Trends in der Antriebstechnik
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Trends in der Antriebstechnik
6/11 Juli/August 24. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749 14,80 Euro sFr 29,60 & Inventor K o n s t r u k t i o n | M e c h a n i k | A n l a g e n b a u | A r c h i te k t u r | B a u | G I S | I n f r a s t r u k t u r S o f t ware | Hardware | D i e nstl e i stung | Werks toffe | Komponenten Effiziente Motoren und E-Mobilität Im Heft: SPECIAL CAD-SCHULUNGEN Bild: maxon motor ag Trends in der Antriebstechnik Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG TOOL-CD: mit Top-Tools, LISP-Programmen und Demoversionen für AutoCAD und Inventor MECHANIK Studie: E-Mobilität und Produktionstechnologie Seite 9 Drehgeber-Komplettlösung für robuste Einsätze Seite 16 PRAXIS BRANCHE Gewusst wie: Wertvolle Tipps und Architekt & Bau: AVA-Lösungen Tricks für CAD-Anwender Seite 22 Aufbereitung von Hintergrund- zeichnungen in AutoCAD Seite 29 im Überblick Seite 48 GIS: Virtuelle Stadtmodelle für Planungen mit System Seite 50 2 en ab sg tis Au gra Das Praxismagazin für AutoCAD-basierte Lösungen Immer wissen was los ist mit einem persönlichen Abonnement www.autocad-magazin.de/abo www.autocad-magazin.de Editorial SERVICE Erste Adresse für Konstrukteure und Architekten Liebe Leser, Webseiten von Sendern, Zeitungen und Zeitschriften sind besonders beliebte Informationsquellen im Internet. Das geht aus einer repräsentativen Erhebung im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM hervor. Beispielsweise informieren sich 31 Prozent der deutschen Internetnutzer auf Webseiten von Fachzeitschriften über das Tagesgeschehen und über ihre persönlichen und beruflichen Interessensgebiete. Damit liegen die Webseiten der Fachzeitschriften beispielsweise weit vor Internet-Gemeinschaften/ Suchen Sie interessante Veranstaltungen wie Messen, Communitys (17 Prozent), Twitter (15 Prozent), Foren Anwenderkonferenzen, Tagungen, Seminare oder (13 Prozent) und Blogs (12 Prozent). andere Events für Konstrukteure? Dann sollten Sie regelmäßig unseren Veranstaltungskalender aufrufen, Für uns Ansporn genug, Ihnen, liebe Leserinnen und den Sie in der Rubrik „Veranstaltungen“ finden. Sie Leser, eine optisch ansprechende und inhaltlich können den Veranstaltungskalender sogar abonnie- hochwertige Webseite mit stets aktuellem Content ren. Die heruntergeladene iCal-Datei lässt sich zur Verfügung zu stellen und so die crossmediale anschließend in gängigen Terminkalendern wie Out- Kommunikation weiter auszubauen. Im Juni haben look oder Apple iCal einlesen. So haben Sie immer die wir deshalb alle Webauftritte unserer Fachzeitschrif- wichtigsten Veranstaltungstermine aus dem Kon- ten neu aufgesetzt – mit einer völlig neuen Struktur struktionsumfeld auf Ihrem Rechner. und mit vielen wichtigen Funktionen versehen. Über Natürlich informieren Sie unsere neuen Webseiten die gewohnte Eingabe von www.autocad-magazin. auch über alles Wissenswerte rund um die Printaus- de und www.inventor-magazin.de kommen Sie direkt gabe des AUTOCAD & Inventor Magazins, über unse- auf die Webseiten des AUTOCAD & Inventor Maga- re Lösungsguides wie Autodesk-Partnerlösungen zins, die sich in einem neuen, frischen Design zeigen. oder über unseren Verlag und über unsere anderen Besonderen Wert haben wir auf die benutzerfreund- Fachzeitschriften. liche und übersichtliche Gestaltung gelegt. Sie sehen, es lohnt sich, unsere Webseite regelmä- Auf den Startseiten finden Sie die Top-News sowie ßig zu besuchen. Dort können Sie übrigens auch die Themen-Rubriken, in denen die Meldungen und unseren neuen wöchentlichen HTML-Newsletter kos- Beiträge – zur besseren Übersichtlichkeit – einsortiert tenlos abonnieren, der Ihnen Woche für Woche die werden. Durch diese praxisgerechte Struktur finden wichtigsten Meldungen für Autodesk-Anwender aus Konstrukteure, Architekten, Planer und GIS-Anwender den Bereichen CAD, CAM, PLM, Architektur, GIS, Kon- schnell und einfach alle wichtigen Inhalte aus den Berei- struktionskomponenten, Hardware, Veranstaltungen chen Software- und Hardwarelösungen, Maschinenbau- und Forschung frei Haus liefert. Komponenten, Baumaterialien und Werkstoffe. Wir haben unseren neuen Webauftritt aber mit weitaus mehr Funktionalitäten ausgestattet, von Zögern Sie nicht, nutzen Sie unser erweitertes Online-Angebot! Haben Sie Anregungen und Kritik? Auf Ihre Meinung freue ich mich schon jetzt! denen ich Ihnen ein paar vorstellen möchte. Zum Beispiel den leistungsfähigen Stellenmarkt, in dem Ihr man gezielt offene Stellen nach unterschiedlichen Rainer Trummer, Chefredakteur Fachrichtungen recherchieren kann. rt@win-verlag.de 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 3 INHALT Ausgabe 6/2011 SZENE 6 Modern und aktuell AUTOCAD Magazin mit neuem Online-Auftritt 7 Neue Produkte & News Hard- und Software, Neues aus der Branche 8 8 Entscheidender Impuls Trends in der Antriebstechnik 9 Maschinenbau unter Strom Dr. Thomas Schlick, Roland Berger, zur E-Mobilität Bild: GreCon MECHANIK: ANTRIEBSTECHNIK ANTRIEBSTECHNIK: Mit einem Umsatzvolumen von fast 20 Milliarden Euro im Jahr 2010 sind die Antriebs- und Fluidtechnik das größte Branchensegment innerhalb des deutschen Maschinenbaus. Nach den Produktionseinbrüchen im Jahr 2009 hat sich der Markt rasch wieder erholt und wird in diesem Jahr nach Angaben des VDMA um 8 Prozent wachsen. Wir werfen einen Blick auf die Trends in der Branche. 12 Schweizer Flüsterpower maxon motor-Koaxdrive 14 Frisch gepresst Lineartechnik in der Vermessung von Spanplatten 16 Die Lage erfassen Drehgeber-Komplettlösungen von Fritz Kübler 20 Heiße Hublösung für heiße Öfen Wechselvorrichtung minimiert Standzeiten in der Stahlindustrie ARCHITEKTUR & BAUWESEN 46 48 4 ARCHITEKTUR & BAUWESEN: Wenn von AVA-Software die Rede ist, geht es immer um EDVgestützte Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung von Bauleistungen. Öffentlich-rechtliche, aber auch privatwirtschaftliche Auftraggeber vergeben Leistungen etwa aus den Bereichen TGA, Hoch-, Tief-, Wasser-, Garten-, Landschafts- und Anlagenbau. Sie nutzen hierbei spezielle Anwendungen für die elektronische Bearbeitung, Versendung und Archivierung von Ausschreibungs-, Angebots- und Rechnungsunterlagen. Wir stellen vier Programme vor. BIM erweitert Perspektiven Interview mit Petra Werle, Faust Consult und Martin Schurr, OneTools Leistungsphasen unterstützen AVA-Lösungen im Überblick GIS & TIEFBAU 50 Bild: Faust Consult 46 Planung mit System Virtuelle Städte in der Praxis AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 PRAXIS 22 Tipps und Tricks Die AutoCAD-Expertenrunde 25 Zeichnungseigenschaften mal anders ACM-DWGPROPS.LSP 25 Polylinien verbinden für Faule JOINFOLLOW.LSP 26 Gebremster Fortschritt ACM-REIHE_R.LSP 26 Gerahmt und durchgestrichen ACM-TEXTBOX.LSP 27 Drehkipptür mit Oberlicht FDKT_OL_DR.LSP Kennziffer Im Heftzerlegen finden Sie zu den meisten Beiträ27 Proxies gen eine Kennziffer. Unter www.autocad-magazin.de oder ACMPROXPLODE.LSP www.inventor-magazin.de können Sie nach Eingabe 28 Ausgestanzt der jeweiligen Kennziffer weitere Informationen abrufen. Das Eingabefeld befindet sich oben rechts auf der Webseite. STANZEN.LSP 28 Grafische Darstellung erzeugen FKT.LSP 29 Hintergründe bearbeiten Aufbereitung von Hintergrund zeichnungen in AutoCAD, Teil 1 INHALT Inventor KOMPONENTEN & WERKSTOFFE 64 64 Verbindende Elemente Einheitliche Bedienphilosophie für unterschiedliche Hardware 66 News: Automatisierung 68 News: Verbindungstechnik 69 News: Fluidtechnik 70 News: Werkstoffe SERVICE KOMPONENTEN UND WERKSTOFFE: In unserem neuen Sonderteil stellen wir innovative Werkstoffe und Komponenten für Ingenieure und Konstrukteure vor, unter anderem für die Bereiche Antriebstechnik, Automatisierung, Verbindungstechnik und Fluidtechnik. Bild: Bosch Rexroth Bild: Berlin Partner GmbH und Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technik und Frauen. 50 71 Einkaufsführer 78 Applikationsverzeichnis 79 Dienstleistungsverzeichnis 80 ATC-Schulungsangebote 80 Education-Index RUBRIKEN 3 Editorial 19 Tool-CD mit LISP-Programmen und Demoversionen 82 Impressum 82 Vorschau SCHULUNGSSPEZIAL GIS & TIEFBAU: In den vergangenen Jahren haben immer mehr Kommunen erfolgreich ihre 3D-Stadtmodelle aufgebaut, pflegen sie kontinuierlich und nutzen sie für die vielfältigsten Aufgaben. Diesen Beispielen folgend haben weitere Kommunen den Aufbau ihrer 3D-Stadtmodelle in Angriff genommen oder stecken aktuell noch in der Planungsphase. Das Nutzenpotenzial, das sich mit einer solchen Anwendung erschließen lässt, ist tiefgründig und auch weitgefächert, denn die grundlegenden Technologien wie etwa der Autodesk LandXplorer sind vorhanden und auch die entsprechenden Methoden, Arbeitsabläufe (Workflows) und Standards wie CityGML haben sich etabliert. Inventor 52 Märkte und Produkte Rund um Inventor: Märkte & Neue Produkte 54 Keine Experimente Neue Simulationslösungen 56 Moldflow User Meeting CONNECT! 2011 57 Kurzer Dienstweg Tools für den Datenaustausch Auf den Seiten 31 bis 45 finden Sie ein Spezial zum Thema „CAD-Schulungen“. Hier präsentieren sich Unternehmen mit ihrem Schulungsangebot für CAD-Anwender und Verlage mit Fachbüchern. 54 Bild: MSC.Software 58 So versteht man sich Inventor bei Feige Filling 60 Ausrichten, Anpassen, Einfügen Tipps & Tricks für Inventor 63 Ein ganz neues Raumgefühl 3D-Displays für CAD-Anwender Für Abonnenten: AUTOCAD-MagazinTool-CD mit LISP-Programmen und Top-Tools für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo-Versionen verschiedener Applikationshersteller. 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 5 SZENE AUTOCAD Magazin und Inventor Magazin ONLINE Modern und aktuell Die neuen Webseiten des AUTOCAD Magazins und des Inventor Magazins zeigen sich in einem frischen Design. Besonderen Wert haben wir auf die benutzerfreundliche und übersichtliche Gestaltung gelegt. Neben tagesaktuellen News präsentieren wir Ihnen alles Wissenswerte rund um unsere Fachmagazine. Abgerundet wird der neue Online-Auftritt von einem wöchentlichen HTML-Newsletter, der wichtige aktuelle News beinhaltet. Übersichtliche Gestaltung Auf der Startseite finden Sie die Top-News sowie die Themen-Rubriken, in denen die Meldungen und Beiträge – zur besseren Übersichtlichkeit – einsortiert werden. Dies sind Autodesk-Software, Applikationen, Tools & Utilities, Hardware, Dienstleistungen, Autodesk-Partner, Maschinenbau, Anlagenbau, Automotive, Architektur & Bau, GIS & Infrastruktur sowie Media & Entertainment. Immer up to date In der Rubrik „Veranstaltungen“ können Sie auf unseren umfangreichen Veranstaltungskalender zugreifen und diesen mittels iCal-Feed abonnieren. Die iCal-Datei (Format „ics“) lässt sich anschließend in gängigen Terminkalendern wie Outlook oder iCal einlesen. So haben Sie immer die wichtigsten Termine auf Ihrem Rechner. Neuer HTML-Newsletter In unserem neuen, wöchentlichen HTML-Newsletter präsentiert Ihnen die Redaktion des AUTOCAD & Inventor Magazins die interessantesten News aus den Bereichen Konstruktion, Planung, Design, PDM/PLM, Hardware, Veranstaltungen, Forschung, Konstruktionskomponenten und Werkstoffe. Unter der Rubrik „Newsletter“ können Sie den Newsletter schnell und unkompliziert abonnieren. 6 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Neue Produkte & News SZENE CONTACT übernimmt Fast Concept Modeller Nach einer Neuausrichtung des bisherigen Investors hat CONTACT Software die von der ForceFive AG (München) seit 2002 entwickelte CAD-Optimierungssoftware „Fast Concept Modeller“ übernommen. Im Rahmen der Transaktion wurden die Produkte, die damit verbundenen Schutzrechte und sonstige Rechte erworben und die Produktentwickler übernommen. „Die neuen Produkte und Mitarbeiter werden in ein neues Geschäftsfeld von CONTACT Soft- ware integriert. Die genaue Positionierung wird in den nächsten Monaten entsprechend den Kunden- und Markterfordernissen festgelegt“, so CONTACT-Geschäftsführer Karl Heinz Zachries. Der Fast Concept Modeller (FCM) ermöglicht bereits in der Konzeptphase die Simulation und Validierung des künftigen Produktverhaltens, wodurch Unternehmen signifikant Zeit und Kosten sparen und vorhandene CAD-Technologien und die erzeug- FCM-Einsatz in der frühen Phase: Gesamtfahrzeugschnitt, Skeleton, FEM-Modell, 3D-CADGeometriemodell. Bild: CONTACT Software ten CAD-Daten effektiver nutzen können. Die Software unterstützt Unternehmen dabei, schneller von der ersten Produktidee zu einem abgesicherten Konzept zu kommen und den Übergang in die Serienentwicklung reibungslos zu gestalten. ForceFive hat sich seit vielen Jahren mit dem Produkt und seinen Beratungsleistungen insbesondere für die frühe Phase der Entwicklung als Partner der Automobilindustrie etabliert. Durch die Übernahme verstärkt CONTACT sein bisheriges Engagement im CAE-Umfeld deutlich. Mit dem Know-how der neuen Mitarbeiter im Umfeld der frühen Entwicklungsphasen bietet CONTACT jetzt ein Beratungs- und Lösungsangebot, das Kunden hilft, durchgängige Prozessketten in der von Spezialwerkzeugen geprägten CAE-Welt umzusetzen. Die Geschäftsführung von Eplan Software & Service hat ein neues Mitglied. Am 01. Juli 2011 hat Haluk Menderes (50) die Geschäftsführung Vertrieb und Marketing übernommen. Er ist damit Nachfolger von Hans Hässig und lenkt fortan gemeinsam mit Maximilian Brandl, Vorsitzender der Geschäftsführung, die Geschicke des Engineering-Lösungsanbieters. Sein erklärtes Ziel: die Marktführerschaft von Eplan international auszubauen und die Marktanteile im globalen Engineering zu steigern. Haluk Menderes war zuletzt als Executive Vice President Sales und Marketing für die ESI-Group tätig. Seine umfassende Erfahrung im Lösungsgeschäft von Software und Professional Servi- Bild: Eplan Neues Gesicht bei Eplan Haluk Menderes: neuer Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei Eplan. ces, insbesondere für Simulation und Virtual Proto-typing, bietet zahlreiche Chancen für die Erweiterung des EplanGeschäfts. Seine frühere Tätigkeiten bei ESI, MSC.Software und der MARC Analysis Research Corporation waren international ausgerichtet. Auch die weltweite Expansion von Eplan wird er intensiv vorantreiben. Veranstaltungskalender Firma PLZ 01067 Adresse Termine ITI GmbH Webergasse 1 01067 Dresden Tel. 0351 - 260 50 0 Fax: 0351 - 260 50 155 E-Mail: info@iti.de Internet: www.iti.de ITI veranstaltet deutschlandweite SimulationXInformationstage mit folgenden Schwerpunkten: 06.09.2011 Hamburg t.PEFMMJFSVOHWPOFMFLUSPNFDIBOJTDIFOWFSCSFOOVOHT motorischen und hybriden Antrieben t7FSLOàQGVOHNJU.PEFMMFOEFS.FISLÚSQFSNFDIBOJL t4JNVMBUJPO94UBUF$IBSU%FTJHOFS t&STUFMMFOWPO,PNQPOFOUFONPEFMMFOVOE5FJMTZTUFNFO [#.PUPS(FUSJFCF-FOLVOH#SFNTF t.PEFMMBVTUBVTDIFYQPSUJNQPSU t%ZOBNJTDIFTOJDIUMJOFBSFT7FSIBMUFO "VTGàISMJDIF*OGPSNBUJPOFO finden Sie unter www.iti.de/informationstag N+P Informationssysteme GmbH N+P-Webcasts – Unsere nächsten Themen: > Technische Dokumentation mit Autodesk Inventor Publisher 0QUJNJFSVOH"VUPNBUJTJFSVOHJN,POTUSVLUJPOTVOE 'FSUJHVOHTQSP[FTTNJU/1 J-PHJDo8FSL[FVHGàSEJFSFHFMCBTJFSUF,POTUSVLUJPOVOE Automatisierung Meerane | Dresden ].àODIFO]/àSOCFSH 01139 08393 80337 90443 Schwerpunkt An der Hohen Straße 1 08393 Meerane Tel.: +49 3764 4000-0 E-Mail: nupis@nupis.de Internet: www.nupis.de ENGINEERATION CONTEST 2011 (&46$)5EJF*OHFOJFVSFEFSOÊDITUFO(FOFSBUJPOCFJN 4UVEFOUFOXFUUCFXFSCEFS/1NJU"VUPEFTL 24.10.2011 Frankfurt +VMJ6IS "VHVTU6IS 4FQUFNCFS6IS Anmeldung – www.nupis.de 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 7 MECHANIK Antriebstechnik Entscheidende Impulse Der effiziente Einsatz von Ressourcen steht in der Antriebstechnik ganz oben auf der Prioritätenliste. Doch das Beispiel der Elektromobilität zeigt, dass zwischen Anspruch und Wirklichkeit noch Welten liegen und die Branche längst nicht so gut vorbereitet ist, wie die guten Zahlen zu belegen scheinen. Von Andreas Müller D ie deutsche Antriebstechnik hat die Krise vor zwei Jahren mit einem blauen Auge überstanden und profitiert derzeit von der guten Nachfrage aus Schwellenländern wie China oder Brasilien und dem stabil erscheinenden europäischen Heimatmarkt. Die Lieblingsthemen der Politik – Klimaschutz, alternative Energien, Elektromobilität und Energieeffizienz in der Fertigung – sorgen ebenfalls für gute Stimmung in der Branche, wenn auch nicht immer beim Steuerzahler. Antriebstechnik und Fluid-Technik zählen nach den Angaben des VDMA mit mehr als 110.000 Beschäftigten und einem Umsatz von 16 Milliarden Euro zu den Schwergewichten im deutschen Maschinenbau. Für 2010 konnte ein Umsatzvolumen von fast 20 Milliarden Euro verzeichnet werden. Auch für 2011 rechnet der Verband mit weiteren, allerdings deutlich geringeren Zuwächsen, verweist dabei aber auch auf die Risiken für die Branche wie die instabilen Finanzmärkte und die schleppende wirtschaftliche Erholung in den USA. In den wichtigsten Wachstumsmärkten habe die deutsche Antriebs- und Fluid-Technik in der Vergangenheit Boden gut gemacht: 2009 lagen die deutschen Hersteller in Russland, Indien und erstmals auch in China auf Platz 1 der wichtigsten Lieferländer dieser Staaten, heißt es von Seiten des VDMA. Beispiel Elektromobilität Diese Zahlen wirken zunächst eindrucksvoll. Doch bei näherem Hinsehen zeigt 8 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 sich: Bei Zukunftsthemen wie der Elektromobilität muss sich die Branche wieder einmal sputen, um den Anschluss nicht zu verpassen, und das ist kein gutes Zeichen, wenn man an all die Industriebranchen denkt, die schon aus dem Land entschwunden sind. Es liegt nicht nur daran, dass die Batterieproduktion heute hauptsächlich in Asien und den USA stattfindet. Neue Batteriefabriken erfordern enorm hohe Investitionen und langjährige Erfahrung. Die entsprechenden Unternehmen sind in Deutschland nicht mehr vorzufinden, und die asiatischen Batteriehersteller errichten, wenn sie dies im Ausland tun, ihre Werke vor allem in den USA. Wie vor drei Jahrzehnten Zudem haben auch die Autohersteller die Entwicklung elektrischer Antriebe lange Zeit nicht als prioritär angesehen. Jetzt, wo die Politik in Sachen CO2-Effizienz die Daumenschrauben ansetzt, wird klar, dass die grundlegenden Probleme der Elektromobilität wie mangelnde Reichweite der Fahrzeuge und fehlende Infrastruktur die gleichen sind, wie vor dreißig Jahren. Auch von der Nachfrageseite kommen kaum Impulse, was leicht zu verstehen ist: Das politisch korrekte, aber durchzugsschwache Elektrofahrzeug, das nur wenige Kilometer durchhält, ist derzeit, wie ein Blick auf die Straße beweist, nicht nur einfach uncool, sondern widerspricht Motor eines Erdgas-Hybrid-Forschungsfahrzeugs: Details dazu unter www.fkfs.de/kraftfahrzeugmechatronik/erdgas-hybridfahrzeug . Bild: FKFS Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart auch jeglichen praktischen Erfordernissen eines erwachsenen Menschen. Da verwundert es nicht, dass komplett elektrische Antriebe laut einer Studie auch im Jahr 2025 noch auf den Stadtverkehr beschränkt bleiben, wobei die Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs noch gar nicht einmal berücksichtigt ist. Der Verbrennungsmotor wird also weiterhin gebraucht . Konsequent ausgereizt Andererseits werden die Möglichkeiten, der Entwicklung von elektrischen Antriebskonzepten Momentum zu verleihen, nun konsequenter ausgereizt und die Erfahrungen von Maschinenbauern und Zulieferern in der elektrischen Antriebstechnik finden ihren Weg in die Praxis. So werden Daimler und Bosch nun gemeinsam Elektromotoren an einem Standort bei Stuttgart und in Hildesheim entwickeln und produzieren. Das Gemeinschaftsunternehmen soll schon im Jahr 2012 seine Arbeit aufnehmen. Mehr zum Thema Elektromotoren und zu neuen Verfahren und Lösungen in der Antriebstechnik lesen Sie auf den folgenden Seiten, und in der kommenden Ausgabe des AUTOCAD Magazins werden wir uns ausführlich mit dem The ma Elektromobilität beschäftigen. E-Mobilität: Dr. Thomas Schlick, Roland Berger, im Gespräch MECHANIK Maschinenbau unter Strom Die Elektromobilität ist ein Trendthema, über das derzeit viel gesprochen wird, das aber im Alltag noch kaum sichtbar ist. Doch in den Produktionsprozessen werden schon die Hebel umgelegt, um Elektrofahrzeugen den Durchbruch zu ermöglichen. Laut einer neuen Studie von Roland Berger Strategy Consultants und dem VDMA wird der deutsche Maschinenund Anlagenbau in den kommenden Jahren vom Ausbau der Elektromobilität stark profitieren. Wir haben Dr. Thomas Schlick, Partner bei Roland Berger, gefragt, warum das so ist. AUTOCAD Magazin: Herr Dr. Schlick, was gab den Ausschlag, eine solche Studie zu erstellen und das Thema Elektromobilität von der Seite der Produktionstechnik her zu beleuchten? AUTOCAD Magazin: Inwiefern können Entscheidungsträger in Maschinenbauunternehmen von den Ergebnissen der Studie profitieren? Dr. Thomas Schlick: Es gibt schon sehr viele Studien, die sich mit dem Markt und der Elektromobilität im Fahrzeug beschäftigen. Wir haben uns dagegen in unserer Studie die Frage gestellt: Wie verändert die Elektromobilität die Produktionstechnologie und wie kann die Industrie in Deutschland davon profitieren? AUTOCAD Magazin: Welche Unternehmen sollen damit angesprochen werden? Dr. Thomas Schlick: Wir möchten Unternehmen ansprechen, die sich heute schon intensiv mit der Produktionstechnologie für Fahrzeuge auseinandersetzen, aber auch Unternehmen, die noch nicht im Automobilbereich tätig sind, die sich aber mit den notwendigen Basistechnologien für die Herstellung von Elektromotoren und Batterien befassen. Dr. Thomas Schlick, Partner bei Roland Berger Strategy Consultants: „Die wichtigste Aufgabe bei der Einführung der Elektromobilität ist die Entwicklung und Produktion einer wettbewerbsfähigen Batterie.“ Dr. Thomas Schlick: Wir haben uns auf die maßgeblichen Komponenten des Elektrofahrzeugs konzentriert: Batterien und Elektromotoren. Darüber hinaus wurden die erforderlichen Produktionstechnologien analysiert und die erheblichen Geschäftspotenziale aufgezeigt. Diese sind auch für die Hersteller von Produktionsanlagen in der Elektromobilität interessant. Wir möchten mit dieser Studie den Maschinenbau dazu anregen, sich das Thema Elektromobilität im Detail anzusehen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen, ob und vor allem wie Unternehmen in die Elektromobilität einsteigen können. AUTOCAD Magazin: In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 27. Mai wurde ein alter Bericht aus der FAZ vom 8. September 1976 zitiert mit der Überschrift „Das Elektroauto wartet noch auf die ideale Batterie“. Viele der dort aufgeführten Proble- www.civilplus.de MECHANIK E-Mobilität: Dr. Thomas Schlick, Roland Berger, im Gespräch AUTOCAD Magazin: An einer Stelle der Studie heißt es, die Autoindustrie hätte „zu Beginn der Entwicklung von elektrischen Antriebssträngen weder den technologischen Erfahrungshintergrund noch die Produktionskapazitäten, um kurzfristig Elektromotoren oder Batterien für automobile Anwendungen zu produzieren.“ Zumindest die Antriebe sollten doch das zentrale Thema für die Autoindustrie sein. Mich wundert, dass man sich hier so wenig mit dem Thema beschäftigt hat … „Wir haben uns dagegen in unserer Studie die Frage gestellt: Wie verändert die Elektromobilität die Produktionstechnologie und wie kann die Industrie in Deutschland davon profitieren?“ Weitere Informationen unter http://www.rolandberger.com/expertise/ me der Batterietechnik wie Gewicht, Ladezeit und Energiedichte sind noch immer nicht befriedigend gelöst. Nun sind die Annahmen der Studie sehr optimistisch. Wenn bis 2025 50 Prozent der Autos mit Elektro- oder Hybridantrieb verkauft werden sollen, was ist diesmal anders als vor 35 Jahren? Dr. Thomas Schlick: Die globale Erwärmung, die weltweit verschärften Restriktionen bei den CO2-Emissionen von Fahrzeugen und die langfristige Endlichkeit von fossilen Energien erfordern effizientere Fahrzeuge und damit auch neue innovative Wege wie die Elektrifizierung des Antriebsstrangs. Und von den erwähnten 50 Prozent ist nur ein kleiner Anteil von rund 10 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge rein batteriegetrieben. Aufgrund der hohen Kosten und des Gewichts der Batterien sind diese Fahrzeuge vorwiegend für den Stadtverkehr geeignet. Der Markt ist aber auch für die Zulieferer interessant, da für den größeren Anteil der Hybridfahrzeuge ebenfalls Elektromotoren und leistungsfähige Batterien benötigt werden. 10 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Dr. Thomas Schlick: Der elektrische Antrieb im Fahrzeug stellt nach 125 Jahren Verbrennungsmotor einen Paradigmenwechsel in der Fahrzeugtechnologie dar. Elektromotoren und Batterien sind in jedem Fahrzeug vorhanden, jedoch sind die Anforderungen an Größe und Leistungsfähigkeit bei elektrischen Fahrzeugen gänzlich andere. Die Automobilindustrie hat dies erkannt und arbeitet intensiv am Aufbau von Know-how in diesem Bereich. AUTOCAD Magazin: Die Studie spricht von industriellen Netzwerken wie der Initiative E-MOTIVE und Gemeinschaftsforschung. Welche Projekte werden im Bereich der Elektromobilität aktuell in diesen Netzwerken vorangetrieben? Dr. Thomas Schlick: Die Gemeinschaftsforschung bildet eine gute Basis auch für kleine und mittelständische Firmen, um gemeinsam Innovationsmittel einzuwerben, neue Forschungen voranzutreiben oder Zugang zu Forschungsergebnissen zu bekommen. Das bietet sich in erster Linie für Unternehmen an, die keine großen Entwicklungsabteilungen haben. E-MOTIVE beleuchtet die gesamte Wertschöpfungskette, angefangen vom Basismaterial und Werkstoffen über Antriebskomponenten bis zur Produktionstechnik. Das ist eine große Bandbreite mit einer Vielzahl von interessanten Projekten. E-MOTIVE bildet also ein wichtiges Dach, um die Elektromobilität voranzubringen. AUTOCAD Magazin: Warum lässt sich das, was die Batterieproduktion betrifft, offenbar erfolgreiche japanische Modell des Keiretsu nicht auf deutsche Verhältnisse übertragen? Dr. Thomas Schlick: Na ja, ein bisschen Keiretsu haben wir auch in Deutschland, bestehend aus einer langen Erfolgsgeschichte der deutschen Fahrzeughersteller und Zulieferer. Jedoch spielt in Deutschland der Wettbewerb auch dort eine große Rolle. So legt sich ein Hersteller nicht endgültig auf einen bestimmten Zulieferer fest, sondern bevorzugt jeweils den mit den besten Technologien und den wettbewerbsfähigsten Preisen. Bei der Elektromobilität gibt es aber auch Kooperationen. Ein gutes Beispiel ist Bosch und Daimler bei der Entwicklung von Elektromotoren. Das Ziel ist, eine strategische, langfristige Gemeinschaft zu bilden, um Wettbewerbsnachteile aufzuholen und neue Technologien möglichst schnell und effizient zu entwickeln. Ähnliches gilt für Daimler und Renault oder BMW mit PSA. Es wird daher verstärkt Kooperationen geben, um das Entwicklungstempo zu erhöhen und die Kosten zu reduzieren. AUTOCAD Magazin: Können Sie uns Beispiele nennen, wo Maschinen- und Anlagenbauer ihre bestehenden Kompetenzen im Markt für Batterieproduktionsanlagen oder in der Fertigung von Elektromotoren tatsächlich auf die Anforderungen der Automobilindustrie zugeschnitten haben? Dr. Thomas Schlick: Einige große Maschinenbauunternehmen beschäftigen sich jetzt mit der Elektromobilität und fragen sich: Wie kann ich mein Know-how zum Beispiel von einer Lackieranlage oder von anderen Prozessen in der Automobilproduktion in die Serienfertigung von Batterien überführen? Interessant ist die Elektromobilität auch für Unternehmen, die sich bis jetzt mit Technologien außerhalb der Automobilbranche beschäftigt haben. Im Bereich Beschichtung beispielsweise bietet der Herstellungsprozess von Batteriezellen ein interessantes Potenzial, das noch erschlossen werden muss. AUTOCAD Magazin: Bekannte Namen aus der Automobilzuliefererbranche wie Edscha oder Honsel mussten in den vergangenen beiden Jahren Insolvenz anmelden. Etwa ein Fünftel der Unternehmen gilt als insolvenzgefährdet. Schon jetzt ist die Autoindustrie ein wichtiger Abnehmer für den Maschinenbau. Warum sollten sich die Maschinenbauunternehmen mit neuen Geschäftsmodellen und Produktionsprozessen in diesem sowieso schon riskanten Markt engagieren? Dr. Thomas Schlick: Eines ist klar – die Elektrifizierung des Fahrzeuges wird weiter chem . Deuts tag mit 59 n raphe g 11 o rt a K ber 20 eptem S . 9 2 – 27. voranschreiten. Batterien werden in großem Umfang schon heute in Asien zum Beispiel für Handys produziert. Dort hat man also schon Erfahrungen mit diesem Produktionsprozess. Ich gehe deshalb davon aus, dass diese meist asiatischen Firmen versuchen werden, ihr Know-how in die angestammten Märkte des deutschen Maschinenbaus zu exportieren. Dies gilt es zu verhindern und die Geschäftspotenziale selbst zu erschließen. AUTOCAD Magazin: Die Photovoltaikindustrie wird als Beispiel der erfolgreichen Entwicklung neuer Produktionsprozesse erwähnt. Inwiefern kann der Maschinenbau von den hier gewonnenen Erfahrungen etwas lernen? Dr. Thomas Schlick: Man sieht hier, dass es sinnvoll sein kann, sich in neuen Technologien zu engagieren und auf neue Geschäftsfelder zu setzen, die einerseits ein Marktpotenzial haben und andererseits auch von der Politik gewünscht sind. Mit der Nationalen Plattform Elektromobilität und dem Ziel, im Jahr 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf den deutschen Straßen zu haben, gibt die Bundesregierung die Sicherheit, dass die Elektromobilität längerfristig im Fokus der Politik stehen wird. AUTOCAD Magazin: VDA-Präsident Matthias Wissmann hat, was die Elektromobilität betrifft, ebenfalls ergänzende staatliche Förderung der Grundlagenforschung bis zur Produktionstechnologie angemahnt. Wie könnten sich derartige Subventionen auf die Chancen des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus im internationalen Wettbewerb auswirken? Dr. Thomas Schlick: Für eine schnellere Umsetzung brauchen wir natürlich eine Förderung. Vor allem in der Grundlagenforschung für leistungs- und wettbewerbsfähige Batterietechnologien ist dies im weltweiten Wettbewerb unerlässlich. Auch die Einrichtung von Lehrstühlen an Universitäten ist notwendig, um die erforderlichen Nachwuchskräfte auszubilden. Wenn es dann in die Serienproduktion geht, sind die Firmen größtenteils dafür gerüstet. AUTOCAD Magazin: Die US-Regierung unterstützt zum Beispiel den Bau von Batterie-Fabriken ganz massiv, zum Beispiel mit Darlehen, wie die Anlage in Smyrna für den Nissan Leaf oder mit Subventionen von rund 150 Millionen US-Dollar für ein Werk von LG Chem. Der Marktanteil der USA konnte so in wenigen Jahren vervielfacht werden. Ein Vorbild für Deutschland? Dr. Thomas Schlick: Man muss schon schauen, was in anderen Ländern passiert. Produktion, Anlagen und Wertschöpfung sind die Innovationstreiber für Deutschland und sollten daher auch in Deutschland aufgebaut werden. Jedoch wird die Fabrik dort entstehen, wo die Produktions- und Investitionskosten am geringsten sind. Deutschland nimmt da gerade im globalen Vergleich nicht automatisch die Spitzenposition ein. 27. – 29. September 2011 Messezentrum Nürnberg Wissen und Handeln für die Erde AUTOCAD Magazin: Welche entscheidenden Durchbrüche erwarten Sie in der Produktionstechnik für Batterien und Antriebe in den nächsten Jahren? Dr. Thomas Schlick: Die wichtigste Aufgabe bei der Einführung der Elektromobilität ist die Entwicklung und Produktion einer wettbewerbsfähigen Batterie. Der größte Kostenhebel liegt dabei in einer hoch automatisierten Produktion. Die Zellproduktion repräsentiert heute fast 50 Prozent der gesamten Batteriekosten. Durch die Weiterentwicklung der Produktionsprozesse lassen sich die Batteriekosten signifikant senken. Der Maschinenbau kann einen großen Beitrag dazu leisten. www.intergeo.de AUTOCAD Magazin: … und was tut sich bei den Antrieben? Dr. Thomas Schlick: Im Vergleich zur Lithium-Ionen-Batterie ist der Elektromotor ein reifes Produkt, denn der wird heute in vielen Industrien und Anwendungen eingesetzt. Doch für den Einsatz im automobilen Antriebsstrang besteht noch erheblicher Optimierungsbedarf – vor allem bei Leistungsdichte, Leistungsgewicht und Komponentenkosten. Die hohen Anforderungen im Automotive-Bereich können nur dann erfüllt werden, wenn auch die Produktionstechnik weiterentwickelt wird. Ebenfalls gelöst werden muss das Problem der hohen Preissteigerungen bei seltenen Erden, die zum Beispiel in Magneten für permanent erregte Elektromotoren verwendet werden. AUTOCAD Magazin: Herr Dr. Schlick, vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Andreas Müller Veranstalter: Ausrichter Kongress: Ausrichter Messe: DVW e. V. DVW GmbH DGfK e. V. HINTE GmbH MECHANIK maxon motor-Koaxdrive Bei der Entwicklung leistungsstarker Kleingetriebe ist der Komfort sehr oft auf der Strecke geblieben. Mit dem Koaxdrive von maxon motor steht erstmals ein nicht nur stark miniaturisiertes und leistungsstarkes, sondern gleichzeitig auch sehr geräuscharmes Getriebe zur Verfügung. Einstufig: maxon motorKoaxdrive-KD 32. Von Stefan Westholt und Carsten Horn D er Forderung des Markts nach Antrieben mit verminderter Geräuschentwicklung begegnete die Industrie in der Vergangenheit mit eher klassischen Konzepten. Die Lösungsansätze basierten in der Regel auf modifizierten Standardplanetengetrieben. Dabei wurde beispielsweise die motorseitige Eingangsstufe mittels Kunststoffplanetenrädern und geringer Eingangsdrehzahl realisiert, was zu deutlich reduzierter Leistung führte. Oder es kamen Schnecken- oder Hybridgetriebe zum Einsatz. Hybridgetriebe, als Kombination aus einem motorseitigen Schneckengetriebe mit einem nachfolgen- den Stirnrad- oder Planetengetriebe, weisen dabei den Nachteil eines geringen Wirkungsgrads im Schneckentrieb auf und tragen dabei wesentlich zu einem schlechten Gesamtwirkungsgrad bei. Viele Applikationen, beispielsweise patientennahe Anwendungen in der Medizintechnik, erfordern jedoch beides: hohe Leistung und minimales Laufgeräusch. maxon motor hat diese Marktanforderung aufgenommen und einen neuen Ansatz gewählt. Das Resultat der Entwicklung ist eine eigenständige Getriebeklasse, der maxon motor-Koaxdrive. Koaxdrive steht dabei für „koaxiales Getriebe“, das Getriebedaten: Untersetzung (absolut), maximaler Wirkungsgrad und Massenträgheitsmoment. 12 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 (ähnlich einem Planetengetriebe) über eine achsengleiche Anordnung von Eingangsund Ausgangswelle verfügt. Aus konstruktiver Sicht ist der Koaxdrive eine Kombination aus Schnecken- und Planetengetriebe. Dabei ist es maxon motor gelungen, Vorteile und Vorzüge aus beiden Welten zu vereinen. So produziert das eingesetzte Schneckengetriebe keinen (für gerade Verzahnungen typischen) Zahneingriffsstoß, der als eine der Hauptursachen für die Geräuschentwicklung in Getrieben verantwortlich ist. Auch die gewählte Materialkombination für Schnecke und Schneckenrad wirkt sich in diesem Zusammenhang positiv aus. Die an ein Planetengetriebe erinnernde Charakteristik bringt vorteilhafte geometrischen Eigenschaften mit sich, eine sehr kompakte Bauform und eine optimalen Leistungsverzweigung innerhalb des Getriebes. Der prinzipielle Aufbau des Koaxdrive entspricht grundsätzlich einem Planetengetriebe mit Sonnenrad, mehreren Planetenrädern und Hohlrad. Anstelle eines Sonnenrads kommt im Koaxdrive eine Schnecke zum Einsatz, die drei schräg verzahnte Kunststoff-Planetenräder antreibt, die sich im gerade verzahnten Hohlrad abwälzen. Eine der Herausforderungen, die es zu lösen galt, bestand in der um 90 Grad zueinander versetzten Verzahnungsrichtung von Schnecke und Hohlrad. Dies wurde durch eine aufwändig konstruierte Anordnung der Planetenräder gelöst, die über Alle Bilder: maxon motor ag Schweizer Flüsterpower MECHANIK einen Schrägungswinkel und winklig zur Antriebsrichtung stehende Achsen verfügen. Zusammen mit dem Schrägungswinkel der Schnecke ergibt sich daraus der erforderliche Achswinkel von 90 Grad. Die Schnecke verfügt über eine eigene, vom Motor unabhängige, auf hohe Drehzahlen ausgelegte Lagerung. Das Motordrehmoment wird über eine neu entwickelte Kupplung aufs Getriebe übertragen, die auf große Verdrehsteifigkeit, hohe Lebensdauer und die Übertragung von hohen Drehzahlen bei geringem Bauraum ausgelegt wurde. Zusätzlich bietet die gewählte Konstruktion als weitere Vorteile: ■ eine einfache Schnittstelle: alle Motoren können getriebeseitig identisch ausgeführt werden ■ geringe Vibrationen: Schwingungen werden eliminiert ■ thermische Entkopplung: Antriebs- und Getriebeteil sind physikalisch getrennt, die Wärmeübertragung vom Motor in das Getriebe wird stark reduziert Die separate Lagerung der Schnecke ermöglicht (neben der Aufnahme hoher Axialkräfte) hohe Drehzahlen mit dem Resultat, dass der maxon motor Koaxdrive selbst bei Eingangsdrehzahlen von bis zu 8.000 min-1 nahezu geräuschlos läuft. Die Ausführung der Koaxial-Stufe als in sich geschlossene Baugruppe macht es möglich, dass der Koaxdrive auf einfache Weise eingebaut oder mit zusätzlichen Planetenstufen kombiniert werden kann. Verschiedene Ausführungen und eine große Auswahl an Untersetzungen decken dabei ein weites Applikationsfeld ab. Charakteristika Ein großes Anliegen und stetiger Begleiter während der gesamten Entwicklung war Schalldruckpegel: beste Messwerte in Sachen Geräuscharmut. der Fokus auf einen geräuscharmen Lauf; der mit einem Koaxdrive ausgerüstete Antrieb sollte im Betrieb als leise, diskret und nicht störend empfunden werden. Das Resultat darf sich auch in diesem Aspekt sicherlich sehen lassen. Denn Laufruhe und Geräuschbelastung können – auch unter maximaler Last und mit hohen Eingangsdrehzahlen – als recht bemerkenswert umschrieben werden. In Vergleichsuntersuchungen mit nahezu allen auf dem Markt als „geräuschlos“ und „geräuschreduziert“ erhältlichen Getrieben hat der Koaxdrive KD 32 von maxon motor die besten Messwerte gezeigt. Auch unter hohen Belastungen erreicht dieses Getriebe eine typische Nutzungsdauer von über 1.000 Stunden (Basis: maximal zulässige Drehzahl antriebsseitig, maximal mögliches Drehmoment abtriebsseitig, dauerhaft in eine Drehrichtung wirkende Last). Der Wirkungsgrad des Schneckentriebs kann ebenfalls als sehr hoch angesehen werden. Er ist abhängig von der Gangzahl Zweistufig: maxon motor-Koaxdrive-KD 32. der Schnecke und resultiert typischerweise wie folgt: 3-gängig (i=11): 85 Prozent 2-gängig (i=17): 75 Prozent 1-gängig (i=33): 75 Prozent Der Gesamtwirkungsgrad des Getriebes wird stark von den nachfolgenden Planetenstufen mitbestimmt und liegt zwischen etwa 80 Prozent (i=11) und 55 Prozent (i=1091). Aus dem hohen Wirkungsgrad ergibt sich auch, dass die Getriebe rückdrehbar sind, also über keine Selbsthemmung verfügen. Die Konstruktion des Koaxdrive ist widerstandsfähig und unempfindlich gegen äußere Einflüsse. Er erzielt die gleichen Resultate wie Standardgetriebe der GP32Baureihe. (ra) MECHANIK Lineartechnik in der Vermessung von Spanplatten Frisch gepresst Twin CT 5000 von GreCon: Gesamtanlage ohne Sternwender. 60 Millionen Kubikmeter Spanplatte werden in Europa jährlich produziert. Auch als Flachpressplatten bezeichnet, werden zu ihrer Herstellung in erster Linie Sägespäne, -mehl, aber auch Äste verwertet. Eine automatische Dickenmessung und eine Ultraschallprüfung der frisch gepressten Platten hat die Firma GreCon jetzt in einer Maschine kombiniert. Für die Bewegung der beiden verfahrbaren Bügel mit der Messtechnik setzt das Unternehmen die Laufrollenführung Compact Rail von Rollon ein, Anbieter von Lineartechnik-Lösungen. Von Klaus Hermes D ass Späne fallen, wo gehobelt wird, ist nicht zuletzt durch das Sprichwort hinlänglich bekannt. Nicht korrekt ist indes die Annahme, bei den Spänen handele es sich um zu entsorgende Reste. Die Verpressung zu Spanplatten hat seit deren Erfindung den Verwertungsgrad von Bäumen von 40 auf 80 Prozent verdoppelt. Da die Spanplatte so vielseitig einsetzbar ist, wird sie in den unterschiedlichsten Zusammensetzungen und Dicken hergestellt. Gängig sind Stärken zwischen zwei und 60 Millimetern. Im Produktionsprozess sind an unterschiedlichs- ten Stellen Messsysteme zur Inline-Qualitätskontrolle installiert. Auf diese Messeinrichtungen ist GreCon seit 35 Jahren spezialisiert. Als weltweiter Anbieter von Messanlagen für die Holzwerkstoffindustrie und andere Industriebereiche sowie von speziellen Brandschutzsystemen für Staub-Filteranlagen im Umweltschutz werden bei der Konstruktion und Realisierung schlüsselfertiger Inline-Messanlagen eigene Aluminiumprofile eingesetzt, die speziell für die Positionierung flexibler Messinstrumente entwickelt wurden. K-Profil in Baugröße 63: trägt Gewicht der Bügelkonstruktion. 