Einige Stellungnahmen der Hapimag Partner zu dieser Anregung

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Einige Stellungnahmen der Hapimag Partner zu dieser Anregung
Einige Stellungnahmen der Hapimag Partner zu dieser Anregung Treuebonus
Hallo zusammen, die Idee ist genial. Man könnte den Vorschlag ruhig kleingliedriger umsetzen, dass die
Aktienbesitzer früher und in regelmäßigen Schritten (z.B. je 5 Jahre Haltedauer 2 Tage) in diesen Genuss
kommen. Viele Grüße T.W. 29.06.12
Ich wundere mich über den Vorschlag doch sehr... was kommt als nächstes? Frauen buchen 3 Tage eher als die
Männer? Holländer eine Woche vor den Franzosen? HFA Mitglieder buchen immer als ERSTE...? Von einer
Vereinigung wie der HFA hätte ich das so nicht erwartet... Letztendlich sind alle Mitglieder gleich. Es geht
doch nicht um Entzerrung... sondern wie schaffe ich mir einen persönlichen Vorteil. Entzerrung ist doch
einfach zu erreichen... 1 Woche vor dem Stichtag Buchungen annehmen und gleich behandeln. Eine Prioritätenregelung würde bei Überbuchung helfen. Mittels moderner IT Technik sicher alles kein Problem. Ich muss
mir wirklich überlegen ob ich meine Stimmrechte noch an die HFA abtreten werde. H.L. 30.06.12
Diese Umfrage ist wenig durchdacht. Die %-Zahl kann keine gesicherte Meinung widerspiegeln. Ich habe 6
Aktien aber nur eine Stimme - ist das gerecht? Andere haben eine Aktie und auch eine Stimme ! Der Vorschlag
ist ja ganz nett. ABER: Hat sich irgend jemand aus der Vorschlagsreihe mal überlegt, welchen Aufwand
Hapimag betreiben muss, um diesen Vorschlag ins Leben zu rufen? Hat sich irgendeiner überlegt, was das der
Hapimag kosten wird? Schreien nicht alle, dass die Kosten niedrig gehalten werden müssen? Nein ich brauche
wirklich keine Antwort. Alles was ich brauche sind denkende Menschen! Mit freundlichen Grüßen C.W.
30.6.12
Sehr geehrte Damen und Herren, Ihre Vorschläge sind realitätsfremd, andere nicht gesetzeskonform (Gewiss
nachher weiss man es besser). Ich rege mich auch wegen den Buchungsmodalitäten auf...... Viele haben es
nicht begriffen, dass sich Hapimag als Reisebüro entwickelt hat, schleichend...... Trotzdem Hapimag hat
ansprechbare Ferienziele und ein guter Standard. (Sauberkeit, Matrazenqualität). Zur Umfrage: Wenn das
funktionieren sollte, was da vorgeschlagen wird, verkauft man keine Aktie mehr. Woher haben Sie diese
Ideen? ........... Als Aktionär haben Sie keine Möglichkeiten in die Geschäftsführung reinzureden. Gesetzesänderungen, die dieser Vorgang unterspülen sind im Gange, brauchen jedoch Jahre! Als Aktionär dürfen Sie
nur eines ZAHLEN........... Mir gefällt Hapimag, leider kostet Qualität etwas. ...... Finanziell hat HFA keine
Chance. Hapimag gibt nur das Geld der Mitglieder aus. Das ist ja reichlich vorhanden.
HFA Präsenz zeigen, Betrieb beobachten, Reise- und Finanzbereich verstehen. Ich habe den Verdacht, was in
Deutschland funktioniert, funktioniert in der Schweiz nicht. Ich kenne die Besetzung von Hapimag… Ein
Schweizerboot mit einem Deutschen am Ruder, das funktioniert bestens, auch wenn es innerbetriebliche
Spannungen gibt. Freundliche Grüsse W.V. 30.6.12
Ihre Umfrage empfinde ich als eine Zumutung und ist sehr durchsichtig. Außer den Goldkarten-Besitzern
sollen nun noch 39% der Aktionäre bevorzugt buchen können. Die restlichen 61% können dann sehen wo sie
bleiben. Einen solchen Vorschlag hätte ich vom HFA als Interessenvertreter der Aktionäre nicht erwartet.
