Charity Aktion von LIGNE SAINT CLAIRE im SPA

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Charity Aktion von LIGNE SAINT CLAIRE im SPA
GRATIS
No 05
November 2011
Spanisch Deutsche
Kommunikation
Reportagen
Berichte
Interviews
Interwievs
Exklusiv bei
New Mallorca
Deutschland
Spanien
www.galeria-k.com
Titelbild
von
Sebastian Krüger
„40 - 40“
1
New Mallorca
Sehr geehrte Leser und Leserinnen,
die Tage werden kürzer, die Strände leerer und die Ruhe kehrt auf
der Insel ein. Nur wir bei New Mallorca rotieren wie nie zuvor. Unsere
Tage sind lang, die Köpfe voll und Hektik breitet sich aus.
Während andere ihren Winterschlaf vorbereiten drehen wir erst richtig auf. Die Gründe dafür liegen in der Vorbereitung unserer ersten
spanischen New Mallorca Ausgabe, die wir bereits für November
realisiert haben. Es war ein hartes Stück Arbeit aber wir haben es
geschafft. Ab sofort erscheinen Monat für Monat weitere 10.000 Exemplare New Mallorca separat in spanischer Sprache. Die Expansion
an den spanischen Leser bringt einige redaktionelle Veränderungen
mit sich. Wie Sie bereits jetzt schon feststellen können haben wir
unseren redaktionellen Inhalt den spanischen Lesern angepasst. Das
bedeutet, dass wir in Zukunft sozialkritisch und sachlicher werden.
Wir versuchen mit unseren Themen sowohl Spanier und Deutsche
gleichzeitig anzusprechen um Berührungspunkte zu schaffen. Angefangen von Integration in Spanien sowie in Deutschland bis hin zu
Kulturübergreifenden Themen wird alles dabei sein. Trotz aller Ernsthaftigkeit wird Sarkasmus und Ironie hier und da nicht ausbleiben.
NEW MALLORCA ROCK & SOUL CHARITY ist unsere erste Benefizveranstaltung, die im Dezember im Industriegebiet von Son Oms
bei Can Pastilla, statt finden wird. Der Erlös aus dem Charity Festival
geht an eine mallorquinische Hilfsorganisation, die Bedürftige mit
Kleidung und Lebensmitteln unterstützt. Dazu gehört auch eine
tägliche Tafel, die für viele unverzichtbar ist. Für NEW MALLORCA
ROCK & SOUL CHARITY suchen wir Musiker mit Herz und Sponsoren
für das Catering.
Viel Freude mit New Mallorca wünscht Ihnen
Nelly Berens
2
Kunst
Sebastian Krüger, der Star des New Pop Realism
Sebastian Krüger wurde 1963 in
Hameln geboren. Nach dem Studium
der Freien Malerei an der Hochschule
für Bildende Künste Braunschweig bei
Prof. Dörfler machte er als Gestalter
zahlreicher Presse-Titelbilder im In- und
Ausland, als Illustrator und nicht zuletzt
als kreativer Schöpfer diverser Plattencover Furore, bevor er sich aus diesem
Bereich zurückzog, um sich wieder
ganz der freien Malerei zu widmen.
Seine künstlerische Entwicklung vom ehemaligen sog. „Star-Karikaturisten“ führte ihn in den vergangenen Jahren zu einem Star des New Pop
Realism, dessen Kunstwelten von Weltstars wie den mit ihm befreundeten Rolling Stones und von Kunstkennern aus aller Welt geschätzt und
gesammelt werden.
Krüger hat sich in dem
Vierteljahrhundert seines
Schaffens ganz im Sinne
einer New Pop Art dem Vexierspiel seines Schaffens mit
Identität und Pose, mit der
Authentizität des Fiktionalen
verschrieben und sich damit
als populärer Maler etabliert.
Die kreative Reflexion über
die Maschinerie medialer
Kunst
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Inszenierung, die Ikonomanie zeitgenössischer Bildproduktion, ist das
bestimmende Merkmal seiner Werke;
seine Gesichter sind eine Hommage
an die Welt des schönen Scheins, an
die Rock- und Pop-Kultur der sechziger
Jahre, zu welcher der Maler ein beinahe rituelles Verhältnis kultiviert hat.
Laut Eigenaussage über sein Schaffen
(„Alles ist nur ein Übergang!“) widmet
er sich seit einigen Jahren mit der
gleichen künstlerischen Leidenschaft
der Aufarbeitung des privaten
Raums seiner Kindheit im gleichen
Zeitraum.
Der Künstler lebt und arbeitet bei
Hannover und in Kalifornien.
Einige Werke des Künstlers lassen
sich in der Galeria K in Palma
bewundern.
GALERIA K
Calle Can Veri N°10
07001 Palma de Mallorca
Mobil: 0034 680 207 207
Email: info.@.galeria-k.com
4
Interwiev
Uta & Juan Carlos
Eine deutsch - mallorquinische Liebe
Nelly B: Uta, Sie sind in einer multikulturellen Lebensbeziehung. Wie ist es einen
mallorquinischen Lebenspartner zu haben und in der mallorquinischen Gesellschaft zu leben?
Uta: Nun, wir haben uns in Berlin kennen gelernt. Juan Carlos machte damals in
Berlin einen Sprachkurs und wir sind uns auf einer Party näher gekommen. Wir
sind von einer klassisch mallorquinischen Beziehung weit entfernt.
Nelly B: Es gab also keine Sprachbarriere am Anfang?
Uta: Nein, ich hatte im Selbststudium bereits Spanisch gelernt und war eine
Zeitlang in Barcelona, um meine Kenntnisse aufzubauen.
Nelly B: War es von Anfang an Ihr Ziel in Spanien zu leben?
Uta: Nein, eigentlich gar nicht. Der Gedanke ist entstanden als ich mit Carlos
zusammen kam. Wir lebten drei Jahre lang in Berlin. Ich war damals Studentin
und er hat als Kellner in den spanischen Restaurants gearbeitet. Später ist er in
seine Heimat zurückgekehrt und wir hatten eine Fernbeziehung. Vor vier Jahren
habe ich mich entschlossen ihm nach Mallorca zu folgen.
Nelly B: Was gefällt Ihnen besonders gut hier?
Uta: In erster Linie, dass ich selbständig arbeiten kann. Vor über drei Jahren habe
ich die Galerie hier eröffnet. Es war immer
ein großer Wunsch von mir gewesen,
meinen Beruf in diese Richtung zu lenken. Ich bin Lehrerin für Kunstgeschichte
und jetzt eben auch Galeristin.
Nelly B: Sie haben die Galerie mit einem
Weinhandel kombiniert. Wie kam es
dazu?
Uta: Die Idee entstand aus dem eigenen
Bedürfnis heraus. Wir trinken beide sehr
gerne mallorquinischen Wein. Damals haben wir ihn aus einem nahe gelegenen
Restaurant bezogen. Dummerweise, hat dieses Lokal zu gemacht und wir saßen
5
Interwiev
ohne Wein da. Wir haben kein
Auto und plötzlich wussten wir
nicht wo wir unseren Wein weiter
beziehen sollten. Offene Weine,
die man abfüllen kann, finden
wir beide toll und wenn der Preis
auch noch stimmt ist ja alles
Prima, haben wir uns gedacht
und kurzerhand eine Sifoneria
eröffnet.
Nelly B: Sie scheinen kurz entschlossen und flexibel zu sein.
Das ist sehr schön. Erzählen Sie uns bitte über die Familie von Juan Carlos. Wie
wurden Sie als deutsche Schwiegertochter aufgenommen?
Uta: Nun, ich war sicher nicht seine erste ausländische Freundin. Dafür haben
seine Eltern zu souverän reagiert. Außerdem sind sie keine Mallorquiner, sie
kommen vom Festland. Es ist auch kein Problem, dass wir nicht verheiratet sind.
Es ist alles sehr neuzeitlich.
Nelly B: Was ist denn besonders außergewöhnlich in Ihrer Beziehung?
Uta: Wenn man aus zwei verschiedenen Kulturkreisen kommt, wird es nie
langweilig. Wir haben uns immer etwas zu erzählen. Jeder für sich hat viel im
Kulturkreis des Anderen zu entdecken. Die Gespräche sind intensiv und schier
endlos.
Nelly B: Haben Sie das Gefühl, dass Multikulturelle Beziehungen besser funktionieren?
Uta: Ich würde sagen, ja. Ich kenne viele Spanisch Deutsche Beziehungen, die
einwandfrei funktionieren. Ich denke, es liegt auch daran, dass man mehr um
Verständnis bemüht ist oder durch die Fremde Sprache, die man in der Beziehung spricht, noch mehr Wert auf richtige Verständigung legt. Man muss sich
einfach mehr Zeit für die Beziehung nehmen. Es dauert alles etwas länger aber
es lohnt sich. Vielleicht geht man auch deshalb mehr aufeinander ein.
Nelly B: Vielen Dank Uta, wir wünschen Ihnen und Juan Carlos noch viel Glück
im Leben.
