ejid_eval_17698 1 EUROPEAN YEAR OF INTERCULTURAL

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ejid_eval_17698 1 EUROPEAN YEAR OF INTERCULTURAL
EUROPEAN YEAR OF INTERCULTURAL DIALOGUE 2008
Contribution of Austria to evaluation and reporting
National Coordinating Body in Austria:
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
(BMUKK - Federal Ministry for Education, the Arts and Culture)
1
OUTPUTS
1. Other NCB activities additional to national co-funded project
a)
How many activities did your NCB organise under the banner of the Year, but not financed by it, i.e. additional to the EU co-funded project?
Das BMUKK hat rund 2.500 Projekte ganz oder teilweise finanziert. 66 Projekte wurden vom BMUKK gemeinsam mit Einrichtungen der
Zivilgesellschaft, Kultur- und Erwachsenenbildungseinrichtungen organisiert. Schülerinnen und Schüler aus ganz Österreich haben sich in rund
2.500 Schulprojekten aus verschiedenen Perspektiven mit der Thematik des interkulturellen Dialogs auseinander gesetzt.
Anzahl
der
Projekte
Allg. Projekte, die vom
BMUKK ganz oder
teilweise finanziert
wurden
Dokumentation
Liste der
Projekte
siehe
Annex Ia
66
Schulprojekte, die vom
BMUKK ganz oder
teilweise finanziert
wurden
a)
Interkulturalität
und Mehrsprachigkeit:
55
b)
Projekt
Europa:
c)
Schulkulturbudget:
1.370
721
d)
Globale
Bildungswochen:
73
e)
Aktionstage
Politische
Bildung:
190
Gesamt
2
f)
Media
Literacy
Award:
50
Nähere
Infos
siehe
Annex
Ib
2.459
2.525
What were the sources and amounts of funding for these additional activities?
Das BMUKK stellte im Rahmen des EJID 2008 rund € 3.000.000.- für neue und die Weiterentwicklung bestehender Projekte im Bildungs- und
Kulturbereich zur Verfügung.
What was the final total cost of these activities?
Das BMUKK hat insgesamt rund € 3.000.000.- für die Aktivitäten zum Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 in Österreich
bereitgestellt.
Please provide a list of these additional activities, to include location and type of activity, target group and other partner organisations involved.
Eine ausführliche Liste der rund 2.500 vom BMUKK geförderten Aktivitäten mit inhaltlichen Beschreibungen finden Sie im Annex Ia und
Ib.
2. Other activities in your country
How many other activities took place within your Member State under the banner of the Year, but not financed by it, i.e. additional to NCB
activities and to the EU co-funded project?
Es fanden 235 (dem BMUKK gemeldete) Aktivitäten unter dem Banner des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs in Österreich statt,
die von Organisationen der Zivilgesellschaft und von anderen Einrichtungen des öffentlichen Lebens in Österreich finanziert und organisiert
wurden. Im Sinne der Sichtbarmachung wurde auch seitens des BMUKK als NCB darauf Wert gelegt, diese Veranstaltungen allen
Österreicherinnen und Österreichern mit Hilfe eines täglich aktualisierten Online-Veranstaltungskalenders auf www.interkultureller-dialog-2008.at
zugänglich zu machen. Die Zahl bezieht sich auf jene Veranstalter, die von dem Online-Veranstaltungskalender Gebrauch machten.
Weiters fanden 146 Aktivitäten im Wirkungsbereich des Nationalkomitees (eine Liste der Mitglieder finden Sie in Annex VI) statt.
Andere Aktivitäten (ohne NCB Beteiligung)
Projekte der Zivilgesellschaft (gemeldet
235
im online Veranstaltungskalender)
Projekte im Wirkungsbereich des
146
Nationalkomitees
Gesamt
381
Can you provide information on the sources of funding for these activities?
Weitere Mittel wurden von den Organisationen des Nationalkomitees (eine Liste dieser Organisationen finden Sie in Annex VI) und Kultur- und
Bildungsinstitutionen aufgebracht. Informationen über die genaue Höhe dieser Mittel stehen dem BMUKK nur begrenzt zur Verfügung.
Die Austrian Development Agency (ADA) hat beispielsweise ca. € 1.000.000.- für Projekte im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit zum
interkulturellen Dialog zur Verfügung gestellt.
Please provide a list of the additional activities that you know of, to include name of organiser, location and type of activity and target group.#
Eine ausführliche Liste dieser Aktivitäten mit Angaben zu Datum, Ort, Organisation, Inhalt und Typ der Veranstaltung finden Sie in
Annex II und III.
3
3. Information and publicity campaigns by the National Coordinating Body
What information and communication activities were planned and delivered? Please include any media cooperation.
a) Medienkooperation BMUKK – Österreichischer Rundfunk & Fernsehen (ORF)
Eröffnungskonzert „Be a Mensch“ – 28. Februar 2008
2000 Besucher/innen feierten gemeinsam mit Willi Resetarits und Musiker/innen aus 4 Kontinenten, darunter Alegre Corrêa, Krzysztof Dobrek,
Iyasa, Tini Kainrath, MoZuluArt, Sivan Perwer, Fatima Spar, StringFizz und der Wiener Tschuschenkapelle zur Eröffnung des EJID 2008 ein
multikulturelles Fest in der Wiener Stadthalle unter der Schirmherrschaft des österreichischen Bundespräsidenten. Die Veranstaltung wurde
vom ORF aufgezeichnet und am 8. März 2008 im Rahmen der music.night im Fernsehen auf ORF2 österreichweit gesendet. Fast 2 Millionen
Menschen haben Ankündigungen, die Übertragung oder Berichte zum Eröffnungskonzert im Fernsehen gesehen.
Pressetext und Reicheweiten finden Sie im Annex V.
Dialog Tour – 4. April bis 6. Mai 2008:
Die Dialog Tour zog als Roadshow durch alle neun Landeshauptstädte. Auf einer Bühne und in vier Zelten präsentierten mehr als 180 NGOs
sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen aus allen Bundesländern erfolgreiche Projekte, die dazu beitragen, Dialog, Integration und
Verständigung zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu fördern. Während der Dialog-Tour traten knapp 1.000 Personen von ca.
180 Organisationen und Institutionen aus allen öffentlichen und zivilgesellschaftlichen Bereichen auf.
Die Dialog Tour fand ein breites Echo im Fernsehen, im Radio und in den Printmedien: 985.000 Österreicherinnen und Österreicher haben
zumindest einmal im Fernsehen einen Bericht über die Dialog Tour gesehen. Rund 1 Million Hörer und Hörerinnen haben zumindest einmal
einen der Radiobeiträge gehört. 67% der Leser und Leserinnen haben in Print- und online Medien Inserate oder Berichte gelesen.
Werbetrailer, der im TV über ein Monat ausgestrahlt wurde: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16229/dialogtour_tvtrailer.wmv
Werbetrailer, die im Radio österreichweit ausgestrahlt wurden: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16230/dialogtourgrazradiotrailer.wav
In allen Landeshauptstädten wurde die Dialog Tour in den Tagen vor der Veranstaltung auch mit Plakaten im Innenstadtbereich angekündigt.
In Wien auch auf elektronisch gesteuerten Bildflächen (Infoscreens) im öffentlichen Verkehr und in U-Bahn-Stationen.
Plakate, alle übrigen Radio-Werbetrailer und Presseinfo und Medien-Daten finden Sie im Annex V.
b) Medienkooperation BMUKK - Freie Radios
Radiodialoge - Stimmen der Vielfalt – Jänner bis Dezember 2008:
Sechs österreichische Freie Radios haben während des gesamten Jahres interkulturelle Redaktionsteams aufgebaut und ausgebildet. Im
Mittelpunkt standen Menschen mit Migrationshintergrund, sie waren Zielgruppe der Sendungen und zugleich Akteur/innen. An die 60
Menschen mit unterschiedlichem kulturellem, sprachlichem, sozialem und ethnischem Hintergrund produzierten mehrsprachige einstündige
Radiomagazine, die in ganz Österreich ausgestrahlt wurden. Die 48 Sendungen wurden von 12 Radiostationen je mindestens zwei Mal
ausgestrahlt. Das ergibt mindestens 1152 Ausstrahlungen on Air im Jahr 2008. Alle Sendungen zum Download und weitere Informationen:
www.radiodialoge.at
4
c) Medienkooperation Onlinemedien :
Medienkooperation BMUKK und derStandard.at – Jänner bis Dezember 2008:
Auf dem Internet-Portal der Tageszeitung „Der Standard“ wurden während des gesamten Jahres 44 Interviews, Gastkommentare und Berichte
über beispielhafte Initiativen zum Thema interkultureller Dialog im Alltag, Bildungs- und Kulturbereich veröffentlicht. Am 2. April 2008 diskutierte
Bundesministerin Dr. Claudia Schmied im Live-Chat. www.derstandard.at/integration
d) Weitere kreative Medienaktionen:
•
Schulfilmwoche im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung – 5 – 9. Mai 2008:
Die Schulfilmwoche zum Interkulturellen Dialog wurde in 16 Kinos in ganz Österreich durchgeführt. In jedem Bundesland war mindestens ein
Programmkino an der Aktion beteiligt: Über 90 Vorstellungen und 23 verschiedene Filme in 16 Kinos in ganz Österreich rund um das Thema
kulturelle Vielfalt und interkultureller Dialog wurden im Rahmen der Schulfilmwoche angeboten. Die Filme spannten dabei thematisch einen
weiten Bogen mit dem Ziel, Vorurteile abzubauen, den Blick auf das Andere zu schärfen und neugierig auf die Begegnung mit verschiedenen
Kulturen, Traditionen, Sprachen, Lebensweisen und Generationen zu machen. Der 60. Jahrestag der Gründung des Staates Israel war
Anlass für eine weitere Schwerpunktsetzung innerhalb der Filmwoche. http://www.politik-lernen.at/
• Das interaktive Kulturcafé „Café Melange“ - 29. August bis 5. Oktober 2008:
Eine breite Öffentlichkeit wurde auch durch „Café Melange“ angesprochen. Das interaktive Kulturcafé machte je drei Wochen lang an zwei
öffentlichen Plätzen in Wien (Wallensteinplatz, Urban-Loritz-Platz) Station. Geboten wurde eine frei zugängliche Mediathek und Bibliothek,
künstlerisches Programm, Projektpräsentationen und Diskussionen zum Thema cultural mix. www.cafemelange.net
• Lange Nacht der Sprachen - 25. September 2008:
In zahlreichen kreativen Veranstaltungen in Wien und in den angrenzenden Bundesländern wurde sprachliche Vielfalt auch mittels moderner
Medien einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert: Die „Lange Nacht“ als virtuelles Event zwischen Wien und Kirchbach in der Steiermark.
Dabei wurde ein bereits seit 4 Jahren bewährtes VideoBridgeSystem erstmals voll interaktiv eingesetzt. Geboten wurden
Schnuppersprachkurse, Lesungen und Musik.
Schwerpunkt MigrantInnensprachen: Die Wiener Volkshochschulen ließen eine Straßenbahn, die sogenannte Sprachenbim, durchs
nächtliche Wien fahren. In einer historischen Straßenbahn fuhren Sprachinteressierte um den Ring und nahmen an Minisprachkursen (z.B.
Kroatisch, Türkisch, Kurdisch, ...) teil. Die „Lange Nacht“ wurde elektronisch gesteuerten Bildflächen (Infioscreens) im öffentlichen Raum und
in Printmedien beworben.
Weitere Aktivitäten:
• Die Nacht der 27 Sprachen: Unter diesem Motto gab es ab 21 Uhr im Universitätscampus der Universität Wien ein Potpurrie an
literarischen Aktivitäten: Lesungen, Workshops und Schnuppersprachkurse.
• Der RomBus machte Station in Oberpullendorf: Rollendes Klassenzimmer, Informations- und Kommunikationszentrum, LernhilfeIntensivbetreuung, Beratung in Lernangelegenheiten sowie Romaniunterricht in den Roma-Siedlungen im Burgenland.
• Mehrsprachige Lesung mit Anna Kim, Natalia Bilotkersivets, Youriy Datchev und László Végél im Café Prückel.
www.langenachtdersprachen.at
5
• Kinotage während der Globalen Bildungswochen - 3. bis 23. November 2008:
Im Rahmen der Wochen des Globalen Lernens sollte kritisches Bewusstsein für globale Fragestellungen gefördert werden. Zugleich sollten
Bildungsveranstaltungen zu Globalem Lernen auf breiter Basis angeboten werden, um Konzept und Anliegen des Globalen Lernens besser
bekannt zu machen. Zu den Themen des Globalen Lernens zählen etwa Globalisierung, Menschenrechte, Fairer Handel, Gender, globale
Umweltfragen, Interkulturelles Lernen, Friedenssicherung und Konfliktbewältigung. Die Globalen Bildungswochen 2008 waren dem
Schwerpunktthema interkultureller Dialog gewidmet: an 9 Filmtagen wurden 34 verschiedene Filme gezeigt und anschließend diskutiert.
www.globaleducationweek.at
• Pressegespräch und Abschluss-Abend “ZwischenSCHRITT” – 27. November 2008:
Am 27. November kamen 200 Jugendliche aus ganz Österreich zum Tanzevent ZwischenSCHRITT im Wiener Planetarium zusammen.
Beim Pressegespräch wurde auch die DVD „Be a Mensch“ mit einer Aufzeichnung des EJID-Eröffnungskonzertes vom 28. Februar 2008 der
Öffentlichkeit präsentiert. Bundesministerin Dr. Claudia Schmied, ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz und EJID-Botschafer/innen
nutzten diese Jugendveranstaltung zum Ausklang des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs 2008 als Gelegenheit zum Rückblick
auf die vielfältigen Aktivitäten im Jahr 2008 und leiteten über in das Europäische Jahr der Kreativität und Innovation 2009.
Den offiziellen Pressetext für österreichische Medien und das Programm von ZwischenSCHRITT finden Sie im
Annex V.
e) Inserate und Werbeeinschaltungen – Jänner bis Dezember 2008:
Das BMUKK schaltete während des gesamten Jahres Inserate in diversen Print- und online Medien, um das EJID 2008 bekannt zu machen
und Veranstaltungen anzukündigen, z.B. Tageszeitungen in allen Bundesländern, Infoscreens (Öffentliche Verkehrsmittel in Wien und
Klagenfurt, U-Bahn Stationen in Wien), Falter (Wochenzeitung mit beliebtem Veranstaltungsteil), Biber (Wien Magazin von und für Migrant/innen), Fachzeitschriften …
f) Online-Veranstaltungskalender auf www.interkultureller-dialog-2008.at:
Zahl der eingetragenen Veranstaltungen: 329 (66 NCB Veranstaltungen und 263 andere, siehe Outputs 1&2) – 01. Jänner bis 31. Dezember
2008.
g) Good will ambassadors:
Die Botschafter/innen des Jahres sind Personen der Öffentlichkeit, die sich den Zielen des Europäischen Jahres des Interkulturellen Dialogs
2008 verpflichtet fühlen und durch ihr Engagement wesentlich zur Öffentlichkeitswirksamkeit des Jahres beigetragen haben.
Eine vollständige Liste mit Statements der Botschafter/innen finden Sie in Annex V.
What were the sources and amounts of funding for these activities?
Alle Medienkampagnen wurden vom BMUKK finanziert.
6
What was the final total cost of information and communication activities?
Ziel war es, während des ganzen Jahres auf das EJID aufmerksam zu machen und über Themen des interkulturellen Dialogs zu informieren. (vgl.
Punkt 3, Information and publicity campaigns by the NCB).
Eröffnungskonzert EJID 08
Dialog Tour 2008
Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt
Aktionstage Politische Bildung - Kinowochen
Café Melange
Lange Nacht der Sprachen:
Globale Bildungswochen - Kinowochen
ZwischenSCHRITT
Kooperation mit derStandard.at
28. Februar 2008
April/Mai 2008
Jänner – Dezember 2008
Mai 2008
August – Oktober 2008
September 2008
November 2008
27. November 2008
Jänner – Dezember 2008
Die Gesamtsumme, die in Informations- und Kommunikationsaktivitäten investiert wurde, belief sich auf rund 1 Million €.
What organisations were involved in delivering information and communication activities?
Organisationen, die in die Medienkampagnen involviert waren:
- TV und Radio:
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK), Österreichischer Rundfunk & Fernsehen (ORF) 9 Landesstudios, Verband Freier
Radios Österreich mit allen Freien Radiostationen: Agora Kärnten/Koroška; Freies Radio Freistadt; Helsinki Graz; Orange 94.0 Wien; Freies
Radio Salzkammergut; Radiofabrik Salzburg; Proton Dornbirn; Freirad Innsbruck; Freequenns Liezen; Fro Linz; Ypsilon, Hollabrunn;
Campusradio St. Pölten, Radio Afrika TV, OKTO / AKKU TV, ORANGE94.0 / a palaver, ORANGE94.0 / radia
- Inserate und Werbespots wurden während des gesamten Jahres in folgenden Tages- und Wochenzeitungen geschaltet:
Salzburger Volkszeitung, Oberösterreichische Rundschau, Kurier Burgenland, Krone Burgenland, Krone Niederösterreich, Kurier
Niederösterreich, Krone Wien, Kurier Wien, Die Presse, Der Standard, Heute, Initiative Minderheiten, Vorarlberger Nachrichten,
Oberösterreichische Nachrichten, Presse Oberösterreich, Neue Tiroler Tageszeitung, Salzburger Nachrichten, Biber, Falter, Stimme Afrikas.
- Weitere Kooperationspartner aus diversen Medienbereichen in Österreich:
Österreichische Entwicklungszusammenarbeit, Stadt Wien - MA 17 & MA 13, bundeskanzleramt : frauen, Wiener Städtische Vienna Insurance
Group, Asylkoordination, AUGUSTIN, Augustin Schreibwerkstatt, buechereien wien, COLLEGIUM HUNGARICUM, FAIRTRADE, INSTITUT
FÜR HYBRIDE DARSTELLUNGSFORMEN, HINTS Institute, Initiative Minderheiten, Label STEP, LEFÖ, TAMPEP mica, M-MEDIA, Peregrina,
SÜDWIND Weltmusik Bücher Weltladen, Verein Wiener Frauenhäuser, VOLXkino, Wiener Gebietsbetreuung Stadterneuerung im 20.Bezirk,
Wiener Sozialdienste, wienXtra-jugendinfo, Diagonale Graz Festival, und viele weitere Projektpartner.
7
- Auf folgenden elektronisch gesteuerten Bildflächen im öffentlichen Raum wurden während des Jahres Werbespots zum EJID
geschalten:
Infoscreen Wien à Öffentlicher Verkehr und U-Bahn-Stationen Wien (Großbildflächen);
Infoscreen Klagenfurt à Klagenfurter Stadtbusse
- In folgenden Städten wurden Plakate zum EJID affichiert:
Graz, Bregenz, Innsbruck, Salzburg, Linz, Eisenstadt, St. Pölten.
What were the target groups for information and communication activities?
Der Mix der Öffentlichkeitsarbeit zielte auf alle Bevölkerungsgruppen ab und sollte sowohl traditionelle Medien wie Tageszeitungen, TV und
Radio, als auch das Internet mit einschließen.
4. Logo users
How many applications did you receive for authorisation to use the logo and how many were approved?
Die Logos wurden über die europäische Homepage www.dialogue.eu abgerufen. Die Zahlen der downgeloadeten Logos müssten den
Homepagebetreibern zur Verfügung stehen.
What types of organisations applied to use the logo?
Nationalkomitee (vgl. Annex VI), Bildungs-, Kultur- und zivilgesellschaftliche Einrichtungen, Medien, NGOs,…
What was the number and range of activities and/or materials delivered using the logo?
Alle Projekte, die vom BMUKK finanziell unterstützt wurden, waren verpflichtet, das Logo des EU-Jahres auf allen Publikationen zu führen (siehe
Punkt 1, Outputs). Darüber hinaus entwickelten sich aus der Eigendynamik des EU-Jahres weitere Veranstaltungen, über die das BMUKK nur
teilweise informiert wurde. Dementsprechend liegen dazu auch keine Zahlen vor.
What motivated use of the logo?
Teilnahme am EU-Jahr brachte Sichtbarkeit, Vernetzung. Bezieher von BMUKK Förderungen waren verpflichtet, das Logo auf allen Publikationen
zu verwenden. Das Logo wurde aber auch von anderen Organisationen verwendet, die Interesse hatten, zu zeigen, dass sie unter dem Schirm
des EU-Jahres agieren.
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RESULTS
1. Issues and themes addressed
In general what issues were addressed by your NCB information campaigns and other events and why were these selected?
Das Europäische Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 war eine Chance, den Mehrwert kultureller Vielfalt in das Bewusstsein einer breiten
Öffentlichkeit zu bringen und einen positiven Diskurs über Diversität, Migration und Integration zu führen.
Dieses EU-Jahr war für die Bildungs- und Kulturpolitik in Österreich strategisch und politisch besonders relevant. Rund 17% der Menschen in
Österreich haben einen Migrationshintergrund. Das Hauptziel war es, bewusst zu machen, dass die kulturelle Diversität eine Bereicherung
und ein Innovationspotenzial für die Gesellschaft darstellt. Bildungspolitisch wurden die Reformen unterstützt, in deren Mittelpunkt
Chancengerechtigkeit und individuelle Förderung stehen, kulturpolitisch wurde im Sinne von Empowerment und Partizipation ein
starkes Signal an die Zivilgesellschaft gesetzt.
EU-Jahre brauchen einen starken Start, um öffentliche Resonanz zu finden. Deshalb wurde die Öffentlichkeitsarbeit gezielt auf das erste
Halbjahr konzentriert und im zweiten Halbjahr vertiefende inhaltliche Schwerpunkte gesetzt.
Die Kommunikationsstrategie baute auf zwei Säulen auf: Zum einen auf österreichweite Medienkooperationen mit dem Österreichischen
Rundfunk & Fernsehen, den Freien Radios sowie Print- und Online-Medien. Zum anderen wurden gemeinsam mit Bildungs-, Kultur- und
zivilgesellschaftlichen Einrichtungen rund 2.500 Projekte und Veranstaltungen umgesetzt.
Im zweiten Halbjahr stand das Thema Mehrsprachigkeit im Mittelpunkt. Rund um den Europäischen Tag der Sprachen am 26. September
fanden zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter die erste Lange Nacht der Sprachen am 25. September. Zwischen Juni und Dezember
thematisierten fünf internationale Konferenzen und Symposien den gesellschaftlichen Mehrwert sprachlicher Vielfalt. Mit einer österreichweiten
Filmreihe im Rahmen der Globalen Bildungswochen, den Türkischen Kulturwochen und 10 Projekten mit Lehrlingen in ganz Österreich wurden im
Herbst thematische Akzente zu global education, cultural diversity und Lehrlingen gesetzt.
How effectively was each one addressed?
Durch die Kommunikationsstrategie ist es gelungen, die Themen des Jahres effektiv zu verbreiten. Durch die Bündelung der Aktivitäten
entstanden breite Sichtbarkeit und eine Eigendynamik, die hohes Interesse und den Wunsch mitzumachen weckte.
Die Öffentlichkeitsarbeit während des ersten Halbjahres im Rahmen des Eröffnungskonzertes „Be a Mensch“ und die Dialog-Tour durch alle
Landeshauptstädte haben durch die Medien-Kooperation mit dem Österreichischen Rundfunk & Fernsehen (ORF) als wichtigstem Medium
Österreichs für das Thema des interkulturellen Dialogs in allen Bevölkerungsschichten sensibilisiert:
1.947.000 Österreicherinnen und Österreicher über 12 Jahren haben zumindest einmal im Fernsehen einen Bericht über das Eröffnungskonzert
„Be a Mensch“ gesehen und somit ein positives Bild vom interkulturellen Dialog und der vorhandenen Vielfalt in Österreich vermittelt bekommen.
985.000 Österreicherinnen und Österreicher über 12 Jahren haben zumindest einmal im Fernsehen einen Bericht über die Dialog Tour gesehen.
Rund 1 Million Hörer und Hörerinnen über 10 Jahren haben zumindest einmal einen Radiobeitrag über die Dialog-Tour gehört.
67% der österreichischen Leserschaft ab 14 Jahren haben in Print- und online Medien Inserate oder Berichte über die Dialog-Tour gelesen bzw.
gesehen, und somit ein positives Bild über die interkulturelle Vielfalt Österreichs vermittelt bekommen.
9
Das BMUKK ist während des EJID 2008 auch eine Medienkooperation mit der Online-Tageszeitung „derStandard.at“ eingegangen, einem der
führenden österreichischen Qualitätsmedien. Während des gesamten EJID 2008 wurde das Thema „Interkultureller Dialog“ mit allen relevanten
Aspekten regelmäßig in redaktionellen Beiträgen aufbereitet, konkrete Projekte vorgestellt und Gastkommentare veröffentlicht. Während dieser
Kooperation wurden insgesamt 44 Beiträge publiziert. Die Online-Ausgabe von „Der Standard“ hat während der 44 Tage, an denen thematische
Artikel veröffentlicht wurden, 13, 2 Millionen Zugriffe verzeichnet. Die jeweilige Online-Seite mit den entsprechenden Artikeln wurde an diesen 44
Tagen 440.000 Mal angeklickt. Der permanente Link „Integration“ mit den entsprechenden Artikeln wurde während des EJID 2008 3,4 Millionen
Mal angeklickt, auf die Artikel mit Bezug zum interkulturellen Dialog wurde 134.132 Mal zugegriffen.
Genaue Daten zu den Reichweiten finden Sie im Annex V.
Eine wichtige Säule der lokalen und regionalen Medienarbeit waren die Sendungen der Freien Radios im Rahmen des Projekts „Radiodialoge –
Stimmen der Vielfalt“. 65 Menschen aus unterschiedlichen kulturellen Zusammenhängen wurden seit Anfang 2008 zu Redakteur/innen
ausgebildet und trafen sich regelmäßig in den sechs „Radiodialoge"-Redaktionen (Radio Agora, Klagenfurt, Freies Radio Freistadt, Freies Radio
Salzkammergut, Radio Helsinki - Freies Radio Graz, Orange 94.0 Wien, Radiofabrik - Freier Rundfunk Salzburg). Sie gestalteten und
produzierten gemeinsam 48 einstündige Radiomagazine, die in allen Bundesländern mehrmals ausgestrahlt wurden. Die Sendungen sind
mehrsprachig, wobei Deutsch die „Verbindungssprache“ bildet, durch die die Inhalte nachvollzogen werden können. Die 48 Sendungen wurden
von 12 Radiostationen je mindestens zwei Mal ausgestrahlt. Das ergibt mindestens 1152 Ausstrahlungen on Air im Jahr 2008. Die Sendungen
der Radiodialoge konnten auch im Internet mitverfolgt werden. Bis zum 5. Jänner 2009 wurden die Sendungen insgesamt 935 mal downgeloaded
und 5.918 Mal auf www.radiodialoge.at via Audiostreams angehört.
Die Effektivität der Medienarbeit im ersten Halbjahr und der vielen Schwerpunktveranstaltungen zu den verschiedenen Aspekten der
Mehrsprachigkeit während des zweiten Halbjahres des EJID in Österreich belegt auch die große Zahl von rund 3.000 Veranstaltungen und
Projekten, die in ganz Österreich zum Thema des interkulturellen Dialogs stattgefunden haben. Viele dieser Veranstaltungen sind erst der Beginn
von neuen Initiativen und es kann davon ausgegangen werden, dass die meisten dieser fast 3.000 Veranstaltungen zu einem signifikanten
Multiplikator-Effekt im Bereich der Sensibilisierung für ein größeres Bewusstsein in Österreich beitragen werden. Als abschließendes,
quantifizierendes Beispiel können die Einreichungszahlen des österreichweiten Schulprojektes “Interkulturalität und Mehrsprachigkeit – eine
Chance” angeführt werden: Die Einreichungen für dieses gesamtösterreichische Projekt, das das Unterrichtsprinzip des interkulturellen Lernens in
Österreichs Schulen verankern möchte, sind für das Schuljahr 2008/2009 um 95% gestiegen. Mehr zum Projekt unter http://www.projekteinterkulturell.at/ und in Annex Ib.
10
How many, or what proportion, of the activities supported addressed:
- the importance of engaging in intercultural dialogue
- identification,dissemination/exploitation and visible European recognition of best practices
- the role of education in teaching about diversity
- the role of media in promoting principle of equality
- raising profile of ICD in community programmes
- exploring new approaches to ICD
Grundsätzlich wurden alle genannten Punkte von verschiedenen Aktivitäten während des Jahres angesprochen. Eine anteilsmäßige Verteilung
lässt sich auf Grund der Vielzahl an Projekten nicht ohne Weiteres feststellen. Weitere wichtige Themenschwerpunkte des EJID 2008 in
Österreich waren:
- die Bedeutung von Mehrsprachigkeit
- global education / Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Demokratieerziehung
- „Empowerment“ von Menschen mit Migrationshintergrund
- Lehrlinge
2. Target audience
Who was the target audience for your NCB activities?
Grundsätzlich war man bei den NCB-Aktivitäten darauf bedacht, die verschiedenen Gruppen des öffentlichen Raumes, Multiplikator/inn/en des
öffentlichen Lebens, Meinungsträger/innen und die Zivilgesellschaft zu erreichen. Wegen der Wichtigkeit des Themas gab es also den Anspruch,
alle Bevölkerungsgruppen mittels breit angelegter Medienkampagnen mit dem österreichischen Rundfunk & Fernsehen anzusprechen.
Who actually participated?
Ein breites Spektrum der Bevölkerung, insbesondere junge Menschen.
Please provide any information you can on:
- No. and profile of participants in NCB activities
- Target audience (size and profile) reached through information and promotion campaign
Exemplarisch sei hier die Besucherstruktur der 2.000 Besucher/innen des vom BMUKK und ORF-Fernsehens produzierten und im TV
gesendeten EJID-Eröffnungskonzertes „Be a Mensch“ skizziert: 15 % waren Multiplikator/inn/en und Medienfachleute (Good-Will-Ambassadors,
Journalisten), 22 % der Eingeladenen waren aus dem öffentlichen Bereich des Bundes und der Länder, 22 % aus dem Bereich der Bildung und
Jugendvertretungen und über 40 % aus dem Bereich von Interessensvertretungen für Migrant/innen, gesetzlich anerkannter
Interessensvertreter/innen und der Zivilgesellschaft.
Die Dialog-Tour hatte den Anspruch, allen Organisationen des öffentlichen Bereichs auf Bundes- und Landesebene und jenen der
österreichischen Zivilgesellschaft eine Auftrittsplattform während der einmonatigen Roadshow im Frühjahr 2008 durch ganz Österreich zur
Verfügung zu stellen. Dafür wurde am Beginn des EJID 2008 eigens eine Online-Plattform eingerichtet, um allen Interessenten an der Dialog11
Tour eine Auftrittsmöglichkeit während der Dialog-Tour zu garantieren. Während der Dialog-Tour traten dann knapp 1.000 Personen von ca. 180
Organisationen und Institutionen aus allen öffentlichen und zivilgesellschaftlichen Bereichen auf. An diesen 180 Musik-, Tanz- und DiskussionsVeranstaltungen nahmen insgesamt 70 österreichweit bekannte Persönlichkeiten aus den Bereichen Medien, Kunst, Kultur, Politik und Sport teil.
Neben dem Österreichischen Rundfunk & Fernsehen mit seinen 9 Landesstudios waren auch 5 Freie Radiostationen mit auf der Dialog-Tour und
berichteten über das Geschehen, an welchem speziell junge Menschen und Schüler/innen teilnahmen. Während der Dialog-Tour traten auch alle
österreichischen EJID-Botschafter/innen auf und trugen so als wichtige Multiplikator/innen in der österreichischen Gesellschaft die Botschaft des
EJID 2008 weiter.
Die Abschlussveranstaltung zum EJID 2008 in Österreich am 27. November 2008 wurde bewusst für die junge Generation gestaltet, ist diese
doch der Hoffnungsträger für den gelingenden interkulturellen Dialog in Österreich: 200 Jugendliche aus ganz Österreich nahmen an einem Rapund Hip-Hop-Event mit Österreich- und Weltmeistern und Sprechgesangaufführungen in 8 verschiedenen Sprachen im Planetarium in Wien teil.
Zusammenfassend betrachtet gab es während des EJID 2008 in Österreich einen Mix aus Medienveranstaltungen mit Breitenwirksamkeit (große
Teilnehmer/innenzahlen von 7.000 – 17.000 Personen) und auch hunderte von Veranstaltungen mit kleineren Teilnehmer/innenzahlen im
regionalen Bereich, die interkulturelle Themen einer lokalen Zielgruppe nähergebracht haben.
Eine statistische Auswertung von Teilnehmer/innenzahlen finden Sie im Annex IV, Reichweiten über die Bewerbung und
Berichterstattung der Dialog-Tour und eine Liste aller österreichischen EJID-Botschafter/innen finden Sie im Annex V und im
mitgesandten Presse-Spiegel.
What degree of stakeholder involvement was achieved?
Schon 2007 – während der Vorbereitungsphase – wurden alle wichtigen Vertreter/innen aus dem öffentlichen Bereich auf Bundes- wie auch auf
Landesebene, als auch Interessensvertreter/innen der Zivilgesellschaft in die Vorbereitungen des EJID 2008 mit einbezogen: Das BMUKK hat ab
Juni 2007 als NCB ein Nationalkomitee mit 34 Vertreter/innen aus Ministerien, der Sozialpartnerschaft und zivilgesellschaftlichen Institutionen im
Bildungs- und Kulturbereich eingebunden. Dadurch konnte ein breiter Multiplikationseffekt in die Zivilgesellschaft erzielt werden.
Informationen über alle Mitglieder des Nationalkomitees finden Sie im Annex VI.
3. Innovation
Please provide any information you can on the number and effectiveness of events and projects which have stimulated or involved development
of innovative approaches to ICD
Die folgenden Projekte sind Beispiele für good practice:
- Querdenken für einen innovativen Umgang mit kultureller Vielfalt http://www.projekt-querdenken.eu/de/index
- Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt www.radiodialoge.at
- Lange Nacht der Sprachen www.langenachtdersprachen.at
- DVD zur Information und Unterstützung von Eltern mit Migrationshintergrund
- living books http://www.livingbooks.at/
- Tanz die Toleranz http://wien.youngcaritas.at/projekte/tanzdietoleranz/?full=2854
Beschreibungen dieser Projekte, Orte und durchführende Organisationen finden Sie im Annex Ia und III.
12
IMPACTS
1. Impact on awareness of ICD
Have participants in NCB events indicated that they are more aware of the importance of engaging in ICD?
For example, stating that they feel that they have learned about another community’s traditions and culture as a result of their participation in an
EYID activity / event, or state that they feel that their participation in an EYID event/activity has changed their opinion of a different cultural group
or community
Statistische Daten zu dieser Frage stehen nicht zur Verfügung. Sehr positives persönliche Feedback bei Veranstaltungen, bei denen
Vertreter/innen des BMUKK anwesend waren, ein breites und positives Medienecho (vgl. Annex V) und Detailevaluationen einzelner
Veranstaltungen lassen jedoch darauf schließen, dass die Bedeutung des interkulturellen Dialogs stärker in der öffentlichen Wahrnehmung
verankert werden konnte.
Ein Überblick sollte sich aus den Daten der von ECOTEC durchgeführten Online-Umfrage ersehen lassen. Diese Daten stehen dem BMUKK als
NCB allerdings nicht zur Verfügung.
Have you experienced increased interest among stakeholders, or have they indicated that they are more aware of the importance of engaging in
ICD?
For example, policy makers indicating that ICD will be given more priority in design of policies and programmes
Durch die Einbindung eines breiten Spektrums an Stakeholdern hat sich eine starke Eigendynamik entwickelt.
Das ist etwa sichtbar am Engagement der zahlreichen Partnerorganisationen, als auch an erhöhtem Interesse bei Projektanträgen für das Thema
im Jahr 2009. Ein Beispiel: Für das österreichweite Projekt „Interkulturalität und Mehrsprachigkeit – Eine Chance!“ (http://www.projekteinterkulturell.at/), das das Thema des interkulturellen Dialogs im Unterricht an Österreichs Schulen besser zu verankern beabsichtigt, gab es bei
den Förderanträgen für Projekte für 2009 im Vergleich zum Jahr 2008 eine Steigerung der Einreichungen von 95%; diese Zahl kann im
Zusammenhang mit den zahlreichen Aktivitäten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit für das EJID 2008 in Österreich gesehen werden. Über
andere Projekte und Wettbewerbe in diesem Bereich können die Zahlen zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgesehen werden.
13
Has there been increased press coverage of ICD issues?
Ja. Das Thema des interkulturellen Dialogs war verstärkt Gegenstand für die Berichterstattung in den österreichischen TV-, Radio-, Online- und
Printmedien. Als Beispiel seien hier die Reichweiten über die Bewerbung und die Berichterstattung der Dialog-Tour genannt:
Radio:
Werbespots:
Berichte:
TV:
3.400.000
1.000.000
47 %
14 %
Werbesports:
Berichte:
Printmedien:
3.300.000
985.000
47 %
14 %
Werbespots:
Berichte:
5.926.950
3.436.700
116 %
67 %
Die zusätzliche Berichterstattung in den Printmedien über das Eröffnungskonzert, die Dialog-Tour und alle anderen Veranstaltungen und
Diskussionen zum EJID 2008 in Österreich können Sie dem Annex V und dem mitgesandten Pressespiegel entnehmen.
How diverse were the types of stakeholders involved and has this diversity increased?
Durch die breite Öffentlichkeitswirksamkeit des EU Jahres haben sich Organisationen eingebracht, die vorher nicht involviert waren. Unter dem
Themenschwerpunkt ergaben sich neue Kooperationen verschiedener Institutionen und Synergien mit Organisationen wie der UNESCO und dem
Europarat. Schon 2007 – während der Vorbereitungsphase – wurden alle wichtigen Vertreter/innen aus dem öffentlichen Bereich auf Bundes- wie
auch auf Landesebene, als auch Interessensvertreter/inne der Zivilgesellschaft in die Vorbereitungen des EJID 2008 mit einbezogen: Das
BMUKK als NCB hat ab Juni 2007 ein Nationalkomitee mit 34 Vertreter/innen aus Ministerien, Sozialpartnern und zivilgesellschaftlichen
Institutionen im Bildungs- und Kulturbereich eingebunden. Dadurch konnte ein breiter Multiplikatoreffekt in der Zivilgesellschaft erzielt werden.
Informationen über alle Mitglieder des Nationalkomitees finden Sie im Annex VI.
2. Innovative approaches and best practice
How have new ways of promoting ICD had an impact on policy making or in other fields?
Schon in der Planung des Jahres wurde großer Wert auf die Zusammenarbeit mit anderen Ministerien, den Sozialpartnern sowie
Schlüsselinstitutionen aus den Bereichen Bildung, Kultur, Zivilgesellschaft und Medien gelegt. Dadurch konnte auch über den Bildungssektor
hinaus Commitment für das EJID 2008 erreicht werden.
Das Regierungsprogramm der neuen österreichischen Bundesregierung vom November 2008 betont im Bildungskapitel die Bedeutung von
Internationalität, Integration und Migration: Alle Kinder in Österreich haben ein Recht auf gleiche Startbedingungen beim Schuleintritt. Der Erwerb
der Sprachkompetenzen in Deutsch und der Muttersprache ist dabei besonders wichtig und soll durch gezielte Fördermaßnahmen insbesondere
14
für einen erfolgreichen Einstieg in das Schulsystem unterstützt werden.
Weiters hat die Bundesregierung das Ziel, mehr qualifizierte Personen mit Migrationshintergrund in die pädagogischen Ausbildungen zu bringen.
Alle Lehrer/-innen sollen im Rahmen ihrer Ausbildung interkulturelle Kompetenzen erwerben.
What best practice in intercultural dialogue would you highlight and how might this have an impact in future?
1) Kommunikation:
- Dialog Tour http://www.bmukk.gv.at/europa/ejid/dialogtour.xml
- Eröffnungskonzert “Be a Mensch”
- Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt www.radiodialoge.at
- Lange Nacht der Sprachen www.langenachtdersprachen.at
- Medienkooperation mit “derstandard.at” http://derstandard.at/
Nähere Informationen zu den Medienkooperationen finden Sie im Annex V.
2) Konferenzen
- Konferenz „Lebensweltliche Mehrsprachigkeit“
- Sprachenkonferenz „Unsere Gesellschaft ist mehrsprachig – unsere Bildung auch? Maßnahmen für ein Gesamtkonzept sprachlicher Bildung in
Österreich“
Konferenz Probebühne Zukunft: Schule und interkultureller Dialog
Nähere Informationen zu diesen Konferenzen finden Sie im Annex Ia.
3) Kultur
- living books www.livingbooks.at (lebende Bilbliothek)
- Tanz die Toleranz http://wien.youngcaritas.at/projekte/tanzdietoleranz/?full=2854
Nähere Informationen zu diesen Kulturprojekten finden Sie im Annex Ia.
4) Publikationen / Trainings / Toolkits
- Studie: „Kunst, Kultur und interkultureller Dialog“
Nähere Informationen zu dieser Studie finden Sie auf:
http://www.bmukk.gv.at/europa/ejid/dokumente.xml#toc3-id3
- [lebens:bildungs:arbeits:welten] Zehn Impulsprojekte mit Lehrlingen in 5 Bundesländern
- DVD für Eltern mit Migrationshintergrund
Nähere Informationen zu diesem Projekt und zur DVD finden Sie im Annex Ia.
5) Bildungsprojekte
- Querdenken – für einen innovativen Umgang mit kultureller Vielfalt http://www.projekt-querdenken.eu/de/index
- Interkulturalität und Mehrsprachigkeit – eine Chance! http://www.bmukk.gv.at/schulen/pwi/pa/projekte_interkulturell.xml
- Kreativwettbewerb: Projekt Europa http://www.projekt-europa.at/2008/PE_Postkartenblock_2008.pdf
Nähere Informationen zu diesen Projekten finden Sie im Annex Ib.
Durch das Netzwerk, das während des EJID 2008 entstanden ist – speziell auch durch die Projekte mit Modellcharakter, die hier genannt sind haben sich Akteur/innen des IKD miteinander vernetzt und haben ihren Austausch untereinander verbessert. Speziell durch die oben erwähnten
innovativ-kreativen Projekte und die Medienkampagnen wurde die breite Öffentlichkeit nachweislich für die Themen des interkulturellen Dialogs
sensibilisiert.
Vgl. hierzu den Pressespiegel und die Reichweitendarstellungen im Annex V.
15
3. Sustainability
What indications do you have that stakeholders will continue to participate in and/or conduct ICD activities after the Year has ended?
Das BMUKK hat im Jahr 2008 eine neue Abteilung für Migration, interkulturelle Bildung und Sprachenpolitik gegründet. Durch Förderung
bestehender Aktivitäten ist eine Fortsetzung gewährleistet. An Hand neuer Projektkonzepte ist bereits jetzt absehbar, dass Aktivitäten zum
interkulturellen Dialog auch weiterhin ein wichtiges Thema sein werden.
Für die Austrian Development Agency (ADA http://www.ada.gv.at/) zum Beispiel bleibt interkultureller Dialog auch im Jahr 2009 ein Schwerpunkt,
für den finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus gibt es etliche ADA Projekte, in denen IKD ein wichtiger Teilaspekt ist.
Ein weiteres Beispiel ist die Fortsetzung des Projekt „Radiodialoge“.
Durch das Netzwerk, das während des EJID 2008 entstanden ist, hat sich auch der Austausch unter den Akteur/inn/en verbessert.
What is the extent of mainstreaming and multiplication of any innovative approaches?
Die Aufgabenbereiche der 2008 gegründeten Abteilung für Migration, interkulturelle Bildung und Sprachenpolitik im BMUKK umfassen u.a.:
Integration, Migration und interkulturelle Bildung im nationalen und internationalen Kontext, Projekte und Initiativen zur Sprachförderung und
interkulturellen Bildung, Deutsch als Fremdsprache; Vermittlung zwischen Migrations-/Bildungsforschung/Sprachwissenschaft und Praxis,
Lehrer/innenaus-, -fort- und -weiterbildung, Schulentwicklung, Unterrichts- und Informationsmaterialien; (inter)nationale Sprachenpolitik;
organisatorische und pädagogische Maßnahmen für Schüler/innen mit anderen Erstsprachen als Deutsch für den gesamten schulischen Bereich,
Deutsch als Zweitsprache, muttersprachlicher Unterricht; interkulturelle Bildung; Interkulturelle Projekte auf Basis Deutsch als Fremdsprache und
mediale Begleitmaßnahmen.
In der Sektion I, „Allgemein bildendes Schulwesen, Bildungsplanung, internationale Angelegenheiten“ des BMUKK wurden Migration und
interkultureller Dialog als Schwerpunktthemen etabliert.
What lasting effects will the EYID have in your country?
- neue Abteilung im BMUKK für Migration, interkulturelle Bildung und Sprachenpolitik. Die Abteilung entwickelt neue Konzepte zur Förderung von
Integration und Stärkung interkultureller Kompetenzen. Sie baut dabei auf Ergebnissen des EJID2008 auf und setzt besonders erfolgreiche
Projekte fort. Dadurch ist gewährleistet, dass IKD auch weiterhin ein wichtiges Thema bleibt.
- die Medienbestände des Projekts „Café Melange“ wurden nach Ablauf des Projekts in die Bestände der Hauptbücherei der Stadt Wien
überführt und bleiben so öffentlich zugänglich.
- internes Netzwerk und verstärktes Bewusstsein für das Thema im BMUKK.
- großes externes Netzwerk durch das Nationalkomitee und die Teilnehmer/innen der Dialogtour
- Weiterführung von innovativen Projekten
- Verknüpfung der Thematik mit dem EU-Jahr der Kreativität und Innovation 2009
- Verknüpfung der Thematik mit dem EU-Jahr der Armutsbekämpfung 2010
16
EUROPEAN YEAR OF INTERCULTURAL DIALOGUE 2008
Contribution of Austria to evaluation and reporting
Annex I - VI
Annex Ia: Projekte, die vom BMUKK ganz oder teilweise finanziert wurden
Annex Ib: Österreichweite Schulprojekte, die vom BMUKK finanziert wurden
Annex II: Veranstaltungen, die von den Mitgliedern des Nationalkomitees organisiert und finanziert wurden
Annex III: Veranstaltungen der Zivilgesellschaft und anderer Einrichtungen
Annex IV: Befragung von 292 EJID-Veranstalter/innen, die sich bis 30.09.08 in den Online-Veranstaltungskalender
eingetragen haben
Annex V: Medienkampagnen
Annex VI: Nationalkomitee für die Umsetzung des EU-Jahres des interkulturellen Dialogs 2008 in Österreich
Evaluation EYID 2008, Austria
Annex Ia
66 Projekte, die vom BMUKK ganz oder teilweise finanziert wurden1
Datum
Titel
Schul
-jahr Mit Händ und Fiaß
2007/
2008 Flagship Projekt Bildung
1
Ort/Organisation
BMUKK,
Kulturkontakt Austria,
Schulen in Österreich
und Nachbarländern
Beschreibung
"Mit Händ und Fiaß" war ein vom BMUKK initiiertes und von
KulturKontakt Austria koordiniertes Pilotprojekt im Rahmen des
Europäischen Jahrs des interkulturellen Dialogs.
10-14 jährige Jugendliche aus Tschechien, Ungarn, der Slowakei,
Slowenien und Österreich sowie LehrerInnen und Kunstschaffende
aus diesen Ländern arbeiteten in Teams zusammen und
entwickelten im Rahmen von Schulpartnerschaften künstlerisch
ambitionierte Projekte zum Thema nonverbale Kommunikation. Die
länder-, fächer- und schulübergreifenden Projektideen wurden im
Laufe des Schuljahrs 2007/2008 gemeinsam umgesetzt. Ein
künstlerisch gestaltetes, bildbasiertes Internetportal stand ihnen
dabei als nachhaltig nutzbare Kommunikationsplattform zur
Verfügung.
Weitere Informationen: www.manipede.net
ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Texte basieren auf den Angaben der Organistor/inn/en.
Evaluation EYID 2008, Austria
Schul
-jahr Kulturelles Erbe.
2007/ Tradition mit Zukunft
2008
BMUKK und
Kulturkontakt Austria in
Kooperation mit dem
Bundesdenkmalamt
und der
Österreichischen
UNESCO-Kommission
Schul
-jahr Fairness Award
2007/
2008
BMUKK und Schulen
in ganz Österreich
Im Rahmen der Schulaktion "Kulturelles Erbe. Tradition mit Zukunft"
setzten sich mehr als 2.800 Schülerinnen und Schüler aller
Schularten und Altersklassen aus ganz Österreich mit Denkmalen,
gebautem Erbe und Naturdenkmalen auseinander. Im Jahr des
interkulturellen Dialogs stand das immaterielle Erbe im
Vordergrund. Die Schulaktion des Bundesministeriums für
Unterricht, Kunst und Kultur wurde von KulturKontakt Austria (KKA)
organisiert und fand in Kooperation mit dem Bundesdenkmalamt
und der Österreichischen UNESCO-Kommission (ÖUK) statt.
http://www.bmukk.gv.at/schulen/pwi/pa/kulturelleserbe2008.xml
An Österreichs Schulen gibt es bereits eine Vielzahl von Projekten
für ein produktives, faires Miteinander. Im Rahmen der Aktion
"Faire Schule" des Unterrichtsministeriums werden derartige
Projekte nicht nur unterstützt, sondern auch mit dem Fairness
Award ausgezeichnet. Der Fairness Award prämiert innovative
Projekte von Schulpartnern. Projekte, die Besonderes für die aktive
Schulpartnerschaft und die Vermeidung bzw. Lösung von Konflikten
geleistet haben bzw. leisten, sowie Projekte, die respektvollen
Umgang miteinander und Verantwortung füreinander fördern.
Bei der Vergabe des Fairness Awards 2008 wurde im Hinblick auf
das "Europäische Jahr des Interkulturellen Dialogs 2008"
Interkulturalität als zusätzliches Kriterium eingeführt.
http://www.faireschule.at/der_award
Evaluation EYID 2008, Austria
Schul
-jahr Der umgekehrte Blick –
2007/ interkulturelles
2008 Schulprojekt Mexiko Österreich
Wien
BMUKK
Schulen in Österreich
und Mexiko
Kontakte
zwischen
mexikanischen
und
österreichischen
Schulklassen als Beitrag zum Globalen Lernen und zur Stärkung
der interkulturellen Kompetenz, auf der Basis und zur Förderung
des Deutschunterrichts in Mexiko und des Spanischunterrichts in
Österreich.
www.kulturundsprache.at
Jän
bis
Mai
2008
Querdenken für einen innovativen
Umgang mit kultureller
Vielfalt
Flagship Projekt Bildung
Jän April
2008
EuroMed School Forum
- Dialogue Meetings and
Knowledge
Management
Flagship Projekt Bildung
Wien / Europa
länderübergreifend
BMUKK,
KulturKontakt Austria,
Schulen in ganz
Europa
Wien
Interkulturelles
Zentrum
In QUERDENKEN entwickelten länderübergreifende Schulteams
innovative und nachhaltige Konzepte zum Umgang mit kultureller
und sprachlicher Vielfalt in kreativen Partnerschaften mit
KünstlerInnen,
Kunstund
Kulturinstitutionen
und
MigrantInnenorganisationen, in die auch lokale Communities mit
eingebunden wurden. Die TeilnehmerInnen kamen aus den EU
Mitglieds- und Westbalkanländern, aus der Türkei und aus
Russland
Zielgruppe
Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren und Lehrende
http://www.projekt-querdenken.eu/en/index
Internationales Netzwerk, das Schulen rund ums Mittelmeer
miteinander in Kontakt bringt, um gemeinsam Ideen für eine zukünftige
Zusammenarbeit und ein besseres Verständnis zu entwickeln. 5
Projektgruppen arbeiteten zu Themen wie Identität und kulturelle
Vielfalt. Bei Dialogue Meetings, den Arbeitstreffen in Dänemark,
Jordanien & Israel, erfuhren sie nicht zuletzt die Alltagsrealität der
anderen.
Zielgruppe
LehrerInnen und SchülerInnen aus der EU und den
Mittelmeerdrittländern.
Evaluation EYID 2008, Austria
Jän –
„Tanz die Toleranz“
Dez
Flagship Projekt Kultur
Jän –
Lehrlingsprojekt
Dez
[lebens: bildungs:
arbeits:welten]
Wien
brunnen.passage
Caritas, Schulen und
Sozialeinrichtungen
aus Wien
„Tanz die Toleranz“ Personen verschiedenster Herkunft,
TänzerInnen und solche, die noch nie getanzt haben, durchlebten
gemeinsam einen künstlerischen Schaffensprozess. Durch
(vor)gelebte Integration wurden neue Perspektiven eröffnet. Bei
dem Teilprojekt „quertanzen“ öffneten 120 SchülerInnen aus
verschiedenen Schultypen für zwei Monate die Schule für
MittänzerInnen aus Wiener Sozialeinrichtungen und trainierten
zweimal wöchentlich unter Anleitung von professionellen, lokalen
ChoreografInnen.
http://wien.youngcaritas.at/projekte/tanzdietoleranz/?full=2854
Wien
KulturKontakt Austria
Gemeinsam mit
Partnerorganisationen
in 5 Bundesländern
10 Impulsprojekte mit Lehrlingen zu den Themen Arbeitsmarkt,
Erwerb von Schlüsselkompetenzen, interkulturelle Aspekte.
Gearbeitet wird in Projektteams gemeinsam mit Lehrlingen,
KünstlerInnen, KulturvermittlerInnen und ExpertInnen aus der
Wirtschaft. Im Herbst 08 fanden drei regionale öffentliche
Abschlussveranstaltungen statt.
Flagship Projekt Bildung
Jän –
Österreichweit
Radiodialoge – Stimmen Verband Freier Radios
Dez
der Vielfalt
Flagship Projekt Medien
Eine wichtige Säule der lokalen und regionalen Medienarbeit waren
die Sendungen der Freien Radios im Rahmen des Projekts
„Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt“. 65 Menschen aus
unterschiedlichen kulturellen Zusammenhängen wurden seit Anfang
2008 zu Redakteur/innen ausgebildet und trafen sich regelmäßig in
den sechs „Radiodialoge"-Redaktionen (Radio Agora, Klagenfurt,
Freies Radio Freistadt, Freies Radio Salzkammergut, Radio
Helsinki - Freies Radio Graz, Orange 94.0 Wien, Radiofabrik Freier Rundfunk Salzburg). Sie gestalteten und produzierten
Evaluation EYID 2008, Austria
Dez
2007
bis
Sept
2008
Burkina Faso Begegnung zweier
Kulturen.
Dokumentarfilm
Jän –
Projektarbeiten in
Dez
einigen Schulen
Wien
BMUKK
Bregenz
Kunsthaus
gemeinsam 48 einstündige Radiomagazine, die in allen
Bundesländern mehrmals ausgestrahlt wurden. Die Sendungen
sind mehrsprachig, wobei Deutsch die „Verbindungssprache“ bildet,
durch die die Inhalte nachvollzogen werden können. Die 48
Sendungen wurden von 12 Radiostationen je mindestens zwei Mal
ausgestrahlt. Das ergibt mindestens 1152 Ausstrahlungen on Air im
Jahr 2008. Die Sendungen der Radiodialoge konnten auch im
Internet mitverfolgt werden. Bis zum 5. Jänner 2009 wurden die
Sendungen insgesamt 935 mal downgeloaded und 5.918 Mal auf
www.radiodialoge.at via Audiostreams angehört.
Dokumentarisches Porträt dreier SchülerInnen in Burkina Faso.
Alltag, Schule, Freizeit, Religion etc…
Offene Zielgruppe (Fernsehausstrahlung nicht kommerzieller
Bildungsbereich)
Medium „Erzählen“ - Projektarbeiten in einigen Wiener Schulen:
professionell ausgebildete ErzählerInnen arbeiteten gemeinsam
mit SchülerInnen tages- und klassenaktuelle Themen auf.
Evaluation EYID 2008, Austria
Jän –
living books – die
Dez
lebende Bibliothek
Wien
Verein living books
Partizipatives Kunstprojekt im öffentlichen Raum, brachte
Menschen verschiedenster Schichten und Herkunft miteinander ins
Gespräch zu zentralen gesellschaftlichen Themen wie "Abbau von
Vorurteilen", "Toleranz zwischen Menschen" sowie "Förderung von
(interkulturellen) Dialogen". „living books“ funktionierte wie eine
öffentliche Bibliothek. Die "Bücher" waren jedoch Menschen und die
"LeserInnen" (die BesucherInnen der Veranstaltung) konnten diese
"Bücher" für persönliche Gespräche in Kaffeehausatmosphäre
"ausleihen". Im Mittelpunkt stand die persönliche Begegnung, der
Dialog zwischen Menschen. Das Projekt wurde erstmals im Mai
2007 im Rahmen des Kunstfestivals „SOHO in Ottakring“
veranstaltet. Als besonderer Beitrag zum EU-Jahr 2008 konnten
zusätzlich zu den Wiener-Veranstaltungen in der Brunnenpassage
der Caritas Erzdiözese Wien (1060, Yppenplatz) neue
Veranstaltungen auch in anderen Bundesländern konzipiert
werden. Darüber hinaus wurde das Projekt im Rahmen der ORFDialogtour in mehreren Landeshauptstädten vorgestellt.
www.livingbooks.at
Bludenz
Remise Bludenz
Die Remise Bludenz hat zum Thema interkultureller Dialog zwei
Projekte - „Literatur und Musik“ und „Musik als Sprache begreifen“ mit dem besonderen Schwerpunkt „Türkei“ durchgeführt.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Einbindung von
Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren gelegt. Interviews und
Geschichten aus dem Leben der MigrantInnen bildeten die
lebendige Basis für fünf Auftragskompositionen. Türkische
Kompositionsstudenten befassten sich mit Migrationsfragen,
vertonten diese und brachten ihre Eindrücke nach Vorarlberg. Das
Sonus Brass Ensemble hat gemeinsam mit 9 türkischen
Flagship Projekt Kultur
Jän –
Literatur und Musik“
Dez
und „Musik als Sprache
begreifen“/Remise
Bludenz
Evaluation EYID 2008, Austria
MusikerInnen unter dem Dirigat von Murat Üstün diese Werke für
großes Blechbläserensemble und Perkussion erarbeitet. Das
Ergebnis dieses hoch spannenden Prozesses wurde im Herbst
2008 in Vorarlberger Schulen und Konzerten präsentiert. Ferner
haben Konzerte in Bludenz und Istanbul stattgefunden.
Jän –
Vermittlung von
Dez
Interkulturalität
Flagship Projekt Kultur
Linz / Wien
DaPonte Institut
Das Veranstaltungskonzept von Prof. Dr. Lachmayer umfasste 6
Projekte. Schwerpunktmäßig sollten die Projekte unter
Einbeziehung verschiedener Zielgruppen, insbesondere junger
Menschen, die Bedeutung interkultureller Kompetenzen im
gesellschaftspolitischen Kontext veranschaulichen. Ziel war die
Sensibilisierung sowie Vermittlung von „Interkulturalität“ mittels
unterschiedlicher Veranstaltungsformate und Kunstdisziplinen:
 High Tech / Life Style / LebensArt (Design, Mode)
 Kunst
braucht
Vermittlung
–
Kultur
auch
(Kulturvermittlung)
 Große
Sprachen
–
Kleine
Sprachen
(Sprachbewusstsein)
 „Dahoam global, Heimat Switching“ (Identität)
 Zukunft rappen – Heimat retten (Jugendkultur)
 “home_page
08”
Öffentlichkeitsarbeit,
interaktive
Partizipation
Evaluation EYID 2008, Austria
Jän –
Bloggt das Theater
Dez
Graz
Schauspielhaus
Jän –
Dialog der Kulturen
Dez
Bregenz
Kunsthaus
Im Rahmen des Projekts BLOGGT DAS THEATER wurden aus
multimedialen Internettagebüchern – so genannten Blogs –
gesellschaftliche und politische Tendenzen herausgefiltert.
Blogscouts in Österreich, Polen, Rumänien, Ungarn und Italien
gingen auf die Suche nach Blogs, die in besonderem Maße das
Lebensgefühl der jeweiligen Generation zum Ausdruck brachten.
Die interessantesten Blogs wurden im Jänner 2008 szenisch
präsentiert. In einer nächsten Runde bearbeiteten junge Autoren
bzw. junge Regisseure die Blogs für die Bühne. Die jeweiligen
Aufführungen waren am Schauspielhaus Graz und an den
jeweiligen Partnertheatern zu sehen. Vom 21. bis zum 25. Mai 2008
wurden alle Inszenierungen zudem auf dem BlogTXT
Theaterfestival in Graz zu gezeigt.
http://www.blogtheatre.net/
Begleitend zu Ausstellungen in 2008 (Maurizio Cattelan, Carsten
Höller, Richard Serra, Jan Fabre) fand das Projekt „Dialog der
Kulturen“ statt, das den Brückenschlag zu anderen Kulturen
thematisierte.
a) JUGEND-Projektteil: Zusammenarbeit zwischen 8-10
Jugendeinrichtungen, professionellen Jugendarbeitern und
Migrantenstellen in Vorarlberg mit dem Ziel, Vorurteile gegenüber
MigrantInnen abzubauen. Veranstaltet wurden Konzerte sowie
Diskussionsreihen.
b) KUNST-Projektteil: Workshops, Seminare, Aktionstage,
Installationen
Evaluation EYID 2008, Austria
Jän –
Lob der Vermischung
Dez
Salzburg
BMUKK in Kooperation
mit ArtGenossen
Jän –
PartizanIn
Dez
Klagenfurt
Slowenischer
Kulturverband
„PartizanIn“ war ein politisches Theaterprojekt von Bernd LiepoldMosser, in dem der Kärtner PartisanInnen-Kampf auf Grundlage
historischer Fakten und authentischer Berichte thematisiert werden
sollte. Ziel war nicht die Heldenverehrung, sondern eine kritische
Auseinandersetzung mit einem bedeutsamen Kapitel der
österreichischen Geschichte. Kooperationsprojekt mit Slowenien.
