Pferde - Turf
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Ausgabe 109 – Freitag, 09. April 2010 – 26 Seiten Aufgalopp Der Wegfall des Frühjahrs-Meetings in BadenBaden dürfte dem Hindernissport in Deutschland den endgültigen Gnadenstoß geben. In Iffezheim sind in den letzten Jahren doch noch regelmäßig halbwegs vernünftig dotierte Jagd- und Hürdenrennen gelaufen worden. Im Frühjahr nicht, und ob der neue Betreiber diese Sparte im Sommer wieder in das Programm aufnimmt, ist unklar. Die Pflege des Kurses ist extrem teuer, verschlingt große Summen und steht vordergründig in keinem Verhältnis zu den Starterzahlen und den Wettumsätzen. Ein Jagdrennen nächsten Sonntag in Zweibrücken, dann zwei eine Woche später in Mannheim (die Badenia ist mit einer Dotierung von 12.500 € bereits das finanzielle Highlight der ganzen Saison), zwei Jagdrennen im Mai in Bremen, das war es dann im Frühjahr. Die letzteren finden aber nur unter Vorbehalt statt, ob im Herbst dort noch Jagdrennen gelaufen werden, ist unklar. Mannheim hat zwar noch ein Hürdenrennen ausgeschrieben, Hannover aber wieder eines gestrichen. Neuss (im Winter), Krefeld und München haben die Segel längst gestrichen. Die Entwicklung war absehbar. Auch auf Grund der personellen Situation. Drei, vier vorzeigbare Hindernisjockeys gibt es noch im Lande, aus dem Amateurbereich kommt quantitativ zu wenig. Das Einspringen ist das geringste Problem, die Umsetzung im Rennen aber eine andere Sache. Der Hindernissport mit seinen zwei- und vierbeinigen Stars war einst ein Publikumsmagnet. Das ist Historie, alle Rettungsversuche haben nichts gebracht. Und, ganz ehrlich: Im Moment hat der deutsche Rennsport ganz andere Sorgen. DD Die Favoritin patzt Zu Kursen um die 4:1 wurde Khaled Abdullahs Cheveley Park Stakes (Gr. I)-Siegerin Special Duty (Hennessy) noch gestern morgen bei den Buchmachern für die 1000 Guineas am 2. Mai in Newmarket geführt. Doch am Donnerstag ging die Generalprobe in Maisons-Laffitte schief: Im Prix Imprudence (Gr. III) belegte Criquette Heads Stute nur Rang drei. Jockey Stephane Pasquier musste auf der 1400 Meter-Distanz auf gerader Bahn das Tempo weitgehend selbst machen, kam auf elastischem Boden am Ende nicht weiter. Christophe Soumillon hatte auf Hamdan Al Maktoums Joanna (High Chaparral) stets im Windschatten der Favoritin gelegen, nahm sie in der Distanz heraus und gewann noch sicher. Auch Evading Times (Dubai Destination) kam noch an Special Duty vorbei. Joanna war nach ihrem Sieg im Prix du Calvados (Gr. III) von ihren italienischen Eignern an Shadwell verkauft worden, war danach Dritte im Prix Marcel Boussac (Gr. I) gewesen. Das auf den ersten Blick wesentlich schwächer besetzte Pendant bei den Hengsten, der Prix Djebel (Gr. III) ging an den von Mikel Delzangles trainierten Makfi (Dubawi), der unter Christophe Lemaire Too Nice Name (Kingsalsa) und Silver Black (Hennessy) auf die Plätze verwies. Der Sieger war im Oktober 2009 als noch nicht gelaufenes Pferd bei der Horses in Training Sale in Newmarket für 26.000 Guineas gekauft worden (von Shadwell!), hatte danach bei seinem bislang einzigen Start in Fontainebleau gewonnen. Im Rahmenprogramm gab es einen Etzeaner Sieg, als die von Mikel Delzangles trainierte Ma Coeur (Sholokhov) in den Farben von Christiane Weil-Dassbach unter Christophe Lemaire ein 29.000-€-Rennen über 2100 Meter gewann. Top – Themen: Turf National/International ab Seite06 Deckplan – Gestüt Zoppenbroich ab Seite17 EDLE CABRIO KLASSIKER UND RASSIGE OLDTIMER FÜR DEN VOLLBLUTFAHRER: WWW .C ABRIO C LASSICS . DE KLICK ZUR WEBSITE… „Durchschnittlich 7,5 % Wertsteigerung pro Jahr!“ DIE WELT, 04.JANUAR 2009 Turf-Times 2 Freitag, 09. April 2010 Auktionsnews Die von einem auf zwei Tage verkürzte Keeneland‘s April Two-Year-Olds in Training Sale endete am Montagabend mit einem leichten Rückgang im Schnitt pro Zuschlag, im Gesamtergebnis allerdings mit einem minimalen Plus. Statt 11.805.000 $ wurden 12.013.000 $ umgesetzt, 71 Zweijährige wechselten für einen Schnitt von 169.197 $ den Besitzer. Letztes Jahr waren 66 Pferde zu einem Schnitt von 11.805.000 $ verkauft worden. Keeneland‘s April Two-Year-Olds in Training Sale 2010 2009 Angeboten 112 117 Verkauft 71 66 Umsatz $12,013,000 $11,805,000 Schnitt $169,197 (-5.4%) $178,864 "Wir hatten schon vorher das Gefühl, dass der Markt mehr Vertrauen hat", kommentierte Keenelands Director of Sale Geoffrey Russell das Geschehen, "gute Pferde waren stark nachgefragt, das ist sicher eine erfreuliche Tendenz. Sehr geholfen haben uns natürlich auch die Käufer aus Europa und Japan." Das teuerste Pferd der Auktion, ein Sohn von Bernardini Foto: Z/Keeneland Auf los geht‘s los... BBAG-Frühjahrsauktion am 04. Juni 2010. Anmeldeschluß am 16. April 2010. www.dequia.de 8 BBAG – Baden-Badener Auktionsgesellschaft e.V. An der Rennbahn 18 • D-76473 Iffezheim Telefon +49 72 29 14 00 • info@bbag-sales.de www.bbag-sales.de Grillparty am Donnerstag, 03. Juni, ab 19 Uhr. Frühstücks-Brunch am 04. Juni, ab 10 Uhr, während der Breeze Up. Mittagstisch und Abendessen während der Auktion im Restaurant Surumu - „Frischer Badischer Spargel“. 7 Turf-Times Freitag, 09. April 2010 Den Höchstpreis von 625.000 $ zahlten die Stonestreet Stables von Jess Jackson für Wilburn, einen Hengst aus dem ersten Jahrgang von Bernardini. Der von William Helmbrecht als Agent angebotene Hengst ist aus der Gr. IIISiegerin Moonlight Sonata, die mit Beethoven bereits den Sieger in den Kentucky Jockey Club Stakes (Gr. II) gebracht hat. 575.000 $ kostete ein Sohn von Malibu Moon, der an Katsumi Yoshida ging und seine Rennlaufbahn in Japan absolvieren wird. Zwei Angebote kletterten auf 525.000 $. Das war zum einen ein von Maria‘s Mon stammender Halbbruder zur mehrfachen Stakessiegerin Miss Isella, den Trainer John Ward ersteigerte, zum anderen eine Johannesburg-Stute aus der Breeders‘ Cup Distaff (Gr. I)-Siegerin Spain. Den Zuschlag bekam Prime Equestrian, ein von Frankreich aus geführtes Unternehmen, das die Pferde in Europa und Dubai laufen lässt. Zehn Zweijährige gingen für insgesamt 2.107.000 $ an Prime Equestrian, das damit 3 Dieser Malibu-Moon-Sohn geht nach Japan Foto: Z/Keeneland der größte Käufer der Auktion war. Vier Vertreter des Unternehmens waren vor Ort, das Bieten übernahm in der Regel der Agent Hubert Guy. Die eigentlichen Hauptakteure von Prime Equestrian, das in Frankreich von Xavier Nakkachdij trainieren lässt, bleiben allerdings im Verborgenen, doch wird angenommen, dass sie aus Dubai kommen. Wir haben uns da mal an die Arbeit gemacht... Updated: www.turf-times.de Fotovermerk: Ein Dachboden in einem deutschen Vollblutgestüt. • Foto: www.galoppfoto.de • Anzeige: www.dequia.de Turf-Times 4 Freitag, 09. April 2010 Ein qualitativ und quantitativ starkes Angebot von Darley sorgte dafür, dass die DBS Lincoln Handicap Sale im englischen Doncaster zumindest insgesamt mit einem deutlichen Plus gegenüber dem Vorjahr abschloss. 656.000 Pfund wechselten den Besitzer, das war vierzig Prozent mehr als im vergangenen Jahr, doch lag es auch an der größeren Zahl der Pferde. Von den 122 offerierten Pferden wurden 96 verkauft, der Schnitt pro Zuschlag betrug 6.834 Pfund (2009: 7.567 Pfund). Auktions-Chef Henry Beeby wollte daraus keinen Trend ablesen, sah aber den Markt als lebendig und durchaus positiv an. Das teuerste Angebot war der drei Jahre alte Hengst Ibn Hiyyan (El Prado), ein frischer Sieger auf der Sandbahn. Er ging für 40.000 Pfund an Trainer Ferdy Murphy, der mit ihm eine Karriere über Hindernisse im Auge hat. Ebenfalls den Hindernissport hat Tim Vaughn mit Parhelion (Fantastic Light) im Visier. Der aktuelle Wolverhampton-Sieger kostete 35.000 Pfund. Als Sieger im Darley Oettingen-Rennen (Gr. II) hat Lovelace (Royal Applause) auch in Deutschland einen Namen. Der inzwischen Sechsjährige aus dem Stall von Mark Johnston wird zukünftig das Quartier von David Nicholls verstärken, er kostete 34.000 Pfund. Gleich vier Pferde sicherte sich Championtrainer Christian von der Recke. Dream in Blue (Oasis Dream), ein zweifacher Sieger aus dem Stall von Jeremy Glover kostete 4.500 Pfund, der fünf Jahre alte Wallach ist auch schon über Hürden gelaufen. Die vier Jahre alte Stute Fluster (Storm Cat) kommt aus dem Stall von Mark Die Website von Deutschlands gewinnreichstem Pferd: www.paolini-world.de Mit einer Gewinnsumme von über 3,3 Millionen, bei 24 Gr.I-Starts in Folge, Deutschlands gewinnreichstes Rennpferd aller Zeiten aus DER deutschen Top-Hengstlinie SURUMU - ACATENANGO - LANDO Fon: +49 171 317 25 58 • Fax: +49 23 02 803 59 Johnston, sie war 3.000 Pfund wert, beim bisher einzigen Start belegte sie Ostermontag den letzten Platz. Bereits acht Jahre alt ist der weitgereiste Onajet (Super Jet), der über Hürden in Australien und England in die Platzierung gelaufen ist, 5.500 Pfund wert war. Schließlich wechselte noch der platziert gelaufene Viking Awake (Almutawakel) für 1.000 Pfund von John Unett nach Weilerswist. Andreas Göritz bekam für Familienfarben den noch nicht gelaufenen Rolling Sea (Tiger Hill) für 1.800 Pfund. DBS Lincoln Handicap 2010 Angeboten 122 Verkauft 96 Umsatz 656.000 Schnitt 6.837 Sale 2009 77 72 469.200 7.567 Turf-Times 5 Freitag, 09. April 2010 A$ gebracht. Noch etwas teurer wurde am Schlußtag eine Tochter von Zabeel, Schwester des aktuell im Al Quoz Sprint (Gr. III) in Dubai erfogreichen Joy and Fun, sie kostete 1,3 Millionen A$ und wurde natürlich auch für spätere Zuchtzwecke erworben. Interessant war, dass es ein durchaus großes Interesse von europäischen Käufern gab. Coolmore, inzwischen in Australien auf der Verkäuferseite sehr aktiv, zählte auch zu den Käufern. Auch die Australien-Dependance von Scheich Hamdan-Al-Maktoums Shadwell Stud war aktiv, ein Indiz dafür, dass die Maktoums ihre Aktivitäten keineswegs einstellen. Nach den ausgezeichneten Ergebnissen der Auktionen in Australien in den vergangenen Wochen war die William Inglis & Son Easter Yearling Sale, eine der Top-Auktionen im Jährlingsbereich in Australien, schon eine Enttäuschung. Von einem Zuwachs gegenüber dem schwachen Jahr 2009 konnte keine Rede sein. Am traditionell starken ersten von drei Tagen (bei Redaktionsschluß war die Auktion noch nicht beendet) ging der Schnitt pro Zuschlag um 3,7 Prozent auf 233.182 A$ (ca. 160.000 €) zurück. Auch die Verkaufsrate von 72 Prozent war nicht zufriedenstellend. "Jeder Jährling, der den Durchschnitspreis erreicht hat, ist gut verkauft worden", meinte Inglis Managing Director Mark Webster, "doch die Verkaufsrate war weniger positiv." Einmal mehr waren es Nachkommen von Redoute‘s Choice und Encosta de Lago, die für die höchsten Preise zuständig waren. Auf 1.875.000 A$ kletterte ein Hengst von Redoute‘s Choice aus einer Unbridled‘s Song-Mutter. Mick Malone, Manager von Kitchwin Hills, hat bereits eine künftige Tätigkeit als Deckhengst für den "fehlerlosen" Jährling im Auge, doch steht zunächst einmal die Rennbahn im Vordergrund. Die erste Tochter der dreifachen Melbourne Cup (Gr. I)-Siegerin Makybe Diva, die in den Ring kam, zog natürlich die Aufmerksamkeit vieler auf sich. Mark Kavanagh ersteigerte das Angebot von Tony Santic‘s Makybe Stud für 1,2 Millionen A$. Der von Galileo stammende Erstling der Makybe Diva hatte letztes Jahr 1,5 Millionen Diese Makybe