Erläuternde Broschüre
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Erläuternde Broschüre
1 5 Wanderwege in der Gemeinde Santa Lucía Inhalt: 2 Seite 3 Route des Salzes - 1 Seite 6 Route der Festung - 2 Seite 9 Route El Ingenio - 3 Seite 12 vereinte Routen 2-3 Seite 13 Route des Kreuzes des Jahrhunderts - 4 Seite 16 Route des Hühnengrabs - 5 Seite 19 Geniessen Sie unseren Produkte Seite 20 Wichtige Anschriften und Telefonnummern Empfehlungen Da mit sie die Wanderwege so gut wie möglich nutzen können, schlagen wir Ihnen die folgendes vor. - Die beste Zeit für diese Wanderrouten ist der Zeitraum zwischen den Monaten Oktober und Mai, und vielleicht noch September und Juni, je nachdem, wie die meteorologischen Bedingungen sind, ausgenommen an Tagen mit Unwettern von S und/oder SW im Winter (mögliche sturzbachähnliche Regenschauer) und wegen der klimatischen Eigenschaften der Gegend im Besonderen und der Insel im Allgemeinen (hohe Tagestemperaturen und exzessive Sonneneinstrahlung). - Für die Wanderung geeignete Kleidung (bequeme und der Jahreszeit entsprechende Kleidung, Wanderschuhe, Stock, Hut, Sonnenschutz, Erste Hilfe Set, usw.) und wahlweise, für einen größeren Genuss Fernglas, Karten, Kompass, Kamera, usw.) - Die Last muss leicht sein, obwohl es unumgänglich ist, sich gut mit Wasser und energienreicher Nahrung ausgestattet auf den Weg zu machen. - Es wird empfohlen, auf die Markierung der Wege zu achten (Markierungssteine) und diese nicht zu verlassen, um sich aus eigener Sicherheit nicht zu verlaufen und ausserdem Schäden an der Umwelt zu vermeiden. - Respektvoll gegenüber der Umgebung zu sein, besser nichts einsammeln oder pflücken (Pflanzen, Steine, Tiere) und auch nichts zu hinterlassen (Abfall). Gemeindeamt von Santa Lucía Gestaltung, Fotografien und Druck: Das Werk ist einschliesslich aller seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Das Vervielfältigen der Texte und der Fotografien oder eines Teils dieser ist ohne die ausdrückliche Zustimmung des Herausgebers untersagt. Route des Salzes von Santa Lucía nach Sardina Länge: 11.35 km Dauer: 4’30 St. Schwierigkeit: mässig rüher benutzte man diese Route um von Ortskern von Santa Lucía und dem höher gelegenen Teil der Gemeinde an die Küste zu gelangen. Bekannt ist sie als Route des Salzes, da sie nach kreuzen der Ortschaften und der To- matenfelder an der Küste bis zu den Salinen von Tenefé reicht. Genau das Salz war eines der bedeutendsten Produkte, die die Küste den Bewohnern der Mittel- und HochgeDer wanderweg weg von der Strasse C- 3 birge anbieten konnte, die auf diesem Weg herunterkamen. Man beginnt diese Route vom Park in Santa Lucía aus, auf der Strasse gehen wir nach links in Richtung Vecindario; beim Museum Hao angekommen und ihm gegenüber ist die Strasse Juan del Río Ayala, auf der wir weitergehen müssen; am Ende dieser Strasse links gibt es einen zementierten Weg mit Steinen, dem wir bis zu einer Kreuzung folgen müssen, an der wir nach links zu einer zementierten Strasse gehen müssen, der wir auf etwa 100 Meter folgen. Dort sehen wir links zwei Eisendeckel der Wasserverteiler. Hier gibt es zwei Abzweigungen, wir nehmen die linke, die sich nach etwa 100 Metern gabelt; wir müssen nach rechts durch die Mitte eines kleinen Gebirges gehen. Links sehen wir das malerische Viertel von Las Lagunas, wir steigen hinunter und überqueren die Asphaltstrasse, der Weg führt hinter einem grossen Verkehrsschild weiter. Auf dieser neuen Strecke verläuft der Weg zwischen Steinwänden, wir kommen zu einer Kreuzung und gehen nach links in Richtung der Strasse am Friedhof vorbei auf der Asphaltstrasse weiter bis zu einem Weg, der in 50 Meter Entfernung parallel zur Hauptstrasse