Jän –
Kooperation mit
Dez
derStandard.at
Wien
derStandard.at
Im Rahmen einer Kooperation mit der Online-Tageszeitung
derStandard.at wurden über das ganze Jahr Artikel, Interviews,
Gastkommentare und Präsentationen von beispielhaften Initiativen
zum Thema interkultureller Dialog veröffentlicht. Am 2. April diskutierte
Bundesministerin Claudia Schmied mit Leser/innen von derstandard.at
im Live-Chat.
http://derstandard.at
Flagship Projekt Medien
Vermittlungskonzept unter dem Motto „Lob der Vermischung“
bestehend aus mehreren Schul- und Lehrlingsprojekten mit
gezielter Konfrontation von Kindern/Jugendlichen mit eigener und
fremder Kultur.: Ausstellungen, Workshops, Kinder-SommerAkademie, Vermittlungslabor, etc.
Evaluation EYID 2008, Austria
Jän –
„Erzähl-Cafés“
Dez
Wien
brunnen.passage
Caritas
Erzähl-Cafés in der brunnen.passage: Ausbildung zu „professionellen
ErzählerInnen“ für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, v.a. jenen mit
Migrationshintergrund. Wöchentliche Veranstaltungen.
11. 16.
Feb
Wien
BMUKK
Dschungel Wien
Das
Winterakademie-Labor
(11.-16.
Februar
2008):
Kooperationsprojekt von Dschungel Wien, Architekturzentrum Wien,
Zoom Kindermuseum, Büchereien Wien, Kinder-Kurier, MUMOK, wienextra und der brunnen.passage. 8-12 Jährige erzählten Märchen und
Geschichten und spielten diese nach.
Wien
BMUKK & ORF
Bundesministerin Dr. Claudia Schmied lud am 28. Februar 2008 zum
Eröffnungs-Fest des EJID 2008 in Österreich ein. Willi Resetarits gab
gemeinsam mit Alegre Corrêa, Krzysztof Dobrek, MoZuluArt, Şiwan
Perwer, Tini Kainrath & String Fizz und der Wiener Tschuschenkapelle
ein interkulturelles Konzert. Die Veranstaltung wurde vom
Österreichischen Rundfunk (ORF) aufgezeichnet und im März
ausgestrahlt. 94.000 Personen haben österreichweit das Konzert im
Fernsehen gesehen. Am Ende des Jahres wurde eine DVD mit
Highlights des Konzerts produziert. Die DVD wurde an alle
Projektpartner verschenkt und wird nun im Shop des österreichischen
Rundfunks verkauft.
28.
Feb
Winterakademie-Labor
"Be a Mensch" - EJIDEröffnungskonzert
Flagship Projekt Medien
Evaluation EYID 2008, Austria
März
bis
Nov
2008
1. –
6.
April
2008
Mitten durch meine
Zunge
Sprachbiografische Texte
von Augustinus bis
Zaimoglu
Wien
Brigitta und Thomas
Busch (Hg.):
Universitätskurs
„Interkulturelle
Elternbegleitung“
Graz
UNI for LIFE
„We light the night“
Graz
Diagonale08
Festival des
österreichischen Films
Die Publikation umfasst ca. 50 Zeugnisse bekannter und weniger
bekannter SchriftstellerInnen zu ihrer eigenen Sprachenbiografie. Es
werden Texte aus unterschiedlichen Epochen und geografischen
Räumen ausgewählt, die verschiedenartige Erfahrungen mit
Mehrsprachigkeit thematisieren: Aufwachsen in mehrsprachiger
Umgebung, Emigration, Exil, Sprachwechsel, transidiomatische
Praktiken. Im Vordergrund steht das subjektive, emotionale Erleben:
Sprache als Marker von Identität, sprachliche Diskriminierung,
Sprachverlust und Sprachlosigkeit, neue Welten, die sich durch neue
Sprachen erschließen.
Der Lehrgang Interkulturelle Elternbegleitung ist als ein Beitrag zu
verstehen wie Kinder und Jugendliche, im speziellen Kinder und
Jugendliche mit nicht deutscher Muttersprache und mit migrantischem
Hintergrund, gefördert und unterstützt werden können. Dieser
Lehrgang stellt das Dreieck „Eltern – SchülerInnen – PädagogInnen“ in
den Mittelpunkt und vermittelt Know How, Methoden und Vorschläge
für Verhaltensweisen im Brennpunkt interkulturelle Verständigung
Mit Unterstützung des BMUKK zeigte die Diagonale08 Filme aus
Serbien, Bosnien und Österreich, die sich mit den Folgen des Krieges
im ehemaligen Jugoslawien beschäftigen. Aus unterschiedlichen
Blickwinkeln nähern sich die Filme dem Thema und versuchen sich an
einer Aufarbeitung. Durch die Verknüpfung und Korrespondenz dieser
Arbeiten entstand ein filmischer Dialog über die Grenzen hinweg.
www.diagonale.at
Evaluation EYID 2008, Austria
04.
Apr
Dialog-Tour Graz
Graz, Hauptplatz
BMUKK & ORF
Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und
Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik
und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus der
Steiermark. Genaues Programm und Fotodokumentation siehe Annex
V.
08.
Apr
Dialog-Tour Bregenz
Bregenz,
Fahnenrondell am See
BMUKK & ORF
Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und
Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik
und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus Vorarlberg.
Genaues Programm und Fotodokumentation siehe Annex V.
10.
Apr
Dialog-Tour Innsbruck
Innsbruck, Markplatz
BMUKK & ORF
Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und
Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik
und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus Tirol.
Genaues Programm und Fotodokumentation siehe Annex V.
Evaluation EYID 2008, Austria
15.
Apr
Dialog-Tour Salzburg
Salzburg,
Andräkircheplatz
BMUKK & ORF
Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und
Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik
und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus Salzburg.
Genaues Programm und Fotodokumentation siehe Annex V.
17.
Apr
Dialog-Tour Linz
Linz, Hauptplatz
BMUKK & ORF
Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und
Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik
und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus
Oberösterreich. Genaues Programm und Fotodokumentation siehe
Annex V.
22.
Apr
Dialog-Tour Klagenfurt
Klagenfurt, Domplatz
BMUKK & ORF
Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und
Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik
und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus Kärnten.
Genaues Programm und Fotodokumentation siehe Annex V.
Evaluation EYID 2008, Austria
24.
Apr
Dialog-Tour Eisenstadt
Eisenstadt,
Fußgängerzone
BMUKK & ORF
Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und
Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik
und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus dem
Burgenland. Genaues Programm und Fotodokumentation siehe
Annex V.
29.
Apr
Dialog-Tour St. Pölten
St. Pölten,
Rathausplatz
BMUKK & ORF
Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und
Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik
und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus
Niederösterreich. Genaues Programm und Fotodokumentation siehe
Annex V.
Das Fest der 1000
Wien
Knowledge
Management Austria
Das „Fest der 1000“ portraitierte 1000 aus- und eingewanderte
Persönlichkeiten am Weg in die Wissensgesellschaft und reflektierte
damit den Umgang mit Wissen in der Gesellschaft im Zeitraum 1900
bis heute. Die Ausstellung fand im Mai 2008 statt, das Fest fand am
21. Mai 2008 seinen Höhepunkt mit Ansprachen, der Präsentation
einer Skulptur, Lesungen und einer Gala in der Alten Aula der ÖAW.
2. 20.
Mai
2008
Zielgruppe
Die breite nationale und internationale Öffentlichkeit
Evaluation EYID 2008, Austria
06.
Mai
10.
Mai
Dialog-Tour Wien
„2. Afrikatag - "Unsere
Kinder - eine Welt"
Mai
Schwarz/Weiss
Wien,
MuseumsQuartier
BMUKK & ORF
Auf einer Bühne und in drei Zelten präsentierten NGOs, Bildungs- und
Kultureinrichtungen einen Tag lang erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik
und Performances zum Thema interkultureller Dialog aus Wien.
Genaues Programm und Fotodokumentation siehe Annex V.
Innsbruck
Initiative Minderheiten
Der Verein Initiative zur gelebten Integration veranstaltete den 2.
Afrika-Tag am Sa. 10. Mai 2008 in den Stadtsälen Innsbruck unter dem
Motto „Unsere Kinder – Eine bunte Lebenskraft“.
Integration ist eine Aufgabe, die auf unterschiedlichen Ebenen erfolgt.
Eine ganz wesentliche Ebene ist die der Integration über Kinder. Das
Programm sollte das Wesen der Integration über und in Kinderleben
sichtbar machen und Kindern ein Fenster ins Zusammenspiel eines
integrierten Lebens öffnen.
Wien
Wiener Festwochen
BMUKK
„Schwarz/Weiss“: Mutter und Vater kommen aus verschiedenen
Ländern, aus Nigeria, den USA, dem Kongo, Österreich, Frankreich,
der Türkei u. a. Die Kinder wachsen zwischen zwei Kulturen auf und
suchen hier ihre Heimat. Eine Heimat ist die Wohnung, sind
Erinnerungsstücke aus beiden Kulturen. Zehn Kinder fotografierten
diese, ihre Welt und porträtierten ihre Eltern. Die Portraits wurden in
einem Buch veröffentlicht.
Evaluation EYID 2008, Austria
Mai
Fußballpicknick
Juni
Symposion
„Mehrsprachigkeit als
Chance“
Juni
Konferenz „Lebensweltliche Mehrsprachigkeit“
Wien
Wiener Festwochen
BMUKK
In Workshops vermittelte die Linzer HipHop Band Texta jugendlichen
Strafgefangenen (überwiegend mit Migrationshintergrund) ihre Musik
und vor allem ihre Texte, die immer unmittelbar und aufrichtig sind.
Gemeinsam sind sie dann auf der Bühne gestanden – in der
Justizanstalt Gerasdorf und beim großen Fussball-Picknick von Into the
City im Wiener Augarten.
Wien
Universität Wien
Anlässlich der internationalen Konferenz „Lebensweltliche
Mehrsprachigkeit“ von 13.-15.6. 2008 in Eisenstadt befanden sich
namhafte Wissenschaftler wie Neville Alexander in Österreich. Das
Symposion nutzte die Gelegenheit der Anwesenheit außerordentlicher
Referenten um die Thematik Mehrsprachigkeit aus außereuropäischer
Perspektive mit einem breiteren wissenschaftlichen Publikum in Wien
zu diskutieren.
Eisenstadt
BMUKK
ExpertInnen aus Wissenschaft und Forschung, PraktikerInnen und
InteressensvertreterInnen aus dem Sprachenbereich setzten sich mit
der Bedeutung und Tragweite von Mehrsprachigkeit im Alltag
auseinander sowie mit den daraus entstehenden Herausforderungen
und Chancen für Bildung, Sprachenpolitik, Minderheitenfragen und
Migration. Die Konferenz wurde mehrsprachig abgehalten, die
Arbeitssprachen richteten sich nach den Bedürfnissen der
TeilnehmerInnen und organisatorischen Möglichkeiten.
Evaluation EYID 2008, Austria
Juni
2008
Netdays Austria cultures connected
Salzburg
Netdays Austria
Kreativwettbewerb für neue Medien (Web und Video) unter
Verwendung von Weblogs; WIKIs und Podcast zum Thema „cultures
connected“
http://www.netdays.at/
Zielgruppe
Schüler/innen, Jugendliche zwischen 14 und 25
14 .21.
Juni
2008
Juni
und
Juli
2008
Oberösterreich
moving cultures
vidc – Wiener Institut
sunnseitn 2008 – Ein
für Entwicklungsfragen
entschleunigtes Festival und Zusammenarbeit
im Mühlviertel
Sevdah Transversale
Balkantournee
ausgehend von Wien
Im Rahmen des Projektes fanden in der Region Workshops an
Schulen mit KünstlerInnen statt, die innerhalb einer Woche mehr als
700 SchülerInnen aktiv in Workshops und 700 weitere in interaktive
Aufführungen mit KünstlerInnen aus Lateinamerika und Afrika
involvierten. Vom Instrumentenbau aus Wegwerfmaterialien und dem
Erarbeiten einer Rhythmusbatucada bis zum Kochen brasilianischer
Speisen und brasilianischem Tanzen mit Moleque de Rua, vom
Chorprojekt für VolksschülerInnen und dem Bau einer Favela-Hütte bis
zur kreativen Begegnung zwischen den ortsansässigen Mitgliedern
eines Jodelvereins und den MusikerInnen von Unidos de Calheta
reichte das facettenreiche Angebot für alle Altersstufen.
www.sunnseitn.org
Die Sevdah Transversale war eine Balkantournee der Wiener
Tschuschenkapelle und sollte eine Plattform für respektvolle und
unterhaltsame Begegnungen zwischen Menschen aus verschiedenen
Kulturen schaffen. Damit sollten einmal mehr die lebendigen kulturellen
Bezüge zwischen Österreich und der Balkanregion sichtbar gemacht
werden. Kulturelle Differenz und Vielfalt soll nicht Angst machen,
sondern als Bereicherung und Chance erlebt werden um
wechselseitiges Verständnis zu fördern.
Evaluation EYID 2008, Austria
3. bis
11.
Juli
Das Kinshasa Projekt
Salzburg
Szene
Die Sommerszene lud den kongolesischen Choreographen Papy
Ebotani und seine TänzerInnen zu einem Projekt nach Österreich. In
Tanzsequenzen und in der Zusammenarbeit mit in Österreich lebenden
afrikanischen Emigranten und Asylbewerbern wurde Bewegung als
existenzielle Reise und als Körpersprache thematisiert. Das Projekt
fand in Salzburg von 3. bis 11. Juli 2008 statt. Teile des Projekts
wurden ebenfalls im Rahmen des ImpulsTanz-Festivals aufgeführt.
Jugendmusikfestival
Wien
«Summa cum laude»
eu-art-network
Burgenland
ziel1workshop
Im Rahmen des europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs
trafen 1.200 Jugendliche aus fünf Kontinenten zusammen. Unter
Anleitung renommierter Künstler/innen wurden die Fähigkeiten der
Jungmusiker/innen - der jüngste Teilnehmer ist gerade sieben Jahre alt
- in Workshops verbessert. Die Kategoriesieger (Chor, Orchester,
Symphonic-Band), die von einer hochkarätigen Jury im Wettbewerb
gewählt wurden, erhielten die Möglichkeit beim Abschlusskonzert am
08.07.2008 im Goldenen Saal des Musikvereins zu spielen.
www.sclfestival.org
Seit 2001 wird von Christa Prets, der österreichischen Abgeordneten
zum EuropäischenParlament, jährlich ein Workshop in der Cselley
Mühle in Oslip (Burgenland) veranstaltet, an dem KünsterInnen aus
ganz Europa aus den Bereichen Bildende Kunst, Tanz, Musik und
Literatur teilnehmen. Der Workshop widmete sich aktuellen
europäischen Themen – 2008 somit im Zeichen des interkulturellen
Dialogs.
Zehn Tage lang haben 22 Künstlerinnen und Künstler aus der so
genannten MASHRIK-Zone (Ägypten, Israel, Libanon, Syrien,
autonome Palästinensergebiete) sowie Senegal und unter der
Koordination der Kuratoren Wolfgang Horvath (Bildende Kunst) und
Gerhard Krammer (Komposition und Tanz) gearbeitet.
Juli
Juli Aug
Evaluation EYID 2008, Austria
Som
mer
2008
Weltspeisendialog –
Projektkochbuch
Steiermark
Verein ZFN Zentrum
für Natürliches
Der Verein ZFN hat im Sommersemester 2007 gemeinsam mit den
Steirischen ernährungswirtschaftlichen Fachschulen das Projekt
„Weltspeisendialog“ an 11 Schulen durchgeführt.
In diesem fächerübergreifenden Projekt luden SchülerInnen mit
Migrationshintergrund ihre Eltern, Tanten, Großeltern, … in die Klasse
ein, und diese erzählten von der Koch-Alltagskultur.
Dabei wurden auch „fremde Hausmannskostrezepte“ erfragt, im
Kochunterricht ausprobiert und danach „transponiert“, z.B. „Cous-Cous
auf Steirisch“ oder „Szegediner Gulasch auf persisch“.
Som
mer
2008
Integration durch
Forumtheater
Innsbruck
Verein Join-in
Das Ziel des Projektes war es auch nicht, das beste neue Rezept zu
erfinden, sondern kreativ und empathisch mit den eigenen und
unbekannten Kulturen umzugehen. Im EIJID 2008 wurden diese
Rezepte im Projektkochbuch „Weltspeisendialog“ herausgegeben.
Seit Juli 2006 betreut das Mentoring Netzwerk Join in – Innsbruck/Tirol
Jugendliche mit Migrationshintergrund und stellt sich gemeinsam mit
ihnen ihren Problemen. Unter den Jugendlichen selbst entstand die
Idee sich weiter mit Forumtheater zu befassen und mehrere „Stücke“
zu gestalten. Außerdem wollten die Jugendlichen damit öffentlich
auftreten und weitere Jugendliche für diese Form des Ausdrucks
gewinnen.
Evaluation EYID 2008, Austria
Aug Okt
Café Melange
Wien
BMUKK
Flagship Projekt Bildung
Ein mobiles interaktives Kulturcafe, das – ausgestattet mit einer
Mediathek – Informationen und künstlerische Positionen zum Thema
cultural mix präsentierte. Die Mediathek umfasste eine kuratierte
Bibliothek, Videothek und Audiothek, mit Büchern, Filmen und
Musikbeispielen aus unterschiedlichsten Sparten und Zeiten. CAFE
MELANGE verstand sich darüber hinaus als Plattform, auf der sich
Institutionen, Bildungseinrichtungen, Jugendorganisationen und
KünstlerInnen, die sich in ihrer Arbeit mit dem Thema des
interkulturellen Dialogs auseinandersetzen, präsentieren und Projekte
vorstellen konnten.
www.cafemelange.net
12. –
14.
Sept
2008
Le français, une
ouverture sur le monde
- 5. APFA Kongress
Innsbruck
Vereinigung der
Französischlehrer/
-innen Österreichs Association des
Professeurs de
Français en Autriche
(APFA),
Anlässlich ihres 5. Kongresses lud die APFA, Österreichische
Vereinigung der Französischlehrer/innen, zu einem
Gedankenaustausch zu den folgenden drei Themenkreisen ein:
In welcher Form öffnet sich das Französische als romanische Sprache
anderen Sprachen und Kulturen, baut Brücken und trägt zur Erhaltung
der Mehrsprachigkeit bei?
Wie kann die kulturelle Vielfalt der Francophonie genutzt werden um
neue Generationen anzusprechen und sie zum Entdecken neuer
Sprachen zu motivieren?
Welche neue Lern- und Lehrformen, welche Formen der Evaluation
müssen eingesetzt werden um das Sprachenlernen zu erleichtern und
damit die Sprachenvielfalt zu erhalten?
Evaluation EYID 2008, Austria
18.
Sep
23. 26.
Sep
25.
Sep
Diskussionsveranstaltung und
Studienpräsentation
„Kunst, Kultur und
interkultureller Dialog“
Das Sprachenschiff
Die lange Nacht der
Sprachen
Flagship Projekt Bildung
Wien
BMUKK
Wien
gecko-art
kunst & sprache walking act & art
sharing
Burgenland/Steiermark
/Wien
BMUKK, Wiener
Volkshochschulen,
VHS Brigittenau,
Sprachenzentrum
Wien, Rombus
Im Rahmen dieses Nachmittages wurden die Studie "Kunst, Kultur und
interkultureller Dialog" sowie Best Practice-Projektbeispiele vorgestellt.
Anschließend fand eine Diskussionsrunde mit VertreterInnen
verschiedener Bereiche statt.
Die Studie steht zum Download bereit unter:
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16159/studie_kkid.pdf
Das „SPRACHENSCHIFF“ war eine Segelschiff-Attrappe auf Rädern.
Die Konstruktion besaß keinen Boden. Mitfahren bedeutete auf
eigenen Füßen mitgehen. Immer, wenn das Schiff „vor Anker lag“,
wurden SPRUCHBÄNDER geschrieben. Kinder mit nichtdeutscher
Muttersprache wählten alltägliche Redewendungen, die sie oft
gebrauchen (z.B. „Servus!“, „Wie geht es dir?“ u.s.w.) und übersetzten
sie in ihre Muttersprache. Dann wurden die Sätze in beiden Sprachen
auf Bänder geschrieben, die gleich ans Schiff montiert wurden.
www.geckoart.at
Die Lange Nacht der Sprachen ging von der Volkshochschule Wien
Brigittenau aus. Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und
Kultur unterstützte die Idee im Rahmen des Europäischen Jahres des
interkulturellen Dialogs 2008.
• Die „lange Nacht“ als virtuelles Event zwischen Wien und
Kirchbach in der Steiermark. Dabei wurde das bereits seit 4
Jahren bewährte VideoBridgeSystem erstmals voll interaktiv
eingesetzt, um eine möglichst intensive Verbindung dieser
beiden Orte herbeizuführen und die neuen Möglichkeiten des
Lernens in Zusammenarbeit von Großstadt und ländlichem
Raum zu demonstrieren und das dazugehörige Know-how
weiterzugeben.
Evaluation EYID 2008, Austria
•
•
•
•
Schwerpunkt MigrantInnensprachen: Die Wiener
Volkshochschulen ließen am 25. September 2008 eine
„Sprachenbim“ durchs nächtliche Wien fahren, von 17.00 bis ca.
23.30 Uhr. In einer historischen Straßenbahn fuhren
Sprachinteressierte um den Ring und weiter. In der
„Sprachenbim“ wurden Kurzkurse (einfache Wörter und
Redewendungen) für MigrantInnensprachen geboten: Kurdisch,
Türkisch, Kroatisch, Arabisch, Tschechisch usw. Die Fahrgäste
bekommen ein kleines Phrasenbuch mit, auch für Musik und
kulinarische Genüsse ist gesorgt.
"Verbringen Sie die Nacht mit 27 Sprachen" - Unter diesem
Motto konnte man am 25. September ab 21 Uhr in der Aula am
Universitätscampus der Universität Wien bei Lesungen,
Workshops und Schnupperstunden Einblicke in unterschiedliche
Sprachen gewinnen. Außerdem gab es ein Preisausschreiben
und ein kleines Buffet.
Der RomBus machte Station in Oberpullendorf: Rollendes
Klassenzimmer, Informations- und Kommunikationszentrum,
Lernhilfe-Intensivbetreuung, Beratung in Lernangelegenheiten
sowie Romaniunterricht in den Roma-Siedlungen. Enger
Kontakt mit Eltern und Lehrern sowie Veranstaltungen an den
jeweiligen Schulen kamen erstmals auch Romakindern
außerhalb von Ober- und Unterwart zugute.
Mehrsprachige Lesung mit Anna Kim, Natalia Bilotkersivets,
Youriy Datchev und László Végél im Café Prückel.
www.langenachtdersprachen.at
Evaluation EYID 2008, Austria
26.
Sep
28.
Sep
Europäischer Tag der
Sprachen
Ganz Österreich/Graz
Österreichisches
SprachenkompetenzZentrum
Am 26. September feierte Europa die Vielfalt der Sprachen und
Kulturen. Das Österreichische Sprachen-Kompetenz-Zentrum
unterstützte Sprachenaktionen und Sprachenfeste. 2008 stand der
Europäische Tag der Sprachen (ETS) ganz im Zeichen des von der
UNESCO ausgerufenen International Year of Languages und des vom
Europäischen Parlament und Rat initiierten Europäischen Jahres des
interkulturellen Dialogs. Im Auftrag des Unterrichtsministeriums
koordinierte das Österreichische Sprachen-Kompetenz-Zentrum den
ETS und forderte öffentliche und private Einrichtungen (Schulen,
Vereine, Bibliotheken, Behörden, Erwachsenenbildungseinrichtungen,
Pädagogische Hochschulen, Universitäten, Fachhochschule,
Medien…) auf, sich am ETS aktiv zu beteiligen. Initiativen, die den
interkulturellen Dialog beim Lernen und Lehren von Sprachen
berücksichtigen, sollten 2008 im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses
stehen.
Tag des Denkmals
Ganz Österreich
Bundesdenkmalamt
Der "Tag des Denkmals" war Österreichs Beitrag zu den European
Heritage Days, die 1991 auf Initiative des Europarates unter Mitwirkung
der Europäischen Union begründet wurden. Ziel der European
Heritage Days war es, das Bewusstsein für Vielfalt und Wert des
kulturellen Erbes zu vertiefen. In Österreich wurde diese Veranstaltung
vom Bundesdenkmalamt organisiert.
Am "Tag des Denkmals" wurden viele, bisher wenig bekannte
Denkmale der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und Spezialführungen
angeboten. Das Schwerpunktthema des Jahres 2008 lautete
„Kulturimport“. Es nahm Bezug auf das Europäische Jahr des
interkulturellen Dialoges und lenkte die Aufmerksamkeit auf die vielen
Highlights des kulturellen Erbes, die ohne den intensiven
Evaluation EYID 2008, Austria
künstlerischen Austausch zwischen heimischen und fernen Kulturen
und Religionen nicht entstanden wären. Der Einfluss italienischer
Baumeister oder französischer Künstler des Jugendstils, offensichtlich
exotisch Inspiriertes wie die chinesischen Zimmer und subtiler
Umgesetztes, auch byzantinische und osmanische Einflüsse wurden
präsentiert.
Okt
2008
"... das ginge eigentlich BMUKK
die
ganze Welt etwas an!"
(Schülerzitat)
Broschüre zum Thema
interreligiöser Dialog
Interreligiöser Dialog beruht neben der aktiven und begeisterten
Beteiligung durch Schülerinnen und Schüler vor allem auf den
Initiativen und dem ambitionierten Engagement von Lehrkräften.
Sieben gute Beispiele, die im Rahmen eines Studienprojekts in einer
Broschüre dokumentiert worden sind, sollen die interessierte
Öffentlichkeit und vor allem Lehrkräfte aller Fächer anregen, sich mit
dem Thema auseinanderzusetzen. Neben den Darstellungen der
Projekte werden Fragen und Aspekte zur Diskussion gestellt, die mit
dem Thema in Zusammenhang stehen: Wertefrage in der
pluralistischen demokratischen Gesellschaft, diesbezügliche gesetzlich
verankerte Aufgaben der gesamten Schule, ferner Schulkultur und
Schulentwicklung. Themen wie die religiöse Erfahrungsebene sowie
eine Auseinandersetzung mit Grundfragen des Lebens, von denen sich
Schülerinnen und Schüler betroffen fühlen, und damit in
Zusammenhang stehende Möglichkeiten für den interreligiösen Dialog
werden aufgegriffen.
Evaluation EYID 2008, Austria
8. 10.
Okt
28. 31.
Okt
Internationale
Konferenz „Mehrsprachigkeit, Transkulturalität und Bildung“
Konferenz "Probebühne
Zukunft"
Klagenfurt
BMUKK
Wien
BMUKK
Regionalentwicklung des Alpen-Adria-Raums in globaler Perspektive.
Die Konferenz
• thematisierte
die
Kernbereiche
Mehrsprachigkeit
und
Transkulturalität mit dem Blick auf Bildungsprozesse, vor allem
im formalen Bildungssystem.
• ging konkret auf den Alpen-Adria-Raum als Handlungsfeld ein,
der aber keineswegs als Grenze des Horizonts betrachtet
wurde. Ganz im Gegenteil war die Konferenz bemüht, globale
Perspektiven in diese transnationale Region einzubringen
• wollte neue Impulse setzen für ein in Ansätzen bereits
bestehendes, um Kontinuität und Nachhaltigkeit bemühtes
Forschungs-Netzwerk.
Anlässlich des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs 2008
veranstaltete das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
(Abt. I/13a) einen internationalen Kongress mit dem Titel „Probebühne
Zukunft: Schule und interkultureller Dialog“, zu dem zirka hundert
Gäste aus den betreffenden Ressorts der EU-Staaten (mit den
Arbeitsfeldern „Migration und Schule“ bzw. „Interkulturelles Lernen“),
Multiplikator/innen aus dem Bildungsbereich sowie Vertreter/innen von
Sozialpartnerschaft und NGOs eingeladen wurden. In Präsentationen
bzw. Workshops mit nationalen und internationalen
Wissenschaftler/innen wurden wesentliche Themen des interkulturellen
Dialogs im schulischen Bereich erarbeitet und in einem
abschließenden Plenum präsentiert.
Evaluation EYID 2008, Austria
4.
Nov
–
1.
Feb
09
Türkische
Kulturwochen
Ganz Österreich
BMUKK
Flagship Projekt Bildung
Bei den türkischen Kulturwochen mit dem Titel „Türkei im Augenblick“
ging man von einer Kultur aus, die fest im Alltag einer jüngeren,
durchaus kritischen Generation verankert und eben deshalb
prädestiniert ist, die gesellschaftlichen Veränderungen und
Umstrukturierung zu behandeln: Film, Musik, Tanz, Karikatur, Mode(Fotografie) und bildende Kunst. Bei der Literatur hatte man sich, so
bald nach der Frankfurter Buchmesse, für die Erzähl-Tradition der
Nasreddin Hoca – Geschichten entschieden, weil dieser noch immer
Eingang in den sprachlichen Alltag findet.
Diese Veranstaltungsreihe sollte den Anstoß geben, den Alltag der
Türkei aus einer anderen Perspektive zu sehen und dadurch die
kulturelle Vielfalt, in einer anderen Qualität zu erleben.
Veranstaltungsreihe zum Schwerpunkt „Türkei“: Musik, Film,
Ausstellungen, Mode, Literatur
10.
und
11.
Nov
2008
Mehrsprachigkeit: von
Kindern gelernt
Wien
Projekt
Integrationshaus
www.tuerkischekulturwochen.at/
Das BMUKK und der Verein "Projekt Integrationshaus" luden
PädagogInnen und Eltern dazu ein, das Phänomen "Mehrsprachigkeit"
- wie es von Kindern erlebt wird - bewusst zu beobachten und zum
Gegenstand von Reflexionen bzw. Austausch zu machen.
Erziehungs- und Bildungsbeauftragte können sich an den
mehrsprachigen und interkulturellen Erfahrungen von drei Gruppen von
Kindern beteiligen und daraus lernen.
Evaluation EYID 2008, Austria
17. –
23.
Nov
27.
Nov
Okt./
Nov.
Interkultureller Schwerpunkt im Rahmen der
Lesefestwoche
ZwischenSCHRITT EJID-Abschlussabend
Multi Language Box
Bratislava/Wien
BMUKK
Interkultureller Schwerpunkt im Rahmen der Wiener Lesefestwoche
(17.-23. Nov. 2008): am 21. Nov. gab es eine musikalisch-literarische
Reise von Wien nach Bratislava mit dem Twin City Liner, bei der
Lesungen, Buchpräsentationen und Diskussionen mit AutorInnen wie
Peter Zilahy, Michael Stavaric, Jana Zvikova, und Catalin Dorian
Florescu stattfanden. Ferner gab es im Rahmen eines interkulturellen
Vermittlungsprogramms Theaterworkshops, Schreibwerkstätten und
Lesungen für Kinder und Jugendliche.
Wien - Planetarium
BMUKK
Pressekonferenz mit Ergebnissen und DVD vom Eröffnungskonzert
„Be a Mensch“, die vom BMUKK gemeinsam mit dem ORF produziert
wurde. Abends ein Jugendevent mit Ausblick auf das Jahr der
Kreativität und Innovation 2009: „Tanz die Toleranz“ mit 200
Jugendlichen und dem Projekt „Tanz die Toleranz“, DJs und Rappern,
die in acht verschiedenen Sprachen rappten.
Wien
gecko-art
kunst & sprache walking act & art
sharing
In diesem Workshopzyklus für Schüler/innen von 12 bis 17 Jahren ging
es um die Produktion von Audiofeatures mit Beiträgen, die sich auf
verschiedenste Art mit Sprachenvielfalt auseinandersetzen. Wie diese
Beiträge gestaltet wurden, stand den Teilnehmer/innen frei. Alle
Beiträge wurden mit den eigenen Stimmen aufgenommen. Das geckoart-Team bot Arbeitsmodule und dramaturgische Unterstützung bei der
Erarbeitung sowie bei der Performance vor den Mikrofonen.
Zum Abschluss nahmen Schüler/innen Moderationen auf (Einleitung
und Verabschiedung), damit das fertige Feature als RADIOSENDUNG
in Kooperation mit Orange 94,0 ausgestrahlt werden konnte.
www.geckoart.at
Evaluation EYID 2008, Austria
Okt./
Nov.
4. –
5.
Dez
10.
Dez
Schule in Österreich:
DVD für Eltern mit
Migrationshintergrund
Konferenz "Unsere
Gesellschaft ist
mehrsprachig – unsere
Bildung auch?"
Europasiegel für
innovative
Sprachenprojekte
(ESIS) – Preisverleihung
BMUKK
Auf einer DVD werden Informationen über das österreichische
Schulsystem, Rechte und Pflichten der Eltern bzw. Schule in
ansprechender Form aufbereitet. Bei der Zielgruppe handelt es sich
vor allem um leseungewohnte Eltern mit Kindern im Pflichtschulalter,
denen die Schule in Österreich wenig vertraut ist und die mit
herkömmlichen Formen der Information (z.B. Broschüren) nur schwer
erreicht werden können.
Das Produkt ist auf Deutsch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch und
Türkisch erhältlich.
Graz
BMUKK
Ziel dieser eineinhalbtägigen Konferenz war es, mit Pädagog/innen,
Wissenschafter/innen, Fachleuten, Vertreter/innen unterschiedlicher
Bildungseinrichtungen und Interessensverbänden zu diskutieren,
welche konkreten aufeinander abgestimmten Maßnahmen die
Mehrsprachigkeit in der Aus-, Fort- und Weiterbildung in Österreich
fördern. Dabei wurde reflektiert, wie wir mit der vorhandenen
Mehrsprachigkeit und den unterschiedlichen Herkunftskulturen der
LernerInnen in Kindergärten, Schulen, Hochschulen, Universitäten, in
der Erwachsenenbildung und in der Arbeitswelt umgehen und sollte
Lehrende dazu befähigen, adäquat auf diese Situation zu reagieren.
Graz
Österreichischen
Sprachen-KompetenzZentrum
Der Wettbewerb „Europasiegel für innovative Sprachenprojekte (ESIS)“
wurde 1997 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen, um
besonders
innovative
und
qualitätsvolle
Sprachenprojekte
auszuzeichnen, die die Sprachkompetenz der BürgerInnen fördern. Es
handelt sich um eine europaweite Aktion, an der mittlerweile 30
europäische Länder teilnehmen. Durch die Auszeichnung mit dem
EUROPASIEGEL sollten Innovationen angeregt, unterstützt und einer
Evaluation EYID 2008, Austria
28.
Jän
2009
Publizistikpreis für
Interkulturellen Dialog
Wien
Presseclub Concordia
gemeinsam mit MMedia
breiteren Öffentlichkeit vorgestellt werden. In Österreich wurde die
Aktion im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und
Kultur und der Nationalagentur Lebenslanges Lernen in Kooperation
mit dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung vom
Österreichischen Sprachen-Kompetenz-Zentrum durchgeführt.
Um das EUROPASIEGEL konnten sich Personen und Institutionen aus
ganz Österreich und aus allen Bereichen (z.B. Schul- und
Vorschulbereich, Universitäten und Fachhochschulen, Pädagogische
Hochschulen, Erwachsenenbildung, Vereine, Behörden) bewerben, die
neue
und
vielversprechende
Wege
zur
Förderung
des
Sprachenlernens beschritten oder unterstützt haben.
Ivana Cucujkic erhielt den "Publizistikpreis für Interkulturellen Dialog",
den der Presseclub Concordia gemeinsam mit M-Media ins Leben
gerufen und 2008 erstmals ausgeschrieben hat. Ein Förderungspreis
für Jungjournalistinnen/Jungjournalisten wurde von der Jury BathSahaw Baranow zuerkannt. Die Preisverleihung fand am 28. Jänner
2009 um 11 Uhr im Presseclub Concordia statt.
Aus den zahlreichen Einreichungen für den "Publizistikpreis für
Interkulturellen Dialog" hat die Jury Ivana Cucujkic für ihre Beiträge in
"das biber" mit folgender Begründung als Preisträgerin ausgewählt: Die
Schreibweise von Ivana Cucujkic, mit der sie auf die Lebensumstände
von Migrantinnen/Migranten aufmerksam macht, bedeutet frischen
Wind, sie schreibt ironisch und vertritt gesellschaftspolitischen
Journalismus abseits von Betroffenheitspathos.
Evaluation EYID 2008, Austria
Annex Ib
2.459 Österreichweite Schulprojekte, die vom BMUKK finanziert wurden
Interkulturalität und Mehrsprachigkeit:
Ziele des Projektes waren die Qualitätssicherung für das Unterrichtsprinzip „Interkulturelles Lernen“, Motivation und Impulse für den
Deutsch-als-Zweitsprache-Unterricht zu geben und Motivation und Impulse für den muttersprachlichen Unterricht zu geben. Jedes
ausgewählte Konzept wurde bis zur Höhe von € 700,00 pro Projekt vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
finanziert. Das Fördergeld kam zweckgebunden ausschließlich den teilnehmenden Klassen zugute. Die Einbindung von örtlichen
Einrichtungen (Kulturvereinen etc.) sowie von Expertinnen und Experten wurde für die Projektdurchführung empfohlen.
Insgesamt wurden 55 Schulprojekte in dieser Reihe durchgeführt.
Mehr Infos: http://www.projekte-interkulturell.at/
Projekt Europa:
Flagship Projekt Bildung
Das Jahresthema 2008 vom Projekt Europa lautete „sich auseinandersetzen – sich zusammensetzen. interkultureller dialog“. Das
Thema bezog sich auf das „Europäische Jahr des interkulturellen Dialogs 2008“. Jede und jeder Einzelne hat persönliche
Vorlieben, Gewohnheiten und Traditionen – also eine ganz eigene kulturelle Identität. Kommen dazu ein unterschiedliches
Herkunftsland, unterschiedliche Sprache, Geschlecht, Alter, familiäre und soziale Herkunft wird es oft schwierig einander zu
verstehen. Das Projekt Europa bot die Möglichkeit, sich durch künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten die kulturelle und
gesellschaftliche Vielfalt darzustellen, das Verständnis für einander zu entwickeln und zu stärken. Dieses Geschehen fand im
Dialog in der Klasse, in der Schule, in der Familie und in der Gemeinde statt. Das Projekt bestand aus Einzelarbeiten und
Projektarbeiten. Insgesamt wurden 61 Projektarbeiten bei einem Wettbewerb eingereicht, bei denen 2.127 SchülerInnen involviert
waren. Als Einzelarbeiten wurden 1.309 Arbeiten eingereicht. Insgesamt wurden aus beiden Kategorien ca. 4.000 SchülerInnen
erreicht. Insgesamt durchgeführte Projekte: 1370 Projekte. Mehr Infos auf: www.projekt-europa.at
Evaluation EYID 2008, Austria
Schulkulturbudget:
Im Herbst 2007 konnte im Auftrag des BMUKK eine neue Runde der Aktion „Schulkulturbudget für Bundesschulen“ starten. Die
Grundideen des interkulturellen Dialogs standen im Mittelpunkt der Aktion. Um andere verstehen zu können, aber auch um selbst
verstanden zu werden, braucht es einen Austausch und den Willen, sein eigenes Selbstverständnis zu hinterfragen,
„querzudenken“. Der Dialog wird im „querreden“ und „quertun“ zu einer Quelle kultureller Bereicherung, Schule wird zum Ort
kreativer Phantasie und gemeinsamer kultureller Erfahrungen. Anknüpfungspunkte für die Aktion boten unterschiedliche
Nationalitäten oder Religionen, aber auch unterschiedliche „Kulturen“ von Klassengemeinschaften, von Mädchen und Buben, von
Generationen etc.
Die zum Schulkulturbudget eingereichten Projekte sollten über die Beschäftigung mit Kunst und Kultur einen Beitrag zur Stärkung
des interkulturellen Dialogs leisten – die Selbst- und Fremdwahrnehmung stärken, positive Wahrnehmung kultureller Vielfalt
unterstützen, zum „Querdenken“ anregen, Lust auf Unbekanntes und Neues schaffen, Akzeptanz und Achtung fördern,
gemeinsames kreatives Denken und Tun ermöglichen. 280 Schulen haben für das Schuljahr 2007/2008 dieses Angebot genutzt
und Projekte eingereicht. Das Thema motivierte zu einer größeren Anzahl von Einreichungen im Vergleich zum letzten Jahr und es
zeigte sich ein Trend zu fächer- und klassenübergreifenden Großprojekten. Insgesamt wurden 721 von 726 eingereichten
Projekten bewilligt. Überaus viele Projekte, insgesamt 181, wurden in der Kunstsparte Theater durchgeführt, gefolgt von 133
Projekten im Bereich der Bildenden Kunst. Spartenübergreifend wurde in 90 Projekten gearbeitet, gefolgt von Projekten aus den
Bereichen Musik, Film und Video, Literatur, Tanz, Architektur, Neue Medien und Fotografie. Die meisten Einreichungen kamen aus
Wien, gefolgt von Oberösterreich, der Steiermark, Niederösterreich, Salzburg, Kärnten, Tirol, Vorarlberg und dem Burgenland.
Mehr Infos auf: http://www.kulturkontakt.or.at/page.aspx_param_target_is_233177.v.aspx
Evaluation EYID 2008, Austria
Globale Bildungswochen:
Im Rahmen der Wochen des Globalen Lernens 2008 sollte kritisches Bewusstsein für globale Fragestellungen gefördert werden.
Zugleich sollten Bildungsveranstaltungen zum Globalen Lernen auf breiter Basis angeboten werden, um das Konzept und die
Anliegen des Globalen Lernens besser bekannt zu machen. Zu den Themen des Globalen Lernens zählten etwa Globalisierung,
Menschenrechte, Fairer Handel, Gender, Globale Umweltfragen, Interkulturelles Lernen, Friedenssicherung und
Konfliktbewältigung. Die Globalen Bildungswochen 2008 waren in diesem Rahmen dem Schwerpunktthema “interkultureller Dialog”
gewidmet. Es fanden 20 Seminare, 5 Tagungen, 20 Vorträge, 8 Festivals und 11 Ausstellungen, 9 Filmtage mit 34 verschiedenen
Filmen statt. Insgesamt gab es 73 verschiedene Veranstaltungen. Weitere Infos: www.globaleducationweek.at
Aktionstage Politische Bildung:
Die Förderung des interkulturellen Dialogs war Schwerpunktthema und Anliegen der Aktionstage Politische Bildung 2008. Diese
sind eine bundesweite Initiative mit vielen Einzelveranstaltungen und Informations- sowie Beteiligungsmöglichkeiten in den Medien
und im Internet. Die Aktionstage Politische Bildung fanden zwischen dem 23. April (Welttag des Buches) und 9. Mai (Europatag)
2008 statt. Zielsetzung war es, bereits bestehende oder geplante Projekte und Ideen zur Politischen Bildung im Aktionszeitraum
durchzuführen bzw. Schwerpunktsetzungen rund um das Thema „interkultureller Dialog“ zu initiieren. Die Palette reichte von
Menschenrechtsbildung, über Bildung für nachhaltige Entwicklung, Globalem Lernen bis zur Friedenspädagogik. Die Themen
„interkultureller Dialog“ und „interkulturelles Lernen“ waren für all diese Bereiche von großer Bedeutung. Von 100 Projekten der
Aktionstage Politische Bildung waren 43 mit einem Schwerpunkt “Interkultureller Dialog” versehen – 20 Projekte fanden an Schulen
in Wien satt: „Recht hat jeder“, thematische Workshops und „Vielfalt bringt’s“. 15 Schulen haben thematische Projekte zum EJID
2008 durchgeführt. Die Aktionstage Politische Bildung haben gemeinsam mit dem Verein VIDC 22 Workshops zum IKD organisiert.
Während einer Schulfilmwoche gab es in 16 Kinos über 90 Vorstellungen mit 23 verschiedenen Filmen. Mehr Infos auf:
http://www.politik-lernen.at/content/site/aktionstage2009/index.html
Evaluation EYID 2008, Austria
Media Literacy Award:
Der media literacy award ist ein jährlicher Medienwettbewerb für innovative medienpädagogische Projekte an europäischen
Schulen. Er wird für Projekte verliehen, die politische, soziale, kulturelle und persönliche Anliegen thematisieren. Ziel ist es, den
kritischen Gebrauch von Medien im Kontext alltäglicher Lebensorganisation zu stärken. Dass die Auseinandersetzung mit Medien
produktiv, kreativ und lustvoll sein kann, beweisen die Beiträge der Schülerinnen und Schüler jedes Jahr aufs Neue. Nicht die
Perfektion, sondern der Spaß an der Auseinandersetzung mit dem Thema Medien steht im Vordergrund! 2008 wird zusätzlich ein
Preis für Arbeiten zum Themenschwerpunkt interkultureller Dialog verliehen. Eingereicht werden können Arbeiten in den
Kategorien Video || Radio || Printmedien und Comics || Neue Medien und Games. Die Einreichungen können alle Genres umfassen
– „Minidramen“, dokumentarische Arbeiten, kollaborative Medienarbeiten etc. Gefragt sind innovative, witzige, originelle spannende
und/oder experimentelle Arbeiten. Im EJID 2008 waren von 450 eingereichten Arbeiten 50 dem Thema IKD gewidmet.
Die TrägerInnen des Hauptpreises für „Interkulturellen Dialog“ 2008 waren:
•
RG/WRG Feldgasse (W) mit dem Hörspiel „Contrast“
•
HBLW Landwiedstraße Linz (OÖ) mit „Nahe Fremde“, einem Buch, das Geschichten von MitschülerInnen aus
Migrationsfamilien enthält http://www.nahe-fremde.de/
Weitere Infos:
http://www.mediamanual.at/mediamanual/projekte/mla.php
Annex II
146 Veranstaltungen, die von den Mitgliedern des Nationalkomitees
organisiert und finanziert wurden1
• Austrian Development Agency
DATUM
01.01.
200831.12.
2008
1
TITEL
KONTAKT
BESCHREIBUNG
Entwicklungspolitisches
Bildungs- und
Kulturprogramm 2008
Afro-Asiatisches Institut in
Salzburg
Das Entwicklungspolitische Bildungs- und Kulturprogramm des AAI
Salzburg fokussierte 2008 zwei Themenschwerpunkte. Einerseits
wurde die inhaltliche Arbeit zum Prinzip der Gleichrangigkeit der
Kulturen verstärkt, andererseits wurde das Thema „Migration und
Entwicklung“ behandelt, in Anlehnung an das Jahr des
Interkulturellen Dialogs 2008 der EU. Zahlreiche Bildungs- und
Kulturveranstaltungen wurden hierfür angeboten. (Schwerpunkt
Interkultureller Dialog)
ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Texte basieren auf den Angaben der Organistor/inn/en.
1.1.
200830.6.
2009
Jän –
Dez
Interkultureller und
interreligiöser Dialog:
Workshops und Bausteine
für den Unterricht
Diakonie Patchwork
Institut / Verein
Evangelisches Hilfswerk in
Österreich
Verschiedene Aktivitäten in
ganz Österreich
Bundesjugendvertretung
01.01. "Weltsicht entwickeln" 2008- Workshopreihe zu Globalem
31.12. Lernen
2008
Südwind Agentur
Das Evangelische Hilfswerk in Österreich trägt die Flüchtlingsarbeit
sowie die Auslands- und Katastrophenhilfe der Diakonie, das
Patchwork Institut als Teilorganisation ist im Bereich Bildungsarbeit
tätig. Ziel ist es, einen Beitrag zu einem positiven Bild von Vielfalt in
der Gesellschaft zu leisten. Die beiden Bausteine und Workshops
(inkl. Exkursion) sollten Orientierung ermöglichen, die SchülerInnen
sollten lernen, mit Pluralität umzugehen, um schließlich
verschiedene religiöse und weltanschauliche Symbolsysteme
zueinander in Bezug setzen zu können. Die Maßnahmen
beinhalteten zwei Unterrichtsbehelfe (Interkulturelle Kommunikation
und Interreligiöser Dialog), die Durchführung von einem Workshop
zum Thema interreligiöser Dialog zwischen Judentum, Christentum
und Islam und eines Workshops für LehrerInnen und
MultiplikatorInnen. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog)
Insgesamt sprcht die Bundesjugendvertretung mit ihren
Mitgliedsorganisationen für mehr als 1 Million junge Menschen und
besitzt sozialpartnerschaftlichen Status. Die BJV hat bei ihren
Aktivitäten 2008 besonderes Augenmerk auf das Thema des
interkulturellen Dialog gerichtet.
Die Workshopreihe „Weltsicht entwickeln“ umfasste 10
Workshopangebote, die in komplexe globale Zusammenhänge
einführen. Die Workshops stellten einerseits Produkte des täglichen
Lebens wie Banane, Schokolade, Orangensaft, Jeans oder
Sportschuhe in ihren weltwirtschaftlichen Kontext
(Produktionsbedingungen, Arbeitsteilung zwischen Nord und Süd,
Handel, Transport u.a.). Andererseits wurden gesellschaftspolitische, sozioökonomische und ökologische Fragen sowie die
Reflexion von Werthaltungen und Einstellungen in den Mittelpunkt
gestellt wie bei den Workshops „Globalisierung“, „Weltsicht
entwickeln“ und „Orient: Einblick in einen interkulturellen Dialog“.
01.01.
200831.12.
2008
Reisen mit Respekt –
Kommunikations- und
Bildungsarbeit zum fairen
Tourismus: Interkultureller
Dialog und klima-fair Reisen
respect – Institut für
Integrativen Tourismus
und Entwicklung
1.1.
200831.12.
2008
Informationsvermittlung zu
Büchern, Musik und DVDs
zum Thema Interkultureller
Dialog
Südwind Buchwelt
Im Mittelpunkt der Projektmaßnahmen 2008 standen: Konzeptionsund Konsolidierungsarbeit (Profil des Vereins respect),
Weiterführung und Adaptierung der bewährten Informations- und
Kommunikationsarbeit sowie der Bildungsangebote sowie die
Konzentration der inhaltlichen Arbeit auf die Themenschwerpunkte
Interkulturellen Dialogs und Klimawandelwandel in Zusammenhang
mit Tourismus.
Wesentlich blieb weiterhin die Information von Reisenden in
Entwicklungsländer, dabei setzte respect verstärkt auf das Medium
Internet und auf Medienarbeit. Die Kooperationen mit
MultiplikatorInnen (Tourismuswirtschaft, NRO, etc.) wurden
fortgesetzt, zahlreiche Maßnahmen und Materialien der Vorjahre
wurden weiterhin für die Informations-, Bildungs- und
Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt. Darüber hinaus engagierte sich
respect auch für die internationale Zusammenarbeit zum Thema
kommerzieller, sexueller Kindesmissbrauch im Tourismus (code of
conduct).(Schwerpunkt Interkultureller Dialog)
Die Südwind-Buchwelt-BuchhandelsGesmbH ist eine
gemeinnützige Firma, zu deren Aufgaben der Verkauf und Vertrieb
von entwicklungspolitischer Literatur aller Art, CDs mit Weltmusik
und fair gehandelten Produkten zählt. Sie gibt auch vereinzelt
Bücher zu entwicklungspolitischen Themen heraus. Südwind
Buchwelt betreibt zwei Verkaufsstandorte in Wien (6.
Mariahilferstrasse und 9. Schwarzspanierstrasse) sowie einen
gesamtösterreichischen Versandhandel (www.suedwindbuchwelt.at) und bedient als Verkaufsstützpunkte die
österreichischen Weltläden.
Mit gegenständlichem Projekt wurde anlässlich des EU-Jahres 2008
„Interkultureller Dialog“ die Herausgabe und der Vertrieb einer
Sondernummer des mehrmals jährlich erscheinenden Vertrieb- und
Bestellkataloges „Frischer Südwind“ realisiert. Die Printausgabe der
1.1.
200831.12.
2008
BAOBAB
Entwicklungspolitische
Bildungs- und Schulstelle,
Weltbilder – Medienstelle
1.1. FairPlay-Aktionsprogramm
2008- im Europäischen Jahr des
31.12. interkulturellen Dialogs 2008
2008
BAOBAB
Entwicklungspolitische
Bildungs- und Schulstelle
Wiener Institut für
Entwicklungsfragen und
Zusammenarbeit (VIDC)
themenspezifischen Zusammenstellung des Bücher-, Musik- und
Filmangebotes wurde über die Verteiler von epol.
Partnerorganisationen versendet, bei diversen Veranstaltungen
sowie in den 2 Geschäftslokalen von Südwind Buchwelt und in 66
Weltläden verteilt. Ergänzend dazu wurden zwei elektronische
Newsletter versendet (Email-Verteiler Südwind Buchwelt und
Südwind Agentur).
(Schwerpunkt Interkultureller Dialog)
Der Projektteil „Entwicklungspolitische Bildungs- und Schulstelle“
umfasst die Führung einer entwicklungspädagogischen Bibliothek
und Mediathek, die Pflege eines entsprechenden Online-Angebots
sowie die beratende und bundesweite koordinierende Tätigkeit im
Bereich entwicklungspädagogischer Infotheken. Im Netzwerk
entwicklungspädagogischer Infotheken übernimmt Baobab
wesentliche Servicefunktionen in der Auswahl, Erfassung und
inhaltlichen Erschließung von entwicklungspolitischen und
pädagogischen Materialien. Die „Weltbilder-Medienstelle“ betreut
wichtige Anliegen im Zusammenhang mit entwicklungspolitischer
Filmarbeit (Archiv, Datenbank, Verleih, Kooperationen,
Produktionen, Medienkompetenz). Hauptaktivitäten sind die
Wartung und Aktualisierung von Filmmaterial, die Koordination des
bundesweiten Medienangebots, die Produktion von DVDs zu
ausgewählten Themen, die Erstellung von Begleitmaterialien,
entsprechende Öffentlichkeitsarbeit über Infodienste und Internet,
sowie der weitere Ausbau des Serviceangebotes zur Verankerung
entwicklungspolitischer Themen im ORF.
(Schwerpunkt Interkultureller Dialog)
Die Initiative FairPlay.Viele Farben.Ein Spiel des Vidc bemüht sich
seit 1997 kontinuierlich interkulturelle und antirassistische Ansätze
und Methoden mit entwicklungspolitische Fragestellungen und
Themen zu verbinden. Als Interventionsfeld zur gesellschaftlichen
Transformation wurde dabei der Sport und hier insbesonders der
01.01.
200831.12.
2008
Servicestelle und
Veranstalter für
entwicklungspolitische
Kultur- und Kunstprojekte
Wiener Institut für
Entwicklungsfragen und
Zusammenarbeit (VIDC)
Fußball gewählt.
Die Maßnahmen im vorliegenden Projekt waren
Informationsveranstaltung zum Afrika-Cup 2008,
entwicklungspolitisch und interkulturelle Informations- und
Bildungsarbeit anlässlich des FairPlay-Länderspiels ÖsterreichNigeria und eines internationalen FairPlay-Jugendtourniers, die
Publikation eines FairPlay-Jugendmagazins, Öffentlichkeitsarbeit
zur Filmpräsentation „Der schwarze Löwe“ sowie Netzwerkarbeit
zum Thema „Sport und Entwicklung“.
Als Zielgruppe wurden Fußballfans und –interessierte, Jugendliche
und SchülerInnen, afrikanische communities, Sportorganisationen/vereine, entwicklungspolitische NRO und Medien angesprochen.
(Schwerpunkt Interkultureller Dialog)
kulturen in bewegung (VIDC) gilt als die Drehscheibe für
entwicklungspolitische Kulturarbeit in Österreich. Beratung,
KünstlerInnen-Vermittlung, Kultur(austausch)projekte, Diskurs,
Netzwerkarbeit und Lobbying bilden die Grundlage für die
angestrebte stärkere Integration von künstlerischen
Ausdrucksformen und kulturellen Initiativen aus aller Welt in den
heimischen/europäischen Kunst-, Kultur- und Bildungsbetrieb sowie
für die Sensibilisierung der Akteure in Kunst/Kultur und EZA für den
Ansatz „Kultur und Entwicklung“ in der Projekt- und
Programmarbeit.
Schwerpunkte der Aktivitäten im Jahr 2008 waren u.a.
Weltkulturtage – Moving Cultures in Oberösterreich (Mühlviertel),
mehrere Kultur-Kooperationsprojekte (EURO Kultur 2008 anlässlich
Fußballeuropameisterschaft im Prater; Afrika-Tage Porgy&Bess
Wien; Austausch Moleque de Rua (Brasilien) im Rahmen
europaweiter Jungendkulturkarawane; Kulturschwerpunkt und
Austausch zu (noch) OEZA-Partnerland Kapverde),
Projektbegleitung Entwicklungstheater Uganda sowie die Themenund Netzwerkarbeit zu „Kultur & Entwicklung“ (u.a. EU-
01.03. AfriCult 2008
200831.10.
2008
African Cultural Promotion
1.1. Afghanistan - Interkultureller
2008- Dialog in Bildern
31.5.
2008
ipsum - interkultureller
Kunstverein
Netzwerkkonferenz; Round Tables, Aufbau Interessensnetzwerken
in Nachbarländern). Weiters umfasste das
Leistungspaket regelmäßige Informations- und Öffentlichkeitsarbeit
(u.a. Website, E-Newsletter, Folder ‚ECHO’,
Medienkooperationen) sowie Beratung und Kulturvermittlung.
Angesprochene Zielgruppen sind eine breitere kunstund kulturinteressierte Öffentlichkeit, SchülerInnen/Jugendliche,
KünstlerInnen, VeranstalterInnen, MigrantInnen,
ExpertInnen (Kunst/Kultur, EZA) sowie die Medien. (Schwerpunkt
Interkultureller Dialog)
Der Verein African Cultural Promotion veranstaltete im Oktober
2008 das elfte afrikanische Kulturfestivals „AfriCult“ in Wien.
Zentrales Anliegen von AfriCult ist, das Wissen über und das
Verständnis für Afrika und die afrikanische Diaspora in Österreich
zu verbessern.
Neben dem Kultur- und Kunstschwerpunkt fand im Rahmen des
Festivals 2008 das Dialogprogramm „AfriDialog“ statt, das sich mit
europäisch-afrikanischen Beziehungen auseinandersetzte. An drei
Themenabenden diskutierten ExpertInnen,
EntscheidungsträgerInnen und afrikanische Diaspora folgende
Themen: “Flucht aus Afrika nach Österreich bzw. Europa ist keine
Lösung“, „Was ist afrikanische Demokratie?“ und „Sozio-politische
Konflikte Afrikas und rassische Ausgrenzung in Europa“. Das
Dialogprogramm soll 2009 auch in Linz stattfinden. (Schwerpunkt
Interkultureller Dialog)
Der Verein „ipsum“ bietet Menschen sowohl in Österreich als auch
in verschieden Ländern des Südens in Workshops die Möglichkeit,
Kompetenzen im Bereich Fotografie zu erwerben und ihre
Geschichten aus der eigenen Perspektive zu erzählen. Die
Projektkonzeption sieht erst durch die Einbringung des „Selbst“
(ipsum) die Möglichkeit für authentische Bilder und Geschichten.
2008 fand ein Ausstellungsprojekt zu Afghanistan in Wien und
1.1. Radio Afrika - Verbesserung
2008- der europäisch31.12. afrikanischen Beziehungen
2009
Radio Afrika
Salzburg statt. Die im Rahmen der ipsum-Workshops in Afghanistan
entstandenen Bildresultate wurden präsentiert und von
Interaktionen im öffentlichen Raum und Workshops begleitet. Den
BetrachterInnen wurde die Möglichkeit zur Reflexion fremder
Lebenswelten und zum eigenen Engagement innerhalb des
Projektes gegeben. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog)
Radio Afrika feierte im März 2008 sein 10-jähriges Bestehen.
Zentrale Anliegen seit Beginn sind der Abbau von Klischees,
Stereotypen und Vorurteilen gegenüber AfrikanerInnen, die soziale
und kulturelle Identität von AfrikanerInnen in Österreich zu stärken
und die gesellschaftlichen Beziehungen zu Österreich zu
verbessern. Radio Afrika hat sich als multimediale Plattform etabliert
und plant Aktivitäten in folgenden Bereichen weiterzuführen: Radio
Afrika International, Afrika TV (auf OKTO TV), Afrika online, Tribüne
Afrika (Print-Magazin), Kulturaustausch und Bildungsprogramm.
Geplante Schwerpunkte der Aktivitäten 2008 und 2009 sind die
Veranstaltungsreihe „Afrika hautnah“ gemeinsam mit Wiener
Gemeindebezirken und in Kooperation mit lokalen
Organisationen/Communities; die Initiative Schülerradio „The
African Way – SchülerInnen machen Radio“, die verstärkt auf einen
interkulturellen Austausch in Zusammenarbeit mit Schulen in Afrika
ausgerichtet ist; die Serviceschiene „Planet Afrika“ zum
Themenkreis Migration/migrantisches Leben in Österreich und die
Veranstaltungen und Sendereihe „Radio Afrika Dialog“ mit
Schwerpunkt Interkulturelle Kompetenz. Außerdem ergänzen
Informations- und Öffentlichkeitsarbeit (u.a. Website, Medienarbeit)
sowie
Service/Beratung, Netzwerksarbeit sowie Schulungs- und
Weiterbildungsangebote (Training Radiojournalismus &
Radiotechnik)
das umfangreiche Maßnahmenpaket. (Schwerpunkt Interkultureller
Dialog)
01.02. Europäisches Jahr des
2008- Interkulturellen Dialoges 31.10. "Brücke zu den Anderen"
2008
Pan African Forum in
Austria
01.01. Globale Dialoge: Literatur
2008- erzählt Kultur
31.12.
2008
ORANGE 94.0 - Verein
Freies Radio Wien
01.09. Peace Kicking Mission.
2007 - Fussball ist Kommunikation
31.12.
2008
name_it media corporation
Das PanAfrican Forum bot von Februar – Oktober 2008 ein
umfangreiches Begegnungs- und Kulturprogramm „Brücke zu den
Anderen“ an mehreren Veranstaltungsorten in Wien als Beitrag zum
EU-Jahr des Interkulturellen Dialoges. Die geplanten Aktivitäten
umfassten interreligiöse Gottesdienste, drei Schulworkshops in
Wien, Ringvorlesungen und Diskussionsabende im Rahmen des
Black History Month im Wiener Rathaus, Ausstellung und
internationale Tagung „Brücke zu den anderen bauen“, ein
interkulturelles Fest mit Kulturprogramm für Kinder und
Erwachsene, eine Afrika-Filmwoche sowie Dialogveranstaltungen.
