Gemeindegruß 3-2015 - Evangelische Kirchengemeinde Moers

Transcription

Gemeindegruß 3-2015 - Evangelische Kirchengemeinde Moers
Inhalt
Gottesdienstplan................................................................................................3
Amtshandlungen................................................................................................5
Aus unserer Gemeinde
Einladung zur Gemeindeversammlung.............................................6
Neues aus dem Presbyterium............................................................8
Weltgebetstag...................................................................................10
Neue Webseite..................................................................................11
Asylbewerber in Repelen................................................................. 12
Ehrenamtsfest...................................................................................15
Arensdorf...........................................................................................16
Israelsonntag.................................................................................... 18
Die Kirche erzählt aus ihrer Vergangenheit................................... 20
Der Kirchenchor............................................................................... 23
Turmmuseum....................................................................................24
Jubiläum Seniorenbüro.................................................................... 26
Goldkonfirmation.............................................................................. 28
Opstapje............................................................................................ 32
Kindertag.......................................................................................... 34
Herzlich Willkommen....................................................................... 36
Aus der Kita...................................................................................... 38
Der Förderverein erzählt.................................................................. 40
Ev. Familienzentrum ....................................................................... 42
Aus der OGS..................................................................................... 46
Ankündigungen
Gemeinde Eick-West........................................................................ 48
Gemeinde Utfort............................................................................... 50
Angedacht......................................................................................... 52
Sternsinger....................................................................................... 54
Danke Konrad Göke......................................................................... 55
BKS in der Dorfkirche...................................................................... 56
Reise nach Taizé.............................................................................. 58
Felke-Verein...................................................................................... 60
Später Freiheit...................................................................................61
Erweiterte Rentenberatung............................................................. 63
Seniorenbüro.................................................................................... 64
Dienstagsfrauen............................................................................... 67
Evangelisches Vereinshaus............................................................. 68
Geburtstage...................................................................................... 70
Unsere Gemeinde........................................................................................... 78
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Inhalt
um 11.00 Uhr in der
Dorfkirche Repelen
Sonntag, 01.11.15
Reformationsgedenken
Pfarrer Kämmer
Familiengottesdienst, Kirchenkaffee
Sonntag, 08.11.2015
Drittletzter Sonntag des
Kirchenjahres
Pfarrerin Wilms und Posaunenchor
Sonntag, 15.11.2015
Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres
Mittwoch, 18.11.2015
Buß- und Bettag
Pfarrer Kämmer
17.00 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag im Kulturzentrum
Rheinkamp, Pfarrer Bösing und Posaunenchor
19.00 Uhr im Gemeindezentrum Eick, Am Frankenfeld
mit Pfarrer Mittreiter
Sonntag, 22.11.2015
Ewigkeitssonntag
Pfarrer Kämmer mit Abendmahl und Kirchenchor
15.00 Uhr Gottesdienst auf dem Friedhof,
Pfarrer Kämmer, der Posaunenchor und das Niederrheinische Männerquartett „Glück auf“
Sonntag, 29.11.2015
1. Advent
Pfarrer Kämmer mit der Frauenhilfe
Kirchenkaffee, anschließend Gemeindeversammlung
Sonntag, 06.12.2015
2. Advent
Pfarrer Bratkus-Fünderich mit Voicemail
Sonntag, 13.12.2015
Pfarrerin Weyand mit Abendmahl
3. Advent
Donnerstag 17.12.2015
Pfarrer Bratkus-Fünderich mit dem Kita-Team
17.30 Uhr Weihnachtsfeier der Kindertagesstätte
Sonntag, 20.12.2014
4. Advent
Familiengottesdienst mit Pfarrer Kämmer und Frau Klatten-
hoff mit dem Jugendchor
Donnerstag, 24.12.2014
Heiligabend
15.00 Uhr Pfarrer Bratkus-Fünderich und Frau Klattenhoff
mit Krippenspiel
16.30 Uhr Pfarrer Bratkus-Fünderich und Frau Klattenhoff
mit Krippenspiel und Jugendchor
18.30 Uhr Christvesper, Pfarrer Kämmer und Kirchenchor
22.30 Uhr Christnacht, Pfarrer Kämmer und Posaunenchor
Gottesdienstplan
3
Freitag, 25.12.2015
1. Weihnachtstag
Pfarrer Bratkus-Fünderich mit Abendmahl
Samstag, 26.12.2015
2. Weihnachtstag
Sonntag, 27.12.2015
1. Sonntag n. Weihnachten
09.30 Uhr, Im Gemeindezentrum Eick, Am Frankenfeld mit Pfarrer Wagener
Donnerstag, 31.12.2015
Altjahrsabend
17.30 Uhr Pfarrer Kämmer mit Abendmahl
Freitag, 01.01.2016
Neujahr
Meerbeck, Pfarrerin Weyand, Gemeindehaus Bismarkstr. 35 b
14.00 Uhr Neujahrsspaziergang
16.00 Uhr Andacht
Sonntag, 03.01.2016
2. Sonntag n. Weihnachten
Pfarrer Klumb
Montag, 04.01.2016
09.30 Uhr Aussendungsgottesdienst der Sternsinger in der Ev. Dorfkirche, Pfarrer Kämmer
Pfarrer Kämmer
Sonntag, 10.01.2016
Pfarrer Kämmer und Pfarrer Bösing
Dankgottesdienst mit den Sternsingern
Sonntag, 17.01.2016
Frau Schröder
Letzter Sonntag n. Epiphanias
Sonntag, 24.01.2016
Septuagesmä
Pfarrer Kämmer und Pfarrer Bratkus-Fünderich mit
Vorstellung der neuen MitarbeiterInnen
10.00 Uhr Kirchenkaffee
Sonntag, 31.01.2016
Sexagesimä
Pfarrer Roller mit Abendmahl
Sonntag, 07.02.2016
Esthomini
Pfarrerin Weyand
Sonntag, 14.02.2016
Invokavit
Pfarrer Kämmer und Pfarrer Bratkus-Fünderich
10.00 Uhr Kirchenkaffee, anschl. Presbyteriumswahl
Sonntag, 21.02.2016
Reminiszere
Pfarrer Klumb
Sonntag, 28.02.2016
Okuli
Pfarrer Bratkus-Fünderich
Sonntag, 06.03.2016
Lätare
Pfarrer Kämmer und Pfarrer Bratkus-Fünderich mit Abendmahl und Einführung der neuen PresbyterInnen 10.00 Uhr Kirchenkaffee
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Gottesdienstplan
Getauft wurden:
20.06.2015 Brian Joel Kneip, Aaliyah Shirin Kneip
12.07.2015 Brian Alexander Müller
02.08.2015 Amy Rothe, Sophia Krause
30.08.2015 Jule Marleen Ritzenhoff, Lina Maria Kasemir, Marcel Kasemir,
Noah Michael Jansen
Getraut wurden:
05.06.2015 Benjamin und Mareike Holzderber geb. Mengler
27.06.2015 Vladimir und Elena Graf geb. Bender
03.07.2015 Veronika Hamela und Dennis Kittner
04.07.2015 André und Olga Müller geb. Faas
18.07.2015 Marc David und Aldona Therese Krause geb. Dudacy
08.08.2015 Jan Schröder und Jaqueline, geb. Honal
15.08.2015 Manuel und Madita Schlinzig, geb. Thiel
Zu Grabe getragen wurden:
06.03.2015 Irma Brongkoll, Talstraße 63, im Alter von 94 Jahren
27.05.2015 Ilse Nickel, Windmühlenstraße 64, im Alter von 78 Jahren
29.05.2015 Hans Braune, Hermann-Vennemann-Str. 5, im Alter von 88 Jahren
26.06.2015 Kurt Bunge, Lerschstraße 109, im Alter von 89 Jahren
15.07.2015 Gerda Krützberg, Sternstraße 1, im Alter von 79 Jahren
31.07.2015 Reinhard Kaminski, Pusenhof 13 a, im Alter von 72 Jahren
06.08.2015 Johanna Dorothea Stein, Elisabeth-Selbert-Str. 30, im Alter von 87 Jahren
06.08.2015 Karl Rosenberg, Lerschstr. 27, im Alter von 71 Jahren
12.08.2015 Katharina Elisabeth Schepp, An der Linde 5, im Alter von 93 Jahren
21.08.2015 Irma Leschnikowski, Amselstraße 5, im Alter von 88 Jahren
24.08.2015 Adrian Vincent Kamps, Burgstr. 8, Alpen, im Alter von 22 Jahren
Impressum
Herausgeber:
Redaktion:
Satz und Gestaltung:
Druck:
Auflage:
Das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Repelen
Pfarrer Uwe-Jens Bratkus-Fünderich, Pfarrer Thorsten Kämmer,
Annette Melis, Dr. Hans Meyer-Stoll
Kerstin van den Bos • www.vdb-grafik.de
Franz Lovischach KG, www.gemeindebrief-in-farbe.de
3.500 Stück
Amtshandlungen
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Am 29.11.2015 findet unsere Gemeindeversammlung im Anschluss an den Gottesdienst
statt. Der Gottesdienst wird zusammen mit der Frauenhilfe vorbereitet und gestaltet und
beginnt um 11.00 Uhr in der Dorfkirche. Gegen 12.00 Uhr startet dann die Gemeindeversammlung mit folgender Tagesordnung:
TOP 1 Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Presbyteriumswahl
TOP 2 Finanzen
TOP 3 Kooperation mit den Nachbargemeinden
TOP 4 Bauvorhaben Stand der Dinge
TOP 5 Verschiedenes
Pfarrer Thorsten Kämmer
6
Amtshandlungen
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Aus unserer Gemeinde
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Kirchenkaffee
Mit Beginn des neuen Kirchenjahres laden wir Sie zum Kirchenkaffee vor dem
Gottesdienst ab 10.00 Uhr ein. Zunächst
wird der Kirchenkaffee an den im Gottesdienstplan festgelegten Terminen stattfinden. Später wird dann das Presbyterium
überlegen, ob es in einem 14-tägigen
Rhythmus stattfinden wird. Dazu benötigen wir Ihre Meinung!
Durch die Verlegung der Gottesdienstzeit
von 10.00 Uhr auf 11.00 Uhr gibt es
einige Gemeindeglieder, die nach dem
Gottesdienst nicht mehr zum Gespräch
bleiben, weil das Mittagessen sonst kalt
wird. Für andere wiederum fühlt es sich
so an, als ob der Sonntagmorgen schon
vorbei ist, wenn wir mit dem Gottesdienst
beginnen.
Daher laden wir Sie ein, schon um 10.00
Uhr zur Kirche zu kommen, um mit anderen Gemeindegliedern in Kontakt zu
kommen und sich auf den Gottesdienst,
den wir als Gemeinschaft feiern, einzustimmen. Sollten die Pfarrer bereits vorher einen Gottesdienst in einer anderen
Gemeinde gehalten haben, entschuldigen Sie bitte deren Verspätung.
Einladung zum Gottesdienst
Im Übrigen macht die „Gemeinschaft“
vor, nach oder im Gottesdienst einen
Kern unserer Gemeinde aus. Neben der
„Diakonia“, der (Für-)Sorge um Menschen, die Hilfe nötig haben, und dem
„Kerygma“, der Verkündigung des Evangeliums im Gottesdienst, beim Kindertag,
8
Aus unserer Gemeinde
im Konfirmationsunterricht, in unserer
Kindertagesstätte und an vielen anderen
Stellen der Gemeinde, wie der Frauenhilfe, den Geburtstagsstunden usw. gehört
die „Koinonia“, die Gemeinschaft, zu den
drei Kernaufgaben der Kirche.
In der Gemeinde Repelen gibt es viele
Möglichkeiten Teil der Gemeinschaft
zu sein. Der Sonntagmorgen mit dem
Gottesdienst in der Dorfkirche ist ein
wichtiger Bestandteil der Gemeinde und
der Gemeinschaft. Wir laden Sie ganz
herzlich ein, diese Gemeinschaft durch
Ihren Besuch zu be- und ver-stärken um
dann ge-stärkt in die vor einem liegende
Woche zu gehen.
Rüstgebet
Be-stärkt in den Gottesdienst zu gehen,
bedeutet auch, dass sich alle am Gottesdienst beteiligten Personen vor dem
Gottesdienst zu einem gemeinschaftlichen Gebet treffen. Dieses „Rüstgebet“,
in dem wir uns gegenseitig zurüsten, also
bestärken für die Aufgaben im Gottesdienst, findet seit einiger Zeit anstelle von
15 Minuten vor Beginn des Gottesdienst
nun fünf Minuten vorher statt.
Kinder-Kirchen-Kisten
Pfarrer Bratkus-Fünderich wird sich
ergänzend zu dem bereits vorhandenen
Angebot um die Beschaffung von drei
„Kinder-Kirchen-Kisten“ kümmern, in
denen sich Spielsachen, Bücher etc. für
kleine Kinder (0-6 Jahre) befinden. So
können die Kinder während des Gottesdienstes beschäftigt werden.
Freies WLAN-Netz in der Kirchengemeinde Repelen
Die Kirchengemeinde Repelen beteiligt
sich an der Aktion der Stadt Moers, der
ENNI und der Initiative Freifunk Moers,
die ein flächendeckendes öffentliches
und kostenfreies WLAN in Moers installieren wollen. So kann jede Bürgerin und
jeder Bürger unterwegs kostenlos mit
Mobilgeräten surfen. Für die Installation
der Router sind folgende Standorte vorgesehen: Gemeindehaus An der Linde,
Pfarrhaus Lintforter Str. / Kirche, Clarenbachhaus/ Familienzentrum.
en wegen ihrer Kirchenmusik durch Orgel
und Blechbläser sowie auch die regelmäßigen Auftritte verschiedener Chöre über
die Gemeindegrenzen hinaus bekannt.
Unser Organist Marius Kehrmann, unser
Chorleiter Dennis Kittner und weitere Musiker sind neben dem vor einigen Jahren
durch Spenden finanzierten Flügel in der
Dorfkirche auf eine funktionsfähige Orgel
angewiesen.
Der Finanzausschuss wird in seiner
nächsten Sitzung beraten, wie die Finanzierung dieser Kosten unter Berücksichtigung von Spenden und diversen Aktionen
getragen werden kann.
Konfirmationstermine
Das Presbyterium hat die Termine
für die Konfirmation 2016 festgelegt:
05.05.2016 (Christi Himmelfahrt) und
08.05.2016.
Pfarrer
Thorsten Kämmer
Sanierung Orgel
Die Orgel in unserer Dorfkirche muss
erneut repariert werden. Nachdem sich
aus der Gemeinde auf den Aufruf des
Presbyteriums Ideen einzubringen, ob
und wie ein Neubau der Orgel finanziert
werden kann, niemand gemeldet hat, hat
das Presbyterium ein Angebot der Firma
Weimbs über Reparatur- und Optimierungsarbeiten sowie einer Nachintonation eingeholt. Es handelt sich dabei um
technisch absolut notwendige Reparaturen. Die Kosten belaufen sich auf ca.
EUR 60.000,00. Das ist eine Menge Geld
angesichts eines defizitären Haushaltes.
Allerdings ist die Kirchengemeinde RepelAus unserer Gemeinde
9
Am 06. März 2015 feierten wir Frauen,
evangelisch und katholisch, wieder
einmal gemeinsam den Weltgebetstag,
dieses Mal unter dem Motto „Begreift Ihr
meine Liebe“.
Es wurde ein fröhlicher, bunter Gottesdienst, was sich auch in unserer Kleidung und den bunten Hüten ausdrückte,
so wie es auch die Frauen der Bahamas
tun. Im Anschluss an den Gottesdienst
trafen wir uns noch im Gemeindehaus
An der Linde zu Kaffee und Kuchen.
Für weltweite Frauenprojekte wurden
dank eifriger Spenderinnen 224,38 €
gesammelt.
Die Gottesdienstordnung für den nächsten Weltgebetstag am 04. März 2016
haben christliche Frauen aus Kuba verfasst: „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt
mich auf“ .
10
Aus unserer Gemeinde
Hierin kommen sie selbst zu Wort und
erzählen uns von ihren Sorgen und Hoffnungen. Dieser Gottesdienst findet am
Freitag, 04. März 2016 in St. Martinus
statt.
Renate Hömke
Nach langem Warten ist es soweit!
Seit vielen Jahren wurden immer wieder
Versuche gestartet eine umfangreiche
Homepage für die Evangelische Kirchengemeinde Repelen zu gestalten.
Viele Texte und Bilder lagen von Günther
Eckhard gesammelt und zum großen Teil
selber verfasst in Ordnern bereit um die
Homepage mit Leben zu füllen. Teilweise
zu lange, so dass einige Texte überarbeitet werden mussten, weil sie nicht mehr
aktuell waren. In den letzten Wochen und
Monaten ist nun eine neue Homepage
entstanden: www.kirche-repelen.de
Stöbern Sie auf unseren Seiten! Vielleicht
entdecken Sie etwas, dass Sie noch nicht
über unsere Kirchengemeinde gewusst
haben.
Das Design der Seiten orientiert sich übrigens an unseren Kirchenfenstern! Sowohl
die orangene Farbe als auch die Rosenblüten, die in den Fenstern eingearbeitet
sind, zieren unsere Website!
Aus unserer Gemeinde
11
Ehrenamtlicher Betreuerkreis
in Repelen – Asylbewerber
brauchen Kontakte
In Moers-Repelen hat sich auf ökumenischer Ebene ein Betreuerkreis für die
hier wohnenden Asylbewerber getroffen.
Pfarrer Bratkus-Fünderich, der in das
Gemeindehaus An der Linde eingeladen
hatte: „Die Evangelische Kirchengemeinde Repelen sowie die Gemeinde St. Martinus arbeiten eng mit dem Bunten Tisch
und den Betreuern der Stadt Moers
zusammen. Zum ersten Treffen kamen
10 engagierte Mitarbeiterinnen aus dem
Umfeld unserer Gemeinden. Erfreulich
war es, dass auch 6 junge Mitarbeiterinnen der Evangelischen Kirchengemeinde Repelen die Mitbewohner interviewten und einen Film gedreht haben.
“In Zukunft leitet Larissa Gudat – die
gerade ihr Abitur bestanden hat – diesen
Arbeitskreis.
12
Aus unserer Gemeinde
In Repelen wohnen zur Zeit 13 Asylbewerber. In Kürze sind es 17 Männer. Die
meisten davon leben im ehemaligen
Pfarrhaus auf der Lintforter Straße. Ende
nächsten Jahres wird es auf der Niephauser Straße einen Neubau geben, in dem
etwa 48 Personen untergebracht werden
(angrenzend an das Gelände des VfL
Repelen).
„Deutlich wurde uns,“ so Larissa Gudat,
die Leiterin des Arbeitskreises, „die Asylbewerber benötigen vor allem Menschen,
mit denen sie Deutsch sprechen können.
Schön fand ich, dass sie uns bei unserem
Treffen spontan eingeladen und uns
die Wohnung gezeigt haben. Wir haben
verabredet uns in Zukunft zum Kochen
zu treffen. Wir würden gerne lernen, wie
man in den unterschiedlichen Ländern
kocht.“
Es gibt viele weitere Angebote der Unterstützung. 3 Bewohner spielen schon
Fußball beim FC Meerfeld – auch der
VfL Repelen möchte die Männer in das
Sportangebot einbinden. Geplant werden
für die Zukunft auch Ausflüge in die nähere Umgebung, damit die Mitbewohner
sehen und erfahren, wie schön es am
Niederrhein ist.
Pfarrer Heinrich Bösing gibt noch einen
Tipp: „Kleiderspenden aus Repelen für
die Asylbewerber in Moers bitte in der
Kleiderkammer St. Martinus, Heiermannsweg in Repelen abgeben. Dort
sitzen unsere Fachfrauen und Männer.
