Karnevalszeitung
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Karnevalszeitung
Klein-Berliner Karnevalszeitung Soll die dütt un A u W sg el ab tu e nt n er ac ga h datt nich passen, ng de m Watt hier in dat Blättgen steiht, von Mesumer Schützenvereinigung 1877 Bürgerschützenverein Mesum - Feld Wie küert, äs us de Schnabel wassen, Drum holl dat Mul, un sie gescheit! Schriftleitung: Dr. Unverantwortlich Umfang 20 Seiten Posaune 1. Verlegt kann sie leicht werden 2013 - 82. Jahrgang „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“ Klein-Berlin - Nördlich der Grüning-Werke entstand sie - quasi über Nacht. Ein Wunderwerk modernster Betonbaukunst, geschaffen für die nächsten 1.000 Jahre. Und trotzdem unbeliebt! Eine Mauer spaltet die Stadt Grüning, so heißt die Fabrik sie liegt zentral, ist alt und chic. Zuletzt, da wollt der Platz nicht reichen, Nachbarhäuser mussten weichen! Dort baut man jetzt ne grosse Halle. Der Bürger schimpft, und zum Erbarmen begann man, den Schandfleck fix zu tarnen Eine Mauer - so hoch - und in Stein gefasst Erich Honecker wär vor Neid erblasst! Demnächst im alten Pfiffikus kann man Farbsprühdosen kaufen und muss nur über die Strasse laufen um auf die Mauer - gross und trist aufzusprühen seinen Mist. Hier und da ein schlauer Spruch und Smileys - hat man nie genug! So ensteht mit Phantasie die Klein-Berliner 100-Meter-Galerie. Alle Fakten zur Klein-Berliner Mauer Ursprünglich plante der Tüten-Fabrikant an der nun bebauten Stelle einen Gemüsegarten „für Krisenzeiten“ und ein geräumiges Winterquartier für die vierbeinigen Rasenmäher, die heldenhaft das betriebliche Begleitgrün entlang der Demarkation an Ringstraße und Stienkamp bekämpfen. Letztere müssen jedoch nun auch zukünftig die Nebensaison in Kochtopf und Kühltruhe verbringen! Als Ausgleichsmaßnahme zur Rettung der grünen Dorfkultur wurde ein weitläufiges Biotop geschaffen, das - zwischen Tierklinik und K&Konsumtempel gelegen, von einem Bürgersteig und einem viel zu kleinen Parkplatz eingerahmt wird. Der Magistrat kündigte die Verlegung der Stadtmitte an, um dem Ort nach Groß-Berliner Vorbild eine urban-moderne Außendarstellung zu verschaffen. Klein-Berliner Kurznachrichten Rentner-Ring Mesum (City) - Nach dem Bau der Senioren-gerechter Wohnpaläste am Hassenbrock und an der Feuerstiege sowie an der Rheiner Straße soll der ‚Rentner-Ring‘ um den Klein-Berliner Dom im kommenden Jahr vollständig geschlossen werden: Pastorat, Altkleider Neuhaus sowie die alte Sparkasse werden weiteren EinheitsWohneinheiten weichen. „So schließt sich der Kreis“ verlautete es aus dem KleinBerliner Magistrat, „und der Begriff Altstadt bekommt endlich seine wirkliche Bedeutung!“ Zum Gerücht, dass in der Innenstadt dann auch eine Rolator-Rennstrecke eröffnet würde, wollte man sich allerdings nicht äußern. Aktion ‚Saubere Stadt‘ Emsstadt - Aus Geldnot verzichtet die Stdt Rheine jetzt auf unterbezahlte Putzkolonnen in den Schulen. Der Magistrat hat verfügt, dass die Schüler ihre Schu- len selbst putzen sollen. Weitere Verordnungen, in denen vorgeschrieben wird, dass sich Kranke selbst operieren und Mülltonnen sich selbst entleeren, sind in Vorbereitung. Dass der Stadtrat mit gutem Beispiel vorangeht und zukünftig das Denken wieder selbst übernimmt, stritt ein Sprecher allerdings vehement ab. Kampf der Bedeutungslosigkeit Mesum-Nord - Im Klein-Berliner Vorort Rheine will man sich jetzt ein Beispiel an deutschen Großstädten nehmen, die mit teuren Prestigeprojekte (Flughafen, ElbViel-Lärmonie oder versenkte Bahnhöfe) in die Weltgeschichte eingehen wollen. Die geplante Ems-Galerie soll dazu dienen, zunächst ordenlich viel Geld und danach ein paar überflüssige Einkaufsläden in Emsnähe zu versenken. Alle Bürger Klein-Berlins sind aufgerufen, das Vorhaben mittels großzügiger Wasserspenden in den Toten Arm zu unterstützen. Der vom Bau völlig überraschte Nachbar drohte an, sein Sonnenschein-loses Dachzimmer zum „Checkpoint Charlie“ auszubauen. Er wurde mit einer Sonnenbank entschädigt. In den ehemaligen Fifikuss ist mit einem neuen Händler bereits wieder Leben eingekehrt: Neben Grafitti-Sprühdosen und Mauerspechtausrüstung bietet er Tunnelbaupläne und das entsprechende Gerät an. Separatisten im Aufstand Freistaat Albrock - Zu einer massenhaften Selbstverletzung kam es im KleinBerliner Vorort-Ghetto Albrock, der sich selbst als Freistaat deklariert und für unabhängig erklärt hat. Forensische Medizyner stellten allerdings fest, dass es sich nicht um einen versuchten Massenselbstmord, sondern lediglich um ein schlecht organisiertes Schützenfest mit mittelprächtiger Musik handelte. Mittlerweile zeigen sich die ersten Abtrünnigen kompromissbereit: Der frisch gekürte König werde schon im kommenden Jahr wieder abgelöst, wenn Klein-Berlin zusage, den Landstrich zum Schützenfest nicht mehr mit Poggen zu fluten. Die Verhandlungen dauern an. Kindergarten-Politik Groß-Berlin/Rheine - Als Reaktion auf die geburtenschwachen Jahrgänge werden jetzt bundesweit die Kindergärten ausgebaut. Gleichzeitig soll jeder Geld Von einem tragischen Unfall sprach der Bauherr bei der ersten Bauabnahme: Die Mauer sei eigentlich für die Grenze zum Poggenland gedacht gewesen. Die ursprüngliche Ausrede, die Kontinentalverschiebung sei Schuld am deplazierten Bauwerk, wurde von der Mehrheit der Klein-Berliner Bürger nicht geteilt. Einige Grüning-Mitarbeiter und der Betriebsrat zeigten sich mittlerweile versöhnt, weil bekannt wurde, dass die Mauer durch Glasscheiben aufgelockert werden soll. So hätten sie zukünftig wenigstens die Möglichkeit, den herannahenden Senior-Chef auf seiner täglichen Fabrikumrundung frühzeitig auszumachen, um dann Geschäftigkeit zu zeigen. bekommen, der sein Kind nicht dorthin schickt. Die Stadt Rheine plant zusätzlich eine Prämie für Beamte, die nicht zur Arbeit erscheinen, um so weniger Schaden am Gemeinwohl anzurichten. Dorfschützen auf Sparflamme Hassenbrock-City/Hohe-Heide - Der Verein der Dorfschützen hat für die Karnevals-Feierlichkeiten jetzt offiziell bei den Poggen um Asyl und bei der Stadt um Gnade gefleht. Ergebnis: Es darf im Hassenbrock gefeiert werden! Wunschgemäß darf der Verein seine Feste verkürzen und dem begeisterten Festwirt bereits um ein Uhr nachts den Hahn hochdrehen. Die Stadt kündigte an, ihre Zustimmung für eine weitere Einschränkung auf 11 oder gar 10 Uhr abends davon abhängig zu machen, wie sich die Beleidigung der städtischen Leberwürste nach dem heldenhaften Dorfschützen-Kampf um den zentralen Festplatz entwickelt. Die Chancen stehen gut! Maja-Kalender Wappenfall Klein-Berlin - Wieder einmal ist die olle Erde nicht, wie vorhergesagt, untergegangen. Dafür möchten wir uns, von der Redaktion, vielmals entschuldigen, da wir in unserer letzten Ausgabe Ihnen einen angenehmen Weltuntergang gewünscht hatten, in dessen Genuss Sie nun leider nicht gekommen sind. Im Interesse unserer Leser und Leserinnen haben wir sofort gegen alle Mayas Strafanzeige wegen Scharlatanerie bei der Staatsanwaltschaft erhoben. Der Mesumer Vereinsbaum ist optisch eher ein Alptraum Seit ein paar Tagen fehlt da watt! Das Wappen von Rheine, der Stadt, die seit sie sich uns aufgedrängt bei uns immer ganz oben hängt. Wie uns Staatsanwalt Habdich versicherte, wird weltweit nach Mayas gefahndet. Zielund Planlosfahnder des BKA sind ausnahmsweise in Mexiko fündig geworden. Dort wurden Behausungen und Kultstätten der Mayas entdeckt, aber eben keine Bewohner. Diese sind, wie vom Erdboden verschluckt, nicht aufzufinden. Andererseits muss man den Majas und Willis zugute halten: Nur weil ein Kalender abläuft, muss die Erde nicht zwangläufig untergehen. Der Wettergott, der stand uns bei und schlug das Stadtwappen zu Brei wodurch, was jeder Mensch wohl rafft am Wappenbaum jetzt ne Lücke klafft. Beispiel: Die meisten Adventskalender enden am 24.12.. Und, ist die Erde jemals am 24.12. untergegangen? Wir konnten nichts dergleichen in unseren gut sortierten Archiven entdecken. Nach neusten Berechnungen wird die Erde jetzt in knapp 5 Milliarden Jahren zerstört. Vorsichtshalber packen Sie bitte schon mal die Koffer und hinterlegen sie Ihr Testament. Wir bleiben auch diesmal für Sie am Ball und werden natürlich darüber berichten. „Sodom und Gomorra“ Die Firmis hatten in diesem Jahr das selbst ernannte Motto „Sodom und Gomorra“ als Thema für ihr besinnliches Wochenende. Um sich auch ein reales Bild über den Untergang dieser beiden Orte zu machen, wurde diese Geschichte in der angemieteten Herberge (Pfarrheim von Ostbevern) mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln nachgestellt: Durch den Beschuss der Deckenvertäfelung mit therapeutischen Medizinbällen wurde diese zum Niedergang gezwungen. Mit den entwendeten Spielgeräten der U3-Betreuung konnte ein eigener Musikzug nachgestellt werden, der die ganze Nacht hindurch lautstark für Lärm sorgte. Der dauerhafte Fluss von Berauschungsmitteln wurde durch die Übernahme benachbarter Volksgruppen sichergestellt. Schließlich gipfelte der Untergang von „Sodom und Gomorra“ am nächsten Morgen mit dem direkten Hausverbot sämtlicher Mesumer Gruppen für das Pfarrheim von Ostbevern bis in alle Ewigkeit. Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie anschaulich sich die biblischen Geschichten in die heutige Zeit übertragen lassen. Farbenrätsel Im Auftrag seiner Sandra besuchte Christian Großhaus das Gartencenter Münsterland. Dort sollte es - laut Werbung - bunte Christbaumkugeln zu wahrhaft (nach-)weihnachtlichen Preisen geben. Christian fand zwei ansprechende Modelle. Weil er aber farbenblind wie ein junger Maulwurf ist, schickte er mittels Telefon ein Foto der beiden Kugeln an seine Frau und fragte: Welche der beiden soll es denn sein: Links oder Rechts? Sandras Antwort stellte Christian vor ein für ihn unbezwingbares Problem. Sie schrieb: „Die pinkeren!“ Logo-loser Lochrasen SV Schwan Bei einem Interview wurde Exlers Josef gefragt: „Warum hat denn der SV Mesum kein besonderes Maskottchen?“ Darauf antwortete Josef schlagfertig: „Wir brauchen doch kein Maskottchen – Wir haben unsern Schwan!“ Selbst Schuld ist Mike Elsenhaim mit seinen 70 (!) Maulwurfhügeln im Garten. Hatten doch seine Fußballsachverständigen Nachbarn seinen Rasen extra, im Rahmen von „nachbarschaftlicher Entwicklungshilfe“ mit einem Schalke-04-Logo gedüngt (die Posaune berichtete). Mike ignorierte die Aufwertung der Parzelle und vernachlässigte den Rasen derart, dass das schöne Logo wieder verschwand, und: Schwups, kam der Maulwurf angebuddelt. Bei seinem, an blau-weißen Beflaggung zu erkennenden Nachbarn ist der Rasen jedenfalls noch immer saftig grün und sieht nicht aus wie ein 70-löchriger Golfplatz. So stellt sich wieder mal heraus, dass die lästige Drei-Sterne-Stadt nicht mal im Himmel Freunde hat ... Straßenbau in Klein-Berlin Auf Nachfrage der Klein-Berliner Posaune im letzten Herbst bei der Stadt, wieso die Rheiner Straße in Mesum und nicht die Mesumer Straße in Hauenhorst neu geteert wurde, die es doch viel nötiger gehabt hätte, antwortete die Verwaltung sachlich daneben: „Zum Einen ist die Stadt Rheine schon längere Zeit nicht mehr im Schwarzbuch für Steuerverschwendung erschienen und zum Anderen wäre eine neue Teerdecke auf der Mesumer Straße in Hauenhorst eventuell sinnvoll gewesen. Auf Grund der geringen Einwohnerzahl in Hauenhorst hätten aber viel weniger Bürger etwas von dieser neuen Teerdecke gehabt. Dann doch lieber eine völlig überflüssige Straßenbaumaßnahme, von der viele Bürger etwas haben.“ m n Wußten Sie schon, dass ... ... der Heimatverein trotz Geldnot alles für seine Mitglieder tut? Auf einer Bustour meldete sich Reiseleiter Rapien kurz vor der Heimkehr in Mesum via Mikrofon zu Wort: „Opa Lu hat mir aufgetragen, Euch auszurichten, dass der Busfahrer eine Runde ausgibt.“ Die Mitreisenden waren begeistert und der Busfahrer fuhr dann eine Runde durch den Mesumer Meisenkreisel, bevor er seine Gäste aussetzte. ... der Vorsänger Bernhard Hülsknötter keinen Moment ausläßt, um für die Mesumer Sängerknaben zu werben? Selbst bei seinen Hausbesuchen als Nikolaus versuchte er neue Mitglieder anzuheuern und erklärte den verängstigten Kindern der potentiellen Neumitglieder, dass er den Papa demnächst zum Singen abholen werde. Bohrmaschinen-Massaker Das Weihnachtsfest stand vor der Tür, und dies war auch der Grund dafür, dass im fernen Poggenland ein Weihnachtsbaum im Zimmer stand. Festlich war er anzusehn, bunt geschmückt und wunderschön, umstrahlt von einer Lichterkette stand der Baum nun in der Ecke bei Josef und bei dessen Hilde Kattenbeck, man ist im Bilde. Unterm Baum, versetzt zur Mitte stand Josefs selbstgebaute Krippe. In deren Rückwand war ein Loch, denn ein Lichtlein fehlte noch, damit, so dachte sich der Mann, man auch die Szene sehen kann. Leider war das Loch zu klein, die Birne passte nicht hinein. Josef nun mit froher Miene griff Bohrer sich und Bohrmaschine, spannt den Bohrer ein und dann setzte er denselben an. Schnell war das weiche Holz durchdrungen, doch wurd´ der Bohrer dann umschlungen von des Baumes Lichterkette die passend lag an falscher Stätte. Innerhalb ein paar Sekunden war die Kette dann verschwunden. Noch reagierte nicht der Mann, ein Inferno bahnt sich an: Zweige brachen nun vom Baum, Kugeln flogen durch den Raum, zuletzt fiel auch der Baum noch um, dann war die Bohrmaschine stumm. Ein paar Sekunden war es still, dann hörte man nur noch Gebrüll und Worte, die wir hier nicht nennen, weil wir sie nicht drucken können. Hilde, angelockt vom Krach, stand in der Tür und wurde blass. Josef stand im Zimmer drinnen und tobte laut und wie von Sinnen. Hilde aber war sehr weise und schloss die Tür von außen leise und hat wahrscheinlich noch gedacht an die stille, heil´ge Nacht.....! Wir freuen uns mit allen auf Karneval in Klein-Berlin: Die wilden 80er Noch eine Fusion? Der Prinz im letzten Jahr unser Klaus Westhoff war. Als Motto gab es die 80er, das fiel dem Elferrat nicht schwer. Beim großen Empfang, anlässlich der Kirchenfusion von Elmeshorst, weilten viele Prominente bei Kaffee und Kuchen im Pfarrheim. Der Prinz, nach der langen Sitzung, kam dann tänzerisch so in Schwung, dass er seine Freunde bat ihm zu helfen bei einer Heldentat. So auch Pastor Franz Heitmann, der beidhändig mit Kuchen bestückt, seinen Platz aufsuchte, als er von hinten angepoltert wurde: „Ach Herr Heitmann, wie geht es Ihnen?“ „Danke, sehr gut!“ antwortete Franz und begrüßte den Fragenden. Von der Bühne sah man sie schleichen, sich über Kreuz die Hände reichen. Nur der Prinz blieb oben stehen, dann konnte man ihn fliegen sehen. Klaus kurz in der Luft hängt, bevor ihn die Armkette auffängt. „Stage Diving“ wird das genannt, in den wilden 80er sehr bekannt. „Ich bin der Stienemann! Kennen Sie mich nicht?