(Schwerpunkt Interkultureller Dialog)
Das Projekt ist eine Fortführung des entwicklungspolitischen
Bildungs- und Medienprojektes „Globale Dialoge“ von Radio Orange
94.0. Die Maßnahmen 2008 umfassten 20 Radio-Sendungen in
Kooperation mit Frauensolidarität und literarischen Gesellschaften.
Alle Radiosendungen wurden jeweils auch als Podcast-File bzw.
DVD produziert und via Präsentationsevent vorgestellt und online
sowie über Print-Magazin vertrieben. Die produzierten AudioSendungen sind auf www.noso.at online archiviert und damit als
Download verfügbar. Neu ist die geplante Einrichtung eines
Weblogs als multi-funktionales Internet-Portal für „Women on air“.
Begleitende Schulungs- und Weiterbildungsangebote
(Interkulturalität, Schreibwerkstatt, Produktion
Sendungen/Podcasting/Weblog) und begleitende
Öffentlichkeitsarbeit ergänzen das Leistungspaket. (Schwerpunkt
Interkultureller Dialog)
Die name-it media corporation veranstaltete im April 2008 eine
„Peace Kicking Mission“ in den Kosovo nach Pristina. Während
einer dreiwöchigen Tour organisieren Freizeitfußballer aus
Österreich und Deutschland Fußballspiele mit der lokalen
Bevölkerung, bei denen sprachliche, kulturelle oder religiöse
1.9.
200831.8.
2010
Fremde Länder stellen sich
vor - Interkulturelle
Begegnung auf
Gemeindeebene
1.5. Medienkooperationen zum
2008- Thema Interkultureller
31.12. Dialog
2008
Welthaus der Diözese
Innsbruck
MEDIAoffice Agentur für
entwicklungspolitische und
kulturelle
Öffentlichkeitsarbeit
Barrieren durch den Fußball überwunden werden sollen. Die
kosovarischen und serbischen Fußballer(Innen?) wurden auch in
ihrem persönlichen und sozialen Umfeld porträtiert. Der daraus
entstehende 60-minütige Film wurde während der EURO 2008 in
Kinos und bei Public Viewing Veranstaltungen österreichweit (und in
der Schweiz) gezeigt und sollte auf die Lebenssituationen der
Menschen in der krisengeschüttelten Region Südosteuropas
aufmerksam machen. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog)
Unter der Gesamtkoordination von Welthaus Innsbruck haben sich
mehrere Tiroler Einrichtungen zu einem Netzwerk
zusammengeschlossen, um durch gemeinsame Planung und
Durchführung von Veranstaltungen in Tiroler Gemeinden die
Vernetzung von Menschen mit verschiedenen kulturellen
Hintergründen zu fördern. Bei den Veranstaltungen standen
Begegnungsmöglichkeiten und die sinnliche (kulinarische,
musikalische ...) Annäherung an die jeweiligen Herkunftsländer bzw.
Hintergründe im Mittelpunkt. 15 Abendveranstaltungen wurden
durchgeführt.
Die Herkunftsländer dienten als Medium, um ins Gespräch zu
kommen, Berührungsängste abzubauen und Kontakte zu knüpfen.
Der gemeinsamen Planung und Durchführung folgte ein
Reflexionstreffen. Dieses Treffen bot auch Raum, um Ideen für
weitere Projekte zu entwickeln. Die Projekterfahrungen werden in
Rahmen eines Symposiums auf nationaler Ebene weitergegeben.
(Schwerpunkt Interkultureller Dialog)
MEDIAoffice ist ein auf die Verlags- u. Medienbranche
spezialisiertes Dienstleistungsunternehmen mit Erfahrung in der
Konzeption und Umsetzung von Medienkooperationen im
Printbereich. Anlässlich des EU-Jahres des Interkulturellen Dialogs
(EJID 2008) führte MediaOffice für Oktober 2008 mehrere
Medienkooperationen zum Thema durch:
Mit der Wochenzeitung OÖ Rundschau einen Themenschwerpunkt
1.6. EURO<26 Schwerpunkt2008- Magazin: Interkultureller
30.11. Dialog
2008
Salzburger
Jugendinitiativen Akzente Salzburg,
EURO<26 Jugendkarte
Österreich
1.7.20 Äthiopien-Kulturfestival in
08- Niederösterreich
31.12.
2008
Südwind - Agentur
im Umfang von 10 Seiten (+Cover), der als Teil des 4-färbigen
Rundschau-Magazins erschien; darüber hinaus mit dem digitalen
Wochenmagazin Glocalist Review einen Schwerpunkt im Umfang
von 20 Seiten sowie – in gekürzter Fassung- im Online-Dienst
Glocalist Daily News. Die Medienprojekte thematisierten globale
Aspekte des interkulturellen Dialogs, im Mittelpunkt stand der NordSüd-Dialog anhand von konkreten Projekten und Initiativen. Die
Gestaltung der Inhalte erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den
regionalen entwicklungspolitischen NRO und Akteuren. Ein
Sonderkontingent von 2.500 Print-Exemplaren (OÖ Rundschau)
stand interessierten Schulen kostenlos zur Verfügung.
(Schwerpunkt Interkultureller Dialog)
Der Verein Akzente Salzburg managt die EURO<26 Jugendkarte in
Österreich und publiziert viermal jährlich das EURO<26 Magazin.
Das Gratis-Printmedium im Zeitschriftenformat greift
jugendrelevante und gesellschaftspolitische Themen auf, dient der
Mitglieder-Kommunikation und lädt zur Teilnahme an
(inter)kulturellen Jugendangeboten mit EURO<26 Vorteilsnutzen. Es
behandelt jugendrelevante Themen, von Reisen über Europa bis hin
zu Sport und aktuellen, sozialen Anliegen. Das Magazin gibt es in
zwei Varianten: für die jüngere Zielgruppe 15-19 Jährige (Auflage:
100.000 Stück) und für die 19-26 Jährigen (Auflage 200.000 Stück).
Anlässlich des EU-Jahres des Interkulturellen Dialogs (EJID 2008)
erschien die Herbst-Ausgabe zum Themenschwerpunkt. Inhalt war
eine Auseinandersetzung mit dem Balkan (15-19 Jährige) bzw. mit
Afrika (19-26 Jährige) im Zeichen des interkulturellen Dialogs. Das
Heft hat einen Umfang von 36 Seiten.
Die Südwind-Agentur organisierte im Oktober 2008 in
Niederösterreich/ St. Pölten ein zweiwöchiges ÄthiopienKulturfestival. Das Festival fand an 4 Veranstaltungsorten in St.
Pölten statt und umfasste eine Ausstellung, 8-10 Filmvorführungen
mit Filmgesprächen und medienpädagogischer Begleitung, Vorträge
Juli Austro-Brasil em Movimento
2008 2008
AbrasA - Verein für AfroBrasilianische Kultur, Tanz
und Kunst
1.1. 8. KASUMAMA Afrika
2008- Festival 2008
30.11.
2008
KASUMAMA – Verein zur
Förderung des
interkulturellen
Austausches
1.1. Islamische Welten 2008- Verstehen und Begegnen
31.12.
2008
Österreichische OrientGesellschaft HammerPurgstall
und Diskussionsrunden, sowie Kulturveranstaltungen als
Möglichkeiten für Begegnung und Dialog. KooperationspartnerInnen
sind normale.at, Baobab, Cinema Paradiso, KEF (Kommission für
Entwicklungsfragen bei der ÖAW) und der Äthiopische Verein für
Integration und Kulturaustausch in Österreich (Ethiopia Hagere).
(Schwerpunkt Interkultureller Dialog)
Der Kulturverein AbrasA veranstaltete im Juli 2008 in Wien afrobrasilianische Tanz- und Musikperformances, ein dreitägiges
wissenschaftliches Forum sowie Tanz-Workshops unter Mitwirkung
brasilianischer WissenschafterInnen und KünstlerInnen.
(Schwerpunkt Interkultureller Dialog)
Im Juli 2008 fand das 8. KASUMAMA Afrika Festival in der
Waldviertler Gemeinde Moorbad Harbach statt. Das 5-tägige
Festival umfasste ein vielfältiges Kunst-, Kultur-, Begegnungs- und
Informationsprogramm: Kreativ-Workshops mit afrikanischen
KünstlerInnen („African Atelier“: Recycle Kunst, Come and Listen,
Afrika erleben), Diskussionsforen zu entwicklungs- und
gesellschaftspolitischen Themen („Open Stage“) sowie vielfältige
interkulturelle Begegnungs- und Ausstellungsorte (Afrikanisches
Dorf, Bazar, Kulinarium, etc..). Darüber hinaus präsentierte das
Festival Tanzperformances sowie afrikanisches Filmschaffen. Den
Höhepunkt bilden jedes Jahr zwei große Konzertabende mit
prominenten afrikanischen Bands aus Österreich und dem Ausland.
Angesprochen wird eine breite Öffentlichkeit von kulturell und
entwicklungspolitisch Interessierten, Kinder/Jugendliche und
Familien, regionale Bevölkerung, tschechische NachbarInnen.
(Schwerpunkt Interkultureller Dialog)
Die Österreichische Orient-Gesellschaft (ÖOG) gestaltete einen
Beitrag im Rahmen des neuen steirischen Kulturfestivals
„regionale08“, das unter dem Motto „DIWAN – Grenzen und
Kongruenzen“ erstmals von 4.Juli bis 13. September 2008 in der
Region Südoststeiermark stattfand. Das Projekt „Islamische Welten“
1.6. ForscherInnen unterwegs.
2008- Interkulturelle Dimensionen
31.5. der Wissenschaften
2010
Österreichische Akademie
der Wissenschaften
(ÖAW),
Kommission für
Entwicklungsfragen (KEF)
umfasste ein 2-tägiges Veranstaltungsprogramm zum Schwerpunkt
islamischer Orient auf Schloss Hainfeld: Mittels Vorträgen und
Seminaren wurden Grundfragen des Islams, Glaubensrichtungen
und Lehrmeinungen, Genderfragen , politisch-religiöse
Ausformungen dargelegt und diskutiert, aber auch die historischen
und gegenwärtigen Berührungspunkte und Trennlinien zwischen
Islam und „westlicher Welt“ aufgezeigt. Die Veranstaltung war Teil
des Begleitprogramms „Lecture Performances“ zur Ausstellung über
Joseph von Hammer-Purgstall auf Schloss Hainfeld. Zielgruppe war
vorrangig eine breitere kulturinteressierte Öffentlichkeit.
(Schwerpunkt Interkultureller Dialog)
Anlässlich des EU-Jahres des Interkulturellen Dialogs ermöglichte
das Projekt „ForscherInnen unterwegs“ einen kritischen Diskurs
zum Thema Interkulturalität in der Wissenschaft, trug zu einer
differenzierteren Sichtweise und Darstellung in der Öffentlichkeit bei
und schuf einen Raum für die gleichberechtigte Begegnung von
WissenschafterInnen unterschiedlicher Herkunft. Die
Projektaktivitäten umfassten die Durchführung von vier
Veranstaltungen (in Wien, Tirol, Salzburg, Kärnten) mit
TeilnehmerInnen aus Entwicklungsländern und Österreich aus
Wissenschaft, Medien, Wirtschaft, Politik und allgemeiner
Öffentlichkeit, sowie begleitend dazu Medienkooperationen,
Radiosendereihen und Online-Angebote für interaktive
Begegnungen im virtuellen Raum (u.a. Live-Blogs, Podcasts,
Kurzfilme, virtuelles Netzwerk). Am Ende des Projekts stand eine
Fachtagung mit ExpertInnen aus Europa und Entwicklungsländern
sowie eine Pressekonferenz. (Schwerpunkt Interkultureller Dialog)
•
Bundeskanzleramt
TERMIN
PROJEKTTITEL
30.112.12.
2008
Europäische
Bundeskanzleramt V/4
MinisterInnenkonferenz "e- Ballhausplatz 2
Inclusion" in Wien,
1014 Wien
insbesondere Panel zu
"Europe of Migration /
Europe of Inclusion"
•
KONTAKT
BESCHREIBUNG
Zielgruppe: MinisterInnen, Delegierte und Vertreter von NGOs aus allen EUMitgliedstaaten.
Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend
TERMIN
PROJEKTTITEL
29.4.
2008
"Verkehrte Bilder"
Klischees kontra
Realitäten - Von
Jugendlichen mit
Migrationshintergrund
KONTAKT
wienXtra-ifp, Albertgasse
35/II, 1080 Wien
BESCHREIBUNG
Klischees und Stereotype haben Hochsaison, wenn Themen wie Integration,
Islam oder Jugendkriminalität in den Blickpunkt von Medien und Politik
rücken. Berichte über, „gewalttätige“, „Al Kaida-infizierte“ oder „anpassungsunwillige“ Jugendliche sind populistische Schwarz-Weiß-Malerei und
bedienen gängige Vorurteile.
Zeit, diese Bilder einmal unter die Lupe zu nehmen und einen differenzierten
Blick auf die Lebensrealitäten Jugendlicher mit Migrationshintergrund zu
werfen: Wie sozial mobil ist die Jugend mit Migrationshintergrund? Welche
Ziele verfolgt sie? Wie steht sie zu Religion, Kultur und Gewalt? Gibt’s einen
Wertewandel? Was erwartet sie von der Gesellschaft, in der sie lebt? Und:
Was heißt das für die Wiener Jugendarbeit? Das ifp hat renommierte
ReferentInnen eingeladen, um mit ihnen Aktuelles aus der Forschung und
Kontroversielles aus der Praxis zu debattieren. Am Wort waren u.a. Barbara
Herzog-Punzenberger, Mouhanad Khorchide, Bülent Öztoplu. Es wurde über
neue Entwicklungen, soziale Milieus, Gender-Fragen, Diversität... und vor
allem über Zukunftsperspektiven für Wiens junge Bevölkerung diskutiert.
Ganzjährig
28.2. –
7.3.08
Somm
er 08
Ländle goes Europe
Vorarlberg
Vorarlberg
Jobshadowing Aragón Vorarlberg
(JUGEND IN AKTION)
Mit dem Projekt „Ländle goes Europe“ unterstützte das Jugendreferat beim
Amt der Vorarlberger Landesregierung die internationale Arbeit der
Vorarlberger Jugendarbeit. Gefördert wurden im Jahr 2008 zwölf
Jugendbegegnungen, zwei grenzüberschreitende Jugendinitiativen und vier
internationale Weiterbildungsmaßnahmen für in der Jugendarbeit Tätige.
Luis Soravilla, Jugendarbeiter aus Aragón, Spanien, gewann bei Besuchen
bei Vorarlberger Jugendeinrichtungen einen Einblick in die Vorarlberger
Jugendarbeit.
Vorarlberg
Vorarlberger Jugendliche nahmen an mehreren Jugendbegegnungen in
europäischen Ländern teil, lernten die Kultur des Gastlandes kennen und
tauschten sich mit Jugendlichen aus anderen Ländern aus.
Vorarlberg
Die europäischen Freiwilligen in Vorarlberg beteiligten sich am „Markt der
Kulturen“ in Bludenz.
Vorarlberg
Internationales Seminar mit 22 TeilnehmerInnen aus 11 Ländern:
Nonverbale Methoden in der Arbeit mit Gruppen von Jugendlichen.
Vorarlberg
Beim Bodensee Jugendgipfel in Vaduz, Liechtenstein, wurden beim „Europastand“ verschiedene Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts vorgestellt.
Jugend-begegnungen
(JUGEND IN AKTION)
11.10.0
8
20. –
24.10.0
8
Markt der Kulturen in
Bludenz
Get in Touch
(JUGEND IN AKTION)
24.10.0
8
Bodensee Jugendgipfel
Vorarlberg
6.11.08
Das geht ab! –
Interaktives InformationsEvent zur Europäischen
Jugendwoche
20–27.
11.08
„Rückenwind“Seminar in
Ungarn
Beim Vorarlberger Event zur Europäischen Jugendwoche informierten sich
ca. 100 Jugendliche über Möglichkeiten, in Europa mobil zu werden und
nehmen am Workshop „Himmelsrichtungen-Gefühlsrichtungen-Collage teil.
Vorarlberg
Vernetzungstreffen zur Einbindung von benachteiligten Jugendlichen in
internationale Aktivitäten
3. –
7.12.08
•
Plattform-Konferenz in
Polen
Vorarlberg
Evaluations- und Vorbereitungstreffen der europäischen Plattform für
internationale Jugendaktivitäten zur Evaluation und Vorbereitung von
Jugendbegegnung und Freiwilligenprojekten.
Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten
TERMIN
02. – 06.
Juni
PROJEKTTITEL
Dialog konkret
KONTAKT
BMeiA, Task Force
Dialog der Kulturen
23. – 25.
Juni
Workshop Interreligiöser
und interkultureller
Dialog aus GenderPerspektiven
BMeiA, Task Force
Dialog der Kulturen
14. – 16.
August
Veranstaltung und
Teilnahme am Trilogue
Salzburg: Globale
Visionen: Sprechen wir
eine gemeinsame
Sprache?
BESCHREIBUNG
Besuch einer indonesischen Delegation von Universitätsrektoren,
ProfessorInnen, DozentInnen, Leitern von Koranschulen sowie
Führungspersönlichkeiten islamischer Institutionen in Wien; Herstellung von
Kontakten zu Abgeordneten und MitarbeiterInnen des Parlaments, des Wiener
Landtags, der Stadt Wien, der Islamischen Glaubensgemeinschaft
etc.; Kooperation mit dem deutschen Auswärtigen Amt.
Einladung von 25 Expertinnen aus 18 verschiedenen Staaten und Österreich,
um die Stärkung von Frauen im Dialog zu intensivieren und Strategien für die
ihre gleichberechtigte Teilhabe zu entwickeln; Schaffung eines internationalen
und inter-disziplinären Netzwerks – eingebunden in internationale sowie
regionale und lokale Dialoginitiativen im Nahen und mittleren Osten;
Kooperation mit dem Institut für Religionswissenschaften, Universität Graz.
Gemeinsame Initiative von BMeiA und der Bertelsmannstiftung unter
Teilnahme von Bundesministerin Plassnik.
ÖsterreichischIndonesischer
Diplomatenaustausch im
Bereich Dialog der
Kulturen
Colloquium Turkey’s New
Foreign Strategies
‘between East and West’?
Diplomacy and
Diplomatic Cultures in
Dialogue
BMeiA, Task Force
Dialog der Kulturen
Dreimonatiges Austauschprogramm; Entsendung eines österreichischen und
eines indonesischen Diplomaten im Bereich Dialog der Kulturen in das jeweils
andere Außenministerium; Erarbeitung gemeinsamer Folgeprojekte für 2009
und 2010.
BMeiA, Task Force
Dialog der Kulturen
02. – 06.
Novemb
er
Landeskundliche
Schulung türkischer
ReligionsvertreterInnen
in Österreich
BMeiA, Task Force
Dialog der Kulturen
17. – 19.
Dezemb
er
Konferenz Europe and
the Arab World –
Connecting Partners in
Dialogue
BMeiA, Task Force
Dialog der Kulturen
Diskussion und Erfahrungsaustausch mit dem außenpolitischen Berater des
türkischen Premiereministers, Prof. Ahmet Davutoglu, ExpertInnen aus der
Türkei und aus Österreich mit Diplomaten, VertreterInnen interessierter
Organisationen, Parteien und Verbände über ein besseres Verständnis von
unterschiedlichen diplomatischen Kulturen und deren Auswirkungen auf die
Außen- und Europapolitik, sowie die Rolle der Public Diplomacy - wie wird
Außen- und Europapolitik in Ö und der TR vermittelt?; Vortrag von Prof.
Davutoglu; Kooperation mit dem Bruno-Kreisky Forum für internationalen
Dialog, der Diplomatischen Akademie Wien und der türkischen Botschaft in
Wien.
Landeskundliche Schulung türkischer ReligionsvertreterInnen (Imame) zur
Vorbereitung ihres Einsatzes in Österreich; Seminare zu Migration und
Integration, religiösem und kulturellem Pluralismus und interkulturellem Dialog
in Österreich und Europa; Kooperation mit dem Österreichischen
Integrationsfonds / BMI, der Universität Wien und der ATIB.
2 tägige Experten-Workshops zur Stärkung der Rolle der Frau, zur Förderung
der Zivilgesellschaft und des Umgangs mit Pluralismus und Diversität,
Förderung des interkulturellen Dialogs und Stärkung der Partizipation der
Jugend in Politik und Gesellschaft; Treffen der Minister der MS der
Europäischen Union, der EK, der Liga der Arabischen Staaten und der Türkei;
Initiative Österreichs mit der Liga der Arabischen Staaten.
15. Sept.
– 15.
Nov.
20.
Oktober
1. April
– 5.
September
•
Alter Ego – Europäischer
Kunstwettbewerb für
Jugendliche
BMeiA, Referat V.1a
Künstlerischer Wettbewerb für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren.
Zielsetzung: Erstellung eines Doppelporträts des/der TeilnehmerIn und einer
zweiten fiktiven oder realen Person zur Visualisierung der kulturellen und
ethnischen Komplexität der Gesellschaft Europas, Beitrag zur Integration von
sozial schwachen Minderheiten mit Migrantenhintergrund.
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
TERMIN
PROJEKTTITEL
29. Juni 19. Juli
2008
Vienna International
Christian Islamic
Summer University
KONTAKT
Universität Wien
Abt. f. Völkerrecht und
internationale
Beziehungen
BESCHREIBUNG
30 Studenten und Uniabsolventen aus Österreich und anderen
Partnerinstitutionen in europäischen, afrikanischen und asiatischen Ländern
haben wichtige Fragen in Bezug auf unsere heutige Welt diskutiert, aus einer
christlichen und muslimischen Perspektive.
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit,
GemeinwesenarbeiterInnen, LehrerInnen, AkteurInnen der sozialen Arbeit...
•
Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz
TERMIN
PROJEKTTITEL
SeniorInnenbüro der
Februar –
September Stadt Graz
2008
•
KONTAKT
Graz
Verein miteinander
reden-voneinander
lernen
BESCHREIBUNG
Durchführung von Interviews mit älteren Migrantinnen in Graz;
Dokumentation der Interviews in dem Buch: Ältere Migrantinnen in Graz
berichten aus ihrem Leben
Zielgruppe: ältere Migrantinnen
Interkulturelles Zentrum
Termin
April bis
Oktober
2008
Projekttitel
Lehrgang Interkulturelle
Kompetenzen
Kontakt
Interkulturelles Zentrum
13.
Oktober
2008
21 Jahre Interkulturelles
Zentrum: Interkultureller
Dialog – Handlungsfelder und
Zukunftsperspektiven
Interkulturelles Zentrum
Beschreibung
Das Zusammenleben von ÖsterreicherInnen und Menschen mit
anderen ethnischen Zugehörigkeiten ist immer noch nicht
selbstverständlich. Oft prägen Unsicherheit und Vorurteile die
Auseinandersetzung miteinander bzw. die Begegnung. Der
Lehrgang bietet einen Ort, wo Unsicherheiten ausgetauscht,
Konzepte vorgestellt und Handlungsstrategien entwickelt werden
können.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus den Bereichen Soziales,
Gesundheit, Schule, Bildung, Jugend, Gemeinwesen,
Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Gewerkschaft bzw. Menschen,
die in ihrer täglichen Arbeit mit Menschen aus anderen Kulturen
und/oder Integrationsfragen auf verschiedenen Ebenen zu tun
haben.
Ein Tag ganz im Zeichen des interkulturellen Dialogs: Im Rahmen
von Impulsreferaten, Präsentationen der IZ-Arbeitsbereiche,
Podiumsdiskussion und Workshop-Gruppen fand eine intensive
Auseinandersetzung mit dem Thema statt.
Zielgruppe: Partner, Freunde und Förderer des Interkulturellen
Zentrums, geschlossene Veranstaltung
28.
Oktober
2008
World Café: Interkulturelle
Bildung – ein Beitrag zu
Integration
7. bis 9.
Juli 2008
FRISM 50+
Interkulturelles Zentrum
Integration migrantischer
SeniorInnen in den
Erwachsenenbildungsprozess
Europäische Jugendwoche
2. bis 9.
November
2008
Interkulturelles Zentrum
Interkulturelles Zentrum –
Österreichische Agentur
„Jugend in Aktion“
Im Rahmen des 10-jährigen Jubiläums des Lehrgangs
„Interkulturelle Kompetenzen“, den das Interkulturelle Zentrum in
Kooperation mit dem Renner Institut durchführt wurde zu einem
World Café geladen. Die zentrale Fragestellung an die
TeilnehmerInnen und ExpertInnen lautete: Welchen Beitrag kann
interkulturelle Bildung zur Integration leisten?
Mit dabei waren u.a. Gabriele Heinisch-Hosek, Hikmet Kayahan,
Susanne Schaefer-Wiery, Rüdiger Teutsch
Zielgruppe: LehrgangsteilnehmerInnen und interessierte
Öffentlichkeit
Tagung mit PartnerInnen aus Deutschland, Dänemark, den
Niederlanden und der Türkei zum Thema „Integration von
migrantischen SeniorInnen in den Erwachsenenbildungsprozess“
im Rahmen des Bildungsprogramms für Lebenslanges Lernen
(GRUNDTVIG – Erwachsenenbildungsprogramm)
Zielgruppe: ExpertInnen aus der Erwachsenenbildung und dem
Integrationsbereich für MigrantInnen
Eröffnungsevent am 3. November 2008 im Albert Schweitzer
Haus in Wien, Ausstellung und Auszeichnung von Best-PracticeProjekten, die im Rahmen des Eu-Programms „Jugend in Aktion“
gefördert wurden, darunter waren auch einige Projekte die sich
mit dem Thema „Interkultureller Dialog“ auseinandergesetzt
haben, wie z.B. die Salzburger Jugendinitiative „Good morning
Africa!“, die Jugendbegegnungen „Together for children :o)“ oder
„mensch musica tschelowek“
Zielgruppe: Jugendliche, verantwortliche der Jugendpolitik und
Akteure in der Jugendarbeit, interessierte Öffentlichkeit
•
IG Freie Theater
TERMIN
15. – 19. 10.
2008
Projekttitel
ORT/KONTAKT
European Off
Network (EON)
A Third Space –
Theatre in Times
of War
Kontakt: IG Freie Theaterarbeit
BESCHREIBUNG
Das Projekt war auf Initiative von Sabine Kock als spezifischer Beitrag
der IG Freie Theaterarbeit zum Jahr des interkulturellen Dialogs
gedacht. Etwa 30 Theaterschaffende aus Konfliktregionen wie Israel,
Serbien, dem Kosovo, Bulgarien, der Türkei und Zypern und
interessierte KünstlerInnen aus anderen Ländern wie Großbritannien,
Italien oder auch Singapur und natürlich Österreich kamen zusammen.
Leider war es den im Gaza-Streifen lebenden Künstlern Ali Abuyasin
und Rajab Abusirriyeh nicht möglich auszureisen. So konnte auch
deren im Rahmen des internationalen Treffens geplante
Theateraufführung Abu Arab in the Corner nicht stattfinden.
Damit konnte das Netzwerk gleich praktisch testen, was im Oktober
beim Treffen in Wien theoretisch besprochen wurde: In der
Brunnenpassage ermöglichte das offene Format eine spontane
Begegnung außer der Ordnung, in der sich die verschiedenen
KünstlerInnen darüber austauschen konnte, wie ihre Arbeit in solchen
Krisenzeiten überhaupt möglich ist, warum sie ihnen notwendig
erscheint, wie sie arbeiten. Außerhalb der Kriegsrealität und
Krisengebiete erhielten so die Theaterschaffenden die Möglichkeit zu
einem Dialog über die Grenzen des Konflikts hinweg, die sie in ihrem
Alltag nicht immer vorfinden.
•
Stadt Wien/Magistratsabteilung 13 – Bildung und außerschulische Jugendbetreuung
TERMIN
Projekttitel
ORT/KONTAKT
BESCHREIBUNG
ganzjährig
OmU – Die
interkulturelle
Bibliothek
Stadt Wien,
Magistratsabteilung 13 –
Büchereien Wien
Veranstaltungsreihe in der Hauptbücherei
Das am Urban-Loritz-Platz temporär angesiedelte mobile Café Melange
wurde genauso präsentiert wie die Arbeit des interkulturellen
Theaterprojekts Wortstätten, das im Oktober den dritten Band
Theaterstücke in der Hauptbücherei vorstellte oder die Lesereihe
trans/cripte, die sich dem Klang fremder Sprachen widmete.
Im November wurde im Rahmen von OmU eine Ausstellung des
Interkulturellen Zentrums gezeigt, die die Ergebnisse von
Medienworkshops mit Jugendlichen aus dem Kaukasus präsentierte.
ganzjährig,
im zweiWochenRhythmus
Rendezvous mit
Deutsch
ganzjährig
Einführung in die
Hauptbücherei mit
Schwerpunkt
Fremdsprachen
Stadt Wien,
Magistratsabteilung 13 –
Büchereien Wien,
Hauptbücherei
„Intercambio“ für Deutschlernende.
Kooperation mit dem Sprachenzentrum Wien.
Stadt Wien,
Magistratsabteilung 13 –
Büchereien Wien,
Hauptbücherei
Führungen und Einschulungen für Menschen mit geringen bis mittleren
Deutschkenntnissen
"Intercambio" ist eine offene Konversationsgruppe, die sich in der Bücherei
trifft und - von einem Sprachentrainer Deutsch dezent moderiert - über
verschiedene Themen plaudert und dabei die Sprachkompetenz in
Deutsch erhöht.
ganzjährig
Bücherei auf
Reisen
Stadt Wien,
Magistratsabteilung 13 –
Büchereien Wien,
Hauptbücherei
Veranstaltungsreihe in der Hauptbücherei
Schwerpunkt im Herbst 2008: Türkei
Zusätzlich zur Veranstaltungsreihe erfolgte die Übergabe der Türkischen
Bibliothek durch den Botschafter der Türkei
ganzjährig
Kinderhome-page
Neugestaltung
Stadt Wien,
Magistratsabteilung 13 –
Büchereien Wien,
Hauptbücherei
Im Rahmen der Neugestaltung der Kinderhomepage der Büchereien Wien
wurde geplant, auf dieser erzählte Geschichten in verschiedenen
Fremdsprachen anzubieten, die die NutzerInnen der Homepage als
Audiofile downloaden können.
Die neue Kinderhomepage wird voraussichtlich im Frühjahr 2009 ans Netz
gehen, die inhaltliche Befüllung der geplanten Teile wird zwar zu diesem
Zeitpunkt beginnen, aber sicher ein längerer Prozess werden.
ganzjährig,
wöchentlich
„Veranstaltung für
Kinder mit Gülay“
Stadt Wien,
Magistratsabteilung 13 –
Büchereien Wien,
Hauptbücherei
Wöchentliche Veranstaltungsreihe in der Hauptbücherei in deutscher und
türkischer Sprache für Kinder
10.11. 2008
Diversity Day 2008
– respect
unlimited
EU-Grundrechteagentur in
Koop. mit der Stadt Wien,
Magistratsabteilung 13 und
dem Wiener Stadtschulrat
Jugendevent im Wiener Rathaus
Ziel: Verständnis und Respekt für die Grundsätze von Gleichberechtigung,
Chancengleichheit, Grundrechte, Wertschätzung von Vielfalt unter
Jugendlichen aus/in allen Ländern der EU zu fördern
Motto: Respekt Unlimited
TeilnehmerInnen: Ca. 3000 junge Menschen zwischen 12 und 18 Jahren
aus Österreich, Tschechien, Ungarn, Slowakei, Spanien und
Großbritannien
Link:
http://fra.europa.eu/fra/index.php?fuseaction=content.dsp_cat_content&cati
d=3e6c61340870c&contentid=4875e90c07ad2
•
Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB)
TERMIN
Jänner –
November 2008
1.- 8.
März
2008
22. – 23.
September 2008
17.
Oktober
2008
Projekttitel
ORT/KONTAKT
BESCHREIBUNG
Afrikanische
Rythmen:
Trommelkurse
Wien
VÖGB
3 Trommelkurse wurden zwischen Jänner und November angeboten. 55
interessierte Personen haben teilgenommen. Die Kurse fanden in Wien
statt.
Konzertreihe:
Moldauisches
Frühlingsfest
Niederösterreich
VÖGB
Erstmals ist es gelungen ein Musikensemble aus dem kleinen an der
Donau liegenden osteuropäischen Land einzuladen, um das traditionelle
Frühlingsfest auch in Österreich zu feiern. 4 Konzerte fanden in in StValentin (NÖ), Wien, St-Pölten (NÖ), Neudörfl an der Leitha (BL) statt.
Über 400 interessierte Leute haben teilgenommen.
Alles ist Beziehung
Salzburg
VÖGB
Menschen sind in sozialen Beziehungsgeflechten eingebettet. Diese sind
kulturell sehr unterschiedlich. Betriebsrät/innen müssen zunehmend
Beziehungsgeflechte erkennen, aufbauen und für die eigene Arbeit nutzen.
20
Interessensvertreter/innen
der
Arbeitnehmer/innen
haben
teilgenommen. Das Seminar fand in Salzburg statt.
BenefizLateinamerikaveranst
altung für die Opfer
der Hurrikans
Wien
VÖGB
Viele Musikgruppen darunter, Cuba Si, Los Gitanos, Alegre Correa und
Miguel Leonardo haben an diesem Abend gespielt. Durch diese BenefizLateinamerikaveranstaltung wurde Geld für die Opfer des Hurrikan Ike
gesammelt. Mehr als 500 Personen waren anwesend.
21.
November 2008
•
Vernissage: Arm aber
stolz. Bilder eines
vergessenen Volkes
Wien
VÖGB
Die bulgarische Künstlerin Iris Paounova hat Bilder ausgestellt zum Thema
Roma und Sinti. Mit einem Konzert des Roma- Musiker Mosa Sisic. 90
Personen haben an der Vernissage teilgenommen.
Österreichische Bundesjugendvertretung
TERMIN
22.-15.
Oktober
2008
Projekttitel
ORT/KONTAKT
„72 Stunden ohne
Kompromiss“
Ganz Österreich
Österreichische
Bundesjugendvertretung
Mag. Benedikt Walzl
BESCHREIBUNG
„72 Stunden ohne Kompromiss“ ist Österreichs größte Jugendsozialaktion,
bei der sich über 5.000 Jugendliche aus ganz Österreich drei Tage lang für
soziale, ökologische oder entwicklungspolitische Anliegen einsetzen. In
Gruppen von 5-20 TeilnehmerInnen bekamen die Jugendlichen zu Beginn
eine Aufgabe, die sie in den nächsten 72 Stunden „ohne Kompromiss“
lösen sollen, so etwa die Renovierung eines Spielplatzes, die Organisation
eines Ausflugs mit alten Menschen oder die Produktion eines
Theaterstücks zum Thema Interkulturalität.
Zielgruppe: 14-25jährige
•
Parlament
TERMIN
PROJEKTTITEL
ORT/KONTAKT
Ganzjährig Demokratiewerkstatt Wien
– mit SchwerpunktParlament/Palais Epstein
information zum
interkulturellen
Dialog
•
BESCHREIBUNG
Die Demokratiewebstatt ermöglicht Einblicke ins Parlament für
Schulklassen mit Führungen und Werkstätten. Virtuelle Tour
durchs Parlament als schulisches Informationsangebot über die
Funktionsweisen der österreichischen Demokratie und die
Menschen, die im Parlament arbeiten.
www.demokratiewebstatt.at
Stadtschulrat für Wien
TERMIN
September
2007 Frühjahr
2009
PROJEKTTITEL
International project
„Learning to live
together“
KONTAKT
BG/BRG 21 - Schulschiff
„Bertha v. Suttner“
BESCHREIBUNG
An diesem internationalen Projekt nehmen Pilotschulen aus der
Russischen Föderation, Finnland und Wien teil. Die beteiligten
Schüler/innen sollen Verständnis für „das Andere“ entwickeln und
Wege für den Zusammenhalt in einer multikulturellen Gesellschaft
aufzeigen. Dabei werden in der Umsetzungsphase künstlerische
Zugänge (Tanz, Theater, Fotografie, etc.) eine besondere Rolle
spielen.
Geplant sind Treffen in St. Petersburg (Dezember 2007) und Finnland
(Herbst 2008), die Teilnahme an der Internationalen
Schüler/innenkonferenz „Querdenken“ in Graz (Mai 2008) sowie eine
Schlusskonferenz in Russland (Mai 2009).
Schuljahr
07/08
Centrope
E-Tandem,
Schüler/innenaustausch
Vienna Business School
Handelsakademie und
Handelsschule 1
1010 Wien,
Akademiestraße 12
Schuljahr
07/08
Schuljahr
07/08
Centrope
Gemeinsame
Projektdurchführung
(derzeit in Planung),
Schüler/innenaustausch
Vienna Business School
Handelsakademie und
Handelsschule 1
Interkulturelle Dimension
im Fremdsprachenunterricht
Einführung ausgewählter
Elemente des
europäischen
Sprachenportfolios
BG Rainergasse
1010 Wien,
Akademiestrasse 12
1050 Wien,
Rainergasse 39
Die VBS Akademiestrasse betreibt mit dem Istituto Commerciale A.
Zanon eine sehr intensive Schulpartnerschaft. Es werden E-Tandem
Projekte durchgeführt und ein gegenseitiger Schüler/innenaustausch.
Bei den Schüler/innenaustauschen werden kurze Praktika im
Gastgeberland absolviert.
Die VBS Akademiestrasse hat mit dem letzten Schuljahr 07/08 mit der
Obchodni Akademie Praha 2 eine Schulpartnerschaft begonnen. Von
15.10. bis 21.10.2007 wurden Schüler/innen der Akademie Praha 2
von uns betreut. Im März 2008 findet der Gegenbesuch statt. Es sind
weitere gemeinsame Projekte in diesem Schuljahr geplant.
Englisch:
Things I am proud of
Die Schüler/innen der 1A sollten ein individuelles Portfolio im Rahmen
des differenzierten Englischunterrichtes erstellen.
Französisch:
Moi et mes langues
Ziele dieses Portfolios:
Reflektieren des eigenen Sprachenreichtums und der
Kulturenvielfalt innerhalb der Klasse
Reflektieren der interkulturellen Projekte und Begegnungen
Französisch im Alltag
Schuljahr
07/08
Jahresthema
„Interkulturalität“
BAKIP - Bundesanstalt für
Kindergartenpädagogik
1070 Wien,
Kenyongasse 4-12
Schuljahr
07/08
Schulkooperation
mit
Bosnien/Mostar
„idijalog“
Interkulturelles
Lernen
BG/BRG 21 - Schulschiff
„Bertha v. Suttner“
Jahresthema im 3. Jahrgang: Interkulturelle Einheiten als
Einzelaktivitäten mit Lehrplanbezug, fächerübergreifende Aktivitäten,
Projekte in Zusammenarbeit mit dem hauseigenen Kindergarten,
Exkursionen (Integrationshaus), Workshops, Vorträge, Theaterbesuche
Im Rahmen eines Leonardo-Projektes hatten unsere SchülerInnen
auch die Möglichkeit, ein Auslandspraktikum in Kindergärten in
Deutschland, Großbritannien, Irland, Finnland und der Slowakei zu
absolvieren.
An den beteiligten Partnerschulen führen Schüler/innen Projekte zu
Interkulturellem Lernen durch, Austausch via Internet-Plattform, Email,
Kontaktbesuche Schüler/innenaustausch, Teilnahme an einer EUVeranstaltung im Mai 2008 in Graz/Slowenien/Umgebung.
Schuljahr
07/08
Kaisermühlner
Kulturmix
Interkulturelle,
globale
Begegnung
VS Kaisermühlen,
Global Education
Primary School
1220 Wien,
Schüttaustr.42
Schuljahr
07/08
Fit for Diversity
Entwicklung von
Diversitätskompetenz in
Berufbildenden Schulen
– Ein Projekt des SSR für
Wien mit Unterstützung
der MA 17
Stadtschulrat für
Wien
Wipplingerstr. 28,
1010 Wien
Globales, vernetztes Arbeiten und Lernen in einem bunten Kulturmix
steht an der VS Kaisermühlen im Zentrum. Unterschiedliche Kulturen
können durch Austausch und Dialog maximal von einander profitieren.
Einmal im Monat werden für dieses Projekt die traditionellen Klassenverbände aufgelöst und so klassenübergreifende Dialogmöglichkeiten
geschaffen:
Jahreszeitliche und religiöse Feste im Vergleich
Kulturvermittlung durch Eltern der Schulgemeinschaft
(Lebenseinstellungen, -weisen..)
Grußformen in unterschiedlichen Kulturkreisen
Nationalgerichte kochen und gemeinsam speisen
(Tischgepflogenheiten)
Schriften und Symbolgesten in verschiedenen Kulturen
Einbeziehung der gesamten Schulgemeinschaft
Projektziele:
Aufbau eines grundlegenden Verständnisses für unterschiedliche
Kulturen
Abbau von Ängsten bzw. Fremdenscheu
Festigen der eigenen Identität
Toleranzsteigerung
Soziale und kulturelle Vielfalt ist im schulischen Kontext längst Realität.
Das Ziel des Projekts war, die Schulen und insbesondere deren
Leitung und Lehrer/innen vor dem Hintergrund einer sich zunehmend
pluralisierenden Gesellschaft in der aktiven und zukunftsorientierten
Auseinandersetzung mit den Potenzialen, Herausforderungen und
Konfliktbereichen dieser Entwicklung zu unterstützen.
2 Lehrgänge mit je 5 Modulen und 12 Seminartagen; Einrichtung und
Betreuung einer Kommunikationsplattform für
Lehrgangsteilnehmer/innen und Direktor/innen zur besseren
Vernetzung von Schulen, Lehrer/innen und außerschulischen
Organisationen
Nov 2007
– Juni
2008
18. Dez
2007 - 5.
Februar
2008
EUROSCHOOLS
2008
UEFA Nation
Weißrussland
KMS 21, College für
Berufsorientierung
Jugendliche
stellen ihre Stadt
vor
Ein bunter
Stadtführer durch
Wien
BG Rainergasse
1050 Wien,
Rainergasse 39
Dez 2007 – Regards croisés –
Verschränkte
- Juni
Blicke
2009
Ein interkultureller
Dialog zwischen
Burkina Faso und
Durchführung von Projekten zum Thema „Weißrussland“.
Die Kultur Weißrusslands soll Schüler/innen und Lehrer/innen
dadurch näher gebracht werden.
1210 Wien,
Kinzerplatz 9
BG/BRG 21 - Schulschiff
„Bertha von Suttner“
Fächerübergreifendes, bilinguales Projekt mit der Partnerschule
„I.E.S. Serra Perenxisa“ in Valencia/Spanien:
Schüler/innen gestalteten einen Stadtführer, bearbeitet in deutscher
und französischer Sprache.
Außerdem sollte ein Fragebogen sowie persönliche Portfolios
gestaltet werden, in denen die Schüler/innen ihre persönlichen
Eindrücke von der spanischen Kultur wiedergeben und die Arbeit am
Projekt reflektieren.
Den Abschluss stellte eine Projektpräsentation mit anschließendem
spanischen Buffet dar.
SchülerInnen der 3b kamen durch Briefe in Kontakt mit SchülerInnen
des Collège de l’Amitié in Ouahigouya/Burkina Faso.
Beide Klassen haben gerade mit einer neuen Fremdsprache
(Französisch bzw. Deutsch) begonnen und nützten diese, um sich über
die Lebenssituation von Jugendlichen in ihren beiden Ländern
auszutauschen und somit über die eigene und die jeweils andere
Kultur in Dialog zu treten.
Österreich
Jänner
bis Juni
2008
NATIONALITY
DAYS
Eltern stellen ihre
Heimat vor
Ergänzend dazu konnten die Wiener Jugendlichen ihr Wissen über
Burkina Faso in mehreren Unterrichtsfächern und in Workshops
erweitern und auch Gäste aus Burkina Faso empfangen.
Vienna Bilingual
Primary School
1220 Wien,
Meißnergasse 1
2008
Science across
Europe
Vienna and
Kiev
Vienna Bilingual
Middle School
1100 Wien,
Wendstattgasse 3
ab
Jänner
2008
UNESCO Schulund
Klassenprojekte
Brigittenauer
Gymnasium
Wir haben in den beiden Klassen 2cd und 3cd 14 verschiedene
Nationalitäten. Unsere Eltern schlossen sich in kleine Gruppen
zusammen, um den Kindern gemeinsam die Besonderheiten ihres
Landes (Menschen, Landschaft, Kultur, Bräuche, . . .) vorzustellen.
Termine: monatlich einmal, Jänner bis Juni, jeweils 2 – 3 Stunden
Students in the VBS and in a school in Kiev worked together on
different science topics via internet.
After establishing e-mail communication between two groups of
students and teachers this year, teachers collaborated in planning a
science unit for both schools to work on in 2008/09, during which
students could exchange questions and ideas. Teachers then
compared the results.
Woher wir
kommen
Was ist Heimat? - Persönliche
Migrationshintergründe erforschen u. näher
kennenlernen: Präsentation der historischen,
politischen, wirtschaftlichen und sozialen
1200 Wien,
Karajangasse 14
Gegebenheiten in den verschiedenen Ländern
sowie Workshops im Deutschunterricht
Gedenkstätte
–
permanente
Austellung
Jugend und
Gewalt
Suppenprojekt
Rechtsrock
Rap gegen
den Krieg
ab Jänner Reise um
die Welt
2008
VS Dietrichgasse
Themen wie Schule, NS-Zeit, Widerstand, Täter
Opfer, Antisemitismus wurden in dieser seit Jahren
existierenden Ausstellung präsentiert. Ebenso
fanden hier ganzjährig Bildungsveranstaltungen zu
diesen Themen statt.
Themen wie Wurzeln der Gewalt, Mobbing in der
Schule, aber auch Feindbilder und Rechtsextremismus sowie Drogen wurden in Workshops behandelt.
Suppen aus verschiedenen Ländern wurden
serviert, sowie ein Buffet internat. Süßspeisen.
Spenden kamen Hilfsprojekten zu Gute.
Auseinandersetzung mit rechter Musik, lesen und
analysieren von neonazistischen Liedtexten
Musikunterricht, Bezug nehmend auf A. Schönbergs
Werk „Ein Überlebender aus Warschau“
Jeden Monat stand 1 Land (Sprache) im Mittelpunkt: Kinder, die aus
diesem Land kommen stellten ihre Heimat vor: Lieder, Essen,
Brauchtum, Feste,...
1030 Wien,
Dietrichgasse 36
Jänner
2008
Andere Länder –
andere Sitten
Voneinander
miteinander lernen
KMS
Kölblgass
e
Warum wird in islamischen Ländern kein Schweinefleisch
gegessen?
Wie laufen Begrüßungsrituale ab?
Welche Feste werden wie gefeiert?
1030 Wien,
Kölblgasse 23
16.
Jänner
2008
Bleiberecht in
Österreich
Asylverfahren
Brigittenauer
Gymnasium
1200 Wien,
Karajangasse 14
22.
Jänner
2008
22.
Jänner &
März,
April
2008
Muslimische
Gesellschaften in
der Moderne
Ideen und
Materialien für den
Unterricht
Pädagogische
Hochschule Wien
Muslimische
Gesellschaften in
der Moderne
Ideen und
Materialien für den
Unterricht
Brigittenauer
Gymnasium
Die Schüler/innen sollten sich mit den Lebensweisen, Sitten und
Gebräuchen anderer Länder auseinandersetzen, um so manche
Situationen im Umgang mit Mitmenschen aus fremden Ländern
besser verstehen zu können,
Zusätzlich sollte den Kindern ein gesellschaftlicher, geographischer
und wirtschaftlicher Überblick näher gebracht werden.
Präsentation der Gruppendiskussion um das Recht auf Bleibe (vier
Gruppen, die jeweils eine Partei aus dem Nationalrat - SPÖ,
ÖVP,Grüne, FPÖ – repräsentieren). Nach der Diskussion wurde
darüber abgestimmt, ob ein individueller Anspruch auf humanitäres
Bleiberecht festgelegt werden sollte und wie dieser aussehen
könnte.
Diese Gruppendiskussion leiteten Studenten/innen der
Journalismusfachhochschule mit der 7cz Klasse am Brigittenauer
Gymnasium am 24. 11.2007 und dauerte zwei Stunden.
Unterrichtsmodule zu einer breiten Themenpalette, die von
arabischer Popmusik bis zu Fernsehmuftis reicht. Präsentation des
Buches und Vorstellung praktischer Beispiele für den Unterricht zu
Themen wie etwa Gender, Jugend und Religion
1100 Wien,
Grenzackerstraße 15
1200 Wien,
Karajangasse 14
• Anti-Defamation League: A World of Difference
• Diversitätsgruppe
Positiver Umgang mit Diversität, Erlangung sozialer und pädagogischer
Handlungskompetenz, Auseinandersetzung mit Diskriminierung und
Vorurteilen, Stärkung der Fähigkeit auf diese angemessen zu
reagieren.
31.
Jänner
2008
„Russische
Stube“
KMS Hainburger
Straße
1030 Wien, Hainburger
Straße 40
Sommer- Schüleraustauschprojekt
semester Ungarn –
Schulpartnerschaft mit
2008
dem „Deak Ferenc
Gymnasium“ in
Budapest
Symposium
Sommersemester
2008
Interkulturalität
und
Mehrsprachigkeit
– eine Chance
Steinsymbole:
Skulpturen, die wir
alle verstehen
G8,
Piaristengymnasium
1080 Wien, JodokFinkplatz 2
KMS 12, Am
Schöpfwerk
1120 Wien, Am
Schöpfwerk 27
Wir präsentieren Gedichte und Sprüche in
russischer Sprache
Be: Das kyrillische Alphabet
EH: Russisches Teehaus
D: Puschkin und seine Zeit
Ziel dieses Projektes war, unser Nachbarland Ungarn und seine
Kultur und Geschichte kennen zu lernen.
Die Schüler/innen beschäftigten sich im Unterricht mit einem
gemeinsamen Thema (2007 „Das 19.Jahrhundert in Ungarn“) und
setzten sich intensiv mit dem Nachbarland Ungarn auseinander.
Auch in diesem Jahr fand wieder die gemeinsame Erarbeitung eines
Themas – Donaumonarchie, Religionskriege, Siebenbürgen,
Ungarnaufstand 1956, Sissy-Bild in Ungarn, Musical „Elisabeth“ –
sowie eine Präsentation des Erarbeiteten statt, sodass es zu einem
regen Gedankenaustausch kam (Symposium).
Geformte und gesetzte Natursteine besitzen seit prähistorischer Zeit
kultische Bedeutung für den Menschen, haben aber bis heute ihre
Aktualität bewahrt. Steinsymbole, die von Schüler/innen selbst
geformt wurden, sind sowohl handwerkliche Objekte, originelle Dinge
als auch Ausdrucksträger von optischen und semantischen Werten,
die von allen Menschen empfunden oder verstanden werden.
1. - 2.
Feber
2008
4. Feber
2008
Sprachen erleben
– Europa
verstehen
Experiencing
Languages –
Understanding Europe
(Österreichweite
Fachtagung)
Breakfast EM 2008
Pädagogische
Hochschule Wien,
IFU Sprachenzentrum
1100 Wien,
Grenzackerstraße 18
KMS 19, JohannHoffmann-Platz
Anlässlich des „Europäischen Jahres des interkulturellen
Dialogs“ und des 20-jährigen Bestehens des IFU wurden
verschiedene innovative fremdsprachliche Aktivitäten in Form von
Workshops und Präsentationen vorgestellt. Zusätzlich gab es
Informationen über EU-Bildungsprogramme (Lebenslanges Lernen,
Comenius, etc.), Austauschprogramme, Sprachwochen, TandemLernen, E-mail Projekte, Bilinguale und mehrsprachige Projekte,
Work-Experience, Workshadowing, Europäisches Siegel, etc.
Informations- und Erfahrungsaustausch für Fremdsprachenlehrer/innen.
Informationsstände von Botschaften, Fremdsprachenvereinigungen, Sprachreiseanbietern sowie Fremdsprachenverlagen
und anderen Institutionen, die Informationen zu den genannten
Themenbereichen anbieten.
To continue our “English breakfast tradition” and because our
students come from different European countries, we prepared an
EM-Breakfast to show different kinds of European breakfast
traditions.
1120 Wien, JohannHoffmann-Platz 19
4.-8.
Feber
2008
Fremde Länder,
fremde Sitten
KMS Prinzgasse
1220 Wien,
Prinzgasse 3
In der eigenen Kultur gut verankert fremde Kulturen respektieren!
Kinder lernen die verschiedenen Kulturen ihrer Mitschüler/innen
der 5. Schulstufe kennen.
4.-10.
Feber
2008
Zusammen
spielen und
entdecken
Volksschule
Komensky
1030 Wien,
Sebastianplatz 3
20. und 21. Soziokulturelle
Hintergründe der
Feber
Migrant/innen in
2008
unseren Schulen
Pädagogische
Hochschule Wien
1100 Wien,
Grenzackerstraße 15
21.- 22.
Feber
2008
Kulturtage am
Rainergymnasium
BG Rainergasse
1050 Wien,
Rainergasse 39
Unsere bilinguale VS Komensky pflegt die Partnerschaft mit einer
Schule in Brno- Jehnice (CZ) durch abwechslungsreiche Aktivitäten:
In einer einer gemeinsame Schiwoche der 3. und 4. Klasse können
die gemischten Teams beim Slalom, im Wissensquiz, beim
bildnerischen Gestalten des Begriffs „Vielfalt“ und in ihrer Freizeit
neue Fähigkeiten erwerben und Erfahrungen sammeln.
Die Teilnehmer/innen erhielten wichtige kulturspezifische
Informationen über Schüler/innen mit Migrationshintergrund. Fragen
hinsichtlich des Generationskonfliktes wurden thematisiert und
Informationen zum sozio-kulturellen Hintergrund von türkischen
Migrant/innen und von Migrant/innen aus Ex-Jugoslawien wurden
vermittelt.
648 SchülerInnen arbeiteten 2 Tage lang in 68 Workshops, die von
Lehrer/innen und Schüler/innen angeboten werden.
Kulturprojekte im Zusammenhang mit Interkulturalität:
• Kebab, Wun Sen und Nasi Goreng: Informationen zu den
Ländern Thailand, Türkei und Indonesien (Sitten, Traditionen,
Essen, Kultur, Film, Literatur u.v.m.)
• Reise durch die Welt: Präsentation verschiedener Länder
mittels Musik, Literatur, szenischer Darstellung, Filmausschnitten
• Schrift als Kulturvermittlerin
„Schleich dich, du Trottel“: Workshop in Zusammenarbeit mit dem
Interkulturellen Zentrum zum Thema Konfliktkultur
„Get ready for
differences, train your
cultural competence!“
Peer-to-Peer Intercultural
Workshop
27. Feber
2008
Der Strafraum ist
ihr Jagdgebiet
Sie kämpfen und
sie geben alles
Seit dem Schuljahr 2006/07 werden Schüler/innen der vierten
Jahrgänge im Rahmen eines Freifaches zu Tutoren ausgebildet. In vier
aufeinander abgestimmten Modulen können die Tutoren interkulturelle
Handlungskompetenz und Trainerkompetenz *erwerben *umsetzen
*weitergeben *reflektieren und ihre Fähigkeiten mit dem „Ibc- Cultural
Tutor Certificate“ dokumentieren. Die Tutoren werden als Trainer ihr
Wissen und ihre Erfahrungen an die Schüler/innen der zweiten
Jahrgänge in einem „Peer-to-Peer intercultural workshop“ weitergeben.
Für die zweiten Jahrgänge ergibt sich eine erste Gelegenheit, in das
weite Lern- und Erfahrungsfeld interkultureller Handlungskompetenzen
einzusteigen.
NMS 20, Mittelschule
mit neusprachlichem
Schwerpunkt
1200 Wien,
Greiseneckergasse 31
Jugendlichen zeitgenössischen Tanz näherzubringen ist das Ziel der
seit September 2007 bestehenden Kooperation zwischen der
Neusprachlichen Mittelschule Greiseneckergasse und der
Konservatorium Wien Privatuniversität.
Gemeinsam mit 27 Jugendlichen unterschiedlicher kultureller
Herkunft im Alter von 12 bis 14 Jahren und 2 Studierenden an der
Abteilung Pädagogik für modernen Tanz wurde die Choreographie
„Spielstand“ entwickelt. Das gemeinsame Ziel, „Spielstand“ vor
Publikum zu präsentieren, hat geeint und half, persönliche Grenzen
zu überwinden.
Am 27. Februar 2008 wurde „Spielstand“ beim Festival „Szene bunte
Wähne“ im Dschungel Wien – Theaterhaus für junges Publikum –
aufgeführt.
Frühjahr
2008
Interkulturelle
Begegnungen
VS Karl-Löwe-Gasse,
Global Education
Primary School
Kulinarische Köstlichkeiten und Spiele aus verschiedenen
europäischen Ländern
1120 Wien, Karl-LöweGasse 20
Frühjahr
2008 /
September
2008
März
2008
Schulpartnerschaft mit
dem Tamàsi Aaron
Gymnasium (Budapest)
GRG 19/Bi 26,
Billrothgymnasium
1190 Wien,
Billrothstraße 26 – 30
Die ganze Welt in
meiner Klasse
RG&WRG 8,
Feldgasse 6-8
1080 Wien
Seit Jahren pflegt das Billrothgymnasium eine für beide Seiten
bereichernde Schulpartnerschaft mit dem Tamàsi Aaron Gymnasium
in Budapest. Traditionell findet der Besuch in Wien im Frühjahr statt
und der Gegenbesuch in Budapest dann im September. Vorbereitet
wird der Schüler/innenaustausch als Projekt. Dank des
Engagements der Lehrer/innen und der Gastfreundschaft der Eltern
und Schüler/innen gelang es auch heuer wieder, dass alle
Beteiligten einen Schritt in Richtung vereinigtes Europa gingen und
diese Gemeinschaft persönlich erleben konnten.
Künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema „interkulturelle
Vielfalt“ in einer 1. Klasse
März 2008 Begegnungen
bzw. Mai Schulpartnerschaft
Wien-Ulcinj
2008
GRG 23 / Gymnasium
Alt Erlaa
1230 Wien, Anton
Baumgartner Straße 123
10. und
11.
März
2008
The beautiful
game – how
soccer unites and
divides
Pädagogische
Hochschule Wien
1100 Wien,
Grenzackerstraße 15
13. März
2008
Liederliche Kinder
und Kritzeleien
Vernissage
NMS Selzergasse,
Mittelschule mit
neusprachlichem
Schwerpunkt
1150 Wien,
Selzergasse 25
Mit den Sinnen andere Lebenswelten erfahren
Kultur und Natur als Lebensumfeld
Direkte Kontakte mit familiärem Hintergrund
Begegnung albanischer, serbischer, montenegrinischer und
österreichischer Erfahrungswelten
Tourismusvergleiche
In 2008, Austria, together with Switzerland, hosted the European
championships in soccer, which is nowadays surely the biggest
single sport in the world. This made it a good time to consider the
enormous possibilities that the sport offers for foreign language
learning. These go way beyond the game itself. As well as soccer
per se, we considered a range of issues in relation to the game,
including globalisation, multiculturalism, tolerance, racism and antiracism, violence, the nature of celebrity and stardom, the role of the
media, fashion, lifestyles, and much more. Emphasis was placed on
ways in which all of this can be brought into the classroom.
Folgeveranstaltung einer Aktion am Tag der Sprachen, bei dem
Schüler/innen, Passant/innen und Lehrer/innen spannende Bilder
gemalt haben.
20. März
2008
Die Berufswelt der
Eltern unserer
Schüler/innen
KMS
Loquaiplatz
Die Schüler/innen befragen in ihrer Muttersprache ihre Eltern über
ihren Beruf und Berufsalltag und übersetzen die daraus gewonnenen
Informationen ins Deutsche.
1060 Wien,
Loquaiplatz 4
26. März - „So kocht Europa“
Unser „Mulit – Kulti –
4. April
Klassenkochbuch“
2008
ab April
2008
Mein Freund sagt
„Ćao“, ich sag‘
„Hallo“
April
2008
ECOrocks
VS Karl-Löwe-Gasse,
Global Education
Primary School
Schüler/innen – Lehrer/innen – Eltern planten und kochten Rezepte
aus verschiedenen europäischen Ländern. Den Abschluss stellte ein
gemeinsam gestaltetes Kochbuch dar.
RG&WRG 8,
Feldgasse 6-8
1080 Wien
Sprachliche und kulturelle Vielfältigkeit in der
Klassengemeinschaft
Weblog-Projekt einer ersten Klasse AHS (1b)
BRG Krottenbachstraße,
Vienna Bilingual School
1190 Wien,
Krottenbachstraße 11-13
Je 8 Schüler/innen aus Partnerschulen aus 12 Ländern der EU
präsentierten die Ergebnisse ihrer Projekte betreffend „best practices“
im Umweltschutz ihrer jeweiligen Länder. Der Präsentation (auch als
Sketch, Pantomime oder Minitheaterstück) folgten Analyse und
Evaluierung, sowie auch ein kulturelles Rahmenprogramm.
Die Schulen werden von der EU im Rahmen des Comenius
Programms gefördert, manche arbeiten schon seit über 15 Jahren
zusammen. Das BRG Wien 19 ist seit 1996 dabei.
3. April
2008
16. – 18.
April
2008
„Miteinander in
die Zukunft“
Visionen für ein
gemeinsames
Europa
Regards croisés –
Interkulturelle
Kompetenz im
Französischunterr
icht
EVS - Europäische
Volksschule
1150 Wien,
Goldschlagstraße 14-16
Pädagogische
Hochschule Wien,
IFU Sprachenzentrum
1100 Wien,
Grenzackerstraße 18
21. - 26.
April
2008
„Gemeinsam im
7.“
Schul- und
fächerübergreifen
des Projekt
Berufsorientierte Islamische
FS f. Soziale Bildung &
BORG und RG f.
Studierende der Musik
1070 Wien,
Neustiftgasse 117;
Gemeinsam mit unserer Partnerschule in Bratislava stellten sich die
Kinder der Europaklassen vor, wie sie in einem Europa ohne
Grenzen, mit vielen Kulturen, vielen Sprachen und dementsprechend
vielen Möglichkeiten leben werden. Ihre Fantasien, Träume und
Vorstellungen wurden auf vielfältige mediale Weise festgehalten und
zum Abschluss auf unserem traditionellen „European Springday“Festival präsentiert.
