Gewaltpräventionsprojekt Keine Daheimnisse
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Gewaltpräventionsprojekt Keine Daheimnisse
| 15. Jahrgang | Ausgabe 1 | April 2015 Offizielle Informationen aus der Primarschulgemeinde Oetwil-Geroldswil Editorial Schneesportlager Brigels Liebe Leserinnen und liebe Leser Geht es Ihnen auch so? Freuen Sie sich auch über die ersten Frühlingsblumen in den Gärten und das morgendliche Vogelgezwitscher? Trotz all dem Frühlingserwachen halten wir in dieser Ausgabe neben weiteren interessanten Beiträgen aus dem Schulalltag noch einmal Rückschau in den Winter. Es ist nämlich noch nicht lange her, da reisten wintersportbegeisterte Schülerinnen und Schüler mit motivierten Leitern nach Brigels ins alljährliche Schneesportlager. Entnehmen Sie aus den beiliegenden Impressionen, mit wie viel Freude und Begeisterung das Lagerleben bei nicht zu übertrumpfendem Wetter und optimalen Schneeverhältnissen genossen wurde. Ein grosses Dankeschön geht an dieser Stelle an das motivierte und engagierte Leiterteam. Ich finde es beeindruckend und nicht selbstverständlich, dass wir jedes Jahr Lehrpersonen finden, die in der unterrichtsfreien Zeit mit Freude diese sehr arbeitsreiche Organisation und grosse Verantwortung übernehmen, um unseren Schulkindern einmalige Sport- und Lagererlebnisse zu ermöglichen. Es freut mich deshalb umso mehr, dass ich Sie bereits heute darüber informieren darf, dass das Schneesportlager 2016 bezüglich des Leitungsteams bereits gesichert ist. Es wird von Sonntag 14. bis Samstag 20. Februar 2016 wiederum in Brigels durchgeführt werden. Alles was es dann noch benötigt, sind zahlreiche Anmeldungen. Leider mussten wir in den vergangenen Jahren sinkende Anmeldezahlen verzeichnen und können einen weiteren Rückgang kaum mehr in Kauf nehmen. Es wäre sehr schade, wenn wir inskünftig zu wenig Teilnehmer hätten, um dieses für einen Skilagerbetrieb sehr attraktiv gelegene Lagerhaus zu halten. Wenn Sie also bereits heute das Durchführungsdatum in Ihrer Agenda vormerken und in Ihre Ferienplanung miteinbeziehen, freut uns das sehr. Ich wünsche Ihnen einen schönen, sonnigen Frühling und grüsse Sie alle herzlich. Daniela Aerne, Schulpräsidentin Themen in dieser Ausgabe: V Editorial 1 V Projekte der Primarschule Oetwil-Geroldswil Gewaltpräventionsprojekt «Keine Daheimnisse» 2 Schneesportlager Februar 2015 3/4 Holzatelier im Kindergarten Oberdorf 6 V Personelles Ein Tag im Leben von: S. Coray, Logopäde 5 V Daten Daten bis August 2015 6 V Impressum 6 Gewaltpräventionsprojekt «Keine Daheimnisse» AHA! · Seite 2 Angela Klarwein, Schulsozialarbeiterin Die 6. Klasse des Schulhauses Fahrweid setzte sich im Rahmen des Projekts «Keine Daheimnisse – Erhebe deine Stimme gegen Körperstrafen und hole Hilfe!» während mehrerer Wochen intensiv mit dem Thema Körperstrafen auseinander. Zum Abschluss des Projekts informierten sie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler über ihre Erkenntnisse. Die Veranstaltung fand am Freitag, 24. Oktober 2014 statt. Wir alle kennen aus unserem Alltag verschiedene Formen von Gewalt. Manchmal ist die Gewalt offensichtlich, manchmal eher versteckt. Auch wenn die von der Schweiz unterzeichnete UNO-Kinderrechtskonvention dazu verpflichtet, Kinder vor Gewaltanwendungen zu schützen, gehören körperliche Bestrafungen auch in der Schweiz noch heute für viele Kinder zum Alltag. Kinder müssen wissen, dass dabei Hilfe in Anspruch genommen werden kann. Daheimnisse sind Geheimnisse daheim. Körperstrafen bleiben oft versteckt und werden tabuisiert. Durch das partizipative, vom Schweizerischen Fonds für Kinderschutzprojekte unterstützte Jugendprojekt «Keine Daheimnisse!», setzen sich Kinder und Jugendliche mit dem Thema erzieherische Körperstrafen auseinander. In dem mehrwöchigen Projekt «Keine Daheimnisse!» hat sich die Klasse, initiiert von der Schulsozialarbeiterin Angela Klarwein und unterstützt durch die Organisation NCBI (www.ncbi.ch) mit erzieherischen Körperstrafen auseinandergesetzt. Nachdem die Jugendlichen an einem von NCBI geleiteten Einführungsworkshop teilgenommen haben, widmeten sie sich den Aktivitäten. Als Abschluss präsentieren sie ihre Arbeit den 3.