Zulgpost 07 2012 - Gerber Druck AG

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Zulgpost 07 2012 - Gerber Druck AG
AZB
3612 Steffisburg
Auflage: 11’500 Exemplare
35. Jahrgang Juli 2012 Nr. 7
Offene Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen
Unter einer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung versteht man eine Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Oft werden derartige Einrichtungen auch als Jugendhaus,
Jugendzentrum (JZ, JUZ, JUZE), Jugendcafé, Jugendtreff, Jugendklub, Jugendfreizeitstätte
oder ähnlich bezeichnet. Diese Einrichtungen bieten Kindern und Jugendlichen spezielle
Angebote und Programme. Die Träger von Jugendfreizeiteinrichtungen sind in der Regel
Gemeinden sowie Kirchen.
Geschichte der Kinder- und Jugendarbeit
Bis in die beginnenden 60-er-Jahre existierte in der Schweiz vor allem die «Bündische
Jugendarbeit»*, wie sie in den Jugendverbänden geleistet wurde, die sich in der schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) zusammengeschlossen hatten.
Diese Verbände hatten oft eine weltanschauliche oder politische Ausrichtung und waren von Erwachsenenverbänden und -institutionen abhängig (Kirchen, Gewerkschaften,
Parteien) oder banden Erwachsene wesentlich in die obersten Führungspositionen mit
ein (Pfadfinder, CVJM). Diese Jugendarbeit wurde im Wesentlichen ehrenamtlich geleistet, nur an der Spitze gab es Personen, die mit dieser Tätigkeit ihr Geld verdienten.
An der Basis hatten oft Angestellte aus der Erwachsenenorganisation (Vikare, Pfarrer,
Gewerkschaftssekretäre usw.) Betreuungs- und Leitungsfunktionen in der Jugendarbeit
inne. In den 60-er-Jahren verliessen die Jugendlichen die Verbände und schlossen sich
zu «unorganisierten» Gruppen zusammen, die in der wachsenden Freizeit eigene Verhaltensweisen entwickelten und Ansprüche an die Erwachsenengesellschaft stellten. Die
weltanschaulichen Organisationen, besonders die Kirchen, mussten neue Formen des
Zugangs zu den Jugendlichen finden. Verstärkt durch gesellschaftliche Veränderungen
und Entwicklungen rund um 1968 entstand das, was heute offene Jugendarbeit genannt
wird. Die in den 1970-er-Jahren gross gewordenen, vielerorts noch aktiven autonomen
Jugendhausvereine haben sich damals oft die politische Aktivierung von Jugendlichen
und jungen Erwachsenen auf die Fahnen geschrieben. Heute sind es inzwischen selbstorganisierte Treffs zum Chillen, Musikhören sowie jugendkulturelle Veranstaltungen.
«Jugendzentren» sind nach fachlicher Definition allerdings offene Jugendhäuser mit
hauptamtlichem Personal.
Typische Arbeitsschwerpunkte und die damit verbundenen sozialpädagogischen Konzeptionen von Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen sind häufig eine Kombination aus
mehreren der folgenden Ansätze:
– Prävention und Freizeitpädagogik: Alternativen zu «Herumhängen» und Langeweile
durch attraktive Programme (z.B. Discos, Ferienprogramme, Kinder- und Jugendfreizeiten, Gruppenangebote) sowie durch unverbindliche Treffmöglichkeiten im Cafébetrieb
mit Spielmöglichkeiten (typisch sind Kicker, Tischtennis, Billard und Spieleverleih an der
Theke);
– Beratung und Einzelfallhilfe: in schwierigen Lebenslagen und bei jugendtypischen
Problemen (z. B. Übergang Schule – Beruf, Eltern, Drogen, Liebe und Sex, Rechtsfragen)
– Kultur und Subkultur: Realisation jugendkultureller Veranstaltungen (z.B. Konzerte,
Musikfestivals, Jugendtheater);
– Bildung: Seminare und Workshops zu jugendrelevanten Themen (z.B. Gruppenleiterschulung, Bewerbungstraining, Selbstverteidigungskurs, Internet-Seminar);
– Partizipation: Teilhabe, Mitgestaltungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten bei Programmen und Projekten, in Teams und Arbeitsgruppen (z.B. Caféteam, Discoteam, KonzertArbeitsgruppe);
– Partyzipation: Räume und Freiräume für Jugendliche und junge Erwachsene, (z.B. Vermietungen und private Raumnutzungen ausserhalb der Öffnungszeiten, Raumvergabe
an verschiedene Nutzergruppen, Proberäume für lokale Schülerbands);
– Gemeinwesenorientierung und Vernetzung: Kooperation mit Schulen, Verbänden,
Institutionen und Initiativen vor Ort bei Jugendthemen, Service und Verleih von Spielgeräten oder Veranstaltungstechnik für Jugend- und Kulturveranstaltungen;
– Medienpädagogische Projekte: Einführung und Schulung der Jugendlichen in den
Umgang mit den zukunftsweisenden neuen Medien (Filmprojekte, Internet, Homepagedesign, etc.).
In Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen werden als hauptamtliches, pädagogisches
Personal in der Regel Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Jugend- und Heimerzieher und
Erzieher oder andere pädagogische Fachkräfte eingesetzt. Häufig wird ein Teil der Arbeit
von Zivildienstleistenden, ehrenamtlichen Mitarbeitern und engagierten Einzelpersonen
getragen und ermöglicht.
* «Bündische Jugend» nennt man die Jugendbewegung in ihrer zweiten Phase nach dem Ersten Weltkrieg. Ein Bündnis ist ein Abkommen zwischen einzelnen Menschen oder Völkern, bzw. gleichrangigen
Vertragspartnern.
z4 – oder die rote Türe
an der Ziegeleistrasse 4
Mit dem Auflösen des
«Schächli» war eine grosse
Lücke im Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit entstanden. Schon bald
war man sich in Steffisburg
einig, dass es wiederum
einen Ort braucht, wo sich
Jugendliche treffen können.
Aber das Wie und Wo wurde
zum politischen Thema und
so vergingen fast zwei Jahre, bis dann endlich die Schaffung eines geführten Jugendtreffs genehmigt wurde. Mit dem Neubau des Erlenschulhauses und dem Umzug des
Kindergartens in Schulhausnähe wurden die Räumlichkeiten an der «Ziegeleistrasse 4»
frei und somit konnten diese für das Vorhaben z4 und den neuen Jugendraum umgebaut
werden und die Offene Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg konnte an ihren neuen
Standort umziehen und das gesamte Angebot unter einem Dach anbieten (Fachstelle
mit Beratungsangebot und Dokumentation und Begegnungsraum).
«Am Anfang war die Skepsis gross, dass wir mit unserem Angebot zu sehr «überwachen»
und «führen» und dadurch die Jugendlichen diesen neuen Ort nicht aufsuchen würden.
Aber jedes Jahr kommen mehr Jugendliche zu uns ins z4 und dies bestätigt uns, dass wir
richtig lagen und den rechten Weg gewählt haben», erklärt Franz-Othmar, Diplomierter in
Sozialer Arbeit FH und Bereichsleiter der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg4
seit Beginn. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Schule wurde
den Jugendlichen auch bald einmal klar, dass diese «Überwachung» nicht so einschränkt,
sondern auch hilfreich sein kann. Dass sie im z4 einen Ort haben zum Hausaufgaben
erledigen, Hilfe bei Bewerbungsschreiben erhalten, jemand da ist zum Reden oder Spielen oder es ganz einfach auch ein Platz ist zum Chillen. Interessante Freizeitangebote
des Teams aber auch Projekte oder Ideen der Jugendlichen werden ernstgenommen
und jederzeit wenn möglich unterstützt. Zwei Jugendarbeitene und zwei Studierende
der Fachhochschulen für Soziale Arbeit betreuen die Jugendlichen abwechselnd. Durch
diese Professionalität können die typischen Arbeitsschwerpunkte eines Jugendtreffs oder
eben einer Jugendfreizeiteinrichtung wie sie oben erwähnt wurden, gewährleistet und
umgesetzt werden.
Die Jugendfachstelle im Obergeschoss und zweiten Stock der gemeindeeigenen Liegenschaft ist täglich
ab 9–12 Uhr und von 13–18 Uhr geöffnet. Der Begegnungsraum zonderBAR ist täglich von 14–18 Uhr
geöffnet. Speziell an jedem ersten Mittwoch im Monat findet von 14–20 Uhr das U13 (für Kinder unter 13
Jahren) statt und an jedem dritten Freitag im Monat findet von 14–21 Uhr die «13plus» den zonderBAR
statt. Diese ist für alle Jugendlichen ab der siebten Klasse geöffnet.
Blick aus der Vogelperspektive auf das über 51'000 m2 grosse Areal der Fritz Studer AG in Steffisburg. Hier werden hochpräzise Rundschleifmaschinen hergestellt,
die in der ganzen Welt verkauft werden. STUDER beschäftigt ca. 800 Mitarbeitende. Am Samstag, 30. Juni 2012, öffnete die Fritz Studer AG die Türen für die Öffentlichkeit. Rund
4'000 Besucher nutzten die Gelegenheit und schauten an diesem Tag hinter die Kulissen der Steffisburger Unternehmung.
Jugendliche über «ihr» z4
Ich heisse Lucian und werde im Oktober 14 Jahre alt. Ich finde das z4 toll. Zum
einen wegen dem super Team, das immer zu Scherzen und zum Helfen bereit
ist. Und auch weil es immer wieder andere Anlässe sind. So haben wir schon
Poker- und Filmabende gemacht; wie auch Drinks mixen und diverse WochenTHX z4-Team
ende.
Ich finde es cool im z4 Freunde zu treffen und das man an Compis darf. Und
Cedric, 10 Jahre
Billard Spielen.
Ich find es sehr cool, weil man so Sachen machen kann, die auch gut organisiert
sind. Toll war das Kürbis schnitzen und danach Kürbissupe mit Wienerli essen.
Und auch cool ist, weil man so oft an den Computern spielen kann.
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Ich komme ins z4, weil man neue Freunde finden kann und es Spass macht.
Edison, 9 Jahre alt
Am Mittwoch waren ich, Kim und Mama beim z4. Dort haben wir Wettkämpfe
gemacht (Slackline, Dart, Pingpong). Dann gab es noch eine Rangverkündigung.
Ich war 3. geworden und Kim 4. Wir haben auch noch Marschmelous und Würste
Anna, 9 Jahre alt
gebrätelt.
Nach der Schule kamen Céline und Anna zum Mittagsessen. Lisa war eigentlich
auch eingeladen, aber sie war krank. Nach dem Mittagsessen schauten alle noch
einen Film: Plötzlicher Superstar. Später gingen Anna und ich an das Frühlingsturnier ins z4. Wir durften Pingpong, Dart und Slackline spielen. Anna landete
auf dem 3. Platz und ich auf dem 4. Platz. Anna durfte noch etwas auslesen.
Kim, 9 jahre alt
Ich bekam ein Schlüsselband.
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Wir finden das z4 sehr cool, weil man gratis an den Compi kann und weil die
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Snickers, Cola usw. so günstig sind.
