Das ist Handwerk! - vwb media service verlag gmbh
Transcription
Das ist Handwerk! - vwb media service verlag gmbh
70. Jahrgang · Nr. 9 · September 2015 Partner des Handwerks Tel.: 0241 4620 • www.aachener-bank.de ZEITUNG DER HANDWERKSKAMMER FÜR DIE REGION AACHEN Wettbewerb Enquete-Kommission berät über die Zukunft Meinung & Hintergrund..............Seite 2 Meisterbrief Gemeinsamer Antrag für Zulassungspflicht Meinung & Hintergrund..............Seite 2 NRW-Staatspreis Akademie-Absolvent Klemens Grund gewinnt Nachrichten – Hintergrund..........Seite 4 Teilzeitausbildung Bewährte Alternative für Mütter und Väter Thema........................................Seite 6 Fahrzeuge Starke Helfer für fleißige Handwerker Rund ums Auto..................Seiten 15-21 Kammerbezirk Aachen Stuckateur gewinnt Silber Sparkasse ehrt Gesellen Bund fördert Handwerk Backen für die Region G 3342 E · Postversandvertriebsstück · Entgelt bezahlt VWB Media Service Verlag GmbH · Ritterstraße 21 · 52072 Aachen Kammerbezirk......................Seiten 7-11 Infos, Spaß und Werkstattflair Am 19. September geht es an vielen Orten im Kammerbezirk Aachen rund – Minister diskutieren in der BGE Aachen K a m m e r b e z i r k A a c h e n . Am 19. September ist Feiertag. Kein einfacher Samstag, nein, „Tag des Handwerks“. In der ganzen Bundesrepublik, also auch im Kammerbezirk Aachen, stehen zahlreiche Aktionen an, die den Wirtschaftszweig und seine dort arbeitenden Meister, Gesellen und Lehrlinge präsentieren. Die Handwerkskammer Aachen lädt ins Bildungszentrum BGE Aachen ein. Unter dem Motto „Mitfiebern, Mehr erfahren, Mitfeiern!“ können große und kleine Besucher die Werkstätten der BGE kennenlernen, Handwerk live erleben. Schüler aus 9. Klassen der Region messen sich in einem Schul-Contest miteinander. Dabei müssen sie Aufgaben aus verschiedenen Gewerken lösen. Ausbildungsmeister geben Tipps und informieren über die Inhalte der überbetrieblichen Ausbildung. Darüber hinaus werden Führungen durch das Bildungszentrum angeboten und Aktionsfotos geschossen, die man sich am Fotodrucker-Stand abholen kann. Thema Ausbildung Wertvolle Informationen und Unterhaltung gibt es bei zwei Veranstaltungen, die die Handwerkskammer Aachen in Kooperation mit dem Westdeutschen Handwerkskammertag (WHKT) am Tag des Handwerks realisiert. Beim 2. Karrieretreff NRW, zu dem die Landesministerin für Schule und Weiterbildung, Sylvia Löhrmann, anreist, werden Best-Practice-Beispiele vorgestellt. Es geht um gute Ausbildung im Handwerk, um das duale Bildungssystem, das eine weitere nützliche Materialien zur Verfügung, zum Beispiel Teilnahmekarten für ein Gewinnspiel und Give-aways. Das Paket für Betriebsinhaber enthält außerdem eine Broschüre zum Thema Fachkräftesicherung. echte Alternative zum Studium bietet. Zum Karrieretreff müssen sich Interessierte ebenso online anmelden wie zum 4. Meistertag NRW, der nachmittags beginnt, und für den NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin zugesagt hat. Unter der Moderation des Sängers und Kabarettisten Bernd Stelter zeigen sich hier Leistungsträger und berichten eindrucksvoll über ihre Werdegänge. Sie erzählen, wie sie sich weitergebildet und qualifiziert haben. „Danke“-Aktion Die Kreishandwerkerschaft Aachen lädt alle Mitgliedsbetriebe herzlich dazu ein, sich ab dem „Tag des Handwerks“ aktiv an der Aktion „Danke – für Ihr Vertrauen in unser Handwerk“ zu beteiligen. Unter der Schirmherrschaft der Aktion Modernes Handwerk bietet sie die Möglichkeit, werbewirksam Kunden zu binden und neue zu finden. Alle Innungsfachbetriebe haben Anfang September ein umfassendes Unternehmerpaket mit Infos und Aktionsmaterial erhalten. Neben praktischen Tipps für die Kundenbindung stehen Heinsberger Wappen Lehrlinge der Straßenbauerinnung Rurtal pflastern am „Tag des Handwerks“ das Wappen der Stadt Heinsberg. Die Übergabe an Bürgermeister Wolfgang Dieder findet um 11 Uhr im Rahmen eines kleinen Festaktes statt. Es wird wieder eine Steinplatte eingesetzt, die an den Festtag erinnert. Der Lehrlingswart der Innung, Arnold Nießen, das BGZ Simmerath der Handwerkskammer Aachen, die Lehrlinge und die Heinsberger Firma Frauenrath, die dankenswerterweise die Kosten übernimmt, machen die Aktion möglich. Darüber hinaus präsentieren sich Betriebe und Organisationen im Kammerbezirk in Unternehmen oder an öffentlichen Plätzen. Wer den „Tag des Handwerks“ gerne zur Außendarstellung nutzen will, findet im Internet jede Menge Werbematerialien und Tipps. ebr www.hwk-aachen.de/tdh www.karrieretreff-nrw.de www.meistertag-nrw.de www.handwerk.de Für und mit Flüchtlingen Einfahrt nur mit„Grün“ Handwerk bietet persönliche Hilfe und Chancen Umweltzone in Aachen gilt ab dem 1. Februar 2016 Berlin/Aachen. Täglich gehen erschütternde Nachrichten über Flüchtlinge durch alle Medien. Die Situation wird vielerorts immer dramatischer. In vielen Städten und Kommunen Deutschlands helfen die Bürger mit viel Engagement, damit Flüchtlinge hier erst einmal die Grundlagen zum Leben erhalten. Und das Handwerk tut hier einiges. A a c h e n . Aachen bekommt eine Umweltzone. Ab dem 1. Februar 2016 wird das Gebiet innerhalb des Außenrings nur noch mit grüner Plakette befahrbar sein. Das hat natürlich Auswirkungen für die Handwerksbetriebe in der Region. Derzeit ist die Stadtverwaltung dabei, Details wie Ausnahmekataloge, Fristen und Zuständigkeiten zu erarbeiten. Es ist zu erwarten, dass nur wenige Ausnahmen und Verlängerungen von Genehmigungen ausgesprochen werden. Unbefristete Ausnahmen für Handwerkerfahrzeuge sind unwahrscheinlich, da Sondereinbauten ein Mehrfaches des Trägerfahrzeuges gekostet haben müssen. Befristete Ausnahmen könnte es bei Lieferschwierigkeiten von Neufahrzeugen oder Nachrüstsätzen geben. Allerdings werden diese wohl nur für wenige Monate gelten. Grundsätzlich sollten Betriebe über eine Nachrüstung ihrer Fahrzeuge, die vom Bund gefördert wird, Besser sehen Zum Beispiel die Augenoptikerin Petra Grützmacher, die einen Betrieb in Alsdorf führt. Sie und der Augenarzt Stefan Conrads sorgen kostenlos dafür, dass Kinder und Jugendliche, die als Flüchtlinge nach Alsdorf kommen, besser sehen können. Die Begegnungen mit den jungen Menschen haben beide bestärkt, sich für Flüchtlinge zu engagieren. Sie bieten nicht nur ihre berufliche Dienstleistung an, sondern sammeln auch gut erhaltene Brillengestelle, vor allem für Kinder und Jugendliche, die in Deutschland zur Schule gehen sollen. Junge Familien und junge Leute, die als Flüchtlinge nach Deutschland kommen, bilden auch für den Präsidenten des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, eine wichtige Zielgruppe für das Handwerk. Die Menschen, die aus Kriegsgebieten kämen, seien sehr ehrgeizig und brächten zum Teil hohe Bildungsstände oder handwerkliche Vorbildung mit. Sie könnten in den Handwerksbetrieben gut integriert werden. Allerdings, so Wollseifer, kämen die jungen Flüchtlinge derzeit noch nicht schnell genug in eine Ausbildung oder Arbeit. Der Sprachunterricht müsse früher beginnen, die Vermittlung besser organisiert und gefördert werden. Schließlich bräuchte das Handwerk einen sicheren Rechtsrahmen für Flüchtlinge, die in einer Ausbildung seien. nachdenken. Sollte das Auto wegen seiner Fahrleistung oder seines Alters langsam unwirtschaftlich werden, lohnt sich sicher auch die Anschaffung eines anderen Gebrauchtfahrzeugs mit grüner Umweltplakette. red Ab dem 1. Februar 2016 wird dieses Verkehrsschild in der Aachener Innenstadt vermehrt zu sehen sein. Foto: fotolia MEINUNG & HINTERGRUND SEITE 2 Nr. 9 · September 2015 Die Zukunft des Handwerks KOMMENTAR Enquete-Kommission in NRW: Debatte über Wettbewerbsbedingungen Höchste Zeit für Europa! Von Elmar Brandt Ich will kein anderes Thema kommentieren. Ich kann es auch nicht. Ausbildung, Investmentsteuer, Gründerkultur? Ja, das alles ist auch wichtig. Aber es gibt viel Wichtigeres, Existenzielles. Die meisten Menschen bewegen in diesen Tagen schwer wiegende Konflikte, dramatische Zustände, erschütternde Fotos: von einem toten Jungen, der an die türkische Küste gespült wurde, von Verzweifelten, die sich in Budapest in Züge quetschen, von Erschöpften, die sich in München gegeneinander lehnen, um ein bisschen ausruhen zu können. Wer mitfühlen kann, sieht hier nicht einfach weg. Die Bilder zeigen Flüchtlinge, die großes Leid erfahren, den Krieg erlebt haben, in Not sind und Perspektiven suchen. Die Nachrichten zeigen aber auch: Mit der viel beschworenen Wertegemeinschaft steht es nicht zum Besten. Die europäischen Staaten müssen sich endlich zusammenraufen und eine gemeinsame Linie in der Flüchtlingspolitik finden. Europa muss jetzt Flagge zeigen, und das nicht nur mit gelben Sternen auf blauem Stoff, in Stellungnahmen auf Papier oder in schönen Reden. Nein, auch in der Praxis. Dafür ist es höchste Zeit! Verantwortung tragen Ein Handwerksunternehmer muss täglich schauen, dass sein Betrieb läuft. Er trägt Verantwortung für sein Unternehmen, für seine Familie, für seine Mitarbeiter. Das ist eine wichtige Aufgabe. Und es ist die Pflicht der Politik, gute Rahmenbedingungen für wirtschaftlichen Erfolg zu schaffen, soziale Sicherheit zu gewährleisten und Bildung zu fördern. Derzeit stehen diese innenpolitischen Themen hinten an – leider. Denn andere internationale Probleme gehen einfach vor, auch, weil sie viel zu lange vernachlässigt worden sind. Jetzt kann Europa dem Druck nicht mehr standhalten. Das Drama um die Hunderttausende Flüchtlinge beginnt jedoch nicht erst an der türkischen Küste, auf dem Mittelmeer, in ungarischen Bahnhöfen, der österreichischen Hauptstadt oder der bayerischen Metropole. Ihre Probleme beginnen in den Ländern, aus denen sie geflohen sind. Es ist die Aufgabe Europas und der Weltgemeinschaft, so gut es geht mitzuhelfen, dass die Menschen in allen Ländern der Welt überleben können. Verantwortung für die Schaffung erträglicher Lebensbedingungen tragen aber auch die Regierungen der Herkunftsländer der Flüchtlinge. Und da scheinen in vielen Fällen Zweifel angebracht, ob sie dieser Verantwortung gerecht werden. Neue Fachkräfte Was die Wirtschaft angeht, hat Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer völlig recht. Die Flüchtlinge sind für die Betriebe eine wichtige Zielgruppe. Beispiel Ausbildung: Sehr erfreulich ist es, dass die Zahl der neu abgeschlossenen Lehrverträge im Kammerbezirk Aachen zum Stichtag 31. August im Gegensatz zum Vorjahr um 5 Prozent gestiegen ist. Es gibt also wieder mehr Nachwuchs im Handwerk! Allerdings blieben auch immer noch 280 Ausbildungsplätze unbesetzt. Hier liegen Chancen für junge Flüchtlinge. Sie können im Handwerk die Fachkräfte von morgen werden. Von daher ist es gut, wenn Betriebsinhaber sich um Familien und Einzelpersonen kümmern, die in ihrem Umfeld ankommen. Zum einen helfen sie den Menschen, die aus schwierigen Verhältnissen zu uns gekommen sind, bei ihrer Integration. Und zum anderen können die Unternehmen profitieren und gutes Personal gewinnen. Es ist der kleine Beitrag jedes Einzelnen, der in der Summe zu mehr Frieden, Stabilität und Sicherheit führen kann. @ elmar.brandt@hwk-aachen.de D ü s s e l d o r f . Mit einem programmatischen Vortrag über die Bedeutung des Handwerks für Mittelstand und soziale Marktwirtschaft hat Andreas Ehlert, Präsident des NordrheinWestfälischen Handwerkstags (NWHT), die zweite Sitzung der Enquete-Kommission zur Zukunft von Handwerk und Mittelstand in NRW eröffnet. Die Kommission hatte der nordrhein-westfälische Landtag im Sommer auf Vorschlag der FDP eingesetzt. Diese stellt mit dem Abgeordneten Ralph Bombis auch den Vorsitzenden. Ehlert gehört der Kommission als Sachverständiger der CDU-Fraktion an und betonte in seiner Stellungnahme, die Kommission biete „eine große Chance auf eine offene, kritische und kreative Debatte über die künftige Wettbewerbsfähigkeit von Handwerk und Mittelstand in Nordrhein-Westfalen“. Die „Lernenden" Dabei nehme die Handwerksorganisation die Rolle eines „Lernenden“ an, der sich „konkrete und substanzielle Empfehlungen für unseren Wirtschaftsbereich und für das Land“ wünsche, so Ehlert. Zu den Herausforderungen, die aus Handwerkssicht dringend einer breiten Erörterung und vertiefenden Analyse bedürften, gehöre die Sorge, wie der für die soziale Marktwirtschaft konstitutive Typus des vollhaftenden Eigentümerunternehmers und die besondere Verantwortungskultur im Handwerk „in einer Welt angestellter Konzernmanager, die für die langfristigen Folgen ihrer Entscheidungen nicht einstehen müssen, gestärkt werden“ können. Antworten verspreche sich das Handwerk darüber hinaus auf die Fragen, wie sich künftig der Fachkräftebedarf und die dualen Ausbildungsstrukturen sichern lassen, wie der Beitrag des Handwerks zur Energiewende akzentuiert und wie seine Produktion, Prozesse und Vertriebswege ins digitale Zeitalter überführt werden können. Der Arbeitnehmer-Vizepräsident des Westdeutschen Handwerkskammertags (WHKT) und ArbeitnehmerVizepräsident der Handwerkskammer Aachen, Felix Kendziora, der als Sachverständiger der SPD- Die Sonne soll weiter fürs Handwerk scheinen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, bedarf es jedoch auch einer politischen Stärkung des Wirtschaftszweigs. Foto: fotolia Fraktion in der Kommission mitwirkte, ergänzte Ehlerts Ausführungen mit einer Analyse der Arbeitswelt des Anzeige Handwerks aus Sicht der Beschäftigten. Zwar genieße das Handwerk generell ein hohes Ansehen. „Und doch will keiner mehr Handwerker werden“, brachte Kendziora die Problemstellung auf den Punkt. Das Handwerk ist in der Kommission außerdem durch den Hauptgeschäftsführer des WHKT, Reiner Nolten, vertreten, der von der FDP-Fraktion als Sachverständiger benannt wurde. Bis Ende 2016 soll die Kommission Empfehlungen zur Handwerks- und Mittelstandspolitik in Nordrhein-Westfalen erarbeiten. Sofort im Mittelpunkt stehen dabei die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Wettbewerbssituation des Handwerks und auf die berufliche Bildung.“ Der Nordrhein-Westfälische Handwerkstag (NWHT) mit Sitz in Düsseldorf vertritt die Interessen von 190.000 Handwerksunternehmen und 1,1 Millionen Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen. www.whkt.de/aktuelles/enquetekommission.html In einigen Berufen zurück zum Meisterbrief! Qualitätsmängel und Lehrlingsschwund: Baugewerbe und Politik streiten für Pflicht in Handwerksberufen Das offizielle Mitteilungsorgan der Handwerkskammer für die Region Aachen Gegründet 1946 von Walter Bachmann † Herausgeber: Handwerkskammer Aachen Verleger: VWB Media Service Verlag GmbH, Ritterstraße 21, 52072 Aachen, Telefon 0241/401018-0, www.vwb-msv.de · Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Assessor Peter Deckers, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 21, 52062 Aachen · Redaktion: Elmar Brandt, Christoph Classen, Pressestelle der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 21, 52062 Aachen, Tel. 0241/471-138 · Anzeigen: VWB Media Service Verlag GmbH, Ansprechpartner: Andreas Vincken, Ritterstraße 21, 52072 Aachen, Tel. 0241/ 401018-5 · Druck: Grenz-Echo, Marktplatz 8, B-Eupen · Postverlagsort Köln · Die Zeitung (ISSN 0944-3932) erscheint einmal monatlich und wird an alle eingetragenen Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Aachen geliefert · Jährlicher Bezugspreis € 18,84 einschl. Vertriebsgebühren und 7% Mwst.; für Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Aachen ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten · Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 36 vom 01.01.2015 · Artikel, die mit Namen oder Initialien gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar · Für unverlangt eingesandte Bücher und Manuskripte keine Gewähr · Die veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil darf ohne die schriftliche Genehmigung des Verlages oder der Handwerkskammer Aachen nachgedruckt oder durch Fotokopien oder auch andere Verfahren reproduziert werden · Personenbezogene Daten im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes werden im Rahmen der Geschäftstätigkeit des Verlags gespeichert und verarbeitet sowie gegebenenfalls aufgrund gesetzlicher Aufbewahrungsfristen auch über den Zeitpunkt der Vertragserfüllung hinaus aufbewahrt. Düsseldorf. Die Meisterpflicht sollte in den Handwerksberufen wiedereingeführt werden, in denen sie seit zehn Jahren nicht mehr gilt. Dafür spricht sich die Mittelstandsvereinigung von CDU und CSU aus – die Baugewerblichen Verbände (BGV) sehen darin eine „wichtige und sehr erfreuliche Entwicklung“. „Wenn die Mittelstandspolitiker der Union kritisieren, dieser Schritt habe zu einem dramatischen Rückgang der Ausbildungszahlen geführt, so können wir dem nur zustimmen. Darüber hinaus gibt es auch deutliche Qualitätsmängel bei vielen Anbietern ohne Meisterprüfung. Die freigegebenen Berufe stellen überdies häufig das Eintrittstor dar, um andere fachfremde Arbeiten zu erledigen“, meinen Rüdiger Otto, Präsident der BGV, und ihr Hauptgeschäftsführer Lutz Pollmann. Unter dem Strich habe die Reform der Handwerksordnung absolut nicht das gebracht, was die Politik sich von ihr erhofft hatte. Außerdem trage sie zur Verwirrung der Kunden bei und in vielen Fällen Firmen, die unseren etablierten Betrieben mit Dumping-Angeboten Aufträge wegnehmen, aber nur kurze Zeit existieren. Wenn dann Mängel offenbar werden, ist niemand mehr greifbar, der dafür haften könnte. Unsere Sachverständigen können aus ihrer Gutachterpraxis dazu unzählige Beispiele liefern“, so Otto und Pollmann. Beispiel Fliesenleger: Der Wegfall der Meisterpflicht hat eklatante Folgen. Foto: fotolia auch zu ihrem finanziellen Schaden. „Gerade unter den Fliesenlegern, heute ja eine der Sparten ohne Meisterpflicht, zählen wir viele Tausend Ein- oder Zwei-Mann- Negative Tendenzen Neben den Fliesen-, Platten- und Mosaiklegern waren im Bau- und Ausbaubereich 2004 auch die Betonstein- und Terrazzohersteller und die Estrichleger von der Meisterpflicht ausgenommen worden. In diesen beiden Berufen stellt das Baugewerbe seitdem ebenfalls negative Tendenzen fest. Bei den Fliesenlegern sind sie indes am eklatantesten: Die Betriebszahlen haben sich vervielfacht, die Betriebsgrößen haben sich dagegen enorm verkleinert. „Auch alteingesessene leistungsfähige Fachfirmen stehen unter hohem Druck und haben ihre Belegschaften verkleinern müssen. Die Zahl der Auszubildenden hat drastisch abgenommen. Zum einen können die Betriebe Lehrlingen keine einigermaßen sichere Perspektive mehr bieten, zum anderen finden sie aber auch keine geeigneten Bewerber“, beschreibt Otto die Lage. Im Leitantrag unter dem Titel „Deutschland kann mehr“ für den Bundesmittelstandstag im November heißt es: „Wir fordern: Meisterbrief generell wieder einführen!“ Jungen Menschen in den betreffenden Berufen, so der Wirtschaftsflügel der Union, werde nämlich „ein entscheidender Schritt auf der dualen Karriereleiter verwehrt“. Stattdessen müsse die duale Ausbildung als Alternative zum Studium gestärkt werden. Otto und Pollmann erklären: „Wir haben die sogenannte Reform der Handwerksordnung immer abgelehnt und sind später für ihre Revision eingetreten. Es scheint so, als bewirke das Bohren an diesem dicken Brett endlich ein Umdenken. Wir können nur hoffen, dass die Einsicht der Mittelstandsvereinigung weit um sich greift.“ IMAGEKAMPAGNE Nr. 9 · September 2015 SEITE 3 Das ist Handwerk! Neue Motive: Junghandwerker zeigen ihre Arbeit B e r l i n . Seit dem 10. September sind sie bundesweit zu sehen: Die Hände und Werkzeuge junger Handwerker repräsentieren auf neuen Kampagnenmotiven des Handwerks die breite Palette der über 130 handwerklichen Ausbildungsberufe. Fünf Junghandwerker ließen sich in ihren Betrieben mit ihren wichtigsten Werkzeugen ablichten. Das Ergebnis sind authentische Motive, die jetzt in ganz Deutschland die Bandbreite handwerklicher Berufe zeigen. Sie rufen junge Menschen dazu auf, ihre Zukunft im wahrsten Sinne des Wortes in die Hand zu nehmen: „Die Welt war noch nie so unfertig. Bau sie auf“, „Designe sie“, „Mach sie saftig“, „Mach sie smart“, „Veredle sie“. Das Handwerk möchte so bei jungen Menschen Neugier und Begeisterung für eine Ausbildung wecken. Goldschmiede-Meisterin Elisa Zeller, deren Hände auf dem Motiv „Die Welt war noch nie so unfertig. Veredle sie“ zu sehen sind, fiel die Entscheidung für ihr Handwerk leicht: „Schon in der Schule habe ich mich eher für die Praxis als für den Theorie-Teil interessiert. Als dann eine Goldschmiedin unseren Unterricht besuchte, war ich sofort begeistert von diesem Beruf.“ Nach Neugierig machen: Goldschmiedemeisterin Elisa Zeller ist auf den neuen Plakaten der Imagekampagne zu sehen. Sie will junge Menschen fürs Handwerk begeistern. Foto: www.handwerk.de Werkzeugvielfalt am Set: In der Goldschmiedewerkstatt werden viele Instrumente zur Veredlung von Schmuck benutzt. Foto: www.handwerk.de einem Praktikum fing sie die Ausbildung zur Goldschmiedin an. Elisa Zeller ist es ein Anliegen, andere junge Menschen mit ihrer Begeisterung anzustecken und über die Chancen im Handwerk zu informieren. Auch bei Paul Wendlers Handwerk kommt es auf Fingerspitzengefühl und Perfektion an – nur mit einem ganz anderen „Werkstoff“: Er hat sich für den Beruf des Fleischers entschieden. „Da ich immer viel Spaß am Handwerk hatte, war für mich klar, dass ich einen solchen Beruf auch einmal erlernen möchte. Ich finde es toll, mit den Händen zu arbeiten und am Ende eines Tages zu sehen, was man geschafft hat.“ Auch seine Hände sind künftig an vielen Orten präsent, verbunden mit der Aufforderung: „Die Welt war noch nie so unfertig. Mach sie saftig.