Empfang der Gäste aus Vence

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Empfang der Gäste aus Vence
Jahrgang 53
FREITAG, 13. September 2013
Nummer 37
Empfang der Gäste aus Vence
Rund zwanzig Gäste aus Vence konnte Oberbürgermeister Peter Labonte in der vergangenen Woche im Salhof begrüßen, darunter auch
die Repräsentantin der Stadt Vence, Dauphine Fanny Russel. Die Reisegruppe aus Vence verbrachte auf Einladung des Partnerschaftskreises Lahnstein-Vence-Ouahigouya einige Tage in Lahnstein, bevor die Lahnsteiner und Vencer Partnerschaftler zu einer Exkursion in die
Fränkische Schweiz aufbrachen
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 37/2013
Notrufe / Bereitschaftsdienste
Polizei Lahnstein
Polizeiinspektion Nordallee 3
Notruf.................................................................................. 110
Telefon................................................................... 02621/913-0
Fax.................................................................... 02621/913-100
Freiwillige Feuerwehr
Notruf.................................................................................. 112
Schiedsperson
Bernd Wehrmeister, Bahnhofstraße 38 A, 56112 Lahnstein,
02621/8283. Stellvertretende Schiedsperson (Abwesenheitsvertreter) Rainer Schunk, Gaisbachstraße 3, 56072 Koblenz,
0261/21545 (werktags ab 20.00 Uhr erreichbar).
Deutsches Rotes Kreuz
Rettungsdienst:................................................................... 112
Ortsverein Lahnstein:....................................... 02621/1883567
Telefonseelsorge Koblenz
Tel. ..................................................................... 0800/1110111
................................................................... oder 0800/1110222
gebührenfrei und rund um die Uhr erreichbar.
St.-Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein Ihr Gesundheitszentrum Ostallee 3, Lahnstein..... 02621/171-0
Erdgas- und Wasserversorgung
(EVM als Betriebsführerin der Vereinigten Wasserwerke Mittelrhein)
Energieversorgung Mittelrhein GmbH Lahnstein... 02621/9207-55
Notdienst der Apotheken
Telefon-Nr.: 01805/258825
Unter dieser Telefonnummer ist die Telefonansage des aktuellen Apothekennotdienstes geschaltet. Weitere Auskünfte sind
im Internet abrufbar unter www.lak-rlp.de - Ein Anruf kostet
0,14 EUR/min. aus dem Festnetz. Anrufe aus dem Mobilfunknetz: max. 0,42 €/Min.) Die Lahnsteiner Apotheken versehen
ihren Notdienst gemeinsam mit den Apotheken der Region
Koblenz im täglichen Wechsel. Jede Apotheke hat an ihrer Tür
einen Hinweis auf die nächstliegende notdienstbereite Apotheke. Eine Notdienstbereitschaft beginnt am ausgewiesenen
Tag um 8.30 Uhr und endet am folgenden Tag um 8.30 Uhr,
auch an Sonn- und Feiertagen.
Ärztlicher Notdienst
für den Stadtbezirk Lahnstein
0180/5112099
Dienstbeginn an Wochenenden:
Freitag 14.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr.
Außerdem ist die Notdienstzentrale auch von mittwochs ab
14.00 Uhr bis donnerstags um 8.00 Uhr besetzt.
An Feiertagen ist die Notdienstpraxis vom Vortag um 16.00 Uhr
bis zum Folgetag um 8.00 Uhr und an Brückentagen rund um
die Uhr besetzt. Bei schweren Unfällen bitte die Funkleitstelle
des Roten Kreuzes, Telefonnummer 19222, anrufen.
Zahnärzte
Einheitliche zahnärztliche Notrufnummer 0180/5040308
zu den üblichen Telefontarifen Ansage des Notdienstes
zu folgenden Zeiten:
Freitagnachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag früh 8.00 Uhr bis Montag früh 8.00 Uhr
Mittwochnachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
und an Feiertagen entsprechend von 8.00 Uhr früh
bis zum nachfolgenden Tag früh 8.00 Uhr
an Feiertagen mit einem Brückentag von
Donnerstag 8.00 Uhr bis Samstag 8.00 Uhr
Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst können Sie unter www.bzk-koblenz.de nachlesen. Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie bisher
nach telefonischer Vereinbarung möglich.
Trauerbegleitung- ein Angebot der katholischen
und evangelischen Kirchengemeinden in Lahnstein
Trauer bedeutet auf dem Weg sein, seinen eigenen Weg ohne den Verstorbenen, die Verstorbene gehen. Wenn Sie nicht allein gehen wollen,
bieten wir an Sie ein Wegstück zu begleiten: Gisela Schmidt, evangelische Pfarrerin(02603 5049070), Inge Steiger, Supervisorin (02621
627690) Hella Schröder, Gemeindereferentin und Pfarrer Thomas
Barth, Pastoraler Raum Lahnstein(02621 40007)
Energie AG‚
Service-Telefon.... 0800/4747488, Service-Fax 069/3107-3710
Entstörungsdienst
Strom................................................................. 069/3107-2333
Breitbandkabel................................................... 0180/1114100
Technisches Hilfswerk
Ortsverband Lahnstein
Tel........................................... 02621/18335, Fax 02621/18332
Ortsbeauftragter................................................. 0174/3388123
Ahlerhof 13, 56112 Lahnstein
www.thw-lahnstein.de - mail@thw-lahnstein.de
Caritas-Sozialstation Lahnstein-Braubach
Kompetente qualifizierte Kranken- und Altenpflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Familienpflege und ergänzende Dienste.
Erreichbar unter:
Caritas-Zentrum - Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein
Tel.:..................................................................... 02621/9408-0,
Fax: .................................................................. 02621/9408-41
Essen auf Rädern......................................Tel.: 02621/9408-19
E-Mail:............................. sst.lahnstein-braubach@cv-ww-rl.de
(Außerhalb der Bürozeiten werden eingehende Anrufe
auf den Bereitschaftsdienst umgeleitet).
Kinderschutzdienst Rhein-Lahn
Beratung und Hilfe bei sexuellem Missbrauch, Misshandlung
und sonstiger Gefährdung von Kindern und Jugendlichen.
Persönliche Gespräche nach Vereinbarung. Gutenbergstr. 8,
56112 Lahnstein, Tel.: 02621-9208 67 oder 68. Die telefonischen Sprechzeiten werden für die aktuelle Woche auf dem
AB angegeben. Mail: (kinderschutzdienst-rl@cv-ww-rl.de).
Der Kinderschutzdienst Rhein-Lahn ist eine Einrichtung des
Caritasverbandes Westerwald - Rhein-Lahn.
Notruf und Beratung
für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V.
Neustadt 19 - 56068 Koblenz
Fon: ....................................................................... 0261/35000
Fax: ................................................................... 0261/3002417
.................................................. mail@frauennotruf-koblenz.de
....................................................www.frauennotruf-koblenz.de
Rhein-Lahn-Kurier
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STÄDTISCHE BÜHNE
LAHNSTEIN
Über sieben Brücken
musst du gehen
Musiktheater von Friedhelm Hahn / Inszenierung: F. Hahn
Mike ist Westler und macht 1978 nach Berlin weg, um sich vor
der Bundeswehr und dem Zivildienst zu drücken. Pina ist
Ostberlinerin und arbeitet in Friedrichshain in einem
Plattenladen. Als Mike an einem Apriltag 1978 „rüber über die
Mauer macht“, um eben diesen Osten zu erkunden, beginnt
ihre Liebesgeschichte, die gleichzeitig auch die Geschichte
vieler Hits im geteilten Deutschland ist.
Fr. 13.09., Sa. 14.09., So. 15.09., Do. 19.09., Fr. 20.09.,
Sa. 21.09., So. 22.09., Do. 26.09., Fr. 27.09., Sa. 28.09.,
So. 29.09., Do. 03.10., Fr. 04.10.2013
Loriots Dramatische Werke
Do. 17.10., Fr. 18.10.,
Sa. 19.10., So. 20.10.,
Do. 24.10., Fr. 25.10.,
Sa. 26.10., So. 27.10.,
Mi. 30.10., Do. 31.10.,
Sa. 02.11., So. 03.11.
„Die Ente bleibt draußen!“, „Früher war mehr Lametta“,
„Sagen sie jetzt nichts“ mehr braucht man wirklich nicht zu
sagen... Jedermann kennt einschlägige Szenen-Dialoge und
deren geflügelte Worte. Mit diesem vergnüglichen
Theaterabend verbeugt sich die Städtische Bühne Lahnstein
vor dem Großmeister des deutschsprachigen Humors.
Kartenvorverkauf: www.ticket-regional.de/lahnstein
Theaterbüro: 02621 - 610 645
Ticket-Service Lahnstein, Stadthallenpassage, 02621 - 914 170
Das Altstadtlädchen, Hochstraße 24: 02621 - 6294966
www.nassau-sporkenburger-hof.de
Nr. 37/2013
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 37/2013
»OHNE
BACH
KEIN
TECHNO«
Kleidersammlung
FRANCESCO TRISTANO
KLAVIER 2.0
FR,13.09.2013, 19 Uhr
Stadthalle Lahnstein
Platzkarten: 19,80 € / 17,60 €, www.ticket-regional.de |
Ticket Regional Vorverkaufsstellen | 0651.9790777 | Abendkasse
Schüler- und Studentenkarten: 12 € (freie Platzwahl):
Jugendkulturzentrum Lahnstein | 02621.50604 | jukz@gmx.de
am Samstag, 21. Sep. 2013
ab 9,00 Uhr
in Lahnstein
Gesammelt werden:
Tragfähige Kleidung für Erwachsene und Kinder sowie Strickwaren;
Unterwäsche, Anzüge, Mäntel, Wollsachen, Hüte, Bett- und
Haushaltswäsche, Decken und Textilien aller Art. Auch nicht tragfähige
Kleidung, allerdings keine Lumpen. Auch tragfähige Schuhe (nur
paarweise gebündelt) können abgegeben werden.
Falls keine Plastikbeutel zur Hand, bitte andere Verpackungsmaterialien
verwenden und mit einem Ausschnitt dieser Seite kenntlich machen.
Absolut keine Matratzen und Textilabfälle!
Kolpingfamilien Lahnstein St. Barbara und St. Martin
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 37/2013
Die Umwelt schonen. Und dabei Haushaltsmittel
einsparen! Der klare Kurs unseres OB Peter Labonte.
Der eigene Stadtwald als Energielieferant für die Holzhackschnitzelheizung
des Lahnsteiner Hallenbades. Das Blockheizkraftwerk in der Kläranlage. Eine
Photovaltaikanlage auf dem Stadthallendach und eine Solaranlage auf dem
Dach der Goetheschule. Dazu eine neue hocheffiziente „Wasser/WasserWärmepumpe“ zur Beheizung der Feuerwache Nord….
Lahnstein ist auch im aktiven Umweltschutz vorne mit dabei!
Das spricht für Weitblick und Verantwortungsbewusstsein!
Praktischer Umweltschutz ist keine Spinnerei;
unser großer Waldreichtum und die umgesetzten
Maßnahmen schonen die Umwelt und sparen Geld!
r unsere Stadt!
mpetenz fü
Weiter seine Ko
www.peter-labonte.de
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Rhein-Lahn-Kurier
Öffentliche Bekanntmachungen
Öffentliche Bekanntmachung
■■ Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses
Gremium
Haupt- und Finanzausschuss
Datum
Dienstag, 17.09.2013
Uhrzeit
17:00 Uhr
Ort
Sitzungszimmer Salhofgebäude
Im Rahmen der nicht öffentlichen Sitzung wird eine Angelegenheit
von grundsätzlicher und finanzieller Bedeutung beraten.
Lahnstein, 09.09.2013
Peter Labonte
Stadtverwaltung Lahnstein
Oberbürgermeister
Bekanntmachungen
■■ Bekanntmachung über eine Sitzung
des Wahlausschusses für die Wahl
des Oberbürgermeisters der Stadt Lahnstein
Zur Feststellung des Ergebnisses der Wahl des Oberbürgermeisters
der Stadt Lahnstein am 22. September 2013 findet am Mittwoch,
25. September, 17.00 Uhr, Sitzungszimmer des Salhofgebäudes
Salhofplatz 3, Lahnstein, eine Sitzung des Wahlausschusses statt.
Die Sitzung ist öffentlich; es hat jedermann Zutritt.
Lahnstein, 22. August 2013
Paul Arzheimer
Bürgermeister als Wahlleiter
■■ Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A
Auftraggeber:
Stadt Lahnstein, Fachbereich 3, Bahnhofstraße 49 a, 56112 Lahnstein, Tel.: 02621 914 - 216, Fax 02621 40959, E-Mail: kh.jachtenfuchs@lahnstein.de
Art der Vergabe:
Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A
Form der Angebote:
schriftlich oder elektronisch in deutscher Sprache
Art und Umfang der Leistung:
Lieferung eines Atemschutzprüfgerätes (1 Stück)
Computergesteuerter Prüfstand zur Prüfung von Atemschutzvollmasken, Pressluftatmern, Schlauchgeräten, Chemikalienschutzanzügen sowie Interspiro-Tauchgeräten.
Vergabe nach Losen:
keine Losvergabe
Nebenangebote:
sind nicht zugelassen
Liefertermin:
bis spätestens 3 Monate nach Auftragserteilung
Anforderung der Angebotsunterlagen:
Angebotsunterlagen können grundsätzlich nur in elektronischer Form bezogen werden. Kostenlose Einsicht und Download
der Vergabeunterlagen ab dem 16.09.2013 unter www.subreportelvis.de/E54322773. Die Registrierung bei Subreport ist kostenlos.
Registrierte Nutzer laden sich sämtliche Vergabeunterlagen kostenfrei direkt auf ihren PC.
Gebühr:
Eine Schutzgebühr wird nicht erhoben
Angebotsfrist:
Gut gekennzeichnete und verschlossene Angebote mit entsprechendem Submissionsaufkleber einzureichen bis 02.10.2013, 11:00
Uhr Verwaltungsgebäude Didierstraße 21 c, Raum 19, 56112
Lahnstein. Zu diesem Zeitpunkt findet auch die elektronische
Öffnung der Angebote statt. Eine elektronische Angebotsabgabe
kann bis zur vorstehenden Angebotsfrist unter
www.subreport.de erfolgen.
Zuschlags- /Bindefrist:
17.10.2013
Sicherheitsleistung:
keine
Zahlungsbedingungen:
Zahlungen erfolgen nach vollständiger Übergabe per Überweisung.
Eignung:
Der Nachweis der Eignung ist durch Eigenerklärung Formblatt 124
zu erbringen.
Nachprüfungsstelle:
Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Referat 45, Willi-BrandtPlatz 3, 54290 Trier Lahnstein, den 06.09.2013
Werner Kratz
■■ 1. Nachtragshaushaltssatzung der
Stadt Lahnstein für das Jahr 2013
vom 19.08.2013
Der Stadtrat hat auf Grund von §§ 95 ff Gemeindeordnung für
Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31.01.1994 (GVBl. S. 153),
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Nr. 37/2013
zuletzt geändert durch Gesetz vom 20.10.2010 (GVBl. S. 319)), am
19.08.2013 folgende Nachtragshaushaltssatzung beschlossen, die
nach Genehmigung durch die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier (ADD) als Aufsichtsbehörde vom 04.09.2013 hiermit
bekannt gemacht wird.
§ 1 - Ergebnis- und Finanzhaushalt
Mit dem Nachtragshaushalt werden festgesetzt:
gegenüber
erhöht
vermindert
bisher
Euro
um
Euro
um
Euro
nunmehr
festgesetzt
auf
Euro
Im Ergebnishaushalt
der Gesamtbetrag der Erträge
der Gesamtbetrag der Aufwendungen
der Jahresüberschuss
27.148.227
32.964.633
-5.816.406
0
0
0
0
23.486
-23.486
27.148.227
32.941.147
-5.792.920
25.860.777
29.870.346
-4.009.569
0
0
0
0
23.486
-23.486
25.860.777
29.846.860
-3.986.083
die außerordentlichen Einzahlungen
die außerordentlichen Auszahlungen
der Saldo der außerordentlichen Einund Auszahlungen
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
die Einzahlungen aus
Investitionstätigkeit
die Auszahlungen aus
Investitionstätigkeit
der Saldo der Ein- und Auszahlungen
aus Investitionstätigkeit
1.286.163
0
499.000
787.163
4.154.250
0
1.499.570
2.654.680
-2.868.087
0
-1.000.570
-1.867.517
8.168.426
0
1.039.216
7.129.210
1.290.770
0
15.160
1.275.610
6.877.656
0
1.024.056
5.853.600
der Gesamtbetrag der Einzahlungen
35.315.366
der Gesamtbetrag der Auszahlungen 35.315.366
die Veränderung des
0
Finanzmittelbestands im Haushaltsjahr
0
0
0
1.538.216
1.538.216
0
33.777.150
33.777.150
0
Im Finanzhaushalt
die ordentlichen Einzahlungen
die ordentlichen Auszahlungen
der Saldo der ordentlichen Ein- und
Auszahlungen
die Einzahlungen aus
Finanzierungstätigkeit
die Auszahlungen aus
Finanzierungstätigkeit
der Saldo der Ein- und Auszahlungen
aus Finanzierungstätigkeit
§2
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur
Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen erforderlich ist, wird gegenüber der bisherigen Festsetzung
neu festgesetzt für
zinslose Kredite von bisher ................................... 0 Euro auf 0 Euro
verzinste Kredite von bisher ..... 2.868.087 Euro auf 1.867.517 Euro
zusammen von bisher .............. 2.868.087 Euro auf 1.867.517 Euro
§ 3 - Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen
Der Gesamtbetrag der Ermächtigungen zum Eingehen von Verpflichtungen, die in künftigen Haushaltsjahren zu Auszahlungen
für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Verpflichtungsermächtigungen) führen können, wird festgesetzt
von bisher ................................ 2.596.650 Euro auf 5.406.650 Euro.
Die Summe der Verpflichtungsermächtigungen, für die in den künftigen Haushaltsjahren voraussichtlich Investitionskredite aufgenommen werden müssen, ändert sich von bisher
................................................. 2.596.650 Euro auf 4.809.810 Euro.
§ 4 - Höchstbetrag der Kredite zur Liquiditätssicherung
Der Höchstbetrag der Kredite zur Liquiditätssicherung wird unverändert auf 30.000.000 Euro festgesetzt.
§ 5 - Kredite und Verpflichtungsermächtigungen
für Sondervermögen
Die Kredite und Verpflichtungsermächtigungen für Sondervermögen
mit Sonderrechnungen werden gegenüber den bisherigen Festsetzungen nicht verändert.
1. Kreditaufnahmen für Investitionen
und Investitionsförderungsmaßnahmen
Sondervermögen
- Abwasserbeseitigung auf ...........................................467.700 Euro
- Bäderbetrieb auf .......................................................................Euro
- Baubetriebshof auf ...................................................................Euro
hiervon zinslos ............................................................................Euro
zusammen auf ..............................................................467.700 Euro
2. Kredite zur Liquiditätssicherung
Sondervermögen
- Abwasserbeseitigung auf ...........................................500.000 Euro
Rhein-Lahn-Kurier
- Bäderbetriebe auf .......................................................150.000 Euro
- Baubetriebshof auf .....................................................150.000 Euro
- Bestattungswesen auf ................................................100.000 Euro
zusammen auf ..............................................................900.000 Euro
3. Verpflichtungsermächtigungen
Sondervermögen ..........................................................403.000 Euro
§ 6 - Steuersätze
Die Steuersätze bleiben gegenüber der Haushaltssatzung unverändert:
- Grundsteuer A auf ...............................................................290 v.H.
- Grundsteuer B auf ...............................................................390 v.H.
- Gewerbesteuer auf ..............................................................390 v.H.
Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeindegebietes gehalten werden
- für den ersten Hund ............................................................. 96,00 €
- für den zweiten Hund ........................................................ 144,00 €
- für jeden weiteren Hund .................................................... 192,00 €
- für gefährliche Hunde ........................................................ 624,00 €
§ 7 - Eigenkapital
Zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Haushaltssatzung für das
Jahr 2013 lag noch keine Bilanz der Jahre 2011 (Haushaltsvorvorjahr) und 2012 (Haushaltsvorjahr) vor.
Der Stand des Eigenkapitals zum 31.12.2009 (Jahresabschluss
2009) beträgt 48.987.311,15 €.
§ 8 - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen
und Auszahlungen
Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen oder Auszahlungen gemäß § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im
Einzelfall 20.000,— € überschritten sind.
§ 9 - Wertgrenze für Investitionen
Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 10.000,— € sind im jeweiligen Teilhaushalt einzelnen darzustellen.
§ 10 - Altersteilzeit
Die Bewilligung von Altersteilzeit für Beamtinnen und Beamten wird
in keinem Fall zugelassen.
Lahnstein, 09.09.2013
Peter Labonte
Oberbürgermeister
Hinweis:
Die vorstehende Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr
2013 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 95 Abs. 4
GemO erforderlichen Genehmigungen der Aufsichtsbehörde zu den
Festsetzungen in den §§ 2, 3 der Haushaltssatzung sind erteilt.
Der Nachtragshaushaltsplan liegt zur Einsichtnahme vom
16.09.2013 bis 24.09.2013 (einschließlich) während der Dienststunden - montags bis mittwochs von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr, donnerstags und freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, nachmittags: montags
bis mittwochs von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr und donnerstags von
14.00 - 18.00 Uhr - im Rathaus Kirchstraße 1, Zimmer 3 öffentlich
aus.
Hinweis gemäß § 24 Absatz 6 GemO:
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung oder aufgrund der Gemeindeordnung zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt
nicht, wenn
1. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der
Satzung verletzt worden sind, oder
2. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde
den Beschluss beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Stadtverwaltung
unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht hat.
Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so
kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann
diese Verletzung geltend machen.
Lahnstein, 09.09.2013
Peter Labonte, Oberbürgermeister
Rathausinfos
■■ Altersjubiläen
Vom 17.09.2013 - 23.09.2013
17.09.2013 Frau Kirsch, Mejta,
Theodor-Heuss-Straße 6...............................86 Jahre
17.09.2013 Herr Zimmer, Heinrich,
Blücherstraße 4a...........................................86 Jahre
18.09.2013 Herr Dietz, Heinz,
Kastanienstraße 2.........................................83 Jahre
18.09.2013 Herr Seil, Walter,
Bischof-Ferd.-Dirichs-Straße 27....................82 Jahre
20.09.2013 Frau Becker, Katharina,
Gymnasialstraße 19......................................82 Jahre
20.09.2013 Herr Ricke, Franz, Jägerpfad 7......................84 Jahre
21.09.2013 Frau Heßenthaler, Elfriede,
Kastanienstraße 4.........................................88 Jahre
7
Nr. 37/2013
21.09.2013
21.09.2013
22.09.2013
22.09.2013
23.09.2013
Herr Holl, Johann, Hochstraße 70.................86 Jahre
Herr Riehl, Josef, Kastanienstraße 2.............91 Jahre
Frau Böhme, Käthe, Knappenweg 10............83 Jahre
Frau Keiper, Lina, Emser Straße 8................86 Jahre
Frau Becker, Elisabethe, Reuschstraße 1.....86 Jahre
Einwohnersprechstunden für
jung und alt
von Oberbürgermeister
Peter Labonte
im S e p t e m b e r 2013
Liebe Einwohner-/innen!
Meine nächsten Sprechstunden für alle Einwohner-/
innen und Bürger-/innen - ob jung oder alt - der Stadt
Lahnstein
finden
statt
am:
Donnerstag,
19. September 2013 von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
in meinem Büro, Rathaus Kirchstraße 1, Zimmer 17.
Ich nehme mir dann gerne Zeit für Ihre Probleme
bzw. für ein persönliches Gespräch.
Um lange Wartezeiten zu vermeiden, wäre ich Ihnen
für eine kurze schriftliche oder telefonische
(02621/914-100) Anmeldung unter Angabe des
Grundes Ihrer Vorsprache dankbar. Vielleicht ist es
mir auf diese Weise möglich, Ihnen dann bereits in
der Sprechstunde eine Lösung vorschlagen zu
können.
In diesem Zusammenhang weise ich noch
ergänzend darauf hin, dass es mir aus rechtlichen
Gründen nicht möglich ist, in laufende Verfahren vor
dem Stadtrechtsausschuss oder einem Gericht
einzugreifen. Sofern bereits eine rechtskräftige
Entscheidung des Stadtrechtsausschusses oder ein
gerichtliches Urteil vorliegt, gilt die gleiche
Einschränkung.
Abschließend meine herzliche Bitte: Machen Sie von
meinem Beratungsangebot regen Gebrauch. Ich
werde mich im Rahmen meiner Möglichkeiten
bemühen, Ihnen behilflich zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Peter Labonte
■■ Wirtschaftsförderung der Stadt Lahnstein informiert:
Infoveranstaltung für Existenzgründer in Koblenz Formalitäten und Förderung
Einheitlicher Ansprechpartner (EAP) hilft beim Weg
in die Selbstständigkeit
Der Schritt in die Selbstständigkeit verspricht vielfältige berufliche
Chancen. Eine sorgfältige Vorbereitung des Gründungsvorhabens
ist für den dauerhaften und nachhaltigen Erfolg unerlässlich. Tatkräftige Unterstützung dabei finden alle Gründer und Unternehmer
beim Einheitlichen Ansprechpartner (EAP) bei der Struktur- und
Genehmigungsdirektion Nord. Er informiert über die Anforderungen,
Verfahren und Formalitäten, die für die Aufnahme und Ausübung
einer selbstständigen Tätigkeit benötigt werden. Zudem kümmert
sich der EAP aktiv darum, dass die Unternehmer von Morgen die
erforderlichen behördlichen Genehmigungen und Erlaubnisse zügig
und ohne großen bürokratischen Aufwand erlangen. Der EAP bietet
neben seiner individuellen Beratung auch eine allgemeine Infoveranstaltung für Existenzgründer an. Am Donnerstag, 26. September
2013, dreht sich alles um Fragen rund um den Start in die Selbstständigkeit. Die Infoveranstaltung ist in zwei Teile gegliedert. Der
erste Teil befasst sich mit den notwendigen behördlichen Genehmigungsverfahren und Formalitäten, die vor dem Start in die Selbstständigkeit zu durchlaufen sind. Welche Genehmigungen werden
benötigt? Welche Voraussetzungen sind zu beachten? Und was
kosten diese Genehmigungen eigentlich? Der zweite Teil zeigt die
wichtigsten Förderungen für Existenzgründer auf. Eine Vielzahl von
Rhein-Lahn-Kurier
Förderprogrammen wird durch die EU, Bund und Länder angeboten, der EAP gibt einen ersten Überblick. Betriebswirtschaftliche
und steuerrechtliche Fragestellungen gehören allerdings nicht zum
Gegenstand des Beratungsangebotes; hier informiert der EAP über
das Angebot anderer Stellen. Los geht es um 14.00 Uhr in der
Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, Stresemannstraße 3-5,
56068 Koblenz. Im Anschluss an den dreistündigen allgemeinen
Teil, bietet sich die Möglichkeit individuelle Fragen zu erörtern. Und
das Beste dabei: Die Teilnahme an der Infoveranstaltung Infoabend
ist kostenlos und belastet damit das schmale Budget der Existenzgründer nicht zusätzlich. Um im Vorfeld bestmöglich auf die Interessen der Teilnehmer eingehen zu können, wird um eine vorherige
unverbindliche Anmeldung unter der Telefonnummer 0261-120 2222
gebeten. Weitere Informationen zum Einheitlichen Ansprechpartner
findet man im Internet unter www.sgdnord.rlp.de.
■■ Fundsachen
Im Fundbüro der Stadtverwaltung Lahnstein wurden folgende
Gegenstände im Monat August 2013 abgegeben:
1 Fahrradschlüssel mit schwarzer Kappe
2 Fahrradschlüssel mit schwarzer Kappe und Anhänger „Mazda“
1 Schlüsselbund mit 6 Flachschlüsseln, silber
1 Autoschlüssel „Skoda“
1 Flachschlüssel „Silca“, silber
1 Flachschlüssel „BKS“, silber, mit rotem Plastikanhänger
1 kleiner Schlüssel, silber, am Ring
1 Schlüsselbund mit 2 Autoschlüssel „Huyndai“,
1 silberner Flachschlüssel und 1 runder silberner Anhänger
1 Autoschlüssel „Honda“ mit grünem Froschanhänger
diverse Brillen
1 Stockschirm, dunkelrot
1Regenschirm, blau
1 Handy „Samsung“, schwarz-rot
1 Handy „Nokia E52“, Nr. 357880047323567
1 Halskette mit Holzperlen und weißen Perlen (Modeschmuck)
1 Damen-Armbanduhr „Dugena“, silber-goldfarbenes Armband
1 Brosche, goldfarben mit hellen Steinchen
1 Armbanduhr „DISU“, gold-silberfarben
1 Gliederarmband, silber
1 Herrenrad „Royal Markenrad“ silber, 28 Zoll
1 Damen-Tourenrad „Hercules“, 5 Gänge, schwarz-weiß,
Ra.Nr. 6674050
1 Mountainbike „Schauff Zakspeed“, schwarz-gelb, 21 Gänge, 26 Zoll
2 Damenhüte, schwarz u. blau
1 Stretchjeans, weiß, Gr. 40
1 Kindermütze „5Close up“, dunkelblau
1 Damenstrickjacke „TCM“, schwarz
1 Sweatjacke „ Nike 72“, blau, Gr. L
1 Paar Arbeitshandschuhe, schwarz-orange
1 Kinder-Schmusetuch „Ente“, gelb
2 Kundenkarten Lahnstein Aktiv und Adler
1 Plastiktüte mit div. DVD’s
2 Spielzeugautos
1 Kindertrinkflasche, pink-lila
1 Schnuller mit Holzperlenkette
1 Einkaufskorb, braun, faltbar
1 VarioCard KS-Systemtechnik
Die Eigentümer können sich mit dem Fundbüro
der Stadtverwaltung Lahnstein,
Bahnhofstraße 49 a, Zimmer 111, Tel. 02621/914-206,
in Verbindung setzen.
