Vier weiß-blaue Duelle Bayerisches Derby-Fieber in der Beko
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Vier weiß-blaue Duelle Bayerisches Derby-Fieber in der Beko
Einzelpreis: 3,50 Euro JAN/FEB 2012 Jahrg. 26/Nr. 1 Vier weiß-blaue Duelle Bayerisches Derby-Fieber in der Beko BBL Brose Baskets Bitteres Aus in der Euroleague Sister Act Drei Schwestern, eine Liga, drei Vereine Athlet des Jahres Erfolgsprojekt wird 2012 fortgesetzt DBB-Leistungscamp Ein Dutzend Bayern in Kienbaum Neue BBV-Homepage Was lange währt, wird endlich gut Monatsmagazin des BAYERISCHENBASKETBALLVERBANDES e.V. DEUTSCHER POKALSIEGER 20122 01 2 T S U G U A . 4. – 8 ÄTZE L P N O H C S JETZT UND S S A P S : N R SICHE TION! C A L L A B T E BASK ng unter nd Anmeldu u n e n o ti a Alle Inform askets.de www.broseb d n u 6 2 2 7 7 0951-91 . 4 0 . 5 0 02. – amberg na B e r A t r e h Stec S E K R E W T D A T G R E B M A B P M A C N E I R FE G 2012 UN D L I B & JUGEND en r h a J 4 1 s 7 bi n o v n e h de . dc s t ä e M k s d a n b u n rose b f u a s Für Junge o f Weitere In Ein Team von brosebaskets.de BAYERN-BASKET Bundesliga - Panorama Nr. 1/2012 Jason Boons gewaltiger Dunking zum 56:50. Danach war das Spiel gelaufen. Links Troutman, recht Jared Homan. Seite 3 Fotos: Fabian Frühwirth Bayerisches Derby-Fieber in der BBL Vier Hits in 15 Tagen - Würzburg nach Heimsieg gegen Bauermann-Truppe auf Wolke sieben Derby I: Würzburg Baskets – FC Bayern München 64:55 „Zieht den Bayern die Lederhosen aus“, hallte es Ende Oktober 2010 durch die alt ehrwürdige s.Oliver Arena, als die Gastgeber in der Pro A dem Renommierclub aus der Landeshauptstadt die erste Saisonniederlage brachten: 63:55. Der Zufall wollte es so, dass ein gutes Jahr später, diesmal im Bundesliga-Oberhaus Beko BBL, die Münchner fast mit dem identischen Ergebnis (64:55) wieder mit einer schmerzhaften Niederlage im Gepäck die Heimreise vom Main an die Isar antreten mussten. Auf einen Nenner gebracht: Die Unterfranken unterstrichen ihre Heimstärke (nur die Brose Baskets konnten jubeln), der FC Bayern München kommt auswärts weiterhin nicht in Tritt. Vom Erfolgserlebnis beim Tabellenletzten Göttingen einmal abgesehen, hagelte es in fremden Hallen nur Pleiten. Die vorweihnachtliche Bescherung für die Münchner einen Tag vor Heiligabend blieb Wunschdenken, die Weihnachtsgeschenke heimsten die Schützlinge von John Patrick ein. Als die Fans frenetisch den zweiten Heimerfolg gegen die Bayern binnen zweier Spielzeiten feierten, dachte wohl niemand der überglücklichen Gastgeber mehr an den katastrophalen Start. Der FCB führte sage und schreibe mit 12:0 Punkten, ehe die Würzburger den Schalter umlegen konnten. Die Baskets bekamen von Minute zu Minute mehr Oberwasser und hatten bereits am Ende des ersten Spielabschnitts mit 17:16 Punkten die Nase vorn. Von nun an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, der von der Ausgeglichenheit und Spannung lebte. Das Nonplusultra in dieser Hinsicht war das Schlussviertel: 8:25 Minuten vor dem Ende führte der Gast aus dem Süden mit 47:44, es war die letzte Führung des polarisierenden Clubs. Die Münchner waren einfach nicht in der Lage, ihre Chancen konsequent zu nutzen. Würzburg wirkte schneller und lebendiger. Den Bauermann-Schützlingen gelangen nur noch mickrige acht Punkte, so kann man kein Derby gewinnen. Die Verlierer waren dem Druck nicht gewachsen, dem FCB fehlte auch das Selbstvertrauen. Als ein Jacobson-Dreier (2:15 Minuten vor dem Ende) und kurze Zeit später ein Boone-Dunking im BayernKorb einschlugen, war es für Hamann (mit neun (!) Punkten Topscorer) und Co. geschehen. In den letzten 60 Sekunden versuchten die Bayern noch einmal mit „taktischen“ Fouls eine Wende, doch die Würzburger blieben an der Freiwurflinie cool und ließen sich nicht mehr vom Derby-Sieg abbringen. „Wir haben uns nicht aufgegeben, mit viel Energie haben wir uns zurückgekämpft“, freute sich SiegerCoach John Patrick. Gegen einen derartigen Gegner wie Bayern München haben die gegnerischen Coaches leichtes Spiel, für alle Teams ist dies das „Spiel des Jahres“ und dementsprechend legen sich die Spieler ins Zeug. Fazit: Ein typisches BayernAuswärtsspiel, wieder ohne Happy-End, denn der Kontrahent war natürlich hoch motiviert. (bwa) Würzburgs Chester Frazier (am Boden), dahinter Jared Homan (FC Bayern). Nr. 1/2012 Seite 4 Bundesliga - Panorama BAYERN-BASKET „Nachträgliches Weihnachtsgeschenk“ Bauermann bedankt sich bei den Fans für die Unterstützung Derby II: FC Bayern München - BBC Bayreuth 73:65 Mit diesen Worten bedankte sich Bayern-Trainer Bauermann, im Mittelkreis nach dem Derby-Erfolg mit Mikrofon stehend, bei den über 6000 Münchner Fans für die Unterstützung 2011. Dass es ein Geschenk für die Bayern-Anhänger wurde, dazu bedurfte es einer enormen Leistungssteigerung nach der Pause und auch der Mithilfe der Oberfranken, deren Akkus nicht einmal 48 Stunden nach dem Heimsieg gegen Bremerhaven sich von Minute zu Minute mehr entleerten. Die Gäste versteckten sich aber von Anfang an nicht, zeigten dem heimstarken Aufsteiger schnell die Zähne und lagen mit 8:0 Punkten vorne. Doch die Bauermann-Schützlinge fanden relativ schnell wieder den Anschluss und es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Spätestens neun Minuten vor Spielschluss brodelte der Audi Dome vollends, das Spiel stand auf des Messers Schneide, als Jared Homan und der ehemalige Bayern-Spieler Beckham Wyrick aneinander gerieten. „Rudel-Bildung“ in der Bayreuther Zone, das BBC-Duo Schmidt und Hunter griff als Schlichter hilfreich ein. Was die Gäste in der Folgezeit auch versuchten, die Münchner hatten die bessere Antwort und siegten am Ende verdient. „Die Verteidigung des FC Bayern war in der zweiten Halbzeit so gut, so dass wir in der Offensive kaum Chancen hatten. Wir sind noch nicht so reif, dass wir solche Möglichkeiten nutzen können“, gestand BBC-Coach Marco van den Berg, der die Wagnerstädter in den letzten Monaten gewaltig auf Vordermann gebracht hat. Dirk Bauermann unterstrich seine „absolute Hochachtung“ für die Bayreuther. „Da kann man nur den Hut ziehen!“ Der neunmalige Meistertrainer freute sich aber auch über seine Mannschaft: „In der Defense haben wir uns von Minute zu Minute besser hineingekämpft. Mit solchen Auftritten wollen wir den Fans etwas zurückgeben. Es herrschte eine tolle Atmosphäre und das Spiel war eine Werbung für den Basketballsport. Neben Topscorer Steffen Hamann, der immer wieder in typischer Manier zum Korb zog, bekam Aleksandar Nadjfeji eine ExtraLob. „Er hat sensationell gut verteidigt. Er ist der kleine Vater des Sieges!“ Eines steht fest: Das in Europa einmalige Projekt läuft vor allem im Audi Dome sehr gut, einzig störend sind die Auswärtsniederlagen, die so in der Addition nur einen Mittelfeldplatz ermöglichen. (bwa) Topscorer Steffen Hamann setzt sich dynamisch gegen Osvaldo Jeanty durch. Er erzielte 22 Punkte im Derby. Fotos: Bertram Wagner Thomas Müller genießt das Derby Bastian Schweinsteiger war zwar kurz vor dem Jahreswechsel nicht da, doch er hatte in seinem Vereinskollegen Thomas Müller mehr als nur einen „Ersatz“. Der Nationalspieler zeigte sich von der Partie sehr gut unterhalten, feuerte das Team an und genoss sichtlich das Derby. Auch nach dem Spiel stellte er sich – genauso wie „Projekt-Manager“ Uli Hoeneß – den Fans, schrieb Autogramme und gab Interviews, anstatt schnell im VIP-Raum zu verschwinden. FCB-Aufsichtsratmitglied Prof. Dr. Fritz Scherer, Carlo Tränhardt, Mats Hummels und und … der Basketballsport hat sich in München schnell etabliert. Und nach Spielschluss dann die musikalische „Krönung“: Bambi-Gewinner Tim Bendzko gab ein Gratis-Konzert im Audi Dome, der in Windeseile dementsprechend umgebaut wurde. (bwa) Stefan Schmidt (Nr.8) konnte mit höchstem Einsatz Schlimmeres ver- Nationalspieler Thomas Müller (erste Reihe, Dritter von rechts) genoss mit hindern: Das Duo Jared Homan und Beckham Wyrick musste trotzdem seiner Ehefrau das Derby ebenso wie Uli Hoeneß (zweite Reihe, rechts) und Prof. Dr. Fritz Scherer (links). vorzeitig zum Duschen. BAYERN-BASKET Bundesliga - Panorama Danke, Bamberger „Freaks“! Spielführer Casey Jacobsen und seine Mitspieler bedanken sich nach dem Last-Minute-Sieg! Foto: B. Wagner Nr. 1/2012 Seite 5 Aber auch die Bayreuther waren stolz auf ihr Team und feierten die Heimmannschaft trotz der knappen Niederlage. Foto: Peter Kolb Abgezocktheit rettet den Meister Aber auch Bayreuths Fans nach der knappen Niederlage stolz auf ihr Team Derby III: BBC Bayreuth – Brose Baskets 66:68 400 Bamberger „Freaks“ feierten die Sieger, 3600 BBC-Fans jubelten den Verlierern zu – ein Indiz für ein interessantes, spannendes und rassiges Franken-Derby. 66:66 leuchtete es an der Anzeigetafel, bis drei Sekunden vor Schluss – wie schon so oft – sich Brian Roberts zum Matchwinner entpuppte. Ein Mitteldistanzwurf bedeutete die Wiederholung des Erfolgs vom 2. Januar des Vorjahres. „Roberts hat zu leicht den Ball bekommen, dies wollten wir verhindern. Wenn man so nahe dran ist, kommt natürlich schon Enttäuschung auf. Wir sind noch nicht konstant genug. Bamberg agiert viel ruhiger und ist einfach erfahrener“, bilanzierte Marco van den Berg, der viel Spaß mit dem Team hat und vor allem ob des verbesserten Zusammenspiels und der gesteigerten Intensität begeistert ist. „Bei solch einer Stimmung ist alles möglich. Uns war schon bewusst, dass es eng werden könnte. Obwohl wir in der Offensive alles andere als gut waren und in der ersten Hälfte schlecht rebounded haben, hat das Team einen Weg zum Sieg gefunden.“, fasste ein auf seine Mannschaft stolzer Chris Van den Berg wie Heynckes „Wir verbessern uns von Spiel zu Spiel und haben ein ganz anderes Level wie im Vorjahr“, sah BBC-Geschäftsführer Markus Schöttner schon nach der Pressekonferenz wieder mehr Licht als Schatten trotz der DerbyNiederlage. „Es ist die Ruhe und Cleverness, die Bamberg auszeichnet. Auch die Suput-Punkte im Schlussviertel waren wichtig für den Spielausgang!“ Nicht nur eine weitaus bessere Platzierung oberhalb der Abstiegsränge ist der Beweis für die ansteigende Formkurve der Wagnerstädter, sondern es ist während des gesamten Spiels zu beobachten, dass die Mannschaft „lebt“. Da werden auch die Jungen wie Stefan Schmidt und Simon Schmitz, die zusammen 25 Minuten Derby-Luft schnuppern konnten, förmlich mitgezogen. Der BBC hat einen großen Entwicklungsschritt unter dem neuen Coach Marco van den Berg gemacht. Ein Holländer, der mehr Heynckes als van Gaal ähnelt und damit Erfolg hat. Fleming zusammen. Hatte es in den ersten Minuten nach einem lockeren Favoritensieg ausgesehen (12:2), so kam der BBC mit einem 13:0-Run zurück (18:14). Es herrschte in der Oberfrankenhalle eine Klasse-Stimmung, die von Beginn an durch Hallensprecher Christian Höreth entfacht wurde. „Auch wenn Bamberg die besseren Namen und den höheren Etat hat, liegt heute etwas Besonderes in der Luft. Es geht um jeden Mann, das Team braucht Unterstützung, egal was passiert“, schrie er durchs Mikrophon und stieg vor dem ersten Jump sogar auf den KampfgerichtTisch. Emotionen, die Derbys ausmachen! Bayreuth führte nach 15 Minuten mit 30:20, der Favorit wackelte bedenklich. Erst ein gewaltiger Endspurt Ende der ersten Hälfte brachte Annährung zum Seitenwechsel (37:36). Der zweite Abschnitt war dann völlig ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Es passte ins Bild, dass der letzte Angriff die Entscheidung brachte. Bayreuth blieb letztlich nur das Attribut „Mannschaft der Herzen“, der Double-Sieger 2010 und 2011 nahm die Punkte mit. Da nutzte die erfreuliche Statistik nichts: Der BBC fischte sich weitaus mehr Rebounds (41:26), traf besser aus dem Feld (42%:40%) und jenseits der Dreierlinie (40%:24%), hatte letztlich aber zu viele Turnovers (18:9). Auch wenn die dritte Derby-Niederlage in der Hinrunde ärgerlich war, überwog bei den Hausherren die Zuversicht, dass man auch aus solchen Partien Selbstvertrauen schöpfen kann. Eines steht fest: Die Fans beider Lager haben ein sehr intensives Spiel in „heißer“ Atmosphäre genossen! (bwa) Den Ball geb‘ ich nicht mehr her, scheint Bayreuths Brandon Hunter zu signalisieren. Rechts am Boden Marcus Slaughter vom knapp siegreichen oberfränkischen Rivalen Brose Baskets. Fotos: Peter Kolb Nr. 1/2012 Seite 6 Bundesliga - Panorama BAYERN-BASKET Der Beginn einer längeren Rivalität Duell Bamberg - FC Bayern könnte zum Dauerbrenner werden Derby IV: Brose Baskets - Bayern München 89:77 Play-Off-Stimmung bereits am siebten Tag des neuen Jahres – dank des FC Bayern München. Ein ganz besonderer Aufsteiger, ein Club, der polarisiert und der für den deutschen Meister eine wichtige Standortbestimmung war. 89:77 – der seit fast 600 Tagen zuhause national unbesiegte Champion bestimmte ab dem zweiten Viertel das Geschehen in der „Frankenhölle“ und bereitete seinen „Freaks“ ein passenden Neujahrsempfang. Auch wenn im Vorfeld versucht wurde, dieses erstmalige Bayern-Derby etwas zu stutzen, es war das erwartet besondere Spiel: „Ein Spiel wie jedes andere“ oder „die Meisterschaft wird nicht im Januar entschieden“ war in offiziellen Statements zu lesen, als dann aber diese Begegnung zwischen dem Meister und dem Münchner Renommierclub erfolgreich beendet war, fiel allen Bambergern ein großer Stein vom Herzen. Der favorisierte DoubleGewinner stand wie noch nie in dieser Beko BBLSpielzeit so gehörig unter Druck, was man auch im nervösen ersten Viertel, das Bayern dominierte, deutlich sehen konnte. Es ist davon auszugehen, dass dieser 7. Januar 2012 der Beginn einer längerfristigen Rivalität war. Die „Albakiller“ haben eine neue Herausforderung, den „großen FCB“, bei dem die Euros etwas locker sitzen und der in der Zukunft sicher weiter investieren wird, um an die Spitze kommen. Bamberg gegen München, der Dauerbrenner für die nächsten Jahre? Der erste Bamberger Erfolg war letztlich ungefährdet, denn Steffen Hamann, der Ex-Bamberger mit einer starken Gesamtleistung, fand auf dem Parkett zu wenig Unterstützung. Seine Qualitäten an diesem Abend reichten nicht aus, die Bamberger Rotation erwies sich einfach als zu stark. Die Münchner mit Dirk Bauermann an der Spitze wurden respektvoll und freundlich begrüßt, worüber sich der neunmalige Meistermacher doch sehr freute. „Die Stimmung war nie feindlich, so wie es bei einer Spitzenbegegnung sein muss.“ Trotz der Niederlage („die größere Erfahrung hat sich durchgesetzt, phasenweise waren wir auf Augenhöhe“) war der Ex-Nationaltrainer mit der Leistung der Münchner zufrieden. Auch Sieger-Coach Chris Fleming lobte nach dem Spiel, das so lief, wie er erwartet hatte, den Herausforderer. „Das war der beste Gegner seit langem hier zuhause“ und hatte damit sicher recht, die Euroleague natürlich ausgenommen. Dass die Cheerleader und auch das eine oder andere Fan-Club-Plakat auf die „ausgezogenen Lederhosen“ anspielte, damit muss ein FC Bayern-Fan in fremden Hallen leben. Den Rückspieltermin haben die Bamberger und auch die Bayern schon fest im Kopf: 15. April, 16 Uhr Wiedersehen im Audi Dome! (bwa) Das Bayern-Derby hatte auch auf die „Promis“ eine große Anziehungskraft (Bild unten links von links): Eishockey-Legende Alois Schloder, Bauunternehmer Alois Dechant, Hallen-Namensgeber und Unternehmer Franz Stegner, Sprint-Olympiasieger von 1960 Armin Hary, Brose Baskets-Präsident Norbert Sieben und Ex-Ministerpräsident Günther Beckstein. Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann feuerte die Brose Baskets an und mischte sich unter die Fans, um zu trommeln (linkes Bild zusammen mit Günther Beckstein und dem Brose Baskets-Maskottchen. - Der DaviscupChef an der Freiwurflinie: Auch hier zeigte Patrick Kühnen seine sportlichen Qualitäten (unten rechts). Bilder: Katja Wagner (2)/Sportpress (4) BAYERN-BASKET Journal Nr. 1/2012 Seite 7 „Foto des Jahres“ mit tollen Preisen Karten für den Audi Dome zu gewinnen - Einsedeschluss am 31. März Nach dem Motto „Es muss nicht unbedingt ein bayerisches Beko BBL-Derby sein“ ruft BAYERNBASKET wie im Vorjahr zu einem Foto-Wettbewerb auf. Angesprochen sind Hobby-Fotografen (Mitarbeiter von BAYERN-BASKET sind ausgeschlossen), die sich bis zum 31. März 2012 mit bis zu drei Fotos bewerben können. Die Auswahl der Fotos kann sowohl Spielszenen als auch Gegebenheiten abseits des Parketts beinhalten (inkl. kurzer Bildbeschreibung) senden an: redaktion@ bayern-basket.de). Attraktive Preise winken den Siegern: Zwei VIP-Tickets in der Lounge des Audi Domes in München für die Nr. 1! Zwei „normale“ Eintrittskarten zu einem Heimspiel des FC Bayern München bekommt der Zweitplatzierte, während der bronzene Rang mit einer Karte belohnt wird (Spiel im Jahr 2012 - jeweils nach Vereinbarung). BAYERN-BASKET bedankt sich schon jetzt bei den FC Bayern-Basketballern für die großzügigen Preise! Nun heißt es: Augen auf und abdrücken! (bwa) „Kampf der Giganten“ oder „Ausboxen“ nach einem Freiwurf: Chevon Troutman (links) und Brandon Hunter beim Derby FC Bayern München gegen den BBC Bayreuth. Foto: Bertram Wagner Dirk Nowitzki „Sportler des Jahres“ Die zu erwartende Anerkennung für den NBA-Titel des Würzburgers Nach über einem Jahrzehnt in der nordamerikanischen Profiliga ging für Dirk Nowitzki im Juni sein Basketball-Traum in Erfüllung: NBA-Titel mit2011 den Dallas Mavericks! Am letzten Sonntag vor Weihnachten bekam der Würzburger bei der traditionellen Wahl „Sportler des Jahres“ die Bestätigung für das außergewöhnliche Wirken von den Journalisten. 3868 Punkte sammelte er von den Medienvertretern und hatte dabei einen Vorsprung von 365 Punkten auf Formel 1-Fahrer Sebastian Vettel. Obwohl der Sieger des Abends aufgrund seiner Trainingsverpflichtungen in Dallas nicht persönlich vor Ort im Kurhaus sein konnte, war die Videoeinspielung mit ihm einer der Höhepunkte der ZDF-Gala. Der Zweitplatzierte meldete sich übrigens überhaupt nicht! „Danke an die Sportjournalisten. Ihr habt zum ersten Mal bewiesen, dass ihr etwas vom Basketball versteht“, feixte Nowitzki aus Dallas. Die Trophäe in der Hand, genoss er den Triumph sichtlich und präsentierte sich vor dem NBA-Start bestens gelaunt und unterhaltsam. Mit dieser Wahl endete für den „Star zum Anfassen“ ein Jahr, das nur durch das EM-Ausscheiden in Kaunas einen kleinen schwarzen Fleck auf der ansonsten weißen Weste hatte. Ansonsten wird das Jahr 2011 als „Nowitzki-Jahr“ in die Sportgeschichte eingehen. (bwa) Stechert Arena Bamberg, 21.August, nach dem Supercup: War es das letzte Interview von Dirk Nowitzki als Spieler auf deutschen Boden? Die Journalisten, hier als Fragende, wählten ihn 2011 zum „Sportler des Jahres“! Foto: Bertram Wagner Nr. 1/2012 Seite 8 Bundesliga - Panorama BAYERN-BASKET BROSE BASKETS EUROLEAGUE „Schwarzer Donnerstag“ Katzenjammer statt Top16-Jubel in der Stechert Arena! Am Donnerstagabend des 15. Dezember am vorletzten Euroleague-Spieltag - kurz vor 22 Uhr endete quasi der Euroleague-Traum 2011/12 der Brose Baskets, die nur noch theoretische, aber wenig realistische Chancen auf das anvisierte Weiterkommen hatten. Es war angerichtet zum Leckerbessen in der „Frankenhölle“, doch bei der 68:82-Niederlage gegen Zalgiris Kaunaus blieb Allen das Essen im Halse stecken. Ein Euro-Spektakel sollte es werden, bei einem Erfolg gegen den zehnfachen Litauen-Meister hätte man sich einem vorweihnachtlichen Betriebsausflug nach Athen leisten können. Alle Indikatoren sprachen für die Schützlinge von Chris Fleming: Mit Ausnahme der Rebounds lagen die Brose Baskets in allen Statistiken vorne, sie befanden sich nach dem Malaga-Husarenstreich im Aufwind, während Kaunas von Athen zuhause mit einer Kanterniederlage gedemütigt wurde. Letztlich alles Schall und Rauch: Die Bamberger wurden von der ersten Minute derart unter Druck gesetzt, dass deren Spiel im Keim erstickt wurde. Es war zum Haare ausraufen: Der Kaunas-Korb schien wie vernagelt zu sein, besonders bei den Dreiern. Erst weit in der zweiten Hälfte segelte der erste Distanzwurf (beim zwölften Versuch!) durch die Reuse, unglaublich, denn auch in der Folgezeit, in der die Gastgeber alles Mögliche versuchten, um Anschluss zu finden, änderte sich nicht viel. Am Ende des traurigen Abends standen drei Erfolgserlebnisse bei einer Ausbeute von mickrigen 15 Prozent zu Buche. Und dies bei einem „Alles-oderNichts“-Spiel vor heimischer Kulisse. Dass die Bamberger nicht in die Gänge kamen, war schon frustrierend mit anzusehen. Eine große Chance für den Bamberger und auch den nationalen Basketballsport wurde versiebt: Der deutsche Meister ist wieder einmal ausgeschieden! Die Osteuropäer zogen verdient als Sieger vom Platz, sie haben einfach „mehr Energie investiert“, wie es der sichtlich geschockte Headcoach Chris Fleming auf der stark verspäteten Pressekonferenz ausdrückte. „Dass der Druck zu groß war, lasse ich nicht gelten, wir wussten, auf was wir uns in der Euroleague eingelassen haben!“ An ein Euroleague-„Wunder“ mit einem Erfolg in Athen und einer Heimniederlage des Bamberg-Besiegers zuhause gegen Zagreb wollte in Bamberg keiner so recht glauben, bekanntlich wurde daraus auch nichts! (bwa) Ziemlich frustriert waren die Brose Baskets-Spieler (Casey Jacobson, Julius Jenkins, Brian Roberts und Tibor Pleis) nach der Heimniederlage gegen Kaunas, die gleichbedeutend mit dem Ausscheiden aus der Euroleague war. Foto: Sportpress BAYERN-BASKET Bundesliga - Panorama Nr. 1/2012 Seite 9 HELI GIRLS NÖRDLINGEN Siegesserie hält an Fünf Siege in Folge - das kann man wohl mit Fug und Recht einen Winning Streak nennen. Mit diesen Erfolgserlebnissen beendeten die HELI Girls Nördlingen Donau-Ries das Jahr 2011. Zuletzt hatten die Mädels um Kapitän Dorothea Richter den starken Aufsteiger aus Osnabrück im wahrsten Sinne des Wortes niedergerungen. Denn was die Überfliegerin der Liga, Emma Cannon, die die Statistiken im Abprallerfangen und im Körbetreffen anführt, bisweilen unter dem Nördlinger Korb veranstaltete, mutete eher wie Griechisch-Römisch an als eine Ballsportart, die im Ruf steht, körperlos zu sein. Wie dem auch sei, die HELI-Mädels nahmen den Kampf an, Sprague, Sommer und Djokovic hielten dagegen. Letzten Endes sprang ein relativ ungefährdeter 85:78-Sieg heraus, wobei wieder einmal die vier etatmäßigen Leistungsträger Henderson (20), Richter (19), Rego (17) und Sprague (15) die Hauptlast des Punktens übernahmen. Der letzte Sieg des Jahres war zugleich der erste der Rückrunde und es wird sich zeigen, wie fit die Bär-Truppe aus dem verdienten Weihnachtsurlaub hervorgehen wird und ob sie den Schwung aus dem alten Jahr mitnehmen können. Dabei werden die Partien in Oberhausen, aber noch viel mehr die Heimspiele gegen Halle und Chemnitz richtungs- Amanda Rego, Amber Sprague und Fanni Szittya (von links) sind auf Erfolgskurs. Foto: J. Aumann weisend sein für den weiteren Saisonverlauf. Beide Teams stehen nämlich am hinteren Ende der Tabelle. Doch was heißt das schon in dieser ungemein ausgeglichenen Liga, wo das oft zitierte Schlagwort „Jeder kann jeden schlagen“ Wochenende für Wochenende Wirklichkeit wird. Sich hier mit Heimsiegen frühzeitig in der oberen Hälfte der Tabelle festzusetzen, ist das erklärte Ziel der Ver- antwortlichen des Stammvereins BG Donau-Ries mit Sitz in Nördlingen. Dazu bedarf es tagtäglicher harter Trainingsarbeit, akribischer Vorbereitung auf jedes Spiel, aber natürlich auch eines gewissen Quentchen Glück. Genau darauf hoffen die HELIGirls, denn gegen einen Winning Streak von sechs oder gar sieben Erfolgen in Serie hätte niemand im Ries etwas einzuwenden. (kw) TSV WASSERBURG Große Aufgaben in 2012 Die Texanerin Brittainy Raven (am Ball, hier gegen Cherise Daniel) gab im Pokal-Viertelfinale gegen Chemnitz ihren Einstand im Wasserburger Team. Die Oberbayern setzten sich knapp mit 71:68 durch. Foto: Frank Burger 2012 wird ereignisreich, spannend, dramatisch! Dafür muss man kein Prophet sein, sondern sich nur den Spielplan des deutschen Meisters ansehen: 21. bis 22. Januar: Final Four der Central European Woman League (CEWL) in der heimischen Badria-Halle. Das Halbfinale gegen den dritten der tschechischen Extraliga BK Kara Trutnoc scheint machbar. Im Finale würde vermutlich der rumänische Meister und CEWL-Titelverteidiger ICIM Arad warten. Der Spielplan des CEWL-Final-Four: Samstag: 21. Januar 2012: 15 Uhr: ICIM Arad – CSM Satu Mare 18 Uhr: TSV Wasserburg – Kara Trutnov Sonntag: 22. Januar 2012: 11 Uhr: Spiel um Platz 3 14 Uhr: Finale Ende März: Top4 um den deutschen Pokal. Wasserburg hat sich im ersten Match des Jahres 2012 erneut für die Endrunde in diesem prestigeträchtigen Wettbewerb qualifiziert. Der 71:68-Sieg der Titelverteidigers gegen Chemnitz stand allerdings auf des Messers Schneide. Überzeugend war der Auftritt des amtierenden Doublesiegers nicht, doch wer fragt danach noch am nächsten Tag. Einen gelungenen Einstand feierte in diesem Pokalviertelfinale Brittainey Raven. Die 23-jährige aus Texas (USA) ersetzt Shanika Freeman, deren Vertrag nicht verlängert wurde. Sie war zwar zweitbeste Scorerin und Rebounderin (10,3 Punkte, 5,6 Rebounds) des Teams, offenbarte in der Verteidigung aber große Defizite. Raven ist schnell, athletisch, basketballerisch sehr gut ausgebildet, eine echte Allrounderin. Die 1,83 Meter große Flügelspielerin war 2010 im Kader des WNBA-Clubs Atlanta Dream. Januar bis Mitte März: harte Kämpfe in der Bundesligarückrunde um eine optimale Ausgangsposition für die Play-Offs. Nach einer durchwachsenen bis schwachen Vorrunde (Platz 7) will der Titelverteidiger sich Woche für Woche nach vorne arbeiten und ab April wieder ein gewichtiges Wort um die Meisterschaft mitreden. (fd) Nr. 1/2012 Bundesliga - Panorama Seite 10 TOPSTAR LEITERSHOFEN/STADTBERGEN BAYERN-BASKET NÜRNBERGER BASKETBALL CLUB Auf Playoff-Kurs Gibt es in dieser Saison eine Bauchlandung für Valerian Zenk und sein Team? Foto: Marcus Merk Hoffnung nicht erfüllt So erfreulich das alte Jahr für die BG TOPSTAR Leitershofen/Stadtbergen in der PRO A begonnen hatte, so frustrierend verlief der Start nach der kurzen Weihnachtspause. Die letzten Spiele in 2011 gaben durchaus Hoffnung, dass der Aufsteiger das Niveau der Liga endlich erreicht hat. Zunächst gab es gegen ein mit weiteren Amerikanern verstärktes Karlsruher Team eine hauchdünne 82:86-Auswärtsniederlage, dann sah man in eigener Halle im bayerischen Derby gegen den Nürnberger BC bei einer 80:78-Führung schon wie der sichere Sieger aus, ehe Nürnbergs Ryan deMichael einen schier unglaublichen Dreier aus über zehn Metern eine Sekunde vor Schluss in der Reuse versenkte. Bei den Saar-Pfalz Braves errang man in überzeugender Manier eine Woche später aber mit 100:86 den zweiten Saisonsieg. Ein absoluter Höhepunkt in der noch jungen Leitershofer Vereinsgeschichte war dann das X-Mas Game in Crailsheim. Vor über 3000 Zuschauern bot man dem Tabellendritten einen großen Kampf, führte bis weit ins dritte Viertel, um dann doch noch mit 93:101 zu unterliegen. Die Hoffnungen für das neue Jahr waren groß, bei noch acht Heimspielen sich den Klassenerhalt zu sichern. Doch gegen Erdgas Ehingen gab es ein böses Erwachen. Die gute Form schien unter dem Weihnachtsbaum liegen geblieben zu sein und man unterlag den Urspringlern mit 64:96, konnte nur das erste Viertel ausgeglichen gestalten. Trotzdem will man in Leitershofen weiterkämpfen, das Unmögliche doch noch möglich zu machen. Personell gab es bei den Kangaroos drei Veränderungen: Vor dem Spiel im Saarland wurde mit Jan Lipke ein bundesligaerfahrener Spieler nachverpflichtet, der Vertrag mit dem Amerikaner Logan Stutz dafür aufgelöst. Im Januar wechselte Simon Gervé, der aufgrund von Verletzungen in dieser Saison den Anschluss nicht geschafft hatte, zurück zum Bayernligisten Schwaben Augsburg. (as) Nach einem durchwachsenen Dezember mit Heimniederlagen gegen den Aufstiegsfavoriten MBC (62:77) und Essen (73:82) und einem glücklichen Sieg in letzter Sekunde über Schlusslicht Leitershofen (82:80) endete das Basketballjahr für die Franken vor eigenem Publikum mit einem versöhnlichen 91:76-Sieg gegen die Cuxhaven BasCats. Durch diesen Sieg überwinterte der Aufsteiger auf einem starken sechsten Platz und befindet sich derzeit auf Playoff-Kurs. Doch die nächste harte Bewährungsprobe steht an: Zum nächsten Heimspiel empfangen die Mannen von Headcoach Derrick Taylor die kriselnden Gloria Giants aus Düsseldorf, die ihre letzten fünf Partien allesamt nicht gewinnen konnten und so gehörig unter Druck stehen. Doch auch das nachfolgende Programm im Jahr 2012 wird alles andere als einfach für den NBC. Nur noch fünf Heimspielen stehen insgesamt acht Auswärtsspiele gegenüber. Darunter schwere Auswärtspartien in „Festungen“ wie Weißenfels, Chemnitz, Kirchheim oder Ehingen. Headcoach Derrick Taylor lässt sich davon aber nicht beeindrucken: „Wir haben ein klasse Team und definitiv das Potential, die Playoffs zu erreichen, denn wir haben auch auswärts diese Saison schon bewiesen, dass wir gegen starke Teams bestehen können.“ (nle) Redaktion BAYERN-BASKET Telefon 09081/5392 E-Mail: redaktion@bayern-basket.de Jahresabo Einzelpreis: 3 Euro SEP/OKT 08 Jahrg. 22/Nr. 8 Monatsmagazin des BAYERISCHENBASKETBALLVERBANDES e.V. für 32 Euro Olympia Nowitzki stolzer Fahnenträger FSJ-ler Dank an agiles Duo In Freising Mini-Symposium mit dem DBB Regional-/Oberligen Ausblick auf die neue Saison Name: Straße: PLZ: ..................................................................................... E-Mail: Angebot zum Saisonbeginn - Stichwort BAYERN -BASKET: l2er Teamsatz Shooting Shirts inkl. Teamname nur l99 Euro Faxhotline: 089/15 702 336 oder www.bbv-online.de ..................................................................................... ..................................................................................... Ort: FOR THREE 43 Basketball ..................................................................................... ..................................................................................... Die Abogebühren in Höhe von 32 Euro sollen von folgendem Konto abgebucht werden: Bank: BLZ ......................................................................................... .................................. Unterschrift: Kto.Nr .............................................. ............................................................................. BAYERN-BASKET Bundesliga - Panorama Nr. 1/2012 Seite 11 GIANTS NÖRDLINGEN Guter Rückrunden-Start Die Giants Nördlingen sind mit einem hart erkämpften, aber hoch verdienten 85:84-Verlängerungssieg ins neue Jahr gestartet. Nach der knapp zweiwöchigen Weihnachtspause gab es am 15. Spieltag den mittlerweile zwölften Erfolg – und das als Aufsteiger. Damit rangiert das Team von Mario Matic weiterhin auf dem zweiten Platz, punktgleich mit dem Tabellenführer aus Gotha. Lange Zeit hatte die Partie nach einem deutlichen Sieg für die Giants ausgesehen, doch gegen Ende des Spiels merkte man den Nördlingern die nur einwöchige Vorbereitung auf den zweiten Teil der Saison an. Punkt um Punkt holten die BasketBären aus Lich auf und konnten sich im wahrsten Sinne des Wortes in letzter Sekunde in die Verlängerung retten. Hier mussten die Hessen aber ihrem teilweise überharten Spiel und der daraus resultierenden Foulbelastung Tribut zollen. Mit Treffsicherheit von der Freiwurflinie und einem wieder einmal fantastisch aufspielenden Jason Jamerson konnte die Matic-Truppe das Spiel doch noch für sich entscheiden. Dabei sah es elf Sekunden vor Ende nach einem Erfolg für die Licher aus, die mit 84:82 in Führung gegangen waren. Matic nahm eine Auszeit. Wer würde die Verantwortung für Nördlingen übernehmen, wer würde der „Go-to-Guy“ sein? Die Entscheidung fiel auf den besten Spieler der Giants, Jason Jamerson. Er schnappte sich den Ball und zog in seiner unnachahmlichen Art zum Korb, legte den Ball sauber ab und zog auch noch das Foul. Die Spannung in der Hermann-Keßler-Halle war zum Greifen nahe. Würde der Amerikaner den fälligen Freiwurf versenken? Natürlich konnte der 25-jährige Point-Guard den Ball durch die Reuse jagen und den Sieg für die Giants eintüten, denn der anschließende Angriff der Gäste verpuffte. Groß war der Jubel sowohl bei den Fans als auch bei Coach Mario Matic, der vor Freude durch die ganze Halle rannte. Ein weiterer wichtiger Sieg im Kampf um einen Playoff-Platz war eingefahren. Bei weitem nicht so spannend, dafür aber umso schöner herausgespielt war der Sieg zum Jahresabschluss in Sandersdorf bei den dortigen BSW Sixers. Mit 84:63 bezwang man nicht nur einen Konkurrenten im Rennen um den Meistertitel, sondern bereitete den mitgereisten Fans auch ein tolles Weihnachtsgeschenk. Mit großem Respekt war man zum Tabellenführer nach Sandersdorf gereist, denn die Truppe von Ex-Nationalspieler Stephen Arigbabu gilt als beste Defensivmannschaft der Liga und stand zu diesem Zeitpunkt zu Recht an der Tabellenspitze der ProB Süd. Doch schon vor dem Spiel waren sich Trainer Mario Matic und Teammanager Leo Emmert bei der Analyse des Gegners einig, dass die Giants die Punkte mitnehmen könnten. Unterstützt von etwa 30 mitgefahrenen Anhängern, die Ihre Giants lautstark unterstützten, zeigte die Matic-Truppe ihre beste Saisonleistung und sicherte sich sogar noch den direkten Vergleich. Mit tollem Teambasketball und geschlossener Mannschaftsleistung knackte man die gefürchtete Arigbabu-Defense und zeigte selber eine bärenstarke Verteidigungsleistung. Dirigiert von den beiden Centerhünen Dima Rastatter und Josef Eichler, glich die Zone einem Bunker, bei dem es kein Durchkommen für die starken Scorer der Gastgeber gab. Eine enge Kiste war das letzte Heimspiel der Giants im Jahr 2011. Bis zuletzt stand der Sieg zwar auf wackeligen Beinen, doch am Ende konnte der TSV Tröster Breitengüßbach knapp mit 74:71 (42:37) bezwungen werden. Erfolgreichster Spieler auf dem Feld war einmal mehr Jason Jamerson mit 24 Punkten und das trotz einer schwachen Wurfquote mit 6 von 19. Einmal mehr zeigte sich aber, dass die Giants nicht nur aus ihrem Starspieler bestehen, sondern ein eingeschworenes Team sind. Josef Eichler war wieder mit 20 Punkten bei 8 von 13 aus dem Feld in toller Form. Modie Johnson steuerte 12 und Fabian Brütting 11 Punkte bei. Bemerkenswert waren auch die 14 Assists. (mbe) Nördlingens Jason Jamerson war es zu verdanken, dass die Giants das erste Spiel gegen Lich knapp mit 85:84 nach Verlängerung gewannen. Foto: Jochen Aumann TSV TRÖSTER BREITENGÜSSBACH Stuckey wieder da Maurice Stuckey (rechts) ist zurück im Breitengüßbacher Team. Foto: Sportpress Neues Jahr – neues Glück, so könnte das Motto der Breitengüßbacher Pro-B-Basketballer lauten. Nach einem verkorksten Jahresende 2011 mit zwei ärgerlichen, knappen Niederlagen und einem schwachen Auftritt gegen Gotha, begann das Jahr 2012 für die Oberfranken mit einem Paukenschlag. Beim Tabellenvierten in Lepizig gewann die Mannschaft des Trainergespanns Jamie Duncan, Kevin Kositz und Thomas Lorber mit 86:90. Daniel Schmidt und Dion Harris behielten dabei in der Schlussphase die Nerven an der Freiwurflinie und sicherten ihrer Mannschaft den Sieg. Hart trainiert hatte man in der Woche nach den Weihnachtsfeiertagen und in der ersten Woche des neuen Jahres und war dabei von Halle zu Halle gependelt, da in Breitengüßbach traditionell Fußballturniere absolviert werden. Da zum Jahresauftakt ohnehin ein Auswärtsspiel anstand, beeinträchtigte dies die Vorbereitung nicht. Zurück ins Team ist in dieser Zeit auch Maurice Stuckey gekommen. Nach seinem Fußbruch nutzte der 21-Jährige die Pause, um sich wieder in die Mannschaft zu integrieren und trug mit 13 Zählern auch gleich maßgeblich zum Auswärtssieg bei. So kann es weitergehen für die Güßbacher, die nun nur noch einen Sieg Rückstand auf den 8. aus Lich haben. Und die Hessen müssen im Februar noch in der Hans-Jung-Halle ran. Duncan verspricht jedenfalls“ wir werden alles tun, um die Playoffs noch zu erreichen. Es wird schwer, aber nicht unmöglich“. Der Auftakt ist gemacht… (am) Nr. 1/2012 Seite 12 1. Regionalliga Südost Herren BAYERN-BASKET Jugendarbeit zahlt sich aus Nürnberger Stephan Harlander fühlt sich in Treuchtlingen sehr wohl – Der Aufsteiger steht nach Abschluss der Vorrunde auf einem Abstiegsplatz In der Regionalliga Südost der Herren marschiert der Tabellenführer aus Dresden weiter in Richtung Meisterschaft. Die stärksten bayerischen Vertreter sind die Verfolger des Spitzenreiters aus Weiden, Ansbach und München. Am Tabellenende haben vor allem die Longhorns aus Herzogenaurach und der letztjährige Aufsteiger aus Treuchtlingen einige Mühe, sich in der Regionalliga zu behaupten. So kamen die Treuchtlinger auch zuletzt in Ansbach mit 79:107 unter die Räder. Dennoch blickt der Treuchtlinger Trainer Stephan Harlander optimistisch nach vorne. Harlander selbst ist nicht in Treuchtlingen, sondern in Nürnberg basketballerisch groß geworden. Er war ein echter „Falke“-Junge. Dort war er selbst ein gutes Beispiel, wie man mit einer guten Jugendarbeit seinen Verein in höhere Ligen bringen kann. War zunächst die DJK Falke Nürnberg noch einer von vielen Bezirksligisten, rutschten die Nürnberger unter der Regie von Herbert Geishöfer über die Oberliga schnell in die Regionalliga. Kurz danach gingen die Mittelfranken auch in der 2. Bundesliga auf Korbjagd, auch dort waren noch viele Nürnberger Akteure auf dem Parkett. In dieser Zeit war auch Harlander als Spieler, später dann schon als Trainer aktiv. Kurz danach gaben die Nürnberger sogar ein kurzes Gastspiel in der ersten Bundesliga, mussten dann aber wieder ihr Team neu aufbauen. Zwar versucht man das heutige ProA-Team auch mit guten Jugendteams zu stützen, doch dies sieht Harlander mit einem kritischen Auge: „Für mich bedeutet effektive Jugendarbeit mehr als nur die besten Spieler aus der Region zusammen zu ziehen und Erfolge in den Jugendligen zu sammeln. Jugendarbeit heißt umfangreiche Basisarbeit. Weniger taktische Spielzüge für die Jugendteams zu üben, sondern vielmehr eine vielseitige individuelle Ausbildung, um im zweiten Schritt die Jugendlichen auch in die Seniorenteams einzubauen. Ein U18-Spieler kann keine bessere Ausbildung erhalten, als in Oberliga- und Regionalligateams an den Senioren-Basketball herangeführt zu werden. Dies bringt dem Jugendlichen noch mehr Praxis als Spiele in der Jugend-Bundesliga. Ich halte die Idee der Jugend-Bundesliga für sehr gut, doch wo spielen dann diese guten Jugendlichen in den jeweiligen Vereinen? Bewundernswert ist dies in Ehingen, wie der Nachwuchs aus dem UrspringTeam in die 2. Bundesliga eingebaut wird. Dies sollten sich mehr Vereine als Beispiel nehmen, statt die Zweitligateams mit durchschnittlich guten Ausländer n zu besetzen.