Vier weiß-blaue Duelle Bayerisches Derby-Fieber in der Beko

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Vier weiß-blaue Duelle Bayerisches Derby-Fieber in der Beko
Einzelpreis: 3,50 Euro
JAN/FEB 2012 Jahrg. 26/Nr. 1
Vier weiß-blaue Duelle
Bayerisches Derby-Fieber
in der Beko BBL
Brose Baskets
Bitteres Aus in
der Euroleague
Sister Act
Drei Schwestern, eine
Liga, drei Vereine
Athlet des Jahres
Erfolgsprojekt wird
2012 fortgesetzt
DBB-Leistungscamp
Ein Dutzend Bayern
in Kienbaum
Neue BBV-Homepage
Was lange währt,
wird endlich gut
Monatsmagazin des BAYERISCHENBASKETBALLVERBANDES e.V.
DEUTSCHER
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Ein Team von
brosebaskets.de
BAYERN-BASKET
Bundesliga - Panorama
Nr. 1/2012
Jason Boons gewaltiger Dunking zum 56:50. Danach war das Spiel gelaufen. Links Troutman, recht Jared Homan.
Seite 3
Fotos: Fabian Frühwirth
Bayerisches Derby-Fieber in der BBL
Vier Hits in 15 Tagen - Würzburg nach Heimsieg gegen Bauermann-Truppe auf Wolke sieben
Derby I: Würzburg Baskets – FC Bayern München 64:55
„Zieht den Bayern die Lederhosen aus“, hallte
es Ende Oktober 2010 durch die alt ehrwürdige
s.Oliver Arena, als die Gastgeber in der Pro A
dem Renommierclub aus der Landeshauptstadt die
erste Saisonniederlage brachten: 63:55. Der Zufall
wollte es so, dass ein gutes Jahr später, diesmal im
Bundesliga-Oberhaus Beko BBL, die Münchner
fast mit dem identischen Ergebnis (64:55) wieder
mit einer schmerzhaften Niederlage im Gepäck die
Heimreise vom Main an die Isar antreten mussten.
Auf einen Nenner gebracht: Die Unterfranken unterstrichen ihre Heimstärke (nur die Brose Baskets
konnten jubeln), der FC Bayern München kommt
auswärts weiterhin nicht in Tritt. Vom Erfolgserlebnis beim Tabellenletzten Göttingen einmal abgesehen, hagelte es in fremden Hallen nur Pleiten.
Die vorweihnachtliche Bescherung für die Münchner einen Tag vor Heiligabend blieb Wunschdenken, die Weihnachtsgeschenke heimsten die
Schützlinge von John Patrick ein.
Als die Fans frenetisch den zweiten Heimerfolg
gegen die Bayern binnen zweier Spielzeiten feierten, dachte wohl niemand der überglücklichen
Gastgeber mehr an den katastrophalen Start. Der
FCB führte sage und schreibe mit 12:0 Punkten,
ehe die Würzburger den Schalter umlegen konnten.
Die Baskets bekamen von Minute zu Minute mehr
Oberwasser und hatten bereits am Ende des ersten
Spielabschnitts mit 17:16 Punkten die Nase vorn.
Von nun an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, der von der Ausgeglichenheit und Spannung lebte.
Das Nonplusultra in dieser Hinsicht war das
Schlussviertel: 8:25 Minuten vor dem Ende führte
der Gast aus dem Süden mit 47:44, es war die letzte
Führung des polarisierenden Clubs. Die Münchner
waren einfach nicht in der Lage, ihre Chancen konsequent zu nutzen. Würzburg wirkte schneller und
lebendiger. Den Bauermann-Schützlingen gelangen nur noch mickrige acht Punkte, so kann man
kein Derby gewinnen.
Die Verlierer waren dem Druck nicht gewachsen,
dem FCB fehlte auch das Selbstvertrauen. Als ein
Jacobson-Dreier (2:15 Minuten vor dem Ende) und
kurze Zeit später ein Boone-Dunking im BayernKorb einschlugen, war es für Hamann (mit neun (!)
Punkten Topscorer) und Co. geschehen. In den letzten 60 Sekunden versuchten die Bayern noch einmal mit „taktischen“ Fouls eine Wende, doch die
Würzburger blieben an der Freiwurflinie cool und
ließen sich nicht mehr vom Derby-Sieg abbringen.
„Wir haben uns nicht aufgegeben, mit viel Energie
haben wir uns zurückgekämpft“, freute sich SiegerCoach John Patrick. Gegen einen derartigen Gegner wie Bayern München haben die gegnerischen
Coaches leichtes Spiel, für alle Teams ist dies das
„Spiel des Jahres“ und dementsprechend legen sich
die Spieler ins Zeug. Fazit: Ein typisches BayernAuswärtsspiel, wieder ohne Happy-End, denn der
Kontrahent war natürlich hoch motiviert. (bwa)
Würzburgs Chester Frazier (am Boden), dahinter Jared Homan (FC Bayern).
Nr. 1/2012
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Bundesliga - Panorama
BAYERN-BASKET
„Nachträgliches Weihnachtsgeschenk“
Bauermann bedankt sich bei den Fans für die Unterstützung
Derby II: FC Bayern München - BBC Bayreuth 73:65
Mit diesen Worten bedankte sich Bayern-Trainer
Bauermann, im Mittelkreis nach dem Derby-Erfolg
mit Mikrofon stehend, bei den über 6000 Münchner Fans für die Unterstützung 2011. Dass es ein
Geschenk für die Bayern-Anhänger wurde, dazu
bedurfte es einer enormen Leistungssteigerung
nach der Pause und auch der Mithilfe der Oberfranken, deren Akkus nicht einmal 48 Stunden nach
dem Heimsieg gegen Bremerhaven sich von Minute
zu Minute mehr entleerten.
Die Gäste versteckten sich aber von Anfang an
nicht, zeigten dem heimstarken Aufsteiger schnell
die Zähne und lagen mit 8:0 Punkten vorne. Doch
die Bauermann-Schützlinge fanden relativ schnell
wieder den Anschluss und es entwickelte sich eine
Partie auf Augenhöhe. Spätestens neun Minuten
vor Spielschluss brodelte der Audi Dome vollends,
das Spiel stand auf des Messers Schneide, als Jared
Homan und der ehemalige Bayern-Spieler Beckham Wyrick aneinander gerieten. „Rudel-Bildung“
in der Bayreuther Zone, das BBC-Duo Schmidt
und Hunter griff als Schlichter hilfreich ein. Was
die Gäste in der Folgezeit auch versuchten, die
Münchner hatten die bessere Antwort und siegten
am Ende verdient.
„Die Verteidigung des FC Bayern war in der zweiten Halbzeit so gut, so dass wir in der Offensive
kaum Chancen hatten. Wir sind noch nicht so reif,
dass wir solche Möglichkeiten nutzen können“,
gestand BBC-Coach Marco van den Berg, der die
Wagnerstädter in den letzten Monaten gewaltig auf
Vordermann gebracht hat. Dirk Bauermann unterstrich seine „absolute Hochachtung“ für die Bayreuther. „Da kann man nur den Hut ziehen!“
Der neunmalige Meistertrainer freute sich aber
auch über seine Mannschaft: „In der Defense haben wir uns von Minute zu Minute besser hineingekämpft. Mit solchen Auftritten wollen wir den
Fans etwas zurückgeben. Es herrschte eine tolle
Atmosphäre und das Spiel war eine Werbung für
den Basketballsport. Neben Topscorer Steffen Hamann, der immer wieder in typischer Manier zum
Korb zog, bekam Aleksandar Nadjfeji eine ExtraLob. „Er hat sensationell gut verteidigt. Er ist der
kleine Vater des Sieges!“
Eines steht fest: Das in Europa einmalige Projekt läuft
vor allem im Audi Dome sehr gut, einzig störend sind
die Auswärtsniederlagen, die so in der Addition nur
einen Mittelfeldplatz ermöglichen.
(bwa)
Topscorer Steffen Hamann setzt sich dynamisch gegen Osvaldo Jeanty durch. Er erzielte 22 Punkte
im Derby.
Fotos: Bertram Wagner
Thomas Müller genießt das Derby
Bastian Schweinsteiger war zwar kurz vor dem
Jahreswechsel nicht da, doch er hatte in seinem
Vereinskollegen Thomas Müller mehr als nur einen „Ersatz“. Der Nationalspieler zeigte sich von
der Partie sehr gut unterhalten, feuerte das Team
an und genoss sichtlich das Derby. Auch nach dem
Spiel stellte er sich – genauso wie „Projekt-Manager“ Uli Hoeneß – den Fans, schrieb Autogramme
und gab Interviews, anstatt schnell im VIP-Raum
zu verschwinden. FCB-Aufsichtsratmitglied Prof.
Dr. Fritz Scherer, Carlo Tränhardt, Mats Hummels
und und … der Basketballsport hat sich in München schnell etabliert. Und nach Spielschluss dann
die musikalische „Krönung“: Bambi-Gewinner
Tim Bendzko gab ein Gratis-Konzert im Audi
Dome, der in Windeseile dementsprechend umgebaut wurde. (bwa)
Stefan Schmidt (Nr.8) konnte mit höchstem Einsatz Schlimmeres ver- Nationalspieler Thomas Müller (erste Reihe, Dritter von rechts) genoss mit
hindern: Das Duo Jared Homan und Beckham Wyrick musste trotzdem seiner Ehefrau das Derby ebenso wie Uli Hoeneß (zweite Reihe, rechts) und
Prof. Dr. Fritz Scherer (links).
vorzeitig zum Duschen.
BAYERN-BASKET
Bundesliga - Panorama
Danke, Bamberger „Freaks“! Spielführer Casey Jacobsen und seine Mitspieler bedanken sich nach dem Last-Minute-Sieg!
Foto: B. Wagner
Nr. 1/2012
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Aber auch die Bayreuther waren stolz auf ihr Team und feierten die
Heimmannschaft trotz der knappen Niederlage.
Foto: Peter Kolb
Abgezocktheit rettet den Meister
Aber auch Bayreuths Fans nach der knappen Niederlage stolz auf ihr Team
Derby III: BBC Bayreuth – Brose Baskets 66:68
400 Bamberger „Freaks“ feierten die Sieger, 3600
BBC-Fans jubelten den Verlierern zu – ein Indiz für
ein interessantes, spannendes und rassiges Franken-Derby. 66:66 leuchtete es an der Anzeigetafel,
bis drei Sekunden vor Schluss – wie schon so oft
– sich Brian Roberts zum Matchwinner entpuppte.
Ein Mitteldistanzwurf bedeutete die Wiederholung
des Erfolgs vom 2. Januar des Vorjahres. „Roberts
hat zu leicht den Ball bekommen, dies wollten wir
verhindern. Wenn man so nahe dran ist, kommt
natürlich schon Enttäuschung auf. Wir sind noch
nicht konstant genug. Bamberg agiert viel ruhiger
und ist einfach erfahrener“, bilanzierte Marco van
den Berg, der viel Spaß mit dem Team hat und vor
allem ob des verbesserten Zusammenspiels und der
gesteigerten Intensität begeistert ist.
„Bei solch einer Stimmung ist alles möglich. Uns
war schon bewusst, dass es eng werden könnte.
Obwohl wir in der Offensive alles andere als gut
waren und in der ersten Hälfte schlecht rebounded
haben, hat das Team einen Weg zum Sieg gefunden.“, fasste ein auf seine Mannschaft stolzer Chris
Van den Berg wie Heynckes
„Wir verbessern uns von Spiel zu Spiel und haben ein ganz anderes Level wie im Vorjahr“,
sah BBC-Geschäftsführer Markus Schöttner
schon nach der Pressekonferenz wieder
mehr Licht als Schatten trotz der DerbyNiederlage. „Es ist die Ruhe und Cleverness, die Bamberg auszeichnet. Auch die
Suput-Punkte im Schlussviertel waren
wichtig für den Spielausgang!“ Nicht nur
eine weitaus bessere Platzierung oberhalb
der Abstiegsränge ist der Beweis für die
ansteigende Formkurve der Wagnerstädter, sondern es ist während des gesamten
Spiels zu beobachten, dass die Mannschaft
„lebt“. Da werden auch die Jungen wie Stefan
Schmidt und Simon Schmitz, die zusammen
25 Minuten Derby-Luft schnuppern
konnten, förmlich mitgezogen.
Der BBC hat einen großen
Entwicklungsschritt unter
dem neuen Coach Marco
van den Berg gemacht.
Ein Holländer, der
mehr Heynckes als
van Gaal ähnelt
und damit Erfolg hat.
Fleming zusammen.
Hatte es in den ersten Minuten nach einem lockeren
Favoritensieg ausgesehen (12:2), so kam der BBC
mit einem 13:0-Run zurück (18:14). Es herrschte in
der Oberfrankenhalle eine Klasse-Stimmung, die
von Beginn an durch Hallensprecher Christian Höreth entfacht wurde. „Auch wenn Bamberg die besseren Namen und den höheren Etat hat, liegt heute
etwas Besonderes in der Luft. Es geht um jeden
Mann, das Team braucht Unterstützung, egal was
passiert“, schrie er durchs Mikrophon und stieg
vor dem ersten Jump sogar auf den KampfgerichtTisch. Emotionen, die Derbys ausmachen!
Bayreuth führte nach 15 Minuten mit 30:20, der Favorit wackelte bedenklich. Erst ein gewaltiger Endspurt Ende der ersten Hälfte brachte Annährung
zum Seitenwechsel (37:36). Der zweite Abschnitt
war dann völlig ausgeglichen, keine Mannschaft
konnte sich entscheidend absetzen. Es passte ins
Bild, dass der letzte Angriff die Entscheidung
brachte.
Bayreuth blieb letztlich nur das Attribut „Mannschaft der Herzen“, der
Double-Sieger 2010 und 2011 nahm
die Punkte mit. Da nutzte die erfreuliche Statistik nichts: Der BBC
fischte sich weitaus mehr Rebounds
(41:26), traf besser aus
dem Feld (42%:40%) und jenseits der Dreierlinie
(40%:24%), hatte letztlich aber zu viele Turnovers
(18:9).
Auch wenn die dritte Derby-Niederlage in der Hinrunde ärgerlich war, überwog bei den Hausherren
die Zuversicht, dass man auch aus solchen Partien
Selbstvertrauen schöpfen kann. Eines steht fest:
Die Fans beider Lager haben ein sehr intensives
Spiel in „heißer“ Atmosphäre genossen!
(bwa)
Den Ball geb‘ ich nicht mehr her, scheint Bayreuths Brandon Hunter zu signalisieren. Rechts
am Boden Marcus Slaughter vom knapp siegreichen oberfränkischen Rivalen Brose Baskets.
Fotos: Peter Kolb
Nr. 1/2012
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Bundesliga - Panorama
BAYERN-BASKET
Der Beginn einer längeren Rivalität
Duell Bamberg - FC Bayern könnte zum Dauerbrenner werden
Derby IV: Brose Baskets - Bayern München 89:77
Play-Off-Stimmung bereits am siebten Tag des
neuen Jahres – dank des FC Bayern München. Ein
ganz besonderer Aufsteiger, ein Club, der polarisiert und der für den deutschen Meister eine wichtige Standortbestimmung war. 89:77 – der seit fast
600 Tagen zuhause national unbesiegte Champion
bestimmte ab dem zweiten Viertel das Geschehen in der „Frankenhölle“ und bereitete seinen
„Freaks“ ein passenden Neujahrsempfang.
Auch wenn im Vorfeld versucht wurde, dieses
erstmalige Bayern-Derby etwas zu stutzen, es war
das erwartet besondere Spiel: „Ein Spiel wie jedes
andere“ oder „die Meisterschaft wird nicht im Januar entschieden“ war in offiziellen Statements zu
lesen, als dann aber diese Begegnung zwischen
dem Meister und dem Münchner Renommierclub
erfolgreich beendet war, fiel allen Bambergern ein
großer Stein vom Herzen. Der favorisierte DoubleGewinner stand wie noch nie in dieser Beko BBLSpielzeit so gehörig unter Druck, was man auch im
nervösen ersten Viertel, das Bayern dominierte,
deutlich sehen konnte.
Es ist davon auszugehen, dass dieser 7. Januar 2012
der Beginn einer längerfristigen Rivalität war. Die
„Albakiller“ haben eine neue Herausforderung,
den „großen FCB“, bei dem die Euros etwas locker
sitzen und der in der Zukunft sicher weiter investieren wird, um an die Spitze kommen. Bamberg
gegen München, der Dauerbrenner für die nächsten
Jahre? Der erste Bamberger Erfolg war letztlich
ungefährdet, denn Steffen Hamann, der Ex-Bamberger mit einer starken Gesamtleistung, fand auf
dem Parkett zu wenig Unterstützung. Seine Qualitäten an diesem Abend reichten nicht aus, die Bamberger Rotation erwies sich einfach als zu stark.
Die Münchner mit Dirk Bauermann an der Spitze
wurden respektvoll und freundlich begrüßt, worüber sich der neunmalige Meistermacher doch sehr
freute. „Die Stimmung war nie feindlich, so wie es
bei einer Spitzenbegegnung sein muss.“ Trotz der
Niederlage („die größere
Erfahrung hat sich durchgesetzt, phasenweise waren wir auf Augenhöhe“)
war der Ex-Nationaltrainer mit der Leistung der
Münchner zufrieden.
Auch Sieger-Coach Chris
Fleming lobte nach dem
Spiel, das so lief, wie er
erwartet hatte, den Herausforderer. „Das war der
beste Gegner seit langem
hier zuhause“ und hatte
damit sicher recht, die Euroleague natürlich
ausgenommen. Dass die Cheerleader
und auch das eine oder
andere Fan-Club-Plakat
auf die „ausgezogenen
Lederhosen“ anspielte,
damit muss ein FC
Bayern-Fan in fremden Hallen leben.
Den Rückspieltermin
haben die Bamberger
und auch die Bayern
schon fest im Kopf:
15.
April,
16 Uhr Wiedersehen
im Audi
Dome!
(bwa)
Das Bayern-Derby hatte auch auf die „Promis“
eine große Anziehungskraft (Bild unten links von
links): Eishockey-Legende Alois Schloder, Bauunternehmer Alois Dechant, Hallen-Namensgeber
und Unternehmer Franz Stegner, Sprint-Olympiasieger von 1960 Armin Hary, Brose Baskets-Präsident Norbert Sieben und Ex-Ministerpräsident
Günther Beckstein. Auch Bayerns Innenminister
Joachim Herrmann feuerte die Brose Baskets an
und mischte sich unter die Fans, um zu trommeln
(linkes Bild zusammen mit Günther Beckstein und
dem Brose Baskets-Maskottchen. - Der DaviscupChef an der Freiwurflinie: Auch hier zeigte Patrick Kühnen seine sportlichen Qualitäten (unten
rechts). Bilder: Katja Wagner (2)/Sportpress (4)
BAYERN-BASKET
Journal
Nr. 1/2012
Seite 7
„Foto des Jahres“ mit tollen Preisen
Karten für den Audi Dome zu gewinnen - Einsedeschluss am 31. März
Nach dem Motto „Es muss nicht unbedingt ein bayerisches Beko BBL-Derby sein“ ruft BAYERNBASKET wie im Vorjahr zu einem Foto-Wettbewerb auf. Angesprochen sind Hobby-Fotografen
(Mitarbeiter von BAYERN-BASKET sind ausgeschlossen), die sich bis zum 31. März 2012 mit
bis zu drei Fotos bewerben können. Die Auswahl
der Fotos kann sowohl Spielszenen als auch Gegebenheiten abseits des Parketts beinhalten (inkl.
kurzer Bildbeschreibung) senden an: redaktion@
bayern-basket.de). Attraktive Preise winken den
Siegern: Zwei VIP-Tickets in der Lounge des Audi
Domes in München für die Nr. 1! Zwei „normale“
Eintrittskarten zu einem Heimspiel des FC Bayern
München bekommt der Zweitplatzierte, während
der bronzene Rang mit einer Karte belohnt wird
(Spiel im Jahr 2012 - jeweils nach Vereinbarung).
BAYERN-BASKET bedankt sich schon jetzt bei
den FC Bayern-Basketballern für die großzügigen
Preise! Nun heißt es: Augen auf und abdrücken!
(bwa)
„Kampf der Giganten“ oder „Ausboxen“ nach einem Freiwurf: Chevon Troutman (links) und Brandon Hunter beim Derby FC Bayern München gegen
den BBC Bayreuth.
Foto: Bertram Wagner
Dirk Nowitzki „Sportler des Jahres“
Die zu erwartende Anerkennung für den NBA-Titel des Würzburgers
Nach über einem Jahrzehnt in der nordamerikanischen Profiliga ging für Dirk Nowitzki im Juni
sein Basketball-Traum in Erfüllung: NBA-Titel
mit2011 den Dallas Mavericks! Am letzten Sonntag vor Weihnachten bekam der Würzburger bei
der traditionellen Wahl „Sportler des Jahres“ die
Bestätigung für das außergewöhnliche Wirken von
den Journalisten. 3868 Punkte sammelte er von den
Medienvertretern und hatte dabei einen Vorsprung
von 365 Punkten auf Formel 1-Fahrer Sebastian
Vettel.
Obwohl der Sieger des Abends aufgrund seiner
Trainingsverpflichtungen in Dallas nicht persönlich vor Ort im Kurhaus sein konnte, war die Videoeinspielung mit ihm einer der Höhepunkte der
ZDF-Gala. Der Zweitplatzierte meldete sich übrigens überhaupt nicht!
„Danke an die Sportjournalisten. Ihr habt zum ersten Mal bewiesen, dass ihr etwas vom Basketball
versteht“, feixte Nowitzki aus Dallas. Die Trophäe
in der Hand, genoss er den Triumph sichtlich und
präsentierte sich vor dem NBA-Start bestens gelaunt und unterhaltsam.
Mit dieser Wahl endete für den „Star zum Anfassen“ ein Jahr, das nur durch das EM-Ausscheiden
in Kaunas einen kleinen schwarzen Fleck auf der
ansonsten weißen Weste hatte. Ansonsten wird
das Jahr 2011 als „Nowitzki-Jahr“ in die Sportgeschichte eingehen.
(bwa)
Stechert Arena Bamberg, 21.August, nach dem Supercup: War es das letzte Interview von Dirk Nowitzki als Spieler auf deutschen Boden? Die Journalisten, hier als Fragende, wählten ihn 2011 zum
„Sportler des Jahres“!
Foto: Bertram Wagner
Nr. 1/2012
Seite 8
Bundesliga - Panorama
BAYERN-BASKET
BROSE BASKETS EUROLEAGUE
„Schwarzer Donnerstag“
Katzenjammer statt Top16-Jubel in der Stechert
Arena! Am Donnerstagabend des 15. Dezember am vorletzten Euroleague-Spieltag - kurz vor 22
Uhr endete quasi der Euroleague-Traum 2011/12
der Brose Baskets, die nur noch theoretische,
aber wenig realistische Chancen auf das anvisierte Weiterkommen hatten. Es war angerichtet zum
Leckerbessen in der „Frankenhölle“, doch bei der
68:82-Niederlage gegen Zalgiris Kaunaus blieb Allen das Essen im Halse stecken.
Ein Euro-Spektakel sollte es werden, bei einem
Erfolg gegen den zehnfachen Litauen-Meister hätte
man sich einem vorweihnachtlichen Betriebsausflug nach Athen leisten können. Alle Indikatoren
sprachen für die Schützlinge von Chris Fleming:
Mit Ausnahme der Rebounds lagen die Brose Baskets in allen Statistiken vorne, sie befanden sich
nach dem Malaga-Husarenstreich im Aufwind,
während Kaunas von Athen zuhause mit einer
Kanterniederlage gedemütigt wurde. Letztlich alles Schall und Rauch: Die Bamberger wurden von
der ersten Minute derart unter Druck gesetzt, dass
deren Spiel im Keim erstickt wurde.
Es war zum Haare ausraufen: Der Kaunas-Korb
schien wie vernagelt zu sein, besonders bei den
Dreiern. Erst weit in der zweiten Hälfte segelte der
erste Distanzwurf (beim zwölften Versuch!) durch
die Reuse, unglaublich, denn auch in der Folgezeit,
in der die Gastgeber alles Mögliche versuchten, um
Anschluss zu finden, änderte sich nicht viel. Am
Ende des traurigen Abends standen drei Erfolgserlebnisse bei einer Ausbeute von mickrigen 15
Prozent zu Buche. Und dies bei einem „Alles-oderNichts“-Spiel vor heimischer Kulisse.
Dass die Bamberger nicht in die Gänge kamen,
war schon frustrierend mit anzusehen. Eine große
Chance für den Bamberger und auch den nationalen Basketballsport wurde versiebt: Der deutsche
Meister ist wieder einmal ausgeschieden! Die Osteuropäer zogen verdient als Sieger vom Platz, sie
haben einfach „mehr Energie investiert“, wie es der
sichtlich geschockte Headcoach Chris Fleming auf
der stark verspäteten Pressekonferenz ausdrückte.
„Dass der Druck zu groß war, lasse ich nicht gelten, wir wussten, auf was wir uns in der Euroleague
eingelassen haben!“
An ein Euroleague-„Wunder“ mit einem Erfolg in
Athen und einer Heimniederlage des Bamberg-Besiegers zuhause gegen Zagreb wollte in Bamberg
keiner so recht glauben, bekanntlich wurde daraus
auch nichts! (bwa)
Ziemlich frustriert waren die Brose Baskets-Spieler (Casey Jacobson, Julius Jenkins, Brian Roberts und Tibor Pleis) nach der Heimniederlage gegen Kaunas, die gleichbedeutend mit dem Ausscheiden aus der Euroleague war.
Foto: Sportpress
BAYERN-BASKET
Bundesliga - Panorama
Nr. 1/2012
Seite 9
HELI GIRLS NÖRDLINGEN
Siegesserie hält an
Fünf Siege in Folge - das kann man wohl mit Fug
und Recht einen Winning Streak nennen. Mit diesen Erfolgserlebnissen beendeten die HELI Girls
Nördlingen Donau-Ries das Jahr 2011. Zuletzt
hatten die Mädels um Kapitän Dorothea Richter
den starken Aufsteiger aus Osnabrück im wahrsten
Sinne des Wortes niedergerungen. Denn was die
Überfliegerin der Liga, Emma Cannon, die die Statistiken im Abprallerfangen und im Körbetreffen
anführt, bisweilen unter dem Nördlinger Korb veranstaltete, mutete eher wie Griechisch-Römisch an
als eine Ballsportart, die im Ruf steht, körperlos zu
sein. Wie dem auch sei, die HELI-Mädels nahmen
den Kampf an, Sprague, Sommer und Djokovic
hielten dagegen. Letzten Endes sprang ein relativ
ungefährdeter 85:78-Sieg heraus, wobei wieder
einmal die vier etatmäßigen Leistungsträger Henderson (20), Richter (19), Rego (17) und Sprague
(15) die Hauptlast des Punktens übernahmen.
Der letzte Sieg des Jahres war zugleich der erste
der Rückrunde und es wird sich zeigen, wie fit die
Bär-Truppe aus dem verdienten Weihnachtsurlaub
hervorgehen wird und ob sie den Schwung aus
dem alten Jahr mitnehmen können. Dabei werden
die Partien in Oberhausen, aber noch viel mehr die
Heimspiele gegen Halle und Chemnitz richtungs-
Amanda Rego, Amber Sprague und Fanni Szittya (von links) sind auf Erfolgskurs. Foto: J. Aumann
weisend sein für den weiteren Saisonverlauf. Beide
Teams stehen nämlich am hinteren Ende der Tabelle. Doch was heißt das schon in dieser ungemein
ausgeglichenen Liga, wo das oft zitierte Schlagwort „Jeder kann jeden schlagen“ Wochenende
für Wochenende Wirklichkeit wird. Sich hier mit
Heimsiegen frühzeitig in der oberen Hälfte der
Tabelle festzusetzen, ist das erklärte Ziel der Ver-
antwortlichen des Stammvereins BG Donau-Ries
mit Sitz in Nördlingen. Dazu bedarf es tagtäglicher
harter Trainingsarbeit, akribischer Vorbereitung
auf jedes Spiel, aber natürlich auch eines gewissen
Quentchen Glück. Genau darauf hoffen die HELIGirls, denn gegen einen Winning Streak von sechs
oder gar sieben Erfolgen in Serie hätte niemand im
Ries etwas einzuwenden.
(kw)
TSV WASSERBURG
Große Aufgaben in 2012
Die Texanerin Brittainy Raven (am Ball, hier gegen Cherise Daniel) gab im Pokal-Viertelfinale gegen Chemnitz ihren Einstand im Wasserburger Team. Die Oberbayern setzten sich knapp mit 71:68
durch.
Foto: Frank Burger
2012 wird ereignisreich, spannend, dramatisch!
Dafür muss man kein Prophet sein, sondern sich
nur den Spielplan des deutschen Meisters ansehen:
21. bis 22. Januar: Final Four der Central European Woman League (CEWL) in der heimischen
Badria-Halle. Das Halbfinale gegen den dritten der
tschechischen Extraliga BK Kara Trutnoc scheint
machbar. Im Finale würde vermutlich der rumänische Meister und CEWL-Titelverteidiger ICIM
Arad warten.
Der Spielplan des CEWL-Final-Four:
Samstag: 21. Januar 2012:
15 Uhr: ICIM Arad – CSM Satu Mare
18 Uhr: TSV Wasserburg – Kara Trutnov
Sonntag: 22. Januar 2012:
11 Uhr: Spiel um Platz 3
14 Uhr: Finale
Ende März: Top4 um den deutschen Pokal. Wasserburg hat sich im ersten Match des Jahres 2012
erneut für die Endrunde in diesem prestigeträchtigen Wettbewerb qualifiziert. Der 71:68-Sieg der
Titelverteidigers gegen Chemnitz stand allerdings
auf des Messers Schneide. Überzeugend war der
Auftritt des amtierenden Doublesiegers nicht, doch
wer fragt danach noch am nächsten Tag.
Einen gelungenen Einstand feierte in diesem Pokalviertelfinale Brittainey Raven. Die 23-jährige aus
Texas (USA) ersetzt Shanika Freeman, deren Vertrag nicht verlängert wurde. Sie war zwar zweitbeste Scorerin und Rebounderin (10,3 Punkte, 5,6 Rebounds) des Teams, offenbarte in der Verteidigung
aber große Defizite. Raven ist schnell, athletisch,
basketballerisch sehr gut ausgebildet, eine echte
Allrounderin. Die 1,83 Meter große Flügelspielerin war 2010 im Kader des WNBA-Clubs Atlanta
Dream.
Januar bis Mitte März: harte Kämpfe in der Bundesligarückrunde um eine optimale Ausgangsposition für die Play-Offs. Nach einer durchwachsenen
bis schwachen Vorrunde (Platz 7) will der Titelverteidiger sich Woche für Woche nach vorne arbeiten
und ab April wieder ein gewichtiges Wort um die
Meisterschaft mitreden.
(fd)
Nr. 1/2012
Bundesliga - Panorama
Seite 10
TOPSTAR LEITERSHOFEN/STADTBERGEN
BAYERN-BASKET
NÜRNBERGER BASKETBALL CLUB
Auf Playoff-Kurs
Gibt es in dieser Saison eine Bauchlandung für Valerian Zenk und sein Team? Foto: Marcus Merk
Hoffnung nicht erfüllt
So erfreulich das alte Jahr für die BG TOPSTAR
Leitershofen/Stadtbergen in der PRO A begonnen
hatte, so frustrierend verlief der Start nach der
kurzen Weihnachtspause. Die letzten Spiele in 2011
gaben durchaus Hoffnung, dass der Aufsteiger das
Niveau der Liga endlich erreicht hat. Zunächst gab
es gegen ein mit weiteren Amerikanern verstärktes
Karlsruher Team eine hauchdünne 82:86-Auswärtsniederlage, dann sah man in eigener Halle
im bayerischen Derby gegen den Nürnberger BC
bei einer 80:78-Führung schon wie der sichere
Sieger aus, ehe Nürnbergs Ryan deMichael einen
schier unglaublichen Dreier aus über zehn Metern
eine Sekunde vor Schluss in der Reuse versenkte.
Bei den Saar-Pfalz Braves errang man in überzeugender Manier eine Woche später aber mit 100:86
den zweiten Saisonsieg.
Ein absoluter Höhepunkt in der noch jungen Leitershofer Vereinsgeschichte war dann das X-Mas
Game in Crailsheim. Vor über 3000 Zuschauern
bot man dem Tabellendritten einen großen Kampf,
führte bis weit ins dritte Viertel, um dann doch
noch mit 93:101 zu unterliegen. Die Hoffnungen
für das neue Jahr waren groß, bei noch acht Heimspielen sich den Klassenerhalt zu sichern. Doch
gegen Erdgas Ehingen gab es ein böses Erwachen.
Die gute Form schien unter dem Weihnachtsbaum
liegen geblieben zu sein und man unterlag den Urspringlern mit 64:96, konnte nur das erste Viertel
ausgeglichen gestalten. Trotzdem will man in Leitershofen weiterkämpfen, das Unmögliche doch
noch möglich zu machen. Personell gab es bei den
Kangaroos drei Veränderungen: Vor dem Spiel im
Saarland wurde mit Jan Lipke ein bundesligaerfahrener Spieler nachverpflichtet, der Vertrag mit
dem Amerikaner Logan Stutz dafür aufgelöst. Im
Januar wechselte Simon Gervé, der aufgrund von
Verletzungen in dieser Saison den Anschluss nicht
geschafft hatte, zurück zum Bayernligisten Schwaben Augsburg.
(as)
Nach einem durchwachsenen Dezember mit Heimniederlagen gegen den Aufstiegsfavoriten MBC
(62:77) und Essen (73:82) und einem glücklichen
Sieg in letzter Sekunde über Schlusslicht Leitershofen (82:80) endete das Basketballjahr für die
Franken vor eigenem Publikum mit einem versöhnlichen 91:76-Sieg gegen die Cuxhaven BasCats.
Durch diesen Sieg überwinterte der Aufsteiger auf
einem starken sechsten Platz und befindet sich derzeit auf Playoff-Kurs.
Doch die nächste harte Bewährungsprobe steht
an: Zum nächsten Heimspiel empfangen die Mannen von Headcoach Derrick Taylor die kriselnden
Gloria Giants aus Düsseldorf, die ihre letzten fünf
Partien allesamt nicht gewinnen konnten und so gehörig unter Druck stehen. Doch auch das nachfolgende Programm im Jahr 2012 wird alles andere als
einfach für den NBC. Nur noch fünf Heimspielen
stehen insgesamt acht Auswärtsspiele gegenüber.
Darunter schwere Auswärtspartien in „Festungen“
wie Weißenfels, Chemnitz, Kirchheim oder Ehingen. Headcoach Derrick Taylor lässt sich davon
aber nicht beeindrucken: „Wir haben ein klasse
Team und definitiv das Potential, die Playoffs zu
erreichen, denn wir haben auch auswärts diese Saison schon bewiesen, dass wir gegen starke Teams
bestehen können.“
(nle)
Redaktion
BAYERN-BASKET
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BAYERN-BASKET
Bundesliga - Panorama
Nr. 1/2012
Seite 11
GIANTS NÖRDLINGEN
Guter Rückrunden-Start
Die Giants Nördlingen sind mit einem hart erkämpften, aber hoch verdienten 85:84-Verlängerungssieg ins neue Jahr gestartet. Nach der knapp
zweiwöchigen Weihnachtspause gab es am 15.
Spieltag den mittlerweile zwölften Erfolg – und das
als Aufsteiger. Damit rangiert das Team von Mario Matic weiterhin auf dem zweiten Platz, punktgleich mit dem Tabellenführer aus Gotha.
Lange Zeit hatte die Partie nach einem deutlichen
Sieg für die Giants ausgesehen, doch gegen Ende
des Spiels merkte man den Nördlingern die nur
einwöchige Vorbereitung auf den zweiten Teil der
Saison an. Punkt um Punkt holten die BasketBären
aus Lich auf und konnten sich im wahrsten Sinne
des Wortes in letzter Sekunde in die Verlängerung
retten. Hier mussten die Hessen aber ihrem teilweise überharten Spiel und der daraus resultierenden
Foulbelastung Tribut zollen. Mit Treffsicherheit
von der Freiwurflinie und einem wieder einmal
fantastisch aufspielenden Jason Jamerson konnte
die Matic-Truppe das Spiel doch noch für sich entscheiden. Dabei sah es elf Sekunden vor Ende nach
einem Erfolg für die Licher aus, die mit 84:82 in
Führung gegangen waren. Matic nahm eine Auszeit. Wer würde die Verantwortung für Nördlingen
übernehmen, wer würde der „Go-to-Guy“ sein?
Die Entscheidung fiel auf den besten Spieler der
Giants, Jason Jamerson. Er schnappte sich den Ball
und zog in seiner unnachahmlichen Art zum Korb,
legte den Ball sauber ab und zog auch noch das
Foul. Die Spannung in der Hermann-Keßler-Halle
war zum Greifen nahe. Würde der Amerikaner den
fälligen Freiwurf versenken? Natürlich konnte der
25-jährige Point-Guard den Ball durch die Reuse
jagen und den Sieg für die Giants eintüten, denn
der anschließende Angriff der Gäste verpuffte.
Groß war der Jubel sowohl bei den Fans als auch
bei Coach Mario Matic, der vor Freude durch die
ganze Halle rannte. Ein weiterer wichtiger Sieg im
Kampf um einen Playoff-Platz war eingefahren.
Bei weitem nicht so spannend, dafür aber umso
schöner herausgespielt war der Sieg zum Jahresabschluss in Sandersdorf bei den dortigen BSW
Sixers. Mit 84:63 bezwang man nicht nur einen
Konkurrenten im Rennen um den Meistertitel,
sondern bereitete den mitgereisten Fans auch ein
tolles Weihnachtsgeschenk. Mit großem Respekt
war man zum Tabellenführer nach Sandersdorf
gereist, denn die Truppe von Ex-Nationalspieler
Stephen Arigbabu gilt als beste Defensivmannschaft der Liga und stand zu diesem Zeitpunkt zu
Recht an der Tabellenspitze der ProB Süd. Doch
schon vor dem Spiel waren sich Trainer Mario Matic und Teammanager Leo Emmert bei der Analyse des Gegners einig, dass die Giants die Punkte
mitnehmen könnten. Unterstützt von etwa 30 mitgefahrenen Anhängern, die Ihre Giants lautstark
unterstützten, zeigte die Matic-Truppe ihre beste
Saisonleistung und sicherte sich sogar noch den
direkten Vergleich. Mit tollem Teambasketball und
geschlossener Mannschaftsleistung knackte man
die gefürchtete Arigbabu-Defense und zeigte selber eine bärenstarke Verteidigungsleistung. Dirigiert von den beiden Centerhünen Dima Rastatter
und Josef Eichler, glich die Zone einem Bunker, bei
dem es kein Durchkommen für die starken Scorer
der Gastgeber gab.
Eine enge Kiste war das letzte Heimspiel der Giants
im Jahr 2011. Bis zuletzt stand der Sieg zwar auf
wackeligen Beinen, doch am Ende konnte der TSV
Tröster Breitengüßbach knapp mit 74:71 (42:37)
bezwungen werden. Erfolgreichster Spieler auf
dem Feld war einmal mehr Jason Jamerson mit 24
Punkten und das trotz einer schwachen Wurfquote
mit 6 von 19. Einmal mehr zeigte sich aber, dass
die Giants nicht nur aus ihrem Starspieler bestehen, sondern ein eingeschworenes Team sind. Josef
Eichler war wieder mit 20 Punkten bei 8 von 13 aus
dem Feld in toller Form. Modie Johnson steuerte 12
und Fabian Brütting 11 Punkte bei. Bemerkenswert
waren auch die 14 Assists.
(mbe)
Nördlingens Jason Jamerson war es zu verdanken, dass die Giants das erste Spiel gegen Lich
knapp mit 85:84 nach Verlängerung gewannen.
Foto: Jochen Aumann
TSV TRÖSTER BREITENGÜSSBACH
Stuckey wieder da
Maurice Stuckey (rechts) ist zurück im Breitengüßbacher Team.
Foto: Sportpress
Neues Jahr – neues Glück, so könnte das Motto
der Breitengüßbacher Pro-B-Basketballer lauten.
Nach einem verkorksten Jahresende 2011 mit
zwei ärgerlichen, knappen Niederlagen und einem
schwachen Auftritt gegen Gotha, begann das Jahr
2012 für die Oberfranken mit einem Paukenschlag. Beim Tabellenvierten in Lepizig gewann
die Mannschaft des Trainergespanns Jamie Duncan, Kevin Kositz und Thomas Lorber mit 86:90.
Daniel Schmidt und Dion Harris behielten dabei
in der Schlussphase die Nerven an der Freiwurflinie und sicherten ihrer Mannschaft den Sieg.
Hart trainiert hatte man in der Woche nach den
Weihnachtsfeiertagen und in der ersten Woche des neuen Jahres und war dabei von Halle
zu Halle gependelt, da in Breitengüßbach traditionell Fußballturniere absolviert werden. Da
zum Jahresauftakt ohnehin ein Auswärtsspiel
anstand, beeinträchtigte dies die Vorbereitung
nicht. Zurück ins Team ist in dieser Zeit auch
Maurice Stuckey gekommen. Nach seinem Fußbruch nutzte der 21-Jährige die Pause, um sich
wieder in die Mannschaft zu integrieren und
trug mit 13 Zählern auch gleich maßgeblich zum
Auswärtssieg bei. So kann es weitergehen für die
Güßbacher, die nun nur noch einen Sieg Rückstand auf den 8. aus Lich haben. Und die Hessen
müssen im Februar noch in der Hans-Jung-Halle
ran. Duncan verspricht jedenfalls“ wir werden
alles tun, um die Playoffs noch zu erreichen. Es
wird schwer, aber nicht unmöglich“. Der Auftakt
ist gemacht…
(am)
Nr. 1/2012
Seite 12
1. Regionalliga Südost Herren
BAYERN-BASKET
Jugendarbeit zahlt sich aus
Nürnberger Stephan Harlander fühlt sich in Treuchtlingen sehr wohl – Der Aufsteiger steht nach Abschluss der Vorrunde auf einem Abstiegsplatz
In der Regionalliga Südost der Herren marschiert
der Tabellenführer aus Dresden weiter in Richtung
Meisterschaft. Die stärksten bayerischen Vertreter
sind die Verfolger des Spitzenreiters aus Weiden,
Ansbach und München. Am Tabellenende haben
vor allem die Longhorns aus Herzogenaurach und
der letztjährige Aufsteiger aus Treuchtlingen einige
Mühe, sich in der Regionalliga zu behaupten. So
kamen die Treuchtlinger auch zuletzt in Ansbach
mit 79:107 unter die Räder. Dennoch blickt der
Treuchtlinger Trainer Stephan Harlander optimistisch nach vorne.
Harlander selbst ist nicht in Treuchtlingen, sondern
in Nürnberg basketballerisch groß geworden. Er
war ein echter „Falke“-Junge. Dort war er selbst ein
gutes Beispiel, wie man mit einer guten Jugendarbeit seinen Verein in höhere Ligen bringen kann.
War zunächst die DJK Falke Nürnberg noch einer
von vielen Bezirksligisten, rutschten die Nürnberger unter der Regie von Herbert Geishöfer über die
Oberliga schnell in die Regionalliga. Kurz danach
gingen die Mittelfranken auch in der 2. Bundesliga
auf Korbjagd, auch dort waren noch viele Nürnberger Akteure auf dem Parkett. In dieser Zeit war auch
Harlander als Spieler, später dann schon als Trainer
aktiv. Kurz danach gaben die Nürnberger sogar ein
kurzes Gastspiel in der ersten Bundesliga, mussten
dann aber wieder ihr Team neu aufbauen.
Zwar versucht man das heutige ProA-Team auch
mit guten Jugendteams zu stützen, doch dies sieht
Harlander mit einem kritischen Auge: „Für mich
bedeutet effektive Jugendarbeit mehr als nur die
besten Spieler aus der Region zusammen zu ziehen und Erfolge in den Jugendligen zu sammeln.
Jugendarbeit heißt umfangreiche Basisarbeit.
Weniger taktische Spielzüge für die Jugendteams
zu üben, sondern vielmehr eine vielseitige individuelle Ausbildung, um im zweiten Schritt die Jugendlichen auch in die Seniorenteams einzubauen.
Ein U18-Spieler kann keine bessere Ausbildung
erhalten, als in Oberliga- und Regionalligateams
an den Senioren-Basketball herangeführt zu werden. Dies bringt dem Jugendlichen noch mehr Praxis als Spiele in der Jugend-Bundesliga. Ich halte
die Idee der Jugend-Bundesliga für sehr gut, doch
wo spielen dann diese guten Jugendlichen in den
jeweiligen Vereinen? Bewundernswert ist dies in
Ehingen, wie der Nachwuchs aus dem UrspringTeam in die 2. Bundesliga eingebaut wird. Dies
sollten sich mehr Vereine als Beispiel nehmen, statt
die Zweitligateams mit durchschnittlich guten Ausländer n
zu besetzen.“
Warum hat er sich
dann
für
Treuchtlingen
entschie-
den? Auch dieser Verein spielte noch vor wenigen
Jahren nur in der Bezirksliga. VFL-Abteilungsleiter Josef Ferschl: „Stephan und ich pflegten schon
über Jahre ein freundschaftliches Verhältnis. Unser damaliger Oberliga-Trainer musste aus beruflichen Gründen sportlicher kürzer treten. Wir hatten „Harli“ damals gefragt, ob er einen geeigneten
Trainer für Treuchtlingen wüsste. Genau zu diesem
Zeitpunkt ging sein Nürnberg-Engagement zu
Ende, er hat uns im ersten Jahr ohne Salär ausgeholfen und dann haben wir einen Weg gefunden,
wie es gemeinsam weiter gehen kann. Er unterrichtet auch in der Realschule rund 20 Stunden in
der Woche.“ Trainer oder Spieler? Ferschl: „Für
uns stand nie zur Diskussion, teure Spieler von außen zu holen. Unsere Absicht war, dass ein guter
Trainer die ganze Mannschaft besser macht. Unser
Wunsch war aber auch, dass der Trainer neben dem
Seniorenbereich auch den Jugendbereich übernimmt. Mit „Harli sind wir gleich von der Oberliga
in die Regionalliga aufgestiegen.“
Stephan Harlander: „Treuchtlingen ist ein gutes
Beispiel, wie sich kleine Vereine auch langfristig
höherklassig behaupten können. Wir betreiben eine
intensive Jugendarbeit mit einer guten technischen
Ausbildung. Weniger Taktik, viel mehr individuelle Technik-Ausbildung ist die beste Devise für
Fortsetzung auf Seite 13
Stephan Harlander muss mit seinem Treuchtlinger Team versuchen, von den Abstiegsplätzen wegzukommen.
Foto: Jochen Aumann
BAYERN-BASKET
1. Regionalliga Südost Herren
Nr. 1/2012
Seite 13
Fortsetzung von Seite 12
eine quantitativ und qualitativ gute Basis. Zudem
spielen in der ersten Mannschaft ausschließlich
Spieler aus der Region. Auch der Zuschauerboom
tut ein Übriges. Wir haben rund 500 bis 600 Zuschauer bei den Heimspielen in der Halle, auch auswärts sind bis zu 50 Fans immer dabei. Dies sorgt
für eine hohe Identifikation der Fans mit dem Team,
und die Kids und Jugendlichen. Dementsprechend
groß ist der Andrang von basketball-interessierten
Kindern, wovon wir in den Jugendteams dann auch
profitieren.“
Dafür geht der VFL-Trainer auch direkt an die
Schulen. Ich gebe an drei Schulen im Umland Basketball-Stunden für Neigungsgruppen und kann
hier viele Schüler für unsere Sportart gewinnen.
Dies zahlt sich aus. Das Interesse für Basketball
ist vorhanden, die Jugendlichen müssen dann nur
abgeholt werden.
Dabei sieht Harlander auch die Teams in der Regionalliga mit gemischten Gefühlen. „Das beste
Beispiel ist das Team aus Ansbach. Dort spielen
seit gefühlten zwei Jahrzehnten die gleichen Leistungsträger rund um Spielertrainer Dean Jenko.
Früher hatte Ansbach ausgezeichnet, dass eine sehr
gute Jugendarbeit betrieben wurde und viele dieser
Ansbacher Jungs auch im Zweitligateam spielten.
