Evangelisches Fechenheim: Dezember
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Evangelisches Fechenheim: Dezember
DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 NUMMER 42 Evangelisches Fechenheim MITTEILUNGEN DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE FRANKFURT A. M. - FECHENHEIM INHALT Harry Hoppe 5 Fan-Treffen 7 Kinder 8 Bildungsgipfel 10 Adressen 16 Die KiTa Mainstrolche konnte sich im Oktober über eine überraschende Spende freuen. Edda Meißner hatte alles Geld, das sie zu ihrem Geburtstag geschenkt bekommen hatte, der KiTa ihres Enkelkindes gespendet, die damit neue Bücher zum Thema „Experimente“ anschaffte. Die Kinder und das gesamte FOTO: MAINSTROLCHE Team bedanken sich herzlich bei Frau Meißner. Pfarrerin: „Ich bin dann mal ein Vierteljahr weg“ Unter dem Motto „Schwierige Umbruchsituationen als Pfarrer/in begleiten am Beispiel der United Church of Christ“ wird Pfarrerin Lieve Van den Ameele Anfang des kommenden Jahres drei Monate Studienurlaub in den USA in Anspruch nehmen. Die Landeskirche ermöglicht es Pfarrerinnen und Pfarrern nach jeweils zehn Dienstjahren, sich für eine Zeit aus der täglichen Arbeit herauszuziehen und sich konzentriert mit einem Thema zu beschäftigen, um neue Erfahrungen zu sammeln und sich weiterzubilden. Von Januar bis März wird also die Pfarrerin die amerikanische Partnerkirche der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), die United Church of Christ (UCC), New York Conference, besuchen. Die meiste Zeit wird sie in einer Gemeinde in Rochester im Bundesstaat New York am OntarioSee verbringen und dort auch in der Gemeinde mitarbeiten. Ziel des Aufenthaltes ist es, die UCC und ihre Arbeitsstrukturen besser kennenzulernen, zu erfahren, wie die Gemeinden dort ihr Kirche-Sein verstehen, und zu lernen, wie die Gemeinden in der UCC mit „Zeiten im Dazwischen“ umgehen, das heißt, wie sie anstehende Veränderungen erleben, handhaben und gestalten. Dazu wird sie auch Tagungen besuchen. Das Gemeindeleben hier in Fechenheim wird in dieser Zeit ziemlich normal weiterlaufen. Die diversen Angebote der Gemeinde werden weitestgehend stattfinden. Pfarrer Wilfried Steller hält einen Großteil der GottesDEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 dienste, betreut die meisten der Amtshandlungen und geht auf die seelsorgerlichen Anliegen ein. Pfarrer und Pfarrerinnen aus dem Dekanat unterstützen insbesondere bei den Beerdigungen. Im Rahmen einer Gottesdienstreihe zum Thema „Gemeinschaft“ werden Pfarrer mit einer besonderen Aufgabe im Dekanat oder in der EKHN einmal im Monat einen Gottesdienst halten (siehe Extra-Ankündigung). Wer wissen will, was die Pfarrerin gerade beschäftigt und was sie erlebt, kann sich über einen Blog auf der Gemeinde-Webseite informieren. Er ist ab Anfang Januar freigeschaltet. Zurück ist sie voraussichtlich zum Gottesdienst in der Osternacht in der Melanchthonkirche. LIEVE VAN DEN AMEELE EVANGELISCHES FECHENHEIM 1 KURZ NOTIERT FEHLER IN KARTEI Leider hakt nach der Einführung eines neuen Programms die elektronische Gemeindeglieder-Kartei. In den regelmäßigen Auswertungen sind seit Jahresmitte Fehler enthalten, die meist unbemerkt bleiben und schwer zu korrigieren sind. Wir bitten dies zu entschuldigen und hoffen, dass bald wieder alles funktioniert. SENIORENTREFF LÄUFT AUS Immer weniger Senioren sind am ersten Mittwoch im Monat um 15 Uhr zum Treffen und Erzählen bei Kaffee und Kuchen gekommen. Jetzt hat Ingrid Steinberg, die immer den Tisch sehr liebevoll gedeckt und meist selbstgebackenen Kuchen gereicht hat, einen Schlussstrich gezogen: Die letzte Einladung gilt für Mittwoch, den 5. Dezember, um 15 Uhr im Gemeindezentrum Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20. BIBLIOTHEK AM MITTWOCH Wer in der Gemeindebliothek Bücher ausleihen möchte, kann dies jetzt an jedem Mittwoch tun, wenn sich um 15 Uhr der Bastelkreis im Obergeschoss des Gemeindezentrums in der Pfortenstraße 4 trifft. Claudia Williges hilft bei Fragen gerne weiter. GEMEINDEBRIEF-SPENDE Der Kirchenvorstand dankt allen, die bisher durch ihre regelmäßige Gabe für den Gemeindebrief gespendet haben. Auch in diesem Jahr sind vor allem alle, die den Gemeindebrief ins Haus geliefert bekommen, um einen Betrag von mindestens 5 Euro gebeten. Die Zahlung kann bar oder per Überweisung erfolgen: Konto 4000986, Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel (BLZ 520 604 10). EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, „Gemeinschaft“ ist das heimliche Thema dieser Ausgabe des Gemeindebriefes. Es war nicht so geplant, aber es hat sich ergeben. Sie können ja mal das Heft durchblättern und überlegen, welche Artikel in den folgenden Zeilen angesprochen sind. Die Pfarrerin hat eine Predigtreihe über Gemeinschaft aufgesetzt und fragt, welche Arten davon die Gemeinde braucht. Was stiftet also Gemeinschaft? Dass man einander kennt, dass man schon lange in Fechenheim lebt, dass man dieselbe Musik hört, dass man zusammen Party feiert, dass man das Gleiche glaubt, dass man ein gemeinsames Thema bearbeitet, dass der Heilige Geist alle miteinander verbindet? Harry Hoppe hat sich für das Gemeinwohl und für die Gemeinde engagiert und eine hohe Ehrung erhalten. Evangelische und katholische Christen und Christinnen rücken in der Glaubenskirche zusammen und feiern die Gebetswoche für die Einheit der Christen. Ohne dasselbe und auf dieselbe Weise zu glauben, wissen sie sich doch in einer Einheit miteinander verbunden - man mag fragen: nur in der Theorie oder auch in der Praxis? Das wäre ja eine tolle Lösung, wenn alle einander in aller Verschiedenheit achten und anerkennen - echte Gemeinschaft. Beim Konzert funktioniert das sehr gut (wenn nicht, hört man es). Auf dem Bildungsgipfel wurde klar die Frage nach der Gemeinschaft im Stadtteil gestellt: Es geht um Vernetzung und Kommunikation ganz unterschiedlicher In- Pfarrer Wilfried Steller FOTO: ROLF OESER stitutionen, Gruppen und Einzelpersonen. Und selbst beim Neubau des Heinrich-Schleich-Hauses ist der Gemeinschaftsgedanke wichtig: gemeinsam alt werden im Stadtteil und nicht irgendwo. Was man zur Gemeinschaft noch ergänzen muss: Einer ist darin für den anderen da. Das zeigt sich in der Solidarität. Natürlich wünscht sich auch die Redaktion ein wenig Unterstützung vielleicht in einer Spende für den Gemeindebrief, der im Jahr so um die 4.000 Euro kostet, oder für die Gemeindearbeit, oder für die soziale Arbeit der Gemeinde? Vielen Dank, wenn Sie uns bedenken! Und was auf keinen Fall fehlen darf zur Gemeinschaft: Weihnachten feiern. Denn da hat Gott Gemeinschaft mit den Menschen gesucht und Jesus Mensch werden lassen. Weihnachten ist ein Fest der Gemeinschaft: Jesus ist zu allen gekommen, zu Reichen und Armen, zu Dunklen und Hellen, zu Gewinnern und Verlierern. Alle können sich freuen, und das verbindet. Kirchenvorstand und Redaktion wünschen Ihnen daher ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr. IHR PFARRER WILFRIED STELLER AUS DEM PFARRHAUS Ein Wundermittel, um Pfarrenkel Ruben (3) zum Schlafen zu bringen, sind Videos von Baggern. Ruben: „Ich will ein Baggervideo schauen!“ Mutter Sara: „Oh, weißt du was? Wir können gleich was noch viel Besseres schauen. Rate mal!“ Ruben: „Viele Baggervideos!