Unsere Öffnungszeiten:
montags bis mittwochs.....................................von 08.00 - 13.00 Uhr
Donnerstag und Freitag....................................von 08.00 - 12.00 Uhr
Zusätzlich:
Dienstag (nachmittags).....................................von 14.00 - 16.00 Uhr
Donnerstag (nachmittags)................................von 14.00 - 18.00 Uhr
■■ Wirtschaftsförderung der Stadt Lahnstein informiert:
„Ihr Platz“ in der Burgstraße öffnet am 01. Oktober 2013
Eheleute Stausberg/Halfpaap starten mit
erfahrenem Mitarbeiterteam
Als die Drogeriemarktkette Schlecker im Frühjahr 2012 in die Insolvenz ging und wenige Wochen später das Tochterunternehmen „Ihr
Platz“ ebenfalls aufgeben musste, war das nicht nur für die vielen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Schlag, es war auch ein spürbarer Einschnitt in die Nahversorgungsinfrastruktur vieler Filialstandorte. Den Kernbereich von Oberlahnstein hat diese Entwicklung
besonders hart getroffen. Denn in unmittelbarer Nachbarschaft
waren sowohl in der Hochstraße, als auch in der Burgstraße, gleich
zwei Filialen der beiden Drogeriemarktketten „vom Aus“ betroffen.
Für Lahnstein und die Fußgängerzone in der Burgstraße heißt es
nach einer „Durststrecke“ jetzt Aufatmen: am 01. Oktober 2013 wird
„Ihr Platz“ wieder eröffnet. Die FÜR SIE Handelsgenossenschaft,
ein Mitgliedsunternehmen der REWE Group, hat die Namensrechte
für „Ihr Platz“ vom Insolvenzverwalter erworben, so dass der
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Nr. 37/2013
bekannte Markenname „Ihr Platz“ in einer neuen, genossenschaftlichen Unternehmensstrukturen erhalten bleibt. Ingrid Stausberg und
ihr Ehemann Wolfgang Halfpaap betreiben den Drogeriemarkt als
selbständige Franchisenehmer.
Der Franchisenehmer ist ein Lizenznehmer, der seine Erzeugnisse
seine Erzeugnisse oder seine Dienstleistungen rechtlich selbstständig verkauft, und hierfür das Konzept des Lizenzgebers verwendet,
also z. B. den einheitlichen Namen, die einheitliche Ausstattung, das
Auftreten nach außen, ein Symbol oder die Nutzung einer Marke,
ein einheitliches Vertriebssystem sowie oftmals eine gemeinsame
Buchhaltung. Das Betreiberehepaar setzt auf bewährtes Personal,
indem ehemalige Mitarbeiterinnen von „Ihr Platz“ wieder beschäftigt
werden. „Ihr Platz“ bietet neben Drogerieartikel auch Artikel des täglichen Bedarfs. Oberbürgermeister Peter Labonte und Wirtschaftsförderer Reinhard Theisen freuen sich, dass damit eine Nachfolgenutzung im Bereich des Einzelhandels gefunden ist und wünschen
dem „Ihr Platz“ Drogeriemarkt einen guten Start. Die Eröffnung ist
für den 01. Oktober 2013 geplant.
Dann finden die Kunden in der Burgstraße wieder ein Drogerie- und
ergänzendes Nahversorgungsangebot.
Stadt Lahnstein bietet einen
Ausbildungsplatz
Ausbildung ist Zukunft!
Investieren Sie in Ihre eigene Zukunft durch eine berufliche
Qualifizierung bei der Stadtverwaltung Lahnstein.
Wenn
Sie
flexibel,
aufgeschlossen,
zuverlässig,
leistungsbereit und leistungsfähig sind, zudem gern Kontakt
mit Menschen haben und an der Verwaltungsarbeit Interesse
zeigen, bieten wir Ihnen im Jahr 2014 den Einstieg in Ihre
berufliche Zukunft an:
Bewerben Sie sich für den Ausbildungsberuf
Verwaltungsfachangestellte/r
Die Ausbildung besteht aus praktischen Ausbildungsabschnitten in
verschiedenen Fachbereichen der Stadtverwaltung und der
theoretischen Ausbildung an der Berufsbildenden Schule in
Lahnstein.
Ausbildungsbeginn:
Ausbildungsdauer:
Einstellungsvoraussetzung:
01. August 2014
3 Jahre
mindestens Sekundarabschluss I
Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis
zum 11. Oktober 2013 an:
Stadtverwaltung Lahnstein
Fachbereich 1 - Personal
Kirchstraße 1, 56112 Lahnstein
Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 37/2013
Ausgabestelle für Briefwahlunterlagen:
Die Öffnungszeiten:
Stadthalle Lahnstein
Mo-Fr:
08.00 - 12.30 Uhr
Salhofplatz 1, Konferenzraum, Obergeschoss
Mo-Mi:
14.00 - 16.00 Uhr
Do:
14.00 - 18.00 Uhr
Telefon:
02621 914-133
Telefax:
02621 914-330
E-Mail:
wahlen@lahnstein.de
oder online unter www.lahnstein.de beantragen
Eine telefonische Beantragung ist nicht möglich!
■■ Familien mit Kindern für das Rheintal begeistern
Comic erzählt die Geschichte der Idilia Dubb und mehr
Das Mittelrheintal mit seinen vielfältigen und abwechslungsreichen
Angeboten ist Urlaubs- und Reiseziel der unterschiedlichsten Gästegruppen. Wanderer, Natur- und Kulturbegeisterte aber auch zunehmend Familien mit Kindern. Es hat seinen Gründe, warum das Mittelrheintal als „Romantischer Rhein“ bezeichnet wird. Neben der
sagenhaften Landschaft mit über 40 Burgen und Schlössern hat das
Mittelrheintal auch noch die passenden Legenden und Geschichten
anzubieten, um die Rheinromantik mit Leben zu füllen. Die Romantischer Rhein Tourismus GmbH hat jetzt in Kooperation mit den Städten Oberwesel, Lahnstein und Neuwied in einem Sagenheft vier der
zahlreichen Sagen und Legenden am Mittelrhein in einer Comicversion herausgegeben. Das Heft ist in den beteiligten Tourist-Informationen sowie im Rheintal-Shop (http://www.rheintal-shop.de) zum
Preis von 5,95 Euro erhältlich. „Wir freuen uns sehr, dass unser Ort
sich in diesem Heft wiederfindet“ freut sich der Oberbürgermeister
Peter Labonte sowie das Team der Tourist - Information. Können wir
doch so unseren Gästen in der Tourist-Information ein schönes
Andenken an ihren Urlaub bei uns anbieten.“
Vorstellung des neuen Comics mit Geschichten vom Romantischen Rhein
Von links: Günter Groß (Vorsitzender Kur- und Verkehrsverein),
Oberbürgermeister Peter Labonte, Heike Handlos (städtische Bücherei), Petra Bückner (Tourist-Information Lahnstein), Claudia
Schwarz (Geschäftsführerin Romantischer Rhein GmbH) und Sabine Weirich (Romantischer Rhein GmbH). Foto: Michael Linkenbach,
Stadt Lahnstein
Die vier Geschichten im Überblick:
* Das Hufeisen auf dem Oberweseler Marktplatz
* Die Geschichte der Loreley
* Die traurige Geschichte der Idilia Dubb auf Burg Lahneck
* Die Reise nach Nordamerika von Prinz Maximilian zu Wied
Weitere Informationen: Romantischer Rhein Tourismus GmbH,
Loreley Besucherzentrum, 56346 St. Goarshausen,
Tel. +49 (0) 6771 - 95 93 80, Fax +49 (0) 6771 - 59 90 94,
info@romantischer-rhein.de, www.welterbe-mittelrhein.de
■■ Hilmar Schneider spricht über Burn-out
Die Stadt Lahnstein und die Agentur für Arbeit Montabaur bieten eine
gemeinsame Veranstaltung an: Dr. Hilmar Schneider, Direktor für
Arbeitsmarktpolitik beim Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) spricht
über „Burn-out: Die Entstehung einer Geißel der modernen
Arbeitswelt“. Termin ist Montag, 23. September 2013, um 19 Uhr
in der Stadthalle Lahnstein. Die Zahl der krankheitsbedingten Fehltage am Arbeitsplatz durch Burn-Out ist innerhalb der vergangenen
sechs Jahre um das Neunfache gestiegen. Diese Zunahme steht - so
der Referent - im auffallenden Zusammenhang mit Veränderungen in
der Arbeitswelt. Als Beispiele nennt er die wachsende Bedeutung von
Zielvereinbarungen und erfolgsabhängigen Entlohnungssystemen,
die an die Stelle von Handlungsanweisungen und Festgehältern treten. Auch mit der Verlagerung von Verantwortung entstehe Stress,
der manche Mitarbeiter zu überfordern drohe. Deshalb müssten Mitarbeiter wie Vorgesetzte lernen, sich Grenzen zu setzen.
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenfrei. Es wird jedoch um
telefonische Anmeldung gebeten: 02621-940531 oder 02621940525.
■■ Wirtschaftsförderung der Stadt Lahnstein informiert:
„50 Jahre voller Bewegung!“ Jaeger Orthopädie GmbH feiert Firmenjubiläum
Oberbürgermeister Peter Labonte gratuliert
für die Stadt Lahnstein
1963 - Elvis Presley brachte seinen Titel „Devil in Disguise“ - raus,
Cliff Richard sang: „Rote Lippen soll man Küssen“, Martin Luther
King sprach seine unvergessenen Worte „I have a Dream“, John F.
Kennedy solidarisierte sich mit dem Schicksal der geteilten Stadt
Berlin und Ludwig Erhard propagierte: „Wohlstand für Alle.“ In diesem bewegten Jahr trafen Rita und Werner Jaeger die Entscheidung: „Wir machen uns selbständig und eröffnen die erste SofortSchuh-Reparatur von Koblenz.“ Ein erfolgreiches Konzept und der
Grundstein für eine innovative Firma, auf den Tag bis heute. Aus
dem bewegten Jahr 1963 wurden 50 Jahre voller Bewegung! Anlass
genug, das Firmenjubiläum gebührend zu feiern. Hierzu gratuliert
Oberbürgermeister Peter Labonte im Namen der Stadt herzlich und
freut sich, dass das Unternehmen heute an der Hermsdorfer Straße
3 in Lahnstein seinen Firmensitz hat. Auf über 1.000 qm bilden dort
31 Mitarbeiter, 4 Meister und 3 Auszubildende, ein starkes und innovatives Team. Die verkehrsgünstige Lage und 50 Kundenparkplätze
ermöglichen allen Kunden und Patienten eine komfortable Anreise
und kostenfreies Parken. Die Jaeger Orthopädie ist ein Familienunternehmen, das sich auf Basis modernster Technologie und ganzheitlicher Analyse darauf spezialisiert, Menschen ihre Aktivität im
Rhein-Lahn-Kurier
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Stehen, Gehen oder Laufen zu erhalten. In Lahnstein ist der Familienbetrieb seit 1991 ansässig. Damals übernahmen Werner Jaeger
und sein Sohn Martin die Firma Meurer, ebenfalls eine Werkstatt für
Orthopädie-Schuhtechnik und ein Fachgeschäft für Bequemschuhe.
Durch diese Übernahme kommen Kontakte zu verschiedenen Ärzten und Krankenhäusern zustande. Im Jahr 2002 nutzten Martin
und Thomas Jaeger die Gelegenheit zum Kauf eines Grundstücks
im Gewerbegebiet Hermsdorfer Straße in Lahnstein.
Oberbürgermeister
Peter Labonte
(rechts) im Gespräch
mit Thomas Jaeger
(links) und Martin
Jaeger (Bildmitte)
Foto: Reinhard
Theisen
Dort sollen die Leistungen der Firma
zum Nutzen der
Kunden und Patienten gebündelt werden. Ziel ist es, für
jeden Kunden den
richtigen Fachmann
und
die
besten
Mess- und Herstellungsmethoden an
einem Ort anbieten
zu können. Nur ein
Jahr später wird die
neue, fast 1000 qm
große Hauptniederlassung im Mai eröffnet. In direkter Nachbarschaft zu einem Fitnessstudio ist ein modernes und auf dem aktuellen Stand der Technik arbeitendes Institut für Orthopädietechnik und OrthopädieSchuhtechnik entstanden. Das Highlight ist die „Biomechanik“, ein
Raum der die modernsten Geräte zur Fußanalyse beinhaltet und
Bewegungsanalysen in allen vier Körperachsen erlaubt. Dadurch
können Fehlbelastungen sehr genau erkannt und durch Fertigung
der notwendigen Hilfsmittel beseitigt werden. Jaeger Orthopädie
GmbH ist nach DIN ISO zertifiziert und setzt auf ein intensives Qualitätsmanagment. Die Kontaktdaten lauten: 56112 Lahnstein,
Hermsdorferstraße 3 und Burgstraße 31 Telefon: 02621 62340
(Burgstraße 94160) E-Mail: info@ortho-jaeger.de
Nr. 37/2013
Vertreter der staatlichen Hoheit, oftmals spontan, möglichst fehlerfrei und an Recht und Gesetz orientiert Entscheidungen zu treffen,
die aber nicht immer von allen in der Gesellschaft akzeptiert werden, so Fromm. So sei für ihn die Zunahme der Gewalt gegen die
Polizei, aber auch gegen Rettungskräfte und Feuerwehr erschreckend. Hier schwinde der Respekt vor hoheitlichen Tätigkeiten. Der
Respekt vor den uniformierten Ordnungshütern habe in den vergangenen Jahren auf dramatische Weise an Bedeutung verloren. Diese
bittere Erfahrung machen auch Streifenpolizisten vor Ort immer wieder am eigenen Leib.
Labonte und Fromm
waren sich einig, dass
weder ein Obrigkeitsnoch gar ein Polizeistaat das Ziel sein
kann. Allerdings müsse
gewährleistet
sein,
dass die demokratische legitimierte und
kontrollierte Polizeiarbeit auf einem Fundament der grundsätzlichen
Anerkennung
ihrer Ordnungsfunktion verrichtet werden kann. Dabei sei die in
Lahnstein praktizierte hervorragende Zusammenarbeit zwischen
staatlicher und kommunaler Polizei ein gutes Beispiel. Hier werde
auch in der Zukunft weiter konstruktiv zusammen gearbeitet. Wolfgang Fromm hat die Nachfolge von Horst Eckhardt angetreten, der
in den Ruhestand versetzt wurde. Fromm war vor seiner Funktion
als neuer Polizeipräsident in Koblenz 10 Jahre Präsident des Polizeipräsidiums in Ludwigshafen. Seit August hat er nun die Verantwortung für rund 2.600 Mitarbeiter im Bereich des Polizeipräsidiums
Koblenz übernommen und ist somit für die Sicherheit von 1,2 Mio.
Einwohnern im Norden von Rheinland-Pfalz zuständig.
■■ Romantischer Rhein warb mit Wanderwegen
auf der Tour Natur in Düsseldorf
RheinBurgenWeg wurde nachzertifiziert
Die beiden Prädikatswanderwege Rheinsteig und RheinBurgenWeg
standen im Mittelpunkt, als sich der Romantische Rhein in Düsseldorf auf der Wander- & Trekkingmesse „Tour Natur“ präsentierte und
um neue Wander-Gäste warb. „Bei dieser zielgruppenorientierten
Messe mit rund 35.000 Besuchern konnten wir die Wanderer ganz
gezielt auf die Angebote und Produkte des Romantischen Rheines
hinweisen“ freut sich Claudia Schwarz, Geschäftsführerin der
Romantischer Rhein Tourismus GmbH. Und so gab es vor Ort viele
detaillierte Beratungsgespräche für konkrete Tourenplanungen. Der
Rheinsteig präsentierte sich dabei unter dem Dach der „Top Trails of
Germany“ einem Zusammenschluss der Spitzenwanderwege in
Deutschland.
Oberbürgermeister Peter Labonte (vierter von rechts)
mit einem Teil der Belegschaft der Jaeger Orthopädie GmbH.
Foto: Reinhard Theisen
■■ Polizeipräsident besucht Lahnstein
Am vergangenen Montag machte der neue Präsident des Koblenzer
Polizeipräsidiums, Wolfgang Fromm seinen Antrittsbesuch bei der
Stadt Lahnstein. Oberbürgermeister Peter Labonte begrüßte den
neuen Polizeipräsidenten und wünschte ihm für seine neue Aufgabe
im größten Polizeipräsidium von Rheinland-Pfalz eine glückliche
Hand und viel Erfolg. In der rund einstündigen Zusammenkunft
wurde auch das Verhältnis zwischen Polizei und Kommune beleuchtet. OB Labonte betonte die gute Zusammenarbeit der Polizeiinspektion und der Stadtverwaltung und ging auf die Bedeutung der
Polizeiinspektion für die Stadt Lahnstein ein. Polizeipräsident Fromm
machte deutlich, dass es für ihn ein besonderes Anliegen sei, das
Vertrauen der Bevölkerung in die Polizei zu stabilisieren und zu verfestigen. Schließlich sei die Polizei vor Ort oft auch „das Gesicht des
Staates“. Die Polizei bewege sich alltäglich in einer äußerst komplexen Rechtsmaterie und habe die nicht immer einfache Aufgabe als
Dass der RheinBurgenWeg zu den schönsten deutschen Wanderwegen zählt, wurde bei der Nachzertifizierung bestätigt. Der erstmals im Herbst 2010 ausgezeichnete RheinBurgenWeg erhielt am
6. September 2013 erneut die Urkunde als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ des Deutschen Wanderverbandes. Die Kriterien
der Prädikatswege werden alle drei Jahre überprüft und ausgezeichnet. Der RheinBurgenWeg und der Rheinsteig sind das Erfolgsprojekt des Rheintals der letzten Jahre.
Die beiden Fernwanderwege zwischen Bonn und Wiesbaden erfreuen sich noch immer steigender Beliebtheit. Frank Gallas, Leiter
des Rheinsteig-Büros hat viele Kontakte in die Region. Er berichtet
davon, dass viele Betriebe aus Gastronomie und Hotellerie in den
vergangenen Jahren einen deutlichen Zuwachs an Wandergästen
verzeichnen konnten.
Rhein-Lahn-Kurier
Gallas zeigte sich am
Freitag positiv überrascht, dass „trotz des
schönen Wetters eine
gute Nachfrage in den
Messehallen herrschte“.
Rheinsteig und RheinBurgenWeg®
wurde
nach den Kriterien moderner Prädikatswege
geplant. Neben der guten Markierung und Beschilderung ist eine attraktive
Wegeführung
auf zumeist naturnahen
Pfaden und Steigen verwirklicht worden. Auf Asphalt wurde nach Möglichkeit
verzichtet,
stattdessen überwiegen
Wald- und Felsenpfade,
Wiesen- und Weinbergswege. Die Wegeführung ist nicht nur abwechslungsreich gewählt, sondern das Wandern ist hier besonders
entspannt, da die Markierung ein Verlaufen so gut wie unmöglich
macht. Zahlreiche Wanderangebote mit langen und kurzen Varianten
sowie individuelle Wandertouren sind buchbar über:
Romantischer Rhein Tourismus GmbH,
Loreley-Besucherzentrum,
56346 St. Goarshausen,
Tel.: +49(0)6771/959380,
info(at)romantischer-rhein.de
■■ Hinweis auf die Beteiligung der Öffentlichkeit
an der Bauleitplanung im Verfahren zur fünften Änderung
des Flächennutzungsplanes und der ersten Änderung
des Bebauungsplanes Nr. 29 - Gewerbepark Hermsdorfer
Straße (gemäß § 3 Absatz 2 BauGB)
Der Stadtrat der Stadt Lahnstein hat in öffentlicher Sitzung am
12. April 2010 gemäß § 1 Abs. 3 in Verbindung mit § 2 Abs. 1
BauGB (Baugesetzbuch) die Beschlüsse gefasst, die Verfahren
zur Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich des
Gewerbeparks Hermsdorfer Straße und zur Änderung des
Bebauungsplanes Nr. 29 - Gewerbepark Hermsdorfer Straße einzuleiten, weil es für die dortige städtebauliche Entwicklung
und Ordnung erforderlich ist.
Diese Beteiligung der Öffentlichkeit findet in Form einer öffentlichen
Auslegung der Entwurfsunterlagen nur noch bis kommenden Donnerstag, den 19. September 2013 statt, wie aufgrund rechtlicher
Vorgaben im Rhein-Lahn-Kurier Nr. 32 amtlich bekannt gemacht
worden war. Dort wurden auch die Orientierungsskizzen abgedruckt, aus denen der Geltungsbereich der Pläne zu ersehen ist.
Die betreffende Ausgabe des Rhein-Lahn-Kuriers ist im Internet auf
der Homepage der Stadt Lahnstein unter http://www.lahnstein.de/
aktuelles/rhein-lahn-kurier-online/ einsehbar.
Die Öffnungszeiten der Verwaltung wurden für die Verfahren entsprechend verlängert, um auch an den beiden ansonsten
geschlossenen Nachmittagen einen Einblick in die Unterlagen zu
ermöglichen. An den Vormittagen zwischen Montag und Mittwoch
ist dies zwischen 8 und 13 Uhr möglich, donnerstags und freitags
von 8 bis 12 Uhr.
Montags bis donnerstags können die Pläne zwischen 14 und 16
Uhr auch am Nachmittag eingesehen werden, am Donnerstag
besteht darüber hinaus die Einsichtmöglichkeit bis 18 Uhr.
Während der Auslegungszeit kann jeder Bürger seine Stellungnahme zur Niederschrift abgeben oder bis zum spätesten Termin
der Auslegung, dem 19. September 2013, schriftlich einreichen.
Die fristgerecht abgegebenen Stellungnahmen werden in die weitere Planung nach Abwägung der öffentlichen und privaten Belange
durch entsprechende Beschlüsse des Stadtrates in öffentlicher Sitzung einfließen. Das Ergebnis wird den Einwendern auch schriftlich
mitgeteilt.
Aus rechtlichen Gründen muss darauf hingewiesen werden, dass
Stellungnahmen, die im Verfahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig abgegeben worden sind, bei der
Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben
können.
Es ist desweiteren zu erwähnen, dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der
Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.
Für Fragen stehen Ihnen als Ansprechpartner die Mitarbeiter des
Fachbereiches 4 unter der Telefonnummer 02621/914408 zur Verfügung.
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Nr. 37/2013
Stadtinfos
Rhein-Lahn-Kurier
■■ Eine-Welt-Laden Lahnstein
Bio Schokolade Vollmilch pur
Seit einiger Zeit wird in den Eine-Welt-Läden Bio
Schokolade Vollmilch pur angeboten. Für diese
Schokolade werden faire Biomilch und faires BioPalmfett verwendet. „Anderen reichen 20 Prozent
faire Zutaten, uns definitiv nicht. Wir wollen möglichst alles aus Fairem Handel. Somit sind wir
einen großen Schritt in Richtung 100 Prozent fair
& bio weitergekommen“, betont die GEPA-Produktmanagerin Hildegard Fuchs im Gespräch. Die GEPA Bio Schokolade Vollmilch pur wurde von der Zeitschrift Öko-Test im Juni 2013
mit „sehr gut“ bewertet. Sie hat einen schönen Schmelz, einen
hohen Kakaoanteil von 37 Prozent und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Genießen Sie 100 Prozent bio &fair.
Der Eine-Welt-Laden in der Frühmesserstraße hat neben der o.a.
Bio Schokolade Vollmilch pur noch weitere schmackhafte Schokoladen im Sortiment. Übrigens: Im Jahr 2011 wurden in Deutschland
pro Person 5 Kilogramm Schokoladetafeln und Riegel genossen.
Der Eine-Welt-Laden ist geöffnet montags bis freitags von 15.00 bis
18.00 Uhr, samstags von 9.30 bis 12.00 Uhr.
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Nr. 37/2013
Namen des Projektes antwortete: „Nein, nein, man stolpert nicht
und fällt hin, man stolpert mit dem Kopf und mit dem Herzen.“ Ziel
sei es, die Namen der Opfer zurück an die Orte ihres Lebens zu
bringen. Der Vorsitzende der Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara,
Ferdi Müller, dankte dem Oberbürgermeister und dem Stadtarchivar
Bernd Geil für die Unterstützung der Aktion. Er machte deutlich,
dass die Initiative nicht den Sinn habe, eine ewige Schuld der Deutschen festzustellen, sondern, das Vergessen daran zu verhindern,
wozu Menschen fähig sind, wenn sie fehlgeleitet werden. Peter Auras gab der Veranstaltung mit Gitarre und einem Liedbeitrag einen
würdigen Rahmen. Die Stolpersteine werden über Patenschaften finanziert. Allen Spendern dankte der Vorsitzende der Kolpingfamilie,
indem er - sofern gewünscht - ihre Namen verlas. Einer der Spender war Dr. Hans Kuster, der heute in Norddeutschland lebt. Er war
persönlich angereist und erinnerte in bewegenden Worten an den
taubstummen „Stolpersteinträger“ Paul Levi, den er als Kind noch
persönlich kennengelernt hatte und als sehr hilfsbereiten jungen
Mann schilderte.
■■ Amtsgericht Lahnstein
Aus Anlass des diesjährigen Betriebsausfluges bleibt das Amtsgericht Lahnstein am Freitag, 20. September 2013, geschlossen. In
besonders dringenden Fällen ist in der Zeit von 9.00 Uhr bis 12.00
Uhr ein Eildienst eingerichtet.
■■ Weitere Stolpersteine wurden verlegt
Zur Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus wurden am vergangenen Samstag weitere „Stolpersteine“ in Lahnstein verlegt. Der
Künstler Gunter Demnig reiste erneut persönlich an, um die kleinen
quadratischen Gedenktafeln aus Messing in die Gehwege einzulassen. Im Beisein der Kolpingfamilie, die die Aktion initiiert hatte, und
Herrn Oberbürgermeister Peter Labonte sowie zahlreicher Mitbürger begann die Verlegung vor dem Haus Johannesstraße 3. Hier
wurden zwei Steine zum Gedenken an Emil und Julie Mainzer eingebracht. Das Ehepaar betrieb bis 1938 in dem Gebäude eine
Metzgerei. Nachdem die Familie auf Druck der „Judenaktion“
Geschäft und Wohnung aufgeben mussten, zogen sie nach Düsseldorf um. Von dort wurde das Ehepaar Mainzer Ende 1941 in das
Arbeits- und Vernichtungslager Minsk in Weißrussland deportiert
und zu einem unbekannten Zeitpunkt ermordet. Mit drei neu verlegten Stolpersteinen vor dem Nachbargebäude Johannesstraße 5
wird den Brüdern Paul und Hans Levi sowie ihrem Schwager Max
Wunsch gedacht. Die Eltern der Geschwister Levi unterhielten bis
1930 einen Laden mit Gemischtwaren und Kurzwaren in der Johannesstraße. Paul Levi wurde 1942 über Friedrichssegen ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert und dort ermordet. Hans Levi emigrierte 1935 in die Niederlande, wurde von dort 1942 nach
Auschwitz deportiert, aber starb 1945 im Krankenbau Buchenwald.
Schwester Emmy Levi heiratete 1922 in Niederlahnstein Max
Wunsch. Das Paar wohnte im Haus der Eltern Johannesstraße 5
und emigrierte 1933 nach Enschede/Niederlande.