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Das eigene Glück
von Iris Mutschler-Austere
Report
www.iris-austere.com
Life- & Business Coach Iris Austere lebt und arbeitet seit 2005 auf Mallorca. Sie gibt
Seminare über Techniken aus der energetischen Psychologie und engagiert sich seit
2010 intensiv für ihr Projekt ::Lehrer-Spiegel::, mit dem Ziel Emotionen an Schulen so
zu thematisieren, dass Lehrer, Eltern und Schüler befähigt werden, sich kompetent
mit der Sinnhaftigkeit ihres Lebens und Schaffens auseinanderzusetzen.
Warum sind wir auf dieser Welt?
In einer Zeit, in der alles drunter und drüber geht, in der politisch und wirtschaftlich eine fragwürdige Sicherheit besteht, in der wir - die doch so verwöhnten Nachkriegsgenerationen - gefordert sind, uns mit der Globalisierung auseinanderzusetzen, in der die weltweite Vernetzung über Internet in Sekunden
möglich ist, finden wir uns am Ende schließlich auf einem auf unser ureigenes
Leben begrenzten Pfad, der uns unweigerlich zu uns selbst zurückführt.
Die Zeit der Industrialisierung, des Wirtschaftswunders ist längst vorbei und die
Nachwehen sind offensichtlich. Begriffe wie Burn-Out, Überforderung, Erschöpfung, Stress sind Salonfähig und machen täglich Schlagzeilen in allen Medien.
Da stellt sich automatisch die Frage wohin die Reise der Menschheit nun geht.
Und auch hier landen wir wieder beim Einzelnen, Dir und mir, der Nachbarin,
dem Freund und dem Kollegen bei der Arbeit.
Wie oft begegnet mir Empörung, wenn ich darauf hinweise, dass das oberste
Gebot ist, sich um sich selbst zu kümmern? In neun von zehn Fällen! Unterdessen frage ich mich, wie ein Mensch auf Dauer in der Lage sein soll, einen
wertvollen und vor allem sinnvollen Beitrag in der Gesellschaft zu leisten, wenn
das eigene Glück als unbedeutendes Nebenprodukt gelegentlicher Zufälle
betrachtet wird?
7
Report
Dabei hat der römische Konsul Appius Claudius Caecus uns bereits vor ca. 2300
Jahren das Sprichwort: „Jeder ist seines eigenen Glückes
Schmied“ mit auf den Weg gegeben.
„Also gut“, mögen Sie jetzt antworten, „aber wie geht
das“? Ich kann doch nicht nur noch an mich denken
und mein Ding machen… Warum nicht?, sage ich da.
Gehört es nicht zu unser aller tiefstem Wunsch und
meist auch zum Erleben der eigenen Freude, wenn wir
dies mit unseren Mitmenschen teilen können? Sind wir
nicht im tiefsten Inneren am glücklichsten, wenn es allen
Beteiligten unseres Kreises gut geht? So schließt also
das Streben nach eigenem Glück nicht per se aus, dass
andere daran teilhaben, im Gegenteil, es ist zumeist Bedingung.
Wenn ich es als gegeben erachte, dass wir „normalen“ Menschen den Urtrieb
haben, die Gesellschaft in unser Glück mit einzubeziehen, macht es auf einmal
Sinn, Zeit, Interesse, Anstrengung und Begeisterung und auch die Verantwortung aufzubringen, sich selbst kennen und lieben zu lernen.
Die Antwort auf die eingangs gestellte Frage dürfte doch bei uns allen sein: Wir
sind auf dieser Welt, um glücklich zu sein.
Hier nun meine Anregung des Monats: Was macht Sie wirklich glücklich?
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Palma de Mallorca
Sta Catalina
Eines der ältesten Stadtviertel Palmas strahlt in neuem Glanz
Es ist noch garnicht so lange her, da kümmerte
sich niemand um den traditionsreichen Stadtteil
Santa Catalina von Palma, westlich vom Passeo
Mallorca gelegen. Das Viertel verlor mehr und
mehr an Bedeutung, die Kunden blieben aus und
die Einwohner hatten täglich um ihre Existenz zu
kämpfen.
Es mussten erst einige junge Architekten auf die Idee kommen Geschichte wieder
auferstehen zu lassen. Die alten, teilweise verfallenen Häuser, man baute früher hier
niur 1 – 2-stöckig, wurden liebevoll wieder aufgebaut und restauriert. Ein Spaziergang durch Santa Catalina heisst soviel, wie um hunderte von Jahren zurückversetzt
und dennoch die Moderne zu erleben.
Das 1904 erbaute Hotel Cuba wurde liebevoll renoviert, sowie das Mar Theater i
Terra von 1898, wurde vor kurzem wiedereröffnet, beides Zeitzeugen einer bedeutsamen Epoche.
Noch zu der Zeit der Mauren (902-1229) war hier der sogenannte
“Bauch der Insel”:
El Mercat des Santa Catalina, der Markt von Santa Catalina. Hier verkauften die
Fischer und Bauern ihr Frischgefangenes und Frischgeerntets an die reichen Bürger
der Insel. 1249 verlieh König Jaume I. den Ständen die amtlichen Marktrechte.
Durch den Wandel der Zeit hat sich natürlich auch das Angebot auf dem Markt
geändert, heute können Sie die typisch mallorquinischen Produkte, sowie Waren
und Lebensmittel aus der ganzen Welt ergattern. Hier gehen die Köchen von vielen
namhaften Restaurants ihre frischen Zutaten, die sie täglich brauchen, einkaufen.
Morgens ab 7 Uhr
sind die Markthallen geöffnet und schliessen um 14 Uhr
Palma de Mallorca
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wieder ihre Pforten. Wer hier nicht war, der hat
die Seele dieses Stadtviertels nicht gesehen.
In diesem Teil von Palma treffen wir die ganze
Welt, ob Schweden, Amerikaner, Chinesen, Japaner Engländer oder Deutsche, jeder muss einmal
hiergewesen sein.
In den engen Gassen des Viertels reiht sich ein
Café an da das andere. Restaurants gibt es zur
Genüge, und jeder Besitzer möchte den andern
übertrumpfen. Es gibt so gut wie keine Lokalität in
diesemTeil Palmas, das nicht zu empfehlen wäre.
Die Anziehungskraft von Santa Catalina muss
etwas Besonderes an sich haben, denn nicht
umsonst haben sich auch andere Geschäftsleute
hier niedergelassen. Man kann einkaufen nach
Lust und Laune.
Die Grundstückspreise sind rapide in die Höhe
geschossen, man ist wieder etwas Besonderes
im “Bauch der Insel”.
Die Einheimischen bezeichnen sich selbst
nicht als Palmeser, so wie der Rest der Einwohner Palmas, sie sind die Catalines. Jeder
kennt jeden und man
spricht sich untereinander nur mit dem
Vor- oder Rufnamen an.
Anfangs standen sie der Modernisierung
und und dem Wiederaufbau skeptisch gegenüber, jetzt nachdem man das Resultat
gesehen hat, ist fast jeder wieder glücklich
und zufrieden.
Der Besuch von Santa Catalina muss unbedingt auf
dem Ausflugsprogramm stehen. Nur so lernen sie
das ursprüngliche Palma richtig kennen und müssen
nicht auf den Hauch von Weltstadt verzichten, den
diese Metropole bietet.
Hans Rauch
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CD Tipp
The Jay Kaye Band „Walking El Camino“
Endlich ein neues Album des „multi kulti“ Power Trios .
Jay Kaye Sänger und Gitarrist (USA) ;Brahm Heidl Sänger und Bassist aus
Deutschland und der Schlagzeuger Diego Ferral aus Argentinien haben ihr
drittes Studio Album veröffentlicht.
Das Rock&Blues Trio, das Insel Residenten bestens bekannt sein dürfte,
zeigt auf seiner neuen CD wieder einmal deutlich wo es wirklich hin
gehört, nämlich auf grosse Bühnen.
Es ist das bislang rockigste Abum der Band. Auch wenn die ein oder andere
Hardrock Passage ihre alten Blues Fans verschrecken dürfte, werden sie
doch spätestens bei der sensiblen Ballade „Mother“ alle wieder versöhnt.
Der Song ist eine Hommage an Jay´s Mutter , die „Gitarren Legende“
und Sängerin Mary
Kaye (wurde als erste
Gitarristin in die Music
Hall of Fame aufgenommen).
Ein sehr Energie geladenes und abwechslungsreiches Werk, mit
einem überraschend
jazzigen Bonus Track.
13 Songs und über 60
Min. Musik.
Kontakt :
www. jaykayeband.com
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Kolumne
Sagen Sie doch mal „ patata“ !
Neulich hatten wir mal wieder Paella-Essen in unserer Urbanisation, weil treue
Stammurlauber ankamen und andere abreisten - wie gesagt, wir nehmen jeden erdenklichen Grund, um die Gartenbänke zusammenzuschieben und eine ordentliche
Féte zu feiern!