“ WILFRIED STELLER 2 EVANGELISCHES FECHENHEIM Gleich zwei Posaunenchöre gaben am 29. September in der Melanchthonkirche ein Jubiläumskonzert: Der Posaunenchor der Johannisgemeinde in Bornheim feierte sein 35-jähriges Bestehen, der Posaunenchor der Bethlehemgemeinde kann auch bereits auf 25 Jahre zurückblicken. Unter kundiger Leitung von Manfred Beutel spielten die über 30 Blechbläser klassische und moderne Weisen. Anschließend trafen sich Musiker und Publikum bei Toast Hawaii und Getränken zu einem gemütlichen Ausklang des Konzertabends. FOTO: MATTHIAS EISLÖFFEL DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 GEISTLICHES WORT Gott nimmt Wohnung bei uns – das ist Advent! Jetzt ist Advent! Manche von uns konnten es kaum erwarten. Für andere kommt der 1. Advent immer zu früh – so viel wäre noch zu tun. Dabei geht es gar nicht darum, dass wir etwas fertigstellen, damit es Advent werden kann. Vielmehr geht es darum, dass wir die Tür aufmachen. Die Tür zu unserer Welt, zu unserer Realität, zu unserem Alltag. Advent, das ist die Ankunft des Herrn. Gott will mitten unter uns wohnen. Er hat diese unwirtliche Welt als Herberge – als Ort des Lebens – ausgesucht. Ist das zu verstehen? Gott kommt zu uns – wir dürfen uns freuen! Können wir uns denn darauf freuen? Können und wollen wir uns überhaupt darauf einlassen? Dabei hat Gott es doch bestimmt nicht nötig, in unsere unvollkommene Welt zu kommen. Wieso macht er es dann doch? Nun, auf jeden Fall ist es nicht das, was wir erwarten. In unserer Welt regiert ja das Profitdenken. Ich will was sehen für das, was ich tue, und eigentlich die Rendite schon vorher sehen. Nein, wie es aussieht, stellt Gott keine solchen Rechnungen an. Vielmehr macht er sich auf den Weg zu uns. Eigentlich immer, aber im Advent denken wir daran ganz besonders. Mancher fragt sich jetzt sicherlich: Wieso sollte ich Gott bei mir empfangen – was habe ich denn davon? Ja, was haben wir Menschen eigentlich davon? Beim Propheten Jeremia im Kapitel 23 (Verse 5-8) lesen wir mehr darüber, warum Gott sich zu uns auf den Weg macht: „Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich dem David einen gerechten Spross erwecken will. Der soll ein König sein, der wohl regieren und Recht und Gerechtigkeit im Lande üben wird. Zu seiner Zeit soll Juda geholfen werden und Israel sicher wohnen. Und dies wird sein Name sein, mit dem man ihn nennen wird: »Der HERR unsere Gerechtigkeit«.“ Recht und Gerechtigkeit sollen herrschen im Lande. Ja, das können wir gut gebrauchen. Wir Erwachsenen, damit wir das Leben, die Arbeit, den Zusammenhalt neu gestalten können, und auch die Kinder, damit die Welt, in der sie groß werden, ein bisschen weniger unwirtlich wird. Gott kommt uns entgegen, lassen Sie uns die Tür aufmachen. Gott nimmt Herberge bei uns Menschen, damit die Welt zur Herber- Pfarrerin Lieve Van den Ameele FOTO: ROLF OESER ge für uns Menschen werden kann. Damit unsere Welt ein guter Ort werden kann, an dem Recht und Gerechtigkeit herrschen statt Konsum, Spekulation und Ausbeutung. Bahn frei für die Frage aller Fragen, wie sie Jesus in der Begegnung mit Menschen zu stellen pflegte: „Was willst du, dass ich dir tue?“ Bahn frei für das Kind in der Krippe. Bahn frei für Spurensuche. Denn das Reich Gottes ist nahe. Es bricht sich immer wieder Bahn – wird heimisch bei den Menschen. PFARRERIN LIEVE VAN DEN AMEELE Menschen brechen ihre Einsamkeit auf, entdecken den Stern über dem Stall, der zur Herberge für die Welt wird; erleuchtet leuchten sie in Dunkelheiten und werden zu Trägern des Lichts. Der Weg nach innen, durch das Labyrinth der Tiefe, wird zum Weg nach Bethlehem – sie finden den neuen Menschen. Werden zu neuen Menschen, wenn Gott Wohnung bei uns nimmt. GOTTESDIENSTREIHE „Gemeinschaft“ in einer Gottesdienstreihe Menschen sehnen sich nach Gemeinschaft, das ist ganz natürlich. Auch die Gemeinde wird vermehrt als Gemeinschaft angesehen. Doch worin besteht sie? Sind es die, mit denen ich „abhängen“ kann? Oder mit denen mich eine gemeinsame Geschichte verbindet? Und was unterscheidet die christliche Gemeinde dann von Vereinen? Und schließlich: Was bleibt nach zweitausend Jahren übrig von der christlichen Gemeinschaft? Das Neue Testament benutzt dafür das Wort „Koinonia“. Unterschiedliches ist damit gemeint, zum Beispiel die Erzählgemeinschaft als Ort, an dem unsere Glaubens-Geschichten weitergegeben und für heute neu übersetzt werden; Teilhabe am Evangelium verbindet untereinander. Oder die Solidar- gemeinschaft, in der das Teilen großgeschrieben wird - wie kann eine Solidargemeinschaft in Fechenheim, in Frankfurt, in unserer Welt heute aussehen? Man kann den Fokus auch auf die Heilsgemeinschaft legen; dabei geht es um die Anteilhabe am Heilsgeschehen Gottes. Und dann ist da noch die bedingungslose Liebe Gottes, die uns stärkt; sie macht, dass wir aus der Hoffnung heraus leben können – also die Hoffnungsgemeinschaft. Eine Gottesdienstreihe will diesen vier verschiedenen Aspekten von Gemeinschaft zwischen Dezember und März nachspüren. Den Anfang macht Pfarrerin Lieve Van den Ameele am 16. Dezember (3. Advent) mit dem Aspekt der Erzählgemeinschaft. Am 27. Januar hält Pfarrer Dr. Gunter Volz die GotDEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 tesdienste. Er ist Pfarrer für Gesellschaftliche Verantwortung im Dekanat und wird aus dieser Perspektive auf die Solidargemeinschaft eingehen. Am 24. Februar wird Pfarrer Dietmar Will (Pfarrstelle für Mission und Ökumene im Dekanat) darüber sprechen, wie unsere Schwestern und Brüder anderer Denominationen und Konfessionen hier in Frankfurt und in der ganzen Welt ihren Glauben als Hoffnungsgemeinschaft leben. Den Abschluss macht am 17. März Pfarrer Jean-Félix Belinga-Belinga (Zentrum Ökumene der EKHN), der die Heilsgemeinschaft betrachten wird. Nach dem Gottesdienst in der Melanchthonkirche gibt es Gelegenheit zum Gespräch bei einer Tasse Kaffee. LIEVE VAN DEN AMEELE EVANGELISCHES FECHENHEIM 3 Familiennachrichten 4 EVANGELISCHES FECHENHEIM DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 HARRY HOPPE Sich einmischen und einbringen Fechenheimer Original Harry Hoppe erhält die Bürgermedaille der Stadt Frankfurt Fechenheim (sh). - Durchforstet man Material, das im Zusammenhang mit Harry Hoppe steht, dann begegnen einem immer wieder Schlagworte wie „Ecken und Kanten“, „unbequem“, „Klartext“, „Dickkopf“ und „Kampfgeist“. Aber auch: „Dankbarkeit“, „Offenheit“, „Hilfsbereitschaft“ und ganz häufig „Ehrenamt“. Für genau dieses unermüdliche, bürgerschaftliche Engagement, das der 81-Jährige seit mehr als fünf Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen an den Tag legt, verlieh ihm der Magistrat der Stadt Frankfurt im Rahmen einer Feierstunde am 1. Oktober die Bürgermedaille. „Ehre, wem Ehre gebührt“, zitierte die Stadtverordnetenvorsteherin Bernadette Weyland (CDU) zu Beginn ihrer Ansprache, denn es war ihr eine Freude, nicht nur einen Bürger auszuzeichnen, der große Dienste an seinen Mitmenschen geleistet hat, sondern ihn auch zu diesem Anlass persönlich kennenzulernen. Stark beeindruckt zeigte sich die Politikerin vor allem davon, dass der 81-Jährige immer noch „Anteil am Schicksal anderer nimmt, sich einmischt, sein Wissen und seine Erfahrung für andere einsetzt und Verantwortung übernimmt“, fasste Bernadette Weyland zusammen. Die besondere Ehrung wird von der Stadt höchstens fünfmal im Jahr vergeben. Dass Harry Hoppe diese Auszeichnung zuteil wurde, lasse den Stellenwert erkennen, den die Stadt seinem Engagement beimesse, so die Stadtverordnetenvorsteherin weiter. Vorgeschlagen für die Bürgermedaille hatte ihn der Fechenheimer Dieter Kunzler, Ehrenvorsitzender des CDU-Stadtbezirksverbands Fechenheim. Die wichtigsten Stationen in Harry Hoppes bewegtem Leben Revue passieren zu lassen, nehme viel Zeit in Anspruch, räumte Bernadette Weyland ein. Als es den 1930 in Küstrin, Kreis Königsberg, geborenen und in Dortmund aufgewachsenen Harry Hoppe Ende der 50er Jahre nach Fechenheim verschlagen hatte, galt er im Stadtteil als „Eingeplackter“. Eine Bezeichnung, die er nicht auf sich sitzen lassen wollte. „Nehmt doch mal Fremde bei euch auf, ihr habt ja nur eigenes Blut im Stadtteil“, monierte