Der Fremdsprachenunterricht ist ein idealer Ort für die Entwicklung
interkultureller Fertigkeiten, die im GERS bzw. in den neueren
Sprachenportfolios mehr und mehr Beachtung finden und von
gesellschaftlicher, aber auch wirtschaftlicher Brisanz sind. 2008, das
europäische Jahr des interkulturellen Dialogs, war ein willkommener
Anlass, zu diesem Querschnittsthema schulübergreifend zu arbeiten:
Beiträge aus den Bereichen Fremdsprachendidaktik, Politik- und
Medienwissenschaft. Gemeinsame Reflexion, Übungen,
Unterrichtsaktivitäten und -materialien.
Die Idee für das Konzept entstand durch die Nachbarschaft der
Schulen, die bereits mehrmals miteinander gearbeitet haben. Beide
Schulen sind interkulturell geprägt.
Folgende Aktivitäten fanden statt:
• Kennenlernen der Schüler/innen beider Schulen durch
Steckbriefe und gemeinsame Treffen.
• Gemeinsam durch den 7. Bezirk: Schüler/innen erkundeten den
Bezirk im Rahmen einer Rätselrallye, deren Anlaufpunkte Orte
des kulturellen Erbes und der interkulturellen Begegnung sein
können.
•
•
Building European
23. – 25.
April 2008 Citizenship
through the Arts
Global Education
Primary School
1120 Wien,
Deckergasse 1
28. – 30.
April
2008
„Wir sind
viele“
KMS Hainburger
Straße
1030 Wien,
Hainburger Straße 40
Radiosendung: Schüler/innen beider Schulen machten
gemeinsam Radio und sprachen über ihre Projekterfahrungen.
Abschlusspräsentation mit einer gemeinsamen Aktion (ev.
Baumpflanzung)
Dieses Projekt war ein EU Comeniusprojekt, das wir gemeinsam mit
Partnerschulen in Polen, Deutschland, Finnland und Italien seit dem
Schuljahr 2006/07 durchführten. Die Schüler/innen setzten sich
kreativ mit Künstler/innen aus ihrem Heimatland und den
Heimatländern der Kinder aus den Partnerschulen auseinander.
Die Arbeiten der Kinder wurden im Rahmen von Wanderausstellungen an allen teilnehmenden Schulen präsentiert.
Im April fand an unserer Schule des Abschlusstreffen statt, an dem
Vertreter/innen aller Partnerschulen teilnahmen.
Besseres Kennenlernen
Verständnis der Schüler/innen füreinander in einem multikulturellen Klassenklima
Nutzung der sprachlichen und kulturellen Vielfalt
Abbau von Sprachbarrieren
Förderung der Humanausbildung in den Bereichen Literatur
und Musik
Gemeinsames Handeln unter Nutzung des Andersseins
Umsetzung des Unterrichtsprinzips „Interkulturelles Lernen“
ab Mai
2008
Mai
2008
E-mail classes in
bilingual schools and
ELT classes
Ein virtuelles
Begegnungsprojekt
Interkulturelle
Begegnungen in
der Schule
Besuch der
Partnerschule
„Collège Fantin
Latour” aus
Grenoble /
Frankreich
Sportmittelschule HermannBroch-Gasse
1120 Wien, HermannBroch Gasse 3
BG Rainergasse
1050 Wien,
Rainergasse 39
Ziel war im Schuljahr 2007/08 mit den Schüler/innen der 1. Klasse im
Fremdsprachenunterricht E-Mail Freundschaften mit Schulen auf
allen Kontinenten zu beginnen. Als Zielland für dieses Jahr haben wir
Marokko/Afrika gewählt.
Im Vordergrund standen interkulturelles Lernen und die Anwendung
der Fremdsprache Englisch in der Realsituation.
Folgende Ziele wurden angestrebt:
• dauerhafter E-Mail Kontakt mit Partnerschulen auf allen
Kontinenten beginnend mit der Amicitia American School
Fes, Marokko
• Besuch der Schule in Marokko durch die
Projektleiter/innen sowie Besuch landeskundlich- und
projektrelevanter Orte
• Projektorientierte Aufarbeitung des Besuches im Unterricht
• Austausch von Lehrer/innen und Schüler/innen
• langfristiger kultureller Austausch
Nach einer virtuellen Korrespondenz via E-mail sollten sich die
Schüler/innen der Partnerschulen in auch in der Realität treffen und
in einem bilingualen Projekt das gemeinsames Thema erarbeiten:
„Was ist dran an baguette und béret?“– Kulturelle Gemeinsamkeiten
und Unterschiede ergründen.
Als Abschluss gab es eine gemeinsame Präsentation im Festsaal mit
interkulturellem Buffet, das von den Schüler/innen ausgerichtet
wurde.
5. – 9.
Mai 2008
8./9. Mai
2008
15. – 16.
Mai 2008
Zusammen
wachsen und
entdecken
Ideenaustausch in
Wort und Bild
Sekundarschule
Komensky
Afrika & Europa …
im Dialog …
Afrika… von der
Peripherie ins
Zentrum des
Interesses
BRG 6,
Marchettigasse
Die Türkei – Wir
stellen uns vor!
1030 Wien,
Sebastianplatz 3
1060 Wien,
Marchettigasse 3
VS Erdbergstraße
1030 Wien, Erdbergstraße 76
Unsere Partnerschaft mit der Schule in Krouna (CZ) prägt eine
vielfältige kreative Tätigkeit. Zusendungen der gelungenen Beiträge
für unsere Schulzeitschriften bringen wechselseitige Bereicherung
des Schullebens: Insiderviews - Feuillentons zu unserem Alltag,
Professor Nečas/ Kaiser und Ergebnisse der Umfragen aus
verschiedenen Anlässen.
Die ausdrucksvollen Zeichnungen unserer Schüler/innen wurden in
zwei Ausstellungen unter dem Titel Orbis Pictus (Die Welt in
Bildern) in den beiden Partnerschulen gezeigt.
Ausgehend von der deutschsprachigen Anthologie des
kamerunischen Autors und Universitätsprofessors Prince Kum’a
Ndumbe III wurden den Schüler/innen neue Sichtweisen auf
etablierte Lerninhalte eröffnet.
In das Unterrichtsgeschehen integrierte Dialogveranstaltungen
ermöglichten einen intensiven Gedankenaustausch in vielfältiger
Form zwischen dem afrikanischen Politologen und den überwiegend
europäischen Schüler/innen. Ängste vor dem Fremden konnten so
verringert und Annäherung ermöglicht werden. Der Prince
erleichterte den interkulturellen Dialog, indem er – neben Duala,
Französisch, Englisch – in Deutsch mit uns sprach und sich den
Fragen der Schüler/innen stellte.
In Form von Stationenbetrieben wurden Bräuche, Kulinarik, Sprache,
Musik und die Landschaft der Türkei den Kindern vorgestellt.
Außerdem gab es eine Ausstellung und musikalisches
Rahmenprogramm.
16. Mai
2008
Comenius –
Projekt: My
country means
our Europe
Hans-Christian-AndersenVolkschule
Am Ende unseres 3. Comenius – Jahres kamen Vertreter/innen aller
sechs teilnehmenden Länder nach Wien.
Die Ergebnisse des gemeinsamen Projekts wurden im Rahmen
eines Schulfestes präsentiert.
1160 Wien,
Landsteinergasse 4
19. Mai
2008
21. Mai
2008
Eine neue Heimat
oder: Die lange
Reise der
Zugvögel
Ein Musical für
Kinder von 10 – 14
Jahren
KMS
Wiesberggasse
Vielfalt der
Sprachen – Vielfalt
der Kulturen
NMS 10, Mittelschule
mit neusprachlichem
Schwerpunkt
1160 Wien,
Wiesberggasse 7
1100 Wien, Georg-WilhelmPabst-Gasse 2a
Der im Titel verwendete Begriff „ Zugvögel“ dient als Metapher für
Familien, die aus politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen
Gründen ihre angestammte Heimat verlassen müssen. Das Stück
zeigte die gesellschaftlichen und menschlichen Probleme auf, mit
denen Kinder und ihre Familien in diesen Situationen zu kämpfen
haben.
Sprachenfest im Rahmen unserer Projekttage
Unsere Schüler/innen erarbeiteten in Workshops die Rolle und die
Wichtigkeit der Sprache.
Das Abschlussfest machte diese Thematik anschaulich.
Die Muttersprache als sensibler Übermittler von Erinnerungen,
Märchen, Geschichten und Liedern – also unserem immateriellen
Kulturerbe – stand im Vordergrund. Ergänzt wurde unsere
Präsentation durch Arbeiten aus dem Bereich der bildenden Kunst,
die auch außerhalb der Schule ihren Niederschlag fand.
Juni
2008
Lieder von hier
und anderswo
VS Liebhartsgasse
Präsentation von mehrsprachigen traditionellen
und neuen Liedern
1160 Wien,
Liebhartsgasse 19-21
Juni
2008
Schulpartnerschaftsfest
GRG19/Bi 26,
Billrothgymnasium
Abschluss eines Schulgeldprojektes (1998-2008) zu Gunsten
indonesischer Schüler/innen.
Unterstützt wurden 2000 Kinder mit insgesamt € 40.000.
1190 Wien,
Billrothstraße 26-30
Juni
2008
Fest der
Nationen
Global Education
Primary School
1210 Wien, Brünner
Straße 139
5. Juni
2008
Schulpartnerschaften
HS/KMS
Singrienergasse
1120 Wien,
Singrienergasse 23
Interkulturelles Fest mit unserer Partnerschule Vienna Christian
School (1220 Wien).
Tänze, Lieder und Spiele aus verschiedenen Ländern, Kennenlernen
anderer Kulturen und Bräuche, Aufführung eines englischen
Musicals.
Fortsetzung der gemeinsamen Aktivitäten im Anschluss an den
Besuch unserer Partnerschule in Hegykö im Juni 2007.
9. und 12. Multi-KultiJuni 2008 Tanzcafé
Unterschiedliche
Spezialitäten aus
verschiedenen
Ländern
11. Juni
2008
Nationale
Schmankerl aus
aller Welt
Sonderpädagogisches
Zentrum
Schinnaglgasse 3-5
1160 Wien
PVS der De La Salle
Schule Fünfhaus
Schüler/innen aus verschiedenen Ländern präsentietren ihre Heimat.
Die Gäste wurden mit landestypischen Köstlichkeiten und Spezialitäten
verwöhnt.
Jeden Tag wurde ein anderes Land bzw. dessen Nationalität
vorgestellt (Türkei, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien,
Weißrussland und Österreich): Nationalspeisen, Kleidung, Brauchtum.
Die Speisen wurden von unseren Schüler/innen hergestellt und
verkauft.
Zusätzlich führten die Schüler/innen Tänze aus ihren Regionen vor,
wozu Gäste zum Mitmachen herzlich eingeladen wurden.
Kinder unserer Schule – aus verschiedenen
Nationen stammend – stellten ihre Heimat,
Religion, Kultur und Speisen vor.
1150 Wien, GebrüderLang-Gasse 4
12. Juni
2008
Einweihung der
neu gestalteten
Sitz-skulptur
(Thema:
Sprachen) mit
einem
interkulturellen
Buffet
Sprache und
Essen verbinden
NMS Selzergasse,
Mittelschule mit
neusprachlichem
Schwerpunkt
Die vor einigen Jahren von Schüler/innen entworfene Sitz-skulptur ist
in die Jahre gekommen und bedurfte dringend einer Restaurierung.
Die restaurierte Skulptur sollte unter dem Thema „Sprache“ gestaltet
werden.
Ein interkulturelles Buffet wurde mit den Kindern ausgerichtet. Auch
die Eltern waren herzlich eingeladen, Spezialitäten aus ihren
Heimatländern mitzubringen.
7., 8. 02.
2008 und
18. 06.
2008
„Durchs Reden
kumman d´ Leit
zsamm“
Projekttage zum
Thema
Interkulturelle
Begegnung
BAKIP 10 - Bundesanstalt
für Kindergartenpädagogik
19. Juni
2008
„Kennt ihr
Blauland?“
VS Liebhartsgasse
1100 Wien,
Ettenreichgasse 45 C
An diesen Tagen wurden in allen Klassen Aktivitäten zum Thema
„Interkultureller Dialog“ durchgeführt.
Dabei wurde ein Bogen gespannt, der von der Auseinandersetzung
mit arabischer Musik bis zum Erzähltheater von Märchen rund um
den Erdball reichte. Eine Klasse setzte sich mit der Kultur der Roma
auseinander, eine andere führte ein Tandemprojekt mit dem
Integrationshaus durch. Ein Interkult-Café lud zum Dialog zwischen
Eltern, Schüler/innen und Lehrer/innen mit unterschiedlichem
kulturellen Hintergrund ein.
Mini-Musical zum Thema „Interkultureller Dialog“ unter dem Motto
„Verschiedenheit resultiert in Vielfalt“.
1160 Wien,
Liebhartsgasse 19-21
20.06.
2008
Viele Länder –
eine Schule
KMS mit musisch-kreativem
Schwerpunkt
1190 Wien, OskarSpiel-Gasse 3
Interkulturelles Projekt der ganzen Schule.
Geplante Dauer: 1 Woche, 16. – 20.6.2008
Die SchülerInnen konnten sich für diverse Neigungsgruppen melden
(Tänze und Musik aus versch. Ländern, Erstellen eines Kochbuches,
Trachtenmodeschau, Religionen, Sprachen, Länderpräsentationen,
Migration – eigene Bezüge, Kulinarisches)
Am Freitag, 20.6.2008 fand die öffentliche
Projektpräsentation im Schulgebäude und Schulhof statt.
Den krönenden Abschluss bildete ein multi-kulturelles Buffet, an dem
alle Anwesenden teilnehmen konnten.
23.06.
2008
Europa
Vienna Business School,
Handelsakademie und
Handelsschule 1
•
•
•
Diskussion „gemeinsames Europa“
Höflichkeitsworte in anderen EU-Sprachen kennen lernen
Verschiedene Kulturen im EU Raum
1010 Wien,
Akademiestraße 12
24.06.
2008
Ein Fest der
Sprachen
PLAY, SING,
and DANCE
KMS Pazmanitengasse,
Mittelschule mit
neusprachlichem
Schwerpunkt
Sketches, Lieder und Tänze in den an unserer Schule angebotenen
Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Tschechisch,
Serbisch, Kroatisch und Türkisch.
Von multikulturell zu interkulturell ist unser Weg!!
Die Veranstaltungen fanden an den genannten Tagen jeweils von 913 Uhr statt.
1020 Wien,
Pazmanitengasse 26
26. 06
2008
Krimspektakel
Schlussfeier
VBS 19, Vienna Bilingual
Middle School
1190 Wien, In
der Krim
33 Nationen unter einem Dach –
internationale Modenschau
1. JuliWoche
2008
Begegnung mit
einer
gemeinsamen
Vergangenheit
Junior High
School, KMS
1230 Wien,
Carlbergergasse 72
Herbst
2008
26.09.
2008
Engel, Ei und
Araber
Doppelbegriffe
Türkisch –
Deutsch
Wiener
Sprachheilschule
Meine Schule
ist …
Ein Bild meiner
Schule
NMS Selzergasse,
Mittelschule mit
neusprachlichem
Schwerpunkt
1030 Wien, Landstraßer
Hauptstraße 146
Nach intensivem Kontakt mit Vertreter/innen der Partnerschulen fand
im Sommer 2008 ein Schüler/innenaustausch statt. Jugendliche der
Wiener Schule arbeiteten in Budapest gemeinsam mit den
ungarischen Schüler/innen am Thema „gemeinsame Vergangenheit“.
Im nächsten Jahr ist ein Besuch der ungarischen Partnerklasse in
Wien geplant.
Weiteres Projekt:
Aufbau einer Schulpartnerschaft mit Sofia/Bulgarien.
Türkischsprachige Kinder entwickelten an der Schulambulanz der
Wiener Sprachheilschule eine Sammlung gleich (ähnlich)
ausgesprochener Doppelbegriffe im Türkischen und
Deutschen.
Auf phonetische Präzision wurde bewusst verzichtet, Dialekte und
Sprechen mit Akzent waren ausdrücklich erwünscht. Durch einen
humoristischen Aspekt der Sprachenbegegnung sollten nicht nur
linguistische Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufgespürt
sondern auch interkultureller Dialog angeregt werden.
Herbst 2008: Veröffentlichung durch einen Wiener Verlag,
Buchpräsentation und Vernissage (karikaturistische Umsetzung
„absurder Wortkompositionen“).
Kinder tätigten Aussagen über ihre Schule und stellten dabei die
Schule und ihre Aktivitäten dar.
Oktober
2008
Fastenbrechen
im
Ramadan
Leseerziehung
unter
„interkulturellen
Aspekten“
VS Liebhartsgasse
IFTARMahl
Brigittenauer
Gymnasium
1160 Wien,
Liebhartsgasse 19-21
Verschiedene Lesetexte aus dem (inter)kulturellen Umfeld der Kinder
wurden in Gruppen erarbeitet und spielerisch internalisiert. Dazu
wurden die muttersprachlichen Zusatzlehrer gebeten, die
Querverbindungen in die jeweilige Muttersprache herzustellen und
bei Bedarf zu übersetzen.
Einladung zum IFTAR-Mahl der muslimischen Schüler/innen: großes
Festessen zur feierlichen Beendigung des Fasten-monats Ramadan.
Film über Ramadan, Festreden, musikalische Untermalung,
gemeinsames Abendessen und Plaudern über alle Grenzen hinweg.
1200 Wien,
Karajangasse 14
24.10.
2008
Migrationshintergrund –
na und?
Könnte Ali Bürgermeister
werden?
NMS Selzergasse,
Mittelschule mit
neusprachlichem
Schwerpunkt
1150 Wien,
Selzergasse 25
Die zweite Einwanderergeneration ist bei uns nicht nur in der
Gesellschaft, sondern auch in der Politik angekommen. In fast allen
Parteien arbeiten Politiker/innen mit unterschiedlichen kulturellen
Hintergründen. Und doch ist es für die Schüler/innen nur schwer
vorstellbar, einmal am öffentlichen Leben teilzuhaben. Durch
Interviews, Email-Kontakte und einer abschließenden
Podiumsdiskussion sollte diese Barriere verkleinert werden.
November Eine Welt – viele
Lebenswelten
2008
Jugendliche und
interkultureller
Dialog
Pädagogische
Hochschule Wien
27. - 30.11. EUROSCHOOLS
2008 – Fussball
2008
verbindet!
KMS
Wittelsbachstra
ße
1100 Wien,
Grenzackerstraße 15
Globalisierung und Migration bringen die Welt ins Klassenzimmer. In
diesem Seminar von Südwind wurden Methoden vermittelt und
Materialien vorgestellt, die zur Wertschätzung anderer Kulturen
anregen und interkulturelle Kompetenzen fördern. In der
Auseinandersetzung mit anderen Kulturen merken die Jugendlichen,
dass so manches unterschiedlich ist, dass aber junge Menschen auf
der ganzen Welt vieles gemeinsam haben.
Im Zuge des internationalen Projekts „Euroschools 2008“ haben wir
uns zum Ziel gesetzt, den Kindern „FAIR – PLAY“ näher zu bringen.
1020 Wien,
Wittelsbachstraße 6
Dezember „We are the
world“
2008
Miteinander Leben
und Feiern
KMS Renngasse,
Dual Language
Middle School
Begegnung zwischen den Kulturen, Darstellung der eigenen Kultur
und Identität und das Zusammenleben in der Klasse / in der Schule
stellten die Themen eines Interkulturellen Fests dar.
9. - 12.12. ONE
WORLD
2008
KMS Hainburger
Straße
Ausgehend vom Tag der Menschenrechte erhielten die
Schüler/innen Einblick in verschiedene Lebens- und Kulturwelten.
1030 Wien,
Hainburgerstraße 40
•
Wirtschaftskammer Österreich
TERMIN
10. 4.
2008
•
PROJEKTTITEL
Internationale
Kommunikation,
Schlüssel zum
Unternehmenserfolg
KONTAKT
Wirtschaftskammer Österreich
Abteilung für Bildungspolitik
BESCHREIBUNG
Zielgruppe: Unternehmen, Schulen, Lehrer, Schüler, Unis, FH’s
Verband Freier Radios
Termin
02.08.
2008
Projekttitel
Fest der Radiodialoge –
Stimmen der Vielfalt
Kontakt
Wien
Orange 94.0
Beschreibung
ORANGE 94.0 – das freie Radio in Wien, feierte am 2. August 2008
ZEHNjähriges Bestehen im Wiener FLUC am Praterstern. ORANGE
94.0 präsentierte im Rahmen des Europäischen Jahres des
Interkulturellen Dialogs und dem Projekt des Verband Freier Radios
Österreich, die „Radiodialoge“. Es wurde eine hohe Besucherfrequenz
(grobe Einschätzung: 450 Personen) über den gesamten Abend
erreicht. Folgende Maßnahmen wurden gesetzt: Aufstellen einer „HörBar“ - Präsentation der Radiodialoge Sendungen über MP3 Audiofiles
und Betreuung des Standes. Sichtbarmachung durch Radiodialoge
Poster und Flyer. Einrichten einer Microsite: http://zehn.o94.at/ unter
Nennung des Projektes. Lancierung der Radiodialoge über die
30. 08.
2008
Fest der Radiodialoge –
Stimmen der Vielfalt
Freies Radio Salzkammergut,
Bad Ischl
Festmoderation. Musikprogramm von Bands verschiedenster
Musikrichtungen in den Sprachen Französisch, Deutsch und Englisch.
Namen der Bands in der Fluc Wanne: Gute Nacht John Boy, Adieu
Moped Salut Rock, Musikarbeiterkapelle, ORANGE 94.0 Allstars, Item
7 und Band. Moderation: Radio Insieme. Namen der Performance und
der Djs im Fluc Oben: Livesendung/Performance Reni Hofmüller,
Simplicity Sound, Mia Legenstein und Lost in Bass.
Disco Transglobal Tropical mit Lederhose. Das FRS feierte in seiner
Geburtsstätte, dem Kino Ebensee, sein traditionelles Fest. Die
Vielfältigkeit, die das Freie Radio Salzkammergut zu leben und
vermitteln versucht, hat beim heurigen Radiofest: Disco Transglobal
Tropical, das im Rahmen des diesjährigen Schwerpunktes
„Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt“ stattfand, seine lebendige
Entsprechung gefunden. Der Abend begann mit der Eröffnung des
internationalen Buffets, gleich einer kulinarischen Reise, die sich von
italienischer Antipasti über indische Samosas bis hin zu
luxemburgischer Linsensuppe erstreckte. In der Folge geleiteten zwei
Mitglieder des Radiodialoge-Redaktionsteams die zahlreichen
BesucherInnen durch den bunten Abend den 200 BesucherInnen
genossen: Erster Höhepunkt war die Capoeira-Performance, eine
akrobatische Verknüpfung von Tanz und Kampffiguren aus Brasilien,
die es verstand das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Vom Tanz
ging es direkt zum Medium Film, wobei eine 15-minütige Produktion
des nichtkommerziellen Senders „Okto TV“ Einblicke in den
Produktionsalltag und die Funktion von Freien Radios
lieferte.Unbestrittener Höhepunkt des Abends war der musikalische,
Grenzen überschreitende Auftritt von Celia Mara samt ihrer aktuellen
Band. Ihr Mix aus klassisch brasilianischer Musik, elektrischen Grooves
und mehrsprachigen Texten verwöhnte und vereinte das durchaus
heterogene Publikum des Kino Ebensee.
05.09.
2008
Fest der Radiodialoge –
Stimmen der Vielfalt
Agora, Klagenfurt
15.11.
2008
Fest der Radiodialoge –
Stimmen der Vielfalt
Radio Freirad, Innsbruck
10 jahre I 10 let svobodni radio AGORA 105,5 &1 jahr I 1 leto
radiodialoge
wir feiern mit einemIpraznujemo z
fešta dvojezičnosti – fest der zweisprachigkeit
fr/pet, 5. sep. 08 ab/od 15.00 uhr/ ure
europahaus klagenfurt/celovec
line up:
17.00 Uhr ErsatzMusika
20.00 Uhr Wolfgang Puschnig, Tamara Obrovac
& friends
22.00 Uhr Celia Mara Band
23.30 DJ Barry Bahia
&
viele freunde, freundinnen, bekannte und befreundete initiativen
veliko prijateljev, prijateljic, znancev in prijateljskih iniciativ
Ehrenschutz/pokrovitejlstvo: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer
"Endstation Illegalität? Irreguläre Migration in Österreich und Europa.
Zwischen Repression, Anspruch auf Anerkennung und
Handlungsstrategien".
Die Situation von Menschen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus hat
sich in vielen europäischen Ländern in den letzten Jahren geradezu
dramatisch zugespitzt und ist gleichzeitig zu einem wesentlichen
Thema der öffentlichen Auseinandersetzung geworden.
Während politische Kampagnen gegen die sogenannten "Illegalen" und
die Kriminalisierung
bestimmter Formen von Migration zunehmen, entstehen andererseits
Unterstützungsstrukturen, Initiativen
für das Bleiberecht für Flüchtlinge, die von Abschiebung bedroht sind,
und sogar politische Selbstorganisationen sog. "sans-papiers".
Kontroverse Diskussionen werden geführt über Ursachen von
Migration,
ökonomische und politische Zusammenhänge von "Illegalität", mögliche
Formen
der Anerkennung der Anwesenheit bisher "unerwünschter"
MigrantInnen oder die
Auswirkungen der Darstellung von Flüchtlingen in den Medien.
Im Symposium "Endstation Illegalität?" sollte ein umfassender Blick auf
die Lebensverhältnisse, Probleme und Perspektiven der irregulären
MigrantInnen in Österreich und Europa ermöglicht werden.
WissenschaftlerInnen und AktivistInnen aus Österreich, Deutschland,
Südtirol und der Schweiz berichteten über:
- Trends und Rahmenbedingungen globaler Migration
- Lebensverhältnisse und rechtliche Situation von Flüchtlingen in
Österreich
- Kriminalisierung, Ausgrenzung und Repression gegen sogenannte
papierlose MigrantInnen
- medizinische Versorgung von MigrantInnen, die aus dem regulären
Gesundheitssystem ausgeschlossen sind
- Selbstorganisierung von Flüchtlingen und MigrantInnen
- praktische Erfahrungen in der Flüchtlingsunterstützung
Evaluation EYID 2008, Austria
Annex III
235 Veranstaltungen, die von der Zivilgesellschaft organisiert wurden1
Datum
Seit Mai
2007
September
2007- Juni
2008
Titel
Daham in
Stadlau, daham
am Leberberg
Kick Kultur
Ort/Organisation
Beschreibung
Wien
Magistratsabteilung 17
Die Stadtteilprojekte wurden von den StadtteilbewohnerInnen selbst und ihrem
Engagement getragen. Die MA 17 unterstützte die Umsetzung der Projekte. Die
BewohnerInnen unterschiedlicher Herkunft sowie Geschäftsleute, Institutionen und
Schulen sollten motiviert werden, etwas zu tun, von dem sie meinten, dass es die
Lebensqualität in ihrer Wohnumgebung heben und die nachbarschaftlichen Kontakte
verbessern würde.
Wien
KulturKontakt Austria
Zielgruppe
StadtteilbewohnerInnen
KICK KULTUR ermöglichte 10-14jährigen SchülerInnen, sich in Kulturprojekten mit
den Werten und gesellschaftlichen Zusammenhängen des Fußballs auseinander zu
setzen. Fairplay – im Fußball wie im Leben war Ausgangspunkt der inhaltlichen
Beschäftigung und künstlerischen Umsetzung.
Für Schulen gab es verschiedene, kostenlose Angebote u.a.:
Ein bildnerischer Wettbewerb für alle Schulen in ganz Österreich
Einzelbegegnungen in dialogischer Form: KünstlerInnen wurden in den Unterricht
einbezogen. Längerfristige Module für ausgewählte Schulen rundeten das Angebot ab
Zielgruppe
SchülerInnen in Österreich, 5. bis 9. Schulstufe
1
ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Texte basieren auf den Angaben der Organistor/inn/en.
Evaluation EYID 2008, Austria
Oktober
2007-Juni
2008
Oktober
2007 - Juni
2008
Oktober
2007-Juni
2010
Nov. 2007 Nov 2008
Euroschools
2008
FairPlayAktionsprogramm 2008
Spirituelle
Theologie im
interreligiösen
Prozess (MAS)
Breaking the
Stereotype 1
Ganz Österreich
Vidc
Ganz Österreich
Vidc
Salzburg
St. Virgil
Innsbruck
Universität
Den teilnehmenden Schulen wurde eine von 53 UEFA-Nationen zugelost, mit dem sie
sich im Rahmen ihrer Botschafterrolle ein Schuljahr lang beschäftigten. Die Schulen
waren aufgefordert, mindestens ein eigenes Fair Play Turnier zu organisieren mit
gemischten Teams (Mädchen und Buben) sowie einen Projekttag zur Präsentation
„ihres“ Landes und der inhaltlichen Arbeit an der Schule durchzuführen.
Ein selbst organisiertes FairPlay Fußballturnier in der eigenen Schule bereiteten sie
auf eine Teilnahme an den vier überregionalen „EUROSCHOOL CUPS“ vor. Dort
spielten sie um den Einzug ins internationale Finale am 28. Juni in Innsbruck. Alle 53
UEFA Nationen waren dort vertreten.
Zielgruppe
6. – 9. Schulstufe
Gesamte Schule oder einzelne Klassen aus der AHS, HS, den Polytechnischen
Jahrgängen, 1. Klassen HAS und HAK
FairPlay-vidc wollte einen Beitrag für eine positive und integrative Grundstimmung vor
und während der EURO 2008 leisten. Menschen unterschiedlichster Herkunft,
Religion, Nationalität oder Hautfarbe wurden angesprochen und erstmals gemeinsam
mit Fans, Vereinen und Verbänden Aktivitäten gegen Rassismus und andere
Diskriminierungen im Fußball setzen.
Teilnahme
offener Personenkreis
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen in den Bereichen Bildung (Schule, Erwachsenenbildung), Kirchen
(Pastoral, Orden, Wissenschaft) sowie helfenden und heilenden Berufen (Therapie,
Beratung, Medizin)
Die Ausstellung widmete sich einem der relevanten Themen der Gegenwart, nämlich
dem Mit-Einander der Kulturen. In kulturwissenschaftlicher Auseinandersetzung
beleuchtete sie die zeitgebundene konnotative Veränderung der gegenseitigen
Wahrnehmung und Darstellung von Orient und Okzident.
Zielgruppe
alle Teile der Öffentlichkeit
Evaluation EYID 2008, Austria
10.11.2007
30.04.2008
JännerApril 2008
Jänner –
Dezember
2008
Täglich ab
09.00,
13.00,
16.30 und
20.00 Uhr
Schreiben
zwischen den
Kulturen
EuroMed School
Forum Dialogue
Meetings and
Knowledge
Management
I speak football.
Learn a
language 2008
Politik, Kultur
und
Gesellschaft auf
Radio Orange
94.0
Ganz Österreich, Wien
Zentrum Exil
Wien
Interkulturelles Zentrum
Salzburg
Radiofabrik
Wien
Radio Orange
Literaturpreise „schreiben zwischen den kulturen“ 2008
Literaturwettbewerb zur Förderung der Literatur von MigrantInnen und Angehörigen
ethnischer Minderheiten in Österreich. Die Literaturpreise sollten vor allem
AutorInnen, die nach Österreich zugewandert sind, oder einer ethnischen Minderheit
angehören ermutigen, sich mit ihrer Lebenssituation literarisch auseinander zu setzen.
Zielgruppe
MigrantInnen und Angehörige ethnischer Minderheiten
Internationales Netzwerk, das Schulen rund ums Mittelmeer miteinander in Kontakt
brachte, um gemeinsam Ideen für eine zukünftige Zusammenarbeit und ein besseres
Verständnis zu entwickeln. 5 Projektgruppen arbeiteten zu Themen wie Identität und
kulturelle Vielfalt. Bei Dialogue Meetings, den Arbeitstreffen in Dänemark, Jordanien &
Israel, erfuhren sie nicht zuletzt die Alltagsrealität der anderen.
Zielgruppe
LehrerInnen und SchülerInnen aus der EU und den Mittelmeerdrittländern
Internationale Kampagne für Mehrsprachigkeit und interkulturellen Dialog mit der
Zielgruppe Fußballfans. Mehrsprachige Radiospots und Sendungen mit Fußballstars
und -themen wurden von Sendern in ganz Europa, in Fußballclubs sowie rund um die
EURO 2008 ausgestrahlt. Plakate und Postkarten mit Fußballphrasen in mehreren
Sprachen wurden verbreitet. Auf www.ispeakfootball.eu gab es alle Spots,
Sendungen, Plakate und Postkarten zum kostenlosen Download.
Zielgruppe
(jugendliche) Fußballfans
Radioprogramm zu politischen, kulturellen und sozialen Themen von und mit
Menschen aus allen Bevölkerungsgruppen. Besonders gefördert wurden hierbei
Gruppen und Themen, die in den elektronischen Medien bisher unterrepräsentiert
waren wie z. B. ethnische, soziale und sprachliche Minderheiten, Kinder, Jugendliche,
Frauen und Lesben.
Evaluation EYID 2008, Austria
Jänner bis
Juni 2008
01.01.2008
31.12.2008
South Caucasus
- A Part of
Europe MedienWorkshopreihe
Radioreihe
"Mehrsprachigkeit und
Integration
10.01.2008
Persisches
Frauenfest
"Hayat"
15.01.2008
Flüchtlinge
erzählen:
Afghanistan
22.01.2008
10.04.2008
Im Dialog auf
der Sprachinsel
Wien
Interkulturelles Zentrum
Innsbruck
Radio FREIRAD
105.9 MHz
Kurzbeschreibung
Medien-Workshops zum Thema "Situation der Jugend im Südkaukasus (Georgien,
Armenien, Azarbaijan)" mit österreichischen Schulen im Rahmen des EU-Projekts
"South Caucasus - A Part of Europe"
Zielgruppe
Jugendliche
Die Sendereihe "Mehrsprachigkeit und Integration" hatte zum Ziel, eine repräsentative
Vielfalt mehrsprachiger Sendungen zu gestalten, um so fremde Kulturräume für die
interessierten Hörer zu erschließen und Radiomachern einen gleichberechtigten
Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen zu sichern.
Wien
Österreichischer
Integrationsfonds
Persische Tanz-Performance
Projektpräsentation: "Frauen unter Burka und Chador"
Vortrag: "Stop Stoning Forever Campaign"
Musik aus Afghanistan, Persien und Aserbaidschan
Modeschau afghanischer Nationaltrachten
Ausstellung: Bilder von Parwin Akrami und Zainab Schuster
Buffet: Spezialitäten aus Afghanistan und Persien
Wien
VHS Simmering,
Flüchtlinge erzählten über eine Reise nach Afghanistan. Kultur, Tradition und
Geschichte des Landes am Hindukusch standen im Mittelpunkt des Abends in der
Volkshochschule Simmering. Flüchtlinge des Kardinal König Integrationswohnhauses
berichteten aus ihrem Heimatland. Im Anschluss konnten Besucher/innen bei einem
Imbiss die kulinarische Seite Afghanistans kennenlernen.
Die Sprachinsel bot insgesamt 90 Kindern, deren Familien aus 16 Ländern Österreich eingeschlossen - stammten, ein Forum für interkulturelles Lernen. Die
Sprachinselkinder freuten sich, sich selbst, die Einrichtung, ihre Arbeit und ihren Alltag
in einem Kurzfilm (5 min.) vorzustellen und zu zeigen, wie sie selbst täglich in
Interkulturellen Dialog treten.
Innsbruck
Srpachinsel
Evaluation EYID 2008, Austria
Februar
2008
Pan Caucasus
Educational
Initiatives
01.02.2008
Verheißung des
Heils und Orte
der Wahrheit
01.02.2008
14. Wiener
Flüchtlingsball
02.02.2008
Ali Baba und Dr.
Faust.
Geschichten
einer Integration
Wien
Insterkulturelles Zentrum
Salzburg
Bildungshaus St. Virgil
Wien
Integrationshaus
Wien
Theater Akzent
Kurzbeschreibung
Austausch und Diskussion über mögliche gemeinsame Bildungsinitiativen im
Südkaukasus, in Russland und der Türkei
Zielgruppe
Bildungsexperten aus Georgien, Azarbaijan, Armenien, Türkei, Russland und
Österreich
Zielgruppe
ReligionslehrerInnen, Pastorale MitarbeiterInnen, alle am Thema interessierten
Personen
Am 1. Februar 2008 ging der 14. Wiener Flüchtlingsball über die Bühne, dabei waren
u.a. die Amsterdam Klezmer Band, die Wiener Tschuschenkapelle, Ghettoman & The
Believers, The Palomita Show, Cloud Tissa, Stella Jones, Bratfisch und die Vienna
Samba Group of Life sowie Pezofox, DJ Zipflo & Willy M. und Export Import Tunes an
den Turntables. Durch den Abend führen Gerald Votava und Mirjam Unger.
Zielgruppe
Wiener alteingesessene und zugewanderte Bevölkerung
Parvis Mamnun kam mit 18 Jahren aus Persien nach Europa um hier Theater zu
studieren. Und nun, genau fünfzig Jahre danach, erzählte er von seinen ersten
Erlebnissen auf dem heiter-mühsamen Weg der Integration, von den gegenseitigen
Vor-Urteilen bis zu seiner Aufnahmeprüfung am Reinhardt-Seminar mit einem FaustMonolog in seinem damaligen "Ausländerdeutsch"!
Zielgruppe
Wiener Bevölkerung
Evaluation EYID 2008, Austria
05.02.2008
24.06.2008
Brücken-frauen
06.02.2008
Interkulturelle
Mediation
06.02.2008
Pressekonferenz
Mentoring für
MigrantInnen
09.02.2008
ZARA: MONIE
18.02.2008
Was ist Heimat?
Wien
Volksschule
Greiseneckergasse II
Krems
Donau-Uni
Wien
Integrationsfonds
Café Griensteidl
Wien
Zara – Palais Auersperg
Tirol
Katholisches Bildungswerk
Ziel des Projekts war die Förderung einer besseren Kommunikation zwischen Schule
und türkischen Eltern, wobei den Brückenfrauen eine besondere Vermittlerrolle zufiel.
Folgende Aktivitäten fanden statt:
- Ein Elternabend pro Monat zu schulbezogenen Themen
- Wöchentliche Vorlesestunden für die Kinder
- Regelmäßige Sprechstunden für die Eltern
Bei interkultureller Mediation geht es vorrangig um kulturbedingte Eigenheiten eines
Konflikts. Die kulturelle Zugehörigkeit der Konfliktpartner/innen ist daher ein
wesentliches Element im Lösungsprozess. Ziele: Einsicht in die Konfliktbearbeitung
durch Mediation; Kennenlernen und Bewusstmachen der eigenen kulturellen
Prägungen; Relevanz von interkulturellen Kompetenzen in der Konfliktbearbeitung
Zielgruppe
Führungskräfte bzw. angehende Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und
Verwaltung, NGOs, Tourismus- und Konferenzmanagement, Kultur und Medien.
Die Wirtschaft braucht qualifizierte Arbeitskräfte, MigrantInnen Starthilfe auf dem
Arbeitsmarkt. "Mentoring für MigrantInnen“ hieß die neue Initiative von
Österreichischem Integrationsfonds (ÖIF), Wirtschaftskammer (WKÖ) und
Arbeitsmarktservice (AMS), Alexander Janda (ÖIF), Reinhold Mitterlehner (WKÖ) und
Johannes Kopf (AMS)
Benefizclubbing zu Gunsten der ZARA-Beratungsstelle für Opfer & ZeugInnen von
Rassismus
Zielgruppe
alle Interessierten, alle Altersgruppen
"Erst die Fremde lehrt uns, was wir an Heimat besitzen" (Theodor Fontane). Heimat ist
eine Suche nach dem richtigen Ort "zuhause zu sein". Sie berührt die Kultur des
Erinnerns und der Gastfreundschaft. "Heimat", das betrifft Tiroler in Tirol, aber auch
"Fremde", die nach Tirol kamen, Tiroler, die zuhause nicht heimisch werden konnten
und Tiroler, die in die Fremde gingen. Das betrifft aber auch sogenannte "NichtTiroler", die in die Fremde gingen und dabei zu uns nach Tirol kamen.
Evaluation EYID 2008, Austria
25.02.2008
Islamische
Lebenswelten
27.02.2008
29.02.2008
Globales Lernen
- Afrika in
Österreich - eine
interkulturelle
Begegnung
27.02.2008
Muslime und
Christen:
Gegner oder
Partner?
29.02.2008
Jenseits der
"Mir-san-mirKultur"
März 2007Juni 2009
Migrationsmanagement
(MAS)
Salzburg
Arbeiterkammer
Ganz Österreich, Wien
Bundesministerium für
Unterricht, Kunst und Kultur
In dem Vortrag mit Diskussion stellte Christian Kayed mit vielen Bildern nicht nur
Geschichte und Gegenwart des Islam vor, sondern auch seine verschiedenen
Ausprägungen und Lebenswelten.
Vorbereitungsseminar für LehrerInnen, die am Projekt "Afrikanische Lehrer an
österreichischen Schulen", das vom 25.3.-10.4.2008 stattfand, teilnahmen.
Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen der politischen und sozioökonomischen
Entwicklung Afrikas.
Zielgruppe
ca. 20 österreichische LehrerInnen (österreichweit)
Tirol
Katholisches Bildungswerk
Was wissen wir über die Religion der vielen muslimischen Gastarbeiter, den Islam als
religiöses Phänomen, seine Entstehung, die Grundansichten, sowie die rituellen
Gebräuche? Ist ein Dialog zwischen Islam und Christentum möglich?
Diesen und ähnlichen Fragen ging der Referent nach.
Wien
Burgenländisch-kroatisches
Kulturzentrum
Die lange und vielfältige Geschichte von Migrationen und antirassistischen Kämpfen
wurde dank festschreibender Klischees und der Erfindung einer Nationalkultur negiert
und gegen sie gewendet. Neue Perspektiven hierzu wollte die IG Kultur Österreich im
Rahmen eines Workshops zum Thema Antirassismus am 29. Februar erarbeiten.
PraktikerInnen in sozialwirtschaftlichen Organisationen;
MitarbeiterInnen des öffentlichen Dienstes, insbesondere der öffentlichen Sicherheit;
DiplomsozialarbeiterInnen;
PädagogInnen;
Menschen des zivilgesellschaftlichen Engagements;
JournalistInnen;
AbsolventInnen aller Studienrichtungen, die eine Weiterbildung in den Bereichen
Migration und sozialer Integration, Sozialmanagement und
interkultureller/interreligiöser Kompetenz anstrebten.
Salzburg
Universität
St. Virgil
Österreichischer
Integrationsfonds
Evaluation EYID 2008, Austria
März, Juni,
September,
Dezember
2008
Veranstaltungsreihe
Integration im
Gespräch
01.03.2008
Begegnung mit
Ladakh
01.03.2008
Mit Kopftuch
und Gebetsschnur
04.03.2008
05.03.2008
Diversity und
Zivil-courage.
Vielfalt im
Betrieb von
morgen.
Wien
Integrationsfonds
Podiumsdiskussionen zu verschiedenen Themen im Bereich der Migration und
Integration
Zielgruppe
Interessierte Öffentlichkeit
Graz
Weitwandern und Friends
of Lingshed
Tirol
Katholisches Bildungswerk
Wien
ÖGB
Geshe Nawang Changchup, der buddhistische Gelehrte aus Lingshed kam nach
Graz. Er war wesentlich an den Arbeiten für ein Schulprojekt in Ladakh beteiligt.
Veranstaltung "Begegnung mit Ladakh"
* mit Bildern von unserem Bildungsprojekt in Ladakh
* persönlichen Gesprächen mit Nawang Changchup
* und einem tibetischen Buffet
Die meisten Sitten und Gesetze des Islam haben ihre Wurzeln in der Kultur und
Lebensweise der Beduinen. Auf Menschen - die in der abendländischen Kultur
aufgewachsen sind - wirken sie oft fremd, unverständlich und verursachen Angst und
Skepsis.
Der Referent ging diesen Wurzeln des islamischen Brauchtums im Beduinenleben auf
den Grund. Die Veranstaltung gab Einblick in die Lebensweise der Moslems und
weckte auf diesem Wege Interesse und Verständnis für eine fremde Kultur.
Zielgruppe
InteressenvertreterInnen der ArbeitnehmerInnen
Evaluation EYID 2008, Austria
04.03.2008
24.06.2008
04.03.2008
28.03.2008
07.03. 11.10.2008
RomanAnfängerInnenkurs-Roman/
Kesdipeskeskerokurs
Werkschau
Artists in
Residence 01/08
Basiskurs
Weltreligionen,
5-teiliger
Lehrgang
07.03.2008
Weltcafe - Die
Gemeinde als
Heimat für alle?
Wien
Volkshochschule Favoriten
Einstieg in die Sprache der Burgenland-Roma mit Grundgrammatik,
Alltagsgesprächen, traditionellen Liedern und Erzählungen. Ein Grundkurs auch für
Roma, die das Roman in Wort, Schrift und Grammatik kennen lernen wollten.
Emmerich Gärtner-Horvath, Verein Roma-Service, Burgenland
Wien
Galerie ArtPoint,
KulturKontakt Austria
Bei der ersten Werkpräsentation der „Artists in Residence“ von KulturKontakt Austria
im Jahr 2008 stellten die zwei jungen, erfolgreichen KünstlerInnen Leonard Qylafi aus
Albanien und Rudina Xhaferi aus dem Kosova Arbeiten vor, die während ihres
dreimonatigen Aufenthalts in Wien entstanden sind.
Zielgruppe
MultiplikatorInnen in kirchlichen Bereich, in non-profit Organisationen, PädagogInnen
und alle am Thema interessierte Personen.
Wien
Institut Fernkurs für
Theologische Bildung
Salzburg
Regionalverband Pongau
Im Pongau fand ein Frauen-Weltcafe zum Thema „Die Gemeinde als Heimat für alle“
statt. Zielgruppe waren Frauen aller Herkunftsländer, die in die Region gezogen sind,
Fachfrauen, Poltikerinnen, Einheimische Frauen, Interessierte
Ein World-Café war eine einfache und wirkungsvolle Methode, um eine mittlere bis
große Gruppe von Menschen in ein sinnvolles Gespräch miteinander zu bringen. Es
wurde in einer entspannten, kaffeehausähnlichen Atmosphäre ein kreativer Prozess in
Gang gesetzt, der über mehrere Gesprächsrunden den Austausch von Wissen und
Ideen förderte und so zu neuen Erkenntnissen führte.
Inhalte:
-Kontakt- und Austauschmöglichkeiten für Betroffene, Einheimische,
Multiplikatorinnen, Fachfrauen, politische Entscheidungsträgerinnen
-Behandlung einiger zentraler Fragestellungen (z.B. wie muss eine Gemeinde
beschaffen sein, damit man sich wohl fühlt, wie kann Zusiedlung gefördert werden,
welche Beiträge sind notwendig,…)
-Herausarbeitung einiger Schwerpunktthemen und Handlungsaufgaben/Projektideen
Evaluation EYID 2008, Austria
08.03.2008
09.03.2008
12.,
13.3.2008
26.03.2008
bis
30.03.2008
1. österreichische Netzwerktagung zu
interkulturellen
Gärten
Jenseits der
Gipfel Tirols
Rauriser
Literaturtage:
"zwischen den
Worten zwischen den
Welten"
Wien
VWV Kunst und
Kommunikation
Tirol
Katholisches Bildungswerk
Salzburg
Gemeinde Rauris
Zielgruppe
Frauen aller Herkunftsländer, die in die Region gezogen sind, Fachfrauen,
Poltikerinnen, Einheimische Frauen, Interessierte
Kurzbeschreibung
Ziel der Veranstaltung war, eine erste Begegnung aller Interessierten am Thema
"Interkulturelle Gärten" zu ermöglichen. Vorträge, Workshops, Vorstellungsrunden und
offene Diskussionen sollten Raum und Zeit bieten, um sich mit den Dimensionen und
Möglichkeiten solcher interkultureller Projekte auseinanderzusetzen.
Zielgruppe
Initiativen, Gruppen, Vereine, Kirchen, Interessensvertretung, einzelnde Personen,
alle die sich mit dem Thema beschäftigten oder beschäftigen wollten.
Wir leben heute in einem globalen Dorf. Informationen erreichen in Sekundenschnelle
beinahe jeden Punkt des Globus. Wachsen Menschen und Völker dadurch besser
zusammen? Treiben nicht Globalisierung und Klimawandel neue Keile zwischen
Kontinente und Völker? Kann Entwicklungszusammenarbeit einen Beitrag für eine
gerechtere Welt leisten? Projektbeispiele zeigten, wie Menschen in anderen Ländern
leben, wie internationale Entwicklungen ihre Lebenssituationen beeinflussen und wie
Entwicklungszusammenarbeit am Beispiel der Aktion Bruder und Schwester in Not der
Diözese Innsbruck konkret funktioniert.
Ein fünftägiges Festival, in dem diesmal AutorInnen eingeladen waren, die aus
fremden Kulturräumen in den deutschen Sprachraum kamen, auf Deutsch schreiben
oder große Vermittler zwischen den Sprachen und Kulturen sind.
Zielgruppe
alle Literatur- und Kulturinteressierten
Evaluation EYID 2008, Austria
28.03.2008
"ich habe Angst,
Auschwitz
könnte nur
schlafen"
Wien
exil, Zentrum für
interkulturelle Kunst und
Antirassismusarbeit
Antirassismusworkshops für Schulklassen mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen
keine Chance!"
Programm:
- Einführung in die Geschichte und Gegenwart der Roma
- Ceija Stojka führte selbst durch ihre Ausstellung, erzählte aus ihrem Leben, und
zwar sowohl vom Leben der fahrenden Roma, das sie als Kind noch kennenlernte, als
auch von ihren Erlebnissen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis.
- Gespräch, Diskussion
danach haben die SchülerInnen Gelegenheit, fragen an Ceija Stojka zu stellen.
nach der Pause
- Schreib- und Malworkshop mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!"
2 Projektabschlussfeste mit Präsentationen im Hof und den Veranstaltungsräumen
des Amerlinghauses:
Mi. 11. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30
Mi. 18. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30
Präsentiert wurde an diesem Vormittag im Amerlinghaus auch
eine Ausstellung der in den Workshops entstandenen SchülerInnenarbeiten der
Schulklassen, die an dem Projekt teilgenommen haben.
Die SchülerInnen erlebten ein Romakulturprogramm mit Ceija Stojka, Kveta
Schubertova (und den Jugendlichen FilmemacherInnen, die den Impulsfilm
mitgestaltet hatten), mit Roma-BreakdancerInnen und mit den Romamusikensembles
Amenza Ketane (Musik der Lowara aus Wien), Ruzsa Nikolic-Lakatos Ensemble
(Musik der Roma aus Ungarn), Mosa Sisic und Ensemble (Romamusik vom Balkan)
Zielgruppe
Schulklassen
Evaluation EYID 2008, Austria
31.03.2008
05.04.2008
Aktionswoche
Chancengleichheit
02.04.2008
"ich habe Angst,
Auschwitz
könnte nur
schlafen"
Wien
Magistratsabteilung 17
exil, Zentrum für
interkulturelle Kunst und
Antirassismusarbeit
Ein von der MA 17 initiiertes und unterstütztes Vernetzungsforum von
Multiplikatorinnen von Migrantinnenvereinen verschiedener Herkunft plante ein
Bildungs- und Diskussionsprogramm zum Thema Chancengleichheit für Frauen und
Jugendliche, das vor allem im Abendprogramm (inkl. Abschlussfest) auch eine
breitere Öffentlichkeit ansprechen sollte.
Zielgruppe
Veranstaltende Gruppen sowie interessierte Bevölkerung
Antirassismusworkshops für Schulklassen mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen
keine Chance!"
Programm:
- Einführung in die Geschichte und Gegenwart der Roma
- Ceija Stojka führt selbst durch ihre Ausstellung, erzählt aus ihrem Leben, und zwar
sowohl vom Leben der fahrenden Roma, das sie als Kind noch kennenlernte, als auch
von ihren Erlebnissen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis.
- Gespräch, Diskussion
danach hatten die SchülerInnen Gelegenheit, fragen an Ceija Stojka zu stellen.
nach der Pause
- Schreib- und Malworkshop mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!"
2 Projektabschlussfeste mit Präsentationen im Hof und den Veranstaltungsräumen
des Amerlinghauses:
Mi. 11. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30
Mi. 18. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30
Präsentiert wurde an diesem Vormittag im Amerlinghaus auch
eine Ausstellung der in den Workshops entstandenen SchülerInnenarbeiten der
Schulklassen, die an dem Projekt teilgenommen haben.
Die SchülerInnen erlebten ein Romakulturprogramm mit Ceija Stojka, Kveta
Schubertova (und den Jugendlichen FilmemacherInnen, die den Impulsfilm
mitgestaltet hatten), mit Roma-BreakdancerInnen und mit den Romamusikensembles
Evaluation EYID 2008, Austria
Amenza Ketane (Musik der Lowara aus Wien), Ruzsa Nikolic-Lakatos Ensemble
(Musik der Roma aus Ungarn), Mosa Sisic und Ensemble (Romamusik vom Balkan)
03.04.2008
Zivilcourage.
Workshop für
MultiplikatorInnen
05.04.2008
Die Ballnacht
der Vielfalt
Salzburg
Akzente
Wien
equalizent
Zielgruppe
Schulklassen
Eine Fortbildung für die Arbeit mit Jugendlichen zum Thema Zivilcourage, die den
Begriff in seiner aktuellen Bedeutung und Wichtigkeit näher beleuchtete. Es gab viele
Menschen, denen durch das zivilcouragierte Handeln anderer in heiklen Situationen
geholfen oder die Möglichkeit einer besseren Integration ermöglicht werden konnte!
Teilnehmer/innen bekamen neben theoretischen Inputs auch Arbeitsmaterial und
Methodenvorschläge für die Durchführung eines Workshops oder einer
Unterrichtseinheit zum Thema.
Referentin:
Heike Herbst ist diplomierte Erwachsenenbildnerin, Studium der
Erziehungswissenschaften mit Spezialisierung auf Integration, Interkulturalität und
Rassismusforschung, Kommunikationstrainerin v. a. in den Bereichen
Konfliktmanagement, Teamentwicklung, Beratendes Gespräch, Interkulturelle
Kommunikation, Zivilcourage und Fremdenfeindlichkeit.
Zielgruppe
JugendarbeiterInnen, PädagogInnen, SozialarbeiterInnen etc.
Wir lassen Vielfalt hochleben und bringen Menschen zum Tanzen! Le Grand Bal de
Diversité verband Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion, mit Behinderung
oder ohne, Frauen und Männer, hetero- und homosexuell, alt und jung!
Zielgruppe: Wiener Bevölkerung
Evaluation EYID 2008, Austria
07.04.2008
"ich habe Angst,
Auschwitz
könnte nur
schlafen"
Wien
exil, Zentrum für
interkulturelle Kunst und
Antirassismusarbeit
Antirassismusworkshops für Schulklassen mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen
keine Chance!"
Programm:
- Einführung in die Geschichte und Gegenwart der Roma
- Ceija Stojka führte selbst durch ihre Ausstellung, erzählte aus ihrem Leben, und
zwar sowohl vom Leben der fahrenden Roma, das sie als Kind noch kennenlernte, als
auch von ihren Erlebnissen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis.
- Gespräch, Diskussion
danach hatten die SchülerInnen Gelegenheit, fragen an Ceija Stojka zu stellen.
nach der Pause
- Schreib- und Malworkshop mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!"
Unkostenbeitrag pro Veranstaltung pro Schüler/In: Euro 2,2 Projektabschlussfeste mit Präsentationen im Hof und den Veranstaltungsräumen
des Amerlinghauses:
Mi. 11. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30
Mi. 18. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30
Präsentiert wurde an diesem Vormittag im Amerlinghaus auch
eine Ausstellung der in den Workshops entstandenen SchülerInnenarbeiten der
Schulklassen, die an dem Projekt teilgenommen haben.
Die SchülerInnen erlebten ein Romakulturprogramm mit Ceija Stojka, Kveta
Schubertova (und den Jugendlichen FilmemacherInnen, die den Impulsfilm
mitgestaltet hatten), mit Roma-BreakdancerInnen und mit den Romamusikensembles
Amenza Ketane (Musik der Lowara aus Wien), Ruzsa Nikolic-Lakatos Ensemble
(Musik der Roma aus Ungarn), Mosa Sisic und Ensemble (Romamusik vom Balkan)
Zielgruppe
Schulklassen
Evaluation EYID 2008, Austria
07.04.2008
29.10.2008
07.04.2008
13.04.2008
08.04.2008
30.05.2008
Lehrgang
Interkulturelle
Kompetenzen
Oktofokus
Romatag 8. April
2008
Fußball und
Kultur
09.04.2008
Abschluss des
Lehrgangs
"Polizeiliches
Handeln in einer
multikulturellen
Gesellschaft"
10.04.2008
Begegnung mit
Kenia
Wien
Interkulturelles Zentrum
Wien
Okto-TV
Wien
Galerie ArtPoint
KulturKontakt Austria
Kurzbeschreibung
Das Zusammenleben von ÖsterreicherInnen und Menschen mit anderen ethnischen
Zugehörigkeiten ist immer noch alles andere als selbstverständlich und oft geprägt
von Emotionalität, persönlicher Unsicherheit oder Vorurteilen. Es braucht einen Ort,
wo Unsicherheiten ausgetauscht, Konzepte vorgestellt u Handlungsstrategien
entwickelt werden können. Mit dem Lehrgang sollte ein solcher Ort geschaffen werden
Zielgruppe
grundsätzlich für alle Interessierten (z.B.: MitarbeiterInnen aus den Bereichen
Soziales/Gesundheit, Schule/Jugend/Bildung, Gemeinwesen/Verwaltung, Wirtschaft
TV-Schwerpunktprogramm/Themenabend-Schiene auf Okto; widmete sich rund um
den "Romatag" am 8.4.2008 verschiedenen Fragen zur Situation der Volksgruppe der
Roma in einem europäischen Kontext.
Zielgruppe
Weiteste SeherInnen-Kreis von Okto
künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Fußball von Uroš Djurić aus
Serbien und anderen KünstlerInnen
Wien
Tandem
25 Polizistinnen und Polizisten gestalteten gemeinsam mit ihren Partnern, die einem
fremden Kulturkreis angehören, nach dem sie sich im Rahmen des Projekts
"TANDEM" schon oft getroffen haben, einen gemeinsamen Abend.
Tirol
Vortrag mit Brigitta Schuchter und Franz Xaver Hainzl
Weiße Palmenstrände, Löwen und Elefanten in den Safariparks - das sind Bilder, die
wir alle von Kenia kennen. Die Landschaften Kenias sind vielfältiger als
Prospekte sie zeigen. Und die Menschen Kenias? Wie leben sie? Mit welchen
Herausforderungen werden sie fertig? Wie bauen sie Ihre Zukunft? Bilder und
Evaluation EYID 2008, Austria
11.04.2008
"ich habe Angst,
Auschwitz
könnte nur
schlafen"
Wien
exil, Zentrum für
interkulturelle Kunst und
Antirassismusarbeit
Erzählungen vom alltäglichen Leben der Menschen, von Dörfern und Landschaften
abseits der Tourismuspfade, sowie Beispiele der Zusammenarbeit mit Menschen in
Kenia konnten in diesem Vortrag gehört und gesehen werden.
Antirassismusworkshops für Schulklassen mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen
keine Chance!"
Programm:
- Einführung in die Geschichte und Gegenwart der Roma
- Ceija Stojka führte selbst durch ihre Ausstellung, erzählte aus ihrem Leben, und
zwar sowohl vom Leben der fahrenden Roma, das sie als Kind noch kennenlernte, als
auch von ihren Erlebnissen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis.
- Gespräch, Diskussion
danach hatten die SchülerInnen Gelegenheit, fragen an Ceija Stojka zu stellen.
nach der Pause:
- Schreib- und Malworkshop mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!"
2 Projektabschlussfeste mit Präsentationen im Hof und den Veranstaltungsräumen
des Amerlinghauses:
Mi. 11. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30
Mi. 18. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30
Präsentiert wurde an diesem Vormittag im Amerlinghaus auch
eine Ausstellung der in den Workshops entstandenen SchülerInnenarbeiten der
Schulklassen, die an dem Projekt teilgenommen haben.
Die SchülerInnen erlebten ein Romakulturprogramm mit Ceija Stojka, Kveta
Schubertova (und den Jugendlichen FilmemacherInnen, die den Impulsfilm
mitgestaltet hatten), mit Roma-BreakdancerInnen und mit den Romamusikensembles
Amenza Ketane (Musik der Lowara aus Wien), Ruzsa Nikolic-Lakatos Ensemble
(Musik der Roma aus Ungarn), Mosa Sisic und Ensemble (Romamusik vom Balkan)
Zielgruppe
Schulklassen
Evaluation EYID 2008, Austria
14.04.2008
15.04.2008
Gendergerecht
handeln
16.04.2008
"ich habe Angst,
Auschwitz
könnte nur
schlafen"
Wien
ÖGB
Wien
exil, Zentrum für
interkulturelle Kunst und
Antirassismusarbeit
Kurzbeschreibung
Ziel dieses Seminars war es, den Begriff "Gender Mainstreaming" verständlich zu
machen. Es sollten aber auch diskursiv neue Sichtweisen zum Thema Männer - und
Frauenwelten dargestellt- und Handlungsideen für die BR - Arbeit erarbeitet werden.
Zielgruppe
InteressenvertreterInnen der ArbeitnehmerInnen
Antirassismusworkshops für Schulklassen mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen
keine Chance!"
Programm:
- Einführung in die Geschichte und Gegenwart der Roma
- Ceija Stojka führte selbst durch ihre Ausstellung, erzählte aus ihrem Leben, und
zwar sowohl vom Leben der fahrenden Roma, das sie als Kind noch kennenlernte, als
auch von ihren Erlebnissen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis.
