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Aktuelles aus dem Regelwerk Gas Auswahl Januar bis April 2014 AK-Gastechnische Fragen, 20.05.2014, Alzey Auswahl - Übersicht G 491-B1 Entwurf "1. Beiblatt zum DVGW-Arbeitsblatt G 491: 2010-07 Gas-Druckregelanlagen für Eingangsdrücke bis einschließlich 100 bar; Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung, Inbetriebnahme und Betrieb" (Entwurf 1/14) G 265-1 "Anlagen für die Aufbereitung und Einspeisung von Biogas in Gasversorgungsnetze; Teil 1: Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung und Inbetriebnahme" (3/14) GW 15 Nachumhüllungen von Rohrleitungen, Armaturen und Formstücken - Qualifikationsanforderungen an den Umhüller (3/14) G 466-3 "Gasrohrnetze aus PVC - Instandhaltung" (4/14) G 5952 "Anforderungen an tragbare elektrische Geräte zur Messung und Bestimmung der Gasleckmenge an Niederdruck-Gasleitungen nach DVGW-Arbeitsblatt G 600" (4/14) GW 350 Schweißverbindungen an Rohrleitungen aus Stahl in der Gas- und Wasserversorgung; Herstellung, Prüfung und Bewertung - Entwurf (4/14) Auswahl - Übersicht Installation GW 6 "Löt-, Übergangs- und Gewindefittings aus Kupfer und Kupferlegierungen in der Gas- und Trinkwasser-Installation; Anforderungen und Prüfungen" (3/14) GW 7 "Lote und Flussmittel zum Löten von Kupferrohren in der Gas- und Trinkwasser-Installation; Anforderungen und Prüfungen" (3/14) GW 8 "Kapillarlötfittings aus Kupfer in der Gas- und Trinkwasser-Installation; Anforderungen und Prüfungen„ (3/14) GW 393 "Verlängerungen aus Kupferlegierungen für die Gas- und Trinkwasser-Installation; Anforderungen und Prüfungen„ (3/14) Korrosionsschutz GW 20, GW 21, GW 22, GW 24, GW 27, GW 28 G 491-B1 Entwurf "1. Beiblatt zum DVGW-Arbeitsblatt G 491: 2010-07 GasDruckregelanlagen für Eingangsdrücke bis einschließlich 100 bar; Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung, Inbetriebnahme und Betrieb" (Entwurf 1/14) erarbeitet vom Projektkreis „DVGW G 491 (A) – 1. Beiblatt“ (im Technischen Komitee „Anlagentechnik“) ergänzt das weiterhin gültige DVGW-Arbeitsblatt G 491 (2010) Wesentlicher Gegenstand ist ein neuer, normativer Anhang zum DVGWArbeitsblatt G 491, Beschreibung Prüfanforderungen an mobile Gas-Druckregelanlagen bei der erstmaligen Errichtung und bei der Aufstellung an einem neuen Aufstellungsort Darüber hinaus werden die im DVGW-Arbeitsblatt G 491 angegebenen Informationen zur Anwendung der Verordnung über Gashochdruckleitungen dem Stand der neugefassten Verordnung vom 18. Ma 2011 angepasst (Anzeige- und Prüfvorschriften zu Gas-Druckregelanlagen) Einspruchsfrist 30. April 2014 G 491-B1 Entwurf "1. Beiblatt zum DVGW-Arbeitsblatt G 491: 2010-07 GasDruckregelanlagen für Eingangsdrücke bis einschließlich 100 bar; Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung, Inbetriebnahme und Betrieb" (1/14) Hintergrund: 1. Die Prüfung von mobilen Gas-Druckregelanlagen und die Ausstellung von Bescheinigungen nach Gashochdruckleitungsverordnung für diese Anlagen wurden in der Vergangenheit mehrfach mit den Aufsichtsbehörden diskutiert. 