Schade. H.S. 30.6.12
Diese Idee finde ich sehr gut und habe dazu positiv abgestimmt. Freundliche Grüße Ihr C.A. 30.6.12
Zunächst meinen Dank für die Arbeit für die Aktionäre und die Gedanken, die sich der HfA zu Problemthemen
macht. Hinsichtlich der aktuellen Umfrage habe ich einige Zweifel. Kritikwürdig ist doch die von Hapimag
eingeführte Gold-Mitgliedschaft usw. d.h. die Bevorzugung von Mitgliedern, die sich mehr Anteile leisten
können und Benachteiligung derer, die ihre Mittel sorgfältiger einsetzen müssen. Das ist ein Verstoß gegen den
Gleichbehandlungsgrundsatz d.h. eines der elementarsten Grundsätze unserer Gesellschaft. Daran ändert sich
nichts, wenn der HfA andere Kriterien für die Aushebelung dieses Grundsatzes vorschlägt wie ein Senioritätsprinzip. Vielmehr meine ich, dass der HfA sich gegen die Günstlingswirtschaft insgesamt wenden sollte.
Ein anderes Thema ist die Transparenz. Als Aktionär einer Gesellschaft erwarte ich, dass ich über grundsätzliche Themen unterrichtet werde bzw. mir Informationen beschaffen kann. Da steht die Frage im Vordergrund,
wie viel Wohnraum es wo gibt, von wem er wann nachgefragt wird, wann er bis zu welchem Grad ausgelastet
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ist und durch wen (Junge mit Kindern, Rentner, Aktionäre, Wohnplanbesitzer, Fremdvermietungen usw.). Erst
aufgrund dieser Grunddaten kann man eine Problemanalyse machen: Wurde mehr Wohnraum verkauft, als
vorhanden ist, wird man über Angebotsverknappung gezwungen unattraktive Zeiten zu wählen ohne durch
einen Punkterabatt dafür entschädigt zu werden, arbeitet die Gesellschaft ggf. darauf hin, dass Nutzungsansprüche verfallen usw.
Über veränderte Zuteilungsverfahren kann erst sinnvoll diskutiert werden, wenn genügend Wohnraum
vorhanden ist und es vorrangig um ein Zuteilungsproblem geht. In dem Zusammenhang sollen z.B. Fremdvermietungen nur zulässig sein, wenn keine Nachfrage aus Kreisen der Aktionäre oder Wohnplanbesitzer
vorliegt, ggf. sollten Aktionäre gegenüber Wohnplanbesitzern bevorzugt werden usw. Ein Ausgleich zwischen
Rentnern und Familien mit schulpflichtigen Kindern wäre ggf. auf freiwilliger Basis, über ein Punkterabattsystem oder über gelegentlich einsetzbare Joker möglich, die hin und wieder eine Prioritätsaufstockung der
eigenen Buchung ermöglichen.
Mich würde interessieren, wie der HfA zur Frage der Gleichbehandlung der Aktionäre vorangekommen ist ggf. müsste das eingeklagt werden, was dem HfA ggf. auch mehr Ansehen bei Hapimag verschaffen würde.
Mit freundlichen Grüßen G.W. 30.6.12
Lieber HFA Vorstand, bei der Abstimmung habe ich mit NEIN gestimmt. Es kann und sollte nicht Aufgabe
des HFA sein, einen weiteren Privileg-Popanz aufzubauen, ganz gleich auf welcher Basis. Sie sollten vielmehr
versuchen, die neulich eingeführten unsäglichen Privilegien für "Silber" und "Gold" Status wieder zu beseitigen. Und das sage ich Ihnen als jemand, der sich selbst des "Gold" Status´ erfreuen könnte (wenn es mich denn
freuen würde). Die Hapimag Aktien sind Aktien wie jede andere auch und es sollte Ihr Bestreben sein - und
das aller Aktionäre - diesen Zustand zu konservieren bzw. da wieder herzustellen, wo er aufgeweicht wurde.
Es muß weiterhin darauf bestanden werden, daß wir Aktionäre sind, also Eigentümer der Firma, und daß die
Mitglieder des Vorstandes unsere Mitarbeiter sind, denn sie werden von uns bezahlt und handeln in unserem
Sinne und Auftrag - oder sollten dies jedenfalls tun. Wichtig wäre, daß die Hapimag Aktie ebenso frei
handelbar wird wie jede andere, so daß man sich davon trennen kann wenn man - z.B. aus Alters- oder
Krankheitsgründen - auf unabsehbare Zeit seine Wohnpunkte nicht mehr nutzen kann. Diese Punkte sollten
ebenfalls völlig frei und unbegrenzt handelbar sein, so daß jemand, der seine Wohnpunkte nicht nutzen kann
oder will, aber die Aktie(n) nicht verkaufen will, wenigstens eine Art Dividende bekommt. Zum "normalen"
Aktienstatus gehört aber eben auch, daß es keine Privilegien für Anzahl und Haltedauer gibt (wenn man einmal
von den aktienrechtlichen Grenzen absieht, die Mitteilungs- und Beteiligunsrechte betreffen, jedoch nur für
sehr große Anteile greifen). Mit freundlichen Grüßen H. K. 01.07.12
Alle kritischen Beiträge sind zwischenzeitlich individuell beantwortet. Dabei wurde darauf verwiesen:
Der HFA – Hapimag Ferienclub für Aktionäre versteht sich als nachdrücklicher Unterstützer der Hapimag-Idee.
