markus derkits, sonja gerersdorfer, maria

Transcription

markus derkits, sonja gerersdorfer, maria
Nr. 76, Oktober 2013
Das Magazin der Österreichischen Beamtenversicherung Das neue
Pensionskonto
bringt’s
Bessere Nachvollziehbarkeit
und mehr Transparenz
ÖBV in ganz Österreich
veRtreten
Ein kurzer Weg zu Service und Beratung
in den Landesdirektionen. Seite 10
Im Gespräch
Manfred Felix, PVA-Obmann, über nachvollziehbare Pensionsberechnung. Seite 16
Lehrer/-innen erzählen
1. Tag in der Klasse: Erfahrungsbericht von
Neu- und Quereinsteiger/-innen. Seite 18
www.oebv.com
kalender
editorial
Foto: ÖBV
Veranstaltungen Herbst 2013
bis Frühjahr 2014
inhalt
Inhalt
Karin Mack
Würdigungsausstellung
Ausstellung: 9. Oktober 2013 bis
10. Jänner 2014
ÖBV Atrium, Grillparzerstraße 14
1010 Wien
Und dergleichen mehr I,
2006
Saxophonquartett
„Papandopulo“
Konzert: 19. November 2013, 18 Uhr
ÖBV Atrium, Grillparzerstraße 14
1010 Wien
Foto: Alexander Czjzek
Foto: mic.hr
Selbstgespräch am Meer,
2010
ERICH STEININGER
WÜRDIGUNGSAUSSTELLUNG
Vernissage: 7. Oktober 2014, 18 Uhr
Ausstellung: 8. Oktober 2014
bis 9. Jänner 2015
ÖBV Atrium, Grillparzerstraße 14
1010 Wien
Foto: Privat
Foto: Karin Mack
Kultur
SISSA MICHELI
Vernissage: 4. Februar 2014, 18 Uhr
Ausstellung: 5. Februar 2014 bis
9. Mai 2014
ÖBV Atrium, Grillparzerstraße 14
1010 Wien
Senioren
Foto: Senioren Messe
Foto: Privat
Fiesta, 2013
Premature Flight, 2012
Foto: Privat
Die ÖBV informiert vor Ort
über ihr Angebot.
o. T., 2012
NOÉMI KISS
Vernissage: 27. Mai 2014, 18 Uhr
Ausstellung: 28. Mai 2014 bis
19. September 2014
ÖBV Atrium, Grillparzerstraße 14
1010 Wien
ALEXANDER CZJZEK
SYNTHESEN
Vernissage: 28. November 2013, 17 Uhr
Ausstellung: 29. November bis
28. Februar 2014
ÖBV Landesdirektion NÖ-Süd/Burgenland
Büro Eisenstadt, TZ, Thomas-Alva-EdisonStraße 2, 7000 Eisenstadt
17. Wiener Herbst
Senioren Messe
20. bis 23. November 2013
Täglich von 9 bis 17 Uhr
Messe Wien
EINTRITT FREI
Europas größte Messe für
die 50+-Generation
Soziales
„WeiSSer Ring“ in Linz
Hilfe für Opfer von Verbrechen
Jeden Dienstag 14–17 Uhr
ÖBV Landesdirektion,
Wiener Straße 7–9, 4020 Linz
www.weisser-ring.at
Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: Österreichische Beamtenversicherung (ÖBV), VVaG, Grillparzerstraße 11, 1016 Wien. Chefredakteurin: Barbara Maurer.
Chefin vom Dienst: Eva Enichlmayr. Mitglieder der Redaktion: Alexander Foggensteiner, Alexander Lanzinger, Theresia Merzinger, Sabine Nadler-Valent, Werner Schleritzko, Ines
Schmied-Binderlehner, Ursula Steinberger, Michael Walter. AutorInnen dieser Ausgabe: Markus Derkits, Sonja Gerersdorfer, Maria Christine Holter, Markus Larndorfer, Laura Olivieri, Sarah
Stössl, Hubert Weinheimer. Lektorat: Nina Wildzeisz-Rezner. COVERFOTO: Bianca Theis; am Bild: Helga Panzenböck, ÖBV Landesdirektorin in Pension und Manfred Raschl, ÖBV Berater.
FOTOS: Eva Enichlmayr, Johannes Novohradsky. Grafik und Konzeption: Hinterkörner, Theis, Agentur für Marktkommunikation OG. Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des/der HerausgeberIn. Offenlegung gemäß Mediengesetz: ÖBVaktiv ist im Eigentum und steht unter Verantwortung der Österreichischen Beamtenversicherung, VVaG (ÖBV). Sämtliche Beteiligungen an diesem Druckwerk hält die ÖBV. Beteiligungen an sonstigen Publikationen sind nicht vorhanden.
Die überwiegende Ausrichtung von ÖBVaktiv ist die Information von Kundinnen und Kunden über den Geschäftsbereich und die Aktivitäten der ÖBV sowie Anliegen des öffentlichen Sektors.
Barbara Maurer, Chefredakteurin ÖBVaktiv
Sehr geehrte
Leserinnen und Leser,
mit dem Pensionskonto wird ab Jänner 2014 die persönliche Lebensplanung im Alter klarer, denn damit
lässt sich die voraussichtliche Pensionshöhe ermitteln.
Und nicht selten wird dies zu einer bösen Überraschung führen. Denn die Lücke zwischen dem Gehalt
während der Erwerbstätigkeit und der Pension wird
in vielen Fällen deutlich größer sein als angenommen.
Die vorliegende Ausgabe der ÖBVaktiv widmet sich
aus aktuellem Anlass diesem Thema. Wir haben dazu
mit dem Obmann der Pensionsversicherungsanstalt
PVA, Manfred Felix, ein Gespräch geführt. Wie die
Jugend die Altersvorsorge sieht, erläutert der zuständige GÖD-Bereichsleiter Markus Larndofer im Gastkommentar.
Weitere Inhalte dieser Ausgabe: Das Thema Diversität
bewegt auch die Gewerkschaften. Die stellvertretende
vida-Vorsitzende Elisabeth Vondrasek hat dazu für
uns eine Glosse verfasst. Darüber hinaus erwartet Sie
eine Rückschau auf den ÖGB-Kongress im Juni.
Ein Rundblick auf die ÖBV Landesdirektionen zeigt,
wie nahe wir unseren Kundinnen und Kunden in
ganz Österreich stehen.
Auch die seit 1. August 2013 gültigen Neuerungen
bei der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge stellen wir vor. Last but not least: Sie haben sich im Frühjahr an unserer Umfrage zu Versicherungsprodukten
beteiligt? In dieser Ausgabe der ÖBVaktiv erfahren
Sie die Ergebnisse.
Kurzmeldungen
4 Kurz und bündig
30 öbv aktiv
Titelgeschichte
6 DAS NEUE PENSIONSKONTO
9 Gastkommentar von Markus Larndorfer
16 IM GESPRÄCH: PVA-Obmann Manfred Felix
Zur Sache
10 14
15
15
ÖBV IST IN GANZ ÖSTERREICH PRÄSENT
KARRIERE IN DER ÖBV
SOLIDARISCHES GESCHÄFTSMODELL MACHT SICH BEZAHLT
VERANLAGUNGSBERICHT
Aus dem öffentlichen Sektor
18 TRAUMBERUF LEHRER/-IN
20 18. ÖGB-BUNDESKONGRESS
21 Glosse von Elisabeth Vondrasek
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25
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33
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ÖBV Service
ÖBV INFORMATIONSOFFENSIVE FÜR BETRIEBSRÄTE
KLASSISCHE LEBENSVERSICHERUNG IM FOKUS
UNFALL? DIE ÖBV HILFT RASCH UND ZUVERLÄSSIG
KEKSE BACKEN MIT KINDERN
KATZE BELLA AMÜSIERT GROSS UND KLEIN
ÖBV BIETET LANGFRISTIGE ZUSAMMENARBEIT
PRÄMIENBEGÜNSTIGTE ZUKUNFTSVORSORGE NEU
KUNDENWÜNSCHE ERNST GENOMMEN
Gesundheit
26 HEISSE TIPPS FÜR KALTE TAGE
27 DIE UMSTRUKTURIERUNG DES LEBENS
27 BEREIT FÜR DEN (UN-)RUHESTAND?
Interessante Lesemomente wünschen Ihnen
Mag.a Barbara Maurer, MAS
und das gesamte Redaktionsteam
28 IRIS KOHLWEISS im ÖBV Atrium
30 KARIN MACK – ZEITSCHICHTEN
Kultur
3
KURZ UND BÜNDIG
KURZ UND BÜNDIG
Wir gratulieren dem Generaldirektor
i. R. Dr. Horvath zum 100. Geburtstag!
Foto: Privat
Foto: Christine Fechter
ÖBV unterstützt niederösterreichischen Polizeilauf
Foto: Privat
Foto: Privat
ÖBV Mitarbeiter gewinnt
HAKademy Award
Dominik Enzersfellner, ÖBV Mitarbeiter
Auch der Bezirksvorsteher des zweiten Bezirks schaute kurz auf einen Kaffee vorbei:
v.l. Alexander Nikolai, Bezirksvertretung, RVL Michael Zsolnai, Bezirksvorsteher
Karlheinz Hora und ÖBV Landesdirektor von Wien Karl Koczurek.
Treffpunkt ÖBB Infrastruktur
am Wiener Praterstern
Rudolf Taschner referiert
am Weltlehrertag in Wien
Hofrat Dkfm. Dr. Karl Horvath, ÖBV Generaldirektor i.R.
v.l. Isabella Kochmann, Landesdirektorin Burgenland/NÖ-Süd, Helmut Geissler,
Landesdirektor NÖ, Hofrat Dr. Franz Prucher, Landespolizeidirektor NÖ und
Brigadier Mag. Arthur Reis, Leiter der Sicherheitsakademie NÖ.
Polizisten laufen für verunglückten Kollegen.
Seit Jahren unterstützt die ÖBV den Groß-Sieghartser Geländelauf der niederösterreichischen Exekutive. Heuer war
dieser Lauf dem im Vorjahr verunglückten Kollegen – Rudolf Rillander – gewidmet. Rund 10.000 Euro wurden von
den 270 Läufern aus ganz Niederösterreich für die Hinterbliebenen „erlaufen“. Der Geländelauf fand heuer zum achten Mal statt.
ÖBV Generaldirektor i.R. hat Grund zum Feiern.
Hofrat Dkfm. Dr. Karl Horvath, Generaldirektor der ÖBV i.R., ist
heuer 100 Jahre alt geworden. Zum Geburtstag gratuliert die
ÖBV sehr herzlich. Horvath begann 1980 in der ÖBV und leitete das Unternehmen von 1983 bis 1988. Der ehemalige Generaldirektor ist gesellig und war bei seiner Belegschaft sehr
beliebt. Unter seiner Führung erlebte die ÖBV eine Hochblüte
bei Produktion und Gewinnbeteiligung.
Drei ÖBV Wellness-Gutscheine
für GÖD-Marathonläufer
ÖBB: Jetzt kommt Bewegung rein
Foto: ÖBV
Foto: Privat
Foto: Privat
Eis im Sommer, Punsch im Herbst und
Espresso im Frühsommer.
Um Kolleginnen und Kollegen die ÖBV näher zu bringen,
lässt sich der zuständige regionale Vertriebsleiter Michael
Zsolnai immer wieder etwas einfallen. Diesmal schenkte er
Mitte Juni mit seinem Team Espresso an die Beschäftigten
des Hauses und an Kundinnen und Kunden aus. Der Platz
vor dem ÖGB-Gebäude Catamaran in Wien war gut besucht.
Dominik Enzersfellner hat seine Tätigkeit bei der ÖBV
erfolgreich mit seinem Schulprojekt verbunden.
Mit dem ersten Preis prämierte die steirische Wirtschaftskammer das Projekt „Abläufermanagement im Versicherungswesen“ des 19-jährigen Dominik Enzersfellner. Für den ÖBV
Mitarbeiter war dieses Projekt eine der prägendsten Herausforderungen seiner Schulzeit. Dabei hat der Leistungssportler
viel um die Ohren: „Neben dem Snowboarden und dem schulbegleitenden Job bei der niederösterreichischen ÖBV hatte ich
Matura an der Skihandelsakademie Schladming.“
Foto: GÖD
Foto: ÖBV
ÖBV verwöhnt ihre Nachbarn
im Catamaran
v.l. ÖBV RVL Michael Walter, ÖBV Aufsichtsratsvors.-Stv. Günter Blumthaler,
ÖBV Mitarbeiter Manfred Kleinschek, BR Hannes Hufnagel, ÖBV Mitarbeiterin
Claudia Mayer, RVL Hans Peuker, ÖBV Vorstandsvorsitzender Mag. Josef
Trawöger, ÖBV AR Gerhard Schneider, Vorstandsdirektor ÖBB Infrastruktur
Siegfried Stumpf und ÖBV Mitarbeiterin Ingrid Jellinek.
ÖBV zu Gast bei „ihren“ Eisenbahnerinnen
und Eisenbahnern.
Rund 150 Mitarbeiter/-innen der ÖBB Infrastruktur am Wiener
Praterstern nahmen die Einladung ihrer Betriebsräte zu einem
Informationsaustausch am 5. September gerne an. Bei Musik
und Buffet wurde diskutiert, die ÖBV war mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Mag. Josef Trawöger und zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vertreten.
4
v.l. ÖBV Organisationsdirektor Felix Wohlmuth, Rudolf Taschner und
ÖBV Landesdirektor Karl Koczurek.
Auch heuer war die ÖBV wieder dabei.
Zum Welttag der Lehrer/-innen wurde am 3. Oktober ins
Wiener Hotel Marriott geladen. Auch die ÖBV war hochrangig
vertreten. Prominenter Gastredner: Rudolf Taschner, dessen
neues Buch „Die Zahl, die aus der Kälte kam“ Geschichten
über die Macht der Zahlen enthält. Als ehemaliger Lehrer hat
er „viel Verständnis“ für diese Berufsgruppe.
