Oktober 2015 - schwulesbisches Zentrum Würzburg

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Oktober 2015 - schwulesbisches Zentrum Würzburg
wufmag
Magazin für Lesben, Schwule & friends in Würzburg
Nr. 86
Oktober 2015
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Das Fliegenlassen von Drachen wird schon sehr lange
betrieben. Geschichtlich erwähnt wird der Drache
als Flugobjekt zum ersten Mal 500 v. Chr. in China,
wahrscheinlich gab es ihn aber auch schon davor. Für
den Bau verwendet wurden verfügbare Materialien,
beispielsweise Bambus und Seide und später Papier. Der
Ursprung des Drachen liegt in Asien, in Europa verbreitete
er sich erst im 16. Jahrhundert über Händler.
Das herbstliche Wetter im Oktober lädt sicher an dem
ein oder anderen Tag zum Drachensteigen ein. Und an
windstillen Tagen könnt ihr es euch mit dem kunstvollen
Gestalten eures Drachens zu Hause gemütlich machen.
Die Redaktion wünscht euch einen windigen Otkober!
3 Vorbild
Gay News
Piccolo Uovo (das kleine Ei)
Ein Ei läuft umher und trifft ein Nilpferd,
zwei Kängurus und zwei Pinguine mit
Kindern. Was wie der Beginn eines
schlechten Witzes klingt, hat sich tatsächlich zu einem entwickelt. Die lesbische Autorin Francesca Pardi, die mit
ihrer Partnerin vier Kinder erzieht, hat ein
Kinderbuch mit alternativen Familienformen geschrieben. Darin trifft das kleine Ei unter anderem auf zwei männliche
Pinguine, die Kinder haben. Direkt nach
seinem Amtsantritt hat Venedigs Bürgermeister Luigi Brugnaro das Kinderbuch
aus den Vorschulen verbannt. Ein öffentlicher Streit mit Sänger Elton John heizte
das Thema medial weiter an und veranlasste Brugnaro zu der Aussage, dass in
Venedig niemals eine Schwulen- oder
Lesbenparade stattfinden sollte. Autorin
Pardi wollte für mehr Toleranz werben
und auf den ihr entgegenschlagenden
Hass aufmerksam machen. Dazu hat sie
einige Ausgaben des Buches an den Vatikan gesandt. Von dort kam eine freundliche Antwort mit Segenswünschen,
was die italienischen Medien als eine
Unterstützung des Papstes zu ihrem Lebensstil und den Aussagen ihres Buches
deuteten. Ein Sprecher des Vatikans
musste klarstellen, dass sich der Segen
ausschließlich auf die Person Pardi, nicht
aktuelles 4
jedoch auf mögliche Lehren beziehe. Die
Doktrin der Kirche bleibe unverändert,
wie der Papst zuletzt erneuert hat.
Stonewall
Am 27. Juni 1969 haben sich in der New
Yorker Bar Stonewall Inn erstmals Homosexuelle und Transgender gegen die
regelmäßigen Polizeirazzien gewehrt. Es
kam zu tagelangen gewaltsamen Auseinandersetzungen in der Christopher
Street. Dieser Widerstand gegen die
Staatsgewalt wird heute als Ausgangspunkt der Lesben- und Schwulenbewegung weltweit gewertet.
46 Jahre später wurden diese Ereignisse
vom deutschen Starregisseur Roland Emmerich verfilmt und kommen ab Ende
September in die Kinos. Der selbst offen
schwul lebende Emmerich bezeichnete
seinen Film als „Herzensangelegenheit“.
Dennoch hat bereits der Trailer des Kinofilms Kritik hervorgerufen. Der Film
sei „weißgewaschen“ und zeige nicht die
Vielfalt der sexuellen Orientierung und
der ethnischen Zugehörigkeit der damaligen Proteste. Selbst transsexuelle Rollen ließ der Regisseur nicht durch transsexuelle Schauspieler darstellen. In den
USA rufen deshalb Aktivist_innen zum
Boykott des Filmes auf. Emmerich selbst
verteidigt sich damit, dass er sich auf einen jungen Schwulen aus dem mittleren
Westen der USA konzentrieren wollte.
Vielleicht sollte sich jeder selbst einen
Eindruck verschaffen - eine Gesichtsstunde ist der Film alle Mal.