Diva-Tochter brachte 1,2 Millionen A$ Foto: offiziell William Inglis & Son Easter Yearling Sale Top-Lots (inkl. Kat-Nr. 500) Pferd Anbieter Käufer Preis H., v. Redoute‘s Choice - Regrowth Segenhoe Stud Kitchwin Hills 1.875.000 St., v. Zabeel - Gin Player Rich Hill Stud Lakeview Res. 1.300.000 H., v. Redoute‘s Choice - Asian Reef Kitchwin Hills James Bester 1.200.000 St., v. Fusiaichi Pegasus - Makybe Diva Makybe Mark Kavanagh 1.200.000 H., v. Encosta de Lago - Abonnement Coolmore Stud T. Bott 775.000 H., v. Encosta de Lago - Shania Dane Coolmore Stud Hawkes Racing 740.000 St., v. Flying Spur - Star Satire Cressfield De Burgh Equine 700.000 H., v. Redoute‘s Choice - Liberty Rose Willow Park Stud Hawkes Racing 700.000 H., v. Encosta de Lago - Milanova Coolmore Stud Hawkes Racing 700.000 St., v. Redoute‘s Choice - Pravda Willow Park Stud Shadwell Stud 700.000 H., v. Encosta de Lago - Provence Widden Stud Demy O‘Byrne 700.000 A$ (1 A$ = 0,7 €) Nie wieder plaNlos! detaillierte pedigree informationen für alle europäischen Grupperennen, sowie ausgewählte internationale Grupperennen die ihnen per email frei Haus geliefert wird. • • Bloodstock racecard ist die einzig gratis verfügbare Quelle für detaillierte pedigree informationen, mit zugehörigen auktionsergebnissen und stallionreferenzen für alle europäischen Grupperennen sowie ausgewählte internationale rennen. abonnement unter : www.bloodstockracecard.com w ww. b lo o dstockracecar d. com Turf-Times 6 Freitag, 09. April 2010 Die Vereinigung der Bloodstock-Agenten in England fordert von Tattersalls eine Verschiebung des geplanten Auktionstermines der October Yearling Sale "Book 1". Der Start der Auktion ist für Dienstag den 5. Oktober geplant, zwei Tage nach dem "Arc” in Paris. Viele Agenten befürchten nun, dass sie nicht genügend Zeit haben, die Jährlinge zu begutachten. Tattersalls schließt nicht aus, den Start der Auktion um einen Tag nach hinten zu verlegen, um den Agenten entgegenzukommen, möchte aber den Anmeldeschluss hierzu abwarten. In der kommenden Woche wird es im englischen Newmarket ein erstes wichtiges Indiz dafür geben, wie es um den Auktionsmarkt 2010 bestellt ist. Die Versteigerungen in den USA (eher negativ) oder Austra- lien (weitgehend positiv, doch war 2009 auch extrem schwach) sind zumindest für Europa nicht maßgebend. Die Craven Breeze Up Sale von Tattersalls jedoch werden weit eher zeigen, wie der Markt funktioniert.In den vergangenen Jahr hat gerade diese Auktion Jahr für Jahr positive Zahlen geschrieben. Zudem wird es interessant zu beobachten sein, wie und ob sich die Maktoums engagieren. Godolphin hat im vergangenen Jahr bei der Breeze Up in Newmarket immerhin u.a. die späteren Gr. I-Sieger Passion for Gold und Vale of York erworben. Die Auktion findet am Mittwoch, 14. April, und Donnerstag, 15. April, jeweils ab 17.45 Uhr statt, das Breeze Up ist am Dienstag, 13. April, ab 9 Uhr auf der Rowley Mile. Turf National Bremen, 02. April Bremer Oster Sprint-Cup – Listenrennen, 20.000 € für 4-jährige und ältere Pferde. ATURO (2004), H., v. Big Shuffle - Avanti Adda v. Law Society, Bes.: Stall Route 66, Zü.: Gestüt Katharinenhof, Tr.: Christian Sprengel, Jo.: Lennart Hammer-Hansen, GAG: 88,5 kg, Quote: 53:10 ► Klick zum Pedigree ◄ 2. Walero Big Shuffle), 3. Marny (Dashing Blade), 4. New Fan, 5. Key to Pleasure Si. 1½-1¼-8-52 – Zeit:1:22,74 – Boden: weich BBAG-Jährlingsauktion 2005, 18.000 € Als Mitte der Zielgeraden der Favorit Walero neben dem vom Start weg führenden Aturo auftauchte, da schien die Angelegenheit zu Gunsten des OstmannSchützlings erledigt. Doch zog Aturo, dessen letzter Sieg aus dem Sommer 2008 datierte, noch einmal entscheidend an, wobei auch die auf der Sandbahn gewonnene Kondition eine Rolle gespielt haben dürfte. Wir gratulieren dem Sieger Atur o zum Sieg im Bremer Sprint-Cup, Listenrennen dem Siegerteam Route 66 und Trainer C. Sprengel. www.gestuet-katharinenhof.de Die beiden Erstplatzierten stammen beide von Big Shuffle, beide waren als Jährling auf der BBAGAuktion. Die Mutter von Aturo, Avanti Adda, hat für Rudolf Eisemann vierjährig drei Rennen gewonnen. Sie ist in der Zucht des familieneigenen Gestüt Katharinenhof, Aturo ist ihr drittes Fohlen, zuvor gab es den mehrfachen Sieger Avanti Roberto (Big Shuffle) und die einmal über Hindernisse erfolgreiche Alraune (Platini). Nach Aturo kam noch die jetzt drei Jahre alte Athame (Choisir), die auch im Stall von Christian Sprengel steht, aber noch nicht am Start war. Im Jährlingsalter ist die Stute Acht (Big Shuffle). Avanti Adda ist Schwester u.a. von Avanti Sassa (Sassafras), einer sechsfachen Siegerin in den USA, Tochter von Aurea II (Orsini), die in der Zucht von Margit Gräfin Batthyany eine Reihe von besseren Pferden gebracht hat. Der Derby-Sieger Nicaron 2010 im Gest�t Römerhof Decktaxe auf Anfrage M. Andree W. Feldmann 02235-5226 • 0172-2979772 • 01577-1363063 www.dequia.de Objekt Turf-Times Format 92 mm breit x 30 mm hoch Turf-Times Freitag, 09. April 2010 Köln, 05.April Wetten XXL-Stutenpreis – Listenrennen, 20.000 €, Für 4-jährige und ältere Stuten. PEARL BANKS (2006), St., v. Pivotal - Pearly Shells v. Efisio, Bes.: Haras de Saint-Pair, Zü.: 6 C Racing, Tr.: Francois Rohaut, Jo.: Francois-Xavier Bertras, GAG: 85 kg, Quote: 20:10 ► Klick zum Pedigree ◄ 2. Sina (Trans Island), 3. Lunduv (Pivotal), 4. Paradise Beauty, 5. Bella Amica, 6. Ephigenie, 7. Lady Alida. Nichtstarter: Lady Di. Le. 3½-1¼-4-kK-1¼-14 – Zeit: 2:30,24 – Boden: weich Mit einer Marke von 85 Kilo hat der Handicapper den Sieg von Pearl Banks in diesem Listenrennen bewertet und das zeigt schon, dass es keine besonders aufregend besetzte Prüfung war. Die respektvoll geschlagene Sina war mit gerade einmal 69 Kilo in das Rennen hineingekommen (jetzt steht sie bei 80,5 kg), Das Ziel von Pearl Banks Besitzer und Züchter Andreas Putsch war aber von vornherein Black Type, das hat er eindrucksvoll bekommen. Schließlich ist die Tochter von Pivotal auch erstklassig gezogen. Die Mutter Pearly Shells war das erste richtig gute Rennpferd von Putsch, der damals seine Pferde noch unter dem Namen 6C Racing laufen ließ. Sie gewann 2005 fünf Rennen, darunter den Prix Vermeille (Gr. I), den Prix de Malleret (Gr. II) und den Prix de la Nonette (Gr. III). In der Zucht hat sie die Erwartungen sicher noch nicht ganz erfüllt. Ihre ersten beiden Nachkommen stammen von Sadler‘s Wells, sie haben beide zumindest gewonnen, aber nicht auf höherer Ebene. Ein zwei Jahre alter Sohn von Galileo steht für Andreas Putsch bei Alain de Royer-Dupre. Pearly Shells selbst wurde einst als Jährling in Irland gekauft. Sie ist Schwester u.a. von Frenchpark (Fools Holme), Sieger im Hollywood Turf Handicap (Gr. I) und in den Beresford Stakes (Gr. III), im weiteren Pedigree findet man auch Sariska (Pivotal), vergangenes Jahr Siegerin in den Englischen und Irischen Oaks. Der Sieg in Köln war somit mehr als wichtig für die spätere Zuchtlaufbahn von Pearl Banks, die im Übrigen als Jährling im Ring war, doch bei Goffs bei 140.000 € unverkauft blieb. Mehr Infos und Fotos zum Kölner Renntag finden Sie unter www.turf-times.de Dreijährigen Sieger Bremen, 02.April, Bremer German Racing-Meile – Kat. D, 5.100 € SHOSHONI (GER) 2007, Dbsch. H. v. Noroit - Sweet dreams (Sternkönig) 56 kg 3.000 €, J.: Alexander Pietsch, T.: Axel Kleinkorres, B.: Stall Gaulshütte, GAG: 74 kg ► Klick zum Pedigree ◄ Der Monsun-Sohn Noroit, der im Gestüt Trona der Familie Moser steht, hat als Vererber einen etwas ruhigen Start gehabt, zumindest in Deutschland. Das lag in erster 7 Linie an der sehr übersichtlichen Zahl von Nachkommen in seinem ersten, jetzt vier Jahre alten Jahrgang. Laut Zuchtnachweis des Direktoriums gibt es nur elf namentlich erwähnte Fohlen, das Gros davon ist auch noch exportiert worden. Wenn wir denn richtig gerechnet haben, dann haben aber fünf davon gewonnen. Seine Chancen bezüglich der kommenden Jahrgänge sind aber wesentlich besser, denn sie sind kopfstärker ausgefallen. Shoshoni, der in Bremen beim zweiten Start seiner Karriere gegen zwei Vertreter großer Ställe mit viel Speed gewann, könnte verstärkt Werbung für ihn betreiben, denn der Schimmel setzte sich gutem Stil durch, auch wenn er gegenüber der Konkurrenz einen gewissen Konditionsvorteil hatte. Er ist etwas unorthodox gezogen, die Mutter Sweet Dreams, die dreijährig ein 2000-m-Rennen in Mülheim gewann, aber nur wenig lief, wurde mit acht Jahren erstmals gedeckt, brachte dann Shoshoni. Weitere Nachzucht ist noch nicht vorhanden. Sie ist Schwester von drei Siegern vorzugsweise im mittleren Handicap, Black Type findet man in der näheren Verwandtschaft eigentlich weniger. Die Linie hatte vor Jahren im längst der Vergangenheit angehörenden Gestüt Mydlinghoven schöne Erfolge. Preis der Vereinsmitglieder – Kat. D, 5.100 LANGLEY (GB) 2007, b. H. v. Trempolino - Late Night (Groom Dancer) J.: Eduardo Pedroza, T.: Andreas Wöhler, B.: Gestüt Ittlingen , GAG: 77 kg ► Klick zum Pedigree ◄ Einiges an Kosten hat Langley seinem Besitzer bisher schon verursacht, denn im vergangenen Herbst stand er im Katalog von gleich drei Auktionen, in Baden-Baden, Deauville und Newmarket, um letztendlich nicht einmal in den Ring zu kommen. Das könnte im Nachhinein eine weise Entscheidung gewesen sein, hat er doch in Brenen ein geschichtsträchtiges Rennen gewonnen. Des öfteren haben spätere Cracks hier ihre Dreijährigen-Laufbahn begonnen, vor Jahresfrist der spätere Derbysieger Wiener Walzer. Wohin die Reise bei Langley geht, bleibt abzuwarten. Vergangenen Herbst gewann er das über 2000 Meter führende längste Zweijährigen-Rennen Deutschlands in Frankfurt, lief dann in Pisa auf zu kurzer Distanz. Engagements hat er zunächst einmal im Metzler-Rennen in Frankfurt und im Derby. Sein Vater ist der einstige "Arc”Sieger Trempolino (Sharpen Up), 1984 geboren und zuletzt im Haras du Mezeray tätig. In Deutschland ist er als Vater des mehrfachen Gr. I-Siegers und jetzigen National Hunt-Deckhengstes Germany ein Begriff, aber auch vom Gr.-Sieger Peligroso, der an Godolphin verkauft wurde. Turf-Times 8 Freitag, 09. April 2010 Langley ist Erstling seiner zweimal erfolgreichen Mutter, eine zwei Jahre alte von Shirocco stammende Tochter steht ebenfalls bei Andreas Wöhler. Late Night ist Schwester u.a. des Nachwuchsdeckhengstes Lauro (Monsun) und der "Winterkönigin” Love Academy (Medicean), stammt aus der erfolgreichsten Ittlinger Linie. Ihre Mutter Laurencia (Shirley Heights) ist Schwester der Derbysieger Lando und Laroche. Lauro absolvierte im Übrigen auch seinen ersten Start in Bremen, Mitte April 2006 über 2200 Meter. Wenn Langley so gut wird wie er, wird man sicher zufrieden sein. Aus der Irland-Abteilung des Gestüts Ammerland kommt Altair Star, der im Führring für einige Aufregung sorgte, seinen Reiter abwarf, aber eingefangen werden konnte. Im Rennen selbst war es gegen deutlich routiniertere Pferde dann kein Spaziergang, doch wird er sich auf Dauer sicher steigern können. Er hat eine Nennung für den Frankfurter Metzler-Preis (Gr. III), doch wäre das sicher ein erheblicher Sprung. Sein Vater Kris Kin (Kris S) hat 2003 das Epsom Derby gewonnen. Er bekam aber zunächst doch nur limitierte Chancen als Deckhengst, die Ausbeute war entsprechend, weswegen er schnell in die Richtung "National Hunt"-Vererber wechselte. Sein derzeitiger Standort ist Dresden, 03.April das Morristown Latin Stud in Irland, dort ist er für 2.000 German Racing Cup, Kat. D, 4.400 € € zu haben. Die Mutter Aglow kam im November 2005 ALTAIR STAR (2007), H., v. Kris Kin - Aglow v. Spinbei Goffs in Irland für 52.000 € in Ammerländer Besitz. ning World, Bes.: Gestüt Ammerland, Zü.: Gestüt AmSie war damals tragend von Medicean, heraus kam der merland/Irland, Tr.: Peter Schiergen, Jo.: Filip Minazweifache Sieger und listenplatzierte Aden Gulf, der rik, GAG: 71 kg ► Klick zum Pedigree ◄ inzwischen nach Frankreich verkauft wurde. Nach Altair Star hat Aglow eine Tochter und einen Sohn von Hurricane Run gebracht, die noch namenEIN AUSZUG AUS KALLISTOS STUTENLISTE 2008 & 2009… lose Zweijährige steht ebenfalls bei Peter Schiergen. Aglow hat zweijährig gewonnen, sie ist Schwester von zwei Siegern. Die Diacada GAG 94,5 kg Mutter von DIATRIBE Mutter Flame Valley (Gulch) war Adina (L.