Ausgabe – 17. Januar 2016 - Wochenspiegel am Sonntag

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Nr. 3/27. Jahrgang
Sonntag,
17. Januar 2016
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Walsrode/Soltau. Wenn eine
wandernde Gruppe in Kompaniestärke durch die Lande zieht und
von einem Mann angeführt wird,
der zumeist einen Hut mit breiter
Krempe auf dem Kopf trägt, dann
ist das im Regelfall die Wandergruppe des Kreissportbundes. Ihr
Anführer ist seit 23 Jahren HorstHermann Wesselhöft. Der gebürtiger Soltauer ist leidenschaftlicher Wanderer und hat dafür gesorgt, dass die gesellige Sportart
aus dem Schatten herausgewachsen ist, in der sie viele Jahre im Kreissportbund lag. „Als
ich die Wandergruppe übernommen habe, waren wir eine Handvoll Wanderer. Das hat sich gewaltig geändert. Dabei hält sich
der Zuspruch aus Nord- und Südkreis die Waage“, beschreibt
Horst-Hermann Wesselhöft die
derzeitige Situation.
Bericht Seite 3
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Megane eine Säule der französischen
Autoschmiede, bis die Designer ihn so
entstellten, dass ihn niemand mehr so
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Bericht Seite 15
„Mi casa es tu casa“ (Mein Haus ist dein
Haus) - auf fast grenzenlose Gastfreundlichkeit stieß Kira Siewert bei ihrem Aufenthalt in Mexiko. Sie berichtet über ihre
Erfahrungen während ihres Aufenthalts
in dem mittelamerikanischen Staat, in
dem die Schere zwischen arm und reich
überproportional groß ist und der Alltag
vieler Mexikaner von erheblicher Armut
zeugt.
Bericht Seite 8
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Märchen als Heilmittel
Visselhövede. Am Sonntag,
24. Januar, ab 17 Uhr nähert
sich der Kultur- und Heimatverein im Visselhöveder Heimathaus in der Burgstraße
den Märchen anders als sonst
üblich. „Krisen können Chancen sein – Märchen und heilsame Geschichten“, so kennzeichnet die Referentin Dr.
Petra Feind-Zehr ihren Vortrag. Die Zuhörer erfahren,
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Verschiedenes
Wochenspiegel am Sonntag
17. Januar 2016
Energiegeladenes Programm
„Mittendrin“ präsentiert unter dem Motto „Metalcore meets Hardcore“ vier Bands
Pastorin Carola Holtin wird am
kommenden Sonntag von der
Kirchengemeinde Bomlitz verabschiedet.
Verabschiedung von
Pastorin Carola Holtin
Bomlitz. Mit einem Gottesdienst wird am kommenden
Sonntag, 24. Januar, ab 14
Uhr Pastorin Carola Holtin
aus der ev.-luth. Paulus-Kirchengemeinde Bomlitz verabschiedet. Sie wird ab dem
1. Februar ihren Dienst in der
ev.-luth. Matthäusgemeinde
in Hildesheim versehen.
Nach dem Gottesdienst lädt
der Kirchenvorstand ein, bei
Kaffee und Kuchen den
Nachmittag mit Carola Holtin
im Gemeindehaus zu verbringen.
Walsrode (wk/rie). Unter dem
Motto „Metalcore meets Hardcore“ veranstaltet das Walsroder
Kulturzentrum „mittendrin“ am
Sonnabend, 23. Januar, ab 20:30
Uhr ein Konzert. Vier junge Bands
präsentieren ihr musikalisches
Talent.
Eröffnet wird der Abend mit „The
Last Horizon“, einer Hardcore-/
Metal-Gruppe aus Bad Fallingbostel und Umkreis. Die fünf
Jungs haben einen außergewöhnlichen Musikstil erschaffen.
Liebevoll nennen sie ihn „Heidekreis Hardcore“. Sie bedienen
sich verschiedener Genres. Die
Einflüsse aus Punk, Rock, Metal
oder Hardcore machen den
Sound unverwechselbar. Treibende Gitarrenriffs mit eingängigen
Melodien, aggressiven Shouts
und energiegeladene Rhythmen.
Dazu ein pfundiger Sound des
Bassers und das alles unverfälscht und handgemacht.
Mit von der Partie sind auch
„NoM“ (Nuisance of Majority)
aus Hamburg/Kiel. Seit zehn Jahren ist die Band für ihre schweisstreibenden
Stoner-HardcoreKonzerte in und um SchleswigHolstein bekannt. Nun wollen sie
auch den Heidekreis erobern. Von
„Black Sabbath“ über „Entom-
„Artemis Rising“ stehen beim Konzert des „mittendrin“ unter dem Motto „Metalcore meets Hardcore“ auch auf der Bühne.
bed“ bis hin zu den „Misfits“ sind
die musikalischen Einflüsse der
Band weit gefächert. In den Texten geht es oftmals um Selbstbestimmung, Systemkritik und Antirassismus.
Die Musik von „Artemis Rising“
(Hamburg/Hannover/Heidekreis)
ist zwar größtenteils im Metalcore angesiedelt, ohne jedoch da-
hingehende Klischees zu bedienen. Ein großes Augenmerk wird
auf Abwechslung und das
Songwriting gelegt. Dadurch ist
die Musik nie langweilig und verfügt über den nötigen Tiefgang.
Die Band vereint gekonnt fette
Breakdowns und Gitarrenriffs, gepaart mit basslastigen Rythmen
sowie elektronische Klänge und
Ohrwurmmelodien.
„Headliner“ des Abends sind
„KASP“ (Deathcore) aus der Umgebung von Hamburg. Die Band
versteht es, sich selbst nicht all zu
ernst zu nehmen und dabei ihren
eigenen Spaß mit einer von Überraschungen gespickten Bühnenshow auf das Publikum zu übertragen.
Christian Biringer als Jugendfeuerwehrwart in Schwarmstedt wiedergewählt
Schwarmstedt (mb/rie). Die Anzahl der Jugendlichen bei der Jugendfeuerwehr Schwarmstedt ist
im vergangenen Jahr auf 25 Mitglieder (17 Jungen und acht Mädchen) angewachsen und in diesem Monat werden noch zwei
weitere Kinder aus der Kinderfeuerwehr dazu kommen. Dies stellte
der Jugendfeuerwehrwart Christian Biringer bei der Jahresversammlung fest.
2015 wurden 52 Dienste durchgeführt, die sich in feuerwehrtechnische Dienste und Freizeitaktivitäten aufteilten. Die Dienstbeteiligung der Jugendlichen betrug ungefähr 80 Prozent.
Auch im letzten Jahr gab es wieder gute Platzierungen bei den
Wettbewerben. Bei den Kreiswettbewerben in Bomlitz erreich-
Lilo Wanders gastiert
in Schwarmstedt
Schwarmstedt.
TravestieIkone Lilo Wanders wird am
22. und 23. Januar im
Schwarmstedter Antiquitäten-Café ein Sondergastspiel
mit dem Thema „alt, schlank
& sexy“ geben. Infos unter
(05071) 2737.
ten die Gruppen aus Schwarmstedt die Plätze 13 und 17 von 34
Gruppen, bei der Dieter-Schwarze-Plakette in Breloh sogar die
Ränge sechs und sieben. Jugendfeuerwehrwart Biringer bedankte
sich bei seinem Stellvertreter Oliver Beesch sowie beim Betreuerteam Petra Karg, Nicole Berner
und Florian Lübke für die tolle Zusammenarbeit, auch beim Ortskommando und den aktiven Feuerwehrleuten, die immer mal wieder bei den Diensten unterstützten. Als einer der Höhepunkte
2016 gilt das Kreiszeltlager in Bad
Fallingbostel.
Mit großer Mehrheit der Jugendlichen wurde Christian Biringer
als Jugendfeuerwehrwart und
Oliver Beesch als sein Stellvertreter wiedergewählt.
25 Mitglieder zählte die Jugendfeuerwehr Schwarmstedt Ende des Jahres 2015.
Feuerwehren führen neue Verwaltungssoftware ein
Soltau (dd/rie). Knapp 200 Führungskräfte der Feuerwehr aus
dem Aufsichtsbezirk Lüneburg 1
und 2 begrüßte Regierungsbrandmeister Uwe Quante und Dieter
Ruschenbusch kürzlich zu einer
Informationsveranstaltung im Soltauer Hotel Park Soltau. Grund
war die anstehende Einführung
einer neuen Verwaltungssoftware
für Feuerwehren im Lande Nie-
dersachsen. Mit dem, nach europaweiter Ausschreibung ausgewählten, Programm sind Führungskräfte und Verantwortliche
der Feuerwehr, sowie die fachlich
zuständigen Ordnungsämter künftig in der Lage alle relevanten Daten einer Feuerwehr zentral zu
bearbeiten. Das Programm gibt
weiter die Möglichkeit umfangreiche Statistiken in den Bereichen
Einsatzwesen, Personal und Material anzufertigen. Dabei wurde
besonderen Wert auf die genaue
Einhaltung der Vorgaben der Landesbeauftragten für den Datenschutz Niedersachsen gelegt.
Die Teilnehmer erhielten einen
ersten Überblick über Funktionen
und Möglichkeiten der neuen
Software. Dirk Ruprecht von der
Herstellerfirma Dräger stellte die
einzelnen Programmteile theoretisch vor und ging auf diverse Fragen ein.
Das Referat 36 des Niedersächsische Innenministerium plant im
weiteren Verlauf des Jahres 2016
die neue Software niedersachsenweit einzuführen. Dazu wird
es im Februar erste Administratorund Multiplikatorenschulungen
geben.
Erste-Hilfe-Kurs bei
den Johannitern
Schwarmstedt. Die Johanniter bieten am Samstag, 23.
Januar, im neuen JohanniterZentrum in Schwarmstedt in
der Celler Straße 7, die Ausbildung in Erster Hilfe an. Der
Kurs beginnt um 9 Uhr und
endet um 16:15 Uhr. Er ist
Pflicht für Führerscheinbewerber aller Klassen. Außerdem eignet er sich für die
Aus- und Fortbildung für Jugendgruppenleitende oder
Sportübungsleitende.
Der
nächste Erste-Hilfe-Kurs findet dann am 27. Februar an
gleicher Stelle statt. Die
Grundausbildung für Betriebliche Ersthelfer erfolgt am 22.
Januar von 8:30 bis 15:45 Uhr.
Anmeldungen sowie Informationen zu den Ausbildungsangeboten gibt es unter dem gebührenfreien Serviceruf (0800) 0019214.
Kinoinitiative zeigt
„Ratatouille“
Bad Fallingbostel. Die Kinoinitiative von Jugendfilmclub
und JUZ starten in diesem
Jahr mit dem Animationsfilm
„Ratatouille“. Er läuft 110 Minuten und ist ab sechs Jahren freigegeben. Gezeigt
wird der Film am Montag, 18.
Januar, in Bad Fallingbostel
und am Dienstag, 19. Januar,
in Dorfmark, jeweils ab 16
Uhr in der Schulaula der
Grundschulen.
Die Geschichte handelt vom
Feinschmecker Remy, der
von einem Leben als Gourmetkoch träumt. Mit feiner
Nase und begeisterter Fantasie zaubert er im Geiste die
feinsten Gerichte – und wird
in der Realität von seiner Familie schräg angesehen,
wenn er im Gegensatz zu ihnen die Reste aus den Mülltonnen verschmäht. Schließlich ist er eine Ratte. Eine
wilde Verfolgungsjagd treibt
ihn just in die Küche seines
Idols, 5-Sterne-Koch Auguste Gusteau, dessen Motto
heißt: „Jeder kann kochen!“.
Kinderfeuerwehr in
Essel startet heute
Essel. Die Feuerwehr Essel
gründet am heutigen Sonntag ab 15 Uhr die Kinderfeuerwehr „Esseler Blaulichtbande“. Aus diesem Anlass
werden alle großen und kleinen Interessierten in das Gerätehaus eingeladen, wo bei
Kaffee und Kuchen Fragen
beantwortet werden.
Kino in Walsrode vom 17. 1. - 21. 1. 2015
Änderungen nicht beabsichtigt, aber vorbehalten.
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Sonntag, 17. 1. 2015
Kino 1: VORPREMIERE: Bibi & Tina 3: Mädchen gegen Jungs, 16.00 Uhr;
Ich bin dann mal weg, 18.00 Uhr.
Kirchen & Kino: Ida, 20.15 Uhr.
Kino 2: Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft, 16.00 Uhr;
Die 5. Welle, 17.45 + 20.15 Uhr.
Kino 3: Die Peanuts – Der Film, DIGITAL 3-D! 16.00 Uhr; Heidi, 18.00 Uhr;
Unfriend, 20.15 Uhr.
Kino 4: Star Wars VII: Das Erwachen der Macht, DIGITAL 3-D! 16.00 Uhr;
The Revenant – Der Rückkehrer, 20.00 Uhr.
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Die 5. Welle
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Montag, 18. 1. 2015
Kino 1: Star Wars VII: Das Erwachen der Macht, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.
Kino 2: Die 5. Welle, 17.00 + 20.15 Uhr.
Kino 3: Legend, 17.00 Uhr; Unfriend, 20.15 Uhr.
Kino 4: Ich bin dann mal weg, 17.00 Uhr; The Revenant – Der Rückkehrer, 20.00 Uhr.
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Dienstag, 19. 1. 2015
Kino 1: Star Wars VII: Das Erwachen der Macht, DIGITAL 3-D! 17.00 + 20.15 Uhr.
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Mittwoch, 20. 1. 2015
Kino 1: Star Wars VII: Das Erwachen der Macht, DIGITAL 3-D! 17.00 Uhr.
VHS-KINO: Ich und Kaminski, 20.15 Uhr.
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Donnerstag, 21. 1. 2015 – Vorschau
Kino 1: Bibi & Tina 3: Mädchen gegen Jungs, 17.00 Uhr.
Kino 2: Point Break, DIGITAL 3-D! 20.15 Uhr.
Kino 3: Ride Along 2 – Next Level Miami, 17.00 + 20.15 Uhr.
Szene aus „Die 5. Welle“
Aliens haben mehrere Angriffswellen auf die Erde geschickt
und die Weltbevölkerung so weit
dezimiert, dass nur wenige Menschen übrig blieben. Vier Wellen
mussten die Erdbewohner bereits ertragen und die fünfte, apokalyptische, steht kurz bevor.
