als PDF - Herrnhuter Brüdergemeine | Bad Boll

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als PDF - Herrnhuter Brüdergemeine | Bad Boll
Gemeindebrief
Frühjahr 2016
Das Lamm…auf dem Thron wird sie
weiden und leiten zu den lebendigen
Wasserbrunnen und Gott wird abwischen
alle Tränen von ihren Augen. Offenbarung 7,17
Das Lamm mit der Siegesfahne - ein ökumenisches Zeichen!
In der Brüdergemeine ist uns das Symbol des Lammess mit der Siegesfahne sehr
vertraut mit der Unterschrift: „Vicit
Vicit agnus noster eum sequamur.“ „Unser Lamm hat gesiegt, lasst uns ihm folgen.“
Es erinnert an die Stellen in der Offenbarung des Johannes, wo von dem Sieg des
Lamms berichtet wird.
Auch in anderen Kirchen findet man das Lamm und freut sich darüber, dass uns
der Glaube an Jesus, der ohne Gewalt die Macht des Todes überwunden hat, verve
brüdert.
Schwester Bärbel
ärbel Elsässer hat es in Prüm entdeckt und fotografiert.
Das Wappen der Stadt Prüm in der Eifel
Eine Stadt im Nordwesten der Eifel, im Gebiet nahe der DeutschDeutsch
Belgischen bzw. Deutsch – Luxemburgischen ehemaligen GrenzgeGrenzg
biete - mit knapp 7.000 Einwohnern.
Die St. Salvator Basilika der ehemaligen
ligen fürstlichen Abtei Prüm
Bertrade, die edle Fränkische (Urgroßmutter Karls des Großen), gründete im Jahre
721 mit den Echternacher Mönchen das
Kloster im Tal Prüm.
König Pippin (Vater Karls des Großen)
erneuerte 752 das Kloster mit den Benediktiner-Mönchen
Mönchen nahe Paris, St. Faron. Es
wurde das Hauskloster der Karolinger. Eine
nicht genau belegbare Weihe der KlosterKloste
kirche St. Salvator soll von Papst Leo III. im
Beisein vom Kaiser Karl stattgefunden hah
ben.Es ist eigentlich einem Dom gleichend,
gleichend
was da der Hofbaumeister des Kurfürst
Franz Georg von Schönborn,
Schönborn Johann Georg
Judas, 1721in Prüm errichtete.
errichtete Als im Jahre
1729 die Abteikirche fertig gestellt war,
war rief
der Trierer Kurfürst Franz Georg von
Schönborn 1740
40 Balthasar Neumann, zu
sich, der Pläne für ein neues Abteigebäude
erstellte mit an einem schlossartigen angefügten Teil. Das Bauwerk wurde von seinem
Meisterschüler Johannes Seitz ausgeführt.
Im rechten Seitenschiff der Klosterkirche ist ein Fenster mit dem Wappen der
Trierer Kurfürsten, des Erzbischofs Bornewasser und des Landes RheinlandRheinland
Pfalz zu sehen.
Quelle: http://www.bruchsaler-info.de/pruem
info.de/pruem-in-der-eifel
Titelfoto: Bärbel Elsässer
2
„Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“
Johannes 20,29
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Freunde
der Herrnhuter Brüdergemeine,
nach der Auferstehung Jesu kann Thomas nicht glauben, was geschehen ist. Sind
die Jünger einer trügerischen Illusion erlegen? Ist es wirklich der Gekreuzigte,
der ihnen als Lebendiger erschienen ist? Als die Jünger wieder zusammen sind,
erscheint Jesus erneut
eut unter ihnen. Diesmal ist Thomas dabei und Jesus lässt
Thomas die Wundmale ertasten. Ganz plastisch hat der Maler Caravaggio auf
seinem Gemälde dargestellt, wie Thomas in die Seitenwunde Jesu greift.
Dann aber folgt das Wort Jesu: „Selig, die nicht sehen
en und doch glauben“. Es ist
weniger ein Wort Jesu an die Jünger als ein Wort des Evangelisten an die GeG
meinde: Ihr, die ihr nicht sehen könnt wie die Jünger der ersten Stunde, habt
Vertrauen! Haltet an eurem Glauben fest!
Seither ist Thomas mit dem Beinamen
en „der Ungläubige“ behaftet. Er gibt das
negative Beispiel, wie man nicht glauben soll. Vielleicht haben sich AuseinanderAuseinande
setzungen in der damaligen Gemeinde in dem Text niedergeschlagen: Es gab
Menschen, die nicht glauben konnten, dass der Gekreuzigte und der Auferstandene ein und derselbe Jesus war, der Gottessohn. Oder es gab Menschen, die
meinten, durch eigene Anstrengung zur Erkenntnis Gottes, zum Sehen zu komko
men.
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Seit den frühen Zeiten hat sich das Bild von Thomas gewandelt. Manch einer ist
heute froh, dass es jemanden wie ihn im Evangelium gibt. Er steht auch für die,
die der Sache des Glaubens auf den Grund gehen wollen, die verstehen wollen
und nicht blind glauben können. Deshalb gibt es heute „Thomasmessen“; auf der
Homepage werden sie beschrieben als „Gottesdienste für alle, die auf der Suche
sind. Für alle mit Fragen und Zweifeln. Für alle, die eine Heimat suchen.“ Thomas
steht für die vielen Christen heute, die sich mit ihren Glaubenszweifeln herumschlagen, gerade an Ostern, im Blick auf die Auferstehung Jesu und die Auferstehung der Toten.
Ist es nicht so, dass die Übermacht des Todes in unseren Tagen uns maßlos bedrängt? Meine Frau hat für ihren Unterricht im Internet Bilder der einst blühenden Stadt Homs in Syrien heruntergeladen und zugleich die Aufnahmen, die mit
Hilfe einer Drohne von der ausgebombten Stadt gemacht wurden – eine Zerstörung, die alle Phantasien sprengt. Die Bilder des Elends und der Verzweiflung an
den Stacheldrähten der mazedonischen Grenze flimmern in diesen Tagen, während ich diese Zeilen schreibe, über den Bildschirm.
Würden wir nicht viel dafür geben, nicht nur blind glauben zu müssen, sondern
Zeichen der Hoffnung, Zeichen der Anwesenheit des Lebendigen sehen zu können und sein „Friede sei mit euch“ in diesen Tagen hören zu können?
Aber der Zweifel gehört zum Glauben. Denn Glaube kann und darf nicht die Augen verschließen vor der Realität des Todes, vor Elend und Gewalt. Sonst wäre es
ein Glaube, der über die Wunden des Gekreuzigten hinwegsieht. Thomas hat
recht, wenn er den Finger in die Wunde Jesu und damit in die heutigen Wunden
von Leid und Tod legt. Wir stehen in der schier unerträglichen Spannung zwischen Tod und Hoffnung auf Leben und müssen sie aushalten.
Wie schaffen wir das? Einerseits hilft es mir, immer wieder zu hören: Es ist der
lebendige Herr, Gott selbst, der die Wunden an seinem Leib trägt. Das Elend der
leidenden Kreatur ist aufgehoben in Gott, auch wenn es damit nicht behoben ist.
Andererseits glaube ich, dass man nicht in allen Glaubenssätzen gleichzeitig ganz
zuhause sein muss. Es gibt immer wieder Zeiten, in denen man manches nicht
selbst unterschreiben kann, was man im Glaubensbekenntnis mitspricht. Aber
muss man es deshalb ablehnen, für unwahr halten? Ich bin froh, dass ich nicht
allein glauben muss – gerade dann, wenn manches ins Schwanken gerät. Da halte
ich mich fest an Liedern, an Bekenntnissen, die andere gesprochen haben. Ich
stelle mich in den Strom der Glaubenden und lasse mich mittragen von ihnen.
Der Osterglaube trägt mich mit, wenn ich gemeinsam mit anderen auf dem Gottesacker stehe, oder wenn ich die verzweifelten Gesichter in Homs oder in Griechenland sehe. Ich glaube, es gibt so etwas, dass das Glaubensbekenntnis mich
spricht, nicht ich es – und im Mitsprechen und Zugesprochen bekommen, halten
wir die Hoffnung wach auf die Zeit, in der wir nicht mehr in einem Spiegel ein
Rätsel sehen, sondern im Schauen leben werden.
So grüße ich Sie alle zu Ostern – auch im Namen meiner Frau
und von Geschwister Clemens – und wünsche eine gesegnete Zeit!
Ihr Christoph Reichel
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BERICHTE UND NACHRICHTEN
Aus dem Ältestenrat
Jahresstatistik 2015
Mitgliederbestand am 31.12.2014
Zugänge im Jahr 2015
Abgänge im Jahr 2015
Mitgliederbestand am 31.12.2015
Ort Bad Boll (17%)
Bereich (83%)
Zugänge
1. Durch Taufe
2. Durch Aufnahme
3. Durch Überschreibung
Abgänge
1. Durch Heimgang
2. Durch Austritt
3. Durch Überschreibung in eine andere Brüdergemeine/ Wegzug
528
15
11
532
91
441
3
6
6
8
1
2
Aus den Sitzungen
Der Ältestenrat hat eine neue Ordnung für den Gottesacker erarbeitet und bei
der Direktion zur Genehmigung eingereicht. Falls wir bis zum nächsten Gemeinrat eine Reaktion erhalten, werden wir darüber informieren.
Zur Vorbereitung der Synode laden wir zu einem Gemeinrat am 3. April im
Anschluss an die Predigt herzlich ein. Wir werden den Bericht der Direktion vorstellen und über bereits vorliegende Anträge informieren. Weitere Tagungsordnungspunkte werden noch bekanntgegeben.
Theodor Clemens, Bad Boll
Sabbat-Monate von Bruder Christoph Reichel
Warum ausgerechnet die Zeit so heißt, die man als Auszeit von der Arbeit nimmt?
Das Alte Testament kennt das Sabbatjahr, an dem – wie am Sabbat auch – alles
ruhen soll. Eine Unterbrechung des Arbeitens für Mensch und Natur. Aus Respekt
vor der Schöpfung und dem Schöpfer. Auch aus Respekt vor der Endlichkeit der
eigenen Kraft und Kreativität.
Ich werde nach Ostern meine viermonatige Sabbatzeit antreten. Die Brüdergemeine bietet den Gemeinhelfern die Möglichkeit, auf einen Teil des Gehalts zu
verzichten und sich dafür bis zu einem halben Jahr freistellen zu lassen. Von dieser Sparmöglichkeit habe ich während meiner Zeit in der Direktion Gebrauch
gemacht – ursprünglich wollte ich die Sabbatzeit nach dem Ausscheiden aus der
Direktion nehmen. Daraus wurde wegen meiner Krankheit nichts.