Ing. Mag. (FH) Andreas Matthä und Mag. Josef Trawöger übergaben den
Siegerinnen und Siegern Pokale und ÖBV Geschenke. Im Bild: die siegreiche
Fußballmannschaft der ÖBB-Lehrwerkstätten.
ÖBB Gesundheitsmanagement fördert Sport
der Mitarbeiter/-innen.
So sehen Sieger aus: Die Fußballmannschaft der Lehrwerkstätten holte sich im Juli beim ÖBB-Sportfest in Wien den Pokal. Neben Fußball standen bei dem Bewerb noch Volleyball, Staffellauf
und Fun Olympiade auf dem Programm. Die ÖBV war vor Ort
und unterstützte die Veranstaltung als Beitrag zur Gesundheit
ihrer Kundinnen und Kunden.
Übergabe in der GÖD-Zentrale: v.l. Markus Larndorfer, GÖD-Vorstand, Bereichsleiter Freizeit, Jugend und Sport, die Gewinner Johannes Wohlfahrt und
Dr. Leopold Sperker, Felix Wohlmuth, Organisationsdirektor der ÖBV und Martina
Richlik, Jugendsekretärin GÖD. Der dritte Gewinner, Mario Legath, erhielt den
Gutschein in Eisenstadt.
Eine kurze Auszeit für die glücklichen Gewinner.
Im Zuge des Vienna City Marathons wurden unter den 238
GÖD-Läuferinnen und Läufern drei von der ÖBV zur Verfügung
gestellte Wellness-Gutscheine verlost. Im Mai fanden in der
GÖD-Zentrale in Wien und in der ÖBV Landesdirektion im Burgenland die Übergaben statt. Die Gewinner freuten sich über
diese Anerkennung ihrer Leistung beim Marathon.
5
Foto: ÖBV
Foto: Bianca Theis
titelgeschichte
Das neue
Pensionskonto
Für Beitragszahler in die gesetzliche Pensionsversicherung bricht
ab dem 1. Jänner 2014 eine Zeit der Transparenz an.
Die staatliche Pension stellt die sichere erste und
grundlegende Säule der Absicherung nach dem Erwerbsleben dar. Abhängig von Einkommen und Versicherungszeiten beträgt die staatliche Pension derzeit
in der Regel zwischen rund 50 und 80 Prozent des
Aktivbezugs. Mit dem Pensionskonto wird die Lücke
zwischen dem Gehalt als Erwerbstätiger und dem voraussichtlichen Pensionsbezug sichtbar. Um sich nun
auch im Ruhestand den gewohnten Lebensstil leisten
zu können, ist eine private Versicherung zum Ausgleich dieser Pensionslücke ratsam. Private Vorsorge
ist eine sinnvolle Ergänzung zur gesetzlichen Rentenversicherung.
Es ist kein Geheimnis, dass es nach dem Erwerbsleben ohne private Zusatzvorsorge zu Überraschungen
kommen kann. Insbesondere für die teilzeitbeschäftigten Arbeitnehmer/-innen und öffentlich Bediensteten
in Österreich, wie etwa die – laut Auskunft durch das
Bundeskanzleramt – aktuell 23.769 Teilzeitbeschäftigten im Bundesdienst bedeutet dies: Teilzeitarbeit über
mehrere Jahre kann die Beitragsgrundlage deutlich
verringern.
Neues Pensionskonto
Ab 1. Jänner 2014 gilt für alle ab dem 1. Jänner 1955
Geborenen nur noch ein einziges Pensionskontosystem: das neue Pensionskonto. Für alle älteren PersoÖBV Mitarbeiterin Claudia Kumpfmüller studiert die Informationen der PVA zum Pensionskonto.
Foto: Markus Zahradnik
Das neue Pensionskonto sorgt für Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit: Im OnlinePensionskonto der Pensionsversicherungsanstalten sieht der einzelne Beitragszahler ab
Anfang nächsten Jahres, wie hoch seine künftige
Pension voraussichtlich sein wird.
Nicht erfasste Kindererziehungszeiten sollten im Pensionskonto nachgetragen werden.
nen gilt auch in Zukunft das derzeitige System. Für die
Berechnung der sogenannten Kontoersteinbuchung
werden die 28 besten Jahre berücksichtigt. Zeiten der
Kindererziehung werden dabei mit einer erhöhten Bemessungsgrundlage des Ausgleichszulagen-Richtsatzes
bewertet. Dennoch werden Kindererziehungszeiten
deutlich niedriger eingestuft als ein voller Verdienst.
Die Lohnentwicklung der vergangenen Jahrzehnte
wird ebenfalls berücksichtigt. All diese Faktoren ergeben den so genannten „Ausgangsbetrag“ für die Kontoerstgutschrift, der die Informationsgrundlage für
Ihre Zukunftsvorsorge darstellt.
4,9 Millionen Pensionskonten
in der PVA
Die Pensionsversicherungsanstalt PVA beispielsweise
7
TITELGESCHICHTE
Foto: ÖBV
titelgeschichte
Foto: Privat
gastkommentar
Die Hauptstelle der PVA in der Friedrich-Hillegeist-Straße 1 in Wien.
führt derzeit rund 4,9 Millionen Pensionskonten. Für
3,6 Millionen werden 2014 Kontoerstgutschriften errechnet. Von diesen weisen etwa 2,4 Millionen Lücken
im Versicherungsverlauf auf. Diese Personen sollten in
den vergangenen Monaten ein Schreiben der PVA erhalten haben. Darin wurden sie ersucht, ihre fehlenden
Versicherungsdaten und -zeiten zu ergänzen.
Das können laut Mag. Beatrix Böhm, Abteilungsleiterin für den Kundendienst in der PVA, „Kindererziehungs-, Schul-, Studien- oder sonstige Ausbildungszeiten sein. Auch Zivil- und Präsenzdienst sind unter
Umständen nicht vollständig erfasst. Auch eine Erwerbstätigkeit im Ausland sollte unbedingt bekanntgegeben werden.“ Diese sollten jedenfalls nachgetragen werden. Achtung: Die in der Kontoerstgutschrift
festgestellte Zuordnung von Versicherungszeiten der
Kindererziehung zu einem Elternteil – definiert als
„überwiegende Erziehung des Kindes in den ersten
vier Lebensjahren“ – kann nur mehr über einen Antrag der kontoberechtigten Person, der bis spätestens
31.12.2016 gestellt werden muss, geändert werden.
Angabe aller Versicherungszeiten
„Wenn Versicherte nicht auf die erste Zuschrift reagieren, ersuchen wir sie erneut“, sagt Böhm. Erst wenn das
Pensionskonto korrekt und vollständig ist, können die
Ansprüche richtig berechnet werden. Es ist natürlich
im Interesse der Versicherten, alle Versicherungszeiten
anzugeben, damit der gesetzliche Rentenanspruch lückenlos dargestellt werden kann. Sobald der gesetzliche Pensionsanspruch geklärt ist, stellt sich die Frage,
wie man die Differenz zwischen dem Gehalt und der
Pension am besten ausgleicht.
8
Besser auf Nummer sicher
Die Berechnung der „Kontoerstgutschrift“ kann bei
manchen Betroffenen für unangenehme Überraschungen sorgen. Wer wenige Versicherungszeiten gesammelt hat, für den könnte sich in der Pension eine
Einkommenslücke auftun. Das gilt insbesondere für
Frauen, die nach einer Schwangerschaft und Karenz
unregelmäßig gearbeitet haben. Es betrifft aber auch
Teilzeitbeschäftigte – und hierbei nicht nur Beschäftigte in der Privatwirtschaft, sondern auch Bedienstete im
öffentlichen Sektor.
Private Pensionsvorsorge
mit der ÖBV
Wer sich seine finanzielle Unabhängigkeit auch weiterhin bewahren will, ist mit den Zukunftsvorsorgeprodukten der ÖBV gut beraten.
„Wer in puncto Pension auf Nummer sicher gehen will
oder sicherstellen möchte, dass er seinen Lebensstandard
auch im Ruhestand halten kann, sollte jedenfalls eine private Pension abschließen“, so der ÖBV Pensionsexperte
Thomas Staudinger. Gemeinsam mit den Kundinnen und
Kunden eruieren die ÖBV Beraterinnen und Berater, welche Vorsorgevariante am besten zu ihnen passt.
Das Pensionsvorsorgeprogramm der Österreichischen
Beamtenversicherung „Kostenlos in die Pension“ (KiP)
bietet mit dem „KiP.Code“ interessierten Personen die
Möglichkeit, die laufenden Kosten für Wohnen, Lebenserhaltung, Kleidung oder Auto in der Pension zu
bestimmen. Eine rechtzeitige private Vorsorge hilft, die
Fixkosten in der Pension abzudecken und den Lebensstandard zu halten.
Für Transparenz in Bezug auf die soziale Absicherung sorgt aber
nicht nur das neue Pensionskonto, sondern auch die e-card. Denn
diese ist nicht nur ein Krankenschein in Scheckkartenformat, sondern ermöglicht
durch die Bürgerkartenfunktion auch den Zugang
zu zahlreichen Services der
Sozialversicherung..Um
sich mit der e-card beim
Online-Pensionskonto anmelden zu können, bedarf
es der Aktivierung als Bürgerkarte über das FinanzOnlineportal an einer der
135 Registrierungsstellen. In Zukunft per Bürgerkarte und Handy ins
Pensionskonto.
Oder man fordert die Aktivierung über einen eingeschriebenen RSa-Brief an. Über die Bürgerkartenfunktion der e-card beziehungsweise über die HandySignatur können Versicherte ihre Krankenversicherungsansprüche
und ihren persönlichen Versichertenstatus abfragen.
Für wen gilt das
Pensionskonto?
Für alle in der gesetzlichen Pensionsversicherung versicherten Männer
und Frauen, die ab 1. Jänner 1955 geboren sind, ist ein Pensionskonto
eingerichtet.
Allerdings: Bundesbeamte, die zwischen dem 1.1.1955 und dem
31.12.1975 geboren wurden, fallen unter die Parallelrechnung, soweit sie
zum 1.1.2005 bereits Beamte waren bzw. als Vertragsbedienstete mindestens einen Versicherungsmonat erworben hatten.
In der Parallelrechnung werden die Pensionen gleichermaßen im Alt-Pensionssystem und nach dem Pensionskonto ermittelt. Für ÖBB-Bedienstete
der Jahrgänge 1955 bis 1975 wird weiterhin ein Teil der Pension nach dem
Bundesbahn-Pensionsgesetz und ein Teil nach den Bestimmungen des
Allgemeinen Pensionsgesetzes mit Pensionskonto berechnet. Auf ÖBB-Bedienstete, die nach dem 31.12.1975 geboren sind, sind insbesondere nur
mehr das ASVG und das Allgemeine Pensionsgesetz (APG) anzuwenden.
Foto: ÖBV
Zugang zum Online-Pensionskonto
Markus Larndorfer, GÖD
Für emotionale Pensionsreform
Die einen postulieren ewige Sicherheit,
andere den bevorstehenden Kollaps des
Pensionssystems. Mit gesundem Menschenverstand ziehen die Österreicherinnen und Österreicher den (richtigen) Schluss: die Wahrheit
wird wohl irgendwo dazwischen liegen.
Wer hat den Durchblick im Dschungel von Alters-, Korridor-, Langzeitversicherten-, Schwerarbeits- und Invaliditätspension? Kein Wunder,
wenn aktuell nur mehr 28 Prozent beim Berufseinstieg an sichere Pensionen glauben. Permanente Reformdebatten schüren eine negative Erwartungshaltung, die bereits zum genetischen Erbgut
der Nation gehört. Vielleicht ermöglicht das Pensionskonto einen etwas positiveren Einstieg der
Jungen in den Generationenvertrag.
Was aber bringt das Pensionssystem so unter
Druck? Pflegen wir im gesellschaftlichen Wertekanon nicht ein ziemlich schräges Verständnis von
Arbeit? Arbeit als Gegensatz zu Glück? Pension als
Vorstufe zum Paradies?
Menschen, die krankheitsbedingt in Pension gehen müssen (nicht wollen!), erleben das oft ganz
anders. Arbeit ist nicht nur Last, sondern ermöglicht Erfüllung, soziale Kontakte und Sinn – gute
Rahmenbedingungen für alle Altersgruppen vorausgesetzt.
Eine nachhaltige Pensionsreform setzt somit nicht
bei Leistungskürzungen, sondern bei Maßnahmen für Aktive an, damit sie ihr Glück nicht erst
auf die Pension verschieben müssen.
Markus Larndorfer, GÖD Vorstand,
Bereichsleiter Jugend, Freizeit und Sport
9
ZUR SACHE
Fotos: Paul Sturm
zur sache
ÖBV: Der kürzeste Weg
zu Beratung und Service
Die österreichische Beamtenversicherung ist österreichweit mit acht Landesdirektionen und zusätzlichen Geschäfts- und Außendienststellen vertreten.
Nähe schafft Vertrauen:
Rund 700 ÖBV Mitarbeiter/-innen
österreichweit im Einsatz
Foto: ÖBV
Durch eigene Niederlassungen in den Bundesländern
gibt es in ganz Österreich gute und enge Kundenbeziehungen. Derzeit sind rund 700 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter österreichweit
im Innen- und Außendienst im Einsatz. „Diese
Nähe zu den Versicherten
ermöglicht ein optimales Kundenservice, weist
auf große Beständigkeit
hin und schafft Vertrauen“, weiß Vertriebsdirektor
Manfred Steinberger. Trotz
Manfred Steinberger,
Verkaufsdirektor der ÖBV
des starken Dachs, gemein-
10
Landesdirektion OÖ in Linz
Landesdirektion Tirol und Vorarlberg in Innsbruck
Landesdirektion Niederösterreich in St. Pölten
Landesdirektion Kärnten in Klagenfurt
Landesdirektion Wien
Landesdirektion NÖ/Süd in Wiener Neustadt
Landesdirektion Salzburg
Foto: ÖBV
samer Ziele und täglicher Berührungspunkte zeigen sich
immer wieder auch unterschiedliche regionale Zugänge
und Schwerpunkte der ÖBV Landesdirektionen.