Max Wunsch wurde später nach Auschwitz deportiert. Als Todesdatum wird der 25. April 1943 genannt. Emmy überlebte und starb
1988 in Gravenhagn/Niederlande. Zudem wurde auf dem Salhofplatz für Anni Dorothea Richter ein Stolperstein verlegt. Sie zog im
Mai 1938 von Annaberg-Buchholz nach Oberlahnstein in die Adolfstraße, wo sie bei der jüdischen Familie Landsberg als Säuglingsschwester arbeitete. Im November 1938 emigrierte sie nach Boskoop bei Den Haag/Niederlande. Trotz dieser Flucht vor den Nazis
wurde sie 1943 in Holland verhaftet und nach Auschwitz deportiert,
wo sie ermordet wurde. Oberbürgermeister Peter Labonte erinnerte
daran, dass es nicht darum gehe, über die Stolpersteine tatsächlich
zu stolpern. Er zitierte einen Schüler, der auf die Frage nach dem
Die Einzelschicksale aller Opfer werden in unserer Serie „Stolpersteine“ separat vorgestellt. Insgesamt wurden bisher 21 Opfern an
zehn Standorten gedacht, darunter 20 jüdischen Mitbürgern, deren
Schicksal Stadtarchivar Bernd Geil ermitteln konnte. Als nächstes
soll den Euthanasieopfern gedacht werden. Hier konnten bisher 15
Personen ermittelt werden, die nachweislich in Ober- oder Niederlahnstein ihren letzten frei bestimmten Aufenthalt hatten. Für Hinweise auf weitere mögliche Opfer wäre das Stadtarchiv Lahnstein
(Tel. 02621/914-296) dankbar.
■■ Die Polizeiinspektion Lahnstein informiert
Zeitraum von Freitag, 30.08.2013, 06.30 Uhr
bis Sonntag, 01.09.2013, 06.30 Uhr
Verkehrsunfallgeschehen
Im Berichtszeitraum ereigneten sich insgesamt sechs Verkehrsunfälle, bei denen es zum Glück lediglich zu Sachschäden kam.
Einsatzgeschehen
Das Einsatzgeschehen verlief aus polizeilicher Sicht insgesamt ruhig.
Anlässlich der Lehner Kirmes am Wochenende wurden in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt der Stadt Lahnstein am Samstagabend
Jugendschutzkontrollen durchgeführt. Bei einigen Jugendlichen wurden diverse Alkoholika sichergestellt, da sie das erforderliche Mindestalter für den erlaubten Alkoholerwerb noch nicht hatten. Die Eltern
wurden darüber informiert. Leider waren auch diesmal einige jüngere
Kirmesbesucher nicht in der Lage, den Alkoholkonsum ihren körperlichen Fähigkeiten anzupassen. Ein 13-jähriges Mädchen musste auf
Grund übermäßigen Alkoholkonsums in ein Krankenhaus verbracht
werden, ein 17-jähriger Jugendlicher musste ambulant versorgt werden. Die Eltern wurden entsprechend informiert.
Jugendliche ziehen laut grölend durch Niederlahnstein
Am Montagabend (2.9.13), gegen 22:10 Uhr, wurde ein Anwohner
der Markstraße in Lahnstein auf eine Gruppe Jugendlicher aufmerksam, die laut grölend durch die Markstraße zogen. Dabei beobachtete der Zeuge, wie ein Jugendlicher gegen geparkte Autos trat.
Während seine Ehefrau die Polizei verständigte, griff der 42-jährige
Mann beherzt ein und hielt die Jugendlichen bis zum Eintreffen der
Funkstreife fest. Bei der anschließenden Überprüfung stellten die
Beamten fest, dass ein 17-jähriger Jugendlicher durch seine Tritte
die Außenspiegel von drei geparkten PKWs beschädigt hatte.
Zudem stand er nicht unerheblich unter Alkoholeinfluss, wie ein entsprechender Test ergab. Gegen den 17-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Polizei sucht flüchtigen Fußgänger
Rollerfahrerin und Sozius durch Sturz leicht verletzt
Am Mittwochnachmittag (4.9.13), gegen 14:20 Uhr, befuhr eine
junge Frau mit ihrem Roller die Adolfstraße in Lahnstein in Richtung
Rhein-Lahn-Kurier
Brückenstraße. Sozius war ein 32-jähriger Mann. In Höhe der Schulstraße überquerte plötzlich und ohne auf den Verkehr zu achten ein
Fußgänger von der Berufsbildenden Schule kommend den dortigen
Fußgängerüberweg. Um einen Zusammenstoß mit ihm zu vermeiden, leitete die 21-jährige Rollerfahrerin eine Vollbremsung ein.
Dabei geriet sie auf dem markierten Fahrbahnstreifen ins Rutschen
und stürzte. Sowohl die Rollerfahrerin als auch ihr Sozius wurden
leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in das Lahnsteiner
Krankenhaus gebracht. Der Fußgänger, es soll sich um eine ca.
19-jährige, vermutlich weibliche Person mit langen dunklen Haaren
und schlanker Figur handeln, entfernte sich in Richtung Sebastianistraße. Sie trug eine rote Bluse und wird gebeten, sich bei der Polizei Lahnstein zu melden.
Zweiradkontrolltrupp der Polizei Koblenz kontrolliert
den motorisierten Zweiradverkehr in und um Lahnstein
Viele Zweiradfahrer wurden beanstandet
Am Mittwoch (4.9.13) führten Angehörige des Zweiradkontrolltrupps
der Polizeidirektion Koblenz eine ganztätig angelegte Kontrolle
motorisierter Zweiräder in und um Lahnstein durch. Schwerpunkt
der Kontrolle war die Überprüfung von Mofas und Kleinkrafträdern
auf technische Veränderungen. Dabei entgingen den Spezialisten
selbst die raffiniertesten Manipulationen nicht. So entdeckten sie an
einem Mofa einen verdeckt angebrachten Schalter zum Ein,- bzw.
Ausschalten der elektronischen Drossel. Insgesamt wurden 7 Mofas
zwecks Erstellung eines Geschwindigkeitsgutachtens sichergestellt
und Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet,
denn die allesamt jugendlichen Fahrer waren nicht im Besitz der
erforderlichen Fahrerlaubnis.
Außerdem wurden 3 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, 6
Verwarnungen ausgesprochen und 14 Mängelberichte erstellt. Einen
besonders schweren Fall deckten die Beamten am späten Mittwochnachmittag (4.9.13) in der Koblenzer Straße in Lahnstein auf.
Durch einen laut aufheulenden Motor einer „schweren Maschine“
aufmerksam geworden, wurde gegen 16:55 Uhr ein 26 jähriger
Suzuki-Fahrer kontrolliert. Neben einigen technischen Mängeln und
Veränderungen an der 750er Maschine stellten die Beamten bei
dem jungen Mann Anzeichen auf Drogenkonsum fest. Auf richterliche Anordnung musste er sich einer Blutprobe unterziehen. Die
Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
Unfallflucht
Am vergangenen Freitag (6.9.13), gegen 13 Uhr, wollte der Fahrer
eines roten Ford Galaxy in der Kastanienstraße, in Höhe des Anwesens Nr. 2, vorwärts einparken. Dabei kam es zur Kollision mit
einem anderen Pkw, dessen Fahrer - es soll sich um einen älteren
Herrn gehandelt haben - zur gleichen Zeit aus einer Parktasche
herausfuhr. Dieser entfernte sich anschließend unerlaubt vom
Unfallort. Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen Opel
Astra gehandelt haben. Da der Vorfall von Passanten beobachtet
worden sein soll, bittet die Polizei Lahnstein um Zeugenhinweise
unter Tel. 02621/913-0.
Pkw beschädigt
In der Nacht zum Sonntag wurde ein in der Westallee, in Höhe des
Anwesens 5 - 7 abgestellter blauer Fiat Stilo beschädigt. Der bisher
unbekannte Täter schlug die linke Seitenscheibe des Pkw ein. Die
Polizei Lahnstein bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 02621/913-0.
■■ Lahnstein hat Geschichte (331)
Heute erinnert das Stadtarchiv an einen Unternehmer, der in Niederlahnstein den Grundstock für einen heute weltweit tätigen Konzern
legte.
Vor 175 Jahren wurde der Ingenieur
Heinrich Reifenrath geboren
Die Strabag AG, heute eine der größten Baukonzerne, hat ihre Keimzelle in Niederlahnstein. Hier gründete Heinrich Reifenrath 1890 einen Straßenwalzenbetrieb. Geboren wurde
der Unternehmer als neuntes Kind aus der zweiten Ehe seines
Vaters, des langjährigen Königlichen Bürgermeisters und Amtmann
in Hilchenbach/Kreis Siegen-Wittgenstein Johann Heinrich Reifenrath, am 29.08.1838. Bereits als Vierzehnjähriger arbeitete er in den
Erzgruben. Die Heirat mit der Tochter eines reichen Hilchenbacher
Unternehmers ermöglichte ihm zusammen mit Wilhelm Remy 1866
das Herborner Eisenwerk „Remy und Reifenrath“ zu gründen. Sie
stellten neben Eisenkonstruktionen auch landwirtschaftliche Geräte
und Maschinen her, die Reifenrath selbst entwarf und konstruierte.
Ab 1882 verfügte er über zwei Dampfwalzen zum Straßenbau, die
er neben den landwirtschaftlichen Maschinen an benachbarte
Gemeinden auslieh. 1888 verkaufte er das Werk, dessen alleiniger
Inhaber er seit 1879 war. Für den Erlös kaufte er weitere Dampfwalzen und zog nach Niederlahnstein. Hier erbaute er ein Wohnhaus in
der heutigen Dr. Michel-Straße. Mitentscheidend für die Verlegung
seiner Geschäftstätigkeit war die Nähe zu Koblenz, als Sitz der Provinzial-Straßenbauverwaltung und die verkehrsgünstige Lage als
Eisenknotenpunkt. Heinrich Reifenrath eröffnete unter seinem
Namen einen Straßenwalzenbetrieb als Einzelunternehmen. Er tüftelte an neuen Maschinen, verbesserte bekannte Konstruktionen
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Nr. 37/2013
und entwickelte sie weiter. Der Betrieb entwickelte sich sehr rasch,
da überall neue Straßen und auch Bahndämme gebaut wurden.
Bald hatte er seinen Bestand auf 25 Walzen vergrößert, die er in
stetig wachsendem Radius dank des sogenannten Zugsystems einsetzen konnte.
Ein solcher Walzenzug
bestand aus der Dampfwalze, einem oder mehreren Kohlen- und Wasserwagen und dem Wohnwagen, in dem das Personal kochen und schlafen konnte. Innerhalb kurzer Zeit war es ihm
gelungen, einen Musterbetrieb für Dampfwalzen
aufzubauen, der weit
über die Rheinprovinz
bekannt und geschätzt
war. Wegen der Ausdehnung seines Arbeitsgebiets tat er sich mit dem
Ingenieur Jacob Adrian
aus Köln zusammen. Um
das florierende Unternehmen auf eine breitete
finanzielle Basis zu stellen, wandelten sie 1895
das Unternehmen in eine
GmbH um. Sitz des „Straßenbetrieb vormals H.
Reifenrath Gesellschaft
mit beschränkter Haftung“
wurde
Niederlahnstein.
Ein Drittel des Stammkapitals von 450.000 Mark hielt Reifenrath,
weitere zwölf Gesellschafter stellten den Rest.
Heinrich Reifenrath wurde Mitglied des Aufsichtsrates und zum
„Beirat“ der beiden Geschäftsführer gewählt. Sein Neffe
Johannes
Reifenrath
wurde
Betriebsingenieur. 1905 heiratete
dieser Helene Gockel, die Tochter des Mitinhabers der Oberlahnsteiner Maschinenfabrik Gauhe
und Gockel, und wurde Prokurist im Straßenwalzenbetrieb. Der
Betrieb spezialisierte sich auf Straßenwalzarbeiten, Basaltlieferungen, Oberflächenteerungen und das „Makadamisieren“ von Straßen
(Straßenbelag aus Teer, Splitt und Sand). So vergrößerte sich das
Tätigkeitsgebiet der Firma. Der 1892 auf einem Pachtgrundstück der
Bahn errichtete Reparaturschuppen genügte längst nicht mehr. Auf
einem neuerworbenen Grundstück (Koblenzer Straße 28) erfolgte
zur Jahrhundertwende der Aufbau einer Werkstatt, auf einem zweiten Grundstück 1908 der Neubau einer Schreinerei. Angefertigt
wurden Wohnwagen, Kohlewagen, Wasserwagen, Wasserkarren
und Wasserpumpen, Straßenaufreißer und ab 1907 Apparate für
Oberflächenteerungen. 1906 wurde in der Koblenzer Str. 30 ein
eigenes Bürohaus gekauft. Das Verfahren und die Maschine zur
Herstellung von Teermakadamstraßen wurden 1912 vom Deutschen Reich patentiert. Die hierfür erforderlichen Maschinen und
Geräte wurden in den eigenen Niederlahnsteiner Werkstätten hergestellt. In ganz Deutschland von Straßburg bis Köln, von Metz bis
Hannover wurden Zweigniederlassungen gegründet. Heinrich Reifenrath zog sich ab 1900 fast ganz aus dem Unternehmen zurück
und widmete sich seiner um 1900 errichteten Fabrik zur Herstellung
von Zementröhren. Am 06.12.1910 verstarb er in Niederlahnstein
und wurde auf dem Friedhof in Herborn beigesetzt. Die Dezentralisierung der Firma führte 1923 zur Gründung der StraßenbauActien-Gesellschaft Niederlahnstein, der Strabag, die 1929 bereits
2.400 Mitarbeiter beschäftigte. Der Firmensitz wurde später nach
Köln verlegt, in Niederlahnstein verblieb eine Zweigstelle. Die
STRABAG AG zählt heute mit rund 74.000 Mitarbeitern und einer
Jahresbauleistung im Geschäftsjahr 2012 von rund 14 Milliarden
Euro zu den größten europäischen Baukonzernen mit zahlreichen
Tochter- und Beteiligungsgesellschaften.
Kindergarten- u. Schulnachrichten
■■ Goethe-Schule heißt neue ABC-Schützen willkommen
Mit schwungvollen und fröhlichen Liedern wurden die Kinder der
drei ersten Klassen in der Turnhalle der Goethe-Schule begrüßt.
Ca.180 Eltern und Gäste sowie 55 Erstklässler erwartete ein unterhaltsames Programm.
Mit dem Lied „Herzlich willkommen“ eröffnete der Schulchor die Einschulungsfeier. Danach zeigten die zweiten Klassen, dass sie auch
Rhein-Lahn-Kurier
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schon Englisch im ersten Schuljahr gelernt hatten. Zwei englischsprachige Lieder wurden dem aufmerksamen Publikum präsentiert.
Dass Händeklatschen nicht einfach Händeklatschen ist, demonstrierten zwei zweite Schuljahre mit ihrem Auftritt. Dabei wurden die
Erstklässler mit einbezogen und waren - wie auch die erwachsenen
Gäste - erstaunt, welche unterschiedlichen Töne mit den Händen
Nr. 37/2013
produziert werden können. Anschließend ging es in die erste Unterrichtsstunde mit den Klassenlehrerinnen Frau Raschke (Regenbogenfisch-Klasse), Frau Jansen (Pinguin-Klasse) und Frau Feix (Drachen-Klasse). Während die Kinder in den Klassen waren, konnten
die Eltern die Wartezeit mit Getränken überbrücken, die vom Förderverein und hilfsbereiten Eltern ausgeschenkt wurden.
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Vorträge aus dem Bereich Gesundheit und Rechtsfragen
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Anmeldungen : Mo bis Do 17:30 – 20:00 Uhr im Sekretariat der VHS, Gymnasialstraße 8,
oder online auf der Internetseite www.vhs-lahnstein.de/kursangebote.
Rhein-Lahn-Kurier
■■ BBS Lahnstein
Vom „Lahnsteiner Modell“ lernen Erfolgskonzept der Polizeiausbildung an der BBS Lahnstein
überzeugte nordrhein-westfälische Landräte
Hochkarätiger Besuch hatte sich am 28. August in der BBS Lahnstein angesagt. Vier Vertreter des Landkreistages aus NordrheinWestfalen statteten der höheren Berufsfachschule „Polizeidienst
und Verwaltung“ einen Besuch ab.
Die Landräte Dr. Ansgar Müller, gleichzeitig Vorsitzender des Polizeiausschusses, sowie Dr. Olaf Gericke (stellvertretender Vorsitzender) und der Erste Beigeordnete Dr. Marco Kuhn wollten sich
zusammen mit dem Hauptreferenten Dr. Christian von Kraack informieren, welche Erfahrungen Rheinland-Pfalz mit dieser Schulform
gemacht hatte. Da in Nordrhein-Westfalen für den Polizeidienst
ebenfalls die Fachhochschulreife oder Abitur als Zugangsvoraussetzung eingeführt wurde, überlegt man, wie Bewerbern mit Realschuloder vergleichbarem Abschluss der Zugang zum Polizeidienst
ermöglicht werden könnte. Weil das rheinland-pfälzische Modell im
wahrsten Sinne des Wortes „Schule gemacht“ hat, wollte man sich
aus erster Hand informieren und bat um einen Besuch an der BBS
Lahnstein.
Die Lahnsteiner Schule erhält jedes Jahr Anfragen von bis zu 400
Bewerbern, was auf eine große Beliebtheit schließen lässt. Grund
dafür ist aber auch die sehr enge Kooperation mit Vertretern und
Studenten der Landespolizeischule, der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung- Fachbereich Polizei, auf dem Hahn, die von Anfang
an intensiv gepflegt wurde. Dies konnte auch der anwesende
Gesamtkoordinator für diese Schulform Kurt Stiller bestätigen, der
auch für die HBF-Standorte Lahnstein-Bad Kreuznach und Ludwigshafen zuständig ist.
Der kommissarische Schulleiter Thomas Raabe sowie die Abteilungsleiterin Manuela Altenkamp konnten mit weiteren Vertretern
der Polizei auch die Koordinatoren für die höhere Berufsfachschule
Polizeidienst und Verwaltung Alois Mayer (Bad Kreuznach) und
Bernd Kumpf (Ludwigshafen) sowie Christof Weitershagen (Leiter
des Stabsbereichs 1 im Polizeipräsidium Koblenz)begrüßen. Den
Gästen wurden Informationen über die Geschichte des Bildungsgangs, Rahmenbedingungen sowie Eindrücke aus der Landespolizeischule auf dem Hahn mit den Absolventen geboten. Die Vertreter
des Landkreistages waren von der ausführlichen und „ungeschminkten“ Darstellung des Bildungsganges sehr beeindruckt.
Sachliche Informationen über Rahmenbedingungen wechselten mit
Schilderungen der Schüler und Studenten ab, die auch Schwierigkeiten und Probleme nicht ausklammerten. Disziplin und Engagement der Schüler, das sich nicht zuletzt in einem durch die Schüler
zubereiteten Essen zeigte, begeisterten die Gäste. Sie betonten,
dass bei den Schülern erkennbar war, dass sie eine wohlüberlegte
Entscheidung getroffen hätten und dankten für den Besuch, der
„keine Fragen offengelassen“ habe.
Am Ende stand für die Besucher fest, dass sie politisch und verwaltungstechnisch alles tun werden, um dieses Modell auch in Nordrhein-Westfalen einzuführen.
Kirchliche Nachrichten
■■ Pastoraler Raum Lahnstein
Gottesdienste im Pastoralen Raum Lahnstein:
Samstag, St. Martin - 18.00 Uhr - Eucharistiefeier
Sonntag, St. Martin - 10.00 Uhr - Eucharistiefeier
Sonntag, St. Barbara - 11.00 Uhr - Eucharistiefeier
Sonntag: Johanniskirche: 18.00 Uhr Eucharistiefeier
Samstag, 14. September - 18.00 Uhr Eucharistiefeier in Braubach
Sonntag, 15. September 2013 - 09.30 Uhr Eucharistiefeier in Friedrichssegen
Sonntag, 22. September - 09.30 Uhr - Eucharistiefeier in Braubach
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Nr. 37/2013
■■ Pfarrei St. Martin
Samstag, 14. September 2013, 7.30 Uhr Krankenhauskapelle: Eucharistiefeier; 18.00 Uhr Pfarrkirche:
Eucharistiefeier, Amt für Willi Schellberg und die
Verst. der Familie, Amt für Hermann Kratz, Amt für
Willi und Maria Breitenbach und Josef und Gertrud
Kadenbach
Sonntag, 15. September 2013, 8.45 Uhr Krankenhauskapelle: Eucharistiefeier; 09.30 Uhr Friedrichssegen: Eucharistiefeier, Amt für Aloys Gilgenbach; 10.00 Uhr Pfarrkirche: Hochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores von Kelkheim,
Amt für Ria Geißler; 10.30 Uhr Altenheim St. Martin: Wortgottesdienst; 17.45 Uhr Krankenhauskapelle: Vesper
Montag, 16. September 2013, 7.30 Uhr Krankenhauskapelle:
Eucharistiefeier; 19.00 Uhr Klinik Lahnhöhe: Eucharistiefeier
Dienstag, 17. September, 7.30 Uhr Krankenhauskapelle: Eucharistiefeier; 8.30 Uhr Pfarrkirche: Wortgottesdienst; In diesem Gottesdienst beten wir besonders für unsere Kranken; 16.30 Uhr Altenheim St. Martin: Eucharistiefeier
Mittwoch, 18 September 2013, 8.30 Uhr Pfarrkirche: Eucharistiefeier; 17.30 Uhr Krankenhauskapelle: Eucharistiefeier
Donnerstag, 19. September 2013, 07.30 Uhr: Krankenhauskapelle:
Eucharistiefeier; 08.30 Uhr Pfarrkirche: Laudes
Freitag, 20. September 2013, 7.30 Uhr Krankenhauskapelle:
Eucharistiefeier; 8.30 Uhr Pfarrkirche: Eucharistiefeier; 16.00 Uhr
Krankenhauskapelle: Taizégottesdienst
Samstag, 21. September 2013, 7.30 Uhr Krankenhauskapelle:
Eucharistiefeier; 18.00 Uhr Pfarrkirche: Eucharistiefeier, Amt für die
Verst. der Fam. Laubach-Gutberlet, Amt für Josef Decker, Amt für
Willi Jammers, Amt für Anneliese Schmitt
Sonntag, 22. September 2013, Kollekte für die Werke der
Caritas, 8.45 Uhr Krankenhauskapelle: Eucharistiefeier; 10.00
Uhr Pfarrkirche: Hochamt, 6-Wochenamt für Anneliese Schmitt,,
Jahrged. Amt für Erwin Greinert und die Verst. der Familie, 10.30
Uhr Altenheim St. Martin: Wortgottesdienst
14.30 Uhr Taufgottesdienst in der Pfarrkirche:
Leonie Sophie Knopp
17.45 Uhr Krankenhauskapelle: Vesper
■■ Pfarrei St. Barbara
Pfarrkirche
So., 15.09. - 24. Sonntag im Jahreskreis - 11.00 Uhr Amt für Maria und Wilhelm Ohms, Amt für Hans Schweikert,
Amt für Lebende und Verstorbene der
Sippe Scheer und Heimbach
mit Kinderkirche
Di., 17.09., 18.00 Uhr Abendmesse
Do., 19.09., 18.00 Uhr Amt für Anna
Christmann
So., 22.09. - 25. Sonntag im Jahreskreis- Kollekte für die
Werke der Caritas, 11.00 Uhr Familiengottesdienst, Amt für
Lebende und Verstorbene des Jahrgangs 1943/44 Niederlahnstein,
Amt für Barbara und Adalbert Berthold, anschließend Familienpicknick
Johanniskirche
So., 15.09., 18.00 Uhr Abendmesse
Mi., 18.09., 18.00 Uhr Abendmesse
Sa., 21.09., 14.00 Uhr Hl. Trauung Verena Lemler und Jan Kohlhaas
So., 22.09., 18.00 Uhr Amt für Aloys Göbel und Brunhilde Büttner
und verstorbene Angehörige
Termine - Veranstaltungen - Informationen
Dienstag, 17.09., 15.00 Uhr Kolping - Spielenachmittag bei Katharina Kilbin ger. Zu verschiedenen Gesellschaftsspielen (Brett-, Kartenspiele) sind alle eingeladen, die gerne mit anderen spielen.
Mittwoch, 18.09.
20.00 Uhr 1. Elternabend der Kommunionkinder 2014 von St.
Barbara Lahnstein und Hl. Geist Braubach im Gemeindehaus
Donnerstag 19.09., 14.00 Uhr Kolping - „Donnerstagswanderer“
Lahnhöhenweg - linksseitig, vom Kurzentrum bis Miellen, Treffpunkt:
Bushaltestelle Alter Kirchplatz; 20.00 Uhr Kirchenchorprobe/Gemeindehaus
Hinweis:
Am Mittwoch, 18.09.2013, ist das Pfarrbüro geschlossen und am
Donnerstag, 19.09.2013, ist das Pfarrbüro nur nachmittags zwischen 16.00 und 18.00 Uhr geöffnet!
Termine der Pfarrei St. Martin
Montag, 16. September 2013, 19.00 Uhr Wilhelmstr. 56 Probe des
ökumenischen Kirchenchores
Dienstag, 17. September 2013, 15.00 Uhr Pfarrzentrum: Seniorennachmittag - Eindrücke von der Internationalen Gartenschau in
Hamburg - mit Hildegard Dexelmann
Mittwoch, 18. September 2013, Das Pfarrbüro ist an diesem Tag
wegen einer Schulung in Limburg ganztägig geschlossen. 14.00
Uhr Pfarrzentrum: Caritassprechstunde; 17.30 Uhr Pfarrzentrum:
Kinderchorprobe
Rhein-Lahn-Kurier
Freitag, 20. September 2013, 15.00 Uhr Pfarrzentrum: Basteln und
Spielen für Senioren
Termine im Pastoralen Raum:
Donnerstag, 19. September 2013, 10.00 Uhr Pfarrzentrum: Elternfrühstück; 13.30 Uhr Pfarrzentrum: Tafelausgabe
Samstag, 21. September 2013, 9.00 Uhr Kolping - Kleidersammlung - Der Erlös der Kleidersammlung ist für das Kolping haus in
Frankfurt bestimmt. Alle Mitglieder der Kolpingfamilie, insbesondere
die Jugendlichen, sind nach dem Motto „viele Hände, schnelles
Ende“ zum Helfen eingeladen. Treffpunkt Marktplatz
Informationen für den Pastoralen Raum Lahnstein
Kolping - Kleidersammlung
Die Kolpingfamilien Lahnstein St. Martin und St. Barbara führen im
Herbst 2013 ihre zweite Kleidersammlung für dieses Jahr durch. Sie
findet statt am Samstag, 21. September 2013. Die Sammeltüten
bitte ab 8.00 Uhr an den Straßenrand stellen. Gesammelt werden:
Besonders tragfähige Kleidung für Erwachsene und Kinder sowie
Strickwaren, Unterwäsche, Anzüge, Mäntel, Wollsachen, Hüte, Bettund Haushaltswäsche, Decken und Textilien aller Art. Falls keine
Plastikbeutel zur Hand, bitte andere Verpackungsmaterialien verwenden (z.B. blaue, stabile Mülltüten) und mit dem Handzettel der
Kolpingfamilie kenntlich machen. (liegt im Schriftenstand der Pfarrkirchen aus). Absolut keine Matratzen, Textilabfälle oder Lumpen,
auch keine Spielsachen oder Plüschtiere, denn es handelt sich nicht
um einen Hilfstransport! Bitte denken Sie daran: Nadeln, Drähte und
scharfe Gegenstände verletzen unsere Helfer. Für die in der Kleidung befindlichen Wertsachen wird keine Haftung übernommen.
Familienpicknick in Lahnstein am 22. September
im Kindergartenhof St. Barbara , Niederlahnstein
Der Caritasverband Westerwald - Rhein-Lahn, die Gemeindecaritas
im Pastoralen Raum Lahnstein, die Kita St. Martin und die Kita
Arche Noah, Lahnstein, veranstalten am Caritassonntag, 22. September, ein Picknick für Familien und Menschen, die Zeit haben. Wir
beginnen um 11:00 Uhr mit einem Gottesdienst in der katholischen
Pfarrkirche St. Barbara. Ab 12:00 Uhr laden wir Sie dann zu einem
Picknick an der langen Tafel im Kindergartenhof, Johann-BaptistLudwigstraße 8, Lahnstein, ein.
Der Anlass für diese Aktion ist die diesjährige Caritas-Kampagne:
“Familie schaffen wir nur gemeinsam“.
Es geht um das, was Familien für ihre Mitglieder und die Gesellschaft leisten. Aber auch um Familien, die unter Druck sind und
Unterstützung von anderen brauchen.
Die Caritas möchte 2013 auf das Potential aufmerksam machen,
das jede Familie hat und darauf, dass wir Familien unterstützen
müssen. Dabei denken wir Familie nicht nur als (kleine) Kernfamilie,
sondern beziehen das Zusammenleben zwischen den Generationen und die unterschiedlichen Lebenswelten innerhalb der Generationen mit ein.
Es geht um Wertschätzung für Familien, nicht darum, Familienleben
zu idealisieren. Wenn Sie etwas zum Picknick mitbringen möchten,
freuen wir uns, weil es dann sicher bunter und vielfältiger wird.
