Newsletter - Hamburg Aviation

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Newsletter - Hamburg Aviation
Newsletter
April 2014
Zum 13. Mal gastiert die weltgrößte Flugzeugkabinenmesse Aircraft Interiors Expo am weltgrößten Kabinenstandort, Hamburg. Im Rahmen der AIX wird
zudem am 8. April 2014 zum achten Mal der Crystal Cabin Award vergeben, bei dem die besten Innovationen der Branche gekürt werden.
Liebe Leserinnen und Leser,
In ein paar Tagen richtet die internationale Luftfahrtbranche wieder ihre Augen auf Hamburg. Zum 13. Mal
schon öffnet die Aircraft Interiors Expo, ihre Tore in
der Hansestadt. Zusätzlich wird mit der World Travel
Catering Expo, der Passenger Experience Conference und dem von Hamburg Aviation initiierten Crystal
Cabin Award ein Rahmenprogramm geboten, von dem
jeder Teil allein ein Format von internationalem Ruf ist.
Auch der April-Newsletter steht ganz im Zeichen der
AIX. Zu berichten gibt es viel, denn in der Kabinenbranche führt international kein Weg mehr an Hamburg. Die AIX ist unser „Heimspiel der Saison“. Bleiben Sie also am Ball und verfolgen Sie es auf unseren
Social Media Kanälen. Oder noch besser: schauen Sie
persönlich vorbei an unserem Stand im Hanse-Pavillon
in Halle B6, 6D60. Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Lukas Kirchner
IMPRESSUM
Hamburg Aviation
Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg e.V.
Habichtstr. 41, D-22305 Hamburg
Redaktion: Lukas Kirchner
+49 (0)40 22 70 19 87; lukas.kirchner@hamburg-aviation.com
Dr. Franz Josef Kirschfink (V.i.S.d.P)
Die Bildrechte liegen, wenn nicht anders aufgeführt, beim im
Text genannten Unternehmen oder bei Hamburg Aviation.
INHALT
Spezial: Aircraft Interiors Expo 2014 2
Unternehmen und Verbände
9
Personalien
16
Karriere und Job
16
Tipps und Informationen
18
twitter.com/HAM_aviation
facebook.com/hamburgaviation
Spezial April 2014
SPEZIAL:
AIRCRAFT INTERIORS
EXPO 2014
Weltgrößte Kabinenmesse startet
wieder in Hamburg
Was muss ich im Flugzeug installieren, damit der Passagier über den Wolken genauso schnell surfen kann
wie im heimeligen Eck-Café am Boden? Wie schenkt
man dem Fluggast auch in der Economy Class mehr
Beinfreiheit, ohne die Anzahl der Sitze zu reduzieren?
Wie biete ich einem First-Class-Kunden noch mehr
Luxus, wenn an Bord zugleich nichts kostbarer ist als
Platz und Gewicht? Airline-Vertreter aus der ganzen
Welt kommen vom 8. bis 10. April auf die Hamburger
Messe, um im Rahmen der Aircraft Interiors Expo
Antworten auf diese Fragen zu finden.
Auf knapp 31.000 Quadratmetern werden sich dem britischen Veranstalter
Reed Exhibitions zufolge knapp 600
Aussteller in der Hansestadt präsentieren. Mit mehr als 70 Neu-Ausstellern aus über 20 Ländern setzt die
diesjährige Messe dabei einen neuen
Rekord. Auch die Besucherzahl soll
erneut steigen. Schon im vergangenen Jahr kamen fast 9000 Besucher
auf das Hamburger Messegelände,
darunter mehr als 800 internationale
Airline-Vertreter. Starken Zuwachs
gibt es in der sogenannten IFE Zone,
dem Messebereich, der sich Multimedia-Lösungen im Flugzeug widmet. Allein diese Fläche fällt mit mehr als 60
Ausstellern über 25 Prozent größer als im Vorjahr aus
und zeigt den gewaltigen Bedeutungszuwachs von
Bordunterhaltungssystemen in der Luftfahrt. Zeitgleich
findet mit der World Travel Catering & Onboard Services Expo (WTCE) auch wieder eine eigene Messe
rund um das Thema Catering auf dem Messegelände
statt. Am Vortag, dem 7. April, wird im benachbarten
CCH - Congress Center Hamburg zudem die dritte Passenger Experience Conference abgehalten, bei deren
erfolgreichem Debüt im vergangenen Jahr über 300
Teilnehmer anwesend waren.
Die weltgrößte Kabinenmesse ist bereits zum 13. Mal
in der Hansestadt. Dies nicht ohne Grund, denn mit
seinem Netzwerk aus Großunternehmen wie Airbus
und Lufthansa Technik, hunderten KMUs, Hochschulen
und Instituten ist die Hamburger Luftfahrt inzwischen
zum international bedeutendsten Kabinen-Standort
aufgestiegen. „Die Aircraft Interiors Expo ist eine der
größten Messen, die es im Hamburger Terminkalender
überhaupt gibt. Das zeigt nicht nur, wie eng verflochten unsere Stadt mit der Luftfahrt ist, sondern auch,
dass in dieser internationalen Branche kein Weg
mehr an Hamburg vorbeiführt“, sagt Bernhard Conrad,
Vorstandsvorsitzender von Hamburg Aviation, dem
Luftfahrtcluster der Metropolregion. Prof. Dr. Monika
Bessenrodt-Weberpals, ebenfalls Vorstand des Luftfahrtclusters und Vizepräsidentin der Hochschule für
Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) ergänzt: „In Hamburg Aviation entwickeln Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Politik innovative
Formen der Kooperation in der Wertschöpfungs- wie
in der Bildungskette. Davon profitieren nicht nur Lehre
und Forschung am Standort Hamburg, wir haben auch
weltweit massiv an Sichtbarkeit gewonnen - insbesondere im Kabinenbereich.“
Neben den Hamburger Standortgrößen Airbus und
Lufthansa Technik ist auf der Aircraft Interiors Expo
auch der Mittelstand stark vertreten. So ist der
Hanse-Pavillon von Hanse-Aerospace in Halle B6 mit
einer um 30 Prozent auf 1.600 Quadratmeter gewachsenen Fläche und 85 Ausstellern erneut der größte
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Stand auf der Messe. Im Hanse-Pavillon präsentiert
sich unter den Koordinaten 6D60 12.2 auch die Hamburger Luftfahrt am Stand von Hamburg Aviation. „Wir
freuen uns besonders, Hamburg Aviation regelmäßig
am Gemeinschaftsstand des Verbandes als Mitaussteller zu begrüßen. Hamburg Aviation zur Wahrnehmung der Cluster-Aktivitäten und Hanse-Aerospace
als Luft- und Raumfahrt-Verband mit seinen über 160
Unternehmen in der Wertschöpfungskette und auch
durchaus politisch für Mittelstandsfragen unterwegs,
bilden das Tandem, um den Luftfahrtstandort voran
zu bringen“, sagt Uwe Gröning, Geschäftsführer von
Hanse-Aerospace.
In Halle B1 am Stand 1A41 werden in diesem Jahr die
Finalisten und Gewinner des Crystal Cabin Awards
ausgestellt. Der von Hamburg Aviation initiierte Preis
zeichnet in sieben Kategorien die vielversprechendsten Innovationen im Flugzeugkabinenbereich aus und
ist seit Gründung 2007 zur weltweit renommiertesten
Auszeichnung in diesem Feld avanciert. Die Bekanntgabe der Sieger erfolgt am Abend des ersten Messetags, dem 8. April, in feierlichem Rahmen im Hotel Atlantic Kempinski. Als Mobility Partner wird Skoda das
Event zwei Tage lang mit einem VIP Shuttle begleiten.
Alle Sieger und Finalisten werden am 9. April um 11.00
Uhr persönlich in der Crystal Cabin Award Galerie
anwesend sein und ihre Produkte präsentieren.
Verfolgen Sie die AIX und die Crystal Cabin Awards
auf den Social Media Kanälen von Hamburg Aviation:
www.facebook.com/hamburgaviation
www.twitter.com/HAM_aviation
85 Mal Luftfahrtkompetenz am HansePavilion von Hanse-Aerospace
Auf dem Hanse-Pavilion – Stand 6 B 60 in Halle 6
stellen insgesamt 85 Unternehmen auf 1.600 Quadratmetern ihre Produkte und Dienstleistungen aus. Damit
ist Hanse-Aerospace e.V. der größte Aussteller auf der
Messe. Weitere acht Mitglieder sind mit eigenen Ständen vertreten. Damit stellt Hanse-Aerospace knapp
ein Fünftel der circa 500 Aussteller auf der Aircraft
Interiors Expo 2014, die vom 8. bis 10. April 2014 in
Hamburg stattfindet.
Mit einem rekordverdächtigen Stand wird Hanse-Aerospace e.V. an der Aircraft Interiors Expo 2014 vom 8.
bis 10. April 2014 teilnehmen. Auf knapp 1600 Quadratmetern beteiligen sich 85 Unternehmen am diesjährigen Hanse-Pavilion in Halle B6 auf dem Hamburger
Messegelände. Unter den Ausstellern am Hanse-Pavillon sind viele Firmen, die regelmäßige Besucher des
Hanse-Pavillons auf der Aircraft Interiors Expo seit
vielen Jahren kennen.
Lieferanten von Elektronik-Bauteilen wie AES Aircraft
Elektro/Elektronik System GmbH, E.I.S. Electronics, Jenoptik, Defense & Civil Systems (ESW GmH) und RST
Rostock zum Beispiel. Hersteller von Innenausstattungskomponenten und Bauteilen wie Innovint Aircraft
Interior, 3D Icom, Arthur Krüger GmbH, Oldenburger
Aircraft Interior oder Möbius Modell- und Formenbau.
