Unsere Techniker: Meister der Glasfaser
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Unsere Techniker: Meister der Glasfaser
1 / 2013 YOU Unsere Techniker: Meister der Glasfaser Bombensicher – Besuch im Datenbunker Wie sich die Kundenzufriedenheit verbessert hat Aufgefallen 4 Einst war der Kundenservice von upc cablecom verpönt – doch das ist Geschichte. Mit vielen Ideen und enormem Fleiss haben Mitarbeitende die Kundenzufriedenheit in den vergangenen Jahren markant verbessert. Weiterlesen auf den Seiten 4 und 5 18 upc cablecom zählt 8‘000 Geschäftskunden, darunter die Mount 10 AG. Diese Firma aus Zug lagert grosse Datenmengen für ihre Kunden in Bunkern der Schweizer Armee. Ein Besuch im Berner Oberland. Weiterlesen auf den Seiten 18 und 19 8 22 Knapp 60 Servicetechniker sorgen Tag für Tag dafür, dass bei upc cablecom alle Dienste reibungslos funktionieren – und schreiten sofort ein, sollte es Probleme geben. „YOU“ hat einen Servicetechniker bei seiner Arbeit begleitet. Weiterlesen auf den Seiten 8 bis 10 Die Mitglieder der Geschäfts leitung von upc cablecom blicken auf ein intensives und spannendes Jahr 2013 zurück – und was wünschen sie einander für das kommende Jahr? Weiterlesen auf den Seiten 22 und 23 Impressum Herausgeberin upc cablecom, Corporate Communications, Zollstrasse 42, 8021 Zürich, corporate.communications@upc-cablecom.ch Twitter: @upcch_media Redaktion Roland Bischofberger (RB), Bernd Kleinsteuber (BK), Marc Maurer (MM), Laura Meng (LM), Christophe Millet (CM), Denise Remund (DR), Annette Schär (AS), Patrizia Stocker (PS, Redaktionsleitung), Leonardo Verdura (LV), Luzi von Salis (LVS), Daniela Walter (DW), Andreas Werz (AW) Bilder Arsène Saheurs, Gabi Vogt, upc cablecom Bildarchiv, iStockphoto Übersetzung Sarah Buchenhorner, upc cablecom, Zürich und Apostroph AG, Luzern Gestaltung und Bildbearbeitung Roger Kaufmann, Agentur Kaufmann, Kriens Möchten Sie das Magazin abbestellen oder lieber elektronisch erhalten? Dann senden Sie eine E-Mail an: corporate.communications@upc-cablecom.ch. Online-Magazin und pdf unter: http://www.upc-cablecom.ch/magazin Druck Schmid-Fehr AG, Goldach PERFOR MANCE Auflage 9‘000 Exemplare Erscheinungsweise: 2x jährlich in deutscher und französischer Sprache Redaktionsschluss 7. November 2013 Zugunsten der Klarheit und Lesbarkeit eines Textes wird im Magazin eine neutrale oder die männliche Form gewählt. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen. neutral Drucksache 01-13-970866 myclimate.org editorial 3 upc cablecom bietet den Kunden beste Unterhaltung und Kommunikation. Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren viel erreicht. Bei unseren Anstrengungen stehen die Kunden wieder im Zentrum unserer Aufmerksamkeit. Entsprechend ist die Kundenzufriedenheit in den vergangenen Jahren stark gestiegen, und darauf bin ich äusserst stolz. Mehr darüber erfahren Sie ab Seite 4 von „YOU“, unserer neuen Unternehmenspublikation. „YOU“ erscheint künftig zweimal jährlich und richtet sich an die mehr als 1‘500 Mitarbeitenden von upc cablecom, an unsere Geschäftskunden und Partner sowie an die breite Öffentlichkeit. Mit „YOU“ erweitern wir unsere Kommunikationspalette und berichten über die Welt von Fernsehen, Internet und Multimedia. Dabei wollen wir auch regelmässig Einblick in die Welt unseres Mutterkonzerns Liberty Global geben. Weiter möchten wir im Magazin „YOU“ einige von den mehr als 1‘000 Ideen, die wir im Rahmen der Ideenplattform aus dem Projekt „Changing for you – from good to great“ von Mitarbeitenden erhalten haben, mit Ihnen teilen. „YOU“ greift aktuelle Themen auf, gewährt Einblicke in verschiedene Geschäftsbereiche von upc cablecom und zeigt die Menschen dahinter. „YOU“ soll informieren und gleichzeitig unterhalten, mit Reportagen, Hintergrundgesprächen, Kurzinterviews, Porträts, Zahlen und Fakten. „YOU“ ist spannend, vielseitig, überraschend, kurzweilig und humorvoll. Und unsere neue Unternehmenspublikation besticht mit einer attraktiven Bildsprache und einem modernen Layout. Überzeugen Sie sich selbst! Viel Spass bei der Lektüre! Eric Tveter CEO 4 hintergrund Der Kunde ist König Kunden bewerten die Zufriedenheit mit upc cablecom durchschnittlich mit mehr als 8 von möglichen 10 Punkten – ein erfreuliches Resultat. Das sah früher anders aus. Wie das Unternehmen in den vergangenen vier Jahren dank Ideen, Einsatz und Fleiss das Vertrauen der Kunden zurückgewann. Frank Zelger zählt zu den dienstältesten Mitgliedern des Senior Leadership Teams (SLT) von upc cablecom. Seit 2008 arbeitet der heutige Senior Vice President Customer Care & Services für das Unternehmen. Die Erinnerungen an seine Anfangszeit sind noch frisch – und nicht nur positiv. „Wir müssen nichts beschönigen: Damals ging es unserem Unternehmen nicht gut“, sagt er. „Eine grosse Baustelle war unter anderem der Kundenservice.“ Und dieser war permanent der internen und externen Kritik ausgesetzt. Die cablecom habe damals einige Fehler gemacht und dem Kundendienst zu wenig Beachtung geschenkt, sagt Zelger. Es hätte keine durchgängigen Prozesse gegeben, manches sei schief gelaufen. Medien stellten das Unternehmen wegen seines unzureichenden Kundendienstes wiederholt an den Pranger, upc cablecom bekam auch schlechte Noten von der ombudscom, der Ombudsstelle der Telekommunikationsbranche, und viele Kunden kehrten der Firma den Rücken. Die Kundenzufriedenheit lag 2009 bei 6 von maximal möglichen 10 Punkten, und die Kündigungsrate war hoch. Innerhalb eines Jahres verlor das Unternehmen bei den digitalen Produkten jeden vierten Kunden. Zelger spricht Klartext: „Die Situation war damals wirklich übel.“ 250‘000 Kundenrückmeldungen pro Jahr Dieser Zustand führte auch zu einem Wechsel in der obersten Führungsetage: Eric Tveter übernahm im Mai 2009 als Managing Director die Leitung von upc cablecom. Der US-Amerikaner leitete umgehend umfassende Massnahmen gegen die mangelhafte Servicequalität ein und brachte zusammen mit der Führungsmannschaft das schlingernde Schiff wieder auf Kurs. upc cablecom rief das Programm „Changing for you – from good to great” ins Leben, das zum Ziel hatte, das Kundenerlebnis deutlich zu verbessern. Ein Teil dieses erfolgreichen Programms war die Ideenplattform, die noch heute besteht. Auf der Ideenplattform können alle Mitarbeitende von upc cablecom Call Agents bei upc cablecom: freundlich, hilfsbereit, effizient und fachkundig. Verbesserungsvorschläge zu jeglichen Bereichen vorbringen. Für Ideen, welche umgesetzt werden, erhält jeder Ideenbringer eine Prämie von CHF 200. Vorschläge, welche grössere positive Veränderungen ermöglichen, können auch mit höheren Beträgen belohnt werden. Mehr als 1‘000 Ideen von Mitarbeitenden sind mittlerweile eingegangen und viele davon wurden umgesetzt – zum