TSG Journal - TSG 1862 Weinheim eV
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TSG Journal - TSG 1862 Weinheim eV
TSG Journal Ausgabe 01/2013 Neuer Schwung für den Fussballnachwuchs Ein Fussballcamp in den Sommerferien, Planungen für eine Fussballschule und neue Konzepte im Juniorenbereich – viele Aufgaben für den neuen Jugendkoordinator. Schutzgebühr: 1,- Euro Turnfest Vom 18. bis 25. Mai findet das Internationale Deutsche Turnfest in der Metropolregion Rhein-Neckar statt. Wettkämpfe, Showveranstaltungen und Festumzüge laden zum Mitmachen und Zuschauen ein. Mehr dazu auf Seite 4. Kurpfalz Gala Mitfiebern ist wieder am Samstag, 25. Mai, bei der Cosinus Kurpfalz Gala im Sepp-HerbergerStadion angesagt. Wettkämpfe auf höchstem Niveau dürfen dabei erwartet werden. Mehr dazu auf Seite 10. Treue zahlt sich aus TSG-Center-Mitglieder erhalten ab dem zweiten Jahr einen Treuebonus. Aber auch Familienangehörige trainieren im HSC günstiger. Mehr dazu auf Seite 21. KiSS-Team Insgesamt 32 Sportlehrer unterrichten jede Woche bei der KiSS Weinheim. In den kommenden Ausgaben stellt das TSG Journal das komplette Team vor. Mehr dazu ab Seite 23. TSG 02 Journal Editorial Neue Herausforderungen meistern Liebe Mitglieder! Noch immer denke ich gerne – mit Dankbarkeit und Stolz – an unser Jubiläumsjahr 2012 zurück. Ich bin zuversichtlich, dass uns das neue Wir-Gefühl auch in den kommenden Jahren begleiten wird. Denn die TSG ist gut aufgestellt und verfügt über hochmotivierte Mitarbeiter sowohl im ehrenamtlichen als auch im hauptamtlichen Bereich. Aber wir stehen auch immer wieder vor neuen Herausforderungen. Es gilt, die Qualität unserer Sportstätten zu erhalten und – wo dies nötig ist – auch zu verbessern. Dabei setzen wir auch auf eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat. Denn viele der Sportstätten, die unsere Mitglieder nutzen, gehören der Stadt. Dass deren finanzielle Mittel begrenzt sind, hat sich ja längst herumgesprochen. Deshalb ist klar, dass nicht alle Defizite auf einen Schlag beseitigt werden können. Aber unser Ziel muss es sein, einen Konsens über die Prioritäten der kommenden Jahre zu erreichen. 2013 steht für die Metropolregion Rhein-Neckar ganz im Zeichen des Deutschen Turnfestes, das vor allem in Mannheim und Heidelberg mit zahlreichen attraktiven Veranstaltungen des Breiten- und Spitzensports aufwartet. Ich kann nur jedem empfehlen, sich das eine oder andere Event live Ihr Partner für jeden Anlass in Weinheim! Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner für Ihre Tagungen, Seminare, Familienfeiern, Restaurantbesuche oder auch für Ihre Übernachtungsgäste. Genießen Sie erstklassigen Service, stilvolles Ambiente und kulinarische Köstlichkeiten in Ihrer direkten Nachbarschaft. Wir freuen uns auf Sie! NH Weinheim Breslauer Straße 52 • 69469 Weinheim T. 06201 103 0 • F. 06201 103 300 nhweinheim@nh-hotels.com www.nh-hotels.de anzuschauen. Es lohnt sich! Aber auch Weinheim erlebt in diesem Jahr eine echte Großveranstaltung: Mit dem Start der „Tour de Ländle“ im SeppHerberger-Stadion rückt unsere Stadt landesweit ins Rampenlicht. Auf Bitten der Stadtverwaltung hat sich die TSG bereiterklärt, bei der Organisation aktiv mitzuhelfen. Rund 200 Helfer aus unserem Verein werden benötigt, um das Catering der Teilnehmer und Besucher sowie die Übernachtungen auf dem „Zeltplatz“ im Stadion und in der Bonhoefferschule zu organisieren. Ich möchte alle Abteilungen herzlich bitten, sich auch bei dieser Veranstaltung wieder so großartig einzubringen, wie dies beim Jubiläumsfest im Stadion 2012 der Fall war. Schon jetzt gilt mein Dank dem Organisationsteam, das sich seit Wochen um die logistischen Vorbereitungen kümmert. Volker Jacob, Vorsitzender der TSG 1862 Weinheim Impressum Herausgeber Der Vorstand der TSG 1862 Weinheim Vorsitzender Volker Jacob Waidallee 2/1, 69469 Weinheim Redaktion Carsten Propp (Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit) Alexander Erg (Geschäftsführer) Martina Herma Telefon 06201/999-50 E-Mail: journal@tsg-weinheim.de Anzeigen Volker Köhler Telefon 06221/5997624 volker.koehler@tsg-weinheim.de Gestaltung Werbeagentur Alte Tabakfabrik Andreas Schäfer, Nadine Schröder Breitgasse 5a, 69493 Hirschberg Telefon 06201/181890 Druck DruckhausDiesbach GmbH Bergstraße 249, 69469 Weinheim TSG Journal 03 Spielen im Waldschwimmbad Nach einem langen und kalten Winter sehnen sich alle nach einem schönen Sommer und einer Freibadsaison mit Sonne und angenehm warmen Temperaturen. Die Vorbereitungen für die Eröffnung laufen nun in vollen Zügen. Roland Söll, Fachangestellter für Bäderbetriebe und somit verantwortlich für das Freibad der TSG, kann einen genauen Termin noch nicht nennen. „Der Beginn ist, auch in Abhängigkeit zur Wetterlage, auf Anfang Mai festgelegt worden. Weil der Winter so lange gedauert hat und wir eine frostfreie Vorbereitungszeit von mindestens fünf Wochen brauchen, ist ein genauer Termin noch nicht abzusehen.“ Frühester Termin ist der 1. Mai. Spätestens am 15. Mai wird das Freibad jedoch für alle Badegäste geöffnet werden. Die regulären Öffnungszeiten sind Datum 20.04.13 20.04.13 27.04.13 28.04.13 01.05.13 04.05.13 04./05.05.2013 Uhrzeit 10:00 - 13:00 Uhr 10:00 - 16:00 Uhr 13:00 Uhr 8:30 - 13:00 Uhr 10:00 Uhr 15:30 Uhr ganztägig 06.05.13 20:00 Uhr 18. - 25.05.2013 ganztägig 12.05.13 21. - 24.05.2013 25.05.13 12. - 14.07.2013 19. - 21.07.2013 26.07.13 ganztägig ganztägig 11:30 Uhr ganztägig ganztägig ganztägig 29.07. - 02.08.2013 ganztägig 02.08.13 05. - 09.08.2013 02. - 04.09.2013 02. - 06.09.2013 22.09.13 29.09.13 ganztägig ganztägig ganztägig ganztägig 11:00 Uhr Start: 10:00 Uhr täglich von 8 bis 20 Uhr; bei Schlechtwetterperioden können diese allerdings verkürzt werden. Eine Neuerung wird es für alle Kinder im TSG-Waldschwimmbad geben. „Nach langen Jahren des Verschleißes haben wir uns dazu entschlossen, den Spielplatz am Planschbecken in Zusammenarbeit mit dem europäischen Marktführer für Spielplatzbau, Kompan, zu erneuern. Hierbei werden die alten Geräte samt Fundamenten und der Sand entfernt, und durch eine neue Anlage ersetzt.“ Geplant sind unter anderem ein Kletterturm mit einer neuen Rutsche und Reckstangen. Weitere kleine Geräte werden dazukommen. Um das Freibad noch wirtschaftlicher zu unterhalten, wurden von Roland Söll im technischen Bereich Änderungen vorgenommen, zum Beispiel bei der PH-WertKorrekturanlage. Einer schönen Freibadsaison steht so nichts im Wege, wenn das Wetter mitspielt. So sieht eines der neuen Spielgeräte im Waldschwimmbad aus. Was Veranstaltungskalender der TSG "Karbuzel"-Kindersachen-Flohmarkt "Deutschland bewegt sich" - Karate-Mitmachaktion Walking-Halbmarathon Flohmarkt Frühlingsfest Fußballabteilung Altstadtlauf Deutsche Meisterschaften Herrenflorett Junioren/U19 Einzel und Mannschaften Mitglieder- und Delegiertenversammlung Badische Mannschaftsmeisterschaften Internationales Deutsches Turnfest TSG-KiSS-Pfingstcamp Cosinus Kurpfalz Gala Beach-Handballturnier Beach-Volleyballturnier Start „Tour de Ländle“ TSG-KiSS-Sommercamp I WM-Verabschiedung des Deutschen Leichtathletikteams TSG-KiSS-Sommercamp II TSG-Fußballcamp TSG Journal im 6. Jahrgang Seit 2008 erscheint viermal pro Jahr das TSG Journal. Mit dieser Ausgabe starten wir demnach in den sechsten Jahrgang. Und wie immer ist das Redaktionsteam darauf angewiesen, dass wir auch aus unseren Abteilungen Texte und Bilder erhalten. Am Grundkonzept hat sich nichts geändert: Gefragt sind in erster Linie Vorschauen auf Veranstaltungen oder neue Angebote in unserer TSG. Aber auch Jubiläen und andere wichtige Entwicklungen, die noch nicht in der Tagespresse ausführlich behandelt worden sind, werden gerne berücksichtigt. Deshalb an dieser Stelle noch einmal der Appell an alle Abteilungen: Schickt Texte und Bilder an journal@tsg-weinheim.de. Aktuell sind folgende Termine für den Redaktionsschluss der kommenden Ausgaben geplant: 2. Ausgabe – 13. Juni; 3. Ausgabe – 12. September; 4. Ausgabe – 21. November 2013. Ort Parkplatz HSC HSC TSG-Waldschwimmbad TSG-Halle Sepp-Herberger-Stadion Weinheim Zentrum/Dürreplatz Dietrich-Bonhoeffer-Schule Evangelische Kirche, Weststadt Sepp-Herberger-Stadion Metropolregion Rhein-Neckar HSC Sepp-Herberger-Stadion Waldstadion Waldstadion Sepp-Herberger-Stadion HSC Sepp-Herberger-Stadion HSC Sepp-Herberger-Stadion TSG-KiSS-Sommercamp III HSC Herbstlauf rund um den Waidsee Sepp-Herberger-Stadion Oktoberfest der Fußballabteilung Sepp-Herberger-Stadion 04 TSG Journal Neuwahlen bei der TSG TOSKANISCHES R E STAURANT Alte Postgasse 53 · Weinheim Tel.: (06201) 84 54 3 www.Locandawww.Locanda -Weinheim.de Wir kochen für Sie: Di-So 17:30-22.30 Uhr Sonntagmittag 12:00-14:30 Uhr Montag Ruhetag! TRATTORIA-Abend an der langen Tafel immer am letzen Mittwoch im Monat Die ordentliche Mitglieder- und Delegiertenversammlung der TSG findet in diesem Jahr am Montag, 6. Mai, um 20 Uhr statt. Als Versammlungsort wurde in diesem Jahr zum ersten Mal der Saal der evangelischen Kirche der Weinheimer Weststadt (Markusgemeindesaal, Ahornstraße 50) gewählt. Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter dem Vorstand der TSG. Der Festakt und das Stadionfest waren nur einige der Höhepunkte im Jubiläumsjahr. Auch zahlreiche Bauprojekte fanden ihre Fertigstellung, auf die der Vorsitzende sicherlich in seinem Rechenschaftsbericht eingehen wird. Doch Zeit zum Durchatmen bleibt im Jahr 2013 nicht. Highlight wird der Start der „Tour de Ländle“ im Sepp-Herber- ger-Stadion sein. Die Eröffnungsfeier mit bis zu 6000 Menschen wird ebenso Teil der Ausführungen des Vorsitzenden werden. Hier die geplante Tagesordnung: 1. Begrüßung, 2. Totengedenken, 3a. Jahresbericht des Vorstandes, 3b. Jahresbericht zum Rechnungsabschluss, 3c. Bericht der Kassenprüfer, 4. Aussprache über die Berichte, 5. Entlastung des geschäftsführenden Vorstandes – mit Rechnungsabschluss, 6. Entlastung des Gesamtvorstandes, 7. Wahlen, 8. Anträge, 9. Ehrungen, 10. Verschiedenes. Anträge zu den Versammlungen müssen spätestens eine Woche vor dem Versammlungstermin beim Vorstand schriftlich eingereicht werden und mit einer Begründung versehen sein. Zwei neue Tanzgruppen Die Tanzsportabteilung der TSG bietet zwei neue Tanzgruppen an. Freitags um 20.30 Uhr treffen sich im Hobbytanzkreis Paare im 14-tägigen Rhythmus, um klassische Standard- und Lateintänze zu üben. Hier sind Neu- und Wiedereinsteiger angesprochen. Montags um 16.45 Uhr findet im wöchentlichen Rhythmus „Latin Line Dance“ mit lateinamerikanischen Rhythmen statt. Dieses Angebot richtet sich an Tanzbegeisterte, die keinen Tanzpartner haben. Infos bei Abteilungsleiter Klaus Waldow, Telefon 06201/68342. Internationales Deutsches Turnfest auch in Weinheim Die weltweit größte Breitensportveranstaltung kommt mit dem Internationalen Deutschen Turnfest vom 18. bis 25. Mai in die Metropolregion Rhein-Neckar. Mit rund 80.000 Teilnehmern aus der ganzen Welt wird dieses sportliche Ereignis zu einem Erlebnis für groß und klein. Wettkämpfe, Showveranstaltungen, Festumzüge und der europaweit größte Praxiskongress bieten Abwechslung und