Cassie verlor ihre Familie und
Freunde bei den Angriffen, ihr
kleiner Bruder Sam wurde entführt. Sie schaffte es bisher, zu
überleben, weil sie streng eine
goldene Regel befolgte: vertraue
niemandem. Denn die außerirdischen Invasoren können sich als
Menschen tarnen. Also bleibt
Cassie allein – bis sie andere
Überlebende trifft: den mysteriösen Evan Walker, die Scharfschützin Ringer und Ben Parish
alias Zombie.
Meinung zum Film
Der Film war in Ordnung, war
aber auch nichts besonderes.
Man muss ihn nicht unbedingt
gucken.
Max Respondek - Walsrode
Verschiedenes
17. Januar 2016
Freude an Natur und die
Kommunikation mit netten Menschen
Horst-Hermann Wesselhöft hat dem organisierten Wandern einen Stellenwert gegeben
Walsrode/Soltau (so). „Bei der
Wahl der Wanderstiefel bin ich
sehr kritisch. Schließlich müssen
sie alle zwei Jahre ausgetauscht
werden, weil sie zerschlissen
sind“, zeigt Horst-Hermann Wesselhöft auf „Schusters Rappen“,
die ihn durch die Landschaft begleiten. Dabei ist er nicht allein. In
aller Regel geleitet er 50 bis 65
Personen durch die Wälder, Auen, Heidelandschaften und Marschen des Heidekreises und der
angrenzenden Landkreise, denn
er ist Wanderwart des Kreissportbundes. Mit der Gruppe „Gesund
durch Bewegung“ verfolgt der 79Jährige genau dieses Ziel.
Auch er ist aus gesundheitlichen
Gründen an den Wandersport gelangt. Im Alter von etwa 50 Jahren
diagnostizierte ein Arzt bei HorstHermann Wesselhöfft die sogenannte „Schaufensterkrankheit“,
bei der sich die Schlagadern verengen und bei ihm Schmerzen in
den Beinen verursachten. Als Geschäftsführer einer Krankenkasse
hatte er weniger Bewegung, als
ein Mensch eigentlich haben sollte. Wesselhöfft war konsequent
und schloss sich der Wandergruppe des Kreissportbundes an,
die er 1993 übernahm.
„Das Alter spielt beim Wandern
keine große Rolle. Wir sind ja
nicht auf Streckenrekorde aus.
Wir wollen die schöne Landschaft
genießen und dabei Gespräche
führen“, so der Wanderführer. Jede Wanderung wird von ihm sorgfältig vorbereitet. Wesselhöfft in-
Seit 1993 führt Horst-Hermann Wesselhöfft die Wanderer in der Gruppe „Gesund durch Bewegung“ auf immer neuen
Pfaden durch die natürlichen Schönheiten des Landkreises, der Nachbarkreise und manchmal auch durch weiter gelegene Ausflugsziele wie die im Harz.
vestiert so vor einer jeden Wanderung 12 bis 15 Stunden. Er sucht
dabei vornehmlich schöne Wandergegenden mit geeigneten Wegen aus. „Ganz besonders gern
wandere ich an der Illmenau oder
an der Elbe entlang“, verrät HorstHermann Wesselhöfft, der sich
noch lange nicht am Ende seiner
aktiven Laufbahn sieht: „Solange
es noch Spaß macht und gesundheitlich geht, werde ich dieses
Amt ausführen.“
Für seine Wandergruppen arbeitet er die Strecken nicht nur sorg-
eingeladen, sich über das Angebot zu informieren. Ab 19.30
Uhr sind die Kindergartenräume zur Besichtigung offen, der
Infoabend beginnt um 20 Uhr
im Waldorfkindergarten Benefeld, Cordinger Str. 35a, Telefon
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Momentaufnahme
Ein Gärtner pflanzte zwei
Kirschbäume. Er hegte und
pflegte beide, gab ihnen Wasser
und Dünger, damit sie groß und
kräftig würden. Er freute sich
über die Bäume, als sie das erste
Mal Blätter hervorbrachten. Der
eine Baum wurde schnell groß,
blühte herrlich und die Kirschen
von ihm schmeckten wunderbar.
Der andere Baum wuchs aber
nur langsam. Er brachte kaum
Blüten und seine Kirschen waren sauer und ungenießbar.
Eines Tages aber kam ein
Sturm auf und der größere der
beiden Bäume wurde vom Wind
umgeworfen. Er hatte einfach
keine Wurzeln, sondern seine
ganze Kraft in das Äußere gesteckt. Der kleinere, scheinbar
schwächere Baum aber blieb
stehen, denn seine Wurzeln ragten tief in die Erde und hielten
ihn.
Ich finde, das ist ein Gleichnis
für das Leben vieler Menschen.
Wie viel investieren wir in das
Äußere, aber an die Wurzeln lassen wir keinen ran. Als Jesus vor
2000 Jahren auf die Erde kam, ist
er nicht zu den Gesunden und
Starken gegangen. Er ging zu
den Schwachen, zu den Kran-
Wanderung im Landkreis Lüneburg
Bad Fallingbostel (we/rie). Die
Wandergruppe „Gesund durch
Bewegung“ im Sportbund Heidekreis lädt für Sonnabend, 23.
Januar, zu einer geführten
Wanderung von Schwindebeck nach Sodersdorf im Landkreis Lüneburg ein. Die Wanderstrecke beträgt wahlweise
zwölf oder zehn Kilometer und
führt durch Wald-, Flur-, sowie
Heidelandschaften und entlang
der Schwindequelle.
Die Abfahrt des Busses ist um
11 Uhr am Parkplatz der Kreissparkasse, Soltau, Rühberg. Eine Einkehr ist nicht vorgesehen, sondern ein Picknick im
Freien. Die Wanderung ist of-
fen für jedermann.
Ein Zubringerbus fährt nach
Soltau: 10:15 Uhr in Walsrode
(Bahnhof), 10:20 Uhr in Honerdingen (Bushaltestelle an der B
209), 10:25 Uhr in Bad Fallingbostel (Café Berlin und ReweMarkt), 10:30 Uhr in Dorfmark
(Westendorfer Straße, gegenüber dem ehemaligen ProfiBedarf Maibaum).
Für diese Wanderung ist eine
An- bzw. Abmeldung bis Mittwoch, 20. Januar, 12 Uhr, beim
Freizeit- und Wanderwart
Horst-H. Wesselhoefft, Ruf
(05191) 9739701 und E-Mail
horst-h.wesselhoefft@t-online.de, erforderlich.
Blutspende am Montag in Otersen
Waldorfkindergarten lädt Eltern ein
Benefeld. Der Waldorfkindergarten Benefeld bietet eine
Krippengruppe die „Wiegestube“, eine Regelgruppe, eine
Waldgruppe und eine Integrationsgruppe. Am Montag, dem
18. Januar, sind alle Interessierten in den Kindergarten
3
Lukas Harder
Geistliches Rüstzentrum Krelingen
ken, zu den Ausgestoßenen. Die
möchte er heilen - heute wie damals!
Wenn wir Schwäche zeigen,
geben wir Gott Raum zu wirken.
Oftmals reicht bereits ein kurzes
Gebet, um eine Situation zu verändern. Denn Gott ist kein toter
Gott: Er will mit uns allen eine
persönliche Beziehung. Er will
uns helfen und uns wieder aufrichten - auch wenn uns ein
Sturm entwurzelt hat. Wir müssen ihn nur an die Wurzeln unseres Lebens lassen.
fältig aus, er kümmert sich auch
um einen Zubringerbus, der aus
Walsrode über mehrere Stationen
zum Startort der gesamten Delegation nach Soltau fährt. Teilnehmer aller Alterklassen und aus
vielen Orten des Heidekreises und
der Landkreise umzu können kostenlos an den Wanderungen teilnehmen. Mittlerweile hat der Soltauer über 500 Veranstaltungen
organisiert, hat über 4.000 Teilnehmer über etwa 6.000 Wanderkilometer geleitet und ist mehr als
255.000 Kilometer mit seinem Pkw
gefahren, um die Strecken vorher
in Augenschein zu nehmen und
auszuarbeiten. Natürlich alles ehrenamtlich, denn seine Aufgabe
macht ihm Spaß, solange er von
netten Menschen umgeben ist,
die seinen Einsatz zu würdigen
wissen. „Wir werden auch gern
als Auffanggruppe für alleinstehende Menschen genutzt. Die finden schnell Kontakt und treffen
sich dann natürlich immer wieder
gern zu neuen Wanderungen“,
freut sich Wesselhöfft über die
positive Resonanz.
Otersen. Das Deutsche Rote
Kreuz und das örtliche Team hoffen beim Blutspende-Termin am
Montag, 18. Januar, von 15 bis 20
Uhr im Niedersachsenhof in Otersen wieder auf mehr als 100 Freiwillige. Aufgerufen sind alle gesunden Mitbürgerinnen und Mitbürger zwischen 18 und 72 Jah-
Wir gratulieren unserer Mitarbeiterin,
Frau Mandy Lehmkuhl (Assistentin
der Geschäftsleitung), zur erfolgreich
bestandenen Mediatorenausbildung
des Bundesverbandes ausgebildeter
Trainer und Berater sowie des EuroQV.
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F E N S T E R – T Ü R E N – FA S S A D E N
Günter Wagner und Bernd Schlenke vorn
Bomlitz (kl/rie). 22 Mitspieler
kämpften kürzlich beim Skat- und
Doppelkopfturnier für alle aktiven
und fördernden Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehr Bomlitz
um die Fleischpreise. Nach drei
Spielrunden ehrte Organisator
Martin Sommer die Gewinner
Bernd Schlenke (Skat/1387 Punkte) und Günter Wagner (Doppelkopf/113), die neben dem Fleischpreis auch den Wanderpokal mit
nach Hause nahmen.
Auf den weiteren Plätzen folgten
beim Doppelkopf Horst Eickhoff
(105) und Reinhard Redlich (104).
Jesus Rodriguez (942) erreicht
beim Skat den zweiten Platz, gefolgt von Wilhelm Reinbold (905).
Infonachmittag zum
Thema „Erbrecht“
Rodewald. Am Freitag, 22.
Januar, ab 15 Uhr veranstaltet der SoVD Rodewald einen
Informationsnachmittag im
Gasthaus Höper. Rechtsanwalt und Notar Klaus Welge
aus Nienburg hält einen Vortrag zum Thema „Erbrecht“.
Mitglieder und Gäste können
sich bei Klaus-Dieter Mädge,
Telefon (05074) 1256, oder
Detmar Jeromin, Ruf (05074)
465, anmelden.
Bernd Schlenke (2. von links) und Günter Wagner (3. von links) gewannen das
Skat- bzw. Doppelkopfturnier der Feuerwehr Bomlitz.
„Kirche hat auch eine politische Verantwortung“
Krelingen (hw/rie). „Der besondere Abend im Rahmen der jährlichen Gebetswoche hat mittlerweile schon Tradition“, sagte
Pastorin Susanne Sander (Ahlden), Vorsitzende der Evangelischen Allianz im Kirchenkreis
Walsrode. Nachdem in den vergangenen Jahren Gebetsabende
für die Schule, im Heidekreis-Klinikum, bei der Feuerwehr, im Seniorenheim „Dorotheenhof“ und
bei der Bundespolizei stattfanden,
war diesmal das Walsroder Rathaus Veranstaltungsort. Sie habe
sich über die Anfrage gefreut und
spontan dafür zugesagt, sagte
Bürgermeisterin Helma Spöring.
Gebet sei wichtig und eine „tolle
Sache“. Mit rund 80 Besuchern
war der Ratssaal gut gefüllt.
Neben einem von der Walsroder
Pastorin Rosl Schäfer gestalteten
Gebetsteil gab es Informationen
aus der Arbeit von Rat und Stadtverwaltung. Andreas Winkler, Leiter des Amtes für soziale Angelegenheiten, wies auf das Spannungsfeld von gesetzlichen Vorgaben und Menschlichkeit hin.
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeute dies oft „emotionalen Druck“. Bürgermeisterin
Helma Spöring betonte die gute
Zusammenarbeit mit dem Rat, der
ren. Nach der kurzen ärztlichen
Untersuchung und der Blutspende sind alle Spender zu einem Büfett eingeladen. Ehrenamtliche
Helferinnen unter der Leitung von
Ulrike Brettschneider kümmern
sich nicht nur darum, sondern organisieren auch eine Kinderbetreuung.
Stadtverwaltung, der Kirche und
anderen Walsroder Einrichtungen
und Institutionen. „Gemeinsam
können wir viel bewegen“, zog sie
ein positives Fazit ihres ersten
Amtsjahres. Angesichts der bevorstehenden Kommunalwahlen
forderte sie dazu auf, sich aktiv
als Wähler oder Kandidat in die
Kommunalpolitik einzubringen.
Auf die Zusammenhänge von
Grundgesetz und zehn Geboten
wies Superintendent Ottomar Fricke hin. Die Väter des Grundge-
setzes hätten in dem Wissen gehandelt, dass „der Staat auf dem
beruht, was er nicht aus eigener
Kraft garantieren kann“, so Fricke. Umgekehrt habe die Kirche
auch eine gesellschaftliche und
politische Verantwortung. Dazu
gehöre auch das Gebet für Verantwortungsträger.
Für die musikalische Gestaltung
des Abends sorgte mit Gospels
und Liedern der Gospelchor der
Auferstehungsgemeinde Uetzingen.
Jahresversammlung
der Gymnastik-Sparte
Steimbke. Die Versammlung
der Sparte Gymnastik im
SVBE Steimbke findet am
Dienstag, 19. Januar statt.
Beginn ist um 20 Uhr im Hotel
„Zur Post“ in Steimbke.
„Winterboßeln“ beim
SV Rodewald m. B.
Rodewald. Am Sonnabend,
24. Januar, findet das 5. Winterboßeln“ des Schützenvereins Rodewald m. B. für
alle Vereinsmitglieder statt.
Treffpunkt ist um 10 Uhr am
Marktplatz. Der Abschluss
findet ab etwa 15 Uhr am
Schützenhaus mit einem
Grillen statt. Anmeldungen
bis 17. Januar bei Susanne
Helberg oder Jens Hertrampf.
„Kinderkram“
in Dorfmark
Der Gospelchor der Auferstehungsgemeinde Uetzingen sorgte für den musikalischen Rahmen beim besonderen Abend der jährlichen Gebetswoche.
Dorfmark. Am Sonnabend,
13. Februar, findet von 14 bis
16 Uhr im Gemeindehaus in
Dorfmark wieder das bunte
Treiben rund ums Kind statt.
