Standortbroschüre
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Standortbroschüre
Menden– der familienfreundliche Wirtschaftsstandort Eine Broschüre des Initiativkreises Mendener Wirtschaft Der Wirtschaftsstandort Menden Wir in Menden Eine Vielzahl an Unternehmen prägt die Mendener Wirtschaft SMARTMEDIA Spedition Treese GEBÄUDEDIENSTE ZIEGENHIRT Der Wirtschaftsstandort Menden Inhalt Der Überblick Vorwort – Ein Standort der interessant ist, interessant bleibt und Interesse weckt!..................................................S. 3 Menden im Sauerland – Eine Stadt mit bewegter Geschichte.............................................................................S. 4 Historische Werte für die Zukunft erhalten – Die Mendener Stiftung Denkmal und Kultur......................................S. 7 Schulen in Menden – Eine Vielzahl von Schulen bietet ein gutes Bildungsangebot..................................................S. 10 Menden – Eine Stadt in der Einkaufen ein Erlebnis ist.......................................................................................S. 12 Eine Stadt in Bewegung – In vielen Sportarten sind die Hönnestädter erfolgreich aktiv...........................................S. 16 Eine Kulturstadt mit Flair – Menden bietet ein reichhaltiges Angebot an vielseitigen Veranstaltungen.......................S. 17 Wir tun etwas für Menden – Initiativkreis Mendener Wirtschaft.........................................................................S. 20 Kontakte knüpfen und gemeinsam feiern – Mendens Unternehmen präsentieren sich auf vielfältige Weise................S. 21 Prognos - Gutachten für die Zukunft – Gemeinsam an den Herausforderungen der Zukunft arbeiten.........................S. 24 Eine Innenstadt mit hoher Attraktivität – Viele Ideen tragen dazu bei, Menden als Wohlfühl-Stadt zu gestalten .........S. 26 Das Stadtmarketingkonzept – Eine wichtige Zukunftsaufgabe..........................................................................S. 30 Ideen für Verkehrskonzepte – Menden verfügt über eine gute Verkehrsanbindung und -infrastruktur.........................S. 31 Das kulturelle und soziale Engagement des IMW – Der IMW ist nicht nur wirtschaftlich aktiv..................................S. 34 Eigeninitiative unterstützen – Ein tolles Beispiel für bürgerschaftliches Engagement: das Freibad Leitmecke..............S. 44 Die eigene Stadt kennenlernen – Mit dem Oldtimer-Bus Menden erkunden..........................................................S. 45 Schule, Ausbildung und Wirtschaft – Eine Initiative des IMW für die Vermittlung von Ausbildungsplätzen..................S. 46 Die WSG Menden – Förderung für einen modernen und zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort....................................S. 50 Stadtmarketing für Menden – Die Stärken der Hönnestadt ausbauen.................................................................S. 51 Das Gewerbegebiet Hämmer-Lindort-Dombrüche – Im Mendener Norden siedeln viele neue Unternehmen an............S. 54 Unternehmen erfolgreich gründen – Das Mendener Technologie- und Gewerbezentrum..........................................S. 55 Dynamischer und starker Wirtschaftsstandort – Mehr als 21.000 Menschen haben in Menden ihren Arbeitsplatz........S. 58 Zahlen, Daten, Fakten – Auf einen Blick: wissenswertes über den familienfreundlichen Wirtschaftsstandort................S. 64 Impressum und weitere Kontakte.............................................................................................................S. 65 Der Wirtschaftsstandort Menden Vorwort Menden – ein Standort der interessant ist, interessant bleibt und Interesse weckt! Liebe Leserinnen und Leser, vor Ihnen liegt die Wirtschafts- und Standortbroschüre der Stadt Menden (Sauerland). Diese in enger Zusammenarbeit zwischen dem Initiativkreis Mendener Wirtschaft (IMW), der Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Menden GmbH (WSG Menden) und der Stadtverwaltung erstellte Publikation bietet Ihnen umfassende Informationen über den gewachsenen und weiter aufstrebenden Standort zwischen dem Ruhrgebiet, dem stärksten Wirtschaftsraum Europas, sowie dem Hochsauerland, der beliebten Naherholungs- und Urlaubsregion Südwestfalens. Angereichert werden die informativen, redaktionellen Beiträge zum Standort durch Firmendarstellungen erfolgreicher und weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus bekannter Unternehmen. Diese Ausführungen empfehlen wir Ihrer geschätzten Aufmerksamkeit. Sie sind ein Beleg für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unserer Stadt und der hier ansässigen Betriebe. Menden ist ein traditioneller Wirtschaftsstandort, der mit Stolz auch auf seine weichen Standortfaktoren in den Bereichen Wohnen, Familie, Bildung, Erziehung, Sport, Kultur und Freizeit verweisen kann. In jeder Hinsicht kann in diesen Bereichen das Angebot als vielfältig, umfangreich und vorbildlich bezeichnet werden! Volker Fleige, Bürgermeister der Stadt Menden Viele Stadtfeste und traditionelle Feierlichkeiten wie der Mendener Karneval, die Pfingstkirmes, Frühlings- und Herbstmärkte, Weihnachtsmärkte und nicht zuletzt der Mendener Sommer und Menden à la carte ziehen im Laufe eines Jahres über 300.000 Besucher in unsere Stadt. Acht Städtepartnerschaften in europäischen Ländern zeugen von der Weltoffenheit Mendens. Dass Menden sich zu einem leistungsfähigen und innovativen Wirtschaftsstandort mit starkem Exportanteil entwickelt hat, ist der Investitionsbereitschaft der hier ansässigen Unternehmen, der Neuansiedlung prosperierender Betriebe, dem hervorragendem Engagement der Mendener Unternehmer, den qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und der Einsatzbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger zu verdanken. Rüdiger Scholz, Beiratsvorsitzender des IMW Ansässige und ansiedlungsinteressierte Unternehmen, die Leistung, Qualität und Service bieten, dürfen diese Faktoren auch von ihrem Standort erwarten. Der IMW, die WSG Menden sowie Rat und Verwaltung der Stadt bieten eine vertrauensvolle und unkomplizierte Zusammenarbeit, großes Engagement, Weitblick und natürlich Raum für individuelle Projekte. Menden steht für Vielfalt und einen ausgewogenen Branchenmix in seiner mittelständisch geprägten Wirtschaftsstruktur. Dabei soll es auch in Zukunft bleiben. Entscheidend für den weiteren Ausbau des Wirtschaftsstandortes sind aktive und standortengagierte Gewerbetreibende, ein investitionsfreundliches Klima, mittelstandsorientierte Banken, ein wirtschaftsfreundlicher Rat, eine unternehmensnahe Verwaltung und eine rege Wirtschaftsförderung, die eng mit den wichtigen Akteuren vor Ort kooperiert. Mit Netzwerken wie dem IMW gelingt es, das „Wir-Gefühl“ zu stärken und ein branchenübergreifendes Denken, Verstehen und Handeln zu fördern. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Betrachten der Mendener Wirtschafts- und Standortbroschüre und bei einem sich hoffentlich anschließenden Besuch unserer Stadt. Lernen Sie Menden kennen – Sie werden begeistert sein! Volker Fleige (Bürgermeister) Rüdiger Scholz (Beiratsvorsitzender des IMW) Der Wirtschaftsstandort Menden Menden im Sauerland Eine Stadt mit bewegter Geschichte Einer der 12 Wehrtürme: der Poenigeturm Die Ruine der Rodenburg – Ziel für viele Wanderungen und Reisen in die Geschichte Stadtgründung und Befestigung Die Entwicklung Mendens zum heutigen modernen und familienfreundlichen Wir tschaf tsstandor t begann bereits vor mehreren hundert Jahren. Denn vor allem aufgrund der günstigen geografischen Lage an den Höhenwegen vom Lennetal und zum Ruhrtal kam es schon sehr früh zur Anlage von Höfen. Somit kann die Stadt an der Hönne auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken – die auch heute noch an vielen Ecken und Plätzen erkundet werden kann. „oppidum“ – lateinische Bezeichnung für kleinere „Städte“ – erwähnt wird. Noch immer lässt sich in der Stadtstruktur der Verlauf der ehemaligen Wehrmauer mit Wassergraben, Erdwällen, Wehrtürmen und Stadttoren erkennen. Zwölf riesige Kolosse aus massivem Bruchstein, ausgestattet mit Schießscharten, gaben den verängstigten Mendenern das Gefühl von Schutz und Geborgenheit – zwei der mächtigen Türme sind bis heute in der Innenstadt erhalten. Menden ist ein geschichtsbewusster Ort. Und so finden sich überall Zeugnisse der Vergangenheit der Stadt, die urkundlich erstmals im Jahre 1267 als Ein Stück der alten Stadtmauer Ritter Goswin und die Rodenburg Von Mendens Burg auf dem Rodenberg, die Ritter Goswin I. in den Jahren 1246-1248 auf eigene Kosten errichten ließ, sind heute nur noch die Reste der Grundmauern erhalten. Nachdem sie zwischenzeitlich sogar in den Machtbereich feindlicher Märker geriet, wurde die Burg schließlich im Jahre 1301 endgültig vom Heer des Grafen von der Mark zerstört. Erst im Jahre 1950 wurde sie vom Mendener Rektor Heinrich Frese wiederentdeckt und gemeinsam von ihm und seinen Schülern ausgegraben. Heute ist die Umgebung der Rodenburg als Naturschutzgebiet ausgewiesen, das zu Wanderungen und ausgedehnten Spaziergängen – und somit an den Ruinen der Burg auch zu einer Reise in die Vergangenheit – einlädt. Die St. Vincenz-Kirche Eines der weithin sichtbaren Wahrzeichen Mendens ist die St. Vincenz-Kirche im Herzen der Altstadt. Vor mehr als St. Vincenz-Kirche im Herzen der Stadt Der Wirtschaftsstandort Menden eine zumindest teilweise bis heute erhaltene tiefe Volksfrömmigkeit geprägt. Zugleich sind die Kirchen der Stadt auch immer wieder Orte besonderer Kulturund Musikangebote, die die Mendener und ihre Gäste erleben können. Lange Tradition: die Kreuztracht Ein deutlicher Beleg für das tiefe religiöse und ebenso geschichtliche Bewusstsein der Mendener ist auch die seit mehr als 300 Jahren bestehende Tradition der weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannten Karfreitagsprozession. Diese geht bis in das Jahr 1685 zurück, als nach mehreren Katastrophen die Erlaubnis erteilt wurde, im Rodenberg eine Kapelle zu bauen. Damals trug der Richter und Bürgermeister Wennemar Schmittmann zusammen mit seinem Gerichtsschreiber Johannes Heinrich Wulff ein großes Holzkreuz den Berg hinauf zu der Stelle, an der die Kapelle errichtet werden sollte. 1687 ging zum ersten Mal eine Prozession den Berg hinauf, woraus sich die noch heute alljährlich durchgeführte Karfreitagsprozession entwickeln sollte, an der Jahr für Jahr viele tausend Menschen teilnehmen. Das Alte Rathaus im Jahr 2010 Ziel vieler Prozessionen: die Antonius-Kapelle Traditionelle Karfreitagsprozession Aufgang zum alten Ratssaal 1.200 Jahren wurde hier die Urpfarre St. Vincenz gegründet. Dem frühen romanischen Bau folgte ab 1344 der Bau einer gotischen Hallenkirche mit einem mächtigen Westturm. Hier fanden die Gläubigen bei Angriffen Schutz, hier boten Schießscharten die Möglichkeit der Verteidigung. Vor allem aber spiegelte das Bauwerk in seiner Pracht und Schönheit mit seinen kostbaren farbigen Glasfenstern und dem himmelwärts strebenden Gewölbe das Himmlische Jerusalem wider. Überall in der Hönnestadt wird das Leben schon seit langem durch mächtige und prächtige Kirchbauten, durch überzeugende und wortgewaltige Kirchenmänner und Kirchenfrauen sowie durch Mutiger Einsatz in schweren Zeiten Die Mendener sind sich ihrer Geschichte bewusst – zu der nicht immer nur positive Ereignisse zählten. So gehört etwa die Hexenverfolgung im 17. Jahrhundert zu den dunklen Kapiteln der Stadtgeschichte. Menden geriet damals in den Bann der Hexenverfolgung. Das heute noch erhaltene und im Museum ausgestellte Mendener Richtschwert ist ein besonderes Zeugnis der Grausamkeiten der damaligen Zeit. In Gedenken an die Opfer der Hexenverfolgung wurde die Stadtbücherei nach Dorte Hilleke benannt, einer mutigen Frau, die sich trotz Folter nicht dazu verleiten ließ, andere Mendener zu denunzieren und dem Gericht auszuliefern. Untergebracht ist die heutige Bücherei im Alten Rathaus, welches im Jahr 1912 unter Bürgermeister Ernst Overhues eingeweiht wurde. Ein Laubengang aus Rundbogenarkaden und ein mächtiger Mittelturm prägen das Bauwerk bis Der Wirtschaftsstandort Menden heute – traditionelle Bauelemente, die schon an mittelalterlichen Rathäusern vorkommen. Jugendstilelemente formen den inneren Treppenaufgang und den alten Ratssaal – in dem für viele bewegte Jahrzehnte die Geschicke der Stadt beschlossen wurden. Heute bietet der alte Ratssaal Platz für die unterschiedlichsten Veranstaltungen in stimmungsvollem Ambiente. Stadt am Wasser Das Wasser der Hönne bestimmt das Leben in der Stadt Menden seit alters her. Es speiste die Gräben der Befestigungsanlage rund um die mittelalterliche Stadt. Es bewegte die Räder der Mühlen, es wurde von den Frauen zum Waschen der Wäsche, von den Brauern zum Brauen des Bieres und von den Gerbern zum Auswaschen des gegerbten Leders genutzt. Es lieferte den Fisch und bisweilen das Trinkwasser. Es sorgte für die Ansiedlung der metallverarbeitenden Industriebetriebe. Es macht Menden zur idyllischen Stadt an einem kleinen verträumten Fluss mit Trauerweiden, Schwänen und Enten – und somit auch zu einem beliebten Ausflugsziel für Einheimische und auswärtige Besucher. Stadt der Märkte und des Handels Menden war seit dem Mittelalter und bis ins 19. Jahrhundert eine ausgeprägte Marktstadt von zum Teil überregionaler Bedeutung. Auf dem Wochenmarkt verkauften die Kaufleute und Handwerker Entlang von Hönne und Oese finden sich viele idyllische Plätze zum Ausruhen und Träumen der Stadt und die Bauern der Umgebung ihre Waren. Aus den Marktordnungen geht anschaulich hervor, wie lebhaft, laut und bunt es auf den Märkten zuging: Leinen und Tuch, Schweine, Ziegen und Hühner, Bettfedern, Stroh, Getreide, Gewürze, Gemüse, Fleisch, Fisch, Obst – die ersten Bananen und Orangen waren eine Sensation. Auch heute noch bieten Bauern und Händler der Region ihre frischen Produkte auf dem Wochenmarkt an. Industrialisierung Die Anfänge Mendens als lebendigem Wirtschaftsstandort liegen in der Zeit der Industrialisierung, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts mit Macht nach Menden kam. Kurz darauf, im Jahre 1872, wurde die Stadt an das Eisenbahn- Schon immer von hoher Bedeutung: der Wochenmarkt in Menden netz angeschlossen. Metallverarbeitende Industrie siedelte sich an den Ufern von Hönne und Oese an und drückte dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben ihren Stempel auf. Eine bodenständige Arbeiterschaft und weitsichtige Unternehmer sorgten für Fortschritt und Auskommen. Die Stadt mit ihren Fachwerkhäusern, in denen noch bis um 1900 Menschen und Tiere unter einem Dach lebten, wandelte sich zur aufstrebenden modernen Mittelstadt. Informieren Sie sich auf den folgenden Seiten über das bunte Leben und die Unternehmen der Stadt – denn Menden hat viel zu bieten. Seit vielen Jahrhunderten gibt es hier frische Waren Der Wirtschaftsstandort Menden Historische Werte für die Zukunft erhalten Die Mendener Stiftung Denkmal und Kultur Zeitzeuge in neuem Glanz: Das Schmarotzerhaus aus dem Jahr 1709 konnte aufwendig restauriert werden Mittelständische Unternehmen prägen den Arbeitsmarkt in Menden – die hier lebenden Menschen, die Architektur und die Geschichte der Stadt sind die Basis für eine hohe Lebensqualität. Nur durch das positive Zusammenspiel dieser drei Bereiche kann die Stadt für die kommenden Generationen attraktiv erhalten werden. Aus diesem Grunde möchte die Mendener Stiftung Denkmal und Kultur mit dem Erhalt historischer Bauten ein deutliches Zeichen für die Zukunft setzen. Sanierung des Schmarotzerhauses Das erste Projekt der Stiftung war die Restaurierung des alten Schmarotzerhauses an der Stadtmauer in der Mendener Innenstadt. Nach einer etwa einjährigen Planungsphase und einer ebenso langen Restaurierungszeit konnte der Initiator und Begründer der Mendener Stiftung Denkmal und Kultur, Peter Hoppe, das 1709 gebaute Fachwerkhaus im November 2009 der Stadt als Zweigstelle des Museums übergeben. Eingerichtet mit Werkstätten, Möbeln, Schlafgelegenheiten und Haushaltsgeräten aus der Zeit von 1900 bis 1930 ist eines der ältesten Häuser Mendens nun ein lebendiges Stück Geschichte und erzählt vom harten Alltagsleben eines Tagelöhners und seiner kinderreichen Familie in der Hönnestadt. Sanierung des Poenigeturms Mit der Sanierung des Poenigeturms wird ein weiteres historisches Gebäude der Stadt für die Zukunft erhalten. Als Startpunkt des historischen Stadtrundgangs und als Standort des neu erstellten Stadtmodells von 1829 erhält der 1344 erstmals urkundlich genannte Turm eine neue Bestimmung. Mit Unterstützung einer Vielzahl von Sponsoren, insbesondere auch aus der heimischen Wirtschaft, soll es gelingen, den Turm durch die Errichtung einer neuen Treppenanlage mit Podesten auf zwei Ebenen zu sanieren. Die Fertigstellung ist für die Mitte des Jahres 2011 geplant. Ihren Sitz hat die Mendener Stiftung Denkmal und Kultur im barocken Bürgerhaus am Kirchplatz 4, direkt im Schatten der St. Vincenz-Kirche. Im Jahre 1571 erbaute Petrus Schmitman dieses Haus, das in seiner langen Geschichte viele verschiedene Nutzer beherbergte. Es diente unter anderem als Rathaus, als Amtsgericht, als Stadtbücherei und später als Musikschule. Der Poenigeturm in Menden Im Jahre 2006 fand in enger Abstimmung mit dem Landschaftsverband Westfalen Lippe eine Komplettsanierung Das Schmarotzerhaus im Jahr 2009 statt. Die Auszeichnung zum Denkmal des Monats im November 2006 zeigt das öffentliche Interesse an dieser Immobilie im Herzen der Stadt Menden, die heute der modern eingerichtete Firmensitz der Hoppe Unternehmensgruppe ist. Kontaktdaten Mendener Stiftung Denkmal und Kultur Kirchplatz 4 58706 Menden Telefon: +49 2373 392 20-0 Telefax: +49 2373 392 20-161 info@mendener-stiftung.de www.mendener-stiftung.de Ansprechpartner Peter Hoppe Jan Dirk Hartmann Der Wirtschaftsstandort Menden Im Einklang: Sicherheit, Design und Komfort sam Badinspirationen Kontaktdaten sam Vertriebs GmbH + Co. KG Horlecke 102 58706 Menden Telefon: +49 2373 90 90-00 Telefax: +49 2373 90 90-101 office@sam.de www.sam.de Badkonzept sam 3000 Seit über 30 Jahren entwickelt und produziert die Unternehmensgruppe sam moderne Bad-Accessoires und hochwertige Kosmetikspiegel am Standort Menden. Basis der heutigen Marktposition sind durchgängige Designkonzepte und schlüssige Produktphilosophien. sam beschäftigt insgesamt 300 Mitarbeiter. Exportiert wird nach Europa, Südostasien und Australien sowie nach Übersee, dessen Anteil etwa ein Drittel des gesamten Exports ausmacht. In Österreich und der Schweiz werden eigene Auslandsvertretungen unterhalten. Aufgrund der positiven Marktentwicklung übernahm das Unternehmen sam 1996 die Sächsische Armaturenfabrik (SAF). Seit der Modernisierung zeichnet sich die Produktion am Standort Leipzig durch ihre ungewöhnliche Fertigungstiefe aus. Sie ermöglicht es dem Unterneh- Waschtischarmatur sam way men, flexibel auf Kundenwünsche und auf die Konjunktur einzugehen. In 2010 feierte sam mit Stolz das 100-jährige Armaturen-Fertigungs-Know-How der SAF. Tradition trifft Design! Die Produktion von anspruchsvollen und technisch hochwertigen Designserien wird durch das aktuelle sam Armaturen- und Accessoires-Programm nachdrücklich belegt. Um die zwei Produktionsstätten Accessoires- und Kosmetikspiegel-Fertigung in Menden sowie die Produktion von Designarmaturen in Leipzig intensiver koordinieren und verwalten zu können, wurde 1997 die sam Vertriebs GmbH gegründet. So schließt sich der Kreis, beginnend mit kreativem Design, bester Produktqualität und kundenfreundlichem Service, der das Unternehmen als erfolgreichen Partner von Industrie und Handel auszeichnet. ausgezeichneter Komplize: sam miro LED-Kosmetikspiegel Mit den Produkten der aktuellen Kollektionen sam way und sam freeline wird von sam eine harmonische Synthese von attraktivem Design und ausgereifter Funktionalität kreiert. Harmonie gibt Lebensraum – und Harmonie schenkt Energie. sam möchte mit seinen Produktkonzepten die Lebensgeschichte seiner Kunden begleiten und sich den Ansprüchen der Menschen aller Altersklassen öffnen. Dazu gehören auch diejenigen, die alters- oder körperlich bedingt in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind. Mit seinen umfangreichen Serienbestandteilen im durchgängigen Chromdesign bietet sam das ganze Kaleidoskop badtechnischer Möglichkeiten. Die Klarheit, die Geometrie der Formen im Design, der Bedienkomfort und die Materialhaptik der sam Produkte führen zur eigenen Identität, schaffen Harmonie mit der Umgebung Bad – bieten Sicherheit und Komfort. Mit seiner eigenen Konstruktions- und Entwicklungsabteilung, seinem präzisen Werkzeugbau und der eigenen Galvanik sichert sich das Unternehmen auch zukünftig den hohen, innovativen und qualitativen Standard seiner Produkte. Der Wirtschaftsstandort Menden So individuell wie Sie selbst Mendener Bank eG: Ihre Bank vor Ort Das Team der Firmenkundenbetreuung: qualifiziert und engagiert Die Aufgabe eines Unternehmens ist es, langfristig das Überleben und die Identität des Betriebes zu sichern und sich in einem immer stärkeren Wettbewerb zu behaupten. Die Mitarbeiter- innen und Mitarbeiter der Mendener Bank versetzen sich daher seit mehr als 100 Jahren in die Lage ihrer Kunden – damit direkt vor Ort schnell und zuverlässig beraten und unterstützt werden kann. „Oftmals befinden sich Unternehmen in der Situation, dass kurzfristig und schnell Entscheidungen getroffen werden müssen“, weiß der Leiter der Firmenkundenbetreuung, Henner Wulff. „Unser großer Vorteil als regionale Bank ist, dass wir unsere Kunden namentlich kennen – und eben nicht nur ihre Kontonummern. Diese persönliche Nähe fließt natürlich auch in unsere Beratung mit ein, zum Vorteil des Kunden.