“ Warum hat er sich dann für Treuchtlingen entschie- den? Auch dieser Verein spielte noch vor wenigen Jahren nur in der Bezirksliga. VFL-Abteilungsleiter Josef Ferschl: „Stephan und ich pflegten schon über Jahre ein freundschaftliches Verhältnis. Unser damaliger Oberliga-Trainer musste aus beruflichen Gründen sportlicher kürzer treten. Wir hatten „Harli“ damals gefragt, ob er einen geeigneten Trainer für Treuchtlingen wüsste. Genau zu diesem Zeitpunkt ging sein Nürnberg-Engagement zu Ende, er hat uns im ersten Jahr ohne Salär ausgeholfen und dann haben wir einen Weg gefunden, wie es gemeinsam weiter gehen kann. Er unterrichtet auch in der Realschule rund 20 Stunden in der Woche.“ Trainer oder Spieler? Ferschl: „Für uns stand nie zur Diskussion, teure Spieler von außen zu holen. Unsere Absicht war, dass ein guter Trainer die ganze Mannschaft besser macht. Unser Wunsch war aber auch, dass der Trainer neben dem Seniorenbereich auch den Jugendbereich übernimmt. Mit „Harli sind wir gleich von der Oberliga in die Regionalliga aufgestiegen.“ Stephan Harlander: „Treuchtlingen ist ein gutes Beispiel, wie sich kleine Vereine auch langfristig höherklassig behaupten können. Wir betreiben eine intensive Jugendarbeit mit einer guten technischen Ausbildung. Weniger Taktik, viel mehr individuelle Technik-Ausbildung ist die beste Devise für Fortsetzung auf Seite 13 Stephan Harlander muss mit seinem Treuchtlinger Team versuchen, von den Abstiegsplätzen wegzukommen. Foto: Jochen Aumann BAYERN-BASKET 1. Regionalliga Südost Herren Nr. 1/2012 Seite 13 Fortsetzung von Seite 12 eine quantitativ und qualitativ gute Basis. Zudem spielen in der ersten Mannschaft ausschließlich Spieler aus der Region. Auch der Zuschauerboom tut ein Übriges. Wir haben rund 500 bis 600 Zuschauer bei den Heimspielen in der Halle, auch auswärts sind bis zu 50 Fans immer dabei. Dies sorgt für eine hohe Identifikation der Fans mit dem Team, und die Kids und Jugendlichen. Dementsprechend groß ist der Andrang von basketball-interessierten Kindern, wovon wir in den Jugendteams dann auch profitieren.“ Dafür geht der VFL-Trainer auch direkt an die Schulen. Ich gebe an drei Schulen im Umland Basketball-Stunden für Neigungsgruppen und kann hier viele Schüler für unsere Sportart gewinnen. Dies zahlt sich aus. Das Interesse für Basketball ist vorhanden, die Jugendlichen müssen dann nur abgeholt werden. Dabei sieht Harlander auch die Teams in der Regionalliga mit gemischten Gefühlen. „Das beste Beispiel ist das Team aus Ansbach. Dort spielen seit gefühlten zwei Jahrzehnten die gleichen Leistungsträger rund um Spielertrainer Dean Jenko. Früher hatte Ansbach ausgezeichnet, dass eine sehr gute Jugendarbeit betrieben wurde und viele dieser Ansbacher Jungs auch im Zweitligateam spielten. Dies hatte auch für mich eine große Vorbildfunktion. Doch in den letzten Jahren konnten die Ansbacher Jugendlichen kaum Fuß im Regionalligateam fassen. Wenn Dean und die Verantwortlichen des TSV nicht bald die Kurve kriegen, wird Ansbach aus der Basketball-Landkarte über kurz oder lang verschwinden. Dies fände ich sehr schade, denn gerade solche Vereine wie Ansbach, Treuchtlingen, und, und, und sind sehr wichtig für die erfolgreiche Basisarbeit, um die Attraktivität des Basketballsports auf breitere Schultern zu stellen.“ Ferschl: „Da meine Frau aus Heilsbronn stammt, habe ich lange den Ansbacher Weg verfolgt und war damals sowohl von den Teams als auch von der Stimmung (bis zu 1.000 Fans) echt begeistert. Das hat uns alle inspiriert. Für uns würde es schon reichen, uns in der 1. Regionalliga zu behaupten. Wir haben gute Spieler in den Nachwuchsmannschaften. Wenn die bei uns bleiben, können wir das Niveau sicher halten. Und wenn nicht, spielen wir halt in der 2. Regionalliga. Das wäre auch ok. Unsere Nachwuchsarbeit steht im Vordergrund. Immerhin helfen jetzt auch schon einige 16- und 17-jährige Spieler in der Ersten aus. Dies wird von den Fans honoriert. Wir haben im Schnitt 500 bis 600 Zuschauer, selbst in Dresden waren 50 Zuschauer dabei und schafften bei Auswärtsspielen in München sogar Heimspielatmosphäre. In Treuchtlingen haben wir auch den Vorteil, dass wir keine Konkurrenz durch andere höherklassige Sportarten in der unmittelbaren Umgebung haben.“ Doch wenn höherklassige Ziele fehlen, was treibt dann den Trainer an? Stephan Harlander: „Mich treibt an, daran zu arbeiten, wie nachhaltig man mit einem kleinen Verein ohne große Bezahlung der Spieler auf einem derartigen Niveau spielen kann. Wir sind heute noch lange nicht fertig. Wir wollen die Trainingseinheiten in der Jugend noch weiter erhöhen und die Eltern der Jugendlichen noch mehr ins Boot holen. Wenn die Jugendlichen dann auch noch selbst mehr auf Ernährung und Fitness achten, dann hast Du als Trainer schon viel mehr bewirkt. Wenn Du alle Spieler ein bis zwei Klassen stärker machst, ist dies ein toller Schritt. Dann könnte sogar ein Team auf die Beine gestellt werden, dass noch höherklassig spielen könnte. Darüber brauchen wir uns aber heute noch keine Gedanken machen.“ Harlander lebt in Nürnberg, fährt viermal pro Woche zur Schule und ins Training nach Treuchtlingen (dienstags frei). Zudem betreut er am Wochenende Ansbachs Simon Geiselsöder setzt sich im mittelfränkischen Derby gegen den Treuchtlinger Arne Stecher durch. Foto: Markus Essler zwei bis drei Mannschaften. „Das mache ich aber gerne, da in Treuchtlingen Josef Ferschl, Verein und Fans alle unsere Gedanken mittragen. Wir wollen nicht mit Profis spielen, sondern mit Basketball-Begeisterung junge tolle Spieler im Team aufzubauen und aus diesen Spielern wieder tolle Trainer für später aufbauen. Sollten wir absteigen, ist dies kein Beinbruch, wir steigen später wieder auf. Was mich betrifft: Ich will nicht mehr unbedingt höherklassig trainieren, sondern etwas Außergewöhnliches bewegen, was Du selbst leben und mit Leben füllen kannst. Wenn man dann etwas so Tolles umsetzen kann, schaut man auch gerne jeden Tag in den Spiegel. Dabei zu beobachten, wie weit sich die Spieler unter deiner Führung entwickeln können, das treibt mich voran! (hmü) 13. Spieltag TSV OH-Deisenhofen – Dresden Titans 82:87 (33:35) BS Baunach – COOCOON Weiden 76:78 (46:41) BS: Dippold 16, Heide 15, Rockmann 15, Jungbauer 11, Ruchs 10 COOCOON: Smith 22, Selinger 17, Miklos 14 Zwischestände: 10. 20:18, 30. 68:60 Rattelsdorf Ind. - BC Zwickau 118:104 (56:54) Ratt.: Reh 22, Sasse 19, Albus 15, Neundorfer 15, Moreland 12, Sakalauskas 10, 16 Dreier BC: Trotter 36, Neddermeyer 20, Schunk 18, Hruschka 11 Zwischenstände: 10. 27:26, 30. 84:84 14. Spieltag hapa Ansbach – VFL Treuchtlingen 107:79 (60:35) hapa: Meinel 36, Probst 17, Reinhardt 14, Geiselsöder 11 VFL: Schmoll 26, Huhn 13, S. Ferschl 11, F. Ferschl 10 Zwischenstände: 10. 30:16, 30. 83:57 OH: Wohlers 16, Hoffmann 13, Rosenthal 12, Pankow 10, 11 Dreier Titans: G. Dölle 18, Boucher 15, Rülke 13, Zobel 13, R. Dölle 11, 6 Dreier Zwischenstände: 10. 17:19, 30. 54:57 BS Baunach – TS Herzogenaurach 72:60 (40:28) Dachau Spurs – VFL Treuchtlingen 89:85 (43:48) TSV: Rosenthal 28, Wohlers 23, Hoffmann 12, 6 Dreier MB: Börstler 22, Grube 14, Atoberhan 14, 7 Dreier Zwischenstände:10. 14:19, 30. 52:63 Dachau: Jones 34, Hillebrecht 18, Himmel 14, Kriegereit 13, 6 Dreier VFL: Lang 21, Schmoll 18, Ferschl 17, Huhn 14 Zwischenstände: 10. 43:38, 30. 71:61 BS: Heide 22, Dippold 12, Fuchs 11, 5 Dreier TSH: Kaiser 18, Person 11, Kabir 10, 7 Dreier Zwischenstände: 10. 26:15, 30. 57:40 TSV OH-Deisenhofen - München Basket 76:80 (38:40) Dachau Spurs – Baskets Vilsbiburg 68:88 (39:45) USC: Hohlfeld 17, von der Wippel 11 VIB: Campbell 17, Halleran 16, Novy 11 Zwischenstände: 10. 17:26, 30. 43:61 Spurs: Jones 32, Hillebrecht 22 VIB: Campbell 30, Halleran 22, Jurakic 11, 10 Dreier Zwischenstände: 10. 16:26, 30. 54:64 Regnitztal Baskets – TS Herzogenaurach 76:68 (47:33) USC Leipzig II - COOCOON Weiden 72:80 (26:32) Baskets: Walde 19, Thiemann 18, Richter 11 TSH: Finger 25, Kaiser 18, Aumeier 10, 7 Dreier Zwischenstände: 10. 23:15, 30. 57:46 USC: Göde 15, Heinrich 15, von Gierke 11, 5 Dreier COOCOON: Smith 25, Langhammer 20, Selinger 10 Zwischenstände: 10. 14:9, 30. 45:59 hapa Ansbach – München Basket 75:83 (43:34) Regnitztal Baskets – Rattelsd. Ind. 76:106 (36:48) hapa: Petrovic 23, Meinel 21, Hertlein 11 MB: Grube 21, Atoberhan 20, Börstler 14, Kirchhoff 14 Zwischenstände: 10. 20:22, 30. 56:60 RB: Walde 21, Thiermann 15 Ratt.: Moreland 26, McDuffie 19, Sakalauskas 13, Reh 11, 10 Dreier Zwischenstände: 10. 14:28, 30. 56:76 USC Leipzig II – Baskets Vilsbiburg 61:75 (27:42) Nr. 1/2012 Seite 14 2. Regionalliga Südost Herren Gruppe Süd BAYERN-BASKET Landsberg jetzt alleine vorne Aufbauarbeit des Spitzenreiters trägt erste Früchte - Bayern verliert gegen Gröbenzell Der Jahresausklang in der 2. Regionalliga Südost der Herren, Gruppe Süd war noch einmal richtig aufregend und brachte an der Tabellenspitze eine wesentliche Veränderung. Während der HSB Landsberg gegen den TSV München Ost mit 84:57 souverän gewann, musste der punktgleiche, bisherige Spitzenreiter FC Bayern München II bei Slama Jama Gröbenzell mit 69:72 überraschend die Punkte abgeben. Beinahe hätte es auch den Verfolger BG Leitershofen/Stadtbergen II erwischt. Die Schwaben mussten im Spitzenspiel in Rosenheim erst in die Verlängerung, in der Behnisch mit zwei Dreiern in der Schlussminute den 80:78-Sieg für die Gäste möglich machte. So haben die Landsberger nun zwei Punkte Vorsprung vor dem jetzt punktgleichen Verfolger-Duo. Auch ganz hinten in der Tabelle ist Spannung angesagt. Die drei Tabellenletzten sind punktgleich und auch der Siebte aus Freising ist ganze fünf Punkte vom Schlusslicht entfernt. Das große Zittern geht um! Nicht in Landsberg. Vor allem nicht dann, wenn man einen überragenden Franz Xaver Egger hat. Dieser lieferte in der Begegnung gegen den TSV München Ost eine regelrechte Dreier-Gala ab. Mit acht Dreiern und zwei verwandelten Freiwürfen und insgesamt 26 Punkten hatte er den größten Anteil, dass die Gastgeber schon bis zur Pause mit 42:17 vorne lagen. Am Ende reichte es zu einem klaren 84:57-Sieg für den Tabellenführer. Kurios war die Schlussphase der Partie von Bayern München II bei Slama Jama Gröbenzell. Nach einer hochspannenden Partie lagen die Gastgeber zu Beginn der letzten Minute bereits mit 71:65 vorne, ehe die Gäste binnen 30 Sekunden auf 71:69 verkürzten. Nun ließen die Gastgeber Freiwürfe nach einem unsportlichen und technischen Foul ungenutzt. Zehn Sekunden vor dem Ende hatte auch Bayern zwei Freiwürfe, ohne Erfolg. Noch einmal stand Gröbenzell an der Linie und nutzte einen Freiwurf, der letzte Dreier-Versuch von München verfehlte sein Ziel, was Gröbenzell den 72:69-Sieg ermöglichte. So ist nun der HSB Landsberg alleiniger Tabellenführer. BAYERN-BASKET sprach mit Roman Gese, der sein Basketball-Handwerk in Bamberg erlernte und seit zwei Jahren das Landsberger Team trainiert. BB: Die Vorrunde ist vorüber, ihr seid auf dem ersten Platz. Hattet ihr dies vor der Saison für möglich gehalten? Roman Gese: Wir sind nicht mit dem Ziel Aufstieg in die neue Saison gegangen, sondern wir wollen mit unserem neuen Offensiv-Konzept durchstarten. Dieses Konzept greift bis in die Jugendarbeit. Vom sportlichen Erfolg in der 2. Regionalliga sind wir wirklich überrascht worden. BB: Nun seid ihr aber nun mal auf dem ersten Platz. Was sind Eure Ziele für die Rückrunde? Roman Gese: Auch für die Rückrunde gilt: Wir wollen guten Basketball spielen und unser Offensivsystem weiter verfeinern. Dieses System kann bis in den Jugendbereich gespielt werden, so können Jugendspieler auch leichter in den Seniorenbereich nachrutschen. Ich selbst habe das Jugendkonzept ausgearbeitet und eine interne Fortbildung für die Landsberger Trainer durchgeführt, damit diese das Konzept auch in der Jugendarbeit umsetzen können. BB: Was ist das Besondere an Eurem neuen Konzept? Roman Gese: Eine motion offense, wie sie in vie- len Vereinen gespielt wird, ist für uns zu wenig, da nur zwei bis drei Spieler im Angriff eingebunden sind. Wir wollen ein System spielen, bei dem von allen fünf Feldspielern Gefahr ausgeht. Es handelt sich dabei um ganz einfache Sachen, die aber konsequent gespielt werden müssen. Es müssen automatisierte Abläufe geschaffen werden, das braucht Zeit, aber die nehmen wir uns! BB: Wen seht ihr als eure heißesten Konkurrenten um den Titel? Roman Gese: Die härtesten Konkurrenten sind sicher Bayern und Leitershofen. Diese beiden Teams sind von der Leistungsstärke sicherlich am konstantesten. Doch die Niederlage von Bayern in Gröbenzell beweist, dass die Liga so stark ist, dass niemand auf die leichte Schulter genommen werden kann. BB: Solltet ihr auch am Ende auf dem ersten Platz stehen, wollt ihr dann auch aufsteigen? Roman Gese: Das haben wir bis jetzt noch nicht diskutiert. Wenn sich dies wirklich abzeichnet, dann müssen wir uns ernsthafte Gedanken zu einem möglichen Aufstieg machen. Dies ist aber bis jetzt für uns noch kein Thema. BB: Nach eurem Aufwärtstrend der letzten Jahre bis in die Regionalliga, musstet ihr mit eurem freiwilligen Rückzug aus der Regionalliga wieder kleinere Brötchen backen. Welche Begleiterscheinungen habt ihr erfahren? Roman Gese: Der Rückzug aus der Regionalliga war sicherlich ein großer Schritt. Wir hatten zwar in der Regionalliga beachtlichen Erfolg, hatten aber die Jugendarbeit vernachlässigt. Es kam nichts aus der eigenen Jugend nach, die Landsberger Spieler haben uns in Richtung München verlassen. Diese Entwicklung hat den Vereinsverantwortlichen nicht gefallen. Diese haben mich dann angesprochen, ob ich bereit wäre, diesen Neuanfang wirklich zu unternehmen. Dieser Weg, auf die eigene Jugendarbeit zu bauen, anstatt auf Legionäre zu setzen, ist der richtige Weg und hat mich begeistert, diese Aufgabe anzupacken. BB: Wie ist es um euren damaligen Zuschauerboom bestellt. Ist der zunächst wieder eingebrochen? Roman Gese: Es war natürlich eine Umstellung, dazu gehört Überzeugungsarbeit, auch um verlorene Zuschauer wieder zurückzugewinnen. Das Tolle war: Durch diesen Weg sind frühere Spieler wieder zurückgekommen, die auch die Zuschauer wieder in die Halle ziehen. Im Vo r j a h r hatten wir sicherlich weniger Zuschauer, mittlerweile sind wieder knapp 400 Zuschauer bei den Heimspielen. BB: Wie oft trainiert ihr in der Woche? Was habt ihr über die Weihnachtspause gemacht? Roman Gese: Wir trainieren zweimal die Woche plus ein Individualtraining. Über Weihnachten ging es eher darum, das Team zu stärken, da durfte der Ball auch mal zwei Wochen ruhen. BB: Wo seht ihr euch langfristig? Gibt es bei Euch noch große Träume? Roman Gese: Unser Traum ist es, einen tollen Basketball zu liefern und viele Zuschauer für unseren Sport zu gewinnen. Zudem sollen viele junge Leute für den Sport begeistert werden und dann als tolle Basketballer gefördert werden. Kurzfristige Erfolge sind zweitrangig, dies muss langfristig entwickelt und gelebt werden. Dazu ist es notwendig, dass Vorstand, Trainer, Spieler und Zuschauer an einem Strang ziehen. Dies bereitet mir in unserem Verein große Freude und stellt für mich und uns alle für die nächsten Jahre eine große Herausforderung dar. (hmü) 10. Spieltag TSV Milbertshofen – MTSV Schwabing 63:68 (37:21) TSV: Gutgesell 13, Ntemos 12, Verweyen 12, Klausien 11, 7 Dreier MTSV: Gavran 14, Dahmen 14, Pankow 13, Sperber 10 Zwischenstände: 10. 24:9, 30. 41:46 HSB Landsberg – TSV München Ost 84:57 (42:17) HSB: Egger 26, Klocker 15, Migala 11, Peters 10, 14 Dreier Ost: Hecker 17 Zwischenstände: 10. 18:5, 30. 50:34 DJK SB München – TuS Fürstenfeldbruck 73:98 (39:45) SB: Wölfel 21, Hummel 16, Roth 11 TuS: Geheeb 32, Hustert 23, Bodakos 12, Fath 10, 10 Dreier Zwischenstände: 10. 18:25, 25. 43:63, 30. 56:76 Rosenheim – Leitersh./Stadtb. II 78:80 n.V. (34:34) SB: Greiser 20, Fliege 17, Sötje 10, 7 Dreier BG: Montag 28, Behnisch 18, Hamberger 10, 6 Dreier Zwischenstände: 10. 16:20, 30. 49:48, 40. 66:66 Gröbenzell – Bay. München II 72:69 (37:38) SJG: Heinrich 17, Steinert 14, Scheurich 13, Mendez Cabanne 10, 7 Dreier Bayern: Ekomeye 18, Fond 14, Gebbeken 11 Zwischenstände: 10. 21:15, 30. 53:57 Jahn Freising – München Basket II 79:71 (40:31) Jahn; Dedic 23, Hellmich 14, Molinari 12, Pink 12 MB: Trommler 14, Heller 11, Kohl 11 Zw is che n st ä nd e : 10. 19:13, 30. 59:53 Roman Gese, Trainer des HSB Landsberg, setzt voll auf die Jugend. Foto: Thorsten Jordan Regionalliga / Bayernliga BAYERN-BASKET Nr. 1/2012 Seite 15 Bayreuth gewinnt Spitzenspiel TGW kassiert zweite Niederlage – zehn Bayreuther Dreier – Heuchelhof gewinnt Verfolger-Duell Zum Jahresausklang kam es in der 2. Regionalliga Südost der Herren Gruppe Nord zum absoluten Top-Spiel der beiden Spitzenreiter. Dabei empfing die Bundesliga-Reserve des BBC Bayreuth die punktgleiche TG Würzburg und ließ den Unterfranken beim 85:68-Sieg keine Chance. Damit haben die Oberfranken nun eine Niederlage weniger auf dem Konto als das Verfolger-Duo aus Würzburg und Heuchelhof. Die TuS Jena hat nach der 71:79-Niederlage in Heuchelhof etwas an Boden verloren. Auch der Kampf um den Klassenerhalt verspricht einiges an Dramatik. Dort sind die letzten fünf Teams in der Tabelle nur durch zwei Punkte voneinander getrennt. Das Top-Spiel der Liga war bereits früh entschieden. Schon nach dem ersten Viertel lagen die Gastgeber mit 27:12 in Front. Wer glaubte, dass die Gäste im zweiten Viertel zur Aufholjagd blasen würde, sah sich schnell getäuscht. Im Gegenteil: Die Gastgeber bauten ihre Führung auf 52:32 aus und verteidigten diese mit insgesamt zehn Dreiern bis zum 85:68-Endstand. Mehr Mühe hatte die TuS Jena in der Partie gegen den Nürnberger BC II. Die Gäste konnten eine schnelle 20:11-Führung der Favoriten wieder verkürzen und schafften bis zur Halbzeit den 35:31-Anschluss. Doch die ausgeglichener besetzten TuS-Herren um den überragenden Fabian Strauß (21 Punkte, 5 Dreier) verteidigten die knappe Führung bis zum 81:74-Endstand. Auch der SC Heuchelhof hatte beim USV Jena einige Probleme. Die Gäste erspielten sich einen knappen 20:17-Vorsprung, konnten sich aber nie entscheidend absetzen. So blieben die Gastgeber bis zur 30. Minute auf Tuchfühlung (45:47). Erst im letzten Viertel setzten sich Lars Buss (20) und Felix Hoffmann (17) besser in Szene und sicherten dem SC mit einem 19:10-Endspurt im letzten Viertel den 68:55-Erfolg. Gegen die TuS Jena setzten sich die Heuchelhofer mit 79:71 durch. Allerdings verlief das VerfolgerDuell bis zur 30. Minute ausgeglichen. Bis dahin boten die Gäste Paroli (61:60). Dann trumpften die Gastgeber auf, ließen im Schlussviertel nur noch elf Punkte zu und sicherten sich mit 79:71 zwei weitere Punkte. Da nutzten auch neun Dreier des Duos Haukohl und Peric nichts. Die Regensburg Baskets versäumten es in Leipzig, sich vom Tabellenende etwas abzusetzen. Dabei verschliefen die Oberpfälzer das erste Viertel völlig. Die 27:9-Führung der Gastgeber legte den Grundstein für den 79:59-Sieg der Leipziger. (hmü) 10. Spieltag TuS Jena – Nürnberger BC 81:74 (35:31) TuS: Strauß 21, Peric 19, Haukohl 16, Krumbeck 12 NBC: Imamovic 21, Roll 10, Turan 10, Amani 10 Zwischenstände: 10. 20:11, 30. 52:46 BBV Leipzig - Regensburg Baskets 79:59 (40:24) Beide keine Angaben Zwischenstände: 10. 27:9, 30. 60:40 Eggolsheim – TSV Breitengüßbach III 92:82 (47:53) DJK: Riedel 23, Pelikan 14, Rahm 14, Ruckdäschel 13, Staupendahl 10 TSV: Kühnlein 16, Wagner 12, Asan 12 Zwischenstände: 10. 22:32, 30.68:63 BBC Bayreuth II – TG Würzburg 85:68 (52:32) BBC: Edler 24, Eichelsdörfer 23, Zeis 12, Riesner 10, 10 Dreier TGW: Lorenz 13, Schwartz 13, Okafor 11, Schropp 11, Ebert 10 Zwischenstände: 10. 27:12, 30. 64:47 USV Jena - SC Heuchelhof 55:68 (33:35) USV: Lohse 12, Blossey 12 SCH: Buss 20, Hoffmann 17, Lenke 12 Zwischenstände: 10. 17:20, 30. 45:47 BiG Gotha II – TTL Bamberg 82:88 (53:69) BiG: Hochbach 28, Dziuballe 17, Kollmar 12, Mäder 10, 6 Dreier TTL: McDuffie 23, Hakimi 20, Höning 15 Zwischenstände: 10. 12:18, 30. 53:69 9. Spieltag SC Heuchelhof – TuS Jena79: 71 (42:41) SC: Hoffmann 26, Lente 17, Barthel 11, 6 Dreier TuS: Haukohl 26, Peric 23, 9 Dreier Zwischenstände: 10. 26:25, 30. 61:60 Erlangen chancenlos CVJM verliert im Verfolgerduell in Elsenfeld mit 29:55 Der CVJM Erlangen verliert im Titelrennen der Bayernliga Nord der Damen entscheidend an Boden. Nach der Niederlage gegen die DJK Don Bosco Bamberg II zogen die Erlangerinnen auch zum Abschluss der Vorrunde im Verfolgerduell bei der BG Elsenfeld/Großwallstadt mit 29:55 deutlich den Kürzeren. So sind die BG-Damen das einzige Team, welches dem Führungs-Duo aus Marktheidenfeld und Kemmern auf den Fersen bleibt. Dahinter können Erlangen und die DJK Don Bosco Bamberg zumindest noch das Zünglein an der Waage spielen. Ganz hinten hat vor allem das Trio aus Herzogenaurach, Regensburg und Würzburg nach wie vor das Ziel, nicht abzusteigen, verliert aber schon den Kontakt zum Mittelfeld. Verfolgerduell verläuft kurios Äußerst kurios verlief vor allem das erste Viertel des Verfolgerduells zwischen der BG Elsenfeld/ Großwallstadt und dem CVJM Erlangen. Den Gastgeberinnen gelang in der Anfangsphase fast alles, auf der anderen Seite brachte man mit einer aggressiven Verteidigung die ersatzgeschwächten Gäste gehörig in Schwierigkeiten. So lag die BG nach acht Minuten mit 18:2 vorne und hatte bis zur 22. Minute die Partie im Griff. 33:12 führten die Gastgeberinnen, die Partie schien entschieden, als die Gäste dann aufwachten und sich binnen vier Minuten auf 34:22 herankämpften. Doch die BG Elsenfeld/Großwallstadt war an diesem Tag einfach ausgeglichener besetzt. Während sich bei den Gästen nur fünf Spielerinnen in die Scorerliste eintrugen, punkteten bei der BG gleich zehn Akteurinnen. Zudem trafen die Gastgeberinnen aus der Distanz. Sechs Dreier, vier davon gingen auf das Konto der BG-Top-Scorerin Franziska Witzel, bereiteten den Gästen in der Verteidigung zusätzliche Probleme. So setzten sich die Gastgeberinnen mit einem 21:7-Endspurt bis auf 55:29 ab. Erhebliche Probleme hatte der TV Marktheidenfeld, der ohne seine Top-Scorerinnen Eva Barthel und Raphaela Jochimczyk zum TTL Bamberg reisen musste. Vor diesen Spielen hatte der TV-Trainer Michael Sämann besonders gewarnt: „Das sind die Spiele, die entscheiden werden, ob wir ganz vorne landen können oder nicht.“ So taten sich die Unterfränkinnen beim TTL ziemlich schwer, obwohl sie mit 10:3 (9. Minute) besser aus den Startlöchern kamen. Doch mit vielen Rebounds und fünf Dreiern kämpften sich die Gastgeberinnen wieder heran und schafften bis zur Halbzeit sogar den 29:29-Ausgleich. Als sich die Gäste auch unter den Körben besser durchsetzten, zogen sie im dritten Viertel wieder auf 52:45 davon, doch noch einmal kämpfte sich Bamberg auf 51:53 (32. Minute) heran. Ein 8:0-Zwischenspurt legte dann den Grundstein für den 68:59-Sieg der Gäste, die im Freiwurfschießen (insgesamt 68 Freiwürfe) der letzten fünf Minuten ihren Vorsprung erfolgreich verteidigten. Dabei punkteten gleich vier TVMAkteurinnen zweistellig. Barthel und Jochimczyk dabei Auch im Nachholspiel beim Verfolger DJK Don Bosco Bamberg II setzten sich die Marktheidenfelderinnen durch – allerdings wieder mit Barthel und Jochimczyk. Dieses Duo zeichnete mit insgesamt 43 Zählern auch für den Löwenanteil am 77:59-Sieg der Gäste verantwortlich. Die SämannSchützlinge erspielten sich schon im ersten Viertel einen 19:10-Vorsprung, den sie bis zur Halbzeit auf 37:21 vorentscheidend ausbauten. Diesen Vorsprung konnten die Bambergerinnen in der zweiten Halbzeit nicht mehr entscheidend verkürzen, sodass die Gäste ihre Tabellenführung über die Weihnachtspause verteidigten konnten. Doch auch der SC Kemmern hielt sich zum Jahresausklang schadlos. Der Titelfavorit hatte beim TV Fürth wenig Probleme. Die Gäste um Antonia Gut (17 Punkte, drei Dreier) setzten sich schon im ersten Viertel auf 23:11 ab und sorgten im dritten Viertel für die Entscheidung. Dort setzten sich die Oberfränkinnen von 39:26 bis auf 60:37 ab, was am Ende zum 72:54-Erfolg reichte. (hmü) 9. Spieltag DJK Würzburg – TS Herzogenaurach II 54:71 (25:31) DJK: Sokolowski 17, Hoffmann 13 TSH: Bötsch 17, Schilling 17, Hartz 10 Zwischenstände: 5. 4:12, 10. 13:19, 30. 41:48 Elsenfeld/Großwallst. - CVJM Erlangen 55:29 (28:10) BG: F. Witzel 12, 6 Dreier CVJM: Kositz 10 Zwischenstände: 10. 18:3, 30. 40:23 TV Fürth - SC Kemmern 54:72 (26:39) TV: Gökkaya 10, Heiselbetz 10 SCK: Gut 17, Fröhlich 15, Jäger 14, Zeis 12, 4 Dreier Zwischenstände: 10. 11:23, 30. 37:60 TTL Bamberg – TV Marktheidenfeld 59:68 (29:29) TTL: Schaad 17, Burkert 10, 5 Dreier TVM: Liebler 18, Zwiers 14, Antoszkiewicz 12, Hock 11 Zwischenstände: 10. 7:12, 30. 45:52, 32. 51:53 Regensburg Baskets – DJK Bamberg II 43:78 (21:40) RB: Hennhäfer 7 DJK: Kloos 16, Dorberth 15, Duckarm 13, Schrüfer 11 Zwischenstände: 10. 12:15, 30. 25:61 2. Spieltag DJK Bamberg II – TV Marktheidenfeld 59:77 (21:37) DJK: Geiselsöder 13, Dorberth 10 TVM: Barthel 27, Jochimczyk 16, Zwiers 14 Zwischenstände: 10. 10:19, 30. 43:57 Nr. 1/2012 Seite 16 Bayernliga Nord Herren BAYERN-BASKET DJK Bamberg verliert beim Schlusslicht Verfolger leisten sich fleißig Ausrutscher – Vorsprung des TTL Bamberg II wächst Alles beim alten in der Bayernliga Nord der Herren. Vorne marschiert weiter der TTL Bamberg II, der schon vier Punkte Vorsprung vor dem härtesten Verfolger DJK Neustadt/Waldnaab hat, am Tabellenende logieren wieder die Routiniers der TSG Waldbüttelbrunn, da sich der TV Goldbach mit einem 84:65 über das Spitzenteam DJK Don Bosco Bamberg in der Tabelle wieder an der TSG vorbeischob. Auch die anderen Verfolger der TTL-Herren mussten zum Jahresausklang Federn lassen. So musste sich die BG Litzendorf in eigener Halle gegen den BBC Coburg mit 81:98 geschlagen geben und auch der PSV Bamberg kassierte beim TV Marktheidenfeld mit 70:78 seine vierte Saisonniederlage. So hat das bisherige Verfolgerquartett nun schon sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. Der TV Goldbach konnte zum Jahresausklang die „rote Laterne“ an die TSG Waldbüttelbrunn zurückgeben. Die Unterfranken starteten gegen die DJK Don Bosco Bamberg hochmotiviert und lagen nach dem ersten Viertel mit 25:16 in Front. Dann allerdings schien die Partie den erwarteten Verlauf zu nehmen. Bamberg schaffte bis zur Halbzeit den Ausgleich (38:38), doch die Gastgeber hielten bis zur 37. Minute dagegen (64:63). Ein 14:0-Lauf für Goldbach brachte dann die Entscheidung. Mit insgesamt sieben Dreiern sicherten sich die Mannen um ihren Top-Scorer Lucas Schütz (24) mit 84:65 den dritten Saisonsieg und gestalteten das Rennen um den Klassenerhalt weiter spannend. Auch der Post-SV Bamberg kassierte am zehnten Spieltag seine vierte Niederlage. Dabei fielen die Bamberger beim TV Marktheidenfeld schon früh zurück und lagen zur Pause mit 32:45 hinten. Binnen zehn Minuten schafften die Gäste dank einer Umstellung in der Verteidigung den Anschluss und gingen im letzten Viertel sogar in Führung. Dann aber sorgte Daniel Reich mit einigen entschlossenen Aktionen doch noch für den 78:70-Sieg der Gastgeber. Gleich zweimal ging die BG Litzendorf als Verlierer vom Feld. Bei der ATS Kulmbach verschliefen die Litzendorfer mit 0:6 den Start und schafften nie mehr die Wende. Schon zur Halbzeit lagen die Gastgeber mit 51:38 vorne. Am Ende konnten selbst neun BG-Dreier die 74:81-Niederlage nicht verhindern. Auch gegen den BBC Coburg reichte es für Litzendorf nicht zum Sieg. Ein katastrophales zweites Viertel brachte die BG-Korbjäger auf die Verliererstraße. So setzten sich die Gäste von 26:22 bis zur Halbzeit auf 51:30 ab. Dann waren die Coburger um den treffsicheren Dejon Prejean (29) nicht mehr zu stoppen. Mit 98:81 sorgten die Coburger für die Überraschung des Spieltages. In Coburg tat sich der Tabellenführer auch eine Halbzeit lang schwer. Nach dem ersten Viertel lag der Tabellenführer sogar mit 17:19 hinten. Auch hier war Prejean (32) kaum zu stoppen. Bis zur Halbzeit hatten die Gastgeber immer noch die Nase vorne (32:28), dann drehten die Bamberger mit einem starken dritten Viertel die Partie noch zu ihren Gunsten. Mit 30:10 entschieden die Gäste das dritte Viertel und mit 75:60 die Partie für sich. Lokalderbies haben ihren eigenen Reiz. Dies belegte auch das Aufeinandertreffen der TSG Waldbüttelbrunn und der TG Würzburg II. Zwar hatte sich die TGW bis zur Halbzeit eine 40:33-Führung erspielt. Erst in der vorletzten Minute gelang es den Gastgebern, wieder mit 73:72 in Führung zu gehen. Danach vergab die TGW vier Freiwürfe, schaffte aber trotzdem den 78:75-Vorsprung. Doch Uli Panzner erzwang mit seinem einzigen Dreier zum 78:78 in der letzten Sekunde die Verlängerung. Dort mussten allerdings die Gastgeber foulbedingt auf alle drei Center verzichten. So reichten Würzburg ein Feldkorb und neun verwandelte Freiwürfe zum 87:83-Erfolg. Damit haben die TSG-Routiniers um Burkhard Steinbach (27) wieder die „rote Laterne“ in ihren Händen. (hmü) 10. Spieltag BBC Coburg – TTL Bamberg II 60:75 (32:28) BBC: Prejean 32 TTL: Linsner 17, P. Aas 12, C. Aas 12, 6 Dreier Zwischenstände: 10. 19:17, 30.42:58 TV Goldbach – PSV Bamberg 84:65 (38:38) TV: Schütz 24, Schaefer 16, Köroglu 13, Hafner 12, 7 Dreier PSV: Schmitt 18, Lott 14, Stuber 12, 6 Dreier Zwischenstände: 10. 25:16, 30. 55:55, 37. 64:63 ATS Kulmbach – BG Litzendorf 81:74 (51:38) ATS: Schuberth 22, Wiesner 18, Hoffmann 14, Mallanik 11 BG: Kolbert 19, Deinhardt 15, Ruhl 15, May 13, 9 Dreier Zwischenstände: 10. 21:18, 30. 70:58 TV Marktheidenfeld – PSV Bamberg 78:70 (45:32) TV: F. Schnellbach 25, Reich 20, J. Schnellbach 12 PSV: Lother 22, Kowarschik 14, Abich 10 Zwischenstände: 10. 25:17, 30. 61:59 Waldbüttelbrunn - TG Würzburg II 83:87 n.V. (33:40) TSG: Steinbach 27, Wucherer 13, Scheder 13, Panzner 11 TGW: Gabold 23, Lutz 19, Dzierza 12, Kurth 11 Zwischenstände: 10. 17:17, 30.58:63, 40. 78:78 CVJM Erlangen - DJK Neust./Waldnaab 66:81 (28:40) CVJM: Grünert 16, Bantele 10, Mundt 10 DJK: Merkl 23, Johnson 22, Kurz 17, 5 Dreier Zwischenstände: 10. 15:21, 30. 44:59 9. Spieltag TG Würzburg II – CVJM Erlangen 55:43 (23:18) TGW: Tralau 16, 8 Dreier CVJM: Grünert 13 Zwischenstände: 10. 16:7, 30. 47:33 BG Litzendorf – BBC Coburg 81:98 (30:51) Tabellenführer TTL Bamberg II hat zuletzt auch das Spitzenspiel gegen Litzendorf mit 65:54 für sich entschieden. Auf unserem Bild kommt Bambergs Benjamin Linsner fast unbedrängt gegen Alexander Zach zum Korbleger. Foto: Sportpress BG: Ruhl 17, Deinhardt 15, Kolbert 14, Seidenschnur 10 BBC: Prejean 29, Stark 17, Eckerlein 13, Özdil 13, 6 Dreier Zwischenstände: 10. 22:26, 30. 58:69 BAYERN-BASKET Bayernliga Süd Herren Nr. 1/2012 Der TSV Neuötting (am Ball Manuel Böhm) hat am vergangenen Wochenende Spitzenreiter Olching mit 70:61 gestoppt Seite 17 Foto: Butzhammer Olching eilt auf und davon Aufsteiger vor dem Durchmarsch? – Auch Vaterstetten stark – Weilheim verliert am grünen Tisch In der Bayernliga Süd der Herren ist die Ära des Meisters der beiden letzten Spieljahre nun wohl vorbei. Der TSV Rosenheim – der allerdings auch nicht mehr in der Besetzung der Vorjahre spielt – hat sich im Mittelfeld der Liga eingefunden. Dagegen scheint der Aufsteiger TSV Olching sein Projekt „Durchmarsch“ weiter durchzuziehen. Vor dem punktgleichen Verfolger-Quartett haben sich die Olchinger schon abgesetzt und zehren auch von den Vorteilen aus den direkten Vergleichen gegenüber den Verfolgern. Zu diesen hat sich auch der Aufsteiger TSV Vaterstetten gesellt, der nach der Vorrunde zusammen mit dem TV Memmingen und der TuS Bad Aibling punktgleich auf Ausrutscher des Spitzenreiters lauert. Der zwischenzeitliche Tabellenführer TSV Weilheim hat die letzte Partie des Jahres in Schwabing am grünen Tisch verloren und sollte damit aus dem Titelrennen ausgeschieden sein. Das Trio DJK SB München II, TuS Holzkirchen und SB DJK Rosenheim II verliert immer mehr den Anschluss ans Mittelfeld. Zum Abschluss der Vorrunde empfing der Titelkandidat aus Olching das Schlusslicht aus Rosenheim. Nach einem 8:3-Start setzten sich die Gastgeber im ersten Viertel bis auf 26:15 ab. Rosenheim war zwar aus der Distanz treffsicher und sammelte insgesamt sieben Dreier, konnte gegen die Überlegenheit der Olchinger unter den Körben aber nichts ausrichten. So setzten sich die Gastgeber bis zur 30. Minute auf 66:41 ab und gaben beim 86:62 auch ihren Nachwuchsspielern reichlich Einsatzzeit. So punkteten auch vier TSV-Akteure zweistellig. Beim gleichen Gegner in Rosenheim hatte der TSV Vaterstetten schon mehr Probleme. Die Gäste erspielten sich in den ersten sechs Minuten eine 12:6-Führung, doch als das Schlusslicht aggressiver verteidigte, hatte der Neuling doch einige Mühe. So schafften die Gastgeber bis zur Halbzeit den 31:31-Ausgleich. Nach der Pause suchten die Rosenheimer allerdings zu früh den Abschluss, nutzten ihre Chancen nicht und die Gäste setzten sich auf 47:35 ab. Diesen Vorsprung konnten die Rosenheimer nicht mehr entscheidend verkürzen. So zog das Team aus Vaterstetten in der Tabelle mit den Verfolgern aus Memmingen, Bad Aibling und Weilheim gleich. Nur zu Sechst reiste der TSV Rosenheim zum TV Memmingen. Nach einem ausgeglichenen Start setzten sich die Gastgeber bis zur Mitte des zweiten Viertels auf 30:14 ab. Das Spiel schien entschieden. Doch da hatte man wohl die Rechnung ohne den TSV-Top-Scorer Gerald Conrades gemacht. Dieser sammelte insgesamt 30 Punkte und hatte damit den größten Anteil, dass die Gäste anfangs des letzten Viertels den 47:47-Ausgleich schafften. Am Ende reichte es doch noch für die Gastgeber zu einem 63:57-Sieg, der zweite Platz bleibt in Memmingen. An Spannung kaum zu übertreffen war der Vergleich des TSV Schwaben Augsburg mit dem TSV Neuötting. Die Partie war ein echtes Kopf-an-KopfRennen bis zur Schlussminute. 3,5 Sekunden auf der Uhr, die Gäste lagen mit 61:59 vorne, Auszeit für Augsburg. Einwurf an der Mittellinie, Thomas Meyer rettete mit einem Dreier den 62:61-Sieg der Gäste. Es blieb noch eine Sekunde auf der Spieluhr, die die Gastgeber aber nicht mehr nutzen konnten. Der Ball sprang wieder aus den Augsburger Korb, die sich damit ihren vierten Saisonsieg sicherten. (hmü) 10. Spieltag TuS Bad Aibling – Tus Holzkirchen 94:72 (52:40) Beide keine Angaben Zwischenstände: 10. 25:20, 30. 70:57 Schwaben Augsburg - TSV Vaterstetten 62:61 (34:37) Schwaben: Kühn 17, Maas 10 TSV: Thoß 17, Krammer 12, Macé 11 Zwischenstände: 10. 18:14, 30. 50:50 TSV Vaterstetten - DJK SB München II 63:56 (32:31) TSV: Mayerhofer 23, Wieber 10, Mießner 10 SB: Asante 25, Mohamed 18 Fw: 37/16 Zwischenstände: 10. 13:17, 30. 49:46 TSV Olching - SB DJK Rosenheim II 86:62 (43:27) TSV: Auerhammer 22, Dörflinger 15, Piochacz 14, Sistig 10 SB: Brosig 19, Schweiger 10 Zwischenstände: 10. 26:15, 30. 66:41 TV Memmingen – TSV Rosenheim 63:57 (33:21) TV: Akarsu 13, Probst 12, Wassermann 11, Prinz 11 TSV: Conrades 30, Krämer 10 Zwischenstände: 10. 18:12, 15. 30:14, 30. 42:36, 34. 47:47 11. Spieltag SB DJK Rosenheim II – TSV Vaterstetten 57:70 (31:31) SB: Freiwald 14, Gretz 12, Schmitt 10 TSV: Wieber 21, Mayerhofer 13, Müller 12 Zwischenstände: 10. 16:20, 30. 43:48 Nr. 1/2012 Seite 18 Regionalliga Damen BAYERN-BASKET Sister Act Die drei Nördlinger Wittmann-Schwestern gehen für verschiedene Teams auf Korbjagd „Aller guten Wittmanns sind drei!