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EUROPEAN YEAR OF INTERCULTURAL DIALOGUE 2008 Contribution of Austria to evaluation and reporting National Coordinating Body in Austria: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK - Federal Ministry for Education, the Arts and Culture) 1 OUTPUTS 1. Other NCB activities additional to national co-funded project a) How many activities did your NCB organise under the banner of the Year, but not financed by it, i.e. additional to the EU co-funded project? Das BMUKK hat rund 2.500 Projekte ganz oder teilweise finanziert. 66 Projekte wurden vom BMUKK gemeinsam mit Einrichtungen der Zivilgesellschaft, Kultur- und Erwachsenenbildungseinrichtungen organisiert. Schülerinnen und Schüler aus ganz Österreich haben sich in rund 2.500 Schulprojekten aus verschiedenen Perspektiven mit der Thematik des interkulturellen Dialogs auseinander gesetzt. Anzahl der Projekte Allg. Projekte, die vom BMUKK ganz oder teilweise finanziert wurden Dokumentation Liste der Projekte siehe Annex Ia 66 Schulprojekte, die vom BMUKK ganz oder teilweise finanziert wurden a) Interkulturalität und Mehrsprachigkeit: 55 b) Projekt Europa: c) Schulkulturbudget: 1.370 721 d) Globale Bildungswochen: 73 e) Aktionstage Politische Bildung: 190 Gesamt 2 f) Media Literacy Award: 50 Nähere Infos siehe Annex Ib 2.459 2.525 What were the sources and amounts of funding for these additional activities? Das BMUKK stellte im Rahmen des EJID 2008 rund € 3.000.000.- für neue und die Weiterentwicklung bestehender Projekte im Bildungs- und Kulturbereich zur Verfügung. What was the final total cost of these activities? Das BMUKK hat insgesamt rund € 3.000.000.- für die Aktivitäten zum Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 in Österreich bereitgestellt. Please provide a list of these additional activities, to include location and type of activity, target group and other partner organisations involved. Eine ausführliche Liste der rund 2.500 vom BMUKK geförderten Aktivitäten mit inhaltlichen Beschreibungen finden Sie im Annex Ia und Ib. 2. Other activities in your country How many other activities took place within your Member State under the banner of the Year, but not financed by it, i.e. additional to NCB activities and to the EU co-funded project? Es fanden 235 (dem BMUKK gemeldete) Aktivitäten unter dem Banner des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs in Österreich statt, die von Organisationen der Zivilgesellschaft und von anderen Einrichtungen des öffentlichen Lebens in Österreich finanziert und organisiert wurden. Im Sinne der Sichtbarmachung wurde auch seitens des BMUKK als NCB darauf Wert gelegt, diese Veranstaltungen allen Österreicherinnen und Österreichern mit Hilfe eines täglich aktualisierten Online-Veranstaltungskalenders auf www.interkultureller-dialog-2008.at zugänglich zu machen. Die Zahl bezieht sich auf jene Veranstalter, die von dem Online-Veranstaltungskalender Gebrauch machten. Weiters fanden 146 Aktivitäten im Wirkungsbereich des Nationalkomitees (eine Liste der Mitglieder finden Sie in Annex VI) statt. Andere Aktivitäten (ohne NCB Beteiligung) Projekte der Zivilgesellschaft (gemeldet 235 im online Veranstaltungskalender) Projekte im Wirkungsbereich des 146 Nationalkomitees Gesamt 381 Can you provide information on the sources of funding for these activities? Weitere Mittel wurden von den Organisationen des Nationalkomitees (eine Liste dieser Organisationen finden Sie in Annex VI) und Kultur- und Bildungsinstitutionen aufgebracht. Informationen über die genaue Höhe dieser Mittel stehen dem BMUKK nur begrenzt zur Verfügung. Die Austrian Development Agency (ADA) hat beispielsweise ca. € 1.000.000.- für Projekte im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit zum interkulturellen Dialog zur Verfügung gestellt. Please provide a list of the additional activities that you know of, to include name of organiser, location and type of activity and target group.# Eine ausführliche Liste dieser Aktivitäten mit Angaben zu Datum, Ort, Organisation, Inhalt und Typ der Veranstaltung finden Sie in Annex II und III. 3 3. Information and publicity campaigns by the National Coordinating Body What information and communication activities were planned and delivered? Please include any media cooperation. a) Medienkooperation BMUKK – Österreichischer Rundfunk & Fernsehen (ORF) Eröffnungskonzert „Be a Mensch“ – 28. Februar 2008 2000 Besucher/innen feierten gemeinsam mit Willi Resetarits und Musiker/innen aus 4 Kontinenten, darunter Alegre Corrêa, Krzysztof Dobrek, Iyasa, Tini Kainrath, MoZuluArt, Sivan Perwer, Fatima Spar, StringFizz und der Wiener Tschuschenkapelle zur Eröffnung des EJID 2008 ein multikulturelles Fest in der Wiener Stadthalle unter der Schirmherrschaft des österreichischen Bundespräsidenten. Die Veranstaltung wurde vom ORF aufgezeichnet und am 8. März 2008 im Rahmen der music.night im Fernsehen auf ORF2 österreichweit gesendet. Fast 2 Millionen Menschen haben Ankündigungen, die Übertragung oder Berichte zum Eröffnungskonzert im Fernsehen gesehen. Pressetext und Reicheweiten finden Sie im Annex V. Dialog Tour – 4. April bis 6. Mai 2008: Die Dialog Tour zog als Roadshow durch alle neun Landeshauptstädte. Auf einer Bühne und in vier Zelten präsentierten mehr als 180 NGOs sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen aus allen Bundesländern erfolgreiche Projekte, die dazu beitragen, Dialog, Integration und Verständigung zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu fördern. Während der Dialog-Tour traten knapp 1.000 Personen von ca. 180 Organisationen und Institutionen aus allen öffentlichen und zivilgesellschaftlichen Bereichen auf. Die Dialog Tour fand ein breites Echo im Fernsehen, im Radio und in den Printmedien: 985.000 Österreicherinnen und Österreicher haben zumindest einmal im Fernsehen einen Bericht über die Dialog Tour gesehen. Rund 1 Million Hörer und Hörerinnen haben zumindest einmal einen der Radiobeiträge gehört. 67% der Leser und Leserinnen haben in Print- und online Medien Inserate oder Berichte gelesen. Werbetrailer, der im TV über ein Monat ausgestrahlt wurde: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16229/dialogtour_tvtrailer.wmv Werbetrailer, die im Radio österreichweit ausgestrahlt wurden: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16230/dialogtourgrazradiotrailer.wav In allen Landeshauptstädten wurde die Dialog Tour in den Tagen vor der Veranstaltung auch mit Plakaten im Innenstadtbereich angekündigt. In Wien auch auf elektronisch gesteuerten Bildflächen (Infoscreens) im öffentlichen Verkehr und in U-Bahn-Stationen. Plakate, alle übrigen Radio-Werbetrailer und Presseinfo und Medien-Daten finden Sie im Annex V. b) Medienkooperation BMUKK - Freie Radios Radiodialoge - Stimmen der Vielfalt – Jänner bis Dezember 2008: Sechs österreichische Freie Radios haben während des gesamten Jahres interkulturelle Redaktionsteams aufgebaut und ausgebildet. Im Mittelpunkt standen Menschen mit Migrationshintergrund, sie waren Zielgruppe der Sendungen und zugleich Akteur/innen. An die 60 Menschen mit unterschiedlichem kulturellem, sprachlichem, sozialem und ethnischem Hintergrund produzierten mehrsprachige einstündige Radiomagazine, die in ganz Österreich ausgestrahlt wurden. Die 48 Sendungen wurden von 12 Radiostationen je mindestens zwei Mal ausgestrahlt. Das ergibt mindestens 1152 Ausstrahlungen on Air im Jahr 2008. Alle Sendungen zum Download und weitere Informationen: www.radiodialoge.at 4 c) Medienkooperation Onlinemedien : Medienkooperation BMUKK und derStandard.at – Jänner bis Dezember 2008: Auf dem Internet-Portal der Tageszeitung „Der Standard“ wurden während des gesamten Jahres 44 Interviews, Gastkommentare und Berichte über beispielhafte Initiativen zum Thema interkultureller Dialog im Alltag, Bildungs- und Kulturbereich veröffentlicht. Am 2. April 2008 diskutierte Bundesministerin Dr. Claudia Schmied im Live-Chat. www.derstandard.at/integration d) Weitere kreative Medienaktionen: • Schulfilmwoche im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung – 5 – 9. Mai 2008: Die Schulfilmwoche zum Interkulturellen Dialog wurde in 16 Kinos in ganz Österreich durchgeführt. In jedem Bundesland war mindestens ein Programmkino an der Aktion beteiligt: Über 90 Vorstellungen und 23 verschiedene Filme in 16 Kinos in ganz Österreich rund um das Thema kulturelle Vielfalt und interkultureller Dialog wurden im Rahmen der Schulfilmwoche angeboten. Die Filme spannten dabei thematisch einen weiten Bogen mit dem Ziel, Vorurteile abzubauen, den Blick auf das Andere zu schärfen und neugierig auf die Begegnung mit verschiedenen Kulturen, Traditionen, Sprachen, Lebensweisen und Generationen zu machen. Der 60. Jahrestag der Gründung des Staates Israel war Anlass für eine weitere Schwerpunktsetzung innerhalb der Filmwoche. http://www.politik-lernen.at/ • Das interaktive Kulturcafé „Café Melange“ - 29. August bis 5. Oktober 2008: Eine breite Öffentlichkeit wurde auch durch „Café Melange“ angesprochen. Das interaktive Kulturcafé machte je drei Wochen lang an zwei öffentlichen Plätzen in Wien (Wallensteinplatz, Urban-Loritz-Platz) Station. Geboten wurde eine frei zugängliche Mediathek und Bibliothek, künstlerisches Programm, Projektpräsentationen und Diskussionen zum Thema cultural mix. www.cafemelange.net • Lange Nacht der Sprachen - 25. September 2008: In zahlreichen kreativen Veranstaltungen in Wien und in den angrenzenden Bundesländern wurde sprachliche Vielfalt auch mittels moderner Medien einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert: Die „Lange Nacht“ als virtuelles Event zwischen Wien und Kirchbach in der Steiermark. Dabei wurde ein bereits seit 4 Jahren bewährtes VideoBridgeSystem erstmals voll interaktiv eingesetzt. Geboten wurden Schnuppersprachkurse, Lesungen und Musik. Schwerpunkt MigrantInnensprachen: Die Wiener Volkshochschulen ließen eine Straßenbahn, die sogenannte Sprachenbim, durchs nächtliche Wien fahren. In einer historischen Straßenbahn fuhren Sprachinteressierte um den Ring und nahmen an Minisprachkursen (z.B. Kroatisch, Türkisch, Kurdisch, ...) teil. Die „Lange Nacht“ wurde elektronisch gesteuerten Bildflächen (Infioscreens) im öffentlichen Raum und in Printmedien beworben. Weitere Aktivitäten: • Die Nacht der 27 Sprachen: Unter diesem Motto gab es ab 21 Uhr im Universitätscampus der Universität Wien ein Potpurrie an literarischen Aktivitäten: Lesungen, Workshops und Schnuppersprachkurse. • Der RomBus machte Station in Oberpullendorf: Rollendes Klassenzimmer, Informations- und Kommunikationszentrum, LernhilfeIntensivbetreuung, Beratung in Lernangelegenheiten sowie Romaniunterricht in den Roma-Siedlungen im Burgenland. • Mehrsprachige Lesung mit Anna Kim, Natalia Bilotkersivets, Youriy Datchev und László Végél im Café Prückel. www.langenachtdersprachen.at 5 • Kinotage während der Globalen Bildungswochen - 3. bis 23. November 2008: Im Rahmen der Wochen des Globalen Lernens sollte kritisches Bewusstsein für globale Fragestellungen gefördert werden. Zugleich sollten Bildungsveranstaltungen zu Globalem Lernen auf breiter Basis angeboten werden, um Konzept und Anliegen des Globalen Lernens besser bekannt zu machen. Zu den Themen des Globalen Lernens zählen etwa Globalisierung, Menschenrechte, Fairer Handel, Gender, globale Umweltfragen, Interkulturelles Lernen, Friedenssicherung und Konfliktbewältigung. Die Globalen Bildungswochen 2008 waren dem Schwerpunktthema interkultureller Dialog gewidmet: an 9 Filmtagen wurden 34 verschiedene Filme gezeigt und anschließend diskutiert. www.globaleducationweek.at • Pressegespräch und Abschluss-Abend “ZwischenSCHRITT” – 27. November 2008: Am 27. November kamen 200 Jugendliche aus ganz Österreich zum Tanzevent ZwischenSCHRITT im Wiener Planetarium zusammen. Beim Pressegespräch wurde auch die DVD „Be a Mensch“ mit einer Aufzeichnung des EJID-Eröffnungskonzertes vom 28. Februar 2008 der Öffentlichkeit präsentiert. Bundesministerin Dr. Claudia Schmied, ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz und EJID-Botschafer/innen nutzten diese Jugendveranstaltung zum Ausklang des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs 2008 als Gelegenheit zum Rückblick auf die vielfältigen Aktivitäten im Jahr 2008 und leiteten über in das Europäische Jahr der Kreativität und Innovation 2009. Den offiziellen Pressetext für österreichische Medien und das Programm von ZwischenSCHRITT finden Sie im Annex V. e) Inserate und Werbeeinschaltungen – Jänner bis Dezember 2008: Das BMUKK schaltete während des gesamten Jahres Inserate in diversen Print- und online Medien, um das EJID 2008 bekannt zu machen und Veranstaltungen anzukündigen, z.B. Tageszeitungen in allen Bundesländern, Infoscreens (Öffentliche Verkehrsmittel in Wien und Klagenfurt, U-Bahn Stationen in Wien), Falter (Wochenzeitung mit beliebtem Veranstaltungsteil), Biber (Wien Magazin von und für Migrant/innen), Fachzeitschriften … f) Online-Veranstaltungskalender auf www.interkultureller-dialog-2008.at: Zahl der eingetragenen Veranstaltungen: 329 (66 NCB Veranstaltungen und 263 andere, siehe Outputs 1&2) – 01. Jänner bis 31. Dezember 2008. g) Good will ambassadors: Die Botschafter/innen des Jahres sind Personen der Öffentlichkeit, die sich den Zielen des Europäischen Jahres des Interkulturellen Dialogs 2008 verpflichtet fühlen und durch ihr Engagement wesentlich zur Öffentlichkeitswirksamkeit des Jahres beigetragen haben. Eine vollständige Liste mit Statements der Botschafter/innen finden Sie in Annex V. What were the sources and amounts of funding for these activities? Alle Medienkampagnen wurden vom BMUKK finanziert. 6 What was the final total cost of information and communication activities? Ziel war es, während des ganzen Jahres auf das EJID aufmerksam zu machen und über Themen des interkulturellen Dialogs zu informieren. (vgl. Punkt 3, Information and publicity campaigns by the NCB). Eröffnungskonzert EJID 08 Dialog Tour 2008 Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt Aktionstage Politische Bildung - Kinowochen Café Melange Lange Nacht der Sprachen: Globale Bildungswochen - Kinowochen ZwischenSCHRITT Kooperation mit derStandard.at 28. Februar 2008 April/Mai 2008 Jänner – Dezember 2008 Mai 2008 August – Oktober 2008 September 2008 November 2008 27. November 2008 Jänner – Dezember 2008 Die Gesamtsumme, die in Informations- und Kommunikationsaktivitäten investiert wurde, belief sich auf rund 1 Million €. What organisations were involved in delivering information and communication activities? Organisationen, die in die Medienkampagnen involviert waren: - TV und Radio: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK), Österreichischer Rundfunk & Fernsehen (ORF) 9 Landesstudios, Verband Freier Radios Österreich mit allen Freien Radiostationen: Agora Kärnten/Koroška; Freies Radio Freistadt; Helsinki Graz; Orange 94.0 Wien; Freies Radio Salzkammergut; Radiofabrik Salzburg; Proton Dornbirn; Freirad Innsbruck; Freequenns Liezen; Fro Linz; Ypsilon, Hollabrunn; Campusradio St. Pölten, Radio Afrika TV, OKTO / AKKU TV, ORANGE94.0 / a palaver, ORANGE94.0 / radia - Inserate und Werbespots wurden während des gesamten Jahres in folgenden Tages- und Wochenzeitungen geschaltet: Salzburger Volkszeitung, Oberösterreichische Rundschau, Kurier Burgenland, Krone Burgenland, Krone Niederösterreich, Kurier Niederösterreich, Krone Wien, Kurier Wien, Die Presse, Der Standard, Heute, Initiative Minderheiten, Vorarlberger Nachrichten, Oberösterreichische Nachrichten, Presse Oberösterreich, Neue Tiroler Tageszeitung, Salzburger Nachrichten, Biber, Falter, Stimme Afrikas. - Weitere Kooperationspartner aus diversen Medienbereichen in Österreich: Österreichische Entwicklungszusammenarbeit, Stadt Wien - MA 17 & MA 13, bundeskanzleramt : frauen, Wiener Städtische Vienna Insurance Group, Asylkoordination, AUGUSTIN, Augustin Schreibwerkstatt, buechereien wien, COLLEGIUM HUNGARICUM, FAIRTRADE, INSTITUT FÜR HYBRIDE DARSTELLUNGSFORMEN, HINTS Institute, Initiative Minderheiten, Label STEP, LEFÖ, TAMPEP mica, M-MEDIA, Peregrina, SÜDWIND Weltmusik Bücher Weltladen, Verein Wiener Frauenhäuser, VOLXkino, Wiener Gebietsbetreuung Stadterneuerung im 20.Bezirk, Wiener Sozialdienste, wienXtra-jugendinfo, Diagonale Graz Festival, und viele weitere Projektpartner. 7 - Auf folgenden elektronisch gesteuerten Bildflächen im öffentlichen Raum wurden während des Jahres Werbespots zum EJID geschalten: Infoscreen Wien à Öffentlicher Verkehr und U-Bahn-Stationen Wien (Großbildflächen); Infoscreen Klagenfurt à Klagenfurter Stadtbusse - In folgenden Städten wurden Plakate zum EJID affichiert: Graz, Bregenz, Innsbruck, Salzburg, Linz, Eisenstadt, St. Pölten. What were the target groups for information and communication activities? Der Mix der Öffentlichkeitsarbeit zielte auf alle Bevölkerungsgruppen ab und sollte sowohl traditionelle Medien wie Tageszeitungen, TV und Radio, als auch das Internet mit einschließen. 4. Logo users How many applications did you receive for authorisation to use the logo and how many were approved? Die Logos wurden über die europäische Homepage www.dialogue.eu abgerufen. Die Zahlen der downgeloadeten Logos müssten den Homepagebetreibern zur Verfügung stehen. What types of organisations applied to use the logo? Nationalkomitee (vgl. Annex VI), Bildungs-, Kultur- und zivilgesellschaftliche Einrichtungen, Medien, NGOs,… What was the number and range of activities and/or materials delivered using the logo? Alle Projekte, die vom BMUKK finanziell unterstützt wurden, waren verpflichtet, das Logo des EU-Jahres auf allen Publikationen zu führen (siehe Punkt 1, Outputs). Darüber hinaus entwickelten sich aus der Eigendynamik des EU-Jahres weitere Veranstaltungen, über die das BMUKK nur teilweise informiert wurde. Dementsprechend liegen dazu auch keine Zahlen vor. What motivated use of the logo? Teilnahme am EU-Jahr brachte Sichtbarkeit, Vernetzung. Bezieher von BMUKK Förderungen waren verpflichtet, das Logo auf allen Publikationen zu verwenden. Das Logo wurde aber auch von anderen Organisationen verwendet, die Interesse hatten, zu zeigen, dass sie unter dem Schirm des EU-Jahres agieren. 8 RESULTS 1. Issues and themes addressed In general what issues were addressed by your NCB information campaigns and other events and why were these selected? Das Europäische Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 war eine Chance, den Mehrwert kultureller Vielfalt in das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit zu bringen und einen positiven Diskurs über Diversität, Migration und Integration zu führen. Dieses EU-Jahr war für die Bildungs- und Kulturpolitik in Österreich strategisch und politisch besonders relevant. Rund 17% der Menschen in Österreich haben einen Migrationshintergrund. Das Hauptziel war es, bewusst zu machen, dass die kulturelle Diversität eine Bereicherung und ein Innovationspotenzial für die Gesellschaft darstellt. Bildungspolitisch wurden die Reformen unterstützt, in deren Mittelpunkt Chancengerechtigkeit und individuelle Förderung stehen, kulturpolitisch wurde im Sinne von Empowerment und Partizipation ein starkes Signal an die Zivilgesellschaft gesetzt. EU-Jahre brauchen einen starken Start, um öffentliche Resonanz zu finden. Deshalb wurde die Öffentlichkeitsarbeit gezielt auf das erste Halbjahr konzentriert und im zweiten Halbjahr vertiefende inhaltliche Schwerpunkte gesetzt. Die Kommunikationsstrategie baute auf zwei Säulen auf: Zum einen auf österreichweite Medienkooperationen mit dem Österreichischen Rundfunk & Fernsehen, den Freien Radios sowie Print- und Online-Medien. Zum anderen wurden gemeinsam mit Bildungs-, Kultur- und zivilgesellschaftlichen Einrichtungen rund 2.500 Projekte und Veranstaltungen umgesetzt. Im zweiten Halbjahr stand das Thema Mehrsprachigkeit im Mittelpunkt. Rund um den Europäischen Tag der Sprachen am 26. September fanden zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter die erste Lange Nacht der Sprachen am 25. September. Zwischen Juni und Dezember thematisierten fünf internationale Konferenzen und Symposien den gesellschaftlichen Mehrwert sprachlicher Vielfalt. Mit einer österreichweiten Filmreihe im Rahmen der Globalen Bildungswochen, den Türkischen Kulturwochen und 10 Projekten mit Lehrlingen in ganz Österreich wurden im Herbst thematische Akzente zu global education, cultural diversity und Lehrlingen gesetzt. How effectively was each one addressed? Durch die Kommunikationsstrategie ist es gelungen, die Themen des Jahres effektiv zu verbreiten. Durch die Bündelung der Aktivitäten entstanden breite Sichtbarkeit und eine Eigendynamik, die hohes Interesse und den Wunsch mitzumachen weckte. Die Öffentlichkeitsarbeit während des ersten Halbjahres im Rahmen des Eröffnungskonzertes „Be a Mensch“ und die Dialog-Tour durch alle Landeshauptstädte haben durch die Medien-Kooperation mit dem Österreichischen Rundfunk & Fernsehen (ORF) als wichtigstem Medium Österreichs für das Thema des interkulturellen Dialogs in allen Bevölkerungsschichten sensibilisiert: 1.947.000 Österreicherinnen und Österreicher über 12 Jahren haben zumindest einmal im Fernsehen einen Bericht über das Eröffnungskonzert „Be a Mensch“ gesehen und somit ein positives Bild vom interkulturellen Dialog und der vorhandenen Vielfalt in Österreich vermittelt bekommen. 985.000 Österreicherinnen und Österreicher über 12 Jahren haben zumindest einmal im Fernsehen einen Bericht über die Dialog Tour gesehen. Rund 1 Million Hörer und Hörerinnen über 10 Jahren haben zumindest einmal einen Radiobeitrag über die Dialog-Tour gehört. 67% der österreichischen Leserschaft ab 14 Jahren haben in Print- und online Medien Inserate oder Berichte über die Dialog-Tour gelesen bzw. gesehen, und somit ein positives Bild über die interkulturelle Vielfalt Österreichs vermittelt bekommen. 9 Das BMUKK ist während des EJID 2008 auch eine Medienkooperation mit der Online-Tageszeitung „derStandard.at“ eingegangen, einem der führenden österreichischen Qualitätsmedien. Während des gesamten EJID 2008 wurde das Thema „Interkultureller Dialog“ mit allen relevanten Aspekten regelmäßig in redaktionellen Beiträgen aufbereitet, konkrete Projekte vorgestellt und Gastkommentare veröffentlicht. Während dieser Kooperation wurden insgesamt 44 Beiträge publiziert. Die Online-Ausgabe von „Der Standard“ hat während der 44 Tage, an denen thematische Artikel veröffentlicht wurden, 13, 2 Millionen Zugriffe verzeichnet. Die jeweilige Online-Seite mit den entsprechenden Artikeln wurde an diesen 44 Tagen 440.000 Mal angeklickt. Der permanente Link „Integration“ mit den entsprechenden Artikeln wurde während des EJID 2008 3,4 Millionen Mal angeklickt, auf die Artikel mit Bezug zum interkulturellen Dialog wurde 134.132 Mal zugegriffen. Genaue Daten zu den Reichweiten finden Sie im Annex V. Eine wichtige Säule der lokalen und regionalen Medienarbeit waren die Sendungen der Freien Radios im Rahmen des Projekts „Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt“. 65 Menschen aus unterschiedlichen kulturellen Zusammenhängen wurden seit Anfang 2008 zu Redakteur/innen ausgebildet und trafen sich regelmäßig in den sechs „Radiodialoge"-Redaktionen (Radio Agora, Klagenfurt, Freies Radio Freistadt, Freies Radio Salzkammergut, Radio Helsinki - Freies Radio Graz, Orange 94.0 Wien, Radiofabrik - Freier Rundfunk Salzburg). Sie gestalteten und produzierten gemeinsam 48 einstündige Radiomagazine, die in allen Bundesländern mehrmals ausgestrahlt wurden. Die Sendungen sind mehrsprachig, wobei Deutsch die „Verbindungssprache“ bildet, durch die die Inhalte nachvollzogen werden können. Die 48 Sendungen wurden von 12 Radiostationen je mindestens zwei Mal ausgestrahlt. Das ergibt mindestens 1152 Ausstrahlungen on Air im Jahr 2008. Die Sendungen der Radiodialoge konnten auch im Internet mitverfolgt werden. Bis zum 5. Jänner 2009 wurden die Sendungen insgesamt 935 mal downgeloaded und 5.918 Mal auf www.radiodialoge.at via Audiostreams angehört. Die Effektivität der Medienarbeit im ersten Halbjahr und der vielen Schwerpunktveranstaltungen zu den verschiedenen Aspekten der Mehrsprachigkeit während des zweiten Halbjahres des EJID in Österreich belegt auch die große Zahl von rund 3.000 Veranstaltungen und Projekten, die in ganz Österreich zum Thema des interkulturellen Dialogs stattgefunden haben. Viele dieser Veranstaltungen sind erst der Beginn von neuen Initiativen und es kann davon ausgegangen werden, dass die meisten dieser fast 3.000 Veranstaltungen zu einem signifikanten Multiplikator-Effekt im Bereich der Sensibilisierung für ein größeres Bewusstsein in Österreich beitragen werden. Als abschließendes, quantifizierendes Beispiel können die Einreichungszahlen des österreichweiten Schulprojektes “Interkulturalität und Mehrsprachigkeit – eine Chance” angeführt werden: Die Einreichungen für dieses gesamtösterreichische Projekt, das das Unterrichtsprinzip des interkulturellen Lernens in Österreichs Schulen verankern möchte, sind für das Schuljahr 2008/2009 um 95% gestiegen. Mehr zum Projekt unter http://www.projekteinterkulturell.at/ und in Annex Ib. 10 How many, or what proportion, of the activities supported addressed: - the importance of engaging in intercultural dialogue - identification,dissemination/exploitation and visible European recognition of best practices - the role of education in teaching about diversity - the role of media in promoting principle of equality - raising profile of ICD in community programmes - exploring new approaches to ICD Grundsätzlich wurden alle genannten Punkte von verschiedenen Aktivitäten während des Jahres angesprochen. Eine anteilsmäßige Verteilung lässt sich auf Grund der Vielzahl an Projekten nicht ohne Weiteres feststellen. Weitere wichtige Themenschwerpunkte des EJID 2008 in Österreich waren: - die Bedeutung von Mehrsprachigkeit - global education / Bildung für nachhaltige Entwicklung - Demokratieerziehung - „Empowerment“ von Menschen mit Migrationshintergrund - Lehrlinge 2. Target audience Who was the target audience for your NCB activities? Grundsätzlich war man bei den NCB-Aktivitäten darauf bedacht, die verschiedenen Gruppen des öffentlichen Raumes, Multiplikator/inn/en des öffentlichen Lebens, Meinungsträger/innen und die Zivilgesellschaft zu erreichen. Wegen der Wichtigkeit des Themas gab es also den Anspruch, alle Bevölkerungsgruppen mittels breit angelegter Medienkampagnen mit dem österreichischen Rundfunk & Fernsehen anzusprechen. Who actually participated? Ein breites Spektrum der Bevölkerung, insbesondere junge Menschen. Please provide any information you can on: - No. and profile of participants in NCB activities - Target audience (size and profile) reached through information and promotion campaign Exemplarisch sei hier die Besucherstruktur der 2.000 Besucher/innen des vom BMUKK und ORF-Fernsehens produzierten und im TV gesendeten EJID-Eröffnungskonzertes „Be a Mensch“ skizziert: 15 % waren Multiplikator/inn/en und Medienfachleute (Good-Will-Ambassadors, Journalisten), 22 % der Eingeladenen waren aus dem öffentlichen Bereich des Bundes und der Länder, 22 % aus dem Bereich der Bildung und Jugendvertretungen und über 40 % aus dem Bereich von Interessensvertretungen für Migrant/innen, gesetzlich anerkannter Interessensvertreter/innen und der Zivilgesellschaft. Die Dialog-Tour hatte den Anspruch, allen Organisationen des öffentlichen Bereichs auf Bundes- und Landesebene und jenen der österreichischen Zivilgesellschaft eine Auftrittsplattform während der einmonatigen Roadshow im Frühjahr 2008 durch ganz Österreich zur Verfügung zu stellen. Dafür wurde am Beginn des EJID 2008 eigens eine Online-Plattform eingerichtet, um allen Interessenten an der Dialog11 Tour eine Auftrittsmöglichkeit während der Dialog-Tour zu garantieren. Während der Dialog-Tour traten dann knapp 1.000 Personen von ca. 180 Organisationen und Institutionen aus allen öffentlichen und zivilgesellschaftlichen Bereichen auf. An diesen 180 Musik-, Tanz- und DiskussionsVeranstaltungen nahmen insgesamt 70 österreichweit bekannte Persönlichkeiten aus den Bereichen Medien, Kunst, Kultur, Politik und Sport teil. Neben dem Österreichischen Rundfunk & Fernsehen mit seinen 9 Landesstudios waren auch 5 Freie Radiostationen mit auf der Dialog-Tour und berichteten über das Geschehen, an welchem speziell junge Menschen und Schüler/innen teilnahmen. Während der Dialog-Tour traten auch alle österreichischen EJID-Botschafter/innen auf und trugen so als wichtige Multiplikator/innen in der österreichischen Gesellschaft die Botschaft des EJID 2008 weiter. Die Abschlussveranstaltung zum EJID 2008 in Österreich am 27. November 2008 wurde bewusst für die junge Generation gestaltet, ist diese doch der Hoffnungsträger für den gelingenden interkulturellen Dialog in Österreich: 200 Jugendliche aus ganz Österreich nahmen an einem Rapund Hip-Hop-Event mit Österreich- und Weltmeistern und Sprechgesangaufführungen in 8 verschiedenen Sprachen im Planetarium in Wien teil. Zusammenfassend betrachtet gab es während des EJID 2008 in Österreich einen Mix aus Medienveranstaltungen mit Breitenwirksamkeit (große Teilnehmer/innenzahlen von 7.000 – 17.000 Personen) und auch hunderte von Veranstaltungen mit kleineren Teilnehmer/innenzahlen im regionalen Bereich, die interkulturelle Themen einer lokalen Zielgruppe nähergebracht haben. Eine statistische Auswertung von Teilnehmer/innenzahlen finden Sie im Annex IV, Reichweiten über die Bewerbung und Berichterstattung der Dialog-Tour und eine Liste aller österreichischen EJID-Botschafter/innen finden Sie im Annex V und im mitgesandten Presse-Spiegel. What degree of stakeholder involvement was achieved? Schon 2007 – während der Vorbereitungsphase – wurden alle wichtigen Vertreter/innen aus dem öffentlichen Bereich auf Bundes- wie auch auf Landesebene, als auch Interessensvertreter/innen der Zivilgesellschaft in die Vorbereitungen des EJID 2008 mit einbezogen: Das BMUKK hat ab Juni 2007 als NCB ein Nationalkomitee mit 34 Vertreter/innen aus Ministerien, der Sozialpartnerschaft und zivilgesellschaftlichen Institutionen im Bildungs- und Kulturbereich eingebunden. Dadurch konnte ein breiter Multiplikationseffekt in die Zivilgesellschaft erzielt werden. Informationen über alle Mitglieder des Nationalkomitees finden Sie im Annex VI. 3. Innovation Please provide any information you can on the number and effectiveness of events and projects which have stimulated or involved development of innovative approaches to ICD Die folgenden Projekte sind Beispiele für good practice: - Querdenken für einen innovativen Umgang mit kultureller Vielfalt http://www.projekt-querdenken.eu/de/index - Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt www.radiodialoge.at - Lange Nacht der Sprachen www.langenachtdersprachen.at - DVD zur Information und Unterstützung von Eltern mit Migrationshintergrund - living books http://www.livingbooks.at/ - Tanz die Toleranz http://wien.youngcaritas.at/projekte/tanzdietoleranz/?full=2854 Beschreibungen dieser Projekte, Orte und durchführende Organisationen finden Sie im Annex Ia und III. 12 IMPACTS 1. Impact on awareness of ICD Have participants in NCB events indicated that they are more aware of the importance of engaging in ICD? For example, stating that they feel that they have learned about another community’s traditions and culture as a result of their participation in an EYID activity / event, or state that they feel that their participation in an EYID event/activity has changed their opinion of a different cultural group or community Statistische Daten zu dieser Frage stehen nicht zur Verfügung. Sehr positives persönliche Feedback bei Veranstaltungen, bei denen Vertreter/innen des BMUKK anwesend waren, ein breites und positives Medienecho (vgl. Annex V) und Detailevaluationen einzelner Veranstaltungen lassen jedoch darauf schließen, dass die Bedeutung des interkulturellen Dialogs stärker in der öffentlichen Wahrnehmung verankert werden konnte. Ein Überblick sollte sich aus den Daten der von ECOTEC durchgeführten Online-Umfrage ersehen lassen. Diese Daten stehen dem BMUKK als NCB allerdings nicht zur Verfügung. Have you experienced increased interest among stakeholders, or have they indicated that they are more aware of the importance of engaging in ICD? For example, policy makers indicating that ICD will be given more priority in design of policies and programmes Durch die Einbindung eines breiten Spektrums an Stakeholdern hat sich eine starke Eigendynamik entwickelt. Das ist etwa sichtbar am Engagement der zahlreichen Partnerorganisationen, als auch an erhöhtem Interesse bei Projektanträgen für das Thema im Jahr 2009. Ein Beispiel: Für das österreichweite Projekt „Interkulturalität und Mehrsprachigkeit – Eine Chance!“ (http://www.projekteinterkulturell.at/), das das Thema des interkulturellen Dialogs im Unterricht an Österreichs Schulen besser zu verankern beabsichtigt, gab es bei den Förderanträgen für Projekte für 2009 im Vergleich zum Jahr 2008 eine Steigerung der Einreichungen von 95%; diese Zahl kann im Zusammenhang mit den zahlreichen Aktivitäten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit für das EJID 2008 in Österreich gesehen werden. Über andere Projekte und Wettbewerbe in diesem Bereich können die Zahlen zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgesehen werden. 13 Has there been increased press coverage of ICD issues? Ja. Das Thema des interkulturellen Dialogs war verstärkt Gegenstand für die Berichterstattung in den österreichischen TV-, Radio-, Online- und Printmedien. Als Beispiel seien hier die Reichweiten über die Bewerbung und die Berichterstattung der Dialog-Tour genannt: Radio: Werbespots: Berichte: TV: 3.400.000 1.000.000 47 % 14 % Werbesports: Berichte: Printmedien: 3.300.000 985.000 47 % 14 % Werbespots: Berichte: 5.926.950 3.436.700 116 % 67 % Die zusätzliche Berichterstattung in den Printmedien über das Eröffnungskonzert, die Dialog-Tour und alle anderen Veranstaltungen und Diskussionen zum EJID 2008 in Österreich können Sie dem Annex V und dem mitgesandten Pressespiegel entnehmen. How diverse were the types of stakeholders involved and has this diversity increased? Durch die breite Öffentlichkeitswirksamkeit des EU Jahres haben sich Organisationen eingebracht, die vorher nicht involviert waren. Unter dem Themenschwerpunkt ergaben sich neue Kooperationen verschiedener Institutionen und Synergien mit Organisationen wie der UNESCO und dem Europarat. Schon 2007 – während der Vorbereitungsphase – wurden alle wichtigen Vertreter/innen aus dem öffentlichen Bereich auf Bundes- wie auch auf Landesebene, als auch Interessensvertreter/inne der Zivilgesellschaft in die Vorbereitungen des EJID 2008 mit einbezogen: Das BMUKK als NCB hat ab Juni 2007 ein Nationalkomitee mit 34 Vertreter/innen aus Ministerien, Sozialpartnern und zivilgesellschaftlichen Institutionen im Bildungs- und Kulturbereich eingebunden. Dadurch konnte ein breiter Multiplikatoreffekt in der Zivilgesellschaft erzielt werden. Informationen über alle Mitglieder des Nationalkomitees finden Sie im Annex VI. 2. Innovative approaches and best practice How have new ways of promoting ICD had an impact on policy making or in other fields? Schon in der Planung des Jahres wurde großer Wert auf die Zusammenarbeit mit anderen Ministerien, den Sozialpartnern sowie Schlüsselinstitutionen aus den Bereichen Bildung, Kultur, Zivilgesellschaft und Medien gelegt. Dadurch konnte auch über den Bildungssektor hinaus Commitment für das EJID 2008 erreicht werden. Das Regierungsprogramm der neuen österreichischen Bundesregierung vom November 2008 betont im Bildungskapitel die Bedeutung von Internationalität, Integration und Migration: Alle Kinder in Österreich haben ein Recht auf gleiche Startbedingungen beim Schuleintritt. Der Erwerb der Sprachkompetenzen in Deutsch und der Muttersprache ist dabei besonders wichtig und soll durch gezielte Fördermaßnahmen insbesondere 14 für einen erfolgreichen Einstieg in das Schulsystem unterstützt werden. Weiters hat die Bundesregierung das Ziel, mehr qualifizierte Personen mit Migrationshintergrund in die pädagogischen Ausbildungen zu bringen. Alle Lehrer/-innen sollen im Rahmen ihrer Ausbildung interkulturelle Kompetenzen erwerben. What best practice in intercultural dialogue would you highlight and how might this have an impact in future? 1) Kommunikation: - Dialog Tour http://www.bmukk.gv.at/europa/ejid/dialogtour.xml - Eröffnungskonzert “Be a Mensch” - Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt www.radiodialoge.at - Lange Nacht der Sprachen www.langenachtdersprachen.at - Medienkooperation mit “derstandard.at” http://derstandard.at/ Nähere Informationen zu den Medienkooperationen finden Sie im Annex V. 2) Konferenzen - Konferenz „Lebensweltliche Mehrsprachigkeit“ - Sprachenkonferenz „Unsere Gesellschaft ist mehrsprachig – unsere Bildung auch? Maßnahmen für ein Gesamtkonzept sprachlicher Bildung in Österreich“ Konferenz Probebühne Zukunft: Schule und interkultureller Dialog Nähere Informationen zu diesen Konferenzen finden Sie im Annex Ia. 3) Kultur - living books www.livingbooks.at (lebende Bilbliothek) - Tanz die Toleranz http://wien.youngcaritas.at/projekte/tanzdietoleranz/?full=2854 Nähere Informationen zu diesen Kulturprojekten finden Sie im Annex Ia. 4) Publikationen / Trainings / Toolkits - Studie: „Kunst, Kultur und interkultureller Dialog“ Nähere Informationen zu dieser Studie finden Sie auf: http://www.bmukk.gv.at/europa/ejid/dokumente.xml#toc3-id3 - [lebens:bildungs:arbeits:welten] Zehn Impulsprojekte mit Lehrlingen in 5 Bundesländern - DVD für Eltern mit Migrationshintergrund Nähere Informationen zu diesem Projekt und zur DVD finden Sie im Annex Ia. 5) Bildungsprojekte - Querdenken – für einen innovativen Umgang mit kultureller Vielfalt http://www.projekt-querdenken.eu/de/index - Interkulturalität und Mehrsprachigkeit – eine Chance! http://www.bmukk.gv.at/schulen/pwi/pa/projekte_interkulturell.xml - Kreativwettbewerb: Projekt Europa http://www.projekt-europa.at/2008/PE_Postkartenblock_2008.pdf Nähere Informationen zu diesen Projekten finden Sie im Annex Ib. Durch das Netzwerk, das während des EJID 2008 entstanden ist – speziell auch durch die Projekte mit Modellcharakter, die hier genannt sind haben sich Akteur/innen des IKD miteinander vernetzt und haben ihren Austausch untereinander verbessert. Speziell durch die oben erwähnten innovativ-kreativen Projekte und die Medienkampagnen wurde die breite Öffentlichkeit nachweislich für die Themen des interkulturellen Dialogs sensibilisiert. Vgl. hierzu den Pressespiegel und die Reichweitendarstellungen im Annex V. 15 3. Sustainability What indications do you have that stakeholders will continue to participate in and/or conduct ICD activities after the Year has ended? Das BMUKK hat im Jahr 2008 eine neue Abteilung für Migration, interkulturelle Bildung und Sprachenpolitik gegründet. Durch Förderung bestehender Aktivitäten ist eine Fortsetzung gewährleistet. An Hand neuer Projektkonzepte ist bereits jetzt absehbar, dass Aktivitäten zum interkulturellen Dialog auch weiterhin ein wichtiges Thema sein werden. Für die Austrian Development Agency (ADA http://www.ada.gv.at/) zum Beispiel bleibt interkultureller Dialog auch im Jahr 2009 ein Schwerpunkt, für den finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus gibt es etliche ADA Projekte, in denen IKD ein wichtiger Teilaspekt ist. Ein weiteres Beispiel ist die Fortsetzung des Projekt „Radiodialoge“. Durch das Netzwerk, das während des EJID 2008 entstanden ist, hat sich auch der Austausch unter den Akteur/inn/en verbessert. What is the extent of mainstreaming and multiplication of any innovative approaches? Die Aufgabenbereiche der 2008 gegründeten Abteilung für Migration, interkulturelle Bildung und Sprachenpolitik im BMUKK umfassen u.a.: Integration, Migration und interkulturelle Bildung im nationalen und internationalen Kontext, Projekte und Initiativen zur Sprachförderung und interkulturellen Bildung, Deutsch als Fremdsprache; Vermittlung zwischen Migrations-/Bildungsforschung/Sprachwissenschaft und Praxis, Lehrer/innenaus-, -fort- und -weiterbildung, Schulentwicklung, Unterrichts- und Informationsmaterialien; (inter)nationale Sprachenpolitik; organisatorische und pädagogische Maßnahmen für Schüler/innen mit anderen Erstsprachen als Deutsch für den gesamten schulischen Bereich, Deutsch als Zweitsprache, muttersprachlicher Unterricht; interkulturelle Bildung; Interkulturelle Projekte auf Basis Deutsch als Fremdsprache und mediale Begleitmaßnahmen. In der Sektion I, „Allgemein bildendes Schulwesen, Bildungsplanung, internationale Angelegenheiten“ des BMUKK wurden Migration und interkultureller Dialog als Schwerpunktthemen etabliert. What lasting effects will the EYID have in your country? - neue Abteilung im BMUKK für Migration, interkulturelle Bildung und Sprachenpolitik. Die Abteilung entwickelt neue Konzepte zur Förderung von Integration und Stärkung interkultureller Kompetenzen. Sie baut dabei auf Ergebnissen des EJID2008 auf und setzt besonders erfolgreiche Projekte fort. Dadurch ist gewährleistet, dass IKD auch weiterhin ein wichtiges Thema bleibt. - die Medienbestände des Projekts „Café Melange“ wurden nach Ablauf des Projekts in die Bestände der Hauptbücherei der Stadt Wien überführt und bleiben so öffentlich zugänglich. - internes Netzwerk und verstärktes Bewusstsein für das Thema im BMUKK. - großes externes Netzwerk durch das Nationalkomitee und die Teilnehmer/innen der Dialogtour - Weiterführung von innovativen Projekten - Verknüpfung der Thematik mit dem EU-Jahr der Kreativität und Innovation 2009 - Verknüpfung der Thematik mit dem EU-Jahr der Armutsbekämpfung 2010 16 EUROPEAN YEAR OF INTERCULTURAL DIALOGUE 2008 Contribution of Austria to evaluation and reporting Annex I - VI Annex Ia: Projekte, die vom BMUKK ganz oder teilweise finanziert wurden Annex Ib: Österreichweite Schulprojekte, die vom BMUKK finanziert wurden Annex II: Veranstaltungen, die von den Mitgliedern des Nationalkomitees organisiert und finanziert wurden Annex III: Veranstaltungen der Zivilgesellschaft und anderer Einrichtungen Annex IV: Befragung von 292 EJID-Veranstalter/innen, die sich bis 30.09.08 in den Online-Veranstaltungskalender eingetragen haben Annex V: Medienkampagnen Annex VI: Nationalkomitee für die Umsetzung des EU-Jahres des interkulturellen Dialogs 2008 in Österreich Evaluation EYID 2008, Austria Annex Ia 66 Projekte, die vom BMUKK ganz oder teilweise finanziert wurden1 Datum Titel Schul -jahr Mit Händ und Fiaß 2007/ 2008 Flagship Projekt Bildung 1 Ort/Organisation BMUKK, Kulturkontakt Austria, Schulen in Österreich und Nachbarländern Beschreibung "Mit Händ und Fiaß" war ein vom BMUKK initiiertes und von KulturKontakt Austria koordiniertes Pilotprojekt im Rahmen des Europäischen Jahrs des interkulturellen Dialogs. 10-14 jährige Jugendliche aus Tschechien, Ungarn, der Slowakei, Slowenien und Österreich sowie LehrerInnen und Kunstschaffende aus diesen Ländern arbeiteten in Teams zusammen und entwickelten im Rahmen von Schulpartnerschaften künstlerisch ambitionierte Projekte zum Thema nonverbale Kommunikation. Die länder-, fächer- und schulübergreifenden Projektideen wurden im Laufe des Schuljahrs 2007/2008 gemeinsam umgesetzt. Ein künstlerisch gestaltetes, bildbasiertes Internetportal stand ihnen dabei als nachhaltig nutzbare Kommunikationsplattform zur Verfügung. Weitere Informationen: www.manipede.net ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Texte basieren auf den Angaben der Organistor/inn/en. Evaluation EYID 2008, Austria Schul -jahr Kulturelles Erbe. 2007/ Tradition mit Zukunft 2008 BMUKK und Kulturkontakt Austria in Kooperation mit dem Bundesdenkmalamt und der Österreichischen UNESCO-Kommission Schul -jahr Fairness Award 2007/ 2008 BMUKK und Schulen in ganz Österreich Im Rahmen der Schulaktion "Kulturelles Erbe. Tradition mit Zukunft" setzten sich mehr als 2.800 Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Altersklassen aus ganz Österreich mit Denkmalen, gebautem Erbe und Naturdenkmalen auseinander. Im Jahr des interkulturellen Dialogs stand das immaterielle Erbe im Vordergrund. Die Schulaktion des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur wurde von KulturKontakt Austria (KKA) organisiert und fand in Kooperation mit dem Bundesdenkmalamt und der Österreichischen UNESCO-Kommission (ÖUK) statt. http://www.bmukk.gv.at/schulen/pwi/pa/kulturelleserbe2008.xml An Österreichs Schulen gibt es bereits eine Vielzahl von Projekten für ein produktives, faires Miteinander. Im Rahmen der Aktion "Faire Schule" des Unterrichtsministeriums werden derartige Projekte nicht nur unterstützt, sondern auch mit dem Fairness Award ausgezeichnet. Der Fairness Award prämiert innovative Projekte von Schulpartnern. Projekte, die Besonderes für die aktive Schulpartnerschaft und die Vermeidung bzw. Lösung von Konflikten geleistet haben bzw. leisten, sowie Projekte, die respektvollen Umgang miteinander und Verantwortung füreinander fördern. Bei der Vergabe des Fairness Awards 2008 wurde im Hinblick auf das "Europäische Jahr des Interkulturellen Dialogs 2008" Interkulturalität als zusätzliches Kriterium eingeführt. http://www.faireschule.at/der_award Evaluation EYID 2008, Austria Schul -jahr Der umgekehrte Blick – 2007/ interkulturelles 2008 Schulprojekt Mexiko Österreich Wien BMUKK Schulen in Österreich und Mexiko Kontakte zwischen mexikanischen und österreichischen Schulklassen als Beitrag zum Globalen Lernen und zur Stärkung der interkulturellen Kompetenz, auf der Basis und zur Förderung des Deutschunterrichts in Mexiko und des Spanischunterrichts in Österreich. www.kulturundsprache.at Jän bis Mai 2008 Querdenken für einen innovativen Umgang mit kultureller Vielfalt Flagship Projekt Bildung Jän April 2008 EuroMed School Forum - Dialogue Meetings and Knowledge Management Flagship Projekt Bildung Wien / Europa länderübergreifend BMUKK, KulturKontakt Austria, Schulen in ganz Europa Wien Interkulturelles Zentrum In QUERDENKEN entwickelten länderübergreifende Schulteams innovative und nachhaltige Konzepte zum Umgang mit kultureller und sprachlicher Vielfalt in kreativen Partnerschaften mit KünstlerInnen, Kunstund Kulturinstitutionen und MigrantInnenorganisationen, in die auch lokale Communities mit eingebunden wurden. Die TeilnehmerInnen kamen aus den EU Mitglieds- und Westbalkanländern, aus der Türkei und aus Russland Zielgruppe Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren und Lehrende http://www.projekt-querdenken.eu/en/index Internationales Netzwerk, das Schulen rund ums Mittelmeer miteinander in Kontakt bringt, um gemeinsam Ideen für eine zukünftige Zusammenarbeit und ein besseres Verständnis zu entwickeln. 5 Projektgruppen arbeiteten zu Themen wie Identität und kulturelle Vielfalt. Bei Dialogue Meetings, den Arbeitstreffen in Dänemark, Jordanien & Israel, erfuhren sie nicht zuletzt die Alltagsrealität der anderen. Zielgruppe LehrerInnen und SchülerInnen aus der EU und den Mittelmeerdrittländern. Evaluation EYID 2008, Austria Jän – „Tanz die Toleranz“ Dez Flagship Projekt Kultur Jän – Lehrlingsprojekt Dez [lebens: bildungs: arbeits:welten] Wien brunnen.passage Caritas, Schulen und Sozialeinrichtungen aus Wien „Tanz die Toleranz“ Personen verschiedenster Herkunft, TänzerInnen und solche, die noch nie getanzt haben, durchlebten gemeinsam einen künstlerischen Schaffensprozess. Durch (vor)gelebte Integration wurden neue Perspektiven eröffnet. Bei dem Teilprojekt „quertanzen“ öffneten 120 SchülerInnen aus verschiedenen Schultypen für zwei Monate die Schule für MittänzerInnen aus Wiener Sozialeinrichtungen und trainierten zweimal wöchentlich unter Anleitung von professionellen, lokalen ChoreografInnen. http://wien.youngcaritas.at/projekte/tanzdietoleranz/?full=2854 Wien KulturKontakt Austria Gemeinsam mit Partnerorganisationen in 5 Bundesländern 10 Impulsprojekte mit Lehrlingen zu den Themen Arbeitsmarkt, Erwerb von Schlüsselkompetenzen, interkulturelle Aspekte. Gearbeitet wird in Projektteams gemeinsam mit Lehrlingen, KünstlerInnen, KulturvermittlerInnen und ExpertInnen aus der Wirtschaft. Im Herbst 08 fanden drei regionale öffentliche Abschlussveranstaltungen statt. Flagship Projekt Bildung Jän – Österreichweit Radiodialoge – Stimmen Verband Freier Radios Dez der Vielfalt Flagship Projekt Medien Eine wichtige Säule der lokalen und regionalen Medienarbeit waren die Sendungen der Freien Radios im Rahmen des Projekts „Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt“. 65 Menschen aus unterschiedlichen kulturellen Zusammenhängen wurden seit Anfang 2008 zu Redakteur/innen ausgebildet und trafen sich regelmäßig in den sechs „Radiodialoge"-Redaktionen (Radio Agora, Klagenfurt, Freies Radio Freistadt, Freies Radio Salzkammergut, Radio Helsinki - Freies Radio Graz, Orange 94.0 Wien, Radiofabrik Freier Rundfunk Salzburg). Sie gestalteten und produzierten Evaluation EYID 2008, Austria Dez 2007 bis Sept 2008 Burkina Faso Begegnung zweier Kulturen. Dokumentarfilm Jän – Projektarbeiten in Dez einigen Schulen Wien BMUKK Bregenz Kunsthaus gemeinsam 48 einstündige Radiomagazine, die in allen Bundesländern mehrmals ausgestrahlt wurden. Die Sendungen sind mehrsprachig, wobei Deutsch die „Verbindungssprache“ bildet, durch die die Inhalte nachvollzogen werden können. Die 48 Sendungen wurden von 12 Radiostationen je mindestens zwei Mal ausgestrahlt. Das ergibt mindestens 1152 Ausstrahlungen on Air im Jahr 2008. Die Sendungen der Radiodialoge konnten auch im Internet mitverfolgt werden. Bis zum 5. Jänner 2009 wurden die Sendungen insgesamt 935 mal downgeloaded und 5.918 Mal auf www.radiodialoge.at via Audiostreams angehört. Dokumentarisches Porträt dreier SchülerInnen in Burkina Faso. Alltag, Schule, Freizeit, Religion etc… Offene Zielgruppe (Fernsehausstrahlung nicht kommerzieller Bildungsbereich) Medium „Erzählen“ - Projektarbeiten in einigen Wiener Schulen: professionell ausgebildete ErzählerInnen arbeiteten gemeinsam mit SchülerInnen tages- und klassenaktuelle Themen auf. Evaluation EYID 2008, Austria Jän – living books – die Dez lebende Bibliothek Wien Verein living books Partizipatives Kunstprojekt im öffentlichen Raum, brachte Menschen verschiedenster Schichten und Herkunft miteinander ins Gespräch zu zentralen gesellschaftlichen Themen wie "Abbau von Vorurteilen", "Toleranz zwischen Menschen" sowie "Förderung von (interkulturellen) Dialogen". „living books“ funktionierte wie eine öffentliche Bibliothek. Die "Bücher" waren jedoch Menschen und die "LeserInnen" (die BesucherInnen der Veranstaltung) konnten diese "Bücher" für persönliche Gespräche in Kaffeehausatmosphäre "ausleihen". Im Mittelpunkt stand die persönliche Begegnung, der Dialog zwischen Menschen. Das Projekt wurde erstmals im Mai 2007 im Rahmen des Kunstfestivals „SOHO in Ottakring“ veranstaltet. Als besonderer Beitrag zum EU-Jahr 2008 konnten zusätzlich zu den Wiener-Veranstaltungen in der Brunnenpassage der Caritas Erzdiözese Wien (1060, Yppenplatz) neue Veranstaltungen auch in anderen Bundesländern konzipiert werden. Darüber hinaus wurde das Projekt im Rahmen der ORFDialogtour in mehreren Landeshauptstädten vorgestellt. www.livingbooks.at Bludenz Remise Bludenz Die Remise Bludenz hat zum Thema interkultureller Dialog zwei Projekte - „Literatur und Musik“ und „Musik als Sprache begreifen“ mit dem besonderen Schwerpunkt „Türkei“ durchgeführt. Besonderes Augenmerk wurde auf die Einbindung von Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren gelegt. Interviews und Geschichten aus dem Leben der MigrantInnen bildeten die lebendige Basis für fünf Auftragskompositionen. Türkische Kompositionsstudenten befassten sich mit Migrationsfragen, vertonten diese und brachten ihre Eindrücke nach Vorarlberg. Das Sonus Brass Ensemble hat gemeinsam mit 9 türkischen Flagship Projekt Kultur Jän – Literatur und Musik“ Dez und „Musik als Sprache begreifen“/Remise Bludenz Evaluation EYID 2008, Austria MusikerInnen unter dem Dirigat von Murat Üstün diese Werke für großes Blechbläserensemble und Perkussion erarbeitet. Das Ergebnis dieses hoch spannenden Prozesses wurde im Herbst 2008 in Vorarlberger Schulen und Konzerten präsentiert. Ferner haben Konzerte in Bludenz und Istanbul stattgefunden. Jän – Vermittlung von Dez Interkulturalität Flagship Projekt Kultur Linz / Wien DaPonte Institut Das Veranstaltungskonzept von Prof. Dr. Lachmayer umfasste 6 Projekte. Schwerpunktmäßig sollten die Projekte unter Einbeziehung verschiedener Zielgruppen, insbesondere junger Menschen, die Bedeutung interkultureller Kompetenzen im gesellschaftspolitischen Kontext veranschaulichen. Ziel war die Sensibilisierung sowie Vermittlung von „Interkulturalität“ mittels unterschiedlicher Veranstaltungsformate und Kunstdisziplinen: High Tech / Life Style / LebensArt (Design, Mode) Kunst braucht Vermittlung – Kultur auch (Kulturvermittlung) Große Sprachen – Kleine Sprachen (Sprachbewusstsein) „Dahoam global, Heimat Switching“ (Identität) Zukunft rappen – Heimat retten (Jugendkultur) “home_page 08” Öffentlichkeitsarbeit, interaktive Partizipation Evaluation EYID 2008, Austria Jän – Bloggt das Theater Dez Graz Schauspielhaus Jän – Dialog der Kulturen Dez Bregenz Kunsthaus Im Rahmen des Projekts BLOGGT DAS THEATER wurden aus multimedialen Internettagebüchern – so genannten Blogs – gesellschaftliche und politische Tendenzen herausgefiltert. Blogscouts in Österreich, Polen, Rumänien, Ungarn und Italien gingen auf die Suche nach Blogs, die in besonderem Maße das Lebensgefühl der jeweiligen Generation zum Ausdruck brachten. Die interessantesten Blogs wurden im Jänner 2008 szenisch präsentiert. In einer nächsten Runde bearbeiteten junge Autoren bzw. junge Regisseure die Blogs für die Bühne. Die jeweiligen Aufführungen waren am Schauspielhaus Graz und an den jeweiligen Partnertheatern zu sehen. Vom 21. bis zum 25. Mai 2008 wurden alle Inszenierungen zudem auf dem BlogTXT Theaterfestival in Graz zu gezeigt. http://www.blogtheatre.net/ Begleitend zu Ausstellungen in 2008 (Maurizio Cattelan, Carsten Höller, Richard Serra, Jan Fabre) fand das Projekt „Dialog der Kulturen“ statt, das den Brückenschlag zu anderen Kulturen thematisierte. a) JUGEND-Projektteil: Zusammenarbeit zwischen 8-10 Jugendeinrichtungen, professionellen Jugendarbeitern und Migrantenstellen in Vorarlberg mit dem Ziel, Vorurteile gegenüber MigrantInnen abzubauen. Veranstaltet wurden Konzerte sowie Diskussionsreihen. b) KUNST-Projektteil: Workshops, Seminare, Aktionstage, Installationen Evaluation EYID 2008, Austria Jän – Lob der Vermischung Dez Salzburg BMUKK in Kooperation mit ArtGenossen Jän – PartizanIn Dez Klagenfurt Slowenischer Kulturverband „PartizanIn“ war ein politisches Theaterprojekt von Bernd LiepoldMosser, in dem der Kärtner PartisanInnen-Kampf auf Grundlage historischer Fakten und authentischer Berichte thematisiert werden sollte. Ziel war nicht die Heldenverehrung, sondern eine kritische Auseinandersetzung mit einem bedeutsamen Kapitel der österreichischen Geschichte. Kooperationsprojekt mit Slowenien. Jän – Kooperation mit Dez derStandard.at Wien derStandard.at Im Rahmen einer Kooperation mit der Online-Tageszeitung derStandard.at wurden über das ganze Jahr Artikel, Interviews, Gastkommentare und Präsentationen von beispielhaften Initiativen zum Thema interkultureller Dialog veröffentlicht. Am 2. April diskutierte Bundesministerin Claudia Schmied mit Leser/innen von derstandard.at im Live-Chat. http://derstandard.at Flagship Projekt Medien Vermittlungskonzept unter dem Motto „Lob der Vermischung“ bestehend aus mehreren Schul- und Lehrlingsprojekten mit gezielter Konfrontation von Kindern/Jugendlichen mit eigener und fremder Kultur.: Ausstellungen, Workshops, Kinder-SommerAkademie, Vermittlungslabor, etc. Evaluation EYID 2008, Austria Jän – „Erzähl-Cafés“ Dez Wien brunnen.passage Caritas Erzähl-Cafés in der brunnen.passage: Ausbildung zu „professionellen ErzählerInnen“ für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, v.a. jenen mit Migrationshintergrund. Wöchentliche Veranstaltungen. 