Außerdem zahlreiche spezialisierte Personal- und
Ingenieurdienstleiste, Wartungs- und Überholungsbetriebe, Logistikdienstleister und Beratungsunternehmen. Auch Hamburg Aviation, das Luftfahrtcluster
der Metropolregion Hamburg, hat sein Zuhause auf
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der Messe am Hanse-Pavillon. Zum ersten Mal mit
am Stand sind Mitgliedsunternehmen des Engineering-Verbandes Hecas.
P3 Voith zeigt innovatives Kabelführungssystem aus
Rau-Flight-PA
P3 Voith Aerospace GmbH stellt auf der AIX 2014 ein
Kabelführungssystem für den Fußbodenbereich vor,
das im Wesentlichen aus dem im vergangenen Jahr
von Rehau auf der AIX vorgestellten Material RauFlight PA besteht. Durch das extrem leichte neue
Material ergeben sich Gewichtseinsparpotenziale
von bis zu 10 Prozent. Die Kabelführungen im Fußbodenbereich versorgen die Sitze mit Audio- und
Videosignalen. Mit dem System können sie auf und an
den Sitzschienen realisiert werden. Optik und Haptik
der Rau-Flight PA-Oberfläche sind dabei dem bisher
verwendeten Polyamid deutlich überlegen. Neue
flache Modelle der Sitzschienenabdeckungen ermöglichen eine vollflächige Verlegung des Fußbodenbelags
über die Abdeckung hinweg, so dass die Kabelführungen komplett unsichtbar in den Fußboden integriert
werden können. Das System ist bereits für die Airbus
A350 qualifiziert, kann aber von P3 Voith Aerospace
als EASA-zugelassenem Entwicklungsbetrieb für alle
Flugzeugtypen angepasst werden.
Kendrion zeigt Fluidtechnik und Elektromechanik
Am Stand von Kendrion Kuhnke Automation sind magnetische Verriegelungssysteme für Türen, Klappen etc.
zu sehen, die nach dem Prinzip „stored Energy“ funktionieren. Sie verfügen über eine Impulsansteuerung
zum Öffnen mit geringster Leistung. Sie verbrauchen
keinen Strom (weder im offenen noch im geschlossenen Zustand) und leisten hohe Verriegelungskräfte bei
kleiner und kompakter Bauform. Erstmals präsentiert
sich Kendrion Kuhnke Automation auf der AIX 2014 mit
seinem gesamten Technologieportfolio aus den Bereichen Fluid Control, Magnettechnik und Steuerungsund Antriebstechnik für Anwendungen im Kabinenbereich. Diese sind besonders für Systemhersteller
im Bereich Galleys, Lavatories, Overhead Storage,
Seating oder Life Support interessant.
Mit dem AirBoard zeigt Kendrion Kuhnke darüberhinaus die Verschmelzung einer elektronischen Ansteuerplatine mit einer Ventilbaugruppe in einem System
- eine leichtbauende, kompakte Alternative zu Ventilen
auf einer Anschlussplatte mit separater Elektronik.
Gewichtsreduktion mit „Optimfloor“ von Sogeclair
AerospaceSogeclair stellt auf dem Hanse-Pavilion
die Fußbodenplatte „Optimfloor“ vor. Darauf können
Flugzeugsitze direkt montiert
werden. In die Bodenplatte
integrierte Sitzbefestigungen
und Versteifungen ersetzen bei
diesem innovativen Konzept die
metallischen Sitzschienen. Eine
hochfeste Struktur sorgt für eine
erhebliche Gewichtseinsparung.
Gleichzeitig minimiert das System
den Zeitaufwand für den Einund Ausbau der Sitze. Als fester
Bestandteil der Flugzeugstruktur
trägt das Boden-Panel trägt
darüber hinaus zur Steifigkeit der
Fußbodenstruktur bei. Es lässt
sich auf alle Flugzeug-Programme
anpassen. Außerdem ist es kaum anfällig für Korrosion
und erleichtert die Installation (oder den Ausbau) von
Passagiersitzen und anderem Gerät.
Arthur Krüger präsentiert Twin-Sheet Umformung
Die Arthur Krüger GmbH stellt auf der Aircraft Interiors Expo das Twin-Sheet Verfahren vor. Bei dieser
Variante des Thermoformens (Tiefziehens) werden
zwei Platten gleichzeitig erhitzt, in Form gebracht und
miteinander verschweißt.
Zu den gängigen Anwendungsgebieten für Thermofor-
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men zählen beispielsweise Verkleidungsteile, Hauben,
Verglasungen oder Griffschutze. Beim klassischen
Verfahren wird nur eine Platte erhitzt und anschließend umgeformt. Im Gegensatz hierzu werden beim
Twin-Sheet Prozess zwei Platten gleichzeitig in Form
gebracht und miteinander verschweißt. Hierbei entstehen zumeist Hohlkörper mit zwei negativen Formhälften.
Bedingt durch Twin-Sheet und die hierdurch höhere Stabilität, können Materialstärken entsprechend
dünner gewählt werden sowie verschiedenfarbig sein.
Es lassen sich alle gängigen Materialien, wie beim
standardmäßigen Thermoforming tiefziehen.
Neben der großen Designfreiheit hat das
Twin-Sheet-Verfahren gegenüber dem klassischen
Thermoforming noch einige weitere entscheidende
Vorteile. Die Bauteile haben bei gleichem Materialeinsatz eine deutlich höhere Steifigkeit. Die Außengeometrien sind auf beiden Seiten maßhaltig. Befestigungen und Inserts sind direkt integrierbar und müssen
nicht geklebt werden. Es sind unterschiedliche Materialfarben auf der Innen- und Außenseite möglich.
Außerdem ist das Verfahren kostengünstiger. Es muss
nichts mehr geklebt oder nachträglich verschweißt
werden. Das spart Zeit und Kosten.
SCAN bekommt neues Gesicht und neue Funktionen
Das Hanse-Aerospace Kooperationsportal SCAN
bekommt ein neues Gesicht und neue Funktionen.
Rechtzeitig zur Aircraft Interiors Expo 2014 stellt die
Hanse-Aerospace Wirtschaftsdienst GmbH am Hanse-Pavilion, Stand 6.2, die komplett überarbeitete neue
Webseite für SCAN vor. Dabei ist nicht nur äußerlich
alles neu und dem Stand der Technik angepasst, auch
hinter den Kulissen hat sich einiges verändert.
Die Suchalgorithmen wurden noch einmal optimiert.
Außerdem wurden 15000 neue Profile von für die
Luftfahrt zertifizierten Unternehmen integriert. Damit
ist ein entscheidender Schritt vollzogen um die Datenbank zu einer validen Quelle für die Onlinesuche nach
qualifizierten Partnern weltweit zu machen. „Dass wir
dieses Portal so gut voranbringen konnten, verdanken
wir nicht zuletzt den Unternehmen, die es aufgebaut
und von Anfang an daran geglaubt haben“, sagt Max
Evers, Geschäftsführer Hanse-Aerospace Wirtschaftsdienst GmbH. Deswegen bleibt die Seite für diese
Firmen bis auf weiteres kostenfrei. Bei Neuregistrie-
rungen wird eine monatliche Gebühr von 50,00 USD
also 38,50 Euro erhoben.
Partner von SCAN auf der AIX 2014 ist Turino Piemonte Aerospace. SCAN konnte schon viele Firmen aus
diesem Verband als Premiummitglieder gewinnen.
Selbstverständlich ist die neue SCAN-Seite für mobile
Geräte optimiert. Als zusätzlicher Service wird zur Zeit
ein Frageportal - die SCAN Agency - entwickelt, bei
dem technologisch anspruchsvolle Fragen und Projektanfragen von geschulten Mitarbeitern bearbeitet
werden.
Philotech zeigt interaktive Moving Map Applikation
Hauptanziehungspunkt am Stand der Firma Philotech
wird das Moving Map Application Framework (MMAF)
für das Inflight Entertainment System (IFE) sein. Philotech stellt damit ein variables und voll konfigurierbares
Echtzeit-Visualisierungssystem vor, das unterschiedliche Datenquellen für Gelände, Metadaten, Webinhalte
sowie airlinespezifische Informationen aufbereiten
und darstellen kann. In ihrer neuesten Version untersützt diese Anwendung alle grafikfähigen mobilen
Geräte und in ihrer webbasierten Version auch alle
gängigen Browser. Teil der interaktiven Software ist,
dass sich das Flugzeugmodell in der dreidimensional
visualisierten Umgebung frei navigieren lässt. Damit
kann der Passagier die überflogene Gegend aktiv
selbst erkunden, verschiedene Informationen (z.B.
verbleibende Flugzeit) abfragen, den Flug aus verschiedenen Nah- und Fernperspektiven verfolgen,
sowie Städtenamen oder Points of Interest angezeigt
bekommen.
Möbius scannt live und zeigt 3D-gedrucktes
Möbius Modell- und Formenbau wird am Hanse-Pavilion ein weiteres Mal seine Expertise im Bereich
Laserscannen unter Beweis stellen und live Komponenten und Modelle scannen. Außerdem zeigt das
Unternehmen Bauteile die mit einem 3D-Drucker
hergestellt wurden und eine Vorrichtung die für den
direkten Standnachbarn Arthur Krüger GmbH gebaut
wurde. Als besonderen Hingucker wird Möbius einen
Moneyfanten am Stand dabei haben - eine auf den
beliebten Ottifanten des norddeutschen Komikers Otto
Waalkes basierende Spardose, bei deren Entwicklung
Möbius maßgeblich beteiligt war.
