markus derkits, sonja gerersdorfer, maria
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markus derkits, sonja gerersdorfer, maria
Nr. 76, Oktober 2013 Das Magazin der Österreichischen Beamtenversicherung Das neue Pensionskonto bringt’s Bessere Nachvollziehbarkeit und mehr Transparenz ÖBV in ganz Österreich veRtreten Ein kurzer Weg zu Service und Beratung in den Landesdirektionen. Seite 10 Im Gespräch Manfred Felix, PVA-Obmann, über nachvollziehbare Pensionsberechnung. Seite 16 Lehrer/-innen erzählen 1. Tag in der Klasse: Erfahrungsbericht von Neu- und Quereinsteiger/-innen. Seite 18 www.oebv.com kalender editorial Foto: ÖBV Veranstaltungen Herbst 2013 bis Frühjahr 2014 inhalt Inhalt Karin Mack Würdigungsausstellung Ausstellung: 9. Oktober 2013 bis 10. Jänner 2014 ÖBV Atrium, Grillparzerstraße 14 1010 Wien Und dergleichen mehr I, 2006 Saxophonquartett „Papandopulo“ Konzert: 19. November 2013, 18 Uhr ÖBV Atrium, Grillparzerstraße 14 1010 Wien Foto: Alexander Czjzek Foto: mic.hr Selbstgespräch am Meer, 2010 ERICH STEININGER WÜRDIGUNGSAUSSTELLUNG Vernissage: 7. Oktober 2014, 18 Uhr Ausstellung: 8. Oktober 2014 bis 9. Jänner 2015 ÖBV Atrium, Grillparzerstraße 14 1010 Wien Foto: Privat Foto: Karin Mack Kultur SISSA MICHELI Vernissage: 4. Februar 2014, 18 Uhr Ausstellung: 5. Februar 2014 bis 9. Mai 2014 ÖBV Atrium, Grillparzerstraße 14 1010 Wien Senioren Foto: Senioren Messe Foto: Privat Fiesta, 2013 Premature Flight, 2012 Foto: Privat Die ÖBV informiert vor Ort über ihr Angebot. o. T., 2012 NOÉMI KISS Vernissage: 27. Mai 2014, 18 Uhr Ausstellung: 28. Mai 2014 bis 19. September 2014 ÖBV Atrium, Grillparzerstraße 14 1010 Wien ALEXANDER CZJZEK SYNTHESEN Vernissage: 28. November 2013, 17 Uhr Ausstellung: 29. November bis 28. Februar 2014 ÖBV Landesdirektion NÖ-Süd/Burgenland Büro Eisenstadt, TZ, Thomas-Alva-EdisonStraße 2, 7000 Eisenstadt 17. Wiener Herbst Senioren Messe 20. bis 23. November 2013 Täglich von 9 bis 17 Uhr Messe Wien EINTRITT FREI Europas größte Messe für die 50+-Generation Soziales „WeiSSer Ring“ in Linz Hilfe für Opfer von Verbrechen Jeden Dienstag 14–17 Uhr ÖBV Landesdirektion, Wiener Straße 7–9, 4020 Linz www.weisser-ring.at Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: Österreichische Beamtenversicherung (ÖBV), VVaG, Grillparzerstraße 11, 1016 Wien. Chefredakteurin: Barbara Maurer. Chefin vom Dienst: Eva Enichlmayr. Mitglieder der Redaktion: Alexander Foggensteiner, Alexander Lanzinger, Theresia Merzinger, Sabine Nadler-Valent, Werner Schleritzko, Ines Schmied-Binderlehner, Ursula Steinberger, Michael Walter. AutorInnen dieser Ausgabe: Markus Derkits, Sonja Gerersdorfer, Maria Christine Holter, Markus Larndorfer, Laura Olivieri, Sarah Stössl, Hubert Weinheimer. Lektorat: Nina Wildzeisz-Rezner. COVERFOTO: Bianca Theis; am Bild: Helga Panzenböck, ÖBV Landesdirektorin in Pension und Manfred Raschl, ÖBV Berater. FOTOS: Eva Enichlmayr, Johannes Novohradsky. Grafik und Konzeption: Hinterkörner, Theis, Agentur für Marktkommunikation OG. Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des/der HerausgeberIn. Offenlegung gemäß Mediengesetz: ÖBVaktiv ist im Eigentum und steht unter Verantwortung der Österreichischen Beamtenversicherung, VVaG (ÖBV). Sämtliche Beteiligungen an diesem Druckwerk hält die ÖBV. Beteiligungen an sonstigen Publikationen sind nicht vorhanden. Die überwiegende Ausrichtung von ÖBVaktiv ist die Information von Kundinnen und Kunden über den Geschäftsbereich und die Aktivitäten der ÖBV sowie Anliegen des öffentlichen Sektors. Barbara Maurer, Chefredakteurin ÖBVaktiv Sehr geehrte Leserinnen und Leser, mit dem Pensionskonto wird ab Jänner 2014 die persönliche Lebensplanung im Alter klarer, denn damit lässt sich die voraussichtliche Pensionshöhe ermitteln. Und nicht selten wird dies zu einer bösen Überraschung führen. Denn die Lücke zwischen dem Gehalt während der Erwerbstätigkeit und der Pension wird in vielen Fällen deutlich größer sein als angenommen. Die vorliegende Ausgabe der ÖBVaktiv widmet sich aus aktuellem Anlass diesem Thema. Wir haben dazu mit dem Obmann der Pensionsversicherungsanstalt PVA, Manfred Felix, ein Gespräch geführt. Wie die Jugend die Altersvorsorge sieht, erläutert der zuständige GÖD-Bereichsleiter Markus Larndofer im Gastkommentar. Weitere Inhalte dieser Ausgabe: Das Thema Diversität bewegt auch die Gewerkschaften. Die stellvertretende vida-Vorsitzende Elisabeth Vondrasek hat dazu für uns eine Glosse verfasst. Darüber hinaus erwartet Sie eine Rückschau auf den ÖGB-Kongress im Juni. Ein Rundblick auf die ÖBV Landesdirektionen zeigt, wie nahe wir unseren Kundinnen und Kunden in ganz Österreich stehen. Auch die seit 1. August 2013 gültigen Neuerungen bei der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge stellen wir vor. Last but not least: Sie haben sich im Frühjahr an unserer Umfrage zu Versicherungsprodukten beteiligt? In dieser Ausgabe der ÖBVaktiv erfahren Sie die Ergebnisse. Kurzmeldungen 4 Kurz und bündig 30 öbv aktiv Titelgeschichte 6 DAS NEUE PENSIONSKONTO 9 Gastkommentar von Markus Larndorfer 16 IM GESPRÄCH: PVA-Obmann Manfred Felix Zur Sache 10 14 15 15 ÖBV IST IN GANZ ÖSTERREICH PRÄSENT KARRIERE IN DER ÖBV SOLIDARISCHES GESCHÄFTSMODELL MACHT SICH BEZAHLT VERANLAGUNGSBERICHT Aus dem öffentlichen Sektor 18 TRAUMBERUF LEHRER/-IN 20 18. ÖGB-BUNDESKONGRESS 21 Glosse von Elisabeth Vondrasek 22 23 24 25 25 32 33 34 ÖBV Service ÖBV INFORMATIONSOFFENSIVE FÜR BETRIEBSRÄTE KLASSISCHE LEBENSVERSICHERUNG IM FOKUS UNFALL? DIE ÖBV HILFT RASCH UND ZUVERLÄSSIG KEKSE BACKEN MIT KINDERN KATZE BELLA AMÜSIERT GROSS UND KLEIN ÖBV BIETET LANGFRISTIGE ZUSAMMENARBEIT PRÄMIENBEGÜNSTIGTE ZUKUNFTSVORSORGE NEU KUNDENWÜNSCHE ERNST GENOMMEN Gesundheit 26 HEISSE TIPPS FÜR KALTE TAGE 27 DIE UMSTRUKTURIERUNG DES LEBENS 27 BEREIT FÜR DEN (UN-)RUHESTAND? Interessante Lesemomente wünschen Ihnen Mag.a Barbara Maurer, MAS und das gesamte Redaktionsteam 28 IRIS KOHLWEISS im ÖBV Atrium 30 KARIN MACK – ZEITSCHICHTEN Kultur 3 KURZ UND BÜNDIG KURZ UND BÜNDIG Wir gratulieren dem Generaldirektor i. R. Dr. Horvath zum 100. Geburtstag! Foto: Privat Foto: Christine Fechter ÖBV unterstützt niederösterreichischen Polizeilauf Foto: Privat Foto: Privat ÖBV Mitarbeiter gewinnt HAKademy Award Dominik Enzersfellner, ÖBV Mitarbeiter Auch der Bezirksvorsteher des zweiten Bezirks schaute kurz auf einen Kaffee vorbei: v.l. Alexander Nikolai, Bezirksvertretung, RVL Michael Zsolnai, Bezirksvorsteher Karlheinz Hora und ÖBV Landesdirektor von Wien Karl Koczurek. Treffpunkt ÖBB Infrastruktur am Wiener Praterstern Rudolf Taschner referiert am Weltlehrertag in Wien Hofrat Dkfm. Dr. Karl Horvath, ÖBV Generaldirektor i.R. v.l. Isabella Kochmann, Landesdirektorin Burgenland/NÖ-Süd, Helmut Geissler, Landesdirektor NÖ, Hofrat Dr. Franz Prucher, Landespolizeidirektor NÖ und Brigadier Mag. Arthur Reis, Leiter der Sicherheitsakademie NÖ. Polizisten laufen für verunglückten Kollegen. Seit Jahren unterstützt die ÖBV den Groß-Sieghartser Geländelauf der niederösterreichischen Exekutive. Heuer war dieser Lauf dem im Vorjahr verunglückten Kollegen – Rudolf Rillander – gewidmet. Rund 10.000 Euro wurden von den 270 Läufern aus ganz Niederösterreich für die Hinterbliebenen „erlaufen“. Der Geländelauf fand heuer zum achten Mal statt. ÖBV Generaldirektor i.R. hat Grund zum Feiern. Hofrat Dkfm. Dr. Karl Horvath, Generaldirektor der ÖBV i.R., ist heuer 100 Jahre alt geworden. Zum Geburtstag gratuliert die ÖBV sehr herzlich. Horvath begann 1980 in der ÖBV und leitete das Unternehmen von 1983 bis 1988. Der ehemalige Generaldirektor ist gesellig und war bei seiner Belegschaft sehr beliebt. Unter seiner Führung erlebte die ÖBV eine Hochblüte bei Produktion und Gewinnbeteiligung. Drei ÖBV Wellness-Gutscheine für GÖD-Marathonläufer ÖBB: Jetzt kommt Bewegung rein Foto: ÖBV Foto: Privat Foto: Privat Eis im Sommer, Punsch im Herbst und Espresso im Frühsommer. Um Kolleginnen und Kollegen die ÖBV näher zu bringen, lässt sich der zuständige regionale Vertriebsleiter Michael Zsolnai immer wieder etwas einfallen. Diesmal schenkte er Mitte Juni mit seinem Team Espresso an die Beschäftigten des Hauses und an Kundinnen und Kunden aus. Der Platz vor dem ÖGB-Gebäude Catamaran in Wien war gut besucht. Dominik Enzersfellner hat seine Tätigkeit bei der ÖBV erfolgreich mit seinem Schulprojekt verbunden. Mit dem ersten Preis prämierte die steirische Wirtschaftskammer das Projekt „Abläufermanagement im Versicherungswesen“ des 19-jährigen Dominik Enzersfellner. Für den ÖBV Mitarbeiter war dieses Projekt eine der prägendsten Herausforderungen seiner Schulzeit. Dabei hat der Leistungssportler viel um die Ohren: „Neben dem Snowboarden und dem schulbegleitenden Job bei der niederösterreichischen ÖBV hatte ich Matura an der Skihandelsakademie Schladming.“ Foto: GÖD Foto: ÖBV ÖBV verwöhnt ihre Nachbarn im Catamaran v.l. ÖBV RVL Michael Walter, ÖBV Aufsichtsratsvors.-Stv. Günter Blumthaler, ÖBV Mitarbeiter Manfred Kleinschek, BR Hannes Hufnagel, ÖBV Mitarbeiterin Claudia Mayer, RVL Hans Peuker, ÖBV Vorstandsvorsitzender Mag. Josef Trawöger, ÖBV AR Gerhard Schneider, Vorstandsdirektor ÖBB Infrastruktur Siegfried Stumpf und ÖBV Mitarbeiterin Ingrid Jellinek. ÖBV zu Gast bei „ihren“ Eisenbahnerinnen und Eisenbahnern. Rund 150 Mitarbeiter/-innen der ÖBB Infrastruktur am Wiener Praterstern nahmen die Einladung ihrer Betriebsräte zu einem Informationsaustausch am 5. September gerne an. Bei Musik und Buffet wurde diskutiert, die ÖBV war mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Mag. Josef Trawöger und zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vertreten. 4 v.l. ÖBV Organisationsdirektor Felix Wohlmuth, Rudolf Taschner und ÖBV Landesdirektor Karl Koczurek. Auch heuer war die ÖBV wieder dabei. Zum Welttag der Lehrer/-innen wurde am 3. Oktober ins Wiener Hotel Marriott geladen. Auch die ÖBV war hochrangig vertreten. Prominenter Gastredner: Rudolf Taschner, dessen neues Buch „Die Zahl, die aus der Kälte kam“ Geschichten über die Macht der Zahlen enthält. Als ehemaliger Lehrer hat er „viel Verständnis“ für diese Berufsgruppe. Ing. Mag. (FH) Andreas Matthä und Mag. Josef Trawöger übergaben den Siegerinnen und Siegern Pokale und ÖBV Geschenke. Im Bild: die siegreiche Fußballmannschaft der ÖBB-Lehrwerkstätten. ÖBB Gesundheitsmanagement fördert Sport der Mitarbeiter/-innen. So sehen Sieger aus: Die Fußballmannschaft der Lehrwerkstätten holte sich im Juli beim ÖBB-Sportfest in Wien den Pokal. Neben Fußball standen bei dem Bewerb noch Volleyball, Staffellauf und Fun Olympiade auf dem Programm. Die ÖBV war vor Ort und unterstützte die Veranstaltung als Beitrag zur Gesundheit ihrer Kundinnen und Kunden. Übergabe in der GÖD-Zentrale: v.l. Markus Larndorfer, GÖD-Vorstand, Bereichsleiter Freizeit, Jugend und Sport, die Gewinner Johannes Wohlfahrt und Dr. Leopold Sperker, Felix Wohlmuth, Organisationsdirektor der ÖBV und Martina Richlik, Jugendsekretärin GÖD. Der dritte Gewinner, Mario Legath, erhielt den Gutschein in Eisenstadt. Eine kurze Auszeit für die glücklichen Gewinner. Im Zuge des Vienna City Marathons wurden unter den 238 GÖD-Läuferinnen und Läufern drei von der ÖBV zur Verfügung gestellte Wellness-Gutscheine verlost. Im Mai fanden in der GÖD-Zentrale in Wien und in der ÖBV Landesdirektion im Burgenland die Übergaben statt. Die Gewinner freuten sich über diese Anerkennung ihrer Leistung beim Marathon. 