Wohl der Kunden. „Wir begannen vor vier Jahren gemeinsam, die gesamte Wertschöpfungskette zu verbessern“, sagt Zelger. Die internen Prozessabläufe wurden überprüft und optimiert. Das Unternehmen richtete sich vermehrt auf die Bedürfnisse der Kunden aus. Um sich nach deren Anliegen zu erkundigen, gingen Tveter und seine SLT-Kollegen gar persönlich zu Kunden nach Hause. Das Krisenmanagement trug Früchte. Der Dienst am Kunden und das Kundenerlebnis verbesserten sich stetig. „Wir nehmen die Kunden ernst und gehen auf ihre Wünsche und Bedürfnisse ein“, sagt David Patarica, Director Customer Experience & Operation Excellence. upc cablecom hat aus den Fehlern in der Vergangenheit gelernt und die Lehren daraus gezogen. Dazu gehört, regelmässig Kundenumfragen durchzuführen, diese auszuwerten und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen bzw. entsprechende Massnahmen einzuleiten. Das Unternehmen erkundigt sich bei den Kunden betreffend Verkauf, Auslieferung, Installation, Erreichbarkeit und Verrechnung. Wöchentlich würden allein 3‘000 Kundenbefragungen betreffend die Produkte durchgeführt und jährlich rund 250‘000 Kundenrückmeldungen ausgewertet, sagt Patarica. Kunden, die auf einer Skala von 1 bis 10 hintergrund 5 Entwicklung der Kundenzufriedenheit 8.5 2009 2010 2011 2012 2013 8.0 8.0 3. Quartal 7.5 7.0 6.5 6.0 6.3 Basis: Kundenbefragung, N=35'000 pro Quartal Bewertung Kundendienst: Wie zufrieden waren Sie mit dem Kontakt mit unserem Kundendienst (0-10)? eine Bewertung von unter 4 abgeben, werden bewusst kontaktiert und befragt, was der Grund für die Unzufriedenheit ist und wie die Dienstleistung oder das Produkt verbessert werden kann. Zwei komplett verschiedene Welten Die Anstrengungen im Kundendienst wie auch über die gesamte Wertschöpfungskette haben sich gelohnt. In den vergangenen vier Jahren hat sich viel zum Positiven gewendet. Das Unternehmen ist auf breiter Front gewachsen: Die Anzahl Mitarbeitende – mehr als 1‘500 sind es gegenwärtig – stieg ebenso markant wie der Umsatz – mehr als CHF 1,1 Milliarden betrug er 2012. Stark gestiegen ist auch die Kundenzufriedenheit: Kunden bewerten sie derzeit mit mehr als 8 von 10 Punkten, was einem erfreulichen Resultat entspricht. Entscheidend verbessert hat sich auch die Kündigungsrate. Das alles führt zu den seit vielen Quartalen stetig steigenden Kundenzahlen. „Wenn ich die heutige Situation mit jener von 2009 vergleiche, dann sind das zwei komplett verschiedene Welten“, sagt Zelger. Im Hintergrund wurden viele Verbesserungen vorgenommen und die Servicequalität markant gesteigert. Dabei spielt auch ein gut funktionierendes Call Center eine wichtige Rolle. Zelger: „Wenn sich der Kundendienstmitarbeiter am Telefon höflich zeigt, ist schon sehr viel erreicht und der positive erste Schritt getan.“ Der Kundenservice von upc cablecom bietet aber noch bedeutend mehr als sympathische und hilfsbereite Mitarbeiter. 500 bis 600 sogenannte Call Agents arbeiten intern und extern bei upc cablecom. Das sind deutlich mehr Mitarbeitende in diesem Bereich als vor Zelgers Amtsantritt. Auch werden die Call Agents intensiver und umfangreicher geschult als früher. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Umstand, Kundenanliegen ernst zu nehmen und wenn immer möglich das Problem des Kunden mit der ersten Kontaktaufnahme zu lösen. Auch in diesem Bereich wurden erhebliche Fortschritte erzielt: 2009 lag die sogenannte First Contact Resolution bei bescheidenen 52 Prozent, gegenwärtig liegt sie bei 70 Prozent, Tendenz steigend. Auch bei der Lieferzeit der modernen und leistungsfähigen Produkte von upc cablecom hat das Unternehmen drastische Verbesserungen erzielt: Betrug die Lieferzeit vor vier Jahren durchschnittlich elf Tage, so erhält der Kunde das gewünschte Gerät heute in den meisten Fällen am Tag nach der Bestellung nach Hause. upc cablecom ist auf dem richtigen Weg Der Kundendienst ist bei upc cablecom längst kein Problem mehr. Das beweist auch die Situation bei der ombudscom: Dort schneidet das Unternehmen deutlich besser ab als vor vier oder fünf Jahren. Zelger nimmt dies mit Genugtuung zur Kenntnis. Er hebt jedoch den Mahnfinger: Es gäbe jedoch keinen Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt Zelger, „aber noch nicht am Ziel angelangt.“ Mittelfristig müsse das Unternehmen so weit kommen, dass möglichst viele Kunden alle Dienstleistungen aus einer Hand bei upc cablecom beziehen. Ein starker Kundendienst allein genügt dazu nicht. Zelger: „Jeder Mitarbeitende von upc cablecom kann dazu beitragen, die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten oder zu steigern.“ Damit der Kunde das ist, was er verdient zu sein: König. – AW – 6 clips Beste Kampagne Mit der Kampagne „How do you feel?“ gewann upc cablecom den europäischen Digital Communication Award in der Kategorie „beste Produktkampagne 2013“. Die Auszeichnung wurde dem Online Sales & Marketing Team in Berlin überreicht. Mit der Kampagne wollte upc cablecom mit einem innovativen Ansatz eine neue Zielgruppe erreichen. Die Herausforderung dabei war, einen Weg zu finden, unsere Produkte emotionaler darzustellen. Auf der interaktiven Seite wurden die Besucher gefragt, wie sie sich fühlen, wenn sie TV schauen, im Netz surfen oder mit Freunden am Telefon plaudern. Auf der Webseite konnte der Kunde verschiedene Gefühle eintippen und ausprobieren – Carlos Leal, Schauspieler und Markenbotschafter von upc cablecom, reagierte darauf mit der entsprechenden Emotion in einem Video. Zudem gab es bei einem Wettbewerb tolle Preise zu gewinnen. Grundanschluss Zehn Jahre auf aufgewertet dem Podest Der Grundanschluss von upc cablecom ist weiter aufgewertet worden: Er umfasst in der Deutschschweiz mehr als 60 und in der Westschweiz mehr als 65 unverschlüsselte Fernsehsender. Allein in der Deutschschweiz sind im Grundangebot nun 27 Sender in HD-Qualität verfügbar. Darüber hinaus sind bei den digitalen Produkten weitere 17 Sender in HD empfangbar. Was für ein Sprung in quantitativer und qualitativer Hinsicht: Vor nicht allzu langer Zeit hat der Kabelanschluss nur 35 analoge Sender geboten! Toller Erfolg für upc cablecom business im diesjährigen BILANZ Telecom-Rating: Zum zehnten Mal in Folge klassierte sich das Unternehmen auf dem Podest. Das Telecom-Rating ist eine etablierte Studie des Schweizer Telekommunikationsmarktes. Seit mehr als 13 Jahren befragt die Zeitschrift BILANZ Firmenkunden zu ihren Erfahrungen in den Segmenten Firmennetzwerk (Corporate Networks), ISP (Internet Service Provider) und Festnetztelefonie. Die Befragten beurteilen dabei die Qualität, die Innovationskraft, den Support, die Flexibilität und den Preis der einzelnen Unternehmen. Am diesjährigen BILANZ Telecom-Rating nahmen mehr als 1‘100 Firmenkunden teil. In