60 Jahre Moosacher Anzeiger
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60 Jahre Moosacher Anzeiger
60 ■ Moosach · Auf den Sonderseiten »60 Jahre Moosacher Anzeiger« vom 10. September berichteten wir von den Anfängen des Moosacher Anzeigers. Lilo Welte, die Tochter des Verlegers Franz M. Bremberger, erzählte von der Geschichte des Stadtteilanzeigers. Sie sprach über die erste Ausgabe, die 1948 in einem Hartmannshofer Hasenstall gedruckt wurde und vom Engagement, das ihre Familie an den Tag legte. Der Moosacher Anzeiger ist schon seit längerer Zeit nicht mehr im Besitz der Familie Welte. Dennoch blickt Lilo Welte jeden Mittwoch stolz auf das Produkt, das sich die positiven Seiten von früher bewahrt hat. Vielleicht liegt es ja daran, dass sich der Moosacher Anzeiger auch in der heutigen Zeit im Besitz eines Familienunternehmens befindet. Wochenanzeiger GmbH führt die Tradition fort Es war der 1. Januar 2002 als die Stadtteilzeitung zur Wochenanzeiger GmbH überging. Verleger dieses Familienbetriebs ist A.J. Bergmaier, der mit der Tradition und vor allem der Geschichte des Moosacher Anzeigers vertraut ist: »Familie Welte und ihre Mitarbeiter haben eine mehr als gute Aufbauarbeit geleistet. Dass wir am kommenden Wochenende das 60-jährige Jubiläum des Moosacher Anzeigers feiern dürfen, ist größtenteils ihr Verdienst.« Dass der Weg, kümmern.« Ein Vorhaben, das in das Konzept des Verlages passt. Auch in Bezug auf die Zukunft des Stadtteils ist A.J. Bergmaier optimistisch. Passend zu einem Jubiläum resümiert er: »Das Stadtviertel Moosach hat eine sehr gute Entwicklung hinter sich. Die Verkehrsanbindungen und die Einkaufsmöglichkeiten sind mittlerweile fast perfekt. Ich denke, Moosach hat eine hervorragende Zukunft vor sich.« Das Team hinter den Kulissen des Moosacher Anzeigers vor dem Firmensitz in der Moosacher Straße 56. den die Stadtteilzeitung vor 60 Jahren unter Franz M. Bremberger eingeschlagen hat, auch unter der Wochenanzeiger GmbH fortgeführt wird, ist kein Zufall. Geboren im Münchner Norden kennt A.J. Bergmaier das Stadtviertel Moosach gut und weiß daher: »Hier gab es schon immer eine Symbiose zwischen dem Moosacher Anzeiger und dem Stadtteil mit seinen Bewohnern«. Die Erkenntnis alleine mache allerdings noch keine gute Zeitung. Vielmehr sei eine kontinuierliche Weiterent- wicklung und die Nähe zu den Lesern und Kunden ein Grund für den Erfolg des Moosacher Anzeigers. Hinzu komme, dass man mit den vielen anderen Stadtteilausgaben der Münchner Wochenanzeiger gute Kombinationsmöglichkeiten habe. Ein lokales Konzept mit Hand und Fuß Der Verleger möchte unbedingt das Konzept, das den Moosacher Anzeiger zu diesem Jubiläum verholfen hat, fortführen. »Es ist ein sehr lokales Konzept und passt zu Moosach wie zu kaum einem Foto: ek anderen Stadtteil«, erklärt A.J. Bergmaier, der immer wieder betont, dass an diesem Erfolg alle Mitarbeiter des Verlages beteiligt sind. Eine einzige Sache möchte er dennoch ändern: »Wir wollen uns künftig noch mehr um die Bürgerbelange Vorfreude auf die große Jubiläumsfeier Da ein 60-jähriges Jubiläum keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist, freut sich der Verlag ganz besonders auf das Geburtstagsfest, das vom 17. bis 19. Oktober auf dem St.-Martins-Platz stattfinden wird. Schon bei der Auftaktveranstaltung zum Jubiläum, beim Weinfest am 13. September im Kolpinghaus (wir berichteten), war die Verlegerfamilie vor Ort und hatte richtig viel Spaß: »Die Feier hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Wir möchten uns hiermit bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken. Vor allem die charmanten Moosacher Frauen, die sich für die Wahl zur ›Miss Moosach‹ zur Verfügung gestellt haben sowie die namhafte Jury haben ihre Sache mit Bravour gemeistert.« A.J. Bergmaier ist guter Dinge, dass die Hauptfeier am kommenden Wochenende mindestens genauso erfolgreich werden wird. wei Programm im Zelt Programm im Hof vom Hacklhaus Freitag, 17.10. 2008 Freitag, 17.10. 2008 – ab – ab – – – ab – – 15.00 – 18.00 Uhr – – 16.00 – 17.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 17.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr Einlass im Zelt Seniorennachmittag mit Musik Oper auf bayrisch (MGV-Bühne) Moosacher Brett’l Live-Musik mit der Band V6 Samstag, 18.10. 2008 – ab – ca. – ca. – ca. – ca. – ab – ca. 12.00 Uhr 15.00 Uhr 16.00 Uhr 18.15 Uhr 18.45 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr Einlass im Zelt Yellow Boogie Dancers – Kids Yellow Boogie Dancers Moosacher Brettl Grußworte Live-Musik – die orig.. Alpencasanovas Linie 1 – Gesangsauftritte live Sonntag, 19.10. 2008 – ab – ca. – ca. – ca. – ca. – ab – ca. 10.00 Uhr 10.30 Uhr 15.00 Uhr 16.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr Einlass im Zelt Frühschoppen mit Live-Musik – Die Alpencowboys Yellow Boogie Dancers – Kids Yellow Boogie Dancers Ende im Zelt Einlass zum Abendprogramm mit Eintritt Couplet AG Niederbayerischer Musikantenstammtisch und Traudi Siferlinger Die Abendveranstaltung kostet 10,60 Euro Eintritt, die zu 100% gespendet werden. Eintrittskarten gibt es an den Vorverkaufsstellen, bei robra Optik in der Pelkovenstraße 59 oder bei Tee & Geschenke in der Pelkovenstraße 42. Tägliches Ende der Veranstaltung 22.00 Uhr. Hüpfburg Torwandschießen der AG Moosach Ausstellung eines besonderen Autos Autogewinnspiel (Toyota Yaris) Samstag, 18.10. 2008 – – – – 14.00 – 17.30 Uhr – – 14.00 – 15.00 Uhr Hüpfburg Polizei mit Fahrsimulator usw. FFW mit mehreren Autos und Vorführungen Torwandschießen der AG Moosach Ausstellung eines besonderen Autos Autogewinnspiel (Toyota Yaris) Sonntag, 19.10. 2008 – – 14.00 – 17.30 Uhr – – 15.00 – 16.00 Uhr Hüpfburg Torwandschießen der AG Moosach Ausstellung eines besonderen Autos Autogewinnspiel (Toyota Yaris) Außerdem wird im Schlößl im 1. Stock eine kulturelle Ausstellung stattfinden mit Volker Laturell! Freitag 14 – 19 Uhr, Samstag 13 – 19 Uhr, Sonntag 12 – 17 Uhr. Im EG gibt es eine Kinderbetreuung, Samstag und Sonntag, von 14.00 – 17.00 Uhr. Außerdem Kinderschminken und Überraschungen mit dem Moosacher Faschingsclub, Samstag und Sonntag von 13.00 – 17.00 Uhr Ausspielung der Gewinne EIN BESUCH LOHNT SICH AN ALLEN 3 TAGEN!!! 60 Jahre stark in Moosach Stoßen Sie mit uns an! Drei Tage können Sie mit dem »Moosacher Anzeiger« feiern: Zum 60. Geburtstag Ihrer Stadtteilzeitung haben wir uns Einiges an tol- lem Programm für unsere Leserinnen und Leser einfallen lassen. Unter anderem können Sie an der Sekt- und Weinbar mit unseren speziellen Geburtstagsgläsern anstoßen, die Sie für ein Pfand mit nach Hause nehmen können. Die Rolle des Moosacher Anzeigers in seiner Region 60 ■ Die Gattung Anzeigenblätter aus dem Hause der Münchner Wochenanzeiger bringt in ihrem Verbreitungsgebiet alles Wissenswerte aus der Region in die Haushalte. Ein sehr wichtiger Teil dieser Gruppe ist der Moosacher Anzeiger. Gut 25.000 Zeitungen werden jeden Mittwoch von den fleißigen Austrägern in die Moosacher Briefkästen gesteckt. Marktgerechte Angebote und ein umfassendes redaktionelles Umfeld sind die Stärken, auf die sich der Moosacher Anzeiger seit seiner Gründung vor 60 Jahren stützt. Ständige Optimierung und das große Engagement der Mitarbeiter führte die Stadtteilzeitung zur heutigen Bedeutung. In den Räumlichkeiten des Verlages, an der Grenze von Milbertshofen zu Moosach, wird der Moosacher Anzeiger allwöchentlich geplant und produziert. Damit ist Der Verleger des Moosacher Anzeigers A.J. Bergmaier. Foto: wei auch ein großer Standortvorteil verbunden, denn die Mitarbeiter der Stadtteilzeitung sind mit ihrem Viertel und deren Menschen eng verbunden und kennen die Sorgen und Nöte. Dabei scheut sich die Stadtteilzeitung nicht davor, als Anwalt der Bürger und seiner Leser, Probleme aufzuzeigen. Genauso ist er bereit, dort zu loben, wo es angebracht ist. Zuallererst will der Moosacher Anzeiger fairer und vertrauenswürdiger Partner der heimischen Geschäftsleute sein. Das unterstreicht er durch Hinwendung zu den Kunden, durch ein offenes Ohr und offene Zeitungsspalten für Anliegen dieser Kunden. Das Ohr am Leser hat auch die Redaktion, die sich allwöchentlich bemüht, eine bunte, unterhaltsame und mit Nutzwert versehene Stadtteilzeitung in die Haushalte zu liefern. Zum 60. Geburtstag freut sich der Moosacher Anzeiger über die vielen Glückwünsche, die ihm zuteil wurden und die Wertschätzung, die daraus spricht. Die Stadtteilzeitung mit Tradition verspricht aber auch, mehr noch als bisher Sprachrohr und Anwalt der Bürger, seiner Leser zu sein, ihre Sor- gen aufzunehmen und Entwicklungen aufzugreifen, die in die falsche Richtung zu gehen drohen. Bleiben will der Moosacher Anzeiger der vertraute, wöchentliche Ratgeber für Einkauf und Freizeitplanung, für Rat und Hilfe. Abschließend sei allen gedankt, die dieses Jubiläum ermöglicht haben. Angefangen bei den Kunden und Partnern – vielen Dank für die jahrelange Treue und die gute Zusammenarbeit. Danke auch den Stadtteilpolitikern, Vereinen, Organisationen und Institutionen im Stadtteil. Sie beliefern uns allwöchentlich mit den Geschichten, die für die Moosacher von Interesse sind und sorgen dafür, dass sie und der Moosacher Anzeiger weiterhin im Gespräch bleiben. A. J. Bergmaier Verleger des Moosacher Anzeigers Grußwort von Christian Ude Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München L iebe Leserinnen und Leser des Moosacher Anzeigers, immer wenn ich nach Moosach komme, spüre ich den ganz besonderen Charme, den dieser Münchner Stadtbezirk versprüht. In