Dräxlmaier präsentiert Dräxlmaier Aviation und Qest
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Die Dräxlmaier Group, Premiumzulieferer der internationalen Automobilindustrie, nutzt die Aircraft Interiors
Expo, um ihre Aktivitäten in der Luftfahrtbranche vorzustellen. Das Produktportfolio der neu gegründeten
Dräxlmaier Aviation GmbH, kurz DAG, umfasst unter
anderem Sitze, Innenraumausstattung und Dachhimmel. „Wir sind daher der festen Überzeugung, dass wir
mit den besten Technologien und Materialien aus dem
Automobilbereich auch neuartige Flugzeuginterieure
bauen und damit den Innenräumen von Flugzeugen
entscheidende Impulse geben können“, sagt DAG-Geschäftsführer Klaus Schlarb.
DAG präsentiert sich gemeinsam mit der auf die
Entwicklung und Fertigung von Hochfrequenzantennen
spezialisierten Tochterfirma Qest. Mit mehr als 650
ausgelieferten Ku-Band Antennen und einem Großauftrag für Ka-Band Antennenarrays ist sie anerkannter
Zulieferer für Spezialantennensysteme, die die Nutzung von Breitband-Verbindungen während des Flugs
ermöglichen.
Gewichtseinsparung durch Leichtbautüren von 3D
ICOM
Am Stand von 3D ICOM können sich Besucher über
ein Konzept zur Optimierung des Gewichts von Lavatory- und Stauschranktüren informieren. Durch eine
Verbesserung der Wabenanbindung und die Verwendung noch leichterer Materialien konnte eine Reduzierung des Gewichts um bis zu einem Kilogramm pro Tür
erreicht werden. Außerdem wird 3D ICOM Schulungen
zur Prepreg-Verarbeitung vorstellen.
Bieglo stellt Komponenten aus CoPeek vor
Neu am Hanse-Pavilion sind die Peek- und
CoPeek-Komponenten der Firma Bieglo. Neben Granulaten sind auch eine Reihe von Halbzeugen wie Folien
und Platten, Stäbe, Rohre aus Peek (PolyEtherEtherketon) sowie Multi- und Monofilamente aus CoPeek und
seinen Compounds zu sehen.
Eine Voraussetzung für das Spinnen feiner Filamente
bis auf eine Dicke von 5μm ist die Reinheit des CoPeek
Polymers. CoPeek-Filamente können in stark beanspruchten Anwendungen mit hohen Temperaturen und
in einem chemisch aggressiven als auch hoch abrasiven Umfeld eingesetzt werden. Die Fähigkeit, dieser
Kombination extremer Zustände zu widerstehen,
macht die CoPeek-Filamente zu einem bevorzugten
Material für Transportbänder, Nähgarne, Verstärkung
elektrischer Kabel und Filter-Teile; ebenso kann eine
zunehmende Anzahl von Composite-Anwendungen
als comingled-Garn, UL-Tape oder thermoplastisches
Prepreg aus CoPeek hergestellt werden.
Altran präsentiert ICA - Konstruktion der Zukunft
Altran präsentiert auf der AIX 2014 die neue Applikation ICA - Interactive Customization Application. Sie
ermöglicht es schnell, nutzerfreundlich und einfach
verschiedene Kabinenkonfigurationen in kürzester Zeit
zu entwerfen. Eine Vorschau zeigt dabei ein Modell
des Bauraums, das an spezifische Bedürfnisse angepasst werden kann. Mithilfe eines Graphical User Interfaces, das unmittelbar auf die CAD- und PLM-Systeme zugreift, definiert der Anwender die Grundtypen
der Kabinenelemente, die verwendet werden sollen.
Die erforderlichen Abmaße entnimmt das System der
Anordnung der unterschiedlichen Elemente sowie der
angrenzenden Strukturen. Auf Knopfdruck wird ein
Bauraummodell generiert, welches weiter optimiert
werden kann. Darauf basierend entsteht ein Digital Mock-Up. Dies setzt sich vorzugsweise aus den
Komponenten zusammen, die bereits standardmäßig
in der Kabine der Airline verbaut sind. Bei Bedarf
können neue Elemente erzeugt werden. Ein vollständiger Zeichnungssatz der Kabine steht unmittelbar zur
Verfügung.
Test Fuchs zeigt neue Generation der Generatorenprüfung
Test Fuchs wird auf der AIX einen neuartigen Generatorenprüfstand vorstellen. Er kann alle energieerzeugenden Komponenten testen, die in Luftfahrzeug-Typen eingebaut sind (IDG, AC-Generatoren,
DC-Generatoren, DC-Startergeneratoren, CSD, VSCF).
Die größte Innovation in dieser Baureihe ist der
Antrieb ohne Getriebe. Dies wird durch eine direkte Verbindung zwischen dem Generator und der zu
testenden Einheit ermöglicht. Damit verringert sich die
Störanfälligkeit dieser Prüfstände deutlich.
FTI präsentiert CCSS - Cargo Compartment Surveillance System
Als neueste Entwicklung im Rahmen des ASVS
(Aircraft Security Video System) präsentiert die FTI
Engineering Network GmbH das CCSS (Cargo Compartment Surveillance System). Dieses System dient
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der Sicherheitsüberwachung von Flugzeugfrachträumen und kann sowohl in Fracht- als auch in Passagierflugzeugen eingesetzt werden. HD-Kameras, die mit
spezieller FTI-Software versehen sind, ermöglichen
eine klare Bildwiedergabe auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen. Mit dem DVR (Digital Video Recorder)
werden die Aufnahmen aufgezeichnet, so dass diese
im Nachhinein zur Aufklärung sicherheitskritischer
Vorfälle herangezogen werden können. Das bodengestützte Wireless Ground Tool (WGT) ermöglicht als
weitere Komponente des Systems eine sofortige Übermittlung der Aircraft-Video-Daten zu einer Bodenstation, z.B. zum Airline Security Office. Dieses ist auch als
mobile Variante erhältlich. FTI hat sich unter anderem
auf die Entwicklung von Video-Überwachungssystemen für den Luftfahrtbereich spezialisiert.
Hamburg Aviation kooperiert mit
ŠKODA
Für die diesjährige Aircraft Interiors Expo und die
Verleihung des Crystal Cabin Awards konnte Hamburg
Aviation erstmals ŠKODA als Kooperationspartner gewinnen. Zwei Tage lang wird ŠKODA einen VIP Shuttle
mit exklusiven Superb-Limousinen stellen.
Während der AIX werden die Limousinen Ehrengäste
zwischen der Hamburg Messe und Veranstaltungsorten wie dem Hotel Atlantic Kempinski oder der Lufthansa Technik Basis befördern.
Die Registrierung für die Shuttles wird am Stand von
Hamburg Aviation im Hanse-Pavillon in Halle B6, Stand
6D60 möglich sein.
Seit einigen Monaten läuft der 24-Stunden-Service
bereits bei ersten Kunden im Mittleren Osten. Der VorOrt-Support für Kabinensysteme an Bord der Flugzeugflotten wurde auf Wunsch der Airlines entwickelt
und in enger Zusammenarbeit mit diesen aufgebaut.
Der Leistungsumfang umfasst eine 24/7-Verfügbarkeit
der Techniker, Trouble Shooting, Crew Training und
regelmäßiges Performance Reporting sowie umfassende Fehleranalysen auch während des Flugs im
aktiven Zustand der Systeme (Fly-Along-Service).
Die Mitarbeiter sind Spezialisten für den technischen
Service im Luftfahrtbereich, von den Systemherstellern intensiv geschult und direkt auf dem Gelände der
Airlines positioniert.
So wurden bereits deutliche Verbesserungen der
Performance im Hinblick auf Systemverfügbarkeit und
-zuverlässigkeit erzielt und das Support-Team daraufhin deutlich aufgestockt. Auf der „heimatlichen“
Aircraft Interiors Expo werden Interessenten die
Gelegenheit bekommen, persönlich und vertiefender
mit den Spezialisten aus dem Unternehmen über die
ersten Erfahrungen zu diskutieren.
ELAN-AUSY präsentiert ergonomisches Flugzeugbau-Sitzsystem
Wie Protagoras im alten Griechenland schon feststellte: „Der Mensch ist Maß aller Dinge!“ Eine Aussage,
die nichts von ihrer Wertigkeit verloren hat. Bezogen
auf das Feld der Ergonomie entsteht die Forderung und
Verpflichtung: Werkzeuge, Geräte , Maschinen, Arbeitsplätze u.v.m. müssen dem Menschen angepasst
werden, der auch später damit umgehen soll. Airbus
und ELAN-AUSY haben daher einen Sitzprototyp für
die A380-Fertigung (Sektion 18.3 Kupplungsmontage)
entworfen.
asscom launcht 24/7 On-Site Technical Support
Ursprünglich legte sich der Werker bei der Montage
ein einfaches Schaumstoffkissen für einen besseren
Sitz auf die jeweiligen Spante, um dann Mithilfe eines
kombinierten Bohr- und Nietwerkzeugs die Kupplungen zu montieren.
Das Hamburger Unternehmen asscom aeronautic
support services ist neben dem Ersatzteil- und Reparaturservice auch im Technischen Support für Airlines
und Zulieferer unter anderem im Mitt-leren Osten aktiv. Nun wurde das Dienstleistungs-Portfolio um einen
Rund-um-die-Uhr und Vor-Ort-Service erweitert.
