Pfarrblatt Schmitten

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Pfarrblatt Schmitten
Dreikönigsfiguren unserer Kirppe
Thema des
Dossiers:
Foto Brigitta Aebischer
Pfarrblatt Schmitten
Januar 2013 Nr. 1
68. Jahrgang
Erscheint monatlich
Katholisches Pfarramt, Telefon 026 496 11 50, PK 17-9057-3
Sonn- und festtägliche
Gottesdienste
im Januar 2013
Dienstag, 1. Januar
Neujahr
9.00
9.30
10.30
17.00
Wünnewil
Schmitten
Flamatt
Ueberstorf
Samstag, 5. Januar
17.00
17.00
Wünnewil
Schmitten
Sonntag, 6. Januar
Dreikönigsfest
7.30
9.00
9.30
10.30
Schmitten
Wünnewil
Ueberstorf
Flamatt
17.00
17.00
Wünnewil
Ueberstorf
Samstag, 19. Januar
17.00
17.00
17.00
Wünnewil
Schmitten
Ueberstorf
Sonntag, 20. Januar
7.30
10.00
19.00
Schmitten
Ueberstorf
ökum. Gottesdienst
Flamatt
ökum. Gottesdienst
ref. Kirche
Flamatt
Samstag, 26. Januar
17.00
17.00
Wünnewil
Ueberstorf
Sonntag, 27. Januar
7.30
9.30
10.30
19.00
Schmitten
Schmitten
Flamatt
Flamatt
10.00
Samstag, 12. Januar
Sonntag, 13. Januar
7.30
9.30
10.30
Schmitten
Schmitten
Flamatt
Der Herr segne Dich.
Er erfülle Dein Herz mit Ruhe und Wärme,
Deine Seele mit Gnade und hellem Licht,
Deinen Verstand mit Weisheit,
Deine Augen mit Klarheit und Lachen,
Deinen Blick mit Güte,
Deine Ohren mit wohltönender Musik,
Deinen Mund mit Fröhlichkeit,
Deine Hände mit Zärtlichkeit,
Deine Arme mit Kraft,
Deine Beine mit Schwung,
Deine Füsse mit Tanz,
Deinen ganzen Leib mit Wohlbehagen.
So lasse der Herr alle Zeit seinen Segen auf Dir ruhen.
Er möge Dich begleiten und beschützen,
Dir Freude schenken
Dir Mut zusprechen und Kraft verleihen;
damit Du den für Dich bestimmten Weg findest.
Mit diesen Worten wünschen wir Ihnen viel Glück sowie ein gesegnetes und erfülltes 2013.
Ihr Seelsorgeteam:
Paul Sturny, Karol Garbiec, Nazarij Zatorsky
Brigitta Aebischer, Rosmarie Bürgy, Norbert Talpas
Seelsorgeteam der Seelsorgeeinheit
Pfarrer Paul Sturny, Pfarramt Wünnewil, Kurgässli 2
Vikar Karol Garbiec, Pfarramt Schmitten, Gwattstrasse 3
Vikar Nazar Zatorsky, Chemin de l’Abbaye 2, Freiburg Pfarreibeauftragte Bezugspersonen:
Brigitta Aebischer, Pfarramt Schmitten, Gwattstrasse 3 (Büro)
Rosmarie Bürgy, Pfarramt Ueberstorf, Kurgässli 12 Pastoralassistent Norbert Talpas, Pfarramt Flamatt, Austr. 11 (Büro) 026 496 11 38
026 496 12 85
076 507 00 71
026 496 11 50
031 741 02 61
031 741 06 24
Gottesdienstordnung
11. Fr. Hl. Paulin
08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter
Januar 2013
12. Sa. Hl.Tatiana
09.00 Uhr Dreissigster für Philomene
Schaller-Aebischer, für Marie AckermannZahno, für René Dalaquin-Egger
1. Jahrmesse für Josef Grossrieder-Vögeli
1. Jahrmesse für Therese Spicher-Jungo
und Jahrmesse für Marcel Spicher
Stiftmesse für Arthur Vögeli, für Fritz
und Yvonne Vögeli-Lottaz
1. Neujahr /
Hochfest der Gottesmutter Maria
07.30 Uhr keine Frühmesse
09.30 Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn
Kollekte: für das Friedensdorf Broc
2. Mi. Hl. Gregor von Nazianz
08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter
4. Fr. Hl. Roger
Herz-Jesu-Freitag
08.00 Uhr hl. Messe mit Aussetzung,
Anbetung und Segen
5. Sa. Hl. Emilie
17.00 Uhr Vorabendmesse
Segnung des Drei-König-Wassers
Jahrmesse für Bruno und Hedwig
Schwaller-Brülhart
Stiftmesse für Umbert und Rosa Poffet,
für Elisabeth Poffet, für Peter und Rosa
Schaller-Lehmann
6. So. Erscheinung des Herrn /
Dreikönigsfest
Segnung des Drei-König-Wassers
07.30 Uhr Frühmesse
17.00 Uhr Rosenkranzgebet
in der Bergkapelle
Kollekte: Epiphanieopfer für
Kirchenrestaurationen in der Schweiz
9. Mi. Hl. Julian
08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter
13. Taufe des Herrn
07.30 Uhr Frühmesse
09.30 Uhr Hauptgottesdienst
17.00 Uhr Rosenkranzgebet
in der Bergkapelle
Kollekte: Solidaritätsfonds
für Mutter und Kind
16. Mi. Hl. Ulrich
08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter
18. Fr. Hl. Priska
08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter
19. Sa. Hl. Heinrich
17.00 Uhr Vorabendmesse
Jahrmesse für Anna Boschung-Riedo
Stiftmesse für Jakob und Rosa Baeriswyl
und Tochter Gertrud, für Louis und Lina
Equey-Pürro, für Emil und Mathilde PürroSapin, für Johann und Irene ScherweyAnd­­
rey, für Pius und Margrit Ulrich-Bo­
schung, für Rosa Schaller-Pürro, für Marie
Mauron-Uldry
20. Zweiter Sonntag im Jahreskreis
07.30 Uhr Frühmesse
17.00 Uhr Rosenkranzgebet
in der Bergkapelle
Kollekte für die Behinderten-Betreuung
Schmitten
23. Mi. Hl. Heinrich Seuse
08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter
25. Fr. Bekehrung des Hl. Apostels Paulus
08.00 Uhr hl. Messe
27. Dritter Sonntag
im Jahreskreis
07.30 Uhr Frühmesse
09.30 Uhr Hauptgottesdienst
09.30 Uhr Kindergottesdienst im BGZ
Jahrmesse für Richard Rudaz-Jungo,
für Othmar Brülhart
Stiftmesse für Marie und Albert
Rudaz-Schneuwly
17.00 Uhr Rosenkranzgebet
in der Bergkapelle
Kollekte für den Vinzenzverein
30. Mi. Hl. Martina
08.00 Uhr hl. Messe
Mission. Die Kapelle der Schweizergarde im
Vatikan ist die einzige Pfarrei ausserhalb der
Schweiz, die je durch Spenden der IM unterstützt wurde. So werden am 6. Januar auch
unsere Kirchenglocken zu hören sein und uns
an das grosse Werk der Solidarität der
Schweizer Katholiken erinnern.
Oek. Behinderten Betreuung –
Kollekte vom 19./20. Januar 2013
Das ökumenische Betreuungsteam setzt
sich mit viel Engagement und Herzblut für
die be­­hinderten Mitmenschen von Schmitten
ein.
Sie organisieren für sie eine Adventsfeier so­­
wie Ausflüge (siehe separater Artikel).
Deshalb möchten wir ihre Arbeit mit einer
Kollekte unterstützen. Ihre Spende wird vollumfänglich den Behinderten zufliessen.
Wir empfehlen Ihnen diese Kollekte und danken Ihnen herzlich für Ihre Grosszügigkeit.