Dies hatte auch für mich eine große Vorbildfunktion. Doch in den letzten Jahren konnten die Ansbacher Jugendlichen kaum Fuß im Regionalligateam
fassen. Wenn Dean und die Verantwortlichen des
TSV nicht bald die Kurve kriegen, wird Ansbach
aus der Basketball-Landkarte über kurz oder lang
verschwinden. Dies fände ich sehr schade, denn
gerade solche Vereine wie Ansbach, Treuchtlingen,
und, und, und sind sehr wichtig für die erfolgreiche
Basisarbeit, um die Attraktivität des Basketballsports auf breitere Schultern zu stellen.“
Ferschl: „Da meine Frau aus Heilsbronn stammt,
habe ich lange den Ansbacher Weg verfolgt und
war damals sowohl von den Teams als auch von der
Stimmung (bis zu 1.000 Fans) echt begeistert. Das
hat uns alle inspiriert. Für uns würde es schon reichen, uns in der 1. Regionalliga zu behaupten. Wir
haben gute Spieler in den Nachwuchsmannschaften. Wenn die bei uns bleiben, können wir das Niveau sicher halten. Und wenn nicht, spielen wir halt
in der 2. Regionalliga. Das wäre auch ok. Unsere
Nachwuchsarbeit steht im Vordergrund. Immerhin helfen jetzt auch schon einige 16- und 17-jährige Spieler in der Ersten aus. Dies wird von den
Fans honoriert. Wir haben im Schnitt 500 bis 600
Zuschauer, selbst in Dresden waren 50 Zuschauer
dabei und schafften bei Auswärtsspielen in München sogar Heimspielatmosphäre. In Treuchtlingen
haben wir auch den Vorteil, dass wir keine Konkurrenz durch andere höherklassige Sportarten in
der unmittelbaren Umgebung haben.“
Doch wenn höherklassige Ziele fehlen, was treibt
dann den Trainer an? Stephan Harlander: „Mich
treibt an, daran zu arbeiten, wie nachhaltig man
mit einem kleinen Verein ohne große Bezahlung
der Spieler auf einem derartigen Niveau spielen
kann. Wir sind heute noch lange nicht fertig. Wir
wollen die Trainingseinheiten in der Jugend noch
weiter erhöhen und die Eltern der Jugendlichen
noch mehr ins Boot holen. Wenn die Jugendlichen
dann auch noch selbst mehr auf Ernährung und
Fitness achten, dann hast Du als Trainer schon viel
mehr bewirkt. Wenn Du alle Spieler ein bis zwei
Klassen stärker machst, ist dies ein toller Schritt.
Dann könnte sogar ein Team auf die Beine gestellt
werden, dass noch höherklassig spielen könnte.
Darüber brauchen wir uns aber heute noch keine
Gedanken machen.“
Harlander lebt in Nürnberg, fährt viermal pro Woche zur Schule und ins Training nach Treuchtlingen
(dienstags frei). Zudem betreut er am Wochenende
Ansbachs Simon Geiselsöder setzt sich im mittelfränkischen Derby gegen den Treuchtlinger Arne
Stecher durch.
Foto: Markus Essler
zwei bis drei Mannschaften. „Das mache ich aber
gerne, da in Treuchtlingen Josef Ferschl, Verein
und Fans alle unsere Gedanken mittragen. Wir
wollen nicht mit Profis spielen, sondern mit Basketball-Begeisterung junge tolle Spieler im Team
aufzubauen und aus diesen Spielern wieder tolle
Trainer für später aufbauen. Sollten wir absteigen,
ist dies kein Beinbruch, wir steigen später wieder
auf. Was mich betrifft: Ich will nicht mehr unbedingt höherklassig trainieren, sondern etwas Außergewöhnliches bewegen, was Du selbst leben und
mit Leben füllen kannst. Wenn man dann etwas so
Tolles umsetzen kann, schaut man auch gerne jeden
Tag in den Spiegel. Dabei zu beobachten, wie weit
sich die Spieler unter deiner Führung entwickeln
können, das treibt mich voran!
(hmü)
13. Spieltag
TSV OH-Deisenhofen – Dresden Titans 82:87 (33:35)
BS Baunach – COOCOON Weiden 76:78 (46:41)
BS: Dippold 16, Heide 15, Rockmann 15, Jungbauer 11, Ruchs 10
COOCOON: Smith 22, Selinger 17, Miklos 14
Zwischestände: 10. 20:18, 30. 68:60
Rattelsdorf Ind. - BC Zwickau 118:104 (56:54)
Ratt.: Reh 22, Sasse 19, Albus 15, Neundorfer 15,
Moreland 12, Sakalauskas 10, 16 Dreier
BC: Trotter 36, Neddermeyer 20, Schunk 18, Hruschka 11
Zwischenstände: 10. 27:26, 30. 84:84
14. Spieltag
hapa Ansbach – VFL Treuchtlingen 107:79 (60:35)
hapa: Meinel 36, Probst 17, Reinhardt 14, Geiselsöder 11
VFL: Schmoll 26, Huhn 13, S. Ferschl 11, F. Ferschl 10
Zwischenstände: 10. 30:16, 30. 83:57
OH: Wohlers 16, Hoffmann 13, Rosenthal 12, Pankow 10, 11 Dreier
Titans: G. Dölle 18, Boucher 15, Rülke 13, Zobel
13, R. Dölle 11, 6 Dreier
Zwischenstände: 10. 17:19, 30. 54:57
BS Baunach – TS Herzogenaurach 72:60 (40:28)
Dachau Spurs – VFL Treuchtlingen 89:85 (43:48)
TSV: Rosenthal 28, Wohlers 23, Hoffmann 12, 6
Dreier
MB: Börstler 22, Grube 14, Atoberhan 14, 7 Dreier
Zwischenstände:10. 14:19, 30. 52:63
Dachau: Jones 34, Hillebrecht 18, Himmel 14,
Kriegereit 13, 6 Dreier
VFL: Lang 21, Schmoll 18, Ferschl 17, Huhn 14
Zwischenstände: 10. 43:38, 30. 71:61
BS: Heide 22, Dippold 12, Fuchs 11, 5 Dreier
TSH: Kaiser 18, Person 11, Kabir 10, 7 Dreier
Zwischenstände: 10. 26:15, 30. 57:40
TSV OH-Deisenhofen - München Basket 76:80 (38:40)
Dachau Spurs – Baskets Vilsbiburg 68:88 (39:45)
USC: Hohlfeld 17, von der Wippel 11
VIB: Campbell 17, Halleran 16, Novy 11
Zwischenstände: 10. 17:26, 30. 43:61
Spurs: Jones 32, Hillebrecht 22
VIB: Campbell 30, Halleran 22, Jurakic 11, 10
Dreier
Zwischenstände: 10. 16:26, 30. 54:64
Regnitztal Baskets – TS Herzogenaurach 76:68 (47:33)
USC Leipzig II - COOCOON Weiden 72:80 (26:32)
Baskets: Walde 19, Thiemann 18, Richter 11
TSH: Finger 25, Kaiser 18, Aumeier 10, 7 Dreier
Zwischenstände: 10. 23:15, 30. 57:46
USC: Göde 15, Heinrich 15, von Gierke 11, 5 Dreier
COOCOON: Smith 25, Langhammer 20, Selinger 10
Zwischenstände: 10. 14:9, 30. 45:59
hapa Ansbach – München Basket 75:83 (43:34)
Regnitztal Baskets – Rattelsd. Ind. 76:106 (36:48)
hapa: Petrovic 23, Meinel 21, Hertlein 11
MB: Grube 21, Atoberhan 20, Börstler 14, Kirchhoff 14
Zwischenstände: 10. 20:22, 30. 56:60
RB: Walde 21, Thiermann 15
Ratt.: Moreland 26, McDuffie 19, Sakalauskas 13,
Reh 11, 10 Dreier
Zwischenstände: 10. 14:28, 30. 56:76
USC Leipzig II – Baskets Vilsbiburg 61:75 (27:42)
Nr. 1/2012
Seite 14
2. Regionalliga Südost Herren Gruppe Süd
BAYERN-BASKET
Landsberg jetzt alleine vorne
Aufbauarbeit des Spitzenreiters trägt erste Früchte - Bayern verliert gegen Gröbenzell
Der Jahresausklang in der 2. Regionalliga Südost
der Herren, Gruppe Süd war noch einmal richtig aufregend und brachte an der Tabellenspitze
eine wesentliche Veränderung. Während der HSB
Landsberg gegen den TSV München Ost mit 84:57
souverän gewann, musste der punktgleiche, bisherige Spitzenreiter FC Bayern München II bei Slama Jama Gröbenzell mit 69:72 überraschend die
Punkte abgeben. Beinahe hätte es auch den Verfolger BG Leitershofen/Stadtbergen II erwischt. Die
Schwaben mussten im Spitzenspiel in Rosenheim
erst in die Verlängerung, in der Behnisch mit zwei
Dreiern in der Schlussminute den 80:78-Sieg für
die Gäste möglich machte. So haben die Landsberger nun zwei Punkte Vorsprung vor dem jetzt
punktgleichen Verfolger-Duo. Auch ganz hinten in
der Tabelle ist Spannung angesagt. Die drei Tabellenletzten sind punktgleich und auch der Siebte aus
Freising ist ganze fünf Punkte vom Schlusslicht
entfernt. Das große Zittern geht um!
Nicht in Landsberg. Vor allem nicht dann, wenn
man einen überragenden Franz Xaver Egger hat.
Dieser lieferte in der Begegnung gegen den TSV
München Ost eine regelrechte Dreier-Gala ab. Mit
acht Dreiern und zwei verwandelten Freiwürfen
und insgesamt 26 Punkten hatte er den größten
Anteil, dass die Gastgeber schon bis zur Pause mit
42:17 vorne lagen. Am Ende reichte es zu einem
klaren 84:57-Sieg für den Tabellenführer.
Kurios war die Schlussphase der Partie von Bayern
München II bei Slama Jama Gröbenzell. Nach einer hochspannenden Partie lagen die Gastgeber zu
Beginn der letzten Minute bereits mit 71:65 vorne,
ehe die Gäste binnen 30 Sekunden auf 71:69 verkürzten. Nun ließen die Gastgeber Freiwürfe nach
einem unsportlichen und technischen Foul ungenutzt. Zehn Sekunden vor dem Ende hatte auch
Bayern zwei Freiwürfe, ohne Erfolg. Noch einmal
stand Gröbenzell an der Linie und nutzte einen
Freiwurf, der letzte Dreier-Versuch von München
verfehlte sein Ziel, was Gröbenzell den 72:69-Sieg
ermöglichte.
So ist nun der HSB Landsberg alleiniger Tabellenführer.
BAYERN-BASKET sprach mit Roman Gese, der
sein Basketball-Handwerk in Bamberg erlernte und
seit zwei Jahren das Landsberger Team trainiert.
BB: Die Vorrunde ist vorüber, ihr seid auf dem ersten Platz. Hattet ihr dies vor der Saison für möglich gehalten?
Roman Gese: Wir sind nicht mit dem Ziel Aufstieg
in die neue Saison gegangen, sondern wir wollen
mit unserem neuen Offensiv-Konzept durchstarten. Dieses Konzept greift bis in die Jugendarbeit.
Vom sportlichen Erfolg in der 2. Regionalliga sind
wir wirklich überrascht worden.
BB: Nun seid ihr aber nun mal auf dem ersten
Platz. Was sind Eure Ziele für die Rückrunde?
Roman Gese: Auch für die Rückrunde gilt: Wir
wollen guten Basketball spielen und unser Offensivsystem weiter verfeinern. Dieses System kann
bis in den Jugendbereich gespielt werden, so können Jugendspieler auch leichter in den Seniorenbereich nachrutschen. Ich selbst habe das Jugendkonzept ausgearbeitet und eine interne Fortbildung für
die Landsberger Trainer durchgeführt, damit diese
das Konzept auch in der Jugendarbeit umsetzen
können.
BB: Was ist das Besondere an Eurem neuen Konzept?
Roman Gese: Eine motion offense, wie sie in vie-
len Vereinen gespielt wird, ist für uns zu wenig, da
nur zwei bis drei Spieler im Angriff eingebunden
sind. Wir wollen ein System spielen, bei dem von
allen fünf Feldspielern Gefahr ausgeht. Es handelt
sich dabei um ganz einfache Sachen, die aber konsequent gespielt werden müssen. Es müssen automatisierte Abläufe geschaffen werden, das braucht
Zeit, aber die nehmen wir uns!
BB: Wen seht ihr als eure heißesten Konkurrenten
um den Titel?
Roman Gese: Die härtesten Konkurrenten sind
sicher Bayern und Leitershofen. Diese beiden
Teams sind von der Leistungsstärke sicherlich am
konstantesten. Doch die Niederlage von Bayern in
Gröbenzell beweist, dass die Liga so stark ist, dass
niemand auf die leichte Schulter genommen werden kann.
BB: Solltet ihr auch am Ende auf dem ersten Platz
stehen, wollt ihr dann auch aufsteigen?
Roman Gese: Das haben wir bis jetzt noch nicht
diskutiert. Wenn sich dies wirklich abzeichnet,
dann müssen wir uns ernsthafte Gedanken zu
einem möglichen Aufstieg machen. Dies ist aber
bis jetzt für uns noch kein Thema.
BB: Nach eurem Aufwärtstrend der letzten Jahre bis in die Regionalliga, musstet ihr mit eurem
freiwilligen Rückzug aus der Regionalliga wieder
kleinere Brötchen backen. Welche Begleiterscheinungen habt ihr erfahren?
Roman Gese: Der Rückzug aus der Regionalliga
war sicherlich ein großer Schritt. Wir hatten zwar
in der Regionalliga beachtlichen Erfolg, hatten aber
die Jugendarbeit vernachlässigt. Es kam nichts aus
der eigenen Jugend nach, die Landsberger Spieler
haben uns in Richtung München verlassen. Diese Entwicklung hat den Vereinsverantwortlichen
nicht gefallen. Diese haben mich dann angesprochen, ob ich bereit wäre, diesen Neuanfang
wirklich zu unternehmen. Dieser
Weg, auf die eigene Jugendarbeit
zu bauen, anstatt auf Legionäre
zu setzen, ist der richtige Weg
und hat mich begeistert, diese
Aufgabe anzupacken.
BB: Wie ist es um euren damaligen Zuschauerboom bestellt. Ist der zunächst wieder
eingebrochen?
Roman Gese: Es war natürlich
eine Umstellung, dazu gehört
Überzeugungsarbeit,
auch
um verlorene Zuschauer
wieder zurückzugewinnen.
Das
Tolle war: Durch
diesen
Weg
sind
frühere
Spieler wieder
zurückgekommen,
die auch die
Zuschauer
wieder in
die Halle
ziehen. Im
Vo r j a h r
hatten wir
sicherlich
weniger Zuschauer, mittlerweile sind wieder
knapp 400 Zuschauer bei den Heimspielen.
BB: Wie oft trainiert ihr in der Woche? Was habt
ihr über die Weihnachtspause gemacht?
Roman Gese: Wir trainieren zweimal die Woche
plus ein Individualtraining. Über Weihnachten
ging es eher darum, das Team zu stärken, da durfte
der Ball auch mal zwei Wochen ruhen.
BB: Wo seht ihr euch langfristig? Gibt es bei Euch
noch große Träume?
Roman Gese: Unser Traum ist es, einen tollen
Basketball zu liefern und viele Zuschauer für unseren Sport zu gewinnen. Zudem sollen viele junge
Leute für den Sport begeistert werden und dann als
tolle Basketballer gefördert werden. Kurzfristige
Erfolge sind zweitrangig, dies muss langfristig entwickelt und gelebt werden. Dazu ist es notwendig,
dass Vorstand, Trainer, Spieler und Zuschauer an
einem Strang ziehen. Dies bereitet mir in unserem
Verein große Freude und stellt für mich und uns
alle für die nächsten Jahre eine große Herausforderung dar.
(hmü)
10. Spieltag
TSV Milbertshofen – MTSV Schwabing 63:68 (37:21)
TSV: Gutgesell 13, Ntemos 12, Verweyen 12, Klausien 11, 7 Dreier
MTSV: Gavran 14, Dahmen 14, Pankow 13, Sperber 10
Zwischenstände: 10. 24:9, 30. 41:46
HSB Landsberg – TSV München Ost 84:57 (42:17)
HSB: Egger 26, Klocker 15, Migala 11, Peters 10,
14 Dreier
Ost: Hecker 17
Zwischenstände: 10. 18:5, 30. 50:34
DJK SB München – TuS Fürstenfeldbruck 73:98
(39:45)
SB: Wölfel 21, Hummel 16, Roth 11
TuS: Geheeb 32, Hustert 23, Bodakos 12, Fath 10,
10 Dreier
Zwischenstände: 10. 18:25, 25. 43:63, 30. 56:76
Rosenheim – Leitersh./Stadtb. II 78:80 n.V.
(34:34)
SB: Greiser 20, Fliege 17, Sötje 10,
7 Dreier
BG: Montag 28, Behnisch 18, Hamberger
10, 6 Dreier
Zwischenstände: 10. 16:20, 30. 49:48, 40.
66:66
Gröbenzell – Bay. München II 72:69 (37:38)
SJG: Heinrich 17, Steinert 14, Scheurich 13,
Mendez Cabanne 10, 7 Dreier
Bayern: Ekomeye 18, Fond 14, Gebbeken 11
Zwischenstände:
10.
21:15, 30. 53:57
Jahn Freising – München Basket II 79:71
(40:31)
Jahn; Dedic 23,
Hellmich 14, Molinari 12, Pink 12
MB: Trommler 14,
Heller 11, Kohl 11
Zw is che n st ä nd e :
10. 19:13, 30. 59:53
Roman Gese,
Trainer des HSB
Landsberg, setzt voll
auf die Jugend.
Foto: Thorsten Jordan
Regionalliga / Bayernliga
BAYERN-BASKET
Nr. 1/2012
Seite 15
Bayreuth gewinnt Spitzenspiel
TGW kassiert zweite Niederlage – zehn Bayreuther Dreier – Heuchelhof gewinnt Verfolger-Duell
Zum Jahresausklang kam es in der 2. Regionalliga
Südost der Herren Gruppe Nord zum absoluten
Top-Spiel der beiden Spitzenreiter. Dabei empfing die Bundesliga-Reserve des BBC Bayreuth
die punktgleiche TG Würzburg und ließ den Unterfranken beim 85:68-Sieg keine Chance. Damit
haben die Oberfranken nun eine Niederlage weniger auf dem Konto als das Verfolger-Duo aus
Würzburg und Heuchelhof. Die TuS Jena hat nach
der 71:79-Niederlage in Heuchelhof etwas an Boden verloren. Auch der Kampf um den Klassenerhalt verspricht einiges an Dramatik. Dort sind die
letzten fünf Teams in der Tabelle nur durch zwei
Punkte voneinander getrennt.
Das Top-Spiel der Liga war bereits früh entschieden. Schon nach dem ersten Viertel lagen die Gastgeber mit 27:12 in Front. Wer glaubte, dass die
Gäste im zweiten Viertel zur Aufholjagd blasen
würde, sah sich schnell getäuscht. Im Gegenteil:
Die Gastgeber bauten ihre Führung auf 52:32 aus
und verteidigten diese mit insgesamt zehn Dreiern
bis zum 85:68-Endstand.
Mehr Mühe hatte die TuS Jena in der Partie gegen den Nürnberger BC II. Die Gäste konnten
eine schnelle 20:11-Führung der Favoriten wieder verkürzen und schafften bis zur Halbzeit den
35:31-Anschluss. Doch die ausgeglichener besetzten TuS-Herren um den überragenden Fabian
Strauß (21 Punkte, 5 Dreier) verteidigten die knappe Führung bis zum 81:74-Endstand.
Auch der SC Heuchelhof hatte beim USV Jena
einige Probleme. Die Gäste erspielten sich einen
knappen 20:17-Vorsprung, konnten sich aber nie
entscheidend absetzen. So blieben die Gastgeber
bis zur 30. Minute auf Tuchfühlung (45:47). Erst
im letzten Viertel setzten sich Lars Buss (20) und
Felix Hoffmann (17) besser in Szene und sicherten
dem SC mit einem 19:10-Endspurt im letzten Viertel den 68:55-Erfolg.
Gegen die TuS Jena setzten sich die Heuchelhofer
mit 79:71 durch. Allerdings verlief das VerfolgerDuell bis zur 30. Minute ausgeglichen. Bis dahin
boten die Gäste Paroli (61:60). Dann trumpften die
Gastgeber auf, ließen im Schlussviertel nur noch
elf Punkte zu und sicherten sich mit 79:71 zwei
weitere Punkte. Da nutzten auch neun Dreier des
Duos Haukohl und Peric nichts.
Die Regensburg Baskets versäumten es in Leipzig, sich vom Tabellenende etwas abzusetzen. Dabei verschliefen die Oberpfälzer das erste Viertel
völlig. Die 27:9-Führung der Gastgeber legte den
Grundstein für den 79:59-Sieg der Leipziger.
(hmü)
10. Spieltag
TuS
Jena
–
Nürnberger
BC
81:74
(35:31)
TuS: Strauß 21, Peric 19, Haukohl 16, Krumbeck 12
NBC: Imamovic 21, Roll 10, Turan 10, Amani 10
Zwischenstände: 10. 20:11, 30. 52:46
BBV Leipzig - Regensburg Baskets 79:59 (40:24)
Beide keine Angaben
Zwischenstände: 10. 27:9, 30. 60:40
Eggolsheim – TSV Breitengüßbach III 92:82 (47:53)
DJK: Riedel 23, Pelikan 14, Rahm 14, Ruckdäschel
13, Staupendahl 10
TSV: Kühnlein 16, Wagner 12, Asan 12
Zwischenstände: 10. 22:32, 30.68:63
BBC Bayreuth II – TG Würzburg 85:68 (52:32)
BBC: Edler 24, Eichelsdörfer 23, Zeis 12, Riesner
10, 10 Dreier
TGW: Lorenz 13, Schwartz 13, Okafor 11, Schropp
11, Ebert 10
Zwischenstände: 10. 27:12, 30. 64:47
USV
Jena
-
SC
Heuchelhof
55:68
(33:35)
USV: Lohse 12, Blossey 12
SCH: Buss 20, Hoffmann 17, Lenke 12
Zwischenstände: 10. 17:20, 30. 45:47
BiG Gotha II – TTL Bamberg 82:88 (53:69)
BiG: Hochbach 28, Dziuballe 17, Kollmar 12, Mäder 10, 6 Dreier
TTL: McDuffie 23, Hakimi 20, Höning 15
Zwischenstände: 10. 12:18, 30. 53:69
9. Spieltag
SC
Heuchelhof
–
TuS
Jena79:
71
(42:41)
SC: Hoffmann 26, Lente 17, Barthel 11, 6 Dreier
TuS: Haukohl 26, Peric 23, 9 Dreier
Zwischenstände: 10. 26:25, 30. 61:60
Erlangen chancenlos
CVJM verliert im Verfolgerduell in Elsenfeld mit 29:55
Der CVJM Erlangen verliert im Titelrennen der
Bayernliga Nord der Damen entscheidend an
Boden. Nach der Niederlage gegen die DJK Don
Bosco Bamberg II zogen die Erlangerinnen auch
zum Abschluss der Vorrunde im Verfolgerduell bei
der BG Elsenfeld/Großwallstadt mit 29:55 deutlich
den Kürzeren. So sind die BG-Damen das einzige
Team, welches dem Führungs-Duo aus Marktheidenfeld und Kemmern auf den Fersen bleibt. Dahinter können Erlangen und die DJK Don Bosco
Bamberg zumindest noch das Zünglein an der
Waage spielen. Ganz hinten hat vor allem das Trio
aus Herzogenaurach, Regensburg und Würzburg
nach wie vor das Ziel, nicht abzusteigen, verliert
aber schon den Kontakt zum Mittelfeld.
Verfolgerduell verläuft kurios
Äußerst kurios verlief vor allem das erste Viertel
des Verfolgerduells zwischen der BG Elsenfeld/
Großwallstadt und dem CVJM Erlangen. Den
Gastgeberinnen gelang in der Anfangsphase fast
alles, auf der anderen Seite brachte man mit einer
aggressiven Verteidigung die ersatzgeschwächten
Gäste gehörig in Schwierigkeiten. So lag die BG
nach acht Minuten mit 18:2 vorne und hatte bis
zur 22. Minute die Partie im Griff. 33:12 führten
die Gastgeberinnen, die Partie schien entschieden, als die Gäste dann aufwachten und sich binnen vier Minuten auf 34:22 herankämpften. Doch
die BG Elsenfeld/Großwallstadt war an diesem
Tag einfach ausgeglichener besetzt. Während sich
bei den Gästen nur fünf Spielerinnen in die Scorerliste eintrugen, punkteten bei der BG gleich
zehn Akteurinnen. Zudem trafen die Gastgeberinnen aus der Distanz. Sechs Dreier, vier davon
gingen auf das Konto der BG-Top-Scorerin Franziska Witzel, bereiteten den Gästen in der Verteidigung zusätzliche Probleme. So setzten sich die
Gastgeberinnen mit einem 21:7-Endspurt bis auf
55:29 ab.
Erhebliche Probleme hatte der TV Marktheidenfeld, der ohne seine Top-Scorerinnen Eva Barthel
und Raphaela Jochimczyk zum TTL Bamberg reisen musste. Vor diesen Spielen hatte der TV-Trainer Michael Sämann besonders gewarnt: „Das sind
die Spiele, die entscheiden werden, ob wir ganz
vorne landen können oder nicht.“ So taten sich die
Unterfränkinnen beim TTL ziemlich schwer, obwohl sie mit 10:3 (9. Minute) besser aus den Startlöchern kamen. Doch mit vielen Rebounds und
fünf Dreiern kämpften sich die Gastgeberinnen
wieder heran und schafften bis zur Halbzeit sogar den 29:29-Ausgleich. Als sich die Gäste auch
unter den Körben besser durchsetzten, zogen sie
im dritten Viertel wieder auf 52:45 davon, doch
noch einmal kämpfte sich Bamberg auf 51:53 (32.
Minute) heran. Ein 8:0-Zwischenspurt legte dann
den Grundstein für den 68:59-Sieg der Gäste, die
im Freiwurfschießen (insgesamt 68 Freiwürfe) der
letzten fünf Minuten ihren Vorsprung erfolgreich
verteidigten. Dabei punkteten gleich vier TVMAkteurinnen zweistellig.
Barthel und Jochimczyk dabei
Auch im Nachholspiel beim Verfolger DJK Don
Bosco Bamberg II setzten sich die Marktheidenfelderinnen durch – allerdings wieder mit Barthel
und Jochimczyk. Dieses Duo zeichnete mit insgesamt 43 Zählern auch für den Löwenanteil am
77:59-Sieg der Gäste verantwortlich. Die SämannSchützlinge erspielten sich schon im ersten Viertel
einen 19:10-Vorsprung, den sie bis zur Halbzeit
auf 37:21 vorentscheidend ausbauten. Diesen Vorsprung konnten die Bambergerinnen in der zweiten Halbzeit nicht mehr entscheidend verkürzen,
sodass die Gäste ihre Tabellenführung über die
Weihnachtspause verteidigten konnten.
Doch auch der SC Kemmern hielt sich zum Jahresausklang schadlos. Der Titelfavorit hatte beim
TV Fürth wenig Probleme. Die Gäste um Antonia
Gut (17 Punkte, drei Dreier) setzten sich schon im
ersten Viertel auf 23:11 ab und sorgten im dritten
Viertel für die Entscheidung. Dort setzten sich die
Oberfränkinnen von 39:26 bis auf 60:37 ab, was am
Ende zum 72:54-Erfolg reichte.
(hmü)
9. Spieltag
DJK Würzburg – TS Herzogenaurach II 54:71 (25:31)
DJK: Sokolowski 17, Hoffmann 13
TSH: Bötsch 17, Schilling 17, Hartz 10
Zwischenstände: 5. 4:12, 10. 13:19, 30. 41:48
Elsenfeld/Großwallst. - CVJM Erlangen 55:29 (28:10)
BG: F. Witzel 12, 6 Dreier
CVJM: Kositz 10
Zwischenstände: 10. 18:3, 30. 40:23
TV
Fürth
-
SC
Kemmern
54:72
(26:39)
TV: Gökkaya 10, Heiselbetz 10
SCK: Gut 17, Fröhlich 15, Jäger 14, Zeis 12, 4 Dreier
Zwischenstände: 10. 11:23, 30. 37:60
TTL Bamberg – TV Marktheidenfeld 59:68 (29:29)
TTL: Schaad 17, Burkert 10, 5 Dreier
TVM: Liebler 18, Zwiers 14, Antoszkiewicz 12,
Hock 11
Zwischenstände: 10. 7:12, 30. 45:52, 32. 51:53
Regensburg Baskets – DJK Bamberg II 43:78 (21:40)
RB: Hennhäfer 7
DJK: Kloos 16, Dorberth 15, Duckarm 13, Schrüfer 11
Zwischenstände: 10. 12:15, 30. 25:61
2. Spieltag
DJK Bamberg II – TV Marktheidenfeld 59:77 (21:37)
DJK: Geiselsöder 13, Dorberth 10
TVM: Barthel 27, Jochimczyk 16, Zwiers 14
Zwischenstände: 10. 10:19, 30. 43:57
Nr. 1/2012
Seite 16
Bayernliga Nord Herren
BAYERN-BASKET
DJK Bamberg verliert beim Schlusslicht
Verfolger leisten sich fleißig Ausrutscher – Vorsprung des TTL Bamberg II wächst
Alles beim alten in der Bayernliga Nord der
Herren. Vorne marschiert weiter der TTL Bamberg II, der schon vier Punkte Vorsprung vor dem
härtesten Verfolger DJK Neustadt/Waldnaab hat,
am Tabellenende logieren wieder die Routiniers
der TSG Waldbüttelbrunn, da sich der TV Goldbach mit einem 84:65 über das Spitzenteam DJK
Don Bosco Bamberg in der Tabelle wieder an der
TSG vorbeischob. Auch die anderen Verfolger der
TTL-Herren mussten zum Jahresausklang Federn
lassen. So musste sich die BG Litzendorf in eigener
Halle gegen den BBC Coburg mit 81:98 geschlagen
geben und auch der PSV Bamberg kassierte beim
TV Marktheidenfeld mit 70:78 seine vierte Saisonniederlage. So hat das bisherige Verfolgerquartett
nun schon sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenführer.
Der TV Goldbach konnte zum Jahresausklang die
„rote Laterne“ an die TSG Waldbüttelbrunn zurückgeben. Die Unterfranken starteten gegen die
DJK Don Bosco Bamberg hochmotiviert und lagen
nach dem ersten Viertel mit 25:16 in Front. Dann
allerdings schien die Partie den erwarteten Verlauf
zu nehmen. Bamberg schaffte bis zur Halbzeit den
Ausgleich (38:38), doch die Gastgeber hielten bis
zur 37. Minute dagegen (64:63). Ein 14:0-Lauf für
Goldbach brachte dann die Entscheidung. Mit insgesamt sieben Dreiern sicherten sich die Mannen
um ihren Top-Scorer Lucas Schütz (24) mit 84:65
den dritten Saisonsieg und gestalteten das Rennen
um den Klassenerhalt weiter spannend.
Auch der Post-SV Bamberg kassierte am zehnten
Spieltag seine vierte Niederlage. Dabei fielen die
Bamberger beim TV Marktheidenfeld schon früh
zurück und lagen zur Pause mit 32:45 hinten. Binnen zehn Minuten schafften die Gäste dank einer
Umstellung in der Verteidigung den Anschluss und
gingen im letzten Viertel sogar in Führung. Dann
aber sorgte Daniel Reich mit einigen entschlossenen Aktionen doch noch für den 78:70-Sieg der
Gastgeber.
Gleich zweimal ging die BG Litzendorf als Verlierer vom Feld. Bei der ATS Kulmbach verschliefen
die Litzendorfer mit 0:6 den Start und schafften
nie mehr die Wende. Schon zur Halbzeit lagen
die Gastgeber mit 51:38 vorne. Am Ende konnten
selbst neun BG-Dreier die 74:81-Niederlage nicht
verhindern.
Auch gegen den BBC Coburg reichte es für Litzendorf nicht zum Sieg. Ein katastrophales zweites
Viertel brachte die BG-Korbjäger auf die Verliererstraße. So setzten sich die Gäste von 26:22 bis zur
Halbzeit auf 51:30 ab. Dann waren die Coburger
um den treffsicheren Dejon Prejean (29) nicht mehr
zu stoppen. Mit 98:81 sorgten die Coburger für die
Überraschung des Spieltages.
In Coburg tat sich der Tabellenführer auch eine
Halbzeit lang schwer. Nach dem ersten Viertel
lag der Tabellenführer sogar mit 17:19 hinten.
Auch hier war Prejean (32) kaum zu stoppen. Bis
zur Halbzeit hatten die Gastgeber immer noch die
Nase vorne (32:28), dann drehten die Bamberger
mit einem starken dritten Viertel die Partie noch
zu ihren Gunsten. Mit 30:10 entschieden die Gäste
das dritte Viertel und mit 75:60 die Partie für sich.
Lokalderbies haben ihren eigenen Reiz. Dies belegte auch das Aufeinandertreffen der TSG Waldbüttelbrunn und der TG Würzburg II. Zwar hatte
sich die TGW bis zur Halbzeit eine 40:33-Führung
erspielt. Erst in der vorletzten Minute gelang es den
Gastgebern, wieder mit 73:72 in Führung zu gehen.
Danach vergab die TGW vier Freiwürfe, schaffte
aber trotzdem den 78:75-Vorsprung. Doch Uli
Panzner erzwang mit seinem einzigen Dreier zum
78:78 in der letzten Sekunde die Verlängerung.
Dort mussten allerdings die Gastgeber foulbedingt
auf alle drei Center verzichten. So reichten Würzburg ein Feldkorb und neun verwandelte Freiwürfe
zum 87:83-Erfolg. Damit haben die TSG-Routiniers um Burkhard Steinbach (27) wieder die „rote
Laterne“ in ihren Händen.
(hmü)
10. Spieltag
BBC Coburg – TTL Bamberg II 60:75 (32:28)
BBC: Prejean 32
TTL: Linsner 17, P. Aas 12, C. Aas 12, 6 Dreier
Zwischenstände: 10. 19:17, 30.42:58
TV Goldbach – PSV Bamberg 84:65 (38:38)
TV: Schütz 24, Schaefer 16, Köroglu 13, Hafner 12,
7 Dreier
PSV: Schmitt 18, Lott 14, Stuber 12, 6 Dreier
Zwischenstände: 10. 25:16, 30. 55:55, 37. 64:63
ATS Kulmbach – BG Litzendorf 81:74 (51:38)
ATS: Schuberth 22, Wiesner 18, Hoffmann 14,
Mallanik 11
BG: Kolbert 19, Deinhardt 15, Ruhl 15, May 13,
9 Dreier
Zwischenstände: 10. 21:18, 30. 70:58
TV Marktheidenfeld – PSV Bamberg 78:70 (45:32)
TV: F. Schnellbach 25, Reich 20, J. Schnellbach 12
PSV: Lother 22, Kowarschik 14, Abich 10
Zwischenstände: 10. 25:17, 30. 61:59
Waldbüttelbrunn - TG Würzburg II 83:87 n.V. (33:40)
TSG: Steinbach 27, Wucherer 13, Scheder 13,
Panzner 11
TGW: Gabold 23, Lutz 19, Dzierza 12, Kurth 11
Zwischenstände: 10. 17:17, 30.58:63, 40. 78:78
CVJM Erlangen - DJK Neust./Waldnaab 66:81 (28:40)
CVJM: Grünert 16, Bantele 10, Mundt 10
DJK: Merkl 23, Johnson 22, Kurz 17, 5 Dreier
Zwischenstände: 10. 15:21, 30. 44:59
9. Spieltag
TG Würzburg II – CVJM Erlangen 55:43 (23:18)
TGW: Tralau 16, 8 Dreier
CVJM: Grünert 13
Zwischenstände: 10. 16:7, 30. 47:33
BG Litzendorf – BBC Coburg 81:98 (30:51)
Tabellenführer TTL Bamberg II hat zuletzt auch das Spitzenspiel gegen Litzendorf mit 65:54 für
sich entschieden. Auf unserem Bild kommt Bambergs Benjamin Linsner fast unbedrängt gegen
Alexander Zach zum Korbleger.
Foto: Sportpress
BG: Ruhl 17, Deinhardt 15, Kolbert 14, Seidenschnur 10
BBC: Prejean 29, Stark 17, Eckerlein 13, Özdil 13,
6 Dreier
Zwischenstände: 10. 22:26, 30. 58:69
BAYERN-BASKET
Bayernliga Süd Herren
Nr. 1/2012
Der TSV Neuötting (am Ball Manuel Böhm) hat am vergangenen Wochenende Spitzenreiter Olching mit 70:61 gestoppt
Seite 17
Foto: Butzhammer
Olching eilt auf und davon
Aufsteiger vor dem Durchmarsch? – Auch Vaterstetten stark – Weilheim verliert am grünen Tisch
In der Bayernliga Süd der Herren ist die Ära des
Meisters der beiden letzten Spieljahre nun wohl
vorbei. Der TSV Rosenheim – der allerdings auch
nicht mehr in der Besetzung der Vorjahre spielt –
hat sich im Mittelfeld der Liga eingefunden. Dagegen scheint der Aufsteiger TSV Olching sein
Projekt „Durchmarsch“ weiter durchzuziehen. Vor
dem punktgleichen Verfolger-Quartett haben sich
die Olchinger schon abgesetzt und zehren auch von
den Vorteilen aus den direkten Vergleichen gegenüber den Verfolgern. Zu diesen hat sich auch der
Aufsteiger TSV Vaterstetten gesellt, der nach der
Vorrunde zusammen mit dem TV Memmingen und
der TuS Bad Aibling punktgleich auf Ausrutscher
des Spitzenreiters lauert. Der zwischenzeitliche
Tabellenführer TSV Weilheim hat die letzte Partie
des Jahres in Schwabing am grünen Tisch verloren
und sollte damit aus dem Titelrennen ausgeschieden sein. Das Trio DJK SB München II, TuS Holzkirchen und SB DJK Rosenheim II verliert immer
mehr den Anschluss ans Mittelfeld.
Zum Abschluss der Vorrunde empfing der Titelkandidat aus Olching das Schlusslicht aus Rosenheim. Nach einem 8:3-Start setzten sich die Gastgeber im ersten Viertel bis auf 26:15 ab. Rosenheim
war zwar aus der Distanz treffsicher und sammelte
insgesamt sieben Dreier, konnte gegen die Überlegenheit der Olchinger unter den Körben aber nichts
ausrichten. So setzten sich die Gastgeber bis zur 30.
Minute auf 66:41 ab und gaben beim 86:62 auch
ihren Nachwuchsspielern reichlich Einsatzzeit. So
punkteten auch vier TSV-Akteure zweistellig.
Beim gleichen Gegner in Rosenheim hatte der
TSV Vaterstetten schon mehr Probleme. Die Gäste
erspielten sich in den ersten sechs Minuten eine
12:6-Führung, doch als das Schlusslicht aggressiver verteidigte, hatte der Neuling doch einige
Mühe. So schafften die Gastgeber bis zur Halbzeit
den 31:31-Ausgleich. Nach der Pause suchten die
Rosenheimer allerdings zu früh den Abschluss,
nutzten ihre Chancen nicht und die Gäste setzten
sich auf 47:35 ab. Diesen Vorsprung konnten die
Rosenheimer nicht mehr entscheidend verkürzen.
So zog das Team aus Vaterstetten in der Tabelle mit
den Verfolgern aus Memmingen, Bad Aibling und
Weilheim gleich.
Nur zu Sechst reiste der TSV Rosenheim zum TV
Memmingen. Nach einem ausgeglichenen Start
setzten sich die Gastgeber bis zur Mitte des zweiten
Viertels auf 30:14 ab. Das Spiel schien entschieden.
Doch da hatte man wohl die Rechnung ohne den
TSV-Top-Scorer Gerald Conrades gemacht. Dieser
sammelte insgesamt 30 Punkte und hatte damit den
größten Anteil, dass die Gäste anfangs des letzten
Viertels den 47:47-Ausgleich schafften. Am Ende
reichte es doch noch für die Gastgeber zu einem
63:57-Sieg, der zweite Platz bleibt in Memmingen.
An Spannung kaum zu übertreffen war der Vergleich des TSV Schwaben Augsburg mit dem TSV
Neuötting. Die Partie war ein echtes Kopf-an-KopfRennen bis zur Schlussminute. 3,5 Sekunden auf
der Uhr, die Gäste lagen mit 61:59 vorne, Auszeit
für Augsburg. Einwurf an der Mittellinie, Thomas
Meyer rettete mit einem Dreier den 62:61-Sieg der
Gäste. Es blieb noch eine Sekunde auf der Spieluhr,
die die Gastgeber aber nicht mehr nutzen konnten.
Der Ball sprang wieder aus den Augsburger Korb,
die sich damit ihren vierten Saisonsieg sicherten.
(hmü)
10. Spieltag
TuS Bad Aibling – Tus Holzkirchen 94:72 (52:40)
Beide keine Angaben
Zwischenstände: 10. 25:20, 30. 70:57
Schwaben Augsburg - TSV Vaterstetten 62:61 (34:37)
Schwaben: Kühn 17, Maas 10
TSV: Thoß 17, Krammer 12, Macé 11
Zwischenstände: 10. 18:14, 30. 50:50
TSV Vaterstetten - DJK SB München II 63:56 (32:31)
TSV: Mayerhofer 23, Wieber 10, Mießner 10
SB: Asante 25, Mohamed 18 Fw: 37/16
Zwischenstände: 10. 13:17, 30. 49:46
TSV Olching - SB DJK Rosenheim II 86:62 (43:27)
TSV: Auerhammer 22, Dörflinger 15, Piochacz 14,
Sistig 10
SB: Brosig 19, Schweiger 10
Zwischenstände: 10. 26:15, 30. 66:41
TV Memmingen – TSV Rosenheim 63:57 (33:21)
TV: Akarsu 13, Probst 12, Wassermann 11, Prinz 11
TSV: Conrades 30, Krämer 10
Zwischenstände: 10. 18:12, 15. 30:14, 30. 42:36, 34.
47:47
11. Spieltag
SB DJK Rosenheim II – TSV Vaterstetten 57:70 (31:31)
SB: Freiwald 14, Gretz 12, Schmitt 10
TSV: Wieber 21, Mayerhofer 13, Müller 12
Zwischenstände: 10. 16:20, 30. 43:48
Nr. 1/2012
Seite 18
Regionalliga Damen
BAYERN-BASKET
Sister Act
Die drei Nördlinger Wittmann-Schwestern gehen für verschiedene Teams auf Korbjagd
„Aller guten Wittmanns sind drei!“ - zumindest in
der Regionalliga Südost der Damen. Gleich drei
Schwestern der Familie Wittmann gehen in dieser
Liga auf Korbjagd, allerdings für drei unterschiedliche Vereine. Während die Schülerin Amelie immer noch für ihren Heimatverein in Nördlingen
spielt, hat es Laura nach Herzogenaurach und Eva
nach Bayreuth verschlagen. Geht man rein nach der
Platzierung ihrer Teams, hat es Laura am besten
gewählt, denn sie rangiert mit ihren Shorthorns
punktgleich mit Leipzig und Würzburg an der
Tabellenspitze. Die anderen beiden sind nach der
Vorrunde mit ihren Vereinen jeweils im Mittelfeld
angesiedelt.
So haben die Wittmann-Sisters wohl auch den
besten Einblick in die gesamte Regionalliga, bekommen sie doch die Situation im südostdeutschen
Oberhaus aus drei Perspektiven mit. BAYERNBASKET hat sich mit dem Trio unterhalten.
BB: Heute geht ihr für drei unterschiedliche Vereine auf Korbjagd. Woher stammen eure Basketball-Wurzeln?
Laura: Ich bin noch in Regensburg geboren, wir
sind aber früh nach Nördlingen gezogen und haben
dort das Basketball-Handwerk erlernt.
Eva: Moment, Amelie und ich sind erst in Nördlingen zur Welt gekommen.
BB: Wer von euch hat denn überhaupt Basketball
entdeckt? Wer hat die anderen mitgezogen?
Laura: Schon unsere Eltern haben Basketball gespielt, mein Vater spielte in Weiden, unsere Mutter
in Tegernheim. Otto Riedelsheimer kannte meinen
Vater und holte ihn nach Nördlingen, wo er jetzt
das Damenteam managt. Wir haben schon während der Kindheit nur Basketball in Nördlingen
inhaliert. Unsere Eltern haben es uns freigestellt,
aber für was sonst als Basketball sollst du dich in
Nördlingen schon entscheiden?
Eva: Ich habe die Entscheidung nie selbst getroffen, ich bin in der Halle aufgewachsen, war schon
als Baby dabei.
Amelie: Durch die Tatsache, dass die Familie Basketball spielt und die Schwestern Vorbilder waren,
ging es bei mir schon mit fünf Jahren los.
BB: Habt ihr in der Jugend in der gleichen Mannschaft gespielt?
Laura: Nicht ganz, wir sind jeweils drei Jahre
auseinander. Ich bin Jahrgang 88, Eva 91, Amelie
94. Ich habe schon mit 16 Jahren in der Oberliga
gespielt, dann mit Eva ein Jahr dort zusammengespielt. Mit Amelie stand ich nie in einer Mannschaft.
Eva: Wir haben aber auch in der Jugend in der anderen Altersklasse schon miteinander gespielt. Erst
ich mit Laura, dann Amelie mit mir.
Amelie: Auch in der Schulmannschaft habe ich mit
Eva gespielt.
BB: Wodurch hat es sich ergeben, dass es euch in
unterschiedliche Richtungen verschlagen hat?
Laura: In Nördlingen gibt es keine Studienmöglichkeit. Eva und ich machten Abitur, wollten
aber auch in Bayern bleiben. Es war uns wichtig,
in Städten zu studieren, wo man auch Basketball
spielen kann. Ich studiere in Erlangen und spiele in
Herzogenaurach.
Eva: Ich war immer die kleine Schwester und
wollte mal mein eigenes Ding machen. Deswegen
nicht Erlangen, sondern Bayreuth.
Amelie: Für mich stehen nach dem Abitur noch
viele Möglichkeiten offen. Für mich steht Basketball noch im Vordergrund, zudem möchte ich
Sport-Ökonomie studieren. Dann würde ich gerne
bei den Brose Baskets
Bamberg ein Praktikum machen und
danach vielleicht in
Bayreuth studieren,
auf jeden Fall in einer
größeren Stadt.
BB: Wenn ihr euch in
den direkten Vergleichen gegenübersteht,
setzen euch eure Trainer persönlich gegeneinander an?
Laura: Bei uns ist
dies so. Es wäre doof,
wenn man dies nicht
nützen würde. Wir haben eine sehr ähnliche
Spielart und spielen
meist auf der gleichen
Position. Ausnahme:
Eva hat in Bayreuth
Aufbau gespielt. Natürlich hat man Vorteile, wenn man gegen
die Schwester spielt,
weil man weiß, was
sie macht, weil man es
auch ähnlich machen
würde
Eva: Bei uns ist dies
Die jüngste der Wittmann-Schwestern, Amelie, hat in dieser Saison die größ- nicht so. Ich bin die
te Belastung. Sie spielt sowohl in der Regionalligamannschaft, als auch im Kleinste und darf
HELI-Girls-Bundesligateam.
Foto: Jochen Aumann meistens die gegne-
rische Aufbauspielerin verteidigen.
Amelie: In Nördlingen werde ich von meinem
Coach gefragt, ob ich will. Ich mache das gerne,
weil es eine besondere Herausforderung ist.
BB: Steht ihr bei den Vorberichten, in den Spielen,
in denen ihr direkt aufeinander trefft, öfters im Mittelpunkt?
Laura: Sicher nicht im Mittelpunkt, es ist aber
Thema.
Eva: In Bayreuth gibt es kaum eine Berichterstattung. Bei den Auswärtsspielen ist dies sicherlich so,
wenn ich zurück in die Heimat kehre. In Erlangen
gab es einen nicht so tollen Bericht als Vorbericht.
Amelie: In Nördlingen steht das Geschwister-Duell im Vordergrund.
BB: Welche Fragen nerven euch dabei am meisten?
Laura: Mich persönlich nervt am meisten, dass
wir dann, wie im Erlanger Vorbericht, nur aufgrund der Punkteleistung miteinander verglichen
werden. Dabei ist die Situation unserer Vereine
sehr unterschiedlich. Wir haben als Zweitligist zurückgezogen und sind aber breiter aufgestellt und
dadurch bekomme ich weniger Spielzeit als Eva.
Eva: In Bayreuth haben wir wirklich Probleme. Ich
muss mein Team führen und Punkte machen. In
Nördlingen sollen dagegen eher die Jugendspieler
gefördert werden.
BB: Haben die Spiele, bei denen ihr einer eurer
Schwestern gegenübersteht, besondere Bedeutung?
Amelie: Vor dem Spiel sind wir Geschwister, auf
dem Feld werden keine Zugeständnisse gemacht.
Laura: Klar, dann ist auch die Motivation ganz anders. Es ist auch schön, dass wir uns während der
Saison sehen. Oft sind auch die Eltern da, danach
geht es gemeinsam zum Essen. Das ist sehr schön!
Wenn auch die, die verloren hat, meistens schlechter drauf ist.
Eva: Kein Wunder, wir sind aus einer Sportlerfamilie, wir sind alle ehrgeizig! Aber unsere Spiele
werden im Kalender dick angestrichen. Oft kommt
auch die Dritte dazu, wenn sie kein Spiel hat.
BB: Was passiert dann nach euren Spielen?
Laura: Natürlich rufe ich nach meinen Spielen erst
einmal meine Schwestern an, und freu mich, wenn
sie gewonnen haben. Das gilt allerdings nicht für
die Spiele gegen uns!
Eva: Ja, wir gucken im Internet und telefonieren.
