International wettbewerbsfähig durch normgerechte

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International wettbewerbsfähig durch normgerechte
International wettbewerbsfähig
durch normgerechte
Zeichnung
Hand out
Lunch & Learn am 15. April 2011
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Darstellung in technischen Zeichnungen
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Industry Sector
Normenaktualität: Beispiel Schriftfeld
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Entstehung einer Technischen Zeichnung
1: 2,5
A
A
Rundrum entgraten
A-A
1:5
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International
Europäischer Wirtschaftsraum:
ƒ Druckgeräte-Hersteller
ƒ Anfragezeichnung/ Spezifikation
ƒ Verwendung im Europäischen Raum
ƒ Englischsprachig
ƒ „gleiches“ Regelwerk - EN
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International & Normgerecht Æ Normungspyramide
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Normungsorganisationen
Nationale Ebene
Bsp. Deutschland
Regionale
Ebene(Europa)
International
Allgemein
Elektrotechnik
Telekommunikation
Regelwerke: DIN, DIN EN, DIN ISO, DIN EN ISO, ISO
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Rechtsverbindlichkeit von Normen in Deutschland
EU Richtlinen z.B.:
Wiener Vereinbarung/
DGRL 97/23/EG = PED (97/23/EC)
Dresdner Abkommen:
(Pressure Equipment Directive)
EN-Normen Æ DIN EN
Umsetzung in
ISO-NormenÆ DIN ISO
14. GPSGV
DIN EN ISO-Normen
(Druckgeräteverordnung)
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„Englisch“ – Deutsch
„Standards“
– Regeln/Normen
(eg. European Standard – EN-Normen)
„Guideline“
– Richtlinie/Leitlinie
„Directive“
– Richtlinie/Anweisung Æ Gesetz
Æ Standard
(e.g. PED- Pressure Equipment Directive – Druckgeräterrichtline)
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Darstellung in technischen Zeichnungen
Die Darstellung in
Technischen Zeichnungen
zeigt den Endzustand
für den Zweck, für den die Zeichnung erstellt
wurde.“
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Voraussetzung für eine gute Technische Zeichnung
ƒ Eindeutigkeit (möglichst keine Interpretationsmöglichkeit)
ƒ Plausibilität
ƒ Übereinstimmung mit herangezogenen Regelwerken (Benennung der
Regelwerke! )
ƒ Zulässigkeit der Anwendung nach genannten Regelwerken
(z.B. Zusatzwerkstoffe beim Schweißen)
ƒ fehlerfreie Konstruktion
Darstellung muss richtig, verständlich
und soll international lesbar sein.
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Entstehung einer Technischen Zeichnung
1: 2,5
A
A
Rundrum entgraten
A-A
1:5
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Maßstab - 1 : 2,5
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ISO 5456-2
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Projektionsmethode 1 (D) – Pfeilmethode (USA)
DIN ISO 128-30
Schriftfeld
DIN EN ISO 5457
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Entgraten – Ontbramen(NL) ? - DIN ISO 13715 Werkstückkanten mit
unbestimmter Form
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Schriftfeld - Toleranzen - ...
ƒ Internationaler Text - Englisch: Drawing No. ; Weight:....
ƒ Schutzvermerk DIN 34 Æ DIN ISO 16016 mehrsprachig
ƒ Allgemeine Toleranzen DIN 7168 Æ
DIN ISO 2768-1 Längen- und Winkeltoleranzen
DIN ISO 2768-2 Form- und Lagetoleranzen
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Schweißen – Welding
ƒ Schweißnahtdarstellung:
DIN ISO 22553
ƒ Schweißnahtvorbereitung:
DIN EN ISO 9692-1
ƒ Schweißnahtausführung:
z.B. nach DIN EN 1708-1
ƒ Schweißtoleranzen:
DIN 8570 Æ DIN EN 13920
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Grundvoraussetzungen
Mittel der Darstellung
ƒ Formate
ƒ Ansichten
ƒ Schriftfelder
ƒ Linien
ƒ Maßstäbe
ƒ Symbole (Schweißnähte, Maße,
Oberflächen, Toleranzen)
ƒ Schriftgröße
Diese Darstellungen sind international genormt !
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Normen zur Darstellung von Zeichnungen
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Erfüllung der Anforderungen entsteht…
… über genormte
Darstellung von Maßen/
Toleranzen/ Lagen mittels:
… weitere ergänzende Informationen
mittels:
ƒ Ansichten
ƒ Schweißanweisungen (WPS-
ƒ Schnitten
ƒ Stückliste (Werkstoff/Norm)
Welding Process Specification)
ƒ Zeichen
ƒ Werkstoffdatenblätter (VdTÜV)
ƒ Symbole
ƒ angewandte Regelwerke
Allgemeingültige Formulierung auf Basis von internationalen Normen
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Was macht die Fachberatung Zeichnungsprüfung ?
