FB 37 - KOMBA-Gewerkschaft

Transcription

FB 37 - KOMBA-Gewerkschaft
Spezial- Ausgabe
Personalratswahlen
Das
Magazin
für die
Beschäftigten
der Stadtverwaltung Aachen
„Wollen Sie einen engagierten,
kompetenten und wertebewussten Personalrat?
Dann wählen Sie die komba.
Wer wir sind und wofür wir
stehen erfahren Sie in dieser
Sonderausgabe!
Es ist Zeit für Veränderung!“
Info
S. 2
Wozu braucht man einen
Personalrat in der Stadtverwaltung?
Diese Frage begegnet uns sehr häufig. Denn für
viele, vor allem Externe, ist der öffentliche Dienst
nach wie vor eine Insel der Glückseligkeit. Die
wunderbar geordnet ist und wo alles mit rechten
Dingen zugeht. Da ist ein Personalrat doch eher
störend und ein Klotz am Bein des Arbeitgebers.
Doch dies ist nicht die Realität, wie sie den
Personalräten in der täglichen Arbeit begegnet und
wie auch wir sie sehen.
Welche Rechte haben Beschäftigte? Ist das, was mein
Vorgesetzter angewiesen hat, überhaupt zulässig und
zumutbar? Muss ich meine Arbeitssituation so
hinnehmen oder gibt es Möglichkeiten diese zu
verbessern? Was ist in Konfliktfällen, bei
längerfristigen Erkrankungen, bei Übergriffen durch
Kunden, sexueller Belästigung oder Mobbing zu tun?
Diese und unzählige andere Fragen werden an die
Personalrätinnen und Personalräte herangetragen und
wollen sensibel beantwortet und bearbeitet werden.
Personalratsarbeit erstreckt sich also nicht nur auf die
Teilnahme an den regelmäßigen Sitzungen des
Personalrates und den Quartalsgesprächen mit der
Dienststellenleitung. Der Personalrat begleitet
Stellenbesetzungs verfahren, ist Mitglied im
Arbeitsschutzausschuss und beteiligt sich an der
Umsetzung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im
Betrieb. Er überwacht die Einhaltung von Gesetzen,
Verordnungen, Tarifverträgen und Dienstvereinbarungen und arbeitet Dienstvereinbarungen zugunsten
und zum Schutze der Beschäftigten aus. Dies setzt
„Natürlich gehört hierzu Verhandlungsgeschick, rhetorische Begabung,
Durchsetzungsvermögen, Wissen wovon
die Rede ist, Verlässlichkeit, Ehrlichkeit
und vor allem Menschlichkeit.“
viele Arten von Qualifikationen voraus. Natürlich
gehört hierzu Verhandlungsgeschick, rhetorische
Begabung, Durchsetzungsvermögen, Wissen wovon
die Rede ist, Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und vor allem
Menschlichkeit. Denn die Verhandlungen mit
Arbeitgeber und Dienstherrn sind nicht selten von
unterschiedlicher Interessenslage gekennzeichnet.
Die Personalräte beraten Kolleginnen und Kollegen in
Konflikt-, Krankheits- und Notsituationen und
beschaffen notwendige Informationen. Hierzu werden
mit den Kolleginnen und Kollegen viele persönliche
Gespräche geführt, die selbstverständlich streng
vertraulich behandelt werden. Oft ist es so, dass diese
Gespräche an einem neutralen Ort und außerhalb der
Arbeitszeiten geführt werden. Dies obwohl die
Beschäftigten einen Anspruch darauf haben, den
Personalrat auch während der Arbeitszeit aufzusuchen. Vielfach werden die Angelegenheiten auch
telefonisch besprochen, Personalräte müssen da
einfach individuell und flexibel reagieren. Personalräte begleiten die Beschäftigten auf deren Wunsch
selbstverständlich auch zu schwierigen Gesprächen
mit Vorgesetzten, BEM-Gespräche oder kommen auf
Anfrage auch in Teambesprechungen etc.. Bei allen
Gesprächen steht eine individuelle Problemlösung im
Vordergrund. Ein wichtiger Hinweis in diesem Zusammenhang ist die Schweigepflicht, der Personalräte
unterliegen. Es findet also alles im Vertrauen statt und
nur das wird weitergegeben und mit anderen
kommuniziert, was auch entsprechend vereinbart ist.
Ein Personalrat der nicht verschwiegen ist, ist auch
nicht für diese ehrenamtliche Funktion geeignet und
außerdem läuft er Gefahr, sich strafbar zu machen.
Aber auch Personalräte können keine Wunder
vollbringen. Sie sind an Recht und Gesetz gebunden,
und das ist auch gut so. Auch manch individueller
Wunsch und vermeintlicher Anspruch ist nicht immer
durchsetzbar. Die Hauptaufgabe der Personalräte
besteht darin, zu beraten, zu unterstützen, zu helfen, zu
vermitteln und manchmal auch zu schützen. Oft hilft
schon einfaches Zuhören. In anderen Fällen bleibt
aber nur der Rat sich juristischen Beistand einzuholen.
Hierzu empfehlen wir natürlich der Gewerkschaft
beizutreten, denn ihr Kerngeschäft ist nun einmal
Rechtsberatung und Rechtschutz zu gewähren.
Um eine gute und erfolgreiche Arbeit für die
Kolleginnen und Kollegen zu leisten, sollten Personalrätinnen und Personalräte immer uneigennützig,
kritisch, ehrlich und mutig sein. Sie sollten natürlich
immer dabei einen konstruktiven gemeinsamen Weg
mit dem Arbeitgeber und der Dienststelle suchen,
denn mit der Brechstange hat man noch nie etwas
erreicht. Bekanntlich erzeugt man mit Druck nur
Gegendruck und das führt zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Dazu gehört allerdings
auch, dass das keine Einbahnstraße ist. Ein
Arbeitgeber, der den Personalrat als Hemmschuh
sieht, an ihm vorbei agiert und hierbei die Beteili-
Info
gungsrechte missachtet, wird wenig Freude in der
Zusammenarbeit mit dem Personalrat haben. Was wir
vor allem in Nordrhein Westfalen haben ist ein
Personalvertretungsrecht, welches den Beschäftigten
und damit den Personalräten, ein großes Spektrum an
Beteiligungsrechten einräumt.
Der Personalrat möchte nichts be- oder verhindern,
was für den Betrieb förderlich ist und die den
Belangen der Beschäftigten nicht schadet. Er ist
zeitgerecht und umfassend über die beabsichtigten
Vorhaben des Arbeitgebers zu informieren. Dann sind
Personalräte die andere Seite einer Medailllie, denn so
ist vertrauensvolle Zusammenarbeit von Arbeitgeber
und Personalvertretung gemeint. Wir räumen ein, dass
da manchmal die Grenzen verschwimmen. Aber für
S. 3
uns ist auch klar, dass es ist nicht die Aufgabe von
Personalräten ist, Personalpolitik zu betreiben oder
Entscheidungen dahingehend zu fällen, was ihm
gefallen würde, sondern zu prüfen, ob die beabsichtigten Maßnahmen rechtmäßig sind und im Sinne der
Gleichbehandlung durchgeführt werden. Wenn beide
Seiten das beherzigen, wird das definitiv positiven
Einfluss auf das Betriebsklima nehmen.
Wozu auch eine Stadtverwaltung einen im o.g. Sinne
starken Personalrat braucht, haben wir Ihnen
beantwortet. Die komba Kandidatinnen und
Kandidaten bringen die menschliche Kompetenz für
diese Aufgabe mit. Die erforderliche Fachlichkeit
wird ihnen in intensiven und qualifizierten
Schulungen vermittelt. Sie haben ein Recht auf
allerbeste Vertretung!
Sacharbeit
Arbeitskreis Redaktion
„komba intern“ - Mehr als ein Magazin
Der Arbeitskreis „Redaktion“ (AKR) der komba
Gewerkschaft Aachen legt drei Mal im Jahr das
Mitgliedermagazin „komba intern“ auf. Der AKR
setzt sich aus rund 10 Kolleginnen und Kollegen
zusammen und wird von unserer Kollegin Rita
Klösges geleitet.
Das Magazin „komba
intern“ wird von aktiven
Kolleginnen und Kollegen des AKR erstellt.
Mit Hilfe dieser Publikation wird über die
Arbeit der komba Personalräte und unseres
Ortsverbandes berichtet.
Im Laufe der vergangenen Wahlperiode des amtierenden
Personalrates wurden über 10 ausführliche
Magazine, aber auch kürzere Informationsblätter sowie einige Broschüren erstellt und in
Umlauf gebracht.
Die Arbeit des AKR ist ein elementarer Baustein im
Bereich unserer Mitglieder- und verwaltungsweiten
Information.