verläuft. Bevor man zu einem alleinstehenden Haus in einer Kurve gelangt kreuzen sich die Wege, wir nehmen den linken, überqueren die Hauptstrasse und nehmen einen leicht ansteigenden Weg, lassen rechts von uns das als Mariquita Antonia bekannte Haus liegen und sehen Der Wanderweg läuft um den Gipfel Majadal herum im Hintergrund die Festung von Ansite. Wir folgen dem Weg bis zu einer Schlucht, die wir bis zu einer Eisenrohrleitung hinaufsteigen. Hier nehmen wir den rechten in den Felsen gehauenen Weg. Danach kommt ein kleines Gefälle, das zwischen mehreren Konstruktionen hindurchführt, wir folgen dem Weg auf einer Schotterstrasse und gelangen an eine Kreuzung, an der wir den rechten Weg über 1 Kilometer bis zu einigen Weiden nehmen, gehen auf der Rückseite dieser Weiden in Richtung eines Berges auf der linken Seite bis zur Grenze einer Schlucht weiter. Hier führt ein kleiner Weg um den Gipfel Majadal herum, von dem aus wir die Ebenen von Vecindario sehen können; fast am Ende des Gefälles begleitet uns eine mit Steinen beschichtete Rohrleitung. Wir überqueren zweimal die Hauptstrasse, wenn diese flacher wird folgen wir ihr auf dem Asphalt bis zu einer Kurve, auf deren linker Seite sich der Eingang zu einem Landgut und rechts ein grosser Baum befindet. Hier beginnt ein Weg, der anfänglich an einer Steinmauer entlang verläuft, danach in eine Strasse übergeht und am Friedhof von Sardina endet, einer rechteckigen Konstruktion, die schon von weitem zu sehen ist. Oben:die Tabaibas blühen auf der ganzen Wegstrecke. Unten, letzte Strecke des Wanderweges in der Gegend El Cardón. Route der Festung 6 von Santa Lucía über La Sorrueda nach Ansite Länge: 8,93 Km Dauer: 3 Std Schwierigkeit: minimum iese Route beginnt am Park von Santa Lucía, auf der Strasse gehen wir nach links in Richtung Vecindario, am Musem Hao angekommen gehen wir auf der gegenüber liegenden Strasse Juan del Río Ayala weiter; am Ende dieser Strasse links gibt es einen zementierten Weg mit Steinen, Das Ortsviertel und die Talsperre von La Sorrueda. dem wir bis zu einer Kreuzung folgen müssen; dort gehen wir nach links bis zu einer zementierten Strasse, auf der wir ungefähr 100 Meter weitergehen. Dort angelangt sehen wir links zwei Eisendeckel, Beschläge der Wasserversorgung. Von hier aus gehen zwei Wege ab, wir nehmen den linken, der sich nach zirka 100 Metergabelt, wir müssen nach rechts mitten durch ein kleines Gebirge gehen. Links sehen wir das malerische Viertel von Las Lagunas; wir steigen hinab bis zur Aspaltstrasse und überqueren sie; der Weg geht hinter einem grossen Verkehrsschild weiter. Diese neue Wegstrecke verläuft zwischen Steinwänden, wir kommen an eine Kreuzung und gehen nach links in Richtung Landstrasse am Friedhof vorbei, an dessen linkem Ende wir einem nicht gut sichtbaren Weg folgen, der unter einer Strom- und Telefonleitung weiterführt. Wir nehmen nochmal die rechte Alsphaltstrasse in Richtung La Sorrueda. Nach etwa 250 Metern sehen wir Oben: Die „Bejeque“ sind auf allen Hochlagen der Gemeinde präsent, oben die Sorte Aeonium percarneum. Unten die Festung von Ansite, rechts ist der Wanderweg zu sehen. 7 am Strassenrand einen kleinen weissen Bau ohne Dach, wo rechts von einem kleinen Gebirge ein Weg beginnt, dem wir folgen müssen. Am Ende einer Kurve kommen wir zu der Umzäunung eines Landguts, der wir parallel dazu folgen müssen, am Ende des Zauns gehen wir nach links in Richtung eines Elektroturms aus Beton. Hier schliesst sich der Weg von Ingenio nach La Sorrueda an. Wir folgen dem Weg auf der linken Aussenseite der genannten Konstruktion in Richtung weiterer Konstruktionen, durch die ein Weg hindurch führt; nach etwa 50 Meter kommen wir zu einer Kreuzung, an