Ansonsten sorgen wir für einen gut gedeckten Tisch. Teller, Tasse,
Glas und Besteck bringen Sie bitte selbst mit. Das Picknick will
Menschen zusammen bringen, Spaß machen und Anstöße geben
für eine familienfreundliche Gesellschaft. Kinder und Erwachsene
erhalten neben anderen Angeboten die Möglichkeit, ihre Wünsche
und Bedürfnisse im Hinblick auf Familie zu formulieren. Auch die
Freude soll an diesem Tag spürbar werden. Nach dem Essen wird
ein Zauberer seine Vorstellung geben und Groß und Klein in Staunen versetzen. Es gibt Bastelangebote und eine Schminkecke für
die Kinder. Und ganz am Schluss, so gegen 15:00 Uhr lassen wir
gemeinsam mit Ihnen Luftballons steigen, um die Botschaft dieses
schönen Tages in die Welt zu tragen. Wir freuen uns auf Sie und die
gemeinsame Zeit mit Ihnen. Wenn Sie weitere Informationen möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Schumacher/Herrn Fischer Caritasverband Westerwald/Rhein-Lahn, Telefon 02621/920680 oder
Hella Schröder, kath. Pfarramt St. Martin, Telefon:02621/40007
Endlich mobil - Pater Nazaire Sawadogo bedankt sich herzlich
für die Spende zur Anschaffung eines Autos! Unkompliziert und
spontan haben die Pfarrgemeinden Heilig Geist, St. Barbara und St.
Martin 350 Euro für die „mobile“ Seelsorge im Bistum Quahigouya
gespendet. Mit einer weiteren Spende von 50,00 Euro durch Pfarreiangehörige konnte das Auto dann gekauft werden und erleichtert so
die pfarrliche Arbeit von Pater Nazaire Sawadogo. „Ich mache mich
zu Zeit mit dem Auto vertraut, danach werdet ihr Fotos bekommen!“
so schreibt er in seinem Brief an Familie Krämer und Pfarrer Sturm.
Weiter heißt es darin: „ Mein Bischof ernennt mich zum Pfarrer einer
großen Pfarrei für das pastorale Jahr 2013/2014. Mit mir werden
zwei Kapläne hier tätig sein. Wir rechnen mit eurem Gebet für unseren Dienst!“ So kommen die Menschen in Quahigouya mit uns in St.
Martin in Verbindung und es wird ein Stück Weltkirche erlebbar.
Burkina Faso - weit weg und doch ganz nah! Der Pfarrgemeinderat St. Martin hatte sich im vergangenen Jahr dafür entschieden, in
den folgenden zwei Jahren mit dem Erlös verschiedener Pfarreiveranstaltungen den Verein „Sterntaler für Waisenhäuser in Burkina
Faso e.V.“ zu unterstützen. So konnte in der vergangenen PGR-Sit-
16
Nr. 37/2013
zung der Vorsitzende des PGR St. Martin 700 Euro an den Verein
„Sterntaler“ übergeben. Dieser Betrag war aus dem Erlös des Pfarrfestes 2012 hervorgegangen. Außerdem kamen bei dem Gottesdienst am Sonntag, 25.8. 2013 um 10.00 Uhr, der vom Verein
„Sterntaler“ vorbereitet und mitgestaltet worden war, in der Kollekte
372,33 Euro zusammen, die ebenfalls der Arbeit des Vereins zu
gute kommen.
Herr Wolfgang Baum von „Sterntaler“ freute sich sehr über diese
Unterstützung: „ Wir haben das 3. Projekt begonnen, den Bau einer
Krankenstation. Damit gelingt es, Kinder auf dem Gelände des Waisenhauses zu pflegen und medizinisch zu versorgen. So müssen
sie nicht das weit entfernte Krankenhaus gebracht werden und die
Schwestern des Waisenhauses können sich um sie kümmern!“
Auch wenn der Verein „Sterntaler“ erst drei Jahre alt ist, hat er in
dieser Zeit schon vieles bewegt: die Anlage eines Gemüsegartens,
der Bau eines Hühnerstalls, die Errichtung eines Wasserturms.
Hinzu kommen die Patenschaften für Kinder des Waisenhauses. Im
Januar 2014 wird eine Gruppe der Gemeinde das Waisenhaus in
Burkina Faso besuchen und so den Kontakt zu den Menschen in
Burkina Faso vertiefen. Der Pfarrgemeinderat St. Martin freut sich
sehr, Informationen aus erster Hand zu erhalten. „So können wir
miterleben, dass unsere Hilfe ankommt und wir sind in guter Verbindung mit den Menschen in Burkina Faso.“ Mit diesen Worten dankte
Clemens Klaedtke dem Verein „Sterntaler“ für sein Engagement.
Die Arbeit von Kolping International - am Beispiel von Ruanda
Am Mittwoch, 25. September 2013, ist im Rahmen einer Bildungsveranstaltung - auf Einladung der Kolping Solidargemeinschaft Frau Astrid Mönnikes vom Internationalen Kolpingwerk - zu Gast im
Pfarrzentrum. Die Veranstaltung steht unter der Überschrift: “Die
Arbeit von Kolping International - am Beispiel von Ruanda”. Beginn
ist um 19.00 Uhr, im Pfarrzentrum von St. Martin, Lahnstein. Herzliche Einladung an alle Interessierte.
Aufruf der deutschen Bischöfe zum Caritas-Sonntag 2013
Liebe Schwestern und Brüder! Am nächsten Sonntag begehen wir
in unserer Diözese den Caritas-Sonntag 2013.
Er stellt das Miteinander und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft in den Mittelpunkt.
„Familie schaffen wir nur gemeinsam“ lautet das Motto der Caritas
in diesem Jahr. Eine Botschaft, die für die Kernfamilie und für die
Familie als Kern unserer Gesellschaft gleichermaßen gilt. Die meisten Menschen wünschen sich eine Familie. Sie gibt ihnen Halt und
ist ein Ort des Vertrauens. Sie ist auch Ort des Glaubens und der
Glaubensweitergabe. Gleichzeitig erleben wir aber auch, dass Konflikte Familien vor Zerreißproben stellen und Beziehungen im Alter
abbrechen können. Wenn alle zusammenhalten, können Krisen
gemeinsam überwunden werden.
Auch die Pfarrgemeinden leisten einen wichtigen Beitrag dafür. Sie
unterstützen Familien zum Beispiel durch Begleitung und Organisation von Hilfenetzen.
Viele Gemeinden sind Träger von Kindertageseinrichtungen und
leisten damit ihren eigenen Beitrag für eine familienfreundliche
Gesellschaft. Die Kollekte des Caritas-Sonntags ist für die vielfältigen Anliegen der Caritas bestimmt. Bitte unterstützen Sie durch Ihre
Gabe die Arbeit der Caritas. Schon letzt danken wir Ihnen dafür. Für
das Bistum Limburg Bischof Franz-Peter Tebartz v. Elst.
■■ Aktion-Hallo-Nachbarn e.V.
Ansturm auf Garten in Ostallee
Kein Wunder, denn hier gab es Gegrilltes mit etwas drum herum.
Alles zum leiblichen und seelischem Wohl wurde geboten, Gespräche, ein schön gestaltetes Umfeld und selbst gemachte Hintergrundmusik ohne Elektrizität. Thomas Krey untermalte die Szene
mit leisen, zarten Tönen auf seinem Akkordeon. Der Herrgott tat seines dazu und schickte wunderschönes Wetter. Mit von der Party
waren Oberbürgermeister Peter Labonte, Pfarrer Sturm und Pfarrer
Wienecke mit Gattin. Familie Bendel, die mit viel Engagement und
Liebe das Gartencamp ausgerichtet hatten, wurde durch den zahlreichen Zuspruch herzlich belohnt.
Brief an Fraktionen
Die AHN hat sich einerseits auf die Fahnen geschrieben, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, nachbarschaftliche Hilfe anzubieten, andererseits wird auch überlegt wie unsere Gesellschaft sich entwickeln
müsste, damit die Hilfsbedürftigkeit nicht immer größer wird, sondern minimiert werden kann. Die Familienstrukturen von Früher
haben sich geändert, also gilt es ein neues Miteinander zu leben. In
einem Schreiben an Oberbürgermeister Peter Labonte, die Fraktionen des Rates der Stadt Lahnstein und dem OberbürgermeisterKandidaten Matthias Boller, wird der Wunsch geäußert, die Weichen für neue Wohnformen, z.B. Mehrgenerationenwohnen für die
Zukunft zu stellen.
Die nächsten Termine
21.09. Bustour nach Mettlach mit Besuch der Firma Villeroy & Boch,
und Aufenthalt in Trier. Die Fahrtkosten betragen 20,— EUR pro
Person. Es sind noch Plätze frei. Anmeldungen werden erbeten
unter der Telefonnummer 02621-5206. 30.10. Weinprobe im Weingut Bahles in Kaub.
Rhein-Lahn-Kurier
■■ Evangelische Kirchengemeinde Oberlahnstein
Freitag, 13.09., 16.00 Uhr Ökum. Taizé-Andacht in der
Krankenhauskapelle, auch für Besucher und Angehörige
Sonntag, 15.09. (16. Sonntag nach Trinitatis), 09.00 Uhr
Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe; 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in der Evangelischen Kirche
Montag, 16.09., 18.30 Uhr Jugendgruppe im Gemeindehaus; 19.00 Uhr Probe Ökumenischer Kirchenchor im
Gemeindehaus
Dienstag, 17.09., 16.00 Uhr Konfirmandenunterricht im
Gemeindehaus; 18.00 Uhr Probe der Dekanats-Jugendband im
Gemeindehaus
Donnerstag, 19.09., 15.00 Uhr Frauenhilfe im Gemeindehaus
Freitag, 20.09., 16.00 Uhr Ökum. Taizé-Andacht in der Krankenhauskapelle, auch für Besucher und Angehörige
Sonntag, 22.09. (17. Sonntag nach Trinitatis), 09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe; 10.00 Uhr Gottesdienst in der Evangelischen Kirche
Montag, 23.09., 19.00 Uhr Probe Ökumenischer Kirchenchor im
Gemeindehaus
■■ Gemeindefest der Evangelischen
Kirchengemeinde Oberlahnstein
Nach vier Jahren feierte die Ev. Kirchengemeinde Oberlahnstein
wieder ein Gemeindefest. Unter dem Motto „150 Jahre Ev. Kirchenvorstand Oberlahnstein“ wurde rund um das Gemeindehaus in der
Wilhelmstraße gefeiert. Das Fest begann mit einem Festgottesdienst in der Ev. Kirche, Nordallee.
Anschließend begrüßte Pfarrer Detlef Wienecke die zahlreichen
Gäste im Ev. Gemeindehaus in der Wilhelmstraße. Nach mehreren
Liedern der Kinder der Ev. Kindertagesstätte Kastanienplatz war es
Zeit für das leibliche Wohl bei einer kräftigen Gulaschsuppe und der
obligatorischen Bratwurst zu sorgen. Die Kinder konnten währenddessen im Garten des Gemeindehauses spielen und kleine Preise
mit nach Hause nehmen. Mit einem kleinen Schauspiel der männlichen Vorstandsmitglieder unter dem Titel „Aschenputtel einmal
anders“ wurde das Programm fortgesetzt. Dieser kleine Sketch
brachte so viel Spaß, dass er später nochmals aufgeführt werden
musste. Dann hieß es „Bühne frei“ für den ökumenischen Kirchenchor! Bei Kaffee und Kuchen wurden danach viele Erinnerungen
und Anekdoten unter den Gemeindefestbesuchern ausgetauscht.
Der bekannte Wilhelm Busch Interpret, Dekan i.R. Hermann Alves,
kam dann zu Wort. Er rezitierte die schönsten Geschichten von Wilhelm Busch, zur Freude des zahlreichen Publikums. Mit einem offenen Singen, gestaltet von Pfarrerin Yvonne Fischer, ging ein wunderschöner Tag zu Ende.
Die Mitspieler des Märchens „Aschenputtel“
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Nr. 37/2013
■■ Evangelische Kirchengemeinde Niederlahnstein
Sonntag, 15.09., 10:30 Uhr Gottesdienst
mit Taufe - Pfarrvikarin Schönemann
Dienstag, 17.09., 20:00 Uhr Chorprobe
Donnerstag, 19.09., 15:00 Uhr Frauenhilfe
Freitag, 20.09., 20:00 Uhr Posaunenchorprobe
Sonntag, 22.09., 10:30 Uhr Gottesdienst (Wegen Renovierung der
Kirchenfenster im Gemeindesaal) - Dekan Kappesser
„Wo ich Zuhause bin“ - Einladung zum Dekanatsfrauentag
Wo ist meine Heimat? Wovon hängt es ab, wo ich mich zuhause
fühle? Von der Sprache, dem Dialekt, von Menschen oder Landschaften, Gewohnheiten oder Erinnerungen? Mit vielen erzählten
Beispielen und Geschichten wollen wir uns dem Thema annähern.
Dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm. Für das gemeinsame
Kaffeetrinken bitte eine Tasse mitbringen. Ein Busservice ist eingerichtet. Termin: Mittwoch, 25.09.2013, um 14:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Becheln Kosten: 4,50 EUR plus ggf. 3,50 EUR
für den Bus Infos und Anmeldung bis zum 18.09.2013 bei Claire
Metzmacher, Tel: 06772-962364 oder metzmacher@evkirche.de
■■ Herzlicher Empfang für Jasmin Schönemann
Dekan Kappesser segnet Pfarrvikarin für Dienst
in der evangelischen Kirchengemeinde Niederlahnstein
Dekan Friedrich Kappesser hat Pfarrvikarin Jasmin Schönemann
als neue Gemeindepfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde
Niederlahnstein in ihr Amt eingeführt. Er freute sich, so fröhliche
und zuversichtliche Verstärkung in der Gemeinde bekommen zu
haben, in der er selbst auch als Gemeindepfarrer tätig ist und stellte
seine Einführungsansprache unter den Psalm 34, der vom Auftrag
der Christen handelt, Gott zu loben.
„Gründe zum Jammern sind da; Grund zur Freude müssen wir
suchen“, sagte Kappesser. Wer den Herrn loben wolle, fange an, zu
suchen. Die Gemeinde bei dieser Suche zu begleiten, sei die Aufgabe der Pfarrer. „Wer den Grund gefunden hat für ein fröhliches
Leben, dem wird auch der Mund aufgehen und er wird es weitersagen.“ Kappesser wünschte der neuen Seelsorgerin Gottes Segen
und dass das, was sie sagt, offene Ohren und Herzen findet, nachdem er sie in der Runde des Kirchenvorstands gesegnet und für
den Dienst gesendet hatte. Schönemann selbst erinnerte in ihrer
Predigt an Erfahrungen ihres Umzugs und riet: „Stehen sie nicht im
Weg ‚rum und üben sie sich in Gelassenheit.“ Letztere habe im Vertrauen auf Gott ihren Ursprung. Sie sprach über den Widerspruch
zwischen dem Unterwegssein, der mit dem Christsein oft einhergehe, und dem menschlichen Bedürfnis anzukommen und heimisch
zu werden, was sie sich auch für ihre neue Wirkungsstätte wünsche. Das irdische Leben sei für Christen nur die vorletzte Heimat.
„Wer sich‘s hier aber zu bequem macht, übersieht Menschen“, so
die Theologin; Menschen, die keine Hoffnung hätten oder an der
Welt leiden. Die Jahreslosung „Wir haben hier keine bleibende
Stadt, die zukünftige suchen wir“ habe etwas Befreiendes. Statt sich
mit Gedanken an alte Zeiten, in denen vieles besser schien, selbst
im Wege zu stehen, lenke der Vers den Blick nach vorn, um in einer
sich verändernden Welt positive Aspekte zu finden.
Nach dem von Pfarrerin Yvonne Fischer liturgisch und vom Posaunenchor musikalisch mit gestalteten Gottesdienst gab es bei einem Empfang für Jasmin Schönemann im Gemeindehaus eine Reihe guter
Wünsche für ihren Dienst in der Kirchengemeinde Niederlahnstein.
Die neue Lahnsteiner Gemeindepfarrerin ist in Württemberg geboren und aufgewachsen und hat in den vergangenen zwei Jahren im
evangelischen Medienhaus in Stuttgart gearbeitet. Dort war sie
unter anderem für das Info-Telefon der württembergischen Landeskirche zuständig und betreute als Redaktionsmitglied eine Zeitschrift, die die Pfarrämter alle 14 Tage beziehen. „In journalistische
Arbeiten reinzuschnuppern, fand ich sehr spannend und bereichernd“, sagt die 34-Jährige, die in Tübingen Theologie studierte
und ihr Vikariat in Essingen bei Aalen absolvierte.
Die evangelische Kirchengemeinde Niederlahnstein ist ihre erste
Gemeindepfarrstelle, die sie mit sehr viel Neugier bereits im Juni
Rhein-Lahn-Kurier
antrat. Schönemann: „Ich habe doch gemerkt, dass mir der unmittelbare Kontakt zu den Menschen immer mehr gefehlt hat, wenn man
so viel Zeit an Telefon und Computer verbringt wie im Medienhaus.“
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Nr. 37/2013
gramm, anschl. Vorträge und Vorführungen zum Gebrauch der
Bibel. Infos unter 02621/8343, Internet: www.jw.org
Dekan Friedrich Kappesser und Yvonne Fischer freuten sich nach
dem Einführungsgottesdienst, mit Jasmin Schönemann in ihrer Mitte, theologische Verstärkung bekommen zu haben.
Am Rhein-Lahn-Eck freut sie sich nun umso mehr, die Menschen
wieder ganz persönlich religiös zu begleiten in der Seelsorge, beim
Feiern von Gottesdiensten und insbesondere auch in der Konfirmandenarbeit, die ihr sehr am Herzen liegt. Aufgewachsen in einer
Handwerker-Familie in Niederstetten in der Nähe von Bad Mergentheim wurde ihr Interesse an der Theologie während des Konfirmandenunterrichts und endgültig in der kirchlichen Jugendarbeit
geweckt. „Ich hatte so viele Fragen in mir, die ich gern beantwortet
haben wollte“, erinnert sich die Württembergerin, die mit ihrer Frau
in Dausenau wohnt, warum sie sich nach dem Abitur zum Theologiestudium entschloss. Nicht nur mit ihrer Gemeinde hat sie sich
bereits etwas vertraut gemacht. „Auch die Landschaft, das viele
Grün und das ländliche Leben an der Lahn gefallen mir sehr gut“,
fühlt sich Schönemann an ihre Heimat erinnert, wenn sie täglich zu
ihrem Dienstsitz auf den Allerheiligenberg fährt.
■■ Ev. Kirchengemeinde Friedland
Sonntag, 15.9., 10.00 Uhr Gd. mit Frau
Prädikantin Angelika Kischer. Anmerkung:
Für ausl. Campinggäste der Wolfsmühle
stehen Bibeln auf holländisch/englisch
bereit. Wir freuen uns jederzeit über Ihr
Kommen! Nur 8 Minuten Fußweg vom
Campingplatz. Herzliche Einladung!
Regelmäßige Termine:
Di., 16.00 Uhr Konfi-Unterricht in OL
Fr., 17.00 Uhr Jungschar im Gd.haus
■■ Ev. Kirchengemeinde Friedrichssegen
Sonntag, 15.09.2013, 10.30 Uhr
Gottesdienst
Freitag, 20.09.2013, 18.00 Uhr Bibelkreis
mit Prediger Karl-Otto Naujoks aus Miehlen
“Geschichten-Telefon“ - 02603 / 91 92 11
für alle Kinder
08.09. bis 14.09.2013 Daniel -415.09. bis 21.09.2013 Onesimus
22.09. bis 28.09.2013
Ja, GOTT hat alle Kinder ...
“Christliches Sorgentelefon für Kids
und Teens“
CHRIS-Deutschland e.V. 01801/201020
Verzweifelt? - Enttäuscht? - Einsam? - Hoffnungslos? - Verletzt? Missbraucht? - Ausgestoßen? - Trau dich, bleib nicht mit deinen
Sorgen und Problemen allein! Ruf an bei CHRIS montags bis freitags von 13 - 19 Uhr zum Ortstarif! Oder schick uns eine Mail:
help@CHRIS-Sorgentelefon.de- www.CHRIS-Sorgentelefon.de
■■ Jehovas Zeugen Lahnstein
Zusammenkünfte im Königreichssaal 56070 Koblenz,
Kesselheimer Weg 84
Gäste sind herzlich willkommen! Sie können erfahren, dass die
Bibel zeitlose Grundsätze enthält, an denen man sich auch in der
heutigen Zeit orientieren kann. Teilnahme und Informationsmaterial
sind kostenlos. Bitte Bibel mitbringen!
Sonntag, 15. September 2013, 10.00 - 11.45 Uhr Biblischer Vortrag - aktuelle Themen im Licht der Bibel betrachtet -: „Den Blick von
wertlosen Dingen abwenden“, anschl. Bibelstudium mit Beteiligung
der Zuhörerschaft.
Mittwoch, 18. September 2013, 19.00 - 20.45 Uhr Bibelstudium
(„Was Gott uns durch Jeremia sagen lässt“ Kap. 14), Schulungspro-
■■ Wallfahrts- und Franziskanerkloster Bornhofen
www.wallfahrtskloster-bornhofen.de
Sonntag, 15.09.2013, 24. Sonntag im Jahreskreis,
09:00 Uhr - Heilige Messe; 11:15 Uhr - Pilgermesse Nastätten und
Strüth; 15:00 Uhr - Marienandacht
Dienstag, 17.09.2013, 09:00 Uhr - Heilige Messe;
15:00 Uhr - Pilgermesse Bell; 17:00 Uhr - Andacht Bell
Mittwoch, 18.09.2013, 09:00 Uhr - Heilige Messe;
15:00 Uhr - Andacht Pfarrei Horhausen;
17:00 Uhr - Pilgermesse Pfarrei Horhausen
Samstag, 21.09.2013, 09:00 Uhr - Heilige Messe;
15:00 Uhr - Pilgermesse Balduinstein
Sonntag, 22.09.2013, 25. Sonntag im Jahreskreis, 09:00 Uhr Heilige Messe; 11:15 Uhr - Heilige Messe; 12:45 Uhr - Andacht
Pfarreien Koblenz rechte Rheinseite; 15:00 Uhr - Marienandacht;
15:15 Uhr - Pilgermesse Pfarreien Koblenz rechte Rheinseite (Pilgerhalle)
werktags: .................................................09:00 Uhr - Heilige Messe
Beichtgelegenheit:
sonntags: ........................... 10:00 - 11:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
werktags:............................ 10:00 - 11:45 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
Öffnungszeiten des Pfarrbüros im Kloster Bornhofen:
Tel.: (06773) 95 97 8-10
Mo.-Do...................................................................... 07:30-13:00 Uhr
Fr. ............................................................................. 07:00-13:00 Uhr
Wallfahrts- und Franziskanerkloster Bornhofen, Kirchplatz 2,
56341 Kamp-Bornhofen, Fon: (06773) 95 97 8-0, Fax: (06773) 95
97 8-20, E-Mail: kloster-bornhofen.ofm@t-online.de
■■ Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage,
Gemeinde Koblenz
Versammlungsort:
Rübenacher Straße 110 A,
56072 Koblenz (Tel.: 0261-17747)
Sonntagsversammlungen am 15. September 2013: 09.30 Uhr
Versammlungen der Erwachsenen, der Jungen Damen/Jungen
Männer (12 - 18 Jahre) und der Kinder (3 - 11 Jahre); 10.30 Uhr
Sonntagsschule; 11.20 Uhr Abendmahlsversammlung mit Ansprachen zum Thema „Die Mitglieder der Kirche Jesu Christi“
Aktivitäten der Jugendlichen: Mittwoch, der 11. und 18. September 2013, 17:30 Uhr
Genealogische Forschungsstelle: Öffnungszeiten mittwochs (1418 Uhr) sowie 3. und 4. Samstag im Monat (9-12 Uhr), telefonische
Beratung zu genannten Zeiten unter Tel.: 0261-17747
Rhein-Lahn-Kurier
■■ Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara
Donnerstagswanderer
Ihren nächsten Ausflug unternimmt die
Gruppe „Donnerstagswanderer“ am
Donnerstag, 19. September. Treffpunkt:
um 14.00 Uhr Alter Kirchplatz-Bushaltestelle. Die Wanderung führt linksseitig vom Lahnhöhenweg vom
Kurzentrum bis Miellen.
Kleidersammlung
Die nächste Kleidersammlung führen die beiden Lahnsteinern Kolpingfamilien am Samstag, 21. September, durch.
Eine Woche zuvor erhalten die Haushalte die entsprechenden Kleidertüten. Gesammelt werden: Tragfähige Kleidung für Erwachsene
und Kinder sowie Strickwaren; Unterwäsche, Anzüge Mäntel, Wollsachen, Bett- und Haushaltswäsche, Decke, Textilien aller Art,
Schuhe bitte in getrennten Beuteln abgeben. Falls keine Kleidertüten zur Hand sind, können auch andere Verpackungsmaterialien
verwendet werden (mit dem Handzettel der Kolpingfamilie). Die
Sammelstelle ist auf dem Marktplatz (ab 9.00 Uhr). Der Erlös der
Kleidersammlung ist für das Kolpinghaus in Frankfurt bestimmt.
Oktoberfest
Am Freitag, 4. Oktober 2013, feiert die Kolpingfamilie im Gemeindehaus St.Barbara ihr Oktoberfest. Es werden Haxen, Fleischkäse,
Weißwurst mit Sauerkraut und Brezeln gereicht. Anmeldungen
nimmt ab sofort Werner Lui, Tel. 6968399, entgegen.
Weitere Stolpersteine verlegt
Bereits an mehreren Stellen im Gebiet der Stadt Lahnstein wurden
„Stolpersteine“ verlegt, mit welchen an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert werden soll. Eingelassen wurden sie im Bürgersteig
vor den Häusern, in denen Menschen gelebt haben, die von den
Nazis ermordet oder durch Flucht oder Vertreibung zu Tode gekommen sind. Die Verlegung der Stolpersteine in Lahnstein erfolgte auf
eine Initiative der Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara und wird
unterstützt durch die Stadt Lahnstein. Das Projekt wird durch viele
Einzelspender ermöglicht. Kürzlich kam der Künstler Gunter Demnig nach Lahnstein, um weitere Stolpersteine zu verlegen. Die ersten beiden wurden in den Gehweg vor dem Haus Johannesstraße 3
zum Gedenken an Emil und Julie Mainzer eingebracht. Das Ehepaar betrieb bis 1938 in dem Gebäude eine Metzgerei. Nachdem
die Familie auf Druck der „Judenaktion“ Geschäft und Wohnung aufgeben mussten, zogen sie nach Düsseldorf um. Von Düsseldorf
wurden das Ehepaar Mainzer Ende 1941 in das Arbeits- und Vernichtungslager Minsk in Weißrussland deportiert und dort zu einem
unbekannten Zeitpunkt ermordet. Mit drei neu verlegten Stolpersteinen vor dem Gebäude Johannesstraße 5 wird Paul und Hans Levi
sowie Max Wunsch gedacht. Die Eltern der Geschwister Levi unterhielten bis 1930 einen Laden mit Gemischtwaren und Kurzwaren in
der Johannesstraße. Paul und Hans Levi wurden im Jahr 1942 nach
Auschwitz deportiert und ermordet. Ihre Schwester Emmy Levi heiratete 1922 in Niederlahnstein Max Wunsch. Das Paar wohnte im
Haus der Eltern Johannesstraße 5 und emigrierte 1933 nach
Enschede/Holland. Max Wunsch wurde später nach Auschwitz
deportiert. Als Todesdatum wird der 25. April 1943 genannt. Emmy
überlebte und starb 1988 in Gravenhagn/Niederlande. Zudem
wurde auf dem Salhofplatz für Anni Dorothea Richter ein Stolperstein verlegt. Sie zog im Mai 1938 von Annaberg-Buchholz nach
Oberlahnstein in die Adolfstraße. Im November 1938 emigrierte sie
nach Boskoop bei Den Haag/Niederlande. Trotz dieser Flucht vor
den Nazis wurde sie 1943 in Holland verhaftet und nach Auschwitz
deportiert, wo sie ermordet wurde.
Verlegung weiterer Stolpersteine in der Johannesstraße
Oberbürgermeister Peter Labonte erinnerte daran, dass es nicht
darum gehe, über die Stolpersteine tatsächlich zu Stolpern. Er
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Nr. 37/2013
zitierte einen Schüler, der auf die Frage nach dem Namen des Projektes antwortete: „Nein, nein, man stolpert nicht und fällt hin, man
stolpert mit dem Kopf und mit dem Herzen.“ Ziel sei es, die Namen
der Opfer zurück an die Orte ihres Lebens zu bringen. Der Vorsitzende der Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara, Ferdi Müller, dankte
dem Oberbürgermeister und dem Stadtarchivar Bernd Geil für die
Unterstützung der Aktion. Er machte deutlich, dass die Initiative nicht
den Sinn habe, eine ewige Schuld der Deutschen festzustellen, sondern, das Vergessen daran zu verhindern, wozu Menschen fähig
sind, wenn sie fehlgeleitet werden. Peter Auras gab der Veranstaltung mit Gitarre und einem Liedbeitrag einen würdigen Rahmen. Bei
den Spendern, die diesmal die Verlegung der Stolpersteine ermöglichten, handelt es sich um Bernd und Helga Bruchof, Fritz und Maria
Felgenheier, Dr. Johannes Kuster, Dr. Joachim und Erika Laun, Wilhelm und Klara Löhr, dem Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen,
dem CDU-Stadtverband und dem Schifferverein Lahnstein.
