Malediven
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Malediven
VON TravelStory No shoes & no news! MALEDIVEN Taj Exotica ei den Malediven scheiden sich die Urlaubsgeister. Für die einen sind sie ultimative Inselhideaways mit Sonne, Sand und B Meer satt - für den anderen spärlich bewachsenen Sandhaufen ohne Berge, Flüsse und Seen. Früher war das Reiseargument „Einfach Untertauchen“ genug, heute toppen sie sich mit hippem Ambiente, ultramodernen Weinkellern und Un- terwasserspas. Dabei sollten sie aufpassen ihr Lokalkolorit nicht zu verlieren. Dass es auch anders, aber nicht minder luxuriös, geht, beweisen zwei besondere Ressorts: das Taj Exotica Resort & Spa im Süd Male Atoll und das Coco Palm Bodu Hithi im Norden der Malediven. von Sylvia M. Sedlnitzky Alles wartet. Am Flugplatz Hulhule der persönliche Butler. Auf dem Speedboot die mehrköpfige Crew. Und auf der Privatinsel der Ressortchef mit perlendem Champagner. Das ist Business as usual im Paradies! Und dieses Paradies liegt nur einen Nachtflug entfernt im Indischen Ozean. Von oben sieht es aus wie eine türkis leuchtende Perlenkette in einem Meer von tiefem Blau. Und auch das Wasser macht den eigentlichen Reiz der Malediven aus. Selbstredend können hier natürlich alle schwimmen: neben den Menschen Busse und Taxis und sogar die rot-weiß bemalten Flugzeuge. Ist auch notwendig, denn immerhin verteilen sich die 1200 Inseln auf 800 Kilometern: von Indiens Südspitze bis kurz hinter den Äquator. Rund 300 der Inseln sind bewohnt, ganze 100 für Traumhotels reserviert, deren schneeweiße Korallenstränden und glasklare Lagunen das Klischee vom Urlaubstraum unter Palmen erfüllen wie kein anderes Reiseziel dieser Erde. Und alleine im nächsten Jahr sollen 20 neue Inselressorts entstehen. Vor mehr als etwa drei Jahrzehnten waren es italienische Taucher, die das Inselreich im Indischen Ozean ansteuerten. Sie brauchten noch wenig zum Glücklichsein. Hauptsache das Meer war klar und die Pressluftflaschen gefüllt. Damals ging es der gesamten Unterwasserwelt noch gut. Heute sieht das Bild ein wenig anders aus und man kämpft dort und da mit der Korallenbleiche. Doch davon mal abgesehen, sind die fernen Malediven neben dem Roten Meer noch immer das beliebteste Ziel von Europäern, denen der Sinn nach Tauchen steht. Einsamkeit mit dem kompletten Service eines Über-Drüber-Luxushotels ist das neue Zau- berwort auf den 26 Atollen. Gab es in den Anfängen nur halboffene Unterkünfte zum Wohnen und Reis und Fisch zu essen, so ringt man heute mit spektakulären Angeboten und First Class-Cuisine um die Gunst der ohnehin schon so verwöhnten Gäste. Wenngleich der damalige Komfort natürlich in keiner Weise mit dem heutigen Standard zu vergleichen ist, sehnt man sich beinahe in diese Zeit zurück. Inzwischen bieten Unterwasserrestaurants Blicke auf die bunte Welt der Korallen, Napoleonfische und Riffhaie, unter den kunstvollen Glasböden der Wellnesstempel schwimmen Kugelfische, Weinschränke sind mit allem gefüllt was die Reben von Bordeaux bis Napa Valley so hergeben und japanische Köche werden für Teppan Yaki-Grillkünste extra eingeflogen. Vielleicht wäre manchmal, ob der ohnehin vorhandenen Naturschönheit der Inseln, etwas weniger überzogener Bi-ba-bo Luxus, das insbesonders auf die Gäste aus dem hohen Norden ziemlich Eindruck zu machen scheint, angesagt wäre. Aufgrund des Mangels an einheimischen Ressourcen muss ja auch fast alles, was der Besucher braucht, importiert werden, angefangen bei Möbeln bis hin