Wir haben kürzlich gegen Erfurt gewonnen, und
Nördlingen gegen Leipzig. Für beide Teams eine
echte Überraschung, da haben wir uns noch in der
Umkleide angerufen. Das war sensationell!
Amelie: Wir tauschen uns noch mehr vor den
Spielen aus und informieren uns über die anderen Vereine. Wenn man selbst verloren hat, gibt es
trotzdem noch einen Grund zur Freude, wenn die
anderen gewonnen haben.
BB: Wer wird Meister in der Regionalliga?
Laura: Ich hoffe, dass wir es werden!
Eva-Maria: Am ersten Spieltag haben wir mit 50
Punkten gegen Leipzig verloren, da waren sie Favorit. Herzogenaurach kann die knacken.
Amelie: Schwierig. Wenn wir einen guten Tag
haben, können wir jeden schlagen, was der Sieg
gegen Leipzig bewiesen hat. Ansonsten glaube ich
auch an Herzogenaurach.
Fortsetzung auf Seite 19
BAYERN-BASKET
Regionalliga Damen
Fortsetzung von Seite 18
berufliche Perspektive im Vordergrund.
BB: Wie oft trainiert ihr mit euren jeweiligen
Teams?
Laura: Wir trainieren in Herzogenaurach dreimal
pro Woche.
Eva: Zweimal mit dem Team, und dreimal mit der
Unimannschaft, auch gegen Jungs. Das gibt gute
Kondition mit vielen Fast-Break-Gerenne. So kann
ich jeden Tag trainieren!
Amelie: Wir trainieren dreimal, bin aber nur
einmal dabei. Ich trainiere mit dem Erstligateam
dreimal die Woche, so habe ich vier doppelte Trainingseinheiten in der Woche.
BB: Wollt ihr später wieder in einem Team spielen?
Laura: Das wäre toll, da ich noch nie wirklich mit
meinen Schwestern in einem Team gespielt habe.
Es ist natürlich auch die Frage, wo Amelie im nächsten Jahr spielt, da sie gerade ihr Abitur baut.
Eva: Aber Achtung: Wenn wir jeden Tag zusammentrainieren und spielen, würden wir uns nur
noch über das Team und Basketball unterhalten. Ob
dies so toll wäre? So wie es jetzt ist, hat jeder sein
eigenes Leben und sein eigene Story!
Amelie: Trotzdem wäre es genial! Ich mit Laura
nie die Gelegenheit, mit meiner großen Schwester
in einem Team zu spielen.
BB: Wie wird in eurem Team die von vielen Oberligisten nicht gewünschten langen Fahrtstrecken der
Regionalliga am Wochenende gesehen?
Laura: Für uns haben sich die Fahrtstrecken aus
der zweiten Bundesliga zwar reduziert. Aber für
die Regionalliga sind die Strecken schon sehr lange, da die meisten Auswärtsspiele mehr als zwei
Stunden Anfahrt benötigen. Für eine Münchner Mannschaft ist dies sicherlich viel einfacher,
die zum Teil mit der U-Bahn zum Auswärtsspiel
fahren können.
Eva: Wir fahren jedes drittes Wochenende nach
München. Wenn man Regionalliga spielt, ist dies
nun mal so! Ich war ja auch in Nördlingen in der
2. und in der 1. Bundesliga ganz andere Fahrten
gewohnt.
Amelie: Wir hatten auch in der Jugend-Bundesliga
weite Fahrten, wenn du auf dem Niveau spielen
willst, musst du schon mal ein Wochenende investieren. Schulaufgaben werden da während der Anfahrt erledigt.
BB: Verfolgt ihr selbst eigene Ziele, wo ihr später
mal spielen wollt?
Laura: Früher hatten wir alle das Ziel Leistungssport „2. und 1. Liga“, das Thema Leistungssport
ist für mich nicht mehr erstrangig, noch mehr jetzt,
da das Studium zu Ende geht. Das hängt jetzt viel
mehr vom beruflichen Einsatzort ab. In der Jugend
reizt man wohl schon alles sportlich aus, doch dann
soll man erkennen, wo man am besten zuhause ist.
Ich fühle mich in der Regionalliga echt wohl.
Eva: Ich hatte nie so die Ambition, in einer bestimmten Liga zu spielen. Ich wollte in jedem Jahr
etwas mitnehmen und mich verbessern.
Amelie: Ich will immer weiter ohne Verletzung
spielen dürfen. Ich trainiere in der Erstligamannschaft mit und bekomme auch die eine oder andere
Spielminute. Bei der Uni-Wahl steht trotzdem die
BB: Wenn du deine Schwestern überzeugen müsstet, dass sie zu dir in Deinen Vereinen wechseln
sollen, welches Plädoyer hältst du für deinen Verein?
Laura: Ich habe tolle Mitspielerinnen, die als
Team sehr motiviert spielen. Zudem haben wir
sehr gute Trainingsbedingungen. Ich habe mich in
Herzogenaurach sehr willkommen gefühlt.
Eva: In Bayreuth gibt es viel Spielzeit, viel Mitspracherecht und auch viel gestalterischen Freiraum.
Amelie: In Nördlingen erhalten sie auf jeden Fall
ein richtig gutes Training, der Trainer ist leistungsorientiert, aber auch bemüht, dass Basketball immer richtig Spaß macht. Überhaupt: Nördlingen ist
einfach eine echte Basketball-Stadt.
BB: Wo habt hr Weihnachten und Silvester verbracht?
Laura: Weihnachten ist bei uns Familienfest in
Nördlingen. Silvester war genial, das waren wir zu
dritt in Erlangen.
Eva: Ja, da wollten wir Laura überraschen! Das ist
uns echt gelungen! Am 1. Weihnachtsfeiertag spielen wir traditionell in Nördlingen in der Halle. Das
Zu unserem Titelbild
Dass drei Schwestern allesamt Basketball spielen, ist zwar bemerkenswert, aber nicht eine
große Story wert. Ganz anders verhält es sich,
wenn das Trio in der gleichen bayerischen (Regional-) Liga auf Korbjagd geht, aber für drei
verschiedene Vereine aufläuft. Da haben Amelie, Eva und Laura Wittmann (von oben nach
unten), die alle beim TSV Nördlingen das Basketball-ABC erlernt haben, einiges zu erzählen.
Ihre Geschichte ist ein echter Sister Act …
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Nr. 1/2012
Seite 19
Thema Familien-Basketball in Nördlingen zieht da
schon viele wieder zurück in die Heimat.
Amelie: An Silvester war es genial, bisher war ich
immer in Nördlingen. das war seit unserer „Trennung“ unser erstes gemeinsames Silvester.
BB: Was haben wir vergessen?
Laura: Toll ist, dass sich jemand mal für uns als
Menschen interessiert hat, meist werden wir nur
nach Punkten und Leistung befragt. Toll ist aber
auch, dass wir nicht nur drei Schwestern, sondern
wirklich auch drei Freundinnen sind, die ein gemeinsames Thema Basketball haben, über das wir
uns immer fachkundig mit der ganzen Familie austauschen können.
Eva: Ich habe schon oft in den anderen Vereinen
mittrainiert. Keiner von uns ist dann aber dort, um
die Vereine auszuhorchen, sondern nur, um Spaß
zu haben und mit zu trainieren. Wir sind dadurch
auch gerne in den anderen Vereinen gesehen.
Amelie: Wenn man in einer Basketball-Familie
aufwächst, ist es toll, dass sich die ganze Familie
über das gleiche Interessensgebiet austauschen
kann. Dies haben viele aus meinem Bekanntenkreis mit ihren Geschwistern nicht.
(hmü)
10. Spieltag
BBV Leipzig – Bayern München 61:33 (32:18)
Beide keine Angaben
Zwischenstände: 10. 17:8, 30. 52:26
TSV Nördlingen – TSV Wasserburg II 71:63 (50:47)
TSV: Kucera 16, Högg 15, Meyer 12, 5 Dreier
Wass.: Pokk 20, Dausinger 20
b.V. 10. 18:12, 30. 50:47
BC Erfurt – Bayern München 48:47 (25:22)
BC: Mewes 16
Bayern: Schug 18
Zwischenstände: 10. 17:12, 30. 34:35
BC Zwickau – FF Jahn München II 44:53 (24:30)
BC: Golovacheva 13, Herschel 11, Thieme 10
FF: Pfettner 15, Walsh 14, 6 Dreier
Zwischenstände: 10. 9:17 30. 31:43
BBC Bayreuth – TG Würzburg II 45:55 (24:31)
BBC: Mauch 12, Gehring 10
TGW: Krawietz 14, Kriebel 10
Zwischenstände: 10. 16:14, 30. 36:42
11. Spieltag
TSV Wasserburg II – BBV Leipzig 60:98 (33:49)
TSV: Pokk 20, Lehnert 12
BBV: Hoffarth 26, Van Dorn 15, Wohlberg 14, Ta.
Maciej 11, Ti. Maciej 11, Albizky 10, 5 Dreier
b.V. 10. 13:25, 30. 46:75
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Nr. 1/2012
Bayernligen
Seite 20
BAYERN-BASKET
Erster Sieg für Post-SV Nürnberg
82:62 gegen Nördlingen – Punktgleiches Führungstrio - Stauf rettet sich zweimal hauchdünn über die Ziellinie
Neun Spieltage lief der Post-SV Nürnberg in der
Bayernliga Mitte der Herren vergeblich einem
Sieg hinterher. Am zehnten Spieltag hat es nun
endlich geklappt. Die Mittelfranken setzten sich
gegen den TSV Nördlingen mit 82:62 durch und
wahrten noch die letzte Chance, den Anschluss
an die vor ihnen platzierten Teams nicht ganz zu
verlieren. Vorne verspricht das Aufstiegsrennen für
die Rückrunde Hochspannung. Drei Mannschaften
mit jeweils zwei Niederlagen führen die Liga an.
Nach der Vorrunde kann man dabei kaum einen
klaren Favoriten ausmachen. So hat der eigentliche
Titelfavorit FC Tegernheim mit dem SV Stauf und
dem TV Augsburg zwei ernstzunehmende Konkurrenten um die Meisterschaft erhalten. Dabei hatte
vor allem der SV Stauf zuletzt einige Mühe und gewann seine letzten beiden Spiele im Jahr 2011 nur
hauchdünn. Alle anderen Vereine werden wohl mit
dem Titelrennen nichts mehr zu tun haben.
Neunmal traten die Nürnberger an – neunmal
mussten sie als Verlierer vom Feld, wenngleich
sie manchmal nur knapp an einem Erfolgserlebnis
vorbeischrammten. So hatten die Nürnberger auch
gegen Nördlingen zunächst einige Mühe, die Gäste
lagen nach dem ersten Viertel mit 16:13 vorne. Al-
lerdings deuteten die Nürnberger schon im zweiten
Viertel an, dass sie einen erneuten Anlauf auf den
ersten Saisonsieg unternehmen wollten. Mit nur
acht Gegenpunkten in zehn Minuten erzwangen
sie die 30:24-Halbzeitführung. Allerdings gestatteten sie dann im dritten Viertel dem Gegner wieder 25 Punkte, erneut schien ihnen ein möglicher
Sieg wieder aus den Händen zu gleiten. Die Gäste
glichen bis zur 30. Minute zum 49:49 aus. Doch
im Schlussviertel zeigten die Postler ihre stärkste Angriffsleistung und sicherten sich mit einem
33:13-Endspurt den vielumjubelten 82:62-Sieg.
Der TV Augsburg hatte es mit dem TSV Schwandorf ebenfalls mit einem Team aus dem Schlussdrittel der Tabelle zu tun. Die Gastgeber erwiesen
sich zwar in der Verteidigung an diesem Tag als
nicht besonders formstark, glichen diese Schwächen aber mit einer guten Angriffsleistung aus. So
glänzten die Schwaben auch aus der Distanz. zwölf
Dreier versenkten die Augsburger im Korb der
Schwandorfer und erspielten sich schon im ersten
Viertel eine 30:20-Führung. Von dieser zehrten die
Gastgeber bis zur 30. Minute (65:56), ehe sie gegen
die Oberpfälzer, bei denen immerhin fünf Akteure
zweistellig punkteten, im letzten Viertel ihre Füh-
Das Führungsduo patzt
Jetzt punktgleiches Spitzentrio – Gröbenzell schafft wieder den
Anschluss – Freising immer noch sieglos
Das Feld der Favoriten in der Bayernliga Süd der
Damen ist eng beieinander. Sah es zwischenzeitlich danach aus, als ob sich der SV Germering
absetzen könnte, hat es den Tabellenführer zum
Ausklang der Vorrunde erwischt. Die Germeringerinnen unterlagen beim Tabellen-Siebten aus
Fürstenfeldbruck mit 51:60. Auch der TSV Haar
kassierte zum Vorrundenfinale in Gröbenzell mit
38:46 seine zweite Niederlage. So zog Titelfavorit München Basket wieder mit dem Spitzen-Duo
gleich. Dahinter lauert das Trio aus Gröbenzell
und Staffelsee und Bayern München II, auch nur
durch maximal zwei Niederlagen vom Spitzentrio
entfernt. So ist für ausreichend Spannung für die
Rückrunde gesorgt. Ganz hinten in der Tabelle
rangiert der TSV Jahn Freising, der immer noch
sieglos schon den Kontakt zu den davor liegenden
Mannschaften verliert.
Nur zu Sechst reiste der SV Germering zum Derby
nach Fürstenfeldbruck. Dabei starteten die Gastgeberinnen hellwach und zogen schon im ersten
Viertel mit erfolgreichen Distanzwürfen auf 19:6
davon. Zwar kämpften sich die Gäste bis zur Halbzeit bis auf 28:22 heran, schafften es aber nicht
mehr, die Partie noch zu wenden. So bauten die
TuS-Damen ihre Führung wieder bis auf 46:37 aus
und verteidigten ihre Führung bis zum 60:51-Endstand. Das konnten auch 22 Punkte von Theresia
Hofmann nicht verhindern. Damit stand die zweite
Niederlage für die Germeringerinnen fest.
Doch auch der TSV Haar musste sich zum Saisonfinale zum zweiten Mal geschlagen geben.
Beim Verfolger Slama Jama Gröbenzell hatten die
TSV-Damen im ersten Viertel noch leichte Vorteile
(10:12), konnten sich bis zur 30. Minute aber nicht
absetzen (29:29). Im letzten Viertel leisteten sich
die Gastgeberinnen kaum mehr einen Turnover
und schlossen auch ihre Angriffe erfolgreicher ab.
So erspielte sich Gröbenzell schnell die entschei-
denden Vorteile und wahrte mit seinem 46:39-Sieg
seine eigenen Titelchancen. Nun liegen die Gröbenzeller mit nur zwei Punkten Rückstand hinter dem
punktgleichen Spitzentrio wieder auf Tuchfühlung.
So konnte München Basket mit dem bisherigen
Spitzen-Duo in der Tabelle wieder gleichziehen.
Die Basket-Damen hatten aber im Lokalderby gegen Bayern München II einige Mühe. Nach einem
ausgeglichenen Start (15:12) hielten die Gäste bis
zur Halbzeit gut mit (31:25), dann setzten sich die
Favoriten um die überragende Marta Losonczy (25)
auf 54:45 ab und verteidigten diesen Vorsprung bis
zum 70:58-Endstand.
Mit drei punktgleichen Tabellenführern und einem
Verfolger, der dem Trio nur knapp dahinter an den Fersen hängt, kann man in der südbayerischen Bayernliga
eine überaus spannende Rückrunde erwarten. (hmü)
9. Spieltag
TuS Fürstenfeldbruck – SV Germering 60:51 (28:22)
TuS: Mayr 17
SVG: Hofmann 22, Wigand 14
b.V.: 10. 19:6, 30. 46:37
TSV Gersthofen – ESV Staffelsee 51:64 (29:26)
TSV: Gansbeke 16, Röhm 11
ESV: Neubert 16, Lutz 14, Haas 12, Heidbach 10
Zwischenstände: 10. 16:8, 30. 41:45
rung bis zum 93:78-Endstand ausbauten und ihre
Tabellenführung erfolgreich verteidigten.
Viel Nervenstärke verlangten die letzten beiden
Partien des SV Stauf den Spielern und Verantwortlichen ab. Beim zuletzt spielstarken TTV Neustadt/
Aisch lag der Tabellen-Zweite nach zehn Minuten mit 24:28 hinten, schien sich aber im dritten
Viertel durchzusetzen. Dort bauten die Gäste ihre
48:46-Halbzeitführung bis auf 73:64 aus. Doch
die Gastgeber bäumten sich noch einmal auf und
gingen in der 34. Minute sogar noch einmal selbst
mit 79:77 in Führung. So kam es zu einem Herzschlagfinale, bei dem die überragende Vorstellung
von Peter Prowosnik mit 32 Punkten und sieben
Dreiern den Ausschlag zugunsten der Gäste gab
(91:93).
Nicht weniger spannend ging es eine Woche später
in Passau zu. Dort sah es allerdings schon frühzeitig nach einem klaren Erfolg der Gäste aus. Diese
lagen nach dem ersten Viertel mit 25:9 vorne, doch
nicht nur Prowosnik (7) hatte nicht gerade seinen
besten Tag erwischt. So gelangen dem Favoriten im
zweiten Viertel nur ganze vier Punkte, die Gastgeber kämpften sich wieder bis auf 27:29 heran. Anfangs des dritten Viertels kam wieder Stauf besser
aus den Startlöchern und zog auf 41:29 davon, doch
wieder kämpften sich die Passauer heran. In der 35.
Minute schafften sie den 51:52-Anschluss, wieder
kam es zu einem hochspannenden Finale. In der
Schlussminute hatte Stauf mit 62:61 die Nase vorne, als die Gastgeber zweimal die Chance hatten,
das Spiel noch zu gewinnen. Sie ließen aber beide
Chancen ungenutzt, sodass die Gäste erneut mit
einem blauen Auge davonkamen.
(hmü)
10. Spieltag
TG
Landshut
-
TV
Passau
47:76
(26:38)
TGL: Simon 13
TV: Mayer 20, Münch 11, Moschek 10
Zwischenstände: 10. 17:16,, 30. 36:58
VSC Donauwörth - TS Herzogenaurach II 68:55 (33:25)
VSC: L. Ulrich 20, S. Ulrich 16, Grabow 12, 9 Dreier
TSH: Liebold 14, Weiner 12
Zwischenstände: 10. 22:13, 30. 52:36
TTV Neustadt/Aisch – SV Stauf 91:93 (46:48)
TTV: Schnetzer 32, Reiser 21, Engert 17, Wägner 15
SV: Prowosnik 32 (7 Dreier), Gieritz 15, Deinhardt
14, Gudebski 11, Weigl 10, 13 Dreier
Zwischenstände: 10. 28:24, 30. 64:73
TV Augsburg – TSV Schwandorf 93:78 (47:39)
TV: Fuhrmann 25, Uhlich 23, Sauter 15, Schlüter
12, Cobb 10,10 Dreier
TSV: Prainer 21, Fischer 14, Beer 10, Lamar 10,
Pflamminger 10
Zwischenstände: 10. 30:20, 30. 65:56
PSV Nürnberg – TSV Nördlingen 82:62 (30:24)
PSV: Hilzinger 18, Mesan 14, Kaiser 13, Maounde
11, Kuhn 10 TSV: Zink 17, Pausch 12, Sieber 12,
Gentner 11, 6 Dreier
b.V.: 10. 13:16, 30. 49:49
München Basket – Bayern München II 70:58 (31:25)
12. Spieltag
MB: Losonczy 25, Schmitt 14
Bayern: Wittenberg 14, Dichtl 11
b.V.: 10. 15:12, 30. 54:45
TTV Neustadt/Aisch - Schrobenhausen 96:81 (54:35)
Slama Jama Gröbenzell – TSV Haar 46:39 (18:18)
SJG: L. Pamer 10, Bahr 10
TSV: Koch 12
b.V. : 10. 10:12, 30. 29:29
TTV: Schnetzer 22, Lößlein 22, von Heydebrand
17, Reiser 16, Wägner 10, 6 Dreier
SSV: Ludwig 30, Straub 21, Burg 12, 6 Dreier
Zwischenstände: 10. 30:21, 30. 74:59
5. Spieltag
TSV Jahn Freising – SB DJK Rosenheim 57:60 (39:36)
TV
TSV: Decker 14, Ruis 13
SB: Sasjadvolk 32, Macht 12, 6 Dreier
Zwischenstände: 10. 26:20, 30. 49:45
TV: Mayer 21, Münch 11, Moschek 10
SV: Deinhardt 15, Gudebski 13, Graf 11, 6 Dreier
Zwischenstände: 10. 9:25, 30. 44:50
Passau
–
SV
Stauf
61:62
(27:29)
BAYERN-BASKET aktuell
BAYERN-BASKET
Beko-BBL
FC Bayern München-Oldenburg
Braunschweig
-
EnBW Ludwigsburg-
BG Göttingen
-
Artland Dragons -
LTi Giessen 46ers -
BBC Bayreuth
-
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
TBB Trier
Brose Baskets
ratiopharm Ulm
Baskets Bonn
Tigers Tübingen
ALBA Berlin
Brose Baskets
18/0/0 32
ratiopharm Ulm
18/0/0 30
Artland Dragons
18/0/0 26
ALBA Berlin
18/0/0 24
Braunschweig
18/0/0 22
s.Oliver Baskets
17/0/0 20
FC Bayern München 18/0/0 20
Oldenburg
18/0/0 20
Eisbären Bremerhaven17/0/0 18
Telekom Baskets Bonn18/0/0 18
BBC Bayreuth
18/0/0 16
FRAPORT SKYLINERS 17/0/0 14
Phoenix Hagen
17/0/0 12
Tübingen
18/0/0 12
LTi Giessen 46ers
18/0/0 12
EnBW Ludwigsburg 18/0/0 10
TBB Trier
18/0/0 10
BG Göttingen
18/0/0 4
102: 71
78: 72
69:101
65: 68
93: 83
76: 61
80: 77
1561 :1230
1453 :1334
1581 :1418
1487 :1289
1366 :1368
1249 :1147
1409 :1330
1492 :1465
1279 :1334
1423 : 1417
1268 :1344
1124 :1197
1366 :1538
1375 :1451
1233 :1393
1336 :1409
1240 :1338
1199 :1439
1.
DBBL
Oberhausen
- HELI GIRLS Nördlingen65:
SV Halle Lions
- BC Marburg
75:
Rhein-Main Baskets-TSV Wasserburg
82:
Chemcats Chemnitz- BV Wolfenbüttel
58:
Avides Hurricanes - Eisvögel Freiburg
76:
OKE Panthers - Saarlouis Royals
70:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Eisvögel USC Freiburg13/11/2 22
Wolfenbüttel
§13/9/4 17
Rhein-Main Baskets 13/8/5 16
HELI GIRLS Nördlingen13/8/5 16
OKE Panthers
13/7/6 14
BC Marburg
13/7/6 14
Avides Hurricanes
13/6/7 12
TSV Wasserburg
13/6/7 12
SV Halle Lions
13/6/7 12
Basket Oberhausen 13/5/8 10
Chemcats Chemnitz 13 / 3 /10 6
TV Saarlouis Royals 13/2/11 4
69
60
65
70
81
55
1044 : 924
869 : 818
908 : 840
884 : 850
928 : 900
956 : 875
990 :1004
961 : 987
897 : 915
878 : 924
872 : 978
854 :1026
Herren
ProA
Saar-Pfalz Braves - webmoebel Baskets
Crailsheim
BV Chemnitz 99
Nürnberger BC
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
87: 92
- Cuxhaven BasCats
83: 81
- Mitteldeutscher BC
83: 94
- GIANTS Düsseldorf 100:104
Mitteldeutscher BC 16 /13 / 3 26
Crailsheim
17 /12 / 5 24
VfL Kirchheim Knights17/12/5 24
webmoebel Baskets 16/9/7 18
BV Chemnitz 99
17/9/8 18
GIANTS Düsseldorf 17/9/8 18
USC Heidelberg
15/8/7 16
Nürnberger BC
16/8/8 16
Erdgas Ehingen
16/8/8 16
Science City Jena
16/8/8 16
BG Karlsruhe
17 / 7 /10 14
Cuxhaven BasCats
17 / 7 /10 14
ETB Wohnbau Baskets16/6/10 12
Saar-Pfalz Braves
17 / 5 /12 10
Leitershofen/Stadtb. 16 / 2 /14 4
Herren
ProB Süd
White Wings Hanau-VfB 1900 Gießen
TV 1862 Langen -
Dragons Rhöndorf -
Breitengüßbach -
BG Bitterfeld
-
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
1410 : 1260
1420 : 1341
1402 : 1287
1435 :1399
1273 : 1276
1260 :1206
1342 :1284
1264 :1264
1214 :1225
1259 : 1228
1383 : 1463
1307 : 1378
1237 :1244
1379 : 1469
1198 : 1459
Giants Nördlingen
Illertal-Weißenhorn
FRAPORT Skyliners
Uni-Riesen Leipzig
Rockets Gotha
Giants Nördlingen
Uni-Riesen Leipzig
BG Bitterfeld
Dragons Rhöndorf
White Wings Hanau
TV 1862 Langen
Licher BasketBären
TSV Breitengüßbach
FRAPORT Skyliners
Illertal-Weißenhorn
VfB 1900 Gießen
15 /12 / 3 24
16 /12 / 4 24
16 /11 / 5 22
16 /10 / 6 20
16 /10 / 6 20
16/9/7 18
16/9/7 18
15/7/8 14
16/7/9 14
16 / 4 /12 8
16 / 2 /14 4
16/2/14 4
101:
88:
97:
69:
75:
71
67
91
63
90
1291 : 1127
1410 : 1306
1340 : 1238
1217 : 1160
1284 : 1190
1207 : 1216
1306 :1266
1085 :1093
1155 :1240
1183 : 1277
1272 : 1410
1140 :1367
2.
Liga Damen Süd
MLP Heidelberg - TSV Amicitia Viernheim78: 67
Stern Keltern
TG Sandhausen
- KuSG Leimen
70: 61
- Ladybaskets Würzburg 63: 78
DJK Bamberg
- DJK / MJC Trier
Speyer-Schiffers. - Jahn München
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
DJK Bamberg
TSV Viernheim
MLP Heidelberg
KuSG Leimen
TG Sandhausen
Speyer-Schifferstadt
DJK / MJC Trier
FF Jahn München
Grüner Stern Keltern
Bad Aibling Fireballs
Ladybaskets Würzburg
11 /11 / 0 22
11/9/2 18
11/8/3 16
11/6/5 12
11/6/5 12
11/5/6 10
11/5/6 10
11/4/7 8
11/3/8 6
10/2/8 4
11 / 1 /10 2
Nr. 1/2012
Bayernliga Herren Nord
72: 60
69: 74
802 :
805 :
696 :
675 :
723 :
739 :
749 :
676 :
748 :
541 :
647 :
591
736
624
728
724
771
741
685
799
647
755
DJK Bamberg
-
TTL Bamberg
-
Kulmbach
-
Post SV Bamberg -
Neustadt/Waldnaab-
TG Würzburg 2 -
1. Regionalliga Herren
Baunach
-
VfL Treuchtlingen -
Baskets Vilsbiburg -
TSV Dachau
-
Herzogenaurach -
BC Zwickau
-
München Basket -
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
Rattelsdorf
107:101
TSV OH Deisenhofen 91: 86
TSV Ansbach
82: 84
Weiden
87: 92
USC Leipzig 2
59: 57
Regnitztal Baskets
81: 61
Dresden Titans
65: 88
Dresden Titans
Weiden
TSV Ansbach
BC Zwickau
München Basket
BS Baunach
Rattelsdorf
TSV OH Deisenhofen
Regnitztal Baskets
Baskets Vilsbiburg
Herzogenaurach
TSV Dachau
VfL Treuchtlingen
USC Leipzig 2
14 /13 / 1 26
15 /11 / 4 22
15 /11 / 4 22
14/9/5 18
15/9/6 18
15/8/7 16
15/7/8 14
15/7/8 14
15/6/9 12
15/6/9 12
14/5/9 10
15 / 5 /10 10
16 / 5 /11 10
15/2/13 4
1277 : 1057
1372 : 1254
1277 : 1240
1134 :1059
1101 :1076
1135 :1104
1432 :1476
1140 : 1148
1160 :1202
1206 :1217
958 : 995
1138 : 1261
1281 : 1377
984 : 1129
Regionalliga Damen
Jahn München 2
FCB München
MTSV Schwabing
TG Würzburg
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
-
-
-
-
Basketball Club Erfurt
TSV 1861 Nördlingen
BBC Bayreuth
Herzogenaurach
Herzogenaurach
10/8/2 16
BBV Leipzig
10/8/2 16
TG Würzburg Wildcats10/7/3 14
FF Jahn München 2 10/6/4 12
TSV 1861 Nördlingen 9/5/4 10
MTSV Schwabing
10/5/5 10
Basketball Club Erfurt 9/4/5 8
BBC Bayreuth
8/3/5 6
BC Zwickau
10/3/7 6
TSV Wasserburg 2
9/2/7 4
FCB München
9/1/8 2
649 :
718 :
666 :
666 :
600 :
641 :
575 :
485 :
609 :
564 :
483 :
2. Regionalliga Nord
Heu. Würzburg
Breitengüßbach 3
Regensburg
TG Würzburg
USV Jena
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
-
-
-
-
-
DJK Eggolsheim
BBV Leipzig
BBC Bayreuth 2
BIG Gotha 2
Nürnberger BC 2
BBC Bayreuth 2
11/10/1 20
TG Würzburg Baskets 11/9/2 18
Heuchelhof Würzburg 11/9/2 18
Science City Jena
11/7/4 14
Nürnberger BC 2
11/6/5 12
TTL Bamberg 1
11/6/5 12
BIG Gotha 2
11/5/6 10
USV Jena
11/3/8 6
DJK Eggolsheim
11/3/8 6
TSV Breitengüßbach 311/3/8 6
Regensburg Baskets 11/3/8 6
BBV Leipzig
11/2/9 4
2.
Regionalliga Süd
TSV München Ost - SB DJK Rosenheim
Leitersh./Stadtb. 2 -
Bayern München 2-
München Basket 2-
MTSV Schwabing -
Fürstenfeldbruck -
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
SJ Gröbenzell
TSV Jahn Freising
TSV Milbertshofen
DJK SB München
HSB Landsberg
Basket Landsberg
11 /10 / 1 20
FC Bayern München 2 11/9/2 18
Leitershofen/Stadtb. 211/9/2 18
SB DJK Rosenheim
11/7/4 14
Slama Jama Gröbenzell 11/ 6/ 5 12
MTSV Schwabing
11/6/5 12
TSV Jahn Freising
11/4/7 8
TuS Fürstenfeldbruck 11/4/7 8
TSV Milbertshofen 11/3/8 6
DJK SB München
11/3/8 6
München Basket 2 §11/3/8 5
TSV München Ost
11/2/9 4
71:
53:
73:
63:
86:
100:
78:
69:
61:
853 :
858 :
874 :
834 :
881 :
746 :
840 :
718 :
788 :
750 :
703 :
767 :
711
694
680
744
818
785
814
790
884
914
870
908
67:
66:
85:
78:
64:
42:
852 :
801 :
878 :
780 :
813 :
826 :
732 :
808 :
745 :
772 :
683 :
727 :
58
93
87
60
71
70
60
52
67
92
68
716
615
722
754
810
802
858
826
870
842
752
850
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
BBC Coburg
BG Litzendorf
TV Marktheidenfeld
CVJM Erlangen
TSG Waldbüttelbrunn
TV Goldbach 1897
TTL Bamberg
11 /10 / 1 20
Neustadt/Waldnaab 11/8/3 16
TG Würzburg 2
11/7/4 14
DJK Bamberg
11/7/4 14
Post SV Bamberg
11/6/5 12
BG Litzendorf
12/6/6 12
Kulmbach
11/5/6 10
BBC Coburg
12/5/7 10
TV Marktheidenfeld 11/4/7 8
CVJM Erlangen
11/4/7 8
TV Goldbach 1897
11/3/8 6
TSG Waldbüttelbrunn 11/2/9 4
87:
65:
98:
68:
87 :
101:
81
54
97
69
79
69
826 : 676
917 : 843
798 : 742
800 : 777
901 : 857
878 : 873
811 : 808
945 :1003
767 : 789
717 : 787
786 : 919
827 : 899
Bayernliga Herren Mitte
Tegernheim
-
Herzogenaurach 2 -
TSV Schwandorf -
TV 1862 Passau -
TSV Nördlingen -
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
65
63
62
70
579
514
577
621
603
664
568
576
701
669
584
Seite 21
TTV Neustadt
TV 1847 Augsburg
TG Landshut
Post SV Nürnberg
Schrobenhausen
TV 1847 Augsburg
11/9/2 18
SV 1980 Stauf
11/9/2 18
Tegernheim
10/8/2 16
TSV 1861 Nördlingen 11/6/5 12
Donauwörth
11/6/5 12
TTV Neustadt
12/6/6 12
TV 1862 Passau
11/4/7 8
TSV 1880 Schwandorf 11/4/7 8
Schrobenhausen
11/4/7 8
TG Landshut
11/4/7 8
TS Herzogenaurach 2 11/4/7 8
Post SV Nürnberg
11/2/9 4
109:
72:
62:
61:
99:
78
75
55
65
62
953 : 825
863 : 807
899 : 765
874 : 830
807 : 866
998 :1019
802 : 798
814 : 842
833 : 887
780 : 829
726 : 793
754 : 842
Bayernliga Herren Süd
TuS Holzkirchen - TSV Weilheim
MTSV Schwabing 2- Schwaben Augsburg
TSV Neuötting
- TSV Olching
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
TSV Olching
12 /10 / 2 20
TSV Vaterstetten
11/8/3 16
Memmingen
10/7/3 14
TuS Bad Aibling
10/7/3 14
TSV Neuötting
11/6/5 12
MTSV Schwabing 2 11/6/5 12
TSV Weilheim
§11/6/5 11
TSV 1860 Rosenheim 11/5/6 10
Schwaben Augsburg 11/4/7 8
TuS Holzkirchen
§11/3/8 5
SB München
10/2/8 4
SB DJK Rosenheim 2 11/1/10 2
91: 85
67: 54
70: 61
956 :
771 :
727 :
845 :
798 :
672 :
800 :
801 :
650 :
719 :
634 :
681 :
817
709
641
685
782
624
709
813
751
853
772
898
Bayernliga Nord Damen
DJK Bamberg 2
BG Elsenfeld
TTL Bamberg
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
- TS Herzogenaurach 2 50: 38
- Regensburg Baskets 72: 29
- TV Fürth 1860
66: 69
TV Marktheidenfeld 10/9/1 18
BG Elsenfeld
10/8/2 16
SC Kemmern 1930
8/7/1 14
CVJM Erlangen
9/6/3 12
DJK Bamberg 2
10/6/4 12
TTL Bamberg
10/4/6 8
TV Fürth 1860
10/4/6 8
Herzogenaurach 2 §10/2/8 3
Regensburg Baskets 9/1/8 2
DJK Würzburg
10/1/9 2
723 :
587 :
577 :
504 :
644 :
570 :
592 :
497 :
350 :
524 :
Bayernliga Süd Damen
SV Germering
-
SJGröbenzell
-
MÜNCHEN BASKET-
Fürstenfeldbruck -
TSV Jahn Freising -
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
ESV Staffelsee
SB DJK Rosenheim
TSV Haar
FCB München 2
TSV Gersthofen
SV Germering
10/8/2 16
MÜNCHEN BASKET 10/8/2 16
Slama Jama Gröbenzell10/ 7 / 3 14
TSV Haar
10/7/3 14
FCB München 2
10/6/4 12
ESV Staffelsee
10/5/5 10
TuS Fürstenfeldbruck 10/4/6 8
TSV Gersthofen
10/3/7 6
SB DJK Rosenheim §10/2/8 3
TSV Jahn Freising
10/0/10 0
495
454
426
471
556
605
629
580
558
794
59:
80:
65:
56:
44:
574 :
657 :
624 :
541 :
571 :
555 :
553 :
531 :
409 :
433 :
49
42
60
59
62
459
487
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456
552
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Oberbayern
BAYERN-BASKET
Oberbayern
BAYERN-BASKET
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bn - notizen für oberbayern
Finanzreform: Vereine entlasten
Mit neuer Struktur wird Grundlast reduziert und Jugendarbeit und Schiedsrichterausbildung prämiert
Der Bezirk hat eine komplette Neuordnung seiner Finanz- und Gebührenstruktur auf den Weg gebracht.
Eine der Maximen dabei: die Vereine sollen entlastet
werden. So wird die neue Grundgebühr für alle 123
Vereine im Bezirk günstiger. Die Meldegebühren für
Bezirksligen und –klassen werden vereinfacht und
deutlicher gestaffelt. Dazu will der Vorstand ein Bonussystem einführen, in dem Vereine mit hohem Engagement in der Jugendförderung und Schiedsrichterausbildung dafür honoriert werden.
Beim Bezirkstag 2012 in Bad Aibling steht eine entsprechende Änderung der Finanzordnung des Bezirks als Antrag des Vorstands auf der Tagesordnung. In mehreren Sitzungen dieses Jahres hat der
Bezirksvorstand die Neuerungen debattiert, gesichtet und schließlich in Form gegossen. In einem
„Aufwasch“ damit werden auch Korrekturen an der
Geschäftsordnung des Bezirks dem Bezirkstag vorgelegt. Hier sind im Wesentlichen formale Ergänzungen zusammengestellt, die nach vierjährigem
Gebrauch der 2007 neu erlassenen Ordnungen als
fehlend aufgefallen waren.
In der Finanzordnung sollen die bisherige Bezirksgrundgebühr und die Geschäftsstellenumlage zusammengefasst werden. Bis jetzt zahlten Vereine für
beide Posten 166 Euro, beziehungsweise 216 Euro,
wenn sie auf Bezirksebene spielten, egal mit wie
vielen Mannschaften. Der Vorschlag lautet nun, beide Titel zusammenzuführen und eine Grundgebühr
zu schaffen, die nach dem Vorstandsvorschlag für
alle Vereine einheitlich 150 Euro betragen soll.
Noch günstiger sollen künftig Vereine kommen, die
ausschließlich Jugendspielbetrieb anbieten. Für sie
soll eine reduzierte Grundgebühr von nur 70 Euro
gelten.
Überhaupt will der Bezirksvorstand mit dem neuen
Finanzkonzept stärker steuern und gestalten. Zentrale Richtschnur ist, dass Jugendarbeit und Schiedsrichterausbildung gefördert werden sollen. „Ins Gewicht fallen werden für die Vereinskassen nach dieser Neuregelung dann fast nur noch Strafen, Jugendund Schiedsrichterauflage“, bilanziert Bezirksvorsitzender Rainer König, „Vereine, die Jugendarbeit leisten, Schiedsrichter stellen und den Spielbetrieb ohne größere Verfehlungen abwickeln, werden
künftig im Bezirk fein raus sein.“
Jugend- und Schiedsrichterauflage, mit denen Defizite in diesen beiden Bereichen sanktioniert werden,
sollen entsprechend beibehalten werden. Andererseits will der Bezirk umgekehrt auch Vereine honorieren, die sich hier über das Regelmaß hinaus engagieren. Gedacht ist etwa an Prämien für die Vereine
mit den meisten neuen Schiedsrichtern einer Saison
oder mit den meisten aktiven Schiedsrichtern überhaupt, mit den meisten Jugendteams im Spielbetrieb
oder den meisten Spielpässen unter 18 – die Varianten sind vielfältig.
Hier will sich der Vorstand nicht auf einen Automatismus verpflichten, sondern jährlich je nach Kassenstand und aktueller Situation flexibel entscheiden. Wenn zum Beispiel ein Verein in einer Saison
15 neue Basis-Schiedsrichter ausbildet, soll mit dem
neuen Bonusansatz darauf reagiert werden, so dass
der Verein beispielsweise ermäßigte Lehrgangsgebühren erhält. In der nächsten Saison kann wieder
ganz anderes Engagement außergewöhnlich sein,
das dann wiederum angemessen gewürdigt werden
soll. Bonusleistungen können ähnlich variabel Geldprämien, Ermäßigungen oder Sachleistungen sein.
Die Meldegebühren für Bezirksligen und –klassen mussten nach der Einführung der Bezirksklasse
Herren und dem Ende der Qualifikationsturniere für
die Bezirksligen Jugend ohnehin neu gefasst werden. Der Bezirk will auch hier vereinfachen und die
historisch gewachsene Dreiteilung von Meldegeld,
Spielleitergebühr und Schiedsrichter-EinsatzleiterGebühr vereinheitlichen.
Künftig soll die Teilnahme an der Bezirksliga Jugend 50 Euro kosten, an der Bezirksklasse Jugend
40 Euro. Für die Bezirksliga Damen sollen 80 Euro
verlangt werden. Bei Bezirksliga und –klasse der
Herren soll die bisher drastische Diskrepanz zur
Bayernliga stufenweise geschlossen werden. Bisher zahlte eine Herrenmannschaft in der Kreisliga
je nach Kreis zwischen 20 und 30 Euro. Ein Aufstieg in den Bezirk in die jetzige Bezirksklasse kostete dann 40 Euro plus 20 Euro Spielleitergebühr,
also 60 Euro. Und in die nächste Liga, immerhin
schon die fünftniedrigste, gerade 50 Euro plus 20
Euro Spielleitergebühr, also 70 Euro. Nur ein weiterer Aufstieg in die Bayernliga bedeutete dann einen Sprung im Meldegeld auf 200 Euro. Jetzt will
der Bezirk für die Bezirksklasse 110 Euro ansetzen,
einheitliche Teilnahmegebühr ohne weitere Zusatzgebühren, und für die Bezirksliga 130 Euro.
Die Formalia, die zur Umsetzung der Neuerungen
notwendig sind, werden als konkrete Anträge des
Bezirksvorstands an den Bezirkstag dann in der Einladung zum Bezirkstag dargestellt werden. Greifen
können sie bei einer Annahme durch den Bezirkstag
dann ab der Saison 2012/13.
West- vor Ost-Teams in der Bezirksliga
Vor dem Finish im Premierenjahr der neuen eingleisigen Bezirksliga haben sich klare regionale Kräfteverhältnisse eingespielt: Die ersten fünf Tabellenplätze sind von Teams aus der bisherigen Westgruppe der zweigleisigen Liga belegt. Auf den drei letzten Plätzen, die den Abstieg ausspielen werden, sind
drei Vereine aus der bisherigen Ostgruppe.
Tabellenführer Unterhaching hat die einzige Saisonniederlage kurz vor Weihnachten bei Verfolger
Grünwald mit zwei Siegen anschließend offenbar
gut weggesteckt. Mannschaft der Stunde bleibt der
SV Germering, der vier Niederlagen in Folge zum
Auftakt nun sieben Siege in Serie folgen ließ.Grafing hat zum Auftakt des neuen Jahres mit einem Erfolg in Burghausen einen big point im Kampf um
den Klassenerhalt gelandet.
Das Bild zeigt Christopher Burtz vom TV Dingolfing im jüngsten Niederbayernderby der Liga, das
Dingolfing mit 84:54 klar gegen die zweite Mannschaft der Baskets Vilsbiburg gewann. Die Dingolfinger sind auf Rang sechs das beste Team aus dem
Osten des Bezirks.
Nr. 1/2012
Oberbayern
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24
Seite
BAYERN-BASKET
,Ein nicht unwesentlicher Teil meines
Lebens, der mich geprägt hat‘
Zum Jahreswechsel 1996/97 hatte der seit 1991 amtierende Werner Lechner aus privaten Gründen den
Bezirksvorsitz niedergelegt. Der gewählte Zweite
Vorsitzende Uli Hesse als Interimsvorsitzender präsentierte den 35jährigen Dr. Rainer König als Nachfolger. Vom Bezirksvorstand kommissarisch eingesetzt, wurde König beim Bezirkstag in Osterhofen
gewählt. Mit jetzt 15 Jahren im Amt ist er dienstälteste Vorsitzende in der Bezirkshistorie.
Wie schwierig war denn vor 15 Jahren die Entscheidung, als Bezirksvorsitzender einzuspringen?
Dr.König: Basketball ist ein nicht unwesentlicher
Teil meines Lebens, der mich – und damit einhergehend auch meine Familie – geprägt hat. Als ich damals noch selber in Wegscheid spielte, war es „Gesetz“, dass jeder von uns auch andere Aufgaben wie
Trainer oder Schiedsrichter übernehmen musste. Ich
erinnere nur an Sascha Dieterich und Helmut Brodschelm. Die Aufgaben sind mit der Zeit gewachsen:
Vom Einsatzleiter im Kreis zum Schiedsrichter-Referenten, zum Bezirks-Schiedsrichter-Einsatzleiter
zum stellvertretenden Vorsitzenden in Unterfranken.
Nachdem mich mein beruflicher Weg vom Unterfranken wieder in die Heimat geführt hatte, was ich
ja im übrigen auch Basketball zu verdanken habe;
Richard Majunke hat mich nämlich beim damaligen
Verbandstag in Freising, an dem ich damals noch als
Vertreter Unterfrankens teilgenommen habe, informiert, dass das Wasserwirtschaftsamt in Deggendorf
einen Geologen suche; da war es für mich klar, dass
ich neben meiner aktiven Laufbahn als Schiedsrichter auch wieder als Funktionär tätig sein wollte.
Werner Lechner hatte mich damals angerufen und
gefragt, ob ich mir denn vorstellen könne, in seine
Fußstapfen zu treten. Basketball hat mir persönlich
viel gegeben, auch Wege geebnet und viele Freundschaften ermöglicht – Basketball ist eben auch ein
Netzwerk. Für mich war es vor 15 Jahren nach
meinem Selbstverständnis deswegen auch klar, hiervon durch meinen Einsatz auch etwas zurückzuge-
ben. Und dabei ist es bis heute geblieben.
Du warst zuvor acht Jahre im Kreisvorstand Nordost engagiert, als „berufsbedingter Unterfranke“ dann vier Jahre Stellvertretender Bezirksvorsitzender in Würzburg, und im Bezirk Oberbayern
Schiedsrichtereinsatzleiter. War das ausreichend
Vorbereitung, oder war der Vorsitz dann doch etwas
ganz anderes?
Diese früheren Aufgaben haben mir sicherlich eine
kleine Starthilfe gegeben. Dies gilt insbesondere für
meine Zeit als Schiedsrichter-Einsatzleiter in Oberbayern, bei der ich Kontakt zu vielen „Oberbayern“
hatte, zumal ich zum einen an den Sitzungen des
Vorstands teilnahm, zum anderen damals ja noch
nicht die heutige EDV zur Verfügung stand und die
Umbesetzungen alle noch telefonisch erfolgen mussten. Aber der Vorsitz selbst ist dann doch noch eine
andere Aufgabe: Der Vorsitz erschöpft sich eben
nicht nur in der Leitung von oder der Teilnahme an
Sitzungen. Sicherlich ist die Arbeit bei einem eingespielten und kreativen Team einfacher; dennoch gilt
es auch hier, die verschiedensten Charaktere zu (ver)
einen und auch unpopuläre Entscheidungen vorzubereiten und zu treffen.
Wie leidet denn die aktive Karriere unter einer
Funktionärsbelastung?
Eigentlich lässt sich beides recht gut miteinander
verbinden. Das „Stresslevel“ bemisst sich vor allem
daran, welche repräsentativen Aufgaben ich als Bezirksvorsitzender selbst übernehmen will. Ich persönlich wäre gerne viel öfter in den Hallen unserer
Bundesligisten zu Gast. Aber gerade an diesen Terminen stehe ich in der Regel selbst in der Sporthalle. Ich bin mit großer Begeisterung immer noch
Schiedsrichter und werde dies solange möglich auch
bleiben. Ich habe mich zwar vor wenigen Jahren aus
dem Regionalliga-Kader zurückgezogen, aber recht
schnell gemerkt, dass es „ganz ohne“ auch nicht
geht. Aktuell pfeife ich deswegen im Rollstuhlbasketball in den Bundesligen und habe,
wo nötig und fahrtechnisch sinnvoll,
Aushilfe auf Bezirksebene zugesagt.
Andererseits bin ich mittlerweile
durchaus dankbar, wenn ein Wochenende Basketball-frei ist.
...mit BBV-Präsident Winfried Gintschel beim Bezirkstag 2009
Woran sich die Jüngeren unter uns
vielleicht gar nicht mehr erinnern
werden… Als Du ins Amt kamst, dauerte ein Basketballspiel noch zweimal 20 Minuten, ein Angriff durfte 30
Sekunden dauern, Damen und Mädchen spielten noch mit dem „großen“
Ball, TeamSL existierte noch nicht,
jeder Verein musste Mannschaftsmeldebögen ausfüllen und auf den oberbayerischen Bezirkstagen gab es noch
Anwesenheitspflicht für alle Vereine.
Was waren denn Deine Highlights in
den 15 Jahren im Amt, was hast Du
als wichtigste Entscheidungen und
schönste Ereignisse erlebt?