er damals. Doch aufgrund seines ehrenamtlichen Wirkens war er in Fechenheim schnell anerkannt. Er brachte sich beispielsweise durch die Gründung des Kleingärtnervereins „Mainperle“ im Jahr 1966 in die Gemeinschaft ein und hatte viele Jahre den Vereinsvorsitz inne. Auch der Schulgarten der Freiligrathschule wurde auf Harry Hoppes Betreiben hin geplant. „Eine vorausschauende Handlung“, lobte Bernadette Weyland, da heute jeder von „Nachhaltigkeit“ spreche und Hoppe schon seinerzeit erkannt habe, wie wichtig ein Schulgarten für die Zukunft sei. Des Weiteren war Harry Hoppe in der AWO Fechenheim aktiv, im Schulelternbeirat der Freiligrathschule, er baute die Rot-KreuzJugendgruppe Fechenheim/ Bornheim auf, war Gründungsmitglied des Arbeitskreises Fechenheimer Vereine und viele Jahre als Sozialpfleger tätig. „Geborgenheit geben - dieses Gefühl vermittelt Harry Hoppe“, formulierte Bernadette Weyland. Doch die zahlreichen Tätigkeiten hatten auch ihre Schattenseiten und machten den Tausendsassa krank. Er wurde in den 70er Jahren alkoholabhängig, wollte dies aber lange nicht wahrhaben. Er verlor seinen Job als Fuhrparkleiter einer großen Molkerei, seine Familie drohte, an der Krankheit zu zerbrechen. „Es tat mir weh, von Vereinskollegen zu hören: Der Hoppe war schon wieder voll“, erinnerte er sich. Der Versuch einer Therapie scheiterte aufgrund der Krankheit seines Vaters, aber in Selbsthilfegruppen der evangelischen Kirche bekam er die Unterstützung, mit der er vom Alkohol loskam, und die er seitdem mit ganzem Herzen an andere weitergibt. So gründete er den Fechenheimer Freundeskreis für Suchthilfe, wirkte in unterschiedlichen Gremien der evangelischen Kirchengemeinde Fechenheim und ist dort heute noch Kirchenvorsteher. Im evangelischen Regionalverband kämpfte er für die Errichtung eines alkoholfreien Begegnungszentrums in der Innenstadt - mit Erfolg: 1984 eröffnete in der Dominikanergasse die „Alte Backstube“. Während der Bauzeit war sich Harry Hoppe für Arbeiten wie Schuttabfahren und Steineschleppen vor Ort keinesfalls zu schade. Seine Familie hielt zu ihm und unterstützte ihn dabei. Auch für den Bau des neuen Gemeindehauses an der Melanchthonkirche war er wegbereitend. „Die viele Arbeit schützt mich davor, wieder zu trinken“, erklärte Hoppe. Klartext reden - vor allem an den richtigen Stellen - liegt dem vierfachen Vater, und so nutzte der Geehrte gleich im Limpurgsaal des Römer die Gelegenheit, der Stadtverordnetenvorsteherin eine seiner Herzensangelegenheiten mit auf den Weg zu geben: „Manche hauptamtlich Tätigen haben das Gefühl, dass die Ehrenamtlichen ihren Arbeitsplatz gefährden. Dem ist nicht so. Eine bessere Kooperation zwischen Haupt- und Ehrenamt wäre wünschenswert, denn nur wenn beide Funktionen zusammenarbeiten, kommt man weiter und kann viel mehr erreichen.“ Neben der Bürgermedaille erhielt Harry Hoppe bereits unter anderem den Ehrenbrief des Landes Hessen, das Bundesverdienstkreuz am Bande, das Goldene Kronenkreuz des Diakonischen Werkes, die Philipp-JacobSpener-Medaille und die Römerplakette der Stadt Frankfurt. SABINE HAGEMANN FECHENHEIMER ANZEIGER 5.10.2012 Bernadette Weyland und Harry Hoppe FOTO: STEFANIE KÖSLING DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 EVANGELISCHES FECHENHEIM 5 LUTHER-QUINTETT Uraufführung in der Melanchthonkirche Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr… Viele kennen diese Passage aus der Bibel. Und passt ein Esel in ein Fagott? Christian Münch-Cordellier sagt „ja“ und demonstrierte dies bei dem Konzert des Luther-Quintetts in der Melanchthonkirche am 26. Oktober. Unter dem Titel „Bläser-Capriolen“ spielten Nils Schwab (Querflöte), Anja Glaab (Oboe), Alexandra Kalmund (Klarinette), Britta Schulmeyer (Horn) und Christian Münch-Cordellier (Fagott) für ein leider überschaubares Publikum Werke von Mozart, Anton Reicha und Jean Francaix. Und im „Quartett“ von Jean Francaix meinte man dann tatsächlich das „IA“ eines Esels zu hören. Der abwechslungsreiche Abend bot zudem eine Uraufführung: Um als Luther-Quintett auch einmal Stücke von Martin Luther im Repertoire zu haben, hat das Ensemble den Komponisten Manfred Weiss beauftragt, moderne Luther-Choräle zu schreiben. Diese gelungenen Choräle konnten die Konzertbesucher nun erstmals hören und waren angenehm überrascht, wie die bekannten Kirchen- FOTO: TINA LAUKHARDT lieder in moderner Form klingen können. Münch-Cordellier betonte auch noch einmal, dass das Luther-Quintett vor rund 1½ Jahren seine Geburtsstunde in der Melanchthonkirche hat- te. Die Uraufführung passte, wie er sagte, sehr gut in eine Kirche, die dem Freund und Weggefährten Martin Luthers, Philipp Melanchthon, gewidmet ist. TINA LAUKHARDT HEINRICH-SCHLEICH-HAUS Aussicht auf den Neubau Am 3. Oktober hatte die katholische Herz-Jesu-Gemeinde zum „Vor-Richtfest“ für das Heinrich-Schleich-Haus auf den Schulhof der Heinrich-KraftSchule geladen. Zahlreiche Fechenheimer waren der Einladung zu der Veranstaltung mit dem ironischen Titel gefolgt. Der Geschäftsführer des Frankfurter Verbands für Alten- und Behindertenhilfe e.V., Frédéric Lauscher, war dagegen nicht erschienen, sondern hatte sogar darum gebeten, die Veranstaltung abzusagen, da sie „Unruhe“ in den Stadtteil bringe. Für Unruhe hatte Lauscher allerdings selbst mit seinen am Fischerfest getätigten Aussagen gesorgt. Ihre Überprüfung hatte sich die katholische Gemeinde daher mit dieser Veranstaltung auf die Fahnen geschrieben – und das sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die drei von Frédéric Lauscher getätigten Kernaussagen vom Fischerfest waren auf große Transparente gemalt und mit Ankreuzfeldern für „Ja“ und „Nein“ versehen worden. So hatte der Geschäftsführer des Frankfurter Verbands erklärt, dass am 2. Oktober eine Auftragsvergabe für den Neubau erfolgen solle. Tatsächlich besagten die Ausschreibungsunterlagen aber ganz klar, dass am 2. Oktober die Angebote geöffnet würden. Eine Auftragsvergabe zu diesem Termin war damit gar nicht möglich. Auf dem betreffenden Transparent wurde somit das „Nein“ angekreuzt. Gleiches galt für die Aussage, dass der Container mit der Elektroverteilung versetzt werden solle. Nach Aussagen von Anwohnern war diesbezüglich nichts geschehen. Auch von dem versprochenen Fahrdienst war zunächst niemandem etwas bekannt, weshalb hier ebenfalls das „Nein“ angekreuzt wurde. Erst später stellte sich heraus, dass der Hausmeister des Schleich-Hauses wohl tatsächlich einmal pro Woche einigen wenigen Personen eine Mitfahrgelegenheit anbieten könne. Christoph Schiederig, der die Veranstaltung moderierte, stellte daher angesichts der offenbar nicht zutreffenden Aussagen die Frage, ob der Frankfurter Verband überhaupt noch der richtige Partner sei. Er verneinte dies, erklärte aber zugleich, dass er auch keine Alternative sehe. 6 DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 EVANGELISCHES FECHENHEIM Dies sahen einige Besucher der Veranstaltung anders und verwiesen auf großes Engagement seitens des Sozialdezernats und des Frankfurter Verbands und in der Vergangenheit an anderen Stellen gemachte Fehler, was zu einer lebhaften Diskussion führte. Schiederig räumte ein, dass Fehler gemacht worden seien. Allerdings sei die Situation nun einmal so, wie sie sei, und man wolle nun nach vorne schauen. Hier müsse sich der Frankfurter Verband an seinen konkret getroffenen Aussagen messen lassen. Tatsächlich wurde der Auftrag nun nach einem Bericht des Fechenheimer Anzeigers Anfang November an die Firma Züblin vergeben. Der erste Spatenstich sollte demnach am 23. November, 12 Uhr stattgefunden haben. Aber selbst wenn es sich bei den in der Ausschreibung genannten 400 Tagen Bauzeit tatsächlich um Kalendertage und nicht um