- Gespräch, Diskussion
danach hatten die SchülerInnen Gelegenheit, fragen an Ceija Stojka zu stellen.
nach der Pause
- Schreib- und Malworkshop mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!"
2 Projektabschlussfeste mit Präsentationen im Hof und den Veranstaltungsräumen
des Amerlinghauses:
Mi. 11. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30
Mi. 18. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30
Präsentiert wurde an diesem Vormittag im Amerlinghaus auch
eine Ausstellung der in den Workshops entstandenen SchülerInnenarbeiten der
Schulklassen, die an dem Projekt teilgenommen haben.
Die SchülerInnen erlebten ein Romakulturprogramm mit Ceija Stojka, Kveta
Schubertova (und den Jugendlichen FilmemacherInnen, die den Impulsfilm
mitgestaltet hatten), mit Roma-BreakdancerInnen und mit den Romamusikensembles
Amenza Ketane (Musik der Lowara aus Wien), Ruzsa Nikolic-Lakatos Ensemble
Evaluation EYID 2008, Austria
(Musik der Roma aus Ungarn), Mosa Sisic und Ensemble (Romamusik vom Balkan)
21.04.2008
"ich habe Angst,
Auschwitz
könnte nur
schlafen"
Wien
exil, Zentrum für
interkulturelle Kunst und
Antirassismusarbeit
Zielgruppe
Schulklassen
Antirassismusworkshops für Schulklassen mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen
keine Chance!"
Programm:
- Einführung in die Geschichte und Gegenwart der Roma
- Ceija Stojka führte selbst durch ihre Ausstellung, erzählte aus ihrem Leben, und
zwar sowohl vom Leben der fahrenden Roma, das sie als Kind noch kennenlernte, als
auch von ihren Erlebnissen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis.
- Gespräch, Diskussion
danach hatten die SchülerInnen Gelegenheit, fragen an Ceija Stojka zu stellen.
nach der Pause
- Schreib- und Malworkshop mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!"
2 Projektabschlussfeste
Mi. 11. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30
Mi. 18. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30
Präsentiert wurde an diesem Vormittag im Amerlinghaus auch
eine Ausstellung der in den Workshops entstandenen SchülerInnenarbeiten der
Schulklassen, die an dem Projekt teilgenommen haben.
Die SchülerInnen erlebten ein Romakulturprogramm mit Ceija Stojka, Kveta
Schubertova (und den Jugendlichen FilmemacherInnen, die den Impulsfilm
mitgestaltet hatten), mit Roma-BreakdancerInnen und mit den Romamusikensembles
Amenza Ketane (Musik der Lowara aus Wien), Ruzsa Nikolic-Lakatos Ensemble
(Musik der Roma aus Ungarn), Mosa Sisic und Ensemble (Romamusik vom Balkan)
Zielgruppe: Schulklassen
Evaluation EYID 2008, Austria
22.04.2008
27.04.2008
23.04.2008
26.04.2008
Crossing
Europe
Filmfestival
Französische
Schauspielwoche
23.04.2008
Mamma Togni
24.04.2008
Melodimaginaire,
Geschichtenerzähler und
Musik
Oberösterreich
OK Offenes Kulturhaus
Oberösterreich u.a.
Wien
Volkshochschule Ottakring
Wien
Volkshochschule Ottakring
Wien
Volkshochschule Ottakring
Das Festival, das sich der Vielfalt der Kulturen verschrieben hat, widmete sich dem
jungen, eigenwilligen, europäischen Autorenkino. Hohe künstlerische Ansprüche sind
mit internationalen Ausrichtung u. gesellschaftspolitischen Themen verbunden.
CineastInnen konnten die filmische Landkarte Europas durchqueren, entworfen von
jungen RegisseurInnen.
Interkultureller Dialog zwischen Bühne und Publikum
Motivation und Impuls zum Französisch lernen
Gespräche mit den SchauspielerInnen
Didaktisches Begleitmaterial
Mit feinster Poesie genauso wie mit zügellosem Humor kamen auch die Anfänger
darauf, dass sie einer Französischstunde folgen und sogar Spaß dabei haben können,
und die Fortgeschrittenen genossen die Feinheit der Sprache. Alle bemerkten, wie
wichtig die Musik als universelle Sprache ist.
L'Herbe d'Or, eine französische Künstlervereinigung, war für das erste Mal in Wien!
Durch die Reichhaltigkeit der Schauspielerischen Fähigkeiten der Künstler wurde dem
Publikum verständlich, dass es nicht nötig ist der französischen Sprache mächtig zu
sein. Die ganz besonders lebhafte Note der Künstler garantierte einen unterhaltsamen
Abend. Mamma Togni - nach Dario FO: Geschichtenerzähler, Theater und Musik
Mamma Togni, eine alte Italienerin, schwarz gekleidet, fällt mit Ihrem Stock über eine
Gruppe versammelter Faschisten im Italien der Nachkriegszeit her. Diese zutiefst
menschliche Frau, die sich nicht unterordnen mag, erzählt aus ihrer Sicht über den
Scheinprozess, der ihr bevorsteht, während eine andere Stimme den Krieg in
Erinnerung ruft, die Partisanen und Mario, einen ganz unheldenhafen Helden.
L'Herbe d'Or, eine französische Künstlervereinigung, war für das erste Mal in Wien!
Durch die Reichhaltigkeit der schauspielerischen Fähigkeiten der Künstler wird dem
Publikum verständlich, dass es nicht nötig ist der französische Sprache mächtig zu
sein. Melodimaginaire: Jeden Morgen sitzt ein Geschichtenerzähler am Wasser und
erzählt dem Ozean eine Geschichte. Jeden Morgen sitzt eine alte Dame in ihren
Garten und blickt auf das Meer. Zwischen den beiden, enstehen fantastiche Welten
und träumerische Melodien. Leihen Sie uns einen Abend lang Ihr Ohr und wir werden
mit Ihnen rund um unsere Planeten reisen.
Evaluation EYID 2008, Austria
24.04.2008
Paroli den
Parolen
26.04.2008
Soliloque,
Musique en
dialogue
Salzburg
Akzente Salzburg
Wien
Volkshochschule Ottakring
Das Argumentationstraining förderte Zivilcourage und ermutigte zu engagiertem
Handeln im Alltag. Wer kennt sie nicht, die Sprüche und Parolen, die vorzugsweise an
Stammtischen geäußert werden? Doch was ist ihnen entgegenzusetzen? Wieso fallen
uns die besten Argumente meistens erst hinterher ein? In diesem Seminar wurden
Gegenpositionen zu Stammtischparolen gesucht und diskutiert. Die TeilnehmerInnen
üben Selbstsicherheit und Argumentationsfestigkeit und erhalten Einsicht in die
Psychologie politischer Gespräche und Alltagsdebatten. Die TeilnehmerInnen sollten
ermutigt und befähigt werden, zu intervenieren und bei öffentlich und lautstark
geäußerten populistischen Parolen effektiven Widerspruch zu artikulieren. Überdies
wurden politische Erklärungen, Argumente, Schlagwörter und Parolen auf ihre
emotionale Wirkung, sachliche Angemessenheit und politischen Konsequenzen sowie
auf eventuelle Gegenstrategien hin überprüft.
Referent: Dipl.-Päd. Hans Peter Graß - Geschäftsführer des Friedensbüros Salzburg,
ausgebildeter Sonderschul- und Religionslehrer und diplomierter Erwachsenenbildner.
Seminare und Workshops in Schulen, Jugendarbeit und Erwachsenenbildung.
L'Herbe d'Or, eine französische Künstlervereinigung, war für das erste Mal in Wien!
Durch die Reichhaltigkeit der schauspielerischen Fähigkeiten der Künstler wurde dem
Publikum veständlich, dass es nicht nötig ist der französischen Sprache mächtig zu
sein. Die besonders lebhafte Note der Künstler garantierte einen unterhaltsamen
Abend. Soliloque: Hier ist eine Harfe, wie Sie sie bestimmt noch nie gehört haben:
vermischt mit synthetischen Klängen, mit modernen Effekten, Wiederholungen,
Verdoppelungen und spontane Bearbeitung auf der Bühne flirtet sie mit dem Blues
und dem Rock ebenso wie mit meditativer und repetitiver Musik. Und außerdem
werden vor euch all diese Vorgänge von einem Musiker mit Bedacht durchgeführt. Er
klont sich selbst und wird zum zweitgeteilten Clown, der sich selbst und Euch
hinterfragt. Er erklärt sich und dem Klon-Clown, was er tut und verfängt sich in seinen
Erklärungen. So betrachtet, wird die Harfe ein Lebensgrosses Spielzeug einer
zügellosen Fantasie und behält ihr ganzes Mysterium. Sie wirkt nicht ausschließlich
elitär oder volkstümlich, nicht avantgardistisch oder verstaubt. Sie erzählt Euch von
fernen Gegenden mit Hilfe ihres Holzes, der Luft, die um sie herum wirbelt und mittels
der Finger, die ihre Saiten zupfen.
Evaluation EYID 2008, Austria
29.04.2008
Lebenskünstler Vernissage
29.04.2008
"Verkehrte
Bilder"
Klischees kontra
Realitäten. Von
Jugendlichen
mit
Migrationshinter
grund
30.04.208
"ich habe Angst,
Auschwitz
könnte nur
schlafen"
Wien
quartier 21/MQ
Fotografien aus der Lebenswelt der Roma von Kveta Schubert mit Musik von Mosa
Sisic
Wien
Xtra-ifp
Klischees und Stereotype haben Hochsaison, wenn Themen wie Integration, Islam
oder Jugendkriminalität in den Blickpunkt von Medien und Politik rücken. Berichte
über, „gewalttätige“, „Al Kaida-infizierte“ oder „anpassungs-unwillige“ Jugendliche sind
populistische Schwarz-Weiß-Malerei und bedienen gängige Vorurteile.
Zeit, diese Bilder einmal unter die Lupe zu nehmen und einen differenzierten Blick auf
die Lebensrealitäten Jugendlicher mit Migrationshintergrund zu werfen: Wie sozial
mobil ist die 2. Generation? Welche Ziele verfolgt sie? Wie steht sie zur Religion,
Kultur und Gewalt? Gibt’s einen Wertewandel? Was erwartet sie von der Gesellschaft,
in der sie lebt? Und: Was heißt das für die Wiener Jugendarbeit?
Das ifp hat renommierte ReferentInnen eingeladen, um mit ihnen Aktuelles aus der
Forschung und Kontroversielles aus der Praxis zu debattieren. Am Wort waren u.a.
Barbara Herzog-Punzenberger, Mouhanad Khorchide, Öztoplu Bülent.
Wien
exil, Zentrum für
interkulturelle Kunst und
Antirassismusarbeit
Zielgruppe
MitarbeiterInnen der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit sowie aus der
sozialen Arbeit
Antirassismusworkshops für Schulklassen mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen
keine Chance!"
Programm:
- Einführung in die Geschichte und Gegenwart der Roma
- Ceija Stojka führte selbst durch ihre Ausstellung, erzählte aus ihrem Leben, und
zwar sowohl vom Leben der fahrenden Roma, das sie als Kind noch kennenlernte, als
auch von ihren Erlebnissen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis.
- Gespräch, Diskussion
danach hatten die SchülerInnen Gelegenheit, fragen an Ceija Stojka zu stellen.
Evaluation EYID 2008, Austria
nach der Pause
- Schreib- und Malworkshop mit Ceija Stojka zum Thema "Vorurteilen keine Chance!"
2 Projektabschlussfeste mit Präsentationen im Hof und den Veranstaltungsräumen
des Amerlinghauses:
Mi. 11. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30
Mi. 18. Juni 2008 von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30
Präsentiert wurde an diesem Vormittag im Amerlinghaus auch
eine Ausstellung der in den Workshops entstandenen SchülerInnenarbeiten der
Schulklassen, die an dem Projekt teilgenommen haben.
Die SchülerInnen erlebten ein Romakulturprogramm mit Ceija Stojka, Kveta
Schubertova (und den Jugendlichen FilmemacherInnen, die den Impulsfilm
mitgestaltet hatten), mit Roma-BreakdancerInnen und mit den Romamusikensembles
Amenza Ketane (Musik der Lowara aus Wien), Ruzsa Nikolic-Lakatos Ensemble
(Musik der Roma aus Ungarn), Mosa Sisic und Ensemble (Romamusik vom Balkan)
30.04.2008
Intercultural
Trainings
Design
Krems
Donau-Uni
Zielgruppe
Schulklassen
Mithilfe des „Developmental Model of Intercultural Sensitivity“ (Bennett) wurde
TrainerInnen und PädagogInnen ein konzeptionelles Grundprinzip zum
Programmdesign vermittelt. Dieses diente als theoretische Grundlage für
Zielgruppenanalyse, Programmablauf und Prozessdesign. Es wurden die
Rahmenbedingen thematisiert und Strategien zum Umgang mit Ethnozentrismus in
beruflichen Kontexten vorgeschlagen.
Zielgruppe
Trainerinnen im interkulturellen Kontext
Evaluation EYID 2008, Austria
01.05.2008
01.08.2008
Experiment
Mensch - "nur
ein paar faule
Äpfel"?
Muslim Youth in
Europe - Local
Identities,
Global Ideas
Wien
Bundesministerium für
europäische und
internationale
Angelegenheiten
Onlinefilm
Wien
DocuZone
Mai 2008
ab 1. Mai
2008 online
Wien
KosmosTheater
Donald Rumsfeld bezeichnete die sadistischen WärterInnen in Abu Ghraib als „nur ein
paar faule Äpfel“. Der Psychologe Philip Zimbardo widersprach infolge seines
Stanford Prison Experiments (1971) dieser Analyse und meinte, dass die Mehrheit
normaler Menschen, die solch einer Situation ausgesetzt werden, aggressivunterdrückerische Verhaltensweisen entwickelten. Aber was sind Gründe für das Böse
im Menschen? In der neuen Produktion von daskunst beobachteten
WissenschaftlerInnen in einem Scheingefängnis die Wärter und Gefangenen, die aus
einer durchschnittlichen Menschenmenge durch Zufallsprinzip auf die beiden Gruppen
verteilt werden. Woher kommt bei Menschen, die als „normal“, friedliebend und wenig
sadistisch erscheinen, diese starke Bereitschaft zu Gewaltausübung? Das Stanford
Prison und das Milgram Experiment versuchten auf provokante Art dieses Phänomen
in den 60ern / 70ern zu fassen, aber auch heute begegnet uns Gewalt täglich in den
Medien, im Alltag sozial benachteiligter Jugendlicher oder an verschiedensten
Arbeitsplätzen. Mit den Möglichkeiten des Theaters setzte daskunst sich und das
Publikum einem Experiment aus.
Basierend u.a. auf Jugendforschung standen Fragen zum Spannungsfeld zwischen
lokaler, europäischer Identität und den Einflüssen eines "globalisierten Islam" im
Vordergrund.
Zielgruppe
JugendvertreterInnen, Wissenschaft, interessierte Öffentlichkeit
DocuZone entwickelte, zusammen mit Partnern aus ganz Europa, ein
Dokumentarfilm-Download und -Kommunikationsplattform. Jeder Partner speiste die
nationale Filme mehrsprachig im Netzwerk ein und bewarb das Label. Onlinefilm
wollte den virtuellen, interkulturellen Dialog und die noch fragile Europäische Identität
stärken.
Zielgruppe
junges Publikum, Europa- und Weltweit
Evaluation EYID 2008, Austria
Mai-Juni
2008
Radio in
Intercultural
Dialogue
06.05.2008
Diversity
Management in
der Personalund Organisationsentwicklung
06.05.2008
21.05.2008
Doppelpass
06.05.2008
Steinsymbole:
Skulpturen, die
wir alle
verstehen
Österreich, Türkei
Bundesministerium für
europäische und
internationale
Angelegenheiten
Krems
Donau-Uni
Wien
Künstlerhaus
Wien
Kooperative
Musikmittelschule
Am Schöpfwerk
BMeiA (Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten) mit
Gazi Universität Ankara (Abteilung für Publizistik), dem Universitätsradio der Middle
Eastern Technical University Ankara und der Fachhochschule St. Pölten/ Open Space
Lehrradio
Diversity Management betrachtet Vielfalt als eine besondere Ressource, die für
Organisationen nützbar ist. Durch das Überwinden von Anpassungsdruck werden
Potenziale frei, welche Organisationen einen klaren Wettbewerbsvorteil sichern. Im
Seminar wurde der Fokus auf Implementierungswege, Diversity Management
Instrumente sowie einen vielfältigen Überblick an Diversity Maßnahmen aus der
Praxis gelegt.
Zielgruppe
Führungskräfte, Human Ressource- Verantwortliche, Diversity- und
Gleichstellungsbeauftragte, Personal- und OrganisationsentwicklerInnen,
BeraterInnen und TrainerInnen, die ihr Wissen um Diversity Managment
Implementierungen erweitern wollten.
Die Literaten-EURO war ein Fussballturnier für 4-6 Literaten-Mannschaften und ein
internationales Literaturfestival. Doppelpass war ein außergewöhnliches und
vielfältiges Literaturfest mit rund 90 SchriftstellerInnen aus zahlreichen Ländern und
der bislang größte sportliche Vergleich der literarischen Welt.
Zielgruppe
Kultur- und Fussballinteressiertes Publikum aller Altersgruppen
Auf der Grundlage des Bildes ist ein Symbol allgemein verständlich und daher jenseits
der sprachlichen Verständigung.
Das Projekt "Steinsymbole" forderte nun junge Menschen verschiedener kultureller
Herkunft auf, ihre eigenen Symbole zu entwerfen und dann, wie es dem Menschen
seit Urzeiten ein Bedürfnis ist, diese auf ein haltbares Material umzusetzen.
Konkret wurden diese Symbole an einem Vormittag im Symposium in zwei große, vor
der Schule aufgestellte Sandsteine gemeisselt. Diese forderten wie ein Tor zum
Durchgehen auf, bzw. standen wie zwei Figuren vor der Schule.
Die Bildhauerin Margarete Fujii-Zelenak begleitete die SchülerInnen bei ihrer Arbeit.
Evaluation EYID 2008, Austria
07.05.2008
10.05.2008
Festival 4020.
Mehr als Musik
div. Orte in Linz
Linz09
Afrika-Tag 2008
in Tirol
Niederösterreich
Haus der Jugend
Mödling
Innsbruck
Verein Initiative zur
gelebten Integration
Kroatien heute
Wien
Radiokulturhaus
08.05.2008
Tag der
Begegnung
10.05.2008
13.05.2008
14.05.2008
Begegnungen –
18.05.2008, Interkulturelle
Dialoge im
08.00
Deutschunterricht
14.05.2008
Dabei sein ist
alles? Rumänien
und Europa
4020/2008 suchte den Bogen zwischen zwei Grenzbereichen zeitgenössischer Musik
zu ziehen: Zwischen der äußersten Verknappung auf ihre Grundelemente und der
entfesselten Vielschichtigkeit freier Improvisation. Litauische Vokalmusik,
Kompositionen von Rytis Mazulis, filigrane 'Soundings' von Malcolm Goldstein und
klassische Koto Musik aus Japan fanden sich wieder.
Zielgruppe
Kultur- und musikinteressiertes Publikum
Die TeilnehmerInnen und das Team von bach veranstalteten gemeinsam mit
österreichischen SchülerInnen, LehrerInnen und SeniorInnen einen Tag der
Begegnung mit buntem Programm und dem Ziel, Begegnungsimpulse zu setzen.
Nach dem großartigen Erfolg vom Afrika-Tag 2007 veranstaltete der Verein Initiative
zur gelebten Integration den 2. Afrika-Tag 2008 in den Stadtsälen Innsbruck unter
dem Motto „Unsere Kinder – Eine bunte Lebenskraft“.
Integration ist eine Aufgabe, die auf unterschiedlichen Ebenen erfolgt. Eine ganz
wesentliche Ebene ist die der Integration über Kinder. Daher wurde mit diesem
Programm das Wesen der Integration über und in Kinderleben sichtbar gemacht und
Kindern ein Fenster ins Zusammenspiel eines integrierten Lebens geöffnet.
Zweisprachige Lesung mit Delimir Rešicki, Daša Drndic, Boris Dežulović und Tatjana
Gromaca. Präsentation neuer Bücher mit anschließender Diskussion.
Wien
Don Bosco Haus
Schulklassen aus BRA, LV, NO und AT stellten „kritische“ Alltagsbegegnungen in
dialogischer Form (schriftlich) und szenischem Spiel (audiovisuelle Dokumentation)
dar. Austausch und Fragen zum Dialogverhalten im jeweiligen Land. Fiktiver Transfer:
Dialoge zwischen Österreicher/in und Ausländer/in. Muttersprachler/innen
bearbeiteten diese idiomatisch und soziolektal/soziokulturellen Abschlusstreffen.
Wien
Hauptbücherei
Die Botschaft von Rumänien in Wien, das Institut für den Donauraum und
Mitteleuropa und die Österreichisch-Rumänische Gesellschaft luden zur
Podiumsdiskussion: Dabei sein ist alles? Rumänien und Europa
aus Anlass der Neuerscheinung von Hilke Gerdes, "Rumänien. Mehr als Dracula und
Walachei" (Ch. Links Verlag)
Evaluation EYID 2008, Austria
Begrüßung
Laura CHEIE, Kulturattachée der Botschaft von Rumänien in Wien
Podium
Hilke GERDES, Autorin (Berlin)
Madalina DIACONU, Philosophiedozentin (Wien)
Horia MARINESCU, Architekt (Wien)
Moderation
Gerald ROSSKOGLER, Geschäftsführer des Europäischen Forums Alpbach, Mitglied
des Vorstands des Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (Wien)
Cocktail
14.05.2008
Interkulturelles
Management
von EUProjekten
14.05.2008
bis
15.05.2008
MigrationIntegration.
Perspektiven für
eine
europäische
Migrationspolitik.
Symposium
Krems
Donau-Uni Krems
Tirol
Europäisches Forum
Alpbach
Ziele: Kennen lernen von Tools zur Realisierung von EU-Projekten; Erlernen von
Strategien und Methoden zur Förderung der interkulturellen Sensibilität und
Kooperation in Projektteams; Anwendung von spezifischen Methoden des
interkulturellen Projektmanagement
Zielgruppe
Das Seminar richtete sich an Personen, die EU-Projekte managen oder sich auf eine
solche Aufgabe vorbereiten und ein professionelles interkulturelles
Projektmanagement anstreben.
Zielgruppe
MitarbeiterInnen in sozialwirtschaftlichen Organisationen, die mit Migrations- und
Integrationsfragen befasst sind;
MitarbeiterInnen des öffentlichen Dienstes, insbesondere der öffentlichen Sicherheit,
die beruflich mit MigrantInnen zu tun haben;
PädagogInnen;
MultiplikatorInnen aus der Politik, der Wirtschaft und des zivilgesellschaftlichen
Engagements, JournalistInnen sowie alle Interessierten BürgerInnen
Evaluation EYID 2008, Austria
14.05.2008
Trainings zu
Sensibilisierung und
Antirassismus
15.05.2008
Kultursensible
Pflege,
Salzburger
Pflegetage 2008
16.05.2008
Ein Frosch lernt
singen
17.05.2008
Grätzelfest der
Kulturen Volkert- und
Alliiertenviertel
17.05.2008
Interkultureller
Musikabend:
"Musik aus Ost
und West"
Wien
Volkshochschule Favoriten
A World of Difference: theoretische Grundlagen und Beispiele aus der Praxis
Dr. Herbert Langthaler, asylkoordination österreich
Salzburg
St. Virgil
Zielgruppe
Die Fachtagung richtet sich vorwiegend an ExpertInnen aus Pflege und Medizin und
beleuchtete den aktuellen Forschungsstand zum Thema kultursensible Pflege.
Weiters wurden erfolgreiche Modellprojekte präsentiert, wobei sowohl die Sichtweisen
der PatientInnen als auch die Perspektiven und Erfahrungen der Pflegenden und
MedizinerInnen betrachtet und diskutiert wurden.
Im Kindermusical "Ein Frosch lernt singen" präsentierten Kinder die Geschichte eines
Frosches, der auf der Suche nach einem Freund neun anderen Tieren begegnet. Den
Rahmen des Musicals bildete ein deutschsprachig gereimtes Gedicht. Durch Lieder
und Tänze bauten die Kinder spielerisch fremdsprachige Dialoge auf in dem die 10
Tiere jeweils eine andere Sprache zugeordnet bekamen. Durch Musik und Tanz
erhielt das Musical seine bunte Lebendigkeit und bot den Zuschauern durch ein
kindgerechtes Bühnenbild eine kurzweilige Unterhaltung.
Eine Veranstaltung für die Begegnung von Menschen aller Kulturen im Stadtteil,
Vorstellen verschiedener Einrichtungen im des Stadtteils, Identität mit dem Stadtteil
fördern, Zusammenleben der verschiedenen Kulturen fördern und verbessern,
BewohnerInnen aktiv am Programm beteiligen.
Burgenland
Pfarrheim
Hornstein
Wien
Grätzelverein
Alliertenviertel
Vorarlberg
Reichshofsaal Lustenau
Zielgruppe
BürgerInnen aus dem Volkert- und Alliiertenviertel
Mit diesem interkulturellen Musikabend "Musik aus Ost und West", wurde ein Zeichen
für ein Miteinander gesetzt und die Grenzenlosigkeit der Musik hervorgehoben.
Folgende Ensembles und Musikerinnen nahmen teil:
Klassische türkische Kunstmusik gespielt von türkischen Musikerinnen des
Konservatoriums Feldkirch, Chor "Full of Joy" unter der Leitung von Peter Kaval,
Salonorchester Dornbirn, Waldhornensemble der Musikschule Dornbirn unter der
Evaluation EYID 2008, Austria
Leitung von Murat Üstün, Türkische Volksinstrumentengruppe SAZ unter der Leitung
von Sedat Poyraz, "Vogelweider" Männerchor, Aydin Balli und John Gillard
Insgesamt sind 80 Musikerinnen, die sich für Frieden, Freundschaft und den
interkulturellen Dialog einsetzen, auf der Bühne gestanden.
21.05.2008
25.05.2008
23.05.2008
24.05.2008
26.05.2008
27.05.2008
Bloggt das
Theater BlogTXT
Theaterfestival
Provinz ist kein
Ort, sondern ein
Zustand
Migration –
Interkulturelle
Beratung und
Therapie
Graz
Schauspielhaus
Wien
Da Ponte Institut
Wien
Verein Miteinander Lernen
Im Rahmen des Projekts BLOGGT DAS THEATER wurden aus multimedialen
Internettagebüchern – so genannten Blogs – gesellschaftliche und politische
Tendenzen herausgefiltert. Blogscouts in Österreich, Polen, Rumänien, Ungarn und
Italien gingen auf die Suche nach Blogs, die in besonderem Maße das Lebensgefühl
der jeweiligen Generation zum Ausdruck brachten. Die interessantesten Blogs wurden
im Jänner 2008 szenisch präsentiert. In einer nächsten Runde bearbeiteten junge
Autoren bzw. junge Regisseure die Blogs für die Bühne. Die jeweiligen Aufführungen
waren am Schauspielhaus Graz und an den jeweiligen Partnertheatern zu sehen.
Vom 21. bis zum 25. Mai 2008 waren alle Inszenierungen zudem auf dem BlogTXT
Theaterfestival in Graz zu sehen.
Dieser Titel eröffnete die Veranstaltungsserie des Da Ponte Instituts. Tarvis, aufgrund
seiner Geschichte und Position als Grenzstadt, mit seiner Viersprachigkeit, ist
geradezu exemplarisch, um „Heimat“ vermittels Gesprächsrunden, Lesungen und
Beiträgen von KünstlerInnen einer europäischen Öffentlichkeit vorzustellen.
Gäste: Gert Jonke und Josef Winkler (Schriftsteller), Barbara Lagger (Dolmetscherin),
Irmgard Bohunovsky (Galeristin), Martin Traxl (ORF-Kulturchef), Hans Petschar
(OENB, Bildarchiv), Monika Bucek (Sekretärin des Tarviser Bürgermeisters)
Migration - Interkulturelle Beratung und Therapie
Supervisionsworkshop mit Prof. Andrea Lanfranchi
Fachleute sind in Beratung, Psychotherapie und Coaching mit MigrantInnen
konfrontiert. Kulturelle und sprachliche Differenzen werden häufig als
Herausforderung, manchmal jedoch auch als Überforderung erlebt.
Evaluation EYID 2008, Austria
27.05.2008
29.05.2008
29.05.2008
01.06.2008
Students
European
Improv
Championship
2008
InterKultur-Tage
2008 Österreich
Türkei
31.05.2008
Lernen durch
Improvisieren
Juni 2008
21 Jahre
Interkulturelles
Zentrum
Wien
BMUKK
Salzburg
Inerkulturtage
Hallein
Wien
Internationales Zentrum für
Kulturen und Sprachen
Wien
Interkulturelles Zentrum
Das Projekt bot Schüler/innen die Möglichkeit einer interkulturellen Begegnung. Mit
den Methoden des Improvisationstheaters kommunizierten und arbeiteten sie
miteinander. Dieser Austausch kann zu einer besseren Verständigung
unterschiedlicher Kulturen beitragen. Dabei stand die brückenbildende Funktion des
Improvisationstheaters im Fokus.
Zielgruppe
Schüler/innen, Altersgruppe: 14-19
Zielsetzung und Intention war es, über ausgewählten Schwerpunkte Film, Theater,
Musik, Jugendkultur, Literatur ein eindeutiges Signal zu setzen, sich für kulturelle
Hintergründe, Lebens - und Denkweisen verschiedener Kulturen zu interessieren.
Qualitativ hochwertige Kultur aus Österreich und der Türkei wurde vermittelt. Die sollte
das Verstehen für eine interkulturelle Gesellschaft signalieren.
Infos zum Programm unter www.interkulturtage.at
Zielgruppe
Junges, junggebliebenes und weltoffenes Publikum.
Durch`s Improvisieren die Kommunikationsfähigkeit verbessern: Übungen aus dem
Improvisations-Theater, Training von Sprechen vor Publikum
David Wurawa, Schauspieler
Anlässlich seines 21-jährigen Bestehens veranstaltete das Interkulturelle Zentrum
einen Tag ganz im Zeichen des Interkulturellen Dialogs. Mit Fachvorträgen,
Präsentation der IZ-Arbeitsbereiche, Podiumsdiskussion und anderen Aktivitäten lud
das IZ zu einer gemeinsamen Auseinandersetzung mit dem Thema ein. Mit einem
großen Fest am Abend wurde der Tag schließlich beendet.
Zielgruppe
Freunde und Gönner des IZ, Förderer und Partner, Mitglieder und Mitarbeiter,
Bekannte und Interessierte
Evaluation EYID 2008, Austria
Juni 2008
Integration
migrantischer
SeniorInnen in
den Erwachsenenbildungsprozess
Juni-Septem-ber
2008
Linz Europa
Tour West
Juni 2008
Netdays Austria
- cultures
connected
Juni 2008
Welttag des
Flüchtlings
Wien
Interkulturelles Zentrum
Linz
Linz09
Kurzbeschreibung
Tagung mit PartnerInnen aus Deutschland, den Niederlanden und der Türkei zum
Thema "Integration von migrantischen SeniorInnen in den
Erwachsenenbildungsprozess" im Rahmen des Bildungsprogramms für Lebenslanges
Lernen (GRUNDTVIG - Erwachsenenbildungsprogramm)
Zielgruppe
ExpertInnen aus der Erwachsenenbildung und dem Integrationsbereich für
MigrantInnen
2008 nahm Hubert von Goiserns Schiff Kurs nach Westen. Stromaufwärts ging die
Fahrt des Botschafters von Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas, der Donau entgegen,
dann weiter über den Rhein-Main-Donau-Kanal bis nach Rotterdam und an das
andere Ende Europas. Hubert von Goisern ist lokalen MusikerInnen begegnet, sie
haben Erfahrungen austgetauscht und gemeinsam Konzerte gegeben.
Salzburg
Netdays Austria
Zielgruppe
Musikinteressiertes Publikum (Pop, Worldmusic, Folk, Rock)
Kreativwettbewerb für neue Medien (Web und Video) unter Verwendung von
Weblogs; WIKIs und Podcast zum Thema „cultures connected“
Wien
Integrationsfonds
Zielgruppe
Schüler/innen, Jugendliche zwischen 14 und 25
Diverse Veranstaltungen in ganz Österreich; Musikprogramm, Kinderprogramm,
Köstlichkeiten aus aller Welt
Zielgruppe
Öffentlichkeit
Evaluation EYID 2008, Austria
04.06.2008
Innsbruck
Migration
Literatures in
Europe
05.06.2008
30.06.2008
05.06.2008
07.06.2008
06.06.2008
07.06.2008
Fanbotschaften
EURO 2008
Politik, Religion
und Markt
Fest der
Begegnung
St.Pölten
10.06.2008
Werkschau
Artists in
Residence 02/08
Universität
Wien
Euroschools
Innsbruck
Universität
Niederösterreich
Rathausplatz + cinema
paradiso
Wien
Galerie ArtPoint,
KulturKontakt Austria
Im Zentrum der Veranstaltung standen literarische Texte von MigrationsautorInnen,
die in Europa leben und schreiben. In einem "Literarischen Quintett" wurden fünf
Neuerscheinungen von "Migrationstexten" vorgestellt und diskutiert. Es schloss ein
Workshop für AHS/BHS-LehrerInnen zum Thema Migrationsliteratur sowie eine
Lesung mit drei im Literarischen Quintett vorgestellten AutorInnen an.
Zielgruppe
Studierende, LehrerInnen an AHS und BHS, an Literatur interessierte Öffentlichkeit
In allen Host Cities gab es Fanbotschaften als Informationsdrehscheiben,
Servicestellen und Treffpunkte für die anreisenden Fußballfans, die dem Motto von
Fans, für Fans folgten und sozialpräventiv aktiv waren.
Zielgruppe
Alle zur EURO 2008 anreisenden Fußballfans
Die Fachtagung "Politik, Religion und Markt: Die Rückkehr der Religion als Anfrage an
den politisch-philosophischen Diskurs der Moderne" hat sich eine Bestandsaufnahme
von politisch-theoretischen Zugängen zum Thema "Rückkehr der Religion" zum Ziel
gesetzt.
Zielgruppe
Theologie, Religionswissenschaft, Politik- und Sozialwissenschaften, Geschichte
6.Juni, 19 Uhr Beginn mit Lesung von R.Klement, 70 Meilen zum Paradies und
anschließende Diskussion über Migration in Europa - Gefahr oder Chance;
20.30 Konzert im cinema paradiso mit Gruppe Jayashri
7. Juni ab 12 Uhr Open Air am Rathausplatz: Musik, Tanz, Folklore und Essen aus
der ganzen Welt, Workshops, Begegnungsmöglichkeiten etc; 18 Uhr Konzert mit der
Wr.Tschuschenkapelle, 20.30 Film zum Thema in cinema paradiso
Bei der zweiten Werkpräsentation der „Artists in Residence“ im Jahr 2008 stellten die
drei jungen, erfolgreichen Künstler Vladimir Mitrev und Ivan Moudov aus Bulgarien
sowie Alban Muja aus dem Kosova Arbeiten vor, die während ihres dreimonatigen
Aufenthalts in Wien entstanden sind.
Evaluation EYID 2008, Austria
12.06.2008
08.09.2008
14.06.2008
03.08.2008
Linz 09
Linz Texas
Ausstellung 20
Jahre Fotoklub
Krems
15.06.2008
Multikulturelles
Familienfest
Krems
WEINSTADTmuseum
Wien
Donaupark - Festbühne
Kulturverein Donaustadt
An der Autobahn liegt Linz zwischen St. Pölten und Salzburg, an der Donau nach
Passau und vor Wien. Mit welchen Städten gibt es jedoch weitere Verwandtschaften?
Was hat Linz mit Haifa, Wolfsburg, Galati oder anderen Städten gemeinsam? Ein
urbanes Road-Movie suchte die Antwort, eine Ausstellung als Vorbote auf Linz 2009
Kulturhauptstadt Europas in Kooperation mit dem Architekturzentrum Wien.
Zielgruppe
Architektur-, Kunst-, städtebaulich und gesellschaftspolitisch interessiertes Publikum
Seit 20 Jahren wurde die Tradition trotz neuer Techniken im Fotoklub hochgehalten.
Dessen Mitglieder Josef Brunner, Katja Frieht, Evi Härtl, Rudolf Härtinger, Obmann
Dieter Kurzmann, Heinz Peter Posselt und Ewald Schwarz zeigten einen Querschnitt
ihres Schaffens.
Am 15. Juni 2008 fand in der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr ein multikulturelles
Familienfest im Donaupark (U1 Alte Donau) statt.
Auf der vorhandenen Festbühne sind Kinder und Jugendliche aus verschieden
Nationen aufgetreten – tanzen, singen, Theater spielen, musizieren.
Auf der Wiese um die Bühne herum sind Tische mit internationalem Kunsthandwerk
und mit verschiedenen kulinarischen Spezialitäten aufgestellt worden – es wurde
gekocht und zubereitet von Mitgliedern aus internationalen Vereinen, die alle
Köstlichkeiten zum Selbstkostenpreis angeboten haben.
Die Kinder erwartete eine Luftburg und vor allem unzählige Spiele, Wettbewerbe,
sowie Kasperlvorstellungen und Spielebus der Kinderfreunde Donaustadt.
Alle Besucher des Festes konnten an diesem Tag ermäßigt mit der Liliputbahn im
Donaupark und mit dem Lift im Donauturm fahren.
Die Veranstaltung wurde vom Kulturverein Donaustadt und dem Bezirksvorsteher vom
22. Bezirk unterstützt. Herr Bezirksvorsteher Norbert Scheed hat um 11:00 Uhr die
Eröffnung vorgenommen.
Evaluation EYID 2008, Austria
18.06.2008
ZARA:TALK
"Der Fußball ist
überall gleich"
23.06.2008
Vielfalt
gemeinsam
leben - Medien,
Integration,
Partizipation
24.06.2008
Fest zum
Welttag des
Flüchtlings
19.06.2008
29.06.2008
Internationales
Theaterfestival
Schäxpir
Wien
Zara
Depot
Wien
AAI
Wien
Arne-Carlsson-Park
Oberösterreich
Landeskulturdirektion
Der ehemalige Rapidspieler Sergej Mandreko meinte, dass der "Fußball überall
gleich" sei und lediglich "anders interpretiert" werde. Dies mag zwar für die Regeln am
Spielfeld gelten, aber stimmt das auch für die Rahmenbedingungen, die
österreichische Spieler und "Legionäre" an ihrem täglichen Arbeitsplatz vorfinden?
Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Diskussionen im Fußball und medialen
politischen Diskursen über Zuwanderung? Spielt der Profifußball eine Rolle für den
gesellschaftlichen Wandel Richtung Gleichbehandlung und Diversität?
In Österreich leben rund 1,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Viele von
ihnen sind sesshaft und bereits hervorragend integriert: Sie haben hier eine neue
Heimat gefunden und sagen: Ja zu Österreich, aber...
* Wie berichten Medien über Migranten?
* Wie und wo kommen Migranten in den Medien überhaupt vor?
* Haben sie die Möglichkeit, journalistische Inhalte mitzugestalten?
* Was tun für erfolgreiche Integration?
Zielgruppe
offen für Interessierte
Ein Fest im Zeichen des interkulturellen Dialogs voller Tanz, Musik und Performances.
Schwerpunkt passend zur EURO 2008: Sport und Integration.
Ca. 40 internationale Produktionen aus den Sparten Schauspiel, Erzähltheater,
Bewegungstheater, Tanz und Tanztheater, Objekt- und Puppentheater, Musiktheater
sowie Performance waren in ca. 150 Vorstellungen zu sehen. Mit Uraufführungen und
deutschsprachigen Erstaufführungen und seinem großen Rahmenprogramm stand
Linz im Zentrum des europäischen Theaters für ein junges Publikum.
Zielgruppe: Theaterinteressierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Evaluation EYID 2008, Austria
23.06.2008
26.06.2008
Wien
Interreligious
Diplomatische Akademie
and Intercultural
Dialogue from
Gender Perspectives
27- 28. Juni
EUROSCHOOLS 2008
Finale
27.06.2008
bis
28.06.2008
01.07.2008
10.07.2008
Religionskonflikte. Zur
lokalen
Topografie eines
Globalisierungsphänomens.
Symposium
DIALOGUE
UNLIMITED
Innsbruck
FanCamp
Salzburg
Bildungshaus St. Virgil
Salzburg
Jugend- und Kulturzentrum
Corner
25 Expertinnen aus 18 verschiedenen Staaten und Österreich, die sich in
internationalen oder zivilgesellschaftlichen Institutionen mit dem Dialog der Kulturen
und Religionen aus Geschlechterperspektiven befassen, wurden vom
Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten zu einem
Workshop an der Diplomatischen Akademie in Wien eingeladen. Ziel war es, der
Vielfalt an Erfahrungen und Konzepten eine Stimme zu geben und Dialognetzwerke in
der Region des Nahen und Mittleren Ostens und anderen muslimisch geprägten
Ländern zu unterstützen. Dadurch sollten die faire und gleichberechtigte Teilnahme
von Frauen am interreligiösen und interkulturellen Dialog und ihre Perspektiven darin
weiter gefördert werden. Die Ergebnisse des Workshops flossen in die Umsetzung
internationaler Dialogprojekte ein.
Beim großen Finale kickten 53 Schulen aus Österreich, der Schweiz und
Liechtenstein um den Titel des Europameisters. Auf und außerhalb des Spielfeldes
vertraten sie die 53 UEFA-Nationen. Neben dem Fußballturnier wurde ein vielfältiges
Rahmenprogramm mit Live-Auftritten angeboten.
Zielgruppe
Menschen des zivilgesellschaftlichen Engagements; MitarbeiterInnen des öffentlichen
Dienstes (Politik, öffentliche Sicherheit,…); DiplomsozialarbeiterInnen; PädagogInnen;
JournalistInnen; AbsolventInnen aller Studienrichtungen, die eine Weiterbildung im
Bereich der interkulturellen/interreligiösen Kompetenz interessiert sind.
Mit Beteiligung von Jugendlichen aus weiteren 3 Ländern, nämlich aus Italien, Irland
und Griechenland, neben den Jugendlichen aus Salzburg wurde im Sommer 2008 (1.10. Juli) ein multilaterales Jugendaustauschprojekt in der Stadt Salzburg organisiert.
In diesem Projekt wurde auf die Themen „interkultureller Dialog“ und „Vielfältigkeit“ ein
besonderes Augenmerk gerichtet. Während der Workshops mit 4 Musikrichtungen
nämlich Jazz, Rock, HipHop und Volksmusik, die in den renommierten Salzburger
Musikhäusern, wie Rockhaus oder Jazzit durchgeführt wurden, hatten die jungen
TeilnehmerInnen mehrfache Möglichkeiten, sich besser kennen zu lernen und mit der
Evaluation EYID 2008, Austria
Thematik auseinander zu setzen. Die abendlichen Diskussionsrunden und Feste
sollten allen Beteiligten ermöglichen sich zu verständigen. Exkursionen zu den
weltberühmten Sehenswürdigkeiten in und um Salzburg hatten den umfangreichen
Kulturaustausch und den Dialog vervielfältigt.
Altersgruppe: 15-20 Jahre
Gesamt Gruppengröße : 42 Jugendliche, 9 GruppenleiterInnen
03.07.2008
13.07.2008
04.07.2008
13.09.2008
Kunst braucht
Vermittlung,
Kultur auch
DIWAN Grenzen und
Kongruenzen
Wien
Da Ponte Institut
Renommierte FotografInnen haben in 12 Positionen Kunstwerke in ihrer alltäglichen
Umgebung, sei es in einem Hotel, Spital oder einer Privatwohnung, festgehalten.
Wobei es nicht darum gehen sollte „gute“ von „schlechter“ Kunst zu unterscheiden,
sondern um Lebensphilosophien, die sich an Kunstwerke knüpfen, wie um persönliche
Strategien, die eigene Umgebung zu gestalten und die persönlichen Obsessionen
durch das ausgewählte Kunstwerk einzubringen
Titel der Ausstellung: „Sammeln Sie sich!“ Kunstwerke in ihrer alltäglichen Umgebung
Steiermark
Feldbach u.a.
Die Südoststeiermark war im Sommer 2008 Austragungsort des neuen steirischen
Kulturfestivals „regionale“. Unter dem Titel „DIWAN – Grenzen und Kongruenzen“
waren von 4. Juli bis 13. September 2008 über 30 Kulturveranstaltungen in
Gemeinden der Bezirke Feldbach, Fürstenfeld und Radkersburg geplant. Die
Veranstaltungen haben auf vielfältige Weise zeitgenössische Kunst und Alltagsleben
verbunden, neue Räume bespielt und die Bevölkerung in die Auseinandersetzung mit
gesellschaftlichen und künstlerischen Themen eingebunden.
Das Festivalthema „DIWAN – Grenzen und Kongruenzen“ bezog sich auf die
geschichtliche und aktuelle Beschäftigung mit dem Orientalischen und unserem Bild
vom Orient. Es sollte aber auch die Region gleichsam mit dem Blick des Orients auf
den Okzident betrachtet werden.
Evaluation EYID 2008, Austria
06.07.2008
23.07.2008
11.-13.7.
2008
Internationales
Studien- und
Freundschaftscamp
Große und
kleine Sprachen
13.07.2008
10 Jahre
Campus –
Kulturwissenschaftspicknick.
Thema: AFRIKA
17.07.2008
- 4.09.2008
Ausstellung
Gülsün
Karamustafa
Niederösterreich
Claire Schocher-Döring
Kärnten
Fahrende Stegreif-Bühne
zwischen Zlan und
Weissensee-Ostufer
Wien
Campus der Universität
Salzburg
Kunstverein
Bei diesem Camp trafen sich Jugendliche aus der ganzen Welt in Langenlois,
Niederösterreich. Es ging um Völkerverständigung und einen intensiven
Kulturaustausch. Themen, die junge Menschen bewegen, wurden unter dem Aspekt
der Grundsätze der Rotkreuz- und Rodhalbmond-Bewegung in Form von Workshops
behandelt. Fixpunkte im Programm waren Exkursionen nach Wien und Mauthausen.
Zielgruppe
Freiwillige Jugendliche zwischen 16-23 Jahren aus gewählten nationalen
Rotkreuz/Rothalbmondgesellschaften
Zwischen Zlan und dem Weissensee-Ostufer war eine „fahrbare Bühne“ unterwegs –
auf ihr wurde von der Theatergruppe Stockenboi Stegreif-Theater zum Besten
gegeben. Die natürliche Umgebung wurde zur Bühnenkulisse. Als Thema wurde „die
Heimat“ vorgeführt – was dem einen „Heimat“ war und der anderen „Heimat“ sein
sollte: warum uns Heimat so wichtig ist, wieso doch viele sie verlassen und weshalb
einige auch wieder zurückkommen. Für diese „Volks-Stücke“ wurden eigens Texte
verfasst – Vorhandenes bearbeitet.
Das Programm umfasste wissenschaftliche Kurzvorträge, Mini-Sprachkurse, Filme
und Ausstellungen zum jeweiligen Sprach- und Kulturkreis. Angeboten wurden
außerdem Picknickkörbe, in denen sich neben Kulinarischem auch sprach- und
kulturwissenschaftliche Häppchen fanden. Auch für Kinderprogramm war gesorgt.
Gülsün Karamustafa (* 1946) gilt als die "grand dame" der türkischen
zeitgenössischen Kunst. Die Ausstellung war ihrer jüngsten Projekte gewidmet welche wiederum sehr deutlich die Kitsch-Thematik aufgriffen u.a. in einer dreiteiligen
Videoinstallation mit dem Titel "Tailor Made", während einer Amateurmodenschau in
Istanbul gedreht, und in ihrem jüngsten Video und einer Serie von Fotografien.
Zielgruppe
offener Personenkreis
Evaluation EYID 2008, Austria
17.07.2008
19.07.2008
Pflasterspektakel
20.07.2008
10 Jahre
Campus –
Kulturwissenschaftspicknick.
Thema:
GLOBAL
ENGLISH GLOBAL LATIN
23.07.2008
27.07.2008
Yaz/Sommer
Dialog
Linz09
Innenstadt
Wien
Campus der Universität
Wien
Freiraum/
MuseumsQuartier
Das Pflasterspektakel zählt zu den bedeutendsten Straßenkunstfestivals Europas und
den beliebtesten Kulturveranstaltungen Oberösterreichs mit internationalem
Charakter. Die weltbesten StraßenkünstlerInnen und Newcomer boten dem
staunenden Publikum unter anderem Straßentheater, Straßenmusik, Comedy,
Akrobatik, Clownerie und verzaubernde Feuerperformances
Das Programm umfasste wissenschaftliche Kurzvorträge, Mini-Sprachkurse, Filme
und Ausstellungen zum jeweiligen Sprach- und Kulturkreis. Angeboten wurden
außerdem Picknickkörbe, in denen sich neben Kulinarischem auch sprach- und
kulturwissenschaftliche Häppchen fanden. Auch für Kinderprogramm war gesorgt.
Die bildenden KünstlerInnen aus der Türkei und aus Österreich sind in einer
anregenden Atmosphäre zu knapp einwöchigen Workshops zusammengekommen
und haben gemeinsame Kunstprojekte entwickelt. Das Konzept hatte zum Ziel den
Austausch und Dialog zwischen talentierten jungen KünstlerInnen aus der Türkei und
aus Österreich im Rahmen eines intensiven, einwöchigen Workshops. Es ging dabei
vor allem um das gemeinsame Arbeiten und um den Austausch der unterschiedlichen
kulturellen Hintergründe, damit den verschiedenen künstlerischen und persönlichen
Ideen und Weltanschauungen Rechnung getragen werden konnte.
Im Sinne des europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs 2008 hat EDUCULT
dieses Projekt so gestaltet, dass ein breites Publikum mit den Ergebnissen bekannt
gemacht wird. Zu diesem Zweck hat der Freiraum im MuseumsQuartier als
Arbeitsraum fungiert und war einem interessierten Publikum zwischen 23-27 Juli frei
zugänglich. Am 27.Juli ab 18:00 hat ein interkulturelles Programm die Ergebnisse des
Workshops zu einer Ausstellung zusammengeführt. Dazu gab es Musik und andere
Performances.
Zielgruppe: alle
Evaluation EYID 2008, Austria
25.07.2008
03.08.2008
Afrika Tage, 4.
Afrika Festival
27.07.2008
10 Jahre
Campus –
Kulturwissenschaftspicknick.
Thema:
ROMANISCHER
RAUM
02.08.2008
08.08.2008
European Youth
Gathering
03.08.2008
10 Jahre
Campus –
Kulturwissenschafts-
Wien
Donauinselplatz 1
Out of Afrika, Das vierte Wiener Afrika Festival fand vom 25.07.2008 bis 03.08.2008
auf der Donauinsel statt. Herzstück des Afrika-Festivals Wien war der afrikanische
Markt, mit erstklassigem, exklusivem Kunsthandwerk, mit Musikinstrumenten, Kleidern
und Stoffen, Schmuck, Skulpturen und Masken, Kunst- und Gebrauchsgegenständen,
Büchern sowie CDs mit traditioneller und moderner afrikanischer Musik. Bars und
afrikanisches Essen, Cocktails und Getränke sorgten für das leibliche Wohl der
Besucher. Dazu kamen Künstler aus ganz Afrika nach Österreich, um für zehn Tage
die einzigartige Kunst und Kultur Afrikas, die Vitalität und die Lebensfreude des
schwarzen Kontinents für die Besucher greifbar zu machen.
Wien
Campus der Universität
Das Programm umfasste wissenschaftliche Kurzvorträge, Mini-Sprachkurse, Filme
und Ausstellungen zum jeweiligen Sprach- und Kulturkreis. Angeboten wurden
außerdem Picknickkörbe, in denen sich neben Kulinarischem auch sprach- und
kulturwissenschaftliche Häppchen fanden. Auch für Kinderprogramm war gesorgt
Salzburg
KulturKonakt Austria
Vierzehn Gewinner/innen der nationalen Wettbewerbe von „Europe at School“ aus
Deutschland, Österreich, Rumänien, Slowenien und Tschechien trafen sich im August
für eine Woche in Altenmarkt in Salzburg. Anlässlich des diesjährigen EU-Jahres war
das Thema des Wettbewerbs der interkulturelle Dialog.
Wien
Campus der Universität
Das Programm umfasste wissenschaftliche Kurzvorträge, Mini-Sprachkurse, Filme
und Ausstellungen zum jeweiligen Sprach- und Kulturkreis. Angeboten wurden
außerdem Picknickkörbe, in denen sich neben Kulinarischem auch sprach- und
kulturwissenschaftliche Häppchen fanden. Auch für Kinderprogramm war gesorgt
Evaluation EYID 2008, Austria
picknick.
Thema: SLAWISCHER RAUM
08.08.2008.
AURADAU
09.08.2008 Internationales
KonzertFestival
Niederösterreich
Klosterneuburg Aupark
Auradau sollte einerseits jungen Klosterneuburger Bands die Chance geben mit
populären Musikern der Szene auf der Bühne zu stehen und sich einem größeren
Publikum zu präsentieren. Andererseits wollte man der Jugend mit diesem Event
etwas bieten, das in diesem Stil Klosterneuburg noch nicht gesehen hat. Musikfans
sollten durch einige, nicht nur musikalische, Schmankerl nach Klosterneuburg gelockt
werden und gemeinsam ein großes Fest feiern. Dem noch nicht genug, wurde dieses
Projekt auch noch von der Klosterneuburger Jugend organisiert und veranstaltet.
Über Internet wurden drei junge Künstler zwischen 14 und 24 Jahren gesucht, die
gemeinsam das Musikerlebnis bildlich in einem großen Gemälde festhielten. Diese
jungen Leute sollten aus drei verschiedenen Nationen stammen.
Das Kunstwerk wurde am zweiten Konzerttag versteigert. Mit dem Erlös der
Versteigerung wurde geholfen, die Aktion „Metal Cent for the World“, zu unterstützen,
die in Zusammenarbeit mit UNICEF afrikanischen Kindern eine medizinische
Grundversorgung zukommen lässt. Mit dieser Aktion sollte klargemacht werden, dass
junge Menschen gemeinsam und in Harmonie ein Kunstwerk zustande bringen
können, obwohl sie aus verschiedenen Ländern und Kulturen stammen. Dies sollte
ein kleiner Beitrag sein, um zu zeigen, dass ein friedliches Zusammenleben unter den
Völkern verschiedener Nationen möglich ist.
15.08.2008
Wien
Da Ponte Institut
Diese dreiteilige Veranstaltung präsentierte Gesangsformen, die für die
Selbstpräsentation einzelner Personen/Gruppen wesentlich sind. Die Mitwirkenden –
Rapper in multikultureller Breite und etwa Gleichaltrige aus Gesangsvereinen oder
Volkstanzgruppen – wählten „ihre Stücke“ aus.
Der Kontrast der unterschiedlichen Darbietungen sowohl im Hinblick auf den
sprachlichen wie musikalischen Stil, die nicht alltägliche Begegnung wie Abfolge und
interaktiver Bezug beschrieb den Spannungsbogen dieser Veranstaltung.
Zukunft rappen
– Heimat retten
Evaluation EYID 2008, Austria
21.08.2008
HEWAR (Dialog)
Ausstellungseröffnung
anlässlich EJID
2008
25.08.2008
10 Jahre
Campus –
WissenschaftsCocktail 1
September
2008
aces - Academy
of Central
European
Schools.
Netzwerktreffen
für Schulpartnerschaftsprojekte – Kickoff Workshop
Wien
Ägyptisches Kulturinstitut
Wien
Campus der Universität
Wien
Interkulturelles Zentrum
Anlässlich des EJID 2008 wurden 3 Positionen zeitgenössischer ägyptischer Künstler
präsentiert: Hanafy Mahmoud Mohamed - Malerei; Mohamed Nabild Abdel Salam Grafik; Said Badr - Skulpturen
Im interkulturellen Dialog spielten zur Ausstellungseröffnung Prof. Johanna Horny am
Klavier und der Wiener Philharmoniker Prof. Roland Horvath am Horn Werke von
Mozart, Josef Strauß und Johann Strauß
Zielgruppe
Alle
Thema: "ZUR RETTUNG UM ZUM TROST DER KRANKEN..:" Über Ethik, Forschung
und Technologien
Bei den WissenschaftsCocktails diskutierten an fünf Montagen im August und
September renommierte Wissenschafterinnen und Wissenschafter der Universität
Wien zu interessanten Themen. Die unterschiedlichen Perspektiven der
verschiedenen Disziplinen sorgten dabei für Spannung. Die Abende klangen jeweils
bei Musik aus.
Kurzbeschreibung
Kick-off Workshop für die Siegerprojekte des aces-Wettbewerb für internationale
Schulpartnerschaftsprojekte. SchülerInnen und LehrerInnen aus 12 Ländern trafen
zusammen, um über europäische Themen zu diskutieren und sich über innovative
Lernansätze sowie internationale Projektkooperationen auszutauschen.
Zielgruppe
SchülerInnen im Alter von 12-17 Jahren, LehrerInnen und VertreterInnen der
Bildungsministerien der Partnerländer: Österreich, Kroatien, Mazedonien,
Montenegro, Serbien, Slowakei, Slowenien, Rumänien, Tschechien, Ungarn;
voraussichtlich auch Albanien, Bosnien-Herzegowina.
Evaluation EYID 2008, Austria
September
2008 bis
April 2009
September
2008
September
2008
September/
Oktober
2008
aces - Academy
of Central
European
Schools,
Schulpartnerschaftsprojektwettbewerb
Interkulturelle
Feste
Muslim Women
in Dialogue Identity,
Religion and
Politics
South Caucasus
- A Part of
Europe - Die
Ausstellung
Wien
Interkulturelles Zentrum
Innsbruck
Freirad
Wien
Bundesministerium für
europäische und
internationale
Angelegenheiten
Wien
Interkulturelles Zentrum
Kurzbeschreibung
Thematischer Projektwettbewerb für internationale Schulpartnerschaften.
Teilnahmeberechtigt sind Schulen aus den an ACES beteiligten Partnerländern.
Zielgruppe
SchülerInnen im Alter von 12-17 Jahren, LehrerInnen, Schulen in den Partnerländern:
Österreich, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Slowakei, Slowenien,
Rumänien, Tschechien, Ungarn; voraussichtlich auch Albanien, BosnienHerzegowina.
Zielgruppe
Alle Interessierten
Perspektiven von muslimischen Frauen im inner- und interreligiösen, sowie
interkulturellen Dialog wurden erörtert. Ziel war es, neue Ansätze aufzuzeigen, um
diese Perspektiven in die Diskussion um Integration und den "Islam in Europa"
einzubringen.
Zielgruppe
Interessierte Personen aus Politik, Kultur und Wissenschaft, Öffentlichkeit
Kurzbeschreibung
Ausstellung der Ergebnisse der Arbeit mit öterreichischen und südkaukasischen
Jugendlichen (Georgien, Armenien, Azerbaijan) zum Projekt "South Caucasus - A Part
of Europe"
Zielgruppe
breite Öffentlichkeit, alle Interessierten
Evaluation EYID 2008, Austria
September/
Oktober
2008
South Caucasus
- A Part of
Europe - Ein
Austausch
zwischen
Jugendlichen
aus Österreich
und dem
Südkaukasus
01.09.2008
10 Jahre
Campus –
WissenschaftsCocktail 2
3. -6.9.
2008 und
10. - 13.9.
2008
06.09.2008
08.09.2008
12. WACHAUfilm-FESTIVAL
Forum 20 : 08 –
Mit Jugendlichen Heimat
schaffen
Wien
Interkulturelles Zentrum
Kurzbeschreibung
Präsentation und Diskussion der Ergebnisse der Workshopreihe in Österreich und im
Südkaukasus zum Thema "Situation der Jugend im Südkaukasus" im Rahmen des
EU-Projektes "South Caucasus - A Part of Europe"
Zielgruppe
Jugendliche
Wien
Campus der Universität
Wien
Campus der Universität
Thema: "ARBEITS-LOS"
Bei den WissenschaftsCocktails diskutierten an fünf Montagen im August und
September renommierte Wissenschafterinnen und Wissenschafter der Universität
Wien zu interessanten Themen.
Die unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Disziplinen sorgten dabei für
Spannung. Die Abende klangen jeweils bei Musik aus.
Krems
WEINSTADTmuseum
Das WACHAUfilmFESTIVAL wurde zum 12. Mal auf dem Dominikanerplatz und in der
Dominikanerkirche Krems veranstaltet. Bei freiem Eintritt und bei jedem Wetter
wurden jeweils von Mi - Sa um 19.00 Uhr und um 21.00 Uhr neue Filme gezeigt.
Oberösterreich
Büro VITAL
Steyr
praev.circle – Internationales Forum für präventive Jugendarbeit
Vorankündigung
06.09.2008-08.09.2008
Forum 20 : 08 – die Fachtagung der Jugendarbeit
„Mit Jugendlichen Heimat schaffen“ – Integration und Identität
6. September 2008: Eröffnung und Einführung,
Referat: „Im globalen Strom daheim“ und Workshopgruppen
Evaluation EYID 2008, Austria
08.09.2008
10 Jahre
Campus –
WissenschaftsCocktail 3
09.09.2008,
Werkschau
Artists in
Residence 03/08
10.09.2008,
[lebens:bildungs
:arbeits: welten]
– Abschlussveranstaltung
Tirol
Wien
Campus der Universität
Wien
Galerie ArtPoint,
Tirol
Kulturlabor Stromboli
Hall
7. September 2008: Referat und Gruppendiskussion „Heimat schaffen“,
Gesprächsrunden „Wie kann Integration gelingen?“
8. September 2008: „Den Ideen Heimat geben“ – Plenum
Abschlussreferat: „Heimat ist Resonanz“
Thema: "WENN DIE ZEIT VERRINNT..."
Über Jahreszahlen, Rituale und die Messung der Zeit.
Bei den WissenschaftsCocktails diskutierten an fünf Montagen im August und
September renommierte Wissenschafterinnen und Wissenschafter der Universität
Wien zu interessanten Themen.
Die unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Disziplinen sorgten dabei für
Spannung. Die Abende klangen jeweils bei Musik aus.