2. Eine Festlegung im DVGW-Regelwerk, wie mit diesen Anlagen im Zuge der erstmaligen Prüfung nach der Herstellung sowie bei der Aufstellung an einem neuen Aufstellungsort zu verfahren ist, gibt es bisher nicht Festlegungen zu Betrieb und Instandhaltung der mobilen GasDruckregelanlagen werden in das DVGW-Arbeitsblatt G 495 "Gasanlagen - Betrieb und Instandhaltung" aufgenommen (derzeit in Überarbeitung) G 491-B1 Entwurf "1. Beiblatt zum DVGW-Arbeitsblatt G 491: 2010-07 GasDruckregelanlagen für Eingangsdrücke bis einschließlich 100 bar; Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung, Inbetriebnahme und Betrieb" (1/14) Gegenüber DVGW-Arbeitsblatt G 491 (2007) wurden folgende Änderungen vorgenommen: Einführung einer Definition für mobile Gas-Druckregelanlagen in Abschnitt 3.1.1 Anpassung der Definition des Sachverständigen in Abschnitt 3.2 an die Anforderungen der Verordnung über Gashochdruckleitungen vom 18. Mai 2011 Aufnahme der Anforderungen an die Prüfungen von mobilen GasDruckregelanlagen in einem neuen, normativen Anhang L, Ergänzung eines Verweises auf diesen Anhang in Abschnitt 10 redaktionelle Anpassungen der Anhänge G und J an die Neuausgabe der Verordnung über Gashochdruckleitungen vom 18. Mai 2011 G 491-B1 Entwurf "1. Beiblatt zum DVGW-Arbeitsblatt G 491: 2010-07 GasDruckregelanlagen für Eingangsdrücke bis einschließlich 100 bar; Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung, Inbetriebnahme und Betrieb" (1/14) Mobile Gas-Druckregelanlagen: Gas-Druckregelanlagen für Eingangsrücke bis einschließlich 100 bar nach DVGW-Arbeitsblatt G 491, die dazu bestimmt sind, nicht dauerhaft an einem stationären Einsatzort betrieben zu werden. Im Regelfall sind diese Anlagen in Containern bzw. auf Anhängern installiert und können ggf. durch eine modulare Bauweise kombiniert werden. Die Einsatzzeit der Anlagen ist temporär. Mobile Gas-Druckregelanlagen können mit weiteren Anlagen – z. B. GasMessanlagen, Odorieranlagen – kombiniert sein. Für diese weiteren Anlagen gelten die in Anhang L genannten Anforderungen zur Prüfung von mobilen Anlagen sinngemäß. Prüfung vor dem Ersteinsatz Prüfung vor Inbetriebnahme an einem neuen Einsatzort G 265-1 "Anlagen für die Aufbereitung und Einspeisung von Biogas in Gasversorgungsnetze - Teil 1: Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung und Inbetriebnahme„ (3/14) vom Projektkreis „Anlagentechnik Biogas“ in den Technischen Komitees „Anlagentechnik“ und „Biogas“ erarbeitet. dient als Grundlage für: Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung und Inbetriebnahme Festlegung von Mindestanforderungen an die technische Sicherheit der erforderlichen Anlage und deren Komponenten (Verdichtung, Druckregelung, Konditionierung und Messung bis zur Einspeisung in das Gasversorgungsnetz als Zusatz- bzw. Austauschgas) Ersatz für die DVGW-Prüfgrundlage VP 265-1. von Anlagen zur Aufbereitung von Biogasen auf Erdgasqualität und für Anlagen zur Einspeisung dieser Gase in Gastransport- und Verteilungssysteme Nachdem die DVGW-Prüfgrundlage VP 265-1 fast fünf Jahre bei Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung und Inbetriebnahme von Biogas-Aufbereitungs- und Biogas-Einspeiseanlagen zur Anwendung gekommen ist, wurde diese Prüfgrundlage grundlegend überarbeitet und in das vorliegende Arbeitsblatt G 265-1 überführt. Ziel: praktischen Erfahrungen bei der Anwendung der Prüfgrundlage in das Arbeitsblatt einfließen zu lassen. Anpassungen an geänderte Gesetze (EnWG und BImSchG), Verordnungen (z. B. GasNZV, GasHDrLtgV, 4. BImSchV), berufsgenossenschaftliche Vorschriften und Regeln sowie Regeln der Technik G 265-1 "Anlagen für die Aufbereitung und Einspeisung von Biogas in Gasversorgungsnetze - Teil 1: Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung und Inbetriebnahme„ (Entwurf 