5 Foto: ÖBV Foto: Bianca Theis titelgeschichte Das neue Pensionskonto Für Beitragszahler in die gesetzliche Pensionsversicherung bricht ab dem 1. Jänner 2014 eine Zeit der Transparenz an. Die staatliche Pension stellt die sichere erste und grundlegende Säule der Absicherung nach dem Erwerbsleben dar. Abhängig von Einkommen und Versicherungszeiten beträgt die staatliche Pension derzeit in der Regel zwischen rund 50 und 80 Prozent des Aktivbezugs. Mit dem Pensionskonto wird die Lücke zwischen dem Gehalt als Erwerbstätiger und dem voraussichtlichen Pensionsbezug sichtbar. Um sich nun auch im Ruhestand den gewohnten Lebensstil leisten zu können, ist eine private Versicherung zum Ausgleich dieser Pensionslücke ratsam. Private Vorsorge ist eine sinnvolle Ergänzung zur gesetzlichen Rentenversicherung. Es ist kein Geheimnis, dass es nach dem Erwerbsleben ohne private Zusatzvorsorge zu Überraschungen kommen kann. Insbesondere für die teilzeitbeschäftigten Arbeitnehmer/-innen und öffentlich Bediensteten in Österreich, wie etwa die – laut Auskunft durch das Bundeskanzleramt – aktuell 23.769 Teilzeitbeschäftigten im Bundesdienst bedeutet dies: Teilzeitarbeit über mehrere Jahre kann die Beitragsgrundlage deutlich verringern. Neues Pensionskonto Ab 1. Jänner 2014 gilt für alle ab dem 1. Jänner 1955 Geborenen nur noch ein einziges Pensionskontosystem: das neue Pensionskonto. Für alle älteren PersoÖBV Mitarbeiterin Claudia Kumpfmüller studiert die Informationen der PVA zum Pensionskonto. Foto: Markus Zahradnik Das neue Pensionskonto sorgt für Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit: Im OnlinePensionskonto der Pensionsversicherungsanstalten sieht der einzelne Beitragszahler ab Anfang nächsten Jahres, wie hoch seine künftige Pension voraussichtlich sein wird. Nicht erfasste Kindererziehungszeiten sollten im Pensionskonto nachgetragen werden. nen gilt auch in Zukunft das derzeitige System. Für die Berechnung der sogenannten Kontoersteinbuchung werden die 28 besten Jahre berücksichtigt. Zeiten der Kindererziehung werden dabei mit einer erhöhten Bemessungsgrundlage des Ausgleichszulagen-Richtsatzes bewertet. Dennoch werden Kindererziehungszeiten deutlich niedriger eingestuft als ein voller Verdienst. Die Lohnentwicklung der vergangenen Jahrzehnte wird ebenfalls berücksichtigt. All diese Faktoren ergeben den so genannten „Ausgangsbetrag“ für die Kontoerstgutschrift, der die Informationsgrundlage für Ihre Zukunftsvorsorge darstellt. 4,9 Millionen Pensionskonten in der PVA Die Pensionsversicherungsanstalt PVA beispielsweise 7 TITELGESCHICHTE Foto: ÖBV titelgeschichte Foto: Privat gastkommentar Die Hauptstelle der PVA in der Friedrich-Hillegeist-Straße 1 in Wien. führt derzeit rund 4,9 Millionen Pensionskonten. Für 3,6 Millionen werden 2014 Kontoerstgutschriften errechnet. Von diesen weisen etwa 2,4 Millionen Lücken im Versicherungsverlauf auf. Diese Personen sollten in den vergangenen Monaten ein Schreiben der PVA erhalten haben. Darin wurden sie ersucht, ihre fehlenden Versicherungsdaten und -zeiten zu ergänzen. Das können laut Mag. Beatrix Böhm, Abteilungsleiterin für den Kundendienst in der PVA, „Kindererziehungs-, Schul-, Studien- oder sonstige Ausbildungszeiten sein. Auch Zivil- und Präsenzdienst sind unter Umständen nicht vollständig erfasst. Auch eine Erwerbstätigkeit im Ausland sollte unbedingt bekanntgegeben werden.“ Diese sollten jedenfalls nachgetragen werden. Achtung: Die in der Kontoerstgutschrift festgestellte Zuordnung von Versicherungszeiten der Kindererziehung zu einem Elternteil – definiert als „überwiegende Erziehung des Kindes in den ersten vier Lebensjahren“ – kann nur mehr über einen Antrag der kontoberechtigten Person, der bis spätestens 31.12.2016 gestellt werden muss, geändert werden. Angabe aller Versicherungszeiten „Wenn Versicherte nicht auf die erste Zuschrift reagieren, ersuchen wir sie erneut“, sagt Böhm. Erst wenn das Pensionskonto korrekt und vollständig ist, können die Ansprüche richtig berechnet werden. Es ist natürlich im Interesse der Versicherten, alle Versicherungszeiten anzugeben, damit der gesetzliche Rentenanspruch lückenlos dargestellt werden kann. Sobald der gesetzliche Pensionsanspruch geklärt ist, stellt sich die Frage, wie man die Differenz zwischen dem Gehalt und der Pension am besten ausgleicht. 8 Besser auf Nummer sicher Die Berechnung der „Kontoerstgutschrift“ kann bei manchen Betroffenen für unangenehme Überraschungen sorgen. Wer wenige Versicherungszeiten gesammelt hat, für den könnte sich in der Pension eine Einkommenslücke auftun. Das gilt insbesondere für Frauen, die nach einer Schwangerschaft und Karenz unregelmäßig gearbeitet haben. Es betrifft aber auch Teilzeitbeschäftigte – und hierbei nicht nur Beschäftigte in der Privatwirtschaft, sondern auch Bedienstete im öffentlichen Sektor. Private Pensionsvorsorge mit der ÖBV Wer sich seine finanzielle Unabhängigkeit auch weiterhin bewahren will, ist mit den Zukunftsvorsorgeprodukten der ÖBV gut beraten. „Wer in puncto Pension auf Nummer sicher gehen will oder sicherstellen möchte, dass er seinen Lebensstandard auch im Ruhestand halten kann, sollte jedenfalls eine private Pension abschließen“, so der ÖBV Pensionsexperte Thomas Staudinger. Gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden eruieren die ÖBV Beraterinnen und Berater, welche Vorsorgevariante am besten zu ihnen passt. Das Pensionsvorsorgeprogramm der Österreichischen Beamtenversicherung „Kostenlos in die Pension“ (KiP) bietet mit dem „KiP.Code“ interessierten Personen die Möglichkeit, die laufenden Kosten für Wohnen, Lebenserhaltung, Kleidung oder Auto in der Pension zu bestimmen. Eine rechtzeitige private Vorsorge hilft, die Fixkosten in der Pension abzudecken und den Lebensstandard zu halten. Für Transparenz in Bezug auf die soziale Absicherung sorgt aber nicht nur das neue Pensionskonto, sondern auch die e-card. Denn diese ist nicht nur ein Krankenschein in Scheckkartenformat, sondern ermöglicht durch die Bürgerkartenfunktion auch den Zugang zu zahlreichen Services der Sozialversicherung..Um sich mit der e-card beim Online-Pensionskonto anmelden zu können, bedarf es der Aktivierung als Bürgerkarte über das FinanzOnlineportal an einer der 135 Registrierungsstellen. In Zukunft per Bürgerkarte und Handy ins Pensionskonto. Oder man fordert die Aktivierung über einen eingeschriebenen RSa-Brief an. Über die Bürgerkartenfunktion der e-card beziehungsweise über die HandySignatur können Versicherte ihre Krankenversicherungsansprüche und ihren persönlichen Versichertenstatus abfragen. Für wen gilt das Pensionskonto? Für alle in der gesetzlichen Pensionsversicherung versicherten Männer und Frauen, die ab 1. Jänner 1955 geboren sind, ist ein Pensionskonto eingerichtet. Allerdings: Bundesbeamte, die zwischen dem 1.1.1955 und dem 31.12.1975 geboren wurden, fallen unter die Parallelrechnung, soweit sie zum 1.1.2005 bereits Beamte waren bzw. als Vertragsbedienstete mindestens einen Versicherungsmonat erworben hatten. In der Parallelrechnung werden die Pensionen gleichermaßen im Alt-Pensionssystem und nach dem Pensionskonto ermittelt. Für ÖBB-Bedienstete der Jahrgänge 1955 bis 1975 wird weiterhin ein Teil der Pension nach dem Bundesbahn-Pensionsgesetz und ein Teil nach den Bestimmungen des Allgemeinen Pensionsgesetzes mit Pensionskonto berechnet. Auf ÖBB-Bedienstete, die nach dem 31.12.1975 geboren sind, sind insbesondere nur mehr das ASVG und das Allgemeine Pensionsgesetz (APG) anzuwenden. Foto: ÖBV Zugang zum Online-Pensionskonto Markus Larndorfer, GÖD Für emotionale Pensionsreform Die einen postulieren ewige Sicherheit, andere den bevorstehenden Kollaps des Pensionssystems. Mit gesundem Menschenverstand ziehen die Österreicherinnen und Österreicher den (richtigen) Schluss: die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen. Wer hat den Durchblick im Dschungel von Alters-, Korridor-, Langzeitversicherten-, Schwerarbeits- und Invaliditätspension? Kein Wunder, wenn aktuell nur mehr 28 Prozent beim Berufseinstieg an sichere Pensionen glauben. Permanente Reformdebatten schüren eine negative Erwartungshaltung, die bereits zum genetischen Erbgut der Nation gehört. Vielleicht ermöglicht das Pensionskonto einen etwas positiveren Einstieg der Jungen in den Generationenvertrag. Was aber bringt das Pensionssystem so unter Druck? Pflegen wir im gesellschaftlichen Wertekanon nicht ein ziemlich schräges Verständnis von Arbeit? Arbeit als Gegensatz zu Glück? Pension als Vorstufe zum Paradies? Menschen, die krankheitsbedingt in Pension gehen müssen (nicht wollen!), erleben das oft ganz anders. Arbeit ist nicht nur Last, sondern ermöglicht Erfüllung, soziale Kontakte und Sinn – gute Rahmenbedingungen für alle Altersgruppen vorausgesetzt. Eine nachhaltige Pensionsreform setzt somit nicht bei Leistungskürzungen, sondern bei Maßnahmen für Aktive an, damit sie ihr Glück nicht erst auf die Pension verschieben müssen. Markus Larndorfer, GÖD Vorstand, Bereichsleiter Jugend, Freizeit und Sport 9 ZUR SACHE Fotos: Paul Sturm zur sache ÖBV: Der kürzeste Weg zu Beratung und Service Die österreichische Beamtenversicherung ist österreichweit mit acht Landesdirektionen und zusätzlichen Geschäfts- und Außendienststellen vertreten. Nähe schafft Vertrauen: Rund 700 ÖBV Mitarbeiter/-innen österreichweit im Einsatz Foto: ÖBV Durch eigene Niederlassungen in den Bundesländern gibt es in ganz Österreich gute und enge Kundenbeziehungen. Derzeit sind rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter österreichweit im Innen- und Außendienst im Einsatz. „Diese Nähe zu den Versicherten ermöglicht ein optimales Kundenservice, weist auf große Beständigkeit hin und schafft Vertrauen“, weiß Vertriebsdirektor Manfred Steinberger. Trotz Manfred Steinberger, Verkaufsdirektor der ÖBV des starken Dachs, gemein- 10 Landesdirektion OÖ in Linz Landesdirektion Tirol und Vorarlberg in Innsbruck Landesdirektion Niederösterreich in St. Pölten Landesdirektion Kärnten in Klagenfurt Landesdirektion Wien Landesdirektion NÖ/Süd in Wiener Neustadt Landesdirektion Salzburg Foto: ÖBV samer Ziele und täglicher Berührungspunkte zeigen sich immer wieder auch unterschiedliche regionale Zugänge und Schwerpunkte der ÖBV Landesdirektionen. Die ÖBV als Kompetenzzentrum: Langjährige, enge Kooperation mit dem öffentlichen Sektor Karl Koczurek, seit Jänner 2013 Landesdirektor der ÖBV für Wien: „Wir sind nicht nur geographisch, sondern auch thematisch nah beim Kunden. Unsere Landesdirektion in der Bundeshauptstadt fungiert als Vertriebsorganisation, Key Account- und Kompetenzzentrum. Wir arbeiten traditionell eng mit Gewerkschaften, PersonalKarl Koczurek vertretungen und BetriebsÖBV Landesdirektor Wien ratskörperschaften des öffentlichen Sektors zusammen.