zahlreiche Mitmachangebote. Und diese können auch von Interessenten, die nicht am Turnfest teilnehmen, besucht werden. Mitmachen oder nur zuschauen, das Turnfest ist in jedem Fall einen Besuch wert. Das Turnfest lebt von seiner tollen Atmosphäre und einem bunten Programm. So werden nicht nur Wettkämpfe im Bereich Turnen und Gymnastik angeboten, auch Beachvolleyball, Ringtennis, Leichtathletik und vieles mehr gehören zum Programm. Sowohl Leistungssport als auch unzählige Angebote für den Breitensportbereich zählen zum eindrucksvollen Wettkampfangebot. In Mannheim auf der Turnfestmeile (Augustaanlage) und auf dem Turnfestplatz (Maimarktgelände), sowie in Heidelberg an der Magnetbühne (Universitätsplatz) finden sich zahlreiche Mitmachangebote und Showveranstaltungen. Hauptsächlich werden die Veranstaltungen in Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen organisiert. Aber auch Weinheim hat ein Stück Internationalität und Turnfest-Atmosphäre zu bieten. Mit dem Internationalen TujuCamp werden ca. 450 Jugendliche und junge Erwachsene aus der ganzen Welt an der schönen Bergstraße verweilen. Im Mittelpunkt stehen der Austausch und das Miteinander der verschiedenen Kulturen sowie gemeinsame Aktionen im Rahmen des Turnfestes. Mehrmals werden die Gruppen auf dem Maimarktgelände auftreten und eine abwechslungsreiche Show veranstalten. Neben dem sportlichen Erlebnis werden kulturelle Veranstaltungen wie eine Fackelwanderung durch Weinheim oder eine Altstadtwanderung in Heidelberg angeboten. Die TSG Wein- heim wird dieses Erlebnis durch zwei Mitarbeiter unterstützen. Diese haben auch in der Vorbereitungsphase mitgewirkt und als stellen als Ortskundige eine große Hilfe dar. Info: Einen historischen Rückblick auf das Turnfest finden Sie auf den Seiten 12 und 13. Beim Tuju-Camp treffen sich über 450 Jugendliche aus der ganzen Welt in Weinheim. EINRICHTUNGSHAUS ... hat nicht nur die größte sondern führt auch Möbel für den gesamten Wohnbereich und Küchen in allen Preislagen! - Finanzierung bis 2 Jahre zinsfrei - EINRICHTUNGSHAUS Einrichtungshaus Willi Jäger GmbH Hauptstrasse 191 · 69488 Birkenau · Telefon: 06201/3980 www.jaeger-birkenau.de · mail@jaeger-birkenau.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr Samstag 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr Sparkassen-Finanzgruppe Wir tun alles, damit Sie bei Ihrem finanziellen Einsatz nicht aufsitzen. 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Ziel der drei Tage ist es, den Kindern Freude am Fußball zu vermitteln, aber gleichzeitig die Spieler individuell zu schulen. Täglich finden zwei Trainingseinheiten statt, bei denen der Schwerpunkt auf technisch-taktischen Spiel- und Übungsformen liegt. Passspiel, Dribbling und Torschuss sind die Kernelemente eines Fußballers, aber um ein guter Spieler zu sein, müssen die koordinativen Fähigkeiten gut entwickelt sein. Diese zu verbessern soll eins der Hauptziele beim Fußballcamp sein. Geleitet wird das Fußballcamp von zwei DFB-A-Lizenzinhabern, die schon seit vielen Jahren in der Talentförderung tätig sind. Zwischen den Trainingseinheiten besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit die „Original Testbatterie“ der DFB-Stützpunkte zu testen. Mittels Testaufgaben wie Dribblingparcours auf Zeit und Balljonglieren wird für jeden ein individuelles Leistungsprofil erstellt. So kann festgestellt werden, wo die individuellen Stärken und Schwächen liegen. Außerdem wird mittels eines Geschwindigkeitsmessers der Spieler mit dem härtesten Schuss ermittelt. Zum Abschluss des Camps findet ein Eltern-Kind-Turnier statt bei dem die Nachwuchskicker das Erlernte im Wettkampf gegen die Eltern anwenden können. An allen drei Tagen findet eine Ganztagesbetreuung von 7:30 bis 17 Uhr statt. Die Trainingseinheiten sind zwischen 9 und 16 Uhr geplant. In diesem Zeitraum erhalten die Kinder Getränke sowie eine sportgerechte Verpflegung. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular sind bei der Fußballabteilung im Internet unter www.tsg-weinheim.de zu finden. Peter Laudenklos steht per E-Mail (peter.laudenklos@tsg-weinheim.de) als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Fußballabteilung veranstaltet vom 2. bis 4. September zum ersten Mal ein Fußballcamp für Nachwuchsspieler der Jahrgänge 2001 bis 2004. Peter Laudenklos – vom DFB zur TSG Peter Laudenklos ist seit dem 1. April neuer Jugendkoordinator der Fußballabteilung der TSG Weinheim. Der 40-jährige Familienvater aus Hohensachsen bringt dafür alle Voraussetzungen mit. Nachdem er sein Studium der Sportwissenschaften und Mathematik in Heidelberg als Magister abgeschlossen hatte, folgte er dem Ruf der Sporthochschule Köln, wo er für Talentförderung und Leistungsnachweise zuständig war. Danach zertifizierte er für den DFB und die DFL diverse Leistungszentren und arbeitete wiederum für den DFB in der Talentförderung. Für den Sprecher der Abteilungsführung, Diego Rubio Sanchez, ist diese Personalie ein wichtiger Schritt, um den Fußballnachwuchs nachhaltig zu fördern. Eigentlich wollte er seine Konzeption für die Fußballabteilung schon zu Rundenbeginn 2012/13 umsetzen. „Aber es gab eine Reihe von Gründen, die eine Umsetzung in der geplanten Art und Weise verhinderten“, bedauerte Rubio. Umso erfreulicher sei es, dass man nach langer Suche der Verantwortlichen aus der Abteilung und aus dem geschäftsführenden Vorstand des Gesamtvereins mit Peter Laudenklos einen echten Fachmann gefunden habe. Der 40-Jährige wird als neuer hauptamtlicher Mitarbeiter der TSG im Hector Sport-Centrum Aufgaben übernehmen und parallel die Grundlagen für den Aufbau einer Fußballschule im Verein schaffen. Da lag es nahe, dass er ab April auch die Jugendarbeit der Fußballabteilung koordiniert. Seine Fachkenntnisse will Laudenklos, der schon Ende der 90er-Jahre bei den TSG-A-Junioren als Trainer aktiv war, in die gesamte TSG-Jugendarbeit einfließen lassen und dabei gemeinsam mit den Jugendtrainern einerseits den Freizeit- und Breiten-, andererseits den Leistungssport als parallel laufende Konzepte in der Jugend etablieren. „Das kann keine One-Man-Show von mir werden“, setzt Laudenklos auf Teamgeist, denn „die erfolgreiche Umsetzung des Systems erfordert die Unterstützung und Akzeptanz aller Trainer.“ Erste Gespräche mit den Übungsleitern haben bereits stattgefunden. „Ich hatte dabei den Eindruck, dass der Verein hinter mir steht und in der Jugend auch entsprechendes Potential vorhanden ist, um erfolgreich zu sein.“ Aber natürlich gehöre dazu auch die Bereitschaft der Trainer, vorhandenes Wissen durch Schulungen zu verbessern. Auch mit dem bisherigen Jugendkoordinator Günter Rotter hat sich Laudenklos bereits ausgetauscht. „Günter wird mich bis zu seinem beruflich bedingten Ausscheiden zu Saisonende dankenswerterweise noch unterstützen, damit wir bis zur Saison 2013/14 die Weichen für neue Konzepte im Juniorenbereich stellen können.“ (hek) 08 TSG Journal Auf Ernstfall vorbereitet Glimpflich endete am 11. Februar (Rosenmontag) ein Küchenbrand im Hector Sport-Centrum (HSC). Nach Angaben der Polizei hatte sich offenbar ein Kunststoffschneidebrett entzündet, das auf einer versehentlich eingeschalteten Herdplatte lag. Zum Glück wurde niemand verletzt – das hatte mehrere Gründe. Erstens verfügt das HSC über eine moderne Brandmeldeanlage, die frühzeitig Alarm schlug und automatisch die rund 70 Mitglieder, die zu diesem Zeitpunkt im Gebäude waren, über Lautsprecheransagen zum Verlassen des HSC aufforderte. Am 27. April findet wieder der Walking-Halbmarathon durch den Exotenwald statt. Bild: H. Sobeck 11. Walking-Halbmarathon am 27. April Die letztjährige Jubiläumsveranstaltung – 150 Jahre TSG Weinheim, 10. Weinheimer Halbmarathon – fand eine erfreulich gute Resonanz. Deshalb ist es selbstverständlich, dass dieses Jahr wieder eine Neuauflage stattfinden wird. Da die Organisation und der Ablauf bei den Teilnehmern auf große Zustimmung gestoßen waren, wird daran am 27. April in Hinblick auf die Streckenführung nichts geändert. Lediglich der zeitliche Ablauf wird etwas optimiert. Den Teilnehmern werden drei verschieden lange Strecken angeboten. Der eigentliche Halbmarathon über circa 21 km wird auf zwei Runden zu je circa 10,5 km aufgeteilt. So kann jeder Teilnehmer nach der Hälfte der Strecke entscheiden, ob er die volle Distanz laufen will oder es bei der Hälfte belassen möchte. Zeitlich versetzt wird der Rundkurs über circa 10,5 km gestartet. Außerdem gibt es für „Ausprobierer“ sowie Schulen und Familien mit Kindern einen separaten Kurz-Rundkurs über den „Romantischen Pfad“ mit etwa 5 km Länge. Um 13 Uhr beginnt der 21 km-Lauf, um 13.30 Uhr starten dann gemeinsam die Teilnehmer über 10,5 km und 5 km. Start und Ziel sind auf dem Gelände des Waldschwimmbades. Die dortigen Umkleideräume und sanitären Anlagen stehen den Teilnehmern zur Verfügung. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, das Startgeld – gestaffelt von 1,00 bis 6,00 Euro (inklusive Streckenverpflegung) – wird direkt am Start bezahlt. Vor dem jeweiligen Lauf haben alle Teilnehmer Gelegenheit, bei einer gemeinsamen Aufwärmgymnastik mitzumachen. dem Zieleinlauf ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt: Leckere selbst gebackene Kuchen, liebevoll belegte Radieschenbrote und verschiedene Heiß- und Kaltgetränke bringen wieder frische Kraft und Energie. Hierbei hat man auch Gelegenheit, Kontakte mit anderen Teilnehmern zu knüpfen und den Tag in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen. Die Veranstalter freuen sich über jeden Teilnehmer, ob Neueinsteiger oder „alter Hase“, alle sind willkommen, egal welche Walkingart sie bevorzugen. Die Veranstaltung hat keinen Wettkampfcharakter, der Spaß an der Bewegung und die Freude am gemeinsamen Laufen stehen im Vordergrund. Und natürlich der Erlebniswert der landschaftlich und sportlich überaus reizvollen Tour, die über eine gut ausgeschilderte Strecke durch den wunderschönen Exotenwald und Stadtwald führt. Allein schon diese Wege mit herrlichen Ausblicken auf das Rheintal und auf den vorderen Odenwald locken viele Teilnehmer an. Der Geiersberg und der Goldkopf sorgen mit ihren leichten Höhen dafür, dass der Kreislauf in Schwung kommt. Eine solche Veranstaltung lebt natürlich vom unermüdlichen Einsatz eines Helferteams, dessen Mitglieder zum Teil schon von Anfang an dabei sind. Aber auch langjährige Sponsoren – hier seien beispielhaft die Weinheimer Nachrichten, die AOK, die Volksbank Weinheim und die Odenwald-Quelle genannt – haben die Veranstaltung über die vielen Jahre hinweg stets großzügig unterstützt. Zur Stärkung werden unterwegs an mehreren Verpflegungsstellen Obst und Getränke angeboten. Auch nach Weitere Informationen gibt es auf der TSG-Internetseite: www.tsg-weinheim.de im Abschnitt „Abteilungen / Walking“. Übrigens: Die Mitglieder der Abteilung Walking treffen sich mittwochs um 10 Uhr und samstags um 14 Uhr im Weinheimer Schlosspark am Ginkgobaum zu regelmäßigen Walkingrunden durch den Exotenwald. Neue Teilnehmer sind jederzeit willkommen; für die gibt es auch eine vorteilhafte 