HGR-Blickpunkt - Hermann-Greiner

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HGR-Blickpunkt - Hermann-Greiner
Nr. 26
September 2013
Hermann-Greiner-Realschule Neckarsulm
HGR-Blickpunkt
Realschule zwischen Tradition und Zukunft
as Schuljahr 2013/14 ist für
D
unsere Schule ein besonderes Jahr. Im November 1963
erhielt der damalige „Mittelschulzug“ der Johannes-Häußler
-Schule die Genehmigung, als
eigenständige Mittelschule geführt zu werden. Im April 1964
begann dann das erste Schuljahr
der neuen Schule. Unsere Realschule wird in diesem Schuljahr
also 50 Jahre alt - und das wollen wir auch gebührend feiern.
Für unsere jetzigen Schülerinnen und Schüler sind 50 Jahre
eine unvorstellbar lange Zeit.
Die ersten Schüler der Mittelschule Neckarsulm haben dagegen vielleicht das Gefühl, dass
die Zeit wie im Flug vergangen
ist, denn sie nähern sich inzwischen dem wohlverdienten Ruhestand oder haben ihn schon
erreicht. Sie haben direkt oder
indirekt miterlebt, wie sich die
Schule im Laufe der Jahre verändert hat. Sie wissen aber auch
heute noch zu schätzen, was die
Mittelschule schon damals gekennzeichnet hat und was die
heutige Realschule immer noch
auszeichnet.
Mit der Umbenennung der
Mittelschulen in Realschulen in
den 1960er Jahren sollte deutlich
gemacht werden, dass diese
Schulart nicht als profilloses
Mittelding zwischen Hauptschule und Gymnasium zu verstehen
ist, sondern als eine eigenständige Schulart, die sich an der aktuellen und zukünftigen Lebensund Berufsrealität orientiert und
auf der Basis einer erweiterten
Grundbildung zu einem mittleren Abschluss führt.
Dass die Realschulen diesem
Anspruch auch heute noch gerecht werden, zeigt sich daran,
wie begehrt Schülerinnen und
Schüler mit einem guten Realschulabschluss auf dem Arbeitsmarkt sind. Um diese Qualität
über all die Jahre halten zu können, war und ist zweierlei notwendig: Traditionsbewusstsein
und Zukunftsfähigkeit.
Traditionsbewusstsein bedeutet, dass die Realschulen
immer ihren eigentlichen Auftrag, die Schüler zu einer an den
„Realien“ orientierten und fachlich fundierten Bildung zu führen, im Auge behalten haben.
Ihre Zukunftsfähigkeit haben die Realschulen immer wieder unter Beweis gestellt, indem
sie sich im Bewusstsein ihrer
Tradition immer wieder auf neue
Realitäten und neue Herausforderungen eingestellt und pädagogische Entwicklungen aktiv
mitgestaltet haben.
Auf diese Weise hat auch
die Hermann-Greiner-Realschule ihr heutiges Profil bekommen.
Und in dieser Form werden wir
die Schule auch weiterentwickeln. Bewährtes (z.B. Musical,
BORS oder das soziale Lernen)
wird beibehalten und neue Herausforderungen (z.B. Ganztagesangebot oder neue Medien) werden bewusst und auf dem Boden
der Realität angepackt. Dafür
finden Sie in diesem Blickpunkt
wieder eine Reihe von konkreten
Beispielen.
Vor diesem Hintergrund
können wir das 50-jährige Jubiläum voller Stolz feiern und mit
Zuversicht den nächsten 50 Jahren entgegen sehen.
Themen dieser Ausgabe
 Viele neue Gesichter
 50 Jahre Realschule Neckarsulm
 Sommerferien - im Schulhaus
geht‘s rund!
 Offenes Ganztagesangebot
 Neues zum Mittagessen
 Kooperation mit LIDL
 Neues von der SMV
 Geosaver
 Bestellung Schulbekleidung
 Druckerkartuschen recyceln
 Be Smart - Don‘t start!
 Theaterworkshop Klasse 6d
 Schüleraustausch Shizukuishi
 Europäischer Computerführerschein
 Musicalprojekt „Hairspray“
 Abschlussfeier 2013
 Schullandheim Klasse 7f
 Streitschlichter
 ANTOLIN - Lesefreude und
Spaß am Computer
 Befragungen in Klassen 5 & 7
 Entschuldigungen
 Drogenpräventionsprojekt 8b
 Umgang mit ansteckenden
Krankheiten
 Ferienplan und Rahmenterminkalender 2012/13
 Die HGR-Terminliste
Viele neue Gesichter im Lehrerkollegium
as Schuljahr 2013/14 beD
ginnt mit einem personellen
Umbruch im Lehrerkollegium
wie selten zuvor. Schüler und
Eltern müssen sich gleich an
neun neue Namen gewöhnen.
Mit Renate Kotsch, Erika
Werling, Dietmar Wenzel und
Julius Würz haben wir zum
Ende des vergangenen Schuljahres vier Lehrkräfte in den Ruhestand verabschiedet, die jeweils
fast 40 Jahre lang an der HGR
unterrichtet haben und das Profil
der Schule wesentlich mit geprägt haben. Zum Teil haben sie
schon die Eltern unserer jetzigen
Schülerinnen und Schüler unterrichtet.
Neben den vier Pensionären
haben uns auch Carolin Wiseman und Jasim Koch verlassen;
Frau Wiseman geht zusammen
mit ihrem Mann für einige Zeit
nach Schottland und Frau Koch
hatte leider einen nur auf ein
Jahr befristeten Vertrag.
Folgende Lehrerinnen und
Lehrer werden ab dem kommenden Schuljahr neu an unserer
Schule unterrichten:
 Christian Bader unterrichtet
Deutsch, Geschichte und
EWG und ist Klassenlehrer
in der Klasse 7d.
 Diana Bopp hat die Fächer
Mathematik, Physik und
Chemie studiert und ist Klassenlehrerin in der Klasse 7c.
 Eva Brunner unterrichtet
Englisch, Physik und Technik und ist Klassenlehrerin in
der Klasse 7b.
 Stefanie Hantschk hat die
Fächer Mathematik, Musik
und Biologie.
 Katharina Kotte unterrichtet,
Mathematik, Biologie und
Am letzten Schultag verabschiedete der Lehrerchor die ausscheidenden Kolleginnen und Kollegen mit ein paar Liedern.
Sport.
 Sara
Quinzer unterrichtet,
Deutsch, EWG und Ethik
und ist Klassenlehrerin in der
Klasse 5c.
 Melanie Ritz hat die Fächer
Deutsch, MUM und Biolo-
gie.
 Margarete Schenn unterrich-
tet die Fächer Technik, IT
und BK.
 Gebhard Wagner unterrichtet
Englisch, Musik und evangelische Religion.
HGR-Blickpunkt
September 2013
50 Jahre Realschule Neckarsulm - ein Grund zum Feiern
er Bildungsboom in den
D
sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts war auch die
Geburtsstunde für viele sogenannte Mittelschulen, aus denen
sich dann die Realschulen entwickelt haben. So war es auch bei
der heutigen Hermann-GreinerRealschule, deren Geburtsstunde
als selbstständige Schule im
November 1963 bzw. im April
1964 liegt.. Somit ist das Schuljahr 2013/14 das Jahr des 50jährigen Schuljubiläums. Das
wollen wir über das Schuljahr
verteilt mit verschiedenen Veranstaltungen feiern.
Die Anfänge der Schule
In der Nachkriegszeit gab es
in Deutschland neben dem
Gymnasium nur die sogenannte
Volksschule. Diese dauerte acht
Schuljahre. Bereits in den
1950er Jahren gab es an verschiedenen Orten Bestrebungen,
zwischen der Volksschule und
dem Gymnasium eine mittlere
Schulform einzuführen, die zu
einem mittleren und im Vergleich zum Volksschulabschluss
höheren Bildungsabschluss führen sollte.
In Neckarsulm begann diese
Entwicklung Ende 1958 mit der
Einrichtung eines „Mittelschulzuges“ an der Johannes-Häußler
-Schule, die damals Volksschule
war. Im März 1962 erhielt der
Mittelschulzug dann in der
Neckarschule ein eigenes Gebäude, war aber immer noch
Teil der Johannes-HäußlerSchule.
Parallel zu dieser Entwicklung liefen Bestrebungen, den
Mittelschulzug von der Volksschule abzukoppeln und als
eigenständige Schule zu führen.
Dieses Ziel wurde Schließlich
am 11.11.1963 erreicht. An
diesem Tag wurde die Genehmigung erteilt, den Mittelschulzug
ab dem Schuljahr 1964/65 in
eine eigene Mittelschule umzuwandeln. Der erste offizielle
Schultag der neuen Mittelschule
Neckarsulm war der 6. April
1964.
Im Zuge der Vereinheitlichung des Bildungswesens in
den verschiedenen Bundesländern durch das sogenannte Hamburger Abkommen wurden 1965
auch in Baden-Württemberg alle
Mittelschulen in Realschulen
umbenannt.
Außerdem wurde 1966/67
durch zwei Kurzschuljahre der
Schuljahresbeginn von April auf
August verlegt. Deshalb feiern
wir in diesem Schuljahr zwar
das 50-jährige Jubiläum, befinden uns aber in Wirklichkeit
bereits im 51. Schuljahr der
Realschule Neckarsulm.
Die aufstrebende Schule
Die folgenden Jahre waren
gekennzeichnet von einer stetig
steigenden Schülerzahl und
damit einhergehender Raumnot.
Die gut 330 Schüler zum Schuljahresbeginn 1964 wuchsen bis
1982 auf über 900 an. Im Februar 1968 zog die Realschule von
der Neckarschule an ihren heutigen Standort in der Steinachstraße um.
Der Raumnot versuchte man
mit Pavillons in der GottlobBanzhaf-Straße sowie mit Zimmern im evangelischen Gemeindehaus, in der Neubergschule, in
der
Johannes-Häußler-Schule
und in der Bleichschule Herr zu
werden. Schließlich wurde die
Schule ab den achtziger Jahren
in mehreren Bauprojekten immer wieder erweitert und den
neuen Anforderungen angepasst.
Die letzte große Baumaßnahme
war die Einrichtung der vier
NWA-Räume im Jahr 2007.
Geblieben ist über all die
Jahre die räumliche Beengtheit,
was sich ausdrückt in Wanderklassen, einem zu kleinen Aufenthaltsbereich und einer fehlenden Aula.
Ein neuer Name
In den siebziger Jahren
machte man sich an der Schule
und beim Schulträger Gedanken
über einen Namen für die Realschule Neckarsulm. Als Namensgeber einigte man sich auf
den Neckarsulmer Ehrenbürger
Hermann Greiner.
Dieser war nach dem Zweiten Weltkrieg Landtagsabgeordneter für die SPD und von 1945
Hier begann alles: die Johannes-Häußler-Schule, in
der der Mittelschulzug bis 1962 untergebracht war
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bis 1951 Bürgermeister von
Neckarsulm.