-Siegerin) Listensiegerin und Zweite u.a. in L-Siegerin Auenpracht Mutter von ANTARA den E P Taylor Stakes (Gr. I). Die Anna Desta (Gr.-Siegerin 2009) Dark Lady nächste Mutter Lightning Fire ist H-Schwester Mutter von DARK Listensiegerin, aus der Familie zu ASPECTUS DANCER GAG 93,5 kg Samona H-Schwester zu SAVIO kommt auch der Gr. I-Sieger und (GAG 90 kg) und Desidera GAG 92,5 kg Deckhengst Common Grounds. SAVESCO (GAG 89,5 kg) Mutter von DICKENS © marcruehl.com AUS ÜBERZEUGUNG! (GAG 96 kg) Anna of Cashel Donadea Nagoya GAG 93 kg Gr.1-Siegerin, Mutter von NAOMIA (GAG 88,5 kg) Mutter von UMIRAGE (GAG 90,5 kg) GAG 85 kg Ustilla Kallist o … UND DAMIT BESTE CHANCEN FÜR SEINE ZUKUNFT – ENTSCHEIDEN SIE SICH JETZT! Jukashi Ungarin Mutter von ANTEK (GAG 94 kg) Despoina Mutter von DENICE (GAG 92,5 kg) und DESABINA (GAG 88,5 kg) H-Schwester zu UNGARO (GAG 98,5 kg) MEHL-MÜLHENS-STIFTUNG GESTÜT RÖTTGEN www.gestuet-roettgen.de • Tel.: 0221 - 986 12 10 GAG 88 kg Oxalana L-Siegerin Sunshine Story H-Schwester zu SWORN PRO (GAG 92,5 kg) und SWORN MUM (GAG 87 kg) Enrica Mutter von EGERTON (GAG 98,5 kg) Hoppegarten 04.April Preis des Stalles Alemannia – Kat. D, 5.100 € AUJIANG (2007), St., v. Royal Dragon - Anna Maria v. Night Shift, Bes. u. Zü.: Gestüt Ebbesloh, Tr.: Peter Schiergen, Jo.: Andrasch Starke, GAG: 71,5 kg ► Klick zum Pedigree ◄ Debutanten-Rennen sind immer schwer zu berechnen, diese Hoppegartener Prüfung macht da keine Ausnahme. Die Siegerin Aujiang hat jedoch kein Engagement für bessere Prüfungen, es ist anzunehmen, dass mit ihr zunächst einmal auf der kleineren Route weiter gemacht wird. Ihr Vater Royal Dragon versucht in diesem Jahr bekanntlich einen Neustart in Frankreich. Seine weiblichen Nachkommen standen in der Vergangenheit stets über den männlichen, da ist Au- Turf-Times Freitag, 09. April 2010 jiang sicher keine Ausnahme. Sie stammt aus der Mutterlinie von Sea The Stars, geht auf die so oft zitierte Alveole zurück. In Ebbesloh wurde die Familie in den Fünfziger Jahren durch die vom Gestüt Schlenderhan gezogene Allegra (Magnat) angesiedelt. Aujiang ist bereits das zwölfte lebende Fohlen ihrer nicht gelaufenen Mutter Anna Maria, bei der es sich immer gelohnt hatte, wenn sie zu guten Hengsten ging. So brachte sie nach Monsun Aubonne, die La Coupe (Gr. III) gewonnen hat und später für gutes Geld in die USA verkauft wurde. Ein ordentliches Pferd war auch Anno jubilo (Lando), der im zweiten Teil seiner Laufbahn in Irland auf beiden Gebieten erfolgreich war. Aujiang hat noch einen Bruder im Jährlingsalter von Shirocco. Anna Maria ist eine Halbschwester der Preis der Diana (damals Gr. II)Siegerin Arkona (Aspros), die sich im berühmten Derby von 1993 (Lando vor Monsun und Sternkönig) als Neunte von 19 Startern nicht einmal schlecht aus der Affäre zog. Preis des Landes Brandenburg – Kat. D, 5.100 € BEAGLE BOY (IRE) 2007, b. H. v. American Post Heronetta (Halling), J.: Eduardo Pedroza ,T.: Andreas Wöhler, B.: Stall Dagobert , GAG: 83 kg ► Klick zum Pedigree ◄ Es war ein besserer Trainingsgalopp von Beagle Boy, der schon zweimal durch einen Auktionsring ging. Als Fohlen wechselte er für 24.000 € in Irland den Besitzer, als Jährling wurde er in Doncaster von Manfred Hofer für die heutigen Besitzer für 20.000 Guineas gekauft. Sein Vater American Post (Bering), der für 5.000 € im Haras d‘Etreham steht, hat mit Liliside (siehe gesonderte Meldung) aktuell eine Listensiegerin in Frankreich. Dieses Format sollte man Beagle Boy auch jeden Tag zutrauen, zumal er in Hoppegarten auch reichlich Gewicht vorgeben musste. Stehvermögen dürfte er allerdings nicht haben, das Mehl-Mülhens-Rennen könnte ein realistisches Ziel sein. Der Vater war ein Meiler. hat u.a. die Poule d‘Essai des Poulains (Gr. I) gewonnen. Allerdings kam die Mutter Heronetta über den Weg, sie gewann dreijährig ein 2400-Meter-Rennen in Lingfield. Ihr Erstling Ask the Butler (Dansili), geboren 2004, hat in England einige bessere Handicaps gewinnen können, wurde dann von Hamdan Al Maktoum 2008 für 200.000 Guineas gekauft, doch ist er dort nur einmal erfolglos gelaufen. Nach hinten heraus ist es ein unauffälliges Pedigree, immerhin ist Heronetta Schwester des guImpressum: Herausgeber: Turf Times GbR, Schönaustraße 27, D-40625 Düsseldorf Tel.: +49(0)2119653414, Fax: +49(0)2119653415 www.turftimes.de, E-Mail: info@turftimes.de Erscheinung: wöchentlich Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 1.3.2008 9 ten Fliegers Three Points (Bering), der u.a. den Prix de Meautry (Gr. III) gewonnen hat. Wohl auch deshalb ist sie dann zum Bering-Sohn American Post gegangen. Köln, 05. April Cagliostro-Rennen – Kat. D, 5.100 € RUSSIAN TANGO (GER) 2007, F. H. v. Tertullian Russian Samba (Laroche), J.: Eduardo Pedroza, T.: Andreas Wöhler, B.: Rennstall Darboven , GAG: 78 kg ► Klick zum Pedigree ◄ Wer in den vergangenen Wochen bei Trainer Andreas Wöhler das Training beobachtete, der wusste, dass Russian Tango eine ganz besondere Hoffnung bei den Dreijährigen ist. In Ravensberg hatte man auch schon gut gearbeitet, möglicherweise etwas mehr als in manch anderem Quartier. Der muskulöse, kräftige Russian Tango war zwar noch etwas unreif, doch hatte in einem übersichtlichen Feld am Ende keine Probleme. Sein Betreuer traut ihm die Bewältigung der 2000-Meter-Distanz zu, ob es zu mehr reicht, bleibt abzuwarten. Als Sohn des in Erftmühle stehenden Tertullian ist er nicht zwingend wie ein Steher gezogen, doch vererbt dieser einen Tick mehr Stehvermögen als andere Flieger. Im letzten Jahr betrug die durchschnittliche Siegdistanz seiner Nachkommen 1765 Meter. Die Mutter Russian Samba, die von Lord John FitzGerald trainiert wurde, gewann vierjährig sechs Rennen, zum Saisonschluss dabei den Frankfurter Stutenpreis der Mehl-MülhensStiftung (LR) über 2150 Meter. Zuvor hatte sie in Köln einen Ausgleich II über 2400 Meter gewonnen, sie kam also über den Weg. Sie blieb auch noch fünfjährig im Rennstall, konnte trotz respektabler Leistungen aber nicht mehr gewinnen. Ihr von Ransom O‘War stammender Erstling ist nicht gelaufen, nach Russian Tango kam ein noch nicht im Rennstall befindlicher SholokhovSohn sowie ein Jährlingshengst von Singspiel. Russian Samba ist eines von drei Black Type-Pferden, die der unlängst eingegangene Laroche gebracht. Im Gegensatz zu seinem ein Jahr älteren Bruder Lando war Laroche alles andere als ein Zuchterfolg, im Gegenteil. Vielleicht kann er sich posthum noch als Vererber von erfolgreichen Mutterstuten profilieren. Russian Sambas Mutter Russland (Surumu) stammt bereits aus der Zucht von Albert Darboven, sie hat nur fünf Fohlen gebracht, darunter auch Russian Date (Dashing Blade), zweijährig Sieger im Münchener Auktionsrennen. Es ist fast Redaktion: Daniel Delius (verantwortl.), Tel +49(0)1713426048, Daniel Krüger, Tel.: + 49(0)1627332339 Anzeigen: dequia media, Frauke Delius, Tel.: +49(0)2119653416, +49(0)1713424021, www.dequia.de, E-Mail: info@dequia.de Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für den Inhalt externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Turf-Times Freitag, 09. April 2010 schon eine Gründerlinie, denn die nächste Mutter Rhodos (Frontal), Mutter u.a. des Gr. III-Siegers Romano (Esclavo) wurde von Darbovens Freund und langjährigem Vollblut-Partner Horst-Herbert Alsen gezogen. Weiter zurück ist die Familie Waldfrieder Ursprungs. Preis der Firma Elektro Jakobs – Kat. D, 5.100 € MI RUBINA (IRE) 2007, b. St. v. Rock of Gibraltar - Mi Anna (Lake Coniston), J.: Eduardo Pedroza ,T.: Andreas Wöhler, B.: Rennstall Darboven GAG:75kg ► Klick zum Pedigree ◄ Parallelen zu ihrer älteren Schwester Mi Emma (Silvano) gibt es schon, denn auch diese debutierte erst dreijährig, gewann auf Anhieb, um über den Sieg in einem Listenrennen in die German 1000 Guineas zu gehen, die sie dann souverän gewann. Das wird für Mi Rubina nicht so ganz passen, denn der Klassiker in Düsseldorf findet am 1. Mai statt und ein "Zwischenstart" zuvor ist wohl kaum angedacht. Natürlich hat Mi Rubina eine Nennung für die Guineas, die nächsten Tage werden zeigen, ob sie stabil genug ist, diesen Sprung zu wagen. Ihr Kölner Sieg hat schon einigen Wert, denn hinter ihr waren keineswegs schlechte, schon routinierte Pferde. Turf International Aqueduct/USA, 03. April Wood Memorial Stakes – Gruppe I, 593.000 € , 3j. ESKENDEREYA (2007), H., v. Giant‘s Causeway - Altair v. Aldebaran Light, Bes.: Zayat Racing, Zü.: Sanford R. Robertson, Tr.: Todd Pletcher, Jo.: John R. Velazquez, Quote:15:10 ► Klick zum Pedigree ◄ 2. Jackson Bend (Hear No Evil), 3. Awesome Act (Awesome Again), 4. Schoolyard Dreams, 5. Carnavore, 6. Most Happy Fella 9 3/4, Kopf, 1 1/2 – Zeit:1:49,80 – Boden: Sand ► Klick zum Video ◄ Es war eine souveräne Angelegenheit für Eskendereya, der mit dem Sieg in den Fountain of Youth Stakes (Gr. II) im Gepäck (damals mit 8 3/4 Längen Vorsprung) an den Ablauf des wichtigen Kentucky Derby-Trials gekommen war. Er ging als klarer Favorit an den Ablauf und löste alles Vertrauen auch souverän ein. Mit fast zehn Längen Vorsprung auf die Konkurrenz passierte er die Ziellinie, "he wins from here to Egypt", meinte denn auch der Rennbahnkommentator. Das wird ihm mit Sicherheit die Favoritenrolle in Churchill Downs einbringen, was immer auch in den anderen Trials passieren wird. 6:4 ist sein Durchschnittskurs bei den englischen Buchmachern. Von den in Aqueduct Platzierten soll der vom Engländer Jeremy Noseda trainierte Awesome Act (Awesome Again) in Churchill Downs laufen, auch wenn man den Eindruck gewann, die Strecke könnte ihm etwas weit werden. 