Natürlich sind dann etliche Digitalkamerabewehrte unterwegs und es kommt zu den
unvermeidlichen Schnappschüssen und Gruppenfotos. Und dann schreit einer: „Bitte
cheeeeeeese!“. Gärtner Miguel, der für das Gruppenfoto eine solche Kamera in die
Hand gedrückt kriegt, sagt: „Por favor: Patataaaaaaaa!“
Da wir in unserer Urbanisation einen nahezu perfekten Spiegel der internationalen
Zusammensetzung der Residenten der Insel abgeben, habe ich gleich eine kleine
Umfrage daraus gestartet. Was sagen eigentlich wir Deutschen? Die Generation unserer Großväter und –mütter verblüffte ja ihre Kinder noch damit, dass sie aufmerksam die Kamera beobachten sollten. Weil doch jeden Moment „dort ein Vögelchen“
rauskommen sollte! Woher diese Er-klärung, ob basierend auf den Überresten eines
Dichter- und Denkervolkes oder einem weiter hergeholten Bezug zur Kuckucksuhr
- weiß heute kein Mensch mehr! Es hatte zumindest den Effekt, dass alle Kinder in
Matrosenanzügen schrecklich misstrauisch und ängstlich in die Kamera guckten! Abgesehen davon, dass spätestens parallel zur selben Zeit, als die Nachkommen nicht
mehr an den Osterhasen und Nikolaus glaubten, auch die Glaubwürdigkeit dieser
Aussage dahin war! Von Lächeln, oder offenem Lachen g a r, natürlich keine Rede;
aber einen entsprechenden Ruf auf diesem Gebiet haben wir Deutsche ja sowieso
nicht zu verlieren !
Deshalb natürlich heutzutage, in der Zeit der Übernahmen von Anglizismen, die
wir - wiederum typisch deutsch - in der BRD zur Überperfektionierung getrieben
haben, unsere Anleihe bei den Engländern und ihrem „cheeeeeeese!“. Neben mir
beim Gruppenfoto stand die Dänin Anna, die ich gleich fragte, wie sie den in ihrem
Land normalerweise die Leute zum Zähnefletschen brächten: „Apelsiiiiiiiin“ war die
entsprechende Antwort und ungefragt ergänzten die Belgier neben ihr: „Wir sachen
’Whiskyyyyyyyyyyyyy!’“
Sieh mal einer an – die sturmerprobten, in den 60er Jahren meist aus dem Kongo
geflohenen und in Spanien hängen gebliebenen Belgier denken natürlich gleich an
Alkohol! Aber geht Ihnen genau wie mir langsam ein Licht auf? Oder soll ich noch
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Kolumne
ergänzen, was die Schwedin unter mir beim Gruppenfoto zum Besten gab: „Omeläääääääät!“ Ist natürlich mit Vorsicht zu genießen, je nachdem bei welcher Silbe der
Fotograf auf den Auslöser drückt!
Jedenfalls hat alles mit dem Genuß des Essens zu tun, was die Leute naturgemäß zu
positiven Assoziationen verleiten soll.
Aber ich ziehe nach meiner gründlichen Umfrage eindeutig „patata“ vor- allenfalls
omelääät kommt dem nahe. Und wissen Sie warum? Nicht, weil ich – das eigentlich
auch ein bisschen – den nationalstolzen Spaniern recht gebe, die hier auf spanischem
Boden schon gar nie ein Wort des englischen Erzfeindes wie cheese übernehmen ,
sondern weil ich heimlich vor dem Spiegel geübt habe: Bei cheese zieht man zwar
den Mund auseinander, aber nicht die Zahnreihen, die bleiben kämpferisch aufeinander gebissen und gleichzeitig ziehen sich die Augen im Reflex so chinesisch schmal
zusammen! Deswegen immer diese künstlichen Schnapp-schüsse.
Jetzt dagegen „patataaaa“ - bitte probieren Sie es unbedingt selbst aus: Die Augen
werden groß und glänzend, der Mund öffnet sich sinnlich – na, merken Sie was, diese
Spanier!!! – die wissen, wie man sexy aussieht - zumindest auf einem Foto!!
Dr. Gabriele Hefele
Dieser Ausschnitt ist m. freundl. Genehmigung entnommen aus Gabriele Hefeles Buch „Mein andalusischer Gärtner“:
Humorvolle Anekdoten aus dem Fincaleben mit echten und originellen Gartentipps zur Flora in
Südspanien, ein ideales Geschenk für alle Residenten und Spanienliebhaber
Alhulia-Verlag; 10 € . ISBN 84-96083-77-2; über amazon.de
Interview
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Integration im Obra Kultura Balear
Im Interview mit einer Deutschen, die für Catalan kämpft.
Nelly Berens: Doro, sie arbeiten im kulturellen Bereich. Bitte erzählen Sie uns, was sie
genau machen.
Doro: Ich arbeite seit 2008 bei Obra Kultura
Balear. Das ist eine private Organisation, die
im kulturellen Bereich tätig ist. Und zwar
ganz speziell im Bereich der Förderung der
catalanischen Sprache und Kultur hier auf
den balearischen Inseln. Da unter der Franco Diktatur die Sprache absolut verboten
war und seit dem Tod Francos sie langsam
wieder den Weg in die Gesellschaft zurückgefunden hat. Es ist eine kleine und bisher immer noch unterdrückte Sprache.
Es ist einfach schade, dass dieses Kulturgut stiefmütterlich behandelt wird.
Mallorca hat sehr viel Einwanderung in den letzten Jahren erfahren. Daher ist
es sehr wichtig, sich mit dieser Sprache auseinander zu setzen. Catalan ist eine
Co- offizielle Sprache. Das sollte man nicht außer acht lassen. In Wirklichkeit gibt
es hier zwei Kulturen. Einmal die mallorquinische und dann die spanische. Das
ist vielen nicht ganz klar. Man muss dafür eine gewisse Sensibilität entwickeln.
Genau in diesem Bereich arbeitet das Obra Kultura Balear und versucht, durch
Veranstaltungen die Kulturen zusammen zu bringen. In der Vergangenheit
wurden auch viele Kurse angeboten, um die catalanische Sprache interessant
für alle zu machen.
Nelly Berens: Sind es hauptsächlich Spanier, die an den Kursen teilnehmen oder
sind auch andere Nationalitäten dabei?
Doro: Ich arbeite im speziellen Bereich für Interkulturalität. Das heißt, das Catalan für Einwanderer interessant
zu machen. Das sind natürlich Einwanderer aus der
ganzen Welt aber auch viele Festlandspanier. Gerade
bei den Festlandspaniern merkt man manchmal den
Grundkonflikt der Kulturen. Wir bieten Sprachkurse an
und geben die Möglichkeit die Sprache auch aktiv an-
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Interview
zuwenden. Dazu dienen verschiedene Veranstaltungen, die wir organisieren. Es
gibt ein Problem von denen unsere Schüler immer wieder berichten. Zum Beispiel besteht im Alltag kaum eine Möglichkeit Catalan aktiv zu nutzen. Gerade
Spanier und Südamerikaner haben das Problem, dadurch dass sie alle spanisch
sprechen, auf catalan zu wechseln. Es besteht eine großer Diskrepanz zwischen
den Kulturen. Der Mallorquiner tut sich schwer, mit einem Nicht-Mallorquiner
sich auf catalan zu unterhalten. Das erleichtert die Integration nicht gerade.
Deshalb organisieren wir Aktivitäten, um die Zusammengehörigkeit zu fördern.
Dabei achten wir darauf, dass genauso viele Mallorquiner vertreten sind, wie
andere Nationalitäten.
Nelly Berens: Woher entsteht bei den Interessenten der Wunsch, Catalan lernen
zu wollen, gerade weil sie in der Praxis auch sehr schwer umzusetzen ist?
Doro: Zumindest vor dem Regierungswechsel waren viele Stellen im öffentlichen Dienst nur mit Catalan als Voraussetzung zu besetzen. Bis vor kurzem
wurde in vielen Berufen ein Zertifikat über die Kenntnisse in catalan verlangt.
Nelly B: Ist es jetzt nicht mehr so?
Doro: Nein, die neue Regierung hat
das aufgehoben. So weit ich weiß,
sind nur die Lehrer davon betroffen.
Das muss ja auch so sein, weil an den
Schulen weiterhin Catalan unterrichtet wird. Diese neue Regelung
hat aber auch viele Unsicherheiten
ausgelöst. Viele wissen nicht, ob sie
Catalan lernen sollen oder nicht.
Nelly B: Das hat doch auch Auswirkungen auf Ihre Organisation oder etwa nicht?
Doro: Natürlich, wie gesagt, die Unsicherheit ist groß und auch wir sind davon
betroffen. Aber wir machen zuerst einmal weiter. Das reine Integrationsprogramm hat die Aufgabe catalanisch Sprechende und nicht catalanisch
Sprechende zusammen zu bringen. Wir haben alle zwei Wochen kostenlose
Veranstaltungen, die in einem besonders positiven Ambiente die Catalanische
Sprache näher bringen. Zum Beispiel hatten wir in der Vergangenheit Weinproben unter dem Thema Wein und Poesie, welches sehr gut aufgenommen wurde.
Interview
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Wir machen auch viele Workshops, wie
Gesundheit fördernde Atmung, gemeinsames Brotbacken oder Führungen durch
den Stadtkern. Die Veranstaltungen sind
sehr vielfältig und sollen Spaß bereiten.
Nelly B: Wie viele Teilnehmer sind es in
etwa bei den Veranstaltungen?
Doro: Im Schnitt bis zu 30 Personen. Oftmals dürfen es auch nicht mehr sein,
weil man sonst die Übersicht verliert. Der Andrang zu den Veranstaltungen ist
groß und wir sind sehr zufrieden.
Nelly B: Wieso wird das Catalan von einigen so massiv abgelehnt?