Werktage handeln sollte, dürfte das neue Schleich-Haus wohl kaum noch 2013 fertig werden – auch dies war eine der Aussagen Herrn Lauschers am Fischerfest gewesen. MATTHIAS EISLÖFFEL FAN-TREFFEN Tolle Stimmung bei sphärischen Klängen Am 13. Oktober fand im Gemeindesaal der Melanchthonkirche unter dem Titel „First Rendez-Vous“ der erste deutsche Jean Michel Jarre-Fantag statt. Jean Michel Jarre ist seit Jahrzehnten der erfolgreichste Musiker im Bereich der „sanften“ elektronischen Instrumentalmusik und hat weltweit 80 Millionen Tonträger verkauft. Mit seinen spektakulären Konzert-Inszenierungen (u. a. am Eiffelturm, den Pyramiden von Gizeh oder der Kathedrale von Santiago de Compostela) zieht er immer ein großes Publikum an und schaffte es bereits mehrfach ins Guinness-Buch der Rekorde. Ganz so groß wurde das Fantreffen dann natürlich nicht. Dennoch hatte der Fanclub „Jarrelook.de“ viel Aufwand betrieben und mit Dominique Perrier hatte sich ein Musiker aus der Band von Jean Michel Jarre angesagt, um sein eigenes Album live zu präsentieren. Bereits am Vortag war mit Thomas Gruberski und seinem Team ein weiterer „Live-Act“ aus Basel eingetroffen, und so wurde viel Technik installiert und bis spät noch geprobt. Am Samstagmorgen traf ein Musiker der Band von Dominique Perrier mit der Ausrüstung ein und bereitete schon alles vor. Nur wenig später kamen dann schon die ersten Besucher. Sie konnten an den Wänden des Gemeindezentrums eine Jarre-Diskographie, eine Auflistung aller Konzerte sowie eine Postergalerie bewundern und auch diverse Fanartikel (Poster, CDs, Bücher, Zeitschriften etc.) erwerben. Auf der Leinwand lief dazu eine Diaschau mit Konzertfotos von Jean Michel Jarre. Gegen Mittag wurde dann der Mitschnitt des spektakulären Jarre-Konzertes anlässlich der Fürstenhochzeit in Monaco im vergangenen Jahr gezeigt. Auf der großen Leinwand sorgte das für deutlich mehr „Live-Feeling“ als am kleinen Fernseher oder Computermonitor. Somit waren die Besucher schon bestens eingestimmt auf das erste Konzert. Unter dem Titel „Spacetime Adventures“ begeisterte Thomas Gruberski, begleitet von Klemens Trenkle an Schlagzeug und Percussion das Publikum mit einer Mischung aus eigenen Kompositionen und Jarre-Stücken. Sein fast 90-minütiger Auftritt wurde von Licht- und Lasereffekten sowie Projektionen und Videos eindrucksvoll begleitet. Obwohl viele der Besucher den Namen Thomas Gruberski vorher nicht gekannt hatten, war das Publikum begeistert. Lautstarker Applaus belohnte die Musiker für ihren Auftritt, und es setzte ein förmlicher „Run“ auf den Stand ein, an dem Thomas‘ CDs zu haben waren, die er auch bereitwillig signierte. Während des Konzertes waren auch die restlichen Musiker aus Frankreich eingetroffen und hatten sich unbemerkt unters Publikum gemischt. Nach einer kleinen Umbaupause ging es dann los: Das „Dominique Perrier Project“ begann seinen Auftritt. Im abgedunkelten Saal, nur sichtbar durch rote Lämpchen an den Mützen bzw. im Haar und leuchtende Armreifen, legten die vier Musiker mit einem sphärischen Intro los. In dezentes blaues Licht getaucht, leitete die erst 18jährige Lilli Lacobe dann mit ihrer elektrischen Violine das erste Stück „Stone Art“ mit keltischen Anklängen ein. Neben Dominique Perrier an den Keyboards wurde sie noch unterstützt von Alain Pype an Schlagzeug und Percussion und Michel Valy am Bass. Das Publikum ging sofort mit. Die rhythmische, positive und doch tiefgründige Musik begeisterte alle restlos. Insbesondere war auch zu merken, dass die Band trotz der eher nicht so großen Zuschauerzahl genauso alles gab, als würde sie in einer großen FOTO: THOMAS KRAWITZ DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 Halle spielen. Die Nähe zum Publikum ließ dabei eine besondere Energie entstehen, die fast spürbar war. „Wir hätten auch für fünf Leute gespielt“, meinte Michel Valy hinterher. Zunächst gab es dezente Projektionen zu sehen, während vor allem Stücke des neuen Albums „Tribute To Space Art“ gespielt wurden. „Space Art“ war Dominiques erste eigene Band, sein Partner aus dieser Band starb vor zwei Jahren. Zwei „Space Art“-Klassiker gab es aber auch zu hören: Das ruhigere „Onyx“, mit dem der Gruppe in den 70er Jahren der Durchbruch gelang, und „Speedway“, das vor allem in Deutschland als Titelmelodie der ZDFReihe „Aus Forschung und Technik“ bekannt wurde. Hier setzten nun auch Licht- und Lasereffekte ein und heizten das Publikum noch einmal richtig an. Unter begeistertem Applaus gingen die Musiker ab, mussten aber noch dreimal(!) für Zugaben wiederkommen. Das vor der zweiten Zugabe einsetzende Glockengeläut wurde von den Zuschauern dann natürlich als Unterstützung ihres Klatschens und ihrer „Zugabe“-Rufe gedeutet. Nach knapp einer Stunde war der Auftritt dann aber leider endgültig zu Ende. Auch hier gab es einen Ansturm auf die CDs und Dominique, Michel, Alain und Lilli signierten bereitwillig und posierten für Fotos. Die Musiker aus Frankreich zeigten sich vom Publikum im Gemeindesaal begeistert. Die Begeisterung für Musik, die es hierzulande gibt, kennt man in Frankreich nicht. Dort sei nicht die Musik wichtig, sondern Stars, erzählten sie. Im kommenden Jahr soll es dann eine „richtige“ Tournee geben, die auf jeden Fall auch nach Deutschland führen soll. Das Fantreffen im Gemeindesaal in Fechenheim dürfte dazu einen kleinen Beitrag geleistet haben. MATTHIAS EISLÖFFEL FOTO: MATHIAS EISLÖFFEL EVANGELISCHES FECHENHEIM 7 GLAUBENSKIRCHE Ü30-PARTY Engere ökumenische Nachbarschaft In Fechenheim-Nord rücken die katholische und die evangelische Kirchengemeinde näher zusammen. Da die katholische Filialgemeinde St. Hildegard ihr Gemeindezentrum aufgeben muss und der Caritas dort eine neue Kindertagesstätte errichtet, haben die katholischen Christinnen und Christen einen neuen Ort gesucht, an dem sie sich treffen können, weil gerade für ältere Menschen die Wege in eine der Nachbarkirchen doch zu weit sind. Und die Evangelischen haben die Katholiken selbstverständlich mit offenen Armen empfangen, denn die Ökumene und gegenseitige Gastfreundschaft im Stadtteil ist seit vielen Jahren gewachsen und auch von bischöflichen Worten aus Limburg oder Rom nicht so leicht aus der Balance zu bringen. Ab 15. Dezember feiern nun also die Katholiken in Fechenheim-Nord samstags um 18 Uhr mit Pfarrer Ludwig Janzen ihre Vorabendmesse in der evangelischen Glaubenskirche. Besser ein Haus für zwei als kein Haus, kann man sagen. Das Zusammenrücken ist in diesem Sinn auch die Folge dessen, dass die beiden Gemeindeteile im Norden Fechenheims in den letzten Jahren überwiegend aufgrund von Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur kleiner geworden sind. Während in den Fünfziger- und Sechzigerjahren noch Christen in großer Zahl zugezogen sind, stellen sie jetzt nur noch rund die Hälfte der dort Wohnenden. Und so gut es ist, dass sie wenigstens noch einen Ort im Stadtteil haben, an dem sie sich treffen können, so klar muss man sehen, dass auch die Glaubenskirche in ihrem Bestand nur mittelfristig gesichert ist. Für Fechenheim-Nord wäre es ein fatales Signal, auch diese Repräsentanz aufgeben zu müssen. Nach dem ersten katholischen Gottesdienst in der Glaubenskirche, also am 15.12. gegen 19 Uhr, wird die nun noch nähere Nachbarschaft mit einem Umtrunk und einem Imbiss begangen. Dazu sind auch evangelische Gemeindeglieder herzlich eingeladen. Songs der letzten Jahrzehnte Tolle Stimmung herrschte bei der neunten Auflage der Ü30-Party. Thomas Strohbach hatte eine gute Mischung an Songs der letzten Jahrzehnte arrangiert. Die zahlreichen Gäste nutzten die Gelegenheit, FOTO: IRIS LAUKHARDT mal wieder ausgelassen zu tanzen oder einfach zu plaudern. ERNTEDANK Wie cool ist das denn! Unter