“ Damit dies auch in Zukunft gesichert ist, legen die Verantwortlichen der Mendener Bank viel Wert auf Qualität durch Qualifizierung und Engagement. Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter werden kontinuierlich gefördert; selbst- ständiges, verantwortungsbewusstes so- wie lösungsorientiertes Handeln sind selbstverständlich. „Sei es die klassische Finanzierung, die Beantragung von Fördermitteln, die Beratung über Leasingmodelle oder auch die Kreditvergabe auf solider Fremdwährungsbasis: unser Team ist bestens qualifiziert und stets mit vollem Engagement für die Kunden da“, bekräftigt auch Vorstandsmitglied Ulrich Hackl. Dass Finanzierungsentscheidungen direkt vor Ort und nicht in fernen Konzernzentralen getroffen werden, führt ebenso zu langfristigen Geschäftsbezie- hungen mit der heimischen Wirtschaft, wie die hohe Qualität der Beratung und die tiefe Verwurzelung in der Region. Als Mendener Traditionsunternehmen, das vor Ort ebenfalls als einer der größeren Arbeitgeber und Ausbilder tätig ist, weiß die Mendener Bank auch um ihre soziale Verantwortung: „Wir fördern zahlreiche Personen und vielfältige Organisationen, Projekte sowie Veranstaltungen in den Bereichen Bildung und Kultur, Sport und Soziales“, sagt Vorstand Klaus-Dieter Knecht. „Als genossenschaftliche Bank mit einer langen Tradition und dem Auftrag, unsere Mitglieder und Kunden zu fördern, sind wir für die Zukunft gewappnet und finanzstark aufgestellt. Den Anforderungen an eine moderne Bank von heute kommen wir auch künftig ideenreich, selbstständig und mit der ganzen Kraft unseres Teams nach.“ Kontaktdaten Mendener Bank eG Heidestraße 80 58708 Menden Bei der Mendener Bank wird Kompetenz an die nächste Generation weitergegeben Telefon: +49 2373 39 71-0 Telefax: +49 2373 39 71-259 info@mendener-bank.de www.mendener-bank.de 10 Der Wirtschaftsstandort Menden Schulen in Menden Eine Vielzahl von Schulen bietet ein gutes Bildungsangebot Heilig-Geist-Gymnasium – eines von drei Mendener Gymnasien Im Herzen der Stadt: das Walram Gymnasium Ein gutes Bildungsangebot ist der Grundstein für die hohe Mitarbeiter- Qualifikation, die heute von Unternehmen gefordert wird. Menden kann eine lange Tradition als „Schul-Stadt“ aufweisen und ist heute Träger von vier Hauptschulen, zwei Realschulen, zwei Gymnasien sowie einer Förderschule. Regelunterricht beginnt. Bis mindestens nach der sechsten Schulstunde können die Kinder somit dann in der Schule verbleiben. Im Stadtgebiet gibt es zwölf städtische Grundschulen, die teilweise im Schulverbund geführt werden. Die Grundschulen vermitteln den Kindern grundlegende Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten, führen hin zu systematischen Formen des Lernens und bilden damit die Grundlage für die weitere Schullaufbahn. Die weiterführenden Schulen haben darauf aufbauend unter anderem die Aufgaben, eine gemeinsame Grundbildung zu ver- Eine von Mendens Grundschulen : die Josefschule mitteln und die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, eine Berufsausbildung oder ein Studium aufzunehmen. Neben den städtischen Schulen gibt es in Menden zudem noch das HönneBerufskolleg und das Kaufmännische Berufskolleg in Trägerschaft des Märkischen Kreises sowie das Placida Viel Berufskolleg und das Walburgis-Gymnasium in privater Trägerschaft. Zusätzlich zum regulären Unterricht wird in zahlreichen Grund- und Hauptschulen auch ein breitgefächertes Angebot an Betreuungen sichergestellt. So bieten beispielsweise alle Mendener Grundschulen eine zeitsichere Betreuung an. Das heißt, dass das Lehrpersonal ab 7:30 Uhr Aufsicht führt, bis der Ganztagsschule: die Hauptschule Am Gelben Morgen Die Bonifatiusschule und die Hauptschule Bösperde bieten im Rahmen des Angebotes „13 Plus“ auch im Anschluss an den Regelunterricht bis etwa 15 Uhr eine Betreuung an. In dieser Zeit werden unter anderem Hilfestellungen bei den Hausaufgaben gegeben. Die Teilnahme an der Mittagsverpflegung ist freiwillig, aber sichergestellt. Ebenfalls mehr als regulären Unterricht bieten die offenen Ganztagsschulen (OGS). Die OGS bieten in der Regel an allen Unterrichtstagen von 8 Uhr bis 16 Uhr zusätzliche Bildungs-, Förder- und Freizeitangebote für Schülerinnen und Schüler an. In Menden findet dies an den zwei Albert-Schweitzer-Schulen im Lahrfeld und in Lendringsen, der AnneFrank-Schule, der Bodelschwinghschule Platte Heide, der Josefschule Menden, der Nikolaus-Groß-Schule HalingenBösperde (Teilstandort Bösperde) sowie der Westschule statt. Bereits seit dem Jahr 1994 ist die Hauptschule Am Gelben Morgen eine Ganztagsschule. An drei Nachmittagen in der Woche haben die Schülerinnen und Schüler bis 15:30 Uhr Unterricht. In dieser Zeit finden neben dem Pflichtunterricht unter anderem auch Förderstunden statt. Zusätzlich werden für Schülerinnen und Schüler je nach Alter und Neigung Arbeitsgemeinschaften angeboten. 11 Der Wirtschaftsstandort Menden Zukunft. Gemeinsam. Gestalten. Märkischer Arbeitgeberverband Kontaktdaten Märkischer Arbeitgeberverband e.V. Geschäftsstelle Iserlohn Postfach 2554 58595 Iserlohn Erich-Nörrenberg-Straße 1 58363 Iserlohn Ausbildung auf hohem Niveau bieten die MAV-Mitgliedsunternehmen Der Märkische Arbeitgeberverband mit Sitz in Iserlohn (MAV) ist einer der größten regionalen Arbeitgeberverbände in Nordrhein-Westfalen. Die Mitgliedschaft ist freiwillig und steht jedem Industrie- unternehmen unabhängig von Branche und Betriebsgröße offen. Für Betriebe der Metall- und Elektro-Industrie ist sie auch ohne Tarifbindung möglich. Das Verbandsgebiet umfasst große Teile des Märkischen Kreises, den Ennepe-Ruhr-Kreis sowie die Städte Hagen und Schwerte. Der wirtschaftlichen Struktur der Region entsprechend stammen die Betriebe überwiegend aus der Metall- und Elektro-Industrie. Für die tarifgebundenen Mitgliedsunternehmen der Metall- und ElektroIndustrie ist der MAV Tarifträger. Das bedeutet: Er beteiligt sich aktiv an den Tarifverhandlungen mit der IG Metall und nimmt so die tarifpolitischen Interessen der heimischen Betriebe auf Landesebene wahr. Außerdem wirkt er an firmenbezogenen Verbandstarifverträgen sowie Haus- und Sondertarifverträgen für einzelne Mitgliedsunternehmen mit. Zu den Aufgaben des Verbandes gehört auch die Vertretung der gemeinsamen sozialpolitischen Interessen der angeschlossenen Unternehmen gegenüber Politik, Behörden, Gewerkschaften und anderen Organisationen vor Ort. So sitzt der MAV mit am „Runden Tisch“, wenn auf Kreis- oder Stadtebene regionale wirtschafts- oder bildungspolitische Probleme wie Arbeitslosigkeit, Qualifizierungsprogramme, Ausbildungsoffensiven oder Marketingkonzepte im Konsens angegangen werden. Einen hohen Stellenwert hat auch das Engagement in örtlichen Netzwerken wie dem Initiativkreis Mendener Wirtschaft. Der MAV unterstützt dadurch Aktionen und Projekte, die Menden als Wirtschaftsstandort weiter entwickeln. Schließlich sind gerade Infrastruktur und Wirtschaft Aufgabenfelder, die gemeinsam in Angriff genommen werden müssen und entsprechender Unter- stützung durch die regionalen Wirtschaftsorganisationen bedürfen. Um seine Mitglieder zielgerichtet bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen, bietet der MAV ein umfangreiches Leistungsangebot an. Die Mitarbeiter stehen als kompetente Ansprechpartner für Tarifpolitik, Arbeits- und Sozialrecht, Telefon: +49 2371 82 91-5 Telefax: +49 2371 82 91-91 Geschäftsstelle Hagen Postfach 124 58001 Hagen Körnerstraße 25 58095 Hagen Telefon: +49 2331 92 21-0 Telefax: +49 2331 25 49-9 info@mav-net.de www.mav-net.de Arbeitswirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit den Betrieben zur Verfügung. Um passgenaue firmenspezifische Lösungen zu entwickeln, arbeiten alle Abteilungen Hand in Hand. Gerade diese Verzahnung von arbeitsrechtlicher, arbeitswirtschaftlicher und kommunikativer Beratung ist eine Kernkompetenz des Verbandes. Innovative Metall- und Elektrounternehmen sind am Standort Menden zu Hause 12 Der Wirtschaftsstandort Menden Menden Eine Stadt, in der Einkaufen ein Erlebnis ist Menden ist eine Einkaufsstadt, in der die Kundinnen und Kunden alles bekommen, was das Herz begehrt. Insbesondere die Fußgängerzone der Innenstadt mit ihren angrenzenden verkehrsberuhigten Bereichen ist jederzeit einen Besuch wert. erfüllen können – sie präsentieren ein Angebot, das auch die Einwohner aus den Nachbarstädten gerne nach Menden zum Einkaufen führt. Ein Einzugsbereich von etwa 140.000 Einwohnern ist ein deutlicher Beleg für die Anziehungskraft des Mendener Einzelhandels. Die Innenstadt ist geprägt durch die historisch gewachsene Struktur eines mittelalterlichen Stadtkerns, umgeben von dem bis heute wahrnehmbaren Wallring. Mittelpunkt der Innenstadt ist der Marktplatz mit dem Alten Rathaus und der St. Vincenz-Kirche. Gestalterische Elemente, darunter zahlreiche Spielgeräte, Schatten spendende Bäume, schmückende Blumen, restaurierte Fassaden und viele Sitzmöglichkeiten geben der Fußgängerzone ein unverwechselbares Gesicht und sorgen für eine ungewöhnlich hohe Aufenthaltsqualität. Attraktives Einkaufen Mendens Handel ist weitgehend geprägt von inhabergeführten Geschäften und engagierten Kaufleuten, die persönlich mit ihrer Stadt verwurzelt sind. Dies spiegelt sich nicht zuletzt in zahlreichen Veranstaltungen wider, die der Handel unter der Regie der regen Mendener Werbegemeinschaft in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung über das Jahr anbietet. Alle Wünsche erfüllen lassen Eine Vielzahl an Fachgeschäften mit angesagten Markenartikeln und moderne Boutiquen mit aktueller Mode ermöglichen es, dass die Kunden sich sämtliche Wünsche in der Mendener Innenstadt Angefangen vom Mendener Frühlingsmarkt über das Mitternachtsshopping am Freitag nach Fronleichnam mit kleinen Aktionen und kulinarischen Überraschungen, dem Mendener Herbst am jeweils dritten Oktoberwochenende mit Handwerker- und Bauernmarkt bis hin zum Weihnachtsmarkt bietet die Innenstadt eine ansprechende Vielfalt an Ver- Platz zum Spielen: während die Eltern in Ruhe einkaufen, können die Kleinen sich austoben Bummeln in der Fußgängerzone anstaltungen. Zehntausende Gäste aus Menden und der Region erfreuen sich im Laufe eines Jahres an diesen abwechslungsreichen Events und besuchen die Innenstadt. Dass den Einzelhändlern ihre Kundinnen und Kunden eng am Herzen liegen, wird belegt durch das Ausrollen roter Teppiche vor den Geschäften in Kombination mit einer professionellen kostenlosen Kinderbetreuung an einem zentralen Ort am jeweils ersten Samstag im Monat. Unvergessliches Einkaufserlebnis Aber wichtig für ein unvergessliches Einkaufserlebnis ist nicht nur die Vielfalt des Angebots, sondern auch die Möglichkeit des innenstadtnahen Parkens zu akzeptablen Preisen – oder sogar vollkommen kostenfrei. Insgesamt stehen den Kunden und Besuchern im erweiterten Innenstadtbereich weit über 2.500 öffentliche und öffentlich zugängliche Parkplätze zur Verfügung. Der Großteil dieser Parkflächen kann kostenfrei genutzt werden. Aber auch dort, wo Parkgebühren zu entrichten sind, liegen diese preislich bewusst im kundenfreundlichen Bereich. Die Mendener Kurzparkkarte, die unter anderem bei den Mitgliedsunternehmen der Werbegemeinschaft und in der stadt.info im Rathaus erhältlich ist, ermöglicht 20 Minuten kostenfreies Parken für den schnellen Einkauf auf den kostenpflichtigen Freiflächen. Einen Vergleich braucht auch die Einkaufszeile im Ortszentrum von Lendringsen, Mendens größtem Stadtteil, nicht zu scheuen. Viele interessante Fachgeschäfte entlang der Lendringser Hauptstraße mitsamt den Nebenbereichen, das Einkaufszentrum am Ortseingang und die reichlichen und zudem kostenfreien Der Wirtschaftsstandort Menden 13 In aller Ruhe stöbern... Hingucker: kreativ dekorierte Fenster zum Schaufenster-Wettbewerb Menden bietet vielfältige Einkaufsmöglichkeiten Parkmöglichkeiten machen einen Einkaufsbummel zu einem unterhaltsamen Erlebnis. Herzliche Einladung Die Mendener Geschäftsleute laden ihre Kunden herzlich ein: „Kaufen Sie in Menden – hier werden Sie finden, was Sie suchen!“ Die aktive Lendringser Werbegemeinschaft ist ein gutes Beispiel für Zusammenhalt und Engagement. Deutliche Belege sind der stark besuchte Lendringser Frühling und der gemütliche Dorf- advent. nehmen erworben und eingelöst werden kann. Diese Aktionen führen zu einer deutlichen Besucherfrequenzsteigerung und einer erhöhten Kaufkraftbindung in Menden und Lendringsen. Kulinarisch genießen Für den Ausklang eines schönen Einkaufstages, ob in der Innenstadt oder in Lendringsen, bietet sich der Besuch einer der vielen Gastronomiebetriebe an, die ihre Gäste gepflegt mit Speisen und Getränken verwöhnen. Die kontinuierliche Steigerung der Qualität Mendens als regionale Einkaufsstadt ist ein gemeinsames Ziel der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, der Werbegemeinschaften Menden und Lendringsen sowie des Initiativkreises Mendener Wirtschaft. In enger Kooperation werden Projekte gemeinsam durchgeführt, zum Beispiel Schaufensterwettbewerbe, die Aktion „Händlersternekennzeichnung“ oder auch der MendenGutschein, der als gesamtstädtischer Einkaufsgutschein bei über 160 teilnehmenden Partnerunter- Hier ist der Kunde König: regelmäßig rollen die Mendener Einzelhändler den roten Teppich aus 14 Der Wirtschaftsstandort Menden Sicherheit mit System ECO Schulte: Komplettlösungen zum Schutz von Menschen und Werten Überall auf der Welt, wo Wert auf Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit gelegt wird, sind ECO-Produkte seit vielen Jahren im Einsatz. Egal, um welchen Gebäudetyp es sich handelt: ECO steht mit seinen Produkten und Sicherheitslösungen für Funktionalität und Design. Dieser Vertrauensbeweis wird als Herausforderung gesehen, durch kontinuierliche Weiterentwicklung und bedarfsgerechte Produktion auch in Zukunft die Ansprüchen der ECO-Kunden und des Marktes zu erfüllen. Kunden auf der ganzen Welt wissen die Innovationsbereitschaft, das Know-how und den Qualitätsanspruch von ECO zu schätzen, mit dem Resultat, dass ECO immer wieder neue Maßstäbe am Markt setzt. Unter dem Slogan “Systemtechnik für die Tür” bietet ECO eine breite Produktpalette. Die langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Beschlägen, Paniksystemen, Schlössern, Bandtechnik und Türschließern macht ECO zu einem kompetenten Partner für den Architekten und Planer, die Türenindustrie, den Innenausbauer und den Metallbauer. Die ganzheitlichen Systemlösungen erfüllen höchste Ansprüche an Sicherheit, Brand- und Rauchschutz und Komfort. Die alte Weisheit des großen Denkers Aristoteles ist das Fundament der ECOPhilosophie. Jedes ECO-Produkt ist eine wichtige Einzelkomponente, die einer Tür ihre Funktionalität und Sicherheit verleiht. Aber erst das ganze, vollständig aufeinander abgestimmte System zeigt die Qualität in Design, Verarbeitung und Funktionalität – auch in extremen Situationen. Die Geschäftsführung der ECO Schulte GmbH & Co. KG v.l.n.r: Heinz Schulte, Tobias Schulte, Ernst Schulte und Andrea Widmann ECO exportiert weltweit. Dementsprechend lang ist die Referenzliste. Auch im Olympiastadion, Beijing wurden ECOProdukte verbaut. Durch die Entwicklung von Panikund Fluchtwegsystemen bietet ECO täglich vielen tausend Menschen einen sicheren Arbeits- und Lebensraum. Durch die ausgereifte und durch den RED DOT Design Award ausgezeichnete ECO-Technologie können Menschen in Panik- und Gefahrensituationen sicher aus Gebäuden gelangen; denn ECO stellt den Schutz des Menschenlebens über den Schutz des Objektes. Bereits vor mehr als 80 Jahren begann in Menden (Sauerland) die Fertigung technischer Metallprodukte. In den 1960er Jahren startete die Produktion von Türbändern und Kunststoffbeschlägen für Feuerschutztüren. Die Umbenennung des Unternehmens im Jahre 1972 in ECO Schulte GmbH & Co. KG war die Grundlage für den heutigen Markterfolg und den Markennamen ECO. Mit der Übernahme der Schlossfirma GBS in Schwelm und der Firmenneugründung ESB Luckenwalde, Brandenburg legte ECO Ende der 1980er Jahre den Grundstein für die Produktion von ganzheitlichen, aufeinander abgestimmten Systemen. Im Jahre 2003 wurde mit der Gründung der ECO Schulte Doorsystem Zhuhai Co., Ltd. ein weiteres Werk in China eröffnet und somit die weltweiten Fertigungskapazitäten erweitert. Heute arbeiten weltweit über 400 Mitarbeiter für den Unternehmensverbund. Die hohe Qualität der gesamten Produktpalette wird seit dem Jahr 2000 durch eine Zertifizierung gem. DIN EN ISO 9001 / 2000 in regelmäßigen Abständen bestätigt. Nach drei Jahren sorgfältiger Rekonstruktion wurde das Grand Hotel Heiligendamm, Deutschlands ältestes Seebad, wiedereröffnet. ECO lieferte auch die Systemtechnik für die Tür. Alle Produkte werden auf Basis der aktuellsten Europäischen Normen entwickelt und gefertigt. Eine Vielzahl der ECO-Produkte trägt das CE-Zeichen. ECO- Produkte werden von staatlichen, nationalen und internationalen Materialprüfungsämtern geprüft und zertifiziert. Das erlaubt die weltweite Einsatzfähigkeit auch bei extremen Anforderungen nach den gesetzlichen Bestimmungen. Kontaktdaten ECO Schulte GmbH & Co. KG Iserlohner Landstraße 89 58706 Menden Telefon: +49 2373 92 76-0 Telefax: +49 2373 92 76-40 info@eco-schulte.de www.eco-schulte.de Der Wirtschaftsstandort Menden 15 Wir arbeiten aktiv für Ihren Erfolg Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden Ihre Partner im Bereich Firmenkunden (v.l.): Hubert Böker, Thomas Prochmann, Lothar Reulecke, Christina Kree, Carsten Dietz, Uwe Fitzek, Dirk Spieckermann, Tobias Nahen, Jörg Mühlbauer, Jörg Kötter Die Führung eines Unternehmens schafft immer neue Herausforderungen. Diese meistert man nur, wenn verlässliche Konstanten vorhanden sind: die eigene Kraft, gute Mitarbeiter, eine gesunde Unternehmensstruktur und verlässliche Partner. Auch die Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden hat sich im letzten Jahr vielen Herausforderungen gestellt und sich mit der abgeschlossenen Fusion neu positioniert. Sie und Ihr Unternehmen sind hier in der Region zu Hause. Uns geht es genauso – auch wir sind ein mittelständisches Unternehmen. Wir setzen uns ein, damit der Standort Menden lebenswert und zukunftsfähig bleibt. Wir sind Ihr lokaler Partner und setzen uns für die Unternehmen vor Ort ein, denn eine starke, zukunftsfähige Wirtschaft ist der wichtigste Motor für Wachstum und Lebensqualität. Die Sparkasse bekennt sich zum Standort Menden, insbesondere durch die Zentralisierung des neu strukturierten Bereichs Firmenkunden in der Hauptstelle Menden. Die beiden Vorstandsmitglieder Thomas Prochmann und Dr. Michael Düpmann haben ebenfalls ihren Dienstsitz in der Hauptstelle Menden. Somit genießen unsere Kunden die kurzen Wege, vor allem, wenn es um Entscheidungen geht. Wir behalten bei der Beratung immer das Ganze im Blick Ein weiterer Effekt dieser Nähe ist unsere intensive und persönliche Kundenbeziehung. Unsere Kundenbetreuer kennen ihre Kunden und deren Unternehmen. So behalten wir bei der Beratung immer das Ganze im Blick. Gemeinsam mit unseren Firmenkunden entwickeln wir Lösungen, die sich auch auf lange Sicht bewähren, weil sie zukünftige Planungen und Ziele genauso berücksichtigen wie die kurzfristigen Anforderungen, denen sich die Unternehmen stellen müssen. Zu einer soliden Unternehmenspolitik gehört, dass man ausgewogene Entscheidungen trifft und auch langfristig dazu steht. Genau diese Kontinuität prägt unser Firmenkundengeschäft. Wir leisten mehr für Sie – Ihr Firmenkundenbetreuer ist Ihr Partner. Er vollzieht Ihre strategischen Ziele nach, steuert wertvolle, lösungsorientierte Impulse bei und gibt Ihnen tragfähige, weitblickende Antworten. Wer in verantwortlicher Position arbeitet, ist es gewohnt, geschäftliche und private Belange eng miteinander zu verzahnen. In enger Kooperation mit den Vermögensbetreuern aus dem etablierten Vermögensmanagement und dem neu installierten Private Banking kümmern wir uns im Rahmen der ganzheitlichen Firmenkundenbetreuung auch um Ihre persönlichen Finanzen. Unsere Unternehmenskunden begleiten wir diskret, langfristig und kontinuierlich bei allen unternehmerischen und privaten Zielen. Jedes Unternehmen ist anders, jeder Unternehmer hat andere Bedürfnisse. Wir sind gespannt, was Sie bewegt und freuen uns, Sie in unserem Kompetenzcenter Firmenkunden begrüßen zu können! Kontaktdaten Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden Firmenkunden Papenhausenstraße 15 58706 Menden Garantieren kurze Entscheidungswege am Standort Menden: Vorstandsmitglied Thomas Prochmann (links) und Bereichsleiter Firmenkunden Jörg Kötter (rechts). Telefon: +49 2373 162-0 Telefax: +49 2373 162-3400 info@sms-hm.de www.sms-hm.de 16 Der Wirtschaftsstandort Menden Eine Stadt in Bewegung In vielen Sportarten sind