der Königsdisziplin „Corporate Networks“ erzielte upc cablecom business zwar 0,2 Punkte mehr als 2012, dennoch reichte es diesmal nicht für Platz eins. Das Unternehmen war zwar hinter Sieger VTX, jedoch deutlich besser als Swisscom und Sunrise klassiert. clips 7 Übernahme von Télélancy Beteiligung an e-fon upc cablecom baut ihre Marktposition in der Romandie weiter aus. Erst übernahm sie die Kabelnetze Télémeyrin SA und Télécarouge SA und schloss mit der Stadt Genf einen Kaufvertrag zur Übernahme von Télégenève ab. Nun geht auch die Télélancy SA in den Besitz von upc cablecom über. Sie war bereits mit 45 Prozent an Télélancy SA beteiligt und kaufte jetzt auch die restlichen 55 Prozent des Kabelnetzes der drittgrössten Genfer Gemeinde. Télélancy versorgte 9‘500 Haushalte. upc cablecom ist seit vergangenem Oktober Minderheitsaktionärin der e-fon AG und beteiligte sich mit 49 Prozent am Unternehmen, das hierzulande eine Spitzenposition in der VoIP-Telefonie für Geschäftskunden einnimmt. Die Firma zählt 26 Mitarbeitende und mehr als 3‘000 Firmenkunden. Virtuelle Telefonanlagen (Cloud-Lösung) für Firmen mit bis zu mehreren Hundert Mitarbeitenden und innovative Kommunikationslösungen sind die wichtigsten Produkte und Dienstleistungen, welche die e-fon AG anbietet. Die strategische Partnerschaft zwischen der e-fon AG und upc cablecom stärkt beide Unternehmen. Die grossen Gewinner sind die Kunden: Sie erhalten neue Produkte und noch bessere Dienstleistungen. Kombiangebote nun auch in Genf upc cablecom versorgte die Kunden im Kanton Genf bislang mit Internet und Telefonie, das Fernsehsignal lieferte jedoch naxoo (022 Télégenève SA). In Partnerschaft mit naxoo und den übrigen örtlichen Kabelfernsehnetzgesellschaften wird nun auch im Kanton Genf der Wunsch der Kunden erfüllt, alle Produkte aus einer Hand beziehen und somit von attraktiven Leistungen und Preisen profitieren zu können. Damit offeriert upc cablecom rund 150‘000 Kunden in der Stadt Genf und in 28 Genfer Gemeinden zusätzlich digitales Fernsehen und attraktive Kombiangebote. Die Umschaltung erfolgt gestaffelt zwischen November 2013 und Februar 2014. Neben dem schnellsten Internet der Schweiz wird im Kanton Genf auch die multimediale Plattform Horizon erhältlich sein. Neue HorizonFernbedienung Die Navigation auf der Unterhaltungsplattform Horizon ist jetzt noch besser und noch schneller. Die neue Fernbedienung bietet Direktzugriffstasten für mehrere Menüpunkte: TV Guide, On Demand, Aufnahmen, Programminformationen zur laufenden Sendung, Zurück zum TV-Bildschirm/Zurück zum letzten Programm und Hilfe. Eine komplette Tastatur auf der Rückseite der Fernbedienung ermöglicht die einfache Eingabe von Wörtern und Suchbegriffen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten kommuniziert die neue Fernbedienung über Funk und benötigt keinen Sichtkontakt mit Horizon. – AW – 8 reportage Ein Tag mit Jorge, dem Meister der Kabel Sie sind die Herren der Signale, der Leitungen und der Glasfaserkabel; sie sorgen dafür, dass alle Dienste reibungslos funktionieren: die knapp 60 Servicetechniker von upc cablecom. Jorge Pimenta ist einer von ihnen. „YOU“ hat den 35-Jährigen einen Tag lang bei seiner spannenden Arbeit begleitet. reportage 9 Es ist kühl an diesem Septembermorgen. Graue Wolken bedecken den Himmel, es regnet. Der Sommer hat sich endgültig verabschiedet. Dennoch steht Jorge Pimenta draussen vor dem Eingang der Zwirnerstrasse 70 und nimmt aus einem Plastikbecher einen grossen Schluck Kaffee. Hier in Leimbach, am Stadtrand von Zürich, wo Flüsse, Bäume und Jogger das Landschaftsbild dominieren, wo Geschäftigkeit und Hektik weit weg sind, hier liegt das Herzstück von upc cablecom. „Alle TV-Signale aus der ganzen Welt werden in Leimbach empfangen, bevor sie von hier aus an die Kunden weitergeleitet werden“, sagt Jorge. Stecker, Kabel und Kassetten Jorge ist 35 Jahre alt, Familienvater und arbeitet seit über zwölf Jahren als Servicetechniker bei upc cablecom. Er ist einer der zehn, die über das HFC-Netz in der Region Zürich wachen, es warten und wenn nötig reparieren. Immer unterwegs, quer durch die ganze Stadt, sind sie stets darum bemüht, dass alles reibungslos läuft. Heute beginnt Jorges Arbeitstag im Headend, der technischen Zentrale in Leimbach. Seine Aufgabe heute: Die Netzwartung des Verteilers, auch Hub genannt, in Wiedikon. Dafür müssen alle Signale, von Leimbach bis in die Wohnhäuser an der Bederstrasse in Wiedikon, gemessen, geprüft und die Anlagen kontrolliert werden. Das Headend in Leimbach. Von hier werden die Signale zu den Verteilern geschickt. Es ist kühl im Headend und die Luft ausgesprochen trocken. Hunderte Module, in eine Art Schrank (das so genannte Rack) eingebaut, mit Steckern und Kabeln, Spleisskassetten und Bildschirmen füllen den ziemlich grosszügigen Raum aus. Die Gänge zwischen den einzelnen Schrankbahnen sind eng, man ist stets darauf bedacht, nirgends hängenzubleiben. „Achtung, die Apparaturen sind sehr empfindlich“, warnt Jorge – und man versucht unmittelbar, sich noch schmaler zu machen. Bereits zum dritten Mal klingelt Jorges Mobiltelefon. Ein Kollege hat eine Frage, Jorge die Antwort. Er scherzt und lacht und legt dann wieder auf. Dann misst er am Rack 89P die Anspeisung für den Hub Wiedikon. Das heisst, er misst, ob das Vorwärtssignal von analogem und digitalem Fernsehen von hier korrekt nach Wiedikon gesendet wird. Internet, Telefonie und Video on Demand (VoD) würden nicht hier erzeugt, erklärt er währenddessen. An der Wand hängen Landkarten der Schweiz, grosse Taschenlampen liegen auf einem Regal. „Die Karten sind alt, aber geschichtsträchtig“, sagt Jorge und lacht. „Und die Lampen brauchen wir im Falle eines Stromausfalls.“ Man weiss ja nie. In dem Fall müssen die Geräte im Headend natürlich weiterlaufen. Dann kommen die grossen Batterien, welche sich ebenfalls hier befinden, zum Einsatz. Und kurz darauf der Notstromgenerator. Fast wie im Spital Die nächste Wartungsstation ist der Hub Wiedikon. Durch geschätzte fünf verschlossene und mit Codes gesicherte Türen gelangt man hinein. Das Vorwärtssignal aus Leimbach trifft hier auf einen Empfänger und wird auf den so genannten Referenzpunkt via Glasfaserkabel weitergeführt. Auch hier misst Jorge das Signal und prüft die einzelnen Nodeanspeisungen. „Alles passt“, sagt er. „Am Laptop könnte ich das Signal anpassen. Das ist im Moment aber nicht nötig.“ Wieder klingelt Jorges Telefon. Wieder braucht ein Kollege seinen Rat. Unweigerlich erinnert der Raum an ein Spital. Er ist sauber, wirkt fast schon steril. Die Wände und der Boden sind weiss, der Raum ist gross. Hier im Hub Wiedikon ist es wärmer als im Headend in Leimbach – und lauter. Man versteht das eigene Wort kaum. Jorge spricht lauter. „Hier werden VoD und Docsis aufbereitet“, erklärt er und zeigt auf ein Rack. „Und hierher“, er zeigt auf ein anderes, „kommt das Retoursignal vom Kunden wieder zu uns zurück, bevor es ins World Wide Web geht.