5
„Wofür willst du die Zeit nutzen?“ werde ich gefragt. „Muss man den Sabbat nutzen?“ frage ich zurück. Soll der Sabbat in unserer Zeit, in der alles und jedes verzweckt wird, nicht gerade frei von Nutzen sein? Sicher freue ich mich darauf,
viele Dinge tun zu können. Vor allem aber soll es eine Zeit der Ruhe und der
Sammlung sein. Auch in Respekt vor dem Schöpfer und der eigenen Endlichkeit. Ich hoffe, dass ich dann im August wieder mit neuer Kraft in die Arbeit einsteigen
kann.
Christoph Reichel, Neu-Ulm
Aus dem Kirchenrechneramt
Wohlfahrtsmarken im Pfarramt erhältlich
Seit vielen Jahren haben wir die Möglichkeit – und nützen sie bisher auch für den
Eigenbedarf des Pfarramtes – über das Diakonische Werk Wohlfahrtsmarken
zu beziehen.
Wir bekommen diese zum Nennwert für unseren
Bedarf, verzichten aber so auf den Mehrwert dieser
Wohlfahrtsmarken, weil wir bisher diese nicht weiterverkaufen mit dem Spendenanteil jeder Marke.
Diesen Spendenanteil können wir für kirchliche Aufgaben einsetzen und so Gutes tun.
Diese Marken haben jedes Jahr ein neues Motiv.
So ist es für das Jahr 2016 das Märchen „Rotkäppchen“ der Brüder Grimm. Die 70er Marke zeigt Rotkäppchen im Wald, die 85er Rotkäppchen bei der Großmutter und die 145er
Rotkäppchen und die Großmutter bei ihrer Freude nach dem Drama.
Wir ermöglichen es Ihnen bei uns im Pfarramt diese Briefmarken zuzüglich des
jeweiligen Spendenwertes (70+30-85+40-145+55) zu beziehen. Bestellen Sie
diese bitte ab jeweils 10 Stück schriftlich oder per Email. Wir senden Ihnen diese
schnellstmöglich zu. Es wäre schön, wenn unsere Gemeinde diese Möglichkeit
nutzt.
Herbert Temme, Kirchenrechner
Aus der Gemeinde (Ort
Bereich)
Rückblick auf die Advents- und Weihnachtszeit 2015
Herzlich danken möchten wir dem Flötenkreis, dem Chor und Bläserchor für drei
sehr schön gestaltete Adventssingstunden, die auch gut besucht wurden. Die
Kinderkirche erfreute uns mit einem Familiengottesdienst, in dem es ganz aktuell
um Herbergssuche heute ging. Unsere beiden Konfirmandinnen, Sarah Zelmer
und Pia Gerl, haben nicht nur mitgespielt, sondern den Familiengottesdienst auch
mit ihren Instrumenten mit den Kindern gestaltet.
Wir sind dankbar für gut besuchte Gottesdienste in den Weihnachtstagen und die
Gemeinschaft mit den Gästen der festlichen Tage im Kurhaus, die zum Teil schon
mehrere Jahre die Feiertage im Kurhaus erleben.
Theodor Clemens, Bad Boll
6
Aus München
Besonders schön war die Mitgestaltung der Singstunde im Oktober durch einige
Bläserinnen und Bläser aus Bad Boll. Auf diese Weise wurde die Verbundenheit
mit Bad Boll sichtbar und die Singstunde hatte einen festlichen Charakter.
Der Höhepunkt des Jahres war auch 2015 der Herrnhuter Nachmittag mit
Hosianna und Christnachtkerzen am 1. Advent. Wir zählten über 50 Anwesende,
darunter waren 20 Kinder! Das ist sehr erfreulich. Die große Herausforderung
wird es sein, diesen Kindern trotz der großen Entfernungen der Großstadt in
Zukunft etwas Lebendiges von Brüdergemeine zu vermitteln. Wir bemühen uns,
regelmäßig auch ein Kinderprogramm anzubieten. Aber das allein kann nicht den
vielen lokalen Angeboten, mit denen Kinder und Jugendliche leben, Konkurrenz
machen. Eine attraktive Brüdergemeinarbeit in der Großstadt muss erst noch
Christoph Reichel, Neu Ulm
erfunden werden.
Zukunftswerkstatt der Gemeinden des Süd-West-Teams in Stuttgart
vom 19. bis 21.02.2016
Sie kamen von Norden, Süden, Osten und Westen …und haben sich mutig in die
Freitagnachmittags-Verkehrszustände geworfen und andere Termine abgesagt.
Mitglieder der Herrnhuter Brüdergemeine aus der Schweiz, Königsfeld, Ebersdorf, Rhein-Main, Neuwied und Bad Boll machten sich mit dem Referenten, Herrn
Zobel, Dekan i.R., Gemeindeberater und erprobter Entwickler von Zukunftswerkstätten Gedanken über die Zukunft der Brüdergemeine.
Haus Birkach bot einen angenehmen Rahmen. Nach dem gemeinsamen Abendessen kamen wir erst richtig an. In wechselnden Zweiergruppen tauschten wir uns
untereinander aus. Dann lenkte Herr Zobel unseren Blick auf die Mitgliedersituation der Brüdergemeine. Nach wechselnden Kriterien ließ er uns Aufstellung
nehmen: Lage des Wohnorts, Alter, Geschlecht, Bildung und Beruf, Leben im Ausland. Diese Visualisierung unserer Gesamtsituation hat die Situation in den Gemeinden ziemlich genau widergespiegelt. Man erkannte den deutlich sichtbaren
demographischen Wandel, das Verhältnis Männer zu Frauen, Hauptamtliche zu
Ehrenamtlichen in den Gemeinden und anderes mehr.
Nach der Morgenandacht war der Samstag geprägt von sehr effizienter Arbeit
entlang des Leitbildes der Brüderunität, das die Synode vor 4 Jahren beschlossen
hatte. Bruder Christoph Reichel verdeutlichte in einem Rückblick die Entstehung
des Leitbildes. In gemischten Gruppen erarbeiteten wir, wie in unseren Gemeinden das Leitbild gelebt wird und definierten die daraus entstehenden Herausforderungen. Am Nachmittag suchte jede Gemeinde im Blick auf das Leitbild ihre
Stärken und Schwächen und stellte sie vor. Aus dieser Erkenntnis und mit Blick
in Richtung Zukunft setzen wir uns Ziele. Schon der Weg, in einer Gruppe ein Ziel
zu formulieren, das realistisch ist und der Zusammensetzung der Gemeinde (Jung
und Alt, Bereich und Ort, nicht oder schon vernetzt) gerecht wird, ist eine Herausforderung. Gut, dass unseren Diskussionen zeitliche Grenzen gesetzt waren.
Zum Erreichen dieser Ziele brauchen wir Maßnahmen, die dann umgesetzt wer7
den sollten. Jede Gemeinde
meinde kann nach ihren eigenen Möglichkeiten daran arbeiarbe
ten.
Einige der Herausforderungen möchte ich benennen: räumliche Distanzen überübe
winden, schwindende personelle und finanzielle Ressourcen (Pfarrermangel),
Individualismus, die gesellschaftlichen Veränderungen,
erungen, Neues geht nur, wenn
etwas anderes gelassen wird. Der Referent gab uns Handwerkszeug mit dem wir
in den Gemeinden weiterarbeiten können.
Mit einem bunten SpieleSpiele
programm, das von Bruder
Schulz moderiert wurde,
schloss der Samstagabend.
Der Austausch
ausch beim gemütgemü
lichen Beisammensein hat
den Akku Gemeinschaft auf
eine eigene Art aufgeladen.
Nach der liturgischen MorMo
genandacht sind konkrete
Punkte erarbeitet worden,
die umgesetzt werden könkön
nen. Wir brauchen KreatiKreat
vität und Mut, neue Wege
zu gehen,
gehen und dürfen von
jungen GemeindemitglieGemeindemitglie
dern lernen, wie heute
kommuniziert
werden
kann.
Allen Teilnehmern und Gemeinden wünsche ich Geduld, Phantasie und kreativen
Einsatz des in diesen Tagen erarbeiteten Werkzeugs, damit wir nachhaltig Zukunft für die Gemeinden
nden gestalten. Aus unserer Gemeinde nahmen Stefan und
Marianne Becker, Patrick Blümel, Theodor Clemens, Katharina Goodwin, Naomi
und Christoph Reichel, Anneli Schmitt und Dorothea Weller teil, die den Bericht
mündlich ergänzen können.
Marianne Becker, Bad Boll
Außerhalb des Bereichs
Schwesternwerkstatt in Ebersdorf vom 22. bis 24. Januar 2016
„Mut zur Gerechtigkeit“
Etwa 45 Schwestern aus Deutschland und der Schweiz trafen sich zur
diesjährigen Schwesternwerkstatt. Es war sehr schön, wieder mal im „Haus
Sonnenschein“ zu sein! Besonders gedacht haben wir dabei an Magdalena
Magdalen Fiedler,
die uns 2001 zur ersten Schwesternwerkstatt dorthin eingeladen hatte und die
im vergangenen Jahr heimgegangen ist. Auch haben wir eine neue
Schwesternvertretung gewählt: Benigna Grüneberg aus Hamm für den Norden,
8
Erdmuth Waas aus Neudietendorf für den Osten und Margit Lessing aus Neuwied
für den Südwesten.
Mit dem Thema „Mut zur Gerechtigkeit“ hatten wir uns viel vorgenommen. Die
Frage nach der Gerechtigkeit ist an und für sich schon ein sehr weites Feld, aber
wir wollten außerdem herausfinden, wie wir uns ganz konkret für mehr Gerechtigkeit einsetzen können und einander ermutigen, dann auch entsprechend zu
handeln. Ein guter Einstieg in das Thema war der Bericht von Schwester Erdmute
Frank am Freitagabend, indem sie über das Unitätsfrauenbüro (UWD) und die
Unitätsfrauenkonferenz in Surinam berichtete, wo es unter dem Thema „Bin
ich meiner Schwester Hüterin?“ um die gleichen Fragen gehen sollte wie bei uns.
Außer ihr selbst als Mitglied des Leitungskreises der UWD werden auch noch
zwei der Anwesenden dabei sein: Schwester Friederike Kronbach-Haas aus Bern
als eine der beiden Delegierten unserer Provinz und Schwester Margit Lessing
(die neue Schwesternvertreterin für den Südwesten) als Referentin.