Doro: Das ist ganz unterschiedlich aus welchem Land man kommt. Der Monolinguist tut sich mit dem Erlernen einer anderen Sprache besonders schwer. Aber
der Senegalese zum Beispiel hat kaum Probleme eine fremde Sprache anzuerkennen, weil es bei ihnen einfach normal ist, viele Sprachen zu reden. Alleine
bedingt durch die vielen Dialekte im eigenen Land. Die klassischen einsprachigen Länder tun sich da wesentlicher schwerer. Dabei ist unser Gehirn viel flexibler als man glaubt. Das spielerische Lernen ist dabei von großer Bedeutung.
Übrigens ist unser Kulturelles Zentrum im Can Alcover, es ist das Geburtshaus
eines großen mallorquinischen Dichters. Sein Sohn hat es an die Obra Kultural
vererbt. Wir haben es in langer Jahre arbeit in ein Museumshaus umfunktioniert
und es zu unserem kulturellen Zentrum gemacht. Hier finden die meisten unserer Veranstaltungen statt.
Nelly B: Mit soviel Engagement lassen sich die
Konflikte sicher aufheben. Vielen Dank, Doro,
dass Sie so für Catalan bemüht sind und wir
Sie treffen durften.
Weitere Informationen: www.canalcover.cat
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Musik
Die Jay Kaye Band , das sind Sänger und
Gitarrist Jay Kaye (USA) Bassist, Sänger und
Produzent Brahm Heidl (BRD) und Schlagzeuger
Diego Ferral aus Argentinien.
Jay KAye , Sohn von Gitarren Legende Mary
Kaye , veröffentlichte sein erstes Album bereits
im Alter von 14 Jahren. Er spielte mit seiner
Band unter anderem als Vorgruppe von Led
Zeppelin und Jethro Tull, bevor er Ende der
achtziger Jahre
auf die Insel kam. Mit seiner herausragenden
Stimme und seinem gefühlvollen Gitarrenspiel machte er sich hier schnell einen Namen und
spielte mit Javier Vargas .Michelle Mc Cain und
vielen anderen.
Im Sommer 2001 traf er auf den international
erfahrenen Produzenten und Bassisten Brahm
Heidl, der auch die letzten drei CD´s der Gruppe
in seinem Studio in Mallorca aufgenommen hat
. Zusammen
mit dem Argentinischen Ausnahme Schlagzeuger Diego Ferral bilden sie
das „Power Trio“ Jay Kaye Band.
Bei ihren energiegeladenen Live-Aufritten
spielen sie ausser den eigenen Songs auch Interpretationen bekannter Klassiker.
Die Jay KAye Band verspricht einen unvergesslichen Abend für alle Liebhaber von handgemachtem Rock und Blues.
www.jaykayeband.com
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Report
Der Gesundheit auf der Spur
„Was habt ihr in eurem Badezimmer für
interessante Fläschchen stehen?“ Nach
kurzer Erläuterung was es ist und was es
kann ging eine Bestellung an unseren,
inzwischen in Freundschaft verbundenen Lieferanten, ab. „Bei euch
im Badezimmer glitzert und funkelt
es“ war eine weitere Aussage einer
Freundin. Und schon durften wir wieder
erklären, erläutern und eine Bestellung
abschicken. Als sich dieser Vorgang
häufte und die Bestellungen immer umfangreicher wurden war die
natürliche Schlußfolgerung das Interessante und Glitzernde nicht nur
unserem Bekannten- und Freundeskreis zukommen zu lassen. Gold
lockt und Schwingungen ziehen Menschen an. Das und die Kraft von
Pflanzen und Kräutern, basierend auf dem uralten Wissen der chinesischen Chen-Medizin, macht die Anziehung und Wirkung von YOGANAProdukten aus. So, jetzt ist auch schon fast alles gesagt, worum es sich
bei diesen Fläschchen handelt.
YOGANA ist eine Kosmetik- und Gesundheitslinie, die sowohl für
Schönheit im Außen, als auch für die Gesundheit im Inneren
sorgt. Die reichhaltigen und
wertvollen Ingredienzien wirken über die Hauptmeridiane
von Gesicht, Kopf und Körper
auf den gesamten Organismus. Verschiedenste Öle,
Weihrauch, Myrrhe und die
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Report
besten Heilkräuter sowie das aufwendig aufbereitete Feingold finden
sich in den unterschiedlichen Produkten. Sie alle tragen zur Stärkung
der Lebensenergie, zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte und der
Entsorgung von im Körper angestauten Schlacken und energetischen
Blockaden bei. Ein klares und frisches Hautbild, gesundes Haar und
gesteigertes Wohlbefinden sind das Resultat der Anwendung von „Face
Dream“, „The Miracle“, „Body Dance“ und „Inner Light“. Hautprobleme,
diverse Blessuren und Unpäßlichkeiten gehören dank „Skin Genie“ der
Vergangenheit an.
Durch YOGANA entsinnt sich die Haut ihrer Fähigkeit sich selbst zu
versorgen. Die Schwingungen der Produkte stimulieren das Chi und
nähren so den gesamten Organismus. Es macht einfach Freude mit
YOGANA den Tag zu beginnen und zu beschließen.
Bei einer persönlichen Beratung wird für jeden Kunden das für seine
Wünsche und Bedürfnisse passende Produkt gefunden.
Weitere Informationen:
www.lavidavibra.com
info@lavidavibra.com
Tel: 0034 692 634 118 / 0034 678 182 997
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Deutschland
Pepe aus Catalonien
Ein Spanier in Deutschland
In Moers, einer klein Stadt in Nordrheinwestfalen, lebt Pepe aus Catalonien. Vor langen Jahren
wanderte er nach Deutschland aus.
Unser Reporter in Deutschland hat ihn zum Interview getroffen.
Stefan: Pepe, wieso sind Sie nach Deutschland
ausgewandert?
Pepe: Ganz einfach. 1972 verdrehte mir eine deutsche Blondine, die damals in meinem Heimatort
Urlaub machte, den Kopf. Sie war meine große
Liebe und ich folgte ihr nach Düsseldorf. Insgesamt bin ich nun 28 Jahre hier.
Stefan: Wie war die erste Zeit für Sie in Deutschland?
Pepe: Ich hatte Gott sei Dank nicht so viel Schwierigkeiten. Meine Frau, mit der ich
jetzt eine Tochter habe, also die Blondine von damals, hatte eine eigene Wohnung.
Ich konnte direkt bei ihr einziehen und hatte von Anfang an, meine eigenen vier
Wände.
Stefan: Wie war Ihre Arbeitssituation?
Pepe: Ich habe schnell eine Arbeit gefunden. Das war damals in Deutschland kein
Problem.
Stefan: Sie sind doch Gastronom. Wann haben Sie Ihr eigenes Restaurant eröffnet?
Pepe: Nach fünf Jahren konnte ich mein eigenes Lokal aufmachen. Das Don
Quichotte in Düsseldorf. Leider wurde nach 10 Jahren der Mietvertrag nicht mehr
verlängert.
Stefan: Was haben Sie danach gemacht?
Pepe: So schnell konnte ich kein anderes Lokal finden. Also habe ich mit Italienern
zusammen gearbeitet. Ich habe Weinseminare gemacht und mich weitergebildet.
Aber wer einmal selbständig gewesen ist, braucht seine eigene Domäne und
für andere arbeiten fällt einem nicht leicht. Deshalb habe ich in Moers 2001 ein
weiteres Restaurant eröffnet. Das Casa Pepe.
Stefan: Es ist ein spanisches Restaurant?
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Deutschland
Pepe: Natürlich. Die deutschen lieben spanische Küche. 95 % der Gäste sind Deutsche. Wir haben sehr viel Stammkundschaft und einen sehr guten Ruf. Mancher
unsere Gäste fahren mehr als 50 Kilometer, um ins Casa Pepe zu kommen.
Stefan: Sie haben jetzt über 30 Jahre gearbeitet. Ist es nicht irgendwann anstrengend?
Pepe: Oh ja, das ist in der Tat. Aus dem Grund habe ich aus den eigenen Reihen
einen jungen Mann, der als Tellerspüler bei mir angefangen hat, gefördert. Er hat
sich hoch gearbeitet und ich konnte im laufe der Jahre erkennen, dass er das Zeug
zu einem guten Gastronom hat. Als er mir dann erzählte, er wolle sich selbständig
machen, habe ich ihm einen
Rollentausch angeboten.
Stefan: Rollentausch? Wie dürfen
wir das verstehen?
Pepe: Naja! Er ist jetzt der Chef
und ich bin sein Angestellter.
Stefan: Das nenne ich einen guten Kompromiss. Haben Sie denn
mal darüber nachgedacht wieder
nach Spanien zu gehen?
Pepe: Nein. Ich bin sehr, sehr glücklich in Deutschland sonst wäre ich nicht so viele
Jahre hier geblieben.
Stefan: Pepe, vielen Dank für das Gespräch und noch viele glückliche Jahre weiterhin in Deutschland.
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Deutschland
Ana Maria Dolores und ein kleines Stück
Heimat
Als Kind spanischer Gastarbeiter kam
Ana Maria Dolores 1965 nach Deutschland. Ihr Vater hatte einige Jahre vorher,
schweren Herzens, seine Heimat
Cordoba und seine Familie verlassen
um in der Ferne Geld zu verdienen.