der wir nach links gehen; nach zirka 10 Metern gehen wir wieder nach links durch zwei Konstruktionen in Richtung eines kleinen verlassenen Hauses, gehen an seiner Rückseite vorbei in Richtung einer jetzt sichtbaren Aspaltstrasse. Dieser Strasse folgen wir in Richtung eines grossen alleinstehenden Felsens, der Festung von Ansite. Auf einer grossen irdene Esplanade angekommen, sehen wir am rechten Rand einen Weg, der uns zu einer Höhle führt; wir durchqueren die Höhle und kommen auf der Rückseite des Gebirges heraus, wo wir eine tiefe Schlucht und rechts den Felsen von Titaña sehen. Links führt ein Weg am Rand des Felsens entlang zurück auf Esplanade, am Ende dieses Wanderweges treffen wir gegenüber auf einen kleinen rötlichen Felsen, wo ein Weg beginnt, der uns wieder zu dem Friedhof führt, an dem wir vorher vorbei gekommen sind. In der Mitte dieser Strecke befindet sich eine Kreuzung, von der aus wir die rechte Richtung einschlagen können, wenn wir auf die Route des Salzes gelangen wollen. Der Rückweg führt am Rande der Fortaleza Chica vorbei. Route El Ingenio Länge: 3,66 km Dauer: 1,30 Std Schwierigkeit: minimum om Park in Santa Lucia aus nehmen wir die Strasse nach rechts, nach etwa 50 Metern neben einem Restaurant nehmen wir links eine zementierte Strasse, danach einen Feldweg in Richtung der Sohle der Schlucht. Auf dieser Strecke sehen wir oben auf einem Berg das Haus des Roquete. Fast Wasserbecken in der Nähe des Ausgangs des Wanderwegs und Blick auf die Gegend La Rueda. 10 am Ende der Strecke rechts sehen wir wunderschöne Palmen und gleich dahiner einen ehemaligen Brunnen. Wir gelangen auf eine Oben: der „Escobón“ (Chamaecytisus proliferus) bedeckt die Hänge der Insel mit einem Meer von weissen Blüten. Unten der Wanderweg mit Blick auf El zementierte Strasse und gehen nach links, nach etwa 100 Metern ist die zementierte Strecke zu Ende und mündet in einem Landweg, an dessen Ende rechts und gegenüber der Strasse ein traditionelles Haus zu sehen ist; links von dem Bau befindet sich ein steil abfallender Feldweg bis zu einem anderen Landweg, dem wir in linker Richtung bis zu einem anderen zementierten Weg folgen müssen. Dieser führt bis zu einer künstlichen Wasserlagune, der natürlichen Kläranlage, an deren Aussenende nach etwa 25 Metern eine Landstrasse hinabführt; links davon gibt es einen kleinen Zugang mit Eisenröhren, der uns bis zu einem kleinen Wasserbecken begleitet, an dessen Ende wir nach links gehen müssen. Wir folgen einem Wassergraben bis zu einem grösseren Wasserbecken. Von hier aus folgen wir einer neuen Strasse links bis zur asphaltierten Strasse, die wir hinuntersteigen bis zu einer ausgeprägten Kurve rechts; hier beginnt ein neuer Zementweg mit Häusern auf beiden Seiten. 25 Meter vor einem alleinstehenden Haus, das als „casa de la vista“ bekannt ist (an der Fassade dieses Hauses vorbei beginnt der Weg, der die Routen 2-3, d.h. die Route von Ingenio mit der der Festungen verbindet); wir müssen den rechten Wanderweg einschlagen, der uns auf die Sohle der Schlucht von Tirajana bringt, wo wir verschiedene Wassermühlen an ihrem Bett entlang sehen können. Wir gehen auf dem gleichen Weg in das Dorf zurück bis zur natürlichen Kläranlage, wo wir am rechten Rand der Schlucht eine zementierte Strasse etwa 350 Meter hinaufsteigen; vor der Kurve sehen wir links auf der Erde einen Eisendeckel; diesem gegenüber und über eine kleine Zementmauer beginnt eine Steigung, an deren erster Gabelung wir nach rechts bis zum Viertel Montañeta gehen; hier gehen wir auf einer schönen gepflasterten Strasse an den Häusern vorbei bis zur Strasse Juan del Río Ayala; von hier aus rechts hinauf gelangt man auf die Hauptstrasse, auf der wir nach