“ Als Gastgeber lädt der ÖBV Vorstand regelmäßig zu Veranstaltungen in die Wiener Zentrale in der Grillparzerstraße 14. Das ÖBV Atrium dient als Ort der Begegnung, der Kunst und des gesellschaftlichen Engagements. Foto: ÖBV Die Österreichische Beamtenversicherung ÖBV gilt in der Versicherungswirtschaft als Traditionshaus: Mit ihrer konservativen Veranlagungsstrategie bleibt sie gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein verlässlicher Versicherungspartner. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist die ÖBV keinen Aktionärsinteressen verpflichtet: Denn bei dieser Rechtsform werden die Kundinnen und Kunden mit dem Abschluss eines Versicherungsvertrags automatisch zu „Miteigentümerinnen und Miteigentümern“. Alles, was erwirtschaftet wird, gehört den Versicherten und Vereinsmitgliedern. Das ist Kundennähe par excellence. Landesdirektion Steiermark in Bruck/Mur Foto: ÖBV Die Landesdirektorinnen und -direktoren der ÖBV setzen starke regionale Zeichen. Ein Überblick über Aufgabenbereiche, Gemeinsames, Besonderheiten und Schwerpunkte. Landesdirektion NÖ/Süd und Burgenland in Eisenstadt Maßgeschneiderte Lösungen: ÖBV Spezialist/-innen beraten Der Landesdirektor der ÖBV für Niederösterreich, Helmut Geissler, betont die Qualitätsführerschaft der ÖBV im öffentlichen Sektor: „Unsere Spezialistinnen Helmut Geissler und Spezialisten bieten den Vertretern ÖBV Landesdirektor NÖ unserer Kundengruppen, etwa aus der Exekutive, maßgeschneiderte Produkte.“ Stolz ist Geissler dar- zur sache zur sache ÖBV in ganz österreich vertreten Schwerpunkte der Bundesländer: Themen regional abgestimmt Ein Schwerpunkt im Verkauf liegt in Tirol und im Ländle bei der Unfallversicherung. Artbauer: „Unsere Mitarbeiterinnen und Theodor Artbauer Mitarbeiter haben die TaÖBV Landesdirektor Tirol und rife im kleinen Finger. BeVorarlberg sonders wichtig ist es, die Abgrenzungen zu anderen Anbietern aus dem Effeff zu beherrschen.“ Foto: Privat „Im Burgenland und in NÖ-Süd liegt unser Schwerpunkt heuer im weiteren Aufbau der Kooperation und in der Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften der Pflichtschullehrerinnen und -lehrer. Außerdem haben wir auch eine hervorIsabella Kochmann ragende Zusammenarbeit ÖBV Landesdirektorin NÖ-Süd, mit den anderen GewerkBurgenland schaften“, erzählt Isabella Kochmann, Landesdirektorin der ÖBV für Burgenland und NÖ-Süd. Ein gut funktionierendes Vertriebsnetz ist in Tirol laut Theodor Artbauer, ÖBV Landesdirektor für Tirol und Vorarlberg, das Um und Auf. Das Land besteht hauptsächlich aus Tälern. Seiner Meinung nach sind die flexiblen Verkaufsteams der ÖBV die Grundvoraussetzung für die Nähe zum Kunden. Aus diesem Grund hat Artbauer die Außendienststützpunkte geographisch so gelegt, dass sei- 12 In der Landesdirektion für Tirol und Vorarlberg funktioniert die Kooperation zwischen der ÖBV und der Gewerkschaft vida besonders gut. Diesem Vorbild folgend soll die Zusammenarbeit in ganz Österreich in Form des ÖBV Betriebsratsservices forciert werden. Im Bundesland Salzburg gelingt das schon: „Wir wollen den bereits bestehenden Kontakt zu den Betriebsrätinnen und Betriebsräten der Gewerkschaft vida weiter verfeinern. Die ÖBV soll ihre Stärke nutzen und sich dauerhaft als kompetenter und zuverläs- Alexander Lanzinger siger Ansprechpartner im Versicherungs- ÖBV Landesdirektor Salzburg bereich positionieren“, sagt Alexander Lanzinger, Landesdirektor der ÖBV für Salzburg. Auch in Kärnten läuft das Zusammenspiel zwischen ÖBV und Gewerkschaft vida seit Jahren höchst erfolgreich. Das südlichste Bundesland zeichnet sich nicht nur durch die beinahe legendäre Gastfreundschaft, sondern auch durch die höchste Eisenbahnerdichte aus. In der Steiermark legen die ÖBV Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenfalls großen Wert auf die Kontaktpflege. „Bei GÖD-Veranstaltungen ist die ÖBV gern gesehener Gast und steht mit ihrem Know-how für Ver- Foto: ÖBV Foto: ÖBV Wissen „aus dem Effeff “: Beratung bedeutet Flexibilität PLZAdresseTel./FaxE-Mail Ein Beispiel macht Schule: Betriebsratsservice kommt gut an Foto: ÖBV Für ihre Kollegin Ursula Steinberger, ÖBV Landesdirektorin für Oberösterreich, nimmt neben der Kundenbetreuung das Servicieren der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst eine wichtige Stellung ein: „Wir sind Ursula Steinberger Stützpunkt und Anlaufstelle ÖBV Landesdirektorin für den Außendienst.“ Die Oberösterreich oberösterreichische Landesdirektorin sieht einen weiteren Schwerpunkt beim Aufklären von Frauen über deren spezielle Situation aufgrund von Kindererziehungszeiten und Teilzeitbeschäftigung. ne Kolleginnen und Kollegen die Täler optimal bereisen und betreuen können. Grillparzerstraße 14 1016 Wien Catamaran, Johann-Böhm-Platz 1 1020 Wien 2700 Wr. NeustadtNeunkirchner Straße 65 Landhaus-Boulevard Haus 5/17–19 3109 St. Pölten 3270 ScheibbsHauptstraße 15 Wilhelmstraße 29 3430 Tulln Wiener Straße 7–9 4020 Linz Grieskirchner Straße 17 4600 Wels 4910 Ried im Innkreis Bahnhofstraße 39b Vogelweiderstraße 50 5020 Salzburg Amraserstraße 8/1 6020 Innsbruck 6300 Wörgl Bahnhofstraße 43/1 6500 LandeckInnstraße 8 6900 BregenzReutegasse 11 (ÖGB-Haus) Technologiezentrum, Thomas-Alva-Edison-Straße 2 7000 Eisenstadt 7423 Pinkafeld Technologiezentrum, Industriestraße 6 8051 Graz-Gösting Plabutscherstraße 63 Koloman-Wallisch-Platz 12 8600 Bruck/Mur 8720 Knittelfeld Bahnhofplatz 9 Pyhrnstraße 1 8940 Liezen Kumpfgasse 23–25 9020 Klagenfurt 9500 Villach Peraustraße 32/Top 1 Bozenerplatz 2 9900 Lienz sicherungsfragen zur Verfügung. Besonderes Augenmerk gilt den Lehrlingen und der Jugend. Denn diese sind unsere Zukunft“, sagt der steirische Landesdirektor Konrad Graßnig. Beratung: „Kostenlos in die Pension“– Lebensstandard erhalten 2013 steht in allen Landesdirektionen die „Kostenlos in die Pension“-Beratung der Außendienstmitarbeiterinnen und Außendienstmitarbeiter im Mittelpunkt. Tel: 01/401 20-4900, Fax: DW 1601 Tel: 01/401 20-1215, Fax: DW 1212 Tel: 02622/281 00, Fax: DW 3901 Tel: 02742/255 855, Fax: DW 3001 Tel: 07482/44 555, Fax: DW 3301 Tel: 02272/822 00, Fax: DW 3401 Tel: 0732/603 603 Fax: DW 3201 Tel: 07242/666 00, Fax: DW 3501 Tel: 0732/603 603-3550, Fax: DW 3551 Tel: 0662/881 577, Fax: DW 3801 Tel: 0512/562 448, Fax: DW 3701 Tel: 05332/710 00, Fax: 0512/562 448-3751 (erreichbar über LD Innsbruck) Tel: 05574/477 75, Fax: 0557/481 48 Tel: 02682/648 87, Fax: DW 3101 Tel: 03357/432 32, Fax: 02682/648 87-3115 Tel: 0316/671 140, Fax: DW 4101 Tel: 03862/526 07, Fax: DW 4151 Tel: 03512/460 93, Fax: 03512/461 44 Tel: 03862/526 07-4196 Tel: 0463/502 222, Fax: DW 3601 Tel: 04242/238 238, Fax: DW 5 Tel: 05332/710 00, Fax: 0512/562 448-3751 Vertriebsdirektor Manfred Steinberger ergänzt: „Wir führen unsere Kundinnen und Kunden im persönlichen Gespräch durch deren Leben. In erster Linie geht es dabei um die Frage, wie können wir den Lebensstandard, den wir uns im Zeitraum vom 20. bis zum 65. Lebensjahr aufgebaut haben, auch in der Pension erhalten.“ wien@oebv.com wien@oebv.com nsb@oebv.com noe@oebv.com noe@oebv.com noe@oebv.com ooe@oebv.com ooe@oebv.com ooe@oebv.com salzburg@oebv.com tirol@oebv.com woergl@oebv.com tirol@oebv.com vlbg@oebv.com nsb@oebv.com nsb@oebv.com stmk@oebv.com stmk@oebv.com stmk@oebv.com stmk@oebv.com kaernten@oebv.com kaernten@oebv.com tirol@oebv.com Foto: Privat Foto: ÖBV auf, dass die Zusammenarbeit zwischen Innendienst und Außendienst in der Landesdirektion in St. Pölten ausgezeichnet funktioniert. Landesdirektionen, Geschäftsund Außendienststellen Konrad Graßnig, ÖBV Landesdirektor Steiermark 13 Ground Control to Major Tom Was macht ein Pilot bei der ÖBV? Eine nebenberufliche Karriere in einem besonderen Unternehmen. Thomas Schörghofer lebt den ewigen Bubentraum. Er ist Pilot bei Tyrolean Airways. Täglich kurvt der Linienpilot mit seiner DASH 8/400 in den unendlichen Weiten des Luftraums. Sie glauben wirklich, besser geht´s nicht? Seiner Meinung nach schon. Denn Thomas Schörghofer ist nicht nur Pilot, sondern auch ÖBV Berater. Warum? Lesen Sie selbst: Seit November 2011 ist Thomas Schörghofer nebenberuflich in Salzburg für die ÖBV tätig. Wie es dazu kam? Seine Nachbarn waren ausschlaggebend dafür, denn diese arbeiten hauptberuflich bei der ÖBV. Und wie es so ist – man kommt ins Plaudern und schließt eine Versicherung beim Nachbarn ab. Denn Versicherungen sind schließlich vor allem Vertrauenssache. Durchs Reden kommen bekanntlich die Leute zusammen und so führte eines zum anderen. Nun ist Thomas Schörghofer glücklicher ÖBVler. Was einen Mann mit dem Traumjob Pilot an der ÖBV begeistert, erklärt er gerne: „Die ÖBV ist für mich ein familiäres Unternehmen. Die Wertschätzung unter den Kolleginnen und Kollegen ist hoch.“ Besonders haben es ihm die gemeinsamen Wanderungen, Betriebsausflüge und Stammtische der ÖBV angetan. Hier wird der Zusammenhalt enorm gefestigt. Doch nicht nur das äußerst gute Betriebsklima reizt ihn an der ÖBV: „Ich bin unter Leuten, erhalte positives Feedback von meinen Kundinnen und Kunden und die Einnahmen aus dem Versicherungsbereich, meinem zweiten Standbein, sind auch nicht zu verachten“, schwärmt Schörghofer. Wenn auch Sie Interesse an einem Job bei der ÖBV haben – sei es hauptoder nebenberuflich, als Quer- oder Wiedereinsteiger/-in – dann bewerben Sie sich online unter www.oebv.com/Karriere Foto: Paul Sturm Foto: Alexander Lanzinger ZUR SACHE ZUR SACHE ÖBV veranlagungsbericht Die Lebensversicherung der ÖBV bietet höchste Sicherheit und gute Zinsen. Zinstief, finanzielle Repression und fast eine Nullverzinsung auf Sparbüchern – die tiefen Zinsen betreffen alle. v.l. ÖBV Mitarbeiter/-innen Bernhard Stickler, Evelyn Salomon, Sonja Riedl, Thomas Ryant und Klemens Wippel. Die ÖBV bilanziert mit Null Euro. Und das ist gut so. Durch ihr solidarisches Modell ist die ÖBV in Branchenrankings stets im Spitzenfeld. Nicht den Kapitalmärkten verpflichtet zu sein, ermöglicht ein nachhaltiges Wirtschaften und schafft über die Gewinnbeteiligung dauerhaften Nutzen für die Versicherten. Die ÖBV ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Alle Versicherten sind zugleich Mitglieder des Vereins und somit „Miteigentümer" des Unternehmens. Das macht die ÖBV unabhängig. Alles, was erwirtschaftet wird, gehört den Kundinnen und Kunden. Sie bekommen keine Polizze, sondern einen Mitgliedsschein. Eine Gewinnausschüttung an Aktionäre gibt es nicht. Zinsen auf niedrigem Niveau Was für jene, die Kredite aufgenommen haben, erfreulich ist, wird für andere, die Geld für Investitionen, die Ausbildung ihrer Kinder oder für ihre Pension ansparen, zur Herausforderung. Eine Änderung der Geld- und damit der Zinspolitik ist momentan nicht absehbar. Denn die beiden Zentralbanken FED und EZB versorgen die Geldmärkte nach wie vor mit „billigem Geld“. Das heißt, es ist damit zu rechnen, dass die Zinsen auf niedrigem Niveau verharren. Lebensversicherung schneidet besser ab Die klassische Lebensversicherung schneidet besser ab: Zurzeit beträgt der von der staatlichen Finanzmarktaufsicht vorgeschriebene maximale Garantiezins für Versicherungen 1,75 Prozent. Dazu kommt noch die Gewinnbeteiligung, die je nach Versicherungsunternehmen unterschiedlich hoch ist. ÖBV im Spitzenfeld Die ÖBV liegt aktuell mit 2 Prozent Gewinnbeteiligung je nach Rechnungszins wie gewohnt im österreichischen Spitzenfeld. Für jene, die bei der ÖBV versichert sind, bringt das abgelaufene Jahr 2012 eine Gesamtverzinsung von 3,75 Prozent auf die Sparbeiträge! Das zeigt: ÖBV Versicherungen kann man vertrauen. Sie halten, was sie versprechen. Die Gesamtverzinsung der ÖBV Lebensversicherung im Vergleich zur Sekundärmarktrendite* %5 %4 Kundinnen und Kunden profitieren von der Sicherheit der solidarischen Gemeinschaft und gleichzeitig von hervorragenden Konditionen. Bei der Gesamtverzinsung in der Lebensversicherung rangiert die ÖBV seit Jahrzehnten unter den Besten der Branche. %3 Gottfried Winkler, geschäftsführender Vorsitzender der Gewerkschaft vida: „Wir schätzen die ÖBV als zuverlässige Partnerin. Sie hat sich im Unterschied zu anderen nicht in hochriskante Finanzgeschäfte verwickeln lassen. Ihr solidarisches Modell macht die ÖBV zur perfekten Partnerin der Arbeitnehmer/-innen und ihrer Vertretungen.