Leistungsorientierte Bezahlung im öffentlichen
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Leistungsorientierte Bezahlung im öffentlichen
Ausgabe 1/2007 Februar/März ZirbelNews Ausstellung »Faszination tropischer Schmetterlinge« Botanischer Garten Augsburg, 17.02 – 15.04.2007 Leistungsorientierte Bezahlung im öffentlichen Dienst • Seniorenpreis • »Der Barbarenschatz« • Mozartfest • »Großer Preis von Augsburg« Mitarbeiterzeitschrift der Stadtverwaltung Augsburg OB-Kolumne/Internetabstimmung Leistungsorientierte Bezahlung im öffentlichen Dienst Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kennzeichen des von Arbeitgeberund Arbeitnehmervertretern bundesweit ausgehandelten neuen Tarifvertrags TVöD ist die Flexibilisierung der Arbeitsbedingungen und die Hinwendung zur Leistungsorientierung. Arbeitgeber haben nun die Möglichkeit, besondere Leistungsbereitschaft und Zielorientierung zu honorieren. Die Tarifvertragsparteien setzten dabei auf Vereinbarungslösungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmervertretungen vor Ort. Dementsprechend fanden auch bei der Stadt Augsburg Verhandlungen zwischen der Personalverwaltung und dem Gesamtpersonalrat statt. Dieser Prozess hat nun zu einem positiven Ergebnis – einer entsprechenden Dienstvereinbarung – geführt. Die Ziele Die leistungsorientierte Bezahlung soll dazu beitragen, unsere Dienstleistungen zu verbessern. Motivation und Eigenverantwortung der Beschäftigten sollen gestärkt, gute und schlechte Leistungen differenziert und die Kompetenzen der Führungskräfte gestärkt werden. Wesentliche Eckpunkte der Vereinbarung Das Gesamtbudget für das Leistungsentgelt, das heuer ca. 900.000 Euro beträgt, wird zweckentsprechend verwendet und jährlich ausgeschüttet. Für die städtischen Dienststellen werden jeweils eigene Leistungsbudgets errechnet. Leistungsentgelte werden vorrangig als einmalige Leistungsprämien gewährt, die zunächst pro Mitarbeiter/in auf maximal 1.000 Euro im Jahr begrenzt sind. Für eventuell mögliche Erfolgsprämien werden eigene Regelungen vereinbart. Angewendet wird vorerst die systematische Leistungsbewertung mittels eines Bewertungsbogens. Alternativ ist die Möglichkeit der Zielvereinbarung vorgesehen, diese wird 2007 aber lediglich erprobt. Zur Beurteilungspraxis bietet die Stadtakademie Schulungen für Führungskräfte an. Für Mitarbeiter/innen, die Beurteilungen vornehmen, ist die Teilnahme daran Pflicht. Eine Betriebliche Kommission wird bei der Entwicklung und beim ständigen Controlling des betrieblichen Systems mitwirken. Die Personalvertretung wird über die Höhe der jeweiligen Leistungsbudgets der Dienststellen informiert. Zudem erhält sie statistische Auswertungen der erstellten Leistungsbewertungen und – bereits vor der endgültigen Entscheidung durch die Referate – eine Liste der Mitarbeiter/innen, die für ein Leistungsentgelt vorgesehen sind. Große Verantwortung Der Erfolg der leistungsorientierten Bezahlung hängt vor allem auch vom Engagement der Führungskräfte ab, die das Beurteilungssystem tragen. Auf sie kommt dabei eine besondere Verantwortung zu, da sie durch ihre Einschätzung des Leistungsvermögens ihrer Mitarbeiter/innen das individuelle Entgelt des Einzelnen mit beeinflussen können. Dieser Verantwortung müssen sich die Führungskräfte auch vor dem Hintergrund bewusst werden, dass das Gesamtvolumen für das Leistungsentgelt im Laufe der Jahre auf bis zu 8 % der ständigen Monatsentgelte aller unter den TVöD fallenden Beschäftigten steigen soll. Zunächst aber gilt es, Erfahrungen zu sammeln. Entsprechende Korrekturen für die Zukunft sind nicht ausgeschlossen. Ihr Dr. Paul Wengert Oberbürgermeister Augsburg für Monopoly – Internetabstimmung bis 1. April Für die im September erscheinende Neuauflage von Monopoly Deutschland wird zum ersten Mal im Rahmen einer Internet-Abstimmung entschieden, welche Orte aus Deutschland in die neue Edition aufgenommen werden. Von 38 deutschen Städten – darunter Augsburg – sollen die 22 beliebtesten auf dem Spielbrett vertreten sein. Zum Ergebnis führt eine Online-Abstimmung, die der Hasbro-Verlag auf der Internetseite www.monopoly.de bis 2 ZirbelNews 1/2007 zum 1. April anbietet. Monopoly-Fans haben dabei nicht nur die Gelegenheit, ihre Lieblingsstadt aufs Brett zu wählen, sondern auch für die jeweilige Stadt gezielt ein bekanntes repräsentatives Wahrzeichen anzuklicken. Augsburg stellt sich mit vier Sehenswürdigkeiten zur Wahl: dem Rathaus, dem Dom, der Fuggerei und dem Augustusbrunnen. Die Wähler haben bei der Abstimmung die Möglichkeit, auch einen Kommentar oder eine Begründung für ihre Wahl mitzuliefern. Machen Sie mit! Alle Augsburger und Augsburg-Freunde sind aufgerufen, mit ihrer Stimme für eine Spitzenposition unserer Stadt zu sorgen. Die Kommune mit den meisten Stimmen erhält den Platz der teuersten Straße, die Schlossallee. Lohnen kann sich die Abstimmung auch, weil Monopoly unter den Teilnehmern attraktive Sachpreise verlost. Jürgen Fergg Bürgerbeteiligung Rathaus- und Stadtteilgespräche Der OB im Dialog mit den Bürgern »Ich will wissen, wo der Schuh drückt, was die Menschen in der Stadt bewegt, wo sie Probleme – oder Chancen – sehen und was sie an Augsburg schätzen.« Mit diesem Vorsatz lädt Oberbürgermeister Dr. Paul Wengert die Bürger der Stadt Augsburg zum Gespräch ein. Zwei Gesprächs-Plattformen Die monatlich stattfindenden Rathausgespräche bieten Bürgern seit August letzten Jahres die Möglichkeit, sich mit dem OB über allgemeine Themen zu unterhalten und Anliegen bezüglich der Stadtverwaltung und der Stadtgestaltung vorzubringen. Bei den Stadtteilgesprächen, die seit November 2004 regelmäßig stattfinden, geht es um stadtteilbezogene Anliegen, die dem OB von Vertretern der Bürger vor Ort nahegebracht und mit ihm erörtert werden. Stadtoberhaupt und den Bürgern. Darüber hinaus schaffen sie Transparenz und Verständnis zwischen Politik/Verwaltung und Bürgerschaft und stärken das »Wir-Gefühl« sowie die Verbindung mit der Stadt, in der man lebt. Die Termine Die Gespräche finden einmal im Monat statt, jeweils von 18.00 bis ca. 20.00 Uhr. Das erste Rathausgespräch fand am 4. August 2006 statt. Die Stadtteilgespräche Diese Gesprächsreihe ist neben den Stadtteilgesprächen und den Bürgerversammlungen ein Baustein der Bürgerstadt