Sachsensport Heft 1/2/2016
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Sachsensport Heft 1/2/2016
sachsen L a n d e s Sachsen Landessportbund Sachsen | 26. Jahrgang | Nr. 253 | 1/2-2016 | 1,50 Euro Hier ist ® Sport zu Hause. Schwerpunkt in diesem Heft: SPORT FÜR ALLE 1.000 junge Nachwuchssportlerinnen und -sportler gingen bei den Sparkassen Landesjugendspielen 2016 des Landessportbundes Sachsen an den Start – wie hier beim Biathlon in Altenberg. Unsere Berichte von den Spielen ab Seite 6. Foto: Jochen A. Meyer Schwanitz, Frenzel, DHfK Breitensport als Basis Entwicklungsfaktor Hauptamt Galagäste feiern Sportler des Jahres 2015 in Dresden Skiverbandspräsident Heiko Krause im Interview Zwickauer Verein trotzt Bevölkerungsschwund ARAG. Auf ins Leben. Unser Neuer m r o f p o T n i t is e WebDer optimiert r: e iv it tu in d n u ben er, effizienter tet mehr. Erle is le Noch schnell n e g n ru e ich ance – sere Sportvers ekte Perform rf auftritt für un e p ie d in re e d oder Sportv Sie als Verban .de .ARAG-Sport w w w . il b o m auch AKTUELL Editorial Die Chance Inhalt der guten Vorsätze SPORT FÜR ALLE 5/28 Interview: Heiko Krause 6-11 Sparkassen Landesjugendspiele: 1.000 junge Sportler gehen in zehn Sportarten auf Medaillenjagd 12-13 Vereinsentwicklung: „Man merkt ganz deutlich den Effekt von Hauptamtlichkeit“ 14-15 Internationale Trends und Perspektiven: Die globale „Sport for All“ Bewegung 24-25 Sportabzeichen: Ausschreibung Sparkassen Sportabzeichenwettbewerb 2016 26-27 Sparkassen Landesjugendspiele: Medaillengewinner der Sparkassen Landesjugendspiele AKTUELL 4 Splitter 16-19 Sächsische Sportgala: Schwanitz, Frenzel und DHfK-Handballer im Glanz der Sportkronen 20-21 LSB-Hauptausschuss: Einberufung Hauptausschuss 22 KOMM! in den Sportverein: Fit und gesund ein Leben lang – durch Sport 28 Auszeichnungen 38 Termine: Sportkalender-Vorschau Februar, März und April RATGEBER 29 30 31 32 33 34 Tipps und Rätsel: Hecht ist Fisch des Jahres 2016 | Kein Support für ältere Versionen des Internet Explorers Ernährung: Kleinen Entzündungen den Kampf ansagen Sportmedizin: Bandverletzungen der Sprunggelenke im Sport Finanzen: Steuerjahr 2015: Die neue Anlage „EÜR“ Recht: Sorgfaltspflichten eines ehrenamtlichen Trainers bei Unfall im Training | Keine Alleinvertretung durch bloßen Vorstandsbeschluss Versicherung: Die neue Kfz-Zusatzversicherung für Vereine Es ist Tradition, ein neues Jahres mit guten Vorsätzen zu beginnen. Das Rauchen aufzugeben, sich gesünder zu ernähren und sich regelmäßig zu bewegen sind Vorsätze, die sehr häufig gefasst werden. Wenn es nicht allein bei Vorsätzen bleibt und die guten Absichten auch umgesetzt werden – umso besser! So ist die Nachfrage nach Bewegungsangeboten zum Jahreswechsel wesentlich höher als in der übrigen Zeit des Jahres. Eine gute Gelegenheit, aber auch eine Herausforderung für unsere Sportvereine, sich dieser Nachfrage zu stellen und zum Gewinn weiterer Vereinsmitglieder zu nutzen. Denn eines ist klar: Wenn die Personen mit dem festen Vorsatz zu mehr und vor allem regelmäßiger sportlicher Betätigung bei anderen Anbietern landen, sind sie auf absehbare Zeit als potentielle Vereinsmitglieder verloren. Tage der offenen Tür, kostengünstige Schnupperangebote oder die Verbreitung von Informationsmaterialien sind geeignete Maßnahmen, um auf den Verein aufmerksam zu machen. Sportvereine sind eine gute Adresse, wenn es darum geht, ein passendes Angebot zu finden. Die Palette reicht von themenspezifischen Gesundheitssportkursen, vielseitigen allgemeinen oder spezifischen Sportangeboten zum Erhalt und zur Verbesserung der körperlichen Fitness. Dazu zählen auch sportartspezifische Angebote, die zur Steigerung der sportlichen Leistung beitragen. Wenn auch nicht jeder Verein das ideale Angebot für jeden bereit hält, so ist doch nahezu jeder Verein breitensportlich orientiert und offeriert somit „Sport für Alle“. Auch wir haben einen guten Vorsatz gefasst: Beginnend mit der vorliegenden Ausgabe stellen wir künftig jeden Sachsensport unter ein Schwerpunktthema. Das erste Heft des Jahres 2016, wie unschwer zu erkennen ist, widmet sich dem Thema „Sport für Alle“. Ich wünsche ich Ihnen viel Erfolg für das Jahr 2016 und hoffe, dass Sie Ihre guten Vorsätze in die Tat umsetzen werden! Ihre SPORTJUGEND 35 36 37 Aktuell: Einladung zum Sportjugendtag 2016 | Sportjugend Bautzen erhält Auszeichnung für Asylsportfeste Aktuell: „Bleib dabei“ – Engagement nach dem Freiwilligendienst Aktuell: Freiwillige über 26 Jahre sind für Sportvereine wertvolle Unterstützung Angela Geyer Vizepräsidentin Sportentwicklung/Breitensport des Landessportbundes Sachsen Sachsensport Januar | Februar 2016 3 AKTUELL Splitter Bundeskanzlerin überreicht goldenen „Stern des Sports“ Weil er Flüchtlingen aus der ganzen Welt ein sportliches Zuhause bietet, ist der VfL Bad Wildungen am 26. Januar in Berlin mit dem „Großen Stern des Sports“ in Gold 2015 geehrt worden. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wurde zum zwölften Mal vom DOSB und den deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken verliehen, Bundeskanzlerin Angela Merkel überreichte ihn gemeinsam mit DOSBPräsident Alfons Hörmann. Insgesamt erhielten 17 Sportvereine aus ganz Deutschland einen Preis für ihr beispielhaftes gesellschaft- einer Festveranstaltung würdigen. Alle Sportvereine sind aufgerufen, bis zum 22. April 2016 einen Ehrenamtlichen für die Auszeichnung vorzuschlagen. Die Ausschreibung des Preises, alle Kriterien und Informationen für die Bewerbung finden Sie auf der LSB-Website unter www.sport-fuer-sachsen.de. LSB-Beitragsrechnungen 2016 erstmals per E-Mail Nach der erfolgreichen Einführung der Onlinebestandsmeldung in den vergangenen Jahren geht der Landessportbund Sachsen (LSB) den digitalen Weg konsequent weiter und versendet die Rechnungen für den Mitgliedsbeitrag 2016 erstmals per E-Mail an seine Mitgliedsvereine. Neben den ökonomischen und ökologischen Vorteilen des Papierverzichts erhofft sich der LSB dadurch eine zielgenauere und schnellere Kommunikation mit den zuständigen Personen in den Vereinen. Die Rechnungen werden bis Ende März an die im LSB-Vereinsverwaltungsportal VermiNet hinterlegte offizielle E-Mail-Adresse des Vereins versendet. Bitte überprüfen Sie deshalb im Vorfeld unter www.verminet.de die angegebenen Daten und nehmen Sie ggf. Änderungen vor! Erste sportliche Qualifikationen für Schülerinnen und Schüler liches Engagement. Sie hatten sich zuvor in dem dreistufigen Wettbewerb auf der Lokal- und Landesebene durchgesetzt und für das Bundesfinale qualifiziert. Für Sachsen war der TSV Dittersbach in Berlin vertreten. In Anwesenheit von LSB-Vizepräsidentin Angela Geyer und Generalsekretär Christian Dahms konnte sich der Verein über eine 1.000-Euro-Prämie freuen (Foto). „Joker im Ehrenamt“ 2016 ausgeschrieben Mit dem „Joker im Ehrenamt“ werden auch 2016 Bürgerinnen und Bürger geehrt, die sich durch langjährige und besonders herausragende ehrenamtliche Tätigkeit in der Sport- bzw. in der Sportjugendarbeit verdient gemacht haben. Über 80.000 Ehrenamtliche im Sport leisten jährlich im Freistaat Sachsen mehr als 15 Millionen unbezahlte Arbeitsstunden. Sachsens Innenminister Markus Ulbig möchte am 26. August 2016 in Dresden das Engagement der Ehrenamtlichen im Sport im Rahmen 4 Sachsensport Januar | Februar 2016 Landessportbund Sachsen (LSB) und Sportjugend Sachsen (SJS) bieten auch in diesem Jahr wieder erste sportliche Qualifikationen für engagierte Schülerinnen und Schüler an. Sie können sich zum Schülerassistenten Sport oder zum Sport- und Gruppenhelfer ausbilden lassen und damit den Grundstein für eine spätere Übungsleiterqualifikation legen. Beide Lehrgänge schließen mit dem Zertifikat „Sportartübergreifender Grundlehrgang“ des Landessportbundes Sachsen ab, welches Basis für ein späteres Erlangen der Übungsleiter-C-Lizenz ist. Weitere Informationen zu den Ausbildungen und zur Anmeldung finden Sie auf der Website des Landessportbundes Sachsen unter www.sport-fuer-sachsen.de. Fragen zu beiden Ausbildungsgängen beantwortet Janine Stock (0341-21631-62, stock@ sport-fuer-sachsen.de). Jetzt für einen Freiwilligendienst im Sport bewerben Die Sportjugend Sachsen, Jugendorganisation des Landessportbundes Sachsen, nimmt ab sofort wieder Bewerbungen für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Sport mit Beginn zum 1. September 2016 entgegen. Unter 27-Jährige haben dann wieder vielfältige Möglichkeiten, sich für ein Jahr in einem Verein oder Verband zu engagieren und unter Anleitung Tätigkeiten im Kinder- und Jugendsport kennen zu lernen. Eine ständig aktualisierte Übersicht aller angebotenen Plätze ist unter www.sportjugend-sachsen.de einsehbar. Bewerben können sich Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren mit erfüllter Vollzeitschulpflicht. Bis zum 30. April 2016 sammelt die Sportjugend alle Bewerbungen für eine zentrale Weiterleitung. Bewerbungen sind aber auch danach noch möglich. Fragen zu FSJ und BFD beantwortet Dorothée Dauß (0341-21631-71, dauss@sport-fuer-sachsen.de). SPORT FÜR ALLE Interview Breitensport ist existentielle Voraussetzung für jeden Erfolg „(Ski)Sport für alle“ ist für den Skiverband Sachsen (SVS) seit jeher Programm. Über die Rolle des Breitensports, seine Herausforderungen und Besonderheiten innerhalb eines der erfolgreichsten sächsischen Leistungssportverbände sprachen wir mit dessen Präsidenten Heiko Krause. Der Skiverband wird durch Eric Frenzel, Björn Kircheisen, Richard Freitag, Denise Herrmann vor allem als erfolgreicher Leistungssportverband wahrgenommen. Ist es ein Widerspruch, gleichzeitig ein erfolgreicher Breitensportverband sein zu wollen? Für uns ist es äußerst erfreulich, dass die sächsischen Skisportler in den zurückliegenden Jahren immer wieder mit sehr gut ausgebildeten Athletinnen und Athleten zum Erfolg des deutschen Wintersports bei internationalen Wettkampfhöhepunkten beitragen konnten, ebenso im Nachwuchs und im Seniorensport. Auch wenn der Leistungssport in unserem Bemühen um die Entwicklung des Skisports in Sachsen großen Raum einnimmt, erfolgreicher Leistungssport muss immer auf einem breit aufgestellten Vereinssport fußen. Insofern ergibt sich für uns kein Widerspruch, sondern wir leben die Förderung eines erfolgreichen Breitensports als existentielle Voraussetzung für die Verstetigung leistungssportlicher Erfolge. Wie gelingt es dem SVS, erfolgreich Breitensport zu organisieren? Der SVS versteht sich natürlich und in erster Linie als Leistungssportverband, aber nicht aus jedem Skisportinteressenten wird ein Leistungssportler und schon gar nicht unbedingt ein erfolgreicher. Der Verband mit seinen 135 Vereinen will Heimstatt aller skisportinteressierten Sachsen sein. Dabei trennen wir gar nicht unbedingt in Leistungssport und Breitensport, sondern wir haben unsere Strukturen so aufgestellt, dass wir die jeweiligen Skisportarten als Einheit betrachten. Wir tun vieles, um ski- und schneesportliche Betätigungsangebote unserer Vereine zu entwickeln und die handelnden ehrenamtlichen Personen immer besser zu befähigen, diese Angebote sowohl für Vereinsmitglieder als auch für alle Skisportinteressierten in immer besserer Qualität unterbreiten zu können. Dabei spielen das bewusste Erleben der Natur, die Verbundenheit mit der Region und nicht zuletzt die dem Wintersport eigene Geselligkeit eine wichtige Rolle. Welchen Zielgruppen wendet sich der Verband im Besonderen zu? Grundsätzlich steht Skisport Menschen aller Altersbereiche offen – die Vielfalt unseres Sports bietet Betätigungsfelder für nahezu alle Heiko Krause Interessen. Neben vorwiegend wettkampforientierten sportlichen Ambitionen in jüngeren Altersbereichen spielen mit fortschreitendem Lebensalter Gesundheitsförderung und Gesunderhaltung, aktives Natur- und Heimaterleben, der Einsatz für den Natur- und Umweltschutz eine zunehmende Rolle und – dies ist uns ganz besonders wichtig – nicht zuletzt die vielfältigen Chancen zum eigenen bürgerschaftlichen Engagement. Unser Hauptaugenmerk richtet sich auf den Kinder- und Jugendsport, ohne den leistungssportliche Ziele nicht zu verwirklichen sind. Hier haben wir gemeinsam mit dem DSV und weiteren Partnern einiges auf den Weg gebracht: das Schulsportprojekt „Auf die Plätze fertig … Ski“, das regionale Betreuungssystem mit unseren Regionaltrainern und auch das Projekt „Gemeinsam an die Skispitze“. Aber auch die sportlichen Ambitionen der Älteren liegen uns ganz besonders am Herzen. Hier sind unsere Vereine mehr denn je gefragt – am Skisport gehen demografische Entwicklungen nicht vorüber. Das traditionelle System der Landes- und Regionalmeisterschaften, Pokalwertungen und territoriale Traditionswettkämpfe, auch unsere Ehrungsordnung umfassen alle Altersbereiche. Zudem bieten viele unserer Vereine meist stark nachgefragte skitouristische Maßnahmen und vielfältige gesundheitssportliche Aktionen an. Dabei könnten wir aber noch besser werden. Das Konzept der DSV-Skischulen, die Idee von ganzjährigen skisportorientierten Betätigungsangeboten außerhalb der Wettkämpfe, würde vielfältige Möglichkeiten zur weiteren Mitgliedergewinnung und Bindung bringen. (Fortsetzung des Interviews auf Seite 28) Sachsensport Januar | Februar 2016 5 Sparkassen Landesjugendsp 6 Sachsensport Januar | Februar 2016 piele 2016 SPORT FÜR ALLE Sparkassen Landesjugendspiele 1.000 junge Sportler gehen in zehn Sportarten auf Medaillenjagd Rund 1.400 Teilnehmer – Sportler, Trainer, Kampfrichter und Helfer – haben vom 22. bis 24. Januar an den Sparkassen Landesjugendspielen des Landessportbundes Sachsen teilgenommen. Der Höhepunkt im sächsischen Nachwuchsleistungssport unter dem Motto „Zeig dein Sporttalent!“ wurde in Altenberg, Rugiswalde, Geyer und Dresden ausgetragen. Etwa 1.000 aktive Nachwuchssportlerinnen und -sportler im Alter zwischen sechs und 15 Jahren wetteiferten in zehn Sportarten bei recht wechselhaften, aber winterlichen Bedingungen – von Temperaturen im zweistelligen Minusbereich über zeitweise starken Schneefall nahe dem Gefrierpunkt bis hin zu Sprühregen bei leichten Plusgraden – um die Medaillen mit dem traditionellen Schneekristallmotiv. Rund 600 der beliebten Plaketten fanden einen neuen Besitzer. „An allen Wettkampfstätten kämpften eifrige Nachwuchssportler, die mit sehr viel Ehrgeiz bei der Sache waren und am Ende der Wettbewerbe stolz und glücklich auf dem Siegerpodest standen. Ganz sicher sollten wir uns einige Namen merken, vielleicht begegnen sie uns später wieder – auch unsere Olympiamedaillengewinner haben einst bei Landesjugendspielen angefangen. Ich freue mich über erfolgreiche Sparkassen Landesjugendspiele 2016 und möchte allen herzlich Dank sagen, die zum Gelingen dieser zwölften Winterspiele beigetra- Sachsensport Januar | Februar 2016 7 gen haben“, sagte Angela Geyer, Vizepräsidentin Sportentwicklung/ Breitensport des Landessportbundes Sachsen. Geyer bekräftigte die wichtige Rolle der Landesjugendspiele als Talenteschau. Der Weg zu Erfolgen von Wintersportassen wie Eric Frenzel, Denise Herrmann oder Richard Freitag sei jedoch nicht einfach. „Viele, viele Trainingsstunden und Wettkämpfe müssen dafür absolviert werden“, machte Angela Geyer klar. Viele starke Leistungen Mit dem Eishockeyturnier der Altersklasse 9/10 und dem Erfolg des ESV 03 Chemnitz ging die diesjährige Auflage der Sparkassen Landesjugendspiele zu Ende. Als bester Spieler der Jahrgänge 2004/05 wurde der Chemnitzer Fabian Kießling geehrt. Im Eiskunstlauf zeigten Evelyn Müller (Dresdner EC) mit einer Wertung von über 27 Punkten in der Altersklasse 7 sowie Talia Merkel (USG Chemnitz), die in der Altersklasse 10 die 40-Punkte-Marke übertraf, besonders wertvolle Leistungen. Bei den Rennrodlern ragten die Ergebnisse von Jessica Degenhardt (RRC Altenberg/Jugend B) und Luise Röder (SSV Lichtenstein) heraus, die als einzige Teilnehmerinnen sowohl im Athletikwettkampf als auch auf dem Schlitten in der Bahn vorn lagen. Beim Springen in Geyer stand Kombinierer Nick Schönfeld vom VSC Klingenthal (Schüler 12) am Abschlusstag mit 41 Metern die größte Weite auf den Eric-Frenzel-Schanzen. Spezialspringerin Klara Lebelt (SC Kottmar) entschied die Konkurrenz der Mädchen 2 auf der K25-Schanze mit 23,5 Metern für sich und holte sich Gold, nachdem sie im Vielseitigkeitswettkampf am SPORT FÜR ALLE Sparkassen Landesjugendspiele Samstag bereits Bronze gewonnen hatte. Im Biathlon gewann Luise Aurich (PSV Schwarzenberg/AK 12) zweimal die goldene Schneeflocke, im Vielseitigkeitswettkampf am ersten und im Massenstartrennen am zweiten Wettkampftag. Clemens Böhme (SG Stahl Schmiedeberg/AK 10) fügte seiner Bronzenen vom Samstag noch Gold im Massenstart hinzu. Rahmenprogramm prägt Charakter der Spiele Am Samstagabend hatten die Teilnehmer im Rodeln und den Skidisziplinen in Altenberg gemeinsam auf der traditionellen Abendparty gefeiert. Im von Sportmoderatorin Eike Papsdorf geführten Programm ehrte der Sportjugend-Vorsitzende Dietmar Görsch