Dezember 2013
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Dezember 2013 Inhaltsverzeichnis Weihnachtsansprache Neue Mitglieder Marktinformationen Mitgliedernews Interview Ankündigungen Konferenzen & Events Weihnachtsbräuche Willkommen zur neuen Ausgabe der unisonTimes, die wir dank zahlreicher Zuschriften für Sie veröffentlichen können. Nun ist schon wieder ein Jahr vergangen und wir möchten uns hiermit bei Ihnen für die tolle Zusammenarbeit und für Ihr Vertrauen in unisonBrokers bedanken. Wir wünschen Ihnen erholsame Weihnachtsfeiertage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2014. Ein Jahr ist nichts Ein Jahr ist nichts, wenn man's verputzt, ein Jahr ist viel, wenn man es nutzt. Ein Jahr ist nichts; wenn man's verflacht; ein Jahr war viel, wenn man es ganz durchdacht. Ein Jahr war viel, wenn man es ganz gelebt; in eigenem Sinn genossen und gestrebt. Das Jahr war nichts, bei aller Freude tot, das uns im Innern nicht ein Neues bot. Das Jahr war viel, in allem Leide reich, das uns getroffen mit des Geistes Streich. Ein leeres Jahr war kurz, ein volles lang: nur nach dem Vollen misst des Lebens Gang, ein leeres Jahr ist Wahn, ein volles wahr. Sei jedem voll dies gute, neue Jahr. Liebe Mitglieder und Geschäftsfreunde, wieder neigt sich ein Jahr dem Ende. Ein Jahr, welches viele Turbulenzen aufwies. All diese haben wir überstanden und jetzt stehen wir hier kurz vor Weihnachten und dem neuen Jahr und atmen einmal tief durch. Wieder einmal geschafft. Wieder einmal für ein paar Stunden oder vielleicht Tage Zeit, all dies zu vergessen und sich dem zuzuwenden, was wirklich wichtig und wertvoll ist: die Familie und Freunde. Und vielleicht auch Menschen, denen es wirklich noch viel schlechter geht als uns. Ich wünsche Euch allen von ganzem Herzen, diese wenigen, aber wichtigen und intensiven Momente der Ruhe und des Glücks. Damit wir alle genug Kraft haben für das, was uns nächstes Jahr erwartet. In tiefer Hochachtung und voller Dankbarkeit für eine tolle Partnerschaft, Euer Wolfgang Mercier Neue Mitglieder Wussten Sie schon? Geier helfen die Ausbreitung gefährlicher Krankheiten wie z.B. Anthrax und Cholera zu verhindern. Ihre starke Magensäure erlaubt es ihnen, dass sie infizierte Kadaver gefahrlos fressen und verdauen können. Dome F (Südpol) ist aktuell der kälteste Ort der Erde. Forscher maßen kürzlich eine Rekordtemperatur von –91,2 °C. Es ist nicht empfehlenswert, dort hinzureisen, da Augen, Nase und Lungen binnen weniger Minuten zufrieren. Aufgrund der veränderten Arbeitssituation geht der Trend dazu, eine Wohnung zu kaufen oder zu mieten, anstatt ein Eigenheim im Grünen zu erwerben. Auch Senioren werden von den Kulturangeboten der Städte angezogen und Betreutes Wohnen wird immer populärer. Vogel & am Brunnen: www.amBrunnen.de Kontakt: Herr Ralph am Brunnen, ralph.ambrunnen@ambrunnen.de Vogel & am Brunnen ist ein Düsseldorfer Familienunternehmen mit über 70-jähriger Tradition. Es wird in 3. Generation geführt und hat seinen Schwerpunkt auf Architekten/ Ingenieure, Bauunternehmen/Baugewerbe, Industrie/ Gewerbe und Institutionen gelegt. Frischleder: www.frischleder.de Kontakt: Herr Bernd Frischleder, bernd.frischleder@frischleder.de Frischleder ist in Köln ansässig und bietet sowohl Unternehmens– als auch Privatversicherungen