Erster Schritt
Der UN-Sicherheitsrat hat sich erstmals
seit seiner Gründung vor 70 Jahren mit
dem Schicksal von Homosexuellen befasst. Den 13 anwesenden Mitgliedern Angola und der Tschad nahmen nicht teil
- haben syrische und irakische Betroffene
von ihrer Verfolgung durch Anhänger des
„Islamischen Staates“ (IS) berichtet. Schockierende Details der systematischen
Verfolgung und Tötung von Schwulen
in den vom IS besetzten Gebiet wurden
durch den Syrer Subhi Nahas, der in die
USA fliehen konnte, und dem Iraker Adnan, der per Telefon zugeschaltet wurde,
berichtet. Zur Sprache kamen Gewalttaten wie Folterungen durch die Terrormilizen, Steinigungen und das Stürzen
Homosexueller von Häuserdächern. Die
Leiterin der internationalen Kommission
für die Rechte von Schwulen und Lesben
wies zusätzlich auf mindestens 30 Enthauptungen wegen „Unzucht“ durch die
Extremisten hin.
Auch wenn die amerikanische UN-Botschafterin Samantha Power nach der Sitzung auf den „kleinen, aber historischen
Schritt“ hingewiesen hat, bleibt noch
viel zu tun. Auch in den Ländern der arabischen Welt darf Homosexualität kein
Todesurteil sein!
(bs)
5 aktuelles
Tims Gay Lexikon
Was versteht man eigentlich unter einer „Bromance“?
Wahre Liebe gibt es nur unter Männern.
Diese Floskel benutzt so mancher Mann
als Ausrede, um einen Abend lieber
mit dem besten Freund als mit der eigenen Freundin verbringen zu können.
Wenn eine Freundschaft zwischen zwei
Männern sehr eng und emotional, aber
nicht sexuell ist, kann dies als Bromance
bezeichnet werden. Bromance setzt
sich dabei aus den englischen Wörtern
Bro (Kurzform von Brother, deutsch:
‚Bruder‘) und Romance (‚Romantik‘) zusammen. Gerade in Fernsehsendungen
(‚Friends‘, ‚Scrubs‘ oder ‚How I met your
mother‘) begegnen uns ständig he-
TIMS GAY LEXIKON 6
terosexuelle Männer, die eine sehr innige Beziehung zueinander haben und
schon wie ein Pärchen wirken. Aber
auch im richtigen Leben gibt es Freunde
wie Ben Affleck und Matt Damon oder
Brad Pitt und George Clooney, die eine
Bromance leben. Für die Freundin oder
Ehefrau ist es meist recht beruhigend
zu wissen, dass der eigene Partner einen besten Freund hat. Problematisch
wird es erst, wenn die Bromance zu innig wird, beispielsweise wenn der beste
Freund bei sämtlichen Aktivitäten wie
Konzerten oder Fernsehabenden beteiligt ist. (th)
Angelika Mayer-Rutz
Ihre Ansprechpartnerin –
auch für Eltern und Angehörige Homosexueller
Schon seit vielen Jahren steht Angelika Mayer-Rutz im WuF-Zentrum als
Ansprechpartnerin für Homosexuelle sowie auch deren Eltern und Angehörigen zur Verfügung. Durch ihre berufliche Erfahrung in der psychologischen
Beratung, der „Zilgrei“-Schmerz-Therapie sowie mit Gesprächs- und Entspannungstechniken steht sie bei persönlichen Problemen im Zusammenhang
mit Homosexualität kompetent zur Seite. Ihre intensive Erfahrung in der
Beratung hat sie in ihrem Buch „Bitte liebt mich wie ich bin“ - Homosexuelle und ihre Familien berichten veröffentlicht.
Angelika Mayer-Rutz
Marienstraße 25
97980 Bad Mergentheim
Tel.: 07931 / 45937
Mobil: 0171 6548203
E-Mail: mayer-rutz@web.de
www.mayer-rutz.de
Interview mit SLTSCH!
Hallo, ihr zwei. Sltsch! ist mittlerweile
vielen Menschen ein Begriff und steht
für Frauenpower, charmante Kritik an
Politik und Gesellschaft sowie für jede
Menge Spaß, den ihr beim Performen
der Songs rüberbringt, als auch für die
Freude, die eure Zuhörer haben. Jeder
macht sich sicher ein paar Gedanken
darüber, wie ihr darauf kamt, euch zusammen zu tun und diese Art von Musik zu machen.
Woher kennt ihr euch, habt ihr eine gemeinsame Geschichte oder seid ihr einfach wild zusammen gecastet worden
nach Gesangstalent, Optik und SexAppeal – um diese Dynamit-gleiche
Mischung zusammenzubringen, die
einschlägt wie eine Bombe?