Kolpingfamilie beim Kirchweihfest
Anlässlich der Lehner Kirmes 2013 wurde Sandra Krämer als 34.
Rhein-Lahn-Nixe der Stadt Lahnstein gekürt. Als Sandra II. wird sie
von nun an ein Jahr die Stadt Lahnstein bei vielen Gelegenheiten
würdig vertreten. Nixe und Gefolge besuchte sonntags morgens
den Gottesdienst in der Barbarakirche, und erinnerten damit daran,
dass die Kirmes eigentlich auf das Kirchweihfest zurückgeht, einer
Tradition, wonach seit dem Mittelalter der Kirchweihe eines christlichen Kirchengebäudes gedacht wird. Die Gemeinde zog nach dem
feierlichen Hochamt mit musikalischer Begleitung des Fanfarenzuges in einer Prozession ins Weindorf, angeführt von Pfarrer Achim
Sturm. Mit zahlreichen Messdienern und Gottesdienstbesuchern
folgte auch die Bannerabordnung der Kolpingfamilie der Einladung
ins Weindorf zum sonntäglichen Frühschoppen. Kolping-Vorsitzender Ferdi Müller nutzte die Gelegenheit, um Sandra II. im Namen
des Verbandes zu gratulieren und ein schönes, erlebnisreiches
Amtsjahr zu wünschen.
Die Kolping-Bannerabordnung, Pfarrer Armin Sturm
und Nixe Sandra II.
■■ Kolpingfamilie Lahnstein, St. Martin
Gut besuchte Podiumsdiskussion
Gerammelt voll war das Pfarrzentrum
am Europaplatz bei der großen Podiumsdiskussion der Kolpingfamilie St.
Martin mit den beiden Kandidaten für
das Amt des Oberbürgermeisters von
Lahnstein. Viele neugierige Wählerinnen und Wähler setzten ein
Zeichen gegen Politikverdrossenheit. Sogar ins Foyer mussten
Stühle gestellt werden. Schon eine Stunde vorher waren die ersten
Besucher da. Alle Türen wurden aufgemacht, beim Besucherstrom
kurz vor Veranstaltungsbeginn kamen die Helferinnen und Helfer mit
dem Nachholen von Stühlen gehörig ins Schwitzen. Es waren über
300 Besucher die der Diskussion mit Herausforderer Matthias Boller
(SPD) und Amtsinhaber Peter Labonte (CDU) angeregt folgten und
auch Fragen stellten.
Einmal mehr zeigte sich Kolping-Mitglied Thomas J. Scheid als neutraler und fairer Moderator mit profunden Kenntnissen in der Lahnsteiner Kommunalpolitik. So wurden die Themenblöcke Gewerbegebiet Hermsdorfer Straße, Kinderbetreuungsplätze, Freilegung Altes
Rathaus und Hochwasserschutz „abgearbeitet“. Aufgelockert wurde
die Veranstaltung durch ein „Spielchen“, welches die Lage von seltenen Lahnsteiner Straßen abfragte. (Dabei konnten sich beide
Kandidaten nicht mit Ruhm bekleckern). Mit modernster Technik
wurden Fakten sowie die Karten mit der gedachten Hochwasserschutzmauer an die Leinwand gebeamt. Und auch eine Schnellfragerunde mit der Forderung nach einer schlagfertigen Satzergänzung kam beim interessierten Publikum gut an. Für Fairness sorgte
Rhein-Lahn-Kurier
auch die bei derartigen Veranstaltungen schon bekannte rücklaufende „Wahluhr“. Wer länger als 120 Sekunden antwortete, wurde
mittels Kuhglocke zum Schweigen gebracht. Die Spannung knisterte, trotz so vielen Besuchern hätte man ein ums andere mal die
vielzitierte Stecknadel fallen hören können. Zum guten Schluss
gaben die Kandidaten unabhängig voneinander ihre Tipps für den
22. September ab: Peter Labonte rechnet mit „50 plus x“ und Matthias Boller mit „52 Prozent“. Markus Schild dankte in seinem
Schlusswort den Besuchern für ihr Kommen und überreichte den
drei Personen auf dem Podium jeweils eine Flasche Kolping-Wein.
Besonderer Kolping-Service: Für die Besucher gab es kostenlos
Mineralwasser. Besonderer Service des Mitveranstalters RheinLahn-Zeitung: Jeder Besucher fand auf seinem Sitzplatz einen
Kugelschreiber und Schreibblock vor. Interessant: Eine Abstimmung
per Handzeichen zeigte, dass sich etwa ein Viertel der Besucher
hinsichtlich ihrer Wahlentscheidung noch nicht festgelegt hatten. So
konnten sich die Unentschlossenen ein Bild von den Kandidaten
machen bzw. fanden die Entschlossenen ihr Bild vom bevorzugten
Kandidaten bestätigt. Viele Helferinnen und Helfer aus den Reihen
der Kolpingfamilie waren rund um diese Veranstaltung in irgendeiner Art und Weise im Einsatz. Insbesondere jedoch der Moderator,
der im Vorfeld glänzende Recherchearbeit leistete und lange Vorgespräche mit den Protagonisten führte. So kam ein besonderes Lob
von einem Zeitgenossen, der Zeuge dieses tollen Abends war:
„Wenn ich zu wählen hätte, würde ich den Moderator wählen“. Das
war katholische Erwachsenenbildung „Par Excellence“. Schon
Anfang Mai 2014 ist eine Fortsetzung geplant: Dann sollen die Spitzenpolitiker für die Kommunalwahlen Rede und Antwort stehen.
Die Protagonisten der Podiumsdiskussion: Kandidaten und Moderator
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Nr. 37/2013
pingfamilie St. Martin treffen sich um 8,15 Uhr vor dem Pfarrzentrum
am Europaplatz. Der Erlös kommt diesmal der Bildungsarbeit des
Kolpingwerkes im Bistum Limburg zugute.
■■ Katholische Fachstelle für Jugendarbeit
Westerwald/Rhein-Lahn
In den Herbstferien in den Movie Park Germany nach Bottrop!
Die Katholische Fachstelle für Jugendarbeit Westerwald/Rhein-Lahn
bietet in den Herbstferien für Jugendliche eine Fahrt in den Movie
Park Germany nach Bottrop an. Hier gibt es über 40 Attraktionen:
Holzachterbahn, Freefall-Tower, Wasserbahnen, Flugsimulator,
4D-Kino und vieles mehr. Für diejenigen, die lieber zuschauen, gibt
es verschiedene Real-Stunt- und Action-Shows. Los geht’s am Donnerstag, 10. Oktober 2013 ab Montabaur.
Anmeldeschluss ist der 01. Oktober 2013. Die Plätze sind begrenzt
und werden nach Eingang der schriftlichen Anmeldung vergeben.
Anmeldeflyer gibt es bei der Katholischen Fachstelle f. Jugendarbeit
in Montabaur oder als Download im Internet. Eingeladen sind
Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren, die Lust haben,
in den Herbstferien etwas zu erleben, mit Freunden einen Ausflug
zu machen oder neue Leute aus dem Westerwald oder Rhein-Lahn
kennen zu lernen. Weitere Informationen und Anmeldung bei der
Kath. Fachstelle für Jugendarbeit WW/ R-L, Auf dem Kalk 11, 56410
Montabaur, (02602) 6802-31.www.kfj-westerwald-rhein-lahn.de
Anmeldeflyer zum Download) www.facebook.com/KFJ.Westerwald.
Rhein.Lahn
Die Katholische Fachstelle für Jugendarbeit Westerwald/Rhein
hat einen neuen Fachstellenleiter
Marco Rocco (27) ist seit Mitte August
2013 Nachfolger von Jürgen Otto als
neuer Leiter der Katholischen Fachstelle
für Jugendarbeit Westerwald/Rhein-Lahn.
Geboren und aufgewachsen ist Marco
Rocco in Hannover, als Sohn eines italienischen Einwanderers. Sein Theologiestudium in Frankfurt schloss er 2010 mit dem
Diplom ab.
Die Pastoralassistenzzeit von 2011-2013
absolvierte Marco Rocco im Rheingau,
bevor er im Juli diesen Jahres als Pastoralreferent in den Dienst für die Katholische Fachstelle für Jugendarbeit Westerwald/Rhein-Lahn in Montabaur ausgesandt wurde. Über sich selbst sagt Marco Rocco:
„Pastoral liegen mir in erster Linie eine zeitgemäße Verkündigung
sowie der Bereich „Glaube und Musik“ am Herzen.
Seit meiner frühen Jugend durfte ich mit meinem Gitarrespiel in vielen Gemeinden unterwegs sein. Ich freue mich auf die bevorstehende Zeit in der Fachstelle, viele Begegnungen mit Jugendlichen
und jungen Menschen sowie die Zusammenarbeit mit den Hauptamtlichen der Bezirke Westerwald und Rhein-Lahn.“ Wer Marco
Rocco gern kennenlernen möchte, kann dies zum Beispiel bei Veranstaltungen der KFJ oder einfach durch einen Besuch in der Fachstelle. (Auf dem Kalk 11, 56410 Montabaur, Tel.: 02602/6802-31,
www.kfj-westerwald-rhein-lahn.de)
Aus Vereinen und Verbänden
■■ Jahrgang 1934/35 Oberlahnstein
Unser nächstes Treffen ist am Freitag, 20. September 2013, ab 17
Uhr im Rosenacker, Braubach.
■■ Jahrgang 1941/42 Oberlahnstein
Wir treffen uns am Mittwoch, 18.09.2013, um 16.00 Uhr am Martinsschloss und wandern am Rhein entlang zum Gasthaus „Rosenacker“.
Dort sind uns ab ca. 17.00 Uhr Nachzügler herzlich willkommen.
Gut gefüllt war das Pfarrzentrum am Europaplatz.
Sogar ins Foyer mussten Stühle gestellt werden
Kleidersammlung
Am Samstag, 21. September 2013, findet wieder eine Kleidersammlung der Lahnsteiner Kolpingfamilien statt. Die Sammelfahrzeuge
werden ab 8,30 Uhr alle Straßen der Stadt abfahren, auch in den
Stadtteilen Lahnstein auf der Höhe, Friedland und Friedrichssegen.
Da den Bewohnern von Friedrichssegen keine Sammelsäcke mit
Kolping-Logo ausgeteilt wurden, liegen diese im Schriftenstand der
katholischen Kirche in der Erzbachstraße aus. Auch neutrale Säcke
oder Kartons können als Sammelbehältnisse genutzt werden. Ausdrücklich gesammelt werden neben Bekleidung auch alte Schuhe.
Am Sammeltag selbst erfolgt die Beladung von 10 bis 12 Uhr auf
dem Marktplatz im Stadtteil Niederlahnstein. Auch hierhin kann
Sammelware gebracht werden. Die Helferinnen und Helfer der Kol-
■■ Jahrgang 1943/44 Oberlahnstein
Die Jahrgangsangehörigen treffen sich am Freitag, 20. September,
12.40 Uhr am Bahnhof Oberlahnstein zur Fahrt nach Assmannshausen oder Rüdesheim Wir fahren mit der Seilbahn auf die Höhe
und wandern am Niederwalddenkmal vorbei nach Eibingen
Abschluss im Weingut „Zehnthof Oberstraße 15“.
■■ Wir für Lahnstein
Das Wir für Lahnstein – Team ist jeden Montag in unserer schönen Stadt im Einsatz.
Es werden Beete von Unkraut befreit, Hecken
geschnitten, Blumenbeete neu bepflanzt und
vieles mehr.
Auch in den Rheinanlagen in Niederlahnstein
unterhalb der Johanniskirche schmückt jetzt,
aus blauen Salvien gepflanzter Fisch umrandet von einem leuchtenden grün der Süßkartoffel das Rheinufer.
Rhein-Lahn-Kurier
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■■ ACV Lahnstein und DRK Lahnstein
arbeiten zusammen
Am 4. und 11. November plant der Automobilclub Verkehr (ACV) Ortsclub Lahnstein einen erste Hilfe Auffrischungskurs zusammen mit dem DRK Ortsverein
Lahnstein. Es wird speziell auf die Reanimation einer Person sowie
auf das Verbände anlegen eingegangen. Da die Teilnehmerzahl
begrenzt ist, können sich interessierte Mitglieder beim 1. Vorsitzenden W. Grochowiak unter 0261/6612 anmelden. Außerdem möchten
wir bereits jetzt auf die Herbstsuchfahrt am 27. Oktober hinweisen.
Hier kann jeder teilnehmen, der im Besitz eines gültigen Führerscheins ist. Treffpunkt und -ort können unter der o. g. Telefonnummer erfragt werden.
■■ Die Lahnsteiner „Berggeister“
Doch auch der gesellige Teil kommt nicht zu kurz. So traf man sich
gut gelaunt im Lehner Weindorf und verbrachte dort einen schönen
Abend, der sichtlich Spaß gemacht hat.
■■ DHB - Netzwerk Haushalt e.V.
Berufsverband der Haushaltsführenden OV Lahnstein
Im August behielt das Sommerloch die Oberhand,
denn die Aktivitäten des DHB hielten sich in Grenzen. Der Stammtisch am 1.8.2013 verlief kurz und
schmerzlos. Die Vorsitzende befand sich noch im
Urlaub und große Probleme waren nicht zu
besprechen. Etwas Action gab es erst wieder am
19.8., als sich die Wandergruppe des DHB zu ihrer
monatlichen Wanderung traf. 15 Damen fanden
sich am Bahnhof Oberlahnstein ein, um zunächst mit dem Zug nach
St. Goarshausen zu fahren. Dort wurde noch schnell ein Eis
geschleckt, ehe es mit dem Bus hinauf nach Bornich ging. Hier war
der eigentliche Startpunkt. Die erste Pause fand auf der Hochebene
zwischen Bornich und Dörscheid neben einem Gerstenfeld statt,
damit der mitgeführte Proviant verzehrt werden konnte. Danach
ging es runter ins Urbachtal und wieder hinauf nach Dörscheid, wo
die zweite Pause im Landgasthaus Blücher abgehalten und Kaffee
getrunken wurde. Den Weg nach Kaub hinunter kannten zwar die
meisten Wanderinnen, aber an den herrlichen Blicken über den
Rhein und zur Burg Pfalzgrafenstein kann man sich immer wieder
aufs Neue erfreuen. Petrus drohte zwar gelegentlich mit dunklen
Wolken, aus denen auch ein paar Tropfen fielen, aber den wind- und
wettergestählten Damen entlockte das nur ein Lächeln. Sie sind
ganz andere Regengüsse gewöhnt.
Da die Wanderung wie immer an einem Montag stattfand, war es mit
geöffneten Lokalen und Weinstuben schlecht bestellt in Kaub. Das
war nicht weiter schlimm, denn der nächste Zug in Richtung Heimat
ließ nur ein paar Minuten auf sich warten. In Braubach endete vorerst die Rückreise und auf dem Marktplatz fanden alle einen schönen Platz sowie wohl verdiente Labung. Eine Unverwüstliche wanderte per Pedes nach Lahnstein zurück, alle anderen nahmen den
Bus, um die Heimreise anzutreten. Am 27. August traf sich der Vorstand zu einer Sitzung bei Frau Kotinsky. Es ging hauptsächlich um
die Satzungs- bzw. Namensänderung des DHB - Netzwerk Haushalt
e.V. - Berufsverband der Haushaltsführenden OV. Lahnstein. Darüber
soll noch einmal in der außerordentlichen Mitgliederversammlung,
die im Rahmen eines Frauenfrühstücks im Hotel Bock am 1. Oktober
2013 stattfindet, gesprochen werden. Ferner kamen die SEPAUmstellung und die Finanzen zur Sprache. Terminänderungen sowie
neue Termine bis Januar 2014 standen ebenfalls auf dem Programm. Die neue Programmgestaltung wurde den Mitgliedern des
DHB beim September-Stammtisch in schriftlicher Form überreicht
bzw. denen, die fehlen, auf dem Postwege zugesandt.
Die Lahnsteiner „ Berggeister“ (Süßes oder Spende) laden zum 1. Flohmarkt im Garten am Samstag,
14.09.2013, im Jägerpfad 5 bei Schmitt’e im Garten
von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr alle recht herzlich ein.
Der gesamte Erlös geht an den Verein. Die kleinen
“Berggeister“ im Alter von 3 bis 12 Jahren sind
schon seid mehr als drei Jahren auf der Lahnsteiner
Höhe bekannt. Sie ziehen am Halloween-Abend am
31. Oktober (mit ihren Müttern) von Haus zu Haus (Burgweg, Knappenweg, Jägerpfad und Falknersteig) um Süßes oder Spenden zu
sammeln für einen kreativen Zweck. Im ersten Jahr konnten sie eine
stolze Summe von 350 EUR an den Chefarzt der Koblenzer Kinderklinik im Kemperhof Dr. Thomas Nüßlein übergeben. Im zweiten
Jahr sammelten sie den beachtlichen Betrag von 555 EUR. Der
wurde stolz an Frau Baum vom Verein „Sterntaler für Waisenhäuser
in Burkina Faso e.V.“ überreicht. Mit diesem Geld unterstützten die
„Bergkinder“ den Bau eines Wasserturmes. Letztes Jahr gingen die
kleinen „ Berggeister“ wieder los, um dieses mal für das Netzwerk
„Kindeswohl“ zu sammeln. Der stolze Betrag von 425 EUR konnte
dann an Frau Hella Schröder überreicht werden. Sie konnte mit diesem Geld Malbücher, Buntstifte usw. für die Kinder bis 3 Jahre vom
Elternfrühstück im Pfarrhaus St. Martin kaufen und überreichen.
Dieses Jahr wollen wir das Projekt „Herzenswünsche e.V.“
unterstützen da es uns allen sehr am Herzen liegt. Dieser Verein
versucht die Wünsche sehr schwer erkrankter Kinder und Jugendlichen zu erfüllen. Nicht immer einfach. Daher bitten wir Sie, kommen
und stöbern Sie bei uns. Sie finden Selbstgemachtes, Neues und /
oder Altes. Unterstützen Sie unser Projekt.
■■ Blau und Rot gemischt am schnellsten
Gemischte Mannschaft von THW und Feuerwehr Lahnstein
liefert schnellste Zeit an der Regattastrecke
Anlässlich der traditionellen Schlauchbootregatta
zur Lehner Kirmes in Niederlahnstein hat das
gemischte Boot von Feuerwehr und THW mit 2
Minuten 38 Sekunden die schnellste Zeit erzielt.
Das Boot wurde spontan gebildet um einer
Mannschaft die sonst ohne Gegner fahren
müsste das Erlebnis einer Wettfahrt zu geben.
Vorher hatten die Mannschaften der Feuerwehr
Lahnstein Wache Nord, die auch Gesamtsieger in 2 Minuten 48
Sekunden wurde, und der Aktiven des THW OV Lahnstein bereits
ihre jeweiligen Rennen gewonnen.
Aktivenboot
Rhein-Lahn-Kurier
22
Nr. 37/2013
viertägige Sommerlager der THW-Jugend im THW-Geschäftsführerbereich Koblenz statt. 60 Mädchen und Jungen aus Andernach,
Ahrweiler, Bendorf, Koblenz, Lahnstein und Sinzig nahmen an dem
Treffen teil. Bereits bei dem gemeinsamen Zeltaufbau kamen sich
die aus verschiedenen THW-Ortsverbänden stammenden Jugendlichen näher. Der Organisatoren des Sommerlagers - Jugendbetreuer der teilnehmenden THW-Ortsverbände - hatten sich vielfältige Freizeitaktivitäten für die Jugendlichen ausgedacht. Das
sommerliche Wetter tat sein Übriges, dass die THW-Junghelfer bei
Schwimmbadbesuch und Nachtwanderung viel Spaß hatten.
Gemischtes Boot
Siegerehrung
Die Mannschaft des THW Lahnstein mit Andreas Fechner, Georg
Doerr, Björn Laros, Dominique Laros, Markus Brauner, Timo Elbert
und Andreas Schrötter am Steuer wurde mit einer Zeit von 3 Minuten
und 2 Sekunden Vierter in der Gesamtwertung. Das gemischte Team
aus THW und Feuerwehr war außer Konkurrenz gefahren, so dass die
erzielte Zeit nicht in die Wertung kam. Unabhängig davon haben beide
Organisationen wieder einmal unter Beweis gestellt, dass miteinander
die besten Ergebnisse erzielt werden, nicht nur in der Freizeit.
Es geht auch ohne Motor
THW Jugend siegt bei 39. Schlauchbootregatta
anlässlich der Lehner Kirmes
Die Mannschaft der THW Jugend Lahnstein hat bei der traditionellen Schlauchbootregatta am 1. September den 2. Platz hinter den
„Halbprofis“ der Rudergesellschaft Lahnstein errungen. In 3 Minuten
und 5 Sekunden hat die Mannschaft mit Lena Korn, Celine Seul,
Christian Kochannnek, Malte Grunert, Lukas Drüke, Niklas Busch
und Steuermann Adrian Arnold die Mannschaft der Jugendfeuerwehr hinter sich gelassen. In den letzten Wochen hatte die Mannschaft unter Anleitung des Spezialtrainers Georg Doerr, der sonst
die Fachgruppe Wassergefahren leitet und eher mit Motorkraft
unterwegs ist, trainiert und insbesondere die Technik verfeinert. So
ist es auch nicht verwunderlich, dass die Jugend nur ganz knapp
hinter der Zeit der Mannschaft der aktiven Helfer des OV blieb.
Übung macht eben den Meister. Am 7. September 2014 soll der
Titel des „Jugendmeisters“ dann geholt werden.
Jugendboot
Zu Land, zu Wasser und im Sattel
Jugendgruppen des Technischen Hilfswerks (THW) aus dem
Bereich Koblenz trafen sich in Remagen zum Sommerlager
Am letzten Wochenende der Schulsommerferien fand auf dem
Gelände des Georgienhofs in Remagen-Kripp das gemeinsame
Am Samstag nahm die THW-Fachgruppe Wassergefahren die THWJunghelfer zu einer Bootstour auf dem Rhein mit. Die Fachgruppe
Wassergefahren wird mit ihrer Ausrüstung im THW bei Rettungsund Bergungsarbeiten im und am Wasser eingesetzt. Mit ihren Booten und Pontons kann sie darüber hinaus Personen und Material
transportieren. Bei den diesjährigen Hochwassereinsätzen an der
Donau und Elbe führte das THW mit den Booten Fährbetriebe und
Sandsacktransporte in den überschwemmten Gebieten durch. Aber
nicht nur zu Land und Wasser machten die THW-Junghelfer eine
gute Figur, sondern auch im Sattel. Die Besitzerin des Georgienhof
Sarah Doll lud alle Jugendlichen und die zwölf Jugendbetreuer ein,
an einem Reitunterricht teilzunehmen. Hier lernten sie die Grundzüge im Umgang mit Pferden. Bei der anschließenden Jugenddisco
feierten die Jugendlichen bis in die Nacht. Durch die gegenseitige
Hilfe war der Abbau des Zeltlagers trotz des einsetzenden Regens
schnell geschafft. „Die gegenseitige Kontaktaufnahme und Hilfe ist
uns bei solchen Veranstaltung ein besonderes Anliegen. Auch in
Einsätzen, wie bei der Bewältigung des Hochwassers an der Elbe,
müssen THW-Helfer aus verschiedenen THW-Ortsverbänden Hand
in Hand arbeiten, um den Einsatz bewältigen zu können“, weiß der
THW-Jugendbetreuer aus Ahrweiler Heuwagen aus Erfahrung zu
berichten. Bei der THW-Jugend kann jeder Jugendliche im Alter zwischen 10 und 17 Jahren mitmachen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Informationen hierzu ist bei jedem THW-Ortsverband erhältlich. Nach vorheriger Absprache besteht hier auch die Möglichkeit
für eine Schnupperstunde.
■■ Tag der AWO in Saarbrücken
Die Ortsvereine der Arbeiterwohlfahrt Lahnstein und Braubach nahmen am diesjährigen
„Tag der AWO“ in Saarbrücken teil. Nach
einer angenehmen Busfahrt mit einem zünftigen Frühstück war der Tag in Saarbrücken
sehr kurzweilig. Die AWO hatte nicht nur ein
tolles Programm auf die Bühne gebracht, sondern auch an zahlreichen Ständen gab es viel
Gelegenheit für allerlei Spiel und Spaß. Zahlreiche Helfer aus allen Kreisverbänden, Sparten und Abteilungen trugen zum Erfolg des Familientages bei. Angesicht des 150 Jährigen Bestehen der Arbeiterbewegung wurde auch
Rhein-Lahn-Kurier
unter dem Slogan „150 Jahre Arbeiterbewegung Solidarität bleibt!“
über die zukünftigen Probleme unsere Bevölkerung informiert und
diskutiert. Zu den großen Herausforderungen der Zukunft zählen
die Bekämpfung der Altersarmut und die Probleme die sich in der
Betreuung und Pflege unser älteren Mitmenschen ergeben. Es war
eine rundum gelungene Fahrt und in zwei Jahren wenn der nächste
Familientag stattfindet sind wir wieder mit dabei.
Kaffeenachmittag
Der nächste Kaffeenachmittag findet am Donnerstag den 19.09.2013
ab 15.00 Uhr in der Gaststätte “Zur Lahnbrücke“ statt.
■■ 50 Jahre Siedlergemeinschaft
Allerheiligenberg Lahnstein
Bei herrlichstem Sommerwetter konnte die Siedlergemeinschaft
Allerheiligenberg am vergangenen Wochenende ihr 50-jähriges
Bestehen feiern. Vorsitzender Atila Moku? hieß in seiner Begrüßungsansprache die zahlreich anwesenden Siedlerfamilien und
■■ DLRG Ortsgruppe Lahnstein e.V.
Wiederaufnahme des Trainings
Mit dem Ende der Sommersaison und dem
Öffnen des Hallenbades nimmt auch die
DLRG Lahnstein wieder ihr Training im
gewohnten Umfang auf.
Nach derzeitiger Terminplanung findet die
erste Übungsstunde am Freitag den 20. September statt. Kurzfristige Änderungen werden
in der lokalen Presse, im Internet unter www.Lahnstein.DLRG.de
oder per Email bekannt gegeben.
Unsere genauen Trainingszeiten entnehmen sie bitte ebenfalls
www.Lahnstein.DLRG.de.
■■ Förderverein KiTa Allerheiligenberg Lahnstein e.V.
Kinderkleider- und Spielzeugbasar am 28.09.2013
Am Samstag, 28.09.2013, findet von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr in der
Kindertagesstätte Allerheiligenberg in Lahnstein ein Kinderkleiderund Spielzeugbasar statt. Veranstalter ist der Förderverein der evangelischen Kindertagesstätte Allerheiligenberg.
Angeboten werden gut erhaltene Kinder- und Jugendbekleidung bis
Größe 164, Babyausstattung, Spielzeug, Bücher, Spiele, CDs,
DVDs, Kinderwagen und -sitze. Es gibt Kaffee und frische Waffeln.
Abgabetermin für die angemeldeten Waren ist am Freitag,
27.09.2013, zwischen 14.30 Uhr und 15.30 Uhr. Abholung der nicht
verkauften Ware ist am Samstag, 28.09.2013, von 14.00 Uhr bis
14.30 Uhr.
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Nr. 37/2013
Ehrengäste aus Stadt und Land herzlich willkommen. Darunter
den Oberbürgermeister der Stadt Lahnstein, Herrn Peter Labonte
(Schirmherrn der Veranstaltung); den Vorsitzenden des Verbandes
Wohneigentum e.V Rheinland-Pfalz, Herrn Roland Walther (Festredner); die Herren Lammert und Puchtler (beide MdL); Herrn
Prof. hc* Dr. Karl Ziegler von der technischen Universität Kaiserslautern (TU Ksltr.), die Rein-Lahn-Nixe Sabine die 1. mit Herrn
Günther Groß und Herrn Erwin Rau, dem Ehrenvorsitzenden der
Gemeinschaft.