Am Samstag wurde an zwei Beispielen ausführlich dargestellt, wo der Einsatz für
Gerechtigkeit in unserer Welt heute gefragt ist. Zum einen berichtete Schwester
Kronbach-Haas über die Arbeit mit Migrantinnen im „ Haus der Religionen“ in
Bern und machte Mut für die Arbeit mit Flüchtlingen. Zum anderen erzählte
Schwester Christiane Paul-Klingner von ihrem zweimonatigen Einsatz als Hebamme im Isoko Hospital in Tansania und schilderte u.a. die Not der jungen Mädchen, die viel zu früh Mütter werden. Anschließend wurde das Thema in verschiedenen „Mutgruppen“ und Bibelkreisen vertieft. Am Samstagabend kam dann
noch ein vergnügliches Planspiel dazu, in dem der eigene „Mut zur Gerechtigkeit“
in alltäglichen Situationen getestet werden konnte.
Am Sonntag wurde das Thema schließlich abgerundet mit der Wahl des Schwesternprojekts 2016: der »Elisabeth-Preiswerk-Schule«, einer Sekundarschule für
Mädchen in Ifakara, Tansania. Die Schule ist im Rohbau fertig und soll in diesem
Jahr – zunächst für 35 bis 70 Schülerinnen – eröffnet werden. Es fehlt allerdings
noch die Ausstattung des Wohnheims, für das die Schwestern an Ort und Stelle
820 € zusammengetragen haben. Vielen Dank!
Katharina Goodwin, Stuttgart
Konferenz der Brüdergemeinen in Deutschland 8.-10. April
in Neugnadenfeld
Die Delegierten aus den Gemeinden werden sich u.a. mit einer neuen Ordnung
für diese Konferenz beschäftigen. Es geht dabei um die Frage, wie effektiv die
Beratungen sind und wie verbindlich die Beschlüsse sind. In diesem Gremium
sollen Anliegen besprochen werden, die nur die Gemeinden in Deutschland betreffen. Damit soll die Synode entlastet werden. Diesmal wird über einen Antrag
an die Synode beraten, der die Bestätigung der Mitgliedschaft neu regeln oder
abschaffen soll.
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Aus unseren Partnergemeinden
Herrnhut
Flüchtlinge erleben den Jahreswechsel in Herrnhut
22 Flüchtlinge aus sechs Ländern (Afghanistan,
(Afghanis
Pakistan, Irak, Eritrea, Somalia, Kosovo), darunter drei
Frauen und drei Kinder, erlebten den Jahreswechsel
2015/2016 im Gästehaus »Komenský«. Der Aufenthalt
konnte aus Spendenmitteln
denmitteln finanziert werden.
Die meist jungen Leute leben z. T. schon lange in did
versen Flüchtlingsheimen, zuletzt im Heim in Löbau.
Jeden Tag gab es zwei Angebote: Stadtführung
Stadtfüh
mit
Besuch der »Herrnhuter Sterne Manufaktur«;
Ma
Gesellschaftsspiele,
ftsspiele, Sport in der Turnhalle des ZinzendorfZinzendorf
Gymnasiums und im Tischtenniskeller des GästehauGästeha
ses; Ausflüge zur Sommerrodelbahn in Oderwitz
witz und zum Schmetterlingshaus in
Jonsdorf, mit Fahrt durch das Zittauer Gebirge;
birge; Völkerkundemuseum und BesichBesic
tigung einer Modellbahnanlage.
Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 01/08.01.2016
VerwaltungsleiterIn für das Vorsteheramt gesucht
Die Brüdergemeine Herrnhut sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n VorVo
steher/in in 75 % Teilzeit (Vergütung nach AVR Sachsen) fürr ihre FinanzFinanz und
Immobilienverwaltung. Erwartet wird eine betriebswirtschaftliche oder verve
gleichbare Ausbildung in der Verwaltung sowie die aktive Mitgliedschaft in einer
ACK-Kirche.
Kirche. Die Gemeinde freut sich auf eine Person, die bereit ist, das GemeinGemei
deleben
ben aktiv mitzugestalten, und sich gern in ein großes, engagiertes Team von
Haupt- und Ehrenamtlichen einbringt.
Schwerpunkte der Arbeit:
• Verantwortung für Finanzen und Vermögen,
• Immobilien-Management/Hausverwaltung,
• Zuarbeit für Buchhaltung und
• Verantwortung für Gemeindebüro.
Bewerbungen werden erbeten bis zum 30. März 2016 an den Ältestenrat der
Evangelischen Brüdergemeine Herrnhut zu Händen von Pfarrer
arrer Dr. Peter Vogt
Comeniusstr. 3, 02747 Herrnhut
E-Mail: pfarramt@bruedergemeine-herrnhut.de
Tel.: 035873/33604
www.bruedergemeine-herrnhut.de
Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 05/18.02.2016
10
Železný Brod
Ältestenratstreffen vom 21. bis 24.04.2016 in Železný Brod (Tschechien)
Vertreter aus den Ältestenräten der Partnergemeinden Amsterdam-Centrum
Amsterdam
und Flevoland, Herrnhut und Bad Boll treffen sich in Železný Brod.
Brod Neben der
persönlichen Begegnung und dem Gespräch über die Schwerpunkte in unseren
Gemeinden werden wir uns über die Aufgabe der Gemeindeleitung austauschen.
Bei der Klausurtagung unseres Ältestenrats in dem Tagungszentrum der Evang.
Ev
Methodistischen Kirche in Stuttgart-Giebel
Giebel hatten wir uns über unsere persönlipersönl
chen Erfahrungen und Erwartungen ausgetauscht. Ergebnisse davon können wir
in das Gespräch mit den Ältesten aus den Partnergemeinden einbringen. Aus
unserer Gemeinde werden die Schwestern Marianne Becker, Christa StaudenStaude
maier, Dorothea Weller, Erdmute Zelmer und die Brüder Theodor Clemens und
Herbert Temme teilnehmen. Die letzte Begegnung fand vor vier Jahren in Amsterdam statt.
Aus der Brüder-Unität
Schlaglichter von drei Synoden
Unitätsprovinz Nicaragua
Bei der Synode in Bilwi im Osten des Landes im Januar
2016 – in den neuen Räumen des Bibelseminars – wurde Joseph Rivera, ein Miskito, zum neuen Vorsitzenden
der Kirchenleitung gewählt. Er löst Cora Antonio ab, die
das Amt insgesamt drei Wahlperioden lang inne hatte.
Außerdem wurden zwei Frauen in kirchenleitende Ämter gewählt.
Die Synode befasste sich auch
• mit dem Problem des Landverlustes der indigenen Miskotos und Mayangnas,
• mit der Notwendigkeit, mehr Ressourcen für
die kirchliche Bildungsarbeit zur Verfügung zu
haben und
• mit anstehenden Änderungen der Kirchenordnung.
Als Gast aus Europa war Niels Gärtner (Bielefeld) bei der Synode zugegen.
Pfarrer Epperlein wird demnächst nach Nicaragua ziehen.
Missionsprovinz Guyana
Bereits im November 2015 tagte die Synode in Georgetown im Norden des LanL
des. Die Synodalen wählten Noël Adonis zum neuen Vorsitzenden der KirchenleiKirchenle
tung, der damit Brinmore Phaul ablöst. Hier
ier wurden drei Frauen in kirchenleikirchenle
tende Ämter gewählt
Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 03/02.02. und Nr. 05//18.02.2016
11
Unitätsprovinz Alaska
Bibe
Die Synode fand im Januar 2016 in Bethel auch in den neuen Räumen des Bibelseminars
minars statt. Es gab für einige Ämter Neuwahlen, und es wurde beschlossen,
sich künftig schwerpunktmäßig der Jugend- und Missionsarbeit zuzuwenden.
Conrad Spencer zum Bischof eingesegnet
In der »Spring Gardens Moravian Church«
in St. John's auf Antigua fand am 22. November
2015 die Einsegnung von Conrad Spencer zu einem Bischof der Brüder-Unität statt.
An der Einsegnung haben neben Cotroy Jarvis,
dem Vorsitzenden der Kirchenleitung, vier
Bischöfe der Brüder-Unität teilgenommen:
Kingsley Lewis (Westindien-Ost), Hopeton Clennon
(Amerika-Nordprovinz), Samuel Gray (AmerikaSüdprovinz) und Oliver Hodgson (Nicaragua).
Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 31/8.12.2015
Personalien
Raylene Williams (19) aus der Brüdergemeine
Humansdorp in Südafrika (Ostkap-Provinz)
Provinz)
freut sich auf ihren Dienst in Herrnhut. Sie bereitete
bereitet sich
auf ihren etwa halbjährigen Einsatz
satz bei der »Herrnhuter
Diakonie« vor, der im Februar 2016 begonnen hat.
hat
Die Jugendliche wird erstmals ihr Heimatland verlassen
und hat schon ein wenig Deutsch gelernt. Sie, die einmal
Lehrerin werden möchte, freut sich auf das fremde Land,
auf die Arbeitt mit Menschen mit Behinderung
Behinde
sowie auf
das Mitspielen im Herrnhuter Bläserchor.
Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 32/15.12.2015
Die Geschäftsstelle der Herrnhuter Missionshilfe in Bad Boll
meldet zwei Personalwechsel:
Für die in den Mutterschutz und anschließende Elternzeit gegangene Sabine
Bühler-Schäfer nahm kürzlich Linda Hiller ihren Dienst in der FundraisingFundrai
Abteilung auf: Telefon 07164/ 94 21 75; email: Linda.Hiller@bb.ebu.de.
Für den am 31. März 2016 nach 13 erfolgreichen Dienstjahren ausscheiaus
denden Fred Walch wurde Bettina Nasgowitz als neue Referentin für ProjekProjek
te und Finanzen eingestellt:
Telefon 07164/94 21 22; email: Bettina.Nasgowitz@bb.ebu.de.
Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 01/08.01.2016
Wir danken als Brüdergemeinde herzlich Fred Walch für seine Mitarbeit in
der Gemeinde und wünschen Gottes Segen für seine weitere Tätigkeit.
12
Bruder David Simon Reeb hat seinen Dienst als Jugendbeauftragter in der
überregionalen Jugendarbeit und als Mitarbeiter in der KinderKinder und Jugendarbeit der Gemeinde Zeist (NL) zum 31.12.2015 beendet. Gemeinsam mit den
Jugendbeauftragten prüft die Unitätsdirektion, wie seine Stellenanteile in der
überregionalen Jugendarbeit neu besetzt werden können.