06/13) Anwendungsbereich erweitert. Die Herkunft des Biogases wird nicht mehr auf die fermentative Erzeugung begrenzt, um z. B. auch synthetisch erzeugtes Methan aus Wasserstoff mit zu erfassen. Neu aufgenommen Anlagen zur Rückspeisung von Gas in vorgelagerte Netze. Definition des Sachverständigen an die aktuelle Rechtslage angepasst. Definition des Begriffes „Biogas“ gestrichen im EnWG definiert. Membranverfahren als neues Aufbereitungsverfahren aufgeführt. Der Begriff der Konditionierungsanlage als eigenständige Einheit gestrichen Konditionierungsanlagen sind nach Festlegung der GasNZV Bestandteil der BiogasEinspeiseanlage (BGEA), die entsprechenden Anforderungen wurden daher der BGEA zugeordnet. möglicher Abstimmungsbedarf zw. Anlagenbetreibern i. Anhang A neu aufgenommen. Beispiele zur Ex-Zonen-Einteilung überarbeitet Anhang B funktionalen Anforderungen an Verdichteranlagen umfassend formuliert. Es ist vorgesehen, diese Beispiele in die Ex-RL-Beispielsammlung der BG RCI aufzunehmen. Arbeitshilfe zur Spezifikation von Verdichteranlagen als Anhang C umfassendes Prüfschema für die Prüfung der Anlagen Anhang D Im neuen Anhang E sind die Bewertungsstufen für die Prüfungen festgelegt G 265-1 "Anlagen für die Aufbereitung und Einspeisung von Biogas in Gasversorgungsnetze - Teil 1: Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung und Inbetriebnahme„ (3/14) Gegenüber der DVGW-Prüfgrundlage VP 265-1:2008-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Der Anwendungsbereich wurde erweitert. Die Herkunft des Biogases wird nicht mehr auf die fermentative Erzeugung begrenzt, um z. B. auch synthetisch erzeugtes Methan aus Wasserstoff mit zu erfassen. Neu aufgenommen wurden die Anlagen zur Rückspeisung von Gas in vorgelagerte Netze. Anlagen zur Einspeisung von Wasserstoff sind allerdings nicht Gegenstand von G 265-1. Für diese Anlagen wird aufgrund der abweichenden stofflichen Eigenschaften von Wasserstoff ein eigenes DVGWMerkblatt erstellt. b) Im Titel des Arbeitsblattes wurde die Beschränkung auf fermentativ erzeugtes Gas gestrichen. c) Im Titel und im gesamten Dokument wurden die Begriffe „Erdgasnetz“ und „Gasnetz“ in Anpassung an die Begriffe des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) durch „Gasversorgungsnetz“ ersetzt. d) Die Definition des Sachverständigen wurde an die aktuelle Rechtslage angepasst. e) Die Definition des Begriffes „Biogas“ wurde gestrichen, da dieser Begriff im EnWG definiert ist. f) Als neues Aufbereitungsverfahren wird das Membranverfahren mit aufgeführt. g) Der Begriff der Konditionierungsanlage als eigenständige Einheit wurde gestrichen. Konditionierungsanlagen sind nach Festlegung der GasNZV Bestandteil der BiogasEinspeiseanlage (BGEA), die entsprechenden Anforderungen wurden daher der BGEA zugeordnet. G 265-1 "Anlagen für die Aufbereitung und Einspeisung von Biogas in Gasversorgungsnetze - Teil 1: Planung, Fertigung, Errichtung, Prüfung und Inbetriebnahme„ (3/14) Gegenüber der DVGW-Prüfgrundlage VP 265-1:2008-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: h) Der Begriff der Anlage als Oberbegriff für Biogas-Aufbereitungsanlagen, BiogasEinspeiseanlagen und Rückspeiseanlagen wurde neu aufgenommen, um gemeinsame Anforderungen unter diesem Begriff zu formulieren. i) Die funktionalen Anforderungen an Verdichteranlagen wurden umfassend formuliert. Eine Arbeitshilfe zur Spezifikation von Verdichteranlagen wurde als Anhang C aufgenommen. j) Der