die Hönnestädter erfolgreich aktiv Menden bewegt sich: die Stadt bietet optimale Sportmöglichkeiten für alle Altersgruppen Mendens Einwohner sind sportlich: viele Vereine, aktive Sportlerinnen und Sportler jeden Alters und eine Vielzahl attraktiver Sportstätten belegen, dass Menden auch sportlich eine Stadt in Bewegung ist. Mit mehr als 60 beim Landessportbund NRW registrierten Sportvereinen gibt es im Mendener Stadtgebiet vielfältige Sport- und Bewegungsangebote. Zusätzlich gibt es in Menden noch zahlreiche Gruppen und Interessen- gemeinschaften, die Breitensport betreiben und die sportliche Angebots- palette noch erweitern. Beliebte Trendsportarten sind hier ebenso zu finden wie individuelle Sportarten, wie beispielweise Sportschießen, Bosseln oder auch Faustball. Menden verfügt über fünf moderne Kunstrasenplätze und ein wettkampferprobtes Stadion mit Naturrasen und Leichtathletikanlagen. Die Mendener sind stolz auf ihre Mannschaften sowie ihre Athletinnen und Athleten. Sie kämpfen, überzeugen und prägen die städtische Leistungssportszene. Aus Menden kommen immerhin Weltmeister, Deutsche Meister und Landesmeister. Die sportlichen Erfolge der heimisch aktiven Hochleistungssportlerinnen und -sportler motivieren die Bürgerinnen und Bürger, selbst Sport zu treiben und die eigenen Grenzen und Leistungsfähigkeit auszuloten. becken für den Schul- und Vereinssport im Ortsteil Bösperde und das Naturbad Biebertal im Ortsteil Lendringsen. Die Stadt Menden unterhält ein Sport-Hallenbad mit einem 25 Meter Wettkampfbecken, ein Lehrschwimm- Bemerkenswert ist vor allem die Leistung der ehrenamtlich Tätigen im Mendener Sport, denn bürgerschaftliches Engagement hat in Menden eine besondere Bedeutung. Im Jahr 2007 übernahm zum Beispiel der Bürgerbadverein Leitmecke das gleichnamige städtische Freibad und sicherte somit den Erhalt des wunderschön gelegenen Waldbades als konventionelles Freibad. Auch wäre es in Menden nicht möglich, ohne das Engagement der heimischen Fußballvereine die Sportplätze zu betreiben. Die Fußballclubs haben Sportplätze in die Eigenverantwortung übernommen und tragen so mit Herzblut und Einsatzbereitschaft dazu bei, dass attraktive Stätten für den Sport zur Verfügung stehen. Im Team aktiv: Mendens Sportvereine sind weit über die Region hinaus erfolgreich Das Angebot an Sporthallen, Turnund Gymnastikhallen lässt keine Wünsche offen. Zusammen mit den zahlreichen Sportplätzen in allen Ortsteilen und der zentralen Sportstätte Huckenohl-Stadion findet der Sportbegeisterte optimale Trainings- und Spielbedingungen. Überregional anerkannte Sportereignisse, wie beispielsweise der „Sauerland Cup“, der „Hönne Cup“ oder der „Mendener Marathon“, sind Höhepunkte im sportlichen Veranstaltungskalender der Stadt. Der Wirtschaftsstandort Menden 17 Eine Kulturstadt mit Flair Menden bietet ein reichhaltiges Angebot an vielseitigen Veranstaltungen Von der Eiszeit im Hönnetal über das Leben in der mittelalterlichen Stadt, vom Alltag in einem Ackerbürgerhaus bis zur Welt des biedermeierlichen Bürgertums reicht die Sammlung des 1912 gegründeten Mendener Museums. Es ist eines der ältesten in Westfalen. Ein Spaziergang in das Vergangene, der sich immer wieder lohnt. Seit 2010 ist zudem das renovierte „Schmarotzerhaus“ aus dem Jahr 1709 mit seinen historischen Werkstätten als Zweigstelle des Museums ein weiterer Anziehungspunkt. Hier kann Geschichte erlebt und die Vergangenheit besucht werden. Ort für viele Kulturveranstaltungen und Feierlichkeiten: die Wilhelmshöhe Kulturell ist Menden eine sehr vielseitige Stadt, die für jeden etwas zu bieten hat. Neben den Veranstaltungen des städtischen Kulturbüros bieten auch eine Vielzahl an Vereinen, Institutionen und privat organisierte Events ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm. Das städtische Archiv, die Bücherei, das Museum oder auch die Musik- und Kunstschule präsentieren ihre vielfältigen Angebote, während Kunst-, Literatur- und Theatergruppen regelmäßig zu Vorführungen einladen. Vom Frühjahr bis in den späten Herbst hinein finden zudem überall in der Stadt Schützen-, Vereins- und Dorffeste statt, werden Theater, Konzerte, Kabarett, Kulturfahrten und vieles mehr für alle Generationen angeboten. Eines der jährlichen Highlights mit viel Kultur, Spaß und Unterhaltung ist seit mehr als 25 Jahren der „Mendener Sommer“. Er ist der Treffpunkt schlechthin, zu dem die Besucher aus nah und fern an lauen Sommerabenden anreisen. Der „Mendener Sommer“ bringt Musik aus aller Welt in die Mendener Innenstadt. „Umsonst und draußen“ ist das Programm ein Sommerhighlight der besonderen Art. In der städtischen Musikschule werden heute über 800 Schülerinnen und Schüler jeden Alters unterrichtet. In kleinen Gruppen werden die Schüler unter der engagierten Anleitung erfahrener Künstlerinnen und Künstler gefördert und dadurch ermuntert, ihre musikalischen Talente und Fähigkeiten zu entdecken. Künstler bieten ein hochklassiges Programm und begeistern ihr Publikum Kulturelles Vereinsleben Ein wesentlicher Teil des Mendener Kulturlebens ist das Engagement einer Vielzahl von Vereinen. So ist etwa das Schützenwesen in Menden sehr aus- geprägt: Insgesamt 14 Schützenvereine feiern jährlich ihr Fest. Der älteste Verein ist der Mendener Bürger- schützenverein von 1604. Aber auch eine große Anzahl an Gesangvereinen, Kirchenchören, Musikvereinen, Spiel- mannszügen, der Kunstverein „Mendener Bauhütte“, die Mendener Karnevals- gesellschaft „Kornblumenblau“ mit dem Teufelsturm als Heim der westfälischen Fastnacht und viele mehr prägen das kulturelle Vereinsleben. Die Mendener sind motiviert, ihre Freizeit mit kreativer Beschäftigung zu füllen sowie phantasievoll zu denken und zu handeln. Ein breites Spektrum an Kultur zeigt, dass Menden eine lebendige Kulturstadt mit einzigartigem Flair ist. 18 Der Wirtschaftsstandort Menden Damit Sie was davon haben, dass Sie was haben! Haus und Grund Menden e.V. Kontaktdaten Haus und Grund Menden e.V Eigentümer-Schutzgemeinschaft seit 1910 Westwall 7 58706 Menden Telefon: +49 2373 91 99-40 Telefax: +49 2373 91 99-42 info@haus-und-grund-menden.de www.haus-und-grund-menden.de Bürozeiten: Wer Eigentum besitzt und sich dauerhafte Freude an diesem erhalten will, der findet bei Haus und Grund zuverlässigen Schutz durch kraftvolle Interessenvertretung. Mit rund einer Million Mitgliedern bundesweit und über 700 Mitgliedern in Menden bilden wir eine starke Gemeinschaft. Nicht nur gegenüber der öffentlichen Hand, die im privaten Eigentum immer wieder eine vermeintlich unerschöpfliche Quelle für Steuern und Abgaben zu entdecken scheint, auch im Umgang mit Versicherungen, Handwerkern, Banken, vielfältigen Vertragspartnern, Mietern, ja bis zu den lieben Nachbarn, machen unser professioneller Rat und kompetenter Service den Eigentümeralltag sorgenfreier. Wir möchten, dass unsere Mitglieder etwas davon haben, dass sie was haben. Deshalb vertreten wir ihre Anliegen in all den Bereichen, in denen schon kleine Fehler große Folgen haben können. Seit nunmehr 100 Jahren engagieren wir uns in Menden für das private Haus-, Wohnungs- und Grundeigentum und nehmen über den Landes- und Zentralverband mit gezielter Interessenvertretung Einfluss auf Gesetzgebungsvorhaben. Wir informieren Sie gerne! Viele Gründe sprechen für uns! • 4-5 Sprechtage in der Woche • E-Mail + Internet-Erreichbarkeit • Hilfe beim Ausfüllen von Mietverträgen • Der „gelbe“ Mietvertrag vom Landesverband Haus und Grund •Leserbriefe und Aktionen zu aktuellen Fragen der kommunalen Entwicklung • Günstige Mietrechtsschutzver- sicherung für Mitglieder •Rechtsberatung in Ihren Mietfragen •Übernahme von Nebenkostenabrechnungen •Hilfe bei Streitigkeiten •Hilfe bei Eigenbedarfskündigungen •Übernahme von Schriftverkehr zu günstigen Gebühren •Aktuelle Mietspiegel vorrätig Dienstag 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr Mittwoch 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr (kostenlose Fachberatung für Mitglieder) Donnerstag 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr Freitag 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr • Aktuelle Informationsveranstal- tungen •Beratung im Immobilien- und Erbrecht •700 Mitglieder bereits in Menden, fast 1 Million bundesweit • Mitgliedsbeitrag 4,50 Euro/Monat … und viele Gründe mehr für Ihre Mitgliedschaft bei Haus und Grund! 1. Vorsitzender Christian Volbert Der Wirtschaftsstandort Menden 19 Der Schlüssel zum Erfolg sind Menschen NAUST HUNECKE und Partner: Kompetente Berater in Wirtschafts-, Steuer- und Rechtsfragen Nur gegenseitiges Vertrauen zwischen Berater und Mandanten ermöglicht das gemeinsame Erarbeiten wirtschaftlicher Lösungen und bildet so die unabdingbare Voraussetzung für ein offenes, zielund erfolgsorientiertes Klima zwischen Geschäftspartnern auf der ganzen Welt. Diesen Grundsatz haben die traditionsreichen Kanzleien Naust und Partner aus Iserlohn und Hunecke und Partner aus Hagen, die jeweils auf eine 80-jährige Historie zurückblicken, auch schon lange vor ihrem Zusammenschluss im Jahr 2008 verfolgt. Qualität zum Nutzen der Mandanten Grundlage der Tätigkeit von NAUST HUNECKE und Partner ist die enge, bereichsübergreifende Zusammenarbeit von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern, Rechtsanwälten und Betriebswirtschaftlern mit nahezu 100 qualifizierten und erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie gewähren Qualität zum Nutzen der Mandanten und machen das umfassende Leistungsangebot von NAUST HUNECKE und Partner erst möglich. Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung sowie Unternehmensberatung sind die Tätigkeitsbereiche der Kanzlei mit ihren beiden Niederlassungen in Iserlohn und Hagen. Individuelle Betreuung Die Mandanten der Kanzlei sind insbesondere mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistung unterschiedlichster Größenordnung, aus öffentlichrechtlichen Bereichen sowie Privatpersonen. Die Mandanten werden unter Leitung eines verantwortlichen Partners umfassend in allen wirtschaftlichen, NAUST HUNECKE und Partner: Kompetente Berater für den Mittelstand in Wirtschafts-, Steuer- und Rechtsfragen Die Niederlassung von NAUST HUNECKE und Partner in Iserlohn Die Niederlassung von NAUST HUNECKE und Partner in Hagen steuerlichen und rechtlichen Belangen in ihrem jeweiligen Umfeld individuell betreut. Im Vordergrund stehen dabei die Mandanten mit den Herausforderungen, denen diese sich in einer immer komplexer werdenden Wirtschaftswelt stellen müssen. die Mitarbeiter in ihren Tätigkeitsfeldern optimal zu unterstützen. Neben der internen und externen Weiterbildung wird die Ausbildung von NAUST HUNECKE und Partner stark gefördert. Jedes Jahr beginnen mehrere junge Menschen ihr Berufsleben in den KanzleiNiederlassungen. Ausgebildet werden sie zu Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten, zu Steuerfachangestellten aber auch zu Kaufleuten für Bürokommunikation. Im Vorfeld dazu engagiert sich NAUST HUNECKE und Partner bei der Ausbildung von Schülern und Praktikanten im engen Zusammenwirken mit den örtlichen Schulen, der BiTS und der SIHK. Eine weitere Förderung wird durch ausgewähltes Sponsoring im regionalen Umfeld gewährleistet. Internationales Netzwerk Um den mittelständischen Mandanten die Vorteile regionaler Nähe und intensiver Beratung bei gleichzeitigem Zugriff auf internationale Kontakte zu gewährleisten, hat NAUST HUNECKE und Partner sich schon vor vielen Jahren dem MOORE STEPHENS Netzwerk, das in 95 Ländern mit 19.000 Mitarbeitern vertreten ist, angeschlossen. Durch dieses Netzwerk bietet NAUST HUNECKE und Partner dem international tätigen Mittelstand auch Betreuung und Beratung im Ausland unter Federführung der vertrauten heimischen Berater. Viele Mittelständler sind in der Vergangenheit bei ihrem Gang ins Ausland von NAUST HUNECKE und Partner begleitet worden, zum Beispiel bei Unternehmensgründungen, Vertragsverhandlungen, Unternehmenskäufen oder der Bearbeitung von grenzüberschreitenden Steuerfragen. Fundierte Aus- und Weiterbildung Know-how und eine fundierte Ausbildung sind für die anspruchsvollen Tätigkeiten unverzichtbar. So sahen es schon die Unternehmensgründer und auch die heutigen zehn Partner von NAUST HUNECKE und Partner legen darauf großen Wert. Und so investiert die Kanzlei Zeit und finanzielle Mittel, um Kontaktdaten NAUST HUNECKE und Partner Lange Straße 19 58636 Iserlohn Telefon: +49 2371 77 46-0 Telefax: +49 2371 77 46-30 Elbersufer 1 58095 Hagen Telefon: +49 2331 37 60 7-0 Telefax: +49 2331 37 60 7-77 info@nausthunecke.de www.nausthunecke.de 20 Der Wirtschaftsstandort Menden Wir tun etwas für Menden Initiativkreis Mendener Wirtschaft Der Initiativkreis Mendener Wirtschaft fördert seit 1995 die Zusammenarbeit von Bürgern, Unternehmen, der Verwaltung und der Politik. Denn mit vereinten Kräften lässt sich etwas in Menden bewegen und die Zukunft gestalten. Als der IMW im Jahr 1995 gegründet wurde, befand sich Menden mitten im Strukturwandel. War die Stadt seit dem 19. Jahrhundert durch die Metallindustrie geprägt, zeigten sich nun deutliche Veränderungen. Große Werke schlossen, andere wanderten ab – dies blieb nicht ohne Folgen für die Stadt. Mendener Unternehmer erkannten, dass es neuer Denkweisen bedurfte, um Menden wirtschaftlich lebendig zu halten und zukunftsfähig zu gestalten. Der Initiativkreis zählt heute mehr als 260 Mitglieder – gemeinsam ist allen der Wunsch nach mehr Eigeninitiative in ihrer Stadt. Insbesondere möchte der IMW die Wünsche und Anliegen der Wirtschaft im Schulterschluss mit Politik und Verwaltung angehen, um Menden weiter voran zu bringen. Der IMW sieht sich als Sprachrohr der Wirtschaft und ruft vielfältige Projekte zur Verbesserung der Standortqualität und Infrastruktur ins Leben. Durch verschiedene Initiativen werden Verbindungen geschaffen, die die Geschäftsbeziehungen der Mendener Unternehmen untereinander stärken. Jeder, der sich aktiv an der Gestaltung Mendens beteiligen möchte, kann Mitglied werden und Ideen, Visionen oder Wünsche einbringen. Die Wohnqualität soll weiter gesteigert werden, wozu auch verbesserte Freizeit-, Kultur- und Bildungsangebote gehören. Zur Erhöhung der Attraktivität Mendens trägt der IMW finanziell und ideell zur Stadtentwicklung bei. Die Innenstadt wurde zum Beispiel durch neue Straßenbeleuchtung, Blumenschmuck und den jährlichen Stadtverschönerungswettbewerb aufgewertet. Durch die Organisation und Durchführung von Kulturveranstaltungen – hier ist an erster Stelle das seit 1995 stattfindende und weit über Sommerliches Ambiente vor dem Alten Rathaus die Region hinaus bekannte Menden à la carte mit seinem reichen kulinarischen und kulturellen Angebot zu nennen – wurde eine Plattform zur Begegnung für alle Bürger und ihre Gäste geschaffen. Benefizveranstaltungen tragen dazu bei, Selbsthilfegruppen bei der Finanzierung ihrer für die Gesellschaft wichtigen Aufgaben zu unterstützen. Der Vorstand des IMW im Jahr 2010: Andreas Wallentin, Heinz Schulte, Bernhard Widmann, Martin Weber (v.l.n.r.) Altstadtensemble am Teufelsturm bei Nacht Das Konzept des IMW sieht vor, Kräfte zu bündeln und neue Impulse auch über Menden hinaus, zum Beispiel in der Wirtschaftsinitiative Nordkreis, zu geben. Zukünftig wird der IMW noch direkter am Stadtentwicklungsprozess mitwirken. Hierzu wurde der Stadtentwicklungskreis gegründet, ein Gesprächskreis, in dem Politik, Verwaltung und Wirtschaft Konzepte, Strategien und Ziele für die Entwicklung Mendens formulieren. Zur inhaltlichen Vorbereitung der Initiativen, Projekte und Gesprächsthemen im Stadtentwicklungskreis wurden vom IMW verschiedene Projektgruppen gebildet, um eine erfolgreiche Umsetzung zu gewährleisten. Der Wirtschaftsstandort Menden Kontakte knüpfen und gemeinsam feiern Mendens Unternehmen präsentieren sich auf vielfältige Weise Informiert sein und Kontakte knüpfen – vier Mal im Jahr lädt der IMW zu Business at lunch ein Die Veranstaltungsreihe „Business at lunch“ holt Unternehmen aus unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen an einen Tisch, um den Informationsaustausch zu fördern. Neben der Informations- vermittlung der heimischen Firmen steht hier vor allem das Networking im Vordergrund. In lockerer Atmosphäre können neue Kontakte geknüpft und bewährte Geschäftsbeziehungen kontinuierlich vertieft werden. Den Unternehmen danken Ohne die große Unterstützung seitens der Wirtschaft wären viele Aktionen des IMW nicht umsetzbar. Mit einem stilvollen Dankeschön-Abend belohnt der Initiativkreis Mendener Wirtschaft daher zum Beispiel die zahlreichen Unterstützer der jährlichen Großveranstaltung Menden à la carte. Mendens Unternehmen präsentieren sich und ihre Produkte In stilvollem Ambiente: der Dankeschön-Abend für die Sponsoren von Menden à la carte... ... ist gesellschaftliches Highlight des Jahres 21 22 Der Wirtschaftsstandort Menden Seit über 30 Jahren unterwegs........! Spedition Treese Der Fuhrpark der Spedition Treese sorgt dafür, dass die Waren pünktlich... Aller „Laster“ Anfang Kontaktdaten Spedition Treese Meisenweg 12 58708 Menden Telefon: +49 2373 964 76-1 Telefax: +49 2373 964 76-3 spedition.treese@t-online.de …und sicher am Bestimmungsort ankommen Das Transportunternehmen wurde von Georg Treese am 1. März 1978 gegründet und ist bis heute zu einem mittelständischen Familienbetrieb mit über 80 Mitarbeitern und mehr als 50 LKW gewachsen. Die schadstoffarmen Sattel- und Wechselbrücken-Züge sind im Nah- und Fernverkehr deutschlandweit und im angren- Alexander, Georg und Benjamin Treese (v.l.n.r.) zenden Ausland im Einsatz. Die Wartung und Pflege des Fuhrparks wird sowohl in der eigenen Werkstatt, als auch durch ortsansässige Fachwerkstätten ausgeführt. Damit ist der hohe Sicherheits- und Qualitätsstandard dauerhaft gewährleistet. Langjährige sowie geschulte und engagierte Mitarbeiter sorgen seit Jahren für kontinuierliche Qualität in der Dienstleistung. Durch vertragliche Vernetzung mit den größten Logistikanbietern konnte die Krise in der Speditionsbranche in den letzten zwei Jahren gemeistert werden. Die Söhne Alexander und Benjamin sind seit einigen Jahren ebenfalls in der Geschäftsführung tätig und werden den eingeschlagenen Weg weitergehen. Das Firmengelände der Spedition Treese in Menden 23 Der Wirtschaftsstandort Menden Kompetenz und Kontinuität seit Generationen Rechtsanwälte Beckenbauer Koerdt Kayser Kontaktdaten Beckenbauer Koerdt Kayser Bodelschwinghstraße 37 58706 Menden Telefon: +49 2373 92 94-0 Telefax: +49 2373 92 94-20 info@ra-bk.de Beckenbauer Koerdt Kayser Seit dem Jahr 2000 befindet sich das Bürogebäude der Kanzlei in der Bodelschwinghstraße Die Geschichte der ältesten Rechtsanwaltskanzlei in Menden beginnt im Jahre 1883. Am 04. April 1883 wurde zur Gründung der Kanzlei der Justizrat Rechtsanwalt und Notar Josef Stehling (geb. am 16. Februar 1855) in die beim Amtsgericht Menden geführte Liste der Rechtsanwälte eingetragen. Er war bis zum Jahre 1903 der einzige in Menden zugelassene Anwalt. Zur Zeit seiner Zulassung gehörte das Amtsgericht Menden noch zum Landgerichtsbezirk Hagen. Es wurde erst in den 1930ern dem Landgericht Arnsberg zugeführt. Im Jahre 1883 waren im gesamten Landgerichtsbezirk Hagen lediglich zwanzig Rechtsanwälte niedergelassen. Im Landgerichtsbezirk Arnsberg waren es nur fünf. Justizrat Stehling verlegte im Jahre 1895 die Kanzlei in das von ihm erworbene Haus Unnaer Straße 27. Das kontinuierliche Wachstum und die Übernahme von Mandanten mit regionalem und überregionalem sowie internationalem Bezug erforderte im Jahre 2000 die Errichtung eines neuen Bürogebäudes an der Bodelschwinghstraße 37, in der sich der Sitz der Kanzlei seither befindet. Das Kanzlei-Archiv dokumentiert, dass viele Mendener Familien und Unternehmen seit mehreren Generationen von in der Kanzlei tätigen Rechtsanwälten und Notaren beraten und betreut werden. Von in der Kanzlei tätigen Notaren sind mehr als 160.000 Urkunden abgewickelt worden. Die von Justizrat Stehling gegründete Kanzlei wurde in kontinuierlicher Folge von verschiedenen Rechtsanwäl- ten und Notaren geführt und weiterent- wickelt, u.a. Dr. Friedrich Gottlob, Werner Beckenbauer, Franz Koerdt und Ernst Kayser. Heute sind in der Kanzlei Beckenbauer Koerdt Kayser fünf Rechtsanwälte und mehr als zwanzig weitere juristische Sachbearbeiter tätig, die sich in einer Vielzahl von Rechtsgebieten mit Kompetenz und einem Höchstmaß an Einsatzbereitschaft für die Ziele der Mandanten engagieren. Das Amt des Notars übt Rechtsanwalt und Notar Ernst Kayser aus. In einer Zeit des globalen Austausches von Informationen und Wissen, wozu auch das Rechtswissen gehört, ist die Erfahrung im Umgang mit solchen, sich neu entwickelnden Rechtssystemen eine unabdingbare Voraussetzung für eine qualifizierte und zukunftsfähige konzeptentwick- elnde Rechtsberatung. Insbesondere auch mit örtlichem Bezug in den Rechts- gebieten Erbrecht, Familienrecht, Ver- tragsrecht und Wirtschaftsrecht. Beckenbauer Koerdt Kayser hat sich dieser Entwicklung bereits seit mehr als zwanzig Jahren gestellt und betreut und berät neben einer wachsenden Anzahl von Privatpersonen und mittelständischen Unternehmen in Menden und in der Region eine Vielzahl von Körperschaften, insbesondere mittelständische Unternehmen aller