“ %1 Die Rechtsform der ÖBV sichert eine von Aktionärsinteressen unabhängige, langfristige und gemeinschaftsorientierte Unternehmenspolitik. %2 2010 2011 2012 2013 Gesamtverzinsung ÖBV Sekundärmarktrendite Garantieverzinsung ÖBV Kapitalversicherung Garantieverzinsung ÖBV Rentenversicherung *Die Sekundärmarktrendite ist der gewichtete Durchschnitt der Renditen der an der Wiener Börse amtlich notierten (Anleihe-)Emissionen mit fixer Verzinsung und einer Restlaufzeit über ein Jahr (Quelle: ÖNB) 15 IM GESPRÄCH IM GESPRÄCH Nachvollziehbare Pensionsberechnung und neue Gesundheitsprojekte ÖBVaktiv: Bei der Entwicklung des Pensionskontos waren viele Experten gefordert, beginnend vom Fachwissen in der Sozialversicherung, über technologisches, wirtschaftliches, logistisches Know-how. Felix: Das Bundesministerium für Soziales hat das Pensionskonto gesetzlich vorbereitet. Die Hauptarbeit für die Umsetzung wird hier im Haus gemacht. Bis Ende des Jahres dauern noch die Vorbereitungsarbeiten für 3,6 Mio. Versicherte. Davon müssen wir 2,4 Mio. Personen mit Fragebögen anschreiben, weil es Lücken in ihrem Versicherungsverlauf gibt. Die Mitteilung über die Kontoerstgutschrift erfolgt ab Mitte nächsten Jahres. Ganz wichtig: Damit wir die Kontoerstgutschrift in der richtigen Höhe berechnen können, benötigen wir von den Versicherten die ausgefüllten Fragebögen bis Ende der Frist 2016! Unter der Obmannschaft von Manfred Felix reformiert die Pensionsversicherungsanstalt (PVA) das Pensionskonto – und setzt damit einen Meilenstein in Österreichs Pensionssystem. Foto: ÖBV Eine rechtzeitige Gesundheitsvorsorge, wie sie von der PVA verstärkt ausgebaut wird, nutzt dem Wohlbefinden und der Leistungsfähigkeit während des Erwerbslebens ebenso wie der Mobilität im Alter. Einen weiteren Schritt zur Optimierung der Lebensplanung stellt das neue Pensionskonto durch seine Transparenz dar. ÖBVaktiv: Sie sagen, die staatlichen Pensionen sind sicher. Wie stehen Sie zur Frage der betrieblichen oder privaten Altersvorsorge? ÖBVaktiv: Was bringt das ab Jänner 2014 neue Pensionskonto den Arbeitnehmer/-innen? Felix: Wir haben heute ein nicht nachvollziehbares System. Keiner kann sich de facto ausrechnen, wie viel Pension er einmal bekommen wird. Er ist auf die Experten aus unserem Haus angewiesen. Das neue Pensionskonto ist für beide Seiten vorteilhaft: Für uns ist es eine Vereinfachung, für die Versicherten bietet es mehr Transparenz. Zum Beispiel kann man sich mit der Bürgerkarte oder der Handysignatur sein persönliches Pensionskonto im Internet anschauen. Für die Stabilität des Pensionssystems ist die Transparenz ein großer Vorteil. Manfred Felix, Obmann der PVA ÖBVaktiv: Wie stabil ist das Pensionssystem? Ich kenne Diskussionen von Bekannten, in denen vor allem die Jüngeren daran zweifeln. Felix: Für mich sind die staatlichen Pensionen das Sicherste und Stabilste, was es überhaupt gibt. Diese Diskussionen sind für mich ein bisschen geschürt. Da stecken auch politische und wirtschaftliche Interessen dahinter. Zum einen, weil man vielleicht private Produkte verkaufen will, zum anderen vielleicht auch, weil 16 Wir haben schon im normalen Betrieb ein wahnsinniges Volumen an Anträgen, persönlichen Kontakten und Anrufen. Ich bin erst seit 2,5 Jahren Obmann – aber laut länger dienenden Kolleginnen und Kollegen ist das Pensionskonto die größte Herausforderung in der Geschichte der PVA. man will, dass die Leute bis 70 arbeiten. Wir haben in den letzten Jahren große Reformen durchgeführt, wie beispielsweise bei der Invaliditätspension oder der Hacklerpension. Und das neue Pensionskonto ist für mich die größte Reform in der Zweiten Republik in diesem Bereich. Laufende Anpassungen kann es immer geben. Mir ist aber wichtig, den Menschen Vertrauen und Sicherheit zu geben. Für eine weitere große Reform sehe ich keinen Handlungsbedarf. Felix: Ich bin natürlich ein Verfechter des umlagefinanzierten Verfahrens und sehe das kapitalgedeckte Verfahren ein wenig skeptisch. Bei einer privaten Vorsorge muss man aufpassen, dass das, was angeboten wird, auch tatsächlich gehalten wird. Außerdem wird eine Kassiererin im Supermarkt weniger Möglichkeit zu einer privaten Vorsorge haben. Aber wenn jemand gut verdient – warum soll er nicht privat vorsorgen, wenn es entsprechend gesichert ist? Für mich ist eine gute erste Pensionssäule das Entscheidende und dass die Menschen damit im Ruhestand ihr Auslangen finden. ÖBVaktiv: Die PVA legt einen Schwerpunkt auf die Gesundheitsvorsorge, sowohl für Erwerbstätige als auch für Pensionisten. Felix: Wir geben heuer bereits knapp eine Milliarde für Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation aus. Vor allem im Bereich der Rehab setzen wir sehr viele Aktivitäten, die es vor einigen Jahren noch nicht in dieser Form gegeben hat. Beispielsweise ist die psychiatrische Rehab oder die onkologische Rehab nach Krebserkrankungen etwas völlig Neues. Wir bauen die ambulante und somit wohnortnahe Rehabilitation aus, auch für kardiologische Behandlungen und für den Stütz- und Bewegungsapparat. Projekte haben wir in Wien, St. Pölten, Linz, Salzburg, Graz und Wiener Neustadt am Laufen. ÖBVaktiv: Warum forciert die PVA Gesundheitsprogramme? Felix: Zum einen sind frühzeitige Pensionierungen, zum anderen die Pflegebedürftigkeit hintan zu halten. Die Menschen werden immer älter, der Pflegebedarf steigt. Es ist wichtig, dass man die Betroffenen möglichst lange mobil hält. Wenn beispielsweise jemand nach drei Wochen Rehab wieder ohne Krücken gehen kann, ist das für seine Lebensqualität, aber auch für die Gesellschaft von großem Vorteil. Bei den Pensionierungen haben wir mit unseren Vorsorgemaßnahmen den Anstieg an Frühpensionierungen in Folge von Krankheit eingedämmt. Seit drei Jahren ist die Tendenz rückläufig. Es gibt also einen direkten Zusammenhang zwischen Gesundheitsvorsorge, Rehabilitation und dem Eindämmen der Frühpensionierungen. Eine Studie aus Deutschland belegt, dass für jeden eingesetzten Euro fünf Euro volkswirtschaftlicher Nutzen steht. Auch die Regionen profitieren, wenn es dort ein Gesundheitszentrum gibt. Der Nutzen ist wirklich vielfach. ÖBVaktiv: Was verbuchen Sie als besonderen Erfolg? Was haben Sie noch vor? Felix: Worauf ich wirklich stolz bin, ist, dass wir die vielen Herausforderungen der letzten zwei, drei Jahren sehr gut gemeistert haben. Wir haben das Pflegegeld von den Ländern übernommen und sind jetzt die zentrale Auszahlungsstelle. Die größte Aufgabe ist aber die Umsetzung des Pensionskontos. Mit Anfang nächsten Jahres tritt auch die Neuregelung bei den Invaliditätsund Berufsunfähigkeitspensionen in Kraft, was einen großen Abstimmungsbedarf mit den Krankenkassen und dem AMS bedeutet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich Gesundheit, wo wir bei bestimmten Krankheitsformen mit neuen Angeboten bereits früher Gegenmaßnahmen setzen wollen. Das wirkt nachhaltig. Und für mich ist das Thema Gesundheit das größte Anliegen, weil man die Menschen direkt erreichen kann und die Fortschritte sieht. Das Interview führte Barbara Maurer. 17 Fotos:Fotolia AUS DEM ÖFFENTLICHEN SEKTOR Traumberuf Lehrer/-in: Der erste Tag vor der Klasse Unterrichten ist nicht nur ein Beruf, sondern in erster Linie eine Berufung für die meisten, die als Berufswunsch „Lehrer“ oder „Lehrerin“ angeben. Neben vielen früh entschlossenen Lehramtsstudenten gibt es vermehrt Quereinsteiger, die ihr pädagogisches Talent erst später entdecken. Spätberufene Junglehrer Peter Grimm ist Quereinsteiger. Ehe er sich für die Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule und die Laufbahn als Lehrer entschieden hat, hatte der 45-Jährige mehrere Berufe: zum Beispiel Drehbuchautor oder Sanitäter. Und trotz der reichen Berufserfahrung war er vor dem Erstauftritt in seiner Klasse nervös und angespannt. „Das wollte ich mit Überfreundlichkeit überspielen. Was habe ich von den Kindern geerntet? Sie haben mich zuerst nicht ernst genommen.“ Die nächste Lektion lernte er von seinen Kolleginnen und Kollegen an der Neuen Mittelschule, dem College 17 in der Redtenbacherstraße in Wien Hernals: „Du brauchst einen Mix aus Strenge und Freundlichkeit.“ 18 Mit Freude dem Beginn entgegen! sen und ich bin aufgeblüht. Da habe ich gewusst: Das ist der richtige Beruf für mich.“ Aus dem Traumberuf Volksschullehrerin ist im ersten Anlauf noch nichts geworden. Die Oberösterreicherin ist derzeit auf Warteposition, bleibt aber auf Schiene: Seit Herbst hat sie in Lichtenberg bei Linz eine Stelle für die Nachmittagsbetreuung der Volksschüler und hofft auf eine baldige Festanstellung in einer Volksschule als Lehrerin. Peter Grimm unterrichtet in Wien an einer Neuen Mittelschule. Vorbereitung auf den Unterricht Trockentraining ist eine erprobte Methode für einen gelungenen Start in den Berufsalltag. Nach viertelstündigen Unterrichtsblöcken folgt endlich die erste eigene Stunde für Nina Steinberger. Die 22-Jährige wusste schon früh, dass sie Lehrerin werden wollte und hat ihre Ausbildung in Mindeststudienzeit absolviert. Das erste Mal vor der Klasse war auch für sie sehr aufregend: „Ich war zu Beginn meiner ersten ganzen Unterrichtsstunde nervös. Die oberösterreichische Lehrerin Nina Steinberger wartet derzeit auf Aber ich habe mich trotz- eine Anstellung. dem wohl gefühlt. Nach ein paar Minuten war meine Aufgeregtheit wie fortgebla- Über den Lehrberuf allgemein sagt sie: „Das Unterrichten ist für mich einfach schön – ich kann das nicht anders beschreiben.