Bei der dritten Werkpräsentation der „Artists in Residence“ von KulturKontakt Austria
im Jahr 2008 stellten die vier jungen, erfolgreichen KünstlerInnen Ana Bilankov aus
Kroatien, Irina Botea aus Rumänien, Georgi Iliev aus Bulgarien und Ivana Ivkovic aus
Serbien Arbeiten vor, die während ihres dreimonatigen Aufenthalts in Wien
entstanden sind.
Die starken Veränderungen der Wirtschafts- und Arbeitswelt und die wachsende
Diversität der europäischen Gesellschaften verlangen von Jugendlichen vielfältige
Kompetenzen, um auf diese Herausforderungen reagieren zu können. Eigenständige
und kreative Problemlösungen, soziales Verhalten, Flexibilität, Toleranz und
Konfliktfähigkeit sind solche Fähigkeiten, die für die Entwicklung der Persönlichkeit,
die Mitgestaltung der Gesellschaft und den beruflichen Erfolg wichtig sind. Deshalb
fanden, initiiert vom BMUKK und KulturKontakt Austria, zehn Impulsprojekte mit
Lehrlingen und Jugendlichen im Umfeld der Lehre in Wien, Salzburg, Oberösterreich,
Tirol und Vorarlberg statt. Ausgehend von ihren eigenen Lebens- und Arbeitswelten
wurden Lehrlinge im kreativen Austausch mit Kulturschaffenden und Expert/innen aus
dem Wirtschafts- und Arbeitsmarktbereich bei der Entwicklung und Stärkung ihrer
Schlüsselkompetenzen gefördert.
Zielgruppe
Lehrlinge
Evaluation EYID 2008, Austria
11.09.2008
30.01.2008
Lehrgang für
Interkulturelles
Konfliktmanagement Wien
13.09.2008
CD-Präsentation: Journey of
thoughts/
Safarean-disheh
15.09.2008
10 Jahre
Campus –
WissenschaftsCocktail 4
Wien
Österreichischer
Integrationsfonds
Wien
Interkulttheater
Wien
Campus der Universität
Mit dem Ziel der Deeskalation, Gewaltprävention und Förderung des Respekts und
des gegenseitigen Verständnisses für fremde Kulturen wurde der Lehrgang
„Interkulturelles Konfliktmanagement“ ins Leben gerufen. Dies ist eine Initiative des
Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF), des Bundesministeriums für Inneres (BM.I)
und des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen. Betreut und durchgeführt
wird der Lehrgang von den beiden Expertinnen für Konfliktmanagement Elisabeth
Kaiser und Susanne Helmy. Dieses Projekt zur Gewalt- und Konfliktprävention richtete
sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von öffentlichen und privaten Einrichtungen
aus den Bereichen Soziales, Sicherheit, Integration, Schule, Jugend, Gesundheit,
Sozialpartner und Verwaltung. Der Lehrgang war berufsbegleitend konzipiert und
bestand aus sechs Modulen zu jeweils eineinhalb Tagen. Im Wintersemester 2008
können Interessierte den Lehrgang in Wien oder Salzburg besuchen. Beide
Lehrgänge sind gleichwertig (nicht ergänzend) und haben einen Umfang von je 72
Unterrichtseinheiten
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von öffentlichen und privaten Einrichtungen aus den
Bereichen Soziales, Sicherheit, Integration, Schule, Jugend, Gesundheit,
Sozialpartner und Verwaltung.
An diesem Abend hat Nariman Hodjaty seine eigenen Gedichte, die er in den letzten
20 Jahren in Wien geschrieben hat und die auf seiner neuen CD zu hören sind,
präsentiert. Die Gedichte wurden ins Deutsche übertragen und wurden von Mandana
Alavi Kia vorgetragen. Der Inhalt der Gedichte dreht sich vorwiegend um Themen wie
Toleranz, religiöse Heuchelei, Scheinheiligkeit, Doppelmoral und den altiranischen
Panthesismus, Erfan.
Thema: "TATSACHE?"
Über Hypothesen, Theorien und Beweise und den Glauben in der Wissenschaft.
Bei den WissenschaftsCocktails diskutierten an fünf Montagen im August und
September renommierte Wissenschafterinnen und Wissenschafter der Universität
Wien zu interessanten Themen.
Die unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Disziplinen sorgten dabei für
Spannung. Die Abende klangen jeweils bei Musik aus.
Evaluation EYID 2008, Austria
18.09.2008
Kunst, Kultur
und
interkultureller
Dialog
18.09.2008
–
16.01.2009
Lehrgang für
Interkulturelles
Konfliktmanage
ment - Salzburg
18.09.2008.
Schmiede08
28.09.2008
Wien
brunnen.passage
Salzbrug
St. Virgil
Salzburg
Im Rahmen dieses Nachmittages wurden die Studie "Kunst, Kultur und interkultureller
Dialog" sowie Best Practice-Projektbeispiele vorgestellt. Anschließend fand eine
Diskussionsrunde mit VertreterInnen verschiedener Bereiche statt.
Mit dem Ziel der Deeskalation, Gewaltprävention und Förderung des Respekts und
des gegenseitigen Verständnisses für fremde Kulturen wurde der Lehrgang
„Interkulturelles Konfliktmanagement“ ins Leben gerufen. Dies ist eine Initiative des
Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF), des Bundesministeriums für Inneres (BM.I)
und des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen. Betreut und durchgeführt
wurde der Lehrgang von den beiden Expertinnen für Konfliktmanagement Elisabeth
Kaiser und Susanne Helmy. Dieses Projekt zur Gewalt- und Konfliktprävention richtete
sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von öffentlichen und privaten Einrichtungen
aus den Bereichen Soziales, Sicherheit, Integration, Schule, Jugend, Gesundheit,
Sozialpartner und Verwaltung. Der Lehrgang war berufsbegleitend konzipiert und
bestand aus sechs Modulen zu jeweils eineinhalb Tagen. Im Wintersemester 2008
konnten Interessierte den Lehrgang in Wien oder Salzburg besuchen. Beide
Lehrgänge waren gleichwertig (nicht ergänzend) und haben einen Umfang von je 72
Unterrichtseinheiten
Zielgruppe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von öffentlichen und privaten Einrichtungen aus den
Bereichen Soziales, Sicherheit, Integration, Schule, Jugend, Gesundheit,
Sozialpartner und Verwaltung.
Kurzbeschreibung
Schmiede - playground of ideas
Verein zur Förderung der digitalen Kultur
Die Schmiede ist ein “Work-in-Progress” Festival fuer TeilnehmerInnen, Smiths, mit
diversen Entwicklungswegen bzw -stadien. Fuer zehn Tage traf sich das SmithNetwork in Hallein um an sich, ihren Team und Netzwerkfaehigkeiten zu arbeiten,
gemeinsam zu schaffen, und Vertrauen zu bauen.
Evaluation EYID 2008, Austria
19.09.2008
Frauen
unterwegs
19.09.2008
Reflections Alma Y Corazón
22.09.2008
10 Jahre
Campus –
WissenschaftsCocktail 5
22.09.2008
23.09.2008
Alles ist
Beziehung
Wien
Bundeskanzleramt
Wien
Interkulttheater
Wien
Campus der Universität
Wien
ÖGB
Zielgruppe
MedienkünstlerInnen
HandwerkerInnen
StudentInnen und SchülerInnen
UnternehmerInnen der Kreativwirtschaft
VertreterInnen von Technologieanbietern
Ehemalige Schmiede-TeilnehmerInnen
Internationale und nationale Projektteams
Lesung
Julia Malischnig, österreichische Sängerin und Gitarristin mit klassischer Ausbildung
und der argentinische Gitarrist des legendären Dino Saluzzi Trios José Saluzzi
spannen ein sinnliches musikalisches Netz aus eigenen Liedern und Kompositonen,
Jazzstandards und traditioneller argentischer Musik.
Die eigenen Texte und Songs reflektierten die Landschaft und das Leben im Norden
Argentiniens, die Suche nach dem eigenen Ich und die unzähligen Farben der Liebe.
Gitarre und Stimme fanden mit "Alma y Corazón", mit Herz und Seele, zu einer
Symbiose unterschiedlicher Kulturkreise.
Thema: "JUNGES EISEN, ALTER SPUND?"
Bei den WissenschaftsCocktails diskutierten an fünf Montagen im August und
September renommierte Wissenschafterinnen und Wissenschafter der Universität
Wien zu interessanten Themen. Die unterschiedlichen Perspektiven der
verschiedenen Disziplinen sorgten dabei für Spannung.
Menschen sind in sozialen Beziehungsgeflechten eingebettet. Diese sind kulturell sehr
unterschiedlich. BetriebsrätInnen müssen zunehmend Beziehungsgeflechte erkennen,
aufbauen und für die eigene Arbeit nutzen.
Zielgruppe: InteressenvertreterInnen der ArbeitnehmerInnen
Evaluation EYID 2008, Austria
22.09.2008
26.09.2008
23.09.04.12.2008
25.09.2008
31.10.2008
Behindertenvertretung im
Betrieb/ Dienststelle Integration
behinderter
Arbeitnehmer/Innen am
Arbeitsmarkt
Marko Lipus
Kratzungen –
Verfotografierungen
Nachtasyl
Wien
ÖGB
Kurzbeschreibung
Schulung von Inhalten, um die Integration behinderter ArbeitnehmerInnen im Betrieb
fördern und Gleichstellung in der Arbeitswelt vorantreiben zu können.
Zielgruppe
Behindertenvertrauenspersonen
Wien
Museumsquartier - EIKON
Fotografieausstellung und Buchpraesentation (31 Kratzungen, Wieser Verlag 2008)
Zielgruppe
Kunstinteressierte
Salzburg
Halle Bauakademie
Lehrbauhof
Theateraufführung zum EU Jahr des interkulturellen Dialoges. "Nachtasyl" nach
Maxim Gorki unter Mitwirkung von Profis, jugendlichen Flüchtlingen, Menschen mit
unterschiedlichster Beeinträchtigung aus über 10 Nationen. "Ein Dialog nicht von
Botschaft zu Botschaft sondern ein Dialog von unten."
Zielgruppe
Theaterpublikum
26.09.2008
Danube Twins
Wien
Europa-Büro SSR Wien
Abschlussveranstaltung des einwöchigen Schüleraustauschs zwischen Wiener
Schulen und Schulen aus Bratislava (22., 23. und 25., 26.08.), bei welcher die
gemeinsam von den Schüler/innen erarbeiteten Projekte präsentiert werden.
Anschließend fand am Donaukanal (Anlegestelle des TwinCityLiners) ein
Evaluation EYID 2008, Austria
Luftballonstart statt, an welchem sich alle Schüler/innen des Projekts beteiligten.
26.09.0821.12.08
28.09.2008
21.10.2008
Dialog in
Bildern: Thema
Afghanistan
Europäischer
Tag des
Denkmals –
"Europa,
gemeinsames
Erbe"
Wien, Innsbruck, Salzburg
und Klagenfurt;
Ganz Österreich, Wien
Bundesdenkmalamt (BDA),
Landeskonservatoriat für
Wien
Zielgruppe
Schüler/innen aus Wien und Bratislava
Auf Grund der starken, aber einseitigen medialen Präsenz Afghanistans in unseren
Breiten ergab sich die Notwendigkeit eines Perspektivenwechsels. Dieser kann
realisiert werden, wenn Menschen zu Wort und Bild kommen, die von ihrem eigenen
Alltag berichten. Im Projekt "Dialog in Bildern: Thema Afghanistan" waren es
afghanische Männer und Frauen, die sich mit ihren Fotografien an eine
österreichische Öffentlichkeit wandten. Die Bilder entstanden im Rahmen eines
ipsum-Projektes in Kabul 2006 (www.ipsum.at). 26 Perspektiven sind in der
Ausstellung vertreten und boten Einblick in ein Afghanistan, das durch
Kriegsberichterstattung mit unzähligen Vorurteilen belastet ist. Im Herbst 2008 machte
das Projekt "Dialog in Bildern: Thema Afghanistan" Station in Wien, Innsbruck,
Salzburg und Klagenfurt. In einer umfassenden Ausstellung waren die Werke der
afghanischen FotografInnen zu sehen. Begleitend wurden in Form von Hörbildern
Geschichten präsentiert, die BetrachterInnen in Österreich zu den Bildern der
AfghanInnen assoziierten. Weiters wurden BesucherInnen angeregt, ihre Gedanken in
zeichnerischer oder schriftlicher Form mit den Bildern zu verknüpfen.
Am Europäischen Tag des Denkmals (European Heritage Day) nützen jährlich
Millionen von Besuchern in Europa die Möglichkeit, Baudenkmäler und andere
Kulturgüter, die normalerweise der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, bei freiem
Eintritt zu besichtigen. In jenem Jahr wurden in Wien und ganz Österreich speziell
zum Europäischen Jahr des Interkulturellen Dialogs die Tore vieler Gebäude geöffnet,
die ohne intensiven künstlerischen Austausch zwischen heimischen und fernen
Kulturen und Religionen nicht denkbar wären. Dazu zählten etwa italienische
Baumeister, chinesische Zimmer, tschechische Architekten, durch Türkenzelte
inspirierte Dächer, französischer Jugendstil, osmanische Errungenschaften (wie etwa
den Kaffee), byzantinische Einflüsse, orthodoxe Kirchen, Synagogen, Pagoden,
Moscheen und vieles mehr. Am „Europäischen Tag des Denkmals für Schulen“ sollten
Evaluation EYID 2008, Austria
30.09.2008
01.10.2008
30.09.2008
22.01.2009
Networking Inter
Cultures 2008
ZARA Lehrgang
Anti-Rassismus
& Zivilcourage
Oktober bis
De-zem-ber Unwissenheit
macht Angst
2008
Krems
Donauuniversität
Wien
Volkshochschule Ottakring
Salzburg
Verein
Frauentreffpunkt/Frauenberatung Salzburg
insbesondere junge Menschen mit spannenden Führungen hinter die Kulissen von
interessanten Bauten angesprochen werden. Das genaue Programm und detaillierte
Informationen zu den einzelnen Programmpunkten wurden in den Medien und über
die Bundesdenkmalamt-Homepage www.bda.at angekündigt.
Ziel der Veranstaltung war die fachliche Vernetzung von Institutionen und Personen,
die Weiterbildungen zum Thema Interkulturalität anboten. Behandelt wurden
inhaltliche, qualitative und methodische Herausforderungen für fachübergreifende
interkulturelle Lehrangebote.
Zielgruppe
Institutionen, die akademische und praxisorientierte Weiterbildungen zum
Themenbereich Interkulturalität anboten, WissenschafterInnen aller Disziplinen, die
zum Themenbereich unterrichteten
Im Herbst findet wieder der ZARA-Lehrgang "Kompetenzvermehrung Anti-Rassismus
und Zivilcourage" statt. Er zielt darauf ab, die persönlichen Kompetenzen im Bereich
Anti-Rassismus und Zivilcourage zu stärken. Die Inhalte wurden in ein- und
zweitägigen Wochenend- sowie Abendeinheiten im Zeitraum vom 30. September
2008 bis 22. Jänner 2009 vermittelt. Geleitet wurde der Lehrgang von erfahrenen
ZARA-TrainerInnen, die ihre Expertisen aus den unterschiedlichsten Wissenschaftsund Fachdisziplinen in den Lehrgang einbrachten.
Frauenspezifisches Bildungsangebot:
Besonders Migrantinnen sind eine vernachlässigte Gruppe am Arbeitsmarkt.
Sie sind in besonderem Ausmaß mit strukturellen und gesellschaftspolitischen
Hemmnissen konfrontiert. Dazu kommen häufig individuelle Stressfaktoren, ausgelöst
durch kulturell – traditionelle Einschränkungen, die in einem „fremden“ Kontext in
vielen Fällen zu noch mehr Belastungen führen
Zielgruppe
MigrantInnen
Evaluation EYID 2008, Austria
01.10.2008
31.12.2008
Breaking the
Stereotype eine Ausstellung
02.10.2008
Buchpräsentation von
Anna Kim: Die
gefrorene Zeit
(Droschl, 2008)
Istanbul, Bonn, Kufstein,
Innsbruck
Universität Innsbruck
Forschungsschwerpunkt
Kulturen im Kontakt
Wien
Literaturhaus
Teil 1 (2007): Innsbruck, Kufstein;
Teil 2 (2008): Istanbul, Bonn, Kufstein;
Teil 3 (2009/2010): ggf. Wien, Meran, Beirut, Istanbul
Das dreistufige Ausstellungs-Projekt „Breaking the Stereotype. Die Stereotypisierung
von Okzident und Orient im Wandel der Zeit“ widmete und widmet sich der FremdWahrnehmung des Orients und Europas, wie sie in literarischer, medialer,
künstlerischer und auch alltäglicher Umsetzung erscheint, und der SelbstWahrnehmung, um auf diesem Weg Stereotypisierungen zu problematisieren und
aufzubrechen. Die Ausstellung präsentierte eine ausgewogene Mischung aus
audiovisuellen Adaptionen von Forschungsbeiträgen und künstlerischen
Annäherungen an das Ausstellungsthema. Stereotype werden als
Verallgemeinerungen und Vereinfachungen von punktuell Wahrgenommenem
verstanden. In dem Projekt arbeiten universitäre und außeruniversitäre Institutionen in
Innsbruck und Salzburg (Universität Innsbruck, GenderLink, Salzburg) zusammen mit
universitären/ außeruniversitären Institutionen des östlichen Mittelmeerraumes (zurzeit
mit Kollegen an der: Bilgi Universität, Istanbul; Boğazici Universität, Istanbul; Dokuz
Eylül Universität, Izmir; Ege Universität, Izmir; Notre Dame Universität, Beirut).
Das Projekt wurde 2008 unterstützt vom Bundesministerium für Unterricht und Kunst
und vom Österreichischen Kulturforum in Istanbul. Internationale Vernetzung der
lokalen kulturellen Institutionen und Akteure; allgemeine Sensibilisierung für kulturelle
Identitäten Themenvideo 2007 als Einspielung; Ausschnitte aus Online-Version der
Ausstellung 2007
Seit dem Ende des Krieges im ehemaligen Jugoslawien wurden dem Internationalen
Komitee des Roten Kreuzes mehr als 30.000 Menschen als vermisst gemeldet. Bis
heute konnten etwa 15.000 Tote identifiziert werden. Das ist der Hintergrund von Kims
Geschichte: die Suche eines Kosovo-Albaners nach seiner verschwundenen Frau und
das allmähliche Eindringen der Ich-Erzählerin in das Trauma eines ungreifbaren
Verlusts. Sie lernte nicht nur das alltägliche Leben in den Konfliktzonen des Kosovo
kennen, die Arbeit der forensischen Mediziner und Anthropologen, die Fragebögen
zur Erhebung der "Ante-Mortem-Daten" des Roten Kreuzes - es öffneten sich vor
allem die Dimensionen von Erinnerung und Erinnerungsverlust, von unterbrochenen
Biografien, von "gefrorener Zeit".
Evaluation EYID 2008, Austria
Anna Kim, geb. 1977 in Südkorea, studierte Philosophie und Theaterwissenschaft in
Wien. Romandebüt mit "Die Bilderspur" (Droschl, 2004), zuletzt erschien 2006 in der
Edition Thurnhof der Lyrikband "das sinken ein bückflug".
04.10.2008
23.11.2008
Ausstellung
'Wilhelm
Pernerstorfer Blaue Welten'
04.10.2008
TANGO –
Verschmelzung
auf Distanz
07.10.2008
Interkulturelle
Schule –
Interkultureller
Alltag
Krems
WEINSTADTmuseum
Linz
Café Landgraf, Linz-Urfahr
Wien
ÖBV - Atrium
Zielgruppe
offen für alle Interessierte
Der anerkannte Kremser Künstler Wilhelm Pernerstorfer zeigte seine Bilder im
Südfoyer des WEINSTADTmuseums Krems.
Idee und Konzept: Herbert Lachmayer Projektleitung, Organisation: Bea Henzl Tango Sin Limites Tänzerinnen / Tänzer: Carlos und Rosa Forte-Berg (Argentinien)
Musik: "Ensamble Urbano" // Gitarre: Jhibaro Rodriguez, Akkordeon: Juan Carlos
Paniaqua, Violine: Serkan Gürkan, Kontrabass: Carlos Pino
DJ: Bea - Tango Sin Limites In Buenos Aires entstanden, ist der Tango eine
reglementierte Form, sich in Unverbindlichkeit intim zu begegnen und für die Dauer
eines Tanzes höchst nahe zu sein. Solche Annäherung findet unter der gleichsam
selbstverständlichen Gegebenheit statt, dass nationale, schichtenspezifische,
altersmäßige, gender-mäßige etc. "Grenzen" kein Hindernis (mehr) darstellen. Nicht
nur als herbstliche Pilotveranstaltung für unsere Ausstellung "Welt im Kopf", sondern
vor allem auch zur Abrundung des ausklingenden "Europäischen Jahrs des
interkulturellen Dialogs 2008" war diese Tango-Veranstaltung eine Metapher für
höchst differenzierte Populärkultur, die als "Pathos-Formel" von Leidenschaft auch
KünstlerInnen und Intellektuellen zu einigen Graden an Geschmacks-Intelligenz
"mehr" verholfen hat.
Schuljahresauftakt zum Thema "Interkulturelle Schule" mit der Einführung von Dietmar
Larcher "Kultur als Heroin"
DiskutanInnen:
Ulrike Doppler-Ebner, Stadtschulrat, Referat2 Klaus Herzele, Direktor der
kooperativen Mittelschule Kauergasse Tomas Naegerl, Urbanist/Bildhauer Elisabeth
Nevyjel, Lehrerin
Evaluation EYID 2008, Austria
Moderator: Michael Wimmer
Musik: Sasha Shevchenko
09.10.2008
30.09.2010
09.10.2008
14.11.2008
10.10.2008
19.10.2008
Diplomlehrgang
universitären
Charakters
Interkulturalität
und Kommunikation
Die Kunst der
Übersetzung
HighTech,
LifeStyle,
LebensArt
Wien
Susanna Gratzl, Maria
Hirtenlehner
Internationales Zentrum für
Kulturen und Sprachen
Wien
Galerie ArtPoint,
KulturKontakt Austria
Kärnten
Warmbaderhof Warmbad
Villach
Zielgruppe: Lehrerinnen und Lehrer
Kommunikation und interkulturelle Begegnungen sowie die Konfrontation mit
mehrdeutigen Situationen und Widersprüchen sind integrierter Teil unseres Berufsund Alltagslebens. Dieser berufsbegleitende Lehrgang bot Unterstützung und
Vorbereitung für Tätigkeiten im In- und Ausland an. Es konnte Wissen erworben und
Handlungskompetenzen erweitert werden: ein vielfältiges, wissenschaftlich fundiertes
und offenes Weiterbildungsangebot.
Mehr als 4.000 Bücher wurden mit Unterstützung von KulturKontakt Austria übersetzt
- konkrete Vermittlungsarbeit zwischen 20 in Ost- und Südosteuropa gesprochenen
Sprachen und dem deutschen Sprachraum. Diese Arbeit wurden von internationalen
KünstlerInnen visualisiert. Die Ausstellung wurde von einem reichhaltigen
Veranstaltungsprogramm zum Thema der literarischen Übersetzung begleitet.
Ausstellungen und Gespräche im Warmbaderhof Warmbad Villach. Mode-Tee:
"Dresscode versus Individualismus"
Moderation: Brigitte Felderer (Kuratorin) mit Gerda Buxbaum (Modeschule
Hetzendorf), Stephan Hilpold (Rondo- Der Standard) und Veronika Pelikan (Diva,
Lifestyle Magazin)
Eröffnung der Ausstellung "Echte Gefühle für heimatliche Klischees" in Gästezimmern,
im Kurpark und der Lobby des Hotels Warmbaderhof Kuratiert von Herbert Lachmayer
(Kunstuniversität Linz, Da Ponte Institut) Es sprachen Eleonore Lukeschitsch (Hotel
Warmbaderhof) und der Kurator
Mit Installationen von
Katharina Gruzei, Evelyn Kuntscher, Agnes Miesenberger, Christine Pavlic, Antonia
Prochaska, Karoline Rudolf, Rafael J. Wallner
Evaluation EYID 2008, Austria
12.10.2008
MoZuluArt Konzert und
DVDPräsentation
13.10.2008
14.10.2008
16.10.2008
18.10.2008
Das Betriebsklima
5. St. Johanner
Friedenstage
Wien
Metropol
Steiermark
ÖGB
Salzburg
alle Plätze in St.
Johann/Pongau und
Kongreßhaus in St.
Johann/Pg.
MOZuluArt begeistert seit 2005 mit einer Mischung aus traditionellem afrikanischem
Gesang und europäischer Klassik das Publikum vom Wiener Rathausplatz bis zur
Royal Concert Hall in Glasgow. Ins Metropol brachten die 3 Burschen aus Bulawayo
neben ihrem Partner aus Braunau auch das Ambassade Streichquartett, bestehend
aus Musikern der Wiener Symphoniker. Ein Konzerterlebnis auf höchstem
musikalischem Niveau, gewürzt mit mitreißenden Tanzeinlagen.
Besetzung:
Dumisani "Ramadu" Moyo - voc, perc
Blessings Nkomo - voc
Vusa Ndlovu - voc
Roland Guggenbichler - piano
Nicolas Geremus - 1. Violine
Gerald Wilfinger - 2. Violine
Michael Buchmann - Viola
Arne Kircher – Violoncello
Zielgruppe
offen für alle Interessierten
Die unterschiedlichen betrieblichen "Spielregeln" im Betrieb, die verschiedenen
Kulturen erkennen und die eigene Handlungsorientierung darauf abzustimmen, ist von
zunehmender Relevanz für BR-Arbeit,um das Betriebsklima positiv zu beeinflussen.
Die Themen sollten von namhaften Referenten sowohl in kulturhistorischer, in
soziologischer wie auch in aktueller Hinsicht erläutert werden. Weiters wurden positive
Beispiele, wie z.B. das Projekt Interkulturelle Gärten in Deutschland und Salzburg, ein
Schulprojekt einer Volksschule und Tanzwerkstätten mit Kindern und Jugendlichen
vorgestellt.
Zielgruppe
offener Personenkreis
Evaluation EYID 2008, Austria
16.10.2008
19.10.2008
Internationaler
Kongress
Philosophie der
Interkulturalität
16.10.2008
Österreichische
Gesellschaft für
Kinderphilosophie
Graz
Tirol
Integration
anders er-leben,
Einführung
Weltbüro Lienz
Dieser Kongress förderte den interkulturellen und interdisziplinären Dialog und den
Austausch zwischen den verschiedenen philosophischen Ansätzen und Theorien im
Kontext der heutigen Welt. Ziel war es, Forschung und praxisorientierte Projekte, u. a.
das Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen, zum Themenbereich
Interkulturalität und ethnische Identitäten vorzustellen und neu zu beleuchten.
Zielgruppe
PädagogInnen, WissenschaftlerInnen, StudentInnen, SchülerInnen
Unabhängig vom Ausgang der Diskussion um das Bleiberecht für AsylwerberInnen
stellte sich aktuell für tausende Betroffene die Frage, wie sie ihre mitgebrachten
Qualifikationen nützen können. Menschen, die aus ihrer Heimat flüchteten, haben hier
keine Möglichkeit einer Tätigkeit, die ihrer Ausbildung und ihrem Wissen entspricht,
nachzugehen.
Mit der Workshopreihe "Integration anders er-leben" sollte Asylwerberinnen die
Möglichkeit geben werden, selber aktiv zu werden und ihre bisher erworbenen
Fähigkeiten einzusetzen. Außerdem erhielten die "Einheimischen" die Möglichkeit,
andere Kulturen, Bräuche und Menschen aus nächster Nähe kennen zu lernen, um so
eventuell vorhandene Hemmschwellen abzubauen.
Das gegenseitige Kennen lernen beschränkt sich hierbei nicht auf ein ledigliches
Zuhören sondern umfasst auch das miteinander Tätigwerden, wodurch Ängste leichter
und schneller abgebaut werden und die Integration für beide Seiten optimal gestaltet
werden kann.
Einführung: Um AsylwerberInnen die Integration in Osttirol zu erleichtern und die
Ängste von Fremdem abzubauen, erscheint es sinnvoll, sich direkt mit den einzelnen
Personen zu treffen und deren Kulturen, Herkunftsländer, Sitten und Gebräuche näher
kennen zu lernen. An diesem Abend gab es die Möglichkeit mit einigen
AsylwerberInnen des Flüchtlingsheims Lienz direkt in Kontakt zu treten. Die
AsylwerberInnen zeigten Bilder Ihrer Herkunftsländer und berichteten über ihr dortiges
Leben. Außerdem erfuhr man, welche konkrete Lebensweise man mit den einzelnen
AsylwerberInnen in den folgenden Workshops (vier weitere Abende) konkret kennen
lernen und ausprobieren konnte.
Zielgruppe: alle weltoffenen Menschen
Evaluation EYID 2008, Austria
16.10.2008
Jelena & Josef
16.10.2008
[lebens:bildungs:ar-beits:
welten] Flic Flac
- ein PilotInnenmodell
Salzburg
Kultur- und Kongresshaus
am Dom - St. Johann im
Pongau
Wien
Semper Depot
Der Titel ließ es schon erahnen: es handelte sich um eine Liebesgeschichte zwischen
einem serbischen Mädchen und einem Salzburger "Buam".
Die Idee zu diesem Tanzprojekt entstand 2007 im Rahmen einer Zukunftswerkstatt
der Plattform Volkskulturen, initiiert von Landesrätin Doraja Eberle.
Bei diesem Tanztheater gab es wenige gesprochene Dialoge, das Gegeneinander
und Miteinander, die unterschiedlichen Kulturen und Mentalitäten wurden in Musik,
Gesang und Tanz ausgedrückt, so der künstlerische Leiter Zoran Sijakovic vom
Kulturverein Danica. 50 Tänzer und Musiker vom Kulturverein Danica und vom
Heimatverein Kleinarl stelleten in 5 Szenen (Volksfest, verbotene Liebe,
Verwandtschaft von Josef, Verwandtschaft von Jelena, Hochzeitsfest) musikalisch
und tänzerisch die Dramaturgie des Drehbuches dar, geschrieben vom Salzburger
Autor Walter Müller, dar.
Zielgruppe
Alle
Im Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 fanden 10 Kulturprojekte mit
Lehrlingen in ganz Österreich statt. In zwei- bis dreitägigen Workshops gestalteten
Lehrlinge und Personen im Umfeld der Lehre, unterstützt von Künstler/innen,
Kulturvermittler/innen, Kulturinstitutionen, Sozialeinrichtungen und Expert/innen aus
der Wirtschaft, kreative Statements zu ihrer Lebens- und Arbeitswelt. Im Wiener
Projekt Flic Flac - ein Projekt mit Lehrlingen zum Thema Feminismus,
Geschlechterdemokratie und Arbeitsverhältnisse - entwickelten Lehrlinge eine
interaktive Rauminstallation für den Tag der Lehre. In Workshops gestalteten
Jugendliche eine Kulisse, vor der sie die BesucherInnen der Veranstaltung einluden,
ihre Statements, Perspektiven, Träume und Visionen über Feminismus, Leben,
Bildung und Arbeit zu hinterlassen.
Zielgruppe
Lehrlinge
Evaluation EYID 2008, Austria
16.10.2008
YFU Infotreff:
Interkultureller
Schüleraustausch
17.10.2008
Afrolyrics
19.10.2008
23.10.2008
MENON
Wien
YFU Büro
Wien
Amerlinghaus
Steiermark
Bildungszentrum
Raiffeisenhof
Graz
Youth for Understanding lud ein zu einem Abend rund um interkulturellen
Schüleraustausch. Ehemalige Austauschschüler erzählten von ihren Erfahrungen und
informierten über die Möglichkeiten, ein Austauschjahr zu verbringen - als Schüler
oder als Gastfamilie. YFU organisiert gemeinnützig und ehrenamtlich Austausch mit
über 35 Ländern weltweit.
Zielgruppe
Schüler ab 15 Jahren, Familien
Musik und Poesie - Eintauchen in die emotionale Landschaft Afrikas
Renata Sarasvati Lakatus las ausgewählte Gedichte bekannter afrikanischer Autoren
und Prince Zeka sang zur akustischen Gitarre seine lyrischen Songs.
Zentrales Thema des Abend war die Liebe, die universell und sehr vielschichtig ist.
Berührt von ihr, kommt man schnell an die Wurzeln des Lebens und seiner Quelle.
Die Gedichte und Songs drückten das aus, was Menschen Liebe nennen, mit all ihren
Selbstzweifeln und ihrem Hunger danach. Prince Zeka versetzte das Publikum in die
Welt der afrikanischen Klänge - Renata Sarasvati Lakatus entwarf durch die Gedichte
ein Bild der emotionalen Tiefgänge Afrikas.
Zielgruppe
Afrika Interessierte
Die Schwerpunkte des internationalen Workshops liegen auf den Themen Sprache
und Kultur. Was ist eigentlich das Neue der gegenwärtigen kulturellen Verflechtung?
Worin liegt das spezifisch Neue des globalen Lernens? Der Workshop bot die
Möglichkeit das Philosophieren als praktische Tätigkeit zu erleben, den interkulturellen
Dialog gemeinsam zu üben und die theoretischen Ansätze kennen zu lernen.
Zielgruppe
LehrerInnen, StudentInnen
Evaluation EYID 2008, Austria
22.10.2008
Globales Lernen
in Donaufeld
22.10.2008
YFU Infotreff:
Interkultureller
Schüleraustausch
22.10.1008
Die Roma: Viele
Vorurteile,
wenig Wissen
über Realitäten
Wien
Gemeindezentrum
Donaufeld
Steiermark
Jugend- und
Familiengästehaus Graz
Wien
Zara
Anlässlich des Jahresschwerpunktes "Interkultureller Dialog" befasste sich dieser
Abend mit dem Konzept des globalen Lernens.
Programm:
17.00 Uhr: Workshop "Weltansicht entwickeln" mit ExpertInnen von "Südwind",
Anmeldung in der Heimleitung.
19.00 Uhr: "Weltcafé"-Buffet mit fair gehandelten und biologischen Speisen.
20.00 Uhr: Live-Musik.
Eine Veranstaltung im Rahmen des ÖJAB-Projektes "Globales Lernen neuer
Generationen" mit Unterstützung durch die Österreichische
Entwicklungszusammenarbeit und durch das Landesjugendreferat Wien (MA 13).
Zielgruppe
Alle Interessierten, insbesondere junge Leute
Youth for Understanding lud ein zu einem Abend rund um interkulturellen
Schüleraustausch. Ehemalige Austauschschüler erzählten von ihren Erfahrungen und
informierten über die Möglichkeiten, ein Austauschjahr zu verbringen - als Schüler
oder als Gastfamilie.
YFU organisiert gemeinnützig und ehrenamtlich Austausch mit über 35 Ländern
weltweit.
Zielgruppe
Schüler ab 15 Jahren, Familien
Nach den Vertreibungen rumänischer Roma in Italien und deren Flucht unter anderem
nach Österreich rückte die größte Minderheit Europas wieder in die Schlagzeilen. Viel
wurde über ihre Situation in den ost- und südeuropäischen Ländern berichtet, nur sehr
wenig hingegen über jene der Roma in Österreich: Wie viele gibt es eigentlich in
Österreich? Sind sie eigentlich alle unterwegs? Wie steht es um ihre Chancen?
Im Rahmen des ZARA:TALKS sprachen Ilija Jovanovic, Obmann des Romano Centro,
und Emmerich Gärtner-Horvath vom Verein Roma-Service über die soziale und
gesellschaftliche Situation der Roma in Österreich, die Bedeutung des Romanes,
dessen Verbreitung in Österreich sowie über die Bildungschancen der Roma.
Evaluation EYID 2008, Austria
23.10.2008
Integration
anders
erleben,
Trommeln mit
Thierno aus
Guinea
24.10.2008
Oktoberfest der
Sprachen:
Impulsthema
Mehrsprachigkeit"
Tirol
Flüchtlingsheim Angerburg
Lienz
Unabhängig vom Ausgang der Diskussion um das Bleiberecht für AsylwerberInnen
stellte sich aktuell für tausende Betroffene die Frage, wie sie ihre mitgebrachten
Qualifikationen nützen können. Menschen, die aus ihrer Heimat flüchteten, haben hier
keine Möglichkeit einer Tätigkeit, die ihrer Ausbildung und ihrem Wissen entspricht,
nachzugehen. Mit der Workshopreihe "Integration anders er-leben" sollte
Asylwerberinnen die Möglichkeit geben werden, selber aktiv zu werden und ihre
bisher erworbenen Fähigkeiten einzusetzen. Außerdem erhielten die "Einheimischen"
die Möglichkeit, andere Kulturen, Bräuche und Menschen aus nächster Nähe kennen
zu lernen, um so eventuell vorhandene Hemmschwellen abzubauen. Das
gegenseitige kennen lernen beschränkte sich hierbei nicht auf ein ledigliches Zuhören
sondern umfasst auch das miteinander Tätigwerden, wodurch Ängste leichter und
schneller abgebaut werden und die Integration für beide Seiten optimal gestaltet
werden kann.
Tirol
Universität Innsbruck
Vor dem Hintergrund des Internationalen Jahres der Sprachen und des europäischen
Jahres des interkulturellen Dialogs luden das Internationale Sprachenzentrum der
Universität Innsbruck isi und der Langenscheidt-Verlag zum "Oktoberfest der
Sprachen": Ausgehend vom Impulsthema "Mehrsprachigkeit" wurden aktuelle und
praktische Ansätze & Konzepte für Schule, Universität und Erwachsenenbildung
diskutiert.
Impulsreferat und parallele Workshops.
Impulsreferat:
"Mehrsprachigkeit als Ressource:
Eine kognitiv-linguistische Perspektive" (A.o. Univ.-Prof.. Dr. Ulrike JessnerSchmid/Anglistik Uni Innsbruck)
Workshop 1:
"Betriebe und Fremdsprachen - gelebte Praxis" (Univ.-Prof. Dr. Eva Lavric/Romanistik
Uni Innsbruck)
Workshop 2:
"PRO-Test und Plurilingualismus" (Carol Spöttl/Anglistik Uni Innsbruck)
Workshop 3:
"Sprachaufmerksamkeit im DaF-Unterricht: warum & wie?" (Mag. Paul Rusch/DaF Uni
Evaluation EYID 2008, Austria
Innsbruck)
25.10.2008
Zukunft rappen Heimat retten
27.10.2008
30.10.2008
Filmtage
Globales Lernen
im Volkskino
Klagenfurt
Kärnten
Stadthalle Villach
Kärnten
Volkskino Klagenfurt
Zielgruppe
Sprachlehrer/innnen aus Schule (v.a. Sekundarstufe I, auch II), Universität und
Erwachsenenbildung
Jugendkultur, zwischen den "Block-Kulturen" und tendenziell als Widerstand gegen
gesellschaftliche Gegebenheiten, ist notwendig wie kreativ. Gerade für die
Jugendlichen ist interkulturelle Praxis selbstverständlich geworden, weil das tägliche
Surfen in den Medienwelten des Internets sowie eine zunehmende Reisetätigkeit der
Jugendlichen in den Ländern Europas integrativer Bestandteil sich ständig verbessernder Ausbildungschancen geworden ist. Dem gegenüber steht das Bedürfnis
nach individuellen Befreiungserlebnissen - "Rappen" wie auch "Hip Hop" sind globale
Ausdrucks- und Selbstfindungsformen der jungen Leute, signalisieren eine
selbstbewusste Auseinandersetzung mit ökonomischen und sozialen Missständen
unserer Gesellschaft.
Mitwirkende Musiker:
- D'Almrauschbuam
- doppelt sichtbar
- hut
- Marvin Jaye & Deff Ill
- Quintett Oisternig
Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für
weltweite Zusammenhänge vermittelte und eine gerechte, solidarische und
zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat.
Die Global Education Week war in jenem Jahr eine europaweite Initiative mit dem Ziel,
die Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem
Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage
Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität
& Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde.
Detailliertes Programm (pdf, 122 KB)
Zielgruppe: SchülerInnen, Studierende, Erwachsene
Evaluation EYID 2008, Austria
27.10.2008
Internationaler
ÖJABMusikwettbewerb
28.10.2008
15.11.2008
Kratzungen &
Fotocartoons
29.10.2008
Heimat geht
durch den
Magen
Wien
ÖJAB-Europahaus
Dr. Bruno Buchwieser
Kärnten
Galerie Freihausgasse
Villach
Wien
ÖJAB-Haus Burgenland 3,
In den 21 Studierenden- und Jugendwohnheimen der ÖJAB wohnen viele talentierte
junge MusikerInnen aus unterschiedlichsten Ländern. Um sie zu fördern und der
Öffentlichkeit diese kulturelle Vielfalt zu zeigen, veranstaltete die ÖJAB in ihrem
Europahaus in Wien einen Internationalen Musikwettbewerb: für Gesang, Klavier,
Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon, Horn, Trompete, Posaune, Tuba, Violine,
Viola, Cello, Kontrabass, Gitarre, Harfe, Akkordeon, Mandoline und
Schlaginstrumente. Am Wettbewerbstag, dem 27. 10. 2008, ab 15.00 Uhr haben
teilnehmende MusikerInnen vor einer Fachjury einzeln vorgespielt. Anschließend um
19.30 Uhr fand ein großes Finalkonzert mit Preisverleihung statt, das von allen
Interessierten bei freiem Eintritt besucht werden konnte. 1. Preis: 750,- EUR, 2. Preis:
300,- EUR, 3. Preis: 150,- EUR. Wir danken dem Sponsor Firma Axima!
Anmeldeschluss war der 6. Oktober 2008. - Künstlerische Leitung: Donka Dissanska
Zielgruppe
Als Publikum: Alle Musik- und Kulturinteressierten
Als TeilnehmerInnen: junge MusikerInnen aller Nationen bis 35 Jahren, die in einem
ÖJAB-Wohnheim wohnten.
Im Rahmen des Bank Austria Kunstpreises 2008 wurden Fotocartoons und
Kratzungen von Marko Lipus ausgestellt. Mehr Infos zu den fotografischen Arbeiten
gab es auf: www.markolipus.com
Die ÖJAB lud junge Leute zum gemeinsamen Kochen und Zubereiten eines Buffets
ein, bei dem alle TeilnehmerInnen ihr eigenes persönliches "Soulfood" mitbrachten. Es
gab Reflexionen zum Thema Essen als Teil der eigenen "Kultur".
"Besondere Nahrungsmittel und spezielle Gerichte sind Teil der Alltagskultur, die
jeden von uns einschließt. Manche von uns kommen mit der Tupperware-Dose von
zuhause mit den Resten von Muttis Sonntagsbraten, andere probieren sich am
'Ethnofood'. Bei einem gemeinsamen Buffet aus selbstgemachten Speisen wurde
darüber geplaudert, warum das, was wir essen, eine zentrale Rolle in unserem Alltag
spielt und wie wir Essen als Teil unserer kulturellen Identität bewusst erleben."
Diese Veranstaltung war Teil des ÖJAB-Projektes "Globales Lernen neuer
Evaluation EYID 2008, Austria
Generationen", unterstützt durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit.
30.10.2008
20.11.2008
Filmtage
Globales Lernen
im DAS KINO
30.10.2008
Junge Normale
08
30.10.2008
Salzburg
DAS KINO
Wien
wienXtra-cinemagic
Tirol
Integration
anders
erleben, Tanzen
mit Damaris aus
Weltbüro Lienz
Zielgruppe
Jugendliche ab ca. 16 Jahren und Studierende
Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für
weltweite Zusammenhänge vermittelt und eine gerechte, solidarische und
zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat.
Die Global Education Week war und ist eine europaweite Initiative mit dem Ziel, die
Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem
Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage
Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität
und Kultur, Migration und Vorurteile.
Auf Anfrage wurden die Schulvorstellungen mit den Schülerinnen und Schülern im
Kinosaal inhaltlich und medienpädagogisch aufbereitet.
Detaillierte Programm (pdf, 153 KB)
Zielgruppe: SchülerInnen, Studierende, Erwachsene
Die inhaltlich und medienpädagogisch aufbereiteten Dokumentarfilmvorführungen der
«Jungen Normale» thematisierten Fakten und Realitäten, fokussierten Alternativen
und trugen zum Globalen Lernen bei.
Im Wintersemester 2008|09 legte die «Junge Normale» den Fokus auf die Kulturen
Afrikas und Indiens, zog Vergleiche, stellte Ähnlichkeiten fest und blickte hinter die
Kulissen von Walt Disney. Der Film "I for India" ist ein Familienroman zwischen zwei
Kulturen und den beiden 'Heimatländern' Indien und England.
Zielgruppe
SchülerInnen ab 12 Jahren
Unabhängig vom Ausgang der Diskussion um das Bleiberecht für AsylwerberInnen
stellte sich aktuell für tausende Betroffene die Frage, wie sie ihre mitgebrachten
Qualifikationen nützen können. Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten, haben hier
keine Möglichkeit einer Tätigkeit, die ihrer Ausbildung und ihrem Wissen entspricht,
nachzugehen. Mit der Workshopreihe "Integration anders er-leben" sollte den
Evaluation EYID 2008, Austria
Kuba Merengue
30.10.2008
Meet your
neighbours Fest der
Kulturen
31.10.2008
Klein Wien am
Pruth
Asylwerberinnen die Möglichkeit geben werden, selber aktiv zu werden und ihre
bisher erworbenen Fähigkeiten einzusetzen. Außerdem erhielten die "Einheimischen"
die Möglichkeit, andere Kulturen, Bräuche und Menschen aus nächster Nähe kennen
zu lernen, um so eventuell vorhandene Hemmschwellen abzubauen.
Das gegenseitige Kennen lernen beschränkte sich hierbei nicht auf ein ledigliches
Zuhören sondern umfasste auch das miteinander Tätigwerden, wodurch Ängste
leichter und schneller abgebaut werden und die Integration für beide Seiten optimal
gestaltet werden kann. Tanzen mit Damaris aus Kuba - Merengue:
Wien
ÖJAB-Haus
Wien
Ehrbar Saal
Zielgruppe
alle weltoffenen Menschen
Bei diesem Fest, das niederösterreichische Jugendliche in Wien gestalteten, trafen
musikalisch, künstlerisch und kulinarisch verschiedene Kulturen im 2. und 20. Wiener
Bezirk zusammen: Niederösterreichisch, jüdisch, islamisch u.a. Musik: Konradheimer
Schuhplattler, Grindberg & Friends, Alp Bora, Quetsch & Teufelsgeigen. Buffet:
Österreichische Hausmannskost, koschere Speisen, türkische Schmankerln.
Veranstalter: ÖJAB-Häuser Niederösterreich 1 (Studierendenwohnheim, 1020 Wien)
und Niederösterreich 2 (Jugendwohnheim, 1200 Wien).
Im Rahmen des ÖJAB-Projektes "Globales Lernen neuer Generationen" mit
Unterstützung durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit und durch das
Landesjugendreferat Wien (MA 13).
Zielgruppe
Menschen aus der ÖJAB und aus dem 2 und 20. Wiener Bezirk, insbesondere junge
Leute
Neues Wiener MusikTheater Karl Menrad Rezitation vienna clarinet conection
Musik von Alexander Kukelka
Texte und Skizzen von Rose Ausländer, Paul Celan, Karl Emil Franzos und anderen
Zielgruppe
Alle Interessierten
Evaluation EYID 2008, Austria
03.11.2008
04.11.2008
03.11.2008
06.11.2008
Kulturen
verstehen
Filmtage
Globales Lernen
im Leokino
Innsbruck
03.11.2008
60 Jahre
Menschenrechtserklärung
Niederösterreich
Bildungshaus Mödling
Tirol
Leokino
Wien
ÖJAB-Haus Burgenland 3
In diesem Seminar wurden Strukturmerkmale von Kulturen behandelt. In
Rollenspielen und Reflexionen wurden Handlungsstrategien bei kulturellen Konflikten
erarbeitet.
Zielgruppe
InteressenvertreterInnen der ArbeitnehmerInnen
Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für
weltweite Zusammenhänge vermittelt und eine gerechte, solidarische und
zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat.
Die Global Education Week war und ist eine europaweite Initiative mit dem Ziel, die
Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem
Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage
Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität
& Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde.
Alle Schulveranstaltungen wurden inhaltlich und medienpädagogisch aufbereitet.
Detailliertes Programm (pdf, 161 KB)
Zielgruppe: SchülerInnen, Studierende, Erwachsene
Ein Informations- und Diskussionsabend mit folgenden Höhepunkten:
Referate von Stephan Mögle-Stadel (Diplom-Pädagoge, Buchautor und
Vorstandsmitglied der Internationalen Weltbürger-Stiftung, New York) und von Troy
Davis (Sohn des US-Friedensaktivisten Garry Davis, der 1948 die "Allgemeine
Erklärung der Menschenrechte" in der UNO mitbegründete). Anschließend
Publikumsdiskussion. Um 20.00 Uhr traf sich der neu gegründete ÖJAB-Studienzirkel
"Kosmopolitisches Denken" das erste Mal, jede und jeder konnte mitmachen.
Im Rahmen des ÖJAB-Projektes "Globales Lernen neuer Generationen" mit
Unterstützung durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit.
Zielgruppe
Alle Interessierten, insbesondere junge Leute
Evaluation EYID 2008, Austria
04.11.2007
16.11.2007
04.11.2008
07.11.2008
05.11.2008
07.11.2008
Breaking the
Stereotype 2
Filmtage
Globales Lernen
im Stadtkino
Eisenstadt
Filmtage
Globales Lernen
im WienXtraCinemagic
Deutschland, Österreich
und Türkei
Galerie Claudiana und
Fachhochschule Kufstein
und Istanbul, Bonn
Burgenland
Stadtkino Eisenstadt
Wien
wienXtra-cinemagic
Die Ausstellungsreihe widmete sich einem der relevanten Themen der Gegenwart,
nämlich dem Mit-Einander der Kulturen. In kulturwissenschaftlicher
Auseinandersetzung beleuchtete sie die zeitgebundene konnotative Veränderung der
gegenseitigen Wahrnehmung und Darstellung von Orient und Okzident.
Zielgruppe
alle Teile der Öffentlichkeit
Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für
weltweite Zusammenhänge vermittelt und eine gerechte, solidarische und
zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat.
Die Global Education Week war und ist eine europaweite Initiative mit dem Ziel, die
Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem
Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage
Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität
& Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde.
Alle Schulveranstaltungen wurden inhaltlich und medienpädagogisch aufbereitet.
Detailliertes Programm (pdf, 161 KB)
Zielgruppe
SchülerInnen, Studierende, Erwachsene
Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für
weltweite Zusammenhänge vermittelt und eine gerechte, solidarische und
zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat.
Die Global Education Week war und ist eine europaweite Initiative mit dem Ziel, die
Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem
Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage
Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität
& Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde.
Alle Schulveranstaltungen wurden inhaltlich und medienpädagogisch aufbereitet.
Detailliertes Programm (pdf, 161 KB)
Zielgruppe: SchülerInnen, Studierende, Erwachsene
Evaluation EYID 2008, Austria
06.11.2008
Integration
anders
erleben, Klang
der Sprache
06.11.2008
08.11.2008
PARTIZAN
Tirol
Weltbüro Lienz
Wien
3raum-Anatomietheater
Unabhängig vom Ausgang der Diskussion um das Bleiberecht für AsylwerberInnen
stellte sich aktuell für tausende Betroffene die Frage, wie sie ihre mitgebrachten
Qualifikationen nützen können. Menschen, die aus ihrer Heimat flüchteten, haben hier
keine Möglichkeit einer Tätigkeit, die ihrer Ausbildung und ihrem Wissen entspricht,
nachzugehen.
Mit der Workshopreihe "Integration anders er-leben" sollte Asylwerberinnen die
Möglichkeit geben werden, selber aktiv zu werden und ihre bisher erworbenen
Fähigkeiten einzusetzen. Außerdem erhielten die "Einheimischen" die Möglichkeit,
andere Kulturen, Bräuche und Menschen aus nächster Nähe kennen zu lernen, um so
eventuell vorhandene Hemmschwellen abzubauen.
Das gegenseitige Kennen lernen beschränkt sich hierbei nicht auf ein ledigliches
Zuhören sondern umfasst auch das miteinander Tätigwerden, wodurch Ängste leichter
und schneller abgebaut werden und die Integration für beide Seiten optimal gestaltet
werden kann.
Einführung: Um AsylwerberInnen die Integration in Osttirol zu erleichtern und die
Ängste von Fremdem abzubauen, erscheint es sinnvoll, sich direkt mit den einzelnen
Personen zu treffen und deren Kulturen, Herkunftsländer, Sitten und Gebräuche näher
kennen zu lernen. An diesem Abend gab es die Möglichkeit mit einigen
AsylwerberInnen des Flüchtlingsheims Lienz direkt in Kontakt zu treten. Die
AsylwerberInnen zeigten Bilder Ihrer Herkunftsländer und berichteten über ihr dortiges
Leben. Außerdem erfuhr man, welche konkrete Lebensweise man mit den einzelnen
AsylwerberInnen in den folgenden Workshops (vier weitere Abende) konkret kennen
lernen und ausprobieren konnte.
Zielgruppe
alle weltoffenen Menschen
Der Autor und Regisseur Berndt Liepold-Mosser hat auf der Grundlage historischer
Fakten und authentischer Berichte ein Stück über die Kärntner Partisanen
geschrieben, das in einem grenzüberschreitenden Projekt in Kärnten und in
Slowenien aufgeführt wurde. Es handelte sich um eine unheroische Aufarbeitung des
Themas, in der mit den avancierten Mitteln des heutigen Theaters die Schicksale von
slowenischen Widerstandskämpfern dargestellt wurden und der (heutige) Umgang mit
Evaluation EYID 2008, Austria
09.11.2008
Museen und
Bibliotheken als
Begegnungsort
mit MigrantInnen
10.11.2008
13.11.2008
Filmtage
Globales Lernen
im ZentralkinoCenter/ Wiener
Neustadt
Niederösterreich
Rollettmuseum der Stadt
Niederösterreich
Zentralkino-Center
diesem Thema in Frage gestellt wird. Die Theaterproduktion wurde zum Großteil aus
den Mitteln des EU-Programms für das "Jahr des interkulturellen Dialogs" gefördert.
KulturKontakt Austria startete im "Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs
2008" ein Kulturvermittlungsprojekt mit MigrantInnen im südlichen Niederösterreich.
Kulturelle Bildung mit im Kunst- und Kulturbereich wenig vertretenen
Publikumsgruppen (wie SeniorInnen, MigrantInnen u.a.) wird aufgrund der
demographischen Entwicklung in Zukunft auch in Österreich stark an Bedeutung
gewinnen. Die Bevölkerungsstruktur hat sich nicht nur in den Städten, sondern auch in
den kleineren Gemeinden stark verändert. Im Industrieviertel etwa leben viele
Menschen mit Migrationshintergrund, die das bestehende Angebot der lokalen
Kulturinstitutionen und -initiativen kaum nutzen. Museen und Bibliotheken können
wichtige Beiträge leisten, das zu ändern; gleichzeitig scheint es oft gar nicht so
einfach, neue BesucherInnen anzusprechen und einzubinden - neue Ansätze sind
gefragt: KulturKontakt veranstaltete deshalb - aufbauend auf unseren Erfahrungen in
der Kulturvermittlung mit SeniorInnen ("Kultur auf Rädern") - am 9. November 2008
zum Thema "Regionalmuseen und Bibliotheken als Begegnungsort mit MigrantInnen"
eine Tagung in Baden.
Ziel der Tagung war es, Anregungen für die Zusammenarbeit mit MigrantInnen zu
geben und ein Forum für den fachlichen Austausch über Kulturvermittlungsarbeit mit
bisher wenig repräsentierten Zielgruppen zu bieten.
Zielgruppe
Museums- und BibliotheksmitarbeiterInnen
Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für
weltweite Zusammenhänge vermittelte und eine gerechte, solidarische und
zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat.
Die Global Education Week war in jenem Jahr eine europaweite Initiative mit dem Ziel,
die Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem
Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage
Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität
& Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde.
Evaluation EYID 2008, Austria
Detailliertes Programm (pdf, 122 KB)
10.11.2008
Tag der Vielfalt
2008
Wien
Rathaus
Zielgruppe
SchülerInnen, Studierende, Erwachsene
"Respect unlimited" - Mitmachen, Mitdenken und Mitreden beim Tag der Vielfalt,
einem Jugendevent im Wiener Rathaus
Am 10. November drehte sich im Wiener Rathaus alles um das Thema Vielfalt und
Chancengleichheit.
Die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) veranstaltete gemeinsam
mit der Stadt Wien - MA 13 und dem Stadtschulrat für Wien zum zweiten Mal den Tag
der Vielfalt in Wien.
Unter dem Motto "respect unlimited" beabsichtigte die Veranstaltung SchülerInnen
und Jugendlichen die Ziele des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs
näherbringen. Sie wollte Lust auf Vielfalt wecken und das Bewusstsein für das Recht
auf Gleichbehandlung schärfen.
Der Tag der Vielfalt sollte helfen, Diskriminierungen abzubauen, unter denen manche
Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer ethnischen Herkunft, ihrer Religion oder
Weltanschauung, ihrer Behinderung, ihres Alters oder ihrer sexuellen Ausrichtung zu
leiden haben.
Am Tag der Vielfalt wurde ein bunter Programm-Mix aus Unterhaltung und Information
geboten. Das Bühnenprogramm stand ganz im Zeichen des Europäischen Jahres des
interkulturellen Dialogs und bot Musik, Tanz und Theater aus vielen Kulturen und
Ländern. Eine Vielzahl von Workshops und Informationsständen luden die
Jugendlichen zum Nachdenken und Mitmachen ein. Mehr als 40 Wiener Vereine und
die Europäische Union informierten zu den Themen Grundrechte, Gleichbehandlung
und Vielfalt. Vom Rollstuhl-Parcours über sehbehindertengerechtes Internet-Surfen
bis hin zum Nachspielen eines Asylverfahrens bot der Tag Gelegenheit, die
Bedeutung von Chancengleichheit aktiv zu erleben.
Mehr Informationen unter: www.diversityday.eu
Zielgruppe
Jugendliche und Schüler im Alter von 12 bis 19 Jahren
Evaluation EYID 2008, Austria
11.11.2008
13.11.2008
Filmtage
Globales Lernen
im Rechbauer
Kino / Graz
11.11.2008
Vom Weggehen
und Ankommen
12.11.2008
10.01.2009
Europäische
Plattform junger
Künstler
Steiermark
Rechbauerkino
Wien
KinderLiteraturHaus
Salzburg
Galerie im Traklhaus
Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für
weltweite Zusammenhänge vermittelte und eine gerechte, solidarische und
zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat.
Die Global Education Week war in jenem Jahr eine europaweite Initiative mit dem Ziel,
die Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem
Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage
Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität
& Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde.
Detailliertes Programm (pdf, 122 KB)
Zielgruppe
SchülerInnen, Studierende, Erwachsene
Erzähltheater zum Thema Fremdsein. Geschichten aus dem Publikum wurden von
SpielerInnen des SOG.THEATERs mit Playbacktheater ad hoc visualisiert.
BesucherInnen erzählten oder lauschten, kamen miteinander ins Gespräch und
erlebten Theater als unwiederholbares Ereignis.
Eine Wanderausstellung mit Arbeiten von 61 Künstler/innen aus Frankreich,
Österreich, Spanien, Portugal, Italien und Litauen, die nach Paris an folgenden Orten
gezeigt wurde: Klaipeda/Litauen, Salzburg, Genua, Barcelona und Porto.
Zum dritten Mal war Salzburg bei JCE (Jeune Création Européenne / Plattform
Europäischer Künstler) mit fünf anderen EU-Ländern vertreten. JCE stellte die
Arbeiten von 61 jungen europäischen Künstlern an sechs Ausstellungsorten vor.
Jedes beteiligte Land schlug zehn Künstlerinnen und Künstler der jüngeren
Generation vor. Die Salzburger waren dieses Mal:
Philippe Batka, Baumüller/Hofmann, David Eisl, Marianne Lang, Daniel Leidenfrost,
Eva Mayer, Katharina Müller, Philip Patkowitsch, Birgit Pleschberger, Doris
Schmidlechner.
Zusätzlich zu den 60 Künstlern war der Preisträger des Vorjahres, der Österreicher
Evaluation EYID 2008, Austria
13.11.2008
Integration
anders
erleben,
Internationales
Menü
Tirol
Weltbüro Lienz
David Moises, der 2006 unter den beteiligten Künstlern als Preisträger von der Jury
ausgewählt wurde, mit einer Arbeit vertreten. Er zeigte dieses Mal eine Installation aus
automatischen Autowaschbürsten. Salzburg war also dieses Mal besonders gut
präsentiert.
Die große Ausstellung zeiget aktuelle Arbeiten, die allen Themen und Techniken
zuzuordnen sind. Vor allem wurde Malerei und Fotografie gezeigt; es waren jedoch
auch Objekte aus verschiedenen Materialien und Installationen zu sehen. Jedes der
vertretenen Länder gab einen Einblick in seine aktuelle Szene und insgesamt war ein
Einblick in die europäische junge Kunst zu sehen. Die Ausstellung passte ideal in das
Motto der EU 2008, dem „interkulturellen Dialog“. Es sollen nicht nur die Kunstwerke
reisen, sondern auch die Künstler, um sich kennen zu lernen und sich auszutauschen.
Unabhängig vom Ausgang der Diskussion um das Bleiberecht für AsylwerberInnen
stellte sich aktuell für tausende Betroffene die Frage, wie sie ihre mitgebrachten
Qualifikationen nützen können. Menschen, die aus ihrer Heimat flüchteten, haben hier
keine Möglichkeit einer Tätigkeit, die ihrer Ausbildung und ihrem Wissen entspricht,
nachzugehen. Mit der Workshopreihe "Integration anders er-leben" sollte
Asylwerberinnen die Möglichkeit geben werden, selber aktiv zu werden und ihre
bisher erworbenen Fähigkeiten einzusetzen. Außerdem erhielten die "Einheimischen"
die Möglichkeit, andere Kulturen, Bräuche und Menschen aus nächster Nähe kennen
zu lernen, um so eventuell vorhandene Hemmschwellen abzubauen.