“ Neben der bundesweiten Plakatierung sind die Motive in einigen Regionen auch an Sportplätzen oder auf Bussen zu entdecken. Zudem kommen sie im Internet sowie auf mobilen Geräten zum Einsatz. Alle Motive verweisen auf die Internetseite www.handwerk.de, auf der interessierte Jugendliche Informationen zu allen Handwerksberufen, Ausbildungsinhalten und praktische Bewerbungstipps erhalten. Ausbildungsplätze und Praktika in der Region finden junge Menschen mit dem Lehrstellen-Radar auf www.handwerk.de/lehrstellen-radar – hier ist die Direkt-Bewerbung bei den Betrieben möglich. www.handwerk.de Anzeige Ein Tag als Handmodel Interview mit zwei jungen Handwerkern B e r l i n . Seit dem 10. September zeigen fünf Junghandwerker auf neuen Motiven, wie vielfältig das Handwerk ist. Eine Goldschmiedin und ein Fleischer berichten, wie sie das Fotoshooting erlebt haben. Elisa Zeller (27) ist Goldschmiedemeisterin. Sich auf dem Meistertitel auszuruhen kommt für sie nicht infrage. Ihr ist es wichtig, auch darüber hinaus neue Erfahrungen zu sammeln. Dazu hatte sie beim Shooting Gelegenheit. ■ Welche handwerkliche Tätigkeit übst Du auf dem Motiv aus? Zeller: Auf dem Motiv ist zu sehen, wie ich einen Ring versäubere. Eine Versäuberung ist eine kleine Nachkorrektur, wenn man einen Stein neu eingefasst hat. Die Stellen, an denen der sogenannte Fasser saß, werden mithilfe einer Feile noch einmal sauber überarbeitet. Das ist einer der finalen Schritte bei der Herstellung eines Schmuckstücks. ■ Wie hast Du Dich bei dem Fotoshooting gefühlt? Zeller: Am Anfang habe ich mich etwas fremd gefühlt, aber dann fand ich es interessant zu sehen, wie viele Menschen an so einem Shooting beteiligt sind. Ich habe mich auch sehr über das Interesse des Teams an meinem Beruf gefreut. Interessant fand ich auch, wie sehr auch der Fotograf auf Details achtet. ■ Und was gefällt Dir an Deinem Beruf besonders gut? Zeller: Mir gefällt an dem Beruf der Goldschmiedin besonders die Vielfalt der Tätigkeiten. Jedes Schmuckstück ist anders und birgt immer neue Herausforderungen. Es kommt nie Langeweile auf, und wenn man konzentriert an einer Arbeit sitzt, vergeht die Zeit wie im Flug. Es ist einfach immer etwas Neues und Individuelles, eben keine Fließbandarbeit, sondern echtes Handwerk. Paul Wendler (20) muss in seinem Beruf als Fleischer auch mal ordentlich anpacken können. ■ Wie ist der Wunsch, Fleischer zu werden, entstanden? Wendler: Ich habe in vielen Bereichen Praktika gemacht. Letztendlich habe ich mich für eine Ausbildung zum Fleischer entschieden, weil sich herausgestellt hat, dass dieser Beruf einfach perfekt zu mir passt. Außerdem haben wir hier ein tolles Team, von dem ich viel lernen kann. ■ Welche Eigenschaften sollte man für die Ausbildung zum Fleischer mitbringen? Wendler: Eigentlich kann jeder diesen Beruf erlernen und ausüben. Man darf natürlich keine Angst vor der Arbeit haben und muss auch mal richtig anpacken können. Der Beruf ist etwas für Männer und Frauen – ich selber kenne auch einige Frauen, die in diesem Handwerk arbeiten. ■ Welche beruflichen Ziele hast Du noch? Wendler: Da ich mich sehr für die Zubereitung von Nahrungsmitteln interessiere und selber viel und gerne koche, passt der Beruf einfach zu mir. Ich möchte definitiv im Fleischerhandwerk weiterarbeiten und kann mir vorstellen, mich später dementsprechend noch weiterzubilden. c hen e e r p S r I hr e b ü wir ft! n u k Zu H. Heimer, Heimer Concept, Genossenschaftsmitglied seit 2005 Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Mehr Informationen erhalten Sie vor Ort oder unter vr.de/firmenkunden Volksbanken Raiffeisenbanken SEITE 4 NACHRICHTEN – HINTERGRUND Nr. 9 · September 2015 Staatspreis, setzen! Gewinner Klemens Grund studierte auf Gut Rosenberg – es hat sich gelohnt Parcours des Handwerks Ob steile Sprünge, edle Piaffen oder akrobatische Figuren: Die Reit-Europameisterschaften in Aachen haben begeistert. Tausende Gäste aus der Region und aus aller Welt haben sich in der Soers wohlgefühlt. Und viele von ihnen haben das Handwerk entdeckt – am Stand der Handwerkskammer Aachen, die sich dort gemeinsam mit einer Reihe von Mitgliedsbetrieben eindrucksvoll präsentierte. Die internationalen Gäste konnten viele verschiedene Gewerke bestaunen, sich über die Innovationen und Traditionen im Handwerk informieren und Zusammenhänge erklären lassen. Darüber hinaus ließen sie sich beraten, nahmen kostenlose handwerkliche Dienstleistungen in Anspruch oder eine Visitenkarte des Betriebs für den nächsten Auftrag mit. Darüber hinaus gab es ein großes Gewinnspiel mit tollen Preisen und einen Stand der IKK classic, die Gesundheitsberatung anbot. Folgende Mitgliedsbetriebe präsentierten sich am Handwerksstand: Elektro Everts, Würselen; German Gonzales Arias Malerfachbetrieb, Aachen; Goldschmiede Klaudia Magyar, Aachen; brita-möller Moden GmbH, Aachen; Klaus Schwecht KS Sattlerei, Kall; Uhren Kriescher, Würselen; Peter Hissel Sanitär- und Heizungsbau GmbH, Aachen. ebr/Foto: Britta Kaschel Köln. Klemens Grund, Tischlermeister und Absolvent der Akademie für Handwerksdesign in Aachen, hat einen Staatspreis im nordrhein-westfälischen Kunsthandwerk gewonnen. Die anerkannte Auszeichnung im Themenfeld Möbel gewann er mit einer von ihm entworfenen Produktfamilie aus Stuhl und Klappstuhl, hergestellt aus massiver Eiche. Sie überzeugte durch ihre eleganten Linien wie auch durch exzellente handwerkliche Qualität. Der gebürtige Lörracher führt seit 2013 ein eigenes Gestaltungsbüro in Köln. Die beiden Stühle zeichnen sich durch eine hohe Eigenständigkeit im Umgang mit dem Material und der Gestaltung aus. Eine besondere Eleganz erhalten sie durch eine schwebende Arm- und Rückenlehne, die durch ihre Linienführung und sehr gekonnte Fügung hervorgerufen wird. Erst auf den zweiten Blick ist ein Unterschied zwischen den Stühlen erkennbar. Durch die einfache Hinzufügung einer zweiten Zarge und eine kaum erkennbare Mechanik zur Arretierung der Beine überrascht einer der Stühle mit der Funktionalität eines Klappstuhles. Hohe handwerkliche Qualität, Reduktion auf die notwendigen Elemente und die außergewöhnliche Ergonomie sprechen darüber hinaus für die exzellente Arbeit. Die sechs Gewinner des Staatspreises erhielten in Köln die Auszeichnung aus den Händen von NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „Die Kunsthandwerker doku- INFO Die Ausstellung ist noch bis zum 11. Oktober in Köln zu sehen, geöffnet Dienstag bis Sonntag sowie am 3. Oktober von 11 bis 17 Uhr. Katalog: 10 Euro. Museum für Angewandte Kunst, An der Rechtschule, Köln. www.makk.de www.klemensgrund.de Staatspreisträger mit exzellenten Stühlen: Klemens Grund erhielt in Köln die hoch angesehene Auszeichnung im NRW-Kunsthandwerk. Foto: Wilfried Meyer mentieren in beeindruckender Weise die kreative Gestaltungskraft der „Wirtschaftsmacht von nebenan“. Mit dem Staatspreis „manu factum“ wollen wir das künstlerische Potenzial des Handwerks öffentlich anerkennen und nachhaltig fördern“, so der Minister vor rund 300 geladenen Gästen im vollbesetzten Saal des Museums für Angewandte Kunst. Dem schlossen sich die weiteren Redner an. Neben Hans-Peter Wollseifer, dem Präsidenten des Zentralverbands des Deutschen Handwerks und der Handwerkskammer zu Köln, wünschte auch Andreas Ehlert, Präsident des nordrheinwestfälischen Handwerkstages, der „manu factum 2015“ zahlreiche Besucher. Mit dem Kölner Bürgermeister Hans-Werner Bartsch zeigte sich Museumsdirektorin Petra Hesse erfreut, dass ihr Haus nach 1995 zum zweiten Mal Gastgeber der Landesausstellung „manu factum“ ist. 123 Exponate, vom eleganten Möbel über die Fotoserie bis zur textilen Installation oder innovativem Schmuckdesign, zeigen einen Querschnitt des zeitgenössischen Kunsthandwerks. Einzigartig jedes einzelne Ausstellungsstück, wie der Titel der Schau „manu factum“ („handgemacht“) schon sagt. Roos Arntz-van Doren, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft des Kunsthandwerks, welche den Wettbewerb gemeinsam mit der Landesregierung organisiert, konnte in diesem Jahr verstärktes Interesse vermelden: 436 Teilnehmer, so viele wie noch nie, stellten sich dem Urteil der Jury. Seit den 1960-er Jahren alle zwei Jahre vergeben, ist der Preis 2015 deutlich aufgewertet und mit einem neuen Konzept versehen worden. Statt sich streng am Werkstoff zu orientieren, konnten die Bewerber ihre Arbeiten jetzt in einem der sechs Themenfelder Möbel, Skulptur, Schmuck, Kleidung, Medien und Wohnen einreichen. In fünf von sechs Kategorien wurden die mit je 10.000 Euro dotierten Auszeichnungen verliehen, im Bereich „Medien“ allerdings kein Preis vergeben. Anzeige Preis für Energieeffizienz Elektro-Unternehmen können mitmachen Bau bietet eine Zukunft B e r g h e i m . „Du willst eine Zukunft – wir bieten sie Dir!“ So lautet der Titel des neuen Imagefilms der Offensive Gutes Bauen in NRW, mit welchem die nordrhein-westfälische Bauwirtschaft dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegenwirken will. Der zweiminütige Film richtet sich an Jugendliche, die nach einer zukunftssicheren beruflichen Perspektive suchen. Unternehmen sind eingeladen, den Clip für ihre Fachkräftegewinnung zu nutzen, zum Beispiel zur Präsentation auf Ausbildungsbörsen und/oder auf der eigenen Webseite. Er wird zusätzlich von den Berufsförderungswerken und Bildungszentren der Bauwirtschaft eingesetzt. Infos unter ☎ 02151 515536 oder ☎ 0211 6703-232. Erzähle vom Erfolg! „Unser Tag 2015“: Betriebe können gewinnen W i e s b a d e n . Gute Kommunikation und Zusammenarbeit sind im Handwerk wichtige Faktoren. Wo Teamwork gelingt, werden Erfolge erzielt: bei der Integration neuer Mitarbeiter genauso wie bei der Weitergabe von Know-how zwischen Jung und Alt. Solche und andere Erfolgsgeschichten prämiert MEWA Textil-Management mit der Aktion „Unser Tag 2015“. Ihre Teilnehmer haben jetzt noch zwei Mal die Chance auf einen Gewinn von je 5.000 Euro. Frühes Mitmachen lohnt sich: Bereits am 17. September wird der nächste Gewinner ausgelost. Im Internet ist die Anmeldung für Handwerksbetriebe noch bis zum 30. November schnell und unkompliziert möglich: Alle eingereichten Beiträge werden vor Veröffentlichung auf der Webseite der Aktion professionell aufbereitet. Gutes Teamwork Die Initiatoren freuen sich über jedes Ereignis aus dem Unternehmensalltag, das Anlass für eine Erfolgsgeschichte gibt. Oliver Gerrits, Leiter Marketing bei MEWA: „Handwerker meistern die unterschiedlichsten Herausforderungen. Gerade die erreichten Leistungen geben vielen Betrieben einen Grund zum Erzählen. Und auch für die Abstimmung zwischen mehreren Betrieben ist ein gut funktionierendes Teamwork der Schlüssel zum Erfolg.“ www.unsertag2015.de F r a n k f u r t . Den Klimaschutzzielen gerecht werden und gleichzeitig den wachsenden Energiebedarf decken – diese beiden ambitionierten Ziele können nur erreicht werden, wenn es gelingt, die Energieeffizienz zu steigern. Enorme Potenziale dafür bietet der Gebäudesektor, der für fast 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland verantwortlich ist. Hier kommen insbesondere E-Handwerksbetriebe ins Spiel: Mit ihren Kompetenzen auf den Gebieten der Gebäudeautomation, des Energiemanagements und der Anwendung innovativer Energietechnik entwickeln sie individuelle Lösungen, die die Energieeffizienz deutlich verbessern – unter anderem mit Hilfe international anerkannter Businstallationen. Besonders erfolgreiche Projekte haben nun die Chance auf eine namhafte Auszeichnung: Auf der Light+Building 2016 in Frankfurt am Main (13. bis 18. März) werden der ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) und der ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie) zum zweiten Mal den ZVEH/ZVEI-Energieeffizienzpreis verleihen. Prämiert werden die besten Projekte in den drei Kategorien „Wohnbau“, „Zweckbau“ und „Anwendung im eigenen Unternehmen“. Die Gewinner erhalten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro sowie einen Pokal, der ihnen während der Light+Building überreicht wird. Pro Kategorie werden zudem jeweils drei weitere Teilnehmer nominiert, die sich ebenso wie die Sieger mit ihrem Projekt an einem Sonderstand kostenlos auf der Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik im kommenden Jahr präsentieren können. Mitmachen dürfen alle E-Handwerksbetriebe, die Innungsmitglied der Elektrohandwerke und damit mittelbar Mitglied des ZVEH sind. Die Entscheidungen über Sieger und Nominierte trifft eine Fachjury anhand der eingereichten Projektinformationen und des Fotomaterials. Positiv bewertet werden bei den Projekten die Benutzerfreundlichkeit, der Komfort und die Nutzerakzeptanz. Außerdem zählen der Beitrag der Gebäudesteuerung zur Energieeffizienz und die Vielfalt der einbezogenen Gewerke. Von Vorteil ist zudem die Innovationsqualität in punkto Energieeffizienz sowie die Flexibilität und Erweiterbarkeit der Installation. Die Frist für die Bewerbung läuft bis Mittwoch, 14. Oktober. Sie ist ausschließlich online möglich: www.energieeffizienzpreis.org. AUSLANDSPRAKTIKA Nr. 9 · September 2015 SEITE 5 Auf nach Europa! Neun Zahntechnikerlehrlinge aus Aachen wagen das Abenteuer Auslandspraktikum A a c h e n . Neun Auszubildende aus Aachen haben ihr gewohntes Umfeld für zwei Wochen verlassen und sich nach Frankreich, Italien und in die Türkei begeben, um dort einen Auslandsaufenthalt während ihrer Ausbildung zu absolvieren. Das Praktikum wurde von der Handwerkskammer Aachen in Kooperation mit dem Berufskolleg für Gestaltung und Technik der Städteregion Aachen organisiert. Mit Unterstützung ausländischer Partner konnte den Lehrlingen ein interessanter Einblick in die Zahntechnik in anderen Ländern gewährt werden. Eine finanzielle Unterstützung für Reise- und Unterbringungskosten erhielten die Auszubildenden aus dem europäischen Förderprogramm Erasmus+, das Auslandsaufenthalte während und nach der Ausbildung bezuschusst. Vorab haben alle Teilnehmer an einem interkulturellen Training teilgenommen, um sich auf Besonderheiten der jeweiligen Länder vorzubereiten und auf die Kommunikation in einem anderen Kulturkreis einzustellen. Die Unterschiede beginnen bereits beim Ausbildungssystem, denn in den meisten Ländern existiert ein schulisches Ausbildungssystem, das nur wenige Praxisanteile im Betrieb beinhaltet. Zudem gibt es in jedem Land andere Arbeitsabläufe und Techniken. Frankreich Bettina, Sofia und Gerard waren zwei Wochen im französischen Reims zu Gast. Sie hatten die Chance, einige Tage in einem Ausbildungszentrum zu verbringen und dort die französische Berufsausbildung in der Zahntechnik kennenzulernen. Für die Auszubildenden war der Schulbesuch sehr interessant. „Jeder arbeitet dort sehr selbstständig. Wir haben zwei Tage lang mit den französischen Auszubildenden Klammern gegossen und mit CAD CAM gearbeitet“, erzählt Bettina. In den Betrieben war die Kommunikation nicht immer einfach, da die deutschen Auszubildenden kaum Französisch sprachen und die Mitarbeiter in den Betrieben wenig Englisch. Sofia bedauert, dass sie sich nicht besser verständigen INFO Die Handwerkskammer Aachen bietet Tischler- und Zimmererlehrlingen die Möglichkeit, an einem Auslandsaufenthalt in Frankreich teilzunehmen. Wer hier mitmacht, kann neue Einblicke in seinen Beruf erhalten und zudem seine Fremdsprachenkenntnisse verbessern. Die Kammer organisiert den Aufenthalt in Paris gemeinsam mit der französischen Partnerschule, dem Lycée Mansart. Fördergelder stehen zur Verfügung, der Aufenthalt wird auf die Ausbildungszeit angerechnet. Den Betrieben entstehen keine zusätzlichen Kosten. Informationen dazu und zu anderen Auslandsaufenthalten sowie Fachkräftesicherung gibt bei der Handwerkskammer Aachen Christine Erben, ☎ 0241 471-162, @ christine.erben@hwk-aachen.de. www.hwk-aachen.de konnte und Dinge nicht so erklären konnte, wie sie es gerne gewollt hätte. Trotz erschwerter Kommunikation habe sie jedoch vieles gelernt, vor allem, selbstständiger zu arbeiten. Der gemeinsame berufliche Hintergrund, die gemeinsame Fachsprache und der Google-Übersetzer auf dem Smartphone machten eine gewisse Kommunikation trotzdem möglich. Gerard ergänzt: „Man lernt sich zu verständigen, ohne die gleiche Sprache zu sprechen.“ Auch die Arbeitsweise in den Betrieben unterscheidet sich laut den Auszubildenden von der Arbeitsweise in den deutschen Zahntechniklaboren. Gerard hat gefallen, dass er im Betrieb Dinge machen durfte, die in der deutschen Ausbildung erst im dritten Lehrjahr anstehen. Italien Für Lena und Christina ging es mit dem Zug nach Südtirol in das beschauliche Bruneck. Dort haben beide Auszubildende zwei Wochen lang in einem Dentallabor gearbeitet. Die sprachlichen Barrieren waren in diesem Falle nicht das Problem, allerdings mussten die beiden jungen Damen feststellen, dass die Arbeit sich sehr wohl unterscheidet. Der Betrieb hat die beiden Auszubildenden sehr freundlich aufgenommen und Hilfestellungen gegeben. So lernten sie eine neue Technik kennen, um Prothesen herzustellen und zu modellieren. Türkei Die Teilnehmer der Türkeigruppe, Alexander, Thomas, Christine und Einfach mal die Perspektive wechseln: Wie diese vier Zahntechnikerlehrlinge in der Türkei haben einige andere Auszubildende im Ausland neue Erfahrungen gesammelt. Foto: privat Yasaman, haben sich sicherlich auf das größte Abenteuer eingelassen und sind für zwei Wochen in eine andere Welt eingetaucht. Gearbeitet haben die vier angehenden Zahntechniker in einer großen, sehr modernen Privatklinik. Besonders interessant empfanden die Auszubildenden die Zusammenarbeit mit den Zahnärzten vor Ort, sie durften sogar bei zahnärztlichen Behandlungen dabei sein. Auf diese Weise konnten die Auszubildenden sehen, wie die Dinge entstehen, und Einblicke in den gesamten Prozess erhalten. Im kleinen Labor wurde vor allem modelliert und viel Digitaltechnik eingesetzt. Ob Frankreich, Italien oder die Türkei – für alle Auszubildenden war der Auslandsaufenthalt eine neue und bereichernde Erfahrung. Sie haben an Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein gewonnen, aber auch eine andere Perspektive auf ihre eigene Ausbildung erhalten. Dinge wie gewisse Hygieneanforderungen und exaktes Arbeiten wissen sie nun ganz anders zu schätzen. Hiervon profitieren auch die Ausbildungsbetriebe. Das bestätigt Markus Berzborn von Berzborn Zahnatelier in Kreuzau: „Für mich stand vor allem die persönliche Entwicklung meiner Auszubildenden im Vordergrund, unter dem Aspekt, auch einmal Einblicke in einen anderen Betrieb zu erhalten. Man muss sich selber behaupten, und es gibt ein großes Paket an Erfahrungen, das die Auszubildenden aus dem Ausland mitbringen. Ich fand gut, dass meine Auszubildende den Mut zur Teilnahme hatte, und habe sie bei dem Vorhaben gerne unterstützt. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass der Aufenthalt auch die Klassenkameraden näher zusammengeführt hat.“ Im kommenden Lehrjahr sollen wieder einige Auszubildende die Möglichkeit erhalten, einen Auslandsaufenthalt während der Ausbildung zu absolvieren. Dann kommt als weiteres Zielland Island dazu. ce Der größte Wohnboulevard Europas! und 50 Fachgeschäfte Einrichtungshäuser auf 120.000 qm DIE NEUESTEN DESIGNTRENDS / GRATIS PARKEN GUT ZU ERREICHEN / NUR 10 MINUTEN VON AACHEN AUS Täglich geöffnet, auch an Sonn- und Feiertagen! Licht macht dein Leben bunt Klar Schiff machen, Kurs aufnehmen: mit AC2 – die Wachstumsinitiative zu mehr Unternehmenserfolg! AC2 – die Wachstumsinitiative 2015/16 woon boulevard heerlen inspiriert www.ac-quadrat.de woonboulevardheerlen.de Auftakt: 2.11. Euskirchen | 5.11. Erkelenz | 9.11. Jülich | 10.11. Aachen SEITE 6 THEMA: TEILZEITAUSBILDUNG Ein guter Weg für Mütter und Väter Handwerksbetriebe machen gute Erfahrungen mit Ausbildung in Teilzeit – Landesprojekt geht 2016 weiter Würselen/Alsdorf. Auf neuen Wegen tun sich manchmal ganz neue Perspektiven auf. Thomas Schmitz hat das erlebt. Der Mann ist Distriktleiter bei der Bäckerei Oebel. Angelika Bolmain hat ihn 2013 auf die Teilzeitausbildung gebracht. Sie hat ihn überzeugt, und so war es nicht mehr weit zum Lehrvertrag. Das Modell hat sich bewährt. „Es ist ganz klar, warum ich vermehrt auf Teilzeitausbildungen setze: Ich habe durch das Angebot Auszubildende erhalten, die aufmerksam, kundenorientiert, verantwortungsbewusst und zielstrebig sind“, sagt Schmitz. Denn so eine Teilzeitausbildung im Beruf Bäckereifachverkäufer/in wird ja vor allem von Müttern in Anspruch genommen, die eben zusätzlich auch ein Kind oder mehrere betreuen. Angelika Bolmain zum Beispiel hat mehrere – und zum Glück eine Mutter, die die Kleinen zu Schule und Kindergarten bringt. So kann die Auszubildende um 7 Uhr morgens anfangen und die Kinder um 16 Uhr abholen. Alle drei Wochen arbeitet sie auch samstags, da sind die Kinder ebenfalls versorgt. Zur Teilzeitausbildung ist Bolmain über den Verein für allgemeine und berufliche Weiterbildung (VabW) in Alsdorf gekommen. Dort hat sie am Projekt TEP (Teilzeitausbildung – Einstieg begleiten – Perspektiven öffnen) teilgenommen und Unterstützung bei der Suche nach einer Lehrstelle erhalten. Die Mitarbeiter des Vereins halfen bei der Antragsstellung für die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB). Und da aller Anfang ja bekanntlich schwer ist, war auch der Start ohne Einkommen und bis das erste Geld kam, nicht ganz leicht. Dann hat sich aber alles ganz gut eingespielt. Als Teilzeitauszubildende ist Bolmain einen Tag weniger im Betrieb als die Vollzeitauszubildenden, das Verständnis bei den Kolleginnen ist groß. „Die wissen ja, warum ich Teilzeit mache.“ Kompetente Unterstützung Der Kontakt zum VabW ist übrigens auch für Thomas Schmitz ganz wichtig, vor allem die Zusammenarbeit mit Sabine Bußmann. „Zu wissen, es gibt noch eine Einrichtung, eine Ansprechpartnerin, die ich bei eventuell aufkommenden Problemen oder Komplikationen anrufen kann und die dann auch direkt hier vor Ort ist, ist wichtig“, so Schmitz. Allerdings gebe es keine Probleme, am Anfang eben nur erhöhten Nr. 9 · September 2015 Betrieb und Lehrling sind klar im Vorteil A l s d o r f . Manche Mütter oder Väter hatten vor der Geburt ihres Kindes keine Gelegenheit, eine qualifizierte Ausbildung zu absolvieren. Unternehmen, die ihnen eine Ausbildung ermöglichen, sorgen nicht nur für eigenes gut ausgebildetes Personal. Neben dem finanziellen Vorteil, zum Beispiel durch eine geringere monatliche Ausbildungsvergütung bei Teilzeitausbildung können sie mit einer hohen Motivation ihrer Auszubildenden rechnen. Es gibt eben nicht nur „Entweder oder“. Eine Teilzeitausbildung bietet Frauen und Männern mit Familienpflichten die Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen. Das Modell bewährt sich vor allem für Alleinerziehende. Foto: fotolia Kommunikationsbedarf. Gegenseitige Zuverlässigkeit sei wichtig, so Schmitz. Wenn zum Beispiel ein Engpass bei der Kinderbetreuung auftrete, reagiere er entsprechend mit den Arbeitszeiten, und wenn dann mal im Verkauf Leute fehlten, versuchten die Auszubildenden alles, um aushelfen zu können. „Die Teilzeitausbildung sehe ich für den Beruf der Bäckereifachverkäuferin als eine Win-Win-Situation an“, sagt Schmitz. Das Landesprojekt TEP, das 2016 wieder aufgelegt wird, ist Teil des Handlungsprogramms „Brücken bauen in den Beruf“ und Bestandteil der vom Europäischen Sozialfonds kofinanzierten Landesarbeitsmarktpolitik des NRW-Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales. Zusammen mit dem Sozialwerk Aachener Christen realisiert der VabW das Projekt in der Städteregion Aachen. Die Bäckerei Oebel ist nicht der einzige Handwerksbetrieb, der gute Erfahrungen mit Teilzeitausbildung gemacht hat. Der Friseurmeister Thomas Groschupp nahm jetzt zum 1. September wieder eine Auszubildende in Teilzeit. Und zwei Lehrlinge sind bei ihm schon in Tagsüber lernen zum Beispiel Teilzeit-Lehrlinge zur Bäckereifachverkäuferin die Bedienung von Kunden. Foto: Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks / Fotograf; Darius Ramazani diesem Modell beschäftigt. Die Inhaberin einer Gebäudereinigung, Martina Herbst aus Herzogenrath, hat zum 1. August eine Auszubildende in Teilzeit zur Kauffrau für Büromanagement unter Vertrag genommen. Auch das ist ein Beruf, der sich für die Teilzeitlehre sehr eignet. Auf der Schulbank Grundsätzlich ist die TeilzeitVariante bei allen betrieblichen Ausbildungen möglich. Die Berufsschule ist dabei wie in einer VollzeitAusbildung zu besuchen. Die Stundenaufteilung kann aber im Rahmen der reduzierten Wochenstunden nach den Bedürfnissen von Betrieb und Auszubildenden abgestimmt werden. Übrigens ist es auch möglich, eine Vollzeit- in eine Teilzeitausbildung umzuwandeln. Wenn die Reduzierung der Ausbildungszeit unter 75 Prozent liegt, wird die Ausbildungsdauer verlängert. Bei guten Schulabschlüssen sind individuelle Verkürzungen möglich. Bei der Bäckerei Oebel absolviert auch Monique Niens eine Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin. Vor ein paar Jahren hätte sie sich die Ausbildung noch nicht vorstellen können. Sie begann eine Ausbildung zur Altenpflegerin, aber das war nichts für sie. Danach hat sie hauptsächlich im Verkauf gejobbt, vor allem in der Modebranche. Sie wollte dort unbedingt eine Ausbildung machen, erhielt aber immer nur Absagen. Auffallend war dabei die immer wieder gestellte Frage: „Was machen Sie denn mit Ihrem Kind, wenn es krank wird?