11. 16. Feb Wien BMUKK Dschungel Wien Das Winterakademie-Labor (11.-16. Februar 2008): Kooperationsprojekt von Dschungel Wien, Architekturzentrum Wien, Zoom Kindermuseum, Büchereien Wien, Kinder-Kurier, MUMOK, wienextra und der brunnen.passage. 8-12 Jährige erzählten Märchen und Geschichten und spielten diese nach. Wien BMUKK & ORF Bundesministerin Dr. Claudia Schmied lud am 28. Februar 2008 zum Eröffnungs-Fest des EJID 2008 in Österreich ein. Willi Resetarits gab gemeinsam mit Alegre Corrêa, Krzysztof Dobrek, MoZuluArt, Şiwan Perwer, Tini Kainrath & String Fizz und der Wiener Tschuschenkapelle ein interkulturelles Konzert. Die Veranstaltung wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) aufgezeichnet und im März ausgestrahlt. 94.000 Personen haben österreichweit das Konzert im Fernsehen gesehen. Am Ende des Jahres wurde eine DVD mit Highlights des Konzerts produziert. Die DVD wurde an alle Projektpartner verschenkt und wird nun im Shop des österreichischen Rundfunks verkauft. 28. Feb Winterakademie-Labor "Be a Mensch" - EJIDEröffnungskonzert Flagship Projekt Medien Evaluation EYID 2008, Austria März bis Nov 2008 1. – 6. April 2008 Mitten durch meine Zunge Sprachbiografische Texte von Augustinus bis Zaimoglu Wien Brigitta und Thomas Busch (Hg.): Universitätskurs „Interkulturelle Elternbegleitung“ Graz UNI for LIFE „We light the night“ Graz Diagonale08 Festival des österreichischen Films Die Publikation umfasst ca. 50 Zeugnisse bekannter und weniger bekannter SchriftstellerInnen zu ihrer eigenen Sprachenbiografie. Es werden Texte aus unterschiedlichen Epochen und geografischen Räumen ausgewählt, die verschiedenartige Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit thematisieren: Aufwachsen in mehrsprachiger Umgebung, Emigration, Exil, Sprachwechsel, transidiomatische Praktiken. Im Vordergrund steht das subjektive, emotionale Erleben: Sprache als Marker von Identität, sprachliche Diskriminierung, Sprachverlust und Sprachlosigkeit, neue Welten, die sich durch neue Sprachen erschließen. Der Lehrgang Interkulturelle Elternbegleitung ist als ein Beitrag zu verstehen wie Kinder und Jugendliche, im speziellen Kinder und Jugendliche mit nicht deutscher Muttersprache und mit migrantischem Hintergrund, gefördert und unterstützt werden können. Dieser Lehrgang stellt das Dreieck „Eltern – SchülerInnen – PädagogInnen“ in den Mittelpunkt und vermittelt Know How, Methoden und Vorschläge für Verhaltensweisen im Brennpunkt interkulturelle Verständigung Mit Unterstützung des BMUKK zeigte die Diagonale08 Filme aus Serbien, Bosnien und Österreich, die sich mit den Folgen des Krieges im ehemaligen Jugoslawien beschäftigen. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln nähern sich die Filme dem Thema und versuchen sich an einer Aufarbeitung. Durch die Verknüpfung und Korrespondenz dieser Arbeiten entstand ein filmischer Dialog über die Grenzen hinweg. www.diagonale.at Evaluation EYID 2008, Austria 04. Apr Dialog-Tour Graz Graz, Hauptplatz BMUKK & ORF Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus der Steiermark. Genaues Programm und Fotodokumentation siehe Annex V. 08. Apr Dialog-Tour Bregenz Bregenz, Fahnenrondell am See BMUKK & ORF Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus Vorarlberg. Genaues Programm und Fotodokumentation siehe Annex V. 10. Apr Dialog-Tour Innsbruck Innsbruck, Markplatz BMUKK & ORF Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus Tirol. Genaues Programm und Fotodokumentation siehe Annex V. Evaluation EYID 2008, Austria 15. Apr Dialog-Tour Salzburg Salzburg, Andräkircheplatz BMUKK & ORF Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus Salzburg. Genaues Programm und Fotodokumentation siehe Annex V. 17. Apr Dialog-Tour Linz Linz, Hauptplatz BMUKK & ORF Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus Oberösterreich. Genaues Programm und Fotodokumentation siehe Annex V. 22. Apr Dialog-Tour Klagenfurt Klagenfurt, Domplatz BMUKK & ORF Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus Kärnten. Genaues Programm und Fotodokumentation siehe Annex V. Evaluation EYID 2008, Austria 24. Apr Dialog-Tour Eisenstadt Eisenstadt, Fußgängerzone BMUKK & ORF Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus dem Burgenland. Genaues Programm und Fotodokumentation siehe Annex V. 29. Apr Dialog-Tour St. Pölten St. Pölten, Rathausplatz BMUKK & ORF Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus Niederösterreich. Genaues Programm und Fotodokumentation siehe Annex V. Das Fest der 1000 Wien Knowledge Management Austria Das „Fest der 1000“ portraitierte 1000 aus- und eingewanderte Persönlichkeiten am Weg in die Wissensgesellschaft und reflektierte damit den Umgang mit Wissen in der Gesellschaft im Zeitraum 1900 bis heute. Die Ausstellung fand im Mai 2008 statt, das Fest fand am 21. Mai 2008 seinen Höhepunkt mit Ansprachen, der Präsentation einer Skulptur, Lesungen und einer Gala in der Alten Aula der ÖAW. 2. 20. Mai 2008 Zielgruppe Die breite nationale und internationale Öffentlichkeit Evaluation EYID 2008, Austria 06. Mai 10. Mai Dialog-Tour Wien „2. Afrikatag - "Unsere Kinder - eine Welt" Mai Schwarz/Weiss Wien, MuseumsQuartier BMUKK & ORF Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus Wien. Genaues Programm und Fotodokumentation siehe Annex V. Innsbruck Initiative Minderheiten Der Verein Initiative zur gelebten Integration veranstaltete den 2. Afrika-Tag am Sa. 10. Mai 2008 in den Stadtsälen Innsbruck unter dem Motto „Unsere Kinder – Eine bunte Lebenskraft“. Integration ist eine Aufgabe, die auf unterschiedlichen Ebenen erfolgt. Eine ganz wesentliche Ebene ist die der Integration über Kinder. Das Programm sollte das Wesen der Integration über und in Kinderleben sichtbar machen und Kindern ein Fenster ins Zusammenspiel eines integrierten Lebens öffnen. Wien Wiener Festwochen BMUKK „Schwarz/Weiss“: Mutter und Vater kommen aus verschiedenen Ländern, aus Nigeria, den USA, dem Kongo, Österreich, Frankreich, der Türkei u. a. Die Kinder wachsen zwischen zwei Kulturen auf und suchen hier ihre Heimat. Eine Heimat ist die Wohnung, sind Erinnerungsstücke aus beiden Kulturen. Zehn Kinder fotografierten diese, ihre Welt und porträtierten ihre Eltern. Die Portraits wurden in einem Buch veröffentlicht. Evaluation EYID 2008, Austria Mai Fußballpicknick Juni Symposion „Mehrsprachigkeit als Chance“ Juni Konferenz „Lebensweltliche Mehrsprachigkeit“ Wien Wiener Festwochen BMUKK In Workshops vermittelte die Linzer HipHop Band Texta jugendlichen Strafgefangenen (überwiegend mit Migrationshintergrund) ihre Musik und vor allem ihre Texte, die immer unmittelbar und aufrichtig sind. Gemeinsam sind sie dann auf der Bühne gestanden – in der Justizanstalt Gerasdorf und beim großen Fussball-Picknick von Into the City im Wiener Augarten. Wien Universität Wien Anlässlich der internationalen Konferenz „Lebensweltliche Mehrsprachigkeit“ von 13.-15.6. 2008 in Eisenstadt befanden sich namhafte Wissenschaftler wie Neville Alexander in Österreich. Das Symposion nutzte die Gelegenheit der Anwesenheit außerordentlicher Referenten um die Thematik Mehrsprachigkeit aus außereuropäischer Perspektive mit einem breiteren wissenschaftlichen Publikum in Wien zu diskutieren. Eisenstadt BMUKK ExpertInnen aus Wissenschaft und Forschung, PraktikerInnen und InteressensvertreterInnen aus dem Sprachenbereich setzten sich mit der Bedeutung und Tragweite von Mehrsprachigkeit im Alltag auseinander sowie mit den daraus entstehenden Herausforderungen und Chancen für Bildung, Sprachenpolitik, Minderheitenfragen und Migration. Die Konferenz wurde mehrsprachig abgehalten, die Arbeitssprachen richteten sich nach den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen und organisatorischen Möglichkeiten. Evaluation EYID 2008, Austria Juni 2008 Netdays Austria cultures connected Salzburg Netdays Austria Kreativwettbewerb für neue Medien (Web und Video) unter Verwendung von Weblogs; WIKIs und Podcast zum Thema „cultures connected“ http://www.netdays.at/ Zielgruppe Schüler/innen, Jugendliche zwischen 14 und 25 14 .21. Juni 2008 Juni und Juli 2008 Oberösterreich moving cultures vidc – Wiener Institut sunnseitn 2008 – Ein für Entwicklungsfragen entschleunigtes Festival und Zusammenarbeit im Mühlviertel Sevdah Transversale Balkantournee ausgehend von Wien Im Rahmen des Projektes fanden in der Region Workshops an Schulen mit KünstlerInnen statt, die innerhalb einer Woche mehr als 700 SchülerInnen aktiv in Workshops und 700 weitere in interaktive Aufführungen mit KünstlerInnen aus Lateinamerika und Afrika involvierten. Vom Instrumentenbau aus Wegwerfmaterialien und dem Erarbeiten einer Rhythmusbatucada bis zum Kochen brasilianischer Speisen und brasilianischem Tanzen mit Moleque de Rua, vom Chorprojekt für VolksschülerInnen und dem Bau einer Favela-Hütte bis zur kreativen Begegnung zwischen den ortsansässigen Mitgliedern eines Jodelvereins und den MusikerInnen von Unidos de Calheta reichte das facettenreiche Angebot für alle Altersstufen. www.sunnseitn.org Die Sevdah Transversale war eine Balkantournee der Wiener Tschuschenkapelle und sollte eine Plattform für respektvolle und unterhaltsame Begegnungen zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen schaffen. Damit sollten einmal mehr die lebendigen kulturellen Bezüge zwischen Österreich und der Balkanregion sichtbar gemacht werden. Kulturelle Differenz und Vielfalt soll nicht Angst machen, sondern als Bereicherung und Chance erlebt werden um wechselseitiges Verständnis zu fördern. Evaluation EYID 2008, Austria 3. bis 11. Juli Das Kinshasa Projekt Salzburg Szene Die Sommerszene lud den kongolesischen Choreographen Papy Ebotani und seine TänzerInnen zu einem Projekt nach Österreich. In Tanzsequenzen und in der Zusammenarbeit mit in Österreich lebenden afrikanischen Emigranten und Asylbewerbern wurde Bewegung als existenzielle Reise und als Körpersprache thematisiert. Das Projekt fand in Salzburg von 3. bis 11. Juli 2008 statt. Teile des Projekts wurden ebenfalls im Rahmen des ImpulsTanz-Festivals aufgeführt. Jugendmusikfestival Wien «Summa cum laude» eu-art-network Burgenland ziel1workshop Im Rahmen des europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs trafen 1.200 Jugendliche aus fünf Kontinenten zusammen. Unter Anleitung renommierter Künstler/innen wurden die Fähigkeiten der Jungmusiker/innen - der jüngste Teilnehmer ist gerade sieben Jahre alt - in Workshops verbessert. Die Kategoriesieger (Chor, Orchester, Symphonic-Band), die von einer hochkarätigen Jury im Wettbewerb gewählt wurden, erhielten die Möglichkeit beim Abschlusskonzert am 08.07.2008 im Goldenen Saal des Musikvereins zu spielen. www.sclfestival.org Seit 2001 wird von Christa Prets, der österreichischen Abgeordneten zum EuropäischenParlament, jährlich ein Workshop in der Cselley Mühle in Oslip (Burgenland) veranstaltet, an dem KünsterInnen aus ganz Europa aus den Bereichen Bildende Kunst, Tanz, Musik und Literatur teilnehmen. Der Workshop widmete sich aktuellen europäischen Themen – 2008 somit im Zeichen des interkulturellen Dialogs. Zehn Tage lang haben 22 Künstlerinnen und Künstler aus der so genannten MASHRIK-Zone (Ägypten, Israel, Libanon, Syrien, autonome Palästinensergebiete) sowie Senegal und unter der Koordination der Kuratoren Wolfgang Horvath (Bildende Kunst) und Gerhard Krammer (Komposition und Tanz) gearbeitet. Juli Juli Aug Evaluation EYID 2008, Austria Som mer 2008 Weltspeisendialog – Projektkochbuch Steiermark Verein ZFN Zentrum für Natürliches Der Verein ZFN hat im Sommersemester 2007 gemeinsam mit den Steirischen ernährungswirtschaftlichen Fachschulen das Projekt „Weltspeisendialog“ an 11 Schulen durchgeführt. In diesem fächerübergreifenden Projekt luden SchülerInnen mit Migrationshintergrund ihre Eltern, Tanten, Großeltern, … in die Klasse ein, und diese erzählten von der Koch-Alltagskultur. Dabei wurden auch „fremde Hausmannskostrezepte“ erfragt, im Kochunterricht ausprobiert und danach „transponiert“, z.B. „Cous-Cous auf Steirisch“ oder „Szegediner Gulasch auf persisch“. Som mer 2008 Integration durch Forumtheater Innsbruck Verein Join-in Das Ziel des Projektes war es auch nicht, das beste neue Rezept zu erfinden, sondern kreativ und empathisch mit den eigenen und unbekannten Kulturen umzugehen. Im EIJID 2008 wurden diese Rezepte im Projektkochbuch „Weltspeisendialog“ herausgegeben. Seit Juli 2006 betreut das Mentoring Netzwerk Join in – Innsbruck/Tirol Jugendliche mit Migrationshintergrund und stellt sich gemeinsam mit ihnen ihren Problemen. Unter den Jugendlichen selbst entstand die Idee sich weiter mit Forumtheater zu befassen und mehrere „Stücke“ zu gestalten. Außerdem wollten die Jugendlichen damit öffentlich auftreten und weitere Jugendliche für diese Form des Ausdrucks gewinnen. Evaluation EYID 2008, Austria Aug Okt Café Melange Wien BMUKK Flagship Projekt Bildung Ein mobiles interaktives Kulturcafe, das – ausgestattet mit einer Mediathek – Informationen und künstlerische Positionen zum Thema cultural mix präsentierte. Die Mediathek umfasste eine kuratierte Bibliothek, Videothek und Audiothek, mit Büchern, Filmen und Musikbeispielen aus unterschiedlichsten Sparten und Zeiten. CAFE MELANGE verstand sich darüber hinaus als Plattform, auf der sich Institutionen, Bildungseinrichtungen, Jugendorganisationen und KünstlerInnen, die sich in ihrer Arbeit mit dem Thema des interkulturellen Dialogs auseinandersetzen, präsentieren und Projekte vorstellen konnten. www.cafemelange.net 12. – 14. Sept 2008 Le français, une ouverture sur le monde - 5. APFA Kongress Innsbruck Vereinigung der Französischlehrer/ -innen Österreichs Association des Professeurs de Français en Autriche (APFA), Anlässlich ihres 5. Kongresses lud die APFA, Österreichische Vereinigung der Französischlehrer/innen, zu einem Gedankenaustausch zu den folgenden drei Themenkreisen ein: In welcher Form öffnet sich das Französische als romanische Sprache anderen Sprachen und Kulturen, baut Brücken und trägt zur Erhaltung der Mehrsprachigkeit bei? Wie kann die kulturelle Vielfalt der Francophonie genutzt werden um neue Generationen anzusprechen und sie zum Entdecken neuer Sprachen zu motivieren? Welche neue Lern- und Lehrformen, welche Formen der Evaluation müssen eingesetzt werden um das Sprachenlernen zu erleichtern und damit die Sprachenvielfalt zu erhalten? Evaluation EYID 2008, Austria 18. Sep 23. 26. Sep 25. Sep Diskussionsveranstaltung und Studienpräsentation „Kunst, Kultur und interkultureller Dialog“ Das Sprachenschiff Die lange Nacht der Sprachen Flagship Projekt Bildung Wien BMUKK Wien gecko-art kunst & sprache walking act & art sharing Burgenland/Steiermark /Wien BMUKK, Wiener Volkshochschulen, VHS Brigittenau, Sprachenzentrum Wien, Rombus Im Rahmen dieses Nachmittages wurden die Studie "Kunst, Kultur und interkultureller Dialog" sowie Best Practice-Projektbeispiele vorgestellt. Anschließend fand eine Diskussionsrunde mit VertreterInnen verschiedener Bereiche statt. Die Studie steht zum Download bereit unter: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16159/studie_kkid.pdf Das „SPRACHENSCHIFF“ war eine Segelschiff-Attrappe auf Rädern. Die Konstruktion besaß keinen Boden. Mitfahren bedeutete auf eigenen Füßen mitgehen. Immer, wenn das Schiff „vor Anker lag“, wurden SPRUCHBÄNDER geschrieben. Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache wählten alltägliche Redewendungen, die sie oft gebrauchen (z.B. „Servus!“, „Wie geht es dir?“ u.s.w.) und übersetzten sie in ihre Muttersprache. Dann wurden die Sätze in beiden Sprachen auf Bänder geschrieben, die gleich ans Schiff montiert wurden. www.geckoart.at Die Lange Nacht der Sprachen ging von der Volkshochschule Wien Brigittenau aus. Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur unterstützte die Idee im Rahmen des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs 2008. • Die „lange Nacht“ als virtuelles Event zwischen Wien und Kirchbach in der Steiermark. Dabei wurde das bereits seit 4 Jahren bewährte VideoBridgeSystem erstmals voll interaktiv eingesetzt, um eine möglichst intensive Verbindung dieser beiden Orte herbeizuführen und die neuen Möglichkeiten des Lernens in Zusammenarbeit von Großstadt und ländlichem Raum zu demonstrieren und das dazugehörige Know-how weiterzugeben. Evaluation EYID 2008, Austria • • • • Schwerpunkt MigrantInnensprachen: Die Wiener Volkshochschulen ließen am 25. September 2008 eine „Sprachenbim“ durchs nächtliche Wien fahren, von 17.00 bis ca. 23.30 Uhr. In einer historischen Straßenbahn fuhren Sprachinteressierte um den Ring und weiter. In der „Sprachenbim“ wurden Kurzkurse (einfache Wörter und Redewendungen) für MigrantInnensprachen geboten: Kurdisch, Türkisch, Kroatisch, Arabisch, Tschechisch usw. Die Fahrgäste bekommen ein kleines Phrasenbuch mit, auch für Musik und kulinarische Genüsse ist gesorgt. "Verbringen Sie die Nacht mit 27 Sprachen" - Unter diesem Motto konnte man am 25. September ab 21 Uhr in der Aula am Universitätscampus der Universität Wien bei Lesungen, Workshops und Schnupperstunden Einblicke in unterschiedliche Sprachen gewinnen. Außerdem gab es ein Preisausschreiben und ein kleines Buffet. Der RomBus machte Station in Oberpullendorf: Rollendes Klassenzimmer, Informations- und Kommunikationszentrum, Lernhilfe-Intensivbetreuung, Beratung in Lernangelegenheiten sowie Romaniunterricht in den Roma-Siedlungen. Enger Kontakt mit Eltern und Lehrern sowie Veranstaltungen an den jeweiligen Schulen kamen erstmals auch Romakindern außerhalb von Ober- und Unterwart zugute. Mehrsprachige Lesung mit Anna Kim, Natalia Bilotkersivets, Youriy Datchev und László Végél im Café Prückel. www.langenachtdersprachen.at Evaluation EYID 2008, Austria 26. Sep 28. Sep Europäischer Tag der Sprachen Ganz Österreich/Graz Österreichisches SprachenkompetenzZentrum Am 26. September feierte Europa die Vielfalt der Sprachen und Kulturen. Das Österreichische Sprachen-Kompetenz-Zentrum unterstützte Sprachenaktionen und Sprachenfeste. 2008 stand der Europäische Tag der Sprachen (ETS) ganz im Zeichen des von der UNESCO ausgerufenen International Year of Languages und des vom Europäischen Parlament und Rat initiierten Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs. Im Auftrag des Unterrichtsministeriums koordinierte das Österreichische Sprachen-Kompetenz-Zentrum den ETS und forderte öffentliche und private Einrichtungen (Schulen, Vereine, Bibliotheken, Behörden, Erwachsenenbildungseinrichtungen, Pädagogische Hochschulen, Universitäten, Fachhochschule, Medien…) auf, sich am ETS aktiv zu beteiligen. Initiativen, die den interkulturellen Dialog beim Lernen und Lehren von Sprachen berücksichtigen, sollten 2008 im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen. Tag des Denkmals Ganz Österreich Bundesdenkmalamt Der "Tag des Denkmals" war Österreichs Beitrag zu den European Heritage Days, die 1991 auf Initiative des Europarates unter Mitwirkung der Europäischen Union begründet wurden. Ziel der European Heritage Days war es, das Bewusstsein für Vielfalt und Wert des kulturellen Erbes zu vertiefen. In Österreich wurde diese Veranstaltung vom Bundesdenkmalamt organisiert. Am "Tag des Denkmals" wurden viele, bisher wenig bekannte Denkmale der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und Spezialführungen angeboten. Das Schwerpunktthema des Jahres 2008 lautete „Kulturimport“. Es nahm Bezug auf das Europäische Jahr des interkulturellen Dialoges und lenkte die Aufmerksamkeit auf die vielen Highlights des kulturellen Erbes, die ohne den intensiven Evaluation EYID 2008, Austria künstlerischen Austausch zwischen heimischen und fernen Kulturen und Religionen nicht entstanden wären. Der Einfluss italienischer Baumeister oder französischer Künstler des Jugendstils, offensichtlich exotisch Inspiriertes wie die chinesischen Zimmer und subtiler Umgesetztes, auch byzantinische und osmanische Einflüsse wurden präsentiert. Okt 2008 "... das ginge eigentlich BMUKK die ganze Welt etwas an!" (Schülerzitat) Broschüre zum Thema interreligiöser Dialog Interreligiöser Dialog beruht neben der aktiven und begeisterten Beteiligung durch Schülerinnen und Schüler vor allem auf den Initiativen und dem ambitionierten Engagement von Lehrkräften. Sieben gute Beispiele, die im Rahmen eines Studienprojekts in einer Broschüre dokumentiert worden sind, sollen die interessierte Öffentlichkeit und vor allem Lehrkräfte aller Fächer anregen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Neben den Darstellungen der Projekte werden Fragen und Aspekte zur Diskussion gestellt, die mit dem Thema in Zusammenhang stehen: Wertefrage in der pluralistischen demokratischen Gesellschaft, diesbezügliche gesetzlich verankerte Aufgaben der gesamten Schule, ferner Schulkultur und Schulentwicklung. Themen wie die religiöse Erfahrungsebene sowie eine Auseinandersetzung mit Grundfragen des Lebens, von denen sich Schülerinnen und Schüler betroffen fühlen, und damit in Zusammenhang stehende Möglichkeiten für den interreligiösen Dialog werden aufgegriffen. Evaluation EYID 2008, Austria 8. 10. Okt 28. 31. Okt Internationale Konferenz „Mehrsprachigkeit, Transkulturalität und Bildung“ Konferenz "Probebühne Zukunft" Klagenfurt BMUKK Wien BMUKK Regionalentwicklung des Alpen-Adria-Raums in globaler Perspektive. Die Konferenz • thematisierte die Kernbereiche Mehrsprachigkeit und Transkulturalität mit dem Blick auf Bildungsprozesse, vor allem im formalen Bildungssystem. • ging konkret auf den Alpen-Adria-Raum als Handlungsfeld ein, der aber keineswegs als Grenze des Horizonts betrachtet wurde. Ganz im Gegenteil war die Konferenz bemüht, globale Perspektiven in diese transnationale Region einzubringen • wollte neue Impulse setzen für ein in Ansätzen bereits bestehendes, um Kontinuität und Nachhaltigkeit bemühtes Forschungs-Netzwerk. Anlässlich des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs 2008 veranstaltete das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Abt. I/13a) einen internationalen Kongress mit dem Titel „Probebühne Zukunft: Schule und interkultureller Dialog“, zu dem zirka hundert Gäste aus den betreffenden Ressorts der EU-Staaten (mit den Arbeitsfeldern „Migration und Schule“ bzw. „Interkulturelles Lernen“), Multiplikator/innen aus dem Bildungsbereich sowie Vertreter/innen von Sozialpartnerschaft und NGOs eingeladen wurden. In Präsentationen bzw. Workshops mit nationalen und internationalen Wissenschaftler/innen wurden wesentliche Themen des interkulturellen Dialogs im schulischen Bereich erarbeitet und in einem abschließenden Plenum präsentiert. Evaluation EYID 2008, Austria 4. Nov – 1. Feb 09 Türkische Kulturwochen Ganz Österreich BMUKK Flagship Projekt Bildung Bei den türkischen Kulturwochen mit dem Titel „Türkei im Augenblick“ ging man von einer Kultur aus, die fest im Alltag einer jüngeren, durchaus kritischen Generation verankert und eben deshalb prädestiniert ist, die gesellschaftlichen Veränderungen und Umstrukturierung zu behandeln: Film, Musik, Tanz, Karikatur, Mode(Fotografie) und bildende Kunst. Bei der Literatur hatte man sich, so bald nach der Frankfurter Buchmesse, für die Erzähl-Tradition der Nasreddin Hoca – Geschichten entschieden, weil dieser noch immer Eingang in den sprachlichen Alltag findet. Diese Veranstaltungsreihe sollte den Anstoß geben, den Alltag der Türkei aus einer anderen Perspektive zu sehen und dadurch die kulturelle Vielfalt, in einer anderen Qualität zu erleben. Veranstaltungsreihe zum Schwerpunkt „Türkei“: Musik, Film, Ausstellungen, Mode, Literatur 10. und 11. Nov 2008 Mehrsprachigkeit: von Kindern gelernt Wien Projekt Integrationshaus www.tuerkischekulturwochen.at/ Das BMUKK und der Verein "Projekt Integrationshaus" luden PädagogInnen und Eltern dazu ein, das Phänomen "Mehrsprachigkeit" - wie es von Kindern erlebt wird - bewusst zu beobachten und zum Gegenstand von Reflexionen bzw. Austausch zu machen. Erziehungs- und Bildungsbeauftragte können sich an den mehrsprachigen und interkulturellen Erfahrungen von drei Gruppen von Kindern beteiligen und daraus lernen. Evaluation EYID 2008, Austria 17. – 23. Nov 27. Nov Okt./ Nov. Interkultureller Schwerpunkt im Rahmen der Lesefestwoche ZwischenSCHRITT EJID-Abschlussabend Multi Language Box Bratislava/Wien BMUKK Interkultureller Schwerpunkt im Rahmen der Wiener Lesefestwoche (17.-23. Nov. 2008): am 21. Nov. gab es eine musikalisch-literarische Reise von Wien nach Bratislava mit dem Twin City Liner, bei der Lesungen, Buchpräsentationen und Diskussionen mit AutorInnen wie Peter Zilahy, Michael Stavaric, Jana Zvikova, und Catalin Dorian Florescu stattfanden. Ferner gab es im Rahmen eines interkulturellen Vermittlungsprogramms Theaterworkshops, Schreibwerkstätten und Lesungen für Kinder und Jugendliche. Wien - Planetarium BMUKK Pressekonferenz mit Ergebnissen und DVD vom Eröffnungskonzert „Be a Mensch“, die vom BMUKK gemeinsam mit dem ORF produziert wurde. Abends ein Jugendevent mit Ausblick auf das Jahr der Kreativität und Innovation 2009: „Tanz die Toleranz“ mit 200 Jugendlichen und dem Projekt „Tanz die Toleranz“, DJs und Rappern, die in acht verschiedenen Sprachen rappten. Wien gecko-art kunst & sprache walking act & art sharing In diesem Workshopzyklus für Schüler/innen von 12 bis 17 Jahren ging es um die Produktion von Audiofeatures mit Beiträgen, die sich auf verschiedenste Art mit Sprachenvielfalt auseinandersetzen. Wie diese Beiträge gestaltet wurden, stand den Teilnehmer/innen frei. Alle Beiträge wurden mit den eigenen Stimmen aufgenommen. Das geckoart-Team bot Arbeitsmodule und dramaturgische Unterstützung bei der Erarbeitung sowie bei der Performance vor den Mikrofonen. Zum Abschluss nahmen Schüler/innen Moderationen auf (Einleitung und Verabschiedung), damit das fertige Feature als RADIOSENDUNG in Kooperation mit Orange 94,0 ausgestrahlt werden konnte. www.geckoart.at Evaluation EYID 2008, Austria Okt./ Nov. 4. – 5. Dez 10. Dez Schule in Österreich: DVD für Eltern mit Migrationshintergrund Konferenz "Unsere Gesellschaft ist mehrsprachig – unsere Bildung auch?" Europasiegel für innovative Sprachenprojekte (ESIS) – Preisverleihung BMUKK Auf einer DVD werden Informationen über das österreichische Schulsystem, Rechte und Pflichten der Eltern bzw. Schule in ansprechender Form aufbereitet. Bei der Zielgruppe handelt es sich vor allem um leseungewohnte Eltern mit Kindern im Pflichtschulalter, denen die Schule in Österreich wenig vertraut ist und die mit herkömmlichen Formen der Information (z.B. Broschüren) nur schwer erreicht werden können. Das Produkt ist auf Deutsch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch und Türkisch erhältlich. Graz BMUKK Ziel dieser eineinhalbtägigen Konferenz war es, mit Pädagog/innen, Wissenschafter/innen, Fachleuten, Vertreter/innen unterschiedlicher Bildungseinrichtungen und Interessensverbänden zu diskutieren, welche konkreten aufeinander abgestimmten Maßnahmen die Mehrsprachigkeit in der Aus-, Fort- und Weiterbildung in Österreich fördern. Dabei wurde reflektiert, wie wir mit der vorhandenen Mehrsprachigkeit und den unterschiedlichen Herkunftskulturen der LernerInnen in Kindergärten, Schulen, Hochschulen, Universitäten, in der Erwachsenenbildung und in der Arbeitswelt umgehen und sollte Lehrende dazu befähigen, adäquat auf diese Situation zu reagieren. Graz Österreichischen Sprachen-KompetenzZentrum Der Wettbewerb „Europasiegel für innovative Sprachenprojekte (ESIS)“ wurde 1997 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen, um besonders innovative und qualitätsvolle Sprachenprojekte auszuzeichnen, die die Sprachkompetenz der BürgerInnen fördern. Es handelt sich um eine europaweite Aktion, an der mittlerweile 30 europäische Länder teilnehmen. Durch die Auszeichnung mit dem EUROPASIEGEL sollten Innovationen angeregt, unterstützt und einer Evaluation EYID 2008, Austria 28. Jän 2009 Publizistikpreis für Interkulturellen Dialog Wien Presseclub Concordia gemeinsam mit MMedia breiteren Öffentlichkeit vorgestellt werden. In Österreich wurde die Aktion im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur und der Nationalagentur Lebenslanges Lernen in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung vom Österreichischen Sprachen-Kompetenz-Zentrum durchgeführt. Um das EUROPASIEGEL konnten sich Personen und Institutionen aus ganz Österreich und aus allen Bereichen (z.B. Schul- und Vorschulbereich, Universitäten und Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen, Erwachsenenbildung, Vereine, Behörden) bewerben, die neue und vielversprechende Wege zur Förderung des Sprachenlernens beschritten oder unterstützt haben. Ivana Cucujkic erhielt den "Publizistikpreis für Interkulturellen Dialog", den der Presseclub Concordia gemeinsam mit M-Media ins Leben gerufen und 2008 erstmals ausgeschrieben hat. Ein Förderungspreis für Jungjournalistinnen/Jungjournalisten wurde von der Jury BathSahaw Baranow zuerkannt. Die Preisverleihung fand am 28. Jänner 2009 um 11 Uhr im Presseclub Concordia statt. Aus den zahlreichen Einreichungen für den "Publizistikpreis für Interkulturellen Dialog" hat die Jury Ivana Cucujkic für ihre Beiträge in "das biber" mit folgender Begründung als Preisträgerin ausgewählt: Die Schreibweise von Ivana Cucujkic, mit der sie auf die Lebensumstände von Migrantinnen/Migranten aufmerksam macht, bedeutet frischen Wind, sie schreibt ironisch und vertritt gesellschaftspolitischen Journalismus abseits von Betroffenheitspathos. Evaluation EYID 2008, Austria Annex Ib 2.459 Österreichweite Schulprojekte, die vom BMUKK finanziert wurden Interkulturalität und Mehrsprachigkeit: Ziele des Projektes waren die Qualitätssicherung für das Unterrichtsprinzip „Interkulturelles Lernen“, Motivation und Impulse für den Deutsch-als-Zweitsprache-Unterricht zu geben und Motivation und Impulse für den muttersprachlichen Unterricht zu geben. Jedes ausgewählte Konzept wurde bis zur Höhe von € 700,00 pro Projekt vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur finanziert. Das Fördergeld kam zweckgebunden ausschließlich den teilnehmenden Klassen zugute. Die Einbindung von örtlichen Einrichtungen (Kulturvereinen etc.) sowie von Expertinnen und Experten wurde für die Projektdurchführung empfohlen. Insgesamt wurden 55 Schulprojekte in dieser Reihe durchgeführt. Mehr Infos: http://www.projekte-interkulturell.at/ Projekt Europa: Flagship Projekt Bildung Das Jahresthema 2008 vom Projekt Europa lautete „sich auseinandersetzen – sich zusammensetzen. interkultureller dialog“. Das Thema bezog sich auf das „Europäische Jahr des interkulturellen Dialogs 2008“. Jede und jeder Einzelne hat persönliche Vorlieben, Gewohnheiten und Traditionen – also eine ganz eigene kulturelle Identität. Kommen dazu ein unterschiedliches Herkunftsland, unterschiedliche Sprache, Geschlecht, Alter, familiäre und soziale Herkunft wird es oft schwierig einander zu verstehen. Das Projekt Europa bot die Möglichkeit, sich durch künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten die kulturelle und gesellschaftliche Vielfalt darzustellen, das Verständnis für einander zu entwickeln und zu stärken. Dieses Geschehen fand im Dialog in der Klasse, in der Schule, in der Familie und in der Gemeinde statt. Das Projekt bestand aus Einzelarbeiten und Projektarbeiten. Insgesamt wurden 61 Projektarbeiten bei einem Wettbewerb eingereicht, bei denen 2.127 SchülerInnen involviert waren. Als Einzelarbeiten wurden 1.309 Arbeiten eingereicht. Insgesamt wurden aus beiden Kategorien ca. 4.000 SchülerInnen erreicht. Insgesamt durchgeführte Projekte: 1370 Projekte. Mehr Infos auf: www.projekt-europa.at Evaluation EYID 2008, Austria Schulkulturbudget: Im Herbst 2007 konnte im Auftrag des BMUKK eine neue Runde der Aktion „Schulkulturbudget für Bundesschulen“ starten. Die Grundideen des interkulturellen Dialogs standen im Mittelpunkt der Aktion. Um andere verstehen zu können, aber auch um selbst verstanden zu werden, braucht es einen Austausch und den Willen, sein eigenes Selbstverständnis zu hinterfragen, „querzudenken“. Der Dialog wird im „querreden“ und „quertun“ zu einer Quelle kultureller Bereicherung, Schule wird zum Ort kreativer Phantasie und gemeinsamer kultureller Erfahrungen. Anknüpfungspunkte für die Aktion boten unterschiedliche Nationalitäten oder Religionen, aber auch unterschiedliche „Kulturen“ von Klassengemeinschaften, von Mädchen und Buben, von Generationen etc. Die zum Schulkulturbudget eingereichten Projekte sollten über die Beschäftigung mit Kunst und Kultur einen Beitrag zur Stärkung des interkulturellen Dialogs leisten – die Selbst- und Fremdwahrnehmung stärken, positive Wahrnehmung kultureller Vielfalt unterstützen, zum „Querdenken“ anregen, Lust auf Unbekanntes und Neues schaffen, Akzeptanz und Achtung fördern, gemeinsames kreatives Denken und Tun ermöglichen. 280 Schulen haben für das Schuljahr 2007/2008 dieses Angebot genutzt und Projekte eingereicht. Das Thema motivierte zu einer größeren Anzahl von Einreichungen im Vergleich zum letzten Jahr und es zeigte sich ein Trend zu fächer- und klassenübergreifenden Großprojekten. Insgesamt wurden 721 von 726 eingereichten Projekten bewilligt. Überaus viele Projekte, insgesamt 181, wurden in der Kunstsparte Theater durchgeführt, gefolgt von 133 Projekten im Bereich der Bildenden Kunst. Spartenübergreifend wurde in 90 Projekten gearbeitet, gefolgt von Projekten aus den Bereichen Musik, Film und Video, Literatur, Tanz, Architektur, Neue Medien und Fotografie. Die meisten Einreichungen kamen aus Wien, gefolgt von Oberösterreich, der Steiermark, Niederösterreich, Salzburg, Kärnten, Tirol, Vorarlberg und dem Burgenland. Mehr Infos auf: http://www.kulturkontakt.or.at/page.aspx_param_target_is_233177.v.aspx Evaluation EYID 2008, Austria Globale Bildungswochen: Im Rahmen der Wochen des Globalen Lernens 2008 sollte kritisches Bewusstsein für globale Fragestellungen gefördert werden. Zugleich sollten Bildungsveranstaltungen zum Globalen Lernen auf breiter Basis angeboten werden, um das Konzept und die Anliegen des Globalen Lernens besser bekannt zu machen. Zu den Themen des Globalen Lernens zählten etwa Globalisierung, Menschenrechte, Fairer Handel, Gender, Globale Umweltfragen, Interkulturelles Lernen, Friedenssicherung und Konfliktbewältigung. Die Globalen Bildungswochen 2008 waren in diesem Rahmen dem Schwerpunktthema “interkultureller Dialog” gewidmet. Es fanden 20 Seminare, 5 Tagungen, 20 Vorträge, 8 Festivals und 11 Ausstellungen, 9 Filmtage mit 34 verschiedenen Filmen statt. Insgesamt gab es 73 verschiedene Veranstaltungen. Weitere Infos: www.globaleducationweek.at Aktionstage Politische Bildung: Die Förderung des interkulturellen Dialogs war Schwerpunktthema und Anliegen der Aktionstage Politische Bildung 2008. Diese sind eine bundesweite Initiative mit vielen Einzelveranstaltungen und Informations- sowie Beteiligungsmöglichkeiten in den Medien und im Internet. Die Aktionstage Politische Bildung fanden zwischen dem 23. April (Welttag des Buches) und 9. Mai (Europatag) 2008 statt. Zielsetzung war es, bereits bestehende oder geplante Projekte und Ideen zur Politischen Bildung im Aktionszeitraum durchzuführen bzw. Schwerpunktsetzungen rund um das Thema „interkultureller Dialog“ zu initiieren. Die Palette reichte von Menschenrechtsbildung, über Bildung für nachhaltige Entwicklung, Globalem Lernen bis zur Friedenspädagogik. Die Themen „interkultureller Dialog“ und „interkulturelles Lernen“ waren für all diese Bereiche von großer Bedeutung. Von 100 Projekten der Aktionstage Politische Bildung waren 43 mit einem Schwerpunkt “Interkultureller Dialog” versehen – 20 Projekte fanden an Schulen in Wien satt: „Recht hat jeder“, thematische Workshops und „Vielfalt bringt’s“. 15 Schulen haben thematische Projekte zum EJID 2008 durchgeführt. Die Aktionstage Politische Bildung haben gemeinsam mit dem Verein VIDC 22 Workshops zum IKD organisiert. Während einer Schulfilmwoche gab es in 16 Kinos über 90 Vorstellungen mit 23 verschiedenen Filmen. Mehr Infos auf: http://www.politik-lernen.at/content/site/aktionstage2009/index.html Evaluation EYID 2008, Austria Media Literacy Award: Der media literacy award ist ein jährlicher Medienwettbewerb für innovative medienpädagogische Projekte an europäischen Schulen. Er wird für Projekte verliehen, die politische, soziale, kulturelle und persönliche Anliegen thematisieren. Ziel ist es, den kritischen Gebrauch von Medien im Kontext alltäglicher Lebensorganisation zu stärken. Dass die Auseinandersetzung mit Medien produktiv, kreativ und lustvoll sein kann, beweisen die Beiträge der Schülerinnen und Schüler jedes Jahr aufs Neue. Nicht die Perfektion, sondern der Spaß an der Auseinandersetzung mit dem Thema Medien steht im Vordergrund! 2008 wird zusätzlich ein Preis für Arbeiten zum Themenschwerpunkt interkultureller Dialog verliehen. Eingereicht werden können Arbeiten in den Kategorien Video || Radio || Printmedien und Comics || Neue Medien und Games. Die Einreichungen können alle Genres umfassen – „Minidramen“, dokumentarische Arbeiten, kollaborative Medienarbeiten etc. Gefragt sind innovative, witzige, originelle spannende und/oder experimentelle Arbeiten. Im EJID 2008 waren von 450 eingereichten Arbeiten 50 dem Thema IKD gewidmet. Die TrägerInnen des Hauptpreises für „Interkulturellen Dialog“ 2008 waren: • RG/WRG Feldgasse (W) mit dem Hörspiel „Contrast“ • HBLW Landwiedstraße Linz (OÖ) mit „Nahe Fremde“, einem Buch, das Geschichten von MitschülerInnen aus Migrationsfamilien enthält http://www.nahe-fremde.de/ Weitere Infos: http://www.mediamanual.at/mediamanual/projekte/mla.php Annex II 146 Veranstaltungen, die von den Mitgliedern des Nationalkomitees organisiert und finanziert wurden1 • Austrian Development Agency DATUM 01.01. 200831.12. 2008 1 TITEL KONTAKT BESCHREIBUNG Entwicklungspolitisches Bildungs- und Kulturprogramm 2008 Afro-Asiatisches Institut in Salzburg Das Entwicklungspolitische Bildungs- und Kulturprogramm des AAI Salzburg fokussierte 2008 zwei Themenschwerpunkte. Einerseits wurde die inhaltliche Arbeit zum Prinzip der Gleichrangigkeit der Kulturen verstärkt, andererseits wurde das Thema „Migration und Entwicklung“ behandelt, in Anlehnung an das Jahr des Interkulturellen Dialogs 2008 der EU. Zahlreiche Bildungs- und Kulturveranstaltungen wurden hierfür angeboten. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Texte basieren auf den Angaben der Organistor/inn/en. 1.1. 200830.6. 2009 Jän – Dez Interkultureller und interreligiöser Dialog: Workshops und Bausteine für den Unterricht Diakonie Patchwork Institut / Verein Evangelisches Hilfswerk in Österreich Verschiedene Aktivitäten in ganz Österreich Bundesjugendvertretung 01.01. "Weltsicht entwickeln" 2008- Workshopreihe zu Globalem 31.12. Lernen 2008 Südwind Agentur Das Evangelische Hilfswerk in Österreich trägt die Flüchtlingsarbeit sowie die Auslands- und Katastrophenhilfe der Diakonie, das Patchwork Institut als Teilorganisation ist im Bereich Bildungsarbeit tätig. Ziel ist es, einen Beitrag zu einem positiven Bild von Vielfalt in der Gesellschaft zu leisten. Die beiden Bausteine und Workshops (inkl. Exkursion) sollten Orientierung ermöglichen, die SchülerInnen sollten lernen, mit Pluralität umzugehen, um schließlich verschiedene religiöse und weltanschauliche Symbolsysteme zueinander in Bezug setzen zu können. Die Maßnahmen beinhalteten zwei Unterrichtsbehelfe (Interkulturelle Kommunikation und Interreligiöser Dialog), die Durchführung von einem Workshop zum Thema interreligiöser Dialog zwischen Judentum, Christentum und Islam und eines Workshops für LehrerInnen und MultiplikatorInnen. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) Insgesamt sprcht die Bundesjugendvertretung mit ihren Mitgliedsorganisationen für mehr als 1 Million junge Menschen und besitzt sozialpartnerschaftlichen Status. Die BJV hat bei ihren Aktivitäten 2008 besonderes Augenmerk auf das Thema des interkulturellen Dialog gerichtet. Die Workshopreihe „Weltsicht entwickeln“ umfasste 10 Workshopangebote, die in komplexe globale Zusammenhänge einführen. Die Workshops stellten einerseits Produkte des täglichen Lebens wie Banane, Schokolade, Orangensaft, Jeans oder Sportschuhe in ihren weltwirtschaftlichen Kontext (Produktionsbedingungen, Arbeitsteilung zwischen Nord und Süd, Handel, Transport u.a.). Andererseits wurden gesellschaftspolitische, sozioökonomische und ökologische Fragen sowie die Reflexion von Werthaltungen und Einstellungen in den Mittelpunkt gestellt wie bei den Workshops „Globalisierung“, „Weltsicht entwickeln“ und „Orient: Einblick in einen interkulturellen Dialog“. 01.01. 200831.12. 2008 Reisen mit Respekt – Kommunikations- und Bildungsarbeit zum fairen Tourismus: Interkultureller Dialog und klima-fair Reisen respect – Institut für Integrativen Tourismus und Entwicklung 1.1. 200831.12. 2008 Informationsvermittlung zu Büchern, Musik und DVDs zum Thema Interkultureller Dialog Südwind Buchwelt Im Mittelpunkt der Projektmaßnahmen 2008 standen: Konzeptionsund Konsolidierungsarbeit (Profil des Vereins respect), Weiterführung und Adaptierung der bewährten Informations- und Kommunikationsarbeit sowie der Bildungsangebote sowie die Konzentration der inhaltlichen Arbeit auf die Themenschwerpunkte Interkulturellen Dialogs und Klimawandelwandel in Zusammenhang mit Tourismus. Wesentlich blieb weiterhin die Information von Reisenden in Entwicklungsländer, dabei setzte respect verstärkt auf das Medium Internet und auf Medienarbeit. Die Kooperationen mit MultiplikatorInnen (Tourismuswirtschaft, NRO, etc.) wurden fortgesetzt, zahlreiche Maßnahmen und Materialien der Vorjahre wurden weiterhin für die Informations-, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt. Darüber hinaus engagierte sich respect auch für die internationale Zusammenarbeit zum Thema kommerzieller, sexueller Kindesmissbrauch im Tourismus (code of conduct).(Schwerpunkt Interkultureller Dialog) Die Südwind-Buchwelt-BuchhandelsGesmbH ist eine gemeinnützige Firma, zu deren Aufgaben der Verkauf und Vertrieb von entwicklungspolitischer Literatur aller Art, CDs mit Weltmusik und fair gehandelten Produkten zählt. Sie gibt auch vereinzelt Bücher zu entwicklungspolitischen Themen heraus. Südwind Buchwelt betreibt zwei Verkaufsstandorte in Wien (6. Mariahilferstrasse und 9. Schwarzspanierstrasse) sowie einen gesamtösterreichischen Versandhandel (www.suedwindbuchwelt.at) und bedient als Verkaufsstützpunkte die österreichischen Weltläden. Mit gegenständlichem Projekt wurde anlässlich des EU-Jahres 2008 „Interkultureller Dialog“ die Herausgabe und der Vertrieb einer Sondernummer des mehrmals jährlich erscheinenden Vertrieb- und Bestellkataloges „Frischer Südwind“ realisiert. Die Printausgabe der 1.1. 200831.12. 2008 BAOBAB Entwicklungspolitische Bildungs- und Schulstelle, Weltbilder – Medienstelle 1.1. FairPlay-Aktionsprogramm 2008- im Europäischen Jahr des 31.12. interkulturellen Dialogs 2008 2008 BAOBAB Entwicklungspolitische Bildungs- und Schulstelle Wiener Institut für Entwicklungsfragen und Zusammenarbeit (VIDC) themenspezifischen Zusammenstellung des Bücher-, Musik- und Filmangebotes wurde über die Verteiler von epol. Partnerorganisationen versendet, bei diversen Veranstaltungen sowie in den 2 Geschäftslokalen von Südwind Buchwelt und in 66 Weltläden verteilt. Ergänzend dazu wurden zwei elektronische Newsletter versendet (Email-Verteiler Südwind Buchwelt und Südwind Agentur). (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) Der Projektteil „Entwicklungspolitische Bildungs- und Schulstelle“ umfasst die Führung einer entwicklungspädagogischen Bibliothek und Mediathek, die Pflege eines entsprechenden Online-Angebots sowie die beratende und bundesweite koordinierende Tätigkeit im Bereich entwicklungspädagogischer Infotheken. Im Netzwerk entwicklungspädagogischer Infotheken übernimmt Baobab wesentliche Servicefunktionen in der Auswahl, Erfassung und inhaltlichen Erschließung von entwicklungspolitischen und pädagogischen Materialien. Die „Weltbilder-Medienstelle“ betreut wichtige Anliegen im Zusammenhang mit entwicklungspolitischer Filmarbeit (Archiv, Datenbank, Verleih, Kooperationen, Produktionen, Medienkompetenz). Hauptaktivitäten sind die Wartung und Aktualisierung von Filmmaterial, die Koordination des bundesweiten Medienangebots, die Produktion von DVDs zu ausgewählten Themen, die Erstellung von Begleitmaterialien, entsprechende Öffentlichkeitsarbeit über Infodienste und Internet, sowie der weitere Ausbau des Serviceangebotes zur Verankerung entwicklungspolitischer Themen im ORF. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) Die Initiative FairPlay.Viele Farben.Ein Spiel des Vidc bemüht sich seit 1997 kontinuierlich interkulturelle und antirassistische Ansätze und Methoden mit entwicklungspolitische Fragestellungen und Themen zu verbinden. Als Interventionsfeld zur gesellschaftlichen Transformation wurde dabei der Sport und hier insbesonders der 01.01. 200831.12. 2008 Servicestelle und Veranstalter für entwicklungspolitische Kultur- und Kunstprojekte Wiener Institut für Entwicklungsfragen und Zusammenarbeit (VIDC) Fußball gewählt. Die Maßnahmen im vorliegenden Projekt waren Informationsveranstaltung zum Afrika-Cup 2008, entwicklungspolitisch und interkulturelle Informations- und Bildungsarbeit anlässlich des FairPlay-Länderspiels ÖsterreichNigeria und eines internationalen FairPlay-Jugendtourniers, die Publikation eines FairPlay-Jugendmagazins, Öffentlichkeitsarbeit zur Filmpräsentation „Der schwarze Löwe“ sowie Netzwerkarbeit zum Thema „Sport und Entwicklung“. Als Zielgruppe wurden Fußballfans und –interessierte, Jugendliche und SchülerInnen, afrikanische communities, Sportorganisationen/vereine, entwicklungspolitische NRO und Medien angesprochen. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) kulturen in bewegung (VIDC) gilt als die Drehscheibe für entwicklungspolitische Kulturarbeit in Österreich. Beratung, KünstlerInnen-Vermittlung, Kultur(austausch)projekte, Diskurs, Netzwerkarbeit und Lobbying bilden die Grundlage für die angestrebte stärkere Integration von künstlerischen Ausdrucksformen und kulturellen Initiativen aus aller Welt in den heimischen/europäischen Kunst-, Kultur- und Bildungsbetrieb sowie für die Sensibilisierung der Akteure in Kunst/Kultur und EZA für den Ansatz „Kultur und Entwicklung“ in der Projekt- und Programmarbeit. Schwerpunkte der Aktivitäten im Jahr 2008 waren u.a. Weltkulturtage – Moving Cultures in Oberösterreich (Mühlviertel), mehrere Kultur-Kooperationsprojekte (EURO Kultur 2008 anlässlich Fußballeuropameisterschaft im Prater; Afrika-Tage Porgy&Bess Wien; Austausch Moleque de Rua (Brasilien) im Rahmen europaweiter Jungendkulturkarawane; Kulturschwerpunkt und Austausch zu (noch) OEZA-Partnerland Kapverde), Projektbegleitung Entwicklungstheater Uganda sowie die Themenund Netzwerkarbeit zu „Kultur & Entwicklung“ (u.a. EU- 01.03. AfriCult 2008 200831.10. 2008 African Cultural Promotion 1.1. Afghanistan - Interkultureller 2008- Dialog in Bildern 31.5. 2008 ipsum - interkultureller Kunstverein Netzwerkkonferenz; Round Tables, Aufbau Interessensnetzwerken in Nachbarländern). Weiters umfasste das Leistungspaket regelmäßige Informations- und Öffentlichkeitsarbeit (u.a. Website, E-Newsletter, Folder ‚ECHO’, Medienkooperationen) sowie Beratung und Kulturvermittlung. Angesprochene Zielgruppen sind eine breitere kunstund kulturinteressierte Öffentlichkeit, SchülerInnen/Jugendliche, KünstlerInnen, VeranstalterInnen, MigrantInnen, ExpertInnen (Kunst/Kultur, EZA) sowie die Medien. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) Der Verein African Cultural Promotion veranstaltete im Oktober 2008 das elfte afrikanische Kulturfestivals „AfriCult“ in Wien. Zentrales Anliegen von AfriCult ist, das Wissen über und das Verständnis für Afrika und die afrikanische Diaspora in Österreich zu verbessern. Neben dem Kultur- und Kunstschwerpunkt fand im Rahmen des Festivals 2008 das Dialogprogramm „AfriDialog“ statt, das sich mit europäisch-afrikanischen Beziehungen auseinandersetzte. An drei Themenabenden diskutierten ExpertInnen, EntscheidungsträgerInnen und afrikanische Diaspora folgende Themen: “Flucht aus Afrika nach Österreich bzw. Europa ist keine Lösung“, „Was ist afrikanische Demokratie?“ und „Sozio-politische Konflikte Afrikas und rassische Ausgrenzung in Europa“. Das Dialogprogramm soll 2009 auch in Linz stattfinden. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) Der Verein „ipsum“ bietet Menschen sowohl in Österreich als auch in verschieden Ländern des Südens in Workshops die Möglichkeit, Kompetenzen im Bereich Fotografie zu erwerben und ihre Geschichten aus der eigenen Perspektive zu erzählen. Die Projektkonzeption sieht erst durch die Einbringung des „Selbst“ (ipsum) die Möglichkeit für authentische Bilder und Geschichten. 2008 fand ein Ausstellungsprojekt zu Afghanistan in Wien und 1.1. Radio Afrika - Verbesserung 2008- der europäisch31.12. afrikanischen Beziehungen 2009 Radio Afrika Salzburg statt. Die im Rahmen der ipsum-Workshops in Afghanistan entstandenen Bildresultate wurden präsentiert und von Interaktionen im öffentlichen Raum und Workshops begleitet. Den BetrachterInnen wurde die Möglichkeit zur Reflexion fremder Lebenswelten und zum eigenen Engagement innerhalb des Projektes gegeben. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) Radio Afrika feierte im März 2008 sein 10-jähriges Bestehen. Zentrale Anliegen seit Beginn sind der Abbau von Klischees, Stereotypen und Vorurteilen gegenüber AfrikanerInnen, die soziale und kulturelle Identität von AfrikanerInnen in Österreich zu stärken und die gesellschaftlichen Beziehungen zu Österreich zu verbessern. Radio Afrika hat sich als multimediale Plattform etabliert und plant Aktivitäten in folgenden Bereichen weiterzuführen: Radio Afrika International, Afrika TV (auf OKTO TV), Afrika online, Tribüne Afrika (Print-Magazin), Kulturaustausch und Bildungsprogramm. Geplante Schwerpunkte der Aktivitäten 2008 und 2009 sind die Veranstaltungsreihe „Afrika hautnah“ gemeinsam mit Wiener Gemeindebezirken und in Kooperation mit lokalen Organisationen/Communities; die Initiative Schülerradio „The African Way – SchülerInnen machen Radio“, die verstärkt auf einen interkulturellen Austausch in Zusammenarbeit mit Schulen in Afrika ausgerichtet ist; die Serviceschiene „Planet Afrika“ zum Themenkreis Migration/migrantisches Leben in Österreich und die Veranstaltungen und Sendereihe „Radio Afrika Dialog“ mit Schwerpunkt Interkulturelle Kompetenz. Außerdem ergänzen Informations- und Öffentlichkeitsarbeit (u.a. Website, Medienarbeit) sowie Service/Beratung, Netzwerksarbeit sowie Schulungs- und Weiterbildungsangebote (Training Radiojournalismus & Radiotechnik) das umfangreiche Maßnahmenpaket. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) 01.02. Europäisches Jahr des 2008- Interkulturellen Dialoges 31.10. "Brücke zu den Anderen" 2008 Pan African Forum in Austria 01.01. Globale Dialoge: Literatur 2008- erzählt Kultur 31.12. 2008 ORANGE 94.0 - Verein Freies Radio Wien 01.09. Peace Kicking Mission. 2007 - Fussball ist Kommunikation 31.12. 2008 name_it media corporation Das PanAfrican Forum bot von Februar – Oktober 2008 ein umfangreiches Begegnungs- und Kulturprogramm „Brücke zu den Anderen“ an mehreren Veranstaltungsorten in Wien als Beitrag zum EU-Jahr des Interkulturellen Dialoges. Die geplanten Aktivitäten umfassten interreligiöse Gottesdienste, drei Schulworkshops in Wien, Ringvorlesungen und Diskussionsabende im Rahmen des Black History Month im Wiener Rathaus, Ausstellung und internationale Tagung „Brücke zu den anderen bauen“, ein interkulturelles Fest mit Kulturprogramm für Kinder und Erwachsene, eine Afrika-Filmwoche sowie Dialogveranstaltungen. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) Das Projekt ist eine Fortführung des entwicklungspolitischen Bildungs- und Medienprojektes „Globale Dialoge“ von Radio Orange 94.0. Die Maßnahmen 2008 umfassten 20 Radio-Sendungen in Kooperation mit Frauensolidarität und literarischen Gesellschaften. Alle Radiosendungen wurden jeweils auch als Podcast-File bzw. DVD produziert und via Präsentationsevent vorgestellt und online sowie über Print-Magazin vertrieben. Die produzierten AudioSendungen sind auf www.noso.at online archiviert und damit als Download verfügbar. Neu ist die geplante Einrichtung eines Weblogs als multi-funktionales Internet-Portal für „Women on air“. Begleitende Schulungs- und Weiterbildungsangebote (Interkulturalität, Schreibwerkstatt, Produktion Sendungen/Podcasting/Weblog) und begleitende Öffentlichkeitsarbeit ergänzen das Leistungspaket. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) Die name-it media corporation veranstaltete im April 2008 eine „Peace Kicking Mission“ in den Kosovo nach Pristina. Während einer dreiwöchigen Tour organisieren Freizeitfußballer aus Österreich und Deutschland Fußballspiele mit der lokalen Bevölkerung, bei denen sprachliche, kulturelle oder religiöse 1.9. 200831.8. 2010 Fremde Länder stellen sich vor - Interkulturelle Begegnung auf Gemeindeebene 1.5. Medienkooperationen zum 2008- Thema Interkultureller 31.12. Dialog 2008 Welthaus der Diözese Innsbruck MEDIAoffice Agentur für entwicklungspolitische und kulturelle Öffentlichkeitsarbeit Barrieren durch den Fußball überwunden werden sollen. Die kosovarischen und serbischen Fußballer(Innen?) wurden auch in ihrem persönlichen und sozialen Umfeld porträtiert. Der daraus entstehende 60-minütige Film wurde während der EURO 2008 in Kinos und bei Public Viewing Veranstaltungen österreichweit (und in der Schweiz) gezeigt und sollte auf die Lebenssituationen der Menschen in der krisengeschüttelten Region Südosteuropas aufmerksam machen. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) Unter der Gesamtkoordination von Welthaus Innsbruck haben sich mehrere Tiroler Einrichtungen zu einem Netzwerk zusammengeschlossen, um durch gemeinsame Planung und Durchführung von Veranstaltungen in Tiroler Gemeinden die Vernetzung von Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen zu fördern. Bei den Veranstaltungen standen Begegnungsmöglichkeiten und die sinnliche (kulinarische, musikalische ...) Annäherung an die jeweiligen Herkunftsländer bzw. Hintergründe im Mittelpunkt. 15 Abendveranstaltungen wurden durchgeführt. Die Herkunftsländer dienten als Medium, um ins Gespräch zu kommen, Berührungsängste abzubauen und Kontakte zu knüpfen. Der gemeinsamen Planung und Durchführung folgte ein Reflexionstreffen. Dieses Treffen bot auch Raum, um Ideen für weitere Projekte zu entwickeln. Die Projekterfahrungen werden in Rahmen eines Symposiums auf nationaler Ebene weitergegeben. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) MEDIAoffice ist ein auf die Verlags- u. Medienbranche spezialisiertes Dienstleistungsunternehmen mit Erfahrung in der Konzeption und Umsetzung von Medienkooperationen im Printbereich. Anlässlich des EU-Jahres des Interkulturellen Dialogs (EJID 2008) führte MediaOffice für Oktober 2008 mehrere Medienkooperationen zum Thema durch: Mit der Wochenzeitung OÖ Rundschau einen Themenschwerpunkt 1.6. EURO<26 Schwerpunkt2008- Magazin: Interkultureller 30.11. Dialog 2008 Salzburger Jugendinitiativen Akzente Salzburg, EURO<26 Jugendkarte Österreich 1.7.20 Äthiopien-Kulturfestival in 08- Niederösterreich 31.12. 2008 Südwind - Agentur im Umfang von 10 Seiten (+Cover), der als Teil des 4-färbigen Rundschau-Magazins erschien; darüber hinaus mit dem digitalen Wochenmagazin Glocalist Review einen Schwerpunkt im Umfang von 20 Seiten sowie – in gekürzter Fassung- im Online-Dienst Glocalist Daily News. Die Medienprojekte thematisierten globale Aspekte des interkulturellen Dialogs, im Mittelpunkt stand der NordSüd-Dialog anhand von konkreten Projekten und Initiativen. Die Gestaltung der Inhalte erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den regionalen entwicklungspolitischen NRO und Akteuren. Ein Sonderkontingent von 2.500 Print-Exemplaren (OÖ Rundschau) stand interessierten Schulen kostenlos zur Verfügung. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) Der Verein Akzente Salzburg managt die EURO<26 Jugendkarte in Österreich und publiziert viermal jährlich das EURO<26 Magazin. Das Gratis-Printmedium im Zeitschriftenformat greift jugendrelevante und gesellschaftspolitische Themen auf, dient der Mitglieder-Kommunikation und lädt zur Teilnahme an (inter)kulturellen Jugendangeboten mit EURO<26 Vorteilsnutzen. Es behandelt jugendrelevante Themen, von Reisen über Europa bis hin zu Sport und aktuellen, sozialen Anliegen. Das Magazin gibt es in zwei Varianten: für die jüngere Zielgruppe 15-19 Jährige (Auflage: 100.000 Stück) und für die 19-26 Jährigen (Auflage 200.000 Stück). Anlässlich des EU-Jahres des Interkulturellen Dialogs (EJID 2008) erschien die Herbst-Ausgabe zum Themenschwerpunkt. Inhalt war eine Auseinandersetzung mit dem Balkan (15-19 Jährige) bzw. mit Afrika (19-26 Jährige) im Zeichen des interkulturellen Dialogs. Das Heft hat einen Umfang von 36 Seiten. Die Südwind-Agentur organisierte im Oktober 2008 in Niederösterreich/ St. Pölten ein zweiwöchiges ÄthiopienKulturfestival. Das Festival fand an 4 Veranstaltungsorten in St. Pölten statt und umfasste eine Ausstellung, 8-10 Filmvorführungen mit Filmgesprächen und medienpädagogischer Begleitung, Vorträge Juli Austro-Brasil em Movimento 2008 2008 AbrasA - Verein für AfroBrasilianische Kultur, Tanz und Kunst 1.1. 8. KASUMAMA Afrika 2008- Festival 2008 30.11. 2008 KASUMAMA – Verein zur Förderung des interkulturellen Austausches 1.1. Islamische Welten 2008- Verstehen und Begegnen 31.12. 2008 Österreichische OrientGesellschaft HammerPurgstall und Diskussionsrunden, sowie Kulturveranstaltungen als Möglichkeiten für Begegnung und Dialog. KooperationspartnerInnen sind normale.at, Baobab, Cinema Paradiso, KEF (Kommission für Entwicklungsfragen bei der ÖAW) und der Äthiopische Verein für Integration und Kulturaustausch in Österreich (Ethiopia Hagere). (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) Der Kulturverein AbrasA veranstaltete im Juli 2008 in Wien afrobrasilianische Tanz- und Musikperformances, ein dreitägiges wissenschaftliches Forum sowie Tanz-Workshops unter Mitwirkung brasilianischer WissenschafterInnen und KünstlerInnen. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) Im Juli 2008 fand das 8. KASUMAMA Afrika Festival in der Waldviertler Gemeinde Moorbad Harbach statt. Das 5-tägige Festival umfasste ein vielfältiges Kunst-, Kultur-, Begegnungs- und Informationsprogramm: Kreativ-Workshops mit afrikanischen KünstlerInnen („African Atelier“: Recycle Kunst, Come and Listen, Afrika erleben), Diskussionsforen zu entwicklungs- und gesellschaftspolitischen Themen („Open Stage“) sowie vielfältige interkulturelle Begegnungs- und Ausstellungsorte (Afrikanisches Dorf, Bazar, Kulinarium, etc..). Darüber hinaus präsentierte das Festival Tanzperformances sowie afrikanisches Filmschaffen. Den Höhepunkt bilden jedes Jahr zwei große Konzertabende mit prominenten afrikanischen Bands aus Österreich und dem Ausland. Angesprochen wird eine breite Öffentlichkeit von kulturell und entwicklungspolitisch Interessierten, Kinder/Jugendliche und Familien, regionale Bevölkerung, tschechische NachbarInnen. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) Die Österreichische Orient-Gesellschaft (ÖOG) gestaltete einen Beitrag im Rahmen des neuen steirischen Kulturfestivals „regionale08“, das unter dem Motto „DIWAN – Grenzen und Kongruenzen“ erstmals von 4.Juli bis 13. September 2008 in der Region Südoststeiermark stattfand. Das Projekt „Islamische Welten“ 1.6. ForscherInnen unterwegs. 2008- Interkulturelle Dimensionen 31.5. der Wissenschaften 2010 Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Kommission für Entwicklungsfragen (KEF) umfasste ein 2-tägiges Veranstaltungsprogramm zum Schwerpunkt islamischer Orient auf Schloss Hainfeld: Mittels Vorträgen und Seminaren wurden Grundfragen des Islams, Glaubensrichtungen und Lehrmeinungen, Genderfragen , politisch-religiöse Ausformungen dargelegt und diskutiert, aber auch die historischen und gegenwärtigen Berührungspunkte und Trennlinien zwischen Islam und „westlicher Welt“ aufgezeigt. Die Veranstaltung war Teil des Begleitprogramms „Lecture Performances“ zur Ausstellung über Joseph von Hammer-Purgstall auf Schloss Hainfeld. Zielgruppe war vorrangig eine breitere kulturinteressierte Öffentlichkeit. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) Anlässlich des EU-Jahres des Interkulturellen Dialogs ermöglichte das Projekt „ForscherInnen unterwegs“ einen kritischen Diskurs zum Thema Interkulturalität in der Wissenschaft, trug zu einer differenzierteren Sichtweise und Darstellung in der Öffentlichkeit bei und schuf einen Raum für die gleichberechtigte Begegnung von WissenschafterInnen unterschiedlicher Herkunft. Die Projektaktivitäten umfassten die Durchführung von vier Veranstaltungen (in Wien, Tirol, Salzburg, Kärnten) mit TeilnehmerInnen aus Entwicklungsländern und Österreich aus Wissenschaft, Medien, Wirtschaft, Politik und allgemeiner Öffentlichkeit, sowie begleitend dazu Medienkooperationen, Radiosendereihen und Online-Angebote für interaktive Begegnungen im virtuellen Raum (u.a. Live-Blogs, Podcasts, Kurzfilme, virtuelles Netzwerk). Am Ende des Projekts stand eine Fachtagung mit ExpertInnen aus Europa und Entwicklungsländern sowie eine Pressekonferenz. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog) • Bundeskanzleramt TERMIN PROJEKTTITEL 30.112.12. 2008 Europäische Bundeskanzleramt V/4 MinisterInnenkonferenz "e- Ballhausplatz 2 Inclusion" in Wien, 1014 Wien insbesondere Panel zu "Europe of Migration / Europe of Inclusion" • KONTAKT BESCHREIBUNG Zielgruppe: MinisterInnen, Delegierte und Vertreter von NGOs aus allen EUMitgliedstaaten. Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend TERMIN PROJEKTTITEL 29.4. 2008 "Verkehrte Bilder" Klischees kontra Realitäten - Von Jugendlichen mit Migrationshintergrund KONTAKT wienXtra-ifp, Albertgasse 35/II, 1080 Wien BESCHREIBUNG Klischees und Stereotype haben Hochsaison, wenn Themen wie Integration, Islam oder Jugendkriminalität in den Blickpunkt von Medien und Politik rücken. Berichte über, „gewalttätige“, „Al Kaida-infizierte“ oder „anpassungsunwillige“ Jugendliche sind populistische Schwarz-Weiß-Malerei und bedienen gängige Vorurteile. Zeit, diese Bilder einmal unter die Lupe zu nehmen und einen differenzierten Blick auf die Lebensrealitäten Jugendlicher mit Migrationshintergrund zu werfen: Wie sozial mobil ist die Jugend mit Migrationshintergrund? Welche Ziele verfolgt sie? Wie steht sie zu Religion, Kultur und Gewalt? Gibt’s einen Wertewandel? Was erwartet sie von der Gesellschaft, in der sie lebt? Und: Was heißt das für die Wiener Jugendarbeit? Das ifp hat renommierte ReferentInnen eingeladen, um mit ihnen Aktuelles aus der Forschung und Kontroversielles aus der Praxis zu debattieren. Am Wort waren u.a. Barbara Herzog-Punzenberger, Mouhanad Khorchide, Bülent Öztoplu. Es wurde über neue Entwicklungen, soziale Milieus, Gender-Fragen, Diversität... und vor allem über Zukunftsperspektiven für Wiens junge Bevölkerung diskutiert. Ganzjährig 28.2. – 7.3.08 Somm er 08 Ländle goes Europe Vorarlberg Vorarlberg Jobshadowing Aragón Vorarlberg (JUGEND IN AKTION) Mit dem Projekt „Ländle goes Europe“ unterstützte das Jugendreferat beim Amt der Vorarlberger Landesregierung die internationale Arbeit der Vorarlberger Jugendarbeit. Gefördert wurden im Jahr 2008 zwölf Jugendbegegnungen, zwei grenzüberschreitende Jugendinitiativen und vier internationale Weiterbildungsmaßnahmen für in der Jugendarbeit Tätige. Luis Soravilla, Jugendarbeiter aus Aragón, Spanien, gewann bei Besuchen bei Vorarlberger Jugendeinrichtungen einen Einblick in die Vorarlberger Jugendarbeit. Vorarlberg Vorarlberger Jugendliche nahmen an mehreren Jugendbegegnungen in europäischen Ländern teil, lernten die Kultur des Gastlandes kennen und tauschten sich mit Jugendlichen aus anderen Ländern aus. Vorarlberg Die europäischen Freiwilligen in Vorarlberg beteiligten sich am „Markt der Kulturen“ in Bludenz. Vorarlberg Internationales Seminar mit 22 TeilnehmerInnen aus 11 Ländern: Nonverbale Methoden in der Arbeit mit Gruppen von Jugendlichen. Vorarlberg Beim Bodensee Jugendgipfel in Vaduz, Liechtenstein, wurden beim „Europastand“ verschiedene Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts vorgestellt. Jugend-begegnungen (JUGEND IN AKTION) 11.10.0 8 20. – 24.10.0 8 Markt der Kulturen in Bludenz Get in Touch (JUGEND IN AKTION) 24.10.0 8 Bodensee Jugendgipfel Vorarlberg 6.11.08 Das geht ab! – Interaktives InformationsEvent zur Europäischen Jugendwoche 20–27. 11.08 „Rückenwind“Seminar in Ungarn Beim Vorarlberger Event zur Europäischen Jugendwoche informierten sich ca. 100 Jugendliche über Möglichkeiten, in Europa mobil zu werden und nehmen am Workshop „Himmelsrichtungen-Gefühlsrichtungen-Collage teil. Vorarlberg Vernetzungstreffen zur Einbindung von benachteiligten Jugendlichen in internationale Aktivitäten 3. – 7.12.08 • Plattform-Konferenz in Polen Vorarlberg Evaluations- und Vorbereitungstreffen der europäischen Plattform für internationale Jugendaktivitäten zur Evaluation und Vorbereitung von Jugendbegegnung und Freiwilligenprojekten. Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten TERMIN 02. – 06. Juni PROJEKTTITEL Dialog konkret KONTAKT BMeiA, Task Force Dialog der Kulturen 23. – 25. Juni Workshop Interreligiöser und interkultureller Dialog aus GenderPerspektiven BMeiA, Task Force Dialog der Kulturen 14. – 16. August Veranstaltung und Teilnahme am Trilogue Salzburg: Globale Visionen: Sprechen wir eine gemeinsame Sprache? BESCHREIBUNG Besuch einer indonesischen Delegation von Universitätsrektoren, ProfessorInnen, DozentInnen, Leitern von Koranschulen sowie Führungspersönlichkeiten islamischer Institutionen in Wien; Herstellung von Kontakten zu Abgeordneten und MitarbeiterInnen des Parlaments, des Wiener Landtags, der Stadt Wien, der Islamischen Glaubensgemeinschaft etc.; Kooperation mit dem deutschen Auswärtigen Amt. Einladung von 25 Expertinnen aus 18 verschiedenen Staaten und Österreich, um die Stärkung von Frauen im Dialog zu intensivieren und Strategien für die ihre gleichberechtigte Teilhabe zu entwickeln; Schaffung eines internationalen und inter-disziplinären Netzwerks – eingebunden in internationale sowie regionale und lokale Dialoginitiativen im Nahen und mittleren Osten; Kooperation mit dem Institut für Religionswissenschaften, Universität Graz. Gemeinsame Initiative von BMeiA und der Bertelsmannstiftung unter Teilnahme von Bundesministerin Plassnik. ÖsterreichischIndonesischer Diplomatenaustausch im Bereich Dialog der Kulturen Colloquium Turkey’s New Foreign Strategies ‘between East and West’? Diplomacy and Diplomatic Cultures in Dialogue BMeiA, Task Force Dialog der Kulturen Dreimonatiges Austauschprogramm; Entsendung eines österreichischen und eines indonesischen Diplomaten im Bereich Dialog der Kulturen in das jeweils andere Außenministerium; Erarbeitung gemeinsamer Folgeprojekte für 2009 und 2010. BMeiA, Task Force Dialog der Kulturen 02. – 06. Novemb er Landeskundliche Schulung türkischer ReligionsvertreterInnen in Österreich BMeiA, Task Force Dialog der Kulturen 17. – 19. Dezemb er Konferenz Europe and the Arab World – Connecting Partners in Dialogue BMeiA, Task Force Dialog der Kulturen Diskussion und Erfahrungsaustausch mit dem außenpolitischen Berater des türkischen Premiereministers, Prof. Ahmet Davutoglu, ExpertInnen aus der Türkei und aus Österreich mit Diplomaten, VertreterInnen interessierter Organisationen, Parteien und Verbände über ein besseres Verständnis von unterschiedlichen diplomatischen Kulturen und deren Auswirkungen auf die Außen- und Europapolitik, sowie die Rolle der Public Diplomacy - wie wird Außen- und Europapolitik in Ö und der TR vermittelt?; Vortrag von Prof. Davutoglu; Kooperation mit dem Bruno-Kreisky Forum für internationalen Dialog, der Diplomatischen Akademie Wien und der türkischen Botschaft in Wien. Landeskundliche Schulung türkischer ReligionsvertreterInnen (Imame) zur Vorbereitung ihres Einsatzes in Österreich; Seminare zu Migration und Integration, religiösem und kulturellem Pluralismus und interkulturellem Dialog in Österreich und Europa; Kooperation mit dem Österreichischen Integrationsfonds / BMI, der Universität Wien und der ATIB. 2 tägige Experten-Workshops zur Stärkung der Rolle der Frau, zur Förderung der Zivilgesellschaft und des Umgangs mit Pluralismus und Diversität, Förderung des interkulturellen Dialogs und Stärkung der Partizipation der Jugend in Politik und Gesellschaft; Treffen der Minister der MS der Europäischen Union, der EK, der Liga der Arabischen Staaten und der Türkei; Initiative Österreichs mit der Liga der Arabischen Staaten. 15. Sept. – 15. Nov. 20. Oktober 1. April – 5. September • Alter Ego – Europäischer Kunstwettbewerb für Jugendliche BMeiA, Referat V.1a Künstlerischer Wettbewerb für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Zielsetzung: Erstellung eines Doppelporträts des/der TeilnehmerIn und einer zweiten fiktiven oder realen Person zur Visualisierung der kulturellen und ethnischen Komplexität der Gesellschaft Europas, Beitrag zur Integration von sozial schwachen Minderheiten mit Migrantenhintergrund. Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung TERMIN PROJEKTTITEL 29. Juni 19. Juli 2008 Vienna International Christian Islamic Summer University KONTAKT Universität Wien Abt. f. Völkerrecht und internationale Beziehungen BESCHREIBUNG 30 Studenten und Uniabsolventen aus Österreich und anderen Partnerinstitutionen in europäischen, afrikanischen und asiatischen Ländern haben wichtige Fragen in Bezug auf unsere heutige Welt diskutiert, aus einer christlichen und muslimischen Perspektive. Zielgruppe: MitarbeiterInnen der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit, GemeinwesenarbeiterInnen, LehrerInnen, AkteurInnen der sozialen Arbeit... • Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz TERMIN PROJEKTTITEL SeniorInnenbüro der Februar – September Stadt Graz 2008 • KONTAKT Graz Verein miteinander reden-voneinander lernen BESCHREIBUNG Durchführung von Interviews mit älteren Migrantinnen in Graz; Dokumentation der Interviews in dem Buch: Ältere Migrantinnen in Graz berichten aus ihrem Leben Zielgruppe: ältere Migrantinnen Interkulturelles Zentrum Termin April bis Oktober 2008 Projekttitel Lehrgang Interkulturelle Kompetenzen Kontakt Interkulturelles Zentrum 13. Oktober 2008 21 Jahre Interkulturelles Zentrum: Interkultureller Dialog – Handlungsfelder und Zukunftsperspektiven Interkulturelles Zentrum Beschreibung Das Zusammenleben von ÖsterreicherInnen und Menschen mit anderen ethnischen Zugehörigkeiten ist immer noch nicht selbstverständlich. Oft prägen Unsicherheit und Vorurteile die Auseinandersetzung miteinander bzw. die Begegnung. Der Lehrgang bietet einen Ort, wo Unsicherheiten ausgetauscht, Konzepte vorgestellt und Handlungsstrategien entwickelt werden können. Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus den Bereichen Soziales, Gesundheit, Schule, Bildung, Jugend, Gemeinwesen, Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Gewerkschaft bzw. Menschen, die in ihrer täglichen Arbeit mit Menschen aus anderen Kulturen und/oder Integrationsfragen auf verschiedenen Ebenen zu tun haben. Ein Tag ganz im Zeichen des interkulturellen Dialogs: Im Rahmen von Impulsreferaten, Präsentationen der IZ-Arbeitsbereiche, Podiumsdiskussion und Workshop-Gruppen fand eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema statt. Zielgruppe: Partner, Freunde und Förderer des Interkulturellen Zentrums, geschlossene Veranstaltung 28. Oktober 2008 World Café: Interkulturelle Bildung – ein Beitrag zu Integration 7. bis 9. Juli 2008 FRISM 50+ Interkulturelles Zentrum Integration migrantischer SeniorInnen in den Erwachsenenbildungsprozess Europäische Jugendwoche 2. bis 9. November 2008 Interkulturelles Zentrum Interkulturelles Zentrum – Österreichische Agentur „Jugend in Aktion“ Im Rahmen des 10-jährigen Jubiläums des Lehrgangs „Interkulturelle Kompetenzen“, den das Interkulturelle Zentrum in Kooperation mit dem Renner Institut durchführt wurde zu einem World Café geladen. Die zentrale Fragestellung an die TeilnehmerInnen und ExpertInnen lautete: Welchen Beitrag kann interkulturelle Bildung zur Integration leisten? Mit dabei waren u.a. Gabriele Heinisch-Hosek, Hikmet Kayahan, Susanne Schaefer-Wiery, Rüdiger Teutsch Zielgruppe: LehrgangsteilnehmerInnen und interessierte Öffentlichkeit Tagung mit PartnerInnen aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden und der Türkei zum Thema „Integration von migrantischen SeniorInnen in den Erwachsenenbildungsprozess“ im Rahmen des Bildungsprogramms für Lebenslanges Lernen (GRUNDTVIG – Erwachsenenbildungsprogramm) Zielgruppe: ExpertInnen aus der Erwachsenenbildung und dem Integrationsbereich für MigrantInnen Eröffnungsevent am 3. November 2008 im Albert Schweitzer Haus in Wien, Ausstellung und Auszeichnung von Best-PracticeProjekten, die im Rahmen des Eu-Programms „Jugend in Aktion“ gefördert wurden, darunter waren auch einige Projekte die sich mit dem Thema „Interkultureller Dialog“ auseinandergesetzt haben, wie z.B. die Salzburger Jugendinitiative „Good morning Africa!“, die Jugendbegegnungen „Together for children :o)“ oder „mensch musica tschelowek“ Zielgruppe: Jugendliche, verantwortliche der Jugendpolitik und Akteure in der Jugendarbeit, interessierte Öffentlichkeit • IG Freie Theater TERMIN 15. – 19. 10. 2008 Projekttitel ORT/KONTAKT European Off Network (EON) A Third Space – Theatre in Times of War Kontakt: IG Freie Theaterarbeit BESCHREIBUNG Das Projekt war auf Initiative von Sabine Kock als spezifischer Beitrag der IG Freie Theaterarbeit zum Jahr des interkulturellen Dialogs gedacht. Etwa 30 Theaterschaffende aus Konfliktregionen wie Israel, Serbien, dem Kosovo, Bulgarien, der Türkei und Zypern und interessierte KünstlerInnen aus anderen Ländern wie Großbritannien, Italien oder auch Singapur und natürlich Österreich kamen zusammen. Leider war es den im Gaza-Streifen lebenden Künstlern Ali Abuyasin und Rajab Abusirriyeh nicht möglich auszureisen. So konnte auch deren im Rahmen des internationalen Treffens geplante Theateraufführung Abu Arab in the Corner nicht stattfinden. Damit konnte das Netzwerk gleich praktisch testen, was im Oktober beim Treffen in Wien theoretisch besprochen wurde: In der Brunnenpassage ermöglichte das offene Format eine spontane Begegnung außer der Ordnung, in der sich die verschiedenen KünstlerInnen darüber austauschen konnte, wie ihre Arbeit in solchen Krisenzeiten überhaupt möglich ist, warum sie ihnen notwendig erscheint, wie sie arbeiten. Außerhalb der Kriegsrealität und Krisengebiete erhielten so die Theaterschaffenden die Möglichkeit zu einem Dialog über die Grenzen des Konflikts hinweg, die sie in ihrem Alltag nicht immer vorfinden. • Stadt Wien/Magistratsabteilung 13 – Bildung und außerschulische Jugendbetreuung TERMIN Projekttitel ORT/KONTAKT BESCHREIBUNG ganzjährig OmU – Die interkulturelle Bibliothek Stadt Wien, Magistratsabteilung 13 – Büchereien Wien Veranstaltungsreihe in der Hauptbücherei Das am Urban-Loritz-Platz temporär angesiedelte mobile Café Melange wurde genauso präsentiert wie die Arbeit des interkulturellen Theaterprojekts Wortstätten, das im Oktober den dritten Band Theaterstücke in der Hauptbücherei vorstellte oder die Lesereihe trans/cripte, die sich dem Klang fremder Sprachen widmete. Im November wurde im Rahmen von OmU eine Ausstellung des Interkulturellen Zentrums gezeigt, die die Ergebnisse von Medienworkshops mit Jugendlichen aus dem Kaukasus präsentierte. ganzjährig, im zweiWochenRhythmus Rendezvous mit Deutsch ganzjährig Einführung in die Hauptbücherei mit Schwerpunkt Fremdsprachen Stadt Wien, Magistratsabteilung 13 – Büchereien Wien, Hauptbücherei „Intercambio“ für Deutschlernende. Kooperation mit dem Sprachenzentrum Wien. Stadt Wien, Magistratsabteilung 13 – Büchereien Wien, Hauptbücherei Führungen und Einschulungen für Menschen mit geringen bis mittleren Deutschkenntnissen "Intercambio" ist eine offene Konversationsgruppe, die sich in der Bücherei trifft und - von einem Sprachentrainer Deutsch dezent moderiert - über verschiedene Themen plaudert und dabei die Sprachkompetenz in Deutsch erhöht. ganzjährig Bücherei auf Reisen Stadt Wien, Magistratsabteilung 13 – Büchereien Wien, Hauptbücherei Veranstaltungsreihe in der Hauptbücherei Schwerpunkt im Herbst 2008: Türkei Zusätzlich zur Veranstaltungsreihe erfolgte die Übergabe der Türkischen Bibliothek durch den Botschafter der Türkei ganzjährig Kinderhome-page Neugestaltung Stadt Wien, Magistratsabteilung 13 – Büchereien Wien, Hauptbücherei Im Rahmen der Neugestaltung der Kinderhomepage der Büchereien Wien wurde geplant, auf dieser erzählte Geschichten in verschiedenen Fremdsprachen anzubieten, die die NutzerInnen der Homepage als Audiofile downloaden können. Die neue Kinderhomepage wird voraussichtlich im Frühjahr 2009 ans Netz gehen, die inhaltliche Befüllung der geplanten Teile wird zwar zu diesem Zeitpunkt beginnen, aber sicher ein längerer Prozess werden. ganzjährig, wöchentlich „Veranstaltung für Kinder mit Gülay“ Stadt Wien, Magistratsabteilung 13 – Büchereien Wien, Hauptbücherei Wöchentliche Veranstaltungsreihe in der Hauptbücherei in deutscher und türkischer Sprache für Kinder 10.11. 2008 Diversity Day 2008 – respect unlimited EU-Grundrechteagentur in Koop. mit der Stadt Wien, Magistratsabteilung 13 und dem Wiener Stadtschulrat Jugendevent im Wiener Rathaus Ziel: Verständnis und Respekt für die Grundsätze von Gleichberechtigung, Chancengleichheit, Grundrechte, Wertschätzung von Vielfalt unter Jugendlichen aus/in allen Ländern der EU zu fördern Motto: Respekt Unlimited TeilnehmerInnen: Ca. 3000 junge Menschen zwischen 12 und 18 Jahren aus Österreich, Tschechien, Ungarn, Slowakei, Spanien und Großbritannien Link: http://fra.europa.eu/fra/index.php?fuseaction=content.dsp_cat_content&cati d=3e6c61340870c&contentid=4875e90c07ad2 • Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB) TERMIN Jänner – November 2008 1.- 8. März 2008 22. – 23. September 2008 17. Oktober 2008 Projekttitel ORT/KONTAKT BESCHREIBUNG Afrikanische Rythmen: Trommelkurse Wien VÖGB 3 Trommelkurse wurden zwischen Jänner und November angeboten. 55 interessierte Personen haben teilgenommen. Die Kurse fanden in Wien statt. Konzertreihe: Moldauisches Frühlingsfest Niederösterreich VÖGB Erstmals ist es gelungen ein Musikensemble aus dem kleinen an der Donau liegenden osteuropäischen Land einzuladen, um das traditionelle Frühlingsfest auch in Österreich zu feiern. 4 Konzerte fanden in in StValentin (NÖ), Wien, St-Pölten (NÖ), Neudörfl an der Leitha (BL) statt. Über 400 interessierte Leute haben teilgenommen. Alles ist Beziehung Salzburg VÖGB Menschen sind in sozialen Beziehungsgeflechten eingebettet. Diese sind kulturell sehr unterschiedlich. Betriebsrät/innen müssen zunehmend Beziehungsgeflechte erkennen, aufbauen und für die eigene Arbeit nutzen. 20 Interessensvertreter/innen der Arbeitnehmer/innen haben teilgenommen. Das Seminar fand in Salzburg statt. BenefizLateinamerikaveranst altung für die Opfer der Hurrikans Wien VÖGB Viele Musikgruppen darunter, Cuba Si, Los Gitanos, Alegre Correa und Miguel Leonardo haben an diesem Abend gespielt. Durch diese BenefizLateinamerikaveranstaltung wurde Geld für die Opfer des Hurrikan Ike gesammelt. Mehr als 500 Personen waren anwesend. 21. November 2008 • Vernissage: Arm aber stolz. Bilder eines vergessenen Volkes Wien VÖGB Die bulgarische Künstlerin Iris Paounova hat Bilder ausgestellt zum Thema Roma und Sinti. Mit einem Konzert des Roma- Musiker Mosa Sisic. 90 Personen haben an der Vernissage teilgenommen. Österreichische Bundesjugendvertretung TERMIN 22.-15. Oktober 2008 Projekttitel ORT/KONTAKT „72 Stunden ohne Kompromiss“ Ganz Österreich Österreichische Bundesjugendvertretung Mag. Benedikt Walzl BESCHREIBUNG „72 Stunden ohne Kompromiss“ ist Österreichs größte Jugendsozialaktion, bei der sich über 5.000 Jugendliche aus ganz Österreich drei Tage lang für soziale, ökologische oder entwicklungspolitische Anliegen einsetzen. In Gruppen von 5-20 TeilnehmerInnen bekamen die Jugendlichen zu Beginn eine Aufgabe, die sie in den nächsten 72 Stunden „ohne Kompromiss“ lösen sollen, so etwa die Renovierung eines Spielplatzes, die Organisation eines Ausflugs mit alten Menschen oder die Produktion eines Theaterstücks zum Thema Interkulturalität. Zielgruppe: 14-25jährige • Parlament TERMIN PROJEKTTITEL ORT/KONTAKT Ganzjährig Demokratiewerkstatt Wien – mit SchwerpunktParlament/Palais Epstein information zum interkulturellen Dialog • BESCHREIBUNG Die Demokratiewebstatt ermöglicht Einblicke ins Parlament für Schulklassen mit Führungen und Werkstätten. Virtuelle Tour durchs Parlament als schulisches Informationsangebot über die Funktionsweisen der österreichischen Demokratie und die Menschen, die im Parlament arbeiten. www.demokratiewebstatt.at Stadtschulrat für Wien TERMIN September 2007 Frühjahr 2009 PROJEKTTITEL International project „Learning to live together“ KONTAKT BG/BRG 21 - Schulschiff „Bertha v. Suttner“ BESCHREIBUNG An diesem internationalen Projekt nehmen Pilotschulen aus der Russischen Föderation, Finnland und Wien teil. Die beteiligten Schüler/innen sollen Verständnis für „das Andere“ entwickeln und Wege für den Zusammenhalt in einer multikulturellen Gesellschaft aufzeigen. Dabei werden in der Umsetzungsphase künstlerische Zugänge (Tanz, Theater, Fotografie, etc.) eine besondere Rolle spielen. Geplant sind Treffen in St. Petersburg (Dezember 2007) und Finnland (Herbst 2008), die Teilnahme an der Internationalen Schüler/innenkonferenz „Querdenken“ in Graz (Mai 2008) sowie eine Schlusskonferenz in Russland (Mai 2009). Schuljahr 07/08 Centrope E-Tandem, Schüler/innenaustausch Vienna Business School Handelsakademie und Handelsschule 1 1010 Wien, Akademiestraße 12 Schuljahr 07/08 Schuljahr 07/08 Centrope Gemeinsame Projektdurchführung (derzeit in Planung), Schüler/innenaustausch Vienna Business School Handelsakademie und Handelsschule 1 Interkulturelle Dimension im Fremdsprachenunterricht Einführung ausgewählter Elemente des europäischen Sprachenportfolios BG Rainergasse 1010 Wien, Akademiestrasse 12 1050 Wien, Rainergasse 39 Die VBS Akademiestrasse betreibt mit dem Istituto Commerciale A. Zanon eine sehr intensive Schulpartnerschaft. Es werden E-Tandem Projekte durchgeführt und ein gegenseitiger Schüler/innenaustausch. Bei den Schüler/innenaustauschen werden kurze Praktika im Gastgeberland absolviert. Die VBS Akademiestrasse hat mit dem letzten Schuljahr 07/08 mit der Obchodni Akademie Praha 2 eine Schulpartnerschaft begonnen. Von 15.10. bis 21.10.2007 wurden Schüler/innen der Akademie Praha 2 von uns betreut. Im März 2008 findet der Gegenbesuch statt. Es sind weitere gemeinsame Projekte in diesem Schuljahr geplant. Englisch: Things I am proud of Die Schüler/innen der 1A sollten ein individuelles Portfolio im Rahmen des differenzierten Englischunterrichtes erstellen. Französisch: Moi et mes langues Ziele dieses Portfolios: Reflektieren des eigenen Sprachenreichtums und der Kulturenvielfalt innerhalb der Klasse Reflektieren der interkulturellen Projekte und Begegnungen Französisch im Alltag Schuljahr 07/08 Jahresthema „Interkulturalität“ BAKIP - Bundesanstalt für Kindergartenpädagogik 1070 Wien, Kenyongasse 4-12 Schuljahr 07/08 Schulkooperation mit Bosnien/Mostar „idijalog“ Interkulturelles Lernen BG/BRG 21 - Schulschiff „Bertha v. Suttner“ Jahresthema im 3. Jahrgang: Interkulturelle Einheiten als Einzelaktivitäten mit Lehrplanbezug, fächerübergreifende Aktivitäten, Projekte in Zusammenarbeit mit dem hauseigenen Kindergarten, Exkursionen (Integrationshaus), Workshops, Vorträge, Theaterbesuche Im Rahmen eines Leonardo-Projektes hatten unsere SchülerInnen auch die Möglichkeit, ein Auslandspraktikum in Kindergärten in Deutschland, Großbritannien, Irland, Finnland und der Slowakei zu absolvieren. An den beteiligten Partnerschulen führen Schüler/innen Projekte zu Interkulturellem Lernen durch, Austausch via Internet-Plattform, Email, Kontaktbesuche Schüler/innenaustausch, Teilnahme an einer EUVeranstaltung im Mai 2008 in Graz/Slowenien/Umgebung. Schuljahr 07/08 Kaisermühlner Kulturmix Interkulturelle, globale Begegnung VS Kaisermühlen, Global Education Primary School 1220 Wien, Schüttaustr.42 Schuljahr 07/08 Fit for Diversity Entwicklung von Diversitätskompetenz in Berufbildenden Schulen – Ein Projekt des SSR für Wien mit Unterstützung der MA 17 Stadtschulrat für Wien Wipplingerstr. 28, 1010 Wien Globales, vernetztes Arbeiten und Lernen in einem bunten Kulturmix steht an der VS Kaisermühlen im Zentrum. Unterschiedliche Kulturen können durch Austausch und Dialog maximal von einander profitieren. Einmal im Monat werden für dieses Projekt die traditionellen Klassenverbände aufgelöst und so klassenübergreifende Dialogmöglichkeiten geschaffen: Jahreszeitliche und religiöse Feste im Vergleich Kulturvermittlung durch Eltern der Schulgemeinschaft (Lebenseinstellungen, -weisen..) Grußformen in unterschiedlichen Kulturkreisen Nationalgerichte kochen und gemeinsam speisen (Tischgepflogenheiten) Schriften und Symbolgesten in verschiedenen Kulturen Einbeziehung der gesamten Schulgemeinschaft Projektziele: Aufbau eines grundlegenden Verständnisses für unterschiedliche Kulturen Abbau von Ängsten bzw. Fremdenscheu Festigen der eigenen Identität Toleranzsteigerung Soziale und kulturelle Vielfalt ist im schulischen Kontext längst Realität. Das Ziel des Projekts war, die Schulen und insbesondere deren Leitung und Lehrer/innen vor dem Hintergrund einer sich zunehmend pluralisierenden Gesellschaft in der aktiven und zukunftsorientierten Auseinandersetzung mit den Potenzialen, Herausforderungen und Konfliktbereichen dieser Entwicklung zu unterstützen. 2 Lehrgänge mit je 5 Modulen und 12 Seminartagen; Einrichtung und Betreuung einer Kommunikationsplattform für Lehrgangsteilnehmer/innen und Direktor/innen zur besseren Vernetzung von Schulen, Lehrer/innen und außerschulischen Organisationen Nov 2007 – Juni 2008 18. Dez 2007 - 5. Februar 2008 EUROSCHOOLS 2008 UEFA Nation Weißrussland KMS 21, College für Berufsorientierung Jugendliche stellen ihre Stadt vor Ein bunter Stadtführer durch Wien BG Rainergasse 1050 Wien, Rainergasse 39 Dez 2007 – Regards croisés – Verschränkte - Juni Blicke 2009 Ein interkultureller Dialog zwischen Burkina Faso und Durchführung von Projekten zum Thema „Weißrussland“. Die Kultur Weißrusslands soll Schüler/innen und Lehrer/innen dadurch näher gebracht werden. 1210 Wien, Kinzerplatz 9 BG/BRG 21 - Schulschiff „Bertha von Suttner“ Fächerübergreifendes, bilinguales Projekt mit der Partnerschule „I.E.S. Serra Perenxisa“ in Valencia/Spanien: Schüler/innen gestalteten einen Stadtführer, bearbeitet in deutscher und französischer Sprache. Außerdem sollte ein Fragebogen sowie persönliche Portfolios gestaltet werden, in denen die Schüler/innen ihre persönlichen Eindrücke von der spanischen Kultur wiedergeben und die Arbeit am Projekt reflektieren. Den Abschluss stellte eine Projektpräsentation mit anschließendem spanischen Buffet dar. SchülerInnen der 3b kamen durch Briefe in Kontakt mit SchülerInnen des Collège de l’Amitié in Ouahigouya/Burkina Faso. Beide Klassen haben gerade mit einer neuen Fremdsprache (Französisch bzw. Deutsch) begonnen und nützten diese, um sich über die Lebenssituation von Jugendlichen in ihren beiden Ländern auszutauschen und somit über die eigene und die jeweils andere Kultur in Dialog zu treten. Österreich Jänner bis Juni 2008 NATIONALITY DAYS Eltern stellen ihre Heimat vor Ergänzend dazu konnten die Wiener Jugendlichen ihr Wissen über Burkina Faso in mehreren Unterrichtsfächern und in Workshops erweitern und auch Gäste aus Burkina Faso empfangen. Vienna Bilingual Primary School 1220 Wien, Meißnergasse 1 2008 Science across Europe Vienna and Kiev Vienna Bilingual Middle School 1100 Wien, Wendstattgasse 3 ab Jänner 2008 UNESCO Schulund Klassenprojekte Brigittenauer Gymnasium Wir haben in den beiden Klassen 2cd und 3cd 14 verschiedene Nationalitäten. Unsere Eltern schlossen sich in kleine Gruppen zusammen, um den Kindern gemeinsam die Besonderheiten ihres Landes (Menschen, Landschaft, Kultur, Bräuche, . . .) vorzustellen. Termine: monatlich einmal, Jänner bis Juni, jeweils 2 – 3 Stunden Students in the VBS and in a school in Kiev worked together on different science topics via internet. After establishing e-mail communication between two groups of students and teachers this year, teachers collaborated in planning a science unit for both schools to work on in 2008/09, during which students could exchange questions and ideas. Teachers then compared the results. Woher wir kommen Was ist Heimat? - Persönliche Migrationshintergründe erforschen u. näher kennenlernen: Präsentation der historischen, politischen, wirtschaftlichen und sozialen 1200 Wien, Karajangasse 14 Gegebenheiten in den verschiedenen Ländern sowie Workshops im Deutschunterricht Gedenkstätte – permanente Austellung Jugend und Gewalt Suppenprojekt Rechtsrock Rap gegen den Krieg ab Jänner Reise um die Welt 2008 VS Dietrichgasse Themen wie Schule, NS-Zeit, Widerstand, Täter Opfer, Antisemitismus wurden in dieser seit Jahren existierenden Ausstellung präsentiert. Ebenso fanden hier ganzjährig Bildungsveranstaltungen zu diesen Themen statt. Themen wie Wurzeln der Gewalt, Mobbing in der Schule, aber auch Feindbilder und Rechtsextremismus sowie Drogen wurden in Workshops behandelt. Suppen aus verschiedenen Ländern wurden serviert, sowie ein Buffet internat. Süßspeisen. Spenden kamen Hilfsprojekten zu Gute. Auseinandersetzung mit rechter Musik, lesen und analysieren von neonazistischen Liedtexten Musikunterricht, Bezug nehmend auf A. Schönbergs Werk „Ein Überlebender aus Warschau“ Jeden Monat stand 1 Land (Sprache) im Mittelpunkt: Kinder, die aus diesem Land kommen stellten ihre Heimat vor: Lieder, Essen, Brauchtum, Feste,... 1030 Wien, Dietrichgasse 36 Jänner 2008 Andere Länder – andere Sitten Voneinander miteinander lernen KMS Kölblgass e Warum wird in islamischen Ländern kein Schweinefleisch gegessen? Wie laufen Begrüßungsrituale ab? Welche Feste werden wie gefeiert? 1030 Wien, Kölblgasse 23 16. Jänner 2008 Bleiberecht in Österreich Asylverfahren Brigittenauer Gymnasium 1200 Wien, Karajangasse 14 22. Jänner 2008 22. Jänner & März, April 2008 Muslimische Gesellschaften in der Moderne Ideen und Materialien für den Unterricht Pädagogische Hochschule Wien Muslimische Gesellschaften in der Moderne Ideen und Materialien für den Unterricht Brigittenauer Gymnasium Die Schüler/innen sollten sich mit den Lebensweisen, Sitten und Gebräuchen anderer Länder auseinandersetzen, um so manche Situationen im Umgang mit Mitmenschen aus fremden Ländern besser verstehen zu können, Zusätzlich sollte den Kindern ein gesellschaftlicher, geographischer und wirtschaftlicher Überblick näher gebracht werden. Präsentation der Gruppendiskussion um das Recht auf Bleibe (vier Gruppen, die jeweils eine Partei aus dem Nationalrat - SPÖ, ÖVP,Grüne, FPÖ – repräsentieren). Nach der Diskussion wurde darüber abgestimmt, ob ein individueller Anspruch auf humanitäres Bleiberecht festgelegt werden sollte und wie dieser aussehen könnte. Diese Gruppendiskussion leiteten Studenten/innen der Journalismusfachhochschule mit der 7cz Klasse am Brigittenauer Gymnasium am 24. 11.2007 und dauerte zwei Stunden. Unterrichtsmodule zu einer breiten Themenpalette, die von arabischer Popmusik bis zu Fernsehmuftis reicht. Präsentation des Buches und Vorstellung praktischer Beispiele für den Unterricht zu Themen wie etwa Gender, Jugend und Religion 1100 Wien, Grenzackerstraße 15 1200 Wien, Karajangasse 14 • Anti-Defamation League: A World of Difference • Diversitätsgruppe Positiver Umgang mit Diversität, Erlangung sozialer und pädagogischer Handlungskompetenz, Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Vorurteilen, Stärkung der Fähigkeit auf diese angemessen zu reagieren. 31. Jänner 2008 „Russische Stube“ KMS Hainburger Straße 1030 Wien, Hainburger Straße 40 Sommer- Schüleraustauschprojekt semester Ungarn – Schulpartnerschaft mit 2008 dem „Deak Ferenc Gymnasium“ in Budapest Symposium Sommersemester 2008 Interkulturalität und Mehrsprachigkeit – eine Chance Steinsymbole: Skulpturen, die wir alle verstehen G8, Piaristengymnasium 1080 Wien, JodokFinkplatz 2 KMS 12, Am Schöpfwerk 1120 Wien, Am Schöpfwerk 27 Wir präsentieren Gedichte und Sprüche in russischer Sprache Be: Das kyrillische Alphabet EH: Russisches Teehaus D: Puschkin und seine Zeit Ziel dieses Projektes war, unser Nachbarland Ungarn und seine Kultur und Geschichte kennen zu lernen. Die Schüler/innen beschäftigten sich im Unterricht mit einem gemeinsamen Thema (2007 „Das 19.Jahrhundert in Ungarn“) und setzten sich intensiv mit dem Nachbarland Ungarn auseinander. Auch in diesem Jahr fand wieder die gemeinsame Erarbeitung eines Themas – Donaumonarchie, Religionskriege, Siebenbürgen, Ungarnaufstand 1956, Sissy-Bild in Ungarn, Musical „Elisabeth“ – sowie eine Präsentation des Erarbeiteten statt, sodass es zu einem regen Gedankenaustausch kam (Symposium). Geformte und gesetzte Natursteine besitzen seit prähistorischer Zeit kultische Bedeutung für den Menschen, haben aber bis heute ihre Aktualität bewahrt. Steinsymbole, die von Schüler/innen selbst geformt wurden, sind sowohl handwerkliche Objekte, originelle Dinge als auch Ausdrucksträger von optischen und semantischen Werten, die von allen Menschen empfunden oder verstanden werden. 1. - 2. Feber 2008 4. Feber 2008 Sprachen erleben – Europa verstehen Experiencing Languages – Understanding Europe (Österreichweite Fachtagung) Breakfast EM 2008 Pädagogische Hochschule Wien, IFU Sprachenzentrum 1100 Wien, Grenzackerstraße 18 KMS 19, JohannHoffmann-Platz Anlässlich des „Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs“ und des 20-jährigen Bestehens des IFU wurden verschiedene innovative fremdsprachliche Aktivitäten in Form von Workshops und Präsentationen vorgestellt. Zusätzlich gab es Informationen über EU-Bildungsprogramme (Lebenslanges Lernen, Comenius, etc.), Austauschprogramme, Sprachwochen, TandemLernen, E-mail Projekte, Bilinguale und mehrsprachige Projekte, Work-Experience, Workshadowing, Europäisches Siegel, etc. Informations- und Erfahrungsaustausch für Fremdsprachenlehrer/innen. Informationsstände von Botschaften, Fremdsprachenvereinigungen, Sprachreiseanbietern sowie Fremdsprachenverlagen und anderen Institutionen, die Informationen zu den genannten Themenbereichen anbieten. To continue our “English breakfast tradition” and because our students come from different European countries, we prepared an EM-Breakfast to show different kinds of European breakfast traditions. 1120 Wien, JohannHoffmann-Platz 19 4.-8. Feber 2008 Fremde Länder, fremde Sitten KMS Prinzgasse 1220 Wien, Prinzgasse 3 In der eigenen Kultur gut verankert fremde Kulturen respektieren! Kinder lernen die verschiedenen Kulturen ihrer Mitschüler/innen der 5. Schulstufe kennen. 4.-10. Feber 2008 Zusammen spielen und entdecken Volksschule Komensky 1030 Wien, Sebastianplatz 3 20. und 21. Soziokulturelle Hintergründe der Feber Migrant/innen in 2008 unseren Schulen Pädagogische Hochschule Wien 1100 Wien, Grenzackerstraße 15 21.- 22. Feber 2008 Kulturtage am Rainergymnasium BG Rainergasse 1050 Wien, Rainergasse 39 Unsere bilinguale VS Komensky pflegt die Partnerschaft mit einer Schule in Brno- Jehnice (CZ) durch abwechslungsreiche Aktivitäten: In einer einer gemeinsame Schiwoche der 3. und 4. Klasse können die gemischten Teams beim Slalom, im Wissensquiz, beim bildnerischen Gestalten des Begriffs „Vielfalt“ und in ihrer Freizeit neue Fähigkeiten erwerben und Erfahrungen sammeln. Die Teilnehmer/innen erhielten wichtige kulturspezifische Informationen über Schüler/innen mit Migrationshintergrund. Fragen hinsichtlich des Generationskonfliktes wurden thematisiert und Informationen zum sozio-kulturellen Hintergrund von türkischen Migrant/innen und von Migrant/innen aus Ex-Jugoslawien wurden vermittelt. 648 SchülerInnen arbeiteten 2 Tage lang in 68 Workshops, die von Lehrer/innen und Schüler/innen angeboten werden. Kulturprojekte im Zusammenhang mit Interkulturalität: • Kebab, Wun Sen und Nasi Goreng: Informationen zu den Ländern Thailand, Türkei und Indonesien (Sitten, Traditionen, Essen, Kultur, Film, Literatur u.v.m.) • Reise durch die Welt: Präsentation verschiedener Länder mittels Musik, Literatur, szenischer Darstellung, Filmausschnitten • Schrift als Kulturvermittlerin „Schleich dich, du Trottel“: Workshop in Zusammenarbeit mit dem Interkulturellen Zentrum zum Thema Konfliktkultur „Get ready for differences, train your cultural competence!“ Peer-to-Peer Intercultural Workshop 27. Feber 2008 Der Strafraum ist ihr Jagdgebiet Sie kämpfen und sie geben alles Seit dem Schuljahr 2006/07 werden Schüler/innen der vierten Jahrgänge im Rahmen eines Freifaches zu Tutoren ausgebildet. In vier aufeinander abgestimmten Modulen können die Tutoren interkulturelle Handlungskompetenz und Trainerkompetenz *erwerben *umsetzen *weitergeben *reflektieren und ihre Fähigkeiten mit dem „Ibc- Cultural Tutor Certificate“ dokumentieren. Die Tutoren werden als Trainer ihr Wissen und ihre Erfahrungen an die Schüler/innen der zweiten Jahrgänge in einem „Peer-to-Peer intercultural workshop“ weitergeben. Für die zweiten Jahrgänge ergibt sich eine erste Gelegenheit, in das weite Lern- und Erfahrungsfeld interkultureller Handlungskompetenzen einzusteigen. NMS 20, Mittelschule mit neusprachlichem Schwerpunkt 1200 Wien, Greiseneckergasse 31 Jugendlichen zeitgenössischen Tanz näherzubringen ist das Ziel der seit September 2007 bestehenden Kooperation zwischen der Neusprachlichen Mittelschule Greiseneckergasse und der Konservatorium Wien Privatuniversität. Gemeinsam mit 27 Jugendlichen unterschiedlicher kultureller Herkunft im Alter von 12 bis 14 Jahren und 2 Studierenden an der Abteilung Pädagogik für modernen Tanz wurde die Choreographie „Spielstand“ entwickelt. Das gemeinsame Ziel, „Spielstand“ vor Publikum zu präsentieren, hat geeint und half, persönliche Grenzen zu überwinden. Am 27. Februar 2008 wurde „Spielstand“ beim Festival „Szene bunte Wähne“ im Dschungel Wien – Theaterhaus für junges Publikum – aufgeführt. Frühjahr 2008 Interkulturelle Begegnungen VS Karl-Löwe-Gasse, Global Education Primary School Kulinarische Köstlichkeiten und Spiele aus verschiedenen europäischen Ländern 1120 Wien, Karl-LöweGasse 20 Frühjahr 2008 / September 2008 März 2008 Schulpartnerschaft mit dem Tamàsi Aaron Gymnasium (Budapest) GRG 19/Bi 26, Billrothgymnasium 1190 Wien, Billrothstraße 26 – 30 Die ganze Welt in meiner Klasse RG&WRG 8, Feldgasse 6-8 1080 Wien Seit Jahren pflegt das Billrothgymnasium eine für beide Seiten bereichernde Schulpartnerschaft mit dem Tamàsi Aaron Gymnasium in Budapest. Traditionell findet der Besuch in Wien im Frühjahr statt und der Gegenbesuch in Budapest dann im September. Vorbereitet wird der Schüler/innenaustausch als Projekt. Dank des Engagements der Lehrer/innen und der Gastfreundschaft der Eltern und Schüler/innen gelang es auch heuer wieder, dass alle Beteiligten einen Schritt in Richtung vereinigtes Europa gingen und diese Gemeinschaft persönlich erleben konnten. Künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema „interkulturelle Vielfalt“ in einer 1. Klasse März 2008 Begegnungen bzw. Mai Schulpartnerschaft Wien-Ulcinj 2008 GRG 23 / Gymnasium Alt Erlaa 1230 Wien, Anton Baumgartner Straße 123 10. und 11. März 2008 The beautiful game – how soccer unites and divides Pädagogische Hochschule Wien 1100 Wien, Grenzackerstraße 15 13. März 2008 Liederliche Kinder und Kritzeleien Vernissage NMS Selzergasse, Mittelschule mit neusprachlichem Schwerpunkt 1150 Wien, Selzergasse 25 Mit den Sinnen andere Lebenswelten erfahren Kultur und Natur als Lebensumfeld Direkte Kontakte mit familiärem Hintergrund Begegnung albanischer, serbischer, montenegrinischer und österreichischer Erfahrungswelten Tourismusvergleiche In 2008, Austria, together with Switzerland, hosted the European championships in soccer, which is nowadays surely the biggest single sport in the world. This made it a good time to consider the enormous possibilities that the sport offers for foreign language learning. These go way beyond the game itself. As well as soccer per se, we considered a range of issues in relation to the game, including globalisation, multiculturalism, tolerance, racism and antiracism, violence, the nature of celebrity and stardom, the role of the media, fashion, lifestyles, and much more. Emphasis was placed on ways in which all of this can be brought into the classroom. Folgeveranstaltung einer Aktion am Tag der Sprachen, bei dem Schüler/innen, Passant/innen und Lehrer/innen spannende Bilder gemalt haben. 20. März 2008 Die Berufswelt der Eltern unserer Schüler/innen KMS Loquaiplatz Die Schüler/innen befragen in ihrer Muttersprache ihre Eltern über ihren Beruf und Berufsalltag und übersetzen die daraus gewonnenen Informationen ins Deutsche. 1060 Wien, Loquaiplatz 4 26. März - „So kocht Europa“ Unser „Mulit – Kulti – 4. April Klassenkochbuch“ 2008 ab April 2008 Mein Freund sagt „Ćao“, ich sag‘ „Hallo“ April 2008 ECOrocks VS Karl-Löwe-Gasse, Global Education Primary School Schüler/innen – Lehrer/innen – Eltern planten und kochten Rezepte aus verschiedenen europäischen Ländern. Den Abschluss stellte ein gemeinsam gestaltetes Kochbuch dar. RG&WRG 8, Feldgasse 6-8 1080 Wien Sprachliche und kulturelle Vielfältigkeit in der Klassengemeinschaft Weblog-Projekt einer ersten Klasse AHS (1b) BRG Krottenbachstraße, Vienna Bilingual School 1190 Wien, Krottenbachstraße 11-13 Je 8 Schüler/innen aus Partnerschulen aus 12 Ländern der EU präsentierten die Ergebnisse ihrer Projekte betreffend „best practices“ im Umweltschutz ihrer jeweiligen Länder. Der Präsentation (auch als Sketch, Pantomime oder Minitheaterstück) folgten Analyse und Evaluierung, sowie auch ein kulturelles Rahmenprogramm. Die Schulen werden von der EU im Rahmen des Comenius Programms gefördert, manche arbeiten schon seit über 15 Jahren zusammen. Das BRG Wien 19 ist seit 1996 dabei. 