Moosach leben viele Familien, der Zusammenhalt wird groß geschrieben. Das liegt sicher auch mit daran, dass Moosach bis in die 50er-Jahre des letzten Jahrhunderts dörflich geprägt war. Kinder wuchsen oft in der Großfamilie und mit der Nachbarschaft auf. Bis heute wirkt diese Verbundenheit fort, die auch neu Zugezogene integriert. Einen großen Anteil hierzu leisten die zahlreichen Moosacher Vereine, die in vielfältiger Weise das öffentliche Leben aktiv mitgestalten. An diesem Punkt kommt der Moosacher Anzeiger ins Spiel. Seit 60 Jahren ist die Stadtteilzeitung das Sprachrohr für alle Moosacherinnen und Moosacher, die von Aktionen berichten oder auf Termine hinweisen wollen. Vom 100. Geburtstag einer Einwohnerin bis zum Saisonauftakt der lokalen Fußballmannschaften – der Moosacher Anzeiger ist immer dabei und hält seine Leserinnen und Leser über das Geschehen vor Ort auf dem Laufenden. Dabei wird auch die jüngere Generation mit den wichtigen Informationen aus Moosach versorgt und so deren Identifikation mit dem Viertel gefördert. Ich schätze den Moosacher Anzeiger als gelungenen Stadtteilanzeiger und habe daher gerne die Schirmherrschaft über sein 60-jähriges Jubiläum übernommen. Ich wünsche dem Moosacher Anzeiger und seinen Macherinnen und Machern alles Gute für die Zukunft. Allen Moosacherinnen und Moosachern wünsche ich viel Spaß beim großen Jubiläumsfest. Ihr Christian Ude Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München NEUERÖFFNUNG Ab sofort eröffnet das neue Medical Fitnesscenter seine Türen. Sie werden begeistert sein! 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Foto: wei zender vom TSV MoosachHartmannshofen. »Ich lese den Moosacher Anzeiger seit zirka drei Jahren »Meine Erfahrungen mit und wenn ich die Gelegen- dem Moosacher Anzeiger heit dazu habe, in Ruhe zu sind durchweg positiv. InHause. Mich interessieren haltlich ist der Moosacher verschiedene Themen, aber Anzeiger sehr interessant vor allem lese ich gerne et- und ausführlich. Einem bewas über Leute, die ich per- freundeten Unternehmen sönlich kenne. Ich wünsche wünscht man zum runden dem Blatt in Zukunft immer Jubiläum natürlich Erfolg mehr Leser und dass der auf der ganzen Linie und Moosacher Anzeiger so weiterhin gute redaktionelle bleibt, wie er ist. So, wie die Artikel. Die Mischung des Artikel geschrieben sind und Moosacher Anzeigers ist gewie die Zeitung aufgemacht lungen, ich hoffe, dass die ist, gefällt sie mir gut und ich Palette so bleibt.« würde mich freuen, wenn das so bleibt.« Josef Kaiser, seit 1985 Erster Schützenmeister vom Schützenkranz Moosach. »Den Moosacher Anzeiger finde ich sehr gut. Ich hoffe, dass es die Wochenzeitung auch die nächsten 60 Jahre gibt. Über das örtliche Geschehen kann man aus dem Moosacher Anzeiger viel Interessantes erfahren. Ich wünsche mir, dass auch künftig viel über den Schützenkranz Moosach und auch über andere Vereine veröffentlicht wird. Denn wo sonst erfährt man etwas über Vereinsgeschichte, Veranstaltungen und Wettkämpfe.« iebe Leserinnen und Leser des Moosacher Anzeigers, jeden Mittwoch, wenn ich abends nach Hause komme, liegt er in meinem Briefkasten – der Moosacher Anzeiger. Und jede Woche freue ich mich auf ihn, denn er gehört einfach zu meiner persönlichen Heimat, zu dem Ort, wo ich mich wohl und verwurzelt fühle, zu Moosach. Bereits seit 60 Jahren, das heißt lange vor meiner Geburt, informiert er die Bürgerinnen und Bürger unseres schönen Stadtteils. Als Chef der SPD-Stadtratsfraktion sind natürlich die großen Münchner Tageszeitungen meine tägliche Pflichtlektüre. Über meinen Stadtteil Moosach, dem ich lange Jahre als Bezirksausschussvorsitzender vorstehen durfte, finde ich dort eher selten etwas. Aber genauso wie ich immer Moosacher Interessen vertreten habe, tut das auch diese Zeitung – von daher passen wir beide gut zusammen. Im Moosacher Anzeiger wird noch Tradition gepflegt, wird vielseitig und interessant über örtliche Vereine, Kirchen und Verbände berichtet, hier werden zahlreiche Informationen veröffentlicht und er beinhaltet lokale wie regionale Themen. Vor allem greift er das auf, was die Menschen vor Ort in unserem Stadtteil bewegt, was sich direkt vor unserer Haustüre abspielt. Er fördert die Kommunikation der Menschen im Stadtteil untereinander und trägt so zum nachbarschaftlichen Miteinander bei. Nicht umsonst ist die WochenanzeigerGruppe Marktführer auf dem Markt der Münchner Anzeigenblätter – hier stimmt einfach das Gesamtkonzept. Unsere Gesellschaft hat zunehmend mit Politikverdrossenheit zu kämpfen. Gerade im Hinblick darauf darf ich mich besonders bei den Machern der Münchner-Wochenanzeiger-Gruppe für die Sonderseiten zu den jeweiligen Wahlen bedanken, speziell für die an die Bürgerinnen und Bürger gerichteten Aufforderungen zur Wahl zu gehen. Besonders den Menschen, die an und mit dem Moosacher Anzeiger arbeiten, sei an dieser Stelle gedankt. Es ist mir eine besondere Freude, dem Moosacher Anzeiger einen herzlichen Glückwunsch zum 60-jährigen Bestehen auszusprechen. Zum Jubiläum können Sie mit Stolz auf ihre vielfältigen Leistungen zurückblicken. Für die kommen- den Ausgaben in den nächsten Jahrzehnten wünsche ich stets ein gutes Händchen und viel Erfolg. Ich freue mich bereits wieder auf nächsten Mittwoch, wenn ich den Briefkasten öffne. Im Namen der SPD-Stadtratsfraktion Herzlichst Alexander Reissl Mitglied des Stadtrats der Landeshauptstadt München Grußwort von Diana Stachowitz Münchner Stadträtin der SPD aus Moosach L Pfarrer Leslaw Magdzia- Jutta Brandl-Hammer Stefan Lafer von der Freirek vom katholischen vom Pelkovenschlössl/Ge- willigen Feuerwehr MoosPfarramt Sankt Raphael. samtverein Moosach. ach. Fotos (5): privat »Alle unsere Veranstaltungen werden vom Moosacher Anzeiger schnell bearbeitet und veröffentlicht, die Zusammenarbeit ist sehr gut. Schön ist auch, dass die Leser regelmäßig einen Überblick über unsere Gottesdienste bekommen. Ich wünsche dem Moosacher Anzeiger weiterhin viele interessierte Leser und dass die Mitarbeiter viele spannende Ideen haben, die die Menschen im Viertel erreichen. Für die Zukunft hoffe ich, dass der Moosacher Anzeiger so informativ bleibt wie bisher. Denn das Besondere an der Wochenzeitung ist ja, dass man aus erster Hand erfährt, was in der nächsten Straße passiert. Daher freue ich mich weiterhin auf diesen Stil der Berichterstattung.« »Ich freue mich über die gute Zusammenarbeit mit gegenseitiger Unterstützung – der Moosacher Anzeiger ist dabei immer ein zuverlässiger Partner. Ich wünsche zum Jubiläum weiterhin viele Anzeigen und dass die Zeitung auch in Zukunft umfangreich erscheinen kann. Regionales sollte in der gewohnten Form aufbereitet werden und dabei wünsche ich viel Erfolg. Für uns freue ich mich auch künftig auf die gute Verbindung zu den Mitarbeitern des Moosacher Anzeigers, denn die Verbreitung unserer Moosacher Termine ist für uns sehr wichtig.« »Meine Erfahrungen mit dem Moosacher Anzeiger sind sehr gut. Die Freiwillige Feuerwehr Moosach ist von den Mitarbeitern der Zeitung immer umfassend unterstützt worden. Dabei gab es nie Probleme oder Schwierigkeiten bei der Kommunikation. Ich hoffe, dass es den Moosacher Anzeiger noch so lange gibt, wie ich lebe. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass die Zusammenarbeit weiterhin so toll bleibt. Die Mitarbeiter der Wochenzeitung sollen sich auch nicht scheuen, auf uns zuzugehen, wenn sie einmal Unterstützung von der Freiwilligen Feuerwehr Moosach benötigen. Dann sind wir immer für sie da!« Räumlichkeiten für Ihre (Weihnachts-)Feier 5 bis 120 Personen » Ausfahrt Ludwigsfeld Wir wollen unsere Traditionen wahren und offen sein für Neues. Ich bin mir sicher: Wir gehen in Moosach in eine gute Zukunft. Und der Moosacher Anzeiger wird auch die nächsten Jahrzehnte darüber berichten. Ihre Diana Stachowitz Mitglied des Stadtrats der Landeshauptstadt München Kirchweihsamstag und Kirchweihsonntag 18. und 19. Oktober 2008 Gans- & Entenessen täglich geöffnet von 10.00 bis 24.00 Uhr München-Moosach Dachauer Straße 274 (Ecke Pelkovenstraße) 80992 München BUS » Moosach iebe Leserinnen und Leser, liebe Moosacherinnen und Moosacher, Moosach, das ist für mich ein ganz besonderer Stadtbezirk Münchens, in dem ich mit meiner Familie sehr gerne lebe. Moosach ist kinder- und familienfreundlich, hier leben 19 Prozent Familien. Mehr als in jedem anderen Münchner Stadtbezirk. Die Familien schätzen die angenehmen Wohnlagen und die vielen Frei- und Grünflächen. Moosach ist aber auch geschäftig und gesellig. Dazu tragen insbesondere unseren zahlreichen Vereine sowie die Betriebe und der Einzelhandel bei. Mittendrin ist immer der Moosacher Anzeiger. Und das schon seit 60 Jahren. Der Moosacher Anzeiger gerät also langsam ins Seniorenalter – und ist trotzdem so erfrischend und lebhaft wie eh und je. Das liegt daran, dass das Leben die Geschichten des Moosacher Anzeigers schreibt. Unser Leben in Moosach. Der Moosacher Anzeiger berichtet über Vereine und Initiativen, über soziale, sportliche und kulturelle Aktivitäten in unserem Stadtbezirk. Kein Spiel eines örtlichen Fußballteams entgeht den Blattmachern des Moosacher Anzeigers, kein Vereins- und Firmenjubiläum. Die Moosacherinnen und Moosacher haben ihre eigene Identität herausgebildet. Zusammenhalt wird in Moosach ganz groß geschrieben, in der Nachbarschaft, in unseren Vereinen. Wir in Moosach haben es ja auch schon immer hervorragend verstanden, neue Bürgerinnen und Bürger unseres Viertels zu integrieren. Wer nach Moosach zieht, fühlt sich schnell als Moosacher, weil er herzlich aufgenommen wird. Einen wichtigen Beitrag für Zusammenhalt und Integration leistet auch der Moosacher Anzeiger, indem er das Geschehen aufnimmt und an seine Leserinnen und Leser weitergibt. In den nächsten Jahre erwarten uns wichtige Veränderungen: Bis 2010 wird mit der weiteren Verlängerung der U 3 vom Bahnhof OlympiaEinkaufszentrum über den Bahnhof Moosacher St.