Hermann Greiner war 1950
maßgeblich für
die Gründung
der Schule in
der Steinachstraße,
also
dem Standort
der heutigen Realschule, verantwortlich und erhielt 1966 das
Bundesverdienstkreuz. Er starb
1976, am 19. August 1978 wurde die Realschule nach ihm
benannt.
Die Pädagogische Entwicklung
Die Lehrerinnen und Lehrer
haben sich in den 50 Jahren
immer wieder den pädagogischen Herausforderungen gestellt und die Schule pädagogisch aktiv gestaltet. Neben der
täglichen unterrichtlichen Arbeit
wurden über die Jahre hinweg
Profilbereiche entwickelt, die
die Schule heute noch prägen.
So wurde im Rahmen des 25
-jährigen Jubiläums im Februar
1987 erstmals ein Musical aufgeführt; das war der Beginn
eines für Realschulen einmaligen musikalischen Profilbereichs. Im Laufe der Zeit kamen
mit Informatik, Sport & Gesundheit sowie dem sozialen Lernen
weitere Profilbereiche dazu, die
auch heute noch für die pädagogische Qualität der Schule stehen.
Die ersten Schüler
Wir suchen Kontakt mit Personen, die am ersten Schultag der Mittelschule (Realschule) Neckarsulm am 6.
April 1964 Schülerin oder
Schüler an der Schule waren.
Bitte melden Sie sich auf
dem Sekretariat bei Frau
Beck-Schulz (07132/382280
oder
sekretariat@hgrnsu.de).
Das Jubiläum
Das Jubiläum wollen wir
über das Schuljahr verteilt mit
verschiedenen Aktivitäten gebührend feiern. Den Auftakt
wird am 11. November 2013,
dem Jahrestag der offiziellen
Genehmigung der Mittelschule,
ein kleiner musikalisch-künstlerischer Abend in der Musikschule bilden. Im Frühjahr 2014
wollen wir dann mit der ganzen
Schulgemeinde und der Öffentlichkeit im Rahmen eines Schulfestes am 22. März 2014 und
eines offiziellen Festaktes am
11. April 2014 feiern. Den Abschluss wird im Sommer ein
Sport-Spiel-Spaß-Tag bilden.
Für die einzelnen Aktivitäten haben sich bereits Vorbereitungsteams gebildet, die sich
über Ideen und tatkräftige Unterstützung freuen würden.
Die geplanten Aktivitäten und die Vorbereitungsteams
Festschrift:
Dr. Roland Berger, Ulrike Bender, Erika Polonio
Musikalisch-künstlerischer Abend am 11.11.2013:
Valerie Meeh, Sandra Hutzenlaub
Schulfest und Tag der offenen Tür am 22.3.2014:
Manfred Leitz, Carolin Müller, Sabrina Straub, Magdalena Hiller,
Annette Heinlein
Festakt am 11.4.2014:
Carolin Müller, Anja Heller, Kerstin Walter
Sport-Spiel-Spaß-Tag
Heidrun Beck-Schulz, Marc Volzer, Anke Speer
Wer noch Ideen einbringen möchte oder aktiv in einem Team mitarbeiten möchte, meldet sich bitte auf dem Sekretariat bei Frau BeckSchulz (07132/382280 oder sekretariat@hgr-nsu.de).
Das erste eigene Gebäude der Mittelschule: die
Neckarschule (1962 bis 1968)
Das jetzige Gebäude wurde 1968 bezogen und
danach immer wieder erweitert (Foto 1987)
HGR-Blickpunkt
September 2013
Sommerferien - im Schulhaus geht‘s rund!
enn Schüler und Lehrer in
W
den Sommerferien sind,
könnte man meinen, dass es im
Schulhaus so richtig ruhig ist.
Doch weit gefehlt!
Es sind zwar keine Schüler
und Lehrer da, aber gerade deshalb sind die Wochen Sommerferien ideal geeignet, um im
baulichen und organisatorischen
Bereich das zu erledigen, was
während des normalen Unterrichtsbetriebs nicht möglich ist.
Zum Glück gibt es Sommerferien, in denen das alles erledigt
werden kann.
Organisation
Da sind zum einen die diversen schulorganisatorischen Maßnahmen. Angefangen von den
Klasseneinteilungen und den
Lehrerzuweisungen, über den
Stundenplan, das Erstellen von
verschiedensten Listen bis hin
zur Vorbereitung der Bücherausgabe muss alles erledigt werden. Deshalb reduzieren sich die
6½ Wochen Sommerferien für
das Schulleitungsteam und die
Sekretärinnen auf höchstens vier
Wochen.
Reinigung
Ein leeres Schulhaus ist
auch unabdingbare Voraussetzung für eine gründliche Reinigung. Nachdem am letzten Unterrichtstag die Schülerinnen
und Schüler alle Tische und
Stühle aus den Klassenzimmern
auf die Flure gestellt hatten,
begann das Reinigungspersonal
sofort mit ihrer Arbeit. Nach der
üblichen Grundreinigung werden alle Fußböden mit entsprechenden Mitteln eingeschmiert
und anschließend poliert. Eine
ganz schön zeitintensive und
anstrengende Arbeit. Dafür muss
es dann ja auch wieder ein
Schuljahr halten.
Baumaßnahmen
Die Sommerferien sind auch
die Wochen der Bauarbeiten. In
diesem Sommer war besonders
viel zu tun.
Zum einen wurde das Klassenzimmer 002 zu einem zweiten Zeichensaal erweitert, so
dass der Raum zukünftig nicht
nur als Klassenzimmer, sondern
auch als voll ausgebauter BKRaum genutzt werden kann.
Auch im Technikbereich
ging es laut und staubig zu. Hier
wurden die dünnen Trennwände
zwischen den Unterrichtsräumen
und dem Maschinenraum durch
schallisolierende Massivwände
ersetzt.
IT- und Medienausstattung
Die nächste große Baustelle
war die Erweiterung der Infrastruktur im IT- und Medienbereich. In den Räumen 206 bis
208 wurden die traditionellen
grünen Tafeln gegen interaktive
Tafeln mit dem entsprechenden
Zubehör (Notebook, Dokumentenkamera usw.) ausgetauscht.
Parallel dazu wurden in
verschiedenen Räumen sogenannte Access Points installiert,
so dass zukünftig im gesamten
1. Obergeschoss sowie in Teilen
des zweiten Obergeschosses in
den Klassenzimmern über ein
Funknetz (WLAN) auf das schulische Computernetz zugegriffen
werden kann. Dazu wurden 32
Schülernotebooks angeschafft,
die in den Ferien von der Firma
GAI installiert und konfiguriert
wurden. Diese stehen zukünftig
- verteilt auf zwei Notebookwagen - zum Einsatz in den Klassenzimmern zur Verfügung.
Die Klassenzimmer sind ausgeräumt, der Putzwagen steht bereit - es kann losgehen!
Beim Aufräumen fällt auch jede Menge Müll an!
In den Klassenzimmern 206 bis 208 stehen zukünftig ebenfalls moderne elektronische Tafeln einschließlich dem entsprechenden Zubehör zur Verfügung.
Vor dem Bücherzimmer im Keller haben Herr Jakob und sein Helferteam die
Bücher sortiert und gestapelt.
Damit der Unterricht im Technikraum nicht mehr vom Maschinenlärm gestört
wird, wurden massive Trennwände eingebaut.
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HGR-Blickpunkt
September 2013
Offenes Ganztagesangebot für Klassenstufe 5
m neuen Schuljahr erweitern
IAngebot
wir unser nachmittägliches
für die Klassenstufe 5
zu einem freiwilligen offenen
Ganztagesangebot. Konzeptionell haben wir uns dabei an
unseren Erfahrungen in den
letzten beiden Jahren sowie an
den Vorgaben des Landes für
anerkannte
Ganztagesschulen
orientiert.
Das Angebot
Konkret bedeutet das, dass
wir das Angebot an vier Wochentagen machen (Montag bis
Donnerstag) und dass die Eltern
je nach Bedarf drei oder alle vier
Tage wählen können. Abgedeckt
wird der Zeitraum bis zur 9.
Stunde (in der Regel bis 15.20 h,
in Einzelfällen nur bis 15.00
Uhr).
Neben dem Pflichtunterricht
umfasst das Ganztagesangebot
eine sogenannte Hausaufgabenbetreuung und verschiedene
Arbeitsgemeinschaften
sowie
bei Bedarf auch das Mittagsessen im Genossenschaftsheim
(siehe dazu ausführlicher Bericht in Blickpunkt Nr. 24 sowie
nebenstehende Abbildungen).
Die Umsetzung
Knapp 40 Eltern der neuen
Fünftklässler haben ihr Kind
nach diesen Vorgaben verbindlich für das offene Ganztagesangebot angemeldet. Zu Beginn
des Schuljahres haben diese
Kinder auch das erste Wahlrecht
bei den Arbeitsgemeinschaften;
sofern dann noch Plätze frei
sind, können auch andere Fünftoder Sechstklässler sich für die
entsprechenden Arbeitsgemeinschaften anmelden.
Die Liste der angebotenen
Arbeitsgemeinschaften wird zu
Beginn des Schuljahres über die
Klassenlehrer mitgeteilt. Die
getroffene Wahl ist für ein
Schulhalbjahr verbindlich. Im
Januar erfolgt dann die Wahl für
das zweite Schulhalbjahr.
Das Personalkonzept
Die Hausaufgabenbetreuung
wird von Eltern- und Schülermentoren abgedeckt. Dabei werden wir die Gruppen mit maximal 10 Schülern bewusst klein
halten. Die ausgewählten Schülermentoren werden zu Beginn
des Schuljahres in einem zweitägigen Kurs von der AIM in
Heilbronn auf ihre Aufgabe
vorbereitet. Außerdem steht
ihnen in der täglichen Praxis
immer mindestens eine erwachsene Person zur Seite.
Bei den Arbeitsgemeinschaften wird das Angebot von
Lehrkräften, von Kooperationspartnern (z.B. Vereine oder freie
Anbieter) sowie von Elternmentoren abgedeckt. Dabei haben
wir Wert darauf gelegt, an allen
Tagen eine möglichst vielfältige
Auswahl anzubieten. Parallel zu
den Arbeitsgemeinschaften können auch Förder- und Stützkurse
liegen; diese haben gegebenenfalls Vorrang vor den Arbeitsgemeinschaften.
Die nächsten Schritte
Basierend auf den Erfahrungen mit dem erweiterten Angebot werden wir das Konzept
weiterentwickeln. Ziel ist es, im
Laufe des Schuljahres über den
Schulträger den Antrag auf Anerkennung als Ganztagesschule
zu stellen. Dadurch würde der
Schulträger bzw. die Schule in
den Genuss von finanzieller und
personeller Unterstützung durch
das Land kommen.
Ausbildung der Schülermentoren
Um die ausgewählten Schülermentoren auf ihre Aufgabe vorzubereiten, werden diese in einem zweitägigen Kurs von der „Akademie für
Innovative Bildung und Management“ (AIM) geschult. Dabei erarbeiten sie die notwendigen inhaltlichen und organisatorischen Grundlagen zur Betreuung einer Lerngruppe, z.B. Motivation in Lernsituationen oder Umgang mit Konflikten und Störungen.