Sie sehen die Titelseiten der letzten 10 Ausgaben:
Gewerkschaft für den kommunalen Dienst
im Deutschen Beamtenbund
Ortsverband Aachen
Die Kandidaten/innen
S. 4
GESAMTPERSONALRAT
Name
Vorname
Bereich
Name
Vorname
Bereich
Meyers
Clermont
Meuter
Louis
Welters
Hermanns
Johnen
Kasperowski
Winkels
Wilden
Lozano-Torrado
Lut
Tiedeken
Dondorf
Meyers
Breuer
Krieger
Goblet
Nürnberg
Aumann
Pieren
Mero
Schwartz
Krökel
Berger
Schramm
Lejeune
Abele
Backhaus
Becker
Brüsseler
Chmielewski
Dickmeis
Dyczka
Egitto
Emunds
Feldermann
Hubert
Ralf
Erika
Annika
Karlheinz
Alex
Margret
Tanja
Vera
Guido
Laura
Paulina
Friederike
Thomas
Frank
Ron-Roger
Alexandra
Manfred
Brigitte
Susanne
Martin
Thorsten
Oliver
Marius
Sergei
Stefan
Udo
Jochen
Janina
Nadja
Resi
Jessica
Alina
Jessica
Francesca
Manuela
Maggy
GPR
FB 37
E 18
E 26
FB 52
FB 37
E 18
E 26
FB 22
FB 37
E 18
FB 45
E 49
FB 63
FB 52
FB 32
FB 20
FB 11
FB 22
FB 32
FB 37
FB 37
FB 37
FB 37
FB 37
FB 37
FB 37
FB 12
FB 32
FB 22
FB 12
FB 11 AZ
FB 50
FB 45
FB 52
FB 64
B 03
Giesen
Heinrichs
Jörissen
Jörres
Kommoss
Kuckelkorn
Launer
Lauscher
Lind
Linz
Alt
Meyer
Montag
Mörs
Mouhlen-Schulz
Offermanns
Rehann
Reiß
Riss
Schmitz
Schoel
Ströhle
Swiechota
Ungermann
Winkler
Kandler
Julia
Eva
Andreas
Sarah
Petra
Maximiliane
Markus
Oliver
Svenja
Sarah
Tanja
Daniela
Lara
Sonja
Marcel
Bianca
Tina
Heinrich
Michaela
Stephan
Andre
Sabrina
Christian
Domenik
Ursula
Christoph
FB 11 AZ
FB 12
B 03
FB 11 AZ
FB 20
FB 01
FB 37
FB 37
E 26
FB 50
FB 11 AZ
FB 13
FB 52
FB 22
FB 64
FB 20
FB 11 AZ
E 26
FB 23
FB 11 AZ
FB 20
FB 50
FB 50
B 03
FB 11
FB 32
Beamten-Liste
Die Kandidaten/innen
S. 5
GESAMTPERSONALRAT
Name
Vorname
Bereich
Name
Vorname
Bereich
Schröders
Stärk
Diesburg
Förster
Hahn
Carduck
Gottfried
Bindels
Hilgermann-Peters
Sundarp
Lenders
Fischer
Nüsser
Günter
Masson
Hansen
Klinkenberg
Lauffenberg
Siegmund
Czymay
Jacobi
Abele
Hutmacher
Alt
Bartsch
Roller
Johnen
Ghamrawi
Koch
Frings
Güllmeister
Zientek
Parting
Kapan
Körmendy
Schmidthaber
Nießen
Dirk
Axel
Ralf
Inge
Frank
Ferdi
Franz- Josef
Rita
Marita
Dominik
Bernhard
Andreas
Hans
Michael
Guido
Alexander
Herbert
Peter
Patrick
Claudia
Michael
Elisabeth
Tanja
Richard
Ronny
Andreas
Jens
Samira
Mona
Helmut
Angelika
Mateusz
Claudia
Hüseyin
Julia
Thomas
Wolfgang
B 03
E 18
E 26
FB 45
FB 37
FB 36
E 18
E 26
FB 32
E 18
E 26
B 17
E 18
E 26
FB 50
E 18
E 26
FB 45
E 18
FB 45
E 18
E 26
FB 22
E 26
FB 32
E 18
E 26
FB 11 AZ
E 18
E 26
FB 45
E 18
E 26
FB 50
FB 11
E 18
E 26
Bral
Döhler
Krause
Koch
Achten
Bayartz
Ganser
Prümm
Kolvenbach
Dreuw
Wenders
Dr. Frey-Wehrmann
Manderfeld
Friedrich
Kirsch
Peters
Gollub
Ganser
Baltes
Deckers
Fischer
Hammers
Haberhauer
Hehseler
Jermar
Lehmann
Miller
Philippen
Radermacher
Rappsilber
Schumacher
Sellung
Stärkelings
Strößner
Vincken
Walraven
Wergen
Marion
Ralf
Annika
Ilona
Claudia
Maren
Tatjana
Stefanie
Rainer
Nicole
Bruno
Susanne
Teresa
Florian
Klaus
Gerhard
Richard
Stefan
Simone
Laura
Laura
Torben
Sarah
Marion
Alina
Margot
Torsten
René
Dirk
Ines
Tim
Simon
Silke
Renate
Wilhelm
Jörg
Yasna
FB 32
E 18
FB 45
E 18
FB 45
FB 45
FB 45
FB 45
E 18
FB 12
E 18
FB 36
E 18
FB 50
E 18
E 18
E 88
E 18
FB 45
FB 11 AZ
FB 11 AZ
FB 22
FB 11 AZ
FB 45
FB 11 AZ
FB 45
FB 22
Dez. V
FB 50
FB 45
BA 5
FB 45
FB 45
AGS
FB 52
FB 22
FB 36
Arbeitnehmer-Liste
Die Kandidaten/innen
S. 6
Ein starkes Team für eine starke Stadtverwaltung - komba Liste
Allgemeine Verwaltung
Liste Arbeitnehmer
Name
Vorname
Schröders
Dirk
Förster
Inge
Carduck
Ferdi
Fischer
Andreas
Czymay
Claudia
Hilgermann-Peters Marita
Masson
Guido
Sellung
Simon
Strößner
Renate
Lauffenberg
Peter
Ghamrawi
Samira
Stärkelings
Silke
Frey-Wehrmann Susanne
Hutmacher
Tanja
Baltes
Simone
Krause
Annika
Walraven
Jörg
Achten
Claudia
Kapan
Hüseyin
Bartsch
Ronny
Bayartz
Maren
Bral
Marion
Deckers
Laura
Dreuw
Nicole
Fischer
Laura
Friedrich
Florian
Ganser
Tatjana
Gollub
Richard
Güllmeister
Angelika
Haberhauer
Sarah
Hammers
Torben
Hehseler
Marion
Jermar
Alina
Körmendy
Julia
Lehmann
Margot
Miller
Thorsten
Philippen
René
Prümm
Stefanie
Radermacher
Dirk
Rappsilber
Ines
Schumacher
Tim
Vincken
Wilhelm
Wergen
Yasna
Bereich
B 03
FB 45
FB 36
B 17
FB 45
FB 32
FB 45
FB 45
AGS
FB 45
FB 11 AZ
FB 45
FB 36
FB 22
FB 45
FB 45
FB 22
FB 45
FB 50
FB 32 IÜD
FB 45
FB 32
FB AZ
FB 12
FB 11 AZ
FB 50
FB 45
E 88
FB 45
FB 11 AZ
FB 22
FB 45
FB 11 AZ
FB 11
FB 45
FB 22
Dez. V
FB 45
FB 50
FB 45
BA 5
FB 52
FB 36
Die ersten 10 Kandidatinnen und
Kandidaten mit Bild:
Dirk Schröders
Bauverwaltung
Inge Förster
Kita-Leiterin
Ferdi Carduck
Umweltamt
Andreas Fischer
Arbeitsschutz
Claudia Czymay
Erzieherin
Marita Hilgermann-P.
Ordnungsamt
Guido Masson
Schulhausmeister
Simon Sellung
Sozialarbeiter
Peter Lauffenberg
Renate Strößner
Schwerbehindertenbft. Schulhausmeister
Die Kandidaten/innen
S. 7
Ein starkes Team für eine starke Stadtverwaltung - komba Liste
Allgemeine Verwaltung
Die ersten 10 Kandidatinnen und
Kandidaten mit Bild:
Hubert Meyers
GPR
Karlheinz Welters
Sportamt
Vera Winkels
Stadtkasse
Paulina Lut
Jugendamt
Frank Meyers
Sportamt
Friederike Tiedeken
Stadtarchiv
Thomas Dondorf
Bauaufsicht
Susanne Aumann
Ordnungsamt
Manfred Goblet
Gesunde Verwaltung
Alexandra Krieger
Finanzsteuerung
Liste Beamte
Name
Meyers
Welters
Winkels
Lut
Meyers
Tiedeken
Dondorf
Aumann
Goblet
Krieger
Breuer
Feldermann
Nürnberg
Heinrichs
Abele
Backhaus
Becker
Brüsseler
Chmielewski
Dickmeis
Dyczka
Egitto
Emunds
Giesen
Jörissen
Jörres
Kommoss
Kuckelkorn
Linz
Alt
Meyer
Montag
Mörs
Mouhlen-Schulz
Offermanns
Rehann
Riss
Schmitz
Schoel
Ströhle
Swiechota
Ungermann
Winkler
Kandler
Vorname Bereich
Hubert
GPR
Karlheinz
FB 52
Vera
FB 52
Paulina
FB 45
Frank
FB 52
Friederike E 49
Thomas
FB 63
Susanne
FB 32
Manfred
FB 11
Alexandra FB 20
Ron-Roger FB 32
Maggy
B 03
Brigitte
FB 22
Eva
FB 12
Jochen
FB 45
Janina
FB 32
Nadja
FB 22
Resi
FB 12
Jessica
FB 11 AZ
Alina
FB 50
Jessica
FB 45
Francesca FB 52
Manuela
FB 64
Julia
FB 11 AZ
Andreas
B 03
Sarah
FB 11 AZ
Petra
FB 20
Maximiliane FB 01
Sarah
FB 50
Tanja
FB 11 AZ
Daniela
FB 13
Lara
FB 52
Sonja
FB 22
Marcel
FB 64
Bianca
FB 20
Tina
FB 11 AZ
Michaela FB 23
Stephan
FB 11 AZ
Andre
FB 20
Sabrina
FB 50
Christian
FB 50
Domenik
B 03
Ursula
FB 11
Christoph FB 32
Die Kandidaten/innen
S. 8
DPR Aachener Stadtbetrieb (E 18)
Vor Ort wieder verlässliche Personalratsarbeit leisten – mit Inhalten punkten, Kontinuität bieten
Im Aachener Stadtbetrieb zu arbeiten heißt in der
Regel, überall im Stadtgebiet präsent zu sein und dort
zu arbeiten, wo die Bürger es sehen: Bei Müllabfuhr,
Straßenreinigung, Straßenunterhaltung und
Brückenbau, in der Grünpflege, auf den Friedhöfen.