zu frischem Gemüse. „Mit niedrigen Preisen können wir daher, selbst wenn wir wollten, nicht werben. Dafür sehen wir uns als sehr anspruchsvolles Ferienressort, jedoch ohne übertriebene, aufgesetzte Kommerzialisierung,“ so der indische Manager Ivan Scott vom Taj Exotica Resort&Spa, unserem ersten Inselzuhause, der die Zeichen der Zeit schon früh erkannt hat. Taj Exotica Taj Exotica Emboodhu Finolu heißt die halbmondförmige Ressortinsel im Original. Und sie weckt bei uns Neuankömmlingen dringend den Wunsch erobert zu werden. Kaum die Füße in den Sand gesetzt, düsen wir schon mit dem Elektrocart in unser Domizil. Da werden schnell die Winterstiefel in die Ecke geschmissen und wir machen uns als Neoinsulaner auf den Weg die Insel zu umrunden. Nur 15 Minuten braucht man am Meer entlang. Theoretisch. Praktisch schaut`s anders aus. Es gibt zu viele „natürliche Hindernisse“. Wasserschildkröten etwa, die über den Strand krabbeln (und selbstverständlich in Ruhe gelassen werden), eine Lagune auf der anderen Inselseite mit perlweißem Strand und flachem Wasser oder kleine ungefährliche Riffhaie und Sandrochen, die direkt an den Strand schwimmen und dort nach Beute suchen. Die Insel misst 800 Meter in der Länge, keine 50 Meter in der Breite. Klein und exklusiv eben. Selbst alle Wege sind aus täglich fein gerechtem Korallensand. Einer Art Sand, der so weich ist, dass er zwischen den Zehen zerfließt und so warm ist, dass sich unsere Füße nie mehr in Schuhe quälen wollen. Unsere Villa auf „Three Coconut Island“, wie die Bilderbuchinsel zu deutsch heißt, steht auf weißen Betonstelzen im Wasser, das im Sonnenlicht in vielschichtigem Türkis glitzert. Was auf den ersten Blick wie ein bescheidenes Palmhäuschen wirkt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als Inselresidenz mit exklusivem Interieur, das man hier gar nicht vermuten würde. Bambus und Palmenholz wurden fürs Mobiliar gewählt, sanfte Grün- und Beigetöne der Textilien entspannen Augen und Sinne. Dezent verborgen ist die gesamte elektronische Infrastruktur wie DVD-Spieler, Klimaanlage und überdimensionale Plasmaschirme. Das Taj Exotica setzt auf Lokaltradition mit handgemachten Vollholzmöbeln und Materialien von den Inseln, die wunderbar mit der Natur harmonieren. Da stören selbst kleine Abnützungen, die in den Tropen durch Meer, Salz und Sonne einfach schnell entstehen, nicht. Auch die hohen balinesische Doppeltüren, die die Strandvillen abschirmen, sind ausgesucht geschmackvoll und wirken majestätisch. Abgesehen vom freien Zutritt vom Strand aus wird selbst dort Privatheit vermittelt. Statt Verkehr rauschen ohnehin nur Palmenblätter, Wind und Meer. Es gibt ein traumhaftes Oben und ein faszinierendes Unten zu entdecken. Und die Wasseroberfläche markiert den Übergang von der einen Welt in die andere. Seit der umfassenden Renovierung 2005 steht das Haus auf der Conde Nast Travellers Hot list und Harpers and Queens wählten es zum Hotel des Jahres. Auch das Jiva-Spa, das erste original indische auf den Malediven, spielt alle Stückeln. Die ganzheitliche Heilmethode aus verTaj Exotica Taj Exotica Taj Exotica Taj Exotica Taj Exotica schiedenen Regionen Indiens mit ihren Heilölen ohne künstliche Zusatzstoffe ist ein Hit. Schließlich ist ja auch Indien nicht nur die Homebase der Taj-Gruppe, sondern auch als Mutter aller Massagen den Malediven geografisch nah. Zweistündige Anwendungen beginnen mit einem indischen Chant, wie zum Beispiel bei Samattva, einer sanfte Öl-Massage und Meditation