HGR-Blickpunkt - Hermann-Greiner
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HGR-Blickpunkt - Hermann-Greiner
Nr. 26 September 2013 Hermann-Greiner-Realschule Neckarsulm HGR-Blickpunkt Realschule zwischen Tradition und Zukunft as Schuljahr 2013/14 ist für D unsere Schule ein besonderes Jahr. Im November 1963 erhielt der damalige „Mittelschulzug“ der Johannes-Häußler -Schule die Genehmigung, als eigenständige Mittelschule geführt zu werden. Im April 1964 begann dann das erste Schuljahr der neuen Schule. Unsere Realschule wird in diesem Schuljahr also 50 Jahre alt - und das wollen wir auch gebührend feiern. Für unsere jetzigen Schülerinnen und Schüler sind 50 Jahre eine unvorstellbar lange Zeit. Die ersten Schüler der Mittelschule Neckarsulm haben dagegen vielleicht das Gefühl, dass die Zeit wie im Flug vergangen ist, denn sie nähern sich inzwischen dem wohlverdienten Ruhestand oder haben ihn schon erreicht. Sie haben direkt oder indirekt miterlebt, wie sich die Schule im Laufe der Jahre verändert hat. Sie wissen aber auch heute noch zu schätzen, was die Mittelschule schon damals gekennzeichnet hat und was die heutige Realschule immer noch auszeichnet. Mit der Umbenennung der Mittelschulen in Realschulen in den 1960er Jahren sollte deutlich gemacht werden, dass diese Schulart nicht als profilloses Mittelding zwischen Hauptschule und Gymnasium zu verstehen ist, sondern als eine eigenständige Schulart, die sich an der aktuellen und zukünftigen Lebensund Berufsrealität orientiert und auf der Basis einer erweiterten Grundbildung zu einem mittleren Abschluss führt. Dass die Realschulen diesem Anspruch auch heute noch gerecht werden, zeigt sich daran, wie begehrt Schülerinnen und Schüler mit einem guten Realschulabschluss auf dem Arbeitsmarkt sind. Um diese Qualität über all die Jahre halten zu können, war und ist zweierlei notwendig: Traditionsbewusstsein und Zukunftsfähigkeit. Traditionsbewusstsein bedeutet, dass die Realschulen immer ihren eigentlichen Auftrag, die Schüler zu einer an den „Realien“ orientierten und fachlich fundierten Bildung zu führen, im Auge behalten haben. Ihre Zukunftsfähigkeit haben die Realschulen immer wieder unter Beweis gestellt, indem sie sich im Bewusstsein ihrer Tradition immer wieder auf neue Realitäten und neue Herausforderungen eingestellt und pädagogische Entwicklungen aktiv mitgestaltet haben. Auf diese Weise hat auch die Hermann-Greiner-Realschule ihr heutiges Profil bekommen. Und in dieser Form werden wir die Schule auch weiterentwickeln. Bewährtes (z.B. Musical, BORS oder das soziale Lernen) wird beibehalten und neue Herausforderungen (z.B. Ganztagesangebot oder neue Medien) werden bewusst und auf dem Boden der Realität angepackt. Dafür finden Sie in diesem Blickpunkt wieder eine Reihe von konkreten Beispielen. Vor diesem Hintergrund können wir das 50-jährige Jubiläum voller Stolz feiern und mit Zuversicht den nächsten 50 Jahren entgegen sehen. Themen dieser Ausgabe Viele neue Gesichter 50 Jahre Realschule Neckarsulm Sommerferien - im Schulhaus geht‘s rund! Offenes Ganztagesangebot Neues zum Mittagessen Kooperation mit LIDL Neues von der SMV Geosaver Bestellung Schulbekleidung Druckerkartuschen recyceln Be Smart - Don‘t start! Theaterworkshop Klasse 6d Schüleraustausch Shizukuishi Europäischer Computerführerschein Musicalprojekt „Hairspray“ Abschlussfeier 2013 Schullandheim Klasse 7f Streitschlichter ANTOLIN - Lesefreude und Spaß am Computer Befragungen in Klassen 5 & 7 Entschuldigungen Drogenpräventionsprojekt 8b Umgang mit ansteckenden Krankheiten Ferienplan und Rahmenterminkalender 2012/13 Die HGR-Terminliste Viele neue Gesichter im Lehrerkollegium as Schuljahr 2013/14 beD ginnt mit einem personellen Umbruch im Lehrerkollegium wie selten zuvor. Schüler und Eltern müssen sich gleich an neun neue Namen gewöhnen. Mit Renate Kotsch, Erika Werling, Dietmar Wenzel und Julius Würz haben wir zum Ende des vergangenen Schuljahres vier Lehrkräfte in den Ruhestand verabschiedet, die jeweils fast 40 Jahre lang an der HGR unterrichtet haben und das Profil der Schule wesentlich mit geprägt haben. Zum Teil haben sie schon die Eltern unserer jetzigen Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Neben den vier Pensionären haben uns auch Carolin Wiseman und Jasim Koch verlassen; Frau Wiseman geht zusammen mit ihrem Mann für einige Zeit nach Schottland und Frau Koch hatte leider einen nur auf ein Jahr befristeten Vertrag. Folgende Lehrerinnen und Lehrer werden ab dem kommenden Schuljahr neu an unserer Schule unterrichten: Christian Bader unterrichtet Deutsch, Geschichte und EWG und ist Klassenlehrer in der Klasse 7d. Diana Bopp hat die Fächer Mathematik, Physik und Chemie studiert und ist Klassenlehrerin in der Klasse 7c. Eva Brunner unterrichtet Englisch, Physik und Technik und ist Klassenlehrerin in der Klasse 7b. Stefanie Hantschk hat die Fächer Mathematik, Musik und Biologie. Katharina Kotte unterrichtet, Mathematik, Biologie und Am letzten Schultag verabschiedete der Lehrerchor die ausscheidenden Kolleginnen und Kollegen mit ein paar Liedern. Sport. Sara Quinzer unterrichtet, Deutsch, EWG und Ethik und ist Klassenlehrerin in der Klasse 5c. Melanie Ritz hat die Fächer Deutsch, MUM und Biolo- gie. Margarete Schenn unterrich- tet die Fächer Technik, IT und BK. Gebhard Wagner unterrichtet Englisch, Musik und evangelische Religion. HGR-Blickpunkt September 2013 50 Jahre Realschule Neckarsulm - ein Grund zum Feiern er Bildungsboom in den D sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts war auch die Geburtsstunde für viele sogenannte Mittelschulen, aus denen sich dann die Realschulen entwickelt haben. So war es auch bei der heutigen Hermann-GreinerRealschule, deren Geburtsstunde als selbstständige Schule im November 1963 bzw. im April 1964 liegt.. Somit ist das Schuljahr 2013/14 das Jahr des 50jährigen Schuljubiläums. Das wollen wir über das Schuljahr verteilt mit verschiedenen Veranstaltungen feiern. Die Anfänge der Schule In der Nachkriegszeit gab es in Deutschland neben dem Gymnasium nur die sogenannte Volksschule. Diese dauerte acht Schuljahre. Bereits in den 1950er Jahren gab es an verschiedenen Orten Bestrebungen, zwischen der Volksschule und dem Gymnasium eine mittlere Schulform einzuführen, die zu einem mittleren und im Vergleich zum Volksschulabschluss höheren Bildungsabschluss führen sollte. In Neckarsulm begann diese Entwicklung Ende 1958 mit der Einrichtung eines „Mittelschulzuges“ an der Johannes-Häußler -Schule, die damals Volksschule war. Im März 1962 erhielt der Mittelschulzug dann in der Neckarschule ein eigenes Gebäude, war aber immer noch Teil der Johannes-HäußlerSchule. Parallel zu dieser Entwicklung liefen Bestrebungen, den Mittelschulzug von der Volksschule abzukoppeln und als eigenständige Schule zu führen. Dieses Ziel wurde Schließlich am 11.11.1963 erreicht. An diesem Tag wurde die Genehmigung erteilt, den Mittelschulzug ab dem Schuljahr 1964/65 in eine eigene Mittelschule umzuwandeln. Der erste offizielle Schultag der neuen Mittelschule Neckarsulm war der 6. April 1964. Im Zuge der Vereinheitlichung des Bildungswesens in den verschiedenen Bundesländern durch das sogenannte Hamburger Abkommen wurden 1965 auch in Baden-Württemberg alle Mittelschulen in Realschulen umbenannt. Außerdem wurde 1966/67 durch zwei Kurzschuljahre der Schuljahresbeginn von April auf August verlegt. Deshalb feiern wir in diesem Schuljahr zwar das 50-jährige Jubiläum, befinden uns aber in Wirklichkeit bereits im 51. Schuljahr der Realschule Neckarsulm. Die aufstrebende Schule Die folgenden Jahre waren gekennzeichnet von einer stetig steigenden Schülerzahl und damit einhergehender Raumnot. Die gut 330 Schüler zum Schuljahresbeginn 1964 wuchsen bis 1982 auf über 900 an. Im Februar 1968 zog die Realschule von der Neckarschule an ihren heutigen Standort in der Steinachstraße um. Der Raumnot versuchte man mit Pavillons in der GottlobBanzhaf-Straße sowie mit Zimmern im evangelischen Gemeindehaus, in der Neubergschule, in der Johannes-Häußler-Schule und in der Bleichschule Herr zu werden. Schließlich wurde die Schule ab den achtziger Jahren in mehreren Bauprojekten immer wieder erweitert und den neuen Anforderungen angepasst. Die letzte große Baumaßnahme war die Einrichtung der vier NWA-Räume im Jahr 2007. Geblieben ist über all die Jahre die räumliche Beengtheit, was sich ausdrückt in Wanderklassen, einem zu kleinen Aufenthaltsbereich und einer fehlenden Aula. Ein neuer Name In den siebziger Jahren machte man sich an der Schule und beim Schulträger Gedanken über einen Namen für die Realschule Neckarsulm. Als Namensgeber einigte man sich auf den Neckarsulmer Ehrenbürger Hermann Greiner. Dieser war nach dem Zweiten Weltkrieg Landtagsabgeordneter für die SPD und von 1945 Hier begann alles: die Johannes-Häußler-Schule, in der der Mittelschulzug bis 1962 untergebracht war Seite 2 bis 1951 Bürgermeister von Neckarsulm. Hermann Greiner war 1950 maßgeblich für die Gründung der Schule in der Steinachstraße, also dem Standort der heutigen Realschule, verantwortlich und erhielt 1966 das Bundesverdienstkreuz. Er starb 1976, am 19. August 1978 wurde die Realschule nach ihm benannt. Die Pädagogische