FundStücke 182 - Deutscher Fundraising Verband
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FundStücke 182 - Deutscher Fundraising Verband
Ausgabe 182, 29.01.2010 Erdbeben Haiti Deutsche Spenden über 97 Mio. Euro Deutscher Fundraising Verband Matthias Buntrock präsentiert Pläne und Ziele 2010 Deutscher Fundraising Preis Jetzt bewerben und mitbestimmen! Editorial Inhalt Perspektiven 2010 Schwerpunkt Sehr geehrte Damen und Herren, Erdbeben Haiti wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches und zufriedenes Jahr 2010. Pläne und Ziele des DFRV 2010 Deutscher Fundraising Preis 2010 Seit dem 12. Januar bewegt die Erdbebenkatastrophe in Haiti ganz Deutschland und Weihnachtsspendengeschäft 2009 die Welt. Wir haben nachgefragt, wie sich die Anteilnahme in den Spendeneingängen niederschlägt. Bisher haben die Deutschen über 97 Aus Verband und Fachbereichen Mio. Euro gespendet. Der Vorstandsvorsitzende Matthias Buntrock stellt Ihnen exklusiv die Planungen und Ziele des Deutschen Fundraising Verbandes für die kommenden Monate vor. Anschließend wagen wir einen Blick auf das Weihnachtsspendengeschäft 2009 und die Aussichten für das gerade begonnene Jahr. Zudem präsentieren wir Ihnen das vollkommen neue Konzept des Deutschen Fundraising Preises 2010. Diesmal sind vor allem Sie und Ihre Kandidaten gefragt. Lesen Sie alles zu den neuen Kategorien und dem überarbeiteten Bewerbungsverfahren. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen! Aus dem Verband Aktion Mitgliederwerbung Bündnis für Gemeinnützigkeit fordert mehr Unterstützung des 3. Sektors Steinrücke lässt Vorstandsamt ruhen Termine 2010 Regionalgruppen Meldungen Menschen An dieser Stelle möchten wir uns bei Kai Fischer für Birgit Quiel mit Bundesverdienstkreuz seine tolle Arbeit für den Newsletter im letzten Jahr ausgezeichnet bedanken. Seit Anfang des Jahres betreut Christian Köhn die Redaktion in der Geschäftsstelle und freut Wer macht was sich auf Ihre Anregungen. Viel Vergnügen und eine spannende Lektüre wünscht Neue Mitglieder Neues aus der Branche Ihr Peter Leetz Weiterbildung Neue Literatur Zuletzt gefunden Impressum Erdbeben in Haiti - Deutsche spenden über 97 Mio. Euro Seit Wochen hält die Erdbebenkatastrophe von Haiti die Welt in Atem. Eine Welle der Empathie und Hilfsbereitschaft geht um die Welt. Allein in Deutschland wurden bislang über 90 Mio. Euro Spenden für die Menschen im ärmsten Land der westlichen Hemisphäre gesammelt. Dieser Wert liegt jedoch deutlich unter dem Spendenaufkommen nach der Tsunami-Katastrophe. 10 Tage nach dem Seebeben vom 26.12.2004 in Südostasien waren in Deutschland bereits 330 Mio. Euro gespendet worden. Die höchsten Einnahmen verzeichneten bisher die ZDF-Spendengala für das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe in Zusammenarbeit mit der Bild-Zeitung (20,1 Mio. Euro), das Bündnis Entwicklung Hilft e.V. (12,9 Mio. Euro), Aktion Deutschland Hilft e.V. (9,7 Mio. Euro), das Deutsche Rote Kreuz e.V. (7,8 Mio. Euro), die Deutsche Welthungerhilfe e.V. (7,2 Mio. Euro) sowie Ärzte ohne Grenzen Deutsche Sektion e.V. (7 Mio. Euro). Nach dem schlimmsten Beben seit zwei Jahrhunderten benötigt Haiti auch weiterhin dringend Unterstützung. Die Regierung des bitterarmen Karibikstaates bezifferte den Bedarf an finanzieller Hilfe für die notleidende Bevölkerung und den Wiederaufbau auf mindestens 3 Milliarden Dollar (2,1 Milliarden Euro). Pläne und Ziele des Deutschen Fundraising Verbandes 2010 Ein Ausblick von Matthias Buntrock In den kommenden Monaten steht einmal mehr die finanzielle Sicherheit des Verbandes an erster Stelle. Unser erklärtes Ziel ist es, das Haushaltsjahr mit einem deutlichen Plus zu beenden, um weitere Spielräume und Sicherheiten zu schaffen. Dazu wollen wir insbesondere die Attraktivität und die Bekanntheit des DFRV als Berufsverband weiter erhöhen. In diesem Sinne erarbeiten wir neue Veranstaltungskonzepte und weitere Servicethemen. Ein ganz aktuelles Beispiel ist die Neuausschreibung des Fundraising Kongresses 2010. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Agenturen suchen wir Möglichkeiten, das Veranstaltungsformat weiter zu verbessern, neue Zielgruppen zu gewinnen und den Kongress als Networking-Plattform zu verankern. Zudem möchten wir die Kommunikation und Transparenz des Verbandes weiter ausbauen. In wenigen Tagen finden Sie unter anderem in Ihrem Briefkasten die erste Ausgabe der „Fundstücke – Das Magazin des Deutschen Fundraising Verbandes“. Wir sind gespannt auf Ihre Resonanz zum neuen Sprachrohr der Fundraising-Branche. Auch der Fundraising Preis 2010 wurde überarbeitet und setzt nun ganz auf Ihre Mitwirkung und Ideen. Im Lobbying konnten wir schon im vergangenen Jahr bei der Reform des Bundesdatenschutzgesetzes Akzente setzen. Schon heute sind wir mit ca. 1.400 Mitgliedern die wichtigste Stimme des Fundraisings in Deutschland. Diesen Status wollen wir weiter ausbauen und das Fundraising aktiv auf die politische Agenda setzen. Dazu suchen wir konsequent das Gespräch mit Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Umzug der Geschäftsstelle nach Berlin und die Gründung der Fachgruppe Politik unterstreichen diese Entwicklung und ermöglichen die Bildung weiterer Netzwerke. Was wir auch tun, unser Ansporn und Ziel ist immer, Sie, als unser Mitglied zufriedenzustellen. Ihr Matthias Buntrock Deutscher Fundraising Preis 2010 - Jetzt bewerben! Mehr Transparenz, mehr Mitbestimmung, mehr Spannung: Unter diesem Motto hat der Deutsche Fundraising Verband in Kooperation mit der marketwing GmbH ein neues Konzept für den Deutschen Fundraising Preis erarbeitet. Erstmals werden in diesem Jahr drei Preise verliehen: der Preis der Jury für besondere Verdienste im deutschen Fundraising, der Preis für die Beste Kampagne des Jahres und der Preis für die Beste Fundraising-Innovation des Jahres. Die Jury des Deutschen Fundraising Preises setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Bereiche Wissenschaft (Prof. Birgit Sandberg und Dr. Thomas Kreuzer), Organisationen (Gerhard Wallmeyer und Birgit Kern), Dienstleister (Alexander Thurow von marketwing sowie Arne Peper von der GfS) und aus einem Vorstand des Deutschen Fundraising Verbandes (Dr. Thomas Röhr) zusammen. Doch vorerst sind vor allem Sie gefragt: Wer sollte schon längst für seine Verdienste im Deutschen Fundraising ausgezeichnet werden? Welche Kampagne hat Sie im letzten Jahr begeistert? Welche innovativen Leistungen haben Sie persönlich beeindruckt? Motivieren Sie Kollegen und Kunden oder senden Sie uns Ihre eigene Bewerbung bis zum 28.02.2010 an info@fundraising-preis.de. Mitmachen lohnt sich. Der Preis der Jury ist mit 3.000 € dotiert. Die Beste Kampagne und die FundraisingInnovation des Jahres erhalten jeweils 1.000€. Sponsor der Preise ist der Fundraising-Fullservice-Dienstleister marketwing GmbH. Über die Website www.fundraising-preis.de haben Sie, die Mitglieder des Deutschen Fundraising Verbandes, dann die Möglichkeit, vom 11. bis 31. März 2010 online über den jeweiligen Preisträger abzustimmen. Um eine einmalige Stimmabgabe sicherzustellen, ist hierfür ein Log-in mit eigener E-Mail-Adresse und Mitgliedsnummer notwendig. Diese ist in einer von marketwing geführten Datenbank hinterlegt, jedoch nicht mit den dazugehörenden Adressen verbunden. Die Wahrung des Datenschutzes und der Anonymität der Abstimmenden wird hiermit gewährleistet. Die Website ist so gestaltet, dass tagesaktuell der Abstimmungsverlauf mit anonymisierten Balkendiagrammen und Stimmenanzahlen zu den zwei Kategorien gesondert sichtbar ist, ohne jedoch die dazugehörigen nominierten Namen zu nennen. Somit wird die Spannung bis zum Tag der Preisverleihungen im Rahmen des Deutschen Fundraising Kongresses im April aufrecht erhalten. Weitere Informationen und Bewerbungsformulare finden Sie unter www.fundraising-preis.de. Bewerben Sie sich jetzt! Das Weihnachtsspendengeschäft 2009 und die Aussichten für 2010: Spenden oder Sparen? Weihnachtszeit ist Spendenzeit! Kurz vor dem Fest steigt erfahrungsgemäß die Spendenbereitschaft der Deutschen. Aber sind die Organisationen auch in Zeiten der Wirtschaftskrise und steigender Arbeitslosenzahlen weiter zuversichtlich? Im Auftrag des Deutschen Fundraising Verbandes wurden elf überregional tätige Organisationen befragt, ob sie mit ihren Spendeneingängen zur Adventszeit 2009 zufrieden sind und wie sie die Aussichten für 2010 einschätzen. Trotz ungünstiger Prognosen für die Realwirtschaft bleibt die Stimmung in den Organisationen gut. Die Tendenzumfrage lässt vorsichtigen Optimismus erkennen. Acht der elf befragten Organisationen sind mit ihren Spendeneingängen in der Weihnachtszeit zufrieden und verzeichnen im Vergleich zum Vorjahr teilweise sogar erhebliche Zuwachsraten. Zu den größten Gewinnern in dieser Weihnachtssaison zählen Brot für die Welt und Wikipedia Deutschland. Für Brot für die Welt sind über 1 Mio. Euro mehr Spenden als im vergangenen Adventszeitraum geflossen (von 8,5 Mio. Euro auf 9,7 Mio. Euro). Die Wikimedia-Stiftung beendet die jährliche Weihnachts-Spendenkampagne mit einem Rekordergebnis von über 600.000 Euro. Damit kamen in der Kampagne 2009/2010 fast doppelt so viel Spenden zusammen wie im Jahr zuvor. Nur drei der befragten Organisationen sehen eine leicht rückläufige Spendenbereitschaft, ziehen angesichts der wirtschaftlichen Lage dennoch ein positives Fazit. Die Wirtschaftskrise scheint sich bei den Organisationen demnach bisher nur geringfügig bemerkbar zu machen. Wolfgang Eisert von World Vision erklärt dazu: „Die Neugewinnung von Unterstützern wird schwieriger – der Bestand ist stabil.“ Christine Rust vom SOS-Kinderdorf Deutschland hingegen hat größere Bedenken: „Es spenden einfach weniger Menschen, weil etliche Spender ihren Arbeitsplatz verloren haben oder ein Verlust droht und sie deshalb den Gürtel enger schnallen müssen. Auch die Unternehmen zeigten sich 2009 etwas verhaltener in ihrer Spendenbereitschaft.“ Bei neun von elf Organisationen überwiegt allerdings vorsichtiger Optimismus, dass im bevorstehenden Jahr die Spendeneinnahmen einigermaßen stabil bleiben oder sogar leicht steigen. „Wir sind skeptisch, aber zuversichtlich für 2010“, erklärt Dieter Pool von Unicef. Positiv fällt auch die Prognose des Hilfswerks Geschenke der Hoffnung aus. Die Organisation geht auch für dieses Jahr von einer stabilen Spendenbereitschaft aus. „Inwieweit sich die ungünstigen Wirtschaftsprognosen auf die Spendeneingänge auswirken, wird man sehen“, sagt Thomas Kurmann, Leiter der Spendenabteilung von Ärzte ohne Grenzen. „Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist vieles Spekulation. Analysen aus den vergangenen Jahren zeigen indes, dass Finanzkrisen grundsätzlich nur wenig negativen Einfluss auf das Spendenaufkommen haben. Wir bleiben grundsätzlich optimistisch und vertrauen dem Solidaritätsgefühl der deutschen Bevölkerung.“ Anzeige Einen Aufnahmeantrag finden Sie hier Bündnis für Gemeinnützigkeit fordert mehr Unterstützung des 3. Sektors Vom 18. bis 19. Januar 2010 kamen die Spitzenvertreter der deutschen Non-Profit-Organisationen zu Ihrer alljährlichen Strategieklausur zusammen, um die gemeinsame Lobbyarbeit für die 17. Legislaturperiode des Deutschen Bundestags zu besprechen. Durch gezielte Gespräche mit Vertretern der Bundesregierung soll der Non-Profit-Sektor weiter politisch gefördert werden und soziale Themen stärker auf die Agenda rücken.Gemeinsam mit dem Deutschen Fundraising Verband, vertreten durch Vorstand Mathias Lindemann und Geschäftsführer Peter Leetz, verabschiedete das Bündnis für Gemeinnützigkeit deshalb die Genshagener Erklärung. In diesem Positionspapier fordern die Unterzeichner die Bundesregierung auf, einen Engagementförderplan und ein Engagementgesetz gemeinsam mit den Vertretern des dritten Sektors zu erarbeiten. Zugleich verpflichten sich die Teilnehmer zu mehr Transparenz für Spender und Öffentlichkeit. Als erste Konsequenz veröffentlicht der DFRV aktuell eine Pressemitteilung zu Spendentipps für Haiti. Weitere Details zur Genshagener Erklärung werden Anfang Februar veröffentlicht. Das Bündnis für Gemeinnützigkeit umfasst die Spitzenverbände der Zivilgesellschaft und vertritt somit die Interessen von über 10 Mio. Mitgliedern in Deutschland. Steinrücke lässt Vorstandsamt ruhen Veronika Steinrücke lässt seit dem 22.12.2009 auf vorerst unbefristete Zeit ihr Vorstandsamt im Deutschen Fundraising Verband ruhen. Termine 2010 Sie sind bereits mitten in der Jahresplanung 2010? Dann sollten Sie diese Termine des Deutschen Fundraising Verbandes nicht verpassen: 05.02.2010 05.