“ - zumindest in der Regionalliga Südost der Damen. Gleich drei Schwestern der Familie Wittmann gehen in dieser Liga auf Korbjagd, allerdings für drei unterschiedliche Vereine. Während die Schülerin Amelie immer noch für ihren Heimatverein in Nördlingen spielt, hat es Laura nach Herzogenaurach und Eva nach Bayreuth verschlagen. Geht man rein nach der Platzierung ihrer Teams, hat es Laura am besten gewählt, denn sie rangiert mit ihren Shorthorns punktgleich mit Leipzig und Würzburg an der Tabellenspitze. Die anderen beiden sind nach der Vorrunde mit ihren Vereinen jeweils im Mittelfeld angesiedelt. So haben die Wittmann-Sisters wohl auch den besten Einblick in die gesamte Regionalliga, bekommen sie doch die Situation im südostdeutschen Oberhaus aus drei Perspektiven mit. BAYERNBASKET hat sich mit dem Trio unterhalten. BB: Heute geht ihr für drei unterschiedliche Vereine auf Korbjagd. Woher stammen eure Basketball-Wurzeln? Laura: Ich bin noch in Regensburg geboren, wir sind aber früh nach Nördlingen gezogen und haben dort das Basketball-Handwerk erlernt. Eva: Moment, Amelie und ich sind erst in Nördlingen zur Welt gekommen. BB: Wer von euch hat denn überhaupt Basketball entdeckt? Wer hat die anderen mitgezogen? Laura: Schon unsere Eltern haben Basketball gespielt, mein Vater spielte in Weiden, unsere Mutter in Tegernheim. Otto Riedelsheimer kannte meinen Vater und holte ihn nach Nördlingen, wo er jetzt das Damenteam managt. Wir haben schon während der Kindheit nur Basketball in Nördlingen inhaliert. Unsere Eltern haben es uns freigestellt, aber für was sonst als Basketball sollst du dich in Nördlingen schon entscheiden? Eva: Ich habe die Entscheidung nie selbst getroffen, ich bin in der Halle aufgewachsen, war schon als Baby dabei. Amelie: Durch die Tatsache, dass die Familie Basketball spielt und die Schwestern Vorbilder waren, ging es bei mir schon mit fünf Jahren los. BB: Habt ihr in der Jugend in der gleichen Mannschaft gespielt? Laura: Nicht ganz, wir sind jeweils drei Jahre auseinander. Ich bin Jahrgang 88, Eva 91, Amelie 94. Ich habe schon mit 16 Jahren in der Oberliga gespielt, dann mit Eva ein Jahr dort zusammengespielt. Mit Amelie stand ich nie in einer Mannschaft. Eva: Wir haben aber auch in der Jugend in der anderen Altersklasse schon miteinander gespielt. Erst ich mit Laura, dann Amelie mit mir. Amelie: Auch in der Schulmannschaft habe ich mit Eva gespielt. BB: Wodurch hat es sich ergeben, dass es euch in unterschiedliche Richtungen verschlagen hat? Laura: In Nördlingen gibt es keine Studienmöglichkeit. Eva und ich machten Abitur, wollten aber auch in Bayern bleiben. Es war uns wichtig, in Städten zu studieren, wo man auch Basketball spielen kann. Ich studiere in Erlangen und spiele in Herzogenaurach. Eva: Ich war immer die kleine Schwester und wollte mal mein eigenes Ding machen. Deswegen nicht Erlangen, sondern Bayreuth. Amelie: Für mich stehen nach dem Abitur noch viele Möglichkeiten offen. Für mich steht Basketball noch im Vordergrund, zudem möchte ich Sport-Ökonomie studieren. Dann würde ich gerne bei den Brose Baskets Bamberg ein Praktikum machen und danach vielleicht in Bayreuth studieren, auf jeden Fall in einer größeren Stadt. BB: Wenn ihr euch in den direkten Vergleichen gegenübersteht, setzen euch eure Trainer persönlich gegeneinander an? Laura: Bei uns ist dies so. Es wäre doof, wenn man dies nicht nützen würde. Wir haben eine sehr ähnliche Spielart und spielen meist auf der gleichen Position. Ausnahme: Eva hat in Bayreuth Aufbau gespielt. Natürlich hat man Vorteile, wenn man gegen die Schwester spielt, weil man weiß, was sie macht, weil man es auch ähnlich machen würde Eva: Bei uns ist dies Die jüngste der Wittmann-Schwestern, Amelie, hat in dieser Saison die größ- nicht so. Ich bin die te Belastung. Sie spielt sowohl in der Regionalligamannschaft, als auch im Kleinste und darf HELI-Girls-Bundesligateam. Foto: Jochen Aumann meistens die gegne- rische Aufbauspielerin verteidigen. Amelie: In Nördlingen werde ich von meinem Coach gefragt, ob ich will. Ich mache das gerne, weil es eine besondere Herausforderung ist. BB: Steht ihr bei den Vorberichten, in den Spielen, in denen ihr direkt aufeinander trefft, öfters im Mittelpunkt? Laura: Sicher nicht im Mittelpunkt, es ist aber Thema. Eva: In Bayreuth gibt es kaum eine Berichterstattung. Bei den Auswärtsspielen ist dies sicherlich so, wenn ich zurück in die Heimat kehre. In Erlangen gab es einen nicht so tollen Bericht als Vorbericht. Amelie: In Nördlingen steht das Geschwister-Duell im Vordergrund. BB: Welche Fragen nerven euch dabei am meisten? Laura: Mich persönlich nervt am meisten, dass wir dann, wie im Erlanger Vorbericht, nur aufgrund der Punkteleistung miteinander verglichen werden. Dabei ist die Situation unserer Vereine sehr unterschiedlich. Wir haben als Zweitligist zurückgezogen und sind aber breiter aufgestellt und dadurch bekomme ich weniger Spielzeit als Eva. Eva: In Bayreuth haben wir wirklich Probleme. Ich muss mein Team führen und Punkte machen. In Nördlingen sollen dagegen eher die Jugendspieler gefördert werden. BB: Haben die Spiele, bei denen ihr einer eurer Schwestern gegenübersteht, besondere Bedeutung? Amelie: Vor dem Spiel sind wir Geschwister, auf dem Feld werden keine Zugeständnisse gemacht. Laura: Klar, dann ist auch die Motivation ganz anders. Es ist auch schön, dass wir uns während der Saison sehen. Oft sind auch die Eltern da, danach geht es gemeinsam zum Essen. Das ist sehr schön! Wenn auch die, die verloren hat, meistens schlechter drauf ist. Eva: Kein Wunder, wir sind aus einer Sportlerfamilie, wir sind alle ehrgeizig! Aber unsere Spiele werden im Kalender dick angestrichen. Oft kommt auch die Dritte dazu, wenn sie kein Spiel hat. BB: Was passiert dann nach euren Spielen? Laura: Natürlich rufe ich nach meinen Spielen erst einmal meine Schwestern an, und freu mich, wenn sie gewonnen haben. Das gilt allerdings nicht für die Spiele gegen uns! Eva: Ja, wir gucken im Internet und telefonieren. Wir haben kürzlich gegen Erfurt gewonnen, und Nördlingen gegen Leipzig. Für beide Teams eine echte Überraschung, da haben wir uns noch in der Umkleide angerufen. Das war sensationell! Amelie: Wir tauschen uns noch mehr vor den Spielen aus und informieren uns über die anderen Vereine. Wenn man selbst verloren hat, gibt es trotzdem noch einen Grund zur Freude, wenn die anderen gewonnen haben. BB: Wer wird Meister in der Regionalliga? Laura: Ich hoffe, dass wir es werden! Eva-Maria: Am ersten Spieltag haben wir mit 50 Punkten gegen Leipzig verloren, da waren sie Favorit. Herzogenaurach kann die knacken. Amelie: Schwierig. Wenn wir einen guten Tag haben, können wir jeden schlagen, was der Sieg gegen Leipzig bewiesen hat. Ansonsten glaube ich auch an Herzogenaurach. Fortsetzung auf Seite 19 BAYERN-BASKET Regionalliga Damen Fortsetzung von Seite 18 berufliche Perspektive im Vordergrund. BB: Wie oft trainiert ihr mit euren jeweiligen Teams? Laura: Wir trainieren in Herzogenaurach dreimal pro Woche. Eva: Zweimal mit dem Team, und dreimal mit der Unimannschaft, auch gegen Jungs. Das gibt gute Kondition mit vielen Fast-Break-Gerenne. So kann ich jeden Tag trainieren! Amelie: Wir trainieren dreimal, bin aber nur einmal dabei. Ich trainiere mit dem Erstligateam dreimal die Woche, so habe ich vier doppelte Trainingseinheiten in der Woche. BB: Wollt ihr später wieder in einem Team spielen? Laura: Das wäre toll, da ich noch nie wirklich mit meinen Schwestern in einem Team gespielt habe. Es ist natürlich auch die Frage, wo Amelie im nächsten Jahr spielt, da sie gerade ihr Abitur baut. Eva: Aber Achtung: Wenn wir jeden Tag zusammentrainieren und spielen, würden wir uns nur noch über das Team und Basketball unterhalten. Ob dies so toll wäre? So wie es jetzt ist, hat jeder sein eigenes Leben und sein eigene Story! Amelie: Trotzdem wäre es genial! Ich mit Laura nie die Gelegenheit, mit meiner großen Schwester in einem Team zu spielen. BB: Wie wird in eurem Team die von vielen Oberligisten nicht gewünschten langen Fahrtstrecken der Regionalliga am Wochenende gesehen? Laura: Für uns haben sich die Fahrtstrecken aus der zweiten Bundesliga zwar reduziert. Aber für die Regionalliga sind die Strecken schon sehr lange, da die meisten Auswärtsspiele mehr als zwei Stunden Anfahrt benötigen. Für eine Münchner Mannschaft ist dies sicherlich viel einfacher, die zum Teil mit der U-Bahn zum Auswärtsspiel fahren können. Eva: Wir fahren jedes drittes Wochenende nach München. Wenn man Regionalliga spielt, ist dies nun mal so! Ich war ja auch in Nördlingen in der 2. und in der 1. Bundesliga ganz andere Fahrten gewohnt. Amelie: Wir hatten auch in der Jugend-Bundesliga weite Fahrten, wenn du auf dem Niveau spielen willst, musst du schon mal ein Wochenende investieren. Schulaufgaben werden da während der Anfahrt erledigt. BB: Verfolgt ihr selbst eigene Ziele, wo ihr später mal spielen wollt? Laura: Früher hatten wir alle das Ziel Leistungssport „2. und 1. Liga“, das Thema Leistungssport ist für mich nicht mehr erstrangig, noch mehr jetzt, da das Studium zu Ende geht. Das hängt jetzt viel mehr vom beruflichen Einsatzort ab. In der Jugend reizt man wohl schon alles sportlich aus, doch dann soll man erkennen, wo man am besten zuhause ist. Ich fühle mich in der Regionalliga echt wohl. Eva: Ich hatte nie so die Ambition, in einer bestimmten Liga zu spielen. Ich wollte in jedem Jahr etwas mitnehmen und mich verbessern. Amelie: Ich will immer weiter ohne Verletzung spielen dürfen. Ich trainiere in der Erstligamannschaft mit und bekomme auch die eine oder andere Spielminute. Bei der Uni-Wahl steht trotzdem die BB: Wenn du deine Schwestern überzeugen müsstet, dass sie zu dir in Deinen Vereinen wechseln sollen, welches Plädoyer hältst du für deinen Verein? Laura: Ich habe tolle Mitspielerinnen, die als Team sehr motiviert spielen. Zudem haben wir sehr gute Trainingsbedingungen. Ich habe mich in Herzogenaurach sehr willkommen gefühlt. Eva: In Bayreuth gibt es viel Spielzeit, viel Mitspracherecht und auch viel gestalterischen Freiraum. Amelie: In Nördlingen erhalten sie auf jeden Fall ein richtig gutes Training, der Trainer ist leistungsorientiert, aber auch bemüht, dass Basketball immer richtig Spaß macht. Überhaupt: Nördlingen ist einfach eine echte Basketball-Stadt. BB: Wo habt hr Weihnachten und Silvester verbracht? Laura: Weihnachten ist bei uns Familienfest in Nördlingen. Silvester war genial, das waren wir zu dritt in Erlangen. Eva: Ja, da wollten wir Laura überraschen! Das ist uns echt gelungen! Am 1. Weihnachtsfeiertag spielen wir traditionell in Nördlingen in der Halle. Das Zu unserem Titelbild Dass drei Schwestern allesamt Basketball spielen, ist zwar bemerkenswert, aber nicht eine große Story wert. Ganz anders verhält es sich, wenn das Trio in der gleichen bayerischen (Regional-) Liga auf Korbjagd geht, aber für drei verschiedene Vereine aufläuft. Da haben Amelie, Eva und Laura Wittmann (von oben nach unten), die alle beim TSV Nördlingen das Basketball-ABC erlernt haben, einiges zu erzählen. Ihre Geschichte ist ein echter Sister Act … 'UXFNHUHL 9HUODJ6WHLQPHLHU Nr. 1/2012 Seite 19 Thema Familien-Basketball in Nördlingen zieht da schon viele wieder zurück in die Heimat. Amelie: An Silvester war es genial, bisher war ich immer in Nördlingen. das war seit unserer „Trennung“ unser erstes gemeinsames Silvester. BB: Was haben wir vergessen? Laura: Toll ist, dass sich jemand mal für uns als Menschen interessiert hat, meist werden wir nur nach Punkten und Leistung befragt. Toll ist aber auch, dass wir nicht nur drei Schwestern, sondern wirklich auch drei Freundinnen sind, die ein gemeinsames Thema Basketball haben, über das wir uns immer fachkundig mit der ganzen Familie austauschen können. Eva: Ich habe schon oft in den anderen Vereinen mittrainiert. Keiner von uns ist dann aber dort, um die Vereine auszuhorchen, sondern nur, um Spaß zu haben und mit zu trainieren. Wir sind dadurch auch gerne in den anderen Vereinen gesehen. Amelie: Wenn man in einer Basketball-Familie aufwächst, ist es toll, dass sich die ganze Familie über das gleiche Interessensgebiet austauschen kann. Dies haben viele aus meinem Bekanntenkreis mit ihren Geschwistern nicht. (hmü) 10. Spieltag BBV Leipzig – Bayern München 61:33 (32:18) Beide keine Angaben Zwischenstände: 10. 17:8, 30. 52:26 TSV Nördlingen – TSV Wasserburg II 71:63 (50:47) TSV: Kucera 16, Högg 15, Meyer 12, 5 Dreier Wass.: Pokk 20, Dausinger 20 b.V. 10. 18:12, 30. 50:47 BC Erfurt – Bayern München 48:47 (25:22) BC: Mewes 16 Bayern: Schug 18 Zwischenstände: 10. 17:12, 30. 34:35 BC Zwickau – FF Jahn München II 44:53 (24:30) BC: Golovacheva 13, Herschel 11, Thieme 10 FF: Pfettner 15, Walsh 14, 6 Dreier Zwischenstände: 10. 9:17 30. 31:43 BBC Bayreuth – TG Würzburg II 45:55 (24:31) BBC: Mauch 12, Gehring 10 TGW: Krawietz 14, Kriebel 10 Zwischenstände: 10. 16:14, 30. 36:42 11. Spieltag TSV Wasserburg II – BBV Leipzig 60:98 (33:49) TSV: Pokk 20, Lehnert 12 BBV: Hoffarth 26, Van Dorn 15, Wohlberg 14, Ta. Maciej 11, Ti. Maciej 11, Albizky 10, 5 Dreier b.V. 10. 13:25, 30. 46:75 *PE+&R.* *HZHUEHSDUN'HLQLQJHQ 7HO )D[ ,QWHUQHWZZZVWHLQPHLHUQHW(0DLOLQIR#VWHLQPHLHUQHW :LUELHWHQ NXU]H:HJH (UIDKUXQJDXVEHU-DKUHQ SHUV|QOLFKH$QVSUHFKSDUWQHU 7HUPLQWUHXH )OH[LELOLWlW 6DW]/D\RXW /LHIHUVHUYLFH 3URGXNWSDOHWWH 3URVSHNWH .DWDORJH *HVFKlIWV DXVVWDWWXQJHQ )RUPXODUH )O\HU 3ODNDWH .RQWDNW )HVWVFKULIWHQ %URVFKXUHQ 3DSSElQGH =HLWVFKULIWHQ .DOHQGHU 0DSSHQ /RVHEODWW 8QVHUH*HVFKlIWV]HLWHQ 0RQWDJ ² )UHLWDJ ² 8KU ² 8KU :LUÀQGHQDXFKIU,KUH $QIRUGHUXQJGLHSDVVHQGH /|VXQJ²)UDJHQ6LHXQV Nr. 1/2012 Bayernligen Seite 20 BAYERN-BASKET Erster Sieg für Post-SV Nürnberg 82:62 gegen Nördlingen – Punktgleiches Führungstrio - Stauf rettet sich zweimal hauchdünn über die Ziellinie Neun Spieltage lief der Post-SV Nürnberg in der Bayernliga Mitte der Herren vergeblich einem Sieg hinterher. Am zehnten Spieltag hat es nun endlich geklappt. Die Mittelfranken setzten sich gegen den TSV Nördlingen mit 82:62 durch und wahrten noch die letzte Chance, den Anschluss an die vor ihnen platzierten Teams nicht ganz zu verlieren. Vorne verspricht das Aufstiegsrennen für die Rückrunde Hochspannung. Drei Mannschaften mit jeweils zwei Niederlagen führen die Liga an. Nach der Vorrunde kann man dabei kaum einen klaren Favoriten ausmachen. So hat der eigentliche Titelfavorit FC Tegernheim mit dem SV Stauf und dem TV Augsburg zwei ernstzunehmende Konkurrenten um die Meisterschaft erhalten. Dabei hatte vor allem der SV Stauf zuletzt einige Mühe und gewann seine letzten beiden Spiele im Jahr 2011 nur hauchdünn. Alle anderen Vereine werden wohl mit dem Titelrennen nichts mehr zu tun haben. Neunmal traten die Nürnberger an – neunmal mussten sie als Verlierer vom Feld, wenngleich sie manchmal nur knapp an einem Erfolgserlebnis vorbeischrammten. So hatten die Nürnberger auch gegen Nördlingen zunächst einige Mühe, die Gäste lagen nach dem ersten Viertel mit 16:13 vorne. Al- lerdings deuteten die Nürnberger schon im zweiten Viertel an, dass sie einen erneuten Anlauf auf den ersten Saisonsieg unternehmen wollten. Mit nur acht Gegenpunkten in zehn Minuten erzwangen sie die 30:24-Halbzeitführung. Allerdings gestatteten sie dann im dritten Viertel dem Gegner wieder 25 Punkte, erneut schien ihnen ein möglicher Sieg wieder aus den Händen zu gleiten. Die Gäste glichen bis zur 30. Minute zum 49:49 aus. Doch im Schlussviertel zeigten die Postler ihre stärkste Angriffsleistung und sicherten sich mit einem 33:13-Endspurt den vielumjubelten 82:62-Sieg. Der TV Augsburg hatte es mit dem TSV Schwandorf ebenfalls mit einem Team aus dem Schlussdrittel der Tabelle zu tun. Die Gastgeber erwiesen sich zwar in der Verteidigung an diesem Tag als nicht besonders formstark, glichen diese Schwächen aber mit einer guten Angriffsleistung aus. So glänzten die Schwaben auch aus der Distanz. zwölf Dreier versenkten die Augsburger im Korb der Schwandorfer und erspielten sich schon im ersten Viertel eine 30:20-Führung. Von dieser zehrten die Gastgeber bis zur 30. Minute (65:56), ehe sie gegen die Oberpfälzer, bei denen immerhin fünf Akteure zweistellig punkteten, im letzten Viertel ihre Füh- Das Führungsduo patzt Jetzt punktgleiches Spitzentrio – Gröbenzell schafft wieder den Anschluss – Freising immer noch sieglos Das Feld der Favoriten in der Bayernliga Süd der Damen ist eng beieinander. Sah es zwischenzeitlich danach aus, als ob sich der SV Germering absetzen könnte, hat es den Tabellenführer zum Ausklang der Vorrunde erwischt. Die Germeringerinnen unterlagen beim Tabellen-Siebten aus Fürstenfeldbruck mit 51:60. Auch der TSV Haar kassierte zum Vorrundenfinale in Gröbenzell mit 38:46 seine zweite Niederlage. So zog Titelfavorit München Basket wieder mit dem Spitzen-Duo gleich. Dahinter lauert das Trio aus Gröbenzell und Staffelsee und Bayern München II, auch nur durch maximal zwei Niederlagen vom Spitzentrio entfernt. So ist für ausreichend Spannung für die Rückrunde gesorgt. Ganz hinten in der Tabelle rangiert der TSV Jahn Freising, der immer noch sieglos schon den Kontakt zu den davor liegenden Mannschaften verliert. Nur zu Sechst reiste der SV Germering zum Derby nach Fürstenfeldbruck. Dabei starteten die Gastgeberinnen hellwach und zogen schon im ersten Viertel mit erfolgreichen Distanzwürfen auf 19:6 davon. Zwar kämpften sich die Gäste bis zur Halbzeit bis auf 28:22 heran, schafften es aber nicht mehr, die Partie noch zu wenden. So bauten die TuS-Damen ihre Führung wieder bis auf 46:37 aus und verteidigten ihre Führung bis zum 60:51-Endstand. Das konnten auch 22 Punkte von Theresia Hofmann nicht verhindern. Damit stand die zweite Niederlage für die Germeringerinnen fest. Doch auch der TSV Haar musste sich zum Saisonfinale zum zweiten Mal geschlagen geben. Beim Verfolger Slama Jama Gröbenzell hatten die TSV-Damen im ersten Viertel noch leichte Vorteile (10:12), konnten sich bis zur 30. Minute aber nicht absetzen (29:29). Im letzten Viertel leisteten sich die Gastgeberinnen kaum mehr einen Turnover und schlossen auch ihre Angriffe erfolgreicher ab. So erspielte sich Gröbenzell schnell die entschei- denden Vorteile und wahrte mit seinem 46:39-Sieg seine eigenen Titelchancen. Nun liegen die Gröbenzeller mit nur zwei Punkten Rückstand hinter dem punktgleichen Spitzentrio wieder auf Tuchfühlung. So konnte München Basket mit dem bisherigen Spitzen-Duo in der Tabelle wieder gleichziehen. Die Basket-Damen hatten aber im Lokalderby gegen Bayern München II einige Mühe. Nach einem ausgeglichenen Start (15:12) hielten die Gäste bis zur Halbzeit gut mit (31:25), dann setzten sich die Favoriten um die überragende Marta Losonczy (25) auf 54:45 ab und verteidigten diesen Vorsprung bis zum 70:58-Endstand. Mit drei punktgleichen Tabellenführern und einem Verfolger, der dem Trio nur knapp dahinter an den Fersen hängt, kann man in der südbayerischen Bayernliga eine überaus spannende Rückrunde erwarten. (hmü) 9. Spieltag TuS Fürstenfeldbruck – SV Germering 60:51 (28:22) TuS: Mayr 17 SVG: Hofmann 22, Wigand 14 b.V.: 10. 19:6, 30. 46:37 TSV Gersthofen – ESV Staffelsee 51:64 (29:26) TSV: Gansbeke 16, Röhm 11 ESV: Neubert 16, Lutz 14, Haas 12, Heidbach 10 Zwischenstände: 10. 16:8, 30. 41:45 rung bis zum 93:78-Endstand ausbauten und ihre Tabellenführung erfolgreich verteidigten. Viel Nervenstärke verlangten die letzten beiden Partien des SV Stauf den Spielern und Verantwortlichen ab. Beim zuletzt spielstarken TTV Neustadt/ Aisch lag der Tabellen-Zweite nach zehn Minuten mit 24:28 hinten, schien sich aber im dritten Viertel durchzusetzen. Dort bauten die Gäste ihre 48:46-Halbzeitführung bis auf 73:64 aus. Doch die Gastgeber bäumten sich noch einmal auf und gingen in der 34. Minute sogar noch einmal selbst mit 79:77 in Führung. So kam es zu einem Herzschlagfinale, bei dem die überragende Vorstellung von Peter Prowosnik mit 32 Punkten und sieben Dreiern den Ausschlag zugunsten der Gäste gab (91:93). Nicht weniger spannend ging es eine Woche später in Passau zu. Dort sah es allerdings schon frühzeitig nach einem klaren Erfolg der Gäste aus. Diese lagen nach dem ersten Viertel mit 25:9 vorne, doch nicht nur Prowosnik (7) hatte nicht gerade seinen besten Tag erwischt. So gelangen dem Favoriten im zweiten Viertel nur ganze vier Punkte, die Gastgeber kämpften sich wieder bis auf 27:29 heran. Anfangs des dritten Viertels kam wieder Stauf besser aus den Startlöchern und zog auf 41:29 davon, doch wieder kämpften sich die Passauer heran. In der 35. Minute schafften sie den 51:52-Anschluss, wieder kam es zu einem hochspannenden Finale. In der Schlussminute hatte Stauf mit 62:61 die Nase vorne, als die Gastgeber zweimal die Chance hatten, das Spiel noch zu gewinnen. Sie ließen aber beide Chancen ungenutzt, sodass die Gäste erneut mit einem blauen Auge davonkamen. (hmü) 10. Spieltag TG Landshut - TV Passau 47:76 (26:38) TGL: Simon 13 TV: Mayer 20, Münch 11, Moschek 10 Zwischenstände: 10. 17:16,, 30. 36:58 VSC Donauwörth - TS Herzogenaurach II 68:55 (33:25) VSC: L. Ulrich 20, S. Ulrich 16, Grabow 12, 9 Dreier TSH: Liebold 14, Weiner 12 Zwischenstände: 10. 22:13, 30. 52:36 TTV Neustadt/Aisch – SV Stauf 91:93 (46:48) TTV: Schnetzer 32, Reiser 21, Engert 17, Wägner 15 SV: Prowosnik 32 (7 Dreier), Gieritz 15, Deinhardt 14, Gudebski 11, Weigl 10, 13 Dreier Zwischenstände: 10. 28:24, 30. 64:73 TV Augsburg – TSV Schwandorf 93:78 (47:39) TV: Fuhrmann 25, Uhlich 23, Sauter 15, Schlüter 12, Cobb 10,10 Dreier TSV: Prainer 21, Fischer 14, Beer 10, Lamar 10, Pflamminger 10 Zwischenstände: 10. 30:20, 30. 65:56 PSV Nürnberg – TSV Nördlingen 82:62 (30:24) PSV: Hilzinger 18, Mesan 14, Kaiser 13, Maounde 11, Kuhn 10 TSV: Zink 17, Pausch 12, Sieber 12, Gentner 11, 6 Dreier b.V.: 10. 13:16, 30. 49:49 München Basket – Bayern München II 70:58 (31:25) 12. Spieltag MB: Losonczy 25, Schmitt 14 Bayern: Wittenberg 14, Dichtl 11 b.V.: 10. 15:12, 30. 54:45 TTV Neustadt/Aisch - Schrobenhausen 96:81 (54:35) Slama Jama Gröbenzell – TSV Haar 46:39 (18:18) SJG: L. Pamer 10, Bahr 10 TSV: Koch 12 b.V. : 10. 10:12, 30. 29:29 TTV: Schnetzer 22, Lößlein 22, von Heydebrand 17, Reiser 16, Wägner 10, 6 Dreier SSV: Ludwig 30, Straub 21, Burg 12, 6 Dreier Zwischenstände: 10. 30:21, 30. 74:59 5. Spieltag TSV Jahn Freising – SB DJK Rosenheim 57:60 (39:36) TV TSV: Decker 14, Ruis 13 SB: Sasjadvolk 32, Macht 12, 6 Dreier Zwischenstände: 10. 26:20, 30. 49:45 TV: Mayer 21, Münch 11, Moschek 10 SV: Deinhardt 15, Gudebski 13, Graf 11, 6 Dreier Zwischenstände: 10. 9:25, 30. 44:50 Passau – SV Stauf 61:62 (27:29) BAYERN-BASKET aktuell BAYERN-BASKET Beko-BBL FC Bayern München-Oldenburg Braunschweig - EnBW Ludwigsburg- BG Göttingen - Artland Dragons - LTi Giessen 46ers - BBC Bayreuth - 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. TBB Trier Brose Baskets ratiopharm Ulm Baskets Bonn Tigers Tübingen ALBA Berlin Brose Baskets 18/0/0 32 ratiopharm Ulm 18/0/0 30 Artland Dragons 18/0/0 26 ALBA Berlin 18/0/0 24 Braunschweig 18/0/0 22 s.Oliver Baskets 17/0/0 20 FC Bayern München 18/0/0 20 Oldenburg 18/0/0 20 Eisbären Bremerhaven17/0/0 18 Telekom Baskets Bonn18/0/0 18 BBC Bayreuth 18/0/0 16 FRAPORT SKYLINERS 17/0/0 14 Phoenix Hagen 17/0/0 12 Tübingen 18/0/0 12 LTi Giessen 46ers 18/0/0 12 EnBW Ludwigsburg 18/0/0 10 TBB Trier 18/0/0 10 BG Göttingen 18/0/0 4 102: 71 78: 72 69:101 65: 68 93: 83 76: 61 80: 77 1561 :1230 1453 :1334 1581 :1418 1487 :1289 1366 :1368 1249 :1147 1409 :1330 1492 :1465 1279 :1334 1423 : 1417 1268 :1344 1124 :1197 1366 :1538 1375 :1451 1233 :1393 1336 :1409 1240 :1338 1199 :1439 1. DBBL Oberhausen - HELI GIRLS Nördlingen65: SV Halle Lions - BC Marburg 75: Rhein-Main Baskets-TSV Wasserburg 82: Chemcats Chemnitz- BV Wolfenbüttel 58: Avides Hurricanes - Eisvögel Freiburg 76: OKE Panthers - Saarlouis Royals 70: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Eisvögel USC Freiburg13/11/2 22 Wolfenbüttel §13/9/4 17 Rhein-Main Baskets 13/8/5 16 HELI GIRLS Nördlingen13/8/5 16 OKE Panthers 13/7/6 14 BC Marburg 13/7/6 14 Avides Hurricanes 13/6/7 12 TSV Wasserburg 13/6/7 12 SV Halle Lions 13/6/7 12 Basket Oberhausen 13/5/8 10 Chemcats Chemnitz 13 / 3 /10 6 TV Saarlouis Royals 13/2/11 4 69 60 65 70 81 55 1044 : 924 869 : 818 908 : 840 884 : 850 928 : 900 956 : 875 990 :1004 961 : 987 897 : 915 878 : 924 872 : 978 854 :1026 Herren ProA Saar-Pfalz Braves - webmoebel Baskets Crailsheim BV Chemnitz 99 Nürnberger BC 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 87: 92 - Cuxhaven BasCats 83: 81 - Mitteldeutscher BC 83: 94 - GIANTS Düsseldorf 100:104 Mitteldeutscher BC 16 /13 / 3 26 Crailsheim 17 /12 / 5 24 VfL Kirchheim Knights17/12/5 24 webmoebel Baskets 16/9/7 18 BV Chemnitz 99 17/9/8 18 GIANTS Düsseldorf 17/9/8 18 USC Heidelberg 15/8/7 16 Nürnberger BC 16/8/8 16 Erdgas Ehingen 16/8/8 16 Science City Jena 16/8/8 16 BG Karlsruhe 17 / 7 /10 14 Cuxhaven BasCats 17 / 7 /10 14 ETB Wohnbau Baskets16/6/10 12 Saar-Pfalz Braves 17 / 5 /12 10 Leitershofen/Stadtb. 16 / 2 /14 4 Herren ProB Süd White Wings Hanau-VfB 1900 Gießen TV 1862 Langen - Dragons Rhöndorf - Breitengüßbach - BG Bitterfeld - 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 1410 : 1260 1420 : 1341 1402 : 1287 1435 :1399 1273 : 1276 1260 :1206 1342 :1284 1264 :1264 1214 :1225 1259 : 1228 1383 : 1463 1307 : 1378 1237 :1244 1379 : 1469 1198 : 1459 Giants Nördlingen Illertal-Weißenhorn FRAPORT Skyliners Uni-Riesen Leipzig Rockets Gotha Giants Nördlingen Uni-Riesen Leipzig BG Bitterfeld Dragons Rhöndorf White Wings Hanau TV 1862 Langen Licher BasketBären TSV Breitengüßbach FRAPORT Skyliners Illertal-Weißenhorn VfB 1900 Gießen 15 /12 / 3 24 16 /12 / 4 24 16 /11 / 5 22 16 /10 / 6 20 16 /10 / 6 20 16/9/7 18 16/9/7 18 15/7/8 14 16/7/9 14 16 / 4 /12 8 16 / 2 /14 4 16/2/14 4 101: 88: 97: 69: 75: 71 67 91 63 90 1291 : 1127 1410 : 1306 1340 : 1238 1217 : 1160 1284 : 1190 1207 : 1216 1306 :1266 1085 :1093 1155 :1240 1183 : 1277 1272 : 1410 1140 :1367 2. Liga Damen Süd MLP Heidelberg - TSV Amicitia Viernheim78: 67 Stern Keltern TG Sandhausen - KuSG Leimen 70: 61 - Ladybaskets Würzburg 63: 78 DJK Bamberg - DJK / MJC Trier Speyer-Schiffers. - Jahn München 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. DJK Bamberg TSV Viernheim MLP Heidelberg KuSG Leimen TG Sandhausen Speyer-Schifferstadt DJK / MJC Trier FF Jahn München Grüner Stern Keltern Bad Aibling Fireballs Ladybaskets Würzburg 11 /11 / 0 22 11/9/2 18 11/8/3 16 11/6/5 12 11/6/5 12 11/5/6 10 11/5/6 10 11/4/7 8 11/3/8 6 10/2/8 4 11 / 1 /10 2 Nr. 1/2012 Bayernliga Herren Nord 72: 60 69: 74 802 : 805 : 696 : 675 : 723 : 739 : 749 : 676 : 748 : 541 : 647 : 591 736 624 728 724 771 741 685 799 647 755 DJK Bamberg - TTL Bamberg - Kulmbach - Post SV Bamberg - Neustadt/Waldnaab- TG Würzburg 2 - 1. Regionalliga Herren Baunach - VfL Treuchtlingen - Baskets Vilsbiburg - TSV Dachau - Herzogenaurach - BC Zwickau - München Basket - 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. Rattelsdorf 107:101 TSV OH Deisenhofen 91: 86 TSV Ansbach 82: 84 Weiden 87: 92 USC Leipzig 2 59: 57 Regnitztal Baskets 81: 61 Dresden Titans 65: 88 Dresden Titans Weiden TSV Ansbach BC Zwickau München Basket BS Baunach Rattelsdorf TSV OH Deisenhofen Regnitztal Baskets Baskets Vilsbiburg Herzogenaurach TSV Dachau VfL Treuchtlingen USC Leipzig 2 14 /13 / 1 26 15 /11 / 4 22 15 /11 / 4 22 14/9/5 18 15/9/6 18 15/8/7 16 15/7/8 14 15/7/8 14 15/6/9 12 15/6/9 12 14/5/9 10 15 / 5 /10 10 16 / 5 /11 10 15/2/13 4 1277 : 1057 1372 : 1254 1277 : 1240 1134 :1059 1101 :1076 1135 :1104 1432 :1476 1140 : 1148 1160 :1202 1206 :1217 958 : 995 1138 : 1261 1281 : 1377 984 : 1129 Regionalliga Damen Jahn München 2 FCB München MTSV Schwabing TG Würzburg 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. - - - - Basketball Club Erfurt TSV 1861 Nördlingen BBC Bayreuth Herzogenaurach Herzogenaurach 10/8/2 16 BBV Leipzig 10/8/2 16 TG Würzburg Wildcats10/7/3 14 FF Jahn München 2 10/6/4 12 TSV 1861 Nördlingen 9/5/4 10 MTSV Schwabing 10/5/5 10 Basketball Club Erfurt 9/4/5 8 BBC Bayreuth 8/3/5 6 BC Zwickau 10/3/7 6 TSV Wasserburg 2 9/2/7 4 FCB München 9/1/8 2 649 : 718 : 666 : 666 : 600 : 641 : 575 : 485 : 609 : 564 : 483 : 2. Regionalliga Nord Heu. Würzburg Breitengüßbach 3 Regensburg TG Würzburg USV Jena 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. - - - - - DJK Eggolsheim BBV Leipzig BBC Bayreuth 2 BIG Gotha 2 Nürnberger BC 2 BBC Bayreuth 2 11/10/1 20 TG Würzburg Baskets 11/9/2 18 Heuchelhof Würzburg 11/9/2 18 Science City Jena 11/7/4 14 Nürnberger BC 2 11/6/5 12 TTL Bamberg 1 11/6/5 12 BIG Gotha 2 11/5/6 10 USV Jena 11/3/8 6 DJK Eggolsheim 11/3/8 6 TSV Breitengüßbach 311/3/8 6 Regensburg Baskets 11/3/8 6 BBV Leipzig 11/2/9 4 2. Regionalliga Süd TSV München Ost - SB DJK Rosenheim Leitersh./Stadtb. 2 - Bayern München 2- München Basket 2- MTSV Schwabing - Fürstenfeldbruck - 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. SJ Gröbenzell TSV Jahn Freising TSV Milbertshofen DJK SB München HSB Landsberg Basket Landsberg 11 /10 / 1 20 FC Bayern München 2 11/9/2 18 Leitershofen/Stadtb. 211/9/2 18 SB DJK Rosenheim 11/7/4 14 Slama Jama Gröbenzell 11/ 6/ 5 12 MTSV Schwabing 11/6/5 12 TSV Jahn Freising 11/4/7 8 TuS Fürstenfeldbruck 11/4/7 8 TSV Milbertshofen 11/3/8 6 DJK SB München 11/3/8 6 München Basket 2 §11/3/8 5 TSV München Ost 11/2/9 4 71: 53: 73: 63: 86: 100: 78: 69: 61: 853 : 858 : 874 : 834 : 881 : 746 : 840 : 718 : 788 : 750 : 703 : 767 : 711 694 680 744 818 785 814 790 884 914 870 908 67: 66: 85: 78: 64: 42: 852 : 801 : 878 : 780 : 813 : 826 : 732 : 808 : 745 : 772 : 683 : 727 : 58 93 87 60 71 70 60 52 67 92 68 716 615 722 754 810 802 858 826 870 842 752 850 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. BBC Coburg BG Litzendorf TV Marktheidenfeld CVJM Erlangen TSG Waldbüttelbrunn TV Goldbach 1897 TTL Bamberg 11 /10 / 1 20 Neustadt/Waldnaab 11/8/3 16 TG Würzburg 2 11/7/4 14 DJK Bamberg 11/7/4 14 Post SV Bamberg 11/6/5 12 BG Litzendorf 12/6/6 12 Kulmbach 11/5/6 10 BBC Coburg 12/5/7 10 TV Marktheidenfeld 11/4/7 8 CVJM Erlangen 11/4/7 8 TV Goldbach 1897 11/3/8 6 TSG Waldbüttelbrunn 11/2/9 4 87: 65: 98: 68: 87 : 101: 81 54 97 69 79 69 826 : 676 917 : 843 798 : 742 800 : 777 901 : 857 878 : 873 811 : 808 945 :1003 767 : 789 717 : 787 786 : 919 827 : 899 Bayernliga Herren Mitte Tegernheim - Herzogenaurach 2 - TSV Schwandorf - TV 1862 Passau - TSV Nördlingen - 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 65 63 62 70 579 514 577 621 603 664 568 576 701 669 584 Seite 21 TTV Neustadt TV 1847 Augsburg TG Landshut Post SV Nürnberg Schrobenhausen TV 1847 Augsburg 11/9/2 18 SV 1980 Stauf 11/9/2 18 Tegernheim 10/8/2 16 TSV 1861 Nördlingen 11/6/5 12 Donauwörth 11/6/5 12 TTV Neustadt 12/6/6 12 TV 1862 Passau 11/4/7 8 TSV 1880 Schwandorf 11/4/7 8 Schrobenhausen 11/4/7 8 TG Landshut 11/4/7 8 TS Herzogenaurach 2 11/4/7 8 Post SV Nürnberg 11/2/9 4 109: 72: 62: 61: 99: 78 75 55 65 62 953 : 825 863 : 807 899 : 765 874 : 830 807 : 866 998 :1019 802 : 798 814 : 842 833 : 887 780 : 829 726 : 793 754 : 842 Bayernliga Herren Süd TuS Holzkirchen - TSV Weilheim MTSV Schwabing 2- Schwaben Augsburg TSV Neuötting - TSV Olching 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. TSV Olching 12 /10 / 2 20 TSV Vaterstetten 11/8/3 16 Memmingen 10/7/3 14 TuS Bad Aibling 10/7/3 14 TSV Neuötting 11/6/5 12 MTSV Schwabing 2 11/6/5 12 TSV Weilheim §11/6/5 11 TSV 1860 Rosenheim 11/5/6 10 Schwaben Augsburg 11/4/7 8 TuS Holzkirchen §11/3/8 5 SB München 10/2/8 4 SB DJK Rosenheim 2 11/1/10 2 91: 85 67: 54 70: 61 956 : 771 : 727 : 845 : 798 : 672 : 800 : 801 : 650 : 719 : 634 : 681 : 817 709 641 685 782 624 709 813 751 853 772 898 Bayernliga Nord Damen DJK Bamberg 2 BG Elsenfeld TTL Bamberg 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. - TS Herzogenaurach 2 50: 38 - Regensburg Baskets 72: 29 - TV Fürth 1860 66: 69 TV Marktheidenfeld 10/9/1 18 BG Elsenfeld 10/8/2 16 SC Kemmern 1930 8/7/1 14 CVJM Erlangen 9/6/3 12 DJK Bamberg 2 10/6/4 12 TTL Bamberg 10/4/6 8 TV Fürth 1860 10/4/6 8 Herzogenaurach 2 §10/2/8 3 Regensburg Baskets 9/1/8 2 DJK Würzburg 10/1/9 2 723 : 587 : 577 : 504 : 644 : 570 : 592 : 497 : 350 : 524 : Bayernliga Süd Damen SV Germering - SJGröbenzell - MÜNCHEN BASKET- Fürstenfeldbruck - TSV Jahn Freising - 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. ESV Staffelsee SB DJK Rosenheim TSV Haar FCB München 2 TSV Gersthofen SV Germering 10/8/2 16 MÜNCHEN BASKET 10/8/2 16 Slama Jama Gröbenzell10/ 7 / 3 14 TSV Haar 10/7/3 14 FCB München 2 10/6/4 12 ESV Staffelsee 10/5/5 10 TuS Fürstenfeldbruck 10/4/6 8 TSV Gersthofen 10/3/7 6 SB DJK Rosenheim §10/2/8 3 TSV Jahn Freising 10/0/10 0 495 454 426 471 556 605 629 580 558 794 59: 80: 65: 56: 44: 574 : 657 : 624 : 541 : 571 : 555 : 553 : 531 : 409 : 433 : 49 42 60 59 62 459 487 551 456 552 509 533 584 663 654 Nr. 1/2012 Seite22 22 Seite Oberbayern BAYERN-BASKET Oberbayern BAYERN-BASKET Nr. 1/2012 Seite 23 bn - notizen für oberbayern Finanzreform: Vereine entlasten Mit neuer Struktur wird Grundlast reduziert und Jugendarbeit und Schiedsrichterausbildung prämiert Der Bezirk hat eine komplette Neuordnung seiner Finanz- und Gebührenstruktur auf den Weg gebracht. Eine der Maximen dabei: die Vereine sollen entlastet werden. So wird die neue Grundgebühr für alle 123 Vereine im Bezirk günstiger. Die Meldegebühren für Bezirksligen und –klassen werden vereinfacht und deutlicher gestaffelt. Dazu will der Vorstand ein Bonussystem einführen, in dem Vereine mit hohem Engagement in der Jugendförderung und Schiedsrichterausbildung dafür honoriert werden. Beim Bezirkstag 2012 in Bad Aibling steht eine entsprechende Änderung der Finanzordnung des Bezirks als Antrag des Vorstands auf der Tagesordnung. In mehreren Sitzungen dieses Jahres hat der Bezirksvorstand die Neuerungen debattiert, gesichtet und schließlich in Form gegossen. In einem „Aufwasch“ damit werden auch Korrekturen an der Geschäftsordnung des Bezirks dem Bezirkstag vorgelegt. Hier sind im Wesentlichen formale Ergänzungen zusammengestellt, die nach vierjährigem Gebrauch der 2007 neu erlassenen Ordnungen als fehlend aufgefallen waren. In der Finanzordnung sollen die bisherige Bezirksgrundgebühr und die Geschäftsstellenumlage zusammengefasst werden. Bis jetzt zahlten Vereine für beide Posten 166 Euro, beziehungsweise 216 Euro, wenn sie auf Bezirksebene spielten, egal mit wie vielen Mannschaften. Der Vorschlag lautet nun, beide Titel zusammenzuführen und eine Grundgebühr zu schaffen, die nach dem Vorstandsvorschlag für alle Vereine einheitlich 150 Euro betragen soll. Noch günstiger sollen künftig Vereine kommen, die ausschließlich Jugendspielbetrieb anbieten. Für sie soll eine reduzierte Grundgebühr von nur 70 Euro gelten. Überhaupt will der Bezirksvorstand mit dem neuen Finanzkonzept stärker steuern und gestalten. Zentrale Richtschnur ist, dass Jugendarbeit und Schiedsrichterausbildung gefördert werden sollen. „Ins Gewicht fallen werden für die Vereinskassen nach dieser Neuregelung dann fast nur noch Strafen, Jugendund Schiedsrichterauflage“, bilanziert Bezirksvorsitzender Rainer König, „Vereine, die Jugendarbeit leisten, Schiedsrichter stellen und den Spielbetrieb ohne größere Verfehlungen abwickeln, werden künftig im Bezirk fein raus sein.