Bei Kaffee und Kuchen kann
geklönt und gekauft werden.
Weitere Informationen und
Anmeldung ab 1. Februar ab
18 Uhr bei Claudia Röper, Telefon (05163) 6049.
4
Verschiedenes
17. Januar 2016
Werke von Max Reger
Horoskope vom 18. 1. - 24. 1. 2016
Angehende Meisterpianisten musizieren im Rahmen der Reihe „Be-Flügelt“
Bomlitz (alh). Die Freie Waldorfschule Benefeld und das Forum
Bomlitz laden zum ersten Konzert
der Reihe „Be-Flügelt“ in diesem
Jahr in den Pavillon der Waldorfschule ein. Am Sonntag, 24. Januar, ab 17 Uhr werden 13 junge Klavierstudenten der Klavierklasse
von Professor Gerrit Zitterbart der
Musikhochschule Hannover zu
Gast sein und den Steinway-Flügel auf vielfältige Weise zum Klingen bringen.
Die angehenden Meisterpianisten
kommen aus Deutschland, Litauen, Korea und China. Diesmal ist
das Musikprogramm einem einzigen Komponisten gewidmet: Max
Regers Todestag jährt sich in diesem Jahr zum einhundertsten
Mal. Die jungen Künstler werden
eine repräsentative Auswahl aus
dem Schaffen des bedeutenden
deutschen Spätromantikers zu
Gehör bringen. Zudem werden die
Studenten ihr Konzert moderieren
und den Zuhörern informatives
aber auch vergnügliches aus Regers Leben berichten. Der Eintritt
ist wie immer frei.
Widder (21. 3. - 20. 4.)
Die Menge jubelt und tobt. Alle Augen sind in dieser Woche auf Sie gerichtet.
Nun heißt es, bloß keinen Fehler zu begehen. Ihre Chance ist gekommen.
Nutzen Sie die sich anbietenden Möglichkeiten. Wenn Sie hoch hinaus möchten, dann
müssen Sie jetzt zugreifen. Behalten Sie Ihr Ziel immer klar vor Augen. Haben Sie keine
Scheu, Sie können alles schaffen!
‫ﵧ‬
Stier (21. 4. - 20. 5.)
Sie haben allen Grund sauer zu sein. Sie können Ihrer Wut freien Lauf lassen
und auch schlecht gelaunt sein. Irgendwann ist aber auch mal Schluss. Lassen
Sie Ihre schlechten Erfahrungen nicht an den Menschen aus, die überhaupt nicht für Ihr
Unwohlsein können. Seien Sie lieber dankbar für diese Menschen, dass Sie noch immer
für Sie da sind und immer ein offenes Ohr für Sie haben.
‫ﵰ‬
Zwillinge (21. 5. - 21. 6.)
Im Sternzeichen des Zwillings sind Sie geboren. Haben Sie Ihren Seelenverwandten schon gefunden? Für Singles stehen die Sterne jetzt gut, dass Sie
Ihren Traumpartner finden. Sie sollten nicht immer an den offensichtlichen Orten suchen,
sondern auch mal neue Gebiete erkunden. In einer bestehenden Partnerschaft könnte es
nicht besser laufen. Alles verläuft sehr harmonisch.
‫ﵫ‬
Krebs (22. 6. - 22. 7.)
Ihre Gefühle wurden verletzt? Es kann nicht immer alles perfekt verlaufen, auch
wenn Sie es gerne so hätten. Klar wäre es schöner und leichter, wenn man sich
mit seinem gesamten Umfeld gut verstehen würde. Aber das Leben wäre so doch schon
sehr vorhersehbar und einseitig. Sehen Sie darüber hinweg und lernen Sie daraus. Es
kommen auch wieder bessere Zeiten.
‫ﵭ‬
Löwe (23. 7. - 23. 8.)
Das Telefon wird stumm bleiben, auch wenn Sie es noch so lange anstarren. In
Ihrer Nähe scheinen die Zeiger der Uhr sich auch nicht weiter zu drehen? Es ist
alles sehr langweilig. Hören Sie auf damit! Warten Sie nicht, dass die Welt auf Sie zukommt. Gehen Sie raus und gehen Sie offen auf neue Dinge zu. Auch alleine können Sie
viel erleben und Spaß haben.
‫ﵱ‬
Jungfrau (24. 8. - 23. 9.)
Sie wollten schon immer mal etwas Neues ausprobieren? Was hält Sie davon
ab? Die Angst zu versagen? Das Gefühl, dass Sie alleine sind, weil Sie niemanden kennen? Trauen Sie sich einfach ein bisschen mehr zu und seien Sie spontan und
unternehmungslustig. Versuchen Sie Ihren Kopf für einen Augenblick auszuschalten.
Lassen Sie sich die neuen Erfahrungen nicht entgehen.
‫ﵪ‬
Klavierstudenten aus Deutschland, Litauen, Korea und China stellen in der Reihe „Be-Flügelt“ Werke von Max Reger vor.
Henry Biermann gewinnt nach mehrmaligen Umschießen Geislerpokal
Geislerpokal- und Schweinepreisschießen beim Schützenverein Wendenborstel: (von links) der 1. Vorsitzende Maik
Beermann mit den bestplatzierten Henning Stute, Steffen Leseberg, Alexander Bargull und Henry Biermann.
Wendenborstel (mb/rie). Kürzlich
richtete der Schützenverein Wendenborstel bei guter Beteiligung
sein traditionelles Geislerpokalund Schweinepreisschießen aus.
Dabei schossen gleich acht
Schützinnen und Schützen die
Höchstringzahl von 30 Ringen.
Nach mehrmaligem Umschießen
setzte sich Henry Biermann als
Gewinner des vom Ehrenvorsitzenden Manfred Geisler gestifteten Pokals durch. Er verwies Alexander Bargull und Henning Stute
auf die Plätze zwei und drei.
Ebenso wurde beim beliebten
Schweinepreisschießen ordentlich Zielwasser getrunken. Es ging
darum, die beiden besten Einzelteiler mit dem Kleinkaliber-Gewehr zu schießen. Dabei sicherte
sich Steffen Leseberg Platz eins.
Ihm gelang es mit den beiden Einzelteilern von 47 und 195 am Ende
das größte Stück Fleisch zu ergattern.
Waage (24. 9. - 23. 10.)
Sie leiden schon seit längerer Zeit an schlaflosen Nächten? Immer wieder werden Sie wach und Ihre Gedanken lassen Ihnen keine Ruhe? Versuchen Sie einen klaren Kopf zu bekommen. Gehen Sie tief in sich und versuchen den Grund zu erkunden. Sie kennen das Problem genau, welches Ihnen den Schlaf raubt. Auch lange aufgeschobene Probleme verlangen irgendwann nach einer Lösung.
‫ﵯ‬
Skorpion (24. 10. - 22. 11.)
Wenn Sie ein paar Kilos verlieren wollen, dann bietet sich diese Woche besonders gut an. Es ist der optimale Zeitpunkt mit ein paar Sportübungen anzufangen. Sie müssen nicht gleich Höchstleistungen erbringen. Das sollten Sie von sich
auch nicht verlangen. Steigern Sie sich von Tag zu Tag. Die Pfunde werden purzeln.
Kommen Sie ins Schwitzen und powern Sie sich aus.
‫ﵬ‬
Schütze (23. 11. - 21. 12.)
Sie sollten sich momentan von Lebensmittelläden fernhalten. Schicken Sie besser einen Freund oder Nachbarn für Sie zum Supermarkt und bitten Sie ihn, den
Kühlschrank für Sie aufzufüllen. In dieser Woche sind Sie nämlich besonders anfällig für
Heißhungerattacken. Ob etwas Süßes, Salziges oder Herzhaftes, an Ihnen kommt nichts
vorbei. Versuchen Sie sich mehr im Zaum zu halten.
‫ﵩ‬
Steinbock (22. 12. - 20. 1.)
Es erwartet Sie eine Achterbahn der Gefühle. Im einen Augenblick könnten Sie
nur weinen und im anderen vor Freude laut loslachen. Mit Ihnen hat man in dieser Woche besonders viel Spaß. Versuchen Sie Ihre Gefühle jedoch nicht gleich jeder
Person mitteilen zu wollen. Einem Freund geht es im Moment nicht so gut und dieser
könnte sich leicht missverstanden fühlen.
‫ﵨ‬
Wassermann (21. 1. - 19. 2.)
Wer sind Sie eigentlich und was macht Sie als Menschen aus? Was möchten
Sie in Ihrem Leben noch erreichen und wohin möchten Sie gehen? Beschäftigen
Sie sich mit diesen Fragen und unternehmen Sie eine kleine Reise zu sich selbst. Denn
nur wenn Sie mit sich und Ihrem Leben zufrieden und glücklich sind, können das auch andere mit Ihnen sein. Denken Sie darüber nach.
‫ﵮ‬
Fische (20. 2. - 20. 3.)
Genießen Sie den Augenblick. Es läuft nicht alles ganz nach Plan aber es läuft.
Lassen Sie sich davon nicht abschrecken. Am Ende der Woche können Sie sich
auf eine Überraschung gefasst machen. Sehen Sie nicht immer alles so pessimistisch.
Ein Lächeln auf den Lippen steht Ihnen viel besser. Das bleibt auch Ihren Mitmenschen
nicht mehr lange verborgen.
‫ﵲ‬
Umfrage der Woche:
Wie stehen Sie zur deutschen Asylpolitik?
Die Bundesregierung hat sich darauf verständigt,
kriminelle Ausländer schneller auszuweisen. Das
teilten Bundesinnenminister Thomas de Maiziére
(CDU) und Justizminister Heiko Maas (SPD) in Berlin mit. Demnach soll ein Straftäter künftig bereits
ausgewiesen werden, wenn er wegen schwerwiegender Delikte zu einer Freiheitsstrafe verurteilt
wurde, unabhängig davon, ob die Strafe zur Be-
Meine Tochter und ich haben schon
haufenweise Kleidung und Sachgegenstände gespendet. Der Hass
muss weg! Wir müssen miteinander
arbeiten und klarkommen und ihnen
helfen, sich zu integrieren, so gut es
geht. Man sollte nicht immer das
Negative sehen. Es fängt doch in
der Nachbarschaft schon an. Die
hierher kommen, haben etwas auf
dem Kasten und meistens eine Ausbildung. Man darf sie nicht als Gegner sehen. Sie machen die Arbeit,
die unsere Jugendlichen nicht verrichten wollen. Aber sie müssen
uns auch respektieren - Ingrid Balema-Johnson aus Bad Fallingbostel
währung ausgesetzt wurde oder nicht. „Das ist eine harte, aber richtige Antwort des Staates auf diejenigen, die glauben, obwohl sie hier Schutz suchen, Straftaten begehen zu können, ohne dass das
Auswirkungen auf ihre Anwesenheit in Deutschland hat“, sagte de Maizière. Der Innenminister
nannte die Ereignisse der Silvesternacht in Köln als
einen Grund für die Verschärfungen. „Bei Strafta-
Ich finde es gut, dass die Asylgesetze
verschärft werden sollen. Eine Dame
aus der Politik sagte im letzten Jahr:
„Wir schaffen das“. Doch aufgrund der
Anzahl und des Ausmaßes der Asylanten, bin ich der Meinung, wir schaffen
das nicht mehr. Es sind einfach zu viele. Ich bin auch dafür, dass eine Einreisequote eingeführt wird. Dass es
ausländische Bürger gibt, die sich hier
nicht an die Gesetze halten, war zu befürchten. Es muss europaweit ein gerechteres Verteilsystem eingeführt
werden. Im Moment scheinen wir die
einzigen zu sein, die Flüchtlinge aufnehmen - Udo Helms aus Walsrode
Man darf sich hier nicht mehr alles
gefallen lassen. Hinsichtlich der
Vorfälle in der Silvesternacht, finde
ich, wird zu lasch gehandelt. Es
muss gleich etwas passieren und
nicht so viel diskutiert werden. Vom
Grundsatz her hat jeder Mensch ein
Recht auf Hilfe. Nur, bei solchen
Vorfällen müssen die Gesetze
schneller umgesetzt werden, damit
die Bürger sich wieder sicher fühlen und die Stimmung nicht umschlägt. Das Problem ist, dass bei
Ihnen meistens die Frauen nichts
zählen - Ute Wenning mit Lian aus
Walsrode
ten gegen das Leben, gegen die körperliche Unversehrtheit, gegen die sexuelle Selbstbestimmung,
gegen Eigentum und auch bei Angriffen auf Polizisten senken wir die Hürden in allen Fallkonstellationen deutlich ab“, sagte de Maizière. Auch bei einer
kürzeren Freiheitsstrafe soll die Abschiebung prinzipiell möglich sein. Nach der Grundsatzeinigung
beider Minister sollen entsprechende gesetzliche
Ich habe nichts gegen die Asylanten.
Das Verhalten ist so „lala“. Es gibt
immer solche und solche, wie auch
unter den Deutschen. Es gibt Asylanten, die sind im Kern gute Menschen,
aber ihr Verhalten lässt teilweise zu
wünschen übrig. Im Extremfall müssen sie abgeschoben werden. Aber
nicht bei einem einmaligen Vergehen. Man muss zeigen, dass es auch
anders geht. Die Chance besteht,
dass sie uns später auch wieder von
Nutzen sind. Vom Gefühl her werden
sie nie Deutsche sein, aber die
nächste Generation sieht das schon
anders - Marcel Weber aus Gilten
Regelungen schnell auf den Weg kommen. In Köln
und anderen Städten hatte es in der Silvesternacht
zahlreiche sexuelle Übergriffe auf Frauen gegeben.
Bislang ermittelte Tatverdächtige kommen fast ausschließlich aus dem nordafrikanischen, in einigen
Fällen auch aus dem arabischen Raum. „Kriminelle
müssen in Deutschland konsequent zur Rechenschaft gezogen werden“, sagte Maas.
Wenn man etwas gegen Ausländer
sagt, steht man gleich als Rassist da
und ist ausländerfeindlich. Warum
verteidigen die jungen Männer nicht
ihr Land, sondern kommen hierher?
Die Asylgesetze sind streng genug,
sie müssen nur richtig angewandt
und schneller umgesetzt werden.