3. April 2008 16. – 18. April 2008 „Miteinander in die Zukunft“ Visionen für ein gemeinsames Europa Regards croisés – Interkulturelle Kompetenz im Französischunterr icht EVS - Europäische Volksschule 1150 Wien, Goldschlagstraße 14-16 Pädagogische Hochschule Wien, IFU Sprachenzentrum 1100 Wien, Grenzackerstraße 18 21. - 26. April 2008 „Gemeinsam im 7.“ Schul- und fächerübergreifen des Projekt Berufsorientierte Islamische FS f. Soziale Bildung & BORG und RG f. Studierende der Musik 1070 Wien, Neustiftgasse 117; Gemeinsam mit unserer Partnerschule in Bratislava stellten sich die Kinder der Europaklassen vor, wie sie in einem Europa ohne Grenzen, mit vielen Kulturen, vielen Sprachen und dementsprechend vielen Möglichkeiten leben werden. Ihre Fantasien, Träume und Vorstellungen wurden auf vielfältige mediale Weise festgehalten und zum Abschluss auf unserem traditionellen „European Springday“Festival präsentiert. Der Fremdsprachenunterricht ist ein idealer Ort für die Entwicklung interkultureller Fertigkeiten, die im GERS bzw. in den neueren Sprachenportfolios mehr und mehr Beachtung finden und von gesellschaftlicher, aber auch wirtschaftlicher Brisanz sind. 2008, das europäische Jahr des interkulturellen Dialogs, war ein willkommener Anlass, zu diesem Querschnittsthema schulübergreifend zu arbeiten: Beiträge aus den Bereichen Fremdsprachendidaktik, Politik- und Medienwissenschaft. Gemeinsame Reflexion, Übungen, Unterrichtsaktivitäten und -materialien. Die Idee für das Konzept entstand durch die Nachbarschaft der Schulen, die bereits mehrmals miteinander gearbeitet haben. Beide Schulen sind interkulturell geprägt. Folgende Aktivitäten fanden statt: • Kennenlernen der Schüler/innen beider Schulen durch Steckbriefe und gemeinsame Treffen. • Gemeinsam durch den 7. Bezirk: Schüler/innen erkundeten den Bezirk im Rahmen einer Rätselrallye, deren Anlaufpunkte Orte des kulturellen Erbes und der interkulturellen Begegnung sein können. • • Building European 23. – 25. April 2008 Citizenship through the Arts Global Education Primary School 1120 Wien, Deckergasse 1 28. – 30. April 2008 „Wir sind viele“ KMS Hainburger Straße 1030 Wien, Hainburger Straße 40 Radiosendung: Schüler/innen beider Schulen machten gemeinsam Radio und sprachen über ihre Projekterfahrungen. Abschlusspräsentation mit einer gemeinsamen Aktion (ev. Baumpflanzung) Dieses Projekt war ein EU Comeniusprojekt, das wir gemeinsam mit Partnerschulen in Polen, Deutschland, Finnland und Italien seit dem Schuljahr 2006/07 durchführten. Die Schüler/innen setzten sich kreativ mit Künstler/innen aus ihrem Heimatland und den Heimatländern der Kinder aus den Partnerschulen auseinander. Die Arbeiten der Kinder wurden im Rahmen von Wanderausstellungen an allen teilnehmenden Schulen präsentiert. Im April fand an unserer Schule des Abschlusstreffen statt, an dem Vertreter/innen aller Partnerschulen teilnahmen. Besseres Kennenlernen Verständnis der Schüler/innen füreinander in einem multikulturellen Klassenklima Nutzung der sprachlichen und kulturellen Vielfalt Abbau von Sprachbarrieren Förderung der Humanausbildung in den Bereichen Literatur und Musik Gemeinsames Handeln unter Nutzung des Andersseins Umsetzung des Unterrichtsprinzips „Interkulturelles Lernen“ ab Mai 2008 Mai 2008 E-mail classes in bilingual schools and ELT classes Ein virtuelles Begegnungsprojekt Interkulturelle Begegnungen in der Schule Besuch der Partnerschule „Collège Fantin Latour” aus Grenoble / Frankreich Sportmittelschule HermannBroch-Gasse 1120 Wien, HermannBroch Gasse 3 BG Rainergasse 1050 Wien, Rainergasse 39 Ziel war im Schuljahr 2007/08 mit den Schüler/innen der 1. Klasse im Fremdsprachenunterricht E-Mail Freundschaften mit Schulen auf allen Kontinenten zu beginnen. Als Zielland für dieses Jahr haben wir Marokko/Afrika gewählt. Im Vordergrund standen interkulturelles Lernen und die Anwendung der Fremdsprache Englisch in der Realsituation. Folgende Ziele wurden angestrebt: • dauerhafter E-Mail Kontakt mit Partnerschulen auf allen Kontinenten beginnend mit der Amicitia American School Fes, Marokko • Besuch der Schule in Marokko durch die Projektleiter/innen sowie Besuch landeskundlich- und projektrelevanter Orte • Projektorientierte Aufarbeitung des Besuches im Unterricht • Austausch von Lehrer/innen und Schüler/innen • langfristiger kultureller Austausch Nach einer virtuellen Korrespondenz via E-mail sollten sich die Schüler/innen der Partnerschulen in auch in der Realität treffen und in einem bilingualen Projekt das gemeinsames Thema erarbeiten: „Was ist dran an baguette und béret?“– Kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede ergründen. Als Abschluss gab es eine gemeinsame Präsentation im Festsaal mit interkulturellem Buffet, das von den Schüler/innen ausgerichtet wurde. 5. – 9. Mai 2008 8./9. Mai 2008 15. – 16. Mai 2008 Zusammen wachsen und entdecken Ideenaustausch in Wort und Bild Sekundarschule Komensky Afrika & Europa … im Dialog … Afrika… von der Peripherie ins Zentrum des Interesses BRG 6, Marchettigasse Die Türkei – Wir stellen uns vor! 1030 Wien, Sebastianplatz 3 1060 Wien, Marchettigasse 3 VS Erdbergstraße 1030 Wien, Erdbergstraße 76 Unsere Partnerschaft mit der Schule in Krouna (CZ) prägt eine vielfältige kreative Tätigkeit. Zusendungen der gelungenen Beiträge für unsere Schulzeitschriften bringen wechselseitige Bereicherung des Schullebens: Insiderviews - Feuillentons zu unserem Alltag, Professor Nečas/ Kaiser und Ergebnisse der Umfragen aus verschiedenen Anlässen. Die ausdrucksvollen Zeichnungen unserer Schüler/innen wurden in zwei Ausstellungen unter dem Titel Orbis Pictus (Die Welt in Bildern) in den beiden Partnerschulen gezeigt. Ausgehend von der deutschsprachigen Anthologie des kamerunischen Autors und Universitätsprofessors Prince Kum’a Ndumbe III wurden den Schüler/innen neue Sichtweisen auf etablierte Lerninhalte eröffnet. In das Unterrichtsgeschehen integrierte Dialogveranstaltungen ermöglichten einen intensiven Gedankenaustausch in vielfältiger Form zwischen dem afrikanischen Politologen und den überwiegend europäischen Schüler/innen. Ängste vor dem Fremden konnten so verringert und Annäherung ermöglicht werden. Der Prince erleichterte den interkulturellen Dialog, indem er – neben Duala, Französisch, Englisch – in Deutsch mit uns sprach und sich den Fragen der Schüler/innen stellte. In Form von Stationenbetrieben wurden Bräuche, Kulinarik, Sprache, Musik und die Landschaft der Türkei den Kindern vorgestellt. Außerdem gab es eine Ausstellung und musikalisches Rahmenprogramm. 16. Mai 2008 Comenius – Projekt: My country means our Europe Hans-Christian-AndersenVolkschule Am Ende unseres 3. Comenius – Jahres kamen Vertreter/innen aller sechs teilnehmenden Länder nach Wien. Die Ergebnisse des gemeinsamen Projekts wurden im Rahmen eines Schulfestes präsentiert. 1160 Wien, Landsteinergasse 4 19. Mai 2008 21. Mai 2008 Eine neue Heimat oder: Die lange Reise der Zugvögel Ein Musical für Kinder von 10 – 14 Jahren KMS Wiesberggasse Vielfalt der Sprachen – Vielfalt der Kulturen NMS 10, Mittelschule mit neusprachlichem Schwerpunkt 1160 Wien, Wiesberggasse 7 1100 Wien, Georg-WilhelmPabst-Gasse 2a Der im Titel verwendete Begriff „ Zugvögel“ dient als Metapher für Familien, die aus politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Gründen ihre angestammte Heimat verlassen müssen. Das Stück zeigte die gesellschaftlichen und menschlichen Probleme auf, mit denen Kinder und ihre Familien in diesen Situationen zu kämpfen haben. Sprachenfest im Rahmen unserer Projekttage Unsere Schüler/innen erarbeiteten in Workshops die Rolle und die Wichtigkeit der Sprache. Das Abschlussfest machte diese Thematik anschaulich. Die Muttersprache als sensibler Übermittler von Erinnerungen, Märchen, Geschichten und Liedern – also unserem immateriellen Kulturerbe – stand im Vordergrund. Ergänzt wurde unsere Präsentation durch Arbeiten aus dem Bereich der bildenden Kunst, die auch außerhalb der Schule ihren Niederschlag fand. Juni 2008 Lieder von hier und anderswo VS Liebhartsgasse Präsentation von mehrsprachigen traditionellen und neuen Liedern 1160 Wien, Liebhartsgasse 19-21 Juni 2008 Schulpartnerschaftsfest GRG19/Bi 26, Billrothgymnasium Abschluss eines Schulgeldprojektes (1998-2008) zu Gunsten indonesischer Schüler/innen. Unterstützt wurden 2000 Kinder mit insgesamt € 40.000. 1190 Wien, Billrothstraße 26-30 Juni 2008 Fest der Nationen Global Education Primary School 1210 Wien, Brünner Straße 139 5. Juni 2008 Schulpartnerschaften HS/KMS Singrienergasse 1120 Wien, Singrienergasse 23 Interkulturelles Fest mit unserer Partnerschule Vienna Christian School (1220 Wien). Tänze, Lieder und Spiele aus verschiedenen Ländern, Kennenlernen anderer Kulturen und Bräuche, Aufführung eines englischen Musicals. Fortsetzung der gemeinsamen Aktivitäten im Anschluss an den Besuch unserer Partnerschule in Hegykö im Juni 2007. 9. und 12. Multi-KultiJuni 2008 Tanzcafé Unterschiedliche Spezialitäten aus verschiedenen Ländern 11. Juni 2008 Nationale Schmankerl aus aller Welt Sonderpädagogisches Zentrum Schinnaglgasse 3-5 1160 Wien PVS der De La Salle Schule Fünfhaus Schüler/innen aus verschiedenen Ländern präsentietren ihre Heimat. Die Gäste wurden mit landestypischen Köstlichkeiten und Spezialitäten verwöhnt. Jeden Tag wurde ein anderes Land bzw. dessen Nationalität vorgestellt (Türkei, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Weißrussland und Österreich): Nationalspeisen, Kleidung, Brauchtum. Die Speisen wurden von unseren Schüler/innen hergestellt und verkauft. Zusätzlich führten die Schüler/innen Tänze aus ihren Regionen vor, wozu Gäste zum Mitmachen herzlich eingeladen wurden. Kinder unserer Schule – aus verschiedenen Nationen stammend – stellten ihre Heimat, Religion, Kultur und Speisen vor. 1150 Wien, GebrüderLang-Gasse 4 12. Juni 2008 Einweihung der neu gestalteten Sitz-skulptur (Thema: Sprachen) mit einem interkulturellen Buffet Sprache und Essen verbinden NMS Selzergasse, Mittelschule mit neusprachlichem Schwerpunkt Die vor einigen Jahren von Schüler/innen entworfene Sitz-skulptur ist in die Jahre gekommen und bedurfte dringend einer Restaurierung. Die restaurierte Skulptur sollte unter dem Thema „Sprache“ gestaltet werden. Ein interkulturelles Buffet wurde mit den Kindern ausgerichtet. Auch die Eltern waren herzlich eingeladen, Spezialitäten aus ihren Heimatländern mitzubringen. 7., 8. 02. 2008 und 18. 06. 2008 „Durchs Reden kumman d´ Leit zsamm“ Projekttage zum Thema Interkulturelle Begegnung BAKIP 10 - Bundesanstalt für Kindergartenpädagogik 19. Juni 2008 „Kennt ihr Blauland?“ VS Liebhartsgasse 1100 Wien, Ettenreichgasse 45 C An diesen Tagen wurden in allen Klassen Aktivitäten zum Thema „Interkultureller Dialog“ durchgeführt. Dabei wurde ein Bogen gespannt, der von der Auseinandersetzung mit arabischer Musik bis zum Erzähltheater von Märchen rund um den Erdball reichte. Eine Klasse setzte sich mit der Kultur der Roma auseinander, eine andere führte ein Tandemprojekt mit dem Integrationshaus durch. Ein Interkult-Café lud zum Dialog zwischen Eltern, Schüler/innen und Lehrer/innen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund ein. Mini-Musical zum Thema „Interkultureller Dialog“ unter dem Motto „Verschiedenheit resultiert in Vielfalt“. 1160 Wien, Liebhartsgasse 19-21 20.06. 2008 Viele Länder – eine Schule KMS mit musisch-kreativem Schwerpunkt 1190 Wien, OskarSpiel-Gasse 3 Interkulturelles Projekt der ganzen Schule. Geplante Dauer: 1 Woche, 16. – 20.6.2008 Die SchülerInnen konnten sich für diverse Neigungsgruppen melden (Tänze und Musik aus versch. Ländern, Erstellen eines Kochbuches, Trachtenmodeschau, Religionen, Sprachen, Länderpräsentationen, Migration – eigene Bezüge, Kulinarisches) Am Freitag, 20.6.2008 fand die öffentliche Projektpräsentation im Schulgebäude und Schulhof statt. Den krönenden Abschluss bildete ein multi-kulturelles Buffet, an dem alle Anwesenden teilnehmen konnten. 23.06. 2008 Europa Vienna Business School, Handelsakademie und Handelsschule 1 • • • Diskussion „gemeinsames Europa“ Höflichkeitsworte in anderen EU-Sprachen kennen lernen Verschiedene Kulturen im EU Raum 1010 Wien, Akademiestraße 12 24.06. 2008 Ein Fest der Sprachen PLAY, SING, and DANCE KMS Pazmanitengasse, Mittelschule mit neusprachlichem Schwerpunkt Sketches, Lieder und Tänze in den an unserer Schule angebotenen Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Tschechisch, Serbisch, Kroatisch und Türkisch. Von multikulturell zu interkulturell ist unser Weg!! Die Veranstaltungen fanden an den genannten Tagen jeweils von 913 Uhr statt. 1020 Wien, Pazmanitengasse 26 26. 06 2008 Krimspektakel Schlussfeier VBS 19, Vienna Bilingual Middle School 1190 Wien, In der Krim 33 Nationen unter einem Dach – internationale Modenschau 1. JuliWoche 2008 Begegnung mit einer gemeinsamen Vergangenheit Junior High School, KMS 1230 Wien, Carlbergergasse 72 Herbst 2008 26.09. 2008 Engel, Ei und Araber Doppelbegriffe Türkisch – Deutsch Wiener Sprachheilschule Meine Schule ist … Ein Bild meiner Schule NMS Selzergasse, Mittelschule mit neusprachlichem Schwerpunkt 1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße 146 Nach intensivem Kontakt mit Vertreter/innen der Partnerschulen fand im Sommer 2008 ein Schüler/innenaustausch statt. Jugendliche der Wiener Schule arbeiteten in Budapest gemeinsam mit den ungarischen Schüler/innen am Thema „gemeinsame Vergangenheit“. Im nächsten Jahr ist ein Besuch der ungarischen Partnerklasse in Wien geplant. Weiteres Projekt: Aufbau einer Schulpartnerschaft mit Sofia/Bulgarien. Türkischsprachige Kinder entwickelten an der Schulambulanz der Wiener Sprachheilschule eine Sammlung gleich (ähnlich) ausgesprochener Doppelbegriffe im Türkischen und Deutschen. Auf phonetische Präzision wurde bewusst verzichtet, Dialekte und Sprechen mit Akzent waren ausdrücklich erwünscht. Durch einen humoristischen Aspekt der Sprachenbegegnung sollten nicht nur linguistische Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufgespürt sondern auch interkultureller Dialog angeregt werden. Herbst 2008: Veröffentlichung durch einen Wiener Verlag, Buchpräsentation und Vernissage (karikaturistische Umsetzung „absurder Wortkompositionen“). Kinder tätigten Aussagen über ihre Schule und stellten dabei die Schule und ihre Aktivitäten dar. Oktober 2008 Fastenbrechen im Ramadan Leseerziehung unter „interkulturellen Aspekten“ VS Liebhartsgasse IFTARMahl Brigittenauer Gymnasium 1160 Wien, Liebhartsgasse 19-21 Verschiedene Lesetexte aus dem (inter)kulturellen Umfeld der Kinder wurden in Gruppen erarbeitet und spielerisch internalisiert. Dazu wurden die muttersprachlichen Zusatzlehrer gebeten, die Querverbindungen in die jeweilige Muttersprache herzustellen und bei Bedarf zu übersetzen. Einladung zum IFTAR-Mahl der muslimischen Schüler/innen: großes Festessen zur feierlichen Beendigung des Fasten-monats Ramadan. Film über Ramadan, Festreden, musikalische Untermalung, gemeinsames Abendessen und Plaudern über alle Grenzen hinweg. 1200 Wien, Karajangasse 14 24.10. 2008 Migrationshintergrund – na und? Könnte Ali Bürgermeister werden? NMS Selzergasse, Mittelschule mit neusprachlichem Schwerpunkt 1150 Wien, Selzergasse 25 Die zweite Einwanderergeneration ist bei uns nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in der Politik angekommen. In fast allen Parteien arbeiten Politiker/innen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. Und doch ist es für die Schüler/innen nur schwer vorstellbar, einmal am öffentlichen Leben teilzuhaben. Durch Interviews, Email-Kontakte und einer abschließenden Podiumsdiskussion sollte diese Barriere verkleinert werden. November Eine Welt – viele Lebenswelten 2008 Jugendliche und interkultureller Dialog Pädagogische Hochschule Wien 27. - 30.11. EUROSCHOOLS 2008 – Fussball 2008 verbindet! KMS Wittelsbachstra ße 1100 Wien, Grenzackerstraße 15 Globalisierung und Migration bringen die Welt ins Klassenzimmer. In diesem Seminar von Südwind wurden Methoden vermittelt und Materialien vorgestellt, die zur Wertschätzung anderer Kulturen anregen und interkulturelle Kompetenzen fördern. In der Auseinandersetzung mit anderen Kulturen merken die Jugendlichen, dass so manches unterschiedlich ist, dass aber junge Menschen auf der ganzen Welt vieles gemeinsam haben. Im Zuge des internationalen Projekts „Euroschools 2008“ haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Kindern „FAIR – PLAY“ näher zu bringen. 1020 Wien, Wittelsbachstraße 6 Dezember „We are the world“ 2008 Miteinander Leben und Feiern KMS Renngasse, Dual Language Middle School Begegnung zwischen den Kulturen, Darstellung der eigenen Kultur und Identität und das Zusammenleben in der Klasse / in der Schule stellten die Themen eines Interkulturellen Fests dar. 9. - 12.12. ONE WORLD 2008 KMS Hainburger Straße Ausgehend vom Tag der Menschenrechte erhielten die Schüler/innen Einblick in verschiedene Lebens- und Kulturwelten. 1030 Wien, Hainburgerstraße 40 • Wirtschaftskammer Österreich TERMIN 10. 4. 2008 • PROJEKTTITEL Internationale Kommunikation, Schlüssel zum Unternehmenserfolg KONTAKT Wirtschaftskammer Österreich Abteilung für Bildungspolitik BESCHREIBUNG Zielgruppe: Unternehmen, Schulen, Lehrer, Schüler, Unis, FH’s Verband Freier Radios Termin 02.08. 2008 Projekttitel Fest der Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt Kontakt Wien Orange 94.0 Beschreibung ORANGE 94.0 – das freie Radio in Wien, feierte am 2. August 2008 ZEHNjähriges Bestehen im Wiener FLUC am Praterstern. ORANGE 94.0 präsentierte im Rahmen des Europäischen Jahres des Interkulturellen Dialogs und dem Projekt des Verband Freier Radios Österreich, die „Radiodialoge“. Es wurde eine hohe Besucherfrequenz (grobe Einschätzung: 450 Personen) über den gesamten Abend erreicht. Folgende Maßnahmen wurden gesetzt: Aufstellen einer „HörBar“ - Präsentation der Radiodialoge Sendungen über MP3 Audiofiles und Betreuung des Standes. Sichtbarmachung durch Radiodialoge Poster und Flyer. Einrichten einer Microsite: http://zehn.o94.at/ unter Nennung des Projektes. Lancierung der Radiodialoge über die 30. 08. 2008 Fest der Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt Freies Radio Salzkammergut, Bad Ischl Festmoderation. Musikprogramm von Bands verschiedenster Musikrichtungen in den Sprachen Französisch, Deutsch und Englisch. Namen der Bands in der Fluc Wanne: Gute Nacht John Boy, Adieu Moped Salut Rock, Musikarbeiterkapelle, ORANGE 94.0 Allstars, Item 7 und Band. Moderation: Radio Insieme. Namen der Performance und der Djs im Fluc Oben: Livesendung/Performance Reni Hofmüller, Simplicity Sound, Mia Legenstein und Lost in Bass. Disco Transglobal Tropical mit Lederhose. Das FRS feierte in seiner Geburtsstätte, dem Kino Ebensee, sein traditionelles Fest. Die Vielfältigkeit, die das Freie Radio Salzkammergut zu leben und vermitteln versucht, hat beim heurigen Radiofest: Disco Transglobal Tropical, das im Rahmen des diesjährigen Schwerpunktes „Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt“ stattfand, seine lebendige Entsprechung gefunden. Der Abend begann mit der Eröffnung des internationalen Buffets, gleich einer kulinarischen Reise, die sich von italienischer Antipasti über indische Samosas bis hin zu luxemburgischer Linsensuppe erstreckte. In der Folge geleiteten zwei Mitglieder des Radiodialoge-Redaktionsteams die zahlreichen BesucherInnen durch den bunten Abend den 200 BesucherInnen genossen: Erster Höhepunkt war die Capoeira-Performance, eine akrobatische Verknüpfung von Tanz und Kampffiguren aus Brasilien, die es verstand das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Vom Tanz ging es direkt zum Medium Film, wobei eine 15-minütige Produktion des nichtkommerziellen Senders „Okto TV“ Einblicke in den Produktionsalltag und die Funktion von Freien Radios lieferte.Unbestrittener Höhepunkt des Abends war der musikalische, Grenzen überschreitende Auftritt von Celia Mara samt ihrer aktuellen Band. Ihr Mix aus klassisch brasilianischer Musik, elektrischen Grooves und mehrsprachigen Texten verwöhnte und vereinte das durchaus heterogene Publikum des Kino Ebensee. 05.09. 2008 Fest der Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt Agora, Klagenfurt 15.11. 2008 Fest der Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt Radio Freirad, Innsbruck 10 jahre I 10 let svobodni radio AGORA 105,5 &1 jahr I 1 leto radiodialoge wir feiern mit einemIpraznujemo z fešta dvojezičnosti – fest der zweisprachigkeit fr/pet, 5. sep. 08 ab/od 15.00 uhr/ ure europahaus klagenfurt/celovec line up: 17.00 Uhr ErsatzMusika 20.00 Uhr Wolfgang Puschnig, Tamara Obrovac & friends 22.00 Uhr Celia Mara Band 23.30 DJ Barry Bahia & viele freunde, freundinnen, bekannte und befreundete initiativen veliko prijateljev, prijateljic, znancev in prijateljskih iniciativ Ehrenschutz/pokrovitejlstvo: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer "Endstation Illegalität? Irreguläre Migration in Österreich und Europa. Zwischen Repression, Anspruch auf Anerkennung und Handlungsstrategien". Die Situation von Menschen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus hat sich in vielen europäischen Ländern in den letzten Jahren geradezu dramatisch zugespitzt und ist gleichzeitig zu einem wesentlichen Thema der öffentlichen Auseinandersetzung geworden. Während politische Kampagnen gegen die sogenannten "Illegalen" und die Kriminalisierung bestimmter Formen von Migration zunehmen, entstehen andererseits Unterstützungsstrukturen, Initiativen für das Bleiberecht für Flüchtlinge, die von Abschiebung bedroht sind, und sogar politische Selbstorganisationen sog. "sans-papiers". Kontroverse Diskussionen werden geführt über Ursachen von Migration, ökonomische und politische Zusammenhänge von "Illegalität", mögliche Formen der Anerkennung der Anwesenheit bisher "unerwünschter" MigrantInnen oder die Auswirkungen der Darstellung von Flüchtlingen in den Medien. Im Symposium "Endstation Illegalität?" sollte ein umfassender Blick auf die Lebensverhältnisse, Probleme und Perspektiven der irregulären MigrantInnen in Österreich und Europa ermöglicht werden. WissenschaftlerInnen und AktivistInnen aus Österreich, Deutschland, Südtirol und der Schweiz berichteten über: - Trends und Rahmenbedingungen globaler Migration - Lebensverhältnisse und rechtliche Situation von Flüchtlingen in Österreich - Kriminalisierung, Ausgrenzung und Repression gegen sogenannte papierlose MigrantInnen - medizinische Versorgung von MigrantInnen, die aus dem regulären Gesundheitssystem ausgeschlossen sind - Selbstorganisierung von Flüchtlingen und MigrantInnen - praktische Erfahrungen in der Flüchtlingsunterstützung Evaluation EYID 2008, Austria Annex III 235 Veranstaltungen, die von der Zivilgesellschaft organisiert wurden1 Datum Seit Mai 2007 September 2007- Juni 2008 Titel Daham in Stadlau, daham am Leberberg Kick Kultur Ort/Organisation Beschreibung Wien Magistratsabteilung 17 Die Stadtteilprojekte wurden von den StadtteilbewohnerInnen selbst und ihrem Engagement getragen. Die MA 17 unterstützte die Umsetzung der Projekte. Die BewohnerInnen unterschiedlicher Herkunft sowie Geschäftsleute, Institutionen und Schulen sollten motiviert werden, etwas zu tun, von dem sie meinten, dass es die Lebensqualität in ihrer Wohnumgebung heben und die nachbarschaftlichen Kontakte verbessern würde. Wien KulturKontakt Austria Zielgruppe StadtteilbewohnerInnen KICK KULTUR ermöglichte 10-14jährigen SchülerInnen, sich in Kulturprojekten mit den Werten und gesellschaftlichen Zusammenhängen des Fußballs auseinander zu setzen. Fairplay – im Fußball wie im Leben war Ausgangspunkt der inhaltlichen Beschäftigung und künstlerischen Umsetzung. Für Schulen gab es verschiedene, kostenlose Angebote u.a.: Ein bildnerischer Wettbewerb für alle Schulen in ganz Österreich Einzelbegegnungen in dialogischer Form: KünstlerInnen wurden in den Unterricht einbezogen. Längerfristige Module für ausgewählte Schulen rundeten das Angebot ab Zielgruppe SchülerInnen in Österreich, 5. bis 9. Schulstufe 1 ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Texte basieren auf den Angaben der Organistor/inn/en. Evaluation EYID 2008, Austria Oktober 2007-Juni 2008 Oktober 2007 - Juni 2008 Oktober 2007-Juni 2010 Nov. 2007 Nov 2008 Euroschools 2008 FairPlayAktionsprogramm 2008 Spirituelle Theologie im interreligiösen Prozess (MAS) Breaking the Stereotype 1 Ganz Österreich Vidc Ganz Österreich Vidc Salzburg St. Virgil Innsbruck Universität Den teilnehmenden Schulen wurde eine von 53 UEFA-Nationen zugelost, mit dem sie sich im Rahmen ihrer Botschafterrolle ein Schuljahr lang beschäftigten. Die Schulen waren aufgefordert, mindestens ein eigenes Fair Play Turnier zu organisieren mit gemischten Teams (Mädchen und Buben) sowie einen Projekttag zur Präsentation „ihres“ Landes und der inhaltlichen Arbeit an der Schule durchzuführen. Ein selbst organisiertes FairPlay Fußballturnier in der eigenen Schule bereiteten sie auf eine Teilnahme an den vier überregionalen „EUROSCHOOL CUPS“ vor. Dort spielten sie um den Einzug ins internationale Finale am 28. Juni in Innsbruck. Alle 53 UEFA Nationen waren dort vertreten. Zielgruppe 6. – 9. Schulstufe Gesamte Schule oder einzelne Klassen aus der AHS, HS, den Polytechnischen Jahrgängen, 1. Klassen HAS und HAK FairPlay-vidc wollte einen Beitrag für eine positive und integrative Grundstimmung vor und während der EURO 2008 leisten. Menschen unterschiedlichster Herkunft, Religion, Nationalität oder Hautfarbe wurden angesprochen und erstmals gemeinsam mit Fans, Vereinen und Verbänden Aktivitäten gegen Rassismus und andere Diskriminierungen im Fußball setzen. Teilnahme offener Personenkreis Zielgruppe Mitarbeiter/innen in den Bereichen Bildung (Schule, Erwachsenenbildung), Kirchen (Pastoral, Orden, Wissenschaft) sowie helfenden und heilenden Berufen (Therapie, Beratung, Medizin) Die Ausstellung widmete sich einem der relevanten Themen der Gegenwart, nämlich dem Mit-Einander der Kulturen. In kulturwissenschaftlicher Auseinandersetzung beleuchtete sie die zeitgebundene konnotative Veränderung der gegenseitigen Wahrnehmung und Darstellung von Orient und Okzident. Zielgruppe alle Teile der Öffentlichkeit Evaluation EYID 2008, Austria 10.11.2007 30.04.2008 JännerApril 2008 Jänner – Dezember 2008 Täglich ab 09.00, 13.00, 16.30 und 20.00 Uhr Schreiben zwischen den Kulturen EuroMed School Forum Dialogue Meetings and Knowledge Management I speak football. Learn a language 2008 Politik, Kultur und Gesellschaft auf Radio Orange 94.0 Ganz Österreich, Wien Zentrum Exil Wien Interkulturelles Zentrum Salzburg Radiofabrik Wien Radio Orange Literaturpreise „schreiben zwischen den kulturen“ 2008 Literaturwettbewerb zur Förderung der Literatur von MigrantInnen und Angehörigen ethnischer Minderheiten in Österreich. Die Literaturpreise sollten vor allem AutorInnen, die nach Österreich zugewandert sind, oder einer ethnischen Minderheit angehören ermutigen, sich mit ihrer Lebenssituation literarisch auseinander zu setzen. Zielgruppe MigrantInnen und Angehörige ethnischer Minderheiten Internationales Netzwerk, das Schulen rund ums Mittelmeer miteinander in Kontakt brachte, um gemeinsam Ideen für eine zukünftige Zusammenarbeit und ein besseres Verständnis zu entwickeln. 5 Projektgruppen arbeiteten zu Themen wie Identität und kulturelle Vielfalt. Bei Dialogue Meetings, den Arbeitstreffen in Dänemark, Jordanien & Israel, erfuhren sie nicht zuletzt die Alltagsrealität der anderen. Zielgruppe LehrerInnen und SchülerInnen aus der EU und den Mittelmeerdrittländern Internationale Kampagne für Mehrsprachigkeit und interkulturellen Dialog mit der Zielgruppe Fußballfans. Mehrsprachige Radiospots und Sendungen mit Fußballstars und -themen wurden von Sendern in ganz Europa, in Fußballclubs sowie rund um die EURO 2008 ausgestrahlt. Plakate und Postkarten mit Fußballphrasen in mehreren Sprachen wurden verbreitet. Auf www.ispeakfootball.eu gab es alle Spots, Sendungen, Plakate und Postkarten zum kostenlosen Download. Zielgruppe (jugendliche) Fußballfans Radioprogramm zu politischen, kulturellen und sozialen Themen von und mit Menschen aus allen Bevölkerungsgruppen. Besonders gefördert wurden hierbei Gruppen und Themen, die in den elektronischen Medien bisher unterrepräsentiert waren wie z. B. ethnische, soziale und sprachliche Minderheiten, Kinder, Jugendliche, Frauen und Lesben. Evaluation EYID 2008, Austria Jänner bis Juni 2008 01.01.2008 31.12.2008 South Caucasus - A Part of Europe MedienWorkshopreihe Radioreihe "Mehrsprachigkeit und Integration 10.01.2008 Persisches Frauenfest "Hayat" 15.01.2008 Flüchtlinge erzählen: Afghanistan 22.01.2008 10.04.2008 Im Dialog auf der Sprachinsel Wien Interkulturelles Zentrum Innsbruck Radio FREIRAD 105.9 MHz Kurzbeschreibung Medien-Workshops zum Thema "Situation der Jugend im Südkaukasus (Georgien, Armenien, Azarbaijan)" mit österreichischen Schulen im Rahmen des EU-Projekts "South Caucasus - A Part of Europe" Zielgruppe Jugendliche Die Sendereihe "Mehrsprachigkeit und Integration" hatte zum Ziel, eine repräsentative Vielfalt mehrsprachiger Sendungen zu gestalten, um so fremde Kulturräume für die interessierten Hörer zu erschließen und Radiomachern einen gleichberechtigten Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen zu sichern. Wien Österreichischer Integrationsfonds Persische Tanz-Performance Projektpräsentation: "Frauen unter Burka und Chador" Vortrag: "Stop Stoning Forever Campaign" Musik aus Afghanistan, Persien und Aserbaidschan Modeschau afghanischer Nationaltrachten Ausstellung: Bilder von Parwin Akrami und Zainab Schuster Buffet: Spezialitäten aus Afghanistan und Persien Wien VHS Simmering, Flüchtlinge erzählten über eine Reise nach Afghanistan. Kultur, Tradition und Geschichte des Landes am Hindukusch standen im Mittelpunkt des Abends in der Volkshochschule Simmering. Flüchtlinge des Kardinal König Integrationswohnhauses berichteten aus ihrem Heimatland. Im Anschluss konnten Besucher/innen bei einem Imbiss die kulinarische Seite Afghanistans kennenlernen. Die Sprachinsel bot insgesamt 90 Kindern, deren Familien aus 16 Ländern Österreich eingeschlossen - stammten, ein Forum für interkulturelles Lernen. Die Sprachinselkinder freuten sich, sich selbst, die Einrichtung, ihre Arbeit und ihren Alltag in einem Kurzfilm (5 min.) vorzustellen und zu zeigen, wie sie selbst täglich in Interkulturellen Dialog treten. Innsbruck Srpachinsel Evaluation EYID 2008, Austria Februar 2008 Pan Caucasus Educational Initiatives 01.02.2008 Verheißung des Heils und Orte der Wahrheit 01.02.2008 14. Wiener Flüchtlingsball 02.02.2008 Ali Baba und Dr. Faust. Geschichten einer Integration Wien Insterkulturelles Zentrum Salzburg Bildungshaus St. Virgil Wien Integrationshaus Wien Theater Akzent Kurzbeschreibung Austausch und Diskussion über mögliche gemeinsame Bildungsinitiativen im Südkaukasus, in Russland und der Türkei Zielgruppe Bildungsexperten aus Georgien, Azarbaijan, Armenien, Türkei, Russland und Österreich Zielgruppe ReligionslehrerInnen, Pastorale MitarbeiterInnen, alle am Thema interessierten Personen Am 1. Februar 2008 ging der 14. Wiener Flüchtlingsball über die Bühne, dabei waren u.a. die Amsterdam Klezmer Band, die Wiener Tschuschenkapelle, Ghettoman & The Believers, The Palomita Show, Cloud Tissa, Stella Jones, Bratfisch und die Vienna Samba Group of Life sowie Pezofox, DJ Zipflo & Willy M. und Export Import Tunes an den Turntables. Durch den Abend führen Gerald Votava und Mirjam Unger. Zielgruppe Wiener alteingesessene und zugewanderte Bevölkerung Parvis Mamnun kam mit 18 Jahren aus Persien nach Europa um hier Theater zu studieren. Und nun, genau fünfzig Jahre danach, erzählte er von seinen ersten Erlebnissen auf dem heiter-mühsamen Weg der Integration, von den gegenseitigen Vor-Urteilen bis zu seiner Aufnahmeprüfung am Reinhardt-Seminar mit einem FaustMonolog in seinem damaligen "Ausländerdeutsch"! Zielgruppe Wiener Bevölkerung Evaluation EYID 2008, Austria 05.02.2008 24.06.2008 Brücken-frauen 06.02.2008 Interkulturelle Mediation 06.02.2008 Pressekonferenz Mentoring für MigrantInnen 09.02.2008 ZARA: MONIE 18.02.2008 Was ist Heimat? Wien Volksschule Greiseneckergasse II Krems Donau-Uni Wien Integrationsfonds Café Griensteidl Wien Zara – Palais Auersperg Tirol Katholisches Bildungswerk Ziel des Projekts war die Förderung einer besseren Kommunikation zwischen Schule und türkischen Eltern, wobei den Brückenfrauen eine besondere Vermittlerrolle zufiel. Folgende Aktivitäten fanden statt: - Ein Elternabend pro Monat zu schulbezogenen Themen - Wöchentliche Vorlesestunden für die Kinder - Regelmäßige Sprechstunden für die Eltern Bei interkultureller Mediation geht es vorrangig um kulturbedingte Eigenheiten eines Konflikts. Die kulturelle Zugehörigkeit der Konfliktpartner/innen ist daher ein wesentliches Element im Lösungsprozess. Ziele: Einsicht in die Konfliktbearbeitung durch Mediation; Kennenlernen und Bewusstmachen der eigenen kulturellen Prägungen; Relevanz von interkulturellen Kompetenzen in der Konfliktbearbeitung Zielgruppe Führungskräfte bzw. angehende Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, NGOs, Tourismus- und Konferenzmanagement, Kultur und Medien. Die Wirtschaft braucht qualifizierte Arbeitskräfte, MigrantInnen Starthilfe auf dem Arbeitsmarkt. "Mentoring für MigrantInnen“ hieß die neue Initiative von Österreichischem Integrationsfonds (ÖIF), Wirtschaftskammer (WKÖ) und Arbeitsmarktservice (AMS), Alexander Janda (ÖIF), Reinhold Mitterlehner (WKÖ) und Johannes Kopf (AMS) Benefizclubbing zu Gunsten der ZARA-Beratungsstelle für Opfer & ZeugInnen von Rassismus Zielgruppe alle Interessierten, alle Altersgruppen "Erst die Fremde lehrt uns, was wir an Heimat besitzen" (Theodor Fontane). Heimat ist eine Suche nach dem richtigen Ort "zuhause zu sein". Sie berührt die Kultur des Erinnerns und der Gastfreundschaft. "Heimat", das betrifft Tiroler in Tirol, aber auch "Fremde", die nach Tirol kamen, Tiroler, die zuhause nicht heimisch werden konnten und Tiroler, die in die Fremde gingen. Das betrifft aber auch sogenannte "NichtTiroler", die in die Fremde gingen und dabei zu uns nach Tirol kamen. Evaluation EYID 2008, Austria 25.02.2008 Islamische Lebenswelten 27.02.2008 29.02.2008 Globales Lernen - Afrika in Österreich - eine interkulturelle Begegnung 27.02.2008 Muslime und Christen: Gegner oder Partner? 29.02.2008 Jenseits der "Mir-san-mirKultur" März 2007Juni 2009 Migrationsmanagement (MAS) Salzburg Arbeiterkammer Ganz Österreich, Wien Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur In dem Vortrag mit Diskussion stellte Christian Kayed mit vielen Bildern nicht nur Geschichte und Gegenwart des Islam vor, sondern auch seine verschiedenen Ausprägungen und Lebenswelten. Vorbereitungsseminar für LehrerInnen, die am Projekt "Afrikanische Lehrer an österreichischen Schulen", das vom 25.3.-10.4.2008 stattfand, teilnahmen. Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen der politischen und sozioökonomischen Entwicklung Afrikas. Zielgruppe ca. 20 österreichische LehrerInnen (österreichweit) Tirol Katholisches Bildungswerk Was wissen wir über die Religion der vielen muslimischen Gastarbeiter, den Islam als religiöses Phänomen, seine Entstehung, die Grundansichten, sowie die rituellen Gebräuche? Ist ein Dialog zwischen Islam und Christentum möglich? Diesen und ähnlichen Fragen ging der Referent nach. Wien Burgenländisch-kroatisches Kulturzentrum Die lange und vielfältige Geschichte von Migrationen und antirassistischen Kämpfen wurde dank festschreibender Klischees und der Erfindung einer Nationalkultur negiert und gegen sie gewendet. Neue Perspektiven hierzu wollte die IG Kultur Österreich im Rahmen eines Workshops zum Thema Antirassismus am 29. Februar erarbeiten. PraktikerInnen in sozialwirtschaftlichen Organisationen; MitarbeiterInnen des öffentlichen Dienstes, insbesondere der öffentlichen Sicherheit; DiplomsozialarbeiterInnen; PädagogInnen; Menschen des zivilgesellschaftlichen Engagements; JournalistInnen; AbsolventInnen aller Studienrichtungen, die eine Weiterbildung in den Bereichen Migration und sozialer Integration, Sozialmanagement und interkultureller/interreligiöser Kompetenz anstrebten. Salzburg Universität St. Virgil Österreichischer Integrationsfonds Evaluation EYID 2008, Austria März, Juni, September, Dezember 2008 Veranstaltungsreihe Integration im Gespräch 01.03.2008 Begegnung mit Ladakh 01.03.2008 Mit Kopftuch und Gebetsschnur 04.03.2008 05.03.2008 Diversity und Zivil-courage. Vielfalt im Betrieb von morgen. Wien Integrationsfonds Podiumsdiskussionen zu verschiedenen Themen im Bereich der Migration und Integration Zielgruppe Interessierte Öffentlichkeit Graz Weitwandern und Friends of Lingshed Tirol Katholisches Bildungswerk Wien ÖGB Geshe Nawang Changchup, der buddhistische Gelehrte aus Lingshed kam nach Graz. Er war wesentlich an den Arbeiten für ein Schulprojekt in Ladakh beteiligt. Veranstaltung "Begegnung mit Ladakh" * mit Bildern von unserem Bildungsprojekt in Ladakh * persönlichen Gesprächen mit Nawang Changchup * und einem tibetischen Buffet Die meisten Sitten und Gesetze des Islam haben ihre Wurzeln in der Kultur und Lebensweise der Beduinen. Auf Menschen - die in der abendländischen Kultur aufgewachsen sind - wirken sie oft fremd, unverständlich und verursachen Angst und Skepsis. Der Referent ging diesen Wurzeln des islamischen Brauchtums im Beduinenleben auf den Grund. Die Veranstaltung gab Einblick in die Lebensweise der Moslems und weckte auf diesem Wege Interesse und Verständnis für eine fremde Kultur. Zielgruppe InteressenvertreterInnen der ArbeitnehmerInnen Evaluation EYID 2008, Austria 04.03.2008 24.06.2008 04.03.2008 28.03.2008 07.03. 11.10.2008 RomanAnfängerInnenkurs-Roman/ Kesdipeskeskerokurs Werkschau Artists in Residence 01/08 Basiskurs Weltreligionen, 5-teiliger Lehrgang 07.03.2008 Weltcafe - Die Gemeinde als Heimat für alle? Wien Volkshochschule Favoriten Einstieg in die Sprache der Burgenland-Roma mit Grundgrammatik, Alltagsgesprächen, traditionellen Liedern und Erzählungen. Ein Grundkurs auch für Roma, die das Roman in Wort, Schrift und Grammatik kennen lernen wollten. Emmerich Gärtner-Horvath, Verein Roma-Service, Burgenland Wien Galerie ArtPoint, KulturKontakt Austria Bei der ersten Werkpräsentation der „Artists in Residence“ von KulturKontakt Austria im Jahr 2008 stellten die zwei jungen, erfolgreichen KünstlerInnen Leonard Qylafi aus Albanien und Rudina Xhaferi aus dem Kosova Arbeiten vor, die während ihres dreimonatigen Aufenthalts in Wien entstanden sind. Zielgruppe MultiplikatorInnen in kirchlichen Bereich, in non-profit Organisationen, PädagogInnen und alle am Thema interessierte Personen. Wien Institut Fernkurs für Theologische Bildung Salzburg Regionalverband Pongau Im Pongau fand ein Frauen-Weltcafe zum Thema „Die Gemeinde als Heimat für alle“ statt. Zielgruppe waren Frauen aller Herkunftsländer, die in die Region gezogen sind, Fachfrauen, Poltikerinnen, Einheimische Frauen, Interessierte Ein World-Café war eine einfache und wirkungsvolle Methode, um eine mittlere bis große Gruppe von Menschen in ein sinnvolles Gespräch miteinander zu bringen. Es wurde in einer entspannten, kaffeehausähnlichen Atmosphäre ein kreativer Prozess in Gang gesetzt, der über mehrere Gesprächsrunden den Austausch von Wissen und Ideen förderte und so zu neuen Erkenntnissen führte. Inhalte: -Kontakt- und Austauschmöglichkeiten für Betroffene, Einheimische, Multiplikatorinnen, Fachfrauen, politische Entscheidungsträgerinnen -Behandlung einiger zentraler Fragestellungen (z.B. wie muss eine Gemeinde beschaffen sein, damit man sich wohl fühlt, wie kann Zusiedlung gefördert werden, welche Beiträge sind notwendig,…) -Herausarbeitung einiger Schwerpunktthemen und Handlungsaufgaben/Projektideen Evaluation EYID 2008, Austria 08.03.2008 09.03.2008 12., 13.3.2008 26.03.2008 bis 30.03.2008 1. österreichische Netzwerktagung zu interkulturellen Gärten Jenseits der Gipfel Tirols Rauriser Literaturtage: "zwischen den Worten zwischen den Welten" Wien VWV Kunst und Kommunikation Tirol Katholisches Bildungswerk Salzburg Gemeinde Rauris Zielgruppe Frauen aller Herkunftsländer, die in die Region gezogen sind, Fachfrauen, Poltikerinnen, Einheimische Frauen, Interessierte Kurzbeschreibung Ziel der Veranstaltung war, eine erste Begegnung aller Interessierten am Thema "Interkulturelle Gärten" zu ermöglichen. Vorträge, Workshops, Vorstellungsrunden und offene Diskussionen sollten Raum und Zeit bieten, um sich mit den Dimensionen und Möglichkeiten solcher interkultureller Projekte auseinanderzusetzen. Zielgruppe Initiativen, Gruppen, Vereine, Kirchen, Interessensvertretung, einzelnde Personen, alle die sich mit dem Thema beschäftigten oder beschäftigen wollten. Wir leben heute in einem globalen Dorf. Informationen erreichen in Sekundenschnelle beinahe jeden Punkt des Globus. Wachsen Menschen und Völker dadurch besser zusammen? Treiben nicht Globalisierung und Klimawandel neue Keile zwischen Kontinente und Völker? Kann Entwicklungszusammenarbeit einen Beitrag für eine gerechtere Welt leisten? Projektbeispiele zeigten, wie Menschen in anderen Ländern leben, wie internationale Entwicklungen ihre Lebenssituationen beeinflussen und wie Entwicklungszusammenarbeit am Beispiel der Aktion Bruder und Schwester in Not der Diözese Innsbruck konkret funktioniert. Ein fünftägiges Festival, in dem diesmal AutorInnen eingeladen waren, die aus fremden Kulturräumen in den deutschen Sprachraum kamen, auf Deutsch schreiben oder große Vermittler zwischen den Sprachen und Kulturen sind. Zielgruppe alle Literatur- und Kulturinteressierten Evaluation EYID 2008, Austria 28.03.2008 "ich habe Angst, Auschwitz könnte nur schlafen" Wien exil, Zentrum für interkulturelle Kunst und Antirassismusarbeit Antirassismusworkshops für Schulklassen mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!" Programm: - Einführung in die Geschichte und Gegenwart der Roma - Ceija Stojka führte selbst durch ihre Ausstellung, erzählte aus ihrem Leben, und zwar sowohl vom Leben der fahrenden Roma, das sie als Kind noch kennenlernte, als auch von ihren Erlebnissen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis. - Gespräch, Diskussion danach haben die SchülerInnen Gelegenheit, fragen an Ceija Stojka zu stellen. nach der Pause - Schreib- und Malworkshop mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!" 2 Projektabschlussfeste mit Präsentationen im Hof und den Veranstaltungsräumen des Amerlinghauses: Mi. 11. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30 Mi. 18. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30 Präsentiert wurde an diesem Vormittag im Amerlinghaus auch eine Ausstellung der in den Workshops entstandenen SchülerInnenarbeiten der Schulklassen, die an dem Projekt teilgenommen haben. Die SchülerInnen erlebten ein Romakulturprogramm mit Ceija Stojka, Kveta Schubertova (und den Jugendlichen FilmemacherInnen, die den Impulsfilm mitgestaltet hatten), mit Roma-BreakdancerInnen und mit den Romamusikensembles Amenza Ketane (Musik der Lowara aus Wien), Ruzsa Nikolic-Lakatos Ensemble (Musik der Roma aus Ungarn), Mosa Sisic und Ensemble (Romamusik vom Balkan) Zielgruppe Schulklassen Evaluation EYID 2008, Austria 31.03.2008 05.04.2008 Aktionswoche Chancengleichheit 02.04.2008 "ich habe Angst, Auschwitz könnte nur schlafen" Wien Magistratsabteilung 17 exil, Zentrum für interkulturelle Kunst und Antirassismusarbeit Ein von der MA 17 initiiertes und unterstütztes Vernetzungsforum von Multiplikatorinnen von Migrantinnenvereinen verschiedener Herkunft plante ein Bildungs- und Diskussionsprogramm zum Thema Chancengleichheit für Frauen und Jugendliche, das vor allem im Abendprogramm (inkl. Abschlussfest) auch eine breitere Öffentlichkeit ansprechen sollte. Zielgruppe Veranstaltende Gruppen sowie interessierte Bevölkerung Antirassismusworkshops für Schulklassen mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!" Programm: - Einführung in die Geschichte und Gegenwart der Roma - Ceija Stojka führt selbst durch ihre Ausstellung, erzählt aus ihrem Leben, und zwar sowohl vom Leben der fahrenden Roma, das sie als Kind noch kennenlernte, als auch von ihren Erlebnissen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis. - Gespräch, Diskussion danach hatten die SchülerInnen Gelegenheit, fragen an Ceija Stojka zu stellen. nach der Pause - Schreib- und Malworkshop mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!" 2 Projektabschlussfeste mit Präsentationen im Hof und den Veranstaltungsräumen des Amerlinghauses: Mi. 11. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30 Mi. 18. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30 Präsentiert wurde an diesem Vormittag im Amerlinghaus auch eine Ausstellung der in den Workshops entstandenen SchülerInnenarbeiten der Schulklassen, die an dem Projekt teilgenommen haben. Die SchülerInnen erlebten ein Romakulturprogramm mit Ceija Stojka, Kveta Schubertova (und den Jugendlichen FilmemacherInnen, die den Impulsfilm mitgestaltet hatten), mit Roma-BreakdancerInnen und mit den Romamusikensembles Evaluation EYID 2008, Austria Amenza Ketane (Musik der Lowara aus Wien), Ruzsa Nikolic-Lakatos Ensemble (Musik der Roma aus Ungarn), Mosa Sisic und Ensemble (Romamusik vom Balkan) 03.04.2008 Zivilcourage. Workshop für MultiplikatorInnen 05.04.2008 Die Ballnacht der Vielfalt Salzburg Akzente Wien equalizent Zielgruppe Schulklassen Eine Fortbildung für die Arbeit mit Jugendlichen zum Thema Zivilcourage, die den Begriff in seiner aktuellen Bedeutung und Wichtigkeit näher beleuchtete. Es gab viele Menschen, denen durch das zivilcouragierte Handeln anderer in heiklen Situationen geholfen oder die Möglichkeit einer besseren Integration ermöglicht werden konnte! Teilnehmer/innen bekamen neben theoretischen Inputs auch Arbeitsmaterial und Methodenvorschläge für die Durchführung eines Workshops oder einer Unterrichtseinheit zum Thema. Referentin: Heike Herbst ist diplomierte Erwachsenenbildnerin, Studium der Erziehungswissenschaften mit Spezialisierung auf Integration, Interkulturalität und Rassismusforschung, Kommunikationstrainerin v. a. in den Bereichen Konfliktmanagement, Teamentwicklung, Beratendes Gespräch, Interkulturelle Kommunikation, Zivilcourage und Fremdenfeindlichkeit. Zielgruppe JugendarbeiterInnen, PädagogInnen, SozialarbeiterInnen etc. Wir lassen Vielfalt hochleben und bringen Menschen zum Tanzen! Le Grand Bal de Diversité verband Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion, mit Behinderung oder ohne, Frauen und Männer, hetero- und homosexuell, alt und jung! Zielgruppe: Wiener Bevölkerung Evaluation EYID 2008, Austria 07.04.2008 "ich habe Angst, Auschwitz könnte nur schlafen" Wien exil, Zentrum für interkulturelle Kunst und Antirassismusarbeit Antirassismusworkshops für Schulklassen mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!" Programm: - Einführung in die Geschichte und Gegenwart der Roma - Ceija Stojka führte selbst durch ihre Ausstellung, erzählte aus ihrem Leben, und zwar sowohl vom Leben der fahrenden Roma, das sie als Kind noch kennenlernte, als auch von ihren Erlebnissen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis. - Gespräch, Diskussion danach hatten die SchülerInnen Gelegenheit, fragen an Ceija Stojka zu stellen. nach der Pause - Schreib- und Malworkshop mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!" Unkostenbeitrag pro Veranstaltung pro Schüler/In: Euro 2,2 Projektabschlussfeste mit Präsentationen im Hof und den Veranstaltungsräumen des Amerlinghauses: Mi. 11. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30 Mi. 18. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30 Präsentiert wurde an diesem Vormittag im Amerlinghaus auch eine Ausstellung der in den Workshops entstandenen SchülerInnenarbeiten der Schulklassen, die an dem Projekt teilgenommen haben. Die SchülerInnen erlebten ein Romakulturprogramm mit Ceija Stojka, Kveta Schubertova (und den Jugendlichen FilmemacherInnen, die den Impulsfilm mitgestaltet hatten), mit Roma-BreakdancerInnen und mit den Romamusikensembles Amenza Ketane (Musik der Lowara aus Wien), Ruzsa Nikolic-Lakatos Ensemble (Musik der Roma aus Ungarn), Mosa Sisic und Ensemble (Romamusik vom Balkan) Zielgruppe Schulklassen Evaluation EYID 2008, Austria 07.04.2008 29.10.2008 07.04.2008 13.04.2008 08.04.2008 30.05.2008 Lehrgang Interkulturelle Kompetenzen Oktofokus Romatag 8. April 2008 Fußball und Kultur 09.04.2008 Abschluss des Lehrgangs "Polizeiliches Handeln in einer multikulturellen Gesellschaft" 10.04.2008 Begegnung mit Kenia Wien Interkulturelles Zentrum Wien Okto-TV Wien Galerie ArtPoint KulturKontakt Austria Kurzbeschreibung Das Zusammenleben von ÖsterreicherInnen und Menschen mit anderen ethnischen Zugehörigkeiten ist immer noch alles andere als selbstverständlich und oft geprägt von Emotionalität, persönlicher Unsicherheit oder Vorurteilen. Es braucht einen Ort, wo Unsicherheiten ausgetauscht, Konzepte vorgestellt u Handlungsstrategien entwickelt werden können. Mit dem Lehrgang sollte ein solcher Ort geschaffen werden Zielgruppe grundsätzlich für alle Interessierten (z.B.: MitarbeiterInnen aus den Bereichen Soziales/Gesundheit, Schule/Jugend/Bildung, Gemeinwesen/Verwaltung, Wirtschaft TV-Schwerpunktprogramm/Themenabend-Schiene auf Okto; widmete sich rund um den "Romatag" am 8.4.2008 verschiedenen Fragen zur Situation der Volksgruppe der Roma in einem europäischen Kontext. Zielgruppe Weiteste SeherInnen-Kreis von Okto künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Fußball von Uroš Djurić aus Serbien und anderen KünstlerInnen Wien Tandem 25 Polizistinnen und Polizisten gestalteten gemeinsam mit ihren Partnern, die einem fremden Kulturkreis angehören, nach dem sie sich im Rahmen des Projekts "TANDEM" schon oft getroffen haben, einen gemeinsamen Abend. Tirol Vortrag mit Brigitta Schuchter und Franz Xaver Hainzl Weiße Palmenstrände, Löwen und Elefanten in den Safariparks - das sind Bilder, die wir alle von Kenia kennen. Die Landschaften Kenias sind vielfältiger als Prospekte sie zeigen. Und die Menschen Kenias? Wie leben sie? Mit welchen Herausforderungen werden sie fertig? Wie bauen sie Ihre Zukunft? Bilder und Evaluation EYID 2008, Austria 11.04.2008 "ich habe Angst, Auschwitz könnte nur schlafen" Wien exil, Zentrum für interkulturelle Kunst und Antirassismusarbeit Erzählungen vom alltäglichen Leben der Menschen, von Dörfern und Landschaften abseits der Tourismuspfade, sowie Beispiele der Zusammenarbeit mit Menschen in Kenia konnten in diesem Vortrag gehört und gesehen werden. Antirassismusworkshops für Schulklassen mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!" Programm: - Einführung in die Geschichte und Gegenwart der Roma - Ceija Stojka führte selbst durch ihre Ausstellung, erzählte aus ihrem Leben, und zwar sowohl vom Leben der fahrenden Roma, das sie als Kind noch kennenlernte, als auch von ihren Erlebnissen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis. - Gespräch, Diskussion danach hatten die SchülerInnen Gelegenheit, fragen an Ceija Stojka zu stellen. nach der Pause: - Schreib- und Malworkshop mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!" 2 Projektabschlussfeste mit Präsentationen im Hof und den Veranstaltungsräumen des Amerlinghauses: Mi. 11. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30 Mi. 18. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30 Präsentiert wurde an diesem Vormittag im Amerlinghaus auch eine Ausstellung der in den Workshops entstandenen SchülerInnenarbeiten der Schulklassen, die an dem Projekt teilgenommen haben. Die SchülerInnen erlebten ein Romakulturprogramm mit Ceija Stojka, Kveta Schubertova (und den Jugendlichen FilmemacherInnen, die den Impulsfilm mitgestaltet hatten), mit Roma-BreakdancerInnen und mit den Romamusikensembles Amenza Ketane (Musik der Lowara aus Wien), Ruzsa Nikolic-Lakatos Ensemble (Musik der Roma aus Ungarn), Mosa Sisic und Ensemble (Romamusik vom Balkan) Zielgruppe Schulklassen Evaluation EYID 2008, Austria 14.04.2008 15.04.2008 Gendergerecht handeln 16.04.2008 "ich habe Angst, Auschwitz könnte nur schlafen" Wien ÖGB Wien exil, Zentrum für interkulturelle Kunst und Antirassismusarbeit Kurzbeschreibung Ziel dieses Seminars war es, den Begriff "Gender Mainstreaming" verständlich zu machen. Es sollten aber auch diskursiv neue Sichtweisen zum Thema Männer - und Frauenwelten dargestellt- und Handlungsideen für die BR - Arbeit erarbeitet werden. Zielgruppe InteressenvertreterInnen der ArbeitnehmerInnen Antirassismusworkshops für Schulklassen mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!" Programm: - Einführung in die Geschichte und Gegenwart der Roma - Ceija Stojka führte selbst durch ihre Ausstellung, erzählte aus ihrem Leben, und zwar sowohl vom Leben der fahrenden Roma, das sie als Kind noch kennenlernte, als auch von ihren Erlebnissen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis. - Gespräch, Diskussion danach hatten die SchülerInnen Gelegenheit, fragen an Ceija Stojka zu stellen. nach der Pause - Schreib- und Malworkshop mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!" 2 Projektabschlussfeste mit Präsentationen im Hof und den Veranstaltungsräumen des Amerlinghauses: Mi. 11. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30 Mi. 18. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30 Präsentiert wurde an diesem Vormittag im Amerlinghaus auch eine Ausstellung der in den Workshops entstandenen SchülerInnenarbeiten der Schulklassen, die an dem Projekt teilgenommen haben. Die SchülerInnen erlebten ein Romakulturprogramm mit Ceija Stojka, Kveta Schubertova (und den Jugendlichen FilmemacherInnen, die den Impulsfilm mitgestaltet hatten), mit Roma-BreakdancerInnen und mit den Romamusikensembles Amenza Ketane (Musik der Lowara aus Wien), Ruzsa Nikolic-Lakatos Ensemble Evaluation EYID 2008, Austria (Musik der Roma aus Ungarn), Mosa Sisic und Ensemble (Romamusik vom Balkan) 21.04.2008 "ich habe Angst, Auschwitz könnte nur schlafen" Wien exil, Zentrum für interkulturelle Kunst und Antirassismusarbeit Zielgruppe Schulklassen Antirassismusworkshops für Schulklassen mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!" Programm: - Einführung in die Geschichte und Gegenwart der Roma - Ceija Stojka führte selbst durch ihre Ausstellung, erzählte aus ihrem Leben, und zwar sowohl vom Leben der fahrenden Roma, das sie als Kind noch kennenlernte, als auch von ihren Erlebnissen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis. - Gespräch, Diskussion danach hatten die SchülerInnen Gelegenheit, fragen an Ceija Stojka zu stellen. nach der Pause - Schreib- und Malworkshop mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!" 2 Projektabschlussfeste Mi. 11. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30 Mi. 18. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30 Präsentiert wurde an diesem Vormittag im Amerlinghaus auch eine Ausstellung der in den Workshops entstandenen SchülerInnenarbeiten der Schulklassen, die an dem Projekt teilgenommen haben. Die SchülerInnen erlebten ein Romakulturprogramm mit Ceija Stojka, Kveta Schubertova (und den Jugendlichen FilmemacherInnen, die den Impulsfilm mitgestaltet hatten), mit Roma-BreakdancerInnen und mit den Romamusikensembles Amenza Ketane (Musik der Lowara aus Wien), Ruzsa Nikolic-Lakatos Ensemble (Musik der Roma aus Ungarn), Mosa Sisic und Ensemble (Romamusik vom Balkan) Zielgruppe: Schulklassen Evaluation EYID 2008, Austria 22.04.2008 27.04.2008 23.04.2008 26.04.2008 Crossing Europe Filmfestival Französische Schauspielwoche 23.04.2008 Mamma Togni 24.04.2008 Melodimaginaire, Geschichtenerzähler und Musik Oberösterreich OK Offenes Kulturhaus Oberösterreich u.a. Wien Volkshochschule Ottakring Wien Volkshochschule Ottakring Wien Volkshochschule Ottakring Das Festival, das sich der Vielfalt der Kulturen verschrieben hat, widmete sich dem jungen, eigenwilligen, europäischen Autorenkino. Hohe künstlerische Ansprüche sind mit internationalen Ausrichtung u. gesellschaftspolitischen Themen verbunden. CineastInnen konnten die filmische Landkarte Europas durchqueren, entworfen von jungen RegisseurInnen. Interkultureller Dialog zwischen Bühne und Publikum Motivation und Impuls zum Französisch lernen Gespräche mit den SchauspielerInnen Didaktisches Begleitmaterial Mit feinster Poesie genauso wie mit zügellosem Humor kamen auch die Anfänger darauf, dass sie einer Französischstunde folgen und sogar Spaß dabei haben können, und die Fortgeschrittenen genossen die Feinheit der Sprache. Alle bemerkten, wie wichtig die Musik als universelle Sprache ist. L'Herbe d'Or, eine französische Künstlervereinigung, war für das erste Mal in Wien! Durch die Reichhaltigkeit der Schauspielerischen Fähigkeiten der Künstler wurde dem Publikum verständlich, dass es nicht nötig ist der französischen Sprache mächtig zu sein. Die ganz besonders lebhafte Note der Künstler garantierte einen unterhaltsamen Abend. Mamma Togni - nach Dario FO: Geschichtenerzähler, Theater und Musik Mamma Togni, eine alte Italienerin, schwarz gekleidet, fällt mit Ihrem Stock über eine Gruppe versammelter Faschisten im Italien der Nachkriegszeit her. Diese zutiefst menschliche Frau, die sich nicht unterordnen mag, erzählt aus ihrer Sicht über den Scheinprozess, der ihr bevorsteht, während eine andere Stimme den Krieg in Erinnerung ruft, die Partisanen und Mario, einen ganz unheldenhafen Helden. L'Herbe d'Or, eine französische Künstlervereinigung, war für das erste Mal in Wien! Durch die Reichhaltigkeit der schauspielerischen Fähigkeiten der Künstler wird dem Publikum verständlich, dass es nicht nötig ist der französische Sprache mächtig zu sein. Melodimaginaire: Jeden Morgen sitzt ein Geschichtenerzähler am Wasser und erzählt dem Ozean eine Geschichte. Jeden Morgen sitzt eine alte Dame in ihren Garten und blickt auf das Meer. Zwischen den beiden, enstehen fantastiche Welten und träumerische Melodien. Leihen Sie uns einen Abend lang Ihr Ohr und wir werden mit Ihnen rund um unsere Planeten reisen. Evaluation EYID 2008, Austria 24.04.2008 Paroli den Parolen 26.04.2008 Soliloque, Musique en dialogue Salzburg Akzente Salzburg Wien Volkshochschule Ottakring Das Argumentationstraining förderte Zivilcourage und ermutigte zu engagiertem Handeln im Alltag. Wer kennt sie nicht, die Sprüche und Parolen, die vorzugsweise an Stammtischen geäußert werden? Doch was ist ihnen entgegenzusetzen? Wieso fallen uns die besten Argumente meistens erst hinterher ein? In diesem Seminar wurden Gegenpositionen zu Stammtischparolen gesucht und diskutiert. Die TeilnehmerInnen üben Selbstsicherheit und Argumentationsfestigkeit und erhalten Einsicht in die Psychologie politischer Gespräche und Alltagsdebatten. Die TeilnehmerInnen sollten ermutigt und befähigt werden, zu intervenieren und bei öffentlich und lautstark geäußerten populistischen Parolen effektiven Widerspruch zu artikulieren. Überdies wurden politische Erklärungen, Argumente, Schlagwörter und Parolen auf ihre emotionale Wirkung, sachliche Angemessenheit und politischen Konsequenzen sowie auf eventuelle Gegenstrategien hin überprüft. Referent: Dipl.-Päd. Hans Peter Graß - Geschäftsführer des Friedensbüros Salzburg, ausgebildeter Sonderschul- und Religionslehrer und diplomierter Erwachsenenbildner. Seminare und Workshops in Schulen, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung. L'Herbe d'Or, eine französische Künstlervereinigung, war für das erste Mal in Wien! Durch die Reichhaltigkeit der schauspielerischen Fähigkeiten der Künstler wurde dem Publikum veständlich, dass es nicht nötig ist der französischen Sprache mächtig zu sein. Die besonders lebhafte Note der Künstler garantierte einen unterhaltsamen Abend. Soliloque: Hier ist eine Harfe, wie Sie sie bestimmt noch nie gehört haben: vermischt mit synthetischen Klängen, mit modernen Effekten, Wiederholungen, Verdoppelungen und spontane Bearbeitung auf der Bühne flirtet sie mit dem Blues und dem Rock ebenso wie mit meditativer und repetitiver Musik. Und außerdem werden vor euch all diese Vorgänge von einem Musiker mit Bedacht durchgeführt. Er klont sich selbst und wird zum zweitgeteilten Clown, der sich selbst und Euch hinterfragt. Er erklärt sich und dem Klon-Clown, was er tut und verfängt sich in seinen Erklärungen. So betrachtet, wird die Harfe ein Lebensgrosses Spielzeug einer zügellosen Fantasie und behält ihr ganzes Mysterium. Sie wirkt nicht ausschließlich elitär oder volkstümlich, nicht avantgardistisch oder verstaubt. Sie erzählt Euch von fernen Gegenden mit Hilfe ihres Holzes, der Luft, die um sie herum wirbelt und mittels der Finger, die ihre Saiten zupfen. Evaluation EYID 2008, Austria 29.04.2008 Lebenskünstler Vernissage 29.04.2008 "Verkehrte Bilder" Klischees kontra Realitäten. Von Jugendlichen mit Migrationshinter grund 30.04.208 "ich habe Angst, Auschwitz könnte nur schlafen" Wien quartier 21/MQ Fotografien aus der Lebenswelt der Roma von Kveta Schubert mit Musik von Mosa Sisic Wien Xtra-ifp Klischees und Stereotype haben Hochsaison, wenn Themen wie Integration, Islam oder Jugendkriminalität in den Blickpunkt von Medien und Politik rücken. Berichte über, „gewalttätige“, „Al Kaida-infizierte“ oder „anpassungs-unwillige“ Jugendliche sind populistische Schwarz-Weiß-Malerei und bedienen gängige Vorurteile. Zeit, diese Bilder einmal unter die Lupe zu nehmen und einen differenzierten Blick auf die Lebensrealitäten Jugendlicher mit Migrationshintergrund zu werfen: Wie sozial mobil ist die 2. Generation? Welche Ziele verfolgt sie? Wie steht sie zur Religion, Kultur und Gewalt? Gibt’s einen Wertewandel? Was erwartet sie von der Gesellschaft, in der sie lebt? Und: Was heißt das für die Wiener Jugendarbeit? Das ifp hat renommierte ReferentInnen eingeladen, um mit ihnen Aktuelles aus der Forschung und Kontroversielles aus der Praxis zu debattieren. Am Wort waren u.a. Barbara Herzog-Punzenberger, Mouhanad Khorchide, Öztoplu Bülent. Wien exil, Zentrum für interkulturelle Kunst und Antirassismusarbeit Zielgruppe MitarbeiterInnen der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit sowie aus der sozialen Arbeit Antirassismusworkshops für Schulklassen mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!" Programm: - Einführung in die Geschichte und Gegenwart der Roma - Ceija Stojka führte selbst durch ihre Ausstellung, erzählte aus ihrem Leben, und zwar sowohl vom Leben der fahrenden Roma, das sie als Kind noch kennenlernte, als auch von ihren Erlebnissen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis. - Gespräch, Diskussion danach hatten die SchülerInnen Gelegenheit, fragen an Ceija Stojka zu stellen. Evaluation EYID 2008, Austria nach der Pause - Schreib- und Malworkshop mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!" 2 Projektabschlussfeste mit Präsentationen im Hof und den Veranstaltungsräumen des Amerlinghauses: Mi. 11. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30 Mi. 18. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30 Präsentiert wurde an diesem Vormittag im Amerlinghaus auch eine Ausstellung der in den Workshops entstandenen SchülerInnenarbeiten der Schulklassen, die an dem Projekt teilgenommen haben. Die SchülerInnen erlebten ein Romakulturprogramm mit Ceija Stojka, Kveta Schubertova (und den Jugendlichen FilmemacherInnen, die den Impulsfilm mitgestaltet hatten), mit Roma-BreakdancerInnen und mit den Romamusikensembles Amenza Ketane (Musik der Lowara aus Wien), Ruzsa Nikolic-Lakatos Ensemble (Musik der Roma aus Ungarn), Mosa Sisic und Ensemble (Romamusik vom Balkan) 30.04.2008 Intercultural Trainings Design Krems Donau-Uni Zielgruppe Schulklassen Mithilfe des „Developmental Model of Intercultural Sensitivity“ (Bennett) wurde TrainerInnen und PädagogInnen ein konzeptionelles Grundprinzip zum Programmdesign vermittelt. Dieses diente als theoretische Grundlage für Zielgruppenanalyse, Programmablauf und Prozessdesign. Es wurden die Rahmenbedingen thematisiert und Strategien zum Umgang mit Ethnozentrismus in beruflichen Kontexten vorgeschlagen. Zielgruppe Trainerinnen im interkulturellen Kontext Evaluation EYID 2008, Austria 01.05.2008 01.08.2008 Experiment Mensch - "nur ein paar faule Äpfel"? Muslim Youth in Europe - Local Identities, Global Ideas Wien Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten Onlinefilm Wien DocuZone Mai 2008 ab 1. Mai 2008 online Wien KosmosTheater Donald Rumsfeld bezeichnete die sadistischen WärterInnen in Abu Ghraib als „nur ein paar faule Äpfel“. Der Psychologe Philip Zimbardo widersprach infolge seines Stanford Prison Experiments (1971) dieser Analyse und meinte, dass die Mehrheit normaler Menschen, die solch einer Situation ausgesetzt werden, aggressivunterdrückerische Verhaltensweisen entwickelten. Aber was sind Gründe für das Böse im Menschen? In der neuen Produktion von daskunst beobachteten WissenschaftlerInnen in einem Scheingefängnis die Wärter und Gefangenen, die aus einer durchschnittlichen Menschenmenge durch Zufallsprinzip auf die beiden Gruppen verteilt werden. Woher kommt bei Menschen, die als „normal“, friedliebend und wenig sadistisch erscheinen, diese starke Bereitschaft zu Gewaltausübung? Das Stanford Prison und das Milgram Experiment versuchten auf provokante Art dieses Phänomen in den 60ern / 70ern zu fassen, aber auch heute begegnet uns Gewalt täglich in den Medien, im Alltag sozial benachteiligter Jugendlicher oder an verschiedensten Arbeitsplätzen. Mit den Möglichkeiten des Theaters setzte daskunst sich und das Publikum einem Experiment aus. Basierend u.a. auf Jugendforschung standen Fragen zum Spannungsfeld zwischen lokaler, europäischer Identität und den Einflüssen eines "globalisierten Islam" im Vordergrund. Zielgruppe JugendvertreterInnen, Wissenschaft, interessierte Öffentlichkeit DocuZone entwickelte, zusammen mit Partnern aus ganz Europa, ein Dokumentarfilm-Download und -Kommunikationsplattform. Jeder Partner speiste die nationale Filme mehrsprachig im Netzwerk ein und bewarb das Label. Onlinefilm wollte den virtuellen, interkulturellen Dialog und die noch fragile Europäische Identität stärken. Zielgruppe junges Publikum, Europa- und Weltweit Evaluation EYID 2008, Austria Mai-Juni 2008 Radio in Intercultural Dialogue 06.05.2008 Diversity Management in der Personalund Organisationsentwicklung 06.05.2008 21.05.2008 Doppelpass 06.05.2008 Steinsymbole: Skulpturen, die wir alle verstehen Österreich, Türkei Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten Krems Donau-Uni Wien Künstlerhaus Wien Kooperative Musikmittelschule Am Schöpfwerk BMeiA (Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten) mit Gazi Universität Ankara (Abteilung für Publizistik), dem Universitätsradio der Middle Eastern Technical University Ankara und der Fachhochschule St. Pölten/ Open Space Lehrradio Diversity Management betrachtet Vielfalt als eine besondere Ressource, die für Organisationen nützbar ist. Durch das Überwinden von Anpassungsdruck werden Potenziale frei, welche Organisationen einen klaren Wettbewerbsvorteil sichern. Im Seminar wurde der Fokus auf Implementierungswege, Diversity Management Instrumente sowie einen vielfältigen Überblick an Diversity Maßnahmen aus der Praxis gelegt. Zielgruppe Führungskräfte, Human Ressource- Verantwortliche, Diversity- und Gleichstellungsbeauftragte, Personal- und OrganisationsentwicklerInnen, BeraterInnen und TrainerInnen, die ihr Wissen um Diversity Managment Implementierungen erweitern wollten. Die Literaten-EURO war ein Fussballturnier für 4-6 Literaten-Mannschaften und ein internationales Literaturfestival. Doppelpass war ein außergewöhnliches und vielfältiges Literaturfest mit rund 90 SchriftstellerInnen aus zahlreichen Ländern und der bislang größte sportliche Vergleich der literarischen Welt. Zielgruppe Kultur- und Fussballinteressiertes Publikum aller Altersgruppen Auf der Grundlage des Bildes ist ein Symbol allgemein verständlich und daher jenseits der sprachlichen Verständigung. Das Projekt "Steinsymbole" forderte nun junge Menschen verschiedener kultureller Herkunft auf, ihre eigenen Symbole zu entwerfen und dann, wie es dem Menschen seit Urzeiten ein Bedürfnis ist, diese auf ein haltbares Material umzusetzen. Konkret wurden diese Symbole an einem Vormittag im Symposium in zwei große, vor der Schule aufgestellte Sandsteine gemeisselt. Diese forderten wie ein Tor zum Durchgehen auf, bzw. standen wie zwei Figuren vor der Schule. Die Bildhauerin Margarete Fujii-Zelenak begleitete die SchülerInnen bei ihrer Arbeit. Evaluation EYID 2008, Austria 07.05.2008 10.05.2008 Festival 4020. Mehr als Musik div. Orte in Linz Linz09 Afrika-Tag 2008 in Tirol Niederösterreich Haus der Jugend Mödling Innsbruck Verein Initiative zur gelebten Integration Kroatien heute Wien Radiokulturhaus 08.05.2008 Tag der Begegnung 10.05.2008 13.05.2008 14.05.2008 Begegnungen – 18.05.2008, Interkulturelle Dialoge im 08.00 Deutschunterricht 14.05.2008 Dabei sein ist alles? Rumänien und Europa 4020/2008 suchte den Bogen zwischen zwei Grenzbereichen zeitgenössischer Musik zu ziehen: Zwischen der äußersten Verknappung auf ihre Grundelemente und der entfesselten Vielschichtigkeit freier Improvisation. Litauische Vokalmusik, Kompositionen von Rytis Mazulis, filigrane 'Soundings' von Malcolm Goldstein und klassische Koto Musik aus Japan fanden sich wieder. Zielgruppe Kultur- und musikinteressiertes Publikum Die TeilnehmerInnen und das Team von bach veranstalteten gemeinsam mit österreichischen SchülerInnen, LehrerInnen und SeniorInnen einen Tag der Begegnung mit buntem Programm und dem Ziel, Begegnungsimpulse zu setzen. Nach dem großartigen Erfolg vom Afrika-Tag 2007 veranstaltete der Verein Initiative zur gelebten Integration den 2. Afrika-Tag 2008 in den Stadtsälen Innsbruck unter dem Motto „Unsere Kinder – Eine bunte Lebenskraft“. Integration ist eine Aufgabe, die auf unterschiedlichen Ebenen erfolgt. Eine ganz wesentliche Ebene ist die der Integration über Kinder. Daher wurde mit diesem Programm das Wesen der Integration über und in Kinderleben sichtbar gemacht und Kindern ein Fenster ins Zusammenspiel eines integrierten Lebens geöffnet. Zweisprachige Lesung mit Delimir Rešicki, Daša Drndic, Boris Dežulović und Tatjana Gromaca. Präsentation neuer Bücher mit anschließender Diskussion. Wien Don Bosco Haus Schulklassen aus BRA, LV, NO und AT stellten „kritische“ Alltagsbegegnungen in dialogischer Form (schriftlich) und szenischem Spiel (audiovisuelle Dokumentation) dar. Austausch und Fragen zum Dialogverhalten im jeweiligen Land. Fiktiver Transfer: Dialoge zwischen Österreicher/in und Ausländer/in. Muttersprachler/innen bearbeiteten diese idiomatisch und soziolektal/soziokulturellen Abschlusstreffen. Wien Hauptbücherei Die Botschaft von Rumänien in Wien, das Institut für den Donauraum und Mitteleuropa und die Österreichisch-Rumänische Gesellschaft luden zur Podiumsdiskussion: Dabei sein ist alles? Rumänien und Europa aus Anlass der Neuerscheinung von Hilke Gerdes, "Rumänien. Mehr als Dracula und Walachei" (Ch. Links Verlag) Evaluation EYID 2008, Austria Begrüßung Laura CHEIE, Kulturattachée der Botschaft von Rumänien in Wien Podium Hilke GERDES, Autorin (Berlin) Madalina DIACONU, Philosophiedozentin (Wien) Horia MARINESCU, Architekt (Wien) Moderation Gerald ROSSKOGLER, Geschäftsführer des Europäischen Forums Alpbach, Mitglied des Vorstands des Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (Wien) Cocktail 14.05.2008 Interkulturelles Management von EUProjekten 14.05.2008 bis 15.05.2008 MigrationIntegration. Perspektiven für eine europäische Migrationspolitik. Symposium Krems Donau-Uni Krems Tirol Europäisches Forum Alpbach Ziele: Kennen lernen von Tools zur Realisierung von EU-Projekten; Erlernen von Strategien und Methoden zur Förderung der interkulturellen Sensibilität und Kooperation in Projektteams; Anwendung von spezifischen Methoden des interkulturellen Projektmanagement Zielgruppe Das Seminar richtete sich an Personen, die EU-Projekte managen oder sich auf eine solche Aufgabe vorbereiten und ein professionelles interkulturelles Projektmanagement anstreben. Zielgruppe MitarbeiterInnen in sozialwirtschaftlichen Organisationen, die mit Migrations- und Integrationsfragen befasst sind; MitarbeiterInnen des öffentlichen Dienstes, insbesondere der öffentlichen Sicherheit, die beruflich mit MigrantInnen zu tun haben; PädagogInnen; MultiplikatorInnen aus der Politik, der Wirtschaft und des zivilgesellschaftlichen Engagements, JournalistInnen sowie alle Interessierten BürgerInnen Evaluation EYID 2008, Austria 14.05.2008 Trainings zu Sensibilisierung und Antirassismus 15.05.2008 Kultursensible Pflege, Salzburger Pflegetage 2008 16.05.2008 Ein Frosch lernt singen 17.05.2008 Grätzelfest der Kulturen Volkert- und Alliiertenviertel 17.05.2008 Interkultureller Musikabend: "Musik aus Ost und West" Wien Volkshochschule Favoriten A World of Difference: theoretische Grundlagen und Beispiele aus der Praxis Dr. Herbert Langthaler, asylkoordination österreich Salzburg St. Virgil Zielgruppe Die Fachtagung richtet sich vorwiegend an ExpertInnen aus Pflege und Medizin und beleuchtete den aktuellen Forschungsstand zum Thema kultursensible Pflege. Weiters wurden erfolgreiche Modellprojekte präsentiert, wobei sowohl die Sichtweisen der PatientInnen als auch die Perspektiven und Erfahrungen der Pflegenden und MedizinerInnen betrachtet und diskutiert wurden. Im Kindermusical "Ein Frosch lernt singen" präsentierten Kinder die Geschichte eines Frosches, der auf der Suche nach einem Freund neun anderen Tieren begegnet. Den Rahmen des Musicals bildete ein deutschsprachig gereimtes Gedicht. Durch Lieder und Tänze bauten die Kinder spielerisch fremdsprachige Dialoge auf in dem die 10 Tiere jeweils eine andere Sprache zugeordnet bekamen. Durch Musik und Tanz erhielt das Musical seine bunte Lebendigkeit und bot den Zuschauern durch ein kindgerechtes Bühnenbild eine kurzweilige Unterhaltung. Eine Veranstaltung für die Begegnung von Menschen aller Kulturen im Stadtteil, Vorstellen verschiedener Einrichtungen im des Stadtteils, Identität mit dem Stadtteil fördern, Zusammenleben der verschiedenen Kulturen fördern und verbessern, BewohnerInnen aktiv am Programm beteiligen. Burgenland Pfarrheim Hornstein Wien Grätzelverein Alliertenviertel Vorarlberg Reichshofsaal Lustenau Zielgruppe BürgerInnen aus dem Volkert- und Alliiertenviertel Mit diesem interkulturellen Musikabend "Musik aus Ost und West", wurde ein Zeichen für ein Miteinander gesetzt und die Grenzenlosigkeit der Musik hervorgehoben. Folgende Ensembles und Musikerinnen nahmen teil: Klassische türkische Kunstmusik gespielt von türkischen Musikerinnen des Konservatoriums Feldkirch, Chor "Full of Joy" unter der Leitung von Peter Kaval, Salonorchester Dornbirn, Waldhornensemble der Musikschule Dornbirn unter der Evaluation EYID 2008, Austria Leitung von Murat Üstün, Türkische Volksinstrumentengruppe SAZ unter der Leitung von Sedat Poyraz, "Vogelweider" Männerchor, Aydin Balli und John Gillard Insgesamt sind 80 Musikerinnen, die sich für Frieden, Freundschaft und den interkulturellen Dialog einsetzen, auf der Bühne gestanden. 21.05.2008 25.05.2008 23.05.2008 24.05.2008 26.05.2008 27.05.2008 Bloggt das Theater BlogTXT Theaterfestival Provinz ist kein Ort, sondern ein Zustand Migration – Interkulturelle Beratung und Therapie Graz Schauspielhaus Wien Da Ponte Institut Wien Verein Miteinander Lernen Im Rahmen des Projekts BLOGGT DAS THEATER wurden aus multimedialen Internettagebüchern – so genannten Blogs – gesellschaftliche und politische Tendenzen herausgefiltert. Blogscouts in Österreich, Polen, Rumänien, Ungarn und Italien gingen auf die Suche nach Blogs, die in besonderem Maße das Lebensgefühl der jeweiligen Generation zum Ausdruck brachten. Die interessantesten Blogs wurden im Jänner 2008 szenisch präsentiert. In einer nächsten Runde bearbeiteten junge Autoren bzw. junge Regisseure die Blogs für die Bühne. Die jeweiligen Aufführungen waren am Schauspielhaus Graz und an den jeweiligen Partnertheatern zu sehen. Vom 21. bis zum 25. Mai 2008 waren alle Inszenierungen zudem auf dem BlogTXT Theaterfestival in Graz zu sehen. Dieser Titel eröffnete die Veranstaltungsserie des Da Ponte Instituts. Tarvis, aufgrund seiner Geschichte und Position als Grenzstadt, mit seiner Viersprachigkeit, ist geradezu exemplarisch, um „Heimat“ vermittels Gesprächsrunden, Lesungen und Beiträgen von KünstlerInnen einer europäischen Öffentlichkeit vorzustellen. Gäste: Gert Jonke und Josef Winkler (Schriftsteller), Barbara Lagger (Dolmetscherin), Irmgard Bohunovsky (Galeristin), Martin Traxl (ORF-Kulturchef), Hans Petschar (OENB, Bildarchiv), Monika Bucek (Sekretärin des Tarviser Bürgermeisters) Migration - Interkulturelle Beratung und Therapie Supervisionsworkshop mit Prof. Andrea Lanfranchi Fachleute sind in Beratung, Psychotherapie und Coaching mit MigrantInnen konfrontiert. Kulturelle und sprachliche Differenzen werden häufig als Herausforderung, manchmal jedoch auch als Überforderung erlebt. Evaluation EYID 2008, Austria 27.05.2008 29.05.2008 29.05.2008 01.06.2008 Students European Improv Championship 2008 InterKultur-Tage 2008 Österreich Türkei 31.05.2008 Lernen durch Improvisieren Juni 2008 21 Jahre Interkulturelles Zentrum Wien BMUKK Salzburg Inerkulturtage Hallein Wien Internationales Zentrum für Kulturen und Sprachen Wien Interkulturelles Zentrum Das Projekt bot Schüler/innen die Möglichkeit einer interkulturellen Begegnung. Mit den Methoden des Improvisationstheaters kommunizierten und arbeiteten sie miteinander. Dieser Austausch kann zu einer besseren Verständigung unterschiedlicher Kulturen beitragen. Dabei stand die brückenbildende Funktion des Improvisationstheaters im Fokus. Zielgruppe Schüler/innen, Altersgruppe: 14-19 Zielsetzung und Intention war es, über ausgewählten Schwerpunkte Film, Theater, Musik, Jugendkultur, Literatur ein eindeutiges Signal zu setzen, sich für kulturelle Hintergründe, Lebens - und Denkweisen verschiedener Kulturen zu interessieren. Qualitativ hochwertige Kultur aus Österreich und der Türkei wurde vermittelt. Die sollte das Verstehen für eine interkulturelle Gesellschaft signalieren. Infos zum Programm unter www.interkulturtage.at Zielgruppe Junges, junggebliebenes und weltoffenes Publikum. Durch`s Improvisieren die Kommunikationsfähigkeit verbessern: Übungen aus dem Improvisations-Theater, Training von Sprechen vor Publikum David Wurawa, Schauspieler Anlässlich seines 21-jährigen Bestehens veranstaltete das Interkulturelle Zentrum einen Tag ganz im Zeichen des Interkulturellen Dialogs. Mit Fachvorträgen, Präsentation der IZ-Arbeitsbereiche, Podiumsdiskussion und anderen Aktivitäten lud das IZ zu einer gemeinsamen Auseinandersetzung mit dem Thema ein. Mit einem großen Fest am Abend wurde der Tag schließlich beendet. Zielgruppe Freunde und Gönner des IZ, Förderer und Partner, Mitglieder und Mitarbeiter, Bekannte und Interessierte Evaluation EYID 2008, Austria Juni 2008 Integration migrantischer SeniorInnen in den Erwachsenenbildungsprozess Juni-Septem-ber 2008 Linz Europa Tour West Juni 2008 Netdays Austria - cultures connected Juni 2008 Welttag des Flüchtlings Wien Interkulturelles Zentrum Linz Linz09 Kurzbeschreibung Tagung mit PartnerInnen aus Deutschland, den Niederlanden und der Türkei zum Thema "Integration von migrantischen SeniorInnen in den Erwachsenenbildungsprozess" im Rahmen des Bildungsprogramms für Lebenslanges Lernen (GRUNDTVIG - Erwachsenenbildungsprogramm) Zielgruppe ExpertInnen aus der Erwachsenenbildung und dem Integrationsbereich für MigrantInnen 2008 nahm Hubert von Goiserns Schiff Kurs nach Westen. Stromaufwärts ging die Fahrt des Botschafters von Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas, der Donau entgegen, dann weiter über den Rhein-Main-Donau-Kanal bis nach Rotterdam und an das andere Ende Europas. Hubert von Goisern ist lokalen MusikerInnen begegnet, sie haben Erfahrungen austgetauscht und gemeinsam Konzerte gegeben. Salzburg Netdays Austria Zielgruppe Musikinteressiertes Publikum (Pop, Worldmusic, Folk, Rock) Kreativwettbewerb für neue Medien (Web und Video) unter Verwendung von Weblogs; WIKIs und Podcast zum Thema „cultures connected“ Wien Integrationsfonds Zielgruppe Schüler/innen, Jugendliche zwischen 14 und 25 Diverse Veranstaltungen in ganz Österreich; Musikprogramm, Kinderprogramm, Köstlichkeiten aus aller Welt Zielgruppe Öffentlichkeit Evaluation EYID 2008, Austria 04.06.2008 Innsbruck Migration Literatures in Europe 05.06.2008 30.06.2008 05.06.2008 07.06.2008 06.06.2008 07.06.2008 Fanbotschaften EURO 2008 Politik, Religion und Markt Fest der Begegnung St.Pölten 10.06.2008 Werkschau Artists in Residence 02/08 Universität Wien Euroschools Innsbruck Universität Niederösterreich Rathausplatz + cinema paradiso Wien Galerie ArtPoint, KulturKontakt Austria Im Zentrum der Veranstaltung standen literarische Texte von MigrationsautorInnen, die in Europa leben und schreiben. In einem "Literarischen Quintett" wurden fünf Neuerscheinungen von "Migrationstexten" vorgestellt und diskutiert. Es schloss ein Workshop für AHS/BHS-LehrerInnen zum Thema Migrationsliteratur sowie eine Lesung mit drei im Literarischen Quintett vorgestellten AutorInnen an. Zielgruppe Studierende, LehrerInnen an AHS und BHS, an Literatur interessierte Öffentlichkeit In allen Host Cities gab es Fanbotschaften als Informationsdrehscheiben, Servicestellen und Treffpunkte für die anreisenden Fußballfans, die dem Motto von Fans, für Fans folgten und sozialpräventiv aktiv waren. Zielgruppe Alle zur EURO 2008 anreisenden Fußballfans Die Fachtagung "Politik, Religion und Markt: Die Rückkehr der Religion als Anfrage an den politisch-philosophischen Diskurs der Moderne" hat sich eine Bestandsaufnahme von politisch-theoretischen Zugängen zum Thema "Rückkehr der Religion" zum Ziel gesetzt. Zielgruppe Theologie, Religionswissenschaft, Politik- und Sozialwissenschaften, Geschichte 6.Juni, 19 Uhr Beginn mit Lesung von R.Klement, 70 Meilen zum Paradies und anschließende Diskussion über Migration in Europa - Gefahr oder Chance; 20.30 Konzert im cinema paradiso mit Gruppe Jayashri 7. Juni ab 12 Uhr Open Air am Rathausplatz: Musik, Tanz, Folklore und Essen aus der ganzen Welt, Workshops, Begegnungsmöglichkeiten etc; 18 Uhr Konzert mit der Wr.Tschuschenkapelle, 20.30 Film zum Thema in cinema paradiso Bei der zweiten Werkpräsentation der „Artists in Residence“ im Jahr 2008 stellten die drei jungen, erfolgreichen Künstler Vladimir Mitrev und Ivan Moudov aus Bulgarien sowie Alban Muja aus dem Kosova Arbeiten vor, die während ihres dreimonatigen Aufenthalts in Wien entstanden sind. Evaluation EYID 2008, Austria 12.06.2008 08.09.2008 14.06.2008 03.08.2008 Linz 09 Linz Texas Ausstellung 20 Jahre Fotoklub Krems 15.06.2008 Multikulturelles Familienfest Krems WEINSTADTmuseum Wien Donaupark - Festbühne Kulturverein Donaustadt An der Autobahn liegt Linz zwischen St. Pölten und Salzburg, an der Donau nach Passau und vor Wien. Mit welchen Städten gibt es jedoch weitere Verwandtschaften? Was hat Linz mit Haifa, Wolfsburg, Galati oder anderen Städten gemeinsam? Ein urbanes Road-Movie suchte die Antwort, eine Ausstellung als Vorbote auf Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas in Kooperation mit dem Architekturzentrum Wien. Zielgruppe Architektur-, Kunst-, städtebaulich und gesellschaftspolitisch interessiertes Publikum Seit 20 Jahren wurde die Tradition trotz neuer Techniken im Fotoklub hochgehalten. Dessen Mitglieder Josef Brunner, Katja Frieht, Evi Härtl, Rudolf Härtinger, Obmann Dieter Kurzmann, Heinz Peter Posselt und Ewald Schwarz zeigten einen Querschnitt ihres Schaffens. Am 15. Juni 2008 fand in der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr ein multikulturelles Familienfest im Donaupark (U1 Alte Donau) statt. Auf der vorhandenen Festbühne sind Kinder und Jugendliche aus verschieden Nationen aufgetreten – tanzen, singen, Theater spielen, musizieren. Auf der Wiese um die Bühne herum sind Tische mit internationalem Kunsthandwerk und mit verschiedenen kulinarischen Spezialitäten aufgestellt worden – es wurde gekocht und zubereitet von Mitgliedern aus internationalen Vereinen, die alle Köstlichkeiten zum Selbstkostenpreis angeboten haben. Die Kinder erwartete eine Luftburg und vor allem unzählige Spiele, Wettbewerbe, sowie Kasperlvorstellungen und Spielebus der Kinderfreunde Donaustadt. Alle Besucher des Festes konnten an diesem Tag ermäßigt mit der Liliputbahn im Donaupark und mit dem Lift im Donauturm fahren. Die Veranstaltung wurde vom Kulturverein Donaustadt und dem Bezirksvorsteher vom 22. Bezirk unterstützt. Herr Bezirksvorsteher Norbert Scheed hat um 11:00 Uhr die Eröffnung vorgenommen. Evaluation EYID 2008, Austria 18.06.2008 ZARA:TALK "Der Fußball ist überall gleich" 23.06.2008 Vielfalt gemeinsam leben - Medien, Integration, Partizipation 24.06.2008 Fest zum Welttag des Flüchtlings 19.06.2008 29.06.2008 Internationales Theaterfestival Schäxpir Wien Zara Depot Wien AAI Wien Arne-Carlsson-Park Oberösterreich Landeskulturdirektion Der ehemalige Rapidspieler Sergej Mandreko meinte, dass der "Fußball überall gleich" sei und lediglich "anders interpretiert" werde. Dies mag zwar für die Regeln am Spielfeld gelten, aber stimmt das auch für die Rahmenbedingungen, die österreichische Spieler und "Legionäre" an ihrem täglichen Arbeitsplatz vorfinden? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Diskussionen im Fußball und medialen politischen Diskursen über Zuwanderung? Spielt der Profifußball eine Rolle für den gesellschaftlichen Wandel Richtung Gleichbehandlung und Diversität? In Österreich leben rund 1,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Viele von ihnen sind sesshaft und bereits hervorragend integriert: Sie haben hier eine neue Heimat gefunden und sagen: Ja zu Österreich, aber... * Wie berichten Medien über Migranten? * Wie und wo kommen Migranten in den Medien überhaupt vor? * Haben sie die Möglichkeit, journalistische Inhalte mitzugestalten? * Was tun für erfolgreiche Integration? Zielgruppe offen für Interessierte Ein Fest im Zeichen des interkulturellen Dialogs voller Tanz, Musik und Performances. Schwerpunkt passend zur EURO 2008: Sport und Integration. Ca. 40 internationale Produktionen aus den Sparten Schauspiel, Erzähltheater, Bewegungstheater, Tanz und Tanztheater, Objekt- und Puppentheater, Musiktheater sowie Performance waren in ca. 150 Vorstellungen zu sehen. Mit Uraufführungen und deutschsprachigen Erstaufführungen und seinem großen Rahmenprogramm stand Linz im Zentrum des europäischen Theaters für ein junges Publikum. Zielgruppe: Theaterinteressierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene Evaluation EYID 2008, Austria 23.06.2008 26.06.2008 Wien Interreligious Diplomatische Akademie and Intercultural Dialogue from Gender Perspectives 27- 28. Juni EUROSCHOOLS 2008 Finale 27.06.2008 bis 28.06.2008 01.07.2008 10.07.2008 Religionskonflikte. Zur lokalen Topografie eines Globalisierungsphänomens. Symposium DIALOGUE UNLIMITED Innsbruck FanCamp Salzburg Bildungshaus St. Virgil Salzburg Jugend- und Kulturzentrum Corner 25 Expertinnen aus 18 verschiedenen Staaten und Österreich, die sich in internationalen oder zivilgesellschaftlichen Institutionen mit dem Dialog der Kulturen und Religionen aus Geschlechterperspektiven befassen, wurden vom Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten zu einem Workshop an der Diplomatischen Akademie in Wien eingeladen. Ziel war es, der Vielfalt an Erfahrungen und Konzepten eine Stimme zu geben und Dialognetzwerke in der Region des Nahen und Mittleren Ostens und anderen muslimisch geprägten Ländern zu unterstützen. Dadurch sollten die faire und gleichberechtigte Teilnahme von Frauen am interreligiösen und interkulturellen Dialog und ihre Perspektiven darin weiter gefördert werden. Die Ergebnisse des Workshops flossen in die Umsetzung internationaler Dialogprojekte ein. Beim großen Finale kickten 53 Schulen aus Österreich, der Schweiz und Liechtenstein um den Titel des Europameisters. Auf und außerhalb des Spielfeldes vertraten sie die 53 UEFA-Nationen. Neben dem Fußballturnier wurde ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Live-Auftritten angeboten. Zielgruppe Menschen des zivilgesellschaftlichen Engagements; MitarbeiterInnen des öffentlichen Dienstes (Politik, öffentliche Sicherheit,…); DiplomsozialarbeiterInnen; PädagogInnen; JournalistInnen; AbsolventInnen aller Studienrichtungen, die eine Weiterbildung im Bereich der interkulturellen/interreligiösen Kompetenz interessiert sind. Mit Beteiligung von Jugendlichen aus weiteren 3 Ländern, nämlich aus Italien, Irland und Griechenland, neben den Jugendlichen aus Salzburg wurde im Sommer 2008 (1.10. Juli) ein multilaterales Jugendaustauschprojekt in der Stadt Salzburg organisiert. In diesem Projekt wurde auf die Themen „interkultureller Dialog“ und „Vielfältigkeit“ ein besonderes Augenmerk gerichtet. Während der Workshops mit 4 Musikrichtungen nämlich Jazz, Rock, HipHop und Volksmusik, die in den renommierten Salzburger Musikhäusern, wie Rockhaus oder Jazzit durchgeführt wurden, hatten die jungen TeilnehmerInnen mehrfache Möglichkeiten, sich besser kennen zu lernen und mit der Evaluation EYID 2008, Austria Thematik auseinander zu setzen. Die abendlichen Diskussionsrunden und Feste sollten allen Beteiligten ermöglichen sich zu verständigen. Exkursionen zu den weltberühmten Sehenswürdigkeiten in und um Salzburg hatten den umfangreichen Kulturaustausch und den Dialog vervielfältigt. Altersgruppe: 15-20 Jahre Gesamt Gruppengröße : 42 Jugendliche, 9 GruppenleiterInnen 03.07.2008 13.07.2008 04.07.2008 13.09.2008 Kunst braucht Vermittlung, Kultur auch DIWAN Grenzen und Kongruenzen Wien Da Ponte Institut Renommierte FotografInnen haben in 12 Positionen Kunstwerke in ihrer alltäglichen Umgebung, sei es in einem Hotel, Spital oder einer Privatwohnung, festgehalten. Wobei es nicht darum gehen sollte „gute“ von „schlechter“ Kunst zu unterscheiden, sondern um Lebensphilosophien, die sich an Kunstwerke knüpfen, wie um persönliche Strategien, die eigene Umgebung zu gestalten und die persönlichen Obsessionen durch das ausgewählte Kunstwerk einzubringen Titel der Ausstellung: „Sammeln Sie sich!“ Kunstwerke in ihrer alltäglichen Umgebung Steiermark Feldbach u.a. Die Südoststeiermark war im Sommer 2008 Austragungsort des neuen steirischen Kulturfestivals „regionale“. Unter dem Titel „DIWAN – Grenzen und Kongruenzen“ waren von 4. Juli bis 13. September 2008 über 30 Kulturveranstaltungen in Gemeinden der Bezirke Feldbach, Fürstenfeld und Radkersburg geplant. Die Veranstaltungen haben auf vielfältige Weise zeitgenössische Kunst und Alltagsleben verbunden, neue Räume bespielt und die Bevölkerung in die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und künstlerischen Themen eingebunden. Das Festivalthema „DIWAN – Grenzen und Kongruenzen“ bezog sich auf die geschichtliche und aktuelle Beschäftigung mit dem Orientalischen und unserem Bild vom Orient. Es sollte aber auch die Region gleichsam mit dem Blick des Orients auf den Okzident betrachtet werden. Evaluation EYID 2008, Austria 06.07.2008 23.07.2008 11.-13.7. 2008 Internationales Studien- und Freundschaftscamp Große und kleine Sprachen 13.07.2008 10 Jahre Campus – Kulturwissenschaftspicknick. Thema: AFRIKA 17.07.2008 - 4.09.2008 Ausstellung Gülsün Karamustafa Niederösterreich Claire Schocher-Döring Kärnten Fahrende Stegreif-Bühne zwischen Zlan und Weissensee-Ostufer Wien Campus der Universität Salzburg Kunstverein Bei diesem Camp trafen sich Jugendliche aus der ganzen Welt in Langenlois, Niederösterreich. Es ging um Völkerverständigung und einen intensiven Kulturaustausch. Themen, die junge Menschen bewegen, wurden unter dem Aspekt der Grundsätze der Rotkreuz- und Rodhalbmond-Bewegung in Form von Workshops behandelt. Fixpunkte im Programm waren Exkursionen nach Wien und Mauthausen. Zielgruppe Freiwillige Jugendliche zwischen 16-23 Jahren aus gewählten nationalen Rotkreuz/Rothalbmondgesellschaften Zwischen Zlan und dem Weissensee-Ostufer war eine „fahrbare Bühne“ unterwegs – auf ihr wurde von der Theatergruppe Stockenboi Stegreif-Theater zum Besten gegeben. Die natürliche Umgebung wurde zur Bühnenkulisse. Als Thema wurde „die Heimat“ vorgeführt – was dem einen „Heimat“ war und der anderen „Heimat“ sein sollte: warum uns Heimat so wichtig ist, wieso doch viele sie verlassen und weshalb einige auch wieder zurückkommen. Für diese „Volks-Stücke“ wurden eigens Texte verfasst – Vorhandenes bearbeitet. Das Programm umfasste wissenschaftliche Kurzvorträge, Mini-Sprachkurse, Filme und Ausstellungen zum jeweiligen Sprach- und Kulturkreis. Angeboten wurden außerdem Picknickkörbe, in denen sich neben Kulinarischem auch sprach- und kulturwissenschaftliche Häppchen fanden. Auch für Kinderprogramm war gesorgt. Gülsün Karamustafa (* 1946) gilt als die "grand dame" der türkischen zeitgenössischen Kunst. Die Ausstellung war ihrer jüngsten Projekte gewidmet welche wiederum sehr deutlich die Kitsch-Thematik aufgriffen u.a. in einer dreiteiligen Videoinstallation mit dem Titel "Tailor Made", während einer Amateurmodenschau in Istanbul gedreht, und in ihrem jüngsten Video und einer Serie von Fotografien. Zielgruppe offener Personenkreis Evaluation EYID 2008, Austria 17.07.2008 19.07.2008 Pflasterspektakel 20.07.2008 10 Jahre Campus – Kulturwissenschaftspicknick. Thema: GLOBAL ENGLISH GLOBAL LATIN 23.07.2008 27.07.2008 Yaz/Sommer Dialog Linz09 Innenstadt Wien Campus der Universität Wien Freiraum/ MuseumsQuartier Das Pflasterspektakel zählt zu den bedeutendsten Straßenkunstfestivals Europas und den beliebtesten Kulturveranstaltungen Oberösterreichs mit internationalem Charakter. Die weltbesten StraßenkünstlerInnen und Newcomer boten dem staunenden Publikum unter anderem Straßentheater, Straßenmusik, Comedy, Akrobatik, Clownerie und verzaubernde Feuerperformances Das Programm umfasste wissenschaftliche Kurzvorträge, Mini-Sprachkurse, Filme und Ausstellungen zum jeweiligen Sprach- und Kulturkreis. Angeboten wurden außerdem Picknickkörbe, in denen sich neben Kulinarischem auch sprach- und kulturwissenschaftliche Häppchen fanden. Auch für Kinderprogramm war gesorgt. Die bildenden KünstlerInnen aus der Türkei und aus Österreich sind in einer anregenden Atmosphäre zu knapp einwöchigen Workshops zusammengekommen und haben gemeinsame Kunstprojekte entwickelt. Das Konzept hatte zum Ziel den Austausch und Dialog zwischen talentierten jungen KünstlerInnen aus der Türkei und aus Österreich im Rahmen eines intensiven, einwöchigen Workshops. Es ging dabei vor allem um das gemeinsame Arbeiten und um den Austausch der unterschiedlichen kulturellen Hintergründe, damit den verschiedenen künstlerischen und persönlichen Ideen und Weltanschauungen Rechnung getragen werden konnte. Im Sinne des europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs 2008 hat EDUCULT dieses Projekt so gestaltet, dass ein breites Publikum mit den Ergebnissen bekannt gemacht wird. Zu diesem Zweck hat der Freiraum im MuseumsQuartier als Arbeitsraum fungiert und war einem interessierten Publikum zwischen 23-27 Juli frei zugänglich. Am 27.Juli ab 18:00 hat ein interkulturelles Programm die Ergebnisse des Workshops zu einer Ausstellung zusammengeführt. Dazu gab es Musik und andere Performances. Zielgruppe: alle Evaluation EYID 2008, Austria 25.07.2008 03.08.2008 Afrika Tage, 4. Afrika Festival 27.07.2008 10 Jahre Campus – Kulturwissenschaftspicknick. Thema: ROMANISCHER RAUM 02.08.2008 08.08.2008 European Youth Gathering 03.08.2008 10 Jahre Campus – Kulturwissenschafts- Wien Donauinselplatz 1 Out of Afrika, Das vierte Wiener Afrika Festival fand vom 25.07.2008 bis 03.08.2008 auf der Donauinsel statt. Herzstück des Afrika-Festivals Wien war der afrikanische Markt, mit erstklassigem, exklusivem Kunsthandwerk, mit Musikinstrumenten, Kleidern und Stoffen, Schmuck, Skulpturen und Masken, Kunst- und Gebrauchsgegenständen, Büchern sowie CDs mit traditioneller und moderner afrikanischer Musik. Bars und afrikanisches Essen, Cocktails und Getränke sorgten für das leibliche Wohl der Besucher. Dazu kamen Künstler aus ganz Afrika nach Österreich, um für zehn Tage die einzigartige Kunst und Kultur Afrikas, die Vitalität und die Lebensfreude des schwarzen Kontinents für die Besucher greifbar zu machen. Wien Campus der Universität Das Programm umfasste wissenschaftliche Kurzvorträge, Mini-Sprachkurse, Filme und Ausstellungen zum jeweiligen Sprach- und Kulturkreis. Angeboten wurden außerdem Picknickkörbe, in denen sich neben Kulinarischem auch sprach- und kulturwissenschaftliche Häppchen fanden. Auch für Kinderprogramm war gesorgt Salzburg KulturKonakt Austria Vierzehn Gewinner/innen der nationalen Wettbewerbe von „Europe at School“ aus Deutschland, Österreich, Rumänien, Slowenien und Tschechien trafen sich im August für eine Woche in Altenmarkt in Salzburg. Anlässlich des diesjährigen EU-Jahres war das Thema des Wettbewerbs der interkulturelle Dialog. Wien Campus der Universität Das Programm umfasste wissenschaftliche Kurzvorträge, Mini-Sprachkurse, Filme und Ausstellungen zum jeweiligen Sprach- und Kulturkreis. Angeboten wurden außerdem Picknickkörbe, in denen sich neben Kulinarischem auch sprach- und kulturwissenschaftliche Häppchen fanden. Auch für Kinderprogramm war gesorgt Evaluation EYID 2008, Austria picknick. Thema: SLAWISCHER RAUM 08.08.2008. AURADAU 09.08.2008 Internationales KonzertFestival Niederösterreich Klosterneuburg Aupark Auradau sollte einerseits jungen Klosterneuburger Bands die Chance geben mit populären Musikern der Szene auf der Bühne zu stehen und sich einem größeren Publikum zu präsentieren. Andererseits wollte man der Jugend mit diesem Event etwas bieten, das in diesem Stil Klosterneuburg noch nicht gesehen hat. Musikfans sollten durch einige, nicht nur musikalische, Schmankerl nach Klosterneuburg gelockt werden und gemeinsam ein großes Fest feiern. Dem noch nicht genug, wurde dieses Projekt auch noch von der Klosterneuburger Jugend organisiert und veranstaltet. Über Internet wurden drei junge Künstler zwischen 14 und 24 Jahren gesucht, die gemeinsam das Musikerlebnis bildlich in einem großen Gemälde festhielten. Diese jungen Leute sollten aus drei verschiedenen Nationen stammen. Das Kunstwerk wurde am zweiten Konzerttag versteigert. Mit dem Erlös der Versteigerung wurde geholfen, die Aktion „Metal Cent for the World“, zu unterstützen, die in Zusammenarbeit mit UNICEF afrikanischen Kindern eine medizinische Grundversorgung zukommen lässt. Mit dieser Aktion sollte klargemacht werden, dass junge Menschen gemeinsam und in Harmonie ein Kunstwerk zustande bringen können, obwohl sie aus verschiedenen Ländern und Kulturen stammen. Dies sollte ein kleiner Beitrag sein, um zu zeigen, dass ein friedliches Zusammenleben unter den Völkern verschiedener Nationen möglich ist. 15.08.2008 Wien Da Ponte Institut Diese dreiteilige Veranstaltung präsentierte Gesangsformen, die für die Selbstpräsentation einzelner Personen/Gruppen wesentlich sind. Die Mitwirkenden – Rapper in multikultureller Breite und etwa Gleichaltrige aus Gesangsvereinen oder Volkstanzgruppen – wählten „ihre Stücke“ aus. Der Kontrast der unterschiedlichen Darbietungen sowohl im Hinblick auf den sprachlichen wie musikalischen Stil, die nicht alltägliche Begegnung wie Abfolge und interaktiver Bezug beschrieb den Spannungsbogen dieser Veranstaltung. Zukunft rappen – Heimat retten Evaluation EYID 2008, Austria 21.08.2008 HEWAR (Dialog) Ausstellungseröffnung anlässlich EJID 2008 25.08.2008 10 Jahre Campus – WissenschaftsCocktail 1 September 2008 aces - Academy of Central European Schools. Netzwerktreffen für Schulpartnerschaftsprojekte – Kickoff Workshop Wien Ägyptisches Kulturinstitut Wien Campus der Universität Wien Interkulturelles Zentrum Anlässlich des EJID 2008 wurden 3 Positionen zeitgenössischer ägyptischer Künstler präsentiert: Hanafy Mahmoud Mohamed - Malerei; Mohamed Nabild Abdel Salam Grafik; Said Badr - Skulpturen Im interkulturellen Dialog spielten zur Ausstellungseröffnung Prof. Johanna Horny am Klavier und der Wiener Philharmoniker Prof. Roland Horvath am Horn Werke von Mozart, Josef Strauß und Johann Strauß Zielgruppe Alle Thema: "ZUR RETTUNG UM ZUM TROST DER KRANKEN..:" Über Ethik, Forschung und Technologien Bei den WissenschaftsCocktails diskutierten an fünf Montagen im August und September renommierte Wissenschafterinnen und Wissenschafter der Universität Wien zu interessanten Themen. Die unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Disziplinen sorgten dabei für Spannung. Die Abende klangen jeweils bei Musik aus. Kurzbeschreibung Kick-off Workshop für die Siegerprojekte des aces-Wettbewerb für internationale Schulpartnerschaftsprojekte. SchülerInnen und LehrerInnen aus 12 Ländern trafen zusammen, um über europäische Themen zu diskutieren und sich über innovative Lernansätze sowie internationale Projektkooperationen auszutauschen. Zielgruppe SchülerInnen im Alter von 12-17 Jahren, LehrerInnen und VertreterInnen der Bildungsministerien der Partnerländer: Österreich, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Slowakei, Slowenien, Rumänien, Tschechien, Ungarn; voraussichtlich auch Albanien, Bosnien-Herzegowina. Evaluation EYID 2008, Austria September 2008 bis April 2009 September 2008 September 2008 September/ Oktober 2008 aces - Academy of Central European Schools, Schulpartnerschaftsprojektwettbewerb Interkulturelle Feste Muslim Women in Dialogue Identity, Religion and Politics South Caucasus - A Part of Europe - Die Ausstellung Wien Interkulturelles Zentrum Innsbruck Freirad Wien Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten Wien Interkulturelles Zentrum Kurzbeschreibung Thematischer Projektwettbewerb für internationale Schulpartnerschaften. Teilnahmeberechtigt sind Schulen aus den an ACES beteiligten Partnerländern. Zielgruppe SchülerInnen im Alter von 12-17 Jahren, LehrerInnen, Schulen in den Partnerländern: Österreich, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Slowakei, Slowenien, Rumänien, Tschechien, Ungarn; voraussichtlich auch Albanien, BosnienHerzegowina. Zielgruppe Alle Interessierten Perspektiven von muslimischen Frauen im inner- und interreligiösen, sowie interkulturellen Dialog wurden erörtert. Ziel war es, neue Ansätze aufzuzeigen, um diese Perspektiven in die Diskussion um Integration und den "Islam in Europa" einzubringen. Zielgruppe Interessierte Personen aus Politik, Kultur und Wissenschaft, Öffentlichkeit Kurzbeschreibung Ausstellung der Ergebnisse der Arbeit mit öterreichischen und südkaukasischen Jugendlichen (Georgien, Armenien, Azerbaijan) zum Projekt "South Caucasus - A Part of Europe" Zielgruppe breite Öffentlichkeit, alle Interessierten Evaluation EYID 2008, Austria September/ Oktober 2008 South Caucasus - A Part of Europe - Ein Austausch zwischen Jugendlichen aus Österreich und dem Südkaukasus 01.09.2008 10 Jahre Campus – WissenschaftsCocktail 2 3. -6.9. 2008 und 10. - 13.9. 2008 06.09.2008 08.09.2008 12. WACHAUfilm-FESTIVAL Forum 20 : 08 – Mit Jugendlichen Heimat schaffen Wien Interkulturelles Zentrum Kurzbeschreibung Präsentation und Diskussion der Ergebnisse der Workshopreihe in Österreich und im Südkaukasus zum Thema "Situation der Jugend im Südkaukasus" im Rahmen des EU-Projektes "South Caucasus - A Part of Europe" Zielgruppe Jugendliche Wien Campus der Universität Wien Campus der Universität Thema: "ARBEITS-LOS" Bei den WissenschaftsCocktails diskutierten an fünf Montagen im August und September renommierte Wissenschafterinnen und Wissenschafter der Universität Wien zu interessanten Themen. Die unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Disziplinen sorgten dabei für Spannung. Die Abende klangen jeweils bei Musik aus. Krems WEINSTADTmuseum Das WACHAUfilmFESTIVAL wurde zum 12. Mal auf dem Dominikanerplatz und in der Dominikanerkirche Krems veranstaltet. Bei freiem Eintritt und bei jedem Wetter wurden jeweils von Mi - Sa um 19.00 Uhr und um 21.00 Uhr neue Filme gezeigt. Oberösterreich Büro VITAL Steyr praev.circle – Internationales Forum für präventive Jugendarbeit Vorankündigung 06.09.2008-08.09.2008 Forum 20 : 08 – die Fachtagung der Jugendarbeit „Mit Jugendlichen Heimat schaffen“ – Integration und Identität 6. September 2008: Eröffnung und Einführung, Referat: „Im globalen Strom daheim“ und Workshopgruppen Evaluation EYID 2008, Austria 08.09.2008 10 Jahre Campus – WissenschaftsCocktail 3 09.09.2008, Werkschau Artists in Residence 03/08 10.09.2008, [lebens:bildungs :arbeits: welten] – Abschlussveranstaltung Tirol Wien Campus der Universität Wien Galerie ArtPoint, Tirol Kulturlabor Stromboli Hall 7. September 2008: Referat und Gruppendiskussion „Heimat schaffen“, Gesprächsrunden „Wie kann Integration gelingen?