links wieder zum Park gelangen. Wasser Mühlen in dem Schlucht von 11 12 Route 2 und 3 Vereinte Routen, die Ingenio und La Sorrueda miteinander verbinden. Gesamtlänge der Routen 2 und 3: 9,23 Km. Gesamtdauer der Routen 2 und 3: 3’30 Std. Schwierigkeit: minimum it diesem Weg wollen wir die Route El Ingenio mit der Route der Festung verbinden. Wenn wir sie von Ingenio aus beginnen, müssen wir an dem genannten „casa de la vista“ vorbeigehen, wo wir direkt auf eine Gabelung stossen, bei der wir die linke Abzweigung nehmen müssen, von der aus schon das Ende der Talsperre von La Sorrueda zu sehen ist. Wir folgen einem Feldweg mit einer Eisenrohrleitung, der flach bis zu einem Abstieg verläuft, wo ein Stück gepflasterten Weges zu sehen ist. Am Ende dieser Strecke ist der Weg beidseitig eingezäunt, wir gehen weiter bis zu einem Feldweg, den wir in linker Richtung hinaufsteigen müssen. Diese Strasse führt uns nach Huertecilla, einem Viertel von La Sorrueda, wo eine Asphaltstrasse beginnt, nach 200 Metern rechts befindet sich ein Elektroturm. Hier vereint sich die Route mit der Route Festung. Der Weg zwischen Ingenio und La Sorrueda in der Gegend von el Cabrito, von der Umgebung von La Sorrueda aus gesehen. Route des Kreuzes des Jahrhunderts Länge: 3,87 Km Dauer: 2,45 Std Schwierigkeit: mittel er Weg beginnt am Park von Santa Lucía, den wir in Richtung Rückseite des Szenarios überqueren müssen, von wo aus eine Asphaltstrasse abgeht, der wir bis zu einer Gabelung folgen müssen, wo wir nach rechts in Richtung des Viertels von El Valle gehen. Einmal dort, sehen wir als zweiten linken Bau die Mühlen, eine für Luftaufnahme des Viertels El Valle. 13 14 Mais (verfallen) und eine kürzlich instand gesetzte Ölmühle; wir folgen den gepflasterten Strassen dieses malerischen Viertels, am Ende des gepflasterten Wegs befindet sich ein breiter Feldweg, dem wir bis zu seiner Verengung neben einem zweistöckigen Haus folgen. Dort angekommen nehmen wir den zementierten Weg auf der Rückseite dieses Hauses, der weiter ansteigt. Oben angekommen sehen wir rechts ein zweistöckiges, mit Steinen gedecktes Gebäude und zwölf ebenfalls mit Steinen gedeckte Hütten, die „Aula de la Naturaleza“. Wir nehmen einen Feldweg in Richtung eines Berges, auf dessen Gipfel das sogenannte Kreuz des Jahrhunderts zu sehen ist. Hinter uns lassen wir zuerst links und dann rechts kleine Wasserverteiler. Wir folgen dieser Strasse bis zu einer ausgeprägten Kurve, links beginnt ein Weg, der hinauf bis zum Gipfel dieses Berges führt. Nach etwa Oben: Der „Taginaste“ ist eine weitere emblematische Pflanze der Insel, die auf unseren Wanderwegen zu sehen ist; das Foto zeigt einen weissen „Taginaste“ (Echium decasnei). Unten: Blick auf den Anstieg hinauf zum Kreuz des Jahrhunderts von der Aula de la 110 Meter geht es rechts ab in Richtung der „cueva de la luna“ (Mondhöhle), der Zugang ist jedoch schwierig. Wenn wir links weitergehen, kommen wir zu dem Kreuz. Auf dem Berggipfel angelangt, sehen wir rechts das Kreuz und den Weg auf den Hügel auf der Rückseite. Von dem Kreuz aus haben wir eine herrliche Sicht auf alle Viertel von Santa Lucia de Tirajana. Wir gehen auf dem gleichen Weg zurück, den wir gekommen sind, aber wenn wir an den ersten Wasserverteiler kommen, der jetzt links von uns liegt, nehmen wir einen kleinen Weg, der uns auf eine zementierte Strasse führt, auf der wir am Aussichtspunkt Tederas vorbei hinabsteigen. Danach gelangen wir an eine Kreuzung, an der wir den rechten Weg in Richtung eines kleinen Viertels nehmen müssen, in dem alle Bauten gleich aussehen. Dort angekommen und nach einem ausgeprägten Abstieg gelangen wir an eine Kreuzung mit einem Stopschild, wo wir nach rechts gehen und der Strasse folgen müssen, die uns in die Hochlagen des Dorfes führt. Genau bei den ersten Häusern beginnt die gepflasterte Zone, die uns nach der Strasse Leopoldo Matos bringt, wo wir nach rechts in Richtung Parque Municipal gehen müssen, bei dem wir unsere Wanderungen begonnen haben. Das Kreuz des Jahrhunderts mit Blick auf Santa Lucía. 