Wenn hier jemand ausgewiesen
wird, geht er gleich vor Gericht dagegen an. Wer hier straffällig wird,
müsste gleich zurück. Eine Begrenzung der Flüchtlinge kann man
schlecht verwirklichen. Wie soll
man sie integrieren? - Manfred Reinefeld aus Bomlitz
Ich habe noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Die Asylanten
sind freundlich und sehr dankbar,
hier sein zu dürfen. Ich fahre Taxi
und daher öfter Flüchtlinge ins Krankenhaus, zum Bahnhof oder zum Arzt.
Die meisten wollen auch hierbleiben, nach Hamburg oder Bremen und
nicht zurück in ihre Heimat. Es ist für
uns eine Chance, dass wir später
auch auf dem Land mehr junge Arbeitskräfte haben werden. Eine Beschränkung der Asylantenzahl wäre
sinnvoll, wie eine gerechtere Verteilung auf alle europäischen Länder Doris Heinrich aus Visselhövede
Verschiedenes
17. Januar 2016
„Eden of Beauty“ führte
Tombola für Onkologen durch
Walsrode (so). Einen Scheck über
370 Euro durfte kürzlich Kornelia
Winkelmann vom Onkologischen
Arbeitskreis aus dem Institut
„Eden of Beauty“ abholen. Inhaberin Renata Jucknatova hatte mit
ihren Mitarbeiterin Lose in einer
hauseigenen Tombola verkauft.
Die Kundinnen und Kunden hatten
die Möglichkeit, Preise aus dem
Sortiment des „Eden of Beauty“ zu
gewinnen, indem sie ein Los für einen Euro kauften. 370 Lose konnten verkauft werden.
Kornelia Winkelmann vom Onkologischen Arbeitskreis dankte Renata Jucknatova und ihrem Team für
die Spende. „Wir können jede
Spende gebrauchen, um lebensfähig zu bleiben“, erklärte sie.
Spendenübergabe vom „Eden of Beauty“ an den Onkologischen Arbeitskreis.
Von links: Sinah Prüser, Julia Lopez, Renata Jucknatova, Kornelia Winkelmann, Ulrike Warncke, Sonja Gemkow und Marina Gehrke.
Christoph Münch im Schaufenster
Beliebte Jazz-Reihe wird am 23. Januar in der Musikschule Nicolaus fortgesetzt
Walsrode (ax/so). Am Samstag,
23. Januar 2016, startet die bekannte Jazzkonzertreihe in das
neue Jahr mit einem Trio um den
bekannten Jazz-Pianisten Christoph Münch. Ab 21.00 Uhr gibt es
Jazz vom Feinsten in der Wiesenstraße 16 von Walsrode. Einlass
ist ab 20:30 Uhr im Konzertsaal der
Musikschule Nicolaus.
Das Jazz-Trio um den Pianisten
Christoph Münch wird einige Themen aus großen Opern von Verdi
und Wagner im Jazzstil bearbeiten. Genau rechtzeitig zum gemeinsamen 202. Geburtstag der
beiden Opern-Giganten Giuseppe
Verdi und Richard Wagner stellt
das Christoph Münch-Trio seine
brandneue CD vor, auf der „etwas
andere“ Bearbeitungen von Arien
und anderen Themen aus ihren
Opern zu hören sind.
Mal wird dem Original respektvoll
und mit großer Sensibilität Reverenz erwiesen; mal wird es in
überraschender Weise in etwas
Neues transformiert; noch ein anderes Mal kommen humoristischparodistische Elemente zum Zug.
Star-Jazzpianist wird am 23. Januar in der Musikschule Nicolaus mit musikalischer Begleitung auftreten.
Ein sehr abwechslungsreiches,
dennoch stets „hörbar“ bleibendes Programm.
Gemeinsam ist allen Stücken,
dass es stets authentisch „jazzig“
Spende an den Feuerwehrnachwuchs bedankten sich die Jugendlichen und ihre Betreuer
mit einem selbstgebastelten beleuchteten Feuerwehrauto. Und
auch hier hatten die Spender
wieder eine Überraschung parat: heiße Würstchen vom Grill,
Salate, Brezeln und Getränke
standen bereit, eine Feuerschale rundete die gemütliche Stimmung ab. Da die Aktion so gut
angenommen wurde, soll es im
nächsten Jahr wieder einen
Hofflohmarkt geben.
zur Sache geht und Groove, Spontanität und Spielfreude niemals zu
kurz kommen. Abgerundet wird
das Konzerterlebnis durch die bekannte und beliebte unterhaltsa-
Benefeld (alh). Während des letzten Januarwochenendes findet in
der Freien Waldorfschule Benefeld wieder einmal das Pädagogische Wochenende statt. Den Auftakt zu einem informativen, kreativen und geselligen Sonnabend
bildet am Freitag, 29. Januar, ab
20 Uhr der Vortrag von Dr. Barbara Treß aus Hamburg zum Thema
„Wie wird mein Kind stark und
selbstbewusst?“ im Pavillon der
Schule.
Wer sich darüber hinaus noch intensiver über die Waldorfpädagogik, Einschulung und Quereinstieg
Die Krelinger Jugendwehr freut sich über die Spende von 250 Euro.
WSV
Lagerräumung im
kauf bis zum 13
Winter-Schluss-Ver
me Conference des Bandleaders.
Neben dem Pianisten Christoph
Münch wird der Bassist Peter
Schwebs und Ralf Jackowski an
den Drums auf der Bühne stehen.
„Wie wird mein Kind
stark und selbstbewusst?“
Spende für die Jugendwehr
Krelingen (jf/so). Im Sommer
des vergangenen Jahres veranstalteten Sebastian und Stefanie Riederer mit Doro Tohtz und
Andrea Pogorzelski einen Hofflohmarkt auf ihrem Gelände.
Standgebühr war ein selbstgebackener Kuchen, der dann an
die Besucher verkauft wurde.
Dabei kamen 250 Euro zusammen.
Die Initiatoren entschieden sich,
dieses Geld im Dorf zu behalten,
und spendeten es der Jugendfeuerwehr Krelingen. Für diese
5
.02.2016
informieren möchte, hat dazu am
Mittwoch, 27. Januar, ab 20 Uhr
im Pavillon der Schule Gelegenheit.
Der Sonnabend, 30. Januar, steht
zwischen 9 und 14 Uhr zur Verfügung, um Kenntnisse in der Waldorfpädagogik zu vertiefen. Für eine Kinderbetreuung wird gesorgt!
Die Teilnahme an diesem Angebot
ist kostenfrei, bedarf aber einer
vorherigen Anmeldung. Weitere
Informationen im Schulsekretariat
unter Telefon (05161) 94610 oder
im Internet auf www.fws-benefeld.de.
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Fitness und Gesundheit
17. Januar 2016
Der Gesundheitstipp
Sportmedizin
mit Verstand
Was macht Gemüse und Obst so wertvoll?
Darmbakterien profitieren von Polyphenolen und unterstützen mit ihren weitreichenden Effekten unsere Gesundheit
Trotz der Werbeversprechen der
Schuhindustrie und einer Flut an
neuen Ideen zur richtigen Lauftechnik erleiden im Schnitt mehr
als drei von vier Läufern mindestens eine Verletzung im Jahr.
Dass wir so viel Zeit im Sitzen
und in ungesunden Schuhen
verbringen, führt zu Problemen
im unteren Rücken und chronischen Knieverletzungen. Ich
möchte Sie von zwei Prinzipien
überzeugen, an die ich absolut
glaube. Auf den ersten Blick
scheinen sie nicht zusammenzupassen, doch tatsächlich ergänzen sie sich. Es obliegt nicht Ihrem Sporttherapeuten oder
Laufschuhverkäufer, Ihr Gewebe
und Ihre Gelenke zu versorgen,
Ihre Körperhaltung und Ihren
Flüssigkeitshaushalt zu kontrollieren sowie die Beweglichkeit
Ihrer Füße, Sprunggelenke, Beine, Hüfte und Ihres Rückens zu
bearbeiten. Das ist allein Ihr
Job, den Sie annehmen und eigenverantwortlich
ausführen
sollten. Sie erzielen dadurch viele Vorteile. Zuletzt ist dieses
Wissen auch ein gutes Rüstzeug, wenn Sie tatsächlich einmal einen Physiotherapeuten
oder Sportmediziner aufsuchen
müssen. Anstatt lediglich auf
dessen Fragen zu reagieren und
Ihr Problem aus den Händen zu
geben, können Sie sicherstellen,
dass Ihnen auch wirklich geholfen wird. Präsentieren Sie eine
Liste Ihrer Mobilisationen, Kompressionen und Bewegungsabläufen im Rahmen Ihrer BasisKörperarbeit, wenn diese Fachleute von Ihnen wissen wollen,
wie Sie bislang gegen das Problem vorgegangen sind. Das
wird den Therapeuten zunächst
sehr positiv überraschen. Warum? Weil ich das aus Erfahrung
weiß. Ich stelle meinen Patienten immer diese Fragen und fast
immer antworten sie mit einem
traurigen und leeren =NICHTS=.
Wenn Sie eine Praxis mit Ihrem
Rüdiger Heinrich
Physiotherapeut
Walsrode
Trainingsprotokoll betreten, das
Ihre Maßnahmen im Detail auflistet und erläutert, ob sie funktionieren oder nicht, verschafft das
Ihrem Therapeuten einen 150Kilometer-Vorsprung für die Behandlung, Sie geben damit so
viel Qualitätsinformationen weiter, dass Fachleute genau wissen, wo sie ansetzen müssen.
Also Ja: Ich möchte, dass Sie
die Herausforderung annehmen,
sich selbst grundlegend gesund
und fit zu halten. Das heißt aber
nicht, dass ich mir wünsche, Sie
gingen nicht zum Arzt. Das Idealszenario wäre, einen sehr guten Sporttherapeuten zu finden,
der sich dafür engagiert Sie optimal gesund und leistungsfähig
zu halten und mit dem Sie langfristigen Fitnessdialog entwikkeln.
Nehmen Sie die Herausforderung an. Wenn Sie das nächste
Mal bei einem Arzt oder Sportmediziner vorsprechen, können
Sie wertvolle Informationen
über Ihre bereits geleistete Basis-Körperarbeit präsentieren.
Erscheinen Sie beim Termin mit
dem festen Vorsatz, den Therapeuten umzuhauen. Wenn er
oder sie dann feststellt, wie engagiert Sie bei der Arbeit sind,
können Sie als Resonanz mit
weitaus größerer Aufmerksamkeit und Anstrengung rechnen.
Walsrode (sup/rie). Wer im jungen Erwachsenenalter viel Gemüse und Obst isst, hat 20 Jahre später ein deutlich reduziertes Risiko
für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Darauf weist eine amerikanische
Studie mit 2.506 Teilnehmern im
Mindestalter von 25 Jahren hin,
die im lifestyle-telegramm (www.
lifestyle-telegramm.de)
vorgestellt wird. Ein weiterer Beleg dafür, dass Gemüse und Obst gesund sind. Aber warum ist der
Konsum dieser pflanzlichen Kost
so gut für uns?
Mit dieser Frage beschäftigt sich
der renommierte Ernährungswissenschaftler Prof. Nicolai Worm
(München), Herausgeber des lifestyle-telegramms, in seinem aktuellen Editorial. Studien deuten laut
Prof. Worm darauf hin, dass wir
von Obst und Gemüse nicht nur
wegen des Vitamin- und Mineralien-Gehalts profitieren, sondern
auch wegen der in diesen Nahrungsmitteln enthaltenen Polyphenole wie zum Beispiel Flavone
und Karotine. Früchte mit einem
hohen Anteil an diesen Stoffen
haben besonders günstige Wirkungen zur Vorbeugung von HerzKreislauf-Erkrankungen. Dazu gehören Granatäpfel, rote Trauben
und die verschiedenen Beerensorten. Bei Gemüse zählen hierzu
Granatäpfel zählen zu den Früchten, die aufgrund ihrer enthaltenen Polyphenole besonders günstige Wirkungen zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben sollen.
Foto: Fotolia/5second
Grünkohl, Spinat, Mangold, Brokkoli und dunkelgrüne sowie rote
Blattsalate.
„Polyphenole werden von unseren Darmbakterien aufgenommen
und fermentiert, erst die daraus
entstehenden Substanzen entfal-
ten offenbar besonders starke
pharmakologische Effekte“, erklärt Prof. Worm. Die Vorteile einer an Gemüse und Obst reichen
Kost seien deshalb möglicherweise nicht so sehr in den Lebensmitteln an sich begründet, sondern
dadurch, dass sie als Präbiotika
wirken. Sie sorgen dafür, dass genügend gute Darmbakterien im
Wachstum gefördert werden und
diese mit ihren weitreichenden
Effekten symbiotisch unsere Gesundheit unterstützen.
„Pilates“ und „Faszien-Fitness“ beim TV Jahn Walsrode
Walsrode (hv/rie). Um allen Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, vernünftig zu trainieren und
sich nicht gleich zu überfordern,
hat der TV Jahn Walsrode neue
Gruppen und Kursangebote. So
beispielsweise das Programm
„Blackroll und Faszien-Fitness“.
Seit einigen Jahren wird die Trainierbarkeit der Faszien erforscht
und auch in Trainingsabläufe integriert. Durch gezielte Übungen
bleibt das Bindegewebe intakt,
der Körper beweglich, gelenkig
und schmerzfrei. Für viele Menschen bedeutet das eine weitere
Möglichkeit, die eigene körperliche Fitness zu verbessern. Das
Faszientraining wird abgerundet
durch einige Übungen mit der
Blackroll. Dies dient zum Teil auch
der Sensibilisierung und der Körperwahrnehmung. Der Kurs beginnt am Montag, 18. Januar, um
20 Uhr in der Sporthalle der
Grundschule am Markt.
„Pilates“ erfreut sich nach wie
vor einer großen Beliebtheit.
Platz zwei für Brunsbrocker U-7-Fußballer bei eigenem Turnier
Brunsbrock (pn/rie). Die U-7-Jugendfußballer des TSV Brunsbrock (Bild) belegten bei ihrem
Neujahrsturnier hinter der JSG
Uphusen-Bierden Platz zwei. Bei
dem gelungenen Turnier, dies taten die Anwesenden nach dem
Ende mit tosendem Applaus
kund, zeigten zudem der FC Verden 04, der TV Oyten und der SC
Vahr-Blockdiek sein fußballerisches Können. Dank der „Rundumbande“ gab es in den Spielen
kaum Unterbrechungen und viele
spannende Strafraumszenen.