“ Unzählige Geräte stehen auch hier, Racks mit Modulen, Steckern, Kabeln, Spleisskassetten, Bildschirmen und noch mehr Kabeln und Steckern. 10 reportage Einer der vom Hub Wiedikon aus über Glasfaserkabel angespiesenen Nodes befindet sich in einer Liegenschaft an der Bederstrasse im Kreis 2. Neben dem Hauseingang unter den Briefkästen gibt es drei kleine Schliessfächer. Eines davon ist für die Servicetechniker von upc cablecom zugänglich. Darin befindet sich der Schlüssel, mit welchem sich die Eingangstür öffnen lässt. Woher weiss ein Servicetechniker jeweils, wie er an den Schlüssel kommt? Jorge lacht. Dafür gibt es ein Programm auf unserem Mobiltelefon.“ Doch, fährt er fort, hätten sie nicht für alle Nodes, und schon gar nicht für alle Verstärker, einen Schlüssel. Dann müsse man halt das Klingelspiel spielen und hoffen, dass jemand zu Hause ist, der einem die Tür öffnet. Und das funktioniert? „Nicht immer. Wie es so ist, klingelt man meistens beim Falschen. Entweder hatte die Person Nachtdienst und man reisst sie aus dem Schlaf, oder sie ist nicht Kunde bei uns.“ Der Zmittag muss warten Der Node befindet sich im Hinterhof des Gebäudes, der nur durch das Haus zugänglich ist. Während Jorge auch hier das Signal prüft und anpasst, die Kabine reinigt – etwa die Spinnennetze entfernt –, alle Stecker kontrolliert und anzieht, blitzt die Sonne hinter den Wolken hervor. Eine ältere Frau trägt ihre Einkaufstasche ins Haus. Sie grüsst Jorge freundlich. Solche Begegnungen sind angenehme Abwechslungen für einen Servicetechniker, der meistens den ganzen Tag alleine unterwegs ist. „Natürlich gibt es auch grosse Aufträge, beispielsweise wenn ein Blitz eingeschlagen hat, die wir zu zweit, zu dritt oder sogar zu viert erledigen.“ Umso kurzweiliger sei es dann. „Doch man ist schon oft alleine. Aber wir schauen jeweils, dass wir zusammen in die Mittagspause gehen.“ Während Jorge misst, schraubt und vom Mittagessen spricht, klingelt erneut sein Telefon. Laut. Immer lauter. „Ein Alarm.“ An der Else-Züblin-Strasse in Albisrieden sind in einer Wohnsiedlung die Internet-, VoD- und Telefondienste ausgefallen. „Wenn man von der Mittagspause spricht“, scherzt er, während er hastig alles zusammenpackt und sich auf den Weg macht. „Die muss heute warten.“ Schneller dank Technik „Genau das mag ich an meinem Job“, sagt Jorge später im Auto, unterwegs nach Albisrieden. Man wisse nie so genau, was der Tag – und auch die Nacht – bringen würden. Die Tätigkeiten seien vielfältig. Man übernehme auch viele Koordinationsaufgaben, fungiere als Schnittstelle zwischen verschiedenen Abteilungen. Die Nodes (oben) sowie auch die einzelnen Hausverstärker (unten) sind nicht immer einfach zu erreichen. 45 Minuten nach Eingang des Alarms ist der Retourverstärker ersetzt. Dank dem neuen System EMS, welches upc cablecom seit rund zwei Jahren nutzt, wird der Servicetechniker bei einem Alarm nicht wie vorher zum Node geschickt, von wo aus er dann den defekten Verstärker suchen muss, sondern direkt zu dem Standort, wo etwas defekt ist. „Das erspart uns sehr viel Zeit“, sagt Jorge. „Und dem Kunden längere Ausfallszeiten.“ Abschliessend werden noch die Hausverstärker der jeweiligen Liegenschaften kontrolliert – „wenn man schon mal da ist.“ Besuch von der Polizei ist nicht selten Nach der heute etwas verspäteten Mittagspause fährt Jorge zurück an die Bederstrasse. Vom Node werden die Signale über ein Koaxialkabel an die Zellen geschickt. Sechs Netzverstärker sind an den Node in der Bederstrasse angeschlossen. Jorge muss durch dichtes Gestrüpp steigen, um an die erste Kabine zu gelangen. „Das ist noch harmlos“, sagt er zwischen den Büschen hindurch. Die meisten Leute hätten zwar nichts dagegen einzuwenden, wenn auf ihrem Grundstück eine Kabine hingestellt werde. „Aber die muss dann weit weg vom Sitzplatz sein. Am liebsten ganz hinten in der Ecke beim Kompost.“ Nachts könne es deshalb vorkommen, dass man Besuch von Polizisten erhalte. „Immerhin stapfen wir mit Taschenlampe und Werkzeug durch fremde Gärten. Das kann durchaus Misstrauen erwecken.“ Für die Wartung der weiteren fünf Verstärker sowie der einzelnen Hausverstärker bleibt heute keine Zeit mehr. Die sind morgen an der Reihe. „Falls alles nach Plan läuft“, sagt Jorge. „Aber man weiss ja nie, was morgen kommt.“ – DW – gestern 11 Es war einmal… Der Zürcher Laden am Limmatquai 1959 Schon damals, als upc cablecom noch Rediffusion hiess, investierte sie laufend in die Infrastruktur und die Modernisierung ihrer Angebote. Eine Pioniertat war beispielsweise 1959 der Umstieg von der Radioauf die Fernsehübertragung. Auch Fernsehbilder sollten nun durch jenes Netz gehen, das einst in den 1930er Jahren gebaut worden war. Die Techniker der Rediffusion mussten zuerst das System testen, ob es sich für den Fernsehbetrieb eignete. Sie nahmen deshalb in Zürich einen Versuchsbetrieb auf: Von der Zentrale an der Bäckerstrasse in Zürich aus sendeten sie Signale in rund 260 Wohnungen und optimierten die Übermittlung - für einen möglichst störungsfreien Bildempfang in den Haushalten. Glücklich, wer damals zu den Testpersonen gehörte! Der Versuch klappte. Kurz darauf lancierte das Unternehmen mit zwei schwarz-weiss Kanälen ihr erstes Fernsehangebot. Die Kunden gehörten sicherlich zu den eher aufgeschlossenen und zukunftsfreudigen Personen, besassen sie doch eins der ersten Fernsehgeräte, die es damals auf dem Markt gab. Unter Freunden, Verwandten und Nachbarn sorgte wohl für Gesprächsstoff, wer im Wohnzimmer ein solch neumodisches Gerät stehen hatte. Im gleichen Jahr übrigens eröffnete der erste Zürcher Laden der Rediffusion am Limmatquai 30 für das Vorführen und den Verkauf von Fernsehgeräten. Nur wenige Hausnummern von dem Ort entfernt, wo upc cablecom seit letztem November erneut mit einem Shop zugegen ist. Mit dem schnellsten Internet der Schweiz oder auch Horizon werden auch heute noch Angebote präsentiert, die der Zeit immer einen Schritt voraus sind. – AS – 12 Persönlich für Sie da Ihr KMU-Team Abdullah Inci Bobby Leu Abel Amato Andrea Menzi Inserat 1/1 Seite Antonio Cappellaro Benoit Haab Bruno Tokic Carlo Iellamo Cédric Probst Christoph Hutter Claudio Santosuosso Dario Suter David Ciarrettino Egidio Marano Fabio Devescovi Flamur Hajredini Gökhan Inel Joel Sommer Julien Guéron Lukas Gruber Marcello Gambone Maria Salerno Mario Carritiello Mato Saric Michael Engel Pascal Liviero Peter Hefti Philipp Matter Raphael Foucault Sarah Bariletti Your ambition. Our commitment. Tel. 0800 678 104 | upc-cablecom.biz Corporate Network • Internet • Phone • TV corporate 13 Britischer