14 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Bild: GreCon Bild: GreCon Das Unternehmen ist Teil der Fagus-GreconGruppe. Die denkmalgeschützte Schuhleistenfabrik am Hauptsitz in Alfeld in Niedersachsen ist das erste Bauwerk des BauhausArchitekten Walter Gropius und wurde erst jüngst ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Messen und prüfen Die neueste Anlage für die Holzwerkstoffindustrie heißt Twin CT 5000 und kann sowohl die Dicke messen als auch per Ultraschall unverleimte Bereiche anzeigen und Lufteinschlüsse erkennen. Die permanente Kontrolle dieser Prozessparameter ist Basis für eine kosteneffiziente Produktion von qualitativ hochwertigen Produkten. Die Kombination beider Messverfahren an einem CTMessrahmen gewährleistet eine permanente Anlagenverfügbarkeit. Durch seitliches Ausfahren der CT-Rahmen ist jederzeit eine Kalibrierung, Wartung und gegebenenfalls Reparatur auch während der laufenden Produktion möglich, und es wird durch die Kombination beider Prüfverfahren an einem Bügel vor allem Platz gespart. Auf der Suche nach der geeigneten Führung für die Bügelbewegung wurde Farid Tmimi als verantwortlicher Konstrukteur bei GreCon bei der Compact Rail von Rollon fündig, die Robustheit und Langlebigkeit mit hohen Geschwindigkeiten vereint. Die Laufrollenführung ist bauartbedingt gut für MECHANIK den Einsatz in der Holzverarbeitungsindustrie geeignet, wo hohe Verschmutzung und Staubbelastung an der Tagesordnung sind. Die Laufwagen dieser Produktfamilie sind zusätzlich mit Abstreifern geschützt. Das Untergestell der Konstruktion war bereits vorhanden, deshalb musste sich die gesuchte Führung an das Gestell anschrauben lassen. Die zur Verfügung stehende Einbaulänge war mit 950 Millimetern begrenzt. Ideal zu den Anforderungen der Konstruktion passt das K-Profil der Compact Rail in der Baugröße 63 und mit stählernem Läuferkorpus. Die größte verfügbare Baugröße wurde gewählt, weil an dieser Führung die gesamte Tragekonstruktion des C-Bügels hängt. Durch die Anordnung der Rollen ist die Beweglichkeit auch unter Last sichergestellt. Compact Rail bietet die Möglichkeit, nach dem Festlager/Loslager-Prinzip Parallelitätsprobleme auszugleichen. Diese Eigenschaft ist für den Einbau in bestehende Konstruktionen besonders wichtig. Mit dem K-Profil als Festlager lassen sich auch vertikale Toleranzen ausgleichen. Das liegende U-Profil nimmt die entstehenden Momente auf. In der TWIN CT 5000 sind U-Profile und Läufer in der Baugröße 43 im Einsatz. Nachdem die Vorauswahl für die Lösung mit Compact Rail getroffen war, wurde die Konstruktion einer Gegenprüfung bei Rollon unterzogen, damit die gewünschte Kraftaufnahme auch sichergestellt werden konnte. Aufgrund dieser Ergebnisse kann sich Tmimi darauf verlassen, dass die Anlagen im weltweiten Einsatz planmäßig zuverlässig arbeiten. Nach einer Entwicklungs- und Bauzeit der ersten Anlage von C-Läufer von Rollon mit Stahlkorpus: verzinkt nach ISO 2081. nur zwei Monaten sind heute drei Anlagen bereits störungsfrei in Betrieb, zwei in Brasilien und eine in Deutschland. Auf der Flucht Da eine platzende Spanplatte erhebliche Schäden auch an der Produktionslinie verursacht, ist die wertvolle Prüfeinrichtung mit einer als Fluchtfahrt beschriebenen Notfunktion ausgestattet. Bei dieser fahren die beiden Bügel an die Enden der Gestelle und außer Reichweite der platzenden Spanplatte. Hier kommen der Anlage die hohe Verfahrgeschwindigkeit von 9 m/s und die Beschleunigung von bis zu 15 m/s2 sowie der minimale Verschiebewiderstand der Compact-Rail-Laufrollenführung zugute, die dazu beitragen, die Bügel mit den kostbaren Messköpfen in Sicherheit zu bringen. Die Laufrollenführungen der CompactRail-Produktfamilie gehören bereits seit 30 Für die Bewegung der Bügel: Laufrollenführung Compact Rail mit K- und U-Profil. Bild: GreCon Bild: Rollon Jahren zum Produktspektrum von Rollon. Drei Schienen- und zwei Läufertypen ermöglichen den Ausgleich unterschiedlicher Parallelitätsfehler, wenn sie in der T+Uoder der K+U-Kombination als Fest- und Loslager eingebaut werden. Die T-Profile nehmen axiale Kräfte auf, die K-Profile gleichen darüber hinaus Höhenunterschiede aus. Der Vorteil dieser Systeme besteht in der Sicherstellung der Funktionsfähigkeit, wenn sie wie bei GreCon an bestehende Konstruktionen montiert werden. Der Parallelitätsausgleich verringert die benötigte Kraft für die Bewegung ebenso wie den Verschleiß an Läufern. Die Läufer sind mit einem Korpus aus Kunststoff oder Stahl erhältlich und verfügen über Abstreifersysteme, die den Einsatz in rauen Umgebungen erlauben. Heute besteht das Angebot aus Baugrößen von 18 bis 63 Millimetern Schienenbreite für alle Einsatzfälle. Durch die Zusammensetzung stoßbearbeiteter Schienen sind sehr lange Verfahrwege realisierbar. Die Befestigung erfolgt den Anforderungen der Applikation angepasst mit Senk- oder Zylinderkopfschrauben. Compact Rail wird auch häufig in sicherheitsrelevanten Applikationen verwendet, beispielsweise bei Maschinentüren. Der Parallelitätsausgleich kann hier das sichere Schließen garantieren. Bei GreCon werden künftig auch weitere Linearführungen der insgesamt neun Produktfamilien von Rollon zum Einsatz kommen, da Farid Tmimi nicht nur die große Auswahl gefällt, sondern auch die Montagefreundlichkeit der Führungen. Ebenso lobt er die Unterstützung bei der Prüfung seiner ersten Konstruktionsentwürfe, die gerade bei neuen Anlagen von großer Bedeutung ist, die weltweit eingesetzt werden. (ra) 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 15 MECHANIK Drehgeber-Komplettlösungen von Fritz Kübler Die Lage erfassen D rehgeber zum Anbau an Antrieben sind besonders starken mechanischen Belastungen ausgesetzt. Damit ihre Funktion unbeeinträchtigt bleibt, ist hierbei auf äußerst stabile Lagerbaugruppen und Gehäuse zu achten. Deshalb verfügen Sendix-Drehgeber von Kübler über eine Lagerbaugruppe im Safety-LockTMDesign. Dieses besteht aus besonders großen Doppelkugellagern, die zusätzlich mechanisch verblockt werden. Die Lagerbaugruppe wurde so konzipiert, dass der Abstand zwischen den zwei Lagern maximal groß wird und ein extra starkes Außenlager eingebaut werden kann. Damit stellen selbst höchste Belastungen kein Problem dar. Das stabile, dickwandige Druckgussgehäuse der Sendix-Drehgeber wird mit dem Geberflansch mehrfach verstemmt. Überall dort, wo der Geber-Deckel direkt außen liegt und somit potenziellen Schlägen ausgesetzt ist oder aber bei extremen Vibrationen und Schocks, empfiehlt sich die äußerst robuste Variante mit Kerbnägel-Fixierung. Spezieller Getriebemotorgeber für den Einbau unter der Lüfterhaube. 16 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Die hohe Schutzklasse von IP67 sowie der weite Temperaturbereich von -40 bis +90 Grad Celsius erlauben einen problemlosen Außeneinsatz. Genauso hart im Nehmen ist die Anschlusstechnik: am Druckgussgehäuse befindet sich ein äußerst stabiler Sockel, an dem der Steckerflansch mit vier Schrauben fixiert wird. Für enge Verhältnisse… Mindestens genau so wichtig wie Lagerbaugruppen und Gehäuse sind die Montage und Fixierungstechniken. Der Einsatz der richtigen Technik ist hier nicht nur Garant für die Genauigkeit des Drehgebers, sondern auch für eine lange Lebenszeit. Bei Wellendrehgebern ist auf besonders hochwertige Kupplungen zu achten. Denn die Kupplung korrigiert den Winkelfehler zwischen Antrieb und Drehgeber. Fluchtungsfehler, die zu erheblichen Lagerbelastungen und bis zum vorzeitigen Ausfall von Drehgebern führen können, lassen sich also von Anfang an vermeiden. Für „normale“ Anwendungen empfiehlt sich die wirtschaftliche Balgkupplung, für hohe Geschwindigkeiten die Federscheibenkupplung. Sollte der Installationsraum knapp bemessen sein, sind Hohlwellen-Drehgeber die richtige Wahl. Hierbei ist der Einsatz der richtigen Fixierelemente und Kupplungen entscheidend für Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Zudem verhindert eine exakt auf die jeweilige Anwendung abgestimmte Montage Installationsfehler und verkürzt gleichzeitig die Installationszeit erheblich. Deshalb bietet Kübler ein breites Sortiment an unterschiedlichsten Fixierelementen und Stator-Kupplungen, hinter denen jahrzehntelange Erfahrung steckt. Gerade bei Getriebemotoren stellt eine optimale Integration „unter der Lüfterhaube“ eine große Herausforderung dar. Hierfür entwickelte Kübler ein spezielles Gehäuse mit tangenzialem Kabelabgang, um den Geber innerhalb eines möglichst kleinen Teilkreises installieren zu können. Am wichtigsten ist jedoch eine intelligente Integrationslösung, damit das Gerät auch richtig eingebaut wird. Um den Drehgeber in dem sehr engen Raum innerhalb des Getriebemotorgehäuses unterzubringen und korrekt zu fixieren, gibt es exakt abgestimmte Befestigungs-Sets (die zum Beispiel direkt das Lüftungsgitter als Haltpunkt verwenden können), eigens dafür entwickelte, extrem kompakte M23-Winkelstecker oder M12-Stecker, die sich direkt am Motorgehäuse befinden und nicht wie sonst üblich am Drehgebergehäuse angebracht sind. Solche Lösungen sparen Geld, weil kein zusätzliches Gehäuse nötig ist, und gewinnen Zeit, weil nicht erst das Gehäuse des Motors entfernt werden muss, um den Drehgeber überhaupt anschließen zu können. Gleichzeitig wird die Qualität der Motorleistung erhöht, weil die richtige Fixierung und der optimale Schutz des Drehgebers sicherstellen, dass keine äußeren Einflüsse die Funktionstüchtigkeit beeinträchtigen. Für hochgenaue Direktkopplungen, wie sie bei Direktantrieben benötigt werden, bietet Kübler Konuswellen-Montage-Kits zur einfachen Nachrüstung von Standard-Hohlwellengebern. Alle Bilder: Fritz Kübler Die Anwendungsbereiche für elektrische Antriebe sind ebenso vielfältig wie anspruchsvoll. Für die Sensorik resultieren daraus ganz besondere Herausforderungen und Aufgaben. Worauf aber müssen Anwender achten, um den diversen Anforderungen gerecht zu werden? Welche neuen Technologien gibt es? Und welche technischen „Kniffe“ liefern im jeweiligen Umfeld das optimale Ergebnis? Antworten, Lösungen und Trends. Von Arnold Hettich MECHANIK … und robuste Einsätze Besonders bei großen Antrieben wie Asynchronmotoren/AC-Vektormotoren werden so genannte Heavy-Duty-Drehgeber eingesetzt. Die bisher gängigen Geräte verfügen meist über eine große Bautiefe und sind teuer. Diese Spezialdrehgeber genügen zwar allen nur erdenklichen Extremanwendungen; in der Praxis aber erfordern viele Applikationen im Krananlagenbau, an Antrieben in der Stahlindustrie oder im allgemeinen Schwermaschinenbau Heavy-Duty-Drehgeber, die einen vernünftigen Kompromiss zwischen Anschaffungskosten und Leistung bilden. Deshalb setzen viele Anwender Standard-Drehgeber mit großer Hohlwelle ein – jedoch mit fragwürdigem Erfolg. Denn hohen Lagerbelastungen, Schocks und hohen Drehzahlen sind solche Produkte nicht gewachsen; die Ausfallquote ist unakzeptabel hoch. Die Kübler-Drehgeber A02H lösen diese Probleme. Ihre Bautiefe ist bis zu dreimal geringer als die herkömmlicher Heavy-Duty-Geräte, wobei sie um Potenzen robuster sind als Standard-Hohlwellengeber. Der Anwender vermeidet damit teure Ein- oder Anbaukonstruktionen an Antrieben oder hohe Ausfälle. Mit einer Hohlwelle bis zu 42 Millimetern Durchmesser und einer Bautiefe von nur maximal 50 Millimetern decken diese Geber viele Anwendungen ab. Herzstück ist ein ausgeklügelter mechanischer Aufbau, der eine axiale Verschiebung der Hohlwelle aufgrund starker axiale Schläge vermei- det. Damit werden 90 Prozent der heutigen Drehgeberausfälle eliminiert. Die hochwertige Edelstahl-Naben-Wellenbefestigung ist ausgewuchtet. Dies unterstützt die hohe Dauerdrehzahl bis 6.000 U/min. Besonders für Anwendungen in Küstennähe oder im Offshore-Bereich empfehlen sich Sendix-Drehgeber in seewasserresistenter Ausführung. Die Geräte sind nach IEC 68-2-11 zertifiziert auf Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Salzsprüheinwirkung für die Dauer von bis zu 672 Stunden – der höchsten Teststufe. Gehäuse und Flansch der Sendix-ATEX-Drehgeber bestehen sogar serienmäßig aus seewasserfestem Aluminium. Gegen zerstörerische Lagerströme Drehgeber können sehr sensibel auf Lagerströme reagieren. Besonders gefährdet sind Drehgeber in großen Antrieben wie sie beispielsweise in Rühr- und Mahlwerken und Folienproduktionsanlagen zum Einsatz kommen. Die hier auftretenden Lagerströme können die Drehgeber nachhaltig beschädigen. Der über die Wälzlagerkörper laufende Stromfluss führt zur allmählichen Zerstörung der Lagerlaufbahnen des Motors oder des Drehgebers. Um dem entgegenzuwirken, entwickelte Kübler einen Isoliereinsatz, der eine galvanische Trennung zwischen Drehgeberwelle und Motorwelle vornimmt und den Stromfluss über die Motor- und Drehgeberlager unterbindet. Für ein optimales Ergebnis muss jedoch zudem die Drehmomentsstütze isoliert sein. Deshalb konzipierte Kübler speziell auf diese Anwendungsfälle abgestimmte, isolierte Drehmomentstützen. So verlängern sich bei relativ geringem Einsatz die Wartungsintervalle der Motoren und die Lebensdauer steigt. Isoliereinsätze sind sowohl für die großen Hohlwellen-Drehgeber A02H für bis zu 31,75 Millimeter-Wellen als auch für die kompakten Sendix-5020-Hohlwellengeber für Wellen bis zu 12,7 Millimetern erhältlich. Isoliereinsätze: Schutz gegen Lagerströme. Der Klassiker für Ihren Schreibtisch. Der neue Ganter ist da! Unser Katalog-Klassiker für Normelemente bietet jetzt noch mehr Auswahl und Funktionalität. Jetzt kostenlos anfordern unter Telefon +49 7723 6507-100 Telefax +49 7723 4659 Internet www.ganter-griff.de MECHANIK Drehgeber-Komplettlösungen von Fritz Kübler sehr hohe Drehzahlen von bis zu 9.000 U/ min bei einem weiten Temperaturbereich. Jedoch erfordern die immer kompakter werdenden Antriebe neben der klassischen mechanischen Multiturn-Stufe eine neue Technologie, die sowohl hohe Robustheit als auch hohe Kompaktheit Wenn’s mal eng ermöglicht. Die neue wird: die Lösung mit Sendix-F36-Familie dem Ring. schaffte diese „kompakte Revolution“ mit einem absoluten Multiturn-Drehgeber mit nur 36 MillimeStörfaktor Magnetbremsen tern Baugröße, der trotzdem über eine Viele elektrische Antriebe arbeiten mit durchgehende Hohlwelle von acht MilliMagnetbremsen. Diese emittieren beson- metern verfügt. Kernstück hier ist eine ders starke Magnetfelder, die elektroni- neuartige elektronische Multiturnstufe, sche Sensoren und die Kommunikation wobei es erstmals gelang, mithilfe eines empfindlich stören können. neuen Scanning-Verfahrens eine MultiNeben einem sehr guten Schirmungskon- turnstufe direkt in ein OptoAsic zu integzept (mit geschirmten Leitungen und einem rieren. leitendem Gehäusematerial), empfiehlt sich hier grundsätzlich der Einsatz einer gegen- Die Lösung mit dem Ring über Magnetfeldern unempfindlichen, hoch- Was tun, wenn selbst für Miniaturdrehgeber kein Platz mehr da und der zur Verfügenauen optischen Technologie. Deshalb bietet Kübler zum einen eine gung stehende Einbauraum keine 20 Milbreite Palette von optischen inkrementa- limeter groß ist? Welches inkrementale len Drehgebern (vom Miniaturdrehgeber rotative Messsystem passt hier noch rein? im 24-Millimeter-Format bis zum großen Die neuen Magnetringe RI50 von Kübler Hohlwellendrehgeber im 100-Millimeter- in Kombination mit dem bewährten Format), zum anderen absolute Multiturn- LIMES-Sensorkopf lösen das Problem. Mit Drehgeber, die zu 100 Prozent auf opti- einer Einbautiefe von nur 16 Millimetern kann dieses besonders kompakte inkrescher Technologie basieren. Die absoluten Multiturn-Drehgeber der mentale rotative Messsystem so gut wie Sendix-58-Serie basieren auf hoch inte- überall untergebracht werden. Wobei grierter OptoAsics-Technologie in Kombi- geringe Größe bei weitem nicht geringe nation mit einem mechanischen Getriebe. Sicherheit und Leistung bedeutet. So Die spezielle, verschleißarme Getriebetech- zeichnet sich das System dank berühnologie ermöglicht eine durchgehende rungsloser Sensortechnologie durch eine Hohlwelle von 14 Millimetern bei einer besonders hohe Schock- und VibrationsBaugröße von nur 58 Millimetern sowie festigkeit aus. Die absolute Verschleißfreiheit gewährt eine lange Lebensdauer und sichere, dauerhafte Funktion. Das stabile X MTTFd-Werte Gehäuse und die hohe Schutzart IP67 erlauben den Einsatz auch in rauer IndusIm Blick auf die Anforderungen der Maschinentrieumgebung. Denn gegen Verschmutrichtlinie 2006/42/EG werden auch MTTFd-Werte zungen wie Staub oder Flüssigkeiten ist für die wichtigsten Standard-Drehgeber von Kübler die Kombination völlig unempfindlich. bereitgestellt. Damit kann der Anwender eigene Das Messsystem ermöglicht AuflösunBerechnungen entsprechend DIN EN 61800-5-2 und DIN EN ISO 13849 durchführen. gen von bis zu 3.600 Impulsen pro Umdrehung, bietet Gegentakt- oder RS 18 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 422-Schnittstellen. Installiert wird einfach und schnell durch Einschieben des Ringes über die Welle, Verschrauben und eine entsprechende Platzierung des Lesekopfs. Für die Distanz zwischen Lesekopf und Ring besteht eine Toleranz von bis zu 1,0 Millimetern und ein maximaler seitlicher Versatz von +/-1 Millimetern. Sicherheit für die neue Maschinenrichtlinie Sicherheit ist – nicht zuletzt seit der EUMaschinenrichtlinie 2006/42/EG – „integraler Bestandteil der Anlagenkonstruktion“. Bei der Wahl des richtigen Drehgebers gilt der Grundsatz: Funktionale Sicherheit wird durch das intelligente Zusammenspiel von Drehgeber, Steuerung und Aktuator erreicht. Sowohl Sendix-SSI-Absolut-Drehgeber mit zusätzlichem Sin/Cos-Inkrementalausgang als auch Inkremental-Drehgeber in Sin/Cos-Ausführung sind SIL3/Ple-zertifiziert verfügbar. Für eine sichere Funktion in der jeweiligen Anwendung ist eine hundertprozentig zuverlässige mechanische Verbindung dringend erforderlich. Der Einsatz entsprechend dimensionierter Anbauelemente sorgt für einen fehlerfreien Ablauf. Die wirtschaftliche SIL3/PLe-Lösung für die Antriebstechnik sind Absolutwertdrehgeber mit inkrementalen Sinus-Cosinus-Signalen, Multiturnstufe und integrierter funktionaler Sicherheit. Die Antriebsregelung mit inkrementellen Sinus- und Cosinus-Signalen ist eine bewährte Technologie mit zahlreichen Vorteilen. Die hohe Interpolierbarkeit der analogen Sinus- und Cosinus-Signale mit mehr als einer Million Schritten pro Umdrehung ermöglicht zudem eine präzise Regelung von sowohl langsam drehenden als auch hochdynamischen Antrieben. Kombiniert mit der hochauflösenden und sehr genauen Positionsinformation durch die optische Absolutgeber-Sensorik stehen alle für einen präzise geregelten Motoranlauf benötigten Informationen mit einem einzigen Drehgeber zur Verfügung. Die Multiturn-Sensorik ermöglicht zudem Positionsregelungen in einem weiten Bereich. Und schließlich bildet der hohe und voneinander unabhängige Informationsgehalt aller Signale die Grundlage für einen Sensor mit hoher funktionaler Sicherheit. (ra) LISP-Programme und Demoversionen TOOL-CD LISP-PROGRAMME FÜR AUTOCAD Auf der aktuellen AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 6/2011 befinden sich acht leistungsfähige LISP-Programme für unterschiedliche Branchen und Einsatzgebiete. Die genaue Beschreibung der einzelnen Tools finden Sie auf der CD im Verzeichnis „\ACM-TOOLS\BESCHREIBUNGSTEXTE\“ oder im Heft auf den Seiten 25 bis 28. Abonnenten finden hier ihre Tool-CD DEMOVERSIONEN 6/2011 Auf der AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 6/2011 gibt es wieder zahlreiche Demoversionen kommerzieller Softwareprogramme. Sie finden die Dateien auf der CD im Ordner „\DEMOPROGRAMME“ in einem jeweiligen Unterordner. AVASCRIPT.NET PRO-PLAN UND PRO-REPORT Kosten planen, Mengen ermitteln, Ausschreibungen erstellen AVAscript.net ist für alle die richtige Lösung, die für Baumaßnahmen Kosten planen, Mengen ermitteln, Ausschreibungen erstellen, Aufträge vergeben sowie alle Kosten jederzeit steuern, dokumentieren und überwachen müssen. Die neue Generation der seit Jahren bewährten AVAscript-Softwarelösung verbindet umfangreiche Funktionalität mit neuester Softwaretechnologie und einer ganz besonders anwenderfreundlichen und intuitiven Bedieneroberfläche. AVAscript.net passt sich durch flexible Nutzungs- und Lizenzmodelle jeder Unternehmensstruktur und damit jeder Aufgabenstellung in den Bereichen Hoch- und Tiefbau, Sanierung, Renovierung, Garten- und Landschaftsbau sowie TGA an. Folgende Programm-Module sind erhältlich: Kostenplanung, Elementkalkulation, AVA, Kostenmanagement, Raumbuch, Adress- und Dokumentenmanagement Userverwaltung, GU-Modul sowie zahlreiche Schnittstellen. Weitere Informationen: www.bechmann-software.de Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei „Testversion_AVAscript.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\AVAscript Mobile Bauleitung in Perfektion Einfache, schnelle, mobile und lükkenlose Bauzeitenplanung und Baudokumentation. Für den idealen Bauablauf sind die Bauzeitenplanung und die dazugehörigen Bautagebücher eine absolute Notwendigkeit. Die Erkenntnis daraus lautet: Wenn Bauzeitenpläne und eine Baudokumentation so oder so gemacht werden müssen, dann sollten diese doch wenigstens schnell und einfach zu erstellen und mobil zu kontrollieren sein. Genau diese Eigenschaften machen pro-Plan und pro-Report zum unentbehrlichen Werkzeug. pro-Plan und pro-Report sind ganz speziell für die Bauzeitenplanung/Baudokumentation entwickelt und bieten dem Planer und Bauleiter genau das, was er wirklich braucht. pro-Plan lässt sich problemlos durch optionale Module um weitere Funktionalitäten erweitern. Dazu gehören zum Beispiel die SiGe-Planung, die Finanzierungs-/Mittelabfluss-Planung, die Budget- und Kostenkontrolle, eine Zeit-Wege-Planung sowie eine MS-Project-Schnittstelle. pro-Report erfasst mobil auf der Baustelle alle relevanten Daten (Wetter, Anwesende, Mängel, Fristen) inklusive Fotos, Sprach- und Textnotizen. pro-Report kann die Daten von pro-Plan verwenden, um – mobil auf der Baustelle – die Gewerke zu kontrollieren und zu dokumentieren. pro-Report ist ab Januar auch für das Apple iPhone verfügbar. pro-Plan und pro-Report können direkt auf bereits bestehende Adressen (AVA, Outlook, Lotus-Notes, UStrich) zugreifen. Weitere Informationen: www.gripsware.de Programm-Installation pro-Plan: Doppelklick auf die Datei „proplan5_.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\pro-Plan Programm-Installation pro-Report: Doppelklick auf die Datei „proreport2_de_. exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\pro-Report DRIVE SOLUTION DESIGNER Schnell zur optimalen Antriebslösung Mit dem Drive Solution Designer (DSD) bietet Lenze ein Tool für die schnelle und einfache Auslegung effizienter Antriebslösungen für individuelle Maschinenanwendungen. Er ist darauf zugeschnitten, den kreativen Prozess innerhalb eines anspruchsvollen Engineerings zu unterstützen. Hierzu zählen überschlägige Auslegungen, detaillierte Berechnungen, die Prüfung der technischen Machbarkeit, die Auswahl der passenden Produkte sowie die Optimierung einer Antriebslösung, zum Beispiel in punkto Performance oder Energieeffizienz. All dies ist sowohl für Einzelals auch für Mehrachsanwendungen möglich. Weil der DSD belastbare Zahlen liefert, lassen sich Lösungsalternativen gut vergleichen. Der integrierte „Energiepass-Antriebslösung“ zeigt anschaulich Wege zur optimalen Energieeffizienz auf. Über eine Schnittstelle können Drehmoment-Drehzahl-Lastprofile – aus einem Simulationstool oder eigenen Berechnungen – importiert werden. Die CAD-Daten der ausgewählten Produkte lassen sich unkompliziert über Lenzes Online-Katalog DSC herunterladen. Weitere Informationen: www.lenze.com/de Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei „Setup_DSD_V3.0.5.0.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\DSD_V3 TREPCAD Treppen bauen und Zeit sparen TREPCAD ist ein einfach zu bedienendes, aber trotzdem sehr leistungsfähiges Treppenbauprogramm. Damit spart sich der Anwender Zeit bei Konstruktion, Fertigung und Montage – und die Treppen passen. Bereits 2.500 Betriebe arbeiten mit TREPCAD. Auch die aktuelle Version 4 arbeitet parametrisch, das heißt: Sie bekommen beim Start immer direkt eine fertige Treppe gezeigt und brauchen nur die Maße im Grundriss zu ändern, alles andere passt sich von alleine an. Sie benötigen also keine CAD-Kenntnisse. Damit nichts vergessen wird, können Sie sich wahlweise von einem Assistenten durchs Programm führen lassen. Weitere Informationen: www.trepcad.de Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei „setup.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\TREPCAD 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 19 MECHANIK Wechselvorrichtung minimiert Standzeiten in der Stahlindustrie Heiße Hublösung für heiße Öfen Schwere Lasten unter widrigsten Bedingungen zu heben, war schon immer eine Spezialität der Hubsysteme von Pfaff-silberblau, der Marke von Columbus McKinnon Engineered Products. Das beweist der Antriebstechnikspezialist mit einer neuen Wechselvorrichtung für Durchlauf-Bandverzinkungsanlagen zur großindustriellen Herstellung von verzinktem Stahlblech, wie es unter anderem in der Verpackungsindustrie oder im Fahrzeugbau verwendet wird. Von Ulrich Hintermeier und Jörg Walek D ie Wechselvorrichtung von Pfaff-silberblau trotzt nicht nur Schmutz und extremen Temperaturen, sondern verkürzt auch unwirtschaftliche Standzeiten. Die zuverlässige und präzise Hubanlage basiert auf den vielseitigen Spindelhubelementen der Baureihe SHE von Pfaff-silberblau und ist zusätzlich mit einer Ölumlaufkühlung ausgestattet. Die Konstruktionslösung lässt sich nahtlos in die Fertigungslinie einfügen und hebt Zinköfen mit einem Gewicht von bis zu 750 Tonnen um 2.000 Millimeter. Diese Speziallösung„Made in Germany“ kommt inzwischen weltweit in so genannten „Continuous Galvanizing Lines“ (CGL) zum Einsatz. Flexibel und effizient Öfen wechseln Konzipiert hat Pfaff-silberblau die Anlage in Zusammenarbeit mit einem großen Anlagenbauer aus der Stahl- und Schwerindustrie. Aufgabe der Wechselvorrichtung ist es, zwei Warmhalteöfen, die mit Flüssig- Bild 1: Hubvorrichtung für Zinkofen-Wechselvorrichtung. 20 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 zink unterschiedlicher Legierung gefüllt sind, je nach Bedarf in die Fertigungslinie zu heben. Die beiden Zinköfen befinden sich im Stockwerk unterhalb der Fertigungslinie. Auf Schienen stehend warten sie links und rechts der Hubanlage in Parkposition auf ihren Einsatz. Wird ein Ofen benötigt, wird er motorisch auf die Hubanlage gefahren und dort automatisch mit Hilfe eines Hubelements der Baureihe HSE von Pfaff-silberblau fixiert. Anschließend wird der rund 500 Tonnen schwere Ofen um etwa zwei Meter bündig mit der Geschossdecke der Fertigungslinie angehoben (Bild 1). Nach Erreichen der oberen Position stoppt die Hubanlage und vier kleinere Schwenkantriebe klappen vier Schwenkstützen auf. Sobald diese vollständig aufgeklappt sind, wird der Ofen um 200 Millimeter abgesenkt und auf den Schwenkstützen abgestellt. Auf diese Weise sind die Hubelemente nur während des Hebevorgangs belastet und nicht während der Pro- duktionszeit. So lassen sich sogar während des laufenden Prozesses Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an der Hubanlage durchführen. Zum Anheben und Senken der Zinköfen dienen jeweils mindestens vier Schwerlastspindelhubelemente mit Spezialgewinde. Sie basieren auf den erprobten Hubelementen der Baugröße SHE200 aus dem Lieferprogramm von Pfaff-silberblau. Die einzelnen SHE – mit ölgeschmiertem Schneckengetriebe und einer Übersetzung von 17,5:1 – sind über Kegelradgetriebe und Gelenkwellen mechanisch miteinander verbunden, dadurch synchronisiert und werden durch einen zentralen Motor angetrieben. Durch den geringen Verdrehwinkel in den Antriebs- und Verbindungswellen von nur einem Viertel Grad pro laufendem Meter und der Untersetzung im Schneckengetriebe ergibt sich ein extrem präziser Gleichlauf innerhalb des Hubsystems: Die Abweichung beträgt weniger als 0,1 Millimeter. Gewährleistet wird der absolute Gleichlauf aller Hubelemente durch eine mechanische Synchronisierung, die eine Zwangssynchronisierung überflüssig macht. Auch eine aufwändige Gleichlaufsteuerung entfällt, denn den Antrieb übernimmt ein zentraler Motor. Die Besonderheit dieser rein mechanischen Hubvorrichtung ist, dass sie komplett ohne störanfällige Hydraulikzylinder auskommt. Treten Störungen im Betrieb auf, sorgen die selbsthemmenden Sägegewindespindeln der SHE für eine Sicherung der Last auf Höhe, das heißt kein Absenken der Last bei Betriebsstörungen. Insgesamt entstehen beim Betrieb des Hubsystems nur geringe Vibrationen und MECHANIK Schwingungen, was Beschädigungen an der Ofenisolierung vermeidet. Die Ölschmierung sorgt für eine sehr hohe Lebensdauer der Hubelemente, die Spindel selbst wird mit einem Sonderfett geschmiert. Sicherheit im Schwerlastbereich Ein weiterer entscheidender Vorteil der mechanischen Hublösung von Pfaff-silberblau gegenüber hydraulisch betriebenen Systemen ist ihre Sicherheit insbesondere im Schwerlastbereich. Sicherheitstechnisch entsprechen die eingesetzten Spindelhubelemente den nationalen und internationalen Vorschriften gemäß EN 280. Dies wird durch den Einsatz von Sicherheitsmuttern und Drehzahlüberwachung erreicht. Jedes einzelne der Schwerlasthubelemente verfügt über eine Sicherheitsmutter, die zum Schutz gegen Schmutz und Beschädigungen unter einer Glocke auf der Oberseite des Hubelements sitzt. An ihr kann im Rahmen der Routinekontrollen der Verschleiß am Traggewinde im Schneckenrad gemessen werden. Darüber hinaus hat die Sicherheitsmutter eine entscheidende Sicherungsfunktion: Im Falle eines Bruchs des Traggewindes im Schneckenrad fängt sie die Last ab, und ein Absenken des Ofens auf seine untere Parkposition ist möglich. Der Mutternbruch kann bei Bedarf auch zusätzlich elektrisch überwacht werden. Ein hohes Maß an Sicherheit liefert auch die Gleichlaufüberwachung an jedem Hubelement: Ein induktiver Sensor an der Glocke für die Sicherheitsmutter erfasst drei Bohrungen, die auf dem Umfang der sich drehenden Sicherheitsmutter angebracht sind, und sendet ein entsprechendes Signal an die Steuerung. Diese vergleicht die Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit aller Hubelemente. Treten Abweichungen bei der Anzahl auf, so liegt ein Gleichlauffehler vor und die Anlage schaltet auf „Störung“. Ziel dieser Gleichlaufüberwachung ist es, sicherzustellen, dass alle Hubelemente mit der gleichen Geschwindigkeit aus- beziehungsweise einfahren und damit die Lastverteilung über den gesamten Hub gleichbleibt. Im Falle eines gebrochenen Transmissionselements würden in einem System mit vier SHE nur noch drei oder zwei Spindeln die Last anheben. Dank der integrierten Überwachung erkennt die Steuerung das und schaltet die Anlage sofort ab. Ein erneutes Anfahren ist nur im Handmodus nach Überprüfung der Anlage möglich. Bild 2: 750-t-Ofenhubanlage mit sechs SHE. Individuelle Systemlösungen Die Ingenieure von Columbus McKinnon passen das Hubsystem für Zinköfen individuell der jeweiligen Continuous Galvanizing Line an. Auch in den Details orientiert sich die Lösung an den individuellen Kundenanforderungen. Optional ist unter anderem eine umfangreiche Sensorik zur Prozessüberwachung verfügbar. Als weitere Variante integriert Pfaff-silberblau ein zentrales Schmierstoffsystem, um den Wartungsaufwand der Hubanlage zu reduzieren und um eine ausreichende Schmierung der Spindeln zu gewährleisten. Hiermit werden alle relevanten Schmierpunkte an den vier Hubelementen während des Betriebs mit Fett versorgt. Modulare Bauweise Grundlage für die maßgeschneiderten Hubsysteme von Pfaff-silberblau sind die zuverlässigen und hochpräzisen Spindelhubelemente in den modularen AntriebstechnikSystemen. Bereits bei der Fertigung der Komponenten werden mit hohen Qualitätsstandards die Voraussetzungen für diese Präzision geschaffen. Der gesamte Fertigungsprozess der Spindelhubelemente wird protokolliert und ist zu 100 Prozent rückverfolgbar. Für jedes Getriebe gibt es nach der Fertigstellung ein Abnahmeprotokoll, in dem die relevanten Maße und Funktionsparameter dokumentiert werden. Die Hubanlage von Pfaff-silberblau ist durch ihre modulare Bauweise auch geeig- net, zum Beispiel im Rahmen der Modernisierung bestehender Beschichtungslinien, nachträglich an die vorherrschenden Platzverhältnisse angepasst zu werden. Mit seinen Spindelhubelementen realisiert das Unternehmen komplette Hubsysteme mit Hubkräften von bis zu 7.500 kN, in denen sowohl spezielle Anforderungen als auch individuelle Einbausituationen berücksichtigt werden können (Bild 2). Qualität und Service Dabei stehen für jedes System weltweit Ersatzteile und darüber hinaus auch individueller Service bereit. Der Service von Pfaffsilberblau geht sogar so weit, Hubanlagen in dieser Größenordnung für internationale Kunden noch vor Auslieferung auf Herz und Nieren zu prüfen: In einem aufwändigen Testaufbau wurden alle vier Hubelemente erfolgreich im Beisein des Kunden getestet, und die Qualität von Pfaff-silberblau wurde bestätigt. Alle theoretisch ermittelten Parameter wurden durch den Versuch belegt. Bei keinem der Hubelemente hat man eine Sollabweichung feststellen können. Inzwischen wurde die Zinkpot-Wechselvorrichtung von Pfaff-silberblau an ihrem Einsatzort in Südamerika in Betrieb genommen. (anm) Die Autoren: Ulrich Hintermeier, Leiter Technik und Vertrieb Antriebstechnik, und Jörg Walek, Produktmanager, Columbus McKinnon Engineered Products GmbH, Kissing/Deutschland 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 21 PRAXIS Die AutoCAD-Expertenrunde Tipps & Tricks Das AUTOCAD Magazin will im täglichen Umgang mit AutoCAD helfen. Aus den vielen Leseranfragen haben wir die zur Veröffentlichung ausgewählt, die allen Anwendern auch praktischen Nutzen versprechen. Die Fragen beantwortet heute unser AutoCAD-Experte Wilfried Nelkel. 1 Bauteilstempel in AutoCAD Architecture Frage: In unserem Büro setzen wir sowohl AutoCAD Architecture 2011 als auch die neue Version 2012 ein. Uns sind die voreingestellten Schriftgrößen der Bauteilstempel zu groß und die verwendete Schriftart entspricht auch nicht unseren Bürostandards. Gibt es eine einfache Möglichkeit, die Schriftgröße sowie die Schriftart an unsere Bedürfnisse anzupassen oder müssen wir jedes einzelne Objekt manuell verändern? Antwort: Nach der Installation von AutoCAD Architecture sind manchen Anwendern die Größe der mitgelieferten Beschriftungsobjekte (Rasterbeschrif- Bild 1: Werkzeuge zur Zeichnungsverwaltung. 22 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 tung, Tür- und Fensterstempel usw.) ein „Dorn im Auge“. Die Beschriftungen sind einfach zu groß. Es gibt jedoch eine einfache Möglichkeit, sie global zu verändern. WICHTIG: Führen Sie diese Änderung in Ihrer DWT-Datei (also der Zeichnungsvorlage) durch. (Bild 1) Wenn Sie auf das rote „A“ links oben in Ihrem Architecture-Fenster klicken und dort „Dienstprogramme“ „Zeichnung einrichten wählen“, gelangen Sie zu einer Dialogbox (Bild 2). Die hier eingestellte Beschriftungsgröße „2.5“ entspricht Millimetern. Da die Beschriftungsobjekte von AutoCAD Architecture auf die Beschriftungsmaßstäbe wirken, skalieren sich diese entsprechend des eingestellten Maßstabs von 1:100 oder 1:50. Somit wird der Text immer 2,5 Millimeter groß zu Papier gebracht. Geben Sie hier eine 2 ein und die Größe verändert sich für alle Objekte. Für vorhandene Objekte empfiehlt sich der Befehl „Modell neu generieren“ den Sie in der oberen Ribbon-Leiste auf der Registerkarte „Ansicht“ finden. Die Schriftart der Beschriftungsobjekte legen Sie folgendermaßen fest: Grundsätzlich kann man AutoCAD Architecture durchaus als gut angepasst für den deutschen Sprachraum bezeichnen. Trotzdem möchten viele Anwender ihre Texte der Bauteilstempel trotzdem in einer anderen Schriftart erzeugen. Dies muss nicht nur gestalterische Hintergründe haben. Beim Erzeugen einer PDF-Datei sind im oberen Beispiel lediglich die Nummer „001“ sowie „Raum“ über die Suchfunktion Text im Acrobat Reader zu finden. Sucht man etwa nach „NF4“, so findet die Suchfunktion kein Ergebnis. Autodesk hat für alle Bauteilstempel den Textstil „Romans“ verwendet. Verwechseln Sie ihn nicht mit dem Textstil, der als Beschriftungsobjekt definiert ist und den Namen „Romans 2.0 mm“ trägt! Verändern Sie hier einfach den Textstil „Romans“ in Ihrer Zeichnungsvorlage. Benennen Sie ihn nicht um, sondern verändern Sie die verwendete Schrift gemäß Ihrer Bedürfnisse. Um den Bauteilstempel für die Raumbeschriftung komplett in „Calibri“ zu verändern, weisen Sie den Textstilen „Romans“ UND „Arial“ jeweils den Schriftnamen „Calibri“ zu. 2 Info zum Service-Pack 2 für die 2011er-Produktversionen Statement: Seit Ende Mai 2011 ist sowohl für AutoCAD 2011 als auch für die vertikalen Produkte (Architecture, MEP usw.) ein Service-Pack 2 erhältlich, das die AutoCADVersion entsprechend aktualisiert. Den Download findet man im Bereich „Service und Support“ unter http://www.autodesk. de 3 Objekteigenschaften ändern Frage: Wir zeichnen öfter Liniensegmente. Im Nachhinein verändern wir die einzelnen Segmente im Blick auf Layer, Farbe und Linientyp. Gibt es eine Möglichkeit, bereits beim Zeichnen diese Eigenschaften zuzuweisen? Antwort: Solange Sie mit der AutoCADBenutzeroberfläche arbeiten und hier über die Ribbon-Leiste die Eigenschaften auswählen können, funktioniert die Änderung der aktuellen Objekteigenschaften pro- PRAXIS blemlos auch innerhalb eines Befehls (zum Beispiel bei dem von Ihnen angesprochenen Linienbefehl). Anwender von AutoCAD Architecture beispielsweise können diesen Bereich der Ribbon-Leiste vorgabemäßig nicht anzeigen. Eine Eigenschaftenänderung während eines Befehls, etwa über die Eigenschaftenpalette, ist nicht möglich. Sie erhalten hier die Fehlermeldung: „Sie können eine Eigenschaft nicht ändern, während Sie an den Griffen ziehen“. Ihnen bleibt bei vertikalen Produkten, bei denen die Eigenschaften nicht in den Ribbon-Leisten eingestellt werden können, keine andere Möglichkeit, als die Benutzeroberfläche über den Befehl „CUI“ entsprechend anzupassen. Am besten nutzen Sie die Menüdatei „ACAD. cuix“. Hier finden Sie die entsprechenden Registerkartengruppen. 4 Objektfang macht Probleme Frage: Unsere Planungen werden eigentlich nur in 2D erstellt. Die Basis unserer Planung ist jedoch meist eine 3D-Zeichnung, die wir von einem Vermessungsbüro bekommen. Nun haben wir das Problem, dass wir aus den von uns gezeichneten Plänen Daten extrahieren möchten, unter anderem auch die Länge von Linien. Wenn wir also in der Draufsicht eine Linie zeichnen, dann ist oftmals die Z-Höhe der Linie völlig unterschiedlich. Aus diesem Grunde stimmen dann natürlich auch die Längen der Linie nicht, da diese schräg im Raum verlaufen und sich somit verlängern. Wir haben schon von einem Programm namens FLATTEN gehört. Laut unseres Systemadministrators dürfen wir jedoch keine fremden Anwendungen installieren, sofern keine garantierte Kompatibilität mit den von uns eingesetzten Programmen garantiert werden kann. Gibt es vielleicht geeignete Bordmittel, um diese unliebsamen Ergebnisse zu verhindern? Bild 2: Dialogbox mit Reiter „Maßstab“. Baden-Baden Elektronik im Kraftfahrzeug Elektrik Elektronik Elektromobilität en! Jetzt anmeld ik-auto.de www.elektron 15. Internationaler Kongress mit Fachausstellung 15 Elektromobilität: E-Fahrzeuge im Alltag Fahrzeugkonzepte: Antrieb, Alltagstauglichkeit und Bedienkonzepte Connected Car: Die Revolution des Kundenerlebnisses Funktionale Sicherheit: Normen, Regeln und Gesetze Elektrische Energiespeicher im Bordnetz Aktive Sicherheitssysteme der nächsten Generation Die virtuelle Probefahrt Nachwuchspreis: „Auto-Electronic Excellence“ 11. Oktober 2011 VDI-Einführungstag im Kulturhaus LA8 12. und 13. Oktober 2011 Kongress im Kongresshaus Baden-Baden Simultan überse Deutsch/En tzung glisch Hören Sie u. a. folgende Highlights: Ihr Tagungsleiter Chinesische Zulieferer Baustelle eMobilität Connected Car Fahrerassistenz Herausforderung China Dr.-Ing. Wolfgang Runge, Runge Consult, ehem. ZF Lenksysteme GmbH Dr. Jiren Liu, Neusoft Corporation, China Dr. Volkmar Tanneberger, Volkswagen AG Dr. Burkhard Milke, Adam Opel GmbH Dipl.-Ing. Christof Kellerwessel, Ford-Werke GmbH Dipl.-Ing. (FH) Helmut Matschi, Continental AG PRAXIS Die AutoCAD-Expertenrunde Antwort: Mal ganz abgesehen davon, dass es sich bei FLATTEN um einen Befehl handelt, der in den Express-Tools offiziell mitinstalliert wird (was bei Ihnen vermutlich nicht der Fall ist), gibt es sicherlich für die von Ihnen gewünschte Problematik eine On-Board-Lösung. Es existiert eine Systemvariable OSNAPZ, die den Objektfang in Richtung Z-Achse regelt. Diese Variable steuert, ob der Objektfang automatisch auf eine Ebene projiziert wird, die parallel zur XY-Ebene des aktuellen BKS verläuft. Diese Systemvariable kann zwei Werte haben. Entweder 0 (NULL) oder 1. Ausgangswert ist „0“, was bedeutet, dass der aktuelle Z-Wert des „gefangenen“ Punktes verwendet wird. Setzen Sie die Variable auf den Wert „1“, so wird der gefangene Z-Wert durch die Erhebung definiert, die für das aktuelle BKS festgelegt ist. Die Erhebung steuern Sie über die Systemvariable „ERHEBUNG“, wobei hier sowohl die Erhebung (also der Z-Wert) im ersten Punkt angegeben werden kann, als auch die Objekthöhe, die die Höhe von Linien und sonstigen 2D-Objekten definiert. Die Objekthöhe ist vergleichbar mit einer Extrusion eines 2D-Objekts. Das heißt, auch Objekte mit Objekthöhe verdecken in einem entsprechenden visuellen Stil dahinterliegende Objekte. Auch können Materialien auf Linien mit Objekthöhe appliziert werden. Probieren Sie diese Einstellungen einfach mal aus. Ich denke das wird Ihr Problem lösen. 