Entwicklung Die Lehrerinnen und Lehrer haben sich in den 50 Jahren immer wieder den pädagogischen Herausforderungen gestellt und die Schule pädagogisch aktiv gestaltet. Neben der täglichen unterrichtlichen Arbeit wurden über die Jahre hinweg Profilbereiche entwickelt, die die Schule heute noch prägen. So wurde im Rahmen des 25 -jährigen Jubiläums im Februar 1987 erstmals ein Musical aufgeführt; das war der Beginn eines für Realschulen einmaligen musikalischen Profilbereichs. Im Laufe der Zeit kamen mit Informatik, Sport & Gesundheit sowie dem sozialen Lernen weitere Profilbereiche dazu, die auch heute noch für die pädagogische Qualität der Schule stehen. Die ersten Schüler Wir suchen Kontakt mit Personen, die am ersten Schultag der Mittelschule (Realschule) Neckarsulm am 6. April 1964 Schülerin oder Schüler an der Schule waren. Bitte melden Sie sich auf dem Sekretariat bei Frau Beck-Schulz (07132/382280 oder sekretariat@hgrnsu.de). Das Jubiläum Das Jubiläum wollen wir über das Schuljahr verteilt mit verschiedenen Aktivitäten gebührend feiern. Den Auftakt wird am 11. November 2013, dem Jahrestag der offiziellen Genehmigung der Mittelschule, ein kleiner musikalisch-künstlerischer Abend in der Musikschule bilden. Im Frühjahr 2014 wollen wir dann mit der ganzen Schulgemeinde und der Öffentlichkeit im Rahmen eines Schulfestes am 22. März 2014 und eines offiziellen Festaktes am 11. April 2014 feiern. Den Abschluss wird im Sommer ein Sport-Spiel-Spaß-Tag bilden. Für die einzelnen Aktivitäten haben sich bereits Vorbereitungsteams gebildet, die sich über Ideen und tatkräftige Unterstützung freuen würden. Die geplanten Aktivitäten und die Vorbereitungsteams Festschrift: Dr. Roland Berger, Ulrike Bender, Erika Polonio Musikalisch-künstlerischer Abend am 11.11.2013: Valerie Meeh, Sandra Hutzenlaub Schulfest und Tag der offenen Tür am 22.3.2014: Manfred Leitz, Carolin Müller, Sabrina Straub, Magdalena Hiller, Annette Heinlein Festakt am 11.4.2014: Carolin Müller, Anja Heller, Kerstin Walter Sport-Spiel-Spaß-Tag Heidrun Beck-Schulz, Marc Volzer, Anke Speer Wer noch Ideen einbringen möchte oder aktiv in einem Team mitarbeiten möchte, meldet sich bitte auf dem Sekretariat bei Frau BeckSchulz (07132/382280 oder sekretariat@hgr-nsu.de). Das erste eigene Gebäude der Mittelschule: die Neckarschule (1962 bis 1968) Das jetzige Gebäude wurde 1968 bezogen und danach immer wieder erweitert (Foto 1987) HGR-Blickpunkt September 2013 Sommerferien - im Schulhaus geht‘s rund! enn Schüler und Lehrer in W den Sommerferien sind, könnte man meinen, dass es im Schulhaus so richtig ruhig ist. Doch weit gefehlt! Es sind zwar keine Schüler und Lehrer da, aber gerade deshalb sind die Wochen Sommerferien ideal geeignet, um im baulichen und organisatorischen Bereich das zu erledigen, was während des normalen Unterrichtsbetriebs nicht möglich ist. Zum Glück gibt es Sommerferien, in denen das alles erledigt werden kann. Organisation Da sind zum einen die diversen schulorganisatorischen Maßnahmen. Angefangen von den Klasseneinteilungen und den Lehrerzuweisungen, über den Stundenplan, das Erstellen von verschiedensten Listen bis hin zur Vorbereitung der Bücherausgabe muss alles erledigt werden. Deshalb reduzieren sich die 6½ Wochen Sommerferien für das Schulleitungsteam und die Sekretärinnen auf höchstens vier Wochen. Reinigung Ein leeres Schulhaus ist auch unabdingbare Voraussetzung für eine gründliche Reinigung. Nachdem am letzten Unterrichtstag die Schülerinnen und Schüler alle Tische und Stühle aus den Klassenzimmern auf die Flure gestellt hatten, begann das Reinigungspersonal sofort mit ihrer Arbeit. Nach der üblichen Grundreinigung werden alle Fußböden mit entsprechenden Mitteln eingeschmiert und anschließend poliert. Eine ganz schön zeitintensive und anstrengende Arbeit. Dafür muss es dann ja auch wieder ein Schuljahr halten. Baumaßnahmen Die Sommerferien sind auch die Wochen der Bauarbeiten. In diesem Sommer war besonders viel zu tun. Zum einen wurde das Klassenzimmer 002 zu einem zweiten Zeichensaal erweitert, so dass der Raum zukünftig nicht nur als Klassenzimmer, sondern auch als voll ausgebauter BKRaum genutzt werden kann. Auch im Technikbereich ging es laut und staubig zu. Hier wurden die dünnen Trennwände zwischen den Unterrichtsräumen und dem Maschinenraum durch schallisolierende Massivwände ersetzt. IT- und Medienausstattung Die nächste große Baustelle war die Erweiterung der Infrastruktur im IT- und Medienbereich. In den Räumen 206 bis 208 wurden die traditionellen grünen Tafeln gegen interaktive Tafeln mit dem entsprechenden Zubehör (Notebook, Dokumentenkamera usw.) ausgetauscht. Parallel dazu wurden in verschiedenen Räumen sogenannte Access Points installiert, so dass zukünftig im gesamten 1. Obergeschoss sowie in Teilen des zweiten Obergeschosses in den Klassenzimmern über ein Funknetz (WLAN) auf das schulische Computernetz zugegriffen werden kann. Dazu wurden 32 Schülernotebooks angeschafft, die in den Ferien von der Firma GAI installiert und konfiguriert wurden. Diese stehen zukünftig - verteilt auf zwei Notebookwagen - zum Einsatz in den Klassenzimmern zur Verfügung. Die Klassenzimmer sind ausgeräumt, der Putzwagen steht bereit - es kann losgehen! Beim Aufräumen fällt auch jede Menge Müll an! In den Klassenzimmern 206 bis 208 stehen zukünftig ebenfalls moderne elektronische Tafeln einschließlich dem entsprechenden Zubehör zur Verfügung. Vor dem Bücherzimmer im Keller haben Herr Jakob und sein Helferteam die Bücher sortiert und gestapelt. Damit der Unterricht im Technikraum nicht mehr vom Maschinenlärm gestört wird, wurden massive Trennwände eingebaut. Seite 3 HGR-Blickpunkt September 2013 Offenes Ganztagesangebot für Klassenstufe 5 m neuen Schuljahr erweitern IAngebot wir unser nachmittägliches für die Klassenstufe 5 zu einem freiwilligen offenen Ganztagesangebot. Konzeptionell haben wir uns dabei an unseren Erfahrungen in den letzten beiden Jahren sowie an den Vorgaben des Landes für anerkannte Ganztagesschulen orientiert. Das Angebot Konkret bedeutet das, dass wir das Angebot an vier Wochentagen machen (Montag bis Donnerstag) und dass die Eltern je nach Bedarf drei oder alle vier Tage wählen können. Abgedeckt wird der Zeitraum bis zur 9. Stunde (in der Regel bis 15.20 h, in Einzelfällen nur bis 15.00 Uhr). Neben dem Pflichtunterricht umfasst das Ganztagesangebot eine sogenannte Hausaufgabenbetreuung und verschiedene Arbeitsgemeinschaften sowie bei Bedarf auch das Mittagsessen im Genossenschaftsheim (siehe dazu ausführlicher Bericht in Blickpunkt Nr. 24 sowie nebenstehende Abbildungen). Die Umsetzung Knapp 40 Eltern der neuen Fünftklässler haben ihr Kind nach diesen Vorgaben verbindlich für das offene Ganztagesangebot angemeldet. Zu Beginn des Schuljahres haben diese Kinder auch das erste Wahlrecht bei den Arbeitsgemeinschaften; sofern dann noch Plätze frei sind, können auch andere Fünftoder Sechstklässler sich für die entsprechenden Arbeitsgemeinschaften anmelden. Die Liste der angebotenen Arbeitsgemeinschaften wird zu Beginn des Schuljahres über die Klassenlehrer mitgeteilt. Die getroffene Wahl ist für ein Schulhalbjahr verbindlich. Im Januar erfolgt dann die Wahl für das zweite Schulhalbjahr. Das Personalkonzept Die Hausaufgabenbetreuung wird von Eltern- und Schülermentoren abgedeckt. Dabei werden wir die Gruppen mit maximal 10 Schülern bewusst klein halten. Die ausgewählten Schülermentoren werden zu Beginn des Schuljahres in einem zweitägigen Kurs von der AIM in Heilbronn auf ihre Aufgabe vorbereitet. Außerdem steht ihnen in der täglichen Praxis immer mindestens eine erwachsene Person zur Seite. Bei den Arbeitsgemeinschaften wird das Angebot von Lehrkräften, von Kooperationspartnern (z.B. Vereine oder freie Anbieter) sowie von Elternmentoren abgedeckt. Dabei haben wir Wert darauf gelegt, an allen Tagen eine möglichst vielfältige Auswahl anzubieten. Parallel zu den Arbeitsgemeinschaften können auch Förder- und Stützkurse liegen; diese haben gegebenenfalls Vorrang vor den Arbeitsgemeinschaften. Die nächsten Schritte Basierend auf den Erfahrungen mit dem erweiterten Angebot werden wir das Konzept weiterentwickeln. Ziel ist es, im Laufe des Schuljahres über den Schulträger den Antrag auf Anerkennung als Ganztagesschule zu stellen. Dadurch würde der Schulträger bzw. die Schule in den Genuss von finanzieller und personeller Unterstützung durch das Land kommen. Ausbildung der Schülermentoren Um die ausgewählten Schülermentoren auf ihre Aufgabe vorzubereiten, werden diese in einem zweitägigen Kurs von der „Akademie für Innovative Bildung und Management“ (AIM) geschult. Dabei erarbeiten sie die notwendigen inhaltlichen und organisatorischen Grundlagen zur Betreuung einer Lerngruppe, z.B. Motivation in Lernsituationen oder Umgang mit Konflikten und Störungen. Durch die Ausbildung und die Mentorentätigkeit erwerben die Schüler wichtige soziale und kommunikative Kompetenzen, die ihnen auch über die Hausaufgabenbetreuung hinaus zu Gute kommen. Über die Ausbildung hinaus stehen die AIM-Coaches den Schülerinnen und Schülern bei Bedarf auch während ihrer Arbeit in der Schule zur Verfügung. Wenn sich die Schüler als Mentoren bewährt