Später, als er Fuß gefasst hatte, holte er
seine Frau und die Kinder nach. Ähnlich
geht es heut zu Tage vielen Deutschen
die nach Spanien auswandern. Der Traum von einem besseren Leben in
der Ferne, ob Süden oder Norden, schwelgt in
vielen von uns.
46 lange Jahre sind inzwischen vergangen
und Ana Maria hat ihre ursprüngliche
Heimat nur noch im Urlaub gesehen. Sie
hat sich in Deutschland integriert aber das
Land Spanien nie vergessen. Im Gegenteil, seit über 30 Jahren ist sie ein Teil der
örtlichen Volkshochschule in Moers. Sie
unterrichtet die spanische Sprache und das
mit Herz und Seele. Ihre Heimat konnte sie
nie so richtig loslassen und es war nur eine
Frage der Zeit auch den Flamenco in ihre
Wahlheimat Deutschland zu tragen. In den
wenigen Urlaubstagen, die Sie in Spanien
verbrachte, nutzte sie die Zeit um selber
Unterricht zu nehmen, damit sie ein
wichtiges Kulturgut Spaniens, den Fla-
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Deutschland
menco, auch perfekt Anderen vermitteln zu können. Was anfangs nur
ein Hobby war oder die eigene Sehnsucht nach einem kleinen Stück
Spanien in Deutschland, ist nun ihr Hauptberuf. Neben Sprachkursen
für Anfänger bis hin zu Fortgeschrittenen Konversation, Flamenco
Unterricht, die jüngste Teilnehmerin ist 4 Jahr alt, der Älteste über 60
ist der Andrang nach spanischer Kultur in Deutschland wohl sehr groß.
Um dieser Nachfrage weiter entgegen zu kommen, hat Ana Maria nun
auch spanische Kochkurse ins Leben gerufen.
Für sie ist es sehr wichtig, dass auch ihre Kinder die spanischen Traditionen nicht vergessen. So ist es sicher nicht erstaunlich, dass ihre Tochter
ebenfalls Flamenco tanzt und ihr Sohn Flamenco-Gitarre spielt. Sie
haben sich perfektioniert und haben sogar life Auftritte als Gruppe.
Ana Maria betont, dass sie sich auf keinen Fall als Ausländerin in
Deutschland fühlt. Nach so
vielen Jahren, währe das
sicher mehr als Schade.
„Integration“, sagt sie, „ist
eine Bereicherung“. Sie ist der
festen Überzeugung, dass
man mit mehreren Kulturen
wunderbar zusammenleben
kann und dass Respekt die
Voraussetzung dafür ist.
24
Report
ERSTES GOTHIC TREFFEN auf MALLORCA
Angelehnt an das
Wave Gothic Treffen
in Leipzig findet
erstmals am 6. –
11. November ein
Gothic Treffen auf
Mallorca statt.
Die Idee dazu hatte
die Initiatorin, Beatrice
de Son Bages, die im Juni diesen
Jahres das erste mal beim weltbekannten WGT unterwegs
war. Sie lies sich von der Vielfältigkeit des Treffens, auf das
sich die Stadt Leipzig sehr engagiert eingestellt hat und den Dresscode
der Schwarzromantiker faszinieren. „Meine Highlights“ sagt sie, „waren
neben den verschiedensten
Musikgruppen,
mittelalterlichem Dorf, der AGRA,
den Lesungen, Ausstellungen und der speziellen
Operninszenierung
vom
„Barbiere de Sevilla“ das
„Viktorianische
Picknick“
im Clara-Zetkin-Park am
Schlösschen.“
Da sie seit langen Jahren auf
der Insel lebt und Mallorca
für Gothics ausgesprochen
25
Report
viel zu bieten hat, verwirklicht sie nun ihre Idee mit dem ersten Gothic
Treffen auf Mallorca.
Es werden zwischen dem 6. – 11. November Führungen, angefangen bei
den prähistorischen Talayots bis zu den gothischen Bauwerken wie die
Kathedrale „Sa Nou“, die Lonja, der Palacio Almundaina, die traumhaften Patios in der Altstadt, geben. Weiter geht es mit den wundervollen
Klöstern, sehenswerten Friedhöfen und jede Menge Burgen, Museen
und die Glasfabrik bei Algaida. Weiterhin im Programm sind die Tropfsteinhöhlen und unzählige Locations, die ein großartiges Ambiente
für eventuelle Fotoshootings bieten. Sofern das Wetter mitspielt wird
der Höhepunkt des Events das „Viktorianische Picknick“ am Strand von
Can Pastilla sein. „Alle sind herzlich eingeladen, die sich entsprechend
phantasievoll kleiden und sich der Szene anpassen“, sagt die Initiatorin,
Beatrice.
Anmeldungen und weitere Informationen bekommen Sie unter:
www.fincaranda.de
26
Palma de Mallorca
DIE AKADEMIE S.L.
Lernen leicht gemacht
Seit 12 Jahren leitet Natalia PomaHumke die Sprachschule in Palmas
Altstadt. Neben Deutsch, Spanisch
und Englisch wird inzwischen sogar
Chinesisch unterrichtet. Zwölf Lehrer,
alle Muttersprachler, geben ihr
bestes, um auch den nicht unbedingt Fremdsprachenbegabten ein
Erfolgserlebnis zu bescheren. Ausschlaggebend für den Erfolg ist sicherlich die
hauseigene Lernmethode, die auf der Basis des Superlearning weiter entwickelt
wurde. Ganz besonderes Augenmerk legt die Akademie auf den einzelnen
Schüler und seine individuellen Interessen. Die Kurse sind inhaltlich auf die Bedürfnisse der Teilnehmer gezielt. Vom Standartkurs mit 20 Stunden Lernpensum
die Woche, über Einzelunterricht, Bildungsurlaub auf der Insel aber auch Langzeitkurse für Residenten werden genauso angeboten wie Familien- und Kinderkurse. Besonders beliebt ist der Flexi-Kurs für
Berufstätige, die wenig Zeit haben. Hier kann
sich der Teilnehmer ganz spontan zum Unterricht anmelden und sein Lernpensum seinem
Terminkalender anpassen. Der Bildungsurlaub
kann sich direkt über die Akademie buchen
lassen aber auch bei vielen verschiedenen
Agenturen. Die Direktorin Natalia sagt, dass in
letzter Zeit die Anfrage nach Deutschkursen
27
Palma de Mallorca
seitens der Spanier gestiegen sei. Nicht nur spanische Akademiker melden
sich immer häufiger zu Deutsch und Englisch Kursen an, sondern auch immer
mehr Arbeitnehmer aus dem Bereichen Hotellerie und Tourismus.
Die Weiterentwicklung des Superlearning durch die Akademie macht sich
definitiv bemerkbar, hinzu kommt die sehr familiäre Atmosphäre, die die
Teilnehmer zu schätzen wissen. So wird einem das Lernen ganz sicher leicht
gemacht.
Interview
30
Mediterránea – Von Mensch zu Mensch
Mediterránea ist eine Hilfsorganisation,
die 1999 auf Mallorca gegründet wurde.
Ihre Zentrale befindet sich in der Arztpraxis von Dr. Michael und Dr. Victoria
Stoma in Portals Nous. Sie sind eine kleine
Organisation, die Großes bewegt.
Mediterránea bietet notleidenden Menschen innerhalb der mallorquinischen Gemeinschaft – ganz gleich ob alt oder jung, ihre Hilfe an und unterstützt sie mit Essen,
Kleidung und Unterricht. Sie haben sich der Aufgabe gewidmet, das Leben leidender
Kinder (überall auf der Welt) zu erleichtern in dem sie ihre Lebenserwartung und
Lebensqualität verbessern und sie in ihrer Entwicklung und Ausbildung unterstützen.
Hilfsbedürftige Gemeinschaften werden durch sie mit Medikamenten, medizinischem Material und allem Notwendigen unterstützt, um Leben zu retten.
Mediterránea ist eine unabhängige, nicht vom Staat unterstützte Hilfsorganisation,
die ausschließlich von den Mitgliedsbeiträgen und Spenden getragen wird. Sie tritt
als unparteiisch, nicht politisch, nicht konfessionell und völlig unabhängig auf. Das Sicherstellen, dass 100 % der Fonds direkt in die Projekte fließen, ist ihr höchstes Gebot.
Mediterráneas Philosophie ist es, dass die Welt ein besserer Ort wird, sei es durch die
freiwillige Mitarbeit oder durch Spenden. Sie sind in der Lage, schnell und effektiv zu
handeln und zum Kern des Problems zu gehen.
Ihre aktuellen Projekte auf der Insel sind:
Vierte – Welt-Programm Mallorca
Mediterránea liefert Päckchen mit Grundnahrungsmitteln und Kleidung für mehr als
400 Menschen, die keine staatliche Hilfe erhalten und nur über sehr geringe Mittel
verfügen, um sich selbst zu versorgen. Freiwillige sammeln, kaufen und verteilen
Nahrungsmittel und Kleidung in den Büroräumen der Association of Mali in Palma,
sowie in der Kirche in Palma Nova. Das Programm bietet ebenfalls Englisch-, Spanisch,
sowie Computer-Unterricht an.