Hase: Einschlagen wie eine Bombe? Keine Schleimereien bitte!
Engel: Also, als wir zum zweiten Mal wüst
von Dieter Bohlen bei DSDS beschimpft
wurden, haben wir beschlossen, uns zusammen zu tun und der Welt etwas zurückzugeben. Das war gefühlt 1959.
Was, so lange schon…? Viele denken ja,
ihr seid ein Paar. Was gibt es hierzu zu
berichten?
Beide: Wir haben bislang auf die sexuelle Komponente unserer Freundschaft
verzichtet.
SLTSCH! 8
Sehr bedauerlich… Auch wenn die Frage, wie ihr auf den Namen Sltsch! gekommen seid, bereits an anderer Stelle
besprochen wurde, wollen wir das hier
noch einmal kurz aufgreifen.
Beide: Ja, hier bietet es sich an, unser wertes Publikum mit einzubinden. Probiert
doch einfach mal bis zum WeihnachtsSLTSCH! am 13.12. aus, wie man das
Geräusch SLTSCH! erzeugen kann. Der
fantasievollste Vorschlag wird mit einer
Kiste leckerem Oettinger Pils belohnt!!!
Auf geht`s.
Wie kommt ihr auf die Texte zu euren
Songs? Sind das immer aktuelle Themen
des Weltgeschehens oder spontane Einfälle? Beide: Wir trinken einfach zu viel leckeres
Oettinger...
Ah, daher die Eingebungen… Habt ihr
eigentlich eine Art Arbeitsteilung?
Engel: Ja, Hase macht alles, ich mach nix.
Verarbeitet ihr auch persönliche Erlebnisse in den Liedtexten?
Hase: Natürlich. Wir verarbeiten unsere
innersten Gefühlskonflikte und verschüttete Traumata in unseren Songs.
Engel: Ach, wirklich?
Hase: Aber ja doch!!!
Engel: Ach, du meinst unsere Abende bei
Kräuterstäbchen und Räuchertee!!! Ja, da
verarbeiten wir quasi alles.
In euren Liedern nehmt ihr ja vor allem
Persönlichkeiten aus Politik und Showbusiness auf die Schippe, wenn ich da an
Auszüge aus „Der Katalog“, „Heidi, was
soll ich noch tun?“ und „Komische Männer“ denke, und ihr beleuchtet das Leben
als Frauen („Tage wie diese“) und die
weibliche Psyche („Fränkische Heartbreakerin“) genauer. Habt ihr schon ein-
mal darüber nachgedacht, Themen wie
die Zukunft, Übernatürliches (Superhelden, Aliens, Geister/Zombies) oder
Tiere in euren Songs zu verarbeiten?
Aliens und Übernatürliches, so ein
Schmarrn. Wer glebbt n sowas?
Haben alle eure Songs einen homosexuellen Bezug beziehungsweise behandeln sie immer Frauenthemen?
Hase: Nein, wir sind ja nebenher auch
noch Menschen.
Engel: Jawohl!
9 SLTSCH!
Wann sieht man eine von euch oder beide im Dschungelcamp oder beim Supertalent?
Hase: Naja, fürs Supertalent sind wir zu
alt...
Engel: ...und fürn Dschungel zu jung und
zu bekannt.
Oh ja, das ist natürlich richtig. Viele
warten schon sehnsüchtig auf eine CD
von euch – ist da etwas in Planung?
Engel: Ja, ähhh, also, ähh...
Hase: Naja, also, ähh, wer hört denn
heutzutage noch CDs?
Engel: Genau, wir wirken eigentlich nur
live....
Wo kann man euch denn überall sehen?
Hase: Beim Bäcker, beim Metzger..
Engel: Im Sexshop, bei der Fußpflege, beim Pilates...
Hase: Also, wenn man die Augen aufmacht, nahezu überall.
Engel: Ansonsten kann man auf Facebook gucken, wo wir demnächst
auftreten. Da wäre die Rosa-Hilfe-Gala
am 18.10. im Bockshorn und das Weihnachts-Sltsch! am 13.12. im WuF-Zentrum.
SLTSCH! 10
Gibt es irgendwelche Künstler, mit denen ihr gern mal etwas zusammen auf
die Beine stellen möchtet?
Hase: Helene Fischer und der Wendler.
Engel: Und Andrea Berg. Wir sind bereits
in Verhandlungen.
Oh, das klingt verheißungsvoll – wir
sind gespannt. Und zu guter Letzt:
Wie lange wird es Sltsch! noch geben?