15 Route des Hühnengrab 16 Länge: 9,73 Km Dauer: 4,30 Std Schwierigkeit: hoch ir verlassen den Park von Santa Lucía, gehen bis auf die Rückseite des Szenarios und dann links in Richtung der Strasse, bis wir auf ein zweistöckiges gelbes Haus mit einem Holzbalkon stossen; an dem Haus beginnt der „Camino del Madrid“, den wir Stadtkern von Santa Lucía mit der ersten Strecke des Wanderwegs oben rechts. wir hinaufgehen müssen. Bevor wir an das Kreuz kommen, finden wir einen ersten Wegweiser nach links in Richtung Calderilla. Immer den Wegweisern nach, folgen wir dem Weg in Richtung der Calderilla und gelangen auf einen Feldweg, der von Roquete hochkommt. Wir folgen dem Weg noch etwa 1000 Meter bis zu einem als „Fiallo“ bekannten Gebiet, einem anmutigen Flachland zwischen Obstbäumen, wonach wir zwei Bauten sehen, links ein gelbes Wohnhaus und rechts einen Wohnblock. Hinter dem gelben Haus gehen wir auf dem Weg weiter, danach kommt eine Strecke Feldweg; wir gehen auf dem Weg weiter den Wegweisern folgend in Richtung der Calderilla. Der Weg verläuft zwischen einer Steinmauer und dem Metallzaun eines Landguts. Wir gelangen auf die betonierte Strasse, die von Taidía hochkommt, auf der wir weiter hoch bis zum letzten zweistöckigen Wohnhaus gehen, wo die Strasse endet und mit einem Wegweiser der Weg der Calderilla beginnt. Auf diesem Weg steigen wir weiter hoch, geniessen den spektakulären Ausblick auf Taidía und San Bartolomé de Tirajana und kommen zum Alto de Pajonales. Dort beginnen wir den serpentinenartigen Aufstieg über die bekannten Vueltas de Taidía und gelangen zu einem Gebiet mit glatten Felsen mit den als Cuevas de Rompecerones bekannten Höhlen; über den Westhang gelangen wir zur Sepultura del Gigante Die als Sepultura del Gigante (Hünengrab) 17 18 (Hühnengrab). Den Abstieg nimmt man über den gleichen Weg wieder bis zu dem Alto de Pajonales, überquert links zwei kleine Schluchten bis man auf einen Feldweg und auf einen Weg am Rand der Schlucht gelangt, wo wir eine schwarze Rohrleitung bemerken können, die zur Schlucht Zarcilla führt. Wir überqueren die Schlucht, wo sich ein Teil der Galerien aus der Zeit der Zarcillas befindet, gehen links am Rand immer dem Weg folgend vorbei, in dessen Verlauf wir fünf ehemalige Getreidemühlen finden, bis wir bei dem Viertel El Mundilla ankommen. Dort steigen wir die Strasse hinab bis wir wieder auf die Rückseite des Szenarios und von dort zum Park gelangen. Oben: Der gelbe Ginster (Teline microphylla) färbt die Hänge gelb an den Aufstiegen zu den Gipfeln. Unten: Der Rückweg läuft am Rand der Sohle der Schlucht von La Zarcilla zwischen Palmenhainen und ehemaligen Wassermühlen Geniessen Sie unsere Produkte n der Gemeinde Santa Lucía kann man die Gastronomie unseres Landes geniessen, denn es gibt eine Menge typischer Produkte, die man in vielen unserer Restaurants anbietet. Die Caldera de las Tirajanas ist eines der grössten Olivenanbaugebiete der Insel, wo erstklassige Oliven erzeugt werden. Seit dem vergangenen Jahr besitzt die Gemeinde eine Ölmühle in El Ingenio, mit der das naturreine Olivenöl Extra von Santa Lucia hergestellt wird. Am gleichen Ort wird Honig gewerblich hergestellt. Ein weiteres typisches Produkt der Hochlage der Gemeinde ist das sogenannte „pan de puño“, ein hausgemachtes Bauernbrot, das in der einzigen noch verbliebenen Bäckerei (Panadería Artesanal