Die ÖBV als Kompetenzzentrum:
Langjährige, enge Kooperation mit
dem öffentlichen Sektor
Karl Koczurek, seit Jänner 2013 Landesdirektor der
ÖBV für Wien: „Wir sind nicht nur geographisch,
sondern auch thematisch
nah beim Kunden. Unsere Landesdirektion in der
Bundeshauptstadt fungiert
als Vertriebsorganisation,
Key Account- und Kompetenzzentrum. Wir arbeiten traditionell eng mit
Gewerkschaften, PersonalKarl Koczurek
vertretungen und BetriebsÖBV Landesdirektor Wien
ratskörperschaften des
öffentlichen Sektors zusammen.“ Als Gastgeber lädt
der ÖBV Vorstand regelmäßig zu Veranstaltungen in
die Wiener Zentrale in der Grillparzerstraße 14. Das
ÖBV Atrium dient als Ort der Begegnung,
der Kunst und des gesellschaftlichen Engagements.
Foto: ÖBV
Die Österreichische Beamtenversicherung ÖBV gilt in
der Versicherungswirtschaft als Traditionshaus: Mit
ihrer konservativen Veranlagungsstrategie bleibt sie
gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein verlässlicher Versicherungspartner. Als Versicherungsverein
auf Gegenseitigkeit ist die ÖBV keinen Aktionärsinteressen verpflichtet: Denn bei dieser Rechtsform werden
die Kundinnen und Kunden mit dem Abschluss eines
Versicherungsvertrags automatisch zu „Miteigentümerinnen und Miteigentümern“. Alles, was erwirtschaftet
wird, gehört den Versicherten und Vereinsmitgliedern.
Das ist Kundennähe par excellence.
Landesdirektion Steiermark in Bruck/Mur
Foto: ÖBV
Die Landesdirektorinnen und -direktoren
der ÖBV setzen starke regionale Zeichen.
Ein Überblick über Aufgabenbereiche,
Gemeinsames, Besonderheiten und
Schwerpunkte.
Landesdirektion NÖ/Süd und Burgenland in Eisenstadt
Maßgeschneiderte Lösungen:
ÖBV Spezialist/-innen beraten
Der Landesdirektor der ÖBV für Niederösterreich, Helmut Geissler, betont die
Qualitätsführerschaft der ÖBV im öffentlichen Sektor: „Unsere Spezialistinnen Helmut Geissler
und Spezialisten bieten den Vertretern ÖBV Landesdirektor NÖ
unserer Kundengruppen, etwa aus der Exekutive,
maßgeschneiderte Produkte.“ Stolz ist Geissler dar-
zur sache
zur sache
ÖBV in ganz österreich vertreten
Schwerpunkte der Bundesländer:
Themen regional abgestimmt
Ein Schwerpunkt im Verkauf liegt in Tirol und im
Ländle bei der Unfallversicherung. Artbauer: „Unsere Mitarbeiterinnen und
Theodor Artbauer
Mitarbeiter haben die TaÖBV Landesdirektor Tirol und
rife im kleinen Finger. BeVorarlberg
sonders wichtig ist es, die
Abgrenzungen zu anderen Anbietern aus dem Effeff zu
beherrschen.“
Foto: Privat
„Im Burgenland und in
NÖ-Süd liegt unser Schwerpunkt heuer im weiteren
Aufbau der Kooperation
und in der Zusammenarbeit
mit den Gewerkschaften
der Pflichtschullehrerinnen
und -lehrer. Außerdem haben wir auch eine hervorIsabella Kochmann
ragende Zusammenarbeit
ÖBV Landesdirektorin NÖ-Süd,
mit den anderen GewerkBurgenland
schaften“, erzählt Isabella
Kochmann, Landesdirektorin der ÖBV für Burgenland
und NÖ-Süd.
Ein gut funktionierendes Vertriebsnetz ist in Tirol laut
Theodor Artbauer, ÖBV Landesdirektor für Tirol und
Vorarlberg, das Um und Auf. Das Land besteht hauptsächlich aus Tälern. Seiner Meinung nach sind die flexiblen
Verkaufsteams der ÖBV die Grundvoraussetzung für die
Nähe zum Kunden. Aus diesem Grund hat Artbauer die
Außendienststützpunkte geographisch so gelegt, dass sei-
12
In der Landesdirektion für Tirol und Vorarlberg funktioniert die Kooperation zwischen der ÖBV und der
Gewerkschaft vida besonders gut. Diesem
Vorbild folgend soll die Zusammenarbeit
in ganz Österreich in Form des ÖBV Betriebsratsservices forciert werden. Im Bundesland Salzburg gelingt das schon: „Wir
wollen den bereits bestehenden Kontakt
zu den Betriebsrätinnen und Betriebsräten
der Gewerkschaft vida weiter verfeinern.
Die ÖBV soll ihre Stärke nutzen und sich
dauerhaft als kompetenter und zuverläs- Alexander Lanzinger
siger Ansprechpartner im Versicherungs- ÖBV Landesdirektor Salzburg
bereich positionieren“, sagt Alexander
Lanzinger, Landesdirektor der ÖBV für Salzburg.
Auch in Kärnten läuft das Zusammenspiel zwischen
ÖBV und Gewerkschaft vida seit Jahren höchst erfolgreich. Das südlichste Bundesland zeichnet sich
nicht nur durch die beinahe legendäre Gastfreundschaft, sondern auch durch die höchste Eisenbahnerdichte aus.
In der Steiermark legen die ÖBV Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter ebenfalls großen Wert auf die Kontaktpflege.
„Bei GÖD-Veranstaltungen ist die ÖBV gern gesehener Gast und steht mit ihrem Know-how für Ver-
Foto: ÖBV
Foto: ÖBV
Wissen „aus dem Effeff “:
Beratung bedeutet Flexibilität
PLZAdresseTel./FaxE-Mail
Ein Beispiel macht Schule:
Betriebsratsservice kommt gut an
Foto: ÖBV
Für ihre Kollegin Ursula
Steinberger, ÖBV Landesdirektorin für Oberösterreich, nimmt neben der
Kundenbetreuung das
Servicieren der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
im Außendienst eine wichtige Stellung ein: „Wir sind
Ursula Steinberger
Stützpunkt und Anlaufstelle ÖBV Landesdirektorin
für den Außendienst.“ Die Oberösterreich
oberösterreichische Landesdirektorin sieht einen weiteren Schwerpunkt beim Aufklären von Frauen über deren spezielle Situation aufgrund
von Kindererziehungszeiten und Teilzeitbeschäftigung.
ne Kolleginnen und Kollegen die Täler optimal bereisen und betreuen können.
Grillparzerstraße 14 1016 Wien
Catamaran, Johann-Böhm-Platz 1
1020 Wien 2700 Wr. NeustadtNeunkirchner Straße 65
Landhaus-Boulevard Haus 5/17–19
3109 St. Pölten 3270 ScheibbsHauptstraße 15
Wilhelmstraße 29
3430 Tulln Wiener Straße 7–9 4020 Linz Grieskirchner Straße 17
4600 Wels 4910 Ried im Innkreis Bahnhofstraße 39b
Vogelweiderstraße 50 5020 Salzburg Amraserstraße 8/1 6020 Innsbruck 6300 Wörgl Bahnhofstraße 43/1
6500 LandeckInnstraße 8
6900 BregenzReutegasse 11 (ÖGB-Haus)
Technologiezentrum, Thomas-Alva-Edison-Straße 2 7000 Eisenstadt
7423 Pinkafeld
Technologiezentrum, Industriestraße 6 8051 Graz-Gösting Plabutscherstraße 63
Koloman-Wallisch-Platz 12 8600 Bruck/Mur 8720 Knittelfeld
Bahnhofplatz 9
Pyhrnstraße 1 8940 Liezen Kumpfgasse 23–25
9020 Klagenfurt 9500 Villach Peraustraße 32/Top 1 Bozenerplatz 2
9900 Lienz
sicherungsfragen zur Verfügung. Besonderes Augenmerk gilt den Lehrlingen und der Jugend. Denn diese
sind unsere Zukunft“, sagt der steirische Landesdirektor Konrad Graßnig.
Beratung: „Kostenlos in die Pension“–
Lebensstandard erhalten
2013 steht in allen Landesdirektionen die „Kostenlos
in die Pension“-Beratung der Außendienstmitarbeiterinnen und Außendienstmitarbeiter im Mittelpunkt.
Tel: 01/401 20-4900, Fax: DW 1601
Tel: 01/401 20-1215, Fax: DW 1212 Tel: 02622/281 00, Fax: DW 3901
Tel: 02742/255 855, Fax: DW 3001 Tel: 07482/44 555, Fax: DW 3301 Tel: 02272/822 00, Fax: DW 3401
Tel: 0732/603 603 Fax: DW 3201 Tel: 07242/666 00, Fax: DW 3501
Tel: 0732/603 603-3550, Fax: DW 3551
Tel: 0662/881 577, Fax: DW 3801 Tel: 0512/562 448, Fax: DW 3701 Tel: 05332/710 00, Fax: 0512/562 448-3751
(erreichbar über LD Innsbruck)
Tel: 05574/477 75, Fax: 0557/481 48
Tel: 02682/648 87, Fax: DW 3101
Tel: 03357/432 32, Fax: 02682/648 87-3115
Tel: 0316/671 140, Fax: DW 4101 Tel: 03862/526 07, Fax: DW 4151 Tel: 03512/460 93, Fax: 03512/461 44
Tel: 03862/526 07-4196
Tel: 0463/502 222, Fax: DW 3601
Tel: 04242/238 238, Fax: DW 5
Tel: 05332/710 00, Fax: 0512/562 448-3751
Vertriebsdirektor Manfred Steinberger ergänzt: „Wir führen unsere Kundinnen und Kunden im
persönlichen Gespräch durch deren Leben. In erster Linie geht es
dabei um die Frage, wie können
wir den Lebensstandard, den wir
uns im Zeitraum vom 20. bis zum
65. Lebensjahr aufgebaut haben,
auch in der Pension erhalten.“
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Foto: Privat
Foto: ÖBV
auf, dass die Zusammenarbeit zwischen Innendienst
und Außendienst in der Landesdirektion in St. Pölten ausgezeichnet funktioniert.
Landesdirektionen, Geschäftsund Außendienststellen
Konrad Graßnig,
ÖBV Landesdirektor Steiermark
13
Ground Control
to Major Tom
Was macht ein Pilot bei der ÖBV? Eine nebenberufliche
Karriere in einem besonderen Unternehmen.
Thomas Schörghofer lebt den
ewigen Bubentraum. Er ist Pilot bei
Tyrolean Airways. Täglich kurvt der
Linienpilot mit seiner DASH 8/400 in
den unendlichen Weiten
des Luftraums.
Sie glauben wirklich, besser geht´s nicht?
Seiner Meinung nach schon. Denn
Thomas Schörghofer ist nicht nur Pilot,
sondern auch ÖBV Berater. Warum? Lesen Sie selbst: Seit November 2011 ist
Thomas Schörghofer nebenberuflich in Salzburg
für die ÖBV
tätig.
Wie es dazu kam? Seine Nachbarn waren
ausschlaggebend dafür, denn diese arbeiten hauptberuflich bei der ÖBV. Und
wie es so ist – man kommt ins Plaudern
und schließt eine Versicherung beim
Nachbarn ab. Denn Versicherungen sind
schließlich vor allem Vertrauenssache.
Durchs Reden kommen bekanntlich die
Leute zusammen und so führte eines zum
anderen. Nun ist Thomas Schörghofer
glücklicher ÖBVler.
Was einen Mann mit dem Traumjob Pilot an der ÖBV begeistert, erklärt er gerne: „Die ÖBV ist für mich ein familiäres
Unternehmen. Die Wertschätzung unter
den Kolleginnen und Kollegen ist hoch.“
Besonders haben es ihm die gemeinsamen Wanderungen, Betriebsausflüge und
Stammtische der ÖBV angetan. Hier wird
der Zusammenhalt enorm gefestigt. Doch
nicht nur das äußerst gute Betriebsklima reizt ihn an der ÖBV: „Ich bin unter
Leuten, erhalte positives Feedback von
meinen Kundinnen und Kunden und
die Einnahmen aus dem Versicherungsbereich, meinem zweiten Standbein,
sind auch nicht zu verachten“, schwärmt
Schörghofer.
Wenn auch Sie Interesse an einem Job
bei der ÖBV haben – sei es hauptoder nebenberuflich, als Quer- oder
Wiedereinsteiger/-in – dann bewerben Sie
sich online unter www.oebv.com/Karriere
Foto: Paul Sturm
Foto: Alexander Lanzinger
ZUR SACHE
ZUR SACHE
ÖBV veranlagungsbericht
Die Lebensversicherung der ÖBV bietet
höchste Sicherheit und gute Zinsen.
Zinstief, finanzielle Repression und fast eine Nullverzinsung auf
Sparbüchern – die tiefen Zinsen betreffen alle.
v.l. ÖBV Mitarbeiter/-innen Bernhard Stickler, Evelyn Salomon, Sonja Riedl,
Thomas Ryant und Klemens Wippel.
Die ÖBV bilanziert
mit Null Euro.
Und das ist gut so.
Durch ihr solidarisches Modell ist die ÖBV
in Branchenrankings stets im Spitzenfeld.
Nicht den Kapitalmärkten verpflichtet zu sein,
ermöglicht ein nachhaltiges Wirtschaften und schafft
über die Gewinnbeteiligung dauerhaften Nutzen
für die Versicherten.
Die ÖBV ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Alle
Versicherten sind zugleich Mitglieder des Vereins und somit
„Miteigentümer" des Unternehmens. Das macht die ÖBV unabhängig. Alles, was erwirtschaftet wird, gehört den Kundinnen und Kunden. Sie bekommen keine Polizze, sondern einen
Mitgliedsschein. Eine Gewinnausschüttung an Aktionäre gibt
es nicht.