Und die Personal- und Finanzverwaltung sowie
Einkauf und Technik sind es, die diesen reibungslosen
Betrieb am Laufen halten.
Alles muss stimmen und ineinander greifen, damit es
funktioniert.
Hier zu arbeiten heißt, man sieht selbst, was man
gemacht hat und hat zumeist auch die direkte
Anerkennung und das Feedback der Bürgerinnen und
Bürger für seine Arbeit. Wir im Stadtbetrieb haben
vielfältige und sehr unterschiedliche Aufgaben zu
erledigen.
Und genau so muss auch unsere Personalvertretung
funktionieren und arbeiten. Wir, die komba
Gewerkschaft, jede und jeder Einzelne von uns, stehen
dafür. Unsere Personalratskandidaten kennen sich in
allen Bereichen unseres Stadtbetriebs aus. Wir kennen
die relevanten Themen und die Probleme, wir wissen,
worauf es im Einzelfall ankommt.
Bitte unterstützen auch Sie unsere Arbeit, indem Sie
die Liste der komba Gewerkschaft, Liste 2, wählen,
damit wir auch in Zukunft Ihre Interessen vertreten
können.
Wir sind für Sie da – bitte sprechen Sie uns an und
geben Sie uns am 08.06.2016 Ihre Stimme!
Die Kandidaten/innen
S. 9
komba-Liste für die Personalratswahlen
2016 im Aachener Stadtbetrieb E 18
Laura
Dominik
Sundarp
Erika
Meuter
Hans
Nüsser
Margret
Johnen
Axel
Stärk
Lozano Torrado
Alexander
Hansen
Ilona
Koch
Patrick
Siegmund
Michael
Jacobi
Andreas
Roller
Mona
Koch
Mateusz
Zientek
Schmidthaber
Josef
Gottfried
Klaus-Josef
Kirsch
Gerhard
Peters
Stefan
Ganser
Teresa
Rainer
Kolvenbach Manderfeld
komba Kandidaten
Gruppe der Arbeitnehmer
Sundarp, Dominik
Nüsser, Hans
Stärk, Axel
Hansen, Alexander
Koch, Ilona
Siegmund, Patrick
Jacobi, Michael
Roller, Andreas
Koch, Mona
Zientek, Mateusz
Schmidthaber, Thomas
Döhler, Ralf
Thomas
Kolvenbach, Rainer
Wenders, Bruno
Manderfeld, Teresa
Gottfried, Josef
Kirsch, Klaus-Josef
Peters, Gerhard
Ganser, Stefan
komba Kandidaten
Gruppe der Beamten
Meuter, Erika
Johnen, Margret
Lozano Torrado, Laura
Die Kandidaten/innen
S. 10
Personalratswahlen 2016
Die Kandidaten des DPR Berufsfeuerwehr
(FB 37) stellen sich vor
Aufgrund von Pensionierungen und Wechsel der
Dienststelle einiger Kollegen hat es während der
ablaufenden Wahlperiode unter den Personalratsmitgliedern mehrere Wechsel gegeben. Der Dienststellenpersonalrat besteht aktuell aus den Kollegen:
Ralf Clermont Vors., Frank Hahn (Angestellter) 1. stellv.
Vors., Thorsten Mero 2. stellv. Vors., Guido Meis, Alex
Hermanns, Daniel Fillinger, Dieter Franken, Guido
Wilden, Oliver Lauscher, Oliver Schwartz.
Die meisten sind schon seit mehreren Legislaturperioden
im DPR tätig und können inzwischen auf einen guten
Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Fast der gesamte bestehende DPR FB 37 stellt sich auch
wieder auf der komba-Liste zur Wahl, um die erfolgreiche
Arbeit fortzusetzen.
Uns ist es ein besonderes Anliegen auf die Kollegen
hinzuweisen, die erstmalig für den Personalrat kandidieren. Im Einzelnen sind dies die Kollegen Stefan Schram,
Udo Lejeune, Sergei Berger, Martin Pieren und Markus
Launer zu nennen.
Nach vielen Jahren kommt es wieder zu einer Listenwahl
im FB 37. Unser Mitbewerber war nicht bereit, einen
gemeinsamen Wahlvorschlag einzubringen um die
Personenwahl zu ermöglichen. Dies ist unglücklich, da dies
von der Mehrheit der Kolleginnen und Kollegen auch so
nicht gewollt ist.
In unserem Fachbereich ist eigentlich jeder jedem bekannt
und den Kolleginnen und Kollegen wird somit die
Möglichkeit verweigert, ihre Wahl unabhängig der
gewerkschaftliche Zugehörigkeit der Kandidatinnen und
Kandidaten zu treffen.
Wir, die komba - Vertreter im FB 37, stehen für
Gerechtigkeit, Offenheit, Wertschätzung, Unabhängigkeit, Kollegialität, Zukunftsorientiertheit, Fortschritt und Solidarität.
Das haben wir erreicht:
Die Kandidaten/innen
S. 11
- ca. 200 Beförderungen in den letzten 4 Jahren und wollen
noch mehr erreichen analog zu anderen Feuerwehren
- Beförderung der RettAss nach 15 Jahren Dienstzeit nach A8
- FKNK Überarbeitung in 2015 und vermutlich Verabschiedung in 2016 mit erheblichen Verbesserungen für die
Kolleginnen und Kollegen
- Die allgemeine Rahmendienstvereinbarung in Überarbeitung seit 2014 und vermutlich Verabschiedung in 2016
- Revitalisierung Hauptwache Stolberger Straße
- Einrichtung und Ausstattung der Übergangswache Auf der
Hüls
- Begleitung der Einführung des Telenotarztsystems
- Einstellung und Anhebung von Brandmeister Anwärtern in
den Jahren 2014 12 Stk , 2015 14 Stk, 2016 16 Stk. In
Vorbereitung auf die 48 Std. Woche
- Änderung und Verbesserung der Kriterien für B3Auswahlverfahren
- Teilnahme an AC Verfahren
- Teilnahme an Auswahlverfahren g. D. , h. D
- Begleitung von BEM – Gesprächen
- 48 Stunden Woche: Opt-Out, Kündigung von Opt-out durch
die Stadt und Umsetzung 48-Stunde-Woche,
Auszahlungsmodalitäten der Überstunden,
- Tätig im Bereich Arbeitssicherheit
- Veränderung der Arbeitszeiten und Umsetzung der AZV Feu
im Bereich der Leitstelle
- Ständige Forderung nach erforderlichen neuen Stellen und
sofortige Wiederbesetzung von freiwerdenden Stellen in
allen Bereichen in unserem Amt
- Umsetzung von Gutachten insbesondere Leitstelle und des
UKA in unserem Fachbereich.
Die Kandidaten/innen
S. 12
Personalratswahlen 2016
Der Dienststellenpersonalrat des E 26 stellt
sich vor
Eine ereignisreiche Legislaturperiode geht für alle
Personalräte der Stadt Aachen zu Ende. Auch für den
aktuellen Dienststellenpersonalrat des Gebäudemanagements (E 26) heißt es: 2016 = Wahljahr.
Der aktuelle Dienststellenpersonalrat des E 26 kann
sich sehen lassen. Die Mehrheit der von der
Belegschaft des Gebäudemanagements gewählten
Vertreter stammt aus den Reihen der komba. Seit der
letzten Wahl in 2012 setzen sich für die Belange der
Kolleginnen und Kollegen des E 26 Ralf Diesburg
(Vorsitzender), Svenja Lind (Stellv. Vorsitzende),
Henry Reiß, Rita Bindels, Robert Eiermanns, Michael
Günter, André Helten, Herbert Klinkenberg, Martin
Michael Günter.
Tanja Kasperowski.
Andre Helten.
Ralf Diesburg.
Annika Louis.
Elisabeth Abele.
Martin Lambertz.
Bernhard Lenders.
(v.l.n.r.) es fehlt:
Herbert Klinkenberg.
Lambertz und Bernhard Lenders seitens der komba
ein
Ein großes Dankeschön von unserer Seite für das von der
Belegschaft entgegengebrachte Vertrauen und die tolle
Arbeit des Dienststellenpersonalrats.
Nun stehen die
Neuwahlen im Fokus und
auch bei den diesjährigen
Wahlen sind wir seitens der
komba wieder mit vielen
Kandidaten für den
Dienststellenpersonalrat
vertreten.
Die Kandidaten/innen
S. 13
Die Kandidatinnen und Kandidaten für den
DPR Gebäudemanagement (E 26)
Für die Vertretung der Belange der Arbeitnehmer
des E 26 kandidieren in diesem Jahr:
Für die Vertretung der Belange der Beamten
des E 26 kandidieren in diesem Jahr:
Ralf
Diesburg
Michael
Günter
Herbert
Klinkenberg
Tanja
Annika
Kasperowski Louis
Bernhard
Lenders
Elisabeth
Abele
Andre
Helten
Auch für die Gesamtpersonalratswahlen konnten wir
im E 26 viele treue Kombaner
zur Unterstützung gewinnen.