Mallorca Obdachlose
Die Hilfsorganisation unterstützt das Zaqueo-Projekt,
wo täglich Essen an Obdachlose und Bedürftige verteilt
wird. Freiwillige sammeln und kaufen Lebensmittel und
Kleidung, die sie zu den Räumen von Zaqeo in Palmas
Altstadt bringen.
31
Interview
Obsternte
Gruppen Freiwilliger pflücken überschüssiges Obst und Gemüse auf mallorquinischen Obstplantagen und Anwesen, damit die Ernährungsprogramme auch mit
notwendigen frischen Lebensmitteln und Vitaminen versorgt werden.
Außer der örtlichen Projekte werden vier Schulen in, Aki Kaliti, Äthiopien, unterstützt, sowie eine Blindenschule in Oramia und
ein Waisenhaus, Ho, in Ghana. Medikamente und
medizinisches Material sendet Mediterránea an
Orte, wo sie gerade benötigt werden. Zum Beispiel
wurde an Kuba mehr als 30 Tonnen an medizinischem und Schulmaterial versendet. Weitere
spezielle Lieferungen für medizinische Hilfe gingen
an Länder wie Argentinien, Peru, Sierra Leone, Mali,
Burkina Faso, Sahara, China, Kongo und andere.
Wenn auch Sie helfen möchten, dann spenden Sie an folgendes Konto:
Banco Crédito Balear. Pla.Alcassar 1, Portals Nous. Calvia 07181, Mallorca, Baleares,
Spain.
Sucursal: 6893-26
Cuenta:
General: 0075 6893 29 0600289658
Code NIB / IBAN / BIC
Titular: ORGANIZACION NO GUBERNAMENTAL MEDITERRANEA
Número de Identificación Bancária (NIB): 0075 6893 29060028965 8
Internacional Banking Account Number (IBAN): ES72 0075 6893 2906 0028 9658
Bank Identification Code (BIC): POPUESMM
Sa Nostra, Caixa de Balears
Titular: ORGANIZACION NO GUBERNAMENTAL MEDITERRANEA
CCC 2051 0121 4110 3823 9275
Weitere Informationen: www.ongmediterranea.com oder setzen Sie sich mit
Britta Krebs in Verbindung unter Tel: 0034 649012170
32
Report
„Irrtümer“ der Astrologie
Von Sabine Luft, Astrologin der
Hamburger Schule
www.astro-adviser.com
Glaube heißt nicht wissen sage ich immer
wenn mich jemand fragt, ob ich denn an die
Richtigkeit der Astrologie glaube.
Ich weiß dass sie funktioniert!
Seit einiger Zeit glauben Astrologie Kritiker
den vermeintlichen Beweis für das nicht
funktionieren der Astrologie gefunden zu
haben.
Immer wieder liest man dass sich der Sternenhimmel durch die Präzession (die Taumelbewegung der Erdachse) verschoben hat.
Gut- stimmt ! Aber was konkret hat der astronomische Sternenhimmel mit den astrologischen Tierkreiszeichen zu tun?
Ungefähr so viel wie die Birne, die man isst, mit der Birne in unserer Lampe…
Sternbilder sind keine Tierkreiszeichen !
Die Vermischung der beide Begriffe hat zu dem eigentlich nicht existierenden Begriff
„Sternzeichen“ geführt.
Die 12 Tierkreiszeichen ergeben sich aus 12 gleich großen Teilen der Ekliptik.
(Ekliptik= Umlaufbahn der Erde und anderer Planeten um die Sonne)
Von der Erde aus gesehen erscheint uns die Ekliptik als eine gedachte Ebene auf der
im Laufe des Jahres Sonne und Planeten über das Firmament ziehen. Deswegen
heißt es zum Beispiel Sonne im Skorpion = Tierkreiszeichen Skorpion.
Die Position in einem dieser 12 Teilstücke, in der sich die Sonne von der Erde aus
betrachtet zum Zeitpunkt der Geburt befindet definiert unser Tierkreiszeichen.
Ähnlich der zwölf Monate eines Jahres.
Diese ist absolut unabhängig von den Sternbildern am nächtlichen Himmelszelt.
Ich möchte Sie hier nicht mit astrologischen Fachsimpeleien langweilen, aber in
meiner 20 jährigen Erfahrung als Astrologin hat die Astrologie immer wieder bewiesen , dass im Universum immernoch alles am richtigen Platz ist….
Report
33
Was verbindet die Mallorquiner mit den Deutschen,
die Mallorca als ihren Lebensraum bestimmt haben?
Mallorquiner und die hier lebenden Deutschen sind in ihrer Mentalität doch
sehr unterschiedlich.
Wenn man sich aber entschieden hat, hier zu leben, dann muss man hier auch
seinen Lebensunterhalt bestreiten.
Vielleicht zählen also das allmorgendliche Verkehrschaos, die Angst
um den Arbeitsplatz oder aber der
Einkauf im Supermarkt zu den Gemeinsamkeiten.
Die europäische Wirtschaftskrise, die hohe
Arbeitslosenzahl oder der tägliche Alltag
scheinen es auch zu sein.
Oder es ist das Gefühl, wenn man sich den
Himmel anschaut, die Strände im Sommer
und die Ruhe der Ferien im Winter geniesst.
sogar ohne Worte zu verständigen.
Sich treffen in den Cafes, manches Mal eben
doch nur mit Händen und Füssen oder
Es ist die Insel, die uns alle in ihrem Bann hat.... das
vereinigt die Mallorquiner und die Deutschen.
34
Playa de Palma
Beauty Master ist mehr als nur ein Friseur
Trotz Wirtschaftskrise gibt es immer noch
Neuunternehmer auf der Insel. Hut ab
muss man dazu sagen. Eine Existenzgründung in der heutigen Zeit erfordert Mut.
Davon scheint Carlos, der stolze Inhaber,
des neuen Beauty Salons viel zu haben.
Auf unsere Frage hin, wieso er den Schritt
in die Selbstständigkeit gewagt hat,
lächelt er und antwortet: „In einer festen
Anstellung zu sein, ist keine Garantie dass
man sein Geld wirklich bekommt. Auf die
Zahlungsmoral der heutigen Chefs ist kein
Verlass mehr. Viele Arbeitgeber prellen die
Löhne der hart arbeitenden Menschen. Ich
konnte das nicht mehr weiter mit ansehen
und hatte auch keine Lust mehr jeden Monat angst um mein Gehalt zu haben.
Also habe ich mich selbständig gemacht.“
An seiner Seite ist eine starke Frau, die ihn privat und geschäftlich unterstützt.
Melanie ist ein Meisterfriseurin, die ganz genau weiß was sie will. Es verwundert
also nicht, dass der Beauty Master mehr als nur Haare schneidet. Zu den Serviceleistungen gehören verschiedenste Arten von Massagen unter anderem eine
35
Playa de Palma
Paarmassage, die speziell für Pärchen gedacht
ist, die gemeinsam die
Behandlung genießen wollen. Gängige
Maniküre- Pedikürebehandlungen werden für
anspruchsvolle Klientel
noch mit digitalen
Nageldesign übertrumpft. Hierbei
handelt es sich um die neueste
Technik seine Nägel zu verschönern. Digitale Fotos lassen sich bei
Beauty Master auf die Krallen übertragen. Ab Mitte November kann
man diesen besonderen Service in
Anspruch nehmen. Die Idee ist toll
und sicher ein geniales Weihnachtsgeschenk für außergewöhnliche
Frauen und Männer. Um das
Angebot des Beauty Master´s zu
vollenden hat man sogar einen kostenlosen Abhol- und Bringservice
eingerichtet, um älteren Menschen
oder Kunden mit Behinderung die
Möglichkeit der Schönheitspflege
anzubieten. Wir finden das TOP und
sie sollten sich unbedingt selber
davon überzeugen.
Charity
37
Charity Aktion
von LIGNE SAINT CLAIRE im
SPA Hotel Nautic
Jetzt soll es sich richtig lohnen!
Lassen Sie sich die Teilnahme schenken, oder beschenken Sie sich selber
Sicher ist, dass jedes Los gewinnt!
Mit einem Los für 25,- € gewinnen Sie eine Behandlung in unserem
SPA und unterstützen damit die Kinderstation im Hotel Son Dureta,
denn 5.- € von jedem Los, weden gespendet.
Damit es sich für Sie auch lohnt, hat jedes Los einen höheren Wert als
25,- Euro. Beginnen Sie mit unseren Behandlungen das neue Jahr 2012
und lernen Sie per - Zufall – eine unserer Behandlungen kennen.
Insgesamt werden Behandlungen und Kosmetika im Wert von
28.000.- € zur Verfügung gestellt
Die Lose können Sie in unserem SPA in Can Pastilla oder online kaufen.
Die komplette Liste der zur Verfügung gestellten Behandlungen und
Produkte können Sie auf unserer Homepage einsehen.
www.kosmetikstudio-mallorca.com
SPA Hotel Nautic – C/Virgili 24-07610 Can Pastilla
Tel.: 662036149
39
Einladung zur Lunanight
der Mujeres Geniales Mallorca!
Am 10. November 2011 ab 19.30 Uhr
in der Bar Coto in Palma
Gehören Sie auch zu den genialen Frauen der Insel?
Suchen Sie neue Kontakte?
Möchten Sie Ihr Wissen weitergeben?