Habt ihr euch ein Ziel gesetzt oder einen Zeitpunkt, an dem ihr euch vielleicht anderen Dingen mehr widmen
wollt? Wir hoffen natürlich, dass wir
noch lange Freude an euren Auftritten
haben.
Hase: Bis ich mein erstes Kind erwarte.
Dann werde ich mich voll und ganz der
Familie widmen.
Engel: Ich mach`s wie Jopi Heesters.
Ach so, du wirst Hundert und musst
aufpassen, dass du nicht von der Bühne fällst/Hase muss dich stützen?! Das
sind ja schöne Aussichten… Bis dahin
alles Gute an euch und vielen Dank für
das Interview.
Das Interview führte David (da).
AUS 40 PLUS WIRD
40 PLUS/MINUS
Hallo liebe wufmag Leser_innen,
vor einigen Jahren hatten einige
WuF-Mitglieder die Idee, einen regelmäßigen und geselligen Treffpunkt für
Männer ab 40 zu schaffen. Das war
die Geburtsstunde von 40 plus, und
von nun an war der dritte Samstag im
Monat für uns reserviert.
Da bei einem geselligen Abend ein
gutes Essen nicht fehlen darf, trafen
wir uns häufig und kochten gemeinsam
ein Drei-Gänge-Menü.
Über die letzten Jahre hinweg etablierte
sich im WuF somit eine gesellige Runde, die gerne zusammen saß, lecker aß
und sich gut unterhielt, des Weiteren
machten sie Ausflüge und Aktionen,
die auf die Interessen der Mitglieder
abgestimmt waren.
Nun ist es aber so, dass wir leider seit
einiger Zeit kein Essen mehr anbieten
dürfen, und da das gemeinsame Essen
ja der Mittelpunkt der Gruppe war,
sorgte das für einen großen Einschnitt.
Auch die Besucher von 40 plus
änderten sich, und damit begann das
40 plus/minus 12
langsame Sterben, so dass mittlerweile
das Orga-Team oft allein am 40 plus
Abend war.
Wir waren uns einig, dass wir für
40 plus ein neues Konzept schaffen
müssten und holten dafür einige neue
Leute ins 40 plus Orga-Team.
Dies sollte nun die Geburtsstunde
von 40 Plus/Minus sein. Unser erster
Gedanke war, dass wir einen Rahmen
schaffen wollen, in dem sich Männer
und Frauen, ob homo, hetero, bi oder
trans, treffen können, egal wie alt sie
sind, und dort auch ihre eigenen Ideen
mit einfließen lassen können.
Im August fand bereits ein offenes
Grillen statt, das zugleich Abschluss
der alten und Beginn der neuen Ära
sein sollte. Und wenn das Interesse so
bleibt, wie es sich an diesem Abend
gezeigt hat, sind wir guten Mutes, dass
unser neues Konzept aufgehen wird.
Wir starten im Oktober mit 40 Plus/
Minus! Unsere erste Aktion soll eine
„Herr-der-Ringe-Nacht“ sein. Habt
ihr die Filme auch noch nicht gesehen
oder könnt von ihnen nicht genug
bekommen? Kommt vorbei!
In der Zukunft planen wir jeden Monat interessante Abende, und freuen
uns über Anregungen, damit wir eine
regelmäßige Veranstaltung schaffen
können, die euch gefällt!
40 Plus/Minus
samstag, 17. oktober ab 17 Uhr
In diesem Sinne freuen wir uns auf gut
besuchte 40 Plus/Minus Treffen mit
euch!
Das 40 Plus/Minus Orga-Team
13 40 plus/minus
GAYDISCO
Die Party für Lesben, Schwule & Friends
jeden ersten Samstag im Monat
ab 22 Uhr in den Posthallen
Gemeinsam verschieden sein! Nur um dazu zu gehören, soll
ich mein Anders-Sein begraben?
Was bleibt dann noch von mir?
Gemeinsam verschieden sein!
Unter diesem Motto startete die Jugendinitiative rAinBows ihr Foto-Projekt
anlässlich des zweiten Christopher
Street Days in Aschaffenburg. Mit verschiedenen Motiven und Sprüchen wollen die rAinBows auf provokante, humorvolle, anregende und teilweise auch
extreme Art für mehr Akzeptanz und
Toleranz werben – auch in der Szene
selbst. Die Models gehören alle zu den
rAinBows.
Jede_r hat seine_ihre Macken, Kanten
und Ecken. Aber gerade diese Macken,
Kanten und Ecken machen jeden einzelnen Menschen aus.