“ war die nächste Frage. Pastor Heitmann schaute etwa ratlos und meinte ehrlich: „Das sagt mir nichts.“ Opa Lu weiter: „Der Stienemann, vom Heimatverein!“ „So, so“ antwortete verlegen Pastor Heitmann. Körperlich nahm er keinen Schaden, schimpfte nur über den eigenen Laden: Die Qualität seiner Hose war beschissen, ihre Naht war dabei komplett zerrissen. „Aber Sie wissen doch: Der Heimatverein und die Kirche sind doch eins!“ Grinsend beendete Heitmann den Dialog: „Das wäre aber ganz was Neues!“ 2 Deutsche Birnen Mach auf die Tür Es gibt kaum einen Ehemann, der alles richtig einkaufen kann. Zum Einkaufen ist es daher schlau, einen Merkzettel von der Ehefrau. Nina Plok kann nicht klagen, hat bereits einen eigenen Wagen. Morgens, zu ganz früher Zeit, fährt sie damit zur Arbeit. So zog auch Berni Äggert los, denn die Wunschliste war groß, wollte all das kriegen, was Agnes hatte aufgeschrieben. Doch an diesem Morgen macht das Schloss ihr Sorgen: Der Schlüssel will nicht hinein, das Schloss muss zugefroren sein. Alles packte er in den Wagen nur bei einem hört man ihn klagen, denn auf dem Zettel in der Hand der Wunsch „2 D. Birnen“ stand. Nina ist ja weltgewandt, hat das Problem schnell erkannt, probiert daher aus dem Haus, den Türschloss-Enteiser aus. Vieles ihm durch den Kopf geht, wofür wohl das „D“ steht. Doch da fällt ihm die Lösung ein: D = deutsch, dass muss es sein. Nachdem die halbe Flasche geleert ist das Schloss immer noch gesperrt. Auch mit Flehen und Hoffen geht die Tür einfach nicht offen. Beim Obst er aber nicht fand zwei Birnen aus Deutschland, denn das ist im Winter schwer, da kommen die woanders her. Europa sollte es aber schon sein, da packte er zwei aus Italien ein. Somit hatte er alles erstanden, was auf der Liste hat gestanden. Agnes wartet auf ihren Mann, damit sie weiter backen kann. Da kommt Berni schon zurück, übergibt den Einkauf voller Glück. Agnes sieht man suchen nach den Birnen für den Kuchen. Da überreicht ihr stolz der Berni, die beiden Birnen aus Italy. So geht sie zur Mutter ans Bett, ob die noch eine Lösung hätt, vielleicht ein anderes Mittel noch für das vereiste Schlüsselloch. Doch Agnes wollte keine 2 losen, sondern Birnen verpackt in 2 Dosen. Da wurde Berni plötzlich klar, dass das D wohl für Dose war. Bei Mutter Anke mit einem Blick macht es sogleich deutlich Klick, denn in Ninas offener Hand, sie den falschen Schlüssel fand. Leichtgewicht Sievers Anne und Heinz wollen wieder mal verreisen. Da es mit dem Flieger gehen sollte, müssen wie bekannt vorab die Koffer gewogen werden. Das Abwiegen der Koffer übernimmt im diesem Fall die Personenwaage aus dem Haushalt der beiden. Zuerst geht Heinz auf die Waage, Koffer in der Hand, Eigengewicht abziehen, fertig. Leider ist Heinz von seinem Gewicht in der Fastenzeit ausgegangen und somit war der Koffer 10 kg schwerer als erlaubt. Anne wusste noch zu bemerken: „Wie soll die Waage denn wissen, dass du einen Koffer an der Hand hast. Stell den Koffer doch alleine drauf.“ Dieses geht aber bei den neuen Personenwaagen nicht mehr, die Waagen sagen einem zwar, wieviel Körperfett in der sich wiegenden Person steckt und ob man zu klein für das Gewicht ist, aber Gegenstände, die keine Füße haben, können nicht gewogen werden. So wurde gewogen und gerechnet, so wurde geflucht und geschätzt, bis man den Sohn um Hilfe bat. Dieser nahm die Koffer und stellte fest, dass Heinz und Anne vom Gewicht her alles in einem Koffer packen könnten. Bleibt nur noch die Frage, wie schwer das Handgepäck wird ... Ihnen wurde sicher schon erzählt, dass ... … Andre Brömmelheim und Steffen Rausss als DJs so ordentlich bei der Geburtstagsparty von Anke Siewärs den Gästen eingeheizt hatten, dass sie sich nach der Party als selbst erwählte Zusatzgage den übrig gebliebenen Backschinken einpackten? Scheinbar wird diese Abrechnungsvariante bei den beiden häufiger so praktiziert, da sie die erforderliche Alufolie bereits mitgebracht hatten. … Ina Overäsch vergessen hat, für ihre Hochzeit den Anzug Ihres Mann von der Reinigung abzuholen? So musste Mark selber noch am Hochzeitmorgen zur Reinigung laufen, um seinen Anzug zu holen. Dabei hat er leider den Beleg vergessen und ohne Beleg gibt es eigentlich keinen Anzug. Nur durch die intensiven und teilweise sehr verzweifelten Überzeugungskünste von Mark ist es ihm dann doch gelungen, seinen Anzug zu bekommen und pünktlich im Standesamt zu erscheinen. Wir sind das Team hinter den Karnevalisten … der Mesumer Bankier Löchte für das Fußballendspiel des DFB-Pokals seinen seit 14 Jahren abgelaufenen Pass verlängern lassen wollte? Anscheinend wusste er wohl noch nicht, dass man auf der Fahrt nach Berlin nicht mehr von den DDRGrenzsoldaten kontrolliert wird. … Eva Kleiher beim Kauf einer Packung Zigaretten noch ihren Ausweis vorzeigen musste, obwohl sie schon 33 Jahre alt ist. … das Gabi und Hermi-Mäuschen Schnellenbärg fast nicht mehr in München gelandet wären, weil sie dachten, ihr Flieger geht von Münster ab. Wie sie beim Blick auf die Flugtickets am Abend vorher mit Schrecken feststellten mussten, ging ihr Flieger aber ab Düsseldorf. Mit zwei Stunden früher aufstehen als geplant, war der Flieger, Gott sei Dank, noch zu erreichen. Es ist weitgehend unbekannt, dass ... … Friedchen Jakorb gerne nur Rollrasen auf Ihrem großen Grundstück hätte. Sie lebt nämlich in dem Irrglauben, dass man den nie wieder mähen muss. … Andreas Ferlage gerne wieder ein Kreuzworträtsel in der Karnevalszeitung hätte. Er versteht nämlich die neuen Poggenrätsel nicht. … Ralf Dingels, nachdem er den ganzen Abend Unmengen an schottischen Whiskey getrunken hat, nur noch Englisch geredet hat. Leider konnte von da an keiner seiner deutschen Nachbarn mehr ein Wort verstehen. … Phillip Greweh keinen Jahreswagen zu seinem 18. Geburtstag haben wollte, weil er dachte, dass man mit Jahreswagen nur ein Jahr lang fahren darf. … Nicole von Wäschfennich kund tat, dass sie während der Ausstrahlung „Frauentausch aus dem Freistaat Albrock“; ohne Bekleidung mit ihrem zweirädrigen Vehikel durch Klein-Berlin fahren könnte, und niemand würde sie erblicken, da sowieso jeder Klein-Berliner vor dem Bildschirm diese einmalige Unterhaltungsshow genießt. Leider haben die männlichen Redakteure diese bildungsintensive Sendung verpasst, da sie - vergeblich - für den neuen Posauneboy-Kalender Photos von naturbelassenen weiblichen Personen auf Fahrrädern machen wollten. ... Anteck Thom sich wunderte, dass die anderen Aktiven auf dem Kinderschützenfest die Namen aller Kinder kannten - bis er herausfand, dass jedes Kind einen Laufzettel mit Namen hat. m n Beton als Spiel und Lebenshilfe Ist Ihnen das auch schon passiert? Sie stehen im Garten und haben plötzlich vergessen, welche Jahreszeit gerade ist? Abhilfe schaffen hier moderne Beton-Buchstaben, mit denen man sich fast jede Gedankenstütze in den eigenen Garten oder auf die Fensterbank setzen kann. Manch einer nutzt die Buchstaben auch, um den Nachbarn mitzuteilen, was sie denn da eigentlich vor sich haben. Auch die Klein-Berliner Volkshochschule hat die anschaulichen Buchstaben für sich entdeckt und bietet ab Aschermittwoch regelmäßig Spielenachmittage mit Garten-Scrabble an. Bei dieser neuen Trend-Sportart werden BetonBuchstaben aus beliebigen Gärten solange getauscht bis neue, halbwegs sinnvolle Begriffe entstehen. Die Teilnahme an den Kursen ist kostenlos, ein Duden, eine Schubkarre und ein 17/5er Kalksandstein (als Joker) sind mitzubringen. Sie wussten doch sicher noch nicht, dass ... … bei der Generalversammlung der Dorfschützen im Oktober 2012 auch eine Frau, nämlich Gabi Dingels, bei den Abstimmungen ihr Handzeichen gegeben hat und mitgezählt wurde? Nicht nur, dass sie eine Frau ist, nein, sie kommt gebürtig auch noch aus Elte! Es war bis Redaktionsschluss leider noch nicht ganz klar, ob diese Versammlung deshalb wiederholt werden muss. … beim Wochenende der Mesumer Firmlinge in Ostbevern auch die Firm-Katecheten so vom absoluten Alkoholverbot eingeschüchtert waren, dass selbst gestandenen Männer wie Albert Siewers und Michael Grimme ihr abendliches Schlummerbierchen zur Tarnung in Apfelschorle-Flaschen umgefüllt haben? … Vorlagen Andrew vergeblich versuchte, auf dem Friedhof ein Grablicht anzufachen? Er gab erst auf, als er bemerkte, dass es sich bei seinem Feuerzeug um einen USB Stick handelte. … Heitmanns Martin als einziger Mesumer ein Hörgerät mit Dolmetscher-Funktion sein eigen nennt? … der Spielmannzug der Poggen, den Gastverein in Holland besucht hat? Auf der Rückfahrt im Bus stellte Sandra Teupen fest, dass sie ihre Bluse in Borne vergessen hat. Im Tausch dafür hat der Spielmannzug eine schöne große Straßenlaterne mitgenommen. Wer schön sein will, muss leiden! Die Garde vom Stadtprinzenpaar letztes Jahr von den Feldmäusen war. So musste man zu jedem Auftritt mit allen Gardemädels mit. Bei der langen Karnevalszeit, wird man es irgendwann leid, sich die Haare zu toupieren, Schminke ins Gesicht zu schmieren. Kann nicht lange im Bett verweilen, muss sich morgens wieder stylen. Daher ist die Müdigkeit groß, geht man mit der Stadtgarde los. Eine Lösung musste es geben, gibt es Schminke zum Ankleben oder einen Schutz für die Nacht, damit man morgens fertig aufwacht. Haarspray ist doch so enorm, hält die Frisur immer in Form, das sprüht man sich ins Gesicht, damit verwischt die Schminke nicht. Janne Kühs hatte diese Idee, aber das Haarspray tat so weh, weil die Haut so sehr spannte und die ganze Nacht brannte. Gutes Rad teuer Getreu dem Motto „Gutes Rad teuer“, kaufte Steffi (Schwester von TV Jungstar Franky Thali) günstig ein gebrauchtes Fahrrad in Mesum. Papa Arni handelte noch schnell 50 Euro herunter. Leider passte das Fahrrad nicht ins Auto. Ob es daran lag, dass es nur ein Kombi war oder daran, dass Mechthild und Steffi das Rad abholen wollten, ist noch nicht geklärt. Schließlich kam das Rad zum Fitzenflicker und wurde um einen teuren Lenker für den Kindersitz erweitert. Die 50 Euro, die Papa Arno ausgehandelt hatte, konnte Steffi dann gut in das gelungene Schwarz-Weißfoto investieren, das von ihr auf der Rückfahrt zu ihrem Domizil in Emmlichheim aufgenommen wurde. m n Schmutzwäsche Ralf Schipp, bekannt als Fußballnarr und Betreuer beim SV Mesum, hat bei einem Interview zugegeben, dass er auf getragene Wäsche steht. Die Sucht wäre schon so groß, dass er teilweise getragene Spielertrikots bis zu einer Woche in seinen Wagen aufbewahrt. Und diese erst nach Drängen der Servicefrau des SV herausrückt ... Neues aus der Rocker-Szene Bellermannparty Nach den Hells-Angels und den Bandidos ist jetzt auch Brinkxs Hedwig von der Kolge ins Visier der Polizei geraten. Fiete Helming, bekannt wie ein bunter Hund, tut allen seine Party zum 50sten kund. Geht dann zur Emsfähre, dort ist es fein, „Was!!! So teuer soll´ne Feier hier sein?“ Fiete sagt sich drauf ganz leise: „Dann feiere ich nur im kleinsten Kreise.“ Schnell gibt Fiete seine Absage kund: „Meine Party feiere ich nur mit Hund.“ Das hat es verdient, das alte Vieh, Bocholter Fähre, die seh´n mich nie. So feiert der Hund mit Fiete ganz klein, freut sich der Hund, Fiete trinkt allein. Damit Fiete den Abend genießen kann, bezahlt er im voraus den guten Mann. Der Wirt sieht´s ganz locker, gegenüber Fiete und Hund auf´n Hocker. Nach tehn Drinks und einer Wurst hat der Fiete noch immer Durst. Zwischendurch mal nach gefragt. Ja, Fiete du hast genug gespart. Tolle Party, super viel saufen, abends sieht man beide nach Hause laufen. Alles fing ganz harmlos an: Hedwig besuchte, kutschiert von Sohn Peter, ihren Schwager in Buldern - mit dem Motorrad. Auf dem Weg machten die beiden eine spektakuläre Pause vor einer RockerKneipe in Dülmen. Hedwig hatte beim Auf- und Absteigen vom heißen Ofen ein paar Probleme, die wohl durch die enge Lederkluft begründet waren. Die über 25 anwesenden Rocker honorierten das Auf und Ab, das Dank Peters Hilfe ohne nennenswerte Verletzungen gelang, mit Standing Ovations und ließen RockerOma Hedwig mehrfach hochleben. Auf dem Rückweg ließen sich die beiden dann bei Appelhülsen noch fix von der Polizei ablichten. Die Bilder kamen bereits zwei Tage nach den beiden in Mesum an, während das Entwickeln der eigenen Fotos knapp vier Wochen dauerte. m n Hätten Sie für möglich gehalten, dass … … ... Michael Felthoff auf die Frage seines Sparclubs, wieso er immer das meiste Geld im Schwan anspart, antwortete „Für schlechte Zeiten! Und hier ist es sicherer aufgehoGroßbernds Erwin hat auf dem vergan- ben als zu Hause!“? genen Karnevals-Samstag einen neuen … unsere junge Ex-Stadtkaiserin, Sabine Rauhs, fest davon überzeugt ist, dass die Trend gesetzt. Posaune nicht erfährt, wie ausgiebig sie schläft? Bei einer Kutschentour mit ÜbernachEr stellte seine außerordentlichen Fähig- tung belegte Sie anderthalb Doppelluftmatratzen. Neuer Mode-Tanz keiten unter Beweis, indem er einen neu- … die Lebensgefährtin von Hendrik Helming Liebesgrüße per SMS an Hendrik schickt, en Tanz entwickelte und selbst vorführte. diese aber von Hendriks Mutter empfangen werden? Heike wusste allerdings sofort, Erwin nennt ihn - wenig überraschend - dass die SMS nicht von Wolle kommen kann. den „Tanz auf dem Ballon“. … Lutz Pape auf seiner eigenen Kommunion die Hostie nicht gegessen hat? Zum Leidwesen des Pfarrers lief Lutz voller Stolz zu seinem Opa und wollte das heilige Brot nochmals teilen. Die Hostie wurde dann in der Tasche verstaut. Abends wurde diese dann unters Essen gemischt, so konnte Lutz doch noch den Leib Christi empfangen. ... das fast-Pferd (großes Pony) von Nina Schmidt so geliebt, doch noch verkauft wurde, nur weil es nicht therapierbar war? Opa Job hat sich dafür zwei Trecker zugelegt, die nun auf dem Hof Sievers ihr Gnadenbrot bekommen? Weihnachtsgrüße aus dem Tornister Beim Ausleeren von Lucas Tornister in den Sommerferien fand Mutter Hildegard einen Elternbrief der Schule mit dem Wortlaut: „Frohe Weihnachten ...