...bei der BBV-Ehrung mit der Ehrennadel in
Gold am Bezirkstag 2011
Ein Meilenstein war sicherlich die noch unter
Werner Lechner getroffene Entscheidung, eine eigene Geschäftsstelle einzurichten. Das „Büro“ von
Heinz Reible war sicherlich klein – aber dafür auch
fein! Mittlerweile hat sich Heinz in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet und auch mit seinem Nachfolger haben wir einen absolut rührigen
Basketball-Profi. Ein weiterer Meilenstein war die
Einrichtung des Liga-Büros, wenngleich hier natürlich auch eine gewisse Gefahr besteht: Früher waren die Vereine gezwungen, selbst Spielleitungen zu
stellen – heute sind sie dieser Verpflichtung ledig.
Dennoch war diese Entscheidung wegweisend und
richtig! Die Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum des
Bezirks in Burghausen waren sicherlich das Highlight meiner bisherigen Amtszeit.
Und was waren Tiefpunkte? Betrachtest Du rückblickend Vorstandsentscheidungen oder Maßnahmen
als Fehler?
Das traurigste Kapitel meiner Amtszeit war der Unfalltod von Bernhard Stangl, einem guten Freund
aus Wegscheider Tagen, der auf dem Heimweg von
einem Schiedsrichter-Einsatz für den Bezirk tödlich verunglückte. Die letzten Worte an seine Frau
und die beiden Kinder richten zu müssen, war einer
der schwersten Aufgaben im meinem Leben. Aber
auch der Tod manch anderen Weggefährtens und
Freundes ging nicht spurlos an mir vorüber. Was unsere Vorstandsentscheidungen anbelangt, gab es natürlich auch Fehler oder Fehlentwicklungen. Dies
lässt sich nicht vermeiden. Wir versuchen Entschei-
BAYERN-BASKET
dungen nach bestem Wissen und Gewissen zu treffen, dennoch konnte manchmal nicht der beabsichtigte Zweck erzielt werden. Bestes Beispiel war unsere Entscheidung, die Teilnahme an Schiedsrichter-Lehrgängen auch finanziell durch Halbierung
der Meldegebühren zu unterstützen. Leider stellte
sich heraus, dass die Meldungen für die Lehrgänge
deswegen nicht anstiegen, sondern eher unter dem
Durchschnitt lagen.
Die Vereine sind es gewohnt, dass Du bei Deinen
jährlichen Berichten am Bezirkstag auch Gedanken zu allgemeinen Themen, zum Umgang miteinander, zur Situation abseits des Spielfelds äußerst. Wie
siehst Du denn hier in 15 Jahren die Entwicklung,
wie hat sich die „oberbayerische Basketballfamilie“
verändert?
Mittlerweile wird, wie in unserer gesamten Gesellschaft, stärker „konsumiert“. Die Mehrzahl der
Sportler ist bereit, für ihre Freizeit zu bezahlen,
wenn sie sich im Gegenzug nicht aktiv an der Realisierung des Spielbetriebs beteiligen, sprich Funktionen übernehmen müssen. Stark verändert hat sich
meines Erachtens auch das Interesse an der Mitgestaltung des „Bezirkslebens“. Ich erinnere mich noch
an manche äußerst heftige, durchaus sehr emotionell
geführte Debatte bei Bezirkstagen. Heute kann ich
mich manchmal des Eindrucks nicht erwehren, dass
die Mehrheit der Delegierten bemüht ist, nur möglichst schnell wieder nach Hause zu kommen. Eklatant auffällig ist aber der rüde „Umgangston“ auf und
manchmal auch neben dem Spielfeld. Die Entscheidungen der Spielleiter und des Ligabüros sprechen
hier eine deutliche Sprache. Ich habe durchaus Verständnis für engagierte Spieler, Trainer und Eltern.
Aber dieses Verständnis endet dort, wo Spielteilnehmer oder in Einzelfällen auch Eltern vergessen, dass
sie auch eine Vorbildfunktion haben. Wie sollen unsere Kinder denn erkennen, dass es eben nicht „normal“ ist, den Gegner, Kampfrichter oder Schiedsrichter mit übelsten Schimpfworten zu belegen oder
sogar tätlich anzugehen? Wenn dann SchiedsrichterKollegen, wie ich leider bei einer Fortbildung selbst
erfahren musste, es als selbstverständlich ansehen,
wenn sie auf dem Spielfeld als „Arschloch“ tituliert
werden, mit der Aussage „das ist doch normale Umgangssprache“, wirft das schon ein bezeichnendes
Bild auf unser derzeitiges Miteinander.
Du hast die, wohlwollend formuliert, ausgeprägte
Streitkultur angesprochen, für die Oberbayern berühmt war. Wie lebt sich’s da in exponierter Funktion?
Manchmal, insbesondere in den Anfangsjahren, war
schon ein „dickes Fell“ nötig. Von dem, was aber
früher auf den Bezirkstagen schon regelrecht zelebriert wurde, ist, manchmal zu meinem Leidwesen,
nicht viel übrig geblieben. Die emotional geführten,
häufig sehr kontroversen Diskussionen waren zwar
manchmal „anstrengend“, hatten aber auch immer
einen besonderen Reiz; mittlerweile ist ein Teil der
Hauptakteure in fortgeschrittenem Alter oder bereits
verstorben. Leider, das betone ich ausdrücklich, ist
aber genau durch diese Emotionalität der häufig inhaltlich richtige Sachverhalt ins Hintertreffen gelangt und Anträge wurden nicht wegen ihres Inhalts,
sondern wegen des Antragstellers abgelehnt. Wenn´s
um Inhalte geht, habe ich mich immer gerne „gestritten“ – und das ist bis heute so geblieben. Ich erinnere mich noch an den Verbandstag des BBV in Bodenmais, bei dem sich der damalige Präsident durch
Oberbayern
meinen kritischen Bericht genötigt sah, eine Erwiderung abzudrucken, und der beinahe zum Rücktritt
des Präsidiums geführt hätte. Wir kommen aber alle
in die Jahre, haben uns weiterentwickelt und pflegen auch einen offeneren, konstruktiveren Umgang
miteinander. Fehler oder Fehlentwicklungen werden
zeitnah angesprochen und abgestellt.
Du bist als Vorsitzender auch Oberbayerns Vertreter
im BBV. Dieter Wolff noch mitgezählt, der im gleichen Jahr als BBV-Präsident abtrat als Du Bezirksvorsitzender wurdest, erlebst Du jetzt den dritten
BBV-Präsidenten. Wie hat sich der Verband entwickelt und Oberbayerns Stellung darin?
Der Verband – und hier sind wir ein nicht gerade
kleiner Teil – hat sich in den letzten Jahren insgesamt betrachtet hervorragend entwickelt. Für dieses
Ansehen sind wir den aktuellen Mandatsträgern, allen voran Winfried Gintschel und Werner Lechner,
...beim Bezirksjubiläum 2008 in Burghausen.
zu großem Dank verpflichtet. Sie haben durch ihr
Geschick und durch ihr großes Engagement den
Verband im DBB wie auch im BLSV hervorragend positioniert, ihrem Wort wird zu Recht auch
entsprechendes Gewicht beigemessen. Die Spuren,
die sie nach Ende dieser Wahlperiode hinterlassen
werden, sind tief, ihre Nachfolger nicht zu beneiden.
Der Bezirk Oberbayern ist im Verband nach wie vor
mit weitem Abstand der Größte. Insofern hat unsere
Stimme schon von der Zahl her entsprechendes Gewicht. Darüber hinaus kenne ich die meisten Mandatsträger des Verbandes seit vielen Jahren aus verschiedenen Funktionen, zum Teil haben sich unsere
Wege früher gekreuzt, zum Teil sind wir auch manche Strecken gemeinsam gegangen – dies schafft
Vertrauen. Dessen ungeachtet werden wir in Zukunft
wie auch schon in der Vergangenheit beim Verband
wie auch im Bezirk die Entwicklungen ebenso kritisch wie selbstkritisch verfolgen.
Du bist nicht nur der oberbayerische Vorsitzende mit der längsten Amtszeit, Du bist im aktuellen
Bezirksvorstand auch der dienstälteste Funktionär.
Kein einziger der heutigen Referenten war bei Dei-
Nr. 1/2012
Seite 25
nem kommissarischen Dienstantritt schon im Amt.
Wie haben sich die einzelnen Personalwechsel gestaltet, wie hat sich der Vorstand entwickelt?
Wir haben jetzt seit längerer Zeit im Bezirk selbst
eine gewisse Konstanz erreicht, was sich positiv auf
den Bezirk auswirkt. Dennoch herrscht keine Stagnation, die Sommersitzungen des Bezirks, an denen leider nur ein Teil der Referenten teilnimmt,
in denen viele neue Ideen diskutiert und Entscheidungen auf den Weg gebracht wurden, zeigt dies
hinlänglich. Manche Wechsel waren problemlos,
manchmal gab es gewisse Reibungsverluste. Mein
Ziel war es jedoch immer, alle Vorstandsmitglieder
in ein Boot zu holen, um gemeinsam den besten Weg
für alle Vereine zu finden.
Was sind die nächsten Aufgaben, was sind offene
Baustellen oder große Fernziele und Visionen?
Eine der großen Baustellen, die wir zum Bezirkstag 2012 hoffen, schließen
zu können, ist die Neufassung der Ordnungen sowie
die Neuregelung der Gebühren, die zu einer erheblichen
Entlastung der Vereine führen soll. Darüber hinaus werden wir uns als Verband mit
der sich ändernden Bevölkerungsstruktur und dem
veränderten Sozialverhalten
auseinandersetzen müssen.
Was kannst Du denn Leuten
in den Vereinen mitgeben,
die überlegen, ob sie in Verein oder Verband ein Ehrenamt antreten sollen? Du bist
jetzt 15 Jahre in verantwortungsvollen Ehrenamt – so
schrecklich kann’s also wohl
nicht sein?
Ich persönlich finde es überhaupt nicht schrecklich. Wie
eingangs erwähnt, Basketball verbindet uns alle! Basketball ist unser Netzwerk,
von dem man auch beruflich
profitieren kann. Die breite Masse will heute aber
keinem Verein mehr beitreten, will ungebunden sein
und sich demzufolge nicht auch noch durch Übernahme von Funktionen binden. Aber genau da liegt
der Knackpunkt: Wir dürfen im Sport wie auch in
der Politik nicht über Mandatsträger jammern, wenn
wir nicht selber bereit sind, uns einzubringen. Während bei Parteien die Gefahr besteht, dass gute Ideen
auf dem Weg in entscheidende Positionen zu Gunsten parteiinterner Interessen geopfert werden und
bei Erreichen dieser entscheidenden Positionen
dann längst vergessen sind, kann man im Ehrenamt durchaus effektiv Veränderungen bewirken. Der
Zeitaufwand ist angesichts des gewonnen Nutzens
letztlich nicht entscheidend und auch überschaubar!
Mit Rücktritt oder Aufhören hast Du nie kokettiert,
also brauchen wir auch jetzt nicht davon sprechen…
Aber gibt’s irgendwelche Ambitionen zum Aufstieg…
BBV, BLSV?
Mir gefällt Oberbayern! Ich habe mich mit dieser
Frage auch bis jetzt nicht beschäftigt, habe auch keine Ambitionen – dennoch: Man soll niemals nie sagen!
Oberbayern
Seite26
26
Seite
Nr. 1/2012
30MTV München
32Amazonen SV
ergebnisse
Bezirksliga Herren
66Unterhaching
68Bayern Mü. 3
70Wasserburg
72Dingolfing
76Unterhaching
1.Unterhaching
2.München Ost 2
3.Grünwald
4.Dachau 2
§
5.Germering
6.Dingolfing
7.Wasserburg
8.Bayern Mü. 3
9.Penzberg
10. Grafing
11. Burghausen
12. Vilsbiburg 2
-
-
-
-
-
Penzberg
Grünwald
Vilsbiburg 2
Unterhaching
Bayern München 3
12/11/1
11/8/3
12/8/4
11/8/3
11/7/4
12/7/5
12/6/6
12/5/7
11/4/7
11/2/9
11/2/9
12/1/11
22
16
16
15
14
14
12
10
8
4
4
2
84
69
89
60
91
:79
:88
:43
:91
:65
1003:787
829:719
918:834
811:669
890:794
958:895
789:805
820:908
782:769
676:807
758:937
662:972
48Seeon
88Passau 2
.Wolnzach
1
2.Tittling
3.Jettenbach
4.Seeon
5.Bayern Mü. 4
6.DJK Traunstein
7.Bad Aibling 2
8.Plattling
9.Passau 2
10. Neuötting 2 §
- Passau 2
- Tittling
9/9/0
9/7/2
9/6/3
10/6/4
9/5/4
9/5/4
9/4/5
9/2/7
9/1/8
8/0/8
1.Bayern München
2.Amazonen SV
3.Wolnzach
4.Landsberg
5.MTV München
6.Schwabing 2
7.Weilheim
8.Gröbenzell 2 §
67 :44
66 :78
18
14
12
12
10
10
8
4
2
-1
659:478
653:548
661:657
752:665
600:621
674:600
577:685
583:656
578:668
403:562
7/7/0
7/5/2
7/4/3
7/4/3
8/4/4
7/3/4
7/2/5
8/0/8
14
10
8
8
8
6
4
-1
74 :59
89 :39
490:346
425:318
372:347
392:361
487:487
342:391
366:391
289:522
Bezirksliga U20 ml
47Wasserburg
- Vilsbiburg
.Wasserburg
1
2.Langquaid
3.München Ost
4.Vilsbiburg
§
4/3/1
3/2/1
3/2/1
4/0/4
81 :52
6
4
4
-1
210:223
198:196
252:152
150:239
- Pfaffenhofen
- Jahn München
57 :43
39 :86
Bezirksliga U19 wbl
44Penzberg
76Pfaffenhofen
Bezirksklasse Herren Ost
- Wolnzach
- Gröbenzell 2
BAYERN-BASKET
1.Wasserburg
§
2.MTV München
3.Jahn München §
5/4/1
3/2/1
5/2/3
7
4
3
267:191
215:154
242:207
Bezirksklasse U18 ml
45Freising
49Unterhaching
50Wolnzach
88Landsberg
.Dachau
1
2.Landshut
3.Wolnzach
4.Landsberg
5.Freising
6.München Basket
7.Unterhaching
8.München Ost 2
9. Burghausen
-
-
-
-
Burghausen
Landshut
Freising
Dachau
7/7/0
7/6/1
9/6/3
6/4/2
9/4/5
7/3/4
9/3/6
8/1/7
6/0/6
94
48
39
47
:36
:103
:44
:58
14
12
12
8
8
6
6
2
0
545:337
586:402
539:493
413:324
597:555
453:445
503:672
447:589
259:525
8
4
2
0
-1
311:169
231:150
104:196
97:170
49:107
Bezirksliga U17 wbl
.Landsberg
1
2.Jahn München
3.Mammendorf
4.Freising
5.MTV München §
4/4/0
3/2/1
3/1/2
2/0/2
2/0/2
Bezirksliga U16 ml
47Bayern München - Vilsbiburg
48SB Rosenheim
- Fürstenfeldbruck
83 :78
100:57
Bezirksklasse Herren West
89Prittriching
1.Hellenen Mü.
2.Mammendorf
3.Oberhaching 2
4.Weilheim 2
5.Prittriching
6.Milbertshofen 2
7.Dachau 3
8.Forstenried
9.Landsberg 2
- Dachau 3
6/6/0
8/6/2
7/5/2
8/5/3
5/3/2
8/3/5
8/2/6
7/1/6
7/1/6
67 :50
12
12
10
10
6
6
4
2
2
501:382
608:574
568:498
638:624
355:346
504:556
522:587
506:570
457:522
Bezirksliga Damen Ost
30Zwiesel
- Vaterstetten
32Neuötting
- Unterhaching
38Passau
- Vaterstetten
1.Rott
7/7/0
14
2.Passau
8/6/2
12
3.Zwiesel
6/4/2
8
4.Neuötting
§
7/4/3
7
5.Vaterstetten
8/3/5
6
6.Unterhaching
8/3/5
6
7.Landshut
7/1/6
2
8.TV Traunstein
7/1/6
2
.Pfaffenhofen
4
5.Penzberg
§
42 :50
45 :41
62 :48
423:302
439:375
339:315
261:287
392:412
443:442
326:401
304:393
Bezirksliga Damen West
25Weilheim
26MTV München
28Gröbenzell 2
- Landsberg
- Bayern München
- Schwabing 2
50 Kinder machten am Dreikönigstag beim 5. Shootingcamp des SB Rosenheim mit. Weitere Anmeldungen mussten sogar noch abgewiesen werden. Die am weitest gereisten Teilnehmer kamen bis aus
Passau und Nürnberg. An sechs Körben wurde in Gruppen unter Regie von Campdirektor Bob Miller
am Wurf gearbeitet. Als „Stargäste“ vom FC Bayern München kamen Bastian Doreth und NBBLTrainer Volker Stix.
40 :50
40 :70
39 :54
5/1/4
4/1/3
2
1
188:290
130:200
Bezirksliga U18 ml
45Weilheim
46Jahn München
50Schwabing
63SB Rosenheim
1.Schwabing
2.SB Rosenheim
3.Passau
4.München Ost
5.Fürstenfeldbruck
6.Gröbenzell
7.DJK SB München
8.Weilheim
9.Bayern München
10. Jahn München
-
-
-
-
SB Rosenheim
SB Rosenheim
Weilheim
Gröbenzell
10/10/0
10/8/2
9/6/3
9/6/3
9/6/3
9/3/6
9/3/6
10/3/7
9/2/7
10/0/10
20
16
12
12
12
6
6
6
4
0
90
55
87
99
:101
:105
:69
:53
887:540
872:641
696:677
601:625
644:552
663:781
605:635
809:860
522:692
576:872
50Schwabing
- Bad Aibling
71Bayern München - Jahn München
74Bad Aibling
- Weilheim
.Bayern München
1
2.SB Rosenheim
3.Schwabing
4.Fürstenfeldbruck
5.Vilsbiburg
6.Jahn München
7.Unterhaching
8.Bad Aibling
9.Weilheim
§
10. Vilshofen
10/9/1
9/8/1
10/7/3
9/6/3
10/6/4
8/3/5
10/3/7
10/3/7
8/2/6
10/0/10
18
16
14
12
12
6
6
6
3
0
93 :55
61 :54
96 :86
744:620
833:564
819:633
552:530
776:773
560:560
766:799
736:878
493:598
637:961
Bezirksklasse U16 ml
42DJK SB München - Dingolfing
43Gröbenzell
- Jahn München 2
44Bayern Mü. 2
- Germering
49 :59
106:68
78 :42
Oberbayern
BAYERN-BASKET
45Freising
- Altenerding
48DJK SB München - Jahn München 2
1.Dingolfing
2.Gröbenzell
3.DJK SB München
4.Freising
5.Altenerding
6.Bayern Mü. 2
7.Ottobrunn
§
8.Wolnzach
§
9.Jahn München 2
10. Germering
9/8/1
9/8/1
10/8/2
9/5/4
9/5/4
9/5/4
9/3/6
9/3/6
10/1/9
9/0/9
16
16
16
10
10
10
5
5
2
0
82 :65
119:49
667:534
799:593
809:509
665:700
674:626
632:537
507:629
525:556
581:830
452:797
Bezirksliga U15 wbl
47Fürstenfeldbruck
48Bad Tölz
50Jahn München 3
67Freising
89Rott
-
-
-
-
-
.Bad Tölz
1
2.Jahn München 3
3.Fürstenfeldbruck
4.Rott
5.Freising
6.Jahn München 2
7.SB Rosenheim
8.Staffelsee 2
Rott
Jahn München 2
SB Rosenheim
Rott
Jahn München 3
7/6/1
8/6/2
6/5/1
6/4/2
6/2/4
7/2/5
6/1/5
6/0/6
12
12
10
8
4
4
2
0
74
67
79
46
77
:31
:60
:39
:81
:67
517:356
588:414
479:225
393:329
320:429
387:459
313:430
170:525
Bezirksliga U14 ml
43Gröbenzell
44Weilheim
45SB Rosenheim
49Unterhaching
63Freising
.Gröbenzell
1
2.DJK SB München
3.SB Rosenheim
4.Unterhaching
5.Dingolfing
§
-
-
-
-
-
Jahn München
DJK SB München
Freising
Dingolfing
Gröbenzell
9/9/0
9/8/1
9/6/3
10/6/4
10/6/4
18
16
12
12
11
87 :72
37 :106
119:53
79 :57
28 :127
658:394
920:415
732:575
805:703
490:550
lehrgänge
.Jahn München
6
7.Germering
8.Freising
9.Weilheim
§
10. Bad Aibling §
9/5/4
9/2/7
9/2/7
9/1/8
9/1/8
10
4
4
1
1
668:626
519:673
476:839
473:718
447:695
7 Zwiesel
-
-
-
-
-
München Ost
Vilsbiburg
Burghausen
München Ost
Bayern München 2
.Schwabing 8/8/0
1
2.Dachau
1
0/8/2
3.Bayern Mü. 2
9/7/2
4.München Ost10/6/4
5.Fürstenfeldbruck 6/3/3
6.Vilsbiburg 8/3/5
7.Landsberg 9/3/6
8.Vaterstetten
§ 8/2/6
9.Burghausen 8/1/7
10. Grafing 8/1/7
16
16
14
12
6
6
6
3
2
2
39 :69
100:47
71 :73
50 :34
55 :58
531
813
652
569
355
474
532
342
477
350
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
328
441
455
485
395
678
567
421
665
660
Bezirksliga U12 ml
42 SB Rosenheim
46München Ost
- Dingolfing
- Freising
.Freising
1
2.Bayern München
3.SB Rosenheim
4.Jahn München
5.Dingolfing
6.München Ost
5/5/0
4/4/0
5/2/3
5/2/3
5/1/4
6/1/5
81 :74
25 :102
10
8
4
4
2
2
450:249
384:168
339:389
272:372
331:404
289:483
Kreisliga Herren Mitte
47München Ost 4 - München Ost 3
48MTV München - MTV München 2
.Schwabing 3
1
2.MTV München 3.Altenerding
4.MTV München 2
5.München Ost 3
6.Ismaning
9/8/1
10/8/2
7/5/2
10/5/5
10/5/5
8/4/4
16
16
10
10
10
8
57 :79
60 :56
625:549
728:624
564:469
628:613
720:662
596:511
Schiedsrichter
LSE2-12 n.n.
Olching
LSD2-12 12./13.05.12
Weilheim
Anmeldung formlos mit den Angaben Name, Geburtsdatum, Vereinszugehörigkeit, Postadresse,
Mailadresse, Trikotgröße (S, M, L...)
per eMail (gs.obb@bbv-online.de )
oder Post an
Basketball Bezirk Oberbayern
Postfach 1632
85266 Pfaffenhofen.
Mit der Anmeldung zum LSE oder zum D-TrainerLehrgang sind 100.- Lehrgangsgebühr auf das Konto des Bezirks Oberbayern zu überweisen (Basketball Bezirk Oberbayern, Kto. 204 402 806, Postbank München, Blz 700 100 80). Die Anmeldung
wird erst registriert, wenn die Lehrgangsgebühr eingegangen ist!
Weitere Lehrgänge zur Schiedsrichter- und D-Trainer-Ausbildung sind noch nicht terminiert. Ausrichter können sich bei der Geschäftsstelle melden, alle
Termine und Infos auf
www.obb.bbv-online.de.
.Freising 2
7
8.München Ost 4
9.Holzkirchen 2 §
10. Anadolu Mü.
9/3/6
10/3/7
7/3/4
8/0/8
6
6
5
0
476:590
617:743
366:362
486:683
Kreisliga Herren Nordost (Aufstiegsr.)
Bezirksklasse U14 ml
43Grafing
44Schwabing
45Landsberg
48Fürstenfeldbruck
49Dachau
Seite 27
Nr. 1/2012
personalien
Neue Basis-Sr:
Alexandra Amann (Polling), Annika Amann (Polling), Philipp Auhorn (Partenkirchen), Tobias Bogusch (Partenkirchen), Jakob Dehl (Weilheim),
Christopher Dudel (Bad Tölz), Gina Egerer (Dachau), David Eichmüller (Wolnzach), Samira FaghihNaini (Polling), Karol Firek (Dachau), Tobias Fuchs
(Wolnzach), Tobias Gallenberger (Partenkirchen),
Moritz Gockel (Weilheim), Thomas Grießler (Weilheim), Christian Gruber (Partenkirchen), Christian
Hecker (Wolnzach), Michael Jacobi (Miesbach), Jonathan Jilg (Polling), Stanislav Kiselev (Partenkirchen), Johannes Kleber (Weilheim), Daniel Lisker
(Landsberg), Kristina Meyle (Forstenried), Leon Nedelcev (Dachau), Julian Planer (Landsberg), Georgios Poulos (Peiting), Niklas Richter (Forstenried),
Philipp Rudhart (Partenkirchen), Lars Rzymianowicz (Bad Tölz), Tim Samanski (Altenerding), Peter
Sampel (Pfaffenhofen), Fabian Schindlbeck (Dachau), Luca Simon (Forstenried), Pierre Welz (Landsberg), Georg Wins (Altenerding), Fabian Wolf (Partenkirchen), Clemens Wörner (Pfaffenhofen), Adrian Zdrilic (Bad Tölz), Gordan Zdrilic (Bad Tölz).
- Landshut 3
.Bogen
1
2.Landshut 3
3.Zwiesel
4.Sonnen
5.Straubing
6.Freyung
2/2/0
3/2/1
3/2/1
2/1/1
2/0/2
2/0/2
69 :87
4
4
4
2
0
0
180:120
287:181
243:210
129:138
146:188
83:231
Kreisliga Herren Südost
51 TV Traunstein
- Prien
.TV Traunstein
1
2.Bad Reichenhall
3.Miesbach
4.Gars
5.Prien
6.Trostberg
7.Glonn
8.Schwindegg
7/7/0
7/5/2
7/4/3
8/4/4
8/4/4
8/3/5
8/3/5
7/0/7
66 :63
14
10
8
8
8
6
6
0
563:365
501:486
504:482
538:546
530:542
521:504
499:604
381:508
Kreisliga Herren West
49 Olching 2
- Peiting
.Starnberg
1
2.Staffelsee
3.Gröbenzell 2
4.Vierkirchen
5.Gauting
6.Fürstenfeldbruck
7.Peiting
8.Olching 2
9.DJK SB Mü. 3
8/7/1
8/6/2
8/6/2
8/5/3
6/4/2
8/3/5
8/2/6
7/1/6
7/0/7
67 :52
14
12
12
10
8
6
4
2
0
637:438
652:511
674:532
572:540
449:383
504:559
422:631
405:532
336:525
vorstand
Der Kreis West hat ein neues Kreiskonto.
Die Kontoverbindung lautet:
Bayerischer Basketball Verband e.V., Kreis West
Konto Nr. 10331936
UniCredit Bank AG
BLZ 700 202 70
Trainer in München gesucht
Der FC Anadolu Bayern München sucht einen
Trainer für seine Herrenmannschaft (Kreisliga).
Die Trainingshalle liegt an der Elisabeth-KohnStr. 4 in München. Kontakt: Turgay Karademir,
Tel. 0179/7007222.
impressum
bn - notizen für oberbayern
werden herausgegeben vom
BBV-Bezirksverband Oberbayern;
Redaktion: Klaus Bachhuber, Postfach 1632, 85266
Pfaffenhofen, Tel. 08441/2777035,
eMail: bn@bbv-online.de.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:
Donnerstag, 9. Februar.
Nr. 01 /2012
Mittelfranken
Seite
Seite 28
28
BAYERN-BASKET
Groß und Klein zockt ins neue Jahr
Traditionelles Neujahrsturnier beim Post SV
Zum dritten Mal in Folge fand am 6. Januar beim
Post SV ein vereinsinternes Basketballturnier statt.
Einzige Änderung in diesem Jahr: Aus dem datumsbezogenen Heilige-Drei-Könige- wurde jetzt ein
Neujahrsturnier. Gewohnt war der Andrang nach
den ruhigen Tagen wieder hoch. Insgesamt 8 Seniorenteams mit jeweils 7 Spielern und Spielerinnen,
sowie ebensoviele gemischte Jugendmannschaften
fanden sich zum zocken. Bis zur U17 sind die
Nachwuchspieler in der Jugendkategorie angetreten. Gestartet wurde um 9:00 Uhr in der Nürnberger Geschwister-Scholl-Str. Wie gewohnt wurden
Teams quer Beet durch alle Spielklassen erst vor Ort
eingeteilt. Nach fünf Minuten Einspielzeit gings los.
Gespielt wurden 2x15 Minuten in durchlaufender
Zeit mit 3 Minuten Halbzeitpause. Dank der großzügigen Zeitplanung verliefen alle Spiele planmäßig und niemand musste warten. Wer nicht spielte
unterstützte seine Vereinskameraden als Kampfrichter oder Schiri. Bei den Erwachsenen siegte
das Team um Mitorganisator Michael Gleichmann,
der von Katharina Scheidelmann, Samanta M.
Fernandez, Philipp Rönnberg, Paul Ritter, Roland
Weber und Kristian Tsekov unterstützt wurde.
Großer Dank von Abteilungsleiter Martin Will geht
an das Organisationsteam bestehend aus Michael
Gleichmann, Michi Furhmann und Martin Schwarz
und an die vielen fleißigen Helfer und Kuchenspender, ohne die solch ein Event nicht möglich gewesen
wäre. Viele weitere Fotos gibt es auf der Webseite
und in der Post SV Facebook Gruppe.
Theresa Melde
Impressum:
Das Mittelfranken-Blättla erscheint als
Beilage von Bayern-Basket, dem
offiziellen Organ des BBV. Namentlich
gekennzeichnete Berichte geben nicht
unbedingt die Meinung des Herausgebers
wieder.
Herausgeber:
BBV-Bezirk Mittelfranken
Redaktion:
Petra Möhrlein
Hauptstr. 32
91330 Eggolsheim
Tel: (0 95 45) 50 95 10
Email: pressereferent@mittelfrankenbasket.de
Jede Menge spektakuläre Szenen gab es beim Post
SV Turnier zu sehen
Fotos:Karin Fett
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 08.02.2012
Mittelfranken
BAYERN-BASKET
Nr. 01 /2012
Seite 29
Termine
Einladung zum Jugendtag 2012
des Basketballbezirks Mittelfranken
am Mittwoch, den 8.2.2011, um 19.30 Uhr in
Schwabach
Tagesordnung Jugendtag 2012
1.
2.
3.
4.
Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, Anwesenheit und Stimmrechte
Aussprache zu den Berichten
Entlastung des Jugendausschusses
Beschlussfassung zu Anträgen (Achtung: Auf dem Jugendtag kann nur über die
weitere Stellung von Anträgen zum Bezirkstag beschlossen werden)
5. Neuwahlen
6. Bestimmung der Termine und Orte für Terminplanbörse 2012 und Jugendtag 2013
7. Sonstiges
Wichtiger Hinweis: Berichte und Anträge werden nur noch per mail und nicht in Schriftform
an die Abteilungsleiter verschickt. Es wird daher gebeten, evtl. Anträge auch in digitaler Form
zur Verfügung zu stellen.
Fristen: Anträge müssen bis spätestens 27.1.2012 beim Jugendreferenten eingegangen
sein:
Ernst Wenzel, Lohmühlenweg 25, 91413 Neustadt/ Aisch,
jugendreferent@mittelfrankenbasket.de
Es werden auch Anträge per mail akzeptiert, der Eingang muss aber durch den
Jugendreferenten bestätigt sein.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Jugendtag in vielen Fällen keine abschliessende
Entscheidung treffen kann, sondern der Bezirkstag meist die Wirksamkeit bestätigen muss.
Alle Vereine, die mindestens eine Jugendmannschaft im Spielbetrieb haben, haben auf dem
Jugendtag eine Stimme und Anwesenheitspflicht. Bei Nichterscheinen gilt eine
Ordnungsstrafe von 75,00 EUR.
Neustadt, den 10.1.2012
20.01.2012
Letzter Termin für die Bewerbung bei Minireferentin Angelika Walden zur Ausrichtung des U12m-Final-Four-Turnieres (teilnahmeberechtigt sind jeweils die beiden Tabellenersten
der BL Süd und der BL Nord).
25.01.2012
Meldetermin für Mannschaften bzw. Einzelspieler der Jahrgänge 1999/2000
zum Sichtungsturnier am 12. Februar (Bezirksauswahl).
Meldungen an:
Ernst Wenzel: jugendreferent@mittelfrankenbasket.de
08.02.2012 Jugendtag 2012 beim TV Schwabach
(s. Einladung oben).
12.02.2012 Sichtungsturnier beim NBC für die
männliche Bezirksauswahl der Jahrgänge 1999/2000
(spielfreies Wochenende für U12/U14m).
Ort: Nürnberg, Sporthalle der Hans-Sachs-Schule,
Löbleinstr. 10.
27.02.2012 D-/C-Trainer Ausbildung für Sportstudenten vom 27.02. bis 02.03.2012 in Regensburg.
Geschäftsstelle
News
Alle Vereine haben die Ausschreibung zum Jugendförderpreis 2011 erhalten, zusätzlich auch noch die
Möglichkeit, sich als Turnierausrichter zur Findung der männlichen Bezirksauswahl der Jahrgänge
1999/2000 zu bewerben.
Alle U12-Verantwortlichen des Bezirks haben von
Minireferentin Angelika Walden Informationen zur
Qualifikation für die Bayerischen Meisterschaften
der U12m des BBV erhalten.
Alle Abteilungsleiter sind über das Sichtungsturnier
am 12.2. zur Bildung der männlichen Bezirksauswahl per Mail informiert worden
Gez. Ernst Wenzel, Jugendreferent
Geschäftsstelle
Mit Basketball Begeisterung geweckt
Basketballaktionstag beim Post SV
„Basketball mit Spaß: Dribbeln, Passen, Werfen und sogar Dunken (wenn auch nur auf Matten)“, das sind die Erfahrungen, die 127 Kinder der
Grundschule St. Leonhard in der Vorweihnachtszeit
machen konnten. Am 13.12.2011 kamen ehrenamtlich 7 Trainer und Trainerinnen des Post SV Nürnberg für einen Aktionstag in die Schule, um den Kindern ihre Lieblings-Sportart Basketball vorzustellen und die Kinder für diese zu begeistern. Zusammen mit dem Wandersportlehrer des BBV Sebastian
Boehnlein wurden 3 Doppelstunden für je 2 Klassen
organisiert, bei denen Kinder von der 2. bis zur 4.
Klasse mitmachen durften.
Nachdem alles vorbereitet war, konnte der Tag um
8 Uhr starten, indem die ersten Klassen in die Halle
kamen. Zur Begrüßung wurde erst mal ihr Wissen
zur Sportart abgefragt, welches sich in den kommenden Stunden natürlich um einiges vergrößert hat.
Nach einem spielerischen Aufwärmen ging es dann
auch gleich an die Stationen. Jede Station wurde
durch Trainer·innen des Post SV betreut, welche den
Kindern mit Spaß und Freude die Basketball-Grundtechniken beibrachten. So wurde an insgesamt 5
Stationen gedribbelt, gepasst, geworfen, gedunkt
und das Ballgefühl trainiert. Mit einer kurzen Reflexion über das Gelernte endete die Stunde. Darüber
hinaus gab es für die Kinder auch noch eine kleine
Ehrung: sie waren so motiviert bei der Sache, dass
sie sich die Verleihung des Basketballabzeichens in
Bronze auch redlich verdient hatten. So endete um
13 Uhr der Basketballtag mit 127 neuen, strahlenden
Abzeichenträgern.
Jedoch nicht nur für die Grundschüler·innen aus St.
Leonhard war der Aktionstag ein voller Erfolg, auch
die anwesenden Lehrkräfte waren begeistert. Aussagen wie „Den Kindern hat es viel Spaß gemacht,
könnten sie nicht öfters kommen“ lässt hoffen, dass
in Zukunft öfters Basketball im Sportunterricht
gespielt wird. Um die Lehrerinnen dabei zu unterstützen, gab es für alle die Broschüre „Spiele mit
dem roten Ball“.
So waren auch die Trainer·innen und
Organisator·innen des Post SV mit dem Aktionstag mehr als zufrieden. Denn man konnte für seine
Sportart werben und dazu noch den Kindern eine
schöne Sportstunde bereiten. Und wer weiß, vielleicht findet ja der oder die eine oder andere auch
den Weg in den Verein, zu den U8-, U10- oder U12Mannschaften des Post SV und damit zum Basketball.
Zusammenfassend passt der Basketballaktionstag
hervorragend in das Jugendkonzept des Post SV,
das auch an weiteren Schulen 10 SAGs anbietet
und Mannschaften in allen Jugendklassen aufweisen kann: Beste Voraussetzungen um Kindern und
Jugendlichen über den Aktionstag hinaus Spaß am
Dribbeln, Passen, Werfen und Dunken zu vermitteln.
Mittelfranken-Blättla Hotline: Petra Möhrlein  (0 95 45) 50 95 10
Michael Hertlein
Nr. 01 /2012
Mittelfranken
Seite
Seite 30
30
BAYERN-BASKET
Mittelfränkische
Bayernligisten
vor Start in 2012
Einladung
zum
Bezirkstag 2012
des Basketballbezirks Mittelfranken
am Freitag, den 16.März 2012, 19.00 Uhr
in
Altdorf
Gasthaus Lohgarten
Hilpoltsteiner Str. 28/ 91154 Roth
Telefon: 09171-96970/Fax: 09171-969798
tagesordnung
1. Begrüßung und Eröffnung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, der anwesenheit und der stimmrechte
3. Bericht des Bezirksvorsitzenden
4. Aussprache über den Bericht des Vorsitzenden und die schriftlich vorgelegten Berichte
5. Bericht der Kassenprüfer
6. Genehmigung der Jahresrechnung
7. Entlastung der Vorstandschaft
8. Genehmigung des Haushaltsplanes
9. Beschlussfassung zu den Anträgen
10.neuwahlen
11.Wahl der Delegierten zum BBV-Verbandsausschuss/außerordentlichem Verbandstag
12.Wahl von Termin und Ort des nächsten Bezirkstages
13.Sonstiges und Abschluss der Versammlung
Fristen:
Anträge müssen bis 15. Februar 2012 beim Bezirksvorsitzenden
Manuel Frater, Paulistraße 10, 91054 Erlangen, eingegangen sein.
teilnahmepflicht und stimmrecht:
Die Anzahl der Stimmen je Mitgliedsverein beim Bezirkstag richtet sich nach der Zahl der
Mannschaften dieses Vereins, die am Spielbetrieb teilnehmen.
0-2 Mannschaften
3-4 Mannschaften
5-6 Mannschaften
7 und mehr Mannschaften
1 stimme
2 Stimmen
3 Stimmen
4 Stimmen
Jede Stimme muß durch einen Delegierten vertreten sein.
Alle Vereine, die am Spielbetrieb teilnehmen, sind verpflichtet, am Bezirkstag teilzunehmen. Vereine,
die dieser Pflicht nicht nachkommen, werden mit einer Ordnungsstrafe von 75,- € belegt.
Eckental, den 10.01.2012
Manuel Frater, Bezirksvorsitzender
Insgesamt gesehen war der Herbst der laufenden
Spielzeit für die mittelfränkischen Bayernligisten
reichlich durchwachsen.
Als einziger Vertreter in der Gruppe Nord musste
der CVJM Erlangen um Trainer Kevin Kositz nach
einem Auftaktsieg gegen Kulmbach doch etwas
unerwartet kräftig Federn lassen. Mit 3 Siegen aus
10 Spielen rangiert das Team auf dem elften Tabellenplatz und darf am 14. Januar zum Post SV Bamberg reisen, der derzeit Dritter ist.
Gleich drei mittelfränkische Teams hat es in die sehr
ausgeglichene Gruppe Mitte verschlagen. Der Post
SV Nürnberg spielte in dieser Gruppe in der letzten
Saison eine gute Rolle und war Herbstmeister. Nach
Abgängen und Verletzungen von Schlüsselspielern
und mit oft wechselnder Besetzung wurden jedoch
die ersten neun Spiele verloren, was schliesslich
auch zum Rücktritt von Trainer Strecker führte. Das
letzte Spiel vor Weihnachten konnte gegen Nördlingen allerdings siegreich gestaltet werden, was zur
Hoffnung für den Rest der Saison Anlass gibt. Trotzdem wird es für die Postler ein steiniger Weg aus
dem Tabellenkeller werden.
Heimstark präsentiert sich die Reserve der Turnerschaft Herzogenaurach, alle vier Siege (10. Tabellenplatz) wurden in eigener Halle geholt. Ein möglicher Grund könnte sein, dass auswärts nicht immer
der komplette Kader zur Verfügung stand. Mit
65,4 Punkten im Schnitt kann man den Angriff der
Aurachstädter zu Recht als kontrolliert bezeichnen.
Zum Auftakt steht mit dem bärenstarken Augsburgern eine offensivstarke (87,8 pps, Rang 2) Herausforderung ins Haus.
Etwas überraschend konnte der TTV Neustadt/
Aisch bisher sechsmal gewinnen (5 Niederlagen)
und steht derzeit im oberen Mittelfeld, obwohl
Trainer Wenzel immer wieder Ausfälle hinnehmen
musste. Kompensiert werden konnte dies über die
ausgeglichene Offensive um Topscorer Schnetzer
(23,8 pps), in der immerhin 6 Spieler einen zweistelligen Punkteschnitt aufweisen. Aber auch der TTV
ist noch nicht über den Berg. Zum Auftakt 2012 stehen als Hypothek drei Auswärtsspiele an, beginnend
bei den erfahrenen und hochgewachsenen Tegernheimern, die bisher schon 7 Siege haben und erst
zwei knappe Niederlagen einstecken mussten.
Alle vier Teams haben also noch eine Menge Arbeit
vor sich. Aus mittelfränkischer Sicht ist zu wünschen, dass am Ende alle „über dem Strich“ stehen,
damit die überbezirkliche Vertretung des Bezirks
nicht einen weiteren Aderlass erleidet.
Ernst Wenzel
Ergebnisse und Tabellen
Bezirksliga Herren
Ergebnisse seit 11.12.2011
36 TV Fürth 1860
38 Post SV Nürnberg 2
39 TV 1881 Altdorf
41 TB Erlangen
-TB Erlangen
-TuSpo Heroldsberg
-TV 1877 Lauf
-Nürnberger BC 3
67:105
94:80
66:72
87:76
Tabelle vom 14.01.2012
1. TB Erlangen
2. Post SV Nürnberg 2
3. Noris Baskets
4. TuSpo Heroldsberg
9/8
8/6
7/5
8/5
/1
/2
/2
/3
16
12
10
10
750:663
690:567
589:526
662:638
5. Nürnberger BC 3
6. TV 1877 Lauf
7. TV 48 Schwabach
8. TV 1881 Altdorf
9. TV Fürth 1860
10. TSV Burgfarrnbach
9/5
8/4
7/3
9/2
9/2
8/1
/4
/4
/4
/7
/7
/7
10
8
6
4
4
2
747:691
548:516
543:544
661:746
654:805
527:675
Beste Werfer/innen: absolut
1. Gitter (TB Erlangen) 219, 2. Selzle (TuSpo Heroldsberg) 194,
3. Merjaneh (Noris Baskets) 187, 4. Lößlein (TV Fürth 1860)
162, 5. Szabo (Nürnberger BC 3) 159, 6. Kaminski (TV Fürth
1860) 153, 7. Schindler (TB Erlangen) 152, 8. Gross (TV 1881
Altdorf) 150, 9. Engelhardt (Post SV Nürnberg 2) 141, 10.
Toader (TV 48 Schwabach) 124
Bezirksliga Damen
Ergebnisse seit 11.12.2011
1023 TV 48 Schwabach -Noris Baskets
1053 SG Neustadt/Weiden -SV 1980 Stauf
43:46
59:23
Tabelle vom 14.01.2012
1. SG Neustadt/Weiden
2. TSV Ansbach
3. TV 48 Schwabach
4. SpVgg Roth
5. Post SV Nürnberg
6. TSV Weißenburg U20
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 08.02.2012
8/6
6/5
6/4
6/3
6/3
7/3
/2
/1
/2
/3
/3
/4
12
10
8
6
6
6
470:345
361:319
377:274
341:356
308:265
300:402
Mittelfranken
BAYERN-BASKET
7. Noris Baskets 6/2 /4
8. SV 1980 Stauf 7/0 /7
4
0
316:341
292:463
Beste Werfer/innen: absolut
1. Geiselsöder (TSV Ansbach) 131, 2. Raney (SG Neustadt/
Weiden) 108, 3. Fürsich (TSV Weißenburg U20) 105, 4. Seifert
(TV 48 Schwabach) 100, 5. Zehnder (SpVgg Roth) 98, 6.
Weber (SV 1980 Stauf) 89, 7. Timocin (Noris Baskets) 82,
8. Buchmann (SG Neustadt/Weiden) 82, 9. Walden (TV 48
Schwabach) 80, 10. Langmayr (Noris Baskets) 72
Bezirksliga U19 weiblich
Nr. 01 /2012
(SpVgg Roth) 31, 8. Heindel (TSV 1894 Langenzenn) 31, 9.
Ficht (TV 48 Schwabach) 29, 10. Schwab (TV 48 Schwabach)
28
Bezirksliga U16 männlich
Tabelle vom 14.01.2012
2526 TSV Weißenburg
-TSV 1894 Langenzenn 74:44
2537 TSV 1894 Langenzenn-Noris Baskets
81:33
2549 Post SV Nürnberg -Noris Baskets
75:54
1. TSV Weißenburg
2. TSV Langenzenn
3. Post SV Nürnberg
4. TV Fürth 1860
5. Noris Baskets
6. TB Erlangen
6/6
6/4
4/2
4/2
6/1
4/0
/0
/2
/2
/2
/5
/4
12
8
4
4
2
0
364:197
387:300
208:217
140:184
226:318
128:237
Beste Werfer/innen: absolut
1. Wolf (TSV 1894 Langenzenn) 98, 2. Fürsich (TSV
Weißenburg) 96, 3. Dembowsky (TSV 1894 Langenzenn) 76,
4. Schorr (Post SV Nürnberg) 73, 5. Stephan (Noris Baskets)
67, 6. Taut (TSV 1894 Langenzenn) 59, 7. Auernhammer (TSV
Weißenburg) 54, 8. Hammon (Noris Baskets) 48, 9. Koeppel
(TB Erlangen) 47, 10. Noibi (Post SV Nürnberg) 47
Bezirksliga U18 männlich
Ergebnisse seit 11.12.2011
1609 CVJM Erlangen
1627 TV 48 Schwabach
1652 TSV Ansbach
1654 TB Erlangen
-TB Erlangen
-Post SV Nürnberg
-VfL Treuchtlingen
-TSV Ansbach
78:96
37:69
88:92
68:80
Tabelle vom 14.01.2012
1. Nürnberger BC 8/8
2. VfL Treuchtlingen 8/5
3. TB Erlangen 10/5
4. TSV Ansbach 6/4
5. Post SV Nürnberg § 7/3
6. CVJM Erlangen 7/1
7. TV 48 Schwabach 6/0
/0
/3
/5
/2
/4
/6
/6
16
10
10
8
5
2
0
797:492
663:620
824:679
399:384
380:458
511:580
280:641
Beste Werfer/innen: absolut
1. Rieger (TB Erlangen) 204, 2. Linss (VfL Treuchtlingen) 167,
3. Raum (Nürnberger BC) 140, 4. Fieber (TB Erlangen) 135, 5.
Philipeit (CVJM Erlangen) 131, 6. Kowalski (Nürnberger BC)
131, 7. Beierlein (VfL Treuchtlingen) 130, 8. Romero Martinez
(Post SV Nürnberg) 115, 9. Seeberger (VfL Treuchtlingen) 99,
10. Volland (TB Erlangen) 97
Bezirksliga U17 weiblich
Ergebnisse seit 11.12.2011
2621 Post SV Nürnberg
2626 TV 48 Schwabach
-SpVgg Roth
-TuS Feuchtwangen
53:45
48:49
Tabelle vom 14.01.2012
1. Post SV Nürnberg
2. TuS Feuchtwangen
3. SpVgg Roth
4. TV 48 Schwabach
5. TSV Langenzenn
3/3
2/1
2/1
3/1
4/1
/0
/1
/1
/2
/3
6
2
2
2
2
183:130
99: 99
96: 98
148:168
192:223
Beste Werfer/innen: absolut
1. Wolf (TSV 1894 Langenzenn) 71, 2. Nadolski (Post SV
Nürnberg) 36, 3. Dembowsky (TSV 1894 Langenzenn) 35,
4. Sir Elkhatim (Post SV Nürnberg) 32, 5. Taut (TSV 1894
Langenzenn) 32, 6. Ocak (TuS Feuchtwangen) 31, 7. Stengel
Bezirksklasse Damen
-VfL Treuchtlingen
-TB Erlangen
-TS Herzogenaurach
-TS Herzogenaurach
-TSV Ansbach
Ergebnisse seit 11.12.2011
Tabelle vom 14.01.2012
Hersbruck) 194, 3. Boyer (Großschwarzenlohe) 160, 4.