Macken können ausgebessert werden,
Kanten und Ecken abgerundet. Alles
möglich, dass man besser in das heteronormative Bild passt, das die Gesellschaft – leider viel zu oft noch – von uns
erwartet.
der gesellschaftlichen Norm entspricht.
Es sind erst einmal nur Klamotten und
Haare. Auch wenn sich das Kind zu seiner Homo- oder Bisexualität, Transidentiät, … bekennt, ist das noch lange kein
Weltuntergang.
Der parentalen Generation ist oft gar
nicht bewusst, was sie ihren Kindern mit
unnötigen Ängsten, Vorwürfen und Unterstellungen antun. Kinder und Jugendliche reagieren oft mit Trotz – gerade
weil es ihnen vorgeworfen wurde, tun sie
es auch.
haben, bewusst zu ihrem „Anders-Sein“
zu stehen, wird ihnen genügend Wind
entgegenschlagen. Viele Freunde werden sich verabschieden, oft wird man
von der Klasse und anderen Gruppen
ausgegrenzt, und wenn dann noch die
eigene Familie anfängt, einen als Sonderling sieht und nicht akzeptieren
kann, wie man nun mal eben ist, wird
es echt schwer.
Und ist Vielfalt nicht eigentlich wünschenswert? Wäre doch langweilig,
wenn wir alle konform wären.
Kein Kind der Welt wird von seinen Eltern verlangen, dass sie alles verstehen.
Aber sie hoffen auf Unterstützung durch
die Eltern. Wenn sie sich entschieden
Vielen Dank an unseren Lukas, dass er
uns zeigt, dass man auch „anders“ zu
einem anständigen, jungen Erwachsenen werden kann. (cb)
Aber warum sollte man versuchen, ein
Rechteck in eine runde Form zu zwängen?
Jeder Mensch ist einzigartig, und solang ihre_seine Einzigartigkeit für niemanden eine Gefahr darstellt, besteht
keinerlei Bedarf, diesen Menschen zu
ändern. Viele Eltern bekommen eine
Krise, wenn ihr Kind anfängt schwarz
Vor allem Jugendliche – die ja noch mit- zu tragen oder auf einmal knallbunte
ten in ihrer Persönlichkeitsentwicklung Haare möchte. Sie verstehen die Welt
stehen – haben oft noch nicht ausrei- nicht mehr. Ihr süßes Kind gerät auf
chend Selbstbewusstsein um zu sagen:
die schiefe Bahn, stürzt ab, endet tot„So bin ich! Das bin ich! Ich bin gut so, gesoffen im Straßengraben. Und diese
wie ich bin!“
Ängste nur, weil das Kind nicht mehr
Jede_r von uns war bestimmt schon einmal an dem Punkt, an dem er_sie sich
gefragt hat, ob er_sie sich ändern muss.
Ob nicht doch alles seine_ihre Schuld
ist, weil er_sie so ist wie er_sie eben nun
mal ist und es viel einfacher sein könnte,
wenn er_sie anders wäre.
FOTO-PROJEKT
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16
17
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FOTO-PROJEKT
mit Patiententag
zum Thema Schlaganfall
durch ein neuartiges Therapieverfahren, bei dem mit einem
Die Stiftung ist vom Finan
Kleiner Imbiss
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der Steuernummer 257/14
eröffnet werden kann. Ein Fachvortrag wird dieses Konzept
anerkannt.
und weitere Neuerungen in der Therapie des Schlaganfalls
Zustiftungen und Spenden
13.00
Uhr
Beginn
der
Fachvorträge
Zentrum Innere
Medizin
zusammenfassen.
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Weiterhin wird in einem zweiten Fachvortrag die Forschung
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zum
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Dr. Peter Kraft
Zentrum Innere Medizin
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bis hin zu Arzneimittelstudien.
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Mehr Informationen
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ca. 14.00 Uhr Verleihung des Hentschel-Preises
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Aktuelles
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überaus willkommen.
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Während der Pausen haben Sie die Möglichkeit mit SchlagIBAN
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Unterstützung. Daher wurde
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(Hörsaal
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Dankesworte Günter
Günter Hentschel
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im Bereich
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Universitätsklinik
Würzburg
Das lilafon
bietet
Beratung
im Bereich „Schlaganfall“ an der Universitätsklinik
Würzburg
Schlaganfall kann jeden Treffen. UnterstützS
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die Hentschel-Stiftung und Spenden Sie! d
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Würzburg
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Steuernummer
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als gemeinnützig
gemeinnützig
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der Steuernummer
257/147/00343 als gemeinnützig
anerkannt.