Augsburg. Sie stellt eine neue Form des persönlichen Dialogs zwischen OB Dr. Wengert und jeweils 15 bis 20 Bürgern/innen dar. Die Gäste werden nach einem Zufallsverfahren aus dem Telefonbuch ausgewählt und schriftlich von Dr. Wengert ins Fürstenzimmer des Rathauses eingeladen. Dort haben sie dann die Möglichkeit, sich mit ihm über verschiedene, die Stadt allgemein betreffende Themen auszutauschen, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Hier stellen Vertreter der Bürgerschaft aus den Vereinen, Verbänden, Kirchen oder Schulen, aus Kultur, Wirtschaft und Politik ihr Stadtviertel bzw. ihr unmittelbares Lebensumfeld mit den verschiedenen Aktivitäten und Projekten dar und besprechen damit verbundene Probleme. OB Dr. Wengert an die Adresse der Teilnehmer: »Diese Gespräche sind keine Bürgerversammlung im Sinne der Gemeindeordnung. Es geht mir um mehr. Ich möchte mit Ihnen ins Gespräch kommen, von Ihnen erfahren, wie Sie Ihren Stadtteil sehen. Ich möchte mehr wissen über Ihr großartiges soziales Engagement und Ihr Wirken im Stadtteil und für eine bessere städtische Lebensqualität insgesamt. Diese Bürgergespräche sind auch als Informationsaustausch vor Ort zu verstehen.« Die Rathausgespräche bieten ein Forum für den Dialog und einen Informationsaustausch zwischen dem Die Stadtteilgespräche schaffen einen Rahmen für das Kennenlernen und die Vernetzung von Bürgerschaft, Politik/Verwaltung und Wirtschaft vor Ort und bieten ein Forum für Dialog und Erfahrungsaustausch. Außerdem fördern sie das Bürgerengagement im Stadtteil und verknüpfen dort übergreifende Projekte. Die insgesamt 13 Gespräche umfassende Reihe begann im Oktober 2004 in Lechhausen, die erste Runde endet heuer am 19. Oktober in Oberhausen. Ende des Jahres ist dann ein Abschlussfest mit allen Beteiligten vorgesehen. Die Rathausgespräche Hintergründe und Zielsetzungen Hintergründe und Zielsetzungen Die Termine Die Gespräche finden in einem zweimonatigen Rhythmus und jedes Mal in einem anderen Stadtteil statt. Für die Veranstaltung wird stets ein für den jeweiligen Stadtteil bedeutender Ort gewählt, etwa ein Pfarrgemeindesaal, ein Theater, eine Schule oder eine Gaststätte. Infos Eine multimediale Dokumentation der Rathaus- und Stadtteilgespräche ist im Internet zu finden, unter www.augsburg.de (unter »OB im Gespräch«) zu finden. Weitere Informationen: Dr. Roberta Moncalero, Referat Oberbürgermeister, Direktorium 1, Telefon (0821) 3 24 - 2115 Fax (0821) 3 24 - 2121 roberta.moncalero@augsburg.de. Roberta Moncalero ZirbelNews 1/2007 3 Schule/Senioren Neu: Der Augsburger Seniorenpreis Das bürgerschaftliche Engagement aktiver Augsburger Senioren/innen wird in diesem Jahr auf ganz besondere Weise gewürdigt. Erstmals werden Oberbürgermeister Dr. Paul Wengert, Sozialreferent Dr. Konrad Hummel und der Seniorenbeirat den Augsburger Seniorenpreis vergeben. Eine aus Personen des öffentlichen Lebens bestehende Jury wird drei wegweisende Projekte oder Initiativen von Senioren/innen, die beispielhaft sind für die soziale oder kulturelle Mitgestaltung unserer Stadt, mit Geldpreisen prämieren. Die Projekte werden dann anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Seniorenbeirats am 8. November im Rathaus der Öffentlichkeit vorgestellt. Warum ist der Preis wichtig? Der demografische Wandel wirkt sich zunehmend auf die soziale Leistungsfähigkeit unseres Staates aus. Der Staat kann nicht alleine für die Lebensqualität der alternden Gesellschaft sorgen. Daher ist die Förderung bürgerschaftlichen Engagements unabdingbar für eine zukunftsfähige, demokratische Entwicklung. Städte und Gemeinden stellen sich dieser Herausforderung bereits. Freiwilligenagenturen und -zentren sowie lokale Bündnisse organisieren die Teilhabe von Bürgern/innen in allen politisch relevanten Bereichen. Die älteren Engagierten übernehmen dabei eine bedeutende Rolle, indem sie ihre eigenen Anliegen gestalten und ihre Erfahrungen einbringen. Der Seniorenbeirat (v.li.): Hilda Hartwig, Elisabeth Wunderer, Heinz Gams, Centa Habenicht, Sozialreferent Dr. Konrad Hummel, Barbara Rau, Klaus Kneißl, Gerda Krause. Vorne sitzend (v.li.): Karin Ederer, Helmut Erdle und Aloisia Wiedersatz.. oder »Jobpaten« ein und sind so Teil einer lebendigen Stadt. Wie kann man sich bewerben? Projekte, Initiativen oder Vereine, in denen sich Senioren/innen für ein Miteinander von Bürgern verschiedener Kulturen und Generationen einsetzen, können sich mit einer schriftlichen Kurzdarstellung oder Dokumentation ihres Projekts bis 30. Juni bei der Geschäftsstelle des Seniorenbeirats bewerben. Dort erhalten sie auch weitere Informationen und den Flyer zur Ausschreibung. Die Anschrift: Geschäftsstelle des Seniorenbeirats, Schießgrabenstraße 4, 86150 Augsburg, Telefon 3 24 - 4325 / 4329, seniorenbeirat@augsburg.de. Isolde Klügel In Augsburg sind wir mit dem »Bündnis für Augsburg« bereits auf gutem Wege. Senioren bringen sich aktiv in Projekte wie die Neue Stadtbücherei Umzug: In der Drei-Auen-Schule begann der Unterricht Am 9. Februar war es soweit: Nach Fertigstellung der Bauarbeiten für die neue Drei-Auen-Schule in Oberhausen konnte Schul- und Bildungsreferent Sieghard Schramm Lehrerinnen und Lehrer sowie die Schulleiterin Brigitte Kraus zum Unterrichtsbeginn begrüßen. Eingezogen sind die Schülerinnen und Schüler der ersten und dritten Jahrgangsstufe. Sie wurden gemeinsam mit ihren Eltern an ihrem »ersten« Schultag mit einem Apfel empfangen und in den neuen Räumen willkommen geheißen. Seit September 2006 waren sie übergangsweise in einem Schulpavillon bzw. in freien Räumen der WernerEgk-Volksschule unterrichtet worden. 