5 Beschriftungsobjekte (MTEXT) verstehen Frage: Wie können wir uns denn nun merken, was der Unterschied zwischen Modelltexthöhe und Papiertexthöhe ist? Irgendwie kommen wir mit den Beschriftungsmaßstäben hier nicht wirklich klar. Wir arbeiten übrigens mit schon AutoCAD 2012. Antwort: Eigentlich ist es gar nicht so schwer, vorausgesetzt es wird einfach erklärt: Im Modellbereich arbeiten wir ja im Maßstab 1:1. Das bedeutet, wir müssen festlegen, was eine Eins vor dem Komma bedeutet, meist (vor allem im Architekturbereich) einen Meter. In AutoCAD (und wirklich nur da) sind die Beschriftungsmaßstäbe (die sich auch in den Ansichtsfensterskalierungen widerspiegeln) so vordefiniert, dass Sie Ihr Layout in den Einheiten einrichten, in denen Sie im Modellbereich zeichnen. Wenn Sie also in Meter zeichnen, dann richten Sie unter AutoCAD Ihr Layout ebenfalls in Meter ein. Im Seiteneinrichtungsmanager sehen Sie, dass das hier definierte Layout in Meter eingestellt wird, da 1.000 Millimeter einem Meter entsprechen. (Bild 3) Wenn Sie Ihre Layouts so einrichten und dann ein Ansichtsfenster erstellen, dann brauchen Sie nur noch das Ansichtsfenster anzuklicken und unten aus der Maßstabsliste den entsprechend gewünschten Maßstab auswählen. So ein Layout (DIN A4-Querformat) ergibt beim Abstandbefehl von Papierkante zu Papierkante einen Rückgabewert von ungefähr 0,297 Meter. Im AutoCAD Architecture (oder auch in MEP) ist es anders. Hier sind die Maßstabslisten so vorkonfiguriert, dass Sie Ihre Layouts unabhängig vom Modellbereich immer in Millimeter definieren müssen. Also 1 Millimeter entspricht 1 Einheit. Etwas verwirrend, ist aber so. Nun zur Erklärung des M-Textes: Wenn Sie beim Erstellen von M-Text das Beschriftungssymbol aktivieren, dann geben Sie die Texthöhe in dem Maß ein, in dem Ihr Layout eingerichtet ist. Möchten Sie also zum Beispiel einen Text erstellen, der im Layout immer 1 Zentimeter groß ist, dann geben Sie hier 0,01 (Meter) für die Papiertexthöhe ein. Die Modellbereichsgröße richtet sich dann immer nach dem Beschriftungsmaßstab, in dem Sie sich gerade befinden. Wenn Sie den Button für ein Beschriftungsobjekt in der MText-Palette deaktivieren, dann definieren Sie rein die Höhe des Textes im Modellbereich. 6 Layereigenschaftenpalette benötigt für den gesamten Bildschirm Frage: Unter AutoCAD 2012 haben wir versehentlich unsere Layereigenschaftenpalette so groß gezogen, dass Sie nun den gesamten Bildschirm bedeckt. Wir können die Palette nur schließen. Wir würden Sie jedoch gerne wieder so groß haben, dass auch ein Arbeiten möglich ist. Haben wir da womöglich etwas verstellt? Antwort: Ich vermute, Sie haben Ihre Benutzeroberfläche gesperrt. Wenn Sie im AutoCAD-Fenster im unteren rechten Bereich schauen, dann können Sie dort ein Schloss erkennen. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Schloss und wählen Sie zunächst mal „Alle ungesperrt“. Dann können Sie Ihre Benutzeroberfläche (wozu auch die Layereigenschaftenpalette gehört) wieder anpassen. Zum Thema „Layereigenschaftenpalette“ gibt es übrigens eine interessante Systemvariable, die „LAYERDLGMODE“ heißt. Der Wert 1 startet die Layereigenschaften in Palettenform, der Wert 0 (NULL) die herkömmliche Dialogbox. In den vertikalen Produkten (AutoCAD Architecture usw.) haben Sie bei der Einstellung „0“ jedoch eine etwas eingeschränkte Funktionalität. (ra) Bild 3: Seiteneinrichtungsmanager mit vordefiniertem Layout. 24 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 ACM-DWGPROPS.LSP und JOINFOLLOW.LSP PRAXIS Zeichnungseigenschaften mal anders ber den Weg Anwendungsmenü Zeichnungsdienstprogramme oder mit dem Befehl DWGEIGEN/_DWGPROPS gelangt man zu dem Dialogfeld der Zeichnungseigenschaften. Hier werden neben den betriebssystemseitigen Dateieigenschaften wie Speicherort, Dateigröße, Erstelldatum usw. vordefinierte DWG-Eigenschaften wie Titel, Thema, Autor und Stichwörter sowie auch vom Anwender zu definierende Schlüssel und dazugehörige Werte eingesehen und eingegeben. Das zugehörige Strukturobjekt in der „DWG-Datenbank“ nennt sich SummaryInfo. Und da dieses Objekt in der Programmierschnittstelle von AutoCAD berücksichtigt wurde, kann man auch mittels ACMDWGPROPS.LSP darauf zurückgreifen. Die hier vorgestellte Funktionssammlung ACM-DWGPROPS kapselt einige Funktionen zu diesem Thema. Der Aufruf von (DT:DWGPROPS-GETALLPROPS nil) liest alle Informationen der aktuellen Zeichnung aus und gibt sie als Liste zurück. (DT:DWGPROPS- Ü GETAUTHOR nil) liest den Autor der aktuellen Zeichnung aus, (DT:DWGPROPS-PUTAUTHOR nil „Thomas“) trägt für den Autor „Thomas“ ein; (DT:DWGPROPS-GETCOMMENTS nil) gibt die eingetragenen Kommentare zurück (DT:DWGPROPS-PUTCOMMENTS nil „BSP“) und schreibt sie in dieses Feld. Ähnlich vom Aufruf sind auch die Funktionen DT:DWGPROPS-GETKEYWORDS/DT:DWGPROPS-PUTKEYWORDS ; DT:DWGPROPS-GETTITLE/DT:DWGPROPSPUTTITLE sowie DT:DWGPROPS-GETSUBJECT/DT:DWGPROPS-PUTSUBJECT. Für den Zugriff auf die benutzerspezifischen Eigenschaften wurden die Funktionen DT:DWGPROPS-GETCUSTOMINFO und DT:DWGPROPS-PUTCUSTOMINFO implementiert. Aufrufbeispiele wären hier (DT:DWGPROPS-PUTCUSTOMINFO nil „Key1“ „Value1“) und (DT:DWGPROPS-GETCUSTOMINFO nil „Key1“). Als Anwendungsbeispiel für die Verwendung des SummaryInfo-Objekts dient das integrierte Tool DWGPROPSREAKTOR. Nach Aufruf von DWGPROPSREAKTORINSTALL wird ein Überwachungsprogramm installiert, das sämtliche Speicherungen und Plotvorgänge mittels Datum und Anwender in den benutzerspezifischen Eigenschaften protokolliert. Der Reaktor lässt sich mit DWGPROPSEAKTORREMOVE wieder entfernen. Um alle Einträge in den Zeichnungseigenschaften zu löschen, gibt es die Befehle CLEARDWGPROPS und CLEARCUSTOMINFOS. Viel Spaß beim Experimentieren. (Thomas Krüger/ra) X info X Programm: ACM-DWGPROPS.LSP X Funktion: Zeichnungseigenschaften bearbeiten (mit Beispielprogramm) X Autor: Thomas Krüger X Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 X Bezug: nur auf Tool-CD 6/2011 Polylinien verbinden für Faule P olylinien sind geometrische Objekte, die sehr viele Vorteile bieten. Sie besitzen zum Beispiel die Eigenschaft Fläche, die man in vielfältigen Situationen ermitteln möchte. Das Erstellen von Polylinien ist recht einfach, wenn man bereits beim Zeichnen darauf achtet. Allerdings kann es sein, dass die Polylinie das Resultat mehrerer Zeichenschritte ist, weshalb diese dann nicht als einzelnes Element vorliegt. Genau hier setzt das vorliegende Tool JOINFOLLOW.LSP an. Es bildet nachträglich aus augenscheinlich zusammenhängenden Einzelobjekten (Linien, Bögen, Polylinien) eine Polylinie. Der geübte Anwender wird nun fragen: Was ist daran neu? Was ist der Vorteil beim Einsatz dieses Programms? Das ist ganz einfach erklärt. Nach dem Programmstart wird der Anwender lediglich zur Auswahl eines einzelnen Elements aufgefordert. Dieses muss nicht das Anfangs- oder Endelement sein, denn das Programm sucht selbständig die an dieses gewählte Element am Anfang und Ende anschließenden Objekte und bildet daraus die resultierende Polylinie. Der Anwender ist also nicht mehr wie beim AutoCAD-Befehl: PEDIT [Verbinden] gezwungen, die zu verbindenden Objekte auszuwählen. Das kann in großen, komplexen Zeichnungen ein recht aufwändiger Auswahlprozess werden, der nun durch das Programm erledigt wird. Die programmseitige Auswahl der Folgeelemente kann auf den Layer beschränkt werden, auf dem sich das selektierte Objekt befindet. In der Befehlszeile wird der Anwender dazu befragt, ob dieser Filter aktiviert werden soll: „Sollen nur Elemente auf dem Layer „Kontur“ berücksichtigt werden?[Ja/Nein]?<Ja>:“ Auch ist durch das Programm in Rechnung gestellt, dass es konstruktionsbe- dingt mehrere Folgeelemente geben kann. Ist dies der Fall, zoomt das Programm auf den Verzweigungspunkt, markiert diesen mit einem roten Kreis und leuchtet die möglichen Folgeelemente aus. Von diesen muss der Anwender nun eines bestimmen, mit dem er dann die Polylinie zeichnet beziehungsweise dann die Suche nach den Folgeelementen fortsetzen kann. (Holger Brischke/ra) X info X Programm: JOINFOLLOW.LSP X Funktion: aus zusammenhängenden Einzelobjekten Polylinien bilden X Autor: Holger Brischke X Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 X Bezug: nur auf Tool-CD 6/2011 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 25 PRAXIS ACM-REIHE_R.LSP und ACM-TEXTBOX.LSP Gebremster Fortschritt D ie Augen wird sich reiben, wer ohne Vorwarnung unter AutoCAD 2012 zum ersten Mal den Befehl REIHE startet. Komplett überarbeitet bietet er zwar viele neue Möglichkeiten – vergessen wurde jedoch das Dialogfeld. Jetzt ist REIHE wieder ein unhandliches Befehlszeilenmonster. Auch die Funktionsweise unterscheidet sich gravierend vom Vorgängerbefehl. Der steht zwar weiterhin zur Verfügung, ist aber gut versteckt und wie zu AutoCAD-2000-Zeiten wieder ohne Dialogfeld. Echter Fortschritt sieht anders aus. Einen an die alte Variante angelehnten und per Dialogfeld zu steuernden Befehl für rechteckige Anordnungen bietet das AutoLISP-Tool ACM-REIHE_R.LSP. Mit dem Aufruf „acm-reihe_r“ öffnen Sie das Dialogfeld, in das vorher markierte Objekte gleich als Auswahlsatz übernommen werden. Alternativ können Sie jederzeit mit der Schaltfläche „Objekte wählen <“ das Dialogfeld kurz schließen und eine neue Elementwahl treffen. Zwei Eingabefelder regeln die Anzahl der Zeilen und Spalten. Ergibt sich aus dem Produkt der Menge der Objekte, der Zeilen und der Spalten eine Anordnung mit zu vielen Objekten – die Obergrenze setzt die Registry-Einstellung von „MaxArray“ – erscheint ein entsprechender Warnhinweis. Drei weitere Eingabefelder bestimmen die Abstände zwischen den Zeilen und Spalten sowie den Drehwinkel. Für alle Parameter finden sich auch „<“-Schaltflächen, mit denen Sie das Dialogfeld ausblenden und die Werte am Bildschirm abgreifen können. Hierbei gilt: Die Richtung, in der Sie die Werte anzeigen, weist auch der Anordnung den Weg. Zeigen Sie beispielsweise den Zeilenabstand entlang der positiven Y-Achse, baut sich die Anordnung in gleicher Weise auf. Die Richtung lässt sich auch durch Vor- zeichen beeinflussen. Positive Abstände führen nach rechts oben, negative nach links unten. Eine weitere „<“-Schaltfläche errechnet die Zwischenräume durch Aufziehen eines Rechtecks. Das Tool-Pendant für polare Anordnungen stellen wir Ihnen dann in einer der kommenden Ausgaben des AUTOCAD & Inventor Magazins vor. (Gerhard Rampf/ra) X info X Programm: ACM-REIHE_R.LSP X Funktion: erstellt rechteckige Anordnungen X Autor: Gerhard Rampf X Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 X Bezug: nur auf Tool-CD 6/2011 Gerahmt und durchgestrichen K aum eine Zeichnung kommt ohne Texte aus. Und manche Texte sollen noch aufgrund ihrer Wichtigkeit hervorgehoben werden. Eine Möglichkeit dafür ist, den entsprechenden Text zu rahmen. In den Expresstools gibt es dafür den Befehl _TCIRCLE, der einen Kreis, einen abgerundeten oder einen rechteckigen Rahmen um das ausgewählte Textobjekt erstellt. Nachteil ist jedoch, dass dieser Rahmen nach dem Erstellen keinerlei Verbindung mehr zum Textobjekt hat – ändert sich der Textinhalt oder wird der Text verschoben, bleibt der Rahmen so, wie er bei seiner Erstellung war. Das an dieser Stelle vorgestellte Programm ACM-TEXTBOX.LSP bietet zusätzlich die Möglichkeit, die Rahmen assoziativ zu gestalten. Nach dem Programmaufruf mit der Befehlseingabe von ACM-TEXTBOX wird der Anwender zur Auswahl eines Textobjekts aufgefordert. Anschließend ist der Rahmentyp auszuwählen. Als Optionen stehen hier der 26 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 rechteckige Rahmen, ein Kreis oder die Möglichkeit, den Text durchzustreichen, zur Verfügung. Die Vorgabe, die beim einfachen Bestätigen durch ENTER übernommen wird, ist hier der rechteckige Rahmen. Als nächste Eingabe bei Rahmentyp „Rechteck“ oder „Kreis“ wird dann der Abstand zum Textobjekt erwartet. Textobjekt abfragen Soweit ist die Funktionalität von ACMTextbox ähnlich dem Befehl _TCIRCLE. Nun aber erfolgt noch die Abfrage nach der Assoziativität zum Textobjekt. Wird diese mit „Ja“ beantwortet, wird ein Objektreaktor installiert, der Änderungen des Textes überwacht. Wird nun der Text geändert, sei es an eine andere Position verschoben, gedreht, mit einem anderen Inhalt versehen, anders ausgerichtet usw., passt sich der Rahmen dem Textobjekt an. Wird der Text gelöscht, wird auch der Rahmen entfernt. Da der Reaktor persistent gemacht wird, die Verknüpfungen also zwischen den Objekten in der Zeichnung mit gespeichert werden, bleibt die Assoziativität zwischen Rahmen und Textobjekt auch nach Speichern, Schließen und Neuöffnen der Zeichnung erhalten. Das Programm ACM-TEXTBOX muss dafür natürlich auch wieder geladen sein. Programmierinteressierte können das Programm als Beispiel für den Einsatz von Objektreaktoren nutzen. (Thomas Krüger/ra) X info X Programm: ACM-TEXTBOX.LSP X Funktion: Programm für (assoziatives) Textumrahmen/-durchstreichen X Autor: Thomas Krüger X Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 X Bezug: nur auf Tool-CD 6/2011 FDKT_OL_DR.LSP und ACMPROXPLODE.LSP PRAXIS Drehkipptür mit Oberlicht D as Programm „FDKT_OL_DR.LSP“ aus der Reihe von Routinen für die zeichnerische Aufbereitung von Fenster- und Türelementen dient der Erstellung einer Drehkipptür mit festem – oder alternativ mit Kipp-Oberlicht. Dabei erstellt diese Routine ein Drehkipptür in der Darstellung DIN-rechts nach innen öffnend. Bei der Auftragsbearbeitung im Fensterbau ist es von besonderer Bedeutung, eine eindeutige Beschreibung der Fenster- und Türelemente vorzunehmen. Dabei gestaltet es sich für alle Beteiligten am einfachsten, diese Vorgänge mittels zeichnerischer Darstellung festzuhalten. Hier entfaltet die Routine FDKT_OL_DR.LSP ihre Stärke. Mit dieser Programmroutine zeichnen Sie in Anlehnung an die DIN 68121 „Holzprofile für Fenster und Fenstertüren“ auf einfache Art ein Fenstertürelement mit Oberlicht in Symboldarstellung. Die Darstellung erfolgt im Maßstab 1:1 mit den entsprechenden Rahmenstärken, Falz- und Glassmaßen. Bei Bedarf können die Symboldarstellungen in der Nachbearbeitung noch editiert und bemaßt werden. Über die „Zwischenabla- ge“ lassen sich anschließend die Symboldarstellungen in Angebote unter Word und Excel einbinden. Das Programm lädt man wie gewohnt über den Befehl APPLOAD. Dafür müssen sich alle zugehörigen Programmdateien im aktuellen Verzeichnis oder in einem gesondert gesetzten Zugriffspfad befinden. Nach dem Befehlsaufruf „FDKT_OL_DR“ öffnet sich eine Dialogbox. In dieser Dialogbox lassen sich folgende zur Routine gehörenden Variablen setzen: ■ RABR Rahmenaußenmaß (Breite) ■ RAH Rahmenaußenmaß (Höhe) ■ RAFLH Flügelhöhe des DrehKippflügels ■ DRH Drückerhöhe nach DIN 18101 ■ Oberlicht feststehend oder Oberlicht als Kippflügel ■ Fenster auf Konstruktionsdetail gezoomt Nachdem in der Dialogbox alle erforderlichen Parameter festgelegt sind, bestätigen Sie Ihre Eingaben mit dem OK-Button. Die Programmroutine fordert anschließend dazu auf, den Einfügepunkt P1, die linke untere Ecke der Drehkipptür, durch Picken Proxies zerlegen A utoCAD erlaubt es Anwendungsprogrammierern, eigene Objektarten mit speziellen Eigenschaften und Funktionalitäten zu erzeugen und in DWG-Dateien abzulegen. Diese Objekte können wiederum zusammen mit den jeweiligen installierten Anwendungen be- und verarbeitet werden. Wird eine DWG-Datei mit solchen Anwendungsobjekten weitergegeben, benötigt das Ziel-System in den meisten Fällen so genannte „Object Enabler“ der Quellanwendung, um die Objekte anzeigen zu können und dem Bearbeiter in gewissem Umfang auch Editionsmöglichkeiten zu geben. Dieser „gewisse Umfang“ kann bei der Definition der Anwendungsobjekte vom Programmierer individuell vorgegeben werden und reicht mitunter von „weder anzeigen noch bearbeiten“ bis hin zu „fast vollständig von AutoCAD editierbar“. Sind keine Object Enabler im Zielsystem installiert, werden Anwendungsobjekte in der Zeichnungsdatei als so genannte „Proxies“ geführt. Die in AutoCAD angezeigten grafischen Proxies sind Stellvertreterobjekte, die die Originalobjekte simulieren, wenn AutoCAD sie mangels Object Enabler nicht kennt. Weil die Installation von jeweils benötigten Object Enablern zum Beispiel wegen vorausgesetzter Administratorberechtigungen nicht immer gewünscht ist oder aus Unkenntnis der Möglichkeiten von Object Enablern kann es im Zusammenhang mit Proxies zu Funktionsstörungen in AutoCAD kommen. Beispielsweise können in manchen DWGs Zeichnungsbestandteile nicht über die Zwischenablage kopiert werden, wenn Proxies enthalten sind. Um dennoch weiterarbeiten zu können, kann man versuchen, die in der Zeichnungsdatei enthaltenen Proxies aufzulösen, denn viele Anwendungsprogrammierer haben diese Funktionalität in den Stellvertreterobjekten vorgesehen. Das oder durch Koordinateneingabe zu bestimmen. Durch Betätigung des „Zoomknopfs“ in der Dialogbox steht die Fensterkonstruktion zur weiteren Bearbeitung im „Detail“ zur Verfügung. Das Tool übernimmt alle erforderlichen Berechnungen. Ausgehend von der Gesamtbreite und Gesamthöhe des Türelements werden die zugehörigen Konstruktionsdetails erstellt. Weitere Eingaben fordert die Programmroutine nicht, sie ist so strukturiert, dass eine eigenständige Layerstruktur erstellt wird und die einzelnen Objekte auf vorgegebene Layer gelegt werden. (Dieter Ribbrock/ra) X info X Programm: FDKT_OL_DR.LSP X Funktion: Drehkipptür in der Darstellung DIN-rechts, nach innen öffnend, erstellen X Autor: Dieter Ribbrock X Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 X Bezug: nur auf Tool-CD 6/2011 Auflösen von Proxies erzeugt dann herkömmliche AutoCAD-Elemente, die keine Funktionsstörungen mehr verursachen können. Da Proxies auch in Blöcken enthalten sein können und die Suche danach sich sehr aufwändig gestalten kann, empfiehlt sich für das Auflösen von Proxies das Tool ACMPROXPLODE.LSP. Es durchsucht die Zeichnung und alle ihre Blöcke nach enthaltenen Proxies und versucht, diese aufzulösen. Sollte dies nicht möglich sein, meldet acm:ProPlode, dass Proxies nicht aufgelöst werden konnten. (Markus Hoffmann/ra) X info X Programm: ACMPROXPLODE.LSP X Funktion: Blöcke nach Proxies durchsuchen und diese auflösen X Autor: Markus Hoffmann X Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 X Bezug: nur auf Tool-CD 6/2011 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 27 PRAXIS STANZEN.LSP und FKT.LSP Ausgestanzt U m Objekte zu schneiden, kann man in AutoCAD die Befehle BRUCH oder STUTZEN verwenden. Beim Stutzen eines Objekts hat man aber den Nachteil, dass der abgeschnittene Teil gelöscht wird. Und beim Bruch-Befehl lässt sich immer nur ein Objekt bearbeiten. Will man jedoch nur einen bestimmten Bereich oder eine Vielzahl von Objekten aufteilen, und sollen die abgeschnittenen Teile erhalten bleiben, ist dann doch wieder mal eine mühsame Kleinarbeit angesagt… Ein Befehl, große Wirkung Mit dem neuen Befehl STANZEN kann man sich viel Arbeit ersparen. Denn bei der Ausführung mit STANZEN.LSP hat man nun mehrere Möglichkeiten, die Schnittkanten zu bestimmen. Es können die Punkte wie beim Zeichnen einer Linie gezeigt werden. Temporär werden diese „Linien“ dann auf dem Bildschirm angezeigt. Durch „Eingabe“ wird die Bestimmung der Grenzkanten abgeschlossen. Das Programm wählt dann (wie bei der Objekt- wahl „Zaun“) alle Objekte, die von der gedachten Linie berührt werden und bearbeitet diese. Man kann aber auch eine vorhandene Linie oder Polylinie als Objekt wählen. Es gilt dann die gleiche Regel: alles, was vom gewählten Objekt berührt wird, kommt in die Auswahl . Im weiteren Verlauf wird ein gewähltes Objekt nach dem anderen vom Stanzen-Befehl an der definierten Schnittkante durchtrennt. Aus einer Linie oder Polylinie werden zwei oder mehr neue Linien oder Polylinien (je nachdem, wie oft sie von einer Grenzkante durchschnitten werden). Kreise werden in Bögen zerlegt. Komplexe Objekte wie Blöcke, 3D-Flächen oder Volumen werden vom Programm ignoriert und bleiben unverändert. Auch das gewählte Element, das als Schnittobjekt dient, wird nicht bearbeitet. Die Eigenschaften der durch die Teilung entstandenen Objekte entsprechen der ursprünglichen Geometrie. Farbe, Linientyp und Layerzugehörigkeit bleiben sowohl für das Original als auch das neu entstandene Objekt erhalten. Polylinie versetzen Soll an der Schnittkante eine Lücke entstehen, arbeiten Sie am besten mit einer Polylinie, die Sie um das Maß der Lücke versetzen. Anschließend wenden Sie „Stanzen“ zweimal mit jeweils einer der beiden Polylinien an. Mit „Löschen“ und der Auswahl „Zaun“ kann man dann die überzähligen Elemente wieder entfernen. (Wolfgang Raeder/ra) X info X Programm: STANZEN.LSP X Funktion: Bereiche einer Zeichnung ausschneiden, um sie als eigenständige Objekte weiterzubearbeiten X Autor: Wolfgang Raeder X Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 X Bezug: nur auf Tool-CD 6/2011 Grafische Darstellungen erzeugen A uf vielen technischen Plänen müssen diverse fachliche Zusammenhänge und Aussagen (Materialverhalten, statische oder hydraulische Systeme usw.) als Wertverläufe in Form von Funktionsgraphen, Kenn- und Kurvenlinien beziehungsweise Verhaltens- und Verlaufsdiagrammen dargestellt werden. Folgen diese Gesetzmäßigkeiten mathematisch beschreibbaren Regeln und können diese in Form einer Formel angegeben werden, so lassen sich derartige Kurvendarstellungen automatisch mit dem LISP-Tool FKT.LSP erstellen. Werte bestimmen Mit den jeweiligen Voreinstellungen (Option „v“) über das erste und letzte Argument (Suboption „a“ beziehungsweise „e“) sind der Definitionsbereich der zu berechnenden Kurve, die Funktion (Suboption „y“) sowie deren zu berechnende Granularität mittels eines Inkrementwerts 28 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 oder Delta-x-Wertes (Suboption „d“) festzulegen. Über diese Voreinstellungen können auch die Darstellung oder die Beschriftung beeinflusst werden. So lassen sich der Einfügepunkt (Suboption „p“), der lichte Textabstand zwischen Beschriftung und Achsen (Suboption „t“) sowie die Textgröße (Suboption „g“) für nicht höhenfestgelegte Textstile festsetzen. Ebenso kann man die Beschriftung des Achsenursprungs sowie der x-Achse und der y-Achse (Suboption „u“, „m“ beziehungsweise „i“) vorgeben. Darüber hinaus lässt sich sowohl für die x-Werte als auch für die y-Werte je ein Überhöhungsfaktor (Suboption „f“ beziehungsweise „k“) festlegen. Diese beeinflussen nur die Darstellung, aber nicht die Werte oder den Beschriftungsinhalt auf den Achsen. All diese Einstellungen werden in einer globalen Variablen für den Zeitraum der Arbeitssitzung gespeichert und können über die Option „v“ jederzeit angepasst werden. Mittels Option „w“ sind die eingestellten Werte auch auf eine Werkseinstellung zurücksetzbar. Das Erstellen der graphischen Darstellung wird mit der Option „a“ ausgelöst. Mit der Option „z“ wird die letzte grafische Darstellung und mit der Option „l“ werden alle mit dem aktiven Befehl erzeugten Objekte gelöscht. (Silke Molch/ra) X info X Programm: FKT.LSP X Funktion: grafische Darstellungen von mathematischen Funktionen erzeugen X Autorin: Silke Molch X Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 X Bezug: nur auf Tool-CD 6/2011 Aufbereitung von Hintergrundzeichnungen in AutoCAD, Teil 1 PRAXIS Hintergründe bearbeiten Bild: Fotolia.com/wira91 In der Gebäudeprojektierung werden Zeichnungen verschiedener Baugewerke auf der Basis von Architekturzeichnungen ausgeführt. Dabei werden diese nicht verändert, sondern dienen den anderen Fachplanern als Hintergrundzeichnungen. Sie aufzubereiten, kann ein komplizierter Prozess sein. Welche Vorgehensweisen und Möglichkeiten es gibt, sei hier beschrieben. Von Vladimir Svet und Vladimir Azarko N ormalerweise sind Architekten in der AutoCAD-Anwendung versierter als die Spezialisten aus den verschiedenen Gewerken (nachfolgend Fachplaner genannt). Sie benutzen häufig die aktuellsten Versionen und Methoden, legen komplizierte Blöcke an, benutzen Layouts, arbeiten mit externen Referenzen usw. Der Architekturplan ist im Allgemeinen farbig und mit einer Vielzahl von speziell für den Architekten notwendigen Daten versehen, lässt sich daher nicht direkt als Hintergrund einsetzen, da der einfarbig sein sollte und ohne überflüssige Details, die Zeichnungselemente sollten also eine auf dem Bildschirm blass erscheinende Farbe bekommen. Auf einem derartigen Plan kann dann die eigene Arbeit in kräftigeren Farben und möglicherweise mit dickeren Linien ausgeführt werden, so dass sie gut erkennbar ist. Mit einem speziellen Druckstil, der den in der Architekturzeichnung verwendeten Farben eine geringere Intensität und Liniendicke als den Arbeitsfarben zuordnet, hebt sich dann auch auf der Papierzeichnung die eigene Arbeit deutlich ab. Vermutlich kann man den Architekten nicht dahingehend beeinflussen, seine Zeichnung so auszuführen, dass es für die Fachplaner einfacher wird, diese Zeichnungen zu bearbeiten. Selbst dann nicht, wenn Architekturen und Fachplaner zu einem Unternehmen gehören und es die Möglichkeit gäbe, einheitliche interne Regeln zur Zeichnungserstellung festzulegen. Daher sind alle weiteren Probleme auf technischem Wege zu lösen, wofür hier eine Vorgehensweise zum Erstellen der Hintergrundzeichnung bei beliebiger Kompliziertheit der Ausgangszeichnung beschrieben ist. Als Beispiel dienen Zeichnungen eines in Manhattan gebauten Wolkenkratzers, bei dem einer der Autoren mitarbeiten konnte. Die Komplexität der von den Architekten verwendeten Methoden erwies sich als so hoch, dass man pro Arbeitstag nur zwei bis drei Pläne bearbeiten konnte. Zur Praxis Beginnen wir mit der Praxis und öffnen eine Zeichnung, etwa die 12. Etage des Gebäudes und sichern sie im Ordner „Backgrounds“ oder „XREF“ (weil meistens später die gesamte Hintergrund-Zeichnung als externe Referenz verwendet wird.). Unsere Datei ist nicht sehr groß, etwa drei MByte. Wir löschen das Schriftfeld (Title block), den Zeichnungsrahmen und die Rahmen der Ansichtsfenster (View Ports). Dann prüfen wir, ob im Papierbereich weitere notwendige Informationen enthalten sind. Gibt es solche, so verschieben wir sie mit Hilfe des Befehls CHSPACE aus den Expresstools in den Modellbereich (in den neueren Versionen befindet sich dieser Befehl im Hauptmenü von AutoCAD). Dann wechseln wir in den Modellbereich. Dabei bemerken wir, dass die gesamte Zeichnung ein einziger Block mit dem Namen CP-12 auf dem Layer 0 ist. Interessant wäre es zu erfahren, wie viele Layer insgesamt in dieser Datei enthalten sind. Im Layermanager erkennen wir, dass es 837 Layer gibt, von denen etwa die Hälfte ausgeschaltet oder gefroren und einige gesperrt sind. Schalten wir alle diese Layer ein, dann erhalten wir ein unübersichtliches kaum bearbeitbares „Wirrwarr“, denn der Architekt hatte eine Kombinationsdatei erzeugt, die durch Manipulation der Layer verschiedener anderer Zeichnungen entstanden war. Deshalb kehren wir zum Anfangszustand der Layerliste zurück, weil es zur Hintergrundzeichnungserstellung genau diesen Plan, der nach dem Öffnen der Zeichnung zu sehen ist, erfordert. Alles weitere ist für uns in der Regel nicht nötig. Wenn später jedoch beispielsweise weitere Detailinformationen gebraucht werden, so könnten diese immer noch auf den entsprechenden Layern gefunden werden. Das Bild auf Seite 30, zeigt einen Teil des Plans. Der Kompliziertheitsgrad ist sehr hoch – die eigene Arbeit kann ohne Verein- 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 29 PRAXIS Aufbereitung von Hintergrundzeichnungen in AutoCAD, Teil 1 fachung nicht ausgeführt werden. Um jedoch Überflüssiges löschen zu können, muss man Blöcke zerlegen, auch um gegebenenfalls einen Block editieren zu können, der vielleicht noch weitere Unterblöcke enthält. Zeichnungsblöcke werden mit dem Befehl URSPRUNG (_Explode) zerlegt. Wie zu erwarten, sehen wir, dass sich unter dem Mantel des ersten Blocks einige Wohnungsblöcke, die Blöcke aller Stützpfeiler der Etage, die Fahrstuhl- und Treppenschächte, die Außenwände usw. verbergen. Das bedeutet, dass die Zeichnung im Wesentlichen aus hierarchischen Blöcken zusammengesetzt ist, es aber auch einzelne Objekte gibt. Die Benennung der Blöcke erlaubt es, die Vorgehensweise bei Kopien bearbeiten Das schrittweise Zerlegen der Blöcke erweist sich als problematisch. Blöcke können punktierte Linien enthalten, denen beim Anlegen des Blocks die Eigenschaft VONBLOCK (_byblock) zugeordnet wurde und die deshalb beim Zerlegen zu ausgezogenen Linien werden. Sie könnten Attribute enthalten, die sich in ihre Definitionen umwandeln und so den Textinhalt der Zeichnung verändern. Außerdem könnten Blöcke mit dem Befehl XCLIP bearbeitet worden sein und deshalb könnte bei ihrer Zerlegung die Sichtbarkeit für alle Objekte dieser Blöcke wiederhergestellt werden. Wir würden so plötzlich viele neue Objekte sehen, die bei Zerlegung des Blocks um den Block herum, aber auch in seinem Innern auftauchen könnten. Deshalb legen wir eine Kopie dieses Blocks auf die Seite – in den freien Raum – zerlegen den Block hier und sehen so, was wir dabei erhalten: Wir sehen eine ganze Ansammlung neuer Blöcke: Badezimmer zweier Typen, Küche, verschiedene Türen, Belüftungsleitungen und auch Symbole, die den Wandtyp beschreiben, den Türtyp, Texte als Attribute mit der Benennung der Zimmer usw. Nachdem wir gesehen Unbearbeiteter Plan, so wie er vom Architekten erstellt worden ist. haben, dass das Zerlegen eines Blocks ungefährlich der Zeichnungserstellung zu verstehen. So ist, machen wir das. Aber vorher muss das hat etwa der Block einer einzelnen Woh- Blockoriginal der Wohnung gelöscht wernungseinheit den Namen E-04-13_S. Es ist den, damit danach an seinen Platz die Elezu vermuten, dass das der Ostflügel des mente gesetzt werden können, die den Gebäudes ist („E“ von East) mit den Etagen Block nach seiner Überarbeitung repräsen4 bis 13 und der Wohnung „S“ – in den USA tieren. Kurz: den Block irgendwie an die werden die Wohnungen mit Buchstaben Seite schieben und ihn für alle Fälle bis zum bezeichnet. Ende seiner „Bereinigung“ (Vereinfachung) Ein anderer Block hat den Namen W-03- sichern. 16 – wahrscheinlich eine gleichartige WohJetzt lässt sich Überflüssiges löschen – nungskonfiguration für die Etagen 6 bis 16 zum Beispiel die Block-Symbole der Wandim Westflügel („W“). Der Name des dritten typen und Türen sowie nicht erforderliche Blocks ist N-12, das heißt, eine solche Woh- Beschriftungen und Maße. Interne Blöcke nung gibt es nur in dieser Etage im Nord- mit nicht benötigten Informationen werden flügel. Daraus schließen wir, dass ein ver- auch bearbeitet. Und wenn etwa ein Block sierter Architekt das gesamte Gebäude aus Attribute enthält, so kann man sie in Text Blockzellen aufgebaut hat – aber das macht umwandeln – dazu dient der Befehl BURST es für uns nicht leichter – im Gegenteil, es aus den Expresstools. gibt mehr Arbeit, denn jeder Block und Beim Zerlegen können ergänzende Inforjeder Etagenplan ist individuell zu bear- mationen aus vorher unsichtbaren Attribubeiten. ten auftauchen und punktierte oder andere 30 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 nicht ausgezogene Linien können zu ausgezogenen Linien werden. Nach dem Einschalten des Ortho-Modus (F8) wird der Block seitwärts um eine runde Entfernung (etwa 100 Meter) heraus- und nach der Bearbeitung zurückgeschoben. Die Blockbearbeitung kann man mit dem Befehl REFEDIT oder BEDIT ausführen, ebenso auch für die eingebetteten Blöcke des jeweils nächsten Niveaus. Auf diese Weise ist mit allen Wohnungsblöcken zu verfahren – in der vorliegenden Zeichnung gibt es davon 14. Die weitere Bearbeitung gestaltet sich nun etwas schneller, weil „innere Blöcke“, die für mehrere Wohnungen gemeinsam gelten, nun schon bereinigt und vordefiniert sind. Es verbleiben die Blöcke der Aufzugs- und Treppenschächte und der Außenwände. All diese können an der Seite überarbeitet und danach an ihren Platz zurückgesetzt werden. Nun wird der vereinfachte Plan mit einer „neutralen“ Farbe eingefärbt, die auf dem Bildschirm blass erscheint. Ist die Bildschirmfarbe schwarz, dann ist es günstig, für die Hintergrundzeichnung die Farben 8, 15, 17 oder andere dunklere Farbtöne zu wählen. Bei hellem AutoCAD-Bildschirm sind entsprechende Farben zum Einfärben der Hintergrundzeichnung zu wählen. Die Hintergrundzeichnung wird in der Regel nicht nur für die eigene Fachplanung angelegt. Daher sollte bei allen Fachplanern die AutoCADBildschirmfarbe gleichartig sein oder sich nur unwesentlich unterscheiden. Es lassen sich eine oder mehrere Farben verwenden. So können Außenwände und Stützpfeiler eine andere Farbe als die nichttragenden Innenwände haben. Beim Einfärben gibt es zwei Möglichkeiten: entweder durch Zuordnung der erforderlichen Farbe zu jedem Objekt über die Eigenschaften oder durch Definieren im Dialogfenster des Layermanagers. In beiden Fällen kann man wahrscheinlich nicht alle Elemente umfärben, das hängt auch von der Menge der verbliebenen Blöcke ab und davon, wie sie ursprünglich definiert worden sind – mit der Farbe VONLAYER, VONBLOCK oder individuelle Farben. Generell ist das Einfärben der Layer effektiver als das Einfärben über die Eigenschaften. Ungeachtet dessen ziehen die Autoren die zweite flexiblere Variante vor. Im zweiten Teil des Artikels, in der Ausgabe 7/2011, geht es um das Arbeiten mit speziellen von den Autoren erstellten Programmen zur Hintergrundzeichnungserstellung. Der Text wurde ins Deutsche übersetzt von Dr. Heinz-Joachim Schulz. (ra) & Inventor K o n s t r u k t i o n | M e c h a n i k | A n l a g e n b a u | A r c h i te k t u r | B a u | G I S | I n f r a s t r u k t u r S o f t ware | Hardware | D i e nstl e i stu n g | Werks toffe | Komponenten Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG l a i c e p S m i n e ehm k c i l b r Übe n r e t n U Inhalt: Autodesk-Zertifizierungsprogramm .................. Seite 32 Firmenpräsentationen: WIFI Österreich ............................................................................ Seite 34 EPLAN Software & Service ................................................ Seite 35 A. Seitz Ingenieur GmbH .................................................... Seite 36 MF SOFTWARE Sales & Service Group ................... Seite 37 URBAN Tetrasys GmbH & Co. KG .................................. Seite 38 CADFEM GmbH ........................................................................... Seite 39 IC Bildungshaus GmbH ........................................................ Seite 40 ARNOLD IT Systems GmbH & Co. KG ....................... Seite 41 Mensch und Maschine Systemhaus GmbH ...... Seite 42 CADFEM GmbH | esocaet ................................................... Seite 43 Fachliteratur für CAD-Anwender ................................ Seite 44 Autodesk erweitert sein Zertifizierungsprogramm Der nächste Schritt Nachdem Autodesk in den USA sehr erfolgreich Zertifizierungsprogramme durchführt, besteht nun die Absicht, diese Initiative auf ganz Europa, Nahost und Afrika (EMEA) auszudehnen. Das soll die Wettbewerbsfähigkeit zwischen den Unternehmen steigern, aber auch die Anwender fit machen für den globalen Arbeitsmarkt. Von Roland Bauer n der Vergangenheit nutzten vor allem Schwellenländer intensiv die Vor teile so genannter IT-Zertifizierungen und bereiteten damit quasi den Weg für die Akzeptanz speziell dafür vorgesehener Programme. Infolgedessen konnten sich auch die Fachkräfte dieser Regionen auf Augenhöhe mit ihren Kollegen aus den westlichen Industrieländern um Arbeitsplätze bewerben und profitieren bis heute von diesem Wettbewerbsvorteil. Auch, wenn der IT-Zertifizierungsmarkt der USA zwar weltweit nach wie vor am größten ist, die Ökonomien der BRIC-Länder (Brasilien, Russland, Indien, China und Osteuropa) holen inzwischen rasant auf. So verwundert es nicht, dass Autodesk sich entschlossen hat, seine Zertifizierungsprogramme weiter auszudehnen und nun den EMEA-Bereich mit einbezieht. Diese Initiative wird von KnowledgePoint als Anbieter von Trainings- und Marketingmaterial sowie einem Autodesk-Distributor durchgeführt. Sie soll erfahrenen Anwendern aus Architektur, Ingenieur- und Bauwesen (AEC), Mechanik und Maschinenbau sowie Media & Entertainment (M&E) ermöglichen, sich ihre speziellen Kenntnisse in der Autodesk-Softwarenutzung zertifizieren zu lassen. Das hat sowohl für Arbeitgeber als auch für Beschäftigte zahlreiche Vorteile. Für Mitarbeiter ist diese Zertifizierung ein verlässlicher Nachweis ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse sowie ihrer kontinuierlichen beruflichen Weiterentwicklung. 