Einzelhandelskonzept Kirchheim u. T. Agenda

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Einzelhandelskonzept Kirchheim u. T. Agenda
Einzelhandelskonzept
Kirchheim u. T.
27. Oktober 2011
Dr. Stefan Holl
Dipl.-Ing. Rebecca Eizenhöfer
Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH
Ludwigsburg | Dresden, Hamburg, Köln, München I Salzburg
71638 Ludwigsburg, Hohenzollernstraße 14
Tel. 0 71 41 / 93 60 - 0, Fax 0 71 41 / 93 60 - 10
eMail: info@gma.biz, http://www.gma.biz
Agenda
Entwicklungen im Einzelhandel
Einzelhandel in Kirchheim u. Teck
Entwicklungsperspektiven
Standort- und Sortimentskonzept
Standortdiskussionen
1
GMA-Unternehmensprofil
Firmengründung 1972 in Ludwigsburg
Büros in Dresden, Hamburg, Köln, Ludwigsburg,
München, Salzburg
30 wissenschaftliche Mitarbeiter
verschiedener Fachbereiche
Wirtschaftsberatung / Kommunalberatung
Auftraggeber: Städte und Gemeinden, Regionen,
Einzelhandel, Industrie, Handwerk, Bauträger, Banken,
Immobilienfirmen, Anleger, Bund/Länder, Kammern
Unabhängigkeit von Verbänden und anderen
Organisationen
Entwicklungen im Einzelhandel
Marktanteile der Betriebstypen
6%
2%
6%
8%
14%
12%
21%
18%
Fachmärkte
18%
16%
22%
26%
55%
Verbrauchermärkte
/ SB-Warenhäuser
Filialisierte Fachgeschäfte
Trad. Fachgeschäfte
35%
25%
7%
1980
Versender
5%
1995
Warenhäuser
4%
2010
Quelle: IfO-Institut, GMA-Darstellung
2
Verkaufsflächenwachstum im
deutschen Einzelhandel
in Mio. m²
122
121
120
119
117
116
115
114
112
111
109
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010*
Quelle: HDE, GMA-Darstellung
Entwicklung im Einzelhandel
Umfassendes
Angebot
vs.
Nahversorgung /
Nachhaltigkeit
3
Warum ist eine Steuerung des
Einzelhandels wichtig?
Einzelhandel und Stadtentwicklung
stehen in enger Wechselwirkung!
ohne Steuerung: Wildwuchs, Willkür und verödete Zentren
mit Steuerung: attraktive Einzelhandelsstandorte, starke Innenstädte, Flair
Vorgehen und Methodik
1 | Datenerhebung
Aktualisierung und
Fortschreibung des
Datenbestandes
Aufbereitung der Daten
und Einpflege in GIS
(Einzelhandel in Kirchheim 2004)
2 | Abgrenzung zentraler Vorsorgungsbereiche und Ergänzungsstandorte
3 | Fortschreibung des Einzelhandelskonzepts
• Analyse und Bewertung der Einzelhandelsstruktur in Kirchheim anhand ausgewählter Kennziffern
• Bewertung der Nachfragstruktur in Kirchheim und Perspektiven des Einzelhandels
• Fortschreibung des Standortkonzepts
• Ziel- und Maßnahmenkatalog zur Entwicklung des Einzelhandels in Kirchheim
| Präsentation und Diskussion der Ergebnisse
4
Einzelhandel in Kirchheim
Nabern
Branchen
Größenklassen
Nahrungs- und Genussmittel
Hausrat, Einrichtung, Möbel
Gesundheit, Körperpflege
Bau-, Garten- und Heimwerkerbedarf,
Blumen, zool. Bedarf
Bodenbeläge
400 m² bis < 800 m² VK
Bücher, PBS, Spielwaren
Optik, Uhren, Schmuck
100 m² bis < 400 m² VK
Bekleidung, Schuhe, Sport
Sonstiger Einzelhandel
> 1.500 m² VK
800 m² bis < 1.500 m² VK
Elektrowaren, Medien, Foto
< 100 m² VK
Quelle: Kartengrundlage Stadt Kirchheim, GMA-Bearbeitung 2011
Standortlagen in Kirchheim
Nahrungs- und Genussmittel
39%
61%
Gesundheit, Körperpflege
90%
Blumen, zool. Bedarf
10%
73%
27%
Bücher, Schreib- / Spielwaren
97%
3%
Bekleidung, Schuhe, Sport
97%
3%
Elektrowaren, Medien, Foto
93%
Hausrat, Einrichtung, Möbel
7%
19%
Bau-, Heimwerker-, Gartenbedarf
81%
8%
92%
Optik / Uhren, Schmuck
96%
Sonstige Sortimente
26%
Einzelhandel insg.