Aus: Herrnhuter Bote Heft 256 - November 2015
Bruder Erdmann Becker ist zum 01.09.2016 in den Dienst eines GemeinGemein
helfers (50 %) der Brüdergemeine Berlin berufen worden. Bruder Becker
bleibt verantwortlicher Redakteur der Losungen (50 %).
Bruder Christian Herrmann wird ab dem 01.09.2016 sein Vikariat in der
Brüdergemeine Nordrhein-Westfalen fortsetzen.
Beide Nachrichten aus: Herrnhuter Bote Heft 258 – Januar/Februar 2016
Abschied und Neuanfang im Unitäts-Archiv in Herrnhut
Am 14. Januar 2016 wurde in einer öffentlichen Feierstunde Bruder Rüdiger
Kröger nach 12-jährigem Wirken als Leiter des Unitäts-Archives
Archives verabschiedet.
verabschie
Mit ihm verliert die Brüdergemeine einen profunden Kenner und unermüdlichen
unermüd
Erforscher der vielfältigen Bestände des Unitäts-Archives.
Archives. Bruder Kröger verabvera
schiedete sich mit dem Vortrag »Martin Eugen Beck (1833 – 1903) und die Erneuerung der evangelischen Paramentik im 19. Jahrhundert«. ...
. Mit den Worten:
„Ein letztes Mal in Funktion, aber nicht zum letzten Mal in Herrnhut,“
Herrn
machte der
Scheidende deutlich, dass ihm Brüdergemeine und Brüdergeschichte
geschichte ans Herz
gewachsen sind.
Mai Olaf Nippe
Neue Unitätsarchivarin ist die bisherige Stellvertreterin Claudia Mai.
wird ihr Stellvertreter. Schwester Mai würdigte ihren Vorgänger, »nicht als
hemdsärmelig verstaubter Archivar, sondern als moderner
rner Netzwerker« gewirkt
ge
zu haben.
Aus: Herrnhuter Bote Heft 258 – Januar/Februar 2016 in Auszügen
Unitätskollekte 2016
Die Unitäts-Kollekte, die in allen etwa
1.650 Brüdergemeinen weltweit am Sonntag vor oder nach dem 1. März erbeten
wird, ist in diesem Jahr für den Bau eines
Gemeindezentrums für die Missionsarbeit der Brüdergemeine auf Tortola
(Britische Jungferninseln) bestimmt.
Die dortige Arbeit begann 1993 und hat
2007 zum Erwerb eines eigenen Grundstücks geführt. Bereits Ende 2012 konnte
auf diesem Grundstück, das an einem
steilen Hang liegt, das Untergeschoss
schoss des Gemeindezentrums, das den großen
Versammlungssaal
saal enthält, feierlich in Betrieb genommen werden. Jetzt möchte
die Gemeinde,
de, die derzeit aus 35 Mitgliedern, Freundinnen und
u
Freunden besteht, das Gebäude durch Aufstockung der noch fehlenden Räumlichkeiten volvo
lenden.
Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 02/21.01.2016
13
Heimgänge
Am 12.11.2015 ging in Ebersdorf/Thüringen nach kurzer schwerer Krankheit
Schwester Magdalena Fiedler im 66. Lebensjahr heim. Schwester Fiedler leitete zusammen mit ihrem Mann von 1984 bis 2008 das Rüstzeitenheim »Sonnenschein«« in Ebersdorf. Sie arbeitete im Ältestenrat mit und war Vertreterin der Diakonie in der Synode unserer Provinz. Das Begräbnis fand am 18.
November statt.
Am 18.11.2015 ist Schwester Lieselotte Hafa im 90. Lebensjahr heimgegangen. Schwester Hafa war bis 1988 lange Jahre Verwalterin des Brüderhauskomplexes und Kirchenrechnerin in Neudietendorf/Thüringen.
Aus der Herrnhuter Mission (HMH)
Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL (Nrn. 30/2015 – 05/2016 in Auszügen)
Redaktion: Andreas Tasche, Herrnhut – Telefon: 035873/4 87 26
e-mail: info@herrnhuter-missionshilfe.de
Internet: www.herrnhuter-missionshilfe.de
Brüdergemeine Berlin veranstaltet Willkommens-Fest
Am 22. Januar 2016 eröffneten der Sozialstadtrat Bernd Szczepanski sowie Vertreter der Kirchen das Willkommens-Fest im Neuköllner Kirchensaal, der aus
allen Nähten platzte. Aus Heimen und Unterkünften waren 300 Flüchtlinge der
Einladung gefolgt. Aber auch Neuköllner, Vereine und Initiativen sowie Vertreter
anderer Gemeinden fanden sich ein, um miteinander in Englisch, Arabisch und
Farsi zu reden, zu feiern und zu genießen. Eine Tanzgruppe aus Damaskus und
eine Samba-Gruppe sorgten für den nötigen Schwung. Einige Syrer tanzten auf
der Empore, unter diese Menschen mischte sich die Jugend der Brüdergemeine.
Für das Essen sorgte ein arabisches Catering und »food4action«, eine KüchenCrew, die sonst bei Demonstrationen kocht. Höhepunkt des Abends war der Auftritt der Sängerin Janet Williams mit Studierenden und einem Flüchtlingschor.
Prophetische Worte zur Flüchtlingskrise
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller meinte gegenüber der »Bild am Sonntag«: „Die Menschen fliehen vor Hunger, Elend, Gewalt und weil sie keine Zukunft
sehen. Wir leben in einer globalisierten Welt. Wir können keine Zäune um
Deutschland und Europa bauen. Wenn die Menschen leiden, werden sie kommen.
Die größten Fluchtbewegungen stehen uns noch bevor. Afrikas Bevölkerung wird
sich in den nächsten Jahrzehnten verdoppeln. Ägypten wird auf 100 Millionen
Menschen anwachsen, Nigeria auf 400 Millionen. In unserem digitalen Zeitalter
wissen alle über unseren Wohlstand und unsere Lebensweise Bescheid. Wir
müssen deshalb vor Ort in Bildung, Ausbildung und Perspektiven investieren.
Wir brauchen eine vollkommene neue Dimension der internationalen Zusammenarbeit.“
14
Mitarbeiterin aus Syrien neu in der Cottbuser „Haltestelle“
Am 1. Februar 2016 begann Samah Alkhatib, Flüchtling
üchtling aus Syrien, ihren Dienst
in der Cottbuser »Haltestelle«. Sie lebt mit ihren Kindern Raneem und Anas seit
sieben Monaten in Cottbus. Ihr Mann Muhammad Saed Eddin kam vor vier MonaMon
ten aus ihrer Heimatstadt Damaskus nach Cottbus. Samah wird das HaltestellenHalte
Team unterstützen und Begegnungen zwischen Geflüchteten und Einheimischen
in der »Haltestelle« organisieren. Demnächst beginnt sie einen Sprachkurs. Muhammad konnte sich während der Vorstellungsrunde beim letzten FamilienFamilie
nachmittag schon gut verständigen.
ndigen. Die beiden Kinder gehen in Cottbus zur SchuSch
le. Muhammad und Samah sind über den Bundesfreiwilligendienst
freiwilligendienst beim »Interfo»Interf
rum e. V.« angestellt, mit dem die »Haltestelle« kooperiert.
Waisenhaus für Kinder mit Behinderungen in Uvira / D. R. Kongo
In Uvira konnte die Brüdergemeine
kürzlich ein neues Waisenhaus mit
60 Plätzen eröffnen. Das war möglich
durch die Unterstützung von »AltanDK«, einer Balkon-Bau-Firma, mit der
die »Brødremenighedens Danske Mission« in Kontakt ist. Weil es im weiten
Umkreis bisher kaum Heimplätze für
Kinder mit Behinderung gibt, sollte das
neue Haus dieser Menschengruppe
dienen.
Die Kinder haben meist eine Polio-Erkrankung
Erkrankung und wurden bisher nicht geförgefö
dert. Deshalb entstand neben dem Waisenhaus eine Schule. Im Haus leben
l
die
Kinder mit »Mutter« und »Vater« in Zehner- bis Zwölfergruppen.
gruppen. Auch ein
Nachtwächter wurde eingestellt. - Um die Häuser herum befindet sich GartenGarte
land, das zur Selbstversorgung genutzt wird.
Musik mit Mehrwert - Mission in der Ostkap-Provinz / Südafrika
Ein erfolgreicher Missionar der
besonderen Art ist Tyrone Hizeroth aus Port Elizabeth
El
in Südafrika. Er, selbst ein begnadeter
Musiker, sammelt Kinder
Kin
und
Jugendliche
gendliche aus sozial schwaschw
chen Familien
lien und erteilt ihnen
Blasunterricht.
Auf diese Weise gibt er deren
Alltag eine Struktur und baut sie
in die Gemeinden ein. Was als
Privatinitiative
begann,
g
geschieht nun im Auftrag und mit
Hilfe der Brüdergemeine in SüdSüd
15
afrika und der »Zeister Missionsgesellschaft« (NL). In den abgelegenen Dörfern in
der Ostkap-Provinz und in Johannesburg sind mittlerweile schon acht Bläserchöre entstanden, Tyrone Hitzeroth meint: »Es geht bei dem Projekt nicht eigentlich
um Musik, sondern um Dinge, die man lernt, wenn man Musik macht«.
Brüdergemeine auf Kuba wächst - auch durch Comenius
Die Brüdergemeine auf Kuba ist partnerschaftlich verbunden mit der Brüdergemeine in Nordamerika und deren »Board of World Mission«. Auch eine spezielle Stiftung unterstützt die Arbeit auf Kuba. »Gott ist in Kuba am Wirken!«
heißt es in einem Bericht von Bischof Samuel Gray über eine Besuchsreise.
Dabei wurde das neue Hauptquartier der Kirche in Havanna eingeweiht. In mehreren Hauskirchen im Land fanden Versammlungen statt, darunter in Jaguey
Grande, wo ein totkranker Bauer meinte, er könne seiner Familie nichts Besseres
hinterlassen als eine Leichtbau-Kirche auf seinem Besitz. In Holguin wurden 23
Personen getauft, 14 konfirmiert und 4 in die Gemeinde aufgenommen.
Im Newsletter des nordamerikanischen »Board of World Mission« ist davon zu
lesen, dass ein angehender Bibliothekar aus Havanna eine Masterarbeit über
Johann Amos Comenius zu schreiben hatte, ohne zu wissen, dass es in seiner
Nähe eine Brüdergemeine gibt, die durch den großen tschechischen Pädagogen
und Bischof maßgeblich geprägt wurde. Im Vorbeigehen erkannte er dann das
Lamm-Signet am Versammlungsraum der Gemeinde, das ihm von seinen Studien
her bekannt vorkam. Alsbald nahm er Kontakt zur Gemeinde auf und ist jetzt
deren Mitglied.