Nzeocha (TSV 2000 Rothenburg) 158, 5. Herbert (TSV Ansbach
2) 153, 6. Düll (TSV 2000 Rothenburg) 136, 7. Stadler (TSV
Ansbach 2) 126, 8. Servas (TV 1861 Hersbruck) 103, 9. Bogan
(SB Uffenheim 1969) 96, 10. Fischer (CVJM Erlangen 2) 93
Ergebnisse seit 11.12.2011
1713 TSV Ansbach
1731 CVJM Erlangen
1762 TV 1877 Lauf
1772 CVJM Erlangen
1773 TB Erlangen
1. TSV Ansbach 8/8
2. TV 48 Schwabach 8/6
3. TB Erlangen 10/6
4. Nürnberger BC
§ 6/5
5. TS Herzogenaurach§ 9/5
6. TV 1877 Lauf
§ 7/2
7. TV Fürth 1860 5/1
8. VfL Treuchtlingen 7/1
9. CVJM Erlangen 10/1
/0
/2
/4
/1
/4
/5
/4
/6
/9
16
12
12
9
9
3
2
2
2
87:54
50:110
36:85
47:98
41:79
701:328
508:448
654:637
499:263
602:511
275:400
265:402
390:525
511:891
Beste Werfer/innen: absolut
1. Sommerfeld (TSV Ansbach) 216, 2. Gattsouk (CVJM
Erlangen) 198, 3. Vogt (TB Erlangen) 182, 4. Kempf (TS
Herzogenaurach) 178, 5. Brügmann (CVJM Erlangen) 165,
6. Müller (TSV Ansbach) 148, 7. Wagner (TB Erlangen) 143,
8. Heimann (TSV Ansbach) 125, 9. Winterhalter (TV 48
Schwabach) 125, 10. Goldau (TSV Ansbach) 120
Bezirksliga U14 männlich
-TV 48 Schwabach
-VfL Treuchtlingen
55:87
49:80
Tabelle vom 14.01.2012
1. TV Fürth 1860
2. VfL Treuchtlingen
3. TB Erlangen
4. TV 48 Schwabach
5. Post SV Nürnberg
6. TSV Ansbach
5/5
3/3
6/3
5/2
6/2
5/0
/0
/0
/3
/3
/4
/5
Ergebnisse seit 11.12.2011
1122 CVJM Erlangen 2 -TuSpo Heroldsberg
10
6
6
4
4
0
423:302
232:169
446:364
384:312
443:418
176:539
Beste Werfer/innen: absolut
1. Santer (TB Erlangen) 146, 2. Neubert (TV 48 Schwabach)
133, 3. Rempel (Post SV Nürnberg ) 98, 4. Mavropoulos (VfL
Treuchtlingen) 97, 5. Rabl (TV 48 Schwabach) 93, 6. Weig
(Post SV Nürnberg ) 85, 7. Schmidt (TB Erlangen) 82, 8. Otto
(TV Fürth 1860) 71, 9. Zimmermann (TB Erlangen) 70, 10.
Handt (TV Fürth 1860) 65
Tabelle vom 14.01.2012
83:92
63:73
73:38
99:87
Tabelle vom 14.01.2012
/2
/2
/2
/2
/3
/4
/5
/6
/6
/8
/0
/2
/2
/3
/3
/4
/4
/5
10
8
8
6
4
4
4
2
271:189
277:269
300:274
333:298
257:236
315:335
255:279
229:357
1. Neubauer (CVJM Erlangen 2 ) 98, 2. Liegl (TTV Neustadt/
Aisch) 89, 3. Jeckel (TuS Feuchtwangen) 86, 4. Fürsich (TSV
Weißenburg 2) 83, 5. Kaiser (TV 48 Schwabach 2) 83, 6. Selzle
(TuSpo Heroldsberg) 83, 7. Arrington (CVJM Erlangen 2 ) 59, 8.
Häßlein (TuS Feuchtwangen) 58, 9. Friese (Post SV Nürnberg 2)
57, 10. Papachristu (Post SV Nürnberg 3) 55
Kreisliga Herren Ost
Ergebnisse seit 11.12.2011
340 TSV 1946 Altenberg 2-Nürnberger BC 4
81:63
1. CVJM Erlangen 3
2. TSV Weißenburg
3. TB Erlangen 2
4. Post SV Nürnberg 4
5. TSV Altenberg 2
6. TV 1877 Lauf 2
7. Nürnberger BC 4
8. TV 1879 Hilpoltstein
9. Wenzelschloß Lauf
6/5
7/5
6/3
6/3
7/3
5/2
6/2
5/1
0/0
/1
/2
/3
/3
/4
/3
/4
/4
/0
10
10
6
6
6
4
4
2
0
471:364
558:459
435:399
355:430
455:496
303:330
364:396
286:353
0: 0
Beste Werfer/innen: absolut
1. Loy (TSV Weißenburg) 144, 2. Hoffmann (TSV Weißenburg)
113, 3. Schneider (TSV 1946 Altenberg 2) 109, 4. Stankovic
(CVJM Erlangen 3) 106, 5. Schmidtke (TV 1879 Hilpoltstein)
101, 6. Imberi (Nürnberger BC 4) 98, 7. Köteles (Nürnberger
BC 4) 97, 8. Tattermusch (TV 1877 Lauf 2) 89, 9. Brom (TV
1877 Lauf 2) 87, 10. Störmer (Post SV Nürnberg 4) 85
Ergebnisse seit 11.12.2011
136 TSV Ansbach 2
-VfL Treuchtlingen 2
137 Alligators Höchstadt -Großschwarzenlohe
139 TSV 2000 Rothenburg-Noris Baskets 2
140 SB Uffenheim 1969 -Post SV Nürnberg 3
8/6
8/6
8/6
8/6
8/5
8/4
8/3
8/2
8/2
8/0
5/5
6/4
6/4
6/3
5/2
6/2
6/2
6/1
Kreisliga Herren West
Ergebnisse seit 11.12.2011
1. VfL Treuchtlingen 2
2. TSV Rothenburg
3. TSV Ansbach 2
4. SB Uffenheim 1969
5. Großschwarzenlohe
6. CVJM Erlangen 2
7. TV 1861 Hersbruck
8. Alligators Höchstadt
9. Post SV Nürnberg 3§
10. Noris Baskets 2 §
1. TSV Weißenburg 2
2. TuSpo Heroldsberg
3. TuS Feuchtwangen
4. CVJM Erlangen 2
5. Post SV Nürnberg 3
6. TV 48 Schwabach 2
7. TTV Neustadt/Aisch
8. Post SV Nürnberg 2
Beste Werfer/innen: absolut
Bezirksklasse Herren
60:48
Tabelle vom 14.01.2012
Ergebnisse seit 11.12.2011
1913 Post SV Nürnberg 1936 TSV Ansbach
Seite 31
12
12
12
12
10
8
6
4
3
-1
593:511
623:511
644:497
733:662
563:548
573:536
619:583
496:572
385:452
258:615
Beste Werfer/innen: absolut
1. Kurpiela (SB Uffenheim 1969) 246, 2. Wolf (TV 1861
437 Alligators Höchstadt 2-TSV Ansbach 3
50:80
444 TSV 1894 Langenzenn-Alligators Höchstadt 2 96:67
Tabelle vom 14.01.2012
1. Flügelrad Nürnberg
2. TSV Ansbach 3
3. TSV 1946 Altenberg
4. Neustadt/Aisch 2
5. TSV Langenzenn §
6. TS Herzogenaurach 3
7. Höchstadt 2
4/4
5/3
5/3
5/3
6/3
5/2
6/0
/0
/2
/2
/2
/3
/3
/6
8
6
6
6
5
4
0
323:205
349:299
350:339
378:354
413:361
221:261
294:509
Beste Werfer/innen: absolut
1. Geiger (TSV 1894 Langenzenn) 106, 2. Nielszarski (TSV
1946 Altenberg) 102, 3. Schier (ESV Flügelrad Nürnberg)
101, 4. Böse (TTV Neustadt/Aisch 2) 92, 5. Schmid (TSV 1946
Altenberg) 87, 6. Savanovic (Alligators Höchstadt 2) 75, 7.
Haas (TSV Ansbach 3) 72, 8. Borkenstein (TS Herzogenaurach
3) 71, 9. Reinhardt (TTV Neustadt/Aisch 2) 64, 10. Pletlev (ESV
Flügelrad Nürnberg) 63
Mittelfranken-Blättla Hotline: Petra Möhrlein  (0 95 45) 50 95 10
Nr. 01 /2012
Mittelfranken
Seite
Seite 32
32
Kreisliga Ü30
Tabelle vom 15.01.2012
Ergebnisse seit 11.12.2011
3501 Noris Baskets
-TV 1861 Hersbruck
56:86
Tabelle vom 11.01.2012
1. TV 1861 Hersbruck
2. TSV Weißenburg
3. TS Herzogenaurach
4. Post SV Nürnberg
5. TV 48 Schwabach
6. Noris Baskets
5/5
4/3
3/2
3/1
5/1
4/0
/0
/1
/1
/2
/4
/4
10
6
4
2
2
0
409:298
270:215
164:157
189:215
249:313
192:275
Beste Werfer/innen: absolut
1. Wolf (TV 1861 Hersbruck) 85, 2. Prögel (TV 1861 Hersbruck)
79, 3. Knörndel (TV 1861 Hersbruck) 71, 4. Prögel (TV 1861
Hersbruck) 61, 5. Hill (Post SV Nürnberg) 54, 6. Becker (TSV
Weißenburg) 53, 7. Bretschneider (Noris Baskets) 52, 8. Servas
(TV 1861 Hersbruck) 52, 9. Hoffmann (TSV Weißenburg) 50,
10. Sohst (TV 48 Schwabach) 45
Kreisliga U18 männlich
Ergebnisse seit 11.12.2011
2026 TSV Weißenburg
-SG Langenzenn / Altenberg 106:54
2037 Langenzenn/Altenberg-Noris Baskets
87:94
Tabelle vom 14.01.2012
1. TSV Weißenburg
2. TSV 1846 Nürnberg
3. Noris Baskets
4. Nürnberger BC 2
5. Langenzenn / Altenberg
6. TV 1879 Hilpoltstein
5/5
3/2
5/2
1/1
4/1
4/0
/0
/1
/3
/0
/ 3
/4
10
4
4
2
2
0
471:250
182:111
259:335
110: 34
255: 344
151:354
Beste Werfer/innen: absolut
1. Loy (TSV Weißenburg) 127, 2. Schwemmlein (TSV
Weißenburg) 123, 3. Ströhlein (SG TSV Langenzenn / TSV
Altenberg) 119, 4. Fruth (TSV Weißenburg) 86, 5. Duharkic
(Noris Baskets) 62, 6. Berkay (Noris Baskets) 62, 7. Glatz
(Noris Baskets) 59, 8. Kroner (TV 1879 Hilpoltstein) 49,
9. Jakoubov (TSV 1846 Nürnberg) 36, 10. Estner (TSV
Weißenburg) 34
1. TTV Neustadt
2. TSV 1846 Nürnberg
3. Noris Baskets
4. Post SV Nürnberg
5. TV Vach
6. Nürnberger BC 2
7. TSV 1946 Altenberg
8. SpVgg Roth
§
9. Alligators Höchstadt
10. TV 1879 Hilpoltstein
Ergebnisse seit 11.12.2011
2707 TSV Ansbach
-Großschwarzenlohe
2754 TTV Neustadt/Aisch -TSV Ansbach
28:38
61:65
Tabelle vom 14.01.2012
1. CVJM Erlangen
2. TTV Neustadt/Aisch
3. Großschwarzenlohe
4. Post SV Nürnberg 2
5. TSV Ansbach
3/3
4/3
5/3
6/2
6/1
/0
/1
/2
/4
/5
6
6
6
4
2
147:106
237:173
243:241
274:257
189:313
Beste Werfer/innen: absolut
1. Steinmüller (Großschwarzenlohe) 169, 2. Milbert (TSV
Ansbach) 68, 3. Semere (Post SV Nürnberg 2) 62, 4. Baranov
(TTV Neustadt/Aisch) 57, 5. Jakob (Großschwarzenlohe)
49, 6. Kirchmann (CVJM Erlangen) 45, 7. Amadasun (Post
SV Nürnberg 2) 41, 8. Geiselsöder (TSV Ansbach) 40, 9.
Billenstein (TTV Neustadt/Aisch) 40, 10. Götz (TTV Neustadt/
Aisch) 39
Kreisliga U16 männlich
Ergebnisse seit 11.12.2011
2147 TSV 1846 Nürnberg
2157 Post SV Nürnberg
2162 TTV Neustadt
2171 TSV 1846 Nürnberg
2183 TTV Neustadt
-Noris Baskets
-Noris Baskets
-Nürnberger BC 2
-Post SV Nürnberg
-SpVgg Roth
94:82
80:86
83:65
70:57
64:53
7/6
7/6
7/5
7/5
7/3
5/0
5/0
5/0
0/0
0/0
Tabelle vom 14.01.2012
/1
/1
/2
/2
/4
/5
/5
/5
/0
/0
12
12
10
10
6
0
0
-1
0
0
559:395
538:452
605:486
459:368
580:510
306:389
168:504
220:331
0: 0
0: 0
Beste Werfer/innen: absolut
1. Glatz (Noris Baskets) 215, 2. Duharkic (Noris Baskets) 189,
3. Göbbels (Post SV Nürnberg) 155, 4. Kaminski (TSV 1846
Nürnberg) 140, 5. Lichthardt (TV Vach) 129, 6. Jakoubov
(TSV 1846 Nürnberg) 110, 7. Lenhart (TTV Neustadt) 110, 8.
Hasapetjan (TTV Neustadt) 90, 9. Abebe (Noris Baskets) 85,
10. Huseynov (TSV 1846 Nürnberg) 81
Kreisliga U15 weiblich
2822 TB Erlangen
-TuS Feuchtwangen
2866 TSV Greding e.V. -Noris Baskets 43
2869 Post SV Nürnberg -TV 48 Schwabach 2
32:92
:72
75:45
1. TuS Feuchtwangen
2. Noris Baskets
3. TTV Neustadt/Aisch
4. TV 1861 Hersbruck
5. TSV Greding e.V.
6. TB Erlangen
7. Post SV Nürnberg §3
8. TV 48 Schwabach 2
9. TV Fürth 1860
6/5
6/5
5/4
4/2
4/1
5/1
5/2
5/0
0/0
1. TSV 1846 Nürnberg
2. Großschwarzenlohe
3. TV 1879 Hilpoltstein
4. SpVgg Roth
5. TV 1877 Lauf
6. TV 1881 Altdorf
7. TV Gunzenhausen
4/4
4/4
4/3
5/1
5/1
5/1
1/0
/0
/0
/1
/4
/4
/4
/1
8
8
6
2
2
2
0
380:152
235:156
223:183
291:289
221:398
194:346
0: 20
Beste Werfer/innen: absolut
1. Huseynov (TSV 1846 Nürnberg) 139, 2. Ploss
(Großschwarzenlohe) 137, 3. Rabl (TV 1879 Hilpoltstein) 78,
4. Hartl (SpVgg Roth) 77, 5. Przybille (SpVgg Roth) 73, 6.
Shusel (TSV 1846 Nürnberg) 68, 7. Atik (TV 1881 Altdorf) 65,
8. Walker (TV 1879 Hilpoltstein) 64, 9. Magaseev (TSV 1846
Nürnberg) 50, 10. Rosen (TV 1877 Lauf) 44
Kreisliga U13 weiblich
Ergebnisse seit 11.12.2011
2911 TV 48 Schwabach 2 -TS Herzogenaurach
89:29
1. Post SV Nürnberg 2/2 /0
2. TV 48 Schwabach 2 2/1 /1
3. TS Herzogenaurach§ 2/0 /2
4 129: 23
2 112:138
-1 29:109
Beste Werfer/innen: absolut
Tabelle vom 14.01.2012
Tabelle vom 16.12.2011
Ergebnisse seit 11.12.2011
/1
/1
/1
/2
/3
/4
/3
/5
/0
10
10
8
4
2
2
1
0
0
410:247
362:264
284:207
170:144
233:270
156:321
145:165
222:364
0: 0
1. Kizilay (Post SV Nürnberg) 87, 2. Özken (Post SV
Nürnberg) 55, 3. Walden (TV 48 Schwabach 2) 26, 4. Dellert
(TV 48 Schwabach 2) 24, 5. Ashoti (Post SV Nürnberg)
20, 6. Steinbichler (TV 48 Schwabach 2) 18, 7. Voigt (TS
Herzogenaurach) 12, 8. Hofer (TV 48 Schwabach 2) 12,
9. Holmes (Post SV Nürnberg) 12, 10. Ahaabay (Post SV
Nürnberg) 10
Kreisklasse Herren
Beste Werfer/innen: absolut
1. Amon (Noris Baskets) 117, 2. Fuchs (TuS Feuchtwangen)
110, 3. Winkelspecht (TTV Neustadt/Aisch) 102, 4. Weiß
(TuS Feuchtwangen) 100, 5. Winter (Noris Baskets) 79, 6.
Schneider (TSV Greding e.V.) 75, 7. Baranov (TTV Neustadt/
Aisch) 73, 8. Ocak (TuS Feuchtwangen) 68, 9. Klinkmann (TuS
Feuchtwangen) 64, 10. Koprivali (TTV Neustadt/Aisch) 61
Kreisliga U17 weiblich
BAYERN-BASKET
Kreisliga U14 m Nordwest
Ergebnisse seit 11.12.2011
2005 ASV 1888 Forth -Noris Baskets 38
2060 Alligators Höchstadt-Nürnberger BC 258
2067 Noris Baskets
-Nürnberger BC 271
:87
:47
:91
Tabelle vom 13.01.2012
1. Alligators Höchstadt 6/5
2. TTV Neustadt
§ 7/5
3. Noris Baskets 8/3
4. TS Herzogenaurach 2§ 4/3
5. Nürnberger BC 2 5/2
6. CVJM Erlangen 6/2
7. ASV 1888 Forth 4/0
8. TSV 1946 Altenberg 0/0
/1
/2
/5
/1
/3
/4
/4
/0
10
9
6
5
4
4
0
0
424:229
494:218
458:567
297:152
313:353
333:445
82:437
0: 0
Ergebnisse seit 11.12.2011
636 TV 48 Schwabach 3 -TV 48 Schwabach 2
40:76
637 TSV Burgfarrnbach 2 -Großschwarzenlohe 2 94:53
639 TV 1881 Altdorf 2 -TSV Weißenburg 2
51:85
Tabelle vom 14.01.2012
1. TSV 1846 Nürnberg
2. TSV Burgfarrnbach 2
3. TV 48 Schwabach 2
4. TSV Weißenburg 2
5. TV 48 Schwabach 3§
6. Post SV Nürnberg 5
7. TV 1881 Altdorf 2 §
8. Großschwarzenlohe 2
9. TSV Burgfarrnbach 3
6/6
7/6
6/3
7/3
7/3
6/2
7/2
6/1
0/0
/0
/1
/3
/4
/4
/4
/5
/ 5
/0
12
12
6
6
5
4
3
2
0
447:272
542:387
390:293
412:429
285:328
296:383
333:383
300:530
0: 0
Beste Werfer/innen: absolut
1. Bittner (TSV Burgfarrnbach 2) 146, 2. Furman (TSV 1846
Nürnberg) 145, 3. Marthold (TV 48 Schwabach 3) 97, 4.
Mathes (TSV Weißenburg 2) 95, 5. Beck (Großschwarzenlohe
2) 94, 6. Pöllmann (TSV Burgfarrnbach 2) 76, 7. Walter (TV
48 Schwabach 2) 71, 8. Selleneit (TV 1881 Altdorf 2) 70, 9.
Schwemmlein (TSV Weißenburg 2) 69, 10. Gershanovych (TSV
1846 Nürnberg) 66
Beste Werfer/innen: absolut
1. Reinhardt (TTV Neustadt) 135, 2. Wendel (TTV Neustadt)
121, 3. Müller-Hillebrand (Noris Baskets) 98, 4. Ndiage (Noris
Baskets) 90, 5. Bauer (Nürnberger BC 2) 84, 6. Scheffler
(Alligators Höchstadt) 79, 7. vom Endt (CVJM Erlangen)
77, 8. Jefkaj (Alligators Höchstadt) 75, 9. Mühleck (TS
Herzogenaurach 2) 71, 10. Jefkaj (Alligators Höchstadt) 68
Kreisliga U14 m Südost
alle aktuellen Infos
unter
www.mfr.bbv-online.de
nächster Redaktionsschluss:
08.02.2012
Ergebnisse seit 11.12.2011
2108 TV 1881 Altdorf
-TV 1877 Lauf
66:62
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 08.02.2012
Oberfranken
BAYERN-BASKET
Nr. 1/2012
Offizielles Mitteilungsblatt des BBV-Bezirks Oberfranken
Seite 33
01
12
Rechtsmittelbelehrung
Zahlungsmodalitäten
Redaktion
Rechtsmittel für alle hier veröffentlichten Strafen und
Entscheidungen unter Beachtung der §§ 3, 17-20 und
28 bei der Bezirksrechtskammer. Vorsitzender: Winfried
Sauer, Zollnerstr. 40, 96052 Bamberg
Auf Grund der hier veröffentlichten Mitteilungen ist keine
Zahlung zu leisten. Die Rechnungsstellung erfolgt gesondert durch den Finanzreferenten.
Klaus Wolf, Hans-Sachs-Str. 3, 95444 Bayreuth
Tel. 0151/54855402 E-Mail: klaus.wolf@bbv-online.de
Redaktionsschluss nächste Ausgabe:
8.Februar 2012
Bezirksvorsitzender
Jugendreferent
Ordentlicher Bezirkstag 2012
Ordentlicher Bezirks-Jugendtag 2012
Hiermit ergeht Einladung zum ordentlichen Bezirkstag 2012.
Er findet statt am
Hiermit ergeht Einladung zum ordentlichen Bezirks-Jugendtag 2012.
Er findet statt am
Freitag, dem 20.04.2012, 19.30 Uhr,
Freitag, dem 20.04.2012, 18.00 Uhr,
in der Gaststätte Karolinenhöhe, Lichtenfels-Trieb, Tel. 09574/8495.
in der Gaststätte Karolinenhöhe, Lichtenfels-Trieb, Tel. 09574/8495.
Tagesordnung:
Tagesordnung:
1.
Eröffnung und Begrüßung
1.
Eröffnung und Begrüßung
2.
Feststellungen über Einberufung, Anwesenheit und Stimmrechte
2.
Feststellungen über Einberufung, Anwesenheit und Stimmrechte
3.
Bericht des 1. Vorsitzenden
3.
Bericht des Jugendreferenten
4.
Aussprache über die Berichte der Vorstandschaft
4.
Aussprache über die Berichte des Jugendausschusses
5.
Bericht der Revisoren
5.
Entlastung des Jugendausschusses
6.
Genehmigung der Jahresrechnung 2011
6.
Beschlussfassung zu Anträgen
7.
Entlastung der Vorstandschaft
7.
Benennung des Delegierten zum BBV-Jugendbeirat 2012
8.
Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan 2012
8.
Bezirks-Jugendtag 2013
9.
Beschlussfassung zu Anträgen
9.
Allfälliges
10. Wahl der Delegierten zum Verbandsausschuss 2012
11. Allfälliges
Die Berichte der Vorstandschaft sind bis spätestens 24.03.2011 möglichst
auf elektronischem Weg an Klaus Wolf, Hans-Sachs-Straße 3, 95444
Bayreuth, e-Mail klaus.wolf@bbv-online.de, zu übersenden. Anträge zu
TOP 9 sind mit schriftlicher Begründung ebenfalls bis um 24.03.2011 bei
Klaus Wolf einzureichen; auf § 16 BBV-Satzung und die §§ 11 – 13 BBVGuVO wird hingewiesen
Gemäß Bezirkstagsbeschluss 1987 wird jeder nicht beim Bezirkstag vertretene Mitgliedsverein mit einer Ordnungsstrafe von 50 € belegt.
Vogel, Bezirksvorsitzender
Die Berichte der Jugendausschussmitglieder sind bis spätestens
24.03.2011 möglichst auf elektronischem Weg an Klaus Wolf, Hans-SachsStraße 3, 95444 Bayreuth, e-Mail klaus.wolf@bbv-online.de, zu übersenden. Anträge zu TOP 9 sind mit schriftlicher Begründung ebenfalls bis um
24.03.2011 bei Klaus Wolf einzureichen.
Alle Vereine mit mindestens einer am Spielbetrieb teilnehmenden
Jugendmannschaft sind zur Teilnahme verpflichtet; dennoch nicht anwesende Vereine werden mit einer Ordnungsstrafe von 25 € belegt.
Florian Gut, Jugendreferent
Amtliches
Historisches
Aufruf!
Neue BBV-eMail-Adressen!
Zum Aufbau einer
Blättla-Sammlung im
Oberfranken-Archiv
bittet Klaus Ullmann
um Übersendung
2. Vorsitzender, Spielleiter:
erik.noechel@bbv-online.de
Finanzreferent, Spielleiter:
norbert.geissner@bbv-online.de
Sportreferent, Spielleiter,
Blättla‑Redaktion:
klaus.wolf@bbv-online.de
Die bisherigen (vornamenlosen)
Adressen sind nur noch kurzfristig
erreichbar!
Änderungen zum Saisonheft
TS Kronach (Kreisliga Herren A)
Spielkleidung: blau/blau
alter (vor 2000)
Oberfranken-BlättlaExemplare
zur Kopie oder
Überlassung.
Kontakt:
Klaus Ullmann,
Adolf-Kolping-Str. 5,
96050 Bamberg,
Tel. 0951/9320020
klaus.ullmann@web.de
Basketball-Schriftverkehr aus dem Jahre 1957
Oberfranken
Seite34
34
Seite
Nr. 1/2012
BAYERN-BASKET
Oberfranken-Derby in der Beko-BBL: BBC Bayreuth - Brose Baskets 66:68
Ausverkaufte Oberfrankenhalle:
4000 Fans mit Standing Ovations
Bamberger Freaks ...
... lautstark der Bayreuther Anhang
... engagiert: BBC-Edelfan „Munch“ ...
Brose-Trainer Fleming setzt auf Suput...
Spielmacher im Duell: Gibson & Roberts
Fotos: Pixforce/Haberkorn (8), Sportpress (1)
BBC-Trainer van den Berg schwört seinen Kapitän Jeanty ein ...
... und der Routinier wird Top-Scorer.
Bezirksliga Herren
Ergebnisse seit 09.12.2011
31 TSV Bindlach
41 BBC Bayreuth 3
42 TS Lichtenfels
43 DJK Don Bosco Bamberg 2
44 Regnitztal Baskets
45 TSV Ebensfeld
- DJK Eggolsheim 2
- BSC Saas Bayreuth
- SV Gundelsheim
- SpVgg Rattelsdorf 2
- DJK Eggolsheim 2
- TSV Bindlach
Tabelle vom 07.01.2012
1. DJK Don Bosco Bamberg 2
2.SpVgg Rattelsdorf 2
3.BSC Saas Bayreuth
4.TSV Ebensfeld
5.TS Lichtenfels
6.DJK Eggolsheim 2
7.Regnitztal Baskets
§
8.TSV Bindlach
9.SV Gundelsheim
10.BBC Bayreuth 3
§§
9 / 9 / 0 18
9/8/116
9/7/2 14
9/6/3 12
9/5/410
9/3/6 6
9/3/6 5
9/2/7 4
9/1/8 2
9/1/8 0
Beste Werfer/innen: absolut
... doch Roberts zieht 3s vor Schluss zum Entscheidungskorb: 66:68
66:66 Ausgleich: der Ex-Bamberger Wyrick
Bezirkspokal Herren
73 : 82
63 : 104
96 : 89
82 : 70
64 : 66
88 : 86
702: 512
808:646
795:628
707:734
640:656
578:677
566:620
653:680
675:804
482:649
1. Albert (TSV Ebensfeld) 203, 2. Leicht (TS Lichtenfels) 177, 3. Hartmann
(DJK Don Bosco Bamberg 2) 172, 4. Herbst (SV Gundelsheim) 147, 5. Richter
(TSV Bindlach) 143, 6. Dittrich (TS Lichtenfels) 134, 7. Wehner (SpVgg
Rattelsdorf 2) 128, 8. Meyer (BSC Saas Bayreuth) 124, 9. Denzler (TSV
Ebensfeld) 115, 10. Brütting (SV Gundelsheim) 112
Bezirksliga Damen B
Ergebnisse seit 09.12.2011
609 TSV Ludwigsstadt (BK)
611 TSV Bindlach (BZ)
- DJK Bamberg 3 (BK)
- TS Lichtenfels (BZ)
90 : 84
82 : 41
713 BODY STREET Baunach
714 DJK Eggolsheim
- SpVgg Rattelsdorf
- BBC Bayreuth 2
Tabelle vom 02.01.2012
1. DJK Don Bosco Bamberg 3
2.BBC Bayreuth 2
3.Regnitztal Baskets
4.BODY STREET Baunach
5.SpVgg Rattelsdorf
6.DJK Eggolsheim
4 / 3 / 1
4/3/1
3/2/1
4/2/2
5/2/3
4/0/4
50 : 38
16 : 75
6
6
4
4
4
0
763 SC Kemmern 2
764 TSV Ludwigsstadt
- ATSV Nordhalben
- BG Litzendorf
Tabelle vom 10.01.2012
Bezirksliga Damen A
Ergebnisse seit 09.12.2011
Ergebnisse seit 09.12.2011
264: 174
247:152
121:117
159:178
213:262
139:260
3/3/0 6
3/2/1 3
3/1/2 2
3/0/3 -1
0/0/0 0
117:52
171:93
170:190
51:174
0:0
Beste Werfer/innen: absolut
1. Lemnitzer (TSV Ludwigsstadt) 72, 2. Malcharczyk (BG Litzendorf) 41, 3.
Löffler (TSV Ludwigsstadt) 35, 4. Knoblach (BG Litzendorf) 32, 5. Ulbrich (BG
Litzendorf) 32, 6. Eichhorn (TSV Ludwigsstadt) 26, 7. Endres (SC Kemmern
2) 24, 8. Schwab (TSV Ludwigsstadt) 23, 9. Neubig (BG Litzendorf) 22, 10.
Neeb (SC Kemmern 2) 19
Bezirksklasse Herren
Beste Werfer/innen: absolut
1. Braun (SpVgg Rattelsdorf) 62, 2. Rupprecht (BBC Bayreuth 2) 55, 3.
Kühhorn (DJK Don Bosco Bamberg 3) 51, 4. Högen (DJK Don Bosco Bamberg
3) 50, 5. Minier (BBC Bayreuth 2) 44, 6. Rosiwal (DJK Don Bosco Bamberg
3) 42, 7. Bentele (BODY STREET Baunach) 37, 8. Doktorowski (SpVgg
Rattelsdorf) 37, 9. Reinfelder (BODY STREET Baunach) 36, 10. Bammel
(Regnitztal Baskets) 33
1.SC Kemmern 2
2.BG Litzendorf
§
3.TSV Ludwigsstadt
4.ATSV Nordhalben
§
5.TS Kronach
20 : 0
53 : 82
Ergebnisse seit 09.12.2011
128 TSV Ebermannstadt
141 BODY STREET Baunach 2
143 TSV Ludwigsstadt
144 BG Minges Stegaurach
- Regnitztal Baskets 2
- SV Zapfendorf
- TSV Ebermannstadt
- Regnitztal Baskets 2
58 : 62
61 : 46
88 : 75
84 : 81
Oberfranken
BAYERN-BASKET
Tabelle vom 09.01.2012
1.TSV Breitengüßbach 4
2. BODY STREET Baunach 2
3.Post-SV Bamberg 2
4.SV Zapfendorf
5.BG Minges Stegaurach
6.TSV Ludwigsstadt
7. DJK Don Bosco Bamberg 3
8.TSV Ebermannstadt
9.Regnitztal Baskets 2
7/7/0 14
8 / 7 / 1 14
7/5/210
8/5/310
8/4/4 8
8/4/4 8
8 / 1 / 7 2
8/1/7 2
8/1/7 2
655:446
567: 483
577:493
632:538
613:612
640:677
624: 702
486:674
491:660
Beste Werfer/innen: absolut
1. Jasmund (TSV Ludwigsstadt) 195, 2. Zeck (DJK Don Bosco Bamberg 3)
184, 3. Erber (SV Zapfendorf) 173, 4. Ludwig (TSV Breitengüßbach 4) 155,
5. Bertelmann (Post-SV Bamberg 2) 150, 6. Lange (BG Stegaurach) 146, 7.
Hirmke (BODY STREET Baunach 2) 143, 8. Schmitt (BG Stegaurach) 124, 9.
Griebel (Post-SV Bamberg 2) 118, 10. Stumpf (SV Zapfendorf) 118
Kreisliga Herren A
Ergebnisse seit 09.12.2011
225 TSV Hof
226 ATS Kulmbach 2
227 SV Weidenberg
- ASV Wunsiedel
- SG Regnitzlosau
- TS Kronach
Tabelle vom 13.12.2011
1.SV Weidenberg
2. BSC Saas Bayreuth 2
3.ATS Kulmbach 2
4.TSV Hof
5.ASV Wunsiedel
6.SG Regnitzlosau
7.TS Kronach
6/6/0 12
6 / 4 / 2 8
6/4/2 8
6/3/3 6
6/2/4 4
6/1/5 2
6/1/5 2
83 : 73
95 : 66
95 : 52
448:349
409: 398
475:418
474:460
400:440
428:476
425:518
Beste Werfer/innen: absolut
1. Rüger (ATS Kulmbach 2) 177, 2. Neumann (BSC Saas Bayreuth 2) 132, 3.
Gensel (TSV Hof) 121, 4. Engelbrecht (SV Weidenberg) 119, 5. Ködel (BSC
Saas Bayreuth 2) 114, 6. Rynkowski (SG Regnitzlosau) 110, 7. Haubold (TSV
Hof) 109, 8. Wipfler (TS Kronach) 108, 9. Schuster (ASV Wunsiedel) 97, 10.
Günther (TS Kronach) 96
Ergebnisse seit 09.12.2011
325 BG Litzendorf 2
326 SpVgg Rattelsdorf 3
327 BG Minges Stegaurach 2
328 Bischberg Baskets
- TTL Basketball Bamberg 3122 : 67
- Regnitztal Baskets 3 100 : 56
- RSC Oberhaid
83 : 87
- BBC Coburg 2
75 : 90
Tabelle vom 02.01.2012
1.SpVgg Rattelsdorf 3
2.BBC Coburg 2
3.BG Litzendorf 2
4.Bischberg Baskets
5.RSC Oberhaid
6.Regnitztal Baskets 3
7. TTL Basketball Bamberg 3
8. BG Minges Stegaurach 2
7/7/0 14
7/6/1 12
7/5/210
7/3/4 6
7/2/5 4
7/2/5 4
7 / 2 / 5 4
7 / 1 / 6 2
632:391
582:448
615:466
523:525
468:634
442:551
426: 582
518: 609
Beste Werfer/innen: absolut
1. Müller (BG Minges Stegaurach 2) 178, 2. Stretz (RSC Oberhaid) 153, 3.
Marinov (BBC Coburg 2) 111, 4. Krusch (BG Litzendorf 2) 102, 5. Reichmann
(Bischberg Baskets) 100, 6. Lengenfelder (Regnitztal Baskets 3) 97, 7. Budig
(SpVgg Rattelsdorf 3) 91, 8. Neubauer (SpVgg Rattelsdorf 3) 91, 9. Özdil (BBC
Coburg 2) 90, 10. Porzel (Bischberg Baskets) 82
Kreispokal Herren
Ergebnisse seit 09.12.2011
629 SCG Hollfeld (KKB)
630 SV Pettstadt (KKB)
631 ASV Wunsiedel (KLA)
- BG Stegaurach 2 (KLB) 57 : 66
- ATS Kulmbach 2 (KLA) 60 : 77
- SpVgg Rattelsdorf 3 (KLB) 71 : 85
Kreisklasse Herren A
Ergebnisse seit 09.12.2011
425 BBC Coburg 3
426 BG Litzendorf 3
427 TSV Ludwigsstadt 2
428 Post-SV Bamberg 3
- TS Lichtenfels 2
- SG Rödental
- SV Gundelsheim 2
- BBC Bayreuth 4
Tabelle vom 24.12.2011
1.BG Litzendorf 3
2.BBC Bayreuth 4
3.BBC Coburg 3
4.TSV Ludwigsstadt 2
5.TS Lichtenfels 2
§
6.SG Rödental
7.SV Gundelsheim 2
8.Post-SV Bamberg 3
7/7/0 14
7/5/210
7/3/4 6
7/3/4 6
7/3/4 5
6/2/4 4
6/2/4 4
7/2/5 4
Beste Werfer/innen: absolut
1. Schmitt (BG Litzendorf 3) 232, 2. Pfeiffer (TSV Ludwigsstadt 2) 137, 3.
Pflug (BBC Coburg 3) 132, 4. Schlaug (BG Litzendorf 3) 113, 5. Augustin
(BG Litzendorf 3) 112, 6. Endres (SV Gundelsheim 2) 108, 7. Hofmann
(BBC Bayreuth 4) 106, 8. Gärtner (TS Lichtenfels 2) 105, 9. Nikolaidis (SG
Rödental) 105, 10. Jelitte (Post-SV Bamberg 3) 95
Kreisklasse Herren B
Ergebnisse seit 09.12.2011
525 BODY STREET Baunach 3
526 SCG Hollfeld
527 Regnitztal Baskets 4
528 SV Zapfendorf 2
- SV Weidenberg 2
- SV Pettstadt
- TSV Ebermannstadt 2
- SC Kemmern
Tabelle vom 30.12.2011
1.TSV Ebermannstadt 2
2.Regnitztal Baskets 4
3.SV Pettstadt
4. BODY STREET Baunach 3
5.SCG Hollfeld
§
6.SV Weidenberg 2
7.SV Zapfendorf 2
§
8.SC Kemmern
6/6/0 12
7/6/1 12
7/4/3 8
7 / 3 / 4 6
6/3/3 5
7/2/5 4
7/2/5 3
5/0/5 0
86 : 47
83 : 64
54 : 70
46 : 44
365:266
494:361
481:455
393: 372
329:308
335:483
332:420
245:309
1. Flügel (SV Pettstadt) 143, 2. Schabel (Regnitztal Baskets 4) 110, 3. Postler
(Regnitztal Baskets 4) 94, 4. Däbritz (SV Zapfendorf 2) 91, 5. Gewinner (SV
Weidenberg 2) 84, 6. Jäger (TSV Ebermannstadt 2) 83, 7. Laske (Regnitztal
Baskets 4) 80, 8. Schorr (SV Pettstadt) 80, 9. Schmidt (BODY STREET Baunach
3) 77, 10. Frank (SV Pettstadt) 75
Ergebnisse seit 09.12.2011
Ergebnisse seit 09.12.2011
812 TSV Ebermannstadt
823 TSV Breitengüßbach
824 DJK Eggolsheim
825 Regnitztal Baskets
- TSV Breitengüßbach
- TSG 2005 Bamberg
- TSV Ebermannstadt
- BBC Bayreuth
1.BBC Bayreuth
2.TSV Breitengüßbach
3.TSG 2005 Bamberg
4.DJK Eggolsheim
5.TSV Ebermannstadt
6.Regnitztal Baskets
4/4/0
4/4/0
5/3/2
5/2/3
5/1/4
5/0/5
1129 DJK Don Bosco Bamberg
1130 TS Kronach
1143 TSV Breitengüßbach 2
1145 TSV Breitengüßbach 2
1149 TSV Breitengüßbach
- BBC Bayreuth
66 : 78
- TSV Breitengüßbach 2 55 : 83
- Regnitztal Baskets
59 : 63
- BBC Bayreuth
58 : 77
- BBC Bayreuth
106 : 61
Tabelle vom 09.01.2012
1.TSV Breitengüßbach
2.BBC Bayreuth
3.Regnitztal Baskets 2
4. TSV Breitengüßbach 2
§
5. DJK Don Bosco Bamberg
6.TS Kronach
7.Regnitztal Baskets
42 : 60
97 : 54
77 : 47
38 : 81
8
8
6
4
2
0
368:181
308:178
302:322
295:274
275:386
193:400
10/10/ 0 20 1025:424
9/6/3 12 634:555
7/5/210 546:480
10 / 3 / 7 5 495: 674
6 / 2 / 4 4 373: 470
6/1/5 2 367:569
8/1/7 2 438:706
Beste Werfer/innen: absolut
1. Günther (TS Kronach) 152, 2. Land (TSV Breitengüßbach) 146, 3. Johannes
(BBC Bayreuth) 146, 4. Asan (TSV Breitengüßbach) 130, 5. Ueberall (TSV
Breitengüßbach) 112, 6. Ponfick (BBC Bayreuth) 111, 7. Popp (DJK Don Bosco
Bamberg) 102, 8. Schmitt (DJK Don Bosco Bamberg) 100, 9. Beyer (BBC
Bayreuth) 100, 10. Heidrich (Regnitztal Baskets 2) 86
Bezirksklasse U18 männlich A
Ergebnisse seit 09.12.2011
2114 Regnitztal Baskets 3
2115 SV Weidenberg
- BG Litzendorf
- BBC Bayreuth 2
Tabelle vom 04.01.2012
Senioren Ü40
Seite 35
Bezirksliga U18 männlich
Beste Werfer/innen: absolut
Tabelle vom 09.01.2012
Kreisliga Herren B
Nr. 1/2012
1.TTL Basketball Bamberg
2.BG Litzendorf
3.Regnitztal Baskets 3
4.BBC Bayreuth 2
5.SV Weidenberg
4/4/0
4/3/1
4/2/2
4/1/3
4/0/4
1. Topf (TSV Ebermannstadt) 103, 2. Adler (BBC Bayreuth) 84, 3. Schabacker
(TSV Breitengüßbach) 76, 4. Giehl (DJK Eggolsheim) 71, 5. Kapp (TSG 2005
Bamberg) 64, 6. Kraus (TSG 2005 Bamberg) 63, 7. Eismann (DJK Eggolsheim)
62, 8. Dorsch (TSV Breitengüßbach) 58, 9. Becker (BBC Bayreuth) 56, 10.
Jäger (DJK Eggolsheim) 55
1. Ulshöfer (TTL Basketball Bamberg) 98, 2. Reissig (BG Litzendorf) 92, 3.
Müller (Regnitztal Baskets 3) 79, 4. Schulte (BBC Bayreuth 2) 71, 5. Potrykus
(TTL Basketball Bamberg) 70, 6. Beisel (SV Weidenberg) 69, 7. Kauffer
(Regnitztal Baskets 3) 67, 8. Geber (TTL Basketball Bamberg) 56, 9. Steck
(TTL Basketball Bamberg) 52, 10. Weber (SV Weidenberg) 49
Bezirksklasse U18 männlich B
2157 TSV Ebermannstadt
2163 SV Gundelsheim
2164 Post-SV Bamberg
- SpVgg Rattelsdorf
40 : 118
- TTL Basketball Bamberg 2 25 : 118
- SpVgg Rattelsdorf
55 : 94
Tabelle vom 05.01.2012
Ergebnisse seit 09.12.2011
Tabelle vom 08.12.2011
Beste Werfer/innen: absolut
Bezirksliga U20 männlich
3/2/1 4 244:228
2 / 1 / 1 2 162: 153
1/0/1 0 66:91
Beste Werfer/innen: absolut
1. Griebel (Post-SV Bamberg) 74, 2. Lang (Post-SV Bamberg) 62, 3. Adams
(DJK Don Bosco Bamberg) 57, 4. Ochs (Post-SV Bamberg) 50, 5. Schmitt (DJK
Don Bosco Bamberg) 46, 6. Amtmann (DJK Eggolsheim) 26, 7. Lott (DJK
Don Bosco Bamberg) 21, 8. Rothe (DJK Eggolsheim) 21, 9. Harrell (Post-SV
Bamberg) 19, 10. Boegel (Post-SV Bamberg) 16
Bezirksliga U19 weiblich
Ergebnisse seit 09.12.2011
1503 Regnitztal Baskets
- SC Kemmern
1507 TTL Basketball Bamberg - Regnitztal Baskets
Tabelle vom 28.12.2011
782:440
461:425
475:493
440:543
447:445
381:458
360:433
435:544
Beste Werfer/innen: absolut
1. DJK Don Bosco Bamberg
2.TTL Basketball Bamberg
3.SC Kemmern
4.Regnitztal Baskets
4 / 4 / 0
4/3/1
4/1/3
4/0/4
399:226
273:216
286:272
242:277
214:423
Beste Werfer/innen: absolut
64 : 62
122 : 53
79 : 57
54 : 61
8
6
4
2
0
Ergebnisse seit 09.12.2011
Beste Werfer/innen: absolut
1.Post-SV Bamberg
2. DJK Don Bosco Bamberg
3.DJK Eggolsheim
49 : 54
48 : 87
18 : 101
95 : 18
8
6
2
0
321: 209
312:144
256:221
76:391
1. Winter (DJK Don Bosco Bamberg) 73, 2. Bentele (SC Kemmern) 71,
3. Stelzer (TTL Basketball Bamberg) 67, 4. Ilmberger (DJK Don Bosco
Bamberg) 64, 5. Stöve (Regnitztal Baskets) 52, 6. Heyder (TTL Basketball
Bamberg) 48, 7. Schrüfer (DJK Don Bosco Bamberg) 44, 8. Schlichting (TTL
Basketball Bamberg) 42, 9. Schönhammer (SC Kemmern) 35, 10. Brunner
(SC Kemmern) 34
1.SpVgg Rattelsdorf
2. TTL Basketball Bamberg 2
3.Post-SV Bamberg
4.SV Gundelsheim
5.TSV Ebermannstadt
4/4/0
4 / 3 / 1
4/2/2
4/1/3
4/0/4
8
6
4
2
0
392:176
350: 193
233:288
157:320
202:357
1. Ratzmann (SpVgg Rattelsdorf) 110, 2. Theiler (TSV Ebermannstadt) 84, 3.
Mühling (TTL Basketball Bamberg 2) 69, 4. Saulich (Post-SV Bamberg) 65, 5.
Hofmann (SpVgg Rattelsdorf) 60, 6. Lang (SV Gundelsheim) 58, 7. Buerfeind
(SpVgg Rattelsdorf) 49, 8. Endres (SpVgg Rattelsdorf) 48, 9. Kraus (Post-SV
Bamberg) 48, 10. Vogler (TSV Ebermannstadt) 47
Bezirksliga U17 weiblich
Ergebnisse seit 09.12.2011
1616 RSC Oberhaid aK
1623 SC Kemmern 2
1625 DJK Don Bosco Bamberg
1626 SC Kemmern
1627 BG Litzendorf
- TTL Basketball Bamberg 35 : 89
- BG Litzendorf
86 : 58
- RSC Oberhaid aK
137 : 35
- SC Kemmern 2
60 : 54
- DJK Don Bosco Bamberg 2 72 : 84
Tabelle vom 21.12.2011
1. DJK Don Bosco Bamberg
2.SC Kemmern
3. DJK Don Bosco Bamberg 2
4.SC Kemmern 2
5.TTL Basketball Bamberg
6.BG Litzendorf
§
7.RSC Oberhaid aK
6 / 6 / 0 12
6/5/110
6 / 4 / 2 8
6/3/3 6
6/2/4 4
6/1/5 1
6/0/6 0
Beste Werfer/innen: absolut
572: 280
482:286
410: 357
450:361
236:342
374:425
202:675
1. Braun (DJK Don Bosco Bamberg 2) 116, 2. Lott (DJK Don Bosco Bamberg 2)
114, 3. Beringer (SC Kemmern 2) 105, 4. Zink (SC Kemmern) 95, 5. Röder (SC
Kemmern 2) 94, 6. Beck (DJK Don Bosco Bamberg) 87, 7. Schönhammer (SC
Kemmern) 86, 8. Hagel (BG Litzendorf) 78, 9. Nölscher (BG Litzendorf) 77,
10. Brunner (SC Kemmern) 75
Nr. 1/2012
Oberfranken
Seite36
36
Seite
Bezirksliga U16 männlich
Ergebnisse seit 09.12.2011
1225 DJK Don Bosco Bamberg 2
1226 BG Litzendorf
1227 Regnitztal Baskets 2
1228 TTL Basketball Bamberg 2
1229 TTL Basketball Bamberg
1230 BG Litzendorf
1231 DJK Don Bosco Bamberg 2
1232 Regnitztal Baskets 2
- TTL Basketball Bamberg 32 : 67
- Regnitztal Baskets
76 : 110
- TSV Breitengüßbach
67 : 49
- DJK Don Bosco Bamberg 82 : 43
- DJK Don Bosco Bamberg 54 : 50
- TSV Breitengüßbach
88 : 57
- Regnitztal Baskets
15 : 161
- TTL Basketball Bamberg 2 37 : 94
Tabelle vom 22.12.2011
1.Regnitztal Baskets
2. TTL Basketball Bamberg 2
3.BG Litzendorf
4.Regnitztal Baskets 2
5. DJK Don Bosco Bamberg
6.TSV Breitengüßbach
7.TTL Basketball Bamberg §
8. DJK Don Bosco Bamberg 2 §
8/8/016
8 / 7 / 1 14
8/5/310
8/4/4 8
8 / 3 / 5 6
8/3/5 6
8/2/6 3
8 / 0 / 8 -1
806:343
779: 397
690:541
460:605
456: 522
457:542
380:564
222: 736
Beste Werfer/innen: absolut
1. Feuerpfeil (BG Litzendorf) 211, 2. Flügel (TSV Breitengüßbach) 156,
3. Müller (Regnitztal Baskets 2) 153, 4. Wudi (Regnitztal Baskets) 146, 5.
Dorscht (BG Litzendorf) 136, 6. Ulshöfer (TTL Basketball Bamberg 2) 127,
7. Potrykus (TTL Basketball Bamberg 2) 126, 8. Lorber (Regnitztal Baskets)
124, 9. Fleischer (DJK Don Bosco Bamberg) 123, 10. Lohneis (Regnitztal
Baskets 2) 108
Bezirksklasse U16 männlich
Ergebnisse seit 09.12.2011
2227 Bischberg Baskets a. K.
2228 BBC Bayreuth
2231 DJK Eggolsheim
2232 Bischberg Baskets a. K.
- TS Kronach
- BBC Coburg
- SG Regnitzlosau a.K.