32 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Bild: Fotolia.com/Alexander Rochau I Zudem unterstreicht sie die eigene fachliche Wettbewerbsfähigkeit. Arbeitgeber unterstützt das Zertifizierungsprogramm bei der Qualifikationsbewertung von Beschäftigten, beim Erstellen von Leistungsvergleichen und der Bewertung des Schulungsbedarfs. Es ermöglicht darüber hinaus, die Mitarbeiter- und Nachwuchsförderung zu verbessern sowie Einstellungsstandards des Unternehmens zu präzisieren. Um das Know-how zu vertiefen, bietet KnowledgePoint so genannte Autodesk Official Training Guides an und organisiert Schulungsveranstaltungen bei einem der zahlreichen Autodesk Authorised Training Centres (ATC). Zertifizierungsprüfungen gibt es für AutoCAD, Autodesk Inventor, AutoCAD Civil 3D, Autodesk Revit Architecture, Autodesk Maya und Autodesk 3ds Max Design. Die Seminare und Prüfungen werden in Englisch und Deutsch abgehalten. Nach Meinung von Autodesk Als Director EMEA Education bei Autodesk hat Don Carlson zur Entwicklung der IT-Zertifizierung Stellung bezogen. Er begreift das Programm vor allem als Chance zur Verbesserung des Wettbewerbs sowohl zwischen Unternehmen aus Industrienationen und aufstrebenden Ländern als auch den Mitarbeitern, die mit harter Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt zu leben haben. Nicht zuletzt habe man dort auch gegen junge Universitätsabgänger mit neuesten Fachkenntnissen zu bestehen. Als das Zertifizierungsprogramm von Autodesk in China aufgelegt wurde, ließen sich dort im ersten Jahr rund 89.000 Anwender zertifizieren. Auch in Polen, wo die Zertifizierung von Autodesk unlängst eingeführt wurde, war der Zuspruch sehr groß. Deshalb sollten Unternehmen aus Industriestaaten hier unbedingt reagieren und dafür sorgen, dass Mitarbeiter ihre Kenntnisse vollständig überprüfen lassen. Die Teilnahme an Schulungs- und Zertifizierungsprogrammen werde dazu beitragen, Wettbewerbsvorteile gegenüber Unternehmen aus aufstrebenden Regionen zu schaffen, die bereits Zertifizierungen nutzen und viele registrierte Mitarbeiter in entsprechenden Programmen haben. Unternehmen, die hier partizipierten, könnten davon ausgehen, dass potenzielle Kunden in Ausschreibungsverfahren für Großprojekte solche Zertifizierungen schätzen würden. Wandel in Sicht Seit sich der Wettbewerb intensiviert hat und der wirtschaftliche Druck durch den Konjunkturrückgang stärker spürbar wird, scheint sich also was zu verändern: werden doch westliche Unternehmen und ihre Mitarbeiter immer aktiver, um sich der Wettbewerbsherausforderung der Schwellenländer zu stellen. Für Autodesk bikdet sich die zunehmende Akzeptanz von Zertifizierungen auch recht gut anhand der rasant steigenden Teilnehmerzahlen ab, die bei der jährlichen Autodesk-University-Veranstaltung ihre Prüfungen ablegen: waren es 2009 noch rund 2.000, konnte man 2010 bereits 3.000 Teilnehmer registrieren – das ist ein Anstieg von 50 Prozent. Die Mehrzahl stammt hier übrigens aus den etablierten Gut besucht: Autodesk University 2010 in Las Vegas. X Info Autodesk-Zertifizierungsprogramm Wo kann ich mich in Deutschland zertifizieren lassen? Autodesk-Zertifizierungen werden in ganz Deutschland von rund 50 „Autorisierten Certification Centern“ (ATC) angeboten, die auf das gesamte Bundesgebiet verteilt sind, oder über „Pearson VUE Center“. Als anerkannter unabhängiger Weiterbildungsanbieter werden dort ausschließlich Prüfungen für die Zertifizierungsstufe „Associate“ abgenommen. Sie bieten keine Zertifizierungstests oder Schulungen an. Wie sieht die Zertifizierung aus? ATCs bewerben sich bei Autodesk für eine Zulassung zum „Autorisierten Certification Center“ (ACC) und werden von Autodesk mit den Prüfungen und dem Prüfsystem vertraut gemacht. Alle Anwender, die an dem Zertifizierungsprogramm über ein ACC teilnehmen möchten, wählen die passende Zertifizierungsstufe aus – „Associate“ für Kandidaten, die noch nicht zertifiziert sind, oder „Professional“ für Kandidaten, die eine höhere Zertifizierungsstufe anstreben. Die Anwender absolvieren zunächst einen Assessment-Test, bei dem ihre Kenntnisse über die betreffende Autodesk-Lösung ermittelt sowie Bereiche identifiziert werden, die weitere Schulungen und Vorbereitungsmaß- Märkten. Aktuelle wirtschaftliche Rahmenbedingungen, ein zunehmender Druck durch Wachstumsmärkte und Großunternehmen, die sich an Ausschreibungsverfahren beteiligen, begründet aber nur teilweise das wachsende Interesse an den Zertifizierungsprogrammen. Auch Hochschulen und Universitäten werden heutzutage hinsichtlich ihres Angebots an Fachseminaren immer anspruchsvoller und bieten oftmals auch berufliche und branchenorientierte Programme an. Folglich schließen die Nachwuchskräfte ihr Studium mit höherer Fachkompetenz ab, was einen größeren Konkurrenzdruck auf bestehende Fachkräfte bedeutet und veranlasst, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch eine fachliche Bild: Helge Brettschneider Zertifizierung abzusi- nahmen erfordern. Ein Zertifizierungskurs dauert in der Regel drei bis fünf Tage. Anforderungen an die Teilnehmer Man sollte die Software bereits kennen und damit umgehen können. Falls Unsicherheit besteht, ob das Wissen ausreicht, empfiehlt sich ein AssessmentTest, um Wissensstand und -lücken zu ermitteln. Anforderungen an die ACC, die Zertifizierung durchzuführen Neben der formalen Zulassung muss das ACC entsprechende Räume zur Verfügung stellen, in denen die Teilnehmer ungestört arbeiten können. Jede Prüfung wird von einem autorisierten Prüfer betreut. Die Prüfungsunterlagen werden von KnowledgePoint, einem Dienstleister für Weiterbildung, bereitgestellt, während der Prüfer vor Ort den Kurs leitet. Unterschiede zu herkömmlichen ATC-Schulungen ATC-Schulungen bringen Teilnehmern Grundlagen und Kernfunktionen der Autodesk-Lösungen auf verschiedenen Leistungsstufen bei. Die Schulungen, die zu einer Zertifizierung führen, sollen Teilnehmer dabei unterstützen, Aufgabenstellungen aus ihrer beruflichen Praxis effektiv zu lösen. chern. Besonders unter erfahreneren Anwendern gibt es einen starken Leistungsvergleich, der die Akzeptanz von Zertifizierungsprogrammen begünstigt. Erfolgreich abgelegte Prüfungen bringen echte Anerkennung, persönliche Zufriedenheit sowie Stolz mit sich und gelten wohl als die größten Motivationsfaktoren der Absolventen. Mitarbeiter zählen Während der Wettbewerb zwischen Unternehmen aus aufstrebenden Märkten und Industrienationen anhält, sind viele dieser Betriebe heute global tätig, indem sie beispielsweise Produktionen in andere Regionen verlagern oder als multinationale Konzerne mit vielen Niederlassungen international vertreten sind. Und Mitarbeiter spielen als Teil der Weltwirtschaft eine immer gewichtigere Rolle in diesem Konkurrenzkampf zwischen Unternehmen aus den Industrie- und den Schwellenländern. (ra) 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 33 Anzeige WIFI Österreich A-1045 Wiedner Hauptstraße 63, A-1045 Wien Tel.: +43 (0)5 90-900-3071 Fax: +43 (0)5 90-900-113071 E-Mail: susanne.schilder@wko.at Internet: www.wifi.at Mit AutoCAD an die Leistungsspitze A ls extrem leistungsfähiges Programm von Autodesk entwickelt, ermöglicht AutoCAD das Konstruieren im 2D-Bereich bis hin zur fotorealistischen Darstellung von 3D-Konstruktionen und ist zu einem seit Jahren weit verbreiteten CAD-Standard für Techniker/innen geworden. Damit behauptet sich AutoCAD nicht nur als professionelle, sondern auch als kostengünstige Konstruktionssoftware für Anwendungen im 2D- oder im 3D-Bereich. Die WIFI-Kurse richten sich an Konstrukteurinnen und Konstrukteure, technische Zeichner/innen, Mitarbeiter/innen in der Arbeitsvorbereitung und Planung, die AutoCAD in der Konstruktion einsetzen, sowie an Personen, die bereits AutoCAD anwenden und ihre Kenntnisse erweitern wollen. DIE AUSBILDUNGSINHALTE AutoCAD-Grundlagen Sie lernen die grundlegenden Befehle von AutoCAD kennen und sind in der Lage, einfache Zeichnungen (2D) zu erstellen, zu bemaßen und auszudrucken. AutoCAD-Aufbau Sie lernen den erweiterten Befehlssatz von AutoCAD kennen und sind in der Lage, komplexe Zeichnungen zu erstellen (2D). Die Zeichnungen lassen sich Ihren individuellen Erfordernissen anpassen. AutoCAD-Systemanpassung Sie lernen das Anpassen der AutoCAD-Benutzerumgebung an Ihre persönlichen Erfordernisse. Durch diese individuelle Anpassung kann Ihr Arbeitsablauf optimiert und die Effizienz gesteigert werden. AutoCAD-3D Sie lernen Werkstücke, Gebäude und Einrichtungsgegenstände als 3D-Volumenkörper darzustellen. Diese können Sie von allen Seiten perspektivisch betrachten und präsentationsfähig ausgeben. Von diesen Modellen können Sie 2D-Ansichten und -Schnitte ableiten, bemaßen, beschriften und als Fertigungsplan ausgeben. AutoCAD-Expert-Training Sie erhalten einen Einblick in die Programmierung von AutoCAD. Weiters erhalten Sie aktuelle Informationen rund um AutoCAD. DIE AUSBILDUNGEN AutoCAD-Techniker/in Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt, aufbauend auf der Grundausbildung, im Bereich dreidimensionaler Darstellung von Objekten, Räumen usw. Er/Sie ist in der Lage, 3D-Konstruktionen zu erstellen und diese präsentationsfähig umzusetzen. 34 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 AutoCAD-Expert Als AutoCAD-Expert sind Sie Anwender/in sowohl im 2D- als auch im 3D-Bereich. Sie können AutoCAD an die individuellen Anforderungen des Unternehmens anpassen und beherrschen darüber hinaus das nötige Spezialwissen für die AutoCAD-Programmierung und -Visualisierung von 3D-Modellen. X ANSPRECHPARTNER WIFI Burgenland Kundencenter Tel.: 05/90907-2000 E-Mail: info@bgld.wifi.at WIFI Kärnten GmbH Ing. Robert Kafka, DI Martin Maier Tel.: 05/9434-940 bzw. -930 E-Mail: robert.kafka@wifikaernten.at martin.maier@wifikaernten.at WIFI Niederösterreich Christian Steidl Tel.: 02742/890-2224 E-Mail: christian.steidl@noe.wifi.at WIFI Oberösterreich GmbH Dipl. Ing. (BA) Christian Haslinger Tel.: 05/7000-7500 E-Mail: christian.haslinger@wifi-ooe.at WIFI Steiermark Ing. Gerhard Resch Tel.: 0316/602-222 E-Mail: gerhard.resch@stmk.wifi.at WIFI Salzburg Günter Gutfertinger Tel.: 0662/8888-504 E-Mail: ggutfertinger@wifisalzburg.at WIFI Tirol Ing. 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Training „on the job“ Unsere Schulungsteilnehmer werden anhand einer konkreten Konstruktionsaufgabe von A bis Z durch ein Projekt geführt. Der Vorteil: Das gewonnene Wissen ist sofort 1:1 in der Praxis anwendbar. Firmenspezifische Konstruktionsanforderungen unserer Schulungsteilnehmer berücksichtigen wir direkt im Training. Dabei ist eine Top-Qualität gesichert: Unsere Trainer werden in einem internationalen Zertifizierungsprogramm kontinuierlich qualifiziert. Auf Wunsch auch vor Ort Bei unseren Trainings können Sie zwischen unterschiedlichen Schulungsformen wählen. Die Palette reicht vom Standardseminar in einem unserer Trainingszentren bis hin X zur Individualschulung – gerne auch als Inhouse-Schulung bei Ihnen vor Ort. Auf Wunsch erstellen wir mit Ihnen ein maßgeschneidertes Weiterbildungskonzept auf Basis einer individuellen Bedarfsanalyse. So sind Sie sicher, dass Sie bzw. Ihre Mitarbeiter genau das Wissen erlangen, das Sie optimal bei ihrer Arbeit unterstützt. Egal, für welche Trainingsform Sie sich entscheiden: Praxisnähe ist ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Trainings. Top-Trainingsunterlagen Ihre umfangreichen Trainingsunterlagen stellen wir Ihnen elektronisch zur Verfügung. Übrigens: Die Trainingsunterlagen bilden den Verlauf der Trainings 1:1 ab – ergänzend erhalten Sie die Übungen und das Konstruktionsbeispiel zur weiteren Verwendung. Eine durchgängige Konstruktionsaufgabe begleitet Sie durch das gesamte Training Die Schulungsunterlagen entsprechen der individuellen Konstruktionsaufgabe ● Individuelle Seminare mit eigenen gewählten Themen ● Auf Wunsch wird Ihr Datenmanagementsystem ins Training integriert ● Anwendercoaching vor Ort im laufenden Engineering-Prozess ● Rund 4.000 Schulungsteilnehmer jährlich ● Maschinenbau Inventor Basistraining Inventor Aufbautraining Inventor Blechmodellierung Inventor Profil- & Schweißkonstruktionen Inventor Dynamische Simulation & FEMBerechnung Inventor Visualisierung Inventor Konstruktionsmethodik Inventor Rohre & Leitungsplanung Inventor Tooling Inventor Administration Inventor Updatetraining AutoCAD Mechanical Basistraining AutoCAD Mechanical Updatetraining Data-Management Vault Basistraining Vault Professional Sie haben es gerne individuell? Wir auch! ● Schulungsangebot Autodesk Inventor 2012 ist da: Machen Sie sich jetzt fit für die neue Version! Melden Sie sich gleich an! Tel.: 02173/3964-111 Engineering EPLAN Electric P8 EPLAN Fluid EPLAN PPE EPLAN Pro Panel EPLAN Engineering Center Trainingszentren Berlin, Hamburg, Hannover, Gera, Monheim, Frankfurt, Stuttgart, München, Regensdorf (CH), Lausanne (CH), Amstetten (A), Barcelona (E), Bilbao (E) Termine, Infos und Anmeldung Telefon: 02173/3964-111 Internet: www.eplan.de/autodesk 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 35 Anzeige A. Seitz Ingenieur GmbH 60435 Anlagenbau Kompetenz Zentrum Eckenheimer Landstraße 427, 60435 Frankfurt am Main Tel.: 0 69 / 9 45 07 25-20, Fax: 0 69 / 9 45 07 25-10 E-Mail: vertrieb@seitz-ingenieure.de Internet: www.seitz-ingenieure.de eSkillraiser für CAD-Systeme eLearningkonzepte ermöglichen Schulung ohne Reisezeit S eit 2002 steht der Name A. Seitz Ingenieur GmbH für kompetente, schnelle und freundliche Betreuung der Kunden im Anlagenbau. Unsere objektive Beratung und unser auf langfristige und partnerschaftliche Kundenbeziehung zielendes Streben, hat zum Jahresbeginn zur begehrten Auszeichnung „High Growth Product Award 2011 von Autodesk“ geführt. Auf höchstem Niveau bieten wir unseren Kunden themenübergreifende Systemberatung, CAD-Systeme und Schulungen. Situation im Markt: CAD-Systeme von Autodesk sind sehr verbreitet, das Anwenderwissen ist unterschiedlich Ein Kundengespräch brachte die Idee: Ein neues Schulungskonzept muss her! Konventionelle Schulungsmethoden verknüpft mit den neuen Möglichkeiten des eLearnings soll die Basis sein. Dieser Kunde plant Kraftwerke standortübergreifend und hat viele hundert Arbeitsplätze mit CAD-Lösungen von Autodesk ausgestattet. Dabei ist der Nutzungsgrad der einzelnen Anwendung genauso vielfältig geprägt, wie der Ausbildungsstand der Anwender unterschiedlich ist. Eine systematische Aus- bzw. Weiterbildung findet in der Regel gar nicht oder nur oberflächlich statt. Dazu kommt die ständige Weiterentwicklung der CAD-Systeme. Die etablierten täglichen Arbeitsprozesse bieten wenig Raum für zeitintensive Nachschulungen. Ohnehin sind die meisten Anwender hier auf autodidaktische Eigeninitiativen oder auf das beiläufige „Lernen vom Kollegen“ angewiesen. Eine Überschlagsrechnung belegt: durch die vielen Multiplikatoren führt ein tägliches Suchen und Orientieren oder die mangelhafte Ausschöpfung der Potentiale des CAD-Systems schnell zu verblüffenden Einsparpotentialen. Im betrach- 36 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 teten Fall summierten sich die überflüssigen Kosten im Jahr zu einem sechsstelligen Betrag. Dazu kommt, dass die aktuelle Auslastung Anreisen der Mitarbeiter zu Schulungsveranstaltungen nicht zulässt. eLearning nutzt den Arbeitsplatz direkt beim Kunden und ist somit erste Wahl. Idee und Konzept des eSkillraisers Ein Zweistufenkonzept kombiniert das konventionelle und bewährte persönliche Training mit den modernen Möglichkeiten des eLearnings. Die Schulungsinhalte werden in kleine Trainingseinheiten aufgeteilt und für das eLearning optimiert. Das System ist so flexibel, dass der Kunde selbst bestimmen kann, welche Methode den Schwerpunkt der Ausbildung darstellt. Die Ausrichtung auf pures eLearning ist möglich. Unsere Trainings sind obligatorisch dialogorientiert. Auch eLearning erlaubt es einzelnen Teilnehmern auf den Bildschirm des Trainers zuzugreifen, um so zum Beispiel eine Konstruktionsfrage visuell zu erläutern. Die Einführung von Standards und von abteilungsübergreifenden Richtlinien ist ein weiterer Aspekt, den wir im Rahmen der Schulung umsetzen können. Produktbeschreibung des eSkillraisers Überschaubare Module bilden als Blockmatrix thematisch den gesamten Inhalt der Trainingseinheit ab. Die einzelnen Blöcke sind kategorisiert in Basiswissen, Aufbauwissen und Spezialisierungsthemen und intern logisch zusammenhängend verlinkt. Je nach Schulungsbedarf werden so zusammenhängende bzw. sich bedingende Einheiten automatisch in das Gesamtpaket übernommen. Daraus kann der zeitliche Bedarf und der individuelle Stundenplan erstellt werden. X Schulungsangebot Anlagenbau AutoCAD – Vom Basiswissen zum Poweruser AutoCAD P&ID – Basiswissen und Spezialtrainings AutoCAD Plant 3D - Basiswissen und Spezialtrainings, Datenadministration Autodesk Navisworks – Visualisierung, Engineering und Animation Alle Schulungen sind als Gruppenseminare in unserem Schulungszentrum (Frankfurt oder Mannheim), vor Ort bei unseren Kunden oder als eSkillraiser (remote) – dialogorientiert – verfügbar. Die Schulungsmethoden sind kombinierbar. Vertiefungs- und Spezialtrainings sowie die Angebote zur kostenfreien Teilnahme an unseren Schnupperkursen sind auf unserer Homepage zu finden. Eigene Kursunterlagen für die Trainingsabsolventen sind obligatorisch. Diverse Workshops erweitern unser CAD-Schulungsangebot. Kontakt Tel.: 0 69 / 945 07 25 20 E-Mail: vertrieb@seitz-ingenieure.de Internet: www.seitz-ingenieure.de Anzeige MF SOFTWARE Sales & Service Group GmbH 64293 Robert-Bosch-Straße 7, 64293 Darmstadt Tel.: 0 61 51 / 8 72 52 88, Fax: 0 61 51 / 8 72 52 84 E-Mail: martens@moldflow-service.de Internet: www.moldflow-service.de Moldflow Know-how – gezielt geschult Bedarfsgerechtes Training für die Optimierung von Spritzgießbauteilen durch Simulation Weltunternehmen wie z.B. General Motors legen Wert darauf, dass die Herstellbarkeit der in ihren Produkten enthaltenen Kunststoffkomponenten von nachweislich qualifizierten Moldflow-Anwendern abgesichert wird. Diesen Nachweis können Sie als Anwender und auch als Firma durch unser Certification Training mit jeweiliger Prüfung in den Stufen Bronze, Silber und Gold erwerben. V on der Idee zum fertigen Produkt gibt es viele Wege. Mit der Simulation des Spritzgießprozesses können Entwicklungszeiten und -kosten eingespart werden. Dabei müssen die Softwareanwender neben der Bedienung der Software auch Sicherheit in der Auswertung und Beurteilung der Ergebnisse sowie im Praxistransfer gewinnen. Die Grundlage dafür bildet eine solide Basisschulung, aber auch eine individuelle praxisnahe Fortbildung durch erfahrene Trainer. Fakten ■ ■ ■ ■ ■ Zertifiziertes Autodesk Training Center für Moldflow 20 Jahre Ausbildungserfahrung mit Autodesk Moldflow Über 2.000 ausgebildete Studenten und industrielle Moldflow-Anwender Eigener Schulungsraum mit 8 Arbeitsplätzen Bereitstellung von Hardware bei InhouseSchulungen X Schulungsangebot Training & Test Startpaket für Moldflow Adviser ■ Trainieren Sie bis zu 3 Tage (je nach Ausbaustufe) die Einsatzmöglichkeiten ■ Testen Sie 30 Tage kostenlos (inkl. Support-Hotline) Interpretationsschulung ■ Lernen Sie auch als Entscheider, Projektleiter, Werkzeugbauer, Einrichter usw. die Plausibilität von Simulationsergebnissen einzuschätzen Basistraining / Standardschulung ■ Autodesk Moldflow Adviser ■ Autodesk Moldflow Insight Updatetraining für Moldflow Insight ■ Lernen Sie die neuen Features der aktuellen Moldflow Version Moldflow Kompetenztraining in Kleingruppen ■ Moldflow Insight Expert Training ■ Individuelles Projekt mit Praxisbezug ■ Ergebnisinterpretations- und Präsentationstraining Training „on the job“ ■ Individualtraining an realen Projekten Certification Training (Bronze, Silber, Gold) ■ Vorbereitungstraining ■ Zertifizierungsprüfung Kontakt: Termine, Infos und Anmeldung: Bernd Martens E-Mail: martens@moldflow-service.de Telefon: 0 61 51 / 8 72 52 88 Internet: www.moldflow-service.de Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Sven Theissen E-Mail: kontakt@moldflow-service.de Telefon: 0 61 51 / 8 72 52 81 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 37 Anzeige URBAN Tetrasys GmbH & Co. KG 68161 O7-20 (Kunststraße), 68161 Mannheim Tel.: 06 21 / 73 40 57 70 Fax: 06 21 / 73 40 57 77 E-Mail: info@tetrasys.com Internet: www.tetrasys.com www.autocadtraining.de Arbeiten Sie schon… oder probieren Sie noch? „…der Kursleiter von Tetrasys ist voll auf unsere Wünsche eingegangen, und das Schulungsergebnis war mehr als ein einfaches ,Auffrischen‘. Wir sind tief in die Materie eingestiegen und haben nun endlich auch ein tieferes Verständnis für ADT…wir werden diese Art von Schulungsveranstaltung gerne weiterempfehlen.“ NilsTrautmann, WBG Wohnungsbau- und Betreuungsgesellschaft Recklinghausen mbH S oftware eines gleichen Versionsstandes funktioniert überall auf der Welt gleich. Aber Unternehmen, in denen sie eingesetzt wird, Prozesse, die damit abgewickelt oder Aufgaben, die damit gelöst werden, sind überall anders. Was nützen Ihnen Investitionen von 10.000 Euro und mehr in Software, wenn Sie, Ihre Partner oder Ihre Mitarbeiter nur in der Lage sind, diese lediglich zu bedienen, aber die Arbeitsergebnisse nicht besser und wirtschaftlicher werden? Die Individualität des Unternehmens und der Menschen, die dort arbeiten, steht im Vordergrund. Vor allem in der zielführenden Erwachsenenbildung. Dies ist ein Maßstab für die Gestaltung unserer Seminare und Grundlage unserer Seminarkultur. Sie sollen nicht nur lernen, eine Software zu kennen und wissen, was das Endergebnis sein könnte, Sie sollen befähigt werden, damit umzugehen. Wir wollen nicht einfach Befehlsfolgen vermitteln, sondern Ihnen näher bringen, Ihre Aufgaben einfacher und schneller zu lösen. Diese Kompetenz soll sich für Sie auszahlen. Entdecken Sie die Möglichkeiten, die Ihnen Ihre Software bietet. Wir zeigen Ihnen die Potenziale, die Ihre Wettbewerbsfähigkeit 38 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 „Der Lehrgang hat mir sehr viel gebracht! Ich wüsste nicht, wie lange ich ohne Lehrgang für solch eine Zeichnung gebraucht hätte.“ Reinhold Jehle, Universität Heidelberg „…es gelang dem Dozenten, den Teilnehmern die Befürchtung zu nehmen, man würde vom Programmumfang erschlagen. Dies hat er durch seinen systematischen Aufbau erreicht und dabei auf die sich wiederholenden Ähnlichkeiten bei der Abarbeitung der Befehle verwiesen. ...der Dozent ist sogar über den normalen Rahmen der Schulung hinausgegangen und hat die Pausen dazu benutzt, Begeisterung auszulösen…“ Klaus Leibe, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg „...unsere Erwartungen zu den Seminaren, vor allem hinsichtlich Zielführung und der Vermittlung effizienter Arbeitsweise, wurden bei weitem übertroffen. Die Urban Tetrasys GmbH als Anbieter von Fortbildungsmaßnahmen im EDV-Umfeld…dürfen wir an dieser Stelle gerne weiterempfehlen.“ Ulrike Brandl, BASF Aktiengesellschaft, Ludwigshafen fördern und mit denen Sie mehr Geld verdienen werden. Wir erarbeiten bei der Gestaltung Ihrer Seminare gemeinsam mit Ihnen den Zugang zu den Inhalten, die Ihren Erfolg bedeuten können. Das vorgeschobene Argument „Brauch ich nicht“ gibt es für uns nicht. Sie lernen bei uns in kleinen Gruppen oder auch in Einzelschulungen. Selbst für den kleinen Geldbeutel finden Sie bei uns Kurse, die Sie schon entscheidende Schritte voranbringen. Einfache Themen vermitteln wir in kleinen Workshops oder Halbtagskursen. Wer Ihnen eine viertägige Schulung ohne einen einzigen Pausentag dazwischen „verordnet“ hat, wird so etwas vermutlich selbst noch nie mitgemacht haben. Wir helfen Ihnen, die Fertigkeiten in lerngerechten Abständen zu verinnerlichen und praktisch umzusetzen. Und wir sind auch in den Zeiträumen dazwischen für Sie da! Ob in Projektschulungen oder Kurzkursen, ob tageweise oder stundenweise, ob in unseren Seminarräumen oder bei Ihnen vor Ort, ob tagsüber oder abends – wir setzen unsere Dozenten so ein, wie es für Sie und Ihren Unternehmenserfolg am vorteilhaftesten ist. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne! X Schulungsangebot Standard-CAD-Lösungen AutoCAD/LT AutoCAD Architecture AutoCAD Map 3D Inventor Software in der Anwendung für CAD/Visualisierung (Autodesk/MuM) Office-Anwendungen (Microsoft) Bildbearbeitungen (Adobe) in Planung und Konstruktion (z. B. Architektur, Städtebau, Maschinenbau etc.) Prozesslösungen in den Bereichen Facility Management (CAFM) Geographische Informationssysteme (GIS) Datenbanken Dokumentenmanagement (EDM/PDM) IT-Lösungen und Sicherheitskonzepte im Blickfeld von Administratoren Programmierern Projektleitern Anwendern Infos unter www.tetrasys.com, www.autocadtraining.de, info@tetrasys.com, Tel.: 06 21 / 73 40 57 70 Anzeige CADFEM GmbH 85567 Marktplatz 2, 85567 Grafing b. München Tel.: 0 80 92 / 70 05-0 D: 00000 – 90000 A: 1000 – 9000 CH: 1000 – 9000 Fax: 0 80 92 / 70 05-77 E-Mail: info@cadfem.de Internet: www.cadfem.de/seminare Die ganze Welt der Simulation ANSYS und mehr: Seminarangebote für Einsteiger, Fortgeschrittene und Spezialisten an praxisrelevanten Themen im Bereich der Simulation. Die enge Verzahnung des CADFEM Seminar-Teams mit dem Support-Team gewährleistet, dass sich die Schulungsinhalte aktuell am Bedarf der Teilnehmer orientieren. menspiel mit ANSYS geschult wird. Beispiele dafür sind ■ Explizite Strukturmechanik (z.B. Crash) mit dem Programm LS-DYNA ■ Akustik-Simulation mit dem Programm FFT ACTRAN ■ Simulation in der Blechbauteilentwicklung mit der FTI FormingSuite Programmfamilie ■ Biomechanische Analysen mit dem Programm AnyBody Seminarvielfalt und flexible Schulungsmodelle CADFEM steht für fast 30 Jahre Erfahrung im Bereich der FEM-Simulation mit ANSYS. Mit den Schwerpunkten ■ Strukturmechanik, ■ Elektromechanik, ■ Multiphysik und ■ Systemsimulation bietet das Systemhaus, das als Ingenieurbüro auch selbst Berechnungen im Auftrag durchführt, ein umfassendes Portfolio zum Thema Simulation: Das Spektrum erstreckt sich von der Bedarfsanalyse und Beratung über den Software- und Hardware-Vertrieb und den Anwender-Support bis hin zur kundenspezifischen Software-Entwicklung. Ein großes Seminarprogramm rundet das Gesamtangebot ab. ANSYS Competence Center FEM CADFEM ist das ANSYS Competence Center FEM in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Einsteiger, Fortgeschrittene und Spezialisten finden im CADFEM Seminarprogramm eine großes Lernangebot Das CADFEM Seminarprogramm spiegelt die Anwendungsbreite und -tiefe der ANSYS Produktfamilie wider. Vermittelt werden die Inhalte von Referenten, die im jeweiligen Themengebiet über große praktische Erfahrung verfügen. Nicht nur bei den Themen wird eine große Vielfalt geboten. Auch bei der Art und Weise, wie und wo ein Seminar durchgeführt wird, kann der Kunde die für ihn optimale aus mehreren Optionen wählen: ■ Präsenz-Seminare an einem der CADFEM Standorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz ■ Online-Seminare via Internet ■ Firmen- oder projektspezifische Seminare beim Kunden oder bei CADFEM X Schulungsangebot Standardschulungen zu ANSYS und anderen Programmen www.cadfem.de/seminare Informationstage (kostenfrei) zu ANSYS und anderen Programmen www.cadfem.de/infotage Info-Webinare (kostenfrei) zu ANSYS und anderen Programmen www.cadfem.de/webinare Anwenderkonferenz (Anwendervorträge, Kompaktseminare u.v.m.) ANSYS Conference & CADFEM Users´ Meeting 19. – 21. Oktober 2011 in Stuttgart www.usersmeeting.com Seminare zu komplementären Produkten Der Großteil der bei CADFEM angebotenen Seminare bezieht sich auf die ANSYS Programmfamilie. Darüber hinaus bietet CADFEM aber auch Schulungen zu anderen Produkten an, deren Anwendung entweder unabhängig oder aber im Zusam- CADFEM in Österreich www.cadfem.at CADFEM in der Schweiz www.cadfem.ch Alle genannten Produktnamen sind registrierte Warenzeichen ihrer jeweiligen Eigentürmer. 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 39 46047 65549 73037 90499 95680 Anzeige Weshalb sich ein Besuch bei IC-Bildungshaus lohnt Fokus auf CAD Wir sind eines der führenden Autodesk Trainingscenter sowie Autodesk Certification Center in Deutschland, ebenso Trainingspartner von PTC, und spezialisiert auf die Bereiche Mechanik, Architektur und Data-Management. Als Tochterunternehmen der CINTEG AG begleiten wir Projekte mit Support, Vertrieb, Systemanpassung sowie Customizing. Diese Erfahrungen fließen direkt in unsere Seminare ein. Unsere Trainer werden direkt von Autodesk und PTC ausgebildet und unterliegen ständigen Zertifizierungs-Maßnahmen. Damit ist sichergestellt, dass wir immer auf dem aktuellen, neuesten Stand sind. 20 Jahre Erfahrungshintergrund Die IC-Bildungshaus GmbH führt seit 1999 als selbständiger Partner und mit mehr als 20 Jahren Erfahrungshintergrund Seminare für Autodesk CAD-Produkte durch. Als weiteren Hersteller haben wir Pro/ENGINEER von PTC in unser Schulungsangebot aufgenommen. Zu unseren Kunden gehören viele namhafte Unternehmen aus den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, Architektur und weiteren Branchen. Für viele unserer Kunden sind wir der dauerhafte Partner für die Aus- und Weiterbildung, auch über den CAD-Bereich hinaus. Seminarkonzept – Vom Start an effektiv arbeiten! Aus diesem Grund sind unsere Seminare so konzipiert, dass in kurzer Zeit genau die Themen vermittelt werden, die Voraussetzung für ein effizientes Arbeiten in Ihrem Unternehmen sind. Maximale Produktivitätssteigerung mit minimalem Zeitaufwand. Das ist unsere Aufgabe. Unser Qualifizierungskonzept stellen wir Ihnen gerne persönlich vor. IC-Bildungshaus GmbH Steinbeisstraße 11, 73037 Göppingen Tel.: 0 71 61 / 62 80 50 Fax: 0 71 61 / 62 80 59 E-Mail: info@ic-bildungshaus.de Internet: www.ic-bildungshaus.de Auszug aus dem Schulungsangebot Maschinenbau. Weitere Schulungsthemen unter www.ic-bildungshaus.de Autodesk Inventor 2012 Anwender I Dauer: 5 Tage Ort Göppingen Göppingen Göppingen Bad Alexandersbad Bad Alexandersbad Bad Alexandersbad Limburg Limburg Limburg Oberhausen Oberhausen Oberhausen Autodesk Inventor 2012 Update von 2010 Dauer: 2 Tage Ort Göppingen Göppingen Göppingen Bad Alexandersbad Bad Alexandersbad Bad Alexandersbad Limburg Limburg Limburg Oberhausen Oberhausen Oberhausen Schulungsunterlagen In die von uns verwendeten Schulungsunterlagen fließen die Erfahrungen unserer Dozenten aus den vielen Schulungs- und Projektarbeiten ein, sie sind deshalb ein sehr wichtiger Baustein bei der Mitarbeiterqualifizierung. 40 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Beginn 05.09.2011 06.10.2011 07.11.2011 05.09.2011 06.10.2011 07.11.2011 15.08.2011 26.09.2011 03.11.2011 15.08.2011 26.09.2011 03.11.2011 Kostenfreie Parkplätze Schulungsraum Göppingen Schulungsraum Limburg weitere Schulungsangebote: Erfahrenes Trainerteam – Effizienz durch Know-how-Transfer! Unsere Mitarbeiter sind Ingenieure aus den Bereichen Mechanik und Architektur. Sie haben Praxis in der Einführung, Schulung und Betreuung von CAD/DM-Lösungen. Unsere Trainer wissen, worauf es ankommt. Regionale Schulungen Mit den Standorten Göppingen, Bad Alexandersbad, Limburg, Nürnberg und Oberhausen haben Sie immer kurze Anfahrwege zu einem unserer Schulungscenter. Ferner schulen wir natürlich auch vor Ort beim Kunden. Beginn 15.08.2011 12.09.2011 10.10.2011 15.08.2011 12.09.2011 10.10.2011 29.08.2011 17.10.2011 21.11.2011 29.08.2011 17.10.2011 21.11.2011 Autodesk Inventor Anwender Autodesk Inventor Spezialist y Erweiterte Bauteile y Erweiterte Baugruppen y Blechbearbeitung y Framegenerator/Schweißen y Variantenkonstruktion y Flächen y Animation/Visualisierung y Simulation/FEM y Rohrleitungen/Kabelbäume y Administration y Publisher AutoCAD Mechanical AutoCAD / AutoCAD LT AutoCAD Architecture Autodesk Alias / Showcase 3D Studio Max Autodesk Vault Familie AutoCAD ECSCAD MS-Office, MS-Project Pro/ENGINEER Schulungsraum Oberhausen Schulungsraum Bad Alexandersbad Anzeige ARNOLD IT Systems GmbH & Co. KG Hans-Bunte-Straße 15, 79108 Freiburg 79108 Tel.: 07 61 / 50 36 37-0 Fax: 07 61 / 50 36 37-90 E-Mail: info@arnold-it.com Internet: www.arnold-it.com Werthaltige Gesamtlösungen aus einer Hand! Firmen aus Mechanik und Maschinenbau stehen zunehmend vor der Aufgabe, mit ihren Produkten zügig und kostengünstig am Markt zu sein. Dies bedeutet Innovations- und Entwicklungszyklen zu verkürzen, Arbeitsprozesse zu harmonisieren und die Daten zentral und effizient zu verwalten. Auf der Suche nach werthaltigen Gesamtlösungen, die diesen Anforderungen gerecht werden, finden Sie in ARNOLD IT Systems genau den richtigen Partner. Wir machen Sie zum zertifizierten AutoCAD- und Autodesk-Inventor-Profi! Als langjähriges Autodesk Trainingscenter (ATC) halten wir ständig unsere hohe Qualität durch Schulungen unserer Trainer direkt bei Autodesk. Als einer der wenigen AutodeskHändler haben wir zusätzlich AuthorizedCertification-Center-Status (ACC), was Ihnen ermöglicht, sich bei uns durch spezielle Schulungen zum AutoCAD- oder Autodesk Inventor-Profi zertifizieren zu lassen. Langjährige Erfahrung und starkes Leistungsprofil… Das von Marco Arnold 1997 gegründete Systemhaus für CAD, CAM, EDM/PDM, PLM und Netzwerktechnik arbeitet mit Kunden in Deutschland, Europa und weltweit – in über 23 Ländern. Ergänzend zu den AutodeskProdukten gehört im Hause ARNOLD IT Systems die Entwicklung und Programmierung von eigenen Software-Modulen, zum Beispiel CAD-Konverter, CAD-Integration zu ME10 und CATIA. Weitere individuelle Software- Module für CAD und Datenmanagement runden das Gesamtportfolio ab. … praktischer Nutzen und nachhaltige Wertschöpfung ARNOLD IT Systems hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur einzelne Bausteine, sondern ein Gesamtkonzept aus einer Hand – genau angepasst an den Kundennutzen – gemeinsam und Schritt für Schritt mit dem Kunden zu entwickeln. „Uns ist es wichtig, den Kunden gut zu beraten und sein Problem exakt zu analysieren“, erkennt Marco Arnold. Dazu kommt die gesamte Bandbreite von Service-Leistungen wie professionelle Schulungen, individuelle Coachings, Systembetreuung und Installationen vor Ort sowie eine kompetente Kunden-Hotline. Das und anderes mehr hat dazu beigetragen, dass ARNOLD IT Systems sich als einer der erfolgreichen Autodesk Goldpartner für MFG und Entwicklungspartner von Autodesk und Microsoft bewährt. Um unsere Software-Produkte persönlich besser kennen lernen zu können, bieten wir in unseren Schulungsräumen regelmäßig Schnupperkurse an. Jeder Teilnehmer hat einen eigenen Arbeitsplatz und kann selbst „Hand anlegen“. Eine Übersicht über unsere Schulungstermine und Workshops finden Sie auf unserer Homepage www.arnold-it.com. X Schulungsangebot Basis-, Aufbau-, Update- und Individualschulungen Coaching für Gruppen-/Firmenschulungen sowie Einzelpersonen Produkte: AutoCAD / LT AutoCAD Mechanical Autodesk Inventor Autodesk Product Design Suite Autodesk Product Factory Design Suite Autodesk Vault Familie ARNOLD Software-Module Terminvereinbarung: Tel.: 07 61 / 50 36 37-0 E-Mail: info@arnold-it.com Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 41 Anzeige Mensch und Maschine Systemhaus GmbH D: 00000 – 90000 A: 1000 – 9000 CH: 1000 – 9000 Argelsrieder Feld 5, 82234 Wessling Tel.: 0 70 21 / 9 34 88-20 Fax: 0 70 21 / 9 34 88 - 99 E-Mail: elke.schulze@mum.de Internet: www.mum.de Mensch und Maschine: Mit Garantie zum Ausbildungserfolg Seminare sowie kurze Beschreibungen sind im Web unter www.mum.de/seminare verfügbar. Fragen zu Individualschulungen beantwortet Frau Elke Schulze telefonisch unter 0 70 21 / 9 34 88-20. Bei ihr ist auch der aktuelle Seminarkalender erhältlich. X Schulungsangebot Maschinenbau Inventor Einsteiger / Experte / Update Inventor Spezialist – Baugruppen Inventor Spezialist – Blechmodellierung Inventor Spezialist – Flächenmodellierung AutoCAD Mechanical Einsteiger / Experte M ensch und Maschine gehört mit 27 Jahren Lehr-Erfahrung und über 25 Trainingsstandorten für Firmenkurse, öffentliche Seminare und Zertifikatslehrgänge auch in Sachen Schulung zu den führenden Anbietern. Tausende Konstrukteure, Ingenieure, Architekten, Zeichner usw. sind bei MuM in die CAD-Welt eingestiegen oder haben ihr Wissen ausgebaut. Zahlreiche (Groß-) Unternehmen vertrauen MuM die komplette CAD-Schulung und -Ausbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an – ein deutliches Zeichen für Effizienz und Qualität. Praxisrelevante Kurse Als autorisiertes Autodesk Training Center (ATC) bieten wir Kurse für Ein- und Umsteiger, Fortgeschrittene, Spezialisten und Administratoren für die Bereiche Industrie und Maschinenbau, Bau und Architektur sowie GIS und Infrastruktur an. Unsere praxisorientierten Trainingsinhalte werden abgestimmt auf den Kenntnisstand der Teilnehmer und die Anforderung aus den Unternehmen, sodass schnelle Effizienzsteigerungen garantiert sind. 42 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Erfahrene Trainer Um CAD-Wissen zu vermitteln, muss man mehr können, als Programmbefehle und ihre Optionen herunterzubeten. Das Trainer-Team bei MuM kennt unzählige Unternehmen und weiß, wie Planer und Konstrukteure in den verschiedenen Branchen denken und arbeiten. Davon profitieren die Kursteilnehmer, denn sie lernen genau das, was sie in der Praxis brauchen. Besonders wichtig: Das Team ist so groß, dass für jedes Thema jederzeit ein Spezialist verfügbar ist – egal, wo. CAD Allgemein AutoCAD / LT Einsteiger / Experte / Update AutoCAD Blöcke / XRefs AutoCAD Layout / Plotmanagement Administratior ASA + ISA AutoCAD Systemadministrator Inventor Systemadministrator Prüfung und Zertifizierung ASA + ISA Architektur AutoCAD Architecture Einsteiger / Experte Revit Architecture Einsteiger / Experte GIS Topobase Client Einsteiger für Anwender Topobase Spezialist – Administrator Topobase Spezialist – Web Garantierte Ausbildungsqualität Interessenten können aus einer umfassenden Palette an förderungswürdigen CAD/ CAM-Schulungen für Einsteiger und Profis wählen. Und wer die Autodesk-Zertifizierung, zum Beispiel für Autodesk Inventor anstrebt, wird mit den Handbüchern von MuM optimal auf die Prüfung vorbereitet. Individuelle Beratung Die Schulungs- und Trainingshandbücher kann man auch unabhängig vom Seminar zum Selbststudium erwerben (www.mum. de/eshop). Die Termine der aktuellen offenen Elektrotechnik AutoCAD ecscad Einsteiger / Experte AutoCAD ecscad Spezialist – Administrator u.v.m. Standorte Über 25 Trainingsstandorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz Termine, Infos und Anmeldung eMail: elke.schulze@mum.de Telefon: 0 70 21 / 9 34 88 20 Anzeige CADFEM GmbH | esocaet Marktplatz 2, 85576 Grafing bei München 85567 Tel.: 0 80 92 / 70 05-74 Fax: 0 80 92 / 70 05-77 E-Mail: info@esocaet.com Internet: www.esocaet.com Zeichnen Sie noch oder entwickeln Sie schon? Simulation oder Computer Aided Engineering (CAE) ist eine starke Unterstützung für jeden Konstrukteur. Integriert in die bekannte 3D-CAD-Umgebung kann sie schnell und effektiv genutzt werden – wenn man die zugrunde liegende Idee der Finite-Elemente-Methode (FEM) verstanden und deren praktische Umsetzung erlernt hat. umfasst insgesamt 140 Lerneinheiten, die innerhalb von drei Monaten absolviert werden. … bis zum Berechnungsspezialisten I n den letzten zehn Jahren ist die FEMSimulation im Produktentstehungsprozess immer weiter nach vorne gerückt. Die CAD-nahe Simulation, die in vielen Konstruktionsabteilungen mittlerweile einen festen Platz hat, wird heute oft durch das so genannte„Front-Loading“ ergänzt. Damit werden die Funktion, das Betriebsverhalten sowie die gewünschten technischen Eigenschaften eines Produktes schon in einer sehr frühen Phase der Produktentwicklung mit Hilfe von digitalen Modellen untersucht, um die Konstruktion – gewichtet nach den jeweiligen Anforderungen – in die richtige Richtung zu lenken. Hier geht es nicht nur darum, ob die Abbildung der Realität richtig oder falsch ist, sondern das Ziel ist vielmehr, dass die grundsätzlich richtige Abbildung ausreichend genau ist, beispielsweise um die Grenzen der Belastbarkeit zu erkennen. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Konstrukteur mit seinem Entwurf immer auf der „sicheren Seite“ ist. Dazu muss er aber auch über Wissen darüber verfügen, welche Materialkennwerte, Kräfte, Einspannungen oder gar Nichtlinearitäten zu berücksichtigen sind. Auch erweiterte Grundkenntnisse bei der Vernetzung eines Modells sind erforderlich, um ein solches Netz, das ein wesentlicher Faktor für ein verlässliches Ergebnis ist, beispielsweise an lokalisierten Problemstellen fein genug auszulegen. Vom Einstieg in die Simulation… Die European School of CAE Technology bietet mit dem CAE-Training „eFEM für Praktiker“ eine praxisorientierte, flexible und effiziente Weiterbildung als Kombination von e-Learning-Einheiten und Präsenzterminen an. Die Inhalte sind darauf ausgerichtet, grundlegende Kenntnisse der rechnergestützten Simulationstechnik auf Basis der Finite-Elemente-Methode (FEM) zu vermitteln. Das berufsbegleitende CAE-Training Ingenieure, die Interesse an der Simulation gefunden haben und ihre Kenntnisse vertiefen wollen, können mit dem berufsbegleitenden Masterstudiengang „Applied Computational Mechanics“ fundiert das weite Feld der numerischen Simulation erschließen. Simulation in Theorie und Praxis im linearen und nichtlinearen Bereich der Mechanik und Dynamik sowie Aufgaben im Bereich der Multiphysik sind die Kernthemen des zweijährigen berufsbegleitenden Studiums. X Schulungsangebot CAE-Training ■ eFEM für Praktiker CAE-Seminare ■ FKM-Richtlinie ■ Mechanik im FEM-Alltag ■ FEM für Biomechaniker ■ Numerische Analyse für Druckgeräte CAE-Sommerakademie CAE-Studium (berufsbegleitend) ■ Applied Computational Mechanics (M.Eng.) Termine, Anfragen, Anmeldungen Tel.: +49 (0)8092 / 7005-74 E-Mail: info@esocaet.com Internet: www.esocaet.com 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 43 Fachliteratur & Schulungsvideos für CAD-Anwender Christian da Silva Caetano Wilfried Nelkel 3D-Architektur-Visualisierung AutoCAD Architecture Schulungshandbuch mitp Verlag CAD-Technik Nelkel ISBN 978-3-8266-5923-2, 432 Seiten mit DVD, EUR 59,95 ISBN 978-3-00-032521-2, EUR 39,90 Christian da Silva Caetano zeigt in diesem Buch, wie man Architektur – von innen und von außen – mit 3ds Max visualisiert. Vom Grundkonzept über den Datenimport bis zur Geometrie der 3D-Modellierung geht er Schritt für Schritt vor. Dabei lässt er auch nicht die Feinheiten wie Schatten und animierte virtuelle Kamerafahrten außer Acht, so dass am Ende eine realistische Architektur-Darstellung überzeugt. Dieses Schulungshandbuch bietet für AutoCAD ArchitectureAnwender fundiertes Grundlagenwissen in geballter Form. Anhand eines kleinen Projektes kann der Einsteiger die grundlegenden Funktionen vom Anfang bis zur Plotausgabe erlernen. Hier wird auch der in Architecture integrierte Projektnavigator ausführlich beschrieben. In einem weiteren Kapitel wird auf ausgewählte Themenbereiche des ersten Kapitels näher eingegangen. www.mitp.de/5923 www.schulungshandbuch.de Thomas Apprich, Prof. Dr. Dietmar Schmid Wilfried Nelkel 3D-CAD mit Inventor in der Metalltechnik AutoCAD Architecture Trainings-DVD (Videotraining) Verlag Europa-Lehrmittel CAD-Technik Nelkel ISBN 978-3-8085-5333-6, 3. Auflage 2009, 256 Seiten, EUR 30,50 DVD, EUR 149,99 Euro Die anwendungsbezogene Vermittlung von 3D-CAD-Kenntnissen ist das Ziel dieses praxisnahen Lehrbuches. Hauptkapitel: CADGrundlagen, Bauteilmodellierung, Blechteilmodellierung, Zusammenbau von Baugruppen und Schweißteilen, Präsentationen, Zeichnungserstellung, Variantenkonstruktion. Ergänzt durch 12 leicht nachvollziehbare Projekte. Der Internet-Online-Support stellt mehrere Dateien kostenlos als Ergänzung zur Verfügung. Das Videotraining für AutoCAD Architecture. Durch die sinnvolle Untergliederung in einzelne DVD-Kapitel kann der Anwender gezielt die benötigten Inhalte abrufen und visuell sein Wissen erweitern. Der Autor führt schrittweise durch das CAD-Programm und der Anwender sieht hierbei den Bildschirm des Autors. Um den optimalen Nutzen zu erzielen, wird ein zweiter Monitor empfohlen. www.schulungshandbuch.de www.europa-lehrmittel.de Prof. Dr. Paul Wyndorps Alfred Löhr 3D-Konstruktion mit Pro/ENGINEER – Wildfire AutoCAD Mechanical 2010 Verlag Europa-Lehrmittel Verlag Europa-Lehrmittel ISBN 978-3-8085-7938-1, 3. Auflage 2010, 176 S., mit CD, EUR 21,00 ISBN 978-3-8085-8949-6, 5. Auflage 2010, 328 Seiten mit DVD, EUR 28,00 3D-Volumenmodellierung, 3D-Flächenmodellierung, Blechmodellierung, Baugruppen- und Zeichnungserstellung, Erstellen von Animationen und Definition von Normteilen. Methoden und Verfahren zum Umgang mit großen Baugruppen, die Konstruktionsvarianten „Top-Down“ und „Bottom-Up“ sowie die Organisation von Konstruktionsprojekten über die Skelett- und Layouttechnik. Aktualisiert auf die Pro/ENGINEER-Version Wildfire 5.0. Das Lehrbuch ermöglicht eine systematische und leicht verständliche Einführung in die zweidimensionale CAD-Technik des Konstruktionsprogramms „AutoCAD Mechanical 2010“. Geeignet für den lernfeldorientierten Unterricht und zum Selbststudium. www.europa-lehrmittel.de www.europa-lehrmittel.de Detlef Ridder Onstott, S. ArchiCAD 14 Praxiseinstieg AutoCAD und AutoCAD LT 2012. Das offizielle Trainingsbuch mitp Verlag ISBN 978-3-8266-9093-8, 464 Seiten, EUR 34,95 Dieses Grundlagen- und Lehrbuch zeigt anhand vieler Bildbeispiele die Möglichkeiten von ArchiCAD 14 und richtet sich insbesondere an ArchiCAD-Neulinge, die Wert auf einen praxisnahen Einstieg legen. Der Leser arbeitet von Anfang an mit typischen Konstruktionsaufgaben, wie sie ihm im Studium oder Berufsleben begegnen. Jeder Befehl wird direkt an Beispielen erklärt und eingeübt. Im Herbst 2011 erscheint unser Buch zu ArchiCAD 15. Dieser Autodesk Official Training Guide verbindet klare Schrittfür-Schritt-Anleitungen mit aus dem Leben gegriffenen Übungen, die dem Leser Sicherheit geben – eine ideale Art, AutoCAD 2012 zu erlernen oder sich auf die offizielle Autodesk-Zertifizierung vorzubereiten. Als ATC wenden Sie sich bitte an http://autodesk.knowledgepoint.co.uk/. www.mitp.de/9093 www.wiley-vch.de Detlef Ridder Derakshani, L / Derakshani, D. AutoCAD 2012 für Architekten und Ingenieure Autodesk 3ds Max 2012. Das offizielle Trainingsbuch mitp Verlag ISBN 978-3-8266-9091-4, 864 Seiten mit 2 DVDs, EUR 39,95 Dieses Grundlagen- und Lehrbuch zeigt anhand konkreter Praxisbeispiele aus Architektur, Handwerk und Technik die Möglichkeiten von AutoCAD 2012 und AutoCAD LT 2012 und richtet sich insbesondere an AutoCAD-Neulinge, die Wert auf einen praxisnahen Einstieg legen. Dabei wird von Anfang an mit typischen Konstruktionsaufgaben aus Studium oder Berufsleben gearbeitet. Wiley-VCH, Weinheim ISBN 978-3-527-76015-2, 2011, ca. 400 Seiten, EUR 49,95 Modellieren, Texturen verwenden, animieren und visualisieren – all dies kann man mit 3ds Max. Und all dies können Sie, wenn Sie „3ds Max 2012. Das offizielle Trainingsbuch“ durchgearbeitet haben. Anschauliche Beispiele und Übungen begleiten Sie auf dem Weg. Als ATC wenden Sie sich bitte an http://autodesk.knowledgepoint.co. uk/. Erscheinungstermin: ca. 14. September 2011. www.mitp.com/9091 www.wiley-vch.de Andreas Habelt Thomas Gruber AutoCAD 2012. Das Video-Training Autodesk Inventor 2012 – Grundlagen. Das Video-Training Grundlagen, 3D-Entwurf, 2D-Planung video2brain, DVD, EUR 89,90 Dieses 12-stündige Video-Training führt Sie umfassend in die Arbeit mit AutoCAD 2012 ein. Nach der Einarbeitung in die Funktionalität von AutoCAD erstellen Sie Schritt für Schritt den 3DEntwurf eines futuristischen Gebäudes, das Sie anschließend in eine 2D-Planung umsetzen. Viele Lektionen sind auch für AutoCAD 2012 LT geeignet. AutoCAD Architecture 2012 und Zusatzprogramme von ANTLOG werden ebenfalls gezeigt. www.cform.pro 44 Wiley-VCH, Weinheim ISBN 978-3-527-76013-8, 2011, 408 Seiten, EUR 49,95 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Von 2D-Skizzen zu genormten Fertigungszeichnungen video2brain, DVD, EUR 59,90 Der CAD/PDM-Experte Thomas Gruber zeigt Schritt für Schritt am praktischen Beispiel, wie Sie mit Inventor 2012 3D-Konstruktionspläne erstellen. Sie modellieren einfache Bauteile, die Sie dann verfeinern und in Baugruppen zusammenfassen. Dabei lernen Sie den typischen Konstruktionsablauf kennen inkl. der Ableitung hochwertiger 2D-Zeichnungen für die Fertigung. www.cform.pro Promotion Tremblay, T. Christian Urnau Autodesk Inventor und Inventor LT 2012. Das offizielle Trainingsbuch Praxisbeispiele mit Solid Edge Wiley-VCH, Weinheim 1. Auflage 2007, 120 Seiten, mit DVD (Demo Solid Edge V18), EUR 22,80 ISBN 978-3-527-76014-5, 2011, ca. 416 Seiten, EUR 59,95 Autodesk Inventor 2012 von der Pike auf lernen, das ist das Ziel dieses Official Training Guides. Von der ersten 2D-Zeichnung bis zum 3D-Modell geht das Buch Schritt für Schritt und mit anschaulichen Übungen voran, sodass Sie schon bald sicher im Umgang mit Inventor sind. Als ATC wenden Sie sich bitte an http:// autodesk.knowledgepoint.co.uk/. Praxisorientiertes Lehr-/Lernbuch zur 3D/2D-CAD-Software Solid Edge mit Aufgaben aus dem Berufsfeld Metall für Unterrichtsbegleitung und Selbststudium. Installation und Aufbau der Software, Erzeugung und Änderung eines 3D-Bauteils, Zusammenfügen von Baugruppen unter Verwendung von Normteilen, Zeichnungsableitungen von Einzelteilen und Baugruppen, Blechteile mit automatisierter Abwicklung, Wellengenerierung mit FEM-Analyse. www.wiley-vch.de www.europa-lehrmittel.de Markus Hiermer Christof Gebhardt Autodesk Revit Architecture 2012 Grundlagen Praxisbuch: FEM mit ANSYS Workbench mitp Verlag Einführung in die lineare und nichtlineare Mechanik Hanser-Verlag (2011) ISBN 978-3-8266-9089-1, 352 Seiten mit 1 CD und 1 DVD, EUR 54,95 Neben einer Einführung in Autodesk Revit gibt der Autor Auskunft über die detaillierte Arbeit mit Wänden, Türen und Fenstern sowie Decken und Böden. In wenigen einfachen Schritten wird so die komplette Erzeugung eines Hauses dargestellt. www.mitp.de/9089 Verlag Europa-Lehrmittel, ISBN 978-3-8085-1900-4 ISBN-10: 3-446-42517-9, EUR 49,90 Auf leicht verständliche Weise werden die Grundlagen der FiniteElemente-Methode (FEM) vermittelt und die Einsatzgebiete erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendung von ANSYS Workbench 13.0, u.a. Vernetzung, Definition und Kontrolle von Last- und Lagerbedingungen, Wahl des Berechnungsansatzes. www.cadfem.de/shop Armin Gräf Inventor 2012, Aufbaukurs Autodesk Partnerlösungen 2011 PowerCAD Verlag für Selbststudium / als Nachschlagewerk verwendbar / sehr viele Übungsbeispiele / sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Beispiele / Parameter und Bibliotheken, Adaptivität, Darstellungen und Auswahlfunktionen, Mastermodellierung / Präsentationen, Inventor Studio, Messen und Analysieren, Splines und Flächenmodellierung / Verwaltung und Konfiguration, Datenaustausch, iLogic / Dateiverwaltung mit Autodesk Vault WIN-Verlag, ISBN 978-3-9812438-3-3, 258 Seiten, EUR 24,90 Der Katalog beinhaltet rund 100 Zusatzapplikationen, die von „Registrierten Applikationsentwicklern“ programmiert wurden. Diese Unternehmen gehören zu den führenden Applikationsherstellern innerhalb ihrer Branche und können den Support ihrer Zusatzsoftware kompetent und zuverlässig sicherstellen. Damit Anwender die Lösungen für ihre individuellen Anforderungen schnellstmöglich finden, wurde der Katalog in Branchenkategorien mit zahlreichen Unterbranchen unterteilt. www.powercad.de/shop www.autodesk-katalog.de ISBN: ohne, DIN A4, 376 Seiten, EUR 35,00 Armin Gräf Inventor 2012, Basiskurs DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS 2011 PowerCAD Verlag fürs Selbststudium / als Nachschlagewerk verwendbar / sehr viele Übungsbeispiele / sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Beispiele / Bauteilkonstruktion, Zusammenbaukonstruktion, automatische Zeichnungsableitung / Spezialgebiete (Blechkonstruktion, Schweißkonstruktion, einfache Leitungsverläufe, komplexere Volumenmodellierung, Gestell-Generator, plastische Bauteile) WIN-Verlag, ISBN 978-3-9812438-7-1, 152 Seiten, EUR 24,80 Der Lösungskatalog für die Fertigungsindustrie bietet einen umfassenden Überblick über geeignete Soft- und Hardware-Lösungen sowie Dienstleistungen für eine durchgängige Prozesskette von der Produktentwicklung bis zur Produktion. Hersteller von Hard- und Software-Produkten sowie Dienstleister und Vertriebspartner sind übersichtlich aufgelistet. Begleitende Fachartikel und Anbieterübersichten mit über 300 Firmen geben einen umfassenden Überblick über Lösungen für CAx, PLM und MES. www.powercad.de/shop www.digital-engineering-solutions.eu ISBN: ohne, DIN A4, 376 Seiten, mit CD, EUR 35,00 Richard Lang Inventor 2012 – Das Anwenderbuch CAD Fachbuchversand ISBN 978-3-9813489-1-0, 2 Bände, ca. 2.600 Seiten, EUR 108,00 Sie suchen ein pädagogisch aufbereitetes Buch zu Autodesk Inventor? Dann sind Sie hier richtig! Durch die schrittweise Anleitung in Wort und Bild sind diese Bücher unschlagbar. Zwei Bände beschreiben den kompletten Funktionsumfang von Autodesk Inventor 2012. Die Bücher sind ab August 2011 erhältlich. www.richardlang.de Armin Gräf Inventor 2012, Update PowerCAD Verlag ISBN: ohne, DIN A4, 220 Seiten, EUR 25,00 Update von Inventor 2009 auf 2010, auf 2011 auf Inventor 2012 / stellt einen Auszug aus den Gesamtunterlagen (Basiskurs und Aufbaukurs) dar / zum Selbststudium oder zur Verwendung innerhalb einer Schulung / sehr viele Übungsbeispiele / das letzte Kapitel enthält eine Liste der Neuerungen von Inventor 2008 auf Inventor 2011. www.powercad.de/shop 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 45 ARCHITEKTUR & BAUWESEN Interview mit Faust Consult und OneTools BIM erweitert Perspektiven F aust Consult ist als Spezialist für Krankenhausplanung und -beratung Experte in Sachen BIM und bekam dafür 2010 den BIM Experience Award auf diesem Gebiet. Übergaben zwischen den einzelnen Planungsdisziplinen entfallen. Das bringt Qualitäts- und Zeitvorteile – planerische Konflikte werden sofort evident und können gelöst werden. Frau Werle, was bedeutet BIM für Sie als Architektin in der Praxis? Als Softwarehaus kann OneTools mit BuildingOne ein zentrales Werkzeug zur Arbeit am BIM beisteuern. Petra Werle: BIM als Planungsphilosophie zielt darauf, die Qualität der Prozesse und damit die Qualität des Gebäudes zu verbessern. Gerade bei komplexen planerischen Fragestellungen wie unseren Krankenhausprojekten ist es sinnvoll, den Planungsprozess in einem konsistenten Datenmodell durchzuführen. Die Zukunft der Krankenhausplanung liegt daher in der vermehrten Nutzung von Methoden der virtuellen Realität. 3D-Modelle sorgen für ein frühes, gemeinsames Verständnis der Architektur: Arbeitsprozesse, Raumanordnungen und -ausstattungen können im Neubaumodell durchgespielt und beurteilt werden. Sequenzielles Arbeiten und Herr Schurr, was können Sie als SoftwareHersteller dazu beitragen? Martin Schurr: Wir möchten mit unseren Software-Werkzeugen diese Arbeitsweise perfekt unterstützen. Da bietet sich BuildingOne als zentrales Planungswerkzeug an. Arbeitsprozesse, die sonst zwingend nacheinander abliefen, können jetzt parallel stattfinden. Dabei spielt die Raumbedarfsplanung nach DIN 18205 eine große Rolle. Die Daten verschiedener Planungsgruppen können wir miteinander verbinden und anschließend über unsere bidirektionale Schnittstelle an das CAD-System übergeben. Grundsätzlich steht für uns der gesamte „Building Lifecycle“, im Vordergrund. Auf die Lebensdauer eines Gebäudes bezogen, kann BIM ja den Bogen von der Projektidee bis zum Rückbau und Recycling spannen – auf welchen Abschnitten des Bogens ist Faust Consult tätig? Blick ins BIM: Darstellung eines Operationssaals mit medizintechnischen Festeinbauten und losem Equipment als 3D-Objekte. Bild: Faust Consult 46 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Petra Werle: Faust Consult deckt im eigenen Haus alle Leistungsphasen der HOAI mit den Bereichen Architektur, Innenarchitektur sowie Medizin- und Labortechnik ab. Zudem führen wir – im Verbund mit unserer Muttergesell- Bild: Faust Consult Building Information Modeling (BIM) verändert den Bau-Planungsprozess grundlegend und erweitert den Blickwinkel der Planer auf den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. Über die Erfahrungen der Praktikerin und die Ansichten des Software-Herstellers sprachen wir mit Petra Werle, Architektin bei Faust Consult, und Martin Schurr, Geschäftsführer von OneTools. Von Thomas Merkel schaft Obermeyer Planen + Beraten – auch Generalplanungen durch. Der Lebenszyklus eines Gebäudes beginnt aus unserer Sicht jedoch schon mit der Entwicklung strategischer Konzepte, Bedarfsplanung, Ziel- und Masterplanung, Betriebs- und Organisationsplanung. So beschränken wir uns heute nicht mehr auf die Abschnitte, die durch die Leistungsphasen der HOAI bezeichnet sind, sondern können unsere Auftraggeber über den gesamten Lebenszyklus hinweg beraten und betreuen. Ein Baustein, der uns dazu in die Lage versetzt, ist die Software von OneTools. Welche Software setzen Sie für die verschiedenen Aufgaben ein? Petra Werle: Wir nutzen für die Gebäudeplanung Autodesk Revit Architecture, Autodesk Navisworks zur Projektüberprüfung, dazu MS Project und die BuildingOne-Datenbank. BIM bedeutet für uns auch Qualitätskontrolle in Echtzeit: Um die Konsistenz der Projektdaten zu gewährleisten, sind alle diese Werkzeuge untereinander verbunden und nutzen dieselben Informationen aus Datenbank und 3D-Modell. So können wir zum Beispiel alle Listen für Festeinbauten, Möbel und Geräte einschließlich der Mengenermittlung über Revit und die Datenbank generieren. Ihre Software BuildingOne fügt sich offenbar gut in die BIM-Landschaft ein. Was leistet das Programm? Martin Schurr: BuildingOne ist mehr als nur eine CAD-Schnittstelle, sondern, wie wir meinen, ein mächtiges Werkzeug für die BIM- ARCHITEKTUR & BAUWESEN orientierte Arbeitsweise. Die Software kann autark schon vor der CAD-Anwendung genutzt werden, zum Beispiel für Bedarfsplanung und -analyse. Mit BuildingOne ist da eine sehr komfortable Bearbeitung möglich, die auch schon die Grundlage für die nächsten Prozesse liefert. Unsere digitalen Raum- und Gebäudebücher werden später durch die modellbasierte Mengenermittlung über die bidirektionalen Schnittstellen mit allen Daten aus dem CAD gefüllt. Diese Daten werden dann wiederum innerhalb von BuildingOne weiterverarbeitet, sei es für eine erste Kostenschätzung, eine Kalkulation oder für DatenAusgaben in verschiedensten Formaten. Wichtig für uns zu betonen: BuildingOne ersetzt keine bereits vorhandene Software, sondern ergänzt die bestehenden Infrastrukturen im Büro mit vielen neuen Funktionen. Beispielsweise kann BuildingOne auch alle Leistungsverzeichnisse oder Kalkulationsergebnisse per GAEB-Format an Ausschreibungsprogramme (AVA) übergeben. Wie sind Ihre Erfahrungen mit BuildingOne bei Faust Consult? Petra Werle: BuildingOne bietet sehr gute Funktionalitäten für den bidirektionalen Datenaustausch zwischen dem 3D-Revitmodell und der Datenbank von BuildingOne. Mit der Möglichkeit der bidirektionalen Synchronisation können wir einen lang gehegten Wunsch umsetzen. Wir sind dadurch in der Lage, unsere Raumbücher unabhängig vom Grundriss frühzeitig zu bestücken und abzustimmen, parallel das Gebäudemodell zu bauen und dann alle erforderlichen Informationen des Raumbuchs in das Revit-Modell zu übertragen. Diese Arbeitsweise ermöglicht uns, dass wir zum Beispiel im Bereich Medizintechnik Festeinbauten wie Deckenversorgungseinheiten oder loses medizinisches Equipment als 3D-Objekte mit angehängten Datenbank-Informationen nur einmal anlegen müssen und durch Synchronisieren die Daten übertragen werden können. Daraus lassen sich dann sehr gut alle erforderlichen Bestückungslisten generieren. Herr Schurr, wie geht es weiter mit dem Building Information Modeling, und in welche Richtung zielt die Entwicklung Ihrer Software? Martin Schurr: Den BIM-Technologien gehört auf jeden Fall die unmittelbare Zukunft. Gerade nach der Wirtschaftskrise werden die Anwender im Immobiliensektor den Building Lifecycle als ganzheitlichen Prozess sehen. Dazu gehört dann auch die konsequente Verarbeitung und Nutzung aller Daten, die von den Bedarfsanalysen über die Planungsentwürfe und die Ausführung bis hin zur Instandhaltung reichen. Wir werden dem Rechnung tragen und unsere Software so ausrichten, dass sie noch offener für die aus verschiedensten Anwendungsgebieten anfallenden Daten wird. So werden wir den großen Wissensvorsprung, den wir in den letzten Jahren erworben haben, konsequent weiter ausbauen und nutzen. Und welche Projekte wird Faust Consult in der nächsten Zeit mit BIM und BuildingOne angehen? Sichtweisen: auf alphanumerische Daten und Informationen über die Projektstruktur mit BuildingOne. Bild: OneTools Petra Werle: Wir werden bei allen weiteren Projekten den eingeschlagenen Weg konsequent weiter verfolgen, da die Anwendung von BIM eine wesentliche Säule unserer strategischen Unternehmensplanung darstellt. (ra) , Ihr Kostenmanager! Jetzt gratis testen! Weitere Information unter: www.orca-software.com/kostenmanager ORCA Software GmbH • Telefon +49(0) 8031-40688-0 • info@orca-software.com • www.orca-software.com • www.ausschreiben.de ARCHITEKTUR & BAUWESEN AVA-Lösungen Leistungsphasen unterstützen Wenn von AVA-Software die Rede ist, geht es immer um EDV-gestützte Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung von Bauleistungen. Öffentlich-rechtliche, aber auch privatwirtschaftliche Auftraggeber vergeben Leistungen etwa aus den Bereichen TGA, Hoch-, Tief-, Wasser-, Garten-, Landschafts- und Anlagenbau. Sie nutzen hierbei spezielle Anwendungen für die elektronische Bearbeitung, Versendung und Archivierung von Ausschreibungs-, Angebots- und Rechnungsunterlagen. Wir stellen vier Programme vor. Von Roland Bauer California.pro Zur Kostenplanung eines Objekts benötigten Architekten oder Ingenieure eine solide erste Kostenschätzung und – vor dem Hintergrund der neuen Honorarordnung (HOAI) – eine möglichst exakte Kostenberechnung, und das in kürzester Zeit. Gleichzeitig ist es von entscheidender Bedeutung, die Kosten über alle Projektstadien bis zur Kostenfeststellung fortschreiben, kontrollieren und dokumentieren zu können. Mit der durchgängigen Lösung für AVA und Kostenplanung California.pro der Münchener G&W Software Entwicklung GmbH gehört das oft mühsame, manuelle Ermitteln und Fortschreiben der Kosten der Vergangenheit an. Jetzt kann der Planer sich darauf verlassen, dass die Zahlen, die er in der Kostendokumentation sieht, auch garantiert mit den Zahlen in den Leistungsverzeichnissen übereinstimmen und keine Position vergessen wird. In California.pro lässt sich die Kostenermittlung manuell mit standardisierten oder freien Kostengliederungen vornehmen oder man ermittelt Kosten aus bereits abgerechneten Projekten mithilfe von Gebäudeparametern ORCA AVA: Prozesse optimieren mit der Enterprise Edition. 48 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 oder aus Stamm-LVs. Die geometrieorientierte Kostenberechnung über Bauteile und Räume ist meist besonders präzise. Dabei sind die Verfahren frei kombinierbar. Alle Planungsvarianten werden selbstverständlich gespeichert und lassen sich in verschiedenen Szenarien durchspielen. Die Transparenz des Planungsprozesses ist durch die revisionssichere Dokumentation der Kostenstände von der Kostenschätzung über den Kostenanschlag bis zur Kostenfeststellung gegeben. Auch ist es über alle Planungsstadien hinweg möglich, die Kosten mit Abbildungen auf Kostengruppen, Kostenstellen, Kostenarten usw. in Verbindung mit dem Splitting auch auf verschiedene Kostenträger zu dokumentieren. ORCA AVA / www.ausschreiben.de Mit ORCA AVA der gleichnamigen ORCA Software GmbH aus Rosenheim kann der Anwender beliebig viele Bauvorhaben durchgängig bearbeiten – vom Anlegen der Projektdaten bis hin zur Aufmaßprüfung und Rechnungskontrolle. Die Vorteile: Alle einmal erfassten Eingaben sind für viele unterschiedliche Aus- wertungen zu nutzen, Übertragungsfehler entfallen, Zeit wird eingespart. Übersichtlich stellt die Navigationsleiste alle Prozesse zur Kostenberechnung, Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung und Kostenmanagement hierarchisch strukturiert dar. In allen Programmteilen vereint das Programm anwendergerechte Funktionen und Bedienungskomfort, was die Einarbeitungszeit auf ein Minimum reduziert. Die zahlreichen Anwendungen zur Kostenermittlung und Kostenkontrolle unterstützen den Planer optimal bei der Einhaltung vereinbarter Budgets. Anhand differenzierter Auswertungsmöglichkeiten kann er jederzeit Kostenverläufe nach Kontenrahmen (DIN 276) und Gewerken übersichtlich und auch für den Bauherrn nachvollziehbar darstellen; mit der Prognose hat er die Kostenentwicklung stets im Blick. Den korrekten Datenaustausch aller Projektbeteiligten garantieren die standardmäßig im Lieferumfang enthaltenen Schnittstellen wie GAEB 90/2000/XML, REB DA11/ DA12 und DATANORM. Besonders komfortabel ist die Anbindung an www.ausschreiben.de; die Online-Datenbank lässt sich aus ORCA AVA heraus in einem zweiten Fenster öffnen. Hier veröffentlichen Bauprodukthersteller aus den unterschiedlichsten Gewerken ihre Ausschreibungstexte zum Gratis-Download. Die Texte werden von den Unternehmen selbst erstellt und gepflegt, so dass sie stets korrekt und auf dem neuesten Stand sind. Die Online-Datenbank ist für jedermann frei zugänglich. Der Aufbau gestaltet sich übersichtlich und ermöglicht eine intuitive Handhabung, die Arbeitsumgebung ist vollständig werbefrei. Der Planer kann die Texte lesen, miteinander vergleichen und den passenden dann in sein Leistungsverzeichnis übernehmen. Zum Download stehen die Ausgabeformate GAEB 90, PDF, DOC, Text, DATANORM 5, HTML, XML und ÖNORM zur Verfügung. Auf der Startseite von www.ausschreiben.de findet man aktuelle Informationen zu ARCHITEKTUR & BAUWESEN ■ allgemein: editierbare Druckansicht, intuitive Microsoft-orientierte Oberfläche ■ Technologie: Com+/.net, SQL Server, Oracle ■ Internet: alle Projektbeteiligten können weltweit in Projekträumen arbeiten und auf dieselben Daten zugreifen ■ Sprache/Währung: alle Währungen werden unterstützt, jedes Projekt hat Leitwährung, Mehrsprachigkeit für Oberfläche und Daten ■ Rückgängigfunktion: in allen Modulen, unabhängig von der Reihenfolge ■ Rechteverwaltung ■ Rechnungsjournal: Verwaltung aller Zahlungseingänge, alle Rechnungsfreigaben im Journal aufgelistet, Erfassung von Einzel-, Regie- und Pauschalrechnungen ■ Kostenschätzung nach DIN 276 ■ Schnittstellen: GAEB (90, 2000, XML) D81, 83, 84, 85, 86 mit GAEB-Toolbox 3.11 von MWM (BVBS-zertifiziert), REB DA11/DA12, Datanorm, Excel/Word/Html, StLB/StLB-Bau/StLK/Sirados/ Heinze Produkten oder den vertretenen Unternehmen. Über die digitale Angebotsanforderung kann der Planer anschließend sein LV per E-Mail an die Bieter senden. Die Bearbeitung durch den Bieter kann in einem Browser erfolgen – er benötigt dazu also keine eigene Software. Leonardo.AVA Mit Leonardo.AVA von acadGraph lassen sich Leistungsverzeichnisse leicht erstellen und verwalten. Ein einfacher, leistungsfähiger Texteditor mit Funktionen wie freie Textformatierung, Rechtschreibprüfung oder Textzoom ist die Basis zum Erstellen der Ausschreibungen. Ein Mengensplitting der Positionsteilmengen ist sowohl nach Lokalitäten als auch nach Kostenstellen von der LV-Erstellung bis zum Aufmaß und der Zahlungsfreigabe gesichert. Komfortabel ist der Zugriff auf bestehende Projekte, in denen Zugriff auf Einzelpositionen bis hin zu ganzen Bereichsgruppen oder Leistungsverzeichnissen besteht. Assistenten unterstützen die Arbeit bei ihrem Versand an die Bieter. Hierbei vereinfacht die Verknüpfung der LV- und Projektdaten mit dem integrierten Adressmodul die Routinearbeiten. Der Datenaustausch ist nicht nur in Verbindung mit allen verfügbaren GAEB-Formaten möglich, die Bieter können ebenso komfortabel per Excel einbezogen werden. Wenn es am Ende eines Projekts zur Rechnungsprüfung, Aufmaß und Zahlungsfreigabe Bild: LEONARDO Bausoftware GmbH X Sidoun NetBAU Projektphasenvergleich: dokumentiert alle Änderungen von Mengen, Qualitäten, Kosten, Lokalitäten und Preisen. kommt, zeigt das Programm hier zu jeder Position alle Aufmaßberechnungen sowie die Zuordnung zu bestimmten Kostengruppen an, die nachträglich verändert oder einfach in andere Positionen kopiert werden können und sogar mit Zahlungsfreigaben verknüpfbar sind. Neben dem Import von Aufmaßdaten im Format DA11, der direkten Verknüpfung von Aufmaßen mit der entsprechenden Rechnungsfreigabe, der Verwaltung unterschiedlicher Aufmaß- und Rechnungsmengen, runden Zahlungsfreigabe und Baujournal das Bild ab. Auch Kostenänderungen sind für Leonardo. AVA kein Problem. Der Projektphasenvergleich dokumentiert alle Änderungen bei Mengen, Qualitäten, Kosten, Lokalitäten und Preisen und zeigt dem Bauherrn die Auswirkungen auf die Kosten verständlich und in jedem Detail auf. Das Modul GRAVA (grafisches Aufmaß) ergänzt das Programm als jüngste Entwicklung seit der aktuellen Version 2011. GRAVA ist eine komplett in die AVA integrierte, auf die Grundfunktionen reduzierte G&W CAD-Komponente für die Mengenermittlung – das grafische Aufmaß. Auf der Grundlage von digitalen Planunterlagen (CAD-Plänen DWG/DXF oder eingescannten Plänen) werden die erforderlichen Mengen und Massen ganz einfach grafisch ermittelt und per Mausklick den jeweiligen Positionen zugeordnet. Die Daten bleiben bidirektional mit nachvollziehbaren Rechenansätzen verknüpft und sind somit aktualisierbar. (ra) California.pro Das Expertentool Bau Seit über 25 Jahren das Expertentool für Kostenplanung, AVA und Baucontrolling. www.californiapro.de www.gw-software.de GIS & TIEFBAU Virtuelle Stadtmodelle Planungen mit System In den vergangenen Jahren haben immer mehr Kommunen erfolgreich ihre 3D-Stadtmodelle aufgebaut, pflegen sie kontinuierlich und nutzen sie für vielfältige Aufgaben. Diesen Beispielen folgend haben weitere Kommunen den Aufbau ihrer 3D-Stadtmodelle in Angriff genommen oder stecken noch in der Planungsphase. Das Nutzenpotenzial dieser Anwendung ist tiefgründig und auch weitgefächert, denn grundlegende Technologien wie etwa der Autodesk LandXplorer sind vorhanden, und auch die entsprechenden Methoden, Arbeitsabläufe und Standards wie CityGML haben sich etabliert. Von Gerhard Friederici A ls Spezialist für das Erzeugen, Verwalten und webbasierte Veröffentlichen von 3D-Geodaten hat sich das Unternehmen virtualcitySYSTEMS für viele Kommunen als kompetenter Partner einer prozessorientierten Integration von 3D-Stadtmodellen etabliert. Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung werden sowohl Unternehmen als auch Städte und Gemeinden dabei unterstützt, dass sie die Geodaten vielseitig und strategisch einsetzen können. Beispielsweise verfügt Berlin über ein flächendeckendes volltexturiertes Stadtmodell und eröffnet damit neue Dimensionen des Standortmarketings. Das 950 Quadratkilometer überdeckende virtuelle Modell wird für Präsentationen in der Wirtschaftsförderung eingesetzt. Es vermittelt Interessenten und Investoren ein genaues Bild über Lage und Umgebung ihrer künftigen Adresse in Berlin. Dabei ergänzen über 200 Fachthemen das virtuelle Abbild Berlins (Bild 1). Jede Thematik ist wiede- rum mit weiteren Webportalen und Datenbanken verknüpft, wodurch das Stadtmodell zu einer umfassenden 3D-Informationsplattform wird. Die Themen reichen von historischen Informationen wie Luftbildern und Grenzverläufen über detaillierte Branchendaten bis hin zu verknüpften Immobilien-Datenbanken mit ihren Einzel-Exposés. Die dafür zum Einsatz kommenden Software-Lösungen sind Autodesk LandXplorer Studio Professional, LandXplorer Xpress und LandXplorer Publisher. Alle Stadtmodelldaten und Fachthemen liegen datenbankbasiert vor und bilden so die Grundlage für deren Nutzung in verschiedensten Anwendungen. Eine Präsentationsplattform des Stadtmodells ist Google Earth, womit das gesamte Modell der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Auch fachspezifische Anwendungen konnten bislang aus dem Modell abgeleitet werden und reichen von Geschichtsanwendungen über 3D-Stadtpläne bis zu Videopräsentationen. Seit einigen Monaten steht das virtuelle Stadtmodell auch Interessenten – beispielsweise aus dem Immobilienbereich – gegen Entgelt zur Verfügung, damit sie es für eigene Projekte nutzen können. Mit dem Vertrieb des 3D-Stadtmodells beauftragte die Berlin Partner GmbH die virtualcitySYSTEMS GmbH, die auch maßgeblich an der EntwickBild 1: Das Stadtmodell von Berlin wird in der Wirtschaftsförderung eingesetzt und enthält unter lung des Modells beteianderem Gewerbeimmobilien- und Standortinformationen. ligt war. Bild: Berlin Partner GmbH und Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technik und Frauen. 50 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Erstellen von 3D-Gebäudemodellen Zu den Dienstleistungen von virtualcitySYSTEMS gehört auch das Erstellen von 3D-Gebäudemodellen, die als Grundlage zum Aufbau von komplexen Stadtinformationsräumen dienen. Die dafür notwendige Gebäuderekonstruktion wird mit der selbst entwickelten Software BuildingReconstruction durchgeführt (Bild 2). Im Unterschied zu photogrammetrischen Verfahren werden dabei nicht nur Drahtgittermodelle der Dachstruktur erzeugt, sondern komplette Gebäude aus Bodenplatten, Wänden und Dächern. Die dreidimensionale Gebäuderekonstruktion basiert zum einen auf hochaufgelösten Höhenmodellen – gewonnen durch flugzeuggetragenes Laserscanning (LiDAR) – und zum anderen auf bereits existierenden Gebäudegrundrissen. Diese garantieren einen amtlichen Lagebezug (ALK). Die Daten sind vielerorts flächendeckend verfügbar und können von Landesvermessungsämtern oder Dienstleistern bezogen werden. Ein anderer Anwendungsschwerpunkt des digitalen Stadtmodells kommt in der Stadt Jena zum Einsatz. Hier bietet das virtuelle Modell aus stadtplanerischer Sicht die beste Grundlage, um Entscheidungssituationen zu unterstützen (Bild 3). Für den Prozess des städtebaulichen Entwurfs werden dazu komplexe Sachverhalte mit Hilfe der LandXplorer-Technologie und der Software Sketchup als CAD-Werkzeug dreidimensional modelliert, so dass sich unter anderem die Fragen zum Erhalt von Sichtachsen exakt beantworten und dokumentieren lassen. Enthält ein Bebauungsplan Straßenraumveränderungen, so werden diese Veränderungen als 3D-Modellierung in das Stadtmodell integriert. Eine Stadtmodell-Software wie Autodesk LandXplorer Bild: Stadtvermessungsamt Frankfurt/Main. GIS & TIEFBAU Bild 2: Für den Frankfurter Flughafen wurden mit der Software BuildingReconstruction von virtualcitySYSTEMS aus LiDAR-Daten die LOD2-Gebäudegeometrien erzeugt. Studio bietet die Möglichkeit, sowohl Bestandsgebäude als auch Plangebäude in einer virtuellen Umgebung zu vereinen und Sichtachsenanalysen am Modell in Echtzeit zu präsentieren. In Stadtrats- oder Ausschusssitzungen lösen so 3D-Visualisierungen die 2D-Pläne ab. Bild 3: Variantenmodell zum digitalen Gestaltplan „Hausbergviertel“ in Jena. zeiten werden mit Hilfe von LOD2-Gebäudegeometrien (Level-of-Detail 2) sowie Geländedaten des Stadtmodells berechnet und mit Animationen und Schnittansichten belegt. Für die Infrastruktur-Modellierung kommt Autodesk Civil 3D zum Einsatz. 3D-Solaratlas für Hauseigentümer Sicht- und Beleuchtungsanalysen Auch die Stadt Potsdam digitalisiert ihre Stadtplanungen in der dritten Dimension. Alle Planungsprojekte werden datenbankbasiert mit dem 3D-Stadtmodell abgeglichen. Die neuen 3D-Planungsgrundlagen sind auch in Potsdam die Voraussetzung für Sicht- oder Beleuchtungsanalysen, wobei diese in Echtzeit am Modell durchgeführt werden können. Einfache Baukörper und Kubaturen lassen sich im städtebaulichen Maßstab dreidimensional visualisieren, um Raumwirkungen und historische Sichtachsen besser bewerten zu können. Beim Stadtmodell von Kempten stehen dagegen ingenieurtechnische Fragen im Zentrum. Im Amt für Geoinformations- und Vermessungsservice werden, was das Stadtmodell betrifft, seit dem Jahr 2009 die Arbeitsweisen aufeinander abgestimmt, um in den entsprechenden Gremien verbesserte Entscheidungsgrundlagen anbieten zu können. Für eine Verbesserung der Planungssicherheit fließen im 3D-Stadtmodell von Kempten die Daten aus Bauleitplanung, Straßenplanung und Vermessung zusammen. Alle Informationen liegen datenbankbasiert und konform dem CityGML-Standard vor. Sie werden unter anderem zu Analysezwecken für eine nachhaltige Gebäudeplanung mit Autodesk Ecotect verarbeitet. Verschattungsszenarien und Besonnungs- Bislang sind öffentliche Präsentationsmodelle als 3D-Stadtpläne bekannt, um eine Stadt am Computer erkunden zu können. Die Stadt Berlin (Senatsverwaltung für Technik, Wirtschaft und Frauen und die Berlin Partner GmbH) geht neue Wege, indem sie ein dreidimensionales Fachinformationssystem öffentlich bereitstellt. Der 3D-Solaratlas Berlin (www.businesslocationcenter.de/ solaratlas) informiert Hauseigentümer und -verwalter einfach und kostenlos über die Chancen, die ihre Dächer bergen. Jedes Gebäude wird dreidimensional mit den Potenzialflächen für Photovoltaik- und thermische Anlagen dargestellt. Eine grobe Eignungsübersicht bieten die Farbabstufungen in Rot, mit denen die Gebäudedächer koloriert sind. Die Besonderheit ist ein Gebäude-Datenblatt, das sich in der 3D-Anwendung in Google Earth für jedes Gebäude abrufen lässt. In dem Dokument finden sich die detaillierten Solaranalysewerte zum jeweiligen Gebäude, beispielsweise, wie viel Strom auf dem Dach produziert werden könnte und wie hoch damit die CO2-Einsparung wäre. Alle Potenzialflächen des Gebäudedachs werden anschaulich präsentiert und mit 3D-Abbildungen unterlegt. Eine weitere interessante und informative Funktion bietet ein Rentabilitätsrechner, mit dem sich die Zeit bis zur Amortisation der Anlage errechnen lässt. Bild: Fachdienst Stadtplanung der Stadt Jena. Fazit und Ausblick Wie die Beispiele zeigen, werden virtuelle 3D-Stadtmodelle für die vielfältigsten Aufgaben in der städtischen Verwaltung eingesetzt. Die grundlegenden Voraussetzungen für diese Anwendungen wie Geobasisdaten, Tools und Werkzeuge sind auf dem Markt verfügbar. Viele Städte erstellen eigene Umsetzungskonzepte oder nehmen die Hilfe von Dienstleistern in Anspruch, um die Prozesskette von Geodaten in der dritten Dimension von der Erfassung über die Speicherung bis hin zur konkreten Daten-Anwendung zu finalisieren. Künftig werden 3D-Daten als amtliche Daten bundesweit verfügbar sein. Auf diese Weise ergeben sich für alle Gemeinden und Kommunen vielfältige Möglichkeiten zur Einbindung von Stadtmodellanwendungen in den täglichen Aufgabenprozess. Die Erschließung dieser Potenziale ist aktuell eine der wichtigen Herausforderungen. (anm) X Info: virtualcitySYSTEMS virtualcitySYSTEMS bietet für die Implementierung und Anwendung von 3D-Stadtmodellen ein durchgängiges Portfolio an sorgfältig ausgewählten Software-Tools, professionellen Lösungen und Dienstleistungen für Kunden aus den verschiedensten Bereichen, beispielsweise Stadt- und Infrastrukturplanung, Umweltsimulation, innere Sicherheit und Wirtschaftsförderung. Die Kernkompetenzen sind Software-Entwicklung für 3D-Gebäuderekonstruktion und der Integration von 3D-Datenbanken, um 3D-Stadtmodelle mit anderen georeferenzierten Informationen zu verbinden. Weitere Informationen: www.virtualcitysystems.de 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 51 Inventor AKTUELL Märkte und Produkte Maßgeschneiderte Produkte ACATEC bietet Lösungen für die Produktvermarktung und Auftragsabwicklung. Die ACATEC Software GmbH erweitert ihr Lösungsangebot. Die Technologien zur schnellen und automatischen Generierung von Produktionsdaten in der Konstruktion wurden um Produktivitätswerkzeuge für das Internet-Marketing und den Vertrieb erweitert. Damit können alle für die Produktvermarktung notwendigen Daten und Dokumente automatisch, schnell und sicher erzeugt werden. Dazu gehören unter anderem die Konfiguration und 3D-Visualisierung (in Echtzeit) von Produkten im Web und auf Notebooks sowie die schnelle und sichere Generierung aussagefähiger Angebote. Damit nimmt ACATEC für sich in Anspruch, der einzige Anbieter zu sein, der sowohl die Produktvermarktung als auch die Auftragsabwicklung nahtlos und ohne Medienbruch automatisiert. Vom 22. bis 23. September 2011 veranstaltet die ACATEC Software GmbH ihr drittes Anwendertreffen in Fulda. Dort werden sechs Anwender über die spyydmaxx-Technologie berichten. Auch Interessenten sind eingeladen. Material Adviser für Inventor Granta Design, britischer Spezialist für Materialinformationen, hat eine Vollversion des Material Adviser angekündigt, der mit Autodesk Inventor ausgeliefert wird. Das Tool soll größere Baugruppen verarbeiten können, detailliertere Materialoptionen anbieten und mehr Informationen über die Umweltauswirkungen liefern. Statt einer repräsentativen Auswahl von Materialien stehen rund 3.000 Materialien für genauere Betrachtung zu Auswahl. Die Vollversion soll im Laufe des Jahres erhältlich sein. Mit Autodesk auf dem Siegertreppchen Im Rahmen des Ferrari-World-DesignWettbewerbs nehmen Studenten aus renommierten internationalen Designschulen an der Planung und Entwicklung des Ferraris der Zukunft teil und setzen hierbei auf die neuesten Technologien und Materialien, um die legendäre Eleganz der FerrariMarke widerzuspiegeln. Die Sieger des Wettbewerbs werden am 19. Juli bekanntgegeben und erhalten ein Praktikum bei Ferrari in Maranello, Italien. Autodesk wird dem Studententeam, das Autodesk Alias am erfolgreichsten für Kommunikation, Studenten aus renommierten internationalen Designschulen nehmen an der Planung und Entwicklung des Ferraris der Zukunft teil und setzen hierbei auf die neuesten Technologien und Materialien. 52 AUTOCAD und Inventor Magazin 6/11 MuM: Lösungen für Automatisierung Mensch und Maschine (MuM), CAD- und Datenmanagement-Anbieter in Europa, präsentiert Lösungen für Automatisierung und Elektrotechnik auf den Messen INELTEC (13. bis 16. September in Basel) und Fakuma (18. bis 22. Oktober in Friedrichshafen). Die Präsentationen in Friedrichshafen befassen sich unter anderem mit der Simulation von Spritzgießprozessen. In Basel steht die Elektrotechnik-Lösung AutoCAD ecscad und die Verbindung zur Mechanik-Konstruktion im Mittelpunkt der Präsentationen. Für MuM ist das Thema Mechatronik seit vielen Jahren unerlässlich: viele Kunden setzen seither auf die intelligenten Verknüpfungen von AutoCAD ecscad und zum Beispiel Autodesk Inventor, um interne Abstimmungsprozesse zu verbessern. Am Messestand D43 in Halle 1.0 sind Mitarbeiter aus den MuM-Niederlassungen MuM Schweiz (Winkel ZH) und MuM CAD-LAN (Suhr) anwesend. In Friedrichshafen konzentrieren sich die Präsentationen auf Lösungen für die Produktentwicklung: Effektive Werkzeugkonstruktion mit Autodesk Inventor und Autodesk Inventor Tooling, Simulation von Spritzgießprozessen mit Autodesk Moldflow sowie hochwertiges Industriedesign mit Autodesk Alias. Der MuM-Stand befindet sich in der Rothaushalle, Stand A1-1004. Besucher treffen hier Mitarbeiter der Niederlassungen MuM Dressler aus Friedrichshafen und aus der MuM-Zentrale in Wessling. Design und Darstellung einsetzt, ebenfalls einen Award verleihen. Die sieben Finalisten, die aus insgesamt 200 eingereichten Projekten von rund 50 renommierten Designschulen ausgewählt wurden, haben die Aufgabe, virtuelle 3D-Modelle ihres geplanten Autos mit Autodesk Alias sowie physische Modelle im Verhältnis von 1:4 zu erstellen. Zu den sieben Finalisten gehören: IED und IAAD aus Turin (Italien), London Royal College of Arts (GB), European Design Institute Barcelona (Spanien), Seouls Hong-ik University (Korea), DSK Supinfocom (Indien) und das College for Creative Studies in Detroit (USA). Inventor AKTUELL Entwicklungszeit reduzieren Neue Komponenten-Libraries und eine erweiterte Modellierungsumgebung reduzieren die Entwicklungszeit bei vielen Anwendungen. Maplesoft gibt die Veröffentlichung einer neuen Version von MapleSim, der Umgebung zur physikalischen Modellierung, bekannt. Ein erweiterter Anwendungsbereich, eine effizientere Modellierungsumgebung und die Fähigkeit, mehr Arten von Systemen zu simulie- KISSsoft bei Höganäs ren, machen MapleSim zu einem leistungsfähigen Werkzeug. MapleSim 5 enthält über 150 neue Komponenten und Libraries zur Modellierung von magnetischen Kreisen und Thermofluiden, was den Einsatzbereich für die Modellierung erweitert. Beispiele sind Magnetschalter in Dialysegeräten und Einspritzsystemen, Sättigungseffekte in Motoren und Transformatoren und Wärmetauscher für Kühlsysteme. Die schwedische Firma Höganäs AB hat dem Berechnungsprogramm KISSsoft Wöhlerlinien der Zahnfußspannungen für den Sinterwerkstoff Distaloy AE zur Verfügung gestellt. Die Messungen wurden für zwei verschiedene Behandlungsarten durchgeführt: einsatzgehärtet (0,2 Prozent C und 0,8 Prozent C-Potenzial) sowie vergütet (0,6 Prozent C). Die Festigkeitswerte wurden auf 1 Prozent Schadensrisiko – wie im ISO-6336-Standard verlangt – extrapoliert. Sowohl in der ISO 6336 als auch in der DIN 3990 sind keine Informationen zur Berechnung von Sinterwerkstoffen vorhanden. Aber durch Höganäs‘ Beisteuerung kompletter Wöhlerlinien-Daten, die von KISSsoft gelesen und verwendet werden können, lässt sich nun der Zeitfestigkeitsfaktor YNT für Biegung, basierend auf der realen Wöhlerlinie, ermitteln. Folglich ist die Berechnung der Biegefestigkeit nach ISO 6336 möglich. MapleSim 5 enthält über 150 neue Komponenten und Libraries zur Modellierung. Die Distaloy-Werkstoffe werden in der ZahnradWerkstoffdatenbank der nächsten Version (2012) vollständig integriert werden. Für das aktuelle KISSsoft-Release 03/2011 sind die Daten auf Anfrage unter support@KISSsoft.AG verfügbar. Die Welt der Metallbearbeitung The world of metalworking ür er f ov ann OH arte hen tsk trit utsc rde .09.11 -Ein e s n e 6 in ) ag llen .11 – 2 o/Min. l. T 9 ab a ink ur der se, m 17.0 0,14 E s la ( o Mit v 89 2. K der t gültig 000 6 5 is t in fahr gebot (0)180 k c ü +49 e s An dR - un n. Da r Tel. r.d * Hin hnhöfe ar übe annove b a h B uch .emob und www r ode r n zu Bah EM * UR 9E 9 INFO: VDW – Generalkommissariat EMO Hannover 2011 Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. Corneliusstrasse 4, 60325 Frankfurt am Main, GERMANY Tel. +49 69 756081- 0, Fax +49 69 756081-74 emo@vdw.de · www.emo-hannover.de Inventor AKTUELL Neues aus der Welt der Simulation Keine Experimente Durch den Einsatz von Simulationssoftware im Entwurfsprozess lässt sich die Anzahl von Prototypen und Tests reduzieren. Zahlreiche Designvarianten können schnell und für viele Szenarien getestet werden. Das ermöglicht es, Produkte und Prozesse schnell zu optimieren, die Konstruktions- und Entwicklungszeiten zu beschleunigen, die Kosten zu reduzieren und zur Produkteffizienz beizutragen. COMSOL Version 4.2 Die COMSOL Multiphysics GmbH hat vor einigen Wochen die Simulationsumgebung COMSOL Multiphysics in der Version 4.2 vorgestellt. Sie erweitert die Bandbreite der von COMSOL abgedeckten Anwendungen und umfasst drei neue Module: Microfluidics, Geomechanics und Electrodeposition – und neue LiveLinks für AutoCAD und SpaceClaim. Die neuen Möglichkeiten zielen auf Geometrie-, Netz- und Löserfunktionalitäten. Version 4.2 enthält neue virtuelle Geometriewerkzeuge zur Netzerstellung, die die wesentlichen Bauteile des ursprünglichen CAD-Modells identifiziert, um eine schnellere und speichereffiziente Lösung zu ermöglichen. Zeitabhängige adaptive Vernetzung und automatisches Remeshing verknüpfen Löser- und Vernetzungsalgorithmen eng miteinander und ermöglichen so jedwede Analyse bewegter Netze. Modelle mit beweglicher Diffusionsgrenze werden ebenso effizienter gelöst wie Simulationen, bei denen die Entfernung oder Beschichtung von Material eine Rolle spielt. Anwender können beim neuen LiveLink für AutoCAD eine 3D-Geometrie aus AutoCAD in COMSOL Multiphysics übertragen. 