Durch die Ausbildung und die Mentorentätigkeit erwerben die Schüler wichtige soziale und kommunikative Kompetenzen, die ihnen
auch über die Hausaufgabenbetreuung hinaus zu Gute kommen.
Über die Ausbildung hinaus stehen die AIM-Coaches den Schülerinnen und Schülern bei Bedarf auch während ihrer Arbeit in der Schule
zur Verfügung. Wenn sich die Schüler als Mentoren bewährt haben,
erhalten sie von der AIM ein Zertifikat, das ihnen die Seminarteilnahme und die erfolgreiche Tätigkeit als Schülermentor bestätigt.
Arbeitsgemeinschaften
Die Arbeitsgemeinschaften finden von Montag bis Mittwoch jeweils
ab 13.50 Uhr statt und dauern in der Regel zwei Schulstunden (bei
einzelnen Angeboten auch nur 45 oder 60 Minuten). An allen Tagen
stehen mindesten 3 bis 5 Angebote aus unterschiedlichsten Bereichen
zur Auswahl. Neben Sport (z.B. Fußball, Tennis, Triathlon) und
Tanzen (Hip Hop, ZUMBA) können auch AGs aus den Bereichen
Technik, Kochen, Musik, künstlerisches und kreatives Arbeiten,
Gesundheit & Bewegung sowie Computer & Medien gewählt werden. Eine ausführliche Liste mit Kurzbeschreibungen steht den Schülern und Eltern in der ersten Schulwoche zur Verfügung.
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Hausaufgaben und Lernen (HuL)
Was umgangssprachlich kurz „Hausaufgabenbetreuung“ genannt
wird, bietet den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit, die Hausaufgaben zu erledigen, sondern auch darüber hinaus
ganz allgemein unter Aufsicht zu lernen (z.B. Wiederholen von Vokabeln, Vorbereitung auf eine Klassenarbeit). Darüber hinaus stehen
für diese Lernzeit auch eine Reihe von Denk- und Geschicklichkeitsspielen zur Verfügung, mit denen man sich nach dem Erledigen der
Pflichtaufgaben beschäftigen kann.
Die „Hausaufgabenbetreuung“ liegt in der Zeit von 12.55 Uhr bis
13.45 Uhr. Schüler, die bis zur 6. Stunde Unterricht haben und zuerst
zum Mittagessen gehen wollen, beginnen entsprechend später.
Über die genauen Regeln werden wir die betroffenen Schüler und
Eltern zu Beginn des Schuljahres informieren.
HGR-Blickpunkt
September 2013
Mittagessen - Angebot ab sofort auch am Mittwoch
b dem neuen Schuljahr wird
A
das Essensangerbot im Genossenschaftsheim erweitert. Ab
sofort wird auch am Mittwoch
ein Mittagstisch angeboten. So
dass zukünftig alle Tage von
Montag bis Donnerstag abgedeckt sind.
Das Essen muss an dem
jeweiligen Tag bis spätestens 10
Uhr bestellt werden. Damit haben die Schüler die Möglichkeit,
sich bis zur ersten großen Pause
zu entscheiden, ob sie zum Essen gehen wollen.
Das bedeutet konkret: Bons,
die vor 10 Uhr gezogen werden,
gelten für den gleichen Tag;
Bons, die nach 10 Uhr gezogen
werden, gelten automatisch für
den Folgetag.
Das Genossenschaftsheim
wird von den Pächtern Michael
Tibi und Sascha Möhrer betrieben. Der Mittagstisch für die
Schülerinnen und Schüler der
Hermann-Greiner-Realschule
wird in Absprache mit der
Schulleitung und auf der Basis
eines Vertrags mit der Stadtver-
waltung angeboten.
Ziel der Gastronomen ist es,
das Angebot variabel zu gestalten. Deshalb haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich ihr Essen aus einem
Buffetangebot vor Ort selbst
zusammenzustellen. Alle Speisen werden selbstverständlich
vor Ort frisch zubereitet. Auf ein
ausgewogenes Angebot mit
einer Hauptkomponente, Beilagen, einem Salatbuffet, einem
Nachtisch sowie einem Getränk
wird großer Wert gelegt.
Am Preis hat sich auch im
neunen Schuljahr nichts geändert. Durch den Zuschuss der
Stadt Neckarsulm beträgt er für
ein Mittagessen inklusive Getränk weiterhin 3.00 Euro. Beachten Sie die nebenstehenden
Informationen zum Bestellverfahren.
Sollten Sie Fragen oder
Anregungen zu dem Angebot
haben, steht Ihnen gerne auch
Herr Möhrer direkt unter der
Telefonnummer 07132/3406687
zur Verfügung.
Informationen zum Verfahren beim Mittagstisch
1. Wer am Mittagessen teilnehmen möchte, kann gegen ein
Pfand von 5,00 € in bar im Sekretariat einen Essens-Chip
erhalten.
2. Bitte überweisen Sie dann einen Betrag, damit der Chip
aufgeladen wird, auf das nachfolgende Konto des Fördervereins der Hermann-Greiner-Realschule: bei der Kreissparkasse Heilbronn, Konto Nr. 9 586 611, BLZ 62050000.
3. Damit der Betrag dem richtigen Chip zugeordnet werden
kann, geben Sie bitte unbedingt im Verwendungszweck
die Chip-Nummer und den Name Ihres Kindes an.
4. Sobald der überwiesene Betrag dem Chip gutgeschrieben
wurde, kann am Terminal im Foyer der Schule das Essen
bestellt werden. Mit der Bestellung erhält man einen Bon,
der beim Essen in der Gaststätte eingelöst wird.
5. Ein Essen kostet 3,00 Euro. Dieser Betrag wird mit der Bestellung automatisch vom Chip abgebucht.
6. Die Bestellung ist an dem Tag, an dem man essen möchte,
bis 10.00 Uhr möglich. Nach 10 Uhr gelöste Bons gelten
automatisch für den nächsten Tag.
7. Am Bestellterminal kann man auch jederzeit das aktuelle
Guthaben seines Chips anzeigen lassen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Bedarf im Sekretariat
(07132/382280).
Auch im neuen Schuljahr wieder Kooperation mit LIDL
m Ende des vergangenen
A
Schuljahres waren sich
Guido Kessens, René Sandführ
und Anne-Kathrin Greuel von
der LIDL-Stiftung in einem
Bilanzgespräch mit Dr. Roland
Berger, Alexander Mohr und
Uwe Schietinger einig, dass das
Kooperationsprojekt zwischen
dem Unternehmen und unserer
Schule so erfolgreich war, dass
es auch im neuen Schuljahr
fortgesetzt wird.
Im Rahmen des Projekts
hatten unsere Schülerinnen und
Schüler die Möglichkeit, an
einer Besichtigung des Logistikzentrums in Waldenburg sowie
im zweiten Schulhalbjahr an
einer von IT-Fachleuten gestalteten Computer-AG teilzunehmen. Für diese AG stellte LIDL
kostenlos sechs iPads zur Verfügung. Das Highlight der AG war
der Besuch des LIDL-Rechenzentrums in Neckarsulm. Außerdem werden unsere Schülerinnen und Schüler in Bezug auf
Praktikumsplätze
bevorzugt
behandelt.
Im neuen Schuljahr wird
die Zusammenarbeit noch erweitert. Die AG wird während des
gesamten Schuljahres angeboten
und auch die Besichtigungen in
Waldenburg und im Rechenzentrum stehen natürlich wieder
auf dem Programm. Alle dazu
notwendigen
Informationen
werden von Herrn Mohr und
Herrn Schietinger rechtzeitig
gegeben.
Im vergangenen Schuljahr absolvierten sieben Schülerinnen und Schüler der HGR ein Praktikum in der
LIDL-Zentrale in Neckarsulm. Die meisten waren so begeistert, dass sie nach dem Schulabschluss eine
Ausbildung im kaufmännischen oder informationstechnischen Bereich anstreben.
Seite 5
HGR-Blickpunkt
Pizzaparty und Verabschiedung von Frau Wiseman
nde Juli bedankte sich die
E
SMV bei ihren treuen Mitgliedern für die Arbeit und das
Engagement im vergangenen
Schuljahr. Daher organisierten
wir im SMV-Raum eine Party
mit Pizza, Spielen und Musik.
Gleichzeitig verabschiedeten
wir Frau Wiseman nach zweijähriger Tätigkeit als Verbindungslehrerin aus der SMV.
Liebe Frau Wiseman, wir
werden Sie in unserer SMV
vermissen und wünschen Ihnen
alles Gute.
September 2013
Die SMV freut sich auf DICH!
du Spaß am Organisieren von Partys (z.B. UnterstufenfaH astsching
oder einer Oberstufenparty)?
öchtest du das Schulleben mitgestalten und eigene Ideen einMastbringen
(z. B. Mottotage, Lolliday)?
du Lust mit anderen im Schulalltag etwas zu bewegen (z.B.
Hann
Auswahl eines Hausaufgabenhefts)?
bist du bei der SMV genau richtig!
D ir sind
eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus allen
W
Klassenstufen, die sich einmal proWoche trifft, um gemeinsame
Aktionen für die Schüler der HGR zu planen. Wir freuen uns über
jeden, der bei uns mitarbeiten möchte.
Alle wurden satt bei der Pizza-Party der SMV zum Schuljahresabschluss.
Checkliste Klassensprecherwahl 2013/14
Bald stehen in euren Klassen wieder die Klassensprecherwahlen an.
Damit die Wahl auch zum Erfolg führt, sollten die Kandidatinnen
und Kandidaten, aber auch die Wähler ein paar Dinge bedenken:
Die zukünftigen Klassensprecherinnen bzw. Klassenspreche …
 … soll die Interessen der Klassenkameradinnen und kennen und
vertreten
 … dürfen im Schülerrat die neuen Verbindungslehrer wählen
 … sind verpflichtet regelmäßig an den Schülerratssitzungen (ca. 4
Mal im Schuljahr ) teilzunehmen
 … muss seine Klasse immer gut über das informieren, was an der
Schule läuft
Bitte beachtet:
Sollte eine Klassensprecherin oder ein Klassensprecher die Aufgaben
nicht ernst nehmen, kann sie/er auch abgesetzt werden, da jede Klasse das Recht auf eine zuverlässige Klassensprecherin bzw. einen
zuverlässigen Klassensprecher hat.
WANTED: Schülersprecher/in!
Du bist in der 9. oder 10. Klasse?
Du bist Klassensprecher und/oder hast
dich schon mindestens 1 Jahr in der
SMV-Kerngruppe engagiert?
Du kannst gut organisieren und ein
Team leiten?
Du hast Lust, etwas im Schulalltag der
HGR zu verändern?
Du möchtest dich für deine Mitschüler einsetzen und ihre Interessen
vertreten?
Du bist bereit, mit Schülern aller Klassenstufen, Lehrern und der
Schulleitung zusammenzuarbeiten und zu vermitteln?
Dann könntest du eine/r der zukünftigen Schülersprecher/innen der
HGR sein!