Zinsen auf niedrigem Niveau
Was für jene, die Kredite aufgenommen haben, erfreulich ist, wird für andere, die Geld für Investitionen, die Ausbildung ihrer Kinder oder für ihre
Pension ansparen, zur Herausforderung. Eine Änderung der Geld- und damit der Zinspolitik ist momentan nicht absehbar. Denn die beiden Zentralbanken FED und EZB versorgen die Geldmärkte nach wie vor mit „billigem
Geld“. Das heißt, es ist damit zu rechnen, dass die Zinsen auf niedrigem
Niveau verharren.
Lebensversicherung schneidet besser ab
Die klassische Lebensversicherung schneidet besser ab: Zurzeit beträgt der
von der staatlichen Finanzmarktaufsicht vorgeschriebene maximale Garantiezins für Versicherungen 1,75 Prozent. Dazu kommt noch die Gewinnbeteiligung, die je nach Versicherungsunternehmen unterschiedlich hoch ist.
ÖBV im Spitzenfeld
Die ÖBV liegt aktuell mit 2 Prozent Gewinnbeteiligung je nach Rechnungszins wie gewohnt im österreichischen Spitzenfeld. Für jene, die bei der
ÖBV versichert sind, bringt das abgelaufene Jahr 2012 eine Gesamtverzinsung von 3,75 Prozent auf die Sparbeiträge! Das zeigt: ÖBV Versicherungen kann man vertrauen. Sie halten, was sie versprechen.
Die Gesamtverzinsung der ÖBV Lebensversicherung
im Vergleich zur Sekundärmarktrendite*
%5
%4
Kundinnen und Kunden profitieren von der Sicherheit der
solidarischen Gemeinschaft und gleichzeitig von hervorragenden Konditionen. Bei der Gesamtverzinsung in der Lebensversicherung rangiert die ÖBV seit Jahrzehnten unter
den Besten der Branche.
%3
Gottfried Winkler, geschäftsführender Vorsitzender der Gewerkschaft vida: „Wir schätzen die ÖBV als zuverlässige Partnerin.
Sie hat sich im Unterschied zu anderen nicht in hochriskante
Finanzgeschäfte verwickeln lassen. Ihr solidarisches Modell
macht die ÖBV zur perfekten Partnerin der Arbeitnehmer/-innen und ihrer Vertretungen.“
%1
Die Rechtsform der ÖBV sichert eine von Aktionärsinteressen unabhängige, langfristige und gemeinschaftsorientierte
Unternehmenspolitik.
%2
2010
2011
2012
2013
Gesamtverzinsung ÖBV
Sekundärmarktrendite
Garantieverzinsung ÖBV Kapitalversicherung
Garantieverzinsung ÖBV Rentenversicherung
*Die Sekundärmarktrendite ist der gewichtete Durchschnitt der Renditen der an der Wiener
Börse amtlich notierten (Anleihe-)Emissionen mit fixer Verzinsung und einer Restlaufzeit über
ein Jahr (Quelle: ÖNB)
15
IM GESPRÄCH
IM GESPRÄCH
Nachvollziehbare
Pensionsberechnung und
neue Gesundheitsprojekte
ÖBVaktiv: Bei der Entwicklung des Pensionskontos
waren viele Experten gefordert, beginnend vom Fachwissen in der Sozialversicherung, über technologisches,
wirtschaftliches, logistisches Know-how.
Felix: Das Bundesministerium für Soziales hat das Pensionskonto gesetzlich vorbereitet. Die Hauptarbeit für
die Umsetzung wird hier im Haus gemacht. Bis Ende
des Jahres dauern noch die Vorbereitungsarbeiten für
3,6 Mio. Versicherte. Davon müssen wir 2,4 Mio. Personen mit Fragebögen anschreiben, weil es Lücken in
ihrem Versicherungsverlauf gibt. Die Mitteilung über
die Kontoerstgutschrift erfolgt ab Mitte nächsten Jahres. Ganz wichtig: Damit wir die Kontoerstgutschrift in
der richtigen Höhe berechnen können, benötigen wir
von den Versicherten die ausgefüllten Fragebögen bis
Ende der Frist 2016!
Unter der Obmannschaft von Manfred Felix reformiert die Pensionsversicherungsanstalt (PVA)
das Pensionskonto – und setzt damit einen Meilenstein in Österreichs Pensionssystem.
Foto: ÖBV
Eine rechtzeitige Gesundheitsvorsorge, wie sie
von der PVA verstärkt ausgebaut wird, nutzt dem
Wohlbefinden und der Leistungsfähigkeit während des Erwerbslebens ebenso wie der Mobilität
im Alter. Einen weiteren Schritt zur Optimierung
der Lebensplanung stellt das neue Pensionskonto
durch seine Transparenz dar.
ÖBVaktiv: Sie sagen, die staatlichen Pensionen sind
sicher. Wie stehen Sie zur Frage der betrieblichen oder
privaten Altersvorsorge?
ÖBVaktiv: Was bringt das ab Jänner 2014 neue
Pensionskonto den Arbeitnehmer/-innen?
Felix: Wir haben heute ein nicht nachvollziehbares
System. Keiner kann sich de facto ausrechnen, wie viel
Pension er einmal bekommen wird. Er ist auf die Experten aus unserem Haus angewiesen. Das neue Pensionskonto ist für beide Seiten vorteilhaft: Für uns ist es
eine Vereinfachung, für die Versicherten bietet es mehr
Transparenz. Zum Beispiel kann man sich mit der Bürgerkarte oder der Handysignatur sein persönliches Pensionskonto im Internet anschauen. Für die Stabilität des
Pensionssystems ist die Transparenz ein großer Vorteil.
Manfred Felix, Obmann der PVA
ÖBVaktiv: Wie stabil ist das Pensionssystem?
Ich kenne Diskussionen von Bekannten, in denen vor
allem die Jüngeren daran zweifeln.
Felix: Für mich sind die staatlichen Pensionen das Sicherste und Stabilste, was es überhaupt gibt. Diese
Diskussionen sind für mich ein bisschen geschürt. Da
stecken auch politische und wirtschaftliche Interessen
dahinter. Zum einen, weil man vielleicht private Produkte verkaufen will, zum anderen vielleicht auch, weil
16
Wir haben schon im normalen Betrieb ein wahnsinniges Volumen an Anträgen, persönlichen Kontakten und
Anrufen. Ich bin erst seit 2,5 Jahren Obmann – aber
laut länger dienenden Kolleginnen und Kollegen ist das
Pensionskonto die größte Herausforderung in der Geschichte der PVA.
man will, dass die Leute bis 70 arbeiten. Wir haben in
den letzten Jahren große Reformen durchgeführt, wie
beispielsweise bei der Invaliditätspension oder der
Hacklerpension. Und das neue Pensionskonto ist für
mich die größte Reform in der Zweiten Republik in
diesem Bereich. Laufende Anpassungen kann es immer
geben. Mir ist aber wichtig, den Menschen Vertrauen
und Sicherheit zu geben. Für eine weitere große Reform
sehe ich keinen Handlungsbedarf.
Felix: Ich bin natürlich ein Verfechter des umlagefinanzierten Verfahrens und sehe das kapitalgedeckte Verfahren ein wenig skeptisch. Bei einer privaten Vorsorge
muss man aufpassen, dass das, was angeboten wird,
auch tatsächlich gehalten wird. Außerdem wird eine
Kassiererin im Supermarkt weniger Möglichkeit zu einer privaten Vorsorge haben. Aber wenn jemand gut
verdient – warum soll er nicht privat vorsorgen, wenn
es entsprechend gesichert ist? Für mich ist eine gute erste Pensionssäule das Entscheidende und dass die Menschen damit im Ruhestand ihr Auslangen finden.
ÖBVaktiv: Die PVA legt einen Schwerpunkt auf
die Gesundheitsvorsorge, sowohl für Erwerbstätige
als auch für Pensionisten.
Felix: Wir geben heuer bereits knapp eine Milliarde für
Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation aus. Vor allem
im Bereich der Rehab setzen wir sehr viele Aktivitäten,
die es vor einigen Jahren noch nicht in dieser Form gegeben hat. Beispielsweise ist die psychiatrische Rehab
oder die onkologische Rehab nach Krebserkrankungen
etwas völlig Neues. Wir bauen die ambulante und somit
wohnortnahe Rehabilitation aus, auch für kardiologische Behandlungen und für den Stütz- und Bewegungsapparat. Projekte haben wir in Wien, St. Pölten, Linz,
Salzburg, Graz und Wiener Neustadt am Laufen.
ÖBVaktiv: Warum forciert die PVA
Gesundheitsprogramme?
Felix: Zum einen sind frühzeitige Pensionierungen,
zum anderen die Pflegebedürftigkeit hintan zu halten.
Die Menschen werden immer älter, der Pflegebedarf
steigt. Es ist wichtig, dass man die Betroffenen möglichst lange mobil hält. Wenn beispielsweise jemand
nach drei Wochen Rehab wieder ohne Krücken gehen
kann, ist das für seine Lebensqualität, aber auch für die
Gesellschaft von großem Vorteil. Bei den Pensionierungen haben wir mit unseren Vorsorgemaßnahmen den
Anstieg an Frühpensionierungen in Folge von Krankheit eingedämmt. Seit drei Jahren ist die Tendenz rückläufig. Es gibt also einen direkten Zusammenhang zwischen Gesundheitsvorsorge, Rehabilitation und dem
Eindämmen der Frühpensionierungen. Eine Studie aus
Deutschland belegt, dass für jeden eingesetzten Euro
fünf Euro volkswirtschaftlicher Nutzen steht. Auch die
Regionen profitieren, wenn es dort ein Gesundheitszentrum gibt. Der Nutzen ist wirklich vielfach.
ÖBVaktiv: Was verbuchen Sie als besonderen Erfolg?
Was haben Sie noch vor?
Felix: Worauf ich wirklich stolz bin, ist, dass wir die
vielen Herausforderungen der letzten zwei, drei Jahren
sehr gut gemeistert haben. Wir haben das Pflegegeld
von den Ländern übernommen und sind jetzt die zentrale Auszahlungsstelle. Die größte Aufgabe ist aber die
Umsetzung des Pensionskontos. Mit Anfang nächsten
Jahres tritt auch die Neuregelung bei den Invaliditätsund Berufsunfähigkeitspensionen in Kraft, was einen
großen Abstimmungsbedarf mit den Krankenkassen
und dem AMS bedeutet. Ein weiterer Schwerpunkt
liegt im Bereich Gesundheit, wo wir bei bestimmten
Krankheitsformen mit neuen Angeboten bereits früher
Gegenmaßnahmen setzen wollen. Das wirkt nachhaltig. Und für mich ist das Thema Gesundheit das größte Anliegen, weil man die Menschen direkt erreichen
kann und die Fortschritte sieht.
Das Interview führte Barbara Maurer.
17
Fotos:Fotolia
AUS DEM ÖFFENTLICHEN SEKTOR
Traumberuf Lehrer/-in:
Der erste Tag vor der Klasse
Unterrichten ist nicht nur ein Beruf, sondern in erster Linie eine Berufung für die meisten, die als Berufswunsch „Lehrer“ oder „Lehrerin“ angeben. Neben
vielen früh entschlossenen Lehramtsstudenten gibt es
vermehrt Quereinsteiger, die ihr pädagogisches Talent
erst später entdecken.
Spätberufene Junglehrer
Peter Grimm ist Quereinsteiger. Ehe er sich für die
Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule und die
Laufbahn als Lehrer entschieden hat, hatte der 45-Jährige mehrere Berufe: zum Beispiel Drehbuchautor oder
Sanitäter. Und trotz der reichen Berufserfahrung war
er vor dem Erstauftritt in seiner Klasse nervös und
angespannt. „Das wollte ich mit Überfreundlichkeit
überspielen. Was habe ich von den Kindern geerntet? Sie haben mich zuerst nicht ernst genommen.“
Die nächste Lektion lernte er von seinen Kolleginnen
und Kollegen an der Neuen Mittelschule, dem College
17 in der Redtenbacherstraße in Wien Hernals: „Du
brauchst einen Mix aus Strenge und Freundlichkeit.“
18
Mit Freude dem Beginn entgegen!
sen und ich bin aufgeblüht. Da habe ich gewusst: Das
ist der richtige Beruf für mich.“
Aus dem Traumberuf Volksschullehrerin ist im ersten
Anlauf noch nichts geworden. Die Oberösterreicherin
ist derzeit auf Warteposition, bleibt aber auf Schiene:
Seit Herbst hat sie in Lichtenberg bei Linz eine Stelle
für die Nachmittagsbetreuung der Volksschüler und
hofft auf eine baldige Festanstellung in einer Volksschule als Lehrerin.
Peter Grimm unterrichtet in Wien
an einer Neuen Mittelschule.
Vorbereitung auf den Unterricht
Trockentraining ist eine erprobte Methode für einen
gelungenen Start in den Berufsalltag. Nach viertelstündigen Unterrichtsblöcken folgt endlich die erste eigene Stunde für Nina
Steinberger. Die 22-Jährige
wusste schon früh, dass
sie Lehrerin werden wollte
und hat ihre Ausbildung in
Mindeststudienzeit absolviert. Das erste Mal vor der
Klasse war auch für sie sehr
aufregend: „Ich war zu Beginn meiner ersten ganzen
Unterrichtsstunde nervös. Die oberösterreichische Lehrerin
Nina Steinberger wartet derzeit auf
Aber ich habe mich trotz- eine Anstellung.
dem wohl gefühlt. Nach ein
paar Minuten war meine Aufgeregtheit wie fortgebla-
Über den Lehrberuf allgemein sagt sie: „Das Unterrichten ist für mich einfach schön – ich kann das nicht
anders beschreiben.“
Vom internationalen Konzern
ins Klassenzimmer
Claudia Haarer ist mit 40 Jahren ebenfalls eine spätberufene Junglehrerin. Die Quereinsteigerin hatte,
bevor sie sich für den Lehrerberuf entschied, in mehreren internationalen Konzernen gearbeitet. Sie hätte
den Familienbetrieb ihrer Eltern übernehmen können. Doch Lehrerin zu sein, war für sie schließlich
verlockender. Nach der Absolvierung des Bachelor of
Education an der Pädagogischen Hochschule wurde
sie Lehrerin.
