Oktober 2014

Transcription

Oktober 2014
Oktober 2014
Inhaltsverzeichnis
Liebe Mitglieder und Geschäftsfreunde,
wir freuen uns, Ihnen heute die nächste Ausgabe
der unisonTimes präsentieren zu dürfen.
Wir leben in einer schnelllebigen Welt und es passieren so viele Dinge, dass wir hoffen, zumindest
die wesentlichen Veränderungen der letzten Monate in unserer „unison-Welt“ erfasst zu haben.
Dafür auch noch einmal Dank an unsere vielen
Mitglieder, die uns mit aktuellen Informationen
versorgen und auch Dank an das Redaktionsteam, das diese Tätigkeit neben vielen anderen
Dingen bei unisonBrokers wahrnimmt.
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unisonBrokers News
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Mitglieder
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Expertenwissen
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Markt– und Produktinformationen
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Soziales Engagement
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Konferenzen & Events
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Redaktionsteam
Sie finden in dieser Ausgabe u.a. Vertriebserfolge einzelner
Mitglieder, z.B. Highcourt Partners in Kanada, personelle Veränderungen im Top-Management bei Malakut, Preisverleihungen an unseren Partner Al Nabooda in den Vereinigten
Arabischen Emiraten, sportliche Aktivitäten unseres unisonTeams und natürlich auch weitere Informationen zur bevorstehenden nächsten Konferenz und gleichzeitig unserem 10jährigen Jubiläum im Juni/Juli 2015 in Miami.
Von dem römischen Philosophen und Literaten Seneca
stammt die Weisheit
Non quia difficilia sunt non audemus, sed quia non audemus
difficilia sunt.
(Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es
nicht wagen, wird es schwer.)
Seneca
In diesem Sinne: Wagen wir es und packen wir es an!
Ihr
Wolfgang Mercier
unisonBrokers News
Dr. Maximilian Teichler
Im Februar dieses Jahres hatte ich das große Glück und
die große Freude, bei unisonBrokers als COO und zweites Vorstandsmitglied, neben Gründer und CEO Wolfgang Mercier, einzusteigen. Vor meiner Zeit bei unisonBrokers war ich mehr als 10 Jahre Geschäftsführer bei
Willis Deutschland, davor über 12 Jahre als Leiter der
Rechtsabteilung bei Jauch & Hübener, später AON
Jauch & Hübener, tätig und leitete für ca. 6 Jahre die
Haftpflichtabteilung eines Hamburger Maklers namens
Joost & Preuss. Während meiner Zeit bei Jauch & Hübener hatte ich das große Privileg, an der Formulierung
des neuen deutschen Versicherungsvertragsgesetzes
mitzuwirken, das teilweise als Vorlage für die europäische Gesetzgebung diente.
Ich habe eine Ausbildung an den juristischen Fakultäten in München und Freiburg
genossen und habe an der Uni Hamburg zum Dr. iur. promoviert. “Dazwischen“
habe ich ein akademisches Jahr am Dartmouth College in den USA absolviert.
Ich bin 58 Jahre, verheiratet ,habe drei Kinder (einen 9-jährigen Sohn und 7jährige Zwillinge) und lebe in meinem Elternhaus im Westen von Hamburg. Ich genieße die Natur, Sportaktivitäten und die enorm anregende Umgebung des
„Mittelstandes“, wo alles so viel direkter und klarer ist, als dies in (angloamerikanisch gesteuerten) Großkonzernen jemals der Fall sein kann.
Ich freue mich, viele von Ihnen auf der 10-jährigen Jubiläumskonferenz in Miami im
nächsten Jahr zu treffen und auch kennenzulernen.
Olga Hoffmann
Ich freue mich bei Ihnen als eine neue Unterstützungskraft des unisonBrokers Account Managements vorstellen zu dürfen. Mein Name ist Olga Hoffmann und ich
befinde mich derzeit im dritten Semester des Studiengangs Business Administration an der Business School
Berlin Potsdam Campus Hamburg, wobei der Schwerpunk des Studiums auf dem Service Management liegt.
Der duale Studiengang ist praxisorientiert und beinhaltet fest integrierte Praxisblöcke, welche ich bei unisonBrokers erbringe. Es freut mich sehr, durch das unisonNetzwerk einen internationalen Einstieg in meinen beruflichen Werdegang zu bekommen.
Emre Gücer
Einige von Ihnen durfte ich bereits persönlich
auf unserer Independence-Day-Konferenz in
Hamburg kennenlernen. Allen anderen stelle
ich mich hier gerne als neues Gesicht vor:
Mein Name ist Emre Gücer und ich bin seit
Mai 2014 Teil von unisonBrokers.
Nach meinem Bachelorstudium in Politik und Wirtschaft an der WWU Münster habe
ich ein Traineeprogramm bei der Allianz absolviert, wo ich im Privat- und Geschäftskundenbereich erste Erfahrungen sammeln konnte.
Eine internationale Orientierung konnte mir letztlich unisonBrokers bieten, weshalb
ich nach einem Jahr hier nach Hamburg gewechselt bin und nun als Junior Account Manager arbeite.
In meiner Freizeit spiele und improvisiere ich am Klavier und kann mich für praktisch
jede Ballsportart begeistern.
Ich freue mich, mit der Zeit auch Sie kennenzulernen!
Jennifer Drapatz
Mein Name ist Jennifer Drapatz und ich habe im
Juni 2014 als Junior Account Manager bei unisonBrokers angefangen.
Ich habe eine 2 ½ - jährige Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen
(Fachrichtung Versicherung) bei der „neue leben Lebensversicherung AG“ in Hamburg absolviert. Im Anschluss war ich dort noch 2 ½ Jahre
tätig.
Seit März 2011 studiere ich Business Administration an der „FOM Hochschule für
Ökonomie und Management“ im Abendstudium und werde dies im Dezember
2014 mit dem Bachelorabschluss beenden.
In meiner Freizeit reise ich sehr gerne und betreibe verschiedene Sportarten wie
zum Beispiel Ski fahren, Joggen und Golf spielen.
UniNet
Liebe Mitglieder,
in letzter Zeit gab es vermehrt Anfragen zum uniNet und wie dort die Policy Summaries zu den jeweiligen Jahren eingesehen werden können.
Dies haben wir zum Anlass genommen, die Benutzeransicht zu optimieren, sodass
die jeweiligen Punkte nun mit einem deutlichen farblichen Kontrast hinterlegt sind
und sich das Auffinden der Policy Summaries von selbst erklärt.
Unter „Reporting 2012“ finden
Sie die Policenspiegel und
Besuchsberichte für 2012.
Des Weiteren haben wir eine Suchfunktion einrichten lassen, die es Ihnen ermöglicht, nach Dokumenten jeglicher Art zu suchen (z. B. doc, xls, pdf).
Sollten Sie dennoch Schwierigkeiten oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte an
Ihren zuständigen Account Manager.
(Autoren: Jennifer Drapatz, Melinda Keller; unisonBrokers)
Umfragen
Wie könnte unisonBrokers verbessert werden?
Allgemein
Erwartungen an unisonBrokers
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mehr internationales Geschäft durch das Netzwerk
Fokus auf störungsfreie Performance, Qualität als Merkmal
lokaler Service gemäß den Instruktionen des Introducing Brokers
komplettes und umgehendes Reporting
Networking, persönliches Zusammenkommen
Unterstützung bei Captives
Vorhaltung spezieller Kontakte zu Versicherern
Notwendige Veränderungen
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Steigerung von Geschäftschancen (Incoming business)
stärkeres Netzwerk von US-Maklern
Entwicklung von Wordings (in Abstimmung mit Versicherern), insbesondere für
Master-Policen
stärkere Involvierung von unisonBrokers in die Abstimmung von Masterklauseln
grafische Darstellungen zur Aufgabenteilung, individuell für jeden
Ausweitung von Compliance-Themen
Anwendungsprogramm für Prolongationsanweisungen
Verbesserung des Reportings und des Austausches
Optimierung von Policenspiegeln und Schadenszertifikat
ganze Policen im uniNet?
detailliertere Länderinformationen (Handbuch) für Non-admitted-Länder
Anregung: Zugang zu Länderinformationen von AXCO (nach Zahlung einer Extragebühr)
Kundenbetreuungsteam für jeden Kunden im uniNet
nutzerfreundliches uniNet
Optimierung des internationalen Beschwerdemanagements
steigende Nachfrage nach Direktkontakten zwischen Servicing Broker und Introducing Broker, auch bei Accounts, die vom Account Management Team Hamburg betreut werden.
Optimierung des Abrechnungssystems