Für die Pfarreiseelsorge
Brigitta Aebischer
Veranstaltungen
150 Jahre Inländische Mission
●Vinzenzverein
Das älteste katholische Hilfswerk der Schweiz
wurde 1863 gegründet und zwar von einem
Landarzt, von Johann Melchior-Zürcher. Es hat
sich zum Ziel gesetzt Katholiken in der Dias­
pora zu helfen. Später ging es vor allem darum
Pfarreien unseres Landes, meist Diasporaoder Bergregionen bei notwendigen Restau­rie­
rungen ihrer Kirchen zu helfen.
Montag, 7. Januar um 14.00 Uhr:
Versammlung im BGZ
Dieses schweizerische Solidaritätswerk hat
viele Pfarreien gestützt in ihrer Sorge um ein
würdiges Gotteshaus. Jedes Jahr am Fest Epi­
phanie, am Dreikönigstag, ist im ganzen Land
die Kollekte dafür bestimmt.
Zu Beginn des Jubiläumsjahres, am 6. Januar
2013 sollen um 13.00 Uhr die Glocken aller
Schweizer Pfarreien erklingen.
Am gleichen Tag läuten die Glocken der Ka­­pel­
le San Martino degli Svizzeri für die Inländische
●Missionsgruppe
Dienstag, 8. Januar, um 13.30 Uhr:
Nähen und Handarbeiten für die Mission
●
Geselliger Nachmittag
Donnerstag, 10. Januar, um 13.30 Uhr:
im BGZ
●
Frauen- und Müttergemeinschaft
Mittwoch, 16. Januar um 19.30 Uhr:
Generalversammlung im BGZ
«Glückspäckli» sind willkommen.
● Seniorinnen und Senioren
von Schmitten
Donnerstag, 17. Januar, um 14.00 Uhr:
Lotto im BGZ
●
Frauen z’Morge
Dienstag, 22. Januar, um 8.30 Uhr:
Frauen z’Morge im Burgbühl:
Morgenandacht mit anschliessendem
Frühstück
●Landfrauenverein
Organisiert vom Freiburger
Bäuerinnen- und Landfrauenverband
Bildungstage
im Bildungszentrum Burgbühl
Mittwoch, 30. Januar von 9.00 bis 16.30 Uhr
(bei Verhinderung, Dienstag, 29. Januar)
Kosten: Fr. 50.– Tagungskosten
und Mittagessen inkl. Znünikaffee.
Themen:
Vormittags:
Damit die Arbeitsfreude
nicht zum Burnout führt…
Innehalten – wahrnehmen – verstehen –
handeln
Dieser Kurs will einem Burnout vorbeugen
Referent: Ernst Flückiger, Standortleiter
und Coach, Inforama Emmental
Nachmittags:
2000 km auf dem Jakobsweg,
Genf – Santiago de Compostela
Bildvortrag von Franziska Schmidhofer
Anmeldung: bis zum 15. Januar 2013
bei Marianne Jungo, Telefon 026 496 13 48
ma.jungo@hispeed.ch
●Wandergruppe
Donnerstag, 31. Januar, Wanderung: Berg
Besammlung um 13.30 Uhr beim Parkplatz
des Pflegeheims
Landfrauenverein Schmitten,
von Schmittner Frauen
für Schmittner Frauen
Netzwerk mit Zukunft
Der Landfrauenverein richtet sich an alle Frau­
en von Schmitten. Er organisiert Koch- und
handwerkliche Kurse oder hilft bei der Durch­­­
führung von verschiedenen Anlässen mit. Der
jährliche Ausflug und die Muttertagsfeier werden gemeinsam mit der Frauen- und Mütter­ge­
meinschaft durchgeführt.
Er ist eine von 20 Sektionen des Freiburger
Bäue­­­rinnen- und Landfrauenverbands (www.
landfrauen-fr.ch) und dadurch auch eingebunden im Schweizerischen Bäuerinnen- und
Land­­frauenverband (www.landfrauen.ch). Un­­
sere Dachorganisation setzt sich für die An­­
liegen und Rechte der Frauen im ländlichen
Raum auf nationaler Ebene ein.
Von der jungen Familienfrau bis zur Gross­
mutter, ob Bäuerin oder nicht, bei uns sind alle
Altersgruppen und Berufszweige vertreten. Je
nach Lebenssituation ist das Engagement verschieden. Neumitglieder sind jederzeit willkommen. Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 20.–.
Möchten Sie mehr wissen? Wir erteilen gerne
unverbindlich Informationen:
Marianne Jungo, Präsidentin
Lanthen 171, 3185 Schmitten
026 496 13 48 – ma.jungo@hispeed.ch
Seit der Stunde von Bethlehem
ist unsere Erde für immer verändert,
denn sie trägt Gottes Herrlichkeit.
Es gibt nun keine Macht mehr,
die diese Erde
den Händen Gottes entreissen könnte.
Alfred Bengsch
Aktion Sternsingen 2013
«Offene Probe
für jedermann»
Singen auch
Sie gerne?
SEGEN BRINGEN, SEGEN SEIN.
Für Gesundheit in Tansania und weltweit
In diesem Jahr hat die Aktion Sternsingen die
Ge­­
sundheit der Kinder ins Zentrum gestellt.
Das Gastland ist Tansania in Ostafrika. Aber
na­­türlich geht es um die Gesundheit von Kin­
dern in aller Welt.
Die Gesundheitsversorgung in Tansania lässt
sich in keiner Weise mit der hier bei uns vergleichen. Es gibt viel weniger Ärzte, Kran­ken­
personal, Spitäler und Krankenstationen. Die
Ent­­fernungen sind oft gross und die Stras­sen­
verhältnisse prekär. Öft können kranke Kin­der
nicht behandelt werden. Dies kann später zu
Schwierigkeiten und Beeinträchtigungen füh­
ren.
Mit der Aktion Sternsingen unter dem Motto
«SEGEN BRINGEN, SEGEN SEIN» werden
die Kinder und Leiter der JuBla Schmitten am
Sonntag, 6. Januar 2013 in den Quartieren
der Gemeinde Schmitten unterwegs sein und
an Ihre Türe klopfen um ein Lied zu singen.
Damit sind sie für die Kinder weltweit ein Se­­
gen, weil sie sich solidarisch zeigen.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Information für die JuBlaner/innen
Wir treffen uns am Sonntag, 6. Januar be­­
reits um 15.30 Uhr im Begegnungs­zentrum.
Dort werden wir das Lied einstudieren, einen
Tee zusammen trinken und uns auf die Aktion
einstimmen. Sei auch DU mit dabei und zeige
so Deine Solidarität gegenüber den Kindern in
Tansania.
Winterliche Grüsse und einen Guten Rutsch
ins neue Jahr wünschen euch eure JuBlaleiter
und Leiterinnen.
Der Cäcilienverein Schmitten lädt Sie
zu einer «offenen Chorprobe» ein.
WER? – Junior Singers: Buben
und Mädchen ab 3. Klasse
– Frauen und Männer
WANN?–Juniors,
Dienstag, 8. Januar,
18.30 Uhr im BZ
– Gemischter Chor,
Donnerstag, 10. Januar,
20.00 Uhr im BZ
Sie müssen kein Profi sein, kommen
Sie einfach zu einer Kostprobe.
Auskünfte erhalten Sie bei unserem
Präsidenten, Arno Fasel,
Kreuzmattstrasse 22, ☎ 026 496 19 45
oder beim
Chorleiter, Marius Hayoz,
Vetterwil 4, ☎026 496 14 68.
SINGEN MACHT Freude!
SINGEN VERBINDET!
SINGEN MACHT FIT!
Der Cäcilienverein Schmitten
2013
2013
Fortsetzung des Pfarreiteils nach dem Dossier
ZuR BiBel
Die Heiligen Drei Könige
Wirklichkeit oder Erfindung
Textpassage wird vermutet, dass sie der
Auslöser für die Umdeutung der Magier in
Könige gewesen sei. Die grosse Welt kommt
zum kleinen König in der Krippe von Bet­
lehem und bestätigt somit, den Glauben
an diesen Jesus als das Heil aller Völker!