Mujeres Geniales ein starkes Netzwerk für Frauen veranstaltet
3-4 mal jährlich eine Lunanight an Voll- oder Neumondnächten,
zu der alle Frauen der Insel herzlich eingeladen sind.
Bei einem Zusammentreffen in lockerer Atmosphäre werden
neue Kontakte geknüpft, Erfahrungen ausgetauscht und Bekanntschaften gemacht.
Wenn Sie Interesse haben, ein Teil dieses Netzwerkes zu werden
und die Lunanight zu besuchen, dann melden Sie sich über die
Homepage www.mujeresgeniales.com/agenda.html an.
40
Interwiev
Ansichten eines Mallorquiners
Nelly B: Pepe, sind Sie ein echter
Mallorquiner oder sind Sie auf die Insel
zugezogen?
Pepe: Oh nein, ich bin ein echter Mallorquiner und habe die Insel nur selten
verlassen.
Nelly B: Welche Entwicklung konnten
Sie in den letzten Jahren auf der Insel
beobachten, gerade was den Tourismus betrifft?
Pepe: Der Einfluss des Tourismus auf Mallorca hat zwei Gesichtspunkte. Zum
einen ist es der negative Einfluss auf die Sprachkultur. Durch die multikulturelle Gesellschaft wird Katalanisch immer weniger genutzt und wird ins Abseits
gedrängt. Aus der wirtschaftlichen Perspektive betrachtet ist der Tourismus
überlebenswichtig. Sie sichert viele Existenzen und Familien müssen nicht mehr
die Insel verlassen, um Geld zu verdienen.
Nelly B: Welche Erwartung haben Sie an die neue Regierung?
Pepe: Um es vorweg zu sagen, wenn jemand etwas Gutes tut auch wenn er
nicht mein Freund ist, erkenne ich das an. Die neue Regierung allerdings hat
bisher meine Erwartungen in keinerlei Weise erfüllt. Zum Beispiel sollte die
Beschaffung neuer Arbeitsplätze einer der ersten Maßnahmen sein, die die
Regierung versprochen hatte. Aber nach kurzer Zeit ist genau das Gegenteil
eingetreten. Derzeit bauen sie bei den Behörden mehr als 800 Arbeitsplätze ab.
Nelly B: Aber der Abbau ist letztendlich eine Schmälerung des Verwaltungsapparates oder nicht?
Pepe: Nein, die die ihre Arbeitsplätze nicht verloren haben, dürfen jetzt die
Arbeit der Entlassenen mit übernehmen. Vor allem sind auch externe Firmen
davon betroffen, die für zusätzliche Serviceleistungen von der Regierung
bezahlt wurden.
Nelly B: Dabei geht es doch um die EU Krise und das hoch verschuldete Land
Spanien. Eigentlich sind doch solche Maßnahmen der Regierung richtig, wenn
sie von Anfang an der Schuldenkrise entgegen wirken. Oder sehen Sie das
anders?
41
Interwiev
Pepe: Ich denke, dass die EU Krise ein Deckmantel ist, der von vielen Politikern
für den eigenen Vorteil genutzt wird.
Nelly B: Wie sehen Sie die Zukunft Mallorcas?
Pepe: Mit der neuen Regierung sehe ich unsere Zukunft schwarz. Eine Politik,
die unsere Sprache, das Katalanisch, untergräbt kann nicht im Namen Mallorcas
handeln. Außerdem steuern die Nachrichten, die durchgehend von einer Krise
reden, nicht gerade dazu bei positiv zu denken. Hinzu kommt der Tourismus,
der keine Qualität mehr hat.
Nelly B: Laut den Marktanalysen steigt der Tourismus auf Mallorca.
Pepe: Ja, zahlentechnisch schon. Aber es ist kein Qualitätstourismus mehr. All
Inclusive Urlauber sind in der Überzahl. Sie geben ihr Geld kaum noch auf der
Insel aus. Was nützen viele Touristen, wenn kaum noch jemand Geld ausgibt??
Nelly B: Damit haben Sie sicher recht.
Pepe: Die Realität ist, dass uns All Inclusiv Urlauber nicht nur markwirtschaftlich
Nichts bringen sondern sogar Kosten verursachen, in dem sie ökologisch sorglos handeln, sei es im Wasser verbrauch oder in anderen Dingen. Wir schaffen
also mehr Ausgaben als Einnahmen.
Nelly B: Können Sie mir etwas über den niedrigen Durchschnittsverdienst hier
auf der Insel sagen?
Pepe: Es gibt viele, die einen ganzen Monat für 650 € arbeiten müssen. Der
Durchschnittsverdienst pendelt sich zumindest in der Gastronomie zwischen
800- und 900 € ein.
Nelly B: Ich nehme an es handelt sich um eine 5 Tage oder 40 Stunden Woche,
obwohl es immer noch zu wenig Verdienst währe.
Pepe: Nein, ich kenne einige Leute, die bis zu 14 Stunden am Tag arbeiten. Der
Arbeitgeber argumentiert dann gerne mit der EU Krise. Das ist das was ich
vorhin gemeint habe.
Nelly B: Das ist doch unmenschlich! Wieso greift der Staat nicht ein?
Pepe: Ich weiß es nicht.
Nelly B: Wie kann man auf dieser Gehaltsbasis seine Familie ernähren, wie ist
eine Existenz überhaupt möglich?
Pepe: Es ist eine sehr schwierige Situation. Viele Familien befinden sich im
sozialen Konflikt. Sie kämpfen um ihre Existenzen, sie sind zermürbt und haben
Angst vor der Zukunft. Wie sie es genau schaffen, vermag ich nicht zu sagen. Es
Interwiev
42
ist nicht leicht damit umzugehen.
Nelly B: Ist es nicht so, dass der Familienzusammenhalt
sehr groß ist?
Pepe: Ja, ohne die Familie und dem Rückhalt könnte
man die Bedingungen in der Arbeitnehmerwelt kaum
aushalten.
Nelly B: Wie empfinden Sie das Zusammenleben von
Deutschen und Spaniern. Ist eine Integration gegeben
oder überhaupt möglich?
Pepe: Ich sehe keine Integration und sie ist, so scheint
mir, kaum von der internationalen Gesellschaft gewollt.
Die Meisten von ihnen bleiben lieber unter sich. Ähnlich
wie der Türke in Deutschland.
Nelly B: Danke Pepe, für den Einblick in Ihre Ansichten.
Beauty Tipp
43
Edelsteinstaub: Schritt für Schritt
gegen die Hautalterung
Edelsteine trägt Frau normal um den Hals, an den Ohren oder an den Händen,
aber die Kosmetikbranche bringt die edlen Stoffe jetzt als Puder auf die Haut.
„Schönsein ist kein Zustand, sondern ein Tun, ein Wirken“,
Robert Hamerling, (1830 – 1888)
Das Tun und Wirken übernehmen nun die Edelsteinpulver für Ihre Haut. Spezielle Wirkstoffe in den Edelsteinen verjüngen, regenerieren und straffen die
Haut, und das liegt am Aufbau der Edelsteine und der Kraft, die in ihnen wohnt.
Vor allem die Mineralstoffe und Aminosäuren (z.B. in Perlen) regen die Kollagenproduktion an und polstern die Haut auf. Der Master unter den Edelsteinen
ist natürlich der Diamant. In Pulverform als Peeling oder in Cremes und Seren
verarbeitet ist er ein wahrer Jungbrunnen für die Haut. Durch den Edelsteinstaub wird die Haut glatter und weicher und strahlt Gesundheit aus.
Achtung Sonne !
Auch nach dem Genuss ausgiebiger Sonnenbäder kann man mit Edelsteinstaub, z.B. Amethyst und Bergkristall, die Haut beruhigen und sich gegen die
Folgen der daraus entstehenden Hautalterung schützen.
Produkt Vielfalt !
Wer sich mit Edelsteinen verwöhnen möchte und
etwas Gutes tun will, dem stehen verschiedene Möglichkeiten offen. Peelings, Cremes,
Packungen, Seifen und Schaumbäder -die
Edelsteine sind das Neue „Must have“ in
der Kosmetikbranche. Wer auch im Alltag
nicht auf Luxus verzichten, will kann auf
diese Produkte auch zur Heimpflege zurückgreifen und kann sich so mit den Juwelen der Erde verwöhnen.
Es stimmt eben doch „ Diamonds are the girls best friends“ –Marilyn Monroe
DAS GROSSE
New Mallorca GEWINNSPIEL!
GEWINNEN SIE EINE AUSBILDUNG AN DER CKA KOSMETIKSCHULE
IM WERT VON 5000 €
Die Kosmetikschule bietet 2 Damen im Alter zwischen 35 und 60 Jahren eine
komplette Kosmetikausbildung. Voraussetzung sind
Sprachkenntnisse in Deutsch und Spanisch
.Ausbildungszeit ist 1 Jahr – 4 x wöchentlich ca. 4 – 5
Stunden.
Enthalten sind Abschlussdiplome in den Fächern:
Kosmetikerin
Med. Fußpflegerin
Masseurin
Med. Kosmetikerin
Aromatherapeutin
Anti Aging Kosmetikerin
Permanent Make up Stylistin
Beantworten Sie uns folgende Frage:
WIE HEISST DIE KOSMETIKSCHULE, BEI DER SIE
DIE AUSBILDUNG MACHEN KÖNNEN?