Er unterstützt deshalb alle Bestrebungen gegen die Umwandlung in ein Reisebüro.
Bitte lesen Sie dazu noch einmal die Texte unserer bisherigen Umfragen.
Eine sehr provozierende Gegenfrage: Muss Hapimag noch weitere Aktien verkaufen oder reichen nicht die
vorhanden über 122.000 Partner (nicht Mitglieder) aus, das System effizient und wirtschaftlich am Leben zu
halten? Uns hat die Hapimag-Idee von Anfang an gefallen und wir möchten sie noch einige Jahre genießen.
Die aufmerksame Betrachtung der Geschäftsberichte der letzten Jahre hat aber gezeigt, dass wir den Verwaltungsrat und die Geschäftsführung nicht allein lassen sollten. Nun hat man hoffentlich die kostentreibenden Experimente eingestellt, immer weiter wachsen zu wollen. Wir sollten uns auf die Kernidee reduzieren und diese sicher und
zukunftsfähig machen.
Dabei will der HFA mit den Ideen und der Erfahrung seiner Mitglieder helfen. Als Optimisten wollen wir einfach
nicht glauben, dass die Konzernleitung weiterhin beratungsresistent ist. Gute Vorschläge kann man sicher prüfen
und in die eigene Vorstellung einer verantwortbaren Geschäftspolitik einpassen, das gilt für Verwaltungsrat wie
Geschäftsleitung. Unser Ziel ist und bleibt mit dieser Initiative, der Konzernleitung deutlich zu machen, dass von
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dort etwas für den Aktienübergang in der Familie getan werden muss. Mit unserem Vorschlag wollen wir
eingeräumte Privilegien so ergänzen oder umsteuern, dass sie im Ergebnis zur langfristigen Sicherung der
genialen Hapimag –Idee beitragen und den Bedürfnissen der Aktionäre entsprechend ausgestaltet sind.
Wir haben das unbestreitbare Problem der Überalterung der Bestandsaktionäre. Die Idee mit dem Treuebonus
stammt aus den Gesprächen mit den Aktionären in den Aktionärstreffen des HFA, die wir gerne aufgreifen.
Problem war und ist dort in sehr großer Zahl, dass die nächste Generation, also Kinder oder sogar Enkelkinder an
der Übernahme der Aktie nicht interessiert sind. Mit dem einzubringenden Vorschlag soll hierfür hauptsächlich
ein Anreiz geboten werden.
Daneben ergäben sich weitere Vorteile wie:
- Entzerrung der Buchungstermine sowie
- Verbesserung der Altersstruktur der Hapimag-Partner.
Wenn dies im Text nicht so richtig deutlich wurde, bitten wir um Nachsicht.
Der HFA - Hapimag Ferienclub für Aktionäre hat sich gegen die Buchungsvorteile für Gold- und PlatinCardinhaber eingesetzt. Auch wenn wir dies als einen Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz sehen, wir
können es nicht ändern. Es liegt nach den Bestimmungen des Schweizer Obligationenrechts, ergänzt durch die von
uns Aktionären abgeschlossenen Verträge, in der Entscheidungsbefugnis der Konzernleitung - so sagt diese.
Fakt ist, die Vorausbuchung wurde von Hapimag eingeführt, wir sehen in einer Fortentwicklung dieser Idee die
Chance, in vielen Familien der Partner eine vorhandene Ablehnungshaltung der Kinder oder Enkel zum eigenen
Hapimag Aktienbesitz und damit zur Übernahme der Aktien aufzuweichen.
Und damit bekäme die geniale Hapimag-Idee wieder richtig Schwung – so glauben wir!
Das Hapimag-System braucht Teilnehmer, sonst bricht es irgendwann zusammen. Und das System hat ausreichend Teilnehmer, wenn es den familiären Eigentumsübergang gäbe. Teure Werbeanstrengungen für neue
Aktionäre von ausserhalb könnten reduziert werden, wenn nicht einige Zeit sogar ganz entfallen.