“ Durch die Teilnahme am TEPProjekt fasste sie Mut, sich noch einmal nach einer Lehrstelle umzuschauen. Und sie ist sehr froh, dass sie nun eine zweite Chance erhalten hat. Ihre Eltern und eine gute Freundin hat sie dabei im Rücken, sie passen ab und zu auf ihren Sohn auf. Niens wünscht sich für Teilzeitauszubildende mit Kindern, dass diese finanziell besser und schneller unterstützt werden. Das Warten auf die Bewilligung der Anträge sei nicht angenehm. Aber das ist auch ihr einziger Kritikpunkt. „Ansonsten kann ich sagen, stehe ich jeden Morgen gerne auf und freue mich, zur Arbeit oder zur Berufsschule zu gehen.“ ebr Und abends mögen dann die Kinder noch ein leckeres Brötchen. Da sind Teilzeitkräfte dann wieder zu Hause gefragt. Foto: fotolia Erstmalig ausbilden Eine Teilzeitausbildung ist für ein Unternehmen attraktiv, das gezielt nach Menschen sucht, die bereits Verantwortung für eigene Kinder oder für die Pflege von Angehörigen übernommen haben. Wer noch nie ausgebildet hat, weil die Personalkapazitäten, die vorhandene Arbeit oder auch die Betriebsgröße nicht ausreichten, kann durch das Modell gewinnen. Es macht auch dann Sinn, wenn eine Ausbilderin oder ein Ausbilder nur in Teilzeit arbeiten oder eine der Auszubildenden schwanger ist und die Ausbildung eventuell nicht erfolgreich zu Ende geführt werden kann. Finanzielle Vorteile ergeben sich durch die Verringerung der monatlichen Ausbildungsvergütung. Wird ein bestehendes Ausbildungsverhältnis durch Elternzeit unterbrochen, geht die betriebliche Investition durch Fortführung in Teilzeit nicht verloren. Ein Teilzeitausbildung ermöglicht einen flexiblen Einsatz der Auszubildenden, passend zur Betriebsstruktur. Darüber hinaus wirkt Familienfreundlichkeit auf Kunden positiv und kann werbewirksam eingesetzt werden. ebr Unterstützung und Beratung A a c h e n / A l s d o r f . Betriebe, die Ausbildungs- oder Umschulungsplätze in Teilzeit anbieten möchten, können sich an die Experten im Projekt TEP wenden: Verein für allgemeine und berufliche Weiterbildung, Sabine Bußmann, Nordring 2, 52477 Alsdorf, ☎ 02404 550643, mobil: 0151 53869843, @ s.bussmann@vabw.de, www.vabw.de; Sozialwerk Aachener Christen, Karin Wieder, Rosstraße 9-13, 52064 Aachen, ☎ 0241 47493755,@ wieder@sozialwerk-aachen.de, www.sozialwerk-aachen.de. Die Ausbildungsberater der Handwerkskammer Aachen informieren und beraten ebenfalls zur Teilzeitausbildung und zu allen anderen Fragen rund um die Ausbildung. So zum Beispiel auch zur Einstiegsqualifizierung, die Jugendlichen eine Perspektive für den Einstieg in eine Ausbildung geben. Zwischen 6 und 12 Monate haben sie dabei die Möglichkeit, einen Ausbildungsberuf in einem Unternehmen kennenzulernen und sich auf eine spätere Lehre vorzubereiten. Betriebe, die Jugendlichen eine Einstiegsqualifizierung anbieten, werden finanziell unterstützt. Zudem bietet das Programm den Unternehmen eine Chance, die Jugendlichen über einen längeren Zeitraum kennenzulernen und in Ruhe entscheiden zu können, ob er oder sie später in eine Ausbildung oder Beschäftigung übernommen werden kann. Die Ausbildungsberater der Kammer sind erreichbar unter ☎ 0241 471-167, -168 oder -169, @ ausbildungsberatung@hwk-aachen.de, www.hwk-aachen.de/ausbildung. Nr. 9 · September 2015 DAS HANDWERK IM KAMMERBEZIRK SEITE 7 Mit Jesus zum kostbaren Silberstück …hat mein Kollege bei einem Kunden ein neues Geländer angebracht. Edelstahl, sehr schick. Und üppig. Sah gut aus, aber der Kollege war auch froh, als endlich alles getan war. Der Auftraggeber war nämlich ziemlich pingelig. Am Ende hat er sogar die Wasserwaage geholt und überall genau nachgemessen, ob auch alles gerade war. Bloß keine Schräge, keine „Unparallelitäten“, so nannte er es tatsächlich. Und bitte auch überall schöne rechte Winkel und nicht so was Krummes. Eijeijei, da musste echt am Ende noch verhandelt werden. Das war ein Feilschen fast schon um jeden Millimeter. Aber letztlich war es schon okay. Man hat sich noch geeinigt. Ein Freund des Kollegen hatte kein Verständnis dafür, dass der Handwerker das alles so ehrfürchtig hingenommen, zum Teil nachgebessert und, obwohl er nicht bei armen Leuten war, auch noch den Preis runtergesetzt hatte. Aus guter Freundschaft gab er dem Metallbauermeister dann auch noch einen guten Tipp für die Zukunft: „Wenn Deine Kunden alles so exakt gerade haben wollen, dann sollen die sich doch erst mal die Bäume anschauen.“ Na ja, das ist ja wohl etwas anderes, aber mein Kollege hat sich das gemerkt. Beim nächsten Mal, wenn ein knorriger Kunde etwas gerader haben will, wird er zu ihm sagen: „Sie gehen wohl auch nicht gerne in den Wald.“ Vielleicht staunt dann auch der Kunde nicht schlecht. Bis bald, Stuckateurmeister Lukas Prell holt bei den World Skills in Brasilien den Vizetitel – Statue begeistert Zuschauer A l d e n h o v e n / S ã o P a u l o . Diese Christusfigur ist sehr originell. Die Idee war einfach schon sehr gut, und dann die Ausführung – die Statue in Schwarz-Rot-Gold mit Fußbällen für Deutschland und Brasilien zu Füßen, einfach klasse. Als sein Sohn Lukas im Wettbewerb damit anfing, hat sein Vater Michael unauffällig, aber gezielt auf die Reaktionen im Publikum Anzeige Wem können Sie als Unternehmer uneingeschränkt vertrauen ? www.datev.de/steuerberater Kamen in Brasilien gut an: Die Christusstatue und das Thema Fußball. Foto: privat geachtet: Da war viel Begeisterung zu sehen. Das hat ihn natürlich gefreut. Sein Sohn Lukas Prell ist 20 Jahre alt, Stuckateurmeister und seit diesem Sommer Vizeweltmeister in seinem Beruf. Alle Achtung! Am Ende hat es knapp nicht für Gold gereicht, das hat ein Liechtensteiner gewonnen. Aber die Leistung von Prell ist hervorragend. Bei den World Skills im brasilianischen São Paulo gehörte er zum sechsköpfigen Nationalteam des Deutschen Baugewerbes. Insgesamt 41 Teilnehmer aus Deutschland gingen für „Team Germany“ an den Start. In etwa 50 Disziplinen traten 1.200 junge Fachkräfte unter 22 Jahren aus 60 Ländern an. Und alle in einer riesigen klimatisierten Halle. „Was die Brasilianer da auf die Beine gestellt haben, war fantastisch“, schwärmt der Vater, für den der Aufenthalt vor Ort mit der Familie und die Teilnahme seines Sohnes unvergesslich sind. „Schon die Eröffnungsfeier war der absolute Hammer“, sagt Prell, der sich für die Ausbildung des Handwerks starkmacht und auch in Prüfungsausschüssen sowie als Ausbilder engagiert ist. Den neuen Vizeweltmeister hat der Mann, der einen Stuck-Betrieb in Aldenhoven führt, maßgeblich selber ausgebildet. Er erinnert sich an Brasilien: „Als ich gesehen habe, wie Lukas anfing, wusste ich, er hat die Ruhe, die Coolness – das wird was.“ Dennoch war die Herausforderung riesig. In nur 20 Stunden musste Prell vor allem eine Trockenbauaufgabe erledigen. Die an sich schon komplizierte Konstruktion musste nach dem Verspachteln mit Stuckprofilen und einem „FreestyleModul“ nach eigenem Entwurf verziert werden. Das war die Christusstatue. „Das intensive Training hat sich ausgezahlt“, sagt Lukas Prell, der sich ehrgeizig und akribisch auf die World Skills vorbereitet hatte. Eine Familie, gemeinsame Freude: Lukas Prell (r.) hat bei der Berufsweltmeisterschaft in Brasilien bei den Stuckateuren die Silbermedaille gewonnen. Ausbilder und Vater Michael hat mitgefiebert und freut sich mit seinem Sohn. Foto: Elmar Brandt Gewonnen hat am Ende der Kollege aus Liechtenstein, obwohl Lukas Prell sicher in einigen Bereichen sogar noch besser war. Aber letzten Endes war die Bewertung gerecht. Da stimmt er mit seinem Vater überein. Und jetzt? Kam natürlich erst mal der Medienrummel. Fernsehen, Radio, Zeitungen – alle wollen mit Lukas Prell sprechen und über ihn berichten. Das sei natürlich sehr schön, sagt Lukas Prell, aber andererseits muss er natürlich auch wieder im väterlichen Betrieb voll mithelfen. Einen Termin im Bildungszentrum BGZ Simmerath hat er aber auch noch wahrgenommen. Und dafür dankt ihm die Handwerkskammer Aachen sehr. Zu Beginn einer neuen überbetrieblichen Unterweisung besuchte Lukas Prell die teilnehmenden Lehrlinge und erzählte von seinem Erfolg und seinen Erlebnissen. Die Auszubildenden waren schwer beeindruckt und haben vielleicht ein neues Vorbild kennengelernt. Einen jungen Handwerker, der viel drauf hat und seinen Beruf sehr positiv in der Öffentlichkeit darstellt. Als Mitglied des Nationalteams hat er jetzt auch noch einige bundesweite Termine zu absolvieren, unter anderem auch bei der Bundeskanzlerin und in einigen Ministerien. Vielleicht bietet es sich ja an, bei einer der nächsten Arbeiten dann einmal die Merkel-Raute, also die ganz spezielle Händehaltung der Regierungschefin, einzuarbeiten. Das Publikum würde sicher wieder staunen. ebr Anzeige Wer macht alle kaufmännischen Prozesse einfach ? www.datev.de/steuerberater Toller Nachwuchs Sparkasse Aachen vergibt Förderpreise Aachen. Die Sparkasse Aachen fühlt sich dem Aachener Handwerk traditionell verbunden. Deshalb stiftet sie jährlich einen Förderpreis für dessen Nachwuchs. Er soll den Prüflingen in der Städteregion Aachen Anreize für besondere Leistungen in den Gesellen- beziehungsweise Abschlussprüfungen bieten. In der Kategorie 1 wurden folgende Prüflinge ausgezeichnet, die ihre Gesellen- beziehungsweise Abschlussprüfung sowohl im theoretischen als auch im praktischen Teil mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen haben. Jeweils 1.000 Euro erhielten dafür: Jamina Stein, Friseurin, Aachen, Ausbildungsbetrieb: Judith Stremmer, Friseurmeisterin, Aachen; Vera Mattner, Friseurin, Eschweiler; Norbert Bock, Friseurmeister, Würselen; Elena Bockshecker, Konditorin, Aachen, Konditorei Middelberg KG, Aachen; Moritz Schmitz, Konditor, Aachen, Konditorei Lammerskötter, Aachen; Claudia Emundts, Bürokauffrau, Alsdorf, Waagenbau Dohmen GmbH, Würselen; Carolin Schieren, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Fleischerei, Eschweiler, Kaiser’s Tengelmann GmbH, Aachen, Jülicher Straße. In der Kategorie 2 wurden folgende Prüflinge ausgezeichnet, die ihre Gesellen- beziehungsweise Abschlussprüfung im praktischen Teil mit „sehr gut“ und im theoretischen Teil mit „gut“ abgeschlossen haben und einem Gewerk angehören, aus dem kein Prüfling in Kategorie 1 ausgezeichnet wurde. Jeweils 750 Euro erhielten dafür: Lorenzo Spindler, Elektroniker, Aachen, QualiTec GmbH der Handwerkskammer Aachen, Aachen; Paula Schulze Dieckhoff, Goldschmiedin, Aachen, Goldschmiede Peter Wernekenschnieder, Würselen; Thomas Willems, Kraftfahrzeugmechatroniker, Schwerpunkt Fahrzeugkommunikationstechnik, Würselen, Autohaus Jacob Fleischhauer GmbH & Co. KG, Aachen; Regina Brandt, Raumausstatterin, Aachen, Raumausstattung Sven Woytschaetzky GmbH, Aachen; Lukas Bruders, Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechnik, Herzogenrath, B & Z Metallbau GmbH, Würselen; Pavel Rudenko, Metallbauer, Fachrichtung Metallgestaltung, Aachen, G & M Metallbau, Stolberg; Max Einmahl, Tischler, Würselen, Innenausbau Kerz GmbH, Stolberg; Max Stärk, Zimmerer, Roetgen, Fehn Zimmerei & Holzbau GmbH, Aachen; Dominik Körfer, Straßenbauer, Schon in jungen Jahren erfolgreich: Die von der Sparkasse Aachen ausgezeichneten Handwerker freuen sich mit ihren Ausbildern über ihr gutes Abschneiden in der Prüfung. Foto: Andreas Schmitter Übach-Palenberg, Gebr. Reuber GmbH & Co. KG, Alsdorf; Fabienne Vaßen, Maßschneiderin, Schwerpunkt Damenschneiderin, Stadttheater und Musikdirektion Aachen, Aachen. Noch bis Freitag, 18. September, ist in der Sparkasse Aachen, Zentrale Münsterplatz, die Ausstellung „Karrierestart im Handwerk“ zu sehen. Sie zeigt ausgewählte Gesellenstücke, Schaustücke und Arbeitsproben des Aachener Handwerkernachwuchses. Die Aussteller sind: Vera Mattner, Friseurin; Verena Rzembeitzky, Friseurin; Regina Brandt, Raumausstatterin; Gabriella Eszli, Raumausstatterin; Pavel Rudenko, Metallbauer; Max Einmahl, Tischler; Fabian Meschwitz, Tischler; Jovan Schönen, Tischler; Jessica Adelmann, Maler und Lackiererin; Dennis Bergrath, Maler und Lackierer; Jaqueline Koch, Maler und Lackiererin; Patrick Korff , Maler und Lackierer; Lars Reuters, Maler und Lackierer; Stefan Bollog, Steinmetz. red SEITE 8 KAMMERBEZIRK Nr. 9 · September 2015 Berufe testen, Chancen nutzen Orientierung für Schüler: Bund unterstützt das Handwerk Aachen. Für 1.884 Schülerinnen und Schüler von insgesamt 28 Schulen in der Städteregion Aachen gibt es eine gute Nachricht: Für sie wurde jetzt ein Zuschuss in Höhe von 471.000 Euro bewilligt. Mit diesen Mitteln wird das erfolgreiche Berufsorientierungsprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Förder-, Haupt-, Real- und Gesamtschulen in der Städteregion fortgesetzt. Der Parlamentarische Staatssekretär im BMBF, Thomas Rachel MdB, übergab den Zuwendungsbescheid in der BGE Aachen, einem Bildungszentrum der Handwerkskammer Aachen, an deren Tochtergesellschaft QualiTec GmbH. „Jeder hat Talent, jeder kann etwas! Mit dem Berufsorientierungsprogramm der Bundesregierung und dem Landesprogramm ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ wollen wir jungen Menschen eine Idee davon geben, welche Talente und Stärken in ihnen stecken und wie sie diese später beruflich nutzen könnten. So steigen ihre Chancen, den passenden Beruf zu finden, und die Motivation, einen Schulabschluss zu erreichen“, betonte Staatssekretär Rachel. Perspektiven bieten Jugendliche brauchen Perspektiven. Der Nachwuchs muss Chancen bekommen und wissen, sie zu nutzen. Deshalb sind zielgerichtete Berufsorientierung und Vorbereitung auf das Arbeitsleben verpflichtende Bestandteile des schulischen Bildungsauftrags in der Sekundarstufe I. Sie sind wichtig, um die Zahl der Schulabgänger ohne Aussicht auf einen direkten Übergang von Schule in Ausbildung zu verringern. Deswegen setzt sich die nordrhein-westfälische Landesregierung dafür ein, diesen Übergang nachhaltig zu verbessern. „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) – nach diesem Motto führte NRW als erstes Flächenland vor einigen Jahren ein landesweit einheitliches und effizientes Übergangssystem ein. Ziel ist, die individuelle Entscheidungskompetenz der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu stärken und ihnen den Übergang in eine berufliche Existenz zu erleichtern. Das Berufsorientierungsprogramm (BOP) wird im Rahmen von KAoA umgesetzt. Hintergrund der Bundesförderung innerhalb des Landeskonzepts ist das gemeinsame Ziel, Übergangsmaßnahmen systematisch aufeinander abzustimmen. So setzt das Bundesbildungsministerium bis zum Ende des Schuljahres 2015/2016 in NRW insgesamt 11 Millionen Euro für das BOP ein, um das bestehende Landeskonzept KAoA zu ergänzen. Bei der Umsetzung wird das BOP an das Landeskonzept angepasst. Das Berufsorientierungsprogramm beginnt in der 8. Klasse mit einer eintägigen Potenzialanalyse, um die individuellen Stärken und Interessen der Schülerinnen und Schüler zu ermitteln. Die Jugendlichen setzen sich dabei mit ihren „Talenten“, ihren schon erkennbaren Kompetenzen, aber auch den noch in ihnen „schlummernden“ Potenzialen auseinander. Auf diese Analyse folgt eine Nachbereitung in der Schule. Im persönlichen Gespräch mit der Schülerin beziehungsweise dem Schüler übergeben die Betreuer ein Zertifikat, das ihre Fähigkeiten und Kompetenzen widerspiegelt. Im Anschluss daran geht es zur Berufsfelderkundung: Drei Tage lang können die Jugendlichen unter Anleitung von Ausbildern praktische Erfahrungen in drei berufsspezifischen Werkstätten sammeln. Eine aussagekräftige Teilnahmebescheinigung gibt den Schülerinnen und Schülern am Ende Zeugnis, wie sie die praktische Berufsfelderkundung „gemeistert“ haben. Betriebe suchen Bewerber „Das Handwerk in der Region ist dankbar, dass der Bund Berufsorientierung in NRW unterstützt“, sagte Peter Deckers, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen. „Für unsere Mitgliedsbetriebe wird es immer schwieriger, geeignete Bewerber für ihre Lehrstellen zu finden. Deshalb ist es wichtig, dass Mädchen und Jungen bereits in der Schule an einzelne Berufe herangeführt werden und dabei erkennen, welche Talente in ihnen stecken.“ Das Berufsorientierungsprogramm wird in den Werkstätten des Trägerverbunds beo realisiert. Hier kooperieren die Träger QualiTec GmbH der Handwerkskammer Aachen, Sozialwerk Aachener Christen e.V., low-tec gemeinnützige Arbeitsmarktförderungsgesellschaft Düren mbH, IN VIA Aachen e.V., Jugendberufshilfe der Stadt Aachen, Kolping-Bildungswerk Aachen und Das sieht nach Talent aus: In der Metallwerkstatt erproben Schüler im Rahmen der Berufsorientierung handwerkliche Tätigkeiten. Zur Förderung dieser übergab der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesbildungsministierum, Thomas Rachel MdB (r.), einen Zuwendungsbescheid an den Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen, Peter Deckers (2.v.r.). Auch der Aachener Bundestagsabgeordnete Rudolf Henke (2.v.l.) informierte sich über das von der Kammer mit Schulen und Kooperationspartnern erfolgreich umgesetzte Programm für Schülerinnen und Schüler. Foto: Elmar Brandt Verein für allgemeine und berufliche Weiterbildung e.V.. Sie alle haben weitreichende positive Erfahrungen mit der Abwicklung des Programms. Die erfolgreiche Zusammenarbeit der Träger ist Basis dafür, dass den beteiligten Schulen und ihren Schülern ein breites Spektrum an Berufsfeldern zur Auswahl gestellt werden kann. Die Mädchen und Jungen haben die Möglichkeit, sich unter anderem in folgenden Bereichen zu testen: Anlagenmechanik, Friseur, Metall, Elektrotechnik, Maler, Floristik, Holz, Garten- und Landschaftsbau, Hotel- und Gaststätten- gewerbe, Gesundheit/Soziales, Wirtschaft/Verwaltung. Der Trägerverbund beo arbeitet eng mit der Kommunalen Koordinierung der Städteregion Aachen zusammen. Ihre Aufgaben sind unter anderem die Abstimmungen zwischen den Akteuren der Berufsund Studienorientierung der Städteregion Aachen, der Berufsvorbereitung und der Berufsausbildung auf regionaler Ebene. ebr www.keinabschlussohneanschluss.nrw.de www.berufsorientierungsprogramm.de www.hwk-aachen.de „Heimat shoppen“, das heißt „Ja“ zum Wohnort Am 11. und 12 September sind in der Region auch zahlreiche Handwerksbetriebe dabei – Auftragsvergabe vor Ort sichert Arbeitsplätze Aa c h e n . Am 11. und 12. September ist es wieder so weit. Nach der Premiere im vergangenen Jahr laden Handwerk und Handel in der Region wieder zu den Aktionstagen „Heimat shoppen“ ein. Schirmherr der Aktion ist NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Mit der Aktion soll gezeigt werden, dass es sich lohnt, beim Hand- werker oder Händler vor Ort zu bestellen oder einzukaufen, da das die Region stärkt. Wer die Unternehmen hier vor Ort unterstützt, sichert und fördert Arbeitsplätze in der Region. Große Plakate An den beiden Aktionstagen werden in den Schaufenstern oder auf Höfen der Unternehmen große „Heimat shoppen“-Plakate zu sehen sein. Außerdem verteilen die Mitarbeiter der Betriebe „Heimat shoppen“Einkaufstüten an ihre Kunden. Bis zu 135.000 Stück könnten an die Einkäufer verteilt werden. Und es warten noch einige Überraschungen, Sticker, Flyer und Geschenke. Die Verantwortlichen rufen dazu auf, bei der Kampagne „Heimat shoppen“ mitzumachen. Ein florierender Handel, eine gefragte Gastronomie und ein stark beauftragtes Handwerk belebten die Region nicht nur wirtschaftlich und gesellschaftlich, sondern auch sozial und kulturell. In der Region Aachen stieß die Aktion von Anfang an auf großes Interesse, und mittlerweile beteiligen sich rund 1.500 Unternehmer aus 35 Kommunen. Die Zusammenarbeit ist sicher ein Zeichen für regionale Verbundenheit und die Erkenntnis, dass man sich als Region gegen globale Anbieter gut verkaufen muss. Hallenkonstruktionen mit Holzleimbinder F-30 B Typen o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert! Reithallentypen 20 / 40 m + 20 / 60 m besonders preiswert! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B Timmermann GmbH – Hallenbau & Holzleimbau 59174 Kamen Tel. 02307-4484 Fax 02307-40308 Typ Lombard www.hallenbau-timmermann.de E-Mail: info@hallenbau-timmermann.de Werkstatt + Büro massiv · schnell · preiswert massiver Fertigbau – variabel ! Neu Katalog: 3IS Selbstbau YC · 37081 Göttingen Maschmühlenweg 99 · Internet: www.3s-gewerbebau.de Fax 0551-38 39 038 · Tel: 0551-38 39 00 in allen Leistungen für jede Hallengröße Günter Reinacher e.K. Wärmetechnik Maschinen-, Apparateund Kälteanlagenbau Steltenberg 21 · 58642 Iserlohn Ruf: 0 23 74/16 94 05 Fax: 0 23 74/16 94 06 E-Mail: info@reinacher.de Zertifiziert nach DIN ISO 9001 : 2008 KAMMERBEZIRK Nr. 9 · September 2015 SEITE 9 Technik, TraCK und Trubel 37. Dürener Autoschau lockt viele Besucher – Ausbildung ganz stark im Fokus D ü r e n . Die 37. Auflage der Dürener Autoschau hat wieder einmal zahlreiche Gäste aus einem großen Einzugsgebiet angelockt. Darüber freuen sich die Organisatoren und Aussteller, zu denen die Kraftfahrzeug-Innung Düren-Jülich und das Trainings-Centrum für Kraftfahrzeugtechnik (TraCK) der Handwerks- Ih r Tr ep pe ns pe zia lis t Anzeige Treppenstufen Eiche 40 mm ab 48,50 € Ganzholztreppen ab 1.890 € Stahltreppen laut Anfrage Tel.: 0 25 63 / 49 40 •Fax: 60 40 kammer Aachen natürlich auch wieder gehörten. Neben alternativen Antrieben und traumhaften Modellen stand bei der Autoschau das Thema Ausbildung im Fokus. Am TraCK-Stand gaben sein Leiter Rudolf Königs und Mitarbeiter Informationen zu Lehrgängen und berieten zu Aus- und Weiterbildung. Darüber hinaus konnten große und kleine Besucher den Blick unter Motorhauben werfen und sich die Technik erklären lassen. Was die Ausbildung angeht, setzt der Obermeister der Innung, Rolf Ferebauer, auf eine engere Kooperation der Unternehmen und nach Möglichkeit auch der Innung mit den Schulen, denn so können potenzielle Lehrlinge schon früh beraten werden und es wäre für Betriebe einfacher möglich, die jungen Leute einzuschätzen. Fakt ist, dass die Anforderungen in der Ausbildung deutlich gestiegen sind, allerdings suchen die Unternehmen auch händeringend nach neuen Auszubildenden. Die Zelte der Autoschau waren bereits zum zweiten Mal in der Dürener Innenstadt aufgebaut. Der Umzug vom Annakirmesplatz dorthin hat sich voll und ganz ausgezahlt. Außerdem kann hier die gute Infrastruktur genutzt und eine Verbindung zur Gastronomie hergestellt werden. red Schauen, verstehen, informieren: Bei der Autoschau präsentierte sich auch das TrainingsCentrum für Kraftfahrzeugtechnik der Handwerkskammer Aachen. Foto: Stephan Johnen Ehrenbrief für Wiesenborn G e i l e n k i r c h e n . Die Kreishandwerkerschaft Heinsberg hat nun offiziell den ehemaligen Kreishandwerksmeister Wilfried Wiesenborn verabschiedet. Bei dieser Gelegenheit erhielt Wiesenborn von Dieter Philipp, Präsident der Handwerkskammer Aachen, und KammerHauptgeschäftsführer Peter Deckers den Ehrenkreishandwerksmeisterbrief. Mit Wiesenborn (Erkelenz) scheiden aus dem Vorstand der Kreishandwerkerschaft Heinsberg aus: Heinz-Peter Dahmen (Erkelenz), Heinz-Georg Overbeck (Erkelenz), Erika Rütten (Geilenkirchen) und Hans-Peter Tholen (Gangelt). Gemeinsam mit dem neuen Kreishandwerksmeister Edwin Mönius (Wassenberg) gehören nun Michael Bähr (Geilenkirchen), Wilfried Dahlmanns (Wegberg), Carsten Groob (Hückelhoven) und Ralf Vomberg (Baesweiler) zum neuen Vorstand der Kreishandwerkerschaft Heinsberg. Mönius betonte, dass er in vielen Punkten gerne in die Fußstapfen seines Vorgängers Wiesenborn treten und die Interessen der Betriebe gegenüber der Politik vertreten wolle. Wir fördern das Gute in NRW. Nils und Julian Stentenbach, zukunftsorientierte Unternehmer dank der Fördermittel der NRW.BANK Weitsicht ist die Basis für eine aussichtsreiche Zukunft unserer Region. Für die NRW.BANK Grund genug, neue Wege mitzugehen. Zum Beispiel mit attraktiven Fördermitteln für Elektromobilität und mehr Energieeffizienz in der Produktion. Die Vermittlung eines maßgeschneiderten Förderangebotes erfolgt über Ihre Hausbank. Sprechen Sie mit Ihrem Berater, damit die Energiewende Realität wird. Große Verdienste fürs Handwerk: Wilfried Wiesenborn ist jetzt Ehrenkreishanwerksmeister. Foto: Kreishandwerkerschaft Heinsberg www.nrwbank.de/weitsicht KAMMERBEZIRK SEITE 10 Nr. 9 · September 2015 Backen für die Region Die Moss KG gehört jetzt auch zur EIFEL-Marke Politiker an der Werkbank Ausdauer ist im Handwerk gefragt. Politiker müssen die haben. Schließlich müssen sie auch immer wieder für Mehrheiten kämpfen, um ihre Anliegen umsetzen zu können. Die Landtagsabgeordneten aus dem Kammerbezirk Aachen, Ingola Stefanie Schmitz (FDP, Nörvenich), Karl Schultheis (SPD, Aachen, 4. v. r.) und Hendrik Schmitz (CDU, Baesweiler, 2. v. l.), die in den Bildungszentren BGE Aachen und BGZ Simmerath Einblicke in die handwerkliche Aus- und Weiterbildung erhielten, erfuhren dort außerdem, wie abwechslungsreich und spannend die Tätigkeiten in den einzelnen Berufen sind. Ob Lehrling oder Meisterschüler – in den Bildungszentren der Kammer bilden sich die Lehrgangsteilnehmer auf hohem Niveau fort. Damit das so bleibt, setzt die Handwerkskammer, die die Abgeordneten zu den Besichtigungen einlud, natürlich auf den Rückhalt der Politik, die im Landtag unter anderem über die Förderung und die Rahmenbedingungen für Aus- und Weiterbildung abstimmen. Der Austausch mit praktischer Anschauung hat beiden Seiten geholfen, Bedarfe, Möglichkeiten und Perspektiven auszuloten. ebr/Foto: Elmar Brandt A a c h e n / E i f e l . Im schicken Ambiente der neuen Holzofenbäckerei „der eifel Moss“ in Roetgen wird die zukünftige Kooperation zwischen der Bäckerei Moss mit der Regionalmarke EIFEL bekannt gegeben. Mit ihren 43 Filialen und den damit verbundenen Umsätzen, Einkaufsmengen, Arbeitsplätzen und auch Marketingmöglichkeiten stößt die Bäckerei Moss KG aus Aachen damit zur Gruppe der „Großen“ im Qualitäts-Netzwerk der EIFELProduzenten. Im Folgeschluss heißt das: Je mehr leckere Produkte die Bäckerei Moss verkauft, desto mehr haben die Eifeler Landwirte davon. Neben vielen weiteren EIFEL-Produzenten setzen die Verantwortlichen der Aachener Bäckerei bewusst auf nachweisliches regionales Wirtschaften im Verbund mit gleichgesinnten Regionalmarke EIFEL-Qualitätsbetrieben. Gemeinsam können sie mit ihren Aktivitäten gesteckte Ziele erreichen: mit neutral kontrollierter und transparenter Qualität zum Vorteil der Verbraucher produzieren, Wertschöpfung möglichst in der eigenen Region halten – das sichert Arbeitsplätze und Kaufkraft. Jörg Moss, Geschäftsführer der Bäckerei Moss KG, sagt: „Wir haben schon immer starkes Augenmerk auf unsere Produkt- und Servicequalität gelegt und möglichst eng mit Partnern und Zulieferern aus unserer Region zusammengearbeitet. Mit dem Beitritt zur Regionalmarke EIFEL machen wir unser Engagement besser sichtbar – es ist es uns wert.“ Ferner setzt das Unternehmen auf Fair-Trade-Produkte, produziert vegane und lactosefreie Brote und Brötchen und kreiert natürlich auch erlesene Aachener Printen. Die Regionalmarke EIFEL hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu der zentralen Eifeler Qualitätsmarke entwickelt. Neben den bekannten Säulen EIFELGastgeber, EIFEL-Produzenten und EIFEL-Partnern gehören auch besonders engagierte EIFEL-Arbeitgeber zum Markenverbund. Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Aachen, Ludwig Voß, legt besonderes Augenmerk auf die Tugenden des Handwerks: „Gerade die Handwerksbäckereien – und dazu zählt trotz ihrer Größe auch die Bäckerei Moss – stehen vor der riesigen Herausforderung, Service, Tradition und Handwerkskunst den kritischen und preisorientierten Verbrauchern glaubhaft zu vermitteln. Die Bäckerei Moss ist ein Paradebeispiel für die Differenzierung über Qualität und Regionalität.“ www.regionalmarke-eifel.de www.baeckerei-moss.de Wie wichtig ist Breitband? Infoveranstaltung: Versorgung als Wirtschafts- und Standortfaktor Aachen. Eine gute Breitbandversorgung ist ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen. Kann die aktuelle Breitband-Infrastruktur den Bedarf von Unternehmen heute decken? Diese Fragen sollen mit Interessierten und lokal aktiven Providern diskutiert werden, bei einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 30. September, von 18 bis 20 Uhr. Im Campus Boulevard 55, Konferenzzentrum 1. Etage, Aachen, werden der Stadt nachdenken. Eine formlose Anmeldung per E-Mail ist bis zum 18. September erforderlich an: eBusiness-Lotse@mail.aachen.de. Zusätzlich möchte der Fachbereich Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen die Zufriedenheit der Unternehmen mit ihrer derzeit genutzten Breitband-Infrastruktur abfragen und startet deshalb eine Online-Umfrage: Experten über technische Aspekte referieren und sich zum Vergleich der Region mit anderen Gebieten äußern. In einer Podiumsdiskussion werden Fragen erörtert und Argumente ausgetauscht. Darüber hinaus gibt es individuelle Beratung durch die teilnehmenden Provider. Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmen, die ihren Standort in der Stadt Aachen haben beziehungsweise über eine Ansiedlung innerhalb Verantwortungsvolle Handwerker im Netzwerk: Silvia Moss und Ehemann Hans Bernd Schwienhorst nehmen das Schild der Regionalmarke EIFEL entgegen. Foto: Regionalmarke Eifel www.aachen.de/breitband. Eußem & Lönes GmbH 25 JAHRE • Warmluftheizungen • Hallenheizungen • Mietheizungen • Bauaustrockner • Werkskundendienst 41066 Mönchengladbach Tel.: 0 21 61/66 24 21 · www.eussem-loenes.de -V iÕiÀÃ>Õ}>ÃV i Üi`} E yiÝLi An- und Verkauf U Σ /> ÛÕi U iÀ ØÀÃÌi`ÀÕV U -Ì>Ài ->Õ} iÃÌÕ} U v>V i >` >LÕ} Werkzeugmaschinen Ständig große Auswahl für das Handwerk, insbesondere Blechbearbeitung. Kurt Steiger, Werkzeugmaschinen 65197 Wiesbaden · Flachstraße 11 Tel.: 06 11/42 10 47 · Fax: 42 10 40 www.kurt-steiger.de „Zehn Maschinen, drei Arbeitshallen, fünf Büros ... ein Gefahrenmeldesystem.“ JURISTISCHE KOMPETENZ DURCH SPEZIALISIERUNG Wir geben Antworten. info@guenther-reinigungssysteme.de www.guenther-reinigungssysteme.de 02651. 96 200 Fax 43370 T. Günther Reinigungssysteme Thomas Günther Wiesenstraße 8 D-52499 Baesweiler Tel.: 0 24 01 / 9 60 10 Stahlhallenbau · seit 1984 21 FACHANWALTSCHAFTEN · 6 LEHRAUFTRÄGE Einbruch-/Brandmeldung, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Störungsübertragung. Modernste Elektronik, sicheres Arbeiten, solide Qualität.Wir schützen die Dinge, die Ihre Zuverlässigkeit garantieren. Industrie, Handel, Banken Handwerk, Dienstleistung. Die Sicherheitsansprüche sind unterschiedlich. Wir projektieren maßgeschneiderte Sicherheitssysteme. beraten sie mit Kompetenz, diskutieren Ihre Wünsche und Vorstellungen diskret. http://www.sec.aixx.de Planung ▲ Montage ▲ Service ☎ 02 41/16 52 53 Andre -Michels.de ARBEITSRECHT · BAU- UND ARCHITEKTENRECHT · ERBRECHT · FAMILIENRECHT · INSOLVENZRECHT MEDIZINRECHT · MIET- UND WEG-RECHT · IT-RECHT SOZIALRECHT · TRANSPORT- UND SPEDITIONSRECHT VERKEHRSRECHT VERSICHERUNGSRECHT · VERWALTUNGSRECHT UND WIRTSCHAFTSPRÜFER 52080 Aachen ▲ Hergelsbendenstr. 02 41/16 59 12 ▲ 16 Email: info@sec.aixx.de Technik Boukes Friedrichstraße 17-19 . 52070 Aachen tel +49.(0)241.9 46 68-0 . www.delheid.de KAMMERBEZIRK Nr. 9 · September 2015 SEITE 11 JUNGE MEISTER Würselen; Aljona Später, Im Mühlenfeld 26, 41812 Erkelenz. AJH prämiert Top-Leistungen Es bestanden die Meisterprüfung als • Installateur und Heizungsbauer Sebastian Lagrave, Im Südhof 24, 52531 Übach-Palenberg. Handwerkspreis: Bewerbung bis zum 16. Oktober • Elektrotechniker Mirkan Yavuz, Heerstr. 33, 52441 Linnich. • Feinwerkmechaniker Michael Pütz, Aachener Str. 23 a, 52349 Düren. • Kraftfahrzeugtechniker Viktor Brill, Kleverstr. 1, 41812 Erkelenz; Florian Gorgels, Antoniusstr. 31, 52249 Eschweiler; Felix Jussen, Gracht 11, 52224 Stolberg. Anzeige • Friseur Agnieszka Bongard, Hans-BöcklerAllee 70, 52074 Aachen; Carina Ebert, Gangolfusstr. 30, 52525 Heinsberg; Katharina Göllnitz, Trierer Str. 266, 52156 Monschau; Sabrina Huppertz, Trierer Str. 27, 52156 Monschau; Laura Jansen, Talstr. 169, 52525 Heinsberg; Feriel Lamara, Stolberger Str. 225, 52068 Aachen; Bilitis Angela Rufe-Römer, Kettelerstr. 18, 52134 Herzogenrath; Carina Rüttgers, An der Lochmühle 48, 52379 Langerwehe; Heike Schwartz, Wiesenhof 7, 52146 JUBILARE Wir beglückwünschen zum Geburtstag Georg Comouth, Aachen, Obermeister der Gold- und SilberschmiedeInnung Aachen, 50 Jahre; Rene Felten, Aachen, Lehrlingswart der Dachdecker-Innung für die Städteregion Aachen, 50 Jahre; Norbert Seliger, Weilerswist, Lehrlingswart der Elektroinnung Euskirchen, 50 Jahre; Hans Winnen, Eschweiler, Träger des Ehrenzeichens der Handwerkskammer Aachen, Ehrenkreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Aachen, Ehrenobermeister der Fachinnung für Elektrotechnik Aachen, 75 Jahre. 25 -jährigen Meisterjubiläum Johannes Abramov, Tischlermeister, Schleiden; Francisco Comino Lopez, Friseurmeister, Aachen; Karin Greuel, Friseurmeisterin, Zülpich; Jörg Oellers, Beton- u. Stahlbetonbauermeister, Linnich; Adam Weitz, Konditormeister, Jülich; Marsha Hanke, Friseurmeisterin, Aachen; Peter Baum, Tischlermeister, Eschweiler; Reinhard Bongartz, Schornsteinfegermeister, Schwalm- tal; Frank Erens, Kraftfahrzeugmechanikermeister, Erkelenz; Martin Zimmermann, Schornsteinfegermeister, Stolberg; Harald Klähs, Kfz.-Mechanikermeister, Hellenthal; Bartholomäus Michels, Gas- und Wasserinstallateur-meister, Jülich; Frank Pesch, Gas- u. Wasserinstallateurmeister, Monschau; HansWerner Henrix, Tischlermeister, Düren; Heinz-Werner Krischer, Tischlermeister, Nideggen; Rudolf Achternbosch, Metallbauermeister, Hückelhoven; Jose Antonio Garcia, Kfz.-Mechanikermeister, Stolberg; Stefan Tholen, Kfz.-Mechanikemeister, Stolberg; Johannes Abramov, Tischlermeister, Schleiden. 50 -jährigen Meisterjubiläum Matthias Dietrich, Bäckermeister, Simmerath-Erkensruhr; Josef Johnen, Tischlermeister, Alsdorf; Wilhelm Kaussen Jun., Bäckermeister, Aachen. 25 -jährigen Arbeitsjubiläum Günter Benezeder, Kommissionierer bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Guido Braun, Teigmacher bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Tadeusz Budniak, Schweißer bei Fa. Brülls Maschinen + Gerätebau GmbH, Aachen; Erk Bündgens, Fachkraft für Arbeitssi- A a c h e n . Herausragende Leistungen stehen im Fokus des AJH-Handwerkspreises. Bis zum 16. Oktober, 12 Uhr, können sich Interessierte für die Auszeichnung des Arbeitskreises Junger Handwerksunternehmer im Kammerbezirk Aachen bewerben. In Zusammenarbeit mit der Aachener Bank eG und der VR-Bank eG schreibt er den Wettbewerb aus, der unter unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Handwerkskammer Aachen, Dieter Philipp, steht. Beratung für Existenzgründer Innovative Arbeit Besonderes Anliegen der Organisatoren ist es, die Innovations- und Leistungsfähigkeit des Handwerks sowie besondere oder außergewöhnliche Handwerksleistungen zu prämieren. Mitmachen können selbstständige Handwerker aus dem Kammerbezirk Aachen. Ihre eingereichten Arbeiten müssen nach dem 1. August 2010 fertiggestellt worden sein. Der AJH-Vorstand prüft die eingegangenen Unterlagen, eine unabhängige Jury bestimmt die Träger der drei gleichwertigen Preise in Höhe von 1.000 Euro. Sie besteht aus bis zu acht Mitgliedern aus Wirtschaft, Politik und den Medien. Die Namen der Jurymitglieder, deren Urteil endgültig und unanfechtbar ist, werden am Tag der Preisverleihung bekanntgegeben. Die Preisverleihung findet im Rahmen eines Galaabends am Samstag, 14. November, in der Erholungsgesellschaft Aachen statt. Der AJH-Handwerkspreis wird alle zwei Jahre ausgeschrieben. Die bisherigen Preisträger nutzen den Titel werbewirksam. Darüber hinaus haben sie Erfahrungen gesammelt und sich auch schon für weitere Preise beworben und gewonnen. www.ajhaachen.de A a c h e n . Existenzgründern und Jungunternehmern bietet die Handwerkskammer Aachen unter Mitwirkung der NRW.BANK und der Bürgschaftsbank Nordrhein-Westfalen eine Finanzierungsberatung an. Im Vorfeld sollten die Planungen der Interessenten so weit konkretisiert sein, dass ein aussagefähiges Konzept mit einem detaillierten Investitionsplan – zumindest im Entwurf – erarbeitet wurde. Hilfen dazu finden Interessierte auch im Internet: www.hwk-aachen.de Der nächste Beratertag in der Handwerkskammer wird am Mittwoch, 16. September, stattfinden. Ein weiterer Beratungstermin ist am 18. November. Anmeldungen nehmen Gudrun Lang, ☎ 0241/ 471-174, @ gudrun. lang@hwk-aachen.de, und Peter Havers, ☎ 0241/ 471-180, @ peter. havers@hwk-aachen.de, entgegen. cherheit bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Ali Cansel, Maschinenführer bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Hasan Dardanoglu, Maschinenführer bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Guido Deutschle, Maschinenführer bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Josef-Dirk fan Forsch, Mitarbeiter Verpackung bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Michael Franken, Oberteigmacher bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Heike Giesen, Mitarbeiterin Verpackung bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Udo Goebbels, Mitarbeiter Feinbäckerei bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Ursula Graf, Mitarbeiterin Verpackung bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Normann Grettern, Mitarbeiter Verpackung bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Hans-Georg Hausner, Mitarbeiter Verpackung bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Theo Kobben, Mitarbeiter Verpackung bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Klaus König, Teigmacher bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Renate Kreutzberg, Anlagenbedienerin Kuchenverpackung bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Renate Lejeune, Mitarbeiterin Personal bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Bernd Ludwig, Mitarbeiter EDV/Rechnungsabteilung bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Javier Meirino Gonzales, Ofenführer bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Marion Mund, Mitarbeiterin Verpackung bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Roland Oberhäuser, Maschinenführer bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Frank Olesch, Teigmacher bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Gülten Özcelik, Mitarbeiterin Verpackung bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Lydia Pelzer, Mitarbeiterin EDV/Rechnungsabteilung bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Christian Prillmann, Maschinenführer bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Ralf Redding, Ofenführer bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Ralf Reichel, Mitarbeiter Verpackung bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Marion Reichel, Mitarbeiterin Verpackung bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Jürgen Reiff, Energieanlagenelektroniker bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Ewa-Barbara Schewerda, Konditorhelferin bei Bäckerei Moss KG, Aachen; Sofia Wehren, Mitarbeiterin Verpackung bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Katharina Wirtz, Mitarbeiterin Feinbäckerei bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Franz-Gerd Lenzke, Metallbauer Konstruktionstechnik bei Fa. Metallbau Theissen e. K., Wegberg; Klaus Soetzen, Metallbauermeister bei Fa. Frenken & Erdweg GmbH, Heinsberg. 40 -jährigen Arbeitsjubiläum Wolfgang Mühl, Ofenführer bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Ilona Theissen, Mitarbeiterin Verpackung bei Fa. Kronenbrot KG Franz Mainz, Würselen; Walter Dolls, Metallbauermeister bei Fa. Frenken & Erdweg GmbH, Heinsberg. 165 -jährigen Betriebsjubiläum Bäckerei-Konditorei Lennartz, Kuchenheim. Nicht immer sind uns alle Jubilare bekannt. Zum Beispiel dann nicht, wenn die Meisterprüfung außerhalb des Aachener Kammerbezirks abgelegt wurde. Deshalb freuen wir uns über alle Hinweise, die uns über ein 25- oder 50-jähriges Meisterjubiläum informieren. Ansprechpartnerin bei der Handwerkskammer für die Region Aachen ist Karin Jende, ☎ 0241 471-140, Fax: 0241 471103. LEASEN OHNE ANZAHLUNG!1) NISSAN QASHQAI TEKNA INKL. SAFETY SHIELD FÜR 360° SICHERHEIT NISSAN X-TRAIL TEKNA 4x2 INKL. SAFETY SHIELD FÜR 360° SICHERHEIT 1.5 l dCi, 81 kW (110 PS) 1.6 l dCi, 96 kW (130 PS) MTL. LEASINGRATE: ab € 259,– netto 1) MTL. LEASINGRATE: ab CHASSIS CONTROL Technologie Autonomer Notbrems-Assistent Spurhalte-Assistent € 339,– netto 1) Fernlicht-Assistent Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 5,1 bis 4,0; CO2-Emissionen: kombiniert von 133,0 bis 103,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse: A–A+. Abb. zeigen Sonderausstattungen. 1Berechnungsbeispiel für das gewerbliche Leasing bei einer Laufzeit von 48 Monaten bis 60.000 km zzgl. MwSt., Überführung und Zulassung. Für alle bis zum 30.09.2015 abgeschlossenen Verträge bei Zulassung bis zum 15.10.2015 für die oben ausgewiesenen Modelle. Ein Angebot für Gewerbekunden von NISSAN FLEET SERVICES, einem Produkt der ALD AutoLeasing D GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, in Kooperation mit der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss. Das Angebot ist gültig für Kleingewerbe mit einem Fuhrpark bis 5 Einheiten sowie Mitglieder eines Verbandes mit Rahmenabkommen mit der NISSAN CENTER EUROPE GMBH über Abrufschein solange der Vorrat reicht. Bei teilnehmenden NISSAN Händlern. Fragen Sie Ihren NISSAN Händler nach seinen aktuellen Angeboten. Moll Automobile GmbH & Co. KG Neuenhofstraße 77 52078 Aachen Tel.: 02 41/900 600 www.moll-automobile.de Autohaus Kirch Hauptstraße 144 52156 Monschau Tel.: 0 24 72/34 01 www.autohaus-kirch.de NISSAN CENTER EUROPE GMBH, 50321 BRÜHL Moll Automobile GmbH & Co. KG Rudolf-Diesel-Straße 9 52351 Düren Tel.: 0 24 21/30 65 50 www.moll-automobile.de Autozentrum P&A Vonderbank GmbH Industriestraße 56 52525 Heinsberg Tel.: 0 24 52/68 80 www.nissan-pa.de Moll Automobile GmbH & Co. KG Mainstraße 3 53879 Euskirchen Tel.: 0 22 51/1 28 38-0 www.moll-automobile.de DIE GESUNDHEITSSEITE DER ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG Welche Krankenkasse versteht ihr Handwerk genauso gut wie ich meins? Als Innungskrankenkasse ist die IKK classic perfekt für Handwerker. Jetzt wechseln! Leben gegen die innere Uhr Schichtarbeit – wie Betriebe ihre Mitarbeiter fit halten liche Kurzpausen von fünf bis zehn Minuten zur Entspannung und Bewegung machen munter. Laut aktueller Analyse des Statistischen Bundesamtes haben im Jahr 2013 knapp 17 Prozent aller 15- bis 65-jährigen Erwerbstätigen in Deutschland in Schichten gearbeitet. Schichtarbeiter arbeiten dann, wenn andere schlafen. Das ist häufig mit gesundheitlichen und sozialen Belastungen verbunden. Die richtigen Mahlzeiten Regelmäßige Essenszeiten können Magenund Darmstörungen sowie Müdigkeit vermeiden. Zu deftige und große Mahlzeiten sind jedoch tabu. Sinnvoll ist es, vorhandene Kantinen auch nachts zu öffnen. Belegte Vollkornbrote/-brötchen, leichte Quark- und Joghurtspeisen, Obst- und Gemüsesalate sowie eine leicht verdauliche Mitternachtsmahlzeit geben neue Energie, empfehlen die Ernährungsexperten der IKK classic. Ist die Kantine nachts geschlossen oder nicht vorhanden, sollte die Belegschaft mithilfe von Kühlschrank, Mikrowelle, Herd und Heißwasserkocher mitgebrachte Speisen erwärmen oder kleine Mahlzeiten selbst zusammenstellen können. Viele Nachtarbeiter denken, reichlich Kaffee, Cola oder schwarzer Tee bringe sie durch die Nacht. Das darin enthaltene Koffein regt zwar an, aber ein zu hoher Konsum kann zu Schlaflosigkeit und Magenbeschwerden führen. Betriebe sollten deshalb auch andere warme Getränke wie Kräuter- und Früchtetees anbieten. IKK www.ikk-classic.de So geht und steht es sich besser Durch langes Stehen hinter Theken oder an Werkbänken und Maschinen gerät die Durchblutung der Beine ins Stocken. Fußknochen werden aus ihrer natürlichen Lage gedrängt; Sehen und Bänder werden überdehnt; Muskeln verkrampfen sich und verkümmern. Die Folgen sind oft Spreiz-, Knick-, Senk-, Platt- und Hohlfüße, auf denen es sich weder gut noch sicher stehen und laufen lässt. Der aufkommende Schmerz zieht vom Fuß über die Wade und das Knie bis in den Rücken, führt nicht selten sogar zu einem Spannungskopfschmerz. So sind Fuß- und Wirbelsäulenprobleme oft eng miteinander verbunden. Die häufigste Ursache für falsches Stehen und kranke Füße ist unpassendes Schuhwerk. Tipps für Vielsteher gibt es unter: www.ikk-classic.de/vielsteher Gerichtlicher Vergleich: Umkleiden kann zur Arbeitszeit zählen. Gehört das Umziehen vor und nach dem Job zur Arbeitszeit? Mit der Klage eines Kfz-Mechanikers gegen die Stadtwerke Oberhausen musste sich das Landesarbeitsgericht Düsseldorf befassen. Die Kammer schlug am Ende eine gütliche Einigung vor. Nachzulesen unter www.haufe.de – einfach „Umkleiden Arbeitszeit“ in die Suche eingeben. „Wissensreihe Männergesundheit“ informiert zu Bluthochdruck, Burnout, Diabetes, Herzinfarkt und Übergewicht Studien zur Männergesundheit zeigen, dass sich Männer vielfach nicht ausreichend um ihre Gesundheit kümmern. Sie gehen seltener zum Arzt als Frauen. Auch führen sie ein teilweise risikoreicheres Leben, trinken mehr Alkohol, ernähren sich ungesünder und nehmen seltener an gesundheitsfördernden Angeboten teil. Um die Sensibilität von Männern für ihre Gesundheit zu erhöhen und ihr Präventionsbewusstsein zu stärken, setzen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Stiftung Männergesundheit auf Wissensvermittlung mit fünf gemeinsamen Themenheften der „Wissensreihe Männergesundheit“. Die Broschüren stehen zum Download bereit unter: www.maennergesundheitsportal.de und www. stiftung-maennergesundheit.de Gesund beginnt im Mund – 25 Jahre Tag der Zahngesundheit Am 25. September werden am Tag der Zahngesundheit bundesweit wieder einige tausend Veranstaltungen auf das Thema Mund- und Zahngesundheit aufmerksam machen – bereits zum 25sten Mal. Grund für die IKK classic, darauf hinzuweisen, wie wichtig gesunde Zähne sind. Erwachsene sollten mindestens einmal jährlich, besser halbjährlich an der kostenfreien Zahnvorsorge teilnehmen. Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren auf jeden Fall halbjährlich. Im Bonusprogramm gibt es dafür jeweils zehn Euro. Mehr unter www.ikk-classic.de – Leistungen von A bis Z. Pflegetagebuch macht Einstufung leichter Damit Gutachter des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) die Pflegesituation von Betroffenen richtig einschätzen können, sollten Angehörige und Pflegebedürftige ein Pflegetagebuch führen. In diesem sollten sie mindestens eine Woche lang alle Schritte eintragen, die bei der Pflege im Alltag anfallen. Pflegetagebücher gibt es bei Pflegekassen und Verbraucherzentralen. Auch die Pflegeberater der IKK classic informieren gern in Sachen Pflegetagebuch. Einfach unter www.ikk-classic.de/pflegeberatung die eigene Postleitzahl eingeben und mit dem Pflegeberater in Verbindung setzen. Zucker – Tipps von Ernährungsberatern Jeder Deutsche verzehrt im Durchschnitt 36 Kilo Zucker pro Jahr, das sind drei Kilo pro Monat. Die Löffel für Kaffee und Tee sind dabei die geringste Menge. Den meisten Zucker, rund 83 Prozent, verspeist man mit verarbeiteten Lebensmitteln wie Süßigkeiten, Backwaren, Milchprodukten oder Fertiggerichten. Das Problem: Der Körper gewöhnt sich an die durch diese Produkte vorgegebene Süße. Deshalb sollte man die Süßschwelle langsam herunterregulieren: Beispielsweise nach und nach – über Monate – die Menge Zucker für den Kaffee, bis er irgendwann auch ungezuckert schmeckt. Bei selbstzubereiteten Joghurts mit Obst am besten keinen Zucker, bei Backrezepten ein Drittel weniger Zucker nehmen. Möglichst häufig unverarbeitete Lebensmittel verwenden, das senkt den Zuckerkonsum am deutlichsten. Stündliche Kurzpausen zur Entspannung oder Bewegung machen bei der Nachtarbeit munter. Info Gesundheit für Schichtarbeiter zwischen Ende und Wiederaufnahme der Tätigkeit. Eine gute Schichtplanung hilft, die gesundheitlichen und sozialen Nachteile zu begrenzen. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) empfiehlt schnelle Wechsel statt lang rotierender Systeme: zwei Früh-, zwei Spät-, zwei Beim Arbeitszeitgesetz steht gerade bei Schichtarbeitern die soziale und gesundheitliche Unversehrtheit des Arbeitnehmers im Mittelpunkt. Wichtige Grundpfeiler sind die höchstzulässige tägliche Arbeitszeit, arbeitsfreie Zeiten während der Arbeit sowie Nachtschichten wirken sich deutlich positiver auf die Gesundheit und soziale Integration aus. Wichtig ist dabei, die Mitarbeiter in die Schichtplangestaltung einzubeziehen und die Pläne rechtzeitig bekannt zu geben. Das erhöht die Akzeptanz der Mitarbeiter und erleichtert die Planung ihrer Freizeit. Stünd- Viele Informationen, beispielsweise zu Schichtplänen, den richtigen Lichtverhältnissen bei Nachtarbeit, altersgerechter Arbeitsplatzgestaltung und weiteren Themen zur Schichtarbeit bietet die Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) unter www.inqa.de – einfach Schichtarbeit in die Suche eingeben. Tipps für Arbeitgeber Kostenloses Webinar der IKK classic „Meldungen von A - Z“ Mehr Klarheit beim Krankengeldanspruch Seit Ende Juli 2015 besteht bei einer Krankschreibung bereits ab dem Tag der ärztlichen Feststellung Anspruch auf Krankengeld. Bisher entstand der Anspruch erst ab dem Folgetag. Im hektischen Berufsalltag fehlt oft die Zeit, um sich systematisch weiterzubilden. Dabei sind aktuelle Informationen gerade im Personalwesen unverzichtbar. Die neue Regelung schafft Rechtssicherheit bei Krankengeldansprüchen, beispielsweise in Fällen, in denen am letzten Tag eines Beschäftigungsverhältnisses Arbeitsunfähigkeit festgestellt wird. Außerdem bleibt der Anspruch auf Krankengeld bei Verlängerung der Arbeitsunfähigkeit erhalten, wenn die Feststellung der weiteren Erkrankung spätestens am nächsten Werktag erfolgt. Samstage gelten dabei nicht als Werktage. Bisher musste sich die Folgekrankschreibung überlappen und eine Verlängerung spätestens am letzten Tag der aktuellen Krankschreibung erfolgen. Durch die gesetzliche Regelung wird insbesondere die bisherige Wochenendproblematik gelöst. Wer beispielsweise bis zu einem Freitag krankgeschrieben war, musste von seinem Arzt die Arbeitsunfähigkeitsverlängerung zwingend noch am Freitag bekommen, um einen lückenlosen Nachweis der Arbeitsunfähigkeit zu erbringen und damit auch einen lückenlosen Anspruch auf Krankengeld zu sichern. Das war Versicherten häufig nicht bewusst. Wenn heute eine Krankschreibung bis einschließlich Freitag festgestellt wird, reicht es aus, wenn die Verlängerung am folgenden Montag ausgestellt wird. Be- Eine praktische Lösung bietet darum die IKK classic mit ihrem kostenlosen Online-Seminar „Meldungen von A bis Z“ am 22. September 2015 von 15 bis 17 Uhr. In dem Seminar erklären die Experten der IKK classic, was genau bei An- und Abmeldungen von Arbeitnehmern zu beachten ist – beispielsweise bei Mini- und Midijobs, bei der Datenübertragung, bei der Jahresmeldung oder auch bei einmalig gezahltem Arbeitsentgelt. Die Anmeldung erfolgt unter www.ikk-classic.de/ webinare – nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmer ihre Zugangsdaten und alle weiteren Informationen zum Ablauf per E-Mail. Es sind keine komplizierten Downloads oder Installationen erforderlich: Benötigt wird nur ein PC mit Internetzugang und Lautsprecher- bzw. Kopfhöreranschluss. Die Teilnehmer können während des Seminars Fragen im Online-Chat stellen. Im Anschluss an das Seminar werden dann alle Fragen beantwortet. Bei Fragen zur Anmeldung oder zu den technischen Voraussetzungen einfach mailen an webinare@ikk-classic.de oder anrufen unter der Rufnummer 02533 9300-930. Info In diesem Herbst bietet die IKK classic noch weitere Webinare an, bei denen man sich ab sofort anmelden kann: • Dienstag, 13. Oktober 2015, 15 bis 17 Uhr Beitragsberechnung von A bis Z • Dienstag, 10. November 2015, 15 bis 17 Uhr Entgeltfortzahlung und Ausgleichskasse Foto: Cathy Yeulet / 123rf Tipps und Tricks Bei der Krankschreibung wurde auch die bisherige Wochenendproblematik gelöst, die oft Probleme beim lückenlosen Anspruch auf Krankengeld gemacht hat. schlossen wurden die Änderungen des § 46 SGB V im Rahmen des Versorgungsstärkungsgesetzes, das in wesentlichen Teilen am 23. Juli 2015 in Kraft trat. Die neuen Regelungen gelten für alle ab dem 23. Juli 2015 festgestellten Krankschreibungen. Insgesamt 412 Azubis bei Deutschlands größter IKK IKK classic stellt 140 neue Auszubildende ein Anfang August starteten 140 junge Menschen eine Ausbildung bei der IKK classic. Das sind fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt sind dann bei Deutschlands größter IKK bundesweit 412 Auszubildende beschäftigt. Sie erlernen in rund drei Jahren den Beruf des/der Sozialversicherungsfachangestellten. „Als großer Arbeitgeber sind wir uns der Verantwortung für die junge Generation bewusst“, erklärt Gerd Ludwig, Vorstandsvorsitzender der IKK classic. „Deswegen bieten wir nicht nur eine anspruchsvolle Ausbildung, sondern in den meisten Fällen auch eine sichere Perspektive in einem Berufsfeld mit Zukunft.“ Von den 89 jungen Kollegen, die im Jahr 2014 ihre Ausbildung bei der Kasse abgeschlossen haben, wurden 86 übernommen. Das entspricht einer Übernahmequote von Foto: MEV Verlag. Aktuelles für Betriebsinhaber und Versicherte Leben gegen die innere Uhr: Insbesondere während der Nachtschicht müssen Muskeln, Gehirn, Körpertemperatur und Organe auf Leistung schalten, obwohl sie auf Ruhe programmiert sind. Am Tag sind dann viele Körperfunktionen auf Aktivität geschaltet, doch der Körper muss zur Ruhe kommen. Schichtarbeiter leiden vermehrt an Schlaf- und Appetitstörungen, Nervosität und Magen-DarmBeschwerden. Aber auch an Konzentrationsstörungen und Leistungsminderung, was zu Fehlern führen kann, sodass die Unfallgefahr steigt. Schichtarbeiter fühlen sich häufig sozial isoliert, weil sie nur eingeschränkt am Familien- oder partnerschaftlichen Leben teilnehmen sowie Beziehungen und Freundschaften nicht richtig pflegen können. Älteren Beschäftigten fällt Schichtarbeit in der Regel schwerer als jüngeren Arbeitnehmern. Foto: Maxim Ibragimov / 123rf Schichtarbeit und Gesundheit Die Ausbildung bei der IKK classic eröffnet vielfältige Möglichkeiten, im Gesundheitswesen tätig zu werden. 97 Prozent. Für das Jahr 2015 sind es 98 Prozent: 124 von 127 Auszubildenden. Die Ausbildung bei der IKK classic eröffnet vielfältige Möglichkeiten, im Gesundheitswesen tätig zu werden; in der Kundenbetreuung ebenso wie in späteren Führungspositionen. Fortbildungen und berufsbegleitende Schulungen bereiten dafür den Weg, etwa zum Abschluss als Krankenkassenbetriebswirt. „Das Gesundheitssystem ist ein wachsendes Berufsfeld mit spannenden Herausforderungen für ambitionierte junge Menschen“, so Ludwig weiter. „Das medizinische und pflegerische Versorgungsangebot wird immer komplexer. Das erfordert Managementkompetenzen, die mitwachsen und beim Kunden ein steigendes Bedürfnis nach qualifizierter Beratung. Dem werden wir mit einer umfassenden Ausbildung gerecht.“ Die neuen Auszubildenden begannen ihre Arbeit an über 70 Standorten in den Kernregionen der Kasse. VERSICHERUNGEN Nr. 9 · September 2015 SEITE 13 Steuerfrei für das Leben in der Zukunft sparen Direktversicherung bietet einige Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer - sichere Rendite A a c h e n . Die Direktversicherung ist ein Modell der betrieblichen Altersversorgung für Arbeitnehmer, von dem auch Arbeitgeber profitieren. Sie schließen für ihre Mitarbeiter eine Kapitallebens- oder Rentenversicherung ab. Eine weitere Variante ist eine fondsgebundene Lebensversicherung, bei der mit den Sparbeiträgen Fondsanteile gekauft werden. Die Direktversicherung ist oft die einzige Möglichkeit für eine betriebliche Altersvorsorge, da kleine Unternehmen meist weder über eine Pensionskasse noch einen Pensionsfonds verfügen. In solchen Fällen haben Arbeitnehmer ein Recht auf eine Direktversicherung, wobei der Arbeitgeber den Anbieter bestimmt. Bei der Direktversicherung wird ein Teil des Bruttolohns oder -gehalts nicht an den Arbeitnehmer überwiesen, sondern in Beiträge für die Versicherung umgewandelt. Auf diese Beiträge müssen Arbeitnehmer keine Steuern zahlen. Eine Direktversicherung kann allerdings nur für die berufliche Haupttätigkeit vereinbart werden, nicht für den Nebenjob. Anzeige Piano-Willms, Nideggen Konrad-Adenauer-Straße 38, Ruf 02427/1523 Was bringt die Direktversicherung den Unternehmern? Der Arbeitgeber spart Lohnnebenkosten, nämlich die anteiligen Sozialausgaben. Er braucht keine Rückstellungen für Versorgungsansprüche zu bilden, da der Arbeitnehmer keine Ansprüche an sein Unternehmen hat, sondern gegenüber der Versicherungsgesellschaft. Scheidet der Mitarbeiter aus, kann der Arbeitgeber den Vertrag ohne weitere Ansprüche an das Unternehmen auf den neuen Arbeitgeber oder den Mitarbeiter übertragen. Die unkomplizierte Abwicklung stellt sicher, dass der Verwaltungsaufwand gering bleibt. Deutlich mehr Verträge Am Ende des Jahres 2014 gab es laut Statistik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft 7,6 Millionen Verträge an Direktversicherungen mit einer versicherten Summe von 206,5 Milliarden Euro. Gegenüber 2013 ist somit die Anzahl der Direktversicherungen um 1,5 Prozent gestiegen. Die versicherte Summe stieg um 1,3 Prozent. Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung 1974 ist die Zahl der Verträge mit Direktversicherungen von 1,34 Millionen auf 7,64 Millionen um mehr als das Fünffache gestiegen. Im gleichen Zeitraum stieg die versicherte Summe um das 28,5-Fache, von 7,13 Milliarden auf rund 206,5 Milliarden Euro. Seit 2006 steigt die Zahl der Direktversicherungen wieder moderat an. In den Jahren davor stagnierte die Anzahl der Verträge, im Wichtiges Thema: Von der später ausgezahlten gesetzlichen Rente können viele nicht mehr leben. Deswegen ist zusätzliche Altersvorsorge sehr zu empfehlen. Foto: fotolia Jahr 2005 ging sie sogar zurück. Dazu beigetragen hat sicher, dass in den letzten Jahren vermehrt Verträge zur Auszahlung kommen, die Mitte der 1970-er Jahre abgeschlossen wurden. Hinzu kam der steuerliche Rahmen der Rentenreform 2001, der die Direktversicherung nicht in die begrenzte nachgelagerte Besteuerung einbezogen hatte. Durch das Alterseinkünftegesetz haben Pensionskassen, Direktversicherungen und Pensionsfonds seit Januar 2005 den gleichen steuerlichen Rahmen. Direktversicherungen unterliegen der staatlichen Versicherungsaufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Anlageregulierung nach dem Versicherungsaufsichtsgesetz. Dabei steht die Sicherheit einer kontinuierlichen Rendite im Vordergrund. Dementsprechend dürfen die Beiträge bei der klassischen Direktversicherung nur bis zu 35 Prozent der Anlagemittel in Aktien investiert werden. Bei der fondsgebundenen Direktversicherung werden höhere Aktienquoten erreicht. Allerdings ist auch hier der Kapitalerhalt durch vorsichtige Kapitalanlage gesichert. Bei der Direktversicherung ist der Arbeitgeber bis auf bestimmte Ausnahmefälle nicht zur Zahlung von Beiträgen an den Pensions-Sicherungs-Verein (PSVaG) verpflichtet. Falls die Maschine nicht mehr läuft A a c h e n . Maschinen und andere technische Anlagen sind Risiken ausgesetzt, die über herkömmliche Versicherungen nur zum Teil versicherbar sind. Die Maschinenversicherung ist darauf ausgerichtet, Versicherungsschutz insbesondere für die Risiken des Betriebs solcher Anlagen zu bieten. Sie ist vornehmlich für hochwertige Maschinen angebracht, deren technisches Versagen durch ein versichertes Ereignis hohen, außerplanmäßigen Wiederherstellungsaufwand verursachen kann. Für die Entscheidung, ob und gegebenenfalls welche Anlagen versichert werden sollten, ist eine sorgfältige Prüfung des Versicherungsumfangs sehr ratsam. In der Maschinenversicherung werden in erster Linie Kraft- und Arbeitsmaschinen versichert. Die den betreffenden Maschinen und Anlagen zugehörige, in diese aber nicht eingebaute Elektronik (zum Beispiel Steuerungsanlagen) sowie elektronische Datenverarbeitungsanlage generell sind ebenfalls versicherbar. Indes ist es vorteilhaft, hierfür eine Elektronikversicherung abzuschließen, die einen wesentlich umfassenderen Versicherungsschutz bietet. Handwerksunternehmer, die viele verschiedene technische Geräte benutzen, sollten sich mit einer Versicherung oder mit Experten in Verbindung setzen und sich umfassend beraten lassen, denn eine notwendige Neuanschaffung oder aufwendige Reparatur kann den Betrieb unter Umständen sehr belasten. Selbstständig gemacht? LVM-Haftpflicht! Bedarfsgerechte Vorsorge braucht fachkundige Beratung. In Ihren LVM-Versicherungsagenturen finden Sie beides: Stefan Losberg Heerstraße 46 41836 Hückelhoven Telefon (02433) 95 80 70 info@losberg.lvm.de Heinz-Josef Frenken Oberforstbacher Straße 486 52076 Aachen Telefon (02408) 66 93 info@frenken.lvm.de Ralf Hesselmann Kaiserstraße 77 52249 Eschweiler Telefon (02403) 70 20 10 info@hesselmann.lvm.de Guido Crefeld Zum Steinbruch 10 52393 Hürtgenwald Telefon (02429) 9 47 98 00 info@crefeld.lvm.de Achim Sondermann Walkmühlenstraße 16 52074 Aachen Telefon (0241) 8 79 31 50 info@sondermann.lvm.de Richard Schürmann Kurt-Schumacher-Straße 1 52224 Stolberg (Rhld.) Telefon (02402) 76 07 70 info@schuermann.lvm.de Frank Schütt Zülpicher Straße 10 52385 Nideggen Telefon (02427) 9 05 09 40 info@schuett.lvm.de Gerd Ritterbex Haihover Straße 50 52511 Geilenkirchen Telefon (02451) 9 11 68 08 info@ritterbex.lvm.de Achim Klinkhammer Stiftsweg 2 53894 Mechernich Telefon (02443) 23 11 info@klinkhammer.lvm.de Friedhelm Murk Messerschmittstraße 15 53925 Kall Telefon (02441) 77 74 50 info@murk.lvm.de ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG EIN ANGEBOT VON Sie kennen den Dreh zur Mitarbeitermotivation – wir zeigen Ihnen gern ein paar neue. Foto: Getty Images Der Arbeitsmarkt ist hart umkämpft – und qualifiziertes Personal lässt sich oft nicht mehr nur mit gutem Gehalt locken oder halten. Ein attraktiver Bonus für jeden Arbeitnehmer ist da eine betriebliche Zusatzversicherung. Wie lässt sich ein Mitarbeiter motivieren? Mit einem kleinen Gehaltsbonus, dem eigenen Büro oder einer in Aussicht gestellten Beförderung? Alles praktikable Mittel, um „etwas mehr“ zu bieten. Aber viele Arbeitskräfte wünschen sich noch etwas anderes – nämlich Absicherung durch betriebliche Vorsorge. SIGNAL IDUNA bietet mit ihren Versicherungsprodukten eine ausgezeichnete Angebotspalette. Keine zusätzlichen Lohnnebenkosten mit einer bAV. Eine betriebliche Altersversorgung (bAV) ist für Arbeitgeber eine günstige Möglichkeit, Mitarbeitern eine lebenslange Altersrente zu bieten, ohne zusätzlich in die Tasche greifen zu müssen. Arbeitnehmer können außerdem für den Fall einer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit abgesichert werden. Dem Arbeitgeber entsteht kaum Verwaltungsaufwand. Aufwände von bis zu 4% der Beitragsbemessungsgrenze reduzieren den Steueraufwand und die Lohnnebenkosten. Außerdem entstehen ihm keine Versorgungsrisiken, da SIGNAL IDUNA die Leistungen erbringt. einen Teil seines Bruttogehaltes abgabenfrei der bAV zukommen zu lassen. Das hat nicht nur Vorteile für den Arbeitnehmer, sondern auch für den Arbeitgeber, der hier seinen Anteil zur Sozialversicherung spart. Eine weitere Form ist der Arbeitgeberzuschuss. Dabei zahlen beide Seiten einen Teil in die bAV ein. Der Arbeitgeber kann hier z.B. die gesparten Lohnnebenkosten in seinen Mitarbeiter reinvestieren. Des Weiteren hat der Arbeitgeber aber auch die Möglichkeit, den gesamten Beitrag zur bAV zu übernehmen. Das ist dann eine arbeitgeberfinanzierte bAV. Dies klingt erst einmal teuer, ist aber eine günstige Alternative zu einer reinen Gehaltserhöhung. Denn hier fallen keine Lohnnebenkosten an. Bekommt der Arbeitnehmer vermögenswirksame Leistungen, können diese ausserdem in einen bAV-Beitrag umgewandelt werden. Betriebliche Krankenversicherung – günstige Chance für Arbeitnehmer. Einen echten Mehrwert für Mitarbeiter bietet auch die betriebliche Krankenversicherung (bKV). Die Prämien zahlt hier der Arbeitgeber, er kann sie aber als Betriebsausgaben steuerlich absetzen. Der Arbeitnehmer profitiert von umfassender und individueller Gesundheitsvorsorge sowie einfacher und unkomplizierter Abwicklung im Schadenfall. behandlungen, Zahnersatz und Kieferorthopädie (Bereich „Zahn“). Außerdem sind in den Bausteinen „Klinik“ und „Tagegeld“ zum Beispiel die Betreuung durch einen Chefarzt, ein Ein- oder Zweibettzimmer sowie die Absicherung bei Arbeitsunfähigkeit enthalten. Also: eine Investition in die Mitarbeiter, die sich wirklich lohnt. Besser versichert im Fall des Unfalles. Einen weitaus umfassenderen Schutz als die gesetzliche Unfallversicherung bietet SIGNAL IDUNA mit der privaten Gruppen-Unfallversicherung (bUV). Schon ab drei Personen abschließbar, leistet sie eine Invaliditätsentschädigung bereits ab 1 % Minderung der Erwerbsfähigkeit (gesetzlich: erst ab 20 %). Außerdem schützt sie nicht nur während der Arbeitszeit, sondern darüber hinaus auch in der Freizeit und beim Sport, und das immer und überall. Des Weiteren sind enthalten: Reha-Management (ab 50.000 Euro versicherte Invaliditätssumme), Unfall-Rentenkapital, Todesfall-Absicherung der Hinterbliebenen, Genesungs- und Krankenhaustagegeld, Sofortleistung bei Schwerverletzungen, kosmetische Opera- Welche Form der bAV der Arbeitgeber wählt, bleibt ihm überlassen. Mit einer Entgeltumwandlung erfüllt er zum Beispiel den Rechtsanspruch seines Mitarbeiters und bietet ihm die Möglichkeit, Im Versicherungsschutz enthalten sind unterschiedliche Tarif-Bausteine – vom Bereich „Vorsorge“, der etwa das Fitnessstudio abdeckt, über „Ambulant“, wozu unter anderem Sehhilfen, Naturheilkunde und gesetzliche Zuzahlungen zählen, bis zur Absicherung von Zahn- Je mehr Mitarbeiter versichert werden, desto günstiger wird es. Für den Arbeitgeber wichtig: Je mehr Personen er absichert, desto günstiger wird der Beitrag für den einzelnen Mitarbeiter. Außerdem lassen sich auch hier die Beiträge steuerlich absetzen. So kann sich der Arbeitgeber nicht nur über seine mehrversorgten – und dadurch zufriedeneren – Mitarbeiter freuen, sondern auch über eine günstige Möglichkeit der Absicherung seines Personals. Fazit: einfach zweifach gut. Eine betriebliche Zusatzversicherung lohnt sich also nicht nur für den Arbeitnehmer. Mit der zusätzlichen Zuwendung kann jeder Arbeitgeber die Attraktivität seiner Firma erhöhen und so die Motivation seiner Mitarbeiter steigern. So freuen sich beide Seiten über einen attraktiven Mehrwert. Dreifache Absicherung Optimal und flexibel – so setzt sich die bKV zusammen. Vier Möglichkeiten der betrieblichen Altersversorgung. tionen bei unfallbedingten Verletzungsfolgen, Bergungsgeld usw. Der Arbeitnehmer ist also rundum abgesichert. BETRIEBLICHE KRANKENVERSICHERUNG Die betrieblichen Versorgungsprodukte von SIGNAL IDUNA lohnen sich sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer. Vorteile für Arbeitgeber – Motivation und Bindung qualifizierter Fach- und Führungskräfte – Steigerung der Attraktivität des Unternehmens für potenzielle Arbeitskräfte – Mehrfache Möglichkeit der Kosteneinsparung (geringere Einstellungs- und Einarbeitungskosten durch Verminderung der Fluktuation, reduzierte Lohnnebenkosten) Vorteile für Arbeitnehmer – Umfangreiche Vorsorge bei Krankheit, Unfall und im Alter – Einfache und unkomplizierte Abwicklung Interessiert? BELEGSCHAFT VERSORGEN BETRIEBLICHE ALTERSVERSORGUNG Die Vorteile auf einen Blick BETRIEBLICHE UNFALLVERSICHERUNG Mehr Informationen zu betrieblicher Altersversorgung, Krankenversicherung und Unfallversicherung unter www.belegschaftsversorgung.de oder über unsere Hotline 040 4124-4801 RUND UMS AUTO Nr. 9 · September 2015 SEITE 15 Zuwachs aus dem Fernen Osten Hyundai bietet eine ausgesprochen interessante Alternative bis zu 3,5 Tonnen Von Klaus Kauffeldt A a c h e n . Speziell die Bedürfnisse auf dem europäischen Markt hat sich Hyundai für die Abstimmung des neuen Transporter H350 zum obersten Ziel gesetzt. Den Kastenwagen Cargo – später sollen ein Fahrgestell und ein Bus mit 14 Sitzplätzen folgen – gibt es mit zwei unterschiedlichen Radständen und somit auch Längen. Trotz 5,52 oder 6,20 Meter bleibt er auch im engen Verkehrsgewühl sehr handlich, nur 12 beziehungsweise 12,90 Meter werden für den Wendekreis angegeben. Vier, in der langen Version sogar fünf Europaletten verschwinden durch die seitliche Schiebe- oder durch die doppelflügelige Hecktür. Beide können auf Wunsch auch mit Glasscheibe geordert werden. 