Es ist nicht sinnvoll, Babykleidung in
einer Unterbringung abzugeben, in der
nur erwachsene Männer wohnen.“
Pfarrer Bratkus-Fünderich ergänzt: „Wir
suchen noch Bürger, die arabisch sprechen. Wer besondere Fähigkeiten hat,
die gegebenenfalls abrufbar sind, bitte
melden. Es muss nicht jeder zu jeder
Sitzung kommen – es hilft, wenn wir wissen, wen wir unkompliziert ansprechen
können.“ (Handwerker, Juristen, Ärzte,
Computerspezialisten …. Fremdsprachenkenntnisse)
Wer teilnehmen möchte, melde sich
bitte bei Pfarrer Uwe-Jens BratkusFünderich. Telefon: 02841 - 71923
oder per Mail: bratkus-fuenderch@
kirche-repelen.de
Empfänger:
Evangelische Kirchengemeinde Repelen
Sparkasse am Niederrhein
BLZ: 354 500 00
Kontonummer: 113 0000 944
oder:
DE24 3545 0000 1130 0009 44
BIC: WELADED1MOR
Stichwort: Asylbewerber Arbeitskreis
Kleiderkammer St. Martinus: Zugang
über Heiermannsweg oder Franziskushaus. Freitags von 10-12 Uhr geöffnet.
Der Präses trifft Asybewerber in Repelen
Am Open-Air-Gottesdienst im Jungbornpark, den Pfarrer Carsten Brall zusammen mit unserem Posaunenchor gestaltete, nahm auch Manfred Rekowski, der
Präses der Rheinischen Kirche teil.
Nach dem Gottesdienst nahm er sich
auch noch Zeit, um kurz mit einigen Mitarbeitern unseres Arbeitskreises Flüchtlinge zu sprechen.
„Die Bibel spricht Klartext: ,Die Fremdlinge sollst du nicht bedrängen und bedrücken.’ Es ist Gottes Wille, dass wir uns
der Flüchtlinge annehmen – so wie wir
uns auch anderer Menschen, die Schutz
und Hilfe brauchen, annehmen“, sagte
Spendenkonto für die Arbeit mit Asylbewerbern der Evangelischen Kirchengemeinde Repelen:
13
der Präses. „Abertausende Menschen in
Deutschland geben der gelebten Nächstenliebe und Menschlichkeit ihr Gesicht
und helfen den Flüchtlingen. Dafür bin ich
sehr dankbar, und deshalb gehe ich auf
die Straße, um zu zeigen, wofür wir als
Christinnen und Christen und als Menschen guten Willens stehen.“
Der Präses der Rheinischen Kirche
ist der oberste Geistliche, der von der
Landessynode gewählt wird. Er vertritt
fast 3 Millionen evangelische Christen,
die überwiegend in Nordrhein-Westfalen
leben. Vor ihm war der frühere Superintendent unseres Kirchenkreises Moers
Präses: Nikolaus Schneider. Im „Rang“
ist er vergleichbar einem Kardinal in der
römisch-katholischen Kirche.
Dass er einmal höchster Repräsentant
der zweitgrößten EKD-Gliedkirche werden
würde, war dem am 11.02.1958 in Polen
geborenen Wahl-Wuppertaler nicht in
die Wiege gelegt: „Wahrscheinlicher war
damals, dass ich Landwirt in den Weiten
Masurens werde“, sagt Rekowski. Aber
als der Junge fünf Jahre alt war, verließ
seine Familie ihren Bauernhof und siedelte in die Bundesrepublik über. Erste Stationen dort waren Gladbeck und Honrath
im Rhein-Sieg-Kreis.
„Ich habe erlebt, dass das Leben, das
einem so vertraut erscheint, immer auch
14
Aus unserer Gemeinde
ganz anders sein kann – und das von
jetzt auf gleich“, resümiert der heutige
Präses. „Während wir auf dem kleinen
Bauernhof in Polen gelebt haben, gehörten wir als Deutschstämmige zu
einer Minderheit. Dann zogen wir nach
Deutschland, wohnten mit sechs Personen in einer Zweieinhalb-ZimmerWohnung, und ich erlebte auf der Straße
und dem Schulhof, dass ich ob meines
Dialekts doch wieder der Pole war. Diese
Erfahrung hat sich mir sehr eingeprägt
und mir jede strukturkonservative Grundhaltung ausgetrieben.“
Tiefe, weltzugewandte Frömmigkeit geprägt durch einen ostpreußischen Pietismus, den er als eng und wenig lebensbejahend erlebt hat, schätzt Manfred
Rekowski an der Evangelischen Kirche
im Rheinland, dass sie nicht zuletzt eine
„Kirche der Freiheit“ ist: „Da ist Luft zum
Atmen, zum Denken, zum Fragen und
zum Widerspruch. Und da ist eine tiefe
Frömmigkeit, die weltzugewandt ist. Das
ist ihre Stärke.“
Uwe-Jens Bratkus-Fünderich
Am Freitag, den 04. September waren
alle diejenigen eingeladen, die sich ehrenamtlich in unserer Gemeinde engagieren.
Über 80 Ehrenamtliche sind der Einladung gefolgt und haben einen fröhlichen
und geselligen Abend verbracht. Auch
wenn das Wetter nicht so ganz mitgespielt hat (es hätte wärmer sein können,
denn dann wäre die Gemeindewiese der
Ort des Geschehens gewesen), konnten
wir doch frisch Gegrilltes essen.
Die hauptamtlich Mitarbeitenden haben
sich um die Organisation und vor allem
um die Bedienung der Gäste gekümmert.
Da waren Menschen, die die Gemeindegrüße austragen, dabei, Menschen aus
den Chören, die jugendlichen Betreuer,
die Kuchenbäckerinnen, der Handarbeitskreis, Gruppenleitungen, Menschen die
in Ausschüssen mitarbeiten, das Presbyterium und viele andere, wie z.B. das
Turmmuseum. Ehrenamtlich – das heißt
ja im Normalfall: unentgeltlich. Aber es
hat auch noch einen anderen Sinn. Es ist
eine Ehre, dass Menschen in der Gemeinde mitarbeiten. Und zwar für beide
Seiten. Es ist eine Ehre, dass sie sich für
Gott engagieren dürfen und es ist eine
Ehre, dass Gott auf ihren Einsatz zählen kann, denn Gott freut sich über das
Ehrenamt!
Leider haben wohl nicht alle, die in der
Gemeindearbeit mitmachen, eine Einladung oder erst verspätet erhalten. Dafür
entschuldigen wir uns!
Pfarrer Kämmer
Aus unserer Gemeinde
15
Unser Besuch in Arensdorf
Um 09.00 Uhr am Freitag, den 11.9.15,
ging die Reise los von Repelen Markt
über Duisburg, Berlin Spandau, Berlin
Ost, Berlin Hauptbahnhof bis Fürstenwalde. Trotz Verspätung der Bahn bekamen
wir unseren Anschlusszug. Dank an Herrn
Eckhard, der die S-Bahntür so lange aufhielt, bis alle im Zug waren. Das Begrüßungskomitee war schon da, um uns an
die reichgefüllte Kaffeetafel zu bringen.
Es gab ein Hallo nach dem anderen,
Umarmungen und viele Fragen nach dem
Wohlergehen der Familien.
Da das Wetter uns noch gnädig war, unternahmen wir eine Kanufahrt über die
Falkenhagener Seen. Die fachkundigen
und humorvollen Erklärungen des Bootsführers im brandenburgischen Dialekt
erfreuten alle und riefen so manchen
humorvollen Kommentar hervor. Da
konnten auch ein paar Regentropfen
der guten Laune keinen Abbruch tun.
Als wir wieder am Ufer waren, gab es
die ersten Gute-Nacht und Bis-morgen
Rufe und jeder wurde zu seiner Gastfamilie gefahren. Beim Abendessen wurden
Erinnerungen ausgetauscht, Neuigkeiten
erzählt und noch lange geplaudert.
Nach einem guten Frühstück am nächsten Morgen traf man sich gegen 09.00
Uhr und alle fuhren zum 40 Kilometer
entfernten Lindenberg in ein Museum für
Meteorologie und Aerologie. Hier wurden
16
Aus unserer Gemeinde
uns durch eine äußerst sachkundige Führung Einblicke in heutige und vergangene
Messtechniken gezeigt und verschiedene
Wetterballons und die Arbeit der Wetterstationen erklärt. Wir besichtigten die
Ballonhalle mit Drachen- und Radiosonden und die Ausstellung in der Geschäftsstelle. Als weiteren Programmpunkt konnten wir den Aufstieg des Wetterballons im
Observatorium verfolgen, was mehrmals
täglich zu festgelegten Zeiten geschieht.
Der Ballon schickt Messdaten an eine
Wetterstation, die diese im Computer
speichert. Er selber steigt bis zu 35 km
hoch, zerplatzt dann und fällt mit der
Sonde irgendwo auf die Erde. Bei strahlend blauem Himmel konnten wir den
Flug des Ballons lange verfolgen.
Inzwischen war es Mittag und eine
Stärkung war angesagt, wir fuhren zum
Mittagessen in einen Landgasthof. Anschließend besichtigten wir die gegenüberliegende Kirche. Herr Lehmann informierte über die Kirchengeschichte und
zeigte uns Totenkranzbretter. Das sind
Gedenktafeln aus Holz, die die Lebensdaten von Jungfrauen und Junggesellen
zeigen. Da diese nicht geheiratet hatten,
wurde die Beisetzung wie eine Hochzeit
gefeiert und sie bekamen einen Blütenkranz, der nach der Beerdigung an
die Gedenktafeln gehängt wurde.
Nach einer Pause in den Gastfamilien
trafen wir uns am Abend im Dorfgemein-
schaftshaus in Alt Madlitz. Der Saal war
gefüllt bis auf den letzten Platz. In der
Küche wurden Salate und Nachtische
arrangiert und draußen lagen Steaks und
Würstchen auf dem Grill. Die Begrüßung
fand bei Pfirsichbowle und – für mich
ganz neu – Bierbowle statt. Nach ausgiebigem Schmausen konnte ich endlich
meine Gastgeschenke an den Mann bzw.
die Frau bringen. Ein großes Dankeschön
galt all den fleißigen Händen, die diesen
Abend so unvergesslich gemacht haben.
Das Partnerschaftstreffen kam mir eher
wie ein Familientreffen vor. Während
drinnen gelacht und geredet wurde, war
es draußen etwas ruhiger. Es gab eine
riesige Feuerstelle und da das Wetter
klar und nicht kalt war, saßen viele bei
Feuerschein und Sternenhimmel auf dem
großen Hof.
Am nächsten Morgen fuhren wir zum
Gottesdienst in die Arensdorfer Kirche,
den die Pfarrer Althausen und Wagener
gemeinsam hielten. Frau Berthe zeigte
uns nach dem Gottesdienst ganz stolz
die Kostbarkeiten der Kirche, den renovierten Glockenturm und eine Tonvase, in
die die Sponsoren der Kirche eingraviert
sind. Vor dem anschließenden Mittagessen gab es ein Ständchen für Herrn
Schmitz, der seinen Geburtstag in Arensdorf feierte – den zweiten – wie er so
schön sagte. Das obligatorische Gruppenfoto stand noch auf dem Plan und dann
hieß es Fertigmachen zur Abfahrt. Bei
Fessels gab es noch einen Abschiedssekt
und dann ging es zum Fürstenwalder
Bahnhof und weiter nach Berlin und Duis-
burg. Da die Bahn wieder nicht pünktlich
im Heimatbahnhof ankam, waren wir
leider eine Stunde später zu Hause als
geplant; für die, die am nächsten Tag
arbeiten mussten, nicht ganz so schön.
Rückblickend – als Neue im Arensdorfer Kreis – kann ich nur sagen, es war
ein wunderschönes Wochenende mit
viel Herzlichkeit und froher Laune. Es
war sicher nicht das letzte Mal, dass wir
die Arensdorfer besucht haben und im
nächsten Jahr gibt es ein Wiedersehen in
Repelen.
Elke Grobe
Aus unserer Gemeinde
17
Gänsehautgefühl in der Dorfkirche Repelen
In der Dorfkirche Repelen gestaltete die
diesjährige Besuchergruppe der Stadt
Ramla aus Israel im Rahmen der Städtepartnerschaft den sonntäglichen Hauptgottesdienst.
Viele Besucher waren angerührt, wie
etwa Bürgermeister Christoph Fleischhauer: „Von Anfang an lief mir ein Schauder über den Rücken. Es war unbegreiflich bewegend, was ich heute hier in
Repelen erlebt habe. Gänsehautgefühl
pur.“
Der Gottesdienst war von Pfarrer UweJens Bratkus-Fünderich und dem Berufschullehrer Paul Süßer geplant worden.
Paul Süßer begleitete die Besuchsgruppe
auch in Erfurt, Weimar und auf der Wartburg und warb für den ersten gemeinsamen Hauptgottesdienst mit Christen
und Juden in Moers. Und die überwie-
18
Aus unserer Gemeinde
gend jungen Besucher aus Israel stimmten dem Vorhaben zu und brachten sich
musikalisch und inhaltlich ein.
Zu Beginn erklang die Repelener Orgel
mit einem Glanzstück evangelischer
Orgelmusik: Der „Toccta“ von Johann
Sebastian Bach – gespielt von Marius
Kehrmann.
Uri ben Jessef sprach in Hebräisch als
Eröffnungsgebet das Kaddisch. Dieses
Gebet sprechen die Juden dreimal am
Tag. Als Schriftlesung wurde das „Schema Jisrael“ – „Höre Israel, dein Gott ist
einer“ aus den fünf Büchern Mose in
hebräisch von Avi Baranes gelesen oder
genauer: singend rezitiert.
Die Besucher hatten jeweils die deutschen Übersetzungen zur Hand. Pfarrer
Bratkus-Fünderich stellte dann der Gemeinde vor, woher der Name Israel
kommt und erzählte einiges aus der bewegenden Geschichte von Isaak,
Jakob und Esau. Jakob – der zunächst
immer wieder als Betrüger durch das
Leben geht – und damit sogar sehr reich
wird - trifft, als er sich mit seinem Bruder
versöhnen will, den er um vieles betrogen
hat, auf Gott und kämpft mit Gott (oder
einem Engel). Beide scheinen gleich
stark zu sein und Jakob erbittet den
Segen Gottes. Diesen erhält er ebenso
wie seinen neuen Namen: Israel, der
Gottesstreiter.
Diese Geschichte wurde dann durch den
Leiter der Gruppe Claudio Wischinsky in
hebräisch ausgelegt und von Annedore
Kremers übersetzt. Seine Botschaft:
Diese Geschichten sind heute noch
lebendig – im Volk Israel und in jedem
Juden. Diese Geschichten von Kampf,
Streit, Betrug sowie Versöhnung und
Segen tragen auch in der Gegenwart und
machen deutlich, wie Gott – oder seine
Engel, seine Boten – mit dem Volk Israel
unterwegs ist. Und: diese Geschichten
gelten der ganzen Welt. Jeder Mensch
kann aus diesen Geschichten lernen.
Deutlich wird hier zum Beispiel wie
schwer, mühsam und kostspielig Versöhnung ist und sie machen zugleich
deutlich wie kostbar und segensreich der
Weg der Versöhnung ist.
Gute Worte, nachdem die Besuchergruppe wenige Tage vorher das Konzentrationslager in Buchenwald bei
Weimar besucht hatte.
Aber es gab nicht nur Nachdenkliches –
sondern viele fröhliche Seiten in diesem
Gottesdienst. Dazu trugen vor allem die
Gäste aus Ramla bei. Die überwiegend
jugendlichen Teilnehmer sind größtenteils Tänzer oder Musiker der Formation
„Ramnoar" und sangen und musizierten
ansteckende und fröhliche Lieder, die
von vielen sofort mitgesungen werden
konnten. Applaus mitten im Gottesdienst
für herausragende Vorträge!
Und nach dem Gottesdienst blieben viele
noch in der Kirche zum intensiven Gespräch. „Es war wunderbar, so freundlich
und liebevoll in einer Kirche aufgenommen worden zu sein. Unsere Herzen haben sich geöffnet!“ resümierte Avraham
Iluz, der Leiter der Besuchsgruppe. Viele
Besucher, wie etwa Dr. Jürgen Schmude,
waren der Meinung: „Das sollte sich beim
nächsten Besuch wiederholen!“
Pfarrer Uwe-Jens Bratkus-Fünderich
Aus unserer Gemeinde
19
Hallo, Ihr Gemeindeglieder und Leser
aus dem Jahre 2015,
die Reihe der Pastoren, die hier in meinen Mauern Dienst getan haben, und die
ich Ihnen vorstellen möchte, wird heute
weitergeführt. Dabei gehen wir zurück
in das Jahr 1880. Das ist nach Eurer
Zeitrechnung noch nicht allzu lange her,
nach meiner Zeitrechnung ganz kurz,
denn ich bin ja nun schon ca. 1500
Jahre alt. Pfarrer Hörnemann wurde am
30. Januar 1880 zum Pastor der reformierten Gemeinde in Elberfeld gewählt
und hat Repelen verlassen. In Elberfeld
hat er dann noch 13 Jahre mit großem
Segen gewirkt, bis er am 20. April 1893
zur Ruhe beim Herrn eingehen durfte.
Die Gemeindevertretung zu Repelen
wählte am 20.Mai 1880 einstimmig den
Pastor H. Duiesbergh aus Soest, der aber
am 2. Juni ablehnte. Nunmehr richteten
20
Aus unserer Gemeinde
sich die Augen der Wähler auf den Pastor
Bockmühl aus Griet. Derselbe erklärte
indes schon vor der Wahl, dass er seine
Gemeinde noch nicht verlassen möchte.
Endlich wurde am 6. August 1880 der
Pastor Carl Seeger von Runke gewählt.
Er nahm die Wahl an und konnte dann
auch am 10. Oktober feierlich eingeführt
werden. Das machte dann der Herr Superintendent Schürmann aus Kapellen,
der über 2. Kor. 4 predigte. Herr Pastor
Seeger hielt seine 1. Predigt in der Kirche
über Psalm 71 ,16.
Leider war das alte Pfarrhaus wegen Baufälligkeit abgebrochen worden, und das
neue Pfarrhaus noch nicht ganz fertig.
Pastor Seeger musste anfänglich im alten
Schulhaus wohnen. Endlich, im Herbst
1881 war der Neubau fertig und konnte
bezogen werden. Das Gebäude befand
sich in der Niederfeldstraße, das heute
An der Schneckull heißt. Es gab da einige
Schwierigkeiten und Bauverzögerungen
von denen ich Ihnen schon einmal etwas
berichtet habe. Zur Deckung der Baukosten nahm die Gemeinde eine Anleihe
von 16.000 Mark an der Sparkasse zu
Kapellen auf. Das wurde zu 4 ¾% verzinst (später nur 4 ½%).
Pastor Seeger, geboren am 30. April
1845 zu Mülheim/Ruhr studierte in Bonn
und in Tübingen. Er war Hilfsprediger in
Eppendorf bei Hamburg, und in Borbeck
bei Essen. Danach war er Pfarrer in Cronenberg und in Runke.
Er war gesundheitlich nicht ganz auf der
Höhe, denn seine Lunge war angegriffen
und Atmungsbeschwerden quälten ihn.
Aber Gott stärkte ihn sichtlich zur Arbeit.
„Acht Jahre noch“ so heißt es in der
seinen gedruckten Predigten beigefügten
Lobesbeschreibungen, „hat der Herr ihm
vergönnt, in Repelen in seinem Weinberg zu arbeiten und in reifem Segen zu
wirken. Seine Gesundheit besserte sich
in den folgenden Jahren derart, dass er
nicht nur die mannigfaltigen Arbeiten
in seiner Gemeinde, sonntäglich 1-2
Predigten, zahlreiche Bibelstunden und
Hausbesuche vortrefflich bewältigen
konnte, sondern auch öfter Predigten
und Ansprachen an anderen Orten hielt.
Schon bald war er wegen seiner frischen
und lehrreichen Predigten im gesamten
Kirchenkreis Moers sehr angesehen.
Die Leute kamen von weit her, um an
seinen Bibelstunden teilzunehmen.
Er wurde trotz seiner asthmatischen
Beschwerden sehr berühmt.