Durch die Ausbildung zur Berufsschulpädagogin hatte
sie von Anfang an Praxisblöcke. Ihre erste Unterrichtsstunde hatte sie in der Berufsschule für Baugewerbe in
Wien Kagran. In Bezug auf ihren Berufsalltag hatte sie
anfangs andere Vorstellungen als heute: „Ich habe mir
das so wie in meiner Schulzeit vorgestellt. Aber das Unterrichten im Baugewerbe
ist viel taffer“, sagt sie: „Da
muss man für alles offen
sein, reflektieren, Feedback
geben und auch annehmen.
Ich habe ebenfalls viele Erfahrungen gesammelt, auch
über mich selbst.“
Foto: Privat
Montagmorgen. Erstklassler haben ihren ersten Schultag. Schultüten versüßen ihnen den Start. Die Kleinen
sind aufgeregt. Das sieht man ihnen an. Ihnen stehen
in den Klassen neue Lehrerinnen und Lehrer gegenüber. Auch sie sind nervös. Für sie ist es auch ein erster
Schultag – das erste Mal vor der Klasse.
Die schönste Erfahrung
seines ersten Jahres machte Grimm während seines
Kur-Aufenthaltes zu Schulende. Er bekam Briefe von
seinen Schülerinnnen und
Schülern, in denen sie von
seinen Fähigkeiten als Lehrer schwärmten: „Das hat
mir eine wahnsinnige Energie gegeben. Mit so etwas
habe ich einfach nicht gerechnet.“
Foto: Privat
Nina, Claudia und Peter sind Junglehrer.
Für Nina Steinberger war die Berufswahl gleich
nach der Schule fix. Claudia Haarer und
Peter Grimm sind Quereinsteiger.
Foto: Privat
Von der Schule – in die Schule: Frischgebackene Lehrer/-innen erzählen
von Erwartungen, Freude und Herausforderungen. Eine Bestandsaufnahme.
Für die Berufsschullehrerin bedeutet der Beruf viel Claudia Haarer ist eine spätberufene
Lehrerin.
mehr als nur Wissen zu
vermitteln: „Ich bin Pädagogin, Ersatzmutter, Bezugsperson, Mentorin, Psychologin. Das will ich alles unter
einen Hut bringen. Das Schöne am Beruf ist, dass wir
vieles zurückbekommen.“ Dabei ist die Junglehrerin
überzeugt: „Die Wertschätzung, die uns die Schüler/innen und Eltern entgegenbringen, ist ein Teil unserer
Entlohnung“.
19
ÖBV SERVICE
18. ÖGB-Bundeskongress
im Austria Center Vienna
Foto: Paul Sturm
glosse „Ohne Ärmelschoner“
Die ÖBV war auch mit einem Informationsstand präsent –
er war stets gut besucht, wie die folgende Fotostrecke zeigt.
Mit ihrer Präsenz beim Bundeskongress bewies die ÖBV einmal
mehr: Sie ist als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit dem solidarischen Prinzip verpflichtet und damit dem ÖGB und seinen
Mitgliedsgewerkschaften eng verbunden. Eine Verbindung, die
auch die Struktur des Versicherungsvereins in Aufsichtsrat und
Mitgliederversammlung prägt.
Fotos: ÖBV
Druckfrisch zum 18. Bundeskongress des ÖGB im Juni erschien die 75. Ausgabe
der ÖBVaktiv mit dem Schwerpunkt „Gewerkschaften und Jugend“.
Elisabeth Vondrasek
Stv. vida-Vorsitzende und Vorsitzende vida Frauen
Gleichstellungsbeauftragte der ÖBB
Ist Diversität
notwendig?
ÖGB-Programm für Migrantinnen
und Migranten.
Die Frage nach Diversität ist eindeutig mit Ja zu
beantworten. Sie betont positive Effekte gesellschaftlichen Zusammenhalts.
1
2
6
9
3
2
7
10
1 v.l. Markus Larndorfer, LPA OÖ, Vorsitzender LL 8, FA-Vorsitzender Justiz OÖ ADir. Werner Gschwandtner, ÖBV VD Dr. Karl Heinz Setinek, LAbg. GÖD OÖ Vorsitzender Dr. Peter Csar und
Ing. Peter Casny, LPA OÖ, Vor.-Stv. LL 8. 2 v.l. Gottfried Winkler, geschäftsführender vida-Vorsitzender, Sabine Oberhauser, stv. ÖGB-Vorsitzende und Frauenvorsitzende, Günter Mayr,
Landesvorsitzender vida Tirol. 3 v.l. Hermann Greylinger, Vorsitzender der Polizeigewerkschaft mit Felix Wohlmuth, ÖBV Organisationsdirektor. 4 v.l. Thomas Berger, Landesgeschäftsführer
vida Salzburg, Alexander Lanzinger, ÖBV Landesdirektor Salzburg und † Walter Androschin, Landesvorsitzender vida Salzburg, AK-Vizepräsident und Mitgliedervertreter der ÖBV. 5 AK Präsident
und ÖGB-Landesvorsitzender von Salzburg Siegfried Pichler, Margarita Equiluz, ÖBV Mitarbeiterin. 6 v.l. RR Gerhard Seier, Vorsitzender GÖD Tirol, Theodor Artbauer, ÖBV Landesdirektor
Tirol und Vorarlberg, Werner Salzburger, Landessekretär GÖD Tirol und Balthasar Rauter, Vorsitzender-Stv. GÖD Tirol. 7 v.l. ÖBV LD-Stv. Thomas Staudinger, MMBA, GÖD-Landessekretär OÖ
Hubert Steininger, ZA-Mitglied für APS Petra Praschesaits, HOL SR Walter Wernhart,Vors.-Stv. ZA für Landeslehrer APS OÖ und FA-Vorsitzender Justiz OÖ ADir. Werner Gschwandtner.
8 v.l. Ulrike Ernstbrunner, Postgewerkschaft Tirol FSG Vorsitzende, Bernhard Lampl, FSG Sekretär Tirol, Helmut Venier, vida Tirol, Regionsvorsitzender Innsbruck und Innsbruck Land,
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11
12
Günter Mayr, vida Tirol, Landesvorsitzender, Werner Spöck, vida Tirol, Regionsvorsitzender Tiroler Unterland,
Otto Leist, ÖGB Tirol, Vorsitzender, Herbert Frank, vida Tirol, Regionsvorsitzender Tiroler Oberland, Karin
Flöck, ÖGB-Frauenvorsitzende FSG Innsbruck. 9 v.l. Alexander Lanzinger, ÖBV Landesdirektor Salzburg,
Bernd Brandstetter, vida-Bundesgeschäftsführer und Kurt Maierhofer, ÖBV Organisationsdirektor. 10 v.l. Katrin
Pzima, ÖBV Mitarbeiterin, Mag. Martin Holzinger, Rechtsabteilung GÖD, ÖBV Organisationsdirektor Felix
Wohlmuth, Otto Aiglsperger, GÖD-Pressesprecher und Vorstandsmitglied. 11 Zweiter Nationalratspräsident
und GÖD-Vorsitzender Fritz Neugebauer, Barbara Prammer, Nationalratspräsidentin. 12 v.l. Helmut Tomek,
Bundesgeschäftsführer gpf mit ÖBV Organisationsdirektor Erich Projer, Leitung Betriebliche Altersvorsorge.
Diversität umfasst viele Bereiche. Sie bezieht sich
auf Frauen, Kolleginnen und Kollegen mit Migrationshintergrund, mit Behinderung, unterschiedlichen Alters oder unterschiedlicher sexueller
Orientierung und Identität (LSBTI). Das bedeutet
für die Gewerkschaftsarbeit: Chancengleichheit
verbessern, Diskriminierungen verhindern und
eine produktive Gesamtatmosphäre schaffen.
Diversität sollte schon vor Eintritt in die Arbeitswelt gelebt werden: in Kindergärten, Schulen und
Berufsschulen. Es ist eine Bereicherung, für die
wir Rahmenbedingungen schaffen müssen. Gesellschaftliche Vielfalt ist eine wichtige Ressource
für die Sozialpartnerschaft.
Im Zuge des Leitantrags beim ÖGB-Bundeskongress im Juni wurde ein Programm zum Thema
Migration und Asylwerber/-innen beschlossen.
Ebenso entschied der Bundeskongress in einem
Initiativantrag der Gewerkschaft vida, sich mehr
der Anliegen der LSBTI-Arbeitnehmer/-innen
anzunehmen. Warum tun wir das? Es geht um
Chancengleichheit und eine diskriminierungsfreie
Arbeitswelt, in der wir uns auf Augenhöhe begegnen. Eine gesellschaftliche Umgangskultur, die
von Akzeptanz geprägt ist, in der Diskriminierung
keinen Platz hat.
21
ÖBV SERVICE
ÖBV SERVICE
Mit der ÖBV sicher
in den Ruhestand
Foto: Michael Mazohl
Spezielle Tätigkeiten brauchen auch einen
besonderen Versicherungsschutz.
Kundinnen und Kunden schätzen persönliche Beratung auf hohem Niveau.
Die ÖBV bietet eine
Serviceoffensive für
vida-Betriebsrätinnen
und -Betriebsräte:
Informationen zu
Versicherungs- und
Vorsorgefragen stehen
auf dem Programm.
Seit ihrem Bestehen arbeitet die ÖBV eng mit Gewerkschaften, Personalvertretungen, Betriebsrätinnen und
Betriebsräten des öffentlichen Sektors zusammen. Diese treffen im Aufsichtsrat und in der Versammlung der
Mitgliedervertretung wichtige Entscheidungen. Ihre
solidarische Idee prädestiniert die ÖBV als Partnerin der Arbeitnehmer/-innen und ihrer Vertretungen.
Denn die Versicherten sind gleichzeitig Mitglieder und
Eigentümer/-innen der ÖBV.
Service und Kompetenz
flächendeckend
Mit dem Betriebsratsservice, das vor einem Jahr als Informationsoffensive zu Vorsorgefragen eingeführt wurde, stellt die ÖBV schon bald in ganz Österreich ihre
Kompetenz bei Versicherungsleistungen unter Beweis.
Theodor Artbauer, ÖBV Landesdirektor in Tirol und
Vorarlberg: „Gerade Arbeitnehmervertreterinnen und
-vertreter sind auf Erklärungen zu Modellen der Altersund Gesundheitsvorsorge angewiesen.“
Schwerpunkte der ÖBV
Die Schwerpunkte der ÖBV liegen in der Lebensversicherung beziehungsweise Pensions- und Zukunftsvorsorge sowie in der Unfallversicherung. Ein wesentli-
22
cher Unterschied zu anderen Versicherungen sind die
bedarfsgerechten Versicherungsverträge, die für unterschiedliche Berufsgruppen angeboten werden. „Ob bei
der Eisenbahn, im Gesundheitsbereich oder in anderen
vida-Branchen – die ÖBV hat sich für ihre Kundinnen
und Kunden viel überlegt und bietet praktische Lösungen an“, so Ursula Steinberger, ÖBV Landesdirektorin
von Oberösterreich.
Maßgeschneiderte Produkte
für vida-Branchen
Alexander Lanzinger, ÖBV Landesdirektor in Salzburg:
„Wir informieren, aber wir hören auch zu: Denn die
Meinung von Betriebsrätinnen und Betriebsräten ist
uns wichtig. Sie sind vor Ort in den Betrieben, sie kennen die Bedürfnisse der Beschäftigten und den Bedarf
an Versicherungsleistungen am besten.“
Vom Dialog sollen alle etwas haben: Die Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die noch mehr Informationen erhalten; die ÖBV, die noch näher am Kunden sein kann;
und natürlich alle Versicherten, die von maßgeschneiderten Services und Produkten profitieren.
„ÖBV spezial“ für vida-Branchen
ÖBV Unfallversicherung bei berufsbedingt
erhöhtem Unfallrisiko:
Schiene spezial:
Nebengebührenvorsorge bei Unfall und/oder Krankheit, Sterbegeldvorsorge und
Unfallversicherung ohne Gefahrenklassenzuschläge, Lokführerklausel
Gesundheitsbereich spezial:
Berufshaftpflichtversicherung, Unfallschutz inkl. HIV-Risiko-Klausel
Für abgesicherte Vorsorge für die Familie und garantierte lebenslange Rente
ist die klassische Lebensversicherung konkurrenzlos.
Die klassische Lebensversicherung bietet
zahlreiche nennenswerte Vorteile – auch
wenn sie in der medialen Diskussion etwas
in Kritik geraten ist.
Foto: ÖBV
„Wir informieren
und hören zu“
Durch ihre Garantiekomponenten ist die klassische
Lebensversicherung weit und breit das einzige Vorsorgeinstrument, mit dem Vermögensaufbau und private Zusatzpensionsziele vertraglich sicher erreicht
werden. „Die klassische Lebensversicherung der ÖBV
bietet neben dem Versicherungsschutz eine attraktive
Gesamtverzinsung von derzeit 3,75% auf die Sparanteile der Versicherungsbeiträge“, erklärt Walter
Zimmermann, Leiter der Abteilung Versichungsmathematik der ÖBV.
„
Damit liegt die ÖBV im Spitzenfeld
der österreichischen Versicherungsbranche. Die ÖBV ist d e r
Spezialist für die klassische
Lebensversicherung.“
Mag. Josef Trawöger
Vorstandsvorsitzender der ÖBV
Die Vorteile der „Klassischen“
sind vielfältig
Die häufigste Form der klassischen Lebensversicherung
ist die kombinierte Ab- und Erlebensversicherung. Damit ist einerseits die Vorsorge zugunsten der Familie
abgesichert und andererseits – im Erlebensfall – auch
die persönliche, garantierte und nicht reduzierbare lebenslange Rente.