Das gegenseitige Kennen lernen beschränkt sich hierbei nicht auf ein ledigliches
Zuhören sondern umfasst auch das miteinander Tätigwerden, wodurch Ängste leichter
und schneller abgebaut werden und die Integration für beide Seiten optimal gestaltet
werden kann.
Einführung:
Um AsylwerberInnen die Integration in Osttirol zu erleichtern und die Ängste von
Fremdem abzubauen, erscheint es sinnvoll, sich direkt mit den einzelnen Personen zu
treffen und deren Kulturen, Herkunftsländer, Sitten und Gebräuche näher kennen zu
lernen. An diesem Abend gab es die Möglichkeit mit einigen AsylwerberInnen des
Flüchtlingsheims Lienz direkt in Kontakt zu treten. Die AsylwerberInnen zeigten Bilder
Ihrer Herkunftsländer und berichteten über ihr dortiges Leben. Außerdem erfuhr man,
welche konkrete Lebensweise man mit den einzelnen AsylwerberInnen in den
Evaluation EYID 2008, Austria
folgenden Workshops (vier weitere Abende) konkret kennen lernen und ausprobieren
konnte.
17.11.2008
ZARA: TALK
"Diskriminierungen und
Rassismus in
der Arbeitswelt:
Was können wir
dagegen tun?"
18.11.2008
21.11.2008
Filmtage
Globales Lernen
im Moviemento /
Linz
Wien
Zara
Oberösterreich
Südwind Agentur
Zielgruppe
alle weltoffenen Menschen
Rassistische Diskriminierung am Arbeitmarkt gibt es und sie passiert täglich, ob sich
das nun in schlechteren Arbeitsbedingungen, schlechterer Bezahlung, größeren
Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche, Nichtanerkennung ausländischer
Studienabschlüsse oder auch durch Mobbinghandlungen von MitarbeiterInnen
ausdrückt.
Im Rahmen des ZARA:TALKs hat Arbeiterkammer-Präsident Herbert Tumpel mit
ZARA-Geschäftsführerin Barbara Liegl darüber diskutiert, wo die größten
Herausforderungen in diesem Bereich liegen, welche Lösungen es geben könnte und
was die Arbeiterkammer gegen Diskriminierungen am Arbeitsmarkt macht.
Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für
weltweite Zusammenhänge vermittelte und eine gerechte, solidarische und
zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat.
Die Global Education Week war in jenem Jahr eine europaweite Initiative mit dem Ziel,
die Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem
Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage
Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität
& Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde.
Detailliertes Programm (pdf, 122 KB)
Zielgruppe
SchülerInnen, Studierende, Erwachsene
Evaluation EYID 2008, Austria
19.11.2008
Interkulturelle
Kompetenzen
(Master of Arts)
19.11.2008
23.11.2008
19.11.2008
21.11.2008
20.11.2008
22.11.2008
Großer Preis für
osteuropäische
Literatur /
Buch.Wien
Filmtage
Globales Lernen
in der
Österreichischen
Filmgalerie/
Krems
Governance and
Religion
Krems
Donau-Universität
Wien
Messegelände
Krems
Südwind
Tirol
Universitätszentrum
Obergurgl
Dieser Universitätslehrgang bildet interkulturellen ExpertInnen mit breitem
interdisziplinärem Hintergrundwissen und praktischen Kommunikations-, Handlungsund Trainingskompetenzen im Umgang mit internationalen und interkulturellen
Herausforderungen. Die Teilnehmenden erlernen praxisrelevante Fakten, Tools und
Strategien im Umgang mit anderen Kulturen
Zielgruppe
Führungskräfte bzw. angehende Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und
Verwaltung, NGOs, Tourismus- und Konferenzmanagement, Kultur und Medien.
Verleihung des "Großen Preises für Osteuropäische Literatur" bei der Buch.Wien
Die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) hat den einzigartigen Preis 2005 initiiert und
gemeinsam mit KulturKontakt Austria und dem Wieser Verlag 2006 zum ersten Mal
vergeben. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen.
Das genaue Programm mit Lesungen und Vermittlungsprogramm zum Schwerpunkt
Ost- und Südosteuropa rund um die Buchmesse gibt es auf der Homepage:
www.kulturkontakt.or.at
Globales Lernen ist ein pädagogisches Konzept, das kritisches Bewusstsein für
weltweite Zusammenhänge vermittelte und eine gerechte, solidarische und
zukunftsfähige Weltgesellschaft als inhaltliche Vision zum Ziel hat.
Die Global Education Week war in jenem Jahr eine europaweite Initiative mit dem Ziel,
die Themen des Globalen Lernens bekannter zu machen und hat 2008 aus aktuellem
Anlass "Interkulturellen Dialog" zum Thema. In diesem Rahmen fanden die Filmtage
Globales Lernen 2008 statt. Die Schul- & Abendveranstaltungen fokussierten Identität
& Kultur, Migration, Vorurteile, Leben und Arbeiten in der Fremde.
Detailliertes Programm (pdf, 122 KB)
Zielgruppe: SchülerInnen, Studierende, Erwachsene
Das zweite Obergurgler Symposium war dem Thema “Governance and Religion”
gewidmet, welches in der zeitgenössischen politischen Dikussion ein zentrales Thema
ist.
Zielgruppe
Politik- und Sozialwissenschaften, Theologie, Religionswissenschaften
Evaluation EYID 2008, Austria
20.11.2008
Kontaktepool
Wien Fest
20.11.2008
Salzburg
Die lange Nacht
der Philosophie
20.11.2008
Treffpunkt Philosophie
Steiermark
Christentum,
Judentum und
Islam - Die
mystischen
Wurzeln
Europas
22.11.2008
23.11.2008
Wien
Station
Treffpunkt Philosophie
Wien
Tee.Gespräche
EMPOWERMENT Tourismus in
zwei Richtungen
Austria Center Vienna
Kontaktepool Wien vermittelt freiwillige Kontakte zwischen Einheimischen und
Zugewanderten (Freizeitkontakte, Sprachlerntandems, Lernhilfe für bilinguale Kinder).
Zusammen mit allen TeilnehmerInnen, FreundInnen und Interessierten feierte Station
Wien das dritte KONTAKTEPOOL WIEN-FEST mit Musik, Video, Showeinlagen und
vielen netten Menschen. Denn zusammen leben ist spannend.
Glücklich sein, aber wie?
Die lange Nacht der Philosophie
Anlässlich des "UNESCO-Welttages der Philosophie" im "Europäischen Jahr des
interkulturellen Dialogs".
Welche Wege und Weisheiten zum Glück leben verschiedene Kulturen?
Eine Begegnung mit dem Glück als höchstes Ziel des Menschen.
Mit philosophischen Dialogen.
Zielgruppe
Jugendliche und Erwachsene
Eine Begegnung mit den Wurzeln der monotheistischen Weltreligionen.
- Esoterisches Christentum: Von Katharern und Mystikern
- Sufismus: Derwische und Mystiker des Islam
- Kabbalah: Die inneren Lehren des Judentums
Vortragende: Mag. Martin Peschaut, Beatrice Weinelt u.a.
Zielgruppe
Alle Interessierten
Im Rahmen der PhotoAdventure 2008 hat respect wieder laufend zu Tee.Gesprächen
eingeladen: U.a. mit TeilnehmerInnen der Kooperation mit Weltweitwandern:
EMPOWERMENT - 'Tourismus in zwei Richtungen' und zu Begegnungen mit
Reiseleitern aus den Destinationen.
Genauere Details sind auf der Homepage von respect zu finden.
Evaluation EYID 2008, Austria
23.11.2008
Wien
You came into
my life - Songs
of the
Archangels
26.11.2008
Eva Albrecht,
Zamoa Daraga,
Hubert Fischlhammer,
Lubomir
Hnatovic, Axel
Kramer, Mesi
List
26.11.2008
29.11.2008
Ruprechtskirche
Wien
kleine galerie
Wien
Drei Brücken
Part IV
Lalish Theaterlabor
Die Musik - gefühlvoll, heilend und leidenschaftlich - lässt vor dem inneren Auge
eigene Geschichten entstehen. Farben und Magie fließen in den grauen Alltag. Der
Zuhörer taucht in eine vertraut-fremde Welt mythischer Gestalten.
Renata Sarasvati Lakatus Sopran, Komposition
Megumi Otsuka - Klavier
Wolfgang Ender - Violoncello
Eldis La Rosa Monier - Perkussion, Querflöte
Die kleine galerie vollendete ihr Jahr so wie sie es begonnen hat:
Mit einer Gruppenausstellung auserlesener Künstlerinnen und Künstler.
Im Schwerpunkt stand die Arbeit von Hubert Fischlhammer, einem national und
international anerkannten Künstler und Reisenden im Auftrag seiner Kunst.
Mit seinen Mischtechniken auf Papier zeigte er einen Überblick über die Tätigkeit der
letzten Jahre sowie aktuelle Standpunkte und Spurensuchen.
Mit Mesi List und Zamoa Daraga konnten im Bereich abstrakte Malerei zwei neue
KünstlerInnen für die kleine galerie gewonnen werden. Mesi List ist gebürtige Steirerin
und Zamoa Daraga, geboren in Sulaimaniya /Irak, lebt und arbeitet in Deutschland.
Lubomir Hnatovic lieferte mit seinen großformatigen figurativen Bildern in Öl auf
Leinwand den wohl ausdrucksstarksten Beitrag zu dieser Ausstellung.
Axel Kramer, ebenfalls neu für die kleine galerie "entdeckt", zeigte Holzskulpturen und
Eva Albrecht präsentierte kleine Keramikobjekte.
Zielgruppe
Kunst- und kulturinteressierte Menschen
Als Resultat eines langfristigen Austauschs von Arbeitsmethoden zwischen dem
Lalish Theaterlabor und freien Theatergruppen in der Ukraine, im Kosovo und dem
Iran, entstand ein internationaler künstlerischer Arbeitsprozess, der in diesem Jahr
2008 mit vier Arbeitsphasen seine Fortsetzung in diesen vier Ländern fand.
Von März bis Ende Juni 2008 wurde Teil I in Ukraine, Teil II im Iran, und Teil III im
Kosovo erfolgreich realisiert. Teil IV begann ab November in Lalish Theaterlabor in
Wien als neue entwickelte Performance mit ausgewählten TeilnehmerInnen der ersten
drei Arbeitsphasen. Neben bearbeiteten Materialien flossen neue experimentelle
Evaluation EYID 2008, Austria
Aktionen in die Arbeit ein.
Die Stimm- und Gesangstechniken stammten aus experimentellen Stimmtechniken,
Kunstsprache und selbst komponierten Liedern von Nigar Hasib und Shamal Amin
sowie rituellen Gesängen der alten Überlieferung aus Kurdistan, alten
Kehlkopfgesängen, alten iranischen Vibrationstechniken, alten ukrainischen und
albanischen polyphonischen Liedern.
Im Anschluss an die Performance wurden alle Anwesenden zum Essen und Trinken
eingeladen.
27.11.2008
28.11.2008
Wien
Teaching in an
intercultural
environment
28.11.2008
BMUKK
Wien
25 Jahre
Miteinander
Lernen - Birlikte
Ögrenelim
De-zem-ber
Model OSZE
2008
Beratungszentrum für
Frauen
Wien
Hofburg Kongresszentrum
Zielgruppe
Jugend und Erwachsene
Impulsvorträge, Arbeitsgruppen sowie Plenardiskussionen zu den
Schwerpunktthemen Zusammenarbeit an Schulen in einem interkulturellem Umfeld
sowie Vermittlung von interkulturellen Kompetenzen ermöglichen,
Erfahrungsaustausch und Kooperationsmöglichkeiten eröffnen.
Zielgruppe
Lehrerinnen und Lehrer an Österreichischen Schulen im Ausland, Deutschen Schulen
im Ausland, Europäische Schulen und bilinguale Schulen in den Nachbarländern.
Weiters Lehrerinnen und Lehrer, die in einem multikulturellen Umfeld tätig waren.
Das Beratungs-, Bildungs- und Psychotherapiezentrum für Frauen, Kinder und
Familien feierte sein 25-jähriges Jubiläum.
Frauen-, Familien-, Erzieungsberatung, Informationsveranstaltungen,
Alphabetsierungs- und Deutschkurse, Lern- und Freizeitbetreuung für Schulkinder,
Frauengruppe, Einzel-, Paar- und Familientherapie, Supervision,
Fortbildungsveranstaltungen.
Simulation einer zweitägigen OSZE-Konferenz, um das Verständnis heranwachsender
Generationen für den von der OSZE verfolgten umfassenden Sicherheitsbegriff
(politisch-militärische Komponente, Wirtschafts- und Umweltkomponente, menschliche
Dimension) zu fördern. Die teilnehmenden SchülerInnen und StudentInnen sollten mit
der Funktionsweise der OSZE und einer internationalen Dialogplattform vertraut
Evaluation EYID 2008, Austria
werden.
01.01.2008
31.12.2008
Tirol
Afrikanische
und Asiatische
Kunst Sonderausstellung
"Schätze des
frühen Islam"
Haus der Völker Schwaz
Zielgruppe
SchülerInnen im Alter von 16 bis 19 Jahren der 56 teilnehmerstaaten sowie 11
Partnerländern der OSZE
Das Haus der Völker wurde 1995 auf Initiative des Tiroler Afrikakenners und
Fotografen Gert Chesi gegründet. Als Journalist und Fotograf entdeckte er schon früh
seine Begeisterung für die verschiedenen Kulturen dieser Welt. In 40 Jahren hat er
auf Reisen rund um die Welt - vorrangig nach Asien und Afrika - mehr als 1000
interessante Exponate gesammelt. Die ständige Ausstellung bot mit ihrem exotischen
Reiz nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern diente auch dem Verstehen und
Verständnis für unterschiedliche Kulturen und schlug eine Brücke zwischen Gestern
und Heute.
Zu den Schwerpunkten der Afrikasammlung gehörten Kultobjekte animistischer
Religionen, die bis zu den modernen Voodoo-Bewegungen reichen. Von den ältesten
Grabfunden der Nok- und Katsina-Kultur bis zu den Ritualobjekten des OgboniBundes zeigte das Haus der Völker einen repräsentativen Querschnitt afrikanischer
Kunst.
Der zweite Teil des Museums zeigte die Kunst des Buddhismus aus dem
südostasiatischen Raum. Innerhalb der Asien-Sammlung dominierten die Funde aus
Burma (Myanmar), Thailand und China, die in einem reizvollen Kontrast zu den
Figuren und Masken Afrikas standen. Bedeutende Buddha-Darstellungen bildeten
neben chinesischen Ausgrabungen der Han- und Tang-Perioden den Kern der
Asiensammlung.
Das Haus der Völker ist ein Ort der Begegnung, der die Kulturen dieser Welt
vergleichend erschließt und damit den Versuch unternimmt, den unermesslichen
Reichtum, den das Schaffen der Menschheit hervorgebracht hat, zu
veranschaulichen. In ergänzenden Sonderausstellungen sollte ein ganzheitliches
Kulturverständnis vermittelt und eine Brücke zwischen Gestern und Heute, aber auch
zwischen den Kulturen und Menschen dieser Welt geschlagen werden.
Evaluation EYID 2008, Austria
02.12.2008
Wien
Veränderung der
Städte als
Spiegelbild
demografischer
Entwicklungen
02.12.2008
Wien
You came into
my life - Songs
of the
Archangels
04.12.2008
06.12.2008
Atrium der
Österreichischen
Beamtenversicherung
Bezirksmuseum Josefstadt
Salzburg
Civilmedia 08:
Cultures –
Participation Dialogue
Jugendgästehaus Nonntal
Die Wirkungen der kulturellen Einflüsse auf Wiens Architektur und Stadtentwicklung
wurden diskutiert
Zielgruppe
alle
Die Musik - gefühlvoll, heilend und leidenschaftlich - ließ vor dem inneren Auge eigene
Geschichten entstehen. Farben und Magie flossen in den grauen Alltag. Der Zuhörer
tauchte in eine vertraut-fremde Welt mythischer Gestalten ein.
Renata Sarasvati Lakatus Sopran, Komposition
Megumi Otsuka - Klavier
Wolfgang Ender - Violoncello
Eldis La Rosa Monier - Perkussion, Querflöte
Die Civilmedia 2008 beschloss das Europäische Jahr des Interkulturellen Dialogs" in
Salzburg mit einer internationalen Tagung. In der dritten Veranstaltung der Radiofabrik
zum Thema Zivilgesellschaft und Medien wurde von 4. bis 6. Dezember die Rolle von
Community Medien und Web 2.0 in Zusammenhang mit "Interkulturellem Dialog"
thematisiert.
VertreterInnen aus dem alternativen Mediensektor, NGOs und der
Erwachsenenbildung sowie WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen, PädagogInnen und
Interessierte haben gemeinsam Herausforderungen, Chancen und Zukunft der
partizipativen Medienarbeit diskutiert.
Die Civilmedia 08 war eine UnConference. Das heißt, dass die Vorbereitung, die
Veranstaltung selbst und die Verbreitung der Ergebnisse großteils durch die
Teilnehmenden via Internet erfolgte. Jede und jeder war eingeladen, sich aktiv am
Programm der UnConference zu beteiligen, z.B. durch Vorträge, Workshops oder
Diskussionen. Hier eine Auswahl der Workshops, die von Teilnehmenden aus über 15
Nationen angeboten wurden:
· On the edge of EU: Civil media in Turkey · Bridging the cultural divide: Jews and
Muslims on air · Free Media!
Evaluation EYID 2008, Austria
· Dig me out: Discourses on popular music, gender and ethnicity · Community
Television & User Generated Contents - Austrian concepts from past to future
Die Teilnahme war kostenfrei. Registrierung und Gestaltung des Programmablaufs
fanden im Civilmedia-Wiki unter civilmedia.eu statt, wo sich der Fortschritt der
gemeinsamen Planungen beobachten ließ.
Video Civilmedia 2007
09.12.2008
Oberösterreich
Vom Weggehen
und Ankommen
SoG Theater
Zielgruppe
VertreterInnen aus dem alternativen Mediensektor, NGOs und der
Erwachsenenbildung sowie WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen, PädagogInnen,
Interessierte
Erzähltheater zum Thema Fremdsein. Geschichten aus dem Publikum wurden von
SpielerInnen des SOG.THEATERs mit Playbacktheater ad hoc visualisiert.
BesucherInnen erzählten oder lauschten, kamen miteinander ins Gespräch und
erlebten Theater als unwiederholbares Ereignis.
Grafenbach-St.Valentin
09.12.2008
23.12.2008
Werkschau
Artists in
Residence 04/08
10.12.2008
Verleihung
"Europasiegel
für innovative
Sprachenprojekte"
Wien
Galerie ArtPoint,
KulturKontakt Austria
Wien
BMUKK und BMWF
Zielgruppe
Eltern von Kindergartenkindern
Bei der vierten Werkpräsentation der „Artists in Residence“ von KulturKontakt Austria
im Jahr 2008 stellten die vier jungen, erfolgreichen KünstlerInnen Lala Rascic aus
Bosnien & Herzegovina, die Group SOSka aus der Ukraine und Marko Tadic aus
Kroatien Arbeiten vor, die während ihres dreimonatigen Aufenthalts in Wien
entstanden sind.
Bundesministerin Dr. Claudia Schmied (BMUKK) und Stellv. Sektionsleiter MR Dr.
Johann Popelak (BMWF) zeichneten am 10. Dezember acht Initiativen mit dem
EUROPASIEGEL FÜR INNOVATIVE SPRACHENPROJEKTE 2008 aus. Drei
Schulen, eine Pädagogische Hochschule, drei Vereine und eine Behörde setzten
beispielhafte und kreative Maßnahmen zum Themenschwerpunkt 2008 "Meine, deine,
unsere Sprachen - Sprachliche Bildung als Basis für interkulturellen Dialog und
sozialen Zusammenhalt". Die Projekte wurden von einer unabhängigen Fachjury aus
46 Bewerbungen ermittelt und erhielten mit diesem Qualitätssiegel auch ein Preisgeld
Evaluation EYID 2008, Austria
von je 750 Euro. Mehr Informationen unter www.oesz.at/esis.
10.12.2008
Kulturelle
Vielfalt und
künstlerischer
Ausdruck
zwischen
Fremde und
Heimat, Angst
und Vertrautheit
13.12.2008
Aufbruch zu
neuen Ritualen
16.12.2008
Interkultureller
Dialog als
Aufgabe des
Museums
Wien
3raum - Anatomietheater
Zielgruppe
PreisträgerInnen des Zertifikats
Bei dieser Veranstaltung wurden einige junge KünstlerInnen näher vorgestellt und mit
ihnen diskutiert, wie die Partizipation am Kunst- und Kulturgeschehen gelingen kann
und welche Steine es dafür aus dem Weg zu räumen gilt.
Zielgruppe
alle
Wien
Lalish Theaterlabor
Präsentation, Dokumentation, Dialog, Filme und ein Ritual, das erstmals live zu
erleben war.
Wien
Wien Museum
Museen sind Begegnungsorte, Lernorte und Erinnerungsorte. Als urbane Zentren
kommen auf sie - angesichts der wachsenden kulturellen Vielfalt der Wiener
Bevölkerung - besonders wichtige Aufgaben zu. Wie können Museen dazu beitragen,
Geschichten der Ein- und Auswanderung, der Identitätsstiftung und Heimatfindung zu
bewahren und weiterzuerzählen?
Zielgruppe
alle
Evaluation EYID 2008, Austria
Annex IV
292 EJID-Veranstalter/innen, die sich bis 30.09.08 in den Online-Veranstaltungskalender
eingetragen haben, wurden mittels Fragebögen zu ihren Veranstaltungen befragt.
Befragungsgegenstand: Teilnehmer/innenzahl und Finazierungsquellen von EJID-Veranstaltungen.
• Auswertung
der Fragebögen
– tabellarisch
Rücklaufquote
der Fragebögen:
16 %.
Inhaltsverzeichnis
Seite:
•
•
•
•
•
•
•
Tabellarische Darstellung der Ergebnisse der Fragebögen
Statistisch-grafische Datenanalyse der Besucherzahlen
Boxplot-Grafik in Bezug auf die Besucherzahl
Mediandarstellung der Fragebogenergebnisse
Normality Plot Grafik
Resumée der Befragung
Fragebogendesign
1
2
8
9
10
11
12
13
Evaluation EYID 2008, Austria
• Tabellarische Darstellung der Ergebnisse der Fragebögen:
Veranstalter
Projektname
Ort
Veranstaltung
Besucherzahl
öffentl.
Gelder
BAOBAB & BMUKK
Globales Lernen - Afrika
und Österreich - eine
interkulturelle Begegnung
Wien
Seminar/Work
shop
16
*
BMUKK
media literacy award
Museumsquartier, Wien
Festival
1000
*
Interkulturelles
Schulprojekt
ÖsterreichMexiko
Seminar/Work
shop
60
*
Arbeitstreffen/Koordinationssitzung
Österreich
Arbeitstreffen
5
*
Arbeitstreffen/Koordination
ssitzung
Österreich
Arbeitstreffen
5
*
Österreich-LandeskundeWorkshops mit dem
Projektleiter vor Ort
Österreich
Seminar/Work
shop
120
*
BMUKK, Referat
"Kultur und Sprache",
in Kooperation mit der
Secretaría de
Educacion
Nacional,Mexiko und
der Österr.Botschaft
Mexiko wie der
Mexikanischen
Botschaft in Wien
BMUKK &
Mexikanische
Botschaft in Wien
BMUKK &
Mexikanische
Botschaft in Wien
BMUKK &
Mexikanische
Botschaft in Wien
2
Vereinsmittel
andere
Mittel
Evaluation EYID 2008, Austria
BMUKK &
Österreichische
Botschaft in Mexiko
Interkulturelles Treffen an
der IPN, Mexico D.F.
IPN, Mexiko
Interkulturelles
Treffen
*
BMUKK &
Österreichische
Botschaft in Mexiko
Interkulturelles Treffen am
Colegio: Euroamericano,
Monterrey
Colegio
Euroamericano,
Monterrey,
Mexiko
Interkulturelles
Treffen
*
Mariahilf, Wien
Theater
450
*
Türkenstrasse,
Wien
Diskussion
35
*
*
*
Türkenstrasse,
Wien
Diskussion
75
*
*
*
Türkenstrasse,
Wien
Tagung
150
*
*
*
Linz,
Oberösterreich
Filmfestival
17000
*
Aktion im
Wallensteinplatz
öffentlichen
, Wien
Raum
4000
*
BMUKK
CIRDE-AUSTRIA
CIRDE-AUSTRIA
CIRDE-AUSTRIA
CROSSING EUROPE
Der Blaue
Kompressor
"Students European
Improv Championship"
Interkultureller Dialog:
Vielfalt gemeinsam leben;
Themenschwerpunkt:
Medien-IntegrationPartizipation-Teil: 1
Interkultureller Dialog:
Vielfalt gemeinsam leben;
Themenschwerpunkt:
Medien-IntegrationPartizipation-Teil: 2
Interkultureller Dialog:
Vielfalt gemeinsam leben;
Themenschwerpunkt:
Bildung & Integration
CROSSING EUROPE
Filmfestival Linz
Veranstaltung: Cafe
Melange
3
*
Evaluation EYID 2008, Austria
Der Blaue
Kompressor
After Image Productions
Urban-LoritzPlatz, Wien
Aktion im
öffentlichen
Raum
KICK KULTUR
Präsentation im Rahmen
der Dialogtour
Museumsquartier, Wien
Präsentation
Fotoklub Krems
Ausstellung 20 Jahre
Fotoklub Krems
Fotoklub Krems
Ausstellung Wilhelm
Pernerstorfer
*
150
*
Krems,
Ausstellung
Niederösterreich
200
*
Krems,
Ausstellung
Niederösterreich
200
*
Freies Radio Salzburg Radiodialoge
ARGEkultur,
Salzburg
Festival
400
*
Institut Fernkurs für
Theologische Bildung
Basiskurs Weltreligionen
Salzburg,
Salzburg
Seminar/Work
shop
20
Internationales
Jugendrotkreuz
Internationales Studienund Freundschaftscamp
Langenlois,
Seminar/Work
Niederösterreich shop
37
Jugendstiltheater
Le Grand Bal de Diversité
Jugendstiltheater, Wien
Ball
550
Österreichischer
Integrationsfonds
Migration Literatures in
Europe - Literarisches
Quintett
Innsbruck, Tirol
Diskussion
70
*
Österreichischer
Integrationsfonds
Migration Literatures in
Europe - Lesung
Innsbruck, Tirol
Lesung
50
*
4
*
*
*
*
*
*
Evaluation EYID 2008, Austria
Österreichischer
Integrationsfonds
Migration Literatures in
Europe LehrerInnenfortbildung
Innsbruck, Tirol
Seminar/Work
shop
20
*
Österreichischer
Integrationsfonds
Afghanisch-persisches
Frauenfest "Hayat"
Wien
Festival
100
*
Österreichischer
Integrationsfonds
Flüchtlinge erzählen:
Afghanistan
Wien
Vortrag
15
*
Wien
Pressekonfere
nz
20
*
Wien
Seminar/Work
shop
30
*
Wien
Diskussion
100
*
Mödling,
Diskussion
Niederösterreich
100
*
Graz,
Steiermark
Diskussion
100
*
Innsbruck, Tirol
Diskussion
Österreichischer
Integrationsfonds
Österreichischer
Integrationsfonds
Österreichischer
Integrationsfonds
Österreichischer
Integrationsfonds
Österreichischer
Integrationsfonds
Österreichischer
Integrationsfonds
Pressekonferenz
"Mentoring für
MigrantInnen"
Lehrgang für
Interkulturelles
Konfliktmanagement
"Die weibliche Seite der
Zuwanderung - Frauen und
Integration"
Integration im Gespräch
"Nachbarschaft als
Partnerschaft - Integration
in der Gemeinde"
Integration im Gespräch
"Sonntagsmesse,
Freitagsgebet und Sabbat?
Religion und Integration in
Österreich"
Integration im Gespräch
"Fremd im eigenen
5
*
Evaluation EYID 2008, Austria
Fremdenverkehr - Wie
stark hängt der Tiroler
Tourismus von Ausländern
ab?"
Schauspielhaus Graz
Blogg the Theatre Festival
Schauspielhaus Graz
Blogg the Theatre Festival
Salzburger
Kunstverein und
ARTgenossen
Stadtschulrat für Wien
gemeinsam mit PH
Wien und MA17
Leopold-FranzensUniversität Innsbruck,
Forschungsinstitut
Brenner-Archiv und
Institut für Romanistik
W.P.M.-Jugendverein
Mönichkirchen
UNI for LIFE GmbH
Universität Innsbruck
Graz,
Steiermark
Graz,
Steiermark
Theater
2700
*
*
Theater
100
*
*
1400
*
Lob der Vermischung
Salzburg,
Salzburg
Ausstellung
"Fit for Diversity"
Wien
Seminar/Work
shop
45
*
Literatur-Land-Karte Tirol"Literarischer InnsbruckFührer"
Innsbruck, Tirol
Lesung
40
*
1000
*
Rocky Mountain Festival
2009
Universitätskurs
Interkulturelle
Elternbegleitung
Mönichkirchen,
Konzert
Niederösterreich
Graz,
Steiermark
Seminar/Work
shop
23
*
„Breaking the Stereotype“
Istanbul, Türkei
Ausstellung
100
*
6
*
*
*
*
Evaluation EYID 2008, Austria
Verein Ganesha e.a.
Verein Gartenpolylog
Aktionswoche
'Chancengleichheit'
Erste österreichische
Netzwerktagung zu
Interkulturellen Gärten
Margareten,
Wien
Seminar/Work
shop
80
*
Wien
Tagung
80
*
*
*
*
*
Verein
Zukunftsinitiativen
Klosterneuburg
Auradau Festival
Klosterneuburg,
Festival
Niederösterreich
300
*
WACHAUfilmFESTIVAL
12.
WACHAUfilmFESTIVAL
Krems
Dominikanerplat
z, Wien
6190
*
je 3-100
bei 70
Veranstaltungen
*
Zentrum polis
Aktionstage Politische
Bidlung
Österreich
Summe
in %
Filmfestival
Seminar/Work
shop
43
93,5%
7
*
8
17,4%
16
34,8%
Evaluation EYID 2008, Austria
• Statistisch-grafische Datenanalyse der Besucherzahlen:
Verteilungskurve im Bezug auf die Besucher/innenanzahl
Histogram
40
Normal Fit
(Mean=503.4, SD=1202.8)
35
Frequency
30
25
20
15
10
5
0
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
Besucherzahl
Interpretation der Grafik in Worten:
Das Gros der Veranstaltungen hatte zwischen 0 und 1000 Besucher/innen: Siehe grüner Balken ganz links für Veranstaltungen bis
zu 1.000 Besucher/innen. Die restlichen Balken bilden mengenmäßig die Veranstaltungen mit großen Zuschauer/innenzahlen ab.
Die rote Linie bildet die grünen Balken in einer Verteilungskurve ab. Diese rote Verteilungskurve hat ein Maximum im Segment der
Veranstaltungen bis zu 1.000 Personen und verläuft dann gemäß der Charakteristik einer klassischen Normalverteilungskurve flach
und gleichförmig nach rechts aus.
8
Evaluation EYID 2008, Austria
• Boxplot-Grafik in Bezug auf die Besucherzahl:
95%CI Notched Outlier Boxplot
M edian (100.0)
95%CI M ean Diamond
M ean (503.4)
Outliers > 3 IQR
0
1000
2000
3000
4000
Besucherzahl
5000
6000
7000
Erklärung::
Ein Stern steht für eine Veranstaltung. Die Anhäufung von Veranstaltungen im Bereich von bis zu
200 Personen ist im linken Bereich des Boxplots durch die Darstellung zweier breiterer Felder ersichtlich.
Die Sternchen rechts neben den breiteren Feldern stehen für je eine Veranstaltung.
9
Evaluation EYID 2008, Austria
•
Mediandarstellung der Fragebogenergebnisse:
n
Mittelwert
95% CI
Standardabweichung
40 (cases excluded: 1 due to missing values)
503,4
118,7 to 888,1
190,18
Varianz 1446739,5
SD
1202,8
95% CI
985,3 to 1544,4
CV
238,9%
Skewness
Kurtosis
3,66
14,19
Shapiro-Wilk W
p
0,45
<0.0001
Median
96.2% CI
100,0
50,0 to 150,0
Schwankungsbreite
IQR
6185
222,5
Quartile
0
25
50
75
100
5,0
35,8
100,0
258,3
6190,0
(Minimum)
(1. Quartil)
(Median)
(3. Quartil)
(Maximum)
Erklärung:
Der Median der Buscher/innenzahl liegt bei 100; 25% der Veranstaltungen hatten 5 – 34 Besucherinnen, 50 % der Veranstaltungen
hatten zwischen 35 und 258 Besucher/innen und 25% der Veranstaltungen hatten zwischen 259 und 6190 Besucher/innen.
10
Evaluation EYID 2008, Austria
• Normality Plot Grafik:
Normality Plot (Q-Q)
5
Normal Fit
(Skewness=3.66, Kurtosis=14.19)
(W= 0.45, p = 0.0000)
4
Normal Quantile (Z)
3
2
1
0
-1
-2
-3
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
Besucherzahl
Erklärung:
Jeder Punkt steht für eine Veranstaltung. Die Grafik zeigt, dass es einige Veranstaltungen mit großer Besucheranzahl und viele
Veranstaltungen mit kleiner Besucheranzahl gab. (Ausnahme: Die Veranstaltungen mit sehr großer Besucher/innenanzahl des
BMUKKs (EJID Eröffnungskonzert mit fast 2.000 Besucher/innen und die Dialog-Tour mit geschätzten 9.000 Besucher/innen in
allen Landeshauptstädten zusammen) scheinen hier in den Statistiken nicht auf.
11
Evaluation EYID 2008, Austria
• Resümée der Befragung:
o Die Ergebnisse der zurückgesandten Fragebögen können als repräsentativ für alle Veranstaltungen im EJID-OnlineKalender in Österreich vom 01.01. bis 31.12.2008 bezeichnet werden. (Rücklaufquote von 16 %)
o Es gab einige Veranstaltungen mit sehr großen Teilnehmer/innenzahlen - speziell alle Festivals und
Medienveranstaltungen.
o Die große Anzahl von Veranstaltungen hatte um die 100 Teilnehmer/innen.
o Interpretation:
§
Der Mix aus Veranstaltungen mit sehr großen Teilnehmer/innenzahlen bei Medienveranstaltungen und von
Veranstaltungen mit einem Mittelwert von 100 Teilnehmer/innen kann so interpretiert werden, dass es während
des EJID 2008 in Österreich einen Mix aus Medienveranstaltungen mit Breitenwirksamkeit und auch hunderte
von kleineren Veranstaltungen im regionalen Bereich der Zivilgesellschaft gegeben hat, die interkulturelle
Themen einer lokalen Zielgruppe näher gebracht haben.
§
Der überwiegende Teil von Finanzierungen stammt aus dem öffentlichen Bereich (93 %). 13 % der
Veranstaltungen haben sich aus einer Mischform von öffentlichen Geldern, Vereinsgeldern und anderen
Mitteln finanziert.
12
Evaluation EYID 2008, Austria
• Fragebogendesign:
BMUKK & Österreichische Botschaft in Mexiko
Sehr geehrte/r Veranstalter/in!
Bitte füllen sie folgende 6 Zeilen ein und senden Sie
den ausgefüllten Fragebogen bis 07. November 08
an gerd.gensbichler@kulturkontakt.or.at zurück.
Besten Dank für Ihre Mithilfe!
Gerd Gensbichler
1) Name der Veranstaltung und des/der Veranstalters/in
2) Datum und Ort der Veranstaltung
3) Art der Veranstaltung (Tanz, Theater, Diskussion,...)
4) Welche Personengruppe(n) wurde erreicht? (Anhand altersbezogener, berufsbezogener oder sonstiger Charakteristika)
5) Besucherzahl (Bei Fehlen von Zahlen bitte schätzen)
6) Finanzierung der Aktivität: a) öffentliche Gelder b) Vereinsmittel c) andere Mittel (Bitte fügen Sie untenstehend den enstprechenden
Buchstaben ein:)
13
Evaluation EYID 2008, Austria
Annex V
Medienkampagnen
Inhaltsverzeichnis:
Seite
I)
II)
III)
IV)
V)
VI)
VII)
EJID-Eröffnungskonzert „Be a Mensch“ – 28. Feber 2008
o Teilnehmer/innenkreis des EJID-Eröffnungskonzerts
o Reichweiten zum Eröffnungskonzert „Be a Mensch“
o Presseaussendung zum Konzert vom 13. Februar 2008
Die Dialog-Tour – 04. April bis 06. Mai 2008
o Prinzipielles & Programm
o Reichweiten
§ Zahlen
§ Darstellung in Kreisdiagrammen
§ Struktur der Teilnehmer/innen und Präsentationen
o Presseinfo
o Werbetrailer Radio
o Werbeplakate, die in den jeweiligen Städten affichiert wurden
Abschließende Presseerklärung zum zu Ende gehenden
EJID 2008 in Österreich
Offizielles Programm-Plakat zum EJID-Abschlussabend
ZwischenSCHRITT – 27. November 2008
Auswertung des Pressespiegels
Online-Info über EJID-Botschafter/innen in Österreich
Liste aller österreichischen EJID-Botschafterinnen
1
2
3
4
6
34
35
38
40
41
41
42
48
49
49
49
Evaluation EYID 2008, Austria
• EJID-Eröffnungskonzert „Be a Mensch“
Knapp 2.000 Personen sind zum Konzert gekommen. Darunter Besucher/innen aus folgenden Institutionen:
Austrian Development Agency, Bundesarbeiterkammer, Bundeskanzleramt, Bundesministerium für europäische und
internationale Angelegenheiten, Bundesministerium für Finanzen, Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend,
Bundesministerium für Inneres, Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz, Bundesministerium für
Wissenschaft und Forschung, Dachverband der österreichischen Filmschaffenden, IG Architektur, IG Autorinnen und
Autoren, IG Bildende Kunst, IG Freie Theaterarbeit, IG Kultur Österreich, Industriellenvereinigung,
Landeskulturreferentenkonferenz, Nationalagentur für das Programm Jugend in Aktion, Nationalagentur für das Programm
für Lebenslanges Lernen, ORF, Österreichische Bundesjugendvertretung, Österreichischer Gemeindebund,
Österreichischer Gewerkschaftsbund, Österreichischer Integrationsfonds, Österreichische Präsidentschaftskanzlei,
Österreichischer Städtebund, Österreichische UNESCO-Kommission, Parlament, Stadtschulrat für Wien, Wirtschaftskammer
Österreich, Verband Freier Radio Österreich, Wiener Integrationskonferenz – Vernetzungsbüro, Wiener Landesregierung.
2
Evaluation EYID 2008, Austria
• Reichweiten zum Eröffnungskonzert „Be a Mensch“ – 28. Februar 2008 – Wiener Stadthalle:
Vorankündigung:
Radio:
Radio Wien
Trost und Rat am 24.02.2008
80.000 Zuhörer
Reichweite = 1,1 %
TV:
ORF
Winterzeit am 27.02.2008
362.000 Zuseher
Reichweite = 5,1 %
Zeit im Bild am 28.02.2008
1,164.000 Zuseher
Reichweite = 16,6 %
music.night am
08.03.2008/61min.
94.000
Reichweite = 1,3 %
Wien heute 29.02
HeimatfremdeHeimat
09.03.2008/4min.
263.000
64.000
Reichweite = 3,7 %
Reichweite = 0,9 %
1.947.000
27 %
Bruttoreichweite
Sendung des Konzertes:
TV:
Berichte über Konzert:
TV:
TV alles zusammen:
3
Evaluation EYID 2008, Austria
• Presseaussendung zum Konzert vom 13. Februar 2008:
Vielfalt gemeinsam leben
Das Europäische Jahr des interkulturellen Dialogs wird in Österreich am
28. Februar mit einem Konzert offiziell eröffnet.
Die offizielle österreichische Eröffnung des EU-Jahres des interkulturellen Dialogs findet am 28. Februar in der Wiener Stadthalle
statt. Auf Einladung der Ministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Dr. Claudia Schmied, und unter dem Ehrenschutz von
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer gestaltet der österreichische Musiker Willi Resetarits, bekannt für sein Engagement für
Menschenrechte und Integration, das Konzert „Be a Mensch“. Gemeinsam mit ihm treten Musiker/innen aus verschiedenen
Ländern auf. Mit dabei ist die Wiener Tschuschenkapelle, der polnische Akkordeonist Krzysztof Dobrek, Fatima Spar und
Künstler/innen aus Afrika und Brasilien. Diese Künstler/innen bereichern mit ihren unterschiedlichen kulturellen und musikalischen
Wurzeln die österreichische Musikszene bereits seit vielen Jahren. Am 28. Februar werden sie verschiedene Musikstile und
Rhythmen verschmelzen lassen.
4
Evaluation EYID 2008, Austria
Darüber hinaus werden Botschafter/innen des interkulturellen Dialogs ihre Erfahrungen und Perspektiven einbringen.
"Im Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs möchte ich bewährte Initiativen stärken und zugleich neue Möglichkeiten für
eine positive Auseinandersetzung mit anderen Kulturen schaffen", betont Dr. Claudia Schmied, Bundesministerin für Unterricht,
Kunst und Kultur.
Das Konzert „Be a Mensch“ bildet den Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen in ganz Österreich, die den sozialen und
wirtschaftlichen Mehrwert kultureller Vielfalt sichtbar machen. An der Eröffnung des Europäischen Jahres des interkulturellen
Dialogs werden rund 2.000 geladene Gäste teilnehmen. Der Österreichische Rundfunk (ORF) zeichnet das Konzert auf und
überträgt es während des ORF-Sendeschwerpunkts "Migration-Integration".
Zahlreiche Bildungs-, Kultur und zivilgesellschaftliche Einrichtungen haben Projekte und Veranstaltungen zum Thema
interkultureller Dialog geplant. Bereits Anfang des Jahres stehen mehr als 200 Aktivitäten in ganz Österreich fest. Zahlreiche
weitere sind in Vorbereitung. Ein Veranstaltungskalender informiert online über Veranstaltungen und Projekte in ganz Österreich.
Weitere Informationen zum EU-Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 in Österreich:
www.interkultureller-dialog-2008.at
Veranstaltungen und Projekte finden Sie im online Kalender unter: http://www.bmukk.gv.at/europa/ejid/kalender/index.xml
5
Evaluation EYID 2008, Austria
• Dialog-Tour
Dialog-Tour
Die Dialog-Tour war von 4. April bis 6. Mai in ganz Österreich unterwegs. Auf
einer Bühne und in drei Zelten präsentierten mehr als 180 NGOs, Bildungsund Kultureinrichtungen je einen Tag lang in allen Landeshauptstädten
erfolgreiche Projekte, Tanz, Musik und Performances zum Thema
interkultureller Dialog.
Ziel dieser Initiative des BMUKK und des ORF war es, die kulturelle Vielfalt in
Österreich als Bereicherung erlebbar zu machen und ein Sichtbarkeitsfenster
für Projekte der Zivilgesellschaft zu schaffen, die dazu beitragen, Dialog,
Integration und Verständigung zwischen Menschen aus unterschiedlichen
Kulturen zu fördern.
6
Evaluation EYID 2008, Austria
Graz – 04. April 2008
Fotodokument:
v.l.n.r. LH Franz Voves, Eva Pölzl, Dimitré Dinev, BM Claudia Schmied, Gerhard Draxler
Programm – Bühne
Moderation: Eva Pölzl, Werner Ranacher
Eröffnung
11:00-11:15
Dr. Claudia Schmied, Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur
Mag. Franz Voves, Landeshauptmann der Steiermark
7
Evaluation EYID 2008, Austria
Dr. Gerhard Draxler, Landesdirektor des ORF Landesstudios Steiermark
Dimitré Dinev, Schriftsteller, Botschafter des interkulturellen Dialogs
11:15-11:30
Die Jazzbanditen: Musik aus Kroatien, Serbien, Slowenien und Österreich
11:30-12:00
Sprachenquiz des Österreichischen Sprachenkompetenz-Zentrums und „AfricaPerformance“ der Musikhauptschule Kirchberg/Raab
12:00-12:30
Internationale Theateraufführung „I show you how to blog“ – Aus „Bloggt das
Theater“/Schauspielhaus Graz
12:30-13:00
Hip Hop & Arabischer Tanz: Woher kommen die Buchstaben und Ziffern? –
UNESCO HS Dr. Renner Graz
13:00-13:30
Tanzaufführung: „Crossing Bridges – Colours of friendship“ – Euroschools/Haupt- &
Realschule Laßnitzhöhe
13:30-14:00
Mehrsprachige Lesung – Internationales Haus der Autoren
14:00-14:30
Kabarett mit Clemens Maria Schreiner
14:30-14:50
Quiz zu den Religionen – Fachschule für wirtschaftliche Berufe der Caritas Graz
14:50-15:00
„Podcasting" - Radio für die Hosentasche. Querdenken, ein internationales
SchülerInnenprojekt - BMUKK & KulturKontakt Austria
15:05-15:30
Die Jazzbanditen: Musik aus Kroatien, Serbien, Slowenien und Österreich
15:30-16:00
Filmpräsentation „Der Schwarze Löwe“ – Österreichischer Fußball und
Integration/Gespräche mit dem Regisseur und den Schauspielern des Filmes
16:00-16:30
8
Evaluation EYID 2008, Austria
Chansons von und mit Jörg-Martin Willnauer
16:30-17:00
Mehrsprachige Lesung – Internationales Haus der Autoren
17:00-17:30
Szenen aus den "Metamorphosen Ovids" auf Deutsch und Mazedonisch – Institut für
Schauspiel/Universität Graz
17:30-18:00
Trommel- und Tanzaufführung des „Oriental Committee for African Friends“ - Nigeria
18:00-18:10
Sport und Integration: Gespräch mit Bettina Müller-Weissina (Leichtathletik) und
Veronika Windisch (Eisschnelllauf)
18:10-18:30
Diagonale – Festival des österreichischen Films
18:30-19:00
Musik aus Mazedonien, Rumänien, Serbien & Österreich mit der Adrian Gaspar
Gypsy Combo
Programm - Zelte
11:00-13:30
Zelt 1: EuropeDirect: Europa Information & Interkulturelle Projekte der Steiermark –
Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Zelt 2: Global Village Project: Weltnetzwerk-Jugend/ Jugendgeleitete
Entwicklungsprojekte – United Games International
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
9
Evaluation EYID 2008, Austria
13:30-16:00
Zelt 1: Berufsorientierung für Jugendliche mit Migrationshintergrund –
Wirtschaftskammer Österreich
Zelt 2: Interkulturelle Elternbegleitung: Konfliktmanagement und der Umgang mit
Sprache – UNI for LIFE
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
16:00-19:00
Zelt 1: living books/Die lebende Bibliothek: Interkulturelle Dialog-Veranstaltung –
Verein „living books – miteinander reden statt übereinander“
Zelt 2:Zara – 8tung für alle: Woche für Respekt und Toleranz im Bezirk Feldbach –
Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
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Evaluation EYID 2008, Austria
Bregenz – 08. April 2008
Fotodokument:
von l. nach r. Frau Pölzl, Wolfang Burtscher, Siegi Stemer, Martin Kusej und Frau Danielopol-Hofer
Programm – Bühne
Moderation: Eva Pölzl, Martina Köberle
Eröffnung
11:00-11:15
Landesrat Mag. Siegi Stemer, Präsident des Landesschulrats für Vorarlberg
Dr. Wolfgang Burtscher, Landesdirektor des ORF Landesstudios Vorarlberg
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Evaluation EYID 2008, Austria
Mag. Catherine Danielopol-Hofer, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Martin Kušej, Theater- und Opernregisseur, Botschafter des interkulturellen Dialogs
11:15-11:30
Anatolischer Volkstanz „Tanzgruppe Motif“ – Yener Polat
11:30-11:45
Hip Hop Performance von RAPPAHOLIX aus Lustenau – Hip Hop Academy
11:45 - 12.00
Sport und Integration: Gespräch mit Jean-Marc Mayer (Karate) und Stephanie
Maierhofer (Ringen)
12:00-12:30
Blechbläser Quintett- und Schüler/innenchor Pizzicanto – Remise Bludenz
12:30-13:00
DJ-Performance – Mädchenzentrum Amazone
13:00-13:30
Diskussionsrunde „Am Rand: Was der Westen vom Osten denkt und umgekehrt“ –
Österreichische Bibliotheken im Ausland
13:30-14:00
Tischfußball mit Weltmeister Cihan An & Break Dance Performance – Offene
Jugendarbeit Dornbirn
14:00-14:30
Macht und Musik - Vorschau auf die Bregenzer Festspiele 2008
14:30-15:00
Anatolischer Volkstanz „Tanzgruppe Motif“ – Yener Polat
15.00-16:00
Trio mit Sitar und Didge und Tuba/Hang
16:00-16:30
Tanzprojekt Feldkirch: Walk your line (YoungCaritas: Tanz die Toleranz)
16:30-17:00
Videopräsentation „Be a Mensch“: Ausschnitte aus dem EJID- Eröffnungskonzert mit
Willi Resetarits
17:00-17:30
12
Evaluation EYID 2008, Austria
Filmpräsentation „Der Schwarze Löwe“ – Österreichischer Fußball und Integration
17:30-18:00
Musik aus Mazedonien, Rumänien, Serbien & Österreich mit der Adrian Gaspar
Gypsy Combo
Programm - Zelte
11:00-13:30
Zelt 1: Europa Informationsstand – EuropeDirect
Zelt 2: daz.schule.at - Portal für Deutsch als Zweitsprache & interkulturelles Lernen –
Education Highway
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
13:30-16:00
Zelt 1: Tischfussball und Integration – Offene Jugendarbeit Dornbirn
Zelt 2: Berufsorientierung für Jugendliche mit Migrationshintergrund –
Wirtschaftskammer Österreich
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
16:00-18:00
Zelt 1: Ein freies Radio stellt sich vor – Radio Proton
Zelt 2: Cocktailbar mit DJanes – Mädchenzentrum Amazone
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Evaluation EYID 2008, Austria
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
Innsbruck – 10. April 2008
Fotodokument:
Publikumsbereich vor der Bühne
Programm – Bühne
14
Evaluation EYID 2008, Austria
Moderation: Eva Pölzl
Eröffnung
11:00-11:15
Landesschulrat für Tirol
Kurt Rammerstorfer, Direktor des ORF Landesstudio Tirol
Mag. Catherine Danielopol-Hofer, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Emese Antal-Dörfler, ehemalige Eisschnellläuferin, MIA-Preisträgerin, Botschafterin
des interkulturellen Dialogs
11:15-11:30
Trommelperformance „27 Talking Drums“ – Cityvibes
11:30-12:00
Migrationsbiografien auf der Bühne - EU Projekt/Grundtvig
12:00-12:30
Multikulturelles Theater „Spielantrieb: Das Leben ist eine Spielerei“ – Zweiland
12:30-13:00
Canchas: Spontane Fußballfelder und ihre menschliche Seite – proLoka
13:00-13:20
Sketch – Young People & Politics: We are interested – Akademisches Gymnasium
Innsbruck
13:20-14:00
Tiroler und Afrikanische Trommler – Initiative Minderheiten: Afrikatag 2008
14:00-14:30
Popclassicals gesungen von McRon – „Ich weiß was ich weiß“
14:30-14:50
Liederpräsentation: „Querreden – Querdenken – Quertun“ – BORG Innsbruck
14:50-15:00
Sport und Integration: Gespräch mit Muhammed Öztürk (Taekwondo) und Anna
Rokita (Eisschnelllauf)
15
Evaluation EYID 2008, Austria
15:00-15:30
Tanzperformance „Abada Capoeira“
15:30 - 16:00
Multikulturelle Musik mit Dudelsack "Galna Humlor" – Integrationshaus Innsbruck
16:00-16:30
Von Gott und der Welt - Märchenerzählerin Frau Wolle zur Musik der Sitar von Klaus
Falschlunger
16:30-17:00
Filmpräsentation „Der Schwarze Löwe“ – Österreichischer Fußball und Integration
17:00-18:00
Musik aus Mazedonien, Rumänien, Serbien & Österreich mit der Adrian Gaspar
Gypsy Combo
Programm - Zelte
11:00-13:30
Zelt 1: „Erlebnisausstellung Uganda, Guatemala und Sri Lanka“ – Südwind Tirol
Zelt 2: „Global.lokal gestalten“/Interaktiver Dialog im Weltcafe – Welthaus Innsbruck
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
13:30-16:00
Zelt 1: „Zweiland: Das Jugendmagazin“ & „Have a break have a Ülker“/Präsentation
von Filmen und eines Jugendmagazins – ZeMiT: Zentrum für MigrantInnen in Tirol
Zelt 2: „Kinder, Kunst und Integration“/Kinder aus bikulturellen Beziehungen
erzählen aus ihrem Leben – Initiative zur gelebten Integration
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und
16
Evaluation EYID 2008, Austria
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
16:00-18:00
Zelt 1: „Zweiland: Das Jugendmagazin“ & „Have a break have a Ülker“/Präsentation
von Filmen und eines Jugendmagazins – ZeMiT: Zentrum für MigrantInnen in Tirol
Zelt 2: „Brückenbauerin“/Tanz-Spiel-Märchen-Basteln – Caritas Tirol: Treffpunkt
Lebensraum
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
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Evaluation EYID 2008, Austria
Salzburg – 15. April 2008
Fotodokument:
v.l.n.r. ORF-Landesdirektor Prof. Stronegger (ganz links), LHF Mag. Burgstaller, Atil Kutoglu
(Botschafter des interkulturellen Dialogs), FBM Dr. Schmied (Foto: Landespressedienst)
Programm – Bühne
Moderation: Eva Pölzl
Eröffnung
11:00-11:15
Dr. Claudia Schmied, Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur
Mag. Gabi Burgstaller, Landeshauptfrau von Salzburg
18
Evaluation EYID 2008, Austria
Prof. Siegbert Stronegger, Landesdirektor des ORF Landesstudios Salzburg
Atil Kutoglu, Modeschöpfer, Botschafter des interkulturellen Dialogs
11:15-11:30
Rap-Explosion & Europe Comes to Salzburg - Akzente International Salzburg
11:30-11:40
Theaterstück „Europe comes to Salzburg“
11:40-12:00
Musik und Präsentation mit Jugendlichen von Mini Salzburg - Verein Spektrum
12:00-12:20
Interkulturelle Performance
12:20-12:30
Sport und Integration: Gespräch mit Bernhard und Michael Gruber (Nordische
Kombination)
12:30-13:00
Trommel-Aufführung - Jugendzentrum IGLU/SOS-Clearing-House Salzburg
13:00-13:30
Videopräsentation „Cultures Connected" - Netdays Austria
13:30-14:00
Pocket Trumpet und Electronic Beats - InterKulturTage Österreich Türkei
Hallein/Salzburg
14:00-14:30
Musik aus dem Südslawischen Kulturraum „Danica" - Internationale St. Johanner
Friedenstage 2009
14:30-15:00
Tanztheater "Josef & Jelena" - Internationale St. Johanner Friedenstage 2009
15:00-15:30
"Musik zwischen den Welten" Clementine Gasser(5-string Violincello) - Klaus
Falschlunger(Sitar)
15:30-16:00
Filmpräsentation des EJID-Eröffnungskonzerts „Be a Mensch“ mit Willi Resetarits
16:00-16:30
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Evaluation EYID 2008, Austria
Jiddische Lieder der „Klezmer Connection" Kuchl
16:30-17:00
Capoeira Tanzperformance - Freies Radio Salzkammergut/Radiodialoge –
Radiofabrik Salzburg
17:00-17:30
Filmpräsentation „Der Schwarze Löwe" – Österreichischer Fußball und
Integration/Gespräch mit Schauspielerin Eva Pötsch
17:30-18:00
Musik aus Mazedonien, Rumänien, Serbien & Österreich mit der Adrian Gaspar
Gypsy Combo
Programm - Zelte
11:00-13.30
Zelt 1: Berufsorientierung für Jugendliche mit Migrationshintergrund Wirtschaftskammer Österreich
Zelt 2: eTandems im Italienischunterricht/Muttersprachler/innen und neue Medien Europa Live
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
13:30-16:00
Zelt 1: daz.schule.at - Portal für Deutsch als Zweitsprache & interkulturelles Lernen –
Education Highway
Zelt 2: Kinderkunstausstellung - Leoganger KinderKultur
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
20
Evaluation EYID 2008, Austria
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
16:00-18:00
Zelt 1: living books/Die lebende Bibliothek: Interkulturelle Dialog-Veranstaltung Verein „living books - miteinander reden statt übereinander"
Zelt 2: Ein Blick in die Welt der Rumis und Sufis - Kurt Bauer/Obertrum. Geburt &
Tod in den Religionen/Interreligiöser Dialog zwischen christlichen, jüdischen und
muslimischen Schüler/innen - Verlag Salzburg
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
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Evaluation EYID 2008, Austria
Linz – 17. April 2008
Fotodokument:
Schulklasse au der Otto-Glöckel-Schule in Linz
Programm – Bühne
22
Evaluation EYID 2008, Austria
Moderation: Eva Pölzl
Eröffnung
11:00-11:15
Dr. Claudia Schmied, Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur
Fritz Enzenhofer, Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Oberösterreich
Johannes Jetschgo, Chefredakteur des ORF Landesstudios Oberösterreich
Martin Heller, Intendant Linz Kulturhauptstadt 2009
Sebastián Martínez, Fußballspieler, Botschafter des interkulturellen Dialogs
11:15-11:30
Präsentation: Linz 09 - Kulturhauptstadt Europas
11:30-12:00
Trommelperformance „27 Talking Drums“ – City Vibes
12:00-12:10
Sport und Integration: Gespräch mit Jia Liu (Tischtennis)
12:10-12:40
Zukunft rappen, Heimat retten. Wieviel Europa verträgt die Heimat, wieviel Heimat
verträgt Europa. Rhetorische Performance mit Musik
12:40-13:00
Videopräsentation “Hamburger meets Kebap” – HBLA Ried im Innkreis
13:00-13:30
Interkulturelles Quiz
13:30-14:00
Präsentation: Linz 09 - Kulturhauptstadt Europas
14:00-14:30
Interkultureller Musikkurs für Kinder „Die Stimme Afrikas - oder wie die Trommel zu
den Menschen kam“
14:30-15:00
Roberto Morales & Charlie Haidecker
23
Evaluation EYID 2008, Austria
15:00-15:30
Afrocuban/Latin/Reggae-Musik mit Charlie Malonga & Afrobakuba
15:30-15:40
Präsentation “Landeskulturpreis für Kunst und interkulturellen Dialog”
15:40-16:00
Musik der bulgarischen Gemeinschaft
16:00-16:30
Trommelperformance „27 Talking Drums“ – City Vibes
16:30-17:00
Filmpräsentation „Der Schwarze Löwe“ – Österreichischer Fußball und
Integration/Gespräch mit Schauspielern Kurt Stocker und Eva Pötsch
17:00-18:00
Musik aus Mazedonien, Rumänien, Serbien & Österreich mit der Adrian Gaspar
Gypsy Combo
Programm - Zelte
11:00-13:30
Zelt 1: * Ausstellung „Lebens:bildung:arbeits.welten - Unser Steyrer Tagebuch“ –
Museum Arbeitswelt Steyr & Kulturkontakt Austria
* daz.schule.at - Portal für Deutsch als Zweitsprache & interkulturelles Lernen –
Education Highway
Zelt 2: „Meine Sprache, deine Sprache, unsere Sprache“/Sprachenvielfalt in der
Schule – VS 12/Otto - Glöckel - Schule
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
24
Evaluation EYID 2008, Austria
13:30-16:00
Zelt 1: EuropeDirect: Europa Information – Europabüro des Landes Oberösterreich
Zelt 2: Erlebnisausstellung „Interaktive Reise durch 3 Kontinente – Afrika,
Lateinamerika, Asien“ – Südwind Oberösterreich
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
16:00-18:00
Zelt 1: living books/Die lebende Bibliothek: Interkulturelle Dialog-Veranstaltung –
Verein „living books – miteinander reden statt übereinander“
Zelt 2: * Berufsorientierung für Jugendliche mit Migrationshintergrund –
Wirtschaftskammer Österreich
* COMPASS: Ways to Mobility/UnternehmerInnen und ArbeitnehmerInnen
überwinden Grenzen – Wirtschaftskammer Oberösterreich
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen“ – Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal“ Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
25
Evaluation EYID 2008, Austria
Klagenfurt – 22. April 2008
Fotodokument:
v.l.n.r. Wilhelm Haslitzer (ORF), BM Claudia Schmied, Maja Haderlap (Botschafterin EJID) und LH Jörg
Haider
Programm – Bühne
26
Evaluation EYID 2008, Austria
Eröffnung: 11:00-11:15
Dr. Claudia Schmied, Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur
Dr. Jörg Haider, Landeshauptmann von Kärnten
Dr. Wilhelm Haslitzer, Landesdirektor des ORF Landesstudios Kärnten
Maja Haderlap, Autorin und Dramaturgin, Botschafterin des interkulturellen Dialogs
11:15-11:30
Trommelaufführung „27 Talking Drums“ – City Vibes
11:30-12:00
Interkulturelle Modeschau - HBLA für wirtschaftliche Berufe und Mode Klagenfurt
12:00-12:20
Sketch „A Fairy Tale“ – Leonardo-Projekte/HLW Hermagor
12:20-12:30
Sport und Integration: Gespräch mit Michaela Taupe-Traer (Rudern), Veronika
Watzek (Leichtathletik) und Martin Koch (Sprunglauf)
12:30-13:00
Präsentation mit Kindern des Alpen-Adria Kindergartenverbunds „Drei Hände - Tri
Roke – Tre Mani“
13:00-13:30
Tanz-Theater „IZSTOPNI VIZUM/Ausreisevisum“ - k&k center Šentjanž v Rožu/k&k
Zentrum St.Johann im Rosental
13:30-14:00
Projektpräsentation - Best of DaPonte
14:00-14:30
Diskussionsrunde mit Buchautoren "EURO 2008 - Kann der Fußball die Völker
verbinden?" – Österreichische Bibliotheken im Ausland
14:30-14:45
„Lust auf Mehrsprachigkeit“ - Zentrum für Friedensforschung und
Friedenspädagogik/ Universität Klagenfurt
14.45-15.00
27
Evaluation EYID 2008, Austria
Klangskulpturen „Mit Händ und Fiaß" – Ein grenzüberschreitendes
Schüler/innenprojekt des BMUKK & KulturKontakt Austria
15:00-15:30
Präsentation der Österreichischen Gebärdensprache - Zentrum für
Gebärdensprache und Hörbehindertenkommunikation/ Universität Klagenfurt
15:30-16:00
Videoperformance: Die Identitätsmaschine – Carambolage Bozen 2007
16:00-17:00
Auftritt der kärntner-slowenischen Rockgruppe Bališ
17:00-17:30
Filmpräsentation „Der Schwarze Löwe“ – Österreichischer Fußball und
Integration/Gespräch mit Kurt Stocker
17:30-18:00
Musik aus Mazedonien, Rumänien, Serbien & Österreich mit der Adrian Gaspar
Gypsy Combo
Programm - Zelte
11:00-13:30
Zelt 1: Kugy Klassen am BG/BRG für Slowenien – Minisprachkurs De-Slo-It
Zelt 2: Mehrsprachigkeit, Transkulturalität und Bildung: Alpen-Adria Konferenz –
Zentrum für Friedensforschung und Friedenspädagogik
Zelt 3: "Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
13:30-16:00
Zelt 1: Alpen Adria Klassen: Mehrsprachige Schulausbildung – Hauptschule Velden
28
Evaluation EYID 2008, Austria
Zelt 2: Europe Direct/Europa-Informationsstand
Zelt 3: "Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
16:00-18:00
Zelt 1: Berufsorientierung für jugendliche mit Migrationshintergrund –
Wirtschaftskammer Österreich
Zelt 2: daz.schule.at - Portal für Deutsch als Zweitsprache & interkulturelles Lernen –
Education Highway
Deafvoc: Gebärdensprache und europäische Schriftsprachen – Zentrum für
Gebärdensprache und Hörbehindertenkommunikation der Universität Klagenfurt
Zelt 3: "Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
29
Evaluation EYID 2008, Austria
Eisenstadt – 24. April 2008
Fotodokument:
v.l.n.r. Eva Pölzl, Christa Prets (Abgeordnete zum EP), Dr. Gerhard Resch (Amtsführender Präsident
LSR Burgenland), Karlheinz Papst (Landesdirektor ORF Landesstudio Burgenland) und Frau Mag.