Die Drei
Am 6. Januar feiern wir das Hochfest der
Heiligen Drei Könige. Seit der Kalender­
reform unter Papst Paul VI. heisst dieser
Festtag «Erscheinung des Herrn». Grund
für die Namensänderung war, dass es an
der geschichtlichen Wirklichkeit dieser
drei heiligen Könige grosse Bedenken gab
und gibt.
Den Besuch der Magier beim neugebo­
renen Jesus in Betlehem berichtet uns
als einziger der Evangelist Matthäus (Mt
2, 1–12).
Von Magiern zu Königen
Matthäus schreibt nichts von Königen,
die Jesus besuchten, sondern von Stern­
deutern aus dem Osten (im Griechischen
als Magier bezeichnet). Diese Fremden
kommen, um dem Neugeborenen zu hul­
digen und ihn als Gott anzuerkennen.
Matthäus nimmt damit Bilder aus dem
Alten Testament auf, wo sich zwei Text­
passagen auf den Messias beziehen: «Alle
von Saba kommen, Gold und Weihrauch
tragen sie und verkünden die Ruhmes­
taten Jahwes» (Jes 60, 6) und «Die Könige
von Tarschisch und von den Inseln brin­
gen Geschenke, die Könige von Saba und
Seba kommen mit Gaben. Alle Könige
müssen ihm huldigen, alle Völker ihm die­
nen» (Ps 72, 10f). Vor allem von der letzten
Pfarrblatt Januar 2013 – www.staugustin.ch
Matthäus berichtet auch nichts über die
Zahl der Besucher. Wie kommt man nun
auf die Idee, dass es sich dabei um drei
Personen gehandelt hat? Die Antwort dar­
auf finden wir im Vers 11 des 2. Kapitels,
wo es heisst: «Dann holten sie ihre Schätze
hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch
und Myrrhe als Gaben dar». Aus diesen drei
Gaben schlossen die Kirchenväter, dass
es drei Magier bzw. Könige sein mussten,
von denen jeder eine Gabe darbrachte. Die
drei Könige waren auch das Symbol für die
damals bekannten drei Kontinente der
Erde, um zu zeigen, dass Jesus überall
anerkannt wird. Eine andere Auslegung
beschreibt sie als die drei Lebensalter:
Jugend, Erwachsenenzeit und Alter: Jede
Generation zieht zum Jesuskind.
Anbeten
Bei allem kritischen Fragen nach der Exis­
tenz der Heiligen Drei Könige, dürfen wir
nicht aus den Augen verlieren, was sie
getan haben: Sie knieten nieder und hul­
digten Jesus. Auch uns würde das gut
anstehen: Statt über den neugeborenen
König der Juden zu spekulieren, sollten
wir niederknien und ihn anbeten. Das
überliefert uns die Geschichte von den
drei «Magois» aus dem Morgenland.
Deshalb ist diese Geschichte auch so
wichtig und deshalb gehört sie in die
Bibel. Und daher ist es auch richtig, dass
wir die Heiligen Drei Könige an Ihrem
map
Festtag gebührend feiern.
#
1
HAllO, HeRR PFARReR
«Sternsingen»
Über einer Haustür sah ich kürzlich die
folgende Zahlen­ und Buchstabenreihe:
20 ✶ C + M + B + 12. Was hat das zu bedeu­
ten?
Diese Zahlen­ und Buchstabenfolge wur­
de am 6. Januar von den heiligen drei
Königen an die Tür geschrieben!
Von den heiligen drei Königen! Wollen
Sie mich auf den Arm nehmen?
Nein, das würde ich nicht wagen, aber es
sind tatsächlich Kinder und Jugendliche,
die an diesem Tag als Könige verkleidet
durch viele Dörfer und Städte ziehen und
diese geheimnisvollen Buchstaben mit
Kreide an die Türe oder an den Türstock
schreiben.
Und was wollen sie damit ausdrücken?
Die Buchstaben CMB sind ein Segens­
wunsch, der lautet: Christus Mansionem
Benedicat. Auf Deutsch heisst das: Chris­
tus segne dieses Haus. Hinzugefügt wird
dann auch die Jahreszahl, so dass es im
neuen Jahr so lauten wird: 20 ✶ C + M + B + 13.
Und warum schreiben die drei Könige
diesen Wunsch an die Haustüre?
In vielen Teilen der Schweiz und auch
darüber hinaus hat es sich eingebürgert,
dass die drei Könige von Haus zu Haus
ziehen, um für Kinder in Not etwas zu
erbetteln. Wir vergessen zu oft, dass es
auch heute noch Menschen gibt, die
keine Weihnachten feiern können, weil
sie arm und krank sind. Für diese Leute
setzen sich die heiligen drei Könige ein.
Zum Dank für jede Spende segnen sie
dann das Haus, indem sie mit gesegneter
Kreide CMB auf die Tür schreiben. Daher
2
meinen manche, CMB heisse Caspar,
Melchior und Balthasar, also so wie die
drei Könige.
Ist das nicht alles eine Vorwegnahme des
Fasnachtsumzuges?
Nein, sicher nicht, denn es geht den heili­
gen drei Königen und ihren Begleitern –
man nennt sie «Sternsinger» – um we­
sentliche Anliegen. In erster Linie um den
Segen Gottes für die Menschen zuhause,
dann aber auch um Hilfe für die Men­
schen in den armen Ländern der Welt.
Wie kann ich mich daran beteiligen?
Das Internationale Katholische Missions­
werk «Missio» bietet auf seiner Home­
page viele Hilfsmöglichkeiten an für alle,
die selber gerne einmal als König oder
Sternsinger in ihrer Pfarrei unterwegs
wären und helfen möchten. Schauen Sie
doch mal auf www.missio.ch.
Besten Dank für die Auskunft.
Pfarrblatt Januar 2013 – www.staugustin.ch
DOSSieR
Vor einem Jahr lud der Papst
zu einem «Jahr des Glaubens» ein.
Was ist ein «Jahr des Glaubens»,
was soll es bewirken,
wie geht es nun weiter?
Ein erster Überblick
über das bevorstehende Jahr.
Über den Glauben nachdenken
Erst ein Paulusjahr, dann ein Priesterjahr
und nun ein «Jahr des Glaubens»: Bis zum
24. November 2013 soll sich die katholi­
sche Kirche nach dem Willen des Papstes
in besonderer Weise mit dem für sie
grundlegendsten, umfangreichsten und
schwierigsten Thema befassen. Noch mehr
als ihre Vorgänger führt diese Initiative
von Benedikt XVI. zugleich ins theologi­
sche Zentrum seines Pontifikates: Wie
kann der christliche Glaube im 21. Jahr­
hundert überzeugend gelebt – und, nicht
nur das, wie kann er vor allem auch ver­
kündet werden? Es ist diese Frage, die
Benedikt XVI. in nahezu allen Predigten,
Ansprachen und Schreiben umtreibt.
Aber wozu nun ein eigenes «Jahr des Glau­
bens»? Immerhin gab es davon schon
fast 2000, wenn sie bislang auch nicht so
genannt wurden, liesse sich einwenden.
Es gelte, «die Inhalte des Glaubens, der
bekannt, gefeiert, gelebt und im Gebet
ausgedrückt wird, wiederzuentdecken
und über den Glaubensakt selbst nach­
zudenken», so formulierte Benedikt XVI.
das Ziel seiner Initiative. Das Zeugnis der
Gläubigen müsse an Glaubwürdigkeit ge­
winnen. Er rief dazu auf, die «Schönheit»
des Glaubens wiederzuentdecken.