54 AUTOCAD und Inventor Magazin 6/11 Version 4.2 enthält neue virtuelle Geometriewerkzeuge, die eine Modifikation des CAD-Modells ermöglichen, ohne die zugrundeliegende Oberflächenkrümmung zu verändern. So kann ein Netz erzeugt werden, das die Geometrie präzise repräsentiert, während die Anzahl der Netzpunkte minimal bleibt. Die neue Funktion für parametrische Oberflächen ermöglicht die Erzeugung von Oberflächen basierend auf analytischen Ausdrücken oder Look-up-Tabellen. Dies ist insbesondere für den Import von topografischen Daten für geowissenschaftliche Anwendungen entscheidend. Mit Version 4.2 wurden nun auch die Algorithmen für den Aufbau des Gleichungssystems und die iterativen Löser parallelisiert und bieten so schnellere und speichereffizientere Berechnungen auf nahezu jeder Rechenplattform vom Laptop bis hin zum Cluster. Ausgehend von einem Modell können die Anwender nun einen Bericht-Generator einsetzen, um damit umfangreiche HTMLBerichte mit variierendem Detailgrad von einer Übersicht bis hin zu einem kompletten Modellbericht erstellen. Einem Modell lassen sich mehrere Berichte hinzufügen und ermöglichen es dem Anwender so, sämtliche wichtigen Daten in einem gut organisierten und einfach zu lesenden Format zu kommunizieren. Der COMSOL Desktop mit dem Model Builder ist eine neue Anwenderoberfläche, die erstmals mit Version 4.0 vorgestellt wurde. Der Modellbaum unterstützt nun auch„Drag-andDrop“ und erlaubt so eine Bild: COMSOL schnelle Bearbeitung des Inhalts. Auch die Darstel- lung der Simulationsergebnisse wurde aktualisiert. Im Model Builder sind die DefaultAnzeigen daraufhin angepasst, die Physik im Modell mit beschreibenden Namen zu versehen. Neue Diagrammtypen umfassen Histogramme für statistische Analysen, Nyquist-Plots für Frequenzgangstudien und Ribbon-Plots für Strömungen. Die CAD-Interoperabilität wurde in Version 4.2 erweitert. So können Anwender beim neuen LiveLink für AutoCAD eine 3D-Geometrie aus AutoCAD in COMSOL Multiphysics übertragen. Bei beiden Produkten bleibt die synchronisierte Geometrie im COMSOLModell assoziativ zur CAD-Geometrie in seinem Ausgangsformat. Dies bedeutet, dass physikalische Einstellungen oder Netzeinstellungen im Simulationsmodell bei einem Geometrie-Update erhalten bleiben. Das LiveLink Interface ist bidirektional und ermöglicht es Anwendern so, direkt aus dem COMSOL-Modell heraus eine CAD-Geometrieänderung einzuleiten. SimulationX 3.4 und MODELISAR Schon etwas länger auf dem Markt ist die Lösung SimulationX 3.4 für die physikalische Modellierung mechatronischer Systeme. Neben umfangreichen Bibliothekserweiterungen enthält SimulationX 3.4 das neue Paket „Torsional Vibration Analysis“ für die Simulation im Frequenzbereich. Neue Schnittstellen im Bereich der 3D-Mechanik und Regelungstechnik, verbesserter CADImport sowie vollständige Unterstützung von Modelica 3.1 machen SimulationX zu einem Werkzeug für die Systemsimulation. Im Rahmen des Projekts MODELISAR (www.modelisar.org) hat sich ein Konsortium mit 28 Industrie- und Forschungspartnern aus fünf europäischen Ländern zum Ziel gesetzt, der Automobilindustrie eine Schnittstelle bereitzustellen, mit der sich Simulation, Modellierung und Optimierung schnell und effizient koordinieren lassen. AKTUELL Diese Schnittstelle, bezeichnet als FMI Functional Mock-up Interface (www.functionalmockup-interface.org), ermöglicht es, eine offene Lösung für die Modellierung fahrzeugbezogener Systeme und die Entwicklung von „Embedded Software“ in eine bereichsübergreifende Simulation zu integrieren. Eine solche Lösung wird die bisher in der Industrie eingesetzten Insellösungen bei weitem übertreffen und bildet eine Ergänzung zu existierenden SimulationX-Schnittstellen für die Integration in bestehende Tool- und Prozessketten. Der neue Standard ermöglicht eine höhere Modellkomplexität und bestehende Anforderungen an Modellgröße, Handhabbarkeit, Kompatibilität oder Prozessdurchgängigkeit werden erfüllt. Die gesamte Funktionalität eines SimulationX-Modells kann in ein FMU – Functional Mock-up Unit – übergeführt werden. Das FMU ist eine gepackte Datei, die das Modell selbst, die gleichungsbasierte Schnittstelle und ein Modellbeschreibungsschema enthält. Darüber hinaus lassen sich weitere Funktionalitäten und Daten ergänzen. Dynamische Modelle einfach in SimulationX berechnen. Mit SimulationX 3.4 werden zwei FMULösungen angeboten: ■ FMI für den Modellaustausch ■ FMI für Co-Simulation Als einer der ersten Toolhersteller ermöglicht ITI sowohl den Export von Functional Mock-Up Units für Modellaustausch und CoSimulation als auch den Import von FMUs in SimulationX. Für das FMU für Co-Simulation ist ein eigener Solver enthalten. Dadurch können verschiedene Subsysteme eines heterogen verkoppelten Problems unabhängig von zeitdiskreten Kommunikationszeitpunkten gelöst werden. Diese Option bietet die Möglichkeit der Partitionierung und Parallelisierung großer Systeme. Inventor Bild: MSC.software XFlow ermöglicht die Berechnung der Interaktionen zwischen Flüssigkeiten und Gasen und zu festen Strukturen. MSC.Software: Lösung für die Strömungssimulation MSC.Software, Anbieter von ComputerAided-Engineering-(CAE-)Software, erweitert sein Portfolio mit einer Software für die Strömungssimulation. Zugrunde liegt eine Partnerschaft zur strategischen Marktentwicklung mit Next Limit Technologies für XFlow. Bei XFlow handelt es sich um eine Lösung für die computergestützte Strömungssimulation (Computational Fluid Dynamics, CFD). Die Applikation ermöglicht die Berechnung der Interaktionen zwischen Flüssigkeiten und Gasen und zu festen Strukturen. Dazu gehört auch die Untersuchung von Wärme- und Massenübergang, beweglichen Körpern, Mehrphasensystemen, Akustik und FluidStruktur-Kopplung. XFlow basiert auf einem proprietären, partikelbasierten Lagrange-Ansatz und kann komplexe CFDProbleme im Zusammenhang mit Konstruktion, Design, Wissenschaft und Bild: ITI Architektur lösen. Die Software ist für Berechnungsingenieure und CAE-Experten konzipiert, die komplexes Strömungsverhalten untersuchen wollen. Der XFlow-Ansatz zur CFD-Analyse ermöglicht die komplexe Modellierung mit einer direkten und intuitiven Herangehensweise, minimiert die Anzahl algorithmischer Parameter und erspart den Vernetzungsprozess, der bei herkömmlichen Programmen sehr zeitaufwändig ist. Zu den Hauptmerkmalen gehören: ■ Keine Vernetzung. Der vernetzungsfreie Ansatz in XFlow ist partikelbasiert. Es handelt sich um einen reinen Lagrange-Ansatz. Das bedeutet, dass die klassische Vernetzung der Fluid-Domain nicht erfor- ■ ■ ■ ■ ■ ■ derlich ist und die Komplexität der geometrischen Oberflächen keine Einschränkung darstellt. XFlow kann bewegliche und deformierbare Körper verarbeiten und ist tolerant im Blick auf die Qualität der Eingabegeometrie. Partikelbasierter kinetischer Solver. XFlow verfügt über einen neuartigen partikelbasierten kinetischen Algorithmus, der die Boltzmann-Gleichung und die kompressiblen Navier-Stokes-Gleichungen löst. Der Solver bietet hochmoderne Grobstruktursimulation (Large Eddy Simulation, LES) und ausgereifte Wandmodelle für den Nichtgleichgewichtszustand. Umfangreiche Funktionen zur Modellerstellung. Die Anwendung kann große und komplexe Modelle verarbeiten und vereinfacht das Aufsetzen der Analyse mit beweglichen Körpern, erzwungener oder eingeschränkter Bewegung oder Kontaktmodellierung. Umfangreiche Analysefunktionen. Der XFlow-Solver unterstützt Thermalberechnung, Strömung durch poröse Medien, nicht-newtonsche Fluide und komplexe Randbedingungen. Adaptive Verfeinerung des Strömungsgebiets. XFlow passt die aufgelösten Skalen automatisch an die Anforderungen des Anwenders an. Dadurch wird die Qualität der Lösung in Wandnähe optimiert. Gleichzeitig erfolgt eine dynamische Anpassung, während sich die Strömung entwickelt. Einheitliches Wandmodell. XFlow verwendet eine einheitliche Nichtgleichgewichts-Wandfunktion zum Modellieren der Grenzschicht. Dieses Wandmodell funktioniert in allen Fällen. Das heißt, es ist nicht erforderlich, eine Auswahl zwischen verschiedenen Algorithmen zu treffen und unterschiedliche Einschränkungen für jedes Schema zu beachten. Nahezu linear skalierbare Performance. XFlow ist vollständig parallelisiert für Multi-Core-Technologie mit nahezu linearer Skalierbarkeit. (anm) 6/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 55 Inventor AKTUELL CONNECT! 2011: Moldflow im Zentrum der Simulationsentwicklung Form und Funktion Zum ersten europäischen User-Meeting kamen 132 Teilnehmer aus 12 Ländern nach Frankfurt. Vorträge zur neuen Version, Trainings und Berichte aus der Praxis bestimmten das Programm. D as erste europäische Autodesk Moldflow User Meeting CONNECT! 2011 überzeugte mit einer überraschend hohen Teilnehmerzahl und brachte Ende Mai 132 Simulationsexperten aus 12 Ländern nach Frankfurt. Der Veranstalter, die MF SOFTWARE GmbH aus Darmstadt, präsentierte einen Mix aus Vorträgen zu den zahlreichen Innovationen im neuen Release 2012 – einschließlich Trainings – und Berichte über Entwicklungen im Zusammenhang mit Moldflow Simulation Der Veranstalter MF SOFTWARE GmbH, Darmstadt, konnte für die CONNECT! 2011 namhafte Experten für Vorträge, Trainings und Berichte aus der Praxis gewinnen. aus der anwendenden Industrie. Simultanübersetzungen stellten ein korrektes Verständnis für alle Teilnehmer sicher. Veranstaltungsleiter Thomas Wittmann: „Wir wollten nicht nur darstellen, was die neuen Softwareprogramme jetzt bieten, sondern auch zeigen, welche Tools die Industrie im Zusammenhang mit Moldflow selbst entwickelt, um den gesamten Entwicklungsprozess genauer, schneller oder gezielter zu gestalten.“ Es gebe europaweit eng vernetzte Strukturen bei den Kunden mit dem Wunsch nach gebündelten Serviceverträgen, und CONNECT! solle hier ein Fundament bilden, um die Menschen zu dem Thema Moldflow einander näher zu bringen und miteinander zu verbinden. 56 AUTOCAD und Inventor Magazin 6/11 Release 2012 mit einer Fülle von Neuheiten Langglasfaser-Anwendungen sind weiter im Vormarsch. Verständlich, dass eine patentierte Neuheit von Autodesk großes Interesse fand, die speziell für lange Fasern entwickelt wurde und die besonderen Eigenschaften dieses Verfahrens berücksichtigt. Die Vorhersagen sind gegenüber der bisherigen Methode, LGF-Materialen wie KurzglasfaserWerkstoffe zu behandeln, wesentlich präziser, und jetzt können LGF-Bauteile mit größerer Sicherheit optimiert werden. Auf ähnlich große Resonanz stieß die Präsentation über das Beulverhalten bei einer echten 3D-Analyse. War bisher eine Vorhersage nur auf der Basis von Mittelflächenmodellen möglich, so können mit diesem neuen Modul wesentlich bessere Aussagen hinsichtlich Bauteildeformation und Verzugsthematiken getroffen werden. Ebenfalls neu in 3D ist der Cool-Solver, mit dem jeder Zeitpunkt innerhalb des Zyklus im Blick auf das Kühlverhalten dargestellt werden kann. Einen besonderen Beitrag liefert Autodesk für sehr schnelle Korrekturen von Konstruktionen mit dem Freeware CAD Tool INVENTOR Fusion. Das Programm arbeitet bidirektional mit Moldflow, damit der Konstrukteur systemunabhängig sein Modell sehr schnell prüfen und abändern kann. Mit Moldflow Prozesse optimieren Bei den Entwicklungen rund um Moldflow konnte das User Meeting mit interessanten Beispielen auch aus den Nachbarländern aufwarten. So war das Thema von Günter Gsellman von Borealis, Österreich, ebenso alt wie aktuell: Sogenannte Tigerstreifen auf Spritzgießprodukten, die bei den heutigen Qualitätsanforderungen nicht akzeptabel sind. Dem Team um Gsellmann ist es gelungen, dieses Phänomen in Moldflow darzustellen, um im Vorfeld von Konstruktion und Prozessauslegung Maßnahmen ergreifen zu können, die diesen optischen Man- gel vermeiden. Neu für viele Teilnehmer waren die Erkenntnisse von Mogens Papsoe, Novo Nordisk, Dänemark, der über den Einfluss des Spritzdrucks auf die Viskosität referierte und nachwies, dass die Kristallisationsvorhersage für die Qualität von teilkristallinen Werkstoffen von entscheidender Bedeutung ist. Auch Thibault Villette, e-Xstream, Luxemburg, konnte mit seinem Vortrag überzeugen, dass mit dem Programm Digimat eine Lücke zwischen Moldflow und Strukturmechanik-Programmen geschlossen wird. Um Themenübergreifendes ging es auch Andreas Wüst von der BASF, Ludwigshafen. Er stellte dar, wie man Strukturmechanik und Rheologie ideal miteinander verknüpft, nämlich in einer Topologie-Optimierung, die automatisch abläuft. Um zu verhindern, dass Konstrukteure und Simulationsanwender nicht aufeinander abgestimmte Wege gehen, muss es grundsätzlich eine Optimierung geben, wenn zum Beispiel aus der Sicht der Mechanik Material eingespart werden kann, aber der Füllvorgang dadurch behindert wird. Bisher optimierte man in einzelnen Schritten von einer Disziplin in die andere, doch Wüst ist es gelungen, ein Programm zu entwickeln, das verschiedene Anforderungen aus Rheologie und Mechanik miteinander in einem automatisierten Batch-Prozess verknüpft und dabei innerhalb der vorgegebenen Rahmenbedingungen die beste Lösung für das Produkt ermittelt. Vorhersagen werden immer genauer Weitere Vorträge gab es zu den Themen Nano-Spritzguss von Dr. Andreas Schoth, Freiburg, Verzugsvorhersage und Wirklichkeit von Dr. Xiaonan Du, VW, Betrachtungen von Moldflow-Ergebnissen in Strukturanalysen von Tillman Kaiser, Mahle Filtersysteme, Stuttgart, und zur exakten Prognose von Bauteilversagen mit Moldflow und Digimat von Tobias Beck, Rhodia, Freiburg. Den letzten Vortrag nutzte MoldflowEntwicklungsleiter Dr. Franco Costa zu einem Blick in die Zukunft. Neben aktuellen Entwicklungen gab es auch neue Themen wie etwa das Kristallisationsmodell, das die Spritzgießsimulation um einen wichtigen Ansatz bereichern und die Vorhersagegenauigkeit einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zum virtuellen Prototypen voranbringen wird. Weitere Informationen finden sich unter: www.connect.moldflow. eu. (anm) Kurzer Dienstweg Foto: © nyul - Fotolia.com VisualXPORT für Inventor Autodesk bedient mit seinen Lösungen mittlerweile fast alle Glieder der Prozesskette vom ersten Entwurf bis zur … Nein, die Fertigung gehört noch nicht dazu. So verwundert es nicht, dass Direktschnittstellen für den fehlerfreien Datenaustausch hier oft nicht vorhanden sind. Dass es auch anders geht, zeigen Anbieter wie MecSoft mit integrierten Lösungen. D ie MecSoft Europe GmbH, Distributor für CAD/CAM-Technologie in Europa, hat die neue Software VisualXPORT-für-Inventor 2012 auf den Markt gebracht. Die Lösung ist ein direktes Plug-in für Autodesk Inventor. Mit diesem Plug-in können Anwender nun Inventor-Geometrien direkt in VisualMILL übertragen, ohne über ein neutrales Format wie STEP oder IGES gehen Exportmöglichkeiten, die über die traditionellen 3D-DWG-, STL-, IGES- und STEP-Formate hinausgehen. VisualXPORT-für-Inventor wird diesem Anspruch gerecht.“ Funktionen Mit VisualXPORT-für-Inventor lassen sich 2D- und 3D-Skizzen (Kurven), Volumenkörper und Flächen aus Inventor exportieren. Die Applikation ist kompatibel mit Autodesk Inventor 2011 und 2012 in den 32-Bit- und 64-Bit-Versionen. Weitere Informationen finden sich unter http:// www.mecsoft-europe.de/ visualxport_i.html. „MecSoft-CAM-Software ist weltweit für ihre leicht zu bedienende Benutzeroberfläche, umfassende Funktionen und das unglaubliche PreisLeistungsverhältnis bekannt“, meint Jim QuanDie neue Lösung Visual XPORT verspricht eine fehlerfreie Datenübertragung ci, Leiter Autodesk Devezwischen beiden Inventor und VisualMILL und soll Unternehmen, die in Invenloper Network. „Wir sind tor konstruieren und VisualMILL in ihrem Fertigungsprozess einsetzen, zu einem verbesserten Workflow verhelfen. überzeugt davon, dass unsere Industriekunden zu müssen. Die neue Lösung sorgt nicht nur das neue VisualXPORT-für-Inventor sehr für eine fehlerfreie Datenübertragung zwischätzen werden.“ schen beiden Programmen, sondern verInfo: Mecsoft hilft Unternehmen, die in Inventor konstruDie MecSoft Europe GmbH mit Sitz in Bad ieren und VisualMILL in ihrem FertigungsKreuznach ist in Europa der exklusive Verprozess einsetzen, auch zu einem triebspartner der Produkte der MecSoft verbesserten Workflow. „Als Entwickler von Corporation, USA, einem weltweit führenCAM-Software mit über 14-jähriger Erfahden Hersteller von Computer-Aided-Marung, sind wir begeistert, nun unsere erste nufacturing- (CAM-) Software-Lösungen. CAM-Lösung für Autodesk-Inventor-AnwenMecSoft Europe bietet Software für Rapid der anbieten zu können“, erklärt Ulrich OehManufacturing, Formenbau, Luft- und ler, Geschäftsführer von MecSoft Europe. Raumfahrt, Automobil, Bildungswesen „Viele unserer VisualMILL-Kunden verwen(anm) und Werkzeugbau. den Inventor und benötigen erweiterte Fachkräfte sucht man in Fachmagazinen! AUTOCAD MAGAZIN Stellenanzeigen-Hotline: Erika Hebig (PLZ 3, 5, 8 + A + CH + Ausland) Tel.: 08106/350-256 ehe@win-verlag.de Helene Pollinger (PLZ 0, 1, 2, 4, 6, 7, 9 + Ausland) Tel.: 08106/350-240 hp@win-verlag.de www.autocad-magazin.de Inventor PRAXIS Digital Prototyping sorgt für die richtige Füllung So versteht man sich Egal ob für Eimer, Fässer oder Kanister – mit Lösungen von Autodesk erstellt Feige Filling passende Abfüllanlagen. Bereits 1991 entschied sich das Unternehmen für den Einsatz von AutoCAD. Ab 2002 erfolgte dann Schritt für Schritt der Umstieg auf 3D. Von Christian Fehringer D ie Feige GmbH, Abfülltechnik, wurde 1972 durch Dipl. Ing. Gerhard Feige gegründet und gehört seit 2003 zur Haver & Boecker-Gruppe. Das Unternehmen hat sich zu einem führenden Hersteller von Maschinen zur Abfüllung von flüssigen und pastösen Produkten entwickelt. Die Kunden kommen aus der Chemie- und Pharmabranche, der Petrochemie, Baustoff-, Farben- und Lackherstellung sowie der Food-Verarbeitung, Verpackung und Logistik. Dazu zählen alle namhaften globalen Unternehmen dieser Branchen, aber auch etliche Kleinunternehmen. Im Norden Deutschlands, am Standort in Bad Oldesloe, entwickeln die Konstrukteure hochwertige Abfüllanlagen, die exakt auf die Wünsche des Kunden zugeschnitten werden. Dabei ist es die Verbindung aus Tradition und Innovation, die es dem Unternehmen ermöglicht, als attraktiver Partner für große und mittelständische Kunden aufzutreten und Ansprüche auf hohem Niveau zu erfüllen. Schließlich sind alle Maschinen der Feige GmbH stets Sonder- Fabrikdarstellung einer Abfüllanlage. 58 AUTOCAD und Inventor Magazin 6/11 Hochwertige Visualisierung einer Anlage mit Autodesk Showcase. lösungen in Losgröße eins, bei deren Herstellung mehrere Konstruktionsbereiche harmonisiert werden müssen, damit am Ende alles funktioniert. Um dabei Kosten und Entwicklungszeit zu sparen, erstellt Feige die Anlagen digital mit Lösungen von Autodesk. Digital Prototyping in Vollendung Feige zählt zu den zahlreichen langjährigen Autodesk-Kunden. Bereits 1991 entschied sich das Unternehmen für den Einsatz von AutoCAD. Das Programm galt damals wie heute als der Standard im 2D-Bereich, war anerkannt und die Kosten für ein mittelständisches Unternehmen waren tragbar. Ab 2002 erfolgte dann Schritt für Schritt der Umstieg auf 3D. Dabei wurden immer Testumgebungen errichtet, auf denen parallel zu etablierten Konstruktionsprozessen gearbeitet wurde. Dies geschah zuerst mit Mechanical Desktop und später auch mit Autodesk Inventor. Schließlich verlangten es die umfangreichen Anlagen-Konstruktionen, komplett auf Inventor umzusteigen. „Wir benötigten vor allem eine Lösung, die es uns erlaubt, strukturiert und problemlos mit großen Baugruppen arbeiten zu können. Daher haben wir uns letztendlich für Autodesk Inventor entschieden. Ein weiterer Pluspunkt ist die direkte Überleitung in AutoCAD. Das ermöglichte uns einen reibungslosen Umstieg“, sagt Thomas Schnell, CAD-Administrator bei Feige. 2010 stieg das Unternehmen auf die 2011er Version von Autodesk Inventor um, die über weitere Funktionalitäten für die Bereiche Mechatronik, Mechanik, Steuerung, Dokumentation und Animation verfügt, um die Anlagen effektiv erstellen zu können. Im Vergleich zu Wettbewerbern überzeugte Inventor die Konstrukteure vor allem durch die enge Integration verschiedener Autodesk-Lösungen wie AutoCAD und Autodesk Showcase. Zudem arbeiten viele Partnerunternehmen von Feige mit Autodesk-Lösungen, so dass ein unkomplizierter Datenaustausch stattfinden kann. „In der Konstruktion hat sich Inventor sehr bewährt. Die Entwicklung in 3D führt zu deutlich weniger Störfällen. Es gibt wenig bis keine Kollisionen, da man alles bereits vorab visualisiert. Diese Visualisierung ist ein deutlicher Vorteil, da die Anlage bereits vor der Fertigung erlebbar wird. Zudem existieren Produkte von Zulieferern heute zum Großteil in 3D. Das Bauteil wird dann so verbaut, als ob man es direkt in der Hand hätte mit all seinen Eigenschaften wie Größe oder Anschraubungspunkte. Das Verständnis für die Anlage wird dadurch stark gefördert“, sagt Schnell. Dabei werden im Schnitt bis zu 5.000 Maschinenteile in einem Anlagen-Segment verbaut. Durch die 64-BitUnterstützung von Autodesk Inventor 2011 ist die Bearbeitung von großen Baugruppen kein Problem mehr. Der CAD-Administrator sieht zudem einen Zeitvorteil von rund 30 Prozent durch die Konstruktion in 3D, während gleichzeitig die Qualität der Anlagen deutlich gestiegen ist. Durch den Umstieg auf das Release Inventor 2011 erwartet Schnell weitere Pro- PRAXIS Reale Abfüllanlage. duktivitätsvorteile, da vor allem die Funktionen für die Konturverfeinerung und die Detailgenauigkeit die Konstrukteure von Feige bei der Konstruktion unterstützen. Einmalig findet Schnell die Shrinkwrap-Funktion. Dadurch lässt sich eine große Baugruppe oder ein Bauteil rasch in ein vereinfachtes Volumen- oder Flächenmodell umwandeln, das sich als kompakte Ersatzdarstellung nutzen lässt. So wird sichergestellt, dass das geistige Eigentum in der Zusammenarbeit mit Dritten geschützt wird. „Es ist so, als würden wir ein Tuch über unsere Anlagen legen, aber wichtige Anschlusspunkte für unsere Partner weiterhin sichtbar lassen. Dadurch schützen wir unser Know-how und können uns entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern.“ Auch die Simulations- und Analysefunktionen in Inventor helfen den Konstrukteuren bei der Berechnung der Anlagen. Die umfassende Simulationsumgebung ermöglicht Bewegungssimulationen sowie statische und modale FiniteElemente-Berechnungen (FEM) auf Bauteil- und Baugruppenebene. Traglasten und Kräfte können dadurch genau analysiert werden.„Durch die Konstruktion in 3D und die Berechnungsfunktionen können wir immer mehr ans Limit gehen. Früher hätten wir ein Blech oder einen Pfeiler aufgrund unserer Inventor E-Rendering einer Anlage. Erfahrung einfach dicker konstruiert, damit es hält. Heute können wir die Bauteile komplexer gestalten und dadurch auch Material und letztendlich Kosten sparen.“ Schnellere Entscheidungen Visualisierungen sind für den Vertrieb bei Feige sehr wichtig. Sobald neue Aufträge eingegangen sind, wird verglichen, welche bereits bestehenden Bauelemente wiederverwendet werden können. Momentan befinden sich über 160.000 Konstruktionszeichnungen in der Datenbank des Unternehmens. Daraufhin erfolgt eine Bedarfsmeldung an den entsprechenden Konstrukteur, dass ein Bauteil modifiziert oder neu entworfen werden muss. „Die Vor-Visualisierung des 3D-Modells in Inventor ist dabei so exakt und realistisch, dass wir es als Entscheidungsgrundlage verwenden können“, sagt Schnell. Wenn das Bauteil freigegeben ist, wird es in die Anlage integriert. Feige verwendet auch Autodesk Showcase, um die gesamte Anlage photorealistisch zu visualisieren. Zudem erstellen die Konstrukteure kleine Animationsfilme, die den Ablauf der Anlage simulieren. Anhand dieser Bilder und Filme werden Entscheidungen darüber getroffen, ob die Anlage so richtig konzipiert ist und schließlich dem Kunden präsentiert werden kann. Dann werden die Bilder auf die Bedienelemente der Abfüllanlagen, die in der Regel über Touch-Panels verfügen, übertragen. Die Konstruktionsdaten werden auch für die Programmierung von Robotern, die Teil der Anlagen sind, verwendet. Die exakte Darstellung ermöglicht es den Steuerungstechnikern, ihr Programm zu schreiben, das daraufhin auf den Roboter überspielt werden muss. Technische Dokumentation Seit 2010 bietet Autodesk mit dem Inventor Publisher eine leistungsfähige Lösung für das Erstellen technischer Dokumentationen in 2D und 3D an. Um die Montage der Anleitungen für ihre Service-Techniker zu erleichtern, hat sich Feige gleich für die neue Lösung entschieden und testet erste Prozesse.„Die Möglichkeit, detaillierte Anleitungen mit Explosionszeichnung und Teildarstellungen schnell und einfach aus den Inventor-Daten zu generieren, bedeutet für uns einen deutlichen Mehrwert. Auch die Erstellung animierter Filme, zum Beispiel darüber, wie Bauteile ausgewechselt werden müssen, erleichtert unseren Technikern die Arbeit und macht diese auch sicherer. Langfristig planen wir, unsere komplette Dokumentationserstellung mit diesem Tool zu ergänzen“, sagt Schnell. Unterstützt wird Feige durch den Autodesk-Partner Contelos GmbH. Laut Schnell verläuft die Zusammenarbeit reibungslos. Contelos schult die Konstrukteure bei Feige und berät das Unternehmen vor Ort. „Für uns gibt es keine Alternative zu Autodesk. Autodesk begleitet uns schon lange und wir sind von der Entwicklung der Lösungen und deren Zusammenspiel und Integration überzeugt. Die Performance und die Funktionen sind ausgereift und erleichtern unsere Arbeit. Wir können unsere Produkte durchgängig digital erstellen. Konstruktion, Marketing und Vertrieb können in 3D arbeiten und gemeinsam auf Daten zugreifen. Für unseren Erfolg ist dies ein entscheidender Faktor“, sagt Schnell. (anm) Urheberrecht und Quellenangabe bei allen Bildern: Visualisierung einer Eimerfüllanlage. Feige GmbH, Abfülltechnik 6/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 59 Inventor AKTUELL Tipps & Tricks Ausrichten und anpassen Im Sommer bleiben schon mal die Rechner kalt… Wer den Konstruktionsplatz aber gerade nicht gegen den erfrischenden Badesee tauschen kann oder mag, hat vielleicht Lust, sich ein paar tolle Tipps anzuschauen. Da geht es unter anderem um Darstellungen von Konstruktionsansichten, wie sie in der Baugruppe funktionieren oder wie man Komponenten in einer Zeichnung sichtbar machen kann oder aber darum, häufig verwendete Normteile mit Hilfe von Favoriten und Inventor-Browser schneller in Baugruppen einzufügen. Von Jürgen Wagner Ausrichtung einer Blechabwicklung anpassen Die Ausrichtung der Blechabwicklung eines Blechteils hängt von der Ausrichtung des Blechbiegeteils ab. Es kann allerdings notwendig sein, die Ausrichtung der Abwicklung anzupassen. Dazu muss man zuerst eine Abwicklung des Blechteils erstellen und aktivieren. Bei aktiver Abwicklungsansicht ist dazu die Abwicklung im Browser mit der rechten Maustaste anzuklicken und „Abwicklungsdefinition bearbeiten“ aus dem Kontextmenü zu wählen. (Bild 1) Bild 1: Ausrichtung der Abwicklung anpassen. Bild 3: Norm zu Favoriten hinzufügen. In der folgenden Dialogbox kann über die Auswahl von „Horizontal ausrichten“ beziehungsweise „Vertikal ausrichten“ und der Wahl einer Kante an der Abwicklung definiert werden, dass diese Kante horizontal oder vertikal liegen soll. Mit einem Klick auf „Anwenden“ lässt sich das Ergebnis überprüfen. Die Abwicklung besitzt auch eine Oberund Unterseite, die durch einen Klick auf „Basisfläche umkehren“ getauscht werden kann. Die angezeigte Vorderseite ist die Seite, auf die sich alle Biegungshinweise und Stanzinfos beziehen. Die Umkehrung der Basisfläche hat also zum Beispiel Auswirkungen auf die Angaben in der Biegetabelle und den Text für die Biegungsangabe auf der Zeichnung. (Bild 2) Normteile mit Favoriten und Inventorbrowser schneller einfügen Bild 2: Dialog zur Ausrichtung der Abwicklung. 60 AUTOCAD und Inventor Magazin 6/11 Üblicherweise werden Normteile über den Inhaltscenter-Dialog gesucht und in die Baugruppe eingefügt. Dazu wählt man in der Multifunktionsleiste „Zusammenfügen“ links die Funktion „Aus Inhaltscenter platzieren“ und sucht sich im InhaltscenterFenster das gewünschte Normteil. Über das Inhaltscenterfenster lassen sich Normteile auch als Favoriten definieren, indem man die gewünschte Norm mit der rechten Maustaste anklickt und „zu Favoriten hinzufügen“ wählt. (Bild 3) Außer einer gesamten Normgruppe lassen sich auch einzelne Größen einer bestimmten Norm zu den Favoriten hinzufügen. Dazu aktiviert man die Tabellenansicht über das Menü „Ansicht“, oder den letzten Button oben in der Leiste, und sucht sich in der Tabelle die gewünschte Größe. Die ist per Rechtsklick auszuwählen und kann dann zu Favoriten hinzugefügt werden. Zur Kontrolle sollte man am besten die Favoritendarstellung ebenfalls aktivieren. (Bild 4) Dieser Prozess kann für alle häufig benötigten Normteile wiederholt werden. Im Ergebnis finden sich nun Favoritenbereiche aller wichtigen Normen und gegebenenfalls Einzelgrößen im schnellen Zugriff. Um das Einfügen weiter zu beschleunigen, kann es hilfreich sein, die Normteile nicht über den Button „Aus Inhaltscenter platzieren“ einzufügen, sondern im Browser oben auf die Browserüberschrift „Modell“ zu klicken und aus der Liste „Favoriten“ zu wählen. In dieser Ansicht lassen sich ebenfalls alle Normen aus dem Inhaltscenter einfügen und zusätzlich werden alle Favoriten unten angezeigt. Neue Favoriten legt man in dieser Ansicht an, indem man die gewünschte Norm mit der rechten Maustaste anklickt und„kopieren“ wählt, mit der Maus nach unten zum Favoritenbereich fährt und dort rechts klickt und„einfügen aus dem Kontextmenü“ wählt. (Bild 5) AKTUELL Bild 4: Favoriten einzelner Größen definieren. Die Ansicht lässt sich wie im normalen Inhaltscenterdialog über einen Klick oben auf den Trichter zum Beispiel nach Norm filtern. Normteile werden aus der Browseransicht des Inhaltscenter wie aus dem „normalen“ Inhaltscenter über einen Doppelklick eingefügt. Ist Autodrop aktiviert, kann durch die Anwahl einer Körperkante die benötigten Größe ermittelt werden. Um die Größe des Normteils aus einer Tabelle zu wählen, genügt es, das Normteil einfach frei zu platzieren oder während des Doppelklicks die ALT-Taste gedrückt zu halten, was das Autodrop deaktiviert. Wer beim Platzieren einer Schraube per Autodrop merkt, dass er eine Schraubenverbindung benötigt, der kann im kleinen Bild 5: Das Inhaltscenter im Browser. Autodrop-Fenster, das nach der Auswahl der Kreiskante erscheint, die Funktion„Schraubenverbindung“ nachträglich aufrufen. Wer seine Favoriten- und Inhaltscentereinstellungen sichern möchte, der findet die Daten, in denen der Inventor diese Informationen speichert, unter C:\Users\<Windows Benutzername>\AppData\Local\Autodesk\ Inventor 2011\Content Center\Settings. Konstruktionsansichtsdarstellungen in der Baugruppe und Komponentensichtbarkeit in der Zeichnung Jede Baugruppe hat im Browser oben einen Eintrag „Darstellungen“, in dem die Ansichten, Positionsdarstellungen und Detailgenauigkeiten als Untergruppen zusammengefasst sind. Ansichten steuern die Darstellung von Schnitten, Teilesichtbarkeiten, Komponentenfarben und Kameraansichten der Baugruppe, Positionen die Positionsdarstellungen von Komponenten in Baugruppen und die Detailgenauigkeit steuert, welche Komponenten geladen/entladen sind sowie die vereinfachten Darstellungen. Wie beschrieben steuern Ansichten unter anderem die Farbe und die Sichtbarkeit von Komponenten in der Baugruppe. Es können also verschiedene Ansichten bestehen, wobei bei einer Ansicht ein Bauteil rot sein kann, in einer anderen blau und bei einer dritten Ansicht unsichtbar. Eine neue Ansicht wird durch einen Rechtsklick auf den Eintrag „Ansicht“ und die Auswahl von „Neu“ aus dem Kontextmenü erstellt. (Bild 6) Umbenannt werden Ansichten durch einen „langsamen“ Doppelklick: man muss Inventor den Eintrag anklicken, kurz warten und nochmals klicken. Die gewünschte Ansicht wird durch einen Doppelklick aktiviert, wobei die aktive Ansicht mit einem Haken gekennzeichnet ist. Wird nun die Teilefarbe geändert oder die Sichtbarkeit einer Komponente, dann werden diese Änderungen in der gerade aktiven Ansicht gespeichert. So kann man zum Beispiel die Ansicht „Funktion“ erstellen, in der bestimmte, zur Erklärung der Funktion einer Baugruppe notwendige Bauteile gleich eingefärbt werden. Andere, für die Funktionsbeschreibung eher hinderlichen Bauteile, werden unsichtbar geschaltet. Für die Arbeit an der Baugruppe ist diese Ansicht aber eher hinderlich, da die gleichfarbigen Bauteile deren Unterscheidung erschwert, weswegen dort vielleicht die Ansicht„Arbeit“ (oder die sowieso vorhandene Ansicht „Vorgabe“) zum Einsatz kommen. Für die Darstellung einer schattierten Ansicht in der Zeichnung wiederum sind vielleicht umfangreiche Texturen wünschenswert, die in einer eigenen Ansicht „Zeichnung“ auf die Bauteile angewendet wurden. Jeder Baugruppe erhält standardmäßig die Ansichten „Vorgabe“ und „Hauptansicht“, wobei die Vorgabe-Ansicht aktiv ist und die Hauptansicht gesperrt, was am Symbol „Schloss“ davor zu erkennen ist. Die Hauptansicht sollte in der Regel nicht aktiviert werden, weil sie Darstellungsveränderungen wegen ihrer Sperre nicht speichern kann und statt dessen beim Speichern der Baugruppe eine Fehlermeldung kommt. Sie dient dazu, die Baugruppe in ihrem OriginalDarstellungszustand anzuzeigen und kann als Basis einer neuen, unveränderten Ansicht genutzt werden, indem man sie mit der rechten Maustaste anklickt und „kopieren“ wählt und so eine neue Ansicht auf Basis der unveränderten Hauptansicht erstellt. Ansichten dienen aber nicht nur der Darstellungssteuerung in der Baugruppe, sondern finden ihre Anwendung auch bei den Zeichnungsansichten. Das erkennt man recht schnell, wenn man von einer Baugruppe eine Zeichnungsansicht erstellt. (Bild 7) Beim Einfügen einer Ansicht kann die Bild 6: Neue Ansicht erstellen. 6/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 61 Inventor PRAXIS Tipps & Tricks Bild 7: Zeichnungsansichten basieren auf Ansichtsdarstellungen in der Baugruppe. gewünschte Darstellung für die Ansicht gewählt werden. Alle Komponenten, die in der Ansichtsdarstellung unsichtbar sind, sind auch in der darauf basierenden Zeichnungsansicht unsichtbar, und die Farben der Komponenten einer Baugruppe werden über die Ansicht auf eine schattierte Zeichnungsansicht übertragen. Das bedeutet, dass die Ansicht „Funktion“ aus der Baugruppe, bei der zusammenhängende Funktionseinheiten farblich hervorgehoben wurden, in der Zeichnung auf gleiche Art dargestellt werden können. Eine besondere Bedeutung hat das „Kettenglied“ rechts oberhalb des Auswahlkastens mit den Ansichten. Dort kann ein Haken gesetzt werden. Ist dieser Haken sichtbar, ist die Zeichnungsansicht assoziativ mit der Baugruppenansicht verknüpft. Das bedeutet, dass eine Änderung in der Baugruppenansicht sich in der Zeichnungsansicht widerspiegelt und so die Zeichnungsansicht immer mit der Baugruppenansicht zusammenhängt. Diese Assoziativität hat aber einen Nachteil: In der Zeichnungsansicht lassen sich nun keine Bauteile mehr unsichtbar schalten, weil das der Assoziativität zur Baugruppenansicht widersprechen würde. Deswegen ist der Eintrag „Sichtbarkeit“ ausgegraut. Soll ein Bauteil in der Zeichnungsansicht unsichtbar sein, muss es in der entsprechenden Baugruppen- Bild 8: Bei assoziativen Ansichten können Komponenten nicht nachträglich unsichtbar geschaltet werden. 62 AUTOCAD und Inventor Magazin 6/11 Bild 9: Ansichten aus der Unterbaugruppe aktivieren. ansicht unsichtbar geschaltet werden. Alter- Alle Bauteile mit einer bestimmten nativ kann die Assoziativität auch wieder Farbe auswählen ausgeschaltet werden, indem man auf die In der Baugruppe lassen sich Bauteile neu Zeichnungsansicht zum Bearbeiten einen einfärben, um den Kontrast zu erhöhen oder Doppelklick macht und den Haken bei„Asso- Funktionsprinzipien zu verdeutlichen. Anhand der Farben sind Bauteile sogar ziativ“ wieder entfernt. (Bild 8) Wie bereits erwähnt, nimmt die Baugrup- schnell auswählbar, und das geht so: In der pen-Ansicht „Hauptansicht“ eine Sonderstel- Baugruppe die Suche aufrufen entweder lung ein, die sich auch in der Zeichnungsan- über das Ribbon „Extras > Suchen“, einen sicht reflektiert. Wird diese Ansicht für die Klick auf das Fernglas oben im Browser oder Zeichnungsansicht aktiviert, ist die Assoziativoption ausgegraut und lässt sich somit nicht aktivieren. Neben den bestehenden Ansichten aus der Baugruppe gibt es auch immer die Ansicht „Alles sichtbar“, die alle Komponenten in der Zeichnungsansicht einblendet und die ebenfalls assoziativ sein kann. Da jede Baugruppe Bild 10: Komponentenauswahl, basierend auf deren Farbe. für sich Ansichten besitzt, haben natürlich auch Unterbaugruppen mit dem Tastaturkürzel „STRG+F“. Sobald der innerhalb einer Hauptbaugruppe Ansichten. Dialog „Baugruppenkomponente suchen“ Diese erreicht man aber nicht, wie vielleicht geöffnet ist, einfach als Eigenschaft „Farbzu vermuten wäre, über den Browserknoten stil“ wählen, als Bedingung „ist (genau)“ und „Darstellungen“ in der Unterbaugruppe, son- bei Wert die gewünschte Farbe. Das Suchdern indem man mit einem rechten Maus- kriterium muss man mit einem Klick auf „Zu klick aus der Unterbaugruppe „Darstellun- Liste hinzufügen“ in die Suchliste übernehgen...