Hmnos. López López) hergestellt wird. Diese Bäckerei mit ihrem alten Holzbackofen stellt das Brot immer noch vollständig von Hand her, daher stammt sein Name „pan de puño“. Ausserdem wird der schmackhafte Maiskuchen hergestellt. Das Schmalzgebäck mit seiner langen Tradition in den Hochlagen der Gemeinde ist kennzeichnend für die Backwaren, das Rezept wurde von Generation zu Generation überliefert und heute wird es in vier Bäckereien in der Gemeinde (Panadería Artesanal Hmnos. López López, Panificadora López Rubio, Panadería Santa Lucía, Panadería Ángel López Ramírez) hergestellt. Wie schon sein Name sagt, gehört zu seinen Zutaten das Schweineschmalz, alles andere ist ein streng gehütetes Geheimnis. Es wird im Winter produziert, da es ein Weihnachtsgebäck und der typische Nachtisch in dieser Zeit ist. Bei den Getränken besonders zu erwähnen ist der Mejunje de Ventura, ein traditionelles Getränk, das in Santa Lucia in der Bodega des Ventura González im Viertel von Las Lagunas hergestellt wird, die man besichtigen und das Getränk probieren kann. Genau wie bei dem Schmalzgebäck sind die Zutaten des „Mejunje“ ein streng gehütetes Geheimnis, obwohl einige davon wie Rum, Honig und Kräuter bekannt sind. Die Gemeinde bietet auch verschiedene Weine aus den Weinanbaugebieten der Gegend an. Es existieren drei Bodegas in der Gemeinde: Die Bodegas Ansite in Sardina del Sur, die ihre Weine mit der Herkunftsbezeichnung Gran Canaria abfüllt, die Bodegas el Cardón und die Bodega Las Carboneras, beide befinden sich in den Orten, nach denen sie benannt sind. Auch wird in gegenwärtig vier Käsereien der für die Gemeinde typische Käse produziert: Käserei-Viehzucht Melián in Sardina del Sur, Käserei Tamara del Pino, in der Schlucht von Tirajana, Käserei El Buen Pastor in Casa Pastores und Käserei El Zurrón auf dem Landgut Verdugo. 19 20 Wichtige Anschriften und Telefonnummern Gemeindeamt Santa Lucía C/ Leopoldo Matos, 2 Tel: 928 798006 Fax 928 798025 Fremdenverkehrsbüro Avda. de Canarias- Plaza de la Era s/n Tel: 928 125260. www.santaluciagc.com Naturkundehaus Las Tederas Las Tederas- Santa Lucía Tel: 928 798006/ 928 798298 RESTAURANTS - Restaurante Hao C/ Vicente Sánchez Araña, s/n Tel: 928 798007/ 928 798557 - Restaurante El Mirador C/ Maestro Enrique Hernández González, 3 Tel: 928 798005 - Bar Restaurante Casa Antonio C/ Maestro Enrique Hernández González, 6 Tel: 928 798063/ 660517492 - Bar Guatatiboa C/ Tomás Arroyo Cardoso, 38 Tel: 928 798298 CASAS RURALES: - Casa Rural El Palmeral del Valle El Parralillo s/n – Santa Lucía Tel: 928 330262 / 626 088345 E-mail: info@santalucíarural.com www.santaluciarural.com - Casa Rural La Escuela La Sorrueda s/n – Santa Lucía Tel: 928 390169 / 902 157281 E-mail: reservas@grantural.com www.ecoturismocanarias.com - Vivienda Turística El Ingenio El Ingenio Tel: 928 667668 E-mail: info@retur.com www.retur.com - Casa Rural la Montañeta C/ Tomás Arroyo Cardoso Tel: 928 431800 / 616462205 E-mail: info@tirajanarural.com - Casa Rural El Olivar C/ Baldomero Argente, 12 Tel: 928 330262 / 626088345 E-mail: info@santaluciarural.com - Casa Rural Lucrecia Carretera del Valle s/n Tel: 928 390169 / 902 157281 E-mail: reservas@grantural.com www.ecoturismocanarias.com/grancanaria/lucrecia - Casa Rural de Don Paco Dirección: El Ingenio s/n - Santa Lucía Tel: 928 431800 / 616462205 E-mail: info@tirajanarural.com www.tirajanarural.com - Casa Rural El Molino El Lomito 10 – El Mundillo Tel: 928 355446/ 659932941 - Casa Rural Rosiana Rosiana – Barranco de Tirajana Tel: 928 390169/ 902 157281 E-mail: reservas@grantural.com www.ecoturismocanarias.com/grancanaria/rosiana - Casa Rural La Labranza Ingenio de Santa Lucía, 52 Tel: 928 798504/ 687439027