“ Vater Albert findet gut, dass die Schule mit dieser Idee viel Geld einsparen kann, wenn alle Jahresgrüße und Termine auf einem Punkt gebracht werden. Ob bei Sievers Weihnachten und Ostern im Sommer gefeiert wird, ist nicht bekannt. Morgendliches Augenleiden Während der öffentlichen Erstauführung kam es zu Tumulten: Erwin wurde so sehr von begeisterten Fans bedrängt, dass er sich nach eigener Darstellung nur durch gezieltes Abtauchen und kurzzeitiges zuBoden-gehen retten konnte. Die herbeigeeilten Notärzte und RotKreuz-Komparsen, die ihn aus dem Getümmel tragen wollten, verhinderten nicht, dass sich Erwin den Rest des Abends - etwas risikobewusster - für seine Erfindung feiern liess. Beim alljährlichen Ausflug des Dorfschützen-Vorstands begab es sich, dass Thomi Kösters und Martin Heitgans die Hotelbar aufsuchten und diese erst wieder verließen, als es dämmerte. Später beim Frühstück verkündete Thomi, er habe Martin erblickt und der sehe „ganz schlecht“ aus. Martin ahnte von alldem nichts, weil er noch immer selig in seinem Zimmer schlummerte. Wen Thomi da nun gesehen hatte oder ob er womöglich selbst „ganz schlecht“ aus den eigenen Augen gucken konnte, ist nicht überliefert. Warum Mesum kaum in der Zeitung steht Beim spätherbstlichen Auswürfeln der Termine für den Kalender der Mesumer Vereine beklagte sich der Schreiber Frans Greive darüber, dass es womöglich mehrere Veranstaltungen an einem Tag geben könnte. Ob er sich dann überlastet fühlen würde, sich nicht entscheiden könnte oder lieber über gar nichts berichten würde, wollte er aber nicht sagen ... Bestellt, aber wo? Corly Hermann von der Ringstraße ist schon zehn Jahre mit ihrem Michael verheiratet. Grund genug, daraus ein kleines Fest zu machen, das Corly schon Wochen vorher bis ins Detail durchplante. Freunde und Bekannte wurden eingeladen und beim Italiener wurde ein opulentes Büffett bestellt. Als der große Tag gekommen war, plagte die Jubilarin schon nachmittags der Frage, wo sie denn das Essen bestellt habe. „Ach ja, bei Su Nuraghe in Rheine an der Breiten Straße.“ Kurz bevor die Gäste eintrafen, wurde Michael beauftragt, das Essen dort abzuholen. Bei Su Nuraghe an der Breiten Straße wurde dem verdutzten Gast mitgeteilt, dass keine Bestellung vorliege. Telefonisch erklärte Eventmanagerin Corly ihren Schatzi: „Das Essen habe ich dann wohl bei Su Nuraghe auf dem Thie bestellt.“ So fuhr Michi auf den Thie, um dort das Essen abzuholen. Doch dort hiess es ebenfalls nur: „Buon giorno! Nix Bestellung für Hermann!“ Da ihm eine gewisse Verzweiflung anzusehen war, erklärten sich die Pizza-Bäcker bereit, schnell ein Menü für ihn zu zaubern. Brummelig, aber erleichtert, erschien Michael schließlich, zusammen mit den ersten Gästen, wieder zu Hause, um das eilig zubereitete Büffett zu servieren. Die Feier war gerade angefangen, da klingelte das Telefon: „Hallo? Frau Hermann? Hier ist Pizza Panini aus Rheine! Wann holen sie denn ihr italienisches Büffett ab?“ Überliefert ist nur noch, dass an dem Abend ausreichend Essen vorhanden war! PS: Kurz vor Weihnachten hat Corly Fisch bestellt - wahrscheinlich bei einer der beiden Fischbuden auf dem Wochenmarkt in Rheine ... Was man nicht im Mund hat ... Ist man im Alter fortgeschritten, braucht man die so genannten Dritten, damit man damit, dann und wann auch mal richtig kauen kann. Maria Hüging, das ist wahr, besitzt ein solches Exemplar, das man landläufig Brücke nennt und das wohl mancher Leser kennt. Nun machten diese lieben Dritten unvermittelt plötzlich Zicken. Maria ärgerte sich nur, weshalb sie bald zum Zahnarzt fuhr, legt ihm die Dritten hin und fragt, ob er diese richten mag. Nach der Behandlung kauft sie ein, auch diese Tätigkeit muss sein, trifft Leute, tratscht und ist voll Freud´, denn sie hatte reichlich Zeit. Inzwischen mit dezentem Ton klingelt zuhaus das Telefon. Ihr Werner große Augen macht, als im Hörer jemand lacht und ihn dann in Kenntnis setzt...., doch das erzählen wir zuletzt! Endlich kam die Frau nach Haus. „Na, hast du alles eingekauft?“ fragte nun der Ehemann, der sich kaum beherrschen kann. Und dann kam von ihm die Frage, ob sie auch nichts vergessen habe. Maria war es einerlei: „Was soll die blöde Fragerei?“ Nun hörte sie von ihrem Mann: „Die Zahnarzthelferin rief an! Die gute Frau konnt´ es nicht fassen: Du hast die Dritten liegenlassen!“ Mit roten Wangen kurz darauf taucht Maria wieder auf in der Praxis Dr. Göcke und erklärt, was sie gern hätte. Das Fehlteil wurde ausgehändigt, der Notzustand somit gebändigt. Maria´s Zustand war komplett, auch ihr Werner fand dies nett, und er riet Maria nur: „Mach ab und zu mal Inventur!“ Made in Klein-Berlin: Gangman-Style Fremde Hosen verderben den Gang! Während der Vorstandsfahrt der Dorfschützen fiel Elli Dierix durch einen besonders unruhigen Gang auf. Besorgte Nachfragen ergaben, dass Elli offenbar mit einer falschen Unterhose ausgestattet war. Ob diese eigentlich ihrem Chris gehörte oder wo sonst sie entliehen wurde, wollte Elli nicht kundtun. Auch die weiteren Vorstandsmitglieder waren nicht bereit, auf die investigativen Recherchen der Posaune zu reagieren. Wer wessen Unterhosen trage würde ausschließlich Vorstands-intern beschlossen, hieß es in einer diskreten Stellungnahme. m n Mann von Welt Detlef von Stuck und Putz ist ein Mann der von der Welt erzählen kann. Wenn er früher mal nicht Wände putzte er gern die freie Zeit dazu benutzte fuhr mit seinem Campinwohnmobil dabei lang nicht allzu fern sein Ziel. Doch dann ging es mit dem Freundeskreise auf die erste wirklich große Reise. Ägypten wurd als Ziel genannt und alle Cramers waren sehr gespannt was an dieser historen Stätte sie wohl zu erwarten hätte. Als sie im Hotel dann angekommen waren Sie regelrecht benommen. Der Laden, der war nicht nur schön auch noch luxuriös und sehr bequem. Am Abend konnt man Detlef prahlen sehn „Ich hab unser Hotel im Fernsehen gesehn! Sie zeigten es dort ganz allein, es muß wirklich was ganz besonderes sein!“ Die anderen staunten, nur einer raunte banal: „Das war bestimmt der TV-Hauskanal.“ Neues Feuchtbiotop eingeweiht Als Ausgleichsmaßnahme für fabrikantische Bausünden wurde an der Rheiner Straße nun ein neues Feuchtbiotop eingerichtet. Für das vielfach nutzbare Gelände mußte zwar eine Traditionsbäckereibehausung weichen, die Vorteile liegen aber auf der Hand: Sobald die Natur die Fläche gänzlich wiedererobert hat, soll sie als Abenteuerspielplatz freigegeben werden, Besucher des benachbarten Supermarktes können dann dort ihre Kinder parken. Dass die Kinder von den Eltern wiedergefunden werden, gewährleistet eine Kooperation mit der gegenüberliegenden Tierklinik, die den Platz als Kurzzeit-Reha-Gelände für verwaiste Nager (Biber-Asyl) nutzt und so vor höherem Bewuchs schützen wird. Wenn sich das Konzept bewährt, soll in 15 bis 20 Jahren auch die nahebei liegende „Testfläche für zügellosen Wildwuchs“ (Ex-St.Albatros) integriert werden. Das neue Heim für Tiere Mitten im schönen Poggenland der Hof Stegemann zum Kauf stand. Der Käufer, keine unbekannte Person, ist Gregor Schäffer, der Gewürzbaron. Doch er fand das Haus zu klein, so stampfte er es einfach ein. Hier sollte etwas Großes entstehen, hatte er im Kopf schon viele Ideen. Fürs neue Haus nur das Beste, verbaut wurden hier keine Reste, denn es wurden ungelogen spezielle Materialien eingeflogen. Ein Künstler wurde engagiert, der alles stilecht tapeziert, die Fenster sind alle speziell damit es im Haus ist natürlich hell. Der Ofen ist auch größer geraten für die ganz besonderen Braten. So verbaute er kurzerhand Millionen von Euros im Poggenland. Das Haus soll was Besonderes sein, denn hier ziehen seine Tiere ein, das klingt fast so wunderbar, als wäre es die Arche von Noah. Einbahnstraße Zum Schützenfast im letzten Jahr gabs ne Einbahnstrasse und die war beschildert von Platz bis kurz vors Zelt nach Hause zurück gings übers Feld. Die Schilder wurden ausgestellt schon zwei Wochen früher, was mißfällt! Wer sich so im Kalender geirrt hat? Die Technischen Betriebe, will sagen: die Stadt! Zwar ist der Unterschied nur klein, denn bei Noah sollten sie lebendig sein, doch für Gregor ist es das größte Glück, auszustellen die Tiere als totes Stück. Die Körper wunderbar präpariert im ganzen Haus gut positioniert. Beim Rundgang geht es einem so, als wäre man im Streichelzoo. Ob Bär, Elch oder Krokodil von der Artenvielfalt hält er viel, in seine Arche darf jedes Tier hinein, nur tot sollte es schon sein. Gemeinsam sind wir stark Brigitte und Ditmar Schibb waren auf einem Samstag gemeinsam auf einer Feier. Plötzlich klingelt das Handy von Brigitte. Am Telefon war Sohn Marlon und wollte von Mama wissen, ob sein Kumpel heute bei ihm übernachten dürfe. Da Brigitte die Entscheidung selbstverständlich nicht alleine treffen wollte, reichte sie das Handy an Ditmar weiter. Nach kurzer Aussprache mit Marlon entschied Ditmar, dass die gemeinsame Übernachtung mit dem Freund nicht genehmigt werden kann und reichte das Handy wieder zurück. Brigitte nahm das Handy und sprach zu ihrem Sohn: „Selbstverständlich darf dein Kumpel heute bei uns übernachten. Machs gut, bis dann.“ Es gibt halt nichts Schöneres, als wenn sich Eltern, wie oben geschildert, vollkommen einig sind. Hut ab Heike, Jürgen und die Gäste wunderten sich zunächst feste, und dann, und dass ganz ungeniert, wurd die Beschilderung ignoriert. Tomas Wesenberk von der Nordstr. will 2013 endlich wieder Schützenfest feste im Poggenland feiern. Drum wandte er sich an seinen Major Roland Hänke und sprach: „Roland, leider fehlt mir nach 20 Jahren Schützenfestabstinenz eine passende Kopfbedeckung. Schließlich will ich nicht bei den Kameraden auffallen, nur weil ich keinen Kopfschmuck trage.“ Für Roland kein Problem, er reichte Tomas sofort einen Hut mit einer sehr schönen Feder. Tomas setzte den Hut auf und betrachtete sich etwa skeptisch im Spiegel. Nahm den Hut etwas unzufrieden wieder ab und meinte zu Roland: „Der Hut gefällt mir überhaupt nicht mit der ollen Feder. Ich hätte lieber eine Mütze.“ Nach fünf Minuten der Sprachlosigkeit antwortete Roland sanft: „Wir im Feld tragen nun mal Hüte und keine Mützen.“ Doch Tomas ließ sich nicht beirren und bestand darauf: „Mir steht aber eine Mütze besser als ein Hut!“ Egal wie sich Tomas bis zum Schützenfest entscheiden wird, Hut oder Mütze, eins ist sicher: Beim Antreten wird er vor versammelter Mannschaft vom Major zusammengepfiffen, denn die Mesumer Schützen sind noch nicht so weit, dass man mit Mütze im Feld oder mit Hut im Dorf antreten kann, auch wenn Tomas unserer Zeit ein wenig voraus zu sein scheint. Ein ganzer Monat ging ins Land noch immer an der Straße stand Soziale Netzwerke in Klein-Berlin ein Einbahnstrassenschild Gleich mehrere Klein-Berliner Gruppen haben den Facebook-Gründer Mark Zuckberg das für Anwohner nicht gilt. abgemahnt. Der solle fortan nicht mehr behaupten dürfen, dass er der Erfinder von Das Schützenfest war längst abgebaut nach dem Schild hat keiner mehr geschaut. „sozialen Netzwerken“ sei. Der VMV verkündete, er bereite eine entsprechende Sammelklage vor. Zum Rock-Spektakel auf der Heiden In einem Exklusiv-Interview äußerte sich Renate Vorderkamp von der kfd-Häkelgrupda musste die Bankette leiden. pe gegenüber der Posaune: „Sowas wie Facebook machen wir schon lange! Jeden Man rechnete mit viel Verkehr Dienstag mit Stricken, Häkeln und Nähen für den Basar. Telefon und Internet brauchen ne Einbahnstraße sinnvoll wär ... wir dafür nicht, nur ein bischen Strom für die Kaffemaschine. Und - viel besser als im Internet: Wir können uns aber dabei sogar noch‘n Schnäpsken rüberreichen. Versuch Doch just vorher kam die Stadt DAS mal online!“ VMV-Star-Anwalt A. Prust ist fest entschlossen, Zuckerberg auf und baute ihre Schilder ab. Unterlassung zu verklagen - es sei denn, er kommt zum nächsten Basar! Die Leute sind vielleicht auf Trab !! Neue Begriffe aus dem Duden Der Wartezimmer-Schlaf Um ihrem Bildungsauftrag nachzukommen veröffentlicht die Klein-Berliner Posaune regelmäßig neue Begriffe, die jüngst in den Duden aufgenommen wurden: geHemelt (Verb) - wird man, wenn man ständig und unerwünscht von jemand Post mit politischen Vorschlägen erhält. (Für Politiker sind Vorschläge bekannterweise eine Zumutung, die - neben der eigenen Meinung - kaum auszuhalten sind) Magen-Darm macht nicht froh, besonders man hängt nur vorm Klo, damit war auch Kiki Winther krank, geleert der ganze Medizinschrank. kordfeldern (Verb): ist eine Tätigkeit geHemelter Verwaltungsfürsten, die sich durch übermäßig gezieltes Filtern und / oder Wegwerfen von E-Mails auszeichnet. geZappelt (Verb): wird, wenn sich Politiker ständig und unerwünscht im Wahlkampf befinden und - statt der Aufgabe ihres Mandats nachzugehen - vorwiegend Wadenbeissen oder die beleidigte Leberwurst geben. Kindergarten-Cop Seit einem Jahr werden jetzt die Kindergärten in Klein-Berlin zentral verwaltet. Der zuständige Kindergarten-Cop Chris Ewerst informiert die Elternschaft über die aktuellen Ergüsse der PoliTick und der lokalen Kleinblagenverwaltung. Sonst würde schließlich niemand erfahren, dass es 45-Stunden-Kinder und 35-Stunden-geteilt-Kinder gibt, und dass ein Elternbeirat gewählt wird, damit es bei Grillfest auch frischen Kaffee gibt! Doch der Magendruck blieb, was sie zu Dr. von und zu Tils trieb. Aber es ging wohl vielen nicht toll, somit war das Wartezimmer voll. Albröcker Sichtweise Das neue Ortsschild für Rheine, beantragt und bereits aufgestellt von den Albröker Separatisten. Verseuchte Brille Bei seiner Geburtstagsparty verkündet Andy Baune stolz, dass seine neue Brille 1,5 Dioxin hat. Ob man von der neuen Brille Ausschlag bekommt, ist uns nicht bekannt. Auf jeden Fall sollte man bei Dioxinbelastung die Finger von den Eiern lassen! m n Gefährlich: Koniferensterben Die Biologische Bundesanstalt warnt: Am Klein-Berliner Kolgeweg trat erstmalig das Gefährliche Koniferensterben auf. Die Baumerkrankung zeichnet sich durch einen kompletten Nadelverlust aus, der zumeist kurz vor Weihnachten auftritt. Manche Mutti oder Jung-Omi denkt dann wehmütig zurück an die eigene Verwahrzeit bei Schwester Eudozia, als der Nikolaus noch in den Kindergarten kam, um sich von den kleinen Lederhosenträgern mit Doktorspielchen verwöhnen zu lassen. Erfolgreich feiern ohne Anke Nach seiner Ernennung feierte der Elferrat die erfolgreiche Wahl bei Anke, der Klärtante. Allerdings war diese gar nicht zuhause. Offenbar hat auch niemanden gestört, dass die „Gastgeberin“ bis zum Ende der wilden Party-Nacht nicht mehr auftauchte. Hauptsache, der Letzte macht das Licht aus ... Plötzlich wird sie wieder wach, wie komisch, sie hört keinen Krach, oder war es nur ein Traum? Verwirrt schaut sie in den Raum. Doch alle Stühle sind schon leer, hier wartet außer ihr niemand mehr. Zum Glück ist an der Rezeption noch eine nette Frau am Telefon. Die schaut auch ganz verschwitzt, dass noch wer im Wartezimmer sitzt. Aber auch v. Tils steht noch im Kittel, so bekommt Kiki doch noch ihr Mittel. Wussten Sie schon, dass … … Thalmanns Mecki, Mutter von Toni Berger alias Sohn Franky extra für eine Stunde eine Aushilfe in Triffelers Backstube suchte, um im Fernsehen die LiveAufzeichnung der RTL Sendung „Verdachtsfälle“ zu sehen, in der besagter Sohn seine Schauspielkunst zeigte. … Klaus Schürmann vom Poggenvorstand der Überzeugung ist, dass seine Kopfschmerzen nach dem Schützenfest von seinem zu kleinen Schützenhut kommen? Andere zeigen weniger Verständnis und überlegen, ob sie ihre kleinen Racker nicht lieber im Bällebad bei IKEA betreuen lassen sollen. Dort gibt es wenigstens flexible Bring- und Abholzeiten. m n Doch Kiki blieb ganz cool, suchte sich einen freien Stuhl und wie sie so kam zur Ruh, fielen ihr die Augen zu. Die auch als Stammnackigkeit bekannte Tännchenseuche kann - in seltenen Fällen - auch durch unsachgemäße Brennholzlagerung im Freien verursacht werden. Fundstück Klaus Siefers, bekannt als Mausi, feierte seinen 50. Geburtstag in der Kolge. Als er am nächsten Tag die Rechnung begleichen wollte, machte der Wirt ihn darauf aufmerksam, dass an der Garderobe noch eine Jacke hängt. Mausi sagt: „Die holt wohl irgendeiner noch ab!