-06.02.2010 14.-16.04.2010 15.04.2010 Offizielle Eröffnung der Geschäftsstelle, Berlin Regional- und Fachgruppenleitertreffen 2010, Berlin Fundraising Kongress, Fulda Verleihung des Deutschen Fundraising Preises, Fulda 16.04.2010 11.06.2010 16.-17.09.2010 18.09.2010 22.09.2010 23.09.2010 12.11.2010 3.12.2010 4.12.2010 Außerordentliche Mitgliederversammlung des DFRV, Fulda Fundraising-Tag der Fachgruppe Politik und Gesellschaft, Köln Bildungstage für Hochschul-Fundraising, Berlin Bildungstag für Schulfundraising, Berlin Come-together kollekta 2010, Hannover kollekta 2010, Hannover Ordentliche Mitgliederversammlung mit Wahl des Vorstandes Come-together FrauenFundraisingForum 2010 FrauenFundraisingForum 2010 Fahrtkosten zu teuer? Kein Problem. Der Deutsche Fundraising Verband bietet auch in diesem Jahr für alle seine Veranstaltungen ein Festpreisangebot von 109,- € für Hin- und Rückreise (2. Klasse) mit der Deutschen Bahn. Weitere Informationen zu Buchungsmodalitäten und Reisebedingungen finden Sie im Mitgliederbereich unter www.dfrk.de Regionalgruppe Bielefeld begeistert mit hochkarätigem Referenten „Integrity and passion“, also Rechtschaffenheit und Leidenschaft, das sind die beiden Zauberworte für den Erfolg guter „major donor“-Arbeit. Das war das Credo von Mark Lutz. Der Amerikaner, Chef der Großspendenarbeit bei oppurtunity international (oi) in den USA, war jetzt zu Gast bei der Fundraising-Regionalgruppe Bielefeld. Und das, was der sympathische Fundraiser zu erzählen hatte, war spannend und Mut machend zugleich. Auf Vermittlung der deutschen Sektion von oi war der Besuch zustande gekommen. In Bielefeld sitzt die Zentrale von opportunity international Deutschland. Haupt-Aufgabenfeld ist die Mikrofinanzierung von Projekten in der ganzen Welt. Und dort war Lutz für ein paar Tage zu Gast, um mit den Mitarbeitern über Großspenderbetreuung zu sprechen. Dass er einer der Großen der Branche ist, zeigten die Zahlen, die Lutz präsentierte. Nicht angeberisch, das entspräche nicht dem Naturell des Amerikaners. Seit fast 15 Jahren ist er bei oi als Fundraiser aktiv. Seine Arbeit, so benannte er es, sei für ihn sehr wichtig. Ein „großes Privileg“ eben, das für andere Menschen, für die Armen zu tun. Entscheidend dabei sei, mit dem eigenen Herzen direkt in die Herzen von Spendern zu gelangen. Als oi Ende der 1980er Jahre mit der „major donor“-Arbeit begonnen habe, sei der Großspendenbereich nur mit anderthalb Stellen ausgestattet gewesen. Das damalige Spendenaufkommen habe bei rund 1,4 Millionen USDollar gelegen. Bereits 1990 seien die Stellen aufgestockt worden, immer Zug um Zug. 2008 umfasse die Großspendenarbeit von oi in den USA 25 „major donor“-Fundraiser, sechs Mitarbeiter im Sekretariat (administration) sowie 20 Rechercheure (support). Das Spendenaufkommen habe dabei die Marke von 40 Millionen US-Dollar überschritten. Als Faustregel gelte dabei, dass ein „major donor“-Fundraiser rund 100 Großspender betreue. Kontinuierliche Arbeit über Jahre hinweg, das sei eines der Erfolgsrezepte dabei, sagte Lutz. Er sei mit einigen Großspendern seit fast 15 Jahren im Kontakt, auch auf freundschaftlicher Basis. „Ich bin dein Freund, aber ich bin es, weil ich Dich nach Geld für eine gute Sache frage. Nicht für mich, sondern für andere“, beschrieb er eine Besonderheit in der Beziehung zwischen ihm und seinen Spendern. Die Menschen, so sein dringender Rat an die deutschen Kollegen, wollten gefragt werden. Das sei seine Aufgabe, seine „passion“. Ganz konkret frage er auf ein Projekt hin. „Du gibst fünftausend Dollar, damit 30 Frauen Arbeit haben. Du bist es, der das erreichen kann! Aber wenn Du nichts gibst, was ist dann mit den 30 Frauen?“, schilderte er in Kurzform einen Dialog. Zum Fragen gehöre sicher auch, die eigene Blockade zu überwinden. Das jedoch, so Lutz, falle leicht. „Man fragt ja nicht für sich, und deshalb ist die Nachfrage nach Spenden auch nicht unverschämt.“ Was für ihn ein Großspender sei, war eine Frage aus der Runde. Das beantwortete Lutz mit einer einfachen Formel: Für jede Organisation sei das zwar in der einzelnen Summe unterschiedlich. Aber jede Organisation habe einige wenige Spender, die für 80 Prozent der Einnahmen stünden (80 Prozent Spender geben 20 Prozent der Einnahmen, 20 Prozent erbringen 80 Prozent der Einnahmen). Diese zu identifizieren, sei dann einfach. Durch die einfache Regel, danach zu fragen, wer denn für diese 80 Prozent stehe. Und bei einem Blick auf den Aufwand, lächelte er verschmitzt, lasse sich verstehen, dass er sich auf diese wenigen Spender konzentriere, die wegen ihrer Gaben aber so wichtig für die Organisation seien. Neben praktischen Beispielen von Einzelspendern, die er betreut, wusste Mark Lutz auch etwas über den Unterschied zwischen deutschen und amerikanischen Fundraisern zu vermuten. In Deutschland gebe es ganz hervorragende Fundraiser für Konzeption und Organisation. Doch für seine „major donor“-Arbeit zähle das nicht. Schon allein einen vierteljährlichen „report“ zu schreiben, quäle ihn und seine Kollegen. Weil bei ihnen eben „integrety and passion“ allein für die eigentliche Spenderbetreuung gelte. Gute Leute für die „major donor“-Arbeit seien dabei auch nicht Fundraising-Strategen, sondern die wirklich guten Verkäufer, die eben mit dem Herz bei der Sache einer Organisation seien. Sobald eine Spende auf dem Konto eingehe, rufe er an und bedanke sich. Noch am selben Tag. Das habe keine Zeit. Dann gebe es natürlich auch anschließend einen Brief und weitere Kontakte. Aber der sofortige Anruf sei das Wichtigste. Gestaffelt nach Betrag erhielten die Spender dann einen maschinengeschriebenen Brief oder einen handgeschrieben, ab 25.000 US-Dollar rufe der CEO an, versorgt mit einigen persönlichen SpenderInformationen, damit das Gespräch auch gut laufe. So gebe es für „major gifts“ allein sieben aufeinander abgestimmte Dankkontakte. Dabei gelte es aber auch, dass ein Spender dann etwas gebe, wenn er bereit dazu sei. Die Kunst sei es eben, genau zu diesem Zeitpunkt da zu sein, um ihn nicht zu verlieren. 