In seine Amtszeit fiel im Jahre 1883
die Erweiterung des Friedhofs, damals
Kirchhof genannt. Die Einwohner von
Bornheim und Eick, die kirchlich nach
Moers gehörten, bürgerlich aber fast
hier wohnten, wünschten Anschluss zum
Friedhof nach Repelen. Die bürgerliche
Gemeinde Repelen kaufte deshalb von
den Eheleuten Jacob Keesen neben
dem bisherigen Friedhof ein Stück Land
von ½ Morgen oder 12,77 ar. Dieses
Grundstück wurde mit dem bisherigen
Friedhof verbunden und mit einer Mauer
umgeben. Das Grundstück blieb Eigentum der Civilgemeinde, wurde aber der
Kirchengemeinde zur Verwaltung übergeben. Die Kirchengemeinde übernahm
damit die Verpflichtung, bei Beerdi-
gungen aus Eick und Bornheim Kirchhof
und Kirche zu öffnen. 1888 nahm Pastor
Seegers Lungenkrankheit so sehr zu, dass
er sich nach Hilfe umsehen musste. Die
Aus unserer Gemeinde
21
Pastoral-Hilfsgesellschaft gewährte ihm
nacheinander die Kandidaten Vol und
Wemper. Er selbst konnte nicht mehr auf
der Kanzel predigen, aber mit der Feder
von Christus sprechen. Bis in die letzten
Wochen seines Lebens hat er regelmäßig für den „Stadtmissionar“ in Emden
Predigten und Abhandlungen geschrieben und damit noch einen großen Kreis
seiner Wirksamkeit gefunden.
Am 3. September 1889 verstarb er hier
in Repelen und er wurde hier auf dem
Kirchhof beigesetzt. Die Beerdigung fand
am 6. September unter großer Anteilnahme der Gemeinde und seiner Freunde
statt. Die Feier begann im Haus mit einer
Ansprache des Missions-Inspektors Stursberg von Neukirchen 2. Cor. 6/9.
Von dem Presbyterium wurde der Sarg
in die Kirche getragen, wo Pastor Nordmeyer aus Moers über Psalm 84 die
Predigt hielt. Alsdann wurde der Sarg mit
einem Gebet des Superintendenten auf
dem Kirchhof der Erde übergeben. Im
Vereinssaal fand die Feier ihre Fortsetzung. Der Superintendent hielt die
erste Ansprache über Psalm 71, andere
Freunde des Heimgegangenen schlossen
sich an. Sein Bruder, Otto Seeger aus
22
Aus unserer Gemeinde
Koblenz, gab einen Überblick über das
Leben des Entschlafenen.
Heute noch ist sein großer Grabstein
hinter der Kirche zu sehen, neben all
den anderen Pastorengrabsteinen.
Eine Anzahl von Seeger-Predigten wurden
anschließend von seinem Bruder gesammelt, mit einer kurzen Biographie versehen. Vom Verlag des Erziehungsvereins in
Neukirchen herausgegeben.
In der nun folgenden Vakanz predigten
die Pastoren der Synode nach einem
festgelegten Turnus. Die Pastoren der
Nachbargemeinden teilten sich die
Amtsgeschäfte, und Pastor Paschen,
Lehrer am Missionshaus in Neukirchen,
übernahm den Unterricht der Kinder.
Es musste dringend ein neuer Pfarrer
gewählt werden. Erst am 7. Mai 1890,
also 8 Monate später, wählte man Pastor
Felke in Cronenburg, der die Wahl aber
nicht annahm. Erst am 2. Juli wählte man
Pastor Jakob Haarbeck, der dann auch
kam. 10 Monate nach der Beerdigung
von Pfarrer Seeger hatte man dann endlich einen neuen Pfarrer in Repelen.
Günther Eckhard
das sind 22 Menschen von jünger bis
älter, die viel Spaß zusammen haben.
Nicht nur beim wöchentlichen Singen,
bei der Begleitung von festlichen Gottesdiensten (nein, man muss nicht jeden
Sonntag singen) oder bei wundervollen
Konzerten, sondern auch bei unserer
jährlichen Maiwanderung mit anschließendem Durstlöschen im Hotel zur Linde
oder dem Chorausflug.
Im Sommer wird auf der Gemeindewiese
gegrillt und die Geburtstagskinder des
1. Halbjahres verwöhnen uns mit
leckeren Salaten und Nachspeisen.
Die Geburtstagskinder des 2. Halbjahres bauen uns im Dezember ein
tolles Buffet im Gemeindehaus auf.
Unser alljährlicher Chorausflug ging in
diesem Jahr vom 06.06. bis zum 07.06.
nach Köln und die Stadt zeigte sich, wie
auch wir, von ihrer besten Seite! Es gab
so viel zu sehen, der beeindruckende
Dom, ein toller Kabarettabend, eine
Stadtführung, Brauereien, das Schokoladenmuseum, gutes Essen (kennen
Sie den Unterschied zwischen Haxe und
Hämchen?)……Da kam keine Langeweile
auf und wie immer gab es viel zu lachen,
am späten, späten Abend wurde auch
gesungen.
Vielleicht möchten Sie ja einmal unverbindlich an einer Chorprobe teilnehmen.
Sie müssen dafür kein ausgebildeter Sänger oder Sängerin sein, nur Freude am
Singen und an einer schönen Gemeinschaft haben.
Wir proben jeden Donnerstag von 20.15 22.00 Uhr im Gemeindehaus An der Linde und freuen uns auf Sie!
Tolle Erlebnisse in diesem Jahr waren
auch der Polterabend und die ökumenische Hochzeit unseres jungen Chorleiters Dennis Kittner mit seiner wunderhübschen Frau Veronika Hamela im Xantener
Dom am 04.07.2015.
Alle Chöre von Dennis und Veronika waren im Dom versammelt und begleiteten
die Hochzeit mit ihrem Gesang, laut und
fröhlich, vielleicht nicht immer so sauber,
wie wir es gelernt hatten.
Ein schönes Paar, eine beeindruckende
Trauzeremonie, die Sonne hat dazu
gelacht und die Stimmung hätte nicht
besser sein können.
Wir wünschen unserem Chorleiter Dennis
und seiner Veronika ein langes und glückliches Leben!
Aus unserer Gemeinde
23
An dieser Stelle wird das Museum
seine Exponate vorstellen und versuchen, einige besondere Stücke zu erklären. Natürlich wäre es besser, wenn
man sich die Dinge an Ort und Stelle
selbst ansieht, aber für diejenigen Gemeindeglieder, die wegen der Treppen
nicht mehr so gut hinkommen können,
wird hier der Versuch gemacht werden,
das Museum in ihre Wohnzimmer zu
bringen.
Folge 18
Das war eine ganz große Freude für das
Museum, als jemand auf einen Anrufbeantworter sprach und sagte, er habe
Sachen, die eigentlich in ein Kirchenmuseum gehörten. Neugierig geworden
wurde zaghaft nachgefragt und tatsächlich stellte sich folgendes heraus:
In Moers wohnt Herr Kurt Larfeld in der
Filder Strasse. Er hat seit seinem 15.
Lebensjahr (fast professionell) Briefmarken gesammelt. Heute zählt er über 80
24
Aus unserer Gemeinde
Jahre und er hat nun das Bedürfnis, in all
seinen Sammlungen Ordnung zu schaffen.
Eine Repelener Bürgerin, mit der er seit
dem Tod seiner Frau befreundet ist, hat
ihn öfter zu Kulturveranstaltungen nach
Repelen in die Kirche geholt. Dort hat er
erfahren, dass es ein Kirchenmuseum gibt
und so ist bei ihm die Idee gewachsen,
einen Teil seiner wertvollen Sammlung
dorthin zu geben.
Das Museum hat mit ihm einen Termin
gemacht und er wurde in Moers besucht.
Im Arbeitszimmer seines Eigenheimes gibt
es einen großen Wandschrank, voll mit
etlichen Sammlungen. Einen ganz kleinen
Teil davon hat er zum Ansehen herausgeholt. Es sind 9 Briefmarkenalben mit dem
aufgedruckten Wappen des Vatikans und
4 Briefmarkenalben mit der Aufschrift: Die
Reisen des Papstes.
Bei genauerer Betrachtung stellte sich
heraus, dass die ersten neun Bände die
kompletten philatelistischen Ausgaben
des Vatikans enthalten, zur Regierungszeit
von Johannes Paul II. Die vier anderen
Bände enthalten Marken und Erklärungen
über die Reisen des Papstes während
seines gesamten Pontifikats. Und glauben
Sie mir, dieser Papst ist viel gereist und er
hat lange regiert. Mehr als 26 Jahre war
er im Amt und man hatte in der Zeit sehr
oft Gelegenheiten, Briefmarken von ihm
zu drucken. Jedes dieser in Leder gebundenen Bücher wiegt weit über 10 kg, und
der nominale Briefmarkenwert liegt bei
einigen Tausend Euro. Der Sammlerwert
ist natürlich noch höher. Weil die Sammlung so groß und so kostbar ist, wollte
der Museumsleiter das nicht einfach so
mitnehmen. Das sollte einen anderen
Rahmen bekommen. Pfarrer BratkusFünderich ist der Repelnerin als auch
Herrn Larfeld sehr gut bekannt. Und so
wurde der Wunsch laut, dass man mit
Pfarrer und Waschkorb wiederkommen
sollte, um die schweren Bücher abzuholen. Leider war der Herr Pfarrer sehr
krank und danach in einer Kur. Fünf Wochen musste der Museumsleiter darauf
warten, dass endlich ein gemeinsamer
Termin gefunden werden konnte, um die
Sachen zu übernehmen. Der Herr Pfarrer
war mitgekommen, konnte aber leider
von den 130 kg nichts mittragen, seine
Schulter war noch immer nicht wieder
hergestellt, trotz wochenlangem Kuren.
Auf die Frage, warum er das denn nicht
verkauft, antwortet Herr Larfeld mit Tränen in den Augen: Was soll ich mit dem
Geld, die Marken sind dann auf nimmer
wiedersehen weg. Sie sind mir in all den
Jahren so ans Herz gewachsen. So weiß
ich, dass sie hier in Moers bleiben und
wenn ich will, dann kann ich sie mir im
Museum ansehen. Recht hat er, das Museum wird die Sammlung aufbewahren
und in Ehren halten. Ein ganz herzliches
Dankeschön von allen zukünftigen Museumsbesuchern und vom Museumsleiter
für diese wertvolle Gabe. Wir werden hier
im Museum noch einen wunderschönen
Platz dafür neu errichten, und der Herr
Pfarrer wird helfen, die schweren Bände
nach oben ins Museum zu tragen, wenn
er denn wieder gesund ist.
Günther Eckhard
Aus unserer Gemeinde
25
„Von wegen alt: Zwei Jahrzehnte
Seniorenbüro prägen Repelen.“
Unter diesem Motto feierte das Seniorenbüro Repelen sein zwanzigjähriges
Bestehen mit zwei Festveranstaltungen.
Beim Jubiläumsfachtag am 26.06. im
Evangelischen Vereinshaus Am Kolk
überbrachten nach einer Begrüßung und
Einführung durch den Geschäftsführer
Rainer Tyrakowski-Freese, Landrat Dr.
Ansgar Müller für den Kreis Wesel, Bürgermeister Hans-Gerd Hacksein für die
Stadt Moers, Pfarrer Uwe-Jens BratkusFünderich für die Evangelische Kirchengemeinde Repelen und Jutta Ehlting für
die Landesgemeinschaft Seniorenbüro
Grüße. Unter der Moderation von Dieter
Zisenis berichteten die erste Leiterin des
Seniorenbüros Mechthild Brinker, die
jetzige Leiterin Sabine Jarofka als hauptamtliche Mitarbeiterin und Elisabeth
Kabelitz und Rolf Ernst als Ehrenamtliche
von den Anfängen des Seniorenbüros
vor zwanzig Jahren. Sie erinnerten, wie
alles begann in einem Ladenlokal am
Repelener Markt. Wo vorher Fisch verkauft wurde, erhielt man nun kostenlos
Beratung.
Zum Thema „Gutes, langes Leben zu
Hause – oder neue Einsamkeit“ referierte Ingolf Rascher von der Akademie
Bundesarbeitsgemeinschaft Ambient
Assisted Living über Altersgerechte
Assistenzsysteme, die mit neuen Tech-
26
Aus unserer Gemeinde
nologien, wie Sensoren und Robotik, die
Möglichkeiten bieten, auch im Alter lange
zu Hause leben zu können. Die gut 50
Gäste erfuhren, dass es neben Rollatoren,
Diabetesmessgeräte und Hausnotruf
noch zahlreiche andere Hilfsmittel gibt.
Zur zweiten Veranstaltung am 03.07. waren alle Repelener eingeladen, vor dem
Seniorenbüro am Markt, zu feiern. Bei
strahlendem Sonnenschein nutzten viele
die Gelegenheit, Getränke und belegte
Brötchen, die Ehrenamtliche vorbereitet
hatten, zu verzehren. Die vielen Besucher
zeigten aber auch die Wertschätzung
für das Seniorenbüro. Unbürokratisch
erfahren sie Hilfe in vielen verschiedenen
Angelegenheiten wie Rente, Pflege, Wohnen im Alter. Auch für türkische Mitbürger
wird Beratung in deren Muttersprache
angeboten. Waren es vor 20 Jahren etwa
800 Besucher, so sind es inzwischen
4000, die im Seniorenbüro in Laufe eines
Jahres vorbeischauen, um sich beraten
zu lassen oder auch nur um bei einem
Getränk mit anderen zu plaudern. Relativ
neu ist der Nachbarschaftliche Unterstützungsdienst, der bei Behördengängen,
Einkäufen und kleinen Handreichungen
angefragt werden kann.
Neben den zahlreichen Begegnungen
war ein Höhepunkt die Tombola, die der
Förderverein Seniorenbüro Repelen e.V.
organisiert hatte. Dank der zahlreichen
Spenden der Repelener Geschäftsleute
überstieg der Wert der 500 Gewinne
(Nieten gibt es im Seniorenbüro nicht)
den Lospreis von 1 € bei weitem.
Nach diesen gelungenen Veranstaltungen
kann man dem Repelener Seniorenbüro
für die Zukunft wünschen, dass viele
Bürgerinnen und Bürger das Beratungs-
angebot in Anspruch nehmen und die
erfolgreiche Arbeit weiterhin durchgeführt
werden kann. Ein herzliches Dankeschön
gilt den zahlreichen Freiwilligen, denn nur
mit hauptamtlichen Mitarbeitern wäre die
Arbeit nicht zu schaffen.
Wenn Sie das Seniorenbüro unterstützen möchten, schauen Sie doch einmal
vorbei. Informationen über die Arbeit –
auch die des Fördervereins Seniorenbüro
Repelen e.V. – wird man Ihnen gerne
aushändigen. Wir freuen uns auf Sie.
Sabine Jarofka, Leiterin Seniorenbüro
Repelen
Heinz-Jürgen Wagener, Vorsitzender
Förderverein Seniorenbüro Repelen e.V.
E. Schäffer
Aus unserer Gemeinde
27
Gold-Konfirmation 2065
Im Konfirmandenunterricht haben wir
besprochen, was eine Goldkonfirmation
ist. Ich habe die Konfirmanden gebeten,
mal zu träumen. „Wie wird eure Goldkonfirmation sein? In 50 Jahren, also
im Jahre 2065.“ Und das Erstaunliche:
alle konnten sich auf diesen Traum
einlassen. Natürlich werden alle in 50
Jahren in die Dorfkirche Repelen kommen – die es dann immer noch gibt.
Na gut, der Pfarrer, der jetzt den Unter-
richt leitet ist dann auf dem Friedhof.
Und zum Gottesdienst wird über ganz
neue elektronische Medien eingeladen
– alles ist vernetzt. Bilder entstanden.
Und Geschichten. Eine Geschichte
von Leonie Klose wurde dann den
Goldkonfirmanden erzählt.
Die Jubilare waren gerührt. Und die
Geschichte wird dann 2065 noch
einmal vorgelesen. So Gott will.
Ich ging langsam die Straße in Richtung
Kirche entlang. Nichts hatte sich geändert. Es war immer noch derselbe Weg,
immer noch dieselbe Mauer, immer noch
dieselbe Kirche. Es dämmerte und die
Beleuchtung der Kirche ließ diese zwischen all den kleinen Häusern hell erstrahlen. Alles wirkte so ruhig. Nur hier und da
hörte man einen Elektrohund bellen oder
ein Schwebeauto sacht durch die Luft
gleiten. So viel anders als in dem Trubel
Berlins. Damals mit 24 Jahren, hatte ich
mich auf den Weg gemacht. Auf den Weg
in eine neue Heimat. Einen neuen Anfang
ein neues Leben. Voller Hoffnung, dass
sich alles ändern würde und es hatte sich
geändert. Vieles hatte sich geändert.
Und nun stand ich hier vor meiner Kirche.
In meiner alten Heimat. Moers. Die Stadt
in der ich groß wurde. Meine Gedanken
glitten zurück in meine Kindheit. Es war
eine schöne Kindheit gewesen, doch es
gab auch schwere Phasen. Heute wunderte ich mich, warum ich damals so gehandelt hatte. Warum ich große Chancen
offen gelassen hatte. Wieso ich mich
oftmals verstellt hatte. Nicht das nette
Mädchen von nebenan gewesen war, was
ich eigentlich hatte sein wollen. Weshalb?
Weil ich damals einfach nur unsicher war.
Unsicher, was andere über mich dachten,
zögerte an allem, was ich tat oder getan
hatte. Und doch hatte ich kein Blatt vor
den Mund genommen. Ich erinnere mich
noch genau, wie ich meinen Mathelehrer
in den Wahnsinn trieb oder wie Uwe, unser Pfarrer, mich immer mit diesem halb
verständnislosen, halb belustigten Blick
musterte. Uwe. Ich hatte immer gedacht,
ich würde auch meine Goldkonfirmation
mit ihm feiern, doch sein Tod verhinderte
dies. Ich hatte nie darüber nachgedacht,
28
Aus unserer Gemeinde
was wäre, wenn er plötzlich weg wäre.
Er war einfach immer da gewesen naja
außer 1-mal als er mich und eine gute
Freundin in Kevelar auf Konfi-Fahrt vergessen hatte (HAHAHAH Uwe!). Hatte den
Gottesdienst geleitet. Die Konfi-Gruppen
„unterrichtet“. Mich getauft und konfirmiert. Früher hatte ich nicht verstanden,
was es hieß, sich zu Gott zu bekennen
und an ihn zu glauben. Ihm treu zu bleiben in allen Lebenslagen. Wie oft hatte
ich versucht es zu verstehen? Heute weiß
ich, dass man es nicht verstehen musste.
Man musste einfach nur daran glauben
und dieser Glaube gab Kraft. Kraft zum
Weitermachen, Kraft zum Leben. Ich erinnerte mich daran, wie ich damals durch
mein Leben rannte. Alles sehen wollte,
alles wissen wollte. Auch wenn es mich
eigentlich gar nichts anging. Doch im
Alter von 54 Jahren merkte ich, wie ich
viel zu schnell immer älter wurde. Generell schien alles viel zu schnell zu gehen.
Die Schwebeautos, die Menschen, das
Leben. Alles zog an einem vorbei und
man vergaß die wichtigsten Dinge. Doch
immer mehr Gedanken an die alte Zeit
tauchten plötzlich wieder auf. Ich atmete
tief die kühle Abendluft ein, schaute noch
ein letztes Mal auf den hell beleuchteten Kirchturm. Dann stützte ich mich
wieder auf meinen Schweberolator und
schwebte langsam den Weg zurück zum
Ring. Zurück zum Haus meines Bruders.
Im Gegensatz zu mir war er Moers treu
geblieben und hatte sich ein Haus im
Ring gekauft. Für dieses Wochenende
würde er nicht nur mich sondern auch
meine Tochter, Elena, und auch meine
beiden Enkelkinder Vanessa und Emilia
aufnehmen. Er hatte eine Frau namens
Livia geheiratet und einen Sohn namens
Lucas bekommen. Mein Mann war bei
einem Schlaganfall ums Leben gekommen. Ich klingelte und meine 12 Jährige
Enkelin öffnete die Tür. „Oma“, rief sie
erleichtert aus. „Wir haben uns schon
Sorgen gemacht! Komm rein, wo warst
du?“, fragte sie. Ich lächelte sanft. „Ich
war an der Kirche, Liebes.“, sagte ich
sanft, ließ meine Jacke in die Garderobe
gleiten. Meine Enkelin grinste. „Sag bloß
du hast Angst vor morgen!“ Ich musterte
sie. „Nein mein Schatz. Ich habe keine
Angst davor, mich erneut zu Gott zu
bekennen.“, meinte ich. Sie legte den
Kopf schief und fragte dann: „Und woher
weißt du, dass es Gott wirklich gibt?“ Ich
überlegte kurz. „Hm.“ Ich zuckte kurz mit
den Schultern. „Ich weiß es einfach!“,
meinte ich dann. Vanessa sah mich
mit schief gelegtem Kopf skeptisch an.