10 Sie ist der letzte weibliche Nachkomme ihrer Mutter, danach kommt noch der zwei Jahre alte Hengst Mi Senor (Azamour), der vor Kurzem in Ravensberg angekommen ist. Mi Anna, die nur zweijährig dreimal an den Start gekommen ist, dabei ein Listenrennen in Rom gewann, hat in der Zucht etwas gestreut, doch haben alle ihre Produkte auf der Bahn gewonnen. Mi Emma ist natürlich herausragend, sie gewann neben den 1000 Guineas (Gr. II) noch das Darley Oettingen-Rennen (Gr. II) und war Zweite in den Coronation Stakes (Gr. I) während Royal Ascot. Sie hat bedauerlicherweise im ersten Gestütsjahr nach Manduro verfohlt. Ein guter Steepler war und ist der bei Josef Vana stationierte Major General (Soviet Star), Mi Violetta (Grand Lodge) ist nach Frankreich verkauft worden, gewonnen haben auch Mi Benedict (Sholokhov) und Mi Juanito (Lavirco). Mi Annas Mutter Medicenal (Robellino), eine vierfache Siegerin, hat Albert Darboven von einer englischen Eignerin aus dem Wöhler-Rennstall erworben. Für das Gestüt Idee hat sie vor ihrem Verkauf in die Türkei vier Fohlen gebracht, neben Mi Anna besonders Moccaprince (Lomitas), der 2001 im Training bei Urs Suter mit Torsten Mundry das Schweizer Derby gewonnen hat. Eskendereya hat bisher nur eine herbe Niederlage hinnehmen müssen, das war letzten November im von Vale of York gewonnenen Breeders‘ Cup Juvenile, in dem er Neunter wurde. Dann hat er eine zweimonatige Pause eingelegt, gewann Anfang Januar ein kleineres Rennen, der Sieg auf Gr.-Ebene in Gulfstream Park war dann so etwas wie ein Aha-Erlebnis. "Je weiter es wird, desto souveräner wird es", meinte Trainer Todd Pletcher, der im Kentucky Derby eindlich eine schwarze Serie beenden will. 24 Pferde hat einer der erfolgreichsten Trainer der USA in diesem Rennen bisher gesattelt, aber noch nie gewonnen. Eskendereya kostete als Jährling in Keeneland 250.000 $. Sein Besitzer Ahmed Zayat steht seit Wochen wegen seiner finanziellen Probleme in den Schlagzeilen, es gibt erhebliche Forderungen der Banken, resultierend auch aus seinen Investionen in den Galopprennsport. Das ausführlich dokumentierte Pedigree seines jüngsten Cracks hat viele europäische Elemente. Der Vater Giant‘s Causeway, das "iron horse", hat nicht nur auf der Rennbahn Großes geleistet, ist längst auch im Gestüt erfolgreich. Sein Sohn Shamardal hat inzwischen auch schon Akzente als Vererber gesetzt. Giant‘s Causeway steht für 100.000 $ im Ashford Stud in Kentucky. Eskendereya ist ein Bruder von Balmont (Stravinsky), der zweijährig die Middle Park Stakes (Gr. I) gewonnen hat, für 4.000 € im irischen Tara Stud steht und in diesem Jahr seine ersten Zweijährigen auf der Bahn hat. Es gibt noch zwei jüngere Schwestern von Henny Hughes und First Samurai. Turf-Times 11 Freitag, 09. April 2010 Pedigree der Woche präsentiert von EDITED PEDIGREE for ESKENDEREYA (USA) Storm Bird (CAN) Storm Cat (USA) Terlingua (USA) Sire:-Giant's Causeway (USA)(Chesnut 1997) Rahy (USA) Mariah's Storm (USA) Immense (USA) Eskendereya (USA) (Chesnut Colt 2007) Bold Reasoning (USA) Seattle Slew (USA) Dam:-Aldebaran Light (USA) (Bay 1996) My Charmer (USA) Alydar (USA) Altair (USA) Stellar Odyssey (USA) 4Sx4D Northern Dancer, 5Sx5D Bold Ruler, 5Sx5D Hail To Reason, 5Sx5D Nearctic, 5Sx5D Natalma ESKENDEREYA (USA), won 4 races in U.S.A. at 2 and 3 years, 2010 and £455,949 including Wood Memorial Stakes, Aqueduct, Gr.1, Fountain of Youth Stakes, Gulfstream Park, Gr.2 and Pilgrim Stakes, Belmont Park, L. and placed once, from only 6 starts. 1st Dam ALDEBARAN LIGHT (USA), won 3 races in U.S.A. at 3 years; dam of 2 winners: BALMONT (USA) (2001 c. by Stravinsky (USA)), won 4 races at 2 years and £279,028 including Middle Park Stakes, Newmarket, Gr.1 and Gimcrack Stakes, York, Gr.2 and placed 6 times including second in Patrick P O'Leary Mem. Phoenix Sprint Stakes, Curragh, Gr.3 and third in Golden Jubilee Stakes, York, Gr.1, July Cup, Newmarket, Gr.1 and Temple Stakes, Sandown Park, Gr.2. ESKENDEREYA (USA), see above. Wear Red (USA) (2008 f. by Henny Hughes (USA)). She also has a yearling filly by First Samurai (USA). 2nd Dam ALTAIR (USA), unraced; dam of 4 winners: BLAZONRY (USA) (c. by Hennessy (USA)), won 2 races at home and in U.S.A. at 2 and 3 years and $96,720 including Lazaro Barrera Memorial Stakes, Hollywood Park, Gr.2. Hippocrates (USA) (c. by Hennessy (USA)), won 1 race in U.S.A. and $50,038, placed third in Oceanside Stakes, Del Mar, L.R. ALDEBARAN LIGHT (USA), see above. ALSAFI (USA), won 1 race at 3 years. Madame Deputy (USA), unraced; dam of winners. AGGRESS (USA), 4 races in U.S.A. from 3 to 5 years, 2009 and placed 6 times. FUNNY HONEY (USA), 3 races in U.S.A. at 2 to 5 years and placed 9 times. GRANNY BROUGHTON (USA), 1 race in U.S.A. at 2 years, 2009. 3rd Dam STELLAR ODYSSEY (USA), unraced; Own sister to WASSL TOUCH (USA) and Tridessus (USA); dam of 2 winners including: ERIMO AMETHYST (JPN), won 2 races in Japan at 2 and 3 years; dam of winners. ERIMO MAXIM (JPN), 7 races in Japan at 2 to 5 years including Cassiopeia Stakes, Kyoto, L.; also 3 races over jumps in Japan including Niigata Summer Jump Steeplechase, Niigata, L. The next dam QUEEN SUCREE (USA), won 1 race in U.S.A. at 2 years; Own sister to MARIBEAU; dam of 10 winners including: CANNONADE (USA), 4th top rated 3yr old colt in U.S.A. in 1974, 2nd top rated 2yr old in U.S.A. in 1973, won 7 races in U.S.A. including Kentucky Derby, Churchill Downs, Gr.1, Great American Stakes, Aqueduct, Gr.3, Kentucky Jockey Club Stakes, Churchill Downs, Gr.3 and 3rd Dam STELLAR ODYSSEY (USA), unraced; Own sister to WASSL TOUCH (USA) and Tridessus (USA); dam of 2 winners including: ERIMO AMETHYST (JPN), won 2 races in Japan at 2 and 3 years; dam of winners. Turf-Times ERIMO MAXIM (JPN), 7 races Freitag, 09. April 2010 in Japan at 2 to 5 years including Cassiopeia Stakes, Kyoto, L.; also 3 races over jumps in Japan including Niigata Summer Jump Steeplechase, Niigata, L. The next dam QUEEN SUCREE (USA), won 1 race in U.S.A. at 2 years; Own sister to MARIBEAU; dam of 10 winners including: CANNONADE (USA), 4th top rated 3yr old colt in U.S.A. in 1974, 2nd top rated 2yr old in U.S.A. in 1973, won 7 races in U.S.A. including Kentucky Derby, Churchill Downs, Gr.1, Great American Stakes, Aqueduct, Gr.3, Kentucky Jockey Club Stakes, Churchill Downs, Gr.3 and Aqueduct Handicap, Aqueduct, placed second in Florida Derby, Gulfstream Park, Gr.1 and third in Champagne Stakes, Belmont Park, Gr.1, Belmont Stakes, Belmont Park, Gr.1 and Preakness Stakes, Pimlico, Gr.1; sire. CIRCLE HOME (USA), Jt 3rd top rated 2yr old in U.S.A. in 1974, won 4 races in U.S.A. including Kentucky Jockey Club Stakes, Churchill Downs, Gr.3 and Heritage Stakes, Keystone, Gr.3, placed third in Remsen Stakes, Aqueduct, Gr.2; sire. WASSL TOUCH (USA), won 3 races including Burtonwood Brewery Summer Trophy, Haydock Park, L., placed fourth in Great Voltigeur Stakes, York, Gr.2, from only 6 starts; sire. DEL SARTO (USA), won 2 races including The Minstrel Stakes, Leopardstown, L., placed fourth in B.M.W. Nijinsky Stakes, Leopardstown, Gr.2; sire. Tridessus (USA), won 1 race, placed second in Bass Gold Cup Handicap, Tralee, L.; sire. GEORGICA (USA), won 3 races in U.S.A. and placed 5 times; dam of winners. Georgica's Gal (USA), 5 races in U.S.A., placed third in Prima Donna Stakes, Oaklawn Park, L. RYTHMIQUE (CAN), 1 race in France; dam of Epimethius, 3 races in France and U.S.A., placed third in Queen Charlotte Handicap, Meadowlands, Gr.3; grandam of PETIT POUCET (GB), 4 races in France and U.S.A. including San Francisco Handicap, Bay Meadows, Gr.3, placed second in Early Times Turf Classic Stakes, Churchill Downs, Gr.1 and third in Dubai Poule d'Essai des Poulains, Longchamp, Gr.1 and Secretariat Stakes, Arlington International, Gr.1; sire, DONKEY ENGINE (IRE), 4 races in France including Prix de la Porte Maillot, Longchamp, Gr.3; third dam of ARAKAN (USA), 6 races including Criterion Stakes, Newmarket, Gr.3 and Supreme Stakes, Goodwood, Gr.3; sire. KENNELOT (USA), won 3 races in U.S.A.; dam of winners. LOTKA (USA), 10 races in U.S.A. including Acorn Stakes, Belmont Park, Gr.1 and Black Helen Handicap, Hialeah Park, Gr.2, placed second in Fantasy Stakes, Oaklawn Park, Gr.1 and third in Coaching Club American Oaks, Belmont Park, Gr.1; dam of LOTTA DANCING (USA), 7 races in U.S.A. including Affectionately Handicap, Aqueduct, Gr.3, placed third in Top Flight Handicap, Aqueduct, Gr.1, MAMBO TWIST (USA), 12 races in Japan including March Stakes, Nakayama, L., Heian Stakes, Kyoto, L. and Nagoya Daishoten, Nagoya, L., MOONEE PONDS (USA), 3 races in U.S.A. including Bedanken Stakes, Fair Grounds, L., Esperence (USA), 4 races in U.S.A., placed second in Edward J Debartolo Sr. Mem. Breeders' H’ca p, Remington Park, L.; grandam of FANTASTICAT (USA), 3 races in U.S.A. including Super Derby, Louisiana Downs, Gr.2; third dam of KOSSIMO (CHI), won Premio Nacional Ricardo Lyon-Parmalat, Club Hipico, Gr.1, General Consensus (USA), 1 race in U.S.A., placed third in Santa Ana Handicap, Santa Anita, Gr.2, Golden Rainbow (USA), 8 races in U.S.A. to 7 years, 2009 and $299,090, placed third in Oklahoma Derby, Remington Park, L. STEPHAN'S ODYSSEY (USA), 6 races in U.S.A. including Dwyer Stakes, Belmont Park, Gr.1, Hollywood Futurity, Hollywood Park, Gr.1, Jim Dandy Stakes, Saratoga, Gr.2 and Lexington Stakes, Keeneland, placed second in Belmont Stakes, Belmont Park, Gr.1 and Kentucky Derby, Churchill Downs, Gr.1 and third in Flamingo Stakes, Hialeah Park, Gr.1. Walesa (USA), 2 races in U.S.A., placed second in Arlington Washington Futurity, Arlington International, Gr.2; sire. NICOLE MON AMOUR (USA), 2 races in U.S.A.; dam of CIELAMOUR (USA), 8 races including Coral Stakes, Phoenix Park, L. and Fasig-Tipton Stakes, Phoenix Park, L., placed third in Gladness Stakes, Curragh, Gr.3, Batzushka (USA), 5 races, placed third in OettingenRennen, Baden-Baden, Gr.3; sire, Wiedniu (USA), placed 7 times at home, in Germany and U.S.A. including third in Falmouth Stakes, Newmarket, Gr.2; grandam of QUEEN'S LOVE (USA), 2 races including Garnet Stakes, Naas, L., Star Connection (USA), 7 races in U.S.A., placed second in Cliff Hanger Handicap, Meadowlands, Gr.3, R. Princess Sucree (USA), placed twice in U.S.A.; dam of winners. RASHEEK (USA), 7 races at home and in Australia including The Dalgety, Flemington, Gr.2 and Grey-Smith Stakes, Flemington, L., placed third in Moonee Valley Cup, Moonee Valley, Gr.2. BUROOJ (GB), 7 races including September Stakes, Kempton Park, Gr.3, placed second in Jockey Club Stakes, Newmarket, Gr.2; sire. Boleen (USA), unraced; dam of winners. Bolonco (USA), unraced; grandam of DANCING JOHN (CAN), won Jack Diamond Futurity Stakes (c&g), Hastings Park, L.R. and CTHS Sales Stakes (c&g), Hastings Park, L. Bethamane (USA), unraced; dam of winners. Contumelious (USA), 5 races in U.S.A., second in Life at the Top Stakes, Meadowlands; dam of SONIC WEST (USA), 7 races in U.S.A. including Razorback H’cap, Oaklawn Park, Gr.3. © Copyright of WEATHERBYS. All Rights Reserved. Weatherbys uses every endeavour to ensure that the information it supplies is accurate. Nevertheless, this cannot be guaranteed, principally when dealing with foreign information which is drawn from a diversity of sources and may therefore be missing or out of date for this reason. Weatherbys cannot accept responsibility for any loss, damage or other liability incurred by its customers or by third parties as a direct or indirect result of information supplied. 