die Tagesbesten. Im Showprogramm begeisterte vor allem Trial-Weltmeister Marco Hösel, Spiele und Musik standen ebenso hoch im Kurs. Das gesellige Zusammensein über alle Sportarten hinweg am Abend des ersten Wettkampftages gehört wie schon die Eröffnungszeremonie am Freitagabend am Altenberger Skihang zum festen Ritual der Spiele. „Dieser Rahmen macht die Sparkassen Landesjugendspiele einzigartig. Wir hoffen, dass viele junge Talente aus den Eindrücken und Erlebnissen Motivation für ihre weiteren sportlichen Karrieren schöpfen, in denen sie vielleicht einmal auch das große Spiele-Vorbild erleben werden“, betont Angela Geyer. In einer feierlichen Eröffnungszeremonie hatte am Freitagabend Skilangläufer Toni Rollinger vom ATSV Gebirge Gelobtland die Flamme der Sparkassen Landesjugendspiele 2016 entzündet. Die Biathleten Luise Aurich (PSV Schwarzenberg) und Adrian Franz (SSV Altenberg) zogen die Fahne der Spiele empor. Rodlerin Jessica Degenhardt (RRC Altenberg) versprach im Eid der Sportler faire Wettkämpfe, über die die Kampfrichter um Gilbert Krönert (SSV Sayda) zu wachen gelobten, der den Eid für seine Gilde sprach. Ein Feuerwerk zum Abschluss schickte die Sportler ins Wettkampfwochenende. Die Sparkassen Landesjugendspiele 2016 wurden unterstützt von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, dem Ostdeutschen Sparkassenverband mit allen sächsischen Sparkassen, LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG, Sachsen Bank, Sparkassen-Versicherung Sachsen und DekaBank Deutsche Girozentrale sowie den Lichtenauer Mineralquellen. jam SPORT FÜR ALLE Sparkassen Landesjugendspiele Biathlon Eiskunstlauf Nur wenige können Strafrunde vermeiden Eistänzer mit anspruchsvollstem Programm Bei durchaus guten winterlichen Bedingungen in der Sparkassenarena im Hofmannsloch stellten sich rund 60 junge Sportlerinnen und Sportler in den Altersklassen 10-12 den Anforderungen eines Vielseitigkeitslaufes und eines Massenstarts. Streckenchef Marcus Böhme und seine Kollegen hatten in den Vortagen eine umfangreiche Arbeit geleistet, um eine anspruchsvolle Strecke zu präparieren. Nachdem der Vielseitigkeitslauf auf dem geplanten Hang in Geising aufgrund von Schneemangel in die Sparkassenarena verlegt werden musste, fanden die Biathleten einen Die Sportart Eiskunstlauf präsentierte sich bei den Sparkassen Landesjugendspielen 2016 in nahezu allen Teildiziplinen. Mit Evelyn Müller (Dresdner EC) in der AK 7 und Talia Merkel (USG Chemnitz) in der AK 10 gab es zwei souveräne Siegerinnen, deren Auftritte für die Zukunft vielversprechend sind. Evelyn überzeugte in ihrer Altersklasse vor allem im läuferischen Bereich, während Talia die sportlich anspruchsvollste Kür der Wettbewerbe zeigte. Die fleißigsten Wettkämpfer waren die Eistänzer, die über drei Teilwettkämpfe ihre Sieger ermittelten. Auch wurden erstmals die neu einstudierten Kürtänze gezeigt. Es siegten Melanie Rauh und Fin Gramann vor Emilie Geppert und Tobias Überschär (alle Chemnitzer EC). Bei beiden Paaren konnten erhebliche Fortschritte festgestellt werden. Die Bedingungen in Dresden ermöglichten dazu noch einen Wettbewerb im Synchroneiskunstlaufen. Hier gewann das Team „Skating Graces Juvenile“ aus Chemnitz vor dem Team „Die kleinen Eisteufel“ aus Dresden. Falko Kirsten sehr interessanten Parcours vor, der mit einigen schwierigen Passagen gespickt war. Natürlich forderten Schlängellauf, eine kleine Sprungschanze oder die Steilabfahrt auch manche „Opfer“, so dass manche Träne von den kleinen Biathleten vergossen wurde. Für die Biathleten war es insofern auch interessant, da sie einen direkten Vergleich zu den Skilangläufern hatten, die den gleichen Parcours absolvierten. Herausragend sind die Leistungen von Etienne Fischer (SSV Altenberg), Johanna Lehnung (SV Grün-Weiß Pirna), Frans Daubitz (SG Klotzsche) und Luise Aurich (PSV Schwarzenberg) einzuschätzen, die sich mit ihren Ergebnissen in den Topplatzierungen der Langläufer eingeordnet hätten. Der Sonntag gehörte natürlich wieder dem „echten“ Biathlon. Alle waren heiß, unter Massenstartbedingungen ihr Können zu zeigen. Bei Temperaturen um die Null Grad taten sich alle etwas schwer beim Schießen, so dass nur wenige Athleten mit einem „Nuller“ ohne Strafrunden den Wettkampf absolvierten. In diesem Wettkampf dominierten neben den schon oben genannten Sportlern noch Moritz Bärsch (SG Klotzsche) und Clemens Böhme (SG Stahl Schmiedeberg) in ihren Altersklassen und liefen souveräne Siege nach Hause. Die Augen glänzten natürlich bei der Siegerehrung, als die Platzierten die Medaillen und Urkunden von Tina Bachmann, einer der erfolgreichsten Biathleten Sachsens überreicht bekamen. Nicht unbemerkt sollte man lassen, dass erstmals auch ein Sportler der noch jungen nordischen Abteilung des SC DHfK Leipzig an den Biathlonwettkämpfen teilnahm. Vielleicht können sie in absehbarer Zeit die kleine Biathlonfamilie bereichern. Ein großes Dankeschön gilt den Kampfrichterteams vom gastgebenden SSV Altenberg und vom SSV Sayda, die unkompliziert die Wettkämpfe abgesichert haben. Eberhard Rösch 10 Sachsensport Januar | Februar 2016 Rennrodel RRC Altenberg kann Heimvorteil nutzen Das sportbegeisterte Altenberg war 2016 wiederum Austragungsort der Rennrodel-Wettbewerbe im Rahmen der Sparkassen Landesjugendspiele Aus sieben sächsischen Vereinen kämpften über 70 Sportler in zehn Altersklassen um die begehrten Schneeflockenmedaillen. Auf dem Wettkampfprogramm stand die Kombinationswertung, berechnet mit den Platzpunkten aus dem Rennrodel- bzw. Athletikwettbewerb. Zu absolvieren waren zwei Rennrodelläufe und das Athletikprogramm, bestehend aus Rumpfaufrichten, Rollbrett, Medizinball, Klettern, Kastenbumeranglauf sowie Hüftbeweglichkeit und Fußstreckfähigkeit. Erfolgreichster Rennrodelverein wurde der RRC Altenberg mit dreimal Gold, viermal Silber und zweimal Bronze, SPORT FÜR ALLE Sparkassen Landesjugendspiele alle auf der gleichen Strecke antraten und die Ergebnisse damit vergleichbar waren. Ziel im Skiverband Sachsen ist es, eine einheitliche Grundausbildung im Skisport zu etablieren, um Synergieeffekte zu nutzen und Erfolgsrezepte zu übertragen. Am Sonntag fand dann ein klassischer Skilauf mit Massenstart statt. Landestrainer Benjamin Lachmann schätzte das Ausbildungsniveau im Langlauf insgesamt als sehr gut ein. Die Wettkämpfe in Altenberg wurden von den Kampfrichtern des SSV 1863 Sayda in Kooperation mit dem SSV Altenberg abgesichert, dafür gab es viel Lob, insbesondere für die Streckenführung und den Parcours am Samstag. Toralf Richter Skispringen Knappe Entscheidungen auf den vier Schanzen vor dem WSC Erzgebirge Oberwiesenthal (3/3/4) und dem ESV Lok Zwickau (2/1/2). Die erfolgreichsten Athleten waren Jessica Degenhardt (RRC Altenberg) und Luise Röder (SSV Lichtenstein) mit Siegen sowohl im Athletik- als auch im Rodelwettkampf. Besonderer Höhepunkt war die Siegerehrung zum Abschluss der Wettbewerbe im Zielauslauf der Rennschlitten- und Bobbahn. Wolfgang Strauß Zum zweiten Mal nach 2014 war Geyer Austragungsort für die Landesjugendspiele im Skispringen. Trotz des Temperatursprungs von zweistelligen Minusgraden auf Temperaturen über null Grad fanden die angereisten sächsischen Skispringer bestens präparierte Schan- Ski-Langlauf Landestrainer freut sich über gutes Niveau Auch für die Skilangläufer waren die Sparkassen Landesjugendspiele ein wichtiger Höhepunkt in dieser Wintersaison. 180 Sportler der AK 10 bis 15 waren bei den zwei Wettkämpfen in Altenberg am Start. Am Samstag stand ein Vielseitigkeitswettkampf (Nordic-Cross) auf dem Programm, bei dem die Sportler eine 900-Meter-Strecke, die hauptsächlich bergab ging und mit verschiedenen Hindernissen, wie z. B. einer Schanze, Bodenwellen und Slalomtoren, gespickt war, in der Freien Technik absolvieren mussten. Eine Besonderheit war, dass diesmal Skilangläufer, Biathleten und Nordisch-Kombinierer zen im Greifenbachtal vor. Vor zahlreichen Zuschauern kämpften 68 Mädchen und Jungen der AK 8 bis 13 auf den drei Eric-FrenzelSchanzen und der Max-Liesche-Schanze um die begehrte „Schneeflocke“ des Landessportbundes Sachsen. In vielen Altersklassen ging es diesmal ungewohnt eng zu. Wie bei den Jungs des Jahrgangs 2005, hier lagen zwischen Sieg und Platz drei nur 0,9 Punkte. Luis Laukner (VSC Klingenthal), Gino Müller (SSV Geyer) und Georg Neubert (WSV 08 Johanngeorgenstadt) hießen die Platzierten. Teilweise gab es sogar Punktgleichheit, wie zwischen Arne Hohlfeld (SC Sohland) und Moritz Härtwig (SSV Geyer), die sich den Sieg in der Altersklasse 8 teilten. Für das Highlight des Tages sorgte Nick Schönfeld (VSC Klingenthal), der mit 41 Metern die Tagesbestweite sprang und dabei nur um zwei Meter den zwölf Jahre alten Schanzenrekord des Scheibenbergers Frank Walther verfehlte. Am Ende waren sicher alle froh, dass der erste Winterwettkampf der Saison reibungslos durchgeführt werden konnte. Dies war aber nur aufgrund der vielen fleißigen Helfer möglich, dafür ein großes Dankeschön! Jens Anders Von den Sportarten Eisschnelllauf, Short Track, Eishockey, Nordische Kombination und Ski Alpin lagen zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe leider keine Berichte vor. Sachsensport Januar | Februar 2016 11 SPORT FÜR ALLE Vereinsentwicklung „Man merkt ganz deutlich den Effekt von Hauptamtlichkeit“ Fotos: ESV Lok Zwickau Sport in Sachsen boomt. Der Landessportbund Sachsen verzeichnet seit 2003 ein ungebrochenes Mitgliederwachstum, konnte in den vergangenen Jahren regelmäßig vier- bis fünfstellige Wachstumsraten verbuchen. Und obschon der LSB mit seinen 623.000 Mitgliedern im Freistaat vor allem ein Landessportbund der kleinen Vereine ist – 81 Prozent aller Vereine haben weniger als 200 Mitglieder – wächst auch die Zahl der Großsportvereine mit über 1.000 Mitgliedern kontinuierlich mit. Die Zahl jener Vereine also, die in ihrer eigenen Entwicklung besonders erfolgreich sind. Zu diesen Vereinen gehört der Eisenbahnersportverein (ESV) Lokomotive Zwickau. Die Transformation eines Vereins mit ehemals mehr als 4.000 Mitgliedern und 22 Abteilungen in Trägerschaft der Deutschen Reichsbahn vor 1990 zu einem Mehrspartenverein in einem neuen politischen und wirtschaftlichen System sei vor allem Verdienst seines Vorgängers Rainer Scheffler, erzählt Geschäftsführer Daniel Fugmann. „Das ist vielen Mehrspartenvereinen so nicht gelungen“, fügt der 36-Jährige an, der seit September 2012 im Amt ist. Die Mitgliederzahl des Vereins ging bis auf 1.900 in 14 Abteilungen zurück, bis Ende der 90-er dem Rehabilitationssport eine größere Bedeutung zukam. Seitdem ging der Verein Kooperationen mit Physiotherapien ein, gewann damit auch weitere Vereinsmitglieder hinzu, so dass in diesem neuen Bereich von ehemals 20 Mitgliedern nun über 400 dabei sind. Fugmann würde diese Sparte gern weiter ausbauen und in eigener Hand betreiben, weil dies für den Verein auch eine Einnahmequelle bedeuten würde. Das Problem: Es mangelt ihm an dafür qualifizierten Übungsleitern, trotz aller Anstrengungen des Vereins, der über insgesamt 147 lizenzierte Übungsleiter verfügt und seinen Engagierten die Erstausbildung finanziert. Somit hält der Verein seit etwa fünf Jahren stabil rund 2.300 Mitglieder „und das ist ein Erfolg, wir werden keine großen Mitgliedersprünge mehr machen können“, sagt Fugmann, in einer Stadt, die von ehemals 140.000 auf heute noch etwas mehr als 90.000 Ein- wohner geschrumpft ist. Die Kernsportarten des Vereins seien sehr stabil, „dabei merkt ganz deutlich den Effekt von Hauptamtlichkeit.“ Eine Regionaltrainerin im Turnen bewirkte einen Mitgliederzuwachs von 20 auf 70 in der Abteilung und auch für einen Qualitätssprung in der Talententwicklung, der Verein liefert dem TuS Chemnitz-Altendorf zu. Auch die talentiertesten Schwimmer gibt der Verein weiter und konzentriert sich auf den Breitensport. Bei den Rodlern sorgt festes Personal ebenfalls für Stabilität. Die Mitgliederakquise läuft im Wesentlichen in Eigeninitiative der Abteilungen über Aktionstage, Ganztags- und Schnupperangebote, Sportkurse in und mit Kitas, das Seepferdchen-Angebot für die allgemeine Öffentlichkeit und allgemeines Kinderturnen, von wo aus auch abteilungsübergreifend geschaut wird, wer sich für welche Sportart eignet. Ältere Mitglieder sind vor allem in den Allgemeinen Sportgruppen aktiv, die in 23 verschiedenen Einheiten über das komplette Stadtgebiet verteilt sind – gewachsen aus dem Mitarbeitersport des ehemaligen Trägers Bahn. Hier gibt es klassischen Gesundheitssport, aber auch Spielsport und eine Laufgruppe. Insgesamt vereint dieser Bereich stabil über 300 Mitglieder, aber auch die Übungsleiter hier gehören dem älteren Semester an – und das ist durchaus ein Problem, für die notwendige Nachfolge, die meist aus der gleichen Altersgruppe erfolgt, speziell auch für den Lizenzerwerb. Die Bahn hat sich mit der Aufgabe ihres Werks in Zwickau in den vergangenen Jahren immer weiter aus dem Verein zurückgezogen, leistet nur über den Verband Deutscher Eisenbahner-Sportvereine eine geringe Unterstützung. „Bei 15 Abteilungen ist es schwer ein Bild vom Verein zu vermitteln. Wenn ich nur eine Sparte habe, dann stehe ich eben für Fußball“, macht Daniel Fugmann deutlich. „Wir stehen für breitensportliche Vielfalt, aber auch für Leistung und Erfolg.“ Die Wahrnehmung erfolge im Wesentlichen über den Leistungssport. Das sei zwar schwierig für die Darstellung als Breitensportverein, aber beispielsweise positiv für die Unterstützung durch die Kommune, die ihr Engagement für den Verein durch Erfolge gerechtfertigt sieht. Die Öffentlichkeitsarbeit sei für den Gesamtverein sehr wichtig. Gerade hat Fugmann 15 unterschiedliche AbteilungsWebseiten „eingefangen“ und zu einer neuen, zeitgemäßen vereint – „ein Mammutprojekt.“ Jede Abteilung habe nun ein eigenes Login zur Pflege, die mit unterschiedlichem Engagement erfolgt – „das wird Daniel Fugmann 12 Sachsensport Januar | Februar 2016 SPORT FÜR ALLE Vereinsentwicklung immer eine Baustelle bleiben“, ist er sich im Klaren. Social Media sieht er als neue Chance, die klassische Pressearbeit gerade für die Älteren aber auch: 367 Beiträge hat er im vergangenen Jahr im Lokalteil der Freien Presse über seinen Verein verzeichnet, also etwa einen am Tag – eine stolze Quote. Personalentwicklung nimmt der Geschäftsführer als großes Thema an, nicht nur in Bezug auf die Entwicklung von Übungsleiternachwuchs. Er hat Stellenbeschreibungen entwickelt, nicht nur im hauptamtlichen Bereich, sondern bis hinunter zum stellvertretenden Abteilungsleiter. Anfangs habe dies abschreckend gewirkt, Kontrollaspekte seien vermutet worden, eine Gewöhnung notwendig. „Aber Wissen darf nicht verloren gehen, der Wissenstransfer ist wichtig, damit gelingt auch der Übergang für neue Mitarbeiter besser.“ Die Konkurrenz zu kommerziellen Sportanbietern sieht Fugmann gelassen: „So eine qualitativ hochwertige Betreuung von Mitgliedern, gerade bei Kindern und Jugendlichen, zu diesem kleinen Preis wird man bei einem kommerziellen Anbieter niemals finden.“ Tipps zur Vereinsentwicklung Für Vereine, die sich ernsthaft damit auseinandersetzen, weiter wachsen zu wollen und ihre Angebote weiter zu professionalisieren, die möglicherweise gerade selbst an der Schwelle zum Großverein stehen, hat er folgende Tipps parat: - „Vereine, die knapp unter 1.000 Mitglieder haben, sollten sich überlegen, in Hauptamtlichkeit zu investieren. Die Vielfalt und Komplexität der Anforderungen, die rechtlichen Vorschriften machen eine ehrenamtliche Führung eines Großsportvereins unmöglich. Quelle für einen solchen Schritt kann die Erhöhung von Mitgliedsbeiträgen sein, oder man holt die Kommune mit ins Boot, oder es gibt Finanzierungsmodelle über Firmen. Der- oder - - - - - diejenige kann dann zu Behörden gehen, zur Kommune, sich um Fördermöglichkeiten und Sponsoren kümmern, sich in den Strukturen vernetzen und auch die Dienstleistungsfunktion des Vereins erfüllen helfen.“ „Kleinere Vereine können sich zu größeren Einheiten zusammenschließen und beispielsweise gemeinsam eine Geschäftsstelle betreiben und gemeinsam einen Hauptamtlichen finanzieren, der dann im Sinne beider Vereine tätig wird. Daraus kann dann auch ein gemeinsamer Verein werden, der dann auch nur noch einen ehrenamtlichen Vorstand benötigt.“ Idealerweise eignen sich dazu Vereine, deren Angebote sich ergänzen. „Die Installierung einer Geschäftsstelle als zentralen Anlaufpunkt, als Servicepoint ist wichtig, der idealerweise durchgängig besetzt ist.“ „Wissen ist enorm wichtig. Das betrifft die Ausbildung von Übungsleitern, aber auch von Vereinsmanagern. Diese ist eine gute, qualitativ hochwertige und praxisnahe Ausbildung, die den Anforderungen an die Führung eines Vereins gerecht wird.“ „Eine langfristige Personalstrategie ist unglaublich wichtig, dabei zeigen unsere Erfahrungen, dass es günstig ist, künftige Mitarbeiter aus dem eigenen Mitgliederkreis zu rekrutieren. Dabei sind Mentoring-Programme eine sinnvolle Geschichte: Ausscheidende Mitarbeiter, ob haupt- oder ehrenamtlich, sollten ihre Nachfolger über eine gewisse Zeit weiter begleiten, sie einarbeiten und Erfahrungen weitergeben.