„ Prüft, ob die Anforderungen an eine Zeichnung erfüllt
sind“
und
„Prüft, ob die Darstellung richtig und das Objekt aus
konstruktionstechnischer Sicht
sinnvoll, nachvollziehbar
und für den Einsatzfall sicher konstruiert ist.“
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Internationale Gestaltung - Kostenvorteile
ƒ Internationale Anfragemöglichkeit
ƒ Lieferantenvielfalt – Alternativen
ƒ „Normierte“ Sprache – Definition von Begrifflichkeiten und Zusammenhängen
ƒ Anwendung harmonisierter Normen Æ Umkehr der Beweislast
ƒ Rechtssicherheit bei harmonisierten, mandatierten Normen
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Ablaufplan der Fachberatung Zeichnungsprüfung
→ Eingang
Kopien der zu prüfenden Unterlagen
Bearbeitung
Kontrolle der allgemeinen Angaben
ƒ Stücklistenabgleich Æ Werkstoffnormen
ƒ Ggf. Prüfung der schweißtechnischen Angaben
ƒ Plausibilität von Maßen, Lagen und Toleranzen
ƒ Prüfung auf Regelkonformität
ƒ ggf. Verweise auf IGR- Guidelines Technik
→ Ausgang
Prüfunterlagen mit Korrekturen/ Ergänzungen/ Hinweisen
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Fachberatung Zeichnungsprüfung
ƒ Hinweise auf Konstruktionsoptimierung
ƒ Plausibilitätsprüfung von fertigungstechnischen Schritten und Montageabläufen
ƒ Konstruktions- oder Fertigungsfehler werden markiert.
ƒ Keine rechnerische Kontrolle der Schweißverbindungen
ƒ Keine Überprüfung der Berechnungen/ Auslegungen (z.B. AD 2000, DIN 13445)
ƒ Punkte wie Wärmedämmung, Hebeeinrichtungen oder Halterungen, Schweißbarkeit
werden aus den Betriebsbedingungen hinterfragt
ƒ z.B. Wartungsöffnungen nach Regelwerken ( z.B. AD 2000 A 5) werden berücksichtigt.
Formale Prüfung der Angaben (Ordnungsprüfung)
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Nutzen der Fachberatung Zeichnungsprüfung
ƒ Qualitätssicherung in frühen Projektphasen (Anfragezeichnungen)
ƒ Vermeidung von Mehrfacharbeit
ƒ Vermeidung von Folgekosten
ƒ Prüfung von Relevanz und Anwendung aktueller Regelwerke
ƒ Informationsaustausch zum Stand der Technik
ƒ Normungsgerechte Spezifikationskontrolle/ -beratung
ƒ Ein Ansprechpartner
Kommunikation unter Fachleuten
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Aufgaben der Zeichnungsprüfung
ƒ „objektive“ Betrachtung der vorhandenen Informationen auf Vollständigkeit
ƒ sachliche, fachliche Kritik
ƒ Vermeidung von Fertigungsfehlern
ƒ Vermeidung von Rückfragen
ƒ Vermeidung von Folgekosten
ƒ Hinweise auf Anwendung von aktuellen Regelwerken
ƒ Informationspool zur normengerechten Konstruktion
„Ordnungsprüfung“
durch eine unabhängige Person
(z.B. vor Entwurfsprüfung durch eine Benannte Stelle)
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Zusammenfassung - Fazit
Bei
ƒ Berücksichtigung aller relevanter Regelwerke
ƒ konsequenter Nutzung aller Informationsmöglichkeiten und Wissensnetzwerke
entsprechen Apparate zunächst formal dem Stand der Technik und den Anforderungen
der technischen Regelsetzung
Voraussetzung:
ƒ Beginnend mit der Bestellspezifikation über die Technische Zeichnung bis zum Bauteil
muss eine geschlossene und regelwerkskongruente Prozesskette für jeden Schritt und
für alle Beteiligten von der Konstruktion über den Bau bis zum Betrieb vorliegt.
Normenkonformität bietet internationale Rechtssicherheit.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Siemens Engineerin & Consulting
Lauri Stemmler
Industriepark Höchst, B 598
65926 Frankfurt
E-Mail: team-ec.industry@siemens.com
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Fehlerquellen für Folgekosten
(aus Sicht der Zeichnungsprüfung)
- Anwendung veralteter Regelwerke
- unzulässige Druckstufen/ Dichtleisten, Bauteilauswahl; (z.B. nach AD 2000)
- fehlende Angaben/ Zul. von Werkstoffen oder Schweißnahtformen (nach DGRL)
- ungeeignete Konstruktionen : z.B. Einlauf bei Rohrschlangen für Mantelbeheizung
- falsche (oder unvollständige) Positionsnummern und Teilebezeichnungen.
- fehlende Teile/ Bemaßungen (z.B. bei Pratzen), Apparateangaben
- falsche Ansichten (Pfeilmethode vs. Projektionsmethode- ISO 128)
- uneindeutige Lagen (z.B. maßgebend ist die Stutzenstellung der Draufsicht)
- unzureichende Angaben des Fertigungsgrades (Toleranzen DIN ISO 2768-1)
- Maßstäbe (ISO 5455) werden nicht aufgeführt/ eingehalten (z.B. 1: 2,5)
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Technische Zeichnung – Bedingungen und Anforderungen
ƒ Eindeutigkeit und Klarheit
(Æ keine zweite Auslegung zulässig)
ƒ Vollständigkeit
(Æ Unvollständigkeit erzeugt Fragen)
ƒ Maßstabtreue
(Æ 1:1 / 1:2 / 1:5 / 1:10 nach DIN ISO 5455)
ƒ Vervielfältigungsfähigkeit (Mikrofilm, digitale Ablage, Schriften/
Liniendicken)
ƒ Werkstoffangaben
(Æ fehlende/falsche Angaben verursachen Mehrkosten)
ƒ Eigenschaften (z.B. Oberflächen Toleranzen,
Behandlungszustände)
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