haben, erhalten sie von der AIM ein Zertifikat, das ihnen die Seminarteilnahme und die erfolgreiche Tätigkeit als Schülermentor bestätigt. Arbeitsgemeinschaften Die Arbeitsgemeinschaften finden von Montag bis Mittwoch jeweils ab 13.50 Uhr statt und dauern in der Regel zwei Schulstunden (bei einzelnen Angeboten auch nur 45 oder 60 Minuten). An allen Tagen stehen mindesten 3 bis 5 Angebote aus unterschiedlichsten Bereichen zur Auswahl. Neben Sport (z.B. Fußball, Tennis, Triathlon) und Tanzen (Hip Hop, ZUMBA) können auch AGs aus den Bereichen Technik, Kochen, Musik, künstlerisches und kreatives Arbeiten, Gesundheit & Bewegung sowie Computer & Medien gewählt werden. Eine ausführliche Liste mit Kurzbeschreibungen steht den Schülern und Eltern in der ersten Schulwoche zur Verfügung. Seite 4 Hausaufgaben und Lernen (HuL) Was umgangssprachlich kurz „Hausaufgabenbetreuung“ genannt wird, bietet den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit, die Hausaufgaben zu erledigen, sondern auch darüber hinaus ganz allgemein unter Aufsicht zu lernen (z.B. Wiederholen von Vokabeln, Vorbereitung auf eine Klassenarbeit). Darüber hinaus stehen für diese Lernzeit auch eine Reihe von Denk- und Geschicklichkeitsspielen zur Verfügung, mit denen man sich nach dem Erledigen der Pflichtaufgaben beschäftigen kann. Die „Hausaufgabenbetreuung“ liegt in der Zeit von 12.55 Uhr bis 13.45 Uhr. Schüler, die bis zur 6. Stunde Unterricht haben und zuerst zum Mittagessen gehen wollen, beginnen entsprechend später. Über die genauen Regeln werden wir die betroffenen Schüler und Eltern zu Beginn des Schuljahres informieren. HGR-Blickpunkt September 2013 Mittagessen - Angebot ab sofort auch am Mittwoch b dem neuen Schuljahr wird A das Essensangerbot im Genossenschaftsheim erweitert. Ab sofort wird auch am Mittwoch ein Mittagstisch angeboten. So dass zukünftig alle Tage von Montag bis Donnerstag abgedeckt sind. Das Essen muss an dem jeweiligen Tag bis spätestens 10 Uhr bestellt werden. Damit haben die Schüler die Möglichkeit, sich bis zur ersten großen Pause zu entscheiden, ob sie zum Essen gehen wollen. Das bedeutet konkret: Bons, die vor 10 Uhr gezogen werden, gelten für den gleichen Tag; Bons, die nach 10 Uhr gezogen werden, gelten automatisch für den Folgetag. Das Genossenschaftsheim wird von den Pächtern Michael Tibi und Sascha Möhrer betrieben. Der Mittagstisch für die Schülerinnen und Schüler der Hermann-Greiner-Realschule wird in Absprache mit der Schulleitung und auf der Basis eines Vertrags mit der Stadtver- waltung angeboten. Ziel der Gastronomen ist es, das Angebot variabel zu gestalten. Deshalb haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich ihr Essen aus einem Buffetangebot vor Ort selbst zusammenzustellen. Alle Speisen werden selbstverständlich vor Ort frisch zubereitet. Auf ein ausgewogenes Angebot mit einer Hauptkomponente, Beilagen, einem Salatbuffet, einem Nachtisch sowie einem Getränk wird großer Wert gelegt. Am Preis hat sich auch im neunen Schuljahr nichts geändert. Durch den Zuschuss der Stadt Neckarsulm beträgt er für ein Mittagessen inklusive Getränk weiterhin 3.00 Euro. Beachten Sie die nebenstehenden Informationen zum Bestellverfahren. Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu dem Angebot haben, steht Ihnen gerne auch Herr Möhrer direkt unter der Telefonnummer 07132/3406687 zur Verfügung. Informationen zum Verfahren beim Mittagstisch 1. Wer am Mittagessen teilnehmen möchte, kann gegen ein Pfand von 5,00 € in bar im Sekretariat einen Essens-Chip erhalten. 2. Bitte überweisen Sie dann einen Betrag, damit der Chip aufgeladen wird, auf das nachfolgende Konto des Fördervereins der Hermann-Greiner-Realschule: bei der Kreissparkasse Heilbronn, Konto Nr. 9 586 611, BLZ 62050000. 3. Damit der Betrag dem richtigen Chip zugeordnet werden kann, geben Sie bitte unbedingt im Verwendungszweck die Chip-Nummer und den Name Ihres Kindes an. 4. Sobald der überwiesene Betrag dem Chip gutgeschrieben wurde, kann am Terminal im Foyer der Schule das Essen bestellt werden. Mit der Bestellung erhält man einen Bon, der beim Essen in der Gaststätte eingelöst wird. 5. Ein Essen kostet 3,00 Euro. Dieser Betrag wird mit der Bestellung automatisch vom Chip abgebucht. 6. Die Bestellung ist an dem Tag, an dem man essen möchte, bis 10.00 Uhr möglich. Nach 10 Uhr gelöste Bons gelten automatisch für den nächsten Tag. 7. Am Bestellterminal kann man auch jederzeit das aktuelle Guthaben seines Chips anzeigen lassen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Bedarf im Sekretariat (07132/382280). Auch im neuen Schuljahr wieder Kooperation mit LIDL m Ende des vergangenen A Schuljahres waren sich Guido Kessens, René Sandführ und Anne-Kathrin Greuel von der LIDL-Stiftung in einem Bilanzgespräch mit Dr. Roland Berger, Alexander Mohr und Uwe Schietinger einig, dass das Kooperationsprojekt zwischen dem Unternehmen und unserer Schule so erfolgreich war, dass es auch im neuen Schuljahr fortgesetzt wird. Im Rahmen des Projekts hatten unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an einer Besichtigung des Logistikzentrums in Waldenburg sowie im zweiten Schulhalbjahr an einer von IT-Fachleuten gestalteten Computer-AG teilzunehmen. Für diese AG stellte LIDL kostenlos sechs iPads zur Verfügung. Das Highlight der AG war der Besuch des LIDL-Rechenzentrums in Neckarsulm. Außerdem werden unsere Schülerinnen und Schüler in Bezug auf Praktikumsplätze bevorzugt behandelt. Im neuen Schuljahr wird die Zusammenarbeit noch erweitert. Die AG wird während des gesamten Schuljahres angeboten und auch die Besichtigungen in Waldenburg und im Rechenzentrum stehen natürlich wieder auf dem Programm. Alle dazu notwendigen Informationen werden von Herrn Mohr und Herrn Schietinger rechtzeitig gegeben. Im vergangenen Schuljahr absolvierten sieben Schülerinnen und Schüler der HGR ein Praktikum in der LIDL-Zentrale in Neckarsulm. Die meisten waren so begeistert, dass sie nach dem Schulabschluss eine Ausbildung im kaufmännischen oder informationstechnischen Bereich anstreben. Seite 5 HGR-Blickpunkt Pizzaparty und Verabschiedung von Frau Wiseman nde Juli bedankte sich die E SMV bei ihren treuen Mitgliedern für die Arbeit und das Engagement im vergangenen Schuljahr. Daher organisierten wir im SMV-Raum eine Party mit Pizza, Spielen und Musik. Gleichzeitig verabschiedeten wir Frau Wiseman nach zweijähriger Tätigkeit als Verbindungslehrerin aus der SMV. Liebe Frau Wiseman, wir werden Sie in unserer SMV vermissen und wünschen Ihnen alles Gute. September 2013 Die SMV freut sich auf DICH! du Spaß am Organisieren von Partys (z.B. UnterstufenfaH astsching oder einer Oberstufenparty)? öchtest du das Schulleben mitgestalten und eigene Ideen einMastbringen (z. B. Mottotage, Lolliday)? du Lust mit anderen im Schulalltag etwas zu bewegen (z.B. Hann Auswahl eines Hausaufgabenhefts)? bist du bei der SMV genau richtig! D ir sind eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus allen W Klassenstufen, die sich einmal proWoche trifft, um gemeinsame Aktionen für die Schüler der HGR zu planen. Wir freuen uns über jeden, der bei uns mitarbeiten möchte. Alle wurden satt bei der Pizza-Party der SMV zum Schuljahresabschluss. Checkliste Klassensprecherwahl 2013/14 Bald stehen in euren Klassen wieder die Klassensprecherwahlen an. Damit die Wahl auch zum Erfolg führt, sollten die Kandidatinnen und Kandidaten, aber auch die Wähler ein paar Dinge bedenken: Die zukünftigen Klassensprecherinnen bzw. Klassenspreche … … soll die Interessen der Klassenkameradinnen und kennen und vertreten … dürfen im Schülerrat die neuen Verbindungslehrer wählen … sind verpflichtet regelmäßig an den Schülerratssitzungen (ca. 4 Mal im Schuljahr ) teilzunehmen … muss seine Klasse immer gut über das informieren, was an der Schule läuft Bitte beachtet: Sollte eine Klassensprecherin oder ein Klassensprecher die Aufgaben nicht ernst nehmen, kann sie/er auch abgesetzt werden, da jede Klasse das Recht auf eine zuverlässige Klassensprecherin bzw. einen zuverlässigen Klassensprecher hat. WANTED: Schülersprecher/in! Du bist in der 9. oder 10. Klasse? Du bist Klassensprecher und/oder hast dich schon mindestens 1 Jahr in der SMV-Kerngruppe engagiert? Du kannst gut organisieren und ein Team leiten? Du hast Lust, etwas im Schulalltag der HGR zu verändern? Du möchtest dich für deine Mitschüler einsetzen und ihre Interessen vertreten? Du bist bereit, mit Schülern aller Klassenstufen, Lehrern und der Schulleitung zusammenzuarbeiten und zu vermitteln? Dann könntest du eine/r der zukünftigen Schülersprecher/innen der HGR sein! Bewirb dich jetzt mit einem Steckbrief und Foto (Alter, Klasse, Hobbys usw.) und einer kurzen Begründung, warum du der/die Richtige bist… Wirf deine Bewerbung bis spätestens Dienstag, 1. Oktober 2013 in den Briefkasten am SMV-Brett ein. Seite 6 MMMMH- Lecker Die fleißigen SMV- Helfer versorgen die hungrigen Sportler der 5. bis 7. Klassen am diesjährigen Sporttag. Geosaver - Schutz gegen abgebrochene Geodreiecke bgebrochene Ecken des A Geodreiecks sind ärgerlich und können auf Dauer ganz schön teuer werden. Abhilfe schafft hier der sogenannte Geosaver®. Es handelt sich dabei um eine stabile, ultraschallverschweißte