Der oben genannte Newsletter berichtet auch von zwei Vorlesungseinheiten in
Havanna und Camagüey mit jeweils elf Teilnehmenden, die der Vermittlung von
Wissen zu Geschichte und Theologie der Brüdergemeine dienten.
Großes Schwesterntreffen auf Kuba
50 Frauen aus den Brüdergemeinen Havanna, Matanzas, Damagüey und Holguin
trafen sich im Dezember 2015 in Havanna, um zu beten, zu lernen und Erfahrungen miteinander zu teilen.
Gäste aus den USA waren Virginia Tobiassen und Judith Ganz. In Workshops wurden die Probleme besprochen, die die Schwestern bewegen. Das Treffen diente
auch dem Aufbau von Beziehungen, da die Schwestern landesweit aktiv sind.
Immer geht es um Hilfe für Bedüftige. Tania Sanchez und Alay Gonzalez Rosado
hoffen darauf, bald als erste Frauen auf Kuba die Ordination zu empfangen.
Neues Gesangbuch für die Gemeinden in Westindien-Ost
Für die etwa 16.000 Mitglieder der Brüdergemeine in 51 Gemeinden der Provinz
Westindien-Ost wird es nach langen Vorarbeiten bald ein neues, gemeinsames
Gesangbuch geben.
Die Vorarbeiten waren deshalb so schwierig, weil die Provinz nicht nur geographisch weitläufig, sondern auch ethnisch-kulturell und geistlich-liturgisch vielfältig ist.
16
Ein gemeinsames Liedgut wurde dennoch
von den Verantwortlichen für wichtig gehalgeha
ten, wenn man als Provinz beieinander bleiben und nicht nur eigene hymnologische
hy
Traditionen und Vorlieben pflegen wolle.
wolle
In den letzten drei Jahren waren viele der
neuen Lieder schon im Newsletter der Provinz zum frühzeitigen Einüben veröffentlicht
worden. Auch Erläuterungen zur Entstehung
und zum Gesang dieser Lieder hatte es vov
rab gegeben.
Partnerschaft mit Missionsgebiet Peru gefestigt
Die Partnerschaft zwischen der amerikanischen Nordprovinz und der noch junju
gen Brüdergemeine in Peru (je zwei Gemeinden in Lima und in Chiclayo), die im
Status eines Missionsgebietes der Brüder-Unität
Unität arbeitet, wurde im Verlauf
Ver
des
Jahres 2015 durch zwei Besuchsreisen weiter gefestigt. Neben einer offiziellen
dreiköpfigen Gruppe von Leitungspersonen (Judith Ganz, Samuel Gray,
Gray Elisabeth
Miller) weilte noch ein ebenfalls dreiköpfiges Freiwilligen-Team
Team in Peru. Die LeiLe
tung der Missionsarbeit in Peru liegt in den Händen von Christopher
stopher Valencia.
Valencia Für
die Kinder- und Jugendarbeit engagiert sich vor allem Eunice Sofia Verástegui.
Verástegui Im
Laufe des Jahres
ahres 2015 konnten alle ehemaligen Hauskirchen zur Miete in geeiggeei
nete Räumlichkeiten einziehen.
Zika-Virus in Nicaragua und Surinam
In Nicaragua und auch in Surinam sind erste Fälle einer Infektion mit dem hochhoc
gefährlichen Zika-Virus bekannt geworden. Darüber
ber haben vor kurzem Rogelio
Zacarias und Hellen Meuleman-Bongiovanni berichtet. Sie beobachteten
beobachte
– bislang
zum Glück nur sehr vereinzelt – für die Erkrankung typische Phänomene
wie Flecken auf der Haut, Blasenbildung, Fieber, Kopf- und Gelenkschmerzen.
Ge
Vorsichtsmaßnahmen (Verwendung von Moskitonetzen und Versprühen von
Chemikalien, die das Virus abwehren) wurden umgehend eingeleitet. Das Virus
schädigt vor allem die Entwicklung von Embryos im Mutterleib.
leib.
Fair-Trade-Messe vom 31. März bis 03. April 2016
6 in Stuttgart
Es ist schon zur Tradition geworden, dass
die HMH sich an der »Fair handeln – Internationale Messe für Fair Trade und global
verantwortungsvolles Handeln« auf der
Neuen Messe in Stuttgart beteiligt.
An einem Gemeinschaftsstand mit der
»Evangelischen Mission in Solidarität«
(EMS) werden diverse Produkte aus dem
»Moravian Merchandise« präsentiert.
17
Als Gäste werden Godfrey und Lesinda Cunningham aus Elim (Südafrika) mit auf
dem Stand sein, um insbesondere die Rooibos-Produkte
Produkte zu präsentieren,
präsenti
die aus
Wuppertal (Südafrika) stammen.
benefind-Suche lohnt sich
Im Jahr 2015 sind der Missionsarbeit
Missionsar
wiederum über 220,00 Euro dadurch
da
zugeflossen,
lossen, dass Menschen ihre InterInte
net-Suche über www.benefind.de erledigten und die Herrnhu
huter Missionshilfe
als begünstigte Organisation
ganisation eingestellt
haben. Bei jeder Suchanfrage schreibt
»benefind« 0,5 Cent der Herrnhuter Missionshilfe gut. Die Verbundenheit zahlzah
reicher Internet-Nutzer mit der Herrnhuter Missionshilfe
onshilfe hat dazu geführt, dass
diese mittlerweile auf Platz 20 der begünstigten Organisationen
tionen gelistet ist.
Kurzmeldung
Das Gäste- und Tagungshaus der Brüder-Unität
Unität »Komenský« in Herrnhut
Herrn
versendet alle zwei Monate einen online-newsletter
newsletter mit besonderen Angeboten
Ange
des
Hauses. Der newsletter kann unter www.komensky.de/newsletter abonniert
werden.
Aus der Ökumene (Ort
Bereich)
Ökumenische Bibelwoche vom 25.-29. Februar
In unserem Gemeindezentrum trafen sich an drei Abenden durchschnittlich 1010
12 interessierte Teilnehmer/innen. Dieser kleine Kreis war kein repräsentativer
ökumenischer Querschnitt, da mehr als 2/3 davon aus unserer Gemeinde kam.
Leider war die Öffentlichkeitsarbeit
itsarbeit und die Einladung zu dem gemeinsamen
Gespräch und Austausch über Texte des Propheten Sacharja sehr schwach.
Wir waren überrascht, wie aktuell diese doch mehr als 2000 Jahre alten Texte
sind und in unsere Zeit sprechen. Besonders aktuell ist die Botschaft,
Botschaft dass wir
keine Zäune und Mauern errichten sollen, sondern dass Gott selbst sein Volk
beschützen will. Auch die Botschaft von dem Gewalt ablehnenden, Frieden
stiftenden Boten Gottes sprach uns sehr an.
Theodor Clemens,
Clemens Bad Boll
Weltgebetstag am 4. März - nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf
Das Thema des diesjährigen Gottesdienstes aus Kuba ist so aktuell wie nie - „Aufnehmen“ von Kindern und Erwachsenen, die aus Ihrem Heimatland flüchten, ist
zurzeit in allen Medien das Top-Thema. Ebenfalls die US-Kubanische
Kubanische AnnäheAnnäh
rung. Viele Menschen besuchten den Info-Abend
Abend am 4. Februar, trotz stürmischen Wetters.. Es wurden immer wieder Tische zu den schon vorbereiteten dad
zugestellt, damit alle die Bilder und informativen Texte sowie das nachfolgende
kubanische Essen genießen konnten. Der Gottesdienst am 4. März, klang durch
die Begleitung mit Trommeln und Klavier sehr kubanisch und spiegelte die freudige Erwartung wieder. Die Kollekte ergab über 800 EURO.
18
KINDERSEITE
Liebe Kinder,
habt Ihr eine Idee, den Ostertisch oder Osterstrauch zu schmücken? Ich hätte
da einen Vorschlag!
Besorgt Euch weiße, große Plastikeier (oder ausgeblasene Eier), Papierservietten mit bunten Motiven (Schmetterling, Käfer, Blüten, usw.), Kleister (geht
am leichtesten), Pinsel (weich) und Schere.
Nun könnt Ihr beginnen: Schneidet die Serviettenmotive aus, löst die oberste
bunte Schicht ab und probiert mal, wie Ihr sie auf das Ei kleben wollt.
Dann streicht ihr mit dem Pinsel die Hälfte des Eies mit Kleister ein, platziert
die ausgewählten Motive darauf und streicht ganz vorsichtig nochmals mit
dem Kleisterpinsel darüber, so dass keine Papierränder abstehen.
Jetzt solltet Ihr Geduld haben! Legt das Ei mit der trockenen Seite in ein
Schälchen, welches mit etwas Reis gefüllt ist, so kann das Ei nicht davon rollen (siehe Abbildungen).
Nach etwa 20 Minuten ist dann weiterzuarbeiten, so dass auch die andere
Seite des Eies verziert werden kann.
Ganz zum Schluss wickelt Ihr um ein Stückchen Streichholz einen festen Faden (Perlgarn, dünnes Band), steckt dieses in die obere Öffnung des Eies und
könnt sodann Euer Kunstwerk an einen Zweig hängen.
Wer das Ei als Tischschmuck verwendet, legt es in ein mit Gras gefülltes
Schälchen.
Viel Freude und gutes Gelingen wünscht Euch
Bärbel Elsässer
(Fotos: Bärbel Elsässer)
19
EINLADUNGEN
Gemeinde (Ort
Bereich)
Unität-Gebetswacht am Ostersonntag 27. März
In der Brüdergemeine gibt es eine über ein ganzes Jahr reichende Gebetskette.
Das ist ein Gebet, das ununterbrochen gehalten wird. Jedes Jahr wird dieses Gebet über die Gemeinden der weltweiten Unität verteilt, so dass alle Brüdergemeinen in allen Unitätsprovinzen daran teilnehmen.
Am Ostersonntag, dem 27. März, sind wir mit den Gemeinden in Hamburg und
Berlin an der Reihe und laden unsere Mitglieder und Freunde ein, an dieser Gebetskette teilzunehmen, indem man eine oder eine halbe Stunde an diesem Tag
die Gebetswacht übernimmt. Die Herrnhuter Missionshilfe hat eine Liste mit
Gebetsanliegen aus der weltweiten Brüder-Unität zusammengestellt, die wir gern
auf Anfrage zuschicken. Dies kann auch eine Hilfe für die Fürbitte bei anderen
Gelegenheiten sein.