“ 8. September 2008: „Den Ideen Heimat geben“ – Plenum Abschlussreferat: „Heimat ist Resonanz“ Thema: "WENN DIE ZEIT VERRINNT..." Über Jahreszahlen, Rituale und die Messung der Zeit. Bei den WissenschaftsCocktails diskutierten an fünf Montagen im August und September renommierte Wissenschafterinnen und Wissenschafter der Universität Wien zu interessanten Themen. Die unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Disziplinen sorgten dabei für Spannung. Die Abende klangen jeweils bei Musik aus. Bei der dritten Werkpräsentation der „Artists in Residence“ von KulturKontakt Austria im Jahr 2008 stellten die vier jungen, erfolgreichen KünstlerInnen Ana Bilankov aus Kroatien, Irina Botea aus Rumänien, Georgi Iliev aus Bulgarien und Ivana Ivkovic aus Serbien Arbeiten vor, die während ihres dreimonatigen Aufenthalts in Wien entstanden sind. Die starken Veränderungen der Wirtschafts- und Arbeitswelt und die wachsende Diversität der europäischen Gesellschaften verlangen von Jugendlichen vielfältige Kompetenzen, um auf diese Herausforderungen reagieren zu können. Eigenständige und kreative Problemlösungen, soziales Verhalten, Flexibilität, Toleranz und Konfliktfähigkeit sind solche Fähigkeiten, die für die Entwicklung der Persönlichkeit, die Mitgestaltung der Gesellschaft und den beruflichen Erfolg wichtig sind. Deshalb fanden, initiiert vom BMUKK und KulturKontakt Austria, zehn Impulsprojekte mit Lehrlingen und Jugendlichen im Umfeld der Lehre in Wien, Salzburg, Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg statt. Ausgehend von ihren eigenen Lebens- und Arbeitswelten wurden Lehrlinge im kreativen Austausch mit Kulturschaffenden und Expert/innen aus dem Wirtschafts- und Arbeitsmarktbereich bei der Entwicklung und Stärkung ihrer Schlüsselkompetenzen gefördert. Zielgruppe Lehrlinge Evaluation EYID 2008, Austria 11.09.2008 30.01.2008 Lehrgang für Interkulturelles Konfliktmanagement Wien 13.09.2008 CD-Präsentation: Journey of thoughts/ Safarean-disheh 15.09.2008 10 Jahre Campus – WissenschaftsCocktail 4 Wien Österreichischer Integrationsfonds Wien Interkulttheater Wien Campus der Universität Mit dem Ziel der Deeskalation, Gewaltprävention und Förderung des Respekts und des gegenseitigen Verständnisses für fremde Kulturen wurde der Lehrgang „Interkulturelles Konfliktmanagement“ ins Leben gerufen. Dies ist eine Initiative des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF), des Bundesministeriums für Inneres (BM.I) und des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen. Betreut und durchgeführt wird der Lehrgang von den beiden Expertinnen für Konfliktmanagement Elisabeth Kaiser und Susanne Helmy. Dieses Projekt zur Gewalt- und Konfliktprävention richtete sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von öffentlichen und privaten Einrichtungen aus den Bereichen Soziales, Sicherheit, Integration, Schule, Jugend, Gesundheit, Sozialpartner und Verwaltung. Der Lehrgang war berufsbegleitend konzipiert und bestand aus sechs Modulen zu jeweils eineinhalb Tagen. Im Wintersemester 2008 können Interessierte den Lehrgang in Wien oder Salzburg besuchen. Beide Lehrgänge sind gleichwertig (nicht ergänzend) und haben einen Umfang von je 72 Unterrichtseinheiten Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von öffentlichen und privaten Einrichtungen aus den Bereichen Soziales, Sicherheit, Integration, Schule, Jugend, Gesundheit, Sozialpartner und Verwaltung. An diesem Abend hat Nariman Hodjaty seine eigenen Gedichte, die er in den letzten 20 Jahren in Wien geschrieben hat und die auf seiner neuen CD zu hören sind, präsentiert. Die Gedichte wurden ins Deutsche übertragen und wurden von Mandana Alavi Kia vorgetragen. Der Inhalt der Gedichte dreht sich vorwiegend um Themen wie Toleranz, religiöse Heuchelei, Scheinheiligkeit, Doppelmoral und den altiranischen Panthesismus, Erfan. Thema: "TATSACHE?" Über Hypothesen, Theorien und Beweise und den Glauben in der Wissenschaft. Bei den WissenschaftsCocktails diskutierten an fünf Montagen im August und September renommierte Wissenschafterinnen und Wissenschafter der Universität Wien zu interessanten Themen. Die unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Disziplinen sorgten dabei für Spannung. Die Abende klangen jeweils bei Musik aus. Evaluation EYID 2008, Austria 18.09.2008 Kunst, Kultur und interkultureller Dialog 18.09.2008 – 16.01.2009 Lehrgang für Interkulturelles Konfliktmanage ment - Salzburg 18.09.2008. Schmiede08 28.09.2008 Wien brunnen.passage Salzbrug St. Virgil Salzburg Im Rahmen dieses Nachmittages wurden die Studie "Kunst, Kultur und interkultureller Dialog" sowie Best Practice-Projektbeispiele vorgestellt. Anschließend fand eine Diskussionsrunde mit VertreterInnen verschiedener Bereiche statt. Mit dem Ziel der Deeskalation, Gewaltprävention und Förderung des Respekts und des gegenseitigen Verständnisses für fremde Kulturen wurde der Lehrgang „Interkulturelles Konfliktmanagement“ ins Leben gerufen. Dies ist eine Initiative des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF), des Bundesministeriums für Inneres (BM.I) und des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen. Betreut und durchgeführt wurde der Lehrgang von den beiden Expertinnen für Konfliktmanagement Elisabeth Kaiser und Susanne Helmy. Dieses Projekt zur Gewalt- und Konfliktprävention richtete sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von öffentlichen und privaten Einrichtungen aus den Bereichen Soziales, Sicherheit, Integration, Schule, Jugend, Gesundheit, Sozialpartner und Verwaltung. Der Lehrgang war berufsbegleitend konzipiert und bestand aus sechs Modulen zu jeweils eineinhalb Tagen. Im Wintersemester 2008 konnten Interessierte den Lehrgang in Wien oder Salzburg besuchen. Beide Lehrgänge waren gleichwertig (nicht ergänzend) und haben einen Umfang von je 72 Unterrichtseinheiten Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von öffentlichen und privaten Einrichtungen aus den Bereichen Soziales, Sicherheit, Integration, Schule, Jugend, Gesundheit, Sozialpartner und Verwaltung. Kurzbeschreibung Schmiede - playground of ideas Verein zur Förderung der digitalen Kultur Die Schmiede ist ein “Work-in-Progress” Festival fuer TeilnehmerInnen, Smiths, mit diversen Entwicklungswegen bzw -stadien. Fuer zehn Tage traf sich das SmithNetwork in Hallein um an sich, ihren Team und Netzwerkfaehigkeiten zu arbeiten, gemeinsam zu schaffen, und Vertrauen zu bauen. Evaluation EYID 2008, Austria 19.09.2008 Frauen unterwegs 19.09.2008 Reflections Alma Y Corazón 22.09.2008 10 Jahre Campus – WissenschaftsCocktail 5 22.09.2008 23.09.2008 Alles ist Beziehung Wien Bundeskanzleramt Wien Interkulttheater Wien Campus der Universität Wien ÖGB Zielgruppe MedienkünstlerInnen HandwerkerInnen StudentInnen und SchülerInnen UnternehmerInnen der Kreativwirtschaft VertreterInnen von Technologieanbietern Ehemalige Schmiede-TeilnehmerInnen Internationale und nationale Projektteams Lesung Julia Malischnig, österreichische Sängerin und Gitarristin mit klassischer Ausbildung und der argentinische Gitarrist des legendären Dino Saluzzi Trios José Saluzzi spannen ein sinnliches musikalisches Netz aus eigenen Liedern und Kompositonen, Jazzstandards und traditioneller argentischer Musik. Die eigenen Texte und Songs reflektierten die Landschaft und das Leben im Norden Argentiniens, die Suche nach dem eigenen Ich und die unzähligen Farben der Liebe. Gitarre und Stimme fanden mit "Alma y Corazón", mit Herz und Seele, zu einer Symbiose unterschiedlicher Kulturkreise. Thema: "JUNGES EISEN, ALTER SPUND?" Bei den WissenschaftsCocktails diskutierten an fünf Montagen im August und September renommierte Wissenschafterinnen und Wissenschafter der Universität Wien zu interessanten Themen. Die unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Disziplinen sorgten dabei für Spannung. Menschen sind in sozialen Beziehungsgeflechten eingebettet. Diese sind kulturell sehr unterschiedlich. BetriebsrätInnen müssen zunehmend Beziehungsgeflechte erkennen, aufbauen und für die eigene Arbeit nutzen. Zielgruppe: InteressenvertreterInnen der ArbeitnehmerInnen Evaluation EYID 2008, Austria 22.09.2008 26.09.2008 23.09.04.12.2008 25.09.2008 31.10.2008 Behindertenvertretung im Betrieb/ Dienststelle Integration behinderter Arbeitnehmer/Innen am Arbeitsmarkt Marko Lipus Kratzungen – Verfotografierungen Nachtasyl Wien ÖGB Kurzbeschreibung Schulung von Inhalten, um die Integration behinderter ArbeitnehmerInnen im Betrieb fördern und Gleichstellung in der Arbeitswelt vorantreiben zu können. Zielgruppe Behindertenvertrauenspersonen Wien Museumsquartier - EIKON Fotografieausstellung und Buchpraesentation (31 Kratzungen, Wieser Verlag 2008) Zielgruppe Kunstinteressierte Salzburg Halle Bauakademie Lehrbauhof Theateraufführung zum EU Jahr des interkulturellen Dialoges. "Nachtasyl" nach Maxim Gorki unter Mitwirkung von Profis, jugendlichen Flüchtlingen, Menschen mit unterschiedlichster Beeinträchtigung aus über 10 Nationen. "Ein Dialog nicht von Botschaft zu Botschaft sondern ein Dialog von unten." Zielgruppe Theaterpublikum 26.09.2008 Danube Twins Wien Europa-Büro SSR Wien Abschlussveranstaltung des einwöchigen Schüleraustauschs zwischen Wiener Schulen und Schulen aus Bratislava (22., 23. und 25., 26.08.), bei welcher die gemeinsam von den Schüler/innen erarbeiteten Projekte präsentiert werden. Anschließend fand am Donaukanal (Anlegestelle des TwinCityLiners) ein Evaluation EYID 2008, Austria Luftballonstart statt, an welchem sich alle Schüler/innen des Projekts beteiligten. 26.09.0821.12.08 28.09.2008 21.10.2008 Dialog in Bildern: Thema Afghanistan Europäischer Tag des Denkmals – "Europa, gemeinsames Erbe" Wien, Innsbruck, Salzburg und Klagenfurt; Ganz Österreich, Wien Bundesdenkmalamt (BDA), Landeskonservatoriat für Wien Zielgruppe Schüler/innen aus Wien und Bratislava Auf Grund der starken, aber einseitigen medialen Präsenz Afghanistans in unseren Breiten ergab sich die Notwendigkeit eines Perspektivenwechsels. Dieser kann realisiert werden, wenn Menschen zu Wort und Bild kommen, die von ihrem eigenen Alltag berichten. Im Projekt "Dialog in Bildern: Thema Afghanistan" waren es afghanische Männer und Frauen, die sich mit ihren Fotografien an eine österreichische Öffentlichkeit wandten. Die Bilder entstanden im Rahmen eines ipsum-Projektes in Kabul 2006 (www.ipsum.at). 26 Perspektiven sind in der Ausstellung vertreten und boten Einblick in ein Afghanistan, das durch Kriegsberichterstattung mit unzähligen Vorurteilen belastet ist. Im Herbst 2008 machte das Projekt "Dialog in Bildern: Thema Afghanistan" Station in Wien, Innsbruck, Salzburg und Klagenfurt. In einer umfassenden Ausstellung waren die Werke der afghanischen FotografInnen zu sehen. Begleitend wurden in Form von Hörbildern Geschichten präsentiert, die BetrachterInnen in Österreich zu den Bildern der AfghanInnen assoziierten. Weiters wurden BesucherInnen angeregt, ihre Gedanken in zeichnerischer oder schriftlicher Form mit den Bildern zu verknüpfen. Am Europäischen Tag des Denkmals (European Heritage Day) nützen jährlich Millionen von Besuchern in Europa die Möglichkeit, Baudenkmäler und andere Kulturgüter, die normalerweise der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, bei freiem Eintritt zu besichtigen. In jenem Jahr wurden in Wien und ganz Österreich speziell zum Europäischen Jahr des Interkulturellen Dialogs die Tore vieler Gebäude geöffnet, die ohne intensiven künstlerischen Austausch zwischen heimischen und fernen Kulturen und Religionen nicht denkbar wären. Dazu zählten etwa italienische Baumeister, chinesische Zimmer, tschechische Architekten, durch Türkenzelte inspirierte Dächer, französischer Jugendstil, osmanische Errungenschaften (wie etwa den Kaffee), byzantinische Einflüsse, orthodoxe Kirchen, Synagogen, Pagoden, Moscheen und vieles mehr. Am „Europäischen Tag des Denkmals für Schulen“ sollten Evaluation EYID 2008, Austria 30.09.2008 01.10.2008 30.09.2008 22.01.2009 Networking Inter Cultures 2008 ZARA Lehrgang Anti-Rassismus & Zivilcourage Oktober bis De-zem-ber Unwissenheit macht Angst 2008 Krems Donauuniversität Wien Volkshochschule Ottakring Salzburg Verein Frauentreffpunkt/Frauenberatung Salzburg insbesondere junge Menschen mit spannenden Führungen hinter die Kulissen von interessanten Bauten angesprochen werden. Das genaue Programm und detaillierte Informationen zu den einzelnen Programmpunkten wurden in den Medien und über die Bundesdenkmalamt-Homepage www.bda.at angekündigt. Ziel der Veranstaltung war die fachliche Vernetzung von Institutionen und Personen, die Weiterbildungen zum Thema Interkulturalität anboten. Behandelt wurden inhaltliche, qualitative und methodische Herausforderungen für fachübergreifende interkulturelle Lehrangebote. Zielgruppe Institutionen, die akademische und praxisorientierte Weiterbildungen zum Themenbereich Interkulturalität anboten, WissenschafterInnen aller Disziplinen, die zum Themenbereich unterrichteten Im Herbst findet wieder der ZARA-Lehrgang "Kompetenzvermehrung Anti-Rassismus und Zivilcourage" statt. Er zielt darauf ab, die persönlichen Kompetenzen im Bereich Anti-Rassismus und Zivilcourage zu stärken. Die Inhalte wurden in ein- und zweitägigen Wochenend- sowie Abendeinheiten im Zeitraum vom 30. September 2008 bis 22. Jänner 2009 vermittelt. Geleitet wurde der Lehrgang von erfahrenen ZARA-TrainerInnen, die ihre Expertisen aus den unterschiedlichsten Wissenschaftsund Fachdisziplinen in den Lehrgang einbrachten. Frauenspezifisches Bildungsangebot: Besonders Migrantinnen sind eine vernachlässigte Gruppe am Arbeitsmarkt. Sie sind in besonderem Ausmaß mit strukturellen und gesellschaftspolitischen Hemmnissen konfrontiert. Dazu kommen häufig individuelle Stressfaktoren, ausgelöst durch kulturell – traditionelle Einschränkungen, die in einem „fremden“ Kontext in vielen Fällen zu noch mehr Belastungen führen Zielgruppe MigrantInnen Evaluation EYID 2008, Austria 01.10.2008 31.12.2008 Breaking the Stereotype eine Ausstellung 02.10.2008 Buchpräsentation von Anna Kim: Die gefrorene Zeit (Droschl, 2008) Istanbul, Bonn, Kufstein, Innsbruck Universität Innsbruck Forschungsschwerpunkt Kulturen im Kontakt Wien Literaturhaus Teil 1 (2007): Innsbruck, Kufstein; Teil 2 (2008): Istanbul, Bonn, Kufstein; Teil 3 (2009/2010): ggf. Wien, Meran, Beirut, Istanbul Das dreistufige Ausstellungs-Projekt „Breaking the Stereotype. Die Stereotypisierung von Okzident und Orient im Wandel der Zeit“ widmete und widmet sich der FremdWahrnehmung des Orients und Europas, wie sie in literarischer, medialer, künstlerischer und auch alltäglicher Umsetzung erscheint, und der SelbstWahrnehmung, um auf diesem Weg Stereotypisierungen zu problematisieren und aufzubrechen. Die Ausstellung präsentierte eine ausgewogene Mischung aus audiovisuellen Adaptionen von Forschungsbeiträgen und künstlerischen Annäherungen an das Ausstellungsthema. Stereotype werden als Verallgemeinerungen und Vereinfachungen von punktuell Wahrgenommenem verstanden. In dem Projekt arbeiten universitäre und außeruniversitäre Institutionen in Innsbruck und Salzburg (Universität Innsbruck, GenderLink, Salzburg) zusammen mit universitären/ außeruniversitären Institutionen des östlichen Mittelmeerraumes (zurzeit mit Kollegen an der: Bilgi Universität, Istanbul; Boğazici Universität, Istanbul; Dokuz Eylül Universität, Izmir; Ege Universität, Izmir; Notre Dame Universität, Beirut). Das Projekt wurde 2008 unterstützt vom Bundesministerium für Unterricht und Kunst und vom Österreichischen Kulturforum in Istanbul. Internationale Vernetzung der lokalen kulturellen Institutionen und Akteure; allgemeine Sensibilisierung für kulturelle Identitäten Themenvideo 2007 als Einspielung; Ausschnitte aus Online-Version der Ausstellung 2007 Seit dem Ende des Krieges im ehemaligen Jugoslawien wurden dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes mehr als 30.000 Menschen als vermisst gemeldet. Bis heute konnten etwa 15.000 Tote identifiziert werden. Das ist der Hintergrund von Kims Geschichte: die Suche eines Kosovo-Albaners nach seiner verschwundenen Frau und das allmähliche Eindringen der Ich-Erzählerin in das Trauma eines ungreifbaren Verlusts. Sie lernte nicht nur das alltägliche Leben in den Konfliktzonen des Kosovo kennen, die Arbeit der forensischen Mediziner und Anthropologen, die Fragebögen zur Erhebung der "Ante-Mortem-Daten" des Roten Kreuzes - es öffneten sich vor allem die Dimensionen von Erinnerung und Erinnerungsverlust, von unterbrochenen Biografien, von "gefrorener Zeit". Evaluation EYID 2008, Austria Anna Kim, geb. 1977 in Südkorea, studierte Philosophie und Theaterwissenschaft in Wien. Romandebüt mit "Die Bilderspur" (Droschl, 2004), zuletzt erschien 2006 in der Edition Thurnhof der Lyrikband "das sinken ein bückflug". 04.10.2008 23.11.2008 Ausstellung 'Wilhelm Pernerstorfer Blaue Welten' 04.10.2008 TANGO – Verschmelzung auf Distanz 07.10.2008 Interkulturelle Schule – Interkultureller Alltag Krems WEINSTADTmuseum Linz Café Landgraf, Linz-Urfahr Wien ÖBV - Atrium Zielgruppe offen für alle Interessierte Der anerkannte Kremser Künstler Wilhelm Pernerstorfer zeigte seine Bilder im Südfoyer des WEINSTADTmuseums Krems. Idee und Konzept: Herbert Lachmayer Projektleitung, Organisation: Bea Henzl Tango Sin Limites Tänzerinnen / Tänzer: Carlos und Rosa Forte-Berg (Argentinien) Musik: "Ensamble Urbano" // Gitarre: Jhibaro Rodriguez, Akkordeon: Juan Carlos Paniaqua, Violine: Serkan Gürkan, Kontrabass: Carlos Pino DJ: Bea - Tango Sin Limites In Buenos Aires entstanden, ist der Tango eine reglementierte Form, sich in Unverbindlichkeit intim zu begegnen und für die Dauer eines Tanzes höchst nahe zu sein. Solche Annäherung findet unter der gleichsam selbstverständlichen Gegebenheit statt, dass nationale, schichtenspezifische, altersmäßige, gender-mäßige etc. "Grenzen" kein Hindernis (mehr) darstellen. Nicht nur als herbstliche Pilotveranstaltung für unsere Ausstellung "Welt im Kopf", sondern vor allem auch zur Abrundung des ausklingenden "Europäischen Jahrs des interkulturellen Dialogs 2008" war diese Tango-Veranstaltung eine Metapher für höchst differenzierte Populärkultur, die als "Pathos-Formel" von Leidenschaft auch KünstlerInnen und Intellektuellen zu einigen Graden an Geschmacks-Intelligenz "mehr" verholfen hat. Schuljahresauftakt zum Thema "Interkulturelle Schule" mit der Einführung von Dietmar Larcher "Kultur als Heroin" DiskutanInnen: Ulrike Doppler-Ebner, Stadtschulrat, Referat2 Klaus Herzele, Direktor der kooperativen Mittelschule Kauergasse Tomas Naegerl, Urbanist/Bildhauer Elisabeth Nevyjel, Lehrerin Evaluation EYID 2008, Austria Moderator: Michael Wimmer Musik: Sasha Shevchenko 09.10.2008 30.09.2010 09.10.2008 14.11.2008 10.10.2008 19.10.2008 Diplomlehrgang universitären Charakters Interkulturalität und Kommunikation Die Kunst der Übersetzung HighTech, LifeStyle, LebensArt Wien Susanna Gratzl, Maria Hirtenlehner Internationales Zentrum für Kulturen und Sprachen Wien Galerie ArtPoint, KulturKontakt Austria Kärnten Warmbaderhof Warmbad Villach Zielgruppe: Lehrerinnen und Lehrer Kommunikation und interkulturelle Begegnungen sowie die Konfrontation mit mehrdeutigen Situationen und Widersprüchen sind integrierter Teil unseres Berufsund Alltagslebens. Dieser berufsbegleitende Lehrgang bot Unterstützung und Vorbereitung für Tätigkeiten im In- und Ausland an. Es konnte Wissen erworben und Handlungskompetenzen erweitert werden: ein vielfältiges, wissenschaftlich fundiertes und offenes Weiterbildungsangebot. Mehr als 4.000 Bücher wurden mit Unterstützung von KulturKontakt Austria übersetzt - konkrete Vermittlungsarbeit zwischen 20 in Ost- und Südosteuropa gesprochenen Sprachen und dem deutschen Sprachraum. Diese Arbeit wurden von internationalen KünstlerInnen visualisiert. Die Ausstellung wurde von einem reichhaltigen Veranstaltungsprogramm zum Thema der literarischen Übersetzung begleitet. Ausstellungen und Gespräche im Warmbaderhof Warmbad Villach. Mode-Tee: "Dresscode versus Individualismus" Moderation: Brigitte Felderer (Kuratorin) mit Gerda Buxbaum (Modeschule Hetzendorf), Stephan Hilpold (Rondo- Der Standard) und Veronika Pelikan (Diva, Lifestyle Magazin) Eröffnung der Ausstellung "Echte Gefühle für heimatliche Klischees" in Gästezimmern, im Kurpark und der Lobby des Hotels Warmbaderhof Kuratiert von Herbert Lachmayer (Kunstuniversität Linz, Da Ponte Institut) Es sprachen Eleonore Lukeschitsch (Hotel Warmbaderhof) und der Kurator Mit Installationen von Katharina Gruzei, Evelyn Kuntscher, Agnes Miesenberger, Christine Pavlic, Antonia Prochaska, Karoline Rudolf, Rafael J. Wallner Evaluation EYID 2008, Austria 12.10.2008 MoZuluArt Konzert und DVDPräsentation 13.10.2008 14.10.2008 16.10.2008 18.10.2008 Das Betriebsklima 5. St. Johanner Friedenstage Wien Metropol Steiermark ÖGB Salzburg alle Plätze in St. Johann/Pongau und Kongreßhaus in St. Johann/Pg. MOZuluArt begeistert seit 2005 mit einer Mischung aus traditionellem afrikanischem Gesang und europäischer Klassik das Publikum vom Wiener Rathausplatz bis zur Royal Concert Hall in Glasgow. Ins Metropol brachten die 3 Burschen aus Bulawayo neben ihrem Partner aus Braunau auch das Ambassade Streichquartett, bestehend aus Musikern der Wiener Symphoniker. Ein Konzerterlebnis auf höchstem musikalischem Niveau, gewürzt mit mitreißenden Tanzeinlagen. Besetzung: Dumisani "Ramadu" Moyo - voc, perc Blessings Nkomo - voc Vusa Ndlovu - voc Roland Guggenbichler - piano Nicolas Geremus - 1. Violine Gerald Wilfinger - 2. Violine Michael Buchmann - Viola Arne Kircher – Violoncello Zielgruppe offen für alle Interessierten Die unterschiedlichen betrieblichen "Spielregeln" im Betrieb, die verschiedenen Kulturen erkennen und die eigene Handlungsorientierung darauf abzustimmen, ist von zunehmender Relevanz für BR-Arbeit,um das Betriebsklima positiv zu beeinflussen. Die Themen sollten von namhaften Referenten sowohl in kulturhistorischer, in soziologischer wie auch in aktueller Hinsicht erläutert werden. Weiters wurden positive Beispiele, wie z.B. das Projekt Interkulturelle Gärten in Deutschland und Salzburg, ein Schulprojekt einer Volksschule und Tanzwerkstätten mit Kindern und Jugendlichen vorgestellt. Zielgruppe offener Personenkreis Evaluation EYID 2008, Austria 16.10.2008 19.10.2008 Internationaler Kongress Philosophie der Interkulturalität 16.10.2008 Österreichische Gesellschaft für Kinderphilosophie Graz Tirol Integration anders er-leben, Einführung Weltbüro Lienz Dieser Kongress förderte den interkulturellen und interdisziplinären Dialog und den Austausch zwischen den verschiedenen philosophischen Ansätzen und Theorien im Kontext der heutigen Welt. Ziel war es, Forschung und praxisorientierte Projekte, u. a. das Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen, zum Themenbereich Interkulturalität und ethnische Identitäten vorzustellen und neu zu beleuchten. Zielgruppe PädagogInnen, WissenschaftlerInnen, StudentInnen, SchülerInnen Unabhängig vom Ausgang der Diskussion um das Bleiberecht für AsylwerberInnen stellte sich aktuell für tausende Betroffene die Frage, wie sie ihre mitgebrachten Qualifikationen nützen können. Menschen, die aus ihrer Heimat flüchteten, haben hier keine Möglichkeit einer Tätigkeit, die ihrer Ausbildung und ihrem Wissen entspricht, nachzugehen. Mit der Workshopreihe "Integration anders er-leben" sollte Asylwerberinnen die Möglichkeit geben werden, selber aktiv zu werden und ihre bisher erworbenen Fähigkeiten einzusetzen. Außerdem erhielten die "Einheimischen" die Möglichkeit, andere Kulturen, Bräuche und Menschen aus nächster Nähe kennen zu lernen, um so eventuell vorhandene Hemmschwellen abzubauen. Das gegenseitige Kennen lernen beschränkt sich hierbei nicht auf ein ledigliches Zuhören sondern umfasst auch das miteinander Tätigwerden, wodurch Ängste leichter und schneller abgebaut werden und die Integration für beide Seiten optimal gestaltet werden kann. Einführung: Um AsylwerberInnen die Integration in Osttirol zu erleichtern und die Ängste von Fremdem abzubauen, erscheint es sinnvoll, sich direkt mit den einzelnen Personen zu treffen und deren Kulturen, Herkunftsländer, Sitten und Gebräuche näher kennen zu lernen. An diesem Abend gab es die Möglichkeit mit einigen AsylwerberInnen des Flüchtlingsheims Lienz direkt in Kontakt zu treten. Die AsylwerberInnen zeigten Bilder Ihrer Herkunftsländer und berichteten über ihr dortiges Leben. Außerdem erfuhr man, welche konkrete Lebensweise man mit den einzelnen AsylwerberInnen in den folgenden Workshops (vier weitere Abende) konkret kennen lernen und ausprobieren konnte. Zielgruppe: alle weltoffenen Menschen Evaluation EYID 2008, Austria 16.10.2008 Jelena & Josef 16.10.2008 [lebens:bildungs:ar-beits: welten] Flic Flac - ein PilotInnenmodell Salzburg Kultur- und Kongresshaus am Dom - St. Johann im Pongau Wien Semper Depot Der Titel ließ es schon erahnen: es handelte sich um eine Liebesgeschichte zwischen einem serbischen Mädchen und einem Salzburger "Buam". Die Idee zu diesem Tanzprojekt entstand 2007 im Rahmen einer Zukunftswerkstatt der Plattform Volkskulturen, initiiert von Landesrätin Doraja Eberle. Bei diesem Tanztheater gab es wenige gesprochene Dialoge, das Gegeneinander und Miteinander, die unterschiedlichen Kulturen und Mentalitäten wurden in Musik, Gesang und Tanz ausgedrückt, so der künstlerische Leiter Zoran Sijakovic vom Kulturverein Danica. 50 Tänzer und Musiker vom Kulturverein Danica und vom Heimatverein Kleinarl stelleten in 5 Szenen (Volksfest, verbotene Liebe, Verwandtschaft von Josef, Verwandtschaft von Jelena, Hochzeitsfest) musikalisch und tänzerisch die Dramaturgie des Drehbuches dar, geschrieben vom Salzburger Autor Walter Müller, dar. Zielgruppe Alle Im Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 fanden 10 Kulturprojekte mit Lehrlingen in ganz Österreich statt. In zwei- bis dreitägigen Workshops gestalteten Lehrlinge und Personen im Umfeld der Lehre, unterstützt von Künstler/innen, Kulturvermittler/innen, Kulturinstitutionen, Sozialeinrichtungen und Expert/innen aus der Wirtschaft, kreative Statements zu ihrer Lebens- und Arbeitswelt. Im Wiener Projekt Flic Flac - ein Projekt mit Lehrlingen zum Thema Feminismus, Geschlechterdemokratie und Arbeitsverhältnisse - entwickelten Lehrlinge eine interaktive Rauminstallation für den Tag der Lehre. In Workshops gestalteten Jugendliche eine Kulisse, vor der sie die BesucherInnen der Veranstaltung einluden, ihre Statements, Perspektiven, Träume und Visionen über Feminismus, Leben, Bildung und Arbeit zu hinterlassen. Zielgruppe Lehrlinge Evaluation EYID 2008, Austria 16.10.2008 YFU Infotreff: Interkultureller Schüleraustausch 17.10.2008 Afrolyrics 19.10.2008 23.10.2008 MENON Wien YFU Büro Wien Amerlinghaus Steiermark Bildungszentrum Raiffeisenhof Graz Youth for Understanding lud ein zu einem Abend rund um interkulturellen Schüleraustausch. Ehemalige Austauschschüler erzählten von ihren Erfahrungen und informierten über die Möglichkeiten, ein Austauschjahr zu verbringen - als Schüler oder als Gastfamilie. YFU organisiert gemeinnützig und ehrenamtlich Austausch mit über 35 Ländern weltweit. Zielgruppe Schüler ab 15 Jahren, Familien Musik und Poesie - Eintauchen in die emotionale Landschaft Afrikas Renata Sarasvati Lakatus las ausgewählte Gedichte bekannter afrikanischer Autoren und Prince Zeka sang zur akustischen Gitarre seine lyrischen Songs. Zentrales Thema des Abend war die Liebe, die universell und sehr vielschichtig ist. Berührt von ihr, kommt man schnell an die Wurzeln des Lebens und seiner Quelle. Die Gedichte und Songs drückten das aus, was Menschen Liebe nennen, mit all ihren Selbstzweifeln und ihrem Hunger danach. Prince Zeka versetzte das Publikum in die Welt der afrikanischen Klänge - Renata Sarasvati Lakatus entwarf durch die Gedichte ein Bild der emotionalen Tiefgänge Afrikas. Zielgruppe Afrika Interessierte Die Schwerpunkte des internationalen Workshops liegen auf den Themen Sprache und Kultur. Was ist eigentlich das Neue der gegenwärtigen kulturellen Verflechtung? Worin liegt das spezifisch Neue des globalen Lernens? Der Workshop bot die Möglichkeit das Philosophieren als praktische Tätigkeit zu erleben, den interkulturellen Dialog gemeinsam zu üben und die theoretischen Ansätze kennen zu lernen. Zielgruppe LehrerInnen, StudentInnen Evaluation EYID 2008, Austria 22.10.2008 Globales Lernen in Donaufeld 22.10.2008 YFU Infotreff: Interkultureller Schüleraustausch 22.10.1008 Die Roma: Viele Vorurteile, wenig Wissen über Realitäten Wien Gemeindezentrum Donaufeld Steiermark Jugend- und Familiengästehaus Graz Wien Zara Anlässlich des Jahresschwerpunktes "Interkultureller Dialog" befasste sich dieser Abend mit dem Konzept des globalen Lernens. Programm: 17.00 Uhr: Workshop "Weltansicht entwickeln" mit ExpertInnen von "Südwind", Anmeldung in der Heimleitung. 19.00 Uhr: "Weltcafé"-Buffet mit fair gehandelten und biologischen Speisen. 20.00 Uhr: Live-Musik. Eine Veranstaltung im Rahmen des ÖJAB-Projektes "Globales Lernen neuer Generationen" mit Unterstützung durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit und durch das Landesjugendreferat Wien (MA 13). Zielgruppe Alle Interessierten, insbesondere junge Leute Youth for Understanding lud ein zu einem Abend rund um interkulturellen Schüleraustausch. Ehemalige Austauschschüler erzählten von ihren Erfahrungen und informierten über die Möglichkeiten, ein Austauschjahr zu verbringen - als Schüler oder als Gastfamilie. YFU organisiert gemeinnützig und ehrenamtlich Austausch mit über 35 Ländern weltweit. Zielgruppe Schüler ab 15 Jahren, Familien Nach den Vertreibungen rumänischer Roma in Italien und deren Flucht unter anderem nach Österreich rückte die größte Minderheit Europas wieder in die Schlagzeilen. Viel wurde über ihre Situation in den ost- und südeuropäischen Ländern berichtet, nur sehr wenig hingegen über jene der Roma in Österreich: Wie viele gibt es eigentlich in Österreich? Sind sie eigentlich alle unterwegs? Wie steht es um ihre Chancen? Im Rahmen des ZARA:TALKS sprachen Ilija Jovanovic, Obmann des Romano Centro, und Emmerich Gärtner-Horvath vom Verein Roma-Service über die soziale und gesellschaftliche Situation der Roma in Österreich, die Bedeutung des Romanes, dessen Verbreitung in Österreich sowie über die Bildungschancen der Roma. Evaluation EYID 2008, Austria 23.10.2008 Integration anders erleben, Trommeln mit Thierno aus Guinea 24.10.2008 Oktoberfest der Sprachen: Impulsthema Mehrsprachigkeit" Tirol Flüchtlingsheim Angerburg Lienz Unabhängig vom Ausgang der Diskussion um das Bleiberecht für AsylwerberInnen stellte sich aktuell für tausende Betroffene die Frage, wie sie ihre mitgebrachten Qualifikationen nützen können. Menschen, die aus ihrer Heimat flüchteten, haben hier keine Möglichkeit einer Tätigkeit, die ihrer Ausbildung und ihrem Wissen entspricht, nachzugehen. Mit der Workshopreihe "Integration anders er-leben" sollte Asylwerberinnen die Möglichkeit geben werden, selber aktiv zu werden und ihre bisher erworbenen Fähigkeiten einzusetzen. Außerdem erhielten die "Einheimischen" die Möglichkeit, andere Kulturen, Bräuche und Menschen aus nächster Nähe kennen zu lernen, um so eventuell vorhandene Hemmschwellen abzubauen. Das gegenseitige kennen lernen beschränkte sich hierbei nicht auf ein ledigliches Zuhören sondern umfasst auch das miteinander Tätigwerden, wodurch Ängste leichter und schneller abgebaut werden und die Integration für beide Seiten optimal gestaltet werden kann. Tirol Universität Innsbruck Vor dem Hintergrund des Internationalen Jahres der Sprachen und des europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs luden das Internationale Sprachenzentrum der Universität Innsbruck isi und der Langenscheidt-Verlag zum "Oktoberfest der Sprachen": Ausgehend vom Impulsthema "Mehrsprachigkeit" wurden aktuelle und praktische Ansätze & Konzepte für Schule, Universität und Erwachsenenbildung diskutiert. Impulsreferat und parallele Workshops. Impulsreferat: "Mehrsprachigkeit als Ressource: Eine kognitiv-linguistische Perspektive" (A.o. Univ.-Prof.. Dr. Ulrike JessnerSchmid/Anglistik Uni Innsbruck) Workshop 1: "Betriebe und Fremdsprachen - gelebte Praxis" (Univ.-Prof. Dr. Eva Lavric/Romanistik Uni Innsbruck) Workshop 2: "PRO-Test und Plurilingualismus" (Carol Spöttl/Anglistik Uni Innsbruck) Workshop 3: "Sprachaufmerksamkeit im DaF-Unterricht: warum & wie?" (Mag. Paul Rusch/DaF Uni Evaluation EYID 2008, Austria Innsbruck) 25.10.2008 Zukunft rappen Heimat retten 27.10.2008 30.10.2008 Filmtage Globales Lernen im Volkskino Klagenfurt Kärnten Stadthalle Villach Kärnten Volkskino Klagenfurt Zielgruppe Sprachlehrer/innnen aus Schule (v.a. Sekundarstufe I, auch II), Universität und Erwachsenenbildung Jugendkultur, zwischen den "Block-Kulturen" und tendenziell als Widerstand gegen gesellschaftliche Gegebenheiten, ist notwendig wie kreativ. Gerade für die Jugendlichen ist interkulturelle Praxis selbstverständlich geworden, weil das tägliche Surfen in den Medienwelten des Internets sowie eine zunehmende Reisetätigkeit der Jugendlichen in den Ländern Europas integrativer Bestandteil sich ständig verbessernder Ausbildungschancen geworden ist. Dem gegenüber steht das Bedürfnis nach individuellen Befreiungserlebnissen - "Rappen" wie auch "Hip Hop" sind globale Ausdrucks- und Selbstfindungsformen der jungen Leute, signalisieren eine selbstbewusste Auseinandersetzung mit ökonomischen und sozialen Missständen unserer Gesellschaft. Mitwirkende Musiker: - D'Almrauschbuam - doppelt sichtbar - hut - Marvin Jaye & Deff Ill - Quintett Oisternig Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für weltweite Zusammenhänge vermittelte und eine gerechte, solidarische und zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat. Die Global Education Week war in jenem Jahr eine europaweite Initiative mit dem Ziel, die Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität & Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde. Detailliertes Programm (pdf, 122 KB) Zielgruppe: SchülerInnen, Studierende, Erwachsene Evaluation EYID 2008, Austria 27.10.2008 Internationaler ÖJABMusikwettbewerb 28.10.2008 15.11.2008 Kratzungen & Fotocartoons 29.10.2008 Heimat geht durch den Magen Wien ÖJAB-Europahaus Dr. Bruno Buchwieser Kärnten Galerie Freihausgasse Villach Wien ÖJAB-Haus Burgenland 3, In den 21 Studierenden- und Jugendwohnheimen der ÖJAB wohnen viele talentierte junge MusikerInnen aus unterschiedlichsten Ländern. Um sie zu fördern und der Öffentlichkeit diese kulturelle Vielfalt zu zeigen, veranstaltete die ÖJAB in ihrem Europahaus in Wien einen Internationalen Musikwettbewerb: für Gesang, Klavier, Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon, Horn, Trompete, Posaune, Tuba, Violine, Viola, Cello, Kontrabass, Gitarre, Harfe, Akkordeon, Mandoline und Schlaginstrumente. Am Wettbewerbstag, dem 27. 10. 2008, ab 15.00 Uhr haben teilnehmende MusikerInnen vor einer Fachjury einzeln vorgespielt. Anschließend um 19.30 Uhr fand ein großes Finalkonzert mit Preisverleihung statt, das von allen Interessierten bei freiem Eintritt besucht werden konnte. 1. Preis: 750,- EUR, 2. Preis: 300,- EUR, 3. Preis: 150,- EUR. Wir danken dem Sponsor Firma Axima! Anmeldeschluss war der 6. Oktober 2008. - Künstlerische Leitung: Donka Dissanska Zielgruppe Als Publikum: Alle Musik- und Kulturinteressierten Als TeilnehmerInnen: junge MusikerInnen aller Nationen bis 35 Jahren, die in einem ÖJAB-Wohnheim wohnten. Im Rahmen des Bank Austria Kunstpreises 2008 wurden Fotocartoons und Kratzungen von Marko Lipus ausgestellt. Mehr Infos zu den fotografischen Arbeiten gab es auf: www.markolipus.com Die ÖJAB lud junge Leute zum gemeinsamen Kochen und Zubereiten eines Buffets ein, bei dem alle TeilnehmerInnen ihr eigenes persönliches "Soulfood" mitbrachten. Es gab Reflexionen zum Thema Essen als Teil der eigenen "Kultur". "Besondere Nahrungsmittel und spezielle Gerichte sind Teil der Alltagskultur, die jeden von uns einschließt. Manche von uns kommen mit der Tupperware-Dose von zuhause mit den Resten von Muttis Sonntagsbraten, andere probieren sich am 'Ethnofood'. Bei einem gemeinsamen Buffet aus selbstgemachten Speisen wurde darüber geplaudert, warum das, was wir essen, eine zentrale Rolle in unserem Alltag spielt und wie wir Essen als Teil unserer kulturellen Identität bewusst erleben." Diese Veranstaltung war Teil des ÖJAB-Projektes "Globales Lernen neuer Evaluation EYID 2008, Austria Generationen", unterstützt durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit. 30.10.2008 20.11.2008 Filmtage Globales Lernen im DAS KINO 30.10.2008 Junge Normale 08 30.10.2008 Salzburg DAS KINO Wien wienXtra-cinemagic Tirol Integration anders erleben, Tanzen mit Damaris aus Weltbüro Lienz Zielgruppe Jugendliche ab ca. 16 Jahren und Studierende Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für weltweite Zusammenhänge vermittelt und eine gerechte, solidarische und zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat. Die Global Education Week war und ist eine europaweite Initiative mit dem Ziel, die Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität und Kultur, Migration und Vorurteile. Auf Anfrage wurden die Schulvorstellungen mit den Schülerinnen und Schülern im Kinosaal inhaltlich und medienpädagogisch aufbereitet. Detaillierte Programm (pdf, 153 KB) Zielgruppe: SchülerInnen, Studierende, Erwachsene Die inhaltlich und medienpädagogisch aufbereiteten Dokumentarfilmvorführungen der «Jungen Normale» thematisierten Fakten und Realitäten, fokussierten Alternativen und trugen zum Globalen Lernen bei. Im Wintersemester 2008|09 legte die «Junge Normale» den Fokus auf die Kulturen Afrikas und Indiens, zog Vergleiche, stellte Ähnlichkeiten fest und blickte hinter die Kulissen von Walt Disney. Der Film "I for India" ist ein Familienroman zwischen zwei Kulturen und den beiden 'Heimatländern' Indien und England. Zielgruppe SchülerInnen ab 12 Jahren Unabhängig vom Ausgang der Diskussion um das Bleiberecht für AsylwerberInnen stellte sich aktuell für tausende Betroffene die Frage, wie sie ihre mitgebrachten Qualifikationen nützen können. Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten, haben hier keine Möglichkeit einer Tätigkeit, die ihrer Ausbildung und ihrem Wissen entspricht, nachzugehen. Mit der Workshopreihe "Integration anders er-leben" sollte den Evaluation EYID 2008, Austria Kuba Merengue 30.10.2008 Meet your neighbours Fest der Kulturen 31.10.2008 Klein Wien am Pruth Asylwerberinnen die Möglichkeit geben werden, selber aktiv zu werden und ihre bisher erworbenen Fähigkeiten einzusetzen. Außerdem erhielten die "Einheimischen" die Möglichkeit, andere Kulturen, Bräuche und Menschen aus nächster Nähe kennen zu lernen, um so eventuell vorhandene Hemmschwellen abzubauen. Das gegenseitige Kennen lernen beschränkte sich hierbei nicht auf ein ledigliches Zuhören sondern umfasste auch das miteinander Tätigwerden, wodurch Ängste leichter und schneller abgebaut werden und die Integration für beide Seiten optimal gestaltet werden kann. Tanzen mit Damaris aus Kuba - Merengue: Wien ÖJAB-Haus Wien Ehrbar Saal Zielgruppe alle weltoffenen Menschen Bei diesem Fest, das niederösterreichische Jugendliche in Wien gestalteten, trafen musikalisch, künstlerisch und kulinarisch verschiedene Kulturen im 2. und 20. Wiener Bezirk zusammen: Niederösterreichisch, jüdisch, islamisch u.a. Musik: Konradheimer Schuhplattler, Grindberg & Friends, Alp Bora, Quetsch & Teufelsgeigen. Buffet: Österreichische Hausmannskost, koschere Speisen, türkische Schmankerln. Veranstalter: ÖJAB-Häuser Niederösterreich 1 (Studierendenwohnheim, 1020 Wien) und Niederösterreich 2 (Jugendwohnheim, 1200 Wien). Im Rahmen des ÖJAB-Projektes "Globales Lernen neuer Generationen" mit Unterstützung durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit und durch das Landesjugendreferat Wien (MA 13). Zielgruppe Menschen aus der ÖJAB und aus dem 2 und 20. Wiener Bezirk, insbesondere junge Leute Neues Wiener MusikTheater Karl Menrad Rezitation vienna clarinet conection Musik von Alexander Kukelka Texte und Skizzen von Rose Ausländer, Paul Celan, Karl Emil Franzos und anderen Zielgruppe Alle Interessierten Evaluation EYID 2008, Austria 03.11.2008 04.11.2008 03.11.2008 06.11.2008 Kulturen verstehen Filmtage Globales Lernen im Leokino Innsbruck 03.11.2008 60 Jahre Menschenrechtserklärung Niederösterreich Bildungshaus Mödling Tirol Leokino Wien ÖJAB-Haus Burgenland 3 In diesem Seminar wurden Strukturmerkmale von Kulturen behandelt. In Rollenspielen und Reflexionen wurden Handlungsstrategien bei kulturellen Konflikten erarbeitet. Zielgruppe InteressenvertreterInnen der ArbeitnehmerInnen Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für weltweite Zusammenhänge vermittelt und eine gerechte, solidarische und zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat. Die Global Education Week war und ist eine europaweite Initiative mit dem Ziel, die Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität & Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde. Alle Schulveranstaltungen wurden inhaltlich und medienpädagogisch aufbereitet. Detailliertes Programm (pdf, 161 KB) Zielgruppe: SchülerInnen, Studierende, Erwachsene Ein Informations- und Diskussionsabend mit folgenden Höhepunkten: Referate von Stephan Mögle-Stadel (Diplom-Pädagoge, Buchautor und Vorstandsmitglied der Internationalen Weltbürger-Stiftung, New York) und von Troy Davis (Sohn des US-Friedensaktivisten Garry Davis, der 1948 die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" in der UNO mitbegründete). Anschließend Publikumsdiskussion. Um 20.00 Uhr traf sich der neu gegründete ÖJAB-Studienzirkel "Kosmopolitisches Denken" das erste Mal, jede und jeder konnte mitmachen. Im Rahmen des ÖJAB-Projektes "Globales Lernen neuer Generationen" mit Unterstützung durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit. Zielgruppe Alle Interessierten, insbesondere junge Leute Evaluation EYID 2008, Austria 04.11.2007 16.11.2007 04.11.2008 07.11.2008 05.11.2008 07.11.2008 Breaking the Stereotype 2 Filmtage Globales Lernen im Stadtkino Eisenstadt Filmtage Globales Lernen im WienXtraCinemagic Deutschland, Österreich und Türkei Galerie Claudiana und Fachhochschule Kufstein und Istanbul, Bonn Burgenland Stadtkino Eisenstadt Wien wienXtra-cinemagic Die Ausstellungsreihe widmete sich einem der relevanten Themen der Gegenwart, nämlich dem Mit-Einander der Kulturen. In kulturwissenschaftlicher Auseinandersetzung beleuchtete sie die zeitgebundene konnotative Veränderung der gegenseitigen Wahrnehmung und Darstellung von Orient und Okzident. Zielgruppe alle Teile der Öffentlichkeit Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für weltweite Zusammenhänge vermittelt und eine gerechte, solidarische und zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat. Die Global Education Week war und ist eine europaweite Initiative mit dem Ziel, die Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität & Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde. Alle Schulveranstaltungen wurden inhaltlich und medienpädagogisch aufbereitet. Detailliertes Programm (pdf, 161 KB) Zielgruppe SchülerInnen, Studierende, Erwachsene Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für weltweite Zusammenhänge vermittelt und eine gerechte, solidarische und zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat. Die Global Education Week war und ist eine europaweite Initiative mit dem Ziel, die Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität & Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde. Alle Schulveranstaltungen wurden inhaltlich und medienpädagogisch aufbereitet. Detailliertes Programm (pdf, 161 KB) Zielgruppe: SchülerInnen, Studierende, Erwachsene Evaluation EYID 2008, Austria 06.11.2008 Integration anders erleben, Klang der Sprache 06.11.2008 08.11.2008 PARTIZAN Tirol Weltbüro Lienz Wien 3raum-Anatomietheater Unabhängig vom Ausgang der Diskussion um das Bleiberecht für AsylwerberInnen stellte sich aktuell für tausende Betroffene die Frage, wie sie ihre mitgebrachten Qualifikationen nützen können. Menschen, die aus ihrer Heimat flüchteten, haben hier keine Möglichkeit einer Tätigkeit, die ihrer Ausbildung und ihrem Wissen entspricht, nachzugehen. Mit der Workshopreihe "Integration anders er-leben" sollte Asylwerberinnen die Möglichkeit geben werden, selber aktiv zu werden und ihre bisher erworbenen Fähigkeiten einzusetzen. Außerdem erhielten die "Einheimischen" die Möglichkeit, andere Kulturen, Bräuche und Menschen aus nächster Nähe kennen zu lernen, um so eventuell vorhandene Hemmschwellen abzubauen. Das gegenseitige Kennen lernen beschränkt sich hierbei nicht auf ein ledigliches Zuhören sondern umfasst auch das miteinander Tätigwerden, wodurch Ängste leichter und schneller abgebaut werden und die Integration für beide Seiten optimal gestaltet werden kann. Einführung: Um AsylwerberInnen die Integration in Osttirol zu erleichtern und die Ängste von Fremdem abzubauen, erscheint es sinnvoll, sich direkt mit den einzelnen Personen zu treffen und deren Kulturen, Herkunftsländer, Sitten und Gebräuche näher kennen zu lernen. An diesem Abend gab es die Möglichkeit mit einigen AsylwerberInnen des Flüchtlingsheims Lienz direkt in Kontakt zu treten. Die AsylwerberInnen zeigten Bilder Ihrer Herkunftsländer und berichteten über ihr dortiges Leben. Außerdem erfuhr man, welche konkrete Lebensweise man mit den einzelnen AsylwerberInnen in den folgenden Workshops (vier weitere Abende) konkret kennen lernen und ausprobieren konnte. Zielgruppe alle weltoffenen Menschen Der Autor und Regisseur Berndt Liepold-Mosser hat auf der Grundlage historischer Fakten und authentischer Berichte ein Stück über die Kärntner Partisanen geschrieben, das in einem grenzüberschreitenden Projekt in Kärnten und in Slowenien aufgeführt wurde. Es handelte sich um eine unheroische Aufarbeitung des Themas, in der mit den avancierten Mitteln des heutigen Theaters die Schicksale von slowenischen Widerstandskämpfern dargestellt wurden und der (heutige) Umgang mit Evaluation EYID 2008, Austria 09.11.2008 Museen und Bibliotheken als Begegnungsort mit MigrantInnen 10.11.2008 13.11.2008 Filmtage Globales Lernen im ZentralkinoCenter/ Wiener Neustadt Niederösterreich Rollettmuseum der Stadt Niederösterreich Zentralkino-Center diesem Thema in Frage gestellt wird. Die Theaterproduktion wurde zum Großteil aus den Mitteln des EU-Programms für das "Jahr des interkulturellen Dialogs" gefördert. KulturKontakt Austria startete im "Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs 2008" ein Kulturvermittlungsprojekt mit MigrantInnen im südlichen Niederösterreich. Kulturelle Bildung mit im Kunst- und Kulturbereich wenig vertretenen Publikumsgruppen (wie SeniorInnen, MigrantInnen u.a.) wird aufgrund der demographischen Entwicklung in Zukunft auch in Österreich stark an Bedeutung gewinnen. Die Bevölkerungsstruktur hat sich nicht nur in den Städten, sondern auch in den kleineren Gemeinden stark verändert. Im Industrieviertel etwa leben viele Menschen mit Migrationshintergrund, die das bestehende Angebot der lokalen Kulturinstitutionen und -initiativen kaum nutzen. Museen und Bibliotheken können wichtige Beiträge leisten, das zu ändern; gleichzeitig scheint es oft gar nicht so einfach, neue BesucherInnen anzusprechen und einzubinden - neue Ansätze sind gefragt: KulturKontakt veranstaltete deshalb - aufbauend auf unseren Erfahrungen in der Kulturvermittlung mit SeniorInnen ("Kultur auf Rädern") - am 9. November 2008 zum Thema "Regionalmuseen und Bibliotheken als Begegnungsort mit MigrantInnen" eine Tagung in Baden. Ziel der Tagung war es, Anregungen für die Zusammenarbeit mit MigrantInnen zu geben und ein Forum für den fachlichen Austausch über Kulturvermittlungsarbeit mit bisher wenig repräsentierten Zielgruppen zu bieten. Zielgruppe Museums- und BibliotheksmitarbeiterInnen Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für weltweite Zusammenhänge vermittelte und eine gerechte, solidarische und zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat. Die Global Education Week war in jenem Jahr eine europaweite Initiative mit dem Ziel, die Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität & Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde. Evaluation EYID 2008, Austria Detailliertes Programm (pdf, 122 KB) 10.11.2008 Tag der Vielfalt 2008 Wien Rathaus Zielgruppe SchülerInnen, Studierende, Erwachsene "Respect unlimited" - Mitmachen, Mitdenken und Mitreden beim Tag der Vielfalt, einem Jugendevent im Wiener Rathaus Am 10. November drehte sich im Wiener Rathaus alles um das Thema Vielfalt und Chancengleichheit. Die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) veranstaltete gemeinsam mit der Stadt Wien - MA 13 und dem Stadtschulrat für Wien zum zweiten Mal den Tag der Vielfalt in Wien. Unter dem Motto "respect unlimited" beabsichtigte die Veranstaltung SchülerInnen und Jugendlichen die Ziele des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs näherbringen. Sie wollte Lust auf Vielfalt wecken und das Bewusstsein für das Recht auf Gleichbehandlung schärfen. Der Tag der Vielfalt sollte helfen, Diskriminierungen abzubauen, unter denen manche Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer ethnischen Herkunft, ihrer Religion oder Weltanschauung, ihrer Behinderung, ihres Alters oder ihrer sexuellen Ausrichtung zu leiden haben. Am Tag der Vielfalt wurde ein bunter Programm-Mix aus Unterhaltung und Information geboten. Das Bühnenprogramm stand ganz im Zeichen des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs und bot Musik, Tanz und Theater aus vielen Kulturen und Ländern. Eine Vielzahl von Workshops und Informationsständen luden die Jugendlichen zum Nachdenken und Mitmachen ein. Mehr als 40 Wiener Vereine und die Europäische Union informierten zu den Themen Grundrechte, Gleichbehandlung und Vielfalt. Vom Rollstuhl-Parcours über sehbehindertengerechtes Internet-Surfen bis hin zum Nachspielen eines Asylverfahrens bot der Tag Gelegenheit, die Bedeutung von Chancengleichheit aktiv zu erleben. Mehr Informationen unter: www.diversityday.eu Zielgruppe Jugendliche und Schüler im Alter von 12 bis 19 Jahren Evaluation EYID 2008, Austria 11.11.2008 13.11.2008 Filmtage Globales Lernen im Rechbauer Kino / Graz 11.11.2008 Vom Weggehen und Ankommen 12.11.2008 10.01.2009 Europäische Plattform junger Künstler Steiermark Rechbauerkino Wien KinderLiteraturHaus Salzburg Galerie im Traklhaus Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für weltweite Zusammenhänge vermittelte und eine gerechte, solidarische und zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat. Die Global Education Week war in jenem Jahr eine europaweite Initiative mit dem Ziel, die Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität & Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde. Detailliertes Programm (pdf, 122 KB) Zielgruppe SchülerInnen, Studierende, Erwachsene Erzähltheater zum Thema Fremdsein. Geschichten aus dem Publikum wurden von SpielerInnen des SOG.THEATERs mit Playbacktheater ad hoc visualisiert. BesucherInnen erzählten oder lauschten, kamen miteinander ins Gespräch und erlebten Theater als unwiederholbares Ereignis. Eine Wanderausstellung mit Arbeiten von 61 Künstler/innen aus Frankreich, Österreich, Spanien, Portugal, Italien und Litauen, die nach Paris an folgenden Orten gezeigt wurde: Klaipeda/Litauen, Salzburg, Genua, Barcelona und Porto. Zum dritten Mal war Salzburg bei JCE (Jeune Création Européenne / Plattform Europäischer Künstler) mit fünf anderen EU-Ländern vertreten. JCE stellte die Arbeiten von 61 jungen europäischen Künstlern an sechs Ausstellungsorten vor. Jedes beteiligte Land schlug zehn Künstlerinnen und Künstler der jüngeren Generation vor. Die Salzburger waren dieses Mal: Philippe Batka, Baumüller/Hofmann, David Eisl, Marianne Lang, Daniel Leidenfrost, Eva Mayer, Katharina Müller, Philip Patkowitsch, Birgit Pleschberger, Doris Schmidlechner. Zusätzlich zu den 60 Künstlern war der Preisträger des Vorjahres, der Österreicher Evaluation EYID 2008, Austria 13.11.2008 Integration anders erleben, Internationales Menü Tirol Weltbüro Lienz David Moises, der 2006 unter den beteiligten Künstlern als Preisträger von der Jury ausgewählt wurde, mit einer Arbeit vertreten. Er zeigte dieses Mal eine Installation aus automatischen Autowaschbürsten. Salzburg war also dieses Mal besonders gut präsentiert. Die große Ausstellung zeiget aktuelle Arbeiten, die allen Themen und Techniken zuzuordnen sind. Vor allem wurde Malerei und Fotografie gezeigt; es waren jedoch auch Objekte aus verschiedenen Materialien und Installationen zu sehen. Jedes der vertretenen Länder gab einen Einblick in seine aktuelle Szene und insgesamt war ein Einblick in die europäische junge Kunst zu sehen. Die Ausstellung passte ideal in das Motto der EU 2008, dem „interkulturellen Dialog“. Es sollen nicht nur die Kunstwerke reisen, sondern auch die Künstler, um sich kennen zu lernen und sich auszutauschen. Unabhängig vom Ausgang der Diskussion um das Bleiberecht für AsylwerberInnen stellte sich aktuell für tausende Betroffene die Frage, wie sie ihre mitgebrachten Qualifikationen nützen können. Menschen, die aus ihrer Heimat flüchteten, haben hier keine Möglichkeit einer Tätigkeit, die ihrer Ausbildung und ihrem Wissen entspricht, nachzugehen. Mit der Workshopreihe "Integration anders er-leben" sollte Asylwerberinnen die Möglichkeit geben werden, selber aktiv zu werden und ihre bisher erworbenen Fähigkeiten einzusetzen. Außerdem erhielten die "Einheimischen" die Möglichkeit, andere Kulturen, Bräuche und Menschen aus nächster Nähe kennen zu lernen, um so eventuell vorhandene Hemmschwellen abzubauen. Das gegenseitige Kennen lernen beschränkt sich hierbei nicht auf ein ledigliches Zuhören sondern umfasst auch das miteinander Tätigwerden, wodurch Ängste leichter und schneller abgebaut werden und die Integration für beide Seiten optimal gestaltet werden kann. Einführung: Um AsylwerberInnen die Integration in Osttirol zu erleichtern und die Ängste von Fremdem abzubauen, erscheint es sinnvoll, sich direkt mit den einzelnen Personen zu treffen und deren Kulturen, Herkunftsländer, Sitten und Gebräuche näher kennen zu lernen. An diesem Abend gab es die Möglichkeit mit einigen AsylwerberInnen des Flüchtlingsheims Lienz direkt in Kontakt zu treten. Die AsylwerberInnen zeigten Bilder Ihrer Herkunftsländer und berichteten über ihr dortiges Leben. Außerdem erfuhr man, welche konkrete Lebensweise man mit den einzelnen AsylwerberInnen in den Evaluation EYID 2008, Austria folgenden Workshops (vier weitere Abende) konkret kennen lernen und ausprobieren konnte. 