Wir freuen uns über die Unterstützung von bereits lange
aktiven komba-Mitgliedern
wie auch über die erstmalige
Kandidatur einiger Kollegen.
Wir freuen uns auf die anstehenden Wahlen und wünschen
allen Kandidaten eine erfolgreiche Wahl. Für all unsere
Kandidaten der komba gilt:
Egal ob im Dienststellenpersonalrat des E 26 oder im
Gesamtpersonalrat der Stadt
Aachen: Für die Belange unserer Kolleginnen und Kollegen
machen wir uns stark.
Wir für Euch!
Martin
Lambertz
Personalratswahlen 2016 der Stadtverwaltung Aachen
Sacharbeit
S. 16
Arbeitskreis
Beamten- und Dienstrecht
Der Arbeitskreis „Beamte“ der komba Gewerkschaft
Aachen setzt sich mit sämtlichen Themen des
Beamten-, Dienst- und Versorgungsrechts auseinander.
Insgesamt gehören rund 10 beamtete Kolleginnen und
Kollegen diesem wichtigen Arbeitskreis an. Die
Geschäftsführung des Arbeitskreises obliegt dem stv.
Vorsitzenden Ron-Roger Breuer.
Die Tätigkeit des Beamten-AK zeichnet sich besonders durch seine stets am aktuellen Geschehen
orientierte Arbeit aus.
Hier kommen den Aachener Beamtinnen und Beamten
insbesondere die Expertisen von Hubert Meyers, der
zugleich Vorsitzender des Dienstrechtsausschusses
der komba NRW, aber auch als Vorstand des DBB
NRW bei Besoldungsgesprächen und weiteren wichtigen Dienstrechtsfragen im Land aktiv ist, zu Gute.
Der Beamten-AK stellt mit Hilfe der Landesgewerkschaft laufend aktuelle Beamten-Informationen zur Verfügung. Es werden Verfahren begleitet,
um ggf. wichtige Entscheidungen, welche auf die
Kommunalbeamtinnen und -beamten der Stadt
Aachen Wirkung haben können.
Über alles, was seitens der komba Gewerkschaft
beraten, entschieden, verhandelt oder informiert
wurde, erhalten die beamteten Kolleginnen und
Kollegen immer zu Jahresbeginn eine Broschüre in
Form des „Beamten-Spezials“, als umfangreiche
Zusammenfassung der Beamten-Infos aus dem
jeweils abgelaufenen Jahr. Die zwei Titelseiten der
letzten beiden Ausgaben sehen Sie unten.
Durchaus selbstbewusst sagt der Beamten-AK von
sich selbst, dass die komba Gewerkschaft mit dem
Deutschen Beamtenbund als Dachorganisation ein
Alleinstellungsmerkmal in der Vertretung von
Beamtinnen und Beamten in Deutschland hat.
Dies haben auch die beamteten Kolleginnen und
Kollegen der Stadtverwaltung bei der letzten
Personalratswahl zum Ausdruck gebracht. Im Bereich
des Gesamtpersonalrates konnten alle Beamten-Sitze
auf die komba vereint werden.
Sacharbeit
S. 17
Kleiner Rückblick
Infos zur Besoldung 2013 - 2017
Beamten-Info 7/2015
Besoldungsrunde
2015/2016/2017
abgeschlossen
Bei den Besoldungsgesprächen zwischen der Landesregierung und den Gewerkschaften
konnte am 20.05.2015 eine Einigung erzielt werden über folgende Übernahme des
Tarifergebnisses sowohl für den Besoldungs- als auch für den Versorgungsbereich in
Nordhrhein-Westfalen:
1. Für 2015 erfolgt eine Steigerung von 2,1 % zum 01.06.2015.
2. 2016 erfolgt eine Steigerung von 2,3 % zum 01.08.2016, mindestensaber eine
Erhöhung der Tabellenwerte um 75 €.
3. Im Jahre 2017 wird das für 2017 erzielte Tarifergebnis inhaltsgleich mit
einer zeitlichen Verschiebung von 3 Monaten übertragen.
4. Anwärterinnen und Anwärter erhalten anstatt der prozentualen Erhöhungen
in den Jahren 2015 und 2016 zu den genannten Zeitpunkten jeweils eine
Erhöhung von 30 € monatlich und ab dem Urlaubsjahr 2015 einen zusätzlichen
Urlaubstag.
5. § 14 a Abs. 1 ÜBesG NRW findet Anwendung, so dass eine Kürzung der
linearen Erhöhungen um 0,2 % jeweils erfolgt. Die Zulässigkeit dieser Kürzung
im kommunalen Bereich wegen der Bildung einer Versorgungsrücklage wird von
der komba gewerkschaft in bereits laufenden Musterverfahren rechtlich geklärt.
Dieses Ergebnis muss als akzeptabel bezeichnet werden, da das Bundesverfassungsgericht in seiner jüngst veröffentlichten Entscheidung dem Gesetzgeber sehr weitgehende
Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet hatte. Hervorzuheben ist die Tatsache, dass es
insbesondere im Versorgungsbereich zu keiner Abkopplung gekommen ist. Mit seinen
Tabellenwerten liegt Nordrhein-Westfalen bundesweit immer noch im mittleren bis oberen
Bereich der Besoldung
Köln, den 21.05.2015
V.i.S.d.P.:Michael Bublies, stellv. Justiziar der komba gewerkschaft nrw, Norbertstraße 3, 50670 Köln
Sacharbeit
S. 18
AK Sozial- und Erziehungsdienst
Spitzenkandidatinnen aus dem Kita-Bereich
Inge Förster und Claudia Czymay arbeiten beide in einer
der ca. 60 Kindertagesstätten der Stadt Aachen. Im
Gespräch mit der Redaktion stellen sie kurz den
Arbeitskreis Sozial- und Erziehungsdienst und sich selbst
vor:
Durch unsere eigene Tätigkeit in einer der vielen
Kindertagesstätten der Stadt Aachen sind wir direkt an der
Basis und erleben hautnah mit, wo der Schuh immer wieder
einmal drückt und wie rasend schnell sich unser
Arbeitswelt quantitativ und qualitativ stetig verändert.
Im SuE-Arbeitskreis werden die Themen aufgegriffen,
diskutiert und wenn machbar und nötig entsprechende
Schritte eingeleitet. Als Gewerkschaft sind wir in erster
Linie für unsere Mitglieder, aber eben auch die gesamte
Belegschaft im Kita-Bereich da. Dazu gehört auch ein am
Bedarf orientiertes Fortbildungsangebot, welches von uns
als Arbeitskreis erfolgreich angeboten wird.
Dass wir viele Kolleginnen und Kollegen als Gewerkschaft
bewegen können, hat sich spätestens beim Tarifstreit zur
SuE-Entgeltordnung in Aachen gezeigt, als wir zu einer
Kundgebung am Elisenbrunnen aufgerufen haben. Mit
über 3.000 Teilnehmer/innen spricht dies eine deutliche
Sprache für eine starke komba in einem starken Sozial- und
Erziehungsdienst.
Inge Förster
Kita-Leiterin
Claudia Czymay
Erzieherin
Leitung seit März 2000
Zertifizierte Kneipp
Gesundheitserzieherin
2013-2015 Mitglied der JAV
Sacharbeit
S. 19
„Das ist doch nur etwas für Beamte."
Dieses Märchen hat endgültig ausgedient, wenn es auch von einigen Zeitgenossen gerne
verbreitet wird. Die komba Gewerkschaft organisiert seit Jahrzehnten Tarifbeschäftigte. In
den letzten Jahren ist der Anteil der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an unserer
Mitgliederzahl immer größer geworden. Dieser Anteil liegt inzwischen bei über 50%.
„Ihr nehmt doch gar nicht an Tarifverhandlungen teil".
Die Realität sieht heute folgendermaßen aus: Seit Jahren gibt es zwischen uns, d.h. der dbbtarifunion, wozu die komba gehört, und Verdi eine verlässliche Tarifabsprache. Hierdurch
sprechen die selbständigen Gewerkschaften gegenüber den Arbeitgebern eine gemeinsame
Sprache. Mitunter bestehende unterschiedliche Auffassungen der Gewerkschaften werden
bereits im Vorfeld geklärt und vereinheitlicht, so dass es zu keinen Irritationen kommen kann.
Dies hat sich in den letzten Jahren bewährt und wird auch in den laufenden
Tarifverhandlungen fortgesetzt.
„Ihr seid doch gegen das Streikrecht."
Wir sind gegen das Streikrecht für Beamte. Im Tarifbereich bejahen wir selbstverständlich auch den
Streik – als ultima ratio. Wenn Verhandlungen keine Lösungen bringen und unsere Mitglieder in
einer Urabstimmung uns dazu ermächtigen, werden wir selbstverständlich auch
Arbeitskampfmaßnahmen ergreifen und Streikgelder zahlen. Weil nun wirklich mehr als
selbstverständlich, ist das kaum noch erwähnenswert.
Sacharbeit
S. 20
„Mitarbeiterschutz ist Oberbürgermeisterpflicht“
Initiative der komba zum Thema Sicherheit und
Gewaltprävention
Wer den Begriff "Arbeitssicherheit" hört, der denkt
vermutlich zunächst an einen ganz normalen
Büroarbeitsplatz, an ergonomische Bürostühle oder
das Gefährdungspotential von Hubwagen. An
Beleidigungen, Nötigung, Körperverletzung bis hin
zu Morddrohungen, wurde aus unserer Sicht viel zu
wenig gedacht.