-Martins-Platz zum Endhaltepunkt Bahnhof Moosach die Verknüpfung zur S-Bahn hergestellt. Damit rückt Moosach nochmals »dichter« an die Innenstadt heran. Trotzdem soll unser Moosach auch in Zukunft Moosach bleiben. Telefon 1 40 72 76 ∏ www.alterwirt-moosach.de Grußwort Johanna Salzhuber Vorsitzende des Bezirksausschusses Moosach (BA 10) Grußwort von Dr. Alexander Dietrich Sprecher der CSU-Fraktion im Bezirksausschuss Moosach L L iebe Leserinnen und Leser des Moosacher Anzeigers, 60 Jahre Moosacher Anzeiger, das ist nicht nur Firmengeschichte sondern auch Stadtteilgeschichte. Denn seit kurz nach dem Krieg bis heute ist es das »Moosacher Blattl«, wie es von den Moosachern gerne genannt wird, die erste Adresse für Neuigkeiten aus unserem Stadtbezirk. Man informiert sich im Moosacher Anzeiger über neue Planungen, Jubiläen, Veranstaltungen der Vereine, Kirchennachrichten und kulturelle Ereignisse. So sieht sich unser Stadtteilanzeiger eben nicht nur als Möglichkeit Inserate und Werbeanzeigen zu veröffentlichen, sondern mit dem redaktionellen Teil, der bereits auf der ersten Seite beginnt, als Informationsmöglichkeit für die Moosacherinnen und Moosacher. Trotz dieser Stadtteilthemen bietet der Moosacher Anzeiger natürlich viel Platz für Inserate und Werbung. Besonders freut es mich, dass die Aktionsgemeinschaft Moosacher Geschäftsleute im Moosacher Anzeiger einen starken Partner gefunden haben. Denn es ist sehr wichtig, dass hier in Moosach Handel und Gewerbe gestärkt werden und damit für die Bürgerinnen und Bürger die wohnortnahe Versorgung gewährleistet ist. Dazu braucht es zum einen attraktive Einkaufsmöglichkeiten, wie diese um den Moosacher Bahnhof und den umgebenden Straßen nach dem U-Bahnbau entstehen werden, sowie auch die örtliche Presse als Partner der Gewerbetreibenden. Zum Jubiläum hat der Moosacher Anzeiger sich bereiterklärt, drei soziale Projekte zu fördern. Das ist einmal eine Radlrikscha für Senioren, die hiermit für kurze Wege zum Arzt oder Einkaufen gefahren werden können. Das zweite ist eine Erweiterung der Skateranlage am Jugendspielplatz an der Triebstraße und dort soll ebenso ein neues Volleyballnetz angeschafft werden. Es würde mich also freuen, wenn möglichst viel Geld bei dieser Spendenak- tion zugunsten unseres Stadtteils zusammenkommen würde. Nun möchte ich dem Moosacher Anzeiger mit seinem Team zum 60. Geburtstag alles Gute wünschen und freue mich auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit, damit die Moosacherinnen und Moosacher stets aktuell informiert sind. Ihre Johanna Salzhuber Vorsitzende des Bezirksausschusses Moosach (BA 10) Förderer der Kultur »Die Linie 1« hält Kultur am Leben 60 ■ Ohne »Die Linie 1« hätte die jüngste kulturelle Vergangenheit in Moosach gar nicht stattgefunden. Der Kulturverein organisierte Konzerte, Theateraufführungen, Feste, Lesungen, Kurse oder sonstige Veranstaltungen. So werden Tanz- oder Schauspielkurse angeboten. Auch nahmhafte Musiker hatten bereits Auftritte. Die Veranstaltungen finden meist im Pelkovenschlössl statt. Einen kompletten Überblick über das ausführliche Programm der »Linie 1« gibt es im Internet auf der Internetseite www.dielinie1.de. Der Presse sei Dank 1.650 Wohnungen in der Pressestadt ■ Der Entschluss fiel 60 1966 – die Olympischen Spiele kommen nach München. Da man die »Spiele der kurzen Wege propagierte«, entschied man, die Journalisten in einer zentralen Wohnanlage nahe am Geschehen im Anschluss an das Oberwiesenfeld unterzubringen. Doch die Planungs- und Bauzeit für die Pressestadt war kurz, so dass alle Stellen eng und effektiv zusammenarbeiten mussten, um die größte Wohnanlage in der Geschichte Moosachs zu realisieren. Und der Plan ging auf. Bereits im März 1972 konnten die Bauten dem »Olympischen Komitee« übergeben werden. Um die Wohnungen für die Journalisten sinnvoll zu gestalten und gleichzeitig im Nachgang der Spiele ansprechende Wohnungen kreieren zu können, wurden raffinierte Einbauten angebracht, die nach den Spielen wieder entfernt wurden. So konnten bereits ab Dezember 1972 die ersten Mieter einziehen. Heute leben rund 3500 Personen in der Pressestadt. iebe Moosacherinnen, liebe Moosacher, in Namen des Bezirksausschusses Moosach (BA 10), der CSU-Fraktion im BA 10 und des CSU-Ortsverbandes Moosach, wie auch persönlich, gratuliere ich unserer Stadtteilzeitung ganz herzlich zu ihrem Jubiläum. 60 Jahre Moosacher Anzeiger bedeuten für uns Moosacher sechs Jahrzehnte voller Informationen über das politische, kulturelle und soziale Leben in unserem Stadtteil. Auf einer der ersten Ausgaben des Moosacher Anzeiger konnte ich kürzlich die Bezeichnung »Organ des Bezirksausschusses Moosach« lesen. Auch wenn der Moosacher Anzeiger heute kein Organ des BA mehr ist, so ist er doch für uns Stadtteilpolitiker das wichtigste Medium in Moosach. Denn keine andere Zeitung beobachtet die politische Arbeit im Stadtteil genauer und räumt der Stadtteilpolitik soviel Platz ein. Die großen Münchner Tageszeitungen beschäftigen sich überwiegend mit der großen Politik. Die Informationen aus den Stadtteilen kommen hierbei leider oft zu kurz. Dabei betreffen die Entscheidungen, die in der Stadtteilpolitik getroffen werden, die Menschen in ihrem täglichen Leben am unmittelbarsten. Sei es zum Beispiel die Sicherung des Schulwegs, die Schaffung eines Kulturund Bürgerzentums oder die Gestaltung der Moosacher U-Bahnhöfe. All dies sind Dinge, die im BA behandelt und beschlossen werden. Mit welchem Ergebnis, können Sie immer aktuell im Moosacher Anzeiger lesen. Wir Stadtteilpolitiker sind froh, dass es den Moosacher Anzeiger gibt. Wir sind auch ein wenig stolz darauf, einer der wenigen Stadtbezirke in München zu sein, die einen Anzeiger exklusiv für sich haben. Für uns ist der Moosacher Anzeiger aber auch eine wichtige Informationsquelle über das Leben in unserem Stadtteil außerhalb der Politik. So erfahren wir beispielsweise wann und wo der Moosacher Faschingsclub auftritt, welche Ergebnisse die Moosacher Sportvereine erzielt haben oder wann die Freiwillige Feuerwehr Moosach ihr nächstes Fest feiert. Liebe Moosacherinnen und Moosacher, ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei den Jubiläumsfeierlichkeiten. Feiern Sie mit Ihrer Stadtteilzeitung. Den Herausgebern, Redakteuren und Mitarbeitern wünsche ich weiterhin viel Erfolg für ihren Moosacher Anzeiger und freue mich auch künftig auf eine gute Zusammenarbeit. Dr. Alexander Dietrich Ortsvorsitzender der CSU Moosach-Borstei E c k y ’s F a h r s c h u l e Klassen: M, A1, A, B, BE Dachauer Straße 358 Tel. 0 89 /149 25 42 www.findiger.de Blumen Ritt SEIT ÜBER 40 JAHREN DER FRISEUR IHRES VERTRAUENS AM MOOSACHER BAHNHOF Bunzlauer Straße 6 ·Telefon 1 49 57 23 R E S TAU R A N T Pils Corner Ihre niveauvolle Adresse Genießen Sie in gemütlicher Atmosphäre • Kroatische Spezialitäten • Frische Meeresfische • argentinische Angus-Steaks • Muschelsaison hat begonnen täglich frische Muscheln Die Olympia-Pressestadt heute: Blick entlang des Nordteils der Riesstraße nach Westen. sl g n i r b Mit rationen deko ristik h c s i T erflo Trau Warme Küche bis 23.30 Uhr Montag Ruhetag, Dienstag – Samstag 17.00 – 1.00 Uhr Sonn- und Feiertage 11.00 – 14.30, 17.00 – 1.00 Uhr Dachauer Straße 288 · Tel. 140 70 34 · www.pils-corner.de 20 Jahre Feldmochinger Str. 8 Telefon 1 41 72 65 www.blumen-ritt.de BAR BISTRO RESTAURANT Jetzt mit beheizbarem Wintergarten Feiern Sie im Bürger’s: • Ihren Geburtstag • Ihre Hochzeit • Ihren ganz speziellen Anlass • An Sonn- & Feiertagen jedes Gericht nur 5 6,95 • immer dienstags jeder Cocktail nur 5 4,50 Gröbenzeller Str. 40, nur 5 Gehmin. zur S 1 Moosach, Tel. 14 34 63-74, Mo.–Sa. 17.00 – 1.00 Uhr, So. und Feiert. 10.00–1.00 Uhr Das Gedächtnis des Stadtteils Lieber Moosacher Anzeiger, Buch über Moosach von Volker D. Laturell und Georg Mooseder († 2008) 60 ■ Moosach hat eine be- passiert, gerät in Vergessen- Geschichte schreibt sich nicht wegte Geschichte. heit, Dokumente landen in von selbst. Doch vieles von dem, was verschiedenen Archiven – In Moosach hat sich Volker D. Laturell außerordentlich darum bemüht, die Dokumente zusammenzufassen, alles Bekannte und Wissenswerte über den Stadtteil zusammenzutragen und in einem Buch mit zahlreichen Illustrationen niederzuschreiben. Viele Daten auf unseren Sonderseiten zu »1200 Jahre Moosach« basieren auf diesem Buch mit dem Titel Moosach. Geschichte und Gegenwart – das Buch ist Moosach. Das Stadtteilbuch – 1200 Jahre in einem nicht nur für Moosacher Foto: cr Buch. Foto: cr interessant. herzlichen Glückwunsch zum 60. Geburtstag! »Moosach. Das Stadtteilbuch«. Dieses Werk zur Geschichte Moosachs kann man als das Gedächtnis des Stadtteils bezeichnen. In detaillierter Arbeit findet man dort praktisch alles, was die Entwicklung des D o r f e s Moosach rund um die alte Kirche bis zum modernen Münchner Stadtteil mit 50.000 Einwohnern ausmacht. Das Buch ist im Bavarica-Verlag erschienen und kann über den Buchhandel bezogen werden. Die ISBN-10 lautet: 3-935440-02-2. Ein weiteres Werk ist im Hugendubel-Verlag erschienen (ISBN-10: 3880347425, ISBN-13: 978-3880347427). Das Buch heißt »Moosach. Geschichte