als PDF - Herrnhuter Brüdergemeine | Bad Boll
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Gemeindebrief Frühjahr 2016 Das Lamm…auf dem Thron wird sie weiden und leiten zu den lebendigen Wasserbrunnen und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen. Offenbarung 7,17 Das Lamm mit der Siegesfahne - ein ökumenisches Zeichen! In der Brüdergemeine ist uns das Symbol des Lammess mit der Siegesfahne sehr vertraut mit der Unterschrift: „Vicit Vicit agnus noster eum sequamur.“ „Unser Lamm hat gesiegt, lasst uns ihm folgen.“ Es erinnert an die Stellen in der Offenbarung des Johannes, wo von dem Sieg des Lamms berichtet wird. Auch in anderen Kirchen findet man das Lamm und freut sich darüber, dass uns der Glaube an Jesus, der ohne Gewalt die Macht des Todes überwunden hat, verve brüdert. Schwester Bärbel ärbel Elsässer hat es in Prüm entdeckt und fotografiert. Das Wappen der Stadt Prüm in der Eifel Eine Stadt im Nordwesten der Eifel, im Gebiet nahe der DeutschDeutsch Belgischen bzw. Deutsch – Luxemburgischen ehemaligen GrenzgeGrenzg biete - mit knapp 7.000 Einwohnern. Die St. Salvator Basilika der ehemaligen ligen fürstlichen Abtei Prüm Bertrade, die edle Fränkische (Urgroßmutter Karls des Großen), gründete im Jahre 721 mit den Echternacher Mönchen das Kloster im Tal Prüm. König Pippin (Vater Karls des Großen) erneuerte 752 das Kloster mit den Benediktiner-Mönchen Mönchen nahe Paris, St. Faron. Es wurde das Hauskloster der Karolinger. Eine nicht genau belegbare Weihe der KlosterKloste kirche St. Salvator soll von Papst Leo III. im Beisein vom Kaiser Karl stattgefunden hah ben.Es ist eigentlich einem Dom gleichend, gleichend was da der Hofbaumeister des Kurfürst Franz Georg von Schönborn, Schönborn Johann Georg Judas, 1721in Prüm errichtete. errichtete Als im Jahre 1729 die Abteikirche fertig gestellt war, war rief der Trierer Kurfürst Franz Georg von Schönborn 1740 40 Balthasar Neumann, zu sich, der Pläne für ein neues Abteigebäude erstellte mit an einem schlossartigen angefügten Teil. Das Bauwerk wurde von seinem Meisterschüler Johannes Seitz ausgeführt. Im rechten Seitenschiff der Klosterkirche ist ein Fenster mit dem Wappen der Trierer Kurfürsten, des Erzbischofs Bornewasser und des Landes RheinlandRheinland Pfalz zu sehen. Quelle: http://www.bruchsaler-info.de/pruem info.de/pruem-in-der-eifel Titelfoto: Bärbel Elsässer 2 „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ Johannes 20,29 Liebe Schwestern und Brüder, liebe Freunde der Herrnhuter Brüdergemeine, nach der Auferstehung Jesu kann Thomas nicht glauben, was geschehen ist. Sind die Jünger einer trügerischen Illusion erlegen? Ist es wirklich der Gekreuzigte, der ihnen als Lebendiger erschienen ist? Als die Jünger wieder zusammen sind, erscheint Jesus erneut eut unter ihnen. Diesmal ist Thomas dabei und Jesus lässt Thomas die Wundmale ertasten. Ganz plastisch hat der Maler Caravaggio auf seinem Gemälde dargestellt, wie Thomas in die Seitenwunde Jesu greift. Dann aber folgt das Wort Jesu: „Selig, die nicht sehen en und doch glauben“. Es ist weniger ein Wort Jesu an die Jünger als ein Wort des Evangelisten an die GeG meinde: Ihr, die ihr nicht sehen könnt wie die Jünger der ersten Stunde, habt Vertrauen! Haltet an eurem Glauben fest! Seither ist Thomas mit dem Beinamen en „der Ungläubige“ behaftet. Er gibt das negative Beispiel, wie man nicht glauben soll. Vielleicht haben sich AuseinanderAuseinande setzungen in der