20 Prozent weniger Spenden habe oi in den USA im letzten Jahr verbuchen müssen. Vier GroßspendenFundraiser sowie acht weitere Mitarbeiter aus dem support seien seitdem entlassen worden, um die Kosten zu senken. Ein schwarzes Bild mochte Lutz angesichts dessen dennoch nicht malen. 60 Prozent der Spenden würden im letzten Jahresquartal getätigt, 50 Prozent im Dezember, 40 Prozent nach dem 15. Dezember, beschrieb er die noch vor ihm liegende „Ralley“. Ein gutes Rezept, Großspender zu finden, gab er den deutschen Kollegen noch mit auf den Weg. Er erzählte von den regionalen Gruppen der ehrenamtlichen „volunteers“. Das kann man bei oi ab einer Spende von 5.000 Dollar werden. Sie seien es, die den Kontakt zu den meisten neuen Spender, auch zu Großspendern, herstellten. Veranstaltungen seien dabei ein gutes Mittel des Kontaktes, wichtig sei aber auch da das sofortige Nachfassen. Einen Kontakt sofort fortführen, Fotos der Veranstaltung schicken, über die Vorträge reden und sie versenden, so lasse sich ins Gespräch kommen und konkret werden. Und das, schloss Lutz den Kreis, gehe eben nur über eines: „Fragen“. Wenn das beim künftigen Spender spürbar mit eben dieser Rechtschaffenheit und Leidenschaft ankomme, könne die Arbeit gelingen. Regionalgruppe Münster: 1. Fundraisingtreff 2010 Wann: 25.02.2010, ab 10.00 Uhr Wo: Caritas GemeinschaftsStiftung für das Bistum Münster, Kardinal-von-Galen-Ring 45, Münster Birgit Quiel mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet Am 17. Dezember 2009 wurde Birgit Quiel, Geschäftsführerin der PROFUNDUS Stiftungsberatung & Management GmbH, vom hessischen Minister für Soziales, Jürgen Banzer, für ihr ehrenamtliches bürgerschaftliches Engagement mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Die Liste ihres Engagements ist umfangreich: Birgit Quiel kümmert sich vor allem um bedürftige Kinder, die benachteiligt oder behindert sind, an Diabetes oder an Herzkrankheiten leiden, oder von ihren Eltern verlassene Kinder, um ihre Leiden zu lindern oder ihnen wieder Lebensfreude zu geben. Schwerpunkt dieser Aktivitäten ist Osteuropa. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Völkerverständigung, ganz besonders mit Israel. Daher unterstützt sie den deutsch-israelischen Jugendaustausch, Projekte in den Bereichen Wissenschaft und Literatur, die Ausbildung von Jugendlichen, den Katastrophenschutz sowie viele karitative Projekte für behinderte Kinder. Mit ihrem Know-how als Stiftungsmanagerin steht sie den Organisationen besonders durch ihr ehrenamtlichen Beratung und mit dem Aufbau von Netzwerken zur Seite. Birgit Quiel Franz Orth und Peter Schmitz verlassen social concept Zum 31.12.2009 scheidet Franz Orth als Gesellschafter und Geschäftsführer der social concept GmbH Agentur für Sozialmarketing aus. Seine Nachfolge in diesen beiden Positionen tritt am 1.1.2010 der Verleger und Journalist Christian Eckl an. Zum 31.12.2009 wurde im Rahmen des Unternehmens-übergangs auch der zweite Geschäftsführer der Agentur, Peter Schmitz, als Geschäftsführer abberufen. Den Fundraising Service führt zukünftig Christian Stehli mit der stehli software dataworks GmbH weiter. Franz Orth bleibt dem Fundraising als Geschäftsführer der orthdirekt Listmanagement GmbH weiterhin verbunden. Darüber hinaus möchte er sich verstärkt den Aufgaben in seiner Unternehmensberatung the-forthdimension und der Dr.-Orth-Stiftung widmen. Cornelia Blömer kehrt dem NABU den Rücken Die Leiterin für Marketing und Fundraising verlässt den NABU zum 31. März und arbeitet zukünftig als freiberufliche Fundraising-Beraterin. Basierend auf ihren Erfahrungen aus über vier Jahren in der Umweltschutzorganisation bietet sie zukünftig Beratung „aus der Praxis für die Praxis“.. Neben dem strategischen Fundraising Consulting zählen dazu „Coaching and Training on the job“ sowie die unabhängige Beratung bei der Auswahl einer Fundraising-Software in den Organisationen. Gady Gronich übernimmt Europa-Leitung bei Hadassah International Der bisherige Geschäftsführer von Hadassah Deutschland übernimmt nun die Europa-Aktivitäten der Hilfsorganisation. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist auch zukünftig die Entwicklung neuer Fundraising-Strategien und die Expansion des Hilfswerk in Westeuropa. Ev. Landeskirche erhält Unterstützung Cornelia Stege unterstützt seit dem 1. September 2009 das evangelische Schulwerk der Evangelischlutherischen Landeskirche Hannovers als Referentin für Fundraising. Noch mehr Fundraising-Knowhow beim Spendenhilfsdienst Der Deutsche Spendenhilfsdienst – DSH GmbH erweitert sein Expertenteam durch Sebastian Maetzel. Seit Januar 2010 ist der Absolvent der Fundraising-Akademie als Kundenberater und im Vertrieb eingesetzt. Sebastian Maetzel bringt eine langjährige Erfahrung als Fundraiser bei NPOs und einer Fundraising-Agentur mit. Zuletzt war er viereinhalb Jahre beim Mukoviszidose e.V. in Bonn für Direktmarketing, Telefon- und OnlineFundraising sowie für Database und allgemeine Spenderkommunikation verantwortlich. Michael Sander seit 01. November Geschäftsführer beim ASB Bereits am 1. November 2009 hat Michael Sander die Geschäftsführung des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Hamburg von Knut Fleckenstein übernommen. Sander war vorher Geschäftsführer der Hamburger Werkstatt GmbH, die sich für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben einsetzt. Fleckenstein wurde im Sommer in das Europa-Parlament gewählt und konzentriert sich nun auf seine politischen Aufgaben. Michael Lomb übernimmt Geschäftsführung bei ASK Der bisherige Geschäftsführer des Albert-Schweitzer-Kinderdorf Thüringen e.V. (ASK), Michael Lomb (49), ist neuer