“ Jugend- und Schiedsrichterauflage, mit denen Defizite in diesen beiden Bereichen sanktioniert werden, sollen entsprechend beibehalten werden. Andererseits will der Bezirk umgekehrt auch Vereine honorieren, die sich hier über das Regelmaß hinaus engagieren. Gedacht ist etwa an Prämien für die Vereine mit den meisten neuen Schiedsrichtern einer Saison oder mit den meisten aktiven Schiedsrichtern überhaupt, mit den meisten Jugendteams im Spielbetrieb oder den meisten Spielpässen unter 18 – die Varianten sind vielfältig. Hier will sich der Vorstand nicht auf einen Automatismus verpflichten, sondern jährlich je nach Kassenstand und aktueller Situation flexibel entscheiden. Wenn zum Beispiel ein Verein in einer Saison 15 neue Basis-Schiedsrichter ausbildet, soll mit dem neuen Bonusansatz darauf reagiert werden, so dass der Verein beispielsweise ermäßigte Lehrgangsgebühren erhält. In der nächsten Saison kann wieder ganz anderes Engagement außergewöhnlich sein, das dann wiederum angemessen gewürdigt werden soll. Bonusleistungen können ähnlich variabel Geldprämien, Ermäßigungen oder Sachleistungen sein. Die Meldegebühren für Bezirksligen und –klassen mussten nach der Einführung der Bezirksklasse Herren und dem Ende der Qualifikationsturniere für die Bezirksligen Jugend ohnehin neu gefasst werden. Der Bezirk will auch hier vereinfachen und die historisch gewachsene Dreiteilung von Meldegeld, Spielleitergebühr und Schiedsrichter-EinsatzleiterGebühr vereinheitlichen. Künftig soll die Teilnahme an der Bezirksliga Jugend 50 Euro kosten, an der Bezirksklasse Jugend 40 Euro. Für die Bezirksliga Damen sollen 80 Euro verlangt werden. Bei Bezirksliga und –klasse der Herren soll die bisher drastische Diskrepanz zur Bayernliga stufenweise geschlossen werden. Bisher zahlte eine Herrenmannschaft in der Kreisliga je nach Kreis zwischen 20 und 30 Euro. Ein Aufstieg in den Bezirk in die jetzige Bezirksklasse kostete dann 40 Euro plus 20 Euro Spielleitergebühr, also 60 Euro. Und in die nächste Liga, immerhin schon die fünftniedrigste, gerade 50 Euro plus 20 Euro Spielleitergebühr, also 70 Euro. Nur ein weiterer Aufstieg in die Bayernliga bedeutete dann einen Sprung im Meldegeld auf 200 Euro. Jetzt will der Bezirk für die Bezirksklasse 110 Euro ansetzen, einheitliche Teilnahmegebühr ohne weitere Zusatzgebühren, und für die Bezirksliga 130 Euro. Die Formalia, die zur Umsetzung der Neuerungen notwendig sind, werden als konkrete Anträge des Bezirksvorstands an den Bezirkstag dann in der Einladung zum Bezirkstag dargestellt werden. Greifen können sie bei einer Annahme durch den Bezirkstag dann ab der Saison 2012/13. West- vor Ost-Teams in der Bezirksliga Vor dem Finish im Premierenjahr der neuen eingleisigen Bezirksliga haben sich klare regionale Kräfteverhältnisse eingespielt: Die ersten fünf Tabellenplätze sind von Teams aus der bisherigen Westgruppe der zweigleisigen Liga belegt. Auf den drei letzten Plätzen, die den Abstieg ausspielen werden, sind drei Vereine aus der bisherigen Ostgruppe. Tabellenführer Unterhaching hat die einzige Saisonniederlage kurz vor Weihnachten bei Verfolger Grünwald mit zwei Siegen anschließend offenbar gut weggesteckt. Mannschaft der Stunde bleibt der SV Germering, der vier Niederlagen in Folge zum Auftakt nun sieben Siege in Serie folgen ließ.Grafing hat zum Auftakt des neuen Jahres mit einem Erfolg in Burghausen einen big point im Kampf um den Klassenerhalt gelandet. Das Bild zeigt Christopher Burtz vom TV Dingolfing im jüngsten Niederbayernderby der Liga, das Dingolfing mit 84:54 klar gegen die zweite Mannschaft der Baskets Vilsbiburg gewann. Die Dingolfinger sind auf Rang sechs das beste Team aus dem Osten des Bezirks. Nr. 1/2012 Oberbayern Seite24 24 Seite BAYERN-BASKET ,Ein nicht unwesentlicher Teil meines Lebens, der mich geprägt hat‘ Zum Jahreswechsel 1996/97 hatte der seit 1991 amtierende Werner Lechner aus privaten Gründen den Bezirksvorsitz niedergelegt. Der gewählte Zweite Vorsitzende Uli Hesse als Interimsvorsitzender präsentierte den 35jährigen Dr. Rainer König als Nachfolger. Vom Bezirksvorstand kommissarisch eingesetzt, wurde König beim Bezirkstag in Osterhofen gewählt. Mit jetzt 15 Jahren im Amt ist er dienstälteste Vorsitzende in der Bezirkshistorie. Wie schwierig war denn vor 15 Jahren die Entscheidung, als Bezirksvorsitzender einzuspringen? Dr.König: Basketball ist ein nicht unwesentlicher Teil meines Lebens, der mich – und damit einhergehend auch meine Familie – geprägt hat. Als ich damals noch selber in Wegscheid spielte, war es „Gesetz“, dass jeder von uns auch andere Aufgaben wie Trainer oder Schiedsrichter übernehmen musste. Ich erinnere nur an Sascha Dieterich und Helmut Brodschelm. Die Aufgaben sind mit der Zeit gewachsen: Vom Einsatzleiter im Kreis zum Schiedsrichter-Referenten, zum Bezirks-Schiedsrichter-Einsatzleiter zum stellvertretenden Vorsitzenden in Unterfranken. Nachdem mich mein beruflicher Weg vom Unterfranken wieder in die Heimat geführt hatte, was ich ja im übrigen auch Basketball zu verdanken habe; Richard Majunke hat mich nämlich beim damaligen Verbandstag in Freising, an dem ich damals noch als Vertreter Unterfrankens teilgenommen habe, informiert, dass das Wasserwirtschaftsamt in Deggendorf einen Geologen suche; da war es für mich klar, dass ich neben meiner aktiven Laufbahn als Schiedsrichter auch wieder als Funktionär tätig sein wollte. Werner Lechner hatte mich damals angerufen und gefragt, ob ich mir denn vorstellen könne, in seine Fußstapfen zu treten. Basketball hat mir persönlich viel gegeben, auch Wege geebnet und viele Freundschaften ermöglicht – Basketball ist eben auch ein Netzwerk. Für mich war es vor 15 Jahren nach meinem Selbstverständnis deswegen auch klar, hiervon durch meinen Einsatz auch etwas zurückzuge- ben. Und dabei ist es bis heute geblieben. Du warst zuvor acht Jahre im Kreisvorstand Nordost engagiert, als „berufsbedingter Unterfranke“ dann vier Jahre Stellvertretender Bezirksvorsitzender in Würzburg, und im Bezirk Oberbayern Schiedsrichtereinsatzleiter. War das ausreichend Vorbereitung, oder war der Vorsitz dann doch etwas ganz anderes? Diese früheren Aufgaben haben mir sicherlich eine kleine Starthilfe gegeben. Dies gilt insbesondere für meine Zeit als Schiedsrichter-Einsatzleiter in Oberbayern, bei der ich Kontakt zu vielen „Oberbayern“ hatte, zumal ich zum einen an den Sitzungen des Vorstands teilnahm, zum anderen damals ja noch nicht die heutige EDV zur Verfügung stand und die Umbesetzungen alle noch telefonisch erfolgen mussten. Aber der Vorsitz selbst ist dann doch noch eine andere Aufgabe: Der Vorsitz erschöpft sich eben nicht nur in der Leitung von oder der Teilnahme an Sitzungen. Sicherlich ist die Arbeit bei einem eingespielten und kreativen Team einfacher; dennoch gilt es auch hier, die verschiedensten Charaktere zu (ver) einen und auch unpopuläre Entscheidungen vorzubereiten und zu treffen. Wie leidet denn die aktive Karriere unter einer Funktionärsbelastung? Eigentlich lässt sich beides recht gut miteinander verbinden. Das „Stresslevel“ bemisst sich vor allem daran, welche repräsentativen Aufgaben ich als Bezirksvorsitzender selbst übernehmen will. Ich persönlich wäre gerne viel öfter in den Hallen unserer Bundesligisten zu Gast. Aber gerade an diesen Terminen stehe ich in der Regel selbst in der Sporthalle. Ich bin mit großer Begeisterung immer noch Schiedsrichter und werde dies solange möglich auch bleiben. Ich habe mich zwar vor wenigen Jahren aus dem Regionalliga-Kader zurückgezogen, aber recht schnell gemerkt, dass es „ganz ohne“ auch nicht geht. Aktuell pfeife ich deswegen im Rollstuhlbasketball in den Bundesligen und habe, wo nötig und fahrtechnisch sinnvoll, Aushilfe auf Bezirksebene zugesagt. Andererseits bin ich mittlerweile durchaus dankbar, wenn ein Wochenende Basketball-frei ist. ...mit BBV-Präsident Winfried Gintschel beim Bezirkstag 2009 Woran sich die Jüngeren unter uns vielleicht gar nicht mehr erinnern werden… Als Du ins Amt kamst, dauerte ein Basketballspiel noch zweimal 20 Minuten, ein Angriff durfte 30 Sekunden dauern, Damen und Mädchen spielten noch mit dem „großen“ Ball, TeamSL existierte noch nicht, jeder Verein musste Mannschaftsmeldebögen ausfüllen und auf den oberbayerischen Bezirkstagen gab es noch Anwesenheitspflicht für alle Vereine. Was waren denn Deine Highlights in den 15 Jahren im Amt, was hast Du als wichtigste Entscheidungen und schönste Ereignisse erlebt? ...bei der BBV-Ehrung mit der Ehrennadel in Gold am Bezirkstag 2011 Ein Meilenstein war sicherlich die noch unter Werner Lechner getroffene Entscheidung, eine eigene Geschäftsstelle einzurichten. Das „Büro“ von Heinz Reible war sicherlich klein – aber dafür auch fein! Mittlerweile hat sich Heinz in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet und auch mit seinem Nachfolger haben wir einen absolut rührigen Basketball-Profi. Ein weiterer Meilenstein war die Einrichtung des Liga-Büros, wenngleich hier natürlich auch eine gewisse Gefahr besteht: Früher waren die Vereine gezwungen, selbst Spielleitungen zu stellen – heute sind sie dieser Verpflichtung ledig. Dennoch war diese Entscheidung wegweisend und richtig! Die Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum des Bezirks in Burghausen waren sicherlich das Highlight meiner bisherigen Amtszeit. Und was waren Tiefpunkte? Betrachtest Du rückblickend Vorstandsentscheidungen oder Maßnahmen als Fehler? Das traurigste Kapitel meiner Amtszeit war der Unfalltod von Bernhard Stangl, einem guten Freund aus Wegscheider Tagen, der auf dem Heimweg von einem Schiedsrichter-Einsatz für den Bezirk tödlich verunglückte. Die letzten Worte an seine Frau und die beiden Kinder richten zu müssen, war einer der schwersten Aufgaben im meinem Leben. Aber auch der Tod manch anderen Weggefährtens und Freundes ging nicht spurlos an mir vorüber. Was unsere Vorstandsentscheidungen anbelangt, gab es natürlich auch Fehler oder Fehlentwicklungen. Dies lässt sich nicht vermeiden. Wir versuchen Entschei- BAYERN-BASKET dungen nach bestem Wissen und Gewissen zu treffen, dennoch konnte manchmal nicht der beabsichtigte Zweck erzielt werden. Bestes Beispiel war unsere Entscheidung, die Teilnahme an Schiedsrichter-Lehrgängen auch finanziell durch Halbierung der Meldegebühren zu unterstützen. Leider stellte sich heraus, dass die Meldungen für die Lehrgänge deswegen nicht anstiegen, sondern eher unter dem Durchschnitt lagen. Die Vereine sind es gewohnt, dass Du bei Deinen jährlichen Berichten am Bezirkstag auch Gedanken zu allgemeinen Themen, zum Umgang miteinander, zur Situation abseits des Spielfelds äußerst. Wie siehst Du denn hier in 15 Jahren die Entwicklung, wie hat sich die „oberbayerische Basketballfamilie“ verändert? Mittlerweile wird, wie in unserer gesamten Gesellschaft, stärker „konsumiert“. Die Mehrzahl der Sportler ist bereit, für ihre Freizeit zu bezahlen, wenn sie sich im Gegenzug nicht aktiv an der Realisierung des Spielbetriebs beteiligen, sprich Funktionen übernehmen müssen. Stark verändert hat sich meines Erachtens auch das Interesse an der Mitgestaltung des „Bezirkslebens“. Ich erinnere mich noch an manche äußerst heftige, durchaus sehr emotionell geführte Debatte bei Bezirkstagen. Heute kann ich mich manchmal des Eindrucks nicht erwehren, dass die Mehrheit der Delegierten bemüht ist, nur möglichst schnell wieder nach Hause zu kommen. Eklatant auffällig ist aber der rüde „Umgangston“ auf und manchmal auch neben dem Spielfeld. Die Entscheidungen der Spielleiter und des Ligabüros sprechen hier eine deutliche Sprache. Ich habe durchaus Verständnis für engagierte Spieler, Trainer und Eltern. Aber dieses Verständnis endet dort, wo Spielteilnehmer oder in Einzelfällen auch Eltern vergessen, dass sie auch eine Vorbildfunktion haben. Wie sollen unsere Kinder denn erkennen, dass es eben nicht „normal“ ist, den Gegner, Kampfrichter oder Schiedsrichter mit übelsten Schimpfworten zu belegen oder sogar tätlich anzugehen? Wenn dann SchiedsrichterKollegen, wie ich leider bei einer Fortbildung selbst erfahren musste, es als selbstverständlich ansehen, wenn sie auf dem Spielfeld als „Arschloch“ tituliert werden, mit der Aussage „das ist doch normale Umgangssprache“, wirft das schon ein bezeichnendes Bild auf unser derzeitiges Miteinander. Du hast die, wohlwollend formuliert, ausgeprägte Streitkultur angesprochen, für die Oberbayern berühmt war. Wie lebt sich’s da in exponierter Funktion? Manchmal, insbesondere in den Anfangsjahren, war schon ein „dickes Fell“ nötig. Von dem, was aber früher auf den Bezirkstagen schon regelrecht zelebriert wurde, ist, manchmal zu meinem Leidwesen, nicht viel übrig geblieben. Die emotional geführten, häufig sehr kontroversen Diskussionen waren zwar manchmal „anstrengend“, hatten aber auch immer einen besonderen Reiz; mittlerweile ist ein Teil der Hauptakteure in fortgeschrittenem Alter oder bereits verstorben. Leider, das betone ich ausdrücklich, ist aber genau durch diese Emotionalität der häufig inhaltlich richtige Sachverhalt ins Hintertreffen gelangt und Anträge wurden nicht wegen ihres Inhalts, sondern wegen des Antragstellers abgelehnt. Wenn´s um Inhalte geht, habe ich mich immer gerne „gestritten“ – und das ist bis heute so geblieben. Ich erinnere mich noch an den Verbandstag des BBV in Bodenmais, bei dem sich der damalige Präsident durch Oberbayern meinen kritischen Bericht genötigt sah, eine Erwiderung abzudrucken, und der beinahe zum Rücktritt des Präsidiums geführt hätte. Wir kommen aber alle in die Jahre, haben uns weiterentwickelt und pflegen auch einen offeneren, konstruktiveren Umgang miteinander. Fehler oder Fehlentwicklungen werden zeitnah angesprochen und abgestellt. Du bist als Vorsitzender auch Oberbayerns Vertreter im BBV. Dieter Wolff noch mitgezählt, der im gleichen Jahr als BBV-Präsident abtrat als Du Bezirksvorsitzender wurdest, erlebst Du jetzt den dritten BBV-Präsidenten. Wie hat sich der Verband entwickelt und Oberbayerns Stellung darin? Der Verband – und hier sind wir ein nicht gerade kleiner Teil – hat sich in den letzten Jahren insgesamt betrachtet hervorragend entwickelt. Für dieses Ansehen sind wir den aktuellen Mandatsträgern, allen voran Winfried Gintschel und Werner Lechner, ...beim Bezirksjubiläum 2008 in Burghausen. zu großem Dank verpflichtet. Sie haben durch ihr Geschick und durch ihr großes Engagement den Verband im DBB wie auch im BLSV hervorragend positioniert, ihrem Wort wird zu Recht auch entsprechendes Gewicht beigemessen. Die Spuren, die sie nach Ende dieser Wahlperiode hinterlassen werden, sind tief, ihre Nachfolger nicht zu beneiden. Der Bezirk Oberbayern ist im Verband nach wie vor mit weitem Abstand der Größte. Insofern hat unsere Stimme schon von der Zahl her entsprechendes Gewicht. Darüber hinaus kenne ich die meisten Mandatsträger des Verbandes seit vielen Jahren aus verschiedenen Funktionen, zum Teil haben sich unsere Wege früher gekreuzt, zum Teil sind wir auch manche Strecken gemeinsam gegangen – dies schafft Vertrauen. Dessen ungeachtet werden wir in Zukunft wie auch schon in der Vergangenheit beim Verband wie auch im Bezirk die Entwicklungen ebenso kritisch wie selbstkritisch verfolgen. Du bist nicht nur der oberbayerische Vorsitzende mit der längsten Amtszeit, Du bist im aktuellen Bezirksvorstand auch der dienstälteste Funktionär. Kein einziger der heutigen Referenten war bei Dei- Nr. 1/2012 Seite 25 nem kommissarischen Dienstantritt schon im Amt. Wie haben sich die einzelnen Personalwechsel gestaltet, wie hat sich der Vorstand entwickelt? Wir haben jetzt seit längerer Zeit im Bezirk selbst eine gewisse Konstanz erreicht, was sich positiv auf den Bezirk auswirkt. Dennoch herrscht keine Stagnation, die Sommersitzungen des Bezirks, an denen leider nur ein Teil der Referenten teilnimmt, in denen viele neue Ideen diskutiert und Entscheidungen auf den Weg gebracht wurden, zeigt dies hinlänglich. Manche Wechsel waren problemlos, manchmal gab es gewisse Reibungsverluste. Mein Ziel war es jedoch immer, alle Vorstandsmitglieder in ein Boot zu holen, um gemeinsam den besten Weg für alle Vereine zu finden. Was sind die nächsten Aufgaben, was sind offene Baustellen oder große Fernziele und Visionen? Eine der großen Baustellen, die wir zum Bezirkstag 2012 hoffen, schließen zu können, ist die Neufassung der Ordnungen sowie die Neuregelung der Gebühren, die zu einer erheblichen Entlastung der Vereine führen soll. Darüber hinaus werden wir uns als Verband mit der sich ändernden Bevölkerungsstruktur und dem veränderten Sozialverhalten auseinandersetzen müssen. Was kannst Du denn Leuten in den Vereinen mitgeben, die überlegen, ob sie in Verein oder Verband ein Ehrenamt antreten sollen? Du bist jetzt 15 Jahre in verantwortungsvollen Ehrenamt – so schrecklich kann’s also wohl nicht sein? Ich persönlich finde es überhaupt nicht schrecklich. Wie eingangs erwähnt, Basketball verbindet uns alle! Basketball ist unser Netzwerk, von dem man auch beruflich profitieren kann. Die breite Masse will heute aber keinem Verein mehr beitreten, will ungebunden sein und sich demzufolge nicht auch noch durch Übernahme von Funktionen binden. Aber genau da liegt der Knackpunkt: Wir dürfen im Sport wie auch in der Politik nicht über Mandatsträger jammern, wenn wir nicht selber bereit sind, uns einzubringen. Während bei Parteien die Gefahr besteht, dass gute Ideen auf dem Weg in entscheidende Positionen zu Gunsten parteiinterner Interessen geopfert werden und bei Erreichen dieser entscheidenden Positionen dann längst vergessen sind, kann man im Ehrenamt durchaus effektiv Veränderungen bewirken. Der Zeitaufwand ist angesichts des gewonnen Nutzens letztlich nicht entscheidend und auch überschaubar! Mit Rücktritt oder Aufhören hast Du nie kokettiert, also brauchen wir auch jetzt nicht davon sprechen… Aber gibt’s irgendwelche Ambitionen zum Aufstieg… BBV, BLSV? Mir gefällt Oberbayern! Ich habe mich mit dieser Frage auch bis jetzt nicht beschäftigt, habe auch keine Ambitionen – dennoch: Man soll niemals nie sagen! Oberbayern Seite26 26 Seite Nr. 1/2012 30MTV München 32Amazonen SV ergebnisse Bezirksliga Herren 66Unterhaching 68Bayern Mü. 3 70Wasserburg 72Dingolfing 76Unterhaching 1.Unterhaching 2.München Ost 2 3.Grünwald 4.Dachau 2 § 5.Germering 6.Dingolfing 7.Wasserburg 8.Bayern Mü. 3 9.Penzberg 10. Grafing 11. Burghausen 12. Vilsbiburg 2 - - - - - Penzberg Grünwald Vilsbiburg 2 Unterhaching Bayern München 3 12/11/1 11/8/3 12/8/4 11/8/3 11/7/4 12/7/5 12/6/6 12/5/7 11/4/7 11/2/9 11/2/9 12/1/11 22 16 16 15 14 14 12 10 8 4 4 2 84 69 89 60 91 :79 :88 :43 :91 :65 1003:787 829:719 918:834 811:669 890:794 958:895 789:805 820:908 782:769 676:807 758:937 662:972 48Seeon 88Passau 2 .Wolnzach 1 2.Tittling 3.Jettenbach 4.Seeon 5.Bayern Mü. 4 6.DJK Traunstein 7.Bad Aibling 2 8.Plattling 9.Passau 2 10. Neuötting 2 § - Passau 2 - Tittling 9/9/0 9/7/2 9/6/3 10/6/4 9/5/4 9/5/4 9/4/5 9/2/7 9/1/8 8/0/8 1.Bayern München 2.Amazonen SV 3.Wolnzach 4.Landsberg 5.MTV München 6.Schwabing 2 7.Weilheim 8.Gröbenzell 2 § 67 :44 66 :78 18 14 12 12 10 10 8 4 2 -1 659:478 653:548 661:657 752:665 600:621 674:600 577:685 583:656 578:668 403:562 7/7/0 7/5/2 7/4/3 7/4/3 8/4/4 7/3/4 7/2/5 8/0/8 14 10 8 8 8 6 4 -1 74 :59 89 :39 490:346 425:318 372:347 392:361 487:487 342:391 366:391 289:522 Bezirksliga U20 ml 47Wasserburg - Vilsbiburg .Wasserburg 1 2.Langquaid 3.München Ost 4.Vilsbiburg § 4/3/1 3/2/1 3/2/1 4/0/4 81 :52 6 4 4 -1 210:223 198:196 252:152 150:239 - Pfaffenhofen - Jahn München 57 :43 39 :86 Bezirksliga U19 wbl 44Penzberg 76Pfaffenhofen Bezirksklasse Herren Ost - Wolnzach - Gröbenzell 2 BAYERN-BASKET 1.Wasserburg § 2.MTV München 3.Jahn München § 5/4/1 3/2/1 5/2/3 7 4 3 267:191 215:154 242:207 Bezirksklasse U18 ml 45Freising 49Unterhaching 50Wolnzach 88Landsberg .Dachau 1 2.Landshut 3.Wolnzach 4.Landsberg 5.Freising 6.München Basket 7.Unterhaching 8.München Ost 2 9. Burghausen - - - - Burghausen Landshut Freising Dachau 7/7/0 7/6/1 9/6/3 6/4/2 9/4/5 7/3/4 9/3/6 8/1/7 6/0/6 94 48 39 47 :36 :103 :44 :58 14 12 12 8 8 6 6 2 0 545:337 586:402 539:493 413:324 597:555 453:445 503:672 447:589 259:525 8 4 2 0 -1 311:169 231:150 104:196 97:170 49:107 Bezirksliga U17 wbl .Landsberg 1 2.Jahn München 3.Mammendorf 4.Freising 5.MTV München § 4/4/0 3/2/1 3/1/2 2/0/2 2/0/2 Bezirksliga U16 ml 47Bayern München - Vilsbiburg 48SB Rosenheim - Fürstenfeldbruck 83 :78 100:57 Bezirksklasse Herren West 89Prittriching 1.Hellenen Mü. 2.Mammendorf 3.Oberhaching 2 4.Weilheim 2 5.Prittriching 6.Milbertshofen 2 7.Dachau 3 8.Forstenried 9.Landsberg 2 - Dachau 3 6/6/0 8/6/2 7/5/2 8/5/3 5/3/2 8/3/5 8/2/6 7/1/6 7/1/6 67 :50 12 12 10 10 6 6 4 2 2 501:382 608:574 568:498 638:624 355:346 504:556 522:587 506:570 457:522 Bezirksliga Damen Ost 30Zwiesel - Vaterstetten 32Neuötting - Unterhaching 38Passau - Vaterstetten 1.Rott 7/7/0 14 2.Passau 8/6/2 12 3.Zwiesel 6/4/2 8 4.Neuötting § 7/4/3 7 5.Vaterstetten 8/3/5 6 6.Unterhaching 8/3/5 6 7.Landshut 7/1/6 2 8.TV Traunstein 7/1/6 2 .Pfaffenhofen 4 5.Penzberg § 42 :50 45 :41 62 :48 423:302 439:375 339:315 261:287 392:412 443:442 326:401 304:393 Bezirksliga Damen West 25Weilheim 26MTV München 28Gröbenzell 2 - Landsberg - Bayern München - Schwabing 2 50 Kinder machten am Dreikönigstag beim 5. Shootingcamp des SB Rosenheim mit. Weitere Anmeldungen mussten sogar noch abgewiesen werden. Die am weitest gereisten Teilnehmer kamen bis aus Passau und Nürnberg. An sechs Körben wurde in Gruppen unter Regie von Campdirektor Bob Miller am Wurf gearbeitet. Als „Stargäste“ vom FC Bayern München kamen Bastian Doreth und NBBLTrainer Volker Stix. 40 :50 40 :70 39 :54 5/1/4 4/1/3 2 1 188:290 130:200 Bezirksliga U18 ml 45Weilheim 46Jahn München 50Schwabing 63SB Rosenheim 1.Schwabing 2.SB Rosenheim 3.Passau 4.München Ost 5.Fürstenfeldbruck 6.Gröbenzell 7.DJK SB München 8.Weilheim 9.Bayern München 10. Jahn München - - - - SB Rosenheim SB Rosenheim Weilheim Gröbenzell 10/10/0 10/8/2 9/6/3 9/6/3 9/6/3 9/3/6 9/3/6 10/3/7 9/2/7 10/0/10 20 16 12 12 12 6 6 6 4 0 90 55 87 99 :101 :105 :69 :53 887:540 872:641 696:677 601:625 644:552 663:781 605:635 809:860 522:692 576:872 50Schwabing - Bad Aibling 71Bayern München - Jahn München 74Bad Aibling - Weilheim .Bayern München 1 2.SB Rosenheim 3.Schwabing 4.Fürstenfeldbruck 5.Vilsbiburg 6.Jahn München 7.Unterhaching 8.Bad Aibling 9.Weilheim § 10. Vilshofen 10/9/1 9/8/1 10/7/3 9/6/3 10/6/4 8/3/5 10/3/7 10/3/7 8/2/6 10/0/10 18 16 14 12 12 6 6 6 3 0 93 :55 61 :54 96 :86 744:620 833:564 819:633 552:530 776:773 560:560 766:799 736:878 493:598 637:961 Bezirksklasse U16 ml 42DJK SB München - Dingolfing 43Gröbenzell - Jahn München 2 44Bayern Mü. 2 - Germering 49 :59 106:68 78 :42 Oberbayern BAYERN-BASKET 45Freising - Altenerding 48DJK SB München - Jahn München 2 1.Dingolfing 2.Gröbenzell 3.DJK SB München 4.Freising 5.Altenerding 6.Bayern Mü. 2 7.Ottobrunn § 8.Wolnzach § 9.Jahn München 2 10. Germering 9/8/1 9/8/1 10/8/2 9/5/4 9/5/4 9/5/4 9/3/6 9/3/6 10/1/9 9/0/9 16 16 16 10 10 10 5 5 2 0 82 :65 119:49 667:534 799:593 809:509 665:700 674:626 632:537 507:629 525:556 581:830 452:797 Bezirksliga U15 wbl 47Fürstenfeldbruck 48Bad Tölz 50Jahn München 3 67Freising 89Rott - - - - - .Bad Tölz 1 2.Jahn München 3 3.Fürstenfeldbruck 4.Rott 5.Freising 6.Jahn München 2 7.SB Rosenheim 8.Staffelsee 2 Rott Jahn München 2 SB Rosenheim Rott Jahn München 3 7/6/1 8/6/2 6/5/1 6/4/2 6/2/4 7/2/5 6/1/5 6/0/6 12 12 10 8 4 4 2 0 74 67 79 46 77 :31 :60 :39 :81 :67 517:356 588:414 479:225 393:329 320:429 387:459 313:430 170:525 Bezirksliga U14 ml 43Gröbenzell 44Weilheim 45SB Rosenheim 49Unterhaching 63Freising .Gröbenzell 1 2.DJK SB München 3.SB Rosenheim 4.Unterhaching 5.Dingolfing § - - - - - Jahn München DJK SB München Freising Dingolfing Gröbenzell 9/9/0 9/8/1 9/6/3 10/6/4 10/6/4 18 16 12 12 11 87 :72 37 :106 119:53 79 :57 28 :127 658:394 920:415 732:575 805:703 490:550 lehrgänge .Jahn München 6 7.Germering 8.Freising 9.Weilheim § 10. Bad Aibling § 9/5/4 9/2/7 9/2/7 9/1/8 9/1/8 10 4 4 1 1 668:626 519:673 476:839 473:718 447:695 7 Zwiesel - - - - - München Ost Vilsbiburg Burghausen München Ost Bayern München 2 .Schwabing 8/8/0 1 2.Dachau 1 0/8/2 3.Bayern Mü. 2 9/7/2 4.München Ost10/6/4 5.Fürstenfeldbruck 6/3/3 6.Vilsbiburg 8/3/5 7.Landsberg 9/3/6 8.Vaterstetten § 8/2/6 9.Burghausen 8/1/7 10. Grafing 8/1/7 16 16 14 12 6 6 6 3 2 2 39 :69 100:47 71 :73 50 :34 55 :58 531 813 652 569 355 474 532 342 477 350 : : : : : : : : : : 328 441 455 485 395 678 567 421 665 660 Bezirksliga U12 ml 42 SB Rosenheim 46München Ost - Dingolfing - Freising .Freising 1 2.Bayern München 3.SB Rosenheim 4.Jahn München 5.Dingolfing 6.München Ost 5/5/0 4/4/0 5/2/3 5/2/3 5/1/4 6/1/5 81 :74 25 :102 10 8 4 4 2 2 450:249 384:168 339:389 272:372 331:404 289:483 Kreisliga Herren Mitte 47München Ost 4 - München Ost 3 48MTV München - MTV München 2 .Schwabing 3 1 2.MTV München 3.Altenerding 4.MTV München 2 5.München Ost 3 6.Ismaning 9/8/1 10/8/2 7/5/2 10/5/5 10/5/5 8/4/4 16 16 10 10 10 8 57 :79 60 :56 625:549 728:624 564:469 628:613 720:662 596:511 Schiedsrichter LSE2-12 n.n. Olching LSD2-12 12./13.05.12 Weilheim Anmeldung formlos mit den Angaben Name, Geburtsdatum, Vereinszugehörigkeit, Postadresse, Mailadresse, Trikotgröße (S, M, L...) per eMail (gs.obb@bbv-online.de ) oder Post an Basketball Bezirk Oberbayern Postfach 1632 85266 Pfaffenhofen. Mit der Anmeldung zum LSE oder zum D-TrainerLehrgang sind 100.- Lehrgangsgebühr auf das Konto des Bezirks Oberbayern zu überweisen (Basketball Bezirk Oberbayern, Kto. 204 402 806, Postbank München, Blz 700 100 80). Die Anmeldung wird erst registriert, wenn die Lehrgangsgebühr eingegangen ist! Weitere Lehrgänge zur Schiedsrichter- und D-Trainer-Ausbildung sind noch nicht terminiert. Ausrichter können sich bei der Geschäftsstelle melden, alle Termine und Infos auf www.obb.bbv-online.de. .Freising 2 7 8.München Ost 4 9.Holzkirchen 2 § 10. Anadolu Mü. 9/3/6 10/3/7 7/3/4 8/0/8 6 6 5 0 476:590 617:743 366:362 486:683 Kreisliga Herren Nordost (Aufstiegsr.) Bezirksklasse U14 ml 43Grafing 44Schwabing 45Landsberg 48Fürstenfeldbruck 49Dachau Seite 27 Nr. 1/2012 personalien Neue Basis-Sr: Alexandra Amann (Polling), Annika Amann (Polling), Philipp Auhorn (Partenkirchen), Tobias Bogusch (Partenkirchen), Jakob Dehl (Weilheim), Christopher Dudel (Bad Tölz), Gina Egerer (Dachau), David Eichmüller (Wolnzach), Samira FaghihNaini (Polling), Karol Firek (Dachau), Tobias Fuchs (Wolnzach), Tobias Gallenberger (Partenkirchen), Moritz Gockel (Weilheim), Thomas Grießler (Weilheim), Christian Gruber (Partenkirchen), Christian Hecker (Wolnzach), Michael Jacobi (Miesbach), Jonathan Jilg (Polling), Stanislav Kiselev (Partenkirchen), Johannes Kleber (Weilheim), Daniel Lisker (Landsberg), Kristina Meyle (Forstenried), Leon Nedelcev (Dachau), Julian Planer (Landsberg), Georgios Poulos (Peiting), Niklas Richter (Forstenried), Philipp Rudhart (Partenkirchen), Lars Rzymianowicz (Bad Tölz), Tim Samanski (Altenerding), Peter Sampel (Pfaffenhofen), Fabian Schindlbeck (Dachau), Luca Simon (Forstenried), Pierre Welz (Landsberg), Georg Wins (Altenerding), Fabian Wolf (Partenkirchen), Clemens Wörner (Pfaffenhofen), Adrian Zdrilic (Bad Tölz), Gordan Zdrilic (Bad Tölz). - Landshut 3 .Bogen 1 2.Landshut 3 3.Zwiesel 4.Sonnen 5.Straubing 6.Freyung 2/2/0 3/2/1 3/2/1 2/1/1 2/0/2 2/0/2 69 :87 4 4 4 2 0 0 180:120 287:181 243:210 129:138 146:188 83:231 Kreisliga Herren Südost 51 TV Traunstein - Prien .TV Traunstein 1 2.Bad Reichenhall 3.Miesbach 4.Gars 5.Prien 6.Trostberg 7.Glonn 8.Schwindegg 7/7/0 7/5/2 7/4/3 8/4/4 8/4/4 8/3/5 8/3/5 7/0/7 66 :63 14 10 8 8 8 6 6 0 563:365 501:486 504:482 538:546 530:542 521:504 499:604 381:508 Kreisliga Herren West 49 Olching 2 - Peiting .Starnberg 1 2.Staffelsee 3.Gröbenzell 2 4.Vierkirchen 5.Gauting 6.Fürstenfeldbruck 7.Peiting 8.Olching 2 9.DJK SB Mü. 3 8/7/1 8/6/2 8/6/2 8/5/3 6/4/2 8/3/5 8/2/6 7/1/6 7/0/7 67 :52 14 12 12 10 8 6 4 2 0 637:438 652:511 674:532 572:540 449:383 504:559 422:631 405:532 336:525 vorstand Der Kreis West hat ein neues Kreiskonto. Die Kontoverbindung lautet: Bayerischer Basketball Verband e.V., Kreis West Konto Nr. 10331936 UniCredit Bank AG BLZ 700 202 70 Trainer in München gesucht Der FC Anadolu Bayern München sucht einen Trainer für seine Herrenmannschaft (Kreisliga). Die Trainingshalle liegt an der Elisabeth-KohnStr. 4 in München. Kontakt: Turgay Karademir, Tel. 0179/7007222. impressum bn - notizen für oberbayern werden herausgegeben vom BBV-Bezirksverband Oberbayern; Redaktion: Klaus Bachhuber, Postfach 1632, 85266 Pfaffenhofen, Tel. 08441/2777035, eMail: bn@bbv-online.de. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Donnerstag, 9. Februar. Nr. 01 /2012 Mittelfranken Seite Seite 28 28 BAYERN-BASKET Groß und Klein zockt ins neue Jahr Traditionelles Neujahrsturnier beim Post SV Zum dritten Mal in Folge fand am 6. Januar beim Post SV ein vereinsinternes Basketballturnier statt. Einzige Änderung in diesem Jahr: Aus dem datumsbezogenen Heilige-Drei-Könige- wurde jetzt ein Neujahrsturnier. Gewohnt war der Andrang nach den ruhigen Tagen wieder hoch. Insgesamt 8 Seniorenteams mit jeweils 7 Spielern und Spielerinnen, sowie ebensoviele gemischte Jugendmannschaften fanden sich zum zocken. Bis zur U17 sind die Nachwuchspieler in der Jugendkategorie angetreten. Gestartet wurde um 9:00 Uhr in der Nürnberger Geschwister-Scholl-Str. Wie gewohnt wurden Teams quer Beet durch alle Spielklassen erst vor Ort eingeteilt. Nach fünf Minuten Einspielzeit gings los. Gespielt wurden 2x15 Minuten in durchlaufender Zeit mit 3 Minuten Halbzeitpause. Dank der großzügigen Zeitplanung verliefen alle Spiele planmäßig und niemand musste warten. Wer nicht spielte unterstützte seine Vereinskameraden als Kampfrichter oder Schiri. Bei den Erwachsenen siegte das Team um Mitorganisator Michael Gleichmann, der von Katharina Scheidelmann, Samanta M. Fernandez, Philipp Rönnberg, Paul Ritter, Roland Weber und Kristian Tsekov unterstützt wurde. Großer Dank von Abteilungsleiter Martin Will geht an das Organisationsteam bestehend aus Michael Gleichmann, Michi Furhmann und Martin Schwarz und an die vielen fleißigen Helfer und Kuchenspender, ohne die solch ein Event nicht möglich gewesen wäre. Viele weitere Fotos gibt es auf der Webseite und in der Post SV Facebook Gruppe. Theresa Melde Impressum: Das Mittelfranken-Blättla erscheint als Beilage von Bayern-Basket, dem offiziellen Organ des BBV. Namentlich gekennzeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Herausgeber: BBV-Bezirk Mittelfranken Redaktion: Petra Möhrlein Hauptstr. 32 91330 Eggolsheim Tel: (0 95 45) 50 95 10 Email: pressereferent@mittelfrankenbasket.de Jede Menge spektakuläre Szenen gab es beim Post SV Turnier zu sehen Fotos:Karin Fett Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 08.02.2012 Mittelfranken BAYERN-BASKET Nr. 01 /2012 Seite 29 Termine Einladung zum Jugendtag 2012 des Basketballbezirks Mittelfranken am Mittwoch, den 8.2.2011, um 19.30 Uhr in Schwabach Tagesordnung Jugendtag 2012 1. 2. 3. 4. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, Anwesenheit und Stimmrechte Aussprache zu den Berichten Entlastung des Jugendausschusses Beschlussfassung zu Anträgen (Achtung: Auf dem Jugendtag kann nur über die weitere Stellung von Anträgen zum Bezirkstag beschlossen werden) 5. Neuwahlen 6. Bestimmung der Termine und Orte für Terminplanbörse 2012 und Jugendtag 2013 7. Sonstiges Wichtiger Hinweis: Berichte und Anträge werden nur noch per mail und nicht in Schriftform an die Abteilungsleiter verschickt. Es wird daher gebeten, evtl. Anträge auch in digitaler Form zur Verfügung zu stellen. Fristen: Anträge müssen bis spätestens 27.1.2012 beim Jugendreferenten eingegangen sein: Ernst Wenzel, Lohmühlenweg 25, 91413 Neustadt/ Aisch, jugendreferent@mittelfrankenbasket.de Es werden auch Anträge per mail akzeptiert, der Eingang muss aber durch den Jugendreferenten bestätigt sein. Es wird darauf hingewiesen, dass der Jugendtag in vielen Fällen keine abschliessende Entscheidung treffen kann, sondern der Bezirkstag meist die Wirksamkeit bestätigen muss. Alle Vereine, die mindestens eine Jugendmannschaft im Spielbetrieb haben, haben auf dem Jugendtag eine Stimme und Anwesenheitspflicht. Bei Nichterscheinen gilt eine Ordnungsstrafe von 75,00 EUR. Neustadt, den 10.1.2012 20.01.2012 Letzter Termin für die Bewerbung bei Minireferentin Angelika Walden zur Ausrichtung des U12m-Final-Four-Turnieres (teilnahmeberechtigt sind jeweils die beiden Tabellenersten der BL Süd und der BL Nord). 25.01.2012 Meldetermin für Mannschaften bzw. Einzelspieler der Jahrgänge 1999/2000 zum Sichtungsturnier am 12. Februar (Bezirksauswahl). Meldungen an: Ernst Wenzel: jugendreferent@mittelfrankenbasket.de 08.02.2012 Jugendtag 2012 beim TV Schwabach (s. Einladung oben). 12.02.2012 Sichtungsturnier beim NBC für die männliche Bezirksauswahl der Jahrgänge 1999/2000 (spielfreies Wochenende für U12/U14m). Ort: Nürnberg, Sporthalle der Hans-Sachs-Schule, Löbleinstr. 10. 27.02.2012 D-/C-Trainer Ausbildung für Sportstudenten vom 27.02. bis 02.03.2012 in Regensburg. Geschäftsstelle News Alle Vereine haben die Ausschreibung zum Jugendförderpreis 2011 erhalten, zusätzlich auch noch die Möglichkeit, sich als Turnierausrichter zur Findung der männlichen Bezirksauswahl der Jahrgänge 1999/2000 zu bewerben. Alle U12-Verantwortlichen des Bezirks haben von Minireferentin Angelika Walden Informationen zur Qualifikation für die Bayerischen Meisterschaften der U12m des BBV erhalten. Alle Abteilungsleiter sind über das Sichtungsturnier am 12.2. zur Bildung der männlichen Bezirksauswahl per Mail informiert worden Gez. Ernst Wenzel, Jugendreferent Geschäftsstelle Mit Basketball Begeisterung geweckt Basketballaktionstag beim Post SV „Basketball mit Spaß: Dribbeln, Passen, Werfen und sogar Dunken (wenn auch nur auf Matten)“, das sind die Erfahrungen, die 127 Kinder der Grundschule St. Leonhard in der Vorweihnachtszeit machen konnten. Am 13.12.2011 kamen ehrenamtlich 7 Trainer und Trainerinnen des Post SV Nürnberg für einen Aktionstag in die Schule, um den Kindern ihre Lieblings-Sportart Basketball vorzustellen und die Kinder für diese zu begeistern. Zusammen mit dem Wandersportlehrer des BBV Sebastian Boehnlein wurden 3 Doppelstunden für je 2 Klassen organisiert, bei denen Kinder von der 2. bis zur 4. Klasse mitmachen durften. Nachdem alles vorbereitet war, konnte der Tag um 8 Uhr starten, indem die ersten Klassen in die Halle kamen. Zur Begrüßung wurde erst mal ihr Wissen zur Sportart abgefragt, welches sich in den kommenden Stunden natürlich um einiges vergrößert hat. Nach einem spielerischen Aufwärmen ging es dann auch gleich an die Stationen. Jede Station wurde durch Trainer·innen des Post SV betreut, welche den Kindern mit Spaß und Freude die Basketball-Grundtechniken beibrachten. So wurde an insgesamt 5 Stationen gedribbelt, gepasst, geworfen, gedunkt und das Ballgefühl trainiert. Mit einer kurzen Reflexion über das Gelernte endete die Stunde. Darüber hinaus gab es für die Kinder auch noch eine kleine Ehrung: sie waren so motiviert bei der Sache, dass sie sich die Verleihung des Basketballabzeichens in Bronze auch redlich verdient hatten. So endete um 13 Uhr der Basketballtag mit 127 neuen, strahlenden Abzeichenträgern. Jedoch nicht nur für die Grundschüler·innen aus St. Leonhard war der Aktionstag ein voller Erfolg, auch die anwesenden Lehrkräfte waren begeistert. Aussagen wie „Den Kindern hat es viel Spaß gemacht, könnten sie nicht öfters kommen“ lässt hoffen, dass in Zukunft öfters Basketball im Sportunterricht gespielt wird. Um die Lehrerinnen dabei zu unterstützen, gab es für alle die Broschüre „Spiele mit dem roten Ball“. So waren auch die Trainer·innen und Organisator·innen des Post SV mit dem Aktionstag mehr als zufrieden. Denn man konnte für seine Sportart werben und dazu noch den Kindern eine schöne Sportstunde bereiten. Und wer weiß, vielleicht findet ja der oder die eine oder andere auch den Weg in den Verein, zu den U8-, U10- oder U12Mannschaften des Post SV und damit zum Basketball. Zusammenfassend passt der Basketballaktionstag hervorragend in das Jugendkonzept des Post SV, das auch an weiteren Schulen 10 SAGs anbietet und Mannschaften in allen Jugendklassen aufweisen kann: Beste Voraussetzungen um Kindern und Jugendlichen über den Aktionstag hinaus Spaß am Dribbeln, Passen, Werfen und Dunken zu vermitteln. Mittelfranken-Blättla Hotline: Petra Möhrlein (0 95 45) 50 95 10 Michael Hertlein Nr. 01 /2012 Mittelfranken Seite Seite 30 30 BAYERN-BASKET Mittelfränkische Bayernligisten vor Start in 2012 Einladung zum Bezirkstag 2012 des Basketballbezirks Mittelfranken am Freitag, den 16.März 2012, 19.00 Uhr in Altdorf Gasthaus Lohgarten Hilpoltsteiner Str. 28/ 91154 Roth Telefon: 09171-96970/Fax: 09171-969798 tagesordnung 1. Begrüßung und Eröffnung 2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, der anwesenheit und der stimmrechte 3. Bericht des Bezirksvorsitzenden 4. Aussprache über den Bericht des Vorsitzenden und die schriftlich vorgelegten Berichte 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Genehmigung der Jahresrechnung 7. Entlastung der Vorstandschaft 8. Genehmigung des Haushaltsplanes 9. Beschlussfassung zu den Anträgen 10.neuwahlen 11.Wahl der Delegierten zum BBV-Verbandsausschuss/außerordentlichem Verbandstag 12.Wahl von Termin und Ort des nächsten Bezirkstages 13.Sonstiges und Abschluss der Versammlung Fristen: Anträge müssen bis 15. Februar 2012 beim Bezirksvorsitzenden Manuel Frater, Paulistraße 10, 91054 Erlangen, eingegangen sein. teilnahmepflicht und stimmrecht: Die Anzahl der Stimmen je Mitgliedsverein beim Bezirkstag richtet sich nach der Zahl der Mannschaften dieses Vereins, die am Spielbetrieb teilnehmen. 0-2 Mannschaften 3-4 Mannschaften 5-6 Mannschaften 7 und mehr Mannschaften 1 stimme 2 Stimmen 3 Stimmen 4 Stimmen Jede Stimme muß durch einen Delegierten vertreten sein. Alle Vereine, die am Spielbetrieb teilnehmen, sind verpflichtet, am Bezirkstag teilzunehmen. Vereine, die dieser Pflicht nicht nachkommen, werden mit einer Ordnungsstrafe von 75,- € belegt. Eckental, den 10.01.2012 Manuel Frater, Bezirksvorsitzender Insgesamt gesehen war der Herbst der laufenden Spielzeit für die mittelfränkischen Bayernligisten reichlich durchwachsen. Als einziger Vertreter in der Gruppe Nord musste der CVJM Erlangen um Trainer Kevin Kositz nach einem Auftaktsieg gegen Kulmbach doch etwas unerwartet kräftig Federn lassen. Mit 3 Siegen aus 10 Spielen rangiert das Team auf dem elften Tabellenplatz und darf am 14. Januar zum Post SV Bamberg reisen, der derzeit Dritter ist. Gleich drei mittelfränkische Teams hat es in die sehr ausgeglichene Gruppe Mitte verschlagen. Der Post SV Nürnberg spielte in dieser Gruppe in der letzten Saison eine gute Rolle und war Herbstmeister. Nach Abgängen und Verletzungen von Schlüsselspielern und mit oft wechselnder Besetzung wurden jedoch die ersten neun Spiele verloren, was schliesslich auch zum Rücktritt von Trainer Strecker führte. Das letzte Spiel vor Weihnachten konnte gegen Nördlingen allerdings siegreich gestaltet werden, was zur Hoffnung für den Rest der Saison Anlass gibt. Trotzdem wird es für die Postler ein steiniger Weg aus dem Tabellenkeller werden. Heimstark präsentiert sich die Reserve der Turnerschaft Herzogenaurach, alle vier Siege (10. Tabellenplatz) wurden in eigener Halle geholt. Ein möglicher Grund könnte sein, dass auswärts nicht immer der komplette Kader zur Verfügung stand. Mit 65,4 Punkten im Schnitt kann man den Angriff der Aurachstädter zu Recht als kontrolliert bezeichnen. Zum Auftakt steht mit dem bärenstarken Augsburgern eine offensivstarke (87,8 pps, Rang 2) Herausforderung ins Haus. Etwas überraschend konnte der TTV Neustadt/ Aisch bisher sechsmal gewinnen (5 Niederlagen) und steht derzeit im oberen Mittelfeld, obwohl Trainer Wenzel immer wieder Ausfälle hinnehmen musste. Kompensiert werden konnte dies über die ausgeglichene Offensive um Topscorer Schnetzer (23,8 pps), in der immerhin 6 Spieler einen zweistelligen Punkteschnitt aufweisen. Aber auch der TTV ist noch nicht über den Berg. Zum Auftakt 2012 stehen als Hypothek drei Auswärtsspiele an, beginnend bei den erfahrenen und hochgewachsenen Tegernheimern, die bisher schon 7 Siege haben und erst zwei knappe Niederlagen einstecken mussten. Alle vier Teams haben also noch eine Menge Arbeit vor sich. Aus mittelfränkischer Sicht ist zu wünschen, dass am Ende alle „über dem Strich“ stehen, damit die überbezirkliche Vertretung des Bezirks nicht einen weiteren Aderlass erleidet. Ernst Wenzel Ergebnisse und Tabellen Bezirksliga Herren Ergebnisse seit 11.12.2011 36 TV Fürth 1860 38 Post SV Nürnberg 2 39 TV 1881 Altdorf 41 TB Erlangen -TB Erlangen -TuSpo Heroldsberg -TV 1877 Lauf -Nürnberger BC 3 67:105 94:80 66:72 87:76 Tabelle vom 14.01.2012 1. TB Erlangen 2. Post SV Nürnberg 2 3. Noris Baskets 4. TuSpo Heroldsberg 9/8 8/6 7/5 8/5 /1 /2 /2 /3 16 12 10 10 750:663 690:567 589:526 662:638 5. Nürnberger BC 3 6. TV 1877 Lauf 7. TV 48 Schwabach 8. TV 1881 Altdorf 9. TV Fürth 1860 10. TSV Burgfarrnbach 9/5 8/4 7/3 9/2 9/2 8/1 /4 /4 /4 /7 /7 /7 10 8 6 4 4 2 747:691 548:516 543:544 661:746 654:805 527:675 Beste Werfer/innen: absolut 1. Gitter (TB Erlangen) 219, 2. Selzle (TuSpo Heroldsberg) 194, 3. Merjaneh (Noris Baskets) 187, 4. Lößlein (TV Fürth 1860) 162, 5. Szabo (Nürnberger BC 3) 159, 6. Kaminski (TV Fürth 1860) 153, 7. Schindler (TB Erlangen) 152, 8. Gross (TV 1881 Altdorf) 150, 9. Engelhardt (Post SV Nürnberg 2) 141, 10. Toader (TV 48 Schwabach) 124 Bezirksliga Damen Ergebnisse seit 11.12.2011 1023 TV 48 Schwabach -Noris Baskets 1053 SG Neustadt/Weiden -SV 1980 Stauf 43:46 59:23 Tabelle vom 14.01.2012 1. SG Neustadt/Weiden 2. TSV Ansbach 3. TV 48 Schwabach 4. SpVgg Roth 5. Post SV Nürnberg 6. TSV Weißenburg U20 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 08.02.2012 8/6 6/5 6/4 6/3 6/3 7/3 /2 /1 /2 /3 /3 /4 12 10 8 6 6 6 470:345 361:319 377:274 341:356 308:265 300:402 Mittelfranken BAYERN-BASKET 7. Noris Baskets 6/2 /4 8. SV 1980 Stauf 7/0 /7 4 0 316:341 292:463 Beste Werfer/innen: absolut 1. Geiselsöder (TSV Ansbach) 131, 2. Raney (SG Neustadt/ Weiden) 108, 3. Fürsich (TSV Weißenburg U20) 105, 4. Seifert (TV 48 Schwabach) 100, 5. Zehnder (SpVgg Roth) 98, 6. Weber (SV 1980 Stauf) 89, 7. Timocin (Noris Baskets) 82, 8. Buchmann (SG Neustadt/Weiden) 82, 9. Walden (TV 48 Schwabach) 80, 10. Langmayr (Noris Baskets) 72 Bezirksliga U19 weiblich Nr. 01 /2012 (SpVgg Roth) 31, 8. Heindel (TSV 1894 Langenzenn) 31, 9. Ficht (TV 48 Schwabach) 29, 10. Schwab (TV 48 Schwabach) 28 Bezirksliga U16 männlich Tabelle vom 14.01.2012 2526 TSV Weißenburg -TSV 1894 Langenzenn 74:44 2537 TSV 1894 Langenzenn-Noris Baskets 81:33 2549 Post SV Nürnberg -Noris Baskets 75:54 1. TSV Weißenburg 2. TSV Langenzenn 3. Post SV Nürnberg 4. TV Fürth 1860 5. Noris Baskets 6. TB Erlangen 6/6 6/4 4/2 4/2 6/1 4/0 /0 /2 /2 /2 /5 /4 12 8 4 4 2 0 364:197 387:300 208:217 140:184 226:318 128:237 Beste Werfer/innen: absolut 1. Wolf (TSV 1894 Langenzenn) 98, 2. Fürsich (TSV Weißenburg) 96, 3. Dembowsky (TSV 1894 Langenzenn) 76, 4. Schorr (Post SV Nürnberg) 73, 5. Stephan (Noris Baskets) 67, 6. Taut (TSV 1894 Langenzenn) 59, 7. Auernhammer (TSV Weißenburg) 54, 8. Hammon (Noris Baskets) 48, 9. Koeppel (TB Erlangen) 47, 10. Noibi (Post SV Nürnberg) 47 Bezirksliga U18 männlich Ergebnisse seit 11.12.2011 1609 CVJM Erlangen 1627 TV 48 Schwabach 1652 TSV Ansbach 1654 TB Erlangen -TB Erlangen -Post