Die Auszahlung erfolgt durch das namentliche Bezugsrecht rasch und unbürokratisch. Der Garantiezins von
derzeit 1,75% ist vertraglich vereinbart, die darüber hinaus erwirtschafteten Gewinnanteile werden dem Vertrag unwiderruflich gutgeschrieben.
v.l. ÖBV Vorstandsvors.-Stv. Dr. Karl Heinz Setinek und Vorstandsvorsitzender Mag. Josef Trawöger.
Einmalige Kapitalleistungen im Er- und Ablebensfall
sind von Kapitalertrags- bzw. Einkommensteuer befreit.
Darüber hinaus kann die klassische Lebensversicherung zur Besicherung von Krediten eingesetzt, verpfändet oder belehnt werden.
Kundengelder sicher veranlagt
Die Kundengelder werden im sogenannten Deckungsstock veranlagt. Traditionsgemäß setzt die ÖBV auf eine
risikoarme und werterhaltende Veranlagungspolitik.
Österreich hat im Vergleich zu anderen Staaten besonders strenge Vorschriften hinsichtlich Eigenmittelausstattung und Kapitalanlagen.
„
Kundinnen und Kunden schätzen
diese Sicherheit und bringen
uns dafür ihr Vertrauen entgegen.“
Dr. Karl Heinz Setinek
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der ÖBV
23
Fotos Michael Nadler
ÖBV SERVICE
Kaum gebacken – schon gegessen!
Foto: Fotolia
Acht von zehn Unfallmeldungen in Österreich betreffen Freizeitunfälle.
Versichern hilft – zwei Fallbeispiele zeigen das.
Kekse backen
mit Kindern
öbv unfallversicherung
Die ÖBV schützt Sie!
Von den rund 2.300 täglichen Unfällen in Österreich passieren drei von vier in der
Freizeit. Die gesetzliche Unfallversicherung deckt aber nur Kosten für Berufsunfälle
ab. Damit ist jeder dritte Unfall nicht in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert.
Ergänzen Sie Ihren Versicherungsschutz und informieren Sie sich über die ÖBV
Unfallversicherung unter der österreichweit kostenlosen Servicenummer
0800 201130.
Thomas Haider und Anna Seyser hatten Glück
im Unglück: Nach Skiunfällen hat ihnen die
ÖBV Unfallversicherung schnell, effizient und
unbürokratisch geholfen. Ein Lokalaugenschein.
Foto: Privat
Im Dezember 2010 hatte Thomas Haider (19) einen
schweren Skiunfall: Beim Überqueren einer Eisplatte
rutschte ein Ski weg. Thomas verlor die Kontrolle. Er
überschlug sich mehrfach. Von einem flacheren Pistenstück unweit der Unfallstelle wurde er wenig später mit
einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen.
Dort stellte sich heraus:
Thomas hatte sich bei seinem
Unfall mehrere Gesichtsknochen zertrümmert. In einer
aufwendigen Operation wurden ihm sieben Platten und 21
Schrauben eingesetzt. Heute
Thomas Haider
kann Thomas Haider unbeÖBV Kunde
schwert über den schwersten
Tag in seinem Leben reden: Er hat weder auffällige Narben, bleibende Schäden oder finanzielle Sorgen. Das liegt
24
Auch Anna Seyser (57) aus Würflach in Niederösterreich hatte einen Skiunfall: Auf einem Steilstück hatte
sich am 18. Jänner 2013 ein
Ski auf einer Eisplatte verkantet. Sie stürzte daraufhin in ein
zugeschneites Bachbett. Ein
von Schnee bedeckter Wurzelstock zertrümmerte ihr den
Schulterkopf. Die rund 2.100
Euro für die Hubschrauberbergung wurden zur Gänze Anna Seyser
ÖBV Kundin
von der ÖBV übernommen.
Außerdem hat die ÖBV vertragsgemäß zum Rehabilitationsaufenthalt zugezahlt. Der komplizierte Bruch verheilte. Die Bewegungsfreiheit ist heute wieder gegeben.
Seit Anfang Juli arbeitet Anna Seyser wieder. Über den
Service der ÖBV sagt sie: „Das hat alles hervorragend
funktioniert.“
Erfunden wurde Bella vom ÖBV
Mitarbeiter Horst Diemer. Rund
um die neugierige Katzendame gibt
es Suchbilder und Wissenswertes
zum Thema Rassekatzen. Mittler-
Kleiden Sie, bevor Sie zu backen beginnen, Ihre
Küche komplett mit Plastikfolie aus – außer Sie
brauchen eine Ausrede für eine neue Küche.
Wenn Sie nach dem Backen die klebrigen Teigreste, die die Kinder unterwegs „verloren“ haben,
vom Boden kratzen müssen, wissen Sie warum.
Sollten Sie noch keine Kinderunfallversicherung abgeschlossen haben, kaufen Sie lieber
fertig geriebene Orangenschalen. Dies gilt
übrigens auch für gehackte Schokolade.Verhindern Sie, dass Kinder von den Keksen, die
gebacken werden, kosten. Wenn nicht, halten
Sie Brandsalbe bereit – für die Zunge wohlgemerkt.
Foto: Privat
Gut versichert in den Skiurlaub.
auch an der schnellen und effizienten Hilfe durch die ÖBV
Unfallversicherung. Von der ÖBV übernommen wurden Hubschrauberkosten in Höhe von rund 4.200 Euro.
Allgemeine Unfallkosten sowie Spitalgeld Plus wurden vertragsgemäß ausbezahlt. Haider: „Die ÖBV hat mehr oder
weniger alles automatisch geregelt. Ehrlich gesagt habe ich
von der Arbeit im Hintergrund nichts mitbekommen –
und das ist gut so: Weil im Krankenhaus hatte ich andere
Sorgen ...“
Meine Söhne und ich haben kindgerechte
Keksrezepte ausprobiert (nachzulesen unter
www.oebv4kids.at/kekse/). Hier finden Sie
meine lebensrettenden Tipps, wenn Sie mit
Kindern backen.
Katze Bella begeistert und amüsiert mit ihren Abenteuern auf
der Website www.oebv4.kids.at
Groß und Klein.
Malvorlagen Katze Bella auf www.oebv4kids.at
weile begeistert BellaXXXXXXXXXXXXX
schon in 59
Comic-Folgen.
Horst Diemer zeichnet mit Leidenschaft seit seiner frühesten Kindheit und hat für viele große Verlage
als Letterer gearbeitet. Leuchtende
Augen bekommt er, wenn er sich
an die Zusammenarbeit mit H.C.
Artmann und Armin Assinger bei
der Produktion des Mundart-Asterix auf Wienerisch beziehungsweise Kärntnerisch erinnert. Die Asterix-Hefte gelten als „Könige“ unter
den Comics. „Am liebsten würde
ich immer zeichnen. Daher macht
mir die Arbeit für die ÖBV Website
sehr großen Spaß“, sagt Diemer.
Bunt, fantasiereich und verrückt
sind seine Arbeiten, die auch seinen Arbeitsplatz in der ÖBV zieren. Die Geschichten von Bella und
ihren Freunden können auch ausgedruckt und als Malvorlage verwendet werden. „Eine von vielen
Ideen zum Mitmachen, die es auf
www.oebv4kids.at zu entdecken
gibt“, sagt Webmaster Silvia Pirolt.
Foto: ÖBV
Unfall? Die ÖBV hilft
rasch und zuverlässig!
Horst Diemer
ist ein begnadeter
Zeichner
Wenn Sie mit mehreren Kindern backen, klären
Sie bitte vorab, wer welche Aufgaben übernehmen darf. Andernfalls entfernen Sie sämtliche
Messer aus der Küche. Stellen Sie Feuerlöscher,
Verbandskasten und Kärcher bereit. Letzteres
nur, wenn Sie meinen Rat mit der Plastikfolie
nicht befolgt haben und Sie Ihre Küche nach der
Backaktion wieder verwenden möchten.
Haben Sie alle Tipps beherzigt und eine ÖBV
Haushaltsversicherung? Dann viel Spaß beim
Backen!
Mag.a Sabine Nadler-Valent
Mitarbeiterin der ÖBV Stabstelle
Unternehmenskommunikation und Werbung
Horst Diemer mit seiner Frau Elfriede, die ebenfalls in der ÖBV arbeitet und wie viele
der Kolleginnen und Kollegen ein Fan seiner Arbeiten ist.
25
gesundheit
GESUNDHEIT
Wohlgefühl trotz Kälte, Eis und Schnee. Kalte Hände, eisige Füße
und Gänsehaut müssen auch in der kalten Jahreszeit nicht sein.
Die Pensionierung ändert das Leben: Das soziale
Umfeld verschiebt sich, Prioritäten verlagern sich.
Gewürze wie Zimt, Chili, Ingwer,
Curry, Pfeffer, Anis, Kümmel oder
Koriander wärmen von innen.
Verwenden Sie Gewürze großzügig in
Suppen, Soßen, Eintöpfen und auch in
Tees. Als wärmende Lebensmittel gelten rotes Fleisch, Nüsse und traditionelle
Wintergemüse wie Kraut, Kürbis, Lauch
und Zwiebel. Diese Gemüsesorten sind
gleichzeitig wichtige Vitamin-Lieferanten.
26
Erfahrungsberichte
Rudolf Srba, pensionierter Eisenbahner, meint: „Zuerst sehnt man die
Pension lange herbei. Doch wenn sie da ist, wird einem bewusst, dass
man den letzten Lebensabschnitt erreicht hat.
Für mich waren die Veränderungen enorm.
Die Pensionierung kam sehr plötzlich. Ich
habe mich anfangs überflüssig gefühlt. Richtig genießen konnte ich die Pension erst später.“ Die pensionierte ÖBV Mitarbeiterin Rita
Seiler wollte nicht einfach in den Tag hineinleben: „Mein Tag braucht auch in der Pension
Rudolf Srba
Struktur. Da ich noch etwas Ernsthaftes und
Pensionistenvertreter der
Nützliches machen wollte, habe ich mich ehGewerkschaft vida
renamtlich engagiert. Das freiwillige Arbeiten
bereitet mir viel Freude. Ich fühle eine innere
Ruhe und Ausgeglichenheit.“
Foto: ÖBV
Viele Kräuter wirken wie Balsam
auf die Seele. Ob in Tees, ätherischen Ölen, Badezusätzen oder
Hautlotionen – die wohltuenden
Inhaltsstoffe bekämpfen Stimmungstiefs sowie Erschöpfungszustände
und wirken regulierend auf die
Körperfunktionen.
Hopfen, Baldrian, Lavendel und Melisse
beruhigen, Johanniskraut und Zitrusöle
vertreiben den Winterblues, Nadelgehölze wie Kiefer und Zeder werden zur Entspannung eingesetzt.
Urlaub als Start in die Pension
Positiv denken mit
inneren Bildern
Nordic Walking
Foto: Fotolia
Eine Bürstenmassage regt die Durchblutung an, bringt den Kreislauf in
Schwung und wärmt so den ganzen
Körper.
Sanfte Bürstenstriche helfen, den Körper
zu entgiften und bescheren obendrein
eine schöne und straffe Haut. Führen Sie
eine Bürste aus Naturborsten in kreisenden Bewegungen von den Füßen über
die Beine weiter zum Oberkörper, zu den
Armen und Händen. Leichter Druck genügt völlig.
Laut Seniorenbericht hat jede oder jeder Dritte einen Pensionsschock; besonders jene, die sich großteils über ihren Beruf definieren. Die ersten Wochen werden noch genossen. Weil aber Aufgaben
und Ziele fehlen, folgt oft der Absturz.
Foto: Fotolia
Gegen Kälteempfinden ist
ein Kraut gewachsen.
Foto: Fotolia
Die Kälte „abbürsten“
„Warme“ Gedanken können Ihr
Kälteempfinden vertreiben.
Nutzen Sie die Macht der inneren Bilder
und aktivieren Sie Ihre Fantasie. Denken Sie so detailreich wie möglich an alles, was „Herzenswärme“ verbreitet: an
warmen Sand am Strand, einen Sonnenuntergang oder an einen kuscheligen
Abend vor dem offenen Kamin.
Foto: Paul Sturm
Foto: Fotolia
Essen Sie sich warm
und gesund
„Die Pension muss daher geplant werden“, rät Brigitte Rollett,
emeritierte Professorin am Institut für Psychologie der
Universität Wien. „Wer sich nicht auf die Pension vorbereitet,
kommt oft mit den neuen Umständen nicht klar und kann
einen Pensionsschock erleiden.“
Nordic Walking ist eine Ausdauersportart, bei der Gehen durch den
Einsatz von zwei Stöcken unterstützt wird.
Das macht aus Walking ein Training,
bei dem zusätzlich die Muskulatur des
Oberkörpers beansprucht wird. Warm
wird einem dabei auf alle Fälle. Auf
jeden Fall sollte man auch bei dieser
Sportart unfallversichert sein – am besten mit der ÖBV Unfallversicherung.
Um einen optimalen Übergang vom Beruf in
die Pension zu schaffen und die Zukunft zu
planen, rät die Psychologin Rollett zu einem
Rita Seiler
etwa dreiwöchigen Urlaub. Sie empfiehlt,
ÖBV Pensionistin
dass sich Jungrentner „nur noch Aufgaben
vornehmen, die entweder notwendig sind oder ihnen Spaß machen“.
Nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben lässt der Kontakt zu vertrauten Kolleginnen und Kollegen nach. Das soziale Umfeld braucht
neue Impulse. Für Bekanntschaften bieten sich Kurse aller Art an:
von Angler- über Koch- bis hin zu Tanzkursen. Ebenfalls regt Rollett die Teilnahme an Gruppenreisen an: „Da finden sich Menschen
mit Gemeinsamkeiten.“ Rollett abschließend: „Wer die Umstrukturierung seines Lebens schafft, hat gute Chancen auf einen schönen
Ruhestand und kann die Pension besser genießen.“
gesundheitstipps
Foto: Wellcon
Heiße Tipps für kalte Tage
„Die Umstrukturierung des Lebens“
Mag.a Sonja Gerersdorfer, Wellcon
Bereit für den (Un-)Ruhestand?
Kleine Tipps und Tricks sollen Ihnen helfen, den
wohlverdienten Ruhestand zu genießen.
Es dauert nicht mehr lange und Sie lassen das Arbeitsleben
hinter sich, um in Pension zu gehen? Sie freuen sich schon auf
den Ruhestand und haben konkrete Pläne? Oder können Sie es
sich noch gar nicht vorstellen, den ganzen lieben langen Tag
Zeit zu haben für …. – ja wofür eigentlich?
Wenn Sie ein Mensch sind, der schon immer viele Hobbys
und soziale Kontakte außerhalb der Arbeit hatte und der sich
nicht nur über seine Arbeit definiert, dann wird Ihnen der Eintritt
leichter fallen.
Eine gute Vorbereitung auf den neuen Lebensabschnitt
ist aber in jedem Fall zu empfehlen:
• Fangen Sie frühzeitig an, sich Gedanken über die „Zeit danach“ zu machen: Was wollten Sie schon immer tun? Was
waren/sind Ihre Träume? Was würden Sie gerne ausprobieren? Schreiben Sie Ihre Ideen auf.
• Sprechen Sie Ihre Überlegungen mit Ihrem Partner/Ihrer
Partnerin ab. Auch die Beziehung verändert sich, wenn man
plötzlich viel mehr Zeit füreinander hat.
• Trauen Sie sich etwas zu: Wer sagt, dass man im Alter nicht
noch eine Sprache erlernen oder zu reisen beginnen kann?
• Lassen Sie Ihre Freundschaften aufleben. Denn Ihre sozialen
Kontakte durch die Arbeit werden wegfallen.
• Planen Sie, wie Sie Ihre Tage gestalten möchten, lassen Sie
sich aber auch Freiräume.
• Eine kleine Abschiedsfeier erleichtert Ihnen vielleicht den
Abschied.
Mag.a Sonja Gerersdorfer, Wellcon
Arbeits- und Gesundheitspsychologin,
Klinische Psychologin, Leitung Arbeitspsychologie bei
Wellcon, Gesellschaft für Prävention und Arbeitsmedizin
27
KULTUR
Foto: Privat
Farbintensiv und kraftvoll war das ÖBV Atrium anlässlich der Ausstellung
„So kurz vor der Zeit X“ im Sommer zu erleben.
„Abgang steht auf einem anderen Blatt“ 2013, Acryl und Tusche auf Leinwand 140x180cm
Dank der Malerin Iris Kohlweiss und
der erfolgreichen Zusammenarbeit
mit der Kuratorin Jacqueline Chanton
konnte diese Präsentation zu den
Klängen des Trios „Wienerglühn“
Anfang Juni 2013 eröffnet werden. Die
Künstlerin zeigt eine Auswahl von 30
grafischen Werken und Gemälden aus
den letzten vier Jahren, wobei einige
ganz aktuelle Arbeiten bereits im Hinblick auf die Ausstellung in der ÖBV
entstanden sind.
28
Es ist ein Formen-, Farben- und Technikfeuerwerk, das Kohlweiss mit ihren Bildern
ausbreitet. Die Absolventin der Meisterklasse Christian Ludwig Attersee an der
Universität für Angewandte Kunst gehört
zu jener von Zwängen befreiten Generation, die ganz selbstverständlich die Königsdiziplin Malerei mit anderen Medien
verbindet – mit Film, Fotografie und Performance etwa, oder mit Zeichnung, Collage und graffitiartigen Einsprengseln.
Die 1979 in Wolfsberg geborene Künstlerin lässt ihre Mischtechniken auf Lein-
wand oder Papier entstehen. Immer
kommt es dabei zu einem virtuosen
Zusammenspiel von historischen Versatzstücken, grafischen und malerischen
Komponenten. Für die grafischen Details
wählt Kohlweiss Tuschen in Pinsel- und
Federzeichnung sowie Grafit-, Bunt- und
Filzstifte. Für die großflächigen, malerischen Bildteile Acrylfarbe, die sie einmal
diszipliniert und deckend, dann wieder
dünnflüssig lavierend und in gestischer
Manier über das Blatt oder die Leinwand
verteilt. Inhaltlich könnte man Kohlweiss‘
zwischen Figuration und Abstraktion os-
zillierende Bilder mit den Worten Robert
Musils umschreiben: „Wenn es Wirklichkeitssinn gibt, muss es auch Möglichkeitssinn geben.“ Kohlweiss befragt das
Verhältnis von sichtbarer Realität und
Fiktion. Sie vereint beides, indem sie äußere und innere Bilder, Fragmente des
Alltags, der (Kunst-)Geschichte, Erlebtes
und Erinnertes miteinander verwebt.
Spätestens hier stellt sich die Frage, auf
welches Repertoire an Erinnertem und
Erlebtem Kohlweiss zurückgreifen kann.
Sie wuchs in Kärnten in einer künstlerisch stimulierenden Umgebung auf,
die ihr das Eintauchen in eine neue, alle
Sinne erfassende Welt ermöglichte. Bereits im Kindesalter lernte sie die Werke
vieler Größen der Kärntner Kunstgeschichte kennen: des Nötscher Kreises,
Werner Bergs, Hans Staudachers, Valentin Omans. Später jene von etlichen
zeitgenössischen Künstlerinnen und
Künstlern zwischen Kärnten und Wien.
Mit diesem unvergleichlichen Schatz und
viel künstlerischem Talent ausgestattet,
wagte Kohlweiss dennoch erst nach einer
Textildesign-Ausbildung an der Höheren
Technischen Lehranstalt Spengergasse
den Schritt an die Angewandte. Seit dem
Diplom 2007 lebt Kohlweiss als freischaffende Künstlerin in Wien.
Im Detail erweisen sich Kohlweiss‘ dichte Kompositionen als höchst poetische,
manchmal auch skurrile Konglomerate
aus unterschiedlichen Bildinformationen, die fragmentarisch einerseits von
historischen Fotos, Spielkarten, Illustrationen, Kupferstichen oder berühmten
v.l. Mag.a Maria Christine Holter, Iris Kohlweiss,
Mag. Josef Trawöger, Jacqueline Chanton
Werken der Kunstgeschichte entlehnt
sind, andererseits dem gestalterischen
Potential der Künstlerin entstammen.
Fündig wird sie für die historischen
Quellen auf Flohmärkten oder dem kleinen Antiquitätenladen gleich neben ihrem Atelier auf der Schönbrunnerstraße.
So hielten etwa musizierende Seehunde
und die Figur eines jungen Mannes mit
Blechblasinstrument aus barocken französischen Stichen Einzug in Kohlweiss‘
Gemälde „Abgang steht auf einem anderen Blatt“ oder eine schematische Darstellung des menschlichen Kopfes in „Die
Einsamkeit eines Führers“, während in der
Serie „Über die leuchtenden Strahlen von
Kepler“ die geflügelte Figur aus Francisco
de Goyas berühmtem Radierzyklus „Los
Disparates“ zitiert wird. Es ist ein vergnügliches Spiel, die einzelnen Elemente
aus ihrem ursprünglichen Kontext gelöst
in neuem Bedeutungszusammenhang zu
lesen. Gemeinsam mit den ornamentalen
oder geometrisch-abstrakten Einschüben
(farbige Strahlenkränze, Rautenmuster,
Kreis- und Spiralformen) entstehen „Bildgeschichten“, die vom Publikum fortgesponnen werden wollen.
Foto: Florian Hackl
Iris Kohlweiss, Künstlerin
„Bei den älteren Arbeiten entstanden
die Motive rein intuitiv während des Malprozesses durch Erbauen und Zerstören.
Die aktuellen Arbeiten haben zusätzlich
konstruierte und bewusst gesetzte
Motive. Grundsätzlich habe ich immer
Fernweh, Sehnsucht nach anderen
Orten“, gesteht Iris Kohlweiss.
Fotos: ÖBV
Ein Besucher vor Arbeiten von Iris Kohlweiss.
Iris Kohlweiss, Gottfried Schmelzer
Die Gruppe „Wienerglühn“ mischte mit Wiener
Liedern auf. Im Hintergrund das Bild „Abgang steht
auf einem anderen Blatt“, 2013.
Foto: Eva Wahl
So kurz vor der Zeit X
Iris Kohlweiss
Fotos: ÖBV
KULTUR
Mag.a Maria Christine Holter
Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin
in Wien
v.l. Die Künstlerin Iris Kohlweiss, Dr. Karl Heinz
Setinek, stv. Vorstandsvorsitzender ÖBV, Künstlerkollege Joachim Lothar Gartner.
29
KULTUR
ÖBV AKTIV
Karin Mack
Zeitschichten
Foto: ÖBV
ÖBV AKTIV
Josef Letschka, Gerhard Hotzy / AFKDO Marchegg
Sportsgeist beim Zillenbewerb –
die ÖBV war stark vertreten
„Zeitschichten verweisen, wie ihr geologisches
Vorbild, auf mehrere Zeitebenen verschiedener
Dauer und unterschiedlicher Herkunft, die dennoch gleichzeitig vorhanden und wirksam sind“
(zitiert nach Reinhart Koselleck, Zeitschichten.
Studien zur Historik, Frankfurt/Main, 2000).
Foto: Karin Mack
Der Titel der Würdigungsausstellung von Karin Mack
ist programmatisch zu verstehen: Geht es der Künstlerin doch darum, die Durchdringung von räumlich und
zeitlich Zurückliegendem
mit dem Ist-Zustand in der
Karin Mack, Künstlerin
eigenen fotografischen Aufarbeitung sichtbar zu machen.
v.l. RVL Thomas Ryant, Marina Fessel, Szabina Kober, Ingrid Jellinek, Claudia Mayer und RVL Michael Walter.
Besuchen Sie die ÖBV auf der
Wiener Seniorenmesse!
Die Ausstellung vermittelt
einen repräsentativen Einblick in die vielfältige Arbeitsweise der Künstlerin,
die für ihre mehrteiligen
Tableaus und Fotocollagen
ihren Blick liebevoll und
zugleich kritisch auf die in
Reisen erforschten Phänomene einer globalisierten,
von ökologischen Katastrophen bedrohten Realität
richtet.
Foto: Karin Mack
Die 1940 in Wien geborene und nach mehrjährigen Auslandsaufenthalten wieder hier lebende und arbeitende
Künstlerin kann auf ein reiches fotografisches und neuerdings auch filmisches Oeuvre zurückblicken. Ausgehend von den späten 1960er Jahren spannt sich der Bogen
ihres Schaffens von Architekturfotografie über Porträts
berühmter Persönlichkeiten aus Wiens Kulturszene, feministisch geprägte konzeptuelle Selbstporträts bis hin
zu Untersuchungen über das Verhältnis von Mensch und
Natur, der eigenen Person und dem Universum.
Die ÖBV war stark vertreten: Rund zehn Mitarbeiter/-innen aus
Wien, Niederösterreich, dem Burgenland sowie der Steiermark
bewarben vor Ort unter anderem die Unfallversicherung. Diese
beinhaltet einen erweiterten Versicherungsschutz für ehrenamtliche Helfer bei freiwilligen Hilfsorganisationen.
Selbstgespräch am Meer,
2010
Herzlich willkommen zur Ausstellung im ÖBV Atrium,
Grillparzerstraße 14, 1010 Wien! 8. Oktober 2013 bis
10. Jänner 2014, Mo–Fr 8.00–16.00 Uhr
30
Die Fortbewegung einer Holzzille erfordert ausgefeilte Technik, Kraft und Geschicklichkeit. Rettungszillen kommen vor
allem bei Hochwasserkatastrophen zum Einsatz. Sportliche
Wettkämpfe dienen dem Training der Bootsmannschaften.
Organisiert wurden die Bewerbe von der Bezirksfeuerwehr
Gänserndorf in Zusammenarbeit mit dem Abschnittsfeuerwehrkommando der Freiwilligen Feuerwehr Marchegg. Im
Fest- und Discozelt wurden dem Publikum kulinarische sowie musikalische Genüsse geboten.
Monika Wurzinger, regionale Vertriebsleiterin der ÖBV in
der Steiermark: „Für Eva Apl und mich war es eine Freude,
gemeinsam mit Herbert Krupan die ÖBV zu repräsentieren.
Wir waren von der Solidarität, der Korrektheit und der Handschlagqualität der Kolleginnen und Kollegen von der Feuerwehr schwer begeistert.“
vember 20
20.-23. No
n
Messe Wie
Sechster GÖD-Lehrlingstag
im Wiener Gänsehäufel
OÖ: Polizei-VolleyballLandesmeisterschaft 2013
Foto: Polizei OÖ
57. Landeswasserdienstleistungsbewerb der
Freiwilligen Feuerwehr in Marchegg.
Rund 1.600 Floriani-Jünger stellten von 22. bis 25. August
in Marchegg ihre Geschicklichkeit unter Beweis: Am 57.
Landeswasserdienstleistungsbewerb von Niederösterreichs
Feuerwehren nahmen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr
aus allen Bundesländern und dem benachbarten Ausland
teil. Höhepunkt des Wettbewerbs war das Zillenfahren in Einund Zweimannbesetzung.
Herbst
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W
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17
esse
Senioren M
13
Foto: Andi Bruckner
Bundesministerin Johanna Mikl-Leitner und der niederösterreichische
Landesfeuerwehr-Kommandant Dietmar Fahrafellner (im Bildvordergrund).
Finanzielle Absicherung ist wichtiges Thema.