Größenordnung bei ihren Aktivitäten in Deutschland, in Europa und anderen Teilen der Welt. Im Fokus der Beratungsdienstleistung von Beckenbauer Koerdt Kayser steht die kompetente, ergebnisorientierte und umfassende Beratung der Mandanten bei gerichtlichen und außergerichtlichen Auseinandersetzungen, sowie die rechtsgestaltende Beratung privater oder geschäftlich motivierter Aktivitäten im nationalen und internationalen Bereich. Insbesondere in den Rechtsgebieten des Zivilrechtes, des Handels- und Gesell- schaftsrechtes und anderer wirtschaftsrechtlicher Rechtsgebiete mit nationalem und internationalem Bezug berät die Kanzlei. Besondere Schwerpunkte bei der Beratung und Betreuung von Privatpersonen sind die Rechtsgebiete Erbrecht, Familienrecht, Arbeitsrecht, Mietrecht, vertragsrechtliche Angelegenheiten aller Art sowie Agrarrecht, Medienrecht und Bankenrecht. Die Entwicklung von individuellen Lösungen und Gestaltungen für die Beratungsanforderungen der Mandanten und deren kompetenzgetragene Umsetzung ist ein wesentliches Merkmal, dem sich Beckenbauer Koerdt Kayser seit Jahrzehnten verpflichtet fühlt. Hohe Kompetenz für professionelle Beratung 24 Der Wirtschaftsstandort Menden Prognos – Gutachten für die Zukunft Gemeinsam an den Herausforderungen der Zukunft arbeiten Die aufgezeigten Perspektiven wurden begeistert aufgenommen und von Politik, Verwaltung, Bürgern sowie Unternehmern intensiv und lebhaft diskutiert. Der Initiativkreis Mendener Wirtschaft betätigte sich hier als Moderator zwischen den einzelnen Interessengruppen. Schnell wurde deutlich, dass für die Zukunft Mendens nicht die Realisierung eines großen Projektes, sondern vielmehr die Umsetzung einer Vielzahl oft bereits angedachter Maßnahmen und vor allem eine optimale und intensive Kommunikation zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft sowie Bürgern wichtig sein würde. Moderne Fotovoltaiktechnologie im Industriegebiet Hämmer Den heimischen Unternehmern war bei der Gründung des Initiativkreises Mendener Wirtschaft klar, dass kontinuierlich neue Denkweisen geschaffen werden müssen, um eine Stadt zukunftsfähig zu erhalten. Deshalb hat der IMW gemeinsam mit der Stadt im Jahr 1996 das Prognos-Gutachten auf den Weg ge- Metallverarbeitung hat in Menden eine lange Tradition bracht. Die Ergebnisse lagen im Januar 1997 vor. Die drei Bände „Standortanalyse“, „Entwicklungsperspektiven für Menden“ und „Handbuch Entwicklungskonzept 2000+“ lieferten eine solide Grundlage und zeigten Perspektiven, Handlungsfelder und Zielsetzungen für die Zukunft Mendens auf. Das Prognos-Gutachten ist nach wie vor in den meisten Schlüsselfragen aktuell – und die Diskussion der aufgezeigten Möglichkeiten wird lebhaft und konstruktiv fortgesetzt. Die Standortdiskussion ist eine der wichtigsten Themen, um auch für Menden weiterhin Arbeitsplätze zu erhalten und ebenfalls neue zu schaffen. Aber auch die im Gutachten aufgezeigten Handlungsfelder wie zum Beispiel „zukunftsfähiges Gewerbe“, „schnelle Verkehrsverbindungen“ und „attraktiver Wohnstandort“ sind wichtige Zukunftsaufgaben, die kontinuierlich weiterentwickelt werden sollten. Der Wirtschaftsstandort Menden 25 Zeit für ein Gespräch Märkische Bank eG – Ihre Volksbank ganz nah Enge Verbundenheit mit der Region – das ermöglicht es der Märkischen Bank, schnell und flexibel auf neue Situationen direkt vor Ort reagieren zu können. Denn die Märkische Bank ist eine Regionalbank, die insbesondere Firmenkunden Vorteile bietet, die ohne eine regionale Verankerung kaum zu erreichen wären. Die Nähe vor Ort optimal für den Kunden zu nutzen, ist somit auch zentraler Bestandteil der Philosophie des heimischen Kreditin- stituts. Unternehmer müssen vieles können. Gemeinsam mit ihnen sorgen unsere festen Ansprechpartner vor Ort dafür, dass sie und ihr Unternehmen jederzeit die Finanzstrategie bekommen, die zu ihnen passt. Dabei profitieren die Kunden der Märkischen Bank durch unsere Spezialisten im genossenschaftlichen Finanzverbund von den bestmöglichen Produkten und Leistungen. „So zeigen wir Nähe und Kontinuität – das ist unser großer Vorteil“, erläutert Bank-Direktor Martin Weber. Die Beratungskompetenz ist bei der Märkischen Bank also da, wo sie tatsächlich gebraucht wird: Nah am Kunden. „Zudem haben wir durch unsere regionale Aufstellung sehr kurze Entscheidungswege“, so Weber weiter. „Das gibt uns die nötige Flexibilität, die gerade heute für Unternehmen so wichtig ist.“ Das Bankgeschäft ist vor allem ein Vertrauensgeschäft – daher setzt die Märkische Bank hier einen besonderen Schwerpunkt: Die Mitarbeiter in den Filialen bauen im persönlichen Kontakt über lange Zeit ein tiefgehendes Vertrauensverhältnis zu ihren Kunden auf, das von diesen auch gerne angenommen wird. Eine Studie im Auftrag der Märkischen Bank bestätigt dies: 83 Prozent der Firmenkundenbeziehungen der Märkischen Bank bestehen schon weit länger als sieben Jahre. Besonders wichtig ist der Märkischen Bank zudem, dass die Mitarbeiter sich auf ihren spezifischen Aufgabenbereich voll konzentrieren können. Um gleichzeitig ein umfassendes Angebot mit höchster Kompetenz bieten zu können, wird der jeweilige Ansprechpartner eines Kunden in speziellen Belangen von weiteren Experten unterstützt. Vor allem in Menden ist die Märkische Bank für den Firmenkunden-Bereich hervorragend aufgestellt. Das bestätigen auch die Kunden, von denen sich 89 Prozent mehr als zufrieden über die Beratung ihrer Märkischen Bank zeigen. Für Direktor Martin Weber eine klare Bestätigung der Ausrichtung seiner Bank: „Als eigenständiges mittelständisches Unternehmen müssen wir selbst unternehmerisch denken und handeln – Ihr KompetenzCenter in Menden – für Sie vor Ort! genau wie die Firmenkunden, die wir betreuen. Aus diesem Selbstverständnis heraus setzen wir uns für einen starken, unabhängigen Mittelstand ein. Vor allem auch kleinere und mittlere Unternehmen beraten wir kompetent, individuell und natürlich auch nachhaltig.“ Etablierte Kundenbeziehungen, eine solide Vertrauensbasis der Kunden und engagierte Firmenkunden-Berater machen die Märkische Bank zu einem optimalen Partner für alle Fragen rund um Finanzdienstleistungen. Angefangen bei der Existenz-Gründung über die Risiko-Absicherung bis hin zur Unter- nehmens-Nachfolge und dem Vermögensmanagement steht das Firmenkunden-Team der Märkischen Bank gerne zur Verfügung. Kontaktdaten Märkische Bank eG Poststraße 5 58706 Menden Telefon: +49 2373 93 56-0 Telefax: +49 2373 93 56-810 Martin Weber -801 Reinhard Schwuchow -763 Sebastian Piekarek -762 Hans-Werner Siedhoff -770 Achim Voß -860 info@maerkische-bank.de www.maerkische-bank.de mobil.maerkische-bank.de Ihr Firmenkunden-Team: Hans-Werner Siedhoff, Martin Weber, Achim Voß, Sebastian Piekarek, Reinhard Schwuchow (v.l.) 26 Der Wirtschaftsstandort Menden Eine Innenstadt mit hoher Attraktivität Viele Ideen tragen dazu bei, Menden als Wohlfühl-Stadt zu gestalten Um weitere Anregungen und Ideen zu einer möglichen Strukturverbesserung der Innenstadt zu bekommen, führte der Initiativkreis Mendener Wirtschaft gemeinsam mit der Architekteninitiative Menden und der Stadtverwaltung daher einen Studentenwettbewerb durch. Fünf Studententeams aus den Fachrichtungen Architektur, Raumplanung und Landschaftsarchitektur erarbeiteten im Rahmen eines Workshops „Stadträume und Stadtträume“ Ideen für die Innenstadt Mendens. Im Zentrum der Arbeit stand dabei die Bahnhofstraße, der schon aus historischen Gründen besondere Bedeutung zukommt. Viele neue Ideen wurden so entwickelt, die dazu beitragen können, Menden noch stärker als Wohlfühlstadt zu gestalten. Das Blumendreieck im Stadtzentrum Nur attraktive Innenstädte bleiben lebendig, binden Kaufkraft, verhindern Abwanderung und geben einer Stadt ein positives Gesicht. Verbesserungsmöglichkeiten zur Attraktivitätssteigerung des Mendener Zentrums wurden Anfang des neuen Jahrtausends mit Prof. Dr. Klaus J. Beckmann, dem Leiter des Lehrstuhls und Instituts für Stadtbauwesen und Stadtverkehr der RWTH Aachen, und Vertretern von Politik, Verwaltung, Wirtschaft, der Einzelhandelsverband, der SIHK und der WSG diskutiert. Prof. Dr. Beckmann regte an, dass aus dem durchaus beeindruckenden historischen Stadtkern Mendens mehr gemacht werden könne. Er wies insbesondere darauf hin, dass die teilweise schönen und historischen Fassaden durch großflächige Geschäfts- und Reklameschilder sowie Transparente verdeckt seien. Historische Strukturen könnten wieder hervorgeholt werden, um der Stadt ein unverwechselbares Gesicht zu geben. In der Mendener Innenstadt ist immer viel los: die Pfingstkirmes zählt zu den Highlights des Jahres Durch die Initiative des IMW gibt es heute eine verbindliche Gestaltungs- satzung für die Innenstadt, die als Empfehlung des Arbeitskreises Stadtmarketing entstand. Inzwischen wurden durch die Eigeninitiative der Hauseigentümer viele Fassaden verschönert und durch Mitwirkung des IMW der Eingangsbereich der Bahnhofstrasse neu gestaltet; neue Papierkörbe und Bänke konnten aufgestellt und Lichtmasten mit Blumenschmuck versehen werden. Der Wirtschaftsstandort Menden 27 Eine im Rahmen des Stadtverschönerungswettbewerbes prämierte Fassade in der Fußgängerzone Da eine Stadt nur ins rechte Licht gerückt wirklich erstrahlen kann, hat der IMW die in die Jahre gekommene Straßenbeleuchtung in wichtigen Bereiche der Innenstadt erneuern lassen. Durch die neuen Leuchten konnten die Wartungs- und Stromkosten spürbar gesenkt werden. Insgesamt führte das Projekt zu mehr Sicherheit und damit auch zu einer freundlicheren Atmosphäre in der Innenstadt. Eine Stadt wandelt sich kontinuierlich – und so entstehen auch Flächen, die neu genutzt werden können. Der IMW hat daher die Initiative ergriffen und sich um das ehemalige Grohe-Gelände, eine Industriebrache am Rande der nördlichen Innenstadt, gekümmert. Hier wurde ein begrünter Wall angelegt und der Parkplatz mit Recyclingmaterial aus dem Abbruch der ehemaligen Gebäude der Stadtwerke befestigt. In der Projektgruppe Stadtverschönerung wurden Vorschläge des IMW zum Innenstadtkonzept der Stadtverwaltung erarbeitet, die hierin einflossen. Das Leuchtturmprojekt des IMW im Jahre 2010 war die Umgestaltung des Platzes vor dem Alten Rathaus. Planungsgrundlage hierfür lieferte ein vom IMW durchgeführter Architektenworkshop. Die Umsetzung des Projektes wurde durch den Beschluss des Rates, zweckgebundene Mittel des Konjunkturprogramms II zur Verfügung zu stellen, ermöglicht. Leuchtturmprojekt im Jahr 2010: der Platz vor dem Alten Rathaus wird neu gestaltet Durch den alljährlichen Stadtverschönerungswettbewerb werden die Hausbesitzer angeregt, in Eigeninitiative ihre Gebäude und Vorgärten ansehnlicher zu gestalten. Für viele Mendener Bürger ein zusätzlicher Anreiz, die Innenstadt noch attraktiver zu gestalten. Denn die Gewinner des Wettbewerbs belohnt der IMW mit attraktiven Geldpreisen für ihr Engagement. So setzen sich die Mitglieder des Initiativkreises Mendener Wirtschaft seit dem Jahr 1995 aktiv für die Ver- schönerung Mendens ein, haben hierzu viele Ideen entwickelt, Anstöße gegeben und sich an der Finanzierung beteiligt – aber natürlich gibt es auch für die Zukunft noch viel zu tun. Neue Leuchten schaffen Sicherheit und Atmosphäre 28 Der Wirtschaftsstandort Menden In Menden investiert wie noch nie OBO BETTERMANN GmbH und Co. KG ter, Lieferanten und Kunden. Für diese Verbundenheit stehen die Inhaber der Familie Bettermann ein. „Think connected“ als Unternehmensmotto passt nicht nur zu den OBO Produkten, sondern ist auch Maßstab des Handelns und wird von den Mitarbeitern gelebt. Der Erfolg des heute in dritter und vierter Generation von der Familie Bettermann geführten Unternehmens beruht auf einer tiefen Verbundenheit mit Handel, Handwerk und Endkunden. OBO denkt und handelt langfristig und mit Begeisterung für Veränderungen. Von der größten Baustelle der Region… OBO Bettermann leistet sich, der Stadt Menden und der Region zum Unternehmensgeburtstag ein ganz besonderes Geschenk. Pünktlich zur 100-Jahr-Feier im Frühjahr 2011 geht am Stammsitz Menden das neue OBO Kompetenz Zentrum des Herstellers von Elektroinstallationstechnik in Betrieb. Mitten in der Finanz- und Wirtschaftskrise hat OBO Bettermann mit 40 Millionen Euro die größte Investition der Unternehmensgeschichte gestemmt. Wenn auf der 30.000 Quadratmeter großen Fläche alles in Betrieb ist, wird hier eine der größten Baustellen des Sauerlandes schließen und eine neue Produktion elektrotechnischer Infrastruktur mit integrierter Feuerverzinkerei, Büros und Servicebereichen entstanden sein. Der Kern des Erfolges basiert auf dem gegenseitigen, vertrauensvollen und engagierten Miteinander der Mitarbei- Heute ist OBO Bettermann weltweit mit mehr als 30 Tochtergesellschaften in über 50 Ländern präsent. Der Jahresumsatz beträgt 400 Mio. Euro. Beschäftigt werden 2.100 Mitarbeiter. Das Produktspektrum von OBO umfasst 30.000 Artikel der Elektroinfrastruktur, bei denen folgende Systeme eingesetzt werden: • VBS Verbindungs- und Befestigungs-Systeme • TBS Transienten- und Blitzschutz-Systeme • KTS Kabeltrag-Systeme • BSS Brandschutz-Systeme • LFS Leitungsführungs-Systeme • EGS Einbaugeräte-Systeme • UFS Unterflur-Systeme Nach dem Gründer Franz Bettermann und der Wiederaufbaugeneration Ernst Bettermanns war es in den 1980er Jahren Ulrich Bettermann, der mit der Internationalisierung die dritte Entwicklungsstufe des Unternehmens maßgeblich vorantrieb. Um das operative Geschäft in Menden kümmert sich heute vor allem sein Sohn Andreas Bettermann. Nach 1989/90 ging Bettermann auch rasch in die Länder hinter dem gefallenen eisernen Vorhang. Ein weiteres Expansionsfeld ist Asien, wo OBO in der Vermarktung von Blitzschutz vorn liegt. Produziert wird in Deutschland außer in Menden in Gummersbach-Derschlag, in Ungarn, der Schweiz, Brasilien und Italien. Auch seitdem OBO auf den Baustellen in aller Welt zuhause ist, sind die Bettermanns bodenständig geblieben. Als Stadt und Sportverein in Menden mit der Finanzierung eines neuen Fußballplatzes nicht fertig wurden, sprang Ulrich Bettermann mit einem hohen sechsstelligen Betrag ein. Seitdem gibt es in der Nachbarschaft des Firmenstammsitzes die OBO Arena. Im Frühjahr 2010 hat OBO Bettermann einen der wichtigsten Bereiche in seinem neuen Kompetenz Zentrum in Betrieb genommen. In der neuen Produktionshalle in Menden ist die Feuerverzinkerei im weltweit modernsten Maßstab gestartet. Mit der neuen Anlage wurde nicht nur die Qualität der Verzinkung etwa für Kabeltrag-Systeme weiter verbessert. Auch auf Kundenwünsche kann OBO künftig viel schneller reagieren. Vom Rohmaterial bis zum Abtransport des fertigen Teils auf dem LKW dauert es nun nur noch wenige Stunden. Die Arbeitsplätze sind emissionsfrei und ergonomisch nach modernsten Erkenntnissen gestaltet. Kontaktdaten OBO BETTERMANN GmbH und Co. KG Postfach 1120 58694 Menden Telefon: +49 2373 89-0 Telefax: +49 2373 89-238 info@obo.de www.obo.de … zum neuen OBO Kompetenz Zentrum in Menden Der Wirtschaftsstandort Menden 29 Eine saubere Sache Gebäudedienste Ziegenhirt Kontaktdaten Gebäudedienste Ziegenhirt Ringstrasse 1 58708 Menden Telefon: +49 2373 175 00-20 Telefax: +49 2373 175 00-29 Zukunftsorientiert Glasreinigung mit AquaClean Bereits seit vier Generationen gehört es zur Philosophie der Mitarbeiter der Gebäudedienste Ziegenhirt GmbH, ihren Kunden individuelle Konzepte und höchste Qualität in den Bereichen Gebäudereinigung und Gebäudedienste anzubieten. Seit über 100 Jahren ist das inhabergeführte Familienunternehmen als eingetragener Handwerks- und Ausbildungsbetrieb am Markt tätig. Beschränkte sich das Angebot des 1906 gegründeten Dienstleisters zunächst auf die traditionellen Reinigungsarbeiten, hat das Unternehmen Ziegenhirt die Zeichen der Zeit erkannt und die Leistungs- Freiflächenarbeiten spektren des Betriebes stetig zielgerichtet und strukturiert erweitert. So kann das Team rund um Inhaber Frank Ziegenhirt heute eine breite Dienstleistungspalette für die Auftraggeber bereithalten: ob Hausmeister-Dienste, Grundstückspflege oder klassische Reinigungsdienstleistungen – viele Unternehmen nutzen bereits die Vorteile, die ihnen der Mendener Gebäudedienstleister bietet. Der Dienstleister rund um Ihr Gebäude Mit einem qualifizierten Mitarbeiterstab „meistert“ das Unternehmen heute viele Technik- oder sogar Wartungs- und Instandhaltungsleistungen ebenso wie Inspektionsdienste oder auch Umzugsund Botendienste. „Werden diese Dienstleistungen aus einer Hand angeboten, erhalten die Auftraggeber wichtige Planungsflexibilität – und damit den notwen- Unterhaltsreinigung info@ziegenhirt.com www.ziegenhirt.com GEBÄUDEDIENSTE ZIEGENHIRT digen Spielraum für ihr Kerngeschäft“, erklärt Frank Ziegenhirt. „Schon immer hatte dabei vor allem die Werterhaltung von Immobilien für uns Priorität. Bei den infrastrukturellen Dienstleistungen können wir daher heute auf jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen.“ Mit hohem Know-how, einem überzeugenden Personalkonzept und der neuesten technischen Ausstattung bietet der Handwerks- und Innungsbetrieb den Schlüssel zu einer sinnvollen Kosten- reduzierung und -transparenz sowie der geforderten Wirtschaftlichkeit. Wichtige Ansprechpartner zur Reduzierung von ständig steigenden Betriebskosten sind dabei die fachkompetenten Mitarbeiter Ziegenhirts. Mit mehr als 200 Beschäftigten werden private Kunden ebenso betreut wie öffentliche Haushalte und Unternehmen. „Insbesondere aufgrund unserer hohen personellen und technischen Flexibilität können wir unseren Kunden individuelle Konzepte im Bereich der Gebäudereinigung und Gebäudedienstleistung erstellen“, hebt Frank Ziegenhirt hervor. „Wir freuen uns über jede Anfrage und erstellen dann gerne gemeinsam mit den Kunden maßgeschneiderte Lösungen für jeden Bedarf.“ 30 Der Wirtschaftsstandort Menden Das Stadtmarketingkonzept Eine wichtige Zukunftsaufgabe Die Fußgängerzone lädt zum Einkaufen und Bummeln ein Im Juni 1998 wurden vom Initiativkreis Mendener Wirtschaft neue Arbeitskreise mit den Schwerpunktthemen „Gewerbeflächenplanung und Gewerbeflächenmobilisierung“, „Verkehr“ sowie „Stadtmarketing“ gegründet. Hier fühlt man sich wohl Menden ist eine Stadt für die ganze Familie Insgesamt wurden in den Jahren 1998 und 1999 vier Bürgeranträge vom IMW gestellt. Einer der wichtigsten war der Antrag zur Entwicklung eines Stadtmarketingkonzeptes für Menden, der vom Rat der Stadt positiv entschieden wurde. Für ein Stadtmarketingkonzept wurde es höchste Zeit, da Menden kontinuierlich im Wettbewerb mit den umliegenden Städten stand und steht. Es folgte auf Initiative des IMW die Gründung der Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft, an der der IMW mit einer Kapitaleinlage beteiligt ist. Die Stadtmarketingaufgaben wurden zunächst von der Stadtverwaltung wahrgenommen. Später übertrug der Rat der Stadt diese an die WSG, gleichzeitig erfolgte dort die Einstellung eines Stadtmarketingbeauftragten. Unter Begleitung des Arbeitskreises Stadtmarketing (IMW, Werbegemeinschaften Menden und Lendringsen, Stadtverwaltung, Heimat- und Verkehrsverein sowie WSG) gelang es, Mittel zur Umsetzung der Maßnahmen seitens der Stadt, der WSG und des IMW bereit zu stellen. Dadurch konnte ein erfolgreicher Stadtmarketing-Prozess in Gang gesetzt werden. Der Wirtschaftsstandort Menden 31 Ideen für Verkehrskonzepte Menden verfügt über eine gute Verkehrsanbindung und -infrastruktur Vor allem der Ortskern von Lendringsen wurde durch die Umgehungsstraße B515n wesentlich von Verkehr entlastet Zu einer modernen Stadt gehört unter anderem eine gute verkehrstechnische Anbindung und Infrastruktur. Um Ideen und Konzepte zu einer stetigen Verbesserung der Verkehrssituation Mendens zu entwickeln, lud der IMW im September 1999 Vertreter von drei Fachunternehmen aus dem Bereich der Verkehrsplanung nach Menden ein. Diese stellten dem Bürgermeister, der Spitze der Verwaltung, den Vertretern der im Rat der Stadt Menden vertretenen Parteien, dem Geschäftsführer der WSG sowie dem IMW ihr Verkehrskonzept vor und präsentierten verschiedene Optimierungsansätze. Die Ingenieurgesellschaft Stolz aus Kaarst erhielt anschließend den Zuschlag zur Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes. Daraus entwickelte sich schließlich der interkommunale Ver- kehrsentwicklungsplan Hemer – Menden – Iserlohn, der seit Ende 2003 vorliegt. Durch diesen Plan konnte unter anderem bereits das flächendeckende Tempo-30-Zonen-Konzept umgesetzt und das Gewerbegebiet Horlecke an die B515 angebunden werden – die Anbindung des Gewerbegebiets „Im Ohl“ ist schon in Planung. Optimale Anbindung Die Stadt Menden verfügt über eine gute Verkehrsanbindung – bis zu den Autobahnen in Iserlohn, Unna oder Wickede sind es jeweils nur wenige Minuten Fahrzeit. Dennoch ist der geplante Weiterbau der Autobahn A46 zwischen Hemer und Arnsberg seit vielen Jahren Diskussionsthema in der Politik. Der Initiativkreis bringt sich kontinuierlich in die Diskussionen ein und engagiert sich mit den Unternehmen der Region für einen raschen Lückenschluss der Autobahn und somit eine noch optimalere Verkehrsanbindung. Zu einer wesentlichen Verkehrsentlastung führte die Fertigstellung der B515n Anfang dieses Jahrtausends im südlichen Bereich der Stadt. Besonders der Ortsteil Lendringsen und die Balver Straße wurden durch die neue Umgehungsstraße entlastet – was zu einer wesentlichen Verbesserung der Wohnund Lebensqualität in diesen Bereichen führte. Ähnliches soll mit dem Lückenschluss der A46 erreicht werden, ganz zu schweigen von der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur für die heimische Wirtschaft. Herzlich Willkommen in Menden: ein neuer Kreisverkehr im Ortsteil Platte Heide begrüßt heimische Autofahrer und auswärtige Gäste 32 Der Wirtschaftsstandort Menden Der Besserversorger. Stadtwerke Menden: verlässlicher Versorger - innovativer Partner - engagiertes Unternehmen „Unternehmerisches Handeln ist ein Geben und Nehmen“, so Helmut Heidenbluth, Geschäftsführer der Stadtwerke Menden. „Wir sind wirtschaftlich erfolgreich und lassen die Stadt mit ihren Bürgerinnen und Bürgern an diesem Erfolg teilhaben.