Gebetet wird in der Regel zu Hause allein oder in kleineren Gruppen. Wie die
Stunde einzuteilen ist, soll nicht vorgeschrieben werden. An manchen Orten hält
man eine Andacht mit Lied – Psalm – Gebetsanliegen nennen – Gebetsgemeinschaft – Lied - Vater unser – Segensbitte.
Stefan Richter / Theodor Clemens
Karwoche und Osterfest
Ab dem 13.02.2016 wurden jeden Samstag um 19.00 Uhr Passionssingstunden
im Kirchensaal des Kurhauses gehalten. Nach einer kurzen Meditation zu „Personen unter dem Kreuz“ wurden dazu passende Strophen aus Gesangbuchliedern
gesungen.
Am 19.03.2016, Samstag vor Palmsonntag, beginnt die Karwoche mit der
Bethanienstunde. Am Palmsonntag wird abends um 19.00 Uhr zur Hosiannaversammlung in den Kirchensaal eingeladen. Die Lesungen der „Geschichte der
Letzten Tage Jesu auf Erden“ beginnen damit und werden von Montag bis Donnerstag fortgesetzt. Mittwoch wird eine kurze Ansprache zur Abendmahlsvorbereitung gehalten; am Gründonnerstag wird im Anschluss an die Leseversammlung das Abendmahl in Erinnerung an Jesu letztes Mahl mit den Jüngern gefeiert.
Am Karfreitag wird um 10.00 Uhr zur Leseversammlung, danach zur Feier des
Abendmahls in landeskirchlicher Form und um 14.30 zur Todesstunde Jesu in
den Kirchensaal eingeladen. Am Samstag wird die Grabesliturgie gefeiert.
Die Ostermorgenfeier beginnt um 6.45 Uhr im Kirchensaal mit dem ersten Teil
der Liturgie; bei Sonnenaufgang wird zum zweiten Teil auf den Gottesacker gegangen. Im Anschluss daran sind alle zum Osterfrühstück in das Symposion der
Ev. Akademie (Voranmeldung erbeten) und um 10.00 Uhr zum Festgottesdienst
in den Kirchensaal eingeladen.
20
Synode der Europäisch-Festländischen Brüder-Unität in Bad Boll
vom 21. bis 28. Mai 2016
Nach 25 Jahren tagt wieder einmal die Synode in Bad Boll. Nach der Wiedervereinigung 1990 fand die erste gemeinsame Tagung hier statt. Diesmal finden
die Plenumssitzungen im Festsaal der Evangelischen Akademie statt, wo auch die
meisten Delegierten, Gäste und Mitarbeiter wohnen. Auch die Mahlzeiten werden
im Symposion angeboten.
Zu den öffentlichen Plenumssitzungen sind die Gemeindeglieder herzlich eingeladen. Am Samstagabend empfangen wir die Synodalen mit einer Singstunde. Am
Sonntag wird die Synode bereits um 9.30 Uhr mit einem Festgottesdienst im
Kirchensaal im Kurhaus eröffnet. Daran schließt sich eine Begegnung mit der
Gemeinde bei Kaffee und kalten Getränken auf der Terrasse des Kurhauses oder
bei Regen in der Wandelhalle an.
Am Freitagabend, dem 27. Mai, um 20.00 Uhr endet die Synode mit einer Abendmahlsfeier wieder im Kirchensaal im Kurhaus, zu dem die Gemeinde sehr herzlich eingeladen ist. Die Ausschusssitzungen finden in unterschiedlichen Räumen
in der Akademie, im Unitätshaus, im Kurhaus und im Badhof statt. Am Mittwochnachmittag werden die Synodalen und die Mitarbeiter die nähere Umgebung von
Bad Boll bei Wanderungen erkunden und Interessantes über den Ort und die
Blumhardts erfahren. Wir freuen uns, dass wir fast 40 Synodale und Mitarbeiter
in Privatquartieren unterbringen können und damit Kontakte und Begegnungen
ermöglichen. Diese Gäste werden zum Frühstück im Gemeindezentrum von uns
bewirtet. An den Nachmittagen laden wir die ganze Synode zu Kaffee und Kuchen
in das Gemeindezentrum ein. Dort werden Helferinnen und Helfer aus der Gemeinde die Gäste bewirten, und wir freuen uns über Kuchenspenden aus der Gemeinde. Schwester Temme koordiniert die Helfer-Teams der Gemeinde.
Fest der Vereine im Kurpark am 2./3. Juli 2016
Samstag beginnt das Fest der Vereine mit einem Bühnenprogramm. Am Sonntag
feiern wir einen Ökumenischen Gottesdienst um 10.00 Uhr auf der Bühne im
Kurpark. Unsere Gemeinde wird sich wieder mit einem Cafe in der Wandelhalle
beteiligen. Dazu bitten wir um Kuchenspenden. Die Einnahmen sind für ein Projekt der Herrnhuter Missionshilfe bestimmt. Da wir für dieses Fest und die Synode viele Helfer brauchen und die Kräfte begrenzt sind, feiern wir in diesem Jahr
kein Missionsfest. Im Laufe des Jahres wird an Sonntagen auf das Thema Mission
eingegangen und Kollekten für unterschiedliche Projekte gesammelt.
20 Jahre Gemeindezentrum - Feier am 17. Juli 2016
Um 10.00 Uhr feiern wir einen Familiengottesdienst, den die Kinderkirche vorbereiten wird. Anschließend laden wir zu einem fröhlichen gemeinsamen Mittagessen ein. Schön wäre es, wenn wir in unseren Erinnerungen kramen und
überlegen, ob uns noch eine Geschichte oder ein Ereignis einfällt, das wir mit
dem Gemeindezentrum verbinden.
Wenn jemand Fotos oder andere Erinnerungen beitragen kann, bereiten wir eine
kleine Ausstellung vor.
21
Seniorenfreizeit in Oberstdorf vom 12. bis 17. September 2016
Bitte beachten Sie den eingelegten Handzettel.
Außerhalb des Gemeinbereichs
Urlaubswoche für Senioren vom 25. April bis 1. Mai 2016
»Gemeinsam statt einsam«
Wir laden ein zu einer Urlaubsgemeinschaft mit geistlichen Impulsen, Ausflügen
und Wanderungen.
Kosten pro Person: Übernachtung und Vollpension im Doppelzimmer 275,00 €,
Einzelzimmer-Zuschlag 70,00 €, Tagungsbeitrag 50,00 €.
Anzahl der Plätze: 15 – Leitung: Thomas Przyluski
Anmeldeschluss: 25. März 2016
Information und Anmeldung: KOMENSKÝ Gäste- und Tagungshaus,
Comeniusstraße 8, 02747 Herrnhut
Telefon: 035873/33 38 40 – Fax: 035873/3 38 59
info@komensky.de – www.komensky.de
Wochenende für Frauen vom 13. bis 16. Mai 2016
»Ich möchte sein, was ich sage. Ich möchte tun, was ich bin.
Mein Leben sei Freude.«
Miteinander ins Gespräch kommen, ausspannen und wohlfühlen – den Alltag
hinter sich lassen, entspannen und auftanken. Leib und Seele stärken mit gemeinsamem Essen, Reden und Wandern. Genießen Sie den Frühling in der Oberlausitz und die geistig anregende Atmosphäre Herrnhuts.
Kosten pro Person: Übernachtung und Vollpension im Doppelzimmer 125,00 €,
Einzelzimmer-Zuschlag 30,00 €, Tagungsbeitrag 40,00 €.
Anzahl der Plätze: 28 – Leitung: Kerstin Gutsche
Anmeldeschluss: 15. April 2016
Information und Anmeldung: KOMENSKÝ Gäste- und Tagungshaus,
Comeniusstraße 8, 02747 Herrnhut
Telefon: 035873/33 38 59 – Fax: 035873/3 38 59
info@komensky.de – www.komensky.de
Familien-Festival im Osten vom 03. bis 05. Juni 2016 im Erzgebirge
Gemeinschaft, Gespräche, Spiele, Wandern, Lagerfeuer… ganz in Familie an einem
wunderschönen Ort.
Ort: 09468 Geyer/Erzgebirge
Kosten: Erwachsene 50,00 €, Kinder: 7 – 12 Jahre 35,00 €, 3 – 6 Jahre 30 €
Leitung: Anna Kellerovà, Christine Pietsch, Kerstin und Ingo Gutsche
Anmeldeschluss: 22. April 2016
Kontakt: Ingo Gutsche, Telefon: 035873/4 94 67 83
Email: ingogutsche@aol.com – www.haltestelle-cottbus.de
22
Gemeintage des Südwest-Teams vom 10. bis 12. Juni 2016 in Herrnhaag
TTaannzzeenn
Gespräche und Aktionen
Kreativität in Kleingruppen
Engelliturgie
AAbbeennddsseeggeenn aam
m LLaaggeerrffeeuueerr
und vieles mehr
Thematische Wanderung
Maalleenn
M
BILEAM – VON ENGELN UND ESELN
Herrnhaag 10.-12. Juni
Der Gemeintag bietet die Gelegenheit zur gegenseitigen Ermutigung und zur
fröhlichen Begegnung von Jung und Alt. Bileams Geschichte, in der Engel und Esel
vorkommen (4. Mose 22-24) wird uns durch das Wochenende geleiten.
Wir freuen uns auf die Anmeldung bis zum 10. Mai 2016 im Gemeindebüro
oder bei der Sozietät Herrnhaag (siehe unten). Die Unterbringung ist einfach und
die Bettenzahl begrenzt.
Es laden ein: die Sozietäten in der Schweiz und die Gemeinden in Südwestdeutschland (Bad Boll, Ebersdorf, Königsfeld, Neuwied und Rhein-Main) und die
Sozietät Herrnhaag.
Kosten:
Übernachtung im Haus
Übernachtung im Zelt
Ewachsene
NichtVerdienende
Jugend
11-17 J.
Kinder
4-10 J.
Kinder
bis 3 J.
Familie
60 €
40 €
25 €
15 €
0€
125 €
45 €
30 €
15 €
10 €
0€
90 €
Eine Anzahlung von 25€ je Erwachsenen wird erbeten.