Dieses ÖBV Team berät auf der Seniorenmesse in der Messe
Wien vom 20. bis 23. November bei Fragen rund um das
Thema finanzielle Sicherheit. Ob eine private Unfallversicherung für sich selbst oder das Enkelkind: Bedenken Sie, dass
gesetzliche Leistungen in der Regel nur wenig abdecken.
Auch Vorsorgen für sich oder andere Angehörige ist nach
Beendigung der beruflichen Laufbahn weiterhin ein Thema.
So kann die Lebensversicherung dazu beitragen, sich selbst
einen lang gehegten Traum zu erfüllen oder sie hilft, rechtzeitig für die Startwohnung eines Enkelkinds anzusparen.
Die GÖD kümmert sich um ihren „Nachwuchs“.
Die Siegermannschaft und Landesmeister 2013 Linz-Land 1.
Die ÖBV unterstützt jugendliches Netzwerken.
Volleyball, Fußball, Minigolf, Trampolin springen, Hochseilklettern, Stand-up Paddeling und Schwimmen standen Mitte Juli
am Programm des 6. GÖD-Lehrlingstags im Wiener Freibad
Gänsehäufel. Rund 60 Jugendliche aus mehreren Bundesländern nahmen daran teil. Die ÖBV war bei Spiel, Spaß und Sport
mit dabei und unterstützte die Veranstaltung.
Der alte und neue Landesmeister heißt Linz-Land 1.
115 oberösterreichische Polizistinnen und Polizisten spielten
im Frühjahr in Linz um den Meistertitel im Volleyball. Im Finale konnte sich der alte Landesmeister Linz-Land 1 gegen die
Mannschaft aus Perg durchsetzen. Auf Platz 3 landete die
Mühlviertler Mannschaft Sternstoan. Die „ÖBVler“ waren live
dabei und drückten die Daumen.
31
Foto: ÖBV
ÖBV service
Alles neu bei der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge?
Seit 1. August 2013 gelten neue gesetzliche Bestimmungen für die prämienbegünstigte
Vorsorge. Dem Bedürfnis nach mehr Sicherheit wird Rechnung getragen.
Einmal ÖBV, immer ÖBV
Josef Weidinger und Heribert Witzany sind auch während ihrer Pension
für die ÖBV im Einsatz. Die ÖBV ist stolz auf ihre langjährigen Mitarbeiter.
Heribert Witzany, 85, und Josef „Joe“ Weidinger,
70, sind seit mehr als 40 Jahren nebenberuflich
für die Österreichische Beamtenversicherung im
Außendienst unterwegs.
Witzany und Weidinger sind seit vielen Jahren engagierte und erfolgreiche ÖBV Mitarbeiter, die ihre Arbeit auch in der Pension nicht missen möchten. Denn
die Beziehungen zu den Kundinnen und Kunden halten sie jung, sagen beide. Die Kollegialität und die Servicierung, die sie in der ÖBV erleben, tragen ebenfalls
dazu bei, dass sie ihre „freie Zeit gerne mit Beratung
und Verkauf nutzen“, so Weidinger.
Auch für den ehemaligen Postamtsdirektor und Turniertänzer Witzany sind der Zusammenhalt und die
Gemeinschaft in der Gruppe seines Regionalen Vertriebsleiters ausschlaggebend dafür, dass er nach wie
vor in der ÖBV aktiv ist.
Erfolgsrezept: Kundenbindung
Im Rahmen einer Geburtstagsfeier in St. Pölten Ende
Juni verriet der niederösterreichische Landesdirektor
Helmut Geissler Weidingers und Witzanys Erfolgsrezept: „Beide haben eine grandiose Kundenbindung
und sind überzeugt von den Produkten, die sie ihren
Kundinnen und Kunden anbieten.“ Witzany dazu:
32
„Ich kann nur verkaufen, was ich selbst abschließen
würde.“ Ein Rat, den er auch Jungen gerne gibt.
Flexible Arbeitszeiten
Die freie Zeiteinteilung und die flexibel handhabbare
Arbeitsbelastung im Außendienst sind wie geschaffen
für eine Tätigkeit in der Pension. Zwischen St. Pölten,
Lilienfeld und Krems sind die Kundinnen und Kunden
Witzanys angesiedelt, das Mostviertel ist das Einzugsgebiet von Weidinger. Der ehemalige Eisenbahner ist
immer noch per Fahrrad unterwegs, viele seiner Kundinnen und Kunden besuchen ihn aber auch zu Hause.
Club der Besten
20 Jahre lang war Weidinger jährlich im Club der Besten (CdB) vertreten, die brillantene ÖBV Nadel trägt
er mit Stolz. Witzany erinnert sich gerne und mit
Freude an den mehrtägigen CdB-Aufenthalt im Wiener Hotel Sacher.
ÖBV: Arbeitsplatz für Jung und Alt
Die ÖBV ist stolz auf ihre langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die österreichische Beamtenversicherung erweist sich als attraktive Arbeitgeberin –
nicht nur für Junge, sondern auch für Junggebliebene,
für alle, die eine sichere Perspektive und langfristige
Zusammenarbeit zu schätzen wissen.
Foto: Fotolia
v.l. Landesdirektor Helmut Geissler, Josef Weidinger, RVL Alois Spann, Heribert Witzany und RVL Roman Schoderböck.
Zusätzlich zu den bestehenden Vorteilen
der Vorsorge können Sie zwischen drei
Veranlagungsvarianten wählen: sicherheits-,
wachstums- oder risikoorientiert.
Je nach Alter und Variante beträgt der
Anteil am ÖBV Deckungsstock zwischen
55 und 95 Prozent.
Aktienquoten wurden geändert
Je nach Veranlagungsvariante und Lebensalter können
fünf bis 45 Prozent der Beiträge in Aktienfonds veranlagt werden. Ab dem 51. Lebensjahr wird die Aktienquote automatisch reduziert. Damit wird dem Bedürfnis nach mehr Sicherheit in diesem Lebensabschnitt
Rechnung getragen.
Der Aktienanteil (RT Vorsorgeinvest Aktienfonds)
wird nach den gesetzlichen Bestimmungen zu 60 Prozent an der Wiener Börse (ATX) oder an anderen unterkapitalisierten europäischen Börsen veranlagt. Die
verbleibenden 40 Prozent werden weltweit in Aktien
investiert.
Gebührenfrei wechseln
Bis zu zweimal jährlich können Sie zwischen den Veranlagungsvarianten wechseln. Ab dem 51. Lebensjahr
nur noch durch Reduzierung der Aktienquote.
Auszahlungsmöglichkeiten
Bei der Zukunftsvorsorge ist die Auszahlung als steuerfreie Rente ab Bezug einer gesetzlichen Alterspension möglich, frühestens jedoch nach einer Laufzeit von
zehn Jahren.
Ab dem 50. Lebensjahr besteht im Falle von Arbeitslosigkeit, Altersteilzeit oder Berufsunfähigkeit die Möglichkeit, dass die Zukunftsvorsorge bis zum Beginn der
gesetzlichen Alterspension als Überbrückungsrente
bezahlt wird.
Positiver Blick in die Zukunft – mit der ÖBV Zukunftsvorsorge.
Auch eine Einmalauszahlung ist möglich. Hier muss
allerdings die Hälfte der staatlichen Prämien zurückbezahlt werden. Außerdem werden in diesem Fall wie
beim Sparbuch 25 Prozent Kapitalertragsteuer (KESt)
eingehoben.
Von Alt auf Neu
Wollen Sie eine bereits bestehende Zukunftsvorsorge
in das neue Modell überführen, können Sie dies nach
Ablauf der Mindestbindefrist von zehn Jahren tun.
3 Varianten zur Wahl
Alter
bis 50 Jahre
ab 51 Jahre
Veranlagung
Sicherheitsorientiert
Wachstumsorientiert
Risikoorientiert
Anteil im klassischen Deckungsstock
95 %
85 %
90 %
70 %
85 %
55 %
Wenn Sie Fragen haben, stehen Ihnen die
ÖBV Beraterinnen und Berater gerne zur Verfügung
oder Sie werfen einen Blick auf unsere Homepage:
www.oebv.com
33
ÖBV service
ÖBV VERSICHERUNGSTIPPS
„Kostenlos in die Pension“ – das ÖBV
Programm für eine sorgenfreie Zukunft!
Kunden wollen Sicherheit und Vorsorge für Angehörige. Die ersten
Ergebnisse der ÖBV Umfrage vom Frühjahr 2013 liegen vor.
Pensionslücke war gestern. Heute ist „KiP“ –
„Kostenlos in die Pension“.
Erfahrungen“, so Manfred Steinberger, Leiter von Vertrieb & Marketing der ÖBV.
Foto: Margareta Equiluz
Großes Interesse an
„Kostenlos in die Pension“
Rund ein Viertel der Befragten, die sich mit der eigenen Altersvorsorge beschäftigen, zeigt Interesse am
ÖBV Vorsorgeprogramm „Kostenlos in die Pension“
(KiP). Wenn in der Pension die Einnahmen sinken
und die Fixkosten gleich hoch bleiben, zahlt sich ein
auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmter Vorsorgeplan aus. Die ÖBV hat deshalb ihr Vorsorgeprogramm um den „KiP-Code“ erweitert: Dieser lässt
sich schnell berechnen und bildet die Grundlage für
den Fahrplan in eine sorgenfreie Zukunft.
Vorsorgen für Angehörige
„Überrascht hat uns, dass sich 60 Prozent der Befragten einen Überblick über Vorsorgemöglichkeiten für
Angehörige, Freunde oder Bekannte wünschen“, so
Steinberger. Hier will die ÖBV ab sofort vermehrt beraten. Denn die Angebote und Services der ÖBV stehen nicht nur öffentlich Bediensteten, sondern allen
Menschen in Österreich zur Verfügung.
Preise des Gewinnspiels gezogen
Der Regionale Vertriebsleiter Michael Walter (li) übergibt einem Gewinner,
Gerald Sturm aus Pressbaum, einen Hotelscheck über 450 Euro.
Kunden wollen Sicherheit
Mehr als die Hälfte der Befragten der ÖBV Umfrage
geben an, an garantierten Vorsorgelösungen interessiert zu sein. Eine Ausgewogenheit in der Veranlagung
ist für mehr als ein Fünftel der Umfrage-Teilnehmer/innen wichtig. Nächstwichtiges Thema: Vorsorgemöglichkeiten mit mehr Flexibilität und höheren Renditen. „Diese Auswertung entspricht unseren bisherigen
34
Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an
der Umfrage wurden Reise- und Wellness-Gutscheine
verlost. Die Ziehung erfolgte Ende April. Die glückliche Hauptgewinnerin ist Christine Wendelberger
aus Breitenfurt in Niederösterreich, sie gewann einen
Gutschein vom Reisebüro „Reisewelt“ in der Höhe
von 1.000 Euro. Johann Werdenich aus Pama gewann
einen Gutschein im Warenwert von 750 Euro, Peter
Holzhacker aus Wien einen Gutschein über 500 Euro.
Die ÖBV gratuliert allen Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich.
Die ÖBV Umfrage läuft noch bis Ende des Jahres.
Teilnahme unter: www.oebv.com/meinemeinung
Denn mit den Vorsorgeprodukten der ÖBV können Sie
gegenüber Abstrichen durch künftige Pensionsreformen
nicht nur unabhängiger werden, sondern auch Ihre laufenden Kosten in der Pension abdecken.
Wie das geht? Ganz einfach:
Besuchen Sie folgenden Link:
www.oebv.com/thema/kip/kip_form.php
Geben Sie in die Tabelle auf der Website Ihre aktuellen
monatlichen Fixkosten ein. Dann tragen Sie darunter
jene Kosten ein, mit denen Sie in Ihrer Pension rechnen.
Anhand Ihrer Angaben wird Ihr persönlicher „KiPCode“ berechnet. Auf Wunsch wird auf Basis dieser
Zahlen Ihr persönlicher Vorsorgeplan ausgearbeitet, mit
dem Sie Ihre Fixkosten in der Pension abdecken können.
Und mit der staatlichen Pension können Sie dann Ihre
variablen Ausgaben bestreiten – das heißt, sie für all das
verwenden, wovon Sie schon lange träumen: für die lang
ersehnte Reise, die Anschaffung neuer Kleidung, neuer
Foto: Bianca Theis
Das Interesse an sicheren Vorsorgemöglichkeiten für sich selbst und Angehörige ist groß.
Gefragt sind auch genaue Auskünfte über
steuerschonende Vorsorgeprodukte und das
ÖBV Paket „Kostenlos in die Pension“. Die ÖBV
Umfrage läuft noch bis Ende des Jahres.
Foto: ÖBV
ÖBV Umfrage zeigt Vorsorgewünsche der Menschen
ÖBV Verkaufsdirektor Manfred Steinberger berechnet einen „KiP-Code“.
elektrischer Geräte oder Möbel. Sie können damit das
Taschengeld ihrer Enkel „sponsern“ oder ihre staatliche
Pension für Investitionen in ein besseres, altersgerechtes
Leben und Wohnen für sich selbst verwenden.
Aktiv für Sie!
Ich möchte die ÖBVaktiv kostenlos und
frei Haus zugeschickt bekommen.
Ich habe Interesse an einem unverbindlichen
Beratungsgespräch.
Postentgelt
beim
Empfänger
einheben
Name:
Straße:
PLZ:
Ort:
Tel.:
E-Mail:
Unterschrift:
Bitte Zutreffendes ankreuzen! Sie können uns auch per E-Mail
unter redaktion@oebv.com eine Nachricht zukommen lassen.
An die
Redaktion der ÖBVaktiv
Grillparzerstraße 14
1016 Wien
rubrik XY
Vielfalt im
öffentlichen Dienst
Österreichische Beamtenversicherung VVaG
Grillparzerstraße 11
1016 Wien
Tel.: 01/401 20-0
Fax: 01/401 20-1901
E-Mail: mail@oebv.com
www.oebv.com
Text: Anna Schlau, Foto: Markus Reinmund
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