12 Turf-Times Freitag, 09. April 2010 Santa Anita/USA, 03. April Santa Anita Derby – Gruppe I, 555.000 € , 3j. SIDNEY‘S CANDY (2007), H., v. Candy Ride - Fair Exchange v. Storm Cat, Bes.: Sid and Jenny Craig Trust, Tr.: John W. Sadler, Jo.: Joseph Talamo, Quote: 48:10 ► Klick zum Pedigree ◄ 2. Setsuko (Pleasantly Perfect), 3. Lookin At Lucky (Smart Strike), 4. Caracortado, 5. Skipshot, 6. Alphie‘s Bet, 7. Thomas Baines, 8. Posse Power, 9. Who‘s Up, 10. Cardiff Giant 4 1/2, 1 1/2 – Zeit:1:48,00 – Boden: Pro Ride ► Klick zum Video ◄ Ein Rennen mit kontroversem Ausgang, was aber weniger den Sieger Sidney‘s Candy als vielmehr den Drittplatzierten Looking At Lucky betraf, der als klarer Favorit an den Start gegangen war. Er war im Schlußbogen, an der Innenseite liegend, in eine Zwickmühle geraten, da Who‘s Up von außen in seine Spur geriet. Jockey Garrett Gomez sah sich von dem Kollegen Victor Espinoza behindert, was schon kurz nach dem Einlauf und schließlich in der Jockeystube zu Beschuldigungen und Handgreiflichkeiten führte. In jedem Fall hatte Looking At Lucky kein glattes Rennen, wäre zumindest Zweiter geworden, doch ob er den Sieger Sidney‘s Candy geschlagen hätte, ist zumindest zweifelhaft. Der stiefelte Start-Ziel souverän nach Hause, gewann wie ein Pferd anderer Klasse. Sechsmal ist er bisher am Start gewesen, hat vier Rennen gewonnen, zuletzt ebenfalls in Santa Anita die San Felipe Stakes (Gr. II) und die San Vicente Stakes (Gr. II). Er ist ein ausgewiesener Frontrenner, was natürlich im mit Sicherheit wieder zwanzigköpfigen Feld in Churchill Downs kein Vorteil ist. So einen idealen Rennverlauf wie am vergangen Samstag wird er kaum noch einmal haben. Sein Vater ist der argentinische Champion Candy Ride (Ride the Rails), der für 25.000 $ auf der Lane‘s End Farm steht, ungeschlagen war, u.a. die Pacific Stakes (Gr. I) gewann. Er ist bereits Gr. I-Vererber. Die Mutter ist platziert gelaufen, die zweite Mutter Exchange (Explodent) war Siegerin in den Matriarch Stakes (Gr. I). Sidney‘s Candy ist derzeit bei den englischen Buchmachern dritter Favorit für das Kentucky Derby, die Kurse bewegen sich bei 7:1. Der von ihm geschlagene Lookin At Lucky notiert noch etwas kürzer. Hawthorne /ParkUSA, 03. April Illinois Derby – Gruppe III, 370.000 € AMERICAN LION (2007), H., v. Tiznow - Storm Tide v. Storm Cat, Bes.: Win Star Farm LLC, Zü.: Win Star Farm LLC & Dr. William Lockridge, Tr.: Eoin Harty, Jo.: David Flores, Quote: 43:10 ► Klick zum Pedigree ◄ 2. Yawanna Twist (Yonaguska), 3. Backtalk (Smarty Jones), 4. Turf Melody, 5. Dave in Dixie, 6. Boulder Creek, 7. Stephen‘s Got Hope, 8. Game Ball 2 3/4, 1 1/4, Hals – Zeit:1:51,20 – Boden: Sand ► Klick zum Video ◄ 13 Von den drei Vorbereitungsrennen auf das Kentucky Derby war das Rennen in Hawthorne Park wohl dasjenige, was am Geringsten eingeschätzt wurde. Zumindest aus Sicht der Buchmacher, die den Sieger American Lion nur zu Kursen zwischen 16:1 und 25:1 auf einen Sieg in Churchill Downs anbieten. Im vergangenen Jahr hatte er mit den Hollywood Prevue Stakes zwar schon ein Gr. III-Rennen für sich entscheiden können, war aber diese Saison mehrfach hinter Konkurrenten wie etwa Sidney‘s Candy oder Caracortado. Im Illinois Derby wurde er erstmals von der Spitze aus geritten, was sich als erfolgreiche Taktik herausstellte. Sein Trainer Eoin Harty beurteilt seine Chancen im Kentucky Derby praghmatisch: "Fit genug ist er, ob er gut genug ist, wird sich zeigen." Er ist ein Sohn des zweifachen Breeders‘ Cup-Siegers und Spitzenvererbers Tiznow, der für 75.000 $ auf der WinStar Farm deckt. Die Mutter Storm Tide hat zweijährig gewonnen, American Lion ist ihr Erstling, sie hat anschließend noch einen Hengst von Tiznow gebracht. Die nächste Mutter City Band (Carson City) ist sechsfache Siegerin, sie hat u.a. die Oak Leaf Stakes (Gr. I) in Santa Anita gewonnen, ist Mutter der Listen-Sieger Weather Warning (Storm Cat) und Foolishley (Broad Brush). Saint-Cloud/FR, 04. April Prix Edmond Blanc– Gruppe III, 80.000 € , 4j. u. ältere GRIS DE GRIS (2004), H., v. Slickly - Deesse Grise v. Lead on Time, Bes. u. Zü.: Jeab-Claude Seroul, Tr.: Alain de Royer-Dupre, Jo.: Christophe Lemaire, Quote: 19:10 ► Klick zum Pedigree ◄ 2. Skins Game (Diktat), 3. Liang Kay (Dai Jin), 4. Cheyrac, 5. Vertigineux, 6. Diableside, 7. König Bernard 2, 1/2, 6 Längen – Zeit:1:50,30 – Boden: Schwer Der Schimmel Gris de Gris gehört in Frankreich zu den vertrauten Erscheinungen in den Gruppe-Rennen. Zum dritten Mal trat er letzten Sonntag im Prix Edmond Blanc (Gr. III) an. Vor zwei Jahren war er noch mit Nase Christian Sprengels König Turf unterlegen, vergangenes Jahr gewann er das Rennen und konnte dies jetzt wiederholen. Es war der neunte Treffer beim 36. Start für den Hengst, der auch den Prix du Muguet (Gr. II) sowie fünf Listenrennen für sich hatte entscheiden können. Der Prix du Muguet wird am 1. Mai wieder sein Ziel sein, sein Team erhofft sich durchlässigen Boden, darauf ist er am Besten aufgehoben. Er ist der bisher beste Nachkomme des mehrfachen Gr. I-Siegers Slickly (Linamix), der für aktuell 7.000 € im Haras du Logis in Frankreich deckt. Gris de Gris stammt aus einer zehnfachen Siegerin, ihr Vater, der von Fruchtbarkeitsproblemen geplagte Lead on Time (Nureyev) stand viele Jahre im Gestüt Rietberg. Aus der Familie stammen eine ganze Reihe von besseren Pferden, die Turf-Times Freitag, 09. April 2010 nächste Mutter Grey Goddess etwa hat die Matron Stakes (damals Gr. III) gewonnen, erwähnenswert ist sicher auch die Haydock Sprint Cup (Gr. I)-Siegerin Pipalong (Pip‘s Pride). Es waren zwei mehr als unterschiedliche Typen, die am vergangenen Donnerstag in Saint-Cloud zwei wichtige Trials im Hinblick auf die Klassiker in Frankreich gewannen. Auf dem Programm standen der Prix Omnium II und der Prix La Camargo, zwei Listenrennen für dreijährige Hengst bzw. Stuten, jeweils über 1600 Meter. Bei den Hengsten setzte sich souverän der Jahresdebutant No Risk At All (My Risk) aus dem Stall von Jean-Paul Gallorini durch, bereits im letzten November hatte er noch als Maiden ein Listenrennen gewonnen. Bei seinem Trainer und auch bei der Abstammung hätte man diesen Hengst eher in einem Rennen über Sprünge in Auteuil oder Enghien vermutet, doch strebt sein Trainer den Prix du Jockey-Club, das französische Derby an. Er läuft in den Farben von Sylvia Wildenstein und vertritt eine aus Deutschland stammende sehr erfolgreiche Linie über Sprünge. Die Mutter Newness (Simply Great) war die beste Stute ihrer Generstion in der französischen Hindernisszene, gewann den Prix Orcada (Gr. III) und war Dritte im Prix Maurice Gillois (Gr. I). Interessanterweise ist sie in ihrer Karriere nie auf der Flachen gelaufen. Sie hat bereits acht Sieger auf der Bahn, nahezu alle erfolgreiche Hindernispferde, Pferde Die Schwester der mehrfachen Gr. I-Siegerin Stacelita (Monsun) legte am Freitag im französischen Lyon ihre Maidenschaft ab. Die dreijährige Stute Sandy Girl (Footstepsinthesand), trainiert von Jean-Claude Rouget für Züchter Jean-Pierre-Joseph Dubois, holte sich ein 1800-m-Rennen. Die Mutter Soignee (Dashing Blade) war einst bei der BBAG in französischen Besitz gewechselt. Der beeindruckenste Dreijährigen-Sieger der Ostermontag-Veranstaltung in Longchamp war mit Royal Bench (Whipper) ein Hengst aus dem ersten Jahrgang des dreifachen Gr. I-Siegers über kurze Distanzen. Whipper steht im Ballylinch Stud in Irland. Royal Bench wird für seinen Züchter Richard-Claude Strauss von Robert Collet trainiert, er gewann den Prix Machado, ein Course B über 1600 Meter, mit acht Längen Vorsprung, hat sich über Winter offensichtlich ein gutes Stück verbessert. Der Sohn einer Cozzene-Mutter soll Richtung Poule d‘Essai des Poulains und Prix du Jockey-Club gehen. 14 insbesondere Nickname (Lost World), der 14 GruppeRennen über Sprünge gewann. Auch die nächste Mutter von No Risk at All, Neomenie (Rheffic), hat vier Rennen in Auteuil gewonnen. Deren Mutter Nordenburg (Birkhahn) wurde 1965 in Deutschland gezogen, stammt aus einer Linie, mit der Heinz Pferdmenges viel Erfolg hatte. Die 80-Kilo-Stute Nordenburg stand zunächst in der Wildenstein-Zucht, wo sie obige Linie begründete, kam später wieder zurück nach Deutschland, wo sie in der Zucht von August Feldmann aber keine großen Spuren mehr hinterließ. Der Vater des Derby-Aspiranten, My Risk (Take Risks), steht für 2.200 € im Haras de Victot, er hatte letztes Jahr mit Barouda bereits einen Gr. III-Sieger (Prix des Reservoires) auf der Bahn. Er war dreifacher Gr. III-Sieger auf der Meile, ist als Deckhengst aber bisher nicht besonders nachgefragt. Liliside (American Post) hieß die Siegerin des Stutenpendants. Sie wird von Francois Rohaut für Anthony Forde trainiert, kostete als Jährling in Deauville 39.000 €. Ihre Mutterlinie zeichnet sich durch Schnelligkeit aus, die Schwester The Wise Lady (Ganges) war mehrfach über kurze Wege auf Gruppe-Ebene platziert. Liliside, die im Februar in Cagnes-sur-mer ein Listenrennen auf Sand gewonnen hat, soll Richtung Poule d’Essai marschieren. Für ihren Vater American Post (Bering), der für 5.000 € in Etreham steht, ist es eine willkommene Siegerin, denn so ganz ist dem Sieger der Poule d’Essai des Poulains der Durchbruch noch nicht gelungen. Bei seinen bisherigen acht Starts hatte er in seiner neuen Heimat England nicht einmal den Richter belästigt. Am Ostermontag war der einstige klassische Sieger Aviso (Tertullian) dann aber doch fällig. In Yarmouth gewann er ein über 1400 Meter führendes Handicap, ein Class 6-Rennen, das mit umgerechnet nicht einmal 2.000 € für den Sieger dotiert war. Aviso war 2007 im Mehl-Mülhens-Rennen (Gr. II) der erste wichtige Sieger für Trainer Jens Hirschberger. Der Schlenderhaner lief anschließend in Deutschland nur noch viermal ohne vollen Erfolg, wechselte dann in den Stall von Barney Curley nach Newmarket, wo er kastriert wurde und nun nach langer Durststrecke erstmals wieder erfolgreich war. Curley ist als großer Wetter bekannt, die Quote von Aviso betrug 70:10. 