mit folgenden Schwerpunkten: Immobilienbranche, Bauwirtschaft, Rechtsberufe, inhabergeführte Unternehmen der Chemie– und Metallverarbeitungsindustrie, Betriebliche Altersvorsorge, priv. Versicherungen für Geschäftsführer, Gesellschafter und Mitarbeiter. Quantum GR: www.qgr.com.do Kontakt: Herr Ramón O. Alma, ralma@qgr.com.do Quantum ist einer der führenden Versicherungsmakler der Dominikanischen Republik und führender Makler im Bereich Privatkunden. Quantum arbeitet mit ausgewählten Partnern zusammen, die mehr als 10 Jahre Erfahrung als führende Risk-Underwriter mitbringen. April Entreprise: www.april.com Kontakt: Herr Hadrien Duplaix, Hadrien.Duplaix@april.com April Entreprise in Lyon wurde 1988 gegründet. Das Unternehmen bietet Krankenversicherungen und Krankenzusatzversicherungen sowie Versicherungen für Privatpersonen, Fachleute, Unternehmen und Gemeinden in den Bereichen Personenversicherungen, Sach und Haftpflicht. Regions: www.regionsinsurance.com Kontakt: Herr Frank Glenn, frank.glenn@regions.com Regions hat seinen Sitz in Atlanta, Georgia (USA) und 20 Büros in 8 weiteren Staaten. Die Leistungen des Maklers umfassen: Unternehmensversicherungen und Employee Benefits für Unternehmensgruppen, Sicherheits- und Schadenskontrolle, Rechtsberatung, Versicherungsvertragsanalyse, alternative Risikofinanzierung in den Bereichen Immobilienverwaltung, Technologie, Gesundheitswesen, Transport, Produktion, Energie, Schifffahrt, Baugewerbe, Luftfahrt und Bewirtung. Regions ist der fünftgrößte Makler im Südosten der USA. EB Incorporation: www.ebkorea.net Kontakt: Herr Heon Joo, joo_heon@ebkorea.net Der in Seoul ansässige Makler wurde im Jahr 2006 gegründet. Seine Schwerpunkte sind Gesundheits– und Vorsorgeleistungen (z.B. Employee Benefits, Vorsorgeleistungsberatung, Lebens– und Krankenrückversicherungen) und Sach und Haftpflicht (u.a. Unternehmens– und Kapitalrisiken, Schifffahrt, Baugewerbe, Rohstoffe, Sachrückversicherung, Captive Management). NASCO: www.nascoinsurancegroup.com Kontakt: Herr Marc Abi Aad, marc.abiaad@nascoinsurancegroup.com NASCO wurde 1969 gegründet und besitzt Niederlassungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien, Katar, der Türkei, Frankreich, Zypern und Tunesien. NASCO belegt unter anderem Rang 1 unter den Rückversicherern in der MENA-Region. Consolidated Union: www.consolidatedunion.com Kontakt: Frau Linda Herd, lherd@consolidatedunion.com Das Unternehmen wurde 1987 gegründet und verfügt über ein Employee BenefitsMarketingbüro. Consolidated Union ist in 33 US-Staaten lizenziert. Unison Insurance Broking Services: www.unisoninsurance.net Kontakt: Frau Sneha Shah, sneha.shah@unisoninsurance.net Unison wurde 1998 gegründet und besitzt Niederlassungen in mehreren wichtigen Städten in Indien. Das Unternehmen bietet sowohl Versicherungs– als auch Rückversicherungsleistungen. Wirtschaftsassekuranzmakler (WIASS): www.wiass-vorteile.de Kontakt: Herr Harald Brand, hb@wiass.com WIASS mit Sitz im unterfränkischen Frammersbach bietet schwerpunktmäßig Versicherungen für folgende Branchen: Speditionen und Fuhrunternehmer (bundesweit), Photovoltaik (weltweit; Wechselrichtergarantien bis 20 Jahre, spezielle Konzepte für Betreiber, Installateure, Händler und Hersteller von Photovoltaikanlagen). Capstone: www.capstone.com