diesem Motto unterhielten sich die Schmetterlings-Handpuppe Hannibal und die Schnecken-Handpuppe Sophie im Erntedank-Gottesdienst über Zachäus. Zachäus war ein Steuereintreiber zu Zeiten Jesu und sehr unbeliebt. Wie der Evangelist Lukas (Lk 19,110) erzählt, blieb Jesus einmal unter dem Baum stehen, in dem Zachäus sich versteckt hatte. Für Hannibal und Sophie war die Sache ganz klar: Weil Jesus WILFRIED STELLER FOTO: WILFRIED STELLER 8 EVANGELISCHES FECHENHEIM DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 ausdrücklich sein Freund sein wollte, konnte auch Zachäus über seinen Schatten springen und das Richtige tun: Er hat gemerkt, dass man mit Geld keine Freunde kaufen kann. Dass Freundschaft einem nur geschenkt werden kann. Und dann konnte Zachäus nicht mehr anders – er musste vieles wieder gut machen und sogar noch mehr tun. So lernte Zachäus zu teilen. Wie cool ist das denn! LIEVE VAN DEN AMEELE KONFETTI Ein Geschenk, ein Geschenk Unter diesem Motto traf sich die Konfettigruppe – Kinder von 9 bis vor dem Konfirmandenalter – am Ende der Herbstferien und kurz vor dem Reformationstag wieder im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche. Thema war natürlich auch die Reformation und was sie bedeutet. Gleich zu Beginn ging es lebhaft zu: Wer eine Sechs gewürfelt hatte, durfte sich Mütze, Schal und Handschuhe anziehen und dann mit Messer und Gabel einem kompliziert verpackten Geschenk zu Leibe rücken. Zwischendurch kamen auch Zweifel auf, ob denn da auch wirklich etwas Feines drin sei, aber mit einiger Ausdauer und Aktionslust wurde schließlich eine Tafel Schokolade zu Tage gefördert und genüsslich aufgeteilt. Fazit: Ein Geschenk ist dazu da, ausgepackt und erkundet zu werden. So ist es auch mit dem Glauben. Es lohnt sich, dranzubleiben. In der Taufe wird uns der Glaube geschenkt – die Konfetti-Kids fanden es daher kein Wunder, dass der Mann aus Äthiopien (Apostelgeschichte 8) getauft werden wollte und Anteil haben wollte am Ge- FOTO: LIEVE VAN DEN AMEELE schenk Gottes der Gnade und Liebe. In der Kirche hörten die Kids auch noch aus dem Leben Martin Luthers und schauten sich gemeinsam ein Album mit Bildern und Gemälden an. Anschließend konnten die Kids die Kir- che durch ein Spiel entdecken. Aus den mitgebrachten Speisen entstand wieder ein leckerer Mittagsimbiss. Fünf Lieder und ein Spiel weiter war es schon wieder Zeit, aufzuräumen und sich zu verabschieden. LIEVE VAN DEN AMEELE Mittlerweile zog ein köstlicher Duft durch die Räume des Gemeindezentrums. Selina Sinß und Julia Röhricht haben toll unterstützt und Blätterteigtaschen mit verschiedenen Füllungen – herzhaft, vegetarisch und süß – geba- cken, das Buffet aus den mitgebrachten Speisen aufgebaut und liebevoll den Tisch gedeckt. Nach einer erneuten Lese- und Spielrunde klang der Abend für einige viel zu schnell aus. LESENACHT Lesenacht und mehr Mädchen und Jungen im Alter zwischen 9 und 13 Jahren haben sich am 5. Oktober auf Einladung von Karin Ruf und Iris Laukhardt zu einer Lesenacht im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche getroffen. Im Gepäck hatte jeder ein oder mehrere Lieblingsbücher sowie eine Spende für das gemeinsame Abendbuffet. Nach dem Kennenlernspiel tauchten alle begeistert ein in die Welt der Bücher. In gemütlicher Runde auf den Bodenkissen begannen die Kinder sofort, ihre Bücher vorzustellen und daraus zu lesen. Interessante Verse aus dem „ABC der Schadenfreude“ und lustige Szenen aus Greg’s Tagebuch brachten alle schnell zum Schmunzeln. Zur Auflockerung brachte Katharina Krug Arme, Gesicht und Gesäß mit ihrem Spiel in Bewegung. Dabei fanden einige Kinder für sich heraus, dass Bewegung Spaß macht. Sie nutzten das schöne warme Wetter für ein paar Spiele im Kirchgarten. Anschließend testeten sie ihr Wissen gegenseitig mit selbst erstellten Quizspielen. Andere zog es in die Kirche, wo sie sich mit Büchern aus der Welt der Fantasy beschäftigten. KARIN RUF FOTO: SELINA SINSS DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 EVANGELISCHES FECHENHEIM 9 BILDUNGSGIPFEL Fechenheim kann mehr Ende September fand in der Mensa der Heinrich-Kraft-Schule die zweite Veranstaltung des Netzwerks „Fechenheim kann mehr“ statt. Nach dem großen Erfolg der Auftaktveranstaltung im März diesen Jahres hatten sich auch diesmal wieder rund 100 Fechenheimer eingefunden, unter denen aber auch viele neue Gesichter waren. Evelin Klein, Koordinatorin des Kinder- und Familienzentrums in der Pfortenstraße, moderierte den Abend. Wie Evelin Klein sagte, hatten sich bei der Veranstaltung im März viele Teilnehmer über die Abwesenheit von Politikern enttäuscht gezeigt. Daher sprach als nächstes die Stadtverordnete Ursula auf der Heide (Grüne) ein politisches Grußwort und überbrachte einen Dank aus dem Römer für das bisherige Engagement. Auf der Heide warf zunächst einen „Blick aus dem Römer auf Fechenheim“ und zählte die Pluspunkte des Stadtteils auf, so u. a. die beschauliche und ruhige Lage. Auch wenn viele Fechenheimer mit der Verkehrsanbindung unzufrieden seien, müsse bei einer Verbesserung der Verkehrsverbindung aufgrund der schönen Lage und dem vielen Grün sofort mit steigenden Mietpreisen gerechnet werden, meinte die Stadtverordnete. „Das ist allerdings natürlich kein Argument, die Verkehrssituation nicht zu verbessern“, stellte die Kommunalpolitikerin klar. Fechenheim habe einen schönen Ortskern mit kleinteiliger Bebauung. Künstler könnten sich hier niederlassen, die anderswo keine Chance hätten, es gäbe sehr engagierte Bürger, Vereine und Initiativen, zudem gäbe es im Stadtteil viele Arbeitsplätze. Andere Punkte machten dagegen mehr Sor- gen, so auf der Heide, etwa die Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen. Auf leicht ungläubige Reaktionen im Publikum stieß die Aussage auf der Heides, dass in Fechenheim die Zahl der Ausländer, Arbeitslosen und ALG II-Bezieher nicht höher sei als in anderen Stadtteilen. Die Bildungschancen eines Menschen hingen sehr stark von seiner sozialen Situation ab, sagte auf der Heide. Daher dürften Mittel für Bildung nicht gleichmäßig verteilt werden. „Für Fechenheim sollen mehr Mittel eingesetzt werden“, erklärte die Grünen-Politikerin und bezog sich auch auf eine Untersuchung der Uni Gießen, die kürzlich erst beim „Runden Tisch“ vorgestellt worden war. Diese habe gezeigt, dass viele gute Angebote im Stadtteil bereits vorhanden seien, dass es aber vor allem noch an gesundheitlichen Angeboten, aufsuchender Hilfe und einer Vernetzung der Angebote mangele. So sollten etwa sogenannte „Stadtteilmütter“ eingesetzt werden, auch eine Koordinierungsstelle sei möglich. „Aber auch das Engagement der Menschen vor Ort ist wichtig“, betonte auf der Heide. Wie schon bei der Auftaktveranstaltung wurde auch diesmal an verschiedenen Tischen zu bestimmten Themen diskutiert. Im Gegensatz zur letzten Veranstaltung sollten diesmal konkrete Handlungsmöglichkeiten erarbeitet werden. Dazu sollte jeder Tisch ein bis zwei Vorhaben auswählen und überlegen, wie diese umgesetzt werden könnten. Zunächst waren hier Projekte gefragt, die ohne großen Aufwand und Kosten umgesetzt werden können, um schon Vorhandenes besser zu nutzen. Nach zwei Diskussionsrunden stell- FOTO: MATTHIAS EISLÖFFEL 10 EVANGELISCHES FECHENHEIM DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 ten schließlich die einzelnen Tische ihre Ergebnisse vor. Fast alle Gruppen sahen dabei die Notwendigkeit einer Broschüre oder besser noch einer zentralen Internetseite über Fechenheim, auf der alle Vereine, ihre Angebote und Veranstaltungen zu finden seien. Die Gruppe „öffentliche Räume“ hielt es zudem noch für notwendig, die Räumlichkeiten der Vereine zu erfassen. Auch solle es einen „öffentlichen Raum im