Das ist aber auch unter Arbeitssicherheit zu verstehen.
Es geht um die Sicherheit am Arbeitsplatz. Es kommt
immer wieder zu Angriffen auf Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, auch in unserer Verwaltung. Hier galt
und hier gilt es seitens der Verwaltungsleitung tätig zu
werden.
Die komba Gewerkschaft ist sich dieses Problems
aber sehr bewusst. Deshalb haben wir uns intensiv des
Themas angenommen. Wir haben Gespräche mit dem
Oberbürgermeister und mit
dem damaligen
Personaldezernenten Dr. Barth geführt. Auch sei hier
an die Aktion der Schweigeminute am Hauptbahnhof
im Januar 2015 erinnert. Der komba-Arbeitskreis
„Sicherheit am Arbeitsplatz“ stellte kurze Zeit später
im Februar 2015 ein Forderungspapier auf, dass auf
dem „Aachener Modell“ und der Studie der komba
nrw „Sicherheit und Gewaltprävention in
Kommunalverwaltungen“ aus 2014 basiert.
Erfreulich war, dass sich Herr Oberbürgermeister
Philipp dieses Themas daraufhin persönlich annahm
und erklärte, dass er sich in der Pflicht zum Schutze
der Beschäftigten sehe. Auf Grund unserer Initiative
wurde auch der Personalrat aktiv.
Seitdem Frau Päßler zudem im B 17 tätig ist, gibt es
mit ihr dort eine gerade in diesem Aufgabengebiet
versierte und erfahrene Kollegin, die das Thema
„Arbeitssicherheit“ vorantreibt. Am 25.11.2015 fand
der Projektauftakt eines Gesamtkonzeptes zur
Gewaltprävention in der Stadtverwaltung Aachen
statt. Frau Päßler und die beteiligten Kolleginnen und
Kollegen können auch weiterhin auf die Unterstützung der komba und des Personalrates setzen.
Wir freuen uns, dass unsere Initiative auf Zuspruch
und Unterstützung aller Beteiligten unserer Stadt
gestoßen ist. Das Thema ist allerdings ein
fortwährendes, so lange sich insgesamt nichts am
Verhalten einiger Zeitgenossen unseren Beschäftigten
gegenüber verändert.
Sacharbeit
S. 21
Jugendleiter Frank Meyers bei
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft
„Sicherheit und Schutz für Beschäftigte im ÖD“
Die Zahl von Angriffen und Bedrohungen gegen
Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes steigt immer
weiter an, so der Eindruck der dbb jugend nrw. Unser
Jugendleiter Frank Meyers hatte hierzu in seiner
Eigenschaft als stellvertretender Landeschef der dbb
jugend nrw in einem Gespräch mit NRWMinisterpräsidentin Hannelore Kraft Gelegenheit das
Thema zu diskutieren und vorallem die kommunale
Sicht in den Fokus zu rücken. Die Delegation der
Jugend überbrachte zu dem ein Positionspapier mit
Forderungen.
Ob Politessen, Sanitäter, Feuerwehrleute oder
Mitarbeiter in Jobcentern oder Bürgerbüros - was
Beschäftigte verschiedenster Bereiche des Öffentlichen Dienstes an Angriffen und Bedrohungen gegen
sich zu berichten haben, lässt einem den Atem
stocken. Beschimpfungen sind immer wieder an der
Tagesordnung, wiederholt werden Mitarbeiter dieser
Bereiche sogar bedroht oder angegriffen. In einigen
Fällen haben sie für ihren Job schon ihr Leben lassen
müssen. So bei der tödlichen Messerattacke auf eine
Mitarbeiterin im Jobcenter Neuss im September 2013,
einen Gutachter im Jobcenter Rothenburg ob der
Tauber im Dezember 2014 oder einem Polizisten in
Hessen am Heiligabend 2015.
Im Gespräch mit Ministerpräsidentin Hannelore Kraft
am 9. November brachte die dbb jugend nrw
Vorschläge auf den
Ti s c h , d i e d e n
Schutz und die
Sicherheit der
Beschäftigten im
Öffentlichen Dienst
erhöhen sollen. Sie
sind in einem
Positionspapier zusammengefasst.
Für die Ausführungen der Junggewerkschafter nahm
sich die Ministerpräsidentin viel Zeit und folgte den
Berichten aus der Praxis mit großem Interesse.
Kernpunkt des Problems sei die Verrohung der
Gesellschaft im Allgemeinen, so Kraft. Dennoch war
sie dankbar für die konkreten Anregungen, die der
gewerkschaftliche Jugenddachverband in seinem
Positionspapier aufgeführt hatte. Hierzu zählen ein
verstärkter Fokus auf Schulungen in Sachen
Deeskalation und Eigensicherung schon in der
Ausbildung sowie bessere Rückendeckung der
Beschäftigten durch die Behörde bei einem Übergriff.
"Ich nehme insgesamt wahr, dass Anstand und
Respekt in unserer Gesellschaft bröckeln und sich
auch der Ton verschärft. Nicht nur im öffentlichen
Dienst leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
wichtige Aufgaben für uns alle - die Beschäftigten
müssen ihre Aufgaben sicher und ohne Bedrohung
und Gewalt erfüllen können. Das Thema müssen wir
gemeinsam anpacken", sagte Ministerpräsidentin
Kraft. Die dbb jugend nrw steht im Kontakt zur
Staatskanzlei, um das Thema fortzuführen.
Als besondere Maßnahme hat die dbb jugend nrw nun
eine eigene Kampagnen-Website gelauncht, welche
Frank Meyers ein Stück weit stolz unserer Redaktion
vorgestellt hat. Diese finden Sie unter:
www.angegriffen.info
Sacharbeit
S. 22
Ein Blick auf den
Kulturbetrieb der Stadt Aachen
Der Kulturbetrieb ist eine eigenbetriebsähnliche
Einrichtung und gehört neben der VHS, dem
Stadttheater mit der Musikdirektion, dem Fachbereich
Kinder, Jugend und Schule und dem Fachbereich
Sport zum Dezernat IV.
Unter der Leitung von Olaf Müller und Irit Tirtey sind
hier die Museen, die Musikschule, das Veranstaltungsmanagement, die Stadtbibliothek, das Stadtarchiv, die Route Charlemagne, das Öcher
Schängchen, die Barockfabrik und der für alle diese
Einrichtungen tätige Servicebereich vereint.
Hier arbeiten viele Kolleginnen und Kollegen Hand in
Hand, um das Leben in Aachen bunter, spannender
und erlebnisreicher zu gestalten. Sie organisieren u.a.
so tolle Ausstellungen, wie zuletzt die Schmuggelausstellung oder bereichern das kulturelle Leben mit
Festivals, wie z.B. Schrittmacher. Sie sind aber auch
die Anlaufstelle für kulturelle Bildung, sei es beim
Erlernen von Instrumenten, in Mitmachkursen der
Kunstvermittlung oder dem breiten Angebot der
Führungen in Ausstellungen und Museen. Die
Versorgung der Bürger mit Literatur und alles, was mit
Leseförderung zu tun hat, gehört zum Angebot der
Stadtbibliothek und wird in Aachen gerne und rege
genutzt.
Alle diese Dinge sind eine freiwillige Leistung, ein
Luxus so gesehen, den sich die Stadt leistet und der
einen unverzichtbaren Teil unseres Alltags bildet. Aus
dieser Freiwilligkeit resultieren aber auch die vielen
Probleme innerhalb dieses Bereiches, denn es stellt
sich ständig aufs Neue die Frage, wie viel ist uns das
alles wert und wie werden die Mittel auf die
verschiedenen Angebote verteilt, gerade im Hinblick
auf die zweifelsohne drängenderen Probleme im
sozialen Bereich. Aber genau bei diesem Abwägen
sollte man auch die identitätsstiftende Kultur und ihre
mögliche Vermittlerrolle bei der Integration aller neu
nach Aachen kommenden Menschen nicht
vernachlässigen. Bildung in jeder Fassette, in
städtischer oder freier Trägerschaft,
ist hier
unverzichtbar! Sie kann verbinden, aufklären,
zusammenbringen und ein Gewinn für alle sein.
Zum Kulturbetrieb gehört auch das Stadtarchiv. Es
nimmt eine Sonderrolle ein, denn die Stadt ist
aufgrund ihrer Größe verpflichtet, ein Archiv zu
unterhalten und auszustatten. Hier wird im Übrigen
nicht das Altpapier der Stadt verwahrt, sondern es
handelt sich um einen modernen Dienstleistungsbetrieb für die gesamte Verwaltung und die
Aachener Bürger. Hier wird die Geschichte der Stadt
dokumentiert, aber auch fachkundig entschieden, was
zukünftig über die Stadt überliefert sein wird. Gerade
im Hinblick auf das papierlose Büro und die
Speicherung der Informationen für alle Ewigkeit
steht die Stadtverwaltung in
allen Fachbereichen gemeinsam mit dem Archiv
vor großen Aufgaben. Es
handelt sich hier um die
Dokumentation städtischer
Rechte und Verbindlichkeiten, die Sicherung der
Personenstandsunterlagen
und versorgungsrelevanter
Informationen, um dauerhafte Erhaltung von Wissen, um die Nachvollziehbarkeit städtischen
Handelns. Diese Aufgaben
werden wahrgenommen
sowohl von beamteten als
auch von angestellten
Kollegen. Welche Auswirkungen die fehlende Entgeltordnung für diese
Mitarbeiterinnen und
Sacharbeit
S. 23
Mitarbeiter und auch für die Kolleginnen und Kollegen der Stadtbibliothek hat, soll jetzt zum Schluss
beleuchtet werden.