- BBC Bayreuth
Tabelle vom 22.12.2011
1.DJK Eggolsheim
2.BBC Bayreuth
3.TS Kronach
4. Bischberg Baskets a. K.
§
5.BBC Coburg
§
6.ATS Kulmbach
7.SG Regnitzlosau a.K.
§
7/7/0 14
7/6/1 12
6/4/2 8
7 / 3 / 4 5
6/2/4 3
5/0/5 0
6/0/6 -1
62 : 78
20 : 0
20 : 0
0 : 20
602:236
450:223
541:369
419: 369
247:399
161:548
214:490
Beste Werfer/innen: absolut
1. Schott (Bischberg Baskets a. K.) 164, 2. Riediger (DJK Eggolsheim) 155,
3. Ondra (TS Kronach) 145, 4. Möhrlein (DJK Eggolsheim) 123, 5. Neubauer
(TS Kronach) 108, 6. Zankl (Bischberg Baskets a. K.) 91, 7. Heumann (TS
Kronach) 87, 8. Meyer (BBC Bayreuth) 75, 9. Adler (BBC Bayreuth) 73, 10.
Baumgärtel (SG Regnitzlosau a.K.) 73
Kreisliga U16 männlich
Ergebnisse seit 09.12.2011
2273 TSV Burgwindheim
- RSC Oberhaid
22679 BODY STREET Baunach - TSV Knetzgau
22749 TTL Basketball Bamberg 3 - TSV Knetzgau
Tabelle vom 21.12.2011
1.TSV Burgwindheim
2.RSC Oberhaid
3.BODY STREET Baunach
4. TTL Basketball Bamberg 3 §
5.BG Minges Stegaurach
6.TSV Knetzgau
7.TSV Ebermannstadt
5/5/010
5/3/2 6
5/3/2 6
5 / 3 / 2 5
4/0/4 0
4/0/4 0
0/0/0 0
90 : 55
78 : 37
104 : 25
494:241
396:264
246:274
311: 218
170:381
147:386
0:0
Beste Werfer/innen: absolut
1. Plikat (TSV Burgwindheim) 128, 2. Jäger (TSV Burgwindheim) 128, 3.
Meisner (RSC Oberhaid) 115, 4. Christa (RSC Oberhaid) 113, 5. Weber (BODY
STREET Baunach) 79, 6. Burgis (TTL Basketball Bamberg 3) 74, 7. Bätz (TSV
Burgwindheim) 66, 8. Dorn (TSV Burgwindheim) 66, 9. Brändlein (BG
Minges Stegaurach) 51, 10. Metzler (BG Minges Stegaurach) 49
Bezirksliga U15 weiblich
Ergebnisse seit 09.12.2011
1704 BBC Bayreuth
1725 DJK Eggolsheim
1726 SC Kemmern 3
1727 TS Kronach
1728 BBC Bayreuth
1729 Regnitztal Baskets 2
1730 SC Kemmern 3
1731 DJK Eggolsheim
- TS Kronach
- Regnitztal Baskets 2
- TTL Basketball Bamberg
- SC Kemmern 2
- BODY STREET Baunach
- BODY STREET Baunach
- SC Kemmern 2
- TTL Basketball Bamberg
52 : 62
31 : 64
16 : 153
39 : 57
50 : 43
52 : 37
20 : 110
27 : 99
Tabelle vom 30.12.2011
1.SC Kemmern 2
2.TS Kronach
3.TTL Basketball Bamberg
4.BBC Bayreuth
5.BODY STREET Baunach
6.Regnitztal Baskets 2
7.DJK Eggolsheim
8.SC Kemmern 3
8/8/016
8/7/1 14
8/5/310
8/4/4 8
8/4/4 8
8/3/5 6
8/1/7 2
8/0/8 0
BAYERN-BASKET
725:232
543:317
636:324
472:381
492:388
317:398
222:716
158:809
1. Dassinger (TS Kronach) 197, 2. Langenstein (BBC Bayreuth) 161, 3. Kasiske
(BODY STREET Baunach) 147, 4. Goller (SC Kemmern 2) 130, 5. Zimmer (TTL
Basketball Bamberg) 125, 6. Hartmann (TTL Basketball Bamberg) 113, 7.
Becker (BBC Bayreuth) 108, 8. Brandt (TTL Basketball Bamberg) 108, 9.
Gunreben (SC Kemmern 2) 102, 10. Zink (SC Kemmern 2) 99
Bezirksliga U14 männlich
Ergebnisse seit 09.12.2011
1325 BBC Bayreuth 2
1326 TS Kronach
1327 SG Regnitzlosau
1328 TTL Basketball Bamberg 3
1329 Regnitztal Baskets
1330 TS Kronach
1331 BBC Bayreuth 2
1332 SG Regnitzlosau
- Regnitztal Baskets
32 : 106
- BG Litzendorf
56 : 79
- TSV Breitengüßbach 2 71 : 69
- DJK Don Bosco Bamberg 51 : 53
- DJK Don Bosco Bamberg 47 : 71
- TSV Breitengüßbach 2 40 : 63
- BG Litzendorf
26 : 123
- TTL Basketball Bamberg 3 80 : 45
Tabelle vom 04.01.2012
1. DJK Don Bosco Bamberg
2.BG Litzendorf
3.SG Regnitzlosau
4.TSV Breitengüßbach 2
5. TTL Basketball Bamberg 3
6.TS Kronach
7.Regnitztal Baskets
8.BBC Bayreuth 2
8 / 7 / 1 14
8/6/2 12
8/6/2 12
8/5/310
8 / 4 / 4 8
7/2/5 4
7/1/6 2
8/0/8 0
558: 446
744:437
673:505
598:473
557: 459
383:467
466:529
211:874
Beste Werfer/innen: absolut
1. Ruckdeschel (SG Regnitzlosau) 225, 2. Lauer (BG Litzendorf) 195, 3.
Kaim (DJK Don Bosco Bamberg) 187, 4. Tuffner (Regnitztal Baskets) 179, 5.
Feuerpfeil (TSV Breitengüßbach 2) 173, 6. Neumann (SG Regnitzlosau) 143,
7. Nüske (BG Litzendorf) 133, 8. Guth (TS Kronach) 129, 9. Endres (DJK Don
Bosco Bamberg) 121, 10. Schmidt (BG Litzendorf) 110
Bezirksklasse U14 männlich A
Ergebnisse seit 09.12.2011
2325 DJK Eggolsheim
2326 SV Zapfendorf
2327 SV Weidenberg aK
- ATS Kulmbach
- ASV Wunsiedel aK
- Bischberg Baskets
Tabelle vom 19.12.2011
1.ASV Wunsiedel aK
2.SV Weidenberg aK
3.DJK Eggolsheim
4.Bischberg Baskets
5.SV Zapfendorf
6.ATS Kulmbach
7.BBC Bayreuth 3
§
6/6/0 12
6/5/110
6/3/3 6
6/3/3 6
6/2/4 4
6/2/4 4
6/0/6 -1
44 : 62
27 : 80
98 : 77
426:267
443:325
374:321
404:403
191:315
333:326
213:427
1. Müller (SV Weidenberg aK) 166, 2. Schörner (ASV Wunsiedel aK) 139, 3.
Arneth (DJK Eggolsheim) 114, 4. Kokott (DJK Eggolsheim) 101, 5. Arneth
(Bischberg Baskets) 99, 6. Müller (SV Weidenberg aK) 98, 7. Batmaz (ATS
Kulmbach) 95, 8. Asal (ATS Kulmbach) 91, 9. Frühhaber (SV Weidenberg aK)
82, 10. Lechner (Bischberg Baskets) 76
Bezirksklasse U14 männlich B
3312 TSV Breitengüßbach 3
3327 BG Litzendorf 2
3328 TSV Breitengüßbach 3
3329 SpVgg Rattelsdorf
3330 TSV Ebermannstadt
3331 TSV Burgwindheim
3332 BG Litzendorf 2
- TSV Burgwindheim
- BBC Coburg
- BODY STREET Baunach
- BODY STREET Baunach
- BBC Coburg
- TSV Knetzgau
- TSV Breitengüßbach 3
Tabelle vom 09.01.2012
1.TSV Knetzgau
2.TSV Burgwindheim
3.BODY STREET Baunach
4.BBC Coburg
5.SpVgg Rattelsdorf
§
6.BG Litzendorf 2
7.TSV Ebermannstadt
8.TSV Breitengüßbach 3
§
8/7/1 14
7/6/1 12
8/6/2 12
8/4/4 8
7/4/3 7
7/2/5 4
8/1/7 2
7/0/7 -1
Bezirksliga U12 männlich
1401 DJK Don Bosco Bamberg - TTL Basketball Bamberg 45 : 62
1402 Regnitztal Baskets
- DJK Eggolsheim
75 : 42
1403 TTL Basketball Bamberg 2 - TSV Breitengüßbach
15 : 126
Beste Werfer/innen: absolut
1. Nieslon (Regnitztal Baskets) 32, 2. Tischler (TSV Breitengüßbach) 25, 3.
Münch (TSV Breitengüßbach) 22, 4. Feuerpfeil (TSV Breitengüßbach) 20
Bezirksklasse U12 männlich
Ergebnisse seit 09.12.2011
2402 BODY STREET Baunach
2403 RSC Oberhaid
2429 TSV Knetzgau
- DJK Eggolsheim 2
- BG Litzendorf
- BBC Bayreuth
86 : 29
61 : 52
63 : 66
Beste Werfer/innen: absolut
1. Lösche (RSC Oberhaid) 34, 2. Mantel (TSV Knetzgau) 30, 3. Friedel (BODY
STREET Baunach) 28, 4. Löffler (TSV Knetzgau) 21
Kreisliga U12 männlich A
Ergebnisse seit 09.12.2011
3401 BG Litzendorf 2
- TV Ebern
3402 RSC Concordia Oberhaid 2 - SV Zapfendorf
3403 TSV Burgwindheim
- Bischberg Baskets
62 : 53
43 : 67
38 : 89
Beste Werfer/innen: absolut
1. Zerner (Bischberg Baskets) 27, 2. Eichhorn (RSC Concordia Oberhaid 2) 23,
3. Fuhrmann (BG Litzendorf 2) 21, 4. Schütt (TSV Burgwindheim) 18
Kreisliga U12 männlich B
Ergebnisse seit 09.12.2011
3466 SG Regnitzlosau
- BBC Bayreuth 2
46 : 71
Beste Werfer/innen: absolut
1. Prenz (BBC Bayreuth 2) 21, 2. Durmaz (SG Regnitzlosau) 16, 3. Müller (SG
Regnitzlosau) 15, 4. Brendel (BBC Bayreuth 2) 8
Bezirksliga U11 weiblich
Ergebnisse seit 09.12.2011
1901 DJK Don Bosco Bamberg - SC Kemmern
44 : 89
Beste Werfer/innen: absolut
1. Förner (SC Kemmern) 39, 2. Landwehr (SC Kemmern) 22, 3. Sitzmann (DJK
Don Bosco Bamberg) 15, 4. Gnjatovic (DJK Don Bosco Bamberg) 13
Bezirksliga U10 A
Ergebnisse seit 09.12.2011
Beste Werfer/innen: absolut
Ergebnisse seit 09.12.2011
1. Paladini (TSV Ebermannstadt) 233, 2. Gonnert (TSV Knetzgau) 205, 3.
Plikat (TSV Burgwindheim) 188, 4. Dorn (TSV Burgwindheim) 179, 5. Jäger
(TSV Burgwindheim) 174, 6. Fichtner (TSV Knetzgau) 170, 7. Röder (BG
Litzendorf 2) 109, 8. Kautler (BBC Coburg) 106, 9. Friesner (BODY STREET
Baunach) 105, 10. Nahr (BBC Coburg) 103
Ergebnisse seit 09.12.2011
Beste Werfer/innen: absolut
Beste Werfer/innen: absolut
18 : 158
48 : 71
54 : 124
49 : 50
56 : 77
81 : 60
88 : 38
674:389
743:341
472:472
472:537
291:311
437:474
526:617
209:683
2601 BODYSTREET Baunach
2603 TS Kronach
- TV Ebern
55 : 18
- DJK Don Bosco Bamberg 29 : 63
Beste Werfer/innen: absolut
1. Lang (BODYSTREET Baunach) 35, 2. Kessler (DJK Don Bosco Bamberg) 18,
3. Guck (DJK Don Bosco Bamberg) 13, 4. Gundermann (TS Kronach) 12
Bezirksliga U10 B
Ergebnisse seit 09.12.2011
2703 TSV Breitengüßbach
- BG Litzendorf
97 : 22
Beste Werfer/innen: absolut
1. Eichelsdörfer (TSV Breitengüßbach) 24, 2. Ther (TSV Breitengüßbach)
21, 3. Peinert (TSV Breitengüßbach) 15, 4. Überall (TSV Breitengüßbach) 12
Bezirksliga U9
Ergebnisse seit 09.12.2011
2801 BBC Bayreuth
2802 Regnitztal Baskets
2803 SC Kemmern
- TSV Breitengüßbach
69 : 39
- RSC Concordia Oberhaid 30 : 25
- DJK Don Bosco Bamberg 71 : 49
Beste Werfer/innen: absolut
1. Leistner (SC Kemmern) 40, 2. Hummel (SC Kemmern) 26, 3. Guck (DJK Don
Bosco Bamberg) 25, 4. Engelbrecht (BBC Bayreuth) 17
Unterfranken
BAYERN-BASKET
Nr.1/2012
Die Mainfranken Rundschau
in Bayern-Basket ist das
offizielle Mitteilungsblatt des
BBV-Bezirks Unterfranken.
Seite 37
Lkr.
Rhön-Grabfeld
Lkr.
Bad Kissingen
Redaktion: Wilfried Kenner, Kirchgasse 13,
97084 Würzburg, Telefon: 0931-2995908,
E-Mail: bayernbasket@ufr-basketball.de
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Aschaffenburg
Vorsitzender des Bezirks:
Dr. Martin Vocke, Reibeltgasse 1, 97070 Würzburg,
Telefon: 0931-3558626 (d), 0931-16631 (p),
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E-mail: vocke@ufr-basketball.de
Aschaffenburg
Lkr.
Main-Spessart
Würzburg
Lkr.
Miltenberg
Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe:
Mittwoch,
8. Februar 2012
Schweinfurt
Lkr.
Haßberge
Lkr.
Schweinfurt
Lkr.
Kitzingen
Lkr.
Würzburg
Mainfranken
Rundschau
Amtliche Mitteilungen
Ordentlicher Bezirkstag 2012
Liebe Sportfreunde,
hiermit lade ich Euch
zum ordentlichen Bezirkstag 2012 ein.
7. Feststellung der Stimmenzahl
Termin:
Sonntag, 22. April 2012
11.Wahlen (Sportreferent, Pressereferent)
Beginn:
10.00 Uhr
Ausrichter:
Bezirksvorstand
Tagungslokal: La Stella (Kickers-Vereinsgaststätte)
Mittlerer Dallenbergweg 49
97082 Würzburg
8. Genehmigung der Jahresrechnung 2011
9. Entlastung der Vorstandschaft
10.Genehmigung des Haushaltsplans 2012
12.Wahl der Delegierten zum BBV-Verbands Ausschuss am 06.05.2012
13.Beschlussfassung zu den Anträgen
14.Termin Bezirkstag 2013
Tagesordnung:
15.Sonstiges
1. Eröffnung und Begrüßung, Grußworte und kurze Ansprache durch Gäste
Stimmberechtigt sind auf dem Bezirkstag die
Delegierten der Vereine. Jeder Verein hat zum
Bezirkstag zwei Delegierte zu entsenden. Es besteht Anwesenheitspflicht der Delegierten während der gesamten Dauer des
Bezirkstages. Nicht nur bei Fehlen eines Delegierten, sondern auch bei verspätetem Erscheinen zum Bezirkstag oder vorzeitigem Verlassen
des Bezirkstages wird die Strafe gemäß Nr. 30
des Strafenkatalogs des BBV-Bezirk Unterfranken
fällig. Vereine, die nicht am Spielbetrieb teilnehmen, sind bei Nichtteilnahme am Bezirkstag von
Nr. 30 Strafenkatalog ausgenommen.
2. Feststellen der ordnungsgemäßen
Einberufung
3. Ehrungen
4. Bericht des Bezirksvorsitzenden
5. Aussprache zu dem Bericht des
Bezirksvorsitzenden und den schriftlich vorgelegten Berichten
6. Bericht der Kassenprüfer
Die Mitglieder des Vorstandes und die Vorsitzende der Rechtskammer können keine Delegierten
der Vereine sein.
Die Delegierten der Vereine sind bis zum 23.
März 2012 unter Angabe der Adresse schriftlich
dem Vorsitzenden zu melden. Nur diese Delegierten haben das Stimmrecht; Stimmen sind nicht
übertragbar. Ersatzdelegierte können bis zum Beginn des Bezirkstages nachgemeldet werden.
Anträge zum Bezirkstag müssen bis spätestens
23. März 2012 beim Bezirksvorsitzenden eingehen (vorzugsweise in digitaler Form im MS-WordFormat an vocke@ufr-basketball.de). Alle Anträge müssen mit einer schriftlichen Begründung
versehen sein.
Die Mitglieder des Vorstandes, die Vorsitzende
der Rechtskammer und die Kassenprüfer werden
gebeten, ihre Berichte in digitaler Form bis zum
23. März 2012 an den Bezirksvorsitzenden zu
senden.
Dr. Martin Vocke
BBV Bezirk Unterfranken
Vorsitzender
Neue Mobilnummer des Spielleiters der Bezirksklasse und des Pokalwettbewerbs:
Burkhard Fuchs 0152-27778899
Nr. 1 / 2012
Seite 38
Schwaben
BAYERN-BASKET
Schwaben Basket
DIE OFFIZIELLE HOMEPAGE DES BEZIRKS SCHWABEN www.schwabenbasketball.de
Helmut Sendldorfer, Stefan Scherer, E-Mail: pressereferent@schwabenbasketball.de
Beiträge und Bilder müssen frei sein von Rechten Dritter. Veröffentlichte Artikel geben nicht
zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Eventuelle Kürzungen behalten wir uns vor.
Rückblick auf die Hinrunde 2011/12
Die Seniorenligen im Bezirk Schwaben 2011/2012
Bezirksliga Damen:
(Tabellenführer TSV Diedorf)
Wie schon so oft in den letzten Jahren zuvor
streiten der TSV Diedorf (6/0) sowie der TSV
Sonthofen (5/0) um die Meisterschaft sowie um
den Aufstieg in die Bayernliga. Bei den Schmuttertalerinnen musste man den Abgang von Topscorerin Carina Högg (Nördlingen) verkraften,
was erstaunlich gut gelang. Bislang konnte man
jede Partie vor allem durch schnelles Fast-BreakSpiel sowie gute Reboundarbeit für sich entscheiden. Angeführt von Megan Cooke und Sabine
Heinrich setzt man auf gutes Teamwork. Beim
eingespielten TSV Sonthofen (5/0) setzt man das
Augenmerk auf eine aggressive Verteidigung.
Obwohl man oftmals auf einige Stammspielerinnen verzichten musste, konnte man bislang
überzeugen. Beim TV Augsburg (2/3) sowie Aufsteiger TSV Nördlingen II (2/3) zeigt man sich
bislang zufrieden mit dem Saisonverlauf. Zittern
gegen den Abstieg muss der TSV Schwaben Augsburg (1/3), der SSV Schrobenhausen (1/4) und
der TSV Wemding (1/5).
Bezirksklasse Herren Süd:
(Tabellenführer Schwaben Augsburg II)
Christoph Sieben, einer der zahlreichen Neuzugänge, trägt großen Anteil am Erfolg des MTV.
In sechs Spielen markierte er 27.8 Punkte.
(Bild: Michael Mundt, www.thepicture.de)
Bezirksliga Herren:
(Tabellenführer DJK Kaufbeuren)
Mit acht Siegen aus neun Partien führt die DJK
Kaufbeuren die höchste schwäbische Herrenliga in Schwaben an. Die erfahrenen Allgäuer
sind zwar als Aufsteiger in die Saison gestartet,
jedoch hat man große Ambitionen wieder zurück in die Bayernliga zu kommen. Vor allem
in der Offensive zeigten sie sich bislang treffsicher, was 91 Punkte pro Spiel ausdrücken.
Topscorer des Tabellenführers sind Willi Dressler und Helmut Schmidt. Ärgster Verfolger der
Allgäuer ist ebenfalls ein weiterer Aufsteiger,
der MTV Ingolstadt. Die junge Truppe aus der
Audi-Hauptstadt beeindruckte bislang mit konsequenter Defensive sowie gelungenen Mannschaftsspiel. Dass Jürgen Weigl das Traineramt
wieder übernahm brachte neuen Schwung und
zahlreiche Neuzugänge sorgen obendrein dafür,
dass es in Ingolstadt wieder aufwärts geht mit
dem Basketball. Zwar wurde das Spiel gegen
den Spitzenreiter klar verloren (59:82), dennoch
ließen sie sich nicht beeindrucken und zogen
konsequent ihr Spiel durch. Auf Lauerstellung
ist der TSV Königsbrunn (Bilanz 6/3). Das junge Team von Trainer Janosch Rieß konnte den
Kaufbeurer die einzige Niederlage zufügen
(86:78). Großen Wert legt man vor allem auf
eine aggressive Verteidigung. Im gesicherten
Mittelfeld der Tabelle befinden sich die BG Leitersthofen/Stadtbergen III (4/3), der ESV Ingolstadt (4/3) und der TSV Ottobeuren (4/4). Den
Abstieg unter sich ausmachen werden der TSV
Gersthofen (1/5), der TSV Haunstetten (1/7) und
der TSV Meitingen (0/7).
Nachdem im letzten Jahr der Aufstieg knapp
verpasst wurde, versucht der TSV Schwaben
Augsburg II diesmal endlich den großen Coup
zu landen. Mit sechs Siegen aus sieben Spielen
hat man den ersten Schritt damit getan. Angeführt von Topscorer Kevin Castek und Phillip
Waldhauer setzt man auf ein eingespieltes Team
mit sicheren Distanzschützen. Einzig bei den
Sport-Freunden Friedberg (69:73) kassierte man
die einzige Niederlage. Ärgster Verfolger der
Fuggerstädter ist der TSV Diedorf. Obwohl der
Saisonstart in Kottern danebenging (61:67) ließ
man sich nicht hängen und erkämpfte sich sechs
Siege in Folge und platzierte sich auf Rang zwei.
Spielertrainer Thomas Bauer kann auf ein homogenes Team zurückgreifen. In Wartestellung
sind die Sport-Freunde Friedberg (6/2), der TSV
Sonthofen (4/3), der TV Augsburg II (4/3) und
die SG Heising/Kottern (4/4). Den Abstieg unter
sich machen die DJK Kaufbeuren II (1/6) und
der TV Memmingen II (1/6) und der TSV Bobingen (1/7).
BAYERN-BASKET
Schwaben
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Kreisliga Herren Mitte:
(Tabellenführer TSV Diedorf II)
Das einzige Team ohne Niederlage ist die zweite
Garnitur der Diedorfer (5/0). Die „Hobbytruppe“ setzt wie schon in den letzten Jahren zuvor
auf viele ältere Spieler sowie einigen jungen
Nachwuchskräften. Erfolgreichste Punktesammler sind Alexander Bührke sowie
Andreas Thomalla. Ärgster Verfolger ist die dritte Garnitur des TV
Augsburg (5/1). Das komplett aus
Jugendspielern bestehende Team
beeindruckte bislang mit aggressiver
Verteidigung sowie schnellem Offensivspiel.
Einzig das Spitzenspiel in Diedorf wurde nach
einer guten Leistung verloren (78:87). Geringe
Aufstiegchancen besitzen noch der TSV Schwaben Augsburg III (4/3) und die TG Viktoria Augsburg (2/2). Schwer dürfte es für den TSV Königsbrunn II (2/4), der DJK Augsburg Nord (1/5)
und der TSV Haunstetten II (0/4) werden, um ins
Aufstiegsrennen noch eingreifen zu können.
Kreisliga Herren Nord:
Thomas Weiß, Abteilungsleiter und Spielertrainer des TSV Etting gegen Sebastian Moll
(TSV Nördlingen)
Bild: Markus Banai
Bezirksklasse Herren Nord:
(Tabellenführer TSV Aichach)
Verdient an der Tabellenspitze steht der TSV
Aichach (7/1) in einer hartumkämpften Liga.
Das eingespielte Team hat sich Jahr für Jahr
verbessert und zeigte vor allem in der Offensive
zahlreiche gelungene Spielzüge. Zwar sind sie
körperlich nicht immer gleichwertig, doch mit
Einsatz und Willen machen sie dies immer wieder wett. Einzig gegen den TV Lauingen musste
man die Punkte abgeben (72:74). Topscorer aus
einer eingespielten Truppe ist Paul Klobe und
Konstantin Dwaliawili. Ärgste Verfolger sind
der TSV Wemding (6/2), der TV Lauingen (6/2)
und der TSV Nördlingen II (6/3). Im gesicherten
Mittelfeld befindet sich der TSV Etting (4/4) und
der SSV Schrobenhausen II (3/5). Den Abstieg
unter sich werden der TSV Gersthofen II (2/5),
der VSC Donauwörth II (2/6) und die DJK Eichstätt (0/8) unter sich ausmachen.
Kreisliga Herren Süd:
(Tabellenführer TV Erkheim)
Eine ausgeglichene Liga mit vier Meisterschaftsanwärtern ist die Kreisliga Süd. Den Platz an der
Sonne hat der TV Erkheim (4/1) inne, der vor
allem auf ein eingespieltes Team zurückgreifen
kann. Vor allem in der Verteidigung ließ man
kaum etwas anbrennen. Thomas Mayer sowie
Loic Pierucci sind beim Tabellenführer die erfolgreichsten Korbjäger. Ärgste Verfolger sind
der TSV Neu-Ulm (3/1), der TV Lindenberg
(3/2) und die DJK Kaufbeuren III (2/2). Schwer
dürfte es der TSV Obersdorf (1/3) sowie der
TSV Wasserburg/Günzburg (0/4) haben, im
Aufstiegsrennen nochmals einzugreifen.
(Tabellenführer SSV Schrobenhausen III)
Schon einen kleinen Vorsprung hat die dritte
Mannschaft des SSV Schrobenhausen herausgespielt. Ein Punkteschnitt von 75 Zähler pro Spiel
sowie eine kompakte Defense sind die Geranten
des Erfolges. Angeführt von den Topscorern Tobias Rotter und Wolfgang Peter konnte man vor
allem zuhause die Verfolger deutlich schlagen.
Der TSV Meitingen II (4/2) und die zweite Garnitur der Sport-Freunde Friedberg (3/2) sowie der
PSV Ingolstadt (3/3) werden auf eine Schwächephase des Tabellenführers als erstes warten.
Ohne Aufstiegschance dürfte der MTV Ingolstadt II (1/5) sowie BSC Wertingen (0/6) sein.
Kreisliga Damen:
(Tabellenführer TSV Gersthofen II)
Eine spannende Hinrunde mit fünf Teams, die
um den Aufstieg kämpfen, bildet die Kreisliga
Damen. Den Spitzenplatz besetzt momentan die
zweite Garnitur des TSV Gersthofen (7/1). Das
eingespielte Team hat zwar oftmals personelle
Probleme, trotzdem zeigte man bislang ansprechende Leistungen. Johanna Ostermayer und
Katja Hammerl wurden dabei am erfolgreichsten
von ihren Teammitgliedern eingesetzt. Ärgster
Wiedersacher ist der TSV Neuburg (6/1), dem es
auch als einziger gelang den Spitzenreiter eine
Niederlage zuzufügen (46:53). In Lauerstellung
sind die BSC Wertingen (5/3), der TSV Etting
(5/3) und der TSV Nesselwang (4/2). Die Ettinger
wollen in der Rückrunde noch einmal frech aufspielen und in Bestbesetzung den TSV Neuburg
und TSV Gersthofen ärgern. Viel Spaß bereitet
den Zuschauern dabei das niveauvolle Auftreten
von Elena Niedens, die 2008 die fünftbeste Werferin des Oberliga-Kaders des BBC Bayreuth in
der Meistersaison stellte (Bild rechts). Keine Rolle
im Kampf um den Aufstieg spielen heuer der TSV
Ottobeuren (2/5), die DJK Eichstätt (2/5), TSV
Haunstetten (1/6) sowie der MTV Ingolstadt (0/6).
Elena Nienens mischt die Kreisliga auf.
Bild: Markus Banai
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Schwaben
BAYERN-BASKET
Ein kleines „Dankeschön“
Freikarten-Aktion der BG Leitershofen/Stadtbergen
Ulrich Haltmayer (links) überreichte mit Monika Mayer (rechts) einen Geschenkkorb an Andres Santiago und Hans Kiesling
Ein Dankeschön an die Abteilungsleiter der BG
Leitershofen/Stadtbergen, Andres Santiago und
Hans Kiesling, hat der Vorstand des Bezirks
Schwaben am Rande der PRO A-Partie zwischen
BGL und Erdgas Ehingen gerichtet. Der Zweitligist hatte für dieses sowie für das Spiel gegen
Crailsheim zu Saisonbeginn Ende September
Freikarten-Aktionen gestartet: Vertreter sämtlicher schwäbischer Vereine konnten die Begegnungen so gratis in der Sporthalle Augsburg
verfolgen. Schulsportreferentin Monika Mayer
und Sportreferent Ulrich Haltmayer übergaben
Geschenkkörbe an beide Abteilungsleiter. Weiter
wünschte der Bezirksvorstand dem klassenhöchsten schwäbischen Verein für die Rückrunde der
PRO A viel Erfolg für die „Mission Nichtabstieg“.
Großartig wäre es, wenn auch in der kommenden
Saison ein schwäbischer Vertreter in der zweithöchsten deutschen Liga vertreten wäre.
SSV Schrobenhausen oben auf
Die Jugend macht es vor – die Herren ziehen nach
U13 Basketballmädchen gewannen in
Obergünzburg überraschend mit 60:74
Früh morgens mussten die Mädchen die Reise ins
Allgäu antreten. Wer glaubte, dass sie müde von
der Anreise wären, wurde eines besseren belehrt.
Mit einem ausgesprochen flotten Tempo wurden
die Obergünzburger förmlich überlaufen. Bis in
das 3. Viertel wurde der Vorsprung ausgebaut.
Jedoch im letzten Viertel ließ die Kondition nach,
die Heimmannschaft legte noch einen Zahn zu,
konnte aber die Niederlage nicht abwenden.
Schrobenhausen: Jeannine Berger (6), Mona
Berlitz (2), Sonja Berlitz (10), Maxi Fiß (20), Anika Kuh, Lisa Peter (26), Antonia Weiß (10) und
Luisa Zimmermann.
Scheinbar unbezwingbar gewann die U12
in Ingolstadt mit 90 Punkten Unterschied.
Mit neun überdurchschnittlich motivierten Kids
fuhr Coach Andi Bernitt zum bis dahin sieglosen
PSV Ingolstadt. Die U12 aus Schrobenhausen
erzielte bis dato im Schnitt 95 Korbpunkte, was
sich an diesem Tag auch nicht ändern sollte. Entsprechend seiner Favoritenrolle, lagen sie sich
mächtig ins Zeug und gewannen das 1. Viertel mit
6:30. Bis zur Halbzeit (6:58) erzielte die Heimmannschaft auch keine Punkte mehr. Im dritten
Viertel konnten die Ingolstädter 20 Punkte verbuchen, Schrobenhausen 82 Punkte. Im letzten
Viertel geben die Gäste nochmal richtig Gas und
gewannen das Spiel mit 22:112 Punkten.
Schrobenhausen: Philipp Berlitz (6), Tom Berlitz (25), Ralf Bernitt (7), Fabian Hipper (7), Lorenz Höllbauer (24), Sebastian Kramer (21), Maximilian Peter (4), Dem Sagimlar (2) und Martin
Steiner (16).
U18 Jugend auch nur zu fünft eine Nummer
zu groß für den PSV Ingolstadt (31:74).
Personalsorgen der U18 stellen sich fast jede Woche neu. Von fünf bis neun Spieler alles dabei.
Mehrfachbelastung in verschiedenen Mannschaften mit Sicherheit ein ausschlaggebender
Punkt. Dennoch war eine Rumpfmannschaft immer noch gut genug um die Tabelle anzuführen.
Mit drei Siegen und nur eine Niederlage stehen
sie knapp vor Friedberg.
Schrobenhausen: Manuel Bostanci (10), Florian
Grille (22), Markus Schmidmair (9), Alexander
Schwarz (14) und Uli Steiner (19). Viertelergebnisse 31:74 (9:20, 17:34, 26:56)
Zweite Herrenmannschaft kann auch
auswärts siegen - 63:89 in Eichstätt.
Obwohl mit Florian Gerressen einer der besten
Punktesammler verletzungsbedingt daheim bleiben musste, spielte der restliche Kader das beste
Spiel der laufenden Hinrunde. Insbesondere die
Pressverteidigung schmeckte den Eichstättern
nicht im geringsten. Viele daraus resultierende
Fehler nutzten die Lenbachstädter um den Vorsprung kontinuierlich auszubauen. Spielergebnis nach 10 Minuten 19:22 für den SSV. Doch
bereits im 2. Viertel zeigte sich die Tiefe der
Bank um Coach Theo Lang, dass hier der DJK
Eichstätt nicht mithalten kann. Bereits mit einem
Vorsprung von 20 Punkten wurden die Seiten
gewechselt. Doch im 3. Viertel konnte die Heimmannschaft auf Grund mangelnder Erfahrung
bzw. Cleverness auf Schrobenhausener Seite
wieder Boden gut machen. Kampfgeist und absoluter Siegeswille brachte die Schrobenhausener
Nachwuchsmannschaft wieder auf Siegeskurs.
Mit zunehmender Spieldauer brach die DJK
Eichstätt in sich zusammen.
Schrobenhausen: Franz Albrecht (11), Christian
Augustin 11), Manuel Bostanci (8), Florian Grille (10), Alexander Hell (6), Stefan Kratzert (9),
Norbert Ludwig (16), Johannes Mahl (7), Markus
Schmidmair und Uli Steiner (11)
BBV vor Ort
Die nächste Präsidiumssitzung des BBV
wird auf schwäbischem Boden stattfinden
(Raum Augsburg). Vor der eigentlichen Sitzung wird allen schwäbischen Vereinen die
Möglichkeit einer Diskussionsrunde mit den
anwesenden Präsidiumsmitgliedern geboten. Das BBV-Präsidium beantwortet hierbei
Fragen aus den jeweiligen Ressorts und bietet Hilfestellung bei etwaigen Problemen des
Vereinslebens.
Wann: 30. Januar 2012, 18.30 bis 20:00 Uhr
Wo:
Raum Augsburg
Die exakte Lokalität wird noch rechtzeitig
per E-Mail an die Abteilungsleiter und auf
der Bezirkswebsite veröffentlicht.
Nähere Infos unter:
2.Vorsitzender@schwabenbasketball.de
BAYERN-BASKET
Schwaben
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Nr. 1 / 2012
Erfolgreiche Zusammenarbeit
TV Memmingen und TSV Obergüngzburg stellen zusammen vier Mädchenteams
Die U17 Jugend des TV Memmingen: Hinten von links Anne Kuffer,
Anna Hanzalek, Pia Fürst, Lena Kappel, Aleyna Sinan, Dragana Vucevic, Dilara Uygun. Vorne von links: Mehtap Caglar, Sara Kaptan, Sina
Fuhrmann, Alina Ludat, Jelena Tesic und Trainer Jaroslav Hanzalek.
Vier Mädchenmannschaften im Spielbetrieb
(U17, U15 und zwei Teams in der U13) sowie
vielversprechende Talente, die gefördert werden. Dank der Kooperation mit dem TV Memmingen entsteht beim TSV Obergünzburg eine
einmalige Situation. Die kleine Basketballabteilung erfährt Dank der guten Leistungen der
U15-Jugend erstmals richtig Anerkennung im
Hauptverein. Die Anschaffung einer neuen
elektronischen Zeitanzeige und einer 24-Sekundenanzeige wurde spontan genehmigt und angeschaft, beim nächsten Heimspiel gegen den TSV
Nördlingen werden bis zu 100 Zuschauer in der
Halle erwartet.
Großen Anteil am Erfolg des Teams trägt vor
allem Pia Fürst.Ohne sie wäre keiner auf die
Basketball-Abteilung aufmerksamm geworden. Die 13-jährige ist leider zwei Tage zu alt
(30.12.1998), sonst hätte sie auch noch in der U13
spielen können. Angefangen hat sie vor zehn
Jahren. Sie gehörte zu den ersten Mädchen, die
2005 das erste mal in der U12 Kreisliga antrat
und sich dort als reine Mädchenmannschaft Jahr
für Jahr gegen Bubenteams durchsetzen musste.
In der Saison 2010/11 fiel Pia Fürst in der U13
BL das erste mal durch Ihre dynamische Spielweise auf, spätestens nach ihren 55 Punkten
gegen ein Bubenteam aus Augsburg wurde sie
ein Thema für die Verbandstrainerin und den
Schwabenkader.
Bezirksliga U15: Obergünzburg oben auf
Mit Anna Hanzalek, Dragana Vucevic und Jelena Tesic verstärken drei Mädchen vom TV
Memmingen die U15-Jugend aus Obergünzburg. Resultag: Zwei Spiele gespielt, beide
souverän gewonnen. Der TSV Obergüngzburg
kann von einer perfekten Hinrunde sprechen.
Gegner dabei waren die außer Konkurrenz
spielende DJK Eichstätt (95:19) und der PSV
Ingolstadt (2:176). Beide Teams sind jedoch
Die U15 Jugend aus Obergünzburg: Hinten von links: Anna Hanzalek,
Ines Wörz-Maurus, Melanie Hummel, Anna Forderer, Dragana Vucevic, Trainer Peter Ludat. Vorne von links: Pia Fürst, Sandra Strohauer, Selina Gebauer, Melissa Ludat. Es fehlt Jelena Tesic
noch in der Selbstfindungsphase. Nachdem PSV
Abteilungsleiter Peter Löschke an einigen Schulen in Ingolstadt Werbung in Sachen Basketball
betrieb war der Zulauf so groß, dass die Überraschung im Sommer schnell perfekt war: Neben
dem MTV Ingolstadt und dem TSV Etting hat
nun auch der PSV erstmals eine Mädchenmannschaft in der Audihauptstadt. Die DJK Eichstätt
ist dagegen schon im zweiten Jahr mit ihrem
Projekt der weiblichen Basketball-Jugend.
Die Topscorer der Liga stellen Anna Hanzalek
(43,0 Punkte/Spiel), Pia Fürst (41,0 P/S) und
Dragana Vucevic (32,0 P/S) mit einem außergewöhnlichen Wert: zusammen erzielen sie
110 Punkte pro Spiel! Jelena Tesic war bis jetzt
verletzt und wird am 21.01.2011 im direkten
Duell gegen den TSV Nördlingen das erste
mal ihr Können zeigen. Dann könnte es spannend werden, denn auch die Nördlinger haben
ihre beiden Spiele souverän gewonnen (14:86 in
Eichstätt und 120:15 gegen die Ingolstädter) und
lauern auf der Verfolgerposition 2.
Die 12-jährige Anna Hanzalek stellt die beste
Werferin in drei Ligen Bild: Jochen Aumann
Ein außergewöhnliches Talent ist Anna Hanzalek.
Mit durchschnittlich 36,3 Punkten steht sie in der
U13 Bezirksliga auf Platz eins der besten Werfe-
rinnen und führt auch die U15 Bezirksliga mit 43
Punkten sowie die U17 Bezirksliga mit 18 Punkten pro Spiel an. Topscorer in drei Ligen - das hat
Seltenheitswert! Anna Hanzalek spielt gerade erst
ihre dritte Saison, doch auf dem Feld ist sie abgebrüht wie ein alter Hase. Angefangen hat sie vor
dreieinhalb Jahren bei der SG Volkratshofen mit
dem Basketball. 2010/11 wurde sie für die Schwabenauswahl nominiert und wurde bei der Bayernsichtung trotz jüngeren Jahrgangs (1999) gewählt.
Bei den älteren Jahrgängen warf sie ihr Team jeweils auf Platz 1 und kann auf zwei Meistertitel
hoffen, in der U13 hilft ihr nur noch ein Wunder,
nachdem der TSV Nördlingen am 17. Dezember
den direkten Vergleich gewonnen hat (Hinspiel
60:54 für Memmingen, Rückspiel 77:35 für
Nördlingen).
Bezirksliga U17: Memmingen auf Platz 1
Auf dem ersten Platz der U17 Bezirksliga steht
aktuell der TV Memmingen, der im Gegenzug
mit drei Mädchen aus Obergünzburg antritt (Pia
Fürst, Alina Ludat und Anne Kuffer). Mit Anna
Hanzalek (18 Punkte/Spiel), Dragana Vucevic
(17 P/S) und Pia Fürst (16 P/S) stellen sie nun
drei der sechs besten Werferinnen der Liga, die
zusammen 85,5% aller Punkte ihres Teams erzielen. In diesem Jahr werden mit ihnen auch
noch der MTV Ingolstadt sowie der TSV Etting
um die Meisterschaft spielen. Zwei vielleicht
entscheidende Partien gab es bereits: Der MTV
Ingolstadt konnte zuhause einen knappen 55:51
(25:26) Sieg gegen die Allgäuer feiern und hat
die besten Karten. Der TSV Etting hat sich dagegen selbst geschlagen. Im Topspiel gewannen
sie zwar deutlich mit 49:37, doch auf Grund
zwei nicht zugeordneter U15 Spieler im Internet
wurde das Spiel ebenfalls für die MTVler gewertet. Etting hofft nun auf einen Ausrutscher
der MTVler in Memmingen um es dann gegen
die Allgäuer selbst in der Hand zu haben...
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Schwaben
BAYERN-BASKET
TSV Wemding sorgt für Überraschung
Die Ergebnisse des Achtelfinales vom Bezirkspokal
Große Überraschungen, Spielabsagen sowie Favoritensiege, im Achtelfinale des schwäbischen
Bezirkspokals gab es unterschiedliche Resultate. Insgesamt stehen nun in der Runde der letzten acht der Titelverteidiger TSV Diedorf, drei
Bezirksligisten (MTV Ingolstadt, DJK Kaufbeuren, TSV Ottobeuren), drei Bezirksklassisten
(TSV Wemding, DJK Kaufbeuren 2, TSV
Aichach) sowie ein Kreisligist (TSV Neu-Ulm).
Die Spiele des Achtelfinales im Stenogramm:
TSV Wasserburg/Günzburg (KL Süd) – TSV
Ottobeuren (BL) 53:81 (13:20, 25:45, 38:62)
Einzig im ersten Viertel konnte der TSV Wasserburg/Günzburg mithalten. Danach spielte der
Favorit den Kreisligisten immer wieder erfolgreich aus und kam zu leicht erzielten Punkten.
Trotz einiger gelungener Szenen der Gastgeber
stand letzlich ein ungefährdeter Sieg des Gastes
zu Buche.
DJK Eichstätt (BK Nord) – MTV
Ingolstadt (BL) 45:107 (12:29, 21:56, 34:76)
Wie erwartet ein klarer Sieg für den MTV Ingolstadt. Im ersten Viertel konnten die Gastgeber
noch einigermaßen mithalten, dann aber musste
sich die junge Eichstätter Mannschaft geschlagen geben. Die Ingolstädter Bezirksligisten
zeigten ihr hohes Potential vor allem über die
Center. Trotz großer Gegenwehr hatten die Eichstätter keine Siegchance. Bester Werfer der DJK
war Peter Beck (11 Punkte), beim Gast war Tobias Ziehe (27) erfolgreichster Punktesammler.
DJK Kaufbeuren II (BK Süd) – TSV
Meitingen (BL) 96:76 (20:15, 48:40, 72:63)
Meitingen trat ohne Maretic und Negebauer an,
dafür mit Martin Wieland. Mit dieser Änderung
starteten sie nach Maß (3:8 in der 3. Minute). Danach kam Kaufbeuren besser ins Spiel und ging
in der 7. Minute erstmals in Führung (14:12). Sie
dominierten vor allem unter dem Korb. (34:24 in
der 15. Minute), Meitingen konnte fast nur aus
der Distanz punkten (Buja, Lux und Hornung).
Meitingen erwischte nach der Pause erneut den
besseren Start mit einem 17:5 Run. Dadurch
wechselte die Führung in der 24. Minute. Direkt
nach der fälligen Auszeit drehten dann die Gastgeber wieder auf und stellten Dank eines 11:0
Runs die Weichen wieder auf Sieg (64:57 in der
27. Minute). Ein weiterer 18:7 Run in den ersten
fünf Minuten des letzten Spielabschnitts brach
endgültig den Willen der Meitinger (90:70 in der
35. Minute) und Kaufbeuren gewann am Ende
mit 96:76.
Kaufbeuren: Matzig (21), Brosche (17), Karaasalan Sezer (12), Ditz (11), Jindra (8), Sauter (7),
Karaaslan Sedat (7), Fillinger (5), Kirst (4), Macaluso (2), Deuschl (2) und Atilkan.
Meitingen: Buja (20), Hornung (15), Lux (13),
Wieland (11), Krenz (6), Englmaier (6), Dudat
(3) und Denk (2).
TSV Wemding (BK Nord) – TSV
Königsbrunn (BL) 99:78 (27:25, 47:42, 72:60)
Eine große Überraschung gab es in Wemding,
als der Außenseiter gegen den Bezirksliga-Aufstiegsfavoriten letzlich sogar deutlich gewinnen
konnte. Von der ersten Minute an waren die
Gastgeber hochkonzentriert und aggressiv. Die
Gäste dagegen zeigten eine desolate Leistung
Offensiv wie Defensiv. Die Wemdinger zeigten
gutes Teamplay mit guter Trefferquote im Abschluß. Vor allem Lukas Heinlein agierte unter
dem Korb treffsicher und war kaum zu stoppen.
SSV Schrobenhausen II (BK Nord) – TSV
Diedorf (BK Süd) 64:66 (9:20, 29:36, 52:53)
Der TSV Diedorf erwischte den besseren Start
und konnte das erste Viertel mit 9:20 für sich
entscheiden. Mit dem zweiten Viertel kämpften
sich die Schrobenhausener Nachwuchsspieler
immer mehr ran. Insbesondere die dreiviertel
Zonenpresse bereitete den Gästen Probleme.
Mit einem Pausenstand von 29.36 für Diedorf
wurden die Seiten gewechselt. Auch im dritten
Viertel konnten die Lenbachstädter ihren Aufwärtstrend fortführen. Zur Mitte des Viertels
wurde erstmal der Ausgleich erzielt. Jeder Punkt
wurde nun hart umkämpft und keine Mannschaft konnte sich zum Ende mit mehr als vier
Punkten Unterschied absetzen. So sehr sich die
heimischen Nachwuchsspieler auch bemühten,
letztendlich hatten die Diedorfer immer eine
Antwort parat. Somit gewinnt der TSV Diedorf
mit einem Zweipunktvorsprung 64 zu 66
Schrobenhausen II: Kratzer (15), Augustin
(13), Mahl (7), Steiner (15), Bostanci, Schmidmair, Albrecht (8) und Dörfler (6).
Diedorf: Denk (6), Frech (8), Plattner (7), Miller
(8), Mossakowksi M. (9), Bauer (7), Schmieder
(6) und Högg (15).
SSV Schrobenhausen III (KL Nord) – TSV
Aichach (BK Nord) 94:99 n.V. (14:19, 31:42,
53:69, 81:81)
Ebenfalls noch im Bezirkspokal vertreten, hatte die Schrobenhausen III den TSV Aichach
zu Gast. Allein der Tatbestand, dass die regionalen Nachbarn eine Liga höher spielen, sollte
ungeahnte Kräfte wecken. Doch die ersten drei
Spielminuten liefen nicht nach Wunsch des
Gastgebers. Drei verwandelte Dreipunktwürfe
zu Beginn des Spiels, trotz eingehenden Recherchen, konnten nicht verhindert werden. Zum
Ende des Viertel stand die Anzeige auf 14:19.
Auch der Start ins zweite Viertel verlief nicht
nach Plan. 14 Punkte in Folge durch die schnellen Leute aus Aichach, machten alle Träume zu
Nichte. Doch auch hier fing sich die Rottertruppe. Mit einem Ergebnis von 31:42 für Aichach
wurden die Körbe gewechselt. Motiviert
kämpfte sich die dritte Garnitur bis auf fünf
Punkte heran. Aber wiederum mit schnellen
Punkten, kann sich Aichach zum Ende desdrit-
ten Viertels mit 53:69 ein Stückweit absetzen.