“ wählt und im folgenden Dialog die men und dann auf „Suchen“ klicken. Invengewünschte Ansicht aktiviert, gegebenen- tor markiert nun alle Bauteile, denen die falls auch die Assoziativität einschaltet. Ist angegebene Farbe zugewiesen wurde, und hier die Assoziativität aktiv, hat das zur Folge, zwar sowohl innerhalb des Teils als auch auf dass die Baugruppenfarbe über deren Baugruppenebene. (Bild 10) Die so gewählten Bauteile lassen sich Ansicht gesteuert wird, und bei einer Farbüberschreibung aus der Hauptbaugruppe dann zum Beispiel über die Farbauswahl eine Meldung darauf hinweist, dass die Far- oben im Schnellzugriffswerkzeugkasten auf be nur geändert werden kann, wenn die einmal neu einfärben (alles was rot war, soll beispielsweise schwarz sein). (ra) Assoziativität deaktiviert wird (Bild 9). Dreidimensionale Inhalte darstellen AKTUELL Inventor Tauchgang ohne Risiken Wenn es um Fernseher, Displays, Notebooks oder Handys geht, greifen die Konsumenten immer häufiger zu Geräten, die Stereo-3D-fähig sind. Was hier der Erbauung und dem Komfort dient, kann für die Industrie handfeste Kostenvorteile bedeuten und die Entwicklungsprozesse beschleunigen helfen. Von Christian Fehringer D ass 3D ein Trendthema ist, kommt nicht nur den Konsumenten, sondern auch den industriellen Anwendern zugute: Die hohen Stückzahlen machen niedrigere Preise möglich und die Investitionen amortisieren sich auf diese Weise wesentlich schneller. Um komplexe, dreidimensionale Umgebungen in Echtzeit darzustellen und damit zu arbeiten, braucht es aber wesentlich leistungsfähigere Ausgabegeräte als jene, die in der Consumer-Welt verbreitet sind. Für den Stereo-Eindruck der Bildschirminhalte sind vielfach noch Spezialbrillen erforderlich. Doch eine neue Generation von Displays schafft größere Flexibilität bei gleichzeitig hoher Bildqualität auch ohne Brillen. Wechsel in eine andere Welt Wenn man das Gefühl hat, in eine andere, virtuelle Welt einzutauchen, dann haben 3D-Displays schon eine wichtige Aufgabe erfüllt. Dies erfordert jedoch die Abstimmung der Sinneswahrnehmung auf die dargestellten Bildinhalte und damit auf die Software und Hardware. Natürlich ist damit der 3D-Eindruck immer noch nicht perfekt und lässt sich nur von einem bestimmten Blickwinkel aus wahrnehmen. Vielfach braucht es zudem Hilfsmittel wie Anaglyph- oder ShutterBrillen, die den Anwender immer wieder an die reale Welt erinnern und damit von den dargestellten 3D-Inhalten ablenken können. Immerhin erübrigen sich für autostereoskopische 3D-Displays die Brillen. Der Stereo-Eindruck wirkt auch hier nicht ganz echt, aber er erschließt der Visualisierung in der Medizintechnik, dem Industriedesign oder dem Edutainment völlig neue Anwendungsfelder. Ohne Brille Der „TT-Treiber“ von Tridelity ermöglicht die Visualisierung von 3D-Content ohne die Konvertierung von Daten. Autostereoskopische Displays, die keine Brillen erfordern, entwickelt zum Beispiel die Tridelity AG aus St. Georgen im Schwarzwald. Derartige Displays projizieren mehrere Darstellungen aus verschiedenen Perspektiven gleichzeitig. Die „ParallaxBarriere“ trennt die verschiedenen Perspektiven, so dass jedes Auge ein eigenständiges, jeweils leicht um die Parallaxe versetztes Bild vorgelegt bekommt. Autostereoskopische Displays projizieren mehrere Bilder gleichzeitig. Bilder: Tridelity Für einen Anwender... Autostereoskopische 3D-Displays lassen sich für verschiedene Anwendungen einsetzen: Manche Bildschirme eignen sich nur für einen Benutzer. Weil hier nur zwei Perspektiven darzustellen sind, lässt sich eine besonders hohe Auflösung und eine besonders feine Differenzierung des Tiefenraums erreichen. Mit Hilfe einer Tracking-Kamera kann der optimale Standpunkt des Betrachters, an dem der Stereo-Eindruck am ausgeprägtesten ist, verschoben werden. Diese Eigenschaften vereinfachen besonders die Visualisierung großer Baugruppen in der Konstruktion. …und für mehrere Für Visualisierungen mit mehreren Teilnehmern eignen sich Multi-View-Displays, die mehr als zwei versetzte Teilbilder ausstrahlen. Bei vergleichbarer Bilddiagonale erreichen diese Displays jedoch nicht die Auflösung der Single-View-Displays. Brillenfreie 3D-Displays zeichnen sich durch eine einfache Anwendung aus und könnten bald zur normalen Konstruktionsumgebung gehören. (anm) 6/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 63 KOMPONENTEN & WERKSTOFFE Einheitliche Bedienphilosophie für unterschiedliche Hardware INNOVATIONEN FÜR KONSTRUKTEURE Eine neue Hardware zieht oftmals auch eine neue Projektierungssoftware nach sich – etwa weil die Integration einer Einzelmaschine in eine verkettete Anlage eine komplett andere Sicherheitslösung bedingt. Eine gemeinsame Bedienphilosophie würde da Abhilfe schaffen, so dass sich die Hardware vom einfachen Sicherheitsschaltgerät bis zur vernetzten Steuerung einheitlich und durchgängig bedienen lässt. Von Jens Kopf H eute unterscheiden sich Geräte nicht allein durch ihre technische Ausführung. Also weniger die Eigenschaften der Hardware als vielmehr das, was sie an Funktionalität und Handhabung bieten, eröffnet Anwendern neue Potenziale für Standardisierung und Optimierung Auch wenn die Hardware sich ändert, die Handhabung der Software bleibt unkompliziert. 64 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 So hat die Software maßgeblichen Einfluss auf den Erfolg eines Produkts am Markt, wie es das Beispiel des Konfigurationstools für das Steuerungssystem PNOZmulti von Pilz zeigt. Der so genannte PNOZmulti Configurator erlaubte es vor acht Jahren erstmals, Sicherheitsfunktionen, die bislang über die Verdrahtung realisiert wurden, am PC zu konfigurieren. Dabei nehmen die Einfachheit des Tools und seine intuitive Bedienung Anwendern die Scheu, sich mit einer Software auseinanderzusetzen. Auf der vollgrafischen Bedienoberfläche stehen alle Konfigurations- und Funktionselemente entweder als Symbole oder in Auswahlmenüs zur Verfügung. Die für die Maschine benötigten Funktionen stellen zusammen mit der zu erreichenden Sicherheitskategorie den Ausgangspunkt für die Konfiguration der Elemente dar. Alle Einund Ausgänge sind frei wählbar und lassen sich mittels Drag & Drop durch logische Funktionen verknüpfen. Da Sicherheitsfunktionen insbesondere bei Auslegung und Umsetzung ein profundes Fachwissen erfordern, erleichtern bereits im Softwaretool hinterlegte zertifizierte Sicherheitsbausteine die Abnahme von Maschinen enorm. Das Prinzip oder die Philosophie des PNOZmulti Configurator steht nun auch für zwei weitere Hardware-Familien zur Verfügung, die das Leistungsspektrum nach oben und unten erweitern: das kompakte Sicherheitsschaltgerät PNOZmulti Mini und die vernetzbaren Steuerungen PSSuniversal PLC des Automatisierungssystems PSS 4000. Die Anwendungsphilosophie, gleich ob das konfigurierbare Sicherheitsschaltgerät als Einstiegsvariante, das erweiterbare und bewährte Steuerungssystem PNOZmulti für mehr als vier (Sicherheits-)Funktionen oder die vernetzbare Steuerung PSSuniversal PLC für komplexe Anwendungen zum Einsatz kommt, bleibt immer gleich: alle Funktionen können jeweils auf die bekannt einfache Weise nach dem Prinzip des PNOZmulti Configurator erstellt werden. Damit ist dann nicht nur die Hardware, sondern quasi auch das Softwaretool skalierbar. Gleiche Handhabung Entwickelt wurde das PNOZmulti Mini vor allem für den Einsatz in Einzelmaschinen in allen Bereichen des Maschinenbaus. Mit nur 45 Millimetern Baubreite ist es deutlich Alle Bilder: Pilz GmbH & Co. KG Verbindende Elemente KOMPONENTEN & WERKSTOFFE INNOVATIONEN FÜR KONSTRUKTEURE kleiner als das 134 Millimeter breite PNOZmulti, zu dem es jedoch zu 100 Prozent kompatibel ist. Wirtschaftlich interessant wird das PNOZmulti Mini, sobald es mehr als zwei Funktionen zu überwachen gilt. Das Display auf der Frontseite zeigt Informationen zu allen Signalzuständen sowie Einträge des Fehlerstacks an. Klare und leicht verständliche Diagnosemeldungen verkürzen die Fehlersuche und erhöhen die Verfügbarkeit. Darüber hinaus sind Prüfsumme und Erstelldatum des Anwenderprogramms CRC durch einfaches Drücken des Drehknopfs auslesbar. Jede zwischenzeitlich vorgenommene Änderung lässt sich so schnell erkennen. Das erhöht die Sicherheit vor Manipulationen, die über die Verdrahtung bei klassischen Lösungen nur schwer erreicht werden kann. Wie beim PNOZmulti kann das konfigurierte Anwenderprogramm auf einer Chipkarte abgespeichert und so auf einfache Weise von einem Gerät auf ein anderes übertragen werden. Interessant ist dies vor allem im Servicefall, da für den Geräteaustausch kein Softwaretool benötigt wird. Für die Automatisierung von komplexen Maschinen oder Anlagen kommen die Steuerungssysteme PSSuniversal PLC zum Einsatz, die sowohl Sicherheits- wie auch Standardsteuerungsfunktionen abdecken. Die Grundphilosophie des Steuerungssystem PNOZmulti von Pilz. PNOZmulti Configurator ist dabei für den Programm-Editor PASmulti die Basis und wird eingesetzt. Der PNOZmulti Configurator ist nun mit mehr Funktionen belegt und zudem auf die Standardsteuerungstechnik ausgedehnt. So lassen sich einfache Programme mit dem grafischen Programm-Editor und darin mitgelieferten Software-Bausteinen schnell und einfach erstellen. Seine Vorzüge, die sich aus der Einfachheit der Bausteinsprache ergeben, spielt PASmulti jedoch insbesondere bei größeren Applikationen mit Der grafische Editor PASmulti: Anhand von Softwarebausteinen lassen sich auch komplexe Funktionen aufbauen. anspruchsvolleren Sicherheitsanforderungen und komplexeren Funktionen aus. Denn hier besteht die Möglichkeit, eine Anwendung über die Konfiguration mit PASmulti sehr anschaulich zu strukturieren und dann einzelne Teile mit PAS IL (Anweisungsliste) nach IEC 61131-3 zu programmieren. Diese selbstgeschriebenen Sicherheitsfunktionen lassen sich dann wiederum sehr komfortabel parametrieren und verbinden. Somit haben Anwender die Wahl zwischen Programmieren und Konfigurieren oder einer Kombination aus beidem. Allein durch das Zusammenstellen bestehender Bausteine lassen sich schnell neue Funktionen erstellen. Auch sehr komplexe Steuerungsstrukturen können auf einfache Weise aufgebaut werden, da verschiedene Ebenen eine hierarchische Struktur erlauben. Die Komplexität von Funktionen lässt sich durch die Verwendung von Software-Bausteinen verbergen, was die Handhabung der Software überschaubar macht und vereinfacht. Gleich ob sich Anwender für das PNOZmulti Mini, das PNOZmulti oder für PSSuniversal PLC entscheiden, die einfache Handhabung bleibt für jede der Konfigurationssoftwares gleich – unabhängig von der Hardware. Ein Vorteil, der sich nicht nur in einer effizienteren Arbeitsweise zeigt, sondern auch Flexibilität schafft. (ra) 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 65 KOMPONENTEN & WERKSTOFFE Automatisierung Präzision ohne Positionssensor INNOVATIONEN FÜR KONSTRUKTEURE In der Lasermesstechnik werden zur Justierung optischer Weglängen Phasenschieber eingesetzt. Diese bewegen Optiken im Bereich einer Wellenlänge, also in einem Stellbereich von unter einem Mikrometer. Wesentlich dabei ist, dass die Justierung schnell und stabil erfolgt. Für den neuen Phasenschieber S-303.BL ersetzt Physik Instrumente (PI) klassische piezokeramische PZT-Aktoren (aus Bleititanat-Bleizirkonat) durch Picoaktuatoren aus einem kristallinen, bleifreien Werkstoff. Diese Picoaktuatoren zeichnen sich durch eine besonders hohe Linearität aus, so dass die Präzisionspositionierung auch im ungeregelten Betrieb möglich ist. Bei einem Stellweg von 0,3 Mikrome- Bild: Physik Instrumente S-303.BL für Spiegel mit einem Zoll Durchmesser. tern erreichen sie eine Genauigkeit von 6 Nanometern, was einer Linearität um 2 Prozent entspricht. Innovationsdialog auf der SENSOR+TEST Die SENSOR+TEST hat in diesem Jahr ihre Stellung als wichtigste Leitmesse im Bereich der Sensorik, Mess- und Prüftechnik unterstrichen. Insgesamt 577 Aussteller präsentierten auf über 19.000 Quadratmetern ihre Produkte und Entwicklungen. Etwa 8.000 Fachbesucher nutzten die Gelegenheit zum Dialog mit den Anbietern. Der mit 10.000 Euro dotierte SENSOR-Innovationspreis des AMA Fachverbands für Sensorik e.V. ging am Eröffnungstag zu gleichen Teilen an die nominierten Bewerber „HoloTop und HoloFlash, 3D-Sensoren mit MehrwellenHolografie“, eine gemeinsame Entwicklung des Fraunhofer-Instituts für Physikalische Messtechnik mit den Unternehmen Breitmeier Messtechnik GmbH und ASENTICS GmbH, sowie an die „Innovative magnetische, pflanzenbasierte ZIMDruckmesssonde“ der ZIM Plant Technology GmbH. EPSG: Elf Konferenzen in fünf Ländern Ab September diesen Jahres lädt die Ethernet POWERLINK Standardization Group zu insgesamt elf POWERLINK-Konferenzen in Frankreich, Deutschland, England, Italien und in der Schweiz ein. Unter dem Motto „Industrial Leaders on tour with POWERLINK“ zeigen die Unternehmen ASCO Numatics, B&R, Cognex und Stäubli, wie sich die Kerntechnologien der Automatisierung auf Basis von POWERLINK zu ganzheitlichen Lösungen vernetzen lassen. ASCO Numatics, ein Tochterunternehmen von Emerson, ist ein führender Hersteller von Magnetventilen und pneumatischen Komponenten. Gemeinsam mit dem Motion&Control-Spezialisten B&R, dem Roboterhersteller Stäubli und Cognex, Anbieter von Vision-Systemen, präsentiert das Unternehmen aktuelle Implementierungen. Weitere Informationen unter www.conferences.ethernet-powerlink.org Leistungsfähige PID-Regler Wachendorff bietet eine eigene Serie von universellen PID-Reglern an. Diese kompakten Universalregler in den Standardmaßen 48 mm x 48 mm oder 32 mm x 74 mm zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit aus. Mit einem universellen Eingang für fast alle handelsüblichen Temperatursensoren, Potentiometer sowie Prozesssignale, einer universellen Versorgung und modernen Die kompakten Universalregler zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit aus. Bild: Wachendorff Filigrane Werkstücke halten Durch Anfrieren können Werkstücke exakt und spannungsfrei für den Bearbeitungsvorgang gehalten werden. Die von Einfache Handhabung durch Betätigung des On/OffSchalters. Bild: Horst Witte Gerätebau 66 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Horst Witte Gerätebau Barskamp KG entwickelte Ice-Vice-Gefrierspannplatte ist in den Standardmaßen 75 x 140 x 300 Millimeter (Spannfläche 100 x 150 Millimeter) erhältlich. Für den Betrieb ist lediglich eine Druckluftversorgung von 6 bis 8 bar erforderlich. Der Druckluftverbrauch beträgt etwa 25 m3/h. Anfrieren und Auftauen – beziehungsweise Spannen und Lösen – erfolgt über die einfache Betätigung der On/Off-Funktion. Innerhalb kürzester Zeit ist das Werkstück, bedingt durch die Kapillarwirkung des Wassers, umschlossen und festgefroren. Dabei hat sich eine Temperatur von bis zu -10 Grad Celsius als ideal für die Eisstruktur erwiesen. Programmier-, Bedien- und Kontrolltechnologien, sind diese Regler für fast alle Applikationen einsetzbar. Neben Preis-Leistungsverhältnis und Qualität bestechen bei den Reglern ihr robustes Gehäuse und das brillante Display. Zu den Leistungsmerkmalen gehören: ■ Universal-AC/DC-Netzteil ■ Universaleingang für Prozesssignale, Thermoelemente, Pt100, NTC, PTC, Potentiometer ■ zweizeilige, zweifarbige LED-Anzeige ■ einfache Programmierung ■ Analogausgang oder SSR-Treiberausgang ■ Zwei Schaltausgänge als Relais oder Relais/ SSR-Treiber ■ zwei Alarmausgänge KOMPONENTEN & WERKSTOFFE Gleiten statt Schwimmen Vollwertige Steuerung Alle anfallenden Steuerungsaufgaben können jetzt von einem Standard Industrie PC erledigt werden. Die Software-SPS PC Worx RT Basic von Phoenix Contact macht aus einem Industrie PC eine vollwertige Steuerung. Die Programmierung der Software-SPS erfolgt mittels der Automatisierungssoftware PC Worx in allen fünf IEC Sprachen. Durch den Einsatz des Industrie PC Valueline mit Intel Core2Duo Prozessor von Phoenix Contact kann eine leistungsfähige Steuerung mit Bearbeitungszeiten von 0,75s für 1K-Bit Anweisungen erreicht werden. Die beiden Prozessorkerne für Steuerung und Windows-Welt machen bei separater Nutzung eine Echtzeit-Steuerung möglich. Bestehende Hochsprachenprogramme oder andere unter Windows laufende Software und Hardware können weiter verwendet werden. Lösungen für Verpackungsmaschinen Eaton, Hersteller von Komponenten und Systemen der Elektro- und Automatisierungstechnik hat mit seinem Electrical Sector zur Interpack 2011 vielfältige Lösungen für Verpackungsmaschinen vorgestellt. Sie reichen von Sensorik, Leistungsschaltern und Frequenzumrichtern über Lean Connectivity mit SmartWire-DT bis hin zu LeanAutomation-Lösungen. Ein Highlight des Eaton-Stands war eine kundenspezifisch entwickelte Verpackungsmaschine, die Eaton-Motorschutzschalter PKE und Smart- Wire-DT integriert. Mit SmartWire-DT verspricht Eaton ein neues Zeitalter in der Verbindungstechnik zwischen einzelnen Schaltschrankkomponenten. Anwender fügen Eaton-Befehls- und -Meldegeräte, Schütze, Motorschutzschalter, Motorstarter und/oder Softstarter zu einem Konzept zusammen und sollen so von einer einfachen und schlanken Automatisierungslösung profitieren – von der Planung und Projektierung über die Montage bis zum Betrieb einer Maschine. Leuze electronic hat die neuen Reflexionslichttaster HRTR 25B-S mit fokussiertem Lichtspot optimal für die Detektion glänzender Oberflächen gestaltet – und zugleich die Taster HRTR 25B-XL mit einem extra großen Lichtspot für Positio- Reflexionslichttaster HRTR 25B-S mit fokussiertem Lichtspot. INNOVATIONEN FÜR KONSTRUKTEURE Klappe am Heck schließt diesen Raum nach hinten ab, sobald ein hydraulisch angetriebener Hochleistungsventilator mit einem Meter Durchmesser und Bild: Bosch Rexroth 1.850 Umdrehungen pro Minute ein Luftkissen unter Die innovative Motoryacht ASV der norwegischen Werft Effect Ships International. der Yacht aufbaut. Nur die schmalen Bug- und Seiten Die innovative Motoryacht ASV der norteile haben dann noch direkten Kontakt wegischen Werft Effect Ships International mit dem Wasser. Das reduziert den Fahrtverbindet sportliche Eleganz mit einem widerstand so stark, dass das ASV mit der energieeffizienten Luftkissenantrieb. Das Hälfte der in dieser Klasse üblichen MotorErgebnis: gleiche Fahrleistungen mit halleistung auskommt. Die norwegischen bierter Motorleistung und ein um mehr als Ingenieure holten sich Unterstützung bei 50 Prozent reduzierter Treibstoffverbrauch. dem Automatisierungsspezialisten Bosch Dazu entwickelte das norwegische UnterRexroth. Das Unternehmen entwickelte nehmen einen besonderen Rumpf. Der eine maßgeschneiderte Komplettlösung Bug und die Seiten schmiegen sich wie ein aus Hydraulik, Pneumatik sowie einer elek„U“ um einen Hohlraum. Eine bewegliche tronischen Steuerung. Lichtspot für Positionierung Bild: Leuze electronic nierungsaufgaben versehen. Die S-Ausführung ermöglicht mit ihrem fokussierten Lichtspot die sichere Detektion von Objekten mit glänzenden und unterschiedlich strukturierten Oberflächen. Die XLAusführung gilt aufgrund des großen Lichtspots als Top-Gerät erster Wahl für Positionierungsaufgaben. Mit diesem Sensor sind exakte Kantenerkennungen und Positionierungen auch bei glänzenden, durchbrochenen metallischen Oberflächen wie etwa bei Regalriegeln und -stehern möglich. Außerdem ist der große Lichtspot der XL-Ausführung geeignet zur Detektion von nicht durchgängig geschlossenen Behältern. Komponenten für den Automobilbereich Panasonic verstärkt sein Engagement in der Automobil- und Automobilzulieferindustrie mit seinen neuen Automatisierungssystemen. Die Branche unterliegt zunehmend der Pflicht, ihre Produkte und Erzeugnisse so zu kennzeichnen, dass eine lückenlose Rückverfolgbarkeit gewährleistet werden kann. Dieser „Traceability“ genannte Prozess erfordert flexible Lasermarkiersysteme, aber auch robuste und leistungsfähige Lesesysteme. Die bei Panasonic eingesetzten, neuen Faserlasermarkiersysteme der LP-V-Serie sind für permanente Gravurund Anlassbeschriftungen von Metallen, aber auch für Farbumschläge auf sehr vielen Kunststoffen ideal. Zudem sind verschiedene Schneideapplikationen mit diesem Laser möglich. Die Produktpalette wird durch die CO2-Lasermarkierer der LP-400-Serie, die für Materialien wie Glas, Leder oder Holz und für Gravuren auf Kunststoffen geeignet ist, komplettiert. 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 67 KOMPONENTEN & WERKSTOFFE Verbindungstechnik Montagesystem für Fließformverschraubungen INNOVATIONEN FÜR KONSTRUKTEURE Fließformschrauben verbinden Bleche unterschiedlicher Materialien prozesssicher. In der robotergestützten Fertigung werden diese modernen Verbindungselemente mit automatischen Schraubsystemen gesetzt Verarbeitungsphasen: hier die Fließformverschraubung. – ein Markt, der nun auch vom Schraubtechnikanbieter DEPRAG mit aktuellen Neuentwicklungen versorgt wird. Dessen neues System empfiehlt sich vor allem durch seine hochflexible Anpassung an beengte Schraubstellen. Vertriebsleiter Jürgen Hierold hebt hervor: „Der Schraubautomat ist besonders für enge Platzverhältnisse konzipiert. Durch den seitlichen Versatz von Antriebsmotor und Schraubachse mit Hilfe eines Seitenversatzgetriebes in der Übersetzung 1:1 gelangt der Schrauber auch an Schraubstellen, die nur minimale 14 Millimeter von einer Störkante entfernt liegen.“ Dazu lässt sich das Schraubmodul in alle Richtungen schwenken, ist also flexibel in jeder Bild: DEPRAG Position einsetzbar. Spezialklebstoff für Luxus-Cruiser Wegen seiner geringen Länge von nur 8,5 Metern und der hohen Geschwindigkeit von mehr als 50 Knoten ist das Motorboot Neptys First Life 27, ein von AirNautics France entwickelter halbstarrer LuxusCruiser, besonders empfindlich gegenüber Stößen und Schwingungen. Daher brauchten die Ingenieure hier eine technisch tragfähige Lösung, mit der sich die verwendeten VinylesterMotorboot Neptys First Life 27: Deck, Rumpf und weitere Bootsteile wurden mit Araldite 2015 zusammengefügt. Bild: Huntsman Verbundmaterialien auf stabile Weise und ohne den Einsatz von Maschinen oder Dosieranlagen erreichen. Für den Einsatz des Klebstoffs zusammenfügen ließen. Sie wurden in Aralsprach außerdem eine Verarbeitungszeit von dite 2015 von Huntsman fündig. Der Klebstoff 25 Minuten bei 23 Grad, was ausreicht, um konnte durch seine Widerstandsfähigkeit Rumpf, Deck und weitere Komponenten gegen Wasser, Feuchtigkeit und Chemikalien zusammenzufügen, der Preis und die geringe überzeugen. Somit kann die Neptys First Life Geruchsentwicklung während der Anwen27 Geschwindigkeiten von rund 50 Knoten dung und der Polymerisation. 68 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Innovative UV-Härtung Auf der Messe SMT in Nürnberg hat Panacol, der Klebstoffspezialist der Hönle-Gruppe, praktische Anwendungen rund um die Leiterplatte präsentiert – so zum Beispiel die Befestigung selbst großer Bauteile (Corner Bonding) auf dem PCB durch kontaktloses Dosieren (JET-Dispensen). Dafür eignet sich zum Beispiel der Klebstoff Vitralit 6104 VT. Mit seiner Standfestigkeit im unausgehärteten Zustand können die Bauteile auf der Leiterplatte vorfixiert werden. Die hohe Verbundfestigkeit im ausgehärteten Zustand führt dazu, dass auch dynamische Lasten optimal aufgenommen und abgeleitet werden können. Die Temperaturbeständigkeit reicht bis 200 Grad. Der Vitralit 6104 ist für den Reflow-Lötprozess geeignet. Weiterhin verfügt er über einen thermischen Initiator, der für die DualAushärtung des Klebstoffs in den Schattenzonen nützlich ist. Evonik: Umweltschonender Klebstoff Mit der Entwicklung von hydroxylgruppenhaltigen Copolyestern hat Evonik die Technologie von einkomponentigen, feuchtigkeitshärtenden Schmelzklebstoffen beeinflusst. Denn die in Form eines Baukasten-Systems kombinierbaren amorphen, flüssigen und kristallinen DYNACOLL-Typen ermöglichen seitdem eine zielgenaue Formulierung von reaktiven PUR-Hotmelts für Anwendungen in der Kleb- und Dichtstoffindustrie. Nun wird ein neues Kapitel eingeläutet: Polyester auf Basis nachwachsender Rohstoffe. Evonik bringt sechs Entwicklungsprodukte mit breitem Eigenschaftsspektrum auf den Markt. Der Monomeranteil aus nachwachsenden Rohstoffen liegt dabei je nach Produkt zwischen mehr als 30 und 100 Prozent. Eine vielfältige Kombination dieser Polyester in der Klebstoffformulierung ist möglich. Es werden bereits gute Adhäsionseigenschaften auf unterschiedlichen Substraten, besonders Holz und Kunststoffen, erzielt. Fluidtechnik KOMPONENTEN & WERKSTOFFE Druckluftzylinder mit rundem Gehäuse Bild: SMC Pneumatik Die neuen Zylinder von SMC Pneumatik sind mit einem Kolbendurchmesser von 20 bis 100 Millimeter konzipiert. zweifarbiger Anzeige der SMC-Serie D-M9*W einfach auf die Zylinder montieren mit Ausnahme der Ausführungen mit einem großen Kolbendurchmesser von 80 oder 100 Millimeter. Metall-WeichstoffFlachdichtungen Garlock-Metall-Weichstoff-Dichtungen kommen auch außerhalb genormter Anwendungen zum Einsatz. So sind auch Sonderformen und Sondermaße realisierbar. Die Berechnung der erforderlichen Schraubenkräfte ermöglicht sichere Dichtungslösungen für spezielle Anwendungsfälle. Die Kombination verschiedener Metalle mit verschiedenen Weichstoffen bietet eine zusätzlich große Anwendungsvielfalt unter Berücksichtigung von Temperatur und Medium. Standard-ANSI- und DIN-Spiraldichtungen in 316 L/Graphit sind ab Lager lieferbar. Garlock liefert nach Maßtabellen gemäß amerikanischen und europäischen Maßnormen für Flansche aus ASME, DIN/EN sowie Sonderanwendungen. Hygienegerecht und hochverfügbar Keine Mindesthaltbarkeit, dafür aber hohe Robustheit, Flexibilität und einfache Bedienung – das soll der Füllstandsensor LFP von SICK gewährleisten. Er kann sowohl kontinuierliche Füllstandmessungen als auch mehrere Grenzwerte gleichzeitig aus- Der LFP von SICK eignet sich für anspruchsvolle Hygieneprozesse, aggressive Reinigungsmedien sowie hohe Temperaturen und Prozessdrücke. Bild: SICK geben. Anspruchsvolle Hygieneprozesse, aggressive Reinigungsmedien, hohe Temperaturen und Prozessdrücke sind die Einsatzgebiete des LFP. Der LFP zeichnet sich aus durch dauerhafte Mediumstemperaturen bis 150 Grad Celsius und Prozessdrücke bis 16 bar, das reinigungs- und hygienegerechte SensorDesign, den Einsatz FDA-konformer Werkstoffe sowie die hohe Schutzart IP69K. Damit eignet sich der LFP für Anwendungen zur Primärverpackung flüssiger Lebensmittel, für die Getränkeabfüllung, für den Einsatz in kosmetischen, pharmazeutischen Mischanlagen sowie für Anlagen mit Cleaning in Place (CIP) oder Sterilization in Place (SIP). ASCO Numatics hat einen elektromotorischen Antrieb in seine neue RegelventilBaureihe integriert. Die neue Generation des elektromotorisch betätigten Motorregelventils MotorFlowD weist als Bild: innovative Komponente ASCO Numatics einen Flachdrehschieber mit verschleißfreien Keramikscheiben auf. INNOVATIONEN FÜR KONSTRUKTEURE Die neuen Druckluftzylinder mit rundem Gehäuse der Serie CG3 von SMC Pneumatik sind dank spezieller Konstruktion platzsparender und leichter als die Vorgängerserie CG1 – bei gleicher Betriebsleistung. Die neue Serie wird in allgemeinen Industrieanwendungen eingesetzt, etwa in Maschinen zur Fertigung von PVC-Fenstern und der Holzverarbeitung sowie in der Automobilindustrie. Die neuen Zylinder sind mit einem Kolbendurchmesser von 20 bis 100 Millimeter und einer Kolbengeschwindigkeit zwischen 30 und 1.000 mm/s konzipiert. Zudem lassen sich die elektronischen Signalgeber mit Flexibel und energiesparend Die geringe Leistungsa ufnahme von rund 4 Watt beträgt im Vergleich zu einem Magnetventil nur annähernd 15 Prozent. Um das MotorFlowD auch in einer rauen Umgebung einsetzen zu können, wurde der elektromotorische Antrieb mit einem Flachdrehschieber kombiniert, dessen verschleißfreie Keramikscheiben schmutzunempfindlich sind. Ein weiterer Vorteil dieses Prinzips liegt in der Vermeidung von Druckschlägen. Druckölversorgung in Solaranlagen Das Kompakt-Pumpenaggregat Typ KA von HAWE Hydraulik SE eignet sich für die Druckölversorgung in Nachführsystemen von Solaranlagen. Auf der Intersolar 2011 hat der Hersteller zwei Baugrößen dieses Aggregats vorgestellt. Es besteht aus einer Pumpe und dem im Tank integrierten Unterölmotor. Der Motor wird durch das Öl so gut gekühlt, dass ein Motor eingesetzt werden kann, der in seiner Nennleistung und den Abmaßen wesentlich kleiner ist als ein luftgekühlter Normmotor. Dadurch verringern sich bewegte Massen und das Gut gekühlt: Das Anlaufstromverhältnis neue Pumpenaggregat wird gesenkt. von HAWE besteht aus Mit einer Radialkoleiner Pumpe und dem benpumpe erreicht im Tank integrierten das Aggregat einen Unterölmotor. Betriebsdruck bis Bild: HAWE maximal 700 bar, mit einer Zahnradpumpe bis maximal 200 bar. Der maximale Volumenstrom beträgt bei Typ KA 4 der neuen Baugröße 19,9 l/min. Das Nutzvolumen kann je nach Tankverlängerung von 5 auf 25 Liter erhöht werden. 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 69 KOMPONENTEN & WERKSTOFFE Werkstoffe Effizienz-Weltrekord für CdTe-Solarzellen INNOVATIONEN FÜR KONSTRUKTEURE Im Auftrag von DuPont hat das schweizerische Empa-Labor als Spezialist für hocheffiziente Dünnschicht-Solarzellen eine farblose Polyimidfolie für Photovoltaik-Anlagen entwickelt, die 100-mal dünner und 200-mal leichter als Glas ist. Den Forschern gelang es, Prozesse bei niedrigen Depositionstemperaturen, unter 450 Grad Celsius, für hocheffiziente CdTe-Solarzellen herzustellen und zu optimieren. Auf Glas als Trägersubstrat erreichte man eine Effizienz von 15,6 Prozent, auf flexiblen Polymerfolien immerhin von 12,6 Prozent, der Rekordwert vor der erneuten Verbesserung auf 13,8 Prozent. Im Laufe der letzten 45 Jahre ermöglichte DuPont-KaptonPolyimidfolie innovative Lösungen für verschiedenste Branchen. Dank einer Kombination elektrischer, thermischer, chemischer Fester als Stahl Ein Forscherteam der Oldenburger JadeHochschule entwickelte zusammen mit Ingenieuren der SWMS Systemtechnik Ingenieurgesellschaft die Software „TapeStation“, mit der man die Herstellung kohlenstofffaserverstärkter Bauteile simulieren und deren Fertigung automatisieren kann. Das Verfahren birgt sowohl das Potenzial für Geschwindigkeits- als auch für Kostenvorteile bei der Das Forscherteam der Jade-Hochschule. serienmäßigen Fertigung verstärkter Bauteile. Ziel des Projekts soll sein, die Software in Kooperation mit Industriepartnern aus der Fertigung so weiterzuentwickeln, dass man diese als Standardlösung für die entsprechenden Anlagen einsetzen kann. Bei gleichen mechanischen Eigenschaften besitzen Bauteile aus kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK) ein um bis zu 70 Prozent geringeres Eigengewicht im Vergleich zu Stahl. 70 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Hauchdünne Polyimidfolie für Photovoltaik-Anlagen von Empa. Bild: Empa sowie mechanischer Eigenschaften, die sie selbst extremen Temperaturen trotzen und unter anspruchsvollen Einsatzbedingungen bestehen lassen, setzten diese Folien Maßstäbe in Leistungs-, Zuverlässigkeit sowie Langlebigkeit und erwiesen sich als bestens geeignet für Anwendungen in der PV-Industrie. Insbesondere in der Luft- und Raumfahrt spielen sie daher eine wichtige Rolle, Rennwagen in der Formel 1 bestehen fast vollständig aus ihnen, und auch in den Alltag halten die verstärkten Bauteile beispielsweise in der Autoindustrie oder bei der Produktion von Windkraftanlagen Einzug – bisher jedoch oftmals nur in manuellen Verfahren. Beim automatisierten Verfahren werden mittels eines Roboters vorimprägnierte Faserbänder (Tapes) in mehreren Lagen auf eine Grundform aufgebracht und anschließend zu einem Bauteil verbacken. Das Prinzip gleicht dabei dem Bekleben einer Fläche mit Klebeband. Damit der Roboter weiß, wo und wie die Tapes auf der Form verlegt werden sollen, benötigt er ein entsprechendes Programm. Hier setzt die vom Team aus Studierenden, Mitarbeitern und einem Professor der Jade-Hochschule in Zusammenarbeit mit Ingenieuren der Firma SWMS entwickelte Softwarelösung namens „TapeStation“ an. Sie ermöglicht das Verlegen der Tapes auf Basis eines CAD-Modells der Grundform zu simulieren, zu visualisieren und zu analysieren. Das so erzeugte Simulationsmodell wird abschließend von der Software in ein für den Roboter verständliches Programm umgewandelt. Dabei werden gängige Typen von Industrierobotern unterstützt. Für hohe Belastung erwärmen Heraeus ist ein weltweit tätiges Edelmetall- und Technologieunternehmen in Hanau, das in vielen Branchen beheimatet ist. Im Geschäftsbereich „Speziallichtquellen“ werden Infrarot-Strahler entwickelt, um bei industriellen Wärme-Prozessen den Energieeinsatz zu optimieren. Faserverstärkte Kunststoffe sind moderne Verbundwerkstoffe, die aus Kunststoffen wie Polyphenylsulfid (PPS), Polyetheretherketon (PEEK) oder Epoxidharzen (EP) bestehen, in die Carbonoder Glas-Fasern eingebettet sind. Die Fasern machen das Bauteil fest und steif, die Kunststoffmatrix kann die auftretende Energie absorbieren. Viele hochbelastete Bauteile im Auto wie Lenkrohre, die hohen Torsionskräften ausgesetzt sind, oder auch Elemente für den Seitenaufprallschutz, werden aus diesen Kompositen hergestellt. Optimale Energieverteilung durch Infrarotstrahler von Heraeus. Bild: Heraeus Dabei kommen Infrarot-Systeme zum Einsatz, um diese Materialien schnell und homogen zu erwärmen und damit die Prozesszeiten zu verkürzen. Bei der Fertigung werden verschiedene Wärmeprozesse benötigt, etwa zum Aushärten der duroplastischen Kunststoffe. Thermoplaste werden erwärmt, um sie zu verschweißen, zu formen oder umzuformen. Faservolumengehalt und Faserorientierung haben dabei erheblichen Einfluss auf die Wärmeleitung. Infrarot-Systeme sind relativ kompakte Wärmeeinheiten, die große Werkteile am Band erwärmen können, ohne einen großvolumigen Ofen zu beanspruchen. Zudem reagieren sie innerhalb von Sekunden, was Wärme regelbar macht und die Energie richtig dosierbar. Wärme wird also nur dann genutzt, wenn man sie braucht. AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer SERVICE GIS & INFRASTRUKTUR ARCHITEKTUR & BAUWESEN MECHANIK & MASCHINENBAU ELEKTROTECHNIK & ELEKTRONIK INDUSTRIAL DESIGN Die Unternehmensgruppe S.K.M. Informatik und CADpartner Ing.-Gesellschaft blickt erfolgreich auf 20 Jahre Partnerschaft mit Autodesk zurück. Eigene Produkte auf AIS-Basis: TT2010-PipingDesigner/Anlagenplanung; DCAM2010Laserbearbeitung/Simulation; HYDX2010/Steuerblöcke. S.K.M. Informatik GmbH Eckdrift 95 19061 Schwerin Tel.: 03 85 / 4 88 36-10 Fax: 03 85 / 4 88 36-11 E-Mail: info@skm-informatik.com Internet: www.skm-informatik.com Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: info@contelos.de Internet: www.contelos.de ANLAGENBAU & VERFAHRENSTECHNIK CAD / CAM / CAE / PDM – Integrierte Lösungen aus dem Norden ANLAGENBAU & VERFAHRENSTECHNIK ANLAGENBAU & VERFAHRENSTECHNIK CINTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse ! Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. ● 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 ● 65549 Limburg: 06431 /985700 ● 46047 Oberhausen: 0208 / 376050 CINTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen CIDEON Systems ist Europas führender Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte. Unsere Standorte: Bautzen, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg, Karlsfeld, Leipzig, Mundelsheim, Schotten, Ottobrunn, Walldorf Cideon Systems GmbH Nußbaumstraße 1 85757 Karlsfeld Planet GmbH Kammerstück 23 44357 Dortmund Tel.: 02 31 / 93 50 15-0 Fax: 02 31 / 93 50 15-16 E-Mail: info@rc-planet.net Internet: www.rc-planet.net Autodesk Factory Design Suite und AutoCAD P&ID Mit Autodesk Factory Design Suite beschleunigen Sie Ihre Entscheidungen und Planungsprozesse durch die Erstellung digitaler Fabrik- und Hallenlayouts. Mit AutoCAD P&ID erstellen, verändern und verwalten Sie Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramme. KUTTIG COMPUTERANWENDUNGEN GMBH Frankfurter Straße 35 53840 Troisdorf Tel.: 02241 / 9833-0 Fax: 02241 / 9833-100 E-Mail: cad@kuttig.com Internet: www.kuttig.com Tel.: 0 81 31 / 59 60-0 Fax: 0 81 31 / 59 60-55 E-Mail: info@cideon-systems.de Internet: www.cideon-systems.de Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner ARCHITEKTUR & BAUWESEN Erfahrung & Qualität der Planet GmbH garantieren seit 1982 durchgängige Lösungen für ein Planungs- und Katalogsystem im Anlagenbau. Vom Entwurf über die Planung und Dokumentation bis zur Inbetriebnahme der Anlage werden alle Informationen in einer gemeinsamen Plattform erfasst. Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: info@cinteg.de Internet: www.cinteg.de IT-Lösungen für das Engineering 25 Jahre Partner im Anlagenbau P&ID Aufstellungsplanung DMS ARCHITEKTUR & BAUWESEN ANLAGENBAU & VERFAHRENSTECHNIK ANLAGENBAU & VERFAHRENSTECHNIK ANLAGENBAU & VERFAHRENSTECHNIK ANLAGENBAU & VERFAHRENSTECHNIK Einkaufsführer acadGraph Berlin, Tel.: +49 30 8911008, E-Mail: berlin@acadGraph.de, acadGraph Hamburg, Tel.: +49 40 4325790, E-Mail: hamburg@acadGraph.de acadGraph Bielefeld, Tel.: +49 521 28163, E-Mail: bielefeld@acadGraph.de weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de acadGraph CADstudio GmbH Ludwig-Erhard-Straße 57 A 04103 Leipzig Tel.: +49 3 41 / 30 85 47-0 Fax: +49 3 41 / 308547-20 E-Mail: leipzig@acadGraph.de Internet: http://www.acadgraph.de Ihr Gold-Partner für Lösungen von Autodesk Als Kunde profitieren Sie vom zertifizierten Know-How unserer Vertriebs- und technischen Mitarbeiter. Ergänzend zu Services wie Lizenzberatung und Vertragsmanagement bieten wir Ihnen Schulungen und 7 x 24 technischen Support. COMPAREX Deutschland AG Blochstraße 1 04329 Leipzig phone: +49 341 2568 140 fax: +49 341 2568 811 mail: autodesk@comparex.de internet: www.comparex.de AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 71 Wir verhelfen Ihnen und Ihren Projekten zum Erfolg! Autodesk Architektur-Lösungen erfolgreich einsetzen! Wir bieten Beratung, Planung, Realisierung + Betrieb von Client/Server-, Security- & Netzwerksystemen. Mit marktführenden Technologien & Produkten setzen wir Ihre Anforderungen auf Basis geltender Standards um. arxes Information Design Berlin GmbH Piesporter Straße 37 13088 Berlin Tel.: 030 / 460 63-271 Fax: 030 / 460 63-299 E-Mail: cad@arxes-berlin.de Internet: http.//www.arxes-berlin.de Systemhaus für Architektur, Ingenieurbau und Gebäudetechnik Als führendes Systemhaus und Autodesk Gold-Partner mit eigener Softwareentwicklung beraten und betreuen wir bundesweit Architektur- und Ingenieurbüros. Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Hamburg · Darmstadt · Birkenau · Aachen · Berlin. Besuchen Sie uns auf www.cadstudio.com CAD STUDIO ABCOM GMBH Schellerdamm 16 21079 Hamburg Tel.: 0 40 / 97 07 87-0 Fax: 0 40 / 97 07 87-77 E-Mail: info@cadstudio.com Internet: www.cadstudio.com CAD-Systeme & -Dienstleistungen SchulungsCenter z Autodesk VAR Ihr kompetenter Partner aus der Praxis mit eigenen Ingenieuren aus allen techn. Bereichen berät Sie fundiert für genau Ihr Aufgaben-Umfeld. Im SchulungsCenter werden Sie an Ihren eigenen Projekten ausgebildet. Mit Trainingon-the-Job und Consulting stehen wir Ihnen auch vor Ort zur Verfügung. ACAD-Systemhaus Bremen Schlachte 31 28195 Bremen Tel.: 04 21 / 3 47 74 54 Fax: 04 21 / 3 47 74 55 E-Mail: info@acad-systemhaus.de Internet: www.acad-systemhaus.de ARCHITEKTUR & BAUWESEN Tel.: 0 30 / 4 20 26 90-0 Fax: 0 30 / 4 20 26 90-29 E-Mail: berlin@fides-dvp.de Internet: www.fides-dvp.de ARCHITEKTUR & BAUWESEN FIDES DV-Partner GmbH Pettenkoferstraße 4b 10247 Berlin ARCHITEKTUR & BAUWESEN Unser Leistungsspektrum: Beratung, Vertrieb, Support, Schulung und individuelle Anpassungen für die Bereiche: Architektur ● Tragwerksplanung ● Haus- und Gebäudetechnik ● Geotechnik ● Strassenbau ● Tunnelbau ARCHITEKTUR & BAUWESEN Ihr Partner für anspruchsvolle CAD- und Statik-Software ARCHITEKTUR & BAUWESEN ARCHITEKTUR & BAUWESEN ARCHITEKTUR & BAUWESEN ARCHITEKTUR & BAUWESEN ARCHITEKTUR & BAUWESEN ARCHITEKTUR & BAUWESEN SERVICE AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner acadGraph Dortmund, Tel.: +49 231 56031040, E-Mail: dortmund@acadGraph.de, acadGraph Velen, Tel.: +49 2863 92950, E-Mail: velen@acadGraph.de acadGraph Erftstadt, Tel.: +49 2235 953923, E-Mail: erftstadt@acadGraph.de weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de acadGraph CADstudio GmbH Neuer Zollhof 3 40221 Düsseldorf Lösungen mit Weitblick Investieren Sie richtig? Wir bieten integrale Softwareunterstützung im Bereich: Planen - Bauen - Verwalten. Standard- und individuelle Lösungen mit pit für die Architektur, Gebäudeausrüstung, Wartung- und Instandhaltung und weiteren Prozessen in Ihrer Immobilie. pit - cup GmbH Hebelstraße 22c 69115 Heidelberg AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: info@contelos.de Internet: www.contelos.de ARCHITEKTUR & BAUWESEN ARCHITEKTUR & BAUWESEN 72 Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel.: 0 62 21 / 53 93 - 0 Fax: 0 62 21 / 53 93 - 11 E-Mail: info@pit.de Internet: www.pit.de Bytes & Building GmbH: Kompetenz und Erfahrung seit 1987 Bytes & Building bietet zukunftssichere Softwarelösungen für die Bereiche Architektur, Gebäudetechnik, Tiefbau, Geoinformation und CAD im Allgemeinen. Zu unseren Kunden zählen namhafte Großunternehmen, Architekturund Ingenieurbüros sowie öffentliche Einrichtungen. Bytes & Building GmbH Auf Stocken 8 78073 Bad Dürrheim Tel.: 0 77 26 / 92 20-0 Fax: 0 77 26 / 92 20-99 E-Mail: info@bytesandbuilding.de Internet: www.bytesandbuilding.de Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner acadGraph Darmstadt, Tel.: +49 6151 6695965, E-Mail: darmstadt@acadGraph.de, acadGraph Weimar, Tel.: +49 3641 635525, E-Mail: weimar@acadGraph.de weitere Geschäftsstellen finden Sie auf unserer Homepage oder besuchen Sie unseren Onlineshop unter www.shop.acadGraph.de acadGraph CADstudio GmbH Fritz-Hommel-Weg 4 80805 München Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: BIM - Facility Management – Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen Tel.: +49 2 11 / 2 20 59-5 46 Fax: +49 2 11 / 2 20 59-1 10 E-Mail: duesseldorf@acadgraph.de Internet: http://www.acadgraph.de Tel.: +49 89 3065896-0 Fax: +49 89 3065896-20 E-Mail: muenchen@acadGraph.de Internet: http://www.acadgraph.de Ihr Partner für anspruchsvolle CAD- und Statik-Software Unser Leistungsspektrum: Beratung, Vertrieb, Support, Schulung und individuelle Anpassungen für die Bereiche: Architektur ● Tragwerksplanung ● Haus- und Gebäudetechnik ● Geotechnik ● Strassenbau ● Tunnelbau FIDES DV-Partner GmbH Dessauerstr. 9 80992 München Tel.: 0 89 / 14 38 29-0 Fax: 0 89 / 14 38 29-11 E-Mail: muenchen@fides-dvp.de Internet: www.fides-dvp.de Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. ● 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 ● 65549 Limburg: 06431 /985700 ● 46047 Oberhausen: 0208 / 376050 CINTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: info@cinteg.de Internet: www.cinteg.de GIS & INFRASTUKTUR GIS & INFRASTUKTUR GIS & INFRASTUKTUR GIS & INFRASTUKTUR GIS und Verkehrstechnik Wir sind Ihr Ansprech- und Softwarepartner für anspruchsvolle, verkehrstechnische Planung für den IV + ÖV, Tiefbausoftware wie Baustellenmanagement und Erstellung von Lageplänen, verschiedene GIS-Systeme, Topobase und deren Fachschalen wie z.B. Schilder- und Beleuchtungskataster. iSL GmbH Rödingsmarkt 29 20459 Hamburg Tel.: 0 40 / 2 80 80 5-0 Fax: 0 40 / 2 80 80 5-29 E-Mail: isl@isl-hamburg.de Internet: www.iSL-Hamburg.de Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: info@contelos.de Internet: www.contelos.de Ihr Partner für Netzinformationssyteme und Infrastruktur BaSYS - Das Netzinformationssystem mit dem Schwerpunkt Abwasser und Wasser, Effiziente Betriebsführung für Leitungsnetze, Offene Datenbankstruktur unter Oracle und MS SQL Server, Durchgängige Prozesse für Zustandserfassung, -bewertung und Sanierungsplanung Barthauer Software GmbH Pillaustr. 