4%
74%
49%
0%
10%
20%
30%
51%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Anteil Verkaufsfläche
innerstädtische Lagen
übriges Stadtgebiet
Quelle: GMA-Erhebungen 2011
5
Entwicklung seit 2004
Anzahl der Betriebe
Branchen
2004
2011
Verkaufsfläche in m²
Veränderungen
zwischen
2004 u.
2011 in %
2004
2011
Veränderungen
zwischen
2004 u.
2011 in %
100
111
+ 11
19.725
21.565
+9
Gesundheit, Körperpflege
21
25
+ 19
2.155
3.450
+ 60
Blumen, zoologischer Bedarf
31
10
- 23
1.620
1.135
- 36
+ 13
Nahrungs- und Genussmittel
Bücher, Schreib-, Spielwaren
21
20
-5
2.635
2.985
Bekleidung, Schuhe, Sport
79
70
- 11
19.785
20.110
+2
Elektrowaren
18
19
+6
2.165
3.095
+ 43
Hausrat / Einrichtung / Möbel
36
30
- 17
19.664
24.295
+ 24
56
52
-7
15.735
15.675
0
344
337
-2
83.465
92.210
+ 10
Sonstiger Einzelhandel
Gesamt
Quelle: GMA-Berechnungen 2011; ca.-Werte (gerundet)
Zunahme
keine / geringe Veränderung
Abnahme
Wesentliche Entwicklungen seit 2004
Nanz-Center
Altstadt
Sonstige Lagen
• Lebensmittel
• Elektro
• Bekleidung
• Drogeriewaren
• Bekleidung
• Lebensmittel
• Bücher, Schreib-, • Blumen /
Spielwaren
Pflanzen / zoolog.
Bedarf
• sonstiger
Einzelhandel
6
Einzugsgebiet 2004
Einzugsgebiet
Zone I
Zone II
Zone III
erstellt mit RegioGraph Planung;
GMA-Bearbeitung 2011
Einzugsgebiet 2011
Göppingen
Esslingen am Neckar
MZ
ca. 91.869 EW
ca. 20 km
ca. 24 min.
112 % *
550,1 Mio. € *
MZ
ca. 56.819 EW
ca. 20 km
ca. 24 min.
156,7 % *
447,4 Mio. € *
Einzugsgebiet
Zone I
Zone II
Zone III
regionalplanerischer
Mittelbereich
Nürtingen
MZ
ca. 40.364 EW
ca. 13 km
ca. 15 min.
97 % *
205,5 Mio. € *
Konkurrenzstandorte
Zentralörtliche
Funktion
Einwohner
(30.12.2010)
Fahrdistanz
Fahrzeit (Pkw)
Zentralität *
Einzelhandelsumsatz *
* Quelle GfK 2009
erstellt mit RegioGraph Planung;
GMA-Bearbeitung 2011
7
Entwicklung der Kaufkraft
Kaufkraft im Einzugsgebiet
überwieg.
kurzfristiger Bedarf
402,6
überwieg.
mittelfristiger Bedarf
Einzelhandelskaufkraft
2004 – 2011: + 11 %
148,7
überwieg.
langfristiger Bedarf
Einzelhandelskaufkraft
2011 – 2020: + 2 %
286
Einzelhandelswaren
insgesamt
2004
2011
837,3
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
in Mio. €
2020
Entwicklung der Kaufkraft
Kaufkraft in Kirchheim
überwieg.
kurzfristiger Bedarf
112,4
überwieg.
mittelfristiger Bedarf
Einzelhandelskaufkraft
2004 – 2011: + 13 %
41,5
Einzelhandelskaufkraft
2011 – 2020: + 3 %
überwieg.
langfristiger Bedarf
79,8
Einzelhandelswaren
insgesamt
233,7
2004
2011
2020
0
50
100
150
200
250
300
in Mio. €
8
Zentralität in Kirchheim
250
191
200
150
160
133
123
96
100
70
103
83
80
50
Einzelhandel insg.