Durch den vorgegebenen Arbeitsbereich musste er
damit eine gesundheitsschädliche und wenig ergonomische Haltung einnehmen. Das von ELAN-AUSY
entwickelte Ergonomische Sitzsystem unterstützt den
Werker daher in drei Punkten, um ergonomischer und
ermüdungsfreier arbeiten zu können:
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1) Die Sitzfläche verschafft ihm die Aussicht auf eine
feste, gleichbleibende, leicht erhöhte Sitzposition.
auf einen Bruchteil der üblicherweise anfallenden
Zeit reduzieren. Dies ist nicht nur beim Prüfen im
Labor, sondern natürlich auch bei Messungen vor
Ort beim Auftraggeber sehr effizient. Neben seiner
Schnelligkeit überzeugt das Messsystem außerdem
durch zusätzliche einmalige Auswertmöglichkeiten für
entwicklungsbezogene Tests.
INNOVINT-Ausrüstung ist „RFID ready“
2) Die Brustabstützung bietet die Möglichkeit, den
Oberkörper zu stützen.
3) Die Abstützung der Schienenbeine ermöglicht die
Lagerung der Beine zur Unterstützung des Sitzens,
so dass nicht mehr mit den Füßen abgestützt werden
muss.
Für die Montage werden vier Schnellspanner benutzt,
die am jeweiligen Gurt befestigt werden.
Der Sitz ist in der Zeit vom 8. bis 10. April bei der
Aircraft Interiors Expo auf dem ELAN-AUSY Stand
(6D60 12.3, Halle B6) ausgestellt und kann von den
Besuchern auch selbst ausprobiert werden.
Treo mit neuem Prüfsystem für Emissionsmessungen
Elektrische Geräte an Bord von Flugzeugen dürfen vor
allem eines nicht: Stören. EMV-Tests im Rahmen der
Produktzulassung sollen das garantieren. Treo - Labor
für Umweltsimulation wird auf der Aircraft Interiors Expo unter
anderem über ein
neu eingeführtes
Prüfsystem für
elektromagnetische Emissionsmessungen von
10 Hz bis 40 GHz
informieren.
Mit dem TDEMI
X von Gauss Instruments setzt Treo als erster Prüfdienstleister überhaupt das schnellste derzeit auf dem
Markt verfügbare System ein. Für seine Kunden spart
Treo dadurch wertvolle Zeit, da sich die Prüfzeiten
Innovint, Lieferant von medizinischer Notausrüstung
für die Luftfahrt, hat in enger Kooperation mit dem
Institut für Flugzeug-Kabinensysteme an der Technischen Universität Hamburg-Harburg unter Leitung von
Professor Dr. God eine fundierte Konzeptionslösung
zur Radio Frequenz Identifikation (RFID)- Kennzeichnung von Notausrüstung im Flugzeug - entwickelt.
Die gesamte Notausrüstung muss vor einem Flug
durch die Cabin Crew bei dem Pre-Flight-Check
überprüft werden. Die RFID-Technologie bietet sich
als Schlüsselelement für eine automatisierte Durchführung des Pre-Flight-Checks an. Dieser Check wird
heute in der
Regel manuell
durchgeführt
und kann mittels
RFID Transpondern um
ein vielfaches
beschleunigt
werden.
Die Kennzeichnung von
verschiedener
Notfallausrüstung (Erste-Hilfe-Koffer, Schwimmwesten, Oxygen-Generatoren, etc.) mit RFID Transpondern
sind auf der Aircraft Interiors Expo 2014 in Hamburg
zum anfassen und testen auf dem Messestand der
INNOVINT Aircraft Interior GmbH ausgestellt. Mit
einem RFID-Handlesegerät kann RFID-Ready von den
Besuchern erlebt und getestet werden.
Die Erfüllung der Zulassungsanforderungen, Fragestellungen zu Aspekten der Prozessabläufe, eine Verbesserung des Sicherheitsniveaus und der Wartung sowie
technische Lösungen für den praxistauglichen Einsatz
von RFID im Flugzeug werden in diesem Zusammenhang präsentiert.
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Newsletter April 2014
NEUIGKEITEN AUS
UNTERNEHMEN UND
VERBÄNDEN
Hamburg Aviation begrüßt 100. Mitglied
Ende März hat das Luftfahrtcluster der Metropolregion
Hamburg sein 100. Mitglied „an Bord“ begrüßt. Bei der
Nummer 100 handelt es sich um das Engineering &
Consulting-Unternehmen EC Comp GmbH aus Großhansdorf.
Das an den Toren der Stadt ansässige Unternehmen
ist als Dienstleister schwerpunktmäßig im Bereich Validation & Verification, im Requirement Based Engineering und in der Softwareentwicklung tätig.
Als „Initiative Luftfahrtstandort Hamburg“ wurde das
Cluster 2001 ins Leben gerufen, seit 2008 trägt es die
Spitzencluster-Auszeichnung des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung. Zu den 13 Gründungsmitgliedern gehören unter anderem Unternehmen wie
Airbus und Lufthansa Technik, Hamburger Hochschulen, Insitutionen wie das DLR sowie die Behörde für
Wirtschaft, Verkehr und Innovation. Seit 2012 werden
die Aktivitäten unter der Dachmarke Hamburg Aviation
zusammengefasst. In der Hamburger Metropolregion
sind insgesamt mehr als 40.000 Menschen in der Luftfahrt beschäftigt. Rechnet man Kleinunternehmen wie
z.B. Ingenieurbüros dazu, kommt man dabei auf 300
dem Luftfahrtstandort verbundene Akteure.
Erster A380 für Asiana ist lackiert
Der erste Airbus A380 in den Farben von Asiana
Airlines konnte am Donnerstag, dem 27. März 2014, die
„Wir setzen konsequent auf Innovation und auf eine
clusterorientierte Wirtschaftspolitik. Unser Spitzencluster „Hamburg Aviation“ ist lebendiger Beweis, wie
gut das funktioniert. Mit dem 100. Mitglied bestätigt
sich dies noch einmal eindrucksvoll. Mit Hamburg
Aviation bringen wir Unternehmen, Hochschulen, Institutionen und Politik erfolgreich an einen Tisch. Von
diesem Austausch profitieren alle am Luftfahrtstandort.“ freut sich Frank Horch, Senator für Wirtschaft,
Verkehr und Innovation in Hamburg.
Dr. Franz Josef Kirschfink, Geschäftsführer von
Hamburg Aviation ergänzt: „Wir haben nicht zuletzt
beim Hamburg Aviation Forum zum Thema Forschung
& Entwicklung kürzlich gesehen, wie viel Gesprächsbedarf derzeit am Luftfahrtstandort Hamburg herrscht
– gerade, wenn es um die zukünftige Zusammenarbeit
zwischen großen Playern und Mittelständlern geht.
Umso entscheidender ist es daher, Hamburg Aviation
als Plattform zur Begegnung und zum Diskurs weiter
auszubauen.
Lackierhalle in Hamburg Finkenwerder verlassen.
Der erste Airbus A380 für Asiana trägt die Seriennummer MSN152 und soll im zweiten Quartal 2014
an die südkoreanische Airline übergeben werden.
Asiana wird ihren ersten A380 zuerst auf auserlesenen
Kurzstreckenflügen innerhalb Asiens auf die Strecke
schicken, bevor es dann Ende Juli zwischen Seoul
und Los Angeles auf die Langstrecke geht. Asiana hat
sechs A380 bestellt.
easyJet: Hamburg-Basis eröffnet
easyJet, hat am 31. März in Hamburg seine neue Basis
eröffnet. Die Hansestadt ist damit der zweite Standort
der Airline in Deutschland, neben Berlin-Schönefeld,
wo easyJet bereits die größte Fluggesellschaft ist.
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Newsletter April 2014
An der Eröffnungszeremonie nahmen auch Hamburgs
Wirtschaftssenator Frank Horch und Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am
Hamburg Airport, sowie Dietrich von Albedyll, Ge-
schäftsführer Hamburg Tourismus GmbH, teil.
Die Airline engagiert sich bereits seit 2005 in Hamburg. In den vergangenen zwölf Monaten hat easyJet
von Hamburg aus 626.000 Passagiere befördert - 28
Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Im Sommerflugplan 2014 bietet die Airline ab Hamburg insgesamt
17 Ziele an, darunter elf neue Destinationen: Neapel,
Athen, Catania, Kopenhagen, Mailand Malpensa,
Kalamata, Ibiza, Nizza, Mallorca, Split und Venedig.
Angesichts der Vorausbuchungen sind dabei Mailand
Malpena, Kopenhagen, Nizza und Athen beliebte
Strecken für Geschäftsreisende. Freizeitreisende ab
Hamburg haben bisher vor allem Athen, Ibiza und
Mallorca gebucht.
Im November dieses Jahres wird die Airlines noch
eine dritte Maschine in Hamburg stationieren. Das
wird zu einer Verdopplung der Kapazitäten auf eine
Million Passagiere im ersten Jahr, neuen Strecken und
erhöhten Frequenzen führen. Die Investition in den
Standort wird direkt rund 100 Arbeitsplätze für Kabinenpersonal und Piloten schaffen.
Atkins präsentiert Lean Engineering
Strategien auf der JEC 2014
Auf der diesjährigen JEC in Paris hat Dr. S. Veldman
von Aktins Aerospace, im Rahmen des begleitenden
„Innovative Composites Summit“ ein Konzept zur Einführung von Lean Engeneeering Ansätzen im Bereich
der Auslegung und Berechnung von Faserverbund-
strukturen während der Konzeptphase vorgestellt.