“ Vom internationalen Konzern ins Klassenzimmer Claudia Haarer ist mit 40 Jahren ebenfalls eine spätberufene Junglehrerin. Die Quereinsteigerin hatte, bevor sie sich für den Lehrerberuf entschied, in mehreren internationalen Konzernen gearbeitet. Sie hätte den Familienbetrieb ihrer Eltern übernehmen können. Doch Lehrerin zu sein, war für sie schließlich verlockender. Nach der Absolvierung des Bachelor of Education an der Pädagogischen Hochschule wurde sie Lehrerin. Durch die Ausbildung zur Berufsschulpädagogin hatte sie von Anfang an Praxisblöcke. Ihre erste Unterrichtsstunde hatte sie in der Berufsschule für Baugewerbe in Wien Kagran. In Bezug auf ihren Berufsalltag hatte sie anfangs andere Vorstellungen als heute: „Ich habe mir das so wie in meiner Schulzeit vorgestellt. Aber das Unterrichten im Baugewerbe ist viel taffer“, sagt sie: „Da muss man für alles offen sein, reflektieren, Feedback geben und auch annehmen. Ich habe ebenfalls viele Erfahrungen gesammelt, auch über mich selbst.“ Foto: Privat Montagmorgen. Erstklassler haben ihren ersten Schultag. Schultüten versüßen ihnen den Start. Die Kleinen sind aufgeregt. Das sieht man ihnen an. Ihnen stehen in den Klassen neue Lehrerinnen und Lehrer gegenüber. Auch sie sind nervös. Für sie ist es auch ein erster Schultag – das erste Mal vor der Klasse. Die schönste Erfahrung seines ersten Jahres machte Grimm während seines Kur-Aufenthaltes zu Schulende. Er bekam Briefe von seinen Schülerinnnen und Schülern, in denen sie von seinen Fähigkeiten als Lehrer schwärmten: „Das hat mir eine wahnsinnige Energie gegeben. Mit so etwas habe ich einfach nicht gerechnet.“ Foto: Privat Nina, Claudia und Peter sind Junglehrer. Für Nina Steinberger war die Berufswahl gleich nach der Schule fix. Claudia Haarer und Peter Grimm sind Quereinsteiger. Foto: Privat Von der Schule – in die Schule: Frischgebackene Lehrer/-innen erzählen von Erwartungen, Freude und Herausforderungen. Eine Bestandsaufnahme. Für die Berufsschullehrerin bedeutet der Beruf viel Claudia Haarer ist eine spätberufene Lehrerin. mehr als nur Wissen zu vermitteln: „Ich bin Pädagogin, Ersatzmutter, Bezugsperson, Mentorin, Psychologin. Das will ich alles unter einen Hut bringen. Das Schöne am Beruf ist, dass wir vieles zurückbekommen.“ Dabei ist die Junglehrerin überzeugt: „Die Wertschätzung, die uns die Schüler/innen und Eltern entgegenbringen, ist ein Teil unserer Entlohnung“. 19 ÖBV SERVICE 18. ÖGB-Bundeskongress im Austria Center Vienna Foto: Paul Sturm glosse „Ohne Ärmelschoner“ Die ÖBV war auch mit einem Informationsstand präsent – er war stets gut besucht, wie die folgende Fotostrecke zeigt. Mit ihrer Präsenz beim Bundeskongress bewies die ÖBV einmal mehr: Sie ist als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit dem solidarischen Prinzip verpflichtet und damit dem ÖGB und seinen Mitgliedsgewerkschaften eng verbunden. Eine Verbindung, die auch die Struktur des Versicherungsvereins in Aufsichtsrat und Mitgliederversammlung prägt. Fotos: ÖBV Druckfrisch zum 18. Bundeskongress des ÖGB im Juni erschien die 75. Ausgabe der ÖBVaktiv mit dem Schwerpunkt „Gewerkschaften und Jugend“. Elisabeth Vondrasek Stv. vida-Vorsitzende und Vorsitzende vida Frauen Gleichstellungsbeauftragte der ÖBB Ist Diversität notwendig? ÖGB-Programm für Migrantinnen und Migranten. Die Frage nach Diversität ist eindeutig mit Ja zu beantworten. Sie betont positive Effekte gesellschaftlichen Zusammenhalts. 1 2 6 9 3 2 7 10 1 v.l. Markus Larndorfer, LPA OÖ, Vorsitzender LL 8, FA-Vorsitzender Justiz OÖ ADir. Werner Gschwandtner, ÖBV VD Dr. Karl Heinz Setinek, LAbg. GÖD OÖ Vorsitzender Dr. Peter Csar und Ing. Peter Casny, LPA OÖ, Vor.-Stv. LL 8. 2 v.l. Gottfried Winkler, geschäftsführender vida-Vorsitzender, Sabine Oberhauser, stv. ÖGB-Vorsitzende und Frauenvorsitzende, Günter Mayr, Landesvorsitzender vida Tirol. 3 v.l. Hermann Greylinger, Vorsitzender der Polizeigewerkschaft mit Felix Wohlmuth, ÖBV Organisationsdirektor. 4 v.l. Thomas Berger, Landesgeschäftsführer vida Salzburg, Alexander Lanzinger, ÖBV Landesdirektor Salzburg und † Walter Androschin, Landesvorsitzender vida Salzburg, AK-Vizepräsident und Mitgliedervertreter der ÖBV. 5 AK Präsident und ÖGB-Landesvorsitzender von Salzburg Siegfried Pichler, Margarita Equiluz, ÖBV Mitarbeiterin. 6 v.l. RR Gerhard Seier, Vorsitzender GÖD Tirol, Theodor Artbauer, ÖBV Landesdirektor Tirol und Vorarlberg, Werner Salzburger, Landessekretär GÖD Tirol und Balthasar Rauter, Vorsitzender-Stv. GÖD Tirol. 7 v.l. ÖBV LD-Stv. Thomas Staudinger, MMBA, GÖD-Landessekretär OÖ Hubert Steininger, ZA-Mitglied für APS Petra Praschesaits, HOL SR Walter Wernhart,Vors.-Stv. ZA für Landeslehrer APS OÖ und FA-Vorsitzender Justiz OÖ ADir. Werner Gschwandtner. 8 v.l. Ulrike Ernstbrunner, Postgewerkschaft Tirol FSG Vorsitzende, Bernhard Lampl, FSG Sekretär Tirol, Helmut Venier, vida Tirol, Regionsvorsitzender Innsbruck und Innsbruck Land, 20 4 5 8 11 12 Günter Mayr, vida Tirol, Landesvorsitzender, Werner Spöck, vida Tirol, Regionsvorsitzender Tiroler Unterland, Otto Leist, ÖGB Tirol, Vorsitzender, Herbert Frank, vida Tirol, Regionsvorsitzender Tiroler Oberland, Karin Flöck, ÖGB-Frauenvorsitzende FSG Innsbruck. 9 v.l. Alexander Lanzinger, ÖBV Landesdirektor Salzburg, Bernd Brandstetter, vida-Bundesgeschäftsführer und Kurt Maierhofer, ÖBV Organisationsdirektor. 10 v.l. Katrin Pzima, ÖBV Mitarbeiterin, Mag. Martin Holzinger, Rechtsabteilung GÖD, ÖBV Organisationsdirektor Felix Wohlmuth, Otto Aiglsperger, GÖD-Pressesprecher und Vorstandsmitglied. 11 Zweiter Nationalratspräsident und GÖD-Vorsitzender Fritz Neugebauer, Barbara Prammer, Nationalratspräsidentin. 12 v.l. Helmut Tomek, Bundesgeschäftsführer gpf mit ÖBV Organisationsdirektor Erich Projer, Leitung Betriebliche Altersvorsorge. Diversität umfasst viele Bereiche. Sie bezieht sich auf Frauen, Kolleginnen und Kollegen mit Migrationshintergrund, mit Behinderung, unterschiedlichen Alters oder unterschiedlicher sexueller Orientierung und Identität (LSBTI). Das bedeutet für die Gewerkschaftsarbeit: Chancengleichheit verbessern, Diskriminierungen verhindern und eine produktive Gesamtatmosphäre schaffen. Diversität sollte schon vor Eintritt in die Arbeitswelt gelebt werden: in Kindergärten, Schulen und Berufsschulen. Es ist eine Bereicherung, für die wir Rahmenbedingungen schaffen müssen. Gesellschaftliche Vielfalt ist eine wichtige Ressource für die Sozialpartnerschaft. Im Zuge des Leitantrags beim ÖGB-Bundeskongress im Juni wurde ein Programm zum Thema Migration und Asylwerber/-innen beschlossen. Ebenso entschied der Bundeskongress in einem Initiativantrag der Gewerkschaft vida, sich mehr der Anliegen der LSBTI-Arbeitnehmer/-innen anzunehmen. Warum tun wir das? Es geht um Chancengleichheit und eine diskriminierungsfreie Arbeitswelt, in der wir uns auf Augenhöhe begegnen. Eine gesellschaftliche Umgangskultur, die von Akzeptanz geprägt ist, in der Diskriminierung keinen Platz hat. 21 ÖBV SERVICE ÖBV SERVICE Mit der ÖBV sicher in den Ruhestand Foto: Michael Mazohl Spezielle Tätigkeiten brauchen auch einen besonderen Versicherungsschutz. Kundinnen und Kunden schätzen persönliche Beratung auf hohem Niveau. Die ÖBV bietet eine Serviceoffensive für vida-Betriebsrätinnen und -Betriebsräte: Informationen zu Versicherungs- und Vorsorgefragen stehen auf dem Programm. Seit ihrem Bestehen arbeitet die ÖBV eng mit Gewerkschaften, Personalvertretungen, Betriebsrätinnen und Betriebsräten des öffentlichen Sektors zusammen. Diese treffen im Aufsichtsrat und in der Versammlung der Mitgliedervertretung wichtige Entscheidungen. Ihre solidarische Idee prädestiniert die ÖBV als Partnerin der Arbeitnehmer/-innen und ihrer Vertretungen. Denn die Versicherten sind gleichzeitig Mitglieder und Eigentümer/-innen der ÖBV. Service und Kompetenz flächendeckend Mit dem Betriebsratsservice, das vor einem Jahr als Informationsoffensive zu Vorsorgefragen eingeführt wurde, stellt die ÖBV schon bald in ganz Österreich ihre Kompetenz bei Versicherungsleistungen unter Beweis. Theodor Artbauer, ÖBV Landesdirektor in Tirol und Vorarlberg: „Gerade Arbeitnehmervertreterinnen und -vertreter sind auf Erklärungen zu Modellen der Altersund Gesundheitsvorsorge angewiesen.“ Schwerpunkte der ÖBV Die Schwerpunkte der ÖBV liegen in der Lebensversicherung beziehungsweise Pensions- und Zukunftsvorsorge sowie in der Unfallversicherung. Ein wesentli- 22 cher Unterschied zu anderen Versicherungen sind die bedarfsgerechten Versicherungsverträge, die für unterschiedliche Berufsgruppen angeboten werden. „Ob bei der Eisenbahn, im Gesundheitsbereich oder in anderen vida-Branchen – die ÖBV hat sich für ihre Kundinnen und Kunden viel überlegt und bietet praktische Lösungen an“, so Ursula Steinberger, ÖBV Landesdirektorin von Oberösterreich. Maßgeschneiderte Produkte für vida-Branchen Alexander Lanzinger, ÖBV Landesdirektor in Salzburg: „Wir informieren, aber wir hören auch zu: Denn die Meinung von Betriebsrätinnen und Betriebsräten ist uns wichtig. Sie sind vor Ort in den Betrieben, sie kennen die Bedürfnisse der Beschäftigten und den Bedarf an Versicherungsleistungen am besten.“ Vom Dialog sollen alle etwas haben: Die Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die noch mehr Informationen erhalten; die ÖBV, die noch näher am Kunden sein kann; und natürlich alle Versicherten, die von maßgeschneiderten Services und Produkten profitieren. „ÖBV spezial“ für vida-Branchen ÖBV Unfallversicherung bei berufsbedingt erhöhtem Unfallrisiko: Schiene spezial: Nebengebührenvorsorge bei Unfall und/oder Krankheit, Sterbegeldvorsorge und Unfallversicherung ohne Gefahrenklassenzuschläge, Lokführerklausel Gesundheitsbereich spezial: Berufshaftpflichtversicherung, Unfallschutz inkl. HIV-Risiko-Klausel Für abgesicherte Vorsorge für die Familie und garantierte lebenslange Rente ist die klassische Lebensversicherung konkurrenzlos. Die klassische Lebensversicherung bietet zahlreiche nennenswerte Vorteile – auch wenn sie in der medialen Diskussion etwas in Kritik geraten ist. Foto: ÖBV „Wir informieren und hören zu“ Durch ihre Garantiekomponenten ist die klassische Lebensversicherung weit und breit das einzige Vorsorgeinstrument, mit dem Vermögensaufbau und private Zusatzpensionsziele vertraglich sicher erreicht werden. „Die klassische Lebensversicherung der ÖBV bietet neben dem Versicherungsschutz eine attraktive Gesamtverzinsung von derzeit 3,75% auf die Sparanteile der Versicherungsbeiträge“, erklärt Walter Zimmermann, Leiter der Abteilung Versichungsmathematik der ÖBV. „ Damit liegt die ÖBV im Spitzenfeld der österreichischen Versicherungsbranche. Die ÖBV ist d e r Spezialist für die klassische Lebensversicherung.“ Mag. Josef Trawöger Vorstandsvorsitzender der ÖBV Die Vorteile der „Klassischen“ sind vielfältig Die häufigste Form der klassischen Lebensversicherung ist die kombinierte Ab- und Erlebensversicherung. Damit ist einerseits die Vorsorge zugunsten der Familie abgesichert und andererseits – im Erlebensfall – auch die persönliche, garantierte und nicht reduzierbare lebenslange Rente. Die Auszahlung erfolgt durch das namentliche Bezugsrecht rasch und unbürokratisch. Der Garantiezins von derzeit 1,75% ist vertraglich vereinbart, die darüber hinaus erwirtschafteten Gewinnanteile werden dem Vertrag unwiderruflich gutgeschrieben. v.l. ÖBV Vorstandsvors.