“ Er sollte Recht behalten: Am selben Abend sah man Mausi noch einmal in der Kolge. Er war gekommen, um seine Jacke abzuholen. … Gerlinde, die heimliche Poggenkassiererin, für die Zukunft eine Witwen WG plant? Die Männer könnten es sich ja auf der anderen Straßenseite bequem machen. Ob sie nun gegenüber der Dechant-Römerstraße meine oder an der alten Kirchstraße ist nicht bekannt. Auch auf den Kommentar ihres Liebsten Bernd warten wir noch. …der Geburtstag bei Reinhild und Ewald Terhardt mit einem Polterabend verwechselt wurde? Zu später Stunde fing Siggi Müller damit an, die Tische umzuwerfen, weil er hoffte, Scherben brächten Glück. Und Albert aus dem Hause Sievers hatte nach seinem Feuerwerk die Randsteine aus 5cm dicken Beton auf seinem Gewissen. m n … Feldhoff Michael mehr im Schwan schläft als zu Hause im eigenen Bett? … Sandra Blechpott ganz vergessen hat, Fotos zu machen? Fotos von der Kommunion des Sohnes Louis. Hüh statt Hott bringt Spott Norbert Reizmann hat nen Rasen aber keine Kuh zum Grasen! So muss er regelmäßig ran und mit dem Mäher drüberfahn. Und weil Nobs nur selten fastet war sein Mäher überlastet sodass - auf grund von dem Gewicht das Getriebe ihm zerbricht. „Halb so wild“ sagt sich der Schweißer in seinem Fach ein großer Meister und nimmt den Rasenmäher mit in die Werkstatt zu Ewärtz Pit. Beim ersten Test auf dem Gelände da fiel Nobs schon etwas auf: Mit erstem Gang war auch schon Ende anders als beim Rückwärtslauf. Er hat vor Unmut leis gestöhn und an den Zustand sich gewöhnt heut ists für ihn, als wenns so sollte weil das Getriebe nicht anders passen wollte. Dort baut er ein eins von den Getrieben die woanders übrig geblieben, ne Schraube hier und dort ne Naht so kam das Teil wieder in Fahrt. Weil das Getriebe falsch verbaut hat Nobs verdutzt erstmal geschaut, einen Gang vorwärts und fünf zurück Norbert war nicht grad entzückt. So mäht der Nobs im Rückwärtsgang vorwärts an der Rasenkante lang, und parkt ein, welch eine Blamage, im Vorwärtsgang rückwärts in die Garage. Sparen um jeden Preis Elchtest Ein großer Wagen kam angefahren, es wurde ein riesen Tier ausgeladen Das Verladen machte Krach, Familie Baune wurde davon wach. Schulterhöhe 2 Meter und noch mehr, Wo kam dieses Vieh bloß her? Auf dem Kopfe ein Geweih, Nachbarn kamen schon herbei. Ein totes Tier mit blödem Gesicht, Simone traute ihren Augen nicht. Ein Elch, oh wie famos, welcher Trottel nimmt den bloß. Der Elchtest ist noch gut verlaufen, Simone braucht das tote Vieh nicht kaufen. Der Bote zeigt den Verladeschein: Ach zum Glück, der soll für Scheffer sein. m n Links rum - rechts rum Adriana ging zum Fest frisch gestylt von der Mama die selber, Nadia ist ihr Name natürlich auch zugegen war. Nadia war sich nicht ganz sicher rundherum gab es Gekicher nur wurde Nadia nicht klar was denn der Grund fürs Munkeln war. Plötzlich wusste sie Bescheid die Rüschen waren ab vom Kleid! Also ab mit der Tochter auf die Toiletten um zu reparieren die Pallietten. Beide wunderten sich, wie schnell das gehen kann: Man zieht einfach das Kleid nicht linksrum an! Einig waren sich Adriana und ihre Begleitung: Rüschen sind viel schöner als Etikett und Waschanleitung. Ulrich „Atschi“ Neunerkamp ist den Lesern wohl bekannt. Alle können Atschi leiden, weil sparsam er ist und bescheiden. So hatte Atschi festgestellt: Weihnachtsbäume kosten Geld! Jedes Jahr bezahlt man mehr, und so was störte Atschi sehr. All dies musste dazu führen, in Bleibendes zu investieren: Ein Plastikbaum war bald sein eigen, und die Zukunft würde zeigen, dass man dies Gebilde dann jedes Jahr verwenden kann. Dies wiederum bald dazu führt, dass sich der Baum amortisiert So ging es Atschi durch den Sinn, er legt gut achtzig Euro hin, packte ihn zuhause aus und baute ihn im Zimmer auf. Doch sollte dieser Baum auch strahlen, musste er noch einmal zahlen. Bei OBI fand er eine nette hoch gelobte Lichterkette, die er gleich mit viel Bedacht am Plastikbaume angebracht. Doch bemerkte er vergrätzt: er hatte sich wohl sehr verschätzt! Die Kette war kein Lichtermeer, eine zweite musste her. Wieder in den gleichen Laden, es waren noch genug zu haben, nachhause und gleich angebracht: Wieder keine Lichterpracht! Atschi kaufte noch mal nach: Wiederum die gleiche Schmach! Mit dem vierten Lichterstrang war Atschi wohl zufrieden dann. Dreihundertachtzig munt´re Piepen war´n bei OBI nun geblieben! Und dies alleine nur für´s Licht; rechnen kann der Atschi nicht! Hoffen wir, dass dieser Mann es auch noch erleben kann, dass irgendwann es sich auszahlt, womit er heut´ so gerne prahlt! Endlosschleife Ehepaar Terhar, der Unterschied sehr fein, Ewalt sehr groß, Reinhilt eher klein. Der Wagen hat ein Getriebe, das nennt sich Automatik. Reinhilt fährt in die Garage, wie immer ohne Panik. Bevor sie den Wagen in die Parkposition lenkt, sie schon an ihren Liebsten denkt. Der Fahrersitz muss zurück um 0,5 Meter sonst gibt`s von Ewalt nur Gezeter, da Ewalt, wie beschrieben groß, kommt er sonst nicht hinters Lenkrad mit seinem Schoß. Der Sitz geschmeidig auf Ewalts Position nun rutscht und Reinhilt bei laufendem Motor von der Bremse flutscht. Sie wollte noch schnell die Bremse drücken, doch mit zu kurzen Beinen konnte dieses nun mal nicht glücken. Was hat Reinhilt nur gedacht, als der Wagen erstmals gegen die Garagenmauer kracht? Reinhilt hatte nicht nur Pech, sondern auch kein Glück, denn der Wagen sprang zurück. Der Motor lief noch immer, und es kam leider noch viel schlimmer. Erneut wollte sie die Bremse drücken, doch auch dieses Mal, tat es ihr nicht glücken. Schon rammt der Wagen die Wand, der Rest ist ja bekannt. Wieder bewegte sich der Wagen wie von Geisterhand, auf die Mauer zu, ganz galant. Den Zündschlüssel konnte sie zum Glück noch drehen und der zerbeulte Wagen blieb endlich stehen. Im Wagen hörte man einen lauten Schrei: Wie bringe ich das nur meinem Ewalt bei? Wussten Sie schon, dass ... Neues Patent aus Klein-Berlin: Das Setzkasten-Hotel … Herbert Schnellamberg noch nie soviel Besuch hatte wie im letzten Oktober und November? Nachdem sein Filius den Telefonanbieter gewechselt hatte, war Herbert fernmündlich nicht mehr zu erreichen. So pilgerte die halbe Gemeinde inkl. seines Arbeitgebers bis vor Herberts Türe, um ihm Neues aus dem Dorf zu berichten oder ihn zur Arbeit einzuladen. Die noch junge Klein-Berliner Aktiengesellschaft HB/BH (Hebedah & Börnsen) stellte zum letztjährigen Karneval ihr neues Kleinst-Hotel-Konzept für Großveranstaltungen der Öffentlichkeit vor. Das ursprünglich als „Niehaus“ bezeichnete Bauprinzip eignet sich vorwiegend für größere Tanzveranstaltungen, zu denen Alkohol gereicht wird, und erlaubt dem Festzelt-Besucher (bis Schuhgröße 46) ein kleineres Nickerchen zwischendurch. ... Udo Sievers vom Erdinger Kartenclub mitten im Sommer zum SwinggolfSpielen die Handschuhe rausholte, weil er kalte Finger bekam? Oder waren es doch kalte Füße? Bei dem Ergebnis ... ... die Klein-Berliner Tanzsterne sich extra auf den weiten Weg zu einem Turnier nach Hannover machten um dann dort schon vor dem Auftritt disqualifiziert zu werden? Um Genaueres zu diesem Vorfall zu erfahren genügt es, die Damen zu fragen, wieviele Musikstücke eigentlich auf eine CD passen ... ... die drei Dorfschützen Achim, Uli und Henne die einzigen waren, die beim Königausholen im Feld mit Komando, Spielmanzug und Vorstand Feld, aufs Zelt im Hassenbrock aufgezogen sind? m n Wie bitte? Unser Bild zeigt den Erfinder Hebedah in der Schlaf-Suite des Prototyps der in der alten Joseph-Schule vorgestellt wurde. Für ein Interview war der Entwickler allerdings nicht mehr zu haben. Noch platzsparender sind die Trends in diesem Jahr: Schließfach-Sleeping mit Nasszelle im Hallenbad und Umkleide-Übernachtung mit Spind-Schlafen, auf Wunsch mit vorherigen Dehnungsübungen, beim TV Mesum. Sehschwäche Entzündet war der Tochter Ohr, so hat Mama, nicht verlegen eine Woche lang - und liebevoll Tropfen in ihr Ohr gegeben. Beim Kartenspielen wurde die neue Uhr von Ewald Terhardt bestaunt und bewundert. Sievers Abett sagte zwar, dass ihm eine Uhr mit den Ausmaßen einer Bahnhofsuhr zu schwer wäre, aber trotzdem gut aussähe. „Ja“, sagte Ewald, stolz „und ne neue Brille von Scheurich habe ich auch noch.“ Was ausblieb war die Besserung! Die kam erst mit dem Lesen des Beipackzettels in der Packung: Die Tropfen wären zum Einnehmen gewesen! Daraufhin stellte Breulmanns Uwe trocken fest: „Hättest Dir vielleicht zuerst die Brille kaufen sollen, dann hättest Du Dir den Kauf von so einer dicken Uhr ersparen können.“ Wenn Kinder leiden, die Mama fühlts, so ist das auch bei Familie Hühls! Klabautermann Mausi, bekannt als leichtester Junggeselle von Mesum, hat mittlerweile eine Art Ritual. Nach jedem Gelage gehts mit dem Taxi nach Emsdetten zum Schwofen im „Klabautermann“ Duesterbeck. Diesmal war Cousinentreffen in Mesum angesagt. Es wurde erst gebosselt, dann bei Brechweg in Hauenhorst gegessen, danach wieder getrunken. Da die meisten Verwandten aus Münster kamen, konnte Mausi mitgenommen werden, weil Emsdetten ja auf dem Weg liegt. „Ich kenne sogar eine Abkürzung“, meinte Mausi stolz und ab gings. Nach einer Fahrt von gefühlten 45 Minuten wurde Mausi gefragt: „Sind wir denn nicht bald in Emsdetten?“ „Ehrlich gesagt, so dunkel und verlassen war der Weg nach Detten noch nie“, sagte Mausi kleinlaut. Nach weiteren 15 Minuten sehen sie endlich ein Ortsschild und alle lesen gleichzeitig vor: „Wettringen!“ Klabautermann Teil 2 Mausi wollte in den frühen Morgenstunden vom Klabautermann nach Hause fahren. Da so ein Ausgehabend sehr kostspielig ist, musste der Taxifahrer am Bankautomat anhalten. „So ein Mist, haben die wieder die PIN-Nummer geändert? Ist das ein ganz neuer Geldautomat? - Ach, ein Feldpoggenautomat!“ (Einstellige Geheimzahl und zehn Versuche) Aber nach schon drei Versuchen: Karte weg! - und somit kein Geld! Letzte Rettung: Oma Anne! Ab gehts zur Moorstraße und zum Sturm-klingeln. Der Taxifahrer wurde schon etwas ungeduldig. Oma ist zwar nicht taub, aber hört schlecht. Endlich, nachdem alle Bewohner des Hauses geweckt waren, kam auch Oma Anne die Treppen runter. „Na klar, für meine Kinder tue ich alles“, sagt Oma und kauft ihren Sohn mit 30 Euro frei. Na, wenn das nicht Mutterliebe ist. Selbst ist der Mann In einer lauen Sommernacht Udo Jender gern ein Grillfest macht. Lud die besten Freunde ein, zu Salat, Fleisch und Wein. Für sich grillt er besonders nett ein gut gebräuntes Kotelett. Noch Salat und Brot dazu, so genießt er in stiller Ruh. Doch schon beim ersten Biss spürte er im Mund einen Riss und zu seinem Unglück, fehlt vom Zahn ein kleines Stück. Bevor ihn aber Zahnschmerz quält, er die rabiate Methode wählt: Holt aus der Garage die Zange und zwar die extra lange. Schwungvoll und mit viel Elan greift er sich damit den Zahn und hat sich so, ungelogen, selbst den Zahn gezogen. Die Gäste waren leicht pikiert, die Zange völlig blutverschmiert, doch Udo nahm es ganz gelassen, hat sich das Essen schmecken lassen. So ein Parkhaus hat Tücken, gibt`s nur noch oben Parklücken und steht man in der Autoschlange dauert die Parkplatzsuche lange. Hilfe, mein Auto qualmt! Auch Margret Wärner erging es so, fuhr sie doch im Schneckentempo, mit ihrem alten Wagen in des Parkhauses oberen Etagen. Doch immer wieder kam es zum Stau und Margret wurde es ganz flau, denn unter der Haube vom Motor, kam schon grauer Qualm hervor. Also fuhr sie kurzerhand mit dem Auto an den Rand. Wo bekam sie jetzt Hilfe her, also rief sie die Feuerwehr. Schon nach kurzer Zeit, ein Feuerwehrmann zu ihr eilt, hört sich an ihr Klagen und prüft dann ihren Wagen. „Das Auto braucht nur eine Pause, dann kommen Sie sicher nach Hause.“ In die Stadt sie solange gehen kann, erklärt ihr der Feuerwehrmann. Das ist ganz in Margrets Sinn, denn da wollte sie sowieso hin. Also schließt sie das Auto ab und fährt mit dem Fahrstuhl hinab. Denn auf der Straße, dicht an dicht, stehen drei Löschzüge mit Blaulicht und auch Krankenwagen und Polizei sind mit vielen Fahrzeugen dabei. Sie will das Parkhaus verlassen, kann das Gesehene kaum fassen und gewöhnen sich nur schwer an das blaue Lichtermeer. Margret wird ganz schnell klar, dass der Grund hierfür ihr Anruf war: Ihr qualmender Wagen im Parkhaus, löste sofort einen Großeinsatz aus. Zaunkönigin Katze aus dem Sack Dr. Gregorius Schaffer, der Gewürzalchimist, der durch seine neu erbaute Jagdhütte bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat, ist auch - standesgemäß - Pächter einer Jagd. Diese liegt in der Bauernschaft Hollich bei Steinfurt und wird vom ehemals Grünen Marktchef Hubert Ostbrink gehegt und gepflegt. So soll Hubert auch dafür sorgen, dass keine Katzen in dem Revier wildern. Dazu hat er auch Kastenfallen aufgestellt. Als einmal eine Katze Bekanntschaft mit einer dieser Fallen gemacht hatte, holte Hubert für den Transport der Katze einen Sack. Das verängstigte Tier wurde in den Sack verfrachtet, entschied sich dann aber doch für die Freiheit. Ob es am knalligen Gelb des Sacks lag oder das Tier sich beim Dualen System nicht gut aufgehoben fühlte, ist uns nicht übermittelt worden. Weihnachtsdrama 2013 Mit der oben abgebildeten Spar-Tanne versuchten der VMV und die Mesumer Kaufleute, an die Vorjahreserfolge beim weihnachtlichen Dorfschmücken anzuknüpfen. Allein den dritten und vierten Klassen der Johannes-Grundschule ist es zu verdanken, dass doch noch ein etwas imposanteres Gehölz aufgestellt wurde. Dem Argument, dass der erste Versuch nicht ausreiche, um die gebastelten Schachteln, Schleifen und Dekosterne aufzuhängen konnten sich die Klein-Berliner Weihnachtsmarktgestalter dann doch nicht verschließen. Ein Mitglied unserer Redaktion vom Klärwerk die, ihr wisst es schon Sie hat, wir sagen es grade heraus im Dorf ein schönes Reihenhaus. Ein Strandkorb ihren Garten ziert in den sich Anke gern verliert. In dem sie schön relaxen kann nur leider sieht sie jedermann. Damit sie dort kann schön campieren soll ein Zaun den Garten zieren. Alleine die Arbeit ist sehr schwer darum kommt Vater Ewald her Mit Wasserwaage geht es dann an das besagte Bauwerk ran. Die durstigen Kehlen spült man hier mit Siegerländer Krombachbier. Lag es am Bier, dass das Bauwerk dann bewundert wird von jedermann? Die Pfähle, kann man deutlich sehn nicht in einer Richtung stehn. Die Höhe kann man sich vorstellen wie bizarre Sturmflutwellen. Beschreiben wir es noch genauer Er sieht aus wie die Klagemauer. m n Hauswirtschaft Detlef von Stuck und Putz sitzt mit seiner Frau und seiner Clique gemütlich im Nobelhotel in Ägypten. „Ach“, sagt seine Liebste „ist das schön hier: Nicht putzen, nicht kochen, nicht waschen oder bügeln“. Da antwortet Detlef verständnisvoll: „Ja, ja - genau wie Zuhause.