Das z4 ist echt cool, weil man mit Freunden abhängen kann. Es gibt coole Events.
Man kann Billiard spielen und Tisch kickern. Man kann Hausaufgaben machen,
Bilder für Vorträge ausdrucken. Die Betreuer schauen gut was mir machen.
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Elternrat Steffisburg;
Gesunde Ernährung – Gsunds Znüni
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Redaktion:
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Gemeinde-News
Der Elternrat Schönau 1 lud die Eltern
am Mittwoch, 30. Mai 2012, abends,
ins Schulhaus zu einem Vortrag ein. Er
konnte Barbara Lüscher, dipl. Ernährungsberaterin HF, gewinnen, zum Thema «gesunde Ernährung» zu referieren.
Viele Fakten, Tipps und Tricks waren zu
erfahren und am Beispiel der Mahlzeiten
vom Frühstück übers Znüni zum Zmittag,
Zvieri und Znacht erklärte sie den interessierten Anwesenden – ausschliesslich
Frauen – wie sich gesundes Essen über
einen Tag verteilen lässt.
Am nächsten Tag belagerte der Elternrat das Lehrerzimmer. Waschen, rüsten,
schneiden, aufspiessen. Leckere Fruchtspiesse, bunte Gemüsestängel und Dipsaucen, gelungene Gemüsemuffins, Dörrfrüchte, Nüsse… Es roch fein im Lehrerzimmer und sah gluschtig aus. Kaum waren alle
dekorativ angerichteten Platten auf den Tischen draussen vor der Schule platziert,
stürmten auch schon die ersten Schülerinnen und Schüler in die Pause. Anfangs noch
skeptisch, ob’s ein «gsunds Znüni» wirklich bringt, türmten sie bald auf ihre Pappteller
gesunde Köstlichkeiten und schlemmten. Mit verschmitzten Gesichtern erbettelten sie
sogar Nachschlag. Wer hätte gedacht, dass gesundes Znüni so fein schmecken kann.
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filmopenair vom 1.–4. august DAS EINMALIGE FILMERLEBNIS IN DER NATUR
DIE HIGHLIGHTS IN DIESEM JAHR
1. august mit feuerwerk und abschussrampe für eigene feuerwerke.
mehrfach ausgezeichneter film; „messies, ein schönes chaos“ mit
hauptdarsteller arthur santschi aus der region thun. die tribüne ist mit
einem dach geschützt. baden im holzfass.
1.
2.
3.
4.
Bundesfeier 2012
Liebe Leserin, lieber Leser
Amtliche Vermessung;
Erneuerung Nachführungsvertrag 2013–2017
Es freut uns, Sie zur Steffisburger Bundesfeier am 1. August 2012 in der
Schulanlage Schönau einladen zu dürfen. Feiern wir gemeinsam unseren
Nationalfeiertag – im Sinne eines Volksfestes.
Als Festredner dürfen wir in diesem Jahr Christoph Kunz, Gold- und Silbermedaillengewinner an den Pa-ralympics in Vancouver, Behindertensportler des Jahres 2010,
begrüssen. Für das leibliche Wohl und die musikalische Unterhaltung sorgt traditionsgemäss der Musikverein Steffisburg.
Kommen Sie und geniessen Sie den 1. August. Ein Besuch der Feier mit dem abwechslungsreichen Programm lohnt sich bestimmt!
Bis bald an der Bundesfeier.
Jürg Marti, Gemeindepräsident
Der Gemeinderat hat den Auftrag zur Nachführung der amtlichen Vermessung für die
Jahre 2013 bis 2017 der Bührer + Dällenbach Ingenieure AG in Steffisburg übertragen,
welche diese Arbeiten für die Gemeinde Steffisburg bereits bisher ausführte.
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Ständiger Wahl- und Abstimmungsausschuss;
Ersatzwahl
Ernst Solothurnmann hat kürzlich seinen sofortigen Rücktritt als parteiungebundenes
Mitglied aus dem ständigen Wahl- und Abstimmungsausschuss erklärt. Er wurde durch
Rico Huder, Schwarzeneggstrasse 16, 3612 Steffisburg, ersetzt. Dem ständigen Wahlund Abstimmungsausschuss gehören 25 Personen an, wovon 18 Personen partei­
ungebunden sind und sieben Personen durch die Parteien nominiert werden.
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Am 8. Mai 2012 wurde Rolf Zeller, Gemeindeschreiber, durch die Abgeordnetenversammlung in den Vorstand des Thuner Amtsanzeigers gewählt, nachdem er viele Jahre
als Gemeindedelegierter im Verband mitgewirkt hat. Für den Rest der laufenden Amtsdauer hat der Gemeinderat Christoph Stalder, Gemeindeschreiber-Stellvertreter, zum
neuen Gemeindedelegierten und Ersatz von Rolf Zeller gewählt.
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Kreutzersonate
In der Bibliothek wurden in den letzten Monaten immer wieder neu
aufgelegte Klassiker angeschafft und in einem speziellen Bücherturm
ausgestellt. Die zum Teil Jahrhunderte überdauernden Geschichten
werden mit neuen Umschlägen und angenehmen Schriften erneut
zum Vergnügen.
Die zwei Romane «Krieg und Frieden» und «Anna Karenina» haben
Lew Tolstoi zu Weltruhm verholfen. Im neu aufgelegten Buch «Die
Kreutzersonate» erzählt der Autor drei Ehegeschichten, welche von der damaligen
Gesellschaft, den Gepflogenheiten der damaligen Zeit sowie der treibenden Kraft der
Eifersucht und Sinneslust durchdrungen sind. Der Autor setzt sich in diesen Geschichten,
insbesondere in der «Kreutzersonate», philosophisch mit dem Thema Keuschheit und
Sünde auseinander.
Die letzte Arie Mozarts
Gemäss Wikipedia starb Wolfgang Amadeus Mozart am 5. Dezember
1791 in Wien an hitzigem Frieselfieber, wobei auch über andere Todesursachen spekuliert wurden. Mozart selbst äusserte kurz vor seinem
Tod gegenüber seiner Ehefrau, er sei vermutlich vergiftet worden.
Diesen Aspekt greift der Autor Matt Beynon Rees in seinem Kriminalroman «Mozarts letzte Arie» auf. Mozarts Schwester Nannerl macht
sich nach dem Tod ihres Bruders auf nach Wien und setzt dort alles
daran, dass der Giftmord an ihrem Bruder aufgeklärt wird. Sie fürchtet keine Gefahr,
nimmt mit zwielichten Personen Kontakt auf und fragt sich immer wieder: Welche Rolle
spielten die Freimaurer in Mozarts Leben?
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Der Gemeinderat hat folgende Anstellungen vorgenommen:
– Lara Fritz aus Allmendingen als Verwaltungsangestellte Steuern. Sie ersetzt Cécile
Eicher und wird ihre Tätigkeit in der Abteilung Finanzen am 16. Juli 2012 aufnehmen.
– Ursula Lauber aus Grindelwald als Sachbearbeiterin Sozialversicherungen. Sie ersetzt
Ruth Graf und wird die Stelle am 1. August 2012 antreten.
– Mirjam Steiner aus Steffisburg als Verwaltungsangestellte bei der Abteilung Sicherheit (Einwohnerkontrolle). Sie ersetzt Marina Künzi und wird am 1. August 2012 in
den Gemeindedienst eintreten.
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– Beim alltäglichen Unterwegssein etwas für die Gesundheit tun .
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86. Geburtstag
Keller Paul, 1.8., Primelweg 6, Steffisburg
Rüegsegger Ernst, 1.8., (Steffisburg), Erlessenweg, Grosshöchstetten
Fankhauser Gottfried, 4.8., Untere Heimenegg 12, Heimenschwand
Zeller-Mosimann Emma, 6.8., Thunstrasse, Steffisburg
Bracher Heinz, 8.8., Maienstrasse 3, Steffisburg
Uhlmann-von Gunten Else, 11.8., Zulgstrasse 109, Steffisburg
Bürgi Rosa, 18.8., (Biglen), Dorfstrasse 51, Homberg
Kurt-Alder Klara, 22.8., Astrastrasse 20, Steffisburg
Müller-Küpfer Hedwig, 27.8., Schlossstrasse 7, Steffisburg
Fekete Imre, 31.8.., Schönmattweg 14, Steffisburg
82. Geburtstag
Lenk Giuseppe, 3.8., Finkenweg 6, Steffisburg
Wenger-Meyer Friedrich, 7.8., Dörfli, Schwendibach
Grossniklaus Hans, 13.8., Hubelweg 24, Steffisburg
Schenk Robert, 15.8., Kirchfeldstrasse 9, Steffisburg
Gyger-Danwalder Margrith, 19.8., Limpach, Schwarzenegg
Lehmann-Jacot Jane, 21.8., Gurnigelweg 18, Steffisburg
Bürki Christian, 22.8., Aarestrasse 27, Steffisburg
Dähler Werner, 31.8., Oberdorfstrasse 38, Steffisburg
Wittwer Paul, 31.8., Roggenweg 2, Steffisburg
Projekt Senioren für Senioren (S+S)
Die Erhaltung der Mobilität und die Fortbewegungsmöglichkeiten im Freien
sind wichtige Voraussetzungen für die Selbständigkeit im Alltag und für
die Teilnahme am Sozialleben. Gerade ältere Menschen fühlen sich ausser
Haus jedoch oft unsicher. Ursachen können die Altersveränderungen und
gesundheitliche Probleme sein.