“ „Man sollte sich überlegen, Sportstätten in Zusammenarbeit mit den Kommunen zu pachten oder zu übernehmen. Das macht bauliche Maßnahmen einfacher, man hat auch einen besseren Zugriff, um auf eigene Entwicklungen reagieren zu können, und Identität entwickelt sich leichter.“ Jochen A. Meyer Sachsensport Januar | Februar 2016 13 SPORT FÜR ALLE Internationale Trends und Perspektiven Erschließung natürlicher Räume: Das Volksradfahren in Guimaraes (Portugal). Die globale „Sport for All“ Bewegung „Sport für Alle“ stellt sich weltweit als ein Phänomen mit einem beachtlichen Einfluss auf die sportliche Realität und mit Folgen auch für das traditionelle Sportsystem dar. Als Auslöser kreativer Erneuerung und der Übernahme zunehmend einflussreicher sportpolitischer Aufgaben und Ziele hat sich der Begriff „Sport for All“ als ein wesentlicher Faktor in den Zuständigkeiten, Strukturen und Programmen des nationalen Sports in den meisten Ländern weltweit verfestigt. Das Ziel „Sport for All“ ist in Dokumenten und Entschließungen des Europarats, der UNESCO, des IOC, der WHO und in vielen internationalen Sportverbänden aufgenommen worden. Es ist davon auszugehen, dass der Breitensport in seiner Rolle als Medium von sozialen Prozessen noch stärker als Teil der Bildungs-, Jugend-, Gesundheits-, Sozial-, Kultur- und Freizeitpolitik von Regierungen weltweit Anerkennung finden wird. Von der Vision zur Realität So betrachtet wird „Sport for All“ international als die Bereitstellung sportlicher Angebote in der Freizeit, die für jedermann zugänglich sind, gesehen. „Sport for All“ wird dabei als ein Prozess gesellschaftlicher Veränderungen betrachtet, welche zu einem großen Teil geplant und realisiert werden können, und das Ziel verfolgen, möglichst viele Menschen zu erreichen. 14 Sachsensport Januar | Februar 2016 Im Gegensatz zum Spitzensport sind die Programme des „Sports for All“ teilnahmeorientiert. Sie akzeptieren alle – unabhängig von der Leistungsfähigkeit, Rasse und Religion, zielen auf ein Mehr an Lebensqualität, unterstreichen die Vielfalt der Körperkulturen in der Welt und gewinnen den städtischen Raum als Umfeld körperlicher Aktivität und Sport zurück. „Sport for All“ – nur ein Begriff? Der Begriff „Sport für Alle“ hat sich weltweit als semantische Klammer für die Beschreibung dieses einheitlichen Ziels durchgesetzt und wird in einer Vielzahl von Sprachen verwandt: Sports pour Tous, Sport za sve, Sport Amami, Deporte para Todos, Sport per Tutti, Shogai Sport, Šport pre všetkých, usw. … Mit seiner Orientierung an einer Zukunftsvision und Ausrichtung an einem fernen, wohl nie erreichbaren, aber wünschenswerten Ziel strahlt der Begriff eine hohe motivationale Kraft aus, die zu einer Veränderung der Sportrealität beigetragen und eine bemerkenswerte Sogwirkung ausgelöst hat, wie sich an einer Vielzahl von Beispielen nachweisen lässt. Aktuelle Trends in der Programmpolitik Zurzeit lassen sich weltweit verschiedene Trends feststellen, die sich in der Angebotsstruktur von nationalen wie internationalen Teilnehmerprogrammen im Breitensport niederschlagen: SPORT FÜR ALLE Internationale Trends und Perspektiven • Wiederentdeckung der traditionellen Spiele Auch als Gegenströmung zur oftmals als bedrohlich wahrgenommenen Globalisierung der Welt des Sports gibt es in vielen Ländern eine Rückbesinnung auf die traditionellen Bewegungskulturen einer Region. Als identitätsfördernder Faktor einer Gesellschaft werden vielerorts Anstrengungen unternommen, traditionelle Spiele und Sportarten zu identifizieren, sichtbar zu machen und in den populären Breitensport zu integrieren bzw. eigene Veranstaltungen zu konzipieren. Beispielhaft kann hier das von der EU geförderte TAFISA Programm „Recall – Games of the Past – Sports for Today“, das sich der Wiederentdeckung und Förderung der traditionellen Spiele für die Zielgruppe Kinder widmet (mehr unter www.recallgames.com). • Erschließung natürlicher Räume Ein weiterer Trend betrifft die Nutzbarmachung von natürlichen Räumen zur Sportausübung der Bevölkerung. Hier reicht die Bandbreite von der Reservierung von Straßen und öffentlichen Plätzen für den Sport bis hin zu der Nutzung von Parks und Flussufern. Dieser Trend ist überall dort zu registrieren, wo es an standardisierten Sportanlagen nach europäischem Muster mangelt. Beispielhaft zu nennen ist hier die kolumbianische Hauptstadt Bogota, in der jeden Sonntag von 6 bis 13 Uhr unter dem Titel Ciclovia 120 Kilometer Stadtautobahn für den Verkehr gesperrt werden und von aktiven Läufern, Radlern, Rollschuhläufern, Skateboardern in Besitz genommen werden. Von Bogota aus hat die Ciclovia viele andere lateinamerikanische Städte erobert. • Rückbesinnung auf Simplizität Auch angesichts vielerorts nur beschränkter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist die Konzentration auf einfache Mittel unverzichtbar. Auch dabei steht die Nutzung natürlicher Sporträume im Vordergrund. Die Hinwendung auf Sportarten, die mit einem Minimum an kostengünstiger Sportausrüstung und -kleidung ausgeübt werden können, steht im Mittelpunkt. TAFISA – Begleiter und Gestalter der Sport for All Bewegung Die globale „Sport for All“ Bewegung ist ohne die Steuerung durch internationale Organisationen nicht denkbar. Als der weltweit führende Sportverband auf diesem Sektor kann die Organisation TAFISA (The Association For International Sport for All) mit Sitz in Frankfurt am Main genannt werden. TAFISA wurde zwar erst 1991 formell in Bordeaux gegründet, ihre Wurzeln reichen aber bis in die sechziger Jahre zurück. Heute gehören TAFISA, die vom Koreaner Ju-Ho Chang präsidiert wird, über 280 Organisationen aus 165 Ländern aller Kontinente an, zu denen in erster Linie internationale und nationale Sportorganisationen, Nationale Olympische Komitees, nationale Sport for All Verbände, Universitäten sowie für den Sport zuständige Ministerien gehören. Deutsche Mitglieder sind u. a. der Deutsche Olympische Sportbund sowie der Deutsche Turner-Bund. TAFISA genießt die offizielle Anerkennung des IOC, der UN, der UNESCO, der WHO sowie der EU, mit denen jeweils Partnerschaftsprogramme durchgeführt werden. Auf diesem Hintergrund sieht TAFISA seine Hauptaufgaben in der • internationalen Lobbyarbeit für die Verbreitung von Sport for All und körperlicher Bewegung • Durchführung und Koordination von weltweiten Programmen und Veranstaltungen •Bereitstellung eines globalen Netzwerkes und „Marktplatzes“ zum Austausch von praktischen Erfahrungen und Best Practice Beispielen Als Beispiele der praktischen Arbeit lassen sich nennen: TAFISA World Sport for All Games Dem oben genannten Trend Rechnung tragend und entwickelt aus dem 1992 in Bonn erstmals durchgeführten „Festival of Traditional Games“ haben sich die „TAFISA World Sport for All Games“ einen festen Platz im internationalen Veranstaltungskalender erobert. Alle vier Jahre lädt TAFISA gemeinsam mit der UNESCO und unter der Schirmherrschaft des IOC Delegationen aller Kontinente zu einer einwöchigen Veranstaltung ein, die der Präsentation und Demonstration traditioneller Spiele, Tänze und Bewegungskulturen dient. Dazu gehören beispielsweise Capoeira (Brasilien), Sepak Takraw (Malaysia/Thailand), Zurkharneh (Iran) und die Highland Games (Schottland). Die nächsten Games finden in diesem Jahr in Jakarta, Indonesien vom 6. bis 12. Oktober statt – es werden Sportgruppen aus über 70 Ländern mit ihren typischen Spielen erwartet. Der DOSB wird ebenfalls mit einer Delegation vertreten sein (www.tafisaworldgames2016.com). TAFISA Certified Leadership Course in Sport for All (CLC) Zu den Aushängeschildern gehören die vom IOC geförderten CLC, von denen jedes Jahr bis zu sechs Veranstaltungen durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um fünftägige Fortbildungungsmaßnahmen im Management von Breitensport für Nachwuchsführungskräfte nationaler Sportverbände, Ministerien und Kommunen. TAFISA Welt Kongress Höhepunkt des letzten Jahres war der alle zwei Jahre stattfindende Welt Kongress in Budapest vom 14. bis 18. Oktober unter dem Titel „Sport for All – the Ultimate Legacy“, an dem ca. 600 Experten aus aller Welt teilnahmen. TAFISA versteht sich als offene Organisation, die dem Prinzip der Integration verpflichtet ist. Unter der Website www.tafisa.net erfahren Interessierte mehr über die Organisation. Ausblick Die globale „Sport for All“ Bewegung kann als eine moderne Antwort auf das menschliche Grundrecht auf Bewegung und Spiel verstanden werden. Ihre weitere Entwicklung kann als positiv eingeschätzt werden. Mit ihr geht ein Prozess des Wandels einher, der auch zukünftig Veränderungen der herkömmlichen Sportlandschaft auslösen wird. Wolfgang Baumann | Unser Autor ist Generalsekretär der TAFISA (The Association For International Sport for All). Sachsensport Januar | Februar 2016 15 AKTUELL Sächsische Sportgala Schwanitz, Frenzel und DHfKHandballer im Glanz der Sportkronen Sachsens Sportler des Jahres 2015 sind Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz, Kombinations-Weltmeister Eric Frenzel sowie die Bundesliga-Handballer des SC DHfK Leipzig. Sie wurden am 9. Januar auf der Sächsischen Sportgala des Landessportbundes Sachsen (LSB) in Dresden mit der Sächsischen Sportkrone geehrt und von den 1.000 Sportlern und Gästen gefeiert. behauptete damit seine bemerkenswerte Leistungssport-Position in Deutschland und ist im Vergleich zur Zahl seiner Einwohner weiterhin überproportional erfolgreich. Franzen verabschiedete unter großem Beifall des Publikums auch Bob-Pilotin Cathleen Martini, die ihre lange, erfolgreiche Karriere im vergangenen Jahr beendet hatte. Die Sieger in den Umfrage-Kategorien Fast 10.000 Teilnehmer und damit rund 1.000 mehr als im Vorjahr beteiligten sich an der Publikumsumfrage der gemeinsamen Wahl von LSB und Sächsischem Sportjournalisten-Verein (SSV). Das Expertenurteil der Fachjournalisten aus der Vorauswahl ging mit einem Drittel Gewicht in das Endergebnis ein. Schwanitz und Frenzel verteidigten ihren Titel aus dem Vorjahr, sie lagen bereits nach der Vorauswahl in Front. Die Handballer holten bei ihrer erst zweiten Nominierung nach 2011 vor allem dank des Publikumsvotums erstmals den Umfragesieg. LSB-Präsident Ulrich Franzen hatte die Sächsische Sportgala im ausverkauften Internationalen Congress Center eröffnet. Mit Dankesworten wandte er sich ganz besonders an alle sächsischen Athletinnen und Athleten sowie deren Trainer: „Sie haben uns fantastische Leistungen und Siege im vergangenen Jahr geschenkt und unser kleines, starkes Sportland Sachsen überaus erfolgreich Das Team des Jahres mit Miss Sachsen. auf dem internationalen Sportparkett vertreten. Herzlichen Dank Die Sportkrone für die Mannschaft des Jahres geht nach 2009 zum dafür!“ Sächsische Aktive gewannen 2015 insgesamt 117 Medail- ersten Mal wieder nach Leipzig: Handball-Bundesliga-Aufsteiger SC len (40/45/32) bei Europa- und Weltmeisterschaften und sorgten DHfK Leipzig gewann dank der Stimmkraft seiner Fangemeinde mit dort für weitere 162 Platzierungen unter den besten Zehn. Sachsen 18,99 Prozent der Stimmen. Nach der Vorauswahl hatte der Zweit- 16 Sachsensport Januar | Februar 2016 Fotos: Kristin Schmidt Ulrich Franzen verabschiedet Cathleen Martini. Deutschlands Sportlerin des Jahres 2015 liegt auch in ihrem Heimatland in der Gunst der Wähler vorn. Kugelstoß-Weltmeisterin Christina Schwanitz gewann nach ihrem Vorjahressieg die zweite Sächsische Sportkrone aus Meissener Porzellan mit 23,20 Prozent der Stimmen, die ihr Biathlon-Olympiasieger Frank-Peter Roetsch übergab. Auch Platz zwei ging an eine Leichtathletin: Hürdensprinterin Cindy Roleder, die WM-Zweite von Peking, erhielt 17,29 Prozent der Stimmen. Ein starkes Publikumsergebnis ließ Kunstturnerin Sophie Scheder noch auf Rang drei in der Umfrage klettern, die WM-Achte und Zweite der Europaspiele kam auf 16,78 Prozent. Auch Sachsens Sportler des Jahres 2015 konnte seinen Titel verteidigen: NoKo-Team-Weltmeister und Gesamtweltcupsieger Eric Frenzel fuhr mit 28,85 Prozent der Stimmen erneut ein überzeugendes Wahlergebnis ein. Frenzel konnte die Sächsische Sportkrone wegen der wetterbedingten Weltcup-Absage in Schonach diesmal auch persönlich in Dresden entgegennehmen. MDR-Journalist Torsten Püschel, der die deutschen Kombinierer im Schwarzwald medial begleitet hätte, übergab die wertvolle Trophäe. Zweiter in der Umfrage wurde Kugelstoß-Vizeweltmeister David Storl mit 13,69 Prozent der Stimmen, Skisprung-Team-Weltmeister Richard Freitag kam mit 13,21 Prozent auf Rang drei. SPORT AKTUELL Interview ligameister der Saison 2014/15 noch auf dem vierten Platz gelegen. Die amtierende Miss Sachsen Josephin Frenzel übergab die Krone an das Team um Kapitän Lukas Binder. Damen-Volleyballmeister Dresdner SC 1898 (17,82 Prozent) und die Bundesliga-Turnerinnen des TuS 1861 Chemnitz-Altendorf (16,12) folgten auf den Umfrageplätzen. Präsident des Leichtathletik-Verbandes Sachsen, würdigte in seiner Laudatio Engagement und Ideenreichtum des Preisträgers, die er vor allem auch in die Organisation unzähliger Sportveranstaltungen unter seiner Leitung einbrachte. Höhepunkt waren 2012 die Senioren-Europameisterschaften im Zittauer Weinaustadion mit über 4.000 Teilnehmern. Weitere Sportkronen vergeben Der Trainer des Jahres 2015 wurde wie bei der Premiere im vergangenen Jahr von den sächsischen Sportjournalisten gewählt: Mit deutlichem Vorsprung votierten die Fachjournalisten für Christian Prokop. Der 37-jährige Trainer der Mannschaft des Jahres 2015 konnte den Preis nicht selbst in Empfang nehmen, er gönnt sich nach dem anstrengenden Bundesligapensum zum Jahresende aktuell ein paar Tage Skiurlaub. DHfK-Manager Karsten Günther nahm die Sportkrone von SSV-Präsident Torsten Teichert entgegen und versprach, sie in einem würdigen Rahmen an den Preisträger zu überreichen. In der Abstimmung der Sportjournalisten landete Kugelstoß-Trainer Sven Lang auf dem zweiten Platz, den dritten Platz teilten sich Frithjof Bergner (Kanu-Slalom) und Gerd Leopold (Bob). Die Sächsische Sportkrone für das Lebenswerk verlieh der Landessportbund Sachsen an Horst Seifert von der HSG Turbine Zittau. Der 81-jährige ehemalige Schulund Sportamtsleiter der Stadt Zittau engagiert sich seit über 50 Jahren in einer Vielzahl von Funktionen ehrenamtlich für die Entwicklung des Sports im Allgemeinen und der Leichtathletik im Besonderen. Dr. Tassilo Lenk, Karsten Günther nahm die Trainerkrone entgegen. Lebenswerk-Preisträger Horst Seifert und Laudator Dr. Tassilo Lenk. LSB-Präsident Franzen übergibt die Krone für den Förderer des Jahres an Hartmut Scholz. Als Förderer des Jahres wurde die Unternehmensgruppe Scholz aus Eibau geehrt. Die Firmengruppe aus der Oberlausitz mit derzeit 183 Angestellten und 18 Azubis unterstützt regionale Sportvereine im Gewichtheben, Badminton, Handball und Radsport, den regionalen Sachsensport Januar | Februar 2016 17 AKTUELL Sächsische Sportgala Fußballverband, Kindergärten und die Organisation von Sportveranstaltungen. LSB-Präsident Ulrich Franzen übergab die Sächsische Sportkrone und lobte das Engagement des mittelständischen Unternehmens als beispielgebend. Die diesjährigen Nachwuchsförderpreise gehen an Rodel-Juniorenweltmeisterin Jessica Tiebel vom Rennrodelclub Altenberg, im vergangenen Jahr auch bei Junioren-EM und im Gesamtweltcup erfolgreich, und den Europaspiele-Sieger über 400 Meter Freistil Paul Hentschel vom Schwimm-Club Chemnitz von 1892. Als Talentstützpunkt des Jahres wurde der Wintersportverein Grüna für sein Engagement in der Talentförderung ausgezeichnet. Die Förderpreise werden von der Stiftung Sporthilfe Sachsen verliehen und sind mit je 1.000 Euro für die Sportler sowie 2.500 Euro für den Talentstützpunkt dotiert. Zu den Preisträgern gehörten in der Vergangenheit auch aktuelle Sportgrößen wie Tina Dietze, Tina Punzel und Sophie Scheder, Eric Frenzel, David Storl, Stefan Bötticher oder Tom Liebscher. Sportler feiern bis in den Morgen Nach den Ehrungen und den kulinarischen Höhepunkten des Galabuffets füllte die Chris Genteman Group die Tanzfläche. Die Galagäste kamen auch bei den zahlreichen Mitmachangeboten im Saal in Bewegung. Die Fotobox der Ostsächsischen Sparkasse war einer der größten Magneten und lieferte mit Strandmotiven von der Copacabana schon einen Vorgucker auf Rio 2016. Anziehungskraft übte auch die Tombola aus, was vor allem den sächsischen Leistungssportnachwuchs freuen dürfte: Mehr als 8.000 Euro wurden zugunsten der Stiftung Sporthilfe Sachsen eingespielt. In der DJ-Lounge ging bis in die frühen Morgenstunden die Post ab, Sachsens Sportler und ihre Gäste zeigten auch beim Feiern Höchstleistungen. jam Wissen, wie Party geht: David Storl und Stefan Holtz. Die Preisträger der Nachwuchs-Förderpreise 2015. Starker Sportler – starker Moderator – Marc Huster. 