“ Wussten Sie wirklich noch nicht, dass … … Anna Ände wahnsinnige Angst vor dem Free-Fall-Tower hat? Im Freizeitpark hat sie diese aber überwunden und ist eingestiegen. Nach dem todesmutigen Fall aus luftiger Höhe wollte sie dann schnell das Karussell verlassen. Leider klemmte ihr Haltebügel, so dass sie diesen Fall gleich ein zweites Mal durchleben durfte. … Michael Wältrink als perfekter Hausmann seinen Kinder zum Kaffee leckere Waffeln serviert hat? Leider ist ihm beim Anrühren des Teiges das falsche Rezept in die Finger gekommen und er hat Pfannekuchenteig statt Waffelteig gemacht. Seinen Kindern soll aber auch diese „herzhafte“ Variante gut geschmeckt haben. … Nadine Feismenn ihre Brautschuhe am Abend ihrer Hochzeitsfeier so gut im Saal der Gaststätte Ruhmöller versteckt hat, dass selbst die Putzfrau die Schuhe erst 3 Tage später wiedergefunden hat? ... die Stadt Rheine einen neuen Zubringer zur B 481 am Bohnenkamp gebaut hat? Leider ist den Mitarbeitern der Teer und die Lust ausgegangen, so dass der Zubringer bereits an der Austret-Station - gleich hinter der Schützen-Materialgarage - endet. Immerhin ein Anfang ... Kleiderbörse Unsere Kleidung die wir tragen das bracht man ja nicht erst zu sagen wählen wir das ist klar nach der entsprechenden Zeit im Jahr. Zum Schluss wird noch an der Bank die Geldbörse wieder aufgetankt. Zuhause Marlies geht dabei sortiert dort aus so mancherlei. Die Frauen finden es sehr schön können Sie doch dafür shoppen geh‘n. Denn die Mode vom vergangenen Jahr, das ist jeder Frau gleich klar. Im Kleidercontainer wird alles deponiert was Marlies leider nicht kapiert es wird ihr hinterher erst klar bei der Kleidung Geldbörse samt Bargeld war. War das Kleid letztes Jahr noch schön anzusehen, dieses Jahr kann man damit nicht gehen. Auch Marlies vom Feldhof hat dies eingesehen und musste deshalb shoppen gehen. Bei Neuhaus im Textilen Land sie wunderschöne Mode fand. Am Telefon Sie dann begehrt: Wann wird der Kleidercontainer geleert? So wird ihr noch mal Gelegenheit gegeben dem Kleidercontainer zuzustreben Wo dann ihre alten Sachen ihr doch noch eine Freude machen. Panzerknacker Kunst am Baum Marlon Schibb hatte seinen Mofaschlüssel verlegt, was grundsätzlich nicht schlimm ist. Da Marlon auch stolzer Besitzer eines Tresors ist und er den verlegten Schlüssel darin vermutete, hätte das Problem damit eigentlich gelöst sein können, wenn besagter Marlon jetzt noch gewusst hätte, wo er den Tresorschlüssel gelassen hat, da er die passende Zahlenkombination leider vergessen hatte. Kettensägenkünstler Christo Asämann hat im Herbst die Pappeln am Dorfschützenplatz gestutzt. Dass sein ehrenwerter Einsatz mit Hubsteiger-Unterstützung vom Schützenverein auch bemerkt wurde, stellte er dadurch sicher, dass er die amputierten Baumextremitäten im wahrsten Sinne des Wortes eindrucksvoll auf den Zaun und die Schützengarage fallen liess. Asämann versprach, die verbliebenen Stämme, die von Passanten schon „Schützenspargel“ getauft wurden, erst dann zu fällen, wenn Zaun und Garage wieder repariert sind. Da sich die Pappel und der Baumchirurg noch nicht einig sind, in welche Richtung sie umfallen möchten, hat der Schützenvorstand sicherheitshalber eine zweite Garage aufgestellt. Doch für jedes Problem gibt es auch eine Lösung, denn der Vater seines Kumpel ist stolzer Besitzer einer Flex und sein Freund weiß, wo sie liegt und wie man sie benutzt. 23 Minuten später war die Flex startklar in Marlons Kinderzimmer. Der Holzfußboden war zwar nicht abgedeckt und die Gardinen und die Bettwäsche lagen auch in der Einflugschneise der Funken. Kurz bevor die Tresortür heraus fiel, hörten die Jungs es im Tresor zischen. Da fiel es Marlon auch sofort wieder ein: „Scheiße, der Türschlüssel ist gar nicht da drin. Der Tresor ist vollgestopft mit Böllern und Raketen.“ In diesem Moment knallte es auch schon fürchterlich im Zimmer und die Jungs flüchteten schnell. Ob der Sohnemann den Mofaschlüssel endlich gefunden hat ist leider noch nicht geklärt, aber Familie Schibb ist gut versichert. Übrigens: Der Tresorschlüssel lag im Tresor! Ein Koffer Luft Mallorca ist ein Urlaubstraum, Regen gibt es hier kaum. So verbrachte auch die Bühner-Bande ihren Urlaub im spanischen Lande. Schnell vergisst man hier die Zeit, doch dann ist es leider so weit, dass man wieder packen kann, da die Heimreise steht an. So breitet Jutta die Koffer aus, holt alles aus den Schränken raus, doch es bietet sich ihr ein Bild, wie alles aus den Koffern quillt. Jutta sich an den Kopf fasst: „Das hat doch vorher gut gepasst.“ alle Badartikel, Creme gegen Sonne landen als erstes in der Tonne. Da will Sohn Felix etwas sagen, doch man hört seine Eltern klagen, dass sie keine Zeit hätten, sie müssten ihre Kleidung retten. Aber das reicht noch nicht. Auch nicht durch Patricks Gewicht, gehen die drei Koffer zu, das lässt den beiden keine Ruh. Da will Sohn Felix etwas sagen, doch man hört seine Eltern klagen, dass sie keine Zeit hätten, sie müssten ihre Kleidung retten. Im Müllsack aus der Küchenzeile landen einige Bekleidungsteile. Auch der Platz im Handgepäck geht für Kleidungsstücke weg. Da will Sohn Felix etwas sagen, doch man hört seine Eltern klagen, dass sie keine Zeit hätten, sie müssten ihre Kleidung retten. Wütend Felix beide anschaut und vermeldet daher ganz laut, dass er unter seinem Bett auch noch einen Koffer hät. Beim letzten Blutspendetermin in Mesum wurde ein neuer Erstspender gesichtet. Großtransporter Andre Krause hatte seinen Ski-Kollegen Olaf Beck und Chris Tilt zugesagt, mit in die Don-Bosco-Schule zu kommen und dort ein wenig seines kostbaren Lebenssaftes abzugeben. Da es sein erstes Mal war, wurde Andre von den Rot-Kreuz-Leuten detailliert aufgeklärt. Vor allem der Helfer, der die Nadel setzen sollte, war sehr gesprächig und erklärte Andre alles, was er wissen oder Impfschutz für alle Damit weder Grippe noch Pocken den menschlichen Körper schocken, empfehlen auch die Krankenkassen sich regelmäßig impfen zu lassen. Cordula Bäcker machte den Versuch, schnappte sich das Impfbuch, ging damit zur Arztpraxis für eine Impfung gegen Sepsis. Doch der Arzt im weißen Kittel verabreichte ihr kein Mittel, gibt ihr nur lächelnd kund: „Der Impfpass ist von Ihrem Hund!“ Letztspender auch nicht wissen wollte. Leider haben die Erklärungen des Fachmanns Andre‘s Blut so sehr in Wallung gebracht, dass die Nadel - kaum im Arm nicht bleiben wollte. Ein Gruselfilm hätte nicht blutrünstiger sein können. Aber Andre zeigte sich tapfer und ließ den jetzt nicht mehr so gesprächigen DRKMann einen zweiten Versuch wagen. Und siehe da, diesmal klappte alles so, wie es beim ersten Versuch schon hätte klappen sollen. Andre überstand die Prozedur ohne großes Murren und Klagen. Allerdings sagte er zu seinen beiden Kumpels, dass er ab sofort nicht mehr ein Erst-, sondern ein Erst- und Letztspender sei. Um seine Entscheidung zu untermauern schickte Andre am nächsten Tag ein Foto von seinem Arm mit riesig großem blauem Fleck um die Welt. Jetzt wussten endlich alle, welche Qualen der arme Letztspender durchleiden musste. Siegertyp Kösters Steffen hatte mit seiner Truppe den Pokal des Feldklause-Turniers gewonnen und feierte dies im heimischen Garten. Eine temporäre Getränkeknappheit sorgte - zusammen mit anderen Argumenten - dafür, dass es die Truppe von dort aus noch in eine Disko zog. Erst Stunden später kam Steffen wieder nach Hause. Besser gesagt, er kam nicht INS Zuhause. Weil er keinen Schlüssel dabei hatte und auch niemanden zum Aus-dem-Bett-klingeln vorfand, durfte er sich zunächst einmal die inzwischen pappnassen Partyreste im Garten ansehen. Dabei fand er auch heraus, dass Papas Haustelefon nicht wasserdicht ist. Um ins Haus zu gelangen, wählte er schließlich das Fenster des Abstellraums, durch das er geschickt kletterte. Und weil ihm innen niemand einen Hocker ans Fenster gestellt hatte, nutzte er die links und rechts stehenden Regale, deren Inhalt er beim Abstieg in sportlichem Bewegungsablauf in die Mitte des Raumes räumte. Papa Wolfgang soll ihm noch am selben Morgen mit etlichen Dezibel zu seiner Siegesserie gratuliert haben. (Bitte mitsingen:) Sooo sehn Sieger aus ... Inventur Für die geschäftigen Bürger Klein-Berlins bedeutet das Jahresende nicht nur: „Party, Party, Party“, sondern auch: Zeit, Bilanz zu ziehen und eine Inventur durchzuführen. Damit sich hierbei keine Fehler einschleichen und in Ruhe durchgezählt werden kann, zeigte sich das verantwortliche Entsorgungsfachunternehmen kooperativ und verzichtete großzügig auf die Jahresend-Leerung der hiesigen Glasspardosen. Die nächste Abfuhr fand dann, wie immer inszeniert als spektakuläres Ereignis mit dem Schwenken der Container über staunende Schüler und Passanten, kurz nach Ferienende statt. Wussten Sie als Klein-Berliner Bürger überhaupt, dass … ... Lommes Stroht mit seinem Doko-Club eine Radtour machte und sich dabei mit Udo Siefertz ein Tour-de-France würdiges Rennen lieferte - und gewann? Uns wurde aufgetragen, nicht zu erwähnen, dass Lommes dabei ein durch Batterie-Doping beschleunigtes E-Fahrad nutze ... ... noch nicht geklärt ist, ob die SeniorenMessdiener, bei denen man als Koten schon ab 65 Jahren einsteigen kann, mit ins nächste Sommerlager dürfen? ... Stefanie von Ross und Meyer die einzige Artistin in Klein-Berlin ist, die mit Marmor-Tischplatten jonglieren kann? Um ihren Silvestergästen einen Tisch anzubieten nahm sie die Platte vom Gestell um beim Wiederabstellen erschreckt zu bemerken, dass der Tisch geschrumpft sein musste. Als sie den Tisch ohne Beine absetzen wollte, fiel sie beinahe vorne über. Eine kunstvolle Hebefigur verhinderte Schlimmeres. … die Mesumer Meise im nächsten Jahr gegen einen Weihnachtsbaum getauscht werden soll und der Vogel vielleicht von Pöpping in eine Krippenfigur umgeschnitzt wird? … Edith Brümmelhaus am Silvesterabend zur Überraschung all ihrer Gäste freudig verkündete, dass das Verfallsdatum ihrer Flasche Bier im Jahr 3014 liegt? Ob die Entdeckung der Braukunst einer Steinfurter Gerstensaftschmiede oder der nachlassenden Sehkraft Ediths zu verdanken ist, muss noch geklärt werden. … Steffen Reiners sein Abi bestanden hat, obwohl er dachte, bei der mündlichen Prüfung könnte er den Laptop benutzen und dadurch ganze 7 Punkte absahnte? … Klaus Sievers, genannt Mausi, sein Wohnzimmer zweimal streichen musste? Auf die Frage, warum so viele Stellen nicht gestrichen worden sind, war die Antwort sehr klaussiebel. „Es war halt schon sehr dunkel beim Streichen!“ … seit dem Frauentausch viele Mesumer glücklich sind, dass sich der Freistaat Aalbrech vom Ortskern abgrenzt? … Thiemanns Jürgen, bekannt als Sportfotograf, von einem Spieler der E-Jugend K.O. geschossen wurde? Ob das Foto, das Jürgen lang liegend hinterm Tor machte, was geworden ist, ist uns nicht bekannt. Posaune Spezial: Weltuntergang Wenn Männer einkaufen Die Klein-Berliner Bürger schwankten zwischen Frust und Verärgerung: Der für den 21. Dezember zugesagte Weltuntergang, den nach Posaune-Umfragen mehr als 120 Prozent der Bevölkerung fest eingeplant hatten, ließ auf sich warten. „Mensch, ich habe nicht ewig Zeit! Es ist jetzt schon Nachmittag, und die Welt ist immer noch nicht untergegangen“, beklagten sich einzelne Besucher der Klein-Berliner Gastronomie, die sich voll und ganz auf das Ereignis eingestellt hatte: Statt Strichen auf den Deckel gab es Bier nur gegen Bares! Dazu wurden die Gäste mit aufmunternden Plakaten („Keiner kommt hier lebend raus“) begrüßt. Martin Heitgans fuhr zum Real Einkaufen ist für ihn eine Qual. Zum Glück hatte Petra nen Zettel geschrieben, so lässt sich der Einkaufswagen leichter füllen und auch schieben. Nachdem sich selbst zum Kaffee keine Endzeit einstellen wollte, wurden die ersten Witze und zynische Bemerkungen laut. Grund dafür war, dass die Maya keine genaue Uhrzeit für den Untergang angegeben haben. „Typisch Latinos, unverantwortlich!“ „Was den Weltuntergang angeht, werden wir auf jeden Fall den Anbieter wechseln, das ist ja wohl sicher!“ Gegen Abend traf die A-Jugend des SVM in der hiesigen MeisenApotheke ein. Man hatte sei 7 Uhr morgens „Finaaaale“ gegröhlt und brauchte jetzt dringend etwas für die Stimmbänder. Ein wichtiger Grund für die Verspätung scheint zu sein, dass die Deutsche Bahn maßgeblich an den Vorbereitungen beteiligt war. Sie blendete ab 18 Uhr bundesweit Entschuldigungen auf den Zeittafeln der Bahnhöfe ein. Auch die GEMA meldet schuldbewusst: „Es tut uns leid, aber dieser Weltuntergang ist in Ihrem Land nicht verfügbar.