Durch das gezielte Ganzkörpertraining mit großer Konzentration
auf die Körpermitte, werden gezielt die Rumpf- und Beckenbodenmuskeln trainiert und eine gute Körperhaltung erzielt. Eine Trainingseinheit umfasst vor allem
Kräftigungs- und Stretchübungen,
die mit Unterstützung der Atmung
leichter fallen. „Pilates“ ist eine
sanfte, jedoch sehr effektive Trainingsmethode, durch die der Körper fit gehalten wird. Kursbeginn
für Einsteiger ist am kommenden
Donnerstag, 21. Januar, um 19 Uhr
im Bewegungsraum der BBS,
Schmersahlstraße. Fortgeschrittene starten bereits an diesem
Montag, 18. Januar, ab 16 Uhr in
der Sporthalle der Grundschule
am Markt.
Anmeldungen und Informationen
bei Heike Volbers, Telefon (0174)
4167880 (montags von 11 bis 12
Uhr, donnerstags von 10 bis 11
Uhr), oder in der Geschäftsstelle
des TV Jahn Walsrode, Ruf
(05161) 7870756.
Freie Plätze für „Tanzen für Singles“
Walsrode. Der TVJ Walsrode
bietet das Angebot „Tanzen für
Singles“. Dabei geht es nicht
um das Tanzen zu zweit, sondern als Einzelperson in einer
Gruppe. Im Vordergrund stehen
Elemente aus den lateinamerikanischen Tänzen, aber auch
Mambo, Line Dance und andere Gruppentänze sind im Pro-
gramm. Das Angebot läuft über
zehn Abende jeweils mittwochs von 18:45 bis 19:45 Uhr
in der Tanzsporthalle der Südschule, Walsrode, Prager Straße 1.
Interessierte können sich unter
Telefon (05161) 5137 oder per EMail an tanz@tvjahn-walsrode.de anmelden.
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Qualität durch Top-Trainer
gibt es bei uns!
Beim Discounter nicht!
Ganz oben auf der Liste der guten Vorsätze
stehen immer wieder zwei Dinge, abzunehmen und das Rauchen aufzugeben. Pünktlich zum Jahreswechsel meldet sich das Bewusstsein mehr für seine Gesundheit, seinen Körper zu tun. Was auch durchaus sinnvoll ist, denn in dem Ausmaß, in dem wir
gesund leben wollen, schulden wir unserem
Körper Respekt. Wir selbst haben es in der
Hand unseren Körper zu schützen, um eine
gesunde Zukunft zu haben.
Wichtig ist hierbei sich selbst bewusst zu
werden, was man leisten kann und was
man zu leisten bereit ist, ohne ständig an
die eigenen Grenzen zu stoßen oder sie zu
überschreiten.
Die eigenen Bedürfnisse zu beachten, hat
nichts mit Egoismus zu tun, es ist ein ganz
natürlicher und notwendiger Selbstschutz.
Denn wer nicht gut für sich selbst sorgt,
brennt innerlich aus und ist irgendwann
selbst auf Hilfe angewiesen. Man kann
schnell und einfach lernen nicht immer „ja“
zu sagen, wenn man eigentlich „nein“
meint. Man kann lernen die persönlichen
Grenzen zu schützen, das heißt dann „nein”
zu sagen, wenn es einem selbst zu viel wird.
Leider werden all die guten Vorsätze, die
man zum Jahresende fasst, immer wieder
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auf einen späteren Zeitpunkt verschoben,
denn die alten Gewohnheiten haben sich in
uns automatisiert und laufen wie ferngesteuert ab. Doch es ist leichter als man
glaubt neue Verhaltensweisen im Unterbewusstsein zu verankern. Die werden sich
dann genau so automatisieren wie die alten, nur mit dem Unterschied, dass sie uns
gut tun und uns Zufriedenheit verschaffen.
Man fühlt sich einfach wieder wohl und ist
auch stolz darauf sein Leben selbst zu bestimmen.
Eine Studie der Universität Tübingen besagt,
dass Hypnose der intelligente Weg der Zukunft ist seine Ziele einfach und schnell zu
erreichen.
Unzählige Menschen haben sich bereits
durch Hypnose vom Rauchen oder von überflüssigen Pfunden befreit. Andere haben auf
diesem Weg Alltagsängste oder Prüfungsängste überwunden wieder andere haben
ihrem Leben eine positive Wende gegeben
und sich von belastenden und überfordernden Verhaltensweisen getrennt.
Es ist völlig egal, was man ändern will, den
ersten Schritt, muss man immer selbst tun.
Aber es lohnt sich und es ist nie zu spät für
Veränderungen, es ist nie zu spät sein Leben
selbst in die Hand zu nehmen.
Gastgeber auf Rang fünf
Brunsbrock (jh/rie). Ungeschlagen gewann der SC Vahr-Blockdiek das Fußball-Neujahrsturnier der U-8-Junioren beim TSV Brunsbrock. Platz zwei ging
an den TSV Bassen vor dem TV Oyten. Der Gastgeber (Foto) kam auf Rang fünf.
Zudem waren noch die JSG Dörverden, der FC Verden 04 und die JSG
Achim/Uesen dabei. Jedes Team absolvierte sechs Spiele, ehe der Sieger
feststand. Die ersten vier Teams wurden anstatt mit Pokalen mit einem Spielball ausgestattet. Alle Spieler erhielten eine Erinnerungsmedaille. Die zahlreich erschienenen Zuschauer sahen tollen Hallenfußball der jungen Kicker,
da mit „Rundumbande“ gespielt wurde, kamen flotte Spielzüge zu Stande.
Carmelitta Schmidt
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Verschiedenes
17. Januar 2016
7
Kalifornien mit der Kamera
Ernie Meyer lädt zu einer Reisereportage in die Walsroder Stadthalle ein
Nadine Wrede eröffnet in Walsrode eine Musikschule.
„Music-Lounge-Wrede“
nimmt ihre Arbeit auf
www.music-lounge-wrede.de
Walsrode (so). Nadine Wrede hat
mit ihrem Mann Ulrich die Leidenschaft für Musik gemeinsam. Jetzt
hat sie an der Stelle der ehemaligen Musikschule Söder in Walsrode das Gebäude übernommen und
bietet dort eine Musikschule an.
Die „Music-Lounge-Wrede“ hat
jetzt die Arbeit aufgenommen, vier
Musiklehrer beschäftigt und sucht
noch weitere Schüler, um das Angebot zu festigen.
Zudem sollen kulturelle und Kleinkunstveranstaltungen in den Räu-
men stattfinden. Die erste ist ein
Flohmarkt für Kinderartikel am 13.
März.
Das Programm des Musikunterrichts wird nach und nach ausgebaut - auch mit modernen Angeboten wie Drumline. Ein weiterer
Schritt soll die Wiedereröffnung
des Bistros mit einem attraktiven
Angebot sein.
„Wer zudem die Räumlichkeiten
mieten möchten, hat auch dazu
die Möglichkeit“, ergänzt Inhaberin Nadine Wrede.
NEUERÖFFNUNG
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Walsrode (erm/so). Die Zuschauer in der Stadthalle Walsrode werden von Ernie Meyer
am 24. Januar, ab 16 Uhr, auf eine
Reisereportage durch Kalifornien mitgenommen. Der Referent
ist bereits durch seine Reisereportagen über Amerika, Kanada,
Ost-Afrika und Ostpreußen bekannt. Mit phantastischen Bildern und Filmsequenzen werden
die Besucher die großen Städte,
winzig kleine Orte und Nationalparks Kaliforniens kennenlernen.
Kalifornien ist einer der spannendsten,
unterhaltsamsten,
schönsten und einladendsten
Bundesstaaten der Vereinigten
Staaten. Was Wunder also, dass
Kalifornien genau der richtige
Platz ist, um Amerika zu erleben.
Zumal das Land viele Naturschönheiten aufzuweisen hat:
1.600 Kilometer Pazifikküste,
zwei gewaltige Bergzüge, ein
großes Wüstengebiet und viele
weitere Gründe, das Land zu besuchen.
Stationen wie Santa Monica,
Hollywood, San Francisco, Napa
Valley, Malibu und Venice, Yosemite, Palm Springs, Death Valley,
Carmel und Beverly Hills sind
von Ernie Meyer mit den Kameras belichtet worden.
Die Walsroder Zuschauer folgen
dem Referenten auf einer abenteuerlichen Reise mit Mietwagen, Helikopter, Fahrrad, Wanderschuhen und Badehose
durch traumhafte Landschaften
und Nationalparks natürlich
auch durch Los Angeles mit dem
zauberhaften Disneyland und
den Universal Film-Studios so-
Yosemite bei herrlichen Bedingungen - der Vortrag von Ernie Meyer spiegelt die Schönheiten Kaliforniens wider.
wie San Francisco mit der Golden Gate Bridge. Mit dem Fahrrad von Santa Monica nach Venice. Bei einem Exkurs nach Nevada ist das Saturday Night Fever in der Glitzer und Partywelt
von Las Vegas zu spüren.
Auf der legendären Route 66 ist
zusammen mit vier Harley Davidson-Bikern bei Musik der Eagles
ein Gefühl von Weite und Glück
mitgefahren.
Auf dem Highway 49 geht es
durch winzige nostalgische
Goldgräberorte hoch in die Berge der Sierra Nevada. Weiter
durch die smaragdgrünen Weinberge des Napa und Sonoma
Valleys. In San Francisco mit
dem Fahrrad über die Golden Ga-
te Bridge nach Sausalito.
Auch heute noch glauben viele
Amerikaner, dass man erst wirklich dann „angekommen“ ist,
wenn man endlich in Kalifornien
lebt, im „Golden State“. Sie haben, wie die Zuschauer der Reportage selbst erleben werden,
ein paar tausend gute Gründe
dafür.
„Das Whisky Reich“ – ein Schlaraffenland für Whiskyfans
Autoservice Herbst - Hallenneubau abgeschlossen
Vor eineinhalb Jahren eröffnete Thomas Reich in
Nienhagen das Geschäft „Das Whisky Reich“ und
stieß damit in eine Lücke der Liebhaber edler Tropfen aus Schottland, Irland, Deutschland, Japan und
der übrigen Welt großer Whisky-Destillen. Neuerdings ist auch Schweden als exklusiver Partner im
Whisky Reich vertreten. Erstmals feierte Thomas
Reich im vergangenen Jahr ein Sommerfest mit
Musik und Tasting. Das kam so gut bei den Kunden
an, dass es in diesem Jahr erneut gefeiert werden
soll. Aber auch das Sortiment ist um mehr als das
Doppelte erweitert worden, so dass die Kunden
noch mehr Auswahl haben. Tastings können abgesprochen werden, finden aber auch in aller Regelmäßigkeit im Whisky Reich statt. Die Gäste werden
dann mit einem Shuttle bis zu 30 km Entfernung
nach Hause gebracht. 500 Whiskysorten, Zigarren
und andere Getränke gehören zum Verkaufsangebot von Thomas Reich.
Direkt gegenüber des Autohauses Herbst ist eine neue
Halle entstanden. Diese ist
ausgestattet mit Reifenregalen und bietet die Möglichkeit
der Einlagerung von Sommerund Winterreifen. Auch Platz
zum Einstellen von verunfallten oder sichergestellten
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8
Reise und Freizeit
17. Januar 2016
Kira Siewert berichtet aus Mexiko
Ein Land voller
Gastfreundschaft und Kultur
„Sobald du die Wohnung verlässt,
beweg dich schnell, um von A
nach B zu kommen. Schau dich
regelmäßig um und beobachte
deine Umgebung. Sobald dir etwas merkwürdig vorkommt, begib
dich auf dem kürzesten Weg in
den nächsten Supermarkt – unter
Leute“, mit diesen Worten bereitet meine mexikanische Freundin
Alejandra mich am Flughafen
Guadalajaras auf meinen künftigen Alltag in den kommenden fünf
Wochen in Mexiko vor. Aus den
Lautsprechern der Supermärkte
und Tankstellen ertönen landestypische „Banda- und Mariachirythmen“, an jeder Straßenecke
sind „Tacostände“ anzutreffen,
deren Besitzer ihre Maistortilla,
gefüllt mit Fleisch, Fisch oder
Meeresfrüchten bzw. wahlweise
nur mit Käse (als berühmte „Quesadilla“ bekannt) zu äußerst niedrigen Preisen anbieten – Willkommen in Mexiko.
Eine Wiege der Kultur
Mexiko – ein Land, das gut 38 mal
so groß ist wie Costa Rica und
sich nicht nur flächenmäßig ungemein von dem zentralamerikanischen Land, in dem ich die letzten fünf Monate verbracht habe,
unterscheidet. Auf der einen Seite
bietet Mexiko unglaublich viel
landeseigene Kultur: Von uralten
Mayatempeln und Pyramiden,
über viele kleine Kolonialstädte
bis hin zu kontemporärer Kunst in
den Museen des Destritos Federales (Mexiko-Stadt), die Altes mit
Neuem verbindet. Auf der anderen Seite herrscht in dem nordamerikanischen Land mit rund
120.847.000 Einwohnern deutlich
mehr Kriminalität, die Mechanismen eines Rechtsstaates greifen
nur bedingt und der Alltag vieler
Mexikaner zeugt von erheblicher
Armut.
Schere zwischen arm und
reich ist überproportional groß
Die mexikanische Mittelschicht
ist im Vergleich zur deutschen relativ klein. Es gibt einige extrem
reiche Menschen und viele extrem arme, von denen sich viele
ihren Lebensunterhalt auf der
Straße verdienen. Dies spiegelt
sich insbesondere in den Großstädten wie Mexiko-Stadt oder
Guadalajara wider, in denen viele
vermeintlich alternativlose Menschen im Verkehr zwischen den
vielen Autos ihr Leben aufs Spiel
setzen, um sich einige Pesos zum
alltäglichen Überleben zu verdienen. Sobald die Autofahrer an einer Ampel oder Kreuzung zum Anhalten gezwungen werden, sind
sofort fleißige Arbeiter zur Stelle,
die sich mit Schwamm und etwas
Seife daran machen, die – oftmals
gar nicht schmutzigen – Fensterscheiben zu säubern, um von den
Fahrern anschließend eine angemessene Belohnung entgegenzunehmen. Selbst wenn das Auto
gerade erst aus der Waschanlage
kommt, empfiehlt es sich nicht,
die zum Teil etwas aufgezwungenen Dienste auszuschlagen, da
sich die einst saubere Scheibe
sonst schnell in eine undurchblickbare Fläche voller Dreck und
Schlamm verwandeln kann.