“ Belege dafür gibt es viele: das vielfältige Engagement der Stadtwerke für soziale, ökologische und kulturelle Projekte in Menden oder das „mendenergie Sonnensparbuch“, mit dem sich Bürgerinnen und Bürger gewinnbringend an Photovoltaikanlagen ihres Stadtwerks beteiligen können. Hier zeigt sich die klare Kompetenz der Stadtwerke Menden, gemeinsam mit Unternehmenspartnern und den Menschen vor Ort erfolgversprechende Projekte umzusetzen, von denen unter dem Strich alle profitieren. Es ist diese Kompetenz, die den Stadtwerken ganz allgemein in Deutschland eine echte Renaissance beschert. Sie werden heute mehr denn je geschätzt: • als zuverlässige Versorger für Strom, Gas, Wasser und Wärme • als Arbeitgeber, die in ihrer Stadt und für ihre Stadt Verantwortung übernehmen • als Unternehmen, die sich dem Nachhaltigkeitsgedanken verpflichtet fühlen, und • als faire, verlässliche Partner der heimischen Wirtschaft. Das KundenCenter und die Verwaltung der Stadtwerke Menden unter einem Dach: der Garant für persönlichen Service, optimale Beratung und effizientes Versorgungshandling Die Stadtwerke Menden blicken hier auf eine 150-jährige Geschichte zurück. Diese traditionelle Verwurzelung gepaart mit dem Anspruch der Effizienz, Innovation und Serviceorientierung ist ein Garant dafür, dass die Stadtwerke Menden auch zukünftig profitabel wirtschaften und wachsen können. Unsere Wettbewerbsfähigkeit am Markt und eine erstklassige Versorgung unserer Kunden behalten wir dabei stets im Fokus unseres Handelns. Das erklärte Ziel lautet: der Besserversorger für Menden zu sein. Ob wir Stadtwerke Menden das auch sind, entscheiden in erster Linie unsere Kunden. Dessen sind wir uns bewusst, und deshalb ruhen sich die Stadtwerkerinnen und Stadtwerker auf diesem Vertrauen nicht aus, sondern arbeiten Tag für Tag daran, noch besser zu werden. Bereits in den vergangenen Jahren haben die Stadtwerke Menden daher zusätzlich zu ihrem klassischen Geschäft, der Versorgung mit Strom, Gas, Wasser sowie Wärme, immer wieder neue Produkte und Dienstleistungen entwickelt. Für Privat- und Geschäftskunden, aber auch – seit 2009 – für andere Stadtwerke sowie Energievertriebe: Die „E-Services“ der Stadtwerke Menden unterstützen Energiemarktpartner, die ihre Geschäfts- prozesse nicht selbst erledigen wollen oder können, mit geballtem Know-how: beispielsweise im Energieeinkauf, in der Produktentwicklung oder im Abrechnungswesen. Die „E-Services“ stehen exemplarisch dafür, dass sich die Stadtwerke Menden immer wieder dynamisch auf neue Marktentwicklungen einstellen. Denn: „Natürlich reicht es nicht aus, allein die lokale Karte zu spielen“, weiß Helmut Heidenbluth. „Wir müssen von unseren Kunden jederzeit als der bestmögliche Partner wahrgenommen werden.“ Wie das gelingt? Mit attraktiven Produkten und Dienstleistungen, fairen Konditionen und größtmöglicher Kundennähe. Das Erfolgsrezept ist also recht einfach und doch höchst anspruchsvoll: als Energieversorger stets die beste Leistung bringen. So ist denn weiterhin Bewegung angesagt. Wer immer in Bewegung ist, bleibt jung. Das gilt auch für die Stadtwerke Menden. Auch deshalb sieht man dem Unternehmen seine 150 Jahre nicht an… Kontaktdaten Stadtwerke Menden GmbH Am Papenbusch 8-10 58708 Menden Telefon: +49 2373 169-0 Telefax: +49 2373 169-240 info@stadtwerke-menden.de www.stadtwerke-menden.de Der Wirtschaftsstandort Menden 33 Die Logistikplattform im Sauerland DHL Freight GmbH, Menden „Die Post für Deutschland. The logistics company for the world”, so lautet der Slogan des weltweit führenden Post- und Logistik-Konzerns Deutsche Post DHL. Dass es sich hierbei nicht nur um einen „weit hergeholten Spruch“ handelt, zeigen die Ausmaße dieses Unternehmens: Rund 500.000 Mitarbeiter in über 220 Ländern formen ein globales Netzwerk, das auf Service, Qualität und Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Darüber hinaus übernimmt der Konzern auch stets gesellschaftliche Verantwortung in den Bereichen Klimaschutz, Katastrophenhilfe und Bildung. Die Konzernmarken Deutsche Post und DHL stehen für ein einzigartiges Portfolio rund um Logistik (DHL) und Kommunikation (Deutsche Post). Die Gruppe bietet ihren Kunden sowohl einfach zu handhabende Standardprodukte als auch maßgeschneiderte, innovative Lösungen – vom Dialogmarketing bis zur industriellen Versorgungskette. Deutsche Post DHL erzielte 2009 einen Umsatz von mehr als 46 Milliarden Euro. Am Meisenweg in Menden befindet sich unter Leitung von Herrn Rolf Fath eine der größten und umsatzstärksten Niederlassungen der DHL Freight GmbH. DHL Freight ist ein Tochterunternehmen von Deutsche Post DHL und bietet europaweite Stückgut-, Teil- und Komplettladungsverkehre auf Straße, Schiene und im Kombinierten Verkehr. Darüber hinaus ist DHL Freight spezialisiert auf Netzwerkmanagement, weltweite Lebensmittelverkehre, Event- und Messe- logistik sowie Zollabfertigung und -maklerdienste. Unter den 38 Standorten im natio- nalen DHL Freight Netzwerk gibt es 1.600 regelmäßige Linienverbindungen und 2.200 Verbindungen ins europäische Ausland. Per Teil- und Komplettladungen werden rund 3,2 Mio. Sendungen pro Jahr europaweit per Straße, Bahn oder intermodal befördert. Alleine in Menden finden bei etwa 3.500 – 4.000 Ausgangssendungen täglich bis zu 15.000 Paletten- bewegungen statt. DHL Freight Niederlassung Menden Auf einer Gesamtfläche von 100.000 m2 befinden sich in Menden neben der Umschlaghalle mit 98 Toren diverse Lager (sowohl Hochregal als auch Blocklager) mit insgesamt etwa 40.000 Stellplätzen. Da aber auch dieser Platz nicht ausreichte wurde im Herbst 2007 die DHL Freight Niederlassung in Hagen unter der Führung der NL Menden eröffnet. In der Außenstelle Hagen befinden sich außerdem weitere 12.500 m2 Umschlagsfläche und 123 Tore. Des Weiteren wurden 2009 in Menden zusätzlich 10 Mio. Euro für den Neubau, Ausbau und die Sanierung der Lagerhallen investiert. Diese ganzen Ausbaumaßnahmen sind ein Zeichen dafür, dass die mittelständische Industrie in dem Leitgebiet der Niederlassungen Menden auf dem europäischen Markt boomt. Die DHL Freight GmbH Menden konnte einen Anstieg von 40 % Umsatzvolumen verzeichnen. Das Leitgebiet ist das zu betreuende Gebiet der Niederlassung und erstreckt sich vom im westlichen Teil gelegenen Wuppertal bis nach Brilon und im Norden von Münster bis nach Siegen im südlichen Teil. Der Erfolg der Niederlassung Menden wird vor allem durch die bis zu 600 Mitarbeiter, inklusive der selbstständigen Fuhrunternehmen am Meisenweg und das breite Produktfolio der DHL Freight GmbH sichergestellt. Geregelte Fahrpläne ermöglichen den Kunden eine nationale Regellaufzeit von 24/48 Stunden. Außerdem können Kunden die Sendungsverfolgung mittels des DHL-eigenen Track & Trace-Systems durchführen. Unter Anderem werden auch neben gewöhnlich Stückgutsendungen und Teil- und Komplettladungen auch Gefahrguttransporte, Nachnahme- und Avissendungen, Fixterminzustellungen und Expresszustellungen unter Garantie am nächsten Werktag/ bis 10 Uhr/ bis 12 Uhr durchgeführt. Zusätzlich werden auch die Verzollung, Eindeckung der Transportversicherung und auch die Lagerhaltung für die Kunden übernommen. Damit auch in Zukunft der hervorragende Service der DHL Freight Niederlassung in Menden garantiert werden kann werden jedes Jahr bis zu sechs neue Azubis eingestellt. Kontaktdaten DHL Freight GmbH Meisenweg 26 58708 Menden Telefon: +49 2373 958–0 Telefax: +49 2373 958–199 Niederlassungsleiter Rolf Fath rolf.fath@dhl.com – 250 Verkaufsleiter Sven Heimann – 350 sven.heimann@dhl.com www.dhl.de/freight 34 Der Wirtschaftsstandort Menden Das kulturelle und soziale Engagement des IMW Der IMW ist nicht nur wirtschaftlich aktiv, auch kulturell wird vieles auf die Beine gestellt und kulturellen Angebot zu nennen. Viele international bekannte Künstlerinnen und Künstler traten bis heute hier auf. Klassik, Pop und Rock, Jazz, Theater und Mode bilden ein interessantes Programm, welches die Besucher seit Jahren begeistert. Das Oldtimertreffen „Monte Menden Classic“ ist ein fester Treffpunkt für alle Liebhaber und Besitzer von Veteranenfahrzeugen geworden. Wenn nach der gemeinsamen Rundfahrt die Automobile in der Fußgängerzone aufgestellt werden, lädt die Mendener Innenstadt zu einer Reise durch die Automobilgeschichte ein. Das jährliche Oldtimer-Treffen „Monte Menden Classic“ Ein gutes Freizeit-, Kultur- und Bildungsangebot verbessert die Lebensqualität der Bürger und bildet hiermit einen nicht zu unterschätzenden positiven Standortfaktor. Zur Erhöhung der Attraktivität Mendens engagiert sich der Kinderspaß unter dem Zeltdach Initiativkreis Mendener Wirtschaft durch die Organisation und Durchführung von Kulturveranstaltungen. Hier ist an erster Stelle das seit 1995 weit über die Region hinaus bekannt gewordene Menden à la carte mit seinem reichen kulinarischen Das Highlight des Jahres Auf Menden à la carte präsentieren sich an drei Tagen im Jahr Gastronomiebetriebe der Region und laden zu ihren Köstlichkeiten aus Küche und Keller ein. Menden à la carte besticht durch sein Der Wirtschaftsstandort Menden stilvolles Ambiente und bildet den Höhepunkt der Sommerveranstaltungen in der Innenstadt. So wurde eine herausragende Plattform zur Begegnung für alle Bürger und ihre Gäste geschaffen: Die Menschen treffen sich immer wieder gerne in Menden und genießen ausgiebig die schönen Tage und Sommerabende auf dem Fest der Sinne. Selbsthilfegruppen unterstützen Benef izkonzerte wie beispielsweise „Jazz meets Classics“ auf der Mendener Wilhelmshöhe sowie die unvergessenen Auftritte der Augsburger Domsingknaben anlässlich der Wiedereröffnung der St. Vincenz- Kirche tragen dazu bei, verschiedene Selbsthilfegruppen bei der Finanzierung ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen. Neben den Benefiz-Veranstaltungen werden die Mendener Selbsthilfegruppen Jahr für Jahr ebenfalls finanziell gefördert. Menden à la carte – der Höhepunkt des Sommers Die IMW-Broschüre „Rat und Hilfe – Selbsthilfe in Menden“ wurde im März 2008 herausgegeben und dient den Bürgerinnen und Bürgern seitdem als Kompass, wenn sie sich einer Gruppe anschließen oder Rat und Unterstützung finden wollen. Außerdem wird das Projekt „Familienfreundliche Stadt – Bündnis für Familie“ finanziell unterstützt. Vortrag von Hans-Olaf Henkel auf der Wilhelmshöhe Musikalische Unterhaltung – „Jazz meets Classics“ begeistert die Gäste und dient zudem noch einem guten Zweck 35 36 Der Wirtschaftsstandort Menden Der Wirtschaftsstandort Menden 37 38 Der Wirtschaftsstandort Menden Ausflug in die Vergangenheit: Monte Menden begeistert in jedem Jahr die Besucher von Menden à la carte Internationale Mode auf dem Mendener Laufsteg Unterhaltung für die ganze Familie Der Wirtschaftsstandort Menden Afrikanischer Tanz zur Festeröffnung Entertainment vor dem Rentschreiberturm Dreamer begeistert mit den Hits von Supertramp Wilhelm Schlote signiert das Menden-Plakat Erleben und genießen gehören zu Menden à la carte 39 40 Der Wirtschaftsstandort Menden Der Trauer eine Heimat geben Bestattungshaus Kämmerling oHG -Lebensräume- Kontaktdaten Bestattungshaus Kämmerling oHG Lebensräume Lendringser Hauptstraße 48 58710 Menden Telefon: +49 2373 812 32 Telefax: +49 2373 811 45 info@lebensraeume-kaemmerling.de www.lebensraeume-kaemmerling.de Hauskapelle (Lebewohl) für bis zu 120 Personen Der Tod eines Menschen ruft bei den dem Verstorbenen nahestehenden Menschen tiefe Gefühle hervor. Die Veränderungsprozesse, in denen die Angehörigen stehen, sind tiefgreifend und brauchen viel Zeit. Die Begegnung mit dem Leichnam ist, so wird zunehmend anerkannt, ein wichtiges Element, wenn es um die Ermöglichung der Trauer geht. Es verwundert daher nicht, dass wir als Bestatter beobachten, dass Angehörige nach dem Tod eines geliebten Menschen besser mit ihrer Trauer zurecht kommen, wenn sie sich vom Verstorbenen gut verabschieden konnten. Das hilft zu begreifen, dass der andere jetzt wirklich tot ist. Gerade wenn jemand plötzlich gestorben ist, ist das Abschiednehmen oft eine wichtige Unterstützung für den schweren Weg der Trauer. Tröstlich ist für viele Menschen, ein immer friedlich und schön aussehendes Gesicht eines/einer Verstorbenen anzuschauen. Allerdings gibt es Situationen, in denen der Anblick eines toten Menschen Schwierigkeiten hervorruft. Angehörigen von Unfall-, Mord- oder Suizidopfern wird häufig davon abgeraten, den/die Verstorbenen nochmals zu sehen, um die Erinnerung nicht durch einen schockierenden Anblick zu belasten. Niemandem sollte ein solcher Anblick aufgezwungen werden. Dennoch gibt es auch in Die Geschäftsführer Frank & Christof Kämmerling solchen Sonderfällen Möglichkeiten, die Angehörigen, wenn sie es wünschen, ganz besonders behutsam zum Leichnam ihres Verstorbenen zu führen. Die grundlegende und weitreichende Bedeutung des Umgangs mit den Toten stellt die Bestatter vor große Herausforderungen. Es wird nicht zuletzt von den Bestattern abhängen, ob trauernde Angehörige eines toten Menschen sich Zeit und Raum nehmen können für einen sorgsamen Abschied von ihrem/ihrer Verstorbenen, oder ob es nicht so sein wird. Die Entwicklung einer neuen Kultur des Umgangs mit dem Tod – und dazu untrennbar gehörend – einer Kultur des Umgangs mit dem Leichnam in unserem Lande ist auf die Initiative von uns Bestattern angewiesen. Der Tod gehört zum Leben. Nur wenn wir ihn als Tatsache akzeptieren, ist es uns möglich, ein sinnvolles und erfülltes Leben zu führen. Der Tod begrenzt das Leben. Nur durch ihn wird die Lebenszeit, die uns zur Verfügung steht, zu etwas Kostbarem. Das Ziel meines Bruders und mir ist es, den Tod zurück ins Alltagsleben zu holen. Wir forcieren deshalb eine Erneuerung unserer Bestattungskultur. Zu viele Kollegen verstehen sich als Sarg- und Totenhemdverkäufer, als Beerdigungsorganisatoren und Leichenentsorger und lassen es an menschlicher Zuwendung und Begleitung fehlen. Es ist an der Zeit, die starren Wege, die die konventionelle Bestattungs- und Friedhofskultur vorschreibt, zu verlassen und endlich wieder die Trauenden in den Mittelpunkt zu stellen. Bei uns geschieht dies nicht nur während der schweren Stun- den des Abschieds, sondern auch darüber hinaus. In Gesprächskreisen die wir in unserem Hause aufbauen werden, können Menschen, die einen Verlust erlitten haben, auch in der Zeit danach über ihr Leid und ihren Schmerz sprechen. Auch Menschen, die nicht in der Trauer sind, laden wir in unser Haus ein. Schülergruppen, Journalisten und etliche Andere lernen durch die Konfrontation mit dem Tod, wie wichtig die Auseinandersetzung mit diesem Thema für ein erfülltes Leben ist. Des Weiteren werden wir es Künstlern ermöglichen, bei Interesse, ihre Werke in unseren Räumen auszustellen. Je früher wir anfangen „hinzuschauen“ desto besser sind wir darauf vorbereitet, im Trauerfall die richtigen Entscheidungen zu treffen und mit unserer Trauer vernünftig umzugehen. Wer seinen Ehepartner, seinen Vater, seine Mutter, sein Kind oder einen guten Freund verliert, muss sein Leben neu ordnen. Der Verlust eines geliebten Menschen hinterlässt eine Lücke. Was hätte man noch alles zusammen erleben können, was wollte man dem Verstorbenen nicht noch alles sagen. Es sind verpasste Chancen, vielleicht sogar die Trauer über unser eigenes, manchmal ungelebtes Leben, die wehtun. Der Tod zeigt uns, wie schnell die Zeit vergeht, wie unwiederbringlich vieles im Leben ist. Wenn wir dies alles in unserer Gesellschaft wieder zulassen, dann brauchen wir das Trauern nicht wie heute wieder mühsam zu erlernen. Dann werden wir wieder von Anbeginn des Lebens an mit der Trauer erzogen und können sie ausleben und aushalten, wann auch immer uns der Tod im Leben begegnet. 41 Der Wirtschaftsstandort Menden Umwelt • Innovation • Beschäftigung HJS Emission Technology GmbH & Co. KG Ob in Pkw, Lkw, Bussen, Staplern, Baggern, Blockheizkraftwerken, Lokomotiven oder Schiffen – Dieselmotoren leisten Schwerstarbeit. Dabei zeichnen sie sich durch extreme Leistung, Zuverlässigkeit und Effizienz aus. Immer wichtiger wird eine weitere Eigenschaft: für eine Verbesserung der Luftqualität müssen Fahrzeuge und Maschinen auch „sauber“ sein. Seit der Gründung im Jahr 1976 beschäftigt sich das Mendener Unternehmen HJS Emission Technology mit sauberen Lösungen für Verbrennungsmotoren. Mit Erfolg: heute ist HJS einer der führenden Anbieter von Umwelttechnologien. Rund 500 Mitarbeiter entwickeln, fertigen und vermarkten hocheffektive Systeme zur Reduzierung von Schadstoffemissionen. „Wir verstehen uns als Technologieunternehmen für den Umweltschutz. Unser unternehmerischer Fokus liegt auf Abgassystemen für dieselbetriebene Fahrzeuge und Maschinen jeglicher Art“, erläutert Hermann Josef Schulte, HJS Gründer und Inhaber. Wachstum durch Innovation Neues zu schaffen gehörte für HJS von Anfang an dazu. „Forschung und Entwicklung sind unsere Triebfeder und bestimmen unseren Erfolg“, bekräftigt der Unternehmer. Rund 80 Mitarbeiter sind in diesem Bereich tätig. Herausragende Entwicklungen sind der DieselPartikelfilter aus Sintermetall und das SCRT-System (Selective Catalytic Reduction Technology), welches neben Rußpartikeln auch schädliche Stickoxide aus Dieselabgasen entfernt. „Durch eine konsequente Weiterentwicklung in unserem Hause ist SCRT die zurzeit wirkungsvollste Abgas-Technologie auf dem Markt“, so Schulte. Gepaart mit einer intelligenten Steuerung, wie der von HJS entwickelten Aftertreatment Control Unit (ACU) können SCRTSysteme einfach und schnell für den Einsatz in unterschiedlichsten Fahrzeugen und Maschinen ausgelegt werden. „Die ACU ist sozusagen das Gehirn des gesamten Systems. Sie überwacht und steuert alle abgasrelevanten Komponenten, meldet Emissionswerte und reagiert auf Überschreitungen“, erläutert Schulte. Neue Märkte erschließen Längst hat HJS die Grenzen des deutschen Marktes überschritten, denn die weltweit immer anspruchsvolleren, gesetzlichen Vorschriften für den Schadstoffausstoß machen den Einsatz von Emissions-Technologien zwingend not- wendig. Für die Zukunft hat HJS klare Ziele: „Mit innovativer Technologie wollen wir den Erfolg unseres Unternehmens langfristig sichern und dazu beitragen, dass Mensch und Umwelt möglichst wenig belastet werden. Wir sind fest davon überzeugt, dass grüne Technologien einen wichtigen Motor der deutschen Wirtschaft darstellen und die Zukunftsfähigkeit unseres Standorts Menden maßgeblich beeinflussen werden.“ Kontaktdaten HJS Emission Technology GmbH & Co. KG Dieselweg 12 58706 Menden Telefon: +49 2373 987-0 Telefax: +49 2373 987-199 hjs@hjs.com www.hjs.com 42 Der Wirtschaftsstandort Menden Im Anlagen- und Maschinenbau groß AMNI Maschinenbau GmbH Allen Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu schauen, hat die AMNI Maschinenbau GmbH. AMNI genießt einen exzellenten Ruf und setzt in der Recyclingtechnik Maßstäbe. Das in Menden ansässige Unternehmen profitiert vor allem durch Innovation in der Recyclingtechnik, denn die Wiederverwertung wertvoller Rohstoffe zwecks Ressourcenschonung gewinnt weltweit an Bedeutung. „In der Sparte Recyclingtechnik sehen wir das größte Wachstumspotenzial“, blickt Geschäftsführer Michael Böhlefeld zuversichtlich in die Zukunft. „Ein Grund dafür ist, dass AMNI Maschinenbau die wohl leistungsstärksten Anlagen europaweit im Programm hat“, ergänzt sein Geschäftspartner Udo Becker. Zwar hat die Wirtschaftskrise den deutschen Maschinenbau in nachhaltige Turbulenzen gestürzt, jedoch sind inmitten der Vielzahl an Negativmeldungen in den Medien durchaus auch Lichtblicke zu vernehmen – wie am Beispiel der AMNI Maschinenbau GmbH zu sehen ist. Ein aktuelles AMNI-Referenzprojekt ist der Bau einer hochkomplexen Recyclinganlage für die Aufbereitung von Kühlschränken und Elektronikschrott. Auf einem Betriebsgelände in Emsdetten errichtet AMNI Europas modernste und leistungsfähigste Kühlschrankrecy- clinganlage, die als erste ihrer Art die neuen EU-Richtlinien erfüllt und Standards in puncto Leistungsfähigkeit und Anlagensicherheit setzt. AMNI Maschinenbau ist nicht nur für den Bau der Zerkleinerungseinheiten zu- ständig, sondern ebenso für die Planung und Lieferung der kompletten Anlagentechnik, inklusive Förder- und Trenntechnik. Die FCKW Aushaltung wird mit einem kompetenten Partner- unternehmen realisiert. Ein wichtiger Gesichtspunkt bei der Konstruktion war die Energieeffizienz: Gegenüber einer konventionellen Lösung erzielt die AMNI-Anlage ein Einsparpotenzial von 10 Prozent. Ein weiteres Musterbeispiel für ihre Problemlösungskompetenz in der Sparte Recyclingtechnik lieferte die AMNI Maschinenbau GmbH mit der Konstruktion eines Granulators für die Herstellung hochkalorischer Ersatzbrennstoffe. Stündlich erzeugt die 5 m hohe und 54 t schwere Maschine bis zu 16 t heizwerttechnisch optimal ver- wendbares Endmaterial. „Die Anlagen Die Führungsspitze der Firma AMNI: Michael Böhlefeld und Udo Becker AMNI Maschinenbau GmbH, Werk I in Menden-Bösperde für die stoffliche Verwertung von Hausmüll im Zuge der Nutzung als Energieträger haben wir seit 2009 im Programm“, fügt Michael Böhlefeld hinzu. „Kunden sind die Anlagenbetreiber bzw. die Hersteller der Ersatzbrennstoffe.