Das Provisionsteilungssystem(70 %/30 %) ist infrage zu stellen, wenn der Introducing Broker die gesamte Vorbereitung allein gemacht hat.
Umfragen
Weitere Ausweitung des Netzwerks
Ja:
56 %
Nein:
32 %
Vielleicht: 12 %
Es herrscht allgemein Übereinstimmung darüber, dass unisonBrokers in einigen Ländern wie z. B. Deutschland eine hohe Mitgliedsdichte hat und in diesen Ländern/
Regionen daher nicht mehr weiter expandieren sollte. Andererseits gibt es Länder
oder Regionen, in denen unisonBrokers noch nicht oder nicht so gut repräsentiert ist.
Somit ist ein Zuwachs in diesen Regionen sinnvoll und wird von den Mitgliedern unterstützt. unisonBrokers sollte sich jedoch auf die Qualität statt auf die Quantiät konzentrieren.
Ist unisonBrokers auf dem richtigen Weg?
Ja:
65 %
Nein:
3%
Vielleicht: 32 %
Marketing/Marke
Mehr Marketingmaßnahmen/Public Relations
Ja:
Nein:
Vielleicht:
44 %
50 %
6%
Marketingmaßnahmen
Veröffentlichungen in Zeitungen/Zeitschriften
Versicherungsveranstaltungen: Asia Insurance Summit
Broschüren
Präsentationen auf internationalen Konferenzen (wahrscheinlich zu kostspielig)
Back office Netzwerk oder Marke
Back office:
Marke:
Beides:
44 %
22 %
20 % (situationsabhängig)
Schwerpunktlegung bei unisonBrokers
Die Mehrheit der Mitglieder, die an dieser Befragung teilgenommen haben, sind der
Ansicht, dass es für unisonBrokers besser sei, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren (internationals Geschäft).
Einige würden zudem eine Erweiterung in folgenden Bereichen begrüßen:
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Risk Engineering
erweitertes Risk Management mit Risk Management-Tools
Compliance
Ist Wissensaustausch wichtig für Sie?
Ja:
100 %
Nein:
0%
Sollte unisonBrokers bessere Möglichkeiten zum Wissensaustausch bieten?
Ja:
88 %
Nein: 12 %
Vorschläge:
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Fallbeispiele
Informationsmaterial/Workshops zu Compliance-Themen
Wissensaustausch zwischen unison-Mitarbeitern und Maklern
regionale Meetings bei einem Mitglied mit anderen Mitgliedern aus der Region
Onlineseminare
Bilateraler Wissensaustausch in speziellen Bereichen zwischen Maklern aus
verschiedenen Ländern
Finanzielle Beteiligung
Würden Sie Anteile an unisonBrokers erwerben wollen?
Ja:
34 %
Nein:
50 %
Vielleicht: 16 %
Sollte unisonBrokers Anteile an Maklern erwerben?
Ja:
16 %
Nein:
68 %
Vielleicht: 16 %
Umfragen
Im Strategic Council Board wurde bereits vor dem diesjährigen Independence Day
über eine bessere Darstellungsmöglichkeit gegenüber Kunden gesprochen und die
Idee, einen unisonBrokers-Film zu erstellen wurde entwickelt. Auf dem Independence Day wurde diese kurz durch den Strategic Council vorgestellt und am zweiten Konferenztag bekamen die Teilnehmer die Möglichkeit, unter anderem über die
Erstellung dieses Films abzustimmen. Die Ergebnisse haben wir Ihnen noch einmal
zusammengestellt.
Wünschen Sie einen koordinierteren Ansatz bei der Akquirierung internationaler
Kunden?
Ja
Nein
Sind Sie der Meinung, dass unisonBrokers mehr Marketinginitiativen starten
sollte, um neue Geschäftsmöglichkeiten wahrnehmen zu können?
Ja
Nein
Wären Sie bereit, sich mit bis zu 200 € (pro Mitgliedschaft) an der Entwicklung einer Marketing-/Informations-DVD für die bessere Vermarktung unseres Netzwerkes zu beteiligen?
Ja
Nein
Mitglieder
Neue Mitglieder
Asigest Holding SpA (www.asigestholding.biz)
Kontakt: Herr Alessandro Griffith (alessandrogriffith@alphabroker.it)
Asigest Holding ist eine unabhängige Gruppe internationaler Versicherungsmakler
mit Hauptsitz in Biella, Italien und Niederlassungen in weiteren italienischen Städten
(u. a. Rom), Bulgarien, Deutschland, Marokko, Rumänien, Serbien, Türkei und
Tunesien (Eröffnung in Kürze). Die italienische Niederlassung, Alpha Broker SPA, ist ein
Lloyd’s-Korrespondent. Des Weiteren hat die Gruppe ebenso Zugang zu den
größten Rückversicherungs-unternehmen weltweit. Die Makler der Gruppe bieten
Unterstützung und Lösungen in folgenden Bereichen: Sach- und Unfallversicherung,
Risikomanagement, Luftfahrt, Kfz, Employee Benefits, Bau, Energie, Kredit- und Anleihenversicherung, Seefahrt und Vertragsrückversicherung.
Chesham Insurance Brokers (www.chesham-insurance.co.uk)
Kontakt: Herr Mike Till (mtill@chesham-insurance.co.uk)
Chesham wurde 1965 gegründet und hat somit mehr als 40 Jahre Erfahrung im Unternehmens- und Privatversicherungsgeschäft. Der Makler hat seinen Hauptsitz in
Bedford und weitere Niederlassungen in Leicester und Newton-le-Willows sowie 17
Kundenbetreuer, die Deckung in ganz England bieten können. Die
Hauptdienstleistungen des Maklers sind spartenübergreifende Gewerbeversicherungen und Versicherungsleistungen für (vermögende) Privatkunden. Des Weiteren
verfügt Chesham über eine Lebens- und Rentenversicherungsabteilung und bietet
unabhängige Finanzberatungen.
CHS Insurance (www.chsinc.com)
Kontakt: Herr Dave Bauer (Dave.Bauer@chsinc.com)
CHS Insurance Services, LLC wurde 1938 gegründet und beschäftigt aktuell 99 Mitarbeiter. Mit Büros in Minnesota, Indiana und Texas ist CHS der größte Agrarversicherungsmakler und führender Anbieter für Versicherungen für Landwirtschaftskooperativen in den USA. Die Dienstleistungen beinhalten umfassendes Risikomanagement im Sach- und Haftpflichtbereich, Vorsorgeleistungen, Kautionsversicherungen und Safety Insurance (ähnelt der berufsgenossenschaftlichen Unfallversicherung).
Construction Risk Management GmbH (www.crm-kanzlei.de)
Kontakt: Herr Mathias Röder (mathias.roeder@crm-vb.de)
CRM mit Hauptsitz in Stuttgart bietet Dienstleistungen als Makler, Verwalter und Berater
in allen Unternehmensversicherungssparten mit Fokus auf projektbasierte Versicherungslösungen in folgenden Bereichen: Flottenmanagement, Baugewerbe, Rohstoffund Baumaterialproduktion, Maschinen- und Anlagenbau, Immobilien sowie Schadenmanagement.
Düppe FL Broking & Consulting GmbH (www.dueppeconsulting.de)
Kontakt: Herr Claus Düppe (dueppe@dueppeconsulting.de)
Der Frankfurter Spezialversicherungsmakler für alle “Financial Lines” (d. h. D & O, Kriminalität, Cyberrisiken, Fusionen und Akquisitionen, Vermögensschadenhaftpflicht,
Prozesskosten etc.) ist sowohl in Deutschland als auch in Österreich lizenziert und bietet
seine Leistungen vorrangig firmenverbundenen Versicherern und großen internationalen Unternehmen an.
KröllerBoom Assurantien BV (www.krollerboom.nl)
Kontakt: Herr Niek Post (n.post@krollerboom.nl)
Kröller Boom ist ein unabhängiger Makler und Berater, der vor mehr als 100 Jahren
gegründet wurde (Kröller Boom als unabhängige Marke vor 12 Jahren). Der Kundenfokus liegt auf mittelständischen und großen Unternehmen im Geschäftskundenbereich, primär im Industrie-, IKT- und Servicesektor sowie Beratung und Versicherungslösungen für Geschäftsführer und Unternehmenseigentümer im Privatkundenbereich.
Kröller Boom arbeitet sehr eng mit privaten Beteiligungs- und Familienunternehmen
aus den Niederlanden zusammen.
La Protectora Corredores de Seguros (www.laprotectora.com.pe)
Kontakt: Frau Fiorella Servan (fservan@laprotectora.com.pe )
Das Versicherungsmaklerunternehmen wurde vor 33 Jahren gegründet und belegt seit
12 Jahren den 10. Platz im peruanischen Maklerranking. Es ist auf die Entwicklung von
Mikrofinanzversicherungen und maßgeschneiderten Krankenversicherungen spezialisiert. La Protectoras Erfahrungsschatz und Fachwissen ermöglichen es durch flexible
Betreuung und ständige Innovation geeignete Versicherungslösungen für die unterschiedlichsten Absicherungsbedürfnisse zu finden.
Neue Mitglieder
Lex Risk Solutions Cell (http://lexrisks.com)
Kontakt: Herr Richard Henry, rmh@lexrisks.com
Lex Risk Solutions Cell ist die erste sog. “Protected Cell” in der Versicherungsvermittlung,
die erfolgreich von der Malta Financial Services Authority zugelassen wurde. Lex Risk Solutions Cell arbeitet als “Protected Cell” von Jatco Insurance Brokers Ltd PCC und ist auf