87. Geburtstag
Marmet Christian, 2.8., Tannhalten 169, Homberg
Zimmermann Hermann, 3.8., Ringweg 17, Steffisburg
Blum Walter, 4.8., Ziegeleistrasse 20, Steffisburg
Spahr Rosalie, 15.8., Mittelstrasse 6, Steffisburg
Straubhaar-Wälti Rosa, 17.8., Schlierbach, Fahrni
Gfeller Ernst, 18.8., Ortbühlweg 10, Steffisburg
Feuz Martha, 25.8., Enzenbühl 29, Homberg
Surbeck-Gloor Erika, 30.8., (Steffisburg), Riedackerstrasse, Heimberg
83. Geburtstag
Hänni-Stucki Frieda, 1.8., Kirchfeldstrasse 12, Steffisburg
Graf Hans, 3.8., Haldeneggweg 3, Steffisburg
Frutig Willy, 25.8., Bahnhofstrasse 93, Steffisburg
Burkhalter-Martin Bruna, 28.8., Schlehdornweg 22, Steffisburg
Reusser Jakob, 31.8., Hänni, Unterlangenegg
Fachkommission für Seniorenfragen
Im Alltag sicher unterwegs
88. Geburtstag
Blaser-Trösch Margerite, 2.8., Traubenweg 15, Steffisburg
Schiffmann Marie, 2.8., Ortbühlweg 10, Steffisburg
Wicki-Koller Margaretha, 7.8., Blümlisalpstrasse 4, Steffisburg
Mathys-Knutti Hanny, 8.8., Ortbühlweg 10, Steffisburg
Aebersold-Kneubühl Mina, 10.8., Ibach 18, Heimenschwand
Aebersold-Stauffer Käthi, 11.8., Schibistei 4, Heimenschwand
Burkhard-Spring Heidi, 18.8., Blumenstrasse 10, Steffisburg
Aciti Leondino, 24.8., (Steffisburg), Burgisteinstrasse, Wattenwil
84. Geburtstag
Germann-Nohl Marguerite, 6.8., Flühlistrasse 34, Steffisburg
Jost-Siegenthaler Eva, 8.8., Ahornweg 10, Steffisburg
Surbeck Paul, 11.8., Ziegeleistrasse 33, Steffisburg
Scherz-Zumbach Bertha, 16.8., (H’schwand), Thunstrasse, Steffisburg
Imhof-Burkhard Dora, 21.8., Aumattweg 50, Steffisburg
Blum-Mutti Frieda, 31.8., Weid 13, Schwendibach
www.senioren-steffisburg.ch
Beratung – Auswahl – Installation – Service
92. Geburtstag
Frey-Kunz Leni, 4.8., Forellenweg 5, Steffisburg
Aegerter Walter, 6.8., Ortbühlweg 72, Steffisburg
Sernatinger Hermann, 6.8.,(Steffisburg), Kühlewil, Englisberg
Bächler Otto, 25.8., Bernstrasse 107, Steffisburg
Stettler Ernst, 25.8., Pfaffenhaltenweg 9, Steffisburg
91. Geburtstag
Däpp-Ramser Elsbeth, 1.8., Ziegeleistrasse 20, Steffisburg
Habegger-Strahm Johanna, 1.8., Ziegeleistrasse 20, Steffisburg
Fuhrimann-Lanz Martha, 4.8., Hombergstrasse 44, Steffisburg
Meyer-Gyger Rosa, 12.8., Meisenweg 5, Steffisburg
Mathys Walter, 17.8., Merkurstrasse 14, Steffisburg
Märki Willi, 21.8., Schlossstrasse 12, Steffisburg
Spring-Aegerter Martha, 21.8., Birchiweg 16, Steffisburg
Senioren-Ecke
Gratulation
Wir gratulieren herzlich zum
Jubilare im August 2012
97. Geburtstag
Mühlematter-Leimbacher Edith, 2,8., Ziegeleistrasse 24, Steffisburg
Krebs Walter, 27.8., Rachholtern, Fahrni
wir sehen es
Aues Guete uf em
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Redaktions- und Inserateschluss
August-Ausgabe
«G e r b e rs
g rün e Ec k e»
6. 8.
Erscheinungsdatum:
16. August 2012
Anspr uch slo se S chönh e i t
Der Rote Sonnenhut, auch Igelkopf genannt, ist eine sehr dekorative und beliebte,
mehrjährige Blütenstaude mit stark auffälligen Blüten, welche gerne Schmetterlinge
und andere Insekten anzieht. Als unkomplizierter Dauerblüher kann er im Garten,
auf dem Balkon oder der Terrasse vielfältig
verwendet werden. Er lässt sich gut mit
anderen Stauden oder auch Ziergräsern
kombinieren.
Veranstaltungskalender August
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Herkunft: Die Staude ist in Nordamerika heimisch, wo sie in lichten Wäldern
und Prärien wild vorkommt. Leider ist sie, wie andere Sonnenhut-Arten, an
ihrem Wildstandort gefährdet.
Es besteht eine grosse Sortenvielfalt. Die Blütenstaude ist mittlerweile nicht nur
in rot, sondern auch in weiss, rosa, orange, gelb und in anderen Schattierungen
erhältlich. So gesehen stimmt der Name «Roter Sonnenhut» eigentlich nicht
mehr ganz und kann vielleicht den Unwissenden sogar verwirren.
Dekorative Heilpflanze: Die aufrechte, je nach Sorte 40 bis 100 cm hohe,
winterharte Staude blüht von Juli bis September.
Die igelartigen Samenstände sind, vor allem im Winter, bedeckt mit Schnee
oder Raureif, sehr dekorativ. Sie bieten verschiedenen Vögeln zur kalten Jahreszeit eine willkommene Futterquelle. Der Rote Sonnenhut (Echinacea purpurea),
ist eine der bekanntesten Arzneipflanzen zur Kräftigung des Immunsystems
und wurde bereits von den Indianern als Heilpflanze gegen Husten und Atemwegbeschwerden, sowie bei Verletzungen geschätzt. Heute ist eine ganze
Reihe von Produkten auf der Basis dieser Naturheilpflanze erhältlich.
Standort und Verwendung: Der rote Sonnenhut ist anspruchslos, aber dankt
mit reicherer Blüte bei nährstoffreichen, durchlässigen und nicht zu trockenen
Böden in sonniger bis halbschattiger Lage. Zu viel Schatten reduziert die
Blütenbildung.
Der ausdauernde, langlebige und winterharte Rote Sonnenhut ist eine wertvolle
Schnitt- und Beetstaude. Kombinationen mit nicht bedrängenden Begleitstauden, wie zum Beispiel halbhohe Ziergräser oder Stauden, sind die beste Voraussetzung für eine lange Lebensdauer.
Als traditionelle Bauerngarten- und Medizinalpflanze der Klostergärten eignet sich die Staude ausgezeichnet in gemischten Pflanzungen mit Kräutern
und auch Gemüse. Ungeordnet oder wohl geplant und farblich abgestimmt,
können zum Beispiel bunte Gemüsesorten zwischen die mehrjährigen Roten
Sonnenhüte und Kräuter gepflanzt werden. Auch für naturnahe Pflanzungen
in Kombination mit verschiedenen Ziergräsern, Astern, Eisenhut, Kugeldistel,
Rittersporn und weiteren Stauden eignet sich der Rote Sonnenhut hervorragend.
Die Rabatte sollte allerdings eine gewisse Grösse und Grosszügigkeit aufweisen, damit der Präriecharakter der Staude gut zur Geltung kommt. Der Rote
Sonnenhut ist durchaus auch als Solitärstaude verwendbar. Zum Beispiel auf
dem Balkon oder der Terrasse in grösseren Töpfen gepflanzt und mit weiteren
ausdauernden und winterharten Pflanzen arrangiert, ist diese Blütenstaude
ein Augenschein.
Der Rote Sonnenhut ist auch eine gute Schnittstaude, vor allem der dekorative
Samenstand wird gerne in einem Herbststrauss verwendet.
Mi, 1. August, ab 19 Uhr
Schulanlage Schönau,
Zulgstrasse 58
Bundesfeier
1. bis 4. August
Geländeöffnung 19 Uhr /
Filmstart ca. 21.30 Uhr
Filmopenairgelände Hartlisberg
unterer Riederenweg 87
Filmopenair Hartlisberg –
1. August bis 31. Oktober
Gemeindebibliothek Steffisburg,
Oberdorfstrasse 30
Fotoausstellung «Dolce & Habegger»
2. August bis 15. September
Erlengut Steffisburg,
Erlenstrasse 41
Pflege: Die Staude ist sehr gut frosthart und benötigt keinen Winterschutz. Im
Frühling kann dem Roten Sonnenhut ein wenig Kompost zugefügt werden. So
entwickelt er sich über Jahre prächtig und behält seine Vitalität und Blühfreudigkeit. In Ihrer Gärtnerei finden Sie jetzt eine schöne Auswahl an auserlesenen
Echinaceen. Lassen Sie sich inspirieren. Wir freuen uns auf Sie!
•Kräftige Stauden für Garten und Balkon
•Formgehölze und Gefässe zur Begrünung
Ihrer Terrasse
•Gesunde Gemüsesetzlinge für die Herbsternte
ab 19 Uhr
Festwirtschaft mit dem Musikverein Steffisburg
19–19.30 Uhr Gratis-Apéro für alle
20.15 Uhr
Offizieller Festakt mit Festansprache von Christoph Kunz, Goldund Silbermedaillengewinner an den Paralympics in Vancouver,
Behindertensportler des Jahres 2010
21.30 Uhr
Fackelumzug für Kinder
21.50 Uhr
Abbrennen 1. August-Feuer
ab 22 Uhr
Tanz mit «Bruno’s Happysound»
Musikverein und Einwohnergemeinde Steffisburg
das einmalige Filmerlebnis in der Natur!
Programm: Mittwoch – RIO / Donnerstag – Fast and Furious 5 /
Freitag – Messies, ein schönes Chaos / Samstag - The King’s Speech
mit 1. Augustfeier und täglich Festwirtschaft
Verein Filmopenair Hartlisberg
Fotoausstellung von Michael Habegger, Thun.
Romeo und Julia auf dem Dorfe
Mundartbearbeitung frei nach Gottfried Keller: Annemarie Voss / Regie: Alexander Muheim
Schlossspiele Thun
Do, 9. August, 14 Uhr
Kirchgemeindehaus Dorf,
Pfarrhausweg 20a
Seniorennachmittag
Sa, 11. August, 9.30–11.30 Uhr
Schiessanlage Schnittweierhöhe,
Schützenstrasse 41
4. Obligatorische Übung
So, 12. August, 10 Uhr
Hof Dummermuth, Stutz
Predigt unter der Linde
Do, 16. August, 20 Uhr
Bistro Pöstli, Höchhusweg 4
Literaturzirkel
Sa, 18. August, ab 16 Uhr
Dorfplatz Steffisburg
Dorfleistfest 2012
Sa, 18. August, 10–17 Uhr
Parkanlage Ziegelei-Zentrum,
Ziegeleistrasse 22
Gartenfest Ziegelei-Zentrum
Do, 23. August, 17 Uhr
Aula Schönau, Zulgstrasse 58
Sitzung des Grossen Gemeinderates
Fr, 24. August, 20.30 Uhr
Alte Schmitte, Zibelegässli 4
Andrea Schmider
Mi, 29. August, 18–20 Uhr
Schiessanlage Schnittweierhöhe,
Schützenstrasse 41
5. Obligatorische Übung
Fr, 31. August, 20.30 Uhr
Alte Schmitte, Zibelegässli 4
Irish Folk Session
Die «Wildhorn Oldies» spielen bekannte Melodien.
Gemeinnütziger Frauenverein Steffisburg
Schützen Steffisburg-Heimberg
Kirchgemeinde, Jodlerklub und Blaukreuzmusik Steffisburg
«Die Seidenweberin» von Ursula Niehaus.
Gemeinnütziger Frauenverein Steffisburg
Dorfleistfest mit gratis Risotto und vielen Aktivitäten für Gross und Klein.
Dorfleist Steffisburg
Fröhliches Gartenfest für alle Generationen mit Musik, Spielen, Speis und Trank.
Die Sitzung ist öffentlich.
Gemeindeverwaltung Steffisburg
Eine Reise zwischen Himmel und Erde mit der Steffisburgerin Andrea Schmider.
Schützen Steffisburg-Heimberg
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wenn sich Musiker mit Passion für ihre Musik zusammenfinden...
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Grillplausch auf der Alp
Ein gemütlicher Ausflug als Familie, ein Stelldichein beim Wandern über den
Grünenberg – am Sonntag, 22. Juli 2012, ab 11.30 Uhr, lädt die Alp Fall im
Eriz zum Verweilen ein.