18 Sachsensport Januar | Februar 2016 AKTUELL Sächsische Sportgala Umfrageergebnis Sportler des Jahres 2015 Sportlerin des Jahres 2015 1. Christina Schwanitz (LV Erzgebirge, Leichtathletik) 23,20 % 2. Cindy Roleder (SC DHfK Leipzig, Leichtathletik) 17,29 % 3. Sophie Scheder (TuS 1861 Chemnitz-Altendorf, Kunstturnen) 16,78 % 4. Tina Dietze (SG LVB Leipzig, Kanu-Rennsport) 8,81 % 5. Steffi Kriegerstein (WSV „Am Blauen Wunder“ Dresden, Kanu-Rennsport) 8,59 % 6. Tina Punzel (Dresdner SC 1898, Wasserspringen) 6,26 % 7. Annekatrin Thiele (SC DHfK Leipzig, Rudern) 6,06 % 8. Nadine Müller (SC DHfK Leipzig, Leichtathletik) 4,93 % 9. Rebekka Haase (LV 90 Erzgebirge, Leichtathletik) 4,71 % 10. Julia Schwarzbach (NSAC Görlitz, Gewichtheben) 3,37 % Sportler des Jahres 2015 1. Eric Frenzel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal, Nord. Kombination) 28,85 % 2. David Storl (SC DHfK Leipzig, Leichtathletik) 13,69 % 3. Richard Freitag (SG Nickelhütte Aue, Skispringen) 13,21 % 4. Joachim Eilers (Chemnitzer PSV, Radsport) 11,14 % 5. Tom Liebscher (KC Dresden, Kanu-Rennsport) 7,97 % 6. Philipp Wende (SC DHfK Leipzig, Rudern) 7,20 % 7. Martin Schulz (BV Leipzig, Paratriathlon) 5,13 % 8. Martin Wolfram (Dresdner SC 1898, Wasserspringen) 4,64 % 9. Sascha Klein (Dresdner SC 1898, Wasserspringen) 4,47 % 10. Nico Ihle (Chemnitzer SG, Eischnelllauf) 3,69 % Mannschaft des Jahres 2015 1. SC DHfK Leipzig (Bundesligateam, Handball) 18,99 % 2. Dresdner SC 1898 (Bundesligateam, Volleyball) 17,82 % 3. TuS 1861 Chemnitz-Altendorf (Bundesligateam, Kunstturnen) 16,12 % 4. Franz Anton/Jan Benzien (Leipziger KC, Kanu-Slalom) 14,41 % 5. Team Francesco Friedrich (BSC Sachsen Oberbärenburg, Bob) 12,31 % 6. Team Nico Walther (BSC Sachsen Oberbärenburg, Bob) 6,52 % 7. Robert Nuck/Stefan Holtz (SC DHfK Leipzig, Kanu-Rennsport) 4,75 % 8. Dresden Monarchs (Bundesligateam, American Football) 3,33 % 9. Christoph Herzog/Alexander Schiffler (BV Leipzig, Sitzvolleyball) 2,93 % 10. Chemnitzer AC (Bundesligateam, Gewichtheben) 2,83 % Hinweis: Das Ergebnis der Vorauswahl durch die Mitglieder des Sächsischen Sportjournalisten-Vereins, mit dem der Landessportbund Sachsen die Umfrage gemeinsam durchführt, ging zu einem Drittel Gewichtung mit in die Wertung ein. Wegen dieser „virtuellen Stimmen“ ergibt sich die Darstellung in Stimmanteilen. Leckeres Buffett: Die Chemnitzer Turnerinnen waren Süßem zugetan. Das Vorbild und die Talente: Eric Frenzel und die Springer aus Grüna. Ob Kicker oder Golf – die Mitmachangebote waren sehr gefragt. Sachsensport Januar | Februar 2016 19 AKTUELL LSB-Hauptausschuss Einberufung Hauptausschuss Am 08. April 2016 findet in Leipzig die reguläre Tagung des Hauptausschusses statt. Mit der Einberufung des Hauptausschusses veröffentlicht der Sachsensport Tagesordnung und Delegiertenschlüssel. Das Präsidium des Landessportbundes Sachsen (LSB) beruft entsprechend der Satzung des LSB (Paragraf 15 Absatz 2) den Hauptausschuss des Landessportbundes Sachsen für Freitag, den 8. April 2016, Beginn 17:00 Uhr ein. Sportschule „Egidius Braun“, Abtnaundorfer Str. 47, 04347 Leipzig Ende der Sitzung gegen 19:30 Uhr, anschl. gemeinsames Abendessen Tagesordnung 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung ordnungsgemäßer Einberufung, Beschlussfähigkeit 2. Grußworte 3.Ehrungen 4. Bekanntgabe der Anwesenheit 5. Abstimmung der Tagesordnung 6. Bericht des Präsidiums 7. Bericht des Schatzmeisters (Jahresabschluss 2015; Entwurf Haushalt 2016) 8. Bericht der Kassenprüfer 9. Aussprache zu den Berichten 10.Beschlussfassung über die Mittelverwendung und ggf. Rücklagenbildung des Jahresabschlusses 2015 11.Beschlussfassung über die Entlastung des Präsidiums für das abgelaufene Geschäftsjahres 2015 12.Beschlussfassung zum Haushalt 2016 und ggf. Rücklagenauflösung 13.Schlusswort Ulrich Franzen Präsident PRÄSIDIUM Position Name Stimmen HA Präsident Ulrich Franzen 1 Vizepräsident Leistungssport Heike Fischer-Jung Vizepräsidentin Sportentwicklung/Breitensport Angela Geyer 1 Vizepräsident Bildung/Umwelt Frank Trtschka 1 Schatzmeister Alexander Hodeck 1 Vorsitzender Sportjugend Dietmar Görsch 1 Präsidiumsmitglied für Chancengleichheit Rica Wittig 1 Ehrenpräsident Andreas Decker 1 Generalsekretär Christian Dahms 1 gesamt 8 20 Sachsensport Januar | Februar 2016 LANDESFACHVERBÄNDE Landesfachverband gesamt % an Stimmen Mitgl. Gesamt LSB HA Badminton-Verband Sachsen 6378 1,0 1 Basketballverband Sachsen 3899 0,6 1 Sächs. Beh.- und Rehabilitationssportverband 39384 6,3 4 Sächsischer Billard-Verband 1997 0,3 1 Sächsischer Bogenschützenverband 1247 0,2 1 Box-Verband Sachsen 2153 0,3 1 Sächsischer Eissportverband 4577 0,7 1 Sächsischer Fechtverband 1137 0,2 1 Sächsischer Fußballverband 128609 20,6 6 Gehörlosensportverband Sachsen 606 0,1 1 VGKF Sachsen 7324 1,2 1 Handball-Verband Sachsen 20618 3,3 2 Sächsischer Hockeyverband 2090 0,3 1 Judoverband Sachsen 7045 1,1 1 Sächsischer Kanu-Verband 4239 0,7 1 Sächsischer Karatebund 8098 1,3 1 Keglerverband Sachsen 20943 3,4 2 Leichtathletik-Verband Sachsen 14123 2,3 1 Luftsportverband Sachsen 2718 0,4 1 LMSV- Sachsen 2261 0,4 1 Mitteldeutscher Naturisten-Verband 465 0,1 1 Landesverband Pferdesport Sachsen 12059 1,9 1 Sächsischer Radfahrer-Bund 4485 0,7 1 Rad- u. Kraftfahrerbund Solidarität 324 0,1 1 Ringer-Verband Sachsen 2151 0,3 1 Rennrodel-, Bob und Skeletonverb. für Sachsen 361 0,1 1 Rollsport- u. Inline-Verband Sachsen 1113 0,2 1 Taekwondo Union Sachsen 2145 0,3 1 Landesruderverband Sachsen 2145 0,3 1 Rugby-Verband Sachsen 423 0,1 1 Schachverband Sachsen 3869 0,6 1 Sächsischer Schützenbund 11799 1,9 1 Sächsischer Schwimm-Verband 20108 3,2 2 Landesseesportverband Sachsen 526 0,1 1 Seglerverband Sachsen 2180 0,3 1 Skiverband Sachsen 8877 1,4 1 Landestanzsportverband Sachsen 14249 2,3 1 Landestauchsportverband Sachsen 2313 0,4 1 Sächsischer Tennis Verband 12856 2,1 1 Sächsischer Tischtennis-Verband 18088 2,9 2 Sächsischer Triathlon-Verband 1339 0,2 1 Sächsischer Turnverband 60807 9,8 5 Sächsischer Sportverband Volleyball 29476 4,7 2 Sächsicher Wander- und Bergsportverband 4661 0,7 1 Squash-Landesverband Sachsen 340 0,1 1 Golfverband Sachsen und Thüringen 2236 0,4 1 Sächsischer Ju Jutsu Verband 1265 0,2 1 DLRG - Landesverband Sachsen 3155 0,5 1 LV Sachsen des Deutschen Alpenvereins 11319 1,8 1 Sächsischer Dartverband 217 0,0 1 Sächsischer Landesfachverband Motorsport 2247 0,4 1 Sächsischer Kick-Box-Verband 851 0,1 1 Aikido-Verband Sachsen 381 0,1 1 Floorballverband Sachsen (FVS) 1380 0,2 1 American Football Verband Sachsen 1043 0,2 1 SGSV LV Sachsen 1295 0,2 1 Cheerleading und Cheerdance Verband Sachsen 1478 0,2 1 gesamt Mitglieder LFV 523472 84,0 74 gesamt Mitglieder LSB 623.482 AKTUELL LSB-Hauptausschuss AUSSERORDENTLICHE MITGLIEDER UND MITGLIEDER MIT BES. AUFGABENSTELLUNG KREIS- UND STADTSPORTBÜNDE Kreis-/Stadtsportbund gesamt Mitgl. % an Gesamt LSB Stimmen HA Chemnitz 33.508 5,4 4 Dresden 91.902 14,7 6 Leipzig 91.374 14,7 6 Bautzen 45.503 7,3 4 Erzgebirge 48.764 7,8 5 Görlitz 40.701 6,5 4 Landkreis Leipzig 40.773 6,5 4 Meißen 36.047 5,8 4 Mittelsachsen 45.282 7,3 4 Nordsachsen 30.045 4,8 2 Sächs. Schweiz-Osterzgeb. 40.211 6,4 4 Vogtland 36.905 5,9 4 Zwickau 42.467 6,8 4 gesamt 623.482 100,0 55 Vereinsname 1. Sächs. Fahnenschwingerverein Die Schönburger Bildungswerk des LSB Sachsen CVJM Sachsen Kneipp-Bund Landesverband Sachsen Special Olympics Deutschland in Sachsen Sportensemble Lipsia Sportpark Rabenberg Förderverein Sächsisches Sportmuseum DSLV - Landsverband Sachsen Internationale Sachsen-Tour des Radrennsports Landeskonferenz Hochschulsport Sachsen Leipzig Marathon LV.Sa.f.Präv.u.Rehab.v. Herz-Kreislauf-Erkr. Sächsischer Elbe-Regattaverein Sächsischer Sportärztebund Verein Goetz-Haus Leipzig gesamt ZUSAMMENFASSUNG LFV KSB MmbA/aM Präsidium gesamt Delegierte HA 57 13 16 8 94 RESERVIERUNGSHOTLINE Sie suchen optimale Trainingsbedingungen für Ihr Trainingslager? Stimmen HA 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 16 Stimmen HA 74 55 16 8 153 & 037464 30 schon ab EUR ANGEBOT Schöneck ist mit seiner Egal ob Winter oder Sommer – IFA und Bikewelt Schöneck exponierten Lage inmitten der Skidie perfekte Location. umfasst u. a.: Unser breitgefächertes Angebot schon ab EUR • Fitnesscenter tdoor) • Tennis- und Squashcourt (Indoor/Ou atz • Multisportanlage, Beachvolleyballpl • Sportbogenschießen Gruppenpreis p. 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Termine Fr.– So. • • • • • • • • • 29.04. – 01.05.20161 20.05. – 22.05.20162 27.05. – 29.05.20162 03.06. – 05.06.20161 10.06. – 12.06.20161 17.06. – 19.06.20161 02.09. – 04.09.20162 16.09. – 18.09.20162 2 x Übernachtung im Hotelzimmer/Appartement 2 x reichhaltiges Frühstücksbuffet 2 x Abendessen, k/w Themenbuffet (tägl. wechselnd) 1 x Nordic Walking 1 x Tageskarte für unser Fitness-Center 2 x 2 Stunden tropisches Erlebnisbad Aqua World 1 x Frühschwimmen am Sonntag 1 x Aquafitness 1 x 3 Stunden Saunalandschaft Preis Termine 1 (siehe Ziffer am Termin) ..................130,00 € Verlängerungsnacht (Ü/HP/Bad).....................55,00 € Preis Termine 2 (siehe Ziffer am Termin) ..................142,00 € Verlängerungsnacht (Ü/HP/Bad).................... 59,00 € Information & Buchung: IFA Insel Ferien Anlagen GmbH & Co. KG Hohe Reuth 5 08261 Schöneck/V. Telefon 037464 30 info.vogtland@ifahotels.com www.ifahotels.com www.ifa-ferienpark-vogtland.de Hinweise: Preise in Euro pro Person. Aufpreis für Balkonkategorie pro Zimmer/Nacht 3,00 €. Wochenendzuschlag (Fr. u. Sa.): 7,00 € pro Zimmer/ Nacht. EZZ 12,00 € pro Nacht. Kurtaxe u. Parkgebühr vor Ort. Sachsensport Januar | Februar 2016 21 AKTUELL KOMM! in den Sportverein Fit und gesund ein Leben lang – durch Sport! Im Zentrum des LSB-Projekts „KOMM! In den Sportverein“ stehen seit 2013 Regionalkoordinatoren in den Kreis- und Stadtsportbünden, deren Aufgabe es ist, regionale Netzwerke zur Bewegungsförderung aufzubauen. Vor allem Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene über 50 Jahre stehen im Fokus ihrer Arbeit. Die Regionalkoordinatoren brachten Bewegung in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, sorgten für zahlreiche neue Kooperationen mit dem organisierten Sport. Die Angebote sollen flächendeckend weiter ausgebaut werden. Die besten Praxisbeispiele zur Mitgliedergewinnung und speziell aus dem Wirken von Regionaltrainern und den Regionalkoordinatoren des Projekts „KOMM! in den Sportverein“ stellen wir hier vor, um anderen Sportvereinen eine Anregung für ihre Arbeit zu geben. In dieser Folge wird von der erfolgreichen Arbeit des ESV Lokomotive Pirna berichtet. Wenn auch Sie Ihr gutes Praxisbeispiel für Jüngere oder Ältere vorstellen möchten, dann setzen Sie sich bitte mit Linda Kirst (kirst@sport-fuer-sachsen.de) oder Regina Brandt (brandt@sport-fuer-sachsen.de) in Verbindung. • Verein: ESV Lokomotive Pirna, Abteilung Turnen-Aerobic • Zielgruppe: Frauen im Altersbereich 60+, die sich gern in der Gruppe sportlich aktiv bewegen möchten. Sportinteressierte sind jederzeit im Verein herzlich willkommen. Ein Neueinstieg ist jederzeit möglich. • Beschreibung: Auch im Alter spielt Sport eine wichtige Rolle zur Gesunderhaltung. Darum sind die regelmäßigen Übungsstunden für die Frauen aus Pirna ein Muss. Durch gezielte, leichte Übungen mit begleitender Musik bleiben Körper und Geist mobil. Kraft, Ausdauer und Koordination werden durch einfache Bewegungsabläufe geschult. Das Ganze wird teilweise mit Handgeräten wie Ball, Hantel, Seil oder Tuch vielfältig kombiniert. So motivieren abwechslungsreiche Trainingseinheiten die Teilnehmerinnen zum regelmäßigen Üben und wecken die Lust, auch im Alter sportlich aktiv zu sein. Die Frauensenioren-Sportgruppe des Vereins trifft sich jeden Montagnachmittag zum gemeinsamen Sporttreiben. Der Freitagmorgen ist zusätzlich für den gesundheitsorientierten Seniorensport reserviert. Im Frühjahr und im Herbst finden entsprechende Kurse statt. • Erfahrungen/Ergebnisse: Die Teilnehmerinnen an den Sportangeboten führen neben der regelmäßigen sportlichen Betätigung im Verein auch gemeinsame Ausflüge und weitere sportliche Aktivitäten wie Kegel-, Spiel- und Bastelnachmittage, Theaterbesuche oder Wanderungen sowie Weihnachtsfeiern durch. Alles wird vorrangig in Eigenregie organisiert und erfreut sich größter Beliebtheit. Kontakt: ESV Lokomotive Pirna e.V., Einsteinstraße 16, 01796 Pirna; Tel. 03501/44 65 08 22 Sachsensport Januar | Februar 2016 Foto: Alexander Funk Verein Musterstadt e.V. Für Vereine & Verbände - Verwaltung vereinfachen Vereins logo 6050 7830 0523 7945 MAX MUSTERMANN LANDES SPORT BUND DOSB-Nr. 0000203890 SPITZEN FACH MITGLIED VERBAND - Management modernisieren - Kosten senken WWW.SPORTAUSWEIS.DE/INFO SPORT FÜR ALLE Sportabzeichen Sparkassen Sportabzeichenwettbewerb Sparkassen Sportabzeichenwettbewerb Ausschreibung Sparkassen Sportabzeichenwettbewerbe 2016 Allgemeine Wettbewerbsbedingungen Ausrichter für den Sparkassen Sportabzeichenwettbewerb der sächsischen Schulen sind der Landessportbund Sachsen (LSB) und der Ostdeutsche Sparkassenverband (OSV) in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus (SMK). Ausrichter für die Sparkassen Sportabzeichenwettbewerbe der sächsischen Sportvereine und der Kreis- und Stadtsportbünde (KSB/SSB) sind der LSB und der OSV in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium des Innern (SMI). Grundlagen sind die gültigen Bestimmungen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichens. Die Prüfkriterien für das Sportabzeichen sowie alle weiteren Unterlagen werden durch den LSB und die Kreis-und Stadtsportbünde (KSB/SSB) zur Verfügung gestellt. Für die Abnahmen der Sportabzeichen sind die Schulen, Sportvereine und KSB/SSB verantwortlich. Das Sportabzeichen kann pro Kalenderjahr nur einmal erworben werden. Die Abnahme des Sportabzeichens kann nur durch Personen mit einer gültigen Prüfberechtigung erfolgen. Diese wird bei Nachweis der erforderlichen Qualifizierung (z. B. Sportlehrer) und nach Einreichung eines Antrages (www.sport-fuer-sachsen.de) kostenlos vom LSB ausgestellt. Alle Jugendsportabzeichen sind zur Bearbeitung beim zuständigen KSB/SSB einzureichen. Alle Erwachsenensportabzeichen sind beim LSB einzureichen. Vereine und Schulen können diese auch über die KSB/SSB an den LSB senden. Die Anzahl der erworbenen Sportabzeichen 2016 resultiert aus den fristgerecht vorliegenden Prüfkarten (31. Dezember 2016). Sportabzeichen und Urkunden werden den Schulen und Vereinen nach Begleichung der bundeseinheitlichen Verleihungsgebühren zur Verfügung gestellt. Wettbewerbszeitraum für alle Wettbewerbe ist das Kalenderjahr 2016. Die Auszeichnung der Landessieger und die Preisübergabe an die Platzierten in den jeweiligen Wettbewerben erfolgt in einem würdigen Rahmen durch die Wettbewerbsausrichter. Die Wettbewerbsergebnisse werden im Sachsensport und auf der Website des LSB veröffentlicht. 1. Sparkassen Sportabzeichenwettbewerb der sächsischen Schulen 24 Die Beteiligung am Schulwettbewerb ist freiwillig. Die am Wettbewerb teilnehmenden Schulen übermitteln ihre Prüfkarten (bitte Gruppenprüfkarte verwenden) sowie die aktuellen Meldeformulare zum Wettbewerb 2016 bis spätestens 31. Dezember 2016 an den zuständigen KSB/SSB. Später eingehende Unterlagen werden bearbeitet, können aber nicht mehr in die Wettbewerbsauswertung einbezogen werden. Falsch oder unvollständig ausgefüllte Unterlagen werden nicht bearbeitet. Wettbewerbskriterien Die Durchführung des Wettbewerbes erfolgt in fünf Kategorien. • Grundschulen bis 150 Schüler • Grundschulen über 150 Schüler • Oberschulen, Gymnasien bis 400 Schüler • Oberschulen, Gymnasien und berufsbildende Schulen über 400 Schüler • Förderschulen Wertung In den Kategorien werden nur Schulen gewertet, bei denen mindestens 15 Prozent bzw. wenigstens 15 Schülerinnen/Schüler und/oder Lehrerinnen/Lehrer das Sportabzeichen erworben haben. Schüler und Lehrer, die das Sportabzeichen im genannten Zeitraum bei Vereinen abgelegt haben, können in die Wertung einbezogen werden. Jeder Schüler und jeder Lehrer darf nur einmal in die Schulwertung kommen. Die Platzierung der Schulen in den Kategorien ergibt sich aus der Summe der erfolgreichen Sportabzeichenprüfungen im prozentualen Verhältnis zur Gesamtschülerzahl. Diese ergibt sich aus der Anzahl der Schülerinnen und Schüler des laufenden Schuljahres. Bei gleichem Ergebnis erreicht die Schule mit der höheren Anzahl an Sportabzeichen die bessere Platzierung. Wettbewerbsauszeichnungen (Ehrenpreise/Sonderpreise des OSV) Die Plätze 1-6 in jeder Kategorie erhalten eine Prämie. 1. Platz: 300 Euro | 2. Platz: 250 Euro | 3. Platz: 200 Euro | 4.