14 Verzurr-Ösen halten die Ladung sicher am vorgesehenen Platz. Das Frachtabteil nimmt maximal knapp 13 Kubikmeter auf. Für die aus Stahl bestehende Trennwand zum Fahrerhaus gibt es auf Wunsch ein Sichtfenster. Stolz verkünden die Erbauer, dass der H350 zusätzlich ein Gewicht von drei Tonnen an den Haken nehmen darf. Wohnliche Kabine Zum Verkehrshindernis wird der neue Cargo sicherlich nicht, sein 2,5 CRDi-Motor stellt 110 kW/150 PS oder 125 kW/170 PS bereit. So läuft der Eilfrachter bis Tempo 170. Geschaltet wird mittels SechsgangGetriebe. Die serienmäßige StartStopp-Automatik soll den Verbrauch um etwa einen halben Liter reduzieren. Für ein Arbeitstier ist die Fahrerkabine wohnlich und großzü- gig ausgefallen. Die aktive Sicherheit wird erhöht, wenn das SpurhalteWarnsystem bestellt wird. Bis zu 25 Fächer nehmen die dicken Auftragsbücher auf. Drei 12-Volt-Steckdosen laden alle Akkus, und die BluetoothFreisprecheinrichtung erhöht die Fahrsicherheit und spart Knöllchen. Auch bei Klima, Radio und Navigation gibt es individuelle Lösungen. Drei Jahre ohne Kilometerbegrenzung bleiben die Nutzer im Handwerk sorgenfrei – so lange dauert die Garantiezeit. Da die Fahrzeuge aus Korea als langlebig und robust gelten, wird bei einigermaßen pfleglichem Umgang auch danach nur der alle zwei Jahre oder nach 30.000 Kilometern fällige Wartungsdienst anstehen. Der Listenpreis startet bei 30.980 Euro netto. In der Einführungsphase locken attraktive Finanzierungs- und Leasingangebote. Ihr neuer A4 Avant. Fleischhauer BEST PRICE macht’s möglich! Ohne Ohne A Anzahlung. nzahlung. Eines unserer Top-Leasingangebote für Geschäf tskunden: z.B. Audi A 4 Avant 2.0 TDI, 6 - Gang1 110 kW (150 PS), Brillantschwarz, Klimaautomatik, Xenon plus, Einparkhilfe hinten, größ erer K raf t stoff behälter (5 4 Liter), MMI® Navigation, Radio High Scale, Bluetooth-Schnit tstelle, Aluminium-Gussräder im 5-Arm-Design, Audi pre sense cit y, Lenkrad im 3-Speichen-Design mit Multifunk tion, Reifendruckkontrolle, Star t-Stop-System u.v.m. F_e\8eqX_cle^ BiX] kjkfû m\iYiXlZ_c &(''bd1`ee\ifi kj+#/2Xl\ifi kj*#-2 bfdY`e`\i k+#'2:F2$<d`jj`fe^&bd1bfdY`e`\i k(' + Neues Gesicht bei den Transportern: Der Hyundai H350 kann bis zu 13 Kubikmeter Ladung aufnehmen. Die Garantiezeit beträgt drei Jahre ohne Kilometerbegrenzung. Foto: Hyundai Motor Deutschland GmbH zzgl. Über führungskosten net to € 655,47; brut to € 780,00 und zzgl. Zulassungskosten Viele Luftverschmutzer Jährliche Fahrleistung: 20.000 km, Ver tragslauf zeit: 36 Monate Abgas-Check: Über sechs Prozent zeigen Mängel B o n n . Über sechs Prozent der untersuchten Pkw, Nutzfahrzeuge und Krafträder haben die Abgasuntersuchung (AU) im Jahr 2014 nicht bestanden. So steht es im Abschlussbericht zur AU-Mängelstatistik des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Insgesamt fast 12,4 Millionen Abgasuntersuchungen nahmen die anerkannten AUBetriebe an Pkw, Nutzfahrzeugen und Krafträdern vor. Minimaler Anstieg Auf Basis eines festgelegten Qualitätssicherungssystems erfassten die AU-Betriebe 1,13 Millionen abgasrelevante Mängel an 781.650 beanstandeten Fahrzeugen. Im Durchschnitt wurden somit 1,44 Mängel pro Fahrzeug festgestellt. Diese Quote liegt leicht über dem Durchschnittswert von 1,41 aus dem Jahr 2013. Von den statistisch erfassten Mängelfahrzeugen konnten 539.741 Pkw, Nutzfahrzeuge und Krafträder mit einer Wartung, Inspektion oder Reparatur wieder instand gesetzt werden und so das zulässige Emissionsniveau erreichen. Laut Neofitos Arathymos, ZDKGeschäftsführer Technik, Sicherheit, Umwelt, zeigen diese Ergebnisse, wie wichtig die regelmäßige Abgas- untersuchung für den Umweltschutz sei. Auffälligkeiten im Abgasverhalten von Pkw, Nutzfahrzeugen und Krafträdern würden einfach und schnell aufgedeckt und durch fachkundige Arbeit beseitigt. Zweistufig prüfen In Brüssel hat sich der ZDK erfolgreich für die Beibehaltung des zweistufigen AU-Prüfverfahrens auch für Euro-VI-Pkw und Euro-VI-Nutzfahrzeuge eingesetzt. Basis dafür ist die neue AU-Richtlinie, die seit dem 1. Juni verpflichtend vorgeschrieben ist. Damit lassen sich auch moderne Kraftfahrzeuge sinnvoll durch die Funktionsprüfung des On-BoardDiagnosesystems (OBD) und gegebenenfalls eine Abgasmessung am Endrohr überprüfen. Auch für kommende Fahrzeuggenerationen hält der ZDK laut Arathymos am zweistufigen Prüfverfahren fest. Nur so sei eine sinnvolle Überprüfung des Gesamtsystems aus Motor, OBD-System und Abgasnachbehandlung (Katalysator, Partikelfilter) möglich. Als Teil der Hauptuntersuchung (HU) wird die Abgasuntersuchung wie bisher im AU-anerkannten Kfz-Meisterbetrieb vorgenommen und anhand des AU-Nachweises dokumentiert. Fachbetriebe für Oldtimer B o n n . Auf die Kompetenz der etwa 500 „Fachbetriebe für historische Fahrzeuge“ weist das Kfz-Gewerbe auf der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main hin. Gemeinsam mit dem Verband der Automobilindustrie (VDA) und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) werden in Halle 6.1, Stand A50, zahlreiche Rennfahrzeuge aus verschiedenen Epochen präsentiert. Die Sonderschau auf der 900 qm großen Fläche steht unter dem Motto „111 Jahre klassischer Rennsport“ und ist wie eine Rennstrecke aufgebaut. „Von Beginn an war der Rennsport ohne qualifiziertes Fachpersonal gar nicht möglich“, sagt ZDK-Referentin Andrea Zeus. Das gelte erst recht in heutiger Zeit, um die historischen Renner für Ausfahrten und Wettbewerbe fit zu machen. Inzwischen hat der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) etwa 500 „Fachbetriebe für historische Fahrzeuge“ zertifiziert, die sich auf den Service für die automobilen Klassiker spezialisiert haben. Die IAA 2015 öffnet am 17. und 18. September 2015 für Fachbesucher und vom 19. bis 27. September für das autointeressierte Publikum. www.kfzgewerbe.de www.iaa.de Monatliche Leasingrate2 net to € 299,00 zzgl. Mw St.1,2 Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes. 1 Nur für Gewerbetreibende ohne gültigen Großkundenvertrag bzw., die in keinem Großkundenvertrag bestellberechtigt sind, sowie für selbstständige Freiberufler und selbstständige Land- und Forst wirte. 2 Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht und in Verbindung mit Inzahlungnahme Ihres Fremdfabrikats (alle Marken außer Audi, Volkswagen, Porsche, Seat, Škoda), der mind. 4 Monate auf den Käufer zugelassen ist. Der über DAT ermittelte Inzahlungnahmepreis wird noch in Abzug gebracht. Weitere Informationen erhalten Sie unter w w w.audi.de Unternehmensgruppe Autohaus J. Fleischhauer GmbH & Co. KG Audi R8 Par tner <lifgXgcXkq#,)'-/8XZ_\e K\c%1')+(&,(/'*$/,* =Xo1')+(&,(/'*$..' [Xe`\c%bf\gg7Õ\`jZ__Xl\i%Zfd n n n%Õ\`jZ__Xl\i%Zfd RUND UMS AUTO SEITE 16 Nr. 9 · September 2015 Neue Van-Artikel aus Wolfsburg Vierte Generation des Volkswagen Caddy geht auf Erfolgskurs Sicherheit wird beim neuen Caddy großgeschrieben: Fahrer- und Beifahrer-Airbag sowie Kopf- und Seiten-Airbags sind immer an Bord. Foto: Volkswagen AG A a c h e n / W o l f s b u r g . Seit Anfang des Jahres ist der neue Caddy im Geschäft, um am Erfolg des bisher mehr als 1,5 Millionen Mal verkauften Marktführers nahtlos anzuknüpfen. Unterschieden wird beim Caddy zwischen dem gewerblich genutzten Stadtlieferwagen als Kastenwagen und Kombi und dem privaten Einsatz als kompakter Familien-Van. Die neu strukturierten Ausstattungsebenen heißen Conceptline, Trendline, Comfortline und Highline. Der Kastenwagen verfügt nach wie vor über zwei Sitzplätze und hat standardmäßig keine seitlichen Fenster. Der Kombi bietet fünf Personen Platz und hat seitliche Verglasung. Über eine rechte Schiebetür verfügen beide. Das maximale Ladevolumen beträgt 3,2 Kubikmeter. Die Heckflügeltüren sind unterschiedlich, sprich asymmetrisch geteilt. Werden häufig längere Gegenstände transportiert, empfiehlt sich die Leiterklappe im Heckdach. Die Ladung kann dank sechs klappbaren Verzurrösen mit Spanngurten gut gehalten werden. So kann während der Fahrt sicher nichts kaputtgehen. Sicherheit wird großgeschrieben, Fahrer- und Beifahrer-Airbag sowie Kopf- und Seiten-Airbags sind immer mit dabei. Je nach Ausführung lässt sich vieles nachrüsten. Traditionell ist das Angebot an Annehmlichkeiten bei den privat genutzten Caddy-Vans reichhaltiger. Auch der Allradantrieb 4MOTION kann wieder bestellt werden. Eine richtig sparsame Version stellt der 75 kW/102 PS starke Blue-Motion-Antrieb dar, der Verbrauch auf einhundert Kilometern soll im Schnitt bei unter vier Litern liegen. kk Wendiger Meilenstein von Peugeot J7 ist ein Klassiker, sein Nachfolger ein Boxer – viele lieferbare Spezifikationen Heute heiß begehrt: Der J7 steht für Nostalgie. Mit Glück sieht man ihn heute noch in Frankreich auf einem Wochenmarkt. Foto: Peugeot Deutschland GmbH A a c h e n . In unseren Breiten hat er seinerzeit nicht so tiefe Abdrücke im Asphalt hinterlassen. Bei unseren französischen Nachbarn galt der Peugeot J7 als Trendsetter. Das ist nun genau 50 Jahre her. Technisch überzeugte er mit Vorderradantrieb und den ersten effizienten Dieselmotoren. 68 PS mussten damals reichen. Während seiner 15-jährigen Produktionszeit verließen über 335.000 Exemplare die Werkshallen. Begeistert hat er mit seinem kleinen Wendekreis, in engen Gassen ein deutlicher Vorteil. Und die seitlichen Schiebetüren kamen gut an, bei schönem Wetter blieben sie einfach offen. Das ist französisch laissezfaire. Für die damalige Zeit überzeugten die großzügigen Fensterver- glasungen und die rund 200 unterschiedlichen lieferbaren Spezifikationen. Das war bei anderen Herstellern noch lange keine Selbstverständlichkeit. Die Palette reichte vom Tieflader über den Kastenwagen zum Kombi – oder einem hübsch zweifarbig lackierten Bus – zum Krankenwagen, zum Viehtransporter oder Verkaufswagen – Letzteren trifft man mit ein wenig Glück noch heute auf einem französischen Wochenmarkt. Dritte Generation Und was ist daraus geworden? Der designierte aktuelle Nachfolger lebt mittlerweile in der dritten Generation und hört auf den Namen Boxer. Ihn kennen wir als zuverlässigen Begleiter, den man mit vier hochmodernen und sparsamen Diselmotoren ordern kann. Er bietet ein Ladevolumen von 8 bis 17 Kubikmeter an. Ganz aktuell kommt von Peugeot die Nachricht, dass Handwerks- und Gartenbetriebe von der modifizierten Boxer Kipper Edition profitieren können. Der Aufbauspezialist Henschel Engineering Automotive ist neuer Partner für den professionellen Kipper, der Schüttgut wie Sand, Erde oder Schotter nach allen drei Seiten Der Nachfolger des J7: Der Peugeot Boxer fährt als attraktiver Drei-SeitenKipper vor. Foto: Peugeot Deutschland GmbH flexibel abladen kann. Das kann auf Baustellen sehr hilfreich sein, zum Beispiel wenn auf der einen Seite ein Bauwagen oder ein Haus stehen und das Material auf der anderen Seite abgeliefert werden soll. Die Flexibilität erspart rückwärtiges Einfahren auf ein Gelände, was die Arbeit erleichtert. Zum Kippen zu schade Drei Versionen sind lieferbar, darunter auch eine Doppelkabine. Für den nötigen Vortrieb sorgt der 96 kW/130 PS starke 2.2-Liter HDi-Motor. Bei der Farbe ist jeder RAL-Ton möglich. Mit dem neuen Partner an seiner Seite konnte Peugeot auch den Preis korrigieren. Und zwar, heutzutage eine Seltenheit, um 5.000 Euro nach unten. Zum Kippen (fast) viel zu schade. kk Den Kunden online erreichen RP W LKOMMEN IN DER WILLKOMMEN IN DER PROFIZONE WIL Betriebe setzen immer mehr auf mobiles Marketing Eine durch und durch professionelle Entscheidung Auf Ihrem Gebiet sind Sie ein echter Profi und suchen ein robustes und verlässliches Transportfahrzeug? Für Kompromisse hat dieser Transporter keinen Platz, aber für alles andere. Als Fahrer sitzen Sie in einer der geräumigsten Kabinen im Segment. Dazu profitieren Sie von 3 Jahren Garantie ohne Kilometerbegrenzung und dank des serienmäßigen Start-Stopp-Systems von einer außergewöhnlichen Effizienz. Lernen Sie jetzt bei uns die neue Alternative im Transporter-Segment kennen. Der H350 - der Profi für Ihren Fuhrpark Angebot nur für gewerbliche und Firmenkunden Ab 24.360 EUR Nettopreisangebot zzgl. Umsatzsteuer 19 %. Rudolf Sazma e.K. Dürener Str. 342 52249 Eschweiler www.sazma.hyundai.de Fahrzeugabbildung enthält z. T. aufpreispflichtige Sonderausstattung. * 3 Jahre Fahrzeug- und 2 Jahre Lack-Garantie ohne Kilometerbegrenzung. 3 Jahre Mobilitäts-Garantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen). Für Taxen und Mietfahrzeuge gelten modellabhängige Sonderregelungen. Bonn. Mobiles Marketing hält langsam Einzug in den Marketingmix von Kfz-Unternehmen. Diese Zwischenbilanz zum Online-Selbstcheck für Autohäuser und Werkstätten ziehen die Ausrichter, der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe und BBE Automotive. Auf einer Skala von eins bis zehn messen Autohäuser der mobilen Kommunikation einen Wert von 3,16 zu, die freien Werkstätten vergeben im Schnitt 2,57 Punkte. Der Stellenwert von Online-Marketing insgesamt wächst: Während Internet und Co. bei der Umfrage 2014 nur 4,6 von zehn möglichen Punkten erreichten, stieg der Wert 2015 auf 5,35. Im Bereich Social Media gibt es mit 4,11 Punkten (2014: 4,17) kaum Veränderung. Die Mehrzahl der befragten Betriebe verfügt über eine angepasste Website für Smartphones und Tablets, sei es in einem Design, das sich automatisch dem Endgerät anpasst (39 Prozent), oder als separate Website für die mobile Nutzung (16 Prozent). Die übrigen Unternehmen haben die Bedeutung einer mobilen Internetpräsenz bereits auf dem Marketing-Schirm. Jeder dritte Betrieb plant eine Website im sogenannten Responsive Design, 14 Prozent wollen künftig auf eine separate mobile Seite setzen. Ganz vorn in der mobilen Kundenansprache liegen SMSDienste (25 Prozent), gefolgt von E-Mails im mobile-freundlichen Design (18 Prozent). Jedes siebte Unternehmen informiert seine Kunden über eine eigene SmartphoneApp. Über einen kostenlosen Selbstcheck unter www.kfzgewerbe.de können die Teilnehmer aus Autohäusern und Werkstätten herausfinden, wie gut sie hinsichtlich Online-Marketing und Social Media aufgestellt sind. Auf Basis der Antworten erhalten die Teilnehmer am Ende der Befragung eine kostenlose individuelle Auswertung mit Übersichten und Grafiken für ihren Betrieb. Sie erfahren, wie sich das eigene Unternehmen im Vergleich zu anderen Kfz-Betrieben mit gleichwertigen Strukturmerkmalen positioniert. Die einzelnen Antworten fließen anonym in eine Gesamtstudie ein. Deren Resultate werden auf dem 4. Mannheimer CarCamp am Freitag, 11. September, vorgestellt. Die kostenlose Anmeldung für die Social-Media-Tagung der Autobranche ist möglich im Internet: www.carcamp.de Nr. 9 · September 2015 RUND UMS AUTO SEITE 17 Das neue GNTM kommt aus Stuttgart Besonders gut in Form: C-Klasse Coupé von Mercedes-Benz A a c h e n . Würden neue Autos auf dem Laufsteg präsentiert – die Jury würde dem C-Klasse Coupé sicherlich gute Chancen zum Top-Modell in Aussicht stellen. Beim Anblick der wohlgeformten Proportionen kann nur Haltungsnote „Eins“ herausspringen. Die kurzen Überhänge, die „Dropping line“ genannte, obere Seitenlinie, die von vorne über den Türgriff elegant in der Heckleuchte ausläuft – das ist optisch kaum zu toppen. Es ist auch kein Pseudo-Coupé, denn hier gibt es wirklich nur zwei Türen. Alles, was gut (und teuer) ist, wurde aus der Limousine übernommen und wenn nötig den Die „Faszination Auto“ zieht junge Leute an B a d W i l d u n g e n . Die wichtige Rolle des Kfz-Gewerbes in der dualen Ausbildung hat der Präsident den Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Jürgen Karpinski, betont. Beim BundesBerufsbildungskongress des KfzGewerbes in Bad Wildungen wies er darauf hin, dass sich aktuell über 90.000 Auszubildende von der „Faszination Auto“ angezogen fühlten. Damit zähle das Kfz-Gewerbe zu den ausbildungsstärksten Branchen im Handwerk. Diese Position hätten Autoberufe im vergangenen Jahr mit vier Prozent mehr neuen Ausbildungsverträgen im Vergleich zum Vorjahr gefestigt. Der ZDK-Präsident appellierte an die etwa 300 Kongressteilnehmer, sich auch weiterhin der gesellschaftlichen Verantwortung für die jungen Menschen zu stellen. „Wer sich nicht intensiv um die Ausbildung des Nachwuchses kümmert, verschenkt die Zukunft“, sagte Karpinski. Hier seien alle Beteiligten gefordert, von Eltern über Lehrer und Meister bis hin zu Autoherstellern, Importeuren und Verbänden. Ein wichtiger Baustein dafür sei die Initiative „AutoBerufe“, die seit nunmehr 35 Jahren von den Autoherstellern und Importeuren gemeinsam mit dem ZDK getragen werde. Sie öffne viele Türen in Schulen und Arbeitsagenturen, weil sie markenneutral sei. „Nur wenn wir alle an einem Strang ziehen, werden wir die Zukunft unserer Branche sichern – mit qualifizierten und motivierten jungen Menschen“, betonte der ZDKPräsident. Das Kongressmotto „Gemeinsam Zukunft bewegen“ müsse daher im Alltag immer wieder neu mit Leben erfüllt werden. Der Kongress versammelte Ausbilder in Betrieben und überbetrieblichen Bildungsstätten, Berufsschullehrer aus dem technischen und kaufmännischen Bereich, Auszubildende des Kfz-Gewerbes sowie Vertreter aus Industrie und Verbänden zu Fachvorträgen und Erfahrungsaustausch. Neben Karpinski referierten Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Professor Dr. Friedrich Hubert Esser vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) sowie der Zukunftsforscher Matthias Horx. In vier Diskussionsforen wurden Themen wie „Ausbildung digital – wie geht das in der Praxis?“ und „Die Fortbewegungen im Blick: Wie sieht das Auto von morgen aus?“ behandelt. Fachvorträge beschäftigten sich mit den Lebenswelten von Jugendlichen und dem Automobilvertrieb der Zukunft. Bedürfnissen dieser Karosserieform angepasst. Auf Wunsch gleitet das Coupé dank Luftfederung geschmeidig über den Asphalt, schon die serienmäßige Federung lässt die Wahl zwischen komfortabel und sportlich. Da es zudem 15 Millimeter niedriger gelegt wurde, steht es optisch deutlich satter auf der Straße. Logisch, dass man im Innenraum Gleichteile wie in der Limousine findet, doch durch einige Zierteile und neue SportIntegralsitze kommt direkt ein anderes Feeling auf. Und den automatischen Gurtbringer findet man nur hier. Mercedes-Benz sagt zu der Verarbeitungsqualität, sie habe „Manufakturcharakter“. Braucht es mehr Worte? Wem die Ausstattung so nicht passt, der greife zur AMG Line. Die Techniker in Untertürkheim haben das Coupé deutlich sparsamer gemacht, sie versprechen 20 Prozent weniger Verbrauch. Ohne dass die Sicherheit und Stabilität leiden, kam an Kotflügel, Motorhaube und Heckklappe Aluminium zum Einsatz. Da das Coupé im Dezember auf den Markt kommt, sind alle Motoren gesetzestreu fit gemäß Euro-Stufe 6. So dürfen Interessierte anfangs unter vier Benzinmotoren wählen, deren Leistungsspektrum von 115 kW/ Kein Pseudo-Coupé, nein, es gibt wirklich nur zwei Türen: Das neue C-Klasse-Modell von Mercedes-Benz gibt eine gute Figur ab. Foto: Daimler AG 156 PS bis zu 180 kW/245 PS reicht. Zwei Selbstzünder leisten 125 kW/ 170 PS und 150 kW/204 PS. Alle modernen Assistenzsysteme werden angeboten, die schier nicht enden wollende Preisliste mit allen ExtraSchmankerln lässt eine sehr individuelle und persönliche Note zu. kk RUND UMS AUTO SEITE 18 Auf dem roten Teppich Nr. 9 · September 2015 Vorsicht, Geisterfahrer! Die vierte Generation des Fiat Doblò Cargo räumt richtig ab Tipps für den Ernstfall – Bund setzt auf Technik A a c h e n . Wären wir beim Film, würde das Blitzlichtgewitter kein Ende nehmen. Hier dreht sich allerdings alles um ein Arbeitstier. Der neue Fiat Doblò Cargo wurde zum KEP-Transporter des Jahres gewählt – dafür verantwortlich sind die Experten in der Kurier-, Express- und Postdienstbranche, die jedes Jahr das Angebot sichten und die Stars küren. Und der freundliche Gesichtsausdruck wird beim Doblò Cargo noch breiter, denn auch die Fachleser der führenden Nutzfahrzeugpresse wählten ihn zum besten Nutzfahrzeug 2015. Das angebotene Spektrum reicht vom Kastenwagen über Kombi und Fahrgestell bis zum Pritschenwagen (Work Up). Bis zu fünf Kubikmeter Ladung passen rein, und die Zuladung ist möglich bis zu einer Tonne. Die Attraktivität wird durch umfangreichere Garantien erhöht. Für fast das gesamte Nutzfahrzeugprogramm verdoppelt sich beim Kauf bis Ende des Jahres die Garantiezeit auf vier Jahre. Wer auch die beschränkte Fahrleistung in diesem Zeitraum auf 200.000 Kilometer verdoppeln möchte, zahlt lediglich 500 Euro mehr – ein fairer Kurs. Das Ganze heißt „Maximum Care Flex“ und beinhaltet sämtliche Reparaturund Ersatzteilkosten. Nur wenige Tage alt ist die Meldung, dass das Ducato Montagemobil nun die Fahrzeugeinrichtung Sortimo HD beinhaltet – also durch einen der führenden Hersteller in diesem Bereich ausgerüstet wird. So werden Kundendienst- und Servicearbeiten noch zügiger erledigt. Bekannt prak- Bonn. 75 bis 80 Unfälle werden laut Bundesverkehrsministerium jährlich von Geisterfahrern verursacht, jeder sechste davon endet tödlich. Die Gefahr besteht vor allem am Wochenende und nachts bei wenig Verkehr. Den typischen Falschfahrer gibt es dabei ebenso wenig wie den typischen Grund. Müdigkeit, Orientierungslosigkeit und eine schlechte Beschilderung können eine Rolle spielen, aber auch Alkohol und Drogen, eine Mutprobe oder in einigen Fällen Suizidabsichten. Maßnahmen und Pläne, solche Unfälle zu verhindern, gibt es viele. Weil die meisten Falschfahrten bereits auf den AutobahnAnschlussstellen beginnen, warnen in Bayern, dem Beispiel Österreichs folgend, knallgelbe Tafeln mit einer schwarzen Hand und dem Hinweis „Stop Falsch“ vor der nicht korrekten Auffahrt. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt setzt mit einem Pilotprojekt an den Autobahn-Anschlussstellen auf eine elektronische Überwachung, mit der via Radio, Navi und Internet Geisterfahrer und auch alle anderen Autofahrer informiert werden sollen. Die drei Anlagen verschiedener Hersteller sind an den Ausfahrten Garching-Süd, Garching-Nord und Eching auf der A 9 installiert und werden derzeit technisch überprüft. Einen Zeitpunkt für den Testbeginn gab das Bundesverkehrsministerium noch nicht bekannt. Auch die Hersteller nehmen Fahrt auf. Besitzer von Mercedes-Fahrzeu- Im neuen Ducato Montagemobil von Fiat lässt sich vieles sicher und übersichtlich verstauen. Foto: Fiat Chrysler Automobiles N.V. tisch und robust sind Regale und Schubladen – schwere Maschinen und Werkzeuge werden sicher und platzsparend verstaut. kk gen werden beispielsweise von einem Verkehrszeichen-Assistenten, der auch Einfahrtverbotsschilder erkennt, optisch und akustisch wachgerüttelt. Das können Autofahrer tun Wer den Verkehrsfunk hört, ist zumindest vorgewarnt. Ganz verhindern lassen sich Geisterfahrten jedoch nicht. Tipps für Autofahrer, denen ein Falschfahrer entgegenkommt: • Die rechte Spur wählen, Tempo reduzieren, nicht überholen und ausreichend Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen halten. Der Seitenstreifen muss für den Notfall frei bleiben. • Den Geisterfahrer mit Lichthupe und Warnblinklicht auf sich aufmerksam machen. • An der nächsten Abfahrt von der Autobahn runterfahren oder den nächsten Parkplatz oder Rastplatz ansteuern und die Polizei informieren. Tipps für Autofahrer, die selber auf die falsche Spur geraten sind: • Tempo drosseln, Lichthupe und Warnblinklicht einschalten. • Nicht wenden oder rückwärts fahren. • Am nächstgelegenen Fahrbahnrand so weit wie möglich links oder rechts anhalten. • Warnweste anziehen, vorsichtig aussteigen und Schutz hinter der Leitplanke oder auf dem Grün- oder Seitenstreifen suchen. • Die Polizei schnellstmöglich mit genauen Daten zum Streckenabschnitt und zum Auto informieren. Hauptsitz zertifiziert nach Das Expertenteam mit dem Autoglas-Full-Service – AUTOSCHEIBEN ALLER MARKEN – • Neueinbau und Vertrieb von Front-,* Heck-,* Tür- und Seitenscheiben für Pkw/Lkw/Bus/Wohnmobil etc. * bei Neueinbau ggf. Ersatzfahrzeug • Notverglasung bei Tür- und Seitenscheiben • Anfertigung/Einbau von Scheiben nach Muster oder Aufmaß • Steinschlagreparatur, die Kosten werden in der Regel bei Teilkaskoversicherung von vielen Versicherungen übernommen. Info auf Anfrage! • NEU: Der Beulendoktor – Ausbeulen ohne zu Lackieren – • Autoglas-Versiegelung auf nanotechnologischer Basis • Getönte Autoglasfolien als UV-, Hitze- und Sichtschutz • Erneuerung/Austausch: Scheibenwischer, Scheinwerfer, Pollenfilter, Innen- und Außenspiegel • Hilfe bei allen Formalitäten der Schadensabwicklung und Abrechnung mit jeder Versicherung ohne Rechtsberatung! • Mobiler Werkstatt-/Lieferservice vor Ort ohne Aufpreis • Kostenloser Hol- und Bringservice nach Absprache • Ausreichend Kundenparkplätze vorhanden I h r e A u t o g l a s - We b e r - S e r v i c e - Te a m s Hauptsitz – Verkauf: Niederlassung Frechen Niederlassung Belgien Carlo-Schmid-Straße 3 (gegenüber dem Straßenverkehrsamt) Gewerbepark Aachener Kreuz 52146 Würselen Fon +49 (0) 2405/3236 Fax +49 (0) 2405/92179 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 7.30–18.00 Uhr Sa. 8.00–12.30 Uhr Kölner Straße 201 (gegenüber McDonald‘s) Herbesthaler Straße 265c (auf dem Gelände Peugeot Schyns gegenüber Lederland) B-4700 Eupen Fon +32 (0) 87/331866 Fax +32 (0) 87/352538 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–18.00 Uhr Sa. 8.00–12.00 Uhr 50226 Frechen Fon +49 (0) 2234/990980 Fax +49 (0) 2234/99098-13 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 7.30–18.00 Uhr Sa. 8.00–12.30 Uhr Alle Dienst-/Serviceleistungen unter www.weber-autoglas.com Nr. 9 · September 2015 RUND UMS AUTO SEITE 19 Einmal um die ganze Welt Ford hat in einem halben Jahrhundert über acht Millionen Transit produziert Ein Erfolgsgarant: Der Ford Transit wird auf 118 Märkten der Welt gehandelt. Er überzeugt mit moderner Technologie und komfortablen Baureihen. Foto: Ford A a c h e n . Würde man alle produzierten Fahrzeuge hintereinander aufreihen, könnte dieser Jubilar den gesamten Globus umspannen. Über acht Millionen Ford Transit liefen innerhalb von 50 Jahren von den Produktionsbändern. Rein rechnerisch wurde somit alle drei Minuten ein Fahrzeug gekauft. Wohl niemand hatte damit gerechnet, dass es heute für den europäischen Markt 450 Modellvarianten gibt. Auf 118 Märkten steht der Transit mittlerweile „seinen Mann“, die aktuell sechste Generation erstmals auch in Nordamerika. Für diesen Markt wird auch vor Ort produziert, für Europa in der Türkei und für China im eigenen Land. Die hierzulande angebotene Palette ist umfangreicher denn je. Front-, Heck- und Allradantrieb, Kastenwagen mit Pkw- und LkwZulassung, Pritschenwagen oder Fahrgestelle für alle denkbaren Branchenlösungen, Einzel- oder Doppelkabine, Personentransporter für bis zu 18 Plätze, verlängerte Rahmen, die eine Gesamtlänge des Fahrzeuges von bis zu 7,80 Meter ermöglichen, spiegeln noch längst nicht alle Ausführungen wider. Auch unter Wohnmobil-Freunden lassen sich viele begeisterte Anhänger finden. Grenze knacken Damit der Erfolg für die Zukunft gesichert bleibt, verspricht Ford auch künftig moderne Technologien wie momentan adaptive Geschwindigkeitsregelung und Fahrspur- Assistent. Innerhalb von 24 Monaten wurde das gesamte NutzfahrzeugProgramm modernisiert. Die Palette umfasst vier eigenständige Baureihen (Courier, Connect, Custom und Transit). Ford ist optimistisch, in diesem Jahr noch die NeunMillionen-Grenze zu knacken. Ganz unrealistisch sind die Ziele nicht. Blickt man auf das erste Halbjahr, steigerte Ford – entgegen dem Trend – seinen Marktanteil hierzulande auf 10,7 Prozent. Der Absatz des Transit Connect verdoppelte sich in den ersten sechs Monaten verglichen mit dem Vorjahr, und jeder dritte Pick-up hört auf den Namen Ranger. Dessen überarbeiteter Nachfolger scharrt bereits mit den Hufen, wird aber erst im ersten Quartal 2016 eintreffen. kk Sicherheit wird großgeschrieben Daimler nimmt bei diesem Thema für sich eine Vorreiterrolle in Anspruch A a c h e n . Schon seit Jahrzehnten gibt sich Daimler als Pionier, wenn es um Sicherheits- und Assistenzsysteme bei seinen Transportern, Lastwagen und Omnibussen geht. Dabei handelt es sich zumeist um Eigenentwicklungen und somit um Weltpremieren. Oft finden sie bereits den Weg in die Serie, ohne dass es gesetzliche Vorschriften dafür gibt. Frühzeitige Unfallforschung und somit Unfallvermeidung sind die Eckpfeiler. Eine der aktuellsten Entwicklung ist der Abbiege-Assistent, denn hier passieren leider noch häu- Scheibenwischer brauchen eine gute Pflege Bonn. Mal ganz ehrlich: Wie oft kümmern sich Autofahrer um ihre Scheibenwischer? Doch meist erst dann, wenn sie Schlieren ziehen oder auf dem Glas rattern. Dabei sorgen sie für eine klare Sicht und damit für ein sicheres Fahren. Den fleißigen Arbeitern, die in ihrem Leben mehrere Tausend Liter Wasser bewegen, gebührt daher besondere Pflege. Insektenreste, Blütenstaub, UV-Strahlen, aber auch Wolkenbrüche machen den Gummilippen in der warmen Jahreszeit zu schaffen. Wer schnell reagiert, verhindert hektisches Hochfrequenz-Wischen und schnell verschleißende Gummilippen. Mit Lappen, Glasreiniger oder Wasser und Spülmittel verschwindet der Dreck im Nu, notfalls mit einer Nagelbürste arbeiten. Finger weg von Lösungsmitteln – die greifen den mit Graphit beschichteten Gummi an. Das gilt natürlich auch für den oft vernachlässigten Heckscheibenwischer. Auch Blätter und Nadeln sollten schnellstmöglich entfernt werden. Ist so weit alles blitzblank und intakt, aber Streifen zieren immer noch das Glas, verträgt auch die Scheibe eine Grundreinigung. Putzhilfe gibt schließlich der Scheibenreiniger für den Sommer, der auf das Entfernen von Insekten optimiert ist. Nichts nervt mehr als ein Schlieren ziehender Scheibenwischer. Der Grund: Gummi altert, wird spröde und zeigt Risse. Bei mehreren gleichmäßig verteilten Streifen, Rattermarken und bleibenden Wasserflächen im zentralen Sichtfeld ist es höchste Zeit für einen Wechsel. Die Profis der Kfz-Werkstätten empfehlen den Tausch der konventionellen Wischer einmal jährlich. fig schlimme Unfälle mit Fußgängern und Radfahrern. Ein großes Augenmerk wird auf den Fahrer gelegt. Er muss sich an seinem Arbeitsplatz wohlfühlen. Deshalb ist eine sichere und einfache Bedienung nötig, die ihn beim Fahren nicht ablenken, sondern unterstützen. In speziellen Sicherheitstrainings lernen die Fahrer in Gefahrensituationen richtig zu reagieren – sie tragen die alleinige Verantwortung und werden bestenfalls durch Assistenzsysteme unterstützt. Es ist also sinnvoll, in moderne Technik zu investieren. Die Rechnung kann aber schnell aufgehen, wenn Unfälle vermieden und somit längere Aus-fallzeiten und Reparaturkosten entfallen. Obwohl das Transportaufkommen auf unseren Straßen in den letzten 20 Jahren um 80 Prozent zugenommen hat, konnte bei den Unfällen mit Todesfolge ein deutlicher Rückgang um 57 Prozent registriert werden. Da ab November alle neu zugelassenen Lkw und Omnibusse mit Notbremsund Spurhaltesystemen ausgestattet sein müssen, kann mit einem weiteren Rückgang gerechnet werden. kk In Sachen Sicherheit spielt Daimler seit vielen Jahren eine Führungsrolle. Das gilt für Lastwagen, Transporter und Omnibusse. Foto: Daimler AG RUND UMS AUTO SEITE 20 Nr. 9 · September 2015 Renault weckt früh die Neugier Neuer Talisman löst in der Mittelklasse den Laguna ab von Klaus Kauffeldt Der neue Star aus Frankreich: Der Renault Talisman fährt vielversprechend in der Mittelklasse vor. Foto: Renault Deutschland AG A a c h e n . Schon zeitig rührt Renault die Werbetrommel für seine neue Coupé-Limousine Talisman, die den etwas angestaubten Laguna beerben wird. Die Markteinführung ist nämlich erst für Januar 2016 geplant. Sein dynamisches Design erstreckt sich auf 4,85 Meter, also wird es eine stattliche Erscheinung. Die Platzverhältnisse werden als großzügig bezeichnet. Besonders hervorgehoben werden die Allradlenkung 4CONTROL®, Voll-LEDScheinwerfer und das Multi-Sense® System. Damit lassen sich Lenkung, Gangwechsel, Dämpfung und An- sprechverhalten des Motors und dessen Sound genauso nach eigenen Wünschen einstellen wie auch die Innenraumbeleuchtung und die Klimatisierung. Die Rücklichter strahlen mit 3 D-Effekt und das sogar auch tagsüber zusammen mit dem Tagfahrlicht. Wie es sich für eine stattliche Limousine gehört, bietet sie ein großzügiges Raumgefühl und ein großräumiges Gepäckabteil. Es werden hochwertige Materialien und eine erstklassige Verarbeitung versprochen. Und wenn sich der zukünftige Fahrer seinem Talisman nähert und er seine Chipkarte für den schlüssellosen Zugang dabei hat, beginnt das Begrüßungsszenario: Das Tagfahrlicht und die Rücklichter gehen ebenso an wie die AmbienteBeleuchtung im Innenraum. Auch der Boden vor den Türen erhellt sich, und die Blinker signalisieren, dass die Türen geöffnet sind. Damit nicht genug. Optisch (auf dem Bildschirm) und akustisch (durch eigene Soundsignatur) freut sich das Auto auf sein Herrchen. Werden die Sitze elektrisch betätigt, fährt der Fahrersitz automatisch um fünf Zentimeter zurück, um bequemer einsteigen zu können. Da kann man nur sagen: „Herzlich willkommen.“ Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten, ein wenig Neugier soll erhalten bleiben. Der Klügere rüstet nach Partikelfilter: Einbau wird in diesem Jahr gefördert, solange Mittel vorhanden sind B o n n . Die schlechte Nachricht zuerst: Für Diesel ohne Partikelfilter ist in immer mehr Städten Ende der Fahnenstange. Deutschlandweit gibt es laut Umweltbundesamt mittlerweile 50 Umweltzonen, in 48 davon dürfen Fahrzeuge nur noch mit grüner Plakette rollen, ab Februar 2016 auch in Aachen. Die gute Nachricht: Seit 1. Januar 2015 fördert die Bundesregierung mit 30 Millionen Euro ein Jahr lang erneut die Nachrüstung älterer Diesel mit Partikelfilter. Damit können sich rund 115.000 Besitzer von Autos und Transportern über jeweils 260 Euro und die grüne Plakette freuen. „Die Nachrüstung lohnt sich nicht nur für die freie Fahrt“, sagt Ulrich Köster vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). „Saubere Autos haben einen um durchschnittlich 600 Euro höheren Wiederverkaufswert. Und ein Beitrag zum Schutz von Mensch und Umwelt ist die Investition allemal.“ Eile tut Not, wollen die Fahrer der alten Diesel etwas vom Kuchen abhaben – nach Angaben des Kraftfahrtbundesamts sind das immerhin über zwei Millionen Fahrzeuge, die derzeit mit gelber Plakette fahren. Die Gelder der letzten Förderwelle waren vorzeitig aufgebraucht. Auch die Filterhersteller sind zwar auf die Nachfrage eingestellt, es kann dennoch bei einigen Fahrzeugmodellen zu Lieferzeiten kommen. Aus dem Fördertopf können die Halter von Diesel-Pkw und von Fahrzeugen bis 3,5 Tonnen und einer besonderen Zweckbestimmung wie Wohnmobile oder Krankenwagen schöpfen, die erstmalig vor dem 1. Januar 2007 zugelassen wurden. Förderberechtigt sind ebenso Diesel-Transporter bis 3,5 Tonnen mit Erstzulassung bis einschließlich 16. Dezember 2009. Die Nachrüstung muss im Zeitraum von 1. Januar bis 31. Dezember 2015 erfolgen und kostet inklusive Einbau und Steuern zwischen 600 Euro für einen VW Golf und zirka 1.000 Euro für ein Wohnmobil. Einbauberechtigt sind alle Werkstätten, die auch Abgasuntersuchungen vornehmen. Welche Autos nachgerüstet werden können, erfahren Interessierte im Internet: www.partikelfilter-nachruesten.de Anhand der Abnahmebescheinigung der Werkstatt trägt die Zulassungsstelle die neue Abgaseinstufung in den Fahrzeugschein ein (Zulassungsbescheinigung Teil 1). Damit kann seit 1. Februar die Förderung beim Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) über www.bafa.de beantragt werden. Die Nachrüstung von Dieselpartikelfiltern wird 2015 von der Bundesregierung mit 260 Euro pro Fahrzeug gefördert. Foto: ProMotor Vorfahrt im Kreisverkehr Fahrstreifenwechsel muss angezeigt werden Exklusiv und begehrt: der DS 3 Limited Edition 1955 ňŐŐčģ Đ ľň Đ Ŋ Ŷ ŶŶ ʼn ŵ Ŷ ĐŶĐ č 3 ŵŶč á ňŇč ōŊʼnōŊ Ē č é Ŋ ňňŇ ÿ ňŐŌŌ ħŏň Ĩ ʼnĐŌŇŇčģ ľ č ňŌĐŇŇŇ ġ č Ŋō Đ é ŊňĐňŇĐʼnŇňŌĐ á ŋŐŌ ŵŵĐ ʼn Đ Ŋ á ŵ 3 3 Ŷ Đ ĐĐĐ ŶĐ Đ ġÒ Ŷ Đ ň ŌčŐ ġňŇŇ č á ŋčŇ ġňŇŇ č ŋčŎ ġňŇŇ č ʼnĒ ňŇŎ ġĐ Đ ď Ŷ Ŷ é ħĨ Ŷ Ō ĥ ŌʼnŇŎŇ Ŷ Ňʼnŋň ġ ŐňŏŐŐŇ ĥĐĒĐ ħĨş č ħŶĨş č ħĨş B o n n . In unseren Nachbarländern sind sie längst Alltag, in Deutschland feiern Kreisverkehre ein Comeback. Laut einer Untersuchung der Unfallforschung der Versicherer gelten sie im Vergleich zu Ampel- oder einfachen Kreuzungen als sicherer. Autofahrer nehmen das Tempo raus und sind aufmerksamer, der Verkehrsfluss ist reibungsloser. Und dennoch: Obwohl die wichtigste Regel bekannt ist – wer im Kreisel fährt, hat Vorfahrt, wer reinfahren will, muss warten –, sind viele Verkehrsteilnehmer unsicher. Kommunen bauen und beschildern die Rondelle unterschiedlich, und Ausnahmen bestätigen wie so oft die Regel. Kreisverkehre im Sinne der Straßenverkehrs-Ordnung sind mit den Zeichen 215 (rundes blaues Schild mit drei weißen Pfeilen) und dem dreieckigen Vorfahrtzeichen 205 ausgewiesen. Fehlt die Schilderkombination, handelt es sich lediglich um eine runde Kreuzung. Im „echten“ Kreisverkehr können die im Rund fahrenden Autos auf ihr Vorfahrtrecht pochen, müssen bei Ausfahrten aber auf querende Radler und Fußgänger achten. Wer einfahren will, wartet. Fehlen die Schilderkombination 215 und 205 oder allein das Zeichen 215, gelten die allgemeinen Vorfahrtregeln. Kreisel-Ausfahrten werden mit Blinker angezeigt, die Einfahrt dagegen nicht. Wer die nächste Ausfahrt ansteuert, ist auf der rechten Spur richtig. Für weitere Ausfahrten bietet sich die linke Spur an. Der Fahr- streifenwechsel muss mit Blinken angezeigt werden, sonst kann es beim Spurwechsel brenzlig werden. Auf mehrspurigen Kreisverkehren ist die Verkehrsführung in der Regel mit Richtungspfeilen oder Schriftzügen von Straßen auf der Fahrbahn markiert. Darf die Mittelinsel überfahren werden? Nein, nur wenn es aufgrund der Länge des Fahrzeugs nicht anders möglich ist. Den Blinker bei Einfahrt in den Kreisel setzen oder bei der Ausfahrt nicht blinken, das kostet beispielsweise zehn Euro. Für parkende Autos im Rondell, die andere zudem noch behindern, kann eine Geldbuße von bis zu 35 Euro erhoben werden. Dieselbe Strafe droht dem, der die Mittelinsel überfährt und Verkehrsteilnehmer dabei gefährdet. Auf die Vorfahrt im Kreis können Autofahrer in Polen, Portugal, Spanien und in der Schweiz bauen, sofern nichts anderes ausgeschildert ist. Bei den Franzosen gilt dagegen die Rechts-vor-Links-Regel. Es sei denn, das Vorfahrtzeichen gibt den im Kreis Fahrenden den Vorzug. Länderinformationen halten die Automobilklubs und Fremdenverkehrsämter parat. AUSBLICK In der nächsten Handwerkswirtschaft berichten wir ausführlich über die Schwerpunktthemen „Denkmalpflege und Bestandserhaltung“, „EuregioFenster“, „Entsorgung & Recycling“ und „Gewerbeflächen & Immobilien“. Ein neuer Profi für Ihren Alltag. 1.6P9re0isv,o–rte€il 1 max. 1.12.2015 Bis zum 3 Der neue Caddy EcoProfi. In unterschiedlichen Radständen erhältlich, ist der neue Caddy EcoProfi auf alles vorbereitet: Auf Wunsch bietet er Platz für bis zu 3 Sitzreihen und sieben Personen. Und seine neuen Assistenzsysteme sowie das Elektrikpaket mit beheizbaren Außenspiegeln sorgen für mehr Komfort. Mtl. Leasingrate: 146,– €* Gilt für den Caddy Kastenwagen „EcoProfi“, mit 1,6-TDI-Motor mit 55 kW (Kraftstoffverbrauch in [l/100 km]: innerorts 6,5, außerorts 5,1, kombiniert 5,6. CO2-Emissionen in g/km: kombiniert147), zzgl. MwSt., Überführungs- und Zulassungskosten. Leasing-Sonderzahlung: 0,– € Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis): 15.125,– € Sollzins (gebunden) p.a.: 1,67% Effektiver Jahreszins: 1,67% Jährliche Fahrleistung: 15.000km Vertragslaufzeit: 60 Monate Gesamtbetrag: 15.218,38 € Monatliche Leasingrate: 146,– € 1 Maximaler Preisvorteil von bis zu 1.690,– € beim Caddy EcoProfi Kombi (1,2-l-TSI, 63 kW, EU6 und SG5). Dieses Modell ist in der Stückzahl begrenzt, bitte sprechen Sie uns hierzu gerne an. * Ein CarePort Angebot für gewerbliche Einzelkunden der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig in Zusammenarbeit mit Volkswagen Nutzfahrzeuge, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für den Abschluss des Leasingvertrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. Ihr Volkswagen Partner Volkswagen Zentrum Aachen Jacobs Automobile GmbH Trierer Straße 169, 52078 Aachen Telefon 0241/9777 0, www.jacobs-gruppe.de SEITE 22 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN Nr. 9 · September 2015 WEITERBILDUNG GELD SPAREN – FÖRDERMITTEL NUTZEN! Lassen Sie sich Fördergelder von bis zu 50 Prozent Zuschuss zu Ihrer Weiterbildung nicht entgehen! Dafür ist es wichtig, dass Sie sich vor Lehrgangsbeginn von uns beraten lassen. Weitere Informationen unter: www.hwk-aachen.de/ weiterbildung. Meister-BAföG Simone Weiner, ☎ 0241 9674-122 Bildungsscheck/-prämie Melanie Bronneberg, ☎ 0241 9674-120 Larissa Hüllenkremer, ☎ 0241 9674-117 Sofia Krahnen, ☎ 0241 9674-123 Beratung bei beruflichen Veränderungsprozessen Sofia Krahnen, ☎ 0241 9674-123 ABKÜRUNGSVERZEICHNIS U-Std: Unterrichtsstunden VZ: Vollzeit TZ: Teilzeit PvfL: Prüfungsvorbereitung für Lehrlinge INFOVERANSTALTUNGEN Falls keine Infoveranstaltung für Ihr Handwerk dabei ist, nehmen Sie bitte Kontakt zu unserer Weiterbildungsberatung auf. Montags bis donnerstags sind wir von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr und freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr für Sie da. ☎ 0241 9674-117 ☎ 0241 9674-120 @ weiterbildung@hwk-aachen.de Meisterschule Maler und Lackierer 29.10.2015, 18.00 Uhr Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17 52068 Aachen Meisterschule Elektrotechniker 16.02.2016, 18.00 Uhr Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17 52068 Aachen Meisterschule Elektrotechniker 16.02.2016, 18.00 Uhr Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17 52068 Aachen Metallbauer Start: 25.1.2016 | 850 U-Std VZ | 5.750 Euro Dachdecker für Zimmerermeister Start: 2.5.2016 | 716 U-Std VZ | 4.990 Euro Tischler – Two-in-One Start: 15.08.2016 | 975 U-Std TZ mit VZ-Anteilen | 5.530 Euro (bis 31.03.2016) Feinwerkmechaniker Start: 24.8.2016 | 850 U-Std TZ | 5.570 Euro Metallbauer Start: 24.08.2016 | 850 U-Std TZ | 5.750 Euro Metallbauer – Two-in-One Start: 24.08.2016 | 850 U-Std VZ mit VZ-Anteilen | 5.750 Euro Elektrotechniker Start: 5.9.2016 | 1.270 U-Std VZ | 6.795 Euro Elektrotechniker Start: 6.9.2016 | 1.270 U-Std TZ | 6.795 Euro Dachdecker Start: 10.10.2016 | 1.063 U-Std VZ | 5.990 Euro Fliesen-, Plattenund Mosaikleger Start: 10.10.2016 | 493 U-Std VZ | 3.990 Euro Maurer Start: 10.10.2016 | 1.050 U-Std VZ | 5.999 Euro Friseur Start: 10.10.2016 | 430 U-Std TZ | 3.560 Euro Stuckateur Start: 10.10.2016 | 1.030 U-Std VZ | 6.500 Euro Zimmerer Start: 10.10.2016 | 1.020 U-Std VZ | 5.990 Euro Installateur und Heizungsbauer Start: 17.10.2016 | 1.200 U-Std VZ | 6.996 Euro Tischler Start: 02.11.2016 | 975 U-Std VZ | 5.530 Euro (bis 31.03.2016) Fahrzeuglackierer Start: 5.1.2017 | 650 U-Std TZ | 5.650 Euro Friseur Start: 10.01.2017 | 430 U-Std VZ | 3.590 Euro Kraftfahrzeugtechnik Start: 06.02.2017 | 810 U-Std VZ | 5.149 Euro Kraftfahrzeugtechnik Start: 18.04.2017 | 810 U-Std TZ | 5.149 Euro Installateur und Heizungsbauer Start: 07.11.2017 | 1.150 U-Std TZ | 6.850 Euro LEHRGÄNGE MEISTERSCHULEN Wir empfehlen, vor dem Besuch der fachlichen Module die gewerkübergreifenden Lehrgänge Fachkauffrau/Fachkaufmann HWK (Teil III der Meisterprüfung) und Ausbildung der Ausbilder (AdA) (Teil IV der Meisterprüfung) zu absolvieren. Fragen dazu? Rufen Sie uns an: Larissa Hüllenkremer, ☎ 0241 9674-117 Melanie Bronneberg, ☎ 0241 9674-120 Straßenbauer Start: 12.10.2015 | 1.010 U-Std VZ | 6.678 Euro Zimmerer Start: 12.10.2015 | 1.000 U-Std VZ | 5.990 Euro Tischler Start: 2.11.2015 | 975 U-Std VZ | 5.880 Euro Baubereich Tabellenkalkulation Excel für Meisterschüler aus dem Baubereich Start: 07.10.2015 | 16 U-Std VZ | 158 Euro Thermographie Start: 07.11.2015 | 5 U-Std TZ | 98 Euro Dichtheitsprüfung Grundkurs Start: 16.11.2015 | 32 U-Std VZ | 1.100 Euro Wärmebrücken Start: 20.11.2015 | 5 U-Std TZ | 98 Euro Raumakustik Start: 21.11.2015 | 9 U-Std VZ | 165 Euro Schiefer-Ornamentdeckung Start: 01.02.2016 | 43 U-Std VZ | 699 Euro Damit im Haus alles läuft Elektrotechniker müssen sich auf vielen Gebieten auskennen und handwerkliche Fähigkeiten vorweisen. Immer wieder gibt es bei Steuerung und Anlagen neue Entwicklungen. Der Beruf hat eine hervorragende Perspektive, und meisterhaftes Können wird immer stärker gefragt sein. Von daher ist die Teilnahme an der Meisterschule der Handwerkskammer Aachen sehr zu empfehlen. Der nächste Vollzeit-Lehrgang mit dem Schwerpunkt Energie- und Gebäudetechnik beginnt im Bildungszentrum BGE Aachen am 5. September 2016 und endet am 6. Juni 2017. Ein neuer Teilzeitkurs beginnt am 6. September 2016 und dauert bis zum 26. Februar 2019. Der Kurs umfasst 1.270 Unterrichtsstunden, die Teilnahme kostet 6.795 Euro. Neben der Fachtheorie in modularisierter Unterrichtsform geht es auch in der Fachpraxis unter anderem um Grundlagen der Elektrotechnik, um fachliche Vorschriften, um Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik, um elektrische Maschinen, Gebäude-, Beleuchtungs- und Gerätetechnik. Weitere Informationen sind erhältlich bei der Weiterbildungsberaterin der Handwerkskammer Aachen, Larissa Hüllenkremer, ☎ 0241 9674-117, Fax: 0241 9674-240, @ larissa.huellenkremer@hwk-aachen.de. Foto: www.amh-online.de Überprüfen von elektrischen Geräten nach VDE 701/702 in Theorie & Praxis Start: 23.10.2015 | 10 U-Std TZ | Preis: 195 Euro Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP), Erstschulung Start: 03.11.2015 | 16 U-Std TZ | 385 Euro Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP), Sicherheitstraining (Nachschulung) Start: 14.11.2015 | 6 U-Std TZ | 175 Euro Inbetriebnahme von elektrischen Anlagen nach VDE 0100, VDE 0105, BGV A3 in Theorie & Praxis Start: 20.11.2015 | 24 U-Std TZ | 398 Euro Energie- und Umwelttechnik Gebäudeenergieberater/in (HWK) Start: 12.01.2016 | 240 U-Std TZ | 2.950 Euro Friseure und Kosmetiker Aktuelle Modetrends Start: 11.10.2015 | 9 U-Std VZ | 195 Euro Hochstecken Start: 02.11.2015 | 9 U-Std VZ | 195 Euro Nageldesign Fiberglas Start: 03.11.2015 | 40 U-Std TZ | 699 Euro Osteokos® - Schulung nach Dr. Beate Kranz-Obgen-Rhein Start: 11.11.2015 | 24 U-Std VZ | 568 Euro Farb-Typ-Stil-Beratung Start: 30.11.2015 | 16 U-Std TZ | 204 Euro Elektrotechnik Gebäudeleittechnik EIB-KNX Grundkurs Start: 22.09.2015 | 40 U-Std TZ | Preis: 770 Euro PvfL: Friseur-Handwerk Herrenhaarschnitt Start: 9.11.2015 | 9 U-Std VZ | 98 Euro Damenhaarschnitt Start: 16.11.2015 | 9 U-Std VZ | 98 Euro Dauerwelle und technische Frisur Start: 23.11.2015 | 9 U-Std VZ | 108 Euro Prüfungsvorbereitung auf die Gesellenprüfung im SHKHandwerk – Praxis Start: 11.12.2015 | 12 U-Std TZ | 225 Euro Kraftfahrzeugtechnik Wir bieten Schweißlehrgänge und Lehrgänge für Schweißaufsichtspersonen der Schweißtechnischen Lehranstalt des DVS mit Prüfung nach DIN-/EN-Vorschriften bzw. DVS-Richtlinie. Abgasuntersuchung (AU-Schulung) Start: laufend | 8 oder 16 U-Std VZ | Preis auf Anfrage Infos unter ☎ 02421 94844-11 oder ☎ 02421 223129-20 Kunststofftechnik Es berät Sie zu allen Lehrgängen und den Prüfungen nach DVS- und DVGW-Richtlinien sowie nach DIN/EN-Norm 13067: Jens Heyer, ☎ 0241 9674-193. Reparatur von Kunststoffbauteilen in der Automobilbranche Workshop Termin: 10.10.2015 | 7 U-Std TZ | 135 Euro Sanitär – Heizung – Klima Solarthermische Anlagen Start: 24.10.2015 | 18 U-Std TZ | 355 Euro Hydraulischer Abgleich Start: 20.10.2015 | 8 U-Std TZ | 225 Euro Ölfeuerung Start: 7.11.2015 | 30 U-Std TZ | 525 Euro Wärmepumpen Start: 7.11.2015 | 32 U-Std TZ | 660 Euro PvfL: SHK-Handwerk Prüfungsvorbereitung auf die Gesellenprüfung im SHK-Handwerk – Theorie Start: 31.10.2015 | 24 U-Std TZ | 295 Euro Schweißtechnik In unserem Prüfungslabor werden zerstörende und zerstörungsfreie Prüfungen von Grundwerkstoffen und Schweißverbindungen durchgeführt. Es berät Sie: Rolf Willenbacher, ☎ 0241 9674-180. Unternehmensführung Knigge für Lehrlinge Start: 19.09.2015 | 6 U-Std VZ | 129 Euro Stressmanagement Start: 26.09.2015 | 4 U-Std TZ | 65 Euro Betriebswirt/in (HWK) Start: 20.10.2015 | 500 U-Std TZ | 3.022 Euro Betriebsnachfolge/Betriebsübergabe klug planen + Notfallordner entwickeln Start: 22.10.2015 | 4 U-Std TZ | 65 Euro Ihre Mitarbeiter – Ihre Visitenkarte beim Kunden Start: 10.11.2015 | 10 U-Std TZ | 218 Euro Betriebswirt/in (HWK) Start: 7.12.2015 | 500 U-Std VZ | 3.022 Euro Wie komme ich an mein Geld? Start: 17.12.2015 | 4 U-Std TZ | 65 Euro Nr. 9 · September 2015 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN Handwerksähnliche Betriebe Eintragungen in die Handwerksrolle der Handwerkskammer Aachen Augenoptiker: Apis Eyewear Manufacture GmbH, Parkhofstr. 