Dick einpacken gegen Kälte
Selbst in den kälteren Provinzen –
wie Baja California und Sonora –
besitzen nur die wenigsten Familien eine Zentralheizung. In der kalten Jahreszeit wird sich eben entsprechend warm eingepackt, es
werden alle alten Decken und
Kissen rausgeholt und die Familie
rückt ein Stück näher zusammen.
Viele Familien haben keinen Zugriff auf heißes Wasser, so dass
sich die Menschen vor dem Duschen erst einmal etwas Wasser
in einem Kübel auf dem Gasherd
erwärmen bevor sie das erwünschte Bad nehmen. Viele alltäglichen Dinge brauchen so
eben ihre Zeit, was aber zum
Glück nicht weiter schlimm ist, da
sich die Menschen damit arrangiert haben und einen vermutlich
deutlich gesünderen, da entspannteren Rhythmus leben, als
es der Durchschnittseuropäer zu
tun pflegt.
Die wenigen Habseligkeiten
werden gern geteilt
Trotz der weit verbreiteten Armut,
geben die meisten Mexikaner unglaublich gerne: „Wir haben nicht
viel, aber das was wir haben teilen wir gerne.“ Und so wird die
Gastfreundlichkeit der Costarikaner von den Mexikanern beinahe
noch übertroffen. „Mi casa es tu
casa“ – „Mein Haus ist dein
Haus.“, wird einem vielversprechend zugesagt, sobald man ein
fremdes Heim betritt – und dies ist
in diesem Fall durchaus wörtlich
zu nehmen. Frei nach dem Motto
„misch‘ Wasser zur Suppe, heiß‘
alle willkommen“, werden Nachbarn, Bekannte und Freundesfreunde stets herzlich aufgenommen, wobei die geselligen Mexikaner gefühlt grundsätzlich mehr
Essen vorbereiten, als eigentlich
notwendig, so dass sie stets für
den nächsten Besuch gewappnet
sind.
„Immer ein Zuhause
am anderen Ende der Welt“
Bei einem Besuch der Familie einer Freundin in San Quintin (Baja
California) wurde mir zum Abschied sogar eine alte Jacke von
der Mutter meiner Freundin geschenkt. „Damit du uns nicht vergisst und immer an uns denkst,
wenn du wieder in Deutschand
bist. Hier hast du für immer ein Zuhause“, wurde mir zum Abschied
versprochen. Wie schön zu wissen, dass sich einem auf seiner
Reise zuweilen viele herzliche
Heime an den verschiedensten
Flecken der Erde erschließen.
Auch wenn einen das Leben gegebenenfalls nie wieder dorthin
zurückführt, so kann man sich
dem Platz in dem Herzen der
Menschen ein Leben lang sicher
sein – und das ist schließlich das
was zählt.
Sonderveröffentlichung
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gut isolierter Innenräume. Zu hohe
Zimmertemperatur, die gleichmäßige Wärme von Zentralheizungen
und zu trockene Luft schaden den
alten Hölzern. Zwar versuchen die
meisten Eigentümer, Feuchtigkeit
im Haus zu meiden, aber möglicherweise leiden die Möbel. In der Heizperiode herrscht oft weniger als 30
Prozent Luftfeuchtigkeit in Innenräumen.
Bei besonders wertvollen Möbeln
sollte die Raumtemperatur 20 Grad
nicht überschreiten. Ein Sessel
oder ein Sekretär aus alten Zeiten
fühlen sich weder in langer direkter
Sonneneinstrahlung am Fenster
noch in der Nähe von Heizkörpern
wohl. Polituren und Farben können
verblassen oder sogar vergilben.
A
Ein elektrischer Kalt-Luftbefeuchter
könnte Abhilfe schaffen. Fachleute
raten dazu, bei antiken Stücken nur
Staub zu wischen, Möbelpolitur
nicht selbst aufzutragen. Wenn die
Schäden größer werden, Sessel
durchgesessen sind, lohnt es sich
wahrscheinlich, einen Restaurator,
Tischler oder Polsterer aufzusuchen. Dieser wird sich das jeweilige
Objekt möglichst vor Ort ansehen,
eine Einschätzung abgeben und,
wenn Einigkeit über den Auftrag besteht, ein Aufmaß nehmen.
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Kamins gescheut, weil sie dachten, dass dieser mit komplizierten
Umbaumaßnahmen einhergeht –
schließlich braucht man doch einen Schornstein – und man muss
sich später immer um den Holznachschub kümmern. Die Zeiten
sind aber vorbei: Der neue
Wohntrend sind Gaskamine, für
die man nichts außer einem Anschluss an eine Erdgasleitung
benötigt. Dank eines speziellen
Luft-Abgas-Systems ist der Bau
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Wohnungen im Altbau und Altneubau sind gefragt, besonders in
guten Lagen der Großstädte. Bei
diesen Wohnungen besteht jedoch häufig ein energetisches
Problem.
N
In den Wintermonaten geht Heizenergie
durch
undichte
Fenster verloren. Mit verhältnismäßig geringem Kostenaufwand
kann aber eine deutliche Verbesserung erreicht werden. Sanierte
Fenster können bis 50 Prozent
Wärmeenergie einsparen. Selbst
in Häusern, die unter Denkmalschutz stehen, ist eine Sanierung
möglich. Wenn der Rahmen noch
brauchbar ist, tauscht ein Glaser
die Scheiben aus und ersetzt sie
durch neue, die wahlweise den
Wärme- oder Schallschutz verbessern oder als Sonnenschutz
dienen.
Solche Funktionen sind auch
kombinierbar. Immer mehr wissenschaftliche Studien weisen
auf den Zusammenhang zwischen
Lärm und Erkrankungen hin. Das
gilt nicht nur für Fluglärm oder
Straßenlärm. Auch andere Geräuscherzeuger machen mitunter
das Wohnen weniger angenehm.
Um den Lärm abzuhalten, setzt
man besondere Fenster ein.
Je dicker und schwerer eine
Fensterscheibe ist, desto besser
ist auch die Schalldämmung. Spezielle Isoliergläser schützen vor
der Sonneneinstrahlung im Sommer und verhindern das Aufheizen der Räume. Bei Neubauten ist
sogar ein Trend zu Dreifachisolierglas feststellbar. Diese Variante ist jedoch nicht überall einsetzbar lps/Cb.
st eine Treppe bereits eingebaut,
kann man in deren Konstruktion
üblicherweise nicht mehr eingreifen. Dass sollten Bauherren
schon bei der Planung eines Hauses bedenken. Eine sogenannte
Spindeltreppe ist zwar gestalterisch
schön, besitzt aber nur einen geringen Auftritt. Besser begehbar sind
Halbwendeltreppen. Solche Treppen drehen sich vom Anfang bis
zum Austritt um 180 Grad.
Als wichtiger Sicherheitsparameter gilt das Steigungsmaß, welches das Verhältnis von Auftrittsfläche zur Stufenhöhe beschreibt.
Fachleute empfehlen ein Steigungsverhältnis von 28 zu 17 Zentimeter. Als sicherer gelten geschlossene Treppen mit Tritt- und
Setzstufen. Das vermeidet gefährliche Situationen auf der Treppe.
Rutschfeste Beläge auf den Stufen
sorgen für noch mehr Halt. Bei
Holztreppen empfiehlt man, das
Material zu ölen. Das ist weniger
rutschig als gewachste oder lackierte Holztreppen. Laut Bauvorschriften soll das Geländer eine
I
Mindesthöhe von 90 Zentimeter
haben. Der Sprossenabstand darf
zwölf Zentimeter nicht unterschreiten. Der Handlauf sollte in jedem
Fall über die erste und letzte Stufe
ragen. Schließlich geht es noch
um die richtige, das heißt sicherheitstechnisch beste Beleuchtung
der Treppe. Für eine gute Sicht auf
der Treppe soll gesorgt sein, auch
wenn kein Tageslicht auf die Stiege fällt lps/Cb.
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Teppichböden
Flair des späten 20. Jahrhunderts
extile Bodenbeläge, die vollflächig in einem Raum verlegt werden können, heißen
Teppichböden. Früher sprach man
auch von Auslegeware oder
Spannteppichen.
Teppichboden
kann lose verlegt, verklebt, verklettet oder verspannt werden. Statistisch gesehen ist Teppichboden immer noch der nach Quadratmetern
am meisten eingesetzte Bodenbelag in Deutschland. Im privaten Bereich haben Teppichböden heute
einen weniger guten Ruf, andere
Bodenbeläge werden bevorzugt.
Dabei sind sie weich und vermitteln
besonders im Wohnbereich behagliche Wohnlichkeit und Wärme.
Durch die schalldämpfende Wirkung wird Wohnräumen der Hall
genommen. Verlegte Teppiche können in Farbe und Textur mit den ver-
T
schiedensten
Einrichtungsstilen nen für Teppichböden zur Belasharmonieren. Teppichböden sind tung werden. Pelztiere haaren
jedoch nicht grundsätzlich pflege- leicht. Vögel verlieren nicht nur
leicht. Besonders Allergiker sollten Federn und Hautpartikel. Für Menauf die Zusammensetzung des Ma- schen mit Allergieneigung könnte
terials achten. Im Teppich fangen ein fester Bodenbelag aus Fliesich Staub, Krümel, Hautschup- sen, Laminat, Dielen oder Parkett
pen und andere Partikel als Nähr- mit Teppichen als Insellösung
böden für Bakterien. Regelmäßi- kombiniert werden lps/Cb.
ges Absaugen und
gegebenenfalls
Feuchtreinigen und
Desinfektion sind
wichtig. Wer keine
Fußbodenheizung
hat, riskiert außerdem ein verstärktes
Auftreten von Milben, die sich in
staubigen Teppichböden gut vermehren. Haustiere kön- lps/Cb. Muster für Teppichböden
Foto: Busche
Deko bringt individuelles Flair in jeden Raum
ekorationen machen das besondere „Etwas“ in der
Wohnungseinrichtung aus.
Gezielt eingesetzt können sie Stimmungen erzeugen. Ändert man die
Wohnaccessoires aus, ergeben
sich immer neue Wirkungen. Das
kann man entweder den jeweiligen
Jahreszeiten entsprechend tun
oder farbliche Schwerpunkte setzen. In den Wintermonaten bieten
sich bis zum Jahresende weih-
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nachtliche Dekorationen an. Diese
lassen sich ganz auf den Einrichtungs-typ anpassen: Sachlich-elegante Möblierung braucht keinen aufwändigen Wohnungsschmuck. Hier genügen einzelne
Akzente. Ein paar Weihnachtskugeln und Kerzen passend zum vorherrschenden Farbton der Einrichtung, silberne oder goldene Zweige
in einer Vase oder ein stilisierter
Tannenbaum aus Metall zaubern
dezente Festtagsstimmung in die
vier Wände.
Eine klassische Adventsatmosphäre erhalten dagegen Wohnungen im Landhausstil wenn man Tannen- und Ilexzweige mit roten oder
weißen Kugeln, hölzernen Anhängern oder Strohsternen versieht und
zu Kränzen bindet oder zu
Gestecken zusammenstellt. Sind die
Festtage vorbei, kann man mit Stoffen und Textilien winterliche Akzen-
te setzen. Farblich aufeinander abgestimmte Kissenhüllen, Tischläufer
und Plaids mit Wintermotiven geben
dem Heim eine beschauliche Note.
Stoffe lassen sich auf vielfältige
Art als Dekorationen stimmungsvoll
einsetzen. Im Frühjahr kann man
Gardinen und Stores, Lampenschirme und Kissenbezüge austauschen
lps/Ww.
In Sachen Dekoration reicht es häufig schon mit kleinen Dingen Highlights zu setzen beispielsweise mit Sofakissen oder Vorhängen. © Foto: Mihalis A.- Fotolia.com
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das derzeit in aller Munde ist.
Das Innehalten in unserer
hektischen,
schnellen
Zeit
scheint einen Namen zu brauchen. Etwas, was uns anhält und
zuruft: Bleib doch mal stehen, sieh
von deinem Display auf und
schau, was dir entgeht – der
Wechsel der Jahreszeiten, die
Schönheit im Detail und vielleicht
eine nette Begegnung mit einem
Menschen auf der Straße.
Auch im eigenen Zuhause ist eine
Besinnung auf das, was wirklich
wichtig ist, zu erkennen. Wir umgeben uns mit Dingen, die Geschichten erzählen, möbeln alte
Erbstücke auf, wollen genau wissen, wo unsere Sachen herkommen und wer daran gearbeitet
hat. Die Rückbesinnung auf eine
Wertigkeit geht durch alle Bereiche. Wer heute ein Haus baut
oder auch nur ein Zimmer renoviert, achtet ganz besonders auf
nachhaltige Materialien. Ein wunderbares Beispiel für eine wertschätzende Verarbeitung von Holz
zeigt die Parkettmanufaktur Berg
& Berg aus dem südschwedischen Kallinge. Hier wachsen die
Bäume langsamer und stehen
weniger eng beisammen. So entwickeln sich mehr und mehr vor
E
allem gesündere Äste. Die langen
Winter und die kargen Böden machen das Holz der Schwedeneiche besonders dicht und hart.
Diese Bedingungen sind der
Grund für die schöne und ausdrucksstarke Farbgebung und die
hohe Qalität der fertigen Parkettdielen. Das gesamte Holz für die
hochwertigen Böden kommt aus
firmeneigenen, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und wird dort
in eigenen Sägewerken weiterverarbeitet. Der größte Teil der
Hölzer ist FSC zertifiziert. Eines
der Qualitätsgeheimnisse der
dreischichtig aufgebauten Böden
liegt in der Mittellage aus langsam gewachsener, nordschwedischer Kiefer, die das Parkett besonders formstabil macht. Die
Stärke der Deckschicht von circa
3,8 Millimetern ist mehrfach abschleifbar und verleiht dem Boden eine lange Lebensdauer.
Durch sauerstoffhärtende NaturÖle, die nicht nur oberflächlich
aufgebracht, sondern tief in die
Holzfasern einpoliert werden, behält das Holz seine wunderbare
Wärme und Ausstrahlung. Alle
geölten Produkte von Berg & Berg
wurden mit der wohnbiologischen
Zertifizierung Natureplus ausgezeichnet (epr).
Tageslicht-Spots sorgen für Helligkeit unterm Dach
Licht ins Dunkel bringen
in begehbarer Kleiderschrank ist der Traum Vieler.