Zuwachs für die Liberty Familie Mit der Übernahme der britischen Virgin Media hat Liberty Global ihre Präsenz in Europa weiter ausgebaut. Die mehr als 14‘000 Mitarbeitenden in Grossbritannien bringen viel neues Wissen und Kompetenz in den Konzern ein – insbesondere im Geschäftskundenbereich und Mobilfunk. Die Nachricht machte Anfang 2013 Schlagzeilen: Liberty Global, die Muttergesellschaft von upc cablecom, kauft für 23,3 Milliarden US-Dollar das britische Kabelnetzunternehmen Virgin Media. Dieser Schritt markierte den vorläufigen Höhepunkt einer Serie von Expansionen in Europa. Alleine in den letzten vier Jahren sind durch Zukäufe in Deutschland, Belgien und Grossbritannien mehr als 14 Millionen Kunden zu Liberty Global gestossen. Ein Blick auf die neue Liberty Familie und dessen jüngstes Kind offenbart viel Interessantes. Mobile. Die neuen Eigentümer erwarben damit auch das Recht, die attraktive Marke Virgin weiterzuführen. Das kombinierte Unternehmen nennt sich seither Virgin Media. Übrigens: Eric Tveter, CEO von upc cablecom, war von 2004 bis 2006 Vorstand und Chief Operating Officer (COO) von Telewest. Die Strategie als Komplettanbieter zahlte sich aus: Heute telefonieren drei Millionen Kunden über ein Handyabonnement von Virgin Media. Daneben verfügt die Firma auch über eine starke Position im Geschäftskundenbereich. Der Umsatzanteil von Firmenkunden ist bei Virgin Media mehr als doppelt so gross wie bei den restlichen Ländergesellschaften von Liberty. Virgin, das ist doch… Viele, die das Wort „Virgin“ hören, denken sofort an die Fluglinie Virgin Airlines und dessen charismatischen Chef, Sir Richard Branson. Die Parallele kommt nicht von ungefähr und geht auf die Firmengründung im Jahr 2006 zurück. Zwei Unternehmen, NTL und Telewest, beschlossen damals, ihre Aktivitäten im britischen Kabelmarkt zusammenzulegen. Die daraus entstehende neue Firma sollte als Komplettanbieter auftreten und neben Festnetzprodukten auch Mobilfunkangebote führen. Also vereinbarte man mit Richard Branson den Kauf des britischen Mobilfunkanbieters Virgin Liberty Global zählt weltweit 25 Millionen Kunden in 14 Ländern (blau eingefärbt) Liberty Global: Ein europäisches Unternehmen Mit Virgin Media hat sich Liberty Global ganz gezielt dort verstärkt, wo der Konzern künftig wachsen will. Die Integration von Virgin Media sorgte aber auch für eine andere, fundamentale, Veränderung. Neu liegt das Domizil von Liberty Global nicht mehr in den USA, sondern in Grossbritannien. Auch dies unterstreicht den starken Fokus auf Europa, denn 95 Prozent des Umsatzes stammen heute aus den zwölf europäischen Tochterunternehmen. – RB – Die grössten Kabelnetzbetreiber der Welt – Kunden in Millionen Liberty Global & Virgin Media 25 Comcast 22 Liberty Global 20 Time Warner Cable 12 Kabel Deutschland 9 Charter 5 Virgin Media 5 Cablevision Ziggo Ono 4 3 2 Virgin Media in Zahlen Umsatz: £ 4,1 Mrd. (2012) Mitarbeitende: 14´000 Kunden: 5 Mio. Hauptsitz: Hook, England CEO: Tom Mockridge 14 morgen Das Netz der Zukunft – bereits heute bei upc cablecom upc cablecom verfügt heute über ein hochmodernes Glasfaserkabelnetz, mit dem das Unternehmen seinen Kunden das flächendeckend schnellste Internet der Schweiz anbieten kann. Grundlage dafür sind Investitionen in den Unterhalt und Ausbau des eigenen Netzes. So sind in Zukunft Geschwindigkeiten von mehreren Gigabit pro Sekunde möglich. Immer mehr Daten, welche immer schneller von A nach B transportiert werden wollen und immer mehr Menschen, welche immer mehr Anwendungen mit mehr Geräten benutzen: Die Nachfrage nach schnelleren Internetübertragungsraten im Download- sowie Upload-Bereich ist in den letzten Jahren explodiert. Mehr als 50 Prozent der Internet-Neukunden von upc cablecom entscheiden sich heute für ein Internetangebot von 50 Mbit/s und schneller. Vor ein paar Jahren galten 20 Mbit/s noch Zwei Fragen an Claus Beck, Director Engineering bei upc cablecom Gibt es bei upc cablecom ein oberes Limit bezüglich Internetgeschwindigkeiten? Mit den aktuell vorhandenen oder in naher Zukunft verfügbaren Standards sind Geschwindigkeiten von 2.5 Gbit/s machbar. Hierfür wird aktuell jedoch nur ein Teil des möglichen Frequenzspektrums genutzt. Sollten diese Standards in der Zukunft auf die Nutzung des gesamten Frequenzspektrums ausgeweitet werden, dann sind Geschwindigkeiten weit jenseits der 10 Gbit/s möglich. Wie sieht die Zukunft des Glasfaserkabelnetzes von upc cablecom aus? Mit unseren Technologien und Netzen sind wir optimal für die Zukunft gerüstet. Wir werden kontinuierlich den Anteil an Glasfaser erhöhen und damit das nutzbare Frequenzspektrum erweitern. Wir haben wir aus aktueller Sicht die richtigen Weichen für die Zukunft bereits in der Vergangenheit gestellt. Mit unseren Möglichkeiten können wir deshalb Verteildienste wie Fernsehen und Radio unabhängig von personifizierten Datendiensten wie Internet und Telefonie betreiben. als das Mass aller Dinge, heute sind teilweise bereits 100 Mbit/s zu wenig schnell. Damit steigen auch die Anforderungen an die Infrastruktur und damit an die Telekommunikationsanbieter stetig. Insbesondere herkömmliche Telefonieanbieter müssen kostspielig komplett neue Infrastrukturen von der Zentrale in die Wohnungen bauen. upc cablecom hingegen verfügt heute über das Netz von morgen, welches schon heute den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist. Ein Beispiel für die Leistungsfähigkeit des Netzes? 1,5 Gbit/s – so schnell können bereits heute Daten über ein konventionelles Koaxial-Fernsehkabel gejagt werden. upc cablecom führte diesen Geschwindigkeitsrekord im Jahr 2011 durch und unterstrich damit, dass Kabelnetze in Zukunft problemlos schnellere Internet-Geschwindigkeiten anbieten und höhere Datenmengen übertragen können. Ausbau in den Quartieren upc cablecom investiert jährlich mehr als CHF 200 Millionen in den Unterhalt und Ausbau des eigenen Netzes und bietet ihren Kunden heute mit 150 Mbit/s flächendeckend das schnellste Internet der Schweiz an. Das Netz von upc cablecom besteht hauptsächlich aus Glasfaserkabeln bis zu den Quartierverteilkästen. Von dort aus bis in die Wohnungen der Kunden setzt das Unternehmen auf das leistungsstarke Koaxialkabel. In den letzten Jahren wurde vor allem der Ausbau in den Quartieren von Dörfern und Städten im Verbreitungsgebiet mit Glasfasern voran getrieben. Eine weitere Massnahme umfasst die Erweiterung des Frequenzspektrums. Diesen Ansatz verfolgt upc cablecom auch in den nächsten Jahren weiter, damit die Kunden immer mehr Daten, immer schneller beziehen können. Geschwindigkeiten weit über 1 Gbit/s Die Grundlage für das leistungsstarke Datennetz von upc cablecom sind die erwähnten Investitionen zum einen und zum anderen der internationale Technologiestandard