für mentale Balance oder Vishuddi, ein Körperpeeling mit Lymphdrainage, das mit einer Kräuterpackung im Hydrobett endet. Das warme Öl soll übrigens schädliche Stoffwechselgifte aus der Haut ziehen, den Kreislauf stärken und die Verdauung anregen. Therapist Bernhard, ein philippinischer Gandhi-Verschnitt, versteht jedenfalls sein Geschäft (Foto vorhanden auf Privatcd)und verwöhnt uns königlich! Dazu plätschert die Lagune unter unserem Spa-Pavillon in so sanftem Rhythmus, dass wir uns erlauben ein klitzekleines Nickerchen zu machen. Na, Urlaub auf den Malediven heißt ja vor allem Ausspannen, Faulenzen, dem Tatendrang ein Schnippchen zu schlagen, die Bedürfnisse der Seele wahrzunehmen und die herzliche Freundlichkeit der Eiland-Staff zu genießen. Die Villen sind aber auch hundertprozentig honeymoon-tauglich, haben eigene blickgeschützte Terrassen, von denen aus man im Sonnenuntergang in der richtigen Saison manchmal sogar die Flügelspitzen der Mantas eintauchen sehen kann. Und das nur 150 Meter vom Himmel-Federnbett entfernt! Ehrlich! Über eine Metallleiter kann man ins brusthohe Wasser steigen. Man muss nur aufpassen, dass man sich auf den glitschigen unteren Stufen nicht das Genick bricht. Schafft man das, steht romantischen Wasserspielen selbst im Mondschein nichts entgegen. Es hat auch großen Charme allabendlich, wenn die Sonne sich knallrot ins Meer legt, am Strand Frischvermählte an eigens aufgestellten Tischchen am Strand zu beobachten. Die nackten Zehenspitzen werden von der sanften Flut umspielt, überall flackern Kerzen, Champagner steht im Kübel daneben und die Blicke werden tief. Bei diesem Anblick könnte man glatt wehmütig werden und würde selbst gerne noch mal… Coco Palm Bodu Hithi Coco Palm Bodu Hithi Natürlich sind auch einige andere Ressorts auf den Malediven auf Honeymooner vorbereitet und bieten reichlich Platz für Zweisamkeit. Die Angebote vom neuen Bodu Hithi, dem jüngsten Mitglied der Coco Collection, beispielsweise reichen von Spezialtarifen bis hin zu kleinen und großen Aufmerksamkeiten des Hotels. Wer will, kann sich schon vom Flughafen mit einer Limousine zur Bootsanlegestelle bringen lassen oder gemeinsam mit dem(r) Liebsten im Ressort ganz feierlich eine Palme pflanzen, sich am Strand eine abendliche Kinovorführung nur für zwei gönnen oder den Moment der perfekt inszenierten Hochzeitszeremonie hier noch einmal bei strahlendem Sonnenschein erleben. Leider ist es nicht möglich auf den Malediven rechtskräftig zu heiraten. Trotzdem findet sich für ein zweites Ja problemlos alles: vom Brautkleid über Frack und Zylinder bis hin zu Priester und gut gelaunten Trauzeugen, alles praktischerweise auf Rechnung. Die brandneue Designhotelanlage verspricht ebenfalls glasklares Wasser, das schönste Hausriff, weiße Traumstrände, schattenspendende Palmen und natürlich Cocktails beim Sonnenuntergang. Und dass die Vorstellung vom ultimativen Urlaub nicht bloßes Klischee ist, wird auch hier tatkräftig bewiesen. Dem Konzept entsprechend sind die besonders(!) großräumigen Villen und Suiten in edlem zeitgenössischem Design gestaltet. Die Island Villas mit rund 188 Quadratmetern Grund sind auf der Insel direkt am Strand gelegen, die Watervillas (109 m2) und die Water Escape Villas (144 m2) wurden auf Stelzen über dem Ozean gebaut und werben - wie übrigens alle Villen - mit Außenterrasse und Pool. An dieser Stelle seien dem Leser besonders die Island Villen von Nr. 319 bis Nr. 325 ans Herz gelegt, denn da ist das Wasser ganzjährig