Kleidung und Schuhe lassen
sich darin Platz sparend und übersichtlich verstauen. Meistens handelt es sich um einen fensterlosen,
innen liegenden Raum, in dem es
dunkel ist und künstlichen Lichts
bedarf. Das hellt den Raum zwar
auf, hat aber nicht die gleiche Farbtemperatur wie Tageslicht. Dadurch
werden etwa Farbtöne der Kleidung
nicht in gleicher Qualität sichtbar
und sehen oft anders aus als unter
freiem Himmel.
In Ankleidezimmer, die unterm
Dach liegen, lässt sich aber auch
Tageslicht schleusen. Ein Tageslicht-Spot lässt natürliches Licht in
den Raum und bringt Farben und
Muster der Kleidung wieder stärker
zur Geltung – so fällt beispielsweise
die Auswahl des richtigen Outfits
leichter. Durch eine Scheibe auf
dem schrägen oder auch auf dem
flachen Dach wird das Tageslicht
E
über einen reflektierenden Lichttunnel direkt in den innen liegenden
Raum geleitet. Somit können Bewohner tagsüber auf künstliche
Lichtquellen verzichten und damit
ihre Energiekosten senken. Denn
der Tageslicht-Spot kann eine Fläche von bis zu 9 m² aufhellen, was in
etwa der Leistung einer 60-WattGlühlampe entspricht. Auch am
Abend muss keiner im Dunkeln stehen: Zu späterer Stunde übernimmt
eine im Spot eingebaute energieeffiziente LED-Leuchte, die als Zubehör erhältlich ist, die Belichtung der
Räumlichkeit lps/Ww.
lps/Ww. Ein Tageslicht-Spot lässt natürliches Licht ins Ankleidezimmer.
Foto: Velux
XXL-Fliesen und Mosaik jetzt auf dem Vormarsch
FLIESENMARKT
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Neue Fliesentrends
olzdielen, Teppichboden,
Parkett oder Laminat –
wenn es um Bodenbeläge
fürs Eigenheim geht, ist die Auswahl groß. Fliesen hingegen wurden lange Zeit nur in Küche, Bad,
im Keller oder im Außenbereich
verwendet und führten somit ein
Schattendasein – doch das hat
nun ein Ende gefunden, denn immer mehr Menschen können sich
für Fliesen in anderen Wohnbereichen begeistern. Das ist allerdings keineswegs verwunderlich,
gibt es doch ein breites Spektrum
an Formen, Farben und Mustern,
sodass sich für jeden Geschmack
etwas finden lassen sollte. Dabei
sind nun vor allem zwei Trends zu
beobachten: Zum einen finden
mehr und mehr Eigenheimbesitzer
an XXL-Fliesen Gefallen, die deut-
H
lich größer sind als die heute übliche Standardgröße von 60 auf 30
Zentimeter. Meist kommen diese
übergroßen Fliesen in eher
schlichten Farben daher, überzeugen sie doch bereits durch ihr
ausgefallenes Format. Anders
sieht das beim zweiten Trend aus,
der derzeit für Furore sorgt:
Mosaikfliesen auf dem Boden und
an den Wänden sind jetzt
in und sorgen für tolle optische
Highlights, sodass man den Wohn-,
Essbereich oder den Flur den individuellen Wünschen entsprechend
gestalten kann. Fliesen sind also
keineswegs nur praktisch – sie
können auch in Sachen Design und
Stil mithalten und sorgen so für
schönes Wohnambiente. Im Fachhandel vor Ort findet man kompetente Ansprechpartner lps/Jk.
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Foto: Busche
Kann der Dachboden zum Heim werden?
achwohnungen sind sehr
beliebt. Man wohnt in der
obersten Ebene und hat
deshalb oft einen besseren Ausblick und mehr Ruhe. Andererseits gibt es auch Nachteile, die in
Kauf genommen werden müssen.
Ob sich die Dachwohnung über
die gesamte Dachfläche erstreckt, ob es tatsächlich lichtdurchflutete Räume gibt, ob es
störende Holzpfosten (die sogenannten Pfetten) gibt und ob
Dachschrägen das Wohnen einschränken, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Was
machbar ist, entscheidet die Art
des Dachtragwerks.
Räume unter Sparrendächern
sind frei von Stützpfeilern. Weil
die gesamte Dachlast von den
Sparren zu tragen ist, wird aber
der Einbau von Dachfenstern und
Gauben kostenintensiv ausfallen.
Pfettendächer werden von Stützen getragen, die nicht entfernt
werden können. Einerseits stören
die Pfetten, andererseits verleihen sie den Wohnräumen ein rustikales Flair. Hohen Wohnkomfort
bieten Dächer unter einer Dachschräge mit einer Neigung ab 35
Grad. Dächer mit einer Neigung
zwischen 20 und 35 Grad können
als Gästezimmer ausgebaut werden, haben aber zu wenig Wohnkomfort. Vor dem Ausbau ist auch
zu prüfen, ob das Dach von
Schadinsekten oder dem Hausschwamm befallen ist. Defekte
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dieser Art können sogar die Statik
gefährden. Eine professionelle
Dämmung, die den aktuellen Vorschriften entspricht, ist erforderlich. Dachflächenfenster sorgen
für mehr Licht, besonders wenn
mehrere nebeneinander liegen.
Eine wenn auch kostspieligere Alternative sind Fenster in Gauben.
Mit den Gauben vergrößern sich
auch die Stehflächen in den
Schrägen. Gaubenfenster sollten
aus optischen Gründen nicht größer als die unten liegenden Fassadenfenster sein. Ein wichtiger
Punkt beim Dachausbau ist der
Estrich, weil er die Statik beeinflussen kann.
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Auto und Verkehr
17. Januar 2016
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Bissige Besucher Mardervisite im Motorraum
Renault Mégane neu aufgelegt / Grandtour-Kombi im Sommer
Cascais. Renault und Mégane,
das ist wie Ford und Focus, Opel
und Astra, VW und Golf. Das Kompaktauto, in Spanien gebaut, gehört zu den meistverkauften Modellen der Franzosen auch in
Deutschland. Die gerade im portugiesischen Cascais bei Lissabon
vorgestellte Generation vier startet bei uns im März ab 16 790 bis
29 090 Euro. Die fünftürige Limousine macht den Anfang, der
Grandtour-Kombi folgt im Sommer.
Der Mégane ist der gewesen,
der von 2002 bis 2009 mit einer
Kerbe im Heck vorgefahren ist. Es
sollte avantgardistisch sein, doch
mit der Avantgarde war dem
Créateur d’Automobiles damals –
siehe Vel Satis, siehe Avantime –
wenig Erfolg beschieden. Längst
Schon gefahren
Renault Mégane
ist Renault zu Designs zurückgekehrt, die nicht mehr polarisieren,
trotzdem typisch für die Neuausrichtung der Marke sind – und
sich vor allem besser verkaufen.
Auch der neue Mégane, solide
verarbeitet und für die untere Mittelklasse standesgemäß anmutend, fährt mit einem ansprechenden Äußeren vor, wirkt insgesamt
sportlicher. In der Länge hat er
auf 4,35, beim Radstand auf 2,67
Meter zugelegt. Er baut flacher.
Die Überhänge sind kürzer, die
Spuren breiter. Insassen selbst im
Fond dürfen sich über mehr Platz
freuen. Das Kofferraumvolumen
geben die Franzosen je nach
Norm mit nur 384 beziehungsweise 434 Liter an, erweiterbar allerdings, wenn die teilbaren Rückbanklehnen umgeklappt sind, auf
bis zu 1247 Liter. Die Sicht nach
hinten bleibt weiter etwas eingeschränkt. Durch die quer- oder
hochformatigen neuen Touchscreen-Farbmonitore, je nach
Ausstattung 7 oder 8,7 Zoll groß,
fällt die Bedienung leichter.
Schon im Basispaket sind etwa Eco-Mode und Tempomat
samt Begrenzer enthalten. In
den fünf Stufen darüber sind es
Lederlenkrad, Digitalradio und
Nebelscheinwerfer, Leichtmetallräder, Velours-/Textillederpolster, Digitaltacho, Einparkhilfe hinten, Zweizonen-Klimaauto-
Der Renault Mégane fährt in eine neue Ära.
matik, Online-Multimediasystem,
Spurhalte-, Geschwindigkeitswarner und Verkehrszeichenerkennung, Soundsystem und Navigation, Voll-LED-Scheinwerfer,
Sportsitze und Heckdiffusor.
Der schon äußerlich als Kraftpaket erkennbare GT ist mit
Schaltwippen bestückt, die sich
leider nicht mit dem Lenkrad mitdrehen, weil sie an der Säule befestigt sind, dazu mit Sportpedalen,
Doppelrohr-Auspuffdesign
und mit Dynamiktaste. Standard
im Spitzenmodell ist zudem die
Allradlenkung, die entweder hilft,
den Wendekreis zu verkleinern
oder noch fahrstabiler durch
schnelle Kurven zu eilen, indem
die Hinterräder in entgegengesetzter oder gleicher Richtung
15
Foto: Gütnther Koch
mitlenken.
Leistungsmäßig stehen drei
Turbobenziner und drei bei 19 990
Euro beginnende Turbodiesel zur
Wahl. Die 1,2, 1,5 und 1,6 Liter großen Aggregate leisten 90 bis 205
PS, schaffen in der Spitze 175 bis
230 Stundenkilometer. Einen
gleich doppelt aufgeladenen 165PS-Selbstzünder und sogar einen
Dieselhybrid kündigt Renault
noch für später an. Ein gut abgestuftes Sechsgang-Schaltgetriebe oder Doppelkupplungsboxen
mit sechs und sieben Gängen
übertragen in den 1280 bis 1467
Kilo schweren Frontantrieblern
die Kraft auf die Räder.
Alle haben die spritsparende
Stopp/Start-Automatik an Bord. In
Fahrbericht / Tech. Daten
Renault Mégane
3 Vierzylinder-Turbobenziner - 3 Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum: 1,2, 1,6, 1,6 Liter – Leistung 66/90 bis 151/205 kW/PS
Max. Drehmoment: 175/1.500 bis 320/1.750 Nm/min
Beschleunigung 7,1 - 10,4 sec/0-100 km/h – Höchstgeschw. 175 - 230 km/h
Grundausstattung: Stabiltätsprogramm, Seiten-, Kopfairbags, Klimaanlage
MP3-Radio, Kindersitz-Halterungen – 15716717-Zoll-Räder – 195/205er Reifen
Verbrauch: 3,3 - 6,0 l/100 km (WA) – 86-134 g/CO2/km (WA)
Grundpreis: 16.790 - 29.090 Euro
Verbindung damit finden sich im
Mix beim Verbrauch bloß 3,3 bis
6,0 Liter so zumindest im Datenblatt. Bei unseren ersten Ausfahrten durch das Hinterland von Lissabon und an der Atlantikküste
entlang hat der Bordcomputer am
Ende nach eher moderater Fahrweise bei wechselnden Fahrprofilen im recht kultivierten 130-PSTurbodiesel 5,4 (statt 4,0) und im
spritzigen 205-PS-GT-Turbobenziner 8,2 (statt 6,0 Liter) angezeigt.
Alles in allem: Ab der dritten
von sechs Ausstattungsstufen
teils mit Elektronikhilfen aus höheren Klassen besteht die Möglichkeit, die Charakteristik des
Wagens individuell einzustellen,
wenn man genauso komfortabel
wie ökonomisch oder sportlich
unterwegs sein will. Der in der
Grundabstimmung straffere GT
zielt auf die, die es ambitionierter
mögen. Das Fahrwerk übertreibt
es dabei nicht mit der Härte. Die
normale elektrische Servolenkung könnte noch direktere Rückmeldung geben. Die Scheibenbremsen, vorn innenbelüftet, verzögern tadellos. Schade, dass die
Smartphone-Anbindung erst später nachgereicht wird und eine
modernere Haifischflossen-Antenne nur in der Zubehörliste zu
finden ist. Dagegen sind die fünf
Jahre Garantie ein Wort, nicht nur
im volumenstärksten Kompaktsegment.
Günther Koch
Walsrode (hdi/so). Gestern lief
der Wagen noch ohne Probleme, heute hat der Motor Zündaussetzer. Beim Blick unter die
Motorhaube zeigt sich schnell:
Ein Marder war zu Besuch.
Angebissene Schläuche, zerfetztes Isoliermaterial und angenagte Kabel - das typische
Schadenszenario, das Steinmarder hinterlassen. Galt der
Kleinräuber lange Zeit als gefährdet, haben sich die Bestände in den vergangenen
Jahrzehnten wieder erholt.
Und waren in der Vergangenheit Marderschäden eher ein
Problem in ländlichen Regionen, haben die Vierbeiner inzwischen auch das städtische
Umfeld schätzen gelernt.
Über die letzten Jahre ist dabei
ein kontinuierlicher Anstieg
der Schäden feststellbar: 2007
verzeichnete die deutsche
Versicherungswirtschaft noch
rund 175.000 Marderschäden,
bis 2012 kletterten die Schäden
auf rund 233.000. Die Schadensumme stieg im selben Zeitraum von 38 Millionen auf 64
Millionen Euro. Dazu dürfte
noch eine erhebliche Dunkelziffer kommen, denn die Zahlen
umfassen nur die versicherten
Schäden.
In der Zeit von März/April bis in
den Spätsommer häufen sich
die Kfz-Schäden, die auf Steinmarder zurückzuführen sind.
Im Frühling, aber auch in der
Paarungszeit im Juli/August
verteidigen die Tiere ihr Revier
besonders
nachdrücklich.
Denn nichts anderes hat ein
Marder im Sinn, wenn er Kabel, Gummimanschetten und
Schläuche zerlegt.
Der Motorraum eines Autos ist
in den Augen eines Marders
ein ideales Versteck, das von
ihm mit entsprechenden Duftmarken gekennzeichnet wird.
Stellt der Autofahrer nun seinen Wagen an einem der folgenden Tage im Revier eines
anderen Marders ab, nimmt
dieser die Duftmarkierungen
seines Konkurrenten wahr. Erbost macht er sich dann - mangels leibhaftigem Artgenossen
- über die markierten Teile her.
Mit entsprechenden Folgen für
weiche Kunststoff- und Gummikomponenten. Und natürlich
markiert er seinerseits ausgiebig den nun von ihm beanspruchten Wohnraum. Fährt
der Autofahrer mit seinem Wagen anschließend wieder zurück, reagiert jetzt der erste
Marder allergisch auf Marder
Nummer Zwei; mit den entsprechenden Folgen.