Pfarrblatt Januar 2013 – www.staugustin.ch
Säkularismus, Konsumdenken,
Fortschrittsglauben
Worum es dem Papst geht, ist vor allem
eine Wiederbelebung des christlichen
Glaubens in den einst katholischen und
heute weitgehend säkularisierten Län­
dern des Westens. Seine Diagnose für
das so genannte christliche Abendland
ist aus kirchlicher Sicht besorgniserre­
gend: Säkularismus, Konsumdenken und
Fortschrittsglauben prägen die Gesell­
schaft. Für den christlichen Glauben
bleibt da kaum noch Platz, so die Wahr­
nehmung des Papstes. Atheismus oder
häufiger noch pure Gleichgültigkeit ge­
genüber der Frage nach Gott machen
sich breit.
Und selbst um die Religionsfreiheit steht
es nach Auffassung von Benedikt XVI. in
einigen westlichen Demokratien nicht zum
Besten: Immer wieder weist er darauf
hin, dass auch die vollständige Verban­
nung der Religion aus dem öffentlichen
Leben im Namen einer vermeintlichen
staatlichen Neutralität einen Angriff auf
die Religionsfreiheit darstellt, wenn auch
auf weitaus vornehmere und raffinierte­
re Art als in anderen Erdteilen. Ein Stich­
wort lautet «Kruzifixe».
#
3
DOSSieR
Und auch in der Kirche selbst gibt es für
Benedikt XVI. viel zu tun: etwa gegen
einen wachsenden «religiösen Analpha­
betismus», der auch vor den Kirchen­
türen nicht haltmacht. Das Wissen über
den eigenen Glauben nehme auch unter
kirchentreuen Katholiken rapide ab, so
die Diagnose des Papstes. Ebenso be­
sorgt äussert er sich über einen man­
gelnden missionarischen Elan. Die Mis­
sion sei kein Luxus für die Kirche, son­
dern gehöre zu ihrem Kerngeschäft. Es
ist deshalb kein Zufall, dass die Eröff­
nung des «Jahres des Glaubens» mit der
Bischofssynode über die Neuevangeli­
sierung zusammenfiel, die vom 7. bis
28. Oktober im Vatikan tagte. Wie kann
das gehen, die «Schönheit des Glau­
bens» wiederzuentdecken? Das Rad be­
ziehungsweise das Konzil muss hierfür
nicht neu erfunden werden. Vor allem in
seinen Ansprachen an die Bischöfe der
Weltkirche sagt es Benedikt XVI. immer
wieder: Das Zweite Vatikanische Konzil
(1962–1965) birgt auch 50 Jahre nach sei­
ner Eröffnung noch viel ungenutztes
Potenzial für die Erneuerung der Kirche.
Man müsse sich nur eingehend damit
beschäftigen und vor wirkmächtigen
Fehlinterpretation, von linker wie von
rechter Seite hüten.
#
4
Die Dokumente des Konzils können nach
den Worten des Papstes auch heute
Antworten zur Bewältigung der aktuel­
len, religiösen, sozialen und kulturellen
Herausforderungen bieten. Und so hat
Benedikt XVI. den Beginn des Themen­
jahres mit Bedacht auf den 50. Jahrestag
der Konzilseröffnung am 11. Oktober
1962 gelegt.
Der Weltkatechismus soll eine
wesentliche Rolle spielen
Das «Jahr des Glaubens», das liegt in der
Natur des Thema, ist stärker noch als das
Paulus­ oder das Priesterjahr als Veran­
staltung der Ortskirchen gedacht. Im Va­
tikan fand am 11. Oktober der zentrale
Eröffnungsgottesdienst mit Benedikt XVI.
auf dem Petersplatz statt. Am 21. Oktober
folgten sechs Heiligsprechungen, unter
ihnen jene der Deutschen Anna Schäffer,
und an Pfingsten ist ein grosses Treffen
geistlicher Bewegungen in Rom geplant.
Am 2. Juni soll in allen Kathedralen der
Welt zudem zur gleichen Zeit eine Eucha­
ristische Anbetung stattfinden. Der 16. Juni
ist dem Schutz des Lebens gewidmet.
Ausserdem sind zahlreiche Pilgerfahrten
etwa von Jugendlichen, Novizen oder ma­
rianischen Bewegungen nach Rom vor­
Pfarrblatt Januar 2013 – www.staugustin.ch
gesehen. Konkrete Vorschläge, wie Bi­
schofskonferenzen, Diözesen und Pfar­
reien das Themenjahr begehen können,
hat die vatikanische Glaubenskongrega­
tion schon vor Längerem veröffentlicht.
In einer zehnseitigen «Note» gibt sie 30
«pastorale Hinweise». Eine wesentliche
Rolle sollte demnach der Katechismus
der katholischen Kirche spielen. Diese
verbindliche Zusammenfassung der ka­
tholischen Glaubenslehre müsse im Glau­
bensleben wieder eine grössere Bedeu­
tung im kirchlichen Alltag erhalten. Die
Vorschläge sind im Einzelnen nicht neu,
in ihrer Gesamtheit aber wohl für jede
Ortskirche eine Herausforderung. Sie rei­
chen von ökumenischen Initiativen, Ge­
spräche mit Atheisten, über eine stärkere
Wertschätzung der Eucharistie bis hin zu
Bussmessen für «Sünden gegen den Glau­
ben». Die katholische Kirche, so die feste
Überzeugung des Papstes, darf sich nicht
zu sehr auf organisatorische Fragen, Re­
forminitiative und Gemeindearbeit kon­
zentrieren, nicht weitgehend um sich selbst
kreisen. Letztlich setzt eine Erneuerung
der Kirche nach seinem Verständnis stets
die «innere Verwandlung» jedes Einzel­
nen voraus. Dazu will das «Jahr des Glau­
bens» einen Anstoss geben.
Weitere Informationen im Internet auf
der Homepage der Bischofskonferenz
www.sbk.ch und der offiziellen vatikani­
scher Homepage www.annusfidei.va.
Thomas Jansen, KNA
Dieser Artikel erschien im Konradsblatt
(Bistumsblatt der Diözese Freiburg i. Br.)
Nr. 43 vom 21. Oktober
Miteinander den Glauben feiern
Pfarrblatt Januar 2013 – www.staugustin.ch
#
5
DOSSieR
Was läuft in der Schweiz
zum Jahr des Glaubens?
Die Schweizer Bischöfe haben beschlos­
sen, das Konzilsjubiläum in einem «Trien­
nium», also während dreier Jahre zu fei­
ern. In jedem Jahr soll ein Thema vertieft
werden das helfen soll, den Glauben zu
entdecken.
① Im Jahr 2012/2013 werden wir uns
besonders mit der Liturgiekonstitution
«Sacrosanctum Concilium» beschäfti­
gen. Das Jahresmotto heisst: «Den
Glauben feiern».
② Im zweiten Jahr sollen die Dokumente
über die Kirche, über die Offenbarung
und über die Ökumene im Zentrum ste­
hen. Das Jahr steht unter dem Motto:
«Im Glauben verbunden».
③ Im letzten Jahr des Konzilsjubiläums,
2015, können wir uns mit dem Motto
«im Glauben gesandt» der Konzils­
konstitution «Über die Kirche in der
Welt von heute» zuwenden.
Als Arbeitshilfen für die Feier des Konzils­
jubiläums stellt die Schweizer Bischofs­
konferenz den Pfarreien und Gemein­
schaften einige Dokumente zur Verfü­
gung. So einen Flyer, der die Geschichte
des 2. Vatikanischen Konzils behandelt
und dann einen Flyer, der vor allem der
Liturgiekonstitution gewidmet ist. Zu­
dem ist auch der Aufruf der Schweizer
Bischöfe zum Beginn des Jubiläums «50
Jahre Zweites Vatikanisches Konzil» er­
hältlich. Dieser Aufruf wurde während
des Eröffnungsgottesdienstes in Bern
am 11. Oktober 2012 von zwei Personen
aus jedem Bistum der Schweiz stellver­
tretend für alle Gläubigen in Empfang
genommen.