und Gegenwart«, Verfasser ist ebenfalls Volker D. Laturell, zusammen mit Georg Mooseder († 2008). Auch darin findet sich viel Interessantes und Wissenswertes, Heimatkundliches und natürlich Historisches über Moosach – nicht nur für Moosacher geeignet. Wir kennen uns nun schon fast 50 Jahre und ich kann jeden Mittwoch feststellen: Du bist im besten Alter, um Deine vielfältigen Aufgaben souverän zu erfüllen. Du hast die Erfahrung, aber auch die immer frische Neugier und das Interesse an den Menschen, die eine Zeitung braucht, um kompetent und lesenswert, ja liebenswert zu sein. So ein Stadtteil ist ja ein Mikrokosmos, der die Welt widerspiegelt – und Du notierst und kommentierst alles, was passiert, Du spiegelst das Schöne und die Probleme. Deine Leser lieben Dich und brauchen Dich, und wünschen Dir ein langes Leben in geistiger Frische. Ich – die Grundschule Amphionpark in der Welzenbachstraße – bin noch etwas jünger, Jahrgang 1962. Rein äusserlich leide ich schon an leichten Verfallserscheinungen. Meine Fassade bröckelt, meine Fenster müssen unbedingt erneuert werden. Deshalb bin ich sehr froh, dass mir die Stadt München eine Schönheitskur genehmigt hat. Zusätzlich zum herkömmlichen Unterricht finden bei mir die unterschiedlichsten Aktionen statt, um die Schüler möglichst vielfältig zu fördern: ob Trommeln, Holzwerkstatt oder den Schulhof verschönern (Foto). Die ganz Jungen meinen vielleicht, dass wir zwei, Du und ich, schon etwas in die Jahre gekommen sind. Aber wir sind fit und werden mit engagierten Mitarbeitern unsere vielfältigen Aufgaben erfüllen Dazu wünsche ich Dir, lieber Moosacher Anzeiger, alles, alles Gute und uns beiden für die Zukunft viel Glück. Deine Grundschule Amphionpark Weiß-blaue Gemütlichkeit Festzelt-Wirt Bernhard Scholl im Gespräch 60 ■ Moosach · Für den Festzeltbetrieb und die kulinarischen Genüsse ist Berhard Scholl, der Wirt der Gaststätte »Sakrisch Guat« in der Freisinger Landstraße 60 zuständig. In seinem Zelt, das freitags von 14 bis 22 Uhr, samstags von 12 bis 22 Uhr und sonntags von 10 bis 22 Uhr geöffnet sein wird, wird er frisches Löwenbräu und Franziskaner Weißbier ausschenken. Vorab hat er dem Moosacher Anzeiger schon einmal verraten, auf was sich die Gäste des Jubiläumsfestes freuen dürfen: Das Wichtigste zu erst: Was gibt es zu essen? Wir haben uns vor allem auf bayerische Schmankerl konzentriert. Von den klassischen Bratengerichten bis hin zu deftigen Suppen und traditionellen Brotzeiten gibt’s bei uns alles was das kulinarische Herz begehrt. Dabei sind günstige Preise garantiert. Die halbe Haxn’ mit Kartoffelknödel oder die viertel Bauernente mit Kartoffelknödel und Blaukraut gibt schon für 8,60 Euro. Für den besonders großen Hunger empfehle ich den Bauernschmaus mit Schweinebraten, Ente, Haxn, Blaukraut und Kartoffelknödel für 12,60 Euro. Aber das Bier darf natürlich auch nicht fehlen… Genau. Deshalb gibt es auch auf dem Jubliäumsfest die Maß Bier schon für 5,60 Euro. Und das Beste: Die Besucher können beim Biertrinken auch gleichzeitig noch etwas Gutes tun. Denn 1 Euro des Maß-Preises wandert automatisch in die große Spendenbox. Für Weißbier-Liebhaber haben wir eine eigene Weißbier-Bar eingerichtet, an der man sich auch ein Schnapserl gönnen kann. Alkohlfreie Getränke wie Spezi, Wasser oder Apfelschorle (0,5 Liter) gibt es für 2,60 Euro. Wird das Essen direkt vor Ort zubereitet? FERVERS KOLLEGEN Näharbeiten Kunststopfen RECHTSANWÄLTE Gardinen Ihr kompetenter Partner in Moosach Dachauer Straße 286 80992 München Tel. 14 46 96, Fax 149 10 15 Reisebuero.Eberhardt@t-online.de www.RB-EBERHARDT.de Es wird eine große Bühne geben, wo verschiedene Kultur-Veranstaltungen der Moosacher Vereine zu sehen sind. Die weiß-blaue Dekoration und die vielen Luftballons werden zusätzlich für eine gemütliche Atmosphäre sorgen. ak & Änderungsschneiderei Reisebüro Eberhardt Es gibt direkt vor Ort eine eigene Küche, sowie einen Hendl- und Haxngrill. 8 zusätzliche Angestellte kümmern sich um das Wohl der Gäste und nehmen die Bestellung direkt am Tisch auf. Rauchen darf man natürlich auch. Kann man einen Tisch reservieren? Das Zelt ist 15 mal 25 Meter groß und fasst 500 Personen, so dass eigentlich jeder einen Sitzplatz bekommen müsste. Wer jedoch auf Nummer sicher gehen will, kann mich unter Tel. 01 75 / 5 24 28 00 erreichen und einen Tisch reservieren. Welche Attraktionen warten noch auf die Besucher? Schwerpunkttätigkeiten: privates Baurecht, Versicherungsrecht, Verkehrsrecht, Mietrecht, Arbeitsrecht, Familien- und Erbrecht Stoffe Zubehör Bunzlauer Straße 16 Telefon 0 89 / 14 33 86 27 Bunzlauer Straße 8 (gegenüber S-Bahnhof Moosach) 80992 München Telefon 0 89/14 38 72-0, Telefax 0 89/14 38 72-20 kanzlei@ra-fervers.de · www.ra-fervers.de VERSICHERUNGSSCHUTZ IN MOOSACH SEIT ÜBER 40 JAHREN Wir arbeiten als Mehrfachagentur mit über 70 Versicherungen. Wir suchen – vergleichen – überprüfen und regulieren Versicherungsschäden für Sie. 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Ich finde es toll, Berichte über Institutionen aus dem Viertel zu lesen und freue mich auch über die guten Fotos, das macht die Texte doch gleich viel lebendiger.« »Meine Erfahrungen mit dem Moosacher Anzeiger sind gut. Ich erinnere mich an die Zeit, als ich stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion 43 war. Damals waren wir im Dienstgebäude neben den Räumen des Moosacher Anzeigers angesiedelt. Für mich ist der Stadtteilanzeiger ein Forum für unsere Präventionsarbeit, um die Bevölkerung etwa über Dämmerungseinbrüche und aufgebrochene Autos zu informieren. Ich wünsche dem Moosacher Anzeiger, dass es so erfolgreich wie bisher für ihn weitergeht. Für die Polizei wünsche ich mir vom Moosacher Anzeiger, dass wir eine Zusammenarbeit im Sinne der Kriminalitätsprävention fortsetzen können – dafür drücke ich die Daumen.« »Mich freut es besonders, dass im Moosacher Anzeiger regelmäßig die Kirchennachrichten erscheinen. Auch sonst stürze ich mich jeden Mittwoch ganz gerne auf die neue Ausgabe und schau, was aktuell im Stadtteil so los ist. Was wünscht man einem ›Geburtstagskind‹? In erster Linie natürlich ›Gesundheit‹, dass der Moosacher Anzeiger noch einmal so viele Jahre Erfolg hat und so aktuell und umfangreich bleibt, wie er ist. Und ich wünsche mir nicht mehr, als dass die Zeitung so bleibt wie sie ist. Denn sie bringt Moosach in die Familien, Wohnungen und Häuser und liefert dabei ein schönes, buntes Bild von unserem Stadtteil.« So wird der Moosacher Anzeiger gemacht Woche für Woche aktuelle Neuigkeiten aus Moosach in Ihrem Briefkasten Andreas Weiß (Foto unten), selbst ein waschechter Moosacher, hat stets ein offenes Ohr für Geschichten aus Moosach. Wenn der »Moosacher Anzeiger« gerade in die Briefkästen verteilt wird, beginnt für ihn bereits am Mittwoch die Arbeit für die Ausgabe der folgenden Woche. Er sucht bereits nach spannenden Themen für den Moos- Das Ohr am Leser: acher Anzeiger. Oft ergeDie Redaktion ben sich aus Informationen und Tipps der Moosacher und deren Institutionen wie dem Bezirksausschuss Moosach (BA 10) spannende Themen. Neben der Betreuung am Telefon fährt der Redakteur zur Recherche in den Stadtteil und macht auch die aktuellen Fotos. Mit der Geschichte in der Tasche kehrt er zurück an den Schreibtisch in der Moosacher Straße und tippt die »Story« in den Computer, recherchiert per Telefon nach, wählt Fotos aus, macht Überschriften, bearbeitet viele weitere Texte für die Innenseiten – der Redaktionsschluss naht. Spätestens Dienstagmorgen muss alles fertig sein. Dann beginnt die Produktion für die Zeitung. Doch zuvor müssen die fertigen Texte, die die Redaktion vorbereitet hat, in die Korrektur. Lektorin Renate Karlstetter (Foto unten) durchleuchtet die Texte auf falKeine Chance sche Grammatik, fehlende Kommas oder sonstige für Fehlerteufel Rechtschreibfehler. Danach werden die Fehler in den im Computer abgespeicherten Texten korrigiert. Da haben Fehlerteufel (fast) keine Chance…! Stehen die Zahl und die Größen der Anzeigen fest, der Seitenspiegel, werden die Seiten des Moosacher Anzeigers in enger Zusammenarbeit mit der Redaktion »gebaut«. Der Redakteur wählt die passenden Texte aus. Dann kommen die Mediengestalter in der Setzerei, bei Wo die Texte zur hauseigenen der alles über leistungsstarke Zeitung werden Computer läuft, ins Spiel: Mit Maus und Tastatur und viel Erfahrung und Konzentration, denn hier kommt es auf Millimeter an. In einzelnen Schritten positionieren die Mediengestalter sowohl die Anzeigen, als auch die Texte laut der Planung auf den virtuellen Zeitungsseiten im Computer. So entsteht Seite für Seite des aktuellen Moosacher Anzeigers. Die Redaktion muss gegebenenfalls Texte und Überschriften anpassen. Sind die Seiten komplett, geht die Datei nach Salzburg in die Druckerei. Sind alle Seiten für den aktuellen Moosacher Anzeiger komplett, gehen Sie per Datenleitung in die Druckerei. Dort angekommenen, erstellen die Mitarbeiter als erstes eine Seitenaufstellung, auch Seitenspiegel genannt. Zeitgleich erfolgt die Aufstellung der Werbebeilagen. Die Druckdaten, die vom Verlag kommen, werden weiterbearbeitet und für die Plattenbelichtung berechnet. Im Anschluss geht es Von der Druckerei an die Belichtung der Druckplatten. Pro Seite und zu den Lesern Farbe benötigt die Druckerei eine Platte. Danach geht es an die Druckmaschine. Die Platten werden in entsprechende Zylinder eingelegt. Ist dieser Arbeitsvorgang abgeschlossen, geht der Moosacher Anzeiger in Druck. Ständige Kontrollen sind für die Mitarbeiter selbstverständlich. Geachtet wird vor allem auf Falz und Farbe. Ist der Druck abgeschlossen, geht es für die fertigen Stadtteilanzeiger in die Einsteckmaschine. Diese ist dafür zuständig, dass die Beilagen in das Innere des Moosacher Anzeigers gelangen. Schnellstmöglich wird das fertige Produkt in ein Lager in München gebracht. Von dort aus fahren Lkw die Stadtteilanzeiger zu den vielen Standorten im Viertel. Nun kommen die Austräger ins Spiel. Die flinken Mitarbeiter verteilen den Moosacher Anzeiger im gesamten Stadteil. Quasi druckfrisch landet der Anzeiger im Briefkasten und dann in den Händen der Leser. Und während die Moosacher die aktuellen Geschehnisse im Stadtteil studieren, sind die Redakteure schon wieder neuen Geschichten rund um Moosach auf der Spur. Der Festwirt und die Brauerei wünschen ein schönes Fest Nähe z Alliana Aren lfZielgoz t pla widmet Ihnen das Musikstudio Fröhlich Ihre Angelika Lohmaier i uaß i m h o D Spanferkel am Spieß Spielen macht Spaß ! Warme Küche von 11 bis 23 Uhr P auch für Busse Für die Kleinen großer Spielplatz Freisinger Landstraße 60 · Ecke Heidemannstraße Telefon 0 89/32 54 76 · Fax 0 89/32 48 93 22 www.sakrisch-guat.de Zusätzliche Räume bis zu 150 Personen für Feierlichkeiten aller Art (z. B. 