Geschäftsführer des Bundesverbandes der Albert-Schweitzer-Familienwerke und Kinderdörfer in Berlin. Lomb übernahm bereits ab Oktober die direkte Nachfolge von Prof. Dr. Rainer Geiling, der im Dezember 2009 in den Ruhestand ging. Die Hauptaufgaben werden für den in Fulda geborenen Lomb darin bestehen, die Arbeit der Albert-Schweitzer-Familienwerke und Kinderdörfer weiter bekannt zu machen und den Verband bundesweit als einen Fachverband der Kinder- und Jugendhilfe zu etablieren. Die weiteren Geschäftsfelder wie die Alten-, Kranken- und Behindertenhilfe möchte Lomb künftig fortentwickeln. Patrick Wiechmann verstärkt die Fundgiver Die Hamburger Agentur Fundgiver wächst weiter. Zum 1. Februar startet Patrick Wiechmann als festangestellter Mitarbeiter im Bereich Projektabwicklung. Er wird nach seiner Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation nahtlos übernommen. Fundgiver ist seit 2003 Ausbildungsbetrieb und wird Mitte des Jahres erneut einen Ausbildungsplatz anbieten. Damit wird das Team um Fundgiver-Geschäftsführer Tom Neukirchen sechs feste Mitarbeiter umfassen. Der Deutsche Fundraisingverband begrüßt seine neuen Mitglieder: Klaus Dellmann, Frankfurt Birgit Donath, Rheinbach Carsten Fuchs, Haltern Axel Götz, Bad Honnef Jorma Krause, Köln Isabelle Lachiche, Kehl Michael Lomb, Berlin Bertine Lück, Tann Lena Mäusezahl, Rendsburg Sabine Mellies, Bielefeld Florian Nöll, Berlin Sandra Schöneborn, Köln Matthias Walter, Windsbach Markus Wener, Heidelberg (Stand 13. Januar 2009) Blauer Planet sucht Stifter Die Stiftung Stifter für Stifter startet die Initiative „Stiften für die Umwelt“. Die Stiftung möchte mit ihrer Initiative Privatpersonen und Unternehmen für ein stifterisches Engagement in den Bereichen Umweltschutz, Artenvielfalt und nachhaltige Entwicklung gewinnen. Dazu informiert sie im Internet und mit kostenlosen Broschüren umfassend rund um das Thema Zuwendungen. Die Initiative wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Alexander Brochier Stiftung gefördert. Weitere Informationen unter www.stiften-fuer-die-umwelt.de. Gründung eines Fachverbandes Informationstechnologie inSozialwirtschaft und Sozialverwaltung (FINSOZ) e.V. In der Sozialwirtschaft und in den Sozialverwaltungen ist der Einsatz von Informationstechnologie zu einem zentralen Erfolgsfaktor geworden. Bislang gibt es in Deutschland jedoch keine verbands- oder arbeitsfeldübergreifende Plattform für den Austausch der IT-Verantwortlichen in sozialen Organisationen. Ziel des neuen Verbandes soll es sein, den Wertbeitrag der IT zum Nutzen seiner Mitglieder sowie der Adressaten sozialer Organisationen zu steigern. Er will die Kommunikation aller Akteure untereinander fördern und konkrete Schritte zur Lösung aktueller Probleme einleiten. Aufgaben sind unter anderem die Schaffung gemeinsamer Standards für den Datenaustausch, die Interessenvertretung gegenüber Politik und Kostenträgern, die Weiterbildung und die sozialinformatische Forschung. Mitglieder werden können sowohl Sozialorganisationen und Firmen als auch interessierte Einzelpersonen. Die offizielle Gründungsversammlung findet am 4. Februar 2010 in Frankfurt/Main statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.finsoz.de Opportunity International: D-Mark-Detektive sammeln 700 Kilo für Afrikas Schulen Jetzt wird gezählt: 6000 junge D-Mark-Detektive aus ganz Deutschland haben ihre Arbeit beendet und Opportunity International einen riesigen Berg an Münzen und Scheinen hinterlassen. „Die Phantasie und der Einsatz der Spürnasen haben uns verblüfft. Wir sind zuversichtlich, dass am Ende eine stolze fünfstellige EuroSumme für die Mikroschulen in Afrika zusammen kommen wird“, bilanziert Projektleiter Jan Binder die Aktion. Was schon jetzt feststeht: etwa 150.000 Scheine und Münzen sind gesammelt worden – mit einem Gesamtgewicht von etwa 700 Kilo. Die gesammelten Werke der Detektive müssen nun sorgfältig sortiert und gezählt werden. Die Bekanntgabe der Sieger des bundesweiten Schulklassenwettbewerbs erfolgt am 9. Februar in einem feierlichen Akt. Weitere Informationen gibt es unter www.d-mark-detektive.de oder www.oid.org. Aktion Deutschland Hilft, SOS Kinderdorf, NABU und Ärzte für die Dritte Welt e.V. setzen auf Helpedia Die drei Organisationen aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Naturschutz und Gesundheit erweitern ihr Onlineangebot um das interaktive Kundenportal von Helpedia. Im Zuge der Digitalisierung im sozialen Sektor und der Gewinnung neuer Spenderzielgruppen konnte die Helpedia GmbH mit ihrem innovativen Ansatz die vier großen Spendenorganisationen gewinnen. Sie haben somit die Möglichkeit, ihr Angebot über interaktive Spendenaktionen, Community-features, eine Ehrenamts- und Veranstaltungsdatenbank sowie Facebook- und Twitterwerkzeuge zu erweitern. Kunden und Unterstützer bekommen die Möglichkeit, selbst für die Organisation aktiv zu werden. Ärzte für die Dritte Welt verbessert zum Beispiel durch die interaktive Darstellungsmöglichkeit für ihre Ärzte im Einsatz - den User Generated Content - den authentischen Gehalt seiner Onlinepräsenz. Dies trägt nicht nur zu einer höheren Identifikation und Bindung der bestehenden Unterstützer bei, sondern zieht auch neue Unterstützer an. „Das Aktivportal ist bestens dazu geeignet, unseren Ärzten vor Ort Gesicht und Stimme zu geben“, sagt Dr. Harald Kischlat, Generalsekretär von Ärzte für die Dritte Welt. „Das Prinzip der viralen Verbreitung und der Weiterempfehlung durch persönliche Ansprache der Ärzte und Spendensammler sorgt für neue Spendergruppen.