10erSchnupperkarte. Zweitens reagierten die Mitarbeiter besonnen und umsichtig. Centerleiter Matthias Stöhrer schnappte sich einen Feuerlöscher und konnte das beginnende Feuer weitgehend löschen. Anschließend schloss er die Tür, damit möglichst wenig Qualm ins Treppenhaus ziehen konnte. Die anderen Mitarbeiter kümmerten sich derweil darum, dass wirklich alle Menschen das HSC verließen – freundlich, aber mit Nachdruck. Und drittens war die Feuerwehr, die von der Brandmeldeanlage automatisch alarmiert worden war, sehr schnell zur Stelle, um alle weiteren Aufgaben zu übernehmen. Auch das Deutsche Rote Kreuz war binnen kürzester Zeit vor Ort. Erleichtert und zufrieden dankte TSG-Vorsitzender Volker Jacob den eigenen Mitarbeitern sowie den Einsatzkräften von Feuerwehr und DRK. Die Feuerwehr gab das Lob gerne zurück: „Die Mitarbeiter der TSG haben vorbildlich gehandelt, sodass keine Panik aufkam“, hieß es später im Einsatzbericht. Und so hatte dieser Küchenbrand letztlich auch etwas Gutes – nämlich die Erkenntnis, dass die Mitarbeiter und die Technik im HSC für den Ernstfall gut gerüstet sind. TSG Journal Juniorenmeisterschaft der Florettfechter Die vier Nationalfechter der TSG Weinheim: Georg Dörr, Felix Klein, Ciarán Veitenheimer und Mark Perelmann (von links). Nachdem die TSG-Fechtabteilung Mitte März das 16. Internationale Bergstraßenturnier für C- und B-Jugendliche mit mehr als 300 Teilnehmern aus sieben Nationen mit großem Erfolg durchgeführt hat, steht Anfang Mai ein weiteres Großereignis der TSG-Fechter auf dem Terminplan. Der Förderkreis Fechten Weinheim e. V. organisiert für die Fechtabteilung der TSG die Deutsche Meisterschaft der Junioren (U19) im Herrenflorett am 4. und 5. Mai in der Turnhalle der Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Am Samstag, 4. Mai, treffen die 96 besten deutschen Fechter der Jahrgänge 1993 und jünger im Einzel aufeinander. Hierbei wird der TSGTrainer Aleksandr Perelman seine vier Nationalfechter, Georg Dörr (DMGold 2012), Mark Perelman (DM-Silber 2012), Ciarán Veitenheimer (DM-Silber A-Jugend) und Felix Klein (DM-Bronze A-Jugend) aufbieten. Ab ca. 9 Uhr starten die Gefechte mit der Vorrunde, ab ca. 15 Uhr werden die Gefechte in die Finalphase eintreten. Am 2. Meisterschaftstag, Sonntag, 5. Mai, gehen dann die besten deutschen Florett-Mannschaften der U19Junioren auf die Wettkampfbahnen. Auch hier setzt die TSG Weinheim wieder auf die vier Einzelathleten des Vortags, die nach ihrem DM-Silbererfolg 2012 auch in diesem Jahr wieder ganz vorne landen wollen. Das besondere Augenmerk gilt dabei den Mannschaften der beiden Olympiastützpunkte, dem OFC Bonn, DMSieger des Vorjahres, sowie dem FC Tauberbischofsheim, den die Mannschaft der TSG Weinheim 2012 auf den dritten Platz verwiesen hatte. Auch beim Mannschaftswettbewerb beginnt die hochinteressante Finalphase ab ca. 15 Uhr. Der Eintritt zu diesem hochklassigen Ereignis ist an beiden Tagen frei. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Es sind äußerst interessante Gefechte zu erwarten, bei denen im Spitzenbereich zukünftige Olympiateilnehmer zu sehen sein werden. Die TSG-Fechterschaft freut sich außerordentlich, dass sie erstmals nach mehr als 50 Jahren wieder eine solche Meisterschaft nach Weinheim holen konnte und wünscht allen Zuschauern viel Vergnügen. 09 23. Altstadtlauf mit vielen Neuerungen Am Samstag, 4. Mai, wird es am Dürreplatz an der Weinheim Galerie hoch hergehen, wenn ab 15.30 Uhr die Startschüsse zum 23. Altstadtlauf fallen. Der Leichtathletik-Förderkreis hat sich einige Neuerungen einfallen lassen, die noch größere Teilnehmerfelder erwarten lassen. „Wir wollen Lauftalente sichten und freuen uns über viele Teilnehmer. Es wird für alle Bambini und Schüler gleich im Ziel eine Teilnehmerurkunde und ein kleines Geschenk geben, sodass der Lauf in guter Erinnerung bleiben wird“, ist sich Förderkreisvorsitzender Wolfgang Riecker sicher. So wird es erstmals eine Chip-Zeitmessung für alle geben, das heißt vom Bambini bis zum Erwachsenen, was Verwechslungen ausschließt. Neu gestaltet wurde auch die Schulwertung, bei welcher es für die drei Gewinnerschulen erstmals Geldpreise geben wird. Die Bewertung erfolgt nicht mehr nur nach absoluter Teilnehmerzahl, sondern berücksichtigt je zur Hälfte die Zahl der Teilnehmer und das Verhältnis zur Schulgröße. Das gemeinsame Aufwärmprogramm und die Siegerehrung auf der Showbühne sollen die Jüngsten in den Mittelpunkt stellen. Abgerundet wird die Laufpalette durch den Jedermannlauf (2,6 km) und den Hauptlauf (17.30 Uhr), der über 10 km führt. Auf Vorjahressieger und Lokalmatador Matthias Müller liegen wieder die Hoffnungen auf einen Heimsieg. Optisch ansprechender wird auch der Startbereich gestaltet, wo ein großer Torbogen schon von weitem auf das Innenstadtspektakel hinweisen soll. Ganz im Zeichen der Schülerläufe stand auch die Aufmachung der Ausschreibung, wo ein junges Mädchen sichtbar Freude an der Teilnahme hat. Anmeldungen sind online möglich unter: www.altstadtlauf-weinheim.de 10 TSG Journal Weite Sprünge angesagt Europameister Christian Reif im Anflug. Bild: Hofmann Wenn am Samstag, 25. Mai, im Sepp-Herberger-Stadion die Startpistolen knallen, kann die Cosinus Kurpfalz Gala auf imposante Höhepunkte hoffen. Denn 2012 war die Veranstaltung zusammen mit dem Olympia-Verabschiedungswettkampf ein Garant für Schlagzeilen: Über 100m wurden bei den Männern sechs der zehn schnellsten Zeiten Deutschlands in Weinheim gelaufen, bei den Frauen gar deren sieben. Julian Reus ist mit 10,09s zweitschnellster Deutscher aller Zeiten, Verena Sailer wurde mit 11,05s zur schnellsten Europäerin. Das Sahnehäubchen setzte die 4x100m Nationalstaffel, die den 30 Jahre alten deutschen Rekord auf 38,02s verbesserte. Dabei darf nicht vergessen werden, dass Matthias Bühler und Alexander John über 110m Hürden mit 13,34s und 13,35s pfeilschnell unterwegs waren und die 8,26m von Christian Reif einen Jubelsturm entfachten. Bei der Punktlandung des Ludwigshafeners am Ende der Weitsprunggrube war TSG-Weitspringer Florian Oswald noch zum Zuschauen ver- dammt: Ein Kreuzbandriss und eine Zwangspause von fast einem Jahr stellten den Weinheimer vor eine harte Geduldsprobe. Das Comeback des Informatikstudenten verlief umso beeindruckender: Landesmeister, süddeutscher Meister, deutscher Hochschulmeister und zuletzt Fünfter bei den deutschen Hallenmeisterschaften mit 7,63m waren Beweis genug, dass Oswald in der nationalen Spitze angekommen ist. Im Freien geht es naturgemäß noch etwas weiter. Dank harter und damit schneller Laufbahn wurde Weinheim zum wichtigsten Sprintmeeting Deutschlands, was an entsprechender Vorbereitung der Nationalstaffel deutlich wird: Auf Einladung von Meetingchef Thomas Geißler führt der DLV-Kader unmittelbar vor der Gala ein Trainingslager an der Bergstraße durch. Gesucht wird noch ein internationaler Gegner von Format, damit nicht wieder 30 Jahre bis zu einem Rekord vergehen müssen. Karten und VIP-Karten gibt es unter www.kurpfalz-gala.de. Aquamix mit Babyschwimmen Das Konzept „Junge Muttis-Turnen“ hat sich in den vergangenen Jahren bewährt. Mütter können hier direkt nach der Rückbildung mit dem Sport beginnen und die Kinder werden im selben Raum betreut. So fällt der Einstieg in das Kursprogramm leicht. Das neue Programm für „Junge Mütter“ wird von der WasserKiSS und der Abteilung Fitness- und Gesundheits- sport gemeinsam gestaltet. Aquamix + Babyschwimmen stellt eine Kombination für Mütter und Babys dar, die beiden sportliche Bewegung bringt. Im ersten Teil der Stunde haben die Mütter die Möglichkeit, sich im Wasser zu flotter Musik zu bewegen. Hier werden Ausdauer und Kraft trainiert und dies auf eine gelenkschonende und gesunde Art und Weise. Die Babys werden in dieser Zeit am Beckenrand betreut und warten auf ihren Einsatz. Nach einer halben Stunde und einer kleinen Pause zum Umziehen kommen die Kinder mit ins Wasser. Beim Babyschwimmen werden die Kinder zur Bewegung angeregt und schon früh an das Wasser gewöhnt. Geleitet wird der Kurs von Anita Pflästerer, die vielen schon aus der Aquafitness oder dem Babyschwim- men bekannt ist. Mit ihr als erfahrener Übungsleiterin wurde eine optimale Trainerin für dieses neue Angebot gewonnen. Der Kurs findet immer freitags um 8.35 Uhr statt. Die Babys dürfen zu Beginn des Kurses nicht älter als 5 Monate sein. Anmeldung über: JungeMuttis-Turnen@tsg-weinheim.de oder über Telefon 06201/99950. 12 TSG Journal Turnfest: TSG seit 133 Jahren dabei Eine wertvolle Bilderinnerung ist die Aufnahme der Kranzsieger Hermann Trautmann, Peter Weber und Emil Leber aus dem Jahr 1913. Vom 18. bis 25. Mai findet in der Metropolregion Rhein-Neckar, in ihren Zentren Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg und in 15 weiteren Kommunen das Internationale Deutsche Turnfest statt. Erstmals übernimmt ein regionaler Zusammenschluss die Gastgeberrolle für das größte Wettkampf- und Breitensportfest der Welt. Die Organisatoren rechnen mit 80.000 Teilnehmern. Auch die TSG 1862 Weinheim gehört zu den Gastgebern und das aus gutem Grund: Ihre Turnerinnen und Turner haben beim Besuch der bisherigen Turnfeste von Deutscher Turnerschaft und Deutschem Turnerbund immer wieder die Gastfreundschaft der Menschen in den Turnfeststädten erfahren dürfen. Dafür wollen wir uns in dieser MaiWoche bedanken und Teilnehmern und Besuchern des 42. Deutschen Turnfestes gute Gastgeber sein, damit sie die besten Erinnerungen an die Rhein-Neckar-Region mit nach Hause nehmen. Das 1. Deutsche Turn- und Jugendfest fand 1860 nicht zufällig in Coburg statt. Deutschland bestand zu dieser Zeit aus 31 Fürstentümern und vier Reichsstädten. Die Menschen sehnten sich nach nationaler Einheit. Ihnen bot Herzog Ernst II. von Sachsen-CoburgGotha einen Freiraum. Die Turner nutzten ihn und folgten dem „Ruf zur Sammlung“ von Dr. Theodor Georgii, dem späteren Vorsitzenden der Deutschen Turnerschaft (DT), nach Coburg. Die Original-Festkarte für das 13. Deutsche Turnfest 1923 in München. Deutsches Turnfest 1933 in Stuttgart: Die Festzugsgruppe des Turnvereins 1862 Weinheim. Das 2. Deutsche Turn- und Jubelfest erinnerte 1861 in Berlin an den 50. Jahrestag der Eröffnung des ersten öffentlichen Turnplatzes durch Friedrich Ludwig Jahn auf der Hasenheide. 1863 folgte das 3. Allgemeine Deutsche Turnfest in Leipzig mit 20.000 Turnern und einer Feierstunde zum 50. Jahrestag der Völkerschlacht. Ein Krieg, der Deutsche Krieg zwischen dem Deutschen Bund unter Führung Österreichs und dem Königreich Preußen, verhinderte das 1866 in Nürnberg geplante 4. Turnfest. 1869 fand sich kein Ausrichter, Bonn wurde 1872 zu einer Enttäuschung. Nach achtjähriger Pause fiel 1880 die Wahl auf Frankfurt – und hier waren die ersten Weinheimer Turner dabei. Leider sind ihre Namen nicht bekannt. in Dresden. Drei Turner des TV 1862 nahmen 1889 an den Münchner Turnfesttagen teil und erlebten die Anfänge neuer Sportarten, als die Schweizer Turner das Boxen präsentierten und Fußball demonstriert wurde. Den weiten Weg nach Breslau scheuten 1894 nicht nur die Weinheimer: es kamen nur 11.500 Teilnehmer in die schlesische Metropole. Erstmals wurde es Frauen gestattet, bei einem Deutschen Turnfest aufzutreten: 50 Turnerinnen des Alten Turnvereins Breslau zeigten Hantel- und Gerätübungen. Die Teilnahme an Deutschen Turnfesten hat in der TSG 1862 Weinheim damit eine 133-jährige Tradition. Der erste Hinweis auf einen Turnfestbesuch stammt aus dem Jahre 1880: „Acht Turner des Turnvereins II besuchten das 5. Allgemeine Turnfest in Frankfurt.