“ Wenngleich AMNI zuletzt in der Recyclingtechnik für Furore sorgte, lagen zunächst Flockschneidmaschinen im Fokus des 1979 von Dipl.-Ing. Helmut Bergers unter dem Namen Bergers Maschinenbau gegründeten Unternehmens. Das Wachstum der Folgejahre ermöglichte im April 1997 die Übernahme der kompletten Konstruk- tion und Produktion der insolventen Iserlohner Firma AMNI, die sich zuvor als Marktführer im Bereich von Maschinen für die Schleifscheibenindustrie hatte etablieren können. Infolge des altersbedingten Ausscheidens von Helmut Bergers aus dem Betrieb übernahmen Anfang 2006 Michael Böhlefeld und Udo Becker die Anteile der Firma AMNI, die in der Maschinen- baubranche als Synonym für ausge- reifte und robuste Technik galt. Die Umfirmierung in AMNI Maschinenbau GmbH stand im Juni 2007 auf der Agenda. Im Oktober 2009 wurde die Produktionskapazität für den Recycling- anlagenbau um eine weitere Produk- tionsstätte (aktuell ca. 1.400 m 2 Produktionsfläche inkl. 50 t Schwerlast- krananlage, 500 m2 Verwaltungsfläche und insgesamt 7.000 m2 Gewerbe- fläche) in Iserlohn erweitert. Die innovative, mit modernster Siemens-Steuerungstechnik kombinierte AMNI Technik für die Schleifscheiben- industrie ist nach wie vor ein Standbein Der Wirtschaftsstandort Menden 43 Recyclingtechnik vom Feinsten: Der Granulator NG 8/12 Reifenrecyclinganlage in Frankreich, Made in Menden des Unternehmens, das allen Kunden auch als Servicepartner zur Verfügung steht. Für die Endbearbeitung und Prüfung von Schleifscheiben konstruiert und baut AMNI besonders langlebige Maschinen mit integriertem Staubschutz. Das Lieferprogramm in dieser Sparte umfasst CNC-gesteuerte Drehmaschinen, Kreuzsupporte, Tourenprüf-, Härteprüf-, Planier- und Abrichtmaschinen sowie Paketschleifmaschinen in horizontaler und vertikaler Ausführung. Vervollständigt wird das Angebot durch spezielles Zubehör. „Insgesamt führen wir in diesem Segment etwa 25 verschiedene Maschinentypen, die wie die übrigen Maschinengattungen vornehmlich ausländische Abnehmer finden“, informiert Michael Böhlefeld die Redaktion. „Die Exportquote liegt bei 70 Prozent.“ Ein weiteres Standbein bilden die für Fe-Metall-, Kunstoff- und NE-Folien geeig- neten Folienschneidmaschinen vom Typ FOL, mit denen Zuschnitte in der Stärke von wenigen hundertstel Millimetern möglich sind. „Die Folienschneidtechnik kommt im Rahmen der Transformatoren- herstellung zum Einsatz. In diesem Bereich haben wir zwei Anlagentypen AMNI Fahrzeugflotte im Programm, mit denen Folienlängen von 3 m oder 9 m produziert werden können“, berichtet Michael Böhlefeld. „Die Maschinen sind ausschließlich für amorphe Folien ausgelegt.“ „Nachdem wir 2009 einen Umsatz von 8,1 Mio. Euro erzielt haben, rechnen wir für 2010 mit weiterhin steigenden Absätzen. Strategisch wollen wir in allen drei Produktbereichen (Recycling-, Schleifmittel- und Folienschneidtechnik) Zuwächse erzielen“, blickt Michael Böhlefeld voraus. „Auf dem französischen Markt konnten wir uns bereits etablieren; nun richten wir unser Augenmerk auf die USA, Großbritannien und Russland. Um die Markterschließung voranzutreiben, haben wir dieses Jahr zusammen mit einem amerikanischen Partner ein Unternehmen gegründet. AMNI PACIFIC Inc. wird mit AMNI Know-how als eigenes Unternehmen von Utah aus die Betreuung der amerikanischen Kunden übernehmen. Der Name AMNI ist potenziellen Kunden bereits aus den letzten Jahren bekannt. Durch Messeteilnahmen und die Zusammenarbeit mit einem festen Vertriebspartner vor Ort wurde der amerikanische Markt bereits auf sein Potenzial hin geprüft. Das organisierte Prüfen und Erschließen neuer Märkte sehen wir als Voraussetzung dafür, den Expansionskurs fortsetzen zu können“, schließt Udo Becker. In diesem Jahr war das Unternehmen schon auf Messen in Osaka/Japan, München, Birmingham/England und Lyon/Frankreich zu sehen. Kontaktdaten Amni Maschinenbau GmbH Adlerstraße 4–8 58708 Menden Telefon: +49 2373 399 00 8-0 Telefax: +49 2373 399 00 8-9 info@amni.de www.amni.de 44 Der Wirtschaftsstandort Menden Eigeninitiativen unterstützen Ein tolles Beispiel für bürgerschaftliches Engagement: das Freibad Leitmecke Das Bürgerbad Leitmecke – ein gutes Beispiel für Eigeninitiative Mendener Bürgerinnen und Bürger engagieren sich auf vielfältige Weise – und übernehmen durchaus auch schon mal eher ungewöhnliche Aufgaben: Noch vor wenigen Jahren hatten die Mendener Bürger, wenn sie ihre Badehose einpacken wollten, die Wahl zwischen vier Bädern. Da gab es das mittlerweile sanierte Hallenbad am Hünenköpfchen, den inzwischen geschlossenen Oldtimer Arche Noah zwischen Menden und Lendringsen, das jetzt zum Naturbad umgebaute Freibad im Biebertal und die landschaftlich schöne, in die Jahre gekommene Leitmecke. Aufgrund steigender Kosten wurde über eine Schließung der Leitmecke nachgedacht. Der IMW beriet daher intensiv, wie die finanzielle Situation der Stadt geschont werden könne, ohne die Mendener auf dem Trockenen sitzen zu lassen. Sein Vorschlag, ein kombiniertes Hallen- und Freibad in Lendringsen zu errichten, konnte aus verschiedenen Gründen leider nicht realisiert werden – die Stadt beschloss, die Freibäder Biebertal und Leitmecke zu Naturbädern umzubauen. Mendener Bürger aber wurden aktiv und engagierten sich erfolgreich für einen Erhalt der Leitmecke. Sie nahmen allen Mut zusammen, um das Bad zukünftig in eigener Verantwortung zu betreiben. Seit dem 1. Januar 2007 ist der Verein „Bürgerbad Leitmecke e.V.“ Betreiber des Bades. Mit der Übernahme in Vereinsregie ist es gelungen, die Leitmecke als konventionelles beheiztes Freibad in landschaftlich reizvoller Umgebung zu erhalten. Der IMW fördert diese Initiative Der „Bürgerbad Leitmecke e.V.“ rettete das Mendener Traditionsbad durch seine Mitgliedschaft im Verein. So konnte nach der Umwandlung zum Bürgerbad jedes Jahr die Sommer- ferien-Ermäßigungskarten-Aktion für alle Grundschüler in Menden und Umgebung in Kooperation mit dem Initiativkreis durchgeführt werden. Zahlreiche weitere Einzelprojekte im Bürgerbad wurden und werden regelmäßig gesponsert und unterstützt. Auch künftig ein Sportbad: die Leitmecke Der Wirtschaftsstandort Menden 45 Die eigene Stadt kennenlernen Mit dem Oldtimer-Bus Menden erkunden Oftmals kennt man die eigene Stadt weniger gut als Hamburg, München oder Berlin. So entstand im Initiativkreis Mendener Wirtschaft die Idee, Stadtteil- führungen anzubieten. In Zusammenarbeit mit dem Mendener Museum für Stadt- und Kulturgeschichte wurde ein Konzept entwickelt und die Aktion „Leben und Arbeiten in unserer Stadt“ initiiert. Anders als bei den üblichen Rundgängen durch Stadtzentren sind die Veranstaltungen thematisch ausgerichtet und befassen sich unter anderem mit einzelnen Stadtteilen Mendens. Jede der Stadtführungen ist mit einem Besuch bei einem der heimischen Unternehmen verbunden. Die erste Stadterkundung unter dem Titel „Leben und Arbeiten an und mit dem Wasser“ läutete die Reihe ein. Mit einem Oldtimer-Bus aus dem Jahr 1949 ging es auf Erkundungsfahrt. Erklärt wurden die Bedeutung der Flüsse Oese und Hönne mit ihren Nebengräben für die Industrialisierung der Stadt. Es gab weitere Stadterkundungen, zum Beispiel in den Ortsteilen Bösperde, Lendringsen, Platte Heide und Halingen – weitere sind geplant. Der Initiativkreis Mendener Wirtschaft setzt sich so schon seit vielen Jahren für Menden ein. Eines seiner Ziele ist es, den Bürgerinnen und Bürgern Mendens die Geschichte, die Qualitäten und die Schönheit ihrer eigenen Stadt näher zu bringen. Besichtigung des Industriedenkmals „Alter Hammer“ Mühlengraben in der Innenstadt Die Kirche St. Antonius-Einsiedler in Halingen Brunnen am Alten Rathaus Mit dem Oldtimer-Bus auf Stadterkundung 46 Der Wirtschaftsstandort Menden Schule, Ausbildung und Wirtschaft Eine Initiative des IMW für die Vermittlung von Ausbildungsplätzen Eine gute Ausbildung... Im Jahre 2010 startete der Initiativkreis Mendener Wirtschaft die Ausbildungsbörse IMW 25+. Ziel der Initiative war es, für Absolventinnen und Absolventen der Mendener Hauptschulen sowie für Schülerinnen und Schüler der beruflichen Vorqualifizierung des Kaufmännischen Berufskollegs und des Hönne-Berufskollegs zusätzlich 25 Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. Engagierte Partner Als engagierte Partner für diese Initiative konnten die Agentur für Arbeit, die Hauptschulen, das Hönne-Berufskolleg sowie das Kaufmännische Berufskolleg gewonnen werden. Der Initiativkreis Mendener Wirtschaft übernahm die Koordination. Voraussetzungen für die Vermittlung von Ausbildungsplätzen in Betrieben von Industrie, Handwerk, Handel und Verwaltung waren der Nachweis, dass die Schülerinnen und Schüler sich bereits aktiv, aber erfolglos bei verschiedenen Firmen beworben hatten und grundlegende Kenntnisse über den angestrebten Wunschberuf vorhanden waren. Die Mendener Berufskollegs boten zur Vorbereitung auf die Ausbildung für alle Bewerber einen Brückenkurs an, für den sich 30 Jugendliche qualifizierten. Es konnten zusätzliche Ausbildungsplätze in der Metallindustrie, der Versorgungstechnik sowie der Elektro- und Baubranche, im Handwerk, im Einzelhandel und in der Lagerwirtschaft angeboten werden. Außerdem gab es weitere Angebote im Gesundheitswesen, der Gastronomie und in der Hauswirtschaft. Chancen nachhaltig verbessern Mit diesem Mendener Modell zur Berufsorientierung und Ausbildungsvermittlung werden die Chancen für Hauptund Realschüler nachhaltig verbessert. Durch seine Initiative ist es dem Initiativkreis Mendener Wirtschaft gelungen, die Kräfte starker Partner zu bündeln und vor allem Jugendlichen beim Start in das Berufsleben behilflich zu sein. Aufgrund der positiven Ergebnisse wird dieses Projekt auch künftig vom IMW weitergeführt, um möglichst vielen Schülerinnen und Schülern den Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. ... sichert den Start in das Berufsleben Der Wirtschaftsstandort Menden 47 Backen ist eine Philosophie Bäckerei Niehaves – in aller Munde Beste Zutaten aus der Region machen die Produkte der Bäckerei Niehaves unverkennbar Traditionelle Produkte in nächster Nähe anbieten – verbunden mit viel Liebe zum Detail, hochwertigen Zutaten und handwerklicher Tradition: Seit über 30 Jahren ist es das Ziel der Bäckerei Niehaves, den Kunden täglich frische Backwaren anzubieten. Heute wird das Unternehmen in der zweiten Generation von Hermann und Martin Niehaves geleitet, die ihre FirmenPhilosophie zur Marke ausgebaut haben. „Ob in der Stadt, auf dem Dorf oder auch als Vorkassenfiliale im Supermarkt – unsere Standorte sind alle modern und serviceorientiert aufgebaut“, erklärt Hermann Niehaves. „Schließlich sollen unsere Kunden ihren Tag gerne in einer unserer Filialen starten – sie sollen sich sozusagen heimisch bei uns fühlen. Und Heimat ist bekanntlich dort, wo sich der Bäcker des Vertrauens befindet.“ Ein besonderes Zeichen von Qualität, Frische und Ehrlichkeit spiegeln auch die Preise wider, mit denen die Produkte der Bäckerei in den vergangenen Jahren ausgezeichnet wurden – beispielsweise mit dem DLG-Preis, dem Preis der Besten oder auch dem Landesehrenpreis für Lebens- mittel in den Jahren 2009 und 2010. Die regelmäßigen Prüfungen und die damit verbundenen Auszeichnungen verdeutlichen die hohe Produktsicherheit und -qualität der Niehaves Backwaren. Modernste Verfahren der Herstellung werden am Standort Wickede in direkter Nachbarschaft zu Menden eingesetzt, alle Transportwege so kurz wie möglich gehalten. „Wir kennen unsere hochwertigen Zutaten. Da wo es möglich ist, arbeiten wir mit Rohstoffen und Dienstleistungen aus unserer Region“, bekräftigt Martin Niehaves. Dabei nutzen die Bäcker vor allem die natürlichen Eigenschaften ihrer Zutaten und handwerkliches Können, um dem Kunden ehrliche, wohlschmeckende Backwaren anbieten zu können. „Wir sind mittlerweile mit mehr als 40 Filialen im Umkreis von 30 Kilometern um unsere Produktion in Wickede für unsere Kunden da“, sagt Martin Niehaves. Schwerpunkt dabei sei Menden. „Als Bäckerei in der Region und für die Region und mit mittlerweile 10 Filialen in Menden, spielt soziales Engagement bei Die Produkte der Bäckerei Niehaves stehen für handwerkliche Tradition – und Tradition verpflichtet uns ebenfalls eine große Rolle. Als Sponsor sind wir sowohl sportlich als auch sozial aktiv und unterstützen verschiedene Vereine und Events finanziell oder auch mit unseren Produkten.“ Bäckerei Niehaves erhält den Landesehrenpreis für Lebensmittel Kontaktdaten Bäckerei-Konditorei Niehaves GmbH & Co KG Westerhaar 15 58739 Wickede/Ruhr Telefon: +49 2377 91 41-0 Telefax: +49 2377 91 41-16 info@niehaves.de www.niehaves.de 48 Der Wirtschaftsstandort Menden Sicherheit und Geborgenheit seit mehr als 110 Jahren Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft im Hönnetal eG – GEWOGE Seniorenresidenz Lendringsen Mit über 3.100 verwalteten Wohnungen konzentrieren wir uns ganz auf die Wohnwünsche unserer Mitglieder. Sicherheit und Geborgenheit, das ist es, was sie von uns bekommen: Nämlich ein lebenslanges Wohnrecht. Die Vermietungsgenossenschaft ist ähnlich organisiert wie andere Wirtschaftsunternehmen, sie unterscheidet sich zugleich jedoch gravierend von ihnen. Es gibt einen Vorstand, der die Geschäfte führt, ferner einen von unseren Mitgliedern aus ihrer Mitte gewählten Aufsichtsrat, der die Geschäftsführung kontrolliert. Und es gibt einmal im Jahr die Mitgliederversammlung, in der über die Grundsätze der Geschäftspolitik berichtet und seitens der Mitglieder entschieden wird. So wirken unsere Mit- glieder direkt mit beim genossenschaftlichen Wohnen. Das Vertrauensverhältnis zu unseren Mitgliedern ist unser Kapital. Unsere Wohnungen sind keine Spekulationsobjekte Unsere Wohnungen wie auch die Genossenschaft selbst sind keine Spekulationsobjekte. Erzielte Gewinne werden ausschließlich in den Erhalt und Ausbau des Wohnungsbestandes investiert und nicht von Kapitaleignern abgeschöpft. Das bedeutet wirtschaftlich angemessene Mieten, hohe Investitionen in den Neubau und in die Erhaltung sowie oft genug in Gemeinschaftseinrichtungen. Innenstadt, Gartenstraße Kontaktdaten Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft im Hönnetal eG Lendringsen, Heinrich-Lersch-Straße Lendringser Platz 1 58710 Menden Telefon: +49 2373 98 90-0 www.gewoge-menden.de Der Wirtschaftsstandort Menden 49 Aluminium-Druckguss in Perfektion Schött-Druckguß GmbH Schmelzaufbereitung bei Schött-Druckguß Technisch hochkomplexe Produkte höchster Qualität, hergestellt in einem wirtschaftlichen Fertigungsverfahren, dies ist stets der Anspruch der SchöttDruckguß GmbH. Seit 1963 sind wir in der Welt des Druckgusses zu Hause. Ausgehend vom Werkstoff Zinn, wurde – der technischen Entwicklung folgend – der Schwerpunkt auf den Zukunftswerkstoff Aluminium gelegt. Heute steht Schött-Druckguß für einen führenden Hersteller von Aluminium-Druckgussbauteilen der Automobilindustrie, aber auch für die Industriezweige wie beispielsweise Elektronik, Lichttechnik, Heiztechnik und Aluminium-Kühlkörper im Bereich LED-Scheinwerfertechnik den allgemeinen Maschinenbau. Produziert wird auf einem Betriebsgelände von über 29.000 m2 in der Horlecke in Menden. Neben qualifizierten und motivierten Mitarbeitern stehen insgesamt 3 Schmelzöfen, 16 Gießmaschinen und 14 Bearbeitungszentren zur Verfügung, um den steigenden Anforderungen am Markt gerecht zu werden. So gliedert sich die Fertigung in den eigentlichen Gießprozess, die mechanische Bearbeitung und den Bereich der Oberflächenbearbeitung. Das Qualitätsmanagement der Schött-Druckguß GmbH ist seit 2002 nach der ISO/ TS 16949 und das Umweltmanagement seit 2004 nach den Richtlinien der ISO 14001 zertifiziert. Ein treffendes Beispiel für die Komplexität der Druckgusstechnologie ist die LED-Scheinwerfertechnik im Bereich der Automobilbranche. Neben der eigentlichen Trägerfunktion der LED’s gehört es zur Hauptaufgabe des Gussteils, die Wärme aufzunehmen und abzuführen. Aufgrund seiner spezifischen Kennwerte ist der Werkstoff Aluminium überaus geeignet. Engste Positionstoleranzen für die Aufnahme einzelner LED’s und somit ein hohes Maß an Präzision müssen ebenfalls umgesetzt werden. Nur so entsteht ein Lichtkegel ohne Streuung einzelner LED-Lichteinheiten. Bereits im Entwicklungsstadium des Gussteils ist es von enormer Bedeutung entsprechende Abstimmungen zwischen Kunden und Lieferanten zu treffen. Daher ist auch die Herstellung von Bauteilprototypen bei Schött-Druckguß ein durchaus üblicher Vorgang. Kontaktdaten Schött-Druckguß GmbH Horlecke 5-7 58706 Menden Telefon: +49 2373 16 08-114 Telefax: +49 2373 16 08-110 vertrieb@schoett-druckguss.de www.schoett-druckguss.de Messmitteltechnik innerhalb der Qualitätssicherung 50 Der Wirtschaftsstandort Menden Die WSG Menden Förderung für einen modernen und zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort Eine Stadt zum Leben und Arbeiten: Menden im Sauerland Für einen modernen und zukunftsfähigen Wirtschaf tsstandort ist es wichtig, dass die Unternehmen und Investoren in der Stadt einen kompetenten Partner für ihre Interessen und Problemstellungen finden. In Menden ist dieses die Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Menden GmbH (WSG Menden GmbH). Die WSG wurde im Jahr 1998 als Kooperation öffentlicher und privater Institutionen gegründet, um die Entwicklung der Stadt Menden als Standort für Industrie, Handwerk, Handel und alle Dienstleistungs- sektoren zu fördern und um günstige Bedingungen für die Qualität der Arbeit, des Wohnens und der natürlichen Lebensgrundlagen herbeizuführen. Gesellschafter sind die Stadt Menden, WSG-Geschäftsführer Stefan Sommer die Sparkasse Märkisches Sauerland Hemer-Menden, die Märkische Bank eG, die Südwestfälische Industrie- und Handelskammer (SIHK) und der IMW. Das im Gesellschaftsvertrag verankerte Aufgabenspektrum reicht von der aktiven Grundstückspolitik und der Bestandspflege der heimischen Wirtschaft über die Ansiedlung von innovativen Unternehmen und einer grundlegenden Fördermittelberatung bis hin zum Betrieb des Mendener Technologie- und Gewerbezentrums (MTGZ), einer Ideen- schmiede für Existenzgründer und Jungunternehmer. Zudem hat die WSG die Verantwortung für das umfangreiche Aufgabenfeld „Stadtmarketing“ übernommen. Die WSG Menden versteht sich als Dienstleister, der sein Angebot auf die Bedürfnisse heimischer und aus- wärtiger Interessenten ausrichtet. Über das breite Netz an Kontakten zu Behörden und Institutionen sind kurze Wege sowohl bei der Informationsbe- schaffung als auch bei behördlichen Abstimmungsprozessen garantiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei in der Unterstützung zur Ansiedlung und bei der Durchführung von gewerblichen Bauvorhaben. Insbesondere soll eine reibungslose Kooperation zwischen Unternehmen und Entscheidungsträgern gewährleistet werden, um möglichst kurzfristig sinnvolle gemeinsame Lösungen zu erzielen. Einen hohen Stellenwert legt die WSG Menden dabei auf eine umfassende Bestandspflege. Die ortsansässigen Unternehmen erhalten persönliche Unterstützung bei ihren Anliegen. Aber nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Menden leistet die WSG Menden GmbH wertvolle Arbeit, indem sie unter anderem seit dem Jahr 2008 die Federführung für das Stadtmarketing übernommen hat. Zusammen mit anderen Mendener Institutionen wie den beiden Werbegemeinschaften in Menden und Lendringsen, dem Heimat- und Verkehrsverein, dem Initiativkreis Mendener Wirtschaft und selbstverständlich der Stadtverwaltung wird das Ziel verfolgt, Menden als lebens-, lohnens- und liebenswerte Wohn- und Arbeitsstadt weiter zu entwickeln und als familien- freundlichen Wirtschaftsstandort weit über die Grenzen Mendens hinaus bekannt zu machen. Für ein persönliches Gespräch steht das Team der WSG Menden GmbH immer gerne zur Verfügung: „Fordern Sie uns – wir sind für Sie da!