Kontakt: Erdmann Becker, Email: becker@herrnhaag.de
Sozietät Herrnhaag, Herrnhaag 2, 63654 Büdingen
Evang. Bank, IBAN: DE37 5206 0410 0004 0045 66, BIC GENO DEF1 EK1
Kennwort: Gemeintag + Name
23
Singen und Wandern – 11. Herrnhuter Singefreizeit
vom 20. bis 26. Juni 2016
»Geh aus, mein Herz…..«
In Gemeinschaft singen und wandern – dafür ist Herrnhut und seine Umgebung
wie geschaffen. Wer gern in einem Chor singt und auf Wanderungen die reizvolle
Oberlausitz entdecken möchte, ist herzlich eingeladen. Noten und Instrumente
für das gemeinsame Musizieren können gern mitgebracht werden.
Kosten pro Person: Übernachtung und Vollpension im Doppelzimmer 220,00 €,
Einzelzimmer-Zuschlag 60,00 €, Tagungsbeitrag 50,00 € (ermäßigte Preise für
Kinder und Jugendliche) – Die Teilnahme soll nicht an den Kosten scheitern. Gerade für Familien können wir nach Möglichkeit Zuschüsse gewähren.
Anzahl der Plätze: 35 – Leitung: Kantor Peter Kubath, Pfarrer Michael Salewski
Anmeldeschluss: 15. Mai 2016
Information und Anmeldung: KOMENSKÝ Gäste- und Tagungshaus,
Comeniusstraße 8, 02747 Herrnhut
Telefon: 035873/33 38 40 – Fax: 035873/3 38 59
info@komensky.de – www.komensky.de
HMH-Jahrestagung mit öffentlicher Mitgliederversammlung am 1.-3.-Juli
Nirgends gibt es einen besseren Gesamtüberblick über die weltweiten Aktivitäten der Herrnhuter Missionshilfe.
Die Brüdergemeine Berlin mitten im multikulturellen Stadtbezirk Neukölln ist
Gastgeberin für die HMH-Jahrestagung mit Mitgliederversammlung vom 1. bis 3.
Juli 2016. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahrestagung werden die
Gelegenheit haben, die gastgebenden Gemeine und ihre Versammlungen am
Samstag und am Sonntag kennenzulernen.
In die Jahrestagung mit Vorträgen und Berichten eingebettet ist die öffentliche
Mitgliederversammlung des Vereins »Herrnhuter Missionshilfe e. V.«. Bei dieser
Versammlung wird Rückschau gehalten auf die missionarischen Aktivitäten während der vergangenen zwölf Monate und es werden grundsätzliche Fragen für die
Weiterarbeit des Vereins besprochen. Herzliche Einladung!Zielgruppe: Menschen
mit Herz für die Herrnhuter MissionLeitung: Andreas Tasche , Herrnhut
Kosten: 100 Euro (zwei Übernachtungen mit Vollpension und Tagungsbeitrag)
Kontakt: Andreas Tasche
Telefon +49 (0)35873 487-26, Email a.tasche(at)ebu.de
Freizeit für alle Generationen vom 24. bis 31. Juli 2016 auf Spiekeroog
Thema »Fliesen legen«
Ort: Evangelischer Jugendhof, 26474 Spiekeroog
Kosten: Erwachsene 295,00 €, Jugendliche 15 – 17 Jahre 205,00 €, Kinder 6 – 14
Jahre 235,00 €, Kinder 4 – 5 Jahre 210,00 €, Kinder 0 – 3 Jahre 45,00 €
Kontakt: Stefan Richter
Telefon: 040/2 29 99 65
email: stefanrichter@arcor.de
Info: www.ebg-hamburg.de
24
FREUD UND LEID AUS DEM ORTS- UND GEMEINBEREICH
Datenschutz:
Wer nicht möchte, dass persönliche Daten, wie Geburtstage, Jubelhochzeit usw. hier veröffentlicht
werden, teile dies bitte mit. Andernfalls setzen wir stille Zustimmung voraus. - Da uns Veränderungen
im familiären Bereich oft nicht mitgeteilt werden, veröffentlichen wir hier nur gesicherte Daten sofern die Zustimmung dafür nicht verweigert wurde.
Geburt:
24.02.2016
Mattheo Salewski,
Sohn von Friederike und Ferdinand Salewski, Leipzig
Taufe:
19.05.2016
Richard Carl Rheindorf
Sohn von Renate und Martin Rheindorf, Ottobrunn
Silberne Hochzeit
18.10.2016
Uta und Andreas Emmrich, Rutesheim
Goldene Hochzeiten:
07.01.2016
Annemarie und Martin Schüz, Heilbronn
16.04.2016
Gerti und Adolf Gerke, Schwäbisch Hall
Geburtstage:
06.04.2016
10.04.2016
11.04.2016
15.04.2016
24.04.2016
26.04.2016
01.05.2016
06.05.2016
21.05.2016
21.05.2016
11.06.2016
22.06.2016
03.07.2016
08.07.2016
22.07.2016
23.07.2016
30.07.2016
Margret Sieger, München
Wera Röthig, Bad Boll
Hans-Eberhard Klinghardt, Stuttgart
Wilfried Hahn, Altdorf
Uta Helligrath, München
Hans-Christoph Bernhard, Stuttgart
Elfriede Schäfer, Esslingen
Irene Huck, Göppingen
Sigrun Günther-Lang, Stuttgart
Volker Teubner, Stuttgart
Wolfgang Funk, München
Marta Müller, Birenbach
Ulrike Eberle, Walddorfhäslach
Hans-Jürgen Fabricius, Eberbach
Fritz Hezinger, Jagsthausen
Brigitte Süß, Ulm
Cordula Rensch, Korntal
75 Jahre
97 Jahre
91 Jahre
50 Jahre
50 Jahre
70 Jahre
102 Jahre
93 Jahre
60 Jahre
75 Jahre
70 Jahre
60 Jahre
50 Jahre
70 Jahre
60 Jahre
80 Jahre
70 Jahre
Allen Geburtstagskindern wünschen wir Gottes Segen.
25
TERMINE IM ÜBERBLICK
Ort
Samstag, 19.März
19.00 Uhr
Bethania-Stunde
Kirchensaal Bad Boll*
Sonntag, 20. März – Palmsonntag
10.00 Uhr
Predigtgottesdienst
19.00 Uhr
Hosianna-Versammlung
Kirchensaal Bad Boll*
Kirchensaal Bad Boll*
Montag, 21. März
19.00 Uhr
Leseversammlung
Kirchensaal Bad Boll*
anschl. Chorprobe
Kirchensaal Bad Boll*
Dienstag, 22. März
19.00 Uhr
Leseversammlung
Kirchensaal Bad Boll*
Mittwoch, 23. März
15.00 Uhr
Schwesternkreis
Gemeindezentrum, Badwasen 6
19.00 Uhr
Leseversammlung mit Abendmahlvorbereitung Kirchensaal Bad Boll*
Donnerstag, 24. März – Gründonnerstag
19.00 Uhr
Gethsemane-Stunde und
Feier des Heiligen Abendmahls
Kirchensaal Bad Boll*
Freitag, 25. März – Karfreitag
10.00 Uhr
Leseversammlung
Kirchensaal Bad Boll*
11.00 Uhr
Landeskirchliches Abendmahl
Kirchensaal Bad Boll*
14.30 Uhr
Feier der Todesstunde
Kirchensaal Bad Boll*
16.30 Uhr
Ökumenischer Kreuzweg
Ev. Stiftskirche Bad Boll
Samstag, 26. März
19.00 Uhr
Grabes-Liturgie
Kirchensaal Bad Boll*
Sonntag, 27. März – Osterfest
Beginn der Sommerzeit
06.45 Uhr
Feier des Ostermorgens
anschl. Osterfrühstück
10.00 Uhr
Festgottesdienst mit Chor
Montag, 28. März – Ostermontag
10.00 Uhr
Gemeinsamer evang. Gottesdienst
Sonntag, 03. April – Quasimodogeniti
10.00 Uhr
Predigtgottesdienst
anschl.
Gemeinrat (Vorbereitung Synode)
Sonntag, 10. April – Miserikordias Domini
10.00 Uhr
Landeskirchlicher Gottesdienst
Sonntag, 17. April – Jubilate
10.00 Uhr
Predigtgottesdienst mit Bläserchor
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Kirchensaal Bad Boll*
Evang. Akademie
Kirchensaal Bad Boll*
Kirchensaal Bad Boll*
Kirchensaal Bad Boll*
Kirchensaal Bad Boll*
Kirchensaal Bad Boll*
Sonntag, 24. April – Kantate
10.00 Uhr
Predigtgottesdienst mit Chor
Mittwoch, 27. April
Schwesternausflug
Donnerstag, 5. Mai – Himmelfahrt des Herrn
10.00 Uhr
Gottesdienst im Grünen
Sonntag, 15. Mai – Pfingstfest
10.00 Uhr
Predigtgottesdienst mit Chor
Montag, 16. Mai – Pfingstmontag
10.00 Uhr
Gemeinsamer evang. Gottesdienst
Mittwoch, 18. Mai
15.00 Uhr
Schwesternkreis
Kirchensaal Bad Boll*
Kurpark Bad Boll
Kirchensaal Bad Boll*
Kirchensaal Bad Boll*
Gemeindezentrum, Badwasen 6
Synode der Europäisch-Festländischen Brüder-Unität
Samstag, 21. Mai
19.00 Uhr
Singstunde
Sonntag, 22. Mai – Trinitatis
09.30 Uhr
Eröffnungsgottesdienst zur Synode
mit Bläserchor und Kirchenchor
Freitag, 27. Mai
ca. 20.00 Uhr Feier des Heiligen Abendmahles
zum Abschluss der Synode
Mittwoch, 22. Juni
15.00 Uhr
Schwesternkreis
Sonntag, 03. Juli – 6. Sonntag nach Trinitatis
Fest der Vereine
10.00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst
Kirchensaal Bad Boll*
Kirchensaal Bad Boll*
Kirchensaal Bad Boll*
Gemeindezentrum, Badwasen 6
Kurpark Bad Boll
Sonntag, 17. Juli – 8. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr
Familiengottesdienst
Kirchensaal Bad Boll*
anschl.
feiern wir 20 Jahre Gemeindezentrum
Badwasen 6
Donnerstag, 21. Juli
18.30 Uhr
Öffentliche Probe des Bläserchores
Wandelhalle Kurpark
Freitag, 22. Juli
15.00 Uhr
Schwesternkreis
Pfarrhaus, Herrnhuter Weg 6
Sonntag, 31. Juli – 10. Sonntag nach Trinitatis – Israel-Sonntag
10.00 Uhr
Distriktgottesdienst
Kurpark Bad Boll
* Der Kirchensaal befindet sich im ersten Stockwerk des Kurhauses in Bad Boll.