“ Die in den TSG-Festbüchern von 1962 und 1987 irrtümlich dem Jahr 1881 zugeordnete Notiz ist auch deshalb bemerkenswert, weil der Turnverein II, die spätere Turngenossenschaft „Jahn“, erst zwei Jahre zuvor gegründet worden war, als 1878 eine Gruppe von Turnern und Sängern aus dem Turnverein Weinheim ausgeschieden war. Keine Hinweise gibt es auf eine Teilnahme am 6. Deutschen Turnfest 1885 In Hamburg 1898 waren wieder vier Weinheimer dabei, als der Berliner Alfred Flatow, zwei Jahre zuvor Goldmedaillen-Gewinner bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit in Athen, Zwölfkampfsieger wurde. 1942 starb Flatow im KZ Theresienstadt – er war Jude. Zum 10. Deutschen Turnfest 1903 reiste eine starke Weinheimer Vertretung. Frauen waren nicht dabei, denn DT-Vorsitzender Dr. Ferdinand Goetz versagte auswärtigen Turnerinnen die Teilnahme am Fest. Nach seiner strengen Auffassung sollte man nicht „Frauen in die Öffentlichkeit zerren und sie auf Turnfesten herumreisen lassen“. Auftreten durften nur Nürnberger Turnerinnen. Der erste Leichtathlet 1908 in Frankfurt waren beide Vereine unter den 55.000 Festteilnehmern vertreten. Wilhelm Reinig, Georg Randoll und Wilhelm Rehberger turnten in der badischen Kreisriege (Landesriege), Philipp Maldinger war beim „Schnelllauf der Alten“ erfolgreich und ist damit der erste Weinheimer Leichtathlet, der einen Eichenkranz gewann. Nach dem Turnfest machten die Turnfestbesucher eine Turnfahrt an Nahe und Mosel. Beim 12. Deutschen Turnfest 1913 in Leipzig wurde des 100. Jahrestages der Völkerschlacht gedacht und die nationalen Töne waren unüberhörbar. 65.000 Festteilnehmer kamen nach Leipzig, 17.000 nahmen an den Freiübungen teil. Eine wertvolle Bilderinnerung ist die Aufnahme der Kranzsieger Hermann Trautmann, Peter Weber und Emil Leber (Bild). Sie nahmen erfolgreich am Sechskampf teil. Mitten in der Zeit großer politischer Wirren und wirtschaftlicher Not strömten 1923 über 300.000 Menschen nach München. Erstmals gab es Wettkämpfe für Frauen, allerdings noch ohne Weinheimerinnen. Kranzgekrönt kehrten Hermann Trautmann, die Brüder Rossrucker (Bild), Peter Springer, Peter Schick, Heinrich Müller, Martin Sutter, Hans Werner, Paul Piche, Alfred Junghans, Franz Eschwei und Georg Schork aus München zurück. Erste Weinheimer Kranzsiegerin Köln erlebte 1928 ein Mammutfest mit 200.000 Festbesuchern und über 300.000 Teilnehmern an der Abschlussfeier. Das Rheinland war damals von Franzosen, Briten und Belgiern be- TSG Journal Eine Bilderinnerung an das Deutsche Turnfest 1953 in Hamburg. Streng voneinander getrennt waren männliche und weibliche Teilnehmer in verschiedenen Hamburger Schulhäusern untergebracht. Sie schliefen auf Stroh, das den Boden bedeckte, eng nebeneinander. Von Werner Zöller stammt diese Aufnahme eines Morgenbesuchs der Turnerinnen bei den Männern in der Oberrealschule Fuhlsbüttel. Von links: Friedrich Weber, Erich Seehaus, Traudel Rauch, Annel Rauch, Artur Schnurr, Marianne Pflästerer, Heinz Keller, Liesel Rauch, Gisela Stöhr und Otto Eberle. setzt – das sorgte für manche kampfbetonte Haltung der Akteure und für nationalistische Äußerungen der Turnerführer. Beide Weinheimer Vereine waren in Köln vertreten. Zu den Kranzsiegern zählte erstmals eine Turnerin: Johanna Metz. Franz Eschwei war bester Zehnkämpfer Badens. Die übrigen Kranzsieger: Hans Werner, Jakob Gratwohl, Georg Stöhr, Max Böhler und Hermann Kraut. Die Deutsche Turnerschaft feierte 1933 in Stuttgart zehn Tage lang das gigantischste Deutsche Turnfest ihrer Geschichte: 600.000 Festbesucher, 150.000 Festzug-Teilnehmer, 42.000 Turner, 17.000 Turnerinnen. Doch das riesige Fest geriet über weite Strecken zu einem NS-Spektakel, zu einer Heerschau für den „Führer“ – und zu einem dramatischen Abgang der Deutschen Turnerschaft aus ihrer eigenen Bedeutung. Tausende Weinheimer empfingen die heimkehrenden Kranzsieger Peter Springer, Otto Heinzelbecker, Fritz Müller, Karl Moll, Luise Böhler, Lina Schmitt und Johanna Metz von der TG Jahn, Ferdinand Röder, Max Walter, Karl Eurich, Fritz Etsch, Kurt Schütz, Karl Reinig, Hermann Trautmann (zum dritten Mal Turnfestsieger nach 1913 und 1923), Luise Kadel, Annel Hohenadel, Ilse Bormann und die deutschen RingtennisMeister Elisabeth Remlinger und Hans Röck vom TV 1862 (Bild Kranzsieger). Deutsches Turn- und Sportfest Breslau 1938 hieß das letzte Turnertref- 13 Festturnwart Max Böhler brachten 52 Eichenkränze mit nach Hause. Beim Bundeswettbewerb des DTB für Vereinszeitungen wurde unsere Vereinszeitung zweimal mit „Sehr gut“ bewertet und unter die ersten Zehn von 500 am Wettbewerb beteiligten Vereinszeitungen eingereiht. In der Münchner Ausstellung und später in „Deutsches Turnen“ lobte DTB-Bundespressewart Hermann Präder „die moderne Gestaltung der Titelseite“. fen vor dem Zweiten Weltkrieg. Veranstalter war der NS-Reichsbund für Leibesübungen, die zentrale Sportorganisation im „Dritten Reich“, in der die einst so mächtige Deutsche Turnerschaft zum „Fachamt I für Geräteturnen, Gymnastik und Sommerspiele“ degradiert worden war. Aus Weinheim reiste eine große Teilnehmer- und Festbummler-Gruppe nach Breslau. Zusammen mit dem deutschen Ringtennis-Meisterdoppel Hermann Klank/Hermann Etzel kehrten kranzgekrönt zurück: Elfriede Mathias, F. Hildenbrand, Ernst Hohenadel, Ferdinand Röder, Hermann Müller, Georg Stöhr, Hermann Strauß, Wilhelm Kraft, Emil Würzburger, Max Walter, Georg Bienhaus, Kurt Schütz, vom TV, Alice Behring, Elisabeth Schmitt, Hans Heiseck, Jakob Lammer, Otto Heinzelbecker, Fritz Müller und Paul Piche von der TG. Neubeginn in Frankfurt In dem vom Krieg zerstörten Frankfurt wagte der Arbeitsausschuss Deutsches Turnen (ADT) 1948 das 19. Deutsche Turnfest, zu dem allerdings nur Teilnehmer aus der amerikanischen und der britischen Besatzungszone anreisen durften. Doch die Turnerinnen und Turner aus der französischen Zone kamen heimlich und starteten für nordbadische oder hessische Vereine. Trotz vieler Improvisationen wurde Frankfurt für die 30.000 Teilnehmer zur Hoffnung auf einen turnerischen Neubeginn – nach einer DAT-Hauptausschusssitzung 1950 in Weinheim wur- de er mit der Gründung des Deutschen Turner-Bundes Wirklichkeit. Kranzsieger für die junge TSG 1862 Weinheim wurden in Frankfurt Karl Eurich, Hans Fischer, Walter Randoll, Emil Würzburger, Lothar Zimmerhackl, Georg Stöhr, Karl Demuth und Inge Dubac. Im Ringtennis holten Diethelm Rehn, Inge Dubac, Dubac/Rehn und Rehn/Metz alle Meistertitel. Hamburg 1953 war das erste große Nachkriegs-Turnfest, auch wenn es nach der Bildung der DDR ohne mitteldeutsche Teilnehmer stattfinden musste. Mit 60.000 Festbesuchern, darunter 20.000 Aktiven, setzte das 20. Deutsche Turnfest die alten Traditionen fort und erstmals war auch die Turnerjugend mit 6.000 Jugendlichen dabei. Die TSG 1862 Weinheim fuhr mit 25 Aktiven und einer großen Schar von Turnfestbummlern nach Hamburg. Mit einem Siegerkranz kehrten zurück: Ursula Kreis, Gretel Klank, Annemarie Rauch, Traude Pauli, Annel Roth, Martha Kaißling, Christa Krämer (6. im Jahn-Sechskampf der Jugend), Karl Eurich, Wilhelm Kraft, Hans Pflästerer, Emil Würzburger, Herbert Schumacher, Karl Müller, Erich Seehaus, Johann Horak, Heinz Weis, Hans Böhm, Fritz Schmitz, Werner Zöller, Artur Schnurr (Bilder Teilnehmer, Strohlager). Preis für Vereinszeitung Trotz schwieriger Wetterbedingungen gab München 1958 eine prächtige Kulisse ab. Die TSG-Teilnehmer um 1963 in Essen, als sich das 22. Deutsche Turnfest weltoffener denn je zeigte, stellte die TSG 1862 Weinheim die größte Teilnehmergruppe aus Nordbaden. Der neue Festturnwart Herbert Schumacher führte sie an. Unter den 28 Kranzsiegern waren Ilona Möntmann als Dritte im Friesenkampf und Lotte Beutel als Fünfte unter 1.125 Siebenkämpferinnen am erfolgreichsten. 1968 in Berlin fand der Spitzensport endgültig Eingang ins Turnfest-Programm. Deutsche Meisterschaften fanden im Rahmen des von 67.000 Gästen besuchten Festes statt und erstmals gab es einen „Tag der Leichtathletik“. Die Turnspiele erreichten einen Beteiligungsboom. 60 Turnfestbesucher reisten aus Weinheim an. 1973 in Stuttgart und 1978 in Hannover waren die Gruppen kleiner, auch in Frankfurt 1983 waren die Nachwuchsprobleme in der Turnabteilung nicht zu übersehen, doch im Festzug der 50.000 fielen die Turner als Alte-Herren-Riege und die Turnerinnen der Frauenabteilung B mit „Aerobic 1904“ auf. Mit Wolf-Rüdiger „Peter“ Marbach als Festturnwart von 1983 bis 2006 wurden die Teilnehmergruppen wieder größer. 1987 reisten 87 Weinheimer nach Berlin, 1990 in Bochum/Dortmund waren 40 dabei, 1994 in Hamburg 42, 1998 in München 34, 2002 in Leipzig 30 und 2005 in Berlin 24 Teilnehmer. 2009 besuchte eine kleine Turnergruppe das 41. Deutsche Turnfest in Frankfurt. Text: Heinz Keller; Quellen: Protokolle von TV 1862, TG Jahn 1878 und TSG 1862, Festbücher der TSG 1862 Weinheim (1962 und 1987), „Deutsche Turnfeste – Spiegelbild der deutschen Turnbewegung“ (Limpert-Verlag, 1985). 14 TSG Journal Interview mit TSG-Übungsleiterin Anni Herrwerth „Im Wasser ist alles leichter“ Anlässlich Ihres 10-jährigen Jubiläums im Bereich Wassergymnastik, hat sich das TSG-Journal mit der Übungsleiterin Anni Herrwerth getroffen, um mit ihr über ihren Weg zur TSG und das Besondere am Wassersport zu sprechen. Erzählen Sie uns doch erst einmal, wie alles angefangen hat. Herrwerth (lacht): Das war eine lustige Begebenheit. Ich war damals mit meiner Familie in den USA und habe Urlaub gemacht. Im Hotel habe ich dann zum ersten Mal bei einem Wassergymnastikkurs mitgemacht. Der Kursleiter war ein schöner Adonis, aber er gab jetzt nicht den Ausschlag, dass ich zur Wassergymnastik gekommen bin. Ich wollte einfach mal mitmachen und es ausprobieren. Mein Englisch ist nicht das Beste, aber bei dem Kurs war das gar kein Problem. Man konnte einfach mitmachen und die Bewegung im Wasser hat einen mitgenommen. Es einfach nur toll. Die Atmosphäre im Spa hat auch gepasst und da habe ich gedacht, das möchte ich auch gerne machen. Bevor Sie mit der Wassergymnastik angefangen haben, waren Sie schon einige Jahre bei der TSG. Herrwerth: Ja, davor habe ich schon viele Jahre Schülerturnen bei der TSG gemacht und wie das so bei der Vereinsarbeit ist, kann man noch im ein oder anderen Bereich mitarbeiten. Durch den Urlaub bin ich dann zur Wassergymnastik gekommen. Das hat mir so gut gefallen, dass ich daraufhin Lehrgänge besucht habe, um mich weiterzubilden und ausreichend für den Kurs gerüstet zu sein. Bei Kordula Rau habe ich dann meine Idee mit der Wassergymnastik vorgetragen und sie fand das gleich gut und hat gesagt: „Das machen wir bei uns.