Sonstige Sortimente
Hausrat, Einrichtung,
Möbel
Elektrowaren,
Medien, Foto
Bekleidung, Schuhe,
Sport
Bücher, Schreib- /
Spielwaren
Blumen, zool. Bedarf
Gesundheit,
Körperpflege
Nahrungs- und
Genussmittel
0
seit 2004: Anstieg der Zentralität um + 6 % - Punkte
Entwicklungspotenziale
• Ausbau der Nahversorgung
• Ergänzungen Feinkost / Spezialitäten
• Ansiedelung: Marken des höheren
Profilierungsbereiches (z. B. H & M, Görtz)
• Ergänzung Sportbedarf / -bekleidung
• Ergänzung zoologischer Bedarf
• Ergänzung Baumarkt
• Ergänzung Fachmarktangebote:
Teppiche / Tapeten / Bodenbeläge,
Babybedarf, Elektrowaren
9
Einzelhandelskonzept
Standortkonzept
Sortimentskonzept
Wo und wie?
Was?
welche Standorte / Lagen sollen entwickelt werden?
welche Verkaufsgrößen sind zulässig?
welche Sortimente sind zulässig?
welcher Anteil an Randsortimenten ist zulässig?
Standortkonzept
Zentraler Versorgungsbereich
Ergänzungsstandorte
Einzelhandelsbetriebe
Quelle: Kartengrundlage Stadt Kirchheim
GMA-Bearbeitung 2011
10
Zentraler Versorgungsbereich
Legende:
Einzelhandelsbestand:
Größenklassen
> 1.500 m² VK
800 m² bis < 1.500 m² VK
400 m² bis < 800 m² VK
100 m² bis < 400 m² VK
< 100 m² VK
Branchen
Nahrungs- und Genussmittel
Gesundheit, Körperpflege
Blumen, zool. Bedarf
Bücher, PBS, Spielwaren
Bekleidung, Schuhe, Sport
Elektrowaren, Medien, Foto
Hausrat, Einrichtung, Möbel
Bau-, Garten- und Heimwerkerbedarf,
Bodenbeläge
Optik, Uhren, Schmuck
Sonstiger Einzelhandel
Komplementärnutzungen
Dienstleistungen
Gastronomie / Hotellerie
Freizeit / Kultur
öffentliche Einrichtungen
Bildungseinrichtungen
Handwerk / Gewerbe
Quelle: Kartengrundlage Stadt Kirchheim
GMA-Bearbeitung 2011
Altstadtabgrenzung 2004
Karte 2: Einkaufsinnenstadt und Geschäftslagen in Kirchheim unter Teck
Legende:
Abgrenzung der Einkaufsinnenstadt
1a-Lage
1b-Lage
Quelle: GMA 2004
11
Ergänzungsstandorte
Legende:
Einzelhandelsbestand:
Größenklassen
> 1.500 m² VK
800 m² bis < 1.500 m² VK
400 m² bis < 800 m² VK
100 m² bis < 400 m² VK
< 100 m² VK
Branchen
Nahrungs- und Genussmittel
Gesundheit, Körperpflege
Blumen, zool. Bedarf
Hegelstraße
Bücher, PBS, Spielwaren
Bekleidung, Schuhe, Sport
Elektrowaren, Medien, Foto
Hausrat, Einrichtung, Möbel
Bau-, Garten- und Heimwerkerbedarf,
Bodenbeläge
Optik, Uhren, Schmuck
Sonstiger Einzelhandel
Quelle: Kartengrundlage Stadt Kirchheim
GMA-Bearbeitung 2011
Schöllkopfstraße
Sortimentskonzept
zentrenrelevante Sortimente
Nahrungs- und Genussmittel inkl. Lebensmittelhandwerk*
Reformwaren
Papier- und Schreibwaren, Schulbedarf, Zeitschriften,
Bücher, Briefmarken
Drogeriewaren (inkl. Wasch- und Putzmittel), Kosmetika,
Pharmazeutika
Oberbekleidung, Wäsche, Kürschnerwaren, Wolle,
Kurzwaren/Handarbeiten, Stoffe, sonstige Textilien u. ä.