“ Kontaktdaten WSG Menden Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Menden GmbH Stefan Sommer Neumarkt 5 58706 Menden Telefon: +49 2373 903-383 Telefax: +49 2373 903-399 s.sommer@menden.de www.wsg-menden.de 51 Der Wirtschaftsstandort Menden Stadtmarketing für Menden Die Stärken der Hönnestadt ausbauen nestadt holen können. Das freundliche Team der stadt.info steht mit Rat und Tat bereit: Ob einfache Auskunft, Prospekte oder Menden-Souvenirs – hier gibt es alles aus einer Hand. Neben der Arbeit an eigenen Projekten zur Stärkung des Einkaufsbereiches oder zu stadtgestalterischen Themen unterstützt das Stadtmarketing auch andere Initiatoren bei der Umsetzung ihrer Ideen. Viele Informationen hält die stadt.info für Besucher bereit Menden ist eine grüne Stadt mit der idealen Kombination aus Landschaft, Kultur und Wirtschaft. In Menden fühlt man sich wohl, da Leben, Arbeit, Naherholung und Freizeit im Einklang stattfinden. Die ausgesprochen günstige Lage zwischen Ruhrgebiet und Sauerland ist dabei nur einer der wesentlichen Standortvorteile. Ein herausragendes Kulturangebot, das vielseitige Vereinsleben und der historische Stadtgrundriss mit seinen vielen attraktiven Ein- und Ausblicken sind weitere Alleinstellungsmerkmale Mendens in der Region. Außerdem bietet Menden viele ansprechende Ziele für den Tagestourismus. Diese Stärken gilt es zu wahren und auszubauen. Mendener Stärken kommunizieren Mit der Übernahme des Stadtmarketings hat die WSG die Konzeption, Durchführung und Koordination von Projekten mit dem Ziel übernommen, die Stadt und ihre Leistungen für Bürger, Wirtschaft und Auswärtige aufzuwerten. Auch die Kommunikation Mendener Stärken, sowohl nach innen als auch nach außen, ist Aufgabe des Stadtmarketings. In den Aktionsfeldern Handel, Handwerk, Dienstleistung, Gastronomie, Sport & Freizeit, Kultur und Soziales setzt das Mendener Stadtmarketing auf Zusammenarbeit mit den wichtigsten Akteuren der Stadt. Gemeinsam Ideen umsetzen Durch Kooperationen mit den betei- ligten Verbänden und der lokalen Presse werden alle Interessengruppen in die Konzeption eingebunden und eine zielgruppengerechte Projektausrichtung gewährleistet. Dieser Verbund starker und engagierter Persönlichkeiten zeigt, wie sehr sich die Mendener mit ihrer Stadt verbunden fühlen und an einer positiven Entwicklung des Standorts interessiert sind. Auch ein dichtes bürgerschaftliches und sozial ausgerichtetes Netzwerk sowie starkes ehrenamtliches Engagement prägen das Stadtleben und sind hilfreich für die Umsetzung und Durchführung von Stadtmarketingprojekten. So konnten Ideen wie der MendenGutschein, die Mendener Grünpatenschaft oder die Schaufensterwettbewerbe erfolgreich umgesetzt werden und so Mendens Position im Konkurrenzkampf mit den Nachbarstädten stärken. Im Mendener Rathaus unterhält das Stadtmarketing-Team die stadt.info, in der sich Bürger und Gäste Mendens alle gewünschten Informationen zur Hön- Wir machen Menden! Eine weitere Aufgabe des Mendener Stadtmarketings ist die strategische Erarbeitung eines Stadtprogramms. Das Stadtprogramm „Wir machen Menden! …Unsere Zukunft“ dient als Leitfaden und Wegweiser der zukünftigen Stadtentwicklung. Als Mitglied des Konzeptteams ist das Stadtmarketing an der Entwicklung Mendens beteiligt und nimmt Einfluss auf die Richtschnur für zielgerichtete Projekte. Das Stadtmarketing in Menden wird sich auch in Zukunft daran orientieren, die Lebensqualität in all ihren Teilen zu bewahren und nachhaltig zu verbessern. Stadtmarketingbeauftragter Josef Guthoff Kontaktdaten Stadtmarketing Josef Guthoff Rathaus (WSG) Neumarkt 5 58706 Menden Telefon: +49 2373 903-250 Telefax: +49 2373 903-399 j.guthoff@menden.de www.wsg-menden.de 52 Der Wirtschaftsstandort Menden Wer heute baut, prägt die Umwelt von morgen Bauunternehmung G+R Scholz GmbH & Co. KG Kontaktdaten G+R Scholz GmbH & Co. KG Scholz Massivhaus GmbH Adlerstraße 4–8 58708 Menden Telefon: +49 2373 392 83-0 Telefax: +49 2373 392 83-28 scholz-bau@web.de www.scholz-bau.de Im Februar 2006 wurden alle Geschäftsfelder am neuen Standort im Industriegebiet Hämmer zusammengelegt. Ursprünglicher Firmensitz der G+R Scholz GmbH & Co. KG war bis 1969 der Akeleiweg 6 in Menden. Seit 1970 befand sich der Sitz der Unternehmung am Heckenrosenweg 61a und im Hülschenbrauck. Zusätzlich zu diesem Standort wurde im Jahr 1993 noch eine Niederlassung in Iserlohn-Sümmern im Industriegebiet Rombrock gegründet. Mit einem Team von qualifizierten und motivierten Mitarbeitern und einem hoch technisierten Maschinenpark realisiert die Mendener Bauunternehmung G+R Scholz GmbH & Co. KG kurze Bauzeiten auf höchstem Qualitätsniveau. In intensiver Zusammenarbeit mit Bauherren, Architekten und Fachingenieuren garantiert das Unternehmen dabei die optimale Lösung der gestellten Bauaufgabe. Ein Anspruch für den das Unternehmen in der heimischen Region bekannt ist – und das schon seit Jahrzehnten. Gegründet wurde die Firma einst im Jahr 1964 vom Unternehmer Günter Scholz als Maurerbetrieb. Weitere Eintragungen in die Handwerksrolle der Handwerkskammer Arnsberg als Beton-, Stahlbetonsowie Straßenbauer folgten. Bis Mitte der 80er Jahre führten Günter und Ruth Scholz als geschäfts- Geschäftsführer Rüdiger Scholz führende Gesellschafter das Unternehmen und übergaben es im Jahr 1985 an die zweite Generation. Seit dem ist Diplom-Ingenieur Rüdiger W. Scholz Geschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter der Mendener Bauunternehmung. Neben zahlreichen weiteren Meilensteinen, darunter die Gründung des Partnerunternehmens Scholz Massivhaus GmbH, legte Rüdiger W. Scholz vor nicht allzu langer Zeit auch einen Grundstein für das Unternehmen: Im Februar 2006 wurden alle Geschäftsfelder am neuen Standort im Industriegebiet Hämmer zusammengelegt. Zum Leistungsspektrum der Bauunternehmung G+R Scholz mit ihren rund 50 festen Mitarbeitern gehören inzwischen der Bau von Gründungen aller Art, der Versorgungsleitungsbau, kommunaler, industrieller und privater Kanalbau, der Bau von kommunalen Land- und Stadtstraßen, privaten und öffentlichen Erschließungsstraßen, Grundstückszufahrten, sowie alle Arbeiten des Hoch- und Schlüsselfertig-Baus und vieles mehr. Darunter finden sich Bauprojekte wie der Neubau der Stadtwerke Hemer, die Außenanlage des Autohauses Rosier, der Neubau der ev. Kirche Menden und zahlreiche Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Verwaltungsgebäude und Produktionshallen in der heimischen Region. Dabei stellt die G+R Scholz GmbH & Co. KG bei ihren Bauprojekten ihr Umweltbewusstsein immer wieder unter Beweis. Ökologische Gesichtspunkte in den Entscheidungsprozessen der Bauunternehmung können so im Verlauf eines Jahres zur Einsparung von bis zu 2.400 Tonnen Abfall und 1.250 Kilowattstunden Energie führen. Darüber hinaus werden 10.000 Tonnen Recyclingbaustoffe der Wiederverwertung zugeführt. Für die vorbildliche Verknüpfung von ökologischen und ökonomischen Interessen ist das Unternehmen im Rahmen des Ökoprofit-Projekts bereits im Jahr 2004 ausgezeichnet worden. Das Thema Ökologie spielt auch beim Partnerunternehmen, der Scholz Massivhaus GmbH, eine große Rolle. Als Bauträger erstellt das Unternehmen schlüsselfertige Wohnhäuser in grundsolider Handwerksbauweise. Die Auswahl der Baustoffe, Bauverfahren und der Standorte orientieren sich an den Prinzipien von Qualität, Gesundheit und Umwelt. Aufgrund der guten Wärmeschutz-Eigen- schaften und dem daraus resultierenden niedrigen Energieverbrauch, werden Scholz Massiv-Häuser von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zum Teil mit zinsverbilligten Darlehen gefördert. Der Wirtschaftsstandort Menden 53 Ihr Printmedienverarbeiter in der Region Schomaker Buchbinde- & Registerstanzbetriebe Unser Standort an der Milanstraße in Menden Das Familienunternehmen Schomaker GmbH & Co. KG kann auf eine lange Firmengeschichte zurückblicken. Die Wurzeln der heutigen Großbuchbinderei finden sich in einem kleinen Handwerksbetrieb, den Walter Schomaker Senior 1945 in Iserlohn gründete. Seitdem erlebt das Unternehmen ein stetiges, gesundes Wachstum – das Unternehmen wird mittlerweile in dritter Generation von der Familie Schomaker geleitet. Aus dem Handwerksbetrieb ist eine europaweit agierende Industriebuch- binderei geworden. Äußerlich mag das heute mehr als 400 Mitarbeiter beschäftigende Unternehmen kaum noch an seinen Ursprung erinnern, aber die Qualität unserer Produkte sind Beleg dafür, dass wir unsere handwerklichen Wurzeln bis in die heutige Zeit pflegen. Als klassische Industriebuchbinderei mit hoher Fertigungstiefe werden wir oft als reiner Produktionsbetrieb wahrgenommen – wir verstehen uns als echtes Dienstleistungsunternehmen! Wir beraten unsere Kunden in allen Fragen der Printweiterverarbeitung und bieten zielgerichtete Lösungen an. Unser Anspruch ist es, die Wünsche und Bedürf- nisse unserer Kunden so zu verstehen, dass durch die Wahl optimaler Produktionsprozesse ein ideales Printprodukt entsteht. Dabei steuern wir alle Prozesse „nach dem Druck“. Wir fertigen an drei Standorten. Seit 2007 agiert das Unternehmen aus dem neuen Firmenkomplex im sauerländischen Menden – hier bieten wir insbesondere Klebebindungen, Registerstanzungen, Rückendrahtheftungen und Versanddienstleistungen an. Unsere Standorte in Stargard und Lublin (Polen) sind speziell auf den Bereich Registerstanzung ausgerichtet, somit können wir neben hoher Qualität auch die weltweit höchsten Kapazitäten anbieten. Unsere Produktpalette umfasst u. a. Kataloge, Telefonbücher, Preislisten, Zeitschriften, Schweizer Broschuren und Geschäftsberichte. Der Anspruch, Kontinuität in preiswerter Qualität und Quantität zu ermöglichen, ist nur durch das synchroni- sierte Zusammenspiel gut ausgebildeter Mitarbeiter und hochmoderner technischer Ausstattung zu gewährleisten. Daher investieren wir nicht nur regelmäßig in neuste Maschinen, sondern vor allem in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter und in die Entwicklung und Optimierung unserer Prozesse. Stillstand ist Rückschritt – Motivation, Leistungsbereitschaft und Integrationswille führen uns zu unserem Ziel. Unser Ziel ist dabei das Ziel unserer Kunden, welches sich in unserem Leitspruch „Ihr Ziel ist unser Ziel“ eindeutig widerspiegelt. Schomaker ist ein Ausbildungsbetrieb. Um das hohe Qualitätsniveau bei den betriebswirtschaftlichen Anforderungen dieser Zeit nachhaltig treffen zu können, setzen wir auf Nachwuchs aus der Region. Zurzeit bilden wir 11 Auszubildende in den Bereichen Industriebuchbinder/-in (Printmedienverarbeiter/-in), Mechatronik, Logistik sowie Industriekaufleute aus. Unser Wunsch ist es, den Bedarf an Fachkräften aus der „eigenen Jugend“ zu decken. Die Weiterbildung und Entwicklung unserer langjährigen Mitarbeiter ist für unser Unternehmen ebenfalls von hohem Interesse, da sich die komplexen Anforderungen und Bedürfnisse unserer Branche rasant entwickeln. Kontaktdaten Schomaker GmbH & Co. KG Milanstraße 1 58708 Menden Telefon: +49 2373 917 99–0 Telefax: +49 2373 917 99–90 menden@walter-schomaker.de www.walter-schomaker.de Ihre Ansprechpartner Ausbildung Manuel Lehmann Vertrieb Thomas Schomaker Produktbeispiel Produktionslinie Klebebindung 54 Der Wirtschaftsstandort Menden Das Gewerbegebiet Hämmer-Lindort-Dombrüche Im Mendener Norden siedeln viele neue Unternehmen an Vorrangiges Ziel der Stadt Menden und der Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Menden GmbH ist es, den modernen Unternehmensstandort Menden zu stärken, indem ortsansässigen Betrieben die Erweiterung ihrer Produktionsstätten sowie neuen Unternehmen die Ansiedlung in der aufstrebenden Stadt Menden ermöglicht wird. Grundvoraussetzung hierfür ist, dass ausreichend Gewerbefläche für dynamische Entwicklungen zur Verfügung gestellt wird. In Mendens jüngstem Gewerbegebiet „Hämmer-Lindort- Dombrüche“ wird den expansionswilligen Unternehmerinnen und Unternehmern bestens geeignete Gewerbefläche für eine prosperierende Entwicklung der Betriebe angeboten. Nahezu jegliche Betriebsform aus Industrie, Handwerk, Dienstleistung und Großhandel kann hier angesiedelt werden. Die WSG Menden GmbH ist gerne bereit, zusammen mit dem Investor und den zu beteiligenden Behörden zu ermitteln, in welchen Bereichen des Gewerbegebiets die angedachte Ansiedlung bauplanungsrechtlich möglich ist. Mehr als 120.000 Quadratmeter wurden von Unternehmen am Rande der Stadt besiedelt Verkehrsgünstig zwischen der Bundesstraße B515 und der Landesstraße L680 gelegen, sind die Autobahnen A1 (Köln/Bremen), A44 (Dortmund/Kassel) und A45 (Dortmund/Frankfurt) und die Bundesstraße B1 (Richtung Ruhrgebiet) in circa 15 Minuten zu erreichen. Aber auch die nächsten Flughäfen sind nicht weit entfernt: Linienverkehr bis in den Mittelmeerraum ab Flug- hafen Dortmund (etwa 25 Minuten) und ein Flughafen für Kleinmaschinen in Arnsberg-Echthausen (circa 15 Minuten) sind attraktive Möglichkeiten. In dem Gewerbegebiet finden moderne und aufstrebende Unternehmen beste Ausschnitt aus dem Gewerbegebiet Hämmer-Lindort-Dombrüche Voraussetzungen, ihren Betrieb aufzubauen oder zu erweitern. Diese Standortvorteile werden ergänzt durch die Stadt- und Landschaftsqualitäten Mendens und des Umlandes, wie zum Beispiel ein attraktives Kulturan- gebot, ausgedehnte Wälder, zahlreiche Sport- und Freizeitmöglichkeiten, leistungsfähige Schulen und abwechslungsreiche Einkaufsmöglichkeiten. In den vergangenen Jahren konnten in Hämmer über 120.000 Quadratmeter an ansiedlungsfreudige Unternehmen der verschiedensten Branchen vermarktet werden. Über 25 Unternehmen haben mittlerweile ihren Unternehmenssitz nach Hämmer verlagert und beschäftigen dort mehrere hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der nächste Bauabschnitt wird ab Frühjahr 2011 vermarktet. Ab diesem Zeitpunkt stehen etwa 50.000 Quadratmeter weiterer städtischer Gewerbeflächen der planungsrechtlichen Ausweisung GI 200 zum Kauf zur Verfügung. Die Bebaubarkeit der Grundstücke zu 80 Prozent ermöglicht eine effektive Ausnutzung der Fläche. Es wird für die unterschiedlichsten Betriebsgrößen möglich sein, einen für ihre Bedürfnisse geeigneten Standort zu erhalten, da Grundstücksgrößen zwischen 1.500 und 25.000 Quadrat- metern angeboten werden können. Sollten Unternehmen Interesse an einem Grundstück im Gewerbe- gebiet Hämmer oder auch an anderen Stellen in Menden haben, so steht die wirtschaftsfreundliche WSG Menden als Vermarkterin und Kontaktstelle zu privaten Gewerbeflächenanbietern in allen Ansiedlungs- und Standort- fragen jederzeit gerne zur Verfügung. 55 Der Wirtschaftsstandort Menden Unternehmen erfolgreich gründen Das Mendener Technologie- und Gewerbezentrum bietet jungen Unternehmen ideale Möglichkeiten Mit dem Ziel der Förderung der Wirtschaft am Standort Menden wurde das Mendener Technologie- und Gewerbezentrum (MTGZ) 1992 als eigenständige Gesellschaft ins Leben gerufen und ist seit Gründung der Wirtschaftsför- derungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Menden GmbH im Jahre 1998 eine rechtlich unselbstständige Einrichtung dieser Gesellschaft. Das MTGZ umfasst zwei repräsentative und moderne Gebäude und liegt verkehrsgünstig zentral im Gewerbegebiet Menden-Nord unweit zur Innenstadt. Es verfügt über rund 1.600 Quadratmeter Nutzfläche, von denen circa 1.100 Quadratmeter in verschiedenen, individuellen kleinen Büroeinheiten zu günstigen Konditionen angemietet werden können. Seit Eröffnung wurden bereits über 70 Unternehmen in den Räumlichkeiten des MTGZ gegründet, wobei ein Groß- teil dieser Unternehmen in der Region gehalten, erfolgreich ausgebaut und so mehr als 250 Arbeitsplätze geschaffen werden konnten. Die Mieter des MTGZ profitieren von den zahlreichen Serviceleistungen, die speziell für die Belange von jungen, innovativen und aufstrebenden Unternehmen entwickelt worden sind. Die Nutzung der Gemeinschaftseinrichtungen wie Seminar- und Besprechungsräume, Teeküche sowie Kopierer gehö- Verkehrsgünstig gelegen: das Mendener Technologie- und Gewerbezentrum ren ebenso zum Angebot wie zahlreiche professionelle Leistungen des Servicebüros. Dazu zählen unter anderem Telefon-, Fax-, Post- und Paketservice, Schreibdienste, Empfang der Besucher, Bewirtungsangebot. Den Mietern und Besuchern des MTGZ stehen zudem zahlreiche Parkplätze kostenfrei zur Verfügung. Mit dem zusätzlichen Angebot eines Telefonservices für Nichtmieter unterstützt das MTGZ insbesondere kleine Unternehmen und Existenzgründerinnen und -gründer, die ihren Firmensitz außerhalb des MTGZ haben, und ermöglicht deren Kunden eine jederzeitige persönliche Erreichbarkeit. Das MTGZ fördert so seit vielen Jahren erfolgreich die Ansiedlung von zukunftsorientierten Betrieben und Unternehmensneugründungen. Herzlich Willkommen: Empfang im MTGZ Kontaktdaten MTGZ– Mendener Technologie- und Gewerbezentrum Franz-Kissing-Straße 7 58706 Menden Sekretariat Telefon: +49 2373 926-0 Telefax: +49 2373 926-109 service@mtgz.de www.mtgz.de Platz zum Entfalten: eine Vielzahl von Büros steht den Existenzgründern zur Verfügung 56 Der Wirtschaftsstandort Menden Präzisionskomponenten für die Antriebstechnik NCB Lohmann GmbH Egal was kommt....Wir sind mit unserer Erfahrung dabei Die Welt ist in Bewegung, in ständiger Veränderung. Bewegung in der Technik, im Verkehr, der Energiegewinnung, der Sicherheit – wir, die NCB Lohmann GmbH, arbeiten jeden Tag daran. Bereits vor vier Generationen – im Jahre 1874 – wurde der Grundstein der heutigen NCB Lohmann GmbH gelegt. Das Unternehmen ist seit diesem Zeitpunkt kontinuierlich gewachsen und löst heute komplexe, kundenspezifische Zerspanungsaufgaben für Antriebskomponenten aus der Schienenverkehrstechnik, der Windkraft und Werk I dem allgemeinen Maschinenbau. „Wenn du es dir vorstellen kannst, kannst du es auch machen.“ (Walt Disney) NCB bietet 220 Mitarbeitern einen gesicherten Arbeitsplatz an einem Standort mit Zukunftspotenzial. Eine strategische Allianz mit der Unternehmensgruppe Linamar aus Ontario, Kanada öffnet uns den nordamerikanischen Markt. Kontaktdaten NCB Lohmann GmbH Dieselweg 2 58706 Menden Telefon: +49 2373 98 01-3 Telefax: +49 2373 98 01-40 info@ncb-lohmann.de www.ncb-lohmann.de Der Wirtschaftsstandort Menden Strategische Allianz mit dem kanadischen Unternehmen Linamar Computer-gesteuerte Messmaschine Werk II Offshore-Windmühlen für den Zukunftsmarkt 57 58 Der Wirtschaftsstandort Menden Dynamischer und starker Wirtschaftsstandort Mehr als 21.000 Menschen haben in Menden ihren Arbeitsplatz Die Stadt Menden im Märkischen Kreis ist zwar nicht der Nabel der Welt, aber sie liegt „im Herzen Deutschlands und Europas“ und erfüllt dadurch den wichtigen Standortfaktor „gute verkehrstechnische Lage“. Menden liegt am Rande des Ruhrgebietes, dem stärksten Wirtschaftsraum Europas, und ist das Tor zum Hochsauerland, der beliebten Naherholungs- und Urlaubsregion Südwestfalens. benden besteht ein außergweöhnliches Engagement, das hohe Maß an Wettbewerbsfähigkeit und den guten Ruf für ausgezeichnete Qualität der Mendener Produkte zu erhalten. Die frühe industrielle Entwicklung in Menden begann bereits im Jahre 1695 mit der aus Köln eingeführten Nadelherstellung. Kalk, Metall und Kunststoff sind heute die Werkstoffe, die aus Menden kommen oder hier weiterverarbeitet oder veredelt werden. Berühmt sind auch die elektrotechnischen Artikel, die aus Menden stammen. Es spricht für das Klima, dass sowohl Firmen von Weltruf als auch eine stattliche Anzahl gesunder, mittelständischer Betriebe, die für den heimischen Raum von immenser Bedeutung sind, nebeneinander zu finden sind. Die Mendener Unternehmen sind mit ihrer Stadt sehr verbunden, sozial eingestellt und an der positiven Entwicklung ihrer Stadt ausgesprochen interessiert. Das zeigt sich nicht zuletzt in der Konstituierung des Initiativkreises Mendener Wirtschaft, dem sich über 260 Unternehmen mit dem Ziel angeschlossen haben, die Region Menden als Standort für die Industrie, das Handwerk, den Handel und alle Dienstleistungssektoren zu entwickeln. Die vielen innovativen und zahlreichen inhabergeführten Unternehmen sowie das Engagement einzelner Unternehmerinnen und Unternehmer, die Bündelung im aktiven und kreativen IMW und die gute Zusammenarbeit zwischen Rat, Verwaltung, WSG Menden GmbH und den Unternehmen sind die besonderen Stärken des Standortes. Der technische Standard ist hoch und wird durch innovative Investitionen besonders unterstrichen. Hierzu zählen zum Beispiel das modernste Blitzforschungszentrum Europas und der entwicklungsstarke Maschinenbau sowie die hoch technologisierte Katalysatoren-, Windkraft- und Lichttechnik, die von Menden aus nahezu die ganze Welt erreichen. Seitens der Gewerbetrei- Menden zeichnet sich insbesondere durch sein Miteinander aus. Die Stadt verfügt über insgesamt etwa 21.000 Arbeitsplätze. Der größte Anteil davon entfällt auf das verarbeitende Ge- werbe, gefolgt von Handwerk, Handel und dem Dienstleistungsbereich. An- siedlungsinteressierten Betrieben steht ein großes Angebot an qualifizierten Arbeitskräften zur Verfügung. Imposante Kulisse: Rheinkalk bei Nacht Modernste Maschinen in Menden Die Mendener Unternehmen sind sich ihrer Verantwortung für den Ausbildungsbereich äußerst bewusst: Viele Akteure wie der Initiativkreis Mendener Wirtschaft, der Rotary Club Menden, der Lions Club Menden und natürlich auch die weiterführenden Schulen in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und der Bundesagentur für Arbeit engagieren sich in den verschiedensten Projekten. Dazu zählen unter anderem das Mendener Modell, das Forum Schmelzwerk, das Projekt 25+ und Ausbildungstage, um die Schülerinnen und Schüler schon zu Schulzeiten auf die berufliche Ausbildung vorzubereiten. Grundlage für eine zukunftsorientierte und moderne Stadt sind das Zukunftsprogramm „Wir machen Menden! … Unsere Zukunft.