Danach wird der Hentschel-Preis
an eine herausragende
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anerkannt.
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anerkannt.
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und
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Zustiftungen
und
Spenden
sind daher
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Schlaganfalls
Zustiftungen
Spenden sind daher steuerlich
13.00
Beginn
Fachvorträge
Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz
Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz
13.00 Uhr
Uhr
Beginn der
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Fachvorträge
13.00
Uhr
Beginn der Fachvorträge absetzbar.
vergeben.
Durch
das
Preisgeld
wird
die
Schlaganfallforvergeben.
Durch
das
Preisgeld
wird
die
Schlaganfallforabsetzbar.
absetzbar.
(Hörsaal
(Hörsaal 1
1 ZIM)
ZIM)
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am Standort Würzburg maßgeblich unterstützt.
schung am Standort Würzburg maßgeblichschung
unterstützt.
Spendenkonto:
chvortrag die Forschung
Veranstaltungsort
Großer Hörsaal 1 und Magistrale im
Zentrum Innere Medizin (ZIM)
Haus A3, Ebene 0
Oberdürrbacher Str. 6, 97080 Würzburg
kostenloser Shuttlebus
für Patienten und Besucher
mit Haltestelle (werktags)
s ZOM|ZIM
ZOM|ZIM o
Kopfklinikum
HNO-Klinik p
Robert-Koch-Straße
(Uniklinikum Bereich B + C)
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Frauenklinik
Uniklinikum Bereich D
q Hautklinik
Gestaltung:
Pestalozzi-Straße
(Uniklinikum Bereich A / Transferbus)
design@ukw.de · Titelbild: © Andrea Danti/Shotshop.com
Transferbus WVV mit
Haltestellen (Linie 13 und 24)
Gestaltung:
n
Parkplatz A-B
Straßenbahn WVV mit
Haltestellen (Linie 1 und 5)
design@ukw.de · Titelbild: © Andrea Danti/Shotshop.com
Benefizkonzert von Sotto
Voce in der Universitätsklinik Würzburg
lilafon
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„Schönheit der Frau aus
persönlichem Blickwinkel“
Ausstellung von Annette HELLMICH
Im Ausstellungscafé des WuF-Zentrums Würzburg stellt bis
zum 31. Januar 2016 Annette Hellmich aus Oberfladungen ihre
Kunstwerke aus. Das Thema „Frauen“ zeigt aus einem ganz persönlichen Blickwinkel die Schönheit eines Frauenkörpers mit den
verschiedenen Facetten des persönlichen Lebens.
Mit Annette Hellmich nutzt nun die dritte Künstlerin seit der Wiedereröffnung
des Ausstellungscafés das Wuf-Zentrum
als Projektionsfläche für ihre Werke. Sie
hat sich nicht einer Richtung verschrieben, sondern einen künstlerischen Weg
beschritten, auf dem sie sich mit unterschiedlichen Stilrichtungen und Materialien auseinandersetzt. So hat sie auch
das Thema „Frauen“ mit ganz unterschiedlichen technischen Möglichkeiten
umgesetzt. Holz und Papier, Farbe und
Druck – die ausgestellten Arbeiten zeigen eine bunte Vielfalt ihrer Arbeit.
Durch die ganz eigene Kunstform ergeben sich für die Betrachter_innen Zusammenhänge und Hintergründe, die über
eine reine Betrachtung des Kunstwerkes
hinausführen und nachdenklich werden
lassen. Annette Hellmich ist seit über 20
Jahren künstlerisch tätig. Wie sie selbst
ausstellung 20
von sich sagt, habe sie aber in all den Jahren das richtige Material nicht für sich gefunden. Vor sechs Jahren kam sie zu Claudia
Fink in den Maltreff. „Schnell hatte ich mich mit der Pastellkreide
angefreundet.“ Ein Jahr später fing sie bei Claudia Fink mit der
Holzschnitzerei an. „Da hatte ich genau
meinen Werkstoff gefunden.“
2013 gestaltete sie ein Porträt als Holzschnitt für die Ausstellung in der Schranne (Bad Königshofen). Damit konnte sie
die Arbeit des Druckens hervorragend
mit ihrem Lieblingswerkstoff verbinden.
Nach dieser Porträtarbeit beschäftigte
sie sich weiter mit dem Thema „Frau“,
und so sind die Arbeiten entstanden, die
nun im Ausstellungscafé zu sehen sind.