“ Und aus Groß-Berlin erfuhr man schließlich, dass der Untergang sich auf den Oktober 2015 verschiebe. Es gäbe Probleme mit dem Brandschutz und zu wenig Gepäckbänder. Tischlein reck dich beide Kinder rot angelaufen. Kinder glücklich, Reinhild lacht, ja die Mühe hat sich bezahlt gemacht. Der Kunde kommt, macht dummes Gesicht, mit diesem Tische, da stimmt was nicht. So nimmt die Geschichte ihren Lauf, der Kunde hatt eigentlich einen ganz kleinen Tisch gekauft. Jetzt fällt es Reinhilt wieder ein, es sollte der andere, kleine Tisch ja sein. Wunderbar, wunderbar Freude im Hause RWE Terhar. E-Bay hier, E-Bay da verkauft ist unser Tisch, hurra!! Schnell noch aus dem Keller schleppen ohne irgendwo anzuecken. Oh weh, die Tür, die ist zu klein guter Rat, der muss jetzt sein. Ruf Ewald schnell mal an, Ewald ist ein schlauer Mann. Aus dem Fenster muss der Tisch mit 100 kg Eigengewicht. Reinhilt schon am schnaufen, Sags mit Blumen! Michi Bröker entdeckte beim Spaziergang durch Klein-Berlin ein dekoratives Gewächs und entschloss sich spontan, seiner Katja mal wieder einen blumigen Liebesbeweis zukommen zu lassen. Allerdings war er später von Katjas Reaktion mehr als enttäuscht: Denn sie fand die „Blumen“ weniger toll ... Tipp der Posaune-Redaktion: Beim nächsten Versuch solltest Du es mal mit einem Kaktus probieren. Denn selbst mit so einem Stachelteil kommt bei Frauen besser an, als mit einem Allerheiligen-Friedhofsgesteck! Irrläufer Der Wanderverein Irrläufer hat zwei neue Anwärter ins Auge gefasst. Die beiden Neuzugänge haben bei den Probeläufen im Mesumer Venn dem Namen Irrläufer alle Ehre gemacht. Kandidat Nr.1, der Posaune wohl bekannt, konnte beim Pilze suchen wegen seiner geringen Größe und hohem Alter nicht mehr den direkten Weg nach Hause finden. Beim Interview hat Sievers Heinz gestanden, dass die Erika in diesem Jahr einfach zu groß gewachsen ist und seine Brille immer beschlägt. Beides hat dazu beigetragen, erst nach langem Suchen sein Heimathaus an der Moorstraße wieder zu finden. Welche Erika meint er wohl? Pilse wachsen doch nicht im Wald! Kandidat Nr.2, ein Nachbar von Sievers Heinz, ist beim Joggen vom rechten Weg abgekommen. Als nach langem Suchen die Hasenhöhle noch immer nicht in Sicht war und die Sonne auch schon als Orientierungshilfe nicht mehr dienen konnte, da es schon dunkel war, betätigte Steffen die Notruftaste seines Handys. Die Eltern suchten mit dem Wagen das Venn ab, fanden den Sohn dann im Hoheitsgebiet von Hauenhorst. Dank des Handys konnte die Familie Reiners glücklich vereint, gemeinsam das Abendbrot genießen. Als Ausrede gab Steffen an, dass er solche Strecken eigentlich nur mit seinem Wagen fahren würde und zu Fuß die Landschaft ganz anders aussieht. Wieder zuhause hat er sich beklagt und zu seiner Frau gesagt: „Du musst den Zettel deutlicher schreiben sonst muss die Ware im Laden bleiben!“ „Statt ‚Obst‘ stand nur OB auf dem Papier! Ist doch kein Wunder, dass ich das nicht kapier!“ Was OB ist, hat sie ihm dann erklärt. Wetten, dass sie zukünftig wieder selber hinfährt! m n Wussten Sie nicht, dass ... ... die Münsterische Zeitung seit dem 02.01.2013 nicht mehr gedruckt wird? Da der Zeitungsmarkt in Rheine hart umkämpft ist, musste halt die wirtschaftlich schwächste Zeitung ihre Dienste zum Jahreswechsel einstellen. Wir von der Klein-Berliner Posaune (KBP) bedauern diese Entscheidung natürlich sehr, aber guter Journalismus setzt sich nun mal durch. Da auf dem Zeitungsmarkt ein Verdrängungswettbewerb herrscht, haben sich die Eigentümer und die Macher der KBP dazu entschlossen, bald die nächste Zeitung vom Markt zu fegen. Und zwar die ganzjährig täglich erscheinende Karnevalzeitung „Bild“. Klar(er) im Kopf Schützenchef Cico wurde beim Säbelputzen gelobt: „Gut, dass Du noch nüchtern bist!“ „Bei uns ist dass immer so, dass der Vorsitzende einen klaren Kopf behält. Genauso wie im Heimatverein! Stimmts Kermit?“ fragte Cico - wie immer ganz bescheiden - den gleichnamigen Heimatschützer-Vereinspräsidenten. Mit seltsam gerührter Stimme stimmte Kermit zu, was die komplette Thekenbesetzung zu einem Lachanfall veranlasste. m n Ohne Körbchen keine Größe Wichtig beim Oktoberfest, das weiß Steffi Hülst, ist, dass Du das Dirndl obenrum füllst. Denn Lederhosenträger kennen kein Pardon bei einem Dirndl ohne Balkon! So stand sie da am Oktoberfest-Zelt und es brach zusammen für sie die Welt. Sie hatte vergessen - beim sich beeilen, das Kleidungsstück zum Heben und Teilen. Also eilte sie heim, durch den Nasiger Forst bis hin ins ferne Hauenhorst und machte - nach der Textilkorrektur, auf dem Fest eine ordnungsgemäße Figur. Alkoholisches Alzheimer Nach der Spotschau im Schwan, Ewald Siewars nach Hause kam. Bayern und Dortmund, beide gewonnen, so hatte er einige Biere genommen. Malies, seine pflichtbewusste Frau machte sich am Fernseher schlau, denn heute Abend war es soweit, es ging von Sommer- auf Winterzeit. So rüstete man im ganzen Haus jede Uhr auf Winterzeit aus. So hat man am nächsten Morgen wegen der richtigen Zeit keine Sorgen. Der neue Tag, die Sonne scheint, Ewald zum Frühstück erscheint. Blickt aber ganz stur, nur auf seine Armbanduhr. Denn die Verwunderung ist groß und so fragt er Malies ratlos, wie das denn angeht, dass die Zeit schon richtig steht. Muss doch eine Funkuhr sein, die stellt sich nämlich selber ein. Was hat er nur für großes Glück, kleiner Preis für dieses tolle Stück. Jetzt schaut Malies ratlos drein: Kann das schon Alzheimer sein? Oder war es doch ein Bier zu viel, weshalb ihm heute nichts mehr einfiel. Klöpperrambo Beim diesjährigen Härtetest für Frauen haben die Mesumer Fraulüde deutschlandweit als Beste abgeschnitten. Testort war diesmal das berühmte Oktoberfest Mesum. Aufgaben wie „Auf-den-Tischen-tanzen“ oder „Maßkrüge-stemmen“ machen die Mesumerinnen mit links. Selbst hochprozentiger Obstler oder langes Ausharren vor dem Toilettenwagen bei klirrender Kälte kann unsere Mädels nicht aus der Fassung bringen. Einige hartgesottene Frauen konnten sich sogar mit Hilfe eines hochgeschlagenen Dirndls gebückt und lautlos auf der Wiese so gut tarnen, dass teilweise Männer beim Austreten im Grünen über sie gestolpert sind und sich heute noch wundern, wer den Stein dort platziert hat. Aber den Titel Klöpperrambo bekam dieses Jahr Astrid von der Dachsstraße. Die Frau aus Mesum-Feld ist bei der Maßholprüfung schwer gestürzt, wurde im Krankenhaus genäht und wieder fit gemacht, war danach Erste beim Maßkrug stemmen mit anschließendem Austrinken, und konnte auch beim „Auf-die-Tische-tanzen“ einen der ersten Plätze belegen. Zu später Stunde ging es dann zur Siegesehrung nach Hause, wo der Titel „Klöpperrambo“ mit Spiegeleieressen und Rotem gefeiert wurde. Demenzkarnickel Ein Herz für Karnickel hat jetzt ein Mädchen von der Dachsstraße bewiesen. Marie Klümper beauftragte ihren Vater für ihre Karnickelin „Emma“ einen Altersruhesitz zu bauen. Weil Emma ein sehr braves, gut erzogenes Kaninchen ist. Sie geht an der Leine bei Fuß, kann Männchen und Köttelchen. Außerdem hat sie Pflegestufe II wegen eines Gehörschadens (dieses wurde von einer Tierärztin bescheinigt). Aus diesem Grunde wurde ein Zweigeschossiger Kaninchenstall vom Vater genehmigt. Für die Ausführung des Daches und die Abdichtungen der einzelnen Etagen wurde extra ein Dachdecker beauftragt. Dieser wunderte sich noch bei den Schweißarbeiten, dass der Karnickel keine Angst vor dem lauten heißen Brenner hatte. Das Musterhaus steht zur Besichtigung frei an der Dachsstraße, kann aber wegen dem großen Gewicht nur mit einem Schwertransporter bewegt werden. Aussprüche berühmter Mesumer Bürger „Besser einen Mann, der immer erst in den Morgenstunden heimkehrt, als einen, der überhaupt nie einen Besen anfasst!“, meinte Albert zu seiner Frau Hildegard. „Wenn die Leute wüssten, wie doof die einen anschauen, die hier an uns vorbei fahren!“ sagt Sandra von der Moorstraße zu ihrem Nachbar Albert „Hoffentlich kommst du nicht auf meine Station, wenn du mal dement wirst“, sagte ehrlich Altenpflegerin Anne Reckenfelderbäumer zu Martin Elfert, „du bist nämlich jetzt schon nicht zu ertragen!“ Die Restaurant-Tester (ein Fortsetzungsroman) Sicher erinnern sich alle Leser an Arnold, die Chef-Pogge. Im vergangenen Jahr brachte er seiner Frau Mechtild einen Salatteller mit nach Hause. Weil alle Imbisstempel Klein-Berlins schon geschlossen hatten, bestellt er den Salatteller von Maria im Schwan und liess ihn für den Transport nach Hause einpacken. Mechtildes Fazit damals: am Salatteller war nichts auszusetzen. Er war aus einwandfreiem Porzellan, sauber, rund und ordentlich verpackt. Nur war leider kein Salat drauf. „Wenn der Schützenverein Dorf das Kommando im Feld macht, hätten die Poggen ein Kommando und die Schmachtlappen einen Festplatz“ äußerte sich Jutta Horstmann als altgediente Kommandofrau vom Feld. „Sag lieber Opa und Oma zu Anne und Heinz, denn das Wort Großeltern wäre eine absolute Lüge bei einer Größe von 1.55 m“, flüsterte Albert seinem Sohn Raphael zu. „Gibt es heute Abend Spanferkel bei euch?“, bemerkte bissig Bodo Ballermann zur Toilettenfrau, die Karneval unterm Heizstrahler saß. Hildegard Sievers sprach wütend zu ihrem Sohn Raphael: „Da kannst du mal sehen, was wir Mütter alles für die Kinder tun. Zum Beispiel unser Auto zur Verfügung stellen, Kinder nachts von Partys abholen, da sie selbst nicht mehr fahren dürfen, Taschengeld zahlen, von dem Papa nichts weiß, Essen kochen, Wäsche waschen, bügeln, aufräumen, putzen, usw., usw.!“ „Zum Glück werde ich Vater“, antwortete trocken Raphael. In diesem Jahr testete Arnold den Schwan und seine Service-Qualität erneut. Nach dem Verzehr mehrerer Mettendchen und Frikadellen bestellte er zum Abschluß ein Eis. Wieder war es Maria, die - aufs Wort gehorchend - in die Küche eilte und eigens für Arnold aus dem Eisfach gepickelte Brocken mit mehreren Eiswürfels zu einer optisch einwandfreien Kreation zusammenstellte. Reiselust Eis Spezial Martina Hülst, Iris R., Hildegard G. und ein paar weitere Schwarzlicht-Weiber beschlossen unlängst, ein paar nette Runden zu drehen und dann irgendwo chic einzukehren. Warum Arnold die heimgebrachte Gaumenfreude als „geschmacklos“ bewertete, blieb sowohl Maria wie auch den anderen Besuchern des Bierfachgeschäfts ein Rätsel. Dass sich der Ausflug auf genau drei Runden im Mesumer Meisen-Kreisel beschränkte und die Damen sich dann in Kamps Cafe niederließen, sollte aber eigentlich niemand erfahren! Erika Reiners, die im letzten Jahr schon „Ein gemischtes Eis nur mit Vanille!“ bestellt hat, fiel dieses Jahr beim Eismann erneut mit einer Sonderbestellung: „Einen Spaghettibecher ohne Tomatensoße“ begehrte die Eiskrem-Expertin. Der Italiener würdigte Erikas Wunsch mit Hand-an-Kopf-schlagen. Die Redaktion vermutet jetzt, den Grund zu kennen, warum der Mann jeden Winter zur Kur muss. Unglaublich: Schützenfest ohne Winterdienst Damit konnte Olaf Beckfrau, Mitglied der Schlickrutscher, auch nun wirklich nicht rechnen: Beim Schützenfestkommers auf der Hohen Heide, bei dem es bekanntlich erstmalig eine Einbahnstraßenregelung gab, war die gefährliche Linksabbiegung in Richtung Klein-Berlin nicht gestreut worden. Es muss massives Glatteis oder gar Blitzeis gewesen sein, das Olaf von seinem Fahrrad stürzen ließ, und bleibende Eindrücke an Olafs Arm und Kleidung hinterließ. Auf jeden Fall wird er sich beim Vorstand der Dorfschützen beschweren, damit im kommenden Sommer dieser Brennpunkt des Klein-Berliner Straßenverkehrs entschärft wird. Falscher Fan-Bus Roberts Gregor, Kalle Dreher und Cico Küster fuhren mit einem ganz besonderen Bus zum Fußballspiel: Sie hatten sich einem BVB-Fanclub angeschlossen, um ihre Schalker spielen zu sehen. Als die Fans einen Spieltipp abgeben sollten fielen die drei mächtig auf, denn 2:0 und 4:0 FÜR Schalke hatten die Gelb-Schwarzen im Bus nicht erwartet. Dass die Schalke-Fans nach dem Spiel im Kofferraum des Busses wieder nach Hause fuhren, ist laut Cico ein Gerücht! Dem Sohn von Bademeister H. dies Ungemach dereinst geschah: Der Geschwindigkeit hat er es zu danken, braucht eine Zeit lang nicht zu tanken. Doch still grinst er in sich hinein so schlimm wird diese Zeit nicht sein. Ich hab ja zum Glück noch, besser kann es nicht sein meinen Motorradführerschein. A.d.Red: Nicht jeder der ein Auto lenkt hat den Kopf, damit er denkt. Kaufrausch Stefan Dobbel ging mit seiner Yvonne und dem erst einen Monat alten Sohn Niklas zum Einkaufen. Niklas durfte den Konsumtempel vom MaxiCosi aus erleben und wurde kurzerhand an der Kasse abgestellt, damit Mama und Papa die Einkäufe im Einkaufswagen und dann im Auto verstauen konnten. Da kam plötzlich ein aufgeregter Kunde angerannt, den MaxiCosi in der Hand, und fragt die beiden Verpackungskünstler, ob sie vielleicht ein Kind an der Kasse vergessen hätten. Tipp der Posaune-Redaktion: Beim nächsten Einkauf den Adresszettel an Niklas großem Zeh nicht vergessen! Phillip Rost war frisch vermählt und um davon auszuspannen zog er mit den Kegelmannen vom KCB, man kennt sie alle, auf die Urlaubsinsel Malle. Ihm widerfuhr ein Misgeschick: Er kam aus dem Meer zurück und bei seinem Körper-Check merkt er: der Ehering ist weg! Den Leser haut das nicht vom Hocker: So‘n Ring, der sitz auf Malle locker! Doch Phillip litt, und mit der Qual ging er hin zur Provinzial und fragte, obs denn zu erreichen ihm den Schaden zu begleichen. Der Agent hat nur gekichert „Dummheit wird hier nicht versichert!“ Deshalb musst Phillip zum Juwelier für eine neue Fingerzier. Reserveführerschein Zu Fuß darf Marco sich bewegen und sich dabei dann überlegen das nach Hochgeschwindigkeit zu streben gefährdet anderer Leute Leben. Herrenloser Ring Oberknecht Maschinenmangel Um für Wolfgang und Marlies Küsters Silberhochzeit Rosen zu machen, brauchten die Nachbarn das Rosenmaschinchen, das Wolfgang in seinem Keller für die Nachbarschaft lagert. Als die Nachbarn das Maschinchen holen wollten, stellte sich heraus, dass Wolfgang eigens für das Jubelfest den Keller aufgeräumt hatte und sämtlichen Plunder, inkl. Rosenmaschine, entsorgt hatte. Auf der alljährlichen Nikolausversammlung ernannte der Obernikolaus Albert Sievos den altgedienten Knecht Ruprecht Ewald Reineke zum Oberknecht. Nach der Frage, wie lange er schon seinem Nikolaus gedient habe, antwortete Ewald voller Stolz: „Ich bin bereits 34 Jahre Knecht Ruprecht und habe schon zwei Nikoläuse überlebt“, und schenkte seinem jetzigen Nikolaus Alfred Prust ein Lächeln. So durfte Wolfgang ein neues kaufen, weil er sonst ohne Kranz- und Bogenschmuck hätte feiern müssen. Jahresend-Post So schlimm kann`s kommen: Maria „Pfiffikus“ Keusch musste am Silvestermorgen extra nach Rheine fahren, um dort auf der Post ein paar Päckchen aufzugeben! Der Zeit voraus Marias eigene Poststation in Mesum musste an diesem Tag geschlossen bleiben, weil offenbar im Briefmarkenbefeuchter das Wasser ausgegangen war. Auch den Klein-Berlinern vor der verschlossenen Tür blieb die Spucke weg. Beim letzten Kesseltreiben auf der Hohen Heide nahm auch Christoph (Quddel) Asemann teil. Nachdem die Jagd gelaufen und genug Jägerlatein ausgetauscht worden war, hatte es Christoph sehr eilig nach Hause zu kommen. Auf Nachfrage, warum er es so eilig hätte sagte Quddel: „Es ist schon zehn Uhr und ich muss morgen früh Briefe austragen!