mögliche Abstimmungsbedarf zwischen den Anlagenbetreibern wurde im informativen Anhang A neu aufgenommen. k) Die in den Anhang B verschobenen Beispiele zur Ex-Zonen-Einteilung wurden überarbeitet und ergänzt.. l) Ein umfassendes Prüfschema für die Prüfung der Anlagen wurde als normativer Anhang D aufgenommen. m) Im neuen Anhang E sind die Bewertungsstufen für die Prüfungen festgelegt. n) Darüber hinaus wurde das gesamte Dokument umfassend überarbeitet. GW 15 Nachumhüllungen von Rohrleitungen, Armaturen und Formstücken Qualifikationsanforderungen an den Umhüller (3/14) vom Projektkreis „GW 15“ im Technischen Komitee „Außenkorrosion“ überarbeitet. legt Qualifikationsanforderungen an Umhüller fest. Überarbeitung notwendig, da es eine Reihe von neuen ISO-Normen, insbesondere der Normen-Reihe ISO 21809 auf dem Gassektor mit neuen Umhüllungsmaterialien, gibt. Die Werksumhüllung von Rohren erfordert eine sachgerechte Nachumhüllung von unbeschichteten Rohrverbindungen, Bauteilen und Fehlstellen auf der Baustelle. Umhüllungen verringern den Zutritt von Wasser und Sauerstoff und reduzieren damit Korrosion auf ein technisch vernachlässigbares Maß. Für Nachumhüllungen stehen verschiedene Umhüllungsmaterialien zur Verfügung. Die Nachumhüllung auf der Baustelle erfordert vom Umhüller sowohl Sachkunde über die Umhüllungsmaterialien als auch die Fähigkeit zur fachgerechten Anwendung dieser Materialien. Die Anwendung dieses Arbeitsblattes stellt sicher, dass die Prüfung der Qualifikation der Umhüller nach einheitlichen Verfahren und Inhalten durchgeführt wird und Umhüller nach bestandener Prüfung die für eine qualitätsgerechte Ausführung und Kontrolle der Arbeiten erforderliche Fachkenntnis und Handfertigkeit besitzen. GW 15 Nachumhüllungen von Rohrleitungen, Armaturen und Formstücken Qualifikationsanforderungen an den Umhüller (3/14) Änderungen Gegenüber DVGW-Arbeitsblatt GW 15:2007-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) der Inhalt wurde aktualisiert b) Anforderungen an die Ausbildungsstätten werden erstmalig festgelegt c) Prüfungsordnung zur Ausbildung wurde aktualisiert d) Anforderungen an Ausbilder werden benannt e) Möglichkeiten des Nachweises der Qualifikation: Beispielsweise werden von den Ausbildungsstätten sogenannte Umhüllerausweise ausgestellt. Dabei kann die Bildungsstätte die vollständige Einhaltung der Anforderungen prüfen. Einzuordnen wäre diese Vorgehensweise als ein nicht akkreditiertes Zertifizierungsverfahrens durch die Bildungsstätte. Ein Auftraggeber wäre aber auch selbst in der Lage, die Einhaltung der Anforderungen an dieses Arbeitsblatt durch Abfrage der Ausbildung gemäß 3.2 und des Prüfungsnachweises der bestanden Prüfung nach Anhang D zu prüfen G 466-3 "Gasrohrnetze aus PVC - Instandhaltung" (4/14) erarbeitet vom Projektkreis „Kunststoffe in Gas- und Wasserversorgungssystemen“ gilt für die Instandhaltung, einschließlich Reparaturen und notwendige Erweiterungen, von in Betrieb befindlichen Leitungen der öffentlichen Gasversorgung aus PVC-U bzw. PVC hart für einen maximalen Betriebsdruck von 1 bar. Hintergrund: PVC wurde zuletzt im DVGW-Arbeitsblatt G 472 des Jahres 1988 vollständig berücksichtigt. Das DVGW-Arbeitsblatt G 472 des Jahres 2000 (auch dessen Neuentwurf vom Juli 2012) zielt ausschließlich auf Gasleitungen aus Polyethylen. Deshalb erschien 2000 ersatzweise parallel die Gas-Information Nr. 11 "Gasleitungen bis 1 bar Betriebsdruck