„Frauen zeigen sich in voller Pracht oder
verstecken sich lieber“, erklärt Annette
Hellmich ihre Herangehensweise. Durch
ihre Kunstwerke fragt sie die Besucher_
innen der Ausstellung: „Sind sie für sich
und verträumt, oder lassen sie sich in
eine Schublade stecken und gehen in der
Masse unter? Egal wohin sie gehören, es
ist alles möglich, um sich als Frau zu finden, Frau zu sein und Frau zu leben.“
Die Ausstellung von Annette Hellmich
wird in Anwesenheit der Künstlerin am
Sonntag dem 25. Oktober ab 15 Uhr im
Wuf-Zentrum Würzburg, Nigglweg 2,
bei Kaffee und Kuchen eröffnet.
Der Eintritt ist frei.
Euer Roger Ringelstein
21 ausstellung
Samstag 3. oktober 19 Uhr
Ladies‘ Movie Night
Deutschland - 2011 - 60 min
Dokumentarfilm über eine Person, die
nicht länger als Mann leben kann und
will. Die Regisseure Elmar Schubert
und Zoran Jablanovic begleiten
Katja (ehemals Armin) über einen
Zeitraum von drei Jahren bei ihrer
Geschlechtsangleichung. Gespräche
mit der Familie, dem Bekanntenkreis
und Arbeitskolleg_innen geben dabei
Aufschluss darüber, wie die Reaktionen
sind, wenn eine Person aus dem
eigenen persönlichen Umfeld eine
Geschlechtsangleichung vollzieht.
Katja ist bei der Filmvorführung selbst
anwesend und steht nach dem Film zu
einer Diskussion bereit.
Filmstart ist um 19.30 Uhr.
Surprise
Surprise
Surprise
Surprise
Samstag 24. oktober 21 Uhr
CineWuF
Der Film stand zu Redaktionsschluss
noch nicht fest. Daher lasst euch
überraschen!
Lesbenstammtisch
freitag, 2. oktober um 19.30 Uhr
Im Oktober im Hofbräukeller.
Wir treffen uns immer in wechselnden Kneipen
oder Biergärten in Würzburg und Umgebung. Der
Stammtisch richtet sich an LesBiTrans-Frauen ab
25 Jahren.
Kaffeeklatsch
Sonntag, 11.Oktober 15 bis 18 Uhr
Jeden zweiten Sonntag im Monat findet unser
seit vielen Jahren beliebter Kaffeeklatsch statt.
Er bietet die Möglichkeit, in netter Runde selbst
gebackenen Kuchen zu genießen. Dazu gibt es
natürlich Kaffee, Tee und kalte Getränke.
treff.punkt8 –
Überraschungskochen
Dienstag, 6. oktober um 20 Uhr
Es ist schon Tradition geworden, dass im Geburtstagsmonat von treff.punkt8 ein Überraschungskochen stattfindet. Wie immer treffen
wir uns und jede_r bringt mit, was ihr_sein
Kühl- oder Speiseschrank hergibt. Aus den vielen Zutaten kreieren wir dann ein MehrgängeMenü. Sei dabei, lass dir das nicht entgehen!
filme 22
23 terminvorschau
Donnerstag, 01.10.
Donnerstag, 08.10.
Samstag, 17.10.
19.30 Uhr Lesbenstammtisch
im Oktober im Hofbräukeller
20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü
Impro-Theater
15 bis 18 Uhr Kaffeeklatsch
14.30 bis 18 Uhr ILSE-Treff
für Lesben und Schwule mit Kindern
und/oder Kinderwunsch in der ESG
Würzburg
Infos unter ilse.unterfranken@lsvd.de
17 Uhr 40 plus/minus
Herr der Ringe (alle drei Teile)
Samstag, 03.10.
Montag, 12.10.
Sonntag, 18.10.
20 Uhr Offener Abend
20 Uhr Offener Abend
Der Treff für jung und alt, dick und
dünn, schwul, lesbisch, bi, trans oder
hetero
Freitag, 02.10.
Sonntag, 11.10.
18.15 Uhr Transitas
19.30 Uhr Ladies‘ Movie Night
22)
Lichtvögel (siehe Seite 18)
22 Uhr GayDisco
... die Party für Schwule, Lesben
& friends in der Posthalle
Montag, 05.10.
19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
immer in Don Bosco
Dienstag, 06.10.
Samstag, 24.10.
21 Uhr Cinewuf
Sonntag, 25.10.
15 bis 18 Uhr Ausstellungscafé
(siehe Seiten
20-21)
(siehe
Seite 16-17)
19 Uhr Rosa Hilfe Gala
(siehe Seite 11)
Montag, 26.10.