“ Nachdem Quddel aufgeklärt wurde, dass die Uhrzeit bereits am vorherigen Samstag um eine Stunde zurückgestellt wurde, konnte er sich in Ruhe noch ein paar Bierchen genehmigen. Posaunenausträger in doppelblau Wolters Pinsel ist eigentlich ein erfahrener Posaunenausträger. Nun hatte er beim letzten Austragen das Pech, so schwer zu stürzen, dass das Austragen der Karnevalszeitung im Krankenhaus sein Ende fand. Übersät mit blauen Flecken und begraben unter einem Haufen von Zeitungen wurde er frierend aufgefunden. Der Arzt stellte eine seltene, nicht therapierbare Doppelbläue fest. Jägerlatein Upmann‘s erster Betriebsratsmann Olli W. der alles kennt und kann der geht, das haben wir erfahren, hin und wieder gerne jagen. Den Jagdschein er sein eigen nennt und sich dazu auch klar bekennt. So geht er gerne auf die Pirsch erlegt so manchen großen Hirsch In letzter Zeit hat er es genossen, einen großen Bock geschossen. Wir wollen hier ganz ehrlich sein es ist auch echt kein Jägerlatein: Vor kurzem brachte dieser Recke einen VW Tuareg zur Strecke. Wobei, das wird nun langsam klar, die Jagd da schon zu Ende war. Patrone aus der Flinte genommen dabei aber nicht mit bekommen dass im zweiten Rohr, wie undankbar noch eine volle Ladung war. Auf dem Rücksitz das ergab der Fall gab es einen großen Knall. Die Tür, das war für Olli bitter sah jetzt aus wie ein Fliegengitter. Der Schaden war für Olli klein sollte es doch nur ein Leihwagen sein. An dem Auto, das er heute fährt ist die Tür bisher unversehrt. m n Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort Auf der ganzen christlichen Welt man am Karfreitag inne hält. Denn so ist es der Wille, diesen Tag verbringt man in Stille. Jochen Jakob konnte nicht ruhn, zu Hause gab es noch viel zu tun. Das Holz an seinem Haus sah so farblos und spröde aus. Die lange Leiter an die Wand, Farbe und Pinsel in die Hand, ganz oben auf die Leiter rauf trägt er die neue Farbe auf. Ist Ihnen bekannt, dass ... ... das Alte Gasthaus Borcharding bei Google als „Imbiss“ geführt wird? ... Petra Feist ständig nur an ihren Helmut denkt? Ein Schützenbruder fragte sie nach dem neuen Familien-Auto: „Ist das ein Yeti?‘ „Nee, das ist Helmut!“ korrigierte ihn Petra. ... Alfredo Prust nach eigener Aussage der einzige deutsche Nikolaus mit echtem Bart ist? Und dass Bernhard Hülsknötter deshalb kein richtiger Nikolaus ist oder auf einem anderen Stern zuhause sein muss? ... SV-Winter beim Schützenfest in die Runde fragte: „Im Trainingslager in Holland hat die 1. Mannschaft so was komisches, englisches gemacht. Weiß einer von Euch vielleicht, was Barbeque ist?“ … Nadine Feismenn so intensiv mit ihrer Freundin Nike auf dem Weg nach Münster zum Konzert der Spaceballs gequatscht hat, dass ihr erst hinter Emsdetten aufgefallen ist, dass ihr Mann Daniel, der auch eine Karte für das Konzert hatte, nicht im Auto saß? ... der Schützenverein kein Geld mehr hat? Woher das kommt? Einfach! Für die Aktiven des Klein-Berliner Karnevals gab es bei der Sessionseröffnung „Freibier für alle“ - gegen eine lächerliche Umlage von 10 Euro pro Nase. Um die Kasse wieder zu sanieren, plant der Vorstand jetzt, dass die Akteure neben dem Eintrittsgeld für die Sitzungen auch eine Spaßzulage entrichten. Weihnachtsbaumfinder Leon Knüwer fand kurz vor Weihnachten einen Weihnachtsbaum, und da die Familie noch keinen hatte, bestand Leon darauf, diesen auch aufzustellen. Allerdings musste der Baum erst einmal in der Mitte geleimt und geschraubt werden, da er schon fast durchgebrochen war. Auch mussten die Eltern, Hälmut und Pätra, den Baum sehr vorsichtig schmücken, da sich zahlreiche Nadeln nicht mehr an diesen Baum gebunden fühlten. Selbst Zugluft war für den Verbleib der Nadeln am Baum nicht förderlich. Auch wurde jeder, der die Familie Knüwer besuchte und den Baum sah, eindringlich ermahnt: „Nur gucken, nicht anfassen und keine dummen Kommentare!“ Am zweiten Weihnachtstag, kurz nach dem Frühstück, ist dann der Supergau eingetreten. Eine Zimmertür fiel unbeabsichtigt etwas lauter ins Schloss. Die wunderbar geschmückte Tanne muss sich dabei so erschrocken haben, dass sie alle Restnadeln auf einmal fallen ließ. Noch vor Mittag waren die Kugeln und die Lichterkette wieder ordentlich für den nächsten Weihnachtsbaumversuch im Schrank verstaut. Quasi-Kaiser Wissen Sie, warum Herbert Schnellamberg nicht Kaiser wurde? Kurz vorm Schützenfest fragte Herbert seinen Enkel: „Na, wer soll denn Kaiser werden? Opa Herbert oder Onkel Peter (Terbacke)?“ Darauf sagte der Kleine: „Opa Herbert nicht, der hat die Haare kaputt!“ Auf italienisches Essen ist Mareike Bork ganz versessen.‘ Lasagne wollte sie probieren, mit viel Käse zum Garnieren. Formel 1 hoch 15 Die Reste von diesem Gericht sollten in die Tonne nicht. So stellte sie das Essen, das Gute, ihrem Hund vor die Schnute. So steigt er die Leiter wieder runter noch schaut Jochen ganz munter, dann aber landet er mit dem Fuß, im Eimer voll mit Farben-Mus. Die Formel 1 hat in Deutschland ein neues Domizil im Poggenland auf der Moorstraße gefunden. Die Anwohner haben sich zwar schon an den rasanten Fahrstiel von Pizzablitz und Co gewöhnt und selbst das Traktorrennen wird so gerade geduldet. Aber als eines Tages ein silberner KleinFord die Moorstraße auf und ab und hin und her fuhr, kamen die Anwohner erst zögerlich, danach aber immer mutiger aus ihren Häusern. Als der Wagen dann zum zehnten Mal die Moorstraße entlang fuhr, erkannte man schemenhaft die lachenden Gesichter der neuen Nachwuchsfahrer Simon und Tim. Und die Moral von der Geschicht, an Karfreitag arbeitet man nicht und wenn man es dann doch tut trifft einen direkt Gottes Wut. Da die beiden Nachwuchspiloten (Simon Reiners) und (Tim Kampus) mit ihren 15 Jahren noch keine Lust auf Fanpost haben, wurden die Namen natürlich gerändert. Kurze Arme kommen nicht weiter, so steigt er häufig von der Leiter, verschiebt sie um ein kleines Stück und kehrt dann nach oben zurück. Bald hört man ihn dann klagen, immer den schweren Eimer tragen, so lässt er ihn vor der Leiter steh`n um nur mit Pinsel hoch zu geh`n. Alles für den Hund Doch die ganze Auflaufform, war von der Menge so enorm und vom Geschmack so toll, dass ihr Magen war schnell voll. Dieser genüsslich daran leckte und die Lasagne wegschleckte. Nur noch ein kleines Stück ließ er von allem zurück. Mutti Birgit kommt nach Haus, müde und hungrig sieht sie aus und als sie in die leere Küche geht, da noch etwas Lasagne steht. Diese landet auf der Stelle in der schnellen Mikrowelle. Sodann Birgit ungehemmt, die restliche Lasagne schlemmt. Birgit noch sehr lange spricht von diesem leckeren Gericht. Nur Mareike hält den Mund, sagt lieber nichts vom Hund. Es fährt ein Zug nach Nirgendwo Einsam steht Alina Feldkemper in Münster am Bahnhof Nord und wartet auf ihren Zug nach Mesum. Da kommt ihr der clevere Gedanke, dass sie ja auch nach Münster Hauptbahnhof fahren kann: Dort endet der Zug zwar, fährt dann aber wieder Richtung Mesum zurück. Im Zug sitzt man schließlich warm und trocken. Also steigt sie in den Zug Richtung Münster Hauptbahnhof und bleibt dort, trotz der Durchsage, dass man den Zug verlassen soll, da hier Endstation ist, sitzen. Als sich dann aber der Zug wieder in Bewegung setzt, kein einziger Mensch zugestiegen ist und auch die Fahrtrichtung nicht die nach Mesum ist, wird Alina doch etwas komisch zu Mute. Also macht sie sich auf die Suche nach dem Schaffner. Der ist entsetzt, als er Alina erblickt, denn das Ziel dieses Zuges ist das Abstellgleis im Nirgendwo. Da der Schaffner es nicht verantworten konnte, Alina alleine am Abstellgleis zu lassen, hat er sie mit dem Auto zum Hauptbahnhof gebracht, damit sie endlich ihren Zug nach Hause nehmen kann. Hardrocksoftie Was für ein Kalbelsalat Achim Gabe, der Hundehalter, ist auch gerne Gartengestalter. So hat er in seinem Grün viele Pflanzen blühn. Doch der Rasen braucht eine Schur und die Hecken eine Rasur. Für diese Arbeit, die schwere, gibts eine elektrische Heckenschere Damit legt auch Achim los, seine Motivation ist riesengroß. Denn mit dem scharfen Messer geht die Arbeit gleich viel besser. Dann kommt der Heckenschere leider das Stromkabel in die Quere. Schwupp, ist das Kabel entzwei und die Stromversorgung vorbei. Die Arbeit war noch nicht getan, daher fasste Achim den Plan, schnell zum Baumarkt zu laufen und ein neues Kabel zu kaufen. Mit neuem Kabel und viel Elan stellt er wieder die Maschine an, beschneidet wild die Hecke - und … fällt dabei über seinen Hund. Im Fall kommt der Heckenschere wieder das Stromkabel in die Quere. Schwupps, ist das Kabel entzwei und die Stromversorgung erneut vorbei. Beide Stromkabel kaputt, landen wortlos auf dem Schutt. Jetzt hat Achim sich angeschafft eine Schere nur mit Muskelkraft. Laut und wild ging es auf der Metallicaparty bei Helmings Hendrik unter der Eiche ab. Viele Hardrockrocker kamen aus nah und fern. Die Party war super, die Musik laut und gut, das Bier gut gekühlt und in Mengen vorhanden. Um Mitternacht, als so mancher Nachbar um den Schlaf gebracht, vermisste man den guten Kumpel aus Elte, Thomas Spittmann. Langes Suchen und Rufen blieb erfolglos. Als im Morgengrauen die Bässe heruntergefahren wurden und Hendrik in seiner Wohnung sein Bett aufsuchte, vernahm er wildes Knurren im Wohnzimmerbereich. Der Hund war es nicht, der lag in der Küche zu schlafen. Vorsichtig ging Hendrik ins Wohnzimmer und machte das Licht an. Dort lag auf dem Sofa sein lang gesuchter Kumpel Thomas bekannt als „Rambo“ aus Elte. Nun konnte Hendrik nicht schlafen, da das Schnarchen vom Kumpel durch das ganze Haus dröhnte. Armer, reicher Mann Gleich zweimal binnen kurzer Frist stand Claus Röwelkämper vor Gericht. Als Zeuge musste er dem Richter schildern, um welche Reichtümer ihn ein Autodieb gebracht hatte. Unsummen von Geld, viel-stellige Tageseinnahmen, goldene Kreditkarten und sogar ein quasi unbezahlbares Luis-Vittong-Täschchen hatte man ihm genommen. Nur ein paar Wochen später litt er immer noch darunter. Da schilderte er dem Richter, wie verarmt er doch sei, denn es ging um ein Strafmaß gegen ihn, dass er gerne möglichst klein gehabt hätte. Die Freiheit ruft Im schönen Albrock lebt es sich wunderbar, doch leider ist es jedem klar Klein-Berlin ist ein Teil von Rheine drum beschlossen die Albröcker: „Wir leben lieber alleine!“ 1924 wurde gegründet der Freistaat Albrock die Verwaltung in Rheine steht unter Schock. Die Albröcker haben auf Rheine nun mal keinen Bock. Schilder wurden aufgestellt und betoniert, mit der Verwaltung wurde darüber nicht diskutiert. Dumm nur, dass der ehrenwerte Vorsitzende des Gerichts genau derselbe war, der sich noch kurz zuvor die Schilderung von Röwelkämpers Reichtümern anhören musste. So ermahnte ihn der Richter, seine Armutsbekundungen noch einmal zu überdenken. Dem Vorschlag folgte Röwelkämper, allerdings soll sein Vortrag bei weitem nicht so Sie wissen doch schon, dass ... enthusiastisch wie bei der … auf dem Gäste-WC von Sandra Egbert Uraufführung gewesen sein. immer das passende Toilettenpapier hängt? Weihnachten-Papier mit Tannenduft, Geburtstage-Papier mit Witzen, Ostern-Papier mit Frühlingsduft und seit neustem: Papier mit Klugscheißerweisheiten! Sollte man dieses Papier nicht besser in den Bundestag hängen? … die Stadt Rheine bereits im Vorfeld des Winters Salz streut, auch wenn das Thermometer 10 Grad plus zeigt? So werden auch bei Plus-Graden die Straßen weiß. … Peter Schäfer lieber Kaffee und Plätzchen an der Theke zu sich nimmt, anstatt auf den Saal zu gehen, wo gerade sein Schützenverein Generalversammlung abhält? „So bekommt man nie einen Posten ab und braucht seine Biermarken nicht anbrechen.“ In Hauenhorst ist halt vieles anders. … Ulli Köster ein neues Mountainbike besitzt, dieses Rad kann aber noch keine steilen, holprigen Wege fahren, weil es noch zu neu ist? So musste der Nachbar Peter Schäfer alleine zum Waldhügel fahren. Dabei hat unser Fitzenflicker auch schöne E-Bikes. … die Moorstraße in Pferdestraße umbenannt wird? Dieses hat man der Pferdeflüsterin Nina Schmidt zu verdanken, die konsequent dafür sorgt, dass im Umkreis von 300 Metern keine Party, kein Feuerwerk und anderes lautes Vergnügen stattfindet. ... Jochen Jakopp sich immens großzügig zeigte und allen 12 Teilnehmern der Skifreizeit-Planungskonferenz aus Schlüpferstürnern, Schlickrutschern & Friends einen Obstler bestellte? Es war sicher nur ein kaum erwähnenswertes Versehen, dass der Schnaps dann bei jedem einzeln auf dem Deckel landete ... Diese war über das Vorgehen schockiert, doch die Albröcker haben ihre Freistaatschilder weiter montiert. Jeder der den Freistaat sucht, wird ihn auch entdecken, der schöne Albrock liegt nördlich von Emsdetten. Die Verwaltung diese Entwicklung nicht gerne sieht, wenn es Ortsteile in die Selbständigkeit zieht. Befürchtet wird in der Verwaltung von Rheine: „Wenn das Schule macht, sind wir bald alleine.“ Tuppertante Carolin Dorpmann nennen Bekannte auch ganz gerne Tupptertante. Carolin dieses amerikanische Produkt überall im Haushalt nutzt. Denn jeder Hausfrau ist bekannt wofür Tupperware wird verwand. Aufschnitt bleibt darin ohne Frage haltbar für mehrere Tage. Wird Essen mal nicht ganz verzehrt die Tupperdose sehr begehrt. So kann man anderntags das Kochen vergessen hat man doch noch etwas zu essen. Doch was besonders imponiert Carolin Essen darin transportiert. Ob Mexikaner oder Mongolei die Tupperdose ist immer dabei. Und weil richtig üppig wird serviert Sie stets Reste darin deponiert. Armin Winkler ist der arme Mann der anderntags erkennen kann, wo abends seine Frau gewesen und hat gemacht die teuren Spesen. A.d.Red.: Das Essen soll er gut vertragen Liebe geht halt durch den Magen. Action-Film mit Störgeräuschen Das Poggenrätsel Tobi Rapien, der ging mal aus mit Freundin ab ins Lichtspielhaus. In der ersten Reihe nahm er Platz zu sehen James Bond mit seinem Schatz. Wirtschaft: Freundlicher Kalender Das Klein-Berliner Unternehmen Uffmatic hat sich im vergangenen Quartal an die Spitze der deutschen Top-Unternehmen katapultiert. Der Grund: Man hat einen eigenen Kalender entwickelt. Doch schon kurz nach dem Beginn raffte es den Tobi hin: Der Film, der liess ihn völlig kalt, er schlief ein und sägte einen ganzen Wald. Der Betriebsstundenzähler - beschönigend Wochenzettel getauft hat nach dem 30. und 31. in jedem Monat von einen 32., 33., 34. und 35. Tag, so dass es den Mitarbeitern möglich ist, wesentlich mehr und länger zu produzieren. Seine Freundin schloss besonnen: „Das kann nur von der Arbeit kommen!