Bewirb dich jetzt mit einem Steckbrief und Foto (Alter, Klasse,
Hobbys usw.) und einer kurzen Begründung, warum du der/die
Richtige bist…
Wirf deine Bewerbung bis spätestens Dienstag, 1. Oktober 2013 in
den Briefkasten am SMV-Brett ein.
Seite 6
MMMMH- Lecker 
Die fleißigen SMV- Helfer versorgen die hungrigen Sportler der 5. bis 7.
Klassen am diesjährigen Sporttag.
Geosaver - Schutz gegen
abgebrochene Geodreiecke
bgebrochene Ecken des
A
Geodreiecks sind ärgerlich
und können auf Dauer ganz
schön teuer werden. Abhilfe
schafft hier der sogenannte
Geosaver®. Es handelt sich
dabei um eine stabile, ultraschallverschweißte Schutzhülle
für Geodreiecke, versehen mit
dem Logo der HermannGreiner-Realschule.
Der Geosaver kostet einschließlich eines neuen Geodreiecks nur 3 Euro. Zu Beginn
des Schuljahres ist eine Sammelbestellung über die Klassensprecher möglich.
Als kleine Starthilfe und
Überraschung zur Begrüßung
an
der
Hermann-GreinerRealschule bekommen die neuen Fünftklässler den Geosaver
geschenkt. Möglich wurde das
durch die Unterstützung des
Fördervereins und durch eine
großzügige Spende der Kreissparkasse Heilbronn.
Vielen Dank!
HGR-Blickpunkt
September 2013
Auch in diesem Schuljahr - Schulbekleidung bestellen
uch im Schuljahr 2013/14
A
habt ihr wieder die Möglichkeit, euch Schulbekleidung
mit dem HGR-Logo zu bestellen. Das Angebot reicht von
Poloshirts über Sweatshirts und
Kapuzenjacken bis zu FleeceJacken. Für jeden Geschmack,
für jedes Wetter und für jede
Größe ist etwas dabei.
Der erste Bestellzeitraum ist
gleich zu Beginn des Schuljahres. Bis zum 2. Oktober 2013
werden die Bestellungen entgegengenommen. Ihr könnt euch
also rechtzeitig für den Herbst
und den Winter mit den entsprechenden Kleidungsstücken eindecken. Weitere Bestellungen
sind dann erst im Frühjahr 2014
wieder möglich.
Die verfügbare Kollektion
wird vom Elternbeirat während
der Elternabende im Foyer ausgestellt, so dass sich alle Eltern
ein Bild von den angebotenen
Kleidungsstücken machen können. Auch für die Schüler wird
es in den ersten Schulwochen
die Möglichkeit geben, sich
einen Überblick über die Kollektion zu verschaffen.
Bestellformulare und weitere Informationen gibt es im Sekretariat sowie auf der Schulhomepage
www.hgr-nsu.de
unter dem Navigationspunkt
Schulbekleidung. Die bestellten
Kleidungsstücke werden dann
nach den Herbstferien geliefert.
üll vermeiden und Gutes
M
tun - das ist das einfache
Prinzip der CaritasBox auch im
Schuljahr 2013/14!
Wir alle kennen die Situation aus unserem Alltag. Die
Tonerkartusche oder die Tintenpatrone des Druckers ist leer.
Schnell ausgetauscht - und weiter geht‘s. Doch wohin mit der
leeren Kartusche?
Zwar bieten fast alle Hersteller die Möglichkeit, leere
Kartuschen zurückzuschicken,
doch ganz ehrlich - wer nimmt
die damit verbundene Mühe auf
sich? Wegen einer leeren Kartusche extra zur Post gehen? Da ist
es doch viel bequemer, das Ding
einfach in den Restmüll zu werfen - und damit wertvolle Rohstoffe zu verschwenden.
Eine einfache Alternative
mit vielen Vorteilen ist die CaritasBox, die auch im Schuljahr
2013/14 in der HGR zur Verfügung steht wird. Die CaritasBox
ist eine Aktion der Caritas und
der Firma Interseroh Product
Cycle GmbH. Die Aktion gibt es
seit knapp sechs Jahren. Seither
konnte knapp eine halbe Million
Euro für soziale Projekte zur
Verfügung gestellt werden.
In der CaritasBox können
Tonerkartuschen und Tintenpatronen sowie alte Handy gesammelt werden. Wenn die Box
voll ist, werden die einzelnen
Teile der Wiederaufbereitung
zugeführt.
Wer eine Kartusche oder ein
Handy für die CaritasBox hat,
legt diese einfach vor der Tür
zum Hausmeisterzimmer ab.
Herr Weiß sammelt die einzelnen Teile dann in der Box.
Nicht in die CaritasBox
dürfen Tonerflaschen oder Tonerbehälter (z.B. aus Kopierern)
sowie Farbbänder oder Elektronikschrott.
Toner- und Tintenkartuschen
gehören in die CaritasBox.
Abgabe beim Hausmeister!
Auch in diesem Schuljahr - Druckerkartuschen sammeln
Seite 7
HGR-Blickpunkt
September 2013
Erfolgreiche Teilnahme bei „Be Smart - Don‘t Start!“
vergangenen Schuljahr hat
IlenmsichLernen
die Klasse 6d im Soziaausführlich mit dem
Be Smart - Dont‘t Start
Durch die Teilnahme bei „Be Smart don‘t“ soll Schülerinnen und Schülern ein
Anreiz gegeben werden, gar nicht erst
mit dem Rauchen anzufangen. Er richtet
sich daher besonders an die Klassen, in
denen noch nicht geraucht wird oder nur
wenige Schülerinnen und Schüler rauchen.
„Be Smart“ ist für Schülerinnen und
Schüler der Klassenstufen sechs bis acht
konzipiert. Der Wettbewerb kann auch
bereits in der fünften Klasse durchgeführt
werden, wenn Rauchen schon ein Thema in der Klasse ist. Und auch ältere
Klassen können an dem Wettbewerb
teilnehmen, wenn sie keine oder nur wenige rauchende Schülerinnen oder Schüler haben.
„Be Smart – Don’t Start“ findet im Schuljahr 2013/2014 vom 11. November 2013
bis 30. April 2014 statt. Online Anmeldungen sind ab September unter
www.besmart.info möglich. Die genauen
Regeln sind ebenfalls dort zu finden.
Thema „Rauchen“ beschäftigt
und einstimmig beschlossen, am
bundesweiten Nichtraucherwettbewerb „Be smart - don’t start“
teilzunehmen.
Da die Klasse ihr gestecktes
Ziel, 6 Monate lang rauchfrei zu
bleiben, erreicht hatte, nahm sie
an einer Verlosung teil und wurde von einer Glücksfee als eine
von 14 Siegerklassen in der
Region Heilbronn gezogen. Am
24.06.2013 fuhren deshalb Jana
Petri und Vanessa Sihler zusammen mit ihrer Klassenlehrerin
Frau Günther zur Preisverleihung ans Mönchseegymnasium
in Heilbronn und nahmen dort
ihre Preise entgegen.
Als sie die gefüllten Stofftaschen am nächsten Tag an ihre
Klassenkameraden
verteilten,
hatten alle viel Spaß beim Auspacken.
Anna-Katharina Günther
Quelle: www.besmart.info
Viel Spaß beim Theaterworkshop in Bad Rotenfels
ährend der letzten ProfilW
woche fuhren wir, die
Klasse 6d, zusammen mit Frau
Günther und Frau Castro vom
12. bis 14. Juni nach Bad Rotenfels im Schwarzwald zum Theater-workshop.
Nach einer aufregenden
Zugfahrt kamen wir pünktlich
zum Mittagessen an. Nachdem
wir unsere Zimmer bezogen
hatten, begann sogleich unser
erster Theaterkurs mit dem Berliner Theaterpädagogen Sven
Falkenrath. Nach einer Aufwärmrunde mit einem Mimikund Gestikspiel wurden wir in
Gruppen eingeteilt.
In Freiarbeit erstellten wir
ein Konzept für den Anfang
eines Kriminalstücks. Unter der
Regie von Herrn Falkenrath (für
uns Sven) nahmen die Stücke
während der drei Tage langsam
Gestalt an. Nach vielem Üben
und Proben und jeder Menge
Spaß mit unseren Klassenkameraden konnten wir am Abschlusstag unsere Krimis stolz
präsentieren.
Nach ausgiebigem Mittagessen ging es dann auch schon
wieder an die Heimreise. Pünktlich um 16.15 Uhr wurden wir
am Bahnhof von unseren Eltern
glücklich empfangen.
Für diese drei lehr- und erlebnisreichen Tage möchten wir
uns superherzlich bei Frau Günther und Frau Castro bedanken.
Für die Klasse 6d:
Katrin Leitz & Patricia Emmert
Große Freude herrschte in der Klasse 6d beim Auspacken der Gewinntaschen
des Wettbewerbs „Be smart - don‘t start“. Das Durchhalten hatte sich gelohnt!
Viel Geduld und Ausdauer, aber auch Kreativität und Fantasie waren notwendig, um das Kriminalstück gemeinsam auf die Bühne zu bringen.
Seite 8
HGR-Blickpunkt
September 2013
お早うございます - 今日は - さようなら - ありがとうございます
ie Überschrift wird wahrD
scheinlich den meisten
Leserinnen und Lesern chine-
sisch vorkommen. Und damit
liegen sie eindeutig falsch. Es
handelt sich nämlich um vier
Wörter in japanischen Schriftzeichen. Sie bildeten die Überschrift zu unserem Bericht über
den Schüleraustausch mit Shizukuishi in unserer letzten Blickpunktausgabe.
Damit verbunden war ein
kleines Rätsel. Herausgefunden
werden sollte, wie die vier Wörter auf Japanisch in lateinischer
Umschrift lauten und wie die
entsprechende deutsche Übersetzung heißt.
Zwei aufmerksame Leserinnen haben die richtige Lösung
gefunden. Es sind dies Katharina
Biemel (Klasse 7f) und Stella
Kieber (Klasse 7e). Als Preis
erhielten sie jeweils ein T-Shirt
mit dem HGR-Logo und jeweils
einem der gesuchten Begriffe
auf der Vorder- und auf der
Rückseite.
Gesucht waren vier Begriffe
des täglichen Lebens, quasi die
Grundausstattung
für jeden
Japanreisenden.
Das erste Wort heißt ohayō
gosaimasu und bedeutet auf
Deutsch „Guten Morgen“.
Das zweite Wort heißt konichiwa und bedeutet „Hallo“;
wörtlich übersetzt heißt es
„Dieser Tag“.
Das dritte Wort heißt
sayōnara und bedeutet „Auf
Wiedersehen“.
Und das letzte Wort heißt
arigatō gosaimasu und bedeutet
„Danke schön“.
Übrigens: Auch in diesem
Schuljahr wird es wieder einen
Schüleraustausch mit Shizukuishi geben. Der Besuch der
japansichen Gäste wird voraussichtlich im März 2014 stattfinden, der Gegenbesuch in Shizukuishi wahrscheinlich in den
Pfingstferien.