aus PVC-U - Reparaturen und notwendige Erweiterungen". G 466-3 "Gasrohrnetze aus PVC - Instandhaltung" (4/14) Hintergrund: Gas-Information Nr. 11 hat formell keinen Regelwerksstatus im Sinne der DVGW-Geschäftsordnung GW 100 (es stellt sich die Frage ausreichender Kenntnisnahme) Andererseits befinden sich mindestens noch 10.000 km PVC-GasVersorgungsleitungen (plus PVC-Gas-Anschlussleitungen) in Betrieb, für die bislang kein zwingender Rehabilitationsbedarf erkennbar ist. Dieser augenscheinlich unkritische Leitungsbestand erfordert jedoch - wie bei allen anderen Werkstoffen auch - routinemäßige Instandsetzungsmaßnahmen, z. B. bei Tätigkeiten im Zusammenhang mit Anschlussleitungen. Vor diesem Hintergrund hat man sich entschieden, das Thema in einem eigenen Arbeitsblatt gemäß dem Stand der Technik angemessen zu behandeln und somit die Gas-Information Nr. 11 zu ersetzen. Dabei verweist dieses Arbeitsblatt bezüglich allgemeingültiger Aspekte auf das jeweils gültige DVGW-Arbeitsblatt G 472. G 466-3 "Gasrohrnetze aus PVC - Instandhaltung" (4/14) Das DVGW-Arbeitsblatt G 466-3 äußert sich zu folgenden Aspekten: Personal Nur geschulte und unterwiesene Personen Verweis auf personelle Anforderungen gemäß G 472 Schädigungspotenzial, Bettung und Rohrgrabenverfüllung Mit zunehmender Betriebsdauer eingeschränkte Handhabbarkeit Keine Freilegung ohne Ausbau, ausgebaute PVC-Rohre nicht mehr erneut einbauen Verdichtungsgeräte erst oberhalbe einer Mindestüberdeckung von 30 cm Anschlüsse, Trennungen und Verbindungen Keine Spannungsübertragung durch Blasensetzgeräte auf PVC-Rohre Anbohrgerät muss PVC-tauglich sein Schnittstellen feucht halten (elektrostatische Aufladungen) G 466-3 "Gasrohrnetze aus PVC - Instandhaltung" (4/14) Das DVGW-Arbeitsblatt G 466-3 äußert sich zu folgenden Aspekten: Korrosionsschutz Für äußere, nicht korrosionsfeste, metallene Teile ist ein Korrosionsschutz vorzusehen (kann nach Herstelleranleitung aufgebracht werden) Innenkorrosionsschutz nicht notwendig Druckprüfung gemäß G 469 max. Prüfdruck 3 bar Nach Anbohrung zumindest eine Sichtdruckprüfung der Schelle mit Betriebsgas Abnahmebescheinigung und Inbetriebnahme Gemäß DVGW G 472 G 5952 "Anforderungen an tragbare elektrische Geräte zur Messung und Bestimmung der Gasleckmenge an Niederdruck-Gasleitungen nach DVGWArbeitsblatt G 600" (4/14) Überarbeitung der Prüfgrundlage durch Projektkreis "Leckmengenmessgeräte" (Technisches Komitee "Gasinstallation). dient als Grundlage für die Prüfung und Zertifizierung von tragbaren elektrischen Geräten zur Bestimmung der Gasleckmenge an Niederdruck-Gasleitungen nach DVGW-Arbeitsblatt G 600. Festlegung der Anforderungen an Konstruktion, Prüfung und Betriebsverhalten für mobile elektrische Geräte Übernahme von 23mbar als Referenzbetriebsdruck ersetzt Vorläufige Prüfgrundlage VP 952:2004-07. Der Einsatz zertifizierter Leckmengen-Messgeräte ermöglicht die Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit von vor Ort ermittelten Messwerten. Für die Praxis ist damit Eindeutigkeit und Vergleichbarkeit hinsichtlich der Gasleckmenge bei der Gebrauchsfähigkeits-beurteilung nach DVGW-TRGI gegeben. G 5952 "Anforderungen an tragbare elektrische Geräte zur Messung und Bestimmung der Gasleckmenge an Niederdruck-Gasleitungen nach DVGWArbeitsblatt G 600" (4/14) Beschreibt: Anforderungen Spannungsversorgung, Umgebungstemperatur, Messwertstabilität, Überlast, Mechanische Beanspruchung, Dokumentation