SV Nürnberg -VfL Treuchtlingen -TSV Ansbach 78:96 37:69 88:92 68:80 Tabelle vom 14.01.2012 1. Nürnberger BC 8/8 2. VfL Treuchtlingen 8/5 3. TB Erlangen 10/5 4. TSV Ansbach 6/4 5. Post SV Nürnberg § 7/3 6. CVJM Erlangen 7/1 7. TV 48 Schwabach 6/0 /0 /3 /5 /2 /4 /6 /6 16 10 10 8 5 2 0 797:492 663:620 824:679 399:384 380:458 511:580 280:641 Beste Werfer/innen: absolut 1. Rieger (TB Erlangen) 204, 2. Linss (VfL Treuchtlingen) 167, 3. Raum (Nürnberger BC) 140, 4. Fieber (TB Erlangen) 135, 5. Philipeit (CVJM Erlangen) 131, 6. Kowalski (Nürnberger BC) 131, 7. Beierlein (VfL Treuchtlingen) 130, 8. Romero Martinez (Post SV Nürnberg) 115, 9. Seeberger (VfL Treuchtlingen) 99, 10. Volland (TB Erlangen) 97 Bezirksliga U17 weiblich Ergebnisse seit 11.12.2011 2621 Post SV Nürnberg 2626 TV 48 Schwabach -SpVgg Roth -TuS Feuchtwangen 53:45 48:49 Tabelle vom 14.01.2012 1. Post SV Nürnberg 2. TuS Feuchtwangen 3. SpVgg Roth 4. TV 48 Schwabach 5. TSV Langenzenn 3/3 2/1 2/1 3/1 4/1 /0 /1 /1 /2 /3 6 2 2 2 2 183:130 99: 99 96: 98 148:168 192:223 Beste Werfer/innen: absolut 1. Wolf (TSV 1894 Langenzenn) 71, 2. Nadolski (Post SV Nürnberg) 36, 3. Dembowsky (TSV 1894 Langenzenn) 35, 4. Sir Elkhatim (Post SV Nürnberg) 32, 5. Taut (TSV 1894 Langenzenn) 32, 6. Ocak (TuS Feuchtwangen) 31, 7. Stengel Bezirksklasse Damen -VfL Treuchtlingen -TB Erlangen -TS Herzogenaurach -TS Herzogenaurach -TSV Ansbach Ergebnisse seit 11.12.2011 Tabelle vom 14.01.2012 Hersbruck) 194, 3. Boyer (Großschwarzenlohe) 160, 4. Nzeocha (TSV 2000 Rothenburg) 158, 5. Herbert (TSV Ansbach 2) 153, 6. Düll (TSV 2000 Rothenburg) 136, 7. Stadler (TSV Ansbach 2) 126, 8. Servas (TV 1861 Hersbruck) 103, 9. Bogan (SB Uffenheim 1969) 96, 10. Fischer (CVJM Erlangen 2) 93 Ergebnisse seit 11.12.2011 1713 TSV Ansbach 1731 CVJM Erlangen 1762 TV 1877 Lauf 1772 CVJM Erlangen 1773 TB Erlangen 1. TSV Ansbach 8/8 2. TV 48 Schwabach 8/6 3. TB Erlangen 10/6 4. Nürnberger BC § 6/5 5. TS Herzogenaurach§ 9/5 6. TV 1877 Lauf § 7/2 7. TV Fürth 1860 5/1 8. VfL Treuchtlingen 7/1 9. CVJM Erlangen 10/1 /0 /2 /4 /1 /4 /5 /4 /6 /9 16 12 12 9 9 3 2 2 2 87:54 50:110 36:85 47:98 41:79 701:328 508:448 654:637 499:263 602:511 275:400 265:402 390:525 511:891 Beste Werfer/innen: absolut 1. Sommerfeld (TSV Ansbach) 216, 2. Gattsouk (CVJM Erlangen) 198, 3. Vogt (TB Erlangen) 182, 4. Kempf (TS Herzogenaurach) 178, 5. Brügmann (CVJM Erlangen) 165, 6. Müller (TSV Ansbach) 148, 7. Wagner (TB Erlangen) 143, 8. Heimann (TSV Ansbach) 125, 9. Winterhalter (TV 48 Schwabach) 125, 10. Goldau (TSV Ansbach) 120 Bezirksliga U14 männlich -TV 48 Schwabach -VfL Treuchtlingen 55:87 49:80 Tabelle vom 14.01.2012 1. TV Fürth 1860 2. VfL Treuchtlingen 3. TB Erlangen 4. TV 48 Schwabach 5. Post SV Nürnberg 6. TSV Ansbach 5/5 3/3 6/3 5/2 6/2 5/0 /0 /0 /3 /3 /4 /5 Ergebnisse seit 11.12.2011 1122 CVJM Erlangen 2 -TuSpo Heroldsberg 10 6 6 4 4 0 423:302 232:169 446:364 384:312 443:418 176:539 Beste Werfer/innen: absolut 1. Santer (TB Erlangen) 146, 2. Neubert (TV 48 Schwabach) 133, 3. Rempel (Post SV Nürnberg ) 98, 4. Mavropoulos (VfL Treuchtlingen) 97, 5. Rabl (TV 48 Schwabach) 93, 6. Weig (Post SV Nürnberg ) 85, 7. Schmidt (TB Erlangen) 82, 8. Otto (TV Fürth 1860) 71, 9. Zimmermann (TB Erlangen) 70, 10. Handt (TV Fürth 1860) 65 Tabelle vom 14.01.2012 83:92 63:73 73:38 99:87 Tabelle vom 14.01.2012 /2 /2 /2 /2 /3 /4 /5 /6 /6 /8 /0 /2 /2 /3 /3 /4 /4 /5 10 8 8 6 4 4 4 2 271:189 277:269 300:274 333:298 257:236 315:335 255:279 229:357 1. Neubauer (CVJM Erlangen 2 ) 98, 2. Liegl (TTV Neustadt/ Aisch) 89, 3. Jeckel (TuS Feuchtwangen) 86, 4. Fürsich (TSV Weißenburg 2) 83, 5. Kaiser (TV 48 Schwabach 2) 83, 6. Selzle (TuSpo Heroldsberg) 83, 7. Arrington (CVJM Erlangen 2 ) 59, 8. Häßlein (TuS Feuchtwangen) 58, 9. Friese (Post SV Nürnberg 2) 57, 10. Papachristu (Post SV Nürnberg 3) 55 Kreisliga Herren Ost Ergebnisse seit 11.12.2011 340 TSV 1946 Altenberg 2-Nürnberger BC 4 81:63 1. CVJM Erlangen 3 2. TSV Weißenburg 3. TB Erlangen 2 4. Post SV Nürnberg 4 5. TSV Altenberg 2 6. TV 1877 Lauf 2 7. Nürnberger BC 4 8. TV 1879 Hilpoltstein 9. Wenzelschloß Lauf 6/5 7/5 6/3 6/3 7/3 5/2 6/2 5/1 0/0 /1 /2 /3 /3 /4 /3 /4 /4 /0 10 10 6 6 6 4 4 2 0 471:364 558:459 435:399 355:430 455:496 303:330 364:396 286:353 0: 0 Beste Werfer/innen: absolut 1. Loy (TSV Weißenburg) 144, 2. Hoffmann (TSV Weißenburg) 113, 3. Schneider (TSV 1946 Altenberg 2) 109, 4. Stankovic (CVJM Erlangen 3) 106, 5. Schmidtke (TV 1879 Hilpoltstein) 101, 6. Imberi (Nürnberger BC 4) 98, 7. Köteles (Nürnberger BC 4) 97, 8. Tattermusch (TV 1877 Lauf 2) 89, 9. Brom (TV 1877 Lauf 2) 87, 10. Störmer (Post SV Nürnberg 4) 85 Ergebnisse seit 11.12.2011 136 TSV Ansbach 2 -VfL Treuchtlingen 2 137 Alligators Höchstadt -Großschwarzenlohe 139 TSV 2000 Rothenburg-Noris Baskets 2 140 SB Uffenheim 1969 -Post SV Nürnberg 3 8/6 8/6 8/6 8/6 8/5 8/4 8/3 8/2 8/2 8/0 5/5 6/4 6/4 6/3 5/2 6/2 6/2 6/1 Kreisliga Herren West Ergebnisse seit 11.12.2011 1. VfL Treuchtlingen 2 2. TSV Rothenburg 3. TSV Ansbach 2 4. SB Uffenheim 1969 5. Großschwarzenlohe 6. CVJM Erlangen 2 7. TV 1861 Hersbruck 8. Alligators Höchstadt 9. Post SV Nürnberg 3§ 10. Noris Baskets 2 § 1. TSV Weißenburg 2 2. TuSpo Heroldsberg 3. TuS Feuchtwangen 4. CVJM Erlangen 2 5. Post SV Nürnberg 3 6. TV 48 Schwabach 2 7. TTV Neustadt/Aisch 8. Post SV Nürnberg 2 Beste Werfer/innen: absolut Bezirksklasse Herren 60:48 Tabelle vom 14.01.2012 Ergebnisse seit 11.12.2011 1913 Post SV Nürnberg 1936 TSV Ansbach Seite 31 12 12 12 12 10 8 6 4 3 -1 593:511 623:511 644:497 733:662 563:548 573:536 619:583 496:572 385:452 258:615 Beste Werfer/innen: absolut 1. Kurpiela (SB Uffenheim 1969) 246, 2. Wolf (TV 1861 437 Alligators Höchstadt 2-TSV Ansbach 3 50:80 444 TSV 1894 Langenzenn-Alligators Höchstadt 2 96:67 Tabelle vom 14.01.2012 1. Flügelrad Nürnberg 2. TSV Ansbach 3 3. TSV 1946 Altenberg 4. Neustadt/Aisch 2 5. TSV Langenzenn § 6. TS Herzogenaurach 3 7. Höchstadt 2 4/4 5/3 5/3 5/3 6/3 5/2 6/0 /0 /2 /2 /2 /3 /3 /6 8 6 6 6 5 4 0 323:205 349:299 350:339 378:354 413:361 221:261 294:509 Beste Werfer/innen: absolut 1. Geiger (TSV 1894 Langenzenn) 106, 2. Nielszarski (TSV 1946 Altenberg) 102, 3. Schier (ESV Flügelrad Nürnberg) 101, 4. Böse (TTV Neustadt/Aisch 2) 92, 5. Schmid (TSV 1946 Altenberg) 87, 6. Savanovic (Alligators Höchstadt 2) 75, 7. Haas (TSV Ansbach 3) 72, 8. Borkenstein (TS Herzogenaurach 3) 71, 9. Reinhardt (TTV Neustadt/Aisch 2) 64, 10. Pletlev (ESV Flügelrad Nürnberg) 63 Mittelfranken-Blättla Hotline: Petra Möhrlein (0 95 45) 50 95 10 Nr. 01 /2012 Mittelfranken Seite Seite 32 32 Kreisliga Ü30 Tabelle vom 15.01.2012 Ergebnisse seit 11.12.2011 3501 Noris Baskets -TV 1861 Hersbruck 56:86 Tabelle vom 11.01.2012 1. TV 1861 Hersbruck 2. TSV Weißenburg 3. TS Herzogenaurach 4. Post SV Nürnberg 5. TV 48 Schwabach 6. Noris Baskets 5/5 4/3 3/2 3/1 5/1 4/0 /0 /1 /1 /2 /4 /4 10 6 4 2 2 0 409:298 270:215 164:157 189:215 249:313 192:275 Beste Werfer/innen: absolut 1. Wolf (TV 1861 Hersbruck) 85, 2. Prögel (TV 1861 Hersbruck) 79, 3. Knörndel (TV 1861 Hersbruck) 71, 4. Prögel (TV 1861 Hersbruck) 61, 5. Hill (Post SV Nürnberg) 54, 6. Becker (TSV Weißenburg) 53, 7. Bretschneider (Noris Baskets) 52, 8. Servas (TV 1861 Hersbruck) 52, 9. Hoffmann (TSV Weißenburg) 50, 10. Sohst (TV 48 Schwabach) 45 Kreisliga U18 männlich Ergebnisse seit 11.12.2011 2026 TSV Weißenburg -SG Langenzenn / Altenberg 106:54 2037 Langenzenn/Altenberg-Noris Baskets 87:94 Tabelle vom 14.01.2012 1. TSV Weißenburg 2. TSV 1846 Nürnberg 3. Noris Baskets 4. Nürnberger BC 2 5. Langenzenn / Altenberg 6. TV 1879 Hilpoltstein 5/5 3/2 5/2 1/1 4/1 4/0 /0 /1 /3 /0 / 3 /4 10 4 4 2 2 0 471:250 182:111 259:335 110: 34 255: 344 151:354 Beste Werfer/innen: absolut 1. Loy (TSV Weißenburg) 127, 2. Schwemmlein (TSV Weißenburg) 123, 3. Ströhlein (SG TSV Langenzenn / TSV Altenberg) 119, 4. Fruth (TSV Weißenburg) 86, 5. Duharkic (Noris Baskets) 62, 6. Berkay (Noris Baskets) 62, 7. Glatz (Noris Baskets) 59, 8. Kroner (TV 1879 Hilpoltstein) 49, 9. Jakoubov (TSV 1846 Nürnberg) 36, 10. Estner (TSV Weißenburg) 34 1. TTV Neustadt 2. TSV 1846 Nürnberg 3. Noris Baskets 4. Post SV Nürnberg 5. TV Vach 6. Nürnberger BC 2 7. TSV 1946 Altenberg 8. SpVgg Roth § 9. Alligators Höchstadt 10. TV 1879 Hilpoltstein Ergebnisse seit 11.12.2011 2707 TSV Ansbach -Großschwarzenlohe 2754 TTV Neustadt/Aisch -TSV Ansbach 28:38 61:65 Tabelle vom 14.01.2012 1. CVJM Erlangen 2. TTV Neustadt/Aisch 3. Großschwarzenlohe 4. Post SV Nürnberg 2 5. TSV Ansbach 3/3 4/3 5/3 6/2 6/1 /0 /1 /2 /4 /5 6 6 6 4 2 147:106 237:173 243:241 274:257 189:313 Beste Werfer/innen: absolut 1. Steinmüller (Großschwarzenlohe) 169, 2. Milbert (TSV Ansbach) 68, 3. Semere (Post SV Nürnberg 2) 62, 4. Baranov (TTV Neustadt/Aisch) 57, 5. Jakob (Großschwarzenlohe) 49, 6. Kirchmann (CVJM Erlangen) 45, 7. Amadasun (Post SV Nürnberg 2) 41, 8. Geiselsöder (TSV Ansbach) 40, 9. Billenstein (TTV Neustadt/Aisch) 40, 10. Götz (TTV Neustadt/ Aisch) 39 Kreisliga U16 männlich Ergebnisse seit 11.12.2011 2147 TSV 1846 Nürnberg 2157 Post SV Nürnberg 2162 TTV Neustadt 2171 TSV 1846 Nürnberg 2183 TTV Neustadt -Noris Baskets -Noris Baskets -Nürnberger BC 2 -Post SV Nürnberg -SpVgg Roth 94:82 80:86 83:65 70:57 64:53 7/6 7/6 7/5 7/5 7/3 5/0 5/0 5/0 0/0 0/0 Tabelle vom 14.01.2012 /1 /1 /2 /2 /4 /5 /5 /5 /0 /0 12 12 10 10 6 0 0 -1 0 0 559:395 538:452 605:486 459:368 580:510 306:389 168:504 220:331 0: 0 0: 0 Beste Werfer/innen: absolut 1. Glatz (Noris Baskets) 215, 2. Duharkic (Noris Baskets) 189, 3. Göbbels (Post SV Nürnberg) 155, 4. Kaminski (TSV 1846 Nürnberg) 140, 5. Lichthardt (TV Vach) 129, 6. Jakoubov (TSV 1846 Nürnberg) 110, 7. Lenhart (TTV Neustadt) 110, 8. Hasapetjan (TTV Neustadt) 90, 9. Abebe (Noris Baskets) 85, 10. Huseynov (TSV 1846 Nürnberg) 81 Kreisliga U15 weiblich 2822 TB Erlangen -TuS Feuchtwangen 2866 TSV Greding e.V. -Noris Baskets 43 2869 Post SV Nürnberg -TV 48 Schwabach 2 32:92 :72 75:45 1. TuS Feuchtwangen 2. Noris Baskets 3. TTV Neustadt/Aisch 4. TV 1861 Hersbruck 5. TSV Greding e.V. 6. TB Erlangen 7. Post SV Nürnberg §3 8. TV 48 Schwabach 2 9. TV Fürth 1860 6/5 6/5 5/4 4/2 4/1 5/1 5/2 5/0 0/0 1. TSV 1846 Nürnberg 2. Großschwarzenlohe 3. TV 1879 Hilpoltstein 4. SpVgg Roth 5. TV 1877 Lauf 6. TV 1881 Altdorf 7. TV Gunzenhausen 4/4 4/4 4/3 5/1 5/1 5/1 1/0 /0 /0 /1 /4 /4 /4 /1 8 8 6 2 2 2 0 380:152 235:156 223:183 291:289 221:398 194:346 0: 20 Beste Werfer/innen: absolut 1. Huseynov (TSV 1846 Nürnberg) 139, 2. Ploss (Großschwarzenlohe) 137, 3. Rabl (TV 1879 Hilpoltstein) 78, 4. Hartl (SpVgg Roth) 77, 5. Przybille (SpVgg Roth) 73, 6. Shusel (TSV 1846 Nürnberg) 68, 7. Atik (TV 1881 Altdorf) 65, 8. Walker (TV 1879 Hilpoltstein) 64, 9. Magaseev (TSV 1846 Nürnberg) 50, 10. Rosen (TV 1877 Lauf) 44 Kreisliga U13 weiblich Ergebnisse seit 11.12.2011 2911 TV 48 Schwabach 2 -TS Herzogenaurach 89:29 1. Post SV Nürnberg 2/2 /0 2. TV 48 Schwabach 2 2/1 /1 3. TS Herzogenaurach§ 2/0 /2 4 129: 23 2 112:138 -1 29:109 Beste Werfer/innen: absolut Tabelle vom 14.01.2012 Tabelle vom 16.12.2011 Ergebnisse seit 11.12.2011 /1 /1 /1 /2 /3 /4 /3 /5 /0 10 10 8 4 2 2 1 0 0 410:247 362:264 284:207 170:144 233:270 156:321 145:165 222:364 0: 0 1. Kizilay (Post SV Nürnberg) 87, 2. Özken (Post SV Nürnberg) 55, 3. Walden (TV 48 Schwabach 2) 26, 4. Dellert (TV 48 Schwabach 2) 24, 5. Ashoti (Post SV Nürnberg) 20, 6. Steinbichler (TV 48 Schwabach 2) 18, 7. Voigt (TS Herzogenaurach) 12, 8. Hofer (TV 48 Schwabach 2) 12, 9. Holmes (Post SV Nürnberg) 12, 10. Ahaabay (Post SV Nürnberg) 10 Kreisklasse Herren Beste Werfer/innen: absolut 1. Amon (Noris Baskets) 117, 2. Fuchs (TuS Feuchtwangen) 110, 3. Winkelspecht (TTV Neustadt/Aisch) 102, 4. Weiß (TuS Feuchtwangen) 100, 5. Winter (Noris Baskets) 79, 6. Schneider (TSV Greding e.V.) 75, 7. Baranov (TTV Neustadt/ Aisch) 73, 8. Ocak (TuS Feuchtwangen) 68, 9. Klinkmann (TuS Feuchtwangen) 64, 10. Koprivali (TTV Neustadt/Aisch) 61 Kreisliga U17 weiblich BAYERN-BASKET Kreisliga U14 m Nordwest Ergebnisse seit 11.12.2011 2005 ASV 1888 Forth -Noris Baskets 38 2060 Alligators Höchstadt-Nürnberger BC 258 2067 Noris Baskets -Nürnberger BC 271 :87 :47 :91 Tabelle vom 13.01.2012 1. Alligators Höchstadt 6/5 2. TTV Neustadt § 7/5 3. Noris Baskets 8/3 4. TS Herzogenaurach 2§ 4/3 5. Nürnberger BC 2 5/2 6. CVJM Erlangen 6/2 7. ASV 1888 Forth 4/0 8. TSV 1946 Altenberg 0/0 /1 /2 /5 /1 /3 /4 /4 /0 10 9 6 5 4 4 0 0 424:229 494:218 458:567 297:152 313:353 333:445 82:437 0: 0 Ergebnisse seit 11.12.2011 636 TV 48 Schwabach 3 -TV 48 Schwabach 2 40:76 637 TSV Burgfarrnbach 2 -Großschwarzenlohe 2 94:53 639 TV 1881 Altdorf 2 -TSV Weißenburg 2 51:85 Tabelle vom 14.01.2012 1. TSV 1846 Nürnberg 2. TSV Burgfarrnbach 2 3. TV 48 Schwabach 2 4. TSV Weißenburg 2 5. TV 48 Schwabach 3§ 6. Post SV Nürnberg 5 7. TV 1881 Altdorf 2 § 8. Großschwarzenlohe 2 9. TSV Burgfarrnbach 3 6/6 7/6 6/3 7/3 7/3 6/2 7/2 6/1 0/0 /0 /1 /3 /4 /4 /4 /5 / 5 /0 12 12 6 6 5 4 3 2 0 447:272 542:387 390:293 412:429 285:328 296:383 333:383 300:530 0: 0 Beste Werfer/innen: absolut 1. Bittner (TSV Burgfarrnbach 2) 146, 2. Furman (TSV 1846 Nürnberg) 145, 3. Marthold (TV 48 Schwabach 3) 97, 4. Mathes (TSV Weißenburg 2) 95, 5. Beck (Großschwarzenlohe 2) 94, 6. Pöllmann (TSV Burgfarrnbach 2) 76, 7. Walter (TV 48 Schwabach 2) 71, 8. Selleneit (TV 1881 Altdorf 2) 70, 9. Schwemmlein (TSV Weißenburg 2) 69, 10. Gershanovych (TSV 1846 Nürnberg) 66 Beste Werfer/innen: absolut 1. Reinhardt (TTV Neustadt) 135, 2. Wendel (TTV Neustadt) 121, 3. Müller-Hillebrand (Noris Baskets) 98, 4. Ndiage (Noris Baskets) 90, 5. Bauer (Nürnberger BC 2) 84, 6. Scheffler (Alligators Höchstadt) 79, 7. vom Endt (CVJM Erlangen) 77, 8. Jefkaj (Alligators Höchstadt) 75, 9. Mühleck (TS Herzogenaurach 2) 71, 10. Jefkaj (Alligators Höchstadt) 68 Kreisliga U14 m Südost alle aktuellen Infos unter www.mfr.bbv-online.de nächster Redaktionsschluss: 08.02.2012 Ergebnisse seit 11.12.2011 2108 TV 1881 Altdorf -TV 1877 Lauf 66:62 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 08.02.2012 Oberfranken BAYERN-BASKET Nr. 1/2012 Offizielles Mitteilungsblatt des BBV-Bezirks Oberfranken Seite 33 01 12 Rechtsmittelbelehrung Zahlungsmodalitäten Redaktion Rechtsmittel für alle hier veröffentlichten Strafen und Entscheidungen unter Beachtung der §§ 3, 17-20 und 28 bei der Bezirksrechtskammer. Vorsitzender: Winfried Sauer, Zollnerstr. 40, 96052 Bamberg Auf Grund der hier veröffentlichten Mitteilungen ist keine Zahlung zu leisten. Die Rechnungsstellung erfolgt gesondert durch den Finanzreferenten. Klaus Wolf, Hans-Sachs-Str. 3, 95444 Bayreuth Tel. 0151/54855402 E-Mail: klaus.wolf@bbv-online.de Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 8.Februar 2012 Bezirksvorsitzender Jugendreferent Ordentlicher Bezirkstag 2012 Ordentlicher Bezirks-Jugendtag 2012 Hiermit ergeht Einladung zum ordentlichen Bezirkstag 2012. Er findet statt am Hiermit ergeht Einladung zum ordentlichen Bezirks-Jugendtag 2012. Er findet statt am Freitag, dem 20.04.2012, 19.30 Uhr, Freitag, dem 20.04.2012, 18.00 Uhr, in der Gaststätte Karolinenhöhe, Lichtenfels-Trieb, Tel. 09574/8495. in der Gaststätte Karolinenhöhe, Lichtenfels-Trieb, Tel. 09574/8495. Tagesordnung: Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Feststellungen über Einberufung, Anwesenheit und Stimmrechte 2. Feststellungen über Einberufung, Anwesenheit und Stimmrechte 3. Bericht des 1. Vorsitzenden 3. Bericht des Jugendreferenten 4. Aussprache über die Berichte der Vorstandschaft 4. Aussprache über die Berichte des Jugendausschusses 5. Bericht der Revisoren 5. Entlastung des Jugendausschusses 6. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 6. Beschlussfassung zu Anträgen 7. Entlastung der Vorstandschaft 7. Benennung des Delegierten zum BBV-Jugendbeirat 2012 8. Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan 2012 8. Bezirks-Jugendtag 2013 9. Beschlussfassung zu Anträgen 9. Allfälliges 10. Wahl der Delegierten zum Verbandsausschuss 2012 11. Allfälliges Die Berichte der Vorstandschaft sind bis spätestens 24.03.2011 möglichst auf elektronischem Weg an Klaus Wolf, Hans-Sachs-Straße 3, 95444 Bayreuth, e-Mail klaus.wolf@bbv-online.de, zu übersenden. Anträge zu TOP 9 sind mit schriftlicher Begründung ebenfalls bis um 24.03.2011 bei Klaus Wolf einzureichen; auf § 16 BBV-Satzung und die §§ 11 – 13 BBVGuVO wird hingewiesen Gemäß Bezirkstagsbeschluss 1987 wird jeder nicht beim Bezirkstag vertretene Mitgliedsverein mit einer Ordnungsstrafe von 50 € belegt. Vogel, Bezirksvorsitzender Die Berichte der Jugendausschussmitglieder sind bis spätestens 24.03.2011 möglichst auf elektronischem Weg an Klaus Wolf, Hans-SachsStraße 3, 95444 Bayreuth, e-Mail klaus.wolf@bbv-online.de, zu übersenden. Anträge zu TOP 9 sind mit schriftlicher Begründung ebenfalls bis um 24.03.2011 bei Klaus Wolf einzureichen. Alle Vereine mit mindestens einer am Spielbetrieb teilnehmenden Jugendmannschaft sind zur Teilnahme verpflichtet; dennoch nicht anwesende Vereine werden mit einer Ordnungsstrafe von 25 € belegt. Florian Gut, Jugendreferent Amtliches Historisches Aufruf! Neue BBV-eMail-Adressen! Zum Aufbau einer Blättla-Sammlung im Oberfranken-Archiv bittet Klaus Ullmann um Übersendung 2. Vorsitzender, Spielleiter: erik.noechel@bbv-online.de Finanzreferent, Spielleiter: norbert.geissner@bbv-online.de Sportreferent, Spielleiter, Blättla‑Redaktion: klaus.wolf@bbv-online.de Die bisherigen (vornamenlosen) Adressen sind nur noch kurzfristig erreichbar! Änderungen zum Saisonheft TS Kronach (Kreisliga Herren A) Spielkleidung: blau/blau alter (vor 2000) Oberfranken-BlättlaExemplare zur Kopie oder Überlassung. Kontakt: Klaus Ullmann, Adolf-Kolping-Str. 5, 96050 Bamberg, Tel. 0951/9320020 klaus.ullmann@web.de Basketball-Schriftverkehr aus dem Jahre 1957 Oberfranken Seite34 34 Seite Nr. 1/2012 BAYERN-BASKET Oberfranken-Derby in der Beko-BBL: BBC Bayreuth - Brose Baskets 66:68 Ausverkaufte Oberfrankenhalle: 4000 Fans mit Standing Ovations Bamberger Freaks ... ... lautstark der Bayreuther Anhang ... engagiert: BBC-Edelfan „Munch“ ... Brose-Trainer Fleming setzt auf Suput... Spielmacher im Duell: Gibson & Roberts Fotos: Pixforce/Haberkorn (8), Sportpress (1) BBC-Trainer van den Berg schwört seinen Kapitän Jeanty ein ... ... und der Routinier wird Top-Scorer. Bezirksliga Herren Ergebnisse seit 09.12.2011 31 TSV Bindlach 41 BBC Bayreuth 3 42 TS Lichtenfels 43 DJK Don Bosco Bamberg 2 44 Regnitztal Baskets 45 TSV Ebensfeld - DJK Eggolsheim 2 - BSC Saas Bayreuth - SV Gundelsheim - SpVgg Rattelsdorf 2 - DJK Eggolsheim 2 - TSV Bindlach Tabelle vom 07.01.2012 1. DJK Don Bosco Bamberg 2 2.SpVgg Rattelsdorf 2 3.BSC Saas Bayreuth 4.TSV Ebensfeld 5.TS Lichtenfels 6.DJK Eggolsheim 2 7.Regnitztal Baskets § 8.TSV Bindlach 9.SV Gundelsheim 10.BBC Bayreuth 3 §§ 9 / 9 / 0 18 9/8/116 9/7/2 14 9/6/3 12 9/5/410 9/3/6 6 9/3/6 5 9/2/7 4 9/1/8 2 9/1/8 0 Beste Werfer/innen: absolut ... doch Roberts zieht 3s vor Schluss zum Entscheidungskorb: 66:68 66:66 Ausgleich: der Ex-Bamberger Wyrick Bezirkspokal Herren 73 : 82 63 : 104 96 : 89 82 : 70 64 : 66 88 : 86 702: 512 808:646 795:628 707:734 640:656 578:677 566:620 653:680 675:804 482:649 1. Albert (TSV Ebensfeld) 203, 2. Leicht (TS Lichtenfels) 177, 3. Hartmann (DJK Don Bosco Bamberg 2) 172, 4. Herbst (SV Gundelsheim) 147, 5. Richter (TSV Bindlach) 143, 6. Dittrich (TS Lichtenfels) 134, 7. Wehner (SpVgg Rattelsdorf 2) 128, 8. Meyer (BSC Saas Bayreuth) 124, 9. Denzler (TSV Ebensfeld) 115, 10. Brütting (SV Gundelsheim) 112 Bezirksliga Damen B Ergebnisse seit 09.12.2011 609 TSV Ludwigsstadt (BK) 611 TSV Bindlach (BZ) - DJK Bamberg 3 (BK) - TS Lichtenfels (BZ) 90 : 84 82 : 41 713 BODY STREET Baunach 714 DJK Eggolsheim - SpVgg Rattelsdorf - BBC Bayreuth 2 Tabelle vom 02.01.2012 1. DJK Don Bosco Bamberg 3 2.BBC Bayreuth 2 3.Regnitztal Baskets 4.BODY STREET Baunach 5.SpVgg Rattelsdorf 6.DJK Eggolsheim 4 / 3 / 1 4/3/1 3/2/1 4/2/2 5/2/3 4/0/4 50 : 38 16 : 75 6 6 4 4 4 0 763 SC Kemmern 2 764 TSV Ludwigsstadt - ATSV Nordhalben - BG Litzendorf Tabelle vom 10.01.2012 Bezirksliga Damen A Ergebnisse seit 09.12.2011 Ergebnisse seit 09.12.2011 264: 174 247:152 121:117 159:178 213:262 139:260 3/3/0 6 3/2/1 3 3/1/2 2 3/0/3 -1 0/0/0 0 117:52 171:93 170:190 51:174 0:0 Beste Werfer/innen: absolut 1. Lemnitzer (TSV Ludwigsstadt) 72, 2. Malcharczyk (BG Litzendorf) 41, 3. Löffler (TSV Ludwigsstadt) 35, 4. Knoblach (BG Litzendorf) 32, 5. Ulbrich (BG Litzendorf) 32, 6. Eichhorn (TSV Ludwigsstadt) 26, 7. Endres (SC Kemmern 2) 24, 8. Schwab (TSV Ludwigsstadt) 23, 9. Neubig (BG Litzendorf) 22, 10. Neeb (SC Kemmern 2) 19 Bezirksklasse Herren Beste Werfer/innen: absolut 1. Braun (SpVgg Rattelsdorf) 62, 2. Rupprecht (BBC Bayreuth 2) 55, 3. Kühhorn (DJK Don Bosco Bamberg 3) 51, 4. Högen (DJK Don Bosco Bamberg 3) 50, 5. Minier (BBC Bayreuth 2) 44, 6. Rosiwal (DJK Don Bosco Bamberg 3) 42, 7. Bentele (BODY STREET Baunach) 37, 8. Doktorowski (SpVgg Rattelsdorf) 37, 9. Reinfelder (BODY STREET Baunach) 36, 10. Bammel (Regnitztal Baskets) 33 1.SC Kemmern 2 2.BG Litzendorf § 3.TSV Ludwigsstadt 4.ATSV Nordhalben § 5.TS Kronach 20 : 0 53 : 82 Ergebnisse seit 09.12.2011 128 TSV Ebermannstadt 141 BODY STREET Baunach 2 143 TSV Ludwigsstadt 144 BG Minges Stegaurach - Regnitztal Baskets 2 - SV Zapfendorf - TSV Ebermannstadt - Regnitztal Baskets 2 58 : 62 61 : 46 88 : 75 84 : 81 Oberfranken BAYERN-BASKET Tabelle vom 09.01.2012 1.TSV Breitengüßbach 4 2. BODY STREET Baunach 2 3.Post-SV Bamberg 2 4.SV Zapfendorf 5.BG Minges Stegaurach 6.TSV Ludwigsstadt 7. DJK Don Bosco Bamberg 3 8.TSV Ebermannstadt 9.Regnitztal Baskets 2 7/7/0 14 8 / 7 / 1 14 7/5/210 8/5/310 8/4/4 8 8/4/4 8 8 / 1 / 7 2 8/1/7 2 8/1/7 2 655:446 567: 483 577:493 632:538 613:612 640:677 624: 702 486:674 491:660 Beste Werfer/innen: absolut 1. Jasmund (TSV Ludwigsstadt) 195, 2. Zeck (DJK Don Bosco Bamberg 3) 184, 3. Erber (SV Zapfendorf) 173, 4. Ludwig (TSV Breitengüßbach 4) 155, 5. Bertelmann (Post-SV Bamberg 2) 150, 6. Lange (BG Stegaurach) 146, 7. Hirmke (BODY STREET Baunach 2) 143, 8. Schmitt (BG Stegaurach) 124, 9. Griebel (Post-SV Bamberg 2) 118, 10. Stumpf (SV Zapfendorf) 118 Kreisliga Herren A Ergebnisse seit 09.12.2011 225 TSV Hof 226 ATS Kulmbach 2 227 SV Weidenberg - ASV Wunsiedel - SG Regnitzlosau - TS Kronach Tabelle vom 13.12.2011 1.SV Weidenberg 2. BSC Saas Bayreuth 2 3.ATS Kulmbach 2 4.TSV Hof 5.ASV Wunsiedel 6.SG Regnitzlosau 7.TS Kronach 6/6/0 12 6 / 4 / 2 8 6/4/2 8 6/3/3 6 6/2/4 4 6/1/5 2 6/1/5 2 83 : 73 95 : 66 95 : 52 448:349 409: 398 475:418 474:460 400:440 428:476 425:518 Beste Werfer/innen: absolut 1. Rüger (ATS Kulmbach 2) 177, 2. Neumann (BSC Saas Bayreuth 2) 132, 3. Gensel (TSV Hof) 121, 4. Engelbrecht (SV Weidenberg) 119, 5. Ködel (BSC Saas Bayreuth 2) 114, 6. Rynkowski (SG Regnitzlosau) 110, 7. Haubold (TSV Hof) 109, 8. Wipfler (TS Kronach) 108, 9. Schuster (ASV Wunsiedel) 97, 10. Günther (TS Kronach) 96 Ergebnisse seit 09.12.2011 325 BG Litzendorf 2 326 SpVgg Rattelsdorf 3 327 BG Minges Stegaurach 2 328 Bischberg Baskets - TTL Basketball Bamberg 3122 : 67 - Regnitztal Baskets 3 100 : 56 - RSC Oberhaid 83 : 87 - BBC Coburg 2 75 : 90 Tabelle vom 02.01.2012 1.SpVgg Rattelsdorf 3 2.BBC Coburg 2 3.BG Litzendorf 2 4.Bischberg Baskets 5.RSC Oberhaid 6.Regnitztal Baskets 3 7. TTL Basketball Bamberg 3 8. BG Minges Stegaurach 2 7/7/0 14 7/6/1 12 7/5/210 7/3/4 6 7/2/5 4 7/2/5 4 7 / 2 / 5 4 7 / 1 / 6 2 632:391 582:448 615:466 523:525 468:634 442:551 426: 582 518: 609 Beste Werfer/innen: absolut 1. Müller (BG Minges Stegaurach 2) 178, 2. Stretz (RSC Oberhaid) 153, 3. Marinov (BBC Coburg 2) 111, 4. Krusch (BG Litzendorf 2) 102, 5. Reichmann (Bischberg Baskets) 100, 6. Lengenfelder (Regnitztal Baskets 3) 97, 7. Budig (SpVgg Rattelsdorf 3) 91, 8. Neubauer (SpVgg Rattelsdorf 3) 91, 9. Özdil (BBC Coburg 2) 90, 10. Porzel (Bischberg Baskets) 82 Kreispokal Herren Ergebnisse seit 09.12.2011 629 SCG Hollfeld (KKB) 630 SV Pettstadt (KKB) 631 ASV Wunsiedel (KLA) - BG Stegaurach 2 (KLB) 57 : 66 - ATS Kulmbach 2 (KLA) 60 : 77 - SpVgg Rattelsdorf 3 (KLB) 71 : 85 Kreisklasse Herren A Ergebnisse seit 09.12.2011 425 BBC Coburg 3 426 BG Litzendorf 3 427 TSV Ludwigsstadt 2 428 Post-SV Bamberg 3 - TS Lichtenfels 2 - SG Rödental - SV Gundelsheim 2 - BBC Bayreuth 4 Tabelle vom 24.12.2011 1.BG Litzendorf 3 2.BBC Bayreuth 4 3.BBC Coburg 3 4.TSV Ludwigsstadt 2 5.TS Lichtenfels 2 § 6.SG Rödental 7.SV Gundelsheim 2 8.Post-SV Bamberg 3 7/7/0 14 7/5/210 7/3/4 6 7/3/4 6 7/3/4 5 6/2/4 4 6/2/4 4 7/2/5 4 Beste Werfer/innen: absolut 1. Schmitt (BG Litzendorf 3) 232, 2. Pfeiffer (TSV Ludwigsstadt 2) 137, 3. Pflug (BBC Coburg 3) 132, 4. Schlaug (BG Litzendorf 3) 113, 5. Augustin (BG Litzendorf 3) 112, 6. Endres (SV Gundelsheim 2) 108, 7. Hofmann (BBC Bayreuth 4) 106, 8. Gärtner (TS Lichtenfels 2) 105, 9. Nikolaidis (SG Rödental) 105, 10. Jelitte (Post-SV Bamberg 3) 95 Kreisklasse Herren B Ergebnisse seit 09.12.2011 525 BODY STREET Baunach 3 526 SCG Hollfeld 527 Regnitztal Baskets 4 528 SV Zapfendorf 2 - SV Weidenberg 2 - SV Pettstadt - TSV Ebermannstadt 2 - SC Kemmern Tabelle vom 30.12.2011 1.TSV Ebermannstadt 2 2.Regnitztal Baskets 4 3.SV Pettstadt 4. BODY STREET Baunach 3 5.SCG Hollfeld § 6.SV Weidenberg 2 7.SV Zapfendorf 2 § 8.SC Kemmern 6/6/0 12 7/6/1 12 7/4/3 8 7 / 3 / 4 6 6/3/3 5 7/2/5 4 7/2/5 3 5/0/5 0 86 : 47 83 : 64 54 : 70 46 : 44 365:266 494:361 481:455 393: 372 329:308 335:483 332:420 245:309 1. Flügel (SV Pettstadt) 143, 2. Schabel (Regnitztal Baskets 4) 110, 3. Postler (Regnitztal Baskets 4) 94, 4. Däbritz (SV Zapfendorf 2) 91, 5. Gewinner (SV Weidenberg 2) 84, 6. Jäger (TSV Ebermannstadt 2) 83, 7. Laske (Regnitztal Baskets 4) 80, 8. Schorr (SV Pettstadt) 80, 9. Schmidt (BODY STREET Baunach 3) 77, 10. Frank (SV Pettstadt) 75 Ergebnisse seit 09.12.2011 Ergebnisse seit 09.12.2011 812 TSV Ebermannstadt 823 TSV Breitengüßbach 824 DJK Eggolsheim 825 Regnitztal Baskets - TSV Breitengüßbach - TSG 2005 Bamberg - TSV Ebermannstadt - BBC Bayreuth 1.BBC Bayreuth 2.TSV Breitengüßbach 3.TSG 2005 Bamberg 4.DJK Eggolsheim 5.TSV Ebermannstadt 6.Regnitztal Baskets 4/4/0 4/4/0 5/3/2 5/2/3 5/1/4 5/0/5 1129 DJK Don Bosco Bamberg 1130 TS Kronach 1143 TSV Breitengüßbach 2 1145 TSV Breitengüßbach 2 1149 TSV Breitengüßbach - BBC Bayreuth 66 : 78 - TSV Breitengüßbach 2 55 : 83 - Regnitztal Baskets 59 : 63 - BBC Bayreuth 58 : 77 - BBC Bayreuth 106 : 61 Tabelle vom 09.01.2012 1.TSV Breitengüßbach 2.BBC Bayreuth 3.Regnitztal Baskets 2 4. TSV Breitengüßbach 2 § 5. DJK Don Bosco Bamberg 6.TS Kronach 7.Regnitztal Baskets 42 : 60 97 : 54 77 : 47 38 : 81 8 8 6 4 2 0 368:181 308:178 302:322 295:274 275:386 193:400 10/10/ 0 20 1025:424 9/6/3 12 634:555 7/5/210 546:480 10 / 3 / 7 5 495: 674 6 / 2 / 4 4 373: 470 6/1/5 2 367:569 8/1/7 2 438:706 Beste Werfer/innen: absolut 1. Günther (TS Kronach) 152, 2. Land (TSV Breitengüßbach) 146, 3. Johannes (BBC Bayreuth) 146, 4. Asan (TSV Breitengüßbach) 130, 5. Ueberall (TSV Breitengüßbach) 112, 6. Ponfick (BBC Bayreuth) 111, 7. Popp (DJK Don Bosco Bamberg) 102, 8. Schmitt (DJK Don Bosco Bamberg) 100, 9. Beyer (BBC Bayreuth) 100, 10. Heidrich (Regnitztal Baskets 2) 86 Bezirksklasse U18 männlich A Ergebnisse seit 09.12.2011 2114 Regnitztal Baskets 3 2115 SV Weidenberg - BG Litzendorf - BBC Bayreuth 2 Tabelle vom 04.01.2012 Senioren Ü40 Seite 35 Bezirksliga U18 männlich Beste Werfer/innen: absolut Tabelle vom 09.01.2012 Kreisliga Herren B Nr. 1/2012 1.TTL Basketball Bamberg 2.BG Litzendorf 3.Regnitztal Baskets 3 4.BBC Bayreuth 2 5.SV Weidenberg 4/4/0 4/3/1 4/2/2 4/1/3 4/0/4 1. Topf (TSV Ebermannstadt) 103, 2. Adler (BBC Bayreuth) 84, 3. Schabacker (TSV Breitengüßbach) 76, 4. Giehl (DJK Eggolsheim) 71, 5. Kapp (TSG 2005 Bamberg) 64, 6. Kraus (TSG 2005 Bamberg) 63, 7. Eismann (DJK Eggolsheim) 62, 8. Dorsch (TSV Breitengüßbach) 58, 9. Becker (BBC Bayreuth) 56, 10. Jäger (DJK Eggolsheim) 55 1. Ulshöfer (TTL Basketball Bamberg) 98, 2. Reissig (BG Litzendorf) 92, 3. Müller (Regnitztal Baskets 3) 79, 4. Schulte (BBC Bayreuth 2) 71, 5. Potrykus (TTL Basketball Bamberg) 70, 6. Beisel (SV Weidenberg) 69, 7. Kauffer (Regnitztal Baskets 3) 67, 8. Geber (TTL Basketball Bamberg) 56, 9. Steck (TTL Basketball Bamberg) 52, 10. Weber (SV Weidenberg) 49 Bezirksklasse U18 männlich B 2157 TSV Ebermannstadt 2163 SV Gundelsheim 2164 Post-SV Bamberg - SpVgg Rattelsdorf 40 : 118 - TTL Basketball Bamberg 2 25 : 118 - SpVgg Rattelsdorf 55 : 94 Tabelle vom 05.01.2012 Ergebnisse seit 09.12.2011 Tabelle vom 08.12.2011 Beste Werfer/innen: absolut Bezirksliga U20 männlich 3/2/1 4 244:228 2 / 1 / 1 2 162: 153 1/0/1 0 66:91 Beste Werfer/innen: absolut 1. Griebel (Post-SV Bamberg) 74, 2. Lang (Post-SV Bamberg) 62, 3. Adams (DJK Don Bosco Bamberg) 57, 4. Ochs (Post-SV Bamberg) 50, 5. Schmitt (DJK Don Bosco Bamberg) 46, 6. Amtmann (DJK Eggolsheim) 26, 7. Lott (DJK Don Bosco Bamberg) 21, 8. Rothe (DJK Eggolsheim) 21, 9. Harrell (Post-SV Bamberg) 19, 10. Boegel (Post-SV Bamberg) 16 Bezirksliga U19 weiblich Ergebnisse seit 09.12.2011 1503 Regnitztal Baskets - SC Kemmern 1507 TTL Basketball Bamberg - Regnitztal Baskets Tabelle vom 28.12.2011 782:440 461:425 475:493 440:543 447:445 381:458 360:433 435:544 Beste Werfer/innen: absolut 1. DJK Don Bosco Bamberg 2.TTL Basketball Bamberg 3.SC Kemmern 4.Regnitztal Baskets 4 / 4 / 0 4/3/1 4/1/3 4/0/4 399:226 273:216 286:272 242:277 214:423 Beste Werfer/innen: absolut 64 : 62 122 : 53 79 : 57 54 : 61 8 6 4 2 0 Ergebnisse seit 09.12.2011 Beste Werfer/innen: absolut 1.Post-SV Bamberg 2. DJK Don Bosco Bamberg 3.DJK Eggolsheim 49 : 54 48 : 87 18 : 101 95 : 18 8 6 2 0 321: 209 312:144 256:221 76:391 1. Winter (DJK Don Bosco Bamberg) 73, 2. Bentele (SC Kemmern) 71, 3. Stelzer (TTL Basketball Bamberg) 67, 4. Ilmberger (DJK Don Bosco Bamberg) 64, 5. Stöve (Regnitztal Baskets) 52, 6. Heyder (TTL Basketball Bamberg) 48, 7. Schrüfer (DJK Don Bosco Bamberg) 44, 8. Schlichting (TTL Basketball Bamberg) 42, 9. Schönhammer (SC Kemmern) 35, 10. Brunner (SC Kemmern) 34 1.SpVgg Rattelsdorf 2. TTL Basketball Bamberg 2 3.Post-SV Bamberg 4.SV Gundelsheim 5.TSV Ebermannstadt 4/4/0 4 / 3 / 1 4/2/2 4/1/3 4/0/4 8 6 4 2 0 392:176 350: 193 233:288 157:320 202:357 1. Ratzmann (SpVgg Rattelsdorf) 110, 2. Theiler (TSV Ebermannstadt) 84, 3. Mühling (TTL Basketball Bamberg 2) 69, 4. Saulich (Post-SV Bamberg) 65, 5. Hofmann (SpVgg Rattelsdorf) 60, 6. Lang (SV Gundelsheim) 58, 7. Buerfeind (SpVgg Rattelsdorf) 49, 8. Endres (SpVgg Rattelsdorf) 48, 9. Kraus (Post-SV Bamberg) 48, 10. Vogler (TSV Ebermannstadt) 47 Bezirksliga U17 weiblich Ergebnisse seit 09.12.2011 1616 RSC Oberhaid aK 1623 SC Kemmern 2 1625 DJK Don Bosco Bamberg 1626 SC Kemmern 1627 BG Litzendorf - TTL Basketball Bamberg 35 : 89 - BG Litzendorf 86 : 58 - RSC Oberhaid aK 137 : 35 - SC Kemmern 2 60 : 54 - DJK Don Bosco Bamberg 2 72 : 84 Tabelle vom 21.12.2011 1. DJK Don Bosco Bamberg 2.SC Kemmern 3. DJK Don Bosco Bamberg 2 4.SC Kemmern 2 5.TTL Basketball Bamberg 6.BG Litzendorf § 7.RSC Oberhaid aK 6 / 6 / 0 12 6/5/110 6 / 4 / 2 8 6/3/3 6 6/2/4 4 6/1/5 1 6/0/6 0 Beste Werfer/innen: absolut 572: 280 482:286 410: 357 450:361 236:342 374:425 202:675 1. Braun (DJK Don Bosco Bamberg 2) 116, 2. Lott (DJK Don Bosco Bamberg 2) 114, 3. Beringer (SC Kemmern 2) 105, 4. Zink (SC Kemmern) 95, 5. Röder (SC Kemmern 2) 94, 6. Beck (DJK Don Bosco Bamberg) 87, 7. Schönhammer (SC Kemmern) 86, 8. Hagel (BG Litzendorf) 78, 9. Nölscher (BG Litzendorf) 77, 10. Brunner (SC Kemmern) 75 Nr. 1/2012 Oberfranken Seite36 36 Seite Bezirksliga U16 männlich Ergebnisse seit 09.12.2011 1225 DJK Don Bosco Bamberg 2 1226 BG Litzendorf 1227 Regnitztal Baskets 2 1228 TTL Basketball Bamberg 2 1229 TTL Basketball Bamberg 1230 BG Litzendorf 1231 DJK Don Bosco Bamberg 2 1232 Regnitztal Baskets 2 - TTL Basketball Bamberg 32 : 67 - Regnitztal Baskets 76 : 110 - TSV Breitengüßbach 67 : 49 - DJK Don Bosco Bamberg 82 : 43 - DJK Don Bosco Bamberg 54 : 50 - TSV Breitengüßbach 88 : 57 - Regnitztal Baskets 15 : 161 - TTL Basketball Bamberg 2 37 : 94 Tabelle vom 22.12.2011 1.Regnitztal Baskets 2. TTL Basketball Bamberg 2 3.BG Litzendorf 4.Regnitztal Baskets 2 5. DJK Don Bosco Bamberg 6.TSV Breitengüßbach 7.TTL Basketball Bamberg § 8. DJK Don Bosco Bamberg 2 § 8/8/016 8 / 7 / 1 14 8/5/310 8/4/4 8 8 / 3 / 5 6 8/3/5 6 8/2/6 3 8 / 0 / 8 -1 806:343 779: 397 690:541 460:605 456: 522 457:542 380:564 222: 736 Beste Werfer/innen: absolut 1. Feuerpfeil (BG Litzendorf) 211, 2. Flügel (TSV Breitengüßbach) 156, 3. Müller (Regnitztal Baskets 2) 153, 4. Wudi (Regnitztal Baskets) 146, 5. Dorscht (BG Litzendorf) 136, 6. Ulshöfer (TTL Basketball Bamberg 2) 127, 7. Potrykus (TTL Basketball Bamberg 2) 126, 8. Lorber (Regnitztal Baskets) 124, 9. Fleischer (DJK Don Bosco Bamberg) 123, 10. Lohneis (Regnitztal Baskets 2) 108 Bezirksklasse U16 männlich Ergebnisse seit 09.12.2011 2227 Bischberg Baskets a. K. 2228 BBC Bayreuth 2231 DJK Eggolsheim 2232 Bischberg Baskets a. K. - TS Kronach - BBC Coburg - SG Regnitzlosau a.K. - BBC Bayreuth Tabelle vom 22.12.2011 1.DJK Eggolsheim 2.BBC Bayreuth 3.TS Kronach 4. Bischberg Baskets a. K. § 5.BBC Coburg § 6.ATS Kulmbach 7.SG Regnitzlosau a.K. § 7/7/0 14 7/6/1 12 6/4/2 8 7 / 3 / 4 5 6/2/4 3 5/0/5 0 6/0/6 -1 62 : 78 20 : 0 20 : 0 0 : 20 602:236 450:223 541:369 419: 369 247:399 161:548 214:490 Beste Werfer/innen: absolut 1. Schott (Bischberg Baskets a. K.) 164, 2. Riediger (DJK Eggolsheim) 155, 3. Ondra (TS Kronach) 145, 4. Möhrlein (DJK Eggolsheim) 123, 5. Neubauer (TS Kronach) 108, 6. Zankl (Bischberg Baskets a. K.) 91, 7. Heumann (TS Kronach) 87, 8. Meyer (BBC Bayreuth) 75, 9. Adler (BBC Bayreuth) 73, 10. Baumgärtel (SG Regnitzlosau a.K.) 73 Kreisliga U16 männlich Ergebnisse seit 09.12.2011 2273 TSV Burgwindheim - RSC Oberhaid 22679 BODY STREET Baunach - TSV Knetzgau 22749 TTL Basketball Bamberg 3 - TSV Knetzgau Tabelle vom 21.12.2011 1.TSV Burgwindheim 2.RSC Oberhaid 3.BODY STREET Baunach 4. TTL Basketball Bamberg 3 § 5.BG Minges Stegaurach 6.TSV Knetzgau 7.TSV Ebermannstadt 5/5/010 5/3/2 6 5/3/2 6 5 / 3 / 2 5 4/0/4 0 4/0/4 0 0/0/0 0 90 : 55 78 : 37 104 : 25 494:241 396:264 246:274 311: 218 170:381 147:386 0:0 Beste Werfer/innen: absolut 1. Plikat (TSV Burgwindheim) 128, 2. Jäger (TSV Burgwindheim) 128, 3. Meisner (RSC Oberhaid) 115, 4. Christa (RSC Oberhaid) 113, 5. Weber (BODY STREET Baunach) 79, 6. Burgis (TTL Basketball Bamberg 3) 74, 7. Bätz (TSV Burgwindheim) 66, 8. Dorn (TSV Burgwindheim) 66, 9. Brändlein (BG Minges Stegaurach) 51, 10. Metzler (BG Minges Stegaurach) 49 Bezirksliga U15 weiblich Ergebnisse seit 09.12.2011 1704 BBC Bayreuth 1725 DJK Eggolsheim 1726 SC Kemmern 3 1727 TS Kronach 1728 BBC Bayreuth 1729 Regnitztal Baskets 2 1730 SC Kemmern 3 1731 DJK Eggolsheim - TS Kronach - Regnitztal Baskets 2 - TTL Basketball Bamberg - SC Kemmern 2 - BODY STREET Baunach - BODY STREET Baunach - SC Kemmern 2 - TTL Basketball Bamberg 52 : 62 31 : 64 16 : 153 39 : 57 50 : 43 52 : 37 20 : 110 27 : 99 Tabelle vom 30.12.2011 1.SC Kemmern 2 2.TS Kronach 3.TTL Basketball Bamberg 4.BBC Bayreuth 5.BODY STREET Baunach 6.Regnitztal Baskets 2 7.DJK Eggolsheim 8.SC Kemmern 3 8/8/016 8/7/1 14 8/5/310 8/4/4 8 8/4/4 8 8/3/5 6 8/1/7 2 8/0/8 0 BAYERN-BASKET 725:232 543:317 636:324 472:381 492:388 317:398 222:716 158:809 1. Dassinger (TS Kronach) 197, 2. Langenstein (BBC Bayreuth) 161, 3. Kasiske (BODY STREET Baunach) 147, 4. Goller (SC Kemmern 2) 130, 5. Zimmer (TTL Basketball Bamberg) 125, 6. Hartmann (TTL Basketball Bamberg) 113, 7. Becker (BBC Bayreuth) 108, 8. Brandt (TTL Basketball Bamberg) 108, 9. Gunreben (SC Kemmern 2) 102, 10. Zink (SC Kemmern 2) 99 Bezirksliga U14 männlich Ergebnisse seit 09.12.2011 1325 BBC Bayreuth 2 1326 TS Kronach 1327 SG Regnitzlosau 1328 TTL Basketball Bamberg 3 1329 Regnitztal Baskets 1330 TS Kronach 1331 BBC Bayreuth 2 1332 SG Regnitzlosau - Regnitztal Baskets 32 : 106 - BG Litzendorf 56 : 79 - TSV Breitengüßbach 2 71 : 69 - DJK Don Bosco Bamberg 51 : 53 - DJK Don Bosco Bamberg 47 : 71 - TSV Breitengüßbach 2 40 : 63 - BG Litzendorf 26 : 123 - TTL Basketball Bamberg 3 80 : 45 Tabelle vom 04.01.2012 1. DJK Don Bosco Bamberg 2.BG Litzendorf 3.SG Regnitzlosau 4.TSV Breitengüßbach 2 5. TTL Basketball Bamberg 3 6.TS Kronach 7.Regnitztal Baskets 8.BBC Bayreuth 2 8 / 7 / 1 14 8/6/2 12 8/6/2 12 8/5/310 8 / 4 / 4 8 7/2/5 4 7/1/6 2 8/0/8 0 558: 446 744:437 673:505 598:473 557: 459 383:467 466:529 211:874 Beste Werfer/innen: absolut 1. Ruckdeschel (SG Regnitzlosau) 225, 2. Lauer (BG Litzendorf) 195, 3. Kaim (DJK Don Bosco Bamberg) 187, 4. Tuffner (Regnitztal Baskets) 179, 5. Feuerpfeil (TSV Breitengüßbach 2) 173, 6. Neumann (SG Regnitzlosau) 143, 7. Nüske (BG Litzendorf) 133, 8. Guth (TS Kronach) 129, 9. Endres (DJK Don Bosco Bamberg) 121, 10. Schmidt (BG Litzendorf) 110 Bezirksklasse U14 männlich A Ergebnisse seit 09.12.2011 2325 DJK Eggolsheim 2326 SV Zapfendorf 2327 SV Weidenberg aK - ATS Kulmbach - ASV Wunsiedel aK - Bischberg Baskets Tabelle vom 19.12.2011 1.ASV Wunsiedel aK 2.SV Weidenberg aK 3.DJK Eggolsheim 4.Bischberg Baskets 5.SV Zapfendorf 6.ATS Kulmbach 7.BBC Bayreuth 3 § 6/6/0 12 6/5/110 6/3/3 6 6/3/3 6 6/2/4 4 6/2/4 4 6/0/6 -1 44 : 62 27 : 80 98 : 77 426:267 443:325 374:321 404:403 191:315 333:326 213:427 1. Müller (SV Weidenberg aK) 166, 2. Schörner (ASV Wunsiedel aK) 139, 3. Arneth (DJK Eggolsheim) 114, 4. Kokott (DJK Eggolsheim) 101, 5. Arneth (Bischberg Baskets) 99, 6. Müller (SV Weidenberg aK) 98, 7. Batmaz (ATS Kulmbach) 95, 8. Asal (ATS Kulmbach) 91, 9. Frühhaber (SV Weidenberg aK) 82, 10. Lechner (Bischberg Baskets) 76 Bezirksklasse U14 männlich B 3312 TSV Breitengüßbach 3 3327 BG Litzendorf 2 3328 TSV Breitengüßbach 3 3329 SpVgg Rattelsdorf 3330 TSV Ebermannstadt 3331 TSV Burgwindheim 3332 BG Litzendorf 2 - TSV Burgwindheim - BBC Coburg - BODY STREET Baunach - BODY STREET Baunach - BBC Coburg - TSV Knetzgau - TSV Breitengüßbach 3 Tabelle vom 09.01.2012 1.TSV Knetzgau 2.TSV Burgwindheim 3.BODY STREET Baunach 4.BBC Coburg 5.SpVgg Rattelsdorf § 6.BG Litzendorf 2 7.TSV Ebermannstadt 8.TSV Breitengüßbach 3 § 8/7/1 14 7/6/1 12 8/6/2 12 8/4/4 8 7/4/3 7 7/2/5 4 8/1/7 2 7/0/7 -1 Bezirksliga U12 männlich 1401 DJK Don Bosco Bamberg - TTL Basketball Bamberg 45 : 62 1402 Regnitztal Baskets - DJK Eggolsheim 75 : 42 1403 TTL Basketball Bamberg 2 - TSV Breitengüßbach 15 : 126 Beste Werfer/innen: absolut 1. Nieslon (Regnitztal Baskets) 32, 2. Tischler (TSV Breitengüßbach) 25, 3. Münch (TSV Breitengüßbach) 22, 4. Feuerpfeil (TSV Breitengüßbach) 20 Bezirksklasse U12 männlich Ergebnisse seit 09.12.2011 2402 BODY STREET Baunach 2403 RSC Oberhaid 2429 TSV Knetzgau - DJK Eggolsheim 2 - BG Litzendorf - BBC Bayreuth 86 : 29 61 : 52 63 : 66 Beste Werfer/innen: absolut 1. Lösche (RSC Oberhaid) 34, 2. Mantel (TSV Knetzgau) 30, 3. Friedel (BODY STREET Baunach) 28, 4. Löffler (TSV Knetzgau) 21 Kreisliga U12 männlich A Ergebnisse seit 09.12.2011 3401 BG Litzendorf 2 - TV Ebern 3402 RSC Concordia Oberhaid 2 - SV Zapfendorf 3403 TSV Burgwindheim - Bischberg Baskets 62 : 53 43 : 67 38 : 89 Beste Werfer/innen: absolut 1. Zerner (Bischberg Baskets) 27, 2. Eichhorn (RSC Concordia Oberhaid 2) 23, 3. Fuhrmann (BG Litzendorf 2) 21, 4. Schütt (TSV Burgwindheim) 18 Kreisliga U12 männlich B Ergebnisse seit 09.12.2011 3466 SG Regnitzlosau - BBC Bayreuth 2 46 : 71 Beste Werfer/innen: absolut 1. Prenz (BBC Bayreuth 2) 21, 2. Durmaz (SG Regnitzlosau) 16, 3. Müller (SG Regnitzlosau) 15, 4. Brendel (BBC Bayreuth 2) 8 Bezirksliga U11 weiblich Ergebnisse seit 09.12.2011 1901 DJK Don Bosco Bamberg - SC Kemmern 44 : 89 Beste Werfer/innen: absolut 1. Förner (SC Kemmern) 39, 2. Landwehr (SC Kemmern) 22, 3. Sitzmann (DJK Don Bosco Bamberg) 15, 4. Gnjatovic (DJK Don Bosco Bamberg) 13 Bezirksliga U10 A Ergebnisse seit 09.12.2011 Beste Werfer/innen: absolut Ergebnisse seit 09.12.2011 1. Paladini (TSV Ebermannstadt) 233, 2. Gonnert (TSV Knetzgau) 205, 3. Plikat (TSV Burgwindheim) 188, 4. Dorn (TSV Burgwindheim) 179, 5. Jäger (TSV Burgwindheim) 174, 6. Fichtner (TSV Knetzgau) 170, 7. Röder (BG Litzendorf 2) 109, 8. Kautler (BBC Coburg) 106, 9. Friesner (BODY STREET Baunach) 105, 10. Nahr (BBC Coburg) 103 Ergebnisse seit 09.12.2011 Beste Werfer/innen: absolut Beste Werfer/innen: absolut 18 : 158 48 : 71 54 : 124 49 : 50 56 : 77 81 : 60 88 : 38 674:389 743:341 472:472 472:537 291:311 437:474 526:617 209:683 2601 BODYSTREET Baunach 2603 TS Kronach - TV Ebern 55 : 18 - DJK Don Bosco Bamberg 29 : 63 Beste Werfer/innen: absolut 1. Lang (BODYSTREET Baunach) 35, 2. Kessler (DJK Don Bosco Bamberg) 18, 3. Guck (DJK Don Bosco Bamberg) 13, 4. Gundermann (TS Kronach) 12 Bezirksliga U10 B Ergebnisse seit 09.12.2011 2703 TSV Breitengüßbach - BG Litzendorf 97 : 22 Beste Werfer/innen: absolut 1. Eichelsdörfer (TSV Breitengüßbach) 24, 2. Ther (TSV Breitengüßbach) 21, 3. Peinert (TSV Breitengüßbach) 15, 4. Überall (TSV Breitengüßbach) 12 Bezirksliga U9 Ergebnisse seit 09.12.2011 2801 BBC Bayreuth 2802 Regnitztal Baskets 2803 SC Kemmern - TSV Breitengüßbach 69 : 39 - RSC Concordia Oberhaid 30 : 25 - DJK Don Bosco Bamberg 71 : 49 Beste Werfer/innen: absolut 1. Leistner (SC Kemmern) 40, 2. Hummel (SC Kemmern) 26, 3. Guck (DJK Don Bosco Bamberg) 25, 4. Engelbrecht (BBC Bayreuth) 17 Unterfranken BAYERN-BASKET Nr.1/2012 Die Mainfranken Rundschau in Bayern-Basket ist das offizielle Mitteilungsblatt des BBV-Bezirks Unterfranken. Seite 37 Lkr. Rhön-Grabfeld Lkr. Bad Kissingen Redaktion: Wilfried Kenner, Kirchgasse 13, 97084 Würzburg, Telefon: 0931-2995908, E-Mail: bayernbasket@ufr-basketball.de Lkr. Aschaffenburg Vorsitzender des Bezirks: Dr. Martin Vocke, Reibeltgasse 1, 97070 Würzburg, Telefon: 0931-3558626 (d), 0931-16631 (p), Fax: 0931-3558631, E-mail: vocke@ufr-basketball.de Aschaffenburg Lkr. Main-Spessart Würzburg Lkr. Miltenberg Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Mittwoch, 8. Februar 2012 Schweinfurt Lkr. Haßberge Lkr. Schweinfurt Lkr. Kitzingen Lkr. Würzburg Mainfranken Rundschau Amtliche Mitteilungen Ordentlicher Bezirkstag 2012 Liebe Sportfreunde, hiermit lade ich Euch zum ordentlichen Bezirkstag 2012 ein. 7. Feststellung der Stimmenzahl Termin: Sonntag, 22. April 2012 11.Wahlen (Sportreferent, Pressereferent) Beginn: 10.00 Uhr Ausrichter: Bezirksvorstand Tagungslokal: La Stella (Kickers-Vereinsgaststätte) Mittlerer Dallenbergweg 49 97082 Würzburg 8. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 9. Entlastung der Vorstandschaft 10.Genehmigung des Haushaltsplans 2012 12.Wahl der Delegierten zum BBV-Verbands Ausschuss am 06.05.2012 13.Beschlussfassung zu den Anträgen 14.Termin Bezirkstag 2013 Tagesordnung: 15.Sonstiges 1. Eröffnung und Begrüßung, Grußworte und kurze Ansprache durch Gäste Stimmberechtigt sind auf dem Bezirkstag die Delegierten der Vereine. Jeder Verein hat zum Bezirkstag zwei Delegierte zu entsenden. Es besteht Anwesenheitspflicht der Delegierten während der gesamten Dauer des Bezirkstages. Nicht nur bei Fehlen eines Delegierten, sondern auch bei verspätetem Erscheinen zum Bezirkstag oder vorzeitigem Verlassen des Bezirkstages wird die Strafe gemäß Nr. 30 des Strafenkatalogs des BBV-Bezirk Unterfranken fällig. Vereine, die nicht am Spielbetrieb teilnehmen, sind bei Nichtteilnahme am Bezirkstag von Nr. 30 Strafenkatalog ausgenommen. 2. Feststellen der ordnungsgemäßen Einberufung 3. Ehrungen 4. Bericht des Bezirksvorsitzenden 5. Aussprache zu dem Bericht des Bezirksvorsitzenden und den schriftlich vorgelegten Berichten 6. Bericht der Kassenprüfer Die Mitglieder des Vorstandes und die Vorsitzende der Rechtskammer können keine Delegierten der Vereine sein. Die Delegierten der Vereine sind bis zum 23. März 2012 unter Angabe der Adresse schriftlich dem Vorsitzenden zu melden. Nur diese Delegierten haben das Stimmrecht; Stimmen sind nicht übertragbar. Ersatzdelegierte können bis zum Beginn des Bezirkstages nachgemeldet werden. Anträge zum Bezirkstag müssen bis spätestens 23. März 2012 beim Bezirksvorsitzenden eingehen (vorzugsweise in digitaler Form im MS-WordFormat an vocke@ufr-basketball.de). Alle Anträge müssen mit einer schriftlichen Begründung versehen sein. Die Mitglieder des Vorstandes, die Vorsitzende der Rechtskammer und die Kassenprüfer werden gebeten, ihre Berichte in digitaler Form bis zum 23. März 2012 an den Bezirksvorsitzenden zu senden. Dr. Martin Vocke BBV Bezirk Unterfranken Vorsitzender Neue Mobilnummer des Spielleiters der Bezirksklasse und des Pokalwettbewerbs: Burkhard Fuchs 0152-27778899 Nr. 1 / 2012 Seite 38 Schwaben BAYERN-BASKET Schwaben Basket DIE OFFIZIELLE HOMEPAGE DES BEZIRKS SCHWABEN www.schwabenbasketball.de Helmut Sendldorfer, Stefan Scherer, E-Mail: pressereferent@schwabenbasketball.de Beiträge und Bilder müssen frei sein von Rechten Dritter. Veröffentlichte Artikel geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Eventuelle Kürzungen behalten wir uns vor. Rückblick auf die Hinrunde 2011/12 Die Seniorenligen im Bezirk Schwaben 2011/2012 Bezirksliga Damen: (Tabellenführer TSV Diedorf) Wie schon so oft in den letzten Jahren zuvor streiten der TSV Diedorf (6/0) sowie der TSV Sonthofen (5/0) um die Meisterschaft sowie um den Aufstieg in die Bayernliga. Bei den Schmuttertalerinnen musste man den Abgang von Topscorerin Carina Högg (Nördlingen) verkraften, was erstaunlich gut gelang. Bislang konnte man jede Partie vor allem durch schnelles Fast-BreakSpiel sowie gute Reboundarbeit für sich entscheiden. Angeführt von Megan Cooke und Sabine Heinrich setzt man auf gutes Teamwork. Beim eingespielten TSV Sonthofen (5/0) setzt man das Augenmerk auf eine aggressive Verteidigung. Obwohl man oftmals auf einige Stammspielerinnen verzichten musste, konnte man bislang überzeugen. Beim TV Augsburg (2/3) sowie Aufsteiger TSV Nördlingen II (2/3) zeigt man sich bislang zufrieden mit dem Saisonverlauf. Zittern gegen den Abstieg muss der TSV Schwaben Augsburg (1/3), der SSV Schrobenhausen (1/4) und der TSV Wemding (1/5). Bezirksklasse Herren Süd: (Tabellenführer Schwaben Augsburg II) Christoph Sieben, einer der zahlreichen Neuzugänge, trägt großen Anteil am Erfolg des MTV. In sechs Spielen markierte er 27.8 Punkte. (Bild: Michael Mundt, www.thepicture.de) Bezirksliga Herren: (Tabellenführer DJK Kaufbeuren) Mit acht Siegen aus neun Partien führt die DJK Kaufbeuren die höchste schwäbische Herrenliga in Schwaben an. Die erfahrenen Allgäuer sind zwar als Aufsteiger in die Saison gestartet, jedoch hat man große Ambitionen wieder zurück in die Bayernliga zu kommen. Vor allem in der Offensive zeigten sie sich bislang treffsicher, was 91 Punkte pro Spiel ausdrücken. Topscorer des Tabellenführers sind Willi Dressler und Helmut Schmidt. Ärgster Verfolger der Allgäuer ist ebenfalls ein weiterer Aufsteiger, der MTV Ingolstadt. Die junge Truppe aus der Audi-Hauptstadt beeindruckte bislang mit konsequenter Defensive sowie gelungenen Mannschaftsspiel. Dass Jürgen Weigl das Traineramt wieder übernahm brachte neuen Schwung und zahlreiche Neuzugänge sorgen obendrein dafür, dass es in Ingolstadt wieder aufwärts geht mit dem Basketball. Zwar wurde das Spiel gegen den Spitzenreiter klar verloren (59:82), dennoch ließen sie sich nicht beeindrucken und zogen konsequent ihr Spiel durch. Auf Lauerstellung ist der TSV Königsbrunn (Bilanz 6/3). Das junge Team von Trainer Janosch Rieß konnte den Kaufbeurer die einzige Niederlage zufügen (86:78). Großen Wert legt man vor allem auf eine aggressive Verteidigung. Im gesicherten Mittelfeld der Tabelle befinden sich die BG Leitersthofen/Stadtbergen III (4/3), der ESV Ingolstadt (4/3) und der TSV Ottobeuren (4/4). Den Abstieg unter sich ausmachen werden der TSV Gersthofen (1/5), der TSV Haunstetten (1/7) und der TSV Meitingen (0/7). Nachdem im letzten Jahr der Aufstieg knapp verpasst wurde, versucht der TSV Schwaben Augsburg II diesmal endlich den großen Coup zu landen. Mit sechs Siegen aus sieben Spielen hat man den ersten Schritt damit getan. Angeführt von Topscorer Kevin Castek und Phillip Waldhauer setzt man auf ein eingespieltes Team mit sicheren Distanzschützen. Einzig bei den Sport-Freunden Friedberg (69:73) kassierte man die einzige Niederlage. Ärgster Verfolger der Fuggerstädter ist der TSV Diedorf. Obwohl der Saisonstart in Kottern danebenging (61:67) ließ man sich nicht hängen und erkämpfte sich sechs Siege in Folge und platzierte sich auf Rang zwei. Spielertrainer Thomas Bauer kann auf ein homogenes Team zurückgreifen. In Wartestellung sind die Sport-Freunde Friedberg (6/2), der TSV Sonthofen (4/3), der TV Augsburg II (4/3) und die SG Heising/Kottern (4/4). Den Abstieg unter sich machen die DJK Kaufbeuren II (1/6) und der TV Memmingen II (1/6) und der TSV Bobingen (1/7). BAYERN-BASKET Schwaben Seite 39 Nr. 1 / 2012 Kreisliga Herren Mitte: (Tabellenführer TSV Diedorf II) Das einzige Team ohne Niederlage ist die zweite Garnitur der Diedorfer (5/0). Die „Hobbytruppe“ setzt wie schon in den letzten Jahren zuvor auf viele ältere Spieler sowie einigen jungen Nachwuchskräften. Erfolgreichste Punktesammler sind Alexander Bührke sowie Andreas Thomalla. Ärgster Verfolger ist die dritte Garnitur des TV Augsburg (5/1). Das komplett aus Jugendspielern bestehende Team beeindruckte bislang mit aggressiver Verteidigung sowie schnellem Offensivspiel. Einzig das Spitzenspiel in Diedorf wurde nach einer guten Leistung verloren (78:87). Geringe Aufstiegchancen besitzen noch der TSV Schwaben Augsburg III (4/3) und die TG Viktoria Augsburg (2/2). Schwer dürfte es für den TSV Königsbrunn II (2/4), der DJK Augsburg Nord (1/5) und der TSV Haunstetten II (0/4) werden, um ins Aufstiegsrennen noch eingreifen zu können. Kreisliga Herren Nord: Thomas Weiß, Abteilungsleiter und Spielertrainer des TSV Etting gegen Sebastian Moll (TSV Nördlingen) Bild: Markus Banai Bezirksklasse Herren Nord: (Tabellenführer TSV Aichach) Verdient an der Tabellenspitze steht der TSV Aichach (7/1) in einer hartumkämpften Liga. Das eingespielte Team hat sich Jahr für Jahr verbessert und zeigte vor allem in der Offensive zahlreiche gelungene Spielzüge. Zwar sind sie körperlich nicht immer gleichwertig, doch mit Einsatz und Willen machen sie dies immer wieder wett. Einzig gegen den TV Lauingen musste man die Punkte abgeben (72:74). Topscorer aus einer eingespielten Truppe ist Paul Klobe und Konstantin Dwaliawili. Ärgste Verfolger sind der TSV Wemding (6/2), der TV Lauingen (6/2) und der TSV Nördlingen II (6/3). Im gesicherten Mittelfeld befindet sich der TSV Etting (4/4) und der SSV Schrobenhausen II (3/5). Den Abstieg unter sich werden der TSV Gersthofen II (2/5), der VSC Donauwörth II (2/6) und die DJK Eichstätt (0/8) unter sich ausmachen. Kreisliga Herren Süd: (Tabellenführer TV Erkheim) Eine ausgeglichene Liga mit vier Meisterschaftsanwärtern ist die Kreisliga Süd. Den Platz an der Sonne hat der TV Erkheim (4/1) inne, der vor allem auf ein eingespieltes Team zurückgreifen kann. Vor allem in der Verteidigung ließ man kaum etwas anbrennen. Thomas Mayer sowie Loic Pierucci sind beim Tabellenführer die erfolgreichsten Korbjäger. Ärgste Verfolger sind der TSV Neu-Ulm (3/1), der TV Lindenberg (3/2) und die DJK Kaufbeuren III (2/2). Schwer dürfte es der TSV Obersdorf (1/3) sowie der TSV Wasserburg/Günzburg (0/4) haben, im Aufstiegsrennen nochmals einzugreifen. (Tabellenführer SSV Schrobenhausen III) Schon einen kleinen Vorsprung hat die dritte Mannschaft des SSV Schrobenhausen herausgespielt. Ein Punkteschnitt von 75 Zähler pro Spiel sowie eine kompakte Defense sind die Geranten des Erfolges. Angeführt von den Topscorern Tobias Rotter und Wolfgang Peter konnte man vor allem zuhause die Verfolger deutlich schlagen. Der TSV Meitingen II (4/2) und die zweite Garnitur der Sport-Freunde Friedberg (3/2) sowie der PSV Ingolstadt (3/3) werden auf eine Schwächephase des Tabellenführers als erstes warten. Ohne Aufstiegschance dürfte der MTV Ingolstadt II (1/5) sowie BSC Wertingen (0/6) sein. Kreisliga Damen: (Tabellenführer TSV Gersthofen II) Eine spannende Hinrunde mit fünf Teams, die um den Aufstieg kämpfen, bildet die Kreisliga Damen. Den Spitzenplatz besetzt momentan die zweite Garnitur des TSV Gersthofen (7/1). Das eingespielte Team hat zwar oftmals personelle Probleme, trotzdem zeigte man bislang ansprechende Leistungen. Johanna Ostermayer und Katja Hammerl wurden dabei am erfolgreichsten von ihren Teammitgliedern eingesetzt. Ärgster Wiedersacher ist der TSV Neuburg (6/1), dem es auch als einziger gelang den Spitzenreiter eine Niederlage zuzufügen (46:53). In Lauerstellung sind die BSC Wertingen (5/3), der TSV Etting (5/3) und der TSV Nesselwang (4/2). Die Ettinger wollen in der Rückrunde noch einmal frech aufspielen und in Bestbesetzung den TSV Neuburg und TSV Gersthofen ärgern. Viel Spaß bereitet den Zuschauern dabei das niveauvolle Auftreten von Elena Niedens, die 2008 die fünftbeste Werferin des Oberliga-Kaders des BBC Bayreuth in der Meistersaison stellte (Bild rechts). Keine Rolle im Kampf um den Aufstieg spielen heuer der TSV Ottobeuren (2/5), die DJK Eichstätt (2/5), TSV Haunstetten (1/6) sowie der MTV Ingolstadt (0/6). Elena Nienens mischt die Kreisliga auf. Bild: Markus Banai Nr. 1 / 2012 Seite 40 Schwaben BAYERN-BASKET Ein kleines „Dankeschön“ Freikarten-Aktion der BG Leitershofen/Stadtbergen Ulrich Haltmayer (links) überreichte mit Monika Mayer (rechts) einen Geschenkkorb an Andres Santiago und Hans Kiesling Ein Dankeschön an die Abteilungsleiter der BG Leitershofen/Stadtbergen, Andres Santiago und Hans Kiesling, hat der Vorstand des Bezirks Schwaben am Rande der PRO A-Partie zwischen BGL und Erdgas Ehingen gerichtet. Der Zweitligist hatte für dieses sowie für das Spiel gegen Crailsheim zu Saisonbeginn Ende September Freikarten-Aktionen gestartet: Vertreter sämtlicher schwäbischer Vereine konnten die Begegnungen so gratis in der Sporthalle Augsburg verfolgen. Schulsportreferentin Monika Mayer und Sportreferent Ulrich Haltmayer übergaben Geschenkkörbe an beide Abteilungsleiter. Weiter wünschte der Bezirksvorstand dem klassenhöchsten schwäbischen Verein für die Rückrunde der PRO A viel Erfolg für die „Mission Nichtabstieg“. Großartig wäre es, wenn auch in der kommenden Saison ein schwäbischer Vertreter in der zweithöchsten deutschen Liga vertreten wäre. SSV Schrobenhausen oben auf Die Jugend macht es vor – die Herren ziehen nach U13 Basketballmädchen gewannen in Obergünzburg überraschend mit 60:74 Früh morgens mussten die Mädchen die Reise ins Allgäu antreten. Wer glaubte, dass sie müde von der Anreise wären, wurde eines besseren belehrt. Mit einem ausgesprochen flotten Tempo wurden die Obergünzburger förmlich überlaufen. Bis in das 3. Viertel wurde der Vorsprung ausgebaut. Jedoch im letzten Viertel ließ die Kondition nach, die Heimmannschaft legte noch einen Zahn zu, konnte aber die Niederlage nicht abwenden. Schrobenhausen: Jeannine Berger (6), Mona Berlitz (2), Sonja Berlitz (10), Maxi Fiß (20), Anika Kuh, Lisa Peter (26), Antonia Weiß (10) und Luisa Zimmermann. Scheinbar unbezwingbar gewann die U12 in Ingolstadt mit 90 Punkten Unterschied. Mit neun überdurchschnittlich motivierten Kids fuhr Coach Andi Bernitt zum bis dahin sieglosen PSV Ingolstadt. Die U12 aus Schrobenhausen erzielte bis dato im Schnitt 95 Korbpunkte, was sich an diesem Tag auch nicht ändern sollte. Entsprechend seiner Favoritenrolle, lagen sie sich mächtig ins Zeug und gewannen das 1. Viertel mit 6:30. Bis zur Halbzeit (6:58) erzielte die Heimmannschaft auch keine Punkte mehr. Im dritten Viertel konnten die Ingolstädter 20 Punkte verbuchen, Schrobenhausen 82 Punkte. Im letzten Viertel geben die Gäste nochmal richtig Gas und gewannen das Spiel mit 22:112 Punkten. Schrobenhausen: Philipp Berlitz (6), Tom Berlitz (25), Ralf Bernitt (7), Fabian Hipper (7), Lorenz Höllbauer (24), Sebastian Kramer (21), Maximilian Peter (4), Dem Sagimlar (2) und Martin Steiner (16). U18 Jugend auch nur zu fünft eine Nummer zu groß für den PSV Ingolstadt (31:74). Personalsorgen der U18 stellen sich fast jede Woche neu. Von fünf bis neun Spieler alles dabei. Mehrfachbelastung in verschiedenen Mannschaften mit Sicherheit ein ausschlaggebender Punkt. Dennoch war eine Rumpfmannschaft immer noch gut genug um die Tabelle anzuführen. Mit drei Siegen und nur eine Niederlage stehen sie knapp vor Friedberg. Schrobenhausen: Manuel Bostanci (10), Florian Grille (22), Markus Schmidmair (9), Alexander Schwarz (14) und Uli Steiner (19). Viertelergebnisse 31:74 (9:20, 17:34, 26:56) Zweite Herrenmannschaft kann auch auswärts siegen - 63:89 in Eichstätt. Obwohl mit Florian Gerressen einer der besten Punktesammler verletzungsbedingt daheim bleiben musste, spielte der restliche Kader das beste Spiel der laufenden Hinrunde. Insbesondere die Pressverteidigung schmeckte den Eichstättern nicht im geringsten. Viele daraus resultierende Fehler nutzten die Lenbachstädter um den Vorsprung kontinuierlich auszubauen. Spielergebnis nach 10 Minuten 19:22 für den SSV. Doch bereits im 2. Viertel zeigte sich die Tiefe der Bank um Coach Theo Lang, dass hier der DJK Eichstätt nicht mithalten kann. Bereits mit einem Vorsprung von 20 Punkten wurden die Seiten gewechselt. Doch im 3. Viertel konnte die Heimmannschaft auf Grund mangelnder Erfahrung bzw. Cleverness auf Schrobenhausener Seite wieder Boden gut machen. Kampfgeist und absoluter Siegeswille brachte die Schrobenhausener Nachwuchsmannschaft wieder auf Siegeskurs. Mit zunehmender Spieldauer brach die DJK Eichstätt in sich zusammen. Schrobenhausen: Franz Albrecht (11), Christian Augustin 11), Manuel Bostanci (8), Florian Grille (10), Alexander Hell (6), Stefan Kratzert (9), Norbert Ludwig (16), Johannes Mahl (7), Markus Schmidmair und Uli Steiner (11) BBV vor Ort Die nächste Präsidiumssitzung des BBV wird auf schwäbischem Boden stattfinden (Raum Augsburg). Vor der eigentlichen Sitzung wird allen schwäbischen Vereinen die Möglichkeit einer Diskussionsrunde mit den anwesenden Präsidiumsmitgliedern geboten. Das BBV-Präsidium beantwortet hierbei Fragen aus den jeweiligen Ressorts und bietet Hilfestellung bei etwaigen Problemen des Vereinslebens. Wann: 30. Januar 2012, 18.30 bis 20:00 Uhr Wo: Raum Augsburg Die exakte Lokalität wird noch rechtzeitig per E-Mail an die Abteilungsleiter und auf der Bezirkswebsite veröffentlicht. Nähere Infos unter: 2.Vorsitzender@schwabenbasketball.de BAYERN-BASKET Schwaben Seite 41 Nr. 1 / 2012 Erfolgreiche Zusammenarbeit TV Memmingen und TSV Obergüngzburg stellen zusammen vier Mädchenteams Die U17 Jugend des TV Memmingen: Hinten von links Anne Kuffer, Anna Hanzalek, Pia Fürst, Lena Kappel, Aleyna Sinan, Dragana Vucevic, Dilara Uygun. Vorne von links: Mehtap Caglar, Sara Kaptan, Sina Fuhrmann, Alina Ludat, Jelena Tesic und Trainer Jaroslav Hanzalek. Vier Mädchenmannschaften im Spielbetrieb (U17, U15 und zwei Teams in der U13) sowie vielversprechende Talente, die gefördert werden. Dank der Kooperation mit dem TV Memmingen entsteht beim TSV Obergünzburg eine einmalige Situation. Die kleine Basketballabteilung erfährt Dank der guten Leistungen der U15-Jugend erstmals richtig Anerkennung im Hauptverein. Die Anschaffung einer neuen elektronischen Zeitanzeige und einer 24-Sekundenanzeige wurde spontan genehmigt und angeschaft, beim nächsten Heimspiel gegen den TSV Nördlingen werden bis zu 100 Zuschauer in der Halle erwartet. Großen Anteil am Erfolg des Teams trägt vor allem Pia Fürst.Ohne sie wäre keiner auf die Basketball-Abteilung aufmerksamm geworden. Die 13-jährige ist leider zwei Tage zu alt (30.12.1998), sonst hätte sie auch noch in der U13 spielen können. Angefangen hat sie vor zehn Jahren. Sie gehörte zu den ersten Mädchen, die 2005 das erste mal in der U12 Kreisliga antrat und sich dort als reine Mädchenmannschaft Jahr für Jahr gegen Bubenteams durchsetzen musste. In der Saison 2010/11 fiel Pia Fürst in der U13 BL das erste mal durch Ihre dynamische Spielweise auf, spätestens nach ihren 55 Punkten gegen ein Bubenteam aus Augsburg wurde sie ein Thema für die Verbandstrainerin und den Schwabenkader. Bezirksliga U15: Obergünzburg oben auf Mit Anna Hanzalek, Dragana Vucevic und Jelena Tesic verstärken drei Mädchen vom TV Memmingen die U15-Jugend aus Obergünzburg. Resultag: Zwei Spiele gespielt, beide souverän gewonnen. Der TSV Obergüngzburg kann von einer perfekten Hinrunde sprechen. Gegner dabei waren die außer Konkurrenz spielende DJK Eichstätt (95:19) und der PSV Ingolstadt (2:176). Beide Teams sind jedoch Die U15 Jugend aus Obergünzburg: Hinten von links: Anna Hanzalek, Ines Wörz-Maurus, Melanie Hummel, Anna Forderer, Dragana Vucevic, Trainer Peter Ludat. Vorne von links: Pia Fürst, Sandra Strohauer, Selina Gebauer, Melissa Ludat. Es fehlt Jelena Tesic noch in der Selbstfindungsphase. Nachdem PSV Abteilungsleiter Peter Löschke an einigen Schulen in Ingolstadt Werbung in Sachen Basketball betrieb war der Zulauf so groß, dass die Überraschung im Sommer schnell perfekt war: Neben dem MTV Ingolstadt und dem TSV Etting hat nun auch der PSV erstmals eine Mädchenmannschaft in der Audihauptstadt. Die DJK Eichstätt ist dagegen schon im zweiten Jahr mit ihrem Projekt der weiblichen Basketball-Jugend. Die Topscorer der Liga stellen Anna Hanzalek (43,0 Punkte/Spiel), Pia Fürst (41,0 P/S) und Dragana Vucevic (32,0 P/S) mit einem außergewöhnlichen Wert: zusammen erzielen sie 110 Punkte pro Spiel! Jelena Tesic war bis jetzt verletzt und wird am 21.01.2011 im direkten Duell gegen den TSV Nördlingen das erste mal ihr Können zeigen. Dann könnte es spannend werden, denn auch die Nördlinger haben ihre beiden Spiele souverän gewonnen (14:86 in Eichstätt und 120:15 gegen die Ingolstädter) und lauern auf der Verfolgerposition 2. Die 12-jährige Anna Hanzalek stellt die beste Werferin in drei Ligen Bild: Jochen Aumann Ein außergewöhnliches Talent ist Anna Hanzalek. Mit durchschnittlich 36,3 Punkten steht sie in der U13 Bezirksliga auf Platz eins der besten Werfe- rinnen und führt auch die U15 Bezirksliga mit 43 Punkten sowie die U17 Bezirksliga mit 18 Punkten pro Spiel an. Topscorer in drei Ligen - das hat Seltenheitswert! Anna Hanzalek spielt gerade erst ihre dritte Saison, doch auf dem Feld ist sie abgebrüht wie ein alter Hase. Angefangen hat sie vor dreieinhalb Jahren bei der SG Volkratshofen mit dem Basketball. 2010/11 wurde sie für die Schwabenauswahl nominiert und wurde bei der Bayernsichtung trotz jüngeren Jahrgangs (1999) gewählt. Bei den älteren Jahrgängen warf sie ihr Team jeweils auf Platz 1 und kann auf zwei Meistertitel hoffen, in der U13 hilft ihr nur noch ein Wunder, nachdem der TSV Nördlingen am 17. Dezember den direkten Vergleich gewonnen hat (Hinspiel 60:54 für Memmingen, Rückspiel 77:35 für Nördlingen). Bezirksliga U17: Memmingen auf Platz 1 Auf dem ersten Platz der U17 Bezirksliga steht aktuell der TV Memmingen, der im Gegenzug mit drei Mädchen aus Obergünzburg antritt (Pia Fürst, Alina Ludat und Anne Kuffer). Mit Anna Hanzalek (18 Punkte/Spiel), Dragana Vucevic (17 P/S) und Pia Fürst (16 P/S) stellen sie nun drei der sechs besten Werferinnen der Liga, die zusammen 85,5% aller Punkte ihres Teams erzielen. In diesem Jahr werden mit ihnen auch noch der MTV Ingolstadt sowie der TSV Etting um die Meisterschaft spielen. Zwei vielleicht entscheidende Partien gab es bereits: Der MTV Ingolstadt konnte zuhause einen knappen 55:51 (25:26) Sieg gegen die Allgäuer feiern und hat die besten Karten. Der TSV Etting hat sich dagegen selbst geschlagen. Im Topspiel gewannen sie zwar deutlich mit 49:37, doch auf Grund zwei nicht zugeordneter U15 Spieler im Internet wurde das Spiel ebenfalls für die MTVler gewertet. Etting hofft nun auf einen Ausrutscher der MTVler in Memmingen um es dann gegen die Allgäuer selbst in der Hand zu haben... Nr. 1 / 2012 Seite 42 Schwaben BAYERN-BASKET TSV Wemding sorgt für Überraschung Die Ergebnisse des Achtelfinales vom Bezirkspokal Große Überraschungen, Spielabsagen sowie Favoritensiege, im Achtelfinale des schwäbischen Bezirkspokals gab es unterschiedliche Resultate. Insgesamt stehen nun in der Runde der letzten acht der Titelverteidiger TSV Diedorf, drei Bezirksligisten (MTV Ingolstadt, DJK Kaufbeuren, TSV Ottobeuren), drei Bezirksklassisten (TSV Wemding, DJK Kaufbeuren 2, TSV Aichach) sowie ein Kreisligist (TSV Neu-Ulm). Die Spiele des Achtelfinales im Stenogramm: TSV Wasserburg/Günzburg (KL Süd) – TSV Ottobeuren (BL) 53:81 (13:20, 25:45, 38:62) Einzig im ersten Viertel konnte der TSV Wasserburg/Günzburg mithalten. Danach spielte der Favorit den Kreisligisten immer wieder erfolgreich aus und kam zu leicht erzielten Punkten. Trotz einiger gelungener Szenen der Gastgeber stand letzlich ein ungefährdeter Sieg des Gastes zu Buche. DJK Eichstätt (BK Nord) – MTV Ingolstadt (BL) 45:107 (12:29, 21:56, 34:76) Wie erwartet ein klarer Sieg für den MTV Ingolstadt. Im ersten Viertel konnten die Gastgeber noch einigermaßen mithalten, dann aber musste sich die junge Eichstätter Mannschaft geschlagen geben. Die Ingolstädter Bezirksligisten zeigten ihr hohes Potential vor allem über die Center. Trotz großer Gegenwehr hatten die Eichstätter keine Siegchance. Bester Werfer der DJK war Peter Beck (11 Punkte), beim Gast war Tobias Ziehe (27) erfolgreichster Punktesammler. DJK Kaufbeuren II (BK Süd) – TSV Meitingen (BL) 96:76 (20:15, 48:40, 72:63) Meitingen trat ohne Maretic und Negebauer an, dafür mit Martin Wieland. Mit dieser Änderung starteten sie nach Maß (3:8 in der 3. Minute). Danach kam Kaufbeuren besser ins Spiel und ging in der 7. Minute erstmals in Führung (14:12). Sie dominierten vor allem unter dem Korb. (34:24 in der 15. Minute), Meitingen konnte fast nur aus der Distanz punkten (Buja, Lux und Hornung). Meitingen erwischte nach der Pause erneut den besseren Start mit einem 17:5 Run. Dadurch wechselte die Führung in der 24. Minute. Direkt nach der fälligen Auszeit drehten dann die Gastgeber wieder auf und stellten Dank eines 11:0 Runs die Weichen wieder auf Sieg (64:57 in der 27. Minute). Ein weiterer 18:7 Run in den ersten fünf Minuten des letzten Spielabschnitts brach endgültig den Willen der Meitinger (90:70 in der 35. Minute) und Kaufbeuren gewann am Ende mit 96:76. Kaufbeuren: Matzig (21), Brosche (17), Karaasalan Sezer (12), Ditz (11), Jindra (8), Sauter (7), Karaaslan Sedat (7), Fillinger (5), Kirst (4), Macaluso (2), Deuschl (2) und Atilkan. Meitingen: Buja (20), Hornung (15), Lux (13), Wieland (11), Krenz (6), Englmaier (6), Dudat (3) und Denk (2). TSV Wemding (BK Nord) – TSV Königsbrunn (BL) 99:78 (27:25, 47:42, 72:60) Eine große Überraschung gab es in Wemding, als der Außenseiter gegen den Bezirksliga-Aufstiegsfavoriten letzlich sogar deutlich gewinnen konnte. Von der ersten Minute an waren die Gastgeber hochkonzentriert und aggressiv. Die Gäste dagegen zeigten eine desolate Leistung Offensiv wie Defensiv. Die Wemdinger zeigten gutes Teamplay mit guter Trefferquote im Abschluß. Vor allem Lukas Heinlein agierte unter dem Korb treffsicher und war kaum zu stoppen. SSV Schrobenhausen II (BK Nord) – TSV Diedorf (BK Süd) 64:66 (9:20, 29:36, 52:53) Der TSV Diedorf erwischte den besseren Start und konnte das erste Viertel mit 9:20 für sich entscheiden. Mit dem zweiten Viertel kämpften sich die Schrobenhausener Nachwuchsspieler immer mehr ran. Insbesondere die dreiviertel Zonenpresse bereitete den Gästen Probleme. Mit einem Pausenstand von 29.36 für Diedorf wurden die Seiten gewechselt. Auch im dritten Viertel konnten die Lenbachstädter ihren Aufwärtstrend fortführen. Zur Mitte des Viertels wurde erstmal der Ausgleich erzielt. Jeder Punkt wurde nun hart umkämpft und keine Mannschaft konnte sich zum Ende mit mehr als vier Punkten Unterschied absetzen. So sehr sich die heimischen Nachwuchsspieler auch bemühten, letztendlich hatten die Diedorfer immer eine Antwort parat. Somit gewinnt der TSV Diedorf mit einem Zweipunktvorsprung 64 zu 66 Schrobenhausen II: Kratzer (15), Augustin (13), Mahl (7), Steiner (15), Bostanci, Schmidmair, Albrecht (8) und Dörfler (6). Diedorf: Denk (6), Frech (8), Plattner (7), Miller (8), Mossakowksi M. (9), Bauer (7), Schmieder (6) und Högg (15). SSV Schrobenhausen III (KL Nord) – TSV Aichach (BK Nord) 94:99 n.V. (14:19, 31:42, 53:69, 81:81) Ebenfalls noch im Bezirkspokal vertreten, hatte die Schrobenhausen III den TSV Aichach zu Gast. Allein der Tatbestand, dass die regionalen Nachbarn eine Liga höher spielen, sollte ungeahnte Kräfte wecken. Doch die ersten drei Spielminuten liefen nicht nach Wunsch des Gastgebers. Drei verwandelte Dreipunktwürfe zu Beginn des Spiels, trotz eingehenden Recherchen, konnten nicht verhindert werden. Zum Ende des Viertel stand die Anzeige auf 14:19. Auch der Start ins zweite Viertel verlief nicht nach Plan. 14 Punkte in Folge durch die schnellen Leute aus Aichach, machten alle Träume zu Nichte. Doch auch hier fing sich die Rottertruppe. Mit einem Ergebnis von 31:42 für Aichach wurden die Körbe gewechselt. Motiviert kämpfte sich die dritte Garnitur bis auf fünf Punkte heran. Aber wiederum mit schnellen Punkten, kann sich Aichach zum Ende desdrit- ten Viertels mit 53:69 ein Stückweit absetzen. Im letzten Abschnitt besonn sich die Rottertruppe auf Ihre Stärken. Insbesondere waren es Wolfgang Peter und Winfried Amann, die 18 Punkte in dieser Phase beitrugen und den unglaublichen Gleichstand von 81:81 herauswarfen. Doch die Nachspielzeit war nichts für schwache Nerven. Der Führungswechsel wurde sich in ersten vier Spielminuten der Verlängerung gegenseitig zugeschoben. Mit fünf Punkten Vorsprung für Schrobenhausen wurde die letzte Minute eingeleitet. Zwei unfassbare TurnOver in der eigenen Spielhälfte machte dann Unmögliches noch möglich. Endstand nach Verlängerung 94:99 für Aichach. Beste Werfer für die Gäste waren Hennoch Nya-Ekombo (25), Chris Vonthien (23) und Paul Klobe (23). Bei Schrobenhausen punkteten Wolfgang Peter (24), Winfried Amann (21), Benjamin Dippold (14) und Wolfgang Stark (12) zweistellig. TSV Neu/Ulm (KL Süd) – TSV Diedorf (KL Mitte) 20:0 DJK Kaufbeuren (BL) – ESV Ingolstadt (BL) 20:0 Szene aus der Partie SSV Schrobenhausen II gegen den TSV Diedorf Schwaben BAYERN-BASKET Vorschau: Viertelfinale Seite 43 Nr. 1 / 2012 Überflieger der Hinrunde Drei Bezirksligisten, vier Bezirksklassisten sowie ein Kreisligist bilden die Teams des Viertelfinale des schwäbischen Bezirkspokals. Spielleiter Ulli Haltmayer loste vier spannende Partien. Dominik Ditz und Bettina Strujan DJK Kaufbeuren II (Bezirksklasse Herren Süd) gegen DJK Kaufbeuren (Bezirksliga) Ein „internes“ Duell steht im Allgäu auf dem Spielplan. Nachdem die „Zweite“ schon einen Bezirksligisten (Meitingen) herauswerfen konnte, darf die „Erste“ gewarnt sein. Obwohl krasser Außenseiter werden sie alles versuchen, um eine Überraschung zu schaffen. Der Tabellenführer der Bezirksliga dürfte jedoch stark genug besetzt sein, um eine Runde weiter zu kommen. Fazit: Der Favorit wird sich deutlich durchsetzten. Prognose Siegchance: 10% zu 90%. TSV Neu/Ulm (Kreisliga Süd) gegen TSV Aichach (Bezirksklasse Nord) Die Gastgeber sind kampflos ins Viertelfinale eingezogen und bauen vor allem auf ihre Heimstärke. Ebenfalls setzt man auf eine gut eingespielte Truppe mit Stärken unter den Körben. Die Gäste mussten hart in Schrobenhausen kämpfen um hier anzutreten. Obwohl man sich in der Liga bisher stark präsentierte, dürfte die Aufgabe in Ulm konzentriert angegangen werden. Vor allem spielerisch dürfte man dem Gastgeber überlegen sein. Fazit: Wenn die Gäste komplett antreten dürfte das Final-Four zu erreichen sein. Prognose: Siegchance 20% zu 80% für Aichach. TSV Diedorf (Bezirksklasse Süd) gegen MTV Ingolstadt (Bezirksliga) Das letzjährige Finalspiel findet nun schon im Viertelfinale in Diedorf statt. Obwohl die Schmuttertaler in der bisherigen Saison überzeugen konnten, geht man als krasser Außenseiter ins Spiel. Die Gäste dagegen zeigten bisher eine fast fehlerlose Saison mit überzeugenden Leistungen. Vor allem im Angriff agiert man konzentriert und war kaum zu stoppen. Die Gäste werden versuchen, sich für die unnötige Finalniederlage in der letzten Saison zu revanchieren. Fazit: Die Ingolstädter werden den Gegner nicht unterschätzen und knapp gewinnen. Prognose: Siegchance 30% zu 70%. TSV Wemding (Bezirksklasse Nord) gegen TSV Ottobeuren (Bezirksliga) Nach dem großen Sieg gegen Königsbrunn erwarten die Wemdinger nun den nächsten Bezirksligisten. Wie schon im letzten Spiel zuvor kann man sich auf eine stattliche Kulisse freuen. Die Gäste hatten bislang keine Mühe in den bisherigen Runden. Vor allem zuhause präsentierte man sich glanzvoll, auswärts war man in der bisherigen Saison wechselhaft. Fazit: Der Favorit wird hart kämpfen müssen um endlich ins Final-Four einzuziehen. Prognose: Siegchance 40% zu 60% für den TSV Ottobeuren. Bild: Klaus Rainer Krieger Bild: Markus Banai Name: Team: Geburtstag: Größe: Position: Zuvor: Name: Team: Geburtstag: Größe: Position: Dominik Ditz TV Augsburg (U16 BL) 24. Januar 1996 1,87 m Flügel DJK Kaufbeuren Dominik Ditz ist in diesem Jahr in der U16 Bezirksliga ohne Frage der Überflieger der Saison. In seinen bisherigen sechs Einsätzen kann er eine Wurfausbeute von 332 Körben vorweisen. Das sind sage und schreibe 55,3 Punkte im Schnitt! Bei einer Freiwurfquote von 62,2 (37 FW/23 Treffer) und 5 Dreiern avanciert er damit konkurenzlos zum Topscorer der Liga. Am 22. Oktober stellte er im Spiel gegen den TSV Königsbrunn einen persönlichen Rekord ein von 62 Punkten (5 FW/4 Treffer). Es war das Spiel der beiden Ausnahmespieler in dieser Liga, denn auch sein direkter Kontrahent Karim Abdel Ghany markierte 60 Punkte (5 FW/2 Treffer, 2 Dreier). Das Spiel endete nach 40 Minuten 74:101 für Königsbrunn. In der höchsten deutschen Spielklasse für unter 16-Jährige wird der begabte Youngster zusätzlich gefördert und gefordert. «In der JBBL messen wir uns mit den Besten. Das ist schon etwas anderes als Bezirksliga», erklärt Ditz. Weil dort aber nur wenige Gegner auf ähnlichem Niveau spielen ist das JBBL-Engagement in Augsburg für seine sportliche Entwicklung ideal. In der Bezirksliga U16 sind die fünf Topscorer der Liga alles JBBL Spieler des TV Augsburg. Hier muss man aber zugeben, dass der TSV Nördlingen auf seine besten U16 Spieler in der Bezirksliga verzichtet. TITEL Meisterschaften: U14 Bezirksliga 2010 Topscorer: U12 Kreisliga 2007/08 Bettina Strujan TSV Etting (U17 BL) 14. Dezember 1996 1,74 m Aufbau, Flügel Bettina Strujan ist in der U17 Bezirksliga nicht zu stoppen. Als Teamspielerin oder als Scorer (Im Schnitt 34,5 Punkte und 3,5 Dreier/Spiel). Im September 2008, im Alter von elf Jahren, kam sie erstmals zum Basketball. Am 12. Oktober, beim 53:41-Erfolg in Wertingen, bestritt sie ihr erstes Spiel und erzielte ihren ersten Korb. Sie wurde stets von ihrem Trainer gefördert und spielte ab der Rückrunde auch bei den Jungs in der U14 Bezirksliga und U16 Kreisliga. Vier Mannschaften pro Jahr gehörten regelmäßig zu ihrem Programm. Erst seit diesem Jahr ist die Anzahl ihrer Mannschaften geschrumpft (U17 und Damen), da ihr der Wohnort Ingolstadt nicht mehr bietet. Ihr Wunsch wäre es, einmal in einem richtig professionellen Team zu spielen wie in Nördlingen oder bei Jahn München, die sie letztes Jahr bei den Südbayerischen Meisterschaften kennen lernen durfte - dann hätte sie wohl eine große Zukunft als Basketballspielerin vor sich... HIGHSCORES - Punkte/Spiel: 58 Punkte im Derby beim MTV Ingolstadt am 13. November 2010 HIGHSCORES - Punkte/Saison: 38,4 Punkte/Spiel in der Saison 2010/11 (U15 Bezirksliga) TITEL Meisterschaften: U16 Kreisliga 2009 U15 Bezirksliga 2011 Topscorer: U15 Bezirksliga 2009/10 U17 Bezirksliga 2009/10 U15 Bezirskliga 2010/11 Übrigens: Es gab sogar einmal ein direktes Aufeinandertreffen der beiden. Am 10. Januar 2009 in der U14 Bezirksliga. Der TSV Etting gewann damals gegen Kaufbeuren mit 79:73. Nr.1/2012 Seite 44 Oberpfalz BAYERN-BASKET Redaktion: Tobias Schwarzmeier, Hans-Trottmann-Str. 5, 92660 Neustadt a.d. Waldnaab Telefon: 09602/ 92 02 30 oder 0163/8 52 97 46 E-Mail: tobias.schwarzmeier@gmx.de Neustädter bestehen Reifetest DJK verteidigt mit 87:79-Erfolg gegen wiedererstarkte Waldbüttelbrunner den zweiten Tabellenplatz Neustadt/WN. Es sind besondere Spiele wie diese, die ein junges Team braucht, um den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu machen. Daher war der verdiente 87:79 (47:39)-Erfolg der DJKBasketballer gegen die TSG Waldbüttelbrunn weit mehr als nur der Pflichtsieg des Tabellenzweiten der Bayernliga Nord gegen das Liga-Schlusslicht. Mit dem Rücken zur Wand, der Dominanz von Center-Routinier Burkhard Steinbach unter den Körben und vor einigen Wochen verstärkt durch die beiden spiel- und wurfstarken Nicolas Wucherer und Steffen Liebler, erwies sich die TSG als der erwartet starke Gegner. In einer temporeichen und giftig geführten Begegnung war die Nervenstärke und Geduld der äußerst jungen Heimmannschaft gefordert. Zumal im letzten Hinrundenspiel das Fehlen der US-Amerikaner Darryl James und Sean Johnson kompensiert werden musste. Eine Schlüsselrolle fiel den DJK-Centern Tobias Sedlmeier und Lukas Bieber zu, die mit gutem Reboundverhalten gegen Steinbach überzeugten. Mit einer überragenden Defensivleistung verhinderte die sehr klein aufgestellte DJK viele Anspiele auf den 40-jährigen 2,12-Meter-Riesen, der gut von seinen Mitspielern eingesetzt wurde und 33 Punkte erzielte. Doch mit einer bärenstarken Offensivleistung - allen voran durch Tobias Merkl (27 Punkte) hielt die DJK dagegen. „Unsere Taktik ging perfekt auf. Wir haben das Spiel extrem schnell gemacht und Steinbach brauchte immer sehr lange nach vorne und zurück“, so DJK-Coach Stefan Rupprecht. Dies nutzte die DJK clever aus. Wie Centerkollege Tobias Sedlmeier gab auch Lukas Bieber (am Ball) offensiv wie defensiv alles und setzte mit seinem Zug zum Korb in einer starken Teamleistung Akzente. Bilder: Alfred Schwarzmeier (2) Erst als die Foulbelastung im dritten Viertel stieg und die DJK den Druck nicht mehr konstant aufrecht erhielt, kam die TSG noch einmal auf. In einer spannenden Endphase behielten die Neustädter DJK raus aus Bayernpokal aber auch ohne Merkl (5 Fouls) einen kühlen Kopf und brachten den Sieg nach Hause. Tobias Schwarzmeier Knappe 84:89-Niederlage Neustadts gegen Regionalligist Eggolsheim Neustadt/WN. Es fehlte nicht viel. Doch dieses Quäntchen machte den Unterschied zwischen der DJK Neustadt und Rregionalligist Eggolsheim aus. Obwohl die Neustädter den Favoriten bei der knappen 84:89 (41:45)-Niederlage um das Weiterkommen zittern ließen, zogen am Ende die Oberfranken verdient ins Bayernpokal-Viertelfi nale ein. gefiel mit effektivem Passspiel und war nahe dran, als einziges unterklassiges Team für eine Achtelfinal-Überraschung zu sorgen. Doch um einen Regionalligisten aus dem Pokal zu werfen, muss alles passen. Ballverluste, die mangelnder Erfahrung geschuldet waren, nicht genutzte Chancen und Flüchtigkeitsfehler potenzierten sich. In einer aufgeheizten Pokalatmosphäre in der Gymnasiumhalle war Neustadt mit dem Neunten der 2. Regionalliga taktisch und spielerisch auf Augenhöhe - aber nicht physisch. Denn ohne Center Tobias Sedlmeier fehlte ein „Großer“, der die Kreise des Eggolsheimer Topscorers Oliver Staupendahl (29 Punkte) hätte effektiver stören können. Trotz guter Leistung der DJK-Nachwuchscenter kontrollierten die im Schnitt einen halben Kopf größeren Gäste. Abgeklärt und mit niedriger Fehlerquote zog Eggolsheim seine Systeme durch. Trotzdem hätte es reichen können. Der Bayernligazweite um Tobias Merkl (27 Punkte) und Michael Kurz (25) Zum Knackpunkt wurde aber die Anfangsphase der zweiten Hälfte, in der die DJK ohne Punkte blieb und Eggolsheim auf 58:41 davonzog. Das Team fand ins Spiel zurück, lag aber trotzdem zwei Minuten vor Ende noch mit 13 Punkten zurück. Ein starker Schlussspurt machte es aber unerwartet noch einmal spannend. Merkl, Kurz und Sean Johnson (mit zwei Dreiern) verkürzten bis elf Sekunden vor dem Ende sogar noch auf 82:84. Doch die Gäste wackelten nicht und gewannen an der Freiwurflinie das Spiel. Tobias Schwarzmeier Der Neustädter Aufbauspieler Michael Kurz (25 Punkte) überzeugte im Pokalduell mit Eggolsheim mit Treffsicherheit und Spielübersicht. BAYERN-BASKET Oberpfalz Nr.1/2012 Seite 45 Einladung zum Ordentlichen Bezirkstag 2012 1 12 Termin: Freitag, 23. März 2012, Beginn: 19 Uhr 9. Entlastung des Bezirksvorstandes 10. Beschlussfassung zum Haus Tagungsort: Forsters Gasthof zur haltsplan 2012 Post, Maxstr. 