Jahresbericht 2008 Sektion Oberwallis
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Jahresbericht 2008 Sektion Oberwallis
Mitglieder des Vorstandes: Präsidentin: Yvonne Rebetez Villenweg 3 3900 Brig Vizepräsidentin Marliese Zurwerra Bachstr. 31 3911 Ried-Brig Kassa und Mutationen: Vreny Andenmatten Stahlen 3920 Stalden Jahresbericht 2008 Revisorinnen : Sektion Oberwallis Marie - Therese Blatter Kirchweg 139 Glis Marie - Adèle Eyholzer Sportplatzweg 29 Naters Brig, im Januar 2009 Yvonne Rebetez-Imoberdorf Präsidentin 12 1 Einen aufrichtigen Dank geht an, die Geschäftsleiter der Genossenschaft Migros Wallis für den grosszügigen Beitrag. Ohne diese finazielle Unterstützung der Migros Wallis, wäre es nicht möglich, diese Aktivitäten durchzuführen. FORUM elle bedeutet Ort und Stätte, wo Frauen sich treffen um gemeinsam etwas zu unternehmen. elle Wir sind eine Frauenorganisation und das M zeigt unsere Zugehörigkeit zur Migros. Dank dem grosszügigen finanziellen Zustupf aus dem Kulturprozent ist es uns möglich, Ihnen ein interessantes und abwechslungsreiches Programm anzubieten. • • • • • Wir können wieder auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurückblicken. Alle Anlässe wurden von unseren Mitgliedern sehr geschätzt und auch rege besucht. • Frau Elena Mattle, Zentralpräsidentin, Migros-Klubschule in Brig für die Benützung der Räumlichkeiten, Frau Fussen für die fachliche und freundliche Hilfe in der Klubschule, Den Filialleitern der Migros und allen Mitarbeitern, die sich für uns nützlich machen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Migros, die sich für die Referate zur Verfügung stellen. An alle Mitglieder und Helfer, die an der DV in Brig zum guten Gelingen des Anlasses mitgeholfen haben. Meinen tüchtigen Vorstandskolleginnen, Andenmatten Vreny und Zurwerra Marliese danke ich für die gute und engagierte Zusammenarbeit und Ihnen liebe Mitglieder, danke ich für das aktive Mitmachen und die Treue zum FORUM elle und der Migros. 2 11 Mitgliederbestand 2008: Dezember 2008: Neue Mitglieder: Austritte Todesfall AKTIVITÄTEN DER SEKTON OBERWALLIS Vereinsjahr 2008 347 Frauen 33 Frauen 13 Frauen 1 Frau Montag, 21. Januar 2008 Das Briefzentrum Brig öffnet seine Tore. Vorstandsarbeit: 9 Vorstandsitzungen, einige Kurzsitzungen, diverse Diskussionen, zahlreiche e-Mails und Telefonate benötigten wir letztes Jahr, um das Programm der Sektion Oberwallis zu organisieren. Am 28. Mai waren 5 Personen an der 51. Delegiertenversammlung in Brig. Der Zentralvorstand organisierte Präsidentinnen - Konferenzen. eine Eine Arbeitstagung fand in Wilen am Sarnersee statt zum Thema Generalversammlung. Danke: 10 Nach einer kurzen Einleitung über die Funktion des Briefzentrums durch Herrn Edelbert Pfammatter und Herrn Beat Escher, besichtigten 90 Personen das Briefzentrum Brig. Was sich hinter diesen Wänden abspielte, brachte uns zum Staunen. Eine blitzschnelle Maschine, fleissige Frauen- und Männerhände bewältigten das Sortieren der Briefpost. Während einem gemütlichen Gedankenaustausch über das gesehene genossen alle das Apéro, offeriert von der Post Brig. Montag: 25. Februar 2008: API-Therapie aus dem Bienenvolk Die Bienenzucht im „Bitschji“ ob Naters und den Handel mit Produkten aus dem Bienenvolk, wurden für Jonas Zenhäusern, Betriebswirtschafter und Unternehmer zum Beruf. Mit viel Enthusiasmus widmet er sich dieser Wissenschaft. Dass Bienenhonig nicht nur ausgezeichnet schmeckt, sondern auch für die Gesundheit und für die Schönheitspflege überaus förderlich ist, hat die Menschheit seit Urzeiten gekannt. Albert Einstein prophezeite, würden die Bienen aussterben, würde auch die Menschheit nach vier Jahren keine Lebenschance mehr haben. 