Kompositestrukturen erlauben eine Anpassung der
Materialeigenschaften in spezifische Richtungen
um beispielsweise lokale Lasteineinleitungen oder
bestimmte Steifigkeitsanforderungen zu erfüllen. Diese
Charakteristik erhöht aber auf der anderen Seite den
Schwierigkeitsgrad in der ohnehin sehr detailierten
Auslegung und Analyse von Flugzeugstrukturbauteilen.
Für die effektive Beurteilung eines Design Konzepts
ist es in der Regel erforderlich bereits einen hohen
Detailierungsgrad in der FE Analyse vorzusehen, um
Sicherheit hinsichtlich der strukturellen Integrität zu
bekommen. Dies ist allerdings häufig sehr zeitaufwendig oder limitiert die Anzahl von Design Konzepten, die
innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens untersucht werden können.
Während der JEC wurden neben einem generellen
Lean Engineering Ansatz zwei exemplarische Fallbeispiele vorgestellt. Im ersten Beispiel wurde eine
Strategie zur Laminatanordnung unter Berücksichtigung der Beuleigenschaften einer Platte präsentiert.
Der Ansatz hierbei ist Näherungslösungen für die Berücksichtigung des Plattenbeulverhaltens zu verwenden, um kritische Lastfälle auszuwählen. Im zweiten
Beispiel wurde eine Lean Strategie zur Optimierung
einer versteiften Platte hinsichtlich Schadenstoleranz
aufgezeigt.
CTC Stade entwickelt innovative
Hybridtechnologie
Das Composite Technology Center Stade entwickelt
mit renommierten Partnern aus Wirtschaft und Forschung eine innovative Technologie für die Zusammenführung von vorimprägnierten Endlosfaserhalbzeugen aus Kohlenstoff und Kohlenstofffaser-SMC
(Sheet Moulding Compound) in einem automatisierten
Pressumform- und Aushärtungsprozess mit der Möglichkeit zur direkten Integration metallischer Komponenten.
Damit bietet diese Kombination eine sehr effiziente
und hochwirtschaftliche Möglichkeit zur Herstellung
von leistungsfähigen, duroplastischen CFK-Bauteilen
für Luftfahrtanwendungen.
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Newsletter April 2014
In diesem Zusammenhang verspricht die Integration von Endlosfaserverstärkungen eine hohe Bauteilperformance durch eine exakte Anpassung der
zur Seite bietet. Die Konsolen halten außerdem ein
Zeitschriftenfach bereit und beinhalten die großen,
ungeteilten Tische.
Die Jury würdigte sowohl das gelungene Gesamtkonzept als auch die bis ins Kleinste durchgestalteten Details. Vom Cocktailtisch bis zum Kleiderhaken
entwickelten die Designer jedes Bauteil für diesen
Sitz neu und bis zur Serienreife. Praktische Details wie
ein Flaschenhalter, eine Steckdose und viel Stauraum
für persönliche Gegenstände konnten die Preisrichter
ebenfalls überzeugen.
Faserausrichtungen und des Lagenaufbaus auf die
Belastungsanforderungen des jeweiligen Bauteils.
Die SMC-Komponente ermöglicht dahingegen komplexe Bauteilgeometrien, hohe Designfreiheit, optimale Materialausnutzung und ein breites Spektrum
an Funktionsintegration bei vergleichbar geringen
Materialkosten. Dadurch können hoch integrale sowie
funktionale CFK- oder Hybridbauteile bei kurzen Zykluszeiten in einem energieeffizienten und wirtschaftlichen Verarbeitungsprozess hergestellt werden. Zudem
entfallen nachgeschaltete Bearbeitungs-, Füge- sowie
Montageschritte aufgrund der hohen Bauteilintegrität
und möglichen Funktionsintegration vollständig oder
zumindest teilweise, was wiederum die Produktivität
erhöht und den Energiebedarf in der Produktion senkt.
müller/romca erhält Designpreis für
Lufthansa Sitz
Das Hamburger Designbüro müller/romca erhält für
den Premium Economy Class Sitz der Lufthansa den
Red Dot Design Award 2014. Der Produktstart erfolgt
noch dieses Jahr.
Nach zweijähriger Entwicklungszeit wurde der Sitz der
neu eingeführten Klasse im März der Öffentlichkeit
vorgestellt und erhielt wenige Tage später die international begehrte Auszeichnung.
Für das Kabinenprodukt, das von der Firma ZIM Flugsitz am Bodensee produziert wird, entwickelten die
Hamburger Spezialisten für Cabin Interior Design eine
großzügige Mittelkonsole, die für mehr Privatsphäre
sorgt und insgesamt 10 Zentimeter mehr Freiraum
Auch in Sachen Ergonomie und Komfort konnte der
Sessel punkten:
Die Polster sind ergonomisch optimiert, die Vorderkante der Sitzfläche beispielweise besteht aus visco-elastischem Schaum, um einem Blutstau in den Beinen
vorzubeugen. Die stufenlos einstellbare Kopfstütze ist
auch an den Seiten klappbar und gibt bequemen Halt.
Höhenverstellbare Fußstützen und Beinauflagen mit
integrierter Fußstütze schaffen zusätzlichen Komfort.
Im Vergleich zur Economy Class wächst der persönliche Freiraum somit um etwa die Hälfte.
Alle Öberflächen, mit denen der Passagier in Kontakt
kommt, bestehen aus gepolstertem Leder oder Wolle.
Harte und kalte Materialien kommen hier nicht zum
Einsatz. Die Finishes sind außerdem leicht zu reinigen
und alle Bauteile einfach zu warten.
Die Premium Economy Class ist ab Mai buchbar und
wird ab November 2014 zunächst auf der Boeing 747-8
verfügbar sein. Die neuen Sitze werden dann schrittweise innerhalb von zwölf Monaten auf der gesamten
Lang-streckenflotte eingebaut.
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Newsletter April 2014
E.I.S. Electronics nimmt neuen
Standort in Betrieb
Der Bremerhavener Produzent von Kabelbäumen für
die Luft- und Raumfahrt E.I.S. Electronics hat einen
neuen Standort in Achim bei Bremen in Betrieb genommen.
Die neue Einrichtung beinhaltet einen 230 m² großen
Reinraum mit Rolltoren und einer Deckenhöhe von gut
vier Metern, der die Kabelsystemintegration auf Satelliten-Mockups im Maßstab 1:1 und Raum für zwölf
Produktionsarbeitsplätze ermöglicht.
Mit dem Standort geht zudem auch der weitere Aufbau der Arbeitsvorbereitung sowie der Aufbau eines
Customer Service Centers einher.
ZAL: Hamburger Forschungsprojekt Auto-Pro gestartet
Das ZAL Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung
initiiert das erste regionale Forschungsprojekt am
Luftfahrtstandort Hamburg zum Thema Optimierung in
der Flugzeugmontage und Instandhaltung. Das Projekt
mit dem Arbeitstitel „Auto-Pro“ wird über einen Zeitraum von zwei Jahren durch die Freie und Hansestadt
Hamburg gefördert.
Projektbeteiligte sind neben dem ZAL Airbus Operations GmbH und Lufthansa Technik als Vertreter der
Großindustrie sowie drei Hamburger Hochschulen als
Vertreter der Wissenschaft. Zu diesen gehören die
Technische Universität Hamburg-Harburg, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und
die Helmut Schmidt Universität der Bundeswehr.
Ziel von „Auto-Pro“ ist die Verbesserung der Montage- und Instandhaltungsprozesse von Flugzeugen.
„Erreicht wird dies durch die gleichzeitige Durchführung von drei Projektpaketen, welche sich gegenseitig
ergänzen und in wechselseitiger Abstimmung zueinan-
der stehen“, erklärt ZAL Projektleiter Christoph Heß. In
einem ersten Projektpaket wird das ZAL ausgewählte
Montage- und Instandhaltungsprozesse der Industriepartner beleuchten. Unterstützt und begleitet wird
das Vorgehen durch die Entwicklung eines eigenen
softwarebasierten Bewertungssystems, das später
allen Partnern zur Verfügung stehen soll. Das zweite
Projektpaket konzentriert sich auf Aspekte der Flugzeugmontage. Es sollen Lösungen entwickelt werden,
welche die manuelle Montage vereinfachen und
körperlicher Ermüdung vorbeugen, wie sie bspw. bei
Überkopfarbeiten auftritt. Im Mittelpunkt des dritten
Projektpakets steht die Entwicklung und Optimierung von mobilen Robotern, welche vorrangig in der
Flugzeuginstandhaltung eingesetzt werden. Verbesserungspotential sieht Projektleiter Heß vor allem in der
relativ langen Zeitdauer der Oberflächenprüfung von
Rumpfstrukturen.
„Das Besondere an dem Projekt Auto-Pro ist für uns
die Art der Zusammenarbeit aller Beteiligten auf
Augenhöhe, wie sie uns durch die Projektleitung des
ZAL ermöglicht wird“, sagt Prof. Randolf Isenberg von
der HAW Hamburg. Die Arbeitsweise von „Auto-Pro“
ist gekennzeichnet durch ein partnerschaftliches und
gleichberechtigtes Vorgehen. Unter Zusammenführung der jeweiligen Expertisen der Partner steht die
interdisziplinäre Lösung des Projektthemas im Vordergrund. Die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse
stehen allen Beteiligten zur Verfügung. Darüber hinaus
strebt das ZAL eine unmittelbare Umsetzung der
Lösungen im industriellen Umfeld an. So können kleine
mittelständische Unternehmen der Metropolregion
unmittelbar in die Produktion von spezifischen Werkzeugen einsteigen und somit neue Geschäftsfelder im
Bereich der Automatisierung und Unterstützungssysteme erschließen.