4 ZirbelNews 1/2007 Die offizielle Einweihung des Gebäudes ist für das späte Frühjahr geplant. Zu Beginn des neuen Schuljahrs werden dann auch die Jahrgangsstufen zwei und vier von der Pestalozzischule in die Drei-Auen-Schule umziehen. (zn) Sie freuten sich über den Umzug: Die Schülerinnen und Schüler der neuen Drei-Auen-Schule. Betreut wird der Bau, in den insgesamt 10,3 Millionen Euro investiert werden, durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft WBG. Als »Haus für Oberhausen« wird die Schule auch einen Hort, Ganztagsbetreuungen und stadtteilorientierte Nutzungsmöglichkeiten bieten. Bildungs- und Schulreferent Sieghard Schramm und Schulleiterin Brigitte Kraus bei der Begrüßung der Schüler und Eltern. Kultur Geraubt und im Rhein versunken »Der Barbarenschatz« Vor über 1.700 Jahren versank er in den Fluten des Rheins: der einmalige »Barbarenschatz« aus dem rheinlandpfälzischen Neupotz, etwa 30 km entfernt von Speyer. Mit über 1.000 Stücken aus Silber, Bronze, Messing und Eisen und einem Gewicht von mehr als 700 Kilogramm ist er der größte römerzeitliche Metallfund Europas. eine auf der Lauer liegende römische Flotte, die mit Beute beladenen Eindringlinge auf ihrem Heimweg beim Überqueren des Rheins abzufangen. Bei den folgenden Kämpfen versank ein Teil der Beute im Fluss. In einem internationalen Großprojekt präsentiert das Römische Museum Augsburg gemeinsam mit Museen in Deutschland, Belgien und Luxemburg diesen facettenreichen Fund der Öffentlichkeit. Der Fund stammt aus einer Zeit, als sich das Römische Reich in einer schweren Krise befand: Germanen bedrohten die Reichsgrenze. Von Habgier und Not getrieben, überwanden die Germanen in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts nach Christus den Limes und drangen in Rätien mit seiner Hauptstadt Augusta Vindelicum und in die gallisch-germanischen Provinzen ein. Gutshöfe, Siedlungen und sogar Heiligtümer fielen den Plünderern zum Opfer. Auf ihren Beutezügen stießen die Eindringlinge tief nach Gallien und sogar bis zu den Pyrenäen vor. Vermutlich versuchte Außer dem Schatzfund von Neupotz werden zahlreiche weitere spektakuläre Fundstücke gezeigt: Weihgeschenke an die Götter und Schmuck aus dem Beutefund von Hagenbach (bei Karlsruhe). Ein absolutes Highlight ist auch der Augsburger Siegesaltar, eines der wenigen erhaltenen Steindenkmäler und Schriftzeugnisse zur Geschichte der Germaneneinfälle. Das faszinierende Fürstengrab von Gommern (Sachsen-Anhalt) mit seinen zahlreichen römischen Objekten zeigt wiederum, dass den Germanen die Rheinüberquerung mit ihrer Beute auch manches Mal gelang. Infos Die Ausstellung im Römischen Museum dauert bis zum 8. August. Der von einem internationalen Wissenschaftlerteam verfasste Ausstellungskatalog ist im Museum erhältlich, er kostet 19,90 Euro. Eintrittspreise und Öffnungszeiten sowie weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie unter www.barbarenschatz.de. Mit Hilfe multimedialer Inszenierungen können die Besucher dieser großangelegten Ausstellung einen der spannendsten Abschnitte unserer Geschichte entdecken. Die Herkunft Weitere Exponate Manfred Hahn Weinkrug mit Darstellung der Göttin Minerva, Neupotz, 2.- 3. Jh. n. Chr. Der Schatz Der »Barbarenschatz« besteht aus Metallobjekten wie Sakralgeräten, Waffen, Münzen, Tafel- und Küchengeschirr sowie Werkzeugen, Bootsund Wagenzubehör. Zur Beute der alemannischen Räuber gehörten aber auch Lebensmittel, Kleidung, Vieh, ja sogar Handwerker, die aufgrund ihres technischen Könnens sehr begehrt waren. Löwenkopf, Neupotz, 3. Jh. n. Chr. ZirbelNews 1/2007 5 Kultur Der schwarze Mozart Im Mittelpunkt des diesjährigen Augsburger Mozartfestes vom 16. bis 20. Mai steht Joseph de Bologne Chevalier de Saint-George, der so genannte schwarze Mozart. Damit blättert die deutsche Mozartstadt Augsburg nach dem Mozart-Jubiläumsjahr ein weiteres spannendes Kapitel über herausragende musikalische Persönlichkeiten der Mozartzeit auf und profiliert sich einmal mehr mit einer Wiederentdeckung außergewöhnlicher Violinliteratur des 18. Jahrhunderts. Der farbige Geigenvirtuose, Komponist und Dirigent prägte das musikalische Geschehen in Paris zu einer Zeit, als große Komponisten aus ganz Europa sich in der französischen Metropole einfanden und stilistische Inspiration suchten – unter anderen auch Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn. Nachmittags-und Nachtprogrammen – über Matineen und tägliche Mittagskonzerte mit jungen Nachwuchskünstlern im Viermetzhof des Maximilianmuseums bis hin zu einem musikalischen Gottesdienst in der katholischen Heilig-Kreuz-Kirche. Allen Konzerten gemeinsam ist, dass die französischen Werke in einen Bezug zu den Werken der Wiener Klassik und Mozarts gestellt werden, der sich während seines Parisaufenthalts 1778 stark von der französischen Orchesterkultur und der Mode der konzertanten Sinfonie beeinflussen ließ. Sonderausstellung im Naturmuseum: »Exkursionen und Naturgeschichten« Noch bis zum 15. März zeigt das Naturmuseum im Eingangsbereich Materialcollagen, Objekte und Bücher von Ingeborg Anderson aus Wehringen. In den Arbeiten der Künstlerin geht es im weitesten Sinne um Bücher – als Ort des Gedächtnisses, als Anregung zu neuen Buchobjekten und als Ausgangsmaterial für Skulpturen. Für ihre Materialcollagen verwendet sie Pflanzenpräparate und Zivilisationsmüll. Aus dem, was sie unterwegs aufnimmt und sammelt, entsteht ein individuelles Archiv an Texten Das Programm Augsburg, die Geburtsstadt Leopold Mozarts, stellt mit dem Geigenvirtuosen Saint-George erstmals die wichtigste Persönlichkeit der französischen Violinliteratur des ausgehenden 18. Jahrhunderts in den Mittelpunkt eines ganzen Festivals. Neben den Violinkonzerten, die durch große Kantabilität und melodischen Einfallsreichtum bestechen, werden in den einzigartigen Rokokosälen Augsburgs auch kammermusikalische Werke von Joseph de Bologne Chevalier de SaintGeorge und einigen seiner Zeitgenossen erklingen. Natürlich fehlen im Festivalprogramm die so genannten Pariser Sinfonien von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart ebenso wenig wie die großen Werke der französischen Komponisten Gossec, Leduc und Pleyel. Das breite Angebot reicht von großen Abendkonzerten – umrahmt von 6 ZirbelNews 1/2007 und Fundstücken. Ein Fundus, dessen Bestandteile sich zu immer neuen Geschichten zusammenfinden. Begleitend zum Festival findet in Erinnerung an den einst in Augsburg ansässigen berühmten Klavierbauer Johann Andreas Stein erstmals ein Meisterkurs im Fach Klavier statt. Er wird geleitet von dem Pianisten und Komponisten Professor András Hamary (Musikhochschule Würzburg), der zugleich als »composer in residence« mit einer Uraufführung durch die Neuen Vocalsolisten Stuttgart beim Mozartfest vertreten sein wird. Termine und weitere Infos finden Sie unter www.mozartstadt.de. Ursula Dietmair Eine ihrer Exkursionen, von denen die Ausstellung