Augustinuswerk, CH–1890 Saint­Maurice
Telefon: 024 486 05 20, pfarrblatt@staugustin.ch
Foto: S. 1: Wlach; S. 2 + S. 5: DR; S. 3: Gregor Gander; S. 7:
Alfons Weber; Zeichnung S. 8: Sr Isabel
6
#
All dies bleibt natürlich totes Papier,
wenn es nicht in den Pfarreien gelesen,
diskutiert und umgesetzt wird. Das ist
denn auch der Wunsch der Schweizer
Bischöfe. Sie schreiben: «Ein grosses
Erlebnis beim Konzil war, dass die
Bischöfe und viele Gläubige intensiv mit­
einander über ihren Glauben geredet
haben. Es wäre schön, wenn diese
Jubiläumsjahre zu neuen Gesprächen
über Gott und unsere Fragen anregen
könnten. Dabei ist jeder und jede von
uns gefragt. Auf jeden und jede kommt
es an, ob der christliche Glaube auch
heute lebendig wird, ob Gott auch heute
die Ehre und den Dank erhält, die er ver­
dient. Auf jeden und jede kommt es an,
ob Jesus Christus auch in unserer Zeit
und in der Zukunft in dieser Welt leben
und lieben kann, auch bei den Ärmsten
und Übersehenen».
Paul Martone
Zum Logo des «Jahrs des Glaubens»
Das Boot steht für die Kirche, der Mast
des Bootes ist ein Kreuz. Mast und
Segel zusammen bilden das Christus­
monogramm IHS, die ersten drei Buch­
staben des griechischen Namens Jesu.
Pfarrblatt Januar 2013 – www.staugustin.ch
100 % FAmilie
Segen –
Gott sagt uns
Gutes zu
Im Segen sagt uns Gott Gutes zu. Wie er dem Menschen durch seinen Segen nahe ist,
so können auch Eltern durch ihre Liebe und Zuwendung den Kindern nahe sein und
zum Segen werden. Deshalb sind Segensrituale von tiefer Bedeutung für Eltern und
Kinder. Mit dem Kreuzzeichen drücken wir unsere Freundschaft mit Gott aus und
erinnern uns an seine Liebe. Segenszeichen und Segensfeiern finden an allen Lebens­
Stationen statt, an denen sich die Weggefährten Gott und Mensch bzw. Eltern und
Kind erneut vergewissern: Wir sind gemeinsam unterwegs, wir verlieren uns nicht
aus den Augen.
❂ Dem Kind ein Kreuzzeichen
auf die Stirn machen und dabei
sprechen: «Gott hat dich lieb.»
(Vor dem Schlafengehen,
vor dem Verlassen des Hauses,
vor einer schwierigen Aufgabe)
❂ Die Hände auflegen und
ein Segensgebet sprechen.
Das beruhigt und vermittelt
neue Kraft und Vertrauen
❂ Wenn grosse Kinder auf die Reise
gehen, einen geschriebenen Segen
in den Koffer legen
❂ Einander die Hände reichen,
sich Gutes wünschen
❂ Beim Abschied den Segen Gottes
erbitten –
«Gott segne und begleite dich»
❂ Wenn Kinder selbständige Schritte
erstmals wagen (Kindergartenein­
tritt, Einschulung, erstes Lager…),
Segen mit auf den Weg geben
❂ In der Wohnung
einen Weihwasserkrug aufhängen
Aus dem Büchlein «Kinder wachsen – Eltern auch», Toni Fiung, Kath. Sonntagsblatt Diözese
Bozen­Brixen
Pfarrblatt Januar 2013 – www.staugustin.ch
7
#
FüR jung unD Alt
In Nazareth lagerten Hirten auf frei­
em Feld und hielten Nachtwache bei
den Geissen. Da trat der Engel des
Herrn zu ihnen und der Glanz des
Herrn umstrahlte sie. Sie jubelten, der
Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet
euch nicht, denn ich verkünde euch
eine Botschaft, die dem ganzen Volk
zuteil werden soll: Heute ist euch in
Israel der Retter geboren; er ist der
Messias, der Herr. Und das soll euch
als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind
finden, das, in Pampers gewickelt, in
einer Krippe liegt. Und plötzlich war
bei dem Engel ein grosses himmli­
sches Heer, das betete und sprach: Ver­
herrlicht ist Gott in der Höhe und auf
Erden ist Friede bei den Menschen sei­
ner Gnade. Als die Engel sie verlassen
hatten und in das Weltall zurückge­
kehrt waren, sagten die Hirten zuein­
ander: Kommt, wir laufen nach Betle­
hem, um das Ereignis zu sehen, das
uns der Herr verkünden liess. So eilten
sie hin und sahen Maria und Josef und
das Kind, das im Heu lag. Als sie es sa­
hen, erzählten sie, was ihnen über die­
ses Kind gesagt worden war. Und alle,
die es hörten, staunten über die Wor­
te der Bauern. Maria aber bewahrte
alles, was geschehen war, in ihrem
Herzen und dachte darüber nach. Die
Hirten kehrten zurück, flehten zu Gott
und priesen ihn für das, was sie ge­
hört und gesehen hatten; denn alles
war so gewesen, wie es ihnen gesagt
worden war. – Lukas 2, 8–20
Alle roten Wörter sind falsch.
Auf dem unteren Bild sind beim Kopieren
10 Fehler passiert.
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Die 9 verschiedenen Buchstaben sind,
wie beim Sudoku in die Felder einzutragen,
wobei der gleiche Buchstabe nicht in der
gleichen Reihe, oder im selben Quadrat
stehen darf.
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Pfarrblatt Januar 2013 – www.staugustin.ch
Cäciliafeier 2012
Am Fest Christ-König vom 25. November feierte der Cäcilienverein die Patronin der Kirchenmusik
und ehrte langjährige treue Mitglieder.
Zu Ehren der hl. Cäcilia hatte Marius Hayoz die «Deutsche Kanon-Messe» von L. Maierhofer, zum
Zwischengesang die Motette «Singet Gott mit frohem Schall» von G.F. Händel und zur Opferung das
«Ave verum» von W. A. Mozart ausgewählt. Chikako Nishikawa begleitete den Chor an der Orgel. Bei
der Kommunion und nach dem Schlusslied «Lobt froh den Herrn» zeigte Chikako einmal mehr ihre
Klasse und wie sie das Instrument beherrscht.
Vor dem Eingangslied begrüsste Vikar Karol Garbiec die Gläubigen und ganz speziell die
Sängerinnen und Sänger zum Festgottesdienst. In seiner Predigt dankte er allen Mitwirkenden für
das musikalische Engagement zum Lobe Gottes und zur Freude der Kirchenbesucher. Er gedachte
der verstorbenen Mitglieder und erwähnte namentlich die drei in diesem Jahr von Gott abberufenen
Bene-Merenti-Mitglieder Therese Vonlanthen-Stoll, Therese Vonlanten-Lottaz und Peter Klaus.
Weltliche Feier
Nach dem Apéro begrüsste Präsident Arno Fasel die Sängerschar mit ihren Partnern und die geladenen Gäste zum gemeinsamen Mittagessen. Einen speziellen Willkommensgruss richtete er an
Vikar Garbiec und die Behördevertreter und stellte Sabrina Herzig vor, welche nach den Sommerferien
die Leitung der Junior Singers übernommen hat. Nach dem Hauptgang eröffnete er traditionsgemäss
den Reigen der Ehrungen. Marie-Louise Zumwald-Ulrich und Erhard Reidy konnten für 55, Helene
Mülhauser für 50 und Ottilia
Neu­­haus für 45 Jahre aktives
Singen gefeiert werden. Den
Jubilaren und Gästen zu Eh­­
ren formierte sich zuerst der
Männerchor und anschlies­
send auch der Ge­­misch­te
Chor zu einem Ständ­chen.