17.11.2008 ZARA: TALK "Diskriminierungen und Rassismus in der Arbeitswelt: Was können wir dagegen tun?" 18.11.2008 21.11.2008 Filmtage Globales Lernen im Moviemento / Linz Wien Zara Oberösterreich Südwind Agentur Zielgruppe alle weltoffenen Menschen Rassistische Diskriminierung am Arbeitmarkt gibt es und sie passiert täglich, ob sich das nun in schlechteren Arbeitsbedingungen, schlechterer Bezahlung, größeren Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche, Nichtanerkennung ausländischer Studienabschlüsse oder auch durch Mobbinghandlungen von MitarbeiterInnen ausdrückt. Im Rahmen des ZARA:TALKs hat Arbeiterkammer-Präsident Herbert Tumpel mit ZARA-Geschäftsführerin Barbara Liegl darüber diskutiert, wo die größten Herausforderungen in diesem Bereich liegen, welche Lösungen es geben könnte und was die Arbeiterkammer gegen Diskriminierungen am Arbeitsmarkt macht. Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für weltweite Zusammenhänge vermittelte und eine gerechte, solidarische und zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat. Die Global Education Week war in jenem Jahr eine europaweite Initiative mit dem Ziel, die Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität & Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde. Detailliertes Programm (pdf, 122 KB) Zielgruppe SchülerInnen, Studierende, Erwachsene Evaluation EYID 2008, Austria 19.11.2008 Interkulturelle Kompetenzen (Master of Arts) 19.11.2008 23.11.2008 19.11.2008 21.11.2008 20.11.2008 22.11.2008 Großer Preis für osteuropäische Literatur / Buch.Wien Filmtage Globales Lernen in der Österreichischen Filmgalerie/ Krems Governance and Religion Krems Donau-Universität Wien Messegelände Krems Südwind Tirol Universitätszentrum Obergurgl Dieser Universitätslehrgang bildet interkulturellen ExpertInnen mit breitem interdisziplinärem Hintergrundwissen und praktischen Kommunikations-, Handlungsund Trainingskompetenzen im Umgang mit internationalen und interkulturellen Herausforderungen. Die Teilnehmenden erlernen praxisrelevante Fakten, Tools und Strategien im Umgang mit anderen Kulturen Zielgruppe Führungskräfte bzw. angehende Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, NGOs, Tourismus- und Konferenzmanagement, Kultur und Medien. Verleihung des "Großen Preises für Osteuropäische Literatur" bei der Buch.Wien Die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) hat den einzigartigen Preis 2005 initiiert und gemeinsam mit KulturKontakt Austria und dem Wieser Verlag 2006 zum ersten Mal vergeben. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen. Das genaue Programm mit Lesungen und Vermittlungsprogramm zum Schwerpunkt Ost- und Südosteuropa rund um die Buchmesse gibt es auf der Homepage: www.kulturkontakt.or.at Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für weltweite Zusammenhänge vermittelte und eine gerechte, solidarische und zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat. Die Global Education Week war in jenem Jahr eine europaweite Initiative mit dem Ziel, die Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität & Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde. Detailliertes Programm (pdf, 122 KB) Zielgruppe: SchülerInnen, Studierende, Erwachsene Das zweite Obergurgler Symposium war dem Thema “Governance and Religion” gewidmet, welches in der zeitgenössischen politischen Dikussion ein zentrales Thema ist. Zielgruppe Politik- und Sozialwissenschaften, Theologie, Religionswissenschaften Evaluation EYID 2008, Austria 20.11.2008 Kontaktepool Wien Fest 20.11.2008 Salzburg Die lange Nacht der Philosophie 20.11.2008 Treffpunkt Philosophie Steiermark Christentum, Judentum und Islam - Die mystischen Wurzeln Europas 22.11.2008 23.11.2008 Wien Station Treffpunkt Philosophie Wien Tee.Gespräche EMPOWERMENT Tourismus in zwei Richtungen Austria Center Vienna Kontaktepool Wien vermittelt freiwillige Kontakte zwischen Einheimischen und Zugewanderten (Freizeitkontakte, Sprachlerntandems, Lernhilfe für bilinguale Kinder). Zusammen mit allen TeilnehmerInnen, FreundInnen und Interessierten feierte Station Wien das dritte KONTAKTEPOOL WIEN-FEST mit Musik, Video, Showeinlagen und vielen netten Menschen. Denn zusammen leben ist spannend. Glücklich sein, aber wie? Die lange Nacht der Philosophie Anlässlich des "UNESCO-Welttages der Philosophie" im "Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs". Welche Wege und Weisheiten zum Glück leben verschiedene Kulturen? Eine Begegnung mit dem Glück als höchstes Ziel des Menschen. Mit philosophischen Dialogen. Zielgruppe Jugendliche und Erwachsene Eine Begegnung mit den Wurzeln der monotheistischen Weltreligionen. - Esoterisches Christentum: Von Katharern und Mystikern - Sufismus: Derwische und Mystiker des Islam - Kabbalah: Die inneren Lehren des Judentums Vortragende: Mag. Martin Peschaut, Beatrice Weinelt u.a. Zielgruppe Alle Interessierten Im Rahmen der PhotoAdventure 2008 hat respect wieder laufend zu Tee.Gesprächen eingeladen: U.a. mit TeilnehmerInnen der Kooperation mit Weltweitwandern: EMPOWERMENT - 'Tourismus in zwei Richtungen' und zu Begegnungen mit Reiseleitern aus den Destinationen. Genauere Details sind auf der Homepage von respect zu finden. Evaluation EYID 2008, Austria 23.11.2008 Wien You came into my life - Songs of the Archangels 26.11.2008 Eva Albrecht, Zamoa Daraga, Hubert Fischlhammer, Lubomir Hnatovic, Axel Kramer, Mesi List 26.11.2008 29.11.2008 Ruprechtskirche Wien kleine galerie Wien Drei Brücken Part IV Lalish Theaterlabor Die Musik - gefühlvoll, heilend und leidenschaftlich - lässt vor dem inneren Auge eigene Geschichten entstehen. Farben und Magie fließen in den grauen Alltag. Der Zuhörer taucht in eine vertraut-fremde Welt mythischer Gestalten. Renata Sarasvati Lakatus Sopran, Komposition Megumi Otsuka - Klavier Wolfgang Ender - Violoncello Eldis La Rosa Monier - Perkussion, Querflöte Die kleine galerie vollendete ihr Jahr so wie sie es begonnen hat: Mit einer Gruppenausstellung auserlesener Künstlerinnen und Künstler. Im Schwerpunkt stand die Arbeit von Hubert Fischlhammer, einem national und international anerkannten Künstler und Reisenden im Auftrag seiner Kunst. Mit seinen Mischtechniken auf Papier zeigte er einen Überblick über die Tätigkeit der letzten Jahre sowie aktuelle Standpunkte und Spurensuchen. Mit Mesi List und Zamoa Daraga konnten im Bereich abstrakte Malerei zwei neue KünstlerInnen für die kleine galerie gewonnen werden. Mesi List ist gebürtige Steirerin und Zamoa Daraga, geboren in Sulaimaniya /Irak, lebt und arbeitet in Deutschland. Lubomir Hnatovic lieferte mit seinen großformatigen figurativen Bildern in Öl auf Leinwand den wohl ausdrucksstarksten Beitrag zu dieser Ausstellung. Axel Kramer, ebenfalls neu für die kleine galerie "entdeckt", zeigte Holzskulpturen und Eva Albrecht präsentierte kleine Keramikobjekte. Zielgruppe Kunst- und kulturinteressierte Menschen Als Resultat eines langfristigen Austauschs von Arbeitsmethoden zwischen dem Lalish Theaterlabor und freien Theatergruppen in der Ukraine, im Kosovo und dem Iran, entstand ein internationaler künstlerischer Arbeitsprozess, der in diesem Jahr 2008 mit vier Arbeitsphasen seine Fortsetzung in diesen vier Ländern fand. Von März bis Ende Juni 2008 wurde Teil I in Ukraine, Teil II im Iran, und Teil III im Kosovo erfolgreich realisiert. Teil IV begann ab November in Lalish Theaterlabor in Wien als neue entwickelte Performance mit ausgewählten TeilnehmerInnen der ersten drei Arbeitsphasen. Neben bearbeiteten Materialien flossen neue experimentelle Evaluation EYID 2008, Austria Aktionen in die Arbeit ein. Die Stimm- und Gesangstechniken stammten aus experimentellen Stimmtechniken, Kunstsprache und selbst komponierten Liedern von Nigar Hasib und Shamal Amin sowie rituellen Gesängen der alten Überlieferung aus Kurdistan, alten Kehlkopfgesängen, alten iranischen Vibrationstechniken, alten ukrainischen und albanischen polyphonischen Liedern. Im Anschluss an die Performance wurden alle Anwesenden zum Essen und Trinken eingeladen. 27.11.2008 28.11.2008 Wien Teaching in an intercultural environment 28.11.2008 BMUKK Wien 25 Jahre Miteinander Lernen - Birlikte Ögrenelim De-zem-ber Model OSZE 2008 Beratungszentrum für Frauen Wien Hofburg Kongresszentrum Zielgruppe Jugend und Erwachsene Impulsvorträge, Arbeitsgruppen sowie Plenardiskussionen zu den Schwerpunktthemen Zusammenarbeit an Schulen in einem interkulturellem Umfeld sowie Vermittlung von interkulturellen Kompetenzen ermöglichen, Erfahrungsaustausch und Kooperationsmöglichkeiten eröffnen. Zielgruppe Lehrerinnen und Lehrer an Österreichischen Schulen im Ausland, Deutschen Schulen im Ausland, Europäische Schulen und bilinguale Schulen in den Nachbarländern. Weiters Lehrerinnen und Lehrer, die in einem multikulturellen Umfeld tätig waren. Das Beratungs-, Bildungs- und Psychotherapiezentrum für Frauen, Kinder und Familien feierte sein 25-jähriges Jubiläum. Frauen-, Familien-, Erzieungsberatung, Informationsveranstaltungen, Alphabetsierungs- und Deutschkurse, Lern- und Freizeitbetreuung für Schulkinder, Frauengruppe, Einzel-, Paar- und Familientherapie, Supervision, Fortbildungsveranstaltungen. Simulation einer zweitägigen OSZE-Konferenz, um das Verständnis heranwachsender Generationen für den von der OSZE verfolgten umfassenden Sicherheitsbegriff (politisch-militärische Komponente, Wirtschafts- und Umweltkomponente, menschliche Dimension) zu fördern. Die teilnehmenden SchülerInnen und StudentInnen sollten mit der Funktionsweise der OSZE und einer internationalen Dialogplattform vertraut Evaluation EYID 2008, Austria werden. 01.01.2008 31.12.2008 Tirol Afrikanische und Asiatische Kunst Sonderausstellung "Schätze des frühen Islam" Haus der Völker Schwaz Zielgruppe SchülerInnen im Alter von 16 bis 19 Jahren der 56 teilnehmerstaaten sowie 11 Partnerländern der OSZE Das Haus der Völker wurde 1995 auf Initiative des Tiroler Afrikakenners und Fotografen Gert Chesi gegründet. Als Journalist und Fotograf entdeckte er schon früh seine Begeisterung für die verschiedenen Kulturen dieser Welt. In 40 Jahren hat er auf Reisen rund um die Welt - vorrangig nach Asien und Afrika - mehr als 1000 interessante Exponate gesammelt. Die ständige Ausstellung bot mit ihrem exotischen Reiz nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern diente auch dem Verstehen und Verständnis für unterschiedliche Kulturen und schlug eine Brücke zwischen Gestern und Heute. Zu den Schwerpunkten der Afrikasammlung gehörten Kultobjekte animistischer Religionen, die bis zu den modernen Voodoo-Bewegungen reichen. Von den ältesten Grabfunden der Nok- und Katsina-Kultur bis zu den Ritualobjekten des OgboniBundes zeigte das Haus der Völker einen repräsentativen Querschnitt afrikanischer Kunst. Der zweite Teil des Museums zeigte die Kunst des Buddhismus aus dem südostasiatischen Raum. Innerhalb der Asien-Sammlung dominierten die Funde aus Burma (Myanmar), Thailand und China, die in einem reizvollen Kontrast zu den Figuren und Masken Afrikas standen. Bedeutende Buddha-Darstellungen bildeten neben chinesischen Ausgrabungen der Han- und Tang-Perioden den Kern der Asiensammlung. Das Haus der Völker ist ein Ort der Begegnung, der die Kulturen dieser Welt vergleichend erschließt und damit den Versuch unternimmt, den unermesslichen Reichtum, den das Schaffen der Menschheit hervorgebracht hat, zu veranschaulichen. In ergänzenden Sonderausstellungen sollte ein ganzheitliches Kulturverständnis vermittelt und eine Brücke zwischen Gestern und Heute, aber auch zwischen den Kulturen und Menschen dieser Welt geschlagen werden. Evaluation EYID 2008, Austria 02.12.2008 Wien Veränderung der Städte als Spiegelbild demografischer Entwicklungen 02.12.2008 Wien You came into my life - Songs of the Archangels 04.12.2008 06.12.2008 Atrium der Österreichischen Beamtenversicherung Bezirksmuseum Josefstadt Salzburg Civilmedia 08: Cultures – Participation Dialogue Jugendgästehaus Nonntal Die Wirkungen der kulturellen Einflüsse auf Wiens Architektur und Stadtentwicklung wurden diskutiert Zielgruppe alle Die Musik - gefühlvoll, heilend und leidenschaftlich - ließ vor dem inneren Auge eigene Geschichten entstehen. Farben und Magie flossen in den grauen Alltag. Der Zuhörer tauchte in eine vertraut-fremde Welt mythischer Gestalten ein. Renata Sarasvati Lakatus Sopran, Komposition Megumi Otsuka - Klavier Wolfgang Ender - Violoncello Eldis La Rosa Monier - Perkussion, Querflöte Die Civilmedia 2008 beschloss das Europäische Jahr des Interkulturellen Dialogs" in Salzburg mit einer internationalen Tagung. In der dritten Veranstaltung der Radiofabrik zum Thema Zivilgesellschaft und Medien wurde von 4. bis 6. Dezember die Rolle von Community Medien und Web 2.0 in Zusammenhang mit "Interkulturellem Dialog" thematisiert. VertreterInnen aus dem alternativen Mediensektor, NGOs und der Erwachsenenbildung sowie WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen, PädagogInnen und Interessierte haben gemeinsam Herausforderungen, Chancen und Zukunft der partizipativen Medienarbeit diskutiert. Die Civilmedia 08 war eine UnConference. Das heißt, dass die Vorbereitung, die Veranstaltung selbst und die Verbreitung der Ergebnisse großteils durch die Teilnehmenden via Internet erfolgte. Jede und jeder war eingeladen, sich aktiv am Programm der UnConference zu beteiligen, z.B. durch Vorträge, Workshops oder Diskussionen. Hier eine Auswahl der Workshops, die von Teilnehmenden aus über 15 Nationen angeboten wurden: · On the edge of EU: Civil media in Turkey · Bridging the cultural divide: Jews and Muslims on air · Free Media! Evaluation EYID 2008, Austria · Dig me out: Discourses on popular music, gender and ethnicity · Community Television & User Generated Contents - Austrian concepts from past to future Die Teilnahme war kostenfrei. Registrierung und Gestaltung des Programmablaufs fanden im Civilmedia-Wiki unter civilmedia.eu statt, wo sich der Fortschritt der gemeinsamen Planungen beobachten ließ. Video Civilmedia 2007 09.12.2008 Oberösterreich Vom Weggehen und Ankommen SoG Theater Zielgruppe VertreterInnen aus dem alternativen Mediensektor, NGOs und der Erwachsenenbildung sowie WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen, PädagogInnen, Interessierte Erzähltheater zum Thema Fremdsein. Geschichten aus dem Publikum wurden von SpielerInnen des SOG.THEATERs mit Playbacktheater ad hoc visualisiert. BesucherInnen erzählten oder lauschten, kamen miteinander ins Gespräch und erlebten Theater als unwiederholbares Ereignis. Grafenbach-St.Valentin 09.12.2008 23.12.2008 Werkschau Artists in Residence 04/08 10.12.2008 Verleihung "Europasiegel für innovative Sprachenprojekte" Wien Galerie ArtPoint, KulturKontakt Austria Wien BMUKK und BMWF Zielgruppe Eltern von Kindergartenkindern Bei der vierten Werkpräsentation der „Artists in Residence“ von KulturKontakt Austria im Jahr 2008 stellten die vier jungen, erfolgreichen KünstlerInnen Lala Rascic aus Bosnien & Herzegovina, die Group SOSka aus der Ukraine und Marko Tadic aus Kroatien Arbeiten vor, die während ihres dreimonatigen Aufenthalts in Wien entstanden sind. Bundesministerin Dr. Claudia Schmied (BMUKK) und Stellv. Sektionsleiter MR Dr. Johann Popelak (BMWF) zeichneten am 10. Dezember acht Initiativen mit dem EUROPASIEGEL FÜR INNOVATIVE SPRACHENPROJEKTE 2008 aus. Drei Schulen, eine Pädagogische Hochschule, drei Vereine und eine Behörde setzten beispielhafte und kreative Maßnahmen zum Themenschwerpunkt 2008 "Meine, deine, unsere Sprachen - Sprachliche Bildung als Basis für interkulturellen Dialog und sozialen Zusammenhalt". Die Projekte wurden von einer unabhängigen Fachjury aus 46 Bewerbungen ermittelt und erhielten mit diesem Qualitätssiegel auch ein Preisgeld Evaluation EYID 2008, Austria von je 750 Euro. Mehr Informationen unter www.oesz.at/esis. 10.12.2008 Kulturelle Vielfalt und künstlerischer Ausdruck zwischen Fremde und Heimat, Angst und Vertrautheit 13.12.2008 Aufbruch zu neuen Ritualen 16.12.2008 Interkultureller Dialog als Aufgabe des Museums Wien 3raum - Anatomietheater Zielgruppe PreisträgerInnen des Zertifikats Bei dieser Veranstaltung wurden einige junge KünstlerInnen näher vorgestellt und mit ihnen diskutiert, wie die Partizipation am Kunst- und Kulturgeschehen gelingen kann und welche Steine es dafür aus dem Weg zu räumen gilt. Zielgruppe alle Wien Lalish Theaterlabor Präsentation, Dokumentation, Dialog, Filme und ein Ritual, das erstmals live zu erleben war. Wien Wien Museum Museen sind Begegnungsorte, Lernorte und Erinnerungsorte. Als urbane Zentren kommen auf sie - angesichts der wachsenden kulturellen Vielfalt der Wiener Bevölkerung - besonders wichtige Aufgaben zu. Wie können Museen dazu beitragen, Geschichten der Ein- und Auswanderung, der Identitätsstiftung und Heimatfindung zu bewahren und weiterzuerzählen? Zielgruppe alle Evaluation EYID 2008, Austria Annex IV 292 EJID-Veranstalter/innen, die sich bis 30.09.08 in den Online-Veranstaltungskalender eingetragen haben, wurden mittels Fragebögen zu ihren Veranstaltungen befragt. Befragungsgegenstand: Teilnehmer/innenzahl und Finazierungsquellen von EJID-Veranstaltungen. • Auswertung der Fragebögen – tabellarisch Rücklaufquote der Fragebögen: 16 %. Inhaltsverzeichnis Seite: • • • • • • • Tabellarische Darstellung der Ergebnisse der Fragebögen Statistisch-grafische Datenanalyse der Besucherzahlen Boxplot-Grafik in Bezug auf die Besucherzahl Mediandarstellung der Fragebogenergebnisse Normality Plot Grafik Resumée der Befragung Fragebogendesign 1 2 8 9 10 11 12 13 Evaluation EYID 2008, Austria • Tabellarische Darstellung der Ergebnisse der Fragebögen: Veranstalter Projektname Ort Veranstaltung Besucherzahl öffentl. Gelder BAOBAB & BMUKK Globales Lernen - Afrika und Österreich - eine interkulturelle Begegnung Wien Seminar/Work shop 16 * BMUKK media literacy award Museumsquartier, Wien Festival 1000 * Interkulturelles Schulprojekt ÖsterreichMexiko Seminar/Work shop 60 * Arbeitstreffen/Koordinationssitzung Österreich Arbeitstreffen 5 * Arbeitstreffen/Koordination ssitzung Österreich Arbeitstreffen 5 * Österreich-LandeskundeWorkshops mit dem Projektleiter vor Ort Österreich Seminar/Work shop 120 * BMUKK, Referat "Kultur und Sprache", in Kooperation mit der Secretaría de Educacion Nacional,Mexiko und der Österr.Botschaft Mexiko wie der Mexikanischen Botschaft in Wien BMUKK & Mexikanische Botschaft in Wien BMUKK & Mexikanische Botschaft in Wien BMUKK & Mexikanische Botschaft in Wien 2 Vereinsmittel andere Mittel Evaluation EYID 2008, Austria BMUKK & Österreichische Botschaft in Mexiko Interkulturelles Treffen an der IPN, Mexico D.F. IPN, Mexiko Interkulturelles Treffen * BMUKK & Österreichische Botschaft in Mexiko Interkulturelles Treffen am Colegio: Euroamericano, Monterrey Colegio Euroamericano, Monterrey, Mexiko Interkulturelles Treffen * Mariahilf, Wien Theater 450 * Türkenstrasse, Wien Diskussion 35 * * * Türkenstrasse, Wien Diskussion 75 * * * Türkenstrasse, Wien Tagung 150 * * * Linz, Oberösterreich Filmfestival 17000 * Aktion im Wallensteinplatz öffentlichen , Wien Raum 4000 * BMUKK CIRDE-AUSTRIA CIRDE-AUSTRIA CIRDE-AUSTRIA CROSSING EUROPE Der Blaue Kompressor "Students European Improv Championship" Interkultureller Dialog: Vielfalt gemeinsam leben; Themenschwerpunkt: Medien-IntegrationPartizipation-Teil: 1 Interkultureller Dialog: Vielfalt gemeinsam leben; Themenschwerpunkt: Medien-IntegrationPartizipation-Teil: 2 Interkultureller Dialog: Vielfalt gemeinsam leben; Themenschwerpunkt: Bildung & Integration CROSSING EUROPE Filmfestival Linz Veranstaltung: Cafe Melange 3 * Evaluation EYID 2008, Austria Der Blaue Kompressor After Image Productions Urban-LoritzPlatz, Wien Aktion im öffentlichen Raum KICK KULTUR Präsentation im Rahmen der Dialogtour Museumsquartier, Wien Präsentation Fotoklub Krems Ausstellung 20 Jahre Fotoklub Krems Fotoklub Krems Ausstellung Wilhelm Pernerstorfer * 150 * Krems, Ausstellung Niederösterreich 200 * Krems, Ausstellung Niederösterreich 200 * Freies Radio Salzburg Radiodialoge ARGEkultur, Salzburg Festival 400 * Institut Fernkurs für Theologische Bildung Basiskurs Weltreligionen Salzburg, Salzburg Seminar/Work shop 20 Internationales Jugendrotkreuz Internationales Studienund Freundschaftscamp Langenlois, Seminar/Work Niederösterreich shop 37 Jugendstiltheater Le Grand Bal de Diversité Jugendstiltheater, Wien Ball 550 Österreichischer Integrationsfonds Migration Literatures in Europe - Literarisches Quintett Innsbruck, Tirol Diskussion 70 * Österreichischer Integrationsfonds Migration Literatures in Europe - Lesung Innsbruck, Tirol Lesung 50 * 4 * * * * * * Evaluation EYID 2008, Austria Österreichischer Integrationsfonds Migration Literatures in Europe LehrerInnenfortbildung Innsbruck, Tirol Seminar/Work shop 20 * Österreichischer Integrationsfonds Afghanisch-persisches Frauenfest "Hayat" Wien Festival 100 * Österreichischer Integrationsfonds Flüchtlinge erzählen: Afghanistan Wien Vortrag 15 * Wien Pressekonfere nz 20 * Wien Seminar/Work shop 30 * Wien Diskussion 100 * Mödling, Diskussion Niederösterreich 100 * Graz, Steiermark Diskussion 100 * Innsbruck, Tirol Diskussion Österreichischer Integrationsfonds Österreichischer Integrationsfonds Österreichischer Integrationsfonds Österreichischer Integrationsfonds Österreichischer Integrationsfonds Österreichischer Integrationsfonds Pressekonferenz "Mentoring für MigrantInnen" Lehrgang für Interkulturelles Konfliktmanagement "Die weibliche Seite der Zuwanderung - Frauen und Integration" Integration im Gespräch "Nachbarschaft als Partnerschaft - Integration in der Gemeinde" Integration im Gespräch "Sonntagsmesse, Freitagsgebet und Sabbat? Religion und Integration in Österreich" Integration im Gespräch "Fremd im eigenen 5 * Evaluation EYID 2008, Austria Fremdenverkehr - Wie stark hängt der Tiroler Tourismus von Ausländern ab?" Schauspielhaus Graz Blogg the Theatre Festival Schauspielhaus Graz Blogg the Theatre Festival Salzburger Kunstverein und ARTgenossen Stadtschulrat für Wien gemeinsam mit PH Wien und MA17 Leopold-FranzensUniversität Innsbruck, Forschungsinstitut Brenner-Archiv und Institut für Romanistik W.P.M.-Jugendverein Mönichkirchen UNI for LIFE GmbH Universität Innsbruck Graz, Steiermark Graz, Steiermark Theater 2700 * * Theater 100 * * 1400 * Lob der Vermischung Salzburg, Salzburg Ausstellung "Fit for Diversity" Wien Seminar/Work shop 45 * Literatur-Land-Karte Tirol"Literarischer InnsbruckFührer" Innsbruck, Tirol Lesung 40 * 1000 * Rocky Mountain Festival 2009 Universitätskurs Interkulturelle Elternbegleitung Mönichkirchen, Konzert Niederösterreich Graz, Steiermark Seminar/Work shop 23 * „Breaking the Stereotype“ Istanbul, Türkei Ausstellung 100 * 6 * * * * Evaluation EYID 2008, Austria Verein Ganesha e.a. Verein Gartenpolylog Aktionswoche 'Chancengleichheit' Erste österreichische Netzwerktagung zu Interkulturellen Gärten Margareten, Wien Seminar/Work shop 80 * Wien Tagung 80 * * * * * Verein Zukunftsinitiativen Klosterneuburg Auradau Festival Klosterneuburg, Festival Niederösterreich 300 * WACHAUfilmFESTIVAL 12. WACHAUfilmFESTIVAL Krems Dominikanerplat z, Wien 6190 * je 3-100 bei 70 Veranstaltungen * Zentrum polis Aktionstage Politische Bidlung Österreich Summe in % Filmfestival Seminar/Work shop 43 93,5% 7 * 8 17,4% 16 34,8% Evaluation EYID 2008, Austria • Statistisch-grafische Datenanalyse der Besucherzahlen: Verteilungskurve im Bezug auf die Besucher/innenanzahl Histogram 40 Normal Fit (Mean=503.4, SD=1202.8) 35 Frequency 30 25 20 15 10 5 0 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 Besucherzahl Interpretation der Grafik in Worten: Das Gros der Veranstaltungen hatte zwischen 0 und 1000 Besucher/innen: Siehe grüner Balken ganz links für Veranstaltungen bis zu 1.000 Besucher/innen. Die restlichen Balken bilden mengenmäßig die Veranstaltungen mit großen Zuschauer/innenzahlen ab. Die rote Linie bildet die grünen Balken in einer Verteilungskurve ab. Diese rote Verteilungskurve hat ein Maximum im Segment der Veranstaltungen bis zu 1.000 Personen und verläuft dann gemäß der Charakteristik einer klassischen Normalverteilungskurve flach und gleichförmig nach rechts aus. 8 Evaluation EYID 2008, Austria • Boxplot-Grafik in Bezug auf die Besucherzahl: 95%CI Notched Outlier Boxplot M edian (100.0) 95%CI M ean Diamond M ean (503.4) Outliers > 3 IQR 0 1000 2000 3000 4000 Besucherzahl 5000 6000 7000 Erklärung:: Ein Stern steht für eine Veranstaltung. Die Anhäufung von Veranstaltungen im Bereich von bis zu 200 Personen ist im linken Bereich des Boxplots durch die Darstellung zweier breiterer Felder ersichtlich. Die Sternchen rechts neben den breiteren Feldern stehen für je eine Veranstaltung. 9 Evaluation EYID 2008, Austria • Mediandarstellung der Fragebogenergebnisse: n Mittelwert 95% CI Standardabweichung 40 (cases excluded: 1 due to missing values) 503,4 118,7 to 888,1 190,18 Varianz 1446739,5 SD 1202,8 95% CI 985,3 to 1544,4 CV 238,9% Skewness Kurtosis 3,66 14,19 Shapiro-Wilk W p 0,45 <0.0001 Median 96.2% CI 100,0 50,0 to 150,0 Schwankungsbreite IQR 6185 222,5 Quartile 0 25 50 75 100 5,0 35,8 100,0 258,3 6190,0 (Minimum) (1. Quartil) (Median) (3. Quartil) (Maximum) Erklärung: Der Median der Buscher/innenzahl liegt bei 100; 25% der Veranstaltungen hatten 5 – 34 Besucherinnen, 50 % der Veranstaltungen hatten zwischen 35 und 258 Besucher/innen und 25% der Veranstaltungen hatten zwischen 259 und 6190 Besucher/innen. 10 Evaluation EYID 2008, Austria • Normality Plot Grafik: Normality Plot (Q-Q) 5 Normal Fit (Skewness=3.66, Kurtosis=14.19) (W= 0.45, p = 0.0000) 4 Normal Quantile (Z) 3 2 1 0 -1 -2 -3 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 Besucherzahl Erklärung: Jeder Punkt steht für eine Veranstaltung. Die Grafik zeigt, dass es einige Veranstaltungen mit großer Besucheranzahl und viele Veranstaltungen mit kleiner Besucheranzahl gab. (Ausnahme: Die Veranstaltungen mit sehr großer Besucher/innenanzahl des BMUKKs (EJID Eröffnungskonzert mit fast 2.000 Besucher/innen und die Dialog-Tour mit geschätzten 9.000 Besucher/innen in allen Landeshauptstädten zusammen) scheinen hier in den Statistiken nicht auf. 11 Evaluation EYID 2008, Austria • Resümée der Befragung: o Die Ergebnisse der zurückgesandten Fragebögen können als repräsentativ für alle Veranstaltungen im EJID-OnlineKalender in Österreich vom 01.01. bis 31.12.2008 bezeichnet werden. (Rücklaufquote von 16 %) o Es gab einige Veranstaltungen mit sehr großen Teilnehmer/innenzahlen - speziell alle Festivals und Medienveranstaltungen. o Die große Anzahl von Veranstaltungen hatte um die 100 Teilnehmer/innen. o Interpretation: § Der Mix aus Veranstaltungen mit sehr großen Teilnehmer/innenzahlen bei Medienveranstaltungen und von Veranstaltungen mit einem Mittelwert von 100 Teilnehmer/innen kann so interpretiert werden, dass es während des EJID 2008 in Österreich einen Mix aus Medienveranstaltungen mit Breitenwirksamkeit und auch hunderte von kleineren Veranstaltungen im regionalen Bereich der Zivilgesellschaft gegeben hat, die interkulturelle Themen einer lokalen Zielgruppe näher gebracht haben. § Der überwiegende Teil von Finanzierungen stammt aus dem öffentlichen Bereich (93 %). 13 % der Veranstaltungen haben sich aus einer Mischform von öffentlichen Geldern, Vereinsgeldern und anderen Mitteln finanziert. 12 Evaluation EYID 2008, Austria • Fragebogendesign: BMUKK & Österreichische Botschaft in Mexiko Sehr geehrte/r Veranstalter/in! Bitte füllen sie folgende 6 Zeilen ein und senden Sie den ausgefüllten Fragebogen bis 07. November 08 an gerd.gensbichler@kulturkontakt.or.at zurück. Besten Dank für Ihre Mithilfe! Gerd Gensbichler 1) Name der Veranstaltung und des/der Veranstalters/in 2) Datum und Ort der Veranstaltung 3) Art der Veranstaltung (Tanz, Theater, Diskussion,...) 4) Welche Personengruppe(n) wurde erreicht? (Anhand altersbezogener, berufsbezogener oder sonstiger Charakteristika) 5) Besucherzahl (Bei Fehlen von Zahlen bitte schätzen) 6) Finanzierung der Aktivität: a) öffentliche Gelder b) Vereinsmittel c) andere Mittel (Bitte fügen Sie untenstehend den enstprechenden Buchstaben ein:) 13 Evaluation EYID 2008, Austria Annex V Medienkampagnen Inhaltsverzeichnis: Seite I) II) III) IV) V) VI) VII) EJID-Eröffnungskonzert „Be a Mensch“ – 28. Feber 2008 o Teilnehmer/innenkreis des EJID-Eröffnungskonzerts o Reichweiten zum Eröffnungskonzert „Be a Mensch“ o Presseaussendung zum Konzert vom 13. Februar 2008 Die Dialog-Tour – 04. April bis 06. Mai 2008 o Prinzipielles & Programm o Reichweiten § Zahlen § Darstellung in Kreisdiagrammen § Struktur der Teilnehmer/innen und Präsentationen o Presseinfo o Werbetrailer Radio o Werbeplakate, die in den jeweiligen Städten affichiert wurden Abschließende Presseerklärung zum zu Ende gehenden EJID 2008 in Österreich Offizielles Programm-Plakat zum EJID-Abschlussabend ZwischenSCHRITT – 27. November 2008 Auswertung des Pressespiegels Online-Info über EJID-Botschafter/innen in Österreich Liste aller österreichischen EJID-Botschafterinnen 1 2 3 4 6 34 35 38 40 41 41 42 48 49 49 49 Evaluation EYID 2008, Austria • EJID-Eröffnungskonzert „Be a Mensch“ Knapp 2.000 Personen sind zum Konzert gekommen. Darunter Besucher/innen aus folgenden Institutionen: Austrian Development Agency, Bundesarbeiterkammer, Bundeskanzleramt, Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, Bundesministerium für Finanzen, Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend, Bundesministerium für Inneres, Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz, Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, Dachverband der österreichischen Filmschaffenden, IG Architektur, IG Autorinnen und Autoren, IG Bildende Kunst, IG Freie Theaterarbeit, IG Kultur Österreich, Industriellenvereinigung, Landeskulturreferentenkonferenz, Nationalagentur für das Programm Jugend in Aktion, Nationalagentur für das Programm für Lebenslanges Lernen, ORF, Österreichische Bundesjugendvertretung, Österreichischer Gemeindebund, Österreichischer Gewerkschaftsbund, Österreichischer Integrationsfonds, Österreichische Präsidentschaftskanzlei, Österreichischer Städtebund, Österreichische UNESCO-Kommission, Parlament, Stadtschulrat für Wien, Wirtschaftskammer Österreich, Verband Freier Radio Österreich, Wiener Integrationskonferenz – Vernetzungsbüro, Wiener Landesregierung. 2 Evaluation EYID 2008, Austria • Reichweiten zum Eröffnungskonzert „Be a Mensch“ – 28. Februar 2008 – Wiener Stadthalle: Vorankündigung: Radio: Radio Wien Trost und Rat am 24.02.2008 80.000 Zuhörer Reichweite = 1,1 % TV: ORF Winterzeit am 27.02.2008 362.000 Zuseher Reichweite = 5,1 % Zeit im Bild am 28.02.2008 1,164.000 Zuseher Reichweite = 16,6 % music.night am 08.03.2008/61min. 94.000 Reichweite = 1,3 % Wien heute 29.02 HeimatfremdeHeimat 09.03.2008/4min. 263.000 64.000 Reichweite = 3,7 % Reichweite = 0,9 % 1.947.000 27 % Bruttoreichweite Sendung des Konzertes: TV: Berichte über Konzert: TV: TV alles zusammen: 3 Evaluation EYID 2008, Austria • Presseaussendung zum Konzert vom 13. Februar 2008: Vielfalt gemeinsam leben Das Europäische Jahr des interkulturellen Dialogs wird in Österreich am 28. Februar mit einem Konzert offiziell eröffnet. Die offizielle österreichische Eröffnung des EU-Jahres des interkulturellen Dialogs findet am 28. Februar in der Wiener Stadthalle statt. Auf Einladung der Ministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Dr. Claudia Schmied, und unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer gestaltet der österreichische Musiker Willi Resetarits, bekannt für sein Engagement für Menschenrechte und Integration, das Konzert „Be a Mensch“. Gemeinsam mit ihm treten Musiker/innen aus verschiedenen Ländern auf. Mit dabei ist die Wiener Tschuschenkapelle, der polnische Akkordeonist Krzysztof Dobrek, Fatima Spar und Künstler/innen aus Afrika und Brasilien. Diese Künstler/innen bereichern mit ihren unterschiedlichen kulturellen und musikalischen Wurzeln die österreichische Musikszene bereits seit vielen Jahren. Am 28. Februar werden sie verschiedene Musikstile und Rhythmen verschmelzen lassen. 4 Evaluation EYID 2008, Austria Darüber hinaus werden Botschafter/innen des interkulturellen Dialogs ihre Erfahrungen und Perspektiven einbringen. "Im Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs möchte ich bewährte Initiativen stärken und zugleich neue Möglichkeiten für eine positive Auseinandersetzung mit anderen Kulturen schaffen", betont Dr. Claudia Schmied, Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur. Das Konzert „Be a Mensch“ bildet den Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen in ganz Österreich, die den sozialen und wirtschaftlichen Mehrwert kultureller Vielfalt sichtbar machen. An der Eröffnung des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs werden rund 2.000 geladene Gäste teilnehmen. Der Österreichische Rundfunk (ORF) zeichnet das Konzert auf und überträgt es während des ORF-Sendeschwerpunkts "Migration-Integration". Zahlreiche Bildungs-, Kultur und zivilgesellschaftliche Einrichtungen haben Projekte und Veranstaltungen zum Thema interkultureller Dialog geplant. Bereits Anfang des Jahres stehen mehr als 200 Aktivitäten in ganz Österreich fest. Zahlreiche weitere sind in Vorbereitung. Ein Veranstaltungskalender informiert online über Veranstaltungen und Projekte in ganz Österreich. Weitere Informationen zum EU-Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 in Österreich: www.interkultureller-dialog-2008.at Veranstaltungen und Projekte finden Sie im online Kalender unter: http://www.bmukk.gv.at/europa/ejid/kalender/index.xml 5 Evaluation EYID 2008, Austria • Dialog-Tour Dialog-Tour Die Dialog-Tour war von 4. April bis 6. Mai in ganz Österreich unterwegs. Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten mehr als 180 NGOs, Bildungsund Kultureinrichtungen je einen Tag lang in allen Landeshauptstädten erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik und Performances zum Thema interkultureller Dialog. Ziel dieser Initiative des BMUKK und des ORF war es, die kulturelle Vielfalt in Österreich als Bereicherung erlebbar zu machen und ein Sichtbarkeitsfenster für Projekte der Zivilgesellschaft zu schaffen, die dazu beitragen, Dialog, Integration und Verständigung zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu fördern. 6 Evaluation EYID 2008, Austria Graz – 04. April 2008 Fotodokument: v.l.n.r. LH Franz Voves, Eva Pölzl, Dimitré Dinev, BM Claudia Schmied, Gerhard Draxler Programm – Bühne Moderation: Eva Pölzl, Werner Ranacher Eröffnung 11:00-11:15 Dr. Claudia Schmied, Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur Mag. Franz Voves, Landeshauptmann der Steiermark 7 Evaluation EYID 2008, Austria Dr. Gerhard Draxler, Landesdirektor des ORF Landesstudios Steiermark Dimitré Dinev, Schriftsteller, Botschafter des interkulturellen Dialogs 11:15-11:30 Die Jazzbanditen: Musik aus Kroatien, Serbien, Slowenien und Österreich 11:30-12:00 Sprachenquiz des Österreichischen Sprachenkompetenz-Zentrums und „AfricaPerformance“ der Musikhauptschule Kirchberg/Raab 12:00-12:30 Internationale Theateraufführung „I show you how to blog“ – Aus „Bloggt das Theater“/Schauspielhaus Graz 12:30-13:00 Hip Hop & Arabischer Tanz: Woher kommen die Buchstaben und Ziffern? – UNESCO HS Dr. Renner Graz 13:00-13:30 Tanzaufführung: „Crossing Bridges – Colours of friendship“ – Euroschools/Haupt- & Realschule Laßnitzhöhe 13:30-14:00 Mehrsprachige Lesung – Internationales Haus der Autoren 14:00-14:30 Kabarett mit Clemens Maria Schreiner 14:30-14:50 Quiz zu den Religionen – Fachschule für wirtschaftliche Berufe der Caritas Graz 14:50-15:00 „Podcasting" - Radio für die Hosentasche. Querdenken, ein internationales SchülerInnenprojekt - BMUKK & KulturKontakt Austria 15:05-15:30 Die Jazzbanditen: Musik aus Kroatien, Serbien, Slowenien und Österreich 15:30-16:00 Filmpräsentation „Der Schwarze Löwe“ – Österreichischer Fußball und Integration/Gespräche mit dem Regisseur und den Schauspielern des Filmes 16:00-16:30 8 Evaluation EYID 2008, Austria Chansons von und mit Jörg-Martin Willnauer 16:30-17:00 Mehrsprachige Lesung – Internationales Haus der Autoren 17:00-17:30 Szenen aus den "Metamorphosen Ovids" auf Deutsch und Mazedonisch – Institut für Schauspiel/Universität Graz 17:30-18:00 Trommel- und Tanzaufführung des „Oriental Committee for African Friends“ - Nigeria 18:00-18:10 Sport und Integration: Gespräch mit Bettina Müller-Weissina (Leichtathletik) und Veronika Windisch (Eisschnelllauf) 18:10-18:30 Diagonale – Festival des österreichischen Films 18:30-19:00 Musik aus Mazedonien, Rumänien, Serbien & Österreich mit der Adrian Gaspar Gypsy Combo Programm - Zelte 11:00-13:30 Zelt 1: EuropeDirect: Europa Information & Interkulturelle Projekte der Steiermark – Amt der Steiermärkischen Landesregierung Zelt 2: Global Village Project: Weltnetzwerk-Jugend/ Jugendgeleitete Entwicklungsprojekte – United Games International Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 9 Evaluation EYID 2008, Austria 13:30-16:00 Zelt 1: Berufsorientierung für Jugendliche mit Migrationshintergrund – Wirtschaftskammer Österreich Zelt 2: Interkulturelle Elternbegleitung: Konfliktmanagement und der Umgang mit Sprache – UNI for LIFE Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 16:00-19:00 Zelt 1: living books/Die lebende Bibliothek: Interkulturelle Dialog-Veranstaltung – Verein „living books – miteinander reden statt übereinander“ Zelt 2:Zara – 8tung für alle: Woche für Respekt und Toleranz im Bezirk Feldbach – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 10 Evaluation EYID 2008, Austria Bregenz – 08. April 2008 Fotodokument: von l. nach r. Frau Pölzl, Wolfang Burtscher, Siegi Stemer, Martin Kusej und Frau Danielopol-Hofer Programm – Bühne Moderation: Eva Pölzl, Martina Köberle Eröffnung 11:00-11:15 Landesrat Mag. Siegi Stemer, Präsident des Landesschulrats für Vorarlberg Dr. Wolfgang Burtscher, Landesdirektor des ORF Landesstudios Vorarlberg 11 Evaluation EYID 2008, Austria Mag. Catherine Danielopol-Hofer, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Martin Kušej, Theater- und Opernregisseur, Botschafter des interkulturellen Dialogs 11:15-11:30 Anatolischer Volkstanz „Tanzgruppe Motif“ – Yener Polat 11:30-11:45 Hip Hop Performance von RAPPAHOLIX aus Lustenau – Hip Hop Academy 11:45 - 12.00 Sport und Integration: Gespräch mit Jean-Marc Mayer (Karate) und Stephanie Maierhofer (Ringen) 12:00-12:30 Blechbläser Quintett- und Schüler/innenchor Pizzicanto – Remise Bludenz 12:30-13:00 DJ-Performance – Mädchenzentrum Amazone 13:00-13:30 Diskussionsrunde „Am Rand: Was der Westen vom Osten denkt und umgekehrt“ – Österreichische Bibliotheken im Ausland 13:30-14:00 Tischfußball mit Weltmeister Cihan An & Break Dance Performance – Offene Jugendarbeit Dornbirn 14:00-14:30 Macht und Musik - Vorschau auf die Bregenzer Festspiele 2008 14:30-15:00 Anatolischer Volkstanz „Tanzgruppe Motif“ – Yener Polat 15.00-16:00 Trio mit Sitar und Didge und Tuba/Hang 16:00-16:30 Tanzprojekt Feldkirch: Walk your line (YoungCaritas: Tanz die Toleranz) 16:30-17:00 Videopräsentation „Be a Mensch“: Ausschnitte aus dem EJID- Eröffnungskonzert mit Willi Resetarits 17:00-17:30 12 Evaluation EYID 2008, Austria Filmpräsentation „Der Schwarze Löwe“ – Österreichischer Fußball und Integration 17:30-18:00 Musik aus Mazedonien, Rumänien, Serbien & Österreich mit der Adrian Gaspar Gypsy Combo Programm - Zelte 11:00-13:30 Zelt 1: Europa Informationsstand – EuropeDirect Zelt 2: daz.schule.at - Portal für Deutsch als Zweitsprache & interkulturelles Lernen – Education Highway Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 13:30-16:00 Zelt 1: Tischfussball und Integration – Offene Jugendarbeit Dornbirn Zelt 2: Berufsorientierung für Jugendliche mit Migrationshintergrund – Wirtschaftskammer Österreich Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 16:00-18:00 Zelt 1: Ein freies Radio stellt sich vor – Radio Proton Zelt 2: Cocktailbar mit DJanes – Mädchenzentrum Amazone 13 Evaluation EYID 2008, Austria Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus Innsbruck – 10. April 2008 Fotodokument: Publikumsbereich vor der Bühne Programm – Bühne 14 Evaluation EYID 2008, Austria Moderation: Eva Pölzl Eröffnung 11:00-11:15 Landesschulrat für Tirol Kurt Rammerstorfer, Direktor des ORF Landesstudio Tirol Mag. Catherine Danielopol-Hofer, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Emese Antal-Dörfler, ehemalige Eisschnellläuferin, MIA-Preisträgerin, Botschafterin des interkulturellen Dialogs 11:15-11:30 Trommelperformance „27 Talking Drums“ – Cityvibes 11:30-12:00 Migrationsbiografien auf der Bühne - EU Projekt/Grundtvig 12:00-12:30 Multikulturelles Theater „Spielantrieb: Das Leben ist eine Spielerei“ – Zweiland 12:30-13:00 Canchas: Spontane Fußballfelder und ihre menschliche Seite – proLoka 13:00-13:20 Sketch – Young People & Politics: We are interested – Akademisches Gymnasium Innsbruck 13:20-14:00 Tiroler und Afrikanische Trommler – Initiative Minderheiten: Afrikatag 2008 14:00-14:30 Popclassicals gesungen von McRon – „Ich weiß was ich weiß“ 14:30-14:50 Liederpräsentation: „Querreden – Querdenken – Quertun“ – BORG Innsbruck 14:50-15:00 Sport und Integration: Gespräch mit Muhammed Öztürk (Taekwondo) und Anna Rokita (Eisschnelllauf) 15 Evaluation EYID 2008, Austria 15:00-15:30 Tanzperformance „Abada Capoeira“ 15:30 - 16:00 Multikulturelle Musik mit Dudelsack "Galna Humlor" – Integrationshaus Innsbruck 16:00-16:30 Von Gott und der Welt - Märchenerzählerin Frau Wolle zur Musik der Sitar von Klaus Falschlunger 16:30-17:00 Filmpräsentation „Der Schwarze Löwe“ – Österreichischer Fußball und Integration 17:00-18:00 Musik aus Mazedonien, Rumänien, Serbien & Österreich mit der Adrian Gaspar Gypsy Combo Programm - Zelte 11:00-13:30 Zelt 1: „Erlebnisausstellung Uganda, Guatemala und Sri Lanka“ – Südwind Tirol Zelt 2: „Global.lokal gestalten“/Interaktiver Dialog im Weltcafe – Welthaus Innsbruck Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 13:30-16:00 Zelt 1: „Zweiland: Das Jugendmagazin“ & „Have a break have a Ülker“/Präsentation von Filmen und eines Jugendmagazins – ZeMiT: Zentrum für MigrantInnen in Tirol Zelt 2: „Kinder, Kunst und Integration“/Kinder aus bikulturellen Beziehungen erzählen aus ihrem Leben – Initiative zur gelebten Integration Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und 16 Evaluation EYID 2008, Austria Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 16:00-18:00 Zelt 1: „Zweiland: Das Jugendmagazin“ & „Have a break have a Ülker“/Präsentation von Filmen und eines Jugendmagazins – ZeMiT: Zentrum für MigrantInnen in Tirol Zelt 2: „Brückenbauerin“/Tanz-Spiel-Märchen-Basteln – Caritas Tirol: Treffpunkt Lebensraum Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 17 Evaluation EYID 2008, Austria Salzburg – 15. April 2008 Fotodokument: v.l.n.r. ORF-Landesdirektor Prof. Stronegger (ganz links), LHF Mag. Burgstaller, Atil Kutoglu (Botschafter des interkulturellen Dialogs), FBM Dr. Schmied (Foto: Landespressedienst) Programm – Bühne Moderation: Eva Pölzl Eröffnung 11:00-11:15 Dr. Claudia Schmied, Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur Mag. Gabi Burgstaller, Landeshauptfrau von Salzburg 18 Evaluation EYID 2008, Austria Prof. Siegbert Stronegger, Landesdirektor des ORF Landesstudios Salzburg Atil Kutoglu, Modeschöpfer, Botschafter des interkulturellen Dialogs 11:15-11:30 Rap-Explosion & Europe Comes to Salzburg - Akzente International Salzburg 11:30-11:40 Theaterstück „Europe comes to Salzburg“ 11:40-12:00 Musik und Präsentation mit Jugendlichen von Mini Salzburg - Verein Spektrum 12:00-12:20 Interkulturelle Performance 12:20-12:30 Sport und Integration: Gespräch mit Bernhard und Michael Gruber (Nordische Kombination) 12:30-13:00 Trommel-Aufführung - Jugendzentrum IGLU/SOS-Clearing-House Salzburg 13:00-13:30 Videopräsentation „Cultures Connected" - Netdays Austria 13:30-14:00 Pocket Trumpet und Electronic Beats - InterKulturTage Österreich Türkei Hallein/Salzburg 14:00-14:30 Musik aus dem Südslawischen Kulturraum „Danica" - Internationale St. Johanner Friedenstage 2009 14:30-15:00 Tanztheater "Josef & Jelena" - Internationale St. Johanner Friedenstage 2009 15:00-15:30 "Musik zwischen den Welten" Clementine Gasser(5-string Violincello) - Klaus Falschlunger(Sitar) 15:30-16:00 Filmpräsentation des EJID-Eröffnungskonzerts „Be a Mensch“ mit Willi Resetarits 16:00-16:30 19 Evaluation EYID 2008, Austria Jiddische Lieder der „Klezmer Connection" Kuchl 16:30-17:00 Capoeira Tanzperformance - Freies Radio Salzkammergut/Radiodialoge – Radiofabrik Salzburg 17:00-17:30 Filmpräsentation „Der Schwarze Löwe" – Österreichischer Fußball und Integration/Gespräch mit Schauspielerin Eva Pötsch 17:30-18:00 Musik aus Mazedonien, Rumänien, Serbien & Österreich mit der Adrian Gaspar Gypsy Combo Programm - Zelte 11:00-13.30 Zelt 1: Berufsorientierung für Jugendliche mit Migrationshintergrund Wirtschaftskammer Österreich Zelt 2: eTandems im Italienischunterricht/Muttersprachler/innen und neue Medien Europa Live Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 13:30-16:00 Zelt 1: daz.schule.at - Portal für Deutsch als Zweitsprache & interkulturelles Lernen – Education Highway Zelt 2: Kinderkunstausstellung - Leoganger KinderKultur Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen 20 Evaluation EYID 2008, Austria Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 16:00-18:00 Zelt 1: living books/Die lebende Bibliothek: Interkulturelle Dialog-Veranstaltung Verein „living books - miteinander reden statt übereinander" Zelt 2: Ein Blick in die Welt der Rumis und Sufis - Kurt Bauer/Obertrum. Geburt & Tod in den Religionen/Interreligiöser Dialog zwischen christlichen, jüdischen und muslimischen Schüler/innen - Verlag Salzburg Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 21 Evaluation EYID 2008, Austria Linz – 17. April 2008 Fotodokument: Schulklasse au der Otto-Glöckel-Schule in Linz Programm – Bühne 22 Evaluation EYID 2008, Austria Moderation: Eva Pölzl Eröffnung 11:00-11:15 Dr. Claudia Schmied, Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur Fritz Enzenhofer, Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Oberösterreich Johannes Jetschgo, Chefredakteur des ORF Landesstudios Oberösterreich Martin Heller, Intendant Linz Kulturhauptstadt 2009 Sebastián Martínez, Fußballspieler, Botschafter des interkulturellen Dialogs 11:15-11:30 Präsentation: Linz 09 - Kulturhauptstadt Europas 11:30-12:00 Trommelperformance „27 Talking Drums“ – City Vibes 12:00-12:10 Sport und Integration: Gespräch mit Jia Liu (Tischtennis) 12:10-12:40 Zukunft rappen, Heimat retten. Wieviel Europa verträgt die Heimat, wieviel Heimat verträgt Europa. Rhetorische Performance mit Musik 12:40-13:00 Videopräsentation “Hamburger meets Kebap” – HBLA Ried im Innkreis 13:00-13:30 Interkulturelles Quiz 13:30-14:00 Präsentation: Linz 09 - Kulturhauptstadt Europas 14:00-14:30 Interkultureller Musikkurs für Kinder „Die Stimme Afrikas - oder wie die Trommel zu den Menschen kam“ 14:30-15:00 Roberto Morales & Charlie Haidecker 23 Evaluation EYID 2008, Austria 15:00-15:30 Afrocuban/Latin/Reggae-Musik mit Charlie Malonga & Afrobakuba 15:30-15:40 Präsentation “Landeskulturpreis für Kunst und interkulturellen Dialog” 15:40-16:00 Musik der bulgarischen Gemeinschaft 16:00-16:30 Trommelperformance „27 Talking Drums“ – City Vibes 16:30-17:00 Filmpräsentation „Der Schwarze Löwe“ – Österreichischer Fußball und Integration/Gespräch mit Schauspielern Kurt Stocker und Eva Pötsch 17:00-18:00 Musik aus Mazedonien, Rumänien, Serbien & Österreich mit der Adrian Gaspar Gypsy Combo Programm - Zelte 11:00-13:30 Zelt 1: * Ausstellung „Lebens:bildung:arbeits.welten - Unser Steyrer Tagebuch“ – Museum Arbeitswelt Steyr & Kulturkontakt Austria * daz.schule.at - Portal für Deutsch als Zweitsprache & interkulturelles Lernen – Education Highway Zelt 2: „Meine Sprache, deine Sprache, unsere Sprache“/Sprachenvielfalt in der Schule – VS 12/Otto - Glöckel - Schule Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 24 Evaluation EYID 2008, Austria 13:30-16:00 Zelt 1: EuropeDirect: Europa Information – Europabüro des Landes Oberösterreich Zelt 2: Erlebnisausstellung „Interaktive Reise durch 3 Kontinente – Afrika, Lateinamerika, Asien“ – Südwind Oberösterreich Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 16:00-18:00 Zelt 1: living books/Die lebende Bibliothek: Interkulturelle Dialog-Veranstaltung – Verein „living books – miteinander reden statt übereinander“ Zelt 2: * Berufsorientierung für Jugendliche mit Migrationshintergrund – Wirtschaftskammer Österreich * COMPASS: Ways to Mobility/UnternehmerInnen und ArbeitnehmerInnen überwinden Grenzen – Wirtschaftskammer Oberösterreich Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 25 Evaluation EYID 2008, Austria Klagenfurt – 22. April 2008 Fotodokument: v.l.n.r. Wilhelm Haslitzer (ORF), BM Claudia Schmied, Maja Haderlap (Botschafterin EJID) und LH Jörg Haider Programm – Bühne 26 Evaluation EYID 2008, Austria Eröffnung: 11:00-11:15 Dr. Claudia Schmied, Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur Dr. Jörg Haider, Landeshauptmann von Kärnten Dr. Wilhelm Haslitzer, Landesdirektor des ORF Landesstudios Kärnten Maja Haderlap, Autorin und Dramaturgin, Botschafterin des interkulturellen Dialogs 11:15-11:30 Trommelaufführung „27 Talking Drums“ – City Vibes 11:30-12:00 Interkulturelle Modeschau - HBLA für wirtschaftliche Berufe und Mode Klagenfurt 12:00-12:20 Sketch „A Fairy Tale“ – Leonardo-Projekte/HLW Hermagor 12:20-12:30 Sport und Integration: Gespräch mit Michaela Taupe-Traer (Rudern), Veronika Watzek (Leichtathletik) und Martin Koch (Sprunglauf) 12:30-13:00 Präsentation mit Kindern des Alpen-Adria Kindergartenverbunds „Drei Hände - Tri Roke – Tre Mani“ 13:00-13:30 Tanz-Theater „IZSTOPNI VIZUM/Ausreisevisum“ - k&k center Šentjanž v Rožu/k&k Zentrum St.Johann im Rosental 13:30-14:00 Projektpräsentation - Best of DaPonte 14:00-14:30 Diskussionsrunde mit Buchautoren "EURO 2008 - Kann der Fußball die Völker verbinden?" – Österreichische Bibliotheken im Ausland 14:30-14:45 „Lust auf Mehrsprachigkeit“ - Zentrum für Friedensforschung und Friedenspädagogik/ Universität Klagenfurt 14.45-15.00 27 Evaluation EYID 2008, Austria Klangskulpturen „Mit Händ und Fiaß" – Ein grenzüberschreitendes Schüler/innenprojekt des BMUKK & KulturKontakt Austria 15:00-15:30 Präsentation der Österreichischen Gebärdensprache - Zentrum für Gebärdensprache und Hörbehindertenkommunikation/ Universität Klagenfurt 15:30-16:00 Videoperformance: Die Identitätsmaschine – Carambolage Bozen 2007 16:00-17:00 Auftritt der kärntner-slowenischen