Die Informationen dazu
werden rechtzeitig an die in
Frage kommenden Schülerinnen
und Schüler der Klassenstufen 9
und 10 verteilt.
Schulleiter Dr. Roland Berger überreicht Stella Kieber (links) und Katharina
Biemel jeweils ein T-Shirt mit dem HGR-Logo und dem Aufdruck
„konichiwa“ und „sayōnara“.
Erfolgreich beim Europäischen Computerführerschein
wei Jahre DurchhaltevermöZ
gen und Lernen haben sich
für Simon Wache (9b), Ellen
Blumrich (9a, Foto unten links)
und Melanie Müller (9f) gelohnt. Die drei erhielten am
Ende des vergangenen Schuljah-
res von Schulleiter Dr. Roland
Berger das Start-Zertifikat des
Europäischen Computerführerschein überreicht (ECDL). Damit haben von dem ersten ECDL
-Kurs an der HGR nun schon 13
Schülerinnen und Schüler den
ECDL-Start geschafft.
Der ECDL ist ein international anerkanntes Zertifikat zum
Nachweis von Computerkenntnissen in den wichtigsten Standardanwendungen. In Deutschland wird der ECDL von der
Dienstleistungsgesellschaft für
Informatik mbH (DLGI) in
Bonn zertifiziert.
Beim Europäischen Computerführerschein steht praxisbezogenes Wissen in acht grundlegenden Teilbereichen im Vordergrund (Grundkenntnisse IT,
Betriebssystem, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Da-
tenbanken, Präsentation, Internet, IT-Sicherheit). Nach vier
bestandenen Modulprüfungen
erhalten die Teilnehmer den
ECDL-Start, mit sieben erfolgreich absolvierten Prüfungen hat
man den "großen" Führerschein.
Die ECDL-Kurse werden an
der HGR ab der 8. Klasse als
Arbeitsgemeinschaft angeboten.
Um erfolgreich zu sein, ist es
notwendig, dass man bereit und
in der Lage sind, selbständig
und eigenverantwortlich zu arbeiten.
Da die Hermann-GreinerRealschule als einzige Realschule im Bereich des Schulamts
Heilbronn autorisiertes ECDLPrüfungszentrum ist und über
vier zertifizierte Testleiter verfügt (Frau Müller, Frau Bopp,
Herr Mohr, Herr Berger), können die Schülerinnen und Schüler die Prüfungen direkt an unserer Schule ablegen.
Schachspielerinnen einmal
mehr sehr erfolgreich
Vivien Roth, Sabrina Pereira, Ellen Blumrich und Jana Wansiedler erreichten
beim badenwürttembergischen Schachpokal den 2. Platz. Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung!
Seite 9
HGR-Blickpunkt
September 2013
s waren sechs unvergessliche Abende
E
und einem begeisterten Publikum. Jede
reitungen hatte sich gelohnt, ebenso das Zitte
Am Schluss hat einfach alles gepasst und di
Bühne wurden vom Publikum mit stehendem
Genießen Sie diese Sommerabende auf dem S
von Michael Schaffert einfach noch einmal! M
Seite 10
HGR-Blickpunkt
September 2013
im Juli bei fantastischem Sommerwetter
Sekunde bei den Proben und den Vorbeern, ob das Wetter wohl mitspielen würde.
ie Akteure auf, hinter, vor und neben der
m Applaus gefeiert.
Schulhof der HGR mit Hilfe einiger Fotos
Mehr unter www.hgr-musical.de
Seite 11
HGR-Blickpunkt
September 2013
Abschied der Zehntklässler mit einer tollen Abschlussfeier
um Schluss haben sie noch
Z
einmal gezeigt, was in ihnen
steckt. Mit einer selbst gestalte-
ten und unterhaltsamen Abschlussfeier verabschiedete sich
der Prüfungsjahrgang 2013 am
19. Juli in der Ballei von der
Hermann-Greiner-Realschule.
Vorbereitet und organisiert wurde der Abend wie immer von
einer Arbeitsgruppe aus Eltern,
Schülern und Klassenlehrern.
Die einzelnen Programmbeiträge
stammten ausschließlich von
den Abschlussschülern selbst.
Durch das Programm führten
mit viel Charme Lisa Hanak
(10a) und Efkan Celik (10c).
Nachdem die Musikgruppe
der Zehntklässler unter Leitung
von Dietmar Wenzel die Gäste
mit „Mamma Mia“ und „Oh
happy day“ auf den Abend eingestimmt hatte, gab Schulleiter
Dr. Roland Berger den Entlassschülern noch ein paar Gedanken mit auf den Weg „ins richtige Leben“. Er wies darauf hin,
dass es nun an jedem Einzelnen
selbst liege, seinen persönlichen
Weg zu finden und zu gestallten.
Dieser kann wie auf einer Autobahn glatt und gut ausgebaut
oder wie auf einer Landstraße
kurvig und hügelig sein. Entscheidend ist dabei, dass alle
Wege zum Ziel führen können
und jeder entsprechend seinen
Begabungen und seinen persönlichen Vorlieben das Tempo
selbst bestimmen kann.
Der persönliche Höhepunkt für alle 128 Schülerinnen
und Schüler war die Überreichung des Abschlusszeugnisses
durch die Klassenlehrer und den
Schulleiter. Elf Schülerinnen
und Schüler erhielten neben dem
Zeugnis noch einen Preis für
einen Gesamtschnitt von 1,9
oder besser und 37 Mal konnten
die Klassenlehrer eine Belobigungsurkunde überreichen.
Die beiden Schülersprecher
Milos Ljubanic und Helen Ortwein ließen noch einmal die
sechs Jahre an der HGR Revue
passieren. Im Namen aller Abschlussschüler bedankten sie
sich bei den Eltern und den Lehrern für die Unterstützung auf
dem Weg zur Mittleren Reife.
Wie jedes Jahr konnte Birgit
Gottschling als Vorsitzende des
Fördervereins wieder zahlreiche
Sonderpreise für besondere
Leistungen überreichen. Den
Preis als Jahrgangsbeste erhielt
Madeleine Werner (10d) mit
einem Schnitt von 1,5. Für besondere Leistungen in Musik
wurden Marcel Hermann (10b),
Tina Kühner (10b) und Vanessa
Bretana (10b) ausgezeichnet; für
seine überragenden Leistungen
im Fach Geschichte erhielt Colin
Fortner (10a) einen Sonderpreis.
Seite 12
Ein besonderes Kunststück
schaffte Susanne Wölfl (10c);
sie schloss in zwei schriftlich
geprüften Fächern (Deutsch und
Englisch) jeweils mit der
Traumnote „1“ ab. Für seinen
besonderen Einsatz als Schülersprecher erhielt Milos Ljubanic
(10d) ebenfalls einen Sonderpreis.
Die Überreichung der Zeugnisse und der Preise wurde
durch verschiedene Beiträge der
Abschlussschüler umrahmt. So
begeisterte die Klasse 10e das
Publikum mit dem „Cup-Song“,
bei dem Becher im Rhythmus
des Liedes gestapelt wurden.
Nicht weniger spektakulär war
eine
Kickbox-Demonstration
von Schülerinnen der Klassen
10a und 10b. Ein ganz besonderer Genuss war der Solobeitrag
von Bahar Özen; sie begleitete
sich zu einem türkischen Volkslied selbst auf einer Saz, einem
türkischen Saiteninstrument.
Musikalischer
Höhepunkt
des Abends war der Beitrag von
Konstantinos Simoenidis (10c)
und Simon Einfeldt (10b), die
für ihr Duett „Du bist zeitlos für
mich“ aus dem Musical „Hairspray“ stehende Ovationen erhielten.
HGR-Blickpunkt
September 2013
Preise und Belobigungen 2013
Preis (Notendurchschnitt 1,9 oder besser)
Madeleine Werner (10d), Denise Lechner (10e), Colin Fortner
(10a), Elisa Breuer (10a), Jonas Benda (10b), Marcel Herrmann (10b), Paul Stellwag (10b), Laura Bauer (10e), Vivien
Gosolits (10e), Isabell Gleissner (10e), Lukas Schirle (10b)
Belobigung (Notendurchschnitt 2,4 oder besser)
Mona Lauer (10a), Hannah Kübler (10b), Susanne Wölfl
(10c), Betül Gürbüz (10e), Nathalie Scholl (10e), Lisa Hanak
(10a), Alice Rückriem (10a), Kudret Henden (10b), Patrick
Keicher (10b), Murat Uyar (10b), Ayse Celik (10b), Selina
Erlewein (10b), Toni Maria Jedinat (10b), Carolin Brendle
(10d), Jana Boxberger (10e), Lea Oestreich (10e), Robin Gaal
(10a), Jana Haas (10b), Jasmin Kneschke (10b), Sophie Marie
Lips (10b), Leon Schulte (10d), Manuel Haag (10e), Rabia
Gözütok (10e), Emine Gümüssu (10e), Vanessa Bretana (10b),
Tina Kühner (10b), Annamaria Nieddu (10e), Eileen Rehberger (10e), Laura Stollsteimer (10e), Melissa Amon (10a), Helen Ortwein (10c), Martyna Schwugier (10c), Sebastian Heinzmann (10d), Nils Herrigel (10d), Yeter Berfin Arayan (10d),
Vanessa Hämmerer (10e), Bahar Özen (10e)
Sonderpreis als Jahrgangsbeste
Madeleine Werner (10d; 1,5), Denise Lechner (10e; 1,6), Colin Fortner (10a; 1,7), Elisa Breuer (10a; 1,7), Jonas Benda
(10b; 1,7), Marcel Hermann (10b; 1,7), Paul Stellwag (10b;
1,7), Laura Bauer (10e; 1,7), Vivien Gosolits (10e; 1,7)
Sonderpreis für besondere Leistungen in Musik
Marcel Hermann (10b), Tina Kühner (10b), Vanessa Bretana
(10b)
Sonderpreis für besondere Leistungen in Geschichte
Colin Fortner (10a)
Preis für besondere Leistungen in zwei schriftlich geprüften Fächern: Englisch und Deutsch jeweils die Note 1
Susanne Wölfl (10c)
Sonderpreis für besonderen Einsatz als Schülersprecher
Milos Ljubanic (10d)
Sonderpreis für sehr gute Leistungen in der
Fächerübergreifenden Kompetenzprüfung
"Drogenproblematik am Beispiel US-amerikanischer Städte"
Bahar Özen (10e), Emine Gümüssu (10e), Betül Gürbüz (10e),
Wynona Cassandra Kurz (10b)
"Jugend und ihre Sprache im Wandel der Zeit (50er Jahre bis
jetzt)"
Alicia Rückriem (10a), Damaris Fröhlich (10a), Denise Lechner (10e), Manuel Haag (10e)
"Obdachlose in Heilbronn"
Annamaria Nieddu (10e), Isabell Gleissner (10e), Vivien Gosolits (10e)
"Weinbau in der Region Neckarsulm – Von der Rebe bis zum
Verbraucher"
Madeleine Werner (10d), Helen Ortwein (10c), Lea Oestreich
(10e), Laura Bauer (10e)
"Die wirtschaftliche und politische Entwicklung der Megacity
Hongkong"
Hanna Hauck (10a), Mona Lauer (10a), Lisa Hanak (10a)
"Möglichkeiten der modernen Fortpflanzungsmedizin – Darf
der Mensch alles, was er kann?"