-Stv. Dr. Karl Heinz Setinek und Vorstandsvorsitzender Mag. Josef Trawöger. Einmalige Kapitalleistungen im Er- und Ablebensfall sind von Kapitalertrags- bzw. Einkommensteuer befreit. Darüber hinaus kann die klassische Lebensversicherung zur Besicherung von Krediten eingesetzt, verpfändet oder belehnt werden. Kundengelder sicher veranlagt Die Kundengelder werden im sogenannten Deckungsstock veranlagt. Traditionsgemäß setzt die ÖBV auf eine risikoarme und werterhaltende Veranlagungspolitik. Österreich hat im Vergleich zu anderen Staaten besonders strenge Vorschriften hinsichtlich Eigenmittelausstattung und Kapitalanlagen. „ Kundinnen und Kunden schätzen diese Sicherheit und bringen uns dafür ihr Vertrauen entgegen.“ Dr. Karl Heinz Setinek Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der ÖBV 23 Fotos Michael Nadler ÖBV SERVICE Kaum gebacken – schon gegessen! Foto: Fotolia Acht von zehn Unfallmeldungen in Österreich betreffen Freizeitunfälle. Versichern hilft – zwei Fallbeispiele zeigen das. Kekse backen mit Kindern öbv unfallversicherung Die ÖBV schützt Sie! Von den rund 2.300 täglichen Unfällen in Österreich passieren drei von vier in der Freizeit. Die gesetzliche Unfallversicherung deckt aber nur Kosten für Berufsunfälle ab. Damit ist jeder dritte Unfall nicht in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert. Ergänzen Sie Ihren Versicherungsschutz und informieren Sie sich über die ÖBV Unfallversicherung unter der österreichweit kostenlosen Servicenummer 0800 201130. Thomas Haider und Anna Seyser hatten Glück im Unglück: Nach Skiunfällen hat ihnen die ÖBV Unfallversicherung schnell, effizient und unbürokratisch geholfen. Ein Lokalaugenschein. Foto: Privat Im Dezember 2010 hatte Thomas Haider (19) einen schweren Skiunfall: Beim Überqueren einer Eisplatte rutschte ein Ski weg. Thomas verlor die Kontrolle. Er überschlug sich mehrfach. Von einem flacheren Pistenstück unweit der Unfallstelle wurde er wenig später mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Dort stellte sich heraus: Thomas hatte sich bei seinem Unfall mehrere Gesichtsknochen zertrümmert. In einer aufwendigen Operation wurden ihm sieben Platten und 21 Schrauben eingesetzt. Heute Thomas Haider kann Thomas Haider unbeÖBV Kunde schwert über den schwersten Tag in seinem Leben reden: Er hat weder auffällige Narben, bleibende Schäden oder finanzielle Sorgen. Das liegt 24 Auch Anna Seyser (57) aus Würflach in Niederösterreich hatte einen Skiunfall: Auf einem Steilstück hatte sich am 18. Jänner 2013 ein Ski auf einer Eisplatte verkantet. Sie stürzte daraufhin in ein zugeschneites Bachbett. Ein von Schnee bedeckter Wurzelstock zertrümmerte ihr den Schulterkopf. Die rund 2.100 Euro für die Hubschrauberbergung wurden zur Gänze Anna Seyser ÖBV Kundin von der ÖBV übernommen. Außerdem hat die ÖBV vertragsgemäß zum Rehabilitationsaufenthalt zugezahlt. Der komplizierte Bruch verheilte. Die Bewegungsfreiheit ist heute wieder gegeben. Seit Anfang Juli arbeitet Anna Seyser wieder. Über den Service der ÖBV sagt sie: „Das hat alles hervorragend funktioniert.“ Erfunden wurde Bella vom ÖBV Mitarbeiter Horst Diemer. Rund um die neugierige Katzendame gibt es Suchbilder und Wissenswertes zum Thema Rassekatzen. Mittler- Kleiden Sie, bevor Sie zu backen beginnen, Ihre Küche komplett mit Plastikfolie aus – außer Sie brauchen eine Ausrede für eine neue Küche. Wenn Sie nach dem Backen die klebrigen Teigreste, die die Kinder unterwegs „verloren“ haben, vom Boden kratzen müssen, wissen Sie warum. Sollten Sie noch keine Kinderunfallversicherung abgeschlossen haben, kaufen Sie lieber fertig geriebene Orangenschalen. Dies gilt übrigens auch für gehackte Schokolade.Verhindern Sie, dass Kinder von den Keksen, die gebacken werden, kosten. Wenn nicht, halten Sie Brandsalbe bereit – für die Zunge wohlgemerkt. Foto: Privat Gut versichert in den Skiurlaub. auch an der schnellen und effizienten Hilfe durch die ÖBV Unfallversicherung. Von der ÖBV übernommen wurden Hubschrauberkosten in Höhe von rund 4.200 Euro. Allgemeine Unfallkosten sowie Spitalgeld Plus wurden vertragsgemäß ausbezahlt. Haider: „Die ÖBV hat mehr oder weniger alles automatisch geregelt. Ehrlich gesagt habe ich von der Arbeit im Hintergrund nichts mitbekommen – und das ist gut so: Weil im Krankenhaus hatte ich andere Sorgen ...“ Meine Söhne und ich haben kindgerechte Keksrezepte ausprobiert (nachzulesen unter www.oebv4kids.at/kekse/). Hier finden Sie meine lebensrettenden Tipps, wenn Sie mit Kindern backen. Katze Bella begeistert und amüsiert mit ihren Abenteuern auf der Website www.oebv4.kids.at Groß und Klein. Malvorlagen Katze Bella auf www.oebv4kids.at weile begeistert BellaXXXXXXXXXXXXX schon in 59 Comic-Folgen. Horst Diemer zeichnet mit Leidenschaft seit seiner frühesten Kindheit und hat für viele große Verlage als Letterer gearbeitet. Leuchtende Augen bekommt er, wenn er sich an die Zusammenarbeit mit H.C. Artmann und Armin Assinger bei der Produktion des Mundart-Asterix auf Wienerisch beziehungsweise Kärntnerisch erinnert. Die Asterix-Hefte gelten als „Könige“ unter den Comics. „Am liebsten würde ich immer zeichnen. Daher macht mir die Arbeit für die ÖBV Website sehr großen Spaß“, sagt Diemer. Bunt, fantasiereich und verrückt sind seine Arbeiten, die auch seinen Arbeitsplatz in der ÖBV zieren. Die Geschichten von Bella und ihren Freunden können auch ausgedruckt und als Malvorlage verwendet werden. „Eine von vielen Ideen zum Mitmachen, die es auf www.oebv4kids.at zu entdecken gibt“, sagt Webmaster Silvia Pirolt. Foto: ÖBV Unfall? Die ÖBV hilft rasch und zuverlässig! Horst Diemer ist ein begnadeter Zeichner Wenn Sie mit mehreren Kindern backen, klären Sie bitte vorab, wer welche Aufgaben übernehmen darf. Andernfalls entfernen Sie sämtliche Messer aus der Küche. Stellen Sie Feuerlöscher, Verbandskasten und Kärcher bereit. Letzteres nur, wenn Sie meinen Rat mit der Plastikfolie nicht befolgt haben und Sie Ihre Küche nach der Backaktion wieder verwenden möchten. Haben Sie alle Tipps beherzigt und eine ÖBV Haushaltsversicherung? Dann viel Spaß beim Backen! Mag.a Sabine Nadler-Valent Mitarbeiterin der ÖBV Stabstelle Unternehmenskommunikation und Werbung Horst Diemer mit seiner Frau Elfriede, die ebenfalls in der ÖBV arbeitet und wie viele der Kolleginnen und Kollegen ein Fan seiner Arbeiten ist. 25 gesundheit GESUNDHEIT Wohlgefühl trotz Kälte, Eis und Schnee. Kalte Hände, eisige Füße und Gänsehaut müssen auch in der kalten Jahreszeit nicht sein. Die Pensionierung ändert das Leben: Das soziale Umfeld verschiebt sich, Prioritäten verlagern sich. Gewürze wie Zimt, Chili, Ingwer, Curry, Pfeffer, Anis, Kümmel oder Koriander wärmen von innen. Verwenden Sie Gewürze großzügig in Suppen, Soßen, Eintöpfen und auch in Tees. Als wärmende Lebensmittel gelten rotes Fleisch, Nüsse und traditionelle Wintergemüse wie Kraut, Kürbis, Lauch und Zwiebel. Diese Gemüsesorten sind gleichzeitig wichtige Vitamin-Lieferanten. 26 Erfahrungsberichte Rudolf Srba, pensionierter Eisenbahner, meint: „Zuerst sehnt man die Pension lange herbei. Doch wenn sie da ist, wird einem bewusst, dass man den letzten Lebensabschnitt erreicht hat. Für mich waren die Veränderungen enorm. Die Pensionierung kam sehr plötzlich. Ich habe mich anfangs überflüssig gefühlt. Richtig genießen konnte ich die Pension erst später.“ Die pensionierte ÖBV Mitarbeiterin Rita Seiler wollte nicht einfach in den Tag hineinleben: „Mein Tag braucht auch in der Pension Rudolf Srba Struktur. Da ich noch etwas Ernsthaftes und Pensionistenvertreter der Nützliches machen wollte, habe ich mich ehGewerkschaft vida renamtlich engagiert. Das freiwillige Arbeiten bereitet mir viel Freude. Ich fühle eine innere Ruhe und Ausgeglichenheit.“ Foto: ÖBV Viele Kräuter wirken wie Balsam auf die Seele. Ob in Tees, ätherischen Ölen, Badezusätzen oder Hautlotionen – die wohltuenden Inhaltsstoffe bekämpfen Stimmungstiefs sowie Erschöpfungszustände und wirken regulierend auf die Körperfunktionen. Hopfen, Baldrian, Lavendel und Melisse beruhigen, Johanniskraut und Zitrusöle vertreiben den Winterblues, Nadelgehölze wie Kiefer und Zeder werden zur Entspannung eingesetzt. Urlaub als Start in die Pension Positiv denken mit inneren Bildern Nordic Walking Foto: Fotolia Eine Bürstenmassage regt die Durchblutung an, bringt den Kreislauf in Schwung und wärmt so den ganzen Körper. Sanfte Bürstenstriche helfen, den Körper zu entgiften und bescheren obendrein eine schöne und straffe Haut. Führen Sie eine Bürste aus Naturborsten in kreisenden Bewegungen von den Füßen über die Beine weiter zum Oberkörper, zu den Armen und Händen. Leichter Druck genügt völlig. Laut Seniorenbericht hat jede oder jeder Dritte einen Pensionsschock; besonders jene, die sich großteils über ihren Beruf definieren. Die ersten Wochen werden noch genossen. Weil aber Aufgaben und Ziele fehlen, folgt oft der Absturz. Foto: Fotolia Gegen Kälteempfinden ist ein Kraut gewachsen. Foto: Fotolia Die Kälte „abbürsten“ „Warme“ Gedanken können Ihr Kälteempfinden vertreiben. Nutzen Sie die Macht der inneren Bilder und aktivieren Sie Ihre Fantasie. Denken Sie so detailreich wie möglich an alles, was „Herzenswärme“ verbreitet: an warmen Sand am Strand, einen Sonnenuntergang oder an einen kuscheligen Abend vor dem offenen Kamin. Foto: Paul Sturm Foto: Fotolia Essen Sie sich warm und gesund „Die Pension muss daher geplant werden“, rät Brigitte Rollett, emeritierte Professorin am Institut für Psychologie der Universität Wien. „Wer sich nicht auf die Pension vorbereitet, kommt oft mit den neuen Umständen nicht klar und kann einen Pensionsschock erleiden.“ Nordic Walking ist eine Ausdauersportart, bei der Gehen durch den Einsatz von zwei Stöcken unterstützt wird. Das macht aus Walking ein Training, bei dem zusätzlich die Muskulatur des Oberkörpers beansprucht wird. Warm wird einem dabei auf alle Fälle. Auf jeden Fall sollte man auch bei dieser Sportart unfallversichert sein – am besten mit der ÖBV Unfallversicherung. Um einen optimalen Übergang vom Beruf in die Pension zu schaffen und die Zukunft zu planen, rät die Psychologin Rollett zu einem Rita Seiler etwa dreiwöchigen Urlaub. Sie empfiehlt, ÖBV Pensionistin dass sich Jungrentner „nur noch Aufgaben vornehmen, die entweder notwendig sind oder ihnen Spaß machen“. Nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben lässt der Kontakt zu vertrauten Kolleginnen und Kollegen nach. Das soziale Umfeld braucht neue Impulse. Für Bekanntschaften bieten sich Kurse aller Art an: von Angler- über Koch- bis hin zu Tanzkursen. Ebenfalls regt Rollett die Teilnahme an Gruppenreisen an: „Da finden sich Menschen mit Gemeinsamkeiten.“ Rollett abschließend: „Wer die Umstrukturierung seines Lebens schafft, hat gute Chancen auf einen schönen Ruhestand und kann die Pension besser genießen.