erzählt, führte in den Botanischen Garten von Bogor auf der indonesischen Insel Java. Begleitet wurde Anderson dabei von dem in Indonesien lebenden Photographen Hansjoerg Dallmeir, dessen Fotos die Sonderausstellung ergänzen. Geöffnet ist die Sonderausstellung immer von Dienstag bis Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr. Michael Rummel Stadtgeschichte Die Stadtverwaltung zwischen 1933 und 1945 Eine Dissertation bringt Licht in ein historisches Dunkel Der Geschichtswissenschafter Bernhard Gotto – bis vor kurzem an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Augsburg tätig – hat sich im Rahmen einer Dissertationsschrift zur Erlangung des Doktorgrades intensiv mit der Augsburger Stadtgeschichte zwischen 1933 und 1945 auseinandergesetzt. Im Grunde genommen erstmalig erfolgt vor allem eine eingehende Betrachtung des »Rathausinnenlebens« im Verlaufe dieser unseligen Zeit. Abgehandelt werden dabei auch die Epoche unmittelbar nach der Befreiung der »Gauhauptstadt« durch die Amerikaner sowie die daran anschließende Entnazifizierungsproblematik und die Querelen mit Blick auf Pensions- und Versorgungsansprüche der vormaligen kommunalen NS-Größen. Bayerischen Volkspartei und christliche Gewerkschafter folgten. Sogar Caritasleute wurden heimgesucht. Stützen des Systems Die nationalsozialistische Führungsclique im Rathaus – insbesondere die NS-Bürgermeister Josef Mayr und Edmund Stöckle sowie die NS-Referenten Matthias Kellner, Willy Förg und Paul Steinhauser – waren nicht wegzudenkende Stützen des Hitler’schen Systems und verstanden sich auch als solche. Keinesfalls waren sie – so verteidigten sie sich nach 1945 – nur administrativ Handelnde, die die angeblich gute Seite des Nationalsozialismus verkörperten. Beschrieben wird von Bernhard Gotto u.a. auch das Wirken des schwäbischen NS-Gauleiters Karl Wahl, der deportiert und vielfach ums Leben gebracht. Und behinderte Menschen hauptsächlich aus Augsburg und Schwaben wurden im Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren ermordet. Gewaltlose Übergabe der Stadt Auch war die gewaltlose Übergabe der Stadt an die US-Truppen im April 1945 nicht den örtlichen NS-Verantwortlichen zu verdanken. Vielmehr wurde dies – teilweise unter Einsatz des eigenen Lebens – durch die »Augsburger Freiheitsbewegung« bewerkstelligt. Ein Resümee Alles in allem: Bernhard Gotto hat ein bislang kaum beschriebenes Kapitel unserer Stadthistorie mit Leben erfüllt. Und ob wir es wollen oder nicht: Es ist unsere eigene Geschichte! Die Dissertationsschrift von Bernhard Gotto ist im Buchhandel erhältlich: Bernhard Gotto, »Nationalsozialistische Kommunalpolitik, administrative Normalität und Systemstabilisierung durch die Augsburger Stadtverwaltung 1933 – 1945«, Oldenburg-Verlag, München 2006. Dr. Heinz Münzenrieder Das ehemalige Gestapo-Gefängnis »Am Katzenstadel«. Mit beachtlichen Argumenten räumt Bernhard Gotto das Vorurteil beiseite, das NS-Regime habe in Augsburg und auch in Schwaben ein »anständiges Gesicht« gezeigt. Im Gegenteil: Schon die Machtübernahme der »Braunhemden« 1933 war von Gewalt und Terror geprägt: Bereits in jenem Jahr sind 519 Personen ins Augsburger Gestapo-Gefängnis »Am Katzenstadel« oder ins KZ-Dachau eingeliefert worden. Kommunisten, Sozialdemokraten und Gewerkschafter wurden zuerst inhaftiert, Stadträte der seinen beruflichen Werdegang als Angestellter im städtischen Schlachtund Viehhof begann. Seine angeblich tolerante Amtsführung und seine angeblichen Verdienste bei der kampflosen Übergabe Augsburgs 1945 gibt es nicht. Redaktionsschluss Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe der ZirbelNews ist der 9. März 2007. Bitte beachten Sie dieses Datum, später eingehende Artikel können für diese Ausgabe leider nicht mehr verwendet werden. Deportationen und Morde Ihr Redaktionsteam In Augsburg wurden – wie anderswo – jüdische Mitbürger und politisch bzw. gesellschaftlich den NS-Gewaltigen nicht genehme Personen in die KZs ZirbelNews 1/2007 7 Kultur/Ehrenbürgerwürde Drei spätgotische Tafelbilder nach 200 Jahren wieder in Augsburg Dank privater Initiative kehrten Ende des vergangenen Jahres drei von Thoman Burgkmair (1444 – 1523) gefertigte Tafelbilder als erstrangige Repräsentanten der Augsburger Malerei der Spätgotik nach über 200 Jahren an ihren Entstehungsort zurück. Ursprünglich wohl 1515-1520 für die Augsburger Dominikanerkirche gemalt, sind sie nun in der zweiten Etage des Schaezlerpalais zu sehen. degalerie in München erworben. Seit der berüchtigten Schleißheimer Versteigerung vom April 1852 waren sie wieder in Privatbesitz. Jetzt wurden die Tafeln von einem Sammler im Kunsthandel erworben und als Leihgaben den Kunstsammlungen und Museen Augsburg zur Verfügung gestellt. Wegen der Darstellungen aus dem Themenkreis des Dominikanerordens wird die Herkunft aus der Dominikanerkirche Maria Magdalena zu Augsburg – heute Römisches Museum – oder einer anderen Niederlassung des Ordens – Katharinenkirche, St. Margareth, St. Ursula – vermutet. Aufgrund eines Gutachtens gilt Thoman Burgkmair als Autor der Gemälde. Burgkmair, der Vater des berühmten Hans Burgkmair d. Ä., ist in der Augsburger Staatsgalerie in der Katharinenkirche bereits mit wichtigen Werken vertreten. Weitere Informationen: Kunstsammlungen und Museen Augsburg, Maximilianstraße 46, Tel. (0821) 3 24 - 41 02. Auferweckung eines tot geborenen Kindes auf dem Grab des heiligen Petrus von Mailand in Sant’Eustorgio zu Mailand (Öltempera auf Nadelholz, um 1515/20). Mietek Pemper wird Ehrenbürger Dr. Christof Metzger Mieczyslaw (Mietek) Pemper erhält die Ehrenbürgerwürde der Stadt Augsburg. Vergeben wird die Auszeichnung am 29. April bei einem Festakt im Goldenen Saal des Rathauses. »Mietek Pemper hat sich durch sein vom Geist der Versöhnung und des Friedens geprägtes Lebenswerk um die Friedensstadt Augsburg in ganz besonderer Weise verdient gemacht«, so Oberbürgermeister Dr. Paul Wengert. Heiliger Vinzenz Ferrer, Öltempera auf Nadelholz, um 1515/20. Die drei in Öltempera auf Nadelholz gemalten Tafelbilder zeigen den heiligen Vinzenz Ferrer, einen um 1350 in Valencia geborenen Bußprediger des Dominikanerordens, den heiligen Petrus von Mailand, der im 13. Jahrhundert als dominikanischer Prediger in Ober- und Mittelitalien wirkte, sowie die Auferweckung eines tot geborenen Kindes auf dem Grab des heiligen Petrus von Mailand in Sant’ Eustorgio zu Mailand. Die einst doppelseitigen Tafeln waren ursprünglich zwei Altarflügel. 