61, 41836 Hückelhoven; Dachdecker: Oliver Halfkann, Neustr. 69, 52134 Herzogenrath; Lukas Peterhoff, Dachdeckermeister, Bachstr. 2, 52391 Vettweiß; Elektrotechniker: Martin Hilgers, Elektrotechnikermeister, Gildenstr. 10, 53947 Nettersheim; Guido Hövel, Elektrotechnikermeister, Ahrtal 46, 53945 Blankenheim; HTS Line HIGH-TECH Security GmbH, Pablo-Picasso-Str. 4, 52499 Baesweiler; Christoph Ley, Elektrotechnikermeister, Bergstr. 37, 52391 Vettweiß; Wilfried Opitz, Elektroinstallateurmeister, Nothberger Hof 5, 52249 Eschweiler; Frank Schmitz, Eschweilerstr. 50, 52146 Würselen; Feinwerkmechaniker: Hartmut Engels, Pfarrer-Bergsch-Str. 8, 53894 Mechernich; Gebr. Ludwigs GmbH & Co. KG, Rölsdorfer Str. 18, 52355 Düren; Indaix GmbH, Zieglerstr. 9, 52078 Aachen; Tim Volpatti, Feinwerkmechanikermeister, Eupener Str. 15, 52156 Monschau; Friseur: Margarete Breuer, Friseurmeisterin, Militscher Str. 35, 53881 Euskirchen; Inge Fischer, Husarenstr. 24, 41836 Hückelhoven; Ewald Frösch, Friseurmeister, Waldfeuchter Str. 230, 52525 Heinsberg; Silvana Granz-Mazzanti, Friseurmeisterin, Nothberger Hof 4 b, 52249 Eschweiler; Haardesign Noethlichs UG (haftungsbeschränkt), Vennstr. 17, 41836 Hückelhoven; Pshtiwan Pirot Babaker, Marienstr. 74, 52249 Eschweiler; Hörgeräteakustiker: Hörwelt Eifel UG (haftungsbeschränkt), Trierer Str. 239, 52156 Monschau; Installateur und Heizungsbauer: Kevin Koschenz, Installateur- u. Heizungsbauermeister, Merzenicher Str. 284, 52351 Düren; Kraftfahrzeugtechniker: Marcel Adams, Kraftfahrzeugmechanikermeister, Trierer Str. 644 b, 52078 Aachen; Rene Bartels, (tx)Aachener Str. 27 a, 52146 Würselen; Albert Heine, Niederberger Str. 36, 53909 Zülpich; Harald August Jülicher, Mühltalweg 4, 41844 Wegberg; Loven Düren GmbH, Willi-Bleicher-Str. 19-21, 52353 Düren; Paul Schmidt, Karl-Arnold-Str. 59, 52511 Geilenkirchen; Landmaschinenmechaniker: Albert Köller, Neuer Weg 6, 53949 Dahlem; Merhoff GmbH, Steingrubenweg 5, 53894 Mechernich; Maler und Lackierer: Udo Bauer, Preyerstr. 8, 52249 Eschweiler; Holger Klüttgen, Beverstr. 4, 52066 Aachen; LF - Werkstätten gGmbH, Jülicher Str. 99, 52249 Eschweiler; Maurer und Betonbauer: AS-Bau GmbH & Co. KG, Frankenplatz 14, 52249 Eschweiler; Euregio-Hausbau UG (haftungsbeschränkt), Am Kloster 18, 52159 Roetgen; Timo Lubberich, Ursulahof 1 a, 52511 Geilenkirchen; Viktor Matern, I. Muneanu, M. Tcaci u. G. Goiman, Dresdener Str. 34 a, 52525 Heinsberg; SW Bauunternehmung GmbH, Mittelstr. 32, 52072 Aachen; VB-Bau GmbH & Co. KG, Gronewaldstr. 21, 41836 Hückelhoven; Metallbauer: Marco Alex, Metallbauermeister, Eisenstr. 4, 52385 Nideggen; Blebitec GmbH, Krantzstr. 7, 52070 Aachen; Frank Hermes, Schüngeler Weg 12, 41836 Hückelhoven; Orthopädieschuhmacher: H&H Podotherapie Deutschland GmbH, Fußbachstr. 44, 41844 Wegberg; Straßenbauer: Jutta Formella, Wassenberger Str. 33, 52525 Heinsberg; KaRo Zurkaulen GmbH & Co. KG, Hasenbuschstr. 46, 52531 Übach-Palenberg; Tischler: Martin Severin Schings, Tischlermeister, Branderhofer Weg 108, 52066 Aachen; Robert Schneider, Blücherplatz 30, 52068 Aachen; Marc Struszewski, Tischlermeister, Hasselsweilerstr. 1, 52445 Titz; Zulassungsfreie Handwerke Behälter- und Apparatebauer: METALLTEC UG (haftungsbeschränkt), Wolfsbendenstr. 62, 52080 Aachen; Bogenmacher: Matthias Werner Klein, Thalhof 0, 53909 Zülpich; Edelsteinschleifer und graveur: Christian Marius Bayer, Jakobstr. 171, 52064 Aachen; Estrichleger: Lukasz Mateusz Klapa, Würselner Str. 54, 52222 Stolberg; Abderrahmane Moumna, Matth.-Zimmermann-Str. 7 b, 52152 Simmerath; Grzegorz Wieslaw Wojdak, Adalbertsteinweg 244, 52066 Aachen; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Gjunar Amitov, Schagenstr. 184, 52078 Aachen; Angelov UG (haftungsbeschränkt), Alt-Haarener Str. 237, 52080 Aachen; Alexandru-Marius Anton, Bücklersstr. 7, 52351 Düren; Heike Marina Arnecke, Obstwiese 48, 52459 Inden; Roland Bierbauer, Oberstr. 31, 52399 Merzenich; Zbigniew Biernat-Nikel, Klapperstr. 17, 52353 Düren; Pascal Bille, Gottsberg 12, 53909 Zülpich; Dariusz Bramowicz, Kölner Str. 93, 53919 Weilerswist; Karoly Csorba, Oberstr. 31, 52399 Merzenich; Egon Donath, Hauptstr. 125, 52146 Würselen; Gheorghita Ene, Alte Str. 60, 52134 Herzogenrath; Marek Grubba, Klapperstr. 17, 52353 Düren; Myumyun Gyunay, Talstr. 127 b, 52531 Übach-Palenberg; Przemyslaw Kawka, Erkelenzer Str. 86, 41844 Wegberg; Erika Kölsch-Dreschmann, Freilinger Str. 6, 53945 Blankenheim; Alexej Kowaljow, Nideggener Str. 21, 52393 Hürtgenwald; Mateusz Koziol, Alte Burgstr. 1 a, 52441 Linnich; Peter Lambert, Oberstr. 31, 52399 Merzenich; Nimon Mehmeti, Bahnstr. 59, 53894 Mechernich; Beqir Memeti, Gutenbergstr. 26, 52428 Jülich; Stephanie Mieves, Friedrich-Gelsam-Str. 34, 41812 Erkelenz; Wladimir Müller, Bernhard-Hahn-Str. 18-20, 41812 Erkelenz; Kaloyan Peev, Steinkaulstr. 35, 52070 Aachen; Sascha Plum u. Mike Plasa, Yorckstr. 23, 52511 Geilenkirchen; Slawomir Mieczyslaw Przybycien, Hünefeldstr. 34, 52068 Aachen; Stephan Schiffer, Schleidener Str. 21, 53925 Kall; Iljzan Shiroki, Schoellerstr. 24, 52351 Düren; Manuel Thiele, Kirchstr. 67 a, 41836 Hückelhoven; Ilie Titieni, Bücklersstr. 5, 52351 Düren; Piotr Pawel Zawiola, Philosophenweg 86, 41844 Wegberg; Thomas Zimmermann, Hauptstr. 48, 52372 Kreuzau; Fotograf: Christin Benard, Schumacherstr. 18, 53909 Zülpich; Michael Delheit, )Ebertstr. 2, 52134 Herzogenrath; Frank Hirschhausen, Hundforter Benden 4, 52134 Herzogenrath; Aylica Julia Kovac, Beecker Str. 47, 41812 Erkelenz; Gabriele Sevignani, Einhardstr. 3, 52249 Eschweiler; Daniel Wilhelm Thoma, Paradiesstr. 57, 52379 Langerwehe; Christian Herbert Weck, Oberstr. 65, 53937 Schleiden; Gebäudereiniger: Marian-Adrian Cretu, Walzmühle 1, 52349 Düren; DIW Instandhaltung GmbH, Am Kraftwerk 17, 52249 Eschweiler; Anna Elzbieta Dragan, Industriestr. 48, 52457 Aldenhoven; Stephan Gatzos, Pastorsweide 82, 52499 Baesweiler; Jörg Holzmann, Hauptstr. 123, 52146 Würselen; Oana-Maria Ionescu, Im Weingarten 11, 52074 Aachen; Magdalena Petrovici, Tiergartenstr. 30, 52134 Herzogenrath; Mirjam Dominique Pieper, Kapellenstr. 11, 52538 Selfkant; Ingmar Marcus Wente, Schlossparkstr. 172, 52072 Aachen; Parkettleger: Silvia Beys, Dürener Str. 43-45, 52511 Geilenkirchen; Andre Coenen, Goethestr. 15, 41836 Hückelhoven; Raumausstatter: Ramil Abuzo, Brucknerstr. 3, 52477 Alsdorf; Almir Alagic, Ulhaus 71, 52379 Langerwehe; Talip Argun, Feierabendstr. 29, 41849 Wassenberg; EMIN - ISO GmbH, St.-Johannes-Str. 153, 41849 Wassenberg; Jürgen Engelbert, Dorfplatz 47, 52382 Niederzier; Sebastian Michal Kaczmarek, Herzogenrather Str. 35, 52477 Alsdorf; Michael Lauscher, Hornhofstr. 13, 53925 Kall; Aleksander Motov, Waldstr. 9, 52080 Aachen; Igor Sajutinski, Broicher Str. 106, 52477 Alsdorf; Dawid Wieslaw Tarnawski, Herzogenrather Str. 35, 52477 Alsdorf; Erik Zepke, Wallstr. 16, 41836 Hückelhoven; Textilreiniger: Karsten Heim u. Marcel Wottrich, Industriestr. 4, 52146 Würselen; Änderungsschneider: Jwan Amin, Kölnstr. 23, 52349 Düren; Sener Durdubas, Carolus-Magnus-Str. 8, 52531 Übach-Palenberg; Marita Pannitz, Kasterstr. 41 a, 52428 Jülich; Leli Warnke, Nordstr. 5, 52428 Jülich; Asphaltierer: Keney O'Brian Obi, Aachener Str. 145, 52146 Würselen; Ausführung einfacher Schuhreparaturen: Harald Maria Liers, Mühlenbergstr. 5, 53894 Mechernich; Bodenleger: Patrick Hunf, Kleine Rurstr. 16, 52428 Jülich; Hans-Peter Klein, Blücherplatz 1, 52068 Aachen; Rosen Mitev, Rathausstr. 72, 52222 Stolberg; Marko Heinrich Temburg, Aachener Str. 50, 41812 Erkelenz; Einbau von genormten Baufertigteilen (z.B. Fenster, Türen, Zargen, Regale): Konstantin Fink, Glückaufstr. 24, 52531 Übach-Palenberg; Diana Hoffmann, Ludwigsallee 65, 52062 Aachen; Rafael Ariel Kozicz u. Seweryn Gralak, Röntgenstr. 5/27, 52525 Heinsberg; Hans-Josef Michael Norbert, Parkstr. 6, 52525 Heinsberg; Alexander Repp, Am Walzwerk 9, 53881 Euskirchen; Dennis Roebrocks, Blücherplatz 44, 52068 Aachen; Franz Peter Schneider, Frauenberger Str. 166, 53879 Euskirchen; Marek Piotr Szymkowiak, Jakobusstr. 20, 52391 Vettweiß; Pitt Frederic Wagner, Alexianergraben 18, 52062 Aachen; Miroslaw Christoph Zieba, Jakobusstr. 20, 52391 Vettweiß; Eisenflechter: Pascal Bialke, Knappenstr. 8, 52134 Herzogenrath; Stephan Ehmke, Heerlener Str. 156, 52531 Übach-Palenberg; Nicole Hülhoven, Waldfeuchter Str. 126, 52525 Heinsberg; Arkadiusz Mochol, Adalbertsteinweg 244, 52066 Aachen; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Sascha Albrecht, Peter-Gehlen-Str. 14 a, 41812 Erkelenz; Marco Bochem, Berliner Str. 22, 53919 Weilerswist; Simon Engbrecht, Waldemar Engbrecht u. Erich Engbrecht, Mönchstr. 57, 53881 Euskirchen; Dirk Leisten, Schulstr. 8, 52372 Kreuzau; Alfred Rudi Löffler, HermannLöns-Str. 9, 53919 Weilerswist; Christian Salentin, Lochstr. 1, 53909 Zülpich; Robert Stein, Mönchstr. 12, 53881 Euskirchen; Frank Gregor Weis, Preyerstr. 7 c, 52249 Eschweiler; Kabelverleger im Hochbau: Pierre Josef Kettenus, Langstr. 30, 52477 Alsdorf; Franz-Josef Kettenus, Langstr. 30, 52477 Alsdorf; Kosmetiker: Camilla Franziska Blumberg, Marktplatz 7-8, 52078 Aachen; Tania Boehme, Monschauer Str. 5, 53937 Schleiden; Petra Eschweiler, Karl-Kaufmann-Str. 14, 53937 Schleiden; Nicole Fleps, Roermonder Str. 31, 52134 Herzogenrath; Sandy Anna Hauke, Tilsiter Str. 3, 41844 Wegberg; Nadine Heinrichs, Thiergartenstr. 5, 52134 Herzogenrath; Heike Klett, Firmenicher Str. 12, 53894 Mechernich; Raphaela Neuß, Heinestr. 6, 52146 Würselen; Kenan Topal, Schenkelstr. 30, 52349 Düren; Beata Anna Warmer, Bundesstr. 57, 52152 Simmerath; Claudia Zink, Birkenstr. 4, 52146 Würselen; Metallschleifer und Metallpolierer: Thomas Krämer, Alendorfstr. 20, 53945 Blankenheim; Speiseeishersteller: Reiner Timo Beusch, Dorfstr. 62, 52353 Düren; Pasticcino GmbH, Friedrich-Wilhelm-Platz 14, 52062 Aachen; Francesca Pilotto, Marktstr. 42, 52477 Alsdorf; Maria-Jolanda Pizzetti, Lindenallee 8, 52249 Eschweiler; Löschungen in der Handwerksrolle Bäcker: Bäckerei Josef Zentis, Übacher Weg 172, 52477 Alsdorf; Wilhelm Houben, Bäckermeister, Auf dem Stein 12, 52538 Selfkant; Ingo Peetz, Bäckermeister, Hauptstr. 64, 53945 Blankenheim; Dachdecker: Gebr. Kalkbrenner, Inhaber: Dachdeckermeister Rolf Ruland e.K., Üdinger Weg 41, 52372 Kreuzau; Julius Herkommer u. Markus Blaeser, Hauserbachstr. 16, 53894 Mechernich; Elektrotechniker: Susanne de Carvalho u. Kurt Raimund de Lamboy, Junkerstr. 62, 52064 Aachen; Gerhard Dirkx, Dr.-Overhues-Allee 1 a, 52355 Düren; elo GmbH Elektrotechnik und Gebäudemanagement, Leopold-Hoesch-Str. 4, 52511 Geilenkirchen; GAT - Günther Automatisierungstechnik GmbH, Industriestr. 45, 41844 Wegberg; Hövel GmbH, Lisztstr. 2 - 6, 53881 Euskirchen; Bernd Richter, Elektroinstallateurmeister, Steinweg 49, 52399 Merzenich; Mario Albert Ruelens, Elektroinstallateurmeister, Auf der Hüls 7, 52080 Aachen; Friseur: Tuncay Akgün, Kölner Landstr. 7, 52351 Düren; Wolfgang Disep, Friseurmeister, Goethestr. 3, 52441 Linnich; Tamara Froesch, Friseurmeisterin, Waldfeuchter Str. 230, 52525 Heinsberg; Helma Haake, vonCoels-Str. 17, 52080 Aachen; Haut & Haar Kultur UG (haftungsbeschränkt), Theodor-Heuss-Str. 18, 53919 Weilerswist; Moustafa Hay Hiussein, Marienstr. 74, 52249 Eschweiler; Jessica Hintzen, Friseurmeisterin, Tannenstr. 40, 41836 Hückelhoven; Istvan Lakatos, Adalbertsteinweg 270, 52066 Aachen; Renate Nink, Friseurmeisterin, Jülicher Str. 13, 41836 Hückelhoven; Christina Rees, Friseurmeisterin, Steinweg 72, 52222 Stolberg; Informationstechniker: Wilfried Esser, Radio-u. Fernsehtechnikermeister, Panneschopp 70, 52511 Geilenkirchen; Rüdiger Frummet, An der Elsmaar 30 a, 41812 Erkelenz; Installateur und Heizungsbauer: Marcel Bützler, Installateur- u. Heizungsbauermeister, Schwester-Anna-Huberta-Weg 3, 53894 Mechernich; Kälteanlagenbauer: Bernhard Wintrich, Kälteanlagenbauermeister, Apollinarisstr. 76, 52372 Kreuzau; Kraftfahrzeugtechniker: H. Müller Automobile GmbH, Hamm-Mühle 1-5, 52222 Stolberg; Maler und Lackierer: Lutterbach UG (haftungsbeschränkt), Ellener Str. 23, 52353 Düren; Maurer und Betonbauer: Boris Ivanov Bossauer, P.-C.-Ettighoffer-Str. 20, 53881 Euskirchen; Krzysztof Andrzej Przybylowicz, Krebsgasse 4, 53881 Euskirchen; Roefe Bauunternehmung GmbH, Glück-Auf-Str. 19 b, 52134 Herzogenrath; SIB-BAU UG (haftungsbeschränkt), Scheibenstr. 5, 52070 Aachen; Hans-Jürgen Vaaßen, Merzenicher Str. 63, 52351 Düren; Zitta-Bau GmbH, Nierstraßer Weg 1 a, 52511 Geilenkirchen; Metallbauer: Irene Steckenborn, Nikolaus-Otto-Str. 9, 52351 Düren; VALERES Industriebau GmbH, Karl-Carstens-Str. 11, 52146 Würselen; Straßenbauer: Garten- und Landschaftsbau Fritz Körner GmbH, Roermonder Str. 1, 52353 Düren; Gebrüder Zurkaulen - Tiefbau GmbH, Forster Weg 51, 41849 Wassenberg; Tischler: Alexander Heindrichs, Tischlermeister, Fronhofstr. 61, 52146 Würselen; Karl-Heinz Meier, Tischlermeister, Lüssemer Str. 7, 53909 Zülpich; Zimmerer: Matthias Carlo Bungard, Zimmerermeister, Hirnbergweg 1, 53902 Bad Münstereifel; Henning Wolff, Zimmerermeister, Hauptstr. 56, 52445 Titz; SEITE 23 Daniel Adam Duda, Adalbertsteinweg 244, 52066 Aachen; Thomas Achmed Edis, Brictiusstr. 3, 53881 Euskirchen; Lukasz Frackiewicz, Bahnhofstr. 2, 52531 Übach-Palenberg; Janusz Daniel Galecki u. Przemyslaw Mateusz Galecki, Trierer Str. 632, 52078 Aachen; Thomas Paul Hoffmann, Mühlengasse 10, 52391 Vettweiß; Vasile Hojbota, Sattlerstr. 18, 52353 Düren; Monika Jansen, Zum Steinbruch 12, 52393 Hürtgenwald; Christian Jansen, Graf-Beust-Str. 13, 41836 Hückelhoven; Themistoklis Karipidis, Tilsiter Str. 5, 52078 Aachen; Dirk Kottmann, Schmiedstr. 38, 52499 Baesweiler; Krzysztof Kurs, Talstr. 2, 52353 Düren; Radoslaw Kwasniewski, Am Billig 1, 53894 Mechernich; Bekim Mjeku, Große Rurstr. 96, 52428 Jülich; Marius Negriloaia, Karlstr. 9, 52353 Düren; Ioan Mihai Nistor Maier, Zur Kesselkaul 50, 52353 Düren; Brigitte Schmitz, Schülergasse 5, 41812 Erkelenz; Dirk Hubert Schramm, Eupener Str. 155, 52066 Aachen; Ionel Solcan, Zur Kesselkaul 50, 52353 Düren; Marek Szczepanek, Weberstr. 17, 52064 Aachen; Michal Szulc, Marienstr. 6, 52388 Nörvenich; Dariusz Turczyk, Kessenicher Str. 33, 53879 Euskirchen; HansGerd von der Heiden, Sofienstr. 31, 52249 Eschweiler; Damian Czeslaw Zbrodziewski, Görlitzer Str. 9, 52222 Stolberg; Fotograf: Ralf Bremen, Neustr. 16, 52223 Stolberg; Bärbel Fauser, Pfarrer-OstwaldStr. 3, 53909 Zülpich; Sabine Kursch, Zum Eichbaum 5, 53909 Zülpich; Gebäudereiniger: Manuela Domnik, Alfred-Nobel-Str. 47 a, 53879 Euskirchen; Atcharaporn Dorsfeld, Pestalozzistr. 45, 52477 Alsdorf; Peter Krings, Sandberg 12, 53894 Mechernich; Leszek Jerzy Kwasniewski, Raiffeisenstr. 11, 52223 Stolberg; Robert Jerzy Maciejko, Raiffeisenstr. 11, 52223 Stolberg; Jolanta Majewska, An der Königsgrube 1, 52146 Würselen; Monika Lucja Owczarek, Rotter Bruch 14, 52068 Aachen; Jolanta Pasieka, Wirichsbongardstr. 5, 52062 Aachen; Dzemail Rasidagic, Bauchaue 15, 53894 Mechernich; Ina Maria Soliman, Im Siel 98, 41836 Hückelhoven; Maßschneider: Nadja Anna- Maria Paulzen, Hochstr. 29, 52538 Gangelt; Parkettleger: Marco Platzbecker, Bohler Str. 1, 52249 Eschweiler; Raumausstatter: ALRU UG (haftungsbeschränkt), Jülicher Str. 181, 52249 Eschweiler; Kamil Golau, Konrad-Adenauer-Str. 81, 52223 Stolberg; Davide Gulizia, Sibyllengäßchen 1, 41849 Wassenberg; Hans-Jürgen Heck, Ahrstr. 14, 53945 Blankenheim; Jan Frederik Klug, Wewordenstr. 6, 52372 Kreuzau; Angela Kronz, Raumausstattermeisterin, Bahnhofstr. 57, 52538 Gangelt; Rollladen- und Sonnenschutztechniker: Thorsten Schmitz, Brunnenweg 3, 52372 Kreuzau; Handwerksähnliche Betriebe Änderungsschneider: Petra Keutgen, In den Paggen 47, 52134 Herzogenrath; Ingrid Korte, In Granterath 11, 41812 Erkelenz; Franz Pannitz, Kasterstr. 41 a, 52428 Jülich; Bautentrocknungsgewerbe: Daniel Hintzen, Broichstr. 8, 52428 Jülich; Bodenleger: Lothar Horchemer, Holthausener Str. 50, 52531 Übach-Palenberg; Marko Klaric, Friedrichstr. 22, 52146 Würselen; Sigurd Kreuser, An der Windmühle 68 a, 52399 Merzenich; Bernd Walter Weigel, Winkelpfad 82, 53879 Euskirchen; Einbau von genormten Baufertigteilen (z.B. Fenster, Türen, Zargen, Regale): Carlos Gores Pinillos u. Achim Georg Roeser, Luisenstr. 145, 52477 Alsdorf; Maximilian Hamacher, Schneppenheimer Weg 16, 53881 Euskirchen; Natalie Hans u. Martin Slomka, Luisenstr. 84, 52477 Alsdorf; Achim Jäckel, Konrad-Adenauer-Str. 130, 52223 Stolberg; Jens Martin Kugelmann, Im Mariental 5, 52064 Aachen; Michael Lanzerath, Josef-Pütz-Str. 1 a, 52388 Nörvenich; Axel Mäurer, In Venheyde 20, 41844 Wegberg; Marcel Nieland, Erkelenzer Str. 55, 41836 Hückelhoven; Christel Nießen, Rurberger Str. 13, 52152 Simmerath; Norbert Pütz, Josef-Krauthausen-Str. 12, 53879 Euskirchen; ZIMO KG, Gürzenicher Str. 112, 52355 Düren; Eisenflechter: Al shimare Bau GmbH, Piusstr. 11, 52349 Düren; Roman Kaluzny, Gutenbergstr. 7, 52531 Übach-Palenberg; MSR Bau GmbH, Hämmerchensgäßchen 4, 52349 Düren; Fuger: Christine Bischof, Erfurter Str. 16, 52525 Heinsberg; Tudor Suciu, Max-Planck-Str. 14, 52511 Geilenkirchen; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Kazimierz Batog, Froitscheidter Str. 112, 52385 Nideggen; Maria da Conceicao Morais Nemesch, Birkenweg 11, 52525 Heinsberg; Nievelstein Bauservice UG (haftungsbeschränkt), Eurode-Park 1-33, 52134 Herzogenrath; TABS Immobilienservice GmbH, Titzer Str. 13, 41812 Erkelenz; Gerhard Wennmachers, Buscherheide 32, 52538 Gangelt; Thomas Wos, Kleefeldstr. 6 a, 52222 Stolberg; Kabelverleger im Hochbau: Oleg Domnin, Auf der neuen Ahr 15, 52372 Kreuzau; Petru Viziteu, Wißkirchener Str. 1, 53881 Euskirchen; Kosmetiker: Agnieszka Weronika Bartels, Patersgasse 17, 52525 Heinsberg; Astrid Chae, Krewinkeler Str. 35, 52224 Stolberg; Sonja Fuß, Carl-Weingartz-Str. 31, 52355 Düren; Nicole Hosin, Birkengangstr. 44, 52222 Stolberg; Gaby Jansen, Baumgartenstr. 22 a, 52525 Waldfeucht; Heidrun Spauwen, Rodebachstr. 101 a, 52538 Gangelt; Metallschleifer und Metallpolierer: Sebastian Gebauer, Sternenbergstr. 43, 53894 Mechernich; Tankschutzbetriebe (Korrosionsschutz von Öltanks für Feuerungsanlagen ohne chemische Verfahren): Cornelia Mies u. Ralf Mies, Ivers-heimer Str. 14, 53902 Bad Münstereifel; Teppichreiniger: Nuran Bakirtas,Kölner Landstr. 139, 52351 Düren; Anzeige Prävention durch Information Liquidität durch Inkasso Tel.: 0 24 05/8 0920 · service@buergel-aachen.de BETRIEBSVERMITTLUNG www.nexxt-change.org Pluspunkte: • alle Angebote und Gesuche auf einen Blick, • schnelles Filtern von Vermittlungsangeboten oder -gesuchen Zulassungsfreie Handwerke nach Gewerken, • informative Details zu den Inseraten, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Ion Baltateanu, Kölner Landstr. • online direkte Kontaktaufnahme mit dem Anbieter oder dem 11, 52351 Düren; Yosif Konstantinov Belchev, Steinkaulstr. 35, 52070 Suchenden. Aachen; Yahya Benhannada, Glückaufstr. 31 b, 52531 Übach-Palenberg; Constantin Bilea, Olefstr. 58, 52353 Düren; Ilhan Bilgen, Vichter Str. 66, 52224 Stolberg; Christina Bille, Gottsberg 12, 53909 Zülpich; Gheorghe Botogan, Schneidmühle 56, 52222 Stolberg; Vasile Candale, Entengasse 2 a, 52223 Stolberg; Rafal Stanislaw Chwalowski, Auf dem Driesch 2, 52249 Eschweiler; Ovidiu-Ieronim Coman, Bergstr. 27, 52222 Stolberg; Bruno Da Silva Ferreira, Rurstr. 49, 52441 Linnich; Sie möchten gut vorbereitet in den Prozess der Betriebsübergabe beziehungsweise Betriebsübernahme einsteigen? Dann steht Ihnen das Beraterteam im Übergabecenter Ihrer Handwerkskammer Aachen gerne zur Seite. • Terminvereinbarung bitte unter: berater@hwk-aachen.de SEITE 24 DAS BESTE ZUM SCHLUSS Nr. 9 · September 2015 Kunsthandwerk und Design 39. Europamarkt in der Aachener Innenstadt A a c h e n . Wenn Europamarkt ist, dann ist in der Stadt Aachen eine ganze Menge los. Da präsentieren Kunsthandwerker aus ganz Europa ihre tollen Produkte und Objekte aus den verschiedensten Materialien. Dann ist vor den 300 Ständen richtig Betrieb – große Besucher, staunende Kinder – Europamarkt ist ein Ereignis für alle. Deswegen kommen ja auch jedes Jahr etwa 200.000 Besucher. Seit 39 Jahren gibt es den Europamarkt. Seit über 22 Jahren organisiert das Team der Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg den Markt. Diese feiert in diesem Jahr ihren 30. Geburtstag. Da ist es klar, dass Vorstand und Geschäftsführung der Kammer einen Rundgang durch die Aula Carolina machen. Dort präsentieren Studenten im Design-Forum ihre Arbeiten, ihre ausgefallenen Ideen, und da wird Geschichte der Akademie greifbar, denn ausgestellt sind auch Exponate von Absolventen vergangener Studiengänge. Interessant, die Entwicklung zu sehen. Und hier sind auch Arbeiten der zahlreichen Staatspreisträger, die an der Akademie studierten, zu bewundern. „Diese Auszeichnungen zeigen, welchen Wert das Studium an unserer Akademie hat“, sagt Akade- Hintergründe zum Kunsthandwerk: Die Akademie für Handwerksdesign feiert ihren 30. Geburtstag. Die neue Leiterin Dr. Petronella Prottung (2.v. l.) erklärt mit einer Absolventin zusammen die Arbeitsweise auf Gut Rosenberg. mieleiterin Dr. Petronella Prottung, die in diesem Jahr diese Funktion von Wolfgang Kohl übernommen hat. In der Innenstadt, zwischen Dom und Rathaus, auf dem Münsterplatz, am Hühnerdieb – da gibt es schmuckvolle Objekte zu sehen, und natürlich zu kaufen. Holz, Metall, Textil, Stein – die Kunsthandwerker arbeiten mit vielen verschiedenen Werkstoffen. Viele von ihnen sind „Wiederholungstäter“ – sie sind beim Europamarkt eigentlich immer dabei. So wie es viele Besucher auch immer sind. In diesem Jahr präsentieren sich aber auch 39 neue Aussteller beim Europamarkt, der offiziell von der Handwerkskammer Aachen veranstaltet wird. Damit die Besucher auch alle Aussteller finden, haben die Verantwortlichen der Akademie in der diesjährigen Broschüre zum Europamarkt einen Rundgang vorgeschlagen. Das kommt beim Publikum gut an. Und natürlich beeindrucken auch die Metallbauer wieder mit ihrem brennenden Feuer und ihren Schmiedearbeiten. Die Hammerschläge hört man beim Schlendern über den Europamarkt überall. Sie gehören genauso dazu wie der Geruch von brennendem Feuer und die Stimmen von Menschen, die in verschiedenen Sprachen sprechen. Der Kunsthandwerkermarkt ist eben der Europamarkt. Er zieht die Besucher aus vielen Ländern an. Jahr für Jahr. Immer am ersten Wochenende im September. Das hat Tradition und wird auch so bleiben. ebr Fortbewegungsmittel, schön gestaltet: In der Aula Carolina zeigen Studenten ihre Arbeiten und Ideen. Die Kombination von verschiedenen Materialien und der künstlerische Umgang damit machen den Wert der Studienarbeiten aus. Vor historischer Kulisse: Der Europamarkt lädt nicht nur zum Staunen an die Stände ein, sondern natürlich auch zum Bummeln durch die schöne Altstadt. www.europamarkt-aachen.de Süß, putzig und schön bunt: Kuscheltiere in verschiedenen Ausführungen gibt es beim Markt der Kunsthandwerker zu sehen. So werden Bogen gebaut: Beim Europamarkt zeigen Kunsthandwerker live, was ihre anspruchsvolle Arbeit ausmacht und worauf es bei den einzelnen Handgriffen ankommt. Fotos: Britta Kaschel, Elmar Brandt