Genau so wie ich es damals bei meiner
Oma getan Hatte, wenn sie mir etwas
Aus unserer Gemeinde
29
von Gott und der Welt erzählte. „Wenn du
meinst.“, sagte sie dann und verschwand
im Wohnzimmer. Ich ging in Toms Gästezimmer und stieg in das Röhrenbett,
welches weich ausgepolstert war. Dort
schwebte ich senkrecht vor mich hin bis
ich schließlich einschlief. Früher hatte
man noch im Liegen geschlafen. Wie sehr
sich das Leben doch verändert hatte.
Im Traum geisterte ich durch die Kirche
und besuchte meine Eltern im Himmelreich. Als ich am nächsten Morgen
erwachte und aus der Hightech-Röhre
stieg, war es gerade einmal 7 Uhr. Das
sagte zumindest die Röhre. Außerdem
zeigte sie an, dass ich eigentlich noch 2
Stunden schlafen müsste um meinem
Körper die nötige Erholung zu bieten. Ich
seufzte. Irgendwie war mir das Ding viel
zu kompliziert. Und der Kühlschrank erst.
Alle Dinge flogen einem direkt aus ihm
entgegen. Wenn man z.B. Spagetti essen
wollte kam einem das Gericht fertig
entgegen. Ich fand das alles so unnötig!
Früher war man doch auch super ohne
ausgekommen. Heute war es undenkbar. Damals gab es Handys. Jetzt gab es
Uhren, die so etwas wie ein Hologramm
in die Luft warfen. Ich ging in das Bad
und sah in den Spiegel. Dunkelbraune
Augen schauten mich an. Gräuliche,
lockige, lange Haare umrandeten mein
Gesicht. Ich schmunzelte. Meine Locken
würden mich wohl nie im Stich lassen. So
weit ich weiß, hatte ich sie schon immer.
Ich bürstete sie durch und stellte mir vor,
dass sie immer noch so braun wären wie
früher. Da kam mir eine Idee: Ich wand
mich dem Bildschirm zu, der im Bad an
der Wand hing und verschloss die Tür.
30
Aus unserer Gemeinde
Als ich dann um 8 Uhr aus dem Bad kam
und ins Wohnzimmer zu meiner Familie
ging, hefteten sich sofort alle Blicke auf
mich. „Leonie?“, fragte schließlich mein
Bruder. „Mutter?“, kam es von meiner
Tochter. „Warum hast du verdammt noch
mal rote Haare?“, fragten schließlich
meine beiden Enkelkinder. „Also eigentlich sollten es ja braune Haare werden…
Nur dann waren da diese vielen Knöpfe
und die ganzen Schalter.“ Meine Tochter
lachte nur. „Es sieht gut aus Mama.“
Meinte sie lächelnd. „Du siehst jünger
aus!“ Ich grinste. Haha von wegen alte
Leute verstehen die Technik nicht!
Als nach einer weiteren Stunde dann endlich alle fertig waren, gingen wir zur Kirche. Ich lächelte freudig. Wie lange war
ich nun schon nicht mehr in dieser Kirche
gewesen? Ich schaute zum Turm hinauf
und stellte mir wie schon so oft vor wie
es wäre, dort oben zu stehen. Nun gingen
wir in die Kirche und bekamen jeder ein
Programmheftchen in die Hand gedrückt.
„Goldkonfirmation 2065“ Stand dort groß
geschrieben. Ich musterte die Bilder, die
unter der Überschrift standen. Dort war
meine Konfi-Gruppe zu sehen. Ich strich
über das Blatt. „Hey gehst du heute noch
weiter?“ hörte ich da Gretas Stimme. Ich
grinste. Sie war eine alte Freundin von
mir und hatte heute auch Goldkonfirmation. Doch durch meinen Umzug hatten
wir komplett den Kontakt verloren. „Dir
auch einen guten Tag Greta!“, meinte
ich lächelnd und dann fielen wir uns
einander um den Hals. Mehrere Minuten
ließ ich sie nicht los. Als wir uns schließlich lösten, sah ich, wie sie eine Träne
wegblinzelte, und ich merkte, dass auch
meine Augen feucht geworden waren.
Schließlich ging ich mit ihr nach vorne
und setzte mich in die vordere Reihe.
Nach und nach kamen auch die anderen
Konfirmanden. Ich erkannte Lea und Jill,
Philipp und Tom 2.0. Doch leider kamen
sonst nur noch 7 weitere. Wo waren die
anderen? Als sich alles einigermaßen
beruhigt hatte und es still wurde, ging
ein Mann, den man auch gut SpargelTarzan hätte nennen können, nach vorne.
Er legte ein schwarzes Etwas auf den
Tisch und das Licht in der Kirche wurde
verdunkelt. Ich wartete gespannt, was
nun kommen würde. Ein bläuliches Licht
flackerte auf und ein perfektes Ebenbild
von Uwe stand nun auf dem Boden der
Kirche. Ich lächelte. Also würden wir wohl
doch noch mit Uwe unsere Golfkonfirma-
tion feiern. Irgendwie war es ja schon klar
gewesen, dass er selbst nach seinem
Tod sich das nicht hatte nehmen lassen.
Ich musste grinsen und Hologramm Uwe
fing an zu reden. Schon bald merkte ich,
wie meine Gedanken weg schweiften bei
diesen ewig langen Predigen. Ich gähnte.
Meine Konzentration war weg. Bis er anfing etwas vorzulesen: „Ich ging langsam
die Straße in Richtung Kirche entlang.
Nichts hatte sich geändert. Es war immer
noch derselbe Weg. Immer noch dieselbe Mauer….“ Mein Atem stockte. Es war
dieselbe Geschichte die ich im Alter von
13 Jahren geschrieben hatte. Greta stieß
mir leicht mit dem Ellebogen in die Seite.
„Irgendwie kommt mir diese Geschichte
bekannt vor!“, meinte sie lächelnd.
Leonie Klose
Goldkonfirmation 2015
Aus unserer Gemeinde
170. Jahresfest des Erziehungsvereins:
„Wie aus Fremden Freunde werden“
Der Neukirchener Erziehungsverein, einer
der größten Kinder- und Jugendhilfeträger in Nordrhein-Westfalen, wird 170
Jahre alt. Zum runden Geburtstag wurde
das traditionelle Jahresfest diesmal an
zwei Tagen gefeiert: am Samstag, 12.
und am Sonntag, 13.09.2015 unter
dem Motto „Wie aus Fremden Freunde
werden“.
„Zum Ausdruck gebracht werden soll
damit unsere offene Haltung gegenüber
Menschen aus anderen Ländern und
Kulturkreisen, die schon länger mit uns
leben oder erst in letzter Zeit zu uns gekommen sind“, so Pfarrer Hans-Wilhelm
Fricke-Hein, Direktor des Neukirchener
Erziehungsvereins.
In vielen Einrichtungen des Erziehungsvereins leben zum Beispiel muslimische
Kinder und Jugendliche. In NeukirchenVluyn, in Köln und in Berlin betreuen der
32
Aus unserer Gemeinde
Erziehungsverein und sein Tochterunternehmen Paul Gerhardt Werk zudem unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus
Ländern wie Afghanistan, Syrien oder
Eritrea.
Ganz im Zeichen der interkulturellen Öffnung stand der 12.09.2015. Das zehnjährige Bestehen des aus den Niederlanden stammenden Frühförderprogramms
Opstapje („Schritt für Schritt“) wurde in
Form eines großen Familienfest im Festzelt und auf der Wiese des Neukirchener
Kinder- und Jugenddorfs gefeiert.
Das bunte Bühnenprogramm mit Liedern
und Tänzen gestalteten Opstapje-Familien aus Duisburg, Wesel, Moers-Repelen,
Meerbeck und Geldern. Viele von ihnen
sind Muslime. Auf der großen Wiese hinter dem Festzelt wurden Spielaktionen,
Ponyreiten und Schminken angeboten,
dazu gab es internationale kulinarische
Spezialitäten. Zu Beginn sprach Thorsten
Klute, Staatssekretär im Ministerium für
Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, ein Grußwort.
Aus unserer Gemeinde
33
Beim Kindertag im Juni haben wir uns
aufgemacht und waren „Unterwegs mit
Jesus.“
Gerade hatte der Kindertag erst begonnen, da waren wir schon auf dem
Weg. Nicht so ganz den Weg, den Jesus
damals gegangen ist, denn wir sind ja
nicht in Israel, sondern in Repelen. Dafür
kann man in Repelen ganz gut spüren,
was Laufen bedeutet. Wir waren nämlich
im Barfußpfad im Jungbornpark. Und wir
haben festgestellt, wie sensibel unsere
Füße sind. Vielen Dank an Christa Wittfeld!
Wenn wir so viel gelaufen wären wie Jesus, dann hätten wir wahrscheinlich jetzt
Plattfüße. Heute wird ja vieles mit dem
Auto erledigt. So werden z.B. viele Kinder
von den Eltern mit dem Auto zur Schule
gebracht. Manchmal täte da Laufen oder
Fahrradfahren ganz gut. Allein schon
wegen der Bewegung.
34
Aus unserer Gemeinde
Ende August hat der Kindertag erst um
16.00 Uhr begonnen, anstatt um 10.00
Uhr. Warum so spät? Damit wir übernachten konnten. Das erste Mal hatten die
Kinder des Kindertages die Möglichkeit
im Gemeindehaus auf dem Boden zu
schlafen. Im Gegensatz zu den Mitarbeitenden fanden das die Kinder und auch
die Betreuerinnen ziemlich spannend.
Auch wenn der ein oder die andere am
nächsten Morgen im Gottesdienst nicht
ganz ausgeschlafen ausgesehen hat:
Der Kindertag hat Spaß gemacht!
Am Samstag haben wir uns mit einer
Geschichte aus der Bibel beschäftigt, die
zu einer der bekanntesten Geschichten
gehört. Eine Geschichte über Mut und
über den Glauben, dass Gott einem hilft
stark zu sein. Die Geschichte von David
und Goliath!
Damit die Gottesdienstbesucherinnen
und -besucher auch verstehen konnten,
worum es in dieser Geschichte geht, hatten wir am Tag vorher einzelne Szenen
nachgestellt und mit einem Fotoapparat
aufgenommen. Im Gottesdienst wurde
die Geschichte dadurch lebendig.
David war mutig. Er war es leid sich von
Goliath beleidigen zu lassen. Er wollte
gegen ihn kämpfen, obwohl das zunächst
nach keiner guten Idee ausgesehen hat.
David war kein richtiger Krieger, aber er
war schlau. „Gott helfe dir!“ sagte König
Saul zu David als dieser losgezogen ist
um gegen den Riesen zu kämpfen. „Gott
helfe dir!“ Das ist ein Wunsch, den wir
anderen Menschen, gerade unseren
Liebsten mit auf den Weg geben, wenn
sie z.B. durch eine schwere Zeit gehen
müssen. Am Ende hat David mit einer
Steinschleuder den Riesen Goliath mit
Gottes Hilfe besiegt.
Nachdem wir die Fotos aufgenommen
hatten, gab es nach dem Abendessen
eine Nachtwanderung und dann Kino mit
Popcorn, im Schlafsack! Fast alle Kinder
haben bis zum Schluss durchgehalten.
Am Sonntagmorgen hätten wir viel Zeit
bis zum Beginn des Gottesdienstes gehabt. Aber bereits um 07.00 Uhr waren
die ersten Kinder wach und eine Viertelstunde später spielte schon jemand auf
dem Klavier...
Da das Wetter schön war, haben wir nicht
nur draußen zu Abend gegessen, sondern dort auch gefrühstückt. Wir freuen
uns auf die nächsten Kindertage!
Alle Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren
sind herzlich zum Kindertag eingeladen!
Der Kindertag dauert jeweils von
10.00 - 14.00 Uhr. Für Getränke und
Mittagessen ist gesorgt. Wir treffen uns
im Gemeindehaus An der Linde.
Die Teilnahme am Kindertag ist kostenlos.
Nächste Termine:
21.11.2015, 09.01.2016, 13.02.2016
Aus unserer Gemeinde
35
Nach den Ferien freuten sich alle Kinder
auf den Kindergarten. Es gab neue Spielkonstellationen und jeder sucht seinen
Platz in der Gruppe neu. Schließlich
haben wir neue Vorschul- und mittlere
Kinder. Alle stiegen auf. Es wurden Urlaubserlebnisse und die neuesten News
berichtet. Wir genießen noch die letzten
warmen Tage und Sonnenstrahlen.
Außerdem befinden wir uns in der Eingewöhnungsphase. In diesem Kindergartenjahr durften wir 25 neue Kinder mit
ihren Eltern begrüßen.
Alle „Neuen“ lernten den eigenen Gruppenraum, die Kinder, die ErzieherInnen
und den Tagesablauf kennen. Nach einigen Wochen trennten sich die Kleinsten
tapfer von ihren Eltern. Auch die Ältesten
sind eine große Hilfe.
Beim diesjährigen Verwöhnabend, unter
dem Motto „Sommernachtstraum“,
konnten sich einige Eltern und Mitarbeiter bei Grillköstlichkeiten und Getränken
kennenlernen.
Auch gruppeninterne Kennenlern-Nachmittage stärkten den Zusammenhalt
und förderten die Vertrauensbasis. Denn
nur gemeinsam schaffen wir ein gutes
Umfeld und eine gute Entwicklungswelt
für die Kinder.
Das Kita-Team freut sich auf die nächste
Zeit und auf viele schöne Projekte.
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Stasch
36
Aus unserer Gemeinde
Liebe Eltern, liebe Gemeinde!
Ich heiße Regina Strauch und bin ein
neues Mitglied im Team der evangelischen Kindertageseinrichtung des
Familienzentrums Repelen.
Ich bin 45 Jahre, verheiratet und habe
zwei erwachsene Kinder im Alter von
27 und 25 Jahren. Zuvor war ich 13 Jahre
im Evangelischen Kindergarten Wirbelwind in Moers-Schwafheim tätig.
Danach war ich 1 Jahr in der Einrichtung
Fokus Familie Grünschnäbel in MoersSchwafheim und freue mich nun ein Teil
des Teams der Igelgruppe zu sein und
diese tagtäglich zu unterstützen.
Liebe Grüße Regina Strauch
Liebe Eltern, liebe Gemeinde!
Mein Name ist Dustin Förster und ich bin
seit dem 01.08.2015 ein neues Mitglied
in dem tollen Team der evangelischen
Kindertageseinrichtung des Familienzentrums Repelen.
Regina Strauch
Dort bin ich jetzt ein Teil der MaulwurfFamilie, womit ich mehr als zufrieden bin.
Ich bin 27 Jahre alt und bin nun Berufspraktikant im Anerkennungsjahr zum
Erzieher. Zuvor habe ich im Jahre 2008
meine Fachhochschulreife auf dem
Franz-Haniel Gymnasium in DuisburgHomberg erreicht. Anschließend entschloss ich mich nach der neun-monatigen Wehrpflicht, noch ein weiteres Jahr
bei der Bundeswehr zu dienen.
Da ich Sozialpädagogik studieren wollte,
dafür aber eine mindestens zweijährige
Ausbildung Voraussetzung war, entschied
ich mich die Ausbildung zum Kinderpfleger zu absolvieren. Diese schloss
ich 2013 erfolgreich ab. Da mir diese
Ausbildung und die praktische Arbeit so
gut gefielen, habe ich im gleichen Jahr
die Erzieherausbildung begonnen und
befinde mich nun auf der Zielgeraden
derselbigen.
Ich freue mich auf dieses Abenteuer mit
Ihnen, den Kindern, den neuen Kollegen und der gesamten Gemeinde und
hoffe, noch viel lernen zu können und im
nächsten Jahr die Ausbildung erfolgreich
Anne Waschek
zu beenden.
Liebe Grüße Dustin Förster
Liebe Kirchengemeinde,
mein Name ist Anne Waschek und ich
möchte mich auf diesem Wege bei Ihnen
vorstellen.
Ich bin 24Jahre alt, wohne in Rheinberg
und bin ausgebildete Erzieherin.
Seit dem 01.08.2015 arbeite ich nun in
der Maulwurfgruppe in der Ev. Kindertagesstätte im Familienzentrum Repelen.
In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit
mit meiner Familie und meinen Freunden. Das Malen, Zeichnen, Kochen und
Backen sind weitere Leidenschaften,
die ich gerne in meiner Freizeit mache.
Außerdem besuche ich gerne Konzerte
und verbringe Zeit mit meinem Hund an
der frischen Luft.
Ich wurde sehr gut von den Kindern,
deren Familien und auch vom Team aufgenommen. Daher freue ich mich auf die
weitere Zeit, tolle Erlebnisse und Eindrücke mit den Kindern und meinen neuen
Kollegen.
Liebe Grüße Anne Waschek
Dustin Förster
Aus unserer Gemeinde
37
Sommerfest im Zauberwald
Am Sonntag, den 14.06.2015 verwandelte sich unsere Kindertagesstätte in einen
Zauberwald! Durch einen mystischen
Blätterwald-Flur gelangten die Besucher in einen märchenhaft gestalteten
Innenhof. Zu Beginn des Festes feierten
wir einen Gottesdienst im Freien. Die Geschichte von Jona und dem großen Fisch
wurde gespielt, erzählt und gesungen.
Anschließend luden verschiedene Spielstände auf der Wiese Kinder, Eltern,
Großeltern und viele Interessierte aus
der Nachbarschaft zu verschiedenen
Aktionen ein. Da wurden duftende
Wunderblumen gebastelt, Zaubertüten
gefaltet und Zauberstäbe hergestellt
und ein Zwergenparcour musste durchlaufen werden. Die Opstapje-Gruppe
und auch die Krabbelgruppen, die das
Fest mitgestalteten, boten tolle Hüte
an und schminkten viele Kinder. Was
wäre ein Fest ohne verführerische Köstlichkeiten?
Zur Stärkung gab es Würstchen und
Sucuk, die Förderwaffeln dufteten, Obstbecher und ein tolles Kuchenbuffet rundeten die Sache ab. Währenddessen
wurden vom Förderverein fleißig Lose
verkauft. Dieser hatte nämlich mit
großem Aufwand eine riesige Tombola
zusammengetragen – einfach toll!
Abschließend möchten wir als Team uns
noch einmal für die gute Zusammenar-
38
Aus unserer Gemeinde
beit und Hilfe aller Eltern und Sponsoren
bedanken! Es war ein rundum gelungenes Sommerfest! Liebe Grüße,
Sabine Meyer aus der Eulengruppe
Vorschulerziehung in der Kindertagesstätte
Im letzten Jahr vor Schuleintritt ist uns
besonders wichtig, bei den Kindern die
Freude auf die Schulzeit zu wecken, damit sie ohne Angst und mit viel Mut ihrem
neuen Lebensabschnitt entgegen sehen.
Unter Vorschulerziehung versteht man
die ganzheitliche Förderung eines Kindes
vom Kindergarteneintritt bis zum Schulbeginn. Das bedeutet, dass die gesamte
Kindergartenzeit auch zur Vorbereitung
auf die Schule beiträgt. Besonders ist
aber das letzte Jahr zu benennen, da hier
explizite „Vorschulangebote“ dargeboten
werden.
Durch diese Angebote haben die Kinder
im letzten Halbjahr die Möglichkeit andere Einrichtungen kennenzulernen und
neue Einblicke zu gewinnen.
Zu diesen Angeboten gehören:
• Brandschutzerziehung (das richtige Verhalten im Notfall kennenlernen)
• Besuch bei der Feuerwehr
• Besuch in einer zahnärztlichen Praxis
• Kinderbibelwoche
• Verkehrserziehung mit der Polizei
• Schnuppertage in den Grundschulen
• „Abenteuer Helfen“ (Erste-Hilfe)
• „Mut tut gut“
Die Übernachtung in der Kindertagesstätte und der Abschiedsgottesdienst mit
den Eltern bilden für die Kinder einen
gelungenen Abschluss ihrer Zeit in der
Kindertagesstätte.