Grünen“ für Fechenheim geben. Insgesamt fehle es an Treffpunkten wie einem Bürgerhaus, Schülerläden etc. Die Gruppe wollte ihre Pläne schriftlich an das Stadtteilbüro „Aktive Kernbereiche“ geben, damit man dort tätig werde. Der Tisch „Kultur“ schlug einen Arbeitskreis vor, der sich z. B. mit Vereinen zusammensetzen solle, um Doppelarbeiten (z. B. bei einer Internetseite) zu vermeiden. Ein besonderes Anliegen war der Wunsch, die Jugendmusikschule nach Fechenheim zu holen. Weiterhin will die Gruppe bei Vereinen, Schulen und Kirchengemeinden nach Räumen suchen. Auch müssten Migrantenfamilien „mitgenommen“ werden, damit sie sich Kulturangebote leisten könnten. Auch der Tisch „Sprache“ bemängelte das Fehlen von Räumen. Zudem müsse schon bei Unter-Dreijährigen mehr im Bereich Sprache getan werden. Dies gelte jedoch auch für die über 50-Jährigen, die schon lange in Deutschland lebten, aber noch immer kein Deutsch könnten. Der Tisch „Nachmittagsbetreuung“ forderte ein Kinder- und Familienzentrum für Fechenheim-Nord. Zudem müssten Ganztagsschulen entwickelt werden, Schulen müssten sich mit Vereinen vernetzen und ein Gesamtkonzept zur Einbindung der Vereine erarbeitet werden. Der „Familien“Tisch wünschte sich Räume, z. B. für Familienfeiern aber auch in Balance mit Kultur, Bildung und Beratung. Notwendig sei außerdem Koordination. Forderungen an die Politik müssten genau formuliert werden, um ernst genommen zu werden, ggf. müsse man aber auch durch öffentliche Aktionen für Aufmerksamkeit sorgen. Als nächster Schritt sind zwischenzeitlich Arbeitsgruppen gebildet worden, die sich mit der Umsetzung der Maßnahmen beschäftigen. Im Frühjahr 2013 soll dann unter dem Titel „Fechenheim 2018“ ein Bildungsgipfel stattfinden mit dem Ziel, Politik und Verwaltung verpflichtend mit ins Boot zu hoMATTHIAS EISLÖFFEL len. TAUF-FAMILIEN-TREFFEN VORSCHAU Buntes Treiben mit Eltern und Kindern SWINGING-CHRISTMAS Weihnachtliche Hits nicht nur aus Amerika gibt es am Freitag, 14.12., um 19 Uhr in der Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4. Auch zwei Weihnachtslieder des Fechenheimer Komponisten Jean Pauli sind dabei. Neben Solisten wirken mit ein Projektchor sowie der Männergesangverein Humoria Bürgel 1874, der Männergesangverein Sängerfreunde Offenbach e. V. und der Sonntagsverein Edelweiss Mühlheim/Main e.V., die Leitung hat Martin Höllenriegel. 3. ADVENT: TURMKONZERT FOTO: NICOLE DUPEYRON Ausgesprochen lebhaft ging es zu beim ersten Tauf-Familien-Treffen am Samstag, 10. November, im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche. Unter dem Motto „Jona im Fisch“ waren insbesondere Familien eingeladen, die seit 2008 ein Kind haben taufen lassen. Erzählt wurde die Geschichte von Jona, der nach Nineve sollte und nicht recht wollte. Dazu wurde gesungen, gemalt, geknetet, weitergedacht und ein großer Fisch aus Pappmaché mit bunten Farben beklebt. Zwei Stunden lang buntes Treiben mit Eltern und Kindern – das soll es künftig etwa zweimal im Jahr geben. Übrigens: Der Fisch schmückt jetzt das Foyer an der Kirche. LIEVE VAN DEN AMEELE HOCHZEIT Feierlicher Empfang für Erzieherin Anfang Oktober heiratete Christina Hilde geb. Keiderling, eine Erzieherin aus der KiTa Sonnenschein, in Hochstadt. Die Kinder aus ihrer Gruppe sorgten für einen feierlichen Empfang nach der standesamtlichen Trauung. Sie hatten einiges vorbereitet und sich entsprechend chic angezogen. Mit dem Lied der Vogelhochzeit, selbstgebacke- nem Hochzeitskuchen und Herzchenplätzchen wurde herzlich gratuliert. Das Überreichen der Blumen war mit weiteren Segens- und Glückwünschen verbunden. Das Brautpaar war sichtlich gerührt und freute sich sehr über die Überraschung. Für die Kinder war es eine schöne Erfahrung, an der Hochzeit ihrer Erzieherin teilnehmen zu können. Am Dritten Advent (Sonntag, 16.12.) erklingen ab 16 Uhr wieder Advents- und Weihnachtslieder vom Turm der Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4. Unten gibt es derweil Schmalzbrote und heiße Getränke zum Aufwärmen. WEIHNACHTSFEIER IM WALD Die traditionelle Fechenheimer Waldweihnacht beginnt am Freitag, 21. Dezember, um 18 Uhr im Gemeindezentrum Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20. Nach einem Anspiel ziehen alle auf von Kerzen gesäumten Wegen zum „Stall von Bethlehem“ in den Fechenheimer Wald, wie es die Hirten in der Geburtsnacht Jesu getan haben. Zum Abschluss gibt es im Gemeindezentrum Gegrilltes, Gebäck und heiße Getränke. KIRCHE ZUM JAHRESWECHSEL Das alte Jahr hinter sich lassen und dem neuen entgegengehen der Jahresschluss-Gottesdienst ist ein guter Ort für eine persönliche Bilanz. In der Glaubenskirche und in der Melanchthonkirche beginnt er an Silvester um 18 Uhr und ist mit einer Einladung zum Abendmahl verbunden. In der Glaubenskirche gibt es für Einzelpersonen, Paare und Familien die Möglichkeit, einen Einzelsegen zu empfangen. In der Melanchthonkirche werden für die Lasten des alten Jahres Steine abgelegt und Kerzen als Symbole für die Hoffnung auf Neues entzündet. Am Neujahrstag gibt es einen Gottesdienst in der Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20, um 10 Uhr. Anschließend ist Gelegenheit zum Anstoßen auf das neue Jahr. FOTO: SONNENSCHEIN DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 EVANGELISCHES FECHENHEIM 11 KIRCHENTAG Soviel du brauchst Unter diesem Motto findet vom 1. – 5. Mai 2013 der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hamburg statt. Interessierte können sich ab sofort anmelden. Ein Flyer stellt in Bildern und Texten die Themen und das geplante Programm des Kirchentages vor und informiert über Anmeldung, Anreise, Unterbringung und den Besuch der Großveranstaltung, zu der mehr als 100.000 Dauerteilnehmende aus der ganzen Bundesrepublik und dem Ausland erwartet werden. Das Faltblatt ist erhältlich über die Kirchengemeinde sowie im Dekanat oder über dekt.landesausschuss@zentrum-verkuendigung.de. Eine Antwortkarte und ein Formular, mit denen sich Einzelpersonen und Familien direkt zum Kirchentag 2013 anmelden können, sind Teil des Faltblattes. Noch einfacher ist die Anmeldung im Internet unter www.kirchentag.de/sofortanmelden sowie über das Portal „Mein Kirchentag“. Leiterinnen und Leiter von größeren Gruppen können dort die Daten ihrer Mitglieder ab Ende 2012 selbst verwalten. Die Teilnahme am Kirchentag kostet – wie auch schon vor zwei Jahren in Dresden – 89 Euro, für Jugendliche bis 25 Jahre und andere ermäßigt 49 Euro und für Familien 138 Euro. Eine Förderkarte zum Preis von 24 Euro wird beim Bezug von Grundsicherung und ALG II angeboten. DEKT KURZ NOTIERT GRETCHENFRAGE „Wie hältst du’s mit der Religion?