Kontakt: Herr William J. Boswell, wjb@capstone.com Capstone mit Sitz in Greenville, SC (USA),wurde 1995 gegründet und betreut sowohl Privat– als auch Unternehmenskunden in verschiedenen Bereichen, beispielsweise Luftfahrt, Betriebsunterbrechung, Baurisiken, Kriminalitäts– und Cyberrisiken, Treuhandsversicherung, Umweltschadenhaftpflicht, (Schiffs-)Cargo & Transport. Marktinformationen USA The Patient Protection and Affordable Care Act - Obama Care (Timeline) 2009 Februar 2009: Der neu gewählte Präsident Barack Obama kündigt in einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses seine Absichten an, zusammen einen Gesundheitsreformplan zu entwickeln. 2010 21. März 2010: Der „Patient Protection and Affordable Care Act“ (neues Gesetz zur Gesundheitsversorgung auch von Unterstützungsbedürftigen) wird vom Kongress verabschiedet. 23. März 2010: Präsident Obama unterzeichnet das Gesetz, welches eine Reihe von Gesundheitsreformen mit sich bringt, die schrittweise in den nächsten vier Jahren und darüber hinaus umgesetzt werden. Änderungen als Folge des Gesetzes im Jahr 2010 beinhalten: Patientenrechtekatalog, der auch Deckung für Kinder mit bereits bestehenden Erkrankungen vorschreibt, jungen Erwachsenen das Recht gewährt, bis zum Alter von 26 bei ihren Eltern versichert zu sein sowie die lebenslangen Versicherungsfristen abschafft und so Verbrauchern einen Anreiz gibt, sich für eine individuelle Krankenversicherungslösung zu entscheiden. Aufstockung der Mittel für öffentliche Gesundheitszentren Krankenversicherungssteuerkredite für Kleinunternehmen 2011 1. Januar 2011: Senioren werden Vergünstigungen auf verschreibungspflichtige Medikamente zugesprochen. (Senioren, die die Deckungslücke, auch als „Loch im Donut“ bekannt, erreichen, können 50 % Nachlass auf verschreibungspflichtige Markenmedikamente bekommen, die von „Medicare Part D“ abgedeckt sind). Zudem können „Medicare“-Empfänger (Unterstützungsleistung für Nicht- und Geringverdiener) ab sofort auch kostenfreie Präventionsangebote nutzen. Versicherungsunternehmen müssen 80 – 85 % der Prämien in die Gesundheitsversorgung stecken (oder sind zur Gewährung von Rabatten verpflichtet). 2012 1. Januar 2012: Die meisten Krankenversicherungen müssen zusätzliche Präventionsleistungen für Frauen anbieten, wie z.B. Krebs-Screenings und Schwangerschaftsdiabetesscreenings. 21. März 2012: Eine Prognose des Congressional Budget Office (Haushaltsbüro des USKongresses) besagt, dass die Kosten für die Umsetzung der Gesundheitsreform in den nächsten 10 Jahren schätzungsweise 1,76 Billionen US-Dollar (ca. 1,28 Billionen Euro) betragen werden. 28. Juni 2012: Der US Supreme Court hat den „Patient Protection and Affordable Care Act“ als rechtmäßig erklärt und damit entschieden, dass der individuelle Versicherungserwerb eine zulässige Steuer aufwirft. Ebenso soll kein Staat gezwungen werden dürfen, an der Erweiterung des „Medicaid“-Programms teilzunehmen. November 2012: Ohio’s Gouverneurin Mary Taylor kündigt an, dass Ohio die Verwaltung seiner „Gesundheitsbörsen“ der Bundesregierung überlässt. Ohio ist einer von 27 Staaten, die dies so handhaben (16 Staaten und das District of Columbia haben ihre eigenen Plattformen, während 7 ihre in Kooperation mit der Bundesregierung betreiben). 