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Bereich - Herrnhuter Nachmittage
Sonntag, 20. März – Palmsonntag
15.00 Uhr Herrnhuter Nachmittag
Ev. Gemeindehaus
Baumwiesenstr. 4, Tübingen-Pfrondorf
Sonntag, 28. März – Ostermontag
14.00 Uhr Gottesdienst
mit Liebesmahl
Sonntag, 10. April
Gemeinschaftstag
Carolinenkirche
Sarasatestr. 16, München-Obermenzing
Familie Wagner-Gentner,
St. Johann-Str. 9, 80999 München
Samstag, 30. April
14.30 Uhr Herrnhuter Nachmittag
Gemeindehaus der Gedächtniskirche
Seidenstr. 73, 70174 Stuttgart
Sonntag, 01. Mai
15.00 Uhr Herrnhuter Nachmittag
Ev. Gemeindehaus
Baumwiesenstr. 4, Tübingen-Pfrondorf
Samstag, 04. Juni
14.00 Uhr Herrnhuter Nachmittag
Carolinenkirche
Sarasatestr. 16, München-Obermenzing
Samstag, 16. Juli
Gemeinschaftstag in München
Montag, 12. September, bis Samstag, 17. September
Ferientage für Senioren
Garten von Familie Haase
Oberstdorf/Allgäu
Außerhalb des Gemeinbereichs
Freitag, 08. April bis Sonntag, 10. April
Konferenz der Brüdergemeinen
in Deutschland
Neugnadenfeld/Emsland
Donnerstag, 21. April bis Sonntag 24. April
Ältestenratstreffen der Partnergemeinden
Amsterdam / Bad Boll / Herrnhut / Železný Brod Železný Brod/Tschechien
Donnerstag, 05. Mai, bis Sonntag, 8. Mai
18. Chortreffen der Brüdergemeine
Königsfeld/Schwarzwald
Freitag, 03. Juni, bis Sonntag, 05. Juni
Familien-Festival im Osten
Geyer/Erzgebirge
Freitag, 10. Juni, bis Sonntag 12. Juni
Gemeintage des Südwest-Teams
Herrnhaag/Wetterau
Sonntag, 24. Juli, bis Sonntag, 31. Juli
Freizeit für alle Generationen
Insel Spiekeroog
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Kinder- und Jugendfreizeiten
Freitag, 13. Mai, bis Montag, 16. Mai
Herrnhaag-Festival
Freitag, 17. Juni, bis Sonntag, 19. Juni
Konfirmandentage
Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 26. Juni
Zeltwochenende
Montag, 04. Juli, bis Sonntag, 10. Juli
JuLeiCa-Wochenkurs
Samstag, 23. Juli, bis Samstag, 30. Juli
Internationales Jugendcamp
Sonntag, 24. Juli, bis Samstag, 30. Juli
Pferdefreizeit
Sonntag, 31. Juli, bis Sonntag, 07. August
Kinderrüstzeit
Sonntag, 31. Juli, bis Sonntag, 07. August
Teenie-Freizeit
Dienstag, 02. August, bis Sonntag, 07. August
Kinderfreizeit in der Schweiz
Freitag, 19. August, bis Sonntag, 28. August
Filmfreizeit HORST
Freitag, 19. August, bis Dienstag, 30. August
Deutsch-Niederländische Radtour
Freitag, 02. September, bis Sonntag, 04. September
Aufbau-Wochenende
Freitag, 09. September, bis Sonntag, 11. September
Gospel-Wochenende
Donnerstag, 15. September, bis Montag, 19. September
Wanderfreizeit
Freitag, 30. September, bis Montag, 03. Oktober
Herbstwerkstatt
Freitag, 04. November, bis Sonntag, 06. November
Gruselfreizeit
Herrnhaag/Wetterau
Herrnhaag/Wetterau
Herrnhaag/Wetterau
Neugnadenfeld/Emsland
Herrnhaag/Wetterau
Gallinchen bei Cottbus
Ebersdorf/Thüringen
Friesau/Thüringen
Wengen
Herrnhaag/Wetterau
Start: Kleve – Ziel: Zeist
Herrnhaag/Wetterau
Gnadau
Isergebirge/Tschechien
Hamburg
Herrnhut/OL
Nähere Angaben zu diesen Freizeiten bitte dem Prospekt »2016 Kinder & Jugendfreizeiten« entnehmen, der im Pfarramt in Bad ausliegt oder unter: www.ebu-jugend.de
Ökumene
Mittwoch, 25. Mai bis Sonntag, 29. Mai
100. Deutscher Katholikentag
Freitag, 03.Juni bis Sonntag, 05. Juni
Deutscher Evangelischer Posaunentag
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Leipzig
Dresden
VERANSTALTUNGEN IM GEMEINDELEBEN
Gottesdienste und Andachten
Herrnhuter Brüdergemeine (Kirchensaal im Kurhaus)
samstags 19.00 Uhr Singstunde
sonntags
10.00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst (außer in den Ferien)
einmal im Monat Feier des Heiligen Abendmahles
Evang. Landeskirche (Kirchensaal im Kurhaus)
25. März
11.00 Uhr Abendmahl zu Karfreitag Pfarrerin Scheible
10. April
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Scheible
05. Mai
10.00 Uhr Gottesdienst im Grünen Pfarrerin Scheible
16. Mai
10.00 Uhr Gem. Evang. Gottesdienst Pfarrerin Scheible
12. Juni
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Scheible
10. Juli
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Scheible
07. August
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Scheible
Abendandachten (Andachtsraum im Kurhaus)
jede Woche am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, jeweils 18.35 Uhr
Kreise und Gruppen im Ort
montags
19.30 Uhr
Kirchensaal im Kurhaus
donnerstags
20.00 Uhr
Gemeindezentrum, Badwasen 6
Schwesternkreis:
jeden 4. Mittwoch im Monat
15.00 Uhr
Gemeindezentrum, Badwasen 6
Kirchenchor:
Bläserchor:
Alle angegebenen Termine sind vorbehaltlich, Änderungen werden bekannt gegeben.
VERSCHIEDENES
Gemeinlogis
Willkommen im Gemeinlogis!
Geschwistern im Gemeinbereich bieten wir einmal im Jahr diese Quartiere
(2 x 2 Betten, Küche, D/WC, Fernseher) im Herrnhuter Weg 6, Bad Boll,
kostenlos an, um an einem Wochenende (Samstag/Sonntag)
an der Singstunde und am Predigtgottesdienst teilnehmen zu können.
Anmeldung bitte im Pfarrbüro des Pfarramtes (siehe Impressum).
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Anzeige
Herrnhut und Herrnhuter Mission in der Weltliteratur
»Von Goethe bis Grass – Herrnhuter in der Literatur«,
so ist ein Buch von Peter Vogt überschrieben, das
Texte aus der Weltliteratur enthält, die auf Herrnhut
und die Brüdergemeine Bezug nehmen.
Es umfasst 40 Texte von 37 Autorinnen und Autoren
aus 15 Ländern, die zeitlich den Bogen von der GoeGo
the-Zeit bis in die Gegenwart
genwart schlagen. Darunter sind
4 Nobel-Preisträger.
Die meisten Texte sind Abschnitte
schnitte aus Romanen,
Memoiren und Reiseberichten. Einige berühren auch
die Herrnhuter Mission: Benjamin Franklin und James
Fenimore Cooper (»Lederstrumpf«)
strumpf«) beschreiben die
Indianermission.
on. Theodor Fontane schildert die GeGe
schichte des Grönländers
rs Kajarnak und bei Gottfried
Keller besiegelt die Aussendung
dung in den Missionsdienst das Ende einer unglücklichen Liebschaft.
Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 32/15.12.2015
AUS DER REDAKTION
Urlaub und/oder Abwesenheit
Bruder Theodor Clemens: 30. März bis 03. April und 05. bis 08. Mai Urlaub
08.bis 10. April Deutsche Konferenz, 11.bis 14. April BischofsBischofs
treffen, 21.-24. April Ältestenratstreffen
Bruder Christoph Reichel: 01. April bis 30. September 2016 (Sabbat-Monate
Monate)
Frau Margret Bägel-Witte: 02.bis 06. Mai Urlaub
Berichte, Informationen, andere Veröffentlichungen
Alle nicht namentlich gekennzeichneten Beiträge stammen aus der Redaktion.
Bildnachweis:
Titelbild und Seite 20: Bärbel Elsässer
Bild auf Seite 8:.Marianne Becker
Bild Seite 19: https://weltgebetstag.de/en/service/downloads/kuba-2016
https://weltgebetstag.de/en/service/downloads/kuba
sowie Text- und Bildmaterial von HERRNHUTER MISSION AKTUELL
Wir wünschen allen Lesern ein gesegnetes Osterfest!
Die Redaktion
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IMPRESSUM
Pfarramt der Herrnhuter Brüdergemeine Bad Boll
Herrnhuter Weg 6, 73087 Bad Boll
Tel. 0 71 64/9 12 55-0 – Fax 0 71 64/9 12 55-29
www.bruedergemeine-bad-boll.de
Pfarrer (und Bischof) Theodor Clemens
Herrnhuter Weg 6, 73087 Bad Boll
Tel. 0 71 64/9 12 55-25
montags freier Tag
clemens@bruedergemeine-bad-boll.de
Pfarrbüro: Frau Margret Bägel-Witte
Bürozeiten: montags14.00 - 16.00 Uhr, dienstags – freitags von 08.00 - 12.30 Uhr
Herrnhuter Weg 6, 73087 Bad Boll
Tel. 0 71 64/9 12 55-0
pfarrbuero@bruedergemeine-bad-boll.de
Kirchenrechneramt: Herbert Temme
Bürozeiten: i.d.R. montags - mittwochs von 10.00 – 12.00 Uhr
Herrnhuter Weg 6, 73087 Bad Boll
Tel. 0 71 64/9 12 55-20
kirchenrechneramt@bruedergemeine-bad-boll.de
Gemeindezentrum
Badwasen 6, 73087 Bad Boll
Tel. 0 71 64/14 90 42
Pfarramt der Herrnhuter Brüdergemeine
(Gemeinbereich Baden - Württemberg und Bayern)
Pfarrer Christoph Reichel
Am Illerkanal 8, 89231 Neu-Ulm
Tel. 0731- 25 09 93 70
christoph.reichel@bruedergemeine-bad-boll.de
Konten
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DE40 5206 0410 0003 6908 14
GENODEF1EK1
Redaktion
Theodor Clemens (verantwortlich), Bärbel Elsässer, Christel Marx
Alle nicht namentlich gekennzeichneten Beiträge stammen aus der Redaktion.
Druck:
LEO-Druck, Stockach
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