Schutzhülle für Geodreiecke, versehen mit dem Logo der HermannGreiner-Realschule. Der Geosaver kostet einschließlich eines neuen Geodreiecks nur 3 Euro. Zu Beginn des Schuljahres ist eine Sammelbestellung über die Klassensprecher möglich. Als kleine Starthilfe und Überraschung zur Begrüßung an der Hermann-GreinerRealschule bekommen die neuen Fünftklässler den Geosaver geschenkt. Möglich wurde das durch die Unterstützung des Fördervereins und durch eine großzügige Spende der Kreissparkasse Heilbronn. Vielen Dank! HGR-Blickpunkt September 2013 Auch in diesem Schuljahr - Schulbekleidung bestellen uch im Schuljahr 2013/14 A habt ihr wieder die Möglichkeit, euch Schulbekleidung mit dem HGR-Logo zu bestellen. Das Angebot reicht von Poloshirts über Sweatshirts und Kapuzenjacken bis zu FleeceJacken. Für jeden Geschmack, für jedes Wetter und für jede Größe ist etwas dabei. Der erste Bestellzeitraum ist gleich zu Beginn des Schuljahres. Bis zum 2. Oktober 2013 werden die Bestellungen entgegengenommen. Ihr könnt euch also rechtzeitig für den Herbst und den Winter mit den entsprechenden Kleidungsstücken eindecken. Weitere Bestellungen sind dann erst im Frühjahr 2014 wieder möglich. Die verfügbare Kollektion wird vom Elternbeirat während der Elternabende im Foyer ausgestellt, so dass sich alle Eltern ein Bild von den angebotenen Kleidungsstücken machen können. Auch für die Schüler wird es in den ersten Schulwochen die Möglichkeit geben, sich einen Überblick über die Kollektion zu verschaffen. Bestellformulare und weitere Informationen gibt es im Sekretariat sowie auf der Schulhomepage www.hgr-nsu.de unter dem Navigationspunkt Schulbekleidung. Die bestellten Kleidungsstücke werden dann nach den Herbstferien geliefert. üll vermeiden und Gutes M tun - das ist das einfache Prinzip der CaritasBox auch im Schuljahr 2013/14! Wir alle kennen die Situation aus unserem Alltag. Die Tonerkartusche oder die Tintenpatrone des Druckers ist leer. Schnell ausgetauscht - und weiter geht‘s. Doch wohin mit der leeren Kartusche? Zwar bieten fast alle Hersteller die Möglichkeit, leere Kartuschen zurückzuschicken, doch ganz ehrlich - wer nimmt die damit verbundene Mühe auf sich? Wegen einer leeren Kartusche extra zur Post gehen? Da ist es doch viel bequemer, das Ding einfach in den Restmüll zu werfen - und damit wertvolle Rohstoffe zu verschwenden. Eine einfache Alternative mit vielen Vorteilen ist die CaritasBox, die auch im Schuljahr 2013/14 in der HGR zur Verfügung steht wird. Die CaritasBox ist eine Aktion der Caritas und der Firma Interseroh Product Cycle GmbH. Die Aktion gibt es seit knapp sechs Jahren. Seither konnte knapp eine halbe Million Euro für soziale Projekte zur Verfügung gestellt werden. In der CaritasBox können Tonerkartuschen und Tintenpatronen sowie alte Handy gesammelt werden. Wenn die Box voll ist, werden die einzelnen Teile der Wiederaufbereitung zugeführt. Wer eine Kartusche oder ein Handy für die CaritasBox hat, legt diese einfach vor der Tür zum Hausmeisterzimmer ab. Herr Weiß sammelt die einzelnen Teile dann in der Box. Nicht in die CaritasBox dürfen Tonerflaschen oder Tonerbehälter (z.B. aus Kopierern) sowie Farbbänder oder Elektronikschrott. Toner- und Tintenkartuschen gehören in die CaritasBox. Abgabe beim Hausmeister! Auch in diesem Schuljahr - Druckerkartuschen sammeln Seite 7 HGR-Blickpunkt September 2013 Erfolgreiche Teilnahme bei „Be Smart - Don‘t Start!“ vergangenen Schuljahr hat IlenmsichLernen die Klasse 6d im Soziaausführlich mit dem Be Smart - Dont‘t Start Durch die Teilnahme bei „Be Smart don‘t“ soll Schülerinnen und Schülern ein Anreiz gegeben werden, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen. Er richtet sich daher besonders an die Klassen, in denen noch nicht geraucht wird oder nur wenige Schülerinnen und Schüler rauchen. „Be Smart“ ist für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen sechs bis acht konzipiert. Der Wettbewerb kann auch bereits in der fünften Klasse durchgeführt werden, wenn Rauchen schon ein Thema in der Klasse ist. Und auch ältere Klassen können an dem Wettbewerb teilnehmen, wenn sie keine oder nur wenige rauchende Schülerinnen oder Schüler haben. „Be Smart – Don’t Start“ findet im Schuljahr 2013/2014 vom 11. November 2013 bis 30. April 2014 statt. Online Anmeldungen sind ab September unter www.besmart.info möglich. Die genauen Regeln sind ebenfalls dort zu finden. Thema „Rauchen“ beschäftigt und einstimmig beschlossen, am bundesweiten Nichtraucherwettbewerb „Be smart - don’t start“ teilzunehmen. Da die Klasse ihr gestecktes Ziel, 6 Monate lang rauchfrei zu bleiben, erreicht hatte, nahm sie an einer Verlosung teil und wurde von einer Glücksfee als eine von 14 Siegerklassen in der Region Heilbronn gezogen. Am 24.06.2013 fuhren deshalb Jana Petri und Vanessa Sihler zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Günther zur Preisverleihung ans Mönchseegymnasium in Heilbronn und nahmen dort ihre Preise entgegen. Als sie die gefüllten Stofftaschen am nächsten Tag an ihre Klassenkameraden verteilten, hatten alle viel Spaß beim Auspacken. Anna-Katharina Günther Quelle: www.besmart.info Viel Spaß beim Theaterworkshop in Bad Rotenfels ährend der letzten ProfilW woche fuhren wir, die Klasse 6d, zusammen mit Frau Günther und Frau Castro vom 12. bis 14. Juni nach Bad Rotenfels im Schwarzwald zum Theater-workshop. Nach einer aufregenden Zugfahrt kamen wir pünktlich zum Mittagessen an. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, begann sogleich unser erster Theaterkurs mit dem Berliner Theaterpädagogen Sven Falkenrath. Nach einer Aufwärmrunde mit einem Mimikund Gestikspiel wurden wir in Gruppen eingeteilt. In Freiarbeit erstellten wir ein Konzept für den Anfang eines Kriminalstücks. Unter der Regie von Herrn Falkenrath (für uns Sven) nahmen die Stücke während der drei Tage langsam Gestalt an. Nach vielem Üben und Proben und jeder Menge Spaß mit unseren Klassenkameraden konnten wir am Abschlusstag unsere Krimis stolz präsentieren. Nach ausgiebigem Mittagessen ging es dann auch schon wieder an die Heimreise. Pünktlich um 16.15 Uhr wurden wir am Bahnhof von unseren Eltern glücklich empfangen. Für diese drei lehr- und erlebnisreichen Tage möchten wir uns superherzlich bei Frau Günther und Frau Castro bedanken. Für die Klasse 6d: Katrin Leitz & Patricia Emmert Große Freude herrschte in der Klasse 6d beim Auspacken der Gewinntaschen des Wettbewerbs „Be smart - don‘t start“. Das Durchhalten hatte sich gelohnt! Viel Geduld und Ausdauer, aber auch Kreativität und Fantasie waren notwendig, um das Kriminalstück gemeinsam auf die Bühne zu bringen. Seite 8 HGR-Blickpunkt September 2013 お早うございます - 今日は - さようなら - ありがとうございます ie Überschrift wird wahrD scheinlich den meisten Leserinnen und Lesern chine- sisch vorkommen. Und damit liegen sie eindeutig falsch. Es handelt sich nämlich um vier Wörter in japanischen Schriftzeichen. Sie bildeten die Überschrift zu unserem Bericht über den Schüleraustausch mit Shizukuishi in unserer letzten Blickpunktausgabe. Damit verbunden war ein kleines Rätsel. Herausgefunden werden sollte, wie die vier Wörter auf Japanisch in lateinischer Umschrift lauten und wie die entsprechende deutsche Übersetzung heißt. Zwei aufmerksame Leserinnen haben die richtige Lösung gefunden. Es sind dies Katharina Biemel (Klasse 7f) und Stella Kieber (Klasse 7e). Als Preis erhielten sie jeweils ein T-Shirt mit dem HGR-Logo und jeweils einem der gesuchten Begriffe auf der Vorder- und auf der Rückseite. Gesucht waren vier Begriffe des täglichen Lebens, quasi die Grundausstattung für jeden Japanreisenden. Das erste Wort heißt ohayō gosaimasu und bedeutet auf Deutsch „Guten Morgen“. Das zweite Wort heißt konichiwa und bedeutet „Hallo“; wörtlich übersetzt heißt es „Dieser Tag“. Das dritte Wort heißt sayōnara und bedeutet „Auf Wiedersehen“. Und das letzte Wort heißt arigatō gosaimasu und bedeutet „Danke schön“. Übrigens: Auch in diesem Schuljahr wird es wieder einen Schüleraustausch mit Shizukuishi geben. Der Besuch der japansichen Gäste wird voraussichtlich im März 2014 stattfinden, der Gegenbesuch in Shizukuishi wahrscheinlich in den Pfingstferien. Die Informationen dazu werden rechtzeitig an die in Frage kommenden Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 und 10 verteilt. Schulleiter Dr. Roland Berger überreicht Stella Kieber (links) und Katharina Biemel jeweils ein T-Shirt mit dem HGR-Logo und dem Aufdruck „konichiwa“ und „sayōnara“. Erfolgreich beim Europäischen Computerführerschein wei Jahre DurchhaltevermöZ gen und Lernen haben sich für Simon Wache (9b), Ellen Blumrich (9a, Foto unten links) und Melanie Müller (9f) gelohnt. Die drei erhielten am Ende des vergangenen Schuljah- res von Schulleiter Dr. Roland Berger das Start-Zertifikat des Europäischen Computerführerschein überreicht (ECDL). Damit haben von dem ersten ECDL -Kurs an der HGR nun schon 13 Schülerinnen und Schüler den ECDL-Start geschafft. Der ECDL ist ein international anerkanntes Zertifikat zum Nachweis von Computerkenntnissen in den wichtigsten Standardanwendungen. In Deutschland wird der ECDL von der Dienstleistungsgesellschaft für Informatik mbH (DLGI) in Bonn zertifiziert. Beim