3 13.Oktober Vortrag: Chinesische Medizin Montag 10. März 2008 Vortrag: Bergsteigen Wahnsinn oder Leidenschaft Bergführer Herr Michael Nellen berichtete uns über seine Expedition auf den Gasherbrum II und die Einreise nach Pakistan über den berühmten Karakorum-Highway. Michael schilderte eindrücklich von der brutalen Natur, von Spaltenstürzen, einbrechenden Eisstürzen und viel Neuschnee, der auch Lawinen mit sich brachte. Nachdem eine andere Expedition durch eine Lawine verschüttet wurde, organisierte er spontan eine Rettungsaktion auf 6500 m ü. M.. Seine Schilderungen waren so tiefgreifend, dass man als Zuhörer das Gefühl hatte, hautnah dabei zu sein. Eine Diashow von Berg und Menschen untermalte den eindrücklichen Vortrag die von ungewöhnlich zähen Verhältnissen und harten Rückschlägen geprägt war. 10. April 2008 GV im Migros -Restaurant in Glis Vortrag: TerraSuisse von Herrn Furrer Beat Ein Bekenntnis zu einer naturnahen Schweizer Landwirtschaft – das soll die Botschaft des neuen Labels TerraSuisse sein. Aus zwei mach eins –diesem Motto getreu schaffen Migros und IP-Suisse unter dem Dachlabel Engagement gemeinsam das neue Label TerraSuisse. Die Label IP-Suisse und M-7 verschwinden aus den Verkaufsgestellen des Grossverteilers. Bis Ende Oktober 2008 will Migros gemeinsam mit IP-Suisse die heutigen Produktionsrichtlinien überprüfen und nötigenfalls Anpassungen vornehmen. TerraSuisse steht 4 Wann und bei welchen Beschwerden zur Ergänzung der Schulmedizin wir vielleicht auch einmal diese alternative Medizin einsetzen könnten, erklärte uns die diplomierte TCM Therapeutin Frau Rita Briand-Summermatter und Frau Reggie Bilrao-Hunziker. Die chinesischen Behandlungsmethoden, gleichzeitig neu und über 2000 Jahre alt sind in der Schweiz erst kürzlich zu einem aktuellen Thema geworden. Die Chinesische Medizin basiert auf der Philosophie des Taoismus und fasziniert durch ihre sanften und natürlichen Diagnosen sowie ihre Behandlungs-Methoden, deren Wirkung seit Jahrhunderten anerkannt wird. Grundsätzlich gilt: Die Chinesische Medizin heilt, was gestört ist, nicht aber, was zerstört ist. Montag 10. November Lotto für einen guten Zweck Das traditionelle Lotto mit einem Reinerlös von Fr. 3200.Wie jedes Jahr haben wir mit diesem Betrag MIGROS-Gutscheine gekauft, welche an sozialbenachteiligte Menschen im Oberwallis als Weihnachtsgeschenk verteilt wurden. 9 Gesundheit unserer Familie. Saubere Räume, gereinigte Gebrauchsgegenstände, persönliche Hygiene und saubere Handhabung. Die amtliche Lebensmittelüberwachung verlangt von allen Unternehmen, die Lebensmittel herstellen oder verarbeiten, dass sie ihre internen Prozesse steuern und die mit Lebensmitteln verbundenen Risiken kontrollieren. Es gibt eine genaue Dokumentation darüber, das alles unternommen wird, die Lebensmittel sicher und richtig gekennzeichnet herzustellen. Sie unterliegen einer besonderen Sorgfaltspflicht. Jedes Unternehmen muss seit 2006 eine HACCPDokumentation vorlegen können. 9.Oktober Buchvorstellung und Besprechung für naturnahe und tierfreundliche Schweizer Landwirtschaft. Die Bäuerinnen und Bauern von TerraSuisse setzen auf natürliche Lebensräume, was seltenen Pflanzen und Wildtieren zugute kommt. Damit wird die landschaftliche Vielfalt und Artenvielfalt - die Biodiversität - gefördert. 