Diplom-Bibliothekare und Archivare bzw. Absolventen der entsprechenden Bachelorstudiengänge haben
alle ein Fachstudium an einer Fachhochschule
abgeschlossen, ebenso wie Ingenieure (FH), werden
aber im Gegensatz zu ihnen nicht mit EG 10 oder 11
eingestellt, sondern mit EG 9. Wo ist hier die
Gleichbehandlung oder die Wertschätzung? Warum
ist Kultur weniger wert? Aufgrund der seit 10 Jahren
fehlenden Entgeltordnung und der Weigerung der
Landesregierung, die zwischenzeitlich erlassene
Entgeltordnung Bund für diesen Bereich zu
übernehmen, bedeutet das, dass die Kollegen auf diese
Entgeltgruppe festgenagelt sind. Denn die im alten
BAT genannten Merkmale einer höheren Eingruppierung kommen nur selten zum Tragen, da es hier
alleine auf Medienzahlen, Bibliotheksgrößen und
unterstellte Mitarbeiter ankommt und nicht auf die
Wertigkeit der Arbeit. Für die Mitarbeiter des Archivs
z.B. bedeutet das derzeit, keine Chance auf höhere
Eingruppierung für die gesamte Dienstzeit. Da für die
beamteten Bibliothekare und Archivare andere
Grundlagen existieren, arbeiten nicht nur Kolleginnen und Kollegen Tür an Tür, die bei selber Tätigkeit
einen Gehaltsunterschied von mehreren 100 € haben,
sondern es kommt auch zu Stellenausschreibungen, in
denen Mitarbeiter gesucht werden, die nach EG 9/ A12
bezahlt werden sollen. Hier muss endlich Gerechtigkeit her, deshalb ist die Entgeltordnung auch eine
wichtige Forderung der derzeitigen Tarifrunde!
Friederike Tiedeken
Tätig im Kulturbetrieb der
Stadt Aachen, außerdem
Mitglied im komba
Arbeitskreis Beamten- und
Dienstrecht und Kandidatin
für den Gesamtpersonalrat
und Allgemeine Verwaltung
Die für die komba engagierten Kolleginnen und Kollegen im Kulturbetrieb haben alle diese Probleme im
Blick und setzen sich für Ihre Belange ein.
AK Schulhausmeister
und Schulsekretärinnen
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Guido Masson
Schulhausmeister
Simone Baltes
Schulsekretärin
Ferdi Carduck
Vorstandsmitglied
Peter Lauffenberg
Schulhausmeister
Andreas Fischer
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Info
S. 24
Interview mit Hubert Meyers,
u.a. stv. Vorsitzender des GPR
komba intern: Hubert, du bist seit 1990 freigestellter Personalrat. Wie kam es hierzu?
wie Peter Franken, Willi Delzepich, Detlef Ahn,
Walter Duikers, Karola Hoch und Andreas Fischer.
H. Meyers: Ich
weiß auch nicht so
r e c h t . Wa h r scheinlich steckt
das in meinen
Genen. Schon
während meiner
Schulzeit war ich
Klassensprecher
und engagierte
mich. 1973 mit
meinem Beschäftigungsbegi
nn bei der Stadtverwaltung wurde
ich auf die komba
aufmerksam und
deren Mitglied. Nach einigen Funktionen im Jugendbereich kam 1989 der damalige Vorsitzende der
komba, Heinz Lindgens, auf mich zu und schlug vor,
mich für den Personalrat, in den ich neu gewählt war,
freistellen zu lassen.
Du hast auch auf die Verwaltungschefs
hingewiesen, die Deine Arbeit im Personalrat mit
beeinflusst haben. Wie meinst Du das?
Du warst über all die Jahre der Einzige von der
komba unter den anderen freigestellten Personalräten. War, oder besser gefragt, ist das nicht
schwierig für Dich?
Nun, diese Frage ist mir schon häufig gestellt worden.
Meine Antwort hierauf hat immer mit den Menschen
zu tun, die ebenfalls in dieser Zeit freigestellt waren
und auch damit, wer Verwaltungschef bzw. Personaldezernent war.
Soll das heißen, dass es da Unterschiede gab?
Genau so ist es. Konkret waren die ersten 20 Jahre dadurch gekennzeichnet, dass mit Udo Herforth ein
Mann Personalratsvorsitzender war, der eine ganz
besondere Dominanz ausstrahlte, aber auch
persönliche und fachliche Qualität besaß, gute
Personalratsarbeit zu leisten. Von ihm habe ich viel
gelernt und er hat meinen Sach- und Fachverstand
anerkannt und vernünftigerweise auch genutzt. Aber
nicht nur er prägte in den ersten Jahren die Arbeit des
Personalrates. Dies waren vor allem auch Kollegen
Hierauf genauer einzugehen würde den Rahmen
dieses Interviews sicher sprengen. Ich spreche konkret
von Dr. Heiner Berger, letzter Oberstadtdirektor
unserer Stadt, von Dr. Jürgen Linden, 20 Jahre OB und
Verwaltungschef und vom amtierenden OB Marcel
Philipp. Aber natürlich auch von den ehemaligen
Personaldezernenten Steins, Rehfeld, Lindgens und
Barth sowie den Leitern von Personal- und Hauptamt
bzw. des heutigen FB 11. Allen war gemein, dass die
Stadt Aachen über eine funktionierende Stadtverwaltung verfügen soll. Das zum Funktionieren die
Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, war
auch immer unstrittig. Wie diese allerdings aussehen
und wie umfänglich die benötigten Ressourcen zur
Verfügung gestellt werden, da unterschieden sich
nicht selten die Geister. In diesen Fragen war der
Personalrat stets ein kritischer, konstruktiver - und das
war mir persönlich immer wichtig - auch unbequemer
Begleiter und muss es auch weiterhin sein.
Wir wollen noch einmal konkret nachfragen: Die
komba hat vor kurzem gefordert, dass mehr Sacharbeit und weniger Gewerkschaftspolitik im
Personalrat geleistet werden soll. Wie stehst Du zu
dieser Forderung?
Mit dem sukzessiven Ausscheiden der vorgenannten
Kollegen hat sich die Arbeit im Personalrat merkbar
verändert. Dies erfuhr nach dem Ausscheiden von
Karola Hoch noch einmal eine Steigerung. Nehmen
wir das Beispiel Feuerwehr. Wie hier seitens einiger
Verdi Personalratskandidaten gegen den amtierenden
Personalrat agiert wurde, war aus meiner Sicht
unanständig, deutlich grenzüberschreitend und erst
recht nicht damit begründbar, neue Mitglieder
gewinnen zu wollen. Oder nehmen wir einmal die
Situation nach dem überraschenden Rücktritt von
Michael Geber während der laufenden Amtszeit des
Personalrates. Nicht aus sachlich-fachlicher sondern
alleine aus gewerkschaftlicher Sicht wurde die
vakante Freistellung besetzt. Hiermit noch nicht
genug, auch die Position des stellvertretenden
Info
S. 25
Vorsitzenden wurde alleine aus diesen sachfremden
Gründen durch einen Kollegen neu besetzt, der ohne
jedwede Erfahrung des Personalvertretungs- und
Beamtenrechts von der Mehrheit im Personalrat
gewählt wurde.
Da wir bereits in der Gegenwart sind, würde uns
interessieren, was Du Dir für unsere Verwaltung,
auch mit Blick auf die personelle Änderung auf
dem Posten des Personal- und Organisationsdezernenten, wünschst?
Wie müsste aus Deiner Sicht sachorientierte Personalratsratsarbeit aussehen?
Zunächst einmal wünsche ich unserem neuen
Personal- und Organisationsdezernenten Dr. Kremer,
dass er und seine Familie gut in Aachen ankommen
und er maßgeblich dazu beiträgt, dass sich unsere gute
Verwaltung noch besser entwickelt. Platt gesagt
wünschte ich mir, dass die Bürgerinnen und Bürger
unserer Stadt mit der Arbeit der Stadtverwaltung
zufrieden sind und die Beschäftigten dies ebenfalls
sagen. Ich würde mir wünschen, dass wieder eine
gelebte und stärkere Identifikation mit unserer
Stadtverwaltung Aachen entstünde.
Es klingt vielleicht überheblich, aber ich bin davon
überzeugt, dass Personalratsarbeit so aussehen muss,
wie ich sie jetzt seit mehr als 20 Jahren praktiziere.
Denn von einem darf ein jeder überzeugt sein: Hätte
ich in erster Linie die gewerkschaftlichen oder
persönlichen Interessen in den Vordergrund gestellt,
wäre es mir gar nicht möglich gewesen, in der von
Verdi Personalräten geführten Geschäftsstelle als
freigestelltes Mitglied „zu überleben“. Als Personalrat bin ich Vertreter aller Beschäftigten ungeachtet
der Herkunft, des Geschlechts, der gewerkschaftlichen Zugehörigkeit usw. So habe ich diese
Aufgabe angenommen und bis heute zu ausgeübt.
Siehst Du eine Chance, dass der Personalrat einmal
so arbeiten wird?
Selbstverständlich sehe ich diese, sonst würde ich
auch nicht weitermachen wollen. Aber eins ist auch
klar und das sage ich, obwohl es vielleicht gar nicht
klug ist, es so zu formulieren: Die Beschäftigten haben
es selber in der Hand, sie wählen den Personalrat. Ich
will damit sagen, dass alle Kolleginnen und Kollegen
für sich selber definieren sollten, wie ihr Personalrat
sein muss. Glücklicherweise haben sie echte
Alternativen zum bisherigen.