-6. Platz: 150 Euro Mit dem Wettbewerb sollen noch mehr Schülerinnen und Schüler durch regelmäßiges Üben und Trainieren zum Erwerb des Sportabzeichens angeregt und für eine sportliche Betätigung in der Schule und in der Freizeit, insbesondere in den sächsischen Vereinen, gewonnen werden. Urkunden Jede teilnehmende Schule wird mit einer Ehrenurkunde geehrt. Teilnahmebedingungen Sächsische Schulen sind mit allen Schülerinnen und Schülern sowie den dort unterrichtenden Lehrkräften teilnahmeberechtigt. Pokale Die jeweils drei besten Schulen in den Kategorien erhalten einen Pokal des SMK. Sachsensport Januar | Februar 2016 SPORT FÜR ALLE Sportabzeichen erb Sparkassen Sportabzeichenwettbewerb Teilnahmeprämien Die Schulen, die in die Wertung kommen, erhalten für jedes im Rahmen des Schulwettbewerbes eingebrachtes Sportabzeichen eine Prämie des OSV von mindestens 0,50 Euro. 2. Sparkassen Sportabzeichenwettbewerb der sächsischen Sportvereine Mit dem Wettbewerb soll die Arbeit der sächsischen Vereine zum erfolgreichen Erwerb des Deutschen Sportabzeichens stimuliert und zur Einbeziehung in das Vereinsleben angeregt werden. Die Abnahme- und Übungsmöglichkeiten für interessierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene sollen ausgebaut und stärker für die Gewinnung neuer Vereinsmitglieder genutzt werden. Teilnahmebedingungen Am Wettbewerb können sich alle sächsischen Sportvereine beteiligen. Vereine, die ihre Prüfkarten bis zum 31. Dezember 2016 termingerecht einreichen, werden in die Wertung einbezogen. Wettbewerbskriterien Die Durchführung des Wettbewerbes erfolgt in zwei Kategorien. • Vereine bis zu 200 Mitglieder • Vereine über 200 Mitglieder Grundlage dabei ist die aktuelle Vereinsmitgliederzahl laut Bestandsmeldung. Wertung In den Kategorien werden nur Vereine gewertet, in denen im Wettbewerbszeitraum mindestens 15 Sportabzeichen erfolgreich erworben wurden. Die Platzierung ergibt sich aus der Summe der erfolgreichen Sportabzeichenprüfungen. Bei gleicher Anzahl abgelegter Sportabzeichen erhält der Verein mit der geringeren Mitgliederzahl die bessere Platzierung. Nichtvereinsmitglieder, die das Sportabzeichen im Rahmen von Vereinsveranstaltungen ablegen, werden für den ausrichtenden Sportverein gewertet. Bei gemeinsamen Abnahmen Verein-Schule kann für die Wettbewerbe die Anzahl der abgelegten Sportabzeichen sowohl der beteiligten Schule als auch dem beteiligten Sportverein angerechnet werden. Die KSB/SSB oder der LSB sind vom Einreicher der Prüfkarten darüber zu informieren. Wettbewerbsauszeichnungen (Ehrenpreise/Sonderpreise des OSV) Die Plätze 1-6 in jeder Kategorie erhalten eine Prämie. 1. Platz: 300 Euro | 2. Platz: 250 Euro | 3. Platz: 200 Euro 4.-6. Platz: 150 Euro Urkunden Die jeweils sechs besten Vereine in den Kategorien werden mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Pokale Die jeweils drei besten Sportvereine in den Kategorien erhalten einen Pokal des SMI. 3. Sparkassen Sportabzeichenwettbewerb der Kreis- und Stadtsportbünde Der Wettbewerb soll die Arbeit in den KSB/SSB zum erfolgreichen Erwerb des Deutschen Sportabzeichens weiter aktivieren und ihre Bemühungen in diesem Bereich anerkennen. Mit der Einrichtung weiterer Sportabzeichen-Treffs und der Durchführung von Sportabzeichen-Tagen sollen noch mehr Abnahme- und Übungsmöglichkeiten für interessierte Bürgerinnen und Bürger geschaffen werden. Teilnahmebedingungen Auf der Grundlage der erreichten Ergebnisse im Territorium sind die KSB/SSB am Wettbewerb beteiligt. Wertung Bewertet wird die Anzahl der abgelegten Sportabzeichen (ohne Bundeswehr) im Verhältnis zur Gesamtbevölkerungszahl im jeweiligen Territorium in Prozent. Bei gleichem Ergebnis entscheidet die höhere Anzahl an Sportabzeichen über die bessere Platzierung. Sportabzeichen, die anlässlich von Veranstaltungen der KSB/SSB und der Vereine von Bürgern aus anderen Einzugsbereichen (andere Bundesländer, andere Kreise) abgelegt wurden, werden dem Veranstalter (Einreicher der Prüfkarten beim LSB, KSB/SSB) zuerkannt. Wettbewerbsauszeichnungen (Ehrenpreise/Sonderpreise des OSV) Die Plätze 1-3 erhalten eine Prämie. 1. Platz: 300 Euro | 2. Platz: 250 Euro | 3. Platz: 200 Euro Urkunden Die sechs besten KSB/SSB werden mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Sonstiges Nachfragen und Informationen zu den Sparkassen Sportabzeichenwettbewerben 2016 in Sachsen bitte an den Landessportbund Sachsen, Regina Brandt, Tel.: 0341/2163156, Fax.: 0341/2163185, E-Mail: brandt@sport-fuer-sachsen.de. Für den Sparkassen Sportabzeichenwettbewerb der sächsischen Schulen sind nur die gültigen Meldeformulare 2016 zu verwenden, die auf der Website des Landessportbund Sachsen unter www.sportfuer-sachsen.de (Breitensport/Sportabzeichen) veröffentlicht sind. Alle Schulen und Vereine können zusätzlich noch am bundesweiten Sportabzeichenwettbewerb 2016 der Sparkassen-Finanzgruppe teilnehmen. Informationen zur Teilnahme sind unter www.sportabzeichen-wettbewerb.de einzusehen. (siehe auch www.sport-fuersachsen.de, Rubrik Breitensport/Sportabzeichen) Sachsensport Januar | Februar 2016 25 SPORT FÜR ALLE Sparkassen Landesjugendspiele Medaillengewinner der Sparkassen Landesjugendspiele 2016 Biathlon Vielseitigkeitswettkampf, Jungen, AK 10: 1. Emil Menzel (SG Klotzsche) 3:43,39, 2. Tom Richter (OBV Ringenhain) 3:51,71, 3. Clemens Böhme (SG Stahl Schmiedeberg) 3:55,08. AK 11: 1. Etienne Fischer (SSV Altenberg) 3:08,96, 2. Moritz Bärsch (SG Klotzsche) 3:14,06, 3. Wilhelm Koch (ESV Nassau) 3:22,65. AK 12: 1. Frans Daubitz (SG Klotzsche) 3:02,90, 2. Marcel Preis (PSV Schwarzenberg) 3:17,42, 3. Janne Schurig (SG Stahl Schmiedeberg) 3:31,63. Mädchen, AK 10: 1. Tine Mückel (Pulsschlag Neuhausen Erzgebirge) 4:14,70, 2. Hermine Kirmse (SG Blau-Weiß Zwenkau) 4:21,63, 3. Sophie Wetzel (Elterleiner SV 1990) 4:35,63. AK 11: 1. Johanna Lehnung (SV Grün-Weiß Pirna) 3:16,41, 2. Ashley Stephani (SSV Altenberg) 3:34,48, 3. Colleen Kühnel (SG Stahl Schmiedeberg) 3:44,41. AK 12: 1. Luise Aurich (PSV Schwarzenberg) 3:01,49, 2. Nina Lange (SG Stahl Schmiedeberg) 3:19,19, 3. Wenke Heinemann (TuS Dippoldiswalde) 3:28,22. Massenstart, AK 10: 1.Clemens Böhme (SG Stahl Schmiedeberg) 9:34,8, 2. Emil Menzel (SG Klotzsche) 11:56,8, 3. Tom Richter (OBV Ringenhain) 13:04,0. AK 11: 1. Moritz Bärsch (SG Klotzsche) 8:18,0, 2. Etienne Fischer (SSV Altenberg) 8:38,0, 3. Jannek Derr (SSV Altenberg) 9:22,3. AK 12: 1. Frans Daubitz (SG Klotzsche) 14:50,5, 2. Janne Schurig (SG Stahl Schmiedeberg) 15:12,8, 3. Adrian Franz (SSV Altenberg) 15:13,9. AK 10 weiblich: 1. Hermine Kirmse (SG Blau-Weiß Zwenkau) 10:45,4, 2. Elsa Schulz (TuS Dippoldiswalde) 11:01,4, 3. Sophie Wetzel (Elterleiner SV 1990) 11:05,0. AK 11: 1. Johanna Lehnung (SV Grün-Weiß Pirna) 8:38,8, 2. Colleen Kühnel (SG Stahl Schmiedeberg) 9:06,0, 3. Alma Siegesmund (SSV Altenberg) 9:07,8. AK 12: 1. Luise Aurich (PSV Schwarzenberg) 17:13,1, 2. Nele Bastian (Elterleiner SV 1990) 17:44,0, 3. Elena Richter (TuS Dippoldiswalde) 17:52,9. Eishockey Kleinschüler (Jg. 2004/2005), Finale: SG Weißwasser/Niesky – SG Crimmitschau/ Schönheide 4:3, um Platz 3: ESV 03 Chemnitz – ESC Dresden 4:3 nach Penaltyschießen. Kleinstschüler (Jg. 2006 und jünger), Laufwettbewerb: 1. ESV 03 Chemnitz 7:29,58 min, 2. SG Weißwasser/Niesky 7:31,75, 3. SG Crimmitschau/Schönheide 7:41,83, 4. ESC Dresden 7:56,27, 5. ESC Jonsdorf 8:05,16. Turnier: 1. ESV 03 Chemnitz 12 48:05 2. ESC Jonsdorf 8 20:15 3. ESC Dresden 7 19:16 4. Weißwasser/Niesky 3 10:17 5. Crimmitschau/Schönheide 0 3:47 Eiskunstlauf Jungen, AK 7: 1. Kirill Illenseer (Dresdner EC) 17,40 Punkte. AK 10: 1. Piero Joel Lopez Moreno (USG Chemnitz) 29,51. Mädchen, AK 7: 1. Evelyn Müller (Dresdner EC) 24,06, 2. Hannah Hoheit (Dresdner EC) 21,92, 3. Laura-Laeticia Naber (Dresdner EC) 21,50. AK 8: 1. Béatrice Grube (Dresdner EC) 24,23, 2. Lisa-Jasmin Nothard (Chemnitzer EC) 22,43, 3. Rebecca Breest 21,81 (Leipziger EC). AK 9: 1. Lina Linnea Freitag (Dresdner EC) 30,19, 2. Victoria Ziegler (Dresdner EC) 29,15, 3. Finja Maeder (Chemnitzer EC) 26,11. AK 10: 1. Talia Merkel (USG Chemnitz) 41,33, 2. Alexa Gorjatschew (Chemnitzer EC) 34,46, 3. Angelika Schmidt (Dresdner EC) 31,11. Eistanz, Anfänger: 1. Melanie Rauh/Fin Gramann (Chemnitzer EC) 39,06, 2. Emilie Geppert/Tobias Überschär (Chemnitzer EC) 37,74. Synchroneiskunstlaufen Neulinge: 1. Skating Graces Juvenile (Chemnitzer EC/USG Chemnitz) 22,18, 2. Die kleinen Eisteufel (Dresdner EC) 18,79. Eisschnelllauf Jungen, Einzelstrecke, 100 m, AK 8: 1. Yannik Schuhmacher (ESC Chemnitz) 16,49 s, 2. Paul Grimm (ESC Chemnitz) 16,72, 3. Fritz Mehnert (ESC Chemnitz) 16,74. AK 9: 1. Peter 26 Sachsensport Januar | Februar 2016 Kühnl (ESC Chemnitz) 15,38, 2. Arne Paul Hampel (EV Dresden) 16,63, 3. Carlos Mittag (EV Dresden) 16,76. AK 10: 1. Tobias Schlörb (EV Dresden) 13,43, 2. Lars Lippert (ESC Chemnitz) 14,42, 3. Max Baier (EV Dresden) 14,49. 500 m, AK 11: 1. Ben Blümel (EV Dresden) 54,13, 2. Konstantin Hell (EV Dresden) 55,48, 3. Richard Schreiter (ESC Chemnitz) 59,51. AK 12: 1. Benjamin Derksen (TSV Mylau) 55,40, 2. Magnus Mittag (EV Dresden) 57,03, 3. Timon Bunde (EV Dresden) 57,48. AK 13: 1. Manuel Zähringer (TSV Mylau) 50,94, 2. Gideon Hande (EV Dresden) 52,68, 3. Elias Pollok (EV Dresden) 55,37. AK 14: 1. Azhar Udin (EV Dresden) 50,45, 2. Marius Platzer (ESC Chemnitz) 52,03, 3. Lucas Hanisch (EV Dresden) 52,42. 1 Rd. ML, AK 8: 1. Yannik Schuhmacher (ESC Chemnitz) 59,74, 2. Paul Grimm (ESC Chemnitz) 1:00,81, 3. Fritz Mehnert (ESC Chemnitz) 1:01,28. AK 9: 1. Peter Kühnl (ESC Chemnitz) 54,20, 2. Carlos Mittag (EV Dresden) 58,94, 3. Arne Paul Hampel (EV Dresden) 59,24, AK 10: 1. Tobias Schlörb (EV Dresden) 43,62, 2. Max Baier (EV Dresden) 45,26, 3. Denis Goncharov (Chemnitzer SG) 48,02. 2 Rd. ML, AK 11: 1. Ben Blümel (EV Dresden) 01:19,17, 2. Richard Schreiter (ESC Chemnitz) 01:20,79, 3. Robin Geisler (EV Dresden) 1:22,37. 3 Rd. ML, AK 12: 1. Benjamin Derksen (TSV Mylau) 1:59,32, 2. Timon Bunde (EV Dresden) 1:59,39, 3. Finn-Bennet Brandt (ESC Chemnitz) 1:59,50. 4 Rd. ML, AK 13: 1. Manuel Zähringer (TSV Mylau) 2:42,29, 2. Gideon Hande (EV Dresden) 2:45,01, 3. Jacob Seifert (TSV Mylau) 2:45,08. 5 Rd. ML, AK 14: 1. Azhar Udin (EV Dresden) 3:28,17, 2. Marius Platzer (ESC Chemnitz) 3:28,39, 3. Zacharias Dobberkau (EV Dresden) 3:28,52. Mädchen, Einzelstrecke, 100 m, AK 8: 1. Lilly Peschke (EV Dresden) 16,71, 2. Mia Meinig (ESC Chemnitz) 16,98, 3. Florentine Blümel (EV Dresden) 17,75. AK 9: 1. Vanessa Gey (EV Dresden) 15,25, 2. Laura Zillger (ESC Chemnitz) 15,64, 3. Emily Brütting (TSV Mylau) 16,16. AK 10: 1. Sarah König (ESC Chemnitz) 14,33, 2. Lina Poddubnaia (EV Dresden) 14,41, 3. Johanna Richter (ESC Chemnitz) 14,52. 500 m, AK 11: 1. Larissa Flade (ESC Chemnitz) 54,23, 2. Rosanna Günther (EV Dresden) 54,49, 3. Emma Helene Erler (EV Dresden) 55,14. AK 12: 1. Katharina Hoeg (EV Dresden) 50,61, 2. Josephine Schlörb (EV Dresden) 50,94, 3. Emelie Vogelsang (ESC Chemnitz) 52,84. AK 13: 1. Magdalena Mühle (EV Dresden) 52,80, 2. Ella Herberger (EV Dresden) 53,08, 3. Olivia Lange (EV Dresden) 53,64. AK 14: 1. Lucy Mehnert (ESC Chemnitz) 54,12, 2. Katharina Pönisch (ESC Chemnitz) 55,77, 3. Jessica Fiebig (TSV Mylau) 1:02,40. 1 Rd. ML AK 8: 1. Mia Meinig (ESC Chemnitz) 1:03,40, 2. Lilly Peschke (EV Dresden) 1:03,43, 3. Florentine Blümel (EV Dresden) 1:06,31. AK 9: 1. Vanessa Gey (EV Dresden) 54,46, 2. Laura Zillger (ESC Chemnitz) 57,36, 3. Emily Brütting (TSV Mylau) 58,17. AK 10: 1. Sarah König (ESC Chemnitz) 45,72, 2. Denise Wolf (ESC Chemnitz) 47,44, 3. Lina Poddubnaia (EV Dresden) 47,52. 2 Rd. ML, AK 11: 1. Rosanna Günther (EV Dresden) 1:15,841, 2. Antonia Oestreich (EV Dresden) 1:15,845, 3. Emma Helene Erler (EV Dresden) 1:16,62. 3 Rd. ML, AK 12: 1. Josephine Schlörb (EV Dresden) 1:46,55, 2. Emelie Vogelsang (ESC Chemnitz) 1:46,65, 3. Katharina Hoeg (EV Dresden) 1:47,35. 4 Rd. ML, AK 13: 1. Olivia Lange (EV Dresden) 2:25,59, 2. Ella Herberger (EV Dresden) 2:25,60, 3. Magdalena Mühle (EV Dresden) 2:25,68. 5 Rd. ML AK 14: 1. Katharina Pönisch (ESC Chemnitz) 2:59,29, 2. Lucy Mehnert (ESC Chemnitz) 2:59,41, 3. Jessica Fiebig (TSV Mylau) 3:22,75. Rennrodel Kombination Rodeln + Athletik, Jungen, Jugend E: 1. Ben Albrecht (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 3 Platzpunkte, 2. Jonas Weißbach (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 5, 3. Jakob Schade (ESV Lok Zwickau) 8. Jugend D: 1. Hennig Schmiedel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 4, 2. Max Trippner (ESV Lok Chemnitz) 8, 3. Paul Kunze (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 9. Jugend C1: 1. Jannik Soenke (ESV Lok Zwickau) 3, 2. Maddox Götze (RRC Altenberg) 4, 3. Moritz Schneider (RRC Altenberg) 5. Jugend C2: 1. Malyn Lehmann (SG Bautzen-Nord) 3, 2. Erik Dulheuer (RRC Altenberg) 5, 3. Markus Arnold (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 6. Jugend B: 1. Pascal Kunze (ESV Lok Zwickau) 3, 2. Timon Crancagnolo (ESV Lok Chemnitz) 3, 3. Alexander Werner (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 8. Mädchen, Jugend E: 1. Luise Röder (SSV Lichtenstein) 2, 2. Lina Kunze (ESV Lok Zwickau) 4. Jugend D: 1. Ronja Holzhauer (RRC Altenberg) 3, 2. Xenia Heinike (WSC Erzgebirge SPORT FÜR ALLE Sparkassen Landesjugendspiele Oberwiesenthal) 5, 3. Lilly-Michelle Laukner (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 8. Jugend C1: 1. Emely Schöler (RRC Altenberg) 3, 2. Julia Dietze-Hirsch (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 4, 3. Elisabeth Ullrich (SG Bautzen-Nord) 5. Jugend C2: 1. Lina-Malin Schmid (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 3, 2. Vanessa Ziegs (RRC Altenberg) 5, 3. Melina Fischer (ESV Lok Zwickau) 5. Jugend B: 1. Jessica Dengenhardt (RRC Altenberg) 2, 2. Kim Riesner (RRC Altenberg) 7, 3. Heidi Schröfel (RRC Altenberg) 7. Short Track Junior Gold: 1. Julius Hesse (EV Dresden) 68 Punkte, 2. Emily Glien (EV Dresden) 34, 3. Martin Pfropper (EV Dresden) 26. Junior Silber: 1. Marie Luise Hartmann (EV Dresden) 55, 2. Byung Wook Ahn (EV Dresden) 47, 3. Rafael Schlossarek (EV Dresden) 34. Kids on Ice: 1. Jenny Täubrich (EV Dresden) 68, 2. William Borinski (EV Dresden) 34, 3. Moritz Hartmann (EV Dresden) 29. Bambini: 1. Max Gerisch (EV Dresden) 68, 2. Lilli Mittag (EV Dresden) 42, 3. Carlotta Großmann (EV Dresden) 21. Ski Alpin Vielseitigkeitslauf Riesenslalom, Samstag, Jungen U10: 1. Pirmin Paul Gutzer (SC Rugiswalde) 1:09,42, 2. Dennis Schöne (SV Steina 1885) 1:09,75, 3. Diego Binder (SC Rugiswalde) 1:12,26. U12: 1. Florian Kaiser (SC Rugiswalde) 1:07,28, 2. Anton Minkwitz (SV Grün-Weiß Elstra) 1:07,32, 3. Maurice Manneck (Einsiedler Skiverein) 1:08,95. U14: 1. Jakob Göbel (SC Rugiswalde) 1:03,71, 2. Paul Fischer (Einsiedler Skiverein) 1:03,78, 3. Max Ludwig (VfB Schöneck) 1:04,74. Mädchen, U10: 1. Paula Naumann (Einsiedler Skiverein) 1:09,07, 2. Mia Savannah Korn (ASC Oberwiesenthal) 1:10,15, 3. Alina Schmied (VFB Schöneck) 1:14,32. U12: 1. Paula Adler (SC Rugiswalde) 1:09,86, 2. Sarah Fuchs (SC Carlsfeld) 1:12,43, 3. Eleni Worf (Einsiedler Skiverein) 1:12,45. U14: 1. Therese Wilke (SC Schöneck) 1:04,70, 2. Enya Pfister (TSV Ebersbach) 1:04,71, 3. Sophie Neumann (TSV Ebersbach) 1:08,88. Sonntag, Jungen U10: 1. Pirmin Paul Gutzer (SC Rugiswalde) 1:08,23, 2. Dennis Schöne (SV Steina 1885) 1:09,50, 3. Diego Binder (SC Rugiswalde) 1:12,53. U12: 1. Florian Kaiser (SC Rugiswalde) 1:05,58, 2. Richard Göbel (SC Rugiswalde) 1:06,68, 3. Jacob Gerards (SV Steina 1885) 1:07,19. U14: 1. Paul Fischer (Einsiedler Skiverein) 1:05,12, 2. Max Ludwig (VfB Schöneck) 1:05,79, 3. Jakob Göbel (SC Rugiswalde) 1:06,55. Mädchen, U10: 1. Mia Savannah Korn (ASC Oberwiesenthal) 1:07,74, 2. Alina Schmied (VfB Schöneck) 1:10,04, 3. Marit Renz (WSV Erlbach) 1:23,08. U12: 1. Paula Adler (SC Rugiswalde) 1:09,13, 2. Dana Schiller (ASVL Waltersdorf) 1:11,27, 3. Vivien Gieseke (SV Steina 1885) 1:12,14. U14: 1. Therese Wilke (SC Schöneck) 1:06,07, 2. Enya Pfister (TSV Ebersbach) 1:06,10, 3. Celina Dornberg (Einsiedler Skiverein) 1:08,93. Ski-Langlauf Vielseitigkeitslauf, Jungen, U10: 1. Erik Stephan (Bertsdorfer SV) 3:09,08, 2. Jonas Müller (ATSV Gebirge/Gelobtland) 3:16,65, 3. Meico Mosch (VSC Klingenthal) 3:24,62. U11: 1. Janik Weidlich (VSC Klingenthal) 2:58,07, 2. Timo Ullmann (WSV 08 Johanngeorgenstadt) 2:58,80, 3. Luca Wolfensteller (VSC Klingenthal) 3:17,15. U12: 1. Richard Böhme (Einsiedler Skiverein) 2:55,65, 2. Toni Rollinger (ATSV Gebirge/Gelobtland) 2:58,22, 3. Robin Kiesel (TSG Bau Hammerbrücke) 3:00,69. U13: 1. Luca Petzold (SV Stützengrün) 2:35,89, 2. Julius Lemcke (VSC Klingenthal) 2:57,18, 3. Vincent Fichte (PSV Zittau) 3:01,97. U14: 1. Ruben Seemann (SV Neudorf) 2:39,35, 2. Arvid Reichelt (SC Dresden-Niedersedlitz) 2:40,22, 3. Max Goether (VSC Klingenthal) 2:42,06. U15: 1. Tim Seifert (VSC Klingenthal) 2:25,79, 2. Samuel Weber (SV Neudorf) 2:26,12, 3. Martin Franke (SSV Geyer) 2:27,09. Mädchen, U10: 1. Sharlynn Gärtner (ATSV Gebirge/Gelobtland) 3:24,59, 2. Carolin Otto (SC Dresden-Niedersedlitz) 3:26,20, 3. Julia Kiesel (TSG Bau Hammerbrücke) 3:37,63. U11: 1. Laura Petzold (SV Stützengrün) 3:20,36, 2. Anne Buchmann (SV Neudorf) 3:20,42, 3. Lisa Schumann (SV Stützengrün) 3:22,99. U12: 1. Charlotte Böhme (SV