58 Starts – neun Siege und mehr als 300.000 £ an Preisgeld ist die Bilanz der eindrucksvollen Rennkariere von L’Aventure. Die in Frankreich von Francois Cottin gezogene elf Jahre alte Cyborg-Stute wird nun ihre Rennkariere beenden und ins Gestüt wechseln, wo sie in den nächsten Wochen den Hindernisbeschäler Kayf Tara aufsuchen wird. L’Aventure startete ihre Turf-Times 15 Freitag, 09. April 2010 Rennlaufbahn in Frankreich, wo sie drei Rennen über Hürden gewinnen konnte, bevor sie nach England zunächst zu Paul Nicholls ins Training kam. Dort gewann sie weitere sieben Rennen und feierte ihren größten Erfolg, als sie im Dezember 2005 das Welsh National (Gr. III, 5900m) über 22 Sprünge mit einer Weile gewann. Danach war die eisenharte Stute ein "standing dish" in allen großen Marathon-Prüfungen, sie lief alleine fünfmal im Midlands National in Uttoxeter, wo sie nun auch zum Abschluss ihrer Rennlaufbahn den Ehrenplatz belegte. L’Aventure’s Vater Cyborg ist in England als Vererber von Hindernispferden bestens bekannt, seine besten Nachkommen sind die guten "Chaser" Fondmort und Cyfor Malta. Cyborg ist ein Halbbruder zum Spitzenhürdler Hors La Loi III, welcher 2002 in Cheltenham die Champion Hurdle (Gr. I, 3300m) gewinnen konnte. Der vier Jahre alte Hengst North Star (Monsun), das teuerste Pferd, das je in einem deutschen Auktionsring zugeschlagen wurde, hat das Quartier gewechselt. Er wird künftig von Torsten Mundry für den Stall Kokenhof des Hannover 96-Präsidenten Martin Kind trainiert. Der vom Gestüt Brümmerhof gezogene North Star wurde 2007 bei der BBAG-Jährlingsauktion für 710.000 € der IVA von Rüdiger Alles zugeschlagen, der in einem Bieteduell gegen Jürgen Albrecht (R & B Int.) das bessere Ende hatte. In den Farben von Georg Baron von Ullmann konnte sich North Star letztes Jahr bei zwei Starts jeweils platzieren. Rupert Plersch hat seinen guten Flieger War Artist (Orpen) nach dessen Dubai-Kampagne nicht wieder in den Stall von James Eustace nach England geschickt, sondern nach Frankreich. Alain de Royer-Dupre wird den sieben Jahre alten Hengst zukünftig betreuen. Für Eustace hatte er letztes Jahr die Goldene Peitsche (Gr. II) und den Prix du Petit-Couvert (Gr. III) gewonnen, war Dritter im Prix de l‘Abbaye de Longchamp (Gr. I) gewesen. In Dubai war er bei drei Starts im Al Shindagha Sprint (Gr. III) erfolgreich sowie Vierter im Al Quoz Sprint (Gr. III). Aus der Ammerland-Abteilung in den USA kommt der drei Jahre alte Nordic Truce (Yes It‘s True), der am Karfreitag in den Farben der bayerischen Zuchtstätte die über 1900 Meter führenden Transylvania Stakes in Keeneland/USA für sich entscheiden konnte. Er hatte letzten November in Calder erfolgreich über 1600 Meter debutiert, war dann in Gulfstream Park in den mit 100.000 $ dotierten Dania Beach Stakes erfolgreich. Bei seinem dritten Start konnte sich der von Christophe Clement trainierte Hengst unter Julien Leparoux auf Grade III-Ebene durchsetzen. Die Mutter Nyramba (Night Shift) kostete als Jährling 30.000 Guineas, sie lief zunächst in den Farben von Sahed Suhail, für den sie zweijährig in Newmarket mit den Watership Down Stud Stakes ein wertvolles Auktionsrennen gewann. Bei der December Sale 2003 wurde sie für 170.000 Guineas zurück gekauft, wechselte dann aber in Ammerländer Besitz und absolvierte für ihren bisherigen Trainer John Gosden eine erfolgreiche Dreijährigen-Kampagne. Sie blieb zwar sieglos, konnte sich jedoch als Zweite in den Fred Darling Stakes (Gr. III) und den Oak Tree Stakes (Gr. III) prominent platzieren. Ende 2004 wechselte sie in die USA, wo sie seitdem beheimatet ist. Ihr Pedigree ist voll von guten Pferden, so ist die dritte Mutter Gayane Zweite im July Cup (Gr. I) gewesen, die nächste Mutter Roussalka hat mehrere Gruppe-Rennen gewonnen. Nordic Truce‘ Vater Yes It‘s True (Is it True) steht für 17.500 $ auf der Three Chimneys Farm in Kentucky. Er war ein sehr guter Flieger auf Sand, Nordic Truce hat seine besseren Siege allerdings auf Gras errungen. Der bisher ungeschlagene Gr. I-Sieger Awzaan (Alhaarth) wird nach Angaben seines Trainers Mark Johnston direkt die 2000 Guineas (Gr. I, 1600m) Anfang Mai in Newmarket ansteuern. Statt eines Aufbaustartes plant der Schotte, seinen Crack für einen Rennbahngalopp nach Newmarket zu transportieren. Einen Start in einem der Trial-Rennen schloss Mark Johnston aus: "Awzaan ist bereits Gruppe-I Sieger und müsste in den Vorbereitungsrennen ein Aufgewicht tragen. Außerdem handelt es sich dabei nur um Gruppe III-Prüfungen, ich sehe keinen Anlass mit ihm dort zu starten." Awzaan gewann im letzten Jahr in Hamilton (Schottland) ein Maidenrennen über 1200m, bevor er während des JulyMeetings in Newmarket ein Conditions-Rennen überlegen mit 5 Längen gewinnen konnte. Nach einer kurzen Sommerpause gab er sein Comeback Mitte September in den Mill Reef Stakes (Gr. II, 1200m). Diese renommierte Prüfung gewann der Hengst in beeindruckender Manier gegen sechs Gegner. Seine beste Leistung zeigte Awzaan dann zum Saisonabschluß, als er in Newmarket die Middle Park Stakes (Gr. I, 1200m) sicher mit einer ¾ Länge gewann. Mark Johnston gewann bereits 1994 die 2000 Guineas mit Mister Baileys und konnte 2004 mit der Stute Attraction erstmals das Doppel gewinnen, als sich die eindrucksvolle Galoppiererin die englischen und irischen 1000 Guineas holte. Rennsportindustrie Die französische Nationalversammlung hat das Gesetz zur Öffnung der Wettmärkte mit 299 zu 223 Stimmen gebilligt. Mit Beginn der Fussball-Weltmeisterschaft im Sommer sollen unter Aufsicht der PMU ausländische Anbieter im Internet-Wettbereich zugelassen werden. Turf-Times Freitag, 09. April 2010 Deckpläne 2010 Gestüt Zoppenbroich Den größten Zuchterfolg der Saison 2009 feierte das Gestüt Zoppenbroich außerhalb der deutschen Grenzen. Es war im September, als der 2005 geborene Wallach Askar Tau den über weite 3600 Meter führenden Doncaster Cup (Gr. II) gewann, nur drei Wochen, nachdem er in York mit dem Weatherbys Insurance Lonsdale Cup eine Gr. III-Prüfung über 3200 Meter für sich entscheiden konnte. Damit hatte sich der von Marcus Tregoning trainierte Montjeu-Sohn endgültig in der Spitzengruppe der englischen Steher etabliert. Fairerweise muss angemerkt werden, dass Zoppenbroich nur Co-Züchter von Askar Tau ist, er ist das Resultats eines Foal-Sharings, wurde als Jährling für 145.000 Guineas bei Tattersalls verkauft. Die Mutter Autriche ist aber unverändert im Gestüt. Sie hat nach Askar Tau vier Nachkommen gebracht, die drei Jahre alte Amancaya (Dai Jin) steht für Zoppenbroich im Stall von Waldemar Hickst. Sie ist zwar noch nicht gelaufen, doch scheint man Meinung von ihr zu haben, das beweist das Diana-Engagement. Eine Jährlingsstute von Sakhee steht im Besitz von Winfried Engelbrecht-Bresges, im Februar ist eine Stute von Dai Jin gekommen, jetzt steht Autriche auf der Liste des Deckhengst-Debutanten Soldier of Fortune. Der Irish Derby (Gr. I)- und Coronation Cup (Gr. I)-Sieger ist für Coolmore am Start gewesen, die irische Zuchtstätte hält unverändert einen Anteil an ihm. Autriche stammt aus einer schon lange in Zoppenbroich verankerten Linie, die in den Fünfziger Jahren durch die Schlenderhanerin Asgard (Sturmvogel), Mutter des guten Andalusier (Ticino), etabliert wurde. Neben ihr vertritt noch die Listensiegerin At Once die Familie. Sie ist in der Zucht noch nicht zu beurteilen, ein Shamardal-Stutfohlen von ihr wurde letztes Jahr in Deauville verkauft. Ihr diesjähriger Partner ist Sholokhov in Etzean. Natürlich werden auch die beiden in Zoppenbroich stationierten Hengste berücksichtigt. Dai Jin hatte das Problem sehr kleiner Jahrgänge, doch hat er daraus als Vater der Gruppe-Sieger Liang Kay, Norderney und Caro Jina bisher mehr als genug gemacht. Die Buchungszahlen lesen sich inzwischen auch wesentlich besser. Martillo stand zwei Jahre in Frankreich. Die Qualität der dortigen Stuten könnte besser gewesen sein, dafür ist die Ausbeute von drei teils mehrfachen Siegern von sechs Startern sicher respektabel. Die entscheidenden Jahren werden für ihn erst noch kommen. Zu Dai Jin geht mit Kettwig eine von vier Stuten aus einer der ältesten und besten Zoppenbroicher Linien, die von der 1941 aus Frankreich eingeführten Katinka (Biribi) begründet wurde. Königsstuhl, Kaiseradler, Kronzeuge, Kaiserstuhl und Kronenkranich sind allein fünf Deckhengste aus dieser Linie. Der harte Kasus 17 (Second Set) war bisher Kettwigs bester Nachkomme, von ihren Töchtern ist Konstanz ungeprüft eingestellt worden, ihr Partner steht noch nicht fest. Karenina hatte sich mit dem inzwischen in England trainierten Königsbote (Monsun) bereits gut eingeführt. Noch besser war allerdings die aus dem ersten Jahrgang von Dai Jin stammende Königstochter, die dreijährig Listensiegerin war und ein GAG von 91 Kilo hatte. Vierjährig hat sie allerdings ihre Form nicht mehr finden können. Sie geht zu Sinndar nach Frankreich, ihre Mutter wurde zu Shirocco gebucht. Wie ihr Name schon sagt, vertritt Prairie Queen die "Prairie"-Linie des deutschen Turfs. Sie ist noch nicht lange in Zoppenbroich, hat für andere Interessen bereits die 89-Kilo-Stute Penelope Star (Acatenango) gebracht. Für Zoppenbroich steht eine zwei Jahre alte SabiangoTochter bei Waldemar Hickst. Daheim bleibt auch Dunnella, die 89 Kilo konnte, in der Zucht aber noch etwas schuldig geblieben ist. Auf der Koppel steht von ihr noch ein Jährlingshengst von Paolini. Wie sie wird auch Notre Dame von Martillo gedeckt. Die dreifache Siegerin aus einer erstklassigen Mutterlinie hat bisher nur gute Pferde gebracht, hatte Sieger in England (Nowaday), Frankreich (Now the Tiger) und Deutschland (u.a. Now Forever, listenplatziert für das Gestüt Ammerland, dort inzwischen Mutterstute). Im Gestüt ist noch ein Jährlingshengst von Martillo. In der Zucht ist mit Now Again inzwischen auch eine ihrer Töchter. Sie konnte vier Rennen gewinnen, war listenplatziert. Gerade hat sie ihren Erstling zur Welt gebracht, eine Stute von Alhaarth, sie geht jetzt zu Dashing Blade. Lindenblüte gehört bereits zu den älteren Semestern in der Zucht. Der einstige 93-Kilo-Hengst Lindholm (Second Set), der über 350.000 € verdient hat, ist ihr bisheriges Aushängeschild. Sie tritt aus gutem Grund die Reise zu Golan nach Irland an, denn von ihm hat sie den guten Lindner gebracht, u.a. Dritter im Euro-Cup der MehlMülhens-Stiftung (Gr. III), dann an Godolphin verkauft und noch beim diesjährigen Dubai Carnival gut unterwegs. Der drei Jahre alte Lindentree (Dai Jin) im Mitbesitz von Direktoriums-Chef Albrecht Woeste gilt bei Waldemar Hickst als besseres Pferd. Daheim ist noch ein Jährlingshengst von Sholokhov. DAI JIN br., 2000, v. Peintre Celebre - Dawlah v. Shirley Heights •Kettwig, dbr., 1997, v. Second Set - Königsblüte v. Cortez, güst •Prairie Queen, br., 1996, v. Königsstuhl - Prairie Brise v. Windwurf, trgd. v. Dai Jin MARTILLO br., 2000, v. Anabaa - Maltage v. Affirmed •Dunnella, br., 1998, v. Brief Truce - Dunnellon v. Shareef Dancer, güst •Notre Dame, F., 1996, v. Acatenango - Noble Princesse v. Windwurf, Stutfohlen v. Three Valleys, 10.3. Turf-Times Freitag, 09. April 2010 18 DASHING BLADE br., 1987, v. Elegant Air - Sharp Castan v. Sharpen Up (Gestüt Etzean) •Now Again, F., 2004, v. Lomitas - Notre Dame v. Acatenango, Stutfohlen v. Alhaarth, 9.2. SINNDAR br., 1997, v. Grand Lodge - Sinntara v. Lashkari (Haras de Bonneval, Frankreich) •Königstochter, br., 2005, v. Dai Jin - Karenina v. Second Set, Maiden GOLAN br., 1998, v. Spectrum - Highland Gift v. Generous (Grange Stud, Irland) •Lindenblüte, br., 1993, v. Surumu - Lindia v. Königsstuhl, nicht gedeckt SOLDIER OF FORTUNE br., 2004, v. Galileo - Affianced v. Erins Isle (Haras du Logis Saint Germain, Frankreich) •Autriche, dbr., 1994, v. Acatenango - Aminata v. Local Suitor, Hengstfohlen v. Dai Jin, 25.2. SHIROCCO br., 2001, v. Monsun - So Sedulous v. The Minstrel (Dalham Hall Stud, England) •Karenina, br., 1997, v. Second Set - Königsblüte v. Cortez, nicht gedeckt TERTULLIAN F., 1995, v. Miswaki - Turbaine v. Trempolino (Gestüt Erftmühle) •Konstanz, br., 2005, v. Majorien - Kettwig v. Acatenango, trgd. v. Areion •Notre Dame, F., 1996, v. Acatenango - Noble Princesse v. Windwurf, fohlen v. Three Valleys, 10.3. SHOLOKHOV br., 1999, v. Sadler‘s Wells - La Meilleure v. Lord Gayle (Gestüt Etzean) •At Once, Sch., 2001, v. Kendor - Aberdeen v. Polish Precedent, trgd. v. American Post nicht gedeckt •Tosca Rhea, dbr., 1986, v. Song - Toscadora v. Orsini Foto der Woche Andreas Putsch mit Jockey Francois-Xavier Bertras im Kölner Führring. Der investitionsfreudige Besitzer und Züchter mit Wohnort Monaco feierte durch Pearl Banks den angestrebten Black Type-Erfolg. Foto: dequia-media Turf-Times Freitag, 09. April 2010 Stallionnews Der im Haras du Logis in Frankreich unter DarleyFlagge stehende Layman (Sunday Silence) hat am vergangenen Freitag in Marseille seinen ersten Sieger gestellt. Gerash, eine zwei Jahre alte Stute aus