Gesucht: Unternehmen für „Lange
Nacht der Industrie“
Bereits zum siebten Mal haben Hamburger Industrieunternehmen am 13. November 2014 die Gelegenheit,
die „Lange Nacht der Industrie“ zu nutzen, um sich an
einem Abend rund 80 ausgewählten Technik-interessierten Besuchern zu präsentieren und zugleich von
einer begleitenden, professionellen Medienkommuni-
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Newsletter April 2014
kation zu profitieren.
„Logistik geht neue Wege“.
Die LANGE NACHT DER INDUSTRIE unterstützt die
teilnehmenden Unternehmen bei der gezielten Werbung um Fachkräfte und Auszubildende und stärkt
gleichzeitig den Bekanntheitsgrad und die Sympathie
für die Industrie insgesamt am Standort. Partizipierende Unternehmen können selbst entscheiden, welche
Themen wie „glücklich im Stau“, „Ausbau der A7, aber
umfeldverträglich“ oder „Urban Mobility 2020“ wurden
auf dem Frühlingsforum in kurzen Impulsvorträgen
vorgestellt und dann zwischen Podium und Plenum
diskutiert. „Die Vereinbarkeit von individuellem und
geschäftlichen Verkehr mit den Zielen der Nachhaltigkeit ist eine der größten Herausforderungen, denen
sich unsere Stadt in den kommenden Jahren zu stellen
haben“, gab Andreas Rieckhof, Staatsrat für Verkehr
in der Wirtschaftsbehörde Hamburg, allen Teilnehmern
mit auf den Weg. „Wir werden uns in Zukunft stark für
Ihre Belange engagieren. Wir müssen transparenter in
unserer Entscheidungsfindung sein und diese besser
und früher kommunizieren“, versprach Rieckhof.
Zielgruppe (Fachkräfte, Schüler, Studenten, Anwohner
etc.) sie primär ansprechen möchten. Im Rahmen der
Veranstaltung werden zwei 100-minütige Führungen
für 40-50 Personen angeboten.
Entwickelt wurde die LANGE NACHT DER INDUSTRIE
in Hamburg und wird inzwischen in elf deutschen
Wirtschaftsregionen mit 12.000 Besuchern veranstaltet. Initiator und Schirmherr ist Senator Frank Horch.
Ausgezeichnet wurde das Veranstaltungskonzept als
„Ausgewählter Ort 2012“ im Wettbewerb „365 Orte im
Land der Ideen“. In Hamburg nahmen im vergangenen
Jahr 21 Unternehmen und rund 1.000 Besucher teil.
Neu in diesem Jahr ist die Möglichkeit, als teilnehmendes Unternehmen Stellen zu schalten und einen
Imagefilm produzieren lassen. Träger in Hamburg sind
der IVH-Industrieverband Hamburg e.V., NORDMETALL
e.V. und die Handelskammer Hamburg. Medienpartner
wird zudem das Hamburger Abendblatt sein.
Weitere Informationen und Anmeldung: www.langenachtderindustrie.de/standorte/hamburg/region.html
Green Freight Europe und LogistikInitiative Hamburg koopieren
Die Logistik-Initiative Hamburg hat einen Kooperationsvertrag mit Green Freight Europe geschlossen.
Anlass war das Erste Frühlingsforum Logistik – ein
neues Format, gestaltet von allen Arbeitskreisleitern
der Logistik-Initiative und Anstoß für das Jahresthema
Vor dem Start des Frühlingsforums unterzeichneten Peter van der Sterre, Secretary General, Green
Freight Europe, sowie Carmen Schmidt und Werner
Gliem, Geschäftsführer der Logistik-Initiative Hamburg
ein Abkommen zur Zusammenarbeit. Inhalte dieses
Abkommens sind u.a. der Wissensaustausch und
die gemeinsame Initiierung von Projekten. Ein erstes
gemeinsames Vorhaben ist bereits in der Beantragung
bei der Europäischen Union. Mit dem Projektantrag
sollen neue Wege zur CO2- und Kostenreduzierung in
der Logistik gefunden werden.
Lufthansa Technik ist erneut „MRO
Company of the Year“
Zum dritten Mal in Folge hat Lufthansa Technik den
angesehenen Preis „MRO Company of the Year“ (Wartungs- & Überholungsbetrieb des Jahres) des Luftfahrt Online-Nachrichtenservices Air Transport News
erhalten.
In den vergangenen Monaten hatten mehr als 4200
Leser und eine internationale Jury in insgesamt 14
verschiedenen Kategorien ihre Wahl getroffen. Luft-
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Newsletter April 2014
hansa Technik ist das einzige Unternehmen, das eine
Auszeichnung in allen drei Jahren, seit der Preis 2012
zum ersten Mal vergeben wurde, erhalten hat.
Fulya Türköz, Lufthansa Technik General Manager für
die Türkei, nahm den Preis bei einem Gala Dinner in
Istanbul für die Lufthansa Technik entgegen.
Vor 20 Jahren: Erster Airbus-Jet
„Made in Germany“ startet Liniendienst bei der Lufthansa
Den Anfang machte die „Romeo-Alpha“: Vor 20 Jahren,
am 18. März 1994, startete der erste Airbus des Typs
A321 für die Deutsche Lufthansa in den Liniendienst
auf europäischen Strecken.
Es war eine Premiere der besonderen Art für die
deutsche Luftverkehrswirtschaft: Die A321 mit dem
Kennzeichen D-AIRA war das erste Verkehrsflugzeug
„Made in Germany“ der Bundesrepublik - der erste
Airbus-Jet, der komplett in Deutschland montiert wurde und in Serie ging. Bei Lufthansa, die als Launching
Customer einen wichtigen Anteil an der Entwicklung
dieser längsten Version der A320-Familie von Airbus
hatte, schloss der Mittelstreckenjet eine Kapazitätslü-
cke im Europaverkehr. Mit 182 Sitzplätzen bot die A321
rund 30 Prozent mehr Fluggästen Platz; die Frachtkapazität stieg im Vergleich zum Basismodell sogar um 40
Prozent.
Von der A320 unterscheidet sich die gestreckte Version
A321 abgesehen vom um knapp sieben Meter längeren
Rumpf vor allem durch veränderte Landeklappen, die
im Landeanflug mehr Auftrieb liefern und das höhere
Gewicht des Flugzeugs ausgleichen. Zudem wurde mit
der Indienststellung der A321 eine weitere Premiere
gefeiert: erstmals wurde das neu entwickelte, sehr
verbrauchsgünstige Triebwerk V2500 des International
Aero Engines Konsortiums (IAE) in einem Lufthansa-Jet
eingesetzt.
Dank dieser Motoren und der höheren Kapazität erreichte die A321 hinsichtlich Sparsamkeit und Emissionen Werte, die sogar deutlich unter denen des Airbus
A320 lagen. Verglichen mit der „kleineren Schwester“
sanken die Emissionen an unverbrannten Kohlenwasserstoffen je Passagier um 90 Prozent, die Kohlenmonoxid-Emissionen um 43 Prozent und der Energieverbrauch um zehn Prozent. Ebenfalls wichtig für
die Wirtschaftlichkeit des Verkehrsflugzeugs: wegen
ihrer weitgehenden Ähnlichkeit hinsichtlich Systemen,
Cockpittechnologie und Flug-verhalten können A321,
A320 und die ebenfalls von Lufthansa eingesetzte noch
kleinere Version A319 von denselben Piloten ohne
weitere Zusatzausbildung geflogen werden.
Bei der Erstauslieferung zwei Monate vor dem Start
in den Liniendienst, am 27. Januar 1994, war die A321
„Romeo-Alpha“ - noch in der riesigen Airbus-Montagehalle in Hamburg-Finkenwerder - in Anwesenheit
des damaligen Lufthansa-Chefs Jürgen Weber und
des seinerzeitigen Bundeswirtschaftsministers Günter Rexrodt auf den Namen des Hamburger Stadtteils
Finkenwerder getauft worden. Offizielle Taufpatin war
Helene Mehdorn, die Gattin des damaligen DASA-Vorstands, späteren Bahnchefs und heutigen Berliner
Flughafenchefs Hartmut Mehdorn.
Insgesamt 20 Exemplare der A321 hatte Lufthansa zum
Zeitpunkt der Erstauslieferung Anfang 1994 fest bei Airbus bestellt. Mit dem kontinuierlichen Flottenwachstum
der mittlerweile größten europäischen Airline wurde
diese Zahl schnell Makulatur. 20 Jahre nach der Premiere betreibt Lufthansa 62 A321. Dieser Flugzeugtyp
stellt damit heute die größte Teilflotte der deutschen
Fluggesellschaft mit dem Kranich am Leitwerk.
Lufthansa Technik 2013 mit Umsatzund Ergebnisrekord
Der Lufthansa Technik Konzern blickt auf ein Rekordjahr zurück: 2013 stieg der Umsatz um 7% auf 4,2 Mrd.
Euro, das operative Ergebnis verbesserte sich gar um
23,2% auf 404 Millionen Euro. Laut Vorstandsvorsitzendem Henningsen zeigte vor allem das umstrittene
Programm SCORE Wirkung.
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Newsletter April 2014
2013 konnte Lufthansa Technik 47 neue Kunden gewinnen und mehr als 450 neue Verträge abschließen.
Das Volumen liegt für 2013 und die Folgejahre bei 3,4
Milliarden Euro. Insgesamt betreut LHT aktuell über 770
Kunden und eine Flotte von mehr als 2.800 Flugzeugen.