Hannah Kübler (10b), Tina Kühner (10b), Selina Erlewein
(10b)
"Entstehung der DDR und ihre politische, gesellschaftliche
und wirtschaftliche Entwicklung bis zum Mauerfall"
Jasmin Schadt (10b), Jasmin Kneschke (10b), Sophie Lips
(10b)
Seite 13
HGR-Blickpunkt
September 2013
Die Abschlussklassen 2012/13
Klasse 10a - Klassenlehrer: Herr Oser
Onur Mevlüt Bayhan, Luis Brausch, Aaron Fischer, Colin Fortner, Robin Gaal, Daniel
Gluschkow, Daniel Heininger, Nick Hermeth, Sascha Leinwetter, Daniel Matt, Maximilian Moßmaier, Gianluca Muratore, Gökhan Özsoy, Semih Topaloglu, Timo Wirth, Melissa Amon, Kim Brandt, Elisa Breuer, Evelyn Eckstein, Damaris Fröhlich, Lisa Hanak,
Hanna Hauck, Kristina Kerschbaum, Kristina Krez, Mona Lauer, Alice Rückriem
Klasse 10b - Klassenlehrer: Herr Wenzel
Ilirjan-Tim Asani-Brockmann, Jonas Benda, Dominik Benesch, Simon Einfeldt, Otto
Fröhlich, Kudret Henden, Marcel Herrmann, Patrick Keicher, Fabian Keicher, Christian
Lakmann, Lukas Schirle, Paul Stellwag, Murat Uyar, Vanessa Bretana, Ayse Celik,
Ceyda Ceylan, Selina Erlewein, Elisa Esposito, Jana Haas, Toni Maria Jedinat, Jasmin
Anke Kneschke, Hannah Kübler, Tina Kühner, Wynona Cassandra Kurz, Sophie Marie
Lips, Jasmin Andrea Schadt
Klasse 10c - Klassenlehrer: Herr Kurtzhals
Stefan Anselm, Onur Baki, Pascal Baumann, Can Bender, Efkan Celik, Patrick Knodel,
Thorsten Postupka, Adrian Schellenbeck, Niklas Schmidt, Konstantinos Simeonidis,
Karina Benz, Laura Braun, Esra Daloglu, Manjula Ketheswaran, Büsra Korkmaz, Julia
Neubeck, Helen Ortwein, Marena Schenk, Sarah Schulze, Martyna Schwugier, Kea-Joy
Stadtmüller, Susanne Wölfl
Klasse 10d - Klassenlehrer: Herr Schietinger
Luca Belzner, Mert Ahmet Er, Osman Fidan, Christopher Hays, Sebastian Heinzmann,
Nils Herrigel, Manuel Holl, Akif Kiran, Fabian Krieg, Milos Ljubanic, Philipp Narishnij,
Leon Schulte, Thomas Wingerter, Daniel Ziegler, Ebru Altun, Yeter Arayan, Svetlana
Bechler, Lea Besserer-Joppien, Carolin Brendle, Mergiana Maxharraj, Lea Wagner,
Madeleine Werner, Daniela Werner, Anita Zerr
Abschlussjahrgang 2012/13 in Zahlen
Klasse/Gruppe
10a
10b
10c
10d
10e
Klasse 10f - Klassenlehrer: Herr Würz
Richard Böttcher, Daniel Burmeister, Manuel Haag, Moritz Krebs, Cedric Maier, Alperen
Topcu, Victoria Andrä, Laura Bauer, Jana Boxberger, Isabell Gleissner, Vivien Gosolits,
Rabia Gözütok, Emine Gümüssu, Betül Gürbüz, Vanessa Hämmerer, Melisa Kayain,
Denise Lechner, Lorette Miller, Annamaria Nieddu, Lea Oestreich, Ronja Orthgieß,
Bahar Özen, Eileen Rehberger, Manuela Schmidt, Nathalie Scholl, Karolina Sokol, Laura
Stollsteimer, Seyma Ugurlukoc, Mona Ziegler
Seite 14
Insgesamt
26
26
22
24
30
Preis
2
4
1
4
Lob
5
12
3
5
12
Jungen
Mädchen
59
69
5
6
8
29
Summe
128
11
37
HGR-Blickpunkt
September 2013
Schullandheim der Klasse 7f in der Area 47
ie Schülerinnen und SchüD
ler der Klasse 7f verbrachten die letzte Profilwoche im
Ötztal in der Outdoor-Area 47.
Bei einem erlebnispädagogischen Programm sammelten sie
mit ihren Begleitlehrern Carolin
Müller und Marc Volzer viele
wertvolle Erfahrungen.
Natürlich kam auch der
Spaß bei verschiedensten Aktivitäten wie Rafting auf einem
reißenden Fluss, Klettern im
extrem hohen Hochseilgarten,
Wandern in einer Schlucht, bei
der Stadterkundung von Imst,
beim Klettern an der 27 Meter
hohen Kletterwand und der
Übernachtung im Holz-Tipi
nicht zu kurz. Dabei konnten die
Schüler ihre Grenzen entdecken,
manchmal auch Ängste überwinden und vor allem unseren
Klassenzusammenhalt stärken.
Obwohl das Wetter bis zum
strahlenden Sonnenschein in der
Mitte der Schullandheimwoche
regnerisch war, herrschte zwischen den Schülerinnen und
Schülern sowie den Lehrern
durchweg super Stimmung, die
von Wertschätzung, Toleranz,
toller gegenseitiger Unterstützung und viel Kreativität in der
Gestaltung unseres Aufenthaltes
geprägt war. Vor allem die Water-Area des Geländes, ein Badesee mit verschiedensten Wasserrutschen, und Actionangeboten wie der „Blopp“, Sprungschanze für Rodel, Kletterwand
im Wasser usw. hat uns allen
besonders gut gefallen.
Wir haben eine wunderbar
intensive gemeinsame Schullandheimwoche
miteinander
erleben dürfen!
Carolin Müller
Ganz schön zur Sache ging es beim Rafting während des Schullandheimaufenthalts der Klasse 7f.
Streitschlichterausbildung
uch im vergangenen SchulA
jahr hat Frau Gehrke - sie
hat die Streitschlichtung an der
HGR eingeführt - wieder mehrere Schüler zu Streitschlichtern
ausgebildet.
Jeden zweiten Mittwochnachmittag trafen sich die Schülerinnen mit Frau Gehrke im
Streitschlichterraum, um grundlegende Techniken der Mediation zu erlernen. Theorie prägte
den Großteil aller Stunden, denn
ohne sie ist eine gute Streitschlichtung nicht möglich.
Die Streitschlichterausbildung machte nicht nur Spaß,
sondern war auch eine gute
Möglichkeit das Praktikum
„Soziales Engagement“ (SE) zu
absolvieren. Daher ist es eine
gute Idee die Ausbildung zu
machen. Man lernt, selbst mit
Konflikten angemessener umzugehen und kann auch anderen
beim Lösen von Konflikten
helfen.
Bei Bestehen der Ausbildung bekommt man außerdem
ein Zertifikat, das bei späteren
Bewerbungen gern gesehen oder
sogar nützlich sein kann.
Wir, die Ausbildungsgruppe
2012/13, danken Frau Gehrke
sehr für ihr Mühe und Geduld.
Wir hoffen, es finden sich auch
für das nächste Jahr wieder einige Schüler, die Interesse an der
Streitschlichtung haben.
Alina Heinle, Ivana Buha,
Tuba Altinkaya und Tina Adam
(alle Klasse 8a)
ANTOLIN – Lesefreude und Spaß am Computer
Schuljahr 2012/2013 lasen
Idermdiefünften
Schülerinnen und Schüler
und sechsten Jahr-
gangsstufen im Rahmen der
Leseförderung wieder um die
Wette. Hierzu nutzten sie die
Internetseite www.antolin.de .
Auf dieser Seite fanden die
Kinder einerseits für ihr Alter
entsprechende Buchempfehlungen, andererseits konnten sie
sich mit eigenen Benutzernamen
anmelden und Quizfragen zu
den von ihnen gelesenen Büchern beantworten. Pro richtig
beantworteter Quizfrage sammelten die Schülerinnen und
Schüler
Punkte
für
ihr
„Lesekonto“. Manch ein Schüler
fand schnell heraus, dass das
Mogeln nicht möglich war. Versuchte man ein Buchquiz zu
lösen, ohne das entsprechende
Buch vorher gelesen zu haben
und beantwortete die Quizfragen
folglich falsch, so erhielt man
Minuspunkte und schrieb auf
dem eigenen „Lesekonto“ rote
Zahlen.
Eindeutig im Plus befanden
sich die Lesekonten von Carolin
Schebesch (ehemals 6d) und
Gian-Luca Fischer (ehemals 5c).
Gian- Luca las von allen teilnehmenden Fünftklässlern die meisten Bücher und erreichte damit
einen Punktestand von 6141
Punkten. Carolin siegte unter
den Sechstklässlern und gewann
mit einem Kontostand von 5143
Punkten. Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Leistungen!
Um den Lesehunger auch in
den Sommerferien stillen zu
können, erhielten Carolin und
Gian-Luca vom Förderverein
der Hermann Greiner Realschule
je einen Buchgutschein.
Andrea Veithen
Die beiden erfolgreichsten Leseratten beim ANTOLIN-Lesewettbewerb waren
Carolin Schebesch und Gian-Luca Fischer. Sie erhielten als verdienten Lohn
einen Büchergutschein des Fördervereins.
Seite 15
HGR-Blickpunkt
September 2013
Positive Rückmeldungen von Schülern und Eltern
ie schon in den Jahren
W
zuvor haben wir auch am
Ende des vergangenen Schuljahres die Schüler und Eltern der
Klassenstufen 5 und 7 um ein
Feedback zum Unterrichtsalltag
gebeten. Die Schüler konnten
dazu einen Fragebogen anonym
direkt am Computer ausfüllen.
Die Eltern hatten die Möglichkeit, uns mit Hilfe eines Fragebogens in Papierform eine
Rückmeldung zu geben. Knapp
zwei Drittel der Eltern der Klassenstufe 5 haben uns den Fragebogen zurückgegeben, bei den
Siebtklässlern war es gut die
Seite 16
Hälfte.
Die Grafiken unten vermitteln an Hand von jeweils acht
Fragen einen Eindruck vom
Gesamtergebnis.
Erfreulich ist, dass sowohl
die Fünft- als auch die Siebtklässler überwiegend gerne in
die Schule gehen. Der Grund
dafür dürfte darin liegen, dass
sie sich von ihren Lehrerinnen
und Lehrern gut unterstützt fühlen. Die Schülerinnen und Schüler merken und akzeptieren, dass
die Lehrkräfte etwas von ihnen
verlangen, dass sie es aber gut
mit ihnen meinen und dass sie
bei ihnen bei Bedarf Hilfe bekommen.