Im hintersten Zulgtal, direkt unter Trogenhorn und Grünenberg, versteckt sich die Alp
Fall. Wer sich etwas Zeit lässt, kann hier den Sonntag Nachmittag verbringen. Der Grill
ist eingeheizt, ein Buffet steht bereit – und zwar bei jedem Wetter. Das Grillgut wird
selber mitgebracht.
Gastgeber dieses Anlasses sind der Vorstand der SVP Sektion Schwarzenegg-Fahrni
und die Alpwirte Familie Fuchser (Telefon 079 220 15 18).
Die Fallhütte, in der Alpzeit bewirtschaftet von Familie Fuchser. Die Alp Fall gehört zur
Stiftung Schwestern Schwarz; diese betreibt auch die Alp Drüschhubel, wo jährlich der
bekannte Käseteilet stattfindet.
Besonderer Kleiderverkauf am Dorfleistfest
Am 18. August 2012 können auf dem Dorfplatz im Rahmen des Dorfleistfestes, ab 16
Uhr, aus dem wunderschönen Theaterfundus der Stäffisburger Spil-Lüt Kleider erstanden werden.
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Erstehen Sie Ihr Schnäppchen und ergänzen Sie Ihre Sommergarderobe.
Kunstsammlung Hans & Marlis Suter
Ausstellung Paul Gmünder im Höchhus Steffisburg
Am 14. Juli 2012 findet um 17 Uhr im Kirchgemeindehaus Glockental in
Steffisburg die öffentliche Vernissage der Ausstellung des bekannten Thuner Malers Paul Gmünder (1891–1984) statt.
Anschliessend kann die Ausstellung
ab 18 Uhr im Dachstock des Höchhus,
Höchhusstrasse 17, besichtigt werden.
Neben den Werken des Künstlers aus
der umfangreichen Sammlung von
Hans und Marlis Suter werden weitere
Gemälde aus dem Besitz der beiden
Töchter des Malers, aus anderem Privatbesitz und aus der Sammlung des
Kunstmuseums Thun gezeigt.
Nach einer Lehre als Stickereizeichner
in St. Gallen und einer Ausbildung
zum Primar- und Zeichenlehrer in Bern
wirkt Paul Gmünder zunächst während
9 Jahren als Lehrer an der Gesamtschule
Otterbach im Emmental. 1929 zieht die
Familie nach Hünibach und 1933 nach
Thun um. Mit dem Umzug erfolgt ein
Wechsel zum frei schaffenden Künstler. Bald wird Paul Gmünders Kunst beliebt. Der Maler erhält viele Aufträge, v.a. für
Kinderporträts. Weitere Themen sind Blumenstillleben und Ansichten von Thun und
Umgebung, des Thunersees und von Ferienaufenthalten. Die Kunst von Paul Gmünder knüpft an Albert Anker an. Die Gattin schreibt: «Es ist eine ganz stille Kunst, die
unmittelbar zur Seele spricht.» Die Ausstellung lädt zum genüsslichen Verweilen und
mitunter auch zum Schmunzeln ein.
– Die Ausstellung dauert vom 15. Juli bis 23. September und ist geöffnet von Mittwoch
bis Sonntag, 14 bis 17 Uhr
– Öffentliche Führungen finden an den folgenden Sonntagen statt:
5. August, 26. August und 16. September 2012, jeweils um 15 Uhr
– Weitere Auskunft im Internet unter www.sammlung-suter.ch
Gemeinnütziger Frauenverein Steffisburg:
Vereinsreise
Am 7. Juni fand unsere diesjährige Vereinsreise statt. 36 Mitglieder nahmen an diesem
sowohl interessanten als auch lehrreichen Ausflug teil. Wir fuhren am Morgen bei düppigem Wetter über den Brünigpass nach Luzern, wo wir den ersten Halt machten. In
der berühmten Confiserie Heini gönnten wir uns Kaffee und Gipfeli und mussten dem
riesigen Angebot von 26 leckeren Torten widerstehen, da wir unseren Appetit für das
Mittagessen aufsparen wollten. Nach einem individuellen Stadtbummel durch Luzern
ging es per Car weiter ins Paraplegiker-Zentrum in Nottwil.
Nach einem wunderbaren 3-Gang-Menü stand um 14 Uhr die Besichtigung des
Paraplegiker-Zentrums auf dem Programm. Zuerst wurde uns ein bewegender, halbstündiger Film gezeigt und anschliessend fand die Besichtigung des Zentrums statt.
Wir waren tief beeindruckt von dieser hoch spezialisierten Klinik, die über ein äusserst
vielfältiges Angebot an medizinischen und therapeutischen Leistungen zur individuellen
Behandlung der Patienten verfügt. Die Klinik verfügt über 140 Betten und bietet den
querschnittgelähmten Menschen eine ganzheitliche Rehabilitation und die lebenslange
Begleitung. Zum Wohlergehen dieser Menschen beschäftigt die Klinik 900 Mitarbeiter. Beeindruckend waren auch die grosszügigen Sportanlagen, welche den Athleten
im Rollstuhl zum Training und für Wettkämpfe in den verschiedensten Sportarten zur
Verfügung stehen.
Um 16 Uhr trafen wir uns wieder beim Car, um die Heimreise anzutreten. Wir alle
waren ein wenig nachdenklich über das Gesehene aber auch dankbar, wie gut es uns
eigentlich geht und die kleinen Alltagssorgen erschienen uns viel kleiner als sonst. Als
wir um 18 Uhr in Steffisburg eintrafen, hatten wir auch noch riesiges Wetterglück, da
alle noch bei trockenem Wetter nach Hause kamen, doch die heftigen Gewitter setzten
kurz darauf ein. Abschliessend noch ein herzliches Dankeschön an Kathrin Girod, welche
diesen interessanten Anlass organisiert hat.
Senioren-Wandergruppe der Kirchgemeinden
Steffisburg und Heimberg
Im Lötschental
Trotz Reservation fanden im prall
gefüllten «Lötschberger» erst ab
Frutigen alle einen Sitzplatz. Dafür
wartete in Goppenstein für die erste
Gruppe ein Extra-Postauto zur Weiterfahrt bis Wiler. Bei der Talstation
der Luftseilbahn erhielten alle mit
RailAway-Billet ein Fläschchen Mineralwasser. Ab der Bergstation Lauchernalp führte die Route nach einem
kurzen geteerten Abschnitt auf einem schmalen Pfad aufwärts bis zu den Hütten der
Weritzalp, dem höchsten Punkt dieser Wanderung. Weiter ging's im Auf und Ab teils
durch lichten Lärchenwald und am kleinen Seewlin-Seelein vorbei, dann im steilen
Zickzack hinunter zur Tellistafel. In der grünen Wiese am rauschenden Bergbach war
Picknick-Pause angesagt. Auf dem ab hier etwas müheloseren Weg wanderten die 28
TeilnehmerInnen in leicht schnellerem Tempo vorbei am idyllischen Schwarzsee auf die
Fafleralp. Auf der ganzen Strecke mit Sicht in die Berge und Gletscher des Lötschentals
bis hinauf zur Lötschenlücke konnte die Alpenflora mit tiefblauen Enzianen, gelbem
Alpenmohn, Trollblumen und vielen andern Pflanzen bewundert werden. Die zweite
Gruppe fuhr mit dem Postauto bis zur Endstation und nahm dann den kurzen Aufstieg
zum Grundsee unter die Füsse. Vor der Rückreise trafen sich alle auf der Gartenterrasse
des im lichten Arvenwald stehenden Restaurants Fafleralp z.B. bei Aprikosenkuchen.
Gerade beim Eintreffen in Thun begann es zu regnen.
pw
Der Dorf- und Hardegg-Leist luden zur Führung
durch die Container-Ausstellung
Am Samstagmorgen um 10 Uhr begrüsste Simone Spychiger, die Präsidentin des
Dorfleistes, die Anwesenden zur Führung durch die Container-Ausstellung. Die Erklärungen zu den einzelnen Containern und deren Exponate durch Jakob Jenzer und Helen
Lagger waren spannend und sehr interessant. Dank den grosszügigen Sponsoren, die
AEK Bank 1826 übernahm die Kosten der Führung und die Leiste das anschliessende
Apéro, war für die Teilnehmer das Ganze kostenlos.
Seniorennachmittag
Die «Wildhorn Oldies» spielen bekannte Melodien
Datum Donnerstag, 9. August 2012
Zeit / Ort
14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Dorf
Auskunft
Monika Pieren, Tel. 033 437 63 86
Literaturzirkel
Datum/Zeit
Titel
Ort
Auskunft
Donnerstag, 16. August 2012, 20 Uhr
«Die Seidenweberin» von Ursula Niehaus
Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffisburg
Denise Stähli, Tel. 033 437 39 52
Kochkurs «Sushi» unter der Leitung von Aya Izawa
Datum/Zeit
Kosten
Materialkosten
Mitnehmen
Ort
Anmeldung
Dienstag, 21. August 2012 / 18 – ca. 21 Uhr
Mitglieder CHF 15.–, Nichtmitglieder CHF 20.–
ca. CHF 25.– / Person
wer hat, eine Bambusmatte zum Sushi rollen
Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffisburg
bis spätestens 10. August 2012 an Kathrin Girod,
Kapellenweg 27, 3612 Steffisburg oder marcgi@bluewin.ch
Max. 16 TeilnehmerInnen!
Einblick in die Farb- und Stilberatung
unter der Leitung von Katrin und Theres Briggen
Tipps und Tricks für den Alltag
Datum
Dienstag, 11. September 2012
Zeit
9 – 11 Uhr oder 14 – 16 Uhr
Pro Kurs max. 10 Personen
Kosten
Mitglieder CHF 15.–, Nichtmitglieder CHF 20.–
Ort
Hobbyraum Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffisburg
Mitnehmen
Lieblingsschal oder –foulard
Anmeldung
bis 4. September 2012 an Kathrin Girod, Kapellenweg 27,
3612 Steffisburg oder marcgi@bluewin.ch
Schüürfest mit Märit
Wir dürfen die Kaffeestube betreuen und unsere Backwaren verkaufen
Datum/Zeit
Samstag, 1. September 2012 / 10 – 16 Uhr
Wo
Burgerheim Thun / Restaurant Schüür
Bernstrasse 111, 3612 Steffisburg
Wir suchen dringend Helferinnen für die Betreuung der Kaffeestube!
Wer hat Lust mitzuhelfen? Die Einsatzzeiten sind wie folgt:
11.30 – 13.30 Uhr, 12 – 14 Uhr oder 14 – 16 Uhr.
Wir hoffen auf Ihre Unterstützung mit Backwaren aller Art:
Zopf, Brot, Cake, Kuchen, Guetzli usw. Wir bitten Sie mit Therese Schenk, Tel.
033 437 47 00, Kontakt aufzunehmen, wo und wann die Backwaren hingebracht
werden sollen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Auskunft und Anmeldung bis 31. Juli 2012 schriftlich an:
Therese Schenk, Alte Bernstrasse 160C, 3612 Steffisburg, schth@bluewin.ch
Brockenstube
An der Unterdorfstrasse 6 – Bushaltestelle «Platz»
Warenannahme: Montag, 14 –17 Uhr
Verkaufszeiten: Montag, Dienstag und Mittwoch, 14 –17 Uhr ,
Donnerstag, 17 – 19 Uhr an jedem 1. Samstag im Monat von 9 –11 Uhr.