Europäischen Computerführerschein steht praxisbezogenes Wissen in acht grundlegenden Teilbereichen im Vordergrund (Grundkenntnisse IT, Betriebssystem, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Da- tenbanken, Präsentation, Internet, IT-Sicherheit). Nach vier bestandenen Modulprüfungen erhalten die Teilnehmer den ECDL-Start, mit sieben erfolgreich absolvierten Prüfungen hat man den "großen" Führerschein. Die ECDL-Kurse werden an der HGR ab der 8. Klasse als Arbeitsgemeinschaft angeboten. Um erfolgreich zu sein, ist es notwendig, dass man bereit und in der Lage sind, selbständig und eigenverantwortlich zu arbeiten. Da die Hermann-GreinerRealschule als einzige Realschule im Bereich des Schulamts Heilbronn autorisiertes ECDLPrüfungszentrum ist und über vier zertifizierte Testleiter verfügt (Frau Müller, Frau Bopp, Herr Mohr, Herr Berger), können die Schülerinnen und Schüler die Prüfungen direkt an unserer Schule ablegen. Schachspielerinnen einmal mehr sehr erfolgreich Vivien Roth, Sabrina Pereira, Ellen Blumrich und Jana Wansiedler erreichten beim badenwürttembergischen Schachpokal den 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung! Seite 9 HGR-Blickpunkt September 2013 s waren sechs unvergessliche Abende E und einem begeisterten Publikum. Jede reitungen hatte sich gelohnt, ebenso das Zitte Am Schluss hat einfach alles gepasst und di Bühne wurden vom Publikum mit stehendem Genießen Sie diese Sommerabende auf dem S von Michael Schaffert einfach noch einmal! M Seite 10 HGR-Blickpunkt September 2013 im Juli bei fantastischem Sommerwetter Sekunde bei den Proben und den Vorbeern, ob das Wetter wohl mitspielen würde. ie Akteure auf, hinter, vor und neben der m Applaus gefeiert. Schulhof der HGR mit Hilfe einiger Fotos Mehr unter www.hgr-musical.de Seite 11 HGR-Blickpunkt September 2013 Abschied der Zehntklässler mit einer tollen Abschlussfeier um Schluss haben sie noch Z einmal gezeigt, was in ihnen steckt. Mit einer selbst gestalte- ten und unterhaltsamen Abschlussfeier verabschiedete sich der Prüfungsjahrgang 2013 am 19. Juli in der Ballei von der Hermann-Greiner-Realschule. Vorbereitet und organisiert wurde der Abend wie immer von einer Arbeitsgruppe aus Eltern, Schülern und Klassenlehrern. Die einzelnen Programmbeiträge stammten ausschließlich von den Abschlussschülern selbst. Durch das Programm führten mit viel Charme Lisa Hanak (10a) und Efkan Celik (10c). Nachdem die Musikgruppe der Zehntklässler unter Leitung von Dietmar Wenzel die Gäste mit „Mamma Mia“ und „Oh happy day“ auf den Abend eingestimmt hatte, gab Schulleiter Dr. Roland Berger den Entlassschülern noch ein paar Gedanken mit auf den Weg „ins richtige Leben“. Er wies darauf hin, dass es nun an jedem Einzelnen selbst liege, seinen persönlichen Weg zu finden und zu gestallten. Dieser kann wie auf einer Autobahn glatt und gut ausgebaut oder wie auf einer Landstraße kurvig und hügelig sein. Entscheidend ist dabei, dass alle Wege zum Ziel führen können und jeder entsprechend seinen Begabungen und seinen persönlichen Vorlieben das Tempo selbst bestimmen kann. Der persönliche Höhepunkt für alle 128 Schülerinnen und Schüler war die Überreichung des Abschlusszeugnisses durch die Klassenlehrer und den Schulleiter. Elf Schülerinnen und Schüler erhielten neben dem Zeugnis noch einen Preis für einen Gesamtschnitt von 1,9 oder besser und 37 Mal konnten die Klassenlehrer eine Belobigungsurkunde überreichen. Die beiden Schülersprecher Milos Ljubanic und Helen Ortwein ließen noch einmal die sechs Jahre an der HGR Revue passieren. Im Namen aller Abschlussschüler bedankten sie sich bei den Eltern und den Lehrern für die Unterstützung auf dem Weg zur Mittleren Reife. Wie jedes Jahr konnte Birgit Gottschling als Vorsitzende des Fördervereins wieder zahlreiche Sonderpreise für besondere Leistungen überreichen. Den Preis als Jahrgangsbeste erhielt Madeleine Werner (10d) mit einem Schnitt von 1,5. Für besondere Leistungen in Musik wurden Marcel Hermann (10b), Tina Kühner (10b) und Vanessa Bretana (10b) ausgezeichnet; für seine überragenden Leistungen im Fach Geschichte erhielt Colin Fortner (10a) einen Sonderpreis. Seite 12 Ein besonderes Kunststück schaffte Susanne Wölfl (10c); sie schloss in zwei schriftlich geprüften Fächern (Deutsch und Englisch) jeweils mit der Traumnote „1“ ab. Für seinen besonderen Einsatz als Schülersprecher erhielt Milos Ljubanic (10d) ebenfalls einen Sonderpreis. Die Überreichung der Zeugnisse und der Preise wurde durch verschiedene Beiträge der Abschlussschüler umrahmt. So begeisterte die Klasse 10e das Publikum mit dem „Cup-Song“, bei dem Becher im Rhythmus des Liedes gestapelt wurden. Nicht weniger spektakulär war eine Kickbox-Demonstration von Schülerinnen der Klassen 10a und 10b. Ein ganz besonderer Genuss war der Solobeitrag von Bahar Özen; sie begleitete sich zu einem türkischen Volkslied selbst auf einer Saz, einem türkischen Saiteninstrument. Musikalischer Höhepunkt des Abends war der Beitrag von Konstantinos Simoenidis (10c) und Simon Einfeldt (10b), die für ihr Duett „Du bist zeitlos für mich“ aus dem Musical „Hairspray“ stehende Ovationen erhielten. HGR-Blickpunkt September 2013 Preise und Belobigungen 2013 Preis (Notendurchschnitt 1,9 oder besser) Madeleine Werner (10d), Denise Lechner (10e), Colin Fortner (10a), Elisa Breuer (10a), Jonas Benda (10b), Marcel Herrmann (10b), Paul Stellwag (10b), Laura Bauer (10e), Vivien Gosolits (10e), Isabell Gleissner (10e), Lukas Schirle (10b) Belobigung (Notendurchschnitt 2,4 oder besser) Mona Lauer (10a), Hannah Kübler (10b), Susanne Wölfl (10c), Betül Gürbüz (10e), Nathalie Scholl (10e), Lisa Hanak (10a), Alice Rückriem (10a), Kudret Henden (10b), Patrick Keicher (10b), Murat Uyar (10b), Ayse Celik (10b), Selina Erlewein (10b), Toni Maria Jedinat (10b), Carolin Brendle (10d), Jana Boxberger (10e), Lea Oestreich (10e), Robin Gaal (10a), Jana Haas (10b), Jasmin Kneschke (10b), Sophie Marie Lips (10b), Leon Schulte (10d), Manuel Haag (10e), Rabia Gözütok (10e), Emine Gümüssu (10e), Vanessa Bretana (10b), Tina Kühner (10b), Annamaria Nieddu (10e), Eileen Rehberger (10e), Laura Stollsteimer (10e), Melissa Amon (10a), Helen Ortwein (10c), Martyna Schwugier (10c), Sebastian Heinzmann (10d), Nils Herrigel (10d), Yeter Berfin Arayan (10d), Vanessa Hämmerer (10e), Bahar Özen (10e) Sonderpreis als Jahrgangsbeste Madeleine Werner (10d; 1,5), Denise Lechner (10e; 1,6), Colin Fortner (10a; 1,7), Elisa Breuer (10a; 1,7), Jonas Benda (10b; 1,7), Marcel Hermann (10b; 1,7), Paul Stellwag (10b; 1,7), Laura Bauer (10e; 1,7), Vivien Gosolits (10e; 1,7) Sonderpreis für besondere Leistungen in Musik Marcel Hermann (10b), Tina Kühner (10b), Vanessa Bretana (10b) Sonderpreis für besondere Leistungen in Geschichte Colin Fortner (10a) Preis für besondere Leistungen in zwei schriftlich geprüften Fächern: Englisch und Deutsch jeweils die Note 1 Susanne Wölfl (10c) Sonderpreis für besonderen Einsatz als Schülersprecher Milos Ljubanic (10d) Sonderpreis für sehr gute Leistungen in der Fächerübergreifenden Kompetenzprüfung "Drogenproblematik am Beispiel US-amerikanischer Städte" Bahar Özen (10e), Emine Gümüssu (10e), Betül Gürbüz (10e), Wynona Cassandra Kurz (10b) "Jugend und ihre Sprache im Wandel der Zeit (50er Jahre bis jetzt)" Alicia Rückriem (10a), Damaris Fröhlich (10a), Denise Lechner (10e), Manuel Haag (10e) "Obdachlose in Heilbronn" Annamaria Nieddu (10e), Isabell Gleissner (10e), Vivien Gosolits (10e) "Weinbau in der Region Neckarsulm – Von der Rebe bis zum Verbraucher" Madeleine Werner (10d), Helen Ortwein (10c), Lea Oestreich (10e), Laura Bauer (10e) "Die wirtschaftliche und politische Entwicklung der Megacity Hongkong" Hanna Hauck (10a), Mona Lauer (10a), Lisa Hanak (10a) "Möglichkeiten der modernen Fortpflanzungsmedizin – Darf der Mensch alles, was er kann?" Hannah Kübler (10b), Tina Kühner (10b), Selina Erlewein (10b) "Entstehung der DDR und ihre politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung bis zum Mauerfall" Jasmin Schadt (10b), Jasmin Kneschke (10b), Sophie Lips (10b) Seite 13 HGR-Blickpunkt September 2013 Die Abschlussklassen 2012/13 Klasse 10a - Klassenlehrer: Herr Oser Onur Mevlüt Bayhan, Luis Brausch, Aaron Fischer, Colin Fortner, Robin Gaal, Daniel Gluschkow, Daniel Heininger, Nick Hermeth, Sascha Leinwetter, Daniel Matt, Maximilian Moßmaier, Gianluca Muratore, Gökhan Özsoy, Semih Topaloglu, Timo Wirth, Melissa Amon, Kim Brandt, Elisa Breuer, Evelyn Eckstein, Damaris Fröhlich, Lisa Hanak, Hanna Hauck, Kristina Kerschbaum, Kristina Krez, Mona Lauer, Alice Rückriem Klasse 10b - Klassenlehrer: Herr Wenzel Ilirjan-Tim Asani-Brockmann, Jonas Benda, Dominik Benesch, Simon Einfeldt, Otto Fröhlich, Kudret Henden, Marcel Herrmann, Patrick Keicher, Fabian Keicher, Christian Lakmann, Lukas Schirle, Paul Stellwag, Murat Uyar, Vanessa Bretana, Ayse Celik, Ceyda Ceylan, Selina Erlewein, Elisa Esposito, Jana Haas, Toni Maria Jedinat, Jasmin Anke Kneschke, Hannah Kübler, Tina Kühner, Wynona Cassandra Kurz, Sophie Marie Lips, Jasmin Andrea Schadt Klasse 10c - Klassenlehrer: Herr Kurtzhals Stefan Anselm, Onur Baki, Pascal Baumann, Can Bender, Efkan Celik, Patrick Knodel, Thorsten Postupka, Adrian