Stützengrün) 2:48,82, 2. Selina Franz (Dorfchemnitzer SV) 3:01,67, 3. Laura Prezewowsky (Pulsschlag Neuhausen) 3:03,03. U13: 1. Jasmin Richter (SV Stützengrün) 2:54,92, 2. Philine Körner (VSC Klingenthal) 2:56,01, 3. Magdalena Waller (SV Neudorf) 2:56,59. U14: 1. Annika Saunus (SV Grünbach) 2:38,33, 2. Helen Hoffmann (WSV 08 Johanngeorgenstadt) 2:43,15, 3. Saskia Nürnberger (VSC Klingenthal) 2:43,59. U15: 1. Linda Schumacher (SSV Geyer) 2:32,17, 2. Merle Richter (SSV 1863 Sayda) 2:35,39, 3. Viviane Franz (Dorfchemnitzer SV) 2:42,52. Handicap-Massenstart (klassisch), Jungen, U10, 1,6 km: 1. Erik Stephan (Bertsdorfer SV) 5:40,2, 2. Laurens Dietel (Pulsschlag Neuhausen) 6:03,6, 3. Kimi Hille (ATSV Gebirge/Gelobtland) 6:07,2. U11, 1,6 km: 1. Janik Weidlich (VSC Klingenthal) 4:59,4, 2. Timo Ullmann (WSV 08 Johanngeorgenstadt) 5:10,9, 3. Luca Wolfensteller (VSC Klingenthal) 5:19,5. U12, 1,6 km: 1. Toni Rollinger (ATSV Gebirge/Gelobtland) 4:54,8, 2. Robin Kiesel (TSG Bau Hammerbrücke) 5:03,5, 3. Richard Böhme (Einsiedler Skiverein) 5:08,9. U13, 3,2 km: 1. Luca Petzold (SV Stützengrün) 8:43,2, 2. Vincent Fichte (PSV Zittau) 9:43,8, 3. Julius Lemcke (VSC Klingenthal) 9:56,2. U14, 3,2 km: 1. Max Goether (VSC Klingenthal) 8:51,3, 2. Arvid Reichelt (SC Dresden-Niedersedlitz) 8:53,6, 3. Kilian Kober (SV Grünbach) 8:55,3. U15, 4,8 km: 1. Tim Seifert (VSC Klingenthal) 11:55,0, 2. Hans Hennig (SV Neudorf) 11:55,8, 3. Samuel Weber (SV Neudorf) 11:56,0. Mädchen, U10, 1,6 km: 1. Carolin Otto (SC Dresden-Niedersedlitz) 5:53,3, 2. Sharlynn Gärtner (ATSV Gebirge/Gelobtland) 6:03,8, 3. Natalie Kain (SV Stützengrün) 6.07,4. U11, 1,6 km: 1. Laura Petzold (SV Stützengrün) 5:23,1, 2. Lisa Schumann (SV Stützengrün) 5:48,2, 3. Anna Lorenz (Pulsschlag Neuhausen) 5:55,0. U12, 1,6 km: 1. Charlotte Böhme (SV Stützengrün) 4:55,9, 2. Laura Prezewowsky (Pulsschlag Neuhausen) 5:09,0, 3. Selina Franz (Dorfchemnitzer SV) 5:23,9. U13, 3,2 km: 1. Elina Matthes (Pulsschlag Neuhausen) 10:09,8, 2. Philine Körner (VSC Klingenthal) 10:16,9, 3. Jasmin Richter (SV Stützengrün) 10:17,7. U14, 3,2 km: 1. Helen Hoffmann (WSV 08 Johanngeorgenstadt) 9:12,7, 2. Annika Saunus (SV Grünbach) 9:21,3, 3. Linda Klaus (SV Stützengrün) 9:22,2. U15, 4,8 km: 1. Linda Schumacher (SSV Geyer) 12:59,2, 2. Viviane Franz (Dorfchemnitzer SV) 13:54,3, 3. Sarah Leupold (VSC Klingenthal) 14:59,4. Skisprung/Nordische Kombination Vielseitigkeit Skispringer und Nordisch Kombinierer, Schüler 8: 1. Arne Hohlfeld (SC Sohland) 4:11,62, 2. Matti Ebell (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 4:26,31, 3. Moritz Basteck (WSG Rodewisch) 7:45,35. Schüler 9: 1. Luis Klausch (TSV 1861 Spitzkunnersdorf) 3:53,89, 2. Eddi Kölling (VSC Klingenthal) 4:09,70, 3. Matyas Rypl (VSC Klingenthal) 4:31,88. Schüler 10: 1. Kenny Schönfelder (SSV Geyer) 3:12,50, 2. Johann Unger (VSC Klingenthal) 3:14,33, 3. Leandro Seifert (VSC Klingenthal) 3:29,79. Schüler 11: 1. Luis Laukner (VSC Klingenthal) 3:06,83, 2. Georg Neubert ( WSV 08 Johanngeorgenstadt) 3:08,42, 3. Gino Müller (SSV Geyer) 3:08,76. Schüler 12: 1. Tristan Sommerfeldt (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 2:51,78, 2. Nick Schönfelder (VSC Klingenthal) 2:54,00, 3. Niclas Tutte (SC Kottmar) 3:18,00. Schüler 13: 1. Nick Hacker (SV Fortuna Pöhla) 2:45,64. Mädchen 1: 1. Maja Loh (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 3:50,38, 2. Thea Häckel (SC Sohland) 4:04,36, 3. Hedi Lippmann (SSV Geyer) 4:49,90. Mädchen 2: 1. Ronja Loh (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 3:06,75, 2. Anne Häckel (SC Sohland) 3:38,19, 3. Klara Lebelt (SC Kottmar) 3:50,85. Mädchen 3, S12: 1. Lilly Westerbeek (SC Sohland) 3:34,3, 2. Clara Fischer (SSV Geyer) 3:43,04, 3. Helena Metzler (SV Zschopau) 4:43,31. Mädchen 3, S13: 1. Emily Franke (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 3:12,17, 2. Angelina Anders (SSV Geyer) 3:28,39. Mädchen offene Klasse: 1. Lea Göstel (FSV Rittersgrün) 2:32,31. Spezialspringen, Schüler 8: 1. Arne Hohlfeld (SC Sohland) und Moritz Härtwig (SSV Geyer) 215,0, 3. Matti Ebell (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 209,9. Schüler 9: 1. Danny Burkhardt (WSV Grüna) 205,6, 2. Luis Klausch (TSV 1861 Spitzkunnersdorf) 197,5, 3. Matyas Rypl (VSC Klingenthal) 191,3. Schüler 10: 1. Paul Margraf (SV Stützengrün) 205,6, 2. Kenny Schönfelder (SSV Geyer) 205,9, 3. Ludwig Manz (WSG Rodewisch) 205,3. Schüler 11: 1. Luis Laukner (VSC Klingenthal) 206,7, 2. Gino Müller (SSV Geyer) 206,3, 3. Georg Neubert ( WSV 08 Johanngeorgenstadt) 205,8. Schüler 12: 1. Nick Schönfelder (VSC Klingenthal) 217,1, 2. Nils Raumer (FSV Rittersgrün) 213,7, 3.Tristan Sommerfeldt (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 210,0. Schüler 13: 1. Robin Grünert (WSG Rodewisch) 211,4, 2. Pepe Schula (SSV Geyer) 207,7, 3. Nick Hacker (SV Fortuna Pöhla) 207,1. Mädchen 1: 1. Maja Loh (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 222,4, 2. Thea Häckel (SC Sohland) 208,2, 3. Megi Lou Schmidt (WSV Grüna) 207,5. Mädchen 2: 1. Klara Lebelt (SC Kottmar) 202,9, 2. Ronja Loh (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 189,3, 3. Anne Häckel (SC Sohland) 183,5. Mädchen 3, S12: 1. Sarina Haustein (WSV Grüna) 205,6, 2. Lilly Westerbeek (SC Sohland) 198,2, 3. Clara Fischer (SSV Geyer) 193,2. Mädchen 3, S12: 1. Emily Franke (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) 189,0, 2. Anni Bartl (SSV Geyer) 181,4, 3. Angelina Anders (SSV Geyer) 135,2. Nordische Kombination, Schüler 8: 1. Arne Hohlfeld (SC Sohland), 2. Matti Ebell (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) +0:23,0, 3. Moritz Basteck (WSG Rodewisch) +4:41,7. Schüler 9: 1. Luis Klausch (TSV 1861 Spitzkunnersdorf), 2. Eddi Kölling (VSC Klingenthal) +0:36,9, 3. Matyas Rypl (VSC Klingenthal) +0:48,0. Schüler 10: 1. Kenny Schönfelder (SSV Geyer), 2. Johann Unger (VSC Klingenthal) +0:10,8, 3. Leandro Seifert (VSC Klingenthal) +0:18,2. Schüler 11: 1. Luis Laukner (VSC Klingenthal), 2. Gino Müller (SSV Geyer) +0:02,9, 3. Georg Neubert (WSV 08 Johanngeorgenstadt) +0:03,6. Schüler 12: 1. Nick Schönfelder (VSC Klingenthal), 2. Tristan Sommerfeld (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) +0:09,7, 3. Niclas Tutte (SC Kottmar) +1:09,0. Schüler 13: 1. Nick Hacker (SV Fortuna Pöhla). Mädchen 1: 1. Maja Loh (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal), 2. Thea Häckel (SC Sohland) +0:38,0, 3. Hedi Lippmann (SSV Geyer) +1:58,6. Mädchen 2: 1. Ronja Loh (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal), 2. Klara Lebelt (SC Kottmar) +0:03,1, 3. Anne Häckel (SC Sohland) +0:23,4. Mädchen 3, S12: 1. Lilly Westerbeek (SC Sohland), 2. Clara Fischer (SSV Geyer) +0:50,9, 3. Helena Metzler (SV Zschopau) +2:01,2. Mädchen 3, S13: 1. Emily Franke (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal), 2. Angelina Anders (SSV Geyer) +1:47,2. Sachsensport Januar | Februar 2016 27 SPORT FÜR ALLE Interview (Fortsetzung von Seite 5) Wie kann man die Vereine auf diesem Weg mitnehmen und unterstützen? Uns geht es seit Verbandsgründung darum, die in den Vereinen ehrenamtlich tätigen Mitstreiter zu motivieren und vor allem immer besser zu befähigen, die vielfältigen Aufgaben zum Wohle des Skisports erfüllen zu können. Leider stoßen wir dabei immer mehr an Leistungsgrenzen. In vielen Vereinen ist Führungspersonal, sind Übungsleiter und Kampfrichter gealtert und ausreichend Nachwuchs für diese Tätigkeiten ist trotz vielfältiger Bemühungen oftmals nicht in Sicht. Das geht mitunter bis zur Existenzgefährdung von so manchem Verein. Unsere erste Aufgabe heißt Nachwuchsgewinnung. Wir müssen Mittel und Wege finden, dass sich wieder mehr Menschen aus unseren Reihen bereitfinden, ehrenamtliche Funktionen zu übernehmen. Dies schließt deren fachliche Befähigung ein. Besondere Bedeutung messen wir daher der Aus- und Fortbildung bei. Aktive Sportler müssen frühzeitig für jegliche Art ehrenamtlicher Tätigkeiten nach Beendigung der eigenen sportlichen Laufbahn sensibilisiert werden. Daneben legen wir besonderen Wert auf den Ausbau der Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit und eine wesentliche Leistung sind unsere stetig erweiterten Hilfen zur finanziellen Entlastung der Sportler und Vereine: von der Subventionierung der Lizenzausbildung über die vergünstigte Bereitstellung qualitätsgerechter Sportbekleidung, von Skigeräten und Ausrüstung bis hin zur Mitwirkung bei Investitionsentscheidungen im Sportstättenbau. Misst sich der Erfolg breitensportlicher Arbeit primär an Mitgliederzahlen, oder gibt es andere Kriterien? Selbstverständlich bemessen wir den Erfolg unserer Arbeit auch an den Mitgliederzahlen. Schon deshalb, weil von der Größe des Verbandes im besonderen Maße unsere finanzielle Leistungsfähigkeit abhängt. Neben der Eigenmittelquote aus Mitgliedsbeiträgen ist für unsere Unterstützer die Mitgliederstärke eine wesentliche Maßzahl zur Bemessung von Förderleistungen. Auch wird die Attraktivität unseres Verbandes für Sponsoren von der Mitgliederstärke mitbestimmt. Wichtig ist aber auch, dass durch die Arbeit unserer Vereine die skisportlichen Angebote an den vielen sächsischen Standorten erhalten und möglichst noch ausgebaut werden können. Nur wenn in den jeweiligen Regionen attraktive Möglichkeiten zur Ausübung unseres schönen Sports für alle Interessierten bereitgestellt werden können, sichert dies den Kommunen die erwarteten Touristenzuläufe. Dies wiederum ist wesentliche Voraussetzung dafür, dass die Gemeinden in der Lage sind, Vereinssport weiterhin zu fördern. Spielen Klimaveränderungen, die wir in diesem Winter wieder erleben, eine Rolle in den Überlegungen des Verbandes, wie man sich für die Zukunft aufstellen will? Ein Skiverband wird sich immer darum sorgen müssen, dass Skisport betrieben werden kann – und dies möglichst im eigenen Territorium, aber wir können den Klimawandel nicht aufhalten. Insofern beschäftigen wir uns schon geraume Zeit damit. In erster Linie haben wir die verbleibenden Rückzugsorte in Sachsen zu stärken und dort Bedingungen zu schaffen, dass Schneetraining möglich bleibt. Möglichkeiten zur maschinellen Schneeerzeugung und Schneedepots sind gängige Wege. Die Entwicklung alternativer Gleitunterlagen, wie auf Schanzenanlagen und Skihängen vielfach schon gebräuchlich, wird neue Möglichkeiten eröffnen. Daneben werden Reisen in entferntere Skigebiete an Bedeutung gewinnen und nicht zuletzt werden wir die bereits heute gebräuchlichen Sommertrainingsmittel noch effizienter nutzen müssen. Eines scheint jedoch sicher, die Kosten für die Betreibung des Skisports werden steigen. o Auszeichnungen EHRENPLAKETTE EHRENNADEL IN GOLD TSV IFA Chemnitz Siegfried Helbig Turn- und Sportverein Friedersdorf Helmut Pau VGWV Göltzschtalbrücke Reichenbach Günter Poitz Radsport- und Fitness-Club Markkleeberg Erhard Hancke Judo-Club RBS Leipzig Olaf Zänker TSC Blau-Gold Bischofswerda Erika Manthey SV Kubschütz Gunthart Symmank SV Grün-Weiß Hochkirch Gerd Kirstein TSC Blau-Gold Bischofswerda Franz Manthey TTV Chemie Böhlen Jörg Petermann SV Rotation Langenbach Karl Wobisch 28 Sachsensport Januar | Februar 2016 RATGEBER Tipps und Rätsel Ökotipp Sporträtsel Hecht ist Fisch des Jahres 2016 Waagerecht: 1. ital. Skiläufer, der 1992 an Olympia teilnahm, 9. Zahlungsmöglichkeit, 10. Besatz, 12. Heimatland des Olympiasiegers von 1972 im Gewichtheben (Fliegengewicht), 13. Kfz.-K. von Nienberg, 14. portugiesischer Tennisspieler, 15. Olympiasieger von 1992 im Super-G, 16. Militärpolizei (Abk.), 17. Ersatzteil (Abk.), 18. Indianerstamm, 19. Radclub (Abk.), 21. Europarekordler (Abk.), 22. Pronomen, 24. Stadt, wo Olympische Spiele stattfanden, 25. russ. Opernkomponist, 29. Sitz eines KSB im LSB, 30. Männerkurzname, 31. Wesen, 34. Mischgetränk, 38. Sportwetteinrichtung – Senkrecht: 1. sportliche Übung, 2. Olympiasieger von 1992 auf der Buckelpiste, 3. Schaukampf, Ehrung, 4. griech. Gottheit, 5. russ. Frauenname, 6. chem. Verbindung, 7. Eilauftrag (Abk.), 8. Teil eines Boxkampfes, 11. dt. Wintersportlerin (1992 Olympiateilnehmerin), 12. Wasserfördergerät, 20. katholischer Geistlicher in Frankreich, 23. griech. Göttin der Morgenröte, 26. engl.: hinein, 27. ungar.: früh, frühzeitig, 28. ehem. Kfz.-K. von Altena, 29. Fuge, Sprung, 32. engl.: an, 33. ungar.: Weg, 35. Chem. Zeichen für ein Transuran, 36. Abk. für einen Teil der Bibel, 37. vorzeitiges Ende eines Boxkampfes. Der Hecht ist eine der größten und bekanntesten heimischen Fischarten. Mit ihm wurde eine Art gewählt, durch die die Zusammenhänge zwischen Natur- und Artenschutz sowie nachhaltiger, verantwortungsvoller Naturnutzung verdeutlicht werden können. Wenn Ufer und Auen renaturiert oder in einem naturnahen Zustand erhalten werden können, dienen sie als Rückzugsraum und Laichplatz. Der Hecht ist beispielgebend für die vielen Fischarten, die zur Fortpflanzung auf intakte Ufer- und Auenbereiche entlang der Gewässer angewiesen sind. Nur wenn solche naturnahen Bereiche auch durch die vielen Aktivitäten des Sports in der Natur respektiert werden, können die Bestände des Hechts erhalten bleiben. Auch bei der sportlichen und touristischen Nutzung der Flussund Seengebiete reicht oft schon die Befolgung der Regeln aus, um den Lebensraum für viele Fischarten zu erhalten. Nicht nur Taucher, sondern auch Segler, Ruderer und Kanuten haben die Möglichkeit, diese Tiere zu beobachten und sich damit auch mit ihrem Lebensraum bekannt zu machen. Das ist eine wesentliche Voraussetzung, um unsere Umwelt zu respektieren. Vielleicht ist dies auch schone eine kleine Anregung für den nächsten Umwelttag im Sport. Ausgewählt wurde der Hecht u. a. vom Bundesamt für Naturschutz und vom Verband deutscher Sporttaucher. Quelle: DOSB 1/K 2 3 4 5 9 12/A 8 11 E 13 G 15 EDV-Tipp Mit dem „Patchday“ am 12. Januar hat Microsoft den Support für ältere Versionen seines Browsers Internet Explorer (IE) eingestellt. Damit gibt es für diese Versionen keine Sicherheitsupdates mehr. Für jedes unterstützte Windows-Betriebssystem gibt es nur noch Updates für die jeweils aktuellste Version des IE. Welche Versionen dies sind, hat Microsoft auf https://support.microsoft.com/en-us/ lifecycle#gp/Microsoft-Internet-Explorer zusammengestellt. Demnach sollten Nutzer von Windows Vista also den IE 9, Nutzer von Windows 7 oder Windows 8.1 den IE 11 nutzen. Auch wer einen anderen Browser wie Firefox, Chrome oder Safari verwendet, ist gut beraten, die jeweils aktuellste Version des IE zu installieren. Dies ist dadurch bedingt, dass der Browser tief im Windowssystem verwurzelt ist und andere Programm wie z. B. Mailprogramme oder die Windows-Hilfe den IE nutzen. Wer regelmäßig Windows-Updates installiert, muss wahrscheinlich nichts unternehmen. Dann sollte in der Vergangenheit ein entsprechendes Update installiert worden sein. Wer dies nicht getan hat, sollte umgehend über das Windows Update alle angebotenen Updates für den IE installieren. Findet man seine ältere Windows-Version (z.B. Windows XP) nicht in der o. g. Übersicht, so wird Windows an sich nicht mehr von Microsoft unterstützt. Dann bleibt nur, sich umgehend nach einer unterstützten Windows-Version umzusehen. Gemeinnützige Sportvereine können über www.stifter-helfen.de sehr günstig ein Upgrade auf Windows 10 erhalten. o 7 10 14 Kein Support für ältere Versionen des Internet Explorers 6 16 17/J 18 19 21 20 22 23 24 25/I 26 27 28 29 B H D 30 31 32 33 34/F 35 36 37/C 38 A B C D E F G H F G H Lösungswort: Gesucht wird diesmal das, was jeder gern wäre. Mitmachen lohnt sich wieder, denn unter allen Einsendungen wird eine Stoppuhr des Landessportbundes Sachsen verlost. Einsendeschluss ist der 15. März 2016. Ihre Lösung schicken Sie bitte unter Angabe des Kennwortes „Sporträtsel“ an den Landessportbund Sachsen, Postfach 100 952, 04009 Leipzig. Viel Spaß! Auflösung Dezember: Das Lösungswort lautete „Spielstand“. Aus den richtigen Einsendungen wurde Gerhard Hamann aus Krostitz gezogen. Er darf sich auf eine Stoppuhr des Landessportbundes Sachsen freuen. Wir gratulieren! o Sachsensport Januar | Februar 2016 29 RATGEBER Ernährung Kleinen Entzündungen den Kampf ansagen Zubereitung Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermengen. Die klebrige Masse mit Hilfe eines Teelöffels etwa 1 cm dick, halbrund auf Oblaten mit Ø 50 mm streichen und 15-20 Minuten bei 180 Grad Ober-/ Unterhitze backen. Die fertigen Nuss-Beißer lassen sich in einer Keksdose ca. zwei Wochen lagern und liefern bei jeder Gelegenheit eine ordentliche Portion essentieller Fettsäuren, sowie hochwertiger pflanzlicher Proteine. 