“ Und so nahm das dann alles seinen Lauf. Herrwerth: Der erste Kurs hat mit 11 Leuten begonnen. Mittlerweile sind wir etwa 20 Personen mit einem festen Stamm. Manche Teilnehmerinnen sind schon von Anbeginn der Gruppe dabei. Nicht nur der Sport verbindet die Gruppe. Im Anschluss an die Stunde sitzen wir immer noch ein bisschen zusammen, trinken Kaffee und relaxen. Es ist fast ein kleiner Urlaubstag für die Teilnehmerinnen. Mittlerweile haben wir auch schon zwei Ausflüge gemeinsam gemacht. Beim ersten Mal haben wir eine Wanderung in der Pfalz gemacht. Beim zweiten Mal konnte ich leider nicht dabei sein, aber die Teilnehmerinnen haben das unter sich organisiert und sind im Winter nach Hauenstein gefahren. Ein enger Zusammenhalt ist unter den Teilnehmern zu erkennen. Herrwerth: Und ich denke, das macht die Gruppe auch aus. Nicht nur der Sport an sich verbindet die Teilnehmer, sondern auch das Drumherum gehört dazu. Nach den Ferien sagen die Teilnehmer manchmal: „Ach, das Wasser hat mir ganz schön gefehlt.“ Nun aber mal zum Element Wasser. Was ist Inhalt ihrer Stunde? Aquajogging oder Aquafitness? Herrwerth: Also wir verbinden das im Unterricht. In der ersten Hälfte der Stunde befinden wir uns im Flachwasser und machen Aquafitness mit Kleingeräten. In der zweiten Hälfte gehen wir dann ins tiefe Wasser und machen Aquajogging. Es ist eine schöne Mischung und für jeden Geschmack ist das Passende dabei. Steckbrief: Anni Herrwerth >>Geboren am 11. Dezember 1952 in Straubing. >>Seit 1982 wohnhaft in Weinheim. Zwei Kinder, ein Enkelkind. >> Gelernte Einzelhandelskauffrau. >>Über Kinderturnen der Tochter zur TSG Weinheim gekommen. >>Lizenzen: Aquafitness, Reha-Sport mit Schwerpunkt Oberkörper, Osteoporose, Sport nach Krebs. >>Schwerpunkt: Wassergymnastik und Reha-Sport. >>Ziele: Wissen im Bereich Demenzerkrankungen erweitern, da dieses Thema gerade in den Reha-Sport-Gruppen immer wichtiger wird. Was gefällt Ihnen besonders gut an der Wassergymnastik? Herrwerth: Die Bewegung im Wasser hat etwas ganz Besonderes an sich. Wasser ist für mich etwas Schönes, jede Bewegung ist leichter. Durch den Auftrieb im Wasser fühlt man sich wie schwebend und wird getragen. Der Körper wiegt im Wasser nur noch zehn Prozent des Eigengewichts. Rücken und Gelenke werden geschont und gleichzeitig werden das Herz-Kreislaufsystem sowie die Muskulatur gekräftigt. Die größere Dichte des Wassers sorgt für einen höheren Widerstand und erfordert eine verstärkte Muskelarbeit, die gut als Krafttraining genutzt werden kann. Der Wasserdruck wirkt gleichzeitig wie eine permanente Massage für das Bindegewebe. Man hat Spaß mit den anderen in der Gruppe und tut gleichzeitig etwas für den eigenen Körper. In der Gruppe sind nur Damen? Herrwerth: Nein, wir haben auch einen Herren in unserer Gruppe. Es waren auch schon mal mehr. Aber die Aquafitness ist wohl nicht die Herrensache. Wir würden uns aber noch über mehr Herren freuen. Ihr Jubiläum haben Sie mit einem kleinen Umtrunk im Anschluss an die Stunde gefeiert. Herrwerth: Ja, wir haben ein bisschen über alte Zeiten geredet. Es ist einfach immer eine schöne Runde. Sie geben auch noch andere Kurse bei der TSG. Herrwerth: Ja, ich mache Reha-Sport nach Krebs, mittlerweile ist das auch schon das 10. Jahr. Und eine Seniorengymnastik leite ich auch noch. Über die Jahre wächst man richtig mit der Gruppe zusammen. Gerade in den Reha-Gruppen findet man Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Es ist mehr als nur der Sport. Und wenn man dann noch nach der Stunde Applaus bekommt, dann denkt man, man hat es richtig gemacht. Gerade kommen Sie selbst aus einem Fitnesskurs. Herrwerth: Einmal in der Woche gehe ich selbst in einen Pilateskurs. Es ist schön, mal nicht vorne stehen zu müssen und einfach nur das zu machen, was der Lehrer sagt. TSG Journal Von Radfahren über Schwimmen bis zu Rugby „Sport, Action und viel Spaß“, das ist das Motto der TSG-KiSS-Feriencamps. Drei bis fünf Tage abwechslungsreiches Sportprogramm erwartet alle Kinder im Alter von fünf bis 12 Jahren. In jedem Feriencamp stehen unterschiedliche Schwerpunkte auf dem Wochenplan. So werden in den Pfingstferien die Fahrradkünste geschult. In einem Hindernisparcours werden die Fähigkeiten auf den Zweirädern getestet und bei einer kleinen Radtour die Ausdauer geschult. Zur Erholung geht es in den Pfingstferien noch hoch hinaus. Beim Klettern werden Koordination und Kraft verbessert und die Schwindelfreiheit überprüft. Der Schwerpunkt in den Sommerferien liegt auf dem Sport im Freien. Ob beim Schwimmen im TSG-Waldschwimmbad oder Spielen auf der Wiese, die Kinder werden wieder viel Spaß in den Ferien haben und erschöpft abends ins Bett fallen. Auch die Ballsportarten dürfen nicht zu kurz kommen. In den Herbstferien stehen die Spiele Baseball, Rugby und Football auf dem Plan. Kleine Spiele, Passübungen und Tackling sollen den Kindern die Mannschaftssportarten näherbringen und sie zu kleinen „Profis“ machen. Für die Feriencamps steht das Hector Sport-Centrum mit seinen Hallen zur Verfügung. Zusätzlich werden in den Sommermonaten noch die Außenanlagen der TSG wie das Sepp-Herberger-Stadion und das TSG-Waldschwimmbad mit dem angrenzenden Waldstadion genutzt. Treffpunkt ist jeden Morgen in Halle 1. Um 9 Uhr startet das Sportprogramm. In altershomogenen Gruppen von maximal 15 Kindern erlernen die Kinder verschiedene Sportarten oder machen sich gemeinsam auf eine spannende Schatzsuche. Der Tag endet um 16 Uhr wieder im HSC. Offene Betreuungszeiten gibt es von 7:30 bis 9 Uhr und von 16 bis 17 Uhr. Gemeinsame Obst- und Trinkpausen sowie ein kindgerechtes Mittagessen gehören natürlich auch zum Tagesprogramm der Feriencamps. Ein kunterbuntes Programm erwartet alle Teilnehmer, also schnell anmelden und auf die Ferien freuen. Information und Anmeldung für die Feriencamps gibt es im Hector Sport-Centrum, Waidallee 2/1, Telefon: 06201/99950 oder im Internet unter www.tsg-weinheim.de Fragen zu den Feriencamps beantwortet Kim Pfirrmann per E-Mail unter kim.pfirrmann@tsg-weinheim.de. 15 Neu im Team Im November vergangenen Jahres wurde das TSG-Team um Anette Reichert erweitert. Die gelernte Industriekauffrau und Diplom-Betriebswirtin (Touristik) war zuvor mehrere Jahre bei einem Reiseveranstalter sowohl im kaufmännischen als auch im touristischen Bereich tätig. Die zweifache Mutter wechselte nach der Geburt ihrer Kinder der Familie zuliebe in die Buchhaltung eines Messeveranstalters in Heidelberg. Der Wechsel zur TSG im November war für Anette Reichert eine neue Herausforderung. Das sehr komplexe Aufgabengebiet der Buchhaltung in einem Verein ist auch für eine sehr erfahrene Betriebswirtin keine leichte Aufgabe. Neue Aufgabenfelder und eigene Satzungsbestimmungen kommen zum Arbeitsbereich hinzu. Anette Reichert wird vom Verwaltungsteam der TSG eingearbeitet, aber auch das Steuerbüro Flößer unterstützt die TSG. Anette Reichert ist sehr zufrieden mit ihrer neuen Arbeit. Ihr gefallen vor allem die lockere Atmosphäre und die Kollegen, die sie freundlich aufgenommen haben. n{ n~n Uȗ l}jrj xvkrÕ uj} rw |nrwn{ |lq²w|}nw x{vÕ Folgende Camps stehen für dieses Jahr zur Auswahl: Feriencamp Termin Themen Pfingstcamp 21.05. – 24.05.13 Fahrradfahren und Klettern Sommercamp I 29.07. – 02.08.13 Wasserspaß und Outdoor Sommercamp II 05.08. – 09.08.13 Schwimmen und Ballsport Sommercamp III 02.09. – 06.09.13 Leichtathletik und Slackline Herbstcamp 28.10. – 31.10.13 Baseball, Rugby und Football Preise der Camps 3 Tage 4 Tage 5 Tage KiSS-Kinder 66,- € 86,- € 106,- € TSG-Mitglieder 81,- € 101,- € 121,- € Kurzzeitmitglieder (Externe) 96,- € 126,- € 156,- € ABO-Card-Inhaber der Weinheimer Nachrichten oder Odenwälder Zeitung erhalten 10% Ermäßigung auf die Tarife. rv ȗk |xox{} ~oÕ x{n{tj ȗkkrum~wp nrp} xwmn{j~||}j}}~wp n{ n~n Uȗ l}jrj xvkrÕ r} |nrwnv nr}ux|ßnunpjwß }nw n|rpwÖ rwwxj}rnw rlqn{qnr}|ß ~wm xvox{}||}nvnw ~wm nrwnv jmnxu~vnw xw kr| ~ ĖÕĜęĕ r}n{w n{krwmn} n{ j~v ~wm wjvrt rw x{krumurlqn{ n{ont}rxwÕ {n~nw rn |rlq j~o mnw kn|}nw l}jrj juun{ nr}nwÕ wm kn|}nuunw rn |rlq |lqxw sn}} q{ xmnuuÕ {jo}|}xoon{k{j~lq oÆ{ juun n{oÆpkj{nw x}x{nw rw uăĖĕĕ tvÖ rwwn{x{}|Ø ĜÖĖ ß ęÖě× j~¿n{x{}|Ø ęÖĝ ß ĘÖĘ× txvkrwrn{}Ø ĚÖĜ ß ĘÖĝ× ėßvr||rxwÖ txvkrwrn{}Ø ĖĘė ß ĞĞ pătv ìpnv¿ ìí {Õ ĜĖĚăėĕĕĜíÕ Ȗ ȗ~}xvxkrun q{ ȗ n{}{jp|qwmun{Ö n{tj~o ò n{rln ȗ ȗ ĜĜÖ ěĞęěĞ nuØ ĕěėĕĖ ĘĞěĕßĕÖ jØ ĕěėĕĖ ĘĞěĕßėėė rwoxûnkn{}ßj~}xvxkrunÕmnÖ Õnkn{}ßj~}xvxkrunÕmn 16 TSG Journal „Tour de Ländle“ startet in Weinheim Am letzten Wochenende in Juli dreht sich in Baden-Württemberg und darüber hinaus alles um Weinheim. Die diesjährige „Tour de Ländle“, das größte Volksradfahren in Süddeutschland, organisiert von SWR und EnBW, startet in Weinheim an der Bergstraße. Eine Woche lang, vom 26. Juli bis 2. August, wird die Zweiburgenstadt in aller Munde sein, denn die Tour geht stets „Vom Odenwald zum Bodensee“. Von Weinheim aus, wo am Samstag 27. Juli, morgens im SeppHerberger-Stadion der Startschuss fällt, geht es zunächst nach Eberbach im Neckartal. Die Stadt Weinheim ist in Partnerschaft mit TSG für die Organisation dieses Events verantwortlich. Diese Kooperation habe sich angeboten, nicht nur weil die TSG der Hauptnutzer des Sepp-Herberger-Stadions ist, „sondern weil die TSG ein überaus schlagkräftiger und gut organisierter Großverein ist, der enorm viele Ressourcen einbringen kann“, so Roland Kern. Die TSG hat sich bereit erklärt, das Catering sowie die Übernachtungsmöglichkeiten zu übernehmen. Mit 200 tatkräftigen Helfern wird die Zum Tourstart findet eine Eröffnungsfeier im Sepp-Herberger-Stadion statt. Bild: WN/Schilling TSG am Start sein und für das leibliche Wohl der Gäste sorgen. Die Aufmerksamkeit an diesen beiden Tagen wird enorm groß sein. Die Tour selbst mit ihren rund 2000 Dauerradlern (die für die ganze Woche angemeldet sind) und rund 800 Tagesfahrern (die sich für eine Etappe anmelden) zieht mit einem gewaltigen Tross durchs Land. Das SWRFernsehen wird am Abend vor dem Massenstart im Stadion ab 20.15 Uhr einen 90-Minuten-Sendung aus dem Weinheimer Stadion übertragen, dazu gehört Live-Musik von bekannten Künstlern, wohl weitgehend aus dem deutschsprachigen Raum. Bei den Auftaktveranstaltungen der letzten Jahre zählte der SWR jeweils einige Tausend Besucher. Der Eintritt ist frei. Die TSG freut sich über freiwillige Helfer, einfach eine E-Mail schicken an: nicole.muehlberger@tsg-weinheim.de Spende der BB Bank für den Handballnachwuchs Die vor zwei Jahren gegründete Handballjugendspielgemeinschaft der TSG Weinheim und des TV Oberflockenbach konnte dank einer Spende der Badischen Beamtenbank im Wert von 3000 Euro alle Jugendspieler, Trainer und Betreuer mit neuen Trainingsanzügen ausstatten. Rund 200 Anzüge wurden bestellt und stellen damit ein einheitliches Bild der HSG TSG Wein- heim/TV Oberflockenbach sicher. Diese Investition wurde durch die finanzielle Mithilfe der BB Bank möglich. In einer kleinen Feierstunde übergab der Leiter der Weinheimer Filiale, Herr Hauck, die Anzüge offiziell an die Abteilung. Die beiden Vorsitzenden der Vereine, Volker Jacob (TSG) und Andreas Klinger (TVO), dankten der BB Bank für ihre