Immer wieder wird an uns herangetragen, gegen die Hapimag zu klagen. Die bisherigen rechtlichen Prüfungen
haben aber keinen Klagegrund gegeben, denn auch diesmal wird angeregt, Kundenrechte einzuklagen. Wir sind
keine Kunden, wir sind Miteigentümer. Und als Miteigentümer kann man alles durchsetzten, mit Mehrheit! Daran
arbeiten wir, für diese Mehrheit werben wir!
Zusätzlich sind wir davon überzeugt: Wenn wir mit guten Ideen zur Zukunft der Hapimag die Mehrheit der Köpfe
der Aktionäre erobern, dann kann die Konzernleitung daran nicht mehr vorbei.
Übrigens, wenn es uns mit guten Initiativen und Vorschlägen gelingt, noch mehr Stimmrechte als bisher für den
HFA in der nächsten Generalversammlung zu sammeln (über 6.900 Stimmen in 2012) wird der Einfluss größer,
egal wie sich die Rechtslage darstellt.
Eine Stimmengewichtung kann bei dieser Auswertung nicht stattfinden. Wir können leider nur Umfragen nach
Köpfen durchführen, da wir die Anzahl der Aktien in den Händen der Partner nicht verbindlich kennen.
Ist sicher, dass die Umfrageergebnisse, die Hapimag veröffentlicht, immer eine Umfrage nach Aktienzahl ist oder
ist es auch nur eine Umfrage nach Köpfen? Wir erreichen leider nicht alle Hapimag-Partner, deshalb ist unsere
Umfrage ein Meinungsbild, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Soweit wir über den Aktienbesitz informiert
sind, können wir am Ende der Abstimmung auf unserer Homepage darüber eine Auswertung beifügen, danke für
diese Anregung.
Auch die Kostenüberlegung wurde bei uns im Vorfeld eingebracht. Computerfachleute haben auf die eingeräumten Buchungsvorteile für Gold- und PlatinCardinhaber verwiesen. Die Technik besteht also und wäre mit
geringem Aufwand anzupassen, so die Meinung! Buchungsvorteile bei Cardinhabern geht nach der Anzahl der
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Aktien, in einer von uns angeregten Weiterentwicklung gäbe es den Buchungsvorteil nach Haltedauer. Auf unsere
Nachfrage hat Hapimag Angaben zur Haltedauer, damit zum Anschaffungsdatum gemacht. Diese Daten sind also
bei der Gesellschaft vorhanden. Außerdem hat Hapimag für den Eigentumsübergang in der Familie andere
Formalien (und Gebühren) als bei einem sonstigen Eigentumsübergang. Auch diese Daten sind sicher erfaßt!
Zu erwähnten Transparenzanforderungen: Ein Teil der erwünschten Informationen ist aus den Geschäftsberichten
ersichtlich, man muss sie sich nur zusammensuchen! Weitere Informationen werden selbst auf Nachfrage nicht
erteilt. Es sprenge den Rahmen der den Aktionären zustehenden Auskunftsbefugnis, heißt es.
Der HFA lehnt Fremdvermietungen ganz ab, sie verstoßen gegen das Hapimag-System. So wird die Exklusivität,
das Alleinstellungsmerkmal völlig aufgegeben, damit ist Fremdvermietung kontraproduktiv. Punktepakete wie
Wohnplan, Ferienpass, Residenz Explorer oder Residenz Select sind nur an Aktionäre zu verkaufen. Die Abgabe
an Personen ohne Aktie, also an Personen die keinen Finanzierungsanteil geleistet haben, ist schon eine Vorstufe
zur Fremdvermietung. Tolerierbare Ausnahme wäre die Aktienumwandlung in Punktepakete zum Ausstieg aus der
Hapimag.
Eine frei handelbare Hapimag-Aktie wirft sicher Probleme auf, damit würde nicht nur die Exklusivität als ein
Alleinstellungsmerkmal völlig aufgegeben. Was macht für die Mehrheit der Aktionäre denn die geniale Hapimag
– Idee aus? Was müsste bei einer frei handelbaren Aktie davon alles aufgegeben werden? Ein durchaus grenzwertiger Vorschlag! Aber egal wie man zu ihm steht, auch dies entscheidet die Konzernleitung.
Der HFA hat sich schon immer gegen eine Begrenzung in der Abgabe oder der Übernahme von Aktienwohnpunkten ausgesprochen. Bisher ist kein Argument erkennbar, von dieser Position abzuweichen.
Abschließend immer wieder der Hinweis:
Stimmen Sie mit Ihrer Meinung ab und beeinflussen Sie damit das Ergebnis!
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