Zudem stand das Jahr im Zeichen eines erweiterten
Serviceangebots besonders für die Boeing 787, einer
deutlich ausgebauten Zusammenarbeit mit Original-Herstellern (OEM) sowie der Vorbereitung auf die
kommenden Flugzeugmuster, Boeing 777-9X und Airbus
A350 sowie der neuen Motoren und Komponenten.
Auch Innovation und Forschung seien intensiv vorangetrieben worden. Zu den untersuchten Themen
gehören vor allem Projekte aus den Bereichen
Fertigungstechnologien, Messtechnik, verbesserte
MRO-Dienstleitungen, Fehlerdiagnose und -prognose sowie robotergestützte Reparaturprozesse oder
sen erfolgreich.“
„Neben der guten Auftragslage haben vor allem deutliche Kostensenkungen aus unseren Maßnahmen im
Rahmen des Programms SCORE das sehr gute Ergebnis 2013 ermöglicht“, sagte Dr. Peter Jansen, LHT-Vorstand Finanzen. „Mit Stückkostensenkungen, mit einer
effizienteren Administration, Restrukturierungen im
Verbund und einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen
konnten wir dem anhaltend hohen Preis- und Kostendruck im Markt begegnen.“
Als wichtigstes Maßnahmenbündel in der Zukunft hob
Jansen hervor, in 2014/2015 die SCORE-Projekte mit
noch ausstehenden knapp 350 Millionen Euro Maßnahmenwirkung umzusetzen. „Wir haben nach der Hälfte
der Programmlaufzeit auch knapp 50 Prozent der Ergebniswirkung erreicht. Aber Effizienzverbesserungen
über einen längeren Zeitraum nachhaltig durchzuhalten ist schwieriger als Anfangserfolge zu erzielen.“
Die Finanzkennziffern der Lufthansa Technik Gruppe
mit 23 konsolidierten Unternehmen bezeichnete Jansen als unverändert solide und stabil. Mit 136 Millionen
Euro lagen die Investitionen 2013 über dem langjährigen Durchschnitt und über dem Vorjahr. Im Mittelpunkt
standen erneut der Kauf von Reservetriebwerken
sowie der Erwerb von Lizenzen, der Neubau für die
zentrale Werkstofftechnik in Hamburg und technische
Anlagen und Maschinen.
automatisierte Testverfahren. Das finanzielle Volumen
für Forschung und Innovation wird in Zukunft nochmals
deutlich erhöht: von 50 Millionen in den vergangenen
fünf Jahren auf 200 Millionen Euro in den kommenden
vier Jahren.
„Trotz einer insgesamt zufriedenstellenden Entwicklung der Weltluftfahrt bleiben die angespannte Lage
vieler Airlines besonders in Europa und ein weltweit
weiter steigendes MRO-Angebot Herausforderungen
unserer Branche und verstärken den Preisdruck“,
sagte der Vorstandsvorsitzende der Lufthansa Technik
AG, August Wilhelm Henningsen, am 18. März in Hamburg. „Vor diesem Hintergrund hat sich die Lufthansa
Technik Gruppe sehr gut entwickelt. Aufgrund einer guten Auftragslage und erfolgreicher Kostensenkungen
konnten wir unser operatives Ergebnis deutlich verbessern. Viele kostensenkende Maßnahmen greifen, und
unser Vertrieb war mit zahlreichen Vertragsabschlüs-
Die Entwicklung des internationalen Verbundes war
2013 von einer Portfolio-Bereinigung, aber auch von
Kapazitätserweiterungen gekennzeichnet. Lufthansa
Technik Switzerland wurde aufgrund eingebrochener
Nachfrage geschlossen. Bei Lufthansa Technik Airmotive Ireland in Dublin wurde Ende des Jahres wegen
stark rückläufiger Umsätze und geringer Marktchancen die Schließung eingeleitet.
Demgegenüber hat Lufthansa Technik Budapest die
Kapazitäten erweitert und Lufthansa Technik Malta
hat mit einer Hallenerweiterung die Kapazität für die
parallele Arbeit an mehr Langstreckenflugzeugen
ausgebaut.
In Asien verbreitert Lufthansa Technik Philippines
das A380-Betreuungsangebot, und Lufthansa Technik
Shenzhen eröffnet zwei neue Hallen, um zusätzliche
Serviceleistungen im Bereich Komponenten, Triebwerke und Logistik anzubieten. In Hamburg hat das
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jüngste Unternehmen im Verbund, das Joint Venture
mit McKinsey, Lumics, seine Beratungstätigkeit nicht
nur für die Aviation-Branche aufgenommen.
Im zweiten Quartal 2014 nimmt die Lufthansa Technik
an der Basis in Hamburg zudem einen für 20 Millionen
Euro errichteten neuen Gebäudekomplex in Betrieb.
Neben Büros und Werkstattflächen zieht dort mit der
Zentralen Werkstofftechnik einer der wichtigsten Hightech-Bereiche des Unternehmens ein. Dafür wird ein
völlig neues Chemie-Labor errichtet.
PERSONALIEN
TRAINICO baut Hamburger Vertriebsteam aus
Anne Kunert verstärkt ab sofort das Hamburger
Vertriebsteam des Aus- und Weiterbildungsunternehmen TRAINICO GmbH. Die gebürtige Dresdnerin und
blieren. Dabei sind Arbeitsvermittler in den Agenturen
oft die entscheidende Schnittstelle, damit Arbeitssuchende oder Weiterbildungsinteressierte von geeigneten Bildungsangeboten erfahren.
Nach beruflichen Stationen als Arbeitsvermittlerin
im Jobcenter Hamburg Altona-West und einer Weiterbildung zur Personalsachbearbeitern arbeitete die
28-jährige studierte Germanistin zuletzt in der Hauni
Maschinenbau AG als Assistentin für die Berufsausbildung und Betreuung der kaufmännischen Auszubildenden und dualen Studenten.
KARRIERE, JOB UND
QUALIFIZIERUNG
Technisches Orientierungsjahr:
Pro Technicale sucht
„Ingenieurinnen der Zukunft“
Am 01. August 2014 ist es wieder soweit: Pro Technicale, das Orientierungs- und Vorbereitungsjahr für
junge Frauen mit Interesse an einem technischen oder
naturwissenschaftlichen Studium, startet einen neuen
Jahrgang. Bewerbungen werden ab sofort bis einschließlich 30. April entgegen genommen.
Bewerbungsunterlagen können auf der Website www.
protechnicale.de angefordert werden.
Wahlhamburgerin bringt langjährige Erfahrungen aus
der Personalvermittlung im Bereich der Agentur für
Arbeit mit und soll für die TRAINICO den Bereich des
geförderten Geschäfts im norddeutschen Raum weiterentwickeln.
Neben dieser Herausforderung gilt es, Marktpotenziale
für neue Produkte wie beispielsweise die geplante
Umschulung zum Luftverkehrskaufmann/-frau auszuloten und - soweit Bedarf erkennbar ist - zur Marktreife
zu führen.
Hintergrund der Personalentscheidung ist es, TRAINICO als Bildungsträger für die Luftfahrt stärker zu eta-
Pro Technicale ist ein junges Bildungsprojekt, das
Frauen für technische und naturwissenschaftliche Berufe begeistern will und einen Beitrag zur MINT-Initiative des Bildungs- und Forschungsministeriums leistet.
Bis zu 20 Abiturientinnen werden für elf Monate auf
dem Hamburger Pro Technicale-Campus zusammen
kommen und von dort aus Einblicke in den Uni-Alltag
und die Arbeit internationaler Unternehmen nehmen.
Schwerpunkte sind Luft- und Raumfahrttechnik sowie
Alternative Energien.
Pro Technicale bietet den Teilnehmerinnen unter
anderem:
•
Orientierungsphasen an Hochschulen in Hamburg, Stuttgart und Konstanz einschließlich Erwerb
16
Newsletter April 2014
von Credit Points
•
Wichtige Kontakte zu nationalen und internationalen Unternehmen
•
Mindestens zwei Praktika im In- oder Ausland
•
Vermittlung studienrelevanter Kenntnisse in
Mathematik und Physik mit Bezug zur Praxis, z.B.
Konzeption einer Solaranlage oder Bau eines Flugzeugmodells
feld und in keiner Position ausreicht, nur fachlich gut
zu sein. Soziale Fähigkeiten, Verantwortungsbewusstsein, Kreativität und der Mut, bei Bedarf auch mal quer
zu denken, sind gerade heutzutage unabdingbar.“
Teilnehmerinnen, die echtes Studenten-Feeling erleben möchten, können während des Orientierungsjahrs
ein Zimmer auf dem Pro Technicale-Campus in Hamburg-Neuenfelde mieten. Hier leben sie mit Gleichgesinnten in Zweier- bis Sechser-WGs zusammen.
Pro Technicale ist ein kostenpflichtiges Programm.
Dank der Unterstützung der Stadt Hamburg sowie der
Förderung durch das Bundesforschungsministerium
und Partner- Unternehmen profitieren die Teilnehmerinnen jedoch von einem umfangreichen Stipendien-Programm mit Voll- und Teilstipendien.
Jobaktiv-Messe: Registrierung für
Arbeitgeber hat begonnen
•
Zusammenarbeit mit IngenieurInnen und WissenschaftlerInnen verschiedener Unternehmen und
Hochschulen
•
Ein Kurs in technischem Englisch
Ein wichtiger Fokus von Pro Technicale ist, Vorurteile
und Bedenken gegenüber den männerdominierten
Branchen abzubauen. „Unser Ziel ist, die jungen
Frauen für ein technisches Studium zu begeistern, sodass sie nicht nur mit dem nötigen Grundlagenwissen,
sondern auch selbstbewusst und mit Zuversicht an
die Uni gehen“, so Projektleiter Jörg Merlein. Das ist
gelungen: Bislang entschieden sich fast alle Teilnehmerinnen der letzten Jahrgänge für ein naturwissenschaftliches / technisches Studium.