–5. Klassen im Schulhaus Fahrweid. Das Publikum soll für das Thema sensibilisiert werden und erfahren, dass und wo Hilfe geholt werden kann. Begleitet von der Klassenlehrperson und der Schulsozialarbeiterin bereitete sich die Klasse auf die Veranstaltung vor. Sie führten Interviews zum Thema Körperstrafen und Kinderrechte, erarbeiteten Sketches zu Körperstrafen und gestalteten einen eigenen Flyer. Mit ihrem selbst erfundenem Slogan «Kinder haben Recht – Schlagen ist schlecht!», welcher auf einem Armbändeli steht, wollen sie alle dazu motivieren, hinzuschauen und sich Hilfe zu holen. Der Flyer und die Armbändeli wurden an die Schulklassen verteilt. Das Projekt wird vom Fachbereich Soziale Arbeit der Berner Fachhochschule evaluiert. Dazu werden neben Projektverantwortlichen auch Schülerinnen und Schüler zum Thema Körperstrafen befragt. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie auf www.daheimnisse.ch. Schneesportlager Brigels AHA! · Seite 3 Am Sonntagmorgen der ersten Sportferienwoche stehen 35 motivierte und muntere Mittelstufenkinder gewappnet mit Skiund Snowboardausrüstung beim Treffpunkt in Geroldswil bereit. Niemand ist krank, niemand ist zu spät, der Wetterbericht für die kommende Woche ist vielversprechend, besser hätte die Schneelagerwoche in Brigels nicht starten können. Mit dem Car werden wir auf direktem Weg von Geroldswil bis vor die Tür des Ferienheims Albin, unserem Zuhause für die nächste Woche, chauffiert. In Brigels angekommen erwarten uns das Vorbereitungs- und das Küchenteam, welche schon am Vortag angereist sind, um alles für unsere Ankunft bereit zu machen. Wir können sofort die Zimmer beziehen und das grosszügige Lagerhaus mit den 4er- und 6er-Zimmern, dem Aufenthaltsraum mit Ping-Pong-Tisch und Töggeli-Kasten und dem riesigen Esssaal besichtigen, bevor wir das erste feine Mittagessen von unserem Küchenteam geniessen. Nach dem Mittagessen heisst es: Schneekleider montieren, Ski oder Snowboard schnappen und ab auf die Piste! In verschiedenen Gruppen geht es entweder an den Übungshang, um erste Pistenerfahrungen auf dem neuen Sportgerät zu sammeln oder ins Skigebiet zum Erkunden der verschiedenen Pisten. Am Abend werden wir wieder gut bekocht und anschliessend lernen wir das Lagerlied, welches Herr Wicki extra für das Schneelager geschrieben hat, bevor es ab in die Zimmer geht, um sich über den ersten Lagertag auszutauschen und sich zu erholen. Am Morgen werden wir jeweils mit Musik geweckt und für die Tischgruppe geht es direkt runter in den Esssaal zum Auftischen. Die anderen dürfen noch eine Viertelstunde länger liegen bleiben, bevor sich alle mit einem ausgiebigen Frühstück für die Piste stärken. Am Tag ist immer intensives Fahren oder «Bögliüben» angesagt, an den ersten beiden Tagen noch unter einer Wolkendecke, ab Dienstag jedoch unter strahlend blauem Himmel und bei schönstem Sonnenschein. Wir werden richtig verwöhnt! Nach dem Fahren steht genug Zeit zur Verfügung um Spiele zu spielen, zu «Töggele», sich draussen weiter auszutoben oder zuhause anzurufen und von den Lagererlebnissen zu erzählen. Erst nach dem Znacht muss man wieder bereit und fit sein, denn dann findet das abwechslungsreiche Abendprogramm statt: bei einem Grup- AHA! · Seite 4 penwettkampf im Schnee werden die sportlichen Fähigkeiten, die Geschicklichkeit und das Denkvermögen herausgefordert, in der Disco und beim Spiele spielen lernt man die anderen Lagerteilnehmer/innen besser kennen, bei einem Lagerkrimifall um ein verschwundenes Dessert gilt es, schlau zu kombinieren und beim Snowtubing kann man sich richtig austoben. Von Tag zu Tag merkt man, dass es bei den Essen am Tisch stiller wird und die Äuglein aller Teilnehmer (inklusive Leiter) immer kleiner werden. Bei so