Das Motto der Übernachtung im letzten
Jahr war „Zwergenwanderung“ und es
gab viele Prüfungen zu bestehen. Unter
anderem stand ein Besuch des Barfußpfads, ein gemeinsames Picknick, Stockbrot am Lagerfeuer und eine kurze Nacht
auf dem Programm.
Für die Kinder war es mal wieder ein
großes Abenteuer, welches gut organisiert, und auch dank des schönen Wetters, ein voller Erfolg war.
kindern der Maulwurf-, Eulen und Froschgruppe verschieden Forscherprojekte zu
den Themen: Luft, Wasser, Magnetismus,
Schall und Elektrizität durchgeführt.
Die Kinder und wir (als passive Beobachter) hatten beim Experimentieren viel
Freude und haben ein Bildungsangebot
der besonderen Art genossen.
Möglich wurde dies, durch die Unterstützung des Fördervereins und eine Spende
der Trox-Stiftung. Wir bedanken uns auf
diesem Wege, auch im Namen der Kinder, herzlichst für die Unterstützung.
Science Lab – Kinder wissen mehr
Können Sie sich noch erinnern, als Sie
Kind waren und in der Natur oder Zuhause oder bei Freunden naturwissenschaftlich experimentiert haben?
Es gibt kaum etwas Schöneres, als Kind
oder auch als Erwachsener experimentieren zu können. Im Kindergarten beobachten wir täglich, dass unsere Kinder in der
Gruppe oder im Außengelände – mit allen
ihren Sinnesorganen – ihre Umgebung
erforschen und experimentieren wollen.
Viele Fragen kommen hierbei auf, z.B.
Wie atmen wir Luft? Ist Luft wirklich da?
Kann ich sie sehen bzw. anfassen oder
riechen? Oder aber ist Wasser schwer?
Wir haben für unsere Vorschulkinder
dazu Frau Ingrid Elberg von Science Lab
eingeladen. Frau Ingrid Elberg kam einmal in der Woche für vier Stunden in die
Einrichtung und hatte mit den VorschulAus unserer Gemeinde
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...der Gemeinde vom Sommerfest!
Man kann schon sagen, dass es ein
Highlight im Kindergartenjahr ist: Das
Sommerfest!
Am 14.06.2015 war es wieder soweit.
In gemeinschaftlicher Aktion zwischen
Pfarrer, Erzieherinnen und Eltern erlebten
wir zu Beginn einen traditionellen Gottesdienst, der wie immer um 11.00 Uhr begann. Im Anschluss wurden erst mal die
Treffpunkte zum Verkauf von Wertmarken
und Spielkarten gestürmt.
Ach übrigens, ich brauche ja nicht zu
erwähnen, dass wir wieder mal ein hervorragendes Wetter hatten! Ich weiß
nicht, an was Sie glauben: Teller, die leer
gegessen werden, Lieder oder Tänze, die
den Regen vertreiben oder gar nicht erst
entstehen lassen, Gebete oder vielleicht
ein „guter Draht“ zu Petrus?
Da wir eine Glaubensfreiheit haben, ist
es eigentlich egal. Jedoch für die Kinder
ist es ein unvergesslicher, freudiger Tag,
wenn obendrein noch die Sonne scheint
und deshalb alle Aktionen im freien stattfinden können, wie es geplant war.
Der Förderverein hat sich dieses Jahr natürlich auch wieder richtig Mühe gegeben
und das Motto der Kita unterstützt. „Zauberwald“! Da sind der Phantasie ja keine
Grenzen gesetzt. Zunächst sind wir in
40
Aus unserer Gemeinde
tolle verschiedene Kostüme geschlüpft:
Hexe, Zwerg oder Elfe, alles war dabei.
An unserem Stand gab es diesmal nicht
nur die berühmte, leckere Förderwaffel,
die man meilenweit schon riechen kann,
sondern ein anderer Duft lockte ebenfalls
die Besucher: Popcorn! Frisch aus der
Maschine.
Die Vorbereitungen für den Stand sind
uns ja jedes Jahr bekannt. Jedoch war es
diesmal etwas mehr. Wir waren nicht nur
draußen im Innenhof anzutreffen, sondern nahmen auch den gesamten Teamraum für uns ein. Denn dort fand eine
richtig große Tombola statt! Mit mehreren
hundert Preisen von Kleinigkeiten aus
der Kosmetik, bis hin über Kaffee, einen
Roller, Gutscheine für Bäcker, Metzger
oder Freizeitparks! Wir haben überall
gesammelt. In Repelen und Umgebung
und auch an die großen Konzerne gingen
Briefe oder E-Mails heraus.
Mit einem Ergebnis, das sich wirklich
sehen lassen kann! Wir sind sehr stolz
auf diese Tombola gewesen und haben
uns über die Spendenfreudigkeit jedes
Einzelnen sehr gefreut. Die Firmennamen
waren am Tag des Sommerfestes gut
sichtbar ausgehängt, so dass jeder einen
Blick darauf werfen konnte.
Wir bedanken uns an dieser Stelle noch
einmal recht herzlich für alle Spenden!!!
Der Erlös geht wie immer an die Kinder
der ev. Kita!
Was kommt noch?
Wir werden uns auf dem Weihnachtsmarkt sehen. Kommen Sie zu unserem
Stand und probieren Sie unsere wirklich
leckeren Waffeln!
Sponsorenlauf April 2015
Der Erlös aus dem Sponsorenlauf im
April belief sich auf 660 Euro!
Wir bedanken uns nochmal bei allen
Spendern und Helfern!
Aufruf!
Wir erleben derzeit ein Umfeld, in dem
die öffentliche Hand sehr genau aufs
Geld schauen muss. In der Kita gibt es
viele gute Ideen für die Förderung und
das Leben der Kinder. Oft aber fehlt für
die Verwirklichung das nötige Geld. Die
Kita ist dem Förderverein sehr dankbar,
dass es durch die Elternschaft und die
Mitglieder einen starken Verein gibt.
Durch unsere Unterstützung können
wir den Kindern viele zusätzliche Möglichkeiten für kreatives Lernen, Spielen
und freundschaftliches Zusammenleben
bieten.
Damit das so bleibt, brauchen wir ihre
Unterstützung! Denn jeder Verein ist
nur so stark, wie die Mitglieder, die ihn
tragen. Werden Sie Mitglied und beteiligen Sie sich an der Vorstandsarbeit.
Es ist nicht schwer und macht eine
Menge Spaß!
Werden Sie Mitglied für nur 12 Euro im
Jahr ( Mindestbeitrag ) und zaubern Sie
ein Lächeln auf die Gesichter der Kinder.
Wir brauchen Sie!
Kontakt für weitere Infos:
• Unsere Flyer liegen in der Kita
Gerhart-Hauptmann-Str. 2, Moers
• Telefon Kita: 02841 - 71828
• Foerderverein-kita@kircherepelen.de
Wir freuen uns auf neue Begegnungen!!!
Zum Jahresende wünschen wir wie
immer eine ruhige und stressfreie Zeit.
Halten Sie bewusst mal inne und horchen
in sich hinein. Und dann tun Sie mal
etwas für sich, auch wenn es nur
10 Minuten am Tag sind!
Bis im neuen Jahr sagen wir recht
herzlich „Auf Wiedersehen“
Ihr Förderverein
Förderverein Evangelische KITA
Repelen e.V.
Aus unserer Gemeinde
41
Kitajahr 2015/2016
Auch in diesem Kita-Jahr werden sicherlich einige von Ihnen die Artikel
der Kindertageseinrichtung und des
Familienzentrums gespannt verfolgen
um zu erfahren, was es Neues gibt. Und
sicherlich haben viele von Ihnen auch
im letzten Jahr mitverfolgt, wohin unsere
Reise geht. Gerne möchte ich Sie als
Gemeinde an dieser Stelle über die aktuelle Entwicklung in unserer Einrichtung
informieren.
Aktuell befinden wir uns dabei neue Verfahrensanweisungen für Kernprozesse
in unserer Einrichtung zu verfassen und
diese im Rahmen des Qualitätsmanagements umzusetzen. Wir steuern auf eine
Zertifizierung durch BETA (Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen
für Kinder e.V.) und nach der Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 im Jahre
2016/2017 zu.
Weiterhin befinden wir uns in der Testund Ausprobierphase unserer neuen Bildungsdokumentation. Wir haben uns auf
einen Konzeptionstag zu diesem Thema
beraten lassen und beginnen jetzt eine
Form für unsere Einrichtung zu finden.
42
Aus unserer Gemeinde
Dazu gehört die Hospitation einzelner
Erzieher/innen in anderen Einrichtungen
und die Erprobung der Materialien. Weiter
muss die technische Ausstattung der
Einrichtung noch vorangebracht werden,
damit wir die Bildung der Kinder auch in
Bildern festhalten können. Dazu benötigen wir noch einen Laptop und mobile
Fotodrucker. Nach der jetzigen Testund Ausprobierphase werden wir in der
nächsten Phase (Integrationsphase) mit
der Einführung beginnen. Wir haben uns
vorgenommen, für die neuen Kinder des
Kita-Jahres 2016/2017 diese Dokumentationsform von Anfang an nutzen zu
können.
Im Januar des nächsten Jahres beginnen
wir mit der Implementierung der „alltagsintergrierten Sprachförderung“ in unserer
Einrichtung. Dazu werden wir verschiedene Fortbildungen in Anspruch nehmen.
Unsere Mitarbeiterin Nele Lenz wird diese
Einführung schwerpunktmäßig unterstützen. Frau Nele Lenz ist neben Ursula
Elsenbruch für die Sprachförderung und
Sprachbildung in der Einrichtung tätig.
Wie immer können Sie sich bei Interesse
zu einzelnen Prozessen der Kindertagesstätte gerne an mich wenden.
Boris Heinsch
Krabbelgruppen
Viele Kinder, ab dem 1. Lebensjahr,
nutzen bereits jetzt schon unser Angebot
bei Frau Wiedemann und genießen die
vertrauten Strukturen, wie beispielsweise
den gemeinsamen Begrüßungskreis,
das Bastelangebot angelehnt an den
Kalender, den gemeinsamen Snack oder
das freie Spiel in unseren Räumlichkeiten
oder auf dem tollen, großen Außengelände des Kindergartens.
Neben den Angeboten für die Kinder
genießen auch die Eltern den Austausch
in gemütlicher Runde, in der Frau Wiedemann ihnen mit Rat und Tat zur Seite
steht. Die Gebühr beträgt für Eltern mit
Kind 3 €/Treffen.
Wenn Sie mit Ihrem Kind auch Lust
bekommen haben uns kennen zu lernen,
können Sie sich gerne telefonisch im
Familienzentrum melden. Unsere Telefonnummer lautet: 02841 - 7 69 491.
Zeiten der Krabbelgruppen
Montags 09.45 - 11.15 Uhr (Kleinkindgruppe ab dem 1. Lebensjahr)
16.00 - 17.30 Uhr (vierzehntägig stattfindend)
Dienstags 10.00 - 11.30 Uhr
Mittwochs 10.00 - 11.30 Uhr
16.00 - 17.30 Uhr (vierzehntägig stattfindend)
Donnerstags 10.00 - 11.30 Uhr
Freitags 09.30 - 11.00 Uhr (Kleinkindgruppe ab dem 1. Lebensjahr)
In der Dienstag- und Mittwochmorgengruppe sind noch einige Plätze für Kinder
ab dem 2. Lebensjahr frei.
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder.
Viel Spaß dabei!
Elternabende im Familienzentrum
Bitte melden Sie sich telefonisch im Familienzentrum, unter der Telefonnummer:
02841 - 7 69 491 oder in der Kindertagesstätte unter der Tel.: 02841 - 7 28 18,
an, damit wir die Abende besser planen
können. Vielen Dank.
Herstellen von Schmuck
Termin: 04.11.2015, 19.00 - ca. 22.00 Uhr
Referentin: Waltraut Meyer
Ort: Personalraum der Kindertagesstätte
Kosten: 5€/TN plus Materialgebühren
Frau Meyer ist einigen von Ihnen vielleicht schon von dem Repelener Dorffest
oder dem Kapellener Apfelfest bekannt,
da sie dort auch mit ihrem Schmuckstand vertreten war. Nun konnten wir
sie für unser Haus gewinnen, so dass sie
mit ihr in gemütlicher Runde Schmuck
herstellen können.
Zur Auswahl stehen sowohl Ketten, Armbänder, Ohrringe etc., somit alles, was
das Herz begehrt und Frauenherzen
höher schlagen lässt. Vielleicht kann ja
auch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk hergestellt werden, Ihrem Ideenreichtum sind an diesem Abend keine
Grenzen gesetzt.
Viel Spaß dabei!
Aus unserer Gemeinde
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Adventskranzbinden
Termin: 25.11./27.11., 19.00 - ca. 21.30 Uhr
Referentin: Frau Mohanty aus Rayen
Ort: Gülixweg 53
47506 Neukirchen-Vluyn
Kosten: 10 €
Da die Nachfrage in den letzten Jahren
so hoch war, bieten wir das Adventskranzbinden dieses Mal an zwei Abenden an.
Das Angebot findet in gemütlicher Atmosphäre bei Frau Mohanty auf ihrem Hof
in Rayen statt. Außer Ausdauer und guter
Laune sind nichts mitzubringen, da
genügend Tannengrün und Rohlinge
gestellt werden. Während des Kranzbindens bietet sich genügend Zeit für einen
gemütlichen Austausch bei leckerem
Adventspunsch und Gebäck.
Da die Teilnehmerzahl auf 10 begrenzt
ist, bitte unbedingt vorher anmelden.
Viel Spaß dabei.
Lebkuchenhausbasteln 2x !!!
Angebot in Kooperation mit der Bäckerei
Büsch GmbH
Termin: 02.12.2015, 14.00 - ca. 15.30
Uhr und 15.30 - 17.00 Uhr
Ort: Personalraum der Kindertagesstätte
Kosten: 10 €
In diesem Jahr bieten wir bereits zum
zweiten Mal in Kooperation mit der
Bäckerei Büsch ein gemeinsames Lebkuchenhausbasteln an. Ihre Kinder ab dem
2. Lebensjahr sind herzlich dazu eingeladen, ihr eigenes Lebkuchenhaus zu
gestalten und im Anschluss – reichlich
dekoriert – mit nach Hause zu nehmen.
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Aus unserer Gemeinde
Neben den Rohlingen und den Süßigkeiten erhalten Ihre Kinder auch ein
T-Shirt, dass sie mit nach Huase nehmen
dürfen. Naschen und Quatschen sind
zwischendurch erlaubt; somit lasst Euch
schnell von Euren Eltern anmelden, da
das Angebot auf 14 Kinder je Gruppe,
begrenzt ist.
Viel Spaß und gutes Naschen!
Orientalischer Abend für die Eltern der
Kita
Termin: 24.02.2016, 19.00 - ca. 21.30 Uhr
Referentin: das Kita- Team
Ort: Personalraum der Kindertagesstätte
Kosten: kostenlos
Am heutigen Abend werden wir die Eltern
unserer Kita mit einem kleinen orientalischen Programm überraschen und im
Anschluss gemeinsam zu Abend essen.
Neben Zeit und guter Laune sind bitte
eine Salatspende mitzubringen.
Lassen Sie sich überraschen.
Tag der offenen Tür in der Kindertagestätte
Welches Elternteil kennt sie nicht, die
Frage: Welcher Kindergarten soll‘s für
unser Kind werden? Damit man sich in
ganz ungezwungener und alltagsnaher
Atmosphäre ein Bild dazu machen kann,
laden wir Sie jeden letzten Donnerstag im
Monat dazu ein, den Alltag des Kindergartens mitzuerleben.
Termine: 26.11.15, 28.01.16 und der
25.02.16.
Bitte melden Sie sich telefonisch im
Kindergarten an, Telefon: 02841-71828,
damit Herr Boris Heinsch den Tag im Vorfeld organisieren und Sie durch die Kita
führen kann.
Fragen jeglicher Art werden gerne beantwortet, so dass Sie am Ende einen
Eindruck von der gesamten Kita haben.
Viel Spaß dabei und hoffentlich bis bald!
Aus unserer Gemeinde
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Tschüss!!!
Zum Abschied der Kinder aus den vierten
Klassen der Offenen Ganztagsschulen
Repelen und Emanuel Felke ging es
diesmal zum Golfen in den Enni Sportpark. Danach ging es für die Kinder
und Betreuer durch den Jungbornpark
zum Gemeindehaus An der Linde. Hier
wartete bereits ein geheizter Grill mit
leckeren Köstlichkeiten. Wir wünschen
Euch alles Gute in der neuen Schule!!!
Herzlich Willkommen in der
OGS!!!
Schnell sind sechs Wochen Ferien vorbei
gegangen. Im Juni haben wir uns von einigen Kindern in den Offenen Ganztagsschulen an den Gemeinschaftsgrundschulen Emanuel Felke und Repelen
verabschiedet und dann begannen die
großen Ferien. Doch am 12. August waren die Ferien vorbei, die Ferienbetreuung in der OGS Repelen und los ging es
mit vielen kleinen neuen Gesichtern.
In der OGS Repelen kommen jetzt täglich
86 Kinder aus den Klassen 1 bis 4, um
gemeinsam Hausaufgaben zu machen
und zu lernen, am Mittagessen teilzunehmen und gemeinsam zu spielen, zu
basteln, zu lachen und Spaß zu haben.
20 Grundschulkinder besuchen in der
Gemeinschaftsgrundschule Repelen die
Schulkinderbetreuung bis 13 Uhr.
An der Emanuel Felke Schule besuchen
52 Grundschulkinder die OGS und kommen täglich über den Schulhof in das
kleine gelbe Häuschen.
Nicht nur bei den Kindern, auch bei den
Erwachsenen gab es neue Gesichter.
Luisa Blagi arbeitet seit dem 1. August
als Erzieherin im Anerkennungsjahr in
der OGS Repelen und in der Kinder- und
Jugendarbeit. Jessica Bockhorst ist seit
dem 1. September als Erzieherin in der
Gruppenleitung in der OGS Repelen tätig.
Wir freuen uns auf eine schöne Zeit mit
den Kindern und den neuen Kolleginnen
und sagen: Herzlich Willkommen!
Ausflug ins Maislabyrinth
„Irrland“ der Offenen Ganztagsschulen Emanuel Felke und
Repelen
Kurz vor den Sommerferien machten wir
uns auf den Weg ins „Irrland“. An zwei Tagen waren die Offenen Ganztagsschulen
mit insgesamt 150 Kindern und hauptund ehrenamtlichen Mitarbeitern in
Twisteden,um dort gemeinsam einen tollen Tag zu verbringen. Große Hüpfburgen,
Kettcar fahren, Tiere im Streichelzoo und
vieles mehr stand auf dem Programm.
Ein besonderes Highlight waren die großen
Rutschen, die auch auf den Fotos zu
sehen sind. Auch bei nicht gerade badetauglichen Temperaturen ging es für
viele Kinder auf die Wasserrutsche und
auf das Piratenschiff, um einen Sprung
ins Wasser zu machen. Der Tag verging
schnell und auf der Rücktour fielen dann
vielen Kindern schon die Augen zu.
Wir freuen uns aufs nächste Mal! Und
wenn Sie noch nicht dort waren, können
wir Ihnen nur sagen: Das „Irrland“ ist
eine Reise wert!
Ehrenamtliche Mitarbeiter
gesucht!
Vielleicht haben Sie Zeit und Lust in
der Offenen Ganztagsschule Kinder
bei den Hausaufgaben zu unterstützen, Kindern vorzulesen, mit
Kindern zu basteln oder zu spielen?
Dann melden Sie sich. Wir würden
uns freuen!!!
Kontakt über Tel.: 0173 - 7521069
bei Susanne Klattenhoff.