die forensische Prüfung von Versicherungsverträgen und Risikoportfolios spezialisiert, die
von Kapitalgesellschaften und anderen großen Handelsunternehmen gehalten
werden,. Als Makler hat Lex umfangreiche Geschäftsbeziehungen zu den TopUnderwritern weltweit. Das Hauptziel von Lex ist es, mehr Effizienz für Versicherungs-und
Risikomanagement-Anforderungen der Kunden zu schaffen.
MCM (http://mcmnw.com)
Kontakt: Herr Brian Daniels, brian.daniels@mcmnw.com
Der in Seattle ansässige Makler wurde 1961 gegründet und bietet kleinen bis hin zu
großen Unternehmen und vermögenden Privatkunden strategisch langfristige Versicherungslösungen in den folgenden Bereichen an: Vorsorgeleistungen für Arbeitnehmer und
Führungskräfte, Pensionspläne, Versicherungsberatung, Sach- und Unfallversicherungen
und Seeversicherung. Des Weiteren unterhält MCM Partnerschaften mit der M Financial
Group und United Benefit Advisors sowie weitere strategische Partnerschaften mit Unternehmen, die MCMs Beratungskompetenzen ergänzen.
NART INSURANCE AND REINSURANCE BROKERAGE INC. (www.nart.com)
Kontakt: Frau Asli Yenice, asliyenice@nart.com
NART INSURANCE AND REINSURANCE BROKERAGE INC. wurde 1999 gegründet. Heute
beschäftigt das Unternehmen 85 Mitarbeiter, die für die Versicherungsbetreuung für Unternehmens- und Privatkunden, Employee Benefits, Risiko- und Schadenmanagement
vorwiegend in folgenden Bereichen zuständig sind: Lebens- und Krankenversicherungen, Kfz-Versicherungen, Energie, Baugewerbe, Sach, Kunst, Vemögens-schäden,
Haftpflicht etc. Die VHV ist zu 40 % an dem Unternehmen beteiligt.
Perkins Slade Limited (http://perkins-slade.com)
Kontakt: Herr Ian Edwards, Edwards@perkins-slade.com
Perkins Slade ist einer der größten Versicherungsmakler Großbritanniens, mit mehr als 40
Jahren Erfahrung in der Konzeption und Gestaltung von Versicherungs- und Risikomanagementprogrammen für mittelständische bis große britische und internationale Unternehmen. Perkins Slade verfügt über besonderes Know-how in folgenden Bereichen:
Technik, Produktion, Lebensmittelverarbeitung und –vertrieb, Gesundheitswesen, Immobilien sowie Produktspezialisierungen wie Kredit, Produktkontamination, Lieferkettenrisiken und im Finanzbereich.
Smith McGehee LLC (www.smis.com)
Kontakt: Herr Michael J. Hennessey, mhennessey@smis.com
Mit Risikoberatungspartnern in St. Louis (Missouri), Chicago (Illinois), Dallas (Texas) und
Las Vegas (Nevada) bietet Smith McGehee LLC Makler- und Risikoberatungsleistungen für nationale sowie international tätige öffentliche Unternehmen und Privatunternehmen. Die Führungskräfte von Smith McGehee haben umfassende Erfahrung
mit multinationalen Sach- und Unfallversicherungsprogrammen.
Sterling Risk Inc. (www.sterlingrisk.com)
Kontakt: Herr David Sterling, DSterling@sterlingrisk.com
SterlingRisk wurde 1932 gegründet und beschäftigt mehr als 210 hochprofessionelle
Mitarbeiter aus dem Versicherungsbereich. Der Hauptsitz befindet sich in New York,
weitere Niederlassungen finden sich in New Jersey, Connecticut, Florida und Kalifornien. Das Unternehmen befindet sich unter den US Top 40 der unabhängigen Versicherungsmakler bietet seine Dienstleistungen regionalen, nationalen und internationalen Kunden an. SterlingRisk hat sich auf mehrere Bereiche spezialisiert, einschließlich Sach und Haftpflicht, Luftfahrt, Beratung zur betrieblichen Altersvorsorge ,
Risk Management, Schadenskontrolle, Schadenmanagement, Immobilien- und Geschäftsnachfolgeplanung.
Wahler & Co. (www.wahler-versicherungsmakler.de)
Kontakt: Herr Roger Pauli, roger.pauli@wahler-co.de
Das in Mannheim ansässige Unternehmen, das 1921 gegründet wurde, ist das älteste
Maklerunternehmen im Rhein-Neckar-Kreis. Es ist in 4. Generation inhabergeführt und
hat eine überregionale und auch internationale Ausrichtung. 20 Mitarbeiter kümmern
sich schwerpunktmäßig um industrielles Sachgeschäft.
Zeal Direct & Reinsurance Broking Services (http://zealinsurance.com/)
Kontakt: V. Sivaraman, sivaraman@zealinsurance.com
Zeal bietet Direktversicherungen im Lebens-/Nichtlebensversicherungsbereich sowie
im (Risiko)-Rückversicherungsbereich am Hauptsitz in Chennai und den Filialen in Bengaluru, Hydrabad, Kollam und international an. Das Unternehmen rangiert unter den
Top 3 der Kompositversicherer im Süden Indiens, mit besonderer Anerkennung für das
zusätzliche Angebot von Risk Management Services.
Wichtige Information
Unser peruanisches Mitglied Graña y Asociados wurde leider von der
AON Corporation aufgekauft. Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass
wir mit La Protectora Corredores de Seguros ein neues Mitglied in Peru
gefunden haben.
Ankündigungen
Argentinien — Risk Group Argentina
Nachwuchsmanager starten Karriere im
Familienunternehmen
Nicolas Rodriguez (27, rechts im Bild) von
Risk Group Argentina gehört zu den argentinischen Nachwuchsmanagern, die
kürzlich in das Familienunternehmen ihrer
Väter eingestiegen und somit in deren
Fußstapfen getreten sind. Eines Tages
werden sie das Familienerbe antreten
und das Unternehmen leiten.
Sie können ihn unter
(Autorin: Melinda Keller)
nicolas.rodriguez@riskgroup.com.ar kontaktieren.
Belgien — Kegels & Van Antwerpen
Patrick Van Dyck neuer Chief Commercial Officer
von Kegels & Van Antwerpen
Kegels & Van Antwerpen stellte kürzlich Patrick Van Dyck als neuen Chief Commercial Officer (CCO) vor.
Van Dyck begann seine Karriere in der Versicherungsbranche im Jahr 1991 als Account Manager
bei CB Direkt (Eureko-Achmea Group). 1995 fing er
bei dem Versicherungsmakler T.C.D. (Fortis Group)
an. Seit 2000 war er bei Ethias, dem drittgrößten Versicherungsmakler Belgiens, für die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmensportfolios zuständig, einschließlich Privatunternehmen, Non-ProfitEr arbeitete erfolgreich mit einer ausgewählten Gruppe von Topmaklern zusammen und leitete eine große kaufmännische Abteilung.
Patrick Van Dyck ist diplomierter Jurist mit mehreren Zusatzqualifikationen in den
Bereichen Management, Coaching und Marketing.
Sie können unter patrick.vandyck@kegelsvanantwerpen.be mit ihm Kontakt aufnehmen.
(Autor: Luc Van Antwerpen, Kegels & Van Antwerpen)
Kanada — Highcourt Partners
Highcourt Partners Limited kündigt Galileo als neues Tochterunternehmen
der Gruppe an
Das privat geführte Unternehmen Galileo Group verkündete am 9. September 2014,
dass es einer Übernahme durch den in Toronto ansässigen internationalen Versicherungsmakler und Risikoberater Highcourt Partners Limited zum 1. September 2014 zugestimmt hat. Neben Highcourts gegenwärtigem Angebot an Risikoberatung, Risikomanagement und Maklerdienstleistungen kommen nun einzigartige Dienstleistungen im Privatkundenbereich hinzu: Pferdeversicherungen und Nahrungsmittelversorgung. Zudem will Highcourt Partners seinen Kunden in Kanada, USA und dem Rest
der Welt mit 2 neuen Lloyd’s Binding Authorities noch bessere Lösungen anbieten
können.
Nähere Informationen kann Ihnen Herr Mark McKay geben:
mmckay@highcourtpartners.com.
(Autoren: Mark R. McKay & John Carlton, Highcourt Partners)
Russland/Vereinigte Arabische Emirate — Malakut
Alexander Dolgopolov neuer CEO von Malakut Dubai
Alexander Dolgopolov, ehemaliger Leiter Internationales Geschäft von Malakut Insurance Brokers in
Moskau, nahm kürzlich die Herausforderung an, den
Postens als CEO bei Malakut Dubai zu bekleiden.
Er dankt seinen bisherigen Geschäftspartnern herzlich
für die Zusammenarbeit und ist sehr bestrebt, neue
Möglichkeiten, die sich durch diesen Positionswechsel
ergeben, mit Ihnen zu erörtern.
Sie können unter alexander@malakut.ae
oder Tel: +971 4 395 88 12 mit ihm Kontakt aufnehmen.
Tatiana Razuvaeva ist bei Malakut Insurance Brokers in Moskau nun für das internationale Geschäft zuständig. Razuvaeva bringt 12 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche mit und war die letzten 2 Jahre bereits als Leiterin
der fakultativen Rückversicherungsabteilung bei Malakut tätig.