1805 wurden die Bilder in Augsburg bei dem Restaurator Johann Georg Gündter für die kurfürstliche Gemäl8 ZirbelNews 1/2007 Heiliger Petrus von Mailand, Öltempera auf Nadelholz, um 1515/20. Der 1920 in Krakau geborene und seit 1958 in Augsburg lebende Pemper wurde von März 1943 bis September 1944 als Häftling im Arbeitslager und späteren KZ Krakau-Plaszow gezwungen, für den Lagerkommandanten Amon Göth zu arbeiten. Pemper gab dabei erworbene Kenntnisse an den Fabrikanten Oskar Schindler weiter, der auf dieser Grundlage seine berühmte Liste schrieb, durch die rund 1.000 Häftlinge vor der Ermordung durch das NS-Regime gerettet wurden. Jürgen Fergg Personal/Sport Dienstjubilare Karl Krömer: Der neue Leiter des Standesamts Das Standesamt hat einen neuen Chef. 1979 kam Karl Krömer als Anwärter zur Stadt, 1982 begann er seine Laufbahn im Standesamt, dessen stellvertretender Leiter er sieben Jahre später wurde. Der 1957 geborene Augsburger engagiert sich ehrenamtlich im Bereich Aus- und Fortbildung der Standesbeamten: Seit 1986 ist er Fachberater im Fachverband der bayerischen Standesbeamten, seit 1993 zudem Vorsitzender des Fachausschusses des Bundesverbandes der Deutschen Standesbeamtinnen und Standesbeamten, einem Beratungsgremium für schwierige Rechtsfälle. Im vergangenen Jahr stieg er in den höheren Verwaltungsdienst auf, am 1. Januar nun übernahm er die Leitung des Stan- Karl Krömer. desamts. Herr Krömer, was würden Sie als vordringlichste Aufgaben Ihrer Dienststelle bezeichnen? Das Standesamt ist eine stark frequentierte Dienststelle, die sich mit den für jeden Menschen ganz wesentlichen Ereignissen beschäftigt, nämlich mit Geburt, Heirat und Tod. Neben der Selbstverständlichkeit, die Anliegen der Bürger stets freundlich, zügig und korrekt zu erledigen, erfordert unsere Arbeit daher ein ganz besonderes Einfühlungsvermögen, gerade auch mit Blick auf den hohen Anteil ausländischer Mitbürger. Auch gilt es, neue Erwartungen der Bürger zu erkennen und aufzunehmen. So haben wir etwa auf den zunehmenden Wunsch von Heiratswilligen reagiert, an besonderen Tagen – wie etwa dem 7.7.07 – zu heiraten. Das Standesamt bietet für diesen Tag mehr als das Dreifache der sonst üblichen Termine an. Generell gibt es auch einen Trend zur festlichen standesamtlichen Hochzeit. Hier prüfen wir derzeit, wie sich eine musikalische Umrahmung der Trauungen realisieren lassen könnte. Was wollen Sie für das Amt in den nächsten Jahren erreichen? Die Stadt hat in den vergangenen Jahren viel Geld in die Verschönerung unseres historischen Gebäudes investiert. Diese Maßnahmen gilt es abzuschließen. Ferner stehen ein behindertengerechter Zugang ins Haus sowie der Einbau eines Aufzugs ganz oben auf der Prioritätenliste. Fachlich wird es darum gehen, die anstehende Reform des Personenstandsrechts mit der Einführung elektronischer Register optimal umzusetzen. Worin liegt der Reiz Ihrer neuen Aufgabe? Natürlich ist es besonders reizvoll, wenn einem die Aufgabe übertragen wird, das drittgrößte Standesamt in Bayern zu führen. Auch betrachte ich es als eine interessante Herausforderung, die Mitarbeiter in die Aufgabenerfüllung einzubinden und zu motivieren. Nur wenn alle zusammenwirken, sind optimale Ergebnisse erreichbar. (zn) Folgende Mitarbeiter/innen konnten von November bis einschließlich Dezember 2006 ihr 40- bzw. 25-jähriges Dienstjubiläum feiern und waren bis Redaktionsschluss mit einer Veröffentlichung einverstanden: Ismet Kaya, Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb Andreas Hägele, Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen Peter Faaß, Amt für Kinder, Jugend und Familie Ulrike Deffner, Amt für Soziale Leistungen Ute Ruf, Bauordnungsamt Franz-Xaver Schertel, Berufsschule IV Gertrud Hillenbrand, Eigenbetrieb Altenhilfe – Jakobs-Stift Gabriele Kus, Schulverwaltungsamt Christine Mayr, Sport- und Bäderamt Wolfgang Kraus, Anneliese Leder, Theater Augsburg Ariane Thierauf, Tiefbauamt Dagmar Fiebig, Wohnungs- und Stiftungsamt Alois Lasch Sozialreferent mit langem Atem Sozial- und Jugendreferent Dr. Konrad Hummel kennt zwei große Leidenschaften: Sozialpolitik und Laufsport. Beim Sevilla-Marathon mit über 2.000 Teilnehmern stellte der 55Jährige im Trikot der TG Viktoria seine Kondition unter Beweis. Für die 42,195 Kilometer durch die südspanische Metropole benötigte er gerade mal 3:22 Stunden und wurde so Sechster seiner Altersklasse. »Eine außergewöhnliche Leistung bei so wenig Trainingskilometern«, urteilte TGVA-Coach Frank Lauxtermann. Zeit zum Laufen findet der Referent meist erst am späten Abend. Früher galt seine Vorliebe den Mittelstrecken im Stadion. Wilfried Matzke ZirbelNews 1/2007 9 Der Gesamtpersonalrat informiert Dienstvereinbarung Leistungsentgelt Nach monatelangen Verhandlungen ist es der Personalvertretung gelungen, mit der Personalverwaltung eine einvernehmliche Dienstvereinbarung zu § 18 TVöD Leistungsentgelt abzuschließen. Die einzelnen Personalvertretungen werden sie in ihren anstehenden Personalversammlungen vorstellen und erläutern. ten Beurteilungsbogen (Anlage 2) der Dienstvereinbarung. Demnach wird die Leistungsqualifikation – bei Führungskräften auch die Führungsqualifikation – beurteilt. Durch eine Berechnungsformel ist sichergestellt, dass alle Beschäftigten – ob mit oder ohne Führungsaufgaben – maximal 15 Leistungspunkte erhalten können. Der Tarifvertrag TVöD sieht vor, dass zunächst ein Gesamtvolumen von 1% der ständigen Monatsentgelte des Vorjahres aller unter den Geltungsbereich des TVöD fallenden Beschäftigten zu Verfügung steht. Bei der Stadt Augsburg inklusive der Eigenbetriebe handelt es sich nach ersten Berechnungen um rund 900.000 Euro. Diese Summe ist zweckentsprechend zu verwenden, und für die Stadt besteht die Verpflichtung zur jährlichen Auszahlung der Leistungsentgelte. Der Beurteilungsbogen wird aufgrund der unterschiedlichen Bandbreite der Aufgabenerfüllung nicht in allen Bereichen der Stadt Anwendung finden können. Deshalb sind die Amts- und Betriebsleiter aufgefordert, für ihren Bereich bis spätestens 31. März einen eigenen