Monika Goodenough-Hofmann (BMUKK)
Programm – Bühne
Moderation: Eva Pölzl, Melanie Balaskovics
Eröffnung
11:00-11:15
30
Evaluation EYID 2008, Austria
Christa Prets, Abgeordnete zum Europäischen Parlament
Dr. Gerhard Resch, Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Burgenland
Karlheinz Papst, Landesdirektor des ORF Landesstudios Burgenland
Mag. Monika Goodenough-Hofmann, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und
Kultur
Timna Brauer, Musikerin und Komponistin, Botschafterin des interkulturellen Dialogs
11:15-11:30
Trommelperformance „27 Talking Drums“ – City Vibes
11:30-12:00
Kindermusical „Ein Frosch lernt singen“ – Claparts/Eva Probst
12:00-12:30
Musik- und Tanzperformance INTER_DIALOG - eu-art-networkVerein Ziel1=Kunst
12:30-12:40
Sport und Integration: Gespräch mit Julia Dujmovits (Snowboard) und Erik Simkovics
(Orientierungslauf)
12:40-13:00
Präsentation des Projektes „Interkulturalität und Mehrsprachigkeit“
13:00-13:30
Diskussionsrunde verschiedener Autoren "Polylog: Politische Kunst" –
Österreichische Bibliotheken im Ausland
13:30-14:00
Trommelperformance „27 Talking Drums“ – City Vibes
14:00-14:30
Ungarische Volkslieder von und mit Barbara Horvath
14:30-15:00
Filmpräsentation des EJID-Eröffnungskonzerts „Be a Mensch“ mit Willi Resetarits
15:00-15:30
Präsentation ungarischer Musik
15:30-16:00
Musik aus Mazedonien, Rumänien, Serbien und Österreich mit der Adrian Gaspar
31
Evaluation EYID 2008, Austria
Gypsy Combo
16:00-16:30
Tanz Baby – art Pop mit Balkan-Einschlag
16:30-17:00
Burgenländisch-kroatische Lieder und Tanz – „Tamburica Uzlop“
17:00-17:20
Filmpräsentation „Schwarzer Löwe“ – Österreichischer Fußball und
Integration/Gespräch mit dem Regisseur und Schauspielern
17:20-17:45
Pantomime - Kinderprojekt Burg Forchtenstein
17:45-18:00
Eva Klikovics aus der ORF-Show „Musical! Die Show“
Programm - Zelte
11:00-13:30
Zelt 1: EU-Arts/Skulpturenausstellung - eu-art-network Verein Ziel1=Kunst,
Zelt 2: daz.schule.at - Portal für Deutsch als Zweitsprache & interkulturelles Lernen –
Education Highway
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
13:30-16:00
Zelt 1: Berufsorientierung für Jugendliche mit Migrationshintergrund –
Wirtschaftskammer Österreich
Zelt 2: Ausländer in Österreich/ Sitznachbar Muslim - BHAK/BHAS Neusiedl am See
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und
32
Evaluation EYID 2008, Austria
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
16:00-18:00
Zelt 1: living books/Die lebende Bibliothek: Interkulturelle Dialog-Veranstaltung Verein „living books - miteinander reden statt übereinander"
Zelt 2: Zu zweit geht es besser / Interkulturelle Begegnungen im neuen Europa - FH
Studiengänge Burgenland
Zelt 3: „Interkultureller Dialog geht auch durch den Magen" - Köstlichkeiten und
Schmankerln aus verschiedenen Kulturkreisen
Zelt 4: Interkultureller Dialog Virtuell: „Web-Terminal" Zelt mit internationalem FotoE-Mail-Versand und ORF-Film-Dokus
33
Evaluation EYID 2008, Austria
•
Reichweiten zur Dialog-Tour:
Radio:
Werbespots:
Berichte:
TV:
3.400.000
1.000.000
47 %
14 %
Werbesports:
Berichte:
Printmedien:
3.300.000
985.000
47 %
14 %
Werbespots:
Berichte:
Quellen
5.926.950
3.436.700
116 %
67 %
TV: 7.015.384 = 100 % Zuseher/innen 12+,
RADIOTEST 2007/2008, GfK (ORF)
Radio: 7.205.463 = 100 % Hörer/innen 10+,
TELETEST, GfK (ORF)
Zeitungen: 5.071.000 = 100 % Leser/innen
14+, Media-Analysen Wien
34
Bruttoreichweite
Evaluation EYID 2008, Austria
o Darstellung in Kreisdiagrammen:
R eic hweite T V-S pots :
47%
R eic hweite T V-B eric hte:
14%
Total # Österreichische TV-Zuseher/innen 12+: 7.015.384
Quelle: TELETEST, G
35
Evaluation EYID 2008, Austria
R eic hweite R adio-B eric hte: 14
%
Reichweite Radio-Spots:
47%
Total # Österreichische Radiohörer/innen 10+: 7.205.463
Quelle: RADIOTEST 2007/2008, GfK
36
Evaluation EYID 2008, Austria
R eic hweite B eric hte in Zeitungen: 68 %
Reichweite Werbung in Zeitungen: 116 % (Bruttoreichweite)
Total # Österreichische Zeitungsleser/innen 14+: 5.071.000
Quelle: Media-Analysen – Vienna
37
Evaluation EYID 2008, Austria
o Struktur der Teilnehmer/innen und Präsentationen auf der Dialog-Tour:
Projektpräsentationen Tanzaufführungen Theateraufführungen Diskussionen Lesungen Musikperformances Quizzes Schulpräsentationen Kabarets
Graz
7
2
2
2
2
1
3
1
Bregenz
7
2
1
3
1
4
2
Innsbruck
8
Salzburg
7
2
1
6
Linz
9
7
1
1
Klagenfurt
8
1
1
4
4
8
1
1
8
Eisenstadt
St.Pölten
6
1
8
1
Wien
12
7
0
9
2
72
16
4
3
2
51
1
13
1
Nationalitäten der Auftretenden: Rumänien, Kroatien, Serbien, Slowenien, Österreich, Mazedonien,
Nigeria, Türkei, Ukraine, Ungarn, Brasilien, Kosovo, Simbabwe, Senegal, Guinea, Sierra Leone, Burkina Faso,
Mali, Frankreich, Tschechien, Deutschland
38
Evaluation EYID 2008, Austria
Graz
Bregenz
Innsbruck
Salzburg
Linz
Klagenfurt
Eisenstadt
St.Pölten
Wien
Legende:
FBM
Lhleute
Sportler
1
ORF- EJIDVIPFreie
Filmpräsentationen Gesamtpräsentationen FBM Sportler Lhleute Dir.
Botschafter Mulitiplikatoren Radios Mitwirkende
2
1
2
1
1
1
119
2
3
1
1
1
88
1
5
1
74
3
1
2
1
1
1
2
92
2
1
2
1
76
3
1
3
1
1
1
119
1
1
2
1
0
90
2
1
1
1
1
90
1
1
2
1
1
2
2
137
17
180
6
22
4
7
9
48
5
885
Anwesendheit von Frau Bundesministerin Dr. Claudia Schmied
Anwesenheit von Landeshauptleuten
Anwesenheit von bekannten Spitzensportler/inn/en
Frau Timna Brauer musste krankheitsbedingt absagen
39
Evaluation EYID 2008, Austria
• Presseinfo Dialog-Tour:
ORF-Dialog-Tour durch Österreich
Den österreichischen Verantwortlichen des EJID 2008 ist es wichtig, nationale und lokale Initiativen im Bereich des interkulturellen Dialogs in Österreich einer
breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Das BMUKK geht deshalb mit dem ORF eine breite Medienkooperation ein: Der ORF wird gemeinsam mit dem BMUKK
eine mehr als einmonatige thematische Dialog-Tour durch Österreichs Landeshauptstädte durchführen und (4. April – 6. Mai 2008) darüber berichten.
Von 4. April bis 6. Mai 2008 hält der „Dialog-Tour-Konvoi“ im Zentrum aller neun österreichischen Landeshauptstädte. Auf einer Bühne und in 4 Zeltpagoden,
die um die Bühne herum gruppiert sind, werden zwischen 11 und 19 Uhr regionale und lokale Initiativen des interkulturellen Dialogs, Musik, Performances und
Publikumsspiele sowie erfolgreiche Projekte des interkulturellen Dialogs präsentiert. Geplante Aufenthaltstage des Dialog-Tour-Konvois: 4. April Graz, 8. April
Bregenz, 10. April Innsbruck, 15.April Salzburg, 17. April Linz, 22. April Klagenfurt, 24. April Eisenstadt, 29. April St. Pölten und 6. Mai Wien.
40
Evaluation EYID 2008, Austria
Eine Initiative der Europäischen Union
Die Dialog-Tour ist eine Koproduktion des
Bundesministeriums für Unterricht, Kunst
und Kultur und des ORF
• Werbetrailer Radio:
Bregenz:
Innsbruck:
Salzburg:
Linz:
Klagenfurt:
Eisenstadt:
St. Pölten:
Wien:
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16231/dialogtourbrgzradiotrailer.wav
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16232/dialogtouribkradiotrailer.wav
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16233/dialogtoursbgradiotrailer.wav
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16234/dialogtourlinzradiotrailer.wav
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16235/dialogtourklgfradiotrailer.wav
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16236/dialogtoureisenstradiotraile.wav
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16237/dialogtourstpoeradiotrailer.wav
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16238/dialogtourwienradiotrailer.wav
• Werbeplakate, die in den jeweiligen Städten affichiert wurden:
Graz:
Bregenz:
Innsbruck:
Salzburg:
Linz:
Klagenfurt:
Eisenstadt:
St. Pölten :
Wien:
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16228/dialogtourgrazplakat.pdf
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16239/dialogtourbregenzplakat.pdf
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16240/dialogtouribkplakat.pdf
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16279/dialogtoursbgplakat.pdf
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16280/dialogtourlinzplakat.pdf
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16291/dialogtourklgfplakat.pdf
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16290/dialogtoureisenstplakat.pdf
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16290/dialogtoureisenstplakat.pdf
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/16376/dialogtourwienplakat.pdf
41
Evaluation EYID 2008, Austria
• Abschließende Presseaussendung zum Ausklang des EJID 2008 in Österreich
Das Europäische Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 (EJID 2008)
Dem Dialog ein Gesicht und eine Stimme geben
Am 27. November kommen 200 Jugendliche aus ganz Österreich zum Tanzevent ZwischenSCHRITT im Wiener Planetarium zusammen.
Diese Jugendveranstaltung zum Ausklang des Europäischen Jahres des interkulturellen Dialogs bietet Gelegenheit zum Rückblick auf die
vielfältigen Aktivitäten im Jahr 2008 und leitet über in das Europäische Jahr der Kreativität und Innovation 2009.
Aufeinander zugehen und miteinander ins Gespräch kommen stand im Mittelpunkt der Projekte, Veranstaltungen und Medienkampagnen im
Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 (EJID 2008). Ziel dieser europaweiten Kommunikationskampagne war es, möglichst viele Bürgerinnen
und Bürger – insbesondere junge Menschen – für die Bedeutung des interkulturellen Dialogs zu sensibilisieren und deren Fähigkeiten zu
stärken, in einem komplexen kulturellen Umfeld erfolgreich zu agieren.
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) hat die Umsetzung des EU-Jahres in Österreich koordiniert und hat im
Rahmen eines Nationalkomitees eng mit anderen Ministerien, Sozialpartnern sowie Schlüsselinstitutionen aus den Bereichen Bildung, Kultur,
Jugend, Zivilgesellschaft und Medien zusammengearbeitet.
Die österreichische nationale Strategie baute auf zwei Säulen auf: Zum Einen wurde mit österreichweiten Medienkooperationen mit dem ORF,
den Freien Radios sowie Print- und online Medien eine große Öffentlichkeit erreicht; zum Anderen wurden gemeinsam mit Bildungs-, Kultur-
42
Evaluation EYID 2008, Austria
und zivilgesellschaftlichen Einrichtungen über 1000 Projekte und Veranstaltungen umgesetzt. Damit zählt Österreich zu den drei
erfolgreichsten Mitgliedstaaten der EU und wurde eingeladen, die Kommunikationsstrategie bei der europäischen Abschlusskonferenz in Paris
(17.-19. November 2008) einem internationalen Publikum zu präsentieren.
“Es ist uns gelungen, den Mehrwert kultureller Vielfalt in den Mittelpunk zu rücken und einen positiven Diskurs zu führen. Gemeinsam mit dem
ORF und den Freien Radios haben wir eine große Kommunikationskampagne umgesetzt. Dabei haben wir sichtbar gemacht, wie viele
engagierte und erfolgreiche Initiativen in Österreich Dialog und Verständnis zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft fördern“, resümiert
Bildungs- und Kulturministerin Dr. Claudia Schmied.
Zur Eröffnung des EU-Jahres lud Bundesministerin Schmied am 28. Februar zum Konzert „Be a Mensch“ in die Wiener Stadthalle. Willi
Resetarits gestaltete gemeinsam mit 40 musikalischen Freunden aus vier Kontinenten und rund 2000 Besucherinnen und Besuchern einen
unvergesslichen Auftakt. Das Konzert wurde vom ORF aufgezeichnet und im März im Fernsehen ausgestrahlt. Rechtzeitig zum Abschluss des
EU-Jahres wird „Be a Mensch“ nun auch als DVD veröffentlicht.
Höhepunkte der Kommunikationsstrategie
Der Höhepunkt der Kommunikationskampagne war die Dialog Tour, die vom BMUKK gemeinsam mit dem ORF in allen Bundesländern
organisiert wurde. Von 4. April bis 6. Mai machte die Dialog Tour in allen Landeshauptstädten je einen Tag lang Halt. Auf einer Bühne und in
mehreren Zelten präsentierten über 180 NGOs, Kultur- und Bildungseinrichtungen aus allen Bundesländern erfolgreiche Projekte und
Initiativen zur Förderung von Dialog, Integration und Verständigung zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen.
Die Dialog Tour fand ein breites Echo im Fernsehen, im Radio und in den Printmedien: 985.000 Österreicherinnen und Österreicher haben
zumindest einmal im Fernsehen einen Bericht über die Dialog Tour gesehen. Ca. 1 Million Hörer/innen haben zumindest einmal einen der
Radiobeiträge gehört. 67% der Leserinnen und Leser haben in Printmedien Inserate oder Berichte gelesen.
„Radiodialoge – Stimmen der Vielfalt“, ein weiteres Projekt im Rahmen der EJID 08-Kommunikationsstrategie wurde von den Freien Radios
umgesetzt. Im Mittelpunkt standen Menschen mit Migrationshintergrund, sie waren Zielgruppe und Mitwirkende zugleich. Sechs österreichische
Freie Radios (Radiofabrik Salzburg, Freies Radio Freistadt, Radio Orange 94.0 Wien, Radio Helsinki Graz, Radio Agora Kärnten, Freies Radio
Salzkammergut) haben interkulturelle Redaktionsteams aufgebaut und ausgebildet. An die 60 Menschen mit unterschiedlichen kulturellen,
sprachlichen und sozialen Hintergründen gestalteten und produzierten während des Jahres gemeinsam mehrsprachige, jeweils einstündige,
Radiomagazine. Diese wurden in ganz Österreich ausgestrahlt und sind auf www.radiodialoge.at kostenlos als Podcast nachhörbar.
43
Evaluation EYID 2008, Austria
In der online-Zeitung derStandard.at wurden während des gesamten Jahres 43 Interviews, Gastkommentare und Berichte über beispielhafte
Initiativen zum Thema interkultureller Dialog im Alltag, Bildungs- und Kulturbereich veröffentlicht. Am 2. April diskutierte Bundesministerin Dr.
Claudia Schmied im Live-Chat. www.derstandard.at/integration
Eine breite Öffentlichkeit wurde auch durch das Projekt „Café Melange“ angesprochen. Das interaktive Kulturcafé machte drei Wochen lang an
zwei öffentlichen Plätzen in Wien (Wallensteinplatz, Urban-Loritz-Platz) Station. Geboten wurden eine frei zugängliche Mediathek und
Bibliothek, künstlerisches Programm, Projektpräsentationen und Diskussionen zum Thema cultural mix. www.cafemelange.net
Stimmen für den interkulturellen Dialog
Bekannte Persönlichkeiten verliehen dem EU-Jahr eine Stimme und traten als Botschafterinnen und Botschafter des interkulturellen Dialogs
auf. Unter ihnen waren etwa die türkisch-stämmige Sängerin Fatima Spar, der bulgarisch-österreichische Autor Dimitré Dinev, der
Fußballspieler uruguayischer Herkunft, Sebastián Martínez, die Schriftstellerin, Übersetzerin und Dramaturgin Maja Haderlap und Mariama
Coulibaly, französische Choreographin, Tänzerin und Kulturmanagerin mit Wurzeln in Mali und Burkina Faso.
Alle Botschafter/innen des EJID 08: http://www.bmukk.gv.at/europa/ejid/botschafterinnen.xml
Schwerpunktwochen bündelten die Aufmerksamkeit
Um die Vernetzung von Organisationen und Projekten sowie Synergien zu wichtigen österreichischen, europäischen und UN-Initiativen zu
erleichtern, fanden einige Hauptveranstaltungen und thematische Schwerpunktwochen statt, z.B:
• Eröffnungskonzert Be a Mensch: Eröffnung durch den Bundespräsidenten, 2000 Gäste, 40 Künster/innen aus 4 Kontinenten, 28. Februar,
Wiener Stadthalle
• Schulfilmwoche Interkultureller Dialog im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung: 23. April – 9. Mai, österreichweit
• Dialog-Tour durch alle Bundesländer, 4. April – 9. Mai, österreichweit
• Diskussionsveranstaltung Kunst, Kultur und interkultureller Dialog, 18. September, Wien
• Schwerpunktwochen Mehrsprachigkeit und interkultureller Dialog, September – Dezember, österreichweit
• Lehrlinge im interkulturellen Dialog, 10 Projekte mit ca. 200 Lehrlingen in 5 Bundesländern zur Stärkung der Schlüsselkompetenzen
• Schwerpunktwochen Interkultureller Dialog in einer globalen Perspektive im Rahmen der Global Education Weeks: 3. – 23. November,
österreichweit
• Türkische Kulturwochen Türkei im Augenblick. Aspekte der Alltagskultur, 4. Nov.-1. Feb. 09, Wien
• ZwischenSCHRITT: Tanzevent, das vom Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 zum Europäischen Jahr der Kreativität und Innovation
überleitet: 200 Jugendliche, 27. November, Planetarium Wien
44
Evaluation EYID 2008, Austria
Bestehendes stärken, Neues ermöglichen
„Bestehendes stärken, Neues ermöglichen“ war das Ziel der zuständigen Bildungs- und Kulturministerin. Dafür stellte sie zusätzliche budgetäre
Mittel für neue Projekte zur Verfügung und erhöhte zugleich die finanzielle Unterstützung für erfolgreiche bestehende Initiativen.
Ein wesentliches Anliegen von Bundesministerin Dr. Claudia Schmied war insbesondere, dass sich Schülerinnen und Schüler sowie
Lehrerinnen und Lehrer auf positive Art mit der kulturellen Vielfalt in ihrem Lebensumfeld auseinandersetzen. „Besonders wichtig ist mir, dass
die Begabungen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund erkannt und gefördert werden. Wenn junge Menschen der
sogenannten zweiten und dritten Generation ihr Potential entfalten können und Wertschätzung erfahren, fördert dies ihren Selbstwert und ihre
persönliche und berufliche Entwicklung. Dieses „Empowerment“ ist für die gesamte Gesellschaft ein Gewinn“. Zahlreiche Aktionen für Schulen
und Wettbewerbe standen daher im Jahr 2008 unter dem Motto des interkulturellen Dialogs und wurden mit zusätzlicher Finanzierung
ausgestattet, so zum Beispiel:
Interkulturalität und Mehrsprachigkeit – eine Chance!
An die 4000 Schülerinnen und Schüler aus multikulturellen Klassen setzten sich mit Themen der kulturellen und sprachlichen Vielfalt auseinander. Für ihre
Projekte, die kreative Impulse für das interkulturelle Lernen, den muttersprachlichen Unterricht und den Deutsch-als-Zweitsprache-Unterricht entwickelten,
erhielten sie eine Förderung. Weitere Informationen: www.projekte-interkulturell.at
Kreativwettbewerb: Projekt Europa
„sich auseinandersetzen – sich zusammensetzen. interkultureller dialog“ war das Thema des Kreativwettbewerbs „Projekt Europa“ im Jahr 2008. Rund 3500
Kinder und Jugendliche wurden angeregt, ihr Wissen und Verständnis für andere Kulturen, für die europäische Zusammenarbeit und für Themen der
Integration zu erweitern. Weitere Informationen: www.projekt-europa.at
Aktion Schulkulturbudget 2007/08
721 Schulprojekte wurden im Rahmen der Aktion Schulkulturbudget gefördert und haben über die Beschäftigung mit Kunst und Kultur einen Beitrag zur
Stärkung des interkulturellen Dialogs geleistet. Weitere Informationen www.kulturkontakt.or.at/skb
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Kunst, Kultur und interkultureller Dialog
Kultur- und Kunstprojekte, die sich mit dem Thema Interkulturalität aus verschiedensten Blickwinkeln auseinandersetzten, fanden während des
gesamten Jahres in allen Bundesländern statt. Der thematische Bogen spannte sich dabei von den traditionellen Sparten (Musik, Tanz,
Theater, Film, Literatur, Architektur, Mode) bis hin zur Alltagskultur (Geschichtenerzählen). Die Vielfältigkeit der Veranstaltungsformate sowie
der überwiegend partizipative Charakter hatten das Ziel, rege Bürgerbeteiligung zu ermöglichen und nicht nur kunst- und kulturaffine
Zielgruppen anzusprechen, so zum Beispiel:
• Tanz die Toleranz wien.youngcaritas.at
• Die Vermittlung von Interkulturalität www.heimataufbrettern.at
• eu-art-network www.ziel1workshop.at
• living books www.livingbooks.at
• Kulturelles Erbe. Tradition mit Zukunft www.kulturleben.at/tradition-zukunft
Im Auftrag des BMUKK führte „EDUCULT – Institut für die Vermittlung von Kunst und Wissenschaft“ eine Untersuchung zur Begriffsauslegung
des interkulturellen Dialogs durch. Die Studie beleuchtet rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen sowie Perspektiven für Bildungs-,
Kunst- und Kultureinrichtungen, die den interkulturellen Dialog in ihren Aktivitäten thematisieren. Die Publikation erschien im März 2008 und
wurde bei mehreren Veranstaltungen präsentiert.
Förderung der Mehrsprachigkeit
Im zweiten Halbjahr stand das Thema Mehrsprachigkeit im Mittelpunkt. Rund um den Europäischen Tag der Sprachen am 26. September
fanden zahlreiche Veranstaltungen statt. Am 25. September organisierte das BMUKK gemeinsam mit Partnerorganisationen die Lange Nacht
der Sprachen in Wien. Erstmals bot die Lange Nacht Gelegenheit, durch Schnupper-Sprachkurse, Workshops und Lesungen mit weniger
bekannten Sprachen in Kontakt zu treten. Ein Highlight der Langen Nacht war die „Sprachen-Bim“ der Wiener Volkshochschulen: Von 18.00
bis 22.30 Uhr konnten die Fahrgäste während der Fahrt um den Ring in einer historischen Straßenbahn an Mini-Sprachkursen z.B. in Arabisch,
Kroatisch, Kurdisch, Tschechisch oder Türkisch teilnehmen und einfache Redewendungen erlernen.
In den Monaten Juni bis Dezember thematisierten fünf internationale Konferenzen und Symposien unterschiedliche Aspekte der
Mehrsprachigkeit:
• Mehrsprachigkeit als Chance – Können Indien und Südafrika Vorbild für den Umgang mit Mehrsprachigkeit in Europa sein?, 11. Juni,
Universität Wien
• Lebensweltliche Mehrsprachigkeit, 12.-15. Juni, Eisenstadt
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•
•
•
Mehrsprachigkeit, Transkulturalität und Bildung, Regionalentwicklung des Alpen-Adria-Raums in globaler Perspektive, 8.-10. Oktober,
Universität Klagenfurt
Probebühne Zukunft: Schule und interkultureller Dialog, 28.-31. Oktober, Wien
Unsere Gesellschaft ist mehrsprachig – unsere Bildung auch?, 4.-5. Dezember, Graz
Länderübergreifende Kooperationen
Mehrere länderübergreifende Kooperationsprojekte ermöglichten jungen Menschen einen Blick über die Grenzen hinweg. So etwa das Projekt
„Querdenken – für einen innovativen Umgang mit kultureller Vielfalt“ (www.projekt-querdenken.eu). Jugendliche und Erwachsene aus 24
europäischen Ländern erlebten durch kreative, grenzüberschreitende Interaktionen aktiv den interkulturellen Dialog. Im Projekt „Mit Händ und
Fiaß“ (www.manipede.net) entwickelten 10-14-jährige Schüler/innen aus fünf mitteleuropäischen Ländern Projekte zum Thema Kunst als
Kommunikator. Im Mittelpunkt stand die Frage: Wie kann Kommunikation ohne Sprache und ohne Worte funktionieren? Schulpartnerschaften
legten in länderübergreifender Teamarbeit die Grundlagen für Kreativität, Verständigung, Dialog zwischen den Kulturen sowie Teilhabe an der
Gesellschaft.
Nachhaltigkeit
Im Jänner 2008 hat Bundesministerin Claudia Schmied im BMUKK eine neue Abteilung für Migration, interkulturelle Bildung und Sprachpolitik
eingerichtet. Somit wurde eine wichtige Voraussetzung für die nachhaltige Fortsetzung der Ergebnisse des EU-Jahres des interkulturellen
Dialogs geschaffen.
Informationen und Veranstaltungskalender: www.interkultureller-dialog-2008.at.
Kontakt:
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Gesamtkoordination des EJID 2008: Mag. Monika Goodenough-Hofmann
Leiterin der EU-Koordination (Abt. I/11)
monika.goodenough-hofmann@bmukk.gv.at
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Evaluation EYID 2008, Austria
• Offizielles Programm-Plakat zum EJID-Abschlussabend mit Jugendlichen: ZwischenSCHRITT –
27. November 2008
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Evaluation EYID 2008, Austria
• Auswertung des Pressespiegels:
Artikel Printmedien über
Aktivitäten während des
EJID
77
Infos als
Inserate/Newsletter, in
regionalen und
gesamtösterreichischen
Medien
29
Presseaussendungen über
die Austria Presse Agentur
(APA)
Chats und Infos in OnlineMedien über EJIDVeranstaltungen
37
32
• Online-Info über EJID-Botschafter/innen in Österreich:
http://www.bmukk.gv.at/europa/ejid/botschafterinnen.xml
• Auf den folgenden Seiten finden sie eine Liste aller österreichischen EJID-Botschafterinnen:
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Timna Brauer
(Foto: Andreas Müller)
Statement zum interkulturellen Dialog
Wahres Leben ist immer Bewegung. Durch Bewegung entsteht Begegnung mit dem Anderen. Nützen wir diese Gegebenheit zum
fruchtbaren Dialog!
Kurzbiografie
Timna Brauer wurde in Wien geboren und ist zwischen Österreich, Frankreich und Israel aufgewachsen. Ihre israelische Mutter
stammt aus dem Jemen, ihr Vater ist der österreichische Maler Arik Brauer. Studium am Konservatorium der Stadt Wien (Klavier
und Gesang), Musikwissenschaft auf der Sorbonne in Paris, Doktorat über „Die Stimme im Jazz“. 1985 gründet sie zusammen mit
ihrem Mann, dem Pianisten Elias Meiri, ein Ensemble, mit dem sie alljährlich in aller Welt auftritt und sämtliche Platten mit dem
Schwerpunkt Jazz, Ethno und Chansons einspielt. 1986 vertritt sie Österreich beim Songcontest. Seit 1993 werden auch diverse
Kinderprogramme gespielt. 1995 leitet sie die Jazzgesang-Abteilung in der Universität für Musik in Wien. 1998-2000 interpretiert sie
die „Jenny“ in der Dreigroschenoper mit dem Ensemble Modern Frankfurt unter der Leitung von H. K. Gruber. 2001 „Evita“ auf der
Sommerseebühne Klagenfurt. 2002-2004 große Europatournee „Voices for Peace“ (Palästinenser und Israelis). 2004 Uraufführung
von „Percussion“ im Auftrag des Wiener-Musikvereins, Gestaltung der „Kinderklangwolke“ in Linz im Auftrag des Brucknerhauses
mit dem Musikmärchen „Die begeisterten Trommeln“. Ab 2005 enge Zusammenarbeit mit dem Ueberreuter Verlag: „Kinderlieder
aus Europa“, „Der kleine Mozart“. 2007 Mitwirkung bei Dancing Stars (ORF) und bei den Sommerfestspielen Kittsee in Anatevka.
www.brauer-meiri.com
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Mariama Coulibaly
Statement zum interkulturellen Dialog
Der interkulturelle Dialog passt zu mir, denn meine Herkunft ist interkulturell. Ich bin immer bereit, mit Menschen aller Nationalitäten
zu diskutieren.
Kurzbiografie
Mariama Coulibaly – Tanzend Länder- und Kontinentalgrenzen überwinden. In Paris geboren und aufgewachsen, ist sie Tochter
eines Vaters aus Mali und einer Mutter aus Burkina Faso und lebt seit mehr als sieben Jahren in Wien - interkultureller Dialog in
einer Person. „Ich bin Mitteleuropäerin mit westafrikanischen Wurzeln.“ Ihre Leidenschaft gehört dem Tanz. Selbst Tänzerin und
Choreografin leitet, organisiert und initiiert sie Workshops nicht zuletzt für und mit Kindern. Für Mariama Coulibaly ist Tanz ist die
beste Art, um sich auszudrücken – eine „Sprache“, die wortlos Grenzen überwinden kann. Eckdaten: 1984-1990 Tanzausbildung in
Modern Dance, Jazz Dance und Zeitgenössischem Tanz bei Jean Wiener in Bobigny/Frankreich. 1991-1993 KulturmanagementStudium und Abschluss mit der „Licence de mise oeuvre de projets culturels option Communication“. 2000 Workshopleiterin beim
Impuls-Tanz-Festival in Wien, seitdem wohnhaft in Wien. 2000-2004 Französischtrainerin bei Blaise & Pascal in Wien.
Seit 2001 ist Frau Coulibaly in einem EZA Weltladen in der Wiener Innenstadt tätig. Seit 2004 gibt sie Tanzunterricht am
Gymnasium Stubenbastei in Wien - wobei die Aufführungen immer in ein größeres Projekt integriert sind. Zwischen diesem Wiener
Gymnasium und einer Schule in Ouarnini/Burkina Faso besteht eine langfristige Partnerschaft.
(Mit-)Organisatorin des Festivals vivasalsa-vienna.
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Dimitré Dinev
(Foto: Reinhard Werner)
Statement zum interkulturellen Dialog
Dass es ein Jahr des interkulturellen Dialogs bedarf, zeigt, dass wir noch nicht in dem Jahrhundert des Dialogs angekommen sind.
In einen Dialog treten, bedeutet, den anderen erkennen und anerkennen und sich selbst zu erkennen geben, auf Gewalt
verzichten, zu einem Gleichen sprechen. In einen Dialog treten, bedeutet, die Gerechtigkeit anerkennen. Der Dialog ist die Schule
zur Menschlichkeit.
Kurzbiografie
Dimitré Dinev wurde 1968 in Plovdiv, Bulgarien, geboren und maturierte 1987 am Bertolt-Brecht-Gymnasium in Pasardschik. 1990
floh er über die "Grüne Grenze" nach Österreich. Aufenthalt im Flüchtlingslager Traiskirchen. Dimitré Dinev brachte sich in den
folgenden Jahren mit Gelegenheitsjobs durch, studierte in Wien Philosophie und Russische Philologie. Seit 1991 schreibt er in
deutscher Sprache Drehbücher, Erzählungen, Theaterstücke und Essays. Sein Familienroman "Engelszungen" wurde europaweit
mit großem Interesse aufgenommen. Auf die Frage, wo er zu Hause sei, meint Dimitré Dinev: "Heimat wird unter den Menschen
ausgemacht. Das Wort ist meine Heimat." Mit nationalem Bekenntnis oder geografischer Zugehörigkeit habe Heimat nichts zu tun.
Dimitré Dinev erhielt 2003 die österreichische Staatsbürgerschaft und lebt als freier Autor in Wien.
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Emese Dörfler-Antal
Statement zum interkulturellen Dialog
Der interkulturelle Dialog bedeutet nicht einen Identitäts- oder Heimatverlust, sondern die Chance Neues zu erleben, anders
denken und fühlen zu können sowie die Weiterentwicklung des eigenen Geistes.
Kurzbiografie
Emese Dörfler-Antal wurde 1971 in Rumänien geboren und lebt seit 1991 in Österreich. Frau Dörfler-Antal ist zweisprachig aufgewachsen
(Ungarisch als Muttersprache und Rumänisch) und nahm die österreichische Staatsbürgerschaft an. Sie startete als Eisschnellläuferin im
Weltcup, bei Weltmeisterschaften und bei den Olympischen Spielen in Lillehammer 1994 und Nagano 1998 für Österreich. Frau Dörfler-Antal
ist mit einem Tiroler verheiratet und trainiert den Eisschnelllaufnachwuchs in Innsbruck, unter anderem auch geistig behinderte Sportler/innen,
die Frau Dörfler-Antal für die Special Olympics vorbereitet. Frau Dörfler-Antal bereitet gerade verschiedene Events unter dem Motto „Sport
kennt keine Grenzen“ vor, die während der Sommermonate 2008 stattfinden werden. Mit „Sport kennt keine Grenzen“ verfolgt Frau DörflerAntal das Ziel, Jugendlichen aus dem In- und Ausland verschiedene Sprachen spielerisch beizubringen und sie gleichzeitig auch sportlich zu
begeistern, denn „die Sprache ist sowohl die Seele einer Kultur, wie auch die Quelle der Missverständnisse.“ Frau Dörfler-Antal ist seit 1997 als
Dolmetscherin für die Polizei und das Landesgericht in Innsbruck tätig und erhielt 2008 den mia-Award, eine Auszeichnung für vorbildliche
Leistungen von Frauen mit Migrationshintergrund im Bereich der Integration.
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Tarek Eltayeb
(Foto: Hans Labler)
Statement zum interkulturellen Dialog
Andere Kulturen sind immer eine Bereicherung, wenn man offen für sie ist, bereit ist, sie zu respektieren und von ihnen zu lernen.
Und das kann nur durch Dialog und Austausch funktionieren.
Monokulturen, die nie durch andere veredelt werden, sind einförmig und eintönig. Aus ihnen entsteht und wächst nichts Neues.
Kurzbiografie
Tarek Eltayeb wurde im Jahr 1959 als Sohn sudanesischer Eltern in Kairo geboren und lebt seit 1984 in Wien. Studium der Sozialund Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien. Herr Eltayeb arbeitet derzeit als Fachhochschulprofessor am
International Management Center in Krems und als Lehrbeauftragter an der Karl-Franzens-Universität Graz.
Seit 1985 schriftstellerische Tätigkeit; neben acht Publikationen in arabischer Sprache liegen vier Bücher in Deutsch vor. Weitere
Übersetzungen in englischer, italienischer, mazedonischer, französischer, spanischer, rumänischer, ukrainischer, serbischer,
slowakischer, russischer, niederländischer und slowenischer Sprache; mehrere Stipendien und Prämien, zuletzt den
internationalen Preis für Poesie 2007 beim internationalen Festival „Curtea des Arges“ in Rumänien und das Elias-CanettiStipendium der Stadt Wien 2005. Herr Eltayeb ist Mitglied der Anna-Lindh-Foundation. Jüngste Publikationen auf Deutsch: Das
Palmenhaus (2007), Aus dem Teppich meiner Schatten (2002) und Städte ohne Dattelpalmen (2000). www.eltayeb.at
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Yüksel Grohs
Statement zum interkulturellen Dialog
Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede Kommunikation ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann
kann man nicht nicht kommunizieren.
Kurzbiografie
Yüksel Grohs wurde am 15. Jänner 1973 in Aksaray /TR als erstes Kind türkischer Eltern geboren. Ihr Großvater wurde Anfang der
70er Jahre als sogenannter „Gastarbeiter“ von der Türkei angefordert. Dieser wiederum holt den Vater von Frau Grohs wenige
Jahre später nach. Frau Grohs ist Mitte der 70er Jahre mit ihrer Mutter nach Österreich nachgereist. „Als ‚Schlüsselkind’ wurde ich
schon in jungen Jahren selbständig, da meine Eltern arbeiten gehen mussten. Eine ältere Dame Maria (meine „Wahltante“) nahm
sich meiner an und kümmerte sich in dieser Phase fürsorglich um mich. Dank ihrer Überstützung konnte ich meine
Schulausbildung (4 Jahre VS, 5 Jahre BRG, 3 Jahre Lehrzeit) erfolgreich, ohne jegliche Probleme, beenden“ erzählt Frau Grohs.
1991 erweckte ein Inserat der Polizei ihr Interesse. Erstmals wurden auch Polizistinnen aufgenommen.
Im Dezember 1991 begann die polizeiliche Laufbahn. Nach einer 6-jährigen Außendienstphase in der Josefstadt absolvierte Frau
Grohs 1999 den Chargenkurs. Nach Beendigung des Kurses entschied sie sich in weiterer Folge für das Schulen junger
Polizeiaspirant/innen. Seit dieser Zeit ist Frau Grohs hauptamtliche Lehrerin im Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive – Wien.
„Ich gebe meinen Schüler nicht nur die rechtlichen Materien mit auf den Weg, sondern mache Ihnen in aller Deutlichkeit auch klar,
wie wichtig der Umgang eines Polizisten mit Betroffenen ist“ betont Frau Grohs.
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Maja Haderlap
(Foto: Marko Lipuš)
Statement zum interkulturellen Dialog
Kultur als Haltung, als Denkprinzip setzt die Bereitschaft voraus, das Eigene mit fremden Augen sehen zu wollen und das Fremde
mit eigenen Augen. Das wäre eine wahre persönliche und europäische Erweiterung.
Kurzbiografie
Maja Haderlap, geboren in Bad Eisenkappel /Železna Kapla in Kärnten; Studium der Theaterwissenschaften und der Deutschen
Philologie an der Universität Wien; Promotion 1989. Sie arbeitete als Dramaturgie- und Produktionsassistentin in Triest und in
Ljubljana; seit 1989 ist sie Lehrbeauftragte am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, bzw. am Institut für
Angewandte Kulturwissenschaft an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt. 1989 bis 1992 Redakteurin und Herausgeberin der
Kärntner slowenischen Literaturzeitschrift mladje; 1992 bis 2007 Chefdramaturgin am Stadttheater Klagenfurt. Maja Haderlap
schreibt Lyrik, Prosa, Essays und übersetzt aus dem Slowenischen ins Deutsche; 1983 und 1987 erschienen ihre beiden
Lyrikbände in slowenischer Sprache "Žalik pesmi" und "Bajalice", 1989 der dreisprachige Band "Gedichte Pesmi Poems". 2002
publizierte sie eine umfangreiche Untersuchung zur Kulturpolitik und Theaterpraxis der Kärntner Slowenen in den Jahren 1946 bis
1976 "Med politiko in kulturo" (Zwischen Politik und Kultur). Maja Haderlap veröffentlichte in deutschsprachigen und internationalen
Literaturzeitschriften und Anthologien; ihre Texte wurden ins Englische, Deutsche, Slowenische, Französische, Kroatische,
Bosnische, Serbische, Dänische und Irische übersetzt. 1983 bekam sie den Förderungspreis des Landes Kärnten für Literatur,
1989 den Preis der France Prešeren Stiftung (SLO), 2004 den Förderpreis zum Hermann Lenz Preis (Hubert Burda Preis für Lyrik).
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Maja Haderlap lebt als Autorin und freie Dramaturgin in Klagenfurt. Zuletzt publizierte sie die Dokumentation "Das Stadttheater
Klagenfurt 1992 bis 2007. Die Ära Dietmar Pflegerl" (2007).
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Anna Kim
(Foto: Roland Dreger)
Statement zum interkulturellen Dialog
Vielfalt versus Einfalt. Kulturenvielfalt versus Kultureneinfalt.
Kommunizieren wir miteinander, um nicht in Einfalt zu versinken und Einfälle zu versenken; kommunizieren wir für einander, um
einträchtig Einfältigem Einhalt zu gebieten.
Kurzbiografie
geboren 1977 in Südkorea. Stationen: 1979-1984 Deutschland, 1984-2000 Österreich (Wien), 2000-2002 England, seit 2003
wieder Wien, unterbrochen durch längere Aufenthalte in Nikosia, Berlin und Stralsund. Studium der Philosophie und
Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. 2004 erschien die
Erzählung „Die Bilderspur“ im Literaturverlag Droschl. Diesen Herbst wird der Roman „Die gefrorene Zeit“ ebenfalls im
Literaturverlag Droschl erscheinen.
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Atil Kutoglu
(Foto: Randy Brooke)
Statement zum interkulturellen Dialog
Mein Lebensmotto ist Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten zu entdecken und zu entwickeln, um so die Differenzen immer mehr
abzubauen. Das zweite wichtige Motto in meinem Leben heisst Toleranz. Man soll andere Denkweisen, Sitten, Gefühle versuchen
zu tolerieren.
Kurzbiografie
1968 in Istanbul geboren, absolvierte Atil Kutoglu das Deutsche Gymnasium in Istanbul und kam anschließend nach Wien um
Betriebswirtschaft zu studieren. Bereits in Istanbul jobte er während seiner Schulzeit bei führenden Modeunternehmen des Landes.
1991 absolvierte Atil Kutoglu sein Betriebswirtschaftsstudium in Wien und präsentierte mit einem Stipendium vom Wiener
Bürgermeister Dr. Helmut Zilk erstmals eine eigene Kollektion.
1993 wurde er auf der Modewoche München für den besten Nachwuchsdesigner ausgezeichnet.
1994 folgte der DIVA-Wollsiegel-Preis für den besten österreichischen Modedesigner, vergeben vom internationalen
Wollsekretariat und der österreichischen Modezeitschrift „DIVA“.
1995 folgten Präsentationen seiner Mode in Düsseldorf, Mailand und New York, wo er insbesonders von der amerikanischen
Presse (wie z.B.: The New York Times, WWD, u.s.w.) als auch vom Einzelhandel mit Begeisterung aufgenommen wurde.
1996 wurde Atil Kutoglu der Salzburger Preis vom deutschen Fachverlag und der „Österreichischen Textilzeitung“, während des
Textilsymposiums „Salzburger Gespräche“ verliehen.
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Evaluation EYID 2008, Austria
1997 eröffnete er die ersten „Modetage Wien“ mit einer Modeschau, Gräfin Pilar Goëss, Wiens prominente Trendsetterin und
gefeiertes 70er Model ging für Atil Kutoglu wieder auf den Laufsteg. 1999 zeigt Atil Kutoglu auf Einladung von Berna Yilmaz, Gattin
des Türkischen Premierministers erstmals seine Kollektion, „The Ottoman Collection“ in Istanbul mit einer grossen Mode-Gala, im
Yildiz Palast anlässlich der 700-Jahre-Feier der Gründung des Osmanischen Reichs.
2000, zu grossen Millenium-Gustav Klimt-Retrospektive „Klimt-und-Frauen“ wurden von den Kuratoren und Organisatoren der
Ausstellung, 27 Kreationen von Atil Kutoglu ausgesucht, und auf Puppen neben Klimt-Bildern als eine Mode-Ausstellung
präsentiert. Im Dezember 2004 organisierte Atil Kutoglu eine Mode-Gala unter dem Ehrenschutz von I.E. Dr. Ursula Plassnik,
Bundesministerin für internationale und europäische Angelegenheiten in der Hofburg in Wien. 27 internationale Models
präsentierten die Kollektionen von Kutoglu auf einem 50m langen Laufsteg.
Seit 6 Jahren zeigt Atil Kutoglu seine Kollektionen mit Modeschauen auf der „New York - Fashion Week“ und im eigenen
Showroom. Seine Kollektionen sind in mehreren Ländern erhältlich.
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Martin Kušej
(Foto: Karin Rocholl)
Statement zum interkulturellen Dialog
Ich verstehe die Sprachen. Ich verstehe die Sprachen nicht. Ich höre nur ihren Klang
Kurzbiografie
Martin Kusej, geboren 1961, studierte Deutsche Sprache und Literatur und Sportwissenschaften in Graz, wo er ab 1981 an die
Hochschule für Musik und darstellende Kunst ins Studienfach Regie wechselte. Dort diplomierte er 1984 und erwarb seinen
Magister artium. Nach Assistenzen in Salzburg und Ljubljana entstanden ab 1987 erste eigene Inszenierungen in Graz, Klagenfurt,
Ljubljana und Villach. Besonders eng war in den 90er Jahren die Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Stuttgart, wo er u.a. mit
Grabbes HERZOG THEODOR VON GOTHLAND, Jahnns STRASSENECKE, Sophokles’ OEDIPUS, Wilhelmine von Hillerns DIE
GEIER-WALLY und Sarah Kanes CLEANSED im Schauspiel sowie mit Purcells Ballett-Oper KING ARTHUR, Beethovens FIDELIO
und Nonos AL GRAN SOLE CARICO D’AMORE in der Oper auf sich aufmerksam machte. Die letzten Arbeiten in Stuttgart waren
HAMLET von Shakespeare (Koproduktion mit den Salzburger Festspielen) und Händels GIULIO CESARE, sowie OTELLO von
Giuseppe Verdi. Von seinen letzten Opern-Regiearbeiten seien erwähnt: SALOME und ELEKTRA am Opernhaus Zürich, DIE
GEZEICHNETEN an der Staatsoper Stuttgart, DON GIOVANNI und LA CLEMENZA DI TITO bei den Salzburger Festspielen und
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Evaluation EYID 2008, Austria
CARMEN an der Staatsoper Unter den Linden Berlin sowie am Châtelet/Théâtre Musical de Paris. Im Schauspiel inszenierte er am
Burgtheater GLAUBE LIEBE HOFFNUNG von Horvath, und seine Version von Grillparzers KÖNIG OTTOKARS GLÜCK UND
ENDE. Am Thalia Theater Hamburg die Uraufführung von AUF SAND von Albert Ostermaier und seine erste klassische BoulevardKomödie EIN FLOH IM OHR (Georges Feydeau). 2006 zeigte er LADY MACBETH VON MZENSK an der Nederlandse Opera
Amsterdam und Nestroys HÖLLENANGST bei den Salzburger Festspielen, wo er zwei Jahre Schauspieldirektor war. Am
slowenischen Nationaltheater in Ljubljana inszenierte er 2007 DAS SPARSCHWEIN von Eugene Labiche und am Staatsschaupiel
München Büchners WOYZECK. Zur Zeit erarbeitet er mit Nikolaus Harnoncourt Robert Schumanns GENOVEVA für das
Opernhaus Zürich und Stravinskijs THE RAKE’S PROGRESS für das Theater an der Wien. 2008 eröffnet er auch die Saison der
Staatsoper München mit Verdis MACBETH. Ab 2011 wird Martin Kusej in München das Staatsschauspiel (Residenztheater) als
Intendant leiten. www.martinkusej.de
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Sebastián Martínez
Statement zum interkulturellen Dialog
Ich bin davon überzeugt, dass ein auf Respekt und Anerkennung von Differenzen und Gemeinsamkeiten zwischen den Menschen
beruhender interkultureller Dialog dazu betragen würde, eine bessere Welt für uns alle zu schaffen.
Kurzbiografie
Sebastián Martínez wurde 1977 in Wien geboren und ist ein österreichischer Fußballspieler uruguayischer Herkunft. Sebastián
Martínez spielt ab der Saison 2006/2007 beim österreichischen Erstligisten SV Ried. Er verbrachte seine frühe Kindheit in
Österreich, da zu dieser Zeit sein Vater, Alberto Martínez, für den FK Austria Wien beziehungsweise für den Wiener Sport-Club
Fußball spielte. Nachdem sein Vater, der in der Saison 1977/78 mit der Wiener Austria das Finale im Europacup der Cupsieger
erreichte, dessen Karriere als Fußballer beendet hatte, ging er jedoch mit seiner Familie zurück in sein Heimatland Uruguay. Im
Land des zweimaligen Fußballweltmeisters begann der junge Sebastián Martínez mit dem Fußball spielen. In seiner Jugend spielte
er bei National FC de Rocha und Punta del Este CCD. Der Stürmer begann seine Profikarriere als Mittelfeldspieler beim
uruguayischen Zweitligisten Jefentud FC, ehe ihm der Wechsel zum Club Nacional de Fútbol, dem Serienmeister des Landes
gelang. Im Jahre 2000 kehrte er schließlich nach Österreich zurück, um beim SV Wörgl zu spielen. Für die Tiroler absolvierte er
insgesamt 69 Ligaspiele und erzielte dabei 35 Treffer. Sebastián Martínez avancierte bald zu einem der besten Techniker der Liga.
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Evaluation EYID 2008, Austria
Im Sommer 2003 nahm er schließlich ein Angebot des Erstligisten und ehemaligen Stadtrivalen seines Vaters, Rapid Wien, an und
kehrte in seine Heimatstadt zurück. In Hütteldorf wurde er nach zwei Jahren, 2005, österreichischer Meister mit den Grün-Weißen.
Er selbst trug acht Saisontreffer dazu bei. Sebastián Martínez wurde unter seinem ehemaligen Trainer beim SV Wörgl, Helmut
Kraft, für zwei Jahre mit einer Option auf ein weiteres Jahr beim SV Ried verpflichtet. Martínez wurde zum Stammspieler und
erzielte das Siegestor im letzten Spiel der Saison 2006/07, welches Ried den Vizemeistertitel bescherte. Sebastian Martínez
absolvierte bislang zwei Länderspiele für die österreichische Nationalmannschaft. Beide Spiele, gegen Zypern und Lettland, fanden
im Februar 2005 im Rahmen eines Vierländerturniers auf Zypern statt.
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Slavko Ninic
(Foto: Werner Maresch)
Statement zum interkulturellen Dialog
"Im Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 sollten wir noch mehr als sonst miteinander reden und tanzen, damit wir es endlich
kapieren: So viel anders als ich, bist du ja gar nicht."
Beitrag über den Start der Balkan-Tournee der Wiener Tschuschenkapelle in Ö1 am 25.06.2008
Kurzbiografie
Geburt: 3.2.1954, in Komletinci, Kroatien, Österreichischer Staatsbürger. Schulbildung: Achtjährige Volksschule in Komletinci, 1972
Maturaabschluß in Vinkovci, 2 Jahre Dolmetschstudium an der Universität in Wien, Hochschulstudium in Zagreb (Soziologie und
Germanistik), Abschluß mit Diplom im Jahre 1979, Akademischer Grad: Mag. Phil., gerichtlich beeideter und zertifizierter
Dolmetscher für die bosnische, serbische und kroatische Sprache. Musik: Jahrelang als Gitarrist und Sänger tätig. Im Jahre 1989
Gründung der Musikgruppe Wiener Tschuschenkapelle. Bandleader seit der Gründung. Tätig Als Gitarrist, Sänger und Moderator.
9 aufgenommene CD-s. Eine 45-minütige Videoproduktion durch den ORF. Viele Auftritte mit der Wiener Tschuschenkapelle im Inund Ausland (Schweiz, Slowenien, Ungarn, Zimbabwe, Polen, Deutschland, Belgien, Marokko, Brasilien, Kanada, usw). Die
meisten Stücke auf unseren CD-s, sofern sie nicht geschützte Werk sind, sind von mir, bzw. von Bandkollegen arrangiert worden.
Habe Musik für ein Stück des Dario-Fo-Theater komponiert, “Herz und Leber, Hund und Schwein“, gespielt 1995 in den Wiener
Gemeindehöfen. Für weitere Informationen siehe auch unsere Homepage: www.tschuschenkapelle.at
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Evaluation EYID 2008, Austria
Fatima Spar
(Foto: Eddy Westerveer)
Statement zum interkulturellen Dialog
Interkultureller Dialog kann nur dann stattfinden, wenn man einander zuhört und sich auch mit der Kultur des Anderen
auseinandersetzt. Kritisch mit sich selbst zu sein, zu reflektieren, ist dabei eine Voraussetzung. Der Dialog darf nicht den eigenen
Vorteil zum Ziel haben und sollte auf gegenseitigem Respekt basieren.
Kurzbiografie
Fatima Spar wird 1977 in Hohenems, Vorarlberg, geboren. Sie maturiert in klassischer Gitarre und lebt seither in Wien. In den
darauf folgenden Jahren studiert sie Musik- und Theaterwissenschaften, später Mode- und Bekleidungstechnik. Mit 11 Jahren
spielt sie Gitarre und seit ihrem 13. Lebensjahr singt sie Jazz und besucht mehrere Workshops. Mit Beginn des Studiums hört sie
auf, Musik zu machen. Der Wiedereinstieg kommt mit dem Besuch des Gustav-Mahler-Konservatoriums in Wien. Nach einer 1jährigen Jazzgesangs-Ausbildung bricht sie ihr Studium ab und gründet im Jahre 2004 die Band "Fatima Spar und die Freedom
Fries". Fatima Spar spielt seither in dieser Formation rund um die Welt. Neben der Nominierung für den BBC World Music Award
werden sie u.a. von Mondomix als Coup de coeur ausgezeichnet und als erste österreichische Band eingeladen, um im offiziellen
Programm der WOMEX zu spielen. Derzeit singt und komponiert sie in den Bereichen Jazz und Alternative. www.fatimaspar.com
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Evaluation EYID 2008, Austria
Annex VI
Nationalkomitee für die Umsetzung des EU-Jahres des interkulturellen Dialogs 2008
in Österreich
Institution:
Name / Funktion:
Kontakt:
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und
Kultur (BMUKK)
Vorsitz: SC Dr. Anton DOBART
Leiter der Sektion I
anton.dobart@bmukk.gv.at
Österreichische Präsidentschaftskanzlei
Mag. Meinhard RAUCHENSTEINER
Berater für Wissenschaft, Kunst und Kultur
Dr. Karl MEGNER
Parlamentsdirektion, Abt. Dienst Information und. Öffentlichkeit
Mag. Nicole BAYER
Kabinett des Herrn Bundeskanzlers zuständig für
Europaangelegenheiten
meinhard.rauchensteiner@hofburg.at
Parlament
Bundeskanzleramt (BKA)
BKA/Sektion Sport
Bundesministerium für europäische und
internationale Angelegenheiten (BMeiA)
Bundesministerium für Gesundheit, Familie und
Jugend (BMGFJ)
Bundesministerium für Wissenschaft und
Forschung (BMWF)
Bundesministerium für Soziales und
Konsumentenschutz (BMSK)
Bundesministerium für Inneres (BMI)
Bundesministerium für Finanzen (BMF)
Dr. Hadwig BLUM
Abt. Allg. Bundes-Sportförderung, Investitions-förderung,
Großsportveranstal-tungen, Sport und Gesellschaft
SC Dr. Emil BRIX
Leiter der Kulturpolitischen Sektion
Dr. Maria WOLF
Abt. für Internationale Jugend- und Familienpolitik
Dr. Anneliese STOKLASKA
Leiterin der Abt. für Internationale Forschungskooperationen
Dr. Elisabeth HECHL
Seniorenpolitische Grundsatzabteilung
Dr. Wilhelm SANDRISSER
Leiter der Abteilungen Internationale und EU-Angelegenheiten,
Beschaffung und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Christa WINKLER
Mitglied des Kunstförderungsbeirats
karl.megner@parlament.gv.at
nicole.bayer@bka.gv.at
hadwig.blum@bka.gv.at
emil.brix@bmeia.gv.at
maria.wolf@bmgfj.gv.at
anneliese.stoklaska@bmwf.gv.at
elisabeth.hechl@bmsk.gv.at
wilhelm.sandrisser@bmi.gv.at
christa.winkler@bmf.gv.at
Evaluation EYID 2008, Austria
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ)
Mag. Petra CHLADEK
Abt. für Bildungspolitik/ Referentin Bildungscluster
petra.chladek@wko.at
Industriellenvereinigung (IV)
Dr. Gerhard RIEMER
Bereichsleiter Bildung, Innovation u. Forschung
g.riemer@iv-net.at
Bundesarbeiterkammer (AK)
Mag. Monika GAMPER
Expertin Hochschulen, Universitäten
Zohreh ALI-PAHLAVANI
Abteilung Arbeitsmarkt und Immigration
m.gamper@iv-net.at
zohreh.ali-pahlavani@akwien.at
Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB)
Dr. Michael VLASTOS
Bildungssekretär im Referat für Bildung, Freizeit u. Kultur
michael.vlastos@oegb.at
Landeskulturreferenten-konferenz
Dr. Monika KALISTA
Salzburger Landesregierung
Leiterin der Abt. Kultur und Sport
Dr. Ursula STRUPPE
Abteilungsleiterin d. MA 17 – Integrations- u. Diversitätsangelegenheiten
monika.kalista@salzburg.gv.at
Mag. Franz SCHIMEK
Leiter des Europa Büros
Dr. Thomas WENINGER
Generalsekretär des Österr.
Städtebundes
franz.schimek@ssr-wien.gv.at
Mag. Nicolaus DRIMMEL
Leiter der Abt. Recht und Internationale Fragen
Peter SCHÖBER
Informationsdirektion
Mag. Ernst GESSLBAUER
Leiter der Nationalagentur LLP
Mag. Mari STEINDL
Direktorin der Nationalagentur Jugend in Aktion
nicolaus.drimmel@gemeindebund.gv.at
Wiener Landesregierung
Stadtschulrat für Wien
Österreichischer Städtebund
Österreichischer Gemeindebund
ORF
Nationalagentur für das Programm für
Lebenslanges Lernen
Nationalagentur für das Programm Jugend in
Aktion
ursula.struppe@m17.magwien.gv.at
thomas.weninger@staedtebund.gv.at
peter.schoeber@orf.at
ernst.gesslbauer@oead.at
mari.steindl@iz.or.at
Evaluation EYID 2008, Austria
Österreichische UNESCO-Kommission
Austrian Development Agency (ADA)
Österreichische Bundesjugendvertretung
Mag. Gabriele ESCHIG
eschig@unesco.at
Mag. Maria WALCHER
Leiterin der Nationalagentur für das Immaterielle Kulturerbe
walcher@unesco.at
Dr. Helmuth HARTMEYER
Leiter der Abt. Entwicklungs-polit. Kommunikation und Bildung,
Vorsitzender des UNESCO-Fachbeirats Bildung für Nachhaltige
Entwicklung;
Nord-Süd Zentrum des Europarates: Mitglied des Exekutivrates;
Strategiegruppe Globales Lernen
Mag. Benedikt WALZEL
Geschäftsführer der Österreichischen Bundesjugendvertretung
helmuth.hartmeyer@ada.gv.at
benedikt.walzel@jugendvertretung.at
Mag. Edda STRUTZENBERGER
Vorsitzende
edda.strutzenberger@reflex.at
a.lugger@wik-vernetzungsbuero.at
binnyamita@yahoo.com
Wiener IntegrationsKonferenz – Vernetzungsbüro
(WIK)
Amita LUGGER
Obfrau
Österreichischer Integrationsfonds (ÖIF)
Dr. Alexander JANDA
Geschäftsführer
Alexander.Janda@integrationsfonds.at
IG Kultur Österreich
Mag. Radostina PATULOVA
patulova@igkultur.at
IG Freie Theaterarbeit
Sabine PROKOP
Geschäftsführerin
s.prokop@freietheater.at
IG Autorinnen und Autoren
Gerhard RUISS
Geschäftsführer
Martin KRENN
Geschäftsführer
Matthias FINKENTEY
Geschäftsführer
Harald FRIEDL
Vorstandsmitglied
Helmut PEISSL
Obmann
gr@literaturhaus.at
IG Bildende Kunst
IG Architektur
Dachverband der österr. Filmschaffenden
Verband Freier Radio Österreich
office@igbildendekunst.at
organisation@ig-architektur.at
hf@haraldfriedl.com
helmut.peissl@freie-radios.at