Achtung, wir feiern unseren 1. Geburtstag am neuen Standort!
Besuchen Sie uns und stossen mit uns an!
Von Montag, 13. bis Donnerstag, 16. August 2012 verkaufen wir alles zum halben
Preis – nur diese Woche – unbedingt davon profitieren!
Kontaktperson: Lisabeth Gugger, Tel. 033 437 39 60, lisabeth.gugger@bluewin.ch
Stv: Elisabeth Schären, Tel. 033 437 30 79
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Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag 14.30 – 17 Uhr
Die Ludothek ist im Sommer während den Schulferien geschlossen!
Ab Mittwoch, 15. August 2012 sind die Ludofrauen wieder für Sie da.
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Der Musikverein Steffisburg
am Kreismusiktag in Oberlangenegg
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Verschiedenes
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Fritz Studer AG, Steffisburg:
100-Jahr-Jubiläum
Sweden
Es ist Sonntag, 17. Juni 2012, 7 Uhr, die Sonne strahlt bereits in vollen Zügen und die
Temperaturen weisen auf einen prächtigen Sommertag hin. Die Fahrzeugkolonne in
Richtung Schwarzenegg lässt erahnen: Diverse Musikantinnen und Musikanten sind
unterwegs Richtung Oberlangenegg, an den diesjährigen Kreismusiktag des Kreises 3.
So trifft sich eine vergnügliche Musikantenschar – darunter auch die Musikantinnen
und Musikanten des Musikvereins Steffisburg (MVS) – bei der Schiessanlage Wolfrichti
zum Empfang des diesjährigen Kreismusiktages. Nach 1964 nun erst zum zweiten Male,
finden sich die Musikkorps der Region Thun im idyllischen Oberlangenegg ein. Nach
einem herzlichen Apéro mit Weisswein, Orangensaft und würzigem Bergkäse, eröffnet
die Musikgesellschaft Fahrni die freien Vorträge im Festzelt.
Auch wenn die Infrastruktur mit den üblichen Konzertlokalen nicht vorhanden ist, lässt
es sich im angenehm temperierten Festzelt gut musizieren. Vor allem die Freunde der
Unterhaltungsmusik kommen an diesem Musiktag mit den Vorträgen der 12 Musikkorps voll auf ihre Kosten.
Um 10.10 Uhr machen sich die MVS-Musikanten bereit. Mit «Mack the Knife», «Lightning Fire», «Brasilien» und «Trompetenfiesta», erfreuen die Steffisburger Musikanten
die anwesenden Zuhörerinnen und Zuhörer.
Nach einem herzhaften Mittagessen gilt es nun volle Konzentration für die bevorstehende Marschmusikparade. Der Musikverein Steffisburg untermalt dieses Jahr die
Marschmusikparade mit Showelementen oder einfach gesagt, «Evolutionen». «In and
out», «Kontermarsch», «Herzformation», bei diesen Begriffen «verstehen die Steffisburger Musikanten nun nicht mehr Bahnhof». Dies beweist sicherlich die Darbietung,
welche durch den Applaus der Zuhörer, resp. Zuschauer bestätigt wird.
So ist die »geschichtsträchtige» Marschmusikdarbietung für die Steffisburger Musikanten nach wenigen Minuten auch schon vorbei.
Die anschliessende Gesamtchoraufführung mit allen Musikantinnen und Musikanten
rundet den diesjährigen Kreismusiktag bei herrlichem Sonnenschein ab. Herzlichen
Dank den Organisatoren, der Musikgesellschaft Oberlangenegg, für die Durchführung
dieses «traditionellen» Musiktages.
pm
30 Lehrer erarbeiteten 530
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Dienstjahre
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Im Rahmen einer kleinen Feier im Feuerwehrmagazin ehrte die Gemeinde Steffisburg an
der traditionellen Lehrerehrung ihre langjährigen Lehrkräfte. Insgesamt 30 Lehrerinnen
DaS Gepäck –
und Lehrer können 2012 auf mehr als 10 Jahre LehrtätigkeitSie
an haben
den Steffisburger
Schulen zurückblicken.
wir Die TranSporTLöSunG!
Im vergangenen Jahr an der Lehrerehrung versprach Hans Ulrich Grossniklaus, Departementsvorsteher Bildung, dass die Gemeinde Steffisburg in den nächsten Jahren
grosse Investitionen in die Optimierung der Schulinfrastruktur fliessen lassen wird. «Am
vergangenen Freitag hat nun das Gemeindeparlament, der Grosse Gemeinderat (GGR),
für genau CHF 6‘921‘461.25 Schulinfrastruktur (Schulhaus Bernstrasse und KIGA Au)
bewilligt und einen Kredit für die Einführung der neuen Informatik abgerechnet. Aber
es werden noch weitere grosse Ausgaben folgen. «Denn wir stehen neben der Alltagsarbeit vor einigen grossen Herausforderungen», erklärte HansWerthmüller
Ulrich Grossniklaus. + Co.
Ich möchte auf drei von ihnen besonders eingehen: Störungen im Autosattlerei
Alltagsschulleben,
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an die nächste Generation ?
Die Heimberger und Steffisburger SchützInnen
besuchten das Graubünden
Der traditionelle Besuch eines grossen Schützenfestes führte 20 Schützinnen und
Schützen aus Heimberg und Steffisburg Mitte Juni ins Graubünden. Schiesstechnisch
von Martin Schneiter und fahrtechnisch von Hanspeter Reusser umsichtig betreut und
kompetent organisiert, wurde der Ausflug zu einem vollen Erfolg.
Neben guten – speziell zu erwähnen der 3. Rang von Regina Kipfer (Kunst) und der 5.
Rang von Schnittweier II (Gruppenwettkampf) – und weniger guten Resultaten erfreute
sich die muntere Schar am Ausflug an den auf italienischem Gebiet gelegenen Stausee
Lago di Lei und auch an der ausgezeichneten Verpflegung im Restaurant Beverin in
Donat. Dass an beiden Tagen die Gemütlichkeit bei Alten und Jungen nicht zu kurz
kam, versteht sich von selbst!
Schule 2013
Dieses mehr führungsorganisatorische Projekt werde vorallem Schul- und Standortleitungen betreffen; wie aber an der Information im November angekündigt, werden alle
Beteiligten zeit- und sachgerecht einbezogen. Anpassungen in dieser längerfristigen
Entwicklung werden ab Schuljahr 2013/14 vorgenommen und frühzeitig informiert.
Bei der anschliessenden Ehrung konnten vier Lehrkräfte in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet werden: Schmid Adolf, Kestenholz Erika, Schmid Susanna und
Hofer Renate (abwesend).
In der Gemeinde Steffisburg können folgende Lehrpersonen
ein Arbeitsjubiläum feiern:
10 Jahre: Neuenschwander Barbara, Liebi Iris, Shani Anja, Schmid Adolf,
Anliker Eva, Hänni Markus, Röthlisberger Peter, Häberli Simone,
Krähenbühl Michael, Müller Thöni Beatrice, Vogt Regina, Thut Daniela
15 Jahre: Flückiger Nicola, Graf Veronika, Saurer Ursula, Kosmea Annetta
20 Jahre: Roth Annemarie, Wunderle Barbara, Kengelbacher Christine,
Kästli Schmid Christine, Hess Paul, Bigler Doris, Ryser Rolf (als Schulleiter)
25 Jahre: Wyss Barbara, Tschanz Brigitte, Schranz Madlen, Brügger Marianne
35 Jahre: Tschabold Dorothea, Gurtner Rolf
40 Jahre: Weibel Liliane
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Die Gesellschaft habe sich verändert. Ohne Begleitmassnahmen sei der normale
Schulbetrieb – übrigens auch in der ganzen Gesellschaft – nicht mehr zu bewältigen.
In Scharen strömten die Besucherinnen und Besucher zur Firma Fritz Studer AG.
Schulsozialarbeit, Gewaltprävention, OKJA, Integrationsmassnahmen seien notwendig.
Die grosse Herausforderung dabei: Wieviel und was ist richtig? Es sei wichtig, dass
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die Lehrkräfte ihren Lehrauftrag in einer erfolgversprechenden Umgebung erfüllen
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könnten, so dass für alle Kinder eine möglichst gute Schule gewährleistet werden kann.
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Anfangs Juli wird der Gemeinderat konkret über Fortführung der Gewaltprävention und
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im August wird der GGR konkret über die Schulsozialarbeit beschliessen. Es sei wichtig,
dass beides weitergeführt würde.
HARMOS
Der obligatorische zweijährige Kindergarten wird auf Schuljahr 2013/14 eingeführt. Die
Kinderzahlen in Steffisburg ergeben durchschnittlich 7 Parallelklassen; Zwei Jahrgänge
ergeben daher 14. Zu den bestehenden 10 Kindergärten kommen so sicher 3 dazu.
Neu fest geplant seien der Kindergarten Au, Glockenthal und Sonnenfeld. Man werde
alles daran setzen, auch hier die optimalsten Lösungen zu finden. Aber eben, es seien
nicht immer alle Wünsche erfüllbar.
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Die Feierlichkeiten zum 100-Jahr-Jubiläum am vergangenen Samstag waren ein voller
Erfolg. Der Rundgang durch die Hallen zeigte so manchem, dass Werkhallen mehr als
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(beide Schulhaus Kirchbühl), Erika Kestenholz (Schulhaus Zulg) mit Gemeinderat Hans
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Der Schweizermeister im Schülerhandball
kommt aus Steffisburg
Kategorie 5. Klasse
Für die Schulhandball-Schweizermeisterschaft qualifizierten sich 3 Klassenmannschaften aus Steffisburg. Die Schweizermeistertitel wurden in 8 Kategorien ausgetragen
und zwar von der 4. bis 7. Klasse in jedem Schuljahr je eine Kategorie Knaben und
Mädchen. Die CH-Meisterschaft fand am Sonntag, 17. Juni 2012 in Emmen statt. Die
7 Regionalverbände der Schweiz schickten ihre Kantonalmeister nach Emmen. Der
Organisator stockte in jeder Kategorie das Teilnehmerfeld auf 8 Mannschaften auf.
So fanden nebst dem Kantonalmeister der 6. Klasse, den Schülern aus dem Schulhaus
Zulg auch noch die 4. Klässler als Vizemeister aus dem Erlenschulhaus und auch die
5. Klässler aus dem Bernstrasse-Schulhaus ebenfalls als Vizemeister und als «Lucky
Loser» noch Unterschlupf im jeweiligen acht Teams enthaltenen Teilnehmerfeld. Die
drei qualifizierten Steffisburger «Klassenteams» trainierten im Vorfeld gezielt auf diese
Schweizermeisterschaft.
Die 4. Klässler aus dem Erlenschulhaus siegten im 1. Spiel
gegen den Kantonalrivalen
aus Biel und nahmen somit
Revanche für die Niederlage
am Ausscheidungsturnier in
Münsingen. Ein gelungener
Einstieg ins Turnier. Leider verpassten sie dann den Einzug
ins Halbfinale äusserst knapp.