Meist nur unbefriedigende Resultate bringen häufig genannte Abwehrmaßnahmen. Am
wirkungsvollsten ist es, den
kompletten Motorraum zu verkleiden. Allerdings sind nicht
für alle Autos entsprechende
Bausätze verfügbar. Duftmittel
wie WC-Steine, Mottenkugeln
oder Säckchen mit Hundehaaren im Motorraum helfen dagegen genauso wenig wie Ultraschall-Geräte. Marder können sich sowohl an die Gerüche wie auch an den für sie
ohrenbetäubenden Lärm gewöhnen. Außerdem ist es
möglich, dass die Tiere Gehörschäden durch den Ultraschall-Lärm davon tragen.
Auch unter den Wagen geschobener feinmaschiger Kaninchendraht hilft nur so lange,
bis sich die Besucher an den
wackligen Untergrund gewöhnt haben.
„War ein Marder zu Besuch,
sollte auf jeden Fall eine
gründliche Motorwäsche auf
dem Programm stehen“, rät
Hans-Joachim Koch, Leiter der
Kfz-Schadenabteilung der HDI
Versicherung AG. Nur so lassen sich die Duftspuren im
Motorraum entfernen und ein
weiterer Besucher wird nicht
unnötig gereizt. Per Wellschlauch aus Hartkunststoff
oder Aluminium lassen sich zumindest freiliegende Kabel effizient schützen. Manschetten,
Dämmmaterial oder Schläuche bleiben jedoch weiterhin
gefährdet. Als Abwehrmaßnahme hat sich außerdem ein
elektrischer Schutz bewährt.
Ähnlich einem Weidezaun verteilen die Geräte leichte
Stromschläge und vertreiben
so interessierte Marder.
Die intelligenteste Business-Limousine seit es die E-Klasse gibt
Walsrode (asc/so). Einen großen
Schritt in die Zukunft geht Mercedes-Benz mit der neuen EKlasse. Die zehnte Generation
der Business-Limousine setzt
gestalterische Akzente mit einem klaren und gleichzeitig
emotionalen Design sowie einem hochwertigen, exklusiven
Interieur. Zudem feiern in der EKlasse zahlreiche technische Innovationen ihre Weltpremiere.
Sie ermöglichen beispielsweise
komfortables, sicheres Fahren
auf bisher nicht erreichtem Niveau sowie neue Dimensionen
der Fahrerentlastung. Infotainment- und Bediensysteme bieten
zudem ein völlig neues Erlebnis.
Ebenfalls beispielhaft: Ein komplett neu entwickelter Dieselmotor setzt in Verbindung mit
Leichtbau und Bestwerten bei
der Aerodynamik Effizienz-
Die neue E-Klasse wurde jetzt in Detroit vorgestellt.
Maßstäbe in diesem Segment.
Eine neue Mehrkammer-Luftfederung sorgt darüber hinaus auf
Wunsch für überragenden Fahrkomfort und Top-Fahrdynamik.
Die Summe ihrer Innovationen,
wie zum Beispiel der Aktive
Spurwechsel-Assistent, mit dem
der Fahrer mühelos auf die ausgewählte Spur steuern kann,
macht die E-Klasse zur intelligentesten Limousine der Busi-
Foto: Werk
ness-Klasse.
„Die E-Klasse ist der Kern der
Marke Mercedes-Benz und definierte in der Vergangenheit immer wieder aufs Neue die
Maßstäbe im Segment der Business-Klasse. Jetzt führt sie diese
Tradition mit zahlreichen Top-Innovationen in die Zukunft. Einen
weiteren großen Schritt geht die
neue E-Klasse in Richtung vollautonomes Fahren. Darüber hi-
naus steigert sie Effizienz, Sicherheit und Komfort, senkt den
Stresslevel beim Autofahren und
intensiviert den Fahrspaß“, sagt
Prof. Dr. Thomas Weber, Mitglied
des Vorstands der Daimler AG
und verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz
Cars Entwicklung.
Modern, stilsicher und sportlich
präsentiert sich die neue E-Klasse. Gegenüber ihrem Vorgänger
Die Heckansicht der Mercedes-Benz E-Klasse.
hat sie einen um 65 Millimeter
(2939/2874) gewachsenen Radstand und in der Länge um 43
Millimeter (4923/4880) zugelegt.
Ihr Design besticht durch Mercedes-typische Limousinen-Proportionen. Aus der lang gestreckten Motorhaube entwickelt sich über ein coupéhaftes
Dach eine Silhouette, die spannungsvoll in ein sinnliches Heck
mit breiten Schultern fließt.
Foto: Werk
16
Verschiedenes
17. Januar 2016
„Island - im Rausch der Sinne“
Multivisionsshow über die faszinierende Insel mit Dirk Bleyer im Schwarmstedter Uhle-Hof
Schwarmstedt (hb/rie). Dort, wo
die europäische und die amerikanische Kontinentalplatte auseinanderdriften, an der Nahtstelle
zweier Welten, prallen gigantische Naturgewalten aufeinander.
Feuerflüssiges Magma quillt aus
der Tiefe der Erde und trifft in glühenden Strömen auf das ewige
Eis der Gletscher. Millionen Jahre
lang haben Feuer und Eis die ein-
zigartige Landschaft Islands geformt und schier unglaubliche
Kontraste geschaffen: hochschießende Geysire und tiefstürzende
Wasserfälle,
farbenprächtige
Schwefelfelder und schwarze
Sandstrände, heiße Quellen und
schwimmendes Eis, dunkle Vulkankrater vor leuchtenden Bergen. Die geheimnisvolle Mitternachtssonne hüllt das raue Land
in ein zartes Licht und die winterlichen Polarnächte lassen den
Himmel in den prächtigsten Farben erstrahlen.
Mit Foto- und Filmkamera durchstreifte Dirk Bleyer monatelang
und zu jeder Jahreszeit die entlegensten Winkel der Insel, sammelte Aufnahmen voller Zauber
und Magie und trotzte den Urgewalten der Natur. Seine Eindrücke
Mit seiner bildgewaltigen Multivisionsshow liefert Dirk Bleyer eine Hommage an die faszinierende Insel Island.
präsentiert er in einer Multivisionsshow am Donnerstag, 21. Januar, ab 20 Uhr im Schwarmstedter Uhle-Hof.
Auf dem Motorschlitten fegte Dirk
Bleyer bei minus 20 Grad über Eisfelder zum speienden Vulkan mit
dem unaussprechlichen Namen
Eyjafjallajökull. Auf einem Islandpferd ritt der Fotojournalist im Tölt
über Strand und Wellen, im Kajak
besuchte er ganz besondere Artgenossen: Papageitaucher, die
unter anderem auch auf dem
schroffen Fels Látrabjarg zu Hause sind. Aus purer Abenteuerlust
donnerte Dirk Bleyer mit drei „Superjeeps“ tagelang über gefährliche Gletscherspalten oder pilgert
zu Fuß 50 Kilometer entlang der
wilden Laugavegur-Route – einer
der herrlichsten Wanderstrecken
der Welt. Von dem 70-jährigen Piloten Omar Ragnarson ließ sich
der Fotoreporter zu einem tollkühnen Trip durch die Lüfte in einer
rostigen Chessna entführen, mit
der Großfamilie eines Schafbauern feierte er eine einmalige Party
nach dem legendären Schafabtrieb.
Bleyers bildgewaltige Island-Multivision ist eine Hommage an das
letzte Abenteuer Europas, eine
Reise im Rausch der Sinne. Karten für diese Veranstaltung des
Vereins „Uhle-Hof“ gibt es bei der
Buchhandlung Gramann und an
der Abendkasse.
Bilder in Öl und Aquarell
Bad Fallingbostel (gh/rie). Die
Dorfmarker Künstlerin Gudrun
Hebenbrock stellt „Landschaftsmalerei“ in Öl und
Aquarell im Café Gaubenhaus
in Bad Fallingbostel aus. Ihre
Werke sind bis März täglich außer montags - zu sehen.
„Am liebsten male ich in kräftigen Farben und klarer Bild-
Wir haben
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sprache mit Ölfarben überwiegend im Großformat und mit
Aquarell in feiner Struktur“, so
die Künstlerin über sich selbst.
„Mit jedem Bild lerne ich dazu
und experimentiere mit den
Farben. Jedes Bild ist eine Herausforderung für mich, ist es
vollbracht, empfinde ich große
Zufriedenheit.“
Versammlung
des Heimatvereins
Dorfmark. Der Heimatverein für
das Kirchspiel Dorfmark lädt für
Freitag, 29. Januar, zur Jahresversammlung ein. Beginn ist um 19:30
Uhr im Gasthaus Meding. Unter
anderem stehen Berichte und Ehrungen sowie die Wahl des 1. Vorsitzenden, des 1. Kassenwartes,
und des 1. Schriftführers an. Anträge sind schriftlich bis zum 19.
Januar beim Vorstand einzureichen. Im Anschluss an die Versammlung werden Bilder von Veranstaltungen des Vorjahres gezeigt.
Workshops beim Kneippverein Visselhövede
Visselhövede. Der Kneippverein
Visselhövede bietet Workshops
zur Gesundheitsprävention an.
Die Kurse im Kneipp-Gesundheitszentrum, Grenzstraße 3, leitet Susanne Rohr, Gesundheitspädagogin und -trainerin SKA.
Durch das Angebot „Schäfchen
zählen bringt nichts“ sollen Ein-
und Durchschlafstörungen behoben werden. Es findet am
Mittwoch, 20. Januar, ab 19 Uhr
und am Montag, 25. Januar, ab
15 Uhr statt. Der Workshop
„Wechseljahresbeschwerden
lindern mit Kneipp“ findet am
Mittwoch, 3. Februar, ab 19 Uhr
statt, der Kurs „Die Lehre von
Kneipp – mehr als Wassertreten“ am Montag, 8. Februar, ab
19 Uhr. Leckere Rezepte mit
Quark und Anleitung für Wickel
bei
gesundheitlichen
Beschwerden gibt es am Montag,
22. Februar, ab 19 Uhr. Anmeldungen für die Workshops unter
Telefon (04262) 356.
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Corinna Bredlow, Markus Grunwald, Mario Scholl und Ursula Delvental (von links) zusammen mit den Nachwuchsmusikern der Vorbrücker Grundschule.
Trommeln in der Grundschule Vorbrück
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Walsrode (ng/so). Die Stiftung
„175 Jahre Kreissparkasse Fallingbostel in Walsrode“ unterstützte die Anschaffung von insgesamt zehn Djemben mit einem
Betrag von über 1.300 Euro.
Djemben sind afrikanische Trommeln. Corinna Bredlow, Leiterin
der Musikfachkonferenz an der
Schule, beschreibt die Vorteile
der Instrumente: „Die Djemben
kommen direkt aus Afrika und
werden in einem Stück hergestellt. Für die Kinder sind sie be-
sonders gut geeignet, weil sie eine im Vergleich relativ große
Schlagfläche haben, sodass die
Kinderhände immer richtig treffen.“, so Corinna Bredlow.
Die Instrumente werden sowohl
im Musikunterricht als auch in
der Trommel AG eingesetzt und
sind bei den Schülerinnen und
Schülern sehr beliebt. Für Schulleiterin Ursula Delvental ist der
Einsatz der Djemben ein Baustein in der musikalischen Erziehung, „denn sie fördern das
Rhythmusgefühl auch bei den
Schülerinnen und Schülern, die
über keinerlei musikalische Erfahrung verfügen.“, so die Schulleiterin.
„Damit passt dieses Projekt in
das Stiftungsziel und unterstreicht einmal mehr, wie wichtig
die frühkindliche Förderung ist.“,
freut sich Sparkassen-Sprecher
Markus Grunwald bei der Spendenübergabe zusammen mit dem
Walsroder Geschäftsstellenleiter
Mario Scholl.
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Volkshochschule bietet Gesundheitskurse
Walsrode (hcd/rie). Die Volkshochschule Heidekreis bietet
Gesundsheitskurse an, mit denen die guten Vorsätze für 2016
leichter in die Tat umgesetzt
werden können.
Das „Herz-Kreislauf-Training für
Seniorinnen“ ab 18. Januar, 9:30
Uhr, bringt den ganzen Körper in
Schwung. Das „Bauch-BeinePo“-Training beginnt am 18. Januar, 10:15 Uhr. Beide im Sportclub Bodyline, Walsrode.
Bei „Smovey®“ wird ab 21. Januar, 19 Uhr (Gymnastikraum
des Heidekreis-Klinikums), und
am 10. Februar, 18:30 Uhr (Musikschule Nicolaus), effektiv Fett
verbrannt. „Zumba® Fitness“
startet am 4. Februar, 17:15 Uhr,
in der Walsroder BBS.
Der „Salsa!“-Schnupper-Workshop findet am 23. Januar, 17:15
Uhr, statt. Ein fortlaufender Kurs
beginnt am 5. Februar, 20 Uhr.
Die Kurse „Orientalischer Tanz“
legen am 25. Januar, 20 Uhr (Anfängerinnen), um 18:30 Uhr
(Fortgeschrittene) und am 28.
Januar, 19:30 Uhr (weit Fortgeschrittene) los, jeweils in der
Musikschule Nicolaus. In der
SoVD-Bürgerbegegnungsstätte
Benefeld werden ab 5. Februar,
18:45 Uhr, „Standard-Tänze“ angeboten. Ab 29. Januar, 17:30
Uhr, findet dort auch „Tanzen im
Sitzen“ statt.
„HathaYoga“ beginnt am 20. Januar, 20:15 Uhr, „Progressive
Muskelentspannung“ am 19. Januar, 18:30 Uhr, beide Kurse im
Bewegungsraum des Ausbildungs- und Trainingszentrums
Vorbrück. Das „Autogene Training“ startet am 18. Januar,
18:30 Uhr, in der Alten Schule,
Schwarmstedt. Zum „Kraft tanken, Mut schöpfen“ fordert ein
Schnupperkurs am 23. Januar,
10 bis 14:30 Uhr, auf. Der Kurs
findet im Heidekreis-Klinikum
statt.
Anmeldungen und Informationen bei der VHS unter Telefon
(05161) 948880 oder per E-Mail
info@vhs-heidekreis.de.

Ausgabe – 17. Januar 2016 - Wochenspiegel am Sonntag

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