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München · im OEZ Mo bis Sa 9.30 – 20 Uhr geöffnet Parkhaus Olympia Einkaufszentrum, www.woehrl.de 60.- 1 Stunde kostenlos parken! 20.- Der Weinliebhaber Ein Blickfang in Moosach: die Gascho-Villa Viktor Kohlbecher engagiert sich Das schöne Gebäude in der Pelkovenstraße 37 hat eine nennenswerte Geschichte 60 ■ Moosach · Neben einigen weiteren Moosacher Geschäftsleuten will auch Viktor Kohlbecher vom Moosacher Weinkistl, Seydlitzstraße 23, beim großen Jubiläumsfest »60 Jahre Moosacher Anzeiger« zu einer gelungenen Feier beitragen. Bereits bei der Auftaktfeier zum Jubiläum am 13. September im Kolpinghaus tat sich der Weihnhändler hervor, indem er allen Moosacherinnen, die bei der Wahl zur »Miss(es) Moosach« teil- nahmen, eine Flasche Wein spendierte. Die Gewinnerin Manuela Schwarz bekam sogar einer Flasche exklusiven Champagner überreicht. Auch beim Jubiläumsfest, das vom 17. bis 19. Oktober auf dem Moosacher St.-Martins-Platz stattfinden wird, wird Kohlbecher vor Ort sein. Mit im Gepäck hat er seine Obstpresse. Außerdem wird er am Prosecco-Stand allen Liebhabern des prickelnden Getränkes mit Rat und Tat zur Seite stehen. 60 ■ In Moosach gibt es einige architektonische Höhepunkte, die dem Geist ihrer Zeit entsprechen. Besonders attraktiv sind einige Villen, wie zum Beispiel die Neurenaissance-Villa der Familie Furtmayr. Die denkmalgeschützte »Gascho-Villa« mit ihrem charakteristischen Rundturm hatte Josef Gascho errichten lassen. Sein Vater Joseph Gascho aus Sickenhausen war 1860 nach seiner Heirat nach Moosach gekommen. 1893 hatte Josef Gascho die »Ludl«-Witwe Magdalena Spiegel geheiratet, fünf Jahre später verkaufte er den »Ludl« (Pelkovenstraße 48), richtete sich in der Pelkovenstraße 43 einen neuen Bauernhof ein und erwarb das Grundstück des um 1810 abgebrochenen »Ox« in der Pelkovenstraße 37, dem Standort der späteren Gascho-Villa. Nachdem er die Villa hatte errichten lassen, ersteigerte er auch das benachbarte »Hans-Michel«Gütl in der Hirschstraße 2. Die Villa in der Pelkovenstraße 37 – wahrlich kein Haus von der Stange! Foto: wei Interview mit Karin Feige ■ »Mit den Beiträgen im Viktor Kohlbecher vom Moosacher Weinkistl (v.l.) 60 Moosacher Anzeiger überraschte alle Teilnehmerinnen der Wahl zur bin ich super zufrieden. Die »Miss(es) Moosach«, die am 13. September im Kol- Berichterstattung ist sehr akpinghaus stattfand, mit einer Flasche Wein. Foto: ek tuell und umfassend. Wir haben regen Kontakt zur Redaktion des Moosacher Anzeigers, das freut mich besonders. Ich wünsche mir für die Wochenzeitung, dass sie ihre Frische behält. Es wäre toll, wenn auch in Zukunft ein breit gefächertes Themenangebot veröffentlicht wird, mit viel Platz für Berichterstattung im sozialen Bereich, vielleicht mit einer regelmäßig erscheinenden halben Karin Feige, Leiterin KinSeite, auf der auch unser der- und Jugendtreff Gubestraße 22/Ecke Baubergerstraße Mooskito. Programm steht.« Blutzucker-Aktionsangebot Komplettmessgerät mit Stechhilfe und Teststreifen € 5,–!! St. Christophorus Apotheke TV ● HiFi ● Video Trambahnbau Was lange währt wird endlich gut 60 ■ Im November 1928 hatten es die Moosacher endlich geschafft. Rund 30 Jahre setzten sie sich bereits für eine Trambahn in ihrem Stadtteil ein und dann war es endlich soweit: man begann mit dem Bau der Strecke vom Leonrodplatz nach Moosach. Knapp ein Jahr später wurde der erste Bauabschnitt beendet und die Endschleifen und Abstellgleisanlage an der Baldur-, Dachauer und Orpheusstraße wurden in Betrieb genommen. Die Endhaltestelle erhielt den Namen Hanauer Straße. In den 1930er-Jahren erfuhr die Trambahn durch den ständig wachsenden Verkehr eine Umstrukturierung. Während des zweiten Weltkriegs kam es durch die ständigen Luftangriffe auch immer wieder zu Streckenunterbrechungen. www.geschenke-moosach.de – LORENZ – Reparaturen ● Kabel-TV ● Satelliten-Antennen ● Antennenbau ● 36 Monate Garantiedienst für Fernseh-Geräte Pelkovenstraße 50 Telefon 14 53 12 • handgefertigte Unikate wie z. B. Mini-Maibäume • ausgefallene Geschenkverpackungen • originelle bayerische Souvenirs Pelkovenstr. 42, Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 9 –18.30 Uhr, Samstag 9 –12.00 Uhr Wir feiern unseren Geburtstag mit einer Benefizaktion zu Gunsten des Jugendspielplatzes in der Triebstraße und des ASZ. Wie auch Sie dabei sein können, lesen Sie auf Seite 10 dieser Sonderveröffentlichung. Die »Gascho-Villa« ist eines der Anwesen, die wohlhabende Moosacher haben errichten lassen. Bis ins Jahr 2007 hinein konnte neben der »GaschoVilla« auch die Netzer-Villa bestehen. Dagegen sind viele historische Bauten – auch wenn sie von der Nutzung her nicht unbedingt historischen, wohl aber soziokulturellen Wert hatten – im Zuge der Verbreiterung der Dachauer Straße im Herbst 1961 abgerissen worden. Dazu gehören die ehemalige Schmiede (Dachauer Straße 421), das ehemalige Zollgebäude (Dachauer Straße 150) sowie der »Weißenböck« (Dachauer Straße 411/413). Im September 1959 hat die Familie Furtmayr die GaschoVilla in der Pelkovenstraße erworben. 1962 wurde die Eröffnung der direkt anliegenden Werkstätte als LloydStützpunkt gefeiert, später als Fiat- und Volvo-Vertretung. Seit 1987 ist die Werkstätte wieder eine Fiat-Vertretung. Geborgenheit für kleine Moosacher 60 ■ Moosach · In der städtischen Kindertageseinrichtung in der Jenaer Straße 3 sind viele kleine Moosacher gut aufgehoben. Das Tagesheim liegt in der Nähe des Olympiaparks, mitten im alten Ortskern von Moosach. Untergebracht ist die KiTa im Schulgebäude der Grundschule an der Jenaer Straße und mit ihr gibt es auch eine enge Zusammenarbeit. Die Einrichtung sieht sich als einen Ort, in dem das Kind Geborgenheit erfährt, ihm Respekt und Achtung entgegen gebracht wird und es somit Vertrauen aufbauen kann, um sich seinen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Anlagen entsprechend entwickeln und entfalten zu können. Das Tagesheim ist mit dem Auto zu erreichen über die Dachauer Straße stadtauswärts, rechts in die Franz-Fihl-Straße, dann Jenaer Straße oder mit der Trambahn 20 Richtung Pelkovenstraße, Haltestelle Hugo-Troendle-Straße, etwa fünf Minuten Fußweg. Am Schulhaus gibt es genügend Parkplätze. Neuer Vorstand Mit neuem Schwung in die Faschingssaison Der 1. Vorsitzende im Gespräch Moosacher Faschingsclub: Traditionsverein auf neuen Wegen Aber auch unsere typischen Federn-Kostüme dürfen nicht fehlen. In puncto Outfits bleibt sonst alles beim Alten. Dieses Jahr werden die Moosacher 28 verschiedene Kostüme auf der Bühne sehen. Wer ist für die Kostüme verantwortlich? Alle unsere Kostüme werden von dem Vorstand selbst entworfen. Ein vierköpfiger Kostümausschuss brütet ein Seit vier Jahren beim Verein, seit halbes Jahr lang dieser Saison 1. Vorstand des über der Konzeption der verschiedenen MFC: Harald Schneider. Foto: Lehrer Outfits. Dann werden die Entwürfe Moosach · Bei der gezeichnet und mit der 60 letzten Hauptver- Schneiderin besprochen. sammlung des Moosacher Ist Tanzen ein Sport für Faschingsclubs wurden viele Jedermann? neue Mitglieder in den Vor- Auf jeden Fall! Gardetanz ist stand gewählt. Auch der ein Sport für jung und alt. Posten des 1. Vorsitzenden Eine unserer Aktiven feiert wurde neu besetzt. Harald dieses Jahr sogar ein rundes Schneider leitet nun die Ge- Jubiläum. schicke des Traditionsvereins, Sie ist seit 25 Jahren ohne weil er sich »verpflichtet Unterbrechung Tänzerin fühlt, den Münchner Fa- beim MFC. Um bei uns mitsching hochzuhalten«. tanzen zu können, muss In einem Interview mit dem man 18 Jahre alt sein. Kann Moosacher Anzeiger berich- man jetzt noch einsteitet Schneider über die ak- gen? tuelle Situation im Verein Bei uns ist jeder willkomund lässt die Moosacher hin- men. Vor allem junge Mänter die Kulissen blicken: ner suchen wir händerinKönnen Sie schon etwas gend. Aber auch für Tanzüber das aktuelle Show- muffel gibt es beim MFC vieprogramm verraten? le spannende Aufgaben. Leider nein. Das unterliegt Viel Spaß wird auch wienoch der absoluten Geheim- der das Prinzenpaar hahaltung. Aber es wird eine ben – aber da gibt’s wieChoreografie geben, die un- der Probleme, oder? sere Zuschauer mit Sicher- Letztes Jahr fehlte uns die heit überraschen wird. Un- Prinzessin, dieses Jahr wird sere neuen Trainer sind in noch ein Prinz gesucht. Wir den nächsten drei Monaten haben zwar schon einen täglich im Einsatz. Bereits Kandidaten im Blick, aber jetzt proben die Gruppen an noch ist nichts entschieden. der neuen Choreografie. Andrea Koller ■ Der Weiler Nederling 60 ■ Erst im Jahr 1810 kam Nederling in den Steuerdistrikt Moosach, da Nymphenburg etwas zu groß ausgelegt wurde. Im Mittelalter gewann der Weiler an Bedeutung, weil Herzog vember. Auch zum diesjährigen Thema der Showtanzgruppen schweigt sich Schneider aus: »Ich kann nur soviel verraten: Es wird ein buntes, farbenfrohes Programm mit Power und Dynamik von der ersten bis zur letzten Minute!