Von links nach rechts:
Vize-Fähnrich Erwin Jelk,
Ottilia Neuhaus-Portmann,
Marie-Louise Zumwald-Ulrich,
Erhard Reidy
Brigitta Aebischer, Pfarrei­­be­
auf­tragte Bezugsperson, lobte
den musikalischen Einsatz
des Cho­
res. Sie bemerkte,
dass beim letz­­
ten Konzil der
Chorgesang als wichtiger Schatz eingestuft wurde und einem Schatz müsse man Sorge tragen.
Weiter sagte sie, dass viele Wege nach Rom und viele zu Gott führen, einer davon ist die Tonleiter.
Im Namen des Pfarreirates überbrachte Irma Boutouchent und für die Gemeinde Kulturminister Kevin
Auderset die Gruss- und Dankesworte. Nach dem offiziellen Teil übergab Arno Fasel das Zepter für
die musikalische Unterhaltung an Karin Philipona.
BHZ
Oekumenische Behinderten Betreuung Schmitten
Wie jedes Jahr im Advent trafen wir uns am Sonntag, 2. Dezember 2012, im BGZ zur Adventsfeier.
Imelda war in der Küche für unser leibliches Wohl
besorgt.
Ruedi sorgte mit seiner Handorgel und Andreas mit der Drehorgel für die musikalische Unterhaltung.
Wir haben hervorragend gegessen, viel gelacht, getanzt, gesungen und geschwatzt. Eine gut organisierte Küchenbrigade hat serviert, und aufgeräumt.
Allen Helfern ein grosses Merci.
Unsere Aktivitäten, der Ausflug im Frühsommer und die Adventsfeier, sind aber nur möglich dank
grosszügigen Spenden von Gemeinde und Pfarrei und ganz vielen, treuen privaten Spendern. Ihnen
Allen ein herzliches «Vergelt`s Gott».
Wir sind darum bemüht mit den Spenden haushalterisch umzugehen und sie zu 100% für die
Behinderten zu verwenden.
All unseren Spendern, Helfern und Behinderten ein gesundes, frohes 2013.
Sabine und Christine
Missionsgruppe Schmitten
Fillistorf, im Advent 2012
Wir danken herzlich
Liebe Freunde der Mission
Der Winter ist eingetroffen und so merken wir, dass sich ein weiteres Jahr dem Ende zuneigt. An
dieser Stelle möchte ich gerne einen Rückblick auf das vergangene Jahr machen.
Dieses Jahr ist ein weiteres Projekt dazu gekommen, es ist dies ein Waisenhaus mit 700 Kindern in
Minas Novas in Brasilien. Weiter unterstützen wir Kinderheime und Spitäler in Sambia, Ghana,
Malawi, Ruanda, Brasilien, Ukraine, Rumänien und Indien. Überall ist eine Kontaktperson, welche
mich informiert. Von überall spüre ich grosse Dankbarkeit. Diesen Dank möchte ich an Sie, liebe
Freunde der Mission, weiterleiten. Sie haben uns im vergangenen Jahr in irgend einer Form unterstützt. Dank den Vielen, die stricken und nähen, sind wieder zahlreiche schöne Kleidungsstücke
zusammen gekommen. Danken möchte ich all denen, die Geld gespendet oder uns sonst in einer
Weise unterstützt haben. Sie alle tragen dazu bei, in dieser Welt ein wirksames und kraftvolles
Zeichen der Liebe und Hoffnung zu setzen und tiefe menschliche Not zu lindern.
Von Herzen wünsche ich Ihnen im neuen Jahr 2013 alles Gute und Gottes Segen.
Mit freundlichen Grüssen
Trudy Lehmann
Frau hat sie pflichtbewusst und tapfer diese
schwierige Phase gemeistert. Es bedeutete
eine grosse Erleichterung als Josef wieder zu­­
hause war. Doch er war geschwächt und konnte seiner Arbeit nur teilweise nachgehen. Er
war dann längere Zeit krank und starb 1977.
✞ Philomene Schaller
Philomene kam am 6. März 1920 als Tochter
des Martin Aebischer und der Agnes geborene
Brügger zur Welt. Im Weidlisacker, in der Ge­­
meinde Alterswil, doch ganz nah bei Tafers, bei
der Abzweigung der Strasse nach St.Ursen hat
sie mit zwei Brüdern und einer Schwester die
ersten Lebensjahre verbracht. Die Familie zog
1925 in die Gagenöle bei St. Antoni, wo sie die
Schule besucht hat.
Damals gab es kaum Gelegenheit eine Lehre
zu machen und es hiess nach der obligatorischen Schulzeit einer Arbeit nachzugehen um
selbst das tägliche Brot verdienen zu können.
So war Philomene in verschiedenen Haus­hal­
ten tätig, so in einer Metzgerei in Bern, dann in
Gurmels und auch in Freiburg. Es war eine
strenge Zeit. Von früh bis spät hatte man zu
tun; freie Tage gab es nicht und auch sonntags
hatte man Verpflichtungen; und der Lohn war
ganz bescheiden. Dies hat Philomene in einem
kurzen Rückblick auf ihr Leben festgehalten.
Mit Josef Schaller aus Oberzirkels, der auf dem
Bau arbeitete, hat Philomene 1942 den Bund
fürs Leben geschlossen und mit ihm gearbeitet
und gesorgt für die drei Kinder, die ihrer ehelichen Gemeinschaft geschenkt wurden: eine
Tochter und zwei Söhne. 1952 übernahmen sie
das Elternhaus des Gatten. Ein Jahr darauf
wurde das familiäre Glück getrübt, weil Josef
im Militärdienst schwer erkrankte und acht
Monate nach Montana zur Kur musste.
Das war eine harte Zeit für Philomene mit den
drei Kindern. Die Verantwortung für die Familie
und den Haushalt lastete auf ihr. Als tüchtige
Zwei Jahre später wurde das Haus von der
Familie ihres Sohnes Erwin übernommen und
umgebaut. Und Philomene hatte da ihr Daheim.
Sie verbrachte still und ruhig ihre Zeit und hatte
Freude an ihren Grosskindern. Sie zog später
ins Dorf in eine kleine Wohnung an der Kreuz­
mattstrasse. Sie lebte eher zurückgezogen,
machte aber im Altersturnen mit und freute
sich an einem Jass mit Bekannten. Zudem hat
sie während vielen Jahren für die Mis­
sions­
gruppe gestrickt und genäht.
Vor neun Jahren erlitt sie einen Hirnschlag, der
sie teilweise lähmte und sie entschied sich für
den Eintritt ins Pflegeheim Sonnmatt. Es war
nicht einfach für sie auf Hilfe angewiesen zu
sein, sie, die lange selbständig gewesen war
und Verantwortung getragen hatte. Am Freitag,
30. November 2012 ist sie friedlich entschlafen.
Mit Freude dabei!
Einsatzplan der Ministranten
für den Monat Januar 2013
Dienstag, 1. Januar 2013
Neujahr
09.30 Uhr Michael Schneuwly
Jan Zumwald
Yannis Boutouchent
Fabrice Schneuwly
Samstag, 5. Januar
Vorabendmesse
17.00 Uhr Jessica Amstutz
Deborah Amstutz
David Portmann
Yannis Boutouchent
Sonntag, 6. Januar
Dreikönigsfest
Frühmesse
07.30 Uhr Alessia Zosso
Lia Maria Schneuwly
Chantal Greber
Nina Bertschy
Samstag, 12. Januar
Dreissigster
09.00 Uhr Luc-Emmanuel Joye
Lukas Jungo
Samstag, 19. Januar
Vorabendmesse
17.00 Uhr Nadja Marro
Vanessa Schafer
Maya Sturny
Victoria Hunziker
Sonntag, 20. Januar
Frühmesse
07.30 Uhr Christophe Lehmann
Jan Lehmann
Alicia Arnold
Noa Morard
Sonntag, 13. Januar
Frühmesse
07.30 Uhr Carole Spicher
Daria Boschung
Sonntag, 27. Januar
Frühmesse
07.30 Uhr Pascale Schneuwly
Vanessa Lehmann
Svenja Lehmann
Xenia Flavia Schaller
Hauptgottesdienst
09.30 Uhr Francine Spicher
Jan Silvio Amacker
Marc Jenny
Carole Siffert
Hauptgottesdienst
09.30 Uhr Annic Raetzo
Laura Zosso
Alessia Zosso
Maëlle Raetzo
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Oekumenische Behindertenseelsorge
Bildungszentrum Burgbühl
Postfach 166, 1707 Freiburg.