einem intensiven Programm braucht es auch einmal eine (Fahr)pause. Deshalb steht den Kindern der Mittwochnachmittag frei zur Verfügung, um ins Dorf zu gehen, einen Spaziergang zu machen, vor dem Lagerhaus eine Bobbahn zu bauen oder die Schlittel-Piste runter zu sausen. Die Kinder und die Leiter geniessen diese Abwechslung. Ein weiteres Highlight in dieser Woche ist für viele sicher das Rennen am Freitag. Wir können eine Rennstrecke mit professioneller Zeitmessung und sogar mit Videoaufzeichnung nutzen. Alle Kinder, selbst diejenigen, die anfangs Woche zum ersten Mal auf Skis oder auf dem Snowboard standen, meistern die anspruchsvolle Rennstrecke und fahren sicher durchs Ziel. Am Abend bei der Rangverkündigung können alle stolz auf sich sein. Wie im Flug ist die Lagerwoche vergangen und am Freitagabend müssen wir schon unsere Koffer packen, damit wir am Samstagmorgen bereit für die Rückreise sind. Bei einem Disco-Abschlussabend und bei gemeinsamen Spielen im Aufenthaltsraum lassen wir das Lager ausklingen, bevor alle ins Bett fallen, erschöpft von einer erlebnisreichen Woche. Am Samstag werden wir früher als gewohnt geweckt, packen noch die letzten Sachen ein und schleppen das ganze Gepäck nach draussen. Nach einem Abschluss-Zmorge machen wir uns auf den Heimweg mit dem Car. Zurück in Geroldswil werden viele müde, aber hoffentlich zufriedene Kinder von ihren Eltern in Empfang genommen. Kein einziger Unfall, (fast) keine Krankheiten, viel Sonnenschein und frische Bergluft, eine richtig tolle Lagertruppe mit motivierten und lustigen Kindern – das Lager war ein voller Erfolg! Ein Tag im Leben von: Stefan Coray, Logopäde Es ist ein kalter Wintermorgen. Beinahe geräuschlos rollt mein Elektroauto in Richtung Gubrist. Ausnahmsweise kein Stau! Bei der Ortseinfahrt in Geroldswil erscheint die Sonne tief und blendend am Horizont. Erstaunlich, wie das Licht auf die Stimmung wirkt. Unvermittelt denke ich daran, dass heute die Pausenaufsicht zu meinen Aufgaben gehört. Auf dem Pausenplatz im Huebwies herrscht noch morgendliche Ruhe. In kurzer Zeit ist mein Zimmer eingerichtet, sind die eingegangenen Mails gelesen und das Material für die Lektionen bereitgestellt. Immer mehr Schüler treffen ein und am runden Tisch im Lehrerzimmer sind heitere Gespräche im Gang. Den ersten Schüler aus dem Kindergarten stimme ich mit einem aufmunternden Würfelspiel ein. Eifrig zählt er die Punkte auf den zwei Würfeln: Aich, kai, dü, chiä, choich, chäch, chibä, acht. Gewonnen! Jetzt ist er motiviert, an seiner Sprache zu arbeiten. Ich bin sehr zuversichtlich; bei diesem guten Lernvermögen wird er bis zum Schuleintritt verständlich sprechen. Das folgende Kind beherrscht die gelernten Zischlaute (SZX) bereits einwandfrei. Wir üben intensiv die automatisierte Anwendung in der Spontan- sprache. Ich schaue auf die Uhr; in fünf Minuten beginnt die grosse Pause. Rasch erkläre ich die Hausaufgaben im Arbeitsheft. Der untere Spielplatz ist rappelvoll. Eine Gruppe Kinder ist enttäuscht, weil beide Fussballtore schon besetzt sind. Unauffällig beobachte ich die Artikulation eines ehemaligen Schülers im Gespräch mit seinen Kollegen. Alles Gelernte vergessen?! Doch dann trifft mich sein Blick und ich bekomme ein überdeutlich perfektes «Grüäzzzzi Herr Coray» zu hören. Die Pause endet ohne besondere Vorfälle. Zurück im Therapieraum werde ich schon erwartet. Die Erstklässlerin sitzt am Arbeitstisch, lächelt mir zu und vertieft sich wieder in ihre Zeichnung. Während ihre Kolleginnen bereits Wörter mit den Mundbildern lesen und zusammenfügen, hat sie noch grosse Mühe im Umgang mit diesem Material. Zusammen üben wir Schritt für Schritt mit logopädischen Methoden die einzelnen Vorgänge beim Lesen und Schreiben lernen. In der letzten Lektion am Vormittag ist die Lesekompetenz und das Textverständnis unser Thema. Ich greife zum iPad und lasse den Mittelstufenschüler mit der Silbenmethode die Geschichte «Frosty der Schneemann» lesen. AHA! · Seite 