“ Von Ascheffel bis Radolfzell: 6.400 Action!Kidz erarbeiten 95.000 Euro für Kinder in Bolivien Mit ihrer bundesweiten Kampagne „Action!Kidz - Kinder gegen Kinderarbeit" rückt die Kindernothilfe alljährlich das soziale Engagement von Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt. Von Oktober bis November hieß es 2009 bereits zum dritten Mal: Auf die Plätze, Ärmel hoch! 6.400 Mädchen und Jungen aus ganz Deutschland nahmen teil, sie haben insgesamt mehr als 95.000 Euro erarbeitet. Von Ascheffel nahe der dänischen Grenze bis Radolfzell am Bodensee gingen sie ans Werk, um sich mit kleineren und größeren Arbeitseinsätzen und Putzaktionen für ihre Not leidenden Altersgenossen stark zu machen. Als Action!Kidz wirbelten sie durch Gärten, Garagen und Haushalte ihrer Nachbarschaft. Wischen, waschen und sortieren stand ebenso auf ihren Einsatzplänen wie Laub harken und Keller entrümpeln. DIALOGMINDS bietet Call Center- & Vertriebstrainings Die auf Call Center, Vertriebsunterstützung und Telemarketing spezialisierte Unternehmensberatung dialogminds bietet neuerdings auch Call Center Schulungen und Vertriebstrainings. Mit diesem Schritt reagiert dialogminds auf die hohe Nachfrage seiner Kunden. „Wir konnten einige sehr erfahrene Trainer für uns gewinnen und sehen hier für unsere Agentur einen sehr spannenden Wachstumsmarkt“, so Geschäftsführer Kai Mario Abel. Das Ziel der dialogminds ist es, bis März 2010 mehr als 50 Trainer ins Netzwerk einzubinden, um über den jeweils spezialisierten und fachlich passenden Trainer zu verfügen. „Wir wollen zu einem starken und führenden Anbieter in diesem Bereich werden“, so Abel weiter. Mit dem Angebot richtet sich die dialogminds an Unternehmen, die ihre internen Call Center- und Telesales-Mitarbeiter schulen und trainieren möchten. HSV unterstützt Volksbund mit Charity-Auktion Über das Charity-Auktionsportal „Stargebot“ versteigert der Hamburger Traditionsverein ein exklusives Trikot seines brasilianischen Stars Ze Roberto mit allen Unterschriften der aktuellen Spieler. Nach der Übergabe im HSV-Museum erhält der Gewinner eine persönliche Führung durch das HSV-Stadion mit Besuch des Mannschaftstrainings. Alle Erlöse der Auktion gehen an den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.. Weitere Infos zur Aktion finden Sie unter: www.stargebot.de stehli software dataworks GmbH übernimmt 100% der social concept fundraising service GmbH Mit der Übernahme komplettiert das "Rechenzentrum für Fundraiser" sein Angebot. Neben der Softwareentwicklung und Datenverarbeitung sind nun auch die Bereiche Fundraising Services und Business Intelligence hinzugekommen. Der Standort Köln sowie die dort ansässigen Arbeitsplätze der Spendenverwaltung bleiben vollständig erhalten. Die Weiterentwicklung der Software fundraise plus und fundraise analyser erfolgt, wie in den letzten 12 Jahren, vom Standort Itzehoe. Christian Stehli, Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter der stehli software dataworks GmbH über die Ausrichtung des Unternehmens: "Es ist die Zeit gekommen, in der "Fullservice" nicht mehr angesagt ist, sondern Unabhängigkeit und Spezialisierung. Wir sind darauf spezialisiert, den Fundraisern in NPO und Agenturen neben der Administration von Daten vor allem die Zahlen, Fakten und Werkzeuge für optimale und unabhängige Entscheidungen zu liefern. Strategie, Kommunikation und Kreativität bleiben dort, wo sie hingehören: bei den Fundraiserinnen und Fundraisern in den NPO und kreativen Agenturen." Bundesregierung will Mittel für den Globalen Fonds kürzen Laut Entwurf der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 soll der deutsche Beitrag an den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Malaria und Tuberkulose gegenüber dem Vorjahr um 58 Millionen Euro auf 142 Millionen Euro gesenkt werden. „Das ist ein klarer Wortbruch der Bundesregierung“, betont Renate Bähr, Geschäftsführerin der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW). Denn bei der Wiederauffüllungskonferenz für den Globalen Fonds im Jahr 2007 hat sich die Bundesregierung unter Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel verpflichtet, bis einschließlich 2010 pro Jahr jeweils 200 Millionen Euro in den Globalen Fonds einzuzahlen. „Wenn Deutschland jetzt nicht zu seiner Zusage steht, hat das fatale Auswirkungen“, so Renate Bähr. Einerseits seien dadurch die vom Globalen Fonds finanzierten Gesundheitsprojekte in Gefahr, zum anderen hätte der Wortbruch des drittgrößten Beitragszahlers für dieses wichtige Entwicklungsinstrument Signalwirkung für die anderen Geberländer. Deutschland wäre bisher das erste Land, das sich nicht an seine Zusage für die laufende Finanzierungsrunde hält. „Ich appelliere daher an die Verantwortlichen, in den Haushalt 2010 die zugesagten 200 Millionen Euro aufzunehmen.“ Der Globale Fonds zur Bekämpfung von Aids, Malaria und Tuberkulose wurde im Jahr 2002 als Public-PrivatePartnership-Initiative gegründet. Er ist ein grundlegendes Instrument zur Erreichung des UN-MillenniumEntwicklungsziels 6, indem er wichtige Aktivitäten im Kampf gegen Aids, Malaria und Tuberkulose ermöglicht. Derzeit erhalten 2,5 Millionen Menschen eine HIV-Behandlung durch Programme des Globalen Fonds. Der Haushalt des Globalen Fonds setzt sich aus Beiträgen der Geberländer und des privaten Sektors zusammen. Cap Anamur entscheidet sich für EMPRISE Systemhaus Um Spender und Förderer bald noch besser betreuen zu können, wird Cap Anamur künftig die CRM-Lösung MFplus von EMPRISE Systemhaus nutzen. Die gewählte ASP-Variante wurde speziell auf schlank aufgestellte Organisationen zugeschnitten, die die Software nicht selbst hosten wollen. Durch einfache Selektionen und zielgruppengenaue Ansprache will Cap Anamur vor allem die Betreuung bestehender und die Gewinnung neuer Förderer verbessern. Ausschlag für die Entscheidung gab neben den hervorragenden Referenzen des Anbieters die hohe Sicherheit in der Unterstützung der notwendigen Prozesse. Weitere Informationen unter www.emprise-systemhaus.de Albert-Schweitzer-Verband resümiert vorsichtig optimistisch Der Albert-Schweitzer-Verband der Familienwerke und Kinderdörfer e.V. zieht für 2009 eine verhaltene, aber dennoch positive Bilanz. Mit der Entwicklung der Spendensituation ist der Verband in Anbetracht der wirtschaftlichen Gesamtsituation noch zufrieden. Entsprechend dem Bundestrend sinkt auch beim AlbertSchweitzer-Verband die absolute Anzahl der Spender. „Erfreulich ist aber, dass uns die meisten unserer Spender weiterhin treu bleiben und die Einzelspende sogar im Durchschnitt leicht