2013 Juli 2013: Das US Treasury Department (US Schatzkammer) kündigt an, dass die Einführung des Arbeitgeberanteils am „Patient Protection and Affordable Car Act“ (eine Klausel, die von Arbeitgebern mit mind. 50 Angestellten verlangt, für die Krankenversicherung der Mitarbeiter zu sorgen) von 2014 auf 2015 verschoben wird. 1. Oktober 2013: Offene Registrierung: Privatpersonen und Kleinunternehmen in allen 50 Staaten (einschl. District of Columbia) können mittels der neu gegründeten Gesundheitsplattformen online Versicherungsverträge abschließen. Die Plattformen weisen Versicherungsnehmern mit einem Einkommen von bis zu 400 % über dem Armutsniveau automatisch Steuergutschriften zu, um die Kosten zum Versicherungsbeginn 2014 zu subventionieren. 15. Dezember 2013: Fristablauf für Versicherungsvertragsabschlüsse mit Deckungsbeginn am 1. Januar 2014. 2014 1. Januar 2014: Die über die Gesundheitsbörsen erworbene Deckung tritt in Kraft. Versicherer dürfen Deckungen für Privatpersonen nicht mehr aufgrund von Vorerkrankungen ablehnen. Ein Großteil der Leute muss eine Krankenversicherung vorweisen. Ohne Versicherung wird eine Geldstrafe fällig. 2014 beläuft diese sich auf 95 US-Dollar für Erwachsene und 47,50 US-Dollar für Kinder, bis zu 285 US-Dollar für eine Familie oder 1 % des Haushaltseinkommens (falls dies einen höheren Betrag ergibt). Geringstverdiener und andere können unter Umständen von der Strafe ausgenommen werden. 31. März 2014: Die offene Registrierung an den „Gesundheitsbörsen“ endet. Man kann sich ab jetzt nicht mehr anmelden, es sei denn, ein neues Lebensereignis (z.B. Geburt, Umzug, Arbeitsplatzverlust etc.) erlaubt dies. […] Quelle: www.healthcare.gov Obama care Act Update (Reference to the Obama care Act Time line) (Girard W. Grater/unisonBrokers USA: girard.grater@unisonbrokers.com) Aktualisierung - Obama Care Gesetz Bezug zur Obama Care „Time line“ Ab 1. Oktober 2013 sollten eigentlich Online-Registrierungen möglich sein, doch das Programm funktionierte nicht. Niemand konnte sich einloggen und Preisangebote erhalten. Da im Oktober und November Fälligkeitszeitpunkte der Krankenkassen sind (wird bis zum 13. Dezember entschieden werden müssen), haben die derzeitigen Versicherungsunternehmen Kündigungsbenachrichtigungen an ihre jeweiligen Versiche– rungsnehmer verschickt. Dies ist ein Programm, das sie (per Gesetz) anbieten sollten, es aber nicht konnten. Man beachte: Über 5 Millionen Versicherungspolicen wurden gekündigt. Normalerweise ist hier mindestens eine Person pro Versicherungspolice versichert. Somit wird die Gesamtanzahl derer, die ihre Versicherung verlieren, bei weit mehr als 5 Millionen liegen. Da allerdings die Regierungs-Homepage nicht verfügbar war, stehen diese Personen vom Ablaufdatum ihrer Police an ohne Versicherung da. Das zuständige Softwareunternehmen wurde von den Politikern ohne Ausschreibung und Alternativangebote festgelegt. HHS (Health and Human Services, verantwortlich für die Implementierung dieses Gesetzes) zog weitere Experten der Internetsoftwareunternehmen zu Rate. Diese sagten, das Problem würde bis zum 30. November 2013 gelöst sein. Vier externe Experten wurden zum Kongress bestellt um Fragen zu beantworten und eine fachliche Stellungnahme abzugeben. Das Resultat war alles andere als gut. Die Sicherheit stellt beispielsweise einen gravierenden Mangel dar. Jegliche persönliche, sowohl finanzielle als auch medizinische Information, könnte gehackt werden. So benutzte einer der Experten lediglich ein Apostroph (;) und bekam dadurch Zugang zu all den persönlichen Informationen derer, die sich registriert haben. Wir haben bis jetzt erfahren, dass jeder Betroffene denkt, er sei registriert und habe somit einen Versicherungsschutz, da die Information nicht an die Versicherungsfirmen weitergegeben wurde. Dies wird man dann nach dem 1. Januar 2014 genau wissen, sobald medizinische Hilfe gesucht wird und man erfährt, dass es keine Versicherung gibt. „Obama Care“ stellt das Gesetz dar und muss umgesetzt werden. Wenn im Jahre 2014 die Unternehmenspläne zur Erneuerung anstehen, jedoch gekündigt wurden, wird es 100 Millionen Versicherungspolicen und Familien geben, die Angebote von „Obama Care“ ersuchen. 2014 ist ein Wahljahr. Die Kongresswahl findet traditionell am ersten Dienstag nach dem 1. November statt, im nächsten Jahr also am 4. November. Man sieht schon jetzt Demokraten im Weißen Haus und im Senat (die für dieses Gesetz gestimmt haben), die sich von „Obama Care“ abwenden, da sie sich selbst bereits als Verlierer der Neuwahlen sehen. Ungeachtet der Wahlergebnisse wird Präsident Obama gegen jegliche Veränderungen des Weißen Hauses und des Senats ein Veto einlegen, denn das Gesetz wurde ursprünglich von ihm unterzeichnet. Um das Gesetz zu ändern, bedarf es Wählerstimmen vom Repräsentantenhaus, dem Senat und dem Präsidenten. Dies ist eine nicht enden wollende Geschichte, zu der es bis nach den Wahlen 2014 keine Antworten oder Lösungen geben wird. Wie wir zu sagen pflegen: Ein Kamel ist ein Pferd, das von einem Ausschuss entworfen wurde. Harte Zeiten für den US-Versicherungsmarkt (Doug Adams/Adams & Son, USA: dadams@adamsins.net) Der US-Versicherungsmarkt erfährt gerade harte Zeiten! Preisanstiege von 5 – 12 % bei Accounts ohne Schäden sowie mehr, wenn es Schäden gab, sind an der Tagesordnung. Viele Verträge werden neu gezeichnet oder annulliert, da die Underwriter den „Appetit verlieren“. Dies verursacht eine Menge Mehrarbeit für die gleiche Anzahl an Geschäft/Kunden. Durch die Preiserhöhungen verlangen die Versicherungsnehmer, dass die Vermittler Deckungsangebote in möglichst vielen verschiedenen Märkten einholen. Die Kapazitäten der Märkte sind jedoch nicht groß genug, um den gestiegenen Bedarf zu decken. Die meisten Underwriter forschen auf den Internetseiten der Unternehmen, welche Geschäfte die zukünftigen Versicherungsnehmer tätigen. Die meisten Websites dienen allerdings fast ausschließlich Werbezwecken und Selbstdarstellung. Daher nehmen viele Underwriter an, dass der Kunde tatsächlich diese Tätigkeiten ausübt, ohne dies zu hinterfragen bzw. sich bestätigen zu lassen. Manche Underwriter annulieren die Verträge, nachdem sie die Website-Details gelesen haben. Mexiko Das neue Bundesarbeitsgesetz (Juan Julio Buendia/MacAfee & Edwards, Mexico: juan@mexicard.com) Das neue Gesetz ist ein klarer Beweis, dass Mexiko versucht, seine Wirtschaftssysteme zu modernisieren. Es ist allerdings offensichtlich, dass die Veränderungen substanziell sind. Den Wert eines menschlichen Lebens zu ermitteln war nie einfach. Wie die Änderung des Wertes eines Toten von 730 Tagen Mindestvergütung auf 5000 zustande kam, kann wohl nur ein Zauberer beantworten. Gleichwohl können diese Änderung und ihre potenziellen Auswirkungen die Versicherungssumme in den mexikanischen Bundesstaaten dramatisch anheben. Für nähere Informationen und Besonderheiten werfen Sie einen Blick in unseren Fachartikel Nichtsdestotrotz versuchen wir als Versicherungsberater und –vermittler sowie die lokale Versicherungswirtschaft zu ermitteln, welche Limits für alle damit verbundenen Verbindlichkeiten festzulegen sind. Deshalb erhöhen wir die Limits für Kfz- und Lkw-Versicherungen und im Bereich der allgemeinen Betriebshaftpflichtversicherungen. Bisher haben wir dadurch auf exklusiver Basis eine Exzendentenpolice geschaffen, die speziell für Unternehmen erhältlich ist, die nach einer schnellen Lösung suchen, die Versicherungssummen von über 1 Mio. US-Dollar ermöglicht. Den Fachartikel für mehr Informationen über das neue Gesetz finden Sie in den Länderinformationen im uniNet. Gern senden wir Ihnen diesen bei Bedarf auch zu. Ungarn D&O: Ungarn- Neue Organhaftung für juristische Personen (Natalia Zaborovska/MAI CEE: natalia.zaborovska@mai-cee.com) Das ungarische Zivilrecht wird per 15. März 2014 geändert. Demnach haften Organe von juristischen Personen ab diesem Datum gesamtschuldnerisch, wenn Sie in ihrer Eigenschaft als leitende Kraft schuldhaft einen Drittschaden verursachen. Mit der Gesetzesänderung haben Geschädigte zukünftig einen Direktanspruch gegenüber den juristischen Personen und ihren Organen. Eine proportionale Haftung im Außenverhältnis kommt nicht zum Tragen. Das Organ haftet mit seinem Privatvermögen. Mitgliedernews Slowakei Alica Krsakova von MAI Slovakia mit Lifetime Achievement Award ausgezeichnet (Natalia Zaborovska/MAI CEE natalia.zaborovska@mai-cee.com) MAI CEE Insurance Brokers verkündet stolz, dass die slowakische Vereinigung der Versicherungsvermittler Slovak Association of Insurance Intermediaries (SASP) und die slowakische Riskmanagementvereinigung Slovak Association of Risk Management Alica Krsakova ihren angesehenen Lifetime Achievement Award für ihren Beitrag zur Entwicklung der slowakischen Versicherungswirtschaft und speziell im Versicherungsvermittlungsbereich verliehen hat. Die Auszeichnung wurde ihr auf dem Slovak Insurance Broker and Agent Forum (SIBAF) in Bratislava überreicht. Alica Krsakova eröffnete MAI Slovakia im Jahr 2001 und blieb bis April 2013 länderverantwortliche Geschäftsführerin. Aufgrund ihrer Pensionierung hat sie ihren Verantwortungsbereich als Managing Director an Pavol Lim übertragen. Zusätzlich zu der Herausforderung MAI Slovakia aufzubauen, war Alica ebenfalls für mehrere Jahre President der Slovak Association of Insurance Intermediaries. MAI CEE Insurance Brokers fühlt sich geehrt, dass ihre ehemalige Länderverantwortliche für ihre Leistungen in der Entwicklung der Versicherungsvermittlung in der Slowakei anerkannt wurde. Das Unternehmen gratuliert Alica zu dieser Auszeichnung und dankt ihr für ihre harte Arbeit und ihr Engagement während ihrer langen und beispielhaften Karriere. MAI CEE Insurance Brokers ist der führende unabhängige Versicherungsmakler in Mittel- und Osteuropa mit Niederlassungen in 13 und Partnern in weiteren 12 Ländern. Dies macht umfassenden Service für alle Privat- und Unternehmensversicherungsbedürfnisse in allen Ländern Mittel- und Osteuropas, den GUS-Staaten, der Kaukasusregion und weiten Teilen Zentralasiens möglich. Interview Wer ist Linyi Fu? Mein Name ist Linyi Fu und ich komme aus Chongqing, der flächenmäßig größten Stadt der Welt, im Südwesten von China. Vor 4 Jahren bin ich nach Deutschland gekommen und habe zunächst in Leipzig studiert, bevor ich 2011 bei unisonBrokers angefangen habe. Wie und warum bist Du nach Deutschland gekommen? Im Vorfeld habe ich in China an der Sichuan-Fremdsprachenuniversität ein Bachelorstudium in Germanistik abgeschlossen. Da ich in diesem Bereich weiter studieren wollte, bin ich nach Deutschland gekommen und habe mein Masterstudium „Deutsch als Fremdsprache“ an der Universität Leipzig absolviert. Wie hast Du von unisonBrokers erfahren? Da ich in einem internationalen Unternehmen arbeiten wollte, habe ich im Internet nach passenden Stellenangeboten gesucht. Interkulturelle Kommunikation ist einer der Schwerpunkte meines Studiums gewesen. Deshalb habe ich diese auch als Suchkriterium berücksichtigt. Dabei ist mir unisonBrokers besonders aufgefallen und ich habe mich auf die angebotene Stelle als Account Assistant beworben. Was machst Du bei unisonBrokers? Ich bin bei unisonBrokers als Account Assistant tätig und hauptsächlich für das Vertragsmanagement (Policenspiegel, Besuchsbericht, Schadenübersicht und Vertragsübersicht), die Datenbankpflege (Verträge eingeben, ändern etc.) und die Beschaffung von Länderinformation verantwortlich. Des Weiteren betreue ich einige Networking-Kunden. Was sind für Dich die größten Unterschiede zwischen Deutschland/Europa und China? Insbesondere im geschäftlichen Bereich konnte ich feststellen, dass jeder in Diskussionen direkt seine Meinung äußert. In China ist eine richtige Diskussion so nicht üblich. Des Weiteren gibt es große Unterschiede in der Denkweise von Chinesen und Deutschen. In China steht das „Wir“ im Vordergrund, in Deutschland eher das „Ich“. Die Deutschen legen auch großen Wert auf Sport, um gesund zu bleiben. Sie investieren viel Zeit und Geld in Fitness. In China ist Sport als Freizeitbeschäftigung nicht so verbreitet. Ich treibe jedoch gern Sport. Tanzen macht mir besonders viel Spaß. unisonTimes sagt谢谢 (danke) für das Interview und wünscht Linyi一切顺利 (viel Glück) und alles Gute für 2014! Ankündigungen Al Nabooda Brownrigg (Rajagopal Sukumar/Al Nabooda: raj@nigulf.com) Al Nabooda Insurance Brokers aus den Vereinigten Arabischen Emiraten bezogen Mitte des Jahres ihre neuen Büroräume: (Troy William Brownrigg/Brownrigg: tbrownrigg@brownrigg.com) Al Nabooda Insurance Brokers L.L.C Al Ghazal Office complex Troy Corporate Center 840 West Long Lake Rd. 6th Floor, Satwa Suite 100 Dubai Troy, MI 48098 UAE USA Brownrigg verlagerte kürzlich ebenso seinen Sitz. Die neue Adresse lautet: Argo Global SE mit neuer Niederlassung in der Schweiz (Fabian Ritzau/Argo: Fabian.Ritzau@argoglobalse.com) ArgoGlobal SE, die europäische Tochter des US-Versicherers Argo Group, ist nun auch in der Schweiz lizenziert. Das neue Büro befindet sich in Zürich : ArgoGlobal SE, Sliema, Zurich branch, Dufourstrasse 101 8008 Zurich Switzerland, Tel: +41 44 266 62 68 Konferenzen & Events Independence Day 2014 in Hamburg Der Independence Day 2014 findet vom 4.—6. Juni in Hamburg im Hotel „Le Royal Méridien“ statt. Wie auch in diesem Jahr findet am 4. Juni zunächst ein Sightseeing sowie am Abend der Welcome Drink statt (optional). Die eigentliche Konferenz beginnt am 5. Juni und behandelt dieses Mal u.a. die Themen „International Claims Management“ und „Joint Working Processes with main Insurance Carriers“. Wir möchten uns schon einmal für die bisherigen Anmeldungen bedanken und freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme. Auf unserer Homepage (www.unisonbrokers.com) haben Sie die Möglichkeit, das Teilnahmeformular sowie nähere Informationen herunterzuladen. Wir sehen uns in Hamburg! Eine Auswahl von Weihnachtsbräuchen aus aller Welt Australien Wegen des Sommers in der Weihnachtszeit finden Weihnachtsfeierlichkeiten in Australien oft im Freien statt. Am Strand oder in Parks wird viel gegrillt. Es gibt jedoch auch das traditionelle Weihnachtsessen mit Truthahn, geröstetem Gemüse und Pudding. Griechenland Am 24. Dezember paradieren Kinder singend mit Glocken und Trommeln durch die Straßen. Als Belohnung bekommen sie oft Geld oder Süßigkeiten. Am selben Tag entzünden die Griechen überall Feuer, die für 12 Tage brennen, um böse Kobolde aus der Unterwelt abzuwehren. Mexiko Beliebte mexikanische Weihnachtstraditionen sind die sog. “Posados”, Feuerwerksparaden, in denen die Unterkunftssuche von Maria und Joseph inszeniert wird, sowie die “Pinata”, Ton– oder Pappmâché-Gefäße, die zumeist mit Süßigkeiten gefüllt sind, Die “Pinata” wird mit verbundenen Augen mit einem Stock geschlagen, um sie platzen zu lassen. Jeder hat nur 3 Versuche! Niederlande Im Fokus des niederländischen Weihnachtsfestes befindet sich nicht der Weihnachtsmann, sondern der Nikolaus (Sinterklaas)! So feiert man bereits am Abend des 5. Dezembers sowie am 6. Dezember Weihnachten. “Sinterklaas” wird nicht nur als Gabenbringer verehrt, sondern auch als Schutzpation der Seefahrer. Russland Da die Russen nach dem Julianischen Kalender leben, wird Weihnachten erst am 7. Januar gefeiert. Die Weihnachtsgeschenke, die von Väterchen Frost (Dyed Maroz), Schneeflöckchen(Snegorochka, ein Mädchen) und Neujahr (ein Junge) gebracht werden, dürfen jedoch schon am 1. Januar geöffnet werden. Schweden In der Nacht des 24. Dezembers stellen viele Schweden für den Kobold Tomte eine Schale Reisbrei auf den Fenstersims. Dies soll ihn besänftigen und davon abhalten, den Menschen Streiche zu spielen. Die Weihnachtsgeschenke werden vom Julbock gebracht. Dieser wird oft aus Stroh angefertigt und als Inkarnation des Donnergottes Thor angesehen. Zudem symbolisiert er Fruchtbarkeit und verheißt eine gute Ernte im kommenden Jahr. In einigen Gemeinden gibt es lebensgroße Exemplare der Ziege. Frohe Weihnachten und alles Gute für 2014! „Wer hat von meinen Plätzchen gegessen?“ Redaktionsteam Melinda Keller, Gunda Wrede, Florian Gude Anregungen, Ideen, Vorschläge etc werden gerne unter folgender E-Mailadresse entgegengenommen: marketing@unisonbrokers.com unisonBrokers AG Cremon 32 D - 20457 Hamburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 (0)40 80 90 729 0 Telefax: +49 (0)40 80 90 729 99 Website: www.unisonbrokers.com Environmental plea: Think before you print! 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