5 Während der Mittagszeit ist unser wöchentliches Volleyball angesagt. Seit vielen Jahren treffen sich einige KollegInnen aus allen Schulhäusern zu diesem sportlichen Vergnügen. Kurz vor Beginn der Nachmittagslektionen erreicht mich die Meldung, dass ein Schüler krank ist. Ich möchte die Stunde für den Reihenuntersuch bei den Erstklässlern nutzen. Es passt: die Kinder sitzen an den Tischen und gestalten eine Winterdekoration. Sie kennen mich vom Kindergarten und sofort höre ich von allen Seiten: Dörf ich hüt cho?! Die Zeit bis zur Nachmittagspause reicht für zwei Schüler. Es folgen die letzten Lektionen des Tages. Am frühen Abend ist noch ein Standortgespräch mit den Eltern und der Klassenlehrerin vorgesehen. Wir wollen die erreichten Fortschritte besprechen und die weiteren Massnahmen beschliessen. Ich schaue auf die Uhr. Es bleibt mir noch etwas Zeit, den folgenden Tag vorzubereiten und einige administrative Arbeiten zu erledigen. Auf der Heimfahrt lasse ich den gelungenen Tag noch einmal Revue passieren und freue mich auf einen friedlichen Feierabend im Kreis der Familie. AHA! · Seite 6 Holzatelier im Kindergarten Oberdorf In den Wochen zwischen Weihnachts- und Sportferien war im Kindergarten Oberdorf ein spezielles Programm angesagt: Ein Holzatelier. Dies hiess auch, dass einige Spielorte geschlossen werden mussten, um einer Werkstatt Platz zu machen. Wo vorhin der Marktstand war, stand nun eine Hobelbank und anstelle der Bewegungsecke befanden sich nun Bohr-, Säge- und Nageltische im Kindergarten. Als der Kindergarten umgebaut war, machten sich die rund 20 Kinder ans Werk. Während fünf Wochen lernten sie verschiedene Werkzeuge wie Hammer, Bohrer, Säge, Feile, Schleifpapier, Zange, Meter und Winkelmesser kennen und richtig anzuwenden. In der Atelierarbeit durften sie die Techniken üben und trainieren. Kleine, kreative Erfinder Die Kinder durften ihrer Fantasie bei der Arbeit freien Lauf lassen. Und so entstanden nach einer Ausprobierphase viele unterschiedliche Werke. Es gab Ritterburgen und Raumschiffe, Behausungen für Mäuse und allerlei andere Haustiere, aber es wurden auch ausgefallene Kreationen geschreinert wie Drehgarderobenhaken mit Spickgriffen. Der krönende Abschluss des Projekts war eine Ausstellung. Während zwei Stunden überlief der Kindergarten Oberdorf beinahe, weil so viele Angehörige gespannt auf die fertigen Produkte waren! Die grosse Wertschätzung und die schönen Rückmeldungen liessen die Kinder stolz sein und hievten sie in den 7. Himmel. Das Fazit der Kinder und der Lehrpersonen: nächstes Jahr gleich wieder! Daten bis August 2015 Eine stets aktualisierte Übersicht unserer Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage www.psog.ch 20. April – 03. Mai 2015 27. April – 30. April 2015 09. Mai 2015 09. Mai 2015 14. / 15. Mai 2015 21. Mai 2015 25. Mai 2015 28. Mai 2015 28. Mai 2015 08. Juni – 12. Juni 2015 09. Juni 2015 16. Juni 2015 09. Juli 2015 13. Juli – 16. August 2015 17. August 2015 23. August 2015 Frühlingsferien Zirkus Balloni, Mikado Elternclub Instrumentenvorführung im Schulhaus Huebwies Muttertagsbasteln (für Väter mit Kindern) Mikado Elternclub Geroldswil / Oetwil Auffahrt (schulfrei) Sporttag Pfingstmontag (schulfrei) Sporttag (Verschiebedatum) «Selbstwertgefühl von Kindern stärken», Referat EBL, kath. Kirche Geroldswil Projektwoche Schulhaus Huebwies Schulgemeindeversammlung, Singsaal Schulhaus Huebwies Einschulungselternabend für alle Eltern der zukünftigen Kindergartenkinder im Schuljahr 2015/2016, Singsaal Schulhaus Fahrweid Sommerfest Schulhaus Letten Sommerferien Schulbeginn Sommerfest Mikado Elternclub, Robinson-Spielplatz, Geroldswil Impressum: Redaktionsteam: Adresse: e-mail: Internet: Druckvorstufe: Druck: D. Aerne, D. Hofstetter, M. Widmer, N. Zatti, E. Zoller Schulverwaltung, Postfach 170, 8954 Geroldswil schulverwaltung@psog.ch www.psog.ch Text-Bild Design AG, Geroldswil Wohler Druck AG, Spreitenbach Das nächste AHA erscheint im Juli 2015