Ihre Kontaktdaten:
Email: razuvaeva@malakut.ru
Tel.: +7 495 933 13 73 (ext. 140)
(Autoren: Alexander Dolgopolov, Malakut;
Melinda Keller, unisonBrokers)
Türkei — NART
Neue Adresse und neue Niederlassungen
Ab sofort befindet sich der Hauptsitz unseres neuen Mitglieds NART an folgender
Adresse:
Orhan Veli Kanık Street Funda Avenue Nart Plaza No:1 Kat:4
Kavacık / Beykoz / İstanbul
2 weitere Niederlassungen wurden in Diyarbakır and Adana eröffnet.
(Informationsquelle: NART INSURANCE AND REINSURANCE BROKERAGE INC.)
Vereinigte Arabische Emirate — Al Nabooda
“Forbes Top der indischen CEOs des arabischen Raums”: Rajagopal Sukumar erhält
Auszeichnung
Auf einer glamourösen Forbes-Preisverleihung, die kürzlich im Godolphin Ballsaal der
Jumeirah Emirates Towers stattfand, erhielt Rajagopal Sukumar, Managing Director
von Al Nabooda Insurance Brokers LLC (ANIB), eine Forbes ME-Anerkennung in der
Kategorie “CEOs der Versicherungsbranche”- “Forbes Top der indischen CEOs des
arabischen Raums”. Der Preis festige Sukumars Status als einen der erfolgreichsten
und vorausschauendsten Führungskräfte in der Region und sei Zeugnis seiner harten
Arbeit und seines Engagements bei der Leitung von Al Nabooda Insurance Brokers ,
mit dem Ziel, schon bald eines der “Versicherungskraftwerke” der Region zu werden.
Ihre Fragen und Glückwünsche richten Sie bitte an raj@nigulf.com
(Autor: Al Nabooda Insurance Brokers)
unison Desk Services
Unser britisches Mitglied James Hallam bietet allen unisonBrokers-Mitgliedern einen
kostenlosen „Hot Desk Service“ an, d. h. Sie können für Ihren Aufenthalt in London im
Vorfeld einen Arbeitsplatz buchen, der Ihnen von Montag bis Freitag zwischen
9:00—17:00 Uhr für einige Stunden zur Verfügung steht. Dieser ist mit einer Internetverbindung und einem Telefonanschluss ausgestattet. Tee, Kaffee und Wasser stehen ebenso für Sie bereit.
Des Weiteren bietet James Hallam Zugang zu einer ganzen Bandbreite von Unternehmensdienstleistungen, einschließlich Tagungsräumen und administrativer Unterstützung nach Absprache.
Wenn Sie diesen Service in Anspruch nehmen
möchten, finden Sie das Buchungsformular im
uniNet unter „UniQue“ im Länderordner „United
Kingdom“ unter „Member Information“.
Das Büro befindet sich in der Londoner Innenstadt
an folgender Adresse:
James Hallam Limited
5 Lloyds Avenue
London
EC3N 3AE
Zur Buchung und für Rückfragen wenden Sie sich
bitte an die auf dem Buchungsformular notierte
Telefon– bzw. Faxnummer oder an Herrn Gary Jago (gary.jago@jameshallam.co.uk).
Inspiriert von dieser Idee, die bereits auf der letzten Independence Day-Konferenz
vorgestellt wurde, bietet auch Mesterheide in Frankfurt einen unison Desk Service
an. Das Büro liegt sehr zentral ca.15 Minuten vom Hauptbahnhof und ca. 30 Minuten
vom Flughafen entfernt:
Mesterheide GmbH
Insurance Brokers & Riskmanagers
Walther-von-Cronberg-Platz 6
60594 Frankfurt
Anmeldungen nehmen Herr Andreas Mecking (andreas.mecking@mesterheide.de
oder +49 (0) 69 660 5889-47) und Herr Thomas Holle (thomas.holle@mesterheide.de
oder +49 (0) 69 660 5889-11) gern entgegen.
Wollen Sie auch gern Ihre Büroräume für unisonBrokers-Mitglieder zur Verfügung stellen? Bitte kontaktieren Sie uns unter marketing@unisonbrokers.com.
(Informationsquellen: James Hallam Limited, Mesterheide GmbH; Autorin: Melinda Keller)
Expertenwissen
Atermann, König & Pavenstedt
Schutz vor teuren Rostschäden
Erstmalig bietet der Bremer Assekuradeur C. Wm. König GmbH & Co. KG
(www.koenigvers.de) als Filialdirektion der Helvetia das Produkt „Helvetia Coating”
auf dem deutschen Versicherungsmarkt an. Hierbei handelt es sich um eine neuartige
Garantieversicherung gegen Schäden durch Rost. Diese wurde insbesondere für Offshore-Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien und die maritime Wirtschaft
(Werften, Schiffe, Jachten) konzipiert. Darüber hinaus zählen auch die Hersteller von
Beschichtungssystemen oder Betreiber von Onshore-Projekten zur Zielgruppe dieser
Versicherungslösung. Jeweils zu Beginn des vereinbarten mehrjährigen Garantiezeitraumes wird eine Einmalprämie für das zu versichernde Projekt und die benötigte Versicherungssumme entrichtet. Diese Vorgehensweise soll dem Kunden Planungssicherheit bieten, wenn ihm für die Beseitigung von Korrosionsschäden künftig Kosten entstehen. Auch kann die gesamte Hersteller- und Zuliefererkette der Anlage oder des
Projektes in die Versicherungsdeckung einbezogen werden. Ein internationales
Sachverständigennetzwerk betreut bei dem Produkt die technische Seite.
Wenn Sie nähere Informationen zu diesem Produkt wünschen, kontaktieren Sie bitte
Herrn Thomas Gewecke unter thomas.gewecke@akpvers.de .
(Informationsquelle: Atermann, König & Pavenstedt)
Markt– und Produktinformationen
Aktuelle internationale Maklertrends
Gem. “Business Insurance Premium Edition: 2014—Broker Trends & Profiles” sind die 10
größten Maklerhäuser in den USA wieder einmal auch die 10 größten Maklerhäuser
der Welt. Wenn man davon absieht, dass AON als die weltweite Nr. 2 seinen Hauptsitz
aus primär steuertechnischen Gründen von den USA nach UK verlagert hat. Es macht
deshalb Sinn, sich bestimmte Entwicklungen in diesen Maklerhäusern anzuschauen,
um daraus weltweite Trends abzuleiten.
Grundsätzlich wachsen die meisten Unternehmen weniger durch organischen Zuwachs, also durch Neugeschäft, sondern durch den Aufkauf von anderen Maklerhäusern oder ganzen Spezialistenteams. Dieser Trend hört auch nicht auf, sondern setzt
sich (erschreckenderweise) konsequent fort.
Die erfolgreichsten Player im Markt waren dabei dieses Jahr Brown & Brown Inc. mit einem Zuwachs von
14 %, gefolgt von Lockton Cos. Mit 12 % und Arthur J.
Gallagher mit 10,7 %.
Lediglich Wells Fargo hatte aufgrund des Verkaufs
von Geschäftsbereichen einen Umsatzrückgang zu
verzeichnen.
Ein Weg, um das fehlende organische Wachstum
auszugleichen, ist der Aufkauf von sog. Wholesaleoder Placing-Brokern. Marsh hat allein im Jahr 2012
36 Wholesalebroker gekauft, gefolgt von einem
Aufkauf von 40 Wholesalebrokern 2013. Und die Zahl
steigt dieses Jahr weiter.
Nach den sog. Top-tier-Maklern finden wir allein in den USA 919 regionale Makler mit
einer Provisionseinnahme zwischen $ 5 Mio. und $ 500 Mio. In der „Range“ zwischen
$ 1,25 Millionen und $ 5 Millionen Provisionseinkünfte finden wir weitere 3570 lokale
Makler in den Staaten. Sie alle sind potentielle Übernahmekandidaten für die GroßMakler und kämpfen ständig um ihre Unabhängigkeit. Diese versuchen sie zu
erhalten durch Nischen-Expertise, starke Kundenservice-Orientierung und auch kleinere Akquisitionen.
Dabei nimmt die Rekrutierung von gutem Personal eine immer größere Bedeutung
ein. Vielfach gibt es auf amerikanischer Seite schon Anbindungen an Universitäten,
denen nicht nur Gelder, sondern vor allem durch Gastprofessuren fachliche Unterstützung geliefert wird. Große Maklerhäuser, wie Lockton, kaufen auch kaum andere
Maklerunternehmen auf, sondern fokussieren sich auf den „Aufkauf“ von Spezialistenteams und guten Vertriebseinheiten.
Eine kurze Einzelbetrachtung zu den wesentlichen Marktteilnehmern in der Reihenfolge ihrer Marktposition weltweit:
Marsh & McLennan Cos. Inc.
Um Zugang zum mittelständischen Markt zu bekommen, hat Marsh die Marsh &
McLennan Agency LLC gegründet. Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 wurden bisher
ca. 40 Maklerunternehmen und Agenturen gekauft Eine sog. Key-Akquisition war
dabei in 2014 die Übernahme von Barney & Barney mit einem Provisionsbestand von
ca. $ 100 Mio.. Aufgrund ihrer Größe operiert Barney & Barney in dieser Einheit als sog.
Hub für Marsh Westküste. Inwieweit dieses Modell sich auch auf andere Länder übtragen läßt oder wird, ist schwer zu sagen. Es ist auf alle Fälle der Versuch von Marsh,
über diesen Weg den Zugang zum mittelständischen Geschäft zu bekommen.
AON PLC
Die Entscheidung von AON, ihren Hauptsitz von Chicago nach London zu verlegen,