Zum Feiern hatte die Gemeinschaft allen Grund. Zum einen war sie
Ende Juni 2013 in Berlin zu einem „zweiten Bundessieger“ gekürt
worden - beim „Bundeswettbewerb 2013 „Wohneigentum - heute
für morgen“. Zum anderen galt es eben „50 Jahre Siedlergemeinschaft Allerheiligenberg“ zu feiern. Naturgemäß waren diese beiden Ereignisse Schwerpunkte in den einzelnen Redebeiträgen. Alle
Reden gipfelten in dem Wunsch, die Siedlergemeinschaft Allerheiligenberg möge sich in den nächsten 50 Jahren ihr kleines Gemeinwesen gut erhalten und eine weiterhin positive Entwicklung nehmen. Prof. hc* Dr. Ziegler reflektierte am Ende der Veranstaltung
noch einmal die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Siedlergemeinschaft und der TU Ksltr. bei dem Studentischen Lehr-Forschungsprojekt Lahnstein/Allerheiligenberg und dem Folgeprojekt
„Wohneigentum für Generationen - Siedlungen zukunftsfähig
gestalten und entwickeln.“ In den nachfolgenden Stunden war bei
Kaffee und Kuchen, Essen und Trinken reichlich Gelegenheit zu
regem Gedankenaustausch und nachbarlichen Gesprächen gegeben. Zu später Stunde startete ein Überraschungsfeuerwerk in
Form einer Bilderschau aus der Zeit der Entstehung der Siedlung
bis in die Jetztzeit, was viele Ah´s und Oh´s hervorrief, wenn die
Zuschauer sich erkannten und feststellten, wie sie vor 50 Jahren
einmal ausgesehen haben. Mit den sonntäglichen Frühschoppen,
einer herzhaften Kartoffelsuppe und dem nachmittäglichen Kaffee
und Kuchen klang das Jubelfest allmählich aus.
■■ Möhnenclub Immerfroh 1956 e.V.
Einladung
an alle Aktiven und zukünftige Aktive zur 1. Aktivenversammlung für die Session 2013/2014 am
24.09.2013 um 19.00 Uhr im Gasthaus „Zur
Lahnbrücke“. Tagesordnung: Wahl der Sitzungspräsidentin Wahl des Elferrats Sessionsvorbereitung Verschiedenes Der Vorstand bittet um zahlreiche Teilnahme.
Lehner Kirmes
Rhein-Lahn-Kurier
Am Kirmessamstag trafen wir uns um 16.45 Uhr am Sporkenburger
Hof zum diesjährigen Kirmesumzug. 16 Möhnen gingen mit und trugen abwechselnd unsere Standarte. Am Kirmesmontag trafen wir
uns zu unserem alljährlichen Kaffeetrinken im Lehner Weindorf. 30
Möhnen kamen und wir hatten wieder viel Spaß bis in die Nacht.
■■ Sozialverband VdK Ortsverband Niederlahnstein
Wie jedes Jahr feierte der Stammtisch des VdK
OV Niederlahnstein bei herrlichem Wetter am
Kirmesmontag im Lehner Weindorf. Bestens versorgt wurden wir mit Kuchen und Kaffee durch
den NCV.
Es war wieder ein gelungener Nachmittag.
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Nr. 37/2013
kommen“, resümierte Jessica Breitbach. Das Austauschprogramm
richtet sich an jede Person in Lahnstein oder Kettering, die Interesse hat, den Berufsalltag in der jeweiligen Partnerstadt kennenzulernen. Schülerinnen und Schüler, Azubis, aber auch Leute, die fest
im Berufsleben stehen, sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Die Partnerschaftskreise helfen beim Vermitteln der Gastfamilie und des Praktikums und geben nützliche Tipps beim Vorbereiten
der Reise. Finanziell unterstützt wird dieser Austausch durch das
„Jim-Collier-Bursary“ in Kettering.
Praktikantin Jessica Breitbach und Mitglieder des Partnerschaftskreises besuchen „The Mayor of Kettering“ Keli Ryan Watts in ihren
Amtsräumen. (v.l. Joan Carnell, Marlane Miller, Sarah Frankham, Mrs
Mayor Keli Ryan Watts, der Vorsitzende des Partnerschaftskreises
John Miller, Jessica Breitbach, „Gastmutter“ Geraldine Cockshoot,
Barbara Murkitt, „Gastvater“ Alan Cockshoot und Shirley Lynch)
Weitere Infos beim Partnerschaftskreis Lahnstein-Kettering,
Ute Groß (Stellv. Vorsitzende) unter Tel. 02621 2834
oder u_gross@vr-web.de.
■■ Nachlese zum Sommerfest
der Marinekameradschaft
Wie angekündigt folgen ein paar fotografische Eindrücke vom gelungenen Sommerfest der Marinekameradschaft.
■■ Partnerschaftskreis Lahnstein-Kettering e.V.
Abiturientin macht Praktikum in englischer Partnerstadt
In den Sommerferien absolvierte die
19-jährige Jessica Breitbach aus Lahnstein - mit Unterstützung des Partnerschaftskreises Lahnstein-Kettering - ein
zweiwöchiges Praktikum in einem Kindergarten in Kettering, der „Queen of Hearts Nursery School“, eine
Einrichtung für zwei- bis fünfjährige Kinder. „Da ich gerne mit Kindern arbeite, bereiteten mir die Aufgaben in der Kindertagesstätte
viel Freude und fielen mir nicht sonderlich schwer“, so Jessica nach
ihrer Rückkehr. „Als ich in Kettering ankam, wurde ich herzlich von
meiner Gastfamilie empfangen und später bei einem Mitgliedertreffen einigen Aktiven des Vereins vorgestellt. Ich erhielt sowohl Einblick in die Arbeit, als auch in die Intention dieser Städtepartnerschaft, die weit über die jährlichen Besuche in der jeweiligen
Partnerstadt hinausgehen. Hinter dieser Städtepartnerschaft steckt
einiges mehr!“ Stetig versuchen die Mitglieder eine enge Freundschaft zu den Lahnsteinern aufrechtzuerhalten und intensivieren
dieses Verhältnis nicht nur durch die jährlichen Begegnungen in
Lahnstein oder Kettering, sondern auch die Förderung von jungen
Erwachsenen. „Während meines Aufenthaltes in Kettering habe ich
viele nette Menschen kennengelernt und die Arbeit dort hat mich
um viele positive Erfahrungen reicher gemacht hat. Durch diese
Reise wurde mir die perfekte Gelegenheit geboten, meine Englischkenntnisse zu erweitern. Deshalb kann ich allen Lahnsteiner Schülern wärmstens empfehlen, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Bei Gelegenheit werde ich gerne wieder nach Kettering
Rhein-Lahn-Kurier
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■■ Lachen Helfen e.V.
Neugestaltete Rhein-Mosel-Halle bietet
AFCEA Bonn e.V. und auch Lachen
Helfen e.V. tollen Rahmen! Auch bei der
9. IT-Fachtagung des Anwenderforums
für Fernmeldetechnik, Computer, Elektronik und Automatisierung (AFCEA),
diesmal in der hervorragend gestalteten neuen Rhein-Mosel-Halle,
war Lachen Helfen e.V., die Initiative deutscher Soldaten und Polizisten zu Gast. Über 400 Vertreter aus Bundeswehr, Polizei, Wirtschaft und Politik folgten der Einladung der AFCEA, des.
Staatssekretär Stephane
Beemelmans und
Hauptmann Peter Olf
Die Tagung stand auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Koblenzer Oberbürgermeisers Prof. Dr. Joachim
Hofmann-Göttig.
In seinem Grußwort stellte er
das besondere Verhältnis der
Bürger zu ihrer Garnison Koblenz-Lahnstein heraus. Besonders hob er den Carneval-ClubKorpskommando-Koblenz
e.V.
(CCKK) hervor, dessen aktive
und ehemalige Bundeswehrangehörige durch ihre exzellente
Karnevals-Sitzung und ihr Auftreten in der Öffentlichkeit im rheinischen Brauchtum einen festen
Platz als Bindeglied zwischen
Bevölkerung und Standort Koblenz-Lahnstein
eingenommen
haben. Der CCKK, nach Auflösung des Heeresführungskommandos dem Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr unterstellt, unterstützt Lachen Helfen e.V.
seit vielen Jahren sehr erfolgreich, schon lange bevor der Repräsentant Lachen Helfen e.V. der Region Mittelrhein Hauptmann Peter
Olf die Präsidentschaft über die Freunde des rheinischen Brauchtums in der Bundeswehr übernahm.
Nr. 37/2013
Zum 39. Mal wurde die Schlauchbootregatta vom Kur- und Verkehrsverein
ausgerichtet und war an der Lehner Kirmes ein Anziehungspunkt für groß und
klein. Ausdauer und Muskelkraft waren
bei den einzelnen Bootsmannschaften
gefragt, als sie von Klaus Wagner auf
die 300 Meter Strecke geschickt wurden.
Wenn auch jeder gewinnen wollte, für
alle stand der Spaß im Vordergrund. Ob
Feuerwehr Wache Nord, die Jugendfeuerwehr, die „Lahnpiraten“,
„Haifischbar“ die Volleyballer von St. Barbara, Maritas Haarstudio
oder die THW-Jugend: sie alle legten sich mächtig ins Zeug. Kopfan-Kopfrennen lieferten sich die einzelnen Mannschaften und
Regattasprecher Edi Wolf hatte zu jedem Team einen treffenden
Kommentar parat. Urkunden, Pokale und Sachpreise, von Sponsoren bereitgestellt, spornten die Teams der einzelnen Boote zusätzlich an. Der Lohn der Mühe war neben den Preisen, die bei der Siegerehrung überreicht wurden, vor allem der Applaus der zahlreichen
Besucher, die zunächst am Lahnufer die Teams anspornten und
anschließend im Lehner Weindorf für Stimmung sorgten. Sieger der
diesjährigen Schlauchbootregatta waren die Kameraden der Feuerwehr Wache Nord. Das außer Konkurrenz gestartete Boot der Feuerwehr und des THW lag sogar 10 Sekunden vor dem Siegerboot.
„Ein Zeichen dafür, dass es zusammen prima klappt“ stellte KVLVorsitzender Günter Groß bei der Siegerehrung fest.
Spannende Rennen auf der Lahn
Regen zum Mitmachen an: Martin Münster (ESG), Generalmajor
Klaus F. Veit, Vizepräsident BAAINBw, Hauptmann Peter Olf, Wolfgang Bunge (IABG) und Thomas Schüller (DIEHL Defense)
Fotos: Bundeswehr
Schäfchenschwimmwettbewerb
Im Anschluss an die Schlauchbootregatta fand - in diesem Jahr zum
siebten Mal - ein Schäfchenschwimmwettbewerb statt. Unter dem
Motto: „Bringen Sie Ihre Schäfchen ins Trockene“ wurden im Vorfeld
der Lehner Kirmes und am Wochenende selbst knapp 2.000 Plastikschwimmschäfchen verkauft, dessen Erlös die Volksbank RheinLahn eG der Feuerwehr Wache Nord spendete.
Mit dieser Aktion machte die Volksbank - gemeinsam mit der Union
Investment - einmal mehr auf die Notwendigkeit der persönlichen
Altersvorsorge aufmerksam - das ganze gepaart mit Spaß, Spiel
und Spannung. Beim Zieleinlauf der eigentlich „wolligen“ Tiere ins
Lehner Weindorf entschied sich dann, wer einen der begehrten
Preise gewonnen hatte. Bei der Schäfchen-Aktion der Volksbank
Rhein-Lahn war der Hauptpreis ein LCD-Flachbildfernseher, der
zweite Preis eine xBox und der dritte Preis eine Digitalkamera. Aber
auch die Plätze 4-10 gingen nicht leer aus: sie gewannen jeweils
eine Soundbox - ein digitales Radio.
Neben Hofmann-Göttig ließen es sich Staatssekretär im Verteidigungsministerium Stéphane Beemelmans und der Vorsitzende
AFCEA Bonn, Generalmajor Erich Staudacher nicht nehmen, sich
am Informationsstand über die neuesten Entwicklungen und Projekte von Lachen Helfen e.V. zu informieren. Mit Wolfgang Bunge,
IABG, Martin Münster, ESG und Thomas Schüller, DIEHL Defense
fanden auch diesmal langjährige Unterstützer den Weg an unseren
Stand. Gute Gelegenheit für weitere Gespräche bot der traditionelle
„Koblenzer Abend“, bei dem sich Olf unter anderem mit dem Vizepräsidenten des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik
und Nutzung der Bundeswehr, Generalmajor Klaus F. Veit austauschen konnte. Mehr zu CCKK und Lachen Helfen:
www.cckk-bundeswehr.org, www.lachen-helfen.de
■■ Kur- und Verkehrsverein Lahnstein e.V
Spaß und Spannung auf der Lahn
Auch die diesjährige Schlauchbootregatta - wiederum vom Festausschussvorsitzenden Sebastian Seifert organisiert - war für die
Zuschauer am Lahnufer ein besonderes Spektakel.
Dank der vom zweiten Vorsitzenden Klaus Wagner gebauten
„Schäfchensperre“ können die Siegerschäfchen schnell ermittelt
und alle anderen nicht wegschwimmen
Rhein-Lahn-Kurier
Die Rudergesellschaft Lahnstein - RGL erhält den Lehner Anker 2013
Nach den Statuten des Vereins erhält eine Institution oder eine Person den Lehner Anker des Kur- und Verkehrsvereins Lahnstein.
Günter Groß, Vorsitzender des KVL und seine Vorstandskollegen
Klaus Wagner, Markus Hebgen, Sebastian Seifert und Klaus Faßbender freuten sich sehr, den beiden Vorsitzenden den Lehner
Anker überreichen zu können. Zahlreiche Besucher, Vereinsvertreter und Ankerträger der vergangenen Jahre kamen ins Lehner
Weindorf, um bei der Übergabe, die traditionell nach dem Gottesdienst während des Frühschoppens stattfindet, dabei zu sein.
Die Gemeinde zog nach dem feierlichen Hochamt in einer Prozession ins Weindorf - angeführt von Pfarrer Armin Sturm.
Zahlreiche Messdienerinnen und Messdiener, Fahnenabordnungen und viele Gottesdienstbesucher folgten der Einladung ins
Weindorf, das zum sonntäglichen Frühschoppen dann auch schon
gut gefüllt war.
Günter Groß begründete in der Laudatio, warum der KVL in diesem
Jahr die RGL ehrt. Vor allem die erfolgreiche Jugendarbeit war für
die Verantwortlichen des KVL ein Grund, den Anker zu überreichen.
Aber auch andere Aktivitäten des Vereins sind beeindruckend und
sind der Beweis einer intakten Vereinsfamilie. Rhein-Lahn-Nixe Sandra I. sowie Oberbürgermeister Peter Labonte schlossen sich den
guten Wünschen an, bevor der neue Ankerträger 2013 den „Anker“
nebst Urkunde erhielt.
Strahlende Gesichter bei der Übergabe des „Lehner Anker 2013“.
Neben OB Peter Labonte, Rhein-Lahn-Nixe Sandra I, und den KVLVorstandsmitgliedern Günter Groß, Klaus Faßbender und Markus
Hebgen freuen sich die beiden Vorsitzenden Manfred Heimbach und
Klaus Westenberger sowie die anwesenden Jugendlichen der RGL
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Nr. 37/2013
Sandra II. repräsentiert die Stadt und den KVL
für das kommende Jahr Sabine übergibt die Schärpe an ihre Nachfolgerin
Seit dem 31.08.2013 gegen
22:00 Uhr haben die Stadt und
der Kur- und Verkehrsverein
Lahnstein eine neue Repräsentantin. Bevor die 34. Tochter Neptuns im Lehner Weindorf ankam,
wartete Kapitän Christoph Kaiser
auf dem Schiff der Münch-Werft
auf die neue Nixe. Nach der
Fahrt auf der Lahn brachte Neptun sie trockenen Fußes an Land
und überbrachte sie dem Kurund Verkehrsverein Lahnstein
mit dem Hinweis, dass sie gut zu
behandeln sei: ansonsten schicke er als Meeresgott das Hochwasser. KVL-Vorsitzender Günter Groß stellte dann - begleitet
vom KVL-Vorstand mit Klaus
Wagner, Klaus Faßbender, Markus Hebgen und Sebastian Seifert - die neue Nixe vor. Sandra
Krämer heißt sie mit bürgerlichem Namen, stammt aus Niederlahnstein und wohnt auch dort, ging in die Schillerschule und zur
Realschule Lahnstein und arbeitet nun als Erzieherin im Kindergarten St. Katharina in Fachbach.
Privat liebt sie das Tanzen sowohl im Karneval bei den
„Palettis“ als auch in der Tanzschule Weiland in der Standardformation. Neben ihren beiden
Haustieren (einem Hund und
einem Streifenhörnchen) kümmert sie sich auch noch um ihren
Freund. Oberbürgermeister Peter
Labonte übergab ihr sodann die
Amtskette, die sie als offizielle
Repräsentantin der Stadt Lahnstein ausweist und Sabine I. legte ihrer Nachfolgerin dann die
Schärpe um. Anschließend wurde zu Ehren der neuen Rhein-LahnNixe Sandra II. ein prächtiges Feuerwerk entzündet, das den Abend
farbenfroh abschloss.
Verabschiedung von Rhein-Lahn-Nixe Sabine I.
Kur- und Verkehrsverein Lahnstein bedankt sich
für ein tolles Nixenjahr
Nach einem Jahr heißt es
Abschied nehmen. Wahrscheinlich aus diesem Grund schickte
der Wettergott auch ein paar Tränen nach Niederlahnstein, die
allerdings pünktlich zum Kirmesumzug verschwunden waren.
Zahlreiche Gruppierungen waren
dabei: Fanfarenzug der TGO,
FFW Wache Nord, der Niederlahnsteiner Carneval Verein, der
Möhnenclub Immerfroh, Top
Secret, die DPSG Stamm Lubentius, der Schifferverein, die Schillerschule, der Musikzug aus
Horchheim, die Rudergesellschaft Lahnstein, die „Eierkrone“,
zahlreiche
Repräsentantinnen
Rhein-Lahn-Kurier
und Repräsentanten, der Kur- und Verkehrsverein Lahnstein mit seiner Rhein-Lahn-Nixe Sabine I.
Nach der Eröffnung der Kirmes durch Oberbürgermeister Peter
Labonte, Rhein-Lahn-Nixe Sabine I. und KVL-Vorsitzender Günter
Groß fand die Siegerehrung des Schießwettbewerbs statt, der
anlässlich des 30. Repräsentantinnentreffens auf dem Schützenplatz der Schützengesellschaft Oberlahnstein durchgeführt wurde.
Danach war es dann soweit: Sabine musste Scherpe und Amtskette
abgeben. In ihrer (zeitlich rekordverdächtigen) Abschiedsrede
bedankte sie sich bei all denen, die ihr das Amtsjahr ermöglichten.
Während ihrer Rede flossen auch einige Tränen. Vorsitzender Günter Groß dankte Sabine für ein tolles Jahr und wünschte ihr für die
Nachnixenzeit alles Gute.
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Nr. 37/2013
■■ Carneval Comité Oberlahnstein - CCO Das CCO lädt zum Vereinsausflug auf dem Rhein ein
„Leinen los“ heißt es am Samstag, den 28. September, um Punkt 17 Uhr, wenn die „La Paloma“ am
Oberlahnsteiner Rheinufer „in See“ sticht. Der Vereinsausflug des CCO wird traditionsgemäß alle
zwei Jahre aufs Wasser verlegt und nun ist es wieder soweit. An Bord erwartet die Gäste, neben der
Fahrt durch das Welterbe Mittelrheintal, ein buntes
Programm. Olli Krech wird mit Livemusik unterhalten und eine große Tombola wartet auf ihre Preisträger. Zu den Höhepunkten zählt sicher der Halt
während des Feuerwerks beim Bopparder Weinfest, das die Fahrtteilnehmer von Bord aus quasi aus der ersten Reihe verfolgen können. Die Bordgastronomie der Familie Vomfell wird dafür sorgen,
dass niemand hungern oder dürsten muss. Gegen Mitternacht wird
die „La Paloma“ wieder in Oberlahnstein festmachen. Die Teilnehmergebühren zu diesem Ausflug betragen für CCO-Mitglieder 12,50
Euro, für Nicht-Mitglieder 16,50 Euro. Kinder bis 14 Jahre in Begleitung Erwachsene zahlen 7,50 Euro. Verbindliche Anmeldungen werden bis zum 20. September erwartet. Diese erfolgen bei Thomas
Sauereßig, Tel. 02621 50723, oder bei Eva Bonn per Mail unter
ebonn@onlinehome.de
Carnival in Kettering - Lahnsteiner Tollitäten
besuchen englische Freunde
Die Freundschaftsbesuche der Karnevalisten der beiden Partnerschaftsstädte zählt zu den lebendigsten Beziehungen der seit 1955
bestehenden Städtepartnerschaft. In diesem Jahr weilte wieder eine
24köpife Gruppe des Carneval Comité Oberlahnstein (CCO), darunter viele Jugendliche, in Kettering, um unter der Führung von Prinz
Thomas I. und den Kindertollitäten Kinderprinz Moritz I. und KinderLahno-Rhenania Jutta II. an den offiziellen Veranstaltungen des dortigen Carnival teilzunehmen. Erstes Highlight der sechstägigen Tour
war zweifelsohne der Krönungsabend der neuen Ketteringer Carnival-Queens. Neue Ketteringer Repräsentantinnen sind CarnivalQueen Leesha, Carnival-Princess Brogan, Junior-Carnival-Queen
Athena und Junior-Princess Ellie Mey. Prinz Thomas und die Kindertollitäten gratulierten herzlich zur Inthronisation und gerne nahmen
die Ketteringer Majestäten die Einladung zum Lahnsteiner Karneval
an. CCO-Tanzmariechen Kelly Carey zeigte den erstaunten Besuchern ihren Solotanz. Für die NTG übergab Conny Tatzel Geschenke
an die englischen Freunde. Beim Besuch der englischen Hauptstadt
London schafften es die Lahnsteiner Jugendlichen doch tatsächlich,
einen Wachsoldaten mit Bärenfellmütze zum Lachen zu bewegen!
Ketterings Bürgermeisterin Kelli Watts empfing die Lahnsteiner
Gäste im Rathaussaal besonders herzlich und freute sich über die
vielen jungen Leute, die sich besonders schnell mit den englischen
Jugendlichen angefreundet hatten. Für den Umzug hatte der Kettering Carnival Club mit ihrem Vorsitzenden Alan Cockshoot extra
einen oben offenen Doppeldecker-Oldtimer-Bus besorgt. So konnten
die CCO’ler die Fahrt durch Ketterings Straßen jubelnd und singend
Rhein-Lahn-Kurier
besonders genießen. Das „Fliegerlied“ erschallte gleich mehrfach
beim großen Carnivalsball, bei dem auch die Majestäten aus vielen
anderen Städten zugegen waren uns sich schnell von der Stimmung
anstecken ließen. Eine ganz besondere Auszeichnung erhielt die
erst 10jährige Kelly Carey. Sie wurde „Personality of the day“. Eine
Jury, die den ganzen Tag die Gäste-Queens beobachtet, für die ein
Wettbewerb lief, hatte sich dazu entschieden und zeichnete damit
das Auftreten der junge CCO’lerin aus, die sich durch ihre offene
unbekümmerte Art und das Zugehen auf alle Leute den Preis verdient hatte. Sonntags trafen sich deutsche und englische Freunde
zum Grillfest im Garten des Vorsitzenden Alan Cockshoot. Für Kinderprinz Moritz, der an diesem Tag seinen 10. Geburtstag feierte,
war es ein ganz besonderer Tag. Er erhielt nicht nur eine von Geraldine Cockshoot selbst gemachte englische Geburtstagstorte mit
einem Marzipan-Fußball-Trikot von Lukas Podolski, sondern auch
gleich ein echtes Trikot des FC Arsenal, natürlich mit der Nr. 9
(Podolski). Ein großer Dank galt den Freunden aus Kettering für die
unvergessenen Tage voller Freundschaft.
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Nr. 37/2013
Punkten wurde Hans Hell 4. des Turniers und Georg Herbel mit
einem Unterschied von 2 Punkten Dritter.
Bei der vom der 1. Vorsitzenden Richard von Eyß vorgenommenen
Siegerehrung erhielten die jeweils 4 Erstplazierten schöne Präsente. Er bedankte sich bei allen Teilnehmern für den fairen Turnierverlauf und wies noch auf die nächste Boccia-Veranstaltung, Familientag am Sonntag, 29.09.2013, hin.
Beim Abschied waren dann - besonders bei den Jugendlichen doch so manche Tränchen auszumachen, doch dank facebook bleiben alle ja bis zum Gegenbesuch in Lahnstein im ständigen Kontakt!
■■ Johanna Krech und Christoph Bernd gewannen
das Herbstturnier des Boccia-Clubs Lahnstein
Mit dem Herbstturnier des Boccia-Clubs Lahnstein
auf dem Gelände des Restaurants Koppelstein fand
das letzte offene Turnier des Jahres 2013 statt. Viele
Boccia-Begeisterte fieberten dem Turnier entgegen,
um sich zum letzten Mal in 2013 zu beweisen. Bei
den Damen konnten sich Helmtrud Scherer, Christel Bammerlin und Andrea Kujath-Dobbertin trotz
guter, zielsicherer Würfe nicht so recht in Szene setzen und hatten
am Ende des Turniers mit den vorderen Plätzen nichts mehr zu tun.
Marlene Feider und Johanna
Krech bestimmten den Rhythmus
des Turniers. In überzeugender
Manier gewann überraschend
Johanna Krech gegen die außer
Form spielende Jutta Bernd mit
12:7. Jutta Bernd wurde damit 5.
des Turniers. Auch die in dieser
Saison in sehr guter Form befindliche Sylvia von Eyß musste
gegen Marlene Feider ihr ganzes
Können aufbieten. Aber am Ende
behielt Marlene Feider mit einem
12:10 Sieg knapp die Oberhand.
Auch Christel Kolb hatte am
Anfang des Turniers Schwierigkeiten, dennoch reichte es nach
einem 12:2 Sieg gegen Christel
Bammerlin zum 4. Platz. Den 3. Platz erreichte Sylvia von Eyß.
Schließlich musste Marlene Feider Johanna Krech den Vorzug
geben, da sie im ganzen Turnier 4 Minuspunkte mehr hatte, als
Johanna Krech. Damit wurde zwar äußerst knapp, aber verdient
Johanna Krech Siegerin des Herbstturniers. Marlene Feider musste
sich mit dem 2. Platz begnügen, war aber überglücklich über Ihren
Erfolg. Auch die Herren boten besten Bocciasport. Schon die
Hauptrunde verlief sehr spannend, und die Ergebnisse waren eng.
Franz Scherer, G. Quinto und Altmeister Hermann Kolb sowie Erich
Neumann hatten in der Vorrunde keine Chance vordere Plätze zu
erlangen. Als Hans Hell und auch Georg Herbel jeweils ein Spiel verloren hatten, konnte der Sieg nur noch zwischen dem Boccia-Open
Gewinner Günther Berghäuser und Christoph Bernd entschieden
werden. Am Ende hatte Günther Berghäuser mit einem Gesamtpunkt Unterschied das Nachsehen und wurde verdienter Zweiter.
Entscheidend für den Gesamtsieg von Christoph Bernd war ein 12:5
Sieg gegen Hermann Kolb. Aufgrund der größeren Minusdifferenz an
■■ „Lehner Kirmes 2013“ - der NCV war wieder dabei
Traditionell hieß es für die Aktiven des NCV „Lehner Kirmes, da gehen wir hin!“ Begonnen wurde
am Samstag mit der Teilnahme am Festumzug.
Günter Groß, Vorsitzender des KVL, freute sich,
seine Kolleginnen und Kollegen des Niederlahnsteiner Carneval Vereins in so stattlicher Anzahl zu
begrüßen. Allen voran gingen die Kleinsten vom
Kinderballett, gefolgt von Aktiven aus allen Abteilungen des Vereins.
Rhein-Lahn-Kurier
Den Kuchenstand bei der Lehner Kirmes richtete der NCV bereits
im 5. Jahr aus und das am Sonntag- und Montagnachmittag. Unterstützt wurde der Verein durch die Firma Kugel. Herzlichen Dank an
Elferrat Klaus Kugel und seinen Vater Heinz Kugel, Ehrenelferrat
des Jahres 2006.
■■ SC 09 Lahnstein
E-Jugend Staffelspieltage
Samstag, 31.08.2013
JSG Rheindörfer II - SC 09 Lahnstein I........... 1:3
Unsere Torschützen: Tim Lauer (1),
Colin Klinkner (1), Gideon Njoku (1)
Samstag, 07.09.2013
SpVgg. Bendorf - SC 09 Lahnstein I............... .4:4
Unsere Torschützen: Colin Klinkner (3), Tim
Weisbrod (1)
TUS Immendorf II - SC 09 Lahnstein II......................................... 9:0
F-Jugendstaffelspieltag
Dienstag, 03.09.2013
JSG Rheindörfer II - SC 09 Lahnstein........................................... 9:5
Unsere Torschützen: Gideon Njoku (4), Corbin Kotinsky (1)
Samstag, 07.09.2013
SC 09 Lahnstein - FC Arzheim...................................................... 3:6
Unsere Torschützen: Eric Wischnijak (3)
F-Jugend siegt beim Turnier des FSV Dieblich
Hier im Nachtrag das Mannschaftsfoto unserer siegreichen
F-Jugendkinder beim Turnier in Dieblich am Sonntag, 25.08.2013.