4 Geeignet als: Zwischenmahlzeit, Snack nach dem Training oder am Abend Nutzen für den Sportler Der Weg zu einem fitten Körper, besseren körperlichen Leistungen, mehr Wohlbefinden und Lebensqualität ist zunächst immer durch Anstrengungen gekennzeichnet. Hat man sich überwunden, ist über sich hinaus gewachsen und hat wieder einen großen Schritt in Richtung der gesteckten Ziele gemacht, kommt es oft dazu, dass kleinere und größere Stolpersteine auf diesem Weg auftauchen. Selbst die kleinsten Unebenheiten können dann den weiteren Erfolg schmälern oder das Erreichen der Ziele in die Ferne rücken. Gemeint sind kleine Entzündungsherde im Körper, die nicht ständig im Bewusstsein der Betroffenen sind, den Körper aber dennoch in seiner Regenerationsfähigkeit ausbremsen. Schon ein leicht ausgeprägter chronischer Schnupfen (Rhinosinusitis) kann den Körper arg belasten und auf Dauer sogar die Entstehung verschiedenster Erkrankungen der Atemwege, aber auch Depressionen und Übergewicht begünstigen. Schätzungen zu Folge leiden allein an dieser schleichenden Entzündung ca. 10 Prozent der Unser Autor René Dolge ist Deutschen [1]. Ursachen liegen meist in staatlich anerkannter Diätasviralen Akutinfektionen, anatomischen sistent, trägt den Titel „B.Sc. Besonderheiten, aber auch in UmweltGesundheits- und Pflegegiften, wie Nikotin und anderen. Hinzu wissenschaft“ und arbeitet kommt ein geschwächtes Immunsyfreiberuflich in der Diät- und stem durch Übertraining, Arbeits- und Ernährungstherapie. Im SachFreizeitstress oder einer dauerhaften sensport und auf den Seiten Mangelsitutation durch zahlreiche des Landessportbundes Sachmögliche Ernährungsfehler [2]. sen unter www.sport-fuerEine weitere „Bremse“ bei der Versachsen.de stellt er monatlich folgung seiner Leistungsziele können neue praktische Beispiele für immer wiederkehrende Erosionen sportgerechte Ernährung vor. 30 Sachsensport Januar | Februar 2016 Nuss-Beißer (für 2 Bleche, ca. 50 Stück) 125 g gemahlene Walnüsse (oder Haselnüsse) | 125 g gemahlene Mandeln | 80-100 g Zucker | 2 Hühnereier | 1-2 EL Honig | 6 g Backpulver | Prise Salz Gesamtenergie pro 2 Stck.: 185 kcal | Eiweiß: 3,8g | Kohlenhydrate: 10,6g | Fett: 13,5g und Ulcerationen (Aphten) der Mundschleimhaut sein. Diese kleinen, wenn auch sehr schmerzhaften, runden Entzündungsherde, können nach wenigen Tagen bis zu zwei Wochen abheilen und betreffen meist Frauen im zweiten und dritten Lebensjahrzehnt, aber auch Jugendliche und ältere Menschen leiden häufig darunter [3]. Aphten können dabei durch Lebensmittel wie Schokolade, Tomaten, Zitrusfrüchte, Südfrüchte, Feigen, Käse, Kaffee und Alkohol ausgelöst werden. Sie treten häufig auch in Folge mechanischer Irritationen durch Bissverletzungen oder scharfkantige Zähne auf. Grunderkrankungen, wie Morbus Crohn, die Colitis ulcerosa, Malabsorptionssyndrome, die glutensensitive Enteropathie und ein Mangel an Vitamin B12, Folsäure und Eisen, können Aphten ebenso auslösen wie chronischer Stress [3]. Zunächst können die Symptome mit schmerzstillenden Gels, Sprays und Mundspülungen behandelt werden. Auch homöopathische Mittel, Gurgeln mit Kamillen- und Salbeitee, den Mund morgens mit 1 EL kaltgepressten Olivenöl ausspülen, sowie die gründliche Zahnreinigung und das Putzen der Zunge unterstützen den Heilungsprozess [4]. Grundsätzlich sollte eine Ernährungsweise, welche protektive Effekte für kleine Entzündungsherde haben kann, reich an Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren sein und nur mäßig industriell verarbeitete Lebensmittel enthalten. Gleichzeitig kann eine Darmdysbiose Grund für Veränderungen im Mundraum sein, aber auch Schlafmangel muss beachtet werden [5]. Insgesamt betrachtet kann man beim Thema der kleinen, wohlmöglich aber leistungsmindernden, Entzündungen zwischen beeinflussbaren und nichtbeeinflussbaren Faktoren unterscheiden. Wichtig ist aber deren Bewusstmachung, um adäquate Bewältigungsstrategien aufzubringen. Die vorgestellten Nuss-Beißer können mit ihren guten Fettsäuremuster und reichlich Ballaststoffen nicht nur den Kampf gegen die Entzündungen begleiten, sie bringen zusätzlich auch genügend Energie für die nächsten Aufgaben mit. Literaturverzeichnis unter https://www.sport-fuer-sachsen.de/ernaehrungstipps.html RATGEBER Sportmedizin Bandverletzungen der Sprunggelenke im Sport Die Bedeutung der Sprunggelenke zeigt sich in der Einordnung als wichtiges Verbindungs- und Bewegungselement zwischen Fuß und Unterschenkel. Hier ist die Balance zwischen Mobilität für eine anforderungsgerechte Fortbewegung und notwendiger Stabilität für eine ausreichende Standfestigkeit des gesamten Körpers zu gewährleisten. Die Sprunggelenke sind einer erhebliche Gefährdung für Verletzungen sowie Fehl- und Überlastungsreaktionen ausgesetzt. Akute Bandverletzungen des Sprunggelenks sind am häufigsten, in Deutschland ereignen sich etwa 8.000 pro Tag. 85 Prozent dieser Verletzungen betreffen dabei den äußeren Bandapparat. Diese Unfälle ereignen sich in Alltagssituationen, aber auch während sportlicher Aktivitäten (ca. 37 Prozent, besonders Ballsportarten), vor allem bei Sprüngen und schnellen Richtungswechseln. Die Bandverletzungen können das obere (häufiger) auf der Außenseite und der Innenseite und das untere Sprunggelenk betreffen. Zu beachten sind dabei Begleitverletzungen der Bandverbindung (Syndesmose) zwischen Schienund Wadenbein sowie von knöchernen oder Knorpelstrukturen. Verursachungsmechanismus ist das Umknicken (Supinationstrauma) am oberen Sprunggelenk, wenn bei einer nach unten gebeugten, nach innen geneigten und gedrehten Fußstellung eine Kraft auf den Fuß einwirkt, bei der die Sicherung des Gelenkes durch den Muskel-Band-Apparat nicht ausreichend ist und es zu einer Überdehnung (Distorsion) der Bandstrukturen kommt. Grundsätzlich wird bei den Bandverletzungen unterschieden: Grad 1: Dehnung der Bänder ohne Instabilität, Grad 2: Überdehnung/ Teilriss eines oder mehrerer Bänder, Grad 3: Riss eines oder mehrerer Bänder. Überwiegend sind das vordere (75 Prozent) und das mittlere Außenband (60 Prozent) betroffen. Bei schwerwiegender Verletzung (Grad 2-3) oder Unsicherheit über Ausprägung der Verletzung ist eine Notfallbehandlung angezeigt. Besonders wichtig bei Bandverletzungen der Sprunggelenke im Sport ist eine sofortige Therapie bereits auf dem Spielfeld oder in der Sporthalle. Dabei gilt die PECH-Regel (Pause, Eisanwendung, Compressionsverband, Hochlagerung und Entlastung oder Teilbelastung). Mit einfachen Mitteln, wie einer mit kaltem Wasser nass gemachten elastischen Binde die mit mäßiger Kompression sofort angelegt wird, können bereits unmittelbar nach der Verletzung die Folgen und Schmerzen reduziert und damit der Heilverlauf verkürzt werden. Nach der Diagnostik werden weitere Therapiemaßnahmen umgesetzt: Schmerzmittel, Tapeverbände, Unterarmstützen beim Gehen. Bei der Orthesenverordnung (meist bei Grad 2-3) sind moderne Produkte, die heilphasenadaptiert (Ent zündungsphase, bis zu drei Tage nach Verletzung – Phase der Gewebeneubildung, Ende erste bis vierte Woche – Phase der Gewebeheilung, fünfte bis sechste Woche) angepasst werden können, zu empfehlen. Kältetherapie lokal sowie Schmerz- und reizmindernde Salbenverbände als „Feuchte Kammer“ vervollständigen die Therapieoptionen. Die nichtoperative, frühfunktionelle Behandlung zeigt bei Bandverletzungen am Sprunggelenk gute Erfolge und kann beim Einschluss von präventiven Maßnahmen zum vollständigen Ausheilen der Verletzung führen. Grundsätzlich ist im weiteren Fortgang eine individuell den Heilungsphasen angepasste Kombinationsbehandlung notwendig. Eigenmaßnahmen spielen dabei eine fördernde Rolle: Übungsprogramme können durch betreuende Physiotherapeuten oder auch entsprechend qualifizierte Trainer, Übungsleiter erarbeitet und die regelmäßige Umsetzung kontrolliert werden. In den ersten beiden Phasen steht neben Eigenmaßnahmen und der heilphasen-adaptierten Orthesenversorgung die Physiotherapie (Krankengymnastik, Elektrotherapie, ggf. Kinesiotaping) im Vordergrund. Im weiteren Verlauf sind sporttherapeutische Therapieinhalte (Schulung Koordination, Ausdauer, Flexibilität und Kraft) zu integrieren. Hier sind zur Vermeidung von erneuten Bandverletzungen oder Folgebeschwerden sekundärpräventive Inhalte (Schulung Gelenkstabilität durch Eigenreflexaktivierung) umzusetzen. Dabei kommt dem sensomotorischen Training eine große Bedeutung zu. Das sollte auch ein wichtiger Bestandteil im Athletiktraining, insbesondere auch bei Kindern und Jugendlichen, sein. Die Frage, für welchen verletzten Sportler eine operative Versorgung der Bandverletzung am Sprunggelenk sinnvoll ist, kann nur im Einzelfall mit dem betreuenden Arzt beantwortet werden. In der aktuellen medizinischen Studienlage konnte keine signifikante Überlegenheit der operativen gegenüber der nichtoperativen Therapie nachgewiesen werden. Dr. med. René Toussaint Sachsensport Januar | Februar 2016 31 RATGEBER Finanzen Steuerjahr 2015: Die neue Anlage „EÜR“ Das Bundesfinanzministerium hat den neuen Vordruck für die „Einnahmen-Überschussrechnung – Anlage EÜR“ veröffentlicht. Normalerweise müssen unternehmerisch engagierte Steuerpflichtige diesen Vordruck ausfüllen. Doch auch viele gemeinnützige Vereine sind zur Abgabe der „Anlage EÜR“ verpflichtet. Vorab: Der Vordruck muss ausgefüllt werden, wenn man zur Abgabe einer Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 Einkommensteuergesetz (EStG) verpflichtet ist und das Finanzamt den ausgefüllten Vordruck verlangt. Das Formular ist nicht einfach gestaltet. Auch die einzelnen Abfragen haben ihre Tücken. Deshalb hat man wohl auch für das ablaufende Steuerjahr 2015 eine recht ausführliche Einzelanleitung zur Verfügung gestellt. Welcher Verein muss den Vordruck abgeben? Der Vordruck muss von Vereinen (Körperschaften) verwendet werden, die zur Buchführung verpflichtet sind. Steuerbegünstigte Körperschaften haben den Vordruck aber nur dann zu übermitteln, wenn die Einnahmen jahresbezogen einschließlich der Umsatzsteuer aus steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben die hierfür vorgesehene besondere Besteuerungsgrenze von insgesamt 35.000 Euro im Jahr übersteigen. Dies bedeutet: Nur wenn man für das Vereinsjahr 2015 mit seinen verschiedenen Einnahmen aus wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb über diese Jahresgrenze rutscht, sei es auch nur mit einem Euro, verlangt das Finanzamt, dass man die Betriebseinnahmen und zuordenbaren Ausgaben im Wege einer Einnahmen-Überschussrechnung ermittelt. Entsprechend dem neuen Vordruck für das Steuerjahr 2015 sind die Daten des einheitlichen steuerpflichtigen Geschäftsbetriebs (§ 64 Abs. 2 Abgabenordnung (AO)) darin einzutragen. Zudem müssen Angaben gemacht werden, wenn Wahlmöglichkeiten für eine günstigere Gewinnbesteuerung der gemeinnützigen Vereine in Anspruch genommen werden. Zu nennen ist hier der Gewinnansatz mit dem branchenüblichen Reingewinn, z. B. bei der Verwertung unentgeltlich erworbenen Altmaterials oder Gewinnpauschalierung mit der Möglichkeit der Pauschalierung 15 Prozent der erzielten Einnahmen. Wobei bei diesen stets interessanten Pau- 32 Sachsensport Januar | Februar 2016 schalierungsmöglichkeiten im Vordruck keine Angaben zu den tatsächlichen Betriebsausgaben gemacht werden müssen. Wird diese Gewinnpauschalierung nach § 64 Abs. 5 oder 6 (AO) in Anspruch genommen, sind zunächst die Betriebseinnahmen in voller Höhe zu erfassen. Dann ist die Differenz zum pauschal ermittelten Gewinn (z. B. mit 15 Prozent) im Vordruck einzutragen. Dies ist etwas verwirrend, da es bei der Zeile 23 in dem neuen Vordruck eigentlich um die Betriebsausgaben-Pauschale für bestimmte Berufsgruppen oder den Ansatz des Übungsleiter- oder Ehrenamts-Freibetrags geht. Obwohl der Kern der Sache also nicht getroffen wird, muss man hier dennoch die entsprechenden Einträge vornehmen. Wie geht man vor? Wie bisher erwartet das Vereins-Finanzamt, dass diese Anlage EÜR nach § 60 Abs. 4 EStDV elektronisch an die Finanzverwaltung übermittelt wird. Hierfür bietet sich – soweit die Arbeiten nicht von einem Angehörigen der steuerberatenden Berufe erledigt werden – die Übermittlung über das ELSTER-Programm an. Auch für Vereine gilt: Die Abgabe der Anlage EÜR in Papierform ist nur noch in Härtefällen zulässig. Bei Vereinen, die erstmals zur Abgabe dieser Erklärung aufgefordert werden und steuerlich nicht beraten sind, akzeptieren die Finanzämter jedoch meist immer noch die Abgabe in Papierform. Tipp: Viele Vereine, die für das ablaufende Steuerjahr 2015 ohnehin nur relativ moderate Einnahmen verzeichnen konnten, haben die Möglichkeit, diesen Vordruck in Papierform abzugeben. Dies gilt für den Fall, dass man 2015 mit seinen Gesamteinnahmen unter der Grenze von 17.500 Euro (brutto) liegt und somit normalerweise auch die Kleinunternehmerregelung in umsatzsteuerlicher Hinsicht gilt. Abschließender Tipp: Der Vordruck und die sehr ausführlich kommentierte Anleitung zur Erstellung der Einnahmen-Überschussrechnung, können direkt beim Finanzamt abgefordert oder über das Internet heruntergeladen werden. Wird der Vordruck nicht von einem Steuerberater erstellt und entscheidet man sich für die elektronische authentifizierte Übermittlung, benötigt man im Anschluss an die Registrierung auf der Internetseite von www.elsteronline.de/portal ein besonderes Zertifikat. Der Registrierungsvorgang dauert häufig zwei bis drei Wochen. Quelle: www.verein-aktuell.de RATGEBER Recht § § Das aktuelle Urteil: Sorgfaltspflichten eines ehrenamtlichen Trainers bei Unfall im Training • Fundstelle: OLG Hamburg, Urteil v. 28.4.2015, Az.: 1 Rev 13/15 1. Leitsatz des OLG Hamburg Bei der Antwort auf die Frage, ob eine strafbare Sorgfaltspflichtverletzung eines Jugendtrainers vorliegt, müssen im Einzelfall die besonderen Bedingungen der Vereinsarbeit anhand • von Verhaltensregeln der Sportverbände, • des geistig-sittlichen Reifegrades der Teilnehmer, • der zeitlichen und örtlichen Gegebenheiten • sowie mit Blick darauf bestimmt werden, dass der Übungsleiter ehrenamtlich eine dem Gemeinwohl dienende Tätigkeit entfaltet, geprüft werden. 2. Der Fall Im konkreten Fall hatte der Trainer die jugendlichen Spieler (CJugend) nach dem Training angewiesen, die Fußballtore (200 kg) aufzuräumen und die Spieler dann unbeaufsichtigt gelassen. Ein siebenjähriger Junge, der nicht zur Mannschaft gehörte, wurde tödlich verletzt, als eines der Tore umstürzte. Das Amtsgericht hatte den Trainer in erster Instanz wegen fahrlässiger Tötung durch Unterlassen verurteilt und sich darauf gestützt, dass der Trainer seine Sorgfaltspflicht verletzt habe, da er sich unmittelbar nach der Anweisung an die Jugendlichen, die Tore aufzuräumen, nicht zu ihnen auf das Spielfeld begeben habe. Der Trainer habe die Spieler nur mangelhaft angewiesen und hätte den Vorgang des Aufstellens der Tore überwachen müssen, da ihm hätte bewusst sein müssen, dass den Jugendlichen nicht eigenverantwortlich das Aufstellen der Tore überlassen werden könne. Es sei für ihn vorhersehbar gewesen, dass beim Aufrichten der Tore durch Jugendliche ein Mensch tödlich getroffen werden könne. Gemessen an diesen Maßstäben tragen nach Auffassung des OLG die amtsgerichtlichen Feststellungen die Annahme einer objektiven Sorgfaltspflichtverletzung nicht, so dass das Verfahren erneut aufgerollt und nachermittelt werden muss. 5. Anmerkung Die Entscheidung beschäftigt sich mit dem Grenzbereich zwischen einem Unfall und einer fahrlässigen Tötung. Das OLG gibt klar zu erkennen, dass es die Verurteilung des Trainers für nicht tragfähig hält. Deutlich wird der Hinweis des OLG in Richtung Verfahrenseinstellung, auch wenn diese für die Eltern des Kindes keine erfreuliche Entscheidung sein dürfte. Das OLG ist offenkundig bestrebt, den immer mehr ausufernden Anforderungen an die Sorgfaltspflichten von Trainern Einhalt zu gebieten, was sicher für die Praxis zu begrüßen ist – aber auch eine Gratwanderung darstellt. Der Fall gibt jedenfalls Anlass und Gelegenheit für Vereine mit den Übungsleitern und Trainern diesen Fall zu diskutieren und sie zu sensibilisieren und für den Trainingsbetrieb im Einzelfall notwendige und klare Anweisungen zu geben. Keine Alleinvertretung durch bloßen Vorstandsbeschluss • Fundstelle: KG Berlin, Beschluss v. 13.7.2015, Az.: 2 Ws 140/15 1. Leitsatz Sieht die Satzung des Vereins die gemeinschaftliche Vertretung durch zwei Vorstandsmitglieder vor, ist eine durch den Vorstand erteilte Ermächtigung zur Alleinvertretung nichtig. 