Beurteilungsbogen zu erstellen, der sich am Aufbau des »allgemeinen« Bogens richtet. Dazu ist dann auch die Zustimmung des jeweiligen Dienststellenpersonalrats erforderlich. In den nächsten Jahren soll das Gesamtvolumen auf 8% der ständigen Monatsentgelte aufgestockt werden. Die Verhandlungspartner sind sich einig, dass aus dem Gesamtvolumen jeweils eigene Budgets für die Referate, Ämter, Betriebe und Schulen errechnet werden, die auf den Monatsentgelten der dort beschäftigten Mitarbeiter/innen basieren. Der Bewertungsstichtag ist der 30. Juni eines jeden Jahres. Die Höhe des individuellen Leistungsentgelts wird wie folgt berechnet (Zugrunde liegt die Annahme, dass Mitarbeiter/innen, die 5 Punkte erhalten, »Normalleister« sind. Gehen die Leistugen darüber hinaus, werden die Leistungspunkte über 5 gewertet und beeinflussen die Höhe des Leistungsentgelts): Die Leistungsbeurteilung findet in den jeweiligen Bereichen statt. Als Methoden vorgesehen sind die Zielvereinbarung und die systematische Leistungsbeurteilung. Da es bei der Stadt noch keine Erfahrungen bei Zielvereinbarungen gibt, wird in diesem Jahr vorwiegend die systematische Leistungsbeurteilung Anwendung finden. Alle drei im neuen Tarifvertrag möglichen Formen von Leistungsentgelten (Leistungszulage, Leistungsprämie, Erfolgsprämie) wurden in die Dienstvereinbarung aufgenommen. Hierbei ist zu erwähnen, dass eine Leistungszulage erst dann ausbezahlt wird, wenn der monatliche Betrag mindestens 50 Euro erreicht. Die Regularien für die Ausschüttung der Erfolgsprämie werden später noch separat verhandelt. Die Leistungsbewertung erfolgt nach dem in zwei Themenblöcke aufgeteil10 ZirbelNews 1/2007 Beispielsberechnung: Das Budget eines Amtes beträgt 6.000 Euro, es wurden insgesamt 90 Leistungspunkte vergeben. 6.000 / 90 = 67 Euro aufgerundeter Punktwert. Dieser Betrag wird mit der über 5 liegenden individuellen Punktzahl multipliziert. In der Praxis bedeutet dies, dass bei einer vergebenen Punktzahl von 9 der Punktwert von 67 Euro mit 4 multipliziert wird und diese Person somit 268 Euro Leistungsentgelt erhält. Der Personalvertretung ist klar, dass unter den Tarifbeschäftigten bezüglich des Leistungsentgelts Unsicherheit besteht. So wird die systematische Leistungsbeurteilung, die nach der Dienstvereinbarung angewandt wird, von den Beschäftigten als so genannte Nasenprämie bezeichnet. Da uns bewusst ist, dass es einen hundertprozentig gerechten Verteilungsmodus nicht geben wird, haben wir dennoch versucht, der »Nasenprämie« entgegenzuwirken. So muss unmittelbar nach der Leistungsbeurteilung mit den zu beurteilenden Personen ein Beurteilungsgespräch stattfinden. Hier kommt auf die Führungskräfte eine sehr große Verantwortung zu, da sie den betroffenen Mitarbeitern/innen erklären müssen, weshalb jemand ein Leistungsentgelt bekommt, und weshalb nicht. Da der jeweilige Dienststellenpersonalrat vor der Vergabe eine Liste der vorgeschlagenen Leistungsträger erhält, hat er die Möglichkeit, auf die Führungskraft zuzugehen und zum Beispiel darauf hinzuweisen, dass die Beurteilung aus seiner Sicht nicht gerecht ist. Dabei ist aber zu beachten, dass das letzte Entscheidungsrecht beim Arbeitgeber liegt. Als weitere Hürde wurde eine so genannte Deckelung beschlossen. Das heißt, dass eine Person im Startjahr 2007 maximal 1.000 Euro Leistungsprämie erhalten kann. Da für den Arbeitgeber eine Verpflichtung besteht, den Leistungstopf jährlich auszuschütten, ist aus unserer Sicht aufgrund der »Deckelung« sichergestellt, dass der Leistungstopf an mehrere Beschäftigte ausgezahlt werden kann. Nachdem die Einführung des Leistungsentgelts nach § 18 TVöD bei der Stadt Neuland darstellt, gilt es insbesondere innerhalb des ersten Jahres Erfahrungswerte zu sammeln. Wir werden die Vergabepraxis in den Ämtern und Dienststellen kritisch unter die Lupe nehmen. Sollte sich herausstellen, dass sich die Dienstvereinbarung in einigen Teilen in der Praxis nicht bewährt, werden wir selbstverständlich mit der Arbeitgeberseite Nachverhandlungen führen. Michael Egger Gleichstellungsstelle/Senioren Beschwerdestellen eingerichtet In einem Rundschreiben vom Dezember 2006 wurde über das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) informiert. Darin wurde auch darauf hingewiesen, dass die Gleichstellungsstelle (Barbara Emrich) und die Koordinierungsstelle Rechtswesen (Josef Schwarz), beide im Referat OB, Beschwerdestellen auf der Grundlage des AGG sind. Was verbirgt sich dahinter? Nach dem Gesetz muss der Arbeitgeber in seinem Unternehmen eine oder mehrere Beschwerdestellen benennen, an die sich Mitarbeiter/innen wenden können, wenn sie sich aufgrund von ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion, Behinderung, Alter oder sexueller Identität benachteiligt fühlen. Der Gesetzgeber wollte damit sicherstellen, dass es für die Beschäftigten eine Stelle gibt, die dafür sorgt, dass Benachteiligung und Diskriminierung nicht »unter den Teppich gekehrt werden«. Ansonsten bliebe für Betroffene oft nur der ohnehin offene Weg einer gerichtlichen Klärung. Dies kann durch eine innerbetriebliche Beschwerdestelle sicherlich nicht immer, aber doch in vielen Fällen vermieden werden. Durch die Benennung von zwei Stellen können die Mitarbeiter/innen der Stadt wäh- len, an wen sie sich im Bedarfsfall wenden wollen – ein für die Akzeptanz wichtiger Gesichtspunkt. Natürlich können sich Betroffene auch unmittelbar an den Personalrat wenden. Das Gesetz sagt ausdrücklich, dass die Rechte der Arbeitnehmervertretung unberührt bleiben. In der Praxis wird es, wie auch jetzt schon, eine enge Zusammenarbeit der beteiligten Stellen geben. Was ist die Aufgabe? Zunächst schildern die Betroffenen der Beschwerdestelle ihr Problem. Dann wird geprüft, ob eine Benachteiligung im Sinne des Gesetzes stattgefunden hat. Geklärt wird auch, ob bzw. welche Anteile die Betroffenen selbst an der entstandenen Situation haben, und was tatsächlich diskriminierendes Verhalten »von außen« ist. Dabei ist es wichtig, dass sich die benachteiligten Personen sicher sein können, dass ihre Beschwerde und ihre Diskriminierungserfahrung ernstgenommen werden und dass an Lösungen gearbeitet wird. In der Regel ist es notwendig, in Absprache mit den Betroffenen auch andere Beteiligte – z.B. Kollegen/innen, Vorgesetzte, die Personal- oder die Schwerbehindertenvertretung – zu befragen und in eine Beurteilung der Situation und die Lösung der Probleme mit einzubeziehen. Die Betroffenen haben ein Recht darauf, dass ihnen das Ergebnis der Prüfung mitgeteilt und erläutert wird. Die Beschwerdestellen werden den Arbeitgeber bzw. die Vorgesetzten über die Beschwerde und das Ergebnis der Prüfung informieren, um gegebenenfalls geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Das gesamte Vorgehen muss jedoch mit den Betroffenen abgestimmt werden. Die Gleichstellungsstelle war bereits bei der früheren Gesetzeslage eine Art »Beschwerdestelle« für Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts. Das Aufgabenfeld erweitert sich nun auch auf andere Diskriminierungsgründe. Mit der Rechtskoordinierungsstelle wird eine zweite Beratungsstelle angeboten, die aber auch bei rechtlich kniffeligeren Fragen der Gleichstellungsstelle beratend zur Seite stehen kann. In dieser Kombination hoffen wir, der Aufgabe gerecht zu werden und dazu beizutragen, Benachteiligungen zu verhindern und zu konstruktiven Konfliktlösungen zu kommen. Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung. Barbara Emrich »Der Schlafsack bleibt zu Hause« ... ... dieser Satz fiel mir beim Blättern in einem Reisekatalog des Deutschen Alpenvereins ins Auge und veranlasste mich, die unter diesem Motto angebotene Reise näher unter die Lupe zu nehmen. Dabei erfuhr ich, dass es sich um 15 Tage Komforttrekking im Annapurna Himalaya mit Pilgerwegen zum Wallfahrtsort Muktinatz handelte. Dabei sollte nicht im Zelt oder in primitiven Hütten, sondern in Hotels und komfortablen Lodges übernachtet werden. Deren Ausstattung mit Zweibettzimmern, Nasszelle inclusive Hotshower und WC steigerten mein Interesse zunehmend, denn die »rustikalzünftige« Variante hatte ich bei zwei früheren Nepalreisen ausgiebig genossen. Kurz entschlossen buchte ich deshalb dieses offensichtlich für Senioren der Kategorie »70+« geeignete Unter- dar. Durch eine systematisch geführte Akklimatisierung hatte ich auch als Gruppenältester keinerlei Probleme, schließlich eine Höhe von 3.800 Metern zu erreichen. Dazu trug auch die ausgezeichnete landesübliche Verpflegung bei. Ulrich Lohrmann vor dem 8.167 Meter hohen Dhaulagiri im Himalaya. nehmen und wurde voll dafür belohnt. Neben der Besichtigung der Hauptstadt Kathmandu mit Umgebung stellten die einzelnen Trekkingtouren im Hochland den Höhepunkt der Reise Mit diesem Kurzbericht über einen gelungenen Bergurlaub möche ich wieder einmal meinen Ruhestandskollegen/innen zeigen, dass es sich durchaus lohnt, etwas zu wagen, anstatt hinter dem Ofen zu sitzen und früheren Abenteuern nachzutrauern. Mit etwas Mut und vernünftiger Selbsteinschätzung kann dann eigentlich nichts schief gehen. Ulrich Lohrmann ZirbelNews 1/2007 11 Sport/Betriebskrankenkasse der Stadt Augsburg »Großer Preis von Augsburg« soll viel bewegen Zwölf Stadtteile konkurrieren beim Sport-Scheck-Stadtlauf am 17. Juni Die positiven Auswirkungen des Sports auf Körper und Psyche sind hinlänglich bekannt. Aber der Sport gilt auch als probates Mittel zur Mobilisierung der Bürgerschaft und zur Integration. Dies will sich der »Große Preis von Augsburg« zu Nutze machen. Heuer feiert dieser Stadtteil-Wettbewerb des Bündnisses für Augsburg seine Premiere. »Wir werden Augsburg in vielerlei Hinsicht bewegen«, verspricht Sozialreferent Dr. Konrad Hummel. Gesucht wird der Stadtteil, der beim Sport-Scheck-Stadtlauf am 17. Juni die meisten Jogger, Walker oder Nordic-Walker aufbietet. Ab Ostern können die Bürger in ihrem Stadtteil Trainingsangebote wahrnehmen und sich so auf das Breitensport-Event vorbereiten. In jedem Stadtteil, der genau einem so genannten Sozialraum entspricht, soll eine markierte Trainingsstrecke zur Verfügung ste- hen. Die besten Stadtteile werden belohnt, zum Beispiel mit einem Preisgeld, das der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort zugute kommt. Das bundesweit einmalige Projekt haben Dr. Konrad Hummel, Bernd Beigl von der Ideenwerkstatt und Wilfried Matzke von der TG Viktoria Augsburg – allesamt begeisterte Ausdauersportler – aus der Taufe gehoben. »Eine exzellente Idee, um das Engagement für seine Stadt und seinen Stadtteil herauszufordern«, meint Natalie Simanowski, Augsburgs amtierende Sportlerin des Jahres. Die behinderte Läuferin und Radfahrerin engagiert sich als Botschafterin für den Stadtteil-Wettbewerb, der nachhaltig wirken soll. Ein Ziel ist, dass die Jogging-, Walking- und NordicWalking-Treffs über den 17. Juni hinaus in Betrieb bleiben. »Wir wollen die türkische Hausfrau zum Walken und den russischen Jugendlichen zum Joggen bringen«, betont Bernd Beigl, der in den zwölf Stadtteilen viele Mitstreiter sucht. Außerdem wird jedem Stadtteil entlang der StadtlaufStrecken von 11,5 und 22 Kilometern eine Passage als Fanmeile zugewiesen. Die fleißigsten und originellsten Aktivitäten am 17. Juni werden dann mit Bonuspunkten für den StadtteilWettbewerb belohnt. Bürger, Institutionen und Firmen, die als Koordinator, Motivator, Coach oder Sponsor tätig sein wollen, können sich unter www.grosser-preis-augsburg.de informieren. Für dieses Projekt gibt es ein großes Vorbild: den »Palio« im italienischen Siena. Dieses Pferderennen, bei dem seit Jahrhunderten die Stadtteile von Siena antreten, hat die Toskana-Stadt zusammengeschweißt und zu einer Hochburg des Bürgerengagements werden lassen. Wilfried Matzke Individuelle Ernährungsberatung Die Ernährung hat Einfluss auf fast alle Lebensbereiche. Mit einer gesunden, ausgewogenen Zusammenstellung der Nahrungsmittel kann man vielen Krankheiten vorbeugen. Außerdem sind bei bestimmten Krankheitsbildern spezielle Diäten hilfreich. Als ergänzende Leistung zur Rehabilitation übernimmt die BKK Stadt Augsburg ab sofort die Kosten einer Ernährungsberatung bei Welche Voraussetzungen sind zu erfüllen? Sie müssen • an einer der aufgeführten Krankheiten leiden, • deswegen in ärztlicher Behandlung gewesen sein oder noch sein, • eine Verordnung Ihres behandeln- 12 ZirbelNews 1/2007 Mit diesem Angebot wollen wir die Behandlung Ihres Arztes unterstützen und Ihnen dabei helfen, schneller wieder gesund zu werden. Sprechen Sie mit unserem Kundenservice: Karl-Michael Hillenbrand, Tel. 3 24 - 32 08, michael.hillenbrand@bkk-stadt-augsburg.de Petra Weitlauf, Tel. 3 24 - 32 09 petra.weitlauf@bkk-stadt-augsburg.de Gertrude Roos, Tel. 3 24 - 32 10 gertrude.roos@bkk-stadt-augsburg.de Martina Lang, Tel. Tel. 3 24 - 32 11 martina.lang@bkk-stadt-augsburg.de • krankhaftem Übergewicht (Adipositas) • Fettstoffwechselstörungen • Erkrankungen der Verdauungsorgane • Osteoporose • Bluthochdruck (Hypertonie) • erhöhter Harnsäurekonzentration im Blut (Hyperurikämie) Unsere Versicherten haben je Beratung lediglich einen Eigenanteil von 6,30 Euro zu tragen. Die Beratung wird von unserer Diplom-Ökotrophologin Alexandra Hiebl in den Geschäftsräumen der BKK Stadt Augsburg, Willy-Brandt-Platz 1, durchgeführt. den Arztes vorlegen, aus der hervorgeht, welches Ziel mit der Ernährungsberatung erreicht werden soll, • mit uns Kontakt aufnehmen. Unsere Dipl.