Rockgruppe Bališ 17:00-17:30 Filmpräsentation „Der Schwarze Löwe“ – Österreichischer Fußball und Integration/Gespräch mit Kurt Stocker 17:30-18:00 Musik aus Mazedonien, Rumänien, Serbien & Österreich mit der Adrian Gaspar Gypsy Combo Programm - Zelte 11:00-13:30 Zelt 1: Kugy Klassen am BG/BRG für Slowenien – Minisprachkurs De-Slo-It Zelt 2: Mehrsprachigkeit, Transkulturalität und Bildung: Alpen-Adria Konferenz – Zentrum für Friedensforschung und Friedenspädagogik Zelt 3: "Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 13:30-16:00 Zelt 1: Alpen Adria Klassen: Mehrsprachige Schulausbildung – Hauptschule Velden 28 Evaluation EYID 2008, Austria Zelt 2: Europe Direct/Europa-Informationsstand Zelt 3: "Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 16:00-18:00 Zelt 1: Berufsorientierung für jugendliche mit Migrationshintergrund – Wirtschaftskammer Österreich Zelt 2: daz.schule.at - Portal für Deutsch als Zweitsprache & interkulturelles Lernen – Education Highway Deafvoc: Gebärdensprache und europäische Schriftsprachen – Zentrum für Gebärdensprache und Hörbehindertenkommunikation der Universität Klagenfurt Zelt 3: "Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 29 Evaluation EYID 2008, Austria Eisenstadt – 24. April 2008 Fotodokument: v.l.n.r. Eva Pölzl, Christa Prets (Abgeordnete zum EP), Dr. Gerhard Resch (Amtsführender Präsident LSR Burgenland), Karlheinz Papst (Landesdirektor ORF Landesstudio Burgenland) und Frau Mag. Monika Goodenough-Hofmann (BMUKK) Programm – Bühne Moderation: Eva Pölzl, Melanie Balaskovics Eröffnung 11:00-11:15 30 Evaluation EYID 2008, Austria Christa Prets, Abgeordnete zum Europäischen Parlament Dr. Gerhard Resch, Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Burgenland Karlheinz Papst, Landesdirektor des ORF Landesstudios Burgenland Mag. Monika Goodenough-Hofmann, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Timna Brauer, Musikerin und Komponistin, Botschafterin des interkulturellen Dialogs 11:15-11:30 Trommelperformance „27 Talking Drums“ – City Vibes 11:30-12:00 Kindermusical „Ein Frosch lernt singen“ – Claparts/Eva Probst 12:00-12:30 Musik- und Tanzperformance INTER_DIALOG - eu-art-networkVerein Ziel1=Kunst 12:30-12:40 Sport und Integration: Gespräch mit Julia Dujmovits (Snowboard) und Erik Simkovics (Orientierungslauf) 12:40-13:00 Präsentation des Projektes „Interkulturalität und Mehrsprachigkeit“ 13:00-13:30 Diskussionsrunde verschiedener Autoren "Polylog: Politische Kunst" – Österreichische Bibliotheken im Ausland 13:30-14:00 Trommelperformance „27 Talking Drums“ – City Vibes 14:00-14:30 Ungarische Volkslieder von und mit Barbara Horvath 14:30-15:00 Filmpräsentation des EJID-Eröffnungskonzerts „Be a Mensch“ mit Willi Resetarits 15:00-15:30 Präsentation ungarischer Musik 15:30-16:00 Musik aus Mazedonien, Rumänien, Serbien und Österreich mit der Adrian Gaspar 31 Evaluation EYID 2008, Austria Gypsy Combo 16:00-16:30 Tanz Baby – art Pop mit Balkan-Einschlag 16:30-17:00 Burgenländisch-kroatische Lieder und Tanz – „Tamburica Uzlop“ 17:00-17:20 Filmpräsentation „Schwarzer Löwe“ – Österreichischer Fußball und Integration/Gespräch mit dem Regisseur und Schauspielern 17:20-17:45 Pantomime - Kinderprojekt Burg Forchtenstein 17:45-18:00 Eva Klikovics aus der ORF-Show „Musical! Die Show“ Programm - Zelte 11:00-13:30 Zelt 1: EU-Arts/Skulpturenausstellung - eu-art-network Verein Ziel1=Kunst, Zelt 2: daz.schule.at - Portal für Deutsch als Zweitsprache & interkulturelles Lernen – Education Highway Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 13:30-16:00 Zelt 1: Berufsorientierung für Jugendliche mit Migrationshintergrund – Wirtschaftskammer Österreich Zelt 2: Ausländer in Österreich/ Sitznachbar Muslim - BHAK/BHAS Neusiedl am See Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und 32 Evaluation EYID 2008, Austria Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 16:00-18:00 Zelt 1: living books/Die lebende Bibliothek: Interkulturelle Dialog-Veranstaltung Verein „living books - miteinander reden statt übereinander" Zelt 2: Zu zweit geht es besser / Interkulturelle Begegnungen im neuen Europa - FH Studiengänge Burgenland Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus 33 Evaluation EYID 2008, Austria • Reichweiten zur Dialog-Tour: Radio: Werbespots: Berichte: TV: 3.400.000 1.000.000 47 % 14 % Werbesports: Berichte: Printmedien: 3.300.000 985.000 47 % 14 % Werbespots: Berichte: Quellen 5.926.950 3.436.700 116 % 67 % TV: 7.015.384 = 100 % Zuseher/innen 12+, RADIOTEST 2007/2008, GfK (ORF) Radio: 7.205.463 = 100 % Hörer/innen 10+, TELETEST, GfK (ORF) Zeitungen: 5.071.000 = 100 % Leser/innen 14+, Media-Analysen Wien 34 Bruttoreichweite Evaluation EYID 2008, Austria o Darstellung in Kreisdiagrammen: R eic hweite T V-S pots : 47% R eic hweite T V-B eric hte: 14% Total # Österreichische TV-Zuseher/innen 12+: 7.015.384 Quelle: TELETEST, G 35 Evaluation EYID 2008, Austria R eic hweite R adio-B eric hte: 14 % Reichweite Radio-Spots: 47% Total # Österreichische Radiohörer/innen 10+: 7.205.463 Quelle: RADIOTEST 2007/2008, GfK 36 Evaluation EYID 2008, Austria R eic hweite B eric hte in Zeitungen: 68 % Reichweite Werbung in Zeitungen: 116 % (Bruttoreichweite) Total # Österreichische Zeitungsleser/innen 14+: 5.071.000 Quelle: Media-Analysen – Vienna 37 Evaluation EYID 2008, Austria o Struktur der Teilnehmer/innen und Präsentationen auf der Dialog-Tour: Projektpräsentationen Tanzaufführungen Theateraufführungen Diskussionen Lesungen Musikperformances Quizzes Schulpräsentationen Kabarets Graz 7 2 2 2 2 1 3 1 Bregenz 7 2 1 3 1 4 2 Innsbruck 8 Salzburg 7 2 1 6 Linz 9 7 1 1 Klagenfurt 8 1 1 4 4 8 1 1 8 Eisenstadt St.Pölten 6 1 8 1 Wien 12 7 0 9 2 72 16 4 3 2 51 1 13 1 Nationalitäten der Auftretenden: Rumänien, Kroatien, Serbien, Slowenien, Österreich, Mazedonien, Nigeria, Türkei, Ukraine, Ungarn, Brasilien, Kosovo, Simbabwe, Senegal, Guinea, Sierra Leone, Burkina Faso, Mali, Frankreich, Tschechien, Deutschland 38 Evaluation EYID 2008, Austria Graz Bregenz Innsbruck Salzburg Linz Klagenfurt Eisenstadt St.Pölten Wien Legende: FBM Lhleute Sportler 1 ORF- EJIDVIPFreie Filmpräsentationen Gesamtpräsentationen FBM Sportler Lhleute Dir. Botschafter Mulitiplikatoren Radios Mitwirkende 2 1 2 1 1 1 119 2 3 1 1 1 88 1 5 1 74 3 1 2 1 1 1 2 92 2 1 2 1 76 3 1 3 1 1 1 119 1 1 2 1 0 90 2 1 1 1 1 90 1 1 2 1 1 2 2 137 17 180 6 22 4 7 9 48 5 885 Anwesendheit von Frau Bundesministerin Dr. Claudia Schmied Anwesenheit von Landeshauptleuten Anwesenheit von bekannten Spitzensportler/inn/en Frau Timna Brauer musste krankheitsbedingt absagen 39 Evaluation EYID 2008, Austria • Presseinfo Dialog-Tour: ORF-Dialog-Tour durch Österreich Den österreichischen Verantwortlichen des EJID 2008 ist es wichtig, nationale und lokale Initiativen im Bereich des interkulturellen Dialogs in Österreich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das BMUKK geht deshalb mit dem ORF eine breite Medienkooperation ein: Der ORF wird gemeinsam mit dem BMUKK eine mehr als einmonatige thematische Dialog-Tour durch Österreichs Landeshauptstädte durchführen und (4. April – 6. Mai 2008) darüber berichten. Von 4. April bis 6. Mai 2008 hält der „Dialog-Tour-Konvoi“ im Zentrum aller neun österreichischen Landeshauptstädte. Auf einer Bühne und in 4 Zeltpagoden, die um die Bühne herum gruppiert sind, werden zwischen 11 und 19 Uhr regionale und lokale Initiativen des interkulturellen Dialogs, Musik, Performances und Publikumsspiele sowie erfolgreiche Projekte des interkulturellen Dialogs präsentiert. Geplante Aufenthaltstage des Dialog-Tour-Konvois: 4. April Graz, 8. April Bregenz, 10. April Innsbruck, 15.April Salzburg, 17. April Linz, 22. April Klagenfurt, 24. April Eisenstadt, 29. April St. Pölten und 6. Mai Wien. 40 Evaluation EYID 2008, Austria Eine Initiative der Europäischen Union Die Dialog-Tour ist eine Koproduktion des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur und des ORF • Werbetrailer Radio: Bregenz: Innsbruck: Salzburg: Linz: Klagenfurt: Eisenstadt: St. Pölten: Wien: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16231/dialogtourbrgzradiotrailer.wav http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16232/dialogtouribkradiotrailer.wav http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16233/dialogtoursbgradiotrailer.wav http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16234/dialogtourlinzradiotrailer.wav http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16235/dialogtourklgfradiotrailer.wav http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16236/dialogtoureisenstradiotraile.wav http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16237/dialogtourstpoeradiotrailer.wav http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16238/dialogtourwienradiotrailer.wav • Werbeplakate, die in den jeweiligen Städten affichiert wurden: Graz: Bregenz: Innsbruck: Salzburg: Linz: Klagenfurt: Eisenstadt: St. Pölten : Wien: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16228/dialogtourgrazplakat.pdf http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16239/dialogtourbregenzplakat.pdf http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16240/dialogtouribkplakat.pdf http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16279/dialogtoursbgplakat.pdf http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16280/dialogtourlinzplakat.pdf http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16291/dialogtourklgfplakat.pdf http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16290/dialogtoureisenstplakat.pdf http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16290/dialogtoureisenstplakat.pdf http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16376/dialogtourwienplakat.pdf 41 Evaluation EYID 2008, Austria • Abschließende Presseaussendung zum Ausklang des EJID 2008 in Österreich Das Europäische Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 (EJID 2008) Dem Dialog ein Gesicht und eine Stimme geben Am 27. November kommen 200 Jugendliche aus ganz Österreich zum Tanzevent ZwischenSCHRITT im Wiener Planetarium zusammen. Diese Jugendveranstaltung zum Ausklang des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs bietet Gelegenheit zum Rückblick auf die vielfältigen Aktivitäten im Jahr 2008 und leitet über in das Europäische Jahr der Kreativität und Innovation 2009. Aufeinander zugehen und miteinander ins Gespräch kommen stand im Mittelpunkt der Projekte, Veranstaltungen und Medienkampagnen im Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 (EJID 2008). Ziel dieser europaweiten Kommunikationskampagne war es, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger – insbesondere junge Menschen – für die Bedeutung des interkulturellen Dialogs zu sensibilisieren und deren Fähigkeiten zu stärken, in einem komplexen kulturellen Umfeld erfolgreich zu agieren. Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) hat die Umsetzung des EU-Jahres in Österreich koordiniert und hat im Rahmen eines Nationalkomitees eng mit anderen Ministerien, Sozialpartnern sowie Schlüsselinstitutionen aus den Bereichen Bildung, Kultur, Jugend, Zivilgesellschaft und Medien zusammengearbeitet. Die österreichische nationale Strategie baute auf zwei Säulen auf: Zum Einen wurde mit österreichweiten Medienkooperationen mit dem ORF, den Freien Radios sowie Print- und online Medien eine große Öffentlichkeit erreicht; zum Anderen wurden gemeinsam mit Bildungs-, Kultur- 42 Evaluation EYID 2008, Austria und zivilgesellschaftlichen Einrichtungen über 1000 Projekte und Veranstaltungen umgesetzt. Damit zählt Österreich zu den drei erfolgreichsten Mitgliedstaaten der EU und wurde eingeladen, die Kommunikationsstrategie bei der europäischen Abschlusskonferenz in Paris (17.-19. November 2008) einem internationalen Publikum zu präsentieren. “Es ist uns gelungen, den Mehrwert kultureller Vielfalt in den Mittelpunk zu rücken und einen positiven Diskurs zu führen. Gemeinsam mit dem ORF und den Freien Radios haben wir eine große Kommunikationskampagne umgesetzt. Dabei haben wir sichtbar gemacht, wie viele engagierte und erfolgreiche Initiativen in Österreich Dialog und Verständnis zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern“, resümiert Bildungs- und Kulturministerin Dr. Claudia Schmied. Zur Eröffnung des EU-Jahres lud Bundesministerin Schmied am 28. Februar zum Konzert „Be a Mensch“ in die Wiener Stadthalle. Willi Resetarits gestaltete gemeinsam mit 40 musikalischen Freunden aus vier Kontinenten und rund 2000 Besucherinnen und Besuchern einen unvergesslichen Auftakt. Das Konzert wurde vom ORF aufgezeichnet und im März im Fernsehen ausgestrahlt. Rechtzeitig zum Abschluss des EU-Jahres wird „Be a Mensch“ nun auch als DVD veröffentlicht. Höhepunkte der Kommunikationsstrategie Der Höhepunkt der Kommunikationskampagne war die Dialog Tour, die vom BMUKK gemeinsam mit dem ORF in allen Bundesländern organisiert wurde. Von 4. April bis 6. Mai machte die Dialog Tour in allen Landeshauptstädten je einen Tag lang Halt. Auf einer Bühne und in mehreren Zelten präsentierten über 180 NGOs, Kultur- und Bildungseinrichtungen aus allen Bundesländern erfolgreiche Projekte und Initiativen zur Förderung von Dialog, Integration und Verständigung zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen. Die Dialog Tour fand ein breites Echo im Fernsehen, im Radio und in den Printmedien: 985.000 Österreicherinnen und Österreicher haben zumindest einmal im Fernsehen einen Bericht über die Dialog Tour gesehen. Ca. 1 Million Hörer/innen haben zumindest einmal einen der Radiobeiträge gehört. 67% der Leserinnen und Leser haben in Printmedien Inserate oder Berichte gelesen. „Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt“, ein weiteres Projekt im Rahmen der EJID 08-Kommunikationsstrategie wurde von den Freien Radios umgesetzt. Im Mittelpunkt standen Menschen mit Migrationshintergrund, sie waren Zielgruppe und Mitwirkende zugleich. Sechs österreichische Freie Radios (Radiofabrik Salzburg, Freies Radio Freistadt, Radio Orange 94.0 Wien, Radio Helsinki Graz, Radio Agora Kärnten, Freies Radio Salzkammergut) haben interkulturelle Redaktionsteams aufgebaut und ausgebildet. An die 60 Menschen mit unterschiedlichen kulturellen, sprachlichen und sozialen Hintergründen gestalteten und produzierten während des Jahres gemeinsam mehrsprachige, jeweils einstündige, Radiomagazine. Diese wurden in ganz Österreich ausgestrahlt und sind auf www.radiodialoge.at kostenlos als Podcast nachhörbar. 43 Evaluation EYID 2008, Austria In der online-Zeitung derStandard.at wurden während des gesamten Jahres 43 Interviews, Gastkommentare und Berichte über beispielhafte Initiativen zum Thema interkultureller Dialog im Alltag, Bildungs- und Kulturbereich veröffentlicht. Am 2. April diskutierte Bundesministerin Dr. Claudia Schmied im Live-Chat. www.derstandard.at/integration Eine breite Öffentlichkeit wurde auch durch das Projekt „Café Melange“ angesprochen. Das interaktive Kulturcafé machte drei Wochen lang an zwei öffentlichen Plätzen in Wien (Wallensteinplatz, Urban-Loritz-Platz) Station. Geboten wurden eine frei zugängliche Mediathek und Bibliothek, künstlerisches Programm, Projektpräsentationen und Diskussionen zum Thema cultural mix. www.cafemelange.net Stimmen für den interkulturellen Dialog Bekannte Persönlichkeiten verliehen dem EU-Jahr eine Stimme und traten als Botschafterinnen und Botschafter des interkulturellen Dialogs auf. Unter ihnen waren etwa die türkisch-stämmige Sängerin Fatima Spar, der bulgarisch-österreichische Autor Dimitré Dinev, der Fußballspieler uruguayischer Herkunft, Sebastián Martínez, die Schriftstellerin, Übersetzerin und Dramaturgin Maja Haderlap und Mariama Coulibaly, französische Choreographin, Tänzerin und Kulturmanagerin mit Wurzeln in Mali und Burkina Faso. Alle Botschafter/innen des EJID 08: http://www.bmukk.gv.at/europa/ejid/botschafterinnen.xml Schwerpunktwochen bündelten die Aufmerksamkeit Um die Vernetzung von Organisationen und Projekten sowie Synergien zu wichtigen österreichischen, europäischen und UN-Initiativen zu erleichtern, fanden einige Hauptveranstaltungen und thematische Schwerpunktwochen statt, z.B: • Eröffnungskonzert Be a Mensch: Eröffnung durch den Bundespräsidenten, 2000 Gäste, 40 Künster/innen aus 4 Kontinenten, 28. Februar, Wiener Stadthalle • Schulfilmwoche Interkultureller Dialog im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung: 23. April – 9. Mai, österreichweit • Dialog-Tour durch alle Bundesländer, 4. April – 9. Mai, österreichweit • Diskussionsveranstaltung Kunst, Kultur und interkultureller Dialog, 18. September, Wien • Schwerpunktwochen Mehrsprachigkeit und interkultureller Dialog, September – Dezember, österreichweit • Lehrlinge im interkulturellen Dialog, 10 Projekte mit ca. 200 Lehrlingen in 5 Bundesländern zur Stärkung der Schlüsselkompetenzen • Schwerpunktwochen Interkultureller Dialog in einer globalen Perspektive im Rahmen der Global Education Weeks: 3. – 23. November, österreichweit • Türkische Kulturwochen Türkei im Augenblick. Aspekte der Alltagskultur, 4. Nov.-1. Feb. 09, Wien • ZwischenSCHRITT: Tanzevent, das vom Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 zum Europäischen Jahr der Kreativität und Innovation überleitet: 200 Jugendliche, 27. November, Planetarium Wien 44 Evaluation EYID 2008, Austria Bestehendes stärken, Neues ermöglichen „Bestehendes stärken, Neues ermöglichen“ war das Ziel der zuständigen Bildungs- und Kulturministerin. Dafür stellte sie zusätzliche budgetäre Mittel für neue Projekte zur Verfügung und erhöhte zugleich die finanzielle Unterstützung für erfolgreiche bestehende Initiativen. Ein wesentliches Anliegen von Bundesministerin Dr. Claudia Schmied war insbesondere, dass sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer auf positive Art mit der kulturellen Vielfalt in ihrem Lebensumfeld auseinandersetzen. „Besonders wichtig ist mir, dass die Begabungen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund erkannt und gefördert werden. Wenn junge Menschen der sogenannten zweiten und dritten Generation ihr Potential entfalten können und Wertschätzung erfahren, fördert dies ihren Selbstwert und ihre persönliche und berufliche Entwicklung. Dieses „Empowerment“ ist für die gesamte Gesellschaft ein Gewinn“. Zahlreiche Aktionen für Schulen und Wettbewerbe standen daher im Jahr 2008 unter dem Motto des interkulturellen Dialogs und wurden mit zusätzlicher Finanzierung ausgestattet, so zum Beispiel: Interkulturalität und Mehrsprachigkeit – eine Chance! An die 4000 Schülerinnen und Schüler aus multikulturellen Klassen setzten sich mit Themen der kulturellen und sprachlichen Vielfalt auseinander. Für ihre Projekte, die kreative Impulse für das interkulturelle Lernen, den muttersprachlichen Unterricht und den Deutsch-als-Zweitsprache-Unterricht entwickelten, erhielten sie eine Förderung. Weitere Informationen: www.projekte-interkulturell.at Kreativwettbewerb: Projekt Europa „sich auseinandersetzen – sich zusammensetzen. interkultureller dialog“ war das Thema des Kreativwettbewerbs „Projekt Europa“ im Jahr 2008. Rund 3500 Kinder und Jugendliche wurden angeregt, ihr Wissen und Verständnis für andere Kulturen, für die europäische Zusammenarbeit und für Themen der Integration zu erweitern. Weitere Informationen: www.projekt-europa.at Aktion Schulkulturbudget 2007/08 721 Schulprojekte wurden im Rahmen der Aktion Schulkulturbudget gefördert und haben über die Beschäftigung mit Kunst und Kultur einen Beitrag zur Stärkung des interkulturellen Dialogs geleistet. Weitere Informationen www.kulturkontakt.or.at/skb 45 Evaluation EYID 2008, Austria Kunst, Kultur und interkultureller Dialog Kultur- und Kunstprojekte, die sich mit dem Thema Interkulturalität aus verschiedensten Blickwinkeln auseinandersetzten, fanden während des gesamten Jahres in allen Bundesländern statt. Der thematische Bogen spannte sich dabei von den traditionellen Sparten (Musik, Tanz, Theater, Film, Literatur, Architektur, Mode) bis hin zur Alltagskultur (Geschichtenerzählen). Die Vielfältigkeit der Veranstaltungsformate sowie der überwiegend partizipative Charakter hatten das Ziel, rege Bürgerbeteiligung zu ermöglichen und nicht nur kunst- und kulturaffine Zielgruppen anzusprechen, so zum Beispiel: • Tanz die Toleranz wien.youngcaritas.at • Die Vermittlung von Interkulturalität www.heimataufbrettern.at • eu-art-network www.ziel1workshop.at • living books www.livingbooks.at • Kulturelles Erbe. Tradition mit Zukunft www.kulturleben.at/tradition-zukunft Im Auftrag des BMUKK führte „EDUCULT – Institut für die Vermittlung von Kunst und Wissenschaft“ eine Untersuchung zur Begriffsauslegung des interkulturellen Dialogs durch. Die Studie beleuchtet rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen sowie Perspektiven für Bildungs-, Kunst- und Kultureinrichtungen, die den interkulturellen Dialog in ihren Aktivitäten thematisieren. Die Publikation erschien im März 2008 und wurde bei mehreren Veranstaltungen präsentiert. Förderung der Mehrsprachigkeit Im zweiten Halbjahr stand das Thema Mehrsprachigkeit im Mittelpunkt. Rund um den Europäischen Tag der Sprachen am 26. September fanden zahlreiche Veranstaltungen statt. Am 25. September organisierte das BMUKK gemeinsam mit Partnerorganisationen die Lange Nacht der Sprachen in Wien. Erstmals bot die Lange Nacht Gelegenheit, durch Schnupper-Sprachkurse, Workshops und Lesungen mit weniger bekannten Sprachen in Kontakt zu treten. Ein Highlight der Langen Nacht war die „Sprachen-Bim“ der Wiener Volkshochschulen: Von 18.00 bis 22.30 Uhr konnten die Fahrgäste während der Fahrt um den Ring in einer historischen Straßenbahn an Mini-Sprachkursen z.B. in Arabisch, Kroatisch, Kurdisch, Tschechisch oder Türkisch teilnehmen und einfache Redewendungen erlernen. In den Monaten Juni bis Dezember thematisierten fünf internationale Konferenzen und Symposien unterschiedliche Aspekte der Mehrsprachigkeit: • Mehrsprachigkeit als Chance – Können Indien und Südafrika Vorbild für den Umgang mit Mehrsprachigkeit in Europa sein?, 11. Juni, Universität Wien • Lebensweltliche Mehrsprachigkeit, 12.-15. Juni, Eisenstadt 46 Evaluation EYID 2008, Austria • • • Mehrsprachigkeit, Transkulturalität und Bildung, Regionalentwicklung des Alpen-Adria-Raums in globaler Perspektive, 8.-10. Oktober, Universität Klagenfurt Probebühne Zukunft: Schule und interkultureller Dialog, 28.-31. Oktober, Wien Unsere Gesellschaft ist mehrsprachig – unsere Bildung auch?, 4.-5. Dezember, Graz Länderübergreifende Kooperationen Mehrere länderübergreifende Kooperationsprojekte ermöglichten jungen Menschen einen Blick über die Grenzen hinweg. So etwa das Projekt „Querdenken – für einen innovativen Umgang mit kultureller Vielfalt“ (www.projekt-querdenken.eu). Jugendliche und Erwachsene aus 24 europäischen Ländern erlebten durch kreative, grenzüberschreitende Interaktionen aktiv den interkulturellen Dialog. Im Projekt „Mit Händ und Fiaß“ (www.manipede.net) entwickelten 10-14-jährige Schüler/innen aus fünf mitteleuropäischen Ländern Projekte zum Thema Kunst als Kommunikator. Im Mittelpunkt stand die Frage: Wie kann Kommunikation ohne Sprache und ohne Worte funktionieren? Schulpartnerschaften legten in länderübergreifender Teamarbeit die Grundlagen für Kreativität, Verständigung, Dialog zwischen den Kulturen sowie Teilhabe an der Gesellschaft. Nachhaltigkeit Im Jänner 2008 hat Bundesministerin Claudia Schmied im BMUKK eine neue Abteilung für Migration, interkulturelle Bildung und Sprachpolitik eingerichtet. Somit wurde eine wichtige Voraussetzung für die nachhaltige Fortsetzung der Ergebnisse des EU-Jahres des interkulturellen Dialogs geschaffen. Informationen und Veranstaltungskalender: www.interkultureller-dialog-2008.at. Kontakt: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Gesamtkoordination des EJID 2008: Mag. Monika Goodenough-Hofmann Leiterin der EU-Koordination (Abt. I/11) monika.goodenough-hofmann@bmukk.gv.at 47 Evaluation EYID 2008, Austria • Offizielles Programm-Plakat zum EJID-Abschlussabend mit Jugendlichen: ZwischenSCHRITT – 27. November 2008 48 Evaluation EYID 2008, Austria • Auswertung des Pressespiegels: Artikel Printmedien über Aktivitäten während des EJID 77 Infos als Inserate/Newsletter, in regionalen und gesamtösterreichischen Medien 29 Presseaussendungen über die Austria Presse Agentur (APA) Chats und Infos in OnlineMedien über EJIDVeranstaltungen 37 32 • Online-Info über EJID-Botschafter/innen in Österreich: http://www.bmukk.gv.at/europa/ejid/botschafterinnen.xml • Auf den folgenden Seiten finden sie eine Liste aller österreichischen EJID-Botschafterinnen: 49 Evaluation EYID 2008, Austria Timna Brauer (Foto: Andreas Müller) Statement zum interkulturellen Dialog Wahres Leben ist immer Bewegung. Durch Bewegung entsteht Begegnung mit dem Anderen. Nützen wir diese Gegebenheit zum fruchtbaren Dialog! Kurzbiografie Timna Brauer wurde in Wien geboren und ist zwischen Österreich, Frankreich und Israel aufgewachsen. Ihre israelische Mutter stammt aus dem Jemen, ihr Vater ist der österreichische Maler Arik Brauer. Studium am Konservatorium der Stadt Wien (Klavier und Gesang), Musikwissenschaft auf der Sorbonne in Paris, Doktorat über „Die Stimme im Jazz“. 1985 gründet sie zusammen mit ihrem Mann, dem Pianisten Elias Meiri, ein Ensemble, mit dem sie alljährlich in aller Welt auftritt und sämtliche Platten mit dem Schwerpunkt Jazz, Ethno und Chansons einspielt. 1986 vertritt sie Österreich beim Songcontest. Seit 1993 werden auch diverse Kinderprogramme gespielt. 1995 leitet sie die Jazzgesang-Abteilung in der Universität für Musik in Wien. 1998-2000 interpretiert sie die „Jenny“ in der Dreigroschenoper mit dem Ensemble Modern Frankfurt unter der Leitung von H. K. Gruber. 2001 „Evita“ auf der Sommerseebühne Klagenfurt. 2002-2004 große Europatournee „Voices for Peace“ (Palästinenser und Israelis). 2004 Uraufführung von „Percussion“ im Auftrag des Wiener-Musikvereins, Gestaltung der „Kinderklangwolke“ in Linz im Auftrag des Brucknerhauses mit dem Musikmärchen „Die begeisterten Trommeln“. Ab 2005 enge Zusammenarbeit mit dem Ueberreuter Verlag: „Kinderlieder aus Europa“, „Der kleine Mozart“. 2007 Mitwirkung bei Dancing Stars (ORF) und bei den Sommerfestspielen Kittsee in Anatevka. www.brauer-meiri.com 50 Evaluation EYID 2008, Austria Mariama Coulibaly Statement zum interkulturellen Dialog Der interkulturelle Dialog passt zu mir, denn meine Herkunft ist interkulturell. Ich bin immer bereit, mit Menschen aller Nationalitäten zu diskutieren. Kurzbiografie Mariama Coulibaly – Tanzend Länder- und Kontinentalgrenzen überwinden. In Paris geboren und aufgewachsen, ist sie Tochter eines Vaters aus Mali und einer Mutter aus Burkina Faso und lebt seit mehr als sieben Jahren in Wien - interkultureller Dialog in einer Person. „Ich bin Mitteleuropäerin mit westafrikanischen Wurzeln.“ Ihre Leidenschaft gehört dem Tanz. Selbst Tänzerin und Choreografin leitet, organisiert und initiiert sie Workshops nicht zuletzt für und mit Kindern. Für Mariama Coulibaly ist Tanz ist die beste Art, um sich auszudrücken – eine „Sprache“, die wortlos Grenzen überwinden kann. Eckdaten: 1984-1990 Tanzausbildung in Modern Dance, Jazz Dance und Zeitgenössischem Tanz bei Jean Wiener in Bobigny/Frankreich. 1991-1993 KulturmanagementStudium und Abschluss mit der „Licence de mise oeuvre de projets culturels option Communication“. 2000 Workshopleiterin beim Impuls-Tanz-Festival in Wien, seitdem wohnhaft in Wien. 2000-2004 Französischtrainerin bei Blaise & Pascal in Wien. Seit 2001 ist Frau Coulibaly in einem EZA Weltladen in der Wiener Innenstadt tätig. Seit 2004 gibt sie Tanzunterricht am Gymnasium Stubenbastei in Wien - wobei die Aufführungen immer in ein größeres Projekt integriert sind. Zwischen diesem Wiener Gymnasium und einer Schule in Ouarnini/Burkina Faso besteht eine langfristige Partnerschaft. (Mit-)Organisatorin des Festivals vivasalsa-vienna. 51 Evaluation EYID 2008, Austria Dimitré Dinev (Foto: Reinhard Werner) Statement zum interkulturellen Dialog Dass es ein Jahr des interkulturellen Dialogs bedarf, zeigt, dass wir noch nicht in dem Jahrhundert des Dialogs angekommen sind. In einen Dialog treten, bedeutet, den anderen erkennen und anerkennen und sich selbst zu erkennen geben, auf Gewalt verzichten, zu einem Gleichen sprechen. In einen Dialog treten, bedeutet, die Gerechtigkeit anerkennen. Der Dialog ist die Schule zur Menschlichkeit. Kurzbiografie Dimitré Dinev wurde 1968 in Plovdiv, Bulgarien, geboren und maturierte 1987 am Bertolt-Brecht-Gymnasium in Pasardschik. 1990 floh er über die "Grüne Grenze" nach Österreich. Aufenthalt im Flüchtlingslager Traiskirchen. Dimitré Dinev brachte sich in den folgenden Jahren mit Gelegenheitsjobs durch, studierte in Wien Philosophie und Russische Philologie. Seit 1991 schreibt er in deutscher Sprache Drehbücher, Erzählungen, Theaterstücke und Essays. Sein Familienroman "Engelszungen" wurde europaweit mit großem Interesse aufgenommen. Auf die Frage, wo er zu Hause sei, meint Dimitré Dinev: "Heimat wird unter den Menschen ausgemacht. Das Wort ist meine Heimat." Mit nationalem Bekenntnis oder geografischer Zugehörigkeit habe Heimat nichts zu tun. Dimitré Dinev erhielt 2003 die österreichische Staatsbürgerschaft und lebt als freier Autor in Wien. 52 Evaluation EYID 2008, Austria Emese Dörfler-Antal Statement zum interkulturellen Dialog Der interkulturelle Dialog bedeutet nicht einen Identitäts- oder Heimatverlust, sondern die Chance Neues zu erleben, anders denken und fühlen zu können sowie die Weiterentwicklung des eigenen Geistes. Kurzbiografie Emese Dörfler-Antal wurde 1971 in Rumänien geboren und lebt seit 1991 in Österreich. Frau Dörfler-Antal ist zweisprachig aufgewachsen (Ungarisch als Muttersprache und Rumänisch) und nahm die österreichische Staatsbürgerschaft an. Sie startete als Eisschnellläuferin im Weltcup, bei Weltmeisterschaften und bei den Olympischen Spielen in Lillehammer 1994 und Nagano 1998 für Österreich. Frau Dörfler-Antal ist mit einem Tiroler verheiratet und trainiert den Eisschnelllaufnachwuchs in Innsbruck, unter anderem auch geistig behinderte Sportler/innen, die Frau Dörfler-Antal für die Special Olympics vorbereitet. Frau Dörfler-Antal bereitet gerade verschiedene Events unter dem Motto „Sport kennt keine Grenzen“ vor, die während der Sommermonate 2008 stattfinden werden. Mit „Sport kennt keine Grenzen“ verfolgt Frau DörflerAntal das Ziel, Jugendlichen aus dem In- und Ausland verschiedene Sprachen spielerisch beizubringen und sie gleichzeitig auch sportlich zu begeistern, denn „die Sprache ist sowohl die Seele einer Kultur, wie auch die Quelle der Missverständnisse.“ Frau Dörfler-Antal ist seit 1997 als Dolmetscherin für die Polizei und das Landesgericht in Innsbruck tätig und erhielt 2008 den mia-Award, eine Auszeichnung für vorbildliche Leistungen von Frauen mit Migrationshintergrund im Bereich der Integration. 53 Evaluation EYID 2008, Austria Tarek Eltayeb (Foto: Hans Labler) Statement zum interkulturellen Dialog Andere Kulturen sind immer eine Bereicherung, wenn man offen für sie ist, bereit ist, sie zu respektieren und von ihnen zu lernen. Und das kann nur durch Dialog und Austausch funktionieren. Monokulturen, die nie durch andere veredelt werden, sind einförmig und eintönig. Aus ihnen entsteht und wächst nichts Neues. Kurzbiografie Tarek Eltayeb wurde im Jahr 1959 als Sohn sudanesischer Eltern in Kairo geboren und lebt seit 1984 in Wien. Studium der Sozialund Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien. Herr Eltayeb arbeitet derzeit als Fachhochschulprofessor am International Management Center in Krems und als Lehrbeauftragter an der Karl-Franzens-Universität Graz. Seit 1985 schriftstellerische Tätigkeit; neben acht Publikationen in arabischer Sprache liegen vier Bücher in Deutsch vor. Weitere Übersetzungen in englischer, italienischer, mazedonischer, französischer, spanischer, rumänischer, ukrainischer, serbischer, slowakischer, russischer, niederländischer und slowenischer Sprache; mehrere Stipendien und Prämien, zuletzt den internationalen Preis für Poesie 2007 beim internationalen Festival „Curtea des Arges“ in Rumänien und das Elias-CanettiStipendium der Stadt Wien 2005. Herr Eltayeb ist Mitglied der Anna-Lindh-Foundation. Jüngste Publikationen auf Deutsch: Das Palmenhaus (2007), Aus dem Teppich meiner Schatten (2002) und Städte ohne Dattelpalmen (2000). www.eltayeb.at 54 Evaluation EYID 2008, Austria Yüksel Grohs Statement zum interkulturellen Dialog Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede Kommunikation ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann kann man nicht nicht kommunizieren. Kurzbiografie Yüksel Grohs wurde am 15. Jänner 1973 in Aksaray /TR als erstes Kind türkischer Eltern geboren. Ihr Großvater wurde Anfang der 70er Jahre als sogenannter „Gastarbeiter“ von der Türkei angefordert. Dieser wiederum holt den Vater von Frau Grohs wenige Jahre später nach. Frau Grohs ist Mitte der 70er Jahre mit ihrer Mutter nach Österreich nachgereist. „Als ‚Schlüsselkind’ wurde ich schon in jungen Jahren selbständig, da meine Eltern arbeiten gehen mussten. Eine ältere Dame Maria (meine „Wahltante“) nahm sich meiner an und kümmerte sich in dieser Phase fürsorglich um mich. Dank ihrer Überstützung konnte ich meine Schulausbildung (4 Jahre VS, 5 Jahre BRG, 3 Jahre Lehrzeit) erfolgreich, ohne jegliche Probleme, beenden“ erzählt Frau Grohs. 1991 erweckte ein Inserat der Polizei ihr Interesse. Erstmals wurden auch Polizistinnen aufgenommen. Im Dezember 1991 begann die polizeiliche Laufbahn. Nach einer 6-jährigen Außendienstphase in der Josefstadt absolvierte Frau Grohs 1999 den Chargenkurs. Nach Beendigung des Kurses entschied sie sich in weiterer Folge für das Schulen junger Polizeiaspirant/innen. Seit dieser Zeit ist Frau Grohs hauptamtliche Lehrerin im Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive – Wien. „Ich gebe meinen Schüler nicht nur die rechtlichen Materien mit auf den Weg, sondern mache Ihnen in aller Deutlichkeit auch klar, wie wichtig der Umgang eines Polizisten mit Betroffenen ist“ betont Frau Grohs. 55 Evaluation EYID 2008, Austria Maja Haderlap (Foto: Marko Lipuš) Statement zum interkulturellen Dialog Kultur als Haltung, als Denkprinzip setzt die Bereitschaft voraus, das Eigene mit fremden Augen sehen zu wollen und das Fremde mit eigenen Augen. Das wäre eine wahre persönliche und europäische Erweiterung. Kurzbiografie Maja Haderlap, geboren in Bad Eisenkappel /Železna Kapla in Kärnten; Studium der Theaterwissenschaften und der Deutschen Philologie an der Universität Wien; Promotion 1989. Sie arbeitete als Dramaturgie- und Produktionsassistentin in Triest und in Ljubljana; seit 1989 ist sie Lehrbeauftragte am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, bzw. am Institut für Angewandte Kulturwissenschaft an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt. 1989 bis 1992 Redakteurin und Herausgeberin der Kärntner slowenischen Literaturzeitschrift mladje; 1992 bis 2007 Chefdramaturgin am Stadttheater Klagenfurt. Maja Haderlap schreibt Lyrik, Prosa, Essays und übersetzt aus dem Slowenischen ins Deutsche; 1983 und 1987 erschienen ihre beiden Lyrikbände in slowenischer Sprache "Žalik pesmi" und "Bajalice", 1989 der dreisprachige Band "Gedichte Pesmi Poems". 2002 publizierte sie eine umfangreiche Untersuchung zur Kulturpolitik und Theaterpraxis der Kärntner Slowenen in den Jahren 1946 bis 1976 "Med politiko in kulturo" (Zwischen Politik und Kultur). Maja Haderlap veröffentlichte in deutschsprachigen und internationalen Literaturzeitschriften und Anthologien; ihre Texte wurden ins Englische, Deutsche, Slowenische, Französische, Kroatische, Bosnische, Serbische, Dänische und Irische übersetzt. 1983 bekam sie den Förderungspreis des Landes Kärnten für Literatur, 1989 den Preis der France Prešeren Stiftung (SLO), 2004 den Förderpreis zum Hermann Lenz Preis (Hubert Burda Preis für Lyrik). 56 Evaluation EYID 2008, Austria Maja Haderlap lebt als Autorin und freie Dramaturgin in Klagenfurt. Zuletzt publizierte sie die Dokumentation "Das Stadttheater Klagenfurt 1992 bis 2007. Die Ära Dietmar Pflegerl" (2007). 57 Evaluation EYID 2008, Austria Anna Kim (Foto: Roland Dreger) Statement zum interkulturellen Dialog Vielfalt versus Einfalt. Kulturenvielfalt versus Kultureneinfalt. Kommunizieren wir miteinander, um nicht in Einfalt zu versinken und Einfälle zu versenken; kommunizieren wir für einander, um einträchtig Einfältigem Einhalt zu gebieten. Kurzbiografie geboren 1977 in Südkorea. Stationen: 1979-1984 Deutschland, 1984-2000 Österreich (Wien), 2000-2002 England, seit 2003 wieder Wien, unterbrochen durch längere Aufenthalte in Nikosia, Berlin und Stralsund. Studium der Philosophie und Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. 2004 erschien die Erzählung „Die Bilderspur“ im Literaturverlag Droschl. Diesen Herbst wird der Roman „Die gefrorene Zeit“ ebenfalls im Literaturverlag Droschl erscheinen. 58 Evaluation EYID 2008, Austria Atil Kutoglu (Foto: Randy Brooke) Statement zum interkulturellen Dialog Mein Lebensmotto ist Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten zu entdecken und zu entwickeln, um so die Differenzen immer mehr abzubauen. Das zweite wichtige Motto in meinem Leben heisst Toleranz. Man soll andere Denkweisen, Sitten, Gefühle versuchen zu tolerieren. Kurzbiografie 1968 in Istanbul geboren, absolvierte Atil Kutoglu das Deutsche Gymnasium in Istanbul und kam anschließend nach Wien um Betriebswirtschaft zu studieren. Bereits in Istanbul jobte er während seiner Schulzeit bei führenden Modeunternehmen des Landes. 1991 absolvierte Atil Kutoglu sein Betriebswirtschaftsstudium in Wien und präsentierte mit einem Stipendium vom Wiener Bürgermeister Dr. Helmut Zilk erstmals eine eigene Kollektion. 1993 wurde er auf der Modewoche München für den besten Nachwuchsdesigner ausgezeichnet. 1994 folgte der DIVA-Wollsiegel-Preis für den besten österreichischen Modedesigner, vergeben vom internationalen Wollsekretariat und der österreichischen Modezeitschrift „DIVA“. 1995 folgten Präsentationen seiner Mode in Düsseldorf, Mailand und New York, wo er insbesonders von der amerikanischen Presse (wie z.B.: The New York Times, WWD, u.s.w.) als auch vom Einzelhandel mit Begeisterung aufgenommen wurde. 1996 wurde Atil Kutoglu der Salzburger Preis vom deutschen Fachverlag und der „Österreichischen Textilzeitung“, während des Textilsymposiums „Salzburger Gespräche“ verliehen. 59 Evaluation EYID 2008, Austria 1997 eröffnete er die ersten „Modetage Wien“ mit einer Modeschau, Gräfin Pilar Goëss, Wiens prominente Trendsetterin und gefeiertes 70er Model ging für Atil Kutoglu wieder auf den Laufsteg. 1999 zeigt Atil Kutoglu auf Einladung von Berna Yilmaz, Gattin des Türkischen Premierministers erstmals seine Kollektion, „The Ottoman Collection“ in Istanbul mit einer grossen Mode-Gala, im Yildiz Palast anlässlich der 700-Jahre-Feier der Gründung des Osmanischen Reichs. 2000, zu grossen Millenium-Gustav Klimt-Retrospektive „Klimt-und-Frauen“ wurden von den Kuratoren und Organisatoren der Ausstellung, 27 Kreationen von Atil Kutoglu ausgesucht, und auf Puppen neben Klimt-Bildern als eine Mode-Ausstellung präsentiert. Im Dezember 2004 organisierte Atil Kutoglu eine Mode-Gala unter dem Ehrenschutz von I.E. Dr. Ursula Plassnik, Bundesministerin für internationale und europäische Angelegenheiten in der Hofburg in Wien. 27 internationale Models präsentierten die Kollektionen von Kutoglu auf einem 50m langen Laufsteg. Seit 6 Jahren zeigt Atil Kutoglu seine Kollektionen mit Modeschauen auf der „New York - Fashion Week“ und im eigenen Showroom. Seine Kollektionen sind in mehreren Ländern erhältlich. 60 Evaluation EYID 2008, Austria Martin Kušej (Foto: Karin Rocholl) Statement zum interkulturellen Dialog Ich verstehe die Sprachen. Ich verstehe die Sprachen nicht. Ich höre nur ihren Klang Kurzbiografie Martin Kusej, geboren 1961, studierte Deutsche Sprache und Literatur und Sportwissenschaften in Graz, wo er ab 1981 an die Hochschule für Musik und darstellende Kunst ins Studienfach Regie wechselte. Dort diplomierte er 1984 und erwarb seinen Magister artium. Nach Assistenzen in Salzburg und Ljubljana entstanden ab 1987 erste eigene Inszenierungen in Graz, Klagenfurt, Ljubljana und Villach. Besonders eng war in den 90er Jahren die Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Stuttgart, wo er u.a. mit Grabbes HERZOG THEODOR VON GOTHLAND, Jahnns STRASSENECKE, Sophokles’ OEDIPUS, Wilhelmine von Hillerns DIE GEIER-WALLY und Sarah Kanes CLEANSED im Schauspiel sowie mit Purcells Ballett-Oper KING ARTHUR, Beethovens FIDELIO und Nonos AL GRAN SOLE CARICO D’AMORE in der Oper auf sich aufmerksam machte. Die letzten Arbeiten in Stuttgart waren HAMLET von Shakespeare (Koproduktion mit den Salzburger Festspielen) und Händels GIULIO CESARE, sowie OTELLO von Giuseppe Verdi. Von seinen letzten Opern-Regiearbeiten seien erwähnt: SALOME und ELEKTRA am Opernhaus Zürich, DIE GEZEICHNETEN an der Staatsoper Stuttgart, DON GIOVANNI und LA CLEMENZA DI TITO bei den Salzburger Festspielen und 61 Evaluation EYID 2008, Austria CARMEN an der Staatsoper Unter den Linden Berlin sowie am Châtelet/Théâtre Musical de Paris. Im Schauspiel inszenierte er am Burgtheater GLAUBE LIEBE HOFFNUNG von Horvath, und seine Version von Grillparzers KÖNIG OTTOKARS GLÜCK UND ENDE. Am Thalia Theater Hamburg die Uraufführung von AUF SAND von Albert Ostermaier und seine erste klassische BoulevardKomödie EIN FLOH IM OHR (Georges Feydeau). 2006 zeigte er LADY MACBETH VON MZENSK an der Nederlandse Opera Amsterdam und Nestroys HÖLLENANGST bei den Salzburger Festspielen, wo er zwei Jahre Schauspieldirektor war. Am slowenischen Nationaltheater in Ljubljana inszenierte er 2007 DAS SPARSCHWEIN von Eugene Labiche und am Staatsschaupiel München Büchners WOYZECK. Zur Zeit erarbeitet er mit Nikolaus Harnoncourt Robert Schumanns GENOVEVA für das Opernhaus Zürich und Stravinskijs THE RAKE’S PROGRESS für das Theater an der Wien. 2008 eröffnet er auch die Saison der Staatsoper München mit Verdis MACBETH. Ab 2011 wird Martin Kusej in München das Staatsschauspiel (Residenztheater) als Intendant leiten. www.martinkusej.de 62 Evaluation EYID 2008, Austria Sebastián Martínez Statement zum interkulturellen Dialog Ich bin davon überzeugt, dass ein auf Respekt und Anerkennung von Differenzen und Gemeinsamkeiten zwischen den Menschen beruhender interkultureller Dialog dazu betragen würde, eine bessere Welt für uns alle zu schaffen. Kurzbiografie Sebastián Martínez wurde 1977 in Wien geboren und ist ein österreichischer Fußballspieler uruguayischer Herkunft. Sebastián Martínez spielt ab der Saison 2006/2007 beim österreichischen Erstligisten SV Ried. Er verbrachte seine frühe Kindheit in Österreich, da zu dieser Zeit sein Vater, Alberto Martínez, für den FK Austria Wien beziehungsweise für den Wiener Sport-Club Fußball spielte. Nachdem sein Vater, der in der Saison 1977/78 mit der Wiener Austria das Finale im Europacup der Cupsieger erreichte, dessen Karriere als Fußballer beendet hatte, ging er jedoch mit seiner Familie zurück in sein Heimatland Uruguay. Im Land des zweimaligen Fußballweltmeisters begann der junge Sebastián Martínez mit dem Fußball spielen. In seiner Jugend spielte er bei National FC de Rocha und Punta del Este CCD. Der Stürmer begann seine Profikarriere als Mittelfeldspieler beim uruguayischen Zweitligisten Jefentud FC, ehe ihm der Wechsel zum Club Nacional de Fútbol, dem Serienmeister des Landes gelang. Im Jahre 2000 kehrte er schließlich nach Österreich zurück, um beim SV Wörgl zu spielen. Für die Tiroler absolvierte er insgesamt 69 Ligaspiele und erzielte dabei 35 Treffer. Sebastián Martínez avancierte bald zu einem der besten Techniker der Liga. 63 Evaluation EYID 2008, Austria Im Sommer 2003 nahm er schließlich ein Angebot des Erstligisten und ehemaligen Stadtrivalen seines Vaters, Rapid Wien, an und kehrte in seine Heimatstadt zurück. In Hütteldorf wurde er nach zwei Jahren, 2005, österreichischer Meister mit den Grün-Weißen. Er selbst trug acht Saisontreffer dazu bei. Sebastián Martínez wurde unter seinem ehemaligen Trainer beim SV Wörgl, Helmut Kraft, für zwei Jahre mit einer Option auf ein weiteres Jahr beim SV Ried verpflichtet. Martínez wurde zum Stammspieler und erzielte das Siegestor im letzten Spiel der Saison 2006/07, welches Ried den Vizemeistertitel bescherte. Sebastian Martínez absolvierte bislang zwei Länderspiele für die österreichische Nationalmannschaft. Beide Spiele, gegen Zypern und Lettland, fanden im Februar 2005 im Rahmen eines Vierländerturniers auf Zypern statt. 64 Evaluation EYID 2008, Austria Slavko Ninic (Foto: Werner Maresch) Statement zum interkulturellen Dialog "Im Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 sollten wir noch mehr als sonst miteinander reden und tanzen, damit wir es endlich kapieren: So viel anders als ich, bist du ja gar nicht." Beitrag über den Start der Balkan-Tournee der Wiener Tschuschenkapelle in Ö1 am 25.06.2008 Kurzbiografie Geburt: 3.2.1954, in Komletinci, Kroatien, Österreichischer Staatsbürger. Schulbildung: Achtjährige Volksschule in Komletinci, 1972 Maturaabschluß in Vinkovci, 2 Jahre Dolmetschstudium an der Universität in Wien, Hochschulstudium in Zagreb (Soziologie und Germanistik), Abschluß mit Diplom im Jahre 1979, Akademischer Grad: Mag. Phil., gerichtlich beeideter und zertifizierter Dolmetscher für die bosnische, serbische und kroatische Sprache. Musik: Jahrelang als Gitarrist und Sänger tätig. Im Jahre 1989 Gründung der Musikgruppe Wiener Tschuschenkapelle. Bandleader seit der Gründung. Tätig Als Gitarrist, Sänger und Moderator. 9 aufgenommene CD-s. Eine 45-minütige Videoproduktion durch den ORF. Viele Auftritte mit der Wiener Tschuschenkapelle im Inund Ausland (Schweiz, Slowenien, Ungarn, Zimbabwe, Polen, Deutschland, Belgien, Marokko, Brasilien, Kanada, usw). Die meisten Stücke auf unseren CD-s, sofern sie nicht geschützte Werk sind, sind von mir, bzw. von Bandkollegen arrangiert worden. Habe Musik für ein Stück des Dario-Fo-Theater komponiert, “Herz und Leber, Hund und Schwein“, gespielt 1995 in den Wiener Gemeindehöfen. Für weitere Informationen siehe auch unsere Homepage: www.tschuschenkapelle.at 65 Evaluation EYID 2008, Austria Fatima Spar (Foto: Eddy Westerveer) Statement zum interkulturellen Dialog Interkultureller Dialog kann nur dann stattfinden, wenn man einander zuhört und sich auch mit der Kultur des Anderen auseinandersetzt. Kritisch mit sich selbst zu sein, zu reflektieren, ist dabei eine Voraussetzung. Der Dialog darf nicht den eigenen Vorteil zum Ziel haben und sollte auf gegenseitigem Respekt basieren. Kurzbiografie Fatima Spar wird 1977 in Hohenems, Vorarlberg, geboren. Sie maturiert in klassischer Gitarre und lebt seither in Wien. In den darauf folgenden Jahren studiert sie Musik- und Theaterwissenschaften, später Mode- und Bekleidungstechnik. Mit 11 Jahren spielt sie Gitarre und seit ihrem 13. Lebensjahr singt sie Jazz und besucht mehrere Workshops. Mit Beginn des Studiums hört sie auf, Musik zu machen. Der Wiedereinstieg kommt mit dem Besuch des Gustav-Mahler-Konservatoriums in Wien. Nach einer 1jährigen Jazzgesangs-Ausbildung bricht sie ihr Studium ab und gründet im Jahre 2004 die Band "Fatima Spar und die Freedom Fries". Fatima Spar spielt seither in dieser Formation rund um die Welt. Neben der Nominierung für den BBC World Music Award werden sie u.a. von Mondomix als Coup de coeur ausgezeichnet und als erste österreichische Band eingeladen, um im offiziellen Programm der WOMEX zu spielen. Derzeit singt und komponiert sie in den Bereichen Jazz und Alternative. www.fatimaspar.com 66 Evaluation EYID 2008, Austria Annex VI Nationalkomitee für die Umsetzung des EU-Jahres des interkulturellen Dialogs 2008 in Österreich Institution: Name / Funktion: Kontakt: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) Vorsitz: SC Dr. Anton DOBART Leiter der Sektion I anton.dobart@bmukk.gv.at Österreichische Präsidentschaftskanzlei Mag. Meinhard RAUCHENSTEINER Berater für Wissenschaft, Kunst und Kultur Dr. Karl MEGNER Parlamentsdirektion, Abt. Dienst Information und. Öffentlichkeit Mag. Nicole BAYER Kabinett des Herrn Bundeskanzlers zuständig für Europaangelegenheiten meinhard.rauchensteiner@hofburg.at Parlament Bundeskanzleramt (BKA) BKA/Sektion Sport Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMeiA) Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend (BMGFJ) Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF) Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz (BMSK) Bundesministerium für Inneres (BMI) Bundesministerium für Finanzen (BMF) Dr. Hadwig BLUM Abt. Allg. Bundes-Sportförderung, Investitions-förderung, Großsportveranstal-tungen, Sport und Gesellschaft SC Dr. Emil BRIX Leiter der Kulturpolitischen Sektion Dr. Maria WOLF Abt. für Internationale Jugend- und Familienpolitik Dr. Anneliese STOKLASKA Leiterin der Abt. für Internationale Forschungskooperationen Dr. Elisabeth HECHL Seniorenpolitische Grundsatzabteilung Dr. Wilhelm SANDRISSER Leiter der Abteilungen Internationale und EU-Angelegenheiten, Beschaffung und Öffentlichkeitsarbeit Dr. Christa WINKLER Mitglied des Kunstförderungsbeirats karl.megner@parlament.gv.at nicole.bayer@bka.gv.at hadwig.blum@bka.gv.at emil.brix@bmeia.gv.at maria.wolf@bmgfj.gv.at anneliese.stoklaska@bmwf.gv.at elisabeth.hechl@bmsk.gv.at wilhelm.sandrisser@bmi.gv.at christa.winkler@bmf.gv.at Evaluation EYID 2008, Austria Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) Mag. Petra CHLADEK Abt. für Bildungspolitik/ Referentin Bildungscluster petra.chladek@wko.at Industriellenvereinigung (IV) Dr. Gerhard RIEMER Bereichsleiter Bildung, Innovation u. Forschung g.riemer@iv-net.at Bundesarbeiterkammer (AK) Mag. Monika GAMPER Expertin Hochschulen, Universitäten Zohreh ALI-PAHLAVANI Abteilung Arbeitsmarkt und Immigration m.gamper@iv-net.at zohreh.ali-pahlavani@akwien.at Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB) Dr. Michael VLASTOS Bildungssekretär im Referat für Bildung, Freizeit u. Kultur michael.vlastos@oegb.at Landeskulturreferenten-konferenz Dr. Monika KALISTA Salzburger Landesregierung Leiterin der Abt. Kultur und Sport Dr. Ursula STRUPPE Abteilungsleiterin d. MA 17 – Integrations- u. Diversitätsangelegenheiten monika.kalista@salzburg.gv.at Mag. Franz SCHIMEK Leiter des Europa Büros Dr. Thomas WENINGER Generalsekretär des Österr. Städtebundes franz.schimek@ssr-wien.gv.at Mag. Nicolaus DRIMMEL Leiter der Abt. Recht und Internationale Fragen Peter SCHÖBER Informationsdirektion Mag. Ernst GESSLBAUER Leiter der Nationalagentur LLP Mag. Mari STEINDL Direktorin der Nationalagentur Jugend in Aktion nicolaus.drimmel@gemeindebund.gv.at Wiener Landesregierung Stadtschulrat für Wien Österreichischer Städtebund Österreichischer Gemeindebund ORF Nationalagentur für das Programm für Lebenslanges Lernen Nationalagentur für das Programm Jugend in Aktion ursula.struppe@m17.magwien.gv.at thomas.weninger@staedtebund.gv.at peter.schoeber@orf.at ernst.gesslbauer@oead.at mari.steindl@iz.or.at Evaluation EYID 2008, Austria Österreichische UNESCO-Kommission Austrian Development Agency (ADA) Österreichische Bundesjugendvertretung Mag. Gabriele ESCHIG eschig@unesco.at Mag. Maria WALCHER Leiterin der Nationalagentur für das Immaterielle Kulturerbe walcher@unesco.at Dr. Helmuth HARTMEYER Leiter der Abt. Entwicklungs-polit. Kommunikation und Bildung, Vorsitzender des UNESCO-Fachbeirats Bildung für Nachhaltige Entwicklung; Nord-Süd Zentrum des Europarates: Mitglied des Exekutivrates; Strategiegruppe Globales Lernen Mag. Benedikt WALZEL Geschäftsführer der Österreichischen Bundesjugendvertretung helmuth.hartmeyer@ada.gv.at benedikt.walzel@jugendvertretung.at Mag. Edda STRUTZENBERGER Vorsitzende edda.strutzenberger@reflex.at a.lugger@wik-vernetzungsbuero.at binnyamita@yahoo.com Wiener IntegrationsKonferenz – Vernetzungsbüro (WIK) Amita LUGGER Obfrau Österreichischer Integrationsfonds (ÖIF) Dr. Alexander JANDA Geschäftsführer Alexander.Janda@integrationsfonds.at IG Kultur Österreich Mag. Radostina PATULOVA patulova@igkultur.at IG Freie Theaterarbeit Sabine PROKOP Geschäftsführerin s.prokop@freietheater.at IG Autorinnen und Autoren Gerhard RUISS Geschäftsführer Martin KRENN Geschäftsführer Matthias FINKENTEY Geschäftsführer Harald FRIEDL Vorstandsmitglied Helmut PEISSL Obmann gr@literaturhaus.at IG Bildende Kunst IG Architektur Dachverband der österr. Filmschaffenden Verband Freier Radio Österreich office@igbildendekunst.at organisation@ig-architektur.at hf@haraldfriedl.com helmut.peissl@freie-radios.at