Schuhe, Lederbekleidung, Leder- und Galanteriewaren,
Modewaren inkl. Hüte und Schirme, Orthopädie
Spielwaren und Bastelartikel
Sportartikel (inkl. Bekleidung), außer Sportgroßgeräte
und Fahrräder
Hausrat, Glas / Porzellan / Keramik, Kunstgewerbe,
Geschenkartikel, Stahlwaren
Uhren, Schmuck, Silberwaren
Fotogeräte, Videokameras, Fotowaren u. ä.
Musikalienhandel, Tonträger
optische und feinmechanische Erzeugnisse
Haus- und Heimtextilien, Gardinen und Zubehör
Elektrowaren/Unterhaltungselektronik (braunes
Sortiment), Kleinelektrogeräte
Beleuchtungskörper
Waffen und Jagdbedarf
nicht zentrenrelevante Sortimente
Baustoffe, Bauelemente, Installationsmaterial,
Beschläge, Eisenwaren und Werkzeuge,
Badeeinrichtungen und -ausstattung, Sanitär /
Fliesen, Rollläden, Gitter, Rollos, Markisen
Blumen, Tiere, Zooartikel, Tierpflegeartikel,
Tiernahrung
Heimcomputer
Elektrowaren (weißes Sortiment ohne
Kleinelektrogeräte)
Teppiche / Bodenbeläge
Holz, Bauelemente wie z.B. Fenster, Türen
Herde, Öfen
Pflanzen und Zubehör, Pflege und Dünge-mittel,
Torf und Erde, Pflanzengefäße, Gartenmöbel,
Gartenwerkzeuge, Zäune, Gartenhäuser,
Gewächshäuser, Naturhölzer u. ä.
Campingartikel
Brennstoffe / Mineralölerzeugnisse
Kfz / Motorräder / Mopeds / Kfz-Zubehör /
Rasenmäher, Motorrad- und Fahrradzubehör
Möbel und Büromöbel
Küchen
Sportgroßgeräte und Fahrräder
Baby- und Kleinkinderartikel
* Nahrungs- und Genussmittel sind grundsätzlich zentrenrelevante bzw. nahversorgungsrelevante Sortimente, auf Grund des Betriebstypencharakters
eines modernen Discounters oder Vollsortimenters und auch eines Getränkemarktes ist hier jedoch Abwägungsspielraum gegeben.
Quelle: GMA-Empfehlungen auf Grundlage der Standortverteilung der Sortimente bei der GMA-Erhebung 2004, Aktualisierung 2011
12
Säulen des Einzelhandelskonzeptes
Attraktivitätssteigerung der
EInkaufsinnenstadt
Sicherung und
Weiterentwicklung
der Nahversorgung
• Sicherung und
Weiterentwicklung
der Innenstadt
• Sicherung der
bestehenden
Betriebe
• Forcieren der
Entwicklung
attraktiver
Einzelhandelsangebotein der
Einkaufsinnenstadt
und am
Steingauquartier
• Ausbau der
Nahversorgung,
insbesondere für
die Wohngebiete in
Randlagen
• keine Nahversorgungsangebote
an dezentralen
autoorientierten
Standorten
Entwicklung von
Fachmarktstandorten
mit nichtzentrenrelevanten
Sortimenten
• Entwicklung von
Standorten zur
Ansiedlung von
Fachmärkten
• Anpassung der
Bebauungspläne
und Ausschluss von
zentrenrelevanten
Sortimenten in den
Gewerbegebieten
Ziele des Einzelhandelskonzeptes
Erhaltung und Stärkung der Einzelhandelsund Funktionsvielfalt der Innenstadt
Ausbau und Vermarktung der Einkaufsangebote
für unterschiedliche Zielgruppen
Erhalt und Ausbau des Erlebnischarakters der
Einkaufsstadt Kirchheim u. T.