“ Doch die Kollegen folgern Schluss, dass die Ursache was anderes sein muss. Denn bei Upmanns, das ist bekannt, ist noch nie wer ausgebrannt. So blieb als Grund nur noch: Genau! Tobis Hilfe bei seinem Kumpel auf dem Bau. Porsche, BMW und weitere Unternehmen haben bereits angefragt, ob es möglich sein, die patente Idee zu übernehmen, während die Banken und Sparkassen die Innovation bereits kopiert und geringfügig abgeändert haben: Sie werden für die Zinsberechnungen der Einlagen ihrer Kunden ab Aschermittwoch den 21-Tage-Monat verwenden, während der Kredit-Monat - zunächst testweise für 25 Jahre - mit einer 42 Tage-Verzinsung angelegt wird. Weil er im Alltag keine echte Arbeit gewohnt blieb er vom Kinofilm verschont. Und die Kollegen teilten mit: Wer will schon wissen, dass ... Am nächsten Morgen war er wieder fit! … bei der Familie Helming sämtliche Familienmitglieder ihr Geschäft im Sitzen verLeistungssport richten? Heike hat da ihre vier Männer voll im Griff. Selbst der Hund „Luke“ hebt als Rüde nicht mal sein Bein, sondern setzt sich mit einem Lächeln im Gesicht brav hin. Wahrhaft meisterliche Qualitäten bewies Doris Küsters, die Dorfschützen-Chefin … Sandra Egbert dem Schalke Fan-Club eintreten möchte, da das Stadion auf Schalke beim Vorstandsausflug zum Olympia- ein geschlossenes Dach hat und somit bei Regenwetter die Frisur ihren Sitz behält? Stützpunkt in Oberstdorf: Beim gemisch… Josef Puls und Sievers Anne umsonst nach Detten zum Krankenhaus gefahren sind, ten Biathlon war sie die einzige, die überda Puls Zissi schon entlassen war? haupt einen Treffer auf einer Scheibe … die schnelle Erika von Reiners nicht an der berühmten Norderney-Party teilnehmen landete. Bei genauerer Betrachtung und Auswer- durfte, da sie die Eintrittskarte nicht mehr finden konnte? tung zeigte sich allerdings, dass sie die … Feldhoffs Freddy zum Stephanus steinigen ein Fass Bier zu seinem Kumpel Luca Scheibe der Nachbarbahn getroffen hatte. Sievers schleppte, dieses dann aber von Lucas Vater entsorgt werden musste, da das Fass Bier schon Stephanus 2010 abgelaufen war? Tja Freddy, dumm gelaufen wenn man zum 13. Geburtstag ein Fass Bier bekommt und dieses noch 3 Jahre im Keller aufbewahren muss. m n Groß Herzig Spendenaktion „Ein Pfund Mehr“ Firmlinge laufen hin und her. Rita Wähning sehr resolut: „Spenden tut dem Herzen gut!“ Kommt Pfarrer Groß aus dem Laden gelaufen, Voll bepackt und sehr am schnaufen. Hat kein Auge für den Sammelkorb trägt seine Lebensmittel ganz schnell fort. Erst als Rita spricht ihn an, ist der Große ganz im Bann. Schnell wieder in den Laden laufen, und ne Kleinigkeit für seine Schäflein kaufen. m n Finde den Weg durchs Labyrinth! … Albert Sievers dem Fortuna Fan-Club beitritt, damit er jedes zweite Wochenende in die Düsseldorfer Altstadt kommt? … Scheffers Gregor noch immer auf sein Gras aus Holland wartet? Gemeint ist natürlich das Gras für die Afrika-Ecke im Jagdhaus, das mit einem Frachter von Afrika nach Holland verschifft wird. … Schepers Job zum Trocknen eines Wasserschadens seine ganzen Handtücher aufgebraucht hat, der neue Wassersauger aber ungenutzt in der Garage verstaubt. … Günther Horstmann sein Handy kaputt hatte und er bei jedem Anruf seinen lieben Chef dran hatte? ... Jana Niehaus manchmal barfuss den Müll raustragen muss? Dieser Skandal wurde nur bekannt, weil Jana sich ausschloss und dann quer durchs Dorf und über den Wochenmarkt zu ihren Eltern laufen mußte, um einen Drittschlüssel zu besorgen. Ihr Nico, der Zweitschlüsselbesitzer, war leider nicht greifbar, um sie durchs Dorf zu begleiten. Unser Tipp: Zum Müll raustragen immer Schuhe anziehen, oder den Schlüssel mitnehmen. Oder: Nico machen lassen! ... die Mitglieder der Klein-Berliner Starparade seit dem vergangenen Aschermittwoch im Besitz eines eigenen Karnevalswagens sind, diesen aber partout nicht dem TÜV oder gar der Öffentlichkeit präsentieren wollen und deshalb in diesem Jahr wieder als Fußtruppe marschieren werden? Ich bin ein Gast - lasst mich hier rein! Es war ein Morgen wie fast jeder andere im Heilbad KleinBerlin, als Ewald Schnottkamp sich in die City begab, um mit der ihm selbst verordneten Trink-Kur zu beginnen. Glühwein-Drama Zu seiner Überraschung war die Vordertür der Heilwasseranstalt „Zum großen weißen Vogel“ noch verschlossen. Unbegreiflicherweise war es an der Rückseite nicht anders: auch hier war die Tür verriegelt. Ewald spürte die Ungeduld in sich aufsteigen, zumal drinnen Licht brannte. Wollte man ihn aussperren? Erneut umrundete er das Gebäude und klopfte dabei an alle Fenster, die in Reichweite waren. Dabei war leider nicht aufzuhalten der Besuch von zwei Gestalten, die Unfug in der Birne hatten und dem Glühwein-Zelt Besuch abstatten. Als er zum dritten Mal am Haupteingang ankam öffnete ihm endlich Maria, die freundliche Zapfhahnpilotin, und fragte ihn nach seinem Begehr. Mit einem lauten „Watt soll datt hier?“ machte der Wirtschaftsförderer seinem Unmut Luft. „Wollt Ihr heute gar nicht aufmachen?“ Maria, die fast jeglichen Kummer ihrer Gäste kennt, bat Schnott um einen kurzen Blick auf seine Armbanduhr. Und mit diesem kam die Erleuchtung: Es war erst 9:15 Uhr und Ewald war eine geschlagene Stunde zu früh zu seiner Heilbehandlung erschienen. Ob er dennoch reinkommen und auf den Schreck einen trinken durfte, teile Maria aus betriebs-geheimen Gründen nicht mit. Weihnachtsmarkt in Klein-Berlin, ja, da zieht es jeden hin. Die beiden Burschen dachten sich: Für Glühwein zahlen, doch nicht ich! Und sie taten was Gemeines klauten zwei Kisten des besten Weines. Erst später wurde ihnen klar das das Zeug alkoholfrei war. Manchmal sind die Menschen schlecht, doch das Schicksal ist gerecht. Den beiden Dieben sei gesagt: Beim Nikolaus wurds angeklagt! Schreib Gutes Euch auf Eure Fahnen, sonst fallen beim nächsten Markt Eure Namen! Nichtschwimmer Im Klein-Berliner Schwimmbad erzählte Meß Eid allen Leuten, die es nicht hören wollten: „Früher habe ich das Schwimmen in der Ems gelernt. Wenn wir dann zur Ems gingen ermahnte meine Mutter mich immer: Eid, wenn du untergehst, brauchst du mir heute nicht mehr nach Hause kommen!“ Extrem überjährig Kommt Ihnen dieses Bild (unten) bekannt vor? Richtig! Es zeigt die Jubelfest-Fähnchen an der Don-Bosco-Straße, die immer noch nicht von den Poggen eingeholt wurden. Mittlerweile haben sich die Fähnchen ein wenig nach unten bewegt (... der Klügere gibt nach ...). Trotzdem hat sich noch keine Pogge gefunden, die fähig und willens wäre, das peinliche Andenken einzuholen. Auf den Mißstand angesprochene Vorstandsmitglieder antworten zumeist mit: „Danke, ich habe schon eine Fahne ...“ In diesem Sinne: Bis zum nächsten Jahr! Plötzlich, aber angekündigt, entschwand zum Jahreswechsel die Kleine Zeitung Es trauern: • die Klein-Berliner Abonnenten, die fortan in der „Großen“ vergeblich nach Mesum suchen müssen • die Zeitungsausträger, die nicht mehr „groß und klein“ in die Mesumer Postkästen machen können • Redakteur Franz G., der jetzt nur noch eine Halbtagsstelle hat • die Posaune-Redaktion, die aufrichtig bedauert, dass es ab sofort nur noch ein (und nur einmal jährlich erscheinendes) journalistisches Qualitätsprodukt in Klein-Berlin gibt • unzählige Fische und feuchte Gummistiefel, die nicht mehr in den Genuss des saugfähigen Produkts kommen Weihnachtstanne Sie war beliebt, wie die Frau beim Manne: die Klein-Berliner Weihnachtstanne. Direkt an der Kirche, zentral und erhaben, sie verschwand schon VOR den Weihnachtstagen. Ein Schreiben aus Erkrath, vom Besitzer der Parzelle warf ein trauriges Licht auf die Freudenquelle. Schweren Herzens und mit Wut im Bauch räumten die Mesumer den Weihnachtsbrauch. Bis zu den heiligen drei Königen, so ist es Brauch steht jetzt am Johannesplatz der neue Strauch. Wer hart ist, den kanns auch so treffen sei dem guten Mann gesagt. Schlecker weg, für den Vermieter schlecht. Manchmal ist die Welt gerecht! Ausschreibung Alles Gute zur Wiedergeburt! Erde / Terra (Planet) Unser geliebtes Heimatgestirn hat sich nicht, wie so vielfach vorhergesagt, im Dezember aus dem All verabschiedet. (Wo hätte sie auch hingesollt?) Die Stadt Rheine sucht dringend und zum nächstmöglichen Zeitpunkt Überblick Es gratulieren: - gut 7.000.000.000 Bewohner - Mutter Natur (ziemlich am Ende) - Banken und Versicherungen (Weiter gehts!) - Maya Exeler (die nach wie vor abstreitet, dass der Maya-Kalender von ihr war!) • • • die eigenen Straßenbauaktivitäten, damit nicht wieder völlig unangemeldet und ohne ersichtlichen Grund Teile der Rheiner Straße in Mesum geteert werden, obwohl es andere Pisten wesentlich nötiger hätten. die ruhigen Ecken zur Erstellung einer Karte der besten Pause-Plätzchen für TBR-Mitarbeiter. die Straßenschilder, die zum falschen Zeitpunkt aufgestellt und dann nicht abgeholt werden. Hätten Sie es für möglich gehalten, dass … … Peter Francke von der Nielandstr. heute noch errötet, wenn er mit dem Zug durch die Bahnhöfe von Bösensell und Albachten fährt? Auf der Rückfahrt mit seinem Kegelklub am späten Sonntagabend gegen 22:31 Uhr auf der Bahnstrecke zwischen Dortmund und Münster war auch zufällig eine junge Frau mit Kinderwagen im Abteil der 11 Chaoten. Da die Frau sehr unsicher war, übernahm Peter Francke sofort das Kommando und outete sich sogleich als außerordentlich ortskundig. Im Gespräch mit der Dame erfuhr er, dass sie nach Albachten wollte. Peter stellte sofort klar: „Das ist kein Problem. Ich erkenne den Bahnhof sofort und helfe Ihnen natürlich mit dem Kinderwagen.“ Die Frau war sichtlich erleichtert und im nächsten Bahnhof wurde Peter auch aktiv, da er mit einem Blick erkannte: „Bahnhof Albachten, hier müssen Sie schon raus.“ Selbstverständlich half nur er der hübschen jungen Dame und verhinderte wort- und erfolgreich, dass sich noch weitere behilfliche Kegelbrüder anboten. Auch verabschiedete nur Peter die Dame mit dem Kinde mit einem zärtlichen Winken und den Worten: „Ganz schön dunkel hier in Albachten.“ Als der Zug den nächsten, wesentlich heller erleuchteten, Bahnhof erreichte, konnten sich zehn der elf Chaoten vor Lachen nicht mehr auf den Beinen halten, da auf dem Bahnhofsschild deutlich lesbar „Albachten“ stand. Nur der ortskundige Peter wechselte, wie noch heute, permanent seine Gesichtsfarbe. Kalter Aufgruss und heilsamer Schock Jedes Mal, wenn Jörgen Schulte vom Saunieren mit seinen Nachbarn Udo und Jörg nach Hause kam, gab’s ausgiebig Beule von Frau Conny. Die nämlich fand gar nicht gut, dass die drei den erlittenen Flüssigkeitsverlust eigenverantwortlich und ausgiebig ausglichen. Als dann im Fernsehen eine Dokumentation über fachgerechtes Saunaverhalten lief, wurde Mann Jürgen umgehend herbeizitiert, um „sich mal ein Beispiel nehmen zu können, wie es richtig geht ...“ Blass wurde Conny allerdings, als kein einziger der Saunaexperten im Fernsehen die Sauna ohne 0,5 Liter Dose Bier betrat … Möchtest Du hier inserieren oder jemand denunzieren, uns was Neues wissen lassen, die Gala-Sitzung nicht verpassen? Dann klick auf mesum.de/posaune die Seite für die gute Laune! Wir bedanken uns herzlich bei allen Werbepartnern, Sponsoren und Helfern, ohne die wir niemals den Nobelpreis für Literaturgeschichte und Rechtsschreibunck nicht bekommen hätten! für: Die einsame Kaffeetafel Der Kaffee duftet aroma-frisch, Kuchen steht auf dem Kaffeetisch, darunter ein reinweißes Tischtuch, Hilde Kraken wartet auf ihren Besuch. Punkt Drei schlägt die Uhr, vom Besuch noch keine Spur, noch ist Hilde ganz gelassen, füllt schon mal die Tassen. Halb vier schlägt die Uhr, vom Besuch noch keine Spur, was Hilde noch nicht schockiert, erst wird der Kuchen probiert. Punkt vier schlägt die Uhr, vom Besuch noch keine Spur, Hilde sich jetzt den Kopf reibt, wo wohl ihr Besuch bleibt. Hätten Sie geahnt, dass ... … … die Frau von Rott Werner am Urin erkennen kann, was ihr Mann getrunken hat? Laut Aussage von Werners Frau hat ihr früher das Germaniabier besonders gestunken. Die Macher von „Wetten, dass ...“ hätte Ihre wahre Freude an so einer Wette. … Frank Winter seinen Sohn Q von Schloss Dankern abholen sollte? Dort kam er aber sehr spät an, weil er mit seinem Ersatzwagen aus eigener Werkstatt wegen Sprittmangel auf der Autobahn liegen geblieben ist. Tja Fränki, Q hatte jedenfalls keinen Sprittmangel auf Schloss Dankern. ... Friedchen Jakobus beim sonntäglichen Familienkaffee erklärte: „Wenn Jochen ein Junge geworden wäre, hätte er Phillip geheißen!“ ... es bei Telefongesprächen im Zug von Münster nach Mesum oftmals schlechte Verbindungen durch Luftlöcher gibt? m n Weg mit Schaden! Beim Geld nimmts Christel Plagefrau wie viele andere ganz genau. Weil das alte nicht mehr OK kaufte sie ein neues Portemonnaie. Die alte Geldbörse räumt sie leer und denkt an die neue gar nicht mehr steckt Perso, Karten und Papiergeldschein in denselben alten Geldbeutel wieder rein. Sie denkt: Ich werd ihn nicht vermissen‚ und hat ihn in den Müll geschmissen. Erst als die Tonne wurd entleert bemerkt sie: „Da läuft was verkehrt!“ Es war ein ziemlich großer Schreck Geld, Papiere, alles weg! So was muss einem mächtig stinken wenn nichts bleibt als hinterher zuwinken. Suchanzeigen So greift sie zum Telefon, denn Kaffeezeit ist längst schon, wo die Kaffeedamen stecken, um ihren Kuchen zu schlecken. Hilde heftig stutzt, denn die Damen sind verdutzt, der Termin ist erst in 14 Tagen, hört sie diese nämlich sagen. Hilde ist sichtlich benommen, bittet, schon heute zu ihr zu kommen, denn der Kuchen, schön aufgestellt, wohl nicht noch 14 Tage durchhält. Treppenlift gesucht Suche Treppenlift mit guter Zugkraft! Da meine Enkelkinder nicht zu jeder Uhrzeit zur Verfügung stehen und meine Schwiegertochter auch langsam älter wird, suche ich einen leistungsstarken Schieber, der mich, wenn ich mal gut einen getrunken habe, die Treppe hochschiebt. Angebote an Heinz von der Moorstraße, Tel. irgendwas mit 7. Mathema-Tick Dezemberfieber Sonderangebot!! Bekenntnis einer Feldpogge im Internet: „So ein Mist: Mein Taschenrechner ist herunter gefallen, jetzt kann er nur noch Bruch rechnen!“ Der Dezember des letzten Jahres war eindeutig zu warm. Selbst Friedchen Jakobus wünschte nach der Messe am heiligen Abend ihren Enkelkindern „Frohe Ostern!“. Neuwertige Mensa mit großem Parkplatz von auslaufender Hauptschule abzugeben. Ev. Sekundar-Nutzung vorbehalten. Chiffre: Don-Bosco m n Die Kreiselmeise Posaune-Spartipp Ein Vogel mit Feinden ... 2013 können die Kalender aus folgenden Jahren wiederverwendet werden: 2002, 1991, 1985, 1974, 1963, 1957, 1946, 1935, 1929 und 1918. http://www.kreiselmeise.de m n Die allerletzte Meldung! Hätte man auch nicht gedacht: 72 Prozent aller Beamten sterben im Schlaf, aber nur 14 Prozent im Bett. Sagt die Statistik ...