Schellenbeck, Niklas Schmidt, Konstantinos Simeonidis, Karina Benz, Laura Braun, Esra Daloglu, Manjula Ketheswaran, Büsra Korkmaz, Julia Neubeck, Helen Ortwein, Marena Schenk, Sarah Schulze, Martyna Schwugier, Kea-Joy Stadtmüller, Susanne Wölfl Klasse 10d - Klassenlehrer: Herr Schietinger Luca Belzner, Mert Ahmet Er, Osman Fidan, Christopher Hays, Sebastian Heinzmann, Nils Herrigel, Manuel Holl, Akif Kiran, Fabian Krieg, Milos Ljubanic, Philipp Narishnij, Leon Schulte, Thomas Wingerter, Daniel Ziegler, Ebru Altun, Yeter Arayan, Svetlana Bechler, Lea Besserer-Joppien, Carolin Brendle, Mergiana Maxharraj, Lea Wagner, Madeleine Werner, Daniela Werner, Anita Zerr Abschlussjahrgang 2012/13 in Zahlen Klasse/Gruppe 10a 10b 10c 10d 10e Klasse 10f - Klassenlehrer: Herr Würz Richard Böttcher, Daniel Burmeister, Manuel Haag, Moritz Krebs, Cedric Maier, Alperen Topcu, Victoria Andrä, Laura Bauer, Jana Boxberger, Isabell Gleissner, Vivien Gosolits, Rabia Gözütok, Emine Gümüssu, Betül Gürbüz, Vanessa Hämmerer, Melisa Kayain, Denise Lechner, Lorette Miller, Annamaria Nieddu, Lea Oestreich, Ronja Orthgieß, Bahar Özen, Eileen Rehberger, Manuela Schmidt, Nathalie Scholl, Karolina Sokol, Laura Stollsteimer, Seyma Ugurlukoc, Mona Ziegler Seite 14 Insgesamt 26 26 22 24 30 Preis 2 4 1 4 Lob 5 12 3 5 12 Jungen Mädchen 59 69 5 6 8 29 Summe 128 11 37 HGR-Blickpunkt September 2013 Schullandheim der Klasse 7f in der Area 47 ie Schülerinnen und SchüD ler der Klasse 7f verbrachten die letzte Profilwoche im Ötztal in der Outdoor-Area 47. Bei einem erlebnispädagogischen Programm sammelten sie mit ihren Begleitlehrern Carolin Müller und Marc Volzer viele wertvolle Erfahrungen. Natürlich kam auch der Spaß bei verschiedensten Aktivitäten wie Rafting auf einem reißenden Fluss, Klettern im extrem hohen Hochseilgarten, Wandern in einer Schlucht, bei der Stadterkundung von Imst, beim Klettern an der 27 Meter hohen Kletterwand und der Übernachtung im Holz-Tipi nicht zu kurz. Dabei konnten die Schüler ihre Grenzen entdecken, manchmal auch Ängste überwinden und vor allem unseren Klassenzusammenhalt stärken. Obwohl das Wetter bis zum strahlenden Sonnenschein in der Mitte der Schullandheimwoche regnerisch war, herrschte zwischen den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrern durchweg super Stimmung, die von Wertschätzung, Toleranz, toller gegenseitiger Unterstützung und viel Kreativität in der Gestaltung unseres Aufenthaltes geprägt war. Vor allem die Water-Area des Geländes, ein Badesee mit verschiedensten Wasserrutschen, und Actionangeboten wie der „Blopp“, Sprungschanze für Rodel, Kletterwand im Wasser usw. hat uns allen besonders gut gefallen. Wir haben eine wunderbar intensive gemeinsame Schullandheimwoche miteinander erleben dürfen! Carolin Müller Ganz schön zur Sache ging es beim Rafting während des Schullandheimaufenthalts der Klasse 7f. Streitschlichterausbildung uch im vergangenen SchulA jahr hat Frau Gehrke - sie hat die Streitschlichtung an der HGR eingeführt - wieder mehrere Schüler zu Streitschlichtern ausgebildet. Jeden zweiten Mittwochnachmittag trafen sich die Schülerinnen mit Frau Gehrke im Streitschlichterraum, um grundlegende Techniken der Mediation zu erlernen. Theorie prägte den Großteil aller Stunden, denn ohne sie ist eine gute Streitschlichtung nicht möglich. Die Streitschlichterausbildung machte nicht nur Spaß, sondern war auch eine gute Möglichkeit das Praktikum „Soziales Engagement“ (SE) zu absolvieren. Daher ist es eine gute Idee die Ausbildung zu machen. Man lernt, selbst mit Konflikten angemessener umzugehen und kann auch anderen beim Lösen von Konflikten helfen. Bei Bestehen der Ausbildung bekommt man außerdem ein Zertifikat, das bei späteren Bewerbungen gern gesehen oder sogar nützlich sein kann. Wir, die Ausbildungsgruppe 2012/13, danken Frau Gehrke sehr für ihr Mühe und Geduld. Wir hoffen, es finden sich auch für das nächste Jahr wieder einige Schüler, die Interesse an der Streitschlichtung haben. Alina Heinle, Ivana Buha, Tuba Altinkaya und Tina Adam (alle Klasse 8a) ANTOLIN – Lesefreude und Spaß am Computer Schuljahr 2012/2013 lasen Idermdiefünften Schülerinnen und Schüler und sechsten Jahr- gangsstufen im Rahmen der Leseförderung wieder um die Wette. Hierzu nutzten sie die Internetseite www.antolin.de . Auf dieser Seite fanden die Kinder einerseits für ihr Alter entsprechende Buchempfehlungen, andererseits konnten sie sich mit eigenen Benutzernamen anmelden und Quizfragen zu den von ihnen gelesenen Büchern beantworten. Pro richtig beantworteter Quizfrage sammelten die Schülerinnen und Schüler Punkte für ihr „Lesekonto“. Manch ein Schüler fand schnell heraus, dass das Mogeln nicht möglich war. Versuchte man ein Buchquiz zu lösen, ohne das entsprechende Buch vorher gelesen zu haben und beantwortete die Quizfragen folglich falsch, so erhielt man Minuspunkte und schrieb auf dem eigenen „Lesekonto“ rote Zahlen. Eindeutig im Plus befanden sich die Lesekonten von Carolin Schebesch (ehemals 6d) und Gian-Luca Fischer (ehemals 5c). Gian- Luca las von allen teilnehmenden Fünftklässlern die meisten Bücher und erreichte damit einen Punktestand von 6141 Punkten. Carolin siegte unter den Sechstklässlern und gewann mit einem Kontostand von 5143 Punkten. Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Leistungen! Um den Lesehunger auch in den Sommerferien stillen zu können, erhielten Carolin und Gian-Luca vom Förderverein der Hermann Greiner Realschule je einen Buchgutschein. Andrea Veithen Die beiden erfolgreichsten Leseratten beim ANTOLIN-Lesewettbewerb waren Carolin Schebesch und Gian-Luca Fischer. Sie erhielten als verdienten Lohn einen Büchergutschein des Fördervereins. Seite 15 HGR-Blickpunkt September 2013 Positive Rückmeldungen von Schülern und Eltern ie schon in den Jahren W zuvor haben wir auch am Ende des vergangenen Schuljahres die Schüler und Eltern der Klassenstufen 5 und 7 um ein Feedback zum Unterrichtsalltag gebeten. Die Schüler konnten dazu einen Fragebogen anonym direkt am Computer ausfüllen. Die Eltern hatten die Möglichkeit, uns mit Hilfe eines Fragebogens in Papierform eine Rückmeldung zu geben. Knapp zwei Drittel der Eltern der Klassenstufe 5 haben uns den Fragebogen zurückgegeben, bei den Siebtklässlern war es gut die Seite 16 Hälfte. Die Grafiken unten vermitteln an Hand von jeweils acht Fragen einen Eindruck vom Gesamtergebnis. Erfreulich ist, dass sowohl die Fünft- als auch die Siebtklässler überwiegend gerne in die Schule gehen. Der Grund dafür dürfte darin liegen, dass sie sich von ihren Lehrerinnen und Lehrern gut unterstützt fühlen. Die Schülerinnen und Schüler merken und akzeptieren, dass die Lehrkräfte etwas von ihnen verlangen, dass sie es aber gut mit ihnen meinen und dass sie bei ihnen bei Bedarf Hilfe bekommen. Ein besonderes Anliegen ist uns die Information und Kommunikation. Die Rückmeldung der Eltern zeigt, dass uns das in einem hohen Maße gelingt. Zwei „heiße Eisen“ sind immer wieder die Themen Hausaufgaben und Klassenarbeiten. Die überwiegende Mehrheit der Eltern ist der Meinung, dass weder zu viel Hausaufgaben gegeben noch zu viele Klassenarbeiten geschrieben werden. Und die Schüler bestätigen, dass die Hausaufgaben überwiegend hilfreich sind und dass sie gut auf die Klassenarbeiten vorbereitet werden. Erfreulich ist ebenfalls, dass die große Mehrheit der Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 das Gefühl haben, zu Beginn des Schuljahres das richtige Wahlpflichtfach gewählt zu haben. Die Befragungsergebnisse liefern uns sowohl auf Schulwie auf Klassenebene wichtige Hinweise für die Weiterentwicklung der Schule. Deshalb vielen Dank an alle Schülern und Eltern für die Rückmeldungen. Elternbefragung Klasse 5 Schülerbefragung Klasse 5 Elternbefragung Klasse 7 Schülerbefragung Klasse 7 HGR-Blickpunkt September 2013 Fehlzeiten richtig und rechtzeitig entschuldigen igentlich ist das Verfahren E recht einfach, trotzdem bestehen bei Erziehungsberechtigten immer wieder Unsicherheiten, wie und wann krankheitsbedingten Fehlzeiten ihrer Kinder entschuldigt werden müssen. Das Verfahren, die Fristen und mögliche Folgen bei fehlenden Entschuldigungen sind in den entsprechenden Verordnungen landesweit festgelegt. Diese Verordnungen sind für alle Schulen bindend, Ausnahmen sind also nicht möglich. Entschuldigungspflicht der Erziehungsberechtigten Wichtig ist, dass rechtzeitig entschuldigt wird. Grundsätzlich muss der Schule am zweiten Fehltag eine Entschuldigung vorliegen. Wenn diese Entschuldigung per Mail oder telefonisch erfolgt ist, muss innerhalb von drei Tagen eine schriftliche Entschuldigung nachgereicht werden. Konkret: Wenn ein Schüler am Montag fehlt, muss der Schule spätestens am Dienstag eine Entschuldigung vorgelegt werden. Wenn dies per Mail oder telefonisch erfolgt ist, muss bis Freitag eine schriftliche Entschuldigung nachgereicht werden. Die Entschuldigungspflicht ist eine Bringschuld der Erziehungsberechtigten; das bedeutet, dass die Entschuldigungen unaufgefordert vorgelegt werden müssen. Bei häufigen Fehlzeiten kann die Schule die Vorlage eines ärztlichen oder amtsärztlichen Attests verlangen. Für die Kosten müssen die Erziehungsberechtigen aufkommen. Folgen