Verbesserung der Kaufkraftabschöpfung im
überörtlichen Einzugsgebiet durch gezielte
Beseitigung von Branchenlücken
13
Standortdiskussion
Lage
Steingauquartier
Schöllkopfstraße
Hegelstraße
Innerstädtisch
Integrierte
Nebenlage
Gewerbegebietslage
Anbindung
Nutzung
• Lebensmittel
• Sport / Bekleidung
• Küchen
• Wohnaccessoires
• Babyfachmarkt
• Tapeten / Teppiche / Bodenbeläge
• zoolog. Bedarf
• Baumarkt
Fazit
• Flächen ermöglichen Ausbau des Einzelhandels in
ausgewählten Sortimenten
• Möglichkeit, auch größere VKs zu realisieren
• Stärkung Kirchheims als Einzelhandelsstandort
Steingauquartier
Städtebauliches
Konzept:
urbanes
Wohnquartier
mit durchmischter Nutzung
14
Steingauquartier
Städtebauliches
Konzept:
urbanes
Wohnquartier
mit durchmischter Nutzung
Einzelhandel
• Lebensmittel
• Sport (Discountorientiert)
• Küchen
• Wohnaccessoires …
Dienstleistungen
Nutzungsbeispiele
Einzelhandel:
• Café
• Bäckerei
• Blumenladen
• Goldschmied
• Schoko-Laden
• Zeitungen
• …
Dienstleistungen:
• Schneiderei
• Frisör
• Kosmetik
• …
Einzelhandel:
• Bäckerei
• Metzgerei
• Fachgeschäfte (z. B. Küchen)
• …
Dienstleistungen:
• Frisör
• Kosmetik
• Anwaltskanzlei
• Architektur / Ingenieurbüros
• …
15
Standort: Tannenbergstraße
Tannenbergstraße
Planung
Ansiedlung eines Lebensmitteldiscountmarktes
Lage
Gewerbegebiet Bohnau
Anbindung
Standortkriterien
• Flächenverfügbarkeit
• Bevölkerungspotenzial im Einzugsgebiet
• verkehrliche Erreichbarkeit
• fußläufige Erreichbarkeit aus Wohngebieten
Fazit
Verbesserung der Nahversorgungssituation für östliche
Kernstadt und südl. Wohngebiet „Aichelbergstraße“
aktuelle Nahversorgungssituation
Ortsteil Nabern
Legende:
SB-Warenhaus
Großer Supermarkt
Supermarkt
Discounter
Radien der Erreichbarkeit der
Lebensmittelmärkte:
300-m-Radius
500 m-Radius
Quelle: Kartengrundlage Stadt Kirchheim
GMA-Bearbeitung 2011
16
Bedeutung für Nahversorgung
Legende:
SB-Warenhaus
Großer Supermarkt
Supermarkt
Discounter
Radien der Erreichbarkeit der
Lebensmittelmärkte:
300-m-Radius
500 m-Radius
Radien der Erreichbarkeit des
geplanten Marktes:
300-m / 500-m-Radius
Quelle: Kartengrundlage Stadt Kirchheim
GMA-Bearbeitung 2011
Nahversorgungssituation
• weitgehend gute Nahversorgung im Stadtgebiet
• Defizite in Schafhof, Aichelbergstraße und südlich
der Bahnlinie
• Problematik: geringes kleinräumiges
Einwohnerpotenzial Rentabilität für Betreiber
• Ziel: Sicherung und Ausbau der bestehenden Märkte,
ggf. „kleine“ Lösungen für unterversorgte Gebiete
17
Umsetzung
• Beschluss des Standort- und
Sortimentskonzeptes im Gemeinderat
• Anpassung von Bebauungsplänen
• Begrenzung der Zulässigkeit von
Randsortimenten
• Beobachtung der Agglomerationsproblematik
Wenn Sie Fragen haben,
fragen Sie uns!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH
Ludwigsburg | Dresden, Hamburg, Köln, München I Salzburg
eMail: info@gma.biz, http://www.gma.biz
18