43, 93093 Donaustauf 11. Beschlussfassung zu Anträgen 12. Neuwahlen 13. Wahl der Delegierten zur Tagesordnung Tagung 2012 des BBV 14. Wahl von Ort (und Termin) 1. Eröffnung und Begrüßung für den Bezirkstag 2013 2. Grußworte und Ehrungen 15. Sonstiges 3. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Stimmenzahl Anträge zum Bezirkstag sind bis 4. Genehmigung des Protokolls 10. Februar 2012 mit Begründung des Bezirkstages 2011 an den 1. Vorsitzenden des Bezirks 5. Bericht des Vorsitzenden Oberpfalz zu richten. 6. Aussprache zum Bericht des Vorsitzenden und der schriftlich Gemäß Bezirkstagsbeschluss 1996 vorgelegten Berichte des Berichtet sich die Anzahl der Stimmzirksvorstandes berechtigten nach der Anzahl der 7. Bericht der Kassenprüfer Mannschaften, die am Spielbetrieb 8. Genehmigung der Jahresrechder laufenden Spielsaison teilnehnung 2011 men. Jede Stimme muss durch einen Delegierten vertreten sein: 0 - 2 Mannschaften = 1 Stimme, 3 - 4 Mannschaften = 2 Stimmen, 5 - 6 Mannschaften = 3 Stimmen, 7 und mehr Mannschaften = 4 Stimmen. Nicht am Spielbetrieb beteiligte Mannschaften haben ebenfalls Stimmrecht (1 Stimme). Für die am Spielbetrieb teilnehmenden Vereine besteht Teilnahmepflicht. Bei Abwesenheit wird eine automatische Ordnungsstrafe von 75 EUR fällig. gez. Michael Dirmeier Bezirksvorsitzender Einladung zum Ordentlichen Bezirksjugendtag Termin: Freitag, 23. März 2012, Beginn: 17 Uhr Tagungsort: Forsters Gasthof zur Post, Maxstr. 43, 93093 Donaustauf Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Wahl eines Protokollführers 3. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Stimmenzahl 4. Grußworte 5. Genehmigung des Protokolls des Bezirksjugendtagestages 2011 6. Bericht des Jugendreferenten 7. Aussprache zum Bericht des Jugendreferenten 8. Bericht des MINI-Referenten 9. Aussprache zum Bericht des MINI-Referenten 10. Bericht des BAT-Trainers 11. Aussprache zum Bericht des BAT-Trainers 12. Aussprache zur gerade laufenden Saison 13. Wahl eines Wahlvorstandes 14. Entlastung des Jugendreferenten 15. Entlastung des MINI-Referenten 16. Wahl des Jugendreferenten 17. Wahl des MINI Referenten 18. Planung der Saison 2012/2013 19. Beschlussfassung zu Anträgen 20. Wahl der Delegierten zum BBV-Verbandsjugendtag 2012 21. Wahl von Ort (und Termin) für den Bezirkstags 2013 22. Sonstiges Anträge zum Bezirksjugendtag sind bis 24. Februar 2012 mit Begründung an den an den 1. Vorsitzenden des Bezirks Oberpfalz zu richten. Gemäß Bezirkstagsbeschluss 1996 richtet sich die An- zahl der Stimmberechtigten nach der Anzahl der Mannschaften, die am Spielbetrieb der laufenden Spielsaison teilnehmen. Jede Stimme muss durch einen Delegierten vertreten sein: 0 - 2 Mannschaften = 1 Stimme, 3 - 4 Mannschaften = 2 Stimmen, 5 - 6 Mannschaften = 3 Stimmen, 7 und mehr Mannschaften = 4 Stimmen. Nicht am Spielbetrieb beteiligte Mannschaften haben ebenfalls Stimmrecht (1 Stimme). Für die am Spielbetrieb teilnehmenden Vereine besteht Teilnahmepflicht. Bei Abwesenheit wird eine automatische Ordnungsstrafe von 75 Euro fällig. gez. Günther Stagat Jugendreferent Nr.1/2012 Seite 46 Oberpfalz BAYERN-BASKET Spitzenreiter einfach zu stark Schwandorfer Korbjäger unterliegen in Augsburg 78:93 - Schwaben entscheiden Spiel mit Distanzwürfen Schwandorf. Die Basketballer des TSV Schwandorf mussten die fünfte Niederlage in Folge hinnehmen. Beim Tabellenführer TV Augsburg unterlag die Mannschaft von Trainer Carol Prainer mit 78:93. Damit misslang der Sprung auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Statt mit einem vollzähligen Kader nach Augsburg zu reisen, musste der TSV vor dem Spiel vier unerwartete Ausfälle verkraften: Dominik Zeitler fiel verletzungsbedingt aus, Johannes Paar, Stefan Münch und Jonas Ruhland fehlten ebenfalls Schwandorf überzeugte kämpferisch, war aber gegen den treffsicheren Tabellenführer aus Augsburg letztlich chancenlos. Wie in den Spielen zuvor, startete Schwandorf schwach in die Partie und lag nach zwei Minuten bereits mit 2:10 zurück. Erst Mitte des ersten Viertels kamen die Gäste besser mit der aggressiven Spielweise des TV zurecht und verkürzten auf 20:27. Doch immer, wenn Schwandorf in Schlagdistanz kam, traf Augsburg einen Dreier und setzen sich wieder ab - zum Viertelende mit 30:20. Im zweiten Abschnitt ein anderes Bild: Jetzt spielte Schwandorf offensiv zielstrebiger und verteidigte konzentrierter. Aber immer wieder fanden die Distanzwürfe der Gastgeber ihr Ziel. Der Rückstand blieb konstant bei knapp zehn Punkten. Nach dem Seitenwechsel folgte die beste Phase der Gäste: Zuerst verkürzte Schwandorf auf 44:48, später sogar auf 52:55. Doch die Gastgeber punkteten weiter per Distanzwurf. Bild: TSV Schwandorf Dadurch schafften es die Schwandorfer nie, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen und sich für den enormen Kraftakt zu belohnen. Augsburg baute zu Beginn des Schlussabschnitts den Vorsprung auf 70:56 aus. Obwohl Schwandorf nie aufgab und bis zum Schlusspfiff kämpfte, war das Spiel damit entschieden. Am Ende gewann Augsburg mit 93:78 und bleibt damit weiterhin auf Platz eins der Bayernligatabelle. Kemptner nach Amberg Weidener Ex-Regionalligaspieler verstärkt ab sofort Colter-Truppe Amberg. Nachdem den Basketballern des TV Amberg der erste Sieg in der Bezirksliga gelang, gibt es für das Team von Coach Sam Colter gleich die nächste gute Nachricht, die für die weitere Saison zuversichtlich stimmt. Ein weiterer Neuzugang soll dem Spiel der Mannschaft Sicherheit verleihen. kung erfahren. Nun kommt noch ein extrem erfahrener Spieler dazu: Christoph Kemptner (im Bild), knapp zwei Meter groß und Ex-Regionalligaspieler des TB Weiden, wird bereits im Nachholspiel gegen den ASV Cham zum ersten Mal für Amberg auflaufen. Zuvor hatte seine Truppe bereits mit dem Spanier Manuel Jesus Gutierrez Cruz eine enorme Verstär- Text: Reiner Fröhlich, Bild: Alfred Schwarzmeier News im Schiedsrichterwesen SchiedsrichterNeue Lizenz- und Kaderschiedsrichter - SR-Gruppe in Facebook Neue Lizenz-Schiedsrichter Schiedsrichterlehrgänge 2012 Matthias Gebhardt und Lukas Bieber (DJK Neustadt) haben die praktische Prüfung erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch! Für die Planung der Schiedsrichterlehrgänge des Jahres 2012 werden ausrichtende Vereine gesucht. Voraussichtlich werden jeweils zwei LSE- und LSDLehrgänge angeboten. Wenn ihr Interesse habt, einen Lehrgang bei euch auszurichten meldet euch bitte. Neue Kader-Schiedsrichter Neu in unseren höchsten Ligen pfeifen Manuel Wiedemann (ASV Cham) und Lucas Schwarz (DJK Neustadt). Unterstützung gibt es auch von Christoph Popp und Lukas Rosenberger, die aus Nachbarbezirken zu uns gekommen sind. Herzlich willkommen! „Oberpfälzer SR“ in Facebook Ich lade alle Schiedsrichter ein, der Facebook-Gruppe „Oberpfälzer SR“ beizutreten. Da es sich um eine „geschlossene Gruppe“ handelt, benötigt ihr eine Einladung von einem Gruppen-Mitglied. Bei Interesse meldet euch z.B. bei mir oder Michael Golinski. Ziel ist die gegenseitige Unterstützung bei der kurzfristigen Suche nach Schiedsrichtern. Einteilungssitzung Die Vereinsverantwortlichen sind herzlich zur Schiedsrichter-Einteilungssitzung für die Spiele der zweiten Saisonhälfte, insbesondere der Platzierungsrunden eingeladen: Termin: Donnerstag, 09. Februar, 19:30 Uhr, Sportpark Schwarzenfeld (Nabburger Str. 50) Ideen, Fragen und Anregungen zur Weiterentwicklung des Schiedsrichterwesens im Bezirk bitte jederzeit an E-Mail: eberl.andreas@googlemail.com oder Telefon 0179/2321815. Vereine, die keinen Vertreter auf der Sitzung stellen, werden automatisch eingeteilt und haben ggf. unter Beachtung des Strafenkatalogs selbst für Ersatz zu sorgen. Sobald der Spielplan für die zweite Saisonhälfte fertig ist, wird er wieder per E-Mail an die Schiedsrichterwarte der Vereine verschickt. Diese können dann, wie gewohnt, bereits vorab per E-Mail Wunschtermine äußern. Die Spiele der RROL, PL1 und BLD sowie zugehörige Doppelansetzungen werden mit Kader-Schiedsrichtern besetzt, so dass hier keine Vereinsansetzungen nötig sind. Andreas Eberl, Schiedsrichterreferent Andreas Eberl, Schiedsrichterreferent Am besten gebt ihr zwei mögliche Termin-Alternativen an. Zeitraum ist immer ein Wochenende (Samstag und Sonntag). Vor Ort wird die übliche Infrastruktur (Unterrichtsraum mit Beamer und Leinwand, Halle) sowie eine Möglichkeit zum Mittagessen benötigt. BAYERN-BASKET Oberpfalz Nr.1/2012 Seite 47 Amberger U16 weiter ungeschlagen Amberg. Die U16-Basketballmannschaft des TV Amberg dominiert die Bezirksliga: Neun Spiele, neun deutliche Siege weist das Team auf, das vom Trainertrio Christoph Kemptner, Sabine Wöhner und Martin Baumgartner betreut wird. Shaquille Colter (im Bild) war mit 29 Punkten beim 79:44-Sieg gegen den ASV Cham erfolgreichster Werfer, gefolgt von Robert Geiger (16) und Tim Rothauscher (13). Weiter spielten für den TV Amberg: Eduard Heidenreich (8), Jevon Perschnick (8), Patrick Laramy (4), Niels Erb (1), Lukas Donhauser, Travis Henderson, Manuel Kalla, Martin Lindner. Text und Bild: Reiner Fröhlich Gelungener Einstieg in den Aufstieg Pressather Basketballer siegen zum Zwischenrundenstart souverän 61:45 gegen Sulzbach-Rosenberg II Pressath. Auftakt nach Maß für die BasketballHerren der DJK Pressath: Im ersten Spiel der Zwischenrunde der Aufstiegsrunde gelang mit dem 61:45 gegen die BG Sulzbach-Rosenberg II gleich ein überzeugender Sieg. Mit einem 9:0-Lauf Ende des ersten Viertels legten die Pressather den Grundstein zum Erfolg gegen Sulzbach. Der Auftakt der Zwischenrunde ist damit voll geglückt. Das erste Viertel war jedoch zunächst sehr lange Zeit ausgeglichen. Es ging rasant hin und her und beide Teams punkteten abwechselnd. Erst in der letzten Minute dieses Viertels drehten dann doch die DJKler auf. Neun Punkte in Serie, darunter ein sehenswerter „Dreier“ von Christopher Fritsch, ließen das Team aus der Haidenaabstadt plötzlich auf 21:12 davonziehen. Im zweiten Viertel wuchs der Vorsprung weiter an. Die Sulzbacher haderten in dieser Phase mehr mit den Schiedsrichterentscheidungen und vergaßen fast komplett, Körbe zu werfen. Die Pressather nutzten dies aus, so dass der Vorsprung der Heimmannschaft bis zur Halbzeit auf 34:18 anwuchs. Zu Beginn der zweiten Halbzeit starteten die Gäste konzentrierter und verkürzten auf 36:25. Doch zwei „Dreier“ und einige weitere Körbe trafen den Gegner ins Mark. Nach der Überwindung der kurzen Schwächephase zu Beginn, hieß es am Ende des Viertels 49:29. Das letzte Viertel hatte kaum noch Höhepunkte. In souveräner Manier brachten die Spieler von Trainer Bruno Durst den Vorsprung nach Hause und gewannen verdient mit 61:45. BG-Basketballmädels verlieren deutlich Reboundstarke Schwarzhofener Zweite Mannschaft des SV gewinnt gegen TB Weiden III mit 65:50 Sulzbach-Rosenberg. Im letzten Spiel vor der Weihnachtspause trafen die U17-Mädchen der BG Sulzbach-Rosenberg auf Angstgegner FC Tegernheim. Die zu harmlosen Herzogstädterinnen wurden gleich im ersten Viertel von den sicher aufspielenden FC-Mädchen regelrecht überrannt und lagen mit 10:23 Punkten hinten. Schwarzhofen. Mit 65:50 gewann die Herren II des SV Schwarzhofen zum Abschluss der Kreisliga Nord Doppelrunde beim TB Weiden III. Durch Fast-Breaks im dritten Viertel wurde das Spiel entschieden. Da die Starter Christoph Lauer und Florian Sorgenfrei fehlten, trat die „Zweite“ nur mit acht Spielern gegen gut aufgestellte Weidener im Kepler-Gymnasium an. Im zweiten Viertel erwachte dann allerdings der Kampfgeist der Sulzbacherinnen. Vor allem Sandra Schiel gelangen einige sehenswerte Korberfolge. Leider verletzte sich dann Andrea Lehmeier und fiel für den Rest des Spiels aus und Tamara Ottmann bekam kurz vor dem Pausenpfiff ihr viertes Foul. Der Halbzeitrückstand von nur 26:31 Punkten ließ bei Trainerin Christine Ruoff aber leise Hoffnung aufkeimen. Diese wurde aber zu Beginn jäh zerstört. Die BG-ler verschliefen die ersten Minuten der zweiten Hälfte völlig und gerieten total aus dem Konzept. Das nutzten die erfahrenen Domstädterinnen gnadenlos aus. Die BGler bäumten sich zwar auf, konnten die deutliche 51:77-Niederlage aber nicht mehr verhindern. Gegen die Manndeckung des TB gelang ein guter Start (7:2), ehe es im Defensivrebound drunter und drüber ging. Johannes Juretzka (11 Punkte) und Julian Hoch (10) fischten für Weiden einen Offensivrebound nach den anderen und sorgten für das 14:14 nach zehn Spielminuten. Die Einwechslung von Tobias Scheuerer im zweiten Viertel behob die Schwäche weitgehend und der SV II lag wieder mit teilweise fünf Zählern in Front. Ein Run des TB und ein Buzzer-Beater-Dreier von Routinier Tobias Pausch sorgte jedoch für den 27:27 Halbzeitstand. Das Spiel wurde nach dem Seitenwechsel im dritten Viertel gewonnen. Schwarzhofen holte fast alle Der erfolgreichste Pressather Korbjäger war Thomas Kuchinka mit 14 Punkten. Die weiteren Scorer: Simon Schmidt (11), Christopher Fritsch, Josef Hausner (je 9), Stefan Neidl (6), Alexander Williams (4), Christoph Dziwok, Jamal Montgomery (je 3) und Michael Waldmann (2). Defensivrebounds, während Christian Scharf (17 Punkte) und der Schwandorfer-Doppellizenzspieler Daniel Rapo (14) einen Fast-Break nach dem anderen liefen. Im Set-Play funktionierte das Zusammenspiel zwischen Andreas Beer (11) und Topscorer Andreas Igl (18) unter dem Korb. Zwischenstand nach drei Abschnitten war 50:37. In den letzten zehn Minuten kamen die Gastgeber in einem fairen Spiel nicht mehr entscheidend auf. Endstand 65:50 für den SV Schwarzhofen II. Andreas Igl Redaktionsschluss für Oberpfalz-Basket 2/2012: 15. Februar 2012 Nr. 1/2012 Seite 48 Breitensport BAYERN-BASKET Neuauflage eines Erfolgsprojektes Aktion „Athlet des Jahres“ für Mädchen und Jungen auch in diesem Schuljahr Auch in diesem Schuljahr führt der Bayerische Basketball Verband e. V. wieder das Projekt „Athlet des Jahres“ für Mädchen und Jungen durch, das in den letzten beiden Jahren bayernweit knapp 8.500 Schülerinnen und Schüler aus 417 Klassen begeisterte. Was ist „Athlet des Jahres“? Hierbei handelt es sich nicht um ein basketballspezifisches sondern vielmehr um ein sportartenübergreifendes Projekt, das den Kindern den Spaß an der Bewegung und am Sport vermitteln soll. Teilnehmen können alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen eins bis sechs. Darum geht es: Den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern werden zehn Übungen vorgegeben, die diese zusammen mit ihrem Lehrer im Sportunterricht einüben. Hierfür werden den Klassen Flyer, Plakate und ein Lehrvideo zur Verfügung gestellt. Nach einem vereinbarten Übungszeitraum besuchen Trainer des Bayerischen Basketball Verbandes die Klasse und führen eine „Abschlussprüfung“ durch. Bei jeder Übung sind maximal zehn, insgesamt also 100 Punkte zu erreichen. Gesucht werden die besten Athletinnen und Athleten der Klassen und der jeweiligen Schulen. Zu gewinnen gibt es Besuche bei Basketball-Bundesligaspielen, Ballpakete und vieles mehr. Jede Schülerin und jeder Schüler erhält zudem eine Urkunde. Gesicht des Projektes ist übrigens Basketball-Bundesligaprofi Karsten Tadda von den Brose Baskets Bundesliga-Spieler Karsten Tadda ist Pate des BBV-Projekts „Athlet des Jahres.“ aus Bamberg: „Manche Übungen sind echt knifflig, hier ist Üben angesagt. Ich bin gespannt, ob die Bestmarke von 95 Punkten aus dem letzten Schuljahr geknackt wird. Viel Spaß beim Mitmachen.“ Foto: BBV Schulen und Vereine, die am Projekt teilnehmen möchten, wenden sich bitte direkt an Projektleiter Sebastian Böhnlein. Kontakt per E-Mail: sebastian.boehnlein@bbv-online.de.(BB) Soziale Werte fürs tägliche Leben CVJM Basketball-Camp gewinnt Münchner Sportförderpreis 2011 „Ein professionelles Basketball-Camp für Kinder und Jugendliche in München etablieren, in dem es um mehr geht als nur den Sport“, so lautete die Projektidee im CVJM München vor rund zwei Jah- Die Vertretung des CVJM München bei der Preisverleihung im alten Münchner Rathaus. Dabei waren (stehend von links) Dominic Walter, Florian Rüscher, Patrick Sandweg, Dominik Kreiß, Kathrin Sandweg, Marc-David Wagner, sowie (vorne) Thomas Mandl und Nina Springer. Foto: privat ren. Seitdem haben drei Camps stattgefunden. Eine persönliche Beziehung zu den Kindern und Jugendlichen aufzubauen, war von Anfang an wesentlicher Bestandteil der Basketball-Camps. Um eine kontinuierliche Begleitung der Basketballer auch über die Camps hinaus zu ermöglichen, wurde im Januar 2011 das Projekt „CVJM Nightball Schwabing“ ins Leben gerufen. Hier wird jeden Freitagabend von 21 bis 24 Uhr im Jugendzentrum Schwabing-West Fußball und Basketball gespielt. Die Mitarbeiter des CVJM möchten durch diese Angebote jungen Menschen in München eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anbieten und ihnen neben dem Sport auch soziale Werte fürs alltägliche Leben vermitteln. Darum lautet das Motto der Camps auch „skills for life“ – Fähigkeiten fürs Leben. Dieses Motto scheint auch die Jury der Landeshauptstadt München zu überzeugen: Der CVJM gehörte zu den elf auserwählten Preisträgern des Münchner Sportförderpreises. Schirmherrin und 2. Bürgermeisterin Christine Strobl überreichte am 7. Dezember 2011 diesen Förderpreis im Alten Rathaus München. Der CVJM München belegte mit dem Basketball-Camp den dritten Platz des Sportintegrationspreises „Vielfalt als Chance“ und erhielt neben Applaus und Gratulationen einen Scheck über 4000€ Euro Priesgeld. Dieser Preis ist für die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Basketball-Camps nicht nur eine Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein, sondern auch eine starke Motivation, genau so weiterzumachen. In diesem Sinne wird es auch 2012 wieder zwei Basketball-Camps geben: eins in den Oster- und eins in den Sommerferien. Mehr Informationen und Anmeldungen gibt es unter folgender Internetadresse: www.cvjm-muenchen.org/jugendzentrum/Basketball-camp.(psw) ǤͳͻͻͷǦͳͻͻ ȂʹʹǤͲͺȂͲͳǤͲͻǤʹͲͳʹ ǤͳͻͻȂͳͻͻͻ ǦͳͳǤͲͺȂʹͳǤͲͺǤʹͲͳʹ ǤͳͻͻͻȂʹͲͲʹ ǦͲͶǤͲͺȂͳͳǤͲͺǤʹͲͳʹ Nr. 1/2012 :HLWHUH,QIRUPDWLRQHQILQGHWLKUXQWHUǁǁǁ͘ďďǀͲŽŶůŝŶĞ͘ĚĞ RGHUEHL.DWKULQ*XWNDWKULQJXW#EEYRQOLQHGH E]ZEHLP%%9+HUU)LVFKHU)D[²QLFRODLILVFKHU#EEYRQOLQHGH $QPHOGHVFKOXVV ,QNO2UJDQLVDWLRQVNRVWHQ½76KLUW½)RWRV½ 1. Regionalliga Südost Herren 6RPPHU&DPSV7DJH½6RPPHU&DPSV7DJH½ VLQGHEHQVRKHU]OLFKZLOONRPPHQZLH/HLVWXQJVVSLHOHU 7HLOQHKPHQ N|QQHQ DOOH 0lGFKHQ XQG -XQJHQ XQWHU %HDFKWXQJ GHU -DKUJDQJVEHVFKUlQNXQJ $QIlQJHU DQJHERWHQ %HDFKYROOH\EDOO =XVlW]OLFKZLUG %LDWKORQ %RJHQVFKLHHQ :DQGHUQ 5K|QUDG +L%DOO XQG YLHOHV PHKU 7LVFKWHQQLVKDOOH HLQ )UHLVFKZLPPEDG XQG YHUVFKLHGHQH 2XWGRRU3OlW]H %DVNHWEDOO )XEDOO 7HQQLV IU N|USHUVWDELOLVLHUHQGH hEXQJHQ 5HJHONXQGH 6SLHOH HLQH ,QQHQ XQG $XHQNOHWWHUZDQG HLQH 'DV)HULHQGRUIELHWHW]DKOUHLFKH6SRUWP|JOLFKNHLWHQZLHHLQHQHXHIDFK7XUQKDOOH*\PQDVWLNUlXPH ʹͲͳʹȂ 'DV&DPSILQGHWDXIGHP*HOlQGHGHV%D\HULVFKHQ/DQGHV6SRUWYHUEDQGV%/69LQ,Q]HOOVWDWWGLUHNW DP $OSHQUDQG LQ ODQGVFKDIWOLFK UHL]YROOHU /DJH ]ZLVFKHQ 7UDXQVWHLQ XQG %HUFKWHVJDGHQ 'LH -XJHQGOLFKHQ VLQG LQ +RO]EXQJDORZV PLW ]HKQ RGHU ]Z|OI %HWWHQ 'XVFKHQ 7RLOHWWHQ XQG HLJHQHP *UXSSHQUDXPXQWHUJHEUDFKW 'LH$QUHLVHEHVFKUHLEXQJZLUGPLWGHU7HLOQDKPHEHVWlWLJXQJEHUVDQGW BAYERN-BASKET Seite 49 A N M E L D E F O R M U L A R Nr. 1/2012 Nr. 1/2012 1. Regionalliga Südost Herren 1. Regionalliga Südost Herren Seite 50 Seite 50 BAYERN-BASKET BAYERN-BASKET Anmeldung (auch online unter www.bbv-online.de) Sommer I (04.08 – 11.08.2012) 2VWHU&DPS,± Sommer II (11.08 – 21.08.2012) 2VWHU&DPS,,± Sommer III (22.08 – 01.09.2012) 'LH$QPHOGXQJLVW]XULFKWHQDQ %D\HU%DVNHWEDOO9HUEDQGH9 3RVWIDFK 0QFKHQ 9RUQDPH 1DPH BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB *HEXUWVGDWXP 7HOHIRQ BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB *HVFKOHFKW P Z 76KLUW*U|H ;// 06 6WUDH3/=:RKQRUW BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB *JI9HUHLQ 0DLO$GUHVVHELWWHOHVHUOLFK BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB %HPHUNXQJHQ$OOHUJLHQVRQVWLJH+LQZHLVH BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB (LQYHUVWlQGQLVHUNOlUXQJGHU(U]LHKXQJVEHUHFKWLJHQ1LFKW]XWUHIIHQGHVELWWHVWUHLFKHQ $OV(U]LHKXQJVEHUHFKWLJWHHUNOlUHQZLUXQVGDPLWHLQYHUVWDQGHQGDVV VLFKXQVHU.LQGDQDOOHQJHPHLQVDPHQRIIL]LHOOHQ9HUDQVWDOWXQJHQLP5DKPHQ GHV%DVNHWEDOO&DPSVEHWHLOLJWDXFKDP%DGHQXQG6FKZLPPHQXQGKLHULQEHUDXVUHLFKHQGH)lKLJNHLWHQYHUIJW :LUVLQGGDPLW HLQYHUVWDQGHQGDVVVLFKXQVHU.LQG ZlKUHQGGHUEOLFKHQ)UHL]HLWQDFKMHZHLOLJHUhEHUSUIXQJ GXUFK GHQXQGLP(LQYHUVWlQGQLVPLW GHP&DPSOHLWHUYRQGHU*UXSSHHQWIHUQHQGDUI 8QVHU.LQGGDUIlU]WOLFKEHKDQGHOWZHUGHQZHQQHLQ$U]WGLHVHQ(LQJULIIIUQRWZHQGLJHUDFKWHWDXFKFKLUXUJLVFKH(LQJULIIH 'LHLQGLHVHP)RUPXODUDEJHGUXFNWHQ7HLOQDKPHEHGLQJXQJHQZHUGHQKLHUPLWXQHLQJHVFKUlQNWXQGYHUELQGOLFKDQHUNDQQW(VZLUGHPSIRKOHQVLFKHLQH .RSLH]XHUVWHOOHQRGHUGLH7HLOQDKPHEHGLQJXQJHQEHLP%%9DQ]XIRUGHUQ :LUYHUVLFKHUQGDVVXQVHU.LQGDQNHLQHU(UNUDQNXQJ]%+HU]IHKOHUVWDUNHV$VWKPDOHLGHWGLHYRQ/DLHQQLFKWHUNDQQWZHUGHQXQGEHLVSRUWOLFKHU %HWlWLJXQJ]XHLQHPQLFKWXQHUKHEOLFKHQ*HVXQGKHLWVULVLNRIKUHQNDQQ +LHUPLW PHOGHQ ZLU XQVHUHHQ RJ 7RFKWHU 6RKQ]XP %%9-XJHQGFDPS YHUELQGOLFK DQ XQG HUNHQQHQ GLH 7HLOQDKPHEHGLQJXQJHQLQVEHVRQGHUH GLH LKPGRUW]XJHZLHVHQHQ$XIJDEHQKLHUPLWDQ BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBB (U]LHKXQJVEHUHFKWLJWH $Q GHQ &DPSV N|QQHQ VLFK QXU -XJHQGOLFKH EHWHLOLJHQ 'LH $OWHUVEHJUHQ]XQJ LVW GXUFK GLH $XVVFKUHLEXQJ IHVWJHOHJW %HL $EZHLFKXQJHQ HQWVFKHLGHWGHU%%9-XJHQGDXVVFKXVVDXI$QWUDJHQGJOWLJ (V ZLUG HUZDUWHW GDVV VLFK MHGHU 7HLOQHKPHU LQ GLH *HPHLQVFKDIW HLQIJW XQG ]XP *HOLQJHQ GHV &DPSV EHLWUlJW ,P )DOOH GHU =XZLGHUKDQGOXQJ HLQHV 7HLOQHKPHUV JHJHQ :HLVXQJHQ GHU %HWUHXHU XQG EHL 9HUKDOWHQ GDV GHP $QVHKHQ GHV %D\HULVFKHQ %DVNHWEDOO 9HUEDQGHVH9VFKDGHWLVWGHU&DPSOHLWHUEHUHFKWLJWHQWVSUHFKHQGH0DQDKPHQ]XHUJUHLIHQ %HL JUREHP 9HUVWR NDQQ GHU 7HLOQHKPHU YRU]HLWLJ QDFK +DXVH JHVFKLFNW ZHUGHQ 'LH 5FNUHLVH LVW XPJHKHQG YRQ GHQ (U]LHKXQJVEHUHFKWLJWHQ ]X UHJHOQ GLH .RVWHQ KDW GHU 7HLOQHKPHU ]X WUDJHQ (LQ $QVSUXFK DXI 5FNHUVWDWWXQJ GHU 7HLOQHKPHUJHEKU EHVWHKWQLFKW %HLhEHUEXFKXQJ]lKOWGLH5HLKHQIROJHGHU$QPHOGXQJ'LH7HLOQDKPHEHVWlWLJXQJVRZLHGLH5HFKQXQJZHUGHQLQQHUKDOEYRQ:RFKHQQDFK $QPHOGHVFKOXVVDQGLH7HLOQHKPHUYHUVFKLFNW 7ULWW HLQ 7HLOQHKPHU ELV 7DJH YRU &DPSEHJLQQ ]XUFN VR ZHUGHQ ²IDOOV GHU 3ODW] QLFKW DQGHUZHLWLJ EHOHJW ZHUGHQ NDQQ GHU 7HLOQHKPHUJHEKU DOV $XVIDOOHQWVFKlGLJXQJ HLQEHKDOWHQ %HL VSlWHUHP 5FNWULWW ZHUGHQ EHUHFKQHW 6ROOWH HLQ 7HLOQHKPHU DP $QUHLVHWDJ XQHQWVFKXOGLJW QLFKW HUVFKHLQHQ EHKlOW VLFK GHU %%9 YRU GHQ 3ODW] DQGHUZHLWLJ ]X EHVHW]HQ ,Q GLHVHP )DOO YHUIlOOW GLH JHVDPWH7HLOQHKPHUJHEKU*OHLFKHVJLOWEHLYRU]HLWLJHU+HLPUHLVH,Q$XVQDKPHIlOOHQHQWVFKHLGHWGHU%%9-XJHQGDXVVFKXVVHQGJOWLJ (VZLUGHPSIRKOHQHLQH5HLVH5FNWULWWVYHUVLFKHUXQJDE]XVFKOLHHQ %HL5FNWULWWQDFKhEHUVHQGXQJGHU7HLOQDKPHEHVWlWLJXQJZLUGLQ 8QYROOVWlQGLJHRGHUXQOHVHUOLFKH$QPHOGXQJHQZHUGHQQLFKWEHDUEHLWHW MHGHP)DOOHLQH6WRUQRJHEKULQ+|KHYRQ½IlOOLJ %D\HULVFKHU%DVNHWEDOO9HUEDQGH9 $UPLQ63(5%(55HVVRUWOHLWHU,,²-XJHQG &DPS,QIRVLP,QWHUQHWZZZEEYRQOLQHGH Training BAYERN-BASKET Nr. 1/2012 ❶ Seite 51 ❷ „Hardcore“ für die Körpermitte Sechs Übungen zur Kräftigung der Rumpfmuskulatur Der Begriff „Core“, wörtlich übersetzt „Kern“, entzieht sich einer einfachen Definition und wird auch unterschiedlich interpretiert. Amerikanische College Athletic-Trainer sehen die wesentlichen „Core-Muskelgruppen“ im Bauchbereich, im Bereich des unteren Rückens, in den schräg gestreiften Muskeln des Rumpfes und im Hüftbereich. Sie halten „Core-Training“ extrem wichtig für Basketballspieler. Ein starker „Core“ kann unter anderem helfen, Verletzungen des Hüftbereichs und des unteren Rückens zu vermeiden, für die vor allem größere Spieler anfällig sind. Auch verbessert er die Sprungfähigkeit und die Schnelligkeit von Seitwärtsbewegungen. Die folgenden sechs Übungen trainieren die genannten wesentlichen Rumpfmuskelgruppen. Sie sind technisch anspruchsvoll, anfängliche Ausführungsprobleme daher nicht ausgeschlossen. Um effektive Ergebnisse zu erzielen, braucht man andererseits aber nur einen Basketball und wenig Zeitaufwand. Zu beachten: Die Übungsreihe nur nach einem Aufwärmprogramm durchführen. Für Untrainierte ist sie nicht geeignet. Übung 1: Diese Übung trainiert die gesamte „Core Muskulatur“, aber auch Teile der Schultermuskulatur und die Hände, ebenso wichtig für Basketballspieler. Beide Hände, mit etwas gespreizten Fingern, fassen einen Basketball seitlich und etwas oberhalb. Dann auf dem Ball, möglichst direkt unter den Schultern, mit festem Griff abstützen und mit dem Körper eine „Planke“, d.h. eine stabile, gerade Linie bilden. Dabei die Hüften weder nach unten durchhängen lassen noch das Gesäß nach oben schieben. Anfangs die Position 20 bis 30 Sekunden halten und mit zunehmender Trainingserfahrung bis zu einer Minute ausdehnen. Übung 2: Nach einigen Sekunden Pause zur nächsten Übung. Sie spricht die gleiche Muskulatur wie Übung 1 an, aber wird durch ein Bewegungselement noch intensiver. Gleiche Ausgangsposition wie Übung 1, nur wird jetzt ein Bein angezogen, sodass das Knie den Ellenbogen berührt. Darauf achten, dass der Fuß des angezogenen Beines nicht den Boden berührt. Dann Wechsel des Beines. Auch hier wieder Übungsdauer 20 bis 30 Sekunden und später bis zu einer Minute. Übung 3: Beide Hände flach auf den Boden, die Schuhspitzen stützen sich auf einen Basketball. Auch hier eine möglichst gerade Körperlinie halten. Dabei verhindern, dass der Ball seitwärts wegrollt. Am Anfang Übung eventuell mit Hilfestellung durchführen. Auch hier wird vor allem der Bauchmuskel- und Hüftbereich trainiert. Übungsdauer wie bei 1 und 2. Übung 4: Bauchmuskel- und Hüftmuskulatur werden noch stärker mit folgender Übung trainiert. Auf dem Boden sitzen, Basketball fest mit beiden Händen halten. Dann auf den Rücken legen, Ball mit gestreckten Armen auf dem Boden über dem Kopf halten, Oberkörper aufrichten, mit dem Ball vorne neben dem linken Schuh fest den Boden berühren, dann wieder in die Rückenlage, Ball nach vorne zwischen beiden Schuhen fest auf den Boden bringen, dann wieder zurück in die Rückenlage und anschließend neben dem rechten Schuh mit dem Ball den Boden fest berühren. Die Reihenfolge dann zügig wiederholen, darauf achten, den Ball fest zu halten, damit er nicht aus den Händen springt. Dauer bis zu einer Minute. Übung 5: Auf dem Boden sitzen, beide Beine anheben, den Ball unter ein Bein bringen und dann in einer „Achter-Bewegung“ den Ball abwechselnd um die Beine bewegen, die dabei immer in der Luft bleiben und nicht den Boden berühren sollen. Dabei darauf achten, dass die „Acht“ nicht zu ausgeprägt ist, sondern dass das Knie des jeweils beschäftigten Beins gegen die Brust angezogen wird und der Ball damit in einer eher geraden Linie bewegt wird. Eine sehr gute Übung für die Hüftbeugermuskalutur und den Bauchmuskelbereich. Übungsdauer wieder bis zu einer Minute. Übung 6: Wieder auf dem Boden sitzen mit angehobenen Beinen, diesmal in einer „Twist-“ oder Drehbewegung mit nach außen gestreckten Ellenbogen hinter den Hüften fest mit dem Ball den Boden berühren, zügig, aber nicht zu schnell abwechselnd links und rechts. Dabei darauf achten, dass die Schultern möglichst gerade mit der Richtung der Bodenberührung sind. Übungsdauer bis zu einer Minute. Mit diesen sechs Übungen ist ein vollständiges „Core-Training“ in nur etwa acht bis zehn Minuten möglich. Julia Franke ❹ ❸ ❺ Die Übungsreihe wurde von Jürgen Kapp, TSG 05 Bamberg, demonstriert. Fotos: Julia Franke ❻ Nr. 1/2012 Seite 52 Jugend - Bundesliga BAYERN-BASKET Breitengüßbach kommt in Schwung Der Vizemeister aus Oberfranken arbeitet sich nach vorne - Jena aber klar die Nummer eins Einige NBBL-Teams in der Division Südost waren nach dem Jahreswechsel gleich doppelt gefordert, denn sowohl am Dreikönigstag als auch zwei Tage später mussten die Bundesligisten wieder ran. Das taten die vier bayerischen Vertreter der Gruppe aber erfolgreich. Beispielsweise der Nachwuchs des TSV Tröster Breitengüßbach. Die Schützlinge von Trainer Ulf Schabacker setzten sich in der heimischen HansJung-Halle mit 67:49 gegen den FC Bayern München durch – eine starke Defensivleistung der Güßbacher. Der Sieg war dabei zu keiner Zeit gefährdet. Mann des Spiels war einmal mehr Johannes Richter. Der Center markierte 24 Punkte davon 21 im ersten Durchgang - und angelte sich zwölf Rebounds. Daher ist es auch nicht ve r w u nde rlich, dass der Johannes Richter 18 - J ä h r i g e vom TSV Tröster für die SüdBreitengüßbach Auswahl beim erzielte A l l s t a r- G a m e gegen nominiert Bayern wurde (siMünchen ehe Info24 kasten) . Punkte N u n Foto: Sportpress Bayerisches Quartett im Allstar-Kader Kürzlich wurden die Nord- und Südauswahl für das Allstar-Game ausgewählt. Von den bayerischen NBBL-Mannschaften sind insgesamt vier Spieler vertreten. Bogdan Radosavljevic vom FC Bayern München musste in der vergangenen Saison verletzungsbedingt kurzfristig absagen, nachdem er nominiert worden war. Der 2,13Meter-Riese aus München versucht heuer erneut sein Glück. Seine Nominierung hat sich Johannes Richter vom TSV Tröster Breitengüßbach ebenfalls redlich verdient. Der 18-jährige Center ist ein Schlüsselspieler bei den Oberfranken und spielt durchschnittlich 15 Minuten in der ProB für den TSV. Sogar schon ProA-Luft schnuppert Bayreuths Talent David Taylor unter seinem Vater Derrick beim Nürnberger Basketball Club. Als Jahrgangsjüngster seines Vereins darf er ebenfalls seine Kunst mit der „Kirsche“ zeigen. Das bayerische Quartett komplettiert Max Ugrai von der s.oliver Baskets Akademie Würzburg. Der 16-Jährige spielt sein erstes NBBL-Jahr und tut das, als wäre er schon lange dabei. Mit Andreas Wenzl von der Ratiopharm Akademie aus Ulm steht im Übrigen nur ein Akteur im Kader der Süd-Auswahl, der bereits im Vorjahr dabei war. (mla) möchten die Güßbacher ihren zweiten Tabellenplatz wahren. Für die Pole Position wird es nicht reichen, da es an Tabellenführer Jena nichts zu rütteln gibt. Die Thüringer dürften in ihrer derzeitigen Verfassung sogar der Topanwärter auf die Meisterschaft sein. Breitengüßbach will derweil das richtungsweisende Spiel gegen Meister Urspring für sich entscheiden, um als Zweiter eine bessere Ausgangslage bei der Viertelfinal-Auslosung zu erhalten. Ein Sieg gegen die Schelklinger wäre zugleich eine Genugtuung für die Niederlage im Finale der vergangenen Saison. Verteidigungsschlacht in Ludwigsburg Eng wird es hingegen für die Jungs vom FC Bayern, unter die ersten Vier der Division Südost und damit in die Runde der letzten 16 einzuziehen. Beim Team von Übungsleiter Volker Stix war zuletzt in der Offensive der Wurm drin. In Ludwigsburg konnten die Landeshauptstädter nur 42 Punkte erzielen. Die beiden sonstigen Punktelieferanten Alassane Dioubaté und Bogdan Radosavljevic mussten sich ebenfalls mit einer mageren Ausbeute von neun beziehungsweise sechs Punkten begnügen. Gegen Tabellenkrösus Jena schlugen sich die Münchner an der Säbener Straße aber wacker und verloren nur mit 61:72. Die ganze Mannschaft machte ihre Arbeit hervorragend, doch Jena hat in dieser Saison mit Tim Unterluggauer, Daniel Mayr, Stephan Haukohl, Paul Albrecht oder Josip Peric eine überragende Starting Five in seinen Reihen, die den meisten Teams auch größenmäßig überlegen ist. Mehr Fortune hatte Bayern dafür am Dreikönigstag in Ulm, wo die StixTruppe mit einem 76:71-Erfolg nach Oberbayern zurückkehrte. Zur Halbzeit hatte der FCB noch 14 Punkte Vorsprung, der am Ende auf sieben Zähler schmolz. Ein 9:0-Run in der Schlussphase hat die Korbjäger von der s.oliver Baskets Akademie Würzburg am gleichen Tag auf die Siegerstraße gegen Tübingen gebracht. Mit einem 65:56-Sieg fuhren die Schützlinge von Coach Christian Recker zurück nach Mainfranken. Dort ging es aber nur zwei Tage später in der Deutschhaus-Halle gegen Ludwigsburg weiter. Gerade diese 63:72-Niederlage gegen den aktuellen Vierten schmerzt den Fünften aus Würzburg sehr. Das fand auch Würzburgs Trainer Recker, der den Doppel-Spieltag nach der Schlusssirene analysierte: „In Tübingen haben die Jungs in den wichtigen Phasen wesentlich intensiver gespielt als gegen Ludwigsburg. Vielleicht waren wir deshalb am Ende ein wenig müde. Insgesamt bin ich aber nach wie vor stolz auf die Mannschaft. Schließlich haben wir bereits zwei Teams endgültig hinter uns gelassen und spielen noch um die Playoffs mit. Das hätte vor der Saison keiner geglaubt.“ Besser in Tritt kommt zudem der Nachwuchs aus Bayreuth. Gegen Tübingen jagten die Wagnerstädter den Young Tigers satte 96 Punkte durch die Reuse, wobei Juniorennationalspieler David Taylor mit 31 Punkten glänzte. Zweistellig scorten in dieser Begegnung auch Tyree Chambers, Philipp Glaser, Sebastian Seiler und Sebastian Wyczisk, der vor der Saison aus Nürnberg nach Bayreuth wechselte, da der NBC in dieser Saison keine U19 stellt. Gegen Ludwigsburg (49:72) und Jena (86:71) taten sich die Akteure von Trainer Georg Kämpf aber deutlich schwerer. Gegen den Tabellenersten warfen die Bayreuther zwar gut, bekamen aber Jenas Tim Unterluggauer überhaupt nicht in den Griff. Er steuerte 36 Punkte zum elften Sieg des ungeschlagenen Spitzenreiters bei – Saisonbestwert in der Division Südost. Und in der Defense sammelte der erfahrene Daniel Mayr fleißig Rebounds. Wer in dieser Saison Meister werden will, der muss auf jeden Fall Jena schlagen. 