Aus unserer Gemeinde
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Evangelische Kirchengemeinde Eick
November/Dezember 2015 / Januar/Februar 2016
Als Nachbargemeinde grüßen wir Sie herzlich und informieren
Sie über die Veranstaltungstermine der nächsten Monate:
Gruppen und Angebote im November, Dezember 2015, Januar und Februar 2016
AWOHEIM - BESUCHSDIENST
EHEKREISE
ELEKTRONIKKURS
FLÖTENKREIS
FRAUENGESPRÄCHSKREIS I
FRAUENGESPRÄCHSKREIS II
FRAUENHILFE
GEMEINDEFRÜHSTÜCK
GEMEINDEKAFFEE
GEMEINDE-SONNTAGS-ESSEN
HANDARBEITSKREIS
KREUZBUNDGRUPPE
MÄNNERKREIS
PATCHWORK
SENIORENKREIS
SINGKREIS
jeden 1. Montag im Monat, Willy-Brandt-Seniorenheim
Ort u. Zeit verschieden
mittwochs 18.00 - 20.00 Uhr
dienstags 17.00 Uhr bei Fr. Otte (Tel.: 43974)
Donnerstag 15 – 17 Uhr: 12.11.+26.11./ 10.12.2015
........................ 14.01.+28.01./ 11.02.+25.02.2016
jeden 1. Dienstag im Monat 9.30 Uhr – 11.00 Uhr
Donnerstag 15 Uhr: 19.11.2015 / 21.01.2016
mittwochs 9.00 - 10.30 Uhr: 11.11. + 09.12.2015 /
.............................................. 13.01.+ 10.02.2016
sonntags 15.00 - 17.00 Uhr: 29.11.2015 / 21.02.2016
sonntags 11.30 Uhr: 29.11.2015 / 17.01. + 21.02.2016
mittwochs 15.00 - 17.00 Uhr: 11.11. + 25.11.2015
........................................................... ??.02.2016
dienstags 19.00 – 22.00 Uhr
montags 19.30 Uhr: 16.11.+14.12.2015 / 18.01.+15.02.2016
.................................... (Herr Wilke, Tel.: 405 66 )
letzter Dienstag im Monat 9.30 - 12.00 Uhr
montags 15-17 Uhr
dienstags 20.00 Uhr
Wenn nicht anders angegeben finden die Veranstaltungen im Gemeindezentrum statt!
Hilfe für Flüchtlinge
In der Ev. Kirchengemeinde Eick werden ab Oktober 2015 an 3 Tagen in der
Woche Deutschkurse für Flüchtlinge
in Zusammenarbeit mit dem Neuen Evangelischen Forum
und der Volkshochschule stattfinden.
Wenn Sie Interesse haben, dabei mitzuarbeiten, wenden Sie sich bitte an
das neue Evangelische Forum, Tel.: 100 135.
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Ankündigungen
Evangelische Kirchengemeinde Eick
November/Dezember 2015 / Januar/Februar 2016
Seniorenfreizeit 2016 Rietberg
vom 11.Juli bis 25.Juli 2016
Auf nach Rietberg heißt es im nächsten Jahr.
Im Haus erwarten uns gemütlich eingerichtete Einzel und Doppelzimmer mit
Dusche, WC sowie Sat-TV. Alle Etagen sind mühelos mit dem Lift zu erreichen. Die historische Altstadt lädt zu ausgiebigem Stadtbummel ein.
Auf der Terrasse und im Park kann man nach Herzenslust die Sonne
genießen. Für unser leibliches Wohl ist durch die vorzügliche Küche bestens
gesorgt. Auch Diät und Schonkost sind möglich.
Im Preis enthalten sind:
- mehrere Ausflugsfahrten in die reizvolle Umgebung (Eintrittsgelder extra)
- Fahrt mit dem Riti Express
- diverse Ausgaben für Tagesgestaltungen
Es stehen im Haus Vita 34 Zimmer davon12 als Doppelzimmer zur Verfügung.
Die Kosten für die Freizeit betragen mit Vollpension pro Person:
915,00 € im Doppelzimmer und 935,00 € im Einzelzimmer
Doppelzimmer als Einzelzimmer 965,00 €
Wir freuen uns, wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, mit uns auf Reisen zu
gehen! Anmelden können Sie sich ab sofort bei Birgitt Lammersdorf (Tel.:
0157/74060209 oder direkt im Gemeindebüro Eick (Tel.:02841/44904)
(Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen.)
Mit der Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 60,00 € erhoben.
Im Falle eines Rücktritts wird eine Verwaltungspauschale von 25,00 € einbehalten.
Ankündigungen
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Ankündigungen
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Ankündigungen
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Jesus – auf der Flucht
Es gibt ja viele, die vor oder nach Weihnachten fliehen. In die Berge oder in den
warmen Süden. Unsere Autobahnen sind
verstopft – man kommt langsam vorwärts.
Wieso? Es gibt viele Gründe: Noch einmal Sonne tanken. Skifahren. Schnee.
Verwandte und Freunde besuchen. Gute
Gründe, die eins gemeinsam haben: Uns
geht es gut.
Es gibt ja viele, die um Weihnachten
herum fliehen. Sie kommen aus dem
Süden, aus Ländern in denen Krieg
herrscht. Terror. Armut. Sie kommen
langsam vorwärts. Es gibt viele individuelle Gründe, sich meist zu Fuß auf diesen
schwierigen Weg zu machen. Wirtschaftliche Not, Gewalt, Kriegsflucht und Hoffnungslosigkeit. Gute Gründe, die eines
gemeinsam haben. Diese Menschen
wissen, uns in Deutschland geht es gut.
Und dann gibt es da – vor langer, langer
Zeit – eine ähnliche Geschichte.
Ein Paar macht sich auf den Weg. Gerade
verlobt. Beide sehr arm. Sie ist schwanger. Eigentlich ein Skandal. Noch nicht
verheiratet. Soll der Mann die Frau vor
Gericht bringen und sie töten lassen?
Nein, so geht es nicht. Der Mann will das
nicht! Sie müssen sich wegen irgendwas
irgendwo melden. Die Behörden wollen
es so. Und Gott spricht mit diesem Paar:
Ihr seid etwas Besonderes. Sie glauben
es kaum. Was sollen wir schon Besonderes sein? Wir sind keine Könige, keine
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Ankündigungen
Gelehrten, keine Heerführer. Wir sind
einfache, arme Menschen, die viel Gottvertrauen haben. „Eben!“, spricht Gott zu
ihnen, „eben! Euch habe ich auserwählt!“
Ein beschwerlicher Weg, den Maria und
Josef da zurück legen. Ein Kind kommt
zur Welt. Im Stall. Die ersten Gratulanten:
Einfache, arme Männer, die auf Schafe
aufpassen, die ihnen nicht gehören. Hirten. Raue Kerle – mit einem guten Herz.
Sie finden das Kind in Windeln gewickelt
in einer Futterkrippe liegen. Jesus.
Und dann kommen noch andere. Irgend
sowas wie Sterndeuter, gelehrte Männer,
vielleicht auch Könige. Irgendwie alles.
Reich, mit Beziehungen zum König, dem
König Herodes. „Wir sind auf Reisen“,
sagen sie dem König. „Wir wissen, hier
passiert etwas Außergewöhnliches. Ein
neuer Herrscher ist zur Welt gekommen.“
Herodes bittet darum, informiert zu
werden. Aber er wird nicht informiert. Die
Könige ahnen Schreckliches. Die Herrscher dieser Welt meinen es oft nicht gut
mit ihrem Volk. Sie denken an die eigene
Macht, das eigene Geld. Haben ständig
Angst, dass dieses gefährdet wird. Das
soll ja bis heute so zu spüren sein.
Und der König Herodes ist sehr ängstlich. Und Angst kann sehr brutal werden.
„Bringt alle Kinder um, die in Israel
leben!“ Ja, das kannte Israel schon.
Bei Mose war das auch so. Der Kindermord wurde angeordnet vom Pharao.
Aber Gott hielt über Mose seine Hand –
und jetzt über Jesus.
Die Eltern fliehen – nach Ägypten. Mose
floh aus Ägypten. Viele andere wichtige
Menschen aus der Bibel – Vorbilder in
unserem Glauben – sind auf der Flucht.
Nein, nicht vor einem gemütlichen Weihnachtsfest. Sie sind auf der Flucht, weil
sie um ihr Leben fürchten. Viele ältere
Menschen aus unserer Gemeinde kennen
das aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
Und jetzt sind Maria und Josef auf der
Flucht. Mit Jesus. Wirtschaftsflüchtlinge? Israel ist aus Sicht der Römer ein sicheres Land. Hier herrscht Ordnung. Scheinasylanten? Maria und Josef wurden nicht
gefoltert, nicht direkt bedroht. Waren
einfache Juden – wie alle anderen.
Egal. Sie kommen an und leben einige
Jahre in Ägypten. Bis Herodes stirbt.
Dann fängt eine neue Geschichte in Israel an. Johannes der Täufer tritt auf und
verkündet die Nähe Gottes, die in Jesus
spürbar ist.
Und was sagt dieser Jesus damals und
uns heute? ”Ich bin hungrig gewesen
und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich
bin durstig gewesen und ihr habt mir zu
trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.
… Und der König wird antworten und zu
ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch:
Was ihr getan habt einem von diesen
meinen geringsten Brüdern, das habt ihr
mir getan.“ (Matth. 25, 35 + 40)
Ich bin froh, dass es viele Menschen in
Moers gibt, die diese Begegnung mit
Jesus suchen und nicht fliehen, wenn
Flüchtlinge zu uns kommen.
Gott sei Dank!
Ich wünsche allen Lesern besinnliche
Weihnachtstage.
Und wenn sie auf der Flucht sind, denken
sie daran. Gott, der Herr, ist mit Ihnen
unterwegs. Zum Nächsten.
Ihr
Uwe-Jens Bratkus-Fünderich
Ich mache Sie sichtbar!
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Ankündigungen
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Ökumenische Sternsingeraktion
2016
Im nächsten Jahr findet wieder eine
Sternsingeraktion der katholischen
Kirchengemeinde St. Martinus und der
evangelischen Kirchengemeinde Repelen statt.
Noch in diesem Jahr beginnen dazu
die Vorbereitungen. Am Montag, den
04.01.2016 beginnt das Sternsingen in
Repelen mit einem Aussendungsgottesdienst um 09.30 Uhr in der Dorfkirche.
Im Anschluss ziehen die Sternsinger von
Haus zu Haus und sammeln für Kinder
in Not. Die Aktion steht dann unter dem
Leitwort „Segen bringen, Segen sein.
Respekt für dich, für mich, für andere –
in Bolivien und weltweit!“ Am Dienstag
wird der zweite Sammeltag sein. Die
„Zentrale“ wird sich im Gemeindehaus
An der Linde befinden. Am 10. Januar fin-
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Ankündigungen
det dann der ökumenische Sternsingergottesdienst um 11.00 Uhr in der Dorfkirche statt, zu dem alle Sternsinger sowie
die katholischen und evangelischen
Gemeindeglieder eingeladen sind.
Gesucht werden Kinder und Jugendliche
ab 6 Jahren, die sich mit den Sammelbüchsen auf den Weg machen um für
Kinder in Not Geld zu sammeln. An den
Sammeltagen gibt es jeweils ein Mittagessen. Weitere Informationen wird es
dann ab November geben. Rückfragen
und Anmeldungen bei Pfarrer Kämmer
telefonisch unter 76637 oder per E-mail:
kaemmer@kirche-repelen.de
Vorbereitungstreffen mit allen Kindern
am 26. 11. und am 09.12. jeweils von
17.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus
An der Linde.
Ankündigungen
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Broekhuis, Keller & Schönwälder
feat. Raughi Ebert, Eva & Thomas
Kagermann
2005 - 2016
Zum 12ten mal gibt es die erfolgreiche
Mixtur aus akustischen und elektronischen Klängen in der Dorfkirche
Repelen.
Am 11.03.2016 werden Broekhuis, Keller
& Schönwälder Elektronische Musik pur
präsentieren.
Am 12.03.2016 gibt es dann das weit
über die Landesgrenzen hinaus bekannte
Konzert zusammen mit den akustischen
Musikern Raughi Ebert und Thomas
Kagermann.
Am Freitag, den 11.03.2016 und am
Samstag, den 12.03.2016 kehrt eine
Erfolgstory zurück in die Dorfkirche
Repelen: Das weltweit anerkannte Elektroniktrio Broekhuis, Keller & Schönwälder gastiert, verstärkt um den Gitarristen
Raughi Ebert (bekannt als ein Teil des
Duos Tierra Negra), den Violinisten und
Flötisten Thomas Kagermann und die
Tänzerin Eva Maria Kagermann, zum
12ten mal mit seinem Mix aus akustischen und elektronischen Klängen in
der Dorfkirche Repelen.
Beide Konzerte beginnen um 20.00 Uhr
(Einlass ab 19.30 Uhr). Wie in den zehn
Jahren zuvor wird die Dorfkirche durch
die stimmungsvolle Lichtinstallation von
André Löbbert beleuchtet.
56
Aus unserer Gemeinde
Der Eintritt beträgt für jedes Konzert im
Vorverkauf 18 Euro und an der Abendkasse 20 Euro. Ermäßigte Karten (Schüler u.
Studenten, Menschen mit Handycap) gibt
es jeweils für 15 Euro. Karten für beide
Konzerte zusammen kosten im Vorverkauf 35 Euro.
Am Sonntag, dem 13.03.2016 um 11.00
Uhr begleiten Broekhuis, Keller und Schönwälder gemeinsam mit Thomas Kagermann
den Gottes-dienst mit Pfarrer Uwe-Jens
Bratkus-Fünderich. Eintritt frei.
Vorverkaufsstellen:
Stadtinfo in Moers, Thalia Moers und
Hotel zur Linde in Repelen.
Informationen: www.bks-em.eu
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Aus unserer Gemeinde
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Die Region 5 des Kirchenkreises
Moers lädt ein!
EICK – MEERBECK – REPELEN – UTFORT
Reise nach Taizé in Frankreich in den
Herbstferien, 10.-17. Oktober 2016
Liebe Leute,
in den Kirchengemeinden im Moerser
Norden gibt es gelegentlich eine Veranstaltung, die „Taizé-Gebet“ heißt. Bei genauem Nachfragen stellte sich heraus,
dass kaum jemand, der/die diese Veranstaltung besucht, schon mal in Taizé
gewesen ist. Das wollen wir ändern!!!
Es gibt Orte auf der Welt, die sollte man
kennen, und die sollte man auch anderen
zeigen. Taizé ist ein Dorf in Burgund in
Frankreich. Dort gibt es eine „Ökumenische Gemeinschaft“, die Gäste aus der
ganzen Welt willkommen heißt. Taizé, das
ist ein Ort der Versöhnung – ein internationaler Ort der Begegnung.
Die Atmosphäre ist offen. Die Menschen
sehen glücklich aus, das färbt ab. Man
spricht über sich, hört anderen zu und
hat Zeit, das alles auf sich wirken zu
lassen.
Das Leben ist sehr einfach in Taizé. Manche bringen ihr eigenes Zelt mit, andere
schlafen in einem Gruppenraum. Es ist
ein wenig wie Camping und doch anders.
Alle helfen mit, dass das Zusammenleben für eine Woche gelingt.
58
Aus unserer Gemeinde
Es klingt ungewöhnlich – 3 x am Tag geht
man freiwillig in die Kirche, lässt sich auf
Bibelgespräche ein und begibt sich gelegentlich ins Schweigen. So lernt man sich
selbst neu kennen, entdeckt, dass das
eigene Leben eine spirituelle Dimension
hat. Die Lieder aus Taizé begleiten einen
oft den ganzen Tag als Ohrwurm.
Taizé – dieser Ort ist reich an spiritueller
Erfahrung. Man trifft dort viele junge
Menschen, Jugendliche und junge
Erwachsene, aber auch ältere, die
irgendwie jung geblieben sind.
Wer kann mitfahren nach Taizé?
Grundsätzlich jede / jeder Jugendliche
ab 18 und Erwachsene finden ihr selbstbestimmtes Programm, indem sie sich
auf das vor Ort Angebotene einlassen.
Jugendliche unter 18 stimmen Fragen
der Aufsicht mit der Reiseleitung ab.
Kinder sollten in Gemeinschaft eines
Erziehungsberechtigten reisen.
Muss ich mich auf das vor Ort angebotene Programm einlassen?
Zumindesten jeder Erwachsene sollte
seines eigenen Glückes Schmied sein.
Natürlich ist man frei, sein eigenes Programm zu bestimmen. Es macht allerdings keinen Sinn, nach Taizé zu reisen,
wenn man eigentlich etwas ganz anderes
sucht. Es ist keine touristische Reise mit
vielen Ausflügen. Das Geheimnis liegt im
„sich Einlassen“. Vor Ort schließt man
sich einer Gruppe an, mit der man in gedanklichem Austausch steht, und mit der
man einen kleinen Gemeinschaftsdienst
leistet (z.B. Küchendienst).
17.10.2016 gegen 19.00 Uhr wieder in
Moers sein.
Wer leitet die Reise?
Die Reise wird von den Ev. Kirchengemeinden Meerbeck, Repelen, Eick und
Utfort angeboten. Die Reisebegleitung
übernimmt Pfarrer Christoph Roller.
Wie kann ich mich anmelden?
Bitte Prospekt und Anmeldeformular im
Gemeindeamt bei Frau Melis anfordern –
da gibt es dann auch noch ausführlichere
Informationen. Wir können nur 46 Plätze
vergeben.
Was kostet die Reise?
Die Reise ist preiswert. Die Basiskosten für Fahrt, einfache Unterkunft und
Verpflegung betragen für die 8-tägige
Reise nur 190 Euro für Leute bis 30 und
240 Euro für Leute über 30 Jahre. Das
Zusammenleben in Taizé ist allerdings
auf Solidarität aufgebaut. Das heißt, wer
viel hat, darf auch viel beitragen, und
wer wenig hat, kann trotzdem vollwertig
an allem teilnehmen. Deshalb darf man
sich bei der Bezahlung des Tagessatzes
selbst einschätzen und kann natürlich
mehr geben, als den von uns angesetzten Tagessatz.
Wie reisen wir?
Wir fahren mit dem Reisebus ab Moers.
Für die Entfernung von gut 700 km
werden wir gut 9 Stunden brauchen.
Abfahrt ist am Montag, den 10.10.2016
um 08.00 Uhr und wir werden am
Aus unserer Gemeinde
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Wir sagen Euch an den lieben Advent
Der Felke-Verein lädt große und kleine
Leute in die ev. Dorfkirche ein.
Singen Sie mit und hören Sie Adventsgeschichten. Chantal und Anja Vogelsberger
gestalten die vorweihnachtliche Stunde.
Weihnachtsmarkt, Samstag,
28.11.2015 von 16.00 - 17.00 Uhr.
Lecker Essen und Trinken auf dem
Weihnachtsmarkt in Repelen
Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt
sind wir mit einem deftigen GrünkohlEintopf dabei. Damit alles gut bekommt
gibt es nach dem Essen das „FelkeSchnäpschen.“
Lust auf unseren hausgemachten
Glühwein?
An den letzten beiden Adventsamstagen,
am 12. und 19. 12., grüßen die Bläser
des Posaunenchores Repelen von
17.00 - 18.00 Uhr mit weihnachtlichen
60
Ankündigungen
Klängen vom Turm unserer Dorfkirche.
Singen Sie mit und wärmen Sie sich an
unserem hausgemachten Glühwein.
Alkoholfreien Punsch gibt es natürlich
auch. Dazu die beliebten Pastor-FelkeKnusperplätzchen.
Boulespielen im Jungbornpark
auf der Fritz-Mühle-Boule-Anlage des
Tennisclubs SG Rheinkamp-Repelen,
Am Jungbornpark 192, 47445 Repelen.
Einige Boulekugelsätze sind vorhanden
und können ausgeliehen werden.
Ansprechpartner:
Uwe Meier Tel.: 34858 und
Wolfgang Simon Tel.: 71906
Termine: donnerstags um 15.00 Uhr und
samstags um 14.00 Uhr
Spiele-Nachmittag
Wer Lust am Spielen hat, ist herzlich willkommen.
Die Spielgruppe trifft sich jeden Mittwoch
um 15.00 Uhr im Franziskushaus.
Leitung: B. Schwichtenberg, M. Flakowski
Briefmarken sammeln
Briefmarken sammeln ist ein sehr schönes und interessantes Hobby. Haben Sie
Lust, das monatliche Treffen der „Sammlergilde Repelen von 1956“ unverbindlich
zu besuchen? Sie sind herzlich willkommen und können sich informieren, Briefmarken tauschen, Ratschläge von Sammlern erhalten oder sich beim Aufbau einer
Sammlung beraten bzw. helfen lassen.