« Seit nunmehr 46 Jahren ist der Club im Münchner Fasching unterwegs. »Und es wird nicht leichter«, klagt Schneider. »Jedes Jahr fallen Auftritte weg, so dass wir nur noch durchschnittlich 40 Engagements pro Saison haben.« Doch für die Finanzierung der prachtvollen Kostüme, für die der Moosacher Faschingsclub berühmt ist, reichen die Auftrittsgagen noch. 12.000 Euro gibt der Verein durchschnittlich pro Jahr für die mit Glitzersteinen verzierten Kleider, phantasievollen Kopfbedeckungen, edlen Herrenanzüge, funkelnden Accessoires und modernen Tanzschuhe aus. »Auch dieses Jahr können sich unsere Zuschauer auf 24 verschiedene Kostüme freuen. Das wird sensationell!« Bei der offiziellen Inthronisation des Prinzenpaares der Saison 2009 können die Moosacher auch das erste Mal die neue Show der MFCTanzgruppen genießen. Seit Jahren im glinzernden Farbenrausch: Das amtie- Schneider: »Und eins kann rende Prinzenpaar 2008 (oben) des Moosacher Fa- ich jetzt schon versprechen: schingsclubs begeisterte die Zuschauer genauso wie Sie werden staunen!« ak die Gruppen aus den Jahren 1994 (oben re.) und 2002 (unten re.). Foto: Verein Termine des Moosacher Faschingsclubs ■ Moosach · Ja, is denn 60 heut’ scho’ Fasching? Klar, denn beim Moosacher Faschingsclub laufen die Vorbereitungen für die nächste närrische Zeit bereits auf Hochtouren. Ja sogar eine Prinzessin ist schon gefunden. Auch für den Posten des Prinzen hat der erste Vorsitzende des Heinrich der Löwe im 12. verlegte, und die Fuhrleute Jahrhundert die Salzstraße nun über Neuhausen nach von Föhring nach München Moosach kamen, wo ein alter Weg über Dachau nach Augsburg führte. An dieser neuen Verbindung zwischen Neuhausen und Moosach lag der Weiler Nederling, dessen Entstehungszeit allerdings unklar ist. Traditionsvereins schon einen Kandidaten im Blick – »doch noch ist nichts endgültig entschieden«, meint Harald Schneider. Konkrete Namen durfte der neue erste Mann im Verein allerdings noch nicht verraten. Denn die offizielle Vorstellung des Prinzenpaares der Saison 2009 erfolgt erst am 15. No- 2008 15. November, 18 Uhr, Alter Wirt (Dachauer Straße 274): Vorstellung des Prinzenpaars 13. Dezember, 18 Uhr, Moosacher Schlössl (St. Martins-Platz): Weihnachtsfeier 2009 10. Januar, 19 Uhr, Theater Gut Nederling (Nederlinger Straße 78): Inthronisation 24. Januar,18.30 Uhr, Löwenbräukeller (Nymphenburger Straße 2): 42. Gardetreffen 8. Februar, 13 Uhr, St. Mauritius Pfarrheim (Templestraße 5): 1. MFC Kinderball 15. Februar, 13 Uhr, Kolpinghaus St. Theresia (Hanebergstraße 8): 2. MFC Kinderball 22. Februar, 13 Uhr, St. Mauritius Pfarrheim (Templestraße 5): 3. MFC Kinderball 24. Februar, 17 Uhr, Theater Gut Nederling (Nederlinger Straße 78): Kehraus Familie Schuller · Familie Schlegl Dorfstr. 39 · 81247 München · Tel. 0 89 / 8 11 15 90 Täglich von 9 bis 24 Uhr geöffnet. Kein Ruhetag. Hochzeiten · Betriebsfeiern · Familienfeiern www.alterwirt-obermenzing.de Dachauer Straße 535 80993 München Tel. 0 89/3 09 09 89-0 Fax 0 89/3 09 09 89-99 E-Mail info@breitsamer.com www.breitsamer.com Großer Saal bis 200 Personen und drei Nebenzimmer, Kinderspielplatz, Biergarten 600 Plätze Der historische Gasthof »Zum Alten Wirt« wurde in einer ersten Urkunde bereits im Jahr 1417 erwähnt. Die Entstehung verdankt er sicher seiner geographischen Lage direkt neben der Kirche St. Georg und der früheren Würmfurt an der alten Landstraße von München nach Obermenzing und weiter nach Fürstenfeldbruck und Augsburg. Die heutige Gestalt der Wirtschaft, die unverändert die Jahrhunderte überstanden hat, wurde in den Jahren 1589/90 geschaffen. Zur damaligen Zeit war der »Alte Wirt« noch das größte Bauerngut mit über 200 Tagwerk Grund, verteilt von Obermenzing bis Pasing und Aubing. Nach einer wechselvollen Geschichte mit vielen kurzzeitigen Lehensträgern bzw. späteren Eigentümern konnte im Jahr 1985 das Bauunternehmerehepaar Max und Inge Kerscher das Anwesen käuflich erwerben und von Grund auf sanieren. So sind die Jagdstube, die Kirchenstube, das Gewölbe und letztendlich der Große Bauernsaal im Obergeschoss entstanden und renoviert worden. In letzter Zeit wurde der rückwärtige Stadl saniert und der Biergarten nach Süden vergrößert. Auch die Maibaumwiese gegenüber dem Alten Wirt konnte wieder dem Anwesen zugefügt werden, sodass der Parkplatz und der Maibaum für alle Zeiten gesichert sind. Seit 2004 sind die Wirtsleute Schuller-Schlegl mit ihrer bewährten guten und frischen bayerischen Küche im Einsatz und sie sorgen für freundliche Bedienung und eine familiäre gemütliche Atmosphäre in den ehrwürdigen Räumen. Auf Ihren Besuch freuen sich die Wirtsleute UNSER TOP-ANGEBOT: 1/2 Ente mit Kartoffelknödel + Blaukraut im Olympia-Einkaufszentrum € 8,80 Moosacher helfen Moosachern Ob für eine Rikscha, ein Volleyballnetz oder eine moderne Skateranlage – die Spendenbereitschaft der Moosacher ist gefordert Solche »slides« würden die Skater auf dem Gelände in der Triebstraße auch gerne machen. Noch fehlen die vernünftigen Rampen dazu. Sie können dies ändern. Foto: © Torsten Lohse/PIXELIO 60 ■ Moosach · Oft haben wir in den vergangenen 60 Jahren von gemeinnützigen Projekten und Aktionen in Moosach berichtet. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns, mit der tatkräftigen Unterstützung aller Moosacher, für den Stadtteil engagieren. Anlässlich unseres feierwürdigen Jubiläums haben wir eine große Spendenaktion, ganz unter dem Motto »von Moosachern für Moosacher«, ins Leben gerufen, bei der wir mit einer 6.000-Euro-Spende den Anfang machen. Bei der Auswahl der drei Projekte, für das Alten- und Service-Zen60 (ASZ), zum Einkaufen trum oder zum Arzt gebracht werden. Solche Rikschas haben sich bereits in fünf Münchner ASZs, zum Beispiel in Obermenzing, bestens bewährt. Der Obermenzinger ASZ-Leiter Helmut Schmidt erzählt aus seinen Erfahrungen: »Wir sind glücklich über das umweltfreundliche und erfrischende Angebot, das wir unseren Besuchern anbieten können. Zudem rückt das ASZ dadurch ganz real in das Blickfeld von Obermenzing.« Die Kosten für die Rikscha, die mehr Mobilität in das Moosacher Seniorenleben bringen würde, betragen etwa 5.000 Euro. Jeder, der den Moosacher ASZ-Besuchern etwas Gutes tun will, kann unter folgender Bankverbindung spenden: Alten- und Service-Zentrum Moosach, Sozialbank München, BLZ 700 205 00, Kto. 6 894 100, Betreff: Kostenstelle 4624 Rikscha. Skater in anderen, besser ausgestatteten Skateranlagen ohne Probleme machen können, müssen hier leider entfallen. Daher wünschen sich die Kinder und Jugendlichen dringend eine Erweiterung, um weiterhin an ihren Sprüngen feilen zu können. Die Arbeiten an der An- Spendenbarometer Rikscha für ASZ Volleyballplatz Triebstraße Erweiterung Skateranlage Triebstraße die Geschäftsleute und Bürger gleichermaßen zum Spenden aufgerufen sind, haben wir den Bezirksausschuss Moosach (BA10) gebeErweiterung der ten, uns unter die Arme zu Skateranlage greifen. Der BA 10 hörte sich im Stadtteil um und schlug Die bestehende Skateranlaletztendlich folgende Projek- ge auf dem Platz des ehemaligen Asylantenheims in der te vor: Triebstraße wird von KinEine Rikscha für das ASZ dern und Jugendlichen sehr Mit diesem urigen Gefährt gut angenommen. soll ein Transportdienst für Vor allem in den Ferien zieältere Menschen im Stadt- hen die Rampen zahlreich viertel aufgebaut werden. Schüler an. Die Ausstattung Mit einer Fahrradrikscha des Skaterparks ist allerdings können die Senioren von ei- sehr spartanisch. Manche nem Mitarbeiter künftig in spektakuläre Tricks, die die Freudiger Zuwachs beim Müttertreff Einrichtung feiert 20-jähriges Jubiläum – Gespräch mit Sofia Delgado 60 ■ Moosach · Seit über 20 Jahren ist es in Moosach das Zentrum für die ganze Familie, der Müttertreff Moosach e.V. (MTM), bei dem natürlich auch Väter willkommen sind! Zum Zeitungsgeburtstag sprachen wir mit Sofia Delgado vom Müttertreff über den Verein. Denn im Jahr 1992 war eine Delegation von Müttern aus Moosach beim internationalen Mütterzentrumskongress in New York dabei. Auch Mütter aus den USA kamen uns im Gegenzug besuchen, als hier ein Kongress stattfand und der MTM hat die Betreuung von weit über 100 Kindern von diesen MütWas ist die kurioseste tern übernommen. Geschichte des Vereins? Dass der MTM bekannt bis Was war das wichtigstes nach Amerika, New York, ist. Ereignis für den Verein? Unser wichtigstes Ereignis war die 20-Jahr-Feier im vergangenen Jahr. Da ist uns bewusst geworden, dass die ersten Kinder aus dem MTM nun zum Teil schon selbst Kinder haben und wir, also das MTM, quasi schon Großeltern geworden sind. Worüber freuen Sie sich am meisten? Wir freuen und wundern uns über den Zuwachs an Mitgliedern im Müttertreff Moosach, trotz sinkender Geburtenraten und Singlestadt München. An welche Moosacher möchten Sie erinnern, um deren Leistungen zu würdigen? An die Gründungsmitglieder unseres