der Messungen, Elektrische Ausrüstung, Justierung, Leckmengenmessung Prüfanforderungen, Prüfbedingungen, Prüfungen, Baumusterprüfung Kennzeichnung – Typenschild Bedienungsanleitung GW 350 Schweißverbindungen an Rohrleitungen aus Stahl in der Gas- und Wasserversorgung; Herstellung, Prüfung und Bewertung - Entwurf 4/14 vom Technischen Komitee „Werkstoffe und Schweißtechnik“ in enger Zusammenarbeit mit Rohrleitungsbauverbandes grundlegend überarbeitet Basisnorm DIN EN 12732 „Gasinfrastruktur – Schweißen von Rohrleitungen aus Stahl – Funktionale Anforderungen“ im Juli 2013 neu erschienen ist. im Dezember 2013 die DIN EN 287-1 „Prüfung von Schweißern – Schmelzschweißen; Teil 1: Stähle“ durch die DIN EN ISO 9606-1 ersetzt. gilt für die Herstellung, Prüfung und Bewertung von Schweißnähten an Stahlrohrleitungen und Anlagen, die der Versorgung der Allgemeinheit mit Gas im Sinne des EnWG dienen die Bestandteil der damit verbundenen Energieanlagen auf Werksgelände und im Bereich betrieblicher Gasverwendung sind die mit den Gasen der 2. Gasfamilie nach dem DVGW-Arbeitsblatt G 260 oder nach dem DVGWArbeitsblatt G 262 betrieben werden sollen. gilt auch für in Betrieb befindliche Leitungen gilt gleichermaßen für Wasserversorgungssysteme (nach DIN EN 805 und DVGW W 400) GW 350 Schweißverbindungen an Rohrleitungen aus Stahl in der Gas- und Wasserversorgung; Herstellung, Prüfung und Bewertung - Entwurf 4/14 Gegenüber DVGW-Arbeitsblatt GW 350:2006-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: neue Zuordnung der Qualitätsanforderungsstufen (A und B zusammengefasst) Aufnahme von Anforderungen für die Verarbeitung von nichtrostenden Stählen Erweiterung von Prüfumfängen (Verschärfung in der europäischen Norm DIN EN 12732) Aufnahme neuer Prüfmethoden (Verfahren Beugungslaufzeittechnik (TOFD) und automatisierte Ultraschallprüfung (AUT) - zerstörungsfreie Prüfmethoden) Umstrukturierung der Inhalte Ergänzung von Begriffsdefinitionen Aktualisierung der normativen Verweise redaktionelle Anpassungen Einspruchsfrist 30. August 2014 Technischen Prüfgrundlagen DVGW GW 6, GW 7, GW 8 und GW 393 Die Technischen Prüfgrundlagen DVGW GW 6, GW 7, GW 8 und GW 393 wurden im Projektkreis "Kupferrohre" in Zusammenarbeit der Technischen Komitees "Rohre und Rohrverbindungen" und "Bauteile und Hilfsstoffe Gas" erarbeitet. “Regelwerkpaket“ Hintergrund: Im Mai 2012 DVGW-Arbeitsblatt GW 2 erschienen “Verbinden von Kupfer- und innenverzinnten Kupferrohren für Gas- und Trinkwasser-Installationen innerhalb von Grundstücken und Gebäuden“ Nun liegen auch die Technische Prüfgrundlagen für die entsprechenden Bauteile und Hilfsstoffe vor. Technischen Prüfgrundlagen DVGW GW 6, GW 7, GW 8 und GW 393 Die Technische Prüfgrundlage GW 6 Anforderungen und Prüfungen an Löt-, Übergangs- und Gewindefittings. Anforderungen an die Maße und Dimensionen der Fittings sowie der Löt- und Gewindeanschlüsse hygienische Anforderungen für den Einsatz im Trinkwasserbereich Prüfungen ersetzt GW 6 (1996) Änderungen Anpassung an die europäische Normung Titel wurde geändert Umfang der Werkstoffe erweitert Die Anforderungen und Prüfungen aus GW 6 finden sich analog in GW 8 für Kapillarlötfittings aus Kupfer. Technischen Prüfgrundlagen DVGW GW 6, GW 7, GW 8 und GW 393 Die Technische Prüfgrundlage GW 7 Anforderungen und Prüfungen von Flussmitteln, Hart- und Weichlote (einschließlich Weichlotpasten), zum Weichlöten und zum Hartlöten von Kupferrohrverbindungen