26. Mai 2008 Vortrag: Aus alten Zeiten Referent: Herrn Kämpfen Othmar „Suonen“ werden die Bewässerungsanlagen bei uns genannt. Sie sind ein einzigartiger Beweis für die Kühnheit ihrer Erbauer. Auch als Wanderwege sind sie einmalig. Laut Herrn Kämpfen sind es richtige Kraftorte. Über die Geschichte, die Bauweise, die Gefahren und die Nutzung erfuhren wir im interessanten Referat. GERECHTES SPRECHEN Ich sage was ich meine. Eine klare Sprache und gekonntes Zuhören sind wichtige Instrumente in jedem zwischenmenschlichen Umgang. Buchautorin: Cornelia Schinzilarz 28. Mai 2008 Schweizerische Delegiertenversammlung in Brig Pünktlich gegen 9.00 Uhr trafen die Delegierten und Ehrengäste aus allen Himmelsrichtungen auf dem Bahnhof Brig ein, wo diese von FORUM elle-Mitgliedern in der Walliser Sonntaggstracht empfangen und zum Tagungsort in den Grünwaldsaal begleitet wurden. Neben der Überraschung über das schmucke Städtchen Brig, war unterwegs die verkürzte Anreise dank der Neat ein grosses Gesprächsthema. Der Begrüssungs-Kaffee mit Gipfeli und Gebäck wurde von Migros Wallis gesponsert. Ausgehend von den Erkenntnissen ihres Kommunikationsmodels Gerechtes Sprechen diskutierten Frau Prof. Charlotte Friedli. Fachhochschule Nordwestschweiz, Master Psychozoziales Management mit Frau Rosmarie Zapfel Präsidentin, alliance F. 8 5 Pünktlich um 10.00 Uhr konnte Zentralpräsidentin Elena Mattle-Andreoli die Tagung eröffnen und dabei unter den Ehrengästen u.a. Kurt Pfister, Präsident der Delegiertenversammlung MGB, Almir Jacquier, Kulturchef von Migros Wallis, Esther WaeberKalbermatten, Stadträtin von Brig-Glis und Bruno Huggler, Vizedirektor von Wallis Tourismus, begrüssen. In der Folge konnten die 12 Traktanden speditiv abgewickelt werden. Der Zentralvorstand wurde von neun auf sieben Mitglieder reduziert. Die Ersatzwahl war rasch getroffen und der restliche Vorstand wurde in ihren Ämtern bestätigt. War der Himmel bei der Ankunft noch wolkenverhangen, wusste die Sonne pünktlich zum Apéro im Stockalperhof die Gesichter der Delegierten und Gäste zum Strahlen zu bringen und das Stockalperschloss und der Garten konnten die schönsten Eindrücke hinterlassen. Das Mittagessen wurde anschliessend im festlich gedeckten Pfarreizentrum serviert, zubereitet von der MigrolinoCrew im Glisergrund unter Herrn Albert Kronig. Zum Abschluss und noch vor dem kurzen Stadtbummel erhielten alle Delegierten und Gäste von Migros Wallis ein Proviantkörbchen mit Spezialitäten aus der Region. Beste Werbung von A–Z für das Wallis. Eine interessante Mammutarbeit, die sich gelohnt hat. Den Delegierten wird das Wallis bestimmt in guter Erinnerung bleiben. Im Juni, besichtigten wir drei Mal die Chocolat Frey Die Chocolat Frey AG wurde 1887 in Buchs gegründet. Unter kompetenter Führung durch den Migros- Betrieb bekamen wir eine interessante Grundidee und dürften selbstverständlich die süssen Köstlichkeiten kosten. Chocolat Frey AG hat 2007 den Bau eines von heute zwölf Familienhäusern im SOS-Kinderdorf in ASIAKWA, Ghana, finanziert und beabsichtigt, die jährlichen Betriebskosten dieses Hauses weiterhin sicherzustellen. In diesem Kinderdorf wohnen zur Zeit insgesamt 98 elternlose Kinder und 58 Jugendliche. Sie werden dort bis zu ihrer Selbstständigkeit betreut und haben die Chance, eine angemessene Ausbildung zu absolvieren. Das "Chocolat Frey"- Haus wurde im 1. Quartal 2008 fertig gestellt. Mit diesem längerfristigen Engagement, möchte Chocolat Frey AG einen nachhaltigen Beitrag in Ghana leisten. Ghana ist eines der Hauptursprungsländer, der von Chocolat Frey verarbeiteten Kakaobohnen. Ghana hat ca. 22.5 Mio. Einwohner und eine Fläche von 238'540 km². Ghana weist ein weitgehend stabiles politisches und wirtschaftliches Umfeld auf. Dennoch zählt Ghana zu den ärmsten Ländern der Erde Kindern helfen, das bedeutet denken und handeln über den Tag hinaus 22. September Vortrag: HACCP Hygiene in den Läden der Migros und im Haushalt Referent: Herrn Raphael Ackermann Je sauberer das Umfeld ist, in dem die Lebensmittel zubereiten werden, umso sicherer sorgen wir für die 6 7