4. Die Entscheidung des OLG 2. Rechtslage Das OLG hob die Entscheidung des AG auf und verwies das Verfahren zur erneuten Verhandlung an die erste Instanz zurück und führte aus, dass die rechtlichen Maßstäbe bei der Bestimmung der Sorgfaltspflicht nicht haltbar seien. Die anzuwendende Sorgfalt bestimmt sich nach den Anforderungen, die bei objektiver Betrachtung der Gefahrenlage im Vorfeld an einen besonnenen und gewissenhaften Menschen in der konkreten Lage und sozialen Rolle des Handelnden zu stellen seien. Ob der Angeklagte sorgfaltswidrig gehandelt hat, muss unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls bestimmt werden. Nach § 26 Abs. 2 S. 1 BGB wird der e. V. bei einem mehrköpfigen Vorstand durch die Mehrheit der Vorstandsmitglieder vertreten. Die Satzung kann nach § 40 BGB eine von diesem Grundsatz abweichende Regelung treffen und z. B. bei der Außenvertretung das Vier-Augen-Prinzip anordnen. Wenn dies der Fall ist, ist die Satzung für den Vorstand bindend. Daher können vorstandsintern – gegen die Satzung – keine Befugnisse übertragen und damit das Vertretungsprinzip ausgehöhlt werden. Auch eine vom Vorstand erteilte Generalvollmacht für eine Einzelperson ist nicht zulässig. Sachsensport Januar | Februar 2016 33 RATGEBER Versicherung Die neue Kfz-Zusatzversicherung für Vereine Mit sattem Geräusch ließ Leo die Autotür ins Schloss fallen und strich stolz mit der Hand über den makellosen Lack seines Kontakt: ARAG Versicherungsbüro „neuen“ Gebrauchtwagens, einem ameribeim Landessportbund Sachsen, kanischen Van. Die erste Fahrt für den VerBurkhard Oha / Silvia Paul Tel.: 0341ein ging zu einem Tischtennisturnier. Die 21631-42/-33, E-Mail: vsbleipzig@ Mannschaftskameraden hatten als Fahrer arag-sport.de, www.arag-sport.de natürlich den Mann mit dem komfortabelsten Wagen ausgesucht. Zwei Stunden und 180 Kilometer später, als es bereits dunkel geworden war und sich die Sicht durch aufkommenden Nebel stark verschlechtert hatte, wurde der Verkehr immer dichter. Plötzlich tauchte eine Nebelwand auf, die Sicht reichte nicht einmal mehr bis zum Ende seiner Motorhaube und da knallte es auch schon einmal, zweimal, dreimal… Glücklicherweise war Niemandem etwas passiert. Aber sein schönes neues Auto war sicher nicht mehr zu reparieren. Auch zwei Wagen vor ihm und das hinter ihm fahrende Fahrzeug hatten sich total ineinander verkeilt. Zu allem Überfluss hatte Leo sich bei der Anmeldung des Wagens nur für eine Kfz-Haftpflicht- und Teilkasko-Versicherung entschieden. Die in diesem Fall erforderliche Vollkasko war ihm bei dem amerikanischen Modell zu teuer gewesen. Auf seinem eigenen Schaden würde er wohl sitzen bleiben. Einer der Mitfahrer hatte dann aber die rettende Idee: Er selbst hatte nach einem Unfall damals beim Vereinsvorsitzenden angeregt, eine Kfz-Zusatzversicherung bei der ARAG-Sportversicherung abzuschließen. Die war extra für solche Fälle ausgelegt. Richtig – die ARAG Sportversicherung übernahm den Schaden und regulierte unbürokratisch. Die Kfz-Zusatzversicherung sichert selbstverschuldete Unfallschäden an den eingesetzten Pkw ab. Leo hatte nach der Meldung lediglich die vereinbarte Selbstbeteiligung in Höhe von 150 Euro zu tragen. Die Hochstufung in der KfzHaftpflichtversicherung für den verursachten Drittschaden wurde ebenfalls über den vereinbarten Comfortschutz abgedeckt und von der ARAG Sportversicherung übernommen. Hunderttausende von ehrenamtlichen Helfern und auch viele Mütter und Väter befördern Kinder und Sportler mit ihren privaten Pkw zum Training oder zu Wettkämpfen. Unfallfrei geht das leider nicht immer – das hat das oben genannte Beispiel gezeigt. Deshalb haben sich immer mehr Vereine dazu entschlossen, ihre Helfer über eine Kfz-Zusatzversicherung mit Rechtschutz bei der ARAG Sportversicherung abzusichern. Diese praktische Ergänzung zum Sportversicherungsvertrag deckt Fahrten zur Beförderung (auch zur Selbstbeförderung) von aktiven Sportlern, Funktionären und Übungsleitern zu Vereinsveranstaltungen ab. Fahrten zu offiziell angesetzten Trainings- und Übungsstunden, Jugendfreizeiten oder zu Vorstandsund Ausschuss-Sitzungen sind ebenfalls mitversichert. Neu: Gegen Zusatzbeitrag können ab sofort auch Besorgungs- oder sonstige Dienstfahrten mitversichert werden. Wenn man bedenkt, wie häufig diese Fahrten anfallen, wird erst deutlich, wie sinnvoll und unverzichtbar die Kfz-Zusatzversicherung mit Rechtsschutz ist. Der Beitrag staffelt sich nach der Vereinsgröße, dem gewählten Umfang sowie nach der Höhe der gewünschten Selbstbeteiligung. Webseite der ARAG Sportversicherung im neuen Kleid Einfache Navigation, übersichtliche Produktdarstellungen, schnelle Kontaktaufnahme mit dem Sportversicherungsbüro vor Ort – und das alles optimiert für Tablets und Smartphones: Die Seiten der Sportversicherung knüpfen nahtlos an die kürzlich als eine der TopWebsites der Branche ausgezeichnete www.ARAG.de an. Absicherung nicht nur für den Sportverein. Nutzen Sie unser in 50 Jahren erworbenes Know-how als Vereinsversicherer, nicht nur im Sport. Profitieren Sie von unserer Erfahrung in der Sportunfallforschung. Durch Kooperationen sowie der Gründung einer Stiftung im Bereich der Unfallforschung und Unfallprävention engagieren wir uns aktiv für die Sicherheit im Sport. Unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft Sicherheit im Sport wurden Broschüren zur Unfallprävention entwickelt und herausgegeben. Sie stehen nicht nur als PDF 34 Sachsensport Januar | Februar 2016 zum Download zur Verfügung, sondern können auch in Papierform bestellt werden. Suchen Sie sich unter den zahlreichen Möglichkeiten den für Ihren Verein passenden Versicherungsschutz aus. Planen Sie eine Veranstaltung, haben Sie Gäste, möchten Sie die Fahrzeuge Ihrer Mitglieder und Helfer, die für den Verein eingesetzt werden, absichern? Dazu und zu allen Fragen rund um die Vereinsversicherung berät Sie das Versicherungsbüro beim Landessportbund Sachsen. Gern erstellen wir Ihnen auch ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot. Rufen Sie uns an! SPORTJUGEND Aktuell Einladung zum S jugend Sportjugendtag 2016 Sachsen Gemäß § 5 der Jugendordnung der Sportjugend Sachsen beruft der Vorstand den jährlichen Sportjugendtag für den 19. März 2016 ein. Der Sportjugendtag 2016 steht ganz unter dem zentralen Thema Logo > Wortmarke (Pfad) mit Bildmarke (vektorisiert) „Freiwilligendienste im Sport und ihre Potenziale“ Versammlungsort ist die Aula des Magnus-Gottfried-LichtwerGymnasiums (Am Gymnasium 3, 04808 Wurzen) Anträge an den Sportjugendtag sind bis zum 5. März 2016 an die Geschäftsstelle der Sportjugend Sachsen im Landessportbund Sachsen, Goyastraße 2d, 04105 Leipzig – oder per Fax unter 03412163185 bzw. per E-Mail an sportjugend@sport-fuer-sachsen.de zu senden. Die Einladungen zum Sportjugendtag werden an alle Kreissport-, Stadtsport- und Fachverbandsjugenden gesandt. Der Vorstand der Sportjugend Sachsen TAG E S O R D N U N G ab 09:00 Uhr Einlass 10:00 – 10:30 Uhr 10:30 – 12:30 Uhr Grußworte und Auszeichnungen Jugendpolitischer Teil Vorträge mit anschl. Diskussion Freiwilligendienste im Sport Beispiele aus der Praxis 12:30 – 13:30 Uhr Mittagspause „Freiwilligendienste im Sport – Vielfalt, Potenziale und Chancen für Sportvereine und –verbände“ (Dr. Jaana Eichhorn, Deutsche Sportjugend) 13:30 – 15:30 Uhr Parlamentarischer Teil 1. Eröffnung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit 2. Wahl des Versammlungsleiters 3. Beschluss zur Tagesordnung und Geschäftsordnung 4. Bericht des Vorstandes und Strategiepapier 5. Bericht zur Jahresrechnung 2015 6. Bericht der Kassenprüferinnen 7. Diskussion und Beschlüsse zu den Berichten 8. Entlastung des Vorstandes 9. Vorstellung des Haushaltsplanes 2016 10. Diskussion und Beschluss zum Haushaltsplan 2016 11. Anträge an den Sportjugendtag 12. Informationen / Sonstiges 13. Schlusswort des Vorsitzenden Sportjugend Bautzen erhält Im Rahmen der Preisausschreibung „Selbstverständlich menschlich – Der Preis“ wurde die Sportjugend Bautzen Ende des Jahres 2015 für die Ausrichtung ihrer Sportveranstaltungen für Asylsuchende durch die Sächsische Jugendstiftung geehrt. Mit dem Preis werden Jugendliche in Sachsen für ihr persönliches Engagement ausgezeichnet, welche versuchen die Ankunft und den Aufenthalt geflüchteter Personen so angenehm wie möglich zu gestalten. Tim Döke, Vorstandsmitglied der Sportjugend Bautzen, fasst mit eigenen Worten zusammen: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung mit diesem Preis. Für uns bedeutet sie viel. Sie zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, Asylsuchenden den Sport in Deutschland näher zu bringen.“ Herzlichen Glückwunsch! Sachsensport Oktober 2015 35 Foto: Sächsische Jugendstiftung Auszeichnung für Asylsportfeste SPORTJUGEND Aktuell „Bleib dabei!“ – Engagement nach dem Freiwilligendienst 36 Seit Ende 2014 wird immer mal wieder von den jungen Engagierten des Juniorteams berichtet, die Sportjugendarbeit ehrenamtlich unterstützen. Fast alle haben zuvor einen Freiwilligendienst im Sport (FWD) bei der Sportjugend Sachsen (SJS) absolviert. Mit der gezielten Ansprache ehemaliger Freiwilliger und der Gründung des Teams wurden die ersten Schritte in Richtung gezielter „Alumni-Arbeit“ getan. Nun haben die jungen Leute es sich selbst zur Aufgabe gemacht, neue Engagierte zu finden, zu binden sowie ein größeres Ehemaligen-Netzwerk schrittweise aufzubauen, im Sinne von: „Bleib dabei!“ Ursprünglich bildeten sich sogenannte „Alumni-Netzwerke“ aus Absolventen von Hochschulen mit dem Ziel der Bindung an die Einrichtung. Gleichzeitig sollte vom Netzwerk, z. B. in Hinsicht auf berufliche Kontakte, profitiert werden. Mittlerweile haben auch andere Institutionen diesen Ansatz aufgegriffen. In Bezug auf die FWD nimmt nun auch die Deutsche Sportjugend Ehemaligenarbeit stärker in den Fokus und veranstaltete ein erstes Austauschtreffen für alle Träger der FWD im Sport im Dezember 2015. Dort kristallisierte sich bereits heraus, dass alle den Wert solcher Netzwerke erkannt und bereits einzelne Maßnahmen durchgeführt haben. scheinen vor allem Lebensumstände wie Ortswechsel und Berufsausbildung eine wichtige Rolle zu spielen. An dieser Stelle könnte ein Ehemaligen-Netzwerk ein guter Ansatzpunkt sein, um jungen Menschen in dieser Situation bei der Neuorientierung zu helfen und Möglichkeiten für weiteres Engagement aufzuzeigen. Wie dieses aussehen könnte und welche Schritte dafür notwendig sind, damit beschäftigte sich das Juniorteam der SJS bereits im letzten Jahr. Erster Meilenstein dafür war ein anfängliches, kleines AlumniNetzwerktreffen von ehemaligen Freiwilligendienstleistenden im Waldpark Grünheide mit der SJS, das vom 27. bis 29. November 2015 stattfand und vom Juniorteam organisiert wurde. Marie Fröbe und Johannes Weigelt vom Vorstand der SJS (Jugendsprecher) koordinieren diesen Prozess und sind das Bindeglied zwischen Ehemaligen, die sich engagieren möchten, und dem Vorstand der SJS. Zum Treffen wurde aber auch die Zeit genutzt, um sich mit Projektideen für die kommende Zeit zu beschäftigen. Vor allem ging es hierbei um die Ideenfindung und Ausgestaltung einer Veranstaltung zum Jubiläum „10 Jahre Freiwilligendienste im Sport in Sachsen“ für das Jahr 2016 und das Vorgehen zum weiteren Aufbau eines Alumni-Netzwerks. Des Weiteren wandten sich die Engagier- Kerngedanke dabei ist, dass junge Menschen, die sich bereits bis zu zwölf Monate engagiert haben, zudem als Übungsleiter bzw. Trainer qualifiziert und mit Kenntnissen der Vereins- und Verbandsarbeit ausgestattet sind, ein großes Potential für weiteres, nachhaltiges Engagement bieten. Engagement erhalten und Ehemalige einbinden, das ist die Grundidee eines Alumni-Netzwerks im Sport. Die SJS will nun versuchen, das weiterführende Engagement gezielter zu fördern. Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage unter ehemaligen Freiwilligen im Sport legten Faktoren offen, die für die jungen Menschen ausschlaggebend sind, um „dabei zu bleiben“. Neben persönlicher Ansprache, Anerkennung von Geleistetem und einer guten Bindung zum Träger ten dem bevorstehenden Jahr zu und steckte den Rahmen für eine weitere Mitarbeit. Als Ausgleich zur Seminararbeit dienten sportliche Aktivitäten. Teamaufgaben und ein Geländespiel im verschneiten Waldpark-Gelände sorgten nicht nur für Abwechslung, sondern ließen auch das Team enger zusammenrücken. Alle Anwesenden zeigten letztlich Bereitschaft, bei diesem Projekt mit Elan und Engagement weiterhin voll und ganz „dabei zu bleiben“. Die Veranstaltung wurde aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes über das Förderprogramm ZI:EL „Zukunftsinvestition: Entwicklung jungen Engagements im Sport“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Dorothée Dauß Sachsensport Oktober 2015 SPORTJUGEND Aktuell Freiwillige über 26 Jahre sind für Sportvereine wertvolle Unterstützung Im Jahr 2015 leisteten engagierte Freiwillige im Alter von 30 bis zu fast 70 Jahren einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) in Sportvereinen in ganz Sachsen. Die Einsatzstellen erhielten dadurch wertvolle Unterstützung in verschiedenen Bereichen der Vereinsarbeit. Die Aufgaben reichten von der Betreuung von Kindersportgruppen, über Projekt- und Veranstaltungsorganisation und Tätigkeiten im Büro bis hin zur Pflege der Sportstätten und Vereinsanlagen. Der BFD soll zudem als Lern- und Orientierungsdienst verstanden werden und die Möglichkeit für die eigene Weiterbildung nach individuellem Interesse und Fähigkeiten bieten. Die Freiwilligen nutzten dabei insbesondere das vielfältige Aus- und Fortbildungsangebot des Landessportbundes Sachsen, der Sportjugend Sachsen sowie der Stadt- und Kreissportbünde, aber auch von anderen Bildungspartnern. Die Sportjugend Sachsen organisiert darüber hinaus für die Freiwilligen im BFD eigene für die Zielgruppe angepasste Seminartage. Im November gestalteten zwei Demokratietrainerinnen des Projekts „Im Sport verein(t) für Demokratie“ einen ganzen Tag zum Thema „Diskriminierung im Sportverein“. Die 16 Teilnehmer haben ein aktives Seminar erlebt und hatten selbst Raum, um über eigene Erfahrungen zu sprechen und in kleinen Gruppen über praxisnahe Fallbeispiele zu diskutieren. Die Teilnehmer haben so über Formen von sozialer Ausgrenzung bewusst nachgedacht und reflektiert, um das Bewusstsein für Toleranz und Zivilcourage zu fördern. Eine ganz neue Erfahrung war dabei vor allem für die älteren Teilnehmer, die sich teilweise bereits im Rentenalter befinden, Ergebnisse vor der Gruppe zu präsentieren und zu veranschaulichen. Anfängliche Hemmungen konnten allerdings schnell überwunden werden. Insgesamt wurde der Seminartag mit dieser inhaltlichen Schwerpunktsetzung von fast allen Freiwilligen als sehr positiv und hilfreich für die eigenen Tätigkeiten eingeschätzt. Nach einer Abfrage zu inhaltlichen Wünschen für die Planung des Abschlussseminars wurde die Thematik „Ernährung im Sport“ am häufigsten benannt. So fand für die Freiwilligen im BFD 2015 das Abschlussseminar im Dezember mit diesem inhaltlichen Schwerpunkt in Dresden statt. Dabei wurden neben biochemische Grundlagen auch Ernährungsstrategien im Alltag, Strategien zur Gewichtsreduktion und zum Kraftaufbau vermittelt. Besonders interessiert verfolgten die Freiwilligen die Ausführungen des Referenten zur Nährstoffanalyse und zu Ernährungsstrategien bezogen auf ausgewählte Sportarten. Die Freiwilligen erhielten wertvolle Ernährungstipps für sich selbst, aber auch für ihre Tätigkeiten bei der Betreuung von Sportlern im Training oder Wettkampf. Die Sportjugend Sachsen bedankt sich für das Engagement der Freiwilligen im BFD über 26 Jahre im Jahr 2015. Informationen zu den Freiwilligendiensten im Sport in Sachsen sind auch unter www. sport-fuer-sachsen.de/freiwilligendienste zu finden. Annekathrin Mai Sachsensport Oktober 2015 37 AKTUELL Termine FEBRUAR APRIL 12.02. 09.04. Wasserspringen Wasserball Bezirkspokal Jahrgang 2008/09 Dresden 2. Wasserball Liga Ost DSC - SV Zwickau 04, Dresden 19.-21.02. 09.04. Tennis Ostdeutsche Hallenmeisterschaften der Senioren Wintersaison 2015/16 Leipzig 20. Zwingerpokal Turnen, Dresden Wasserball 2. Wasserball Liga Ost DSC - SVV Plauen II 26.-28.02. Turnen Dresden Tennis 25. Ostdeutsche Jugendmeisterschaften der Altersklassen U12 / U14 Teil der DTB U12 Turnierserie und Teil der DUNLOP JUNIOR SERIES, Leipzig MÄRZ 04.-06.03. Wasserspringen Deutsche C-Jugendmeisterschaften, Dresden 12.-13.03. Tanzsport 10. Sächsisches Seniorenwochenende, LM für SEN II STD, Radebeul 13.03. Laufsport | Radrennsport Der nächste Sachsensport erscheint ab dem 30. März mit dem Themenschwerpunkt „Sport & Gesellschaft“. 5. Sparkassen-Bike&Run, Leipzig 19.-20.03. Schwimmen Frühjahrspreis Schwimmen, Dresden 19.-20.03. Tennis offene Ostdeutsche Hallenmeisterschaften der Altersklassen W-U21 und M-U21, Leipzig 26.03. Pferdesport Sichtung Vierkampf, Auerbach Veranstaltungs- und Wettkampftermine können unter www.sport-fuer-sachsen.de gemeldet werden. Terminmeldungen per Post, Fax oder Mail sind nicht möglich. Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an den Fachbereich Breitensport des Landessportbundes Sachsen unter: breitensportkalender@sport-fuer-sachsen.de. 38 Sachsensport Januar | Februar 2016 IMPRESSUM Herausgeber: Landessportbund Sachsen | Goyastr. 2d | 04105 Leipzig | PF 100 952 04009 Leipzig | www.sport-fuer-sachsen.de Gesamtredaktion: Jochen A. Meyer (jam) Telefon: 0341-2 16 31 0 | Fax: 0341-2 16 31 85 meyer@sport-fuer-sachsen.de Layout: Ute Schletter Druck und Verarbeitung: Löhnert Druck | Handelsstraße 12 | 04420 Markranstädt Anzeigen: SachsenSportMarketing GmbH | Gustav-Mahler-Str. 11 | 04109 Leipzig fon: 0341-30 89 50 0 E-mail: info@sachsensportmarketing.de Erscheinen: siebenmal jährlich Preis: Einzel: 1,50 € Auflage: 19.000 Exemplare