für die Gas- und Wasserinstallation (auf Basis von europäischen Normen) Anforderungen Hartlote, Weichlote, Hartlötflussmittel, Weichlötflussmittel, Weichlotplasten Anforderungen an die hygienische Eignung Anforderungen Wirksamkeit Flussmittel Angaben zur Kennzeichnung und Verpackung Angaben zur Baumusterprüfung Angaben zum Überwachungsverfahren in der Eigen- und Fremdüberwachung ersetzt GW 7 (2002) Technischen Prüfgrundlagen DVGW GW 6, GW 7, GW 8 und GW 393 Technischen Prüfgrundlage aus GW 8 Anforderungen und Prüfungen Kappillarlötfittings aus Kupfer in der Gas – und Wasserinstallation Anforderungen analog GW 6 Anpassung an europäische Normung Technische Prüfgrundlage GW 393 rundet Regelwerkspaket ab gilt für Verlängerungen aus Kupferlegierungen mit Gewinden nach DIN EN 102261, kegelige Außengewinde R (1:16), zylindrische Innengewinde R für die Verwendung in den Anwendungsbereichen der DIN EN 806, DIN 1988 sowie des DVGW-Arbeitsblattes G 600 (TRGI) und der TRF gilt. neben Anforderungen an die verwendeten Werkstoffe werden im Wesentlichen Baumaße und Dimensionen spezifiziert. Hygiene, Entzinkungsbeständigkeit, Beständigkeit gegen Spannungs-korrosion, Prüfungen, Baumusterprüfung Korrosionsschutz von erdverlegten Rohrleitungen GW 20, GW 21, GW 22, GW 24, GW 27, GW 28 Das technische Komitee G-TK-1-10 Außenkorrosion und die Arbeitsgemeinschaft für Korrosionsfragen (AfK) haben wichtige AfK-Empfehlungen dem Regelsetzungsprozess gemäß DVGW Geschäftsordnung GW 100 unterzogen und somit die Überführung in DVGW-Arbeitsblätter ermöglicht. Es handelt sich dabei um folgende Arbeitsblätter: GW 20 GW 21 GW 22 GW 24 GW 27 GW 28 Informationen „Fortschreibung des Regelwerks – Korrosionsschutz von erdverlegten Rohrleitungen“, energie-wasser-praxis 3/2014 Korrosionsschutz von erdverlegten Rohrleitungen GW 20, GW 21, GW 22, GW 24, GW 27, GW 28 GW 20 "Kathodischer Korrosionsschutz in Mantelrohren im Kreuzungsbereich mit Verkehrswegen Produktrohre aus Stahl im Vortriebsverfahren; textgleich mit AfK-Empfehlung Nr. 1" (2/14) GW 21 "Beeinflussung von unterirdischen metallischen Anlagen durch Streuströme von Gleichstromanlagen; textgleich mit der AfK-Empfehlung Nr. 2" (2/14) GW 22 "Maßnahmen beim Bau und Betrieb von Rohrleitungen im Einflussbereich von Hochspannungs -Drehstromanlagen und Wechselstrom-Bahnanlage; textgleich mit der AfK-Empfehlung Nr. 3 und der Technischen Empfehlung Nr. 7 der Schiedsstelle für Beeinflussungsfragen" (2/14) GW 24 "Kathodischer Korrosionsschutz in Verbindung mit explosionsgefährdeten Bereichen; textgleich mit der AfK-Empfehlung Nr. 5„ (2/14) GW 27 "Verfahren zum Nachweis der Wirksamkeit des kathodischen Korrosionsschutzes an erdverlegten Rohrleitungen; textgleich mit AfK Empfehlung Nr. 10" (2/14) GW 28 "Beurteilung der Korrosionsgefähhrdung durch Wechselstrom bei kathodisch geschützten Stahlrohrleitungen und Schutzmaßnahmen; textgleich mit Afk Empfehlung Nr. 11" (2/14) Objektschutz von Wasserversorgungsanlagen - Leitfaden zur Erstellung eines Objektschutzkonzeptes - DVGW-Information Wasser Nr. 80 1/2014 erarbeitet vom Projektkreis „Leitfaden zum DVGW Technischen Hinweis W 1050 (M)“ im Technischen Komitee „Organisation und Management“ ergänzt DVGW W 1050 (M) “Objektschutz von Wasserversorgungsanlagen“ Leitfaden beschreibt Vorgehensweise, um im Rahmen eines Risikomanagements gemäß DVGW W 1001 (H) Maßnahmen zum Objektschutz einzelner Wasserversorgungsanlagen nach