seinem ersten Jahrgang, gewann in den Farben von Jean-Claude Seroul ein 950-Meter-Rennen. Layman, ein dreifacher Sieger u.a. im Prix de Cabourg (Gr. III) und in den Sovereign Stakes (Gr. III), hatte im ersten Jahr 92 Stuten, 2008 dann 135 und im vergangenen Jahr 72. Das sind für einen Hengst in Frankreich durchaus respektable Zahlen. Seine diesjährige Decktaxe liegt bei 4.500 €. Ein weiterer Nachwuchshengst, der in den letzten Tagen seinen ersten Sieger stellte, ist der im irischen Tally Ho Stud stehende Kodiac (Danehill). Sein Sohn Bathwick Bear gewann am Dienstag im walisischen Ffos Las ein 1000-Meter-Rennen. Kodiac ist vierfacher Sieger, die Mutter ist die Prix de Diane (Gr. I)-Siegerin Rafha (Kris), die insbesondere den Gr. I-Sieger und führenden Vererber Invincible Spirit (Green Desert) gebracht hat. Sein erster Jahrgang besteht aus jetzt 78 Zweijährigen. Der dritte Deckhengst, der sich in den letzten Tagen mit einem seiner Nachkommen erfolgreich in die Siegerliste eintragen konnte, war der im französischen Haras du Logis unter Darley-Flagge stehende Librettist (Dan- Personen Yann Lerner, auch von deutschen Trainern häufig herangezogener französischer Jockey, hat sich in der Morgenarbeit einen Kieferbruch zugezogen und fällt voraussichtlich mehrere Wochen aus. Lerner war von einem auskeilenden Pferd getroffen worden. Hindernisjockey Sam Thomas wird sich während des dreitägigen Grand National Meetings (DonnerstagSamstag) in Aintree nicht in den Sattel schwingen können. Der Jockey von Pferden wie Denman, Kauto Star und Twist Magic verletzte sich am 11. März bei einem Sturz im Training am Rücken und wird nicht rechtzeitig fit sein. Ein enttäuschter Sam Thomas: "Ich hoffe, dass ich ziemlich bald wieder reiten kann, aber dafür muss ich zu hundert Prozent fit sein. Das ist den Besitzern und Trainern gegenüber nur fair." Mark Rimmer, viele Jahre erfolgreicher Jockey in Diensten von Trainer Bruno Schütz, feierte am Ostermontag im englischen Yarmouth seinen erst zweiten Sieg als Trainer. Dies mit einem in Deutschland gezogenen Pferd, dem sieben Jahre alte Wallach Raptor 19 zig). Seine Tochter Little Libretto, Fünfte beim Debut, gewann als 260:10-Außenseiterin ein 1000-Meter-Rennen im englischen Nottingham. Librettist, der im Dalham Hall Stud debutierte, ist aktuell zu einer Taxe von 7.000 € zu haben. Der Halbbruder von Dubai Destination hat mit dem Prix Jacques le Marois (Gr. I) und dem Prix du Moulin de Longchamp (Gr. I) zwei tragende europäische Meilenrennen gewonnen. Er bekommt in diesem Jahr Besuch von den besten Stuten Europas – Sea the Stars. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass eine Stute aus dem Gestüt Cheveley Park den Cape Cross-Sohn besucht, es handelt sich dabei um die Gruppe I-Siegerin Red Bloom. Die Selkirk-Tochter gewann während ihrer Rennlaufbahn sechs Gruppeprüfungen und feierte ihren vielleicht größten Erfolg bereits Zweijährig, als sie in Ascot die Fillies‘ Mile (Gr. I, 1600m) gewann und zu den besten zweijährigen Stuten Europas aufstieg. Aber auch drei-, vier-, und fünfjährig konnte Red Bloom für ihr Heimatgestüt tragende Rennen gewinnen, insgesamt verdiente sie mehr als 400.000 £ auf der Rennbahn. In der aktuellen Saison brachte Red Bloom ein braunes Hengstfohlen von Duke of Marmalade. Ihre Mutter Red Camellia fohlte vor wenigen Tagen einen Hengst zu Nayef, den sie in der aktuellen Saison wiederum aufsuchen wird. Red Camellia kam in ihrer Laufbahn nur sechsmal an den Start, konnte aber die ersten drei Rennen gewinnen. (Auenadler), in einem über 2000 Meter führenden Handicap. Der für den Stall Jenny und Trainer Mario Hofer u.a. im Lanson Cup (LR) erfolgreiche Raptor war einst für einen sechsstelligen Betrag nach England verkauft worden, konnte dort die Erwartungen aber nie erfüllen. Mark Rimmer, nach seiner Rückkehr in die Heimat noch mehrere Jahre als Arbeitsreiter tätig, trainiert derzeit in Newmarket ein nur kleines Lot. Christophe Soumillon, französischer Spitzenjockey, war bei seinem ersten Start als Amateurfahrer in der französischen Traber-Metropole Vincennes gleich erfolgreich. Am späten Dienstagabend gewann er im Sulky von Pin Up D‘hautefois zur Quote von 50:10 ein Amateurfahren. Hobbyfahrer Soumillon hatte zuvor in der Provinz drei Rennen gewonnen, damit hatte er sich für Fahrten in der Zentrale qualifiziert. www.galoppfoto.de Neugierig? : neu in 2010 e pfad.d .de enpfad iesen -wies st-w ngst heng ckhe ww deck w.de www. de h.de ich. roic nbro penb oppe t-zop uet-z stue ww gest w.ge www. .d e of.de -hof ny-h oeny t-hoe uet-h stue ww gest w.ge www. e .d pie .d ra herapie e ethe rdet ferd -pfe ck-p arck ww star w.st www. e .de er.d hler oehl l-woe all-w stal nnst ww renn w.re www. neu ab 01.04.2010 www.turf-times.de ...machen wir! Werbung • Anzeigen • Webseiten • Marketing dequia-media* • Frauke Delius düsseldorf • +49 211 9653416 • +49 171 3424021 www.dequia.de • info@dequia.de Turf-Times 21 Freitag, 09. April 2010 News Der ambitionierte Münchener TV-Sender Equi8 hat sich zumindest vorübergehend aus dem Fernsehgeschäft verabschiedet. Der über Schüssel empfangbare Sender strahlt aktuell nur Verkaufssendungen aus, überträgt die Rennen nur noch im Internet, allerdings ohne deutsche Kommentare. Equi8 hatte sich natürlich ausschließlich auf den amerikanischen Markt konzentriert, hatte jedoch keine der Premiumbahnen im Programm. Für das Epsom Derby (Gr. I), gelaufen mit einer Dotierung von 1,25 Millionen Pfund am 5. Juni, hat es beim zweiten Nachnennungstermin acht Engagements für eine Gebühr von jeweils 8.000 Pfund gegeben. Aus dem Imperium von Khaled Abdullah sind dies Workforce (King's Best), im Training bei Sir Michael Stoute, und Bullet Train (Sadler's Wells), betreut von Henry Cecil, zwei imponierende Maidensieger des letzten Jahres. Richard Hannon meldete Kalypso King (Giant's Causeway) nach, Barry Hills den im Besitz von Hamdan-Al-Maktoum stehenden Rashaad (Smart Strike). Gleich drei zusätzliche Pferde kommen von Godolphin. Es sind der Gr. I-Sieger Passion for Gold (Medaglia d'Oro), der Gr. I-Platzierte Al Zir (Medaglia d'Oro) aus dem Kontingent von Saeed Bin Suroor und der Kazzia-Sohn Zeitoper (Singspiel), den der neue Godolphin-Trainer Mahmood Al Zarooni trainiert. Eine exotische Nachnennung kommt aus den USA: Trainer Kenny McPeek meldete Noble Promise (Cuvee), Sieger zweijährig im Dixiana Breeders' Futurity (Gr. I) und Dritter im Breeders' Cup Juvenile (Gr. I). Er soll am Samstag im Arkansas Derby, später im Kentucky Derby laufen und hätte dann Epsom im Visier. Am 31. Mai gibt es noch eine letzte Nachnennungsmöglichkeit für das Epsom Derby, das kostet dann 75.000 Pfund. Zahl der Woche 219.284 Zuschauer wurden in diesem Jahr an den vier Renntagen des Cheltenham-Festivals gezählt. Das ist ein Plus von 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Einen Sieger googeln: Hoppegarten, 4. April Der Echte Papyrus (Cyperus papyrus), auch Papyrusstaude genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Zypergräser (Cyperus) in der Familie der Sauergrasgewächse (Cyperaceae). Große Bekanntheit erlangte die Art, weil sie schon im Altertum als Rohstoff für die Herstellung von Papier verwendet wurde. Der Echte Papyrus ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Rhizome ausbildet. Der Halm ist gerundet-dreikantig und erreicht Wuchshöhen zwischen 300 und 500 Zentimeter. Er besitzt an der Basis einen Durchmesser von 15 bis 45 Millimeter und ist kahl. Die Blätter sind spreitenlos. Der Gesamtblütenstand ähnelt einer Doppeldolde, wobei die 40 bis 100 Strahlen erster Ordnung 10 bis 30 Zentimeter lang sind und hängend bis bogig sind, die Strahlen zweiter Ordnung sind 8 bis 20 Zentimeter lang. Es gibt vier bis zehn aufrecht stehende Hochblätter erster Ordnung, die V-förmig gekielt, 3 bis 8 Zentimeter lang und zwischen 4 und 15 Millimeter breit sind. Die zwei bis fünf Tragblätter zweiter Ordnung sind 1,5 bis 16 Zentimeter lang (im Mittel 4 Zentimeter). Die Teilblütenstände sind zylindrische Ähren von 10 bis 20 mm Länge und 6 bis 10 mm Breite. Der Echte Papyrus gedeiht an Flussufern und auf Marschen in Höhenlagen zwischen 0 und 30 Metern. Ursprünglich ist die Art in Südeuropa, Südwestasien und Afrika verbreitet. In Europa gibt es nur noch ein einziges kleines, isoliertes natürliches Vorkommen im Uferbereich des Flusses Anapo auf Sizilien.Größere neophytische Vorkommen finden sich in Florida in den Vereinigten Staaten. Große Bekanntheit erlangte der Papyrus, weil er schon vor Jahrtausenden zur Herstellung des Beschreibmaterials Papyrus verwendet wurde. Dazu wurde das Mark des Stängels dieser Pflanze in Streifen geschnitten, kreuzweise aufeinander gelegt und gepresst. Der austretende Klebsaft verbindet dabei die Markstreifen. Im antiken Ägypten wurden vermutlich bereits seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. die ersten Papyri als Beschreibstoff hergestellt. Während der Ptolemäerzeit stand die Herstellung wahrscheinlich bereits unter königlichem Monopol.Papyrus wurde zudem im alten Ägypten als Baumaterial für zeremonielle Boote benutzt. Basreliefs aus der 4. Dynastie zeigen Männer, die Papyrusstauden zum Bau von Schilfbooten schneiden. In Äthiopien, am Tanasee, werden auch heute noch Kanus aus Papyrus hergestellt. Turf-Times 22 Freitag, 09. April 2010 Fohlen Martini (Rock of Gibraltar - Missing Link ) geb. am 5.3. im Gestüt Etzean Datum Geschlecht Farbe Fiery's Legacy F.St. 28.2.2010 von Lateral a.d. Fiery Faith von Spectacular Bid Vater Mutter Züchter 24.01.2010 Stute Fuchs Silvano Fairwind Frau M.Wetzel 24.01.2010 Stute Braun Shirocco In my Heart J.Imm 28.01.2010 Hengst Braun Kallisto Sunshine Story Stall Mohlenberg 30.01.2010 Stute braun Liquido Double Dagger Lady Gestüt Lindenhof 30.01.2010 Stute Fuchs Liquido Papaya Gestüt Lindenhof 11.02.2010 Hengst braun Liquido Happy Arrogance Gestüt Lindenhof 11.02.2010 Stute Fuchs Liquido Smeralda Gestüt Lindenhof 23.02.2010 Hengst Braun Manduro Zaynaat Gestüt Röttgen 25.02.2010 Stute Braun Lazeyma Shamardal Gestüt Karlshof 28.02.2010 Hengst Braun Nicaron Jive J.Imm 28.02.2010 Hengst Braun Königstiger Zubia Gestüt Bona 02.03.2010 Hengst braun Liquido Gina Arrogance Gestüt Lindenhof 05.03.2010 Stute Sholokhov Westalin Gestüt Etzean 05.03.2010 Stute braun Liquido Red Crown Gestüt Lindenhof 09.03.2010 Hengst Braun Sworn Mum Authorized Gestüt Karlshof 09.03.2010 Stute Fuchs Big Shuffle Santuzza‘s Beauty Gestüt Römerhof 09.03.2010 Hengst dunkelbraun Liquido Pierette Gestüt Lindenhof 10.03.2010 Hengst Braun Silvano All our Luck Stall Tralopp 10.03.2010 Hengst Braun Kallisto Pirquina Stall Chevalex Turf-Times 23 Freitag, 09. April 2010 Spenden Sie mit! Förderverein Kinderhospiz Düsseldorf e.V. Torfbruchstraße 25· 40625 Düsseldorf-Gerresheim· Tel.: 0211/61 01 95-20 www.kinderhospiz-regenbogenland.de· info@kinderhospiz-regenbogenland.de Sparkasse Düsseldorf: Kto-Nr.: 10 330 900 BLZ: 300 501 10 Deutsche Bank: Kto-Nr.: 6324 123 60 BLZ: 300 700 24 Am 27.03.2010 geborenen Hengst Fohlen von Nicaron aus der Juvena. Züchter: Jürgen Imm Datum Geschlecht Farbe KHR Anzeige 91 x 66 02 mm.indd 1 Vater Mutter 27.02.2009 11:30:51 Züchter 11.03.2010 Hengst braun Liquido Outdone Arrogance Gestüt Lindenhof 12.03.2010 Stute Braun Desert Prince Elli Frau A.Franken 