Unterstützung der Jugendarbeit. TSG Journal 17 American Football: Longhorns vor Neuanfang Das Jahr 2013 ist das erste echte Jahr des Neuanfangs. Viel Vorarbeit war dafür notwendig, doch die neue Seniors-Coachingcrew und der neue Vorstand um Anja Ongari arbeiten Hand in Hand. Bereits seit letzter Saison entwickelt sich die Jugendarbeit sehr gut und konnte mit den Flaggies zahlreiche Erfolge verzeichnen, die Mut auf die Zukunft machen. Jugendflagteam U15 Nach dem altersbedingten Ausscheiden und Wechsel von insgesamt 12 Spielern in die Tackle-A-Jugend, wurde vom Trainerteam um Headcoach Rainer Ruths bereits Ende letzten Jahres der Grundstein für das Team „2013“ gelegt. Zu diesem Zeitpunkt nahm das neuformierte Team an einem Hallenturnier, dem 2. Hornets Bowl, in Hanau teil. Hierbei zeigten sich einige der Stärken der Mannschaft, jedoch noch einiges an Entwicklungspotenzial. Zur Unterstützung ist die U15Mannschaft immer noch auf der Suche nach neuen Teammitgliedern Teamfoto der Seniors beim Training in der Halle. Mit dabei ist Markus Kuhn (zweiter von links), der ehemalige Weinheim Longhorn, der den Sprung in die NFL zu den New York Giants geschafft hat. ab 9 Jahren. Mädchen sind ebenfalls herzlich willkommen. Durch den Wechsel der Flaggies in die U19 A-Jugend konnten 12 Spieler in die nächste „Footballstufe“ aufgenommen werden. Der Kader der AJugend unter der Leitung von Headcoach Charlie Zühlsdorf ist dank der guten Jugendarbeit auf über 45 Spieler gewachsen. Die Mannschaft startet optimistisch mit dem ersten Ligaspiel am 13. April in die neue Saison. Im Seniors-Bereich gab es Ende 2012/ Anfang 2013 die größten Veränderungen. Das sportlich schwere Jahr 2012 haben die Seniors hinter sich gelassen, was zählt, ist die Zukunft. Mit dem neuen Trainerteam unter Leitung von Charisios Tzellos konnte eine neue Struktur und eine Aufbruch- bzw. Umbruchstimmung erzeugt werden. Der Seniorkader ist auf 55 Spieler angewachsen, darunter auch Footballneulinge, die wie Ihre Teamkameraden ungeduldig auf den Saisonstart warten. Die Zusammenarbeit des Abteilungsvorstandes und Headcoach ist ein wichtiger Aspekt des neuen Abteilungskonzepts. Am 13. April starten auch die Seniors in die Saison, mit einem Auswärtsspiel in Albershausen. Das erste Heimspiel findet am 21. April um 15.30 Uhr gegen die Pforzheim Wilddogs statt. Am 26. Mai spielen die Longhorns dann daheim gegen die Heilbronn Miners (15.30 Uhr). Besonders dankbar sind die Longhorns Seniors für die treuen Sponsoren Miramar und Prier sowie für den neu hinzu gewonnenen starken Partner IMCO Metallbau. Großer Dank gilt aber den anderen Firmen, die bei der Umsetzung der Stadionzeitung und der Ausrichtung der Spieltage helfen. Ein besonderer Dank auch an die Firma Holger Tours, die uns in dieser Saison wieder großzügig bei der Jugendarbeit unterstützt. VfL Wolfsburg zu Besuch Der VfL Wolfsburg zeigte sich vom HSC höchst beeindruckt. Nachdem bereits im Dezember 2012 die Geschäftsführer von Hannover 96 bei der TSG Weinheim zu Besuch waren, kam Anfang des Jahres auch das Präsidium des VfL Wolfsburg mit Präsident und Geschäftsführung zu einem Erfahrungsaustausch ins HSC. Der VfL Wolfsburg ist ebenfalls Mitglied im Freiburger Kreis, der Vereinigung größerer deutscher Sportvereine. Er ist ähnlich wie die TSG strukturiert, lediglich der ProfiFußball-Bereich ist komplett ausgelagert. Die Vereinsführung des VfL zeigte sich vor allem vom Konzept des Hector Sport-Centrums höchst beeindruckt. Im Laufe des Frühjahrs ist ein Gegenbesuch in Wolfsburg, mit Besichtigung der dortigen Konzepte und Sportstätten, geplant. Wir lieben unser Handwerk. Lorscher Straße 9 69469 Weinheim www.kuechenstudio-proform.de Tel. 06201 84 5000 TSG 18 Journal Einstieg in ein bewegteres Leben Der Rehabilitationssport ist bei der TSG nach wie vor ein Dauerbrenner. Zahlreiche Teilnehmer finden in diesen Gruppen den Einstieg in ein bewegteres Leben. Stetig wird daher das Programm erweitert, neue Gruppen angeboten. Dies nahm die Leiterin des Reha-Sportangebots in der TSG, Annette Schmitt, zum Anlass, diese Entwicklung einmal unter die Lupe zu nehmen. In vielen traditionellen Mehrspartenvereinen ist dieser gesundheitsorientierte Zweig aus den Versehrtengruppen hervorgegangen, so auch bei der TSG. Parallel dazu kamen behinderte Menschen; in der TSG ist aus dieser Entwicklung auch die Kooperation mit der Lebenshilfe-IKB hervorgegangen. Im modernen Rehabilitationssport finden zunehmend Teilnehmer ihren Platz, die durch chronische Erkrankungen, Gelenkverschleiß und Zivilisationserscheinungen eingeschränkt oder „von Behinderung bedroht“ sind. Fast allen gemein ist der zunehmende Bewegungsmangel mit gleichzeitig gestiegener Lebenserwartung bei sich änderndem Lebensstil: Viele bewegen sich zu wenig, essen zu viel und/oder das falsche, Belastungen fehlen ganz oder werden einseitig. Andererseits: Der Weg in Neue Reha-Sport-Gruppen: WSBZ, Mannheimer Straße di 17:05 - 17:55 Uhr Sport nach Brustkrebs fr 08:15 - 09:00 Uhr Wassergymnastik im Hallenbad fr 09:00 - 09:45 Uhr Aquajogging im Hallenbad KiSS I, Weststraße fr 10:15 - 11:05 Uhr Reha-Pilates I fr 11:20 - 12:15 Uhr Reha-Pilates II HSC, Waidallee do 08:15 Uhr Wassergymnastik, auch für Mitglieder do 09:00 Uhr Wassergymnastik auch für Mitglieder, Start: 18.4. do 10:05 Uhr Knie-/Hüftschule in Halle 2, Start: 11.4. do 19:05 Uhr KKB (Kraft, Koordination, Beweglichkeit) in Halle 2 HSC, Waidallee do 19:05 Uhr KKB (Kraft, Koordination, Beweglichkeit) in der Halle do 19:05 Uhr Wirbelsäulengymnastik E/FG, Halle 4, Start: 18.4. do 19:00 - 19:45 Uhr Sport nach Krebs Aqua In Planung 2013: do WSBZ, Mannheimer Straße 16:05 - 16:55 Uhr WS, Schwerpunkt HWS, Raum 2 Außerdem: • Energy Dance Reha • Herzsport Trainingsgruppe • Wirbelsäulengymnastik, neue Gruppen am Vormittag Gesundheits- und Rehabilitationssportberatung: Annette Schmitt: Montag, 11.15-13.00 Uhr Carina Schumacher: Dienstag, 11.15-13.00 Uhr Mittwoch nach Vereinbarung Anita Pflästerer: Donnerstag, 18.00-20.00 Uhr Hector-Sport-Centrum, Waidallee 2/1, 69469 Weinheim; annette.schmitt@ tsg-weinheim.de, Telefon: 0620199950 / 999522 den „flexiblen Dienstleistungssport“ der Sportstudios ist gefragter denn je. Wer landet heute in den Reha-SportGruppen? Die Voraussetzungen sind im Sozialgesetzbuch rechtlich verankert, weswegen die Gesundheitskassen die Teilnahme im Rahmen der „Hilfe zur Selbsthilfe“ bezuschussen. So sollen die Teilnehmer – durch den Arzt empfohlen und motiviert – in für sie geeigneten Gruppen regelmäßig und gezielt Bewegung schätzen lernen. Dafür sollen sie zunächst finanziell nicht belastet sein. Es ist laut Rahmenvereinbarung zwischen Kostenträgern und Anbietern festgelegt, dass diese Teilnehmer nicht im Verein Mitglied werden müssen und auch keine weitere Zuzahlung für die Teilnahme an diesen Sportgruppen erhoben werden darf. Aus medizinischer Sicht genau der richtige Weg. Egal ob in den Bereichen der Inneren Medizin, Orthopädie oder auch Pädiatrie, alle neuen Studienergebnisse haben gezielte Bewegungsinterventionen in ihrem Programm. Die TSG beteiligt sich im Bereich der Onkologie aktiv durch die Kooperation mit dem nationalen Tumorzentrum in Heidelberg (NCT) an einer derartigen Studie. Die Aufgabe der Sportwissenschaft wird zunehmend sein herauszufinden, welche körperliche Aktivität für welche Krankheitsbilder den größten Nutzen erbringt. In der Konsequenz heißt das: „Die tägliche Bewegung muss so selbstverständlich werden, wie das tägliche Zähneputzen. Wer sich die Zeit für Bewegung nicht nimmt, wird viel Zeit für Krankheit einplanen müssen.“ So formulierte es einmal ein namhafter Professor der Sportmedizin. Aus der Erfahrung der letzten zwölf Jahre Rehabilitationssport bei der TSG lassen sich auch durchaus bedenkliche Tendenzen feststellen. Nach einigen Jahren des Booms wurden aus Krankenkassen Gesundheitskassen, Rehabilitationssport gab es nur noch als Einstiegshilfe (einmalig, danach unter Kostenübernahme und Beitritt in die Vereine). 2011/12 ändert sich diese Vorgehensweise erneut – sind doch Sport und Bewegung so effektiv und unter Aspekten der Ökonomie wesentlich günstiger als andere therapeutische Maßnahmen (Heilmittelanwendungen). Entsprechend groß war der Zulauf/Konsum dieses wunderbaren „Medikaments Sport“. Doch der Verwaltungs- und Kostenaufwand, den Vereine betreiben müssen, ist enorm. Hinzu kommt: In den Gruppen finden sich heute neben tatsächlich eingeschränkten Teilnehmern auch solche, denen viele Angebote zu wenig intensiv sind, weil sie durchaus belastbarer wären. Aber es gibt auch in den Einsteigergruppen Teilnehmer, die noch überfordert sind, weil sie eigentlich noch therapiebedürftig wären – die Dosierung des Medikaments „Sport“ wird schwieriger, die Angebotspalette differenzierter, die Organisation immer komplexer. Die Beratungszeiten werden sehr dankbar genutzt. Aus Vereinssicht sind sie zwingend erforderlich, aber: Wer übernimmt hierfür die Kosten? Der Verein! Kosten werden von den Gesundheitskassen nur für Teilnehmer übernommen, wenn sie in Gruppen per Unterschrift persönlich anwesend sind – für diese Gruppen gelten strikte Zulassungsbedingungen und sehr hohe Ansprüche. Unter diesen Bedingungen kann kaum ein Verein noch Wassergruppen anbieten – Kosten und Nutzen stehen in keinem Verhältnis. Die Gesundheitskassen schreiben zunehmend schwarze Zahlen, der finanzielle Mehraufwand für den Luxus „Wasser“ wird im Rehabilitationssport dennoch nicht berücksichtigt. So bittet der Verein um „freiwillige Zuschüsse“ der Teilnehmenden, um den Aufwand leisten zu können. Auch das gibt zu denken. Bei der TSG ist die Zukunft des Rehabilitationssports trotz aller nachdenklich stimmenden Aspekte keine Frage. Zuletzt wurde mit Bettina Dünnemann erneut eine sehr qualifizierte Trainerin gewonnen; außerdem wurde das Programm im städtischen Hallenbad und der KiSS I in der Weststraße weiter ausgebaut. Ziel des Vereins muss es sein, die Teilnehmer aufgrund der Qualität und Angebotsbreite davon zu überzeugen, dauerhaft als Mitglied im Verein zu bleiben. Dafür wird es auch in Zukunft attraktive Angebote zu sozialverträglichen Preisen geben. TSG Journal HSC-Facebook-Seite wächst weiter Soziale Netzwerke sind insbesondere für Jüngere zu einem festen Bestandteil im Alltag geworden. Doch auch für ältere Nutzer werden diese Seiten immer wichtiger. Das bekannteste Netzwerk ist Facebook. Mehr als 22 Millionen Menschen sind in Deutschland bereits bei Facebook registriert. Mit Freunden in Kontakt treten, Neuigkeiten erfahren oder auch Bilder verbreiten, das sind nur einige der Möglichkeiten wozu man Facebook nutzen kann. Damit alle Mitglieder und Freunde des Hector Sport-Centrums über das aktuelle Geschehen informiert sind, besitzt das HSC seit vergangenem Jahr eine eigene Facebookseite. Mittlerweile verfolgen 280 „Fans“ die Neuigkeiten, die auf der Seite veröffentlicht werden. Und die kleine Gruppe wächst immer weiter und freut sich auf jeden „Neuen“. Die HSC-Seite bietet eine gute Möglichkeit, ihre „Fans“ schnellstmöglich über aktuelle Geschehnisse zu informieren und das Ganze aus erster