DVGW W 1050 (M) zu ermitteln. bietet Unterstützung bei Erarbeitung eines Objektschutzkonzeptes gemäß W 1050 (Risikoabschätzung / Durchführung von Maßnahmen zum Objektschutz) soll insbesondere kleine und mittlere Wasserversorgungsunternehmen in die Lage versetzen, systematisch Maßnahmen zum Einbruchs- und Zugriffsschutz zu erarbeiten. Leitfaden geht dabei von einer Gefährdung durch klassische Außentäter aus. Objektschutz von Wasserversorgungsanlagen - Leitfaden zur Erstellung eines Objektschutzkonzeptes - DVGW-Information Wasser Nr. 80 1/2014 Schritte beim Erarbeiten des Objektschutzkonzeptes: Koordinator benennen (Kümmerer) / Arbeitsgruppe bilden Bestandsaufnahme der Objekte im Wasserversorgungssystem Schutzzieles für die einzelnen Objekte konkretisieren Schutzbedürfnis der einzelnen Objekte bestimmen Vorhandene Sicherheitsausstattung der einzelnen Objekte ermitteln Schutzbedürfnis und vorhandene Sicherheitsausstattung für die einzelnen Objekte gegenüberstellen (Zahlenwerte) notwendige weitere Objektschutzmaßnahmen ermitteln Objektschutzmaßnahmen priorisieren Objektschutzmaßnahmen durchführen Verifizieren des Erreichens der konkretisierten Schutzziele Periodische Fortschreibung des Objektschutzkonzeptes Objektschutz von Wasserversorgungsanlagen - Leitfaden zur Erstellung eines Objektschutzkonzeptes - DVGW-Information Wasser Nr. 80 1/2014 Risikoabschätzung durch den Wasserversorger Ermittlung und Bewertung des Schutzbedürfnisses eines Objekts (anhand von Leitfragen) Attraktivität des betrachteten Objektes (vermeintliches Schadenspotenzial? politische Bedeutung? psychologischen Wirkung in der Bevölkerung?) Sicherheitslage (Beurteilung der Sicherheitsbehörden?) Bedeutung für die Wasserversorgung (betroffenen Kunden?) Durchführbarkeit der Tathandlung (Wie einfach bzw. schwer ist eine kriminelle Handlung durchzuführen?) Umfeldbedingungen (Bestehen zeitweise besondere Umfeldbedingungen, die den Schutzbedarf temporär erhöhen? – Staatsbesuche, Veranstaltungen) Ermittlung und Bewertung der vorhandenen Sicherheitsausstattung (Leitfragen) Ausführung des Objekts (öffentlich einsehbar oder nicht) Ausführung des Perimeterschutzes (Zaun, Widerstandsklassen) Ausführung der Außenhautsicherung und/oder der Einbauten Sensorische Überwachung des Objektes (Bewegungsmelder, Videoüberwachung) Organisatorische Sicherheitsmaßnahmen (Wachdienst) Objektschutz von Wasserversorgungsanlagen - Leitfaden zur Erstellung eines Objektschutzkonzeptes - DVGW-Information Wasser Nr. 80 1/2014 Anhang A – Beispiele zur Bewertung der Wasserversorgungsanlagen A.1 Bewertung des Schutzbedarfs Gewinnung (2 Brunnen), Aufbereitung (UVDesinfektion), Speicherung (Hochbehälter) Bewertung Schutzbedarf aller identifizierten Objekte Ergebnisblatt Schutzbedarf – Beispielhafte Zusammenfassung der Objekte aus der Bestandsaufnahme A.2 Bewertung der Sicherheitsausstattung Gewinnung (2 Brunnen), Aufbereitung (UVDesinfektion), Speicherung (Hochbehälter) Bewertung Sicherheitsausstattung aller Objekte – Ergebnisblatt Sicherheitsausstattung Gegenüberstellung Sicherheitsausstattung/Schutzbedarf – Ergebnisblatt Handlungsbedarf Risikobeherrschung – Ermittlung von Objektschutzmaßnahmen Beispiele zur Risikobeherrschung Beispiele – Schwerpunkt materieller Objektschutz Beispiele – Schwerpunkt organisatorischer/personeller Objektschutz Festlegung und Umsetzung von Maßnahmen Betriebliche Überwachung von Maßnahmen/Festlegung von Korrekturmaßnahmen