Termine: jeden 2. Sonntag im Monat um
10.30 Uhr in der AWO Altentagesstätte
Talstr. 5, 47445 Moers-Repelen
Ansprechpartner: W. Simon Tel.: 71906
Literaturkreis
Leitung: Elisabeth Kabell, Tel.: 02845 4457
Treffpunkt: Gemeindehaus An der Linde,
jeweils am 2. Donnerstag im Monat,
um 17.00 Uhr.
Termine: 12.11.2015, 10.12.2015,
14.01.2016, 11.02.2016, 10.03.2016
Gymnastikgruppe
Leitung: Maria Schmidt, Tel.: 3912185
Treffpunkt: Franziskushaus jeweils
dienstags oder mittwochs um 09.00 Uhr.
Kursbeitrag: 17,00 Euro
Gedächtnistraining
Leitung: Elisabeth Kabell, Tel.: 02845 4457
und Roswitha Simon, Tel.: 71906, jeweils
am 1. und 3. Mittwoch im Monat um
14.30 Uhr im Gemeindehaus An der Linde
Termine: 04.11.2015, 18.11.2015,
02.12.2015, 16.12.2015, 06.01.2016,
20.01.2016, 03.02.2016, 17.02.2016,
02.03.2016
Ökumenisches Frühstück
Mittwoch, 18.11.2015 im Franziskushaus
Mittwoch, 24.02.106 im Gemeindehaus
An der Linde. Jeweils um 09.30 Uhr.
Die Organisation liegt in den Händen von
Frau Meyer-Stoll und Team. Kostenbeitrag
für das Frühstück: 4,00 Euro
Ansprechpartner für die
„Späte-Freiheit“ sind:
Ariane Ehlert, Tel.: 73965 und
Wolfgang Simon, Tel.: 71906
E-Mail: simon-moers@arcor.de
Ankündigungen
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„Die Armen! - Aber bitte nicht hier!“
Ein Theaterstück zur Willkommenskultur
„Die Armen! - Aber bitte nicht hier!“
Wir wollen nicht, dass Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken!
Aber wollen wir, dass sie nach Deutschland kommen, in Moers leben?
Welche Ängste haben Einheimische? Was brauchen Flüchtlinge?
Das Forumtheater Inszene spielt Deutsche und Flüchtlinge in einer Stadt:
Die Bühne als Probe für das richtige Leben!
Samstag, 14. November 2015 um 15.30 Uhr
Ev. Gemeindehaus Meerbeck, Bismarckstr. 35b, 47443 Moers
Der Eintritt ist frei.
Die Schirmherren sind:
Ferdinand Isigkeit Superintendent Kirchenkreis Moers
Christoph Fleischhauer Bürgermeister Stadt Moers
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Ankündigungen
Seniorenbüro erweitert Rentenberatung / Sprechstunde in deutscher und türkischer Sprache
Hilfe bei Amtssprache auf Türkisch und
Deutsch
Das Seniorenbüro der Grafschafter
Diakonie gGmbH – Diakonisches Werk
Kirchenkreis Moers hat seinen Beratungspool um zwei Fachleute erweitert:
Walter Geusken und Bahri Kizilkaya,
beide per Ehrenamt als Versicherungsälteste der Knappschaft Bahn See tätig,
stehen nun jeden 1. und 3. Donnerstag
in der Einrichtung am Repelener Markt 5
für Fragen der Renten-, Pflege- und Krankenversicherung zur Verfügung.
Nach der Erfahrung der Versicherungsfachleute, die auch im Seniorenbüro
ihren Dienst ehrenamtlich verrichten,
kann es für den Laien schwierig sein, z.B.
die Formulare für Anträge oder die von
der jeweiligen Behörde als Antwort zurückgesandten Bescheide zu verstehen.
Wer keine entsprechenden Informationen
besitzt und die Blätter selber ausfüllt,
kann sich leicht unwissentlich Nachteile
schaffen. Was dem Muttersprachler
schwerfällt, ist für diejenigen, für die
Deutsch eine Fremdsprache ist, erst
recht schwierig. Daher bietet das Seniorenbüro die Beratung auch in türkischer
Sprache an. Jeden Donnerstag von 16 18 Uhr ist Versicherungsexperte Kizilkaya
zur Sprechstunde vor Ort im Seniorenbüro.
„Informationen und Beratung können wir
in dieser Zeit gut leisten, für ganze Rentenanträge, Anträge auf Erwerbsminderungsoder Unfähigkeitsrente ist vorher eine telefonische Terminvereinbarung nötig“, betont
Kizilkaya. Sabine Jarofka, Leiterin der
Einrichtung, zum neuen Beratungsangebot
„Wir freuen uns über die Unterstützung
durch das hilfreiche Know-How der beiden
und die türkischsprachige Verstärkung.“
Kontakt: Seniorenbüro Repelen
www.kirche-moers.de/seniorenbüro
Telefon: 02841 - 73596
Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und gesetzliche
Betreuungen
Frau Magdalena Gesthuysen vom Betreuungsverein im Diakonischen Werk Moers
e.V. hat ihre Beratungstätigkeit im Seniorenbüro am 04.08.15 aufgenommen.
Sie bietet jeden 1. Dienstag im Monat v
on 10.00 bis 12.00 Uhr Beratung zu
o.g. Thema an.
Zusätzliche Beratung zu diesem Thema
bietet sie jeden Dienstag von 17.00 bis
19.00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung an.
Ankündigungen
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Am Markt 5 • Tel. 73596
Mo - Do 09.00 - 12.30 Uhr
Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr
Beratungen im Seniorenbüro:
jeweils dienstags und freitags
von 10.00 - 12.00 Uhr
Persönliche Vorsorge, wie kann das
gehen? – Beratung zum Thema „Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und
gesetzliche Betreuung“.
(Magdalena Gesthuysen – Betreuungsverein im Diakonischen Werk Moers e.V.):
03.11., 01.12., 05.01., 02.02.
Beratung über vorhandene Angebote
und Einrichtungen für ältere Menschen
Diethelm Rehn (Leitstelle Älterwerden
der Stadt Moers):
06.11., 04.12. entf., 01.01.2016 entfällt, 05.02.
Wohnen im Alter - Wohnraumanpassung
Netzwerk ehrenamtliche Seniorenberatung Moers: 29.12. entf., 29.01.,
Das Seniorenbüro ist eine Einrichtung
der Grafschafter Diakonie gGmbH Diakonisches Werke Kirchenkreis Moers
in Zusammenarbeit mit der Ev. Kirchengemeinde Repelen.
Das Seniorenbüro wird von der Stadt
Moers gefördert. Das Beratungsangebot
im Seniorenbüro ist kostenlos.
Allgemeine Beratung
Seniorengruppe „Späte Freiheit“:
22.12., 23.02.
Beratung zum Thema „24 Std. Betreuung und Pflege zu Hause“
Frau Henn (Grafschafter Diakonie gGmbHDiakonisches Werk Kirchenkreis Moers):
17.11., 15.12. entf., 19.01., 16.02.
Beratung in Fragen Sterbebegleitung
und Trauerarbeit
Gisela Kapitza (Hospizarbeit Altenkrankenheim Bethanien): 10.11.,
08.12.,12.01., 09.02.
Beratung in Fragen der Sicherheit
Hermann Schülling und Michael Krause
(Bezirksbeamte der Polizei in Repelen):
27.11., 25.12. entfällt, 22.01., 26.02.
Wegweisende Beratung in deutscher
und türkischer Sprache
(Repelener Ostapje-Team): 20.11.,
18.12., 15.01., 19.02.
Beratung zur häuslichen Unterstützung
Mitarbeitende des Unterstützungsdienstes (Nachbarschaftlicher Unterstützungsdienst): 13.11., 11.12., 08.01., 12.02.
64
Ankündigungen
Jeden Dienstag von 17.00 - 19.00 Uhr
Persönliche Vorsorge, wie kann das
gehen? – Beratung zum Thema „Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und
gesetzliche Betreuung“.
(Magdalena Gesthuysen – Betreuungsverein im Diakonischen Werk Moers e.V.)
nach Terminvereinbarung.
Jeden zweiten und vierten Mittwoch im
Monat von 15.00 - 17.30 Uhr
Fadenwerkstatt für Jung und Alt
Offenes Angebot für Stricken, Häkeln
und Strickfilzen
Jeden Mittwoch von 10.00 - 12.00 Uhr
„Offene Sozialberatung“
durch Iris Schwabe (Grafschafter Diakonie
gGmbH – Diakonisches Werk Kirchenkreis
Moers) mit Schwerpunktthemen:
- Beratung in allgemeinen Lebensfragen
- Hilfe bei Anträgen und Formularen
- Beratung zu Grundsicherung, Pflege-
versicherung u. Arbeitslosengeld II
- Beratung pflegender Angehöriger
Hausbesuche n. Vereinbarung möglich
Der Verkauf von Müllsäcken
für Windeln geht weiter !!!r
Jeden ersten und dritten Donnerstag im
Monat von 10.00 - 12.00 Uhr
Sprechstunde zur Rentenberatung durch
Walter Geusken (Versichertenältester der
Knappschaft-Bahn-See)
Jeden zweiten und vierten Donnerstag im
Monat von 10.00 - 12.00 Uhr
Beratung in Fragen der Pflege und
Finanzierung im häuslichen Bereich
durch die Grafschafter Diakonie – ambulante Pflege gGmbH –Diakonisches Werk
Kirchenkreis Moers
Jeden Donnerstag von 16.00 - 18.00 Uhr
Sprechstunde in deutscher und türkischer
Sprache zur Renten-, Pflege- und Krankenversicherung durch Bahri Kizilkaya (Versichertenältester der Knappschaft-Bahn-See)
Donnerstags ab dem 10. Dezember 2015
alle zwei Monate von 18.00 bis 20.00 Uhr
Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche
gesetzliche Betreuerinnen und Betreuer.
(Magdalena Gesthuysen, Betreuungsverein
im Diakonischen Werk Moers e.V.,)
Nächster Termin ist der 11. Februar 2016.
s
Internet im Seniorenbüro - Surfen und
Mailen für Senioren und Seniorinnen
Informieren und kommunizieren über
und mit dem Computer. Montags in der
Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr können
interessierte Senior- Innen ihre Erfahrungen
im Umgang mit diesem Medium austauschen, sich neue Anregungen holen, Fragen
klären und neue Kontakte knüpfen. Unsere
Erfahrung hat gezeigt, dass Ausprobieren
dabei sehr wichtig ist. Das SeniorInnen-Internet-Team begleitet erste Erfahrungen ihrer
Altersgenossen am und mit dem PC mit viel
Engagement und Einfühlungsvermögen.
Neu hinzugekommen ist das Angebot, auch
Ankündigungen
65
eigene Laptops mitbringen zu können und
am eigenen Gerät die - vielleicht manchmal ersten - Schritte ins Internet zu wagen.
Voranmeldung nicht erforderlich. Schauen
Sie einfach mal vorbei. Wir freuen uns
auf Sie.
Das Internet-Team
Weitere Veranstaltungen entnehmen
Sie bitte den
aktuellen Aushängen!
Das Seniorenbüro bleibt vom
23.12.2015 bis einschl. 01.01.2016
geschlossen
66
Ankündigungen
Sonderveranstaltungen des
Seniorenbüros:
Runder Tisch: Älterwerden
in Repelen
Mittwoch, 18. November 2015,
19.00 20.30 Uhr
Frau Reckers, Caritas Verband
Moers-Xanten e.V.
stellt das
Projekt „Quartiersbüro
Rheinkamp“ vor.
Sind Sie wie wir? Frauen in der Mitte
des Lebens? Frauen in Beruf und
Haushalt? Mit oder ohne kleinen
oder großen Anhang? Wollen Sie
einfach mal Zeit für sich haben?
Wir können dabei helfen! Wir treffen
uns an jedem 1. Dienstag im Monat
um 19.00 Uhr im Gemeindehaus – es
sei denn, unser Programm lässt dies
nicht zu.
Haben Sie Lust dabei zu sein? Versuchen Sie es doch mal. Wir laden
Sie herzlich ein. Wir treffen uns an
folgenden Terminen:
Mittwoch
04.11.2015
Dienstag
15.12.2015
Dienstag
05.01.2016
Dienstag
02.02.2016
Wir wollen Schokolade –
deshalb fahren wir nach Kempen.
Wir wollen alles über Weihnachten wissen – deshalb fahren wir zur
Niebuhrg. (Hinweis: kein Schreibfehler)
Wir wollen einen Film und die Reste vom Feste – deshalb bleiben wir
im Gemeindehaus.
Wir wollen Spiel und Spaß –
das geht auch im Gemeindehaus.
Interessierte Frauen melden sich bitte bei Erika Morsch:
erikamor@web.de oder Tel. 76 91 65 (ab 17 Uhr).
Hier gibt es auch Näheres zu Zeiten und ggf. Kosten.
Ankündigungen
67
Ev. Vereinshaus Repelen
Am Kolk 20-22
Ansprechparrtnerin:
Anna-Maria Paczka
Tel.: 0 151/51 35 87 83
Bibelgesprächskreis
Montag, 16.00 - 17.00 Uhr
Nicht an Feiertagen und nicht in den
Schulferien. Die Gesprächsführung liegt
bei wechselnden Personen. Es geht um
das persönliche Bibelverständnis.
Verantwortlich: Rolf Ernst 1732597
E-Mail: ernst-rolf@t-online.de
Themen:
02.11.15 Selig ist, wer warten kann, Matth. 25, 14 – 30
09.11.15 Wenn es dunkel wird – warten ohne Kompass, Ps. 119, 105 – 112
16.11.15 Terror im Namen Allahs – Heißes Eisen Islam
23.11.15 Funkstille zwischen Brüdern – Jakob und Esau, Gen. 32 + 33
30.11.15 Liebe mit Hindernissen,
Gen. 29
07.12.15 Adventliches
Advents- und Weihnachtszeit mit Ferien
Im Neuen Jahr werden wir alle 14 Tage
montags Bibelgespräch haben und beginnen am
18.01.16 Das hab ich nicht verdient,
1. Kor. 4, 7
68
Ankündigungen
01.02.16
15.02.16
29.02.16
Trotz allem dankbar,
Apg. 16, 25
Mir dankt’s doch auch keiner, Luk. 6, 35
Grundsätzlich dankbar,
1. Thess. 5, 18
Tischspielzeit
Mittwoch, 14.00 - 15.00 Uhr
Nicht in den Schulfereien. An separaten
Tischen können bekannte Tischspiele
gespielt werden. Wir verfügen nun über
ein großes seniorengerechtes „Menschärgere-dich-nicht“-Spiel!
Verantwortlich: Elsbeth Ernst, 1732597
Seniorenkreis
Mittwoch, 14.00 - 15.00 Uhr
von 15.30 - 16.00 Uhr Pause mit Kaffee,
Tee und Kleingebäck, für die Kosten wird
gesammelt. Jede Frau und jeder Mann
ist willkommen. In den Schulferien finden
keine Treffen statt.
Verantwortlich: E. Ernst, 1732597
Irmgard Hoff, 509130
Programm
04.11.15 Weckmannessen zu
St. Martin
11.11.15 der Lyrikerkreis aus Kamp-
Lintfort besucht uns
18.11.15 Erinnerung an die Zukunft
25.11.15 Briefe
02.12.15 Adventsnachmittag
09.12.15 Geburtstagskaffeetrinken + Weihnachtsfeier
13.01.16 Winterzauber
20.01.16 Wir sehen Bilder von Paris mit Herbert Häusler
27.01.16 Schilderwald
03.02.16 Besuch bei Freiherr von
Knigge
10.02.16 Tanzlinden
17.02.16 „Rot“ – die Farbe der Liebe
24.02.16 Garten- und Märchenzwerge
Senioren-Gymnastik
Donnerstag, 10.00 - 11.00 Uhr
Nicht an Feiertagen und in den Schulferien.
Verantwortlich: Irmgard Hoff, 50 91 30
Termine: 05.11.15, 12.11.15, 19.11.15,
26.11.15, 03.12.15, 10.12.15,
07.01.16, 14.01.16, 21.01.16, 28.01.16,
04.02.16, 11.02.16, 18.02.16, 25.02.16
Saalvermietungen
Wir vermieten unseren Saal zu günstigen
Bedingungen für Familienfeiern verschiedenster Art.
Wie zum Beispiel: Geburtstagsfeiern,
Hochzeiten, Silber- und Goldhochzeiten,
Konfirmation, Kommunion und auch
Beerdigungsnachfeiern mit Suppe und
Mittagessen.
Wir verfügen über Tischdecken, Rotweinund Weißweingläser, Sekt- und Biergläser. Es gibt einige Beispielfotos. Der Saal
kann auch ohne Geschirreinsatz gemietet
werden. Die Hausmeisterin Anna-Maria
Paczka kann Sie beraten und Informationen mitgeben.
Sie ist telefonisch zu erreichen unter
0151 - 51 35 87 83.
Weitere Informationen im Internet
unter: www.vereinshaus-repelen.de
Ausführung
Service
Heizung
Sanitär
Solar
Dongstraße 95 b Moers-Repelen Tel.: 7 30 17 Fax: 77 85
www.fuerhoff-hildebrandt.de email: info@fuerhoff-hildebrandt.de
Ankündigungen
69
Geburtstagskinder, die ihren Geburtstag
nicht veröffentlicht haben möchten, teilen das bitte im Gemeindeamt bei
Frau Melis mit, Telefon 74177.
Zum Geburtstagskaffee für die Monate
16. Oktober bis Dezember laden wir am
Donnerstag den 14. Januar 2016 um
15.00 Uhr ins Gemeindehaus An der
Linde ein.
Die Geburtstagsfeier für die GeburtstagsNovember 2015
Willi Ernst
Minna Krause
Rudolf Dargel
Egon Lorek
Erna Eriawetz
Ingeborg Schädel
Ursula Gräff
Gertrud Schulz
Margarete Wald
Ruth Steindrescher
Elisabeth Paczia
Hans-Wilhelm Tersteegen
Jürgen Stöfken
Johannes Jochems
Erika Stiller
Wilhelm Butler
Hildegard Cebulla
Liane Gottwald
Erika Heinzel
Gisels Krois
Gisela Stahlschmidt
Waltraud Maas
Elisabeth Wojtkowiak
70
Geburtstage
kinder im Januar und Februar ist am Donnerstag, den 14.01.2016 um 15.00 Uhr.
Wir gratulieren allen Geburtstagskindern,
besonders den namentlich genannten
mit dem Monatsspruch für November:
Erbarmt euch derer,
die zweifeln.