Bernadette und Bernhard Lütolf-Frei;
032 614 47 04; bb.luetolf@bluewin.ch.
www.kath.ch/dfr/oebs
Begegnung – Besinnung – Bildung
Samstag, 19. Januar, 19.00 bis 22.00 Uhr
Disco für Menschen mit und ohne Behinderung
Ref. Kirchgemeindehaus in Murten
Donnerstag, 10. Januar, 14.00 bis 17.00 Uhr
Informationen und Impulse zum Weltgebetstag 2013
Bettina Beer­Aebi und Rita Pürro Spengler
Anmeldung war bis 7. Dezember.
Veranstaltungen der Elternvereinigungen:
insieme Freiburg:
026 321 24 71
cerebral Freiburg:
026 321 15 58
Juseso Regionale Jugendseelsorge
Sandra Vetere und Andrea Neuhold,
juseso.dfr@bluewin.ch, 079 963 98 67
www.juseso-dfr.ch
START!, Forum der Berufe vom 29. Januar bis 3. Feb­
ruar. Auch wir von der Kirche sind vor Ort und freuen
uns über jeden Besuch an unserem Stand.
Der Jugendkreuzweg findet am 29. März 2013 statt.
Taizé-Reise für Jugendliche ab 15 Jahren vom 09.–12.
Mai 2013. Die Kosten betragen CHF 100.–, darin ist
die ganze Reise enthalten. Anmeldung bis am 08.
März 2013 an juseso.dfr@bluewin.ch.
Weltjugendtag in Basel vom 19.–21. April 2013. Mehr
Infos unter www.weltjugendtag.ch und wenn Du mit
Jugendlichen aus Deutschfreiburg an das Treffen rei­
sen möchtest, kannst Du Dich unter
juseso.dfr@bluewin.ch melden.
Im zweiten Jahr des
Bistumsprojektes lesen wir
gemeinsam das Lukas­
Evangeliums und tauschen darüber aus.
www.bueblaidstuba.ch.
Bildungshaus
Notre-Dame de la Route
1752 Villars-sur-Glâne
026 409 75 00, www.ndroute.ch
11.–13. Januar: Was soll ich tun?
Entscheidungshilfen nach Ignatius von Loyola
mit P. Beat Altenbach SJ
18.–20. Januar: Liebe, Bindung, Partnerschaft
mit Frau Margret Rihs­Middel
18.–20. Januar: Einkehrwochenende. An Grenzen
glauben und wachsen lernen mit P. Hans Schaller SJ
20.–26. Januar: Ignatianische Einzelexerzitien für
junge Erwachsene mit P. Beat Altenbach SJ
20.–26. Januar: Ignatianische Einzelexerzitien
mit P. Meinrad Gyr
Webseite Deutschfreiburgs: www.kath.ch/dfr
1713 St. Antoni – Tel. 026 495 11 73
www.burgbuehl.ch – info@burgbuehl.ch
Dienstag, 15. Januar, 19.30 bis 21.30 Uhr
Ohne Land kein täglich Brot
Thematische Einführung in die ökumenische Fastenzeit-Kampagne 2013 von Brot für alle und Fastenop­
fer. Kommissionen für Mission und Solidarität der refor­
mierten und katholischen Kirche.
Dienstag, 22. Januar, 8.30 Uhr
Frauen z´Morge. Besinnung und Beisammensein.
mit Rita Pürro Spengler. Unkostenbeitrag Fr. 11.–.
Dienstag, 29. Januar, 9.00 bis 16.30 Uhr sowie
Mittwoch 30. Januar, 9.00 bis 16.30 Uhr
Bildungstag der Frauen
Freiburger Bäuerinnen­ und Landfrauenverband
Frau Madeleine Overney, Alterswil, Tel. 026 494 03 75.
Donnerstag, 31. Januar, 19.30 bis 21.30 Uhr
«Geduld mit Gott. Die Geschichte von Zachäus»
Einführungsabend Lesekreis zum Buch von Tomáš
Halík, Psychotherapeut, Priester und Professor.
Leitung: Rita Pürro Spengler, QuerWeltEin
Anmeldung: Bei Verhinderung bitte im BZB melden
oder bei der Fachstelle Erwachsenenbildung
Tel. 026 495 11 24 oder bildung.dfr@bluewin.ch.
Centre spirituel Sainte-Ursule
Rue des Alpes 2, Fribourg
www.centre-ursule.ch, 026 347 14 00
Donnerstag, 10. und 24. Januar,
19.45 bis 21.15 Uhr
Meditation mit Erwin Ingold
Samstag, 12. Januar, 9.30 bis 11.00 Uhr
Lieder des Herzens mit Nelly Kuster
Montag, 14. Januar, 18.00 bis 19.00 Uhr
Einführung in die Zen-Meditation
mit Eugénie Ray und Diane Hayoz­Bourque
Mittwoch, 23. Januar, 19.30 bis 21.30 Uhr
Tanz als Meditation mit Ursula Kiener
Liebe Leserin, lieber Leser, mit die­
sen Regionalseiten verabschiede
ich mich als Informationsbeauftrag­
ter von Ihnen. Ab 1. Januar 2013 ist
Christina Mönkehues aus Münster
(Deutschland) zuständig für die Infor­
mationsarbeit des Bischofsvikariates.
Die 30­jährige Theologin wohnt seit
2010 in Freiburg und engagiert sich
unter anderem in der Seelsorge in
der Stadt Freiburg.
Hans Rahm
RE
G
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N
Gebetswoche für die Einheit der Christen
Der Weg ist noch nicht zu Ende
Vor fünfzig Jahren hat das Zweite Vatikanische
Konzil die ökumenische Bewegung aufgenom­
men und den Einsatz für die Einheit der Christen
zur Aufgabe für die katholische Kirche gemacht.
Wie sieht die Ökumene heute in Deutschfreiburg
aus? Die Seelsorgerinnen und Seelsorger ha­
ben einige Antworten gegeben.
«Die Zusammenarbeit ist so, wie sie jetzt ist, gut.»
Ziel sei nicht ein Einheitsbrei, sondern dass man
sich gegenseitig als unterschiedliche und damit be­
reichernde Glieder derselben Familie ansieht und
je nach Bedarf sehr flexibel auf Wünsche eingeht.
Gegenseitige Achtung sei heute bei den meisten
da, meint ein anderer Seelsorger. Doch leider bei
vielen dank einer «neutralen Toleranzhaltung». Wenn
es aber darum ginge, Sinn und Tiefe zu entdecken,
bewege sich die Basis nicht. Es gibt noch einen
riesigen Aufgabenberg vor uns!
Ökumenische Schulfeiern
Viele Ehepaare und Familien sind heute aus ver­
schiedenen Konfessionen zusammengesetzt. In der
Schule findet der Religionsunterricht getrennt nach
Konfessionen statt, aber an vielen Orten werden
Gottesdienste am Anfang und Ende des Schul­
jahres, Roratefeiern und Schulweihnachten ökume­
nisch gefeiert. Auch die Aus­ und Weiterbildung der
Katechetinnen geschieht in ökumenischer Koordi­
nation.
Die Behindertenseelsorge ist in Deutschfreiburg öku­
menisch organisiert. Die Fastenaktion wird gesamt­
schweizerisch ökumenisch gestaltet, in vielen Pfar­
reien gibt es gemeinsam durchgeführte Fastensuppen.
Im Rahmen von «Bübla i d’Stùba» haben sich eini­
ge gemischtkonfessionelle Gruppen gebildet.