angestiegen ist, obwohl auch unsere Spender oft selbst genauer rechnen müssen“ so Lomb. Die Kinderdörfer und Familienwerke setzen Spenden für notwendige Eigenanteile des Trägers, Anschubfinanzierungen, die Unterhaltung laufender Projekte wie den Tafeln, der Lernförderung oder für ergänzende Hilfen (z.B. Therapien, Schulmaterialien etc.) bei den Kindern und Jugendlichen ein. DDV schreibt Stipendien aus Seit Sommer 2007 vergibt der Deutsche Dialogmarketing Verband DDV zweimal jährlich Stipendien für berufsbegleitende Studiengänge. Die Bewerbungsfrist für das Frühjahr 2010 ist bereits angelaufen. Bewerbungsschluss ist am 10. Februar. Mit seinen Stipendien fördert der DDV Nachwuchstalente im Dialogmarketing durch die Übernahme der Studiengebühren bei folgenden Ausbildungen: zum Fachwirt Dialogmarketing DDV und Fachwirt Online Marketing an der Deutschen Dialogmarketing Akademie DDA sowie zum Fachwirt Dialogmarketing an der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing BAW. Nachwuchskräfte können sich beim DDV jeweils im Sommer und Winter um ein Stipendium bewerben. Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, jungen, überdurchschnittlich begabten und engagierten Nachwuchskräften durch ein Stipendium den Zugang zu einem berufsbegleitenden Studium zu ermöglichen. Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten, in denen Unternehmen oft die Investitionen für die Ausbildung ihrer Mitarbeiter zurückstellen müssen, ergibt sich hier eine echte Chance. Weitere Informationen zu Teilnahmebedingungen und Bewerbungsverfahren finden Sie unter: www.ddv.de DIALOGTEAMS AG stellt auf Call Center World aus Die Agentur für Vertriebsoutsourcing und Call Center-Dienstleistungen DIALOGTEAMS AG wird dieses Jahr als Aussteller auf der Call Center World 2010 in Berlin vertreten sein. „Wir sehen uns als wichtigen Anbieter auf dem Call Center Markt und sind daher sehr froh, uns auf der Call Center World 2010 in Berlin zu präsentieren“, so der Vorstand Kai Mario Abel. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Simon Juraschek ergänzt: „Die Call Center World ist die Leitmesse für die Call Center Branche. Die Präsenz der DIALOGTEAMS AG als innovativer Dienstleister mit echtem USP auf dieser Leitmesse ist von strategischer Bedeutung.“ Kunden, Interessenten und Pressevertreter finden die DialogTeams AG in der Halle 5, am Stand 5A14. 09. Februar in Bern: Treffen der ERFA-Gruppe Bern Freiburg und Solothurn Erfahrungsbericht von Marc Hubacher, Event Manager der „Glückskette für die Aktion Jeder Rappen zählt". 7 019 284 Spenderfranken sind das bekannte monetäre Resultat der Glückskette-Aktion. Welche Ziele wurden sonst erreicht? Stellenwert der Partnerschaften, eingebundene Auftritte der Hilfswerke, Konsequenzen für zukünftiges Fundraising und die Gestaltung von Events. Termin: 09.02.2010; 11.15 bis 13.00 Uhr Ort: Auditorium der Krebsliga Schweiz, Effingerstrasse 40, Bern Anmeldungen bis zum 5. Februar unter: http://www.swissfundraising.org 23./24. Februar in Nürnberg: Praxisseminar für die Bildungs- und Sozialwirtschaft Diese Fortbildung zu Finanzierungsmöglichkeiten und Antragstellung bei Stiftungen, Förderfonds, Soziallotterien und den Programmen der Europäischen Union richtet sich an Verantwortliche für die Fördermittelgewinnung von Wohlfahrtsunternehmen, Verbänden, Bildungseinrichtungen, Schulen, Beratungsunternehmen, Vereinen, Gemeinden, Initiativen aus den Bereichen Gesundheit, Soziales, Bildung, Kultur und Jugendarbeit. Weitere Informationen unter www.tschmotz.de/seminar1.html 24./25. Februar in Hamburg: 5. Norddeutscher Fundraisingtag Erstmals auf zwei Tage ausgeweitet beschäftigt sich die Fachtagung mit dem Thema der professionellen Mittelbeschaffung durch Spenden und Sponsoring für gemeinnützige Organisationen, Projekte und Stiftungen. Eingeladen sind Fundraiser, Öffentlichkeitsarbeiter, Stiftungsrepräsentanten und Geschäftsführer sozialer Einrichtungen sowie Personen, die sich in diesem Bereich engagieren oder beruflich orientieren wollen. Ort: Katholische Akademie Hamburg, Herrengraben 4, 20459 Hamburg Weitere Informationen und Anmeldung unter www.norddeutscher-fundraisingtag.de Ab 26. Februar in Berlin: Fundraising für Kirche und Gemeinde Am 26. Februar 2010 startet an der Evangelischen Fachhochschule Berlin der Lehrgang "Fundraising für Kirche und Gemeinde". Die Fortbildung erstreckt sich über insgesamt sechs Tage an drei Wochenenden (26.-27. Februar, 12.-13. März sowie 26.-27. März 2010, jeweils von 9 bis 16 Uhr). Im Mittelpunkt der Fortbildung stehen die Vermittlung von Praxiskompetenz für die kirchlich-soziale Spendenakquisition sowie die Grundzüge und Potenziale von Stiftungen und Fördervereinen. Ziel der Veranstaltung ist, die Teilnehmenden (insbesondere haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende in Kirche und Gemeinde sowie Diakonie und Caritas) nach dem Lehrgang in die Lage zu versetzen, eine eigene FundraisingKonzeption erstellen und erfolgreich umsetzen zu können. Anmeldung bis 15. Februar 2010 beim Institut für Kultur und Religion e.V., Joachim Dettmann, Tel. 030 - 7978 5998, E-Mail: dettmann@inkur-berlin.de. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Die Vergabe der Plätze erfolgt in Reihenfolge der Anmeldung. Weitere Informationen unter www.inkur-berlin.de 03. März in Berlin: Fundraising Impuls 2010 Der Fundraising Impuls 2010 ist ein vom SynTrust Fundraising-Netzwerk ausgerichteter Fachtag zu aktuellen Themen des Fundraising-Marktes. Fundraising-Experten geben Einblick in aktuelle Entwicklungen und berichten aus der praktischen Arbeit mit unterschiedlichsten Nonprofit-Partnern. Der Tag richtet sich im Schwerpunkt an Fundraising-Mitarbeiter/innen aus Organisationen, die auf der Suche nach kreativem Input für ihre Arbeit sind. Termin: 03. März 2010, 10.00-16.30 Uhr; Kosten: 49 Euro inkl. Mittagsimbiss Seminarort: Berliner Bank AG & Co. KG, Convention Center (9. OG), Hardenbergstraße 32, 10623 Berlin Anmeldung bis zum 22.02.10 per Fax: 0221 - 990 1099 oder Email an info@syntrust-fundraising.de 4./5. März in Berlin: Spender betreuen mit MS Access Ein Software-Seminar der Bank für Sozialwirtschaft Service GmbH. Die Teilnehmer erhalten mit dem Teilnahmezertifikat eine Vollversion der auf MS Access basierenden Open-Source Fundraisingsoftware MICROPLAN CRM zur lizenzfreien Nutzung. Seminarbeschreibung und Anmeldungen unter 0221-97356159 oder über http://www.bfsservice.de/Spender_betreuen_mit_MS-ACCESS,53,.html 9. März in Jena: Mitteldeutscher Fundraisingtag Auch in diesem Jahr erwartet Sie ein umfangreiches Seminarprogramm mit mehr als 25 Workshops. Präsentationen zu erfolgreichen Kampagnen und Fundraisingformen im Web 2.0 runden das Programm ab. Termin: 09.03.2010, 09.00 bis 17.00 Uhr Ort: FH - Fachhochschule Jena, Carl-Zeiss-Promenade 2, Jena Das Programm mit Anmeldeformular finden Sie unter: www.mitteldeutscher-fundraisingtag.de Workshop für Frauen in NPO-Führungspositionen Immer mehr Frauen übernehmen Führungspositionen in der Gesellschaft. Insbesondere in den NPO treffen sie dort auf spezielle Anforderungen. Workshops mit und ohne Fundraisingbezug, jenseits von „Tschaka-Motivation“ finden Sie unter www.rhiannon-rad.at und www.horse-inspiration.at. „Der CSR-Manager“ - Anschauliche Praxis statt grauer Theorie Der Begriff CSR oder Corporate Social Responsibility ist in aller Munde, denn aktuelle Entwicklungstendenzen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft machen die Verantwortungsübernahme von Unternehmen nötiger denn je. Unternehmen rücken immer mehr in den Fokus einer kritischen Öffentlichkeit, die weitaus mehr verlangt als steigende Gewinne. So äußert sich Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz beim IHK Neujahrsempfang in Karlsruhe: „Es geht um die Art und Weise, wie man sich engagiert, mit Mitarbeitern umgeht oder Entscheidungen trifft und kommuniziert. Dies alles hat zentrale Auswirkungen auf die Atmosphäre in unserem Land und auf die Zufriedenheit der Menschen“. Die Autoren Lotter und Braun zeigen in ihrem Buch, wie man Verantwortung in der Praxis umsetzt. Sie machen deutlich, dass CSR als reine Imagepolitur ungeeignet ist und auch nicht zur „netten Nebensache“ werden darf. „Das professionelle Management von Unternehmensverantwortung ist eine Conditio sine qua non für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens“, sagen Lotter und Braun. Das Fachbuch „Der CSR-Manager – Unternehmensverantwortung in der Praxis“ ist von Praktikern für Praktiker geschrieben. Das Buch zeigt neben dem „Wie“ auch acht Best-Practice-Unternehmen, die Verantwortung erfolgreich managen. Der Leser erfährt, dass Adel bei Faber-Castell verpflichtet und Kinder beim Biss auf Bleioder Buntstifte auf umweltfreundlichen und unschädlichen Wasserlack vertrauen können.. Er sieht, wie Adolf Würth fördert und fordert, oder wie umfassend nachhaltig das „BISSness“ von MyMüsli oder Bionade ist. Ja sogar, dass Wolfgang Grupp von Trigema - der mit dem Affen - eben nicht von selbigem gebissen wird, sondern das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns prägt. Das Buch „Der CSR-Manager“ befähigt die Verantwortlichen, mehr Werte für die Gesellschaft und Mehrwerte für ihr eigenes Unternehmen zu schaffen. Von der Entwicklung der CSR-Strategie über deren Umsetzung und Kommunikation bis hin zur effizienten Erfolgskontrolle, gepaart mit Best-Practice-Beispielen, unterstützen die Autoren den Leser dabei, CSR professionell zu planen, zu steuern und umzusetzen. Weitere Informationen unter: www.mehrwerte-schaffen.de Die gute Fee von Pattaya ZDF berichtet über ein außergewöhnliches Engagement Über das Engagement einer ungewöhnlichen Frau, die „gute Fee von Pattaya“, berichtete Ulli Rothaus in der ZDF-Reportage "Muss denn Thailand Sünde sein…" am Sonntag, 17. Januar 2010. Vor 33 Jahren ist Elfi Seitz am Golf von Thailand hängengeblieben; ausgerechnet in Pattaya, einem Ort, der bestenfalls für Sextourismus und schlimmstenfalls für Kinderprostitution berühmt und berüchtigt ist. Hier kennt jeder die umtriebige Chefredakteurin, die Woche für Woche die Deutschen in Thailand mit Nachrichten versorgt. Jeden Dienstag erscheint ihre Zeitung, mit Bundesliga und allem, was das deutsche Herz begehrt. Anzeigen von Bars und Bordellen sucht man im "Pattaya Blatt" allerdings vergebens - denn Elfi hat eine Mission: Sie kämpft für das Gute im Bösen. Unermüdlich schreibt sie gegen das schlimme Image von Pattaya an, trommelt Sponsoren für Hilfsprojekte aller Art zusammen und tingelt von einer Wohltätigkeitsveranstaltung zur nächsten. Die 64-Jährige ist umtriebig und laut. Mit unüberhörbar österreichischem Akzent geht sie auf Geschäftsleute und Interviewpartner los und schimpft über Pädophile und Sexgangster, die in Pattaya ihr Unwesen treiben. Elfi ist nicht nur Chefredakteurin, sie ist eine Charity-Lady, eine der handfesten Art. Wo sie auftaucht, wird gesammelt und gespendet - oft für Kinderschutz-Projekte, die in Pattaya so dringend gebraucht werden. Sendung verpasst? Die ganze Reportage finden Sie unter: www.zdf.de/ZDFMediathek Impressum „FundStücke“ erscheint monatlich und ist der Online-Dienst für Mitglieder des Deutschen Fundraising Verbands (DFRV). Anschrift: Deutscher Fundraising Verband e. V., Chausseestraße 5, 10115 Berlin Telefon: 030 308831-800, Fax: 030 308831-805 E-Mail: info(at)fundraisingverband.de, www.fundraisingverband.de Verantwortlich für diese Ausgabe: Dr. Thomas Röhr. Redaktion: Christian Köhn. Copyright by Deutscher Fundraising Verband e.V., Berlin. Der Abdruck und die Weiterverbreitung in elektronischen Datennetzen, auf Speichermedien und in Datenbanken sind nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet. Beachten Sie bitte auch, dass sich Links auf Dokumenten ändern können, auch kurzfristig. Dies liegt nicht in der Verantwortung des Deutschen Fundraising Verbands, sondern des Betreibers der verlinkten Seite. Ebenso erklärt der Deutsche Fundraising Verband ausdrücklich, dass verlinkte Sites nicht in seinem Verantwortungsbereich liegen und er deshalb auch nicht für deren Inhalte verantwortlich ist. 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