Im letzten Abschnitt besonn sich die Rottertruppe auf Ihre Stärken. Insbesondere waren
es Wolfgang Peter und Winfried Amann, die
18 Punkte in dieser Phase beitrugen und den
unglaublichen Gleichstand von 81:81 herauswarfen. Doch die Nachspielzeit war nichts für
schwache Nerven. Der Führungswechsel wurde
sich in ersten vier Spielminuten der Verlängerung gegenseitig zugeschoben. Mit fünf Punkten Vorsprung für Schrobenhausen wurde die
letzte Minute eingeleitet. Zwei unfassbare TurnOver in der eigenen Spielhälfte machte dann
Unmögliches noch möglich. Endstand nach Verlängerung 94:99 für Aichach.
Beste Werfer für die Gäste waren Hennoch
Nya-Ekombo (25), Chris Vonthien (23) und
Paul Klobe (23). Bei Schrobenhausen punkteten
Wolfgang Peter (24), Winfried Amann (21),
Benjamin Dippold (14) und Wolfgang Stark (12)
zweistellig.
TSV Neu/Ulm (KL Süd) –
TSV Diedorf (KL Mitte) 20:0
DJK Kaufbeuren (BL) –
ESV Ingolstadt (BL) 20:0
Szene aus der Partie SSV Schrobenhausen II
gegen den TSV Diedorf
Schwaben
BAYERN-BASKET
Vorschau: Viertelfinale
Seite 43
Nr. 1 / 2012
Überflieger der Hinrunde
Drei Bezirksligisten, vier Bezirksklassisten sowie ein Kreisligist bilden die Teams des Viertelfinale des schwäbischen Bezirkspokals.
Spielleiter Ulli Haltmayer loste vier spannende
Partien.
Dominik Ditz und Bettina Strujan
DJK Kaufbeuren II (Bezirksklasse Herren
Süd) gegen DJK Kaufbeuren (Bezirksliga)
Ein „internes“ Duell steht im Allgäu auf dem
Spielplan. Nachdem die „Zweite“ schon einen
Bezirksligisten (Meitingen) herauswerfen konnte, darf die „Erste“ gewarnt sein. Obwohl krasser Außenseiter werden sie alles versuchen, um
eine Überraschung zu schaffen. Der Tabellenführer der Bezirksliga dürfte jedoch stark genug
besetzt sein, um eine Runde weiter zu kommen.
Fazit: Der Favorit wird sich deutlich durchsetzten. Prognose Siegchance: 10% zu 90%.
TSV Neu/Ulm (Kreisliga Süd) gegen
TSV Aichach (Bezirksklasse Nord)
Die Gastgeber sind kampflos ins Viertelfinale
eingezogen und bauen vor allem auf ihre Heimstärke. Ebenfalls setzt man auf eine gut eingespielte Truppe mit Stärken unter den Körben.
Die Gäste mussten hart in Schrobenhausen
kämpfen um hier anzutreten. Obwohl man sich
in der Liga bisher stark präsentierte, dürfte die
Aufgabe in Ulm konzentriert angegangen werden. Vor allem spielerisch dürfte man dem Gastgeber überlegen sein.
Fazit: Wenn die Gäste komplett antreten
dürfte das Final-Four zu erreichen sein. Prognose: Siegchance 20% zu 80% für Aichach.
TSV Diedorf (Bezirksklasse Süd) gegen
MTV Ingolstadt (Bezirksliga)
Das letzjährige Finalspiel findet nun schon
im Viertelfinale in Diedorf statt. Obwohl die
Schmuttertaler in der bisherigen Saison überzeugen konnten, geht man als krasser Außenseiter ins
Spiel. Die Gäste dagegen zeigten bisher eine fast
fehlerlose Saison mit überzeugenden Leistungen.
Vor allem im Angriff agiert man konzentriert und
war kaum zu stoppen. Die Gäste werden versuchen, sich für die unnötige Finalniederlage in der
letzten Saison zu revanchieren.
Fazit: Die Ingolstädter werden den Gegner
nicht unterschätzen und knapp gewinnen.
Prognose: Siegchance 30% zu 70%.
TSV Wemding (Bezirksklasse Nord)
gegen TSV Ottobeuren (Bezirksliga)
Nach dem großen Sieg gegen Königsbrunn erwarten die Wemdinger nun den nächsten Bezirksligisten. Wie schon im letzten Spiel zuvor
kann man sich auf eine stattliche Kulisse freuen.
Die Gäste hatten bislang keine Mühe in den bisherigen Runden. Vor allem zuhause präsentierte
man sich glanzvoll, auswärts war man in der bisherigen Saison wechselhaft.
Fazit: Der Favorit wird hart kämpfen müssen
um endlich ins Final-Four einzuziehen. Prognose: Siegchance 40% zu 60% für den TSV
Ottobeuren.
Bild: Klaus Rainer Krieger
Bild: Markus Banai
Name:
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Zuvor:
Name:
Team:
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Position:
Dominik Ditz
TV Augsburg (U16 BL)
24. Januar 1996
1,87 m
Flügel
DJK Kaufbeuren
Dominik Ditz ist in diesem Jahr in der U16 Bezirksliga ohne Frage der Überflieger der Saison. In seinen bisherigen sechs Einsätzen kann
er eine Wurfausbeute von 332 Körben vorweisen. Das sind sage und schreibe 55,3 Punkte
im Schnitt! Bei einer Freiwurfquote von 62,2
(37 FW/23 Treffer) und 5 Dreiern avanciert er
damit konkurenzlos zum Topscorer der Liga.
Am 22. Oktober stellte er im Spiel gegen den
TSV Königsbrunn einen persönlichen Rekord
ein von 62 Punkten (5 FW/4 Treffer). Es war
das Spiel der beiden Ausnahmespieler in dieser Liga, denn auch sein direkter Kontrahent
Karim Abdel Ghany markierte 60 Punkte (5
FW/2 Treffer, 2 Dreier). Das Spiel endete nach
40 Minuten 74:101 für Königsbrunn.
In der höchsten deutschen Spielklasse für
unter 16-Jährige wird der begabte Youngster
zusätzlich gefördert und gefordert. «In der
JBBL messen wir uns mit den Besten. Das ist
schon etwas anderes als Bezirksliga», erklärt
Ditz. Weil dort aber nur wenige Gegner auf
ähnlichem Niveau spielen ist das JBBL-Engagement in Augsburg für seine sportliche Entwicklung ideal. In der Bezirksliga U16 sind
die fünf Topscorer der Liga alles JBBL Spieler
des TV Augsburg. Hier muss man aber zugeben, dass der TSV Nördlingen auf seine besten U16 Spieler in der Bezirksliga verzichtet.
TITEL
Meisterschaften: U14 Bezirksliga 2010
Topscorer:
U12 Kreisliga 2007/08
Bettina Strujan
TSV Etting (U17 BL)
14. Dezember 1996
1,74 m
Aufbau, Flügel
Bettina Strujan ist in der U17 Bezirksliga
nicht zu stoppen. Als Teamspielerin oder als
Scorer (Im Schnitt 34,5 Punkte und 3,5 Dreier/Spiel). Im September 2008, im Alter von elf
Jahren, kam sie erstmals zum Basketball. Am
12. Oktober, beim 53:41-Erfolg in Wertingen,
bestritt sie ihr erstes Spiel und erzielte ihren
ersten Korb. Sie wurde stets von ihrem Trainer gefördert und spielte ab der Rückrunde
auch bei den Jungs in der U14 Bezirksliga und
U16 Kreisliga. Vier Mannschaften pro Jahr gehörten regelmäßig zu ihrem Programm. Erst
seit diesem Jahr ist die Anzahl ihrer Mannschaften geschrumpft (U17 und Damen), da ihr
der Wohnort Ingolstadt nicht mehr bietet. Ihr
Wunsch wäre es, einmal in einem richtig professionellen Team zu spielen wie in Nördlingen
oder bei Jahn München, die sie letztes Jahr bei
den Südbayerischen Meisterschaften kennen
lernen durfte - dann hätte sie wohl eine große
Zukunft als Basketballspielerin vor sich...
HIGHSCORES - Punkte/Spiel:
58 Punkte im Derby beim MTV Ingolstadt
am 13. November 2010
HIGHSCORES - Punkte/Saison:
38,4 Punkte/Spiel in der Saison 2010/11
(U15 Bezirksliga)
TITEL
Meisterschaften: U16 Kreisliga 2009
U15 Bezirksliga 2011
Topscorer:
U15 Bezirksliga 2009/10
U17 Bezirksliga 2009/10
U15 Bezirskliga 2010/11
Übrigens: Es gab sogar einmal ein direktes Aufeinandertreffen der beiden. Am 10. Januar 2009
in der U14 Bezirksliga. Der TSV Etting gewann damals gegen Kaufbeuren mit 79:73.
Nr.1/2012
Seite 44
Oberpfalz
BAYERN-BASKET
Redaktion:
Tobias Schwarzmeier, Hans-Trottmann-Str. 5, 92660 Neustadt a.d. Waldnaab
Telefon: 09602/ 92 02 30 oder 0163/8 52 97 46
E-Mail: tobias.schwarzmeier@gmx.de
Neustädter bestehen Reifetest
DJK verteidigt mit 87:79-Erfolg gegen wiedererstarkte Waldbüttelbrunner den zweiten Tabellenplatz
Neustadt/WN. Es sind besondere Spiele wie diese, die ein junges Team braucht, um den nächsten
Schritt in seiner Entwicklung zu machen. Daher
war der verdiente 87:79 (47:39)-Erfolg der DJKBasketballer gegen die TSG Waldbüttelbrunn weit
mehr als nur der Pflichtsieg des Tabellenzweiten
der Bayernliga Nord gegen das Liga-Schlusslicht.
Mit dem Rücken zur Wand, der Dominanz von
Center-Routinier Burkhard Steinbach unter den
Körben und vor einigen Wochen verstärkt durch
die beiden spiel- und wurfstarken Nicolas Wucherer und Steffen Liebler, erwies sich die TSG als der
erwartet starke Gegner. In einer temporeichen und
giftig geführten Begegnung war die Nervenstärke
und Geduld der äußerst jungen Heimmannschaft
gefordert. Zumal im letzten Hinrundenspiel das
Fehlen der US-Amerikaner Darryl James und Sean
Johnson kompensiert werden musste.
Eine Schlüsselrolle fiel den DJK-Centern Tobias
Sedlmeier und Lukas Bieber zu, die mit gutem Reboundverhalten gegen Steinbach überzeugten. Mit
einer überragenden Defensivleistung verhinderte
die sehr klein aufgestellte DJK viele Anspiele auf
den 40-jährigen 2,12-Meter-Riesen, der gut von
seinen Mitspielern eingesetzt wurde und 33 Punkte
erzielte. Doch mit einer bärenstarken Offensivleistung - allen voran durch Tobias Merkl (27 Punkte)
hielt die DJK dagegen. „Unsere Taktik ging perfekt auf. Wir haben das Spiel extrem schnell gemacht und Steinbach brauchte immer sehr lange nach vorne und zurück“, so DJK-Coach Stefan
Rupprecht. Dies nutzte die DJK clever aus.
Wie Centerkollege Tobias Sedlmeier gab auch Lukas
Bieber (am Ball)
offensiv wie defensiv alles und setzte mit seinem Zug
zum Korb in einer
starken Teamleistung Akzente.
Bilder: Alfred
Schwarzmeier (2)
Erst als die Foulbelastung im dritten Viertel stieg
und die DJK den Druck nicht mehr konstant aufrecht erhielt, kam die TSG noch einmal auf. In einer spannenden Endphase behielten die Neustädter
DJK raus aus Bayernpokal
aber auch ohne Merkl (5 Fouls) einen kühlen Kopf
und brachten den Sieg nach Hause.
Tobias Schwarzmeier
Knappe 84:89-Niederlage Neustadts gegen Regionalligist Eggolsheim
Neustadt/WN. Es fehlte nicht viel. Doch dieses
Quäntchen machte den Unterschied zwischen der
DJK Neustadt und Rregionalligist Eggolsheim aus.
Obwohl die Neustädter den Favoriten bei der knappen 84:89 (41:45)-Niederlage um das Weiterkommen zittern ließen, zogen am Ende die Oberfranken verdient ins Bayernpokal-Viertelfi nale ein.
gefiel mit effektivem Passspiel und war nahe dran,
als einziges unterklassiges Team für eine Achtelfinal-Überraschung zu sorgen. Doch um einen Regionalligisten aus dem Pokal zu werfen, muss alles passen. Ballverluste, die mangelnder Erfahrung
geschuldet waren, nicht genutzte Chancen und
Flüchtigkeitsfehler potenzierten sich.
In einer aufgeheizten Pokalatmosphäre in der Gymnasiumhalle war Neustadt mit dem Neunten der 2.
Regionalliga taktisch und spielerisch auf Augenhöhe - aber nicht physisch. Denn ohne Center Tobias Sedlmeier fehlte ein „Großer“, der die Kreise
des Eggolsheimer Topscorers Oliver Staupendahl
(29 Punkte) hätte effektiver stören können. Trotz
guter Leistung der DJK-Nachwuchscenter kontrollierten die im Schnitt einen halben Kopf größeren
Gäste. Abgeklärt und mit niedriger Fehlerquote
zog Eggolsheim seine Systeme durch. Trotzdem
hätte es reichen können. Der Bayernligazweite um
Tobias Merkl (27 Punkte) und Michael Kurz (25)
Zum Knackpunkt wurde aber die Anfangsphase der zweiten Hälfte, in der die DJK ohne Punkte blieb und Eggolsheim auf 58:41 davonzog. Das
Team fand ins Spiel zurück, lag aber trotzdem zwei
Minuten vor Ende noch mit 13 Punkten zurück.
Ein starker Schlussspurt machte es aber unerwartet noch einmal spannend. Merkl, Kurz und Sean
Johnson (mit zwei Dreiern) verkürzten bis elf Sekunden vor dem Ende sogar noch auf 82:84. Doch
die Gäste wackelten nicht und gewannen an der
Freiwurflinie das Spiel.
Tobias Schwarzmeier
Der Neustädter Aufbauspieler Michael Kurz (25
Punkte) überzeugte im Pokalduell mit Eggolsheim mit Treffsicherheit und Spielübersicht.
BAYERN-BASKET
Oberpfalz
Nr.1/2012
Seite 45
Einladung zum Ordentlichen Bezirkstag 2012
1
12
Termin: Freitag, 23. März 2012,
Beginn: 19 Uhr
9. Entlastung des Bezirksvorstandes
10. Beschlussfassung zum Haus
Tagungsort: Forsters Gasthof zur
haltsplan 2012
Post, Maxstr. 43, 93093 Donaustauf 11. Beschlussfassung zu Anträgen
12. Neuwahlen
13. Wahl der Delegierten zur
Tagesordnung
Tagung 2012 des BBV
14. Wahl von Ort (und Termin)
1. Eröffnung und Begrüßung
für den Bezirkstag 2013
2. Grußworte und Ehrungen
15. Sonstiges
3. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Stimmenzahl
Anträge zum Bezirkstag sind bis
4. Genehmigung des Protokolls
10. Februar 2012 mit Begründung
des Bezirkstages 2011
an den 1. Vorsitzenden des Bezirks
5. Bericht des Vorsitzenden
Oberpfalz zu richten.
6. Aussprache zum Bericht des
Vorsitzenden und der schriftlich Gemäß Bezirkstagsbeschluss 1996
vorgelegten Berichte des Berichtet sich die Anzahl der Stimmzirksvorstandes
berechtigten nach der Anzahl der
7. Bericht der Kassenprüfer
Mannschaften, die am Spielbetrieb
8. Genehmigung der Jahresrechder laufenden Spielsaison teilnehnung 2011
men.
Jede Stimme muss durch einen Delegierten vertreten sein:
0 - 2 Mannschaften = 1 Stimme,
3 - 4 Mannschaften = 2 Stimmen,
5 - 6 Mannschaften = 3 Stimmen,
7 und mehr Mannschaften = 4
Stimmen.
Nicht am Spielbetrieb beteiligte Mannschaften haben ebenfalls
Stimmrecht (1 Stimme).
Für die am Spielbetrieb teilnehmenden Vereine besteht Teilnahmepflicht. Bei Abwesenheit wird
eine automatische Ordnungsstrafe
von 75 EUR fällig.
gez.
Michael Dirmeier
Bezirksvorsitzender
Einladung zum Ordentlichen Bezirksjugendtag
Termin: Freitag, 23. März 2012,
Beginn: 17 Uhr
Tagungsort: Forsters Gasthof zur Post,
Maxstr. 43, 93093 Donaustauf
Tagesordnung
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Wahl eines Protokollführers
3. Feststellung der ordnungsgemäßen
Einberufung und der Stimmenzahl
4. Grußworte
5. Genehmigung des Protokolls des
Bezirksjugendtagestages 2011
6. Bericht des Jugendreferenten
7. Aussprache zum Bericht des
Jugendreferenten
8. Bericht des MINI-Referenten
9. Aussprache zum Bericht des
MINI-Referenten
10. Bericht des BAT-Trainers
11. Aussprache zum Bericht des
BAT-Trainers
12. Aussprache zur gerade laufenden
Saison
13. Wahl eines Wahlvorstandes
14. Entlastung des Jugendreferenten
15. Entlastung des MINI-Referenten
16. Wahl des Jugendreferenten
17. Wahl des MINI Referenten
18. Planung der Saison 2012/2013
19. Beschlussfassung zu Anträgen
20. Wahl der Delegierten zum
BBV-Verbandsjugendtag 2012
21. Wahl von Ort (und Termin) für den
Bezirkstags 2013
22. Sonstiges
Anträge zum Bezirksjugendtag sind bis
24. Februar 2012 mit Begründung an
den an den 1. Vorsitzenden des Bezirks
Oberpfalz zu richten. Gemäß Bezirkstagsbeschluss 1996 richtet sich die An-
zahl der Stimmberechtigten nach der Anzahl der Mannschaften, die am Spielbetrieb der laufenden Spielsaison teilnehmen. Jede Stimme muss durch einen Delegierten vertreten sein:
0 - 2 Mannschaften = 1 Stimme,
3 - 4 Mannschaften = 2 Stimmen,
5 - 6 Mannschaften = 3 Stimmen,
7 und mehr Mannschaften = 4 Stimmen.
Nicht am Spielbetrieb beteiligte Mannschaften haben ebenfalls Stimmrecht
(1 Stimme).
Für die am Spielbetrieb teilnehmenden
Vereine besteht Teilnahmepflicht. Bei
Abwesenheit wird eine automatische
Ordnungsstrafe von 75 Euro fällig.
gez.
Günther Stagat
Jugendreferent
Nr.1/2012
Seite 46
Oberpfalz
BAYERN-BASKET
Spitzenreiter einfach zu stark
Schwandorfer Korbjäger unterliegen in Augsburg 78:93 - Schwaben entscheiden Spiel mit Distanzwürfen
Schwandorf. Die Basketballer des TSV Schwandorf mussten die fünfte Niederlage in Folge hinnehmen. Beim Tabellenführer TV Augsburg unterlag die Mannschaft von Trainer Carol Prainer
mit 78:93. Damit misslang der Sprung auf einen
Nicht-Abstiegsplatz. Statt mit einem vollzähligen
Kader nach Augsburg zu reisen, musste der TSV
vor dem Spiel vier unerwartete Ausfälle verkraften: Dominik Zeitler fiel verletzungsbedingt aus,
Johannes Paar, Stefan Münch und Jonas Ruhland
fehlten ebenfalls
Schwandorf
überzeugte kämpferisch,
war aber gegen den
treffsicheren Tabellenführer aus Augsburg letztlich chancenlos.
Wie in den Spielen zuvor, startete Schwandorf
schwach in die Partie und lag nach zwei Minuten bereits mit 2:10 zurück. Erst Mitte des ersten
Viertels kamen die Gäste besser mit der aggressiven Spielweise des TV zurecht und verkürzten auf
20:27. Doch immer, wenn Schwandorf in Schlagdistanz kam, traf Augsburg einen Dreier und setzen sich wieder ab - zum Viertelende mit 30:20.
Im zweiten Abschnitt ein anderes Bild: Jetzt spielte
Schwandorf offensiv zielstrebiger und verteidigte
konzentrierter. Aber immer wieder fanden die Distanzwürfe der Gastgeber ihr Ziel. Der Rückstand
blieb konstant bei knapp zehn Punkten. Nach dem
Seitenwechsel folgte die beste Phase der Gäste: Zuerst verkürzte Schwandorf auf 44:48, später sogar auf 52:55. Doch die Gastgeber punkteten weiter per Distanzwurf.
Bild: TSV Schwandorf
Dadurch schafften es die Schwandorfer nie, das
Spiel zu ihren Gunsten zu drehen und sich für den
enormen Kraftakt zu belohnen. Augsburg baute zu
Beginn des Schlussabschnitts den Vorsprung auf
70:56 aus.
Obwohl Schwandorf nie aufgab und bis zum
Schlusspfiff kämpfte, war das Spiel damit entschieden. Am Ende gewann Augsburg mit 93:78
und bleibt damit weiterhin auf Platz eins der Bayernligatabelle.
Kemptner nach Amberg
Weidener Ex-Regionalligaspieler verstärkt ab sofort Colter-Truppe
Amberg. Nachdem den Basketballern des TV Amberg der erste Sieg in der Bezirksliga gelang, gibt
es für das Team von Coach Sam Colter gleich die
nächste gute Nachricht, die für die weitere Saison
zuversichtlich stimmt. Ein weiterer Neuzugang soll
dem Spiel der Mannschaft Sicherheit verleihen.
kung erfahren. Nun kommt noch ein extrem erfahrener Spieler dazu: Christoph Kemptner (im Bild),
knapp zwei Meter groß und Ex-Regionalligaspieler
des TB Weiden, wird bereits im Nachholspiel gegen den ASV Cham zum ersten Mal für Amberg
auflaufen.
Zuvor hatte seine Truppe bereits mit dem Spanier
Manuel Jesus Gutierrez Cruz eine enorme Verstär-
Text: Reiner Fröhlich,
Bild: Alfred Schwarzmeier
News im Schiedsrichterwesen SchiedsrichterNeue Lizenz- und Kaderschiedsrichter - SR-Gruppe in Facebook
Neue Lizenz-Schiedsrichter
Schiedsrichterlehrgänge 2012
Matthias Gebhardt und Lukas Bieber (DJK Neustadt) haben die praktische Prüfung erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Für die Planung der Schiedsrichterlehrgänge des
Jahres 2012 werden ausrichtende Vereine gesucht.
Voraussichtlich werden jeweils zwei LSE- und LSDLehrgänge angeboten. Wenn ihr Interesse habt, einen Lehrgang bei euch auszurichten meldet euch
bitte.
Neue Kader-Schiedsrichter
Neu in unseren höchsten Ligen pfeifen Manuel Wiedemann (ASV Cham) und Lucas Schwarz (DJK
Neustadt). Unterstützung gibt es auch von Christoph
Popp und Lukas Rosenberger, die aus Nachbarbezirken zu uns gekommen sind. Herzlich willkommen!
„Oberpfälzer SR“ in Facebook
Ich lade alle Schiedsrichter ein, der Facebook-Gruppe „Oberpfälzer SR“ beizutreten. Da es sich um
eine „geschlossene Gruppe“ handelt, benötigt ihr
eine Einladung von einem Gruppen-Mitglied. Bei
Interesse meldet euch z.B. bei mir oder Michael Golinski. Ziel ist die gegenseitige Unterstützung bei der
kurzfristigen Suche nach Schiedsrichtern.
Einteilungssitzung
Die Vereinsverantwortlichen sind herzlich zur
Schiedsrichter-Einteilungssitzung für die Spiele
der zweiten Saisonhälfte, insbesondere der Platzierungsrunden eingeladen:
Termin: Donnerstag, 09. Februar, 19:30 Uhr,
Sportpark Schwarzenfeld (Nabburger Str. 50)
Ideen, Fragen und Anregungen zur Weiterentwicklung des Schiedsrichterwesens im Bezirk bitte jederzeit an E-Mail: eberl.andreas@googlemail.com
oder Telefon 0179/2321815.
Vereine, die keinen Vertreter auf der Sitzung stellen, werden automatisch eingeteilt und haben ggf.
unter Beachtung des Strafenkatalogs selbst für Ersatz zu sorgen. Sobald der Spielplan für die zweite
Saisonhälfte fertig ist, wird er wieder per E-Mail
an die Schiedsrichterwarte der Vereine verschickt.
Diese können dann, wie gewohnt, bereits vorab
per E-Mail Wunschtermine äußern. Die Spiele der
RROL, PL1 und BLD sowie zugehörige Doppelansetzungen werden mit Kader-Schiedsrichtern besetzt, so dass hier keine Vereinsansetzungen nötig sind.
Andreas Eberl,
Schiedsrichterreferent
Andreas Eberl,
Schiedsrichterreferent
Am besten gebt ihr zwei mögliche Termin-Alternativen an. Zeitraum ist immer ein Wochenende (Samstag und Sonntag). Vor Ort wird die übliche Infrastruktur (Unterrichtsraum mit Beamer und Leinwand, Halle) sowie eine Möglichkeit zum Mittagessen benötigt.
BAYERN-BASKET
Oberpfalz
Nr.1/2012
Seite 47
Amberger U16
weiter ungeschlagen
Amberg. Die U16-Basketballmannschaft des TV
Amberg dominiert die Bezirksliga: Neun Spiele,
neun deutliche Siege weist das Team auf, das vom
Trainertrio Christoph Kemptner, Sabine Wöhner
und Martin Baumgartner betreut wird.
Shaquille Colter (im Bild) war mit 29 Punkten beim
79:44-Sieg gegen den ASV Cham erfolgreichster
Werfer, gefolgt von Robert Geiger (16) und Tim
Rothauscher (13). Weiter spielten für den TV Amberg: Eduard Heidenreich (8), Jevon Perschnick (8),
Patrick Laramy (4), Niels Erb (1), Lukas Donhauser,
Travis Henderson, Manuel Kalla, Martin Lindner.
Text und Bild: Reiner Fröhlich
Gelungener Einstieg in den Aufstieg
Pressather Basketballer siegen zum Zwischenrundenstart souverän 61:45 gegen Sulzbach-Rosenberg II
Pressath. Auftakt nach Maß für die BasketballHerren der DJK Pressath: Im ersten Spiel der Zwischenrunde der Aufstiegsrunde gelang mit dem
61:45 gegen die BG Sulzbach-Rosenberg II gleich
ein überzeugender Sieg.
Mit einem 9:0-Lauf
Ende des ersten Viertels legten die Pressather den Grundstein
zum Erfolg gegen Sulzbach. Der Auftakt der
Zwischenrunde ist damit voll geglückt.
Das erste Viertel war jedoch zunächst sehr lange
Zeit ausgeglichen. Es ging rasant hin und her und
beide Teams punkteten abwechselnd. Erst in der
letzten Minute dieses Viertels drehten dann doch
die DJKler auf. Neun Punkte in Serie, darunter ein
sehenswerter „Dreier“ von Christopher Fritsch,
ließen das Team aus der Haidenaabstadt plötzlich
auf 21:12 davonziehen.
Im zweiten Viertel wuchs der Vorsprung weiter
an. Die Sulzbacher haderten in dieser Phase mehr
mit den Schiedsrichterentscheidungen und vergaßen fast komplett, Körbe zu werfen. Die Pressather
nutzten dies aus, so dass der Vorsprung der Heimmannschaft bis zur Halbzeit auf 34:18 anwuchs.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit starteten die Gäste konzentrierter und verkürzten auf 36:25. Doch
zwei „Dreier“ und einige weitere Körbe trafen den
Gegner ins Mark. Nach der Überwindung der kurzen Schwächephase zu Beginn, hieß es am Ende
des Viertels 49:29. Das letzte Viertel hatte kaum
noch Höhepunkte. In souveräner Manier brachten
die Spieler von Trainer Bruno Durst den Vorsprung
nach Hause und gewannen verdient mit 61:45.
BG-Basketballmädels
verlieren deutlich
Reboundstarke Schwarzhofener
Zweite Mannschaft des SV gewinnt gegen TB Weiden III mit 65:50
Sulzbach-Rosenberg. Im letzten Spiel vor der
Weihnachtspause trafen die U17-Mädchen der BG
Sulzbach-Rosenberg auf Angstgegner FC Tegernheim. Die zu harmlosen Herzogstädterinnen wurden gleich im ersten Viertel von den sicher aufspielenden FC-Mädchen regelrecht überrannt und lagen mit 10:23 Punkten hinten.
Schwarzhofen. Mit 65:50 gewann die Herren II
des SV Schwarzhofen zum Abschluss der Kreisliga Nord Doppelrunde beim TB Weiden III. Durch
Fast-Breaks im dritten Viertel wurde das Spiel entschieden. Da die Starter Christoph Lauer und Florian Sorgenfrei fehlten, trat die „Zweite“ nur mit
acht Spielern gegen gut aufgestellte Weidener im
Kepler-Gymnasium an.
Im zweiten Viertel erwachte dann allerdings der
Kampfgeist der Sulzbacherinnen. Vor allem Sandra Schiel gelangen einige sehenswerte Korberfolge. Leider verletzte sich dann Andrea Lehmeier und fiel für den Rest des Spiels aus und Tamara Ottmann bekam kurz vor dem Pausenpfiff ihr
viertes Foul. Der Halbzeitrückstand von nur 26:31
Punkten ließ bei Trainerin Christine Ruoff aber
leise Hoffnung aufkeimen. Diese wurde aber zu
Beginn jäh zerstört. Die BG-ler verschliefen die
ersten Minuten der zweiten Hälfte völlig und gerieten total aus dem Konzept. Das nutzten die erfahrenen Domstädterinnen gnadenlos aus. Die BGler bäumten sich zwar auf, konnten die deutliche
51:77-Niederlage aber nicht mehr verhindern.
Gegen die Manndeckung des TB gelang ein guter
Start (7:2), ehe es im Defensivrebound drunter und
drüber ging. Johannes Juretzka (11 Punkte) und
Julian Hoch (10) fischten für Weiden einen Offensivrebound nach den anderen und sorgten für das
14:14 nach zehn Spielminuten. Die Einwechslung
von Tobias Scheuerer im zweiten Viertel behob die
Schwäche weitgehend und der SV II lag wieder mit
teilweise fünf Zählern in Front. Ein Run des TB
und ein Buzzer-Beater-Dreier von Routinier Tobias
Pausch sorgte jedoch für den 27:27 Halbzeitstand.
Das Spiel wurde nach dem Seitenwechsel im dritten Viertel gewonnen. Schwarzhofen holte fast alle
Der erfolgreichste Pressather Korbjäger war Thomas Kuchinka mit 14 Punkten. Die weiteren
Scorer: Simon Schmidt (11), Christopher Fritsch,
Josef Hausner (je 9), Stefan Neidl (6), Alexander
Williams (4), Christoph Dziwok, Jamal Montgomery (je 3) und Michael Waldmann (2).
Defensivrebounds, während Christian Scharf (17
Punkte) und der Schwandorfer-Doppellizenzspieler Daniel Rapo (14) einen Fast-Break nach dem
anderen liefen. Im Set-Play funktionierte das Zusammenspiel zwischen Andreas Beer (11) und
Topscorer Andreas Igl (18) unter dem Korb. Zwischenstand nach drei Abschnitten war 50:37.
In den letzten zehn Minuten kamen die Gastgeber
in einem fairen Spiel nicht mehr entscheidend auf.
Endstand 65:50 für den SV Schwarzhofen II.
Andreas Igl
Redaktionsschluss
für Oberpfalz-Basket 2/2012:
15. Februar 2012
Nr. 1/2012
Seite 48
Breitensport
BAYERN-BASKET
Neuauflage eines Erfolgsprojektes
Aktion „Athlet des Jahres“ für Mädchen und Jungen auch in diesem Schuljahr
Auch in diesem Schuljahr führt der Bayerische
Basketball Verband e. V. wieder das Projekt „Athlet des Jahres“ für Mädchen und Jungen durch,
das in den letzten beiden Jahren bayernweit knapp
8.500 Schülerinnen und Schüler aus 417 Klassen
begeisterte.
Was ist „Athlet des Jahres“? Hierbei handelt es
sich nicht um ein basketballspezifisches sondern
vielmehr um ein sportartenübergreifendes Projekt,
das den Kindern den Spaß an der Bewegung und
am Sport vermitteln soll. Teilnehmen können alle
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen eins
bis sechs.
Darum geht es: Den teilnehmenden Schülerinnen
und Schülern werden zehn Übungen vorgegeben,
die diese zusammen mit ihrem Lehrer im Sportunterricht einüben. Hierfür werden den Klassen
Flyer, Plakate und ein Lehrvideo zur Verfügung
gestellt. Nach einem vereinbarten Übungszeitraum
besuchen Trainer des Bayerischen Basketball Verbandes die Klasse und führen eine „Abschlussprüfung“ durch. Bei jeder Übung sind maximal zehn,
insgesamt also 100 Punkte zu erreichen.
Gesucht werden die besten Athletinnen und Athleten der Klassen und der jeweiligen Schulen. Zu
gewinnen gibt es Besuche bei Basketball-Bundesligaspielen, Ballpakete und vieles mehr. Jede Schülerin und jeder Schüler erhält zudem eine Urkunde.
Gesicht des Projektes ist übrigens Basketball-Bundesligaprofi Karsten Tadda von den Brose Baskets
Bundesliga-Spieler Karsten Tadda ist Pate des BBV-Projekts „Athlet des Jahres.“
aus Bamberg: „Manche Übungen sind echt knifflig, hier ist Üben angesagt. Ich bin gespannt, ob die
Bestmarke von 95 Punkten aus dem letzten Schuljahr geknackt wird. Viel Spaß beim Mitmachen.“
Foto: BBV
Schulen und Vereine, die am Projekt teilnehmen
möchten, wenden sich bitte direkt an Projektleiter
Sebastian Böhnlein. Kontakt per E-Mail: sebastian.boehnlein@bbv-online.de.(BB)
Soziale Werte fürs tägliche Leben
CVJM Basketball-Camp gewinnt Münchner Sportförderpreis 2011
„Ein professionelles Basketball-Camp für Kinder
und Jugendliche in München etablieren, in dem
es um mehr geht als nur den Sport“, so lautete die
Projektidee im CVJM München vor rund zwei Jah-
Die Vertretung des CVJM München bei der Preisverleihung im alten Münchner Rathaus. Dabei waren (stehend von links) Dominic Walter, Florian Rüscher, Patrick Sandweg, Dominik Kreiß, Kathrin
Sandweg, Marc-David Wagner, sowie (vorne) Thomas Mandl und Nina Springer.
Foto: privat
ren. Seitdem haben drei Camps stattgefunden. Eine
persönliche Beziehung zu den Kindern und Jugendlichen aufzubauen, war von Anfang an wesentlicher
Bestandteil der Basketball-Camps. Um eine kontinuierliche Begleitung der Basketballer auch über
die Camps hinaus zu ermöglichen, wurde im Januar
2011 das Projekt „CVJM Nightball Schwabing“ ins
Leben gerufen. Hier wird jeden Freitagabend von
21 bis 24 Uhr im Jugendzentrum Schwabing-West
Fußball und Basketball gespielt. Die Mitarbeiter des
CVJM möchten durch diese Angebote jungen Menschen in München eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anbieten und ihnen neben dem Sport auch soziale Werte fürs alltägliche Leben vermitteln. Darum
lautet das Motto der Camps auch „skills for life“ –
Fähigkeiten fürs Leben.
Dieses Motto scheint auch die Jury der Landeshauptstadt München zu überzeugen: Der CVJM gehörte zu den elf auserwählten Preisträgern des
Münchner Sportförderpreises. Schirmherrin und 2.
Bürgermeisterin Christine Strobl überreichte am 7.
Dezember 2011 diesen Förderpreis im Alten Rathaus
München. Der CVJM München belegte mit dem
Basketball-Camp den dritten Platz des Sportintegrationspreises „Vielfalt als Chance“ und erhielt neben
Applaus und Gratulationen einen Scheck über 4000€
Euro Priesgeld. Dieser Preis ist für die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Basketball-Camps nicht nur
eine Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein,
sondern auch eine starke Motivation, genau so weiterzumachen. In diesem Sinne wird es auch 2012
wieder zwei Basketball-Camps geben: eins in den
Oster- und eins in den Sommerferien. Mehr Informationen und Anmeldungen gibt es unter folgender
Internetadresse: www.cvjm-muenchen.org/jugendzentrum/Basketball-camp.(psw)
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1. Regionalliga Südost Herren
1. Regionalliga Südost Herren
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BAYERN-BASKET
BAYERN-BASKET
Anmeldung (auch online unter www.bbv-online.de)
Sommer I
(04.08 – 11.08.2012)
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Sommer
II (11.08 – 21.08.2012)
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Sommer III (22.08 – 01.09.2012)
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Training
BAYERN-BASKET
Nr. 1/2012
❶
Seite 51
❷
„Hardcore“ für die Körpermitte
Sechs Übungen zur Kräftigung der Rumpfmuskulatur
Der Begriff „Core“, wörtlich übersetzt „Kern“,
entzieht sich einer einfachen Definition und wird
auch unterschiedlich interpretiert. Amerikanische
College Athletic-Trainer sehen die wesentlichen
„Core-Muskelgruppen“ im Bauchbereich, im Bereich des unteren Rückens, in den schräg gestreiften Muskeln des Rumpfes und im Hüftbereich.
Sie halten „Core-Training“ extrem wichtig für
Basketballspieler. Ein starker „Core“ kann unter
anderem helfen, Verletzungen des Hüftbereichs
und des unteren Rückens zu vermeiden, für die vor
allem größere Spieler anfällig sind. Auch verbessert er die Sprungfähigkeit und die Schnelligkeit
von Seitwärtsbewegungen.
Die folgenden sechs Übungen trainieren die genannten wesentlichen Rumpfmuskelgruppen. Sie
sind technisch anspruchsvoll, anfängliche Ausführungsprobleme daher nicht ausgeschlossen.
Um effektive Ergebnisse zu erzielen, braucht man
andererseits aber nur einen Basketball und wenig
Zeitaufwand.
Zu beachten: Die Übungsreihe nur nach einem
Aufwärmprogramm durchführen. Für Untrainierte ist sie nicht geeignet.
Übung 1:
Diese Übung trainiert die gesamte „Core Muskulatur“, aber auch Teile der Schultermuskulatur und
die Hände, ebenso wichtig für Basketballspieler.
Beide Hände, mit etwas gespreizten Fingern, fassen einen Basketball seitlich und etwas oberhalb.
Dann auf dem Ball, möglichst direkt unter den
Schultern, mit festem Griff abstützen und mit dem
Körper eine „Planke“, d.h. eine stabile, gerade
Linie bilden. Dabei die Hüften weder nach unten
durchhängen lassen noch das Gesäß nach oben
schieben. Anfangs die Position 20 bis 30 Sekunden
halten und mit zunehmender Trainingserfahrung
bis zu einer Minute ausdehnen.
Übung 2:
Nach einigen Sekunden Pause zur nächsten Übung.
Sie spricht die gleiche Muskulatur wie Übung 1 an,
aber wird durch ein Bewegungselement noch intensiver. Gleiche Ausgangsposition wie Übung 1,
nur wird jetzt ein Bein angezogen, sodass das Knie
den Ellenbogen berührt. Darauf achten, dass der
Fuß des angezogenen Beines nicht den Boden berührt. Dann Wechsel des Beines. Auch hier wieder
Übungsdauer 20 bis 30 Sekunden und später bis zu
einer Minute.
Übung 3:
Beide Hände flach auf den Boden, die Schuhspitzen
stützen sich auf einen Basketball. Auch hier eine
möglichst gerade Körperlinie halten. Dabei verhindern, dass der Ball seitwärts wegrollt. Am Anfang
Übung eventuell mit Hilfestellung durchführen.
Auch hier wird vor allem der Bauchmuskel- und
Hüftbereich trainiert. Übungsdauer wie bei 1 und
2.
Übung 4:
Bauchmuskel- und Hüftmuskulatur werden noch
stärker mit folgender Übung trainiert. Auf dem
Boden sitzen, Basketball fest mit beiden Händen
halten. Dann auf den Rücken legen, Ball mit gestreckten Armen auf dem Boden über dem Kopf
halten, Oberkörper aufrichten, mit dem Ball vorne
neben dem linken Schuh fest den Boden berühren,
dann wieder in die Rückenlage, Ball nach vorne
zwischen beiden Schuhen fest auf den Boden bringen, dann wieder zurück in die Rückenlage und anschließend neben dem rechten Schuh mit dem Ball
den Boden fest berühren. Die Reihenfolge dann
zügig wiederholen, darauf achten, den Ball fest zu
halten, damit er nicht aus den Händen springt. Dauer bis zu einer Minute.
Übung 5:
Auf dem Boden sitzen, beide Beine anheben, den
Ball unter ein Bein bringen und dann in einer
„Achter-Bewegung“ den Ball abwechselnd um die
Beine bewegen, die dabei immer in der Luft bleiben und nicht den Boden berühren sollen. Dabei
darauf achten, dass die „Acht“ nicht zu ausgeprägt
ist, sondern dass das Knie des jeweils beschäftigten
Beins gegen die Brust angezogen wird und der Ball
damit in einer eher geraden Linie bewegt wird.
Eine sehr gute Übung für die Hüftbeugermuskalutur und den Bauchmuskelbereich. Übungsdauer
wieder bis zu einer Minute.
Übung 6:
Wieder auf dem Boden sitzen mit angehobenen
Beinen, diesmal in einer „Twist-“ oder Drehbewegung mit nach außen gestreckten Ellenbogen hinter
den Hüften fest mit dem Ball den Boden berühren,
zügig, aber nicht zu schnell abwechselnd links und
rechts. Dabei darauf achten, dass die Schultern
möglichst gerade mit der Richtung der Bodenberührung sind. Übungsdauer bis zu einer Minute.
Mit diesen sechs Übungen ist ein vollständiges
„Core-Training“ in nur etwa acht bis zehn Minuten
möglich.
Julia Franke
❹
❸
❺
Die Übungsreihe
wurde von Jürgen Kapp, TSG 05
Bamberg, demonstriert.
Fotos: Julia Franke
❻
Nr. 1/2012
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Jugend - Bundesliga
BAYERN-BASKET
Breitengüßbach kommt in Schwung
Der Vizemeister aus Oberfranken arbeitet sich nach vorne - Jena aber klar die Nummer eins
Einige NBBL-Teams in der Division Südost waren
nach dem Jahreswechsel gleich doppelt gefordert,
denn sowohl am Dreikönigstag als auch zwei Tage
später mussten die Bundesligisten wieder ran. Das
taten die vier bayerischen Vertreter der Gruppe
aber erfolgreich.
Beispielsweise der Nachwuchs des TSV Tröster
Breitengüßbach. Die Schützlinge von Trainer Ulf
Schabacker setzten sich in der heimischen HansJung-Halle mit 67:49 gegen den FC Bayern München durch – eine starke Defensivleistung der
Güßbacher. Der Sieg war dabei zu keiner Zeit
gefährdet. Mann des Spiels war einmal mehr Johannes Richter. Der Center markierte 24 Punkte davon 21 im ersten Durchgang - und angelte sich
zwölf Rebounds. Daher
ist es auch nicht
ve r w u nde rlich, dass der
Johannes Richter
18 - J ä h r i g e
vom TSV Tröster
für die SüdBreitengüßbach
Auswahl beim
erzielte
A l l s t a r- G a m e
gegen
nominiert
Bayern
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ehe Info24
kasten) .
Punkte
N u n
Foto:
Sportpress
Bayerisches Quartett im Allstar-Kader
Kürzlich wurden die Nord- und Südauswahl für
das Allstar-Game ausgewählt. Von den bayerischen NBBL-Mannschaften sind insgesamt
vier Spieler vertreten. Bogdan Radosavljevic vom
FC Bayern München musste in der vergangenen
Saison verletzungsbedingt kurzfristig absagen,
nachdem er nominiert worden war. Der 2,13Meter-Riese aus München versucht heuer erneut
sein Glück. Seine Nominierung hat sich Johannes
Richter vom TSV Tröster Breitengüßbach ebenfalls redlich verdient. Der 18-jährige Center ist
ein Schlüsselspieler bei den Oberfranken und
spielt durchschnittlich 15 Minuten in der ProB
für den TSV.
Sogar schon ProA-Luft schnuppert Bayreuths
Talent David Taylor unter seinem Vater Derrick
beim Nürnberger Basketball Club. Als Jahrgangsjüngster seines Vereins darf er ebenfalls seine
Kunst mit der „Kirsche“ zeigen. Das bayerische
Quartett komplettiert Max Ugrai von der s.oliver
Baskets Akademie Würzburg. Der 16-Jährige
spielt sein erstes NBBL-Jahr und tut das, als wäre
er schon lange dabei. Mit Andreas Wenzl von der
Ratiopharm Akademie aus Ulm steht im Übrigen
nur ein Akteur im Kader der Süd-Auswahl, der
bereits im Vorjahr dabei war.
(mla)
möchten die Güßbacher ihren zweiten Tabellenplatz wahren. Für die Pole Position wird es nicht
reichen, da es an Tabellenführer Jena nichts zu rütteln gibt. Die Thüringer dürften in ihrer derzeitigen
Verfassung sogar der Topanwärter auf die Meisterschaft sein. Breitengüßbach will derweil das richtungsweisende Spiel gegen Meister Urspring für
sich entscheiden, um als Zweiter eine bessere Ausgangslage bei der Viertelfinal-Auslosung zu erhalten. Ein Sieg gegen die Schelklinger wäre zugleich
eine Genugtuung für die Niederlage im Finale der
vergangenen Saison.
Verteidigungsschlacht in Ludwigsburg
Eng wird es hingegen für die Jungs vom FC Bayern,
unter die ersten Vier der Division Südost und damit in die Runde der letzten 16 einzuziehen. Beim
Team von Übungsleiter Volker Stix war zuletzt
in der Offensive der Wurm drin. In Ludwigsburg
konnten die Landeshauptstädter nur 42 Punkte
erzielen. Die beiden sonstigen Punktelieferanten
Alassane Dioubaté und Bogdan Radosavljevic
mussten sich ebenfalls mit einer mageren Ausbeute
von neun beziehungsweise sechs Punkten begnügen. Gegen Tabellenkrösus Jena schlugen sich die
Münchner an der Säbener Straße aber wacker und
verloren nur mit 61:72. Die ganze Mannschaft
machte ihre Arbeit hervorragend, doch Jena
hat in dieser Saison mit Tim Unterluggauer,
Daniel Mayr, Stephan Haukohl, Paul Albrecht oder Josip Peric eine überragende Starting
Five in seinen Reihen, die den meisten Teams auch
größenmäßig überlegen ist. Mehr Fortune hatte Bayern dafür am Dreikönigstag in Ulm, wo die StixTruppe mit einem 76:71-Erfolg nach Oberbayern
zurückkehrte. Zur Halbzeit hatte der FCB noch 14
Punkte Vorsprung, der am Ende auf sieben Zähler
schmolz.
Ein 9:0-Run in der Schlussphase hat die Korbjäger
von der s.oliver Baskets Akademie Würzburg am
gleichen Tag auf die Siegerstraße gegen Tübingen
gebracht. Mit einem 65:56-Sieg fuhren die Schützlinge von Coach Christian Recker zurück nach
Mainfranken. Dort ging es aber nur zwei Tage
später in der Deutschhaus-Halle gegen Ludwigsburg weiter. Gerade diese 63:72-Niederlage gegen
den aktuellen Vierten schmerzt den Fünften aus
Würzburg sehr. Das fand auch Würzburgs Trainer
Recker, der den Doppel-Spieltag nach der Schlusssirene analysierte: „In Tübingen haben die Jungs
in den wichtigen Phasen wesentlich intensiver gespielt als gegen Ludwigsburg. Vielleicht waren wir
deshalb am Ende ein wenig müde. Insgesamt bin
ich aber nach wie vor stolz auf die Mannschaft.
Schließlich haben wir bereits zwei Teams endgültig
hinter uns gelassen und spielen noch um die Playoffs mit. Das hätte vor der Saison keiner geglaubt.“
Besser in Tritt kommt zudem der Nachwuchs aus
Bayreuth. Gegen Tübingen jagten die Wagnerstädter den Young Tigers satte 96 Punkte durch die
Reuse, wobei Juniorennationalspieler David Taylor
mit 31 Punkten glänzte. Zweistellig scorten in dieser Begegnung auch Tyree Chambers, Philipp Glaser, Sebastian Seiler und Sebastian Wyczisk, der
vor der Saison aus Nürnberg nach Bayreuth wechselte, da der NBC in dieser Saison keine U19 stellt.
Gegen Ludwigsburg (49:72) und Jena (86:71) taten
sich die Akteure von Trainer Georg Kämpf aber
deutlich schwerer. Gegen den Tabellenersten warfen die Bayreuther zwar gut, bekamen aber Jenas
Tim Unterluggauer überhaupt nicht in den Griff.