Hand. Aktuelles zum Kursangebot und neuen Kursleitern ist zu finden. Aber auch Sonderaktionen, Gewinnspiele und Bildergalerien wie z.B. vom Spinning-Marathon werden hier veröffentlicht. Ab und an findet man auch mal eine lustige Geschichte aus dem Büroleben der TSG-Mitglieder, die man sonst nicht erfahren würde. Hinweise auf anstehende Veranstaltungen rund um das HSC und die TSG dürfen dabei natürlich auch nicht fehlen. Ziel der Facebookseite ist es aber auch, mit den (Center-) Mitgliedern in Dialog zu treten und deren Fragen schnellstmöglich zu beantworten. Um das Einstellen aller Inhalte kümmert sich das gesamte HSC-Team, vorrangig Martina Herma, Saskia Sekanina und Carsten Propp. Doch auch die Center-Leiter Matthias Stöhrer und Fréd Abbou sorgen immer wieder für interessante Berichte, die auf die HSC-Seite gestellt werden. Auf der HSC-Facebook-Seite erhält man aktuelle Berichte aus erster Hand. 19 Verjüngungskur für das Sportabzeichen In diesem Jahr feiert das deutsche Sportabzeichen seinen 100. Geburtstag. „Da ändert sich vieles“, berichtete Siegfried Herz, der Leiter des Sportabzeichentreffs der TSG 1862 Weinheim, bei der Verleihung der Urkunden für das Jahr 2012. Im Hector Sport-Centrum hatten sich dazu wieder viele Breitensportler versammelt. Unter ihnen waren zum Beispiel der Jugendliche Marco Fischer, der das Sportabzeichen schon zum siebten Mal abgelegt hat und Oberbürgermeister Heiner Bernhard, der es nach einigen Jahren Pause auch wieder einmal geschafft hat. Einen Sonderapplaus gab es für den 85-jährigen Gerhard Staniczek, der zum 24. Mal das Abzeichen in Gold erwerben konnte. Rekordhalter in Weinheim sind freilich Joachim Arndt (52-mal) und Siegfried Herz (54-mal). Traditionell besonders hervorgehoben wurden auch die „Jubilare“: Diesmal waren es Ulrich Sembach (20-mal), Richard Stamm (25-mal), Heinrich Berbner (30-mal) und Horst Hoffmann (45-mal). Insgesamt legten wieder mehr als 100 Menschen das Sportabzeichen ab. Siegfried Herz stellte die Neuerungen beim Sportabzeichen vor, die vom Deutschen Olympischen Sportbund beschlossen worden sind. So muss jeder Teilnehmer seine individuelle Fitness in den vier motorischen Grundfähigkeiten – Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination – unter Beweis stellen. War dies früher in zahlreichen Sportarten möglich, so ist dies künftig beschränkt auf Leichtathletik, Radfahren, Schwimmen und Gerätturnen. Neu ist auch, dass die Unterscheidung in Gold, Silber und Bronze nicht mehr von der Anzahl der Sportabzeichen abhängt, sondern von der Leistung. Weitere Infos gibt es beim Leiter des Sportabzeichentreffs, Siegfried Herz, Telefon 06201/66193, E-Mail: sh.herz@web.de. HSC-Kursplan ab April 2013 ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN Montag 08.10-09.00 Rücken-Training MoMo Testgruppe 09.05-09.55 09.05-09.50 K Rückentraining * K Aqua Fitness 10.05-10.50 * K Aquagymnastik 10.05-10.55 K Fatburn Fun 10.05-10.55 * K Junge-Muttis-Turnen Aufbau 27.03.-12.06. 11.05-11.55 * K Junge-Muttis-Turnen Aufbau 22.05.-24.07. 11.05-11.55 K Stretching 17.05-17.55 K BBR - Bauch, Beine, Rücken 09.05-09.50 K Indoor Cycling Einsteiger 18.05-18.55 Step Aerobic 10.05-10.55 K Indoor Cycling Einsteiger 18.05-19.35 Indoor Cycling Fettverbrennung OwnZone (1-2-3) 10.05-10.55 K ZUMBA absolute beginners 08.04.-17.06. 19.05-19.55 10.05-10.55 10.05-10.50 Wirbelsäulen-Gymnastik 65 plus * K Aqua Jogging 11.05-11.55 K Pilates absolute beginners 08.04.-17.06. 11.05-11.55 K Fit und Aktiv * Aqua - Aerobic 19.05-19.55 Energy Dance 20.05-20.55 Energy Dance 20.05-20.55 Rückentraining Donnerstag 15.15-16.00 * Aqua Fitness im HaWei 15.04.-08.07. 08.15-09.00 * Wassergymnastik 15.05-15.55 * K Junge-Muttis-Turnen Aufbau 27.05.-29.07. 09.00-09.45 * Wassergymnastik 16.00-16.45 * 09.05-09.55 K Rückentraining 16.05-16.55 * K Junge-Muttis-Turnen Starter 08.04.-17.06. 09.05-09.55 K Total Body 16.45-17.30 * 10.05-10.55 K ZUMBA 14.03.-23.05. 10.05-10.55 K Pilates Einsteiger und Fortgeschrittene Aqua Jogging 11.05-11.55 * K Junge-Muttis-Turnen Starter 23.05.-01.08. 18.05-18.55 AROHA 15.05-15.55 18.05-18.55 Total Body 18.05-18.55 Dance Revolution 18.05-18.55 Indoor Cycling Einsteiger/Medium 18.05-18.55 Rückentraining 19.05-20.35 Indoor Cycling Doppelstunde 90 Minuten 18.35-18.55 Easy Cycling Einsteiger 19.05-19.55 Salsa Aerobic 19.05-19.55 Pilates Einsteiger + Fortgeschrittene 19.05-19.55 Fit mit Fréd 19.05-19.55 Indoor Cycling OwnZone (1-2-3) Aqua Jogging 20.05-20.55 ZUMBA Thai Boxen 20.05-20.55 Thai-Boxen 17.05-17.55 18.05-18.50 19.05-19.50 Aqua Jogging im HaWei 15.04.-08.07. Aqua Aerobic im HaWei 15.04.-08.07. K BBP - Bauch, Beine, Po * * 20.05-20.55 Dienstag Freitag 09.05-09.55 09.30-10.15 K Junge-Muttis-Turnen Aufbau 21.03.-06.06. K Wirbelsäule und Stabilisation * Wassergymnastik im HaWei 16.04.-09.07. 08.35-09.45 * Aquafit und Babyschwimmen 22.02.-03.05. Zustieg möglich 09.05-09.55 K Junge-Muttis-Turnen Aufbau 05.04.-07.07. 10.05-10.55 K Energy Dance 10.05-10.55 K Junge-Muttis-Turnen Aufbau 05.04.-07.07. 10.05-10.55 K Cycle Well 10.05-10.55 K Kraft & Ausdauer 10.05-10.55 K Indoor Cycling Einsteiger 10.30-12.00 Nordic Walking (Treffpunkt Halle 2) 15.05-15.55 K Rückentraining 11.05-11.35 K Bauch intensiv nach Cycling 30 Minuten 16.05-16.50 K ZUMBA 09.04.-11.06. 11.05-11.55 K Cycle Well 16.05-16.55 K Cycle Well bis 07.05. 18.05-18.55 Rückentraining 16.05-16.55 * K Junge-Muttis-Turnen Starter 21.05.-23.07. 18.05-19.15 Yoga After Work 17.05-17.55 K Pilates Einsteiger und Fortgeschrittene 18.05-19.35 Just Sports 18.05-18.55 ZUMBA 04.06.-23.07. 18.35-18.55 Easy Cycling Einsteiger 20 Minuten 18.05-18.55 Total Body 19.05-19.55 ZUMBA 18.35-18.55 Easy Cycling Einsteiger 20 Minuten 19.05-19.55 Indoor Cycling Medium Aqua Jogging 19.05-19.55 Fitness für Männer 19.05-19.55 Rückentraining 19.05-19.55 Indoor Cycling Medium Samstag 20.05-20.55 Indoor Cycling Schwer 19.05-19.50 20.05-20.50 20.05-20.55 * * Aqua Jogging Power Yoga Mittwoch 14.30-16.00 K Total Body Indoor Cycling Fettverbrennung bis 27.04. Sonntag 11.30-12.30 Sundance: Energy Dance, ZUMBA, AROHA Legende: K=Kinderbetreuung *=Sternchenkurs, verbindliche Anmeldung 08.10-09.00 Rückentraining 09.05-09.50 K Rückentraining 09.05-09.55 10.05-10.55 * K Aqua Jogging 09.05-09.55 K Indoor Cycling Einsteiger 10.05-10.55 K Indoor Cycling Medium alle Kurse im HSC - Hector Sport-Centrum außer HAWei (Hallenbad Weinheim) Zum Ausprobieren des Fitnessstudios mit allen Kursen inklusive Sauna gibt es die Tageskarte für 20 Euro. Testen eines Kurses mit GymAbo-Kurskarte für 10 Euro. Bei Abschluss einer HSC-Mitgliedschaft werden die Kosten einmalig angerechnet. Beratung: Kordula Rau und Saskia Sekanina Terminvereinbarung per E-Mail: fit@tsg-weinheim.de TSG Journal 21 Im HSC zahlt sich Treue aus Fitness und Gesundheit sind für das Betreuerteam des TSG-Center um die Leiter Matthias Stöhrer und Fréd Abbou ein ganzheitliches Thema. Hierzu gehören u.a. eine gesunde Ernährung, eine stabile Psyche und eine ausgewogene sowie regelmäßige sportliche Betätigung. Das Kernthema des Trainingsbereichs im HSC ist selbstverständlich die sportliche Betätigung. Hier gilt, dass Fitness und Gesundheit nicht nur durch ein regelmäßiges Training in den Einzelbereichen Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination erzielt werden können. Um es möglichst effektiv und ganzheitlich zu gestalten, sollte das Training eine Kombination aus allen vier Leistungsfaktoren beinhalten. Im HSC finden die Trainierenden eine unendliche Vielzahl von Möglichkeiten, die verschiedenen Bereiche auch kombiniert zu trainieren. Das Betreuerteam sorgt dafür, dass aus der Angebotsvielfalt für jeden das Richtige zusammengestellt wird. Regelmäßige externe wie interne Schulungen sorgen dafür, dass das Betreuerteam, bestehend aus Physiotherapeuten und Sportwissenschaftlern, immer auf dem neuesten Stand ist. Die Vielfalt an Trainingsmöglichkeiten im HSC sorgt auch dafür, Mitglieder langfristig zu motivieren. Auf lange Zeiträume kann das Training dadurch abwechslungsreich und doch auf jeden Einzelnen abgestimmt bleiben. Das HSC-Team ist stets um eine hohe Trainingsqualität der Trainierenden bemüht, weshalb die sportliche Betreuung und das regelmäßige Erstellen und Intensivieren eines Trainingsplans eine Inklusivleistung darstellt. Zudem garantiert das moderne Trainingssystem an den Geräten eine hohe Bewegungsqualität und somit mehr Spaß und Sicherheit beim Training. Die TSG ist bestrebt, diese Qualität für die Trainierenden stetig zu verbessern und überlegt sich dafür ständig neue Möglichkeiten. Trotz kurzer Laufzeiten und fairen Kündigungsoptionen (halbjährlich) wissen die meisten der Trainierenden bereits seit vielen Jahren die Betreuung im TSG-Center zu schätzen. Seit der Eröffnung des HSC honoriert die TSG langjährige Treue zusätzlich mit einem Bonus. Dieser Treuebonus gilt für alle TSG-Center-Mitglieder und setzt sich wie folgt zusammen: Im zweiten und dritten Trainingsjahr im HSC erhalten die Mitglieder jeweils den letzten Monat im Jahr gratis. Ab dem vierten und jedem weiteren Jahr erlässt die TSG den Mitgliedern die Kosten der letzten beiden Monate. Um das Ganze etwas zu veranschaulichen, finden Sie im Folgenden eine Beispiel-Rechnung für den „normalen“ Zusatzbeitrag TSG-Center (hier ohne Ermäßigung): Im zweiten und dritten Trainingsjahr: 49€ pro Monat • 11 Monate, die zu zahlen sind 12 Monate, die eigentlich zu zahlen wären ≈44,92€ 49 € - 44,92 € = 4,08 € , das entspricht umgerechnet einer Ersparnis von 4 € pro Monat Ab dem vierten Trainingsjahr und alle Folgenden: 49€ pro Monat • 10 Monate, die zu zahlen sind 12 Monate, die eigentlich zu zahlen wären ≈40,83 € 49 € - 40,83 € =8,17 € , das entspricht umgerechnet einer Ersparnis von 8 € pro Monat Wer länger als drei Jahre Mitglied ist, spart umgerechnet mehr als 8 € im Monat. Das sind pro Jahr ca. 100 € Ersparnis. Treue, die sich lohnt! 22 TSG Journal Funktionelles Rückbildungstraining Die Rückbildung nach der Geburt ihres Kindes ist ein physiologischer Vorgang, den Sie durch das Stillen und bestimmte Verhaltensregelnund ausgesuchten Übungen wunderbar unterstützen können. Ziel unserer Kurse ist es, durch eine geeignete Übungsauswahl sowie individuelle Änderungen für jede Wöchnerin die optimale Hilfestellung anzubieten. Eine Schwangerschaft verändert nicht nur das kleine Becken, sondern betrifft den ganzen Körper. Wirbelsäulenstatik, Brustkorb und auch das Fußgewölbe stellen sich um. Aus diesem Grunde wird in unseren Kursen der gesamte Körper nach der Geburt wieder ins Gleichgewicht gebracht. Alarmzeichen einer nachlässigen Rückbildung können sein: Inkontinenz, Rückenbeschwerden, Kopfschmerzen, Schulter-Arm-Beschwerden und vieles mehr... Durch die neue Kooperation mit der Hebammen Praxis Weinheim, physioMed und dem Hector Sport-Centrum konnte ein Konzept entwickelt werden, das weit über ein isoliertes Beckenbodentraining hinausgeht und den ganzen Körper anspricht. Die Kooperation ermöglicht uns einen engen Austausch zwischen der Hebamme, der Physiotherapeutin und der Pilates-Trainerin. Die Inhalte haben das Ziel die junge Mutter über den gesamten Zeitraum der zwölf wichtigen Rückbildungsmonate in der Gruppe, im Einzeltraining oder in der Therapie sinnvoll zu unterstützen. Erfahren Sie mehr über ihre persönliche Rückbildung unter www.physiomed-weinheim.de www.tsg-weinheim.de Ab Mai 2013 haben wir ein besonderes Programm für alle Sternen Mamas /Stille Geburten. Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch. Optimaler 12-Monats Trainingsplan Geburt - 6. Woche = Frühwochenbett Schonung TEAM = Toll, ein anderer macht die Arbeit. Sie werden begleitet von ihrer Hebamme. Das Stillen ist die beste natürliche Rückbildung für diese Zeit. Ihr Körper erholt sich von der Schwangerschaft und der Geburt. Kursort: Zuhause Ab der 6. Wochen - 6 Monate Rückbildung im Einzel- oder Gruppentraining, geleitet von der Physiotherapeutin oder Hebamme. In 10 Kurseinheiten à 60 Minuten mit maximal 10 Teilnehmerinnen bringen Sie ihren Körper in eine gute Startposition für Ihren individuellen Sport. Die Kursgebühr wird von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Kursort: Hebammen Praxis Weinheim Ab 5. Monat - 18 Monate Mit „Junge Muttis Turnen“ ist es uns gelungen Ihnen ein Krankenkassen zertifiziertes Kursangebot zu bieten, welches optimal auf die Bedürfnisse von Mutter und Kind abgestimmt ist. Während die Mutter schwitzt, spielt das Baby entspannt an ihrer Seite – unterstützt durch eine qualifizierte Babybetreuung. Kursort: Hector Sport-Centrum TSG Journal 23 1250 Kinder und 32 Sportlehrer Mittlerweile sind 950 Kinder in der Kindersportschule und 300 in der WasserKiSS der TSG Weinheim aktiv. Gut gelaunt und fröhlich kommen die Kinder jede Woche aus dem Sportunter- richt und freuen sich schon auf die nächste Stunde. Die konstante Qualität des Unterrichts ist deutlich mit dem KiSS-Team, das hinter der KiSS Weinheim steht, verbunden. In den folgenden Ausgaben möchte das TSG-Journal das KiSS-Team, das derzeit aus 32 Sportlehrern besteht, genauer vorstellen. In der ersten Ausgabe starten wir mit den hauptamtlichen Mitarbeitern der TSG. Name: Kirsten Plümpe Jahrgang: 1971 Ausbildung: Sportwissenschaftlerin M.A. Name: Fréd Abbou Jahrgang: 1969 Ausbildung: Sportpädagoge Welches sind deine Funktionen bei der TSG? Seit 2002 bin ich die Leiterin der KiSS Weinheim und kümmere mich um alle organisatorischen Dinge, wie Gruppeneinteilung, Sportlehrereinsatz und Warteliste. Zusätzlich unterrichte ich seit 2008 im Privatgymnasium Weinheim. Wie bist du zur KiSS gekommen? Annette Schmitt, die damalige Leiterin der KiSS, kannte mich vom Sportstudium. Sie rief mich im Jahr 2000 an und meinte, dass sie zur Unterstützung neue Sportlehrer suche. Zu dem Zeitpunkt war ich gerade mit dem Studium fertig. Ich übernahm dann nach und nach immer mehr Gruppen bei der KiSS Weinheim. Nach einem Jahr wurde ich festangestellt. Annette ging dann in Elternzeit und ich übernahm die Leitung. Was gefällt dir am besten an der KiSS? Die Mischung aus Organisation und Praxiseinheiten mit viel Kontakt zu den Sportlehrern, Kindern und Eltern gefällt mir sehr gut. Die KiSS ist so vielseitig und es macht so viel Spaß, mit den engagierten KiSS-Kollegen zusammenzuarbeiten. Welches ist dein Lieblingsthema in der KiSS? Da ich aus dem Leichtathletik und Turnen komme, mag ich diese Themen sehr. Aber auch im Rugby bin ich durch meinen Sohn zu Hause. Erzähle uns eine lustige Geschichte aus deinem KiSS-Alltag. Mühsam stellte ich vor der Stunde viele Hütchen für einen Parcours auf. Meine A1 Englisch bat ich zu warten, „please wait!“, um auf meinen ausgefeilten Unterrichtsplan zu schauen. Für maximal 10 Sekunden drehte ich mich um! Anscheinend hatten die Kinder meinen Tonfall falsch gedeutet, denn als ich mich umblickte, standen die Kinder mit freudigem und stolzem Gesicht vor mir und hatten alle Hütchen blitzschnell eingesammelt! Welches ist deine Lieblingssportart? Joggen, Turnen, Leichtathletik und Rugby. Welches sind deine Funktionen bei der TSG? Ich bin der stellvertretende Leiter im Fitnessstudio (TSG-Center) der TSG. Außerdem leite ich seit 2003 das Action-Sport-Team für Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren. Wie bist du zur KiSS gekommen? Angefangen habe ich bei der Leichtathletik-Abteilung. 1997 wurde die KiSS unter der Leitung von Michaela Schmitt-Albrecht mit anfangs 27 Kindern gegründet. Innerhalb kurzer Zeit verdoppelte sich die Teilnehmerzahl und so bin ich als weitere Lehrkraft bei der KiSS eingestiegen. Was gefällt dir am besten an der KiSS? Die KiSS ist so innovativ, neue Themen und Ideen werden gleich umgesetzt. Besonders gefällt mir, dass die Unterrichtsthemen so vielseitig sind. Es gibt so viele Möglichkeiten, den Kindern Spaß an der Bewegung zu vermitteln. Welches ist dein Lieblingsthema in der KiSS? Eindeutig Radfahren und Leichtathletik. Erzähle uns eine lustige Geschichte aus deinem KiSS-Alltag. Nachdem ich einen Sprung vorgemacht hatte, schauten mich die Kinder an und fragten, ob ich Federn unter den Schuhen habe. Welches ist deine Lieblingssportart? Das ist doch keine Frage. Mountainbiking. Name: Nicole Mühlberger (Nici) Jahrgang: 1980 Ausbildung: Sportwissenschaftlerin M.A. Welches sind deine Funktionen bei der TSG? Seit 2009 bin ich die Leiterin der WasserKiSS und kümmere mich um alles Organisatorische im Bereich Wasser. Außerdem bin ich seit 2005 die stellvertretende Leiterin der KiSS. Wie bist du zur KiSS gekommen? Während eines Praktikums bei der TSG bin ich vom Geschäftsführer der TSG, Alexander Erg, angesprochen worden, dass Sportlehrer für die KiSS-Stunden gesucht werden. Die damalige Leiterin, Annette Schmitt, hat mich dann überredet einzusteigen. So habe ich dann 2001 als freiberufliche Mitarbeiterin angefangen. 2005 folgte dann die Festanstellung als stellvertretende Leiterin der KiSS. Was gefällt dir am besten an der KiSS? Dass ich einen abwechslungsreichen Beruf gefunden habe. Der Arbeitsbereich ist so vielseitig. Sport mit Kindern, aber auch Erwachsenen, organisatorische Aufgaben und seit neustem die Eventorganisation der TSG. Da kommen keine Routine und kein Alltag auf. Das bereichert das Berufsleben sehr. Welches ist dein Lieblingsthema in der KiSS? Da ich gerne draußen bin, sind Radfahren, Leichtathletik und Schwimmen meine liebsten Themen. Erzähle uns eine lustige Geschichte aus deinem KiSS-Alltag. In der WasserKiSS. Die 3- und 4-jährigen Kindern laufen durch einen kleinen Tunnel und von oben tropft Wasser herunter. Ein Kind taucht immer durch den Tunnel statt durchzulaufen. Nach der Frage, warum es nicht einfach durchlaufe, antwortet das Kind: „Ich tauche immer, weil Wasser mag ich nicht!“ Welches ist deine Lieblingssportart? Joggen, Inline fahren, Klettern, Wandern… 24 TSG Journal Name: Martina Herma Jahrgang: 1984 Ausbildung: Sportwissenschaftlerin M.A. Name: Carina Schumacher Jahrgang: 1984 Ausbildung: Sportwissenschaftlerin M.A. Welches sind deine Funktionen bei der TSG? Neben der Praxis bin ich für die KiSS auch im Büro tätig und kümmere mich um das Ferienprogramm und die Internetseite. Seit einiger Zeit arbeite ich für die TSG im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Wie bist du zur KiSS gekommen? Während des Studiums habe ich eine Kommilitonin kennengelernt, die schon bei der TSG gearbeitet hat. Sie hat mich dann gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, auch Gruppen bei der KiSS zu übernehmen, hier würden Sportlehrer gesucht. Und so kam eins zum anderen und ich habe immer mehr Gruppen übernommen. Als ich dann mit dem Studium fertig war, wurde zu der Zeit das HSC gebaut. Mit dem Gebäude sind dann neue Stellen entstanden, und eine habe ich erfreulicherweise bekommen. Was gefällt dir am besten an der KiSS? Das schöne ist, dass die KiSS so vielseitig ist. Immer steht ein neues Thema auf dem Programm, so wird es uns Sportlehrern und den Kindern nie langweilig. Schön ist es zu sehen, wie die Kinder so viel Spaß an der Bewegung haben und mit so viel Energie und Einsatz dabei sind. Welches ist dein Lieblingsthema in der KiSS? Leichtathletik im Stadion macht mir immer sehr viel Spaß. Aber auch die Stunden in der MiniKiSS gehören zu meinen Liebsten. Erzähle uns eine lustige Geschichte aus deinem KiSS-Alltag. Während einer Stunde draußen im Stadion, meinte ein Mädchen zu mir: „Heute macht mir der Sport besonders viel Spaß, weil es hier so gut nach Grill riecht!“ Welches ist deine Lieblingssportart? Joggen und Schwimmen. Welches sind deine Funktionen bei der TSG? Ich habe zahlreiche Gruppen in der KiSS von U18 bis A2. Seit einiger Zeit bin ich die stellvertretende Reha-Leiterin. Hier betreue ich einige Gruppen und unterstütze das Reha-Team in der Verwaltung. Außerdem arbeite ich noch für die TSG im Bereich Fitness, hier gebe ich Kurse und arbeite auf der Trainingsfläche mit. Wie bist du zur KiSS gekommen? Während des Studiums habe ich ein Praktikum bei der TSG gemacht. Die TSG hat mir durch die vielen Möglichkeiten, die sie bietet, so gut gefallen, dass ich gefragt habe, ob sie noch Unterstützung brauchen. Und wie es so bei einem Verein ist, wird immer Hilfe benötigt. Was gefällt dir am besten an der KiSS? Die Vielfalt ist so schön an der KiSS. Mal Turnen, mal Schwimmen im Freibad, mal Ballspiele von Rugby bis Fußball. Wir haben so viele Möglichkeiten und das HSC mit seiner Ausstattung unterstützt uns dabei noch mehr. Welches ist dein Lieblingsthema in der KiSS? Turnen und Leichtathletik. Erzähle uns eine lustige Geschichte aus deinem KiSS-Alltag. Es passieren so viele lustige Dinge in den Sportstunden, da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Ein Kind hat mal während einer Stunde zu mir gesagt: Meine Cousine heißt auch Carina, die ist aber jünger als du.“ Ich darauf: „Echt? Wie alt ist sie denn?“. Das Kind wieder: „80“. Welches ist deine Lieblingssportart? Tanzen und Mountainbike fahren Name: Florian Riegler Jahrgang: 1983 Ausbildung: Sportwissenschaftler M.A. Welches sind deine Funktionen bei der TSG? Ich arbeite in zahlreichen Bereichen für die TSG. Hauptsächlich bin ich als Sportlehrer für die KiSS und das Privatgymnasium Weinheim aktiv. Außerdem habe ich noch eine Stunde im Action-Sport-Team und mache Trainingsbetreuung im TSG-Center. Wie bist du zur KiSS gekommen? Während des Studiums hat mir eine Bekannte, die damals für die TSG am Empfang gearbeitet hatte, erzählt, dass aktuell in der KiSS neue Sportlehrer gesucht werden. Sie hat mich dann gefragt, ob ich mir das vorstellen könnte. Ich hab mir das dann mal angeschaut und es hat mir so gut gefallen, dass ich dabei geblieben bin. Was gefällt dir am besten an der KiSS? Dass so viele Kinder mit Spaß Freude an Sport und Bewegung erfahren können. Welches ist dein Lieblingsthema in der KiSS? Da ich selbst aus dem Ballsport komme, ist mein Lieblingsthema Ball. Erzähle uns eine lustige Geschichte aus deinem KiSS-Alltag. Ein Junge strengt sich in der KISS-Stunde extrem an. Ich fragte ihn, was heute los sei und er antwortete: „Ich muss Kalorien verbrennen. Wir bekommen morgen Besuch und es gibt fettiges Essen. Wurstsalat mit Pommes.“ Welches ist deine Lieblingssportart? Handball.