-Ökotrophologin Alexandra Hiebl (stehend, Mitte) und die BKK-Mitarbeiter Martina Lang, Gertrude Roos, Karl-Michael Hillenbrand und Petra Weitlauff (v.li.) beraten Sie gerne. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.bkk-stadt-augburg.de. Wolfgang Schreiber Betriebskrankenkasse der Stadt Augsburg Akupunktur: Kassenleistung bei chronischen Kniegelenks- und Rückenleiden Sie von Ihrer BKK Stadt Augsburg: Service-Telefon 324-3204 oder -3205 und unter www.bkk-stadt-augsburg.de. Eine Info-Broschüre senden wir Ihnen gerne per Dienstpost zu. Versicherte der BKK Stadt Augsburg haben seit dem 1. Januar 2007 einen Anspruch auf Akupunkturbehandlung bei chronischen Kniegelenks- und Rückenschmerzen. Voraussetzung ist, dass die Schmerzen seit über einem halben Jahr andauern und die Akupunkturbehandlung in ein schmerztherapeutisches Gesamtkonzept eingebunden ist. Wolfgang Schreiber Der Standardtherapie überlegen: die Akupunktur. Um die Qualität der Behandlung zu gewährleisten, wird die Therapie nur bei Kassenärzten übernommen, die eine entsprechende Zusatzausbildung in Akupunktur und Schmerztherapie vorweisen können. Für Patienten mit Kniegelenks- oder Rückenleiden wird der Zugang zu dieser Therapie damit in Zukunft erleichtert. ren Krankenkassen: So wurde die Wirksamkeit von Akupunktur zur Behandlung von Rücken- und Kniegelenkschmerzen in breit angelegten Studien über mehrere Jahre hinweg untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Akupunktur der Standardtherapie überlegen ist. Die Entscheidung basiert auf Ergebnissen eines Modellprojekts der BKK Stadt Augsburg zusammen mit ande- Sie wollen mehr wissen, zum Beispiel, welche Ärzte in Frage kommen? Infos und Beratung erhalten Nadelstiche helfen heilen. In einer starken Gemeinschaft gut aufgehoben. nnt“ „Wer wirbt gewi erhalten Für jedes neue Mitglied Sie von uns 15 € Die Gesundheit unserer Versicherten steht im Mittelpunkt. Unsere Mitarbeiter stellen durch ihr Engagement Tag für Tag sicher, dass Sie gut versorgt werden. Denn eine gute und leistungsfähige Krankenkasse ist da, wo man sie braucht: in der Nähe der Betriebe und Verwaltungen der Stadt Augsburg und der Trägerunternehmen. Mehr erfahren Sie unter www.bkk-stadt-augsburg.de ZirbelNews 1/2007 13 Augsburg-Quiz/Kleinanzeigen/Impressum 1.850 Straßen ... ... war die richtige Antwort auf die Frage, wie viele Straßen es in Augsburg gibt. Damit ist unser letztes Rätsel gelöst. Aus den richtigen Einsendungen wurden diesmal folgende Gewinner/innen ermittelt: Ilona Preuß (Sport- und Bäderamt), Martin Rost (Stadtkasse) und Birgit Weiß (Amt für Organisation und Informationstechnik) konnten sich je über eine Partnerjahreskarte für die Städtischen Kunstsammlungen und Museen Augsburg freuen.Wir gratulieren den Gewinnern/innen und wünschen viel Spaß bei unserem neuen kleinen Quiz! Bei der Preisübergabe: Pressesprecher Jürgen Fergg, Birgit Weiß und Martin Rost (v. li.). Unser Dank gilt auch dem Sponsor unserer Preise, den Städtischen Kunstsammlungen und Museen Augsburg. (zn) Gewinnspiel: Augsburg-Quiz Seit dem 24. Februar ist im Römischen Museum die Ausstellung »Der Barbarenschatz« zu sehen. Dazu unsere Frage: Wann versank dieser Schatz im Rhein? a) Vor über 1.700 Jahren b) Vor über 1.900 Jahren c) Vor über 2.100 Jahren Ihre Lösung schicken Sie bitte an das Medien- und Kommunikationsamt. Mitmachen können ausschließlich städtische Mitarbeiter/innen. Aus den richtigen Antworten werden wieder drei Gewinner ausgelost. Einsendeschluss ist der 15.03.2007. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Name Unsere Preise sind diesmal drei Jahreskarten für den Botanischen Garten Augsburg. Dienststelle Toi, toi, toi! (zn) Tel. Lösungvorschläge: Impressum Vor über 1.700 Jahren Vor über 1.900 Jahren Vor über 2.100 Jahren An das Medien- und Kommunikationsamt Bitte richtige Lösung ankreuzen. Und vergessen Sie nicht Ihren Absender und Ihre Telefonnummer. Einsendeschluss: 15.03.2007 14 ZirbelNews 1/2007 Herausgeber: Stadt Augsburg, Medien- und Kommunikationsamt, Maximilianstraße 4, 86150 Augsburg V.i.S.d.P. : Jürgen Fergg Redaktionsbüro: Brigitte Niesel, Tel. 94 07 Für den Inhalt der Artikel zeichnen die jeweiligen Autoren verantwortlich. Die Artikel geben die Meinung der Verfasser, nicht des Herausgebers wieder! Beiträge mit dem Kürzel (zn) wurden von der Redaktion erstellt. Fotos: Fotolabor der Stadt Augsburg, Peter HaagKirchner, Historisches Museum der Pfalz Speyer, Ernst Jung (Titelbild), Ulrich Lohrmann, Betriebskrankenkasse der Stadt Augsburg, Bildungs- und Schulreferat, Kulturbüro, Kunstsammlungen und Museen Augsburg, Referat OB, Seniorenbeirat. Kleinanzeigen Kompl. Satz Winterreifen/Stahlfelgen (TOYO Snowprox S 941 von 2004), 175/70/R 14/84 T, 2 Winter gefahren, wegen Fahrzeugwechsel f. 200 Euro zu verkaufen. Gitterbett Massivholz/natur mit Lattenrost/Schlupfsprossen, umbaubar zu Kinderbett bis ca. 8 J., 25 Euro, Kindergartenrutsche (4 Sp.) 10 Euro N. Herrmann, TBA/AB, Tel. (0821) 8151821 Brother Lochkartenstrickmaschine KH 860 VB 175 Euro, Straxbahn mit 2 Autos, 650 Sticks u.v.m 50 Euro, Head Skischuhe Schnallenstiefel (Gr. 42) 35 Euro, diverse Lego- und technikautos komplett 35 Euro. Karin Jerabek, Abwasserbetrieb, Tel. (0821) 6 5903 Glas-Bilderrahmen, verschiedene Größen, günstig abzugeben. Herbert Pichler, Personalamt Tel. 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