Dienstag, 13.10.
Montag, 19.10.
19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
Dienstag, 27.10.
20 bis 21 Uhr Lilafon
Mittwoch, 14.10.
Dienstag, 20.10.
20 Uhr Spieleabend
20 bis 22 Uhr Rosa-Hilfe-Beratung
bei Fragen aus dem schwulen Leben
(0931) 19 446
20 Uhr treff.punkt 8
Indischer Abend
Mittwoch, 21.10.
Donnerstag, 15.10.
20 Uhr Offener Abend
20 bis 22 Uhr Rosa-Hilfe-Beratung
bei Fragen aus dem schwulen Leben
(0931) 19 446
Mittwoch, 07.10.
Freitag, 16.10.
Donnerstag, 22.10.
termine
24 20
PROGRAMM
21 Uhr Ladyplanet
19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
immer in Don Bosco
20 Uhr treff.punkt 8
Überraschungskochen
18 bis 20 Uhr Schnelltestaktion der
Aisberatungsstelle Unterfranken
(siehe Seite 2)
20 bis 22 Uhr Rosa-Hilfe-Beratung
bei Fragen aus dem schwulen Leben
(0931) 19 446
Freitag, 23.10.
20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü
Geburstagsfeier - Die Jugendgruppe
wird wieder ein Jahr älter
20 Uhr Offener Abend
Der Treff im WuF-Zentrum
19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
20 Uhr Spieleabend
20 bis 21 Uhr Lilafon
Mittwoch, 28.10.
20 bis 22 Uhr Rosa-Hilfe-Beratung
bei Fragen aus dem schwulen Leben
(0931) 19 446
20.30 Uhr Jugendgruppe DéjàWü
Stammtisch im Café Klug
Donnerstag, 29.10.
20 Uhr Offener Abend
Der Treff für jung und alt, dick und
dünn, schwul, lesbisch, bi, trans oder
hetero
Veranstaltungen des WuF-Zentrums
termine
21 25
PROGRAMM
AUSBLICK November 2015 Impressum
herausgegeben von
Montag, 02.11.
19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
Dienstag, 03.11.
20 Uhr treff.punkt 8
Boot Camp
Freitag, 06.11.
19.30 Uhr Lesbenstammtisch
im Kashmir
20 Uhr Jugendgruppe
Tanzkurs
Samstag, 07.11.
20 Uhr Ladies` Movie Night
Desert Hearts
22 Uhr GayDisco in der Posthalle
Freitag, 13.11.
21 Uhr Ladies` Night
Party mit DJ-Margerie
wufzentrum
Schwulesbisches Zentrum Würzburg
WuF e.V. – schwulesbisches Zentrum Würzburg
Nigglweg 2 | 97082 Würzburg | info@wufzentrum.de
Telefon: 09 31 - 41 26 46
durch Björn Soldner & Julian Magar GbR
V.i.S.d.P.: Björn Soldner
Chefredaktion: Natalie Koppitz, Tim Herrscher
Mitgliedsantrag
des WuF-Zentrums
Ich unterstütze mit meinem Beitritt in den WuF e.V. – Schwulesbisches
Zentrum Würzburg die Arbeit des Vereins und möchte Mitglied werden.
Name, Vorname: ______________________________________________
Straße: ______________________________________________________
Redaktion: Björn Soldner (bs), Christoph Berger (cb),
David (da), Roger Ringelstein (rr), Tim Herrscher (th)
PLZ, Wohnort: ________________________________________________
Satz, Layout: Natalie Koppitz, Stefan Hinz,
Tim Herrscher
Telefon: ________________________ Geburtsdatum: ________________
Lektorat: Andy Hausknecht, Thomas
Beitragshöhe:
4€
6€
10 €
anderer Betrag: ______€
(Monatsbeitrag mind. 4 € inkl. ermäßigtem Eintritt zur GayDisco und
– wenn nicht anders gewünscht – Zusendung des wufmag.
Wir freuen uns über jede freiwillige Beitragserhöhung.)
Anzeigen: armin@wufzentrum.de
Vertrieb: Georg
Fotos:
Cover: © SLTSCH!
S. 3: © Rainer Kregovski | pixelio.de
S. 6: © missnowmrs.com
S. 9: © SLTSCH!
S. 20-21: © Annette Hellmich
S. 23, Biergarten: © Helene Souza | pixelio.de
S. 23, Kuchen: © Lichtbild-Austria | pixelio.de
S. 23, Gemüse: © Bettina Stolze | pixelio.de
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Ausblick & Impressum 26