bei unentschuldigtem Fehlen Unentschuldigtes Fehlen sei es durch eine fehlende Entschuldigung oder durch eine zu spät vorgelegte Entschuldigung - kann weitreichende Konsequenzen haben, vor allem wenn es um Noten geht. Wenn ein Schüler bei einer Klassenarbeit entschuldigt fehlt, entscheidet der Fachlehrer, ob und wann die Arbeit nachgeschrieben wird. In der Regel wird den Schülerinnen und Schülern diese Möglichkeit gegeben. Anders verhält es sich bei unentschuldigtem Fehlen bei einer Klassenarbeit. In diesem Fall muss der Fachlehrer zwangsläufig die Note 6 erteilen - er hat keine Alternative! Das gleiche gilt auch für alle anderen Arten der Leistungserhebung (mündliche und praktische Leistungen, Präsentationen, …). Bußgeld Verantwortlich für den regelmäßigen Unterrichtsbesuch sind nach §85 des Schulgesetzes die Erziehungsberechtigten (und nicht die Schule!). Deshalb ist unentschuldigtes Fehlen auch kein Kavaliersdelikt, sondern nach §92 des Schulgesetzes eine Ordnungswidrigkeit, für die bei Wiederholung auch ein Bußgeld angeordnet werden kann. Damit es nicht soweit kommt und um mögliche Missverständnisse zu vermeiden, bitten wir Sie ihr Kind in den entsprechenden Situationen rechtzeitig und ordnungsgemäß zu entschuldigen. Schulbesuchsverordnung (§2) (1) Ist ein Schüler aus zwingenden Gründen (z.B. Krankheit) am Schulbesuch verhindert, ist dies der Schule unter Angabe des Grundes und der voraussichtlichen Dauer der Verhinderung unverzüglich mitzuteilen (Entschuldigungspflicht). Entschuldigungspflichtig sind für minderjährige Schüler die Erziehungsberechtigten und diejenigen, denen Erziehung oder Pflege eines Kindes anvertraut ist, volljährige Schüler für sich selbst. Die Entschuldigungspflicht ist spätestens am zweiten Tag der Verhinderung mündlich, fernmündlich, elektronisch oder schriftlich zu erfüllen. Im Falle elektronischer oder fernmündlicher Verständigung der Schule ist die schriftliche Mitteilung binnen drei Tagen nachzureichen. (2) Bei einer Krankheitsdauer von mehr als zehn (…) Unterrichtstagen kann der Klassenlehrer vom Entschuldigungspflichtigen die Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses verlangen. Lassen sich bei auffällig häufigen Erkrankungen Zweifel an der Fähigkeit des Schülers, der Teilnahmepflicht gemäß § 1 nachzukommen, auf andere Weise nicht ausräumen, kann der Schulleiter vom Entschuldigungspflichtigen die Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses verlangen. In diesen Fällen und unter den gleichen Voraussetzungen bei langen Erkrankungen kann der Schulleiter auch die Vorlage eines amtsärztlichen Zeugnisses verlangen. Notenbildungsverordnung (§8) (4) Versäumt ein Schüler entschuldigt die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit, entscheidet der Fachlehrer, ob der Schüler eine entsprechende Arbeit nachträglich anzufertigen hat. (5) Weigert sich ein Schüler, eine schriftliche Arbeit anzufertigen, oder versäumt er unentschuldigt die Anfertigung einer solchen Arbeit, wird die Note „ungenügend” erteilt. (6) Begeht ein Schüler bei einer schriftlichen Arbeit eine Täuschungshandlung oder einen Täuschungsversuch, entscheidet der Fachlehrer, ob die Arbeit wie üblich zur Leistungsbewertung herangezogen werden kann. Ist dies nicht möglich, nimmt der Fachlehrer einen Notenabzug vor oder ordnet an, dass der Schüler eine entsprechende Arbeit nochmals anzufertigen hat. In Fällen, in denen eine schwere oder wiederholte Täuschung vorliegt, kann die Arbeit mit der Note „ungenügend” bewertet werden. (7) Die Absätze 4 bis 6 gelten entsprechend für mündliche und praktische Leistungen. Drogenpräventionsprojekt der Klasse 8b Am Donnerstag, dem 13.06.2013 hielt Kriminalhauptkommissar Reiner Pimpl von der Drogenpräventionsabteilung der Polizeidirektion Heilbronn in der Klasse 8b einen interessanten Vortrag über "Sucht und ihre Gefahren". Der Vortrag begann mit einem lehrreichen Wissenstest über Alkohol und endete mit dem spannenden Film "Voll Speed". Außerdem gab es Anweisungen, wie man sich bei einer Sucht helfen lassen kann. Und nicht zuletzt ergänzten konkrete Beispiele aus der Praxis die Ausführungen. Zuerst musste die Klasse einen Wissenstest lösen, in dem zum Beispiel gefragt wurde, was ein Filmriss durch Alkohol ist? Danach bekamen die Schüler von Herrn Pimpl erklärt, was passiert, wenn man von der Polizei beim Fahren unter Alko- holeinfluss erwischt wird. Nun kam die sogenannte "Saufbrille" zum Einsatz, die zeigt, wie die Sicht bei 3 Promille ist. Das frappierende Ergebnis: Die Schüler, die die Brille auf hatten, taumelten teils hilflos umher. Hauptkommissar Pimpl erklärte der Klasse, dass der Spirituosenkonsum zugenommen hat, weil Wodka billig ist und oft mit Saft gemischt getrunken wird. Er gab uns hilfreiche Hinweise auf Websites, bei denen man sich melden kann, wenn man abhängig ist. Anschließend ging Herr Pimpl auch auf das Thema „Illegale Drogen“ ein. Zuerst spielte er uns das beeindruckende Lied "A-Team" vor, das von einem Drogenabhängigen handelt. Anschließend berichtete er von praxisbezogenen Fällen, die sich zum Teil sogar in Schulen zugetragen haben. So dealte zum Beispiel ein Junge in seiner Schule bis eines Tages eine Durchsuchung durchgeführt wurde. Der Junge war gerade einmal 15 Jahre alt … Der Hauptkommissar zeigte den Schülerinnen und Schülern auch die Folgen auf und machte deutlich, gegen welche Gesetze man im Einzelnen verstößt. Neu war für die meisten Schüler auch, dass die viele Drogen über das Internet bestellt werden. Herr Pimpl klärte die Schüler auch über die als harmlos bekannte Shishapfeife auf, die gefährliches Glycerin im Tabak enthält, das beim Verbrennen zu Propan umgewandelt wird, woraus sich noch unbekannte Krebsarten entwickeln können. Die Hauptstoffe des illegalen Drogenmarktes sind: Cannabis, Coca, Amphetamine, Ecstasy, Heroin und LSD. Im Anschluss ging Herr Pimpl auch auf die Folgen des Drogenkonsums ein und berichtete von einer therapeutischen Einrichtung in Weinsberg, der „JADE“. Danach zeigte er uns den Film "Voll Speed", der die Folgen von alkoholisiertem Fahren behandelt. Die Schlussworte von Herrn Pimpl waren klar und deutlich: "Lasst die Finger von Drogen". Abschließend erhielten wir noch eine Reihe interessanter Prospekte über Alkohol. Außerdem bot uns Herr Pimpl nach dem Unterricht Einzelgespräche an. Insgesamt erlebten wir mit Hauptkommissar Reiner Pimpl lehrreiche Stunden mit viel interessantem Wissen aus der Praxis. Niklas Vogt, Klasse 8b Seite 17 HGR-Blickpunkt September 2013 Umgang mit ansteckenden Krankheiten nsteckende Krankheiten A sind nicht nur unangenehm für die betroffenen Kinder, sondern verunsichern oft auch die Eltern. Seien es Kopfläuse oder typische Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps oder Keuchhusten es kann jeden treffen. Aber was soll oder was muss man als Erziehungsberechtigter sogar tun, wenn der Ernstfall eingetreten ist und vom Arzt eine entsprechende Krankheit diagnostiziert wurde? Grundsätzlich bitten wir Sie in solchen Fällen um Offenheit und Vertrauen. Wenden Sie sich im Zweifel an das Sekretariat oder direkt an die Schulleitung. Hier bekommen Sie nicht nur Antworten auf die Sie betreffenden Fragen, Ihr Anliegen wird selbstverständlich auch mit absoluter Diskretion behandelt. In diesem Sinn sind auch die folgenden Informationen auf der Basis des Infektionsschutzgesetzes zu verstehen. Wir wollen Sie damit nicht verunsichern, sondern aufklären. Schulleitung & Sekretariat Informationen für Eltern und sonstige Sorgeberechtigte gemäß §34 Abs. 5 S. 2 Infektionsschutzgesetz (IfSG) Wenn Ihr Kind eine ansteckende Erkrankung hat und dann die Schule oder andere Gemeinschaftseinrichtungen (GE) besucht, kann es andere Kinder, Lehrer, Erzieher oder Betreuer anstecken und zur Ausbreitung von Infektionskrankheiten beitragen. Um dies zu verhindern, möchten wir Sie mit diesem Merkblatt über Ihre Pflichten, Verhaltensweisen und das übliche Vorgehen unterrichten, wie sie das Infektionsschutzgesetz vorsieht und bitten Sie um Offenheit und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Das Gesetz bestimmt, dass Ihr Kind nicht in die Schule oder andere Gemeinschaftseinrichtungen gehen darf, wenn 1. es an einer schweren Infektion erkrankt ist - dies sind nach der Vorschrift: Diphtherie – Cholera – Typhus - Tuberkulose - Durchfall durch EHEC-Bakterien - virusbedingte hämorrhagische Fieber - Pest - Kinderlähmung 2. es eine Infektionskrankheit mit schwerem und kompliziertem Verlauf hat: Keuchhusten – Masern – Mumps – Scharlach – Windpocken - Hirnhautentzündung durch HibBakterien - Meningokokken-lnfektionen – Krätze - ansteckende Borkenflechte – Hepatitis A bakterielle Ruhr 3. ein Kopflausbefall vorliegt und die Behandlung noch nicht abgeschlossen ist. Die Übertragungswege der aufgezählten Erkrankungen sind unterschiedlich. Viele Durchfälle und Hepatitis A sind sogenannte Schmierinfektionen. Die Übertragung erfolgt durch mangelnde Händehygiene sowie durch verunreinigte Lebensmittel, nur selten durch Gegenstände (Handtücher, Möbel, Spielsachen). Tröpfchen oder „fliegende" Infektionen sind z.B. Masern, Mumps. Windpocken und Keuchhusten. Durch Haar- ,Haut- und Schleimhautkontakte werden Krätze, Läuse und ansteckende Borkenflechte übertragen. Dies erklärt, dass in Gemeinschaftseinrichtungen besonders günstige Bedingungen für eine Übertragung der genannten Krankheiten bestehen. Wir bitten Sie also, bei ernsthaften Erkrankungen Ihres Kindes immer den Rat Ihres Haus- oder Kinderarztes in Anspruch zu nehmen und bei entsprechendem Krankheitsverdacht oder gestellter Diagnose, die einen Besuch der Gemeinschaftseinrichtung nach dem Infektionsschutzgesetz verbietet, uns unverzüglich zu benachrichtigen, damit wir zusammen mit dem Gesundheitsamt alle notwendigen Maßnahmen ergreifen können, um einer Weiterverbreitung der Infektionskrankheit vorzubeugen. Bei vielen Infektionskrankheiten kann eine Ansteckung schon erfolgt sein, bevor typische Krankheitssymptome auftreten. Dies bedeutet, dass ihr Kind bereits Mitschüler oder Personal angesteckt haben kann, wenn es mit den ersten Krankheitszeichen zu Hause bleiben muss. In einem solchen Fall müssen wir die Eltern der übrigen Kinder anonym über das Vorliegen einer ansteckenden Krankheit informieren. Auch wenn bei Ihnen zu Hause jemand an einer schweren oder hochansteckenden Infektionskrankheit leidet, können weitere Mitglieder des Haushaltes diese Krankheitserreger schon aufgenommen haben und dann ausscheiden, ohne selbst erkrankt zu sein. Auch in diesem Fall muss Ihr Kind zu Hause bleiben. Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Haus- oder Kinderarzt oder das Gesundheitsamt. Vielen Dank im Voraus für Ihr Vertrauen und Ihre Mithilfe. Seite 18 September Oktober November Mi 4 BF Mo 4 Di 5 Mi 6 So 10 Mo 11 F Fr 4 F Sa 5 F So 6 Mo 7 Di 8 Mi 9 Do 10 Mi 4 Do 5 Fr 6 Sa 7 So 8 Mo 9 Di 10 Do 14 Fr 15 So 13 Mo 14 Fr 13 Sa 14 Di 24 DVA D 7/9 Do 24 Fr 25 DVA E 9 Sa 26 Mi 25 Do 26 Seite 19 Mo 30 Di 31 F Sa 30 F Do 31 F Fr 31 F Do 30 Mi 29 Fr 28 Do 27 Di 28 F Mo 27 28 27 Mi 26 Di 25 26 Weihnachten So 26 Mi 25 Weihnachten Sa 25 P Do R O Fr W Sa O Mi 30 Woche A Profilwoche Woche B Ferien So 23 Mo 24 F Do 23 Fr 21 Do 20 Mi 19 Di 18 Mo 17 So 16 Sa 15 Fr 14 Do 13 Mi 12 Di 11 Mo 10 Sa 22 Di 21 Mo 20 So 19 Sa 18 Fr 17 Do 16 Mi 15 Di 14 Mo 13 So 12 Sa 11 Fr 10 Do 9 So 9 Mo 31 So 30 Sa 29 Fr 28 Do 27 Mi 26 Di 25 Mo 24 So 23 Sa 22 Fr 21 Do 20 Mi 19 Di 18 Mo 17 So 16 Sa 15 Fr 14 Do 13 Mi 12 Di 11 Mo 10 So 9 Fr 7 Sa 8 BF Sa 8 Mi 8 Di 7 BF Fr 7 Mi 5 Di 4 Mo 3 So 2 Do 6 Mi 5 Di 4 F Mo 3 F So 2 März Sa 1 Mo 6 Dreikönig Do 6 So 5 Sa 4 Fr 3 Do 2 Di 24 Heiligabend Fr 24 Mo 23 So 22 Sa 21 Fr 20 Do 19 Mi 18 Di 17 So 29 F Do 28 Fr 22 Do 21 Mi 20 Di 19 Mo 18 So 17 Mo 16 So 15 Sa 14 Fr 13 Do 12 Mi 11 Di 10 Mo 9 So 8 Sa 7 Fr 6 F Fr 29 Mo 30 Mi 23 Mo 23 Di 29 Di 22 So 22 So 29 Mi 27 Mo 21 Sa 21 So 27 Di 26 So 20 Fr 20 Mo 28 Mo 25 Sa 19 Do 19 Fr 27 So 24 Fr 18 Mi 18 Sa 28 Sa 23 Do 17 Di 17 Sa 16 Di 15 Mi 16 So 15 Mo 16 Mi 13 Di 12 Fr 11 Sa 12 Mi 11 Do 12 Sa 9 Fr 8 Do 7 Di 3 F Do 3 T.d.Einhe So 3 Di 3 Do 5 Mo 2 Sa 2 F Mi 2 Februar Neujahr Sa 1 Januar Mi 1 Mi 22 Dezember Di 1 DVA M 7/9 Fr 1 Allerheiligen So 1 Mo 2 So 1 Mai Mi 30 Di 29 Mo 28 So 27 Sa 26 Fr 25 Do 24 Mi 23 Di 22 Mo 21 20 19 Mo 19 D Di 27 Sa 31 Fr 30 Mo 30 Do 31 Mi 30 Di 29 Mo 28 So 27 Sa 28 Do 29 Himmelfahrt So 29 Mi 28 Sa 26 Fr 25 D (NT) Do 26 Mi 25 F So 25 Do 24 Mi 23 Di 22 M (NT) Fr 27 Di 24 Mo 26 Mo 23 F Sa 24 So 22 F Do 22 F Fr 23 Sa 21 Mo 21 F So 31 Sa 30 Fr 29 Do 28 Mi 27 Di 26 Mo 25 So 24 Sa 23 Fr 22 Do 21 Di 19 Mi 20 F So 20 Fr 20 Ostern Mi 21 Ostern Di 20 Mo 18 F Fr 18 Fronleichnam Sa 19 F F F F F F F F F F F Sa 16 F Fr 15 F F F F F F F F F Do 14 Mi 18 F Mi 16 Di 15 Mo 14 Mi 13 F So 13 Mo 11 So 10 Do 19 F Sa 17 8 Sa 9 Fr Do 7 Mi 6 Di 5 Mo 4 So 3 Sa 2 Di 12 F ü K o m August Fr 1 F Sa 12 F Fr 11 F Do 10 Pfingsten Mi 9 Juli So 17 Di 17 F Fr 16 Mo 7 So 6 5 4 3 Mi 2 P Do R O Fr W Sa O Pfingsten Di 8 E (NT) Di 1 F Do 17 So 15 Mo 16 F Do 15 Sa 14 F Mi 14 Do 12 Mi 11 Di 10 Mo 9 So 8 Sa 7 Fr 6 Do 5 Fr 13 E M 3 Mi 4 Di Mo 2 Juni Di 13 Mo 12 So 11 Sa 10 Fr 9 Do 8 Mi 7 Di 6 Mo 5 So 4 Sa 3 Fr 2 Do 1 Tag d. Arbeit So 1 18 Karfreitag So 18 Do 17 P Fr R O Sa W So O Mi 16 Di 15 Mo 14 So 13 Sa 12 Fr 11 Do 10 Mi 9 Di 8 BF Mo 7 BF So 6 BF Sa 5 BF Fr 4 BF Do 3 Mi 2 Di 1 April Ferienplan und Rahmenterminkalender 2013/14 der Hermann-Greiner-Realschule Neckarsulm HGR-Blickpunkt September 2013 HGR-Blickpunkt September 2013 Termine Änderungen vorbehalten; eine aktuelle Terminliste finden Sie auf der Homepage unter www.hgr-nsu.de 09.09.2013 09:00 09.09.2013 - 02.10.2013 10.09.2013 09:30 11.09.2013 - 13.09.2013 16.09.2013 - 20.09.2013 23.09.2013 - 27.09.2013 23.09.2013 - 26.09.2013 23.09.2013 19:30 24.09.2013 24.09.2013 19:30 26.09.2013 26.09.2013 - 27.09.2013 01.10.2013 02.10.2013 03.10.2013 04.10.2013 09.10.2013 14.10.2013 28.10.2013 - 01.11.2013 11.11.2013 19:30 20.11.2013 13:30 25.11.2013 - 29.11.2013 25.11.2013 - 29.11.2013 26.11.2013 + 27.11.2013 26.11.2013 19:30 06.12.2013 18.12.2013 23.12.2013 - 03.01.2014 06.01.2014 07.01.2014 + 08.01.2014 07.02.2014 12.02.2014 24.02.2014 19:00 24.02.2014 19:00 25.02.2014 19:30 03.03.2014 - 09.03.2014 12.03.2014 13:30 17.03.2014 - 21.03.2014 17.03.2014 - 21.03.2014 17.03.2014 - 21.03.2014 22.03.2014 26.03.2014 + 27.03.2014 11.04.2014 19:00 14.04.2014 - 25.04.2014 Mi 30.04.2014 08:00 01.05.2014 06.05.2014 08:00 08.05.2014 08:00 19.05.2014 - 23.05.2014 02.06.2014 - 06.06.2014 02.06.2014 - 06.06.2014 09.06.2014 - 20.06.2014 07.07.2014 - 10.07.2014 25.07.2014 18:00 31.07.2014 - 12.09.2014 Unterrichtsbeginn für die Klassen 6 bis 10 Zeitraum für Bestellung der Schulbekleidung Begrüßung Fünftklässler in der Hezenberghalle Einführungstage für Klasse 5 Studienfahrt nach Berlin Klassen 10a (Fr. Pieper), 10c (Fr. Neuber),10e (Fr. Baumann) Schullandheim Klasse 8b (H. Kellermann) Fotoaktion 2013/14 - Plan beachten Klassenpflegschaftsabende Klassen 5-7 Vergleichsarbeiten Deutsch Klasse 7 und Klasse 9 Klassenpflegschaftsabende Klassen 8-10 Vergleichsarbeiten Englisch Klasse 9 Ausbildung Schülermentoren bei der AIM Heilbronn Vergleichsarbeiten Mathematik Klasse 7 und Klasse 9 Pädagogischer Tag (Unterricht entfällt) Tag der Deutschen Einheit (Feiertag) Beweglicher Ferientag Fächerübergreifende Kompetenzprüfung Klasse 10: Themenberatung (Plan beachten) Fächerübergreifende Kompetenzprüfung Klasse 10: Letzter Termin für Abgabe der Themen Herbstferien 50-jähriges Jubiläum: musikalisch-künstlerischer Abend in der Musikschule Fächerübergreifende Kompetenzprüfung Klasse 10: Erster Beratungstermin (Zeitplan beachten) Erste Profilwoche 2013/14 EUROKOM-Prüfung für die 10. Klassen (Prüfungsplan beachten) Medienprojekt mit Uli Sailer Klassenstufe 7 Elternabend zum Medienprojekt Klassenstufe 7 (Uli Sailer) Redaktionsschluss Blickpunkt Nr. 27 voraussichtlich: Erscheinungstermin Blickpunkt Nr. 27 Weihnachtsferien Heilige Drei Könige (Feiertag) Bewegliche Ferientage Ausgabe Halbjahresinformationen / Halbjahreszeugnisse voraussichtlich: Elternsprechtag (17.00 h - 20.00 h) Klassenpflegschaften Klassen 5-7 Information zu den Wahlpflichtfächern für die Klassen 6 Klassenpflegschaften Klassen 8-10 Faschingsferien Fächerübergreifende Kompetenzprüfung Klasse 10: Zweiter Beratungstermin (Zeitplan beachten) Zweite Profilwoche 2013/14 BORS-Praktikum für Klassenstufe 9 Studienfahrt nach England Klasse 8 (H. Kellermann) 50-jähriges Jubiläum: Schulfest Anmeldung für Klasse 5 (Schuljahr 2014/15) 50-jähriges Jubiläum: Festakt in der Ballei Osterferien Schriftliche Abschlussprüfung Deutsch (Nachtermin 26.05.2014) Tag der Arbeit (Feiertag) Schriftliche Abschlussprüfung Mathematik (Nachtermin 27.05.2014) Schriftliche Abschlussprüfung Englisch (Nachtermin 28.05.2014) Studienfahrt Klassen 10b (Fr. Kriegelstein), 10d (H. Jakob),10f (H. Mohr) Dritte Profilwoche 2013/14 Schullandheimaufenthalt alle Klassen 7 Pfingstferien voraussichtlich: Fächerübergreifende Kompetenzprüfung und mündliche Prüfungen an der HGR voraussichtlich: Abschlussfeier Klasse 10 Sommerferien Ferien & Beurlaubungen eider müssen wir immer wieder feststellen, dass Eltern die Ferien L ihrer Kinder verlängern, um früher in den Urlaub fahren zu können oder länger bleiben zu können. Nach der Schulbesuchsverord- nung können Ferien grundsätzlich nicht verlängert werden. Eine eigenmächtige Ferienverlängerungen ist also kein Kavaliersdelikt, sondern eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann. Alle Ferientermine sind so rechtzeitig bekannt (siehe Ferienplan für das Schuljahr 2012/13 auf Seite 19), dass entsprechend geplant werden kann. Sollte in besonderen Ausnahmefällen eine Befreiung vom Unterricht notwendig sein, muss dies rechtzeitig schriftlich bei der Schulleitung beantragt und entsprechend begründet werden. Vorschau HGR-Blickpunkt Nr. 27 er nächste HGR-Blickpunkt D wird voraussichtlich am 18. Dezember 2013 erscheinen. Redaktionsschluss ist am 6. Dezember 2013. Beiträge, die im HGR-Blickpunkt Nr. 27 erscheinen sollen, bitte bis zu diesem Tag in elektronischer Form bei der Schulleitung vorlegen. Impressum Herausgeber: Hermann-GreinerRealschule Neckarsulm Steinachstraße 70 74172 Neckarsulm 07132/382280 sekretariat@hgr-nsu.de www.hgr-nsu.de V.i.S.d.P.: Schulleitung Redaktionsschluss: 30.08.2013 Auflage: 1000 Stück Alle nicht namentlich gekennzeichneten Artikel wurden von der Schulleitung verfasst.