1a 38126 Braunschweig Tel.: 05 31 / 2 35 33-0 Fax: 05 31 / 2 35 33-99 E-Mail: info@barthauer.de Internet: www.barthauer.de GIS & INFRASTUKTUR GIS & INFRASTUKTUR GIS & INFRASTUKTUR CINTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse ! GIS & INFRASTUKTUR Tel.: 0 89 / 666 99 371 Fax: 08 00 / 155 66 99 3199 E-Mail: cad@kautbullinger.de Internet: www.kautbullinger.de GIS & INFRASTUKTUR KAUT-BULLINGER Büro-Systemhaus GmbH Karwendelstraße 2 82024 Taufkirchen GIS & INFRASTUKTUR CAD Software für alle Anwendungen ● Workstations für alle Leistungsklassen ● Plott-, Scan- und Kopierlösungen für den Großformatdruck (Farbe und s/w) ● Verbrauchsmaterial, Druckmedien ● Training, Support und Fernwartung ● Installation und Service ● GIS & INFRASTUKTUR Professionelle Lösungen & kompetente Beratung für alle CAD Belange GIS & INFRASTUKTUR ELEKTROTECHNIK & ELEKTRONIK ARCHITEKTUR & BAUWESEN AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer us Mara mha ste Sy ite - Kratzenberg GmbH & Co .K G SERVICE Mit uns ist Ihr Erfolg im Bereich GIS / Vermessung „planbar“ Autodesk VAR Gold Partner. Aufbau und Planung von Geoinformationssystemen (GIS). Individuelle Datenmigration, kundenspezifischen Schulungen. Vertrieb der Applikation GeoCAD. Lösungen für Deponie, Straßen- und Tiefbau. Schnittstellen zu ALKIS/AFIS/ATKIS (NAS), EDBS, Sicad Systemhaus Maraite Kratzenberg GmbH & Co. KG Straßburger Allee 18 41812 Erkelenz Tel.: 0 24 31 / 7 25 36 Fax: 0 24 31 / 78 69 44 E-Mail: kontakt@maraite-kratzenberg.de Internet: www.maraite-kratzenberg.de Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner acadGraph Leipzig, Tel.: +49 341-3085470, E-Mail: leipzig@acadGraph.de, acadGraph Berlin, Tel.: +49 30 8911008, E-Mail: berlin@acadGraph.de, acadGraph Hamburg, Tel.: +49 40 4325790, E-Mail: hamburg@acadGraph.de, weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de acadGraph CADstudio GmbH Industriestraße 11 46342 Velen Tel.: +49 28 63 / 92 95-0 Fax: +49 28 63 / 92 95-20 E-Mail: velen@acadGraph.de Internet: http://www.acadgraph.de BBSoft / CivilDesign, Tiefbau- und Planungsprogramme Anwendungsbereiche unserer Software sind u.a. Vermessung, Trassierung, Kanalbau, GIS, Flussbau und Abrechnung auf der Basis von ACAD, Map 3D oder Civil 3D. Wir sind Autodesk VAR Silver Partner und Auth. Developer. Beratung, Vertrieb, Support und Schulung aus einer Hand. B&B Ingenieurges. mbH Raiffeisenstraße 40 78166 Donaueschingen Tel.: 07 71 / 8 32 62-0 Fax: 07 71 / 8 32 62-50 E-Mail: info@bbsoft.de Internet: www.bbsoft.de Ihr Autodesk Gold Partner für das gesamte Bauwesen AKG ist der kompetente Autodesk-Händler für den gesamten Hoch-, Tief- und Ingenieurbau und bietet Service aus einer Hand: von Beratung/Vertrieb über Schulung und Projektbegleitung bis hin zur Entwicklung (Tiefbausoftware VESTRA). Weitere Standorte: Berlin und Köln/Frechen. AKG Civil Solutions GmbH Uhlandstraße 12 D-79423 Heitersheim Tel.: 0 76 34 / 56 12-0 Fax: 0 76 34 / 56 12-3 00 E-Mail: info@akgcivil.com Internet: www.akgcivil.com Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner acadGraph Düsseldorf, Tel.: +49 211 22059546, E-Mail: duesseldorf@acadGraph.de, acadGraph Darmstadt, Tel.: +49 6151 6695965, E-Mail: darmstadt@acadGraph.de, acadGraph Weimar, Tel.: +49 3641 635525, E-Mail: weimar@acadGraph.de, weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de acadGraph CADstudio GmbH Fritz-Hommel-Weg 4 80805 München Tel.: +49 89 3065896-0 Fax: +49 89 3065896-20 E-Mail: muenchen@acadGraph.de Internet: http://www.acadgraph.de AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 73 … in der Entscheidungsphase - durch faire Beratung / … bei der Installation - damit Sie sofort loslegen können / … bei der Einführung - durch maßgeschneiderte Trainings / … bei Engpässen - durch unsere qualifizierten Mitarbeiter / … bei Fragen, Haken und Ösen - durch kompetenten Support BLP Gesellschaft für CAD und Informationsmanagement mbH Hauptstrasse 65 12159 Berlin Tel.: 0 30 / 78 95 98-0 Fax: 0 30 / 78 95 98-29 E-Mail: mechanik@blp-berlin.de Internet: www.blp-berlin.de MECHANIK & MASCHINENBAU MECHANIK & MASCHINENBAU Wir verhelfen Ihnen und Ihren Projekten zum Erfolg! Autodesk Maschinenbau- & Data Management-Lösungen erfolgreich einsetzen! Wir bieten Beratung, Planung & Realisierung von Client/Server-, Security& Netzwerksystemen. Mit marktführenden Technologien & Produkten setzen wir Ihre Anforderungen auf Basis geltender Standards um. arxes Information Design Berlin GmbH Piesporter Straße 37 13088 Berlin Lösungen für den Maschinen- und Anlagenbau im Bereich Bremen/OL Als Autodesk Gold Partner bieten wir kompetente Beratung und umfassenden Service: ● komplette Hard- und Software ● Netzwerke/Server ● Datamanagement ● Schulungen ● Hotline/Remote-Support MECHANIK & MASCHINENBAU Dreieck Systemhaus GmbH Willy-Brandt-Allee 1 27753 Delmenhorst Tel.: 0 42 21 / 15 16-0 Fax: 0 42 21 / 15 16-50 E-Mail: info@dreieck.de Internet: www.dreieck.de Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. 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Unsere Motivation ist es, Unternehmen den Einstieg in die Nutzung einer durchgängigen CAD/CAM und Datenmanagement Technologie zu erleichtern und abteilungsübergreifend einzusetzen. technopart CAx Systeme GmbH Am Anger 35 33332 Gütersloh Tel.: 0 52 41 / 9 25 37-0 Fax: 0 52 41 / 9 25 37-90 E-Mail: info@technopart.de Internet: http://www.technopart.de Optimierung - braucht nur ein „e“ Wer jetzt auf Nummer Sicher geht, wechselt zu EPLAN. Und profitiert von mehr Service in MCAD und PDM. Von mehr Durchgängigkeit im Engineering mit Brücken zur Elektro- und Fluidtechnik. Von ganzheitlichen Lösungen und qualifizierten Dienstleistungen an zehn Standorten in D-A-CH. EPLAN Software & Service GmbH & Co. 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KG Hans-Bunte-Str. 15 79108 Freiburg Tel.: +49 7 61 / 50 36 37-0 Fax: +49 7 61 / 50 36 37-90 E-Mail: info@arnold-it.com Internet: www.arnold-it.com IT-Lösungen für das Engineering CIDEON Systems ist Europas führender Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte. Unsere Standorte: Bautzen, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg, Karlsfeld, Leipzig, Mundelsheim, Schotten, Ottobrunn, Walldorf KaDeA Informationstechn. GmbH Alte Landstraße 25 85521 Ottobrunn Tel.: 0 89 / 60 60 72-0 Fax: 0 89 / 60 60 72-20 E-Mail: info@kadea.de Internet: www.kadea.de IT-Lösungen für das Engineering CIDEON Systems ist Europas führender Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte. Unsere Standorte: Bautzen, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg, Karlsfeld, Leipzig, Mundelsheim, Schotten, Ottobrunn, Walldorf Cideon Systems GmbH Nußbaumstraße 1 85757 Karlsfeld Tel.: 0 81 31 / 59 60-0 Fax: 0 81 31 / 59 60-55 E-Mail: info@cideon-systems.de Internet: www.cideon-systems.de PDM- und CAD-Engineering Lösungen Aus einer Hand: Hardware und IT-Infrastruktur ● Kosten senken durch Prozessoptimierung ● Schulungszentren in Ulm und Augsburg ● Mechanik Systempartner ● Productstream Professional ● Systempartner Celos Computer GmbH mit Niederlassungen in 86156 Augsburg und 89079 Ulm Tel.: 08 21 / 27 95 93-0 E-Mail: cad-vertrieb@celos.de Internet: www.celos.de MECHANIK & MASCHINENBAU MECHANIK & MASCHINENBAU Tel.: 0 77 21 / 8 87 84-60 Fax: 0 77 21 / 8 87 84-66 E-Mail: info@ks-cad.de Internet: www.ks-cad.de MECHANIK & MASCHINENBAU Kailer & Sommer GmbH Systemhaus f. CAD Anwendungen Marie-Curie-Strasse 12 78048 Villingen-Schwenningen MECHANIK & MASCHINENBAU Gemeinsam mit Ihnen realisieren wir an unseren Standorten VS-Villingen, Wendlingen und Lahr Ihre CAD/CAM und PDM/ERP Projekte. Mit auf Sie zugeschnittenen Softwarelösungen, Installationen und Anpassungen, sowie Training und Support begleiten wir Sie in allen Projektphasen. MECHANIK & MASCHINENBAU Wir gestalten Projekterfolg! CAD & PDM Komplettlösungen SERVICE Digital Prototyping mit NetVision CAD – CAM – PDM – IT Ihr kompetenter Partner für Komplettlösungen im anspruchsvollen 2D/3D CAD/CAM Umfeld. Profitieren Sie von unserem über 20-jährigen CAD/CAM/ PDM-Know-how. Unsere Stärken: Durchgängige Lösungen, Schulungen, Programmierdienstleistungen, Hardware- Software- Netzwerkintegration NetVision Datentechnik GmbH u. Co. KG 89079 Ulm 88276 Berg (bei Ravensburg) Tel. (Ulm): 0 73 05 / 93 00 0 Tel. (Berg): 07 51 / 55 27 14 E-Mail: cad@net-vision.de Internet: www.net-vision.de Intelligente CAD und IT Lösungen für einen dynamischen Markt Technisches Know-How, Kompetenz und zuverlässiger Service machen uns zu einem leistungsstarken Partner für die Betreuung Ihrer CAD Umgebung. Wir stehen Ihnen - von der Installation über CAD Hardware-Beratung bis hin zu Schulungen - kontinuierlich zur Seite. arados GmbH Werner-von-Siemens-Str. 34 92224 Amberg Tel.: 0 96 21 / 7 73 60 Fax: 0 96 21 / 76 24 10 E-Mail: cad@arados.de Internet: www.arados.de SEIT 25 JAHREN KOMPETENT UND ZUVERLÄSSIG Wir bieten: CAD-Systemlösungen, DP-Lösungen, Software-Entwicklung, Schulungen, Netzwerke, Hard- und Software, Internetdienste, Verbrauchsmaterialien, Dienstleistung & Support Bereiche: Architektur, Maschinenbau, CAD/CAM Applikationen, Elektrotechnik MOTIVA DV-Support GmbH 91058 Erlangen 95615 Marktredwitz Tel.: 09131 7777-10 (Erlangen) Tel.: 09231 9970-39 (Marktredwitz) E-Mail: info@MOTIVA.de Internet: www.MOTIVA.de Beste Beratung und umfassendes technisches Know-How! Seit Jahrzehnten sind wir spezialisiert auf modernste CAD Lösungen für Maschinenbau und Anlagenbau. Wir bieten beste Beratung und umfassendes technisches Know-How. Unsere Serviceleistungen sind unsere Stärke: Installation, Support, Schulungen und durchgehende Projektbegleitung. Artaker CAD Systems Wien-Linz-Graz-Salzburg Heumühlgasse 11 1040 Wien Tel.: 01 / 5 85 11 55-0 Fax: 01 / 5 85 11 55-271 E-Mail: info@artaker.com Internet: www.artaker.com Let‘s make engineering easy ! MECHANIK & MASCHINENBAU MECHANIK & MASCHINENBAU MECHANIK & MASCHINENBAU MECHANIK & MASCHINENBAU MECHANIK & MASCHINENBAU MECHANIK & MASCHINENBAU MECHANIK & MASCHINENBAU AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer rotring data AG ist Anbieter für globale CAx-Lösungen. Das Portfolio: Professionelle CAE- und CAD-Lösungen der AUCOTEC- und Autodesk-Produktpalette. Kunden werden praxisgerecht unterstützt durch das breite Dienstleistungsspektrum von Schulungen, Consulting und Customer Solutions. rotring data AG Riedstrasse 14 CH-8953 Dietikon Tel.: +41/ (0)43 322 42 00 Fax: +41/ (0)43 322 42 01 E-Mail: info@rotring-data.ch Internet: www.rotring-data.ch AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 75 MECHANIK & MASCHINENBAU SERVICE AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer Digital Prototyping Lösungen für Ihren Unternehmenserfolg Seit 20 Jahren kompetente CAD-Integrationen, Schulungen und Support von Autodesk Lösungen für Mechanik und Maschinenbau. Marvo AG - starke Lösungen für besseres Engineering. Marvo Engineering AG Mälsner Dorf 17+19 FL-9496 Balzers Tel.: 00423-3842416 Fax: 00423-3842417 E-Mail: hallomarvo@marvo.li Internet: www.mavo.ch Das Praxismagazin für Technologien der virtuellen Realität Möglichkeiten erkennen und begreifen mit einem persönlichen Abonnement www.virtual-reality-magazin.de/abo www.virtual-reality-magazin.de 76 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer INDUSTRIAL DESIGN MECHANIK & MASCHINENBAU GIS &INFRASTRUKTUR ELEKTROTECHNIK & ELEKTRONIK ARCHITEKTUR & BAUWESEN ANLAGENBAU & VERFAHRENSTECHNIK Deutschland SERVICE Schweiz Für mehr Produktivität in Sachen CAD Mensch und Maschine ist mit über 30 Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz das größte Autodesk Systemhaus in Europa. Die Kompetenz liegt in der Beratung, dem Verkauf, Einführung, Schulung und Optimierung von CAD-Lösungen. Für mehr Qualität in Sachen CAD Mensch und Maschine Systemhaus AG 8185 Winkel www.mum.ch info@mum.ch ✆ +41 (0)44 / 864 19 00 1094 Paudex ✆ +41 (0)21 / 793 20 32 Mensch und Maschine CAD-LAN AG 5034 Suhr www.cadlan.ch ✆ +41 (0)62 / 855 60 60 Mensch und Maschine Systemhaus GmbH Argelsrieder Feld 5 82234 Wessling www.mum.de info@mum.de Infoline 00800 / 686 100 00 gebührenfrei 65205 Wiesbaden 70178 Stuttgart 73230 Kirchheim/Teck 81379 München 94375 Stallwang ✆ +49 (0)6 11 / 9 99 93 12 ✆ +49 (0)7 11 / 93 34 83 0 ✆ +49 (0)70 21 / 9 34 88 20 ✆ +49 (0)89 / 72 49 89 81 ✆ +49 (0)99 66 / 94 02 0 Mensch und Maschine CADiware AG 4053 Basel www.cadiware.ch ✆ +41 (0)61 / 643 00 90 3629 Kiesen 9323 Steinach ✆ +41 (0)31 / 771 38 48 ✆ +41 (0)71 / 996 00 90 Mensch und Maschine benCon 3D GmbH 21629 Neu Wulmstorf www.mum-bencon.de ✆ +49 (0)40 / 89 80 78 0 Mensch und Maschine Zuberbühler AG 8904 Aesch b. Birmensdorf www.mumz.ch ✆ +41 (0)43 / 344 12 12 22765 Hamburg 26123 Oldenburg 30659 Hannover ✆+49 (0)40 / 89 90 1 0 ✆ +49 (0)4 41 / 93 65 60 0 ✆ +49 (0)5 11 / 22 06 17 70 Mensch und Maschine Scholle GmbH 42551 Velbert www.scholle.de ✆ +49 (0)20 51 / 9 89 00 20 Mensch und Maschine At Work GmbH 49078 Osnabrück www.work-os.de ✆ +49 (0)5 41 / 40 41 10 Mensch und Maschine Leycad GmbH 51580 Reichshof www.leycad.de ✆ +49 (0)22 97 / 911 40 89264 Weißenhorn ✆ +49 (0)73 09 / 92 97 0 Mensch und Maschine CAD-praxis GmbH 52428 Jülich www.cadpraxis.de ✆ +49 (0)24 61 / 690 550 58239 Schwerte 66740 Saarlouis ✆ +49 (0)23 04 / 945 520 ✆ +49 (0)68 31 / 9 66 88 0 Mensch und Maschine Integra GmbH 65549 Limburg www.mum-integra.de ✆ +49 (0)64 31 / 92 93 0 63679 Schotten ✆ +49 (0)60 44 / 98 91 98 Mensch und Maschine Dressler GmbH 88046 Friedrichshafen www.dressler.biz ✆ +49 (0)75 41 / 38 14 0 58454 Witten ✆ +49 (0)23 02 / 17 29 00 0 Mensch und Maschine Haberzettl GmbH 90475 Nürnberg www.haberzettl.de ✆ +49 (0)9 11 / 35 22 63 68766 Hockenheim ✆ +49 (0)62 05 / 292 387 4 Österreich Für mehr Profitabilität in Sachen CAD Mensch und Maschine Systemhaus GmbH 5071 Wals / Salzburg ✆ +43 (0)6 62 / 62 61 50 www.mum.at info@mum.at 1040 Wien 4600 Wels 6020 Innsbruck 9020 Klagenfurt 8263 Großwilfersdorf ✆ +43 (0)1 / 504 77 07 0 ✆ +43 (0)72 42 / 208 827 50 ✆ +43 (0)512 / 28 41 37 0 ✆ +43 (0)463 / 50 02 97 0 ✆ +43 (0)33 85 / 660 01 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 77 Applikationsverzeichnis SERVICE AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer ELEKTROTECHNIK DATENMANAGEMENT BLECHBEARBEITUNG BERECHNUNG/ AUTOMATION & FEM/SIMULATION KONFIGURATION ANLAGENBAU Firma 78 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Adresse Schwerpunkt ITandFactory GmbH Auf der Krautweide 32 65812 Bad Soden Tel. +49 6196 6092-310 Fax +49 6196 6092-202 E-Mail: info@CADISON.com Internet: www.CADISON.com CADISON® vereint den Engineering-Workflow (Projektabwicklung, die P&ID-Erstellung sowie die 2D-/3D-Aufstellungsplanung inkl. Rohrleitungskonstruktion) in einem System und beschleunigt damit signifikant die Planungsprozesse. Jeder Anwender sieht an seinem Arbeitsplatz die gleichen Daten und Objekte und kann diese durch einfaches Drag & Drop nutzen und modifizieren. Die Daten sind redundanzfrei nur einmal vorhanden. Änderungen durch andere Benutzer werden allen Anwendern sofort sichtbar gemacht. Die Durchgängigkeit der einzelnen Arbeitsschritte in einer objektorientierten Datenbank – auch für sehr große Datenmengen - ist das Kernstück der CADISON®-Technologie. [Schneller am Markt: cadison.com] S.K.M. Informatik GmbH Schwerin Eckdrift 95 19061 Schwerin Tel. 0385 48836-10 Fax 0385 48836-11 E-Mail: turbotube@skm-informatik.com Internet: www.skm-informatik.com TT-2010-PipingDesigner – Anlagenplanung für AutoCAD Inventor Suite Komplettiert das Inventor-Konstruktionssystem um hochproduktive Anlagenund Rohrleitungsplanung vom Schemata, 3D-Planung bis zur Isometrie. Die weitestgehend CAD-unabhängige Architektur sorgt für extrem einfache und einheitliche Bedienung, wahlweise unter Inventor oder/und AutoCAD. Umfangreiche Datenkataloge, Rohrklassenmanagement, intelligente Leitungsverwaltung (XML), sowie Schnittstellen zu ROHR2, ISOGEN, VAULT, GAIN, XLS, XML sorgen für hohe Produktivität. www.turbotube.de, www.skm-informatik.com TBFA GmbH Birnbacher Strasse 15 D-84364 Bad Birnbach Tel. +49 (0) 8561-2791 Fax +49 (0) 8561-2792 E-Mail: info@x-plant.com Internet: www.x-plant.com x-plant ist eine moderne und praxisnahe Gesamtlösung für den verfahrenstechnischen Anlagenbau mit einem durchgängig realisierten Engineeringprozess von der Angebotsphase, über die Erstellung von P&IDs bis zur Detailplanung der Anlage als 3D-Modell. Die CAD-Module werden dabei durch ein leistungsfähiges Datenmanagement auf XML/SQL-Basis ergänzt, mit dessen Hilfe die Bereiche Katalog- und Rohrklassenverwaltung, Stücklistenwesen sowie das Dokumentenmanagement vollständig abgedeckt werden. ACATEC Software GmbH Am Spehrteich 12 30989 Gehrden Tel. +49 (5108) 9159-0 Fax +49 (5108) 9159-99 E-Mail: info@acatec.de Internet: www.acatec.de spyydmaxx® Enterprise ist eine von Autodesk zertifizierte Konfigurations- und Automationslösung für Inventor. Damit können Einzelteile, Baugruppen und Zeichnungen regelbasiert und vollautomatisch generiert werden. spyydmaxx® AUTHOR dient der Definition von Regeln und Benutzeroberflächen. Mit spyydmaxx® ENGINEERING erfolgt die Integration in Inventor, PDM-Systeme und ERP-Systeme. spyydmaxx® WEB ermöglicht den Betrieb von Konfiguratoren und Inventor-Automationslösungen im Intranet und Internet. CADFEM GmbH ANSYS Competence Center FEM Marktplatz 2 D-85567 Grafing bei München Tel. +49 (0)8092 70 05-0 Fax +49 (0)8092 70 05-77 E-Mail: info@cadfem.de Internet: www.cadfem.de Innovation durch Simulation mit ANSYS® ANSYS® bietet speziell auf die Anforderungen von Anwendern aus der CAD-Konstruk-tion zugeschnittene Simulationswerkzeuge. Zu den großen Vorteilen der Nutzung von führender ANSYS® Simulationstechnologie für konstruktionsbegleitende Anwendungen gehört der nahtlose Übergang zum erweiterten ANSYS® Simulationsspektrum in der identischen ANSYS® Workbench™ Umgebung und die gesicherte und professionelle Anwenderunterstützung durch CADFEM. data M Sheet Metal Solutions GmbH Am Marschallfeld 17 D-83626 Valley / Oberlaindern Tel. 08024 640-0 Fax 08024 640-300 E-Mail: datam@datam.de Internet: www.datam.de, www.copra-metalbender.com COPRA® MetalBender – Blechfunktionalität für AutoCAD und Mechanical Desktop Leistungsstarke parametrische und nichtparametrische Blechteilekonstruktion und Abwicklung, professionelle Werkzeugverwaltung, Stanz- und Prägefunktionen. Bietet Ihnen Schnittstellen zu DXF, Cybelec, ToPs und Delem. Zudem Konstruktion und Abwicklung von Lüftungs- und Klimatechnik-Blechteilen, Verschneidungen, Durchdringungen mit 2D- und 3D-Abwicklungsbibliothek. COPRA® MetalBender fügt sich nahtlos in die Benutzerumgebung ein – schließlich basiert die standardmäßig von Autodesk mitgelieferte Blechfunktionalität in Inventor ebenfalls auf COPRA® MetalBender know how – lizensiert von der data M Sheet Metal Solutions GmbH. Autodesk® preferred supplier SPI GmbH Kurt-Fischer-Straße 30a 22926 Ahrensburg/Hamburg Tel. +49 (0)4102 706-0 Fax +49 (0)4102 706-444 E-Mail: sheetmetal@spi.de Internet: www.sheetmetalinventor.de SPI SheetMetal Inventor: Eigenständiger leistungsstarker SPI Abwickler für Standard Inventor™ Bauteile, für nicht freigestellte Teile, importierte Teile, Freiformflächen sowie für scharfkantige Bauteile (keine modellierten Biegezonen). Konfigurierbare Abwicklung: Fertigungsgerechte Eckfreistellung, Biegemarkierung und Biegetabellen. Editierbare Materialverwaltung, Werkzeugverwaltung für Stanz- u. Umformwerkzeuge. SPI Blech- und Rohr-Komponenten Manager. SPI Schnittstelle (Bidirektional) Ù TRUMPF TruTops. Programmiersysteme TruTops Punch / Bend; SQL Datenbankzugriff; DXF u. Geo-File Ausgabe. coolOrange GmbH Boznerstraße 18 a I-39011 Lana (BZ) - Italy Tel. +49 (0)8292 95 03 23 Fax +49 (0)8292 95 14 86 E-Mail: info@coolOrange.net Internet: http://www.coolOrange.net Community: http://forum.coolOrange.net Die coolOrange-Produkte erweitern Ihr Autodesk Vault, Productstream Professional und Inventor um interessante Funktionen, welche Ihre tägliche Arbeit effizienter, einfacher, schneller und angenehmer gestalten. Die coolOrange Produkte adressieren gezielte Probleme zu einem erschwinglichen Preis. Testen Sie die Demo-Versionen, die Sie kostenlos auf www.coolOrange.net herunterladen können. coolOrange – squeeze your potential! ElektraSoft Elektrotechnik und Software GmbH Lyoner Straße 11 60528 Frankfurt am Main Tel. 069 66563-600 Fax 069 66563-611 E-Mail: info@elektrasoft.de Internet: www.elektrasoft.de Elaplan® - die Systemfamilie für die Elektro-Anlagentechnik Mit der Systemfamilie Elaplan bieten wir professionelle CAE/CAD-Systemlösungen für die Elektrotechnik, Kommunikationstechnik und den Anlagenbau. Elaplan unterstützt Sie intelligent bei Ihren vielfältigen Aufgaben: Planung, Projektierung Fachprüfungen - Elektrotechnische Berechnungen DIN VDE, EN, IEC - Energieoptimierungen - Digitales Gebäudemodell Elektrotechnik und Kabelmanagement (CAD-Basis AutoCAD) - Angebotskalkulation - Technische Auftragsabwicklung mit SAP-Anbindung - Digitale Bestandsführung. Hannappel SOFTWARE GmbH Nordenstadter Str. 40 65207 Wiesbaden Tel. 0611 950 80-0 Fax 0611 950 80 80 E-Mail: info@elcosystem.de Internet: www.elcosystem.de elcoSystem R4, ein integriertes Planungssystem für die elektrische Anlagentechnik, bestehend aus dem CAD-System elcoCAD R4, basierend auf AutoCAD, elcoCAD iQ für die Massenauswertung und elcoPower für die elektrische Berechnung von NSund MS-Netzen. elcoCAD R5 CM für Trassenplanung und Kabelmanagement vereint 3D-Modellierung, 2D-Planerstellung und Datenmanagement in einer CAD-basierten Lösung. Unterstützt werden AutoCAD und Microstation als CAD-Plattformen sowie Microsoft SQLServer und Oracle als Datenbanksysteme. Celos Computer GmbH PDM & CAD Solutions mit Niederlassungen in 86156 Augsburg und 89079 Ulm Tel. 0821/279593-0 Fax 0821/279593-72 Internet: www.celos.de Mail: cad-vertrieb@celos.de PDM-Gateway: Die CAD-Schnitstelle zu ERP PDM-Gateway ermöglicht - unter Einbindung der Artikel- und Stücklistendaten eines ERP-Systems - eine bidirektionale Datenbanksynchronisation zwischen Konstruktion und Warenwirtschaft, um optimal organisierte Arbeitsabläufe bis in die Fertigung sicherzustellen. Artikelanlage u. Verknüpfung, Nummernkollisionsvermeidung, Langläuferhandling, automatisierte Freigabeprozesse u.v.m. helfen im Konstruktionsalltag. Unsere Neutralschnittstelle PDM-Gateway nutzen Kunden u.a. mit Navision, SelectLine, Lexware, SO: Camtech GmbH & Co.KG Parkstraße 18 D-42853 Remscheid Tel. +49 (0)2191 60929-0 Fax +49 (0)2191 60929-30 E-Mail: vertrieb@camtech.de Internet: www.camtech.de Edgecam – die CAM Lösung für Autodesk Inventor Edgecam Solid Machinist erlaubt die direkte und nahtlose Bearbeitung von Autodesk Inventor Modellen. Die leistungsstarke Featureerkennung und die Assoziativität zwischen Werkzeugbahn und Modell ermöglicht eine schnelle und automatische Bearbeitung. Mit Edgecam können komplexe Dreh-, Fräs- und Drehfräsbearbeitungen, auch für Mehrspindelmaschinen, programmiert werden. Planit, Entwickler von Edgecam, ist Autodesks bevorzugter CAM-Partner. Die aktuelle Edgecam Version 2011R2 ist bereits bis Autodesk® Inventor® 2012 zertifiziert. Weitere Informationen und kostenlose Demo DVD unter www.camtech.de oder 02191 60929-0. Camtek GmbH CAD/CAM-Systeme Werkstraße 24 D-71384 Weinstadt-Endersbach Tel. +49 (0)71 51 97 92-02 Fax +49 (0)71 51 97 92-05 E-Mail: info@Camtek.de Internet: www.Camtek.de CAD/CAM-System PEPS Version 7.0 PEPS bietet für jede Anwendung professionelle Bearbeitungsmodule: 2,5 D Fräsen, 3D Fräsen, 5 Achsen simultan Fräsen 3D Drahterodieren 2-50 Achsen Drehen 6 Achsen 3D simultan Laser- und Wasserstrahlschneiden DNC-Systeme, Direktschnittstellen zu allen gängigen CAD-Systemen und eine Auftrags- und Programmverwaltung inklusive Anbindung an SAP- und ERP-Systeme. DP Technology Germany GmbH Kirschäckerstr. 23 D-96052 Bamberg Tel. +49(0)951 / 299 526-0 Fax +49(0)951 / 299 526-29 E-Mail: esprit@dptechnology.de Internet: www.dptechnology.de ESPRIT - Die leistungsfähige CAM-Software für innovative Inventor-Anwender ESPRIT ist ein hochwertiges CAM-System für einen breiten Bereich der industriellen Fertigung. ESPRIT wird weltweit von CNC-Programmierern bevorzugt in den vielfältigsten und anspruchsvollsten Bereichen - von der Medizintechnik bis hin zur Raumfahrttechnik. ESPRIT ist die richtige Wahl für Programmierer, Fertigungspersonal und Maschinenbediener, welche wirklich alles aus Ihrem Maschinenpark herausholen wollen, um den entsprechenden Wettbewerbsvorsprung zu sichern und produktiv zu arbeiten. EZCAM Solutions GmbH Hauptstraße 47a D-76473 Iffezheim Tel. +49 (0)7229 181870 Fax +49 (0)7229 181879 E-Mail: info@ezcam.de Internet: www.ezcam.de EZCAM – Die CAM Lösung für Einsteiger & Fortgeschrittene Die modular aufgebaute EZCAM Produktpalette umfasst einfaches 2 Achsen Fräsen/ Drehen, 3D Flächenbearbeitung mit Assistenten, Indexieren & Abwicklungen mit Rundtisch, Mehrseitenbearbeitung (3+2), Drehen mit angetriebenen Werkzeugen (C & Y Achse) sowie 5 Achsen Drahtschneiden und Programme zur NC-Code Optimierung. Neben einem umfangreichen Geometrie Modul erleichtern CAD Import Schnittstellen (DXF, DWG, IGES, STEP, VDAFS, Parasolid, SolidWorks, ACIS) die Integration in vorhandene Umgebungen. Demo Versionen und weitere Informationen unter www.ezcam.de InterCAM-Deutschland GmbH Am Vorderflöß 24a D-33175 Bad Lippspringe Tel. +49 (0)5252 98 999 0 E-Mail: info@mastercam.de Internet: www.mastercam.de Mit über 157.000 Lizenzen ist Mastercam weltweit das Häufigste eingesetzte CAM-System. Mastercam liefert CAD/CAM-Softwaretools für alle Arten der Programmierung. 2-Achsenbearbeitung, Mehrachsen-Fräsen und -Drehen, Hart-/HSC-Fräsen und Alu-Bearbeitung, Drahterodieren, Holzbearbeitung – was auch immer Sie für die Fertigung benötigen: Es gibt je nach Budget und Anwendungszweck ein passendes Mastercam-Produkt dafür. Standard-Schnittstellen sind AutoCAD® (DXF, DWG und Inventor™-Dateien IPT, IAM, IDW), IGES, Parasolid®, SAT (ACIS Solids), SolidWorks®, Solid Edge®, KeyCreator®, Rhino®, STEP, EPS, CADL, STL, VDA und ASCII. Optional sind leistungsstarke Direktschnittstellen für CATIA®, Pro/E verfügbar. OPEN MIND Technologies AG Argelsrieder Feld 5 D-82234 Wessling Tel. +49 (0)8153 93 35 00 Fax +49 (0)8153 93 35 01 E-Mail:info@openmind-tech.com Internet: www.openmind-tech.com hyperMILL® in Autodesk Inventor® hyperMILL® in Autodesk Inventor® ermöglicht durch die Integration in das CAD-Umfeld durchgängige Prozesse. Die ausgereifte Featuretechnologie u.a. mit Featureerkennung und -übernahme, Bohr- und Taschenfeaturen, Featureliste und Featurebrowser minimiert den Programmieraufwand. Das Fräs-/Dreh-Modul, 2D-, 3D-, HSCund 5Achs-Module unter einer Bedienoberfläche gewährleisten maximale Flexibilität. Dabei ist die regelmäßige Zertifizierung von hyperMILL® in Autodesk Inventor® durch Autodesk ein Garant für die Zuverlässigkeit dieser integrierten Lösung. pit - cup GmbH Hebelstraße 22c 69115 Heidelberg Tel. 06221 5393-0 Fax 06221 5393-11 E-Mail: info@pit.de Internet www.pit.de pit - cup Software für Planung / Montage / Betreiben von Immobilien CAD für die technische Gebäudeausrüstung HLSE. CAE und Kommunikationsraumbuch sind neue Datenbankwerkzeuge für die schnelle Leistungs- und Massenberechnung sowie Organisation von Großprojekten. Technische Berechnungen für E-Pass, Heizlast, Kühllast, Heizflächen, Heizung- und Trinkwasser. Rohrnetzberechnung sowie die Berechnung elektrischer Netze. FM, das Facilty Management Werkzeug für Flächen- und Anlagenmanagement (Module von Adress-, Wartung bis Zählerverwaltung). GRAITEC GmbH Dietrich-Oppenberg-Platz 1 45127 Essen Tel. 0201 64 72 97-50 Fax 0201 64 72 97-88 E-Mail: info.germany@graitec.com Internet: www.graitec.de Advance ist die 3D-CAD-Lösung für Ingenieure, Konstrukteure etc. im Stahl-/Metallund Massivbau. Die Softwarefamilie bietet Ihnen eine umfassende Palette spezieller Funktionen für die Planung und Erstellung sämtlicher Arten von Bauzeichnungen. Zwei professionelle Softwarepakete stehen Ihnen zur Verfügung: Advance Steel und Advance Concrete. Advance automatisiert die Konstruktion. ERPLÖSUNGEN Schwerpunkt FERTIGUNG / NC / CAM Adresse HAUSTECHNIK Firma SERVICE STAHLBAU AUTOCAD & Inventor Applikationsverzeichnis Weitere Informationen und Kundenprojekte auf www.graitec.de 6/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 79 CH-Schweiz 00000 00000 20000 20000 30000 40000 80 rohner-schule Parkstrasse 1a CH-5012 Schönenwerd Tel. +41 (0)62 849 72 90 E-Mail: info@rohner-schule.ch Internet: www.rohner-schule.ch CWSM GmbH Software Solutions Rippiener Str. 19, 01217 Dresden Tel. 0351/40423300 Nachtweide 95, 39124 Magdeburg Tel. 0391/288970 Fax 0391/2889779 E-Mail: Training@cwsm-dresden.de Internet: www.cwsm.de CIDEON Systems GmbH Wilthener Straße 32, 02625 Bautzen Tel. 03591/3744-0 Fax 03591/3744-19 E-Mail: info@cideon-systems.de Internet: www.cideon-systems.de CIDEON Systems GmbH Gotenstraße 11a, 20097 Hamburg Tel. 040/2388259-0 Fax 040/2388259-19 E-Mail: info@cideon-systems.de Internet: www.cideon-systems.de ELBCAMPUS - Kompetenzzentrum Handwerkskammer Hamburg Zum Handwerkszentrum 1 21079 Hamburg Tel. 040 35905 777 Fax 040 35905 700 E-Mail: weiterbildung@elbcampus.de Internet: www.elbcampus.de Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel. 05108/9294-0 Fax 05108/9294-79 E-Mail: info@contelos.de Internet: www.contelos.de KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung Dortmund Emil-Figge-Straße 80 44227 Dortmund Tel. 0231/9742-5200 E-Mail: cad@kuttig.com Internet: www.kuttig.com AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 8/10 y y y y y 40000 y y y 40000 ® Work y y y y y ... 50000 y y 50000 y y 50000 y y y y y 50000 y y y y 70000 y y y y Visualisierung & Animation CIDEON Systems GmbH Hansaallee 247, 40549 Düsseldorf Tel. 0211/5228899-0 Fax 0211/5228899-50 E-Mail: info@cideon-systems.de Internet: www.cideon-systems.de Mechanik & Maschinenbau 40000 GIS & Tiefbau Firma Architektur & Bau PLZ-Gebiet Plattform-Technologie WIFI Österreich Wiedner Hauptstraße 63 A-1045 Wien Tel. +43 (0)5 90 900 3071 Fax +43 (0)5 90 900 113071 E-Mail: susanne.schilder@wko.at Internet: www.wifi.at Visualisierung & Animation A-Ganz Österreich Mechanik & Maschinenbau Firma GIS & Tiefbau PLZ-Gebiet Architektur & Bau Value Added Reseller Schulungsanbieter Plattform-Technologie MARKT y acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle Dortmund Stockumer Straße 475 44227 Dortmund Tel. 0231/560310-40 Fax 0231/7757738 E-Mail: info@acadGraph.de Internet: www.acadGraph.de y y y Mensch und Maschine At Work GmbH CAD & EDM Partner Averdiekstr. 5, 49078 Osnabrück Tel. 0541/40411-0 Fax 0541/40411-4 E-Mail: CAD@work-os.de Internet: www.work-os.de y y y y y KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung Aachen (Übach-Palenberg) Carlstraße 50 52531 Übach-Palenberg Tel. 02451/971-300 Fax 02451/971-310 E-Mail: cad@kuttig.com Internet: www.kuttig.com y y y KUTTIG Computeranwendungen GmbH Trainings-Center Frankfurter Straße 35 53840 Troisdorf Tel. 02241/9833-0 Fax 02241/9833-100 E-Mail: cad@kuttig.com Internet: www.kuttig.com y y y KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung Montabaur Robert-Bosch-Straße 10, Haus 2 56410 Montabaur Tel. 02241/9833-0 Fax 02241/9833-100 E-Mail: cad@kuttig.com Internet: www.kuttig.com y y y KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung Siegen Sohlbacher Straße 145 57078 Siegen Tel. 0271/83023 Fax 0271/870395 E-Mail: cad@kuttig.com Internet: www.kuttig.com y y y IC-BILDUNGSHAUS Niederlassung Göppingen Steinbeisstr. 11 73037 Göppingen-Stauferpark Tel. 07161/628050 Fax 07161/628059 E-Mail: info@ic-bildungshaus.de Internet: www.ic-bildungshaus.de y y y y y 70000 80000 80000 80000 ARNOLD IT Systems GmbH & Co. KG Systemhaus für CAD/CAM, EDM/PDM und PLM Hans-Bunte-Straße 15, 79108 Freiburg Tel. 0761/50 36 37 - 0 Fax 0761/50 36 37 - 90 E-Mail: info@arnold-it.com Internet: www.arnold-it.com acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle München Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München Tel. 089/3065896-0 Fax 089/3065896-20 E-Mail: info@acadGraph.de Internet: www.acadGraph.de cmotion GmbH & Co. KG Baierbrunner Strasse 3, 81379 München Tel. 0 89/30 90 54 89 0 Fax 0 89/30 90 54 89 11 E-Mail: info@cmotion.net Internet: www.cmotion.net CASO GmbH Albert-Schalper-Str. 4 83059 Kolbermoor Tel. 08031/356380 Fax 08031/382558 E-Mail: info@caso.de Internet: www.caso.de y 10000 / 60000 CADKON systems GmbH Autodesk-SystemCenter Wendenschloßstr. 324, 12557 Berlin Tel. 030/654 78 200, Fax 030/654 78 222 Prof.-Wagner-Str. 10, 61381 Friedrichsdorf Tel. 06172/95 770, Fax 06172/95 7718 E-Mail: info@cadkon.de Internet: www.cadkon.de y R CADKON y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y y 80000 Bildungszentren Mühlwiesen 4, 83278 Traunstein Tel. 0861/989770, Fax 0861/9897722 E-Mail: Franz.ertl@hwk-muenchen.de www.hwk-muenchen.de/bildungszentren 80000 90000 CIDEON Systems GmbH Nußbaumstraße 1, 85757 Karlsfeld Tel. 08131/5960-0 Fax 08131/5960-50 E-Mail: info@cideon-systems.de Internet: www.cideon-systems.de Mensch und Maschine Haberzettl GmbH Hallerweiherstraße 5 90475 Nürnberg Tel. 0911/352263 Fax 0911/352202 E-Mail: info@haberzettl.de Internet: www.haberzettl.de Visualisierung & Animation Firma Mechanik & Maschinenbau PLZ-Gebiet GIS & Tiefbau UNABHÄNGIGE CAD-SCHULUNGSANBIETER Architektur & Bau CIDEON Systems GmbH Hessigheimer Straße 63 74395 Mundelsheim (b. Heilbronn) Tel. 07143/4019-0 Fax 07143/4019-19 E-Mail: info@cideon-systems.de Internet: www.cideon-systems.de MARKT Plattform-Technologie 70000 Visualisierung & Animation Firma Mechanik & Maschinenbau PLZ-Gebiet GIS & Tiefbau acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle München Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München Tel. 089/3065896-0 Fax 089/3065896-20 E-Mail: info@acadGraph.de Internet: www.acadGraph.de Architektur & Bau 80000 Plattform-Technologie Value Schulungsanbieter Added Reseller y y y y y 8/10 AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 81 SERVICE Vorschau IMPRESSUM Themen im September/Oktober 2011 Herausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann (hjg@win-verlag.de) Das nächste Heft erscheint am 06.09.2011 Technische Dokumentation Intergeo 2011 Zwar läuft sie in manchen Unternehmen noch als „nice to have“ nebenbei im Produktentwicklungsprozess mit, aber die Erkenntnis, dass eine gute technische Dokumentation einen wichtigen Faktor für den Erfolg von Produkten darstellt, setzt sich immer mehr durch. Nicht ganz freiwillig, denn kürzere Entwicklungszeiten und die Erfüllung von Sicherheitsvorschriften sind ohne eine enge Verzahnung und Aufbereitung von Produktinformationen aus verschiedenen Quellen nicht zu denken. Weltweit gilt die Intergeo als eine der größten Veranstaltungen und Kommunikationsplattformen im Bereich Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement. Die Leitmesse mit Kongress erfasst alle wichtigen Trends, die sich entlang der gesamten MECHANIK Automobilindustrie Bild: Ruf Automobile GmbH GIS & TIEFBAU Studien zufolge sollen bereits im Jahr 2025 rund 50 Prozent der verkauften Autos über einen Elektroantrieb verfügen. Das hört sich spektakulär an, zumal ja derzeit auf deutschen Straßen nur wenige tausend Elektrofahrzeuge unterwegs sind. Welche Gedanken sich Autohersteller, Zulieferer und Maschinenbauer machen, welche Verfahren und Komponenten es braucht, um den Sachzwängen gerecht zu werden, erfahren Sie in unserer nächsten Ausgabe anlässlich der Messen IAA und der eCarTec. Weitere Themen: INVENTOR: Eigene Funktionen hinzufügen mit Inventor API ARCHITEKTUR & BAUWESEN: Moderne Baustoffe SOFTWARE: Tools für die Vektorisierung INNOVATIONEN: Komponenten und Werk- Bild: HINTE Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; cke@win-verlag.de) Wertschöpfungskette entwickeln: Von der Erhebung geobasierter Daten über die Veredelung bis zur systemintegrierten Applikation. Auch in diesem Jahr ist die Zahl der Themen vielfältig. Einen der Schwerpunkte bildet die Satellitennavigation, ein Zukunftsfeld wirtschaftlichen Wachstums. Schon seit Jahren ein Kongressthema, baut die INTERGEO vom 27. bis 29. September 2011 in Nürnberg das Thema zukunftsweisend aus. Produktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; je@win-verlag.de) Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen: WIN-Verlag GmbH & Co. KG, Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten, Tel. 0 81 06 / 350-0, Fax 0 81 06 / 350-190 Verlagsleiter Sales/Marketing: Bernd Heilmeier (-251; bh@win-verlag.de), Anzeigen verantwortlich Objektleitung: Rainer Trummer (-152; rt@win-verlag.de) Bezugspreise: Einzelverkaufspreis Euro 14,80. Jahresabonnement (8 Ausgaben) im Inland Euro 118,40 frei Haus, im Ausland zzgl. Versandkosten. Vorzugspreis Euro 94,80 (Inland) für Studenten, Schüler, Auszubildende und Wehrpflichtige nur gegen Vorlage eines Nachweises, im Ausland zzgl. Versandkosten. 24. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen in das Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildungen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentlichung. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine Gewähr. Großformatdrucker Trotz Internet, Collaborative Engineering und mobilen Workstations – Pläne auf Papier sind auch in den Zeiten der elektronischen Kommunikation nicht wegzudenken. Mit den großen Rollen lassen sich Konzepte und Projekte schnell, präzise und anschaulich visualisieren. Und im CAD-Umfeld sind zunehmend Fähigkeiten gefragt, die bisher eher das Management von Geschäftsprozessen in großen Unternehmen geprägt haben. Auch Architekturbüros arbeiten heute global an verschiedenen Standorten und müssen ihre Daten jederzeit zugriffsbereit vorhalten, auch und vor allem die Druckdaten. So erreichen Sie den Abonnentenservice: A.B.O. Verlagsservice GmbH, Mannheimer Straße 12, 74072 Heilbronn Tel. 07131 / 2707 283, Fax. 07131 /2707 78616, win@csj.de Abonnementenservice Schweiz: Thali AG, Industriestrasse 14, 6285 Hitzkirch, Tel. 041 919 66 11, Fax 041 919 66 77, abo@thali.ch, www.thali.ch Vertriebsleitung: Ulrich Abele (ua@win-verlag.de), Tel. 0 81 06 / 350-131, Fax 0 81 06 / 350-126 Titel: Design-Concept, Viktoria Horvath Bildnachweise: aboutpixel.de, MEV, Photodisc, fotolia.de, Werkfotos Titelbild: maxon motor ag Layout: Design-Concept, Viktoria Horvath Vorstufe + Druck: Druckerei Schaffrath, Geldern HARDWARE Aus aktuellem Anlass sind Themenänderungen möglich. AUTOCAD & Inventor Magazin 6/11 Autoren dieser Ausgabe: Vladimir Azarko, Roland Bauer, Holger Brischke, Christian Fehringer, Gerhard Friederici, Dr. Philipp Grieb, Angelika Hädrich, Klaus Hermes, Ulrich Hintermeier, Carsten Horn, Jens Kopf, Thomas Krüger, Thomas Merkel, Silke Molch, Wilfried Nelkel, Wolfgang Raeder, Gerhard Rampf, Dieter Ribbrock, Gerhard Rampf, Dr. Heinz-Joachim Schulz, Vladimir Svet, Jörg Walek, Stefan Westholt , Filippo Zerbo So erreichen Sie die Anzeigenabteilung: Mediaberatung: Erika Hebig (-256; ehe@win-verlag.de) Helene Pollinger (-240; hp@win-verlag.de) stoffe für Konstrukteure 82 So erreichen Sie die Redaktion: Chefredakteur: Dipl.- Ing. (FH) Rainer Trummer (v.i.S.d.P.) (rt@win-verlag.de) Tel. 0 81 06 / 350-152, Fax 0 81 06 / 350-190 Redaktion: Andreas Müller (ltd. Redakteur; -164; anm@win-verlag.de), Regine Appenzeller-Gruber (-153; ra@win-verlag.de) Mitarbeit: Thomas Otto, Birgit Wimmer Textchef: Armin Krämer (-156; ak@win-verlag.de) Copyright © 2011 für alle Beiträge bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere der Nachdruck, die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM und allen anderen elektronischen Datenträgern. Bild: Hewlett Packard Bild: Corel SPEZIAL AUTOCAD MAGAZIN & Inventor Magazin im Internet: www.autocad-magazin.de www.inventor-magazin.de ISSN 2191-7914, VKZ B30423F Dieses Magazin ist umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Außerdem erscheinen bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG: Magazine: DIGITAL ENGINEERING Magazin, digital business magazin, DIGITAL MANUFACTURING, e-commerce magazin, Virtual Reality Magazin Partnerkataloge: Autodesk Partnerlösungen, DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS Katalog, IBM Business Partner Katalog, Partnerlösungen für HP Systeme NE U! Ohne Umwege – mit den Autodesk Partnerlösungen schneller ans Ziel Euro 24,90 > für jede Branche die richtige Lösung schnell gefunden > rund 100 Software-Applikationen rund um die Autodesk-Software-Lösungen > Überblick über das AutodeskSoftware-Portfolio Autodesk Partnerlösungen 2011 www.autodesk-katalog.de WIN-Verlag GmbH & Co.KG Neue Firmenadressen Sie benötigen neues Adressmaterial für Ihre Umsatzsteigerung? Sie wollen Ihre Produkte potentiellen Neukunden gezielt anbieten? Wir liefern Ihnen die passenden Firmen-Adressen nach Schlüsselworten wie z. B. 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