8. Spieltag BBA Ludwigsburg – FC Bayern München 48:42 (21:19) BBA: Stefan Ilzhöfer 11, Jurek Olden 10 FCB: Breitengüßbach – Young Tigers Tübingen 95:49 (45:19) TSV: Johannes Richter 21, Johannes Thiemann 13, Phillip Daubner 13, Alex Engel 10 YTT: Johannes Sieghörtner 11, Nelson Gyamerah 11, Lukas Sipetic 10 Baskets Würzburg – Cybex Bayreuth 51:86 (22:54) BW: Max Ugrai 18, Manuel Pohl 13 CB: Tyree Chambers 23, David Taylor 20, Sebastian Wyczisk 13 9. Spieltag Cybex Bayreuth – Young Tigers Tübingen 96:89 (54:38) CB: David Taylor 31, Tyree Chambers 18, Philipp Glaser 15, Sebastian Wyczisk 13, Sebastian Seiler 11 YTT: Nelson Gyamerah 27, Felix Sieghörtner 21, Lennart Stohp 18, Connor Roß 12 FC Bayern München – Science City Jena 61:73 (26:39) FCB: Bogdan Radosavljevic 25, Paul Kriebel 13, Janosch Kögler 12 SCJ: Tim Unterluggauer 18, Josip Peric 14, Jakob Krumbeck 12, Stephan Haukohl 10 Alba Urspring – Baskets Würzburg 80:62 (40:36) AU: Kalidou Diouf 20, Julius Wolf 15, Kevin Bryant 11 BW: Max Ugrai 14, Anton Teichmann 14, Daniel Gintschel 11, Cornelius Höpfner 11 TSV Breitengüßbach – BBA Ludwigsburg 75:47 (41:28) TSV: Alexander Engel 20, Johannes Thiemann 15 BBA: 10. Spieltag TSV Breitengüßbach – Science City Jena 83:85 (42:42) TSV: Johannes Thiemann 22, Alex Engel 19, Phillip Daubner 14, Johannes Richter 12 SCJ: Stephan Haukohl 26, Paul Albrecht 23, Daniel Mayr 14, Josip Peric 13 Baskets Würzburg – Ratiopharm Ulm 98:40 (43:24) BW: Daniel Gintschel 23, Manuel Pohl 23, Max Ugrai 16, Cornelius Höpfner 13 RU: Cyrill Kappus 11 Cybex Bayreuth – BBA Ludwigsburg 49:72 (32:49) CB: Sebastian Wyczisk 14, Christopher Roll 12 BBA: Stefan Ilzhöfer 14, Robert Zinn 14, Johannes Joos 13, Achim Klenk 12 11. Spieltag Tigers Tübingen – Baskets Würzburg 56:65 (26:38) YTT: Nelson Gyamerah 21 BW: Manuel Pohl 21, Max Ugrai 20 Science City Jena – Cybex Bayreuth 86:71 (44:32) SCJ: Tim Unterluggauer 36, Paul Albrecht 23, Josip Peric 14 CB: Tyree Chambers 16, David Taylor 14, Sinan Durant 13 Ratiopharm Ulm – FC Bayern München 71:76 (32:46) RU: Andreas Wenzl 30, Lars Schlüter 17 FCB: Alassane Dioubaté 20, Bogdan Radosavljevic 13, Marvin Röben 10 12. Spieltag Baskets Würzburg – BBA Ludwigsburg 63:72 (36:34) BW: Manuel Pohl 23, Cornelius Höpfner 11, Carsten Fuchs 10 BBA: Besnik Bekteshi 31, Justin Konietzke 15, Robert Zinn 11 TSV Breitengüßbach – Bayern München 67:49 (35:19) TSV: Johannes Richter 24, Johannes Thiemann 10 FCB: Bogdan Radosavljevic 14, Alassane Dioubaté 11 BAYERN-BASKET Jugend - Bundesliga Nr. 1/2012 Seite 53 JBBL: Klare Tendenzen Bayern folgt Nördlingen in der Division Südost in die Hauptrunde Division Südost In der JBBL-Gruppe Südost haben die sieben Gruppenteams bereits Nägel mit Köpfen gemacht. In die Hauptrunde werden Nördlingen, Urspring und der FC Bayern einziehen, während München Nord, Tübingen, Augsburg und Ulm in der Abstiegs-Relegation ran müssen. Noch offen ist allerdings die endgültige Konstellation der drei Spitzenteams in der Tabelle. „Ich bin erst einmal froh, dass war die Playoffs gesichert haben. Das war wichtig“, sagt Berthold Bisselik, Trainer des FC Bayern München. Im Vorjahr schrammten die Rot-Weißen als Gruppenvierter noch knapp daran vorbei. Im Stadtderby gegen das Team Basket München Nord hatten die Bayern zunächst Schwierigkeiten, den dominanten Part zu übernehmen und schenkten dem Team aus Schwabing zum Ende des ersten Viertels sogar einen Drei-PunkteVorsprung. Zur Halbzeit lagen sie dann einen Zähler vorne, wobei beim TBMN vor allem Justin Hedley in der Defense (drei Steals) und Dejan Kovacevic mit sieben spektakulären Blocks herausragten. Im vierten Viertel gab der FCB aber Vollgas und überrollte die Mannschaft von TBMN-Coach Robby Scheinberg förmlich. Für ihn und seine Jungs ist der Traum vom erneuten Einzug in die Hauptrunde damit geplatzt. Sein Gegenüber Bisselik denkt derweil schon an die entscheidenden Spiele gegen Nördlingen und Urspring. „ Wir hoffen, unseren Auswärtssieg gegen Urspring mit einem Heimerfolg bestätigen zu können und damit als Zweiter in die Hauptrunde einzuziehen“, erklärt der FCB-Übungsleiter. Im Rieskrater sieht er seine Schützlinge jedoch als krassen Außenseiter. „Wir werden versuchen, die Kreise von Joschka Ferner einzudämmen“, kündigt Bisselik an. „Auf solche Spiele freuen wir uns allerdings besonders und nehmen die Herausforderung an.“ 42 Punkte in 20 Minuten Apropos Joschka Ferner: Der Nördlinger Juniorennationalspieler ist derzeit glänzend in Form. Im schwäbischen Derby gegen Augsburg markierte er 42 Punkte in nur 20 Minuten Einsatzzeit! Dazu schnappte er sich zehn Rebounds und kam am Ende auf einen Effektivitätswert von 51 - überragend. Am Ende gewannen die Rieser deutlich mit 109:72. Zweistellig punkteten auch sein Zwillingsbruder Lukas, Michael Dorsch und Youngster Paul Pfeilschifter. Nördlingens Trainer Zoltan Nagy gönnte seinen Jungspunden viel Einsatzzeit und bis auf einen Spieler trug sich die komplette Mannschaft der Kraterboys in die Punkteliste ein. Division Mitte-Ost Der Einzug in die Hauptrunde ist auch dem Nachwuchs des TSV Breitengüßbach nicht mehr zu nehmen. Ein 76:66 Erfolg gegen Jena sicherte den Oberfranken noch vor Weihnachten das Ticket für die heißen Duelle um die Playoffs. Das Spiel ging insgesamt sehr eng zu, doch die Tröster-Buben hatten am Ende das nötige Quäntchen Glück. Gold wert war vor allem der fulminante 11:0 Start Breitengüßbachs. „Der Einzug in die Hauptrunde ist ein Ziel, das die Jungs frühzeitig erreicht haben. Und das nach Umbruch im 96er-Bereich vor eineinhalb Jahren, vielen Verletzungen und einer hammerstarken Gruppe“, lobte TSV-Trainer Mirko Petrick seine Akteure. „Wir haben bisher ohne Kevin Jefferson, Ludwig Ueberall und Patrik Boloz gespielt. Daher geht mein Kompliment an die Jakob Groß vom TSV Nördlingen hat den Korb im Blick. Jungs, die diese Chance für ihre individuelle Entwicklung genutzt haben.“ Die Mannschaften in der Division Mitte-Ost konnten sich im Übrigen eine etwas längere Weihnachtspause gönnen, da die letzten Punktspiele im Jahr 2011 am zweiten Dezember-Wochenende stattfanden und das erste Pflichtspiel im neuen Jahr erst am 15. Januar (bei Redaktionsschluss noch nicht beendet) terminiert war. Genug Zeit, um Kräfte zu mobilisieren. Denn auch für die anderen drei Teams geht es noch um eine ganze Menge. So streiten sich Breitengüßbach, Chemnitz und Tabellenführer Würzburg um die beste Ausgangsposition für die Hauptrunde. Die Mainfranken setzten sich zuletzt gegen Chemnitz mit 74:61 durch, doch im direkten Vergleich schneiden die Sachsen einen Punkt besser ab. Selbstverständlich war Akademie-Chef Lars Masell nach dem Sieg trotzdem sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams um die drei Top-Scorer Marc Götzinger, Kapitän Constantin Ebert und Cedric Hartmann: „Wir haben die Fehler abgestellt, die wir im Hinspiel zuhause gegen Chemnitz gemacht haben“, resümierte Masell. „Die Jungs haben ihre Sache sehr gut gemacht. Am Ende des Spiels hat uns das Quäntchen Glück gefehlt, um uns auch den direkten Vergleich zu holen.“ Weniger gut läuft es dagegen beim Nürnberger Basketballclub. Wie schon in der vergangenen Saison krebst der NBC im Tabellenkeller herum und ist momentan mit nur einem Sieg sogar Schlusslicht der Division Mitte-Ost. Im Kellerduell gegen Cybex Bayreuth gab es vor Weihnachten eine bittere 58:59-Heimniederlage. Doch auch die Wagnerstädter durften in dieser Runde erst zwei Siege feiern. Trotzdem sieht Trainer Sean McCaw Fortschritte: „Alle Spieler sind während der Saison wesentlich besser geworden.“ Das beste Beispiel dafür ist Leon Kratzer. Obwohl er zum jüngeren Jahrgang 1997 zählt, spielt er bereits mit vielen 96ern in der Juniorennationalmannschaft. Doch nicht nur Kratzer entwickelt sich hervorragend, sondern fast alle Spieler, betont McCaw. „Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung, die meine Jungs gemacht haben, da sie sich auf einen neuen Coach und auf ein neues Spielsystem einstellen mussten.“ McCaw trainierte im Vorjahr nämlich noch die U19 in der NBBL. Nun möchte er die Klasse mit Foto: Jochen Aumann der JBBL halten und ist zuversichtlich. „Die Relegationsrunde wird eine schwere Aufgabe, weil jedes Team in der Liga bleiben will. Ich bin mir allerdings sicher, dass unsere Spieler alle ihre Möglichkeiten ausschöpfen werden.“ (mla) Division Südost 10. Spieltag München Nord – Young Tigers Tübingen 69:51 (36:24) TBMN: Dejan Kovacevic 22, Moritz Seibold 14, Phillip Spitzenpfeill 11 YTT: Mahir Agva 23 11.Spieltag TV Augsburg – TSV Nördlingen 72:109 (34:48) TVA: Tim Geißelmaier 20, Edonit Shkodra 18, Karim Abdel Ghany 14 TSV: Joschka Ferner 42, Lukas Ferner 14, Michael Dorsch 11, Paul Pfeilschifter 10 FC Bayern München – Ratiopharm Ulm 91:28 (52:18) FCB: Marco Hack Vazquez 15, Johann Kinshofer 13, Karim Jallow 12, Maksym Makogonenko 11, Korbinian Stadler 11 RU: Bernhard Benke 11 12. Spieltag Ratiopharm Ulm – TV Augsburg 56:51 (42:26) RU: Lukas Rosenbohm 15, David Zimmer 11 TVA: Karim Abdel Ghany 12, Cameron Abron 11 München Nord – FC Bayern München 50:76 (28:29) TBMN: Justin Hedley 12, Oliver Russ 11 FCB: Tim Hasbargen 25, Johann Kinshofer 16, Karim Jallow 10 Division Mitte-Ost 8. Spieltag Nürnberger BC – Cybex Bayreuth 58:59 (27:35) NBC: Maksimilian Shusel 14 CB: Dilhan Durant 17, Leon Kratzer 13, Leonard Ponfick 10 BV Chemnitz – Baskets Würzburg 61:74 (33:40) BVC: Tony Matthes 21 BW: Marc Götzinger 24, Constantin Ebert 23, Cedric Hartmann 15 TSV Breitengüßbach – Science City Jena 76:66 (39:29) TSV: Andreas Obst 26, Jan Völkl 12, Finn Siebert 11 SCJ: Luca Breu 27, Linus Wascher 16, Richard Rietschel 14 Nr. 1/2012 Seite 54 Jugend BAYERN-BASKET Die bayerische Delegation im Bundesleistungsstützpunkt in Kienbaum (hinten von links): Janet Fowler-Michel, Physio Rainer Spranz, Georg Beyschlag, Marcel Büttner, Tobias Waigl, Daniel Keppeler, Leon Ohms, Karim Yallow. Mitte: Zoltan Nagy, Alexandra März (U16-Bundestrainerin), Saskia Beringer, Anne-Kathrin Landwehr, Alisha Lee, Anna-Maria Scherla, Laura Nadolski, Cedric Hartmann. Vorne: Jessica Kamionka (Praktikantin), Resi Streng (Physiotherapeutin) Patrick Bär (U18- Bundestrainer) und Sascha Dieterich (Campleiter). Foto: privat Ein Dutzend Bayern in Kienbaum Stattliche weiß-blaue Delegation beim DBB-Leistungscamp Am Montag, 26. Dezember 2011, ging sie los, die große Reise nach Kienbaum. Im Bundesleistungsstützpunkt nahe Berlin kamen die talentiertesten Mädchen und Jungen der Jahrgänge ´97 und ´98 zusammen, um zum ersten Mal gemeinsam in die Trainingsstrukturen der Jugendnationalmannschaften zu schnuppern, unter ihnen auch fünf Mädchen und sieben Jungen aus Bayern. „Für uns alle war es der erste Kontakt mit dem Nachwuchsprogramm des Deutschen Basketball Bundes, und so waren wir dementsprechend aufgeregt.“ resümierte Saskia Behringer nach dem Camp. Die Anreise nach Kienbaum zog sich unendlich. Fünf Stunden war die bayerische Trainingsdelegation schließlich unterwegs, ehe sie die moderne Trainingsstätte erreicht hatte. Das Bundesleistungszentrum Kienbaum liegt knapp 20 Kilometer südöstlich von Berlin und wird seit einigen Jahren für Lehrgangsmaßnahmen deutscher Basketballnationalmannschaften genutzt. Die Bedingungen vor Ort waren nahezu ideal, um die insgesamt fast 80 Mädchen und Jungen optimal zu versorgen, unterzubringen und natürlich gut zu trainieren. Und so waren auch unsere zwölf bayerischen Teilnehmer positiv beeindruckt. Nach einer kurzen Pause starteten alle Mädchen und Jungen in die erste von Redaktion BAYERN-BASKET Telefon 09081/5392 E-Mail: redaktion@ bayern-basket.de zwei Trainingseinheiten, die der Anreisetag für sie bereit gehalten hat. So war es nicht verwunderlich, dass bereits am ersten Abend einige mit Anzeichen von Muskelkater ins Bett fielen. In den folgenden drei Tagen stand ein straffes Trainingsprogramm auf dem Plan. Jeweils drei Übungseinheiten galt es zu bewältigen. So trainierten zum Beispiel die Mädchen in ihrer Vormittagseinheit das Zusammenspiel im 3-3 und 5-5, erarbeiteten sich Grundlagen im Fast-Break-Spiel und bekamen einen Überblick in die Angriffsautomatismen, die sie später erfolgreich beherrschen sollen. Nach dem Mittagessen stand positionsspezifisches Kleingruppentraining auf dem Tagesplan, ehe das Gelernte am Abend in den Campspielen zur Anwendung kam. Der vorletzte Tag hielt für beide Trainingsgruppen eine Überraschung parat. Während bei den Mädchen die Nationalspielerin Roli-Ann Nikagbatse im Training vorbei schaute, stand bei den Jungen Nationalspieler Sven Schultze Frage und Antwort. Und die Mädchen und Jungen nutzten ihre Chance, die wichtigsten Fragen loszuwerden und sich Trainingstipps aus erster Hand zu holen. So war es dann auch Sven Schultze vorbehalten, gemeinsam mit Campleiter Marvin Willoughby die All-Star-Nominierungen der Jungen vorzunehmen. Die Nominierten traten dann am Abend im prestigeträchtigen All-Star Game gegeneinander an. Bei den Mädchen wurde bewusst auf eine Nominierung verzichtet, schließlich hatte alle Teilnehmerinnen eine hervorragende Leistung geboten. Am Tag fünf hieß es dann schon wieder Abschied nehmen oder wie Leon sagen würde: „Wir waren geschafft und froh, wieder nach Hause zu kommen.“ Autoren: Cedric Hartmann, Leon Ohms, Ann-Katrin Landwehr, Saskia Behringer „Talente“-Webseite mit neuem Gesicht Nach vier erfolgreichen Jahren „Talente mit Perspektive“ zeigt sich die Internetpräsenz des Projektes im neuen Gewand. Pünktlich zum Start in das fünfte Sichtungsjahr mit den Turnieren am 28. und 29. Januar 2012 in Osnabrück (Mädchen) und Bremerhaven (Jungen) ist die Projekt-Website www.talente-mit-perspektive.de ab jetzt im überarbeiteten Design und mit noch mehr spannenden Informationen rund um das erfolgreiche Sichtungsprojekt der ING-DiBa und des Deutschen Basketball Bundes verfügbar. Mit einer übersichtlicheren Bedienoberfläche können Talente, Trainer und Verantwortliche schnell auf zahlreiche Informationen zugreifen. Neben der ausführlichen Vorstellung des Sichtungsprojekts finden Nutzer auch interessante Presseberichte, Abläufe und Spielpläne zu den Turnieren. Auch die Talente werden in Zukunft noch ausführlicher dargestellt, beispielsweise anhand eindrucksvoller Spielszenen von den Turnieren. Ein Blick in die vergangenen Sichtungsjahre zeigt zudem, für wie viele aktuelle Jugend-Nationalspieler das Projekt Talente mit Perspektive der Startschuss zur einer erfolgreichen Basketball-Laufbahn war. (DBB) BAYERN-BASKET Nr. 2/2012 erscheint am Donnerstag, 16. Februar 2012 Redaktions- und Anzeigenschluss: 9. Februar Jugend BAYERN-BASKET Nr. 1/2012 Seite 55 Sonderschicht für Kaderspieler BBV- und DBB-Trainer arbeiten mit den Abseits des Punktspiel- und Trainingsalltags in den Vereinen sind Sützpunkttraingseinheiten für junge Talente immer etwas Besonderes. So auch in der Breitengüßbacher Hans-Jung-Halle mit den Jahrgängen 96/97 m/w. Es waren die bayerischen BBVKaderspieler/innen der genannten Jahrgänge eingeladen, die nach dem Bundesjugendlager von den DBB-Bundestrainern gesichtet wurden. Die Trainingseinheiten am Vor- und Nachmittag dienten der Vorbereitung für das DBB-Leistungscamp. Inhaltsschwerpunkte der Maßnahme bildeten die grundtaktischen Elemente im Angriff und der Verteidigung der jeweiligen (männlich/weiblich) DBB-Spielkonzeptionen. Trainer bei den Jungs waren DBB-Jugendbundestrainer Kai Blümel und BBV-Auswahltrainer Mirko Petrick (betreute beide Jahrgänge beim Bundesjugendlager). Bei den Mädchen leiteten BBV-Landestrainer Imre Szittya und Janet FowlerMichael (Co-Trainer der U18W-Nationalmannschaft) die Einheiten. Für diese Altersklassen gibt es keine Bayernauswahl mehr (momentan arbeitet der BBV mit den Jahrgängen 98/99). Durch solche Stützpunkttrainings versuchen die BBV-Trainer die gesichteten Athleten speziell für die DBB-Maßnahmen vorzubereiten.(bwa 96/97ern Hoher Besuch in Breitengüßbach: DBB-Jugend-Bundestrainer Kai Blümel zeigt das „richtige Handgelenk“. Fotos: Bertram Wagner Konzentriert lauschen die weiblichen Bayern-Talente den taktischen Ausführungen von BBV-Trainer Imre Szittya. Links daneben: Janet Fowler-Michel. Die offizielle Sichtung des Jahrgang 1999 für die Bayernauswahl findet erst beim BAT vom 22. bis 24. Juni 2012 statt. Weil der DBB zusammen mit seinem Hauptsponsor ING DiBa im Februar für diesen Jahrgang schon ein Sichtungsturnier „Talente mit Perspektive“ veranstaltet, wurde eine Vorsichtung für die Mädchen und Buben durchgeführt. Nach Vorschlägen der Bezirkauswahltrainer hat Landestrainer Imre Szittya 25 Mädchen und 22 Buben nach Nördlingen eingeladen. Die jungen Talente wurden zweimal zwei Stunden lang unter optimalen Bedingungen in technischen und grundtaktischen Bereichen getestet, außerdem wurde reichlich 1 gegen 1, 3 gegen 3 und 4 gegen 4 gespielt. Die Ausgeglichenheit der Teilnehmer machte die Auswahl für die Sichter sehr schwer und erst nach längeren Diskussionen konnten die Kandidaten für die Lehrgangsmaßnahme 17. bis 19. Februar nach Oberhaching vor dem Turnier in Dessau (24. bis26.02.2012) nominiert werden. Fotos: Jochen Aumann Bildergalerien der Trainings finden Sie online unter www.bbv-online.de/lehrgang Nr. 1/2012 Seite 56 Jugend BAYERN-BASKET DBB-Stützpunktkonzeption in Bayern „Breakdowns, Ballhandling, Entscheidungsverhalten und Defensetechnik“, fasst BBV-Trainer Mirko Petrick den Besuch von Bundestrainer Frank Menz in Breitengüßbach zusammen, zu dem neben den acht- bis zehnwöchigen Treffen ein regelmäßiger Feedback-Austausch besteht. Dass die Inhalte eines derartigen Trainingstages stark an das DBBKonzept angelehnt sind, versteht sich von selbst. „Im Rahmen unserer DBB-Stützpunktkonzeption sind die Bundes - und Stützpunkttrainer bundesweit unterwegs, um altersübergreifend, in diesem Fall die 94er bis 97er Jahrgänge, die Entwicklung der Bundes- und ausgewählte Landeskaderspieler zu beobachten. Die Spieler werden zum Teil auch von den Landestrainern und anderen Kollegen vorgeschlagen. Somit kommt es zudem zu einem wichtigen Informationsaustausch mit den Kollegen, über die Entwicklung der Spieler und deren Trainingsinhalte“, unterstreicht Frank Menz die Bedeutung solcher Maßnahmen. Die besseren Spieler werden dann durch eine Nominierung zu den DBB-Lehrgängen belohnt. Das nächste Stützpunkttraining in Bayern findet voraussichtlich Ende März statt. In Breitengüßbach waren dabei: Leon Kratzer (Bayreuth), Tim Hasbargen (München), Max Ugrai, Max, Constantin Ebert (beide Würzburg), Joschka Ferner, Michael Dorsch (beide Nördlingen), Andreas Obst, Johannes Thiemann, Christopher Wolff und Therry Thomas (alle Breitengüßbach/Bamberg). Einige Kandidaten mussten verletzungsbedingt absagen. (bwa) Wertvoller Gedankenaustausch: BBV-Trainer Mirko Petrick (links) im Gespräch mit DBB-Bundestrainer Frank Menz. Fotos: Bertram Wagner DBB-Regelinterpretation als Download verfügbar Die DBB-Regelinterpretation, die von der Arbeitsgruppe Regeln unter der Leitung von Dr. Norbert Esser und Albert Schencking erarbeitet wurde, steht zum Download auf der BBV-Internetseite zur Verfügung. Das 102 Seiten umfassende Handbuch ergänzt und erläutert die offiziellen Basketball-Regeln. Die Regelinterpretation 2012 ist nicht nur für Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter eine wichtige Lektüre, sie hilft auch jedem Basketball-Fan, die teils komplexen Regelungen besser zu verstehen und so SchiedsrichterEntscheidungen nachzuvollziehen. (BB) www.bbv-online.de/regelinterpretation Impressum Herausgeber: Bayerischer Basketball Verband e. V., GeorgBrauchle-Ring 93, Postfach 50 01 20, 80971 München, Tel. 089/15702300. Redaktion: Robert Milde, Schlesier Str. 8, 86720 Nördlingen, Tel.: 09081/5392, Harald Müller, Mariusstr. 9, 90522 Ansbach, Tel. 0981/88675, Fax 0981/89740. Satz: Jochen Aumann, 86720 Nördlingen, Tel.: 09081/24400 email: info@bayern-basket.de. Druck: F. Steinmeier, Buch- und Offsetdruck, Verlag, Gewerbepark 6, 86738 Deiningen, Tel. 09081/2964-0. BAYERN-BASKET erscheint elfmal pro Jahr. Abonnementspreis 32 Euro incl. ges. MWST. Internet: www.bbv-online.de und www.bayern-basket.de. Autoren dieser Ausgabe: Bundesliga-Panorama: Marcus Beckmann, Niklas Leicht, Astrid Madinger, Andres Santiago, Bertram Wagner, Kurt Wittmann; Regional- Bayernligen: Harald Müller; Verband: Sebastian Böhnlein; Breitnsport: Patrick Sandweg; Training: Julia Franke; Jugend-Bundesligen: Marc Lamberger; Schule: Andreas Dobler; Journal: Bertram Wagner; Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe gestattet. Die Artikel in BAYERN-BASKET stellen nicht in jedem Fall die Meinung des BBV oder der Redaktion dar. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 7/2004. „Blockstellen – richtig gemacht!“ Bundestrainer Menz beim Anschauungsunterricht in Breitengüßbach. BAYERN-BASKET Jugend Kader für Türkei steht Deutsches U16-Team beim renommierten Zwölf-Nationen-Turnier DBB-Bundestrainer Harald Stein tritt mit seiner Mannschaft Ende des Monats (27. Januar - 6. Februar) in Sakarya (Türkei) beim renommierten Zwölf-Nationen-Turnier an. Nach dem erfolgreichen internationalen Turnier in Genf hat Stein zwölf Spieler nominiert, die Deutschland in der Türkei vertreten. Die ING-DiBa-Korbjäger treten in Gruppe B gegen Frankreich, Russland, Bulgarien, Montenegro und die Ukraine an. „Das Turnier in der Türkei ist sehr gut besetzt, es ist fast schon eine kleine Europameisterschaft", so Harald Stein. „Ich erwarte ein sehr hohes Level bei den Spielen, gleichwohl muss man beachten, dass alle Mannschaften noch in der Vorbereitung sind." Diese verlief mit dem zweiten Platz beim ebenfalls gut besetzten internationalen Turnier in Genf für das DBB-Team äußerst positiv. „In Genf haben wir gut gespielt und wichtige Erfahrungen gesammelt. In der Türkei testen wir nun noch einmal einige andere Spieler, die nicht in Genf dabei waren. Dann können wir uns von allen Spielern ein Bild machen und nach dem TürkeiTurnier in die entscheidende Phase der EM-Vorbereitung gehen." Folgende Spieler sind nominiert: Kevin Casper (TuS Lichterfelde), Constantin Ebert (Würzburg Baskets), Joschka Ferner (TSV Nördlingen), Robert Glöckner (ALBA Berlin), Jonas Grof (Basketball Boele-Kabel), Leon Kratzer (BBC Bayreuth), Armin Musovic (Eintracht Frankfurt), Andreas Obst (TSV Breitengüßbach), Lennart Okeke (Eintracht Frankfurt), Max Pfannmüller (BBLZ Mittelhessen), Jan-Niklas Wimberg (Oldenburger TB) und Daniel Woltering (UBC Münster). Auf Abruf stehen Lars Kamp (Paderborn Baskets), Niklas Kiel (BBG Herford / Paderborn Baskets), Yannik Kneesch (BIS Baskets Speyer) und Tim van der Velde (SG Köln 99ers). Jakob Merz (MTV Kronberg) befindet sich derzeit in den USA und ist daher freigestellt. Nr. 1/2012 Seite 57 fest Die deutsche Mannschaft wird von Bundestrainer Harald Stein, Co-Trainer Marvin Willoughby, Delegationsleiter Bernd Röder, Delegationsschiedsrichter Jonas Reiter, Teammanager Jens Schneider und Physiotherapeut Torsten Walter betreut. (DBB) Das Nördlinger Supertalent Joschka Ferner wurde von Bundestrainer Harald Stein für das ZwölfNationen-Turnier nominiert. Foto: Jochen Aumann Jetzt für „Grünes Band“ bewerben Traditionsreiche Kampagne geht bereits ins 26. Jahr „Das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung“ wird auch im 26. Jahr als bedeutendster Preis in der leistungssportlichen Nachwuchsförderung in den Vereinen wieder ausgeschrieben. Bis 31. März 2012 können Vereine oder Vereinsabteilungen ihre Bewerbung um den mit 5000 Euro dotierten Nachwuchspreis von Deutschem Olympischen Sportbund (DOSB) und Commerzbank AG bei ihrem Spitzenverband einreichen. Im Olympia-Jahr 2012 begleitet Hochspringerin Ariane Friedrich die traditionsreiche Kampagne bereits zum dritten Mal als Botschafterin. „Bei den P reisverlei hu ngen spürt man immer wieder die enorme Begeisterung der jungen Athleten. Auch die Trainer und Funktionäre geben viel für den Sport. Ich freue mich darauf, auch 2012 wieder mit den großen und kleinen Athleten – egal welcher Disziplin – sprechen zu können.“ Für neuen Schwung im Botschafterteam sorgt Hockeynationalspieler Moritz Fürste, der 2011 schon als Laudator im Einsatz war. Der Olympiasieger, Welt- und Europameister freut sich auf seine neue Rolle: „Ich empfinde es als ehrenvolle Aufgabe, die Preisverleihungen zum ,Grünen Band‘ in diesem Jahr als Botschafter begleiten zu dürfen. Denn: Was Vereine in ihrer täglichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen leisten, ist von unschätzbarem Wert für den Sport – und die Gesellschaft.“ Die Commerzbank und der DOSB betonen nach den Erfahrungen aus dem Jubiläumsjahr 2011 und der Deutschlandtour zur Auszeichnung der Vereine die sportliche und soziale Bedeutung der bewährten Partnerschaft. „Das ,Grüne Band‘ soll einerseits Kinder und Jugendliche motivieren ihren Weg im Sinne sportlicher Werte, wie Fairness und Respekt, zu gehen. Andererseits sollen die Vereine, als Ort an dem diese Werte vermittelt und gelebt werden, in ihrer täglichen Arbeit unterstützt werden“, sagt Uwe Hellmann, Leiter Brand Management, der das Projekt fest in den Sponsoringaktivitäten der Commerzbank AG verankert hat. „Was im deutschen Sport an der ehrenamtlichen Basis geleistet wird, verdient höchste Anerkennung“, betont DOSB-Generaldirektor Michael Vesper. „Die Auszeichnung unterstützt dieses Engagement vor Ort – von der Förderung junger Talente für den Leistungssport und ihrer Unterstützung durch qualifizierte Trainer über den Kampf gegen Doping bis hin zur Integration von sozial benachteiligten Kindern. Hier, in den Vereinen, entsteht das Fundament für olympische Erfolge.“ Die Jury, zu der neben Hellmann und Vesper auch Christa Thiel, DOSB-Vizepräsidentin Leistungssport, und Lutz Arndt, stellvertretender Vorsitzender im Präsidialausschuss Leistungssport des DOSB, gehören, bekommt in Meike Evers sachkundigen Zuwachs. Die zweimalige Olympiasiegerin im Rudern saß bis vor kurzem im AthletenKomitee der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA). Die Experten stützen ihre Entscheidungen auf standardisierte Prämierungskriterien, die auf dem Nachwuchs-Leistungssport-Konzept des Deutschen Olympischen Sportbundes basieren. Für ihr Engagement für junge Sportler können in diesem Jahr wieder 50 Vereine das „Grüne Band“ erhalten. Die Bewerbungsunterlagen stehen zusammen mit den für die Ausschreibung 2012 relevanten Informationen auf der Homepage www.dasgrueneband. com zum Download bereit. Mitte dieses Jahres entscheidet die Jury über die Preisträger. (BB) Nr. 1/2012 Seite 58 Jugend / Bayernpokal Großen Anklang fand das „Christmas Camp“ der Bad Aibling Fireballs. BAYERN-BASKET Foto: privat Rege Teilnahme am Bad Aibling-Christmas-Camp Sehr zufrieden sind die Verantwortlichen der TBA Fireballs mit dem Ergebnis des Christmas Camps unter dem Motto „Trainiere mit den Stars der Fireballs“, das dieses Jahr erstmalig durchgeführt wurde. Die Kinder und Jugendlichen erwartete ein vielseitiges Basketball Training mit ZweitbundesligaHeadcoach Milos Kandizc, dem Bayernliga-Spieler David Bergefeld und den Bundesliga-Firegirls LaToya Cunningham und Lena Bradaric. Auch die FSJlerin und Zweitbundesliga-Spielerin Stephanie Pölder ließ es sich trotz Krankheit nicht nehmen in der Halle vorbeizuschauen. Während die eine Gruppe der Jungs und Mädels unter zwölf Jah- ren fleißig mit dem orangen Ball übte, wurde die andere mit den 13- bis 18-jährigen Jugendlichen von Samir Tanjo mit hervorragenden Life Kinetik Übungen herausgefordert. Nach eineinhalb Stunden intensiven Trainings wurde dann getauscht und noch einmal eineinhalb Stunden mit großer Motivation und viel Spaß trainiert. Mit Wettkämpfen und anschließender Siegerehrung ging der Tag dann zu Ende. Als beste Werfer wurden gekürt: Ryan Dixon U12, Raphael Lein U18. Die meisten Treffer erzielten: Luca Schmidl U12, Raphael Lein U18. Bester Korbleger: David Strauß U18. Beste Offensivspieler waren Simon Bradaric und David Strauß U18, beste Defensiv- spieler: Axel Stelter und Raphael Lein U18 und am Ende wurde noch der „Most Valuable Player“ gewählt: Dies war Simon Bradaric. Die Organisatorin, Nadine Bradaric, sagt zu diesem Tag: „Ich freu mich über alle Camp-Teilnehmer, die begeistert die fünf Camp Stunden absolviert haben. Ich gratuliere allen zu ihren Erfolgen und bedanke mich bei unserem qualifizierten Trainer-Team für die aktive Gestaltung des Camps. Wir werden sicherlich unser Angebot hier ausbauen. Ein besonderer Dank geht an die Gemeinde Bad Feilnbach, die ihre Halle so problemlos zur Verfügung gestellt hat und an Samir Tanjo, der sich kurzfristig für dieses Camp begeistern ließ. (nbr) gliedsvereine des BBV schriftlich bei der BBVGeschäftsstelle bis zum 15.01.2012 der laufenden Saison bewerben. Die Teilnahme am jeweiligen Bayernpokal-Wettbewerb ist nicht Voraussetzung. Mit der Bewerbung ist eine Bestätigung darüber abzugeben, dass am Austragungstag eine für die Bayernliga zugelassene Halle zur Verfügung steht. Gehen mehrere Bewerbungen ein, werden die von Vereinen bevorzugt, die sich am 15.01. der laufenden Saison im Wettbewerb befinden. Bei mehr als einem Bewerber entscheidet das Los über den Ausrichter“.(neg) Den größten absoluten Zuwachs innerhalb der TOP 100 schaffte der TSV Hagen 1860, der die Zahl seiner Teilnehmerausweise von bisher 158 auf 319 steigerte (+161). Ebenfalls enorm zu legten ALBA Berlin (422 → 555, +133) sowie die BG Halstenbek / Pinneberg (214 → 295, +81). Prozentual war erneut der TSV Hagen 1860 mit einer Steigerung von sage und schreibe 102 Prozent nicht zu schlagen, die BG Halstenbek / Pinneberg (+37,9 Prozent) sowie ALBA Berlin (+31,5 Prozent) folgen auf den Plätzen.(DBB) BAYERNPOKAL Viertelfinale Damen Elsenfeld/Großw. Noris Baskets MTV München TSV Wolnzach - - - - Würzburg Wildcats 2 DJK Bamberg 2 TSV Gersthofen Jahn München 2 Viertelfinale Herren Baskets Weiden TG 48 Würzburg DJK Landsberg TV Passau - - - - hapa Ansbach DJK Eggolsheim Baskets Vilsbiburg TV Memmingen Das Viertelfinale findet laut Rahmenterminplan am 18.02.2012 statt. Terminvereinbarungen für einen früheren Zeitpunkt sind möglich; sie müssen von mir genehmigt werden. Das erstmals stattfindende Final Four findet am 01.04.2012 statt. Beachten Sie bitte die Regelungen der Ausschreibung unter E.3 und nutzen Sie die Gelegenheit zur Bewerbung um die Ausrichtung des Final-Four. Die beiden Halbfinals und das Finale werden bei den Herren und Damen jeweils in einem eintägigen Turnier „Final Four“ ausgetragen. Sofern die beteiligten Mannschaften keine andere Vereinbarung treffen, ist Spielbeginn der Halbfinals 13:00 Uhr und 15:30 Uhr, Spielbeginn des Finales um 19:00 Uhr. Der Ausrichter bestreitet das erste Halbfinale, wenn er am „Final Four“ beteiligt ist. Ist das nicht der Fall, regelt der Spielleiter die Reihenfolge der Halbfinals unter Berücksichtigung der Anfahrtswege. Dem Ausrichter obliegen die Pflichten gemäß § 33 DBB-SO für alle drei Spiele. Für die Ausrichtung der Turniere „Final Four“ bei den Herren und Damen können sich alle Mit- 15 bayerische Vereine unter den Top 100 Munter durcheinander gewirbelt präsentiert sich die diesjährige Liste der „100 größten BasketballVereine des DBB“, die jetzt anhand der Teilnehmerausweise zum Stichtag 31. Dezember 2011 erstellt worden ist. Insgesamt gibt es 16 Vereine, die neu in der TOP 100 auftauchen, innerhalb der verbliebenen Klubs kam es zu einer Menge größerer Verschiebungen. Neuer Spitzenreiter im Vereins-Ranking ist wie zuletzt im Jahr 2008 der USC Freiburg, der zwar einen minimalen Rückgang seiner Teilnehmerausweise verzeichnet (604 → 595), aber dabei von den weit größeren Verlusten des bisherigen Primus Rhöndorfer TV profitiert. Neu an Position 2 ist ALBA Berlin Basketballteam e.V. (555), gefolgt von der BG Zehlendorf (487) auf Rang 3. Die besten bayerischen Vereine unter den Top 100: 17. TG 48 Würzburg 362, 22. FC Bayern München 358, 36. BBC Bayreuth 307, 37. MTSV Schwabing 302, 40. TSV 1861 Nördlingen 296, 45. Post SV Nürnberg 289, 51. TSV Ansbach 273, 53. TSV München Ost 272, 55. TS Jahn München 270, 58. DJK Don Bosco Bamberg 266, 79. TTL Basketball Bamberg 237, 83. BC Hellenen München 229, 85. TSV Jahn Freising 227, 88. TSV Unterhaching 224, 100. TuS Fürstenfeldbruck 219. BAYERN-BASKET Journal Nr. 1/2012 Seite 59 Trainerstab der DBB-Damen steht fest Andreas Wagner wird Nachfolger von Bastian Wernthaler Neuer Damen-Bundestrainer wird Andreas Wagner (rechts), zuletzt in Diensten des Bayreuther BBLTeams. Bei BBV-Verbandstrainer Imre Szittya, selbst vier Jahre lang für den DBB als Nationalcoach im Einsatz, ließ er sich beim DBBL-Spiel in Nördlingen wertvolle Tipps geben . Foto: Jochen Aumann Scheidhauer wird Co-Trainer der DBB-DamenJanson und Czach trainieren die U20-Damen Der Trainerstab der Damen-Nationalmannschaft für den Sommer 2012 steht fest. Nach der Verpflichtung des neuen Damen-Bundestrainers Andreas Wagner (Foto oben links) sind nun auch die weiteren Personalien für die Damen- und U20Nationalmannschaft geklärt. Wagners Assistent für die Damen-Nationalmannschaft, die in der EM-Qualifikation ab Juni gegen Rumänien, Spanien, Bulgarien und Schweden antritt, wird Raoul Scheidhauer. Die U20-Nationalmannschaft, die sich bei der BEuropameisterschaft in Tschechien gegen Belgien, Bulgarien, Griechenland, Israel, Rumänien, die Schweiz, die Tschechische Republik und Ungarn behaupten muss, wird von Bundestrainer Harald Janson (Foto unten rechts) und Co-Trainer Heiko Czach (Foto unten links) betreut. „Wir sind sehr froh, über die hervorragenden Trainer, die wir für den Sommer 2012 für unsere Damen-Mannschaften verpflichten konnten“, betonen DBB-Vizepräsident für Leistungssport Dr. Wolfgang Hilgert und DBB-Sportdirektor Peter Radegast unisono. "Raoul kennt sich bestens im Damen-Basketball aus und wird unserem neuen Bundestrainer Andreas Wagner eine große Unterstützung sein. Auch die U20-Damen haben mit Harald und Heiko zwei exzellente Trainer, denen wir es zutrauen, die Mannschaft wieder in die ADivision zu führen. Insbesondere bei Harald sind wir sehr froh, ihn in unserem Programm halten zu können; er hat die Damen-Nationalmannschaft im letzten Jahr hervorragend als Co-Trainer betreut." Die Verträge der drei Trainer sind zunächst auf den Sommer 2012 befristet und schließen damit den Olympia-Zyklus. Im weiblichen Leistungssport sind damit neben Wagner und Scheidhauer (Damen), Janson und Czach (U20), Patrick Bär und Janet Fowler-Michel (U18) sowie Alexandra Maerz und Stefan Mienack (U16) für die Nationalmannschaften zuständig. Brose-Stars servieren Braten und Klöße Trotz des dichten Terminkalenders mit Euroleague und Beko BBL ließen es sich die Spieler der Brose Baskets – die Mannschaft war komplett vertreten – nicht nehmen, beim dritten Benefizdinner für Bedürftige in die „Kellner-Rolle“ zu schlüpfen. Für viele der 700 Gäste war diese Einladung ein vorgezogener Heiliger Abend. Wolf Balogh und sein Catering-Team hatten ganze Arbeit geleistet: Weit über 1000 fränkische Klöße, fast 200 Kilogramm Rindfleisch und wahrscheinlich genauso viel Blaukraut fanden reißenden Absatz. Den Hauptdarstellern auf dem Parkett war die Freude anzusehen, sie genossen ihren „Job“ und erfüllten neben der Essensausgabe unzählige Autogramm- und Fotowünsche. Zahlreiche Sponsoren unterstützten diesen außergewöhnlichen Abend, an dem viele der Eingeladenen für Stunden ihr nicht immer leichtes Schicksal vergessen konnten. Nachdem dieses festliche Weihnachtsdinner nun bereits dreimal stattfand, gehört diese Veranstaltung schon zum festen Bestandteil des Brose Baskets-Jahresablaufs! (bwa) Das Bamberger Trainer-Trio (von links) Stefan Weissenböck, Chris Fleming und Arne Woltmann hatte im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun. Foto: Bertram Wagner Nr. 1/2012 Seite 60 Quali-Lehrgang Der Lehrgang zur Schiedsrichter-Qualifikation 2012, Voraussetzung für einen Einsatz in den Bayernligen, wirft seine Schatten voraus. Wer Interesse und schon ein Stück weit Erfahrung hat (mindestens 50 Spiele), sollte zunächst mit seinem zuständigen Bezirksschiedsrichterreferenten Kontakt aufnehmen, der über Eignung und Nominierung entscheidet. Die Anmeldung, die online erfolgen sollte, muss dann bis zum 1. März 2012 bei Gerald Rakow eingehen. Journal BAYERN-BASKET BAY E R N - BA SK E T, Po s t fa c h 5 0 0 12 0 , 8 0 971 M ün c h e n Po s t ve r t ri e b s s tü c k , Entg e lt b ez a hlt , 1 B 3 0 5 63 E www.bbv-online.de/schiedsrichtertermine Neue BBV-Homepage im Netz www.bbv-online jetzt auch mit facebook verknüpft - In der ersten Woche 30 neue Freunde Wenn das alt bekannte Motto „Was lange währt, wird besonders gut“ auch für die neue Homepage des Bayerischen Basketball-Verbandes gilt, dann dürften die neuen BBV-Seiten von großem Erfolg gekrönt sein. Gewiss, die Auswahl der zu beauftragenden Unternehmen und Verantwo r t l i c h e n fiel gar nicht so leicht, sodass immer wieder Verzögerungen den eingeschlagenen Ent wicklu ngssch r it t störten. Es war die BBV-Klausurtagung im Oktober in Nördlingen, die den „ D u r chb r u ch“ schaffte. Nun wurden Nägel mit Köpfen gemacht, die letzten Unklarheiten beseitigt, Fortbildungen besucht und der Entschluss gefasst, dass Jochen Aumann des Rolle des Webmasters übernehmen soll. Es dauerte nicht lange, bis sich herauskristallisierte, dass die (spielfreien und relativ basketballruhigen) Tage zum Jahreswechsel der geeignete „Umzugs-Termin“ von der alten zur neuen Homepage sind. Gesagt, getan: Angetrieben vom BBV-Vizepräsident Robert Daumann, wurden die Aufgaben erledigt, die alten Seiten „ausgemistet“ und runderneuert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die neue Internetseite genügt sowohl von der Optik als auch vom Innenleben her hohen Ansprüchen. Bleibt zu hoffen, dass der BBV-Slogan „Wir gewinnen“ auch für die Benutzer der Seiten „ewig“ gelten möge. Ehe man sich im „ContainerB e - reich“ orientiert, kann man schon einmal die fünf aktuellsten News aus der großen weiten Welt des Basketballsports auf sich wirken lassen und weiß ganz aktuell, dass zum Beispiel Dirk Nowitzki vom US-Präsidenten Obama empfangen wurde. Bei den „Containern“ angelangt, kann man sich sowohl eine große Menge an notwendigen Informationen gut gegliedert holen bzw. selbst Veranstaltungen in den BBV-Kalender eintragen. Wichtige Neuerungen wie die „24/14-Regel“ sind ebenso schnell zu bekommen wie News zum Feriencamp in Inzell oder Leitsätze der Rechtskammer, ganz zu schweigen natürlich von BAYERNBASKET (Leseprobe, Abo und Archiv). Was die Kopfleiste betrifft, wurde das bewährte Schema großteils übernommen: Saison (aktueller Spielbetrieb), Ressorts und der Service-Bereich mit vielen DownloadMöglichkeiten. Als ganz besonders praktisch erweist sich der Link zu den einzelnen Bezirken. Kurzum: Die neuen Seiten bieten alles, was das Basketballherz und eine moderne Internetseite begehren, eine gelungene Mixtur aus Unterhalt u ng, Service, Aktualität und natürlich auch Unterhaltsamem. Nun liegt es an den „Usern“: Einerseits die notwendigen Infos zu nutzen und auch den Webmaster zu „füttern“ – mit Texten und Bildern! Mit der „Freischaltung“ wurde das neue Jahr 2012 aus BBV-Sicht überaus erfolgreich eingeläutet. (bwa) www.bbv-online.de & www.facebook.com/bbvonline