Er steuerte 36 Punkte zum elften Sieg des ungeschlagenen Spitzenreiters bei – Saisonbestwert in
der Division Südost. Und in der Defense sammelte
der erfahrene Daniel Mayr fleißig Rebounds. Wer
in dieser Saison Meister werden will, der muss auf
jeden Fall Jena schlagen.
8. Spieltag
BBA Ludwigsburg – FC Bayern München 48:42 (21:19)
BBA: Stefan Ilzhöfer 11, Jurek Olden 10
FCB: Breitengüßbach – Young Tigers Tübingen 95:49 (45:19)
TSV: Johannes Richter 21, Johannes Thiemann 13,
Phillip Daubner 13, Alex Engel 10
YTT: Johannes Sieghörtner 11, Nelson Gyamerah
11, Lukas Sipetic 10
Baskets Würzburg – Cybex Bayreuth 51:86 (22:54)
BW: Max Ugrai 18, Manuel Pohl 13
CB: Tyree Chambers 23, David Taylor 20, Sebastian Wyczisk 13
9. Spieltag
Cybex Bayreuth – Young Tigers Tübingen 96:89 (54:38)
CB: David Taylor 31, Tyree Chambers 18, Philipp
Glaser 15, Sebastian Wyczisk 13, Sebastian Seiler 11
YTT: Nelson Gyamerah 27, Felix Sieghörtner 21,
Lennart Stohp 18, Connor Roß 12
FC Bayern München – Science City Jena 61:73 (26:39)
FCB: Bogdan Radosavljevic 25, Paul Kriebel 13,
Janosch Kögler 12
SCJ: Tim Unterluggauer 18, Josip Peric 14, Jakob
Krumbeck 12, Stephan Haukohl 10
Alba Urspring – Baskets Würzburg 80:62 (40:36)
AU: Kalidou Diouf 20, Julius Wolf 15, Kevin Bryant 11
BW: Max Ugrai 14, Anton Teichmann 14, Daniel
Gintschel 11, Cornelius Höpfner 11
TSV Breitengüßbach – BBA Ludwigsburg 75:47 (41:28)
TSV: Alexander Engel 20, Johannes Thiemann 15
BBA: 10. Spieltag
TSV Breitengüßbach – Science City Jena 83:85 (42:42)
TSV: Johannes Thiemann 22, Alex Engel 19, Phillip Daubner 14, Johannes Richter 12
SCJ: Stephan Haukohl 26, Paul Albrecht 23, Daniel
Mayr 14, Josip Peric 13
Baskets Würzburg – Ratiopharm Ulm 98:40 (43:24)
BW: Daniel Gintschel 23, Manuel Pohl 23, Max
Ugrai 16, Cornelius Höpfner 13
RU: Cyrill Kappus 11
Cybex Bayreuth – BBA Ludwigsburg 49:72 (32:49)
CB: Sebastian Wyczisk 14, Christopher Roll 12
BBA: Stefan Ilzhöfer 14, Robert Zinn 14, Johannes
Joos 13, Achim Klenk 12
11. Spieltag
Tigers Tübingen – Baskets Würzburg 56:65 (26:38)
YTT: Nelson Gyamerah 21
BW: Manuel Pohl 21, Max Ugrai 20
Science City Jena – Cybex Bayreuth 86:71 (44:32)
SCJ: Tim Unterluggauer 36, Paul Albrecht 23, Josip
Peric 14
CB: Tyree Chambers 16, David Taylor 14, Sinan
Durant 13
Ratiopharm Ulm – FC Bayern München 71:76 (32:46)
RU: Andreas Wenzl 30, Lars Schlüter 17
FCB: Alassane Dioubaté 20, Bogdan Radosavljevic
13, Marvin Röben 10
12. Spieltag
Baskets Würzburg – BBA Ludwigsburg 63:72 (36:34)
BW: Manuel Pohl 23, Cornelius Höpfner 11,
Carsten Fuchs 10
BBA: Besnik Bekteshi 31, Justin Konietzke 15, Robert Zinn 11
TSV Breitengüßbach – Bayern München 67:49 (35:19)
TSV: Johannes Richter 24, Johannes Thiemann 10
FCB: Bogdan Radosavljevic 14, Alassane Dioubaté 11
BAYERN-BASKET
Jugend - Bundesliga
Nr. 1/2012
Seite 53
JBBL: Klare Tendenzen
Bayern folgt Nördlingen in der Division Südost in die Hauptrunde
Division Südost
In der JBBL-Gruppe Südost haben die sieben
Gruppenteams bereits Nägel mit Köpfen gemacht.
In die Hauptrunde werden Nördlingen, Urspring
und der FC Bayern einziehen, während München
Nord, Tübingen, Augsburg und Ulm in der Abstiegs-Relegation ran müssen.
Noch offen ist allerdings die endgültige Konstellation der drei Spitzenteams in der Tabelle. „Ich bin
erst einmal froh, dass war die Playoffs gesichert haben. Das war wichtig“, sagt Berthold Bisselik, Trainer des FC Bayern München. Im Vorjahr schrammten die Rot-Weißen als Gruppenvierter noch
knapp daran vorbei. Im Stadtderby gegen das Team
Basket München Nord hatten die Bayern zunächst
Schwierigkeiten, den dominanten Part zu übernehmen und schenkten dem Team aus Schwabing zum
Ende des ersten Viertels sogar einen Drei-PunkteVorsprung. Zur Halbzeit lagen sie dann einen
Zähler vorne, wobei beim TBMN vor allem Justin
Hedley in der Defense (drei Steals) und Dejan Kovacevic mit sieben spektakulären Blocks herausragten. Im vierten Viertel gab der FCB aber Vollgas
und überrollte die Mannschaft von TBMN-Coach
Robby Scheinberg förmlich.
Für ihn und seine Jungs ist der Traum vom erneuten Einzug in die Hauptrunde damit geplatzt.
Sein Gegenüber Bisselik denkt derweil schon an
die entscheidenden Spiele gegen Nördlingen und
Urspring. „ Wir hoffen, unseren Auswärtssieg gegen Urspring mit einem Heimerfolg bestätigen zu
können und damit als Zweiter in die Hauptrunde
einzuziehen“, erklärt der FCB-Übungsleiter. Im
Rieskrater sieht er seine Schützlinge jedoch als
krassen Außenseiter. „Wir werden versuchen, die
Kreise von Joschka Ferner einzudämmen“, kündigt Bisselik an. „Auf solche Spiele freuen wir uns
allerdings besonders und nehmen die Herausforderung an.“
42 Punkte in 20 Minuten
Apropos Joschka Ferner: Der Nördlinger Juniorennationalspieler ist derzeit glänzend in Form.
Im schwäbischen Derby gegen Augsburg markierte
er 42 Punkte in nur 20 Minuten Einsatzzeit! Dazu
schnappte er sich zehn Rebounds und kam am Ende
auf einen Effektivitätswert von 51 - überragend.
Am Ende gewannen die Rieser deutlich mit 109:72.
Zweistellig punkteten auch sein Zwillingsbruder
Lukas, Michael Dorsch und Youngster Paul Pfeilschifter. Nördlingens Trainer Zoltan Nagy gönnte
seinen Jungspunden viel Einsatzzeit und bis auf einen Spieler trug sich die komplette Mannschaft der
Kraterboys in die Punkteliste ein.
Division Mitte-Ost
Der Einzug in die Hauptrunde ist auch dem Nachwuchs des TSV Breitengüßbach nicht mehr zu
nehmen. Ein 76:66 Erfolg gegen Jena sicherte den
Oberfranken noch vor Weihnachten das Ticket für
die heißen Duelle um die Playoffs. Das Spiel ging
insgesamt sehr eng zu, doch die Tröster-Buben
hatten am Ende das nötige Quäntchen Glück. Gold
wert war vor allem der fulminante 11:0 Start Breitengüßbachs. „Der Einzug in die Hauptrunde ist
ein Ziel, das die Jungs frühzeitig erreicht haben.
Und das nach Umbruch im 96er-Bereich vor eineinhalb Jahren, vielen Verletzungen und einer
hammerstarken Gruppe“, lobte TSV-Trainer Mirko Petrick seine Akteure. „Wir haben bisher ohne
Kevin Jefferson, Ludwig Ueberall und Patrik Boloz gespielt. Daher geht mein Kompliment an die
Jakob Groß vom TSV Nördlingen hat den Korb im Blick.
Jungs, die diese Chance für ihre individuelle Entwicklung genutzt haben.“
Die Mannschaften in der Division Mitte-Ost
konnten sich im Übrigen eine etwas längere Weihnachtspause gönnen, da die letzten Punktspiele im
Jahr 2011 am zweiten Dezember-Wochenende stattfanden und das erste Pflichtspiel im neuen Jahr erst
am 15. Januar (bei Redaktionsschluss noch nicht
beendet) terminiert war. Genug Zeit, um Kräfte zu
mobilisieren.
Denn auch für die anderen drei Teams geht es noch
um eine ganze Menge. So streiten sich Breitengüßbach, Chemnitz und Tabellenführer Würzburg
um die beste Ausgangsposition für die Hauptrunde. Die Mainfranken setzten sich zuletzt gegen
Chemnitz mit 74:61 durch, doch im direkten Vergleich schneiden die Sachsen einen Punkt besser
ab. Selbstverständlich war Akademie-Chef Lars
Masell nach dem Sieg trotzdem sehr zufrieden mit
der Leistung seines Teams um die drei Top-Scorer
Marc Götzinger, Kapitän Constantin Ebert und
Cedric Hartmann: „Wir haben die Fehler abgestellt, die wir im Hinspiel zuhause gegen Chemnitz
gemacht haben“, resümierte Masell. „Die Jungs
haben ihre Sache sehr gut gemacht. Am Ende des
Spiels hat uns das Quäntchen Glück gefehlt, um
uns auch den direkten Vergleich zu holen.“
Weniger gut läuft es dagegen beim Nürnberger
Basketballclub. Wie schon in der vergangenen Saison krebst der NBC im Tabellenkeller herum und
ist momentan mit nur einem Sieg sogar Schlusslicht der Division Mitte-Ost. Im Kellerduell gegen
Cybex Bayreuth gab es vor Weihnachten eine bittere 58:59-Heimniederlage. Doch auch die Wagnerstädter durften in dieser Runde erst zwei Siege
feiern. Trotzdem sieht Trainer Sean McCaw Fortschritte: „Alle Spieler sind während der Saison wesentlich besser geworden.“ Das beste Beispiel dafür
ist Leon Kratzer. Obwohl er zum jüngeren Jahrgang 1997 zählt, spielt er bereits mit vielen 96ern
in der Juniorennationalmannschaft. Doch nicht nur
Kratzer entwickelt sich hervorragend, sondern fast
alle Spieler, betont McCaw. „Ich bin sehr zufrieden
mit der Entwicklung, die meine Jungs gemacht haben, da sie sich auf einen neuen Coach und auf ein
neues Spielsystem einstellen mussten.“
McCaw trainierte im Vorjahr nämlich noch die
U19 in der NBBL. Nun möchte er die Klasse mit
Foto: Jochen Aumann
der JBBL halten und ist zuversichtlich. „Die Relegationsrunde wird eine schwere Aufgabe, weil
jedes Team in der Liga bleiben will. Ich bin mir allerdings sicher, dass unsere Spieler alle ihre Möglichkeiten ausschöpfen werden.“
(mla)
Division Südost
10. Spieltag
München Nord – Young Tigers Tübingen 69:51 (36:24)
TBMN: Dejan Kovacevic 22, Moritz Seibold 14,
Phillip Spitzenpfeill 11
YTT: Mahir Agva 23
11.Spieltag
TV Augsburg – TSV Nördlingen 72:109 (34:48)
TVA: Tim Geißelmaier 20, Edonit Shkodra 18, Karim Abdel Ghany 14
TSV: Joschka Ferner 42, Lukas Ferner 14, Michael
Dorsch 11, Paul Pfeilschifter 10
FC Bayern München – Ratiopharm Ulm 91:28 (52:18)
FCB: Marco Hack Vazquez 15, Johann Kinshofer
13, Karim Jallow 12, Maksym Makogonenko 11,
Korbinian Stadler 11
RU: Bernhard Benke 11
12. Spieltag
Ratiopharm Ulm – TV Augsburg 56:51 (42:26)
RU: Lukas Rosenbohm 15, David Zimmer 11
TVA: Karim Abdel Ghany 12, Cameron Abron 11
München Nord – FC Bayern München 50:76 (28:29)
TBMN: Justin Hedley 12, Oliver Russ 11
FCB: Tim Hasbargen 25, Johann Kinshofer 16, Karim Jallow 10
Division Mitte-Ost
8. Spieltag
Nürnberger BC – Cybex Bayreuth 58:59 (27:35)
NBC: Maksimilian Shusel 14
CB: Dilhan Durant 17, Leon Kratzer 13, Leonard
Ponfick 10
BV Chemnitz – Baskets Würzburg 61:74 (33:40)
BVC: Tony Matthes 21
BW: Marc Götzinger 24, Constantin Ebert 23, Cedric Hartmann 15
TSV Breitengüßbach – Science City Jena 76:66 (39:29)
TSV: Andreas Obst 26, Jan Völkl 12, Finn Siebert 11
SCJ: Luca Breu 27, Linus Wascher 16, Richard
Rietschel 14
Nr. 1/2012
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Jugend
BAYERN-BASKET
Die bayerische Delegation im Bundesleistungsstützpunkt in Kienbaum (hinten von links): Janet Fowler-Michel, Physio Rainer Spranz, Georg Beyschlag, Marcel Büttner, Tobias Waigl, Daniel Keppeler, Leon Ohms, Karim Yallow. Mitte: Zoltan Nagy, Alexandra März (U16-Bundestrainerin),
Saskia Beringer, Anne-Kathrin Landwehr, Alisha Lee, Anna-Maria Scherla, Laura Nadolski, Cedric Hartmann. Vorne: Jessica Kamionka (Praktikantin), Resi Streng (Physiotherapeutin) Patrick Bär (U18- Bundestrainer) und Sascha Dieterich (Campleiter).
Foto: privat
Ein Dutzend Bayern in Kienbaum
Stattliche weiß-blaue Delegation beim DBB-Leistungscamp
Am Montag, 26. Dezember 2011, ging sie los, die
große Reise nach Kienbaum. Im Bundesleistungsstützpunkt nahe Berlin kamen die talentiertesten
Mädchen und Jungen der Jahrgänge ´97 und ´98
zusammen, um zum ersten Mal gemeinsam in
die Trainingsstrukturen der Jugendnationalmannschaften zu schnuppern, unter ihnen auch fünf
Mädchen und sieben Jungen aus Bayern. „Für uns
alle war es der erste Kontakt mit dem Nachwuchsprogramm des Deutschen Basketball Bundes, und
so waren wir dementsprechend aufgeregt.“ resümierte Saskia Behringer nach dem Camp.
Die Anreise nach Kienbaum zog sich unendlich.
Fünf Stunden war die bayerische Trainingsdelegation schließlich unterwegs, ehe sie die moderne
Trainingsstätte erreicht hatte. Das Bundesleistungszentrum Kienbaum liegt knapp 20 Kilometer
südöstlich von Berlin und wird seit einigen Jahren
für Lehrgangsmaßnahmen deutscher Basketballnationalmannschaften genutzt. Die Bedingungen
vor Ort waren nahezu ideal, um die insgesamt fast
80 Mädchen und Jungen optimal zu versorgen, unterzubringen und natürlich gut zu trainieren. Und
so waren auch unsere zwölf bayerischen Teilnehmer positiv beeindruckt. Nach einer kurzen Pause
starteten alle Mädchen und Jungen in die erste von
Redaktion
BAYERN-BASKET
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E-Mail: redaktion@
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zwei Trainingseinheiten, die der Anreisetag für sie
bereit gehalten hat. So war es nicht verwunderlich,
dass bereits am ersten Abend einige mit Anzeichen
von Muskelkater ins Bett fielen.
In den folgenden drei Tagen stand ein straffes
Trainingsprogramm auf dem Plan. Jeweils drei
Übungseinheiten galt es zu bewältigen. So trainierten zum Beispiel die Mädchen in ihrer Vormittagseinheit das Zusammenspiel im 3-3 und 5-5,
erarbeiteten sich Grundlagen im Fast-Break-Spiel
und bekamen einen Überblick in die Angriffsautomatismen, die sie später erfolgreich beherrschen
sollen. Nach dem Mittagessen stand positionsspezifisches Kleingruppentraining auf dem Tagesplan,
ehe das Gelernte am Abend in den Campspielen
zur Anwendung kam. Der vorletzte Tag hielt für
beide Trainingsgruppen eine Überraschung parat.
Während bei den Mädchen die Nationalspielerin
Roli-Ann Nikagbatse im Training vorbei schaute, stand bei den Jungen Nationalspieler Sven
Schultze Frage und Antwort. Und die Mädchen und
Jungen nutzten ihre Chance, die wichtigsten Fragen loszuwerden und sich Trainingstipps aus erster
Hand zu holen. So war es dann auch Sven Schultze
vorbehalten, gemeinsam mit Campleiter Marvin
Willoughby die All-Star-Nominierungen der Jungen vorzunehmen. Die Nominierten traten dann
am Abend im prestigeträchtigen All-Star Game gegeneinander an. Bei den Mädchen wurde bewusst
auf eine Nominierung verzichtet, schließlich hatte
alle Teilnehmerinnen eine hervorragende Leistung
geboten. Am Tag fünf hieß es dann schon wieder
Abschied nehmen oder wie Leon sagen würde:
„Wir waren geschafft und froh, wieder nach Hause
zu kommen.“
Autoren: Cedric Hartmann, Leon Ohms, Ann-Katrin Landwehr, Saskia Behringer
„Talente“-Webseite
mit neuem Gesicht
Nach vier erfolgreichen Jahren „Talente mit Perspektive“ zeigt sich die Internetpräsenz des Projektes im neuen Gewand. Pünktlich zum Start in
das fünfte Sichtungsjahr mit den Turnieren am
28. und 29. Januar 2012 in Osnabrück (Mädchen)
und Bremerhaven (Jungen) ist die Projekt-Website
www.talente-mit-perspektive.de ab jetzt im überarbeiteten Design und mit noch mehr spannenden
Informationen rund um das erfolgreiche Sichtungsprojekt der ING-DiBa und des Deutschen Basketball Bundes verfügbar.
Mit einer übersichtlicheren Bedienoberfläche können Talente, Trainer und Verantwortliche schnell
auf zahlreiche Informationen zugreifen. Neben der
ausführlichen Vorstellung des Sichtungsprojekts
finden Nutzer auch interessante Presseberichte,
Abläufe und Spielpläne zu den Turnieren.
Auch die Talente werden in Zukunft noch ausführlicher dargestellt, beispielsweise anhand eindrucksvoller Spielszenen von den Turnieren. Ein
Blick in die vergangenen Sichtungsjahre zeigt zudem, für wie viele aktuelle Jugend-Nationalspieler
das Projekt Talente mit Perspektive der Startschuss
zur einer erfolgreichen Basketball-Laufbahn war. (DBB)
BAYERN-BASKET Nr. 2/2012
erscheint am Donnerstag, 16. Februar 2012
Redaktions- und Anzeigenschluss: 9. Februar
Jugend
BAYERN-BASKET
Nr. 1/2012
Seite 55
Sonderschicht für Kaderspieler
BBV- und DBB-Trainer arbeiten mit den
Abseits des Punktspiel- und Trainingsalltags in den
Vereinen sind Sützpunkttraingseinheiten für junge
Talente immer etwas Besonderes. So auch in der
Breitengüßbacher Hans-Jung-Halle mit den Jahrgängen 96/97 m/w. Es waren die bayerischen BBVKaderspieler/innen der genannten Jahrgänge eingeladen, die nach dem Bundesjugendlager von den
DBB-Bundestrainern gesichtet wurden. Die Trainingseinheiten am Vor- und Nachmittag dienten
der Vorbereitung für das DBB-Leistungscamp.
Inhaltsschwerpunkte der Maßnahme bildeten die
grundtaktischen Elemente im Angriff und der
Verteidigung der jeweiligen (männlich/weiblich)
DBB-Spielkonzeptionen.
Trainer bei den Jungs waren DBB-Jugendbundestrainer Kai Blümel und BBV-Auswahltrainer
Mirko Petrick (betreute beide Jahrgänge beim
Bundesjugendlager). Bei den Mädchen leiteten
BBV-Landestrainer Imre Szittya und Janet FowlerMichael (Co-Trainer der U18W-Nationalmannschaft) die Einheiten.
Für diese Altersklassen gibt es keine Bayernauswahl mehr (momentan arbeitet der BBV mit den
Jahrgängen 98/99). Durch solche Stützpunkttrainings versuchen die BBV-Trainer die gesichteten
Athleten speziell für die DBB-Maßnahmen vorzubereiten.(bwa
96/97ern
Hoher Besuch in Breitengüßbach: DBB-Jugend-Bundestrainer Kai Blümel zeigt das „richtige
Handgelenk“.
Fotos: Bertram Wagner
Konzentriert lauschen die weiblichen Bayern-Talente den taktischen Ausführungen von BBV-Trainer Imre Szittya. Links daneben: Janet Fowler-Michel.
Die offizielle Sichtung des Jahrgang 1999 für die Bayernauswahl findet erst beim BAT vom 22. bis 24. Juni 2012 statt. Weil der DBB zusammen mit
seinem Hauptsponsor ING DiBa im Februar für diesen Jahrgang schon ein Sichtungsturnier „Talente mit Perspektive“ veranstaltet, wurde eine Vorsichtung für die Mädchen und Buben durchgeführt. Nach Vorschlägen der Bezirkauswahltrainer hat Landestrainer Imre Szittya 25 Mädchen und 22
Buben nach Nördlingen eingeladen. Die jungen Talente wurden zweimal zwei Stunden lang unter optimalen Bedingungen in technischen und grundtaktischen Bereichen getestet, außerdem wurde reichlich 1 gegen 1, 3 gegen 3 und 4 gegen 4 gespielt. Die Ausgeglichenheit der Teilnehmer machte die
Auswahl für die Sichter sehr schwer und erst nach längeren Diskussionen konnten die Kandidaten für die Lehrgangsmaßnahme 17. bis 19. Februar
nach Oberhaching vor dem Turnier in Dessau (24. bis26.02.2012) nominiert werden. Fotos: Jochen Aumann
Bildergalerien der Trainings finden Sie online unter www.bbv-online.de/lehrgang
Nr. 1/2012
Seite 56
Jugend
BAYERN-BASKET
DBB-Stützpunktkonzeption in Bayern
„Breakdowns, Ballhandling, Entscheidungsverhalten und Defensetechnik“, fasst BBV-Trainer Mirko
Petrick den Besuch von Bundestrainer Frank Menz
in Breitengüßbach zusammen, zu dem neben den
acht- bis zehnwöchigen Treffen ein regelmäßiger
Feedback-Austausch besteht. Dass die Inhalte
eines derartigen Trainingstages stark an das DBBKonzept angelehnt sind, versteht sich von selbst.
„Im Rahmen unserer DBB-Stützpunktkonzeption
sind die Bundes - und Stützpunkttrainer bundesweit unterwegs, um altersübergreifend, in diesem
Fall die 94er bis 97er Jahrgänge, die Entwicklung
der Bundes- und ausgewählte Landeskaderspieler
zu beobachten. Die Spieler werden zum Teil auch
von den Landestrainern und anderen Kollegen
vorgeschlagen. Somit kommt es zudem zu einem
wichtigen Informationsaustausch mit den Kollegen, über die Entwicklung der Spieler und deren
Trainingsinhalte“, unterstreicht Frank Menz die
Bedeutung solcher Maßnahmen.
Die besseren Spieler werden dann durch eine Nominierung zu den DBB-Lehrgängen belohnt.
Das nächste Stützpunkttraining in Bayern findet
voraussichtlich Ende März statt.
In Breitengüßbach waren dabei: Leon Kratzer
(Bayreuth), Tim Hasbargen (München), Max
Ugrai, Max, Constantin Ebert (beide Würzburg),
Joschka Ferner, Michael Dorsch (beide Nördlingen), Andreas Obst, Johannes Thiemann, Christopher Wolff und Therry Thomas (alle Breitengüßbach/Bamberg). Einige Kandidaten mussten
verletzungsbedingt absagen.
(bwa)
Wertvoller Gedankenaustausch: BBV-Trainer Mirko Petrick (links) im Gespräch mit DBB-Bundestrainer Frank Menz.
Fotos: Bertram Wagner
DBB-Regelinterpretation
als Download verfügbar
Die DBB-Regelinterpretation, die von der Arbeitsgruppe Regeln unter der Leitung von Dr. Norbert
Esser und Albert Schencking erarbeitet wurde,
steht zum Download auf der BBV-Internetseite zur
Verfügung.
Das 102 Seiten umfassende Handbuch ergänzt und erläutert die offiziellen Basketball-Regeln. Die Regelinterpretation 2012 ist nicht nur für Schiedsrichterinnen
und Schiedsrichter eine wichtige Lektüre, sie hilft
auch jedem Basketball-Fan, die teils komplexen Regelungen besser zu verstehen und so SchiedsrichterEntscheidungen nachzuvollziehen.
(BB)
www.bbv-online.de/regelinterpretation
Impressum
Herausgeber: Bayerischer Basketball Verband e. V., GeorgBrauchle-Ring 93, Postfach 50 01 20, 80971 München, Tel.
089/15702300. Redaktion: Robert Milde, Schlesier Str. 8,
86720 Nördlingen, Tel.: 09081/5392, Harald Müller, Mariusstr. 9, 90522 Ansbach, Tel. 0981/88675, Fax 0981/89740.
Satz: Jochen Aumann, 86720 Nördlingen, Tel.: 09081/24400
email: info@bayern-basket.de.
Druck: F. Steinmeier, Buch- und Offsetdruck, Verlag, Gewerbepark 6, 86738 Deiningen, Tel. 09081/2964-0. BAYERN-BASKET erscheint elfmal pro Jahr. Abonnementspreis 32 Euro incl. ges. MWST. Internet: www.bbv-online.de
und www.bayern-basket.de.
Autoren dieser Ausgabe: Bundesliga-Panorama: Marcus
Beckmann, Niklas Leicht, Astrid Madinger, Andres Santiago, Bertram Wagner, Kurt Wittmann; Regional- Bayernligen: Harald Müller; Verband: Sebastian Böhnlein;
Breitnsport: Patrick Sandweg; Training: Julia Franke;
Jugend-Bundesligen: Marc Lamberger; Schule: Andreas
Dobler; Journal: Bertram Wagner; Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe gestattet. Die Artikel in
BAYERN-BASKET stellen nicht in jedem Fall die Meinung
des BBV oder der Redaktion dar. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 7/2004.
„Blockstellen – richtig gemacht!“ Bundestrainer Menz beim Anschauungsunterricht in Breitengüßbach.
BAYERN-BASKET
Jugend
Kader für Türkei steht
Deutsches U16-Team beim renommierten Zwölf-Nationen-Turnier
DBB-Bundestrainer Harald Stein tritt mit seiner
Mannschaft Ende des Monats (27. Januar - 6. Februar) in Sakarya (Türkei) beim renommierten
Zwölf-Nationen-Turnier an. Nach dem erfolgreichen internationalen Turnier in Genf hat Stein
zwölf Spieler nominiert, die Deutschland in der
Türkei vertreten.
Die ING-DiBa-Korbjäger treten in Gruppe B gegen Frankreich, Russland, Bulgarien, Montenegro
und die Ukraine an. „Das Turnier in der Türkei ist
sehr gut besetzt, es ist fast schon eine kleine Europameisterschaft", so Harald Stein. „Ich erwarte ein
sehr hohes Level bei den Spielen, gleichwohl muss
man beachten, dass alle Mannschaften noch in der
Vorbereitung sind." Diese verlief mit dem zweiten
Platz beim ebenfalls gut besetzten internationalen
Turnier in Genf für das DBB-Team äußerst positiv. „In Genf haben wir gut gespielt und wichtige
Erfahrungen gesammelt. In der Türkei testen wir
nun noch einmal einige andere Spieler, die nicht in
Genf dabei waren. Dann können wir uns von allen
Spielern ein Bild machen und nach dem TürkeiTurnier in die entscheidende Phase der EM-Vorbereitung gehen."
Folgende Spieler sind nominiert: Kevin Casper
(TuS Lichterfelde), Constantin Ebert (Würzburg
Baskets), Joschka Ferner (TSV Nördlingen), Robert Glöckner (ALBA Berlin), Jonas Grof (Basketball Boele-Kabel), Leon Kratzer (BBC Bayreuth), Armin Musovic (Eintracht Frankfurt),
Andreas Obst (TSV Breitengüßbach), Lennart
Okeke (Eintracht Frankfurt), Max Pfannmüller
(BBLZ Mittelhessen), Jan-Niklas Wimberg (Oldenburger TB) und Daniel Woltering (UBC Münster). Auf Abruf stehen Lars Kamp (Paderborn
Baskets), Niklas Kiel (BBG Herford / Paderborn
Baskets), Yannik Kneesch (BIS Baskets Speyer)
und Tim van der Velde (SG Köln 99ers). Jakob
Merz (MTV Kronberg) befindet sich derzeit in
den USA und ist daher freigestellt.
Nr. 1/2012
Seite 57
fest
Die
deutsche
Mannschaft
wird
von
Bundestrainer Harald Stein,
Co-Trainer Marvin
Willoughby, Delegationsleiter Bernd
Röder, Delegationsschiedsrichter Jonas
Reiter, Teammanager Jens Schneider
und Physiotherapeut
Torsten Walter betreut. (DBB)
Das Nördlinger Supertalent Joschka Ferner wurde von Bundestrainer Harald Stein für das ZwölfNationen-Turnier nominiert.
Foto: Jochen Aumann
Jetzt für „Grünes Band“ bewerben
Traditionsreiche Kampagne geht bereits ins 26. Jahr
„Das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung“ wird auch im 26. Jahr als bedeutendster Preis
in der leistungssportlichen Nachwuchsförderung in
den Vereinen wieder ausgeschrieben. Bis 31. März
2012 können Vereine oder Vereinsabteilungen ihre
Bewerbung um den mit 5000 Euro dotierten Nachwuchspreis von Deutschem Olympischen Sportbund (DOSB) und Commerzbank AG bei ihrem
Spitzenverband einreichen.
Im Olympia-Jahr 2012 begleitet Hochspringerin
Ariane Friedrich die
traditionsreiche Kampagne bereits zum
dritten Mal als Botschafterin. „Bei den
P reisverlei hu ngen
spürt man immer wieder die enorme Begeisterung der jungen Athleten.
Auch die Trainer und Funktionäre geben viel für
den Sport. Ich freue mich darauf, auch 2012 wieder
mit den großen und kleinen Athleten – egal welcher
Disziplin – sprechen zu können.“
Für neuen Schwung im Botschafterteam sorgt Hockeynationalspieler Moritz Fürste, der 2011 schon
als Laudator im Einsatz war. Der Olympiasieger,
Welt- und Europameister freut sich auf seine neue
Rolle: „Ich empfinde es als ehrenvolle Aufgabe, die
Preisverleihungen zum ,Grünen Band‘ in diesem
Jahr als Botschafter begleiten zu dürfen. Denn:
Was Vereine in ihrer täglichen Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen leisten, ist von unschätzbarem
Wert für den Sport – und die Gesellschaft.“
Die Commerzbank und der DOSB betonen nach
den Erfahrungen aus dem Jubiläumsjahr 2011 und
der Deutschlandtour zur Auszeichnung der Vereine
die sportliche und soziale Bedeutung der bewährten
Partnerschaft. „Das
,Grüne Band‘ soll
einerseits
Kinder
und Jugendliche motivieren ihren Weg
im Sinne sportlicher
Werte, wie Fairness
und Respekt, zu gehen. Andererseits sollen die
Vereine, als Ort an dem diese Werte vermittelt und
gelebt werden, in ihrer täglichen Arbeit unterstützt
werden“, sagt Uwe Hellmann, Leiter Brand Management, der das Projekt fest in den Sponsoringaktivitäten der Commerzbank AG verankert hat.
„Was im deutschen Sport an der ehrenamtlichen Basis geleistet wird, verdient höchste Anerkennung“,
betont DOSB-Generaldirektor Michael Vesper.
„Die Auszeichnung unterstützt dieses Engagement
vor Ort – von der Förderung junger Talente für den
Leistungssport und ihrer Unterstützung durch qualifizierte Trainer über den Kampf gegen Doping
bis hin zur Integration von sozial benachteiligten
Kindern. Hier, in den Vereinen, entsteht das Fundament für olympische Erfolge.“
Die Jury, zu der neben Hellmann und Vesper auch
Christa Thiel, DOSB-Vizepräsidentin Leistungssport, und Lutz Arndt, stellvertretender Vorsitzender im Präsidialausschuss Leistungssport des
DOSB, gehören, bekommt in Meike Evers sachkundigen Zuwachs. Die zweimalige Olympiasiegerin im Rudern saß bis vor kurzem im AthletenKomitee der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA).
Die Experten stützen ihre Entscheidungen auf
standardisierte Prämierungskriterien, die auf dem
Nachwuchs-Leistungssport-Konzept des Deutschen Olympischen Sportbundes basieren. Für ihr
Engagement für junge Sportler können in diesem
Jahr wieder 50 Vereine das „Grüne Band“ erhalten.
Die Bewerbungsunterlagen stehen zusammen mit
den für die Ausschreibung 2012 relevanten Informationen auf der Homepage www.dasgrueneband.
com zum Download bereit. Mitte dieses Jahres entscheidet die Jury über die Preisträger.
(BB)
Nr. 1/2012
Seite 58
Jugend / Bayernpokal
Großen Anklang fand das „Christmas Camp“ der Bad Aibling Fireballs.
BAYERN-BASKET
Foto: privat
Rege Teilnahme am Bad Aibling-Christmas-Camp
Sehr zufrieden sind die Verantwortlichen der TBA
Fireballs mit dem Ergebnis des Christmas Camps
unter dem Motto „Trainiere mit den Stars der Fireballs“, das dieses Jahr erstmalig durchgeführt wurde.
Die Kinder und Jugendlichen erwartete ein vielseitiges Basketball Training mit ZweitbundesligaHeadcoach Milos Kandizc, dem Bayernliga-Spieler David Bergefeld und den Bundesliga-Firegirls
LaToya Cunningham und Lena Bradaric. Auch die
FSJlerin und Zweitbundesliga-Spielerin Stephanie
Pölder ließ es sich trotz Krankheit nicht nehmen
in der Halle vorbeizuschauen. Während die eine
Gruppe der Jungs und Mädels unter zwölf Jah-
ren fleißig mit dem orangen Ball übte, wurde die
andere mit den 13- bis 18-jährigen Jugendlichen
von Samir Tanjo mit hervorragenden Life Kinetik
Übungen herausgefordert. Nach eineinhalb Stunden intensiven Trainings wurde dann getauscht
und noch einmal eineinhalb Stunden mit großer
Motivation und viel Spaß trainiert.
Mit Wettkämpfen und anschließender Siegerehrung ging der Tag dann zu Ende. Als beste Werfer
wurden gekürt: Ryan Dixon U12, Raphael Lein
U18. Die meisten Treffer erzielten: Luca Schmidl
U12, Raphael Lein U18. Bester Korbleger: David
Strauß U18. Beste Offensivspieler waren Simon
Bradaric und David Strauß U18, beste Defensiv-
spieler: Axel Stelter und Raphael Lein U18 und am
Ende wurde noch der „Most Valuable Player“ gewählt: Dies war Simon Bradaric.
Die Organisatorin, Nadine Bradaric, sagt zu diesem
Tag: „Ich freu mich über alle Camp-Teilnehmer, die
begeistert die fünf Camp Stunden absolviert haben.
Ich gratuliere allen zu ihren Erfolgen und bedanke
mich bei unserem qualifizierten Trainer-Team für
die aktive Gestaltung des Camps. Wir werden sicherlich unser Angebot hier ausbauen. Ein besonderer Dank geht an die Gemeinde Bad Feilnbach,
die ihre Halle so problemlos zur Verfügung gestellt
hat und an Samir Tanjo, der sich kurzfristig für dieses Camp begeistern ließ.
(nbr)
gliedsvereine des BBV schriftlich bei der BBVGeschäftsstelle bis zum 15.01.2012 der laufenden
Saison bewerben. Die Teilnahme am jeweiligen
Bayernpokal-Wettbewerb ist nicht Voraussetzung.
Mit der Bewerbung ist eine Bestätigung darüber
abzugeben, dass am Austragungstag eine für die
Bayernliga zugelassene Halle zur Verfügung steht.
Gehen mehrere Bewerbungen ein, werden die von
Vereinen bevorzugt, die sich am 15.01. der laufenden Saison im Wettbewerb befinden. Bei mehr
als einem Bewerber entscheidet das Los über den
Ausrichter“.(neg)
Den größten absoluten Zuwachs innerhalb der TOP
100 schaffte der TSV Hagen 1860, der die Zahl
seiner Teilnehmerausweise von bisher 158 auf 319
steigerte (+161). Ebenfalls enorm zu legten ALBA
Berlin (422 → 555, +133) sowie die BG Halstenbek /
Pinneberg (214 → 295, +81). Prozentual war erneut
der TSV Hagen 1860 mit einer Steigerung von sage
und schreibe 102 Prozent nicht zu schlagen, die
BG Halstenbek / Pinneberg (+37,9 Prozent) sowie
ALBA Berlin (+31,5 Prozent) folgen auf den Plätzen.(DBB)
BAYERNPOKAL
Viertelfinale Damen
Elsenfeld/Großw.
Noris Baskets
MTV München
TSV Wolnzach
-
-
-
-
Würzburg Wildcats 2
DJK Bamberg 2
TSV Gersthofen
Jahn München 2
Viertelfinale Herren
Baskets Weiden
TG 48 Würzburg
DJK Landsberg
TV Passau
-
-
-
-
hapa Ansbach
DJK Eggolsheim
Baskets Vilsbiburg
TV Memmingen
Das Viertelfinale findet laut Rahmenterminplan am
18.02.2012 statt. Terminvereinbarungen für einen
früheren Zeitpunkt sind möglich; sie müssen von
mir genehmigt werden.
Das erstmals stattfindende Final Four findet am
01.04.2012 statt.
Beachten Sie bitte die Regelungen der Ausschreibung unter E.3 und nutzen Sie die Gelegenheit zur
Bewerbung um die Ausrichtung des Final-Four.
Die beiden Halbfinals und das Finale werden bei
den Herren und Damen jeweils in einem eintägigen
Turnier „Final Four“ ausgetragen. Sofern die beteiligten Mannschaften keine andere Vereinbarung
treffen, ist Spielbeginn der Halbfinals 13:00 Uhr
und 15:30 Uhr, Spielbeginn des Finales um 19:00
Uhr. Der Ausrichter bestreitet das erste Halbfinale,
wenn er am „Final Four“ beteiligt ist. Ist das nicht
der Fall, regelt der Spielleiter die Reihenfolge der
Halbfinals unter Berücksichtigung der Anfahrtswege. Dem Ausrichter obliegen die Pflichten gemäß § 33 DBB-SO für alle drei Spiele.
Für die Ausrichtung der Turniere „Final Four“
bei den Herren und Damen können sich alle Mit-
15 bayerische Vereine
unter den Top 100
Munter durcheinander gewirbelt präsentiert sich
die diesjährige Liste der „100 größten BasketballVereine des DBB“, die jetzt anhand der Teilnehmerausweise zum Stichtag 31. Dezember 2011 erstellt worden ist. Insgesamt gibt es 16 Vereine, die
neu in der TOP 100 auftauchen, innerhalb der verbliebenen Klubs kam es zu einer Menge größerer
Verschiebungen.
Neuer Spitzenreiter im Vereins-Ranking ist wie
zuletzt im Jahr 2008 der USC Freiburg, der zwar
einen minimalen Rückgang seiner Teilnehmerausweise verzeichnet (604 → 595), aber dabei von den
weit größeren Verlusten des bisherigen Primus
Rhöndorfer TV profitiert. Neu an Position 2 ist
ALBA Berlin Basketballteam e.V. (555), gefolgt
von der BG Zehlendorf (487) auf Rang 3.
Die besten bayerischen
Vereine unter den Top 100:
17. TG 48 Würzburg 362, 22. FC
Bayern München 358, 36. BBC
Bayreuth 307, 37. MTSV Schwabing 302, 40. TSV 1861 Nördlingen 296, 45. Post SV Nürnberg 289,
51. TSV Ansbach 273, 53. TSV
München Ost 272, 55. TS Jahn München 270, 58. DJK Don Bosco Bamberg 266, 79. TTL Basketball Bamberg 237, 83. BC Hellenen München
229, 85. TSV Jahn Freising 227,
88. TSV Unterhaching 224,
100. TuS Fürstenfeldbruck 219.
BAYERN-BASKET
Journal
Nr. 1/2012
Seite 59
Trainerstab der DBB-Damen steht fest
Andreas Wagner wird Nachfolger von Bastian Wernthaler
Neuer Damen-Bundestrainer wird Andreas Wagner (rechts), zuletzt in Diensten des Bayreuther BBLTeams. Bei BBV-Verbandstrainer Imre Szittya, selbst vier Jahre lang für den DBB als Nationalcoach
im Einsatz, ließ er sich beim DBBL-Spiel in Nördlingen wertvolle Tipps geben . Foto: Jochen Aumann
Scheidhauer wird Co-Trainer der DBB-DamenJanson und Czach trainieren die U20-Damen
Der Trainerstab der Damen-Nationalmannschaft
für den Sommer 2012 steht fest. Nach der Verpflichtung des neuen Damen-Bundestrainers Andreas Wagner (Foto oben links) sind nun auch die
weiteren Personalien für die Damen- und U20Nationalmannschaft geklärt. Wagners Assistent
für die Damen-Nationalmannschaft, die in der
EM-Qualifikation ab Juni gegen Rumänien, Spanien, Bulgarien und Schweden antritt, wird Raoul
Scheidhauer.
Die U20-Nationalmannschaft, die sich bei der BEuropameisterschaft in Tschechien gegen Belgien,
Bulgarien, Griechenland, Israel, Rumänien, die
Schweiz, die Tschechische Republik und Ungarn
behaupten muss, wird von Bundestrainer Harald
Janson (Foto unten rechts) und Co-Trainer Heiko
Czach (Foto unten links) betreut.
„Wir sind sehr froh, über die hervorragenden
Trainer, die wir für den Sommer 2012 für unsere
Damen-Mannschaften verpflichten konnten“, betonen DBB-Vizepräsident für Leistungssport Dr.
Wolfgang Hilgert und DBB-Sportdirektor Peter
Radegast unisono. "Raoul kennt sich bestens im
Damen-Basketball aus und wird unserem neuen
Bundestrainer Andreas Wagner eine große Unterstützung sein. Auch die U20-Damen haben mit
Harald und Heiko zwei exzellente Trainer, denen
wir es zutrauen, die Mannschaft wieder in die ADivision zu führen. Insbesondere bei Harald sind
wir sehr froh, ihn in unserem Programm halten zu
können; er hat die Damen-Nationalmannschaft im
letzten Jahr hervorragend als Co-Trainer betreut."
Die Verträge der drei Trainer sind zunächst auf den
Sommer 2012 befristet und schließen damit den
Olympia-Zyklus. Im weiblichen Leistungssport
sind damit neben Wagner und Scheidhauer (Damen), Janson und Czach (U20), Patrick Bär und
Janet Fowler-Michel (U18) sowie Alexandra Maerz
und Stefan Mienack (U16) für die Nationalmannschaften zuständig.
Brose-Stars servieren
Braten und Klöße
Trotz des dichten Terminkalenders mit Euroleague
und Beko BBL ließen es sich die Spieler der Brose
Baskets – die Mannschaft war komplett vertreten
– nicht nehmen, beim dritten Benefizdinner für Bedürftige in die „Kellner-Rolle“ zu schlüpfen. Für
viele der 700 Gäste war diese Einladung ein vorgezogener Heiliger Abend. Wolf Balogh und sein
Catering-Team hatten ganze Arbeit geleistet: Weit
über 1000 fränkische Klöße, fast 200 Kilogramm
Rindfleisch und wahrscheinlich genauso viel Blaukraut fanden reißenden Absatz. Den Hauptdarstellern auf dem Parkett war die Freude anzusehen,
sie genossen ihren „Job“ und erfüllten neben der
Essensausgabe unzählige Autogramm- und Fotowünsche. Zahlreiche Sponsoren unterstützten
diesen außergewöhnlichen Abend, an dem viele der
Eingeladenen für Stunden ihr nicht immer leichtes
Schicksal vergessen konnten. Nachdem dieses festliche Weihnachtsdinner nun bereits dreimal stattfand, gehört diese Veranstaltung schon zum festen
Bestandteil des Brose Baskets-Jahresablaufs! (bwa)
Das Bamberger Trainer-Trio (von links) Stefan Weissenböck, Chris Fleming und Arne Woltmann
hatte im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun.
Foto: Bertram Wagner
Nr. 1/2012
Seite 60
Quali-Lehrgang
Der Lehrgang zur Schiedsrichter-Qualifikation
2012, Voraussetzung für einen Einsatz in den
Bayernligen, wirft seine Schatten voraus. Wer
Interesse und schon ein Stück weit Erfahrung
hat (mindestens 50 Spiele), sollte zunächst mit
seinem zuständigen Bezirksschiedsrichterreferenten Kontakt aufnehmen, der über Eignung
und Nominierung entscheidet. Die Anmeldung,
die online erfolgen sollte, muss dann bis zum 1.
März 2012 bei Gerald Rakow eingehen.
Journal
BAYERN-BASKET
BAY E R N - BA SK E T, Po s t fa c h 5 0 0 12 0 , 8 0 971 M ün c h e n
Po s t ve r t ri e b s s tü c k , Entg e lt b ez a hlt , 1 B 3 0 5 63 E
www.bbv-online.de/schiedsrichtertermine
Neue BBV-Homepage im Netz
www.bbv-online jetzt auch mit facebook verknüpft - In der ersten Woche 30 neue Freunde
Wenn das alt bekannte Motto „Was lange währt,
wird besonders gut“ auch für die neue Homepage
des Bayerischen Basketball-Verbandes gilt, dann
dürften die neuen BBV-Seiten von großem Erfolg
gekrönt sein. Gewiss, die Auswahl der zu beauftragenden Unternehmen und Verantwo r t l i c h e n
fiel
gar
nicht
so
leicht, sodass immer
wieder Verzögerungen
den eingeschlagenen
Ent wicklu ngssch r it t
störten.
Es war die
BBV-Klausurtagung im Oktober in Nördlingen, die den
„ D u r chb r u ch“
schaffte.
Nun
wurden
Nägel
mit Köpfen gemacht, die letzten Unklarheiten
beseitigt, Fortbildungen
besucht
und der Entschluss
gefasst, dass Jochen
Aumann des Rolle des Webmasters
übernehmen soll. Es
dauerte nicht lange,
bis sich herauskristallisierte, dass die
(spielfreien und relativ basketballruhigen)
Tage zum Jahreswechsel der geeignete
„Umzugs-Termin“ von
der alten zur neuen
Homepage sind. Gesagt,
getan: Angetrieben vom
BBV-Vizepräsident Robert Daumann, wurden
die Aufgaben erledigt,
die alten Seiten „ausgemistet“ und runderneuert.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die neue Internetseite genügt sowohl von der Optik als auch
vom Innenleben her hohen Ansprüchen. Bleibt zu
hoffen, dass der BBV-Slogan „Wir gewinnen“ auch
für die Benutzer der Seiten „ewig“ gelten möge.
Ehe man sich im „ContainerB e -
reich“
orientiert, kann man schon einmal
die fünf aktuellsten News aus der großen weiten
Welt des Basketballsports auf sich wirken lassen
und weiß ganz aktuell, dass zum Beispiel Dirk
Nowitzki vom US-Präsidenten Obama empfangen
wurde. Bei den „Containern“ angelangt, kann man
sich sowohl eine große Menge an notwendigen Informationen gut gegliedert holen
bzw. selbst Veranstaltungen
in den BBV-Kalender eintragen. Wichtige Neuerungen
wie die „24/14-Regel“ sind
ebenso schnell zu bekommen wie News zum Feriencamp in Inzell oder
Leitsätze der Rechtskammer, ganz zu schweigen
natürlich von BAYERNBASKET
(Leseprobe,
Abo und Archiv).
Was die Kopfleiste
betrifft, wurde das
bewährte
Schema
großteils
übernommen: Saison (aktueller
Spielbetrieb),
Ressorts und der
Service-Bereich mit
vielen
DownloadMöglichkeiten. Als
ganz
besonders
praktisch
erweist
sich der Link zu
den einzelnen Bezirken. Kurzum:
Die neuen Seiten
bieten alles, was
das Basketballherz und eine
moderne Internetseite begehren, eine gelungene Mixtur aus
Unterhalt u ng,
Service, Aktualität
und
natürlich auch
Unterhaltsamem.
Nun
liegt
es
an
den
„Usern“: Einerseits die notwendigen Infos zu nutzen und auch den Webmaster
zu „füttern“ – mit Texten und Bildern! Mit der
„Freischaltung“ wurde das neue Jahr 2012 aus
BBV-Sicht überaus erfolgreich eingeläutet.
(bwa)
www.bbv-online.de & www.facebook.com/bbvonline