“ gesundheitstipps Foto: Wellcon Heiße Tipps für kalte Tage „Die Umstrukturierung des Lebens“ Mag.a Sonja Gerersdorfer, Wellcon Bereit für den (Un-)Ruhestand? Kleine Tipps und Tricks sollen Ihnen helfen, den wohlverdienten Ruhestand zu genießen. Es dauert nicht mehr lange und Sie lassen das Arbeitsleben hinter sich, um in Pension zu gehen? Sie freuen sich schon auf den Ruhestand und haben konkrete Pläne? Oder können Sie es sich noch gar nicht vorstellen, den ganzen lieben langen Tag Zeit zu haben für …. – ja wofür eigentlich? Wenn Sie ein Mensch sind, der schon immer viele Hobbys und soziale Kontakte außerhalb der Arbeit hatte und der sich nicht nur über seine Arbeit definiert, dann wird Ihnen der Eintritt leichter fallen. Eine gute Vorbereitung auf den neuen Lebensabschnitt ist aber in jedem Fall zu empfehlen: • Fangen Sie frühzeitig an, sich Gedanken über die „Zeit danach“ zu machen: Was wollten Sie schon immer tun? Was waren/sind Ihre Träume? Was würden Sie gerne ausprobieren? Schreiben Sie Ihre Ideen auf. • Sprechen Sie Ihre Überlegungen mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin ab. Auch die Beziehung verändert sich, wenn man plötzlich viel mehr Zeit füreinander hat. • Trauen Sie sich etwas zu: Wer sagt, dass man im Alter nicht noch eine Sprache erlernen oder zu reisen beginnen kann? • Lassen Sie Ihre Freundschaften aufleben. Denn Ihre sozialen Kontakte durch die Arbeit werden wegfallen. • Planen Sie, wie Sie Ihre Tage gestalten möchten, lassen Sie sich aber auch Freiräume. • Eine kleine Abschiedsfeier erleichtert Ihnen vielleicht den Abschied. Mag.a Sonja Gerersdorfer, Wellcon Arbeits- und Gesundheitspsychologin, Klinische Psychologin, Leitung Arbeitspsychologie bei Wellcon, Gesellschaft für Prävention und Arbeitsmedizin 27 KULTUR Foto: Privat Farbintensiv und kraftvoll war das ÖBV Atrium anlässlich der Ausstellung „So kurz vor der Zeit X“ im Sommer zu erleben. „Abgang steht auf einem anderen Blatt“ 2013, Acryl und Tusche auf Leinwand 140x180cm Dank der Malerin Iris Kohlweiss und der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Kuratorin Jacqueline Chanton konnte diese Präsentation zu den Klängen des Trios „Wienerglühn“ Anfang Juni 2013 eröffnet werden. Die Künstlerin zeigt eine Auswahl von 30 grafischen Werken und Gemälden aus den letzten vier Jahren, wobei einige ganz aktuelle Arbeiten bereits im Hinblick auf die Ausstellung in der ÖBV entstanden sind. 28 Es ist ein Formen-, Farben- und Technikfeuerwerk, das Kohlweiss mit ihren Bildern ausbreitet. Die Absolventin der Meisterklasse Christian Ludwig Attersee an der Universität für Angewandte Kunst gehört zu jener von Zwängen befreiten Generation, die ganz selbstverständlich die Königsdiziplin Malerei mit anderen Medien verbindet – mit Film, Fotografie und Performance etwa, oder mit Zeichnung, Collage und graffitiartigen Einsprengseln. Die 1979 in Wolfsberg geborene Künstlerin lässt ihre Mischtechniken auf Lein- wand oder Papier entstehen. Immer kommt es dabei zu einem virtuosen Zusammenspiel von historischen Versatzstücken, grafischen und malerischen Komponenten. Für die grafischen Details wählt Kohlweiss Tuschen in Pinsel- und Federzeichnung sowie Grafit-, Bunt- und Filzstifte. Für die großflächigen, malerischen Bildteile Acrylfarbe, die sie einmal diszipliniert und deckend, dann wieder dünnflüssig lavierend und in gestischer Manier über das Blatt oder die Leinwand verteilt. Inhaltlich könnte man Kohlweiss‘ zwischen Figuration und Abstraktion os- zillierende Bilder mit den Worten Robert Musils umschreiben: „Wenn es Wirklichkeitssinn gibt, muss es auch Möglichkeitssinn geben.“ Kohlweiss befragt das Verhältnis von sichtbarer Realität und Fiktion. Sie vereint beides, indem sie äußere und innere Bilder, Fragmente des Alltags, der (Kunst-)Geschichte, Erlebtes und Erinnertes miteinander verwebt. Spätestens hier stellt sich die Frage, auf welches Repertoire an Erinnertem und Erlebtem Kohlweiss zurückgreifen kann. Sie wuchs in Kärnten in einer künstlerisch stimulierenden Umgebung auf, die ihr das Eintauchen in eine neue, alle Sinne erfassende Welt ermöglichte. Bereits im Kindesalter lernte sie die Werke vieler Größen der Kärntner Kunstgeschichte kennen: des Nötscher Kreises, Werner Bergs, Hans Staudachers, Valentin Omans. Später jene von etlichen zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern zwischen Kärnten und Wien. Mit diesem unvergleichlichen Schatz und viel künstlerischem Talent ausgestattet, wagte Kohlweiss dennoch erst nach einer Textildesign-Ausbildung an der Höheren Technischen Lehranstalt Spengergasse den Schritt an die Angewandte. Seit dem Diplom 2007 lebt Kohlweiss als freischaffende Künstlerin in Wien. Im Detail erweisen sich Kohlweiss‘ dichte Kompositionen als höchst poetische, manchmal auch skurrile Konglomerate aus unterschiedlichen Bildinformationen, die fragmentarisch einerseits von historischen Fotos, Spielkarten, Illustrationen, Kupferstichen oder berühmten v.l. Mag.a Maria Christine Holter, Iris Kohlweiss, Mag. Josef Trawöger, Jacqueline Chanton Werken der Kunstgeschichte entlehnt sind, andererseits dem gestalterischen Potential der Künstlerin entstammen. Fündig wird sie für die historischen Quellen auf Flohmärkten oder dem kleinen Antiquitätenladen gleich neben ihrem Atelier auf der Schönbrunnerstraße. So hielten etwa musizierende Seehunde und die Figur eines jungen Mannes mit Blechblasinstrument aus barocken französischen Stichen Einzug in Kohlweiss‘ Gemälde „Abgang steht auf einem anderen Blatt“ oder eine schematische Darstellung des menschlichen Kopfes in „Die Einsamkeit eines Führers“, während in der Serie „Über die leuchtenden Strahlen von Kepler“ die geflügelte Figur aus Francisco de Goyas berühmtem Radierzyklus „Los Disparates“ zitiert wird. Es ist ein vergnügliches Spiel, die einzelnen Elemente aus ihrem ursprünglichen Kontext gelöst in neuem Bedeutungszusammenhang zu lesen. Gemeinsam mit den ornamentalen oder geometrisch-abstrakten Einschüben (farbige Strahlenkränze, Rautenmuster, Kreis- und Spiralformen) entstehen „Bildgeschichten“, die vom Publikum fortgesponnen werden wollen. Foto: Florian Hackl Iris Kohlweiss, Künstlerin „Bei den älteren Arbeiten entstanden die Motive rein intuitiv während des Malprozesses durch Erbauen und Zerstören. Die aktuellen Arbeiten haben zusätzlich konstruierte und bewusst gesetzte Motive. Grundsätzlich habe ich immer Fernweh, Sehnsucht nach anderen Orten“, gesteht Iris Kohlweiss. Fotos: ÖBV Ein Besucher vor Arbeiten von Iris Kohlweiss. Iris Kohlweiss, Gottfried Schmelzer Die Gruppe „Wienerglühn“ mischte mit Wiener Liedern auf. Im Hintergrund das Bild „Abgang steht auf einem anderen Blatt“, 2013. Foto: Eva Wahl So kurz vor der Zeit X Iris Kohlweiss Fotos: ÖBV KULTUR Mag.a Maria Christine Holter Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin in Wien v.l. Die Künstlerin Iris Kohlweiss, Dr. Karl Heinz Setinek, stv. Vorstandsvorsitzender ÖBV, Künstlerkollege Joachim Lothar Gartner. 29 KULTUR ÖBV AKTIV Karin Mack Zeitschichten Foto: ÖBV ÖBV AKTIV Josef Letschka, Gerhard Hotzy / AFKDO Marchegg Sportsgeist beim Zillenbewerb – die ÖBV war stark vertreten „Zeitschichten verweisen, wie ihr geologisches Vorbild, auf mehrere Zeitebenen verschiedener Dauer und unterschiedlicher Herkunft, die dennoch gleichzeitig vorhanden und wirksam sind“ (zitiert nach Reinhart Koselleck, Zeitschichten. Studien zur Historik, Frankfurt/Main, 2000). Foto: Karin Mack Der Titel der Würdigungsausstellung von Karin Mack ist programmatisch zu verstehen: Geht es der Künstlerin doch darum, die Durchdringung von räumlich und zeitlich Zurückliegendem mit dem Ist-Zustand in der Karin Mack, Künstlerin eigenen fotografischen Aufarbeitung sichtbar zu machen. v.l. RVL Thomas Ryant, Marina Fessel, Szabina Kober, Ingrid Jellinek, Claudia Mayer und RVL Michael Walter. Besuchen Sie die ÖBV auf der Wiener Seniorenmesse! Die Ausstellung vermittelt einen repräsentativen Einblick in die vielfältige Arbeitsweise der Künstlerin, die für ihre mehrteiligen Tableaus und Fotocollagen ihren Blick liebevoll und zugleich kritisch auf die in Reisen erforschten Phänomene einer globalisierten, von ökologischen Katastrophen bedrohten Realität richtet. Foto: Karin Mack Die 1940 in Wien geborene und nach mehrjährigen Auslandsaufenthalten wieder hier lebende und arbeitende Künstlerin kann auf ein reiches fotografisches und neuerdings auch filmisches Oeuvre zurückblicken. Ausgehend von den späten 1960er Jahren spannt sich der Bogen ihres Schaffens von Architekturfotografie über Porträts berühmter Persönlichkeiten aus Wiens Kulturszene, feministisch geprägte konzeptuelle Selbstporträts bis hin zu Untersuchungen über das Verhältnis von Mensch und Natur, der eigenen Person und dem Universum. Die ÖBV war stark vertreten: Rund zehn Mitarbeiter/-innen aus Wien, Niederösterreich, dem Burgenland sowie der Steiermark bewarben vor Ort unter anderem die Unfallversicherung. Diese beinhaltet einen erweiterten Versicherungsschutz für ehrenamtliche Helfer bei freiwilligen Hilfsorganisationen. Selbstgespräch am Meer, 2010 Herzlich willkommen zur Ausstellung im ÖBV Atrium, Grillparzerstraße 14, 1010 Wien! 8. Oktober 2013 bis 10. Jänner 2014, Mo–Fr 8.00–16.00 Uhr 30 Die Fortbewegung einer Holzzille erfordert ausgefeilte Technik, Kraft und Geschicklichkeit. Rettungszillen kommen vor allem bei Hochwasserkatastrophen zum Einsatz. Sportliche Wettkämpfe dienen dem Training der Bootsmannschaften. Organisiert wurden die Bewerbe von der Bezirksfeuerwehr Gänserndorf in Zusammenarbeit mit dem Abschnittsfeuerwehrkommando der Freiwilligen Feuerwehr Marchegg. Im Fest- und Discozelt wurden dem Publikum kulinarische sowie musikalische Genüsse geboten. Monika Wurzinger, regionale Vertriebsleiterin der ÖBV in der Steiermark: „Für Eva Apl und mich war es eine Freude, gemeinsam mit Herbert Krupan die ÖBV zu repräsentieren. Wir waren von der Solidarität, der Korrektheit und der Handschlagqualität der Kolleginnen und Kollegen von der Feuerwehr schwer begeistert.“ vember 20 20.-23. No n Messe Wie Sechster GÖD-Lehrlingstag im Wiener Gänsehäufel OÖ: Polizei-VolleyballLandesmeisterschaft 2013 Foto: Polizei OÖ 57. Landeswasserdienstleistungsbewerb der Freiwilligen Feuerwehr in Marchegg. Rund 1.600 Floriani-Jünger stellten von 22. bis 25. August in Marchegg ihre Geschicklichkeit unter Beweis: Am 57. Landeswasserdienstleistungsbewerb von Niederösterreichs Feuerwehren nahmen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr aus allen Bundesländern und dem benachbarten Ausland teil. Höhepunkt des Wettbewerbs war das Zillenfahren in Einund Zweimannbesetzung. Herbst r e n e i W . 17 esse Senioren M 13 Foto: Andi Bruckner Bundesministerin Johanna Mikl-Leitner und der niederösterreichische Landesfeuerwehr-Kommandant Dietmar Fahrafellner (im Bildvordergrund). Finanzielle Absicherung ist wichtiges Thema. Dieses ÖBV Team berät auf der Seniorenmesse in der Messe Wien vom 20. bis 23. November bei Fragen rund um das Thema finanzielle Sicherheit. Ob eine private Unfallversicherung für sich selbst oder das Enkelkind: Bedenken Sie, dass gesetzliche Leistungen in der Regel nur wenig abdecken. Auch Vorsorgen für sich oder andere Angehörige ist nach Beendigung der beruflichen Laufbahn weiterhin ein Thema. So kann die Lebensversicherung dazu beitragen, sich selbst einen lang gehegten Traum zu erfüllen oder sie hilft, rechtzeitig für die Startwohnung eines Enkelkinds anzusparen. Die GÖD kümmert sich um ihren „Nachwuchs“. Die Siegermannschaft und Landesmeister 2013 Linz-Land 1. Die ÖBV unterstützt jugendliches Netzwerken. Volleyball, Fußball, Minigolf, Trampolin springen, Hochseilklettern, Stand-up Paddeling und Schwimmen standen Mitte Juli am Programm des 6. GÖD-Lehrlingstags im Wiener Freibad Gänsehäufel. Rund 60 Jugendliche aus mehreren Bundesländern nahmen daran teil. Die ÖBV war bei Spiel, Spaß und Sport mit dabei und unterstützte die Veranstaltung. Der alte und neue Landesmeister heißt Linz-Land 1. 