DOCSIS. DOCSIS steht für Data Over Cable Service Interface Specification und ist ein Standard, der die Anforderungen für Datenübertragungen in einem Breitbandkabelnetz wie jenem von upc cablecom festlegt. Der wichtigste Anwendungsbereich von DOCSIS besteht denn auch in der schnellen Übertragung von Daten über bestehende morgen 15 Internet-Geschwindigkeiten von upc cablecom im Vergleich, in der Vergangenheit und Zukunft. upc cablecom, 2005, 2 Mbit/s upc cablecom, heute, 150 Mbit/s, schweizweit upc cablecom 2011, Weltrekord 1.5 Gbit/s, Pilot in Zürich upc cablecom, 2008, 25 Mbit/s Swisscom, schnellstes DSL Angebot, heute, 20 Mbit/s, schweizweit * Swisscom, schnellstes Glasfaser Angebot, heute, 100 Mbit/s, (wo vorhanden) * * Stand 1.11.2013 upc cablecom, Ende 2013, 500 Mbit/s, Region Bern Glasfaserkabelnetze. Besonders Kabelnetzbetreiber in Deutschland, Frankreich, Österreich, den USA und der Schweiz benützen den Standard flächendeckend. In anderen Industrieländern wird DOCSIS vor allem in grösseren Städten und Agglomerationen eingesetzt. Aktuell benützt upc cablecom den Standard DOCSIS 3.0, der auf dem Netz Geschwindigkeiten von 1.5 Gbit/s zulässt, sofern Endgeräte dafür vorhanden sind. Eine Weiterentwicklung des internationalen Standards ist in Arbeit. So können mit DOCSIS 3.1 Daten mit einer Geschwindigkeit von mehreren Gbit/s übertragen werden Es gibt Pläne für neue Standards und somit noch mehr Geschwindigkeit. 500 Mbit/s in der Region Bern Dank DOCSIS 3.0 verfügt das Netz von upc cablecom somit bereits über zusätzliche Internetkapazität. Bis anhin fehlten allerdings die passenden Modems sowie Endgeräte auf Kundenseite, welche mit derart hohen Datenmengen umgehen können. Das ändert sich jetzt, denn upc cablecom führt dank eines neu konzipierten Kabelmodems zurzeit in der Region Bern ein Internetangebot von 500 Mbit/s ein. Damit können dann auch die WLAN-Standards mit gleich hoher Intergeschwindigkeit erfüllt werden. Der Ausbau auf das restliche Anschlussgebiet und die Einführung von noch höheren Geschwindigkeiten ist nur eine Frage der Zeit. - MM – Stärken des Glasfaserkabelnetzes von upc cablecom Nur mit dem leistungsstarken Glasfaserkabelnetz von upc cablecom können alle Kunden im Verbreitungsgebiet garantiert Fernsehen in HD schauen; was bei der Konkurrenz nicht möglich ist. Zudem können alle Kunden mit einem HD-Kabelanschluss mehr als 60 digitale TV-Sender (bis zu 27 davon in HD) empfangen; dazu erhalten sie kostenlos eine InternetLeitung von 2 Mbit/s und den neuen Teletext HbbTV, den mehr als 20 TV-Sender anbieten. Das Internetangebot von 150 Mbit/s können alle Kunden ohne Leistungseinbussen empfangen – auch wenn sie gleichzeitig fernsehen oder telefonieren. 16 persönlich Lehre 1978: Schwindelfreie Lehrlinge gesucht In den 1970er Jahren galten noch andere Regeln für Lernende. Von flexiblen Arbeitszeiten, Online-Recherchen und Handys wagten sie nicht mal zu träumen. upc cablecom beschäftigt aktuell 40 Lernende in vier verschiedenen Lehrgängen. Dazu gehören Elektronik, Informatik, Kauffrau/Kaufmann und neu auch Fachmann Kundendialog. Dabei hat die Lehre in unserem Unternehmen Tradition. Das weiss zum Beispiel Markus Bucher, Director Build & Implementation. Er arbeitet seit 35 Jahren im Unternehmen. Angefangen hat er 1978 mit einer Lehre als FEAM (Fernmel- de- und Elektronikapparatemonteur) bei der damaligen Rediffusion (ein Kabelnetzbetreiber und die grösste Schweizer Fachgeschäftskette für Unterhaltungselektronik) die später übernommen wurde. Als Insider kennt er die Unterschiede von damaligen Berufslehren zu heutigen. Sein Vergleich regt an, über die rasante Entwicklung in den letzten Jahren nachzudenken. – PS – Kriterium Heute Damals (Am Beispiel eines FEAM) Ausschreibung der Lehrstelle Online Zeitungsinserat Spezielle Aufnahmekriterien für die Lehrstelle Gute Schulnoten (meistens Sek A), hohe Sozialkompetenz, gutes Ergebnis bei Multicheck Prüfung sowie bei internem Assessment, Feedback Schnuppertag, von Vorteil: PC-Kenntnisse Schwindelfrei (klettern auf Antennenmasten) nicht farbenblind Sekundarschule Lohn pro Monat 1. Lehrjahr 200.- bis 730.2. Lehrjahr 805.- bis 950.3. Lehrjahr 1‘055.- bis 1‘280.4. Lehrjahr 1‘315.- bis 1‘465.verschieden je nach Berufsbild 1. Lehrjahr 200.2. Lehrjahr 280.3. Lehrjahr 400.4. Lehrjahr 550.- Ferien 5 Wochen + 5 Vorholtage 4 Wochen Arbeitszeit pro Tag 8 Stunden und 11 Minuten (meistens flexible Arbeitszeit, ausser bei Kundenkontakt) 8 Stunden und 45 Minuten Fixe Zeiten: 07:15 – 12:00, 13:00 – 17:00 Uhr Anrede des Chefs Du-Kultur Per „Sie“, auch gegenüber den Angestellten Verhältnis zu Arbeitskollegen (Angestellten) Nahe, vertraut, auf gleicher Augenhöhe, gegenseitig wertschätzend Distanziert, respektvoll, als Lehrling untergeordnet Kommunikation unter Angestellten Meetings und E-Mails, Chat via Lync, Fixnetz und Mobile Direkten persönlichen Austausch, Festnetztelefonie und handschriftliche Memos via interne Post Persönliche Werkzeuge Computer, evtl. Geschäftshandy Schiebelehre, Metallmassstab Technische Hilfsmittel Computer und digitale, kompakte und leichte Messgeräte mit Drucktasten oder Touchscreen Taschenrechner und analoge, teilweise schwere Messgeräte mit Drehknöpfen und mechanischen Schaltern Langweiligste Aufgabe Einscannen Putzarbeiten Lehrlingsausflüge Einmal pro Jahr Lehrlingslager oder 2-3 Tage Themenbearbeitung mit den Lernenden & Ausflug Nicht separat; jährlicher Betriebsausflug zusammen mit den Angestellten Highlight Guter Bildungsbericht der diversen Abteilungen Erfolgserlebnis nach gelungener Reparatur eines Fernsehers Slogan Mehr Leistung, mehr Freude Für Bild und Ton Rediffusion persönlich 17 Über Markus Bucher Das gefällt mir heute bei upc cablecom: Produkte, Dynamik und „zu bewegen“ Das gefiel mir damals bei Rediffusion: Faszination Fernsehen – von schwarzweiss zu farbig, Bau und Reparatur von (TV-) Geräten, Pionierarbeiten als Kabelnetzbetreiber Markus Bucher im 2. Lehrjahr Oben: Begleitbrief Lehrvertrag an den Vater von Markus Bucher (heute bekommen ihn die Lernenden direkt). Unten: Rediffusion Werbung von damals und interne Lehrlingsschulung Ausschreibung der Lehrstelle 1977. 