Was bedeutet das für Dich in Bezug auf die
bevorstehenden Wahlen der Personalräte?
So viel zu den Wünschen. Aber so einfach ist das
nicht. Ich nehme für mich in Anspruch sehr wohl zu
wissen, dass wir sehr viele Baustellen haben, die es
gilt fertig zustellen. Ein „höher und weiter“ und das
mit immer weniger Personal wird es erstens nicht
geben und zweitens nicht dazu führen, dass „Kunde“
und „Beschäftigte“ zufrieden sind. Was unsere
Beschäftigten leisten ist außergewöhnlich. Um dies
zu wissen hätte es der Flüchtlingskrise nicht bedurft.
Diese hat nur noch einmal ganz besonders
verdeutlicht, was eine funktionierende Kommunalverwaltung für ein gutes Gemeinwesen bedeutet. Aber
auch das ist die Wahrheit: Viele Kolleginnen und
Kollegen gehen auf dem „Zahnfleisch“ und Erschöpfung ist nur die geringste Form der eintretenden
ungesunden Symptome. Deshalb ist es als Personalrat
nicht mit Wünschen getan. Hier gilt es, in aller
Klarheit Position zu beziehen und diese auch dort zu
platzieren, wo sie hingehört. Wir schaffen das! Dem
kann ich nur dann zustimmen, wenn hierzu die
erforderlichen Ressourcen, vor allem das benötigte
Personal, zur Verfügung gestellt werden.
Zum Abschluss hätten wir gerne von Dir eine Einschätzung, wie die Personalratswahl am 8.6.2016
ausgeht.
Ganz einfach: Alle Beschäftigten haben einen
Anspruch darauf, eine Personalvertretung zu haben,
die sich für ihre Belange einsetzt, einen Personalrat
gewählt zu haben, der Rechenschaft abgibt und
Transparenz schafft. Vertrauen und Ehrlichkeit sind
keine antiquierten und überholten Werte und deshalb
unabdingbar für jeden Personalrat. Hierfür stehe ich
und hierfür stehen die Kandidatinnen und Kandidaten
der komba.
Eine Prognose zu wagen ist schon deswegen
schwierig, weil es die eine Wahl gar nicht gibt.
Bekanntlich werden insgesamt fünf Einzelpersonalräte und dann noch der Gesamtpersonalrat gewählt.
Bis auf die Einzelpersonalräte beim Gebäudemanagement und der Feuerwehr, wo die komba die Mehrheit
stellt, hat Verdi die Nase vorn.
Im E 26, da bin ich von überzeugt, wird sich an den
Mehrheitsverhältnissen nichts ändern. Hier wird von
allen Mitgliedern des Personalrates die Arbeit so
praktiziert, wie sie sein sollte. Da spielt die
Info
gewerkschaftliche oder persönliche Interessenslage
keine Rolle.
Die Wahlen im E 18, dem Aachener Stadtbetrieb,
stehen unter besonderen Vorzeichen. Der Vorsitzende
Marc Topp wurde abgemahnt wegen Schlechtleistung
in Ausübung dieser Funktion. Dennoch kandidiert er
wieder an Listenplatz 1. Ich habe dazu meine Meinung
gesagt, wie dies die Kolleginnen und Kollegen des E
18 sehen, wird die Wahl zeigen. Schön ist allerdings,
dass die Beschäftigten des E 18 nicht alternativlos
sind. Denn Erika Meuter hat eine engagierte und
schlagkräftige Truppe an Bewerbern auf der komba
Liste.
Ich habe oben bereits etwas zum Personalrat der
Feuerwehr gesagt. Ich hoffe nicht, dass sehr viele
Kolleginnen und Kollegen auf die Hetze und
Unfairness hereinfallen. Gerade für die Kolleginnen
und Kollegen der Feuerwehr habe ich mich
persönlich, und dies immer mit der nachdrücklichen
Unterstützung des Personalrates, eingesetzt. Dass dies
die komba auf Landes- und Bundesebene im
besonderen Maße für die Feuerwehr tut, erwähne ich
nur am Rande. Wer auf einer Personalversammlung
erklärt, dass ihn der Wille der Beschäftigten nicht
interessiert, disqualifiziert sich selbst. Der
selbständige Dienststellenpersonalrat des Stadttheaters macht aus meiner Sicht gute und an den
Bedürfnissen der Beschäftigten und des Betriebes
ausgerichtete Arbeit. Eine Bestätigung des letzten
Wahlergebnisses mit Uwe Schultz (Verdi)als
Vorsitzender, wäre daher für mich folgerichtig.
Machen wir uns aber nichts vor, die Musik spielt mit
Blick auf das große Ganze im Personalrat der
Allgemeinen Verwaltung oder besser in dessen
Geschäftsstelle. Hier sitzen insgesamt 5 freigestellte
Personalräte (alle Verdi) und ich. Uns stehen zwei
Verwaltungskräfte hilfreich zur Verfügung und wir
verfügen über eine professionelle Infrastruktur. Hier
werden Strategien entwickelt und Politik gemacht.
Vor allem jetzt vor den Wahlen erleben die
Beschäftigten die freigestellten Kolleginnen und
Kollegen hautnah.
Dass die komba Kandidatinnen und Kandidaten
zwangsläufig im Nachteil sind, liegt auf der Hand. Ich
hoffe, dass die Beschäftigten nicht die letzten Wochen
würdigen, sondern die kontinuierlich gute Arbeit der
komba Leute im Auge haben.
S. 26
Der Gesamtpersonalrat, der ebenfalls zu wählen ist,
befasst sich grundsätzlich mit den Angelegenheiten,
die alle Bereiche unserer Stadtverwaltung,
einschließlich der Eigenbetriebe, betreffen. Hier
herrscht eine Verdi Mehrheit an der Spitze mit Marc
Topp. Zu ihm habe ich schon etwas gesagt. Wenn es
auch unbescheiden klingt glaube ich sagen zu dürfen,
gerade im GPR als erster Stellvertreter und auch als
Sprecher der Beamtengruppe maßgeblich gewirkt zu
haben. Dies ließe sich mit vielen Beispielen belegen.
Mein Selbstverständnis von ordentlicher PR-Arbeit
habe ich oben beschrieben, hierzu gehört für mich
selbstverständlich auch Loyalität gegenüber der
Vorsitzenden oder dem Vorsitzenden. Ich habe dies
auch dann noch so gehalten, als M. Topp nach meiner
Einschätzung seinen Pflichten nicht nachkam bzw. die
Legitimation für diese wichtige Funktion verloren
hatte. Das er nunmehr auf Platz 2 der Verdi-Liste für
den GPR steht mag suggerieren, dass er, für den Fall
das Verdi erneut die Mehrheit der Sitze im GPR
erlangt, nicht mehr Vorsitzender sein wird. Das ist aber
tatsächlich nicht erklärt worden und von daher
irreführend. Denn die Platzierung, also Listenplatz 2,
hat überhaupt keine Aussagekraft darüber, ob er weiter
Vorsitzender bleibt oder nicht. Hierfür ist nicht die
Platzierung, sondern einzig und allein wichtig,
überhaupt in den GPR gewählt zu werden, was mit
Listenplatz 2 sicher ist. Die vorsitzende Person wird
nämlich von den PR-Mitgliedern gewählt! Nur
oberflächlich gesehen ein cleverer Schachzug von
Marc Topp und den Verdi Kandidaten.
Die wahlberechtigten Kolleginnen und Kollegen
haben es jetzt in der Hand. Wie mein Wunsch aussieht
ist sicher klar, aber eine Prognose wie immer
schwierig. Ich hoffe nur, dass viele Kolleginnen und
Kollegen sich an der Wahl beteiligen. Egal wie die
Wahl ausgeht, die Akzeptanz des Personalrates hängt
natürlich auch davon ab, wie stark er von der
Belegschaft getragen wird. Ein Wort des Dankes bitte
ich mir zu erlauben, den Kolleginnen und Kollegen zu
sagen, die in den Wahlvorständen mitwirken und dort
sehr viel Arbeit zu bewältigen haben.
Hubert wir danken Dir für dieses interessante und
aufschlussreiche Gespräch
S. 27
Info
Fortbildungen, Seminare, Freizeitaktivitäten der ablfd. Wahlperiode
2013
21.-23.03. Jugend: Rhetorikseminar
15.-22.03. Skifreizeit in Mayrhofen, Österreich
15.03. Frühjahrs-Landesjugendausschuss
14.-16.03. Jugend: Stil- und Imageberatung
11.03. Mitgliederversammlung
22.02. "Alaaf Magenta" das Karnevalsschiff
15.02. Jugend: Steuerseminar in Düsseldorf
14.-16.02. Jugend: Sicherheitstraining
11.02. III. Jugend-Stammtisch
30.01. Jugend: Skifahren in Landgraaf
29.01. Führung Suermondt-Ludwig-Museum
09.01. Mitgliederversammlung der Jugend
2013
30.11. Besuch des Kölner Weihnachtsmarkts
08.11. Kita-Seminar Hochsensitivität
25.-26.10. LJA
11.10. Kita-Seminar "Kneipperz. für Kinder"
28.-30.09. München mit Oktoberfest
21.09. Tagestour nach Mittellimburg
18.09. Führung durch das Stadtarchiv
06.09. Besuch im Aachener Kletterwald
31.08. Naturführung durch das hohe Venn
16.08. Führung durch das Stadtarchiv
21.06. komba Sommerfest
07.-10.06. Vater-Kind-Wochenende
26.-27.04. Kita-Seminar "U3-Betreuung"