Trainingszeiten unserer Jugendmannschaften
Unsere F- und E-Jugendmannschaften trainieren montags um
17:45 Uhr auf dem Sportgelände des Schulzentrums Oberlahnstein
und freitags ebenfalls um 17:45 Uhr im Rhein-Lahn-Stadion Niederlahnstein. Unsere Bambini-Mannschaft trainiert dienstags um 17:30
Uhr ebenfalls im Rhein-Lahn-Stadion Niederlahnstein.
Trainingszeiten unserer Alte Herren Mannschaft
Die aktuelle Trainingszeit für unsere AH Mannschaft lautet wie folgt:
Dienstags 19:30 Uhr - 21:00 Uhr auf dem Sportplatz am Viktoriabrunnen Oberlahnstein („Vikkes“). Auch hier sind natürlich Fußballbegeisterte jederzeit willkommen.
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Nr. 37/2013
■■ TC Tennispark Lahnstein
Blätterfallturnier 2013
Das schon seit vielen Jahren ausgetragene Blätterfallturnier zum Sommerende findet in diesem Jahr am
14. September ab 13:00 Uhr als
Mixed-Spiele statt. Alle Vereinsmitglieder, aber auch Spielerinnen und
Spieler von befreundeten Tennisclubs, dürfen zu diesem Spaßturnier gerne melden. Die Spielpaarungen werden wie immer frei gelost ohne Ansicht von Geschlecht,
Alter und LK-Punkten. Am Ende wird wieder der Spaß den Trübsinn
besiegt haben. Anmeldungen bitte noch bis 13. September telefonisch unter 02621-2559 oder persönlich vor Ort im Tennispark.
Sollte das Wetter nicht mitspielen, finden die Spiele auf den Plätzen
in der Tennishalle statt. Bitte vorsorglich entsprechendes Schuhwerk
mitbringen. Kaffee, Kuchen und Eis gibt es durchgehend. Ab ca.
19:00 Uhr findet der “Bayrische Abend“ mit Bier vom Fass und zünftigen Schmankerln statt. Der TC Tennispark freut sich auf den
Andrang wie in den vergangenen Jahren. Lasst Euch von der
Herbststimmung nicht die Lust nehmen.
■■ VfL Lahnstein
Luca Christ wird in Chicago zweifacher Weltmeister
im Rhönradturnen Zweimal Gold, einmal Silber
und einmal Bronze für den VfL Lahnstein
Als Traum empfand der frisch in die Juniorenklasse aufgestiegene Luca Christ
vom VfL Lahnstein seine Berufung in der
deutschen Nationalmannschaft und
damit in Chicago bei den Rhönradweltmeisterschaften 2013 teilnehmen zu
können. In den vorangegangenen Qualifikationen und nationalen Meisterschaften hatte er sich in seinen Wettkampfergebnissen kontinuierlich gesteigert. Er
hoffte bestenfalls in Chicago eine Medaille in seiner Paradedisziplin Kür
Sprung zu gewinnen. Für den Mehrkampf war sein Ziel unter die
ersten fünf zu kommen. In Chicago jedoch kam alles völlig anders.
Luca übertraf seine bisherigen persönlichen Bestleistungen bei weitem und wurde mit knappem Vorsprung Weltmeister der Junioren im
Mehrkampf.
Rhein-Lahn-Kurier
Mit dem Gewinn des zweiten Weltmeistertitels im Kür Sprung setzte
er allem die Krone auf. Zudem gewann er auch noch in den Einzeldisziplinen Kür Spirale die Vizeweltmeisterschaft und in der Kür
Gerade die Bronzemedaille.
Mit zweimal Gold, einmal Silber und einmal Bronze war er der
erfolgreichste Medaillensammler der WM in Chicago.
Mehrkampf im Rhönradturnen
Im Mehrkampf lief es von Anfang
an für Luca optimal. In der ersten
Disziplin Kür Spirale übertraf er
sich selbst, erhielt 7.95 Punkte
und lag damit am dritten Platz. In
der zweiten Disziplin Kür Sprung
erhielt er für seine Salto gestreckt ganze Schraube vom rollenden Rad ebenfalls eine persönliche Bestwertung. Damit lag er
plötzlich nach dem zweiten Durchgang unerwartet vor den drei im
Vorfeld besser eingeschätzten Topfavoriten Marvin Homeyer
(Deutschland), Jack Gombert (USA) und dem Niederländer Koen
Douwes Dekker. In der Schlussdisziplin der Kür Gerade ging es
dann für diese vier um die Weltmeisterschaftsmedaillen und dementsprechend wurde es zum bersten spannend. Luca turnte seine
Gerade sehr konzentriert, sauber und fast fehlerfrei und erhielt
ebenfalls wieder mit 9,9 Punkten eine persönliche Bestnote. Jetzt
waren die Topfavoriten am Zug. Der Turner der USA Jack Gombert
war zu nervös und konnte seinen Heimvorteil nicht nutzen. Er
erreichte im Endergebnis Platz 4. Der Niederländer Koen Douwes
Dekker turnte eine gute Gerade, lag jedoch nach Punkten zu weit
zurück, so dass es nicht mehr reichte und erzielte Bronze. Der sieggewohnte Deutsche Turner Marvin Homeyer musste nun alles
geben um Luca noch zu übertreffen. Eigentlich kein Problem für
Homeyer, aber an diesem Tag war der Leistungsdruck hoch. Nach
fulminantem Anfang verkalkulierte er sich bei einem schwierigen
D-Teil und stürzte, wobei er sich leider eine Kopfverletzung zuzog.
Mit einem gekonnten Schlussspurt erhielt er doch noch eine Wertung von 10,45 Punkten. Aber bei der Schlussabrechnung war Luca
Christ mit 0,10 Punkten Vorsprung der glückliche Gewinner.
Bei der Siegerehrung freute Luca sich zwar über seinen Weltmeistertitel war aber in Gedanken bei seinem Teamkameraden, der im
Krankenhaus behandelt werden musste. Erst nachdem Marvin wohlbehalten wieder beim Deutschen Team war, war bei Luca die Freude
groß. Alle drei Wettkampfergebnisse von Luca waren persönliche
Bestleistungen. Mit 26,70 Punkten übertraf er seinen 2. Platz bei den
Deutschen Meisterschaften im Mai um ganze 2 Punkte.
Finalwettkämpfe im Rhönradturnen
Mit seiner hervorragenden Vorstellung im Mehrkampf sicherte sich
Luca auch die Teilnahme in allen drei Einzeldisziplinen im Finale.
Hätte er die Wahl gehabt, hätte er auf die „Kür Gerade“ gerne verzichtet. Gestartet wurde bei den Junioren wieder mit Kür Spirale.
Nicht ganz so sicher wie im Mehrkampf turnte er sich auf Platz 2
hinter seinem Teamkameraden. Gold für Marvin Homeyer und Silber
für Luca. Dass der Kür Sprung seine aussichtsreichste Disziplin
war, hatte er bereits im Mehrkampf gezeigt und stellte es auch im
Einzel nicht in Frage. Mit mehr als einem Punkt Vorsprung konnte er
Gold für Deutschland sichern. Silber ging nach den Niederlanden
und Bronze blieb in den USA. Die letzte Disziplin, das stand außer
Diskussion, würde für Luca keine Medaille bringen. Aber das war
mittlerweile nicht unbedingt erforderlich. Luca hatte schon so viel
auf dieser WM erreicht, dass es hier nur noch darum ging vernünftig
durchzuturnen. Die Konkurrenz nutzte mit Spitzenleistungen ihre
Chance, so dass Luca noch einmal alles geben musste. Auch hier
zeigte er Nervenstärke und arbeitete sich mit ausgezeichneter Leistung auf Platz drei hinter Israel und Holland. Ins Staunen kamen die
Turner und Zuschauer bei der Siegerehrung über die Freude der
Israelischen Mannschaft, die hier ihre erste Goldmedaille zu verzeichnen hatte. Vor allem aber mit welcher Inbrunst beeindruckender Überzeugung die israelischen Turner und Trainer ihre Nationalhymne mitsangen. Nachdem auch die Seniorinnen und Senioren
ihre Finalwettkämpfe sehr erfolgreich beendet hatten, konnte die
große Abschlussparty endlich starten, bevor sonntags nach einem
gemeinsamen Brunch Abschied genommen wurde. Ein großer
Traum und ein großartiges Erlebnis von außergewöhnlichem Erfolg
gekrönt wird für Luca Christ unvergessen bleiben. Weitere Informationen auf der VfL Homepage: www.vfl-lahnstein.de
■■ TGO Lahnstein
„Paletties“ feiern mit Rhein-Lahn-Nixe
Groß war die Überraschung und riesig die Freude
bei den Mädels der TGO-Showtanzgruppe „Paletties“, als sie bei der diesjährigen Kirmes erkannten,
wen Neptun aus den Fluten der Lahn an Land und
zur Bühne trug: Sandra Krämer, alias Sandra II., ist
34. Rhein-Lahn-Nixe! Die 25-jährige Niederlahnsteinerin tanzte in der letzten Session erstmals bei den
„Paletties“ mit und wird auch dieses Jahr mit dem
neuen Tanz auf den Bühnen der Stadt und des Kreises zu sehen
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Nr. 37/2013
sein. Auch wenn sie als Rhein-Lahn-Nixe bereits jetzt viele Termine
im Kalender notiert hat, freut sie sich schon, zusammen mit „ihrer“
Tanzgruppe Karneval zu feiern. Natürlich ließen sich die „Paletties“
die Gelegenheit nicht entgehen und waren unter den ersten Gratulanten, die der frisch gebackenen Repräsentantin der Stadt Lahnstein für die Amtszeit alles Gute und vor allem viel Freude wünschten. Im Anschluss genossen alle das Feuerwerk zu Ehren der neuen
Stadtrepräsentantin und stießen in gemütlicher Runde noch einmal
auf Sandra II. an.
Teil der „Paletties“ mit Rhein-Lahn-Nixe Sandra II.
TGO D-Jugend startet mit Auswärtssieg in die neue Saison
Beim ersten Saisonspiel gegen TuS Ahrbach konnte die D-Jugend
mit einem klaren Sieg (1:44) in die neue Saison starten. Die Mannschaft verkaufte sich gut und konnte ihre Erfahrung aus der letzten
Saison spielerisch sehr gut gegen eine weitaus jüngere und bisher
unerfahrene D-Jugend-Mannschaft aus Ahrbach nutzen. Somit
konnte sich auch jeder Feldspieler der TGO in die Torschützenliste
eintragen. Für die TGO spielten: Vincenzo Quinto, Fabian Liss,
Sebastian Wirz, Gianluca Herbel, Moritz Heiner, Philipp Noll, Louis
Krell, Leon MacCool, Tobias Heift und Luca Alt. Am nächsten Sonntag spielen die Jungs zuhause gegen die Mannschaft aus Sinzig/
Remagen. Anwurf ist um 14 Uhr im Schulzentrum (Oberheckerweg)
TGO-Landesliga-Heimspielpremie am Sonntag
gegen den TV Welling II
Nach zweimaligem Aufstieg gehen die Handballer der Turngemeinde Oberlahnstein 2013/2014 in der Landesliga auf Tore-und
Punktejagd. Nach einem überzeugenden 34:24-Auftaktssieg beim
Tus Ahrbach findet am am Sonntag, 15.09., um 16:00 Uhr (Sporthalle des Schulzentrums Oberlahnstein, Oberheckerweg) nun die
Landesliga- Heimspielpremiere gegen den TV Welling II statt.
Stehend von links: Co-Trainer Sven Herbel, JoaschaSenking, Andreas Offermann, Jonas Heiner, Fabian Kalt, Daniel Fischer, Trainer:
Georg Herbel; Kniend von links: Marc Kimmel, Simon Berges, Mathias Berges, Maurice Hourle, Thomas Klaedtke, Christian Wenzel;
Es fehlen: Sebastian Eibel, Frank Boinski, Christian Eibel, Mario
Arndt und Detlef Kimmel
Trainer Georg Herbel ist optimistisch, was den Saisonverlauf betrifft.
„Eine gute Rolle in der neuen Liga spielen zu können“, ist das Ziel,
doch nicht nur hinter vorgehaltener Hand wird am Rhein-Lahn-Eck
mit einer Platzierung unter den ersten Drei geliebäugelt. Mit der
jugendlichen Entschlossenheit versucht das junge Team aus Lahnstein , mit einem Durchschnittsalter von gerade mal 20 Jahre, die
fehlende Ligaerfahrung wettzumachen. Die B-Teams aus Welling,
Bad Ems und Bendorf dürften die härtesten Nüsse sein, die auf
dem Weg zum Saisonziel geknackt werden müssen. Das Aufstiegsund Bezirksligameisterteam aus der vergangenen Saison wurde mit
Andreas Offermann vom TuS Horchheim und dem ersten siebzehnjährigen Torhüter Mathias Berges vom TV Bad Ems ergänzt. Mit
Frank Boinski, Mario Arndt und Detlef Kimmel stehen weiterhin routinierte Spieler zur Verfügung.
Neu bei der TGO: Cheerleadergruppe
Ab sofort startet die neue Cheerleadergruppeder Turngemeinde
Oberlahnstein mit den Übungsleiterinnen Melina Gramsch und
Rebecka Lemmler in der TGO- Turnhalle in der Westallee. De
Übungsstunden sind freitags von 16-18 Uhr in der der alten Turnhalle und sonntags von 17-18.30 Uhr in der neuen Halle.
B-Jugend der JSG Arzheim/Oberlahnstein gewinnt erstes Saisonspiel in Mülheim!
Der Saisonstart ist gelungen: Deutlich mit 30:21 (13:9) gewann die
neu formierte Handball-B-Jugend der Jugendspielgemeinschaft
Arzheim/Oberlahnstein ihr erstes Punktspiel bei der Spielgemeinschaft aus Mülheim und Urmitz gegen die es in der Vorsaison noch
zwei Niederlagen gegeben hat. Trotz erheblicher personeller Schwächung - mehrere Spieler fehlten krankheitsbedingt - ging die JSG
von Beginn an vor allem im Angriff konzentriert zur Sache. Schöne
und überlegt herausgespielte Tore zeugten von der Überlegenheit in
der ersten Halbzeit, in der eine beruhigende 4-Tore-Halbzeitführung
heraussprang.
In der zweiten Halbzeit kam Mülheim/Urmitz lediglich noch einmal
auf drei Tore heran, doch eine 6-Tore-Serie, erzielt durch fünf verschiedene Feldspieler, erstickte den Hoffnungsschimmer der Gastgeber im Keim.
Für die JSG spielten: Tobias Radermacher und Leon Thome im Tor,
Philipp Bärsch, Alexander Dücker (4 Tore), Leon Huffer (8), Kai
Lindner (4), Marvin Müller (5), Alexander Niessen (1), Till Steinert
(7/1) und Jasper Weiler (1).
■■ S.V. Friedrichssegen
Vom 17. - 18.08.2013 fand das diesjährige
Sommerfest des S.V. Friedrichssegen statt.
Bei schönem Sommerwetter eröffnete die 1.
Vorsitzenden Rosemarie Müller das Fest
und begrüßte die zahlreichen Gäste rund
um den Sportplatz. Die 1. Mannschaft des
SV spielte das 1. Meisterschaftsspiel gegen
den SV Braubach, dass um 17.00 Uhr von
unseren Ehrengästen, Rhein-Lahn-Nixe Sabine I. und Herrn Oberbürgermeister Peter Labonte angestoßen wurde. Danach folgte ein
stimmungsvoller Abend mit Cocktails und super Musik mit den
Jungs von MVS aus Fachbach. Am Sonntag startete das Fest mit
dem allbekannten Eieressen und einer „Schnupperstunde“ Zumba,
die auf Grund des Wetters kurzerhand in die Sporthalle verlegt
wurde. Auch die Kinder kamen in diesen zwei Tagen voll auf Ihre
Kosten. Dank einer tollen Kinderbetreuung am Spielmobil und Ponyreiten am Sonntag hatten nicht nur die Eltern, sondern auch die
Kids Spaß. Wie jedes Jahr war das Sommerfest eine schöne und
gelungene Veranstaltung.
■■ 1. FC Lahnstein e.V
SV Rüber - 1. FC Lahnstein e.V..........................................0:4 (0:1)
Am Samstag, den 31.08.2013 auf dem Hartplatz in
Rüber Spielführer Eder hatte alle Mühe eine
schlagkräftige Truppe zusammen zu bekommen.
Einige Spieler sagten mal wieder kurzfristig ab oder
blieben unentschuldigt fern. So reiste man mit
genau elf Mann nach Rüber. Ralf Müller wurde
nach zweijähriger Abstinenz als Spieler rekrutiert
und klärte sich bereit die Torwarthandschuhe anzuziehen. Die Bedingungen waren ansonsten gut, angenehme Temperaturen und ein frisch abgezogener Platz ließen auf ein gutes Spiel
hoffen. Aber auch die Alten Herren aus Rüber hatten Personalprobleme und begannen die 1. Halbzeit sogar in Unterzahl mit zehn
Mann. Das sollte man jedoch zunächst nicht merken, beide Mannschaften tasteten sich in der ersten Viertelstunde ab, ohne sehenswerte Torchancen heraus zu spielen. Guido Heinz gelang es dann
aber nach gutem Zuspiel von Christoph Löhr die schlecht stehende
Abwehr zu überwinden, zog aus zwanzig Meter einfach mal flach
ins rechte Eck, wobei der Torwart aber auch nicht wirklich gut aussah.
Nach der Führung steckten die Rübener aber keinesfalls auf, verstärkten den Druck und kamen zu guten Möglichkeiten den Ausgleich zu erreichen. Nach Eckball und Kopfball an den Innenpfosten
konnte der souveräne Torwart Müller den Ball noch gerade auf der
Linie fangen.
Mit knapper Führung ging man dann auch in die zweite Halbzeit.
Die Rübener verstärkten sich zwar in der Halbzeitpause, wurden
jetzt aber phasenweise vorgeführt vom FCL. Die Abwehr des FCL
stand jetzt unter Libero Bernd Winkler sicher, das Mittelfeld konnte
nach Belieben agieren, Löhr ließ das ein oder andere Mal den
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Nr. 37/2013
Ronaldo raushängen. Die erste Großchance vergibt Spielführer
Eder noch, als er nach Hereingabe von Jens Müller alleine vor dem
Torwart steht, dann aber samt Ball am Torwart und Tor vorbeistolpert. Wenig später dann ein eher harmloser hoher Ball von Dennis
Birtel auf Marcel Eder in den 5-Meterraum, der Torwart verdattelt
sich und irgendwie ist der Ball auf einmal im Tor. Kurz darauf startet
Dauerläufer Müller mal wieder den Turbo und dräscht den Ball zur
3:0-Führung in die Maschen. Die jetzt etwas gefrusteten aber immer
fairen Rübener hatten jetzt kaum noch was entgegen zu setzen. So
nimmt sich Löhr dann nochmal fast unbedrängt den Ball und
schließt mit einem sehenswerten Heber aus 20 Meter über den Torwart zum verdienten 4:0-Sieg ab. 1.FC Lahnstein e.V.: R. Müller - R.
Bersch, B. Winkler, W. Grygosch, M. Kalk - J. Müller, C. Löhr, G.
Heinz, M. Eder - D. Birtel, H. Eder. Diesen Spielbericht und weitere
Informationen zum 1. FC Lahnstein e.V. finden Sie auch unter
www.fclahnstein.de
■■ BSG Lahnstein
Die BSG Lahnstein
wird ab dem Donnerstag,
19.09.2013, um 19.00 Uhr
die Übungsstunden
wieder im Hallenbad Lahnstein
vornehmen.
Treffpunkt ab 18.30 Uhr im Vorraum
des Hallenbades.
■■ FSV Rot-Weiß Lahnstein
www.fsv-lahnstein.de
D-Jugend gewinnt Turnier in Weitersburg
Was ursprünglich nur als Trainingstest für die laufende Qualifizierungsrunde zur Leistungsklasse
gedacht war, erwies sich im Nachhinein als großer
Erfolg für die Lahnsteiner D-Jugend. Ausgelost in
einer 5er Gruppe mit 4 namhaften Bezirksligisten
erreichten unsere Jungs ungeschlagen das Finale.
Kam man im ersten Spiel gegen Immendorf noch zu
einem glücklichen 1-0 Sieg, nachdem unser Torhüter Marvin Weinbach einen unberechtigten Foulelfmeter gehalten hatte, konnte sich
danach die JSG Vallendar mit einem schmeichelhaften 0-0 über die
Zeit retten. Im Spiel gegen den jüngeren Jahrgang der TUS Koblenz
hatte man keine Probleme und gewann hochverdient 1-0. Auch
gegen den Bezirksligisten FC Metternich waren die Lahnsteiner
Jungs klar überlegen und führten bis zur letzten Minute 1-0, ehe
nach einer Unachtsamkeit noch der bedeutungslose Ausgleich fiel.
So war man ungeschlagen als Gruppensieger im Finale und traf
dort auf die JSG Augst. In einer einseitigen Partie gewann man
deutlich 2-0 und wurde somit etwas überraschend für alle hoch verdient Turniersieger 2013. Mit einem tollen Pokal und jeder Menge
Selbstvertrauen ging es nach Hause.
Für Lahnstein spielten: Marvin Weinbach, Andre Abibilajewa, Daniel
Meier, Mazlum Ari, Leonard von Grönheim, Eric Zimmermann, Marvin Jahn, Davide Vargiolu, Noel Kühling, Savas Düzce und Vincent
Hertling.
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Rhein-Lahn-Kurier
E-Jugend startet mit Sieg nach der Sommerpause
Im ersten Spiel nach der Sommerpause traten die E II - Junioren
zum Pokalspiel bei der JSG Untermosel/Kobern III an. Die Jungs
vom Rhein-Lahn-Eck zeigten sich in guter Verfassung und hoch
motiviert. Sie ließen dem Gegner kaum eine Chance und konnten
mit einem verdienten 7:1 - Sieg überzeugen. Die Torschützen waren:
2 x Albanit Recica, 2 x Maurice Friedrich, je 1 x Adrian Recica, Almir
Ostraner und Andre Schangin. Zum Einsatz kamen:Dominik
Maruschkin, Andre Schangin, Lennart Diesler, Justin Stiber, Albanit
Recica, Adrian Recica, Maurice Friedrich, Nikolas Schlegel, Simon
Molitor und Almir Ostraner.
Rhein-Lahn-Kurier
Herren im Spitzenspiel erfolgreich
Die Herren des FSV RW Lahnstein hatten am dritten Spieltag den
bisherigen Spitzenreiter SV Weitersburg II im Rhein-Lahn-Stadion
zu Gast. In einem temperamentvollen, hart umkämpften Spiel konnten sich die Hausherren mit 2:0 (40. Minute Markus Popiolek und
49. Minute Fabian Künzel) durchsetzen. Auch der 4. Spieltag wurde
durch einen überlegenen 4:1 Sieg gegen FC Urbar II erfolgreich
abgeschlossen.
Aktuell führt Lahnstein mit 12 Punkten aus 4 Spielen die Tabelle an.
Spielplan vom 13.09.2013 bis 20.09.2013 :
Freitag, 13.09.2013
F-Junioren Kreisklasse
16:30 SG 2000 Mülheim-Kärlich IV - FSV RW Lahnstein III
17:30 FC Metternich - FSV RW Lahnstein
17:30 SG 2000 Mülheim-Kärlich III - FSV RW Lahnstein II
A-Junioren Kreisklasse
19:30 SG 2000 Mülheim-Kärlich II - FSV RW Lahnstein
Samstag, 14.09.2013
D-Junioren Kreisklasse
11:00 JSG Vallendar IV - FSV RW Lahnstein
E-Junioren Kreisklasse
14:00 FSV RW Lahnstein - JSG Untermosel Kobern III
C-Junioren Kreisklasse
15:10 JSG Untermosel Kobern II - FSV RW Lahnstein
Sonntag, 15.09.2013
Herren Kreisliga D
11:00 FC Horchheim II - FSV RW Lahnstein
B-Juniorinnen Kreisklasse
15:00 FSV RW Lahnstein - JSG Nievern
Montag, 16.09.2013
E-Junioren Kreisklasse
18:00 BSV Weißenthurm - FSV RW Lahnstein II
B-Junioren Kreisklasse
19:00 JSG Mülhofen - FSV RW Lahnstein
Dienstag, 17.09.2013
E-Junioren Kreisklasse
18:00 SV Weitersburg - FSV RW Lahnstein III
C-Junioren Kreisklasse
18:15 FSV RW Lahnstein - JSG Niederwerth
Mittwoch, 18.09.2013
B-Junioren Kreisklasse
19:30 FSV RW Lahnstein - JSG Arzbach
Donnerstag, 19.09.2013
A-Junioren Kreisklasse
19:30 FSV RW Lahnstein - JSG Höhr-Grenzhausen
Freitag, 20.09.2013
F-Junioren Kreisklasse
18:00 JSG Sayn II - FSV RW Lahnstein III
Ergebnisdienst des FSV RW Lahnstein :
A-Junioren Kreisklasse
FSV RW Lahnstein - JSG Spay..................................................... 1:1
Tor für Lahnstein: Jawid Rasul
JSG Immendorf - FSV RW Lahnstein............................................ 6:2
Tore für Lahnstein: Jonas Lupczyk und Kevin Struppek
FSV RW Lahnstein - SV Niederwerth............................................ 2:2
Tore für Lahnstein: 2x Jawid Rasul
B-Juniorinnen Kreisklasse
SV Spay FSV RW Lahnstein......................................................... 2:1
Tor für Lahnstein: Sarah Knopp
B-Junioren Kreisklasse
FSV RW Lahnstein - FC Arzheim.................................................. 6:0
FSV RW Lahnstein - FC Horchheim.............................................. 2:1
Tore für Lahnstein: Sultan Rasul und Leon Riedel
C-Junioren Rheinlandpokal
FSV RW Lahnstein - JSG Bad Ems.............................................. 2:1
Tore für Lahnstein: Roberto Fidali und Yannis Heinz
C-Junioren Kreisklasse
TuS RW Koblenz III FSV RW Lahnstein....................................................................... 0:3
Tore für Lahnstein: Rigon Sojeva, Rinor Kagkimi und Roberto Fidali
VfR Koblenz - FSV RW Lahnstein................................................. 6:0
FSV RW Lahnstein - JSG Urbar.................................................... 1:2
Tor für Lahnstein: Nico Struppeck
D-Junioren Kreisklasse
JSG Höhr-Grenzhausen II - FSV RW Lahnstein........................... 0:7
Tore für Lahnstein: 3x Davide Vargiolu, 2x Andre Abibilajewa, Eric
Zimmermann und Vincent Hertling
FSV RW Lahnstein - JSG Bendorf............................................. 5:1
Tore für Lahnstein: Davide Vargiolu, Marvin Jahn, Vincent Hertling,
Noel Kühling und Savas Düzce
E-Junioren Kreispokal
JSG Untermosel Kobern III - FSV RW Lahnstein II....................... 1:7
JSG Untermosel Kobern II - FSV RW Lahnstein........................... 0:6
E-Junioren Kreisklasse
FSV RW Lahnstein II - JSG Rhens............................................... 3:2
Tore für Lahnstein: 2x Albanit Recica und Andre Schangin
32
Nr. 37/2013
SF Höhr-Grenzhausen - FSV RW Lahnstein III............................. 9:1
FSV RW Lahnstein - FC Metternich II......................................... 13:1
Frauen Kreisklasse
FV Rübenach II - FSV RW Lahnstein............................................ 5:0
FSV RW Lahnstein - SG Emmelshausen.................................... 0:16
Herren Kreisliga D
FSV RW Lahnstein - SV Weitersburg II......................................... 2:0
Tore für Lahnstein: Markus Popiolek und Fabian Künzel
FSV RW Lahnstein - FC Urbar II…............................................... 4:1
Tore für Lahnstein: 2x Jeton Asanaj, Andre Spitzley und Kevin Penno
■■ BVB Fanclub „Rhein-Lahn 09“
Am 10.08. lud der BVB Fanclub „Rhein-Lahn 09“ alle Mitglieder und
deren Familienangehörige zum Grillfest nach Singhofen auf das
Sportgelände ein.
Das Kennenlernen der neuen Mitglieder sowie der erste Spieltag
der Bundesliga standen dabei im Vordergrund. Insgesamt folgten 29
Leute dem Aufruf und verbrachten einen sehr schönen Nachmittag
bei Bratwurst und Fußball. Mittlerweile besitzt der Fanclub über 30
Mitglieder. Eine für diese kurze Zeit sehr beachtliche Zahl. Die
Homepage befindet sich zurzeit noch im Aufbau.