ruhig und tief genug zum Schwimmen, die Vegetation ganz besonders üppig und in sagenhaften 5 Metern! Strandnähe wachsen schon die ersten kunterbunten Korallenstöcke. Wer eine dicke Brieftasche besitzt und die Sonne liebt, der ist in den die Escape Water Suiten gut aufgehoben. Auf 184 Quadratmetern trumpft man abseits der restlichen Inselwelt mit totaler Privatheit (eigene Rezeption und nur ResidenceGästen vorbehaltenes Restaurant) auf. Dass auf Bodo Hithi nicht gekleckert, sondern geklotzt wird, beweist nicht nur die Grundfläche der Unterkünfte, sondern auch die Großzügigkeit und Schönheit der Badezimmer und -möglichkeiten. Welch` ein prickelndes Gefühl ist es in einer der freistehenden, runden Oversized-Badewannen zu plantschen oder sich umgeben von reichlich Grün unter dem Wasserschwall der Open Air Dusche zu erfrischen, nachdem man völlig uneinsichtig seine Runden im eigenen Pool gedreht hat. „Das Bad im weiteren Sinn ist uns als Raum der Entspannung genauso wichtig wie das Schlafzimmer,“ so der deutsche Inselmanager Markus Wirsching, der hier seit fünf Monaten das Zepter schwingt und besonders in Sachen Service noch viel vorhat. Aber auch die ruhige Lagune ist perfekt zum Schwimmen geeignet und mit Barfusslaufen am vorgelagerten Traumstrand kann man sich gleichzeitig die Fußreflexzonen massieren. Das Rascheln der üppig gewachsenen Palmen und das Meeresmurmeln beruhigen obendrein und lullen uns oft sanft ein, wenn uns nach absoluter Muße zu Mute ist. Für Ablenkung sorgt nur unser Hausfreund, ein possierlicher Flughund, der ganztägig an den Mangrovenbäumen und Palmen rund um unsere Villa seine akrobatischen Künste und Dehnungsübungen vorführt.(Achtung Foto auf Privatcd vorhanden!) Bei längeren Aufenthalten ist trotzdem einmal ein Besuch in Malé, der kleinen, quirligen Hauptstadt der Malediven, Pflicht. Sie erinnert ein wenig an die Lagunenstadt Venedig, nur dass die Häuser höher, moderner und noch viel bunter sind. In Malé gibt es nicht nur das Nationalmuseum und den Präsidentenpalast, sondern richtige Straßen, Autos und sogar ein Kino. Die Hauptattraktion ist jedoch der Fischmarkt am Dhoni-Hafen, wo flinke muslimische Händler Thunfisch, Schwertfisch & Co in null Komma nichts mit krummen Messern filetieren. Denn der Islam ist Staatsreligion und alle Malediver sind sunnitische Muslime. Andere Religionen sind verboten, obwohl altertümliche Glaubenslehren bis heute nicht in Vergessenheit geraten sind: z.B. fürchten die Inselbewohner die Dschinnen, die vom Meer, Land und Himmel herkommenden bösen Geister. Ihnen gibt man die Schuld für alles, was nicht anhand von Religion oder Wissenschaft erklärt werden kann. Ist praktisch. Man bemüht sich aber auch die nachteiligen Auswirkungen des Tourismus auf traditionelle islamische Gemeinschaften auf ein Mindestmaß zu beschränken. Touristen können an Führungen durch einheimische Fischerdörfer teilnehmen. Nur kurz müssen sie sein. Da laufen Kinder in weißblauen Schuluniformen herbei und heißen einen auf Dihevi willkommen. Einige der Inseln wie Thuladoo, wo sich das bekannte Holzschnitzerzentrum befindet, sind für Besucher freigegeben. Auf dieser Insel leben immerhin 2000 Einwohner. Am Strand zimmern dunkelhäutige Männer in knöchellangen Sarongs Dhonis zusammen. Wege aus Korallensand führen vorbei an weißgekalkten Häuschen in die Siedlung. Dort fegen Frauen den Dorfplatz mit Palmzweigen und grüßen relativ freundlich. Um den Platz reihen sich Schule, Moschee und ein paar Shops, wo bunte Saris feilgeboten