23.04. Domführung, Aachen-City
22.04. Senioren: Holsteinische Schweiz
20.04. Düsseldorf mit Schloß Benrath
16.04. Seminar "Ich bin dann mal weg",
11.04. Rathausführung, Aachen-City
22.-24.03. Rhetoriktraining im dbb Forum
22.03. Frauenseminar Labyrinth
22.03. Senioren-Tagesfahrt nach Wiesbaden
09.-16.03. Skifreizeit in Obertauern
09.03. Frauenzeit "Wer war Mona Lisa?"
15.03. Burn-Out-Seminar
16.03. Landesjugendausschuss in Hamm
01.-03.03. Frauenseminar in Altenkirchen
21.02. 3. Bowlingcup der komba Jugend
26.02. Mitgliederversammlung komba
2012
9.12. Öcher Schängche - Kinderstück
08.12. Besuch Weihnachtsmarkt in Trier
05.12. Besuch Weihnachtsmarkt in Köln
28.11. Führung durch den Aachener Dom
23.11. Physiotherapeutische Gesundheitsfürs.
16.11. Burn Out- Seminar (Stressbewältigung)
08.11. Öcher Schängche - Der Bettelstudent
(Erwachsenenstück)
06.11. Führung durch das Aachener Rathaus
26.10. Zeit für mich (Frauenseminar)
25. - 27.10. Bildungsreise nach Berlin
26. - 27.10. Landesjugendausschuss in
Königswinter
12. - 14.10. Bildungsreise nach Flandern
29.09. Herbstwanderung in Hauset
28.09. Jugend im Kletterwald Aachen
26.09. Suermondt Ludwig Museum Aachen
22. - 23.09. Vater-Kind-Wochenende in Prüm
21.09. Kurs: 10-Finger-Schreiben
21.09. Tagesfahrt nach Bernkastel-Kues
14.09. Kurs: 10-Finger-Schreiben
31.08. Frauenseminar: Zeit für mich
25. - 27.08. Jugend in Hamburg - Städtereise
17.08. Besuch des Kölner Zoos
30.06. Waldtag
23.06. Besuch der Floriade
15.06. Kita-Seminar: Jetzt erzähle ich
01.06. Sommer-Grillfest
und viele weitere ...
2012
26.03. Kita-Seminar: Hier drückt der Schuh
24.03. VI.-Bowling-Cup in Alsdorf
21.03. Senioren: Tagefahrt nach Arnheim (NL)
20.-21.03. Landesjugendtag der komba NRW
13.-15.03. Jugend: Vortragscoaching
13.03. Jugend: Lasertag in Köln
07.03. Prüfungsvorbereitung VfA/m.D.
02.03. Jugend: Stammtisch
27.02.-01.03. Jugend: Rhetorikseminar
21.02. Jugend: Steuerseminar kompakt
20.02. Jugend: Besuch der Carolus Therme
14.-21.03. Skifreizeit in Mayrhofen
23.02. Domführung "einmal anders"
10.02. Mitgliederversammlung
07.02. Jugend: "Alaaf Magenta"
28.01. Skifahren Skihalle Landgraaf (NL)
13.01. Jugend: Info-Veranstaltung für JAV
08.01. Mitgliederversammlung der Jugend
2014
15.12. VI. Jugend-Stammtisch
12.12. Senioren: Weihnachtsmarkt in Mainz
06.12. Nikolausfahrt mit der Selfkantbahn
03.12. Jugend: Kölner Weihnachtsmarkt
29.11. Weihnachtsmarkt in Brüssel
14.11. Prüfungsvorbereitung für Bachelor
07.-08.11. Herbst-Landesjugendausschuss
26.10. Herbstwanderung im Voergebiet
25.10. Jugendseminar: Beamtenrecht
10.-12.10. Jugend: Schlagfertigkeitsseminar
1.10. Theaterbesuch "West Side Story"
27.09. Senioren: Tagesfahrt nach Rotterdam
mit großer Hafenrundfahrt
26.-28.09. Präsentationstechniken
19.-21.09. Jugend: Stressbewältigung
18.09. V. Jugend-Stammtisch
05.09. Frauenentspannungstag
30.08. II.-Fußball-Cup komba Jugend NRW
23.08. Jugendseminar: Arbeits- und Tarifrecht
15.-17.08. große Jugendfahrt nach Berlin
13.08. Führung: "Verlorene Schätze"
11.08. Führung: "Orte der Macht" (Rathaus)
17.07. Führung: "Orte der Macht" (Rathaus)
08.07. Führung: "Verlorene Schätze"
05.07. Landesgartenschau in Zülpich
01.07. Führung: Karls Kunst-Katschof
27.06. komba-Sommerfest
27.-29.06. Vater-Kind-Wochenende
25.6. Jugend-Fußballtraining "Soccerworld"
19.-23.06. Städtereise nach Dresden
14.06. Tagesfahrt nach Lüttich
13.-15.06. Jugend: Konflikttraining
04.06. Führung Johannes Thopas (Kultur)
03.06. Aachener Kletterwald
29.05.-01.06. Städtereise nach Berlin
26.05. Fußballspielen in der "Soccerworld"
22.05. Führung: Zeitungsmuseum
09.-11.05. Jugend: Englisch-Seminar
30.04. Kita-Aufbauseminar: Kneipp für Kinder
28.04.-04.05. Senioren: Bayrischer Wald
26.04. Phantasialand - Osterferien-Aktion
14.4. Führung: Nadelfabrik
11.-13.04. Jugendseminar: Lerntechniken
08.04. Führung: Aachener Dom
07.04. V.-Bowling-Cup der komba Jugend
04.04. Prüfungsvorbereitung für Bachelor
03.04. Öcher Schängche, Erachsenenstück
28.03. Senioren Tagesfahrt Limburg a. d. Lahn
28.03. Seminar "Nein sagen - Abgrenzen"
23.03. Naturführung Brackvenn
23.03. Öcher Schängche, Kinderstück
21.-22.03. Prüfungsvorb. Verwaltungs-FA+mD
2014
2015
2016
22.-23.04. Bachelor-Prüfungsvorbereitung
18.04.-24.04. Böhmisches Bäderdreieck:
Karlsbad-Marienbad-Pilsen-Prag
09.04. Bachelor-Prüfungsvorbereitung
09.04. Führung Ostfriedhof Teil I
02.04. Freizeitpark Efteling
26.03. Ostereiersuche (Kita)
19.03. Steuerseminar II, Düsseldorf
18.03. Lasertag
18.-19.03. Prüfungsvorb. VFA / m.D.,
18.03. Tagesfahrt nach Münstereifel
12.03. komba nrw Frühjahrs-LJA
11.-13.03. Fitnesstraining für Berufsalltag
08.03. Kinobesuch zum Weltfrauentag
06.-13.03. Skifreizeit
04.-06.03. Bewerbungstraining, Königswinter
04.-06.03. Bildungsreise Berlin (Jugend)
02.03. komba jugend Stammtisch
23.02. Bowling-Cup, Alsdorf (Jugend)
20.02. Steuerseminar I , Düsseldorf
20.02. Digitale Bildungsmesse ( Kita +
Schulsekretärinnen)
19.-21.02. Rhetorik-Seminar, KöWi
18.02. Domführung I
16.02. Mitgliederversammlung
10.02. Konzert: Andreas Bourani
30.01. Alaaf Magenta Karnevalsschiff
27.01. Führung Mokka Türc & Marihuana
20.01. Schlittschuhfahren
07.01. Jugend -Mitgliederversammlung
2015
16.12. Weihnachts-Stammtisch
11.12. Senioren: Tagesfahrt Centro
03.12. Jugend: Weihnachtsmarkt
28.11. Koblenzer Weihnachtsmarkt
13.-14.11. Bachelorprüfungsvorbereitung
13.11. Kochkurs für Männer in Aachen
09.-11.10. Schlagfertigkeitsseminar
26.10. Fotographie-Workshop
15.10. Besuch "Starlight Express"
8.10. DasDa "Ziemlich beste Freunde"
06.10. Jugend: Stammtisch
26.-28.09. München mit Oktoberfest
26.09. Senioren: Andernach
19.09. Abteiführung Val-Dieu in Aubel (B)
18.-20.09. Selbstbehauptungsseminar
09.09. Führung im Aachener Stadtarchiv
04.-06.09. Jugend: Ernährungsseminar
September 2015 - JAV-Schulungen
15.08. Flughafenbesichtigung
Sommer 2015 - III. Fußballcup
04.07. "ZOOM"-Erlebniszoo in Gelsenk.
24.06. Jugend: Stammtisch
20.06. Einführung in das Beamtenrecht
19.-21.06. Vater-Kind-Wochenende
19.06. komba Sommerfest
12.-14.06. Jugend: Deeskalationstraining
11.-15.06. Große Jahresfahrt nach Sizilien
10.06. Sommerrodelbahn in Rohren
28.05. Jugend: Kletterwald Aachen
18.05. Jugend: Kartfahren in Eupen
16.05. Paddeltour
13.05. Krimi-Tour mit Brauhausbesicht.
01.-04.05. Jgd.Bildungsreise an der Mosel
24.-26.04. Jugend: Rhetorikseminar II
24.-25.04. Jugend: Bachelor-Prüfungsvor.
21.04. Jugend: Fußballspielen
20.-26.04. Senioren: Brandenburg
18.04. Besichti. der Zeche Zollverein Essen
14.04. Stadtführung "Sagen und Legenden" i
10.04. Whiskytasting/-Führung in Aachen
Sacharbeit
S. 28
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