Vereins, an diese mutigen Frauen, die keine Hürden gescheut, an die Idee geglaubt und diese Institution ins Leben gerufen haben. lage würden zwischen 7.000 und 10.000 Euro kosten. Wer das Freizeitangebot für Moosacher Kinder und Jugendliche fördern möchte, kann unter folgender Bankverbindung spenden: Landeshauptstadt München, Hypo-Vereinsbank, BLZ 700 202 70 Kto. 2 754 070, Betreff: Triebstraße Skaten Gartenbau. Hobbysportler wünschen sich Volleyballnetz Wo Skater sich ausgefeilte und schnelle Rampen wünschen, vermissen Volleyballer ein Netz für spannende Ballwechsel. Ebenfalls auf dem Gelände der Triebstraße 1e soll durch Ihre Spenden ein neues Volleyballnetz finanziert werden. Gespielt werden konnte bisher nur, wenn die Mitarbeiter des Kinderund Jugendtreffs Mooskito ihr Netz zur Verfügung stellten. Für diejenigen, die gerne auf dem Moosacher Platz weiterhin Bälle schmettern wollen, ist dies sicherlich kein Dauerzustand. Sollten Sie ein Herz für baggernde Sportler haben, können Sie unter folgender Bankverbindung ihren Teil zu einem neuen Netz beitragen: Landeshauptstadt München, Hypo-Vereinsbank, BLZ 700 202 70, Kto. 2 754 070, Betreff: Triebstraße Volleyball Gartenbau. Spender sollten bitte dringend darauf achten, den genauen Betreff ih- Das Alten- und Service-Zentrum (ASZ) Obermenzing hat das, was das ASZ Moosach gerne hätte: eine Fahrradrikscha. Um auch den Moosacher Senioren zu mehr Mobilität zu verhelfen, benötigen die Organisatoren etwa 5.000 Euro. Foto : Privat res Projektes anzugeben! Ansonsten erhält das Spendenbarometer keine verlässlichen Zahlen. Ganz egal ob Sie die ASZBesucher, die Skater oder etwa die Volleyballer unterstützen, denken Sie bitte daran: Ihr Geld bleibt in Moosach und kommt Ihren Nachbarn zu Gute! wei eräte – Fachmark g s u t Ha Elektro Wagner MEISTERBETRIEB • • • • • seit über 6 Jahren in Moosach Verkauf + Beratung Reparaturen an Haushaltsgeräten Küchenmodernisierung + Neuküchen über 200 m2 Ausstellungsfläche Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich selbst! Bingener Straße 36 • Telefon 14 34 85 58 – Geschneiderte Mode in Moosach – RENATE HAMBERGER MASS-SCHNEIDEREI ÄNDERUNGEN ER IHR BRAUNSCHWEIGER STRAssE 10, TELEFON 1 41 76 58 AUTOHAUS Dartclub sucht Stüberl? 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Er und sein Gemeinderat hatten sich in den vorherigen Jahren immer wieder um eine Eingemeindung nach München bemüht, weil sie sich davon Vorteile für die Moosacher versprachen, vor allem durch eine Anbindung an das Münchner Straßenbahnnetz. Die Münchner Stadtverwaltung ließ die Moosacher jedoch immer wied e r zappeln, kaufte lediglich kleine Flächen der Gemeinde und wollte von Moosach sonst nicht sonderlich viel wissen. Durch das Bemühen Valentin Netzers, der sich als diplomatischer Verhandlungspartner für die Münchner erwies, rang sich der Stadtrat doch dazu durch, die Moosacher einzugemeinden. Netzer war dabei so unnachgiebig wie möglich, wusste aber auch, wann es besser war, einzulenken. So wur- Hier wohnte Moosachs ehemaliger BürgermeisterValentin Netzer. b betrie eister KFZ–M Ihr Reifen- und Kfz-Meisterbetrieb seit 1972 in Moosach wünscht dem Moosacher Anzeiger zum 60-Jährigen alles Gute 60 ■ Moosach · Der Post Sport Verein München (PSV) steht für die sportliche Seite Moosachs. Auf der Sportanlage in der FranzMader-Straße 11 ist vor allem der Breitensport zuhause. Der Geist des Deutschen Turnfestes, das 1924 auf der Theresienwiese stattgefunden hatte, hatte die ganze Stadt im Griff. So auch den Postschaffner Hermann Falter, den das Fest dermaßen motivierte, dass er beim Präsidenten der Oberpostdirektion, Herrn Droll, um die Genehmigung bat, einen eigenen Postsportverein gründen zu dürfen. Dies jedoch ohne Erfolg. Der Anblick der turnenden Massen auf der Theresienwiese, die Hermann Falter bei dem Fest beobachtet hatte, hatten den Mann so beeindruckt, dass keine Obrigkeit ihn von seinem Vorhaben abbringen konnte. Er setzte sich über den lästigen Dienstweg hinweg und telegrafierte nach Berlin, sozusagen zu den Vorgesetzten des Herrn Droll, direkt ins Reichspostministerium. Doch auch dort konnte sich anfangs keiner für die Idee begeistern. Sage und schreibe 25-mal musste Hermann Falter anfragen, um endlich die ersehnte Foto: wei Antwort zu bekommen: Die Gründung eines Postsportvereins wurde genehmigt. Dass Falter nicht falsch gelegen hatte, bewiesen die Zahlen der Interessenten. Bei einer ersten Versammlung im April 1926 im Gasthof »Polnischer Hof« wurden auf der Stelle 300 Aufnahmeanträge ausgefüllt. Bei der offiziellen Gründungsversammlung im Mai 1926 im »Bavariakeller« waren bereits 500 Sportsfreunde anwesend. Sieben Jahre später waren es schon 2.200 Mitglieder. Ein weitläufiges Gelände in der Arnulfstraße war die erste Heimat des Post SV. 1928 den die Gespräche zu einem für beide Seiten positiven Abschluss geführt. Valentin Netzer war von 1902 bis 1913 Bürgermeister von Moosach. Davor hatte er dieses Amt bereits von 1879 bis 1881 ausgeübt. Bereits 1914 wurde die Netzerstraße nach ihm benannt, 1918 verstarb Netzer im Alter von 69 Jahren. Er lebte in der Netzervilla am Moosacher Stachus, ein markantes Bauwerk, das noch heute ins Auge fällt, nicht nur weil man direkt darauf zufährt, wenn man über die Dachauer Straße von Süden auf den Moosacher Stachus kommt. Unendliche Weiten – für Sportler ist das PSV-Gelände ein Eldorado. standen auch ein Klubheim, eine Halle und ein Geschäftszimmer sowie großzügige Badeanlagen. 1930 folgte der Bau einer Holztribüne, einer Kleiderablage und einer Heißluftanlage. Im Oktober erhielten die Postler dienstfremde Verstärkung. Da die Polizei in die Wehrmacht überführt wurde, musste der Polizei Sportverein aufgelöst werden. Die Postler hießen die Polizisten willkommen. Ihre Funktionäre erhielten eigene Abteilungen, so dass die Anpassung harmonisch verlief. Ein Polizist war übrigens Ludwig Jall – ein Name, der im Post SV noch Geschichte schreiben sollte. Nicht zuletzt mit Hilfe der Polizeisportler erreichte der Post SV 1937 seinen Mitglieder-Höchststand von 3.750. 1939 kam der Krieg, der natürlich auch am Post SV nicht spurlos vorüber ging. Immer länger wurde in der Vereinszeitung die Gedenkliste der toten Postsportler. Mehr als 250 von ihnen fielen im Zweiten Weltkrieg. Ende 1944 trug auch die Sportanlage einen Schaden durch den Krieg davon. Eine Bombe traf die große Halle und das Klubheim, die völlig abbrannten. Auch nach dem Krieg ging es für die Postler nicht rosig weiter. Im Mai 1945 wurde der Sportplatz zur Truppenbetreuung für die einmarschierten Amerikaner ausersehen. Wenig später sollte der Verein ganz aufgelöst werden, durfte dann aber unter dem Namen »Verein für Leibesübungen 1926« (VfL 1926) weiter bestehen bleiben. Als 1952 Firmensport wieder erlaubt war, nahm der Post SV seinen alten Namen wieder an. Einer der großen Meilensteine in der Geschichte des Post SV war der Umzug auf das Gelände an der Franz-MaderStraße im Jahre 1972, dem Olympiajahr. Nach dem Krieg hatten die Sportler eine lang Dürrezeit mitgemacht. Erst 1956 konnte mit Unterstützung der Post mit dem Wiederaufbau des zerstörten Geländes an der Arnulfstraße begonnen werden. Doch das Sportgelände Schön für Sie! Gut für Ihre Haut! Karin Möller Beauty for Staatlich und international geprüfte Kosmetikerin Gärtnerstraße 62/2. 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Als besondere Ehre empfanden es die Sportler, dass Olympiateilnehmer ihre neue Anlage als Trainingsstätte nutzen sollten. »Die Gesamtanlage muss mit Sporttreibenden, gleich welchen Geschlechts und Alters, bevölkert werden!« verlangte damals der Vereinsvorsitzende Ludwig Jall. Das ließen sich die Post-Sportler nicht zweimal sagen – noch heute kann man Tag für Tag bewundern, wie gehorsam sie ihrem alten Vorsitzenden noch immer sind. Die Kolonie Fasanerie 60 ■ Um das Jahr 1900 entstand an der Gemeindegrenze Moosachs Stück für Stück die Kolonie Fasanerie-Moosach. Die dortigen Siedler schlossen sich zu einer Interessensgemeinschaft der »Freien Vereinigung zur Förderung der Interessen der Fasanerie-Moosach« zusammen. Ihren Aufschwung verdankt die Siedlung vornehmlich dem Vorstand der Interessensvereinigung Konrad Mürringer. Lange war nicht klar, wie die Kolonie überhaupt heißen soll, doch die Moosacher setzten sich durch, so dass es beim Namen Fasanerie-Moosach blieb. Die Feldmochinger zogen den Kürzeren, sie hatten sich gewünscht, dass das Gebiet Feldmoching-Fasanerie genannt wird. Sicherheit für den Stadtteil 125 Jahre allzeit bereit: Die Abteilung 8 Die Freiwillige Feuerwehr hat das Leben verändert Stets Pionierrolle: Die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Moosach 60 ■ Moosach · Im Jahr 1879 ist die Freiwillige Feuerwehr Moosach – damals noch in der selbstständigen Gemeinde – ins Leben gerufen worden. Die Notwendigkeit einer Feuerwehr bestand schon länger. Der direkte Vorläufer war eine gemeindliche Feuerwehr, doch auch in der Zeit vor deren Gründung Mitte des 19. Jahrhunderts war der Feuerschutz eine wichtige Aufgabe. Allein es mangelte an geeigneter Ausrüstung, sodass die Menschen bei einem größeren Feuer meist tatenlos zusehen mussten, wie die Gebäude niederbrannten. Die Rettung von Mensch, Vieh und Material war in der Regel das Einzige, was noch möglich war, und das auch nur unter Einsatz von Leib und Leben. Die Menschen halfen einander und konnten sich darauf verlassen, dass auch sie im Notfall Hilfe bekamen. Aber das konnte natürlich keine langfristige Lösung sein. Speziell ausgebildete und ausgestattete