“ - Die Gretchenfrage hat Antje Schrupp in den vergangenen zwei Jahren Menschen aus verschiedenen Religionsgemeinschaften gestellt. Die Interviews sind nun als Buch erschienen. Antje Schrupp: Frankfurter Antworten auf die Gretchenfrage. Schriftenreihe des Evangelischen Regionalverbandes, 94 Seiten, 12,80 Euro. ST. MARTIN Umzüge durch Fechenheim FOTO: WILFRIED STELLER „Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir“ hieß es beim Martinsfest am 12. November, zu dem die Kindertagesstätten der Kirchenge- meinde eingeladen hatten. Auf dem Bild ist ein Ausschnitt aus dem Zug der KiTa Sonnenschein durch FechenheimWILFRIED STELLER Nord eingefangen. KIDS AUF KUNST Kinder machen Kunst Nach über einem Jahr Vorbereitung und vielen kreativen Prozessen sind nun die Kunststücke der an „Kids auf Kunst“ beteiligten Fechenheimer Einrichtungen fertig. Und so konnte unter dem Motto „GegenSätze“ die Frankfurter Sparkasse am 10. Oktober ihre Pforten für die fünfte Vernissage von „Kids auf Kunst“ öffnen. Bei einem kleinen Sektempfang konnten die zahlreichen Gäste, kleinen Künstler und Trägervertreter sich in Ruhe mit dem Thema auseinandersetzen und sich auf die Sichtweise der Kinder einlassen. Zu sehen waren Kunstwerke zum Thema arm/reich, hell/dunkel, Tag/Nacht, Sommer/Winter, groß/klein, rund/eckig und viele mehr. Auch in vielen Geschäften entlang der „Langgass“ waren die Werke der Kinder zu bewundern. JEANINE DUPLOIS LÖSCHSPRAYS Der „Förderverein der Feuerwehr Frankfurt am Main“ hat im Oktober die drei Evangelischen Kindertagesstätten der Gemeinde besucht und jeder Einrichtung zwei Löschsprays kostenlos zur Nutzung überlassen. Wir danken herzlich, auch wenn wir hoffen, dass die Löschsprays nie zum Einsatz kommen müssen. FOTO: SONNENSCHEIN 12 EVANGELISCHES FECHENHEIM DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 MAMA-DISCO VORSCHAU Disco für Mainstrolche-Mütter MUSIKALISCHE ADVENTSANDACHTEN Das Adventslied „Macht hoch die Tür“ gibt das Motto für die diesjährigen Adventsandachten in der Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4. Ein adventlicher oder weihnachtlicher Choral steht im Mittelpunkt, und an der Orgel begleitet Ake Wahlberg, Sebastian Glück bzw. Geraldine Groenendijk. Die Andachten gibt es in der Woche nach dem 1. Advent (3. bis 7.12.) jeweils von 20.45 bis 21.30 Uhr, um zur Ruhe zu kommen und aufzutanken. In Herz Jesu sind die Adventsandachten vom 10. bis 14. und 17. bis 21.12. ebenfalls um 20.45 Uhr. ADVENT FÜR JUNG UND ALT FOTO: MAINSTROLCHE Am 2. November veranstaltete die KiTa Mainstrolche von 20 bis 23 Uhr zum ersten Mal eine „Mama-Disco“, zu der die Mütter selbst die Idee hatten. Eingeladen waren alle Mütter, deren Kinder die KiTa besuchen. Selbst einige „Ehemalige“ und ein Mitglied des Kirchenvorstandes fanden den Weg in die KiTa. Bei Knabbereien, Getränken sowie fetziger Musik hatten die Mütter Gelegenheit, sich einmal ohne die Kinder miteinander auszutauschen, einander kennen zu lernen - und natürlich auch zu tanzen. Was auch ausgiebig getan wurde. Am Ende waren sich alle einig, dass diese Veranstaltung auf jeden Fall im nächsten Jahr wiederholt werden muss. SABINE BRANDT-FELMEDEN WALDWOCHE Naturerlebnis für Walderkunder Für die Kinder der Kindertagesstätte Mainstrolche war die diesjährige Waldwoche wieder ein besonderes Naturerlebnis. An fünf Vormittagen wurde im Wald gespielt, entdeckt, erforscht, gesammelt, gebastelt und gebaut. Dabei achteten die ErzieherInnen gemeinsam mit den Kindern auf die Wertschätzung der Natur und der Waldbewohner. Die Ruhe und der viele Platz im Wald sorgten dafür, dass die Kinder mittags – wenn auch müde – entspannt und zufrieden in die Kindertagesstätte zurückkehrten. Der Gemeinde-Adventsnachmittag beginnt am Sonntag, 9. Dezember, um 14.30 Uhr mit einem Gottesdienst für Jung und Alt in der Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20. Der Kindergarten Sonnenschein wirkt dabei mit. Anschließend sind alle zu Kaffee und Gebäck eingeladen. ADVENT FÜR SENIOREN Zwei Advents-Nachmittage für Senioren gibt es im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4: am Samstag, 8. Dezember, sowie am Sonntag, 9. Dezember, um 14.30 Uhr; Einlass ist ab 14 Uhr. Eine schöne Atmosphäre, gedeckte Tische und ein kleines Programm erwarten die Besucher. GOTTESDIENSTE AN HEILIGABEND Die Christvespern an Heiligabend beginnen in der Glaubenskirche (Fuldaer Straße 20) und in der Melanchthonkirche (Pfortenstraße 4) jeweils um 16 und 18 Uhr. In der Melanchthonkirche gibt es um 16 Uhr ein Krippenspiel u. a. mit den Kindergottesdienst-Kindern. Um 22 Uhr wird eine Christmette gefeiert. Die Proben für das Krippenspiel finden statt am Mittwoch, 12.12. (16.30 Uhr), am Sonntag, 16.12. (10.30 Uhr) sowie am Donnerstag, 20.12. (16.30 Uhr: Generalprobe mit Weihnachtsfeier des Kindergottesdienstes), und bei Bedarf am Samstag, 22.12. (16.30 Uhr). FOTO: MAINSTROLCHE DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 EVANGELISCHES FECHENHEIM 13 DEZEMBER 2012 (G) Gemeindezentrum Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20 (M) Gemeindezentrum Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4 GOTTESDIENSTE - BEZIRK MELANCHTHONKIRCHE 02.12. 1. Advent › 10.30 Uhr: Gottesdienst für Jung und Alt (Ameele & Team), anschl. Brunch 09.12. 2. Advent › 10.30 Uhr: Gottesdienst (Steller) 16.12. 3. Advent › 10.30 Uhr: Gottesdienst, Reihe: Inmitten der Gemeinschaft, Mitwirkung des Singkreises (Ameele), anschließend Stehcafé › 10.30 Uhr: Kindergottesdienst mit Krippenspiel-Probe 23.12. 4. Advent › 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Taufe (Steller) 24.12. Heiligabend › 16 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel (Ameele & Team) › 18 Uhr: Christvesper mit Lichtprozession (Ameele) › 22 Uhr: Christmette mit Lichtprozession (Ameele, Steller) 25.12. Erster Weihnachtstag › 10.30 Uhr: Gottesdienst, Abendmahl mit Saft (Ameele) 26.12. Zweiter Weihnachtstag › 10.30 Uhr: Gottesdienst (Steller) › 15.30 Uhr: Andacht im HeinrichSchleich-Haus, Hessenring 55, Offenbach (Steller) 30.12. Sonntag › 10.30 Uhr: Gottesdienst (Ameele) 31.12. Silvester › 18 Uhr: Jahresschluss-Gottesdienst, Abendmahl mit Saft (Ameele) GOTTESDIENSTE - BEZIRK GLAUBENSKIRCHE GRUPPEN UND KREISE Bastelkreis Jeden Mittwoch, 15 Uhr (M) Bibelkreis Im Dezember kein Treffen Erzähl mir was! Offene Gespräche Dienstag, 11.12., 19.30 Uhr (M) 24.12. Heiligabend › 16 und 18 Uhr: Christvesper mit Lichtprozession (Steller) 09.12. 2. Advent › 14.30 Uhr: Gottesdienst für Jung und Alt (Steller), anschl. Kaffee & Gebäck 25.12. Erster Weihnachtstag › 9.15 Uhr: Gottesdienst, Abendmahl mit Wein (Steller) 12.12. Mittwoch › 15 Uhr: Andacht in der Wohnanlage Am Roten Graben (Steller) 26.12. Zweiter Weihnachtstag › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Ameele) Fechenheimer Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Jeden Mittwoch, 19 Uhr (M) 16.12. 3. Advent › 9.15 Uhr: Gottesdienst, Reihe: Inmitten der Gemeinschaft, Mitwirkung des Singkreises (Ameele) Gemeindebücherei Jeden Mittwoch, 15-18 Uhr (M) 23.12. 4. Advent › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Steller) Gesprächskreis Näheres bei Familie Merget, Telefon 069 412353 (M) Jugendtreff Bitte Mitteilungen beachten Konfirmandenkurs Waldweihnacht am 21.12. ab 15.30 Uhr (G) Miniklub Jeden Donnerstag, ab 9 Uhr (M) Offenes ökumenisches Singen Jeden Montag, 19.30 Uhr (G) Ökumenische Frauengruppe „Sauerteig“ Mittwoch, 12.12., Theaterbesuch; Mittwoch, 19.12., 18 Uhr (G) Seniorentreff Zum letzten Mal: Mittwoch, 5.12., 15 Uhr (G) 14 02.12. 1. Advent › 9.15 Uhr: Gottesdienst, Abendmahl mit Wein (Steller) EVANGELISCHES FECHENHEIM 30.12. Sonntag › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Ameele) 31.12. Silvester › 18 Uhr: Jahresschluss-Gottesdienst, Abendmahl mit Wein (Steller) mit Möglichkeit, einen persönlichen Segen zugesprochen zu bekommen BESONDERE VERANSTALTUNGEN Musikalische Adventsandachten Unter dem Motto „Macht hoch die Tür“ wird es in der Woche nach dem 1. Advent (3. bis 7.12.) jeweils von 20.45 bis 21.30 Uhr in der Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4, eine Adventsandacht geben. Die Adventsandachten in Herz Jesu sind vom 10. bis 14. und 17. bis 21.12. ebenfalls um 20.45 Uhr. Senioren-Adventsfeiern Samstag, 8.12., und Sonntag, 9.12., jeweils um 14.30 Uhr im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4. Gemeinde-Adventsfeier Gottesdienst für Jung und Alt am Sonntag, 9.12., um 14.30 Uhr in der Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20. Anschließend Kaffee und Gebäck. DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 Swinging-Christmas Weihnachtliche Hits am Freitag, 14.12., um 19 Uhr in der Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4. Mit Solisten, Projektchor sowie Männergesangvereinen. Leitung: Martin Höllenriegel. Bläser-Turmkonzert Sonntag, 16.12., 16 Uhr vom Turm der Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4. Krippenspiel an Heiligabend Krippenspiel: 24.12. um 16 Uhr in der Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4. Proben: 12.12. (16.30 Uhr), 16.12. (10.30 Uhr), 20.12. (16.30 Uhr). Waldweihnacht Freitag, 21.12., 18 Uhr: Anspiel in der Glaubenskirche, Wanderung in den Fechenheimer Wald zur „Krippe“, anschließend Grillen und Getränke. GOTTESDIENSTE - BEZIRK MELANCHTHONKIRCHE 06.01. Epiphanias › 10.30 Uhr: Gottesdienst, Abendmahl mit Wein (Prädikantin Moerschel) 13.01. Sonntag › 10.30 Uhr: Gottesdienst (Steller) 20.01. Sonntag › 16 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen in Herz Jesu › 16 Uhr: Ökumenischer Kindergottesdienst in Herz Jesu 27.01. Septuagesimae › 10.30 Uhr: Gottesdienst, Reihe: Inmitten der Gemeinschaft (Pfr. Gunter Volz), anschließend Stehcafé JANUAR 2013 30.01. Mittwoch › 15.30 Uhr: Andacht im HeinrichSchleich-Haus, Hessenring 55, Offenbach (Steller) 03.02. Sexagesimae › 10.30 Uhr: Gottesdienst, Abendmahl mit Saft (Steller) (G) Gemeindezentrum Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20 10.12. Estomihi › 10.30 Uhr: Gottesdienst (Steller) (M) Gemeindezentrum Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4 GOTTESDIENSTE - BEZIRK GLAUBENSKIRCHE 01.01. Neujahr › 10 Uhr: Gottesdienst zum Jahresbeginn (Steller) 27.01. Septuagesimae › 9.15 Uhr: Gottesdienst, Reihe: Inmitten der Gemeinschaft (Pfr. Gunter Volz) 06.01. Epiphanias › 9.15 Uhr: Gottesdienst, Abendmahl mit Wein (Prädikantin Moerschel) 30.01. Mittwoch › 15.30 Uhr: Andacht im HeinrichSchleich-Haus, Hessenring 55, Offenbach (Steller) 09.01. Mittwoch › 15 Uhr: Andacht in der Wohnanlage Am Roten Graben (Steller) 13.01. Sonntag › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Steller) 20.01. Sonntag › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Steller) 03.02. Sexagesimae › 9.15 Uhr: Gottesdienst, Abendmahl mit Wein (Steller) 10.12. Estomihi › 9.15 Uhr: Gottesdienst (Steller) Ökumenische Gebetswoche Anlässlich der ökumenischen Gebets- Bastelkreis Jeden Mittwoch, 15 Uhr (M) Bibelkreis Dienstag, 29.1., 19.30 Uhr (G) BESONDERE VERANSTALTUNGEN Inmitten der Gemeinschaft Gottesdienstreihe mit Gastpredigern jeweils in beiden Kirchen, Eröffnung am 16.12. mit Pfarrerin Van den Ameele („Erzählgemeinschaft“), Fortführung am 27.1. mit Pfarrer Dr. Gunter Volz („Solidargemeinschaft“), am 24.2. mit Pfarrer Dietmar Will („Hoffnungsgemeinschaft“) und am 17.3. mit Pfarrer Jean-Félix BelingaBelinga („Heilsgemeinschaft“). GRUPPEN UND KREISE woche für die Einheit der Christen wird am 20.1. um 16 Uhr ein Gottesdienst in Herz Jesu, Alt Fechenheim 54, gefeiert, zeitgleich beginnt dort auch ein ökumenischer Kindergottesdienst. KiGo-Übernachtung Die Kindergottesdienst-Kinder können am 19.1. einen Besuch des BibelErlebnismuseums und eine Übernachtung in der Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4, erleben. Bitte Aushänge beachten. Erzähl mir was! Offene Gespräche Kein Treffen bis März Fechenheimer Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Jeden Mittwoch, 19 Uhr (M) Gemeindebücherei Jeden Mittwoch, 15-18 Uhr (M) Gesprächskreis Näheres bei Familie Merget, Telefon 069 412353 (M) Jugendtreff Bitte Mitteilungen beachten Konfirmandenkurs Bitte Mitteilungen beachten Miniklub Jeden Donnerstag, ab 9 Uhr (M) Offenes ökumenisches Singen Jeden Montag, 19.30 Uhr (G) Jahreslosung 2013: Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir (Hebräer 13,14) FOTO: WODICKA DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013 Ökumenische Frauengruppe „Sauerteig“ Mittwoch, 16.1., 18 Uhr (G) EVANGELISCHES FECHENHEIM 15 IMPRESSUM GEMEINDEZENTREN Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Abos sind über das Gemeindebüro bestellbar (Spende von mindestens 5 Euro wird erbeten). Freiexemplare sind in den Gemeindezentren erhältlich. Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt a. M. - Fechenheim (Pfortenstraße 4, 60386 Frankfurt). Redaktion: Matthias Eislöffel, Sandra Hoffmann, Marion Kloster, Iris Laukhardt, Jonatan Steller (Satz), Wilfried Steller (v.i.S.d.P.), Thomas Strohbach, Lieve Van den Ameele. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen. Auflage: 1400 Exemplare. ADRESSEN & SPRECHZEITEN PFARRAMT I: Pfr. Wilfried Steller Vorsitzender des Kirchenvorstandes Meerholzer Straße 19 Telefon: 069 413888 Telefax: 069 90475176 E-Mail: steller@ek-fechenheim.de Sprechzeit: Mo 17-19 Uhr (Meerholzer Straße 19) und nach Vereinbarung KINDERTAGESSTÄTTEN MAINSTROLCHE Schießhüttenstraße 12 Leiterin: Monika Hauder Telefon: 069 423440 Telefax: 069 40894832 E-Mail: mainstrolche@ek-fechenheim.de Sprechzeiten: Mo 16-17, Mi 8-9 Uhr, nach Vereinbarung PFARRAMT II: Pfrin. Lieve Van den Ameele Meerholzer Straße 19 Telefon: 069 90475178 Telefax: 069 413813 E-Mail: ameele@ek-fechenheim.de Sprechzeit: Do 10-12 Uhr (Pfortenstraße 4) und nach Vereinbarung STELLV. VORSITZENDER: Uwe Ditzinger Eisenbahnstraße 204, 63303 Dreieich Telefon: 06103 8336900 E-Mail: uwe@ditzinger.name GEMEINDEBÜRO: Renate Lindner Pfortenstraße 4 (Melanchthonkirche) Telefon: 069 411420 Telefax: 069 40806536 E-Mail: info@ek-fechenheim.de Öffnungszeiten: Mo 10-12 und 16-18, Mi 14-16, Do 10-12 und 14-16, Fr 10-12 Uhr Bankverbindung: Ev. Kreditgenossenschaft Kassel Konto: 4000986; BLZ: 52060410 KIRCHENMUSIKER: › Renata Grunwald Telefon: 06101 8066227 › Martin Höllenriegel Telefon und Fax: 069 451908 › Wolfgang Runkel, Geraldine Groenendijk, Åke Wahlberg Kontakt: über Gemeindebüro GLAUBENSKIRCHE Fuldaer Straße 20, 60386 Frankfurt a. M. Gottesdienst: Sonntag, 9.15 Uhr MELANCHTHONKIRCHE Pfortenstraße 4, 60386 Frankfurt a. M. Gottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr GRUPPEN & KREISE BASTELKREIS Gemeindezentrum Melanchthonkirche Kontakt: Liselotte Hohmann, Claudia Williges BIBELKREIS Gemeindezentrum Glaubenskirche Leitung: Pfarrer Wilfried Steller ERZÄHL MIR WAS! OFFENE GESPRÄCHE Gemeindezentrum Melanchthonkirche Leitung: Pfarrerin Lieve Van den Ameele FECHENHEIMER FREUNDESKREIS FÜR SUCHTKRANKENHILFE E.V. Gemeindezentrum Melanchthonkirche Leitung: Stefan Henke Telefon: 069 90477962 KARIBUNI BANTU Starkenburger Straße 75 Leiterin: Silvia Koch Telefon: 069 40806343 Telefax: 069 40806345 E-Mail: karibunibantu@ek-fechenheim.de Sprechzeiten: Di 9-12 Uhr und nach Vereinbarung GEMEINDEBÜCHEREI GZ Melanchthonkirche / OG Leitung: Liselotte Hohmann, Claudia Williges GESPRÄCHSKREIS Gemeindezentrum Melanchthonkirche Leitung: Dieter und Ursel Merget Telefon: 069 412353 JUGENDTREFF Gemeindezentrum Melanchthonkirche Team: Ann-Katrin Senff, Katharina Krug Telefon: über Gemeindebüro KINDERGOTTESDIENST-TEAM Gemeindezentrum Melanchthonkirche Leitung: Pfarrerin Van den Ameele Team: Sandra Alam, Iris Laukhardt, Anna Machleid, Martina Zessel-Schött SONNENSCHEIN Fuldaer Straße 18 Leiterin: Jutta Piskator Telefon: 069 416366 Telefax: 069 40897871 E-Mail: sonnenschein@ek-fechenheim.de Sprechzeiten: Do 14-16 Uhr und nach Vereinbarung MINIKLUB Gemeindezentrum Melanchthonkirche Kontakt: über Gemeindebüro OFFENES ÖKUMENISCHES SINGEN Gemeindezentrum Glaubenskirche Leitung: Renata Grunwald ÖKUM. FRAUENGRUPPE „SAUERTEIG“ GZ Glaubenskirche bzw. St. Hildegard Kontakt: Brigitte Schraven Telefon: 069 414897 HAUSMEISTER: Vladimir Haupt Pfortenstraße 4 (Melanchthonkirche) Telefon: 069 411420 SENIORENKREIS Gemeindezentrum Glaubenskirche Leitung: Ingrid Steinberg Telefon: 069 422139 FREIWILLIGENDIENST: Stelle zur Zeit nicht besetzt TAIZÉ-PROJEKTCHOR Leitung: Geraldine Groenendijk Kontakt: über Gemeindebüro 16 EVANGELISCHES FECHENHEIM DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013