Am Schluss klassierten sich die
4. Klässler als 6. Platzierte!
Die 6. Klässler aus dem Zulgschulhaus starteten verhalten
ins Turnier. Gegen den ersten
Gegner gerieten sie rasch ins
Hintertreffen. Beim Stande
von 4:9 rafften sie sich aber
auf und gingen schlussendlich mit 14:12 als Sieger vom
Platz. Gegen den späteren
Vizeschweizermeister verloren
sie das Spiel nur ganz knapp
mit 9:10, schafften im nächsten Spiel das nötige Unentschieden und schafften den Einzug ins Halbfinale! Im
Halbfinalspiel gegen den späteren CH-Meistermeister mussten sich die unermüdlich
kämpfenden Steffisburger erst in der Verlängerung knapp geschlagen geben. Im kleinen Final fehlten dann am Schluss die Kräfte und das nötige Glück! Das Spiel um den­
3. Platz ging ganz knapp verloren. Ein toller 4. Platz an der CH-Meisterschaft für die
6. Klasse Zulg!
Die 5. Klässler aus dem Schulhaus Bernstrasse zeigten allen
den Meister! Die Fünftklässler
der Bernstrasse Steffisburg
sind die neuen Schweizermeister im Schulhandball ihrer Kategorie. Nach den Erfolgen in
der regionalen und kantonalen
Ausscheidung (als Lucky Loser)
durfte das Team nach Emmen.
Als einziges Mixedteam in der
Kategorie 5. Klässler mit einem
unspektakulären Namen, zeigte es den Gegnern rasch, dass man Ambitionen auf möglichst viele Spielgewinne hatte. Dass es am Schluss der Schweizermeistertitel sein sollte,
wagten die Spielerin und die sechs Spieler selber nicht zu hoffen. Doch im Laufe des
Turniers zeigte sich, dass der Wille und das Engagement in den Zusatztrainings Früchte
trugen. Jedes wuchs über sich hinaus. Zudem machte der Torwart einige sensationelle Saves und jeder Spieler konnte wunderbare und präzise Tore verbuchen! Selbst
die Gegner gratulierten! Am Schluss steigerte sich das Team derart und gewann das
Halbfinalspiel gegen Kriens mit 17:13 und «überfuhr» gar im Finalspiel das Team vom
Züricherischen Handballverband mit 12:4! Mit Stolz trug jedes seine Medaille heim!
NetZulg AG:
Positive Geschäftsbilanz auch im Jubiläumsjahr
Die NetZulg AG Steffisburg schliesst das Geschäftsjahr 2011 mit einem
Gewinn von 1,5 Mio. Franken ab. Der Absatz von elektrischem Strom und
Wärme nahm infolge milden Temperaturen ab. Die Wasserlieferungen erreichten die Mengen des Vorjahres.
Die NetZulg AG Steffisburg hat erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter sich. Bei
einem Ertrag aus Lieferungen und Leistungen von 18,3 Mio. Franken resultierte ein
Reingewinn von 1,563 Mio. Franken. Die Investitionen in Netze und Einrichtungen zur
Wahrung der Versorgungssicherheit betrugen gesamthaft 2,1 Mio. Franken.
Die an die Kunden gelieferte Strommenge betrug 64,8 Mio. kWh (2010: 65,2 Mio.
kWh). Dabei konnten wiederum alle Strombezüger in Steffisburg durch die NetZulg
AG beliefert werden. Der Rückgang ist auf die milden Temperaturen während den
Heizperioden zurück zu führen.
In der Eigenproduktion wurde mit den beiden erdgasbetriebenen Blockheizkraftwerken
der NetZulg AG 1,57 Mio. kWh Strom produziert. Rund 50 Photovoltaikanlagen lieferten
letztes Jahr 142 000 kWh Strom ins Stromnetz Steffisburg. Diese Produktionsanlagen
stellen mit ihren schwankenden Produktionszeiten die NetZulg AG vor neue Herausforderungen bei der Strombeschaffung und im Netzbetrieb. Die NetZulg AG unterstützt
die Förderung von erneuerbaren Energien im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Der Bereich Wärmeversorgung reduzierte sich ebenfalls aufgrund der milden Temperaturen um 16.6% auf 3,27 Mio. kWh. Bei der Wasserabgabe konnten die Werte des
Vorjahres fast erreicht werden. Die gelieferte Menge Wasser betrug im Jahr 2011 pro
Einwohner im Schnitt noch 72,9 m3 pro Jahr respektive 200 Liter pro Tag (Vorjahr: 75,1
m3 pro Jahr; 206 Liter pro Tag).
Neben den bisher betreuten Gebieten konnten die Dienstleistungen für andere Gemeinden und Versorger auf die Einwohnergemeinde Oberdiessbach ausgeweitet werden. Die
Unterstützung und Betreuung des dortigen Stromnetzes (seit Januar 2011) ermöglicht
die selbständige Weiterführung des Elektrizitätsbetriebes für die Einwohnergemeinde
Oberdiessbach. Die NetZulg AG kann damit ihren Ruf als regionaler und effizienter
Energiedienstleister ausbauen.
«Stabilo-Event» bei Krebser
Bei Krebser in Thun fand im Mai 2012 eine grosse Schatzsuche für abenteuerlustige
Kinder statt. Im Vorfeld wurden 500 Schlüssel an Kinder zwischen 5 und 12 Jahren
abgegeben. Davon passten 3 Stück, um die Schatztruhe knacken und grossartige Preise
gewinnen zu können.
Abgerundet wurde der Anlass mit dem Thema «Schreiben». In Zusammenarbeit mit
Stabilo und den Mitarbeiterinnen von Krebser konnten die Kinder mit Hilfe von Computern ihren Schreibtyp bestimmen. Mit einer Schreibanalyse den passenden Schreibstift
zu finden, begeisterte die Kinder sowie ihre Eltern. Es gibt Stifte für den kraftvollen Typ,
für den sanften Typ und viele mehr…
Der Anlass war ein voller Erfolg, sehr lehrreich und ein grosser Spass für alle Kinder, Eltern
und die glücklichen Gewinner Niklas Dederichs aus Thun (Gewinner eines PlaymobilSet) sowie Christian Beer aus Trub (Gewinner eines Nintendo Wii Mario Kart).
Spass haben und zugleich lernen – dies konnten die Kinder beim «Stabilo-Event »bei
Krebser Thun.
Leichtathletikmeeting der Schule
linkes Zulggebiet im Stadion Lachen
Bei besten Wetter- und Temperaturbedingungen fand auch dieses Jahr der traditionelle
Sporttag der Schule linkes Zulggebiet im Stadion Lachen statt. Motiviert, einmal auf
einer richtigen Sportanlage starten zu können, gaben die 121 gestarteten Kinder der
1. bis 9. Klasse vollen Einsatz. Die Kinder und Jugendlichen wetteiferten am Morgen
in den traditionellen Leichtathletikdisziplinen gegeneinander. Höhepunkt vor dem Mittagessen war der 400 Meterlauf für die 1.–3. Klasse und der 800 Meterlauf für die
4. –9. Klasse.
Am Nachmittag stand Baden, Fussball und Schwingen auf dem Programm. So tummelten sich 54 der Unterstufen-Kinder im Strandbad unter guter Aufsicht der Lehrpersonen
und genossen das kühle Nass. Die Kinder der 4. – 9. Klasse durften zwischen einem
Abstecher in den Schwingkeller und einem Fussballturnier unter der Leitung von U21
FC Thun-Spielern wählen. Mit Spannung wurde am Schluss des Tages die Rangverkündigung erwartet. Den glücklichen Gewinnern und Gewinnerinnen stand die Freude ins
Gesicht geschrieben.
Christine Leichtnam
Mode Hänsenberger Steffisburg:
Verlosung von Titanic-Billetten
Mode Hänsenberger verloste 2 x 2 Billette der 1. Kategorie für die Thuner Seespiele
«Titanic». Folgende Gewinner wurden von der Glücksfee Tanja Fankhauser gezogen:
– Aebersold Petra, Aumattweg 58, 3613 Steffisburg
– Reusser David, Wittiwil 79, 3622 Homberg
Wir wünschen den glücklichen Billettgewinnern eine eindrückliche Vorstellung an
einem milden Sommerabend!
Amtssängertag nach 25 Jahren
wieder in Steffisburg
Am 10. Juni trafen sich über 200 Sänger am Amtssängertag in Steffisburg. Die Vorträge
am Vormittag in der Kirche Steffisburg zeigten die Vielseitigkeit und das Können der
einzelnen Vereine. Acht Chöre boten ein bunt gemischtes Programm in der Dorfkirche Steffisburg. Eröffnet wurde der bunte Reigen durch Le Männerchor Steffisburg,
danach folgten der Männerchor Uebeschi, der Gemischte Chor Thun, der Männergesangverein Steffisburg, das Sing-Ensemble Thun, der Männerchor Uetendorf, der
Männerchor ­Sigriswil und der Männerchor Thun. Zum Schluss wurde gemeinsam «Dona
nobis pacem» gesungen. Es ist schon kein Geheimnis mehr, dass die Chöre im Amt
Thun eine sehr hohe musikalische Qualität haben. Dies bewiesen sie auch dieses Mal
wieder eindrücklich. Der Männgergesangverein Steffisburg mit Melodien aus Oper und
Operette, der Männerchor Sigriswil mit Seemansgarn und der Männerchor Thun mit
der «Ode an einen Turm».
Der Amtssängertag findet alle zwei bis drei Jahre statt. Aus Anlass der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen übernahm der Männergesangverein Steffisburg
die diesjährige Organisation. «Vor 25 Jahren haben wir das letzte Mal diesen Anlass
organisiert und es ist Zeit geworden diesen Anlass wieder einmal in unser Dorf zu
bringen», erklärte Christian Thomet, OK-Sekretär.
Nach dem Mittagessen in der Aula Schönau fand der offizielle Festakt statt. Die Grussworte der Gemeinde Steffisburg wurden von Ursulina Huder, Vizegemeindepräsidentin,
überbracht. Aber auch Hans Brunner, Präsident der Chorvereinigung des Amtes Thun,
und Kurt Gäggeler, Präsident des Berner Kantonalgesangverbandes, liessen es sich nicht
nehmen, persönlich für das Engagement der Sänger zu danken.
Aber was wäre ein Amtssängertag, wenn nicht auch am Nachmittag noch gesungen
worden wäre? Zuerst intonierte Le Männerchor Steffisburg «Wochenend und Sonnenschein» von den Comedian Harmonists und dann bot der Männerchor Sigriswil eine
faszinierende Show mit theatralischen Einlagen, gutem Gesang und hervorragenden
Solopartien. Aber nur die Singkids des Kinderchors der Chorvereinigung des Amtes
Thun, vermochten alle Sänger in der Aula Schönau mitzureissen, so dass am Schluss
alle gemeinsam «Alperose» von Polo Hofer sangen.
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Spannende Vorträge zum Schulkarrierenende
durch die «Neunteler»
Von Brass Band über Roboter bis Milchtechnologin
und Photovoltaik sind viele
Themenrichtungen präsent;
präsent an den gut zwei
Stunden
Präsentationen
der selbständigen Schülerarbeiten. Diese wurden am
26. und 27. Juni am Oberstufenzentrum linkes Zulggebiet in Homberg im Schulhaus Enzenbühl vorgestellt.