Rettungskräfte mussten her. Das war die Lehre aus verheerenden Bränden in Moosach zum Beispiel im Jahr 1632, als die Schweden im Verlauf des dreißigjährigen Krieges das ganze Dorf niederbrannten. Auch im Jahr 1778, als drei nebeneinanderstehende Anwesen in Moosach vom Feuer vernichtet wurden, hätten sich die Menschen einen wirksamen Feuerschutz gewünscht. Der war erst 1879 mit Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Moosach gegeben. Beschleunigt wurde die Gründung möglicherweise durch den Großbrand in Feldmoching im Jahr 1876. Die Feldmochinger hatten bereits seit 1870 eine Freiwillige Feuerwehr, deren Einsatz die 60 ■ Titel der Festschrift zum hundertjährigen Bestehen der Freiwillige Feuerwehr Moosach. Zerstörung von 16 Anwesen bei dem Brand zwar nicht verhindern konnte, allerdings wären die Schäden durch das Feuer vielleicht noch größer gewesen. In Moosach also wuchs die Ansicht, dass eine Feuerwehr nötig sei. Im Laufe der Jahre zeigte die Technik noch einige Tücken, auch die Wasserversorgung für einen Löscheinsatz war lange Zeit nicht ganz sichergestellt. Doch die Freiwillige Feuerwehr Moosach gab den Menschen erstmals ein Gefühl relativer Sicherheit. Eine erfolgreiche Bewährung zeigten die Moosacher Feuerwehrleute im Jahr 1911, als ein Großfeuer die Gebäude auf dem Platz des heutigen »Alten Wirts« zer- störte. Durch das Eingreifen der Feuerwehrleute aus Moosach und Kameraden aus Nymphenburg und Feldmoching konnte ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Häuser verhindert werden. Im Laufe der Zeit wurde die Feuerwehr immer weiter verstärkt, sei es durch technische Neuerungen oder durch die Weiterbildung der Einsatzkräfte. Inzwischen steht die Berufsfeuerwehr München für die Sicherheit auch in Moosach ein, allerdings immer wieder unterstützt durch die Freiwillige Feuerwehr Moosach, die gelegentlich als Ersthelfer an einen Einsatzort kommen, weil sie einfach näher am Stadtteil dran sind. Die Moosacher Feuerwehr zehn Jahre nach ihrer Gründung, 1889. Kolpinghaus St. Theresia München Hanebergstraße 8 · 80637 München (Nähe Dachauer Str./Landshuter Allee) Tel. 0 89/12 60 50, Fax 0 89/12 60 52 12 Internet: www.kolpinghausmuenchen.de, E-Mail: info@kolpinghausmuenchen.de Ihr Fachgeschäft am Moosacher Bahnhof Uhren- und Schmuckreparatur aller Art in EIGENER WERKSTATT. Bunzlauer Straße 22 Telefon/Telefax 0 89 /14 42 44 40-jähriges Stiftungsfest 1922 der Abteilung 8 mit noch lebenden Gründungsmitgliedern. Foto: FFW Blick auf das Feuerwehrhaus Moosach: 30 Aktive stehen bei Einsätzen zur Verfügung. Foto: FFW Moosach München unter dem Kommandanten Josef Heinrich. Am 19. März 1979 wurde das jetzige Feuerwehrhaus an die Abteilung Moosach übergeben. Das alte Feuerwehrhaus wurde 1980 abgerissen. Die Abteilung Moosach verfügt momentan über zwei Löschgruppenfahrzeuge 16/12, ein Löschgruppenfahrzeug 16-TS und ein Mehrzwecktransportfahrzeug. Rund 30 aktive Feuerwehrmänner und -frauen leisten hier ehrenamtlichen Dienst. In den letzten zehn Jahren hatte die Abteilung Moosach durchschnittlich 193 Alarme jedes Jahr zu bewältigen. Weitere Infos finden sich im Internet unter www.ffmuen chen-moosach.de und www. west.jf-muenchen.de (Jugendabteilung). Restaurant Öffnungszeiten (warme Küche) Mo. 17:00 – 24:00 Di. – So. 11:30 – 14:30 17:00 – 24:00 PLASTIRAS Griechische Spezialitäten Dachauer Straße 334 a Parkplätze vor dem Haus Mittagstisch ab v 4,80 ☎ 15 00 01 26 Wir sind aus dem Urlaub zurück! Ab sofort sind wir wieder für Sie da. Freuen Sie sich auf täglich wechselnde Tagesgerichte wie z.B. frische Muscheln. Foto: FFW Willkommen im neuen Uhren-Schmuck-Service Moosach · Die Abteilung Moosach der Freiwilligen Feuerwehr München kann inzwischen auf eine mehr als 125-jährige Geschichte zurückblicken. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts bestand eine gemeindliche Pflichtfeuerwehr im damaligen Dorfe Moosach bei München. Diese wurde durch die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr in Moosach am 8. April 1879 abgelöst, Paul Berthold sen. war erster Kommandant. Im Rahmen der Eingemeindung des Dorfes Moosach im Jahr 1913 wurde die Freiwillige Feuerwehr Moosach in das gemeindliche Feuerwehrwesen der Stadt München als Abteilung 8 eingegliedert. Von 14 zum Ersten Weltkrieg eingezogenen aktiven Mitgliedern kehrten nur vier nach Ende des Krieges zurück. Über die Jahrzehnte hatten die Moosacher immer wieder die Pionierrolle inne, was Feuerwehrtechnik und Neuerungen angeht: 1925 erhielt die Moosacher Abteilung als erste Münchner Freiwillige Feuerwehr eine Motorspritze mit dreistufiger Magirus-Hochdruck-Zentrifugalpumpe mit einer Leistung von 800 bis 1000 Liter/Minute. Am 21. April 1931 wurde bei der Abteilung Moosach das erste automobile Fahrzeug bei der Freiwilligen Feuerwehr München in den aktiven Dienst gestellt. 1972 wurde die so genannte »stille Alarmierung« durch Funkalarmempfänger bei der Abteilung Moosach, als erste Abteilung bei der Freiwilligen Feuerwehr München, anlässlich der Olympiade eingeführt. 1982 wurde in der Abteilung Moosach die erste Jugendgruppe der Münchner Feuerwehr gegründet, die 2007 ihr 25-jähriges Bestehen feierte. Und 1993 hat Münchens erste Feuerwehrfrau den Dienst in der Abteilung Moosach begonnen und erfolgreich ihre Grundausbildung absolviert. 1933 wurde die Abteilung Moosach aufgelöst und in die allgemeine Feuerschutzpolizei integriert. Im Frühjahr 1945 erfolgte die Neugründung der Abteilung 8 der Freiwilligen Feuerwehr • Räumlichkeiten bis 60 Personen • Festsaal für Veranstaltungen bis 400 Personen • Tagungsräume mit Equipment für bis zu 400 Personen www. .de »Rockmachine« Team 50 Carbon Rahmen, Mavic Laufradsätze, Shimano XT/LX Ausstattung und hydraulische Scheibenbremsen. 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Mit vielen fleißigen Helfern aus dem Verein, durch Sachspenden und einem Zuschuss aus der Stadtkasse wurde das Haus renoviert. Seither wird es von vielen Vereinen genutzt. Im März 2004 bekam das Hacklhaus eine Entlastung: Das altehrwürdige Pelkovenschlössl wurde komplett saniert wiedereröffnet und fungiert seitdem, wie auch das Hacklhaus, als Kulturund Bürgerhaus unter der Moosach · Die Zeiten Leitung des Gesamtvereins. Folgende Mitglieder gehö- 60 ändern sich und auch ren dem Gesamtverein an: Moosach hat im Laufe der Yellow Boogie Dancers Mün- Jahre sein Gesicht verändert. chen, Mieter-Interessen-Gemeinschaft der BBV-Wohnanlage München-Moosach, Müttertreff Moosach, Moosacher Faschingsclub, Aktionskreis Lärmschutz Bahn/ S1, Trachtenverein AlmrauschStamm, Reservisten und Soldatenkameradschaft NW München-Moosach, Schützenkranz München Moosach, Bezirksausschuss des 10. Stadtbezirkes, Motorsportclub Moosach, SchachUnion-München, Laienspielgruppe s’Moosacher Brettl, Kulturverein »Linie 1«, Siedlervereinigung MünchenMoosach, Trachtenverein D’Loisachthaler Stamm, VdK Ortsverein Moosach-Ludwigsfeld, Freiwillige Feuerwehr München Moosach. ■ Die Festschrift zur Eröffnung des Pelkovenschlössls im März 2004 – gestaltet und herausgegeben vom Gesamtverein Moosach. Foto: wei 60 ■ Der Gesamtverein Moosach e.V. spielt eine große Rolle im Moosacher Vereinsleben. Er fungiert als Dachverband von 25 ortsansässigen Vereinen mit dem langfristigen Ziel, die Förderung von Sport und Kultur im Viertel aufrecht zu erhalten. Grund des Zusammenschlusses der Moosacher Vereine am 29. April 1981 war das Streben nach einem gemeinsamen Bürgerhaus. Ein Jahr später wurde dem Gesamtverein das Hacklhaus am Moosacher St.-Martins-Platz 60 ■ Mit Hilfe der Stadt München und durch Gelder aus den USA entstand in den Jahren 1924 bis 1929 die Siedlung Borstei. Berhard Borst baute 772 1- bis 6-Zimmerwohnungen mit Küche und Bad in insgesamt 77 drei- bis viergeschossigen Häusern mit insgesamt 68.689 Quadratmetern Nutzfläche. Sein Ziel war es »Schönheit zu vermitEine Konstante ist dabei der Schwarz-Weiß-Aufnahme teln«. Das praktische der Bahnhof geblieben. Das obe- stammt aus dem Jahr 1988. Etagenwohnung sollte re Bild ist um 1940 enstan- Fotos: Geschichts-Sammlung mit dem Schönen der den (bereits in Farbe!), die Laturell/Mooseder Einfamilienhäuser verbunden werden. Aus diesem Grund stand Borst Eingang zum »Garten der Ruauch jeden Tag selbst ab he«. Foto: Archiv sieben Uhr auf der Baustelle und bestimmte alle krieg wurde die Borstei mit Details selbst. Die Gartenan- dem ersten Fernheizwerk lagen waren dem Bauherren Münchens ausgestattet, da dabei besonders wichtig. So sich, so Borst, »von 100 wurde auch nur ein Viertel Streitfällen zwischen Hausder gesamten Grundstücks- frauen 90 um die Waschküfläche zugebaut. Der Rest che, den Speicher oder die wurde für die Straßenfüh- Treppenreinigung drehten«. rung und die insgesamt fünf Bis heute ist der Wohnwert gärtnerisch schön gestalte- in der Borstei durch ihre ten Innenhöfe verwendet. großzügigen Freiflächen Weiteres dekoratives Ele- sehr hoch. Die Anlage gilt ment sind die vielen Brun- als Musterbeispiel dafür, dass nen und Skulpturen – einige man auch mit konservativen selbst von Borst entworfen. Mitteln zeitgemäß bauen Nach dem Zweiten Welt- kann. Mode Die GWG ist untrennbar mit dem kommunalen Wohnungsbau in München verbunden. Mit Wohnanlagen und Siedlungen, Sanierungen und Modernisierungen hat die GWG wesentlich zur Architektur- und Kulturgeschichte der Landeshauptstadt beigetragen. Mit Herz und Verstand für das Wohnen in München ◆ Wäsche ◆ Accessoires Zwar noch keine 60… aber seit 40 Jahren eine gute Adresse für schöne Mode ! 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