“, das Einzelhandelskonzept, durch das der Einzelhandelsstandort Menden genauestens untersucht worden ist, das Innenstadtkonzept mit weitgreifenden Entwicklungsperspektiven für eine attraktive Innenstadt und ein in Zusammenarbeit von WSG Menden, Stadtverwaltung und IMW etabliertes starkes Stadtmarketing, welches Menden ein unverwechselbares Gesicht gibt! In den Bereichen Wohnen, Schule, Einzelhandel, Freizeit und Kultur hat Menden einen hervorragenden, weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Namen. Diese weichen Standortfaktoren sind vor allem wichtig für das Gewinnen und Halten von qualifizierten Mit- arbeitern. Die Mendener sind gerne in ihrer lebens- und liebenswerten Stadt zu Hause! Der Wirtschaftsstandort Menden 59 Kupfer und Know-how für High-Tech-Lösungen Europas modernstes Industrierohrwerk in Menden Produktion von Kupferrohren bei KME in Menden Die Metallverarbeitung in Menden und Umgebung war schon seit Jahrhunderten untrennbar mit dem Namen Schmöle verbunden, als das Unternehmen KME im September 1988 die ehemaligen R. u. G. Schmöle Metallwerke Menden übernahm – 135 Jahre nach ihrer Gründung durch die Brüder Rudolf und Gustav Schmöle. Mit über Jahrzehnte gereifter Fertigungsqualität und Innovationsfähigkeit hatte sich das Unternehmen zu einem der führenden deutschen Hersteller von Produkten aus Kupfer und Kupferlegierungen entwickelt. Rohre und Bänder sowie industrielle Fertigprodukte wie Ölkühler, Verdampfer und Kondensatoren für Wärmepumpen und Kühlanlagen waren feste Bestandteile des breitgefächerten Produktprogramms. Nach dem Erwerb des Unternehmens durch KME, einem der weltweit größten Hersteller von Produkten aus Kupfer und Kupfe rlegierungen mit 13 Produktionsstandorten in Europa, wurde die Fertigung im Werk neu organisiert und den modernen Marktbedingungen angepasst. Seither ist der Betrieb auf die Herstellung hochwertiger Industrierohre aus Kupfer und Kupferlegierungen konzentriert. Heute gilt das Werk der KME Germany AG & Co. KG in Menden als das modernste und bezüglich der Produktionsmengen größte Industrierohrwerk Europas. So werden zum Beispiel Kupferrohre für die Verbindungstechnik nirgendwo in so hoher Stückzahl hergestellt wie am KME-Standort Menden. Innovationsfähigkeit ist immer noch der entscheidende Motor der Mendener Rohrfertigung. Moderne Industrierohre aus Kupfer und Kupferlegierungen müs- sen unterschiedlichsten und immer anspruchsvolleren Anforderungen gerecht werden: Rohre für Brennwertthermen, Verdampfer- und Kondensatorrohre für Kälte- und Klimaanlagen, Absorberrohre für Solaranlagen, Leitungsrohre für medizinische Gase – Produkte, die nach höchster Qualität im Hinblick auf Materialeigenschaften, Fertigungsverfahren und Oberflächenreinheit verlangen. Eine intensive Entwicklungsarbeit ist deshalb wesentlicher Bestandteil der Aktivitäten im Mendener Rohrwerk der KME. Aktuelles Ergebnis sind Rohre aus einer eigens entwickelten neuen Legierung, die aufgrund ihrer speziellen Zusammensetzung die antimikrobiellen Eigenschaften von Kupfer dauerhaft gewährleistet. Darüber hinaus bietet die Legierung eine interessante gestalterische Alternative zur bekannten Kupferoberfläche. Profile und Walzbleche aus diesem Werkstoff werden an anderen KME-Standorten gefertigt, so dass eine vollständige Palette von Halbzeugen für die Weiterverarbeitung zu Handläufen, Türgriffen, Armaturen, Bettgestellen und ähnlichen kontaktintensiven Produkten zur Verfügung steht. Aus diesem Werkstoff gefertigte Produkte können dabei helfen, vor allem in öffentlichen, in hygienischer Hinsicht problematischen, Einrichtungen wie Krankenhäusern, Ambulanzpraxen und Alten- und Pflegeheimen die Weitergabe von krankheitserregenden Keimen weitgehend zu verhindern. Die KME Gruppe ist spezialisiert auf die Entwicklung innovativer, anwendungsorientierter Lösungen für die unterschiedlichsten Industriebereiche. Mit ihrem vielfältigen Angebot hochwer- tiger Produkte ist das Unternehmen ein wichtiger und kompetenter Partner für Kunden aus den Bereichen Bauwesen, Kälte- und Klimatechnik, Elektro- und Elektronikindustrie, Steckverbinderund Halbleiterindustrie, Kraftfahrzeug- industrie, Metallverarbeitung und Kabelfertigung. Rohre aus antimikrobiellen Legierungen Kontaktdaten KME Germany AG & Co. KG Industrial Tubes Carl-Benz-Straße 13 58706 Menden Telefon: +49 2373 161-01 Telefax: +49 2373 161-249 Ihr Ansprechpartner Klaus Steinhage -633 info-industrial-tubes@kme.com www.kme.com 60 Der Wirtschaftsstandort Menden Lautlos, unsichtbar, aber immer da Friedrich Nettelhoff Kollektoren & Komponenten GmbH Produkte der Firma Nettelhoff finden sich in den unterschiedlichsten Anwendungen und Funktionen wieder. Allen gemein ist die Tatsache, dass der Endverbraucher die Produkte benutzt, ohne über ihre Existenz nachzudenken. Dies war in der Geschichte der auch heute noch als Familienunternehmen geführten Firma Nettelhoff nicht immer so. Das Unternehmen hat in seiner Geschichte neben Aluminiumgeschirr auch viele Jahre Wohnraum- und Außen- leuchten in Menden produziert. Heute schon fast vergessen ist die umfangreiche Produktion von Espresso Kaffee- maschinen, welche in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts im Zentrum von Menden in der alten Cramer’schen Fabrik angesiedelt war. Da der alte Standort langsam zu eng wurde, be- zog das Unternehmen bereits 1965 seinen heutigen Unternehmenssitz am Bösperder Weg in Menden-Schwitten. Nach der deutschen Wiedervereini- gung erfolgte die Gründung eines Tochterunternehmens in Thüringen. Im Jahre 2000 wurde ein Produktionswerk in Mexiko, fünf Jahre später eines in China gegründet. Getreu dem Firmenmotto „geht nicht - gibt‘s nicht!“ ist der Wandel ein stetiger Begleiter der Unternehmensent- wicklung. Die alten Produkte wurden aufgegeben und die seit 1959 be- stehende Kollektorproduktion bis heute ständig ausgeweitet. Kollektoren – oder auch als Bezeichnung synonym benutzt: Kommutatoren – sind das Herzstück von Universalmotoren, welche in den unterschiedlichsten Anwendungen zum Einsatz kommen. Man Auswahl an Kommutatoren Standort Menden, Bösperder Weg findet Nettelhoff Kollektoren sowohl in Automobilen (Fensterheber, Benzinpumpen, ABS-Systeme, Lüfter etc.) als auch in Waschmaschinen, Staub- saugern oder in Elektrohandwerkzeugen unterschiedlichster Bauart. Aber auch Rasenmäher und elektrische Garagentorantriebe nutzen Kollektoren von Nettelhoff. Neben der Kollektorproduktion wurden in den letzten Jahren neue Produkte entwickelt und auf den Markt gebracht. So fertigt Nettelhoff in Mexiko Bürstenträgersysteme für Elektromotoren. Bürstenträger sind als Montageteile zum Kollektor komplementäre Produkte und ebenfalls Teil des Elektromotors. Die jahrzehntelange Erfahrung in der Ver- arbeitung von duroplastischen Kunst- stoffen war die Basis für die Entwicklung von neuen Formteilen aus Duroplast. Der immer stärker werdende Trend zur Substitution von Metallteilen durch moderne Kunststoffbauteile eröffnet neue Märkte. Ob Ford-Pkw in Brasilien oder Freightliner-Lkw in den USA, sie bremsen mit Duroplast-Bremskolben von Nettelhoff. Weitere Bauteile sind in der Entwicklung und werden in Europa, China und den USA in Automobilbremssystemen verbaut. Als Lieferant der Automobilindustrie ist die Firma Nettelhoff der konse- quenten Null-Fehler-Produktion verpflichtet. Um dieses Ziel zu realisieren, setzt Nettelhoff seit vielen Jahren neben hochautomatisierten Fertigungsanlagen in der Endprüfung selbst entwickelte und gebaute komplexe Kamerasysteme zur Qualitätskontrolle ein. Diese Systeme werden seit 2008 auf dem Markt an- geboten. So prüfen Nettelhoff-Systeme heute nicht nur Kollektoren und Bremskolben, sondern auch viele andere Produkte bei deren Kunden. Kontaktdaten Friedrich Nettelhoff Kollektoren & Komponenten GmbH Bösperder Weg 57 58708 Menden Telefon: +49 2373 93 87-0 Telefax: +49 2373 93 87-99 info@nettelhoff.de www.nettelhoff.de Der Wirtschaftsstandort Menden 61 Eines der modernsten Kalkwerke Europas Rheinkalk-Werk Hönnetal Die über 110-jährige Geschichte des Werkes Hönnetal ist eng verbunden mit der Stahlindustrie an Ruhr und Sieg. Die zunehmende Bedeutung von Kalk für deren Produktion führte 1896 zur Gründung des Werkes. Damals ist es übrigens nicht wie viele Produktionsstätten aus zahlreichen kleineren Betrieben entstanden, sondern wurde von Anfang an geplant und durchdacht. So entstand das Kalkwerk nicht auf dem Gestein, sondern neben der Lagerstätte. Seit seiner Gründung profitiert das Werk Hönnetal von der ausgezeichneten Qualität und der Größe des Naturvorkommens. Im Märkischen Kreis, fünf Kilometer südlich von Menden, in Oberrödinghausen, befindet sich mit dem Werk Hönnetal eines der größten und modernsten Kalkwerke Europas. Heute gehört es zur Rheinkalk-Gruppe, die wiederum ein bedeutender Teil des belgischen LhoistKonzerns, dem größten Kalkhersteller der Welt, ist. Hier im Hönnetal werden heute über 15 % des deutschen Kalk- bedarfs produziert. Beschäftigt sind hier etwa 150 qualifizierte Mitarbeiter. Hinzu kommt eine moderne Lehrwerkstatt mit mehr als 60 Ausbildungsplätzen. In hochmodernen Brennöfen werden im Hönnetal täglich etwa 2.500 t Kalk für den Einsatz in Stahlindustrie, Bau- wirtschaft, Chemie und Umweltschutz produziert. Alle Produkte unterliegen einer ständigen Qualitätskontrolle nach ISO 9001. Neben der traditionellen Ausrichtung auf die Eisen- und Stahl- industrie werden zunehmend neue Anwendungsbereiche ausgebaut. Trink- wasseraufbereitung, Wasser/Abwasser- Moderne Kalkofenanlage Steinbruch Asbeck mit Klärteich Schwerlastkraftwagen mit 85 t Nutzlast und Schlammbehandlung sowie Luft- reinhaltung sind deshalb schon fast klassische Anwendungsbereiche für viele innovative Kalkprodukte aus dem Hönnetal. In Kalksteinabbaugebieten beginnt die Konzeption der Folgenutzung be- reits vor dem Abbau. Man ist im Hönnetal in der Lage, nach Abbauende die Steinbrüche, Halden und Klärteiche zu renaturieren und in die bestehende Landschaft ökologisch zu integrieren. Und das Werk produziert nicht nur für den Umweltschutz, es praktiziert auch aktiven Umweltschutz. Hochmoderne Entstaubungsanlagen reduzieren die Emission auf ein Minimum. Hinzu kommen beträchtliche Maßnahmen zur Geräuschreduzierung. Von zentralen Leitständen aus wird die strikte Ein- haltung der Grenzwerte überwacht. Auch die Öffentlichkeit nimmt leb- haften Anteil am Werksgeschehen, nicht zuletzt wegen der weitgehenden Maßnahmen zu Landschaftsschutz und Heimatpflege. Das Werk Hönnetal ist und bleibt ein zuverlässiger Partner in der Region. Kontaktdaten „Alter Hammer“ (Denkmalgeschützter Frischhammer von ca. 1750) Rheinkalk GmbH Werk Hönnetal Kalköfenstraße 20 58710 Menden info@rheinkalk.de www.rheinkalk.de 62 Der Wirtschaftsstandort Menden Seit über 30 Jahren Ihr zuverlässiger Partner Werbestudio Kleinsorge Kirsten Ueding weiß, was auffält: professionelle Fahrzeugbeschriftungen sind nur ein Beispiel für ihre kreativen Dienstleistungen Auffallen, sich außergewöhnlich und ansprechend in der Öffentlichkeit präsentieren: für die meisten Unternehmen einfach unerlässlich. Seit über 30 Jahren begleitet das Werbestudio Kleinsorge daher erfolgreich operierende Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Dienstleistung und Handel mit Erfahrung und kreativen, individuellen Konzepten. „Unser Fachgebiete sind Außenwerbung, Digitaldruck in großen und kleinen Formaten sowie Lichttechnik und Verkehrsmittel-Werbung“, erklärt Inhaberin Kirsten Ueding. „Unsere Kunden wünschen dabei oft etwas Außergewöhnliches, etwas, dass sie von der Masse absetzt. Und dann sind wir genau der richtige Ansprechpartner.“ Maschinen für den Folienplot Das Team um Kirsten Ueding gestaltet und beschriftet nahezu alles: von Schaufenstern über Messestände, Magnet-, Praxis- oder Plexischilder bis hin zu vollständigen Fahrzeug- oder auch Flugzeugbeschriftungen. Aber auch vollständige Gebäude- oder Fassadenfolierungen sind kein Problem für die Beschriftungs-Spezialisten. „Unsere Arbeit garantiert unseren Kunden die Aufmerksamkeit, die sie sich wünschen“, betont Kirsten Ueding. „Und dies natürlich mit höchster Qualität.“ Plotten, Bekleben, Bedrucken – die Möglichkeiten sind vielfältig. Denn nicht immer lassen sich Werbebotschaften über konventionelle Wege erfolgreich an die Zielgruppen bringen. Von den Kunden besonders geschätzt ist der persönliche Kontakt zu dem Team um Kirsten Ueding. „Wir kennen unsere Kunden und wissen, worauf es jeweils ankommt. Das ermöglicht uns, noch individueller und den Ansprüchen entsprechend beraten und betreuen zu können“, sagt Kirsten Ueding. Denn das Werbestudio Kleinsorge bietet neben der eigentlichen Produktion der Werbemittel und Beschilderungen auch die entsprechend professionelle Anbringung und Montage an. Und dies auf Wunsch auch direkt bei den Kunden vor Ort. Dabei müssen es nicht immer direkt Großprojekte sein: neben der Produktion von kleineren Aufklebern, Kundenstoppern, Bannern, Mesh-Gittern und mobilen Displays bietet Kleinsorge auch Lösungen für mobile Werbepräsenzen an. Kontaktdaten Werbestudio Kleinsorge Im Wieshof 13 58708 Menden Telefon: +49 2373 964 60-0 Telefax: +49 2373 964 60-1 info@werbestudio-kleinsorge.de www.werbestudio-kleinsorge.de Maschinen für den Digitaldruck 63 Der Wirtschaftsstandort Menden Kreative Köpfe für Werbung und Events Die Werbe- und Eventagentur smart media solutions GmbH Kontaktdaten smart media solutions GmbH Schwitter Dorfstraße 13 58708 Menden Fon: +49 2373 760 66-0 Fax: +49 2373 760 66-91 info@smartmedia24.de www.smartmedia24.de Ihr kompetentes Team für Werbung und Events Die Mendener Full-Service-Agentur: smart media solutions ist die erste Adresse für Werbung, Public Relations & Pressearbeit sowie Eventmanagement. Im Bereich der Werbung bietet das junge Unternehmen die gesamte Bandbreite von der Corporate-Design-Entwicklung über die klassische Werbung und Gestaltung von Printmedien bis hin zu innovativen Kampagnen und Lösungen im Online- und Social-Media-Bereich. Public Relations und Pressearbeit sind für Unternehmen interessant, die ihre komplette Kommunikation outsourcen möchten oder punktuelle Unterstützung bei der Aufbereitung von Inhalten oder Kommunikation von Veranstaltungen benötigen. Eventmanagement ist die besondere Leidenschaft des jungen Teams. Mit der kompletten Organisation und Umsetzung von Veranstaltungen verschiedenster Größenordnungen für lokale und überregionale Unternehmen konnte sich die Agentur einen Namen machen und zählt inzwischen zu den bedeutendsten Marketing-Event-Agenturen der Region. smart media solutions zeichnet sich besonders dadurch aus, dass Strategie, Kreation, Konzeption, Organisation und vor allem auch die Produktion aus einer Hand kommen. Wer die Verantwortung für ein Event in die Hände des kreativen Mendener Teams legt, kann sich sicher sein, am Veranstaltungstag selbst als Gast zu seinem eigenen, innovativ konzipierten und dramaturgisch perfekt inszenierten Event gehen zu können, und sich nur um das Wichtigste an diesem Tag kümmern zu müssen: seine Gäste. Im Jahr 2004SMARTMEDIA wurde das Unternehmen durch Fabian Kreutz und Manuel Trilling – damals beide noch Studenten – gegründet und fortan kontinuierlich erweitert und ausgebaut. Seit dem Jahr 2009 hat die Werbe- und Eventagentur ihren Sitz an der Schwitter Dorfstraße in Menden, wo sie einen Büro-Neubau, der an Stelle einer ehemaligen Wagen-Remise auf einem alten Bauernhof errichtet wurde, beziehen konnte. Bei einem herrlichen Blick über Felder und Ruhrwiesen entwickeln die kreativen Köpfe außergewöhnliche Ideen, clevere Strategien und ganzheitliche Lösungen für integrierte Unternehmens-Kommunikation. Hochklassige Veranstaltungen in stilvollem Ambiente sind die Spezialität der Mendener Event-Profis 64 Der Wirtschaftsstandort Menden Zahlen, Daten, Fakten Auf einen Blick: wissenswertes über den familienfreundlichen Wirtschaftsstandort Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit Wohnort in Menden (30.06.2009) Allgemeine Angaben Postleitzahlen: Innenstadtbereich 58706 Menden-Nord 58708 Menden-Süd 58710 davon/darunter Beschäftigte Straßen Bundesstraßen 25,35 km Männer 10.737 Landstraßen 13,66 km Telefonvorwahl: 02373 (02378/02379 in einigen Ortsteilen) Frauen 7.615 Kreisstraßen 12,71 km Gesamtfläche: 86,08 km2 Deutsche Ausländer Fremdenverkehr 12 Beherbergungsbetriebe unter 20 Jahre mit 210 Betten und ca. 17.000 Übernachtungen (Stand 2009) 20 bis 25 Jahre Die Stadt Menden ist Mitglied im Verein 26 bis 54 Jahre Hönnetal-Sauerland-Touristik e.V. ÖPNV Das gesamte Stadtgebiet ist flächendeckend versorgt. 391 ha 4,54 % Sport-, Grünanlagen und sonstige öffentliche Flächen 181 ha 2,10 % Landwirtschaftlich u. gärtnerisch genutzte Flächen 3.405 ha 39,56 % Holzungen und Forsten 3.136 ha 36,43 % 102 ha 1,19 % 38 ha 0,44 % Einwohnerzahl 56.919 190,88 km 18.352 Straßen, Wege Bevölkerungszahlen (Stand: 01.11.10) Wanderwege 2.527 15,74 % Heide, Abbau- und Umland 1.033 13.711 1.355 ha Gewässer 228,74 km 1.648 Insgesamt Gebäude, Hofflächen, Bauplätze Gemeindestraßen 466 55 Jahre und älter Nutzung des Stadtgebietes 17.319 Bevölkerungsdichte Einwohner je km2: 661 bis 18 Jahre 18,10 % davon weiblich 29.075 51,08 % 19-27 Jahre 10,77 % davon männlich 27.844 48,92 % 28-65 Jahre 51,46 % über 65 Jahre 19,67 % darunter Ausländer 4.092 7,19 % Städtisches Kanalnetz 249,16 km Verkehrsanbindung Flugplätze 15 Minuten Fahrtzeit: Flughafen Menden-Arnsberg (für zweimotorige Maschinen) 20 Minuten Fahrtzeit: Flughafen Dortmund-Holzwickede 45 Minuten Fahrtzeit: Paderborn-Lippstadt nächstgelegene intern. Flughäfen: Düsseldorf, Köln-Bonn und Frankfurt Autobahn/Autobahnanschlüsse innerhalb von 15 km Auffahrten zu den Fernzielen: Köln/Bremen (A1), Oberhausen/Hannover (A2), Kassel (A44), Frankfurt (A45) sowie zu den Zielen im Ruhrgebiet (B1) und ins Sauerland (A46) Bundesstraßen Die beiden Bundesstraßen B7 und B515 kreuzen sich in Menden. Die B515 verbindet als Nord-Süd-Strecke das Hönnetal mit dem Ruhrgebiet und die B7 die größeren westlich gelegenen Städte wie Hagen und Iserlohn mit dem östlich gelegenen Arnsberg. Steuersätze (zum 01.01.2010) Grundsteuer A für land- und forstwirtschaftliche Betriebe: 230 v.H. Grundsteuer B für Grundstücke (einschließlich der Kosten für Straßenreinigung): 440 v. H. Gewerbesteuer: 440 v. H. Der Wirtschaftsstandort Menden Weitere Kontakte Immer die richtige Nummer Bundesagentur für Arbeit Geschäftsstelle Menden Walramstraße 7, 58706 Menden Arbeitnehmer: +49 1801 555 111 Arbeitgeber: +49 1801 664 466 Telefax: +49 2373 909 199 Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) Geschäftsstelle Iserlohn Gartenstraße 15-19, 58636 Iserlohn Telefon: +49 2371 80 92-0 Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland Königstraße 18-20, 59821 Arnsberg Telefon: Telefax: +49 2931 878-0 +49 2931 878 100 65 Impressum © 2010 Initiativkreis Mendener Wirtschaft e.V. Initiativkreis Mendener Wirtschaft e.V. Franz-Kissing-Straße 7 58706 Menden Telefon: +49 2373 92 6-0 Telefax: +49 2373 92 6-109 info@imw-menden.de www.imw-menden.de Texte: WSG Menden GmbH: S.50-51, S.54-55, S.58, S.62-63 Peter Müller, Andreas Reiser und Markus Siegmund: S.12-13, S.16-17, S.20-21, S.24, S.26-27, S.30-31, S.35-36, S.44-46 Bilder: Dirk Becker (Hellweger Anzeiger): S.21 unten Thorsten Bottin (Westfalenpost): S.21 mittig Anthony Corns: Titel oben, S.30 unten Martina Dinslage (Westfalenpost): S.13 1.v.o. rechts; 2. v.o. rechts und unten, S.16 unten, S.17 unten, S.21 oben, S.31 dynamind.de – die werbeagentur: S.17 oben Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis Handwerkerstraße 2, 58638 Iserlohn Telefon: +49 2371 95 81-0 Heinz Hansen: S.35 unten, Rückseite mittig Sonja Henze: S.44 oben Hans König: S.12 unten Peter Müller: S.36 oben und unten links, S.39 oben rechts; mittig und unten, S.46 Werbegemeinschaft Lendringsen Marion Kölling Lendringser Hauptstraße 43 58710 Menden Telefon: +49 2373 98 02 90 Werbegemeinschaft Menden e. V. Ulf Schulte-Filthaut Hauptstraße 50, 58706 Menden Telefon: +49 2373 3 99 00 33 Telefax: +49 2373 3 99 00 34 Wirtschaftsinitiative Nordkreis e. V. Gartenstraße 15-19 58636 Iserlohn Telefon: Telefax: +49 2371 80 92-15 +49 2371 80 92-80 WSG Menden GmbH Neumarkt 5, 58706 Menden Telefon: +49 2373 903-383 Telefax: +49 2373 903-399 Stefan Nienhaus: S.45 oben und unten rechts Gerd Nolte (Fotodesign): S.2, S.54 oben Gudrun Scholand-Rebbert: Titel mittig, S.6 unten, S.20 oben und unten, S.24, S.26-27, S.30 oben und mittig, S.34, S.35 oben, S.36 mittig und unten rechts, S.37-38, S.39 oben links, S.50, Rückseite oben smart media solutions GmbH: S.4 oben links und unten rechts, S.5 mittig links, S.20 mittig, S.44 unten, S.51 unten Stadtarchiv Menden: S.4 unten links, S.5 mittig rechts und unten, S.6 oben Stadt Menden: S.3 oben, S.10 Stadtwerke Menden: Titel unten Andreas Wessel (Westfalenpost): S.35 mittig WSG Menden GmbH: S.4 oben rechts, S.5 oben, S.12 oben rechts, S.13 oben links, S.16 oben, S.45 mittig links und rechts; unten links, S.51 oben, S.54 unten, S.55, S.58 Gestaltung und Satz: smart media solutions GmbH Druck: Druckhaus Schmücker Bindung: Schomaker GmbH & Co. KG Initiativkreis Mendener Wirtschaft e.V. Franz-Kissing-Straße 7 58706 Menden Telefon: +49 2373 92 6-0 Telefax: +49 2373 92 6-109 www.imw-menden.de info@imw-menden.de