werden. Drinnen türmen sich Regale und Gefäße in allen Formen mit handgemalten Schildkröten und Miniatur-Dhonis, die als Kitsch-Souvenir für ungeliebte Schwiegermütter in viele Handtaschen wandern. Danach muss man allerdings Coco Palm Bodu Hithi bald in das jeweilige Flossenträgerparadies zurückkehren. Die meisten Touristen geben sich ohnehin mit dieser Ahnung vom Leben und der Kultur der Einheimischen zufrieden. Sollte man jedoch einen längeren Aufenthalt oder einen Ausflug zu den Atollen außerhalb der Touristengebiete planen, braucht man neben einem guten Grund und einer speziellen Erlaubnis zudem einen einheimischen Bürgen. Doch Touristen wollen ja vor allem bunte Fische sehen. Und die sind noch da, solange es keine professionelle Fischerei an den Riffen gibt. Glücklicherweise essen die Malediver vor allem Tunfisch, der außerhalb der Riffe gefangen wird. So mancher Meeresbewohner ist es auch, der in den Küche der beiden hier beschriebenen Ressorts, die in Vielfalt und Qualität mit den besten der Insel mithalten können, landet. Fangfrisch liefern die heimischen Fischer riesige Snapper, Wahoos und Thunfische aus der Gegend in erstklassiger Güte und verschwenderischer Quantität. Leider sind die Weinkarten auch eher für Verschwender konzipiert. Die Preise für bessere Gewächse beginnen bei 30 Euro und enden bei 5000 Dollar. Genug gehört? Dann besser Abtauchen. Oder wie wir einen ausgedehnten Schnorchelausflug mit drei Koreanern und einem englische Ehepaar machen. Das geht in den flachen Lagunen ebenso wie von einem Boot aus. Weiter draußen im Meer, wo die Riffe in den Ozean abfallen. Selbst von der Wasseroberfläche aus sind so viele wunderbare Geschöpfe zu sehen, dass es uns fast den Atem raubt. Korallen so bunt wie Pucci-Kleider, flinke kleine Nemos, langsam vorbei gleitende Seeschildkröten, dicke Seegurken auf dem Grund und ein paar Millionen schillernde Riff-Fische, die uns im Schwarm neugierig beobachten. Rotfeuerfische schweben durch das Türkis, Papageienfische schillern in sattem Pink und Zitronengelb und Doktorfische erscheinen in intensivem Indigoblau. Ganz unten im Sand sieht man mit Glück ein paar Sandbarsche reglos eingegraben, denen das Hai-Life weiter oben zuviel geworden ist. Und das Meer ist so aufgeheizt, dass wir mehrere Stunden Schnorcheln könnten ohne zu frieren. Langsam müssen wir uns aber wieder der menschlichen Zivilisation nähern und ans Heimfliegen denken. Diesmal werden wir mit einem großen Speedboot chauffiert. Am Horizont kommt viel zu bald Male´ in Sicht. Internationale Jets landen. Über uns brummen Wasserflugzeuge. Andere Speedboote rasen über die Wellen. Daneben tuckern langsame Dhonis friedlich dahin. Wieder ist Urlauberschichtwechsel im „Paradies ohne Schuhe“ angesagt. Coco Palm Bodu Hithi VON TravelStory Malediven Coco Palm Bodu Hithi North Male´ Atoll, Malediven, Tel: 00960 664 1122, Fax: 00960 664 1133, Email: boduhithi@cocopalm.com.mv, Website: www.cococollection.com Lage: Das im November 2006 eröffnete Luxushotel befindet sich auf der Privatinsel Bodu Hithi im Nord Male Atoll. Der Transfer vom Flughafen mit dem Speedboot dauert rund 35 Minuten. Die Insel besticht durch ihre üppige Vegetation und die langen, von Palmen gesäumten, weißen Sandstrände, Mitglied von Small Luxury Hotels of the World. Wohnen und Leben: Die insgesamt 100 edel eingerichteten Luxus-Villen (von 109 bis 188 m2) und Suiten sind mit privater Bar, Plasma-TV, DVD-Player, Musikanlage, Espressomaschine, Telefon, Klimaanlage