18 fokus Bombensicher im Bunker Über 8‘000 Geschäftskunden zählt upc cablecom. Einer davon ist die Mount 10 AG in Zug. Die Firma sichert elektronisch Daten für ihre Kunden – in einem Bunker der Schweizer Armee im Berner Oberland. „YOU“ hat sich dort umgeschaut. hat einen viermal grösseren Widerstand als Stahlbeton. „Wir müssen die Daten einerseits verschlüsseln und so vor Missbrauch schützen, anderseits die Server vor Diebstahl und Zerstörung bewahren“, sagt Oschwald. Man übersieht sie fast, die schmale, unauffällige Türe im massiven, beeindruckenden Felsen. Ein enger Gang führt hinein in die Kommandozentrale. Diverse Überwachungsbildschirme stehen hier. Einer zeigt an, wer sich im Gebäude befindet. Der Sicherheitsbeauftragte nimmt Jacken und Taschen der Besucher ab, bevor sie durch die Sicherheitsschleuse hindurch treten. Ein Gerät scannt dann sein Auge; und erst, wenn dieses erkannt und identifiziert ist, kann er den Code für die nächste massive Sicherheitstür eingeben. Diese öffnet sich automatisch. Daten wichtiger als Geld Wir befinden uns etwas ausserhalb des Dorfkerns von Saanen im Berner Oberland. In einem Gebirgsstock der Schweizer Alpen, in einem Bunker der Armee. Hier steht eines der beiden Rechenzentren der Mount 10. Hier bewahrt das Unternehmen die digitalen Sicherheitskopien der Daten von mehreren tausend Kunden auf. Auf dem Rundgang mit dabei ist nebst dem Sicherheitsbeauftragten auch Christoph Oschwald. Er ist Delegierter des Verwaltungsrates der Mount 10. Vor rund 20 Jahren hat er mit Hanspeter Baumann das Unternehmen gegründet, damals noch unter dem Namen Swissvault. Die Idee sei aus der Überzeugung heraus entstanden, dass Daten immer wichtiger würden und ihr Stellenwert irgendwann sogar höher als jener von Geld sein könnte, sagt Oschwald. „Die aktuelle, weltweite Diskussion über Spionage und Datensicherheit zeigt uns, dass wir Recht hatten.“ Ein langer, schmaler Gang führt aus der Kommandozentrale weiter in den Felsen hinein. Viele Sicherheitsschleusen und dicke Türen werden passiert. Allesamt sind sie mit Codes, Schlössern oder Geräten zur Gesichtserkennung gesichert. Die gelben und blauen Türen sind bis zu dreieinhalb Tonnen schwer. Sie bestehen aus einem Spezialmaterial, dieses Nachfrage hat sich verdreifacht Der Sicherheitsmann folgt auf Schritt und Tritt, lässt einen nicht aus den Augen. Das Innere des Felsens ist in unzählige Räume aufgeteilt. Darin stehen Serverracks in Reih und Glied. „Seit die ganzen Spionageaktionen weltweit bekannt geworden sind, hat sich die Nachfrage nach Speicherplatz verdreifacht“, sagt Oschwald. Die Kunden kommen aus der ganzen Welt, aus allen Branchen. Vom Studenten, der seine Dissertation abspeichern will, bis hin zu Grosskonzernen, die 50 bis 60 Terrabyte Speicherplatz für Kopien der gesamten Firmendaten beanspruchen, ist alles dabei. Dass Schweizer Firmen in der Sicherheitsbranche gewisse Vorteile geniessen, weil sie grundsätzlich als seriös gelten, glaubt Oschwald nicht. „Wenn die Schweiz ihre Neutralität weiter so rasant aufgibt, verlieren wir unsere internationale Sonderstellung sehr schnell.“ Jede Firma müsse sich ihr Image und das Vertrauen der Kunden selber erarbeiten, unabhängig davon, wo sie stehe. Die Rechenzentren der Mount 10 weisen aussergewöhnlich hohe Sicherheitsstandards auf. „Die Daten sind bei uns bombensicher“, ist Oschwald überzeugt. „Und vor fokus 19 allem auch vor Missbrauch geschützt“. Dafür würden Verschlüsselungen verwendet, die auch Regierungsstellen wie beispielsweise die amerikanische NSA nicht öffnen könnten, meint Oschwald. „Keiner kann diese Verschlüsselungen knacken, wenn er keinen Zugriff auf den elektronischen Schlüssel hat.“ Und auch Datenlecks, so wie sie bei anderen Firmen vorgekommen sind, seien bei ihnen so nicht möglich. „Einerseits, weil wir keine Tapes und Kassetten verwenden, die gestohlen werden könnten. Anderseits, weil wir sehr gut organisiert und unsere Daten kontrolliert und geschützt sind.“ „Das war erst der Anfang“ Wie jemand dazu kommt, ein Rechenzentrum in einem Bunker zu eröffnen, erklärt Oschwald so: „Zu der Zeit, in der wir unsere Firma gegründet haben, hätte der Bau eines sicheren Rechenzentrums rund 150 bis 250 Millionen Franken gekostet.“ Ein Bunker schien sicherer und zudem kostengünstiger. Also habe man sich mit der Schweizer Armee zusammengesetzt und nach einer Lösung gesucht. Der Bunker in Saanen konnte zur Hälfte vom Bund abgekauft werden, der zweite steht in Zweisimmen und ist langjährig gemietet. Beide Anlagen würden auch heute noch von der Armee genutzt, sagt Oschwald. Die Bunker funktionieren völlig autonom und unabhängig von der Aussenwelt, mit eigener Wasserzufuhr und Stromproduktion. Rund 10 Mitarbeiter sind im Kundenzentrum des Unternehmens beschäftigt, hinzu kommen etwa 25 externe in der Softwareentwicklung. Dass Mount 10 weiter wachsen wird, davon ist Christoph Oschwald überzeugt: „Das ist erst der Anfang.“ Die Nachfrage nach sicherem, externem Speicherplatz werde zunehmen, ebenso die Wichtigkeit von Daten. Und: Platz sei in den Bunkern von Mount 10 noch genug vorhanden. – DW – Erfolgreiche Partnerschaft Kaum zu erkennen: Der Bunker von aussen. Seit ungefähr eineinhalb Jahren arbeitet upc cablecom mit Mount 10 zusammen. Die Bunker seien sehr sicher, da sie völlig autonom und unabhängig von der Aussenwelt funktionierten, sagt Philipp Matter, Manager SOHO (Small Office Home Office) Sales bei upc cablecom. „Das schätzen auch unsere Kunden. Daher verweisen wir Kunden, die eine Datenbackup-Lösung benötigen, immer gerne an Mount 10.“ Auf der anderen Seite benötige Mount 10 schnelle Internetleitungen. Einerseits vom Kunden in den Bunker, anderseits zwischen den beiden Bunkern. „So profitieren auch wir, wenn Mount 10 Kunden an uns verweist, die eine schnelle Internetleitung benötigen.“ Matter beschreibt die Zusammenarbeit als sehr flexibel und dynamisch. Tausende Kunden lagern hier ihre digitalen Daten. 20 people Ein prickelndes Festival Durch das Sponsoring des 9. Zurich Film Festival (ZFF) hatte upc cablecom Gelegenheit, Geschäftspartner, Kunden und Mitarbeitende zu exklusiven Events einzuladen. Mehr als 70‘000 Besucherinnen und Besucher konnte das ZFF dieses Jahr verzeichnen. Während dieser 10 Festivaltage trat upc cablecom nicht nur mit ihrem Brand als Hauptsponsorin und Presenting Partner in den Vordergrund. Das Engagement bot dem Management auch Gelegenheit, ausgewählte Geschäftspartner, Kunden oder Mitarbeitende zu hochkarätigen VIP-Events einzuladen. Denn das Zurich Film Festival ist ein gesellschaftlicher Anlass der besonderen Art: Die Schweiz ist zwar (noch) nicht so geübt darin, Prominenz hochleben zu lassen. Und doch gelang es dem Zurich Film Festival auch dieses Jahr wieder, mit den Hollywoodstars Glanz und Glamour nach Zürich zu holen. Rund um das Festivalzentrum am Bellevue entstand abends jeweils eine fieberhafte Atmosphäre. Es hatte etwas Freudiges und Verheissungsvolles an sich, wenn Gruppen von elegant gekleideten Damen und Herren in Richtung Kino strebten, wenn sich die Fotografen am Teppich in Stellung brachten und Limousinen im Blitzgewitter vorfuhren. Ungewiss stets die Frage, welche Prominenten sich wohl blicken lassen, wie der Premierenfilm ausfallen wird und was an der Aftershowparty zu reden geben wird… Glamourös war sicherlich die Opening Night im Kino Corso, die das Festival