Über ein halbes Jahr haben
alle zehn Schülerinnen und
Schüler der neunten Klasse
sich intensiv mit einem persönlich gewählten Thema
auseinandergesetzt.
Am
Ende des Schuljahres stellt
man das Thema den Eltern,
Verwandten, Freunden und Lehrpersonen vor. Diese Arbeit ist im Lehrplan der 9. Klasse
vorgesehen und es gibt eine Beurteilung der jeweiligen Lehrperson, welche auch die
Arbeit über ein halbes Jahr betreut und begleitet hat. Jeder Schüler hat einen persönlichen Bezug zum jeweiligen Thema; bei vielen hat das gewählte Thema einen direkten
Zusammenhang zu den persönlichen Freizeitaktivitäten oder dem zukünftigen Beruf.
Die Neuntklässler müssen 20 Seiten schreiben, diese an einem bestimmten Tag abgeben; was manchen Schwierigkeiten bereitet hatte und diese Tatsache wurde an
den Präsentationen selbstkritisch erwähnt. Die Präsentationen sollten nicht länger als
ungefähr 20 Minuten dauern; in der Gestaltung sind die Oberstufenschüler aber frei.
Neben der schriftlichen und mündlichen Arbeit haben manche Schüler «Selbstversuche»
gemacht, wie beispielsweise der Neuntklässler Jorgos Marnieros, der das Thema Schifffahrt gewählt hatte und mit einem Kollegen zusammen ein eigenes Bötchen baute. Er
ist nicht der Einzige, der sich auch noch zusätzlich technisch betätigt hat. Auch Ramon
Leuenberger hat einen eigenen Roboter passend zu seinem Thema zusammengebaut;
allerdings mit Bausatz als Vorlage.
Die Zuschauer waren begeistert von der Vielfalt der Themen und die Eltern natürlich
stolz auf ihre eigentlich schon fast erwachsenen Kinder. Die Schüler fesselten die Zuhörer mit ihren Beiträgen und man spürte die Faszination und die Motivation für jedes
einzelne Thema.
Die Vorträge und Themen der selbständigen Themen im Überblick:
Monika Berger – Milchtechnologin; Lucas Gilsenan – Air Planes/Air Races; Ramon
Leuenberger – Roboter; Dominic Leutenegger – Gitarre; Jorgos Marnieros – Schifffahrt
(Bild); Jasmin Matzinger – Brass Band; Roger Matzinger – Unimog; Matthias Meyer –
Photovoltaik; Joël Reusser – Downhill; Michèle Sommer – Saas-Tal
Adina Meyer, Lea Rüegsegger; Foto: Jorgos Marnieros
Herzliche
Gratulation
Die Singkids des Kinderchors der Chorvereinigung des Amtes Thun begeisterte die
Anwesenden in der Aula.
Gemeinsam stark in die Zukunft!
Die beiden lokal verankerten Betriebe Ryf Holzbau GmbH und Stauffer
Holzbau AG arbeiten künftig zusammen. Der Steffisburger Unternehmer
Hanspeter Ryf hat die Stauffer Holzbau AG mit allen neun Mitarbeitern
übernommen. Beide Firmen werden weiterhin eigenständig auftreten, jedoch zum Wohle der Kundschaft Synergien nutzen.
Für die im Jahre 1923 gegründete Stauffer Holzbau AG in Unterlangenegg waren
die letzten Jahre nicht einfach. Nachfolgeprobleme und krankheitsbedingte Ausfälle
machten eine Neuregelung notwendig. Nun konnte in den letzten Wochen die Zukunft
der Traditionsfirma ideal gesichert werden.
Übernahme durch Einheimischen
Hanspeter Ryf, ehemaliger Schüler in Unterlangenegg und aufgewachsen in der Region,
hat die Stauffer Holzbau AG und deren moderne Infrastruktur übernommen. Damit
konnten die neun Arbeitsplätze gesichert werden. Hanspeter Ryf ist bereits Besitzer
der Ryf Holzbau GmbH in Steffisburg. Bei der Stauffer Holzbau AG wird die Leitung wie
bisher bei Polier Markus Dähler liegen. Der neue Firmeninhaber ist überzeugt, dass die
neue Situation für alle Beteiligten nur Vorteile bringen wird.
Gemeinsam stark in die Zukunft!
Beide Betriebe werden weiterhin eigenständig mit den bisherigen Bestell- und Lieferadressen auftreten, in der Produktion jedoch möglichst viele Synergien nutzen.
«Dadurch werden wir die Möglichkeit erhalten, künftig auch anspruchsvollere und
grössere Aufträge auszuführen», betont Hanspeter Ryf. Selbstverständlich bleibe für
beide Betriebe die Privatkundschaft weiterhin ein sehr wichtiges Standbein, meint er.
Die beiden Holzbaufirmen, die zusammen nun über 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
verfügen, sind im Bereich Sanierungen, Umbau und Neubau tätig.
zur bestandenen LAP als
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mit der Note 5,2
Sportklettern: Lisa Binggeli aus Steffisburg ist
Vize-Schweizermeisterin
Am Wochenende vom 9./10. Juni fanden in Grindelwald
die Schweizermeisterschaften in der Kletterdisziplin
«Boulder» statt. Beim Bouldern wird ohne Seil geklettert. Die Athleten steigen allerdings nie höher als drei
Meter über den Boden. Die kurzen Kletterpartien sind
extrem schwierig und bei einem möglichen Sturz landen
die Kletterer auf weichen Matten.
Die 16-jährige Lisa Binggeli aus Steffisburg belegte nach
einem turbulenten Finale den zweiten Schlussrang. Lisa
ist Mitglied des Schweizer Nationalteams und trainiert
im regionalen Leistungszentrum Berner Oberland des
Schweizer Alpen Clubs.
Pascal Blanc
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Das Team der Stauffer Holzbau AG mit Betriebsleiter Markus Dähler (vordere Reihe,
4. v.l.) und das Team von Ryf Holzbau GmbH unter der Leitung von Inhaber Hanspeter
Ryf (vordere Reihe 5. v.l.) freuen sich auf eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft.
FEG Zentrum Brügg: Ein Fest für jedermann
Übers Wochenende vom 2./3. Juni eröffnete die FEG Steffisburg nach 15
monatiger Umbauzeit das Zentrum
Brügg. Peter Jordi (SP, Bild), Präsident
des grossen Gemeinderates, eröffnete
das neue Gebäude. Die Festbesucher
kamen in den Genuss von jazzigen
Klängen der Freetime-Jazzband und am
Abend rockte Déborah Rosenkranz mit
Musikern von Hillsong London für die
Jugend. Nach dem Festgottesdienst am
Sonntagmorgen gab es zum Abschluss
ein klassisches Konzert für Flöte und
Piano mit Kurt A. Finger und Urs König.
Dazwischen trat die Pantomime Andrea
aus Steffisburg und Zauberer Alexis aus
Thun auf. Die Hüpfburg, das Torwandschiessen, das Kinderschminken und der heisse
Ritt auf dem Rodeo rundeten das bunte Programm dieses Familienfestes ab.
Mit diesem farbenfrohen Fest unterstrich die FEG Steffisburg ihre Absicht, eine Freikirche mit offenen Türen zu sein. «Mitten im Dorf, wollen wir für unsere Mitmenschen
da sein», so der Wunsch des Pastors Herbert Geiser. Rund 1500 Besucher nutzten die
Gelegenheit, das Zentrum Brügg kennen zu lernen und erlebten dabei ein gelungenes
Fest in ein neues Kapitel der FEG Steffisburg.
Karate Schweizermeisterschaften Ippon Shobu
Am Sonntag, 10. Juni 2012 fanden die Karate
Schweizermeisterschaften Ippon Shobu unter
dem Patronat der Swiss Karate Federation in der
Uni Sporthalle Bern statt.
Ippon Shobu ist die traditionelle Karate Wettkampfform. Gekämpft wird ohne Schienbein und
Fussschutz, nur mit weissem Lederhandschutz. Da
man auf zwei Punkte kämpft, kann schon eine
kleine Unachtsamkeit schnell zur Niederlage
führen.
Die Steffisburgerin Sina Aebi (Bild) holte sich den
Schweizermeistertitel in der Kategorie U21 Ju­
nioren – herzliche Gratulation!
Begegnungs-Ecke
NetZulg
Sommer, Sommerferien, Sommerbegegnungen
ZULGstar Final 2012
Sommer bedeutet für mich frühe, helle Morgen, das Geräusch von Grasmähern, gelbe
Gersten- und Weizenfelder, der Schrei der jungen Milane, langsam aufkommender
Strassenlärm; Kinderlachen, Touristen in der Stadt, das Riesenrad, der See, die Aare, die
Zulg, die Badi; abends der Duft vom Feuer im Grill, geselliges Zusammensein, Musik,
Gesang, Tanz – und es auch einmal frühen Morgen werden lassen.
Junge Musiktalente aus Steffisburg und der Region begeisterten am 12. Juni 2012
am Final des Musik- und Gesangstalentwettbewerb ZULGstar. Die Aula Schönau war
bis auf den letzten Platz besetzt, die Fans unterstützen die Künstler mit Klatschen
und Begeisterungspfiffen. Die Jury, bestehend aus GGR-Mitglied Barbara Canonica,
Gemeindepräsident Jürg Marti und dem Steffisburger Musiker Nils Burri hatten die
anspruchsvolle Aufgabe, aus den 16 Darbietungen die drei Erstplatzierten der Kategorien bis 16-jährig (S) und ab 16-jährig (E) zu finden. Organisiert wurde der Wettbewerb
durch die NetZulg AG, unterstützt durch den Verein Rinntupeople.
Beim Schreiben dieses Artikels regnet es wie aus Kübeln, es ist düster und sieht eigentlich eher nach November denn nach Juli aus. Ja, dann soll es doch bitte jetzt noch
ausleeren. Aber bald beginnen die langen Schulferien und ich wünsche mir für die
Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, dass sie bei dieser Auszeit von viel Sonne und
Wärme begleitet werden. Ferien sind dazu da, einmal etwas anderes als im Alltag tun zu
können, nicht immer genau auf die Uhr schauen zu müssen; Neues zu entdecken oder
auszuprobieren, was man sich schon lange wünschte: Vielleicht einmal frühmorgens
auf eine Alp steigen und dort das Schauspiel Sonnenaufgang betrachten; zu Fuss erforschen, woher unsere Zulg eigentlich kommt; eine Velofahrt zur «Saagi am Mühlebach»,
zum «Fabriggli» und dann ein Stück der Aare entlang, eine Wanderung in einem der
kühlen, stillen und grossen Wälder im Thuner Ostamt; der Besuch einer anderen Region
wie dem landschaftlich vielfältigen Jura, wo sich ein interessantes kleines Museum
ans andere reiht. – Oder einmal gar nichts tun. Vielleicht nur dem Pfeifen der Vögel
oder den Geräuschen von Wasser, Plantschen und Stimmengewirr in der Badi zuhören.
Alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die während den Ferien im Dorf bleiben, sollen
die Badi, die vielen Sommerangebote der Region, das draussen Sein und die hellen
Abende geniessen können. Dazu braucht es die Sonne und die Wärme. Und noch etwas:
es braucht Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche, die ab und zu einander einladen,
sich und andere erfreuen beim gemeinsamen fröhlichen Spielen, Singen, Musizieren,
Jassen, Prichten, Bräteln, Wandern, und, und. Begegnungen mit anderen, auch uns
noch unbekannten Menschen tun gut. Sie erfrischen, bereichern und können auch
Erholung bedeuten. Der Sommer bietet unzählige Möglichkeiten für verschiedenste
Begegnungen mit Menschen und der Natur – hier wie in der Ferne. Aller Anfang ist
Begegnung.
Ich wünsche allen e gueti Summerzyt.
Kategorie S (bis 16-jährig)
1. Rang und ZULGstar Danao Lopez Gfeller, Heimberg
2. Rang
Veronica Fusaro, Thun
3. Rang
Benjamin Steiner, Noémi Gottschalk, Yael Stauffer, Steffisburg
4. Rang
Danni Zai, Gwatt/Thun
Grace Willis, Gwatt/Thun
Kujtesa Berisha, Thun
Nicolas Schüpbach und Band, Steffisburg
Tatjana Krasnobaieff, Steffisburg
Kategorie E (16- bis 21-jährig)
1. Rang und ZULGstar Jill Jones und Liam Spichiger, Hilterfingen
2. Rang
Brina Lopez Gfeller und Tim Ogi, Steffisburg
3. Rang
Melanie Gerber und Pila Jungen, Steffisburg
4. Rang
Isabelle Siegrist, Schwarzenegg
Priscilla Gerber, Heimberg
Natalina Neuenschwander, Steffisburg
Regina Hostettler und Simone Hans, Thun
Simon Wanzenried, Unterlangenegg
Elisabeth Tellenbach-Sommer
Wir sind die Ersten im Oberland!
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Luca Hänni zu Besuch im Unisono, Steffisburg
Wenig überraschend kam Lucas Sieg für Andreas «Zäppu» Grossniklaus, Betreiber
des Musikgeschäfts Unisono in Steffisburg. «Schon bei der Vorausscheidung auf den
Malediven erkannte ich, dass Luca genau ins Schema der DSDS-Fans passt: Er ist jung,
unbekümmert, hübsch und kann singen. Das lässt sich gut verkaufen.» Dass der Uetendorfer nun gewonnen hat, kostet Grossniklaus ein Musikinstrument: «Vor der ersten
Mottoshow habe ich eine Gitarre verwettet, für den Fall, dass er den Titel holen sollte.»
Grossniklaus hat einen speziellen Draht zum aktuellen DSDS-Sieger. Als er in Lucas Alter
war, machte er mit dessen Vater, Andreas Hänni, Musik. «Luca kann ein ganz cooler
Musiker werden. Er muss aber dran bleiben und braucht jetzt Leute, die ihn stützen.»
Der Unisono-Chef rät dem 17-Jährigen, nicht all zu sehr auf all die Schulterklopfer, die
es nun geben wird, zu hören. «Er wird lernen müssen, Nein zu sagen.»
3612 Steffisburg – www.gerberdruck.ch
Spitex-Ecke
Die drei Erstplatzierten der Kategorie S (bis 16-jährig).
Die offizielle Spitex in ihrer Gemeinde –
nur echt mit diesem Firmenlogo:
Benötigen Sie Hilfe?
Die offizielle Spitex ist für ALLE da
S P I T E X
Wir bieten Ihnen qualifizierte
Hilfe und Pflege zu Hause
Dienstleistungen an:
Gesundheits- und Krankenpflege, Hauspflege, Beratungen und Abklärungen,
Vermittlungen weiterer Angebote und Dienstleistungen.
• hat einen Vertrag mit der Gemeinde
• leistet Einsätze bei allen Bürgerinnen und Bürgern
• bietet die im KVG vorgesehenen Grundleistungen an
• offeriert oder vermittelt Zusatzleistungen (Mahlzeiten, Fusspflege, usw.)
• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen Tarife
• ermöglicht dadurch subventionierte Tarife
• verrechnet keine Wegzeiten und Fahrkilometer bei Grund- und
Behandlungspflegeleistungen
Die offizielle Spitex Zulg:
– Rechtes Zulggebiet
Tel. 033 453 22 40
• arbeitet im Auftrag der Gemeinden Steffisburg, Fahrni, Heimenschwand,
– Linkes Zulggebiet
Tel. 033 442 24 42
Unterlangenegg, Oberlangenegg, Wachseldorn, Eriz, Schwendibach,
Homberg,
– Steffisburg
Tel. 033 439 97 97
Teuffenthal, Horrenbach-Buchen, Reust (Gemeinde Sigriswil)
• ist an 7 Tagen von 7 – 22 Uhr im Einsatz
• leistet ihre Arbeit unbesehen der finanziellen Verhältnisse bei ALLEN
• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen und subventionierten Tarife
• stellt Fahrzeiten und Kilometer bei Pflegeleistungen nicht in Rechnung
• setzt Mitarbeitende nach den Qualitätsanforderungen des schweizerischen
Spitex-Verbandes ein.
Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne!
SPITEX Zulg, Telefon 033 439 97 97
Sie erreichen uns direkt von 8–12 und von 14–17 Uhr
Die drei Erstplatzierten der Kategorie E (16- bis 21-jährig).
Luca Hänni flankiert von Vater Res (links aussen), Zäppu und Marina Grossniklaus.
Meteo
Familientag bei der Container-Ausstellung
Am ersten Wochenende im Juni fand im Rahmen der Container­
ausstellung am Samstag ein Musik-Festival
auf dem Dorfplatz und
am Sonntag ein Familientag statt. Am Samstag um 17 Uhr gings
bei leichtem Regen los
mit den «Celtic Folk
Group». Bald schon
war der Dorfplatz fast
zu klein und die Zuhörer genossen das
kleine Festival, das mit
dem Auftritt von «Ueli Schmezer’s MatterLive» einen wunderbaren Abschluss fand. Am
Sonntag meinte es der Wettergott gut. Trotz gegenteiligen Mitteilungen war der Tag
sonnig und recht warm. «Groove & Moove» aus Steffisburg und «Frachtschiff Hochsee»
begeisterten Gross und Klein.
Aber auch das Zelt mit den Instrumenten zum Anfassen und Ausprobieren der Jugendmusik Steffisburg wurde rege besucht. Es war ein gelungener Anlass im Rahmen der
Container-Ausstellung und es ist zu hoffen, dass die Kunstkommission bald wieder
eine solch tolle Idee hat und dank den Sponsoren und der Gemeinde diese auch
umsetzen kann.
Redaktions- und Inserateschluss August-Ausgabe
6. 8.
Erscheinungsdatum: 16. August 2012
Meteorologische Daten für den Monat April 2012
Temperaturen:
2012
Morgen: 14,0°
Mittag: 22,0°
Abend: 16,6°
Niederschläge:
2012: 187,7 mm
2011: 117,0 mm
2010: 132,7 mm
2009: 200,3 mm
201120102009200820072005
14,2°13,7°13,6°14,3°14,2°14,2°
20,6°20,5°20,6°21,0°20,6°23,4°
15,4°15,2°14,7°15,6°15,2°16,2°
2004
14,7°
23,7°
16,9°
Die begeisterte Jury mit (v.r.): Jürg Marti, Barbara Canonica und Nils Burri.
2008: 105,4 mm
2007: 116,4 mm
2006: 86,5 mm
2005:
50,9 mm
Viel Regen, Hitze und Gewitter
Die ersten drei Tage des Monats blieben trocken. Am Abend des 3. Juni setzte Regen ein,
der bis um 11 Uhr des 4. andauerte, was 10,2 mm Niederschlag ergab. Der Donnerstag,
7. Juni, brachte am Abend ein Gewitter mit mehrmaligen heftigen Platzregen. Während
der Nacht und am folgenden Tag hielt der Regen an, erneut mit einem Gewitter und
Starkregen. So hatte ich nach ungefähr 17 Stunden den rekordverdächtigen Niederschlag von 69,1 mm zu messen, eine Menge, die sonst nach zwei oder drei Wochen
Ferienabwesenheit zu registrieren ist. Der 8. und 9. Juni waren mit starker Bewölkung
niederschlagsfrei. Vom 10. bis zum 13. fielen wieder 34,8 mm Regen.
Bis zu diesem Datum bewegten sich die Temperaturen ausgenommen am 1. (22°), 2.
(26°) und 7. Juni (24°) im Bereich zwischen 15° und 20°. Am 14. setzte die grosse
Hitze ein. Die Temperaturen stiegen auf 25°, 26°, 28° und 29° an. Nur ab und zu zogen
am Himmel einige Föhnschleier vorüber. Kurze Gewitter mit Starkregen um 12 Uhr und
um 17 Uhr brachten am 20. und in der Nacht auf den 21. Juni wieder 45,2 mm Regen
und damit auch etwas Abkühlung. Bei recht schönem Wetter verzeichnete ich nun in
den folgenden Tagen angenehme Temperaturen von 22° bis 24°, die am 26. gar auf
17° zurückgingen. Regen am 25. und Dauerregen am 26. ergaben wieder 24,6 mm.
An den vier letzten Tagen des Monats kam die grosse Hitze zurück mit Werten von
26°, 28°, 30° und 29,5°. 3,8 mm Niederschlag hatte ich nochmals am späten Abend
des 30. Juni nach einem kurzen Gewitter zu messen.
Meteo
Magie der Elektrizität
Eine theatralische Führung durch die NetZulg AG
Acht nicht immer ernst zu nehmende Szenen über die Geschichte der Elektrizität.
Mit der Magie des Blitzes beginnt die theatralische Führung durch eine magische Welt in
den Räumlichkeiten der NetZulg AG. In verschiedenen Szenen erhält das Publikum einen
Einblick in die spannungsgeladene Geschichte der Elektrizität. Für die Inszenierung
konnte der Autor und Regisseur Ueli Bichsel (Theater am Tatort) gewonnen werden.
Jetzt reservieren
Die Vorstellungen finden ab 17. August bis 2. September im Betriebsgebäude der NetZulg AG statt und dauern rund eineinhalb Stunden. Sie sind ein Erlebnis für jung und
alt. An den Wochenenden werden während und nach den Vorstellungen zusätzlich
Workshops für Kinder und Jugendliche angeboten. Von Mittwoch bis Freitag beginnen
die Vorstellungen um 19.30 Uhr, am Wochenende finden je zwei Aufführungen statt:
14 Uhr und 17 Uhr.
Nutzen Sie die Gelegenheit, hinter die Kulissen der NetZulg AG zu blicken und gleichzeitig auf eine unterhaltsame, spannende Art die Geschichte der Elektrizität zu erleben. In
unserem Bistrom sorgen wir mit Getränken und kleinen Snacks für Ihr leibliches Wohl.
Reservieren Sie jetzt Ihren Platz unter www.netzulg.ch oder Telefon 033 439 42 42.