115 oberösterreichische Polizistinnen und Polizisten spielten im Frühjahr in Linz um den Meistertitel im Volleyball. Im Finale konnte sich der alte Landesmeister Linz-Land 1 gegen die Mannschaft aus Perg durchsetzen. Auf Platz 3 landete die Mühlviertler Mannschaft Sternstoan. Die „ÖBVler“ waren live dabei und drückten die Daumen. 31 Foto: ÖBV ÖBV service Alles neu bei der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge? Seit 1. August 2013 gelten neue gesetzliche Bestimmungen für die prämienbegünstigte Vorsorge. Dem Bedürfnis nach mehr Sicherheit wird Rechnung getragen. Einmal ÖBV, immer ÖBV Josef Weidinger und Heribert Witzany sind auch während ihrer Pension für die ÖBV im Einsatz. Die ÖBV ist stolz auf ihre langjährigen Mitarbeiter. Heribert Witzany, 85, und Josef „Joe“ Weidinger, 70, sind seit mehr als 40 Jahren nebenberuflich für die Österreichische Beamtenversicherung im Außendienst unterwegs. Witzany und Weidinger sind seit vielen Jahren engagierte und erfolgreiche ÖBV Mitarbeiter, die ihre Arbeit auch in der Pension nicht missen möchten. Denn die Beziehungen zu den Kundinnen und Kunden halten sie jung, sagen beide. Die Kollegialität und die Servicierung, die sie in der ÖBV erleben, tragen ebenfalls dazu bei, dass sie ihre „freie Zeit gerne mit Beratung und Verkauf nutzen“, so Weidinger. Auch für den ehemaligen Postamtsdirektor und Turniertänzer Witzany sind der Zusammenhalt und die Gemeinschaft in der Gruppe seines Regionalen Vertriebsleiters ausschlaggebend dafür, dass er nach wie vor in der ÖBV aktiv ist. Erfolgsrezept: Kundenbindung Im Rahmen einer Geburtstagsfeier in St. Pölten Ende Juni verriet der niederösterreichische Landesdirektor Helmut Geissler Weidingers und Witzanys Erfolgsrezept: „Beide haben eine grandiose Kundenbindung und sind überzeugt von den Produkten, die sie ihren Kundinnen und Kunden anbieten.“ Witzany dazu: 32 „Ich kann nur verkaufen, was ich selbst abschließen würde.“ Ein Rat, den er auch Jungen gerne gibt. Flexible Arbeitszeiten Die freie Zeiteinteilung und die flexibel handhabbare Arbeitsbelastung im Außendienst sind wie geschaffen für eine Tätigkeit in der Pension. Zwischen St. Pölten, Lilienfeld und Krems sind die Kundinnen und Kunden Witzanys angesiedelt, das Mostviertel ist das Einzugsgebiet von Weidinger. Der ehemalige Eisenbahner ist immer noch per Fahrrad unterwegs, viele seiner Kundinnen und Kunden besuchen ihn aber auch zu Hause. Club der Besten 20 Jahre lang war Weidinger jährlich im Club der Besten (CdB) vertreten, die brillantene ÖBV Nadel trägt er mit Stolz. Witzany erinnert sich gerne und mit Freude an den mehrtägigen CdB-Aufenthalt im Wiener Hotel Sacher. ÖBV: Arbeitsplatz für Jung und Alt Die ÖBV ist stolz auf ihre langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die österreichische Beamtenversicherung erweist sich als attraktive Arbeitgeberin – nicht nur für Junge, sondern auch für Junggebliebene, für alle, die eine sichere Perspektive und langfristige Zusammenarbeit zu schätzen wissen. Foto: Fotolia v.l. Landesdirektor Helmut Geissler, Josef Weidinger, RVL Alois Spann, Heribert Witzany und RVL Roman Schoderböck. Zusätzlich zu den bestehenden Vorteilen der Vorsorge können Sie zwischen drei Veranlagungsvarianten wählen: sicherheits-, wachstums- oder risikoorientiert. Je nach Alter und Variante beträgt der Anteil am ÖBV Deckungsstock zwischen 55 und 95 Prozent. Aktienquoten wurden geändert Je nach Veranlagungsvariante und Lebensalter können fünf bis 45 Prozent der Beiträge in Aktienfonds veranlagt werden. Ab dem 51. Lebensjahr wird die Aktienquote automatisch reduziert. Damit wird dem Bedürfnis nach mehr Sicherheit in diesem Lebensabschnitt Rechnung getragen. Der Aktienanteil (RT Vorsorgeinvest Aktienfonds) wird nach den gesetzlichen Bestimmungen zu 60 Prozent an der Wiener Börse (ATX) oder an anderen unterkapitalisierten europäischen Börsen veranlagt. Die verbleibenden 40 Prozent werden weltweit in Aktien investiert. Gebührenfrei wechseln Bis zu zweimal jährlich können Sie zwischen den Veranlagungsvarianten wechseln. Ab dem 51. Lebensjahr nur noch durch Reduzierung der Aktienquote. Auszahlungsmöglichkeiten Bei der Zukunftsvorsorge ist die Auszahlung als steuerfreie Rente ab Bezug einer gesetzlichen Alterspension möglich, frühestens jedoch nach einer Laufzeit von zehn Jahren. Ab dem 50. Lebensjahr besteht im Falle von Arbeitslosigkeit, Altersteilzeit oder Berufsunfähigkeit die Möglichkeit, dass die Zukunftsvorsorge bis zum Beginn der gesetzlichen Alterspension als Überbrückungsrente bezahlt wird. Positiver Blick in die Zukunft – mit der ÖBV Zukunftsvorsorge. Auch eine Einmalauszahlung ist möglich. Hier muss allerdings die Hälfte der staatlichen Prämien zurückbezahlt werden. Außerdem werden in diesem Fall wie beim Sparbuch 25 Prozent Kapitalertragsteuer (KESt) eingehoben. Von Alt auf Neu Wollen Sie eine bereits bestehende Zukunftsvorsorge in das neue Modell überführen, können Sie dies nach Ablauf der Mindestbindefrist von zehn Jahren tun. 3 Varianten zur Wahl Alter bis 50 Jahre ab 51 Jahre Veranlagung Sicherheitsorientiert Wachstumsorientiert Risikoorientiert Anteil im klassischen Deckungsstock 95 % 85 % 90 % 70 % 85 % 55 % Wenn Sie Fragen haben, stehen Ihnen die ÖBV Beraterinnen und Berater gerne zur Verfügung oder Sie werfen einen Blick auf unsere Homepage: www.oebv.com 33 ÖBV service ÖBV VERSICHERUNGSTIPPS „Kostenlos in die Pension“ – das ÖBV Programm für eine sorgenfreie Zukunft! Kunden wollen Sicherheit und Vorsorge für Angehörige. Die ersten Ergebnisse der ÖBV Umfrage vom Frühjahr 2013 liegen vor. Pensionslücke war gestern. Heute ist „KiP“ – „Kostenlos in die Pension“. Erfahrungen“, so Manfred Steinberger, Leiter von Vertrieb & Marketing der ÖBV. Foto: Margareta Equiluz Großes Interesse an „Kostenlos in die Pension“ Rund ein Viertel der Befragten, die sich mit der eigenen Altersvorsorge beschäftigen, zeigt Interesse am ÖBV Vorsorgeprogramm „Kostenlos in die Pension“ (KiP). Wenn in der Pension die Einnahmen sinken und die Fixkosten gleich hoch bleiben, zahlt sich ein auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmter Vorsorgeplan aus. Die ÖBV hat deshalb ihr Vorsorgeprogramm um den „KiP-Code“ erweitert: Dieser lässt sich schnell berechnen und bildet die Grundlage für den Fahrplan in eine sorgenfreie Zukunft. Vorsorgen für Angehörige „Überrascht hat uns, dass sich 60 Prozent der Befragten einen Überblick über Vorsorgemöglichkeiten für Angehörige, Freunde oder Bekannte wünschen“, so Steinberger. Hier will die ÖBV ab sofort vermehrt beraten. Denn die Angebote und Services der ÖBV stehen nicht nur öffentlich Bediensteten, sondern allen Menschen in Österreich zur Verfügung. Preise des Gewinnspiels gezogen Der Regionale Vertriebsleiter Michael Walter (li) übergibt einem Gewinner, Gerald Sturm aus Pressbaum, einen Hotelscheck über 450 Euro. Kunden wollen Sicherheit Mehr als die Hälfte der Befragten der ÖBV Umfrage geben an, an garantierten Vorsorgelösungen interessiert zu sein. Eine Ausgewogenheit in der Veranlagung ist für mehr als ein Fünftel der Umfrage-Teilnehmer/innen wichtig. Nächstwichtiges Thema: Vorsorgemöglichkeiten mit mehr Flexibilität und höheren Renditen. „Diese Auswertung entspricht unseren bisherigen 34 Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Umfrage wurden Reise- und Wellness-Gutscheine verlost. Die Ziehung erfolgte Ende April. Die glückliche Hauptgewinnerin ist Christine Wendelberger aus Breitenfurt in Niederösterreich, sie gewann einen Gutschein vom Reisebüro „Reisewelt“ in der Höhe von 1.000 Euro. Johann Werdenich aus Pama gewann einen Gutschein im Warenwert von 750 Euro, Peter Holzhacker aus Wien einen Gutschein über 500 Euro. Die ÖBV gratuliert allen Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich. Die ÖBV Umfrage läuft noch bis Ende des Jahres. Teilnahme unter: www.oebv.com/meinemeinung Denn mit den Vorsorgeprodukten der ÖBV können Sie gegenüber Abstrichen durch künftige Pensionsreformen nicht nur unabhängiger werden, sondern auch Ihre laufenden Kosten in der Pension abdecken. Wie das geht? Ganz einfach: Besuchen Sie folgenden Link: www.oebv.com/thema/kip/kip_form.php Geben Sie in die Tabelle auf der Website Ihre aktuellen monatlichen Fixkosten ein. Dann tragen Sie darunter jene Kosten ein, mit denen Sie in Ihrer Pension rechnen. Anhand Ihrer Angaben wird Ihr persönlicher „KiPCode“ berechnet. Auf Wunsch wird auf Basis dieser Zahlen Ihr persönlicher Vorsorgeplan ausgearbeitet, mit dem Sie Ihre Fixkosten in der Pension abdecken können. Und mit der staatlichen Pension können Sie dann Ihre variablen Ausgaben bestreiten – das heißt, sie für all das verwenden, wovon Sie schon lange träumen: für die lang ersehnte Reise, die Anschaffung neuer Kleidung, neuer Foto: Bianca Theis Das Interesse an sicheren Vorsorgemöglichkeiten für sich selbst und Angehörige ist groß. Gefragt sind auch genaue Auskünfte über steuerschonende Vorsorgeprodukte und das ÖBV Paket „Kostenlos in die Pension“. Die ÖBV Umfrage läuft noch bis Ende des Jahres. Foto: ÖBV ÖBV Umfrage zeigt Vorsorgewünsche der Menschen ÖBV Verkaufsdirektor Manfred Steinberger berechnet einen „KiP-Code“. elektrischer Geräte oder Möbel. Sie können damit das Taschengeld ihrer Enkel „sponsern“ oder ihre staatliche Pension für Investitionen in ein besseres, altersgerechtes Leben und Wohnen für sich selbst verwenden. Aktiv für Sie! Ich möchte die ÖBVaktiv kostenlos und frei Haus zugeschickt bekommen. Ich habe Interesse an einem unverbindlichen Beratungsgespräch. Postentgelt beim Empfänger einheben Name: Straße: PLZ: Ort: Tel.: E-Mail: Unterschrift: Bitte Zutreffendes ankreuzen! Sie können uns auch per E-Mail unter redaktion@oebv.com eine Nachricht zukommen lassen. An die Redaktion der ÖBVaktiv Grillparzerstraße 14 1016 Wien rubrik XY Vielfalt im öffentlichen Dienst Österreichische Beamtenversicherung VVaG Grillparzerstraße 11 1016 Wien Tel.: 01/401 20-0 Fax: 01/401 20-1901 E-Mail: mail@oebv.com www.oebv.com Text: Anna Schlau, Foto: Markus Reinmund Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate in olim est Lorem est ipsum. Aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. 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Excepteur sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit Mit der ÖBV fit in die Pension! 36 www.oebv.com Foto: Molden Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. sunt in culpa. Foto: Bianca Theis Rorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo cwonsequat. 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