Was Pro Technicale einzigartig macht und von anderen Kollegs abhebt, ist die spezielle Verbindung
von Technik und Philosophie. Das bedeutet nicht nur,
philosophische Konzepte kennen zu lernen, sondern
auch die Teilnahme an Workshops wie Bewerbungscoachings oder Konfliktmanagement. Dr. Tanja Zeeb
ist die zuständige Koordinatorin dieses Bereichs: „Wir
gehen davon aus, dass es letztlich in keinem Berufs-
Die Agentur für Arbeit veranstaltet 2014 erneut die
Messe JOBAKTIV in Hamburg. Unter dem Titel „Akademiker im Norden - Neue Chancen für kluge Köpfe“
können sich Unternehmen am 19. und 20. November
2014 im Congress Centrum Hamburg präsentieren und
das Gespräch mit Kandidaten suchen. Die Registrierung hierfür hat nun begonnen.
Die Agentur für Arbeit Hamburg und die Arbeitsagenturen in der Metropolregion Hamburg bieten mit der
JOBAKTIV-Messe ein Messeformat, auf dem Unternehmen sich einem bundesweiten akademischen
Publikum vorstellen und neue qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter akquirieren können.
Die Bundesagentur stellt interessierten Unternehmen
an einem der beiden Messetage einen kompletten
Messestand zur Verfügung - Unternehmen haben
somit keine Kosten und keinen Logistikaufwand. Interessierte Unternehmen wenden sich bitte an hamburg.
jobaktiv(at)arbeitsagentur.de.
Auf der Besucherseite sind berufserfahrene Akademiker, Young Professionals und Hochschulabsolventen
eingeladen. Im Rahmen der letzten JOBAKTIV-Messe
im November 2012 wurden über 5800 Besucherinnen
und Besucher mit akademischer Qualifikation aus
allen Fachgebieten im CCH in Hamburg begrüßt.“
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Newsletter April 2014
TIPPS UND
INFORMATIONEN
ASD-Konferenz in Prag: Zusätzliche
kostenlose Workshops & Unternehmensbesuche
Im Rahmen der ASD-Konferenz in Prag vom 23. bis 25.
April werden interessierten Teilnehmern zusätzliche
kostenlose Workshops und Unternehmensbesuche geboten. Organisator der Zusatzveranstaltungen ist das
EU-Konsortium BEAWARE, zu dessen Initiatoren auch
Hamburg Aviation gehört.
Das BEAWARE Konsortium (Bridging East And West
Aerospace Regions) lädt interessierte Teilnehmer zum
Workshop „Technology areas of potential development - Suitable research projects East/West“ in den
Räumen des Ministeriums für Industrie und Handel
der Tschechischen Republik in Prag ein. Beste Vernetzungsmöglichkeiten und Diskussionen zu research
und business cases werden durch Industriebesuche in
Prag komplementiert (Keine Anmeldegebühren!).
Hamburg Aviation ist als einer der zentralen BEAWARE-Konsortium an der Organisation beteiligt. Die
Agenda des Workshops und der Factory Tour finden
Sie hier:
http://beaware-aero.eu/information/?event_id_1=17
Fragen zum BEAWARE-Projekt beantwortet:
Patrick Pulendran, Junior-Projektmanager Hamburg
Aviation, Tel. +49 40 2270 19 809,
patrick.pulendran@hamburg-aviation.com
Nanotechnologie: Britische Universität sucht Partner
Eine britische Universität ist derzeit auf der Suche
nach Partnern, um sich gemeinsam am Horizon 2020
Call „Nanotechnologies, Advanced Materials and
Production H2020-NMP 2014/2015“ zu beteiligen.
Die Projektidee trägt den Titel „NMP 1 - 2014: Open
access pilot lines for cost-effective nanocomposites“
Hintergrund des Proposals: Derzeit wird das Verhältnis von Festigkeitseigenschaften von MMCs (Nano
Metal Matrix Composites) und die Eigenschaften der
Reaktionsprodukte in der Matrix-Gewebe Schnittstelle
noch nicht ausreichend verstanden. Das vorgeschlagene Projekt würde dieses Problem angehen und die
Komponenten, welche in der Luftfahrt-und Automobilindustrie genutzt werden, durch den Einsatz von neu
entwickelten Materialien produzieren.
Partner müssen zu folgenden Arbeitspaketen beitragen: Standardisierung im Bereich der Nanomesstechnik für schnelleres Produkt-und Prozess-Design,
sowie Förderung der Safe-by-Design-Ansätze und das
Beisteuern im Rahmen der EU-Nanosicherheit und
Regulierungsstrategie.
Deadline für die Einreichung des Proposals ist der 6.
Mai 2014.
Für weitere Informationen und Interesse an einer
Beteiligung melden Sie sich bitte bei:
Sibyl Scharrer, Enterprise Europe Network Hamburg
- Schleswig-Holstein EU-Fördermittelberatung im
IFB-Beratungscenter Wirtschaft, Telefon: +49 40 24 84
6 - 511, s.scharrer@ifbhh.de
TAKEOFF-Seminare 2014: Anmeldungen laufen
Woran erkennt und unterscheidet man eigentlich die
Flugzeugtypen? Was passiert auf den Flughäfen am
Boden? Und welche Aufgaben hat ein Pilot während
Start und Landung? Haben Sie sich solche und ähnliche Fragen auch schon häufig gestellt? Das beliebte
TAKE OFF-Seminar von Hamburg Aviation und Lufthansa Technical Training liefert die Antworten! Nun hat die
Anmeldefrist für die Termine 2014 begonnen. Für das
Seminar im Mai sind bereits nur noch wenige Plätze
verfügbar.
TAKE OFF - das bedeutet an zwei Seminartagen
•
einen detaillierten Einblick in alle zentralen Bereiche und Hintergründe der zivilen Luftfahrt erhalten,
•
wesentliches Basiswissen bezüglich der be-
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Newsletter April 2014
deutendsten operativen Prozesse erlernen,
•
viele der gelernten Inhalte praxisorientiert
umsetzen.
An drei Seminartagen
•
eine Einführung in interessante Grundlagen
der Luftfahrttechnik und
•
das Zusammenwirken von Systemen, Geräten und allen weiteren wichtigen Komponenten eines
Flugzeuges,
•
PRAXIS vor Ort: Besichtigung eines Flugzeuges im Dock
Termine 2014:
•
8. bis 10. Mai
•
11. bis 13. September
•
11. bis 13. Dezember
Anmeldung unter: www.hamburg-aviation.de
ILA Business Days: Anmeldeschluss
schon am 25. April!
Auf den Business Days der ILA (während der Fachbesuchertage vom 20. bis 22. Mai 2014) erhalten Teilnehmer die Möglichkeit, sich zu zahlreichen Themen zu
informieren und neue Geschäftskontakte zu knüpfen.
Veranstalter sind die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und das Enterprise Europe Network Die Teilnahme
ist für Fachbesucher und Aussteller kostenlos. Eine
Registrierung ist noch bis zum 25. April 2014 möglich.
Die ILA Business Days bestehen aus folgenden Formaten:
ILA Business Match: Das Enterprise Europe Network
Berlin-Brandenburg bietet mit Unterstützung der
Messe Berlin an drei aufeinanderfolgenden Fachbesuchertagen im Rahmen des ILA Business Match
die Gelegenheit, neue Geschäftspartner, Partner für
technologische Kooperationen oder Partner für die
Teilnahme an europäischen Forschungsprojekten aus
dem In- und Ausland zu finden. Voraussetzung für die
Teilnahme ist die Registrierung eines aussagefähigen
Kooperationsprofils.
Die internationale Kooperationsbörse findet in Halle 3
gegenüber dem Gemeinschaftsstand Berlin-Brandenburg statt und ist für alle Fachbesucher und Aussteller
der ILA offen.
ILA Business Touren: Nach vorheriger Anmeldung
besteht die Möglichkeit, an ILA 2014 Business Touren
während der Fachbesuchertage teilzunehmen. Themen- und branchenspezifisch führen die Touren zu
Ausstellern auf dem ILA-Messegelände, welche den
Tour-Teilnehmern exklusiv ihre Leistungen präsentieren, um potentielle Geschäftsmöglichkeiten auszuloten.
ILA Business Workshops: Expertendiskussionen über
künftige Entwicklungen und Trends in der Luft- und
Raumfahrtbranche. Die ILA Business Workshops
finden in Halle 3 gegenüber dem Gemeinschaftsstand
Berlin-Brandenburg statt. Die Themenpalette reicht
von Beteiligungsmöglichkeiten im europäischen Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 über
Präsentationen internationaler Luft- und Raumfahrtregionen bis hin zur Vorstellung neuer Ideen teilnehmender Unternehmen in Form von Elevator Pitches.
Weitere Themenvorschläge werden gern entgegengenommen.
ILA Technical Tours: Besuche bei Innovationsstandorten der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Die
Touren führen zu den folgenden Destinationen:
Zentrum für Luft- und Raumfahrt Schönefelder Kreuz
(bekannt für Testing und Simulationsabläufe)
Berlin Adlershof mit seinen Forschungsschwerpunkten in der Raumfahrt
Registrierung bis 25. April auf:
www.b2match.eu/ila2014business
Termine und Veranstaltungen finden Sie in
unserem Kalender auf der Webseite
www.hamburg-aviation.com.
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