Von den Personen abhängig
Wie gut der Austausch und die Zusammenarbeit
unter den katholischen und den reformierten Seel­
sorgern ist, hängt natürlich von den einzelnen Per­
sönlichkeiten ab. An verschiedenen Orten gibt es
regelmässige Treffen unter den Seelsorgern der
beiden Kirchen, wie in Freiburg und Gurmels.
Wie viel an ökumenischen Gottesdiensten, Gebets­
anlässen und gemeinsamen Veranstaltungen pas­
siert, hängt sehr stark von der Zusammensetzung
der Gemeinden ab. In der Stadt Freiburg und in
Mur ten geschieht wegen der konfessionnell ge­
mischten Bevölkerung viel mehr. In St. Antoni ste­
Freiburger Unterzeichnung
der Charta Oecumenica
in der Kathedrale im Januar 2008
hen die katholische und die reformierte Kirche nicht
weit voneineinander, daher finden dort viele ökume­
nische Veranstaltungen für die ganze Seelsorge­
einheit Sense Mitte statt.
In der Stadt Freiburg sind in der Ökumenischen
Kommission auch andere christliche Kirchen wie
die Lutheraner, die Evangelischen, die Adventisten
und die Orthodoxen vertreten. Sie hat auch dieses
Jahr in der Weltgebetswoche für die Einheit der
Christinnen und Christen vom 18. bis 25. Januar
wieder ein reichhaltiges Programm zusammenge­
stellt.
Wunsch von Papst Johannes XXIII.
Es war der Wunsch von Papst Johannes XXIII., die
Beteiligung der katholischen Kirche an der ökume­
nischen Bewegung zu einem Hauptanliegen des
Konzils zu machen. Der Päpstliche Rat zur Förde­
rung der Einheit der Christen ist damit betraut,
einen authentischen ökumenischen Geist innerhalb
der katholischen Kirche zu fördern. Die Weltgebets­
woche wird gemeinsam mit dem Ökumenischen
Rat der Kirchen in Genf getragen.
Für 2013 hat die Christliche Studierendenbewe­
gung in Indien die Materialien vorbereitet. Sie neh­
men die Situation der Dalits auf, die als sogenannt
«Unberührbare» ausserhalb des Kastensystems
leben. «Mit Gott gehen» (Micha 6, 6­8) – so das
Thema der diesjährigen Weltgebetswoche – bedeu­
tet den Weg der Gerechtigkeit und des Friedens zu
suchen unter Einbezug und Beteiligung gerade
auch der Ausgestossenen und Rechtlosen.
Kardinal Walter Kasper sagte 2008 anlässlich 100
Jahre Gebetswoche, dass die ökumenische Bewe­
gung ihrem Ursprung und ihrem Wesen nach eine
Gebetsbewegung sei. «Die Einheit der Kirche ist
nicht etwas, was wir machen können, sondern sie
ist ein Geschenk Gottes.»
Hans Rahm
AZB 1890 Saint-Maurice
Bitte nachsenden,
neue Adresse nicht melden!
Adressen und Telefonnummern:
Pfarramt Schmitten
Brigitta Aebischer, Gwattstrasse 3 (Büro)
026 496 11 50
brigitta.aebischer@pfarrei-schmitten.ch
Vikare
Karol Garbiec, Gwattstrasse 3
026 496 12 85
kgarbiec@gmail.com
Nazarij Zatorsky, Chemin de l'Abbaye 2, 1700 Fribourg
076 507 00 71
Moderator
Paul Sturny, Kurgässli 2, Wünnewil
026 496 11 38
Pfarr-Resignat
Pius Haering, Kaisereggstrasse 3
026 497 80 23
Pfarramt Wünnewil
Pfarrer Paul Sturny, Kurgässli 2
026 496 11 38
Pfarramt Ueberstorf
Rosmarie Bürgy, Kurgässli 12
031 741 02 61
Pfarramt Flamatt
Norbert Talpas, Pastoralassistent
031 741 06 24
Pfarreisekretariat (inklusive
Gabriele Zurbriggen-Manz, Gwattstrasse 3
026 496 11 50
Reservationen Begegnungszentrum) geöffnet Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8.30 – 11.30 Uhr
E-Mail-Adresse: sekretariat@pfarrei-schmitten.ch
Pfarrhaushalt/Kirchenschmuck
Astrid Zurkinden
026 496 27 21
Sakristan
Markus Zurkinden
Natel 079 707 72 06
026 496 27 21
Hilfssakristanin
Heidi Kaeser-Riedo, Kaisereggstrasse 2
026 496 24 03
Pfarreirat
René Aebischer, Moosacher 3
026 496 29 71
rene.aebischer@pfarrei-schmitten.ch
Gilbert Rudaz, Eigerstrasse 19
026 496 13 39
gilbert.rudaz@pfarrei-schmitten.ch
Elmar Vogelsang, Bodenmattstrasse 30
026 496 23 19
elmar.vogelsang@pfarrei-schmitten.ch
Roland Zosso, Auroraweg 6
026 496 12 09
roland.zosso@pfarrei-schmitten.ch
Irma Boutouchent, Bodenmattstrasse 180
026 496 28 26
irma.boutouchent@pfarrei-schmitten.ch
Pfarreikassier
Max Roux
026 496 25 12
pfarreikasse@pfarrei-schmitten.ch
Pastoralgruppe
Brigitta Aebischer, Gwattstrasse 3
026 496 11 50
Katechetinnen
Roselyne Buchs, Schürlimatt 4, 1736 St. Silvester
026 418 24 70
Rosmarie Bürgy, Kurgässli 12, 3182 Ueberstorf
031 741 02 62
Marie-Louise Thierstein, Bachtela, 3178 Bösingen
031 747 90 26
Krankenkommunion
Rosmarie Lehmann, Bagerstrasse 11
026 496 21 43
Voreucharistischer Gottesdienst
Myriam Spicher, Kaisereggstrasse 17
026 496 24 16
Organistin für Chorbegleitung
Chikako Nishikawa, Rue de la Carrière, 1700 Fribourg
077 452 11 79
Organist
Roland Mülhauser, Bodenmattstrasse 33
026 496 16 04
Dirigent des Cäcilienvereins
Marius Hayoz, Vetterwil 4
026 496 14 68
Bergkapelle
Marie Spicher, Bagerstrasse 9C
026 496 19 10
Mühletalkapelle
Arthur und Edith Neuhaus, Gwattstrasse 11
026 496 15 01
Behinderten-Betreuung
Sabine Brülhart, Berg 89, 3185 Schmitten
079 669 23 15
Christine Labhart, Bächlisbrunnen, 1713 St. Antoni
078 807 02 28
Verein für Hilfsdienste
Susanne Lottaz
079 279 12 36
Missionsgruppe
Trudy Lehmann, Fillistorf 5
026 496 13 78
Vereine:
Arbeiterverein (KAB)
Cäcilienverein
Frauen- und Müttergemeinschaft
Landfrauenverein
Vinzenzverein
Jugendteam
Musikgesellschaft
Partnerschaft Dabrowica
Trachtengruppe
Turnverein SVKT
TSV Schmitten
JuBla
Christine Bütikofer, Präsidentin, Berg 52
Arno Fasel, Kreuzmattstrasse 22
Präsidentin Imelda Zosso, Oberstockerli 5
Marianne Jungo, Präsidentin, Lanthen 171
Hermann Boschung, Präsident, Kaisereggstrasse 2
Sandra Kobel, Oberstockerli 24
Elmar Rudaz, Präsident, Friesenheid
Marianne Jaeggi, Sonneggstrasse 16
Richard Schaller, Bethlehem 2
Katja Curty, Schlossmatte 18
Postfach 62, 3185 Schmitten
Thomas Renggli, Kreuzmattstrasse 64, Scharleiter
026 496 30 56
026 496 19 45
026 496 23 54
026 496 13 48
026 496 25 66
026 496 42 69
026 496 11 15
026 496 16 80
079 233 52 89
026 534 05 60
026 496 19 55
079 480 38 91