Freiligrathstraße 23
Lintforter Straße 87
Windmühlenstraße 69b
Stormstraße 21
An den Hornbuchen 11
Stormstraße 35
Anglerstraße 36
Allmendestraße 5a
Bertastraße 17
Timmermansstraße 12
Am Kolk 32
Jungbornstraße 20
Freiligrathstraße 60
Finkstraße 14
Brinkenhof 27
Plißstraße 30
Bernsweg 5
Baumstraße 20
Kiebitzweg 5
Sternstraße 10
Am Mönk 6
Drosselstraße 13
Elisabet-Selbert-Str. 20
Jud 22
01.11.39
01.11.34
01.11.40
02.11.38
04.11.40
04.11.40
06.11.39
06.11.38
07.11.30
07.11.30
08.11.38
08.11.23
08.11.43
09.11.29
09.11.25
10.11.40
11.11.32
11.11.40
12.11.34
14.11.44
14.11.40
14.11.35
14.11.24
Inge Bongers
Ludwig Dellwo
Friedrich Langer
Ilse Schacht
Eugen Schulz
Erika Möschen
Felix Kapturek
Ruth Gose
Elke Lüdeking
Hans-Jürgen Färber
Elfriede Wiepel
Erika Schmitte
Dr. Klaus-Peter Ehlert
Hubert Schmitz
Karlheinz Ellert
Gerda Ott
Anni Winter
August Jung
Fritz Zander
Gerhard Zielatkiewicz
Wilma Geske
Armin Faust
Anna Schmitz
Werner Glücks
Hans-Peter Hüsch
Gisela Holl
Harald Spannekrebs
Hannelore Mühlhans
Reinhard Gerull
Johann Jochums
Lintforter Straße 129
An den Hornbuchen 8
Postillionstraße 14
Am Kolk 45
Am Meerholz 16
Lintforter Straße 31
Heinestraße 11
Kiebitzweg 24
Birnenstraße 14 a
Oleanderweg 9
Azaleenweg 36
Hoher Weg 245
Am Viegenhof 57
Parkstraße 9
Käthe-Kollwitz-Straße 29
Stormstraße 91
Alllmendestraße 7a
Kiebitzweg 5
Stormstraße 54
Hourtenhofstraße 19 b
Schwanstraße 111
Heiermannsweg 4
Eichendorffstraße 17
Kamper Straße 259
Vierbaumer Weg 8
Am Mönk 7 e
Kiebitzweg 21
Am Jungbornpark 157
An der Sandkull 70
Kurzer Weg 8
14.11.40
14.11.30
14.11.41
14.11.30
15.11.39
15.11.39
16.11.33
16.11.37
16.11.42
17.11.41
18.11.30
19.11.39
20.11.43
20.11.29
20.11.30
21.11.36
22.11.41
23.11.36
23.11.27
24.11.40
24.11.29
26.11.41
26.11.32
27.11.42
27.11.43
29.11.33
29.11.45
29.11.44
30.11.41
30.11.25
Dezember 2015
Erna Blöd
Rosemarie Lehmann
Dorothea Angenendt
Katharina Möller
Elli Hein
Ursula Grigoleit
Christel Wissing
Ilse Hantel
Walter Zill
Horst Kammel
An den Hornbuchen 4
Lintforter Straße 109 b
Parkstraße 11
Am Jungbornpark 199
Stormstraße 28
Kiebitzweg 18
Lintforter Straße 88
Am Abelshof 22
Postillionstraße 7
Lerschstraße 129
01.12.24
01.12.32
02.12.40
03.12.33
03.12.35
03.12.38
03.12.38
04.12.33
05.12.35
06.12.33
Geburtstage
71
Inge Schumann
Hildegard Halle
Rosemarie Knesebeck
Lothar Reinicke
Erika Tebarth
Waltraud Matiaska
Arnold Kempken
Sieglinde Panke
Trude Böhm
Hannelore Neines
Jürgen Karsten
Ernst Dieter Leppkes
Ingeburg Bleichert
Ilse Brück
Heinz van Leersum
Siegfried Ebel
Erna Schlothmann
Hannelore Ruckdeschel
Jutta Beier
Elli Olejniczak
Robert Haarmann
Heinrich Niederberger
Else Bellini
Maria Richter
Anna Lorek
Christel Kratz
Gerhard Gossen
Margarete Huppers
Christel Bierschenk
Bärbel Stallmann
Edith Grundmann
Eva Kremser
Dietrich Paschmann
Heinz Keßler
Christa Mauel
Erika Schedewy
Eva Prehn
Wolfgang Kühlewind
Sophie Schrick
Margret Lisken
Ursula Prehn
Monika Schüttrigkeit
72
Geburtstage
Feldmannstraße 45 a
Eichendorffstraße 21
Brinkenhof 1 a
Allmendestraße 9
Allmendestraße 1
Schwanstraße 37 b
Hoher Weg 243a
Hourtenhofstraße 2 a
Jungbornstraße 13
Hoher Weg 266
Am Meerholz 24
Kühlerstraße 4a
Lintforter Straße 85 a
Freiligrathstraße 2
Azaleenweg 11
Anglerstraße 1
Finkstraße 1 b
Postillionstraße 25
Kuhlmannstraße 2
Postillionstraße 21
Schwanstraße 41
Kiebitzweg 16
Lintforter Str. 125
Pusenhof 19
Stormstraße 21a
Lintforter Straße 16
Windmühlenstraße 67
Huckstraße 14
Galmesweg 27
Windmühlenstraße 79
An der Sandkull 78
Freiligrathstraße 69
Grubenstraße 4
An den Hornbuchen 4
Hoher Weg 240
Lintforter Straße 113 a
Eichendorffstraße 59
Lintforter Straße 3
Hoher Weg 205
Am Kolk 10
Brinkenhof 1a
Windmühlenstraße 58
06.12.40
06.12.29
06.12.34
06.12.38
07.12.39
07.12.42
07.12.41
08.12.32
09.12.42
09.12.41
10.12.32
10.12.38
11.12.29
11.12.28
12.12.43
13.12.40
13.12.21
14.12.37
14.12.40
15.12.40
15.12.44
15.12.32
17.12.30
17.12.37
17.12.39
17.12.33
17.12.37
17.12.21
17.12.39
17.12.36
18.12.35
18.12.36
18.12.41
18.12.33
18.12.41
19.12.44
19.12.39
19.12.37
20.12.26
21.12.35
21.12.41
22.12.44
Hanni Hanisch
Annelies Spieß
Elisabeth Lutterberg
Günter Gräff
Horst Wiegand
Gerda Gallus
Alfred Hauffe
Johanna Schwarzer
Anneliese Somberg
Dora Dürr
Paula Vieg
Jürgen Nützmann
Karin Zimmermann
Hans Berndt
Magdalena Block
Heidelore Kock
Ilse Nitsche
Hildegard Jung
An den Hornbuchen 11
Fliederweg 34
Jungbornstraße 30
Anglerstraße 36
Markt 1
Leuschnerstraße 11
Lintforter Straße 88
Kühlerstraße 20
Käthe-Kollwitz-Straße 39
Pusenhof 9
Birnenstraße.22
Niephauser Straße 164
An der Sandkull 81 d
Am Jungbornpark 208
Jungbornstraße 4
Anglerstraße 1
Sternstraße 9
An der Sandkull 73
22.12.34
22.12.42
23.12.37
23.12.39
23.12.32
23.12.28
23.12.27
23.12.33
24.12.35
25.12.25
26.12.26
26.12.37
26.12.41
28.12.29
29.12.32
29.12.42
30.12.38
31.12.35
Januar 2016
Christa Bogataj
Gertrud Haake
Rolf Eickschen
August Baas
Anette Theis
Norbert Prehn
Ella Probst
Christel Schülling
Maria Steiner
Margarete Hasselfeld
Geertruida Büttner
Helene Sinibaldi
Ingrid Kapturek
Heidemarie Pforr
Christel Wateram
Claus-Peter Krome
Heinz Krickemeyer
Auguste Beuth
Karl Ernst Schackow
Ute Cirkel
Sibilla Hölsen
Jürgen Trompetter
Hoher Weg 243 a
Lintforter Straße 111a
Bertastraße 12
Windmühlenstraße 70
Lerschstraße 100
Brinkenhof 1a
Dongrathshof 22
Amselstraße 3
Am Moersbach 6
Kuhlmannstraße 10
Parkstraße 11
Amselstraße 12
Heinestraße 11
Amselstraße 13
An der Sandkull 70
Am Jungbornpark 135
Stormstraße 142
Am Mönk 2 d
Allmendestraße 3 a
Kühlerstraße 4
Zum Giesenhof 11
Jungbornstraße 11
01.01.44
01.01.28
01.01.40
01.01.31
01.01.39
02.01.34
02.01.39
02.01.46
02.01.30
02.01.23
03.01.31
03.01.25
03.01.33
04.01.43
05.01.37
05.01.39
06.01.28
06.01.23
06.01.35
07.01.44
07.01.22
08.01.43
Geburtstage
73
Horst Laruh
Heinz Mechmann
Hildegard Walter
Heinz Gäbert
Elisabeth Houf
Alfred Prüfer
Dieter Schuster
Erna Maas
Erhard Schmieder
Helga Unger
Ellen Jülicher
Edith Eichler
Helga Gaebler
Gerhard Tervoort
Hannelore Keesen
Rolf Ernst
Eva Johanna Elisabeth Händler
Ursula Herrmann
Ruth Prietzel
Käte Hahn
Martha Braun
Käthe Kölscheid
Eberhard Rieger
Maria-Luise Penker
Herbert Szidzik
Rainer Stefaniak
Ingrid Gervers
Rita Wienke
Edelgard Melcher
Alwine Laruh
Elke Tscherner
Doris Kühn
Helmut Krieger
Werner Vogel
Elfriede Guski
Edith Hoyer
Lieselotte Ballmann
Karl Knesebeck
Witold Hildebrandt
Erika Preuß
Christine Balters
Inge Kolba
74
Geburtstage
Kuhlmannstraße 8
Am Meerholz 11d
Brinkenhof 30
Am Mönk 29
Leuschnerstraße 9
Kühlerstraße 14
Lintforter Straße 123
Feldmannstraße 26
Am Moersbach 5
Leuschnerstraße 6
Freiligrathstraße 7
Kuhlmannstraße 4
Stormstraße 87
Windmühlenstraße 71a
Schietenweg 33
Kühlerstraße 4 a
Markt 3
Stormstraße 19 a
Hoher Weg 244
Kuhlmannstraße 10
Magnolienweg 21
Genender Weg 20
Kühlerstraße 40
Kühlerstraße 13
Böckstraße 4
Stormstraße 34
Fliederweg 38
Lintforter Straße 53
Hoher Weg 243
Kuhlmannstraße 8
Grüngürtel 5
An der Sandkull 113
An der Sandkull 78
Heinestraße 16
An den Hornbuchen 14
Timmermansstraße 14
Pusenhof 9
Brinkenhof 1 a
Allmendestraße 28
Kühlerstraße 46
Drosselstraße 7
Plißstraße 34
09.01.36
09.01.39
09.01.27
09.01.35
10.01.27
10.01.41
10.01.46
11.01.26
11.01.35
11.01.43
12.01.37
12.01.25
12.01.41
13.01.39
13.01.33
14.01.40
14.01.29
15.01.34
15.01.36
15.01.34
15.01.35
15.01.40
15.01.42
16.01.42
16.01.40
16.01.41
18.01.44
18.01.39
19.01.28
19.01.39
20.01.45
20.01.26
21.01.42
21.01.39
22.01.37
22.01.34
24.01.34
24.01.29
25.01.31
25.01.27
26.01.40
26.01.43
Luise Beyer
Friedhelm Kasperek
Lieselotte Schneider
Jens-Jürgen Bernard
Gisela Gerber
Ingrid Mickisch
Ursula Stricker
Horst Barthel
Cornelia Hoogendonk
Ute Kovacs
Frithjof Hartmann
Helmut Schwenner
Helma Saar
Ingrid Bleckmann
Wolfgang Intrau
Else Waltraud Weißer
Klaus-Dieter Hager
Brigitte Jelleßen
Heinz-Wilhelm Rosendahl
Hermann Rösken
Brinkenhof 19
Sternstraße 4
Kühlerstraße 3
Am Jungbornpark 236
Im Meerfeld 88
Birnenstraße 1
Stormstraße 25 a
Grüngürtel 7
Anrathsmünde 91
Windmühlenstraße 64
Am Mönk 7c
Freiligrathstraße 65
Jungbornstraße 4
Am Jungbornpark 196 a
An den Hornbuchen 20
Am Kolk 5
Kiebitzweg 7
An der Sandkull 68
An der Sandkull 113
Bertastraße 23
27.01.37
27.01.40
27.01.36
28.01.43
28.01.37
28.01.31
28.01.23
29.01.39
29.01.40
29.01.43
30.01.39
30.01.29
30.01.34
30.01.43
31.01.29
31.01.29
31.01.35
31.01.43
31.01.35
31.01.37
Februar 2016
Anneliese Ohls
Ella Felde
Friedrich Wichers
Martin Reinicke
Karl-Heinz Rosendahl
Waltraud Anders
Dr. Gertrud Rüther
Kurt Grootz
Annerose Abendroth
Ute Szidzik
Dieter Strache
Erwin Biedermann
Marianne Orth
Erika Löhr
Egon Petzel
Ruth Schlottmann
Ursula Hüsken
Kurt Althoff
Lieselotte Guttzeit
Heidemarie Hoffmann
Kuhlmannstraße 10
Kuhlmannstraße 10
Heinestraße 3
Am Mönk 22
Kühlerstraße 7 b
Lerschstraße 30
Lintforter Straße 82
Hoher Weg 241
An der Sandkull 110 b
Böckstraße 4
Freiligrathstraße 11
Allmendestraße 5 b
Kühlerstraße 1 b
Lintforter Straße 64
Anglerstraße 12
An den Hornbuchen 20
Stormstraße 124
An der Schneckull Lintforter Straße 60
Dongstraße 99
01.02.28
01.02.35
01.02.38
01.02.37
01.02.44
02.02.34
02.02.24
02.02.43
03.02.30
03.02.41
03.02.34
03.02.39
03.02.31
04.02.40
04.02.35
04.02.34
05.02.44
04.02.37
05.02.40
05.02.44
Geburtstage
75
Olaf Schulz
Heidi Kühn
Rainer Leltzner
Friedo Jansen
Ruth Bittner
Hannelore Krüger
Horst Plumhoff
Olga Boos
Heinrich Vieg
Manfred Barnowski
Else Nünninghoff-Sack
Christel Rosendahl
Karl Schepp
Inge Schumacher
Ilse Herrmann
Gerhard Stötzner
Erwin Quast
Erich Alex
Dietmar Köppl
Erwin Misch
Hans Penker
Heinz-Jürgen Bohlien
Irmgard Kaluza
Elvira Hoppe
Gertrud Dahlke
Margret Hellwarth
Elsbeth Friedrichs
Marga Haubruck
Ilse Geisler
Horst Wessels
Ursula Zipser
Erika Hildebrant
Heinrich Wilmschen
Hans-Jürgen Jochums
Wilfried Küppers
Johann Boos
Luise Krause
Elisabeth Bollig
Edith Gintsch
Sigrid Schuster
Winfried Arndt
76
Geburtstage
Allmendestraße 5 a
Bertastraße 21
Kühlerstraße 12 b
An den Hornbuchen 6
Hourtenhofstraße 27 b
Lintforter Straße 32 b
Kamper Straße 19
Azaleenweg 30
Birnenstraße 22
An der Sandkull 84 a
Am Bärenbruch 50, Rhbg.
An der Sandkull 113
An der Linde 5
Rominter Heide 14
Parkstraße 12
Kuhlmannstraße 8
Stormstraße 19 c
Lintforter Straße 116 c
Anglerstraße 33
Freiligrathstraße 40
Kühlerstraße 13
Oststraße 19
Drosselstraße 29
Kiebitzweg 8
Finkstraße 13
Dongrathshof 22
Lintforter Straße 114 d
Am Moersbach 2
Am Meerholz 9
Hourtenhofstraße 21
Kiebitzweg 1
Allmendestraße 28
Hoher Weg 231 a
Lintforter Straße 105
Eichendorffstraße 13
Azaleenweg 30
Lintforter Straße 109 b
Grüngürtel 1
Stormstraße 75
Linforter Straße 123
Freiligrathstraße 54
05.02.38
06.02.43
06.02.41
07.02.38
07.02.31
07.02.38
08.02.34
08.02.41
09.02.26
09.02.34
10.02.32
10.02.35
10.02.34
10.02.36
11.02.27
11.02.29
12.02.37
13.02.28
13.02.41
14.02.45
14.02.39
15.02.30
15.02.34
15.02.41
15.02.30
15.02.45
15.02.39
16.02.29
16.02.26
16.02.46
18.02.33
18.02.41
17.02.33
17.02.43
19.02.43
19.02.33
19.02.27
21.02.38
21.02.26
21.02.35
21.02.40
Ilse Findl
Sophie Laakmann
Helga Zakrzewski
Marga Stötzner
Erika Wesslowski
Waltraud Blitgen
Peter Houf
Katharina Kaysers
Aurelie Rehbusch
Rosemarie Meyer
Reitweg 252
Schürkampsweg 15
An der Sandkull 107
Kuhlmannstraße 8
Parkstraße 5a
An der Sandkull 117
Leuschnerstraße 9
Neuk.-Vluyn, Anrathsweg 41
Hagenstraße 102
Kühlerstraße 19
21.02.45
21.02.39
22.02.28
25.02.28
25.02.33
26.02.34
26.02.28
27.02.34
27.02.29
28.02.37
Geburtstage
77
MontagPosaunenchor
19.00 - 22.00 Uhr, Clarenbachhaus
Jugendchor
Dienstag
Selbsthilfegruppe Kreuzbund
19.00 - 21.00 Uhr, Clarenbachhaus
Cantare Frauenchor
18.00 - 21.30 Uhr, Gemeindehaus An der Linde
Mittwoch
Handarbeitskreis
jeden 2. Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr, Kindertagesstätte
Yoga
17.00 - 18.30 Uhr, Clarenbachhaus
MGV Liederkranz
19.00 - 22.00 Uhr, Clarenbachhaus
Selbsthilfegruppe Parkinsonvereinigung
09.30 - 11.45 Uhr, Clarenbachhaus
DonnerstagFrauenhilfe
15.00 - 17.00 Uhr, Gemeindehaus An der Linde
Kirchenchor
20.15 - 22.00 Uhr, Gemeindehaus An der Linde
Posaunenchor
17.30 - 20-00 Uhr, Clarenbachhaus
Tanzkreis
20.00 - 22.00 Uhr
Freitag
Niederrheinisches Männerquartett Glück Auf
17.00 - 19.00 Uhr, Clarenbachhaus
Skigymnastik in den Wintermonaten (Oktober - Ostern)
20.00 -22.00 Uhr, Turnhalle Emanuel-Felke-Grundschule, Talstraße
Voicemail
17.30 - 19.00 Uhr, Gemeindehaus An der Linde
Samstag:
Jugendchor
12.00 - 14.00 Uhr, Kirche
Konto:
Sparkasse am Niederrhein
BLZ 354 500 00 | KTO 1 130 000 944
IBAN: DE24 3545 0000 1130 0009 44 | BIC: WELADED1MOR
Volksbank Niederrhein
BLZ 354 611 06 | KTO 1 712 236 015
IBAN: DE42 3546 1106 1712236015 | BIC: GENODED1NRH
78
Unsere Gemeinde
79
Ortsnetz Moers: 02841 - ...
Telefon
Gemeindeamt, Lintforter Str. 144, Annette Melis
7 41 77
Di 10.00 - 12.00, Mi 15.00 - 17.00 Uhr, Do + Fr 09.00 - 12.00 Uhr Fax 76 94 22
www.kirche-repelen.de, E-Mail: gemeindeamt@kirche-repelen.de
Pfarrbezirk 1, Pfarrer Thorsten Kämmer, Lintforter Str. 144
E-Mail: kaemmer@kirche-repelen.de 7 66 37
Pfarrbezirk 2, Pfarrer Uwe-Jens Bratkus-Fünderich, Gerh.-Hauptmann-Str. 6
E-Mail: bratkus-fuenderich@kirche-repelen.de 7 19 23
Marius Kehrmann, Organist
0 28 43 - 92 39 61
Dennis Kittner, Chorleiter
0201 - 476 770 96
Michael Wittfeld, Posaunenchorleiter
0176 - 12524800
Gemeindehaus An der Linde, Küsterin: Christel Bothe
E-Mail: bothe@kirche-repelen.de
7 61 43
Clarenbachhaus, Lerschstr. 71, Küsterin: Beate Schmidt
E-Mail: beate.schmidt@kirche-repelen.de
76 97 89
Jugendleiterin Susanne Klattenhoff, E-Mail: jugend@kirche-repelen.de
76 91 59
Mobil: 0173 - 7521069
OGS Grundschule Emanuel-Felke
78 08 91
OGS Grundschule Repelen
97 18 55
Kindertagesstätte, Gerhard-Hauptmann.-Str. 2, Boris Heinsch 7 18 28
E-Mail-Adresse: kita@kirche-repelen-de Familienzentrum, Nina Müller, Mi 09.00 - 13.00 Uhr
76 94 91
www.familienzentrum-moers-repelen.de
Seniorenbüro, Markt 5, Sabine Jarofka
7 35 96
Diakoniestation
88 80 80
Diakonisches Werk des Kirchenkreises Moers
100 145
Gabelsbergerstr. 2, 47441 Moers
Drogenhilfe, Rheinberger Str. 17, 47441 Moers
100 185
Ev. Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen,
Schwangerschaftskonfliktberatung
Humboldtstr. 64, 47441 Moers-Vinn
99 82 600
Telefonseelsorge Niederrhein, Moers
0800-111 0111, 0800-111 0222
kirchenkreis moers Neues Evangelisches Forum
100-135
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