Daher ist es im Moment nur möglich über unsere Facebook-Seite
http://www.facebook.com/rheinlahn09 Kontakt mit uns aufzunehmen. Dort befinden sich sowohl die aktuelle Satzung des Fanclubs
als auch ein Mitgliedsantrag.
Der Fanclub würde sich über Neuanmeldungen aus dem gesamten
Gebiet des Rhein-Lahn-Kreises und der näheren Umgebung sehr
freuen. Neuanmeldungen bitte per Post an: Gerhard Wagner Finkenwieser Str. 35 56379 Singhofen
E-Mail: gerhard.wagner0812@web.de
Politische Parteien
u. Wählergruppen
■■ Frauen-Union Lahnstein
Die Frauen-Union (FU) überreichte anlässlich der Vor-Tour der Hoffnung eine prallgefüllte Sammeldose für die Kinderkrebshilfe der
prominenten Radfahrergruppe aus den Bereichen Sport, Politik,
Wirtschaft und Showbusiness.
Vorankündigung für die nächste Sommertour der FU Lahnstein am
11.09.2013: Schiffstour mit der Fa. Vomfell zum Zwiebelmarkt nach
Boppard. Treffpunkt: Schiffsanleger in Niederlahnstein um 10.50 Uhr
und in Oberlahnstein um 11.00 Uhr.
Die Vorsitzende der FU Lahnstein, Ingrid Ludwig-Dornbusch,
überreicht eine prallgefüllte Originalsammeldose an Reiner Meutsch
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Nr. 37/2013
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zum achten Lebensmonat sollte die Impfserie abgeschlossen sein.
Weitere Informationen zum Impfschutz bei Rotaviren und anderen
Infektionen gibt es im Internet www.dak.de/impfen
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Die Wochenzeitung “Rhein-Lahn-Kurier” mit den öffentlichen
Bekanntmachungen der Stadt Lahnstein sowie den Zweckverbänden nach § 27 der Gemeindeordnung für Rhld.-Pfalz
(GemO) vom 31. Jan. 1994 - GVBl. S. 153 ff. - und den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils geltenden
Fassungen, erscheint wöchentl. freitags. Verantwortlich für den
amtlichen Teil: Stadt Lahnstein, der Oberbürgermeister. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Trudi Eudenbach, unter Anschrift des Verlages. Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag +
Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr-Grenzhausen, Postf.
1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.-Nr.: 0 26 24/911-0.
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Wissenswertes
■■ Rotaviren: 68 Fälle im Rhein-Lahn-Kreis
Darmkrankheit steigt bundesweit an DAK-Gesundheit rät zu Schluckimpfung bei Kindern
Bundesweit sind die Rotavirus-Infektionen seit Jahresbeginn stark
angestiegen. Im Rhein-Lahn-Kreis erkrankten bis Ende August 68
Personen am gefährlichen Brechdurchfall. Im gleichen Zeitraum
2012 gab es 66 Betroffene. Das ist ein Anstieg um 3 Prozentpunkte.
Über diese Entwicklung informiert die DAK-Gesundheit unter Hinweis auf aktuelle Daten des Robert Koch-Instituts. Da vor allem
kleine Kinder unter der Magen-Darmkrankheit leiden, rät die Krankenkasse Eltern zur Impfung.
Die Kosten für den Infektionsschutz übernimmt die DAK-Gesundheit
bereits jetzt. Nun empfiehlt auch die Ständige Impfkommission
(STIKO) die Schluckimpfung gegen Rotaviren offiziell. Deshalb
erhalten Patienten die Behandlung vermutlich ab November als
Regelleistung beim Hausarzt. Damit entfällt die bisherige Kostenerstattung über die Krankenkasse. Die Rotavirus-Infektionen in
Deutschland haben innerhalb eines Jahres um ein Viertel zugenommen. Laut Robert Koch-Institut stieg die Zahl der Erkrankungen von
32.507 auf aktuell 42.258. Mehr als die Hälfte der Betroffenen sind
unter vier Jahre alt. „Da Säuglinge und Kleinkinder besonders anfällig für Rotaviren sind, raten wir zu einer möglichst frühen Impfung
der Babys“, sagt Jürgen Wilhelm von der DAK-Gesundheit in Koblenz. Rotaviren können bei mildem Verlauf Durchfall, Erbrechen,
Fieber und starke Bauchschmerzen auslösen. Droht zu großer Flüssigkeitsverlust, müssen die Kinder ins Krankenhaus.
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Ab der sechsten Lebenswoche können Säuglinge geimpft werden.
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■■ Letzte Chance zur Teilnahme an der EVS 2013
Vor allem Selbstständige und Nichtberufstätige
werden noch gesucht
Für die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS 2013) sind
bereits über 1.200 ausgefüllte Haushaltsbücher mit Informationen
über Einnahmen und Ausgaben eingegangen.Wie das Statistische
Landesamt in Bad Ems mitteilt, werden gleichwohl noch weitere
Teilnehmerinnen und Teilnehmer für diese alle fünf Jahre stattfindende freiwillige Erhebung gesucht. Besonders die Gruppe der
Haushalte von Selbstständigen und Nichtberufstätigen (vor allem
Arbeitslose, aber auch Rentner und Studenten) kann noch Verstärkung gebrauchen. Diese können sich -wieauch Arbeiter-, Angestellten- und Beamtenhaushalte -über die kostenfreie Hotline 0800 387
2003 oder im Internet unter www.statistik.rlp.de/staat-und-gesellschaft/haushalte-und-familien/evs/ informieren, ob für ihre Haushaltsgruppe noch Teilnehmer benötigt werden.
Was ist bei der EVS zu tun? Neben der Übermittlung allgemeiner
Angaben zu sozialen und wirtschaftlichen Grunddaten des Haushalts ist im 4. Quartal 2013 drei Monate lang ein Haushaltsbuch über
die Einnahmen und Ausgaben zu führen. Die Haushalte bekommen
damit nicht nur selbst einen Überblick, wofür sie ihr Geld ausgeben
und wie viel unterm Strich übrig bleibt. Das Statistische Landesamt
zahlt den Haushalten nach Abschluss der Erhebung auch eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 80 Euro. Von den teilnehmenden
Haushalten wird jeder Fünfte ausgewählt, um neben dem Haushaltsbuch einen Monat lang ein so genanntes Feinaufzeichnungsheft zu
führen. Dafür gibt es eine zusätzliche Prämie von 20 Euro. Mit der
Teilnahme an der EVS leisten die Haushalte auch einen wichtigen
Beitrag für die Allgemeinheit. Die EVS liefert ein repräsentatives Bild
der wirtschaftlichen und sozialen Situation der privaten Haushalte
und stellt damit wichtige Informationen für steuer-, familien- und
sozialpolitische Fragestellungen zur Verfügung.
Wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik werden die Daten
streng vertraulich behandelt. Datenschutz und Geheimhaltung sind
oberste Prinzipien der amtlichen Statistik. Anmeldungen sind noch
bis Ende September online über www.evs2013.de oder telefonisch
über die kostenfreie Hotline 0800 387 2003 möglich.
für massgeschneIderte
Redaktions-eMail: presse@lahnstein.de
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter Anschrift des Verlages, Innerhalb des Stadtbereichs Lahnstein wird die Heimat- und Bürgerzeitung jedem erreichbaren Haushalt zugestellt. Bei Einzelversand durch den
Verlag 0,60 Euro zzgl. Versandkosten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen und Anschrift des Verfassers gekennzeichnet sein und sollten grundsätzlich über die Stadtverwaltung eingereicht werden. Gezeichnete
Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist.
Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.
Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag erstellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für
Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Zt. gültigen Anzeigenpreislisten. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen,
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Auch 2013 steht der Tag des
Friedhofs – am 21. und 22. September – bundesweit unter dem
Motto „Kein Ort wie jeder andere“.
Der Friedhof ist kein Ort wie jeder andere. Man kann dort nicht
nur trauern und Trost finden –
er bietet Ruhe und Raum zum
Entspannen, lässt die Menschen
Hoffnung schöpfen und neuen
Mut gewinnen. Trauernde finden hier einen geschützten Rahmen, um sich von den Verstor-
benen zu verabschieden und um
ihrer zu gedenken. Durch den
Umgang mit Blumen und Pflanzen kann die Trauer besser verarbeitet werden, positive Gefühle,
wie Wohlbefinden, Entspannung
und Heimatgefühl können durch
die Bewegung im „Grünen Kulturraum Friedhof“ ausgelöst werden. Der Friedhof gehört zur Kultur des Menschen, er ist ein Teil
von uns und darüber hinaus etwas ganz Besonderes.
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37
Nr. 37/2013
Als Gott sah, dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,
legete er den Arm um sie und sprach: Komm heim
Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester und Tante
Rosa Weiland
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† 4.9.2013
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Rhein-Lahn-Kurier
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Nr. 37/2013
Acht Punkte für intaktes Licht
Warnweste gehört in jedes Auto
(pm) Paragrafen sorgen für gutes Licht:
Die StVZO gibt genau vor, was
im Rahmen des Licht-Tests zu
überprüfen ist.
Folgende acht Beleuchtungspunkte am Fahrzeug werden in
Bezug auf Grundfunktion und
Einstellung in den Prüfstellen
kontrolliert:
Der Bundesrat hat Anfang Juli eine
Warnwestenpflicht für Deutschland beschlossen und folgt damit dem Vorbild seiner Nachbarstaaten. Wer bislang noch keine
Warnweste im Auto hat, sollte
sich laut ADAC zügig eine entsprechende Weste (Europäische
Norm EN 471) zulegen und ebenso wie das Warndreieck mitführen. Spätestens ab dem 1.
Juli 2014 muss in jedem Fahrzeug
eine Weste vorhanden sein.
Die neue Regelung betrifft alle in
Deutschland zugelassenen Pkw,
Lkw und Busse; Motorräder bleiben ausgenommen. In vielen europäischen Ländern gibt es be-
1. Fern- und Abblendlicht
2. Nebel-, Such- und andere
erlaubte Zusatzscheinwerfer
3. Begrenzungs- und
Parkleuchten
4. Bremslichter
5. Schlusslichter
6. Warnblinkanlage
7. Fahrtrichtungsanzeiger
8. Nebelschlussleuchte
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Alles frisch im Verbandskasten?
(pm) Er fährt immer im Auto mit,
führt aber oft ein Schattendasein
im Kofferraum. Einen regelmäßigen Check des Verbandskastens sollte jeder Autofahrer einmal jährlich vornehmen, rät der
Obermeister der Kfz-Innung.
Denn Pflaster, Einweghandschuhe oder Verbandspäckchen haben ein Haltbarkeitsdatum.
Nur wenn der Inhalt tiptop ist,
kann er helfen, im Fall der Fälle
Leben zu retten. Was in den Kasten gehört, ist übrigens gesetzlich vorgeschrieben. Wer ohne
aktuelles Material in der Erste-Hilfe-Box unterwegs ist, kann mit einem Bußgeld von zehn Euro belegt werden. Fehlt der Kasten an
Bord, sind 25 Euro fällig.
„Frische“ Verbandskästen gibt es
im Autohandel.
In einen Verbandskasten gehören:
Heftpflaster
8 Wundschnellverbände
Verbandspäckchen
3 Verbandspäckchen mittel
Verbandstuch 60 cm x 80 cm
2 Verbandstücher 40 cm x 60 cm
6 Kompressen 10 cm x 10 cm
3 Mullbinden 8 cm x 400 cm
2 Mullbinden 6 cm x 400 cm
Aluminiumbeschichtete
Rettungsdecke
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reits die Pflicht, eine Warnweste
im Auto mitzuführen bzw. diese
Signalweste bei einer Panne oder
einem Unfall zu tragen. Eine Tragepflicht für jeden, der das Fahrzeug verlässt, gilt in Belgien, Italien, Luxemburg, Slowenien,
Spanien und Ungarn. Eine gekoppelte Verpflichtung, wonach sowohl eine Weste im Auto sein als
auch im Bedarfsfall zwingend getragen werden muss, gibt es aktuell in Frankreich, Kroatien, Norwegen, Österreich, Portugal und der
Slowakei. Die Strafen bei Zuwiderhandlung betragen je nach Land
zwischen 14 Euro und 600 Euro.
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neuen Lebensraum und stürmen
bundesweit ihre Klassenräume.
Was Eltern und Autofahrer dabei
oft vergessen: Schulanfänger sind
auch Verkehrsanfänger.
Im vergangenen Jahr verunglückten 29 320 Kinder unter 15 Jahren
im Straßenverkehr. Das sind zwar
4,4 Prozent weniger als im Vorjahr.
Dennoch kam alle fünf Tage ein
Kind auf deutschen Straßen ums
Leben. Ulrich Köster, Sprecher
des Zentralverbandes Deutsches
Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), rät
Autobesitzern, jetzt besonders
vor Schulen, in Wohngebieten
sowie an Haltestellen und Zebrastreifen vorausschauend, langsam
und jederzeit bremsbereit zu fahren. ABC-Schützen sind klein und
neugierig, aber auch quirlig und
spontan. Sie können noch nicht
über parkende Autos schauen,
Entfernung und Geschwindigkeit
herannahender Fahrzeuge ein-
schätzen und lassen sich auch liebend gern ablenken. Wirbelwinde
springen unverhofft zwischen parkenden Autos hervor, Tagträumer
schlendern an Haltestellen aus
dem Bus selbstvergessen auf die
andere Straßenseite.
Darauf müssen sich Fahrzeugführer einstellen. Und klar, dass Zebrastreifen oder Verkehrsinseln
zwar wichtige Querungshilfen
sind, aber auch hier Vorsicht geboten ist. Handzeichen führen oft
zu Missverständnissen. Daher gilt:
Augen auf besonders zu Schulbeginn und -schluss sowie im
abendlichen Berufsverkehr. Weil
in der kommenden dunklen Jahreszeit doppelt so häufig Kinder
auf dem Schulweg verunglücken
wie im Sommer, zählt jetzt mehr
denn je: Nur wer sichtbar ist, kann
auch gesehen werden. Mit Sicherheitswesten, roten Kappen, reflektierender Kleidung und Schulranzen leuchten die Kleinen bereits
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41
Fiat 500L Living – sieben Sitze
für die ganze Familie
Nr. 37/2013
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Sympathisch, pfiffig und spritzig
– der Fiat 500 als kleinster Vertreter der italienischen Autoschmiede erfreut sich seit Jahrzehnten großer Beliebtheit. Jüngster
Spross ist der neue Fiat 500L Living, der Mitte September nach
Deutschland kommt. Damit reiht
er sich in die erfolgreiche Modellfamilie ein, zu der neben der zum
Kult gereiften Limousine Fiat 500
bereits das Cabriolet Fiat 500C,
der Fiat 500L und die verschiedenen Versionen des sportlichen
Abarth 500 zählen.
Mit einer Karosserielänge von
4,35 Metern – rund 20 Zentimeter kürzer als ein durchschnittlicher Mittelklassekombi –, einer
Breite von 178 Zentimetern und
einer Höhe von 167 Zentimetern ist der neue Fiat 500L Living
das kompakteste Fahrzeug seiner
Klasse. Gleichzeitig ermöglicht
das Innenraumkonzept nicht nur
ein Platzangebot von fünf plus
zwei Sitzen, sondern gleichzeitig
ein Kofferraumvolumen von bis
zu 638 Litern.
Mit sieben Sitzen und dem größten Raumangebot seiner Klasse
bietet der neue Fiat 500L Living
ein Plus an Funktionalität und
Reparatur-Finanzierung
Vielseitigkeit, bleibt aber dank
seines charakteristischen Designs
eindeutig als Verwandter des Fiat
500 zu erkennen.
Angeboten wird der Italiener in
den beiden Ausstattungsvarianten Pop-Star und Lounge. Beide
Modelle sind wahlweise mit fünf
oder sieben Sitzen ausgestattet.
Zur Wahl stehen außerdem 19
Karosseriefarben – darunter elf
Bicolore-Lackierungen –, sechs
Varianten für die Innenausstattung sowie 15 unterschiedliche
Raddesigns. Insgesamt können
282 Modellversionen konfiguriert werden. Darüber hinaus bietet der neue Fiat 500L Living
Ausstattungsinhalte, die normalerweise im nächsthöheren Segment erwartet werden, z. B. Ledersitze, Navigationssystem und
Rückfahrkamera.
Zum Marktstart stehen drei Motoren zur Wahl: der revolutionäre
Zweizylinder-Turbobenziner 0.9
TwinAir (77 kW/105 PS) sowie
die beiden Turbodiesel 1.6 16V
Multijet (77 kW/105 PS) und 1.3
16V Multijet (62 kW/85 PS). Der
1,3-Liter-Turbodiesel kann mit
dem Dualogic-Automatikgetriebe kombiniert werden.
Gefahr bestätigt
Die vom Kraftfahrtbundesamt
(KBA) kürzlich veröffentlichten
Untersuchungsergebnisse belegen aus Sicht des ökologischen
Verkehrsclubs VCD das Gefahrenpotential des neuen Kältemittels R1234yf.
Zwar kam es bei den simulierten
Unfällen bei lediglich 40 km/h
zu keinen unmittelbaren Entzündungen des Kältemittels, aber bei
anschließenden Ausströmversuchen von R1234yf kam es zu einer massiven Freisetzung von
Fluorwasserstoff.
Fluorwasserstoff wiederum ist ein
starkes Kontaktgift, das über die
Atemwege und die Haut aufgenommen wird.
Verätzungen, zum Teil mit lebensbedrohlichen Auswirkungen, können die Folge sein.
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Autos sind per se Transportmittel. Warum sie also nicht auch als
Packesel für Bikes nutzen? Mit dem
Fahrzeug wird das Traumziel angesteuert, mit dem Rad geht es weiter in die Natur. Fahrradträger halten die Bikes huckepack auf und
am Auto fest im Griff.
Die Systeme punkten mit Leichtigkeit, Variabilität, Diebstahlsicherungen und komfortablem Handling.
Einige finden, zusammengelegt in
einer Tasche verstaut, sogar Platz
im Kofferraum. Neu ist: Auch EBikes und Pedelecs können mit auf
Tour. Damit folgen die Hersteller
dem Freizeittrend. Selbst im Sport-
bereich wird mittlerweile elektrisch
geradelt. Weil die Elektrofahrräder
im Vergleich zu normalen Bikes
schnell mal das Doppelte auf die
Waage bringen, leisten die Systeme mit einer Zuladung von 60
Kilogramm – passend für zwei EBikes – Schwerstarbeit. Dazu gibt
es Auffahrschienen, mit denen die
Schwergewichte bequem in Stellung gebracht werden.
Guten Rat, welcher Träger der richtige ist, geben die Kfz-Betriebe.
„Kein Kauf ohne Test am Auto, keine Erstmontage ohne die Hilfe der
Profis“, empfiehlt der Obermeister
der Kfz-Innung.
pm
Rhein-Lahn-Kurier
42
Nr. 37/2013
Anzeige KW 37
Rhein-Lahn-Film ist jetzt „online“
Seit wenigen Tagen ist er „online“, der neue
Rhein-Lahn-Film. „Neu“ ist dabei nicht ganz
korrekt, denn es ist der erste Film überhaupt,
der den Rhein-Lahn-Kreis umfassend darstellt.
Der knapp sechsminütige Film, der jüngst
beim Wirtschaftsempfang des Kreises erstmals
öffentlich gezeigt wurde, kann jetzt jederzeit
auf dem Internetauftritt des Rhein-Lahn-Kreises abgerufen werden. Hergestellt wurde der
Film von der Firma FS-Medien aus Auel im Auftrag der Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft
Rhein-Lahn. Ziel war es, Lust auf den RheinLahn-Kreis zu machen, zu zeigen, wie schön es
in dem „Kreis mit zwei Welterbegebieten“ ist
und zu verdeutlichen, dass die Region zwischen Rhein, Lahn und Aar auch ein attraktiver
Standort für mittelständische Unternehmen
aus Handwerk, Gewerbe und Industrie ist. Der
Film wendet sich daher nicht nur an die hier
lebenden Menschen, sondern zugleich auch
an Touristen und Gäste, ebenso an Familien,
die vielleicht hierhin ziehen möchten, und
auch an ansiedlungswillige Unternehmen. So
bilden selbstverständlich die landschaftlichen
Schönheiten vom Lahntal hin zum Rhein und
auf den Taunus sowie die vielen herausragenden „Wahrzeichen“ des Kreises wie Marksburg, Loreley und Diezer Grafenschloss einen
großen Schwerpunkt. Doch zugleich kommen
auch Vertreter heimischer Wirtschaftsbetriebe
zu Wort. Und natürlich darf auch die Direktvermarkterinitiative „Frisch vom Hof“ nicht
fehlen. Informative Texte, begleitet von einfühlsamer Musik, runden die oftmals spektakulären Bilder aus dem ganzen Kreisgebiet ab.
Zu finden ist der Rhein-Lahn-Film auf der Startseite des Internetauftritts des Rhein-Lahn-Kreises unter www.rhein-lahn-info.de.
Verwaltungsgebäude geschlossen
Ihren jährlich stattfindenden Betriebsausflug
veranstalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung des Rhein-LahnKreises diesmal am Freitag, 27. September. Publikumsverkehr ist an diesem Tag nicht
möglich, das Kreishaus bleibt geschlossen.
Dies gilt auch für die Kfz-Zulassungs-Außenstellen in Diez und Nastätten. Die Verwaltung
bittet um Beachtung und Verständnis.
Beirat bittet um Beistand
für Flüchtlinge und Solidarität
mit ausländischen Mitbürgern
Haben Sie noch die Bilder vorm Giftgasanschlag in Syrien vor Augen, die vor einigen Tagen in allen Medien zu sehen waren? Täglich
sehen wir vielfaches Leid aus den Krisengebieten der Welt. Vor allem auf Syrien und Ägypten schaut derzeit die Welt.
In seiner jüngsten Sitzung hat sich der Beirat
für Migration und Integration (BMI) des RheinLahn-Kreises intensiv mit diesem Thema beschäftigt. „Wir wissen nicht, ob die Vorstellungskraft ausreicht, wenn wir daran denken,
was die Menschen durchgemacht haben“, so
der Tenor der BMI-Mitglieder. Der Beirat begrüßt es, dass Deutschland einer Aufnahme
von syrischen Flüchtlingen grundsätzlich offen
gegenüber steht. „Wir appellieren daher an
alle Mitbürgerinnen und Mitbürger im RheinLahn-Kreis, Flüchtlinge, die unserem Landkreis
zugewiesen werden, freundlich aufzunehmen
und willkommen zu heißen“, so der Appell des
Beirats. Die Mitglieder des BMI-Rhein-Lahn betonen, dass sie stolz darauf sind, in einem ausländerfreundlichen Kreis zu leben. Für Szenen,
wie sie sich derzeit in einigen deutschen Städten abspielen, haben die BMI-Mitglieder kein
Verständnis: „Wir alle sind aufgefordert, ein
Zeichen der Mitmenschlichkeit in Europa,
Deutschland und dem Rhein-Lahn-Kreis zu zeigen. Gerade für Bürgerkriegsflüchtlinge fordern wir ein breites Verständnis ein.“
Weitere Informationen zur Arbeit des Beirat für
Migration und Integration, den Aufgaben und
Zielen gibt es im Internet unter: http://www.
rhein-lahn-info.de/beirat-fuer-migration/
Senioren wandern rund
um Schloss Liebeneck
Zu einer Wanderung rund um das Osterspaier
Schloss Liebeneck lädt die Wandergruppe des
Seniorenbüros „Die Brücke“ alle Senioren am
Mittwoch, 25.September 2013, ein. Treffpunkt
ist um 10 Uhr auf dem Rastplatz der Florianshütte oberhalb von Osterspai. Die Wanderung
führt über den ehemaligen jüdischen Friedhof
zum Schloss Liebeneck. Von dort geht es an einem Reiterhof vorbei übers freie Feld zu einem
Aussichtspunkt mit sehenswertem Blick auf
Kamp-Bornhofen und das Rheintal. Vorbei am
„Hofgut Schlaghecken“ geht’s über den „Alten
Ellig“ Richtung Landsberg mit herrlichem Blick
auf die Marksburg. Über den ehemaligen Pilgerpfad mit einigen neu renovierten Heiligenhäuschen gelangen die Wanderer dann zum so genannten „Hexenköpfel“, der einen Blick ins
wunderschöne Rheintal mit dem Naturschutzgebiet Schottel und dem „Engen Thürchen“
bietet. Vom unweit entfernten Ausgangspunkt
geht es dann mit den Autos in den Osterspaier
Burggarten, wo die Kolpingfamilie in Osterspai
ein deftiges Essen anbietet, dessen Erlös für die
Jugendarbeit bestimmt ist. Die Wanderung dauert etwa drei Stunden und enthält seniorengerechte Steigungen. Wanderführer sind Hilmar
Stanschus und Siegrun Werner. Festes Schuhwerk wird empfohlen, ebenso Wanderstöcke
und gegebenenfalls Sonnenschutz. Die Anfahrt
erfolgt über die B42. In Osterspai biegt man in
die Breitenstraße ab, überquert die Hauptstraße und folgt der Elligstraße über die Bahnüberführung. Dort muss man nach links in die
Straße „Alter Ellig“ abbiegen und gelangt nach
etwa 1,2 Kilometern zu Florianshütte, wo ausreichend Parkplätze vorhanden sind. Anmeldung werden bis zum 23. September bei Manfred Lipphardt, Tel.: 0160/98 018 902 oder per
E-Mail: mlipphardt@gmx.de erbeten.
Neues Schuljahr
Euphonium, Schlagzeug, Cello und Gesang. Hier
an der Kreismusikschule beginnt
ist beim Einstieg nicht das Alter, sondern die
Ab sofort können Musikbegeisterte sich (oder
Größe des Kindes entscheidend. Gerne beraten
ihre Kinder) für das neue Schuljahr bei der
die Instrumentallehrer Eltern und Kinder bei der
Kreismusikschule Rhein-Lahn anmelden. Das
Wahl des richtigen Instruments und bieten als
Angebot der Kreismusikschule umfasst ein breiEntscheidungshilfe kostenlose Schnupperstuntes Spektrum von instrumentalen und vokalen
den an. Zusätzlich zum Unterricht können die
Gruppen- und Einzelunterricht an insgesamt
Schülerinnen und Schüler in verschiedenen En19 Zweigstellen im Rhein-Lahn Kreis. Die gut
sembles musizieren.
Kammermusikgruppen,
ausgebildeten Musikpädagogen haben ErfahBand, Jazz Combo, Blechbläserensemble, Querrung im Unterricht vom frühkindlichen Bereich
flötenensemble, Blockflötenensemble und sogar
bis zum Erwachsenenunterricht. Ab einem AlTrash Drumming – da ist sicher für jeden etwas
ter von drei Jahren können die Kinder mit der
dabei. Die Mitwirkung bei Schülerkonzerten und
Musikalischen Früherziehung beginnen. Mit
musikalischen Auftritten gehört natürlich auch
Singen, Tanzen, Hören und Malen werden die
zu dem Gesamtkonzept der Kreismusikschule
musikalischen Fähigkeiten der Kinder geweckt
und bereitet den jungen Musikanten immer viel
und Freude an der Musik vermittelt. Einen ersFreude. Weitere Informationen gibt es auch im
ten Einblick in die Vielfalt der MusikinstrumenInternet unter www.musikschule-rhein-lahn.de,
te bekommen Kinder ab einem Alter von fünf
per Telefon unter 02603/972 204, per Fax:
bis sechs Jahren in den Kursen des Instrumen02603/972 6204 oder per E-Mail an info@mutenkarussells, einem Orientierungsjahr, in dem
sikschule-rhein-lahn.de.
vier verschiedene Instrumente ausprobiert werden können. Ab dem Alter von
sechs Jahren können Kinder schon die
Instrumente Klavier, Blockflöte, Querflöte, Keyboard, Akkordeon, Gitarre und
Violine erlernen. Der frühe Instrumentalunterricht
ist für die Kinder im
Grundschulalter keinerlei Belastung,
sondern sogar eine Bereicherung. Zahlreiche Studien belegen, dass durch frühe Beschäftigung mit Musik das Selbstbewusstsein,
die
Persönlichkeitsentwicklung und die Konzentration gefördert werden. Die erfahrenen Pädagogen der Kreismusikschule führen die
Kinder spielerisch an das Instrument heran und unterstützen die musikalische
Entwicklung des Kindes. Zum Angebot Instrumentalunterricht auf den verschiedensten
der Kreismusikschule gehören auch Kla- Instrumenten, aber auch Ensemblespiel zeichnet
rinette, Saxophon, Trompete, Posaune, das Angebot der Kreismusikschule aus.
Verantwortlich für den Inhalt: Pressestelle des Rhein-Lahn-Kreises
Insel Silberau 1 - 56130 Bad Ems - Tel.: 02603/972-177 e-Mail: info@rhein-lahn.rlp.de
Rhein-Lahn-Kurier
43
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Rhein-Lahn-Kurier
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RPS-Oberliga
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Samstag, 21. Sept. 2013
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