Ein besonderes Anliegen ist
uns die Information und Kommunikation. Die Rückmeldung
der Eltern zeigt, dass uns das in
einem hohen Maße gelingt.
Zwei „heiße Eisen“ sind
immer wieder die Themen Hausaufgaben und Klassenarbeiten.
Die überwiegende Mehrheit der
Eltern ist der Meinung, dass
weder zu viel Hausaufgaben
gegeben noch zu viele Klassenarbeiten geschrieben werden.
Und die Schüler bestätigen, dass
die Hausaufgaben überwiegend
hilfreich sind und dass sie gut
auf die Klassenarbeiten vorbereitet werden.
Erfreulich ist ebenfalls, dass
die große Mehrheit der Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 das Gefühl haben, zu
Beginn des Schuljahres das
richtige Wahlpflichtfach gewählt
zu haben.
Die Befragungsergebnisse
liefern uns sowohl auf Schulwie auf Klassenebene wichtige
Hinweise für die Weiterentwicklung der Schule. Deshalb vielen
Dank an alle Schülern und Eltern für die Rückmeldungen.
Elternbefragung Klasse 5
Schülerbefragung Klasse 5
Elternbefragung Klasse 7
Schülerbefragung Klasse 7
HGR-Blickpunkt
September 2013
Fehlzeiten richtig und rechtzeitig entschuldigen
igentlich ist das Verfahren
E
recht einfach, trotzdem bestehen bei Erziehungsberechtigten immer wieder Unsicherheiten, wie und wann krankheitsbedingten Fehlzeiten ihrer Kinder
entschuldigt werden müssen.
Das Verfahren, die Fristen
und mögliche Folgen bei fehlenden Entschuldigungen sind in
den entsprechenden Verordnungen landesweit festgelegt. Diese
Verordnungen sind für alle
Schulen bindend, Ausnahmen
sind also nicht möglich.
Entschuldigungspflicht der
Erziehungsberechtigten
Wichtig ist, dass rechtzeitig
entschuldigt wird. Grundsätzlich
muss der Schule am zweiten
Fehltag eine Entschuldigung
vorliegen. Wenn diese Entschuldigung per Mail oder telefonisch
erfolgt ist, muss innerhalb von
drei Tagen eine schriftliche
Entschuldigung
nachgereicht
werden. Konkret: Wenn ein
Schüler am Montag fehlt, muss
der Schule spätestens am Dienstag eine Entschuldigung vorgelegt werden. Wenn dies per Mail
oder telefonisch erfolgt ist, muss
bis Freitag eine schriftliche Entschuldigung nachgereicht werden.
Die Entschuldigungspflicht
ist eine Bringschuld der Erziehungsberechtigten; das bedeutet,
dass die Entschuldigungen unaufgefordert vorgelegt werden
müssen. Bei häufigen Fehlzeiten
kann die Schule die Vorlage
eines ärztlichen oder amtsärztlichen Attests verlangen. Für die
Kosten müssen die Erziehungsberechtigen aufkommen.
Folgen bei unentschuldigtem
Fehlen
Unentschuldigtes Fehlen sei es durch eine fehlende Entschuldigung oder durch eine zu
spät vorgelegte Entschuldigung
- kann weitreichende Konsequenzen haben, vor allem wenn
es um Noten geht. Wenn ein
Schüler bei einer Klassenarbeit
entschuldigt fehlt, entscheidet
der Fachlehrer, ob und wann die
Arbeit nachgeschrieben wird. In
der Regel wird den Schülerinnen
und Schülern diese Möglichkeit
gegeben.
Anders verhält es sich bei
unentschuldigtem Fehlen bei
einer Klassenarbeit. In diesem
Fall muss der Fachlehrer
zwangsläufig die Note 6 erteilen
- er hat keine Alternative! Das
gleiche gilt auch für alle anderen
Arten der Leistungserhebung
(mündliche und praktische Leistungen, Präsentationen, …).
Bußgeld
Verantwortlich für den regelmäßigen Unterrichtsbesuch
sind nach §85 des Schulgesetzes
die Erziehungsberechtigten (und
nicht die Schule!). Deshalb ist
unentschuldigtes Fehlen auch
kein Kavaliersdelikt, sondern
nach §92 des Schulgesetzes eine
Ordnungswidrigkeit, für die bei
Wiederholung auch ein Bußgeld
angeordnet werden kann.
Damit es nicht soweit
kommt und um mögliche Missverständnisse zu vermeiden,
bitten wir Sie ihr Kind in den
entsprechenden
Situationen
rechtzeitig und ordnungsgemäß
zu entschuldigen.
Schulbesuchsverordnung (§2)
(1) Ist ein Schüler aus zwingenden Gründen (z.B. Krankheit)
am Schulbesuch verhindert, ist dies der Schule unter Angabe
des Grundes und der voraussichtlichen Dauer der Verhinderung unverzüglich mitzuteilen (Entschuldigungspflicht). Entschuldigungspflichtig sind für minderjährige Schüler die Erziehungsberechtigten und diejenigen, denen Erziehung oder Pflege eines Kindes anvertraut ist, volljährige Schüler für sich
selbst. Die Entschuldigungspflicht ist spätestens am zweiten
Tag der Verhinderung mündlich, fernmündlich, elektronisch
oder schriftlich zu erfüllen. Im Falle elektronischer oder fernmündlicher Verständigung der Schule ist die schriftliche Mitteilung binnen drei Tagen nachzureichen.
(2) Bei einer Krankheitsdauer von mehr als zehn (…) Unterrichtstagen kann der Klassenlehrer vom Entschuldigungspflichtigen die Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses verlangen.
Lassen sich bei auffällig häufigen Erkrankungen Zweifel an der
Fähigkeit des Schülers, der Teilnahmepflicht gemäß § 1 nachzukommen, auf andere Weise nicht ausräumen, kann der
Schulleiter vom Entschuldigungspflichtigen die Vorlage eines
ärztlichen Zeugnisses verlangen. In diesen Fällen und unter
den gleichen Voraussetzungen bei langen Erkrankungen kann
der Schulleiter auch die Vorlage eines amtsärztlichen Zeugnisses verlangen.
Notenbildungsverordnung (§8)
(4) Versäumt ein Schüler entschuldigt die Anfertigung einer
schriftlichen Arbeit, entscheidet der Fachlehrer, ob der Schüler
eine entsprechende Arbeit nachträglich anzufertigen hat.
(5) Weigert sich ein Schüler, eine schriftliche Arbeit anzufertigen, oder versäumt er unentschuldigt die Anfertigung einer
solchen Arbeit, wird die Note „ungenügend” erteilt.
(6) Begeht ein Schüler bei einer schriftlichen Arbeit eine Täuschungshandlung oder einen Täuschungsversuch, entscheidet
der Fachlehrer, ob die Arbeit wie üblich zur Leistungsbewertung herangezogen werden kann. Ist dies nicht möglich, nimmt
der Fachlehrer einen Notenabzug vor oder ordnet an, dass der
Schüler eine entsprechende Arbeit nochmals anzufertigen hat.
In Fällen, in denen eine schwere oder wiederholte Täuschung
vorliegt, kann die Arbeit mit der Note „ungenügend” bewertet
werden.
(7) Die Absätze 4 bis 6 gelten entsprechend für mündliche und
praktische Leistungen.
Drogenpräventionsprojekt der Klasse 8b
Am
Donnerstag,
dem
13.06.2013 hielt Kriminalhauptkommissar Reiner Pimpl von
der Drogenpräventionsabteilung
der Polizeidirektion Heilbronn
in der Klasse 8b einen interessanten Vortrag über "Sucht und
ihre Gefahren".
Der Vortrag begann mit
einem lehrreichen Wissenstest
über Alkohol und endete mit
dem spannenden Film "Voll
Speed". Außerdem gab es Anweisungen, wie man sich bei
einer Sucht helfen lassen kann.
Und nicht zuletzt ergänzten
konkrete Beispiele aus der Praxis die Ausführungen.
Zuerst musste die Klasse
einen Wissenstest lösen, in dem
zum Beispiel gefragt wurde, was
ein Filmriss durch Alkohol ist?
Danach bekamen die Schüler
von Herrn Pimpl erklärt, was
passiert, wenn man von der
Polizei beim Fahren unter Alko-
holeinfluss erwischt wird. Nun
kam die sogenannte "Saufbrille"
zum Einsatz, die zeigt, wie die
Sicht bei 3 Promille ist. Das
frappierende Ergebnis: Die
Schüler, die die Brille auf hatten, taumelten teils hilflos umher.
Hauptkommissar Pimpl erklärte der Klasse, dass der Spirituosenkonsum zugenommen hat,
weil Wodka billig ist und oft
mit Saft gemischt getrunken
wird. Er gab uns hilfreiche Hinweise auf Websites, bei denen
man sich melden kann, wenn
man abhängig ist.
Anschließend ging Herr
Pimpl auch auf das Thema
„Illegale Drogen“ ein. Zuerst
spielte er uns das beeindruckende Lied "A-Team" vor, das von
einem Drogenabhängigen handelt. Anschließend berichtete er
von praxisbezogenen Fällen, die
sich zum Teil sogar in Schulen
zugetragen haben. So dealte zum
Beispiel ein Junge in seiner
Schule bis eines Tages eine
Durchsuchung
durchgeführt
wurde. Der Junge war gerade
einmal 15 Jahre alt …
Der Hauptkommissar zeigte
den Schülerinnen und Schülern
auch die Folgen auf und machte
deutlich, gegen welche Gesetze
man im Einzelnen verstößt. Neu
war für die meisten Schüler
auch, dass die viele Drogen über
das Internet bestellt werden.
Herr Pimpl klärte die Schüler auch über die als harmlos
bekannte Shishapfeife auf, die
gefährliches Glycerin im Tabak
enthält, das beim Verbrennen zu
Propan umgewandelt wird, woraus sich noch unbekannte
Krebsarten entwickeln können.
Die Hauptstoffe des illegalen Drogenmarktes sind: Cannabis, Coca, Amphetamine, Ecstasy, Heroin und LSD.
Im Anschluss ging Herr
Pimpl auch auf die Folgen des
Drogenkonsums ein und berichtete von einer therapeutischen
Einrichtung in Weinsberg, der
„JADE“. Danach zeigte er uns
den Film "Voll Speed", der die
Folgen von alkoholisiertem
Fahren behandelt.
Die Schlussworte von Herrn
Pimpl waren klar und deutlich:
"Lasst die Finger von Drogen".
Abschließend erhielten wir noch
eine Reihe interessanter Prospekte über Alkohol. Außerdem
bot uns Herr Pimpl nach dem
Unterricht Einzelgespräche an.
Insgesamt erlebten wir mit
Hauptkommissar Reiner Pimpl
lehrreiche Stunden mit viel interessantem Wissen aus der Praxis.
Niklas Vogt, Klasse 8b
Seite 17
HGR-Blickpunkt
September 2013
Umgang mit ansteckenden Krankheiten
nsteckende Krankheiten
A
sind nicht nur unangenehm für die betroffenen
Kinder, sondern verunsichern
oft auch die Eltern. Seien es
Kopfläuse oder typische Kinderkrankheiten wie Masern,
Mumps oder Keuchhusten es kann jeden treffen.