15.03.2010 Hengst Fuchs Liquido Lady Lou Gestüt Lindenhof 19.03.2010 Hengst Braun Samum A beautiful mind J.u.W.Hoyer 19.03.2010 Hengst Braun Big Shuffle Ukraine Venture Gestüt Görlsdorf 19.03.2010 Hengst Braun Silvano Vinjett Stall Rancho AB/Schweden 20.03.2010 Stute Braun Twen Tropical Girl Frau N.Schwinger 24.03.2010 Hengst Braun Big Shuffle Alanda Gestüt Hof Ittlingen 24.03.2010 Stute Braun Samum Manda Hill J.u.W.Hoyer 24.03.2010 Stute Braun Dashing Blade Sonnentänzerin Gestüt Rangau 25.03.2010 Hengst Fuchs Intendant Abrakadabra Frau H.Monetha 26.03.2010 Stute Dunkelbraun Areion Quintana Gestüt Paschberg 27.03.2010 Hengst Braun Dashing Blade All Day Not Cloudy Gestüt Rangau 27.03.2010 Stute Braun Lando Dallaah Gestüt Hof Ittlingen 28.03.2010 Hengst Braun Toylsome Alia Frau E.Hense 30.03.2010 Stute Braun Areion Lady Lips Stall Parthenaue 31.03.2010 Stute Braun Samum Galla Placidia Gestüt Karlshof 31.03.2010 Stute Dunkelbraun Kallisto Knightess Frau L.Osterkorn 01.04.2010 Stute Braun Samum Elle Danzig Gestüt Wittekindshof 01.04.2010 Stute Fuchs Silvano Saquarema Gebrüder Wiegandt 02.04.2010 Hengst Dunkelbraun Lateral A La Criee Hof Castanea 02.04.2010 Stute Fuchs Monsun Sasuela Gestüt Karlshof 03.04.2010 Stute Sholokhov Majorata Gestüt Etzean 03.04.2010 Stute Big Shuffle Pretty Su Gestüt Park Wiedingen 06.04.2010 Hengst Electric Beat Horeia Directa Gestüt DIRECTA 06.04.2010 Stute Electric Beat Direkta Gestüt DIRECTA Braun Turf-Times 24 Freitag, 09. April 2010 Rennvorschau National Frankfurt, 11. April Frankfurter Meile Frühjahrspreis der Stadt Frankfurt Gr. III, 50.000 €, 1600m, 4j. u. ä. 7. Rennen, 17.05 Uhr 1 King of Sydney, 4j. H. (Diesis-Padmore) tephan Hoffmeister/Guido Schmitt – Mario Hofer – Stefanie S Hofer – 59 kg Formen, 10: -, 09: 9-4-7-1-7-3, GAG: 95 kg 2 Querari, 4j. H. (Oasis Dream-Quetena) tiftung Gestüt Fährhof – Andreas Wöhler – Eduardo Pedroza – S 58 kg 10: -, 09: 1-1-2-2-6-1-6, GAG: 95 kg 3 Schützenjunker, 5j. H. (Lord of Men-Schützenliebe) Walter Busch – Uwe Ostmann – Daniele Porcu – 58 kg 10: -, 09: 4-1-9-4-2, GAG: 94,5 kg 4 Sehrezad, 5j. H. (Titus Livius-Trebles) Stall Phillip – Andreas Löwe – Jiri Palik – 58 kg 10: -, 09: 2-7-1-2, GAG: 96 kg 5 Smooth Operator, 4j. W. (Big Shuffle-Salzgitter) Stall Jenny – Mario Hofer – Andreas Helfenbein – 58 kg 10: -, 09: 4-7-2-1-4, GAG: 96 kg 6 Golden Tirol, 4j. H. (Is Tirol-Goldglöckchen) Sabina Plavac – Tomas Kluczynski – Luca Sorrentino – 57 kg 10: -, 09: 0-6-1-3-1-1, GAG: - 7 Handsome Hawk, 4j. H. (Hawk Wing-She Is Zen) Stall Perlen – Wido Neuroth – Jan-Erik Neuroth – 57 kg 10: -, 09: 3-2-2-1-1-8-1, GAG: - 8 König Concorde, 5j. W. (Big Shuffle-Kaiserin) olfgang Fröhlich – Christian Sprengel – Lennart Hammer-HanW sen – 57 kg 10: -, 09: 3-2-3-9-2, GAG: 93,5 kg 9 Sanjii Danon, 4j. H. (Big Shuffle-Serpina) Stall D’Angelo – Waldemar Hickst – Jozef Bojko – 57 kg 10: -, 09: 3-1-2-2-2-1-5, GAG: 87 kg 10 Usbeke, 4j. W. (Big Shuffle-Ustimona) tall Lucky Owner – Jean-Pierre Carvalho – Hana Mouchova – S 57 kg 10: -, 09: 5-1-10-4-1-11-2-2, GAG: 91 kg 11 Abbashiva, 5j. H. (Tiger Hill-Abba) Gestüt Brümmerhof – Torsten Mundry – Eugen Frank – 56 kg 10: 9-4, 09: 6-8-6-2, GAG: 92 kg 12 Atlantic Sport, 5j. H. (Machiavellian-Shy Lady) Mohammed Jaber – Peter Schiergen – Filip Minarik – 56 kg 10: -, 09: 6-5-7-4, GAG: - 13 Beltanus, 6j. H. (Tertullian-Brighella) Stall Fichtengrund – Toni Potters – Jan Palik – 56 kg 10: -, 09: 5-8-3-6-2, GAG: - 14 Enzio, 4j. W. (Next Desert-Elle Diva) eginald Graf von Norman – Norbert Milliere – Dominique Boeuf – R 56 kg 10: 4-1-1-2-2, 09: 5-7-5, GAG: - 15 Mharadono, 7j. H. (Sharp Prod-Monalind) tall Sonnenschein – Peter Hirschberger – Wladimir Panov – 56 S kg 10: -, 09: 3-5-11-1-4-9-2-1-1-1, GAG: 85 kg 16 Torres, 4j. W. (Gold Away-Tizia) Klaus u. Marc Bert – Erika Mäder – Viktor Schulepov 10: -, 09: 4-2-4-2-4-4-1, GAG: 87,5 kg Düsseldorf, 11. April Henkel-Stutenpreis Listenrennen, 20.000 €, 1600m, 3j. St. 6. Rennen, 16.45 Uhr 1 Alyshakeys, 3j. St. (Sendawar-Alamea) Stall Trick or Treat - Wido Neuroth - William Buick - 58,5 kg 10: -, 09: 1-1-1-1-1, GAG: - 2 Devilish Lips, 3j. St. (Königstiger-Djidda) Stall Lintec - Andreas Löwe - Terry Hellier - 58,5 kg 10: -, 09: 4-1-5, GAG: 84,5 kg 3 Anking, 3j. St. (Königstiger-A winning dream) Stall Angelheart - Sascha Smrczek - Henk Grewe - 57,5 kg 10: 3, 09: 6-3-3-4-8-1, GAG: 81 kg 4 Artica, 3j. St. (Pentire-Astica) Gestüt Brümmerhof - Torsten Mundry - Andre Best - 57,5 kg 10: -, 09: 9-1, GAG: 73,5 kg 5 Genovesa, 3j. St. (Ransom O‘War-Ginza) artin Ernst Veeck - Christian von der Recke - Stephan Hellyn M 57,5 kg 10: -, 09: 3-2-1, GAG: 80 kg 6 Nianga, 3j. St. (Lomitas-Nobilissima) tiftung Gestüt Fährhof - Peter Schiergen - Andrasch Starke S 57,5 kg 10: -, 09: 3-1, GAG: 87,5 kg 7 Prakasa, 3j. St. (Areion-Pepples Beach) estüt Park Wiedingen - Waldemar Hickst - Alexander Pietsch G 57,5 kg 10: -, 09: 4-3-1, GAG: 87,5 kg 8 Reine Heureuse, 3j. St. (Big Shuffle-Reine Galante) Gestüt Auenquelle - Uwe Ostmann - Pascal J. Werning - 57,5 kg 10: -, 09: 1-2, GAG: 82 kg 9 Ronja, 3j. St. (El Corredor-Royal Sanction) Stall Domstadt - Waldemar Hickst - Alessandro Schikora - 57,5 kg 10: -, 09: 1, GAG: 78 kg 10 Suerte Loca, 3j. St. (Peintre Celebre-Omara) LMGW-Bloodstock - Mario Hofer - Norman Richter - 57,5 kg 10: 4-2, 09: 14-1-6-2-4-2, GAG: 84,5 kg 11 Top Act, 3j. St. (Fantastic Light-Topline) Gestüt Brümmerhof - Peter Schiergen - Andreas Göritz - 57,5 kg 10: -, 09: 8-1, GAG: 75,5 kg 12 Kinky Afro, 3j. St. (Modigliani-Feet of Flame) Phil Cunningham - John Moore - Liam Keniry - 56 kg 10: 4-1-1-5-1, 09: 12-2-5-4-10, GAG: - Turf-Times 25 Freitag, 09. April 2010 Zucht – International Deutsche Zucht im Ausland Amico Fritz (2006), H., v. Fasliyev – Arctic Appeal, Zü.: Alexander Pereira Sieger am 1. April in Fontainebleau/Frankreich, Prix Cor de Chasse, Listenr., 1100m, 26.000 € BBAG-Jährlingsauktion 2007, 32.000 € Atlantic Dancer (2007), W., v. Starborough – Arousal, Zü.: Sybille Kubatta Sieger am 2. April in Avenches/Schweiz, Hcap, 1600m, ca. 3.000 € Federstar (2002), W., v. In A Tiff – Federspiel, Zü.: Ralf Paulick Sieger am 3. April in Haydock Park/Großbr., HürdenHcap, 4100m, ca. 5.500 € Ole Companero (2006), W., v. Sholokhov – Orsina, Zü.: Michael Hermann Sieger am 3. April in Auteuil/Frankreich, Prix Fleuret, Jagdr., Gr. III, 4100m, 19.500 € BBAG-Herbstauktion 2007, 19.000 € Armanty (2007), H., v. Nayef – Amicella, Zü.: Gestüt Haus Ittlingen Sieger am 4. April in Saint-Cloud/Frankreich, Verkaufsr., 2100m, 10.500 € Timos (2005), H., v. Sholokhov – Triclaria, Zü.: Gestüt Etzean Sieger am 4. April in Saint-Cloud/Frankreich, Amazonen-R., 2100m, 11.000 € BBAG-Jährlingsauktion 2006, 46.000 € Monblue (2007), St., v. Monsun – Salonblue, Zü.: Gestüt Wittekindshof Siegerin am 4. April in Mailand/Italien, 1800m, 10.625€ Simple Mind (2005), W., v. Protektor – Silver Magic, Zü.: Melanie Myschker Sieger am 5. April in Loudeac/Frankreich, 2200m, 4.000 € Floreas (2003), W., v. Cadeaux Genereux – Flashing Green, Zü.: Gestüt Schlenderhan Sieger am 5. April in Straßburg/Frankreich, 1400m, 5.000 € Aviso (2004), W., v. Tertullian – Akasma, Zü.: Gestüt Schlenderhan Sieger am 5. April in Yarmouth/Großbr., Hcap, 1400m, ca. 1.950 € Raptor (2003), W., v. Auenadler – Royal Cat, Zü.: Gestüt Rheinberg 18.04. 14.04. 15.04. Taxi4Horses.com - Günther Schmidt info@taxi4horses.com & 0172 2434435 Sieger am 5. April in Yarmouth/Großbr., Hcap, 2000m, ca. 3.000 € King Henry (2005), W., v. Mondrian – Kypris, Zü.: Lilo Gellißen Sieger am 5. April in Fehraltorf/Schweiz, 2000m, ca. 2.600 € Willem (2005), W., v. Seattle Dancer – Woodman’s Dream, Zü.: Michael M. Hutzler Sieger am 6. April in Treviso/Italien, Cross Country-Jagdr., 3500m, 3.400 € BBAG-Frühjahrsauktion 2007, 9.000 € Mountain Forest (2006), W., v. Tiger Hill – Moricana, Zü.: Gestüt Isarland Sieger am 7. April in Kempton Park/Großbr., Hcap, 3200m (Sand), ca. 2.850 € BBAG-Jährlingsauktion 2007, 90.000 € Deutsche Hengste im Ausland DESERT PRINCE Golden Cesar (2006), Sieger am 3. April in Florenz/Italien, 1000m Tarzi (2003), Zweiter am 3. April in Ascot/Australien, Strickland Stakes, Gr.III, 1800m Cat on the Moon (2007), Siegerin am 4. April in Mailand/Italien, 1000m LAW SOCIETY Gio (2002), Sieger am 6. April in Treviso, 2350m MARTILLO Oekaki (2007), Siegerin am 7. April in Compiegne/ Frankreich, 2400m MONSUN Mashoor (2007), Sieger am 1. April in Saint-Cloud/ Frankreich, 2400m SABIANGO Calvero (2007), Sieger am 1. April in Fontainebleau/ Frankreich, 1200m TERTULLIAN Radler (2006), Sieger am 7. April in Mailand/Italien, 1200m Turf-Times Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 37 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 Freitag, 09. April 2010 26 Führende Deckhengste in Europa nach der Gewinnsumme (Stand 05.04.10) Hengst Geb. Vater Starter Sieger % Sieger/Starter Gewinnsumme£ SLICKLY 1996 Linamix 65 18 28% £350.291,00 KINGSALSA 1996 Kingmambo 86 14 16% £302.620,00 VERGLAS 1994 Highest Honor 108 15 14% £291.053,00 DIKTAT 1995 Warning 104 21 20% £287.634,00 FASLIYEV 1997 Nureyev 83 25 30% £285.455,00 OASIS DREAM 2000 Green Desert 73 20 27% £264.832,00 ORPEN 1996 Lure 70 21 30% £264.064,00 ONE COOL CAT 2001 Storm Cat 74 22 30% £244.952,00 KYLLACHY 1998 Pivotal 85 23 27% £230.388,00 INVINCIBLE SPIRIT 1997 Green Desert 81 12 15% £222.276,00 ROCK OF GIBRALTAR 1999 Danehill 82 16 20% £210.744,00 KENDOR 1986 Kenmare 44 10 23% £208.119,00 HAWK WING 1999 Woodman 78 19 24% £199.681,00 MUHTATHIR 1995 Elmaamul 49 11 22% £196.713,00 MEDICEAN 1997 Machiavellian 51 17 33% £196.239,00 PIVOTAL 1993 Polar Falcon 65 18 28% £195.580,00 KING‘S BEST 1997 Kingmambo 74 15 20% £193.520,00 DANSILI 1996 Danehill 69 19 28% £189.448,00 OKAWANGO 1998 Kingmambo 50 12 24% £188.791,00 MARTINO ALONSO 1994 Marju 32 13 41% £184.453,00 VETTORI 1992 Machiavellian 50 11 22% £179.981,00 ELUSIVE CITY 2000 Elusive Quality 49 20 41% £168.530,00 CAPTAIN RIO 1999 Pivotal 77 19 25% £168.187,00 DUBAWI 2002 Dubai Millennium 36 20 56% £165.633,00 BERTOLINI 1996 Danzig 76 21 28% £164.988,00 DR FONG 1995 Kris S 77 15 19% £162.847,00 LINAMIX 1987 Mendez 36 6 17% £162.314,00 INDIAN ROCKET 1994 Indian Ridge 44 10 23% £161.857,00 PANIS 1998 Miswaki 28 8 29% £161.127,00 CHOISIR 1999 Danehill Dancer 59 13 22% £158.623,00 INTIKHAB 1994 Red Ransom 59 18 31% £155.472,00 DUBAI DESTINATION 1999 Kingmambo 56 17 30% £155.205,00 BLU AIR FORCE 1997 Sri Pekan 57 19 33% £155.160,00 SELKIRK 1988 Sharpen Up 38 9 24% £151.868,00 GOLD AWAY 1995 Goldneyev 38 8 21% £151.342,00 BARATHEA 1990 Sadler‘s Wells 69 14 20% £151.162,00 DESERT PRINCE 1995 Green Desert 68 19 28% £149.063,00 SAGACITY 1998 Highest Honor 56 7 12% £148.246,00 RED RANSOM 1987 Roberto 52 15 29% £146.949,00 PEINTRE CELEBRE 1994 Nureyev 36 8 22% £144.500,00 AMERICAN POST 2001 Bering 31 6 19% £143.086,00 CAPE CROSS 1994 Green Desert 60 10 17% £142.797,00 HIGHEST HONOR 1983 Kenmare 37 9 24% £140.691,00 DAYLAMI 1994 Doyoun 37 13 35% £138.005,00 CELTIC SWING 1992 Damister 48 15 31% £137.831,00 GALILEO 1998 Sadler‘s Wells 55 16 29% £137.434,00 REFUSE TO BEND 2000 Sadler‘s Wells 56 15 27% £137.348,00 ANABAA 1992 Danzig 53 9 17% £135.711,00 HERNANDO 1990 Niniski 37 10 27% £134.553,00 TIGER HILL 1995 Danehill 38 10 26% £134.136,00