fulminant eröffnete. Die Filmvorstellung kam gut an und die Aftershowparty dauerte bis in die Morgenstunden. Einen stimmungsvollen Abend konnte aber auch erleben, wer von upc cablecom zum Career Achievement Award mit vorgängigem Exklusiv-Apéro ins gemütliche Pier 7 eingeladen war. Und nicht zuletzt bleibt auch der grosse Gala-Abend von upc cablecom im romantisch dekorierten Frauenbad am Stadthausquai in guter Erinnerung. – AS - people 21 22 nachgefragt Gestern Helikopterflug, morgen Wallisellen Ein bedeutendes und spannendes Jahr geht zu Ende, auch für das Senior Leadership Team von upc cablecom. Wir haben nachgefragt, welche Momente unseren Geschäftsleitungsmitgliedern besonders in Erinnerung bleiben werden. Und was sie ihren Kollegen für das kommende Jahr wünschen. Eric Tveter Eric Tveter über Eva Slack Für das kommende Jahr wünsche ich Eva, dass unsere Shops zu einem riesigen Erfolg werden. Zudem hoffe ich, dass sie ihre Freizeit geniessen kann und viele einzigartige Momente erleben darf. Eva hat im vergangenen Jahr viel dazu beigetragen, die richtigen Wege zu finden, um unser Geschäft und unsere Kundenangebote vorwärts zu treiben. Sie hat unter anderem Shops eingeführt und das Online-Verkaufsverfahren sowie die B2B-Webseite vereinfacht. Frank Zelger Bernd Kleinsteuber Eva Slack Eva Slack über Eric Tveter Ich wünsche Eric für 2014, dass er alle seine Aufgaben mit viel Energie und Motivation meistern wird. Und dass er sich auch im kommenden Jahr guter Gesundheit erfreuen kann und viele glückliche Momente erleben darf – auch privat. In Erinnerung bleibt mir, dass Eric stets nach ausgefallenen Ideen sucht, um unser Geschäft voranzutreiben. Und er besitzt eine aussergewöhnliche Fähigkeit, Networking zu betreiben, vor allem innerhalb der Schweizer Wirtschaft. Zudem hat Eric immer und für alle Mitarbeitenden ein offenes Ohr. Bernd Kleinsteuber über Frank Zelger Für 2014 wünsche ich Frank, dass der Umzug nach Wallisellen ein Erfolg wird. Die Kollegen von Customer Care haben sich viel zu lange mit der unbefriedigenden Raumsituation in Otelfingen herumschlagen müssen. Ich sehe es als tolle Chance, dass wir nun alle in einem neuen Gebäude zusammenkommen. 2013 hat mich Frank als Stiftungsrat unserer Pensionskasse beeindruckt. Dank seines Einsatzes haben wir die richtigen Entscheidungen getroffen und so die Grundlagen dafür geschaffen, dass sich unsere Mitglieder um ihre Leistungen keine Sorgen machen müssen. Frank Zelger über Bernd Kleinsteuber Im 2013 – und in all den Jahren davor – hat Bernd gezeigt, was ihn zu so einem grossartigen Arbeitskollegen macht: Er liebt es, komplexe Themen durchzudenken und hinterfragt immer auch Dinge, die viele andere nicht mitberücksichtigt hätten. Das macht ihn zu einem sehr geschätzten Gesprächspartner. Für mich auch unvergesslich war seine exzellente Rede auf Französisch am letzten „SLT meets empolyees“ in Yverdon, was einfach zeigt: Er ist ein Mann vieler Talente. Und für 2014 wünsche ich Bernd Möglichkeiten, uns alle immer wieder aufs Neue zu überraschen. Und zahllose Momente von Glück und Freude. nachgefragt 23 Marco Quinter über Ivan Nash Vila Ich wünsche Ivan erstens, dass die Akquisition und die Integration von Télégenève reibungslos über die Bühne geht. Und zweitens, dass er sich genügend Freizeit für seine Familie und sein neues Haus nehmen kann. In Erinnerung bleiben wird mir sicherlich Ivans Vorliebe für die operativen KPIs, speziell von B2B, und seine sehr professionelle Art, Business Cases zu hinterfragen und zu analysieren. Auch nicht vergessen werde ich, dass Ivan und sein Finance-Team unser B2B-Team an der Sola Stafette knapp geschlagen haben. Alexander Lorenz Matthias Krieb Alexander Lorenz über Matthias Krieb Ich wünsche Matthias, dass er weiterhin Erfolg hat bei der Bestimmung und Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen. Und ich wünsche ihm den Mut, Home Office zu nutzen. Von Zuhause aus unter flexibleren Arbeitsbedingungen zu arbeiten ermöglicht ihm, mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. 2013 war das Jahr von mehreren erfolgreichen Projekten, die Matthias getrieben hat. In meiner Erinnerung bleiben wird auch sein erstauntes Gesicht während unserem Helikopterrundflug in Interlaken. Matthias Krieb über Alexander Lorenz Ich wünsche Alexander, dass er die neue Technology Organisation zu voller Blüte bringen wird, damit wir viele tolle neue Produkte und Dienstleistungen einführen können und die freigesetzten Synergien nutzen, um noch mehr zu investieren. Weiter wünsche ich ihm, dass er genug Freizeit findet, um sich zwischendurch auf seiner Ranch in Bayern entspannen zu können. In meiner Erinnerung bleiben wird der fantastische Helikopterrundflug über die Schweizer Alpen, den er während unserem Offsite in Interlaken organisiert hat. Roland Bischofberger Ivo Hoevel Ivan Nash Vila über Marco Quinter Ich wünsche meinem Teamkollegen Marco viel Erfolg bei der Gewinnung von neuen Kunden und dass er seine Budgets für 2013 und 2014 erreichen kann. Der für mich unvergesslichste und lustigste Moment im vergangenen Jahr war, als Marco an der Mitarbeiterveranstaltung im vergangenen Januar aus voller Kehle das Dankeschön-Lied gesungen und dabei jeden Ton perfekt getroffen hat. Marco Quinter Roland Bischofberger über Ivo Hoevel Ivo hat sich sehr schnell bei uns eingelebt. Seine sachliche Herangehensweise und seine offene Art haben ihm dabei sehr geholfen. Ich erinnere mich beispielsweise daran, wie er in einem unserer ersten Gespräche spontan entschied, auf ein Einzelbüro an unserem künftigen Standort in Wallisellen zu verzichten. Für 2014 wünsche ich ihm, dass er unsere Positionierung im Markt weiter schärfen und die gesetzten Prioritäten erfolgreich umsetzen kann. Persönlich wünsche ich Ivo, dass er sich in der Schweiz schnell zuhause fühlt und auch Zeit findet, unsere Schweizer Berge mit Mountainbike oder Skiern zu bezwingen. Ivan Nash Vila Ivo Hoevel über Roland Bischofberger Wenn nicht gerade Ambri-Piotta spielt, wird Roland als VollblutKommunikationsprofi auch im 2014 die Reputation von upc cablecom weiter steigern und unsere Produkte in der Schweizer Medienlandschaft hervorragend positionieren. Meinen Start Mitte September hat Roland mir und meinem Team mit einer tollen Willkommensveranstaltung inklusive Gipfeli erleichtert. Ich wünsche Roland Zeit und Musse für die Reaktivierung seiner Musik und denke, dass wir uns auf ein Akkordeonständchen freuen können – vielleicht schon bei der diesjährigen Weihnachtsfeier. – DW – «Ich habe verschiedentlich mit Ihren Mitarbeitern Kontakt gehabt. In jedem Fall wurde ich überaus freundlich und effizient bedient. Sie können stolz sein auf Ihre Mitarbeiter!» Sylvia S., Nürensdorf, Kundenumfrage Juni 2013 Mehr Leistung, mehr Freude.