und Ventilator sowie weitläufiges Badezimmer mit frei stehender Badewanne, großem Pool und Terrasse ausgestattet. Gastronomie: Das Restaurant „Air“ serviert dreimal täglich Büffet in hoher Qualität, das Restaurant „Aqua“ bietet sich für romantische Dinner mit Meeresfrüchten und Fischgerichten unter freiem Himmel an. Bewohner der Escape Water Suiten genießen exklusiv im Restaurant „Stars“ moderne asiatische Küche. In der Bar „Latidude“ erwartet Hotelgäste eine große Auswahl aus Snacks, Softdrinks und Cocktails sowie ein traumhafter Blick über die Lagune und den großen allgemeinen Pool von Bodu Hithi, der in der Nacht alle paar Minuten seine Farbe verändert und deshalb ein wenig an den Uniqa Tower in Wien erinnert. Wellness: Das exklusive „Coco Spa“ zählt nicht nur zu den schönsten Spas der Malediven, sondern bringt Körper und Geist der Gäste mit indonesischen, thailändischen und indischen Anwendungen wieder in Einklang. Eine Auswahl an edlen ayurvedischen Schönheitsprodukten und ausgesuchten Behandlungen ergänzt das umfangreiche Wellness-Angebot. Unterhaltung: Aktiven Gästen stehen Fitnesscenter, allgemeiner Pool, Tennisplatz, Tischtennis, Volleyballfeld, Billardtisch sowie ein Yoga- und Thai Chi-Pavillon zur Verfügung, das Tauch- und Wassersportcenter bietet Tauchgänge, Segelkurse, Kanu-Ausflüge, Windsurfing und Wasserski an, Boutique, Wäsche- und Reinigungsservice sowie Internetzugang, Gäste haben die Möglichkeit verschiedene Ausflüge zu anderen Inseln oder der Hauptstadtinsel Malé zu unternehmen, private Events beispielsweise auf einer Sandbank, am Strand, an Bord einer Yacht oder auf einer unbewohnten Insel möglich. ……über dem Durchschnitt …… sehr guter Service, Ambiente etc. …… mit großem Komfort und Qualität …… in jeder Hinsicht einfach perfekt! Taj Exotica Resort & Spa P.O. Box 2117, South Male Atoll, Malediven Tel: 00 960 664 22 00, Fax: 00 960 664 22 11 E-mail: exotica.maldives@tajhotels.com, Website: www.tajhotels.com Lage: Das Taj Exotica Island Resort & Spa liegt im Süd-Malé-Atoll, nur 8 Kilometer vom Flughafen entfernt und man erreicht es mit dem Speedboot in ca. 15 Minuten. Wohnen und Leben: 24 Lagoon Villen, 31 Deluxe Lagoon Villen 10 davon mit Pool, 4 Beach Villen mit Pool, 2 Villa Suites mit Pool, 1 Presidential Villa Suite, alle mit Klimaanlage, tlw. Openair Bad, Minibar, TV, DVD-Player, Fön, Nespressomaschine, Teekochgelegenheit, Telefon, ausgestattet, jede der wunderschön eingerichteten Villen hat ihr eigenes privates Sonnendeck. Gastronomie: Das Taj Exotica Resort offeriert in seinen Restaurants ein besonders kulinarisches Erlebnis, das „24 Degrees“ Restaurant bietet rund um die Uhr eine Auswahl an internationalen und köstlichen indischen Gerichten, das romantische „Deep End“ Restaurant auf Stelzen ein reichhaltiges Angebot an mediterranen Gerichten, hübsche Bar, Snackbar am allgemeinen Pool, In- Villa Dining möglich. Wellness: Neues "Jiva Spa" mit Spa-Küche, privaten Open Air-Anwendungsräumen mit Dampfbad, Hammam, verschiedenen Anwendungen (z. B. Ayurveda), traditionellen Massagen und balinesischen Treatments. Unterhaltung: Alle Einrichtungen im Open-Air-Stil, Rezeption, 2 Restaurants, Infinity Pool, Bar, Coffee Shop, Souvenirshop, Boutique, Bibliothek, PADI Tauchbasis mit Wassersportcenter, 24-Stunden Service, Kanu, Fischen, Sunset Cruise, Schnorchel Ausflüge, Ausflüge nach Male´, Fotoausflug mit dem Wasserflieger, Big Game Fishing, Schnorchelausrüstung, Volleyball, Billard, Bibliothek, Fußball und Tischspiele.