Bitte senden Sie Ihre Antwort an info@newmallorca.de.
Die ersten mails werden berücksichtigt.
Der Gewinner muss den oben genannten Anforderungen entsprechen. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Vertragliche Vereinbarungen zwischen dem Gewinner und der Kosmetikschule CKA sind individuell und haben New Mallorca C.B. gegenüber keinerlei Rechtsansprüche. Mitarbeiter der Fa. New Mallorca C.B. sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Eine Barzahlung der Preise ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird
telefonisch oder per E-Mail verständigt.
46
Coupon
47
Mallorca Information
NM – SOS Service
NOTRUF_ ___________________________________________ 112
Ärztehaus Palma, Calle Unió 9
deutschsprachig, 24 h_ ________________________________ 971 22 80 67
Zahnarzt, deutschsprachig, 24 h_________________________ 971 22 74 45
Policía Nacional:______________________________________ 091
Policía Local:_________________________________________ 092
Guardia Civil:_________________________________________ 062
Feuerwehr:_ _________________________________________ 085
Ambulanz:___________________________________________ 061
Ambulancias de Mallorca:_ _____________________________ 248 557
Rotes Kreuz:_ ________________________________________ 971 202 222
KONSULATE
Deutschland: Porto Pi, 8-3D_____________________________ 971 707 737
Östereich: Av. Alexandre Rosselló, 40, Palma_ ______________ 971 274 711
Schweiz: Antonio Martinez Fiol, 6-3a, Palma________________ 971 768 836
Niederlande: San Miguel, 36-6, Palma_____________________ 971 716 493
KIRCHEN
Katholische Seelsorge_ ________________________________ 971 264 551
Evangelische Gemeinde________________________________ 971 743 267
Mallorca Information
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Aktuelle Buslinien zu den Sehenswürdigkeiten und wichtigsten Plätzen der Insel.
Altstadt, historic Town Center: Auditorium: Arenal: Arenal Hotels:
Arab Bath: Balneario Cala Major: Cala Major Hotels: Can Pastilla: Conservatori de Musica, Konservatorium: Castell de Bellver: Casal Solleric, Touris Informacion: Catedral de la Seu, Kathedrale : Esglesia, Kirche, Church de Santa Eulalia: Esglesia, Kirche, Church de Santa Creu: Esglesia, Kirche, Churc de Sant Jaume: Es Pont d´Inca: Es Rafal: Estacio Maritima / Fährhafen:
Es Viver: Flughafen:
Fundacio, Stiftung Pilar i Joan Miro: Hipodrom de Son Pardo:
Hospital de la Creu Roja:
Hospital General: Hospital Sant Joan de Deu: Hospital Son Llatzer: Hospital Son Dureta: Hospital Verge de Salut: Illes Balears Parliament: Illetas Beach: IFEBALL, Messehallen, Trade fair centre: Krekovic Museum: La Misericordia: La Porciuncula: Les Meravelles: Mercapalma: Museu es Baluard: Palau March: Palma Aquarium: Passeig Maritim: Passeig Maritim Hotels: 2, 3, 7, 15, 20, 25, 46, 50
1, 3, 20, 41, 46
15, 21, 25, 23,
23
1, 2, 15, 23, 25, 29, 30, 31, 41
7: 15, 21, 25, 52
3, 20, 46
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2
2, 3, 7, 15, 20, 46, 50
3, 7, 15, 20, 25, 46, 50
3
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11, 12, 27
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3
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1, 3, 20, 41, 46
Mallorca Information
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Patios in Palma: Placa Progres: Placa Major: Placa Gomila: Placa Espana: Placa de Torros: Placa de ses Columnes: Placa de la Reina: Platja de Palma Hotels: Platja de Palma: Portopi: Porta des Camp: Porta des Sant Antoni - Sindicat: Poligon de Son Fuster: Poligon de Llevat: Poligon de Can Valero: Poliesportiu Son Moix: Poliesportiu Son Hugo: Poliesportiu Princeps de Espanya: Poliesportiu Municipal s´Estel: Poliesportiu Germans Escales: Poble Espanyol: Prison: Prefectura Provencial de Transit: Sa Llotja: San Feran, Polizei Local: Spanish Modern Art Museum: Ses Fontanelles: Son Ferriol: Son Rapinya: Son Roca: Son Sardina: Tourist Information, Placa de Espanya: U-Bahn & Busbahnhof: 2
3, 5, 7, 20, 46
2, 3, 7, 15, 20, 25, 46, 50
1, 3, 20, 41, 46, 50
1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 15, 16, 19, 24, 25, 30, 41, 46, 50
11
5, 7, 14, 18 24, 29
2, 15, 25
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1, 3, 20
1, 6, 12, 15, 19, 23, 25, 29, 30, 31, 41
1, 2, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 15, 18, 19, 23, 25, 27, 30, 31, 41, 46, 50
10, 11, 34
6, 12
6
6, 8
10, 11
11
2, 8, 9, 27, 31
24, 28
5, 29, 46
11, 12, 27
1, 15, 18, 23, 28, 29, 30, 31
15
7
2, 3, 7, 15. 20, 25, 46, 50
15, 21, 23, 25, 31, 52
14, 28
7
34
12, 27
1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 15, 16, 19, 24, 25, 30, 41, 46, 50
1, 2, 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 15, 16, 19, 23, 24, 25, 27, 30, 33, 41, 46, 50
http://www.emtpalma.es/EMTPalma/Front/index.de.jsp
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Mallorca Information
TOURISMUS-INFORMATIONS-BÜROS IN MALLORCA
PALMA
C/. Santo Domingo, 11; 07001 - Palma de Mallorca.
Tel.: (+34) 971.72.40.90 - Fax: 971.72.02.40.
Kiosk Plaza España; 07002 - Palma de Mallorca.
Tel.: (+34) 971.75.43.29.
Plaza de la Reina 2; 07012 - Palma de Mallorca.
Tel.: (+34) 971.72.02.51.
Flughafen; 07000 - Palma de Mallorca.
Tel.: (+34) 971.78.95.56.
ALCÚDIA
C/. Major s/n; 07410 - Alcúdia.
Tel.: (+34) 971.89.71.13 - Fax: 971.54.84.01
CALA D‘OR
Avda. Cala Llonga; 07660 - Santany.
Tel./Fax: (+34) 971.65.74.63.
CALA MILLOR
Avda. Joan Servera Camp s/n; 07560 - Cala Millor (San Llorenç).
Tel.: (+34) 971.58.58.64 - Fax: 971.58.57.16.
Passeig Marítim; 07560 - Cala Millor (Son Servera).
Tel.: (+34) 971.58.58.64 - Fax: 971.56.81.01.
CALA RATJADA
Plaça dels Pins s/n; 07590 - Cala Ratjada; Capdepera.
Tel.: (+34) 971.56.30.33 - Fax: 971.56.52.56.
CALA DE SANT VICENÇ
C/. Temporal, 14 - bajos; 07469 - Cala de Sant Vicenç.
Tel.: (+34) 971.533.264 - Fax: 971.865.467.
CALVIÀ
C/. Ca‘n Vich, 29; 07184 - Calvià.
Tel.: (+34) 971.13.91.09 - Fax: 971.13.91.46.
Mallorca: Tourismusbüros http://www.mallorcaonline.com/info/office.htm
1 von 5 02.07.2011 22:43
CAN PICAFORT
Plaça Gabriel Roca, 6; 07458 - Can Picafort; Sta. Margalida.
Tel.: (+34) 971.85.03.10 - Fax: 971.85.18.36.
COLÒNIA SANT JORDI
C/. Dr. Barraquer, 5; 07638 - Colònia de Sant Jordi; Ses Salines.
Tel.: (+34) 971.65.60.73. - Fax: 971.65.64.47.
ILLETAS
Ctra. Andratx, 33; 07183 - Illetas; Calvià.
Tel.: (+34) 971.40.27.39 - Fax: 971.40.54.44.
MAGALUF
Avda. Magaluf, 22; 07182 - Magaluf; Calvià.
Tel./Fax: (+34) 971.13.11.26.
PAGUERA
Sebel.li, s/n.; 07160 - Paguera - Calvià.
Tel.: (+34) 971.68.70.83 - Fax: 971.68.54.68.
51
PALMANOVA
Avda. del Mar; 07181 - Palmanova (Calvià).
Tel.: (+34) 971.68.23.65.
PORT D‘ALCUDIA
Passeig Maritimo s/n;; 07410 - Port d‘Alcúdia.
Tel./Fax: (+34) 971.54.72.57.
Ctra. Artà, 68; 07410 - Port d‘Alcúdia.
Tel./Fax: (+34) 971.89.26.15.
PORTO CRISTO
C/. Gual, 31 A; 07680 - Porto Cristo (Manacor).
Tel./Fax: (+34) 971.82.09.31.
POLLENÇA
C/. Santo Domingo, 17; 07460 - Pollença.
Tel.: (+34) 971.535.077 - Fax: 971.531.154.
PORT DE POLLENÇA
Passeig Saralegui, s/n; 07470 - Port de Pollença.
Tel.: (+34) 971.865.467 - Fax: 971.866.746.
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Canónigo Oliver; 07108 - Puerto de Sóller.
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