Aber was soll oder was
muss man als Erziehungsberechtigter sogar tun, wenn
der Ernstfall eingetreten ist
und vom Arzt eine entsprechende Krankheit diagnostiziert wurde?
Grundsätzlich bitten wir
Sie in solchen Fällen um
Offenheit und Vertrauen.
Wenden Sie sich im Zweifel
an das Sekretariat oder direkt
an die Schulleitung. Hier
bekommen Sie nicht nur Antworten auf die Sie betreffenden Fragen, Ihr Anliegen
wird selbstverständlich auch
mit absoluter Diskretion behandelt.
In diesem Sinn sind auch
die folgenden Informationen
auf der Basis des Infektionsschutzgesetzes zu verstehen.
Wir wollen Sie damit nicht
verunsichern, sondern aufklären.
Schulleitung & Sekretariat
Informationen für Eltern und sonstige Sorgeberechtigte
gemäß §34 Abs. 5 S. 2 Infektionsschutzgesetz (IfSG)
Wenn Ihr Kind eine ansteckende Erkrankung hat und dann die Schule oder andere Gemeinschaftseinrichtungen (GE) besucht, kann es andere Kinder, Lehrer, Erzieher oder Betreuer anstecken und zur Ausbreitung von Infektionskrankheiten beitragen. Um dies zu verhindern, möchten wir Sie mit diesem Merkblatt über Ihre Pflichten, Verhaltensweisen und das übliche Vorgehen unterrichten, wie sie das Infektionsschutzgesetz vorsieht und bitten Sie um Offenheit und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Das Gesetz bestimmt, dass Ihr Kind nicht in die Schule oder andere Gemeinschaftseinrichtungen
gehen darf, wenn
1. es an einer schweren Infektion erkrankt ist - dies sind nach der Vorschrift:
Diphtherie – Cholera – Typhus - Tuberkulose - Durchfall durch EHEC-Bakterien - virusbedingte
hämorrhagische Fieber - Pest - Kinderlähmung
2. es eine Infektionskrankheit mit schwerem und kompliziertem Verlauf hat:
Keuchhusten – Masern – Mumps – Scharlach – Windpocken - Hirnhautentzündung durch HibBakterien - Meningokokken-lnfektionen – Krätze - ansteckende Borkenflechte – Hepatitis A bakterielle Ruhr
3. ein Kopflausbefall vorliegt und die Behandlung noch nicht abgeschlossen ist.
Die Übertragungswege der aufgezählten Erkrankungen sind unterschiedlich. Viele Durchfälle und Hepatitis A sind sogenannte Schmierinfektionen. Die Übertragung erfolgt durch mangelnde Händehygiene
sowie durch verunreinigte Lebensmittel, nur selten durch Gegenstände (Handtücher, Möbel, Spielsachen).
Tröpfchen oder „fliegende" Infektionen sind z.B. Masern, Mumps. Windpocken und Keuchhusten.
Durch Haar- ,Haut- und Schleimhautkontakte werden Krätze, Läuse und ansteckende Borkenflechte
übertragen.
Dies erklärt, dass in Gemeinschaftseinrichtungen besonders günstige Bedingungen für eine Übertragung
der genannten Krankheiten bestehen. Wir bitten Sie also, bei ernsthaften Erkrankungen Ihres Kindes
immer den Rat Ihres Haus- oder Kinderarztes in Anspruch zu nehmen und bei entsprechendem Krankheitsverdacht oder gestellter Diagnose, die einen Besuch der Gemeinschaftseinrichtung nach dem Infektionsschutzgesetz verbietet, uns unverzüglich zu benachrichtigen, damit wir zusammen mit dem Gesundheitsamt alle notwendigen Maßnahmen ergreifen können, um einer Weiterverbreitung der Infektionskrankheit vorzubeugen.
Bei vielen Infektionskrankheiten kann eine Ansteckung schon erfolgt sein, bevor typische Krankheitssymptome auftreten. Dies bedeutet, dass ihr Kind bereits Mitschüler oder Personal angesteckt haben kann,
wenn es mit den ersten Krankheitszeichen zu Hause bleiben muss. In einem solchen Fall müssen wir die
Eltern der übrigen Kinder anonym über das Vorliegen einer ansteckenden Krankheit informieren.
Auch wenn bei Ihnen zu Hause jemand an einer schweren oder hochansteckenden Infektionskrankheit leidet, können weitere Mitglieder des Haushaltes diese Krankheitserreger schon aufgenommen haben
und dann ausscheiden, ohne selbst erkrankt zu sein. Auch in diesem Fall muss Ihr Kind zu Hause bleiben.
Sollten Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Haus- oder Kinderarzt oder das Gesundheitsamt.
Vielen Dank im Voraus für Ihr Vertrauen und Ihre Mithilfe.
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Ferienplan und Rahmenterminkalender 2013/14 der Hermann-Greiner-Realschule Neckarsulm
HGR-Blickpunkt
September 2013
HGR-Blickpunkt
September 2013
Termine
Änderungen vorbehalten; eine aktuelle Terminliste finden Sie auf der Homepage unter www.hgr-nsu.de
09.09.2013 09:00
09.09.2013 - 02.10.2013
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11.09.2013 - 13.09.2013
16.09.2013 - 20.09.2013
23.09.2013 - 27.09.2013
23.09.2013 - 26.09.2013
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04.10.2013
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28.10.2013 - 01.11.2013
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25.11.2013 - 29.11.2013
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26.11.2013 + 27.11.2013
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06.12.2013
18.12.2013
23.12.2013 - 03.01.2014
06.01.2014
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03.03.2014 - 09.03.2014
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17.03.2014 - 21.03.2014
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26.03.2014 + 27.03.2014
11.04.2014 19:00
14.04.2014 - 25.04.2014
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19.05.2014 - 23.05.2014
02.06.2014 - 06.06.2014
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09.06.2014 - 20.06.2014
07.07.2014 - 10.07.2014
25.07.2014 18:00
31.07.2014 - 12.09.2014
Unterrichtsbeginn für die Klassen 6 bis 10
Zeitraum für Bestellung der Schulbekleidung
Begrüßung Fünftklässler in der Hezenberghalle
Einführungstage für Klasse 5
Studienfahrt nach Berlin Klassen 10a (Fr. Pieper), 10c (Fr. Neuber),10e (Fr. Baumann)
Schullandheim Klasse 8b (H. Kellermann)
Fotoaktion 2013/14 - Plan beachten
Klassenpflegschaftsabende Klassen 5-7
Vergleichsarbeiten Deutsch Klasse 7 und Klasse 9
Klassenpflegschaftsabende Klassen 8-10
Vergleichsarbeiten Englisch Klasse 9
Ausbildung Schülermentoren bei der AIM Heilbronn
Vergleichsarbeiten Mathematik Klasse 7 und Klasse 9
Pädagogischer Tag (Unterricht entfällt)
Tag der Deutschen Einheit (Feiertag)
Beweglicher Ferientag
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung Klasse 10: Themenberatung (Plan beachten)
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung Klasse 10: Letzter Termin für Abgabe der Themen
Herbstferien
50-jähriges Jubiläum: musikalisch-künstlerischer Abend in der Musikschule
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung Klasse 10: Erster Beratungstermin (Zeitplan beachten)
Erste Profilwoche 2013/14
EUROKOM-Prüfung für die 10. Klassen (Prüfungsplan beachten)
Medienprojekt mit Uli Sailer Klassenstufe 7
Elternabend zum Medienprojekt Klassenstufe 7 (Uli Sailer)
Redaktionsschluss Blickpunkt Nr. 27
voraussichtlich: Erscheinungstermin Blickpunkt Nr. 27
Weihnachtsferien
Heilige Drei Könige (Feiertag)
Bewegliche Ferientage
Ausgabe Halbjahresinformationen / Halbjahreszeugnisse
voraussichtlich: Elternsprechtag (17.00 h - 20.00 h)
Klassenpflegschaften Klassen 5-7
Information zu den Wahlpflichtfächern für die Klassen 6
Klassenpflegschaften Klassen 8-10
Faschingsferien
Fächerübergreifende Kompetenzprüfung Klasse 10: Zweiter Beratungstermin (Zeitplan beachten)
Zweite Profilwoche 2013/14
BORS-Praktikum für Klassenstufe 9
Studienfahrt nach England Klasse 8 (H. Kellermann)
50-jähriges Jubiläum: Schulfest
Anmeldung für Klasse 5 (Schuljahr 2014/15)
50-jähriges Jubiläum: Festakt in der Ballei
Osterferien
Schriftliche Abschlussprüfung Deutsch (Nachtermin 26.05.2014)
Tag der Arbeit (Feiertag)
Schriftliche Abschlussprüfung Mathematik (Nachtermin 27.05.2014)
Schriftliche Abschlussprüfung Englisch (Nachtermin 28.05.2014)
Studienfahrt Klassen 10b (Fr. Kriegelstein), 10d (H. Jakob),10f (H. Mohr)
Dritte Profilwoche 2013/14
Schullandheimaufenthalt alle Klassen 7
Pfingstferien
voraussichtlich: Fächerübergreifende Kompetenzprüfung und mündliche Prüfungen an der HGR
voraussichtlich: Abschlussfeier Klasse 10
Sommerferien
Ferien & Beurlaubungen
eider müssen wir immer wieder feststellen, dass Eltern die Ferien
L
ihrer Kinder verlängern, um früher in den Urlaub fahren zu können oder länger bleiben zu können. Nach der Schulbesuchsverord-
nung können Ferien grundsätzlich nicht verlängert werden. Eine eigenmächtige Ferienverlängerungen ist also kein Kavaliersdelikt, sondern eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann. Alle Ferientermine sind so rechtzeitig bekannt (siehe Ferienplan für das Schuljahr 2012/13 auf Seite 19), dass entsprechend
geplant werden kann.
Sollte in besonderen Ausnahmefällen eine Befreiung vom Unterricht notwendig sein, muss dies rechtzeitig schriftlich bei der Schulleitung beantragt und entsprechend begründet werden.
Vorschau
HGR-Blickpunkt
Nr. 27
er nächste HGR-Blickpunkt
D
wird voraussichtlich am 18.
Dezember 2013 erscheinen.
Redaktionsschluss ist am 6.
Dezember 2013. Beiträge, die
im HGR-Blickpunkt Nr. 27 erscheinen sollen, bitte bis zu
diesem Tag in elektronischer
Form bei der Schulleitung vorlegen.
Impressum
Herausgeber: Hermann-GreinerRealschule Neckarsulm
Steinachstraße 70
74172 Neckarsulm
07132/382280
sekretariat@hgr-nsu.de
www.hgr-nsu.de
V.i.S.d.P.: Schulleitung
Redaktionsschluss: 30.08.2013
Auflage: 1000 Stück
Alle nicht namentlich gekennzeichneten Artikel wurden von der Schulleitung verfasst.