hat AON geholfen, ihre Steuerbeträge nach unten zu fahren und ihren Cashflow zu
verbessern. Ansonsten setzt AON sehr stark auf die neue Krankenversicherungsreform
in den USA. Nach einer eigenen Studie planen ca. 1/3 aller Arbeitgeber in den
nächsten 3 – 5 Jahren in private Krankenversicherungslösungen zu wechseln. Hier
sieht AON große Wachstumspotentiale und bereitet entsprechende Investitionen vor.
Informationsquellen wie Aon GRIP zur Veräußerung an Versicherer im Rahmen des
Benchmark werden, trotz aller Kritik, ebenfalls als Differenzierungsmerkmal gesehen.
Probleme sieht AON in den weltweiten Veränderungen des Rückversicherungsmarktes mit Überkapazitäten und Prämienreduktionen. Hier sieht man auch den Interessenkonflikt in einem Konzern wie AON, der von hohen Provisionseinnahmen im
Rückversicherungsmarkt abhängig ist.
WILLIS
Die größte Einheit von WILLIS, WILLIS Nordamerika, wächst nach einem Einbruch in
2012 nun im Jahr 2013 mit einem organischen Wachstum von 4,9 %. Ansonsten gibt es
kaum organisches Wachstum bei WILLIS: Es wurden speziell LebensversicherungsServiceanbieter in Hong Kong und in Schweden gekauft. Darüber hinaus wurden die
operativen Kosten reduziertund werden auch weiter reduziert. Im April dieses Jahres
wurde mitgeteilt, dass die Kosten um $ 420 Mio. bis zum Jahr 2017 und ab 2018 jährlich um $ 300 Millionen heruntergefahren werden (müssen). Über 3 500 Mitarbeiter
von sog. Hoch-Kosten-Lokationen wie New York oder London etc. werden in günstigere Regionen verlagert.
Arthur J. Gallagher
Gallagher geht weiter den Weg, kleinere Makler in der Größenordnung zwischen
$ 1 Mio. und $ 15 Mio. Provisionsumsatz zu kaufen. In letzter Zeit wurden aber auch
einige größere Investitionen/Übernahmen getätigt. In den USA selbst Bollinger Inc. In
Canada Noraxis Capital für $ 388 Mio., in Australien Wesfarmers für $ 938 Mio., und in
London Giles für $ 291,7 Mio. und Oval für $ 350,2 Mio. Damit ist die Einkaufstour aber
nicht abgeschlossen. Wir werden bis auf Weiteres jedes Jahr mit Neuübernahmen in
der Größenordnung von mehreren $ 100 Millionen rechnen müssen und es ist nur eine
Frage der Zeit, wann auch andere Länder im Fokus von Gallagher stehen.
Jardine Lloyd Thompson (JLT)
Die Übernahme im letzten Herbst von Towers Watson Reinsurance brokerage hat JLT
geholfen, einen substantiellen Platz im internationalen Rückversicherungsbereich einzunehmen und ihre Einkünfte um 20,9 % auf $ 1,06 Milliarden anzuheben. Damit nehmen sie aktuell den 5. Platz in der Weltrangliste ein.
BB&T , BROWN & BROWN und HUB INTERNATIONAL
Die Maklerfirmen BB&T (aktuell Nr. 6 weltweit), Brown & Brown (aktuell Nr. 7 weltweit)
und HUB Int. (aktuell Nr. 9 weltweit) verfolgen eine ähnliche Strategie. Alle diese
Maklerhäuser sind auch primär auf den Kauf von weiteren Maklerhäusern als
Wachstumsstrategie ausgerichtet. Dafür stehen ihnen teilweise durch Fonds oder Investmentkapital größere Summen von über $ 1,35 Mrd. für die nächsten 5 Jahre zur
Verfügung. HUB wird dabei bereits in den nächsten 2 Jahren die strategische
Entscheidung treffen müssen, ob man auf diesem Weg weiter geht, oder ob über
einen Exit ein Verkauf dann wohl an einen Großmakler ansteht.
WELLS FARGO INSURANCE
Die Situation bei WELLS FARGO gestaltet sich etwas undurchsichtiger. WELLS FARGO,
zur WELLS FARGO BANK gehörend, hat im Rahmen eines Restrukturierungsprozesses
40 Maklerbüros an USI verkauft. Diese Büros waren vorrangig für kleingewerbliches
Geschäft zuständig.. Es ist dabei möglich, dass dieser Verkauf eine Art Vorstufe zum
Verkauf der gesamten Versicherungsmakleroperationen von WELLS FARGO war und
sich insoweit WELLS FARGO analog HSBC auf ihr Kerngeschäft (Bankengeschäft) konzentrieren will und deshalb den Versicherungsbereich aufgibt. Die Veräußerung der
sonstigen Versicherungsaktivitäten könnte finanztechnisch wohl nur von einem
Großmakler gestemmt werden. Insoweit bleibt es spannend und es hat natürlich
auch Auswirkungen auf das an WELLS FARGO angedockte internationale Maklernetzwerk.
LOCKTON COS.
Anders als die anderen größeren Makler weist die Nr. 10 der Weltrangliste organisches Wachstum in Höhe von 11 % aus. Das liegt insbesondere daran, dass Lockton
gute Leute oder ganze Teams für teures Geld einkauft und damit von innen heraus
das Wachstum angeht. Ihr Fokus ist dabei weiterhin auf die USA, aber auch auf London und Singapur gelegt. Dieser „Recruitment-Process“ von Lockton ist auf die
nächsten 10 Jahre ausgelegt und sie gehen von einem zusätzlichen Personalbedarf
von ca. 10.000 Leuten aus.
Welche Erkenntnisse können wir als mittelständische Makler aus diesen Informationen ziehen? Es ist sicherlich ratsam, sich Nischen zu suchen und weiterhin sehr
dienstleistungsorientiert die Kunden zu betreuen. Darüber hinaus sollten aber auch
einige Ansätze der Großmakler übernommen werden.
So könnten bedingte Zusammenschlüsse in bestimmten Bereichen hilfreich sein,
um wirtschaftlich optimierter zu handeln. Auf das Thema „Personal Recruitment“
sollte großen Wert gelegt werden. Man muss als Arbeitgeber attraktiv bleiben, um
gute Leute zu bekommen. Das geht über Bezahlung, gute Provisionsvergütungssysteme, aber auch über Anreize der Förderung, bedingte Auslandsaufenthalte
und ein gutes Betriebsklima.
Ich wünsche unseren mittelständischen Maklern, dass ihre Unabhängigkeit, für die
wir alle einstehen, noch lange erhalten bleibt.
(Autor: Wolfgang Mercier, unisonBrokers)
Österreich
Versicherungspflicht für Unternehmen der Baubranche
Seit 2013 gibt es in Österreich eine neue Versicherungspflicht für Unternehmen der
Baubranche. Diese müssen seitdem auch eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung abschließen.
In der Regel geschieht dies durch Änderung bzw.
Erweiterung der bestehenden Haftpflichtpolicen.
Die Versicherung muss gegenüber der zuständigen Gewerbebehörde bestätigt werden. Ansonsten droht ein Einzug der Gewerbeerlaubnis.
Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit der FOSLösung. Die Behörde erwarte aber in der Regel
eine Bestätigung durch einen österreichischen
Versicherer.
Wenn Sie weitere Informationen wünschen, hilft Ihnen Herr Bernhard Rieder gern
weiter: b.rieder@rievers.at
(Informationsquelle: RieVers Versicherungsmakler GmbH)
Indonesien
Indonesische Finanzdienstleistungsbehörde OJK reguliert Tarife
Mit dem Rundschreiben Nr. SE-06/D.05./2013 kündigte die indonesische Finanzdienstleistungsbehörde OJK an, dass in der Versicherungsbranche neben weiteren Änderungen ab dem 1. Februar 2014 neue Ober- und Untergrenzen der Beitrags-sätze gelten. Wirtschaftsakteure können Prämien nun nicht mehr frei bestimmen.
Nähere Informationen hierzu kann Ihnen Herr Decky S. Saksono von P.T. Magnus Mitra geben: deckyss@magnus.co.id
(Informationsquelle: P.T. Magnus Mitra)
Frankreich
Finanzielle Absicherung bei einigen Umweltrisiken
Durch Einführung des § 516.1 der Umweltverordnung wollte der französische Gesetzgeber sicherstellen, dass bei Betriebseinstellung im Fall eines Konkurses eine
Finanzgarantie für die Begutachtung und Sanierung des Standortes zur Verfügung
steht, diese werden unter umweltsicherheitlichen Gesichtspunkten durchgeführt.
In der Vergangenheit umfasste das Gesetz nur Unternehmen, deren SEVESO-Risiko
(französische Klassifizierung für hohe Umweltrisiken) als hoch eingestuft wurde.
Begünstigte sind die Gemeinden.
Gemäß den Verordnungen vom 31. Mai 2012 und vom 31. Juli 2012 wurde diese Verpflichtung auf einige Tausend weitere Unternehmen ausgeweitet, diese werden im
Anhang der Verordnung aufgeführt. Unternehmen bei denen die Kosten (z.B. Sanierungskosten etc.) unter 75.000 € liegen würden, sind von dieser Regelung befreit.
Für nach dem 1. Juli 2014 von der
Präfektur genehmigte Anlagen muss
die Garantie vor der Betriebsaufnahme belegt werden.
Für Anlagen, die vor dem 1. Juli 2014
bestanden haben, ist die Garantie
progressiv:


20 % der Garantie ab dem
1. Januar 2014,
20 % pro Jahr für die nächsten
4 Jahre.
Welche Konsequenz hat es, wenn die Garantie nicht belegt werden kann?
In diesem Fall können die Umweltbehörden die Betriebsaufnahme des Standortes
verhindern oder eine Unterbrechung anordnen.
Wie wird die Garantie belegt?
Es gibt unterschiedliche Lösungen, aber der beste Weg scheint Umweltgarantienoder Umweltsicherheitsdeckungen zu kaufen. Obwohl über die Umwelthaftpflichtversicherungen teilweise Anforderungen durch die Nachhaftung von 5 Jahren abgedeckt werden, bevorzugte der Gesetzgeber eine spezielle Garantiedeckung für
dieses Risiko.
Diot kann die entsprechende Deckung in Frankreich mit Atradius, QBE und Zurich
platzieren.
Frau Monika Olck (molck@diot.com) von Diot Est hilft Ihnen gern weiter.
(Autor: Diot Est)
Mexiko
Neuerungen in der mexikanischen Gesetzgebung bezüglich der Umweltschadenhaftpflichtversicherung
Als Ergebnis einer tiefgehenden Recherche der mexikanischen Behörden im Zusammenhang mit dem Gebrauch, der Verarbeitung, dem Transport und der Lagerung toxischer Stoffe oder Abfälle, die eine Gefahr für die Umwelt darstellen,
wurden damit verbunden Gesetze und Regularien modifiziert, um den Nutzern
eine effizientere und strengere Kontrolle aufzuerlegen und das Eintreten solcher
Gefahren zu verhindern. Des Weiteren setzt man auf eine Allgemeine Haftpflichtversicherung mit Umweltschadendeckung, um zu garantieren, dass im Schadensfall eine Entschädigung gezahlt werden kann.
Die zuvor genannten Gesetzesänderungen im Detail:


Allgemeines Gesetz für das ökologische Gleichgewicht und den Umweltschutz [General Law for the Ecological Balance and Protection to
the Environment (LGEEPA)] , Artikel
147 b
Allgemeines Gesetz zur Vermeidung
und Verarbeitung von Abfällen
[(General Law to prevent and handling of wastes (LPGIR)], Artikel 46
Da die Änderung der lokalen Gesetze erst kürzlich erfolgt ist, gibt es noch Grauzonen hinsichtlich der Versicherungsanforderungen wie z.B. für die Störfalldeckung
oder allmähliche Schadensereignisse oder beide gelten soll, Haftungsgrenzen,
Selbstbehalt, Kapitalkraft oder Versichererrating etc. Die Behörden arbeiten an einer Definition dieser Kritierien in der nahen Zukunft sowie der Schaffung eines nationalen Systems für Umweltrisikoversicherungen.
Zudem werden weitere Gesetze angepasst werden, die sich auch um Umweltrisiken drehen, aber nicht speziell die Notwendigkeit für eine Versicherung geben:

Allgemeines Gesetz für das ökologische Gleichgewicht und den Umweltschutz
[General Law for the Ecological Balance and Protection to the Environment
(LGEEPA)], Artikel 253, Absatz 7 und Artikel 35, Element C.

Bundesumweltschutzgesetz (Federal Law for Environmental Liabilities]
- Dieses Gesetz bedient sich am international gültigen Verursacherprinzip.
- Bestimmt die Haftung, die Umweltschäden verursachen.
- Die Entschädigung kann per Gerichtsurteil oder Sammelklage eingefordert
werden.
- Neben der Behebung des Schadens werden Bußgelder oder sonstige Strafmaßnahmen verhängt.
- Die Klagefrist beträgt 12 Monate (die längste in Mexiko).
Wenn die verantwortliche Partei eine Umweltschadenversicherung gemäß
Artikel 147 b des LGEEPA abgeschlossen hat, kann diese mit einer Strafminderung oder gemindertem Bußgeld (bis zu einem Drittel des ursprünglichen Betrags) rechnen.
Nähere Informationen zu dieser Neuerung kann Ihnen Herr Peter Weber von
Protección Dinámica geben: p.weber@protecciondinamica.com.
(Autor: Protección Dinámica)
Soziales Engagement
HSH Nordbank Run
unison-Team läuft und hilft
Am Samstag, dem 21. Juni 2014, nahm unisonBrokers am HSH Nordbank Run teil.
Beim HSH Nordbank Run in der HafenCity handelt es sich um einen Firmenlauf für
den guten Zweck durch Hamburgs neuen Stadtteil.
Unter dem Motto „Laufen und helfen“ gingen 2014 rund 800 Firmenteams mit uns an
den Start für den guten Zweck und das gemeinsame Erlebnis. Die über 23.000 Läuferinnen und Läufer der Unternehmen aus Hamburg und dem Umland „erliefen“ 2014
die Rekordsumme von 150.000 Euro für die Initiative „…und los! Kids in die Clubs“ der
Organisation „Kinder helfen Kindern“ des Hamburger Abendblatts.
Mit diesem Geld erhalten zurzeit rund 9 500 Kinder aus Familien in Hamburg die
Chance, in einem Sportverein zu trainieren und so Gemeinschaft zu erleben.
Auch in diesem Jahr wandern vom Startgeld jedes Teilnehmers sechs Euro und pro
Team weitere zehn Euro in den Spendentopf, getreu dem Motto des Firmenlaufs:
„Laufen und Helfen“.
(Autorin: Gunda Wrede, unisonBrokers)
Konferenzen & Events
Independence Day 2014—Rückblick
Herausforderungen und Chancen
Am Freitagnachmittag der diesjährigen Independence Day-Konferenz fand eine
Podiumsdiskussion zum Thema Herausforderungen und Chancen bei Prozessabläufen statt.
Einleitende Bemerkungen zu diesem Thema wurden seitens der folgenden Gastredner gemacht:

Frau Katja Wuertz, EIOPA (Leiterin im Verbraucherschutz)

Herr Christian Mylius, Innovalue (geschäftsführender Gesellschafter)

Frau Nicole Weyerstall, ZURICH Deutschland (CEO Mittelstand)

Herr Mathieas Kohl, DRAEGER (Versicherungsleiter)

Herr Dr. Manuel Reimer, BiPro / CEN (VP Leiter EEG-7)
Diese hochkarätigen Referenten erläuterten dem Publikum das Fehlen von industriellen Prozessen in der Versicherungsbranche und den Effizienzgewinn, der möglich
wäre, wenn auf diese (digitalisierten) Prozesse umgestiegen würde, die Notwendigkeit dieser Umstellung und die Anhebung der technischen Standards. Zudem seien
funktionierende Prozesse für Industriekunden enorm wichtig, insbesondere in internationalen Versicherungsprogrammen.
Zusammenfassend lässt sich Folgendes festhalten:

Die Versicherungswirtschaft verschwendet Ressourcen, opfert ihre Gewinnspanne, akzeptiert hohe Fehlerquoten und die damit einhergehende Reputation und agiert im Allgemeinen sehr ineffizient, weil Prozesse, die in der Fertigungsindustrie bereits lang etabliert sind und sich bewährt haben, nicht genutzt werden.

Demgemäß würde eine Adaption der Prozesse zu einer enormen Effizienzsteigerung führen.

Die Behörden sollen der Branche effiziente und robuste Prozesse auferlegen. Es
wird nicht länger toleriert, dass Zeit und Geld der Verbraucher verschwendet
werden.

Technische Standards sind 1. das grundlegende Werkzeug zur Einführung solcher Prozesse, aber sie sind 2. auch das Mittel, das Regulierungsbehörden anwenden werden, um die Produktivität zu steigern, eine geringere Fehlertoleranz und mehr Sicherheit im Zahlungsprozess sowie eine allgemeine Stabilität in
der Versicherungsbranche zu erzielen.

Solch ein starres System sollte eher früher als später erwartet werden. Die EIOPA in Europa, ebenso wie ihre Pendants in den USA und in Asien, fügt bereits
jetzt zu jeder Regelung verfahrensrechtliche Beschränkungen hinzu, sei es IMD
2 (jetzt IDD, einschließlich der Verantwortlichkeiten des Versicherers gegenüber dem Kunden), Solvency 2, PRIPS oder MIFID 2 (allesamt europäische
Richtlinien, die jedoch stillschweigend von den Amerikanern übernommen
wurden – was ausreichend ist, um auch die Asiaten zu überzeugen).

Industriekunden sind in vielen Bereichen an die strengen Abläufe, qualitativ
hochwertige Systeme und die Null-Fehler-Toleranz (beispielsweise in der Autooder Medizintechnikindustrie) gewöhnt und haben nur wenig Verständnis dafür, dass die Versicherungswirtschaft immer noch Prozesse anwendet, welche
weder den Zahlungsstrom noch die Deckung oder den Aufwand des Kunden
zum Erreichen der Ziele nicht garantieren können.
Die Podiumsdiskussion zeigte, welche alptraumhaften Folgen solch unsichere Verfahrensweisen haben können: Wenn in einem Land mit einer Cash-Before-CoverRegelung die Prämienzahlung unüberschaubar ist, könnte es sein, dass der lokale
Versicherer nicht zahlt (und es genaugenommen auch nicht darf, wenn es eine
konsequente Regulierungsbehörde gibt, die den Versicherer überwacht). Infolgedessen könnte der Kunde im schlimmsten Fall ohne Deckung dastehen und das
nur, weil es keine vordefinierten Prozesse gibt, an denen er sich orientieren kann.
Aus demselben Grund zeigte die Diskussion auf, welch große Chance sich den
Marktteilnehmern bietet, die sich auf klar definierte Strukturen und robuste, fehlerfreie Prozesse einlassen. Es ist nicht nur die enorme Produktivitätssteigerung, sondern
auch die Sicherheit, die darin liegt, Resultate zu garantieren, die sonst eher
„zufällig“ sind.
(Autor: Dr. Maximilian Teichler, unisonBrokers)
Independence Day 2015—Ausblick
Unsere nächste unisonBrokers Independence Day-Konferenz findet vom 29. Juni
bis 1. Juli 2015 in Miami statt.
Diesmal bieten wir Ihnen anlässlich unseres
10-jährigen Bestehens ein ganz besonderes Programm. Sie dürfen gespannt sein.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen, die
Sie bitte mittels des Anmeldeformulars an
idc@unisonbrokers.com richten. Alternativ
können Sie uns dieses auch per Fax unter
+49 40 8090729-99 zuschicken.
Die Einladung sowie das Anmeldeformular
finden Sie auch noch einmal zum Download auf unserer Homepage:
www.unisonbrokers.com.
Die Konferenz in Miami markiert nicht nur unser 10-jähriges Jubiläum, wir wollen
uns vor allem damit beschäftigen, wie wir uns aufstellen für die nächste Dekade.
Ein gewaltiger Baustein ist die geplante Gründung einer eigenen Niederlassung in
den USA: einerseits, um das in die USA gehende Geschäft (immerhin rund 1/3 der
von unisonBrokers betreuten Prämie!) noch besser koordinieren zu können, andererseits, um den gewaltigen (Export-)Markt der USA durch unser Netzwerk betreuen zu lassen. Mit dieser geplanten Expansion geht einher, dass wir auch im
sonstigen (exportorientierten) Ausland Makler an unisonBrokers binden, die nicht
vordringlich als Servicing Brokers, sondern als Producing Members fungieren wollen.
Damit verändern wir die Blickrichtung: War unisonBrokers in seiner Anfangsphase
darauf ausgerichtet, das internationale Geschäft seiner deutschen (Gründungs-)
Mitglieder abzuwickeln, wollen wir in der Zukunft mehr ein gegenseitiges Netzwerk
sein. Damit werden wir im Anspruch, in den Prozessen und Abläufen, in den Entscheidungsfindungen internationaler.
Diese sich langsam verändernden Prozesse und Ansprüche werden in Miami sichtbar werden. Wir freuen uns sehr, diese spannende Entwicklung mit Ihnen gemeinsam zu erleben, und noch mehr darauf, sie auch in Miami gemeinsam mit Ihnen
zu besprechen und zu fördern!
(Autoren: Dr. Maximilian Teichler; Melinda Keller, unisonBrokers)
INDEPENDENCE DAY CONFERENCE
2015 MIAMI
29. Juni – 1. Juli 2015
See you!
Redaktionsteam
Melinda Keller, Gunda Wrede, Jenny-Annett Kubina, Olga Hoffmann
Anregungen, Ideen, Vorschläge etc werden gerne unter folgender
E-Mailadresse entgegengenommen:
marketing@unisonbrokers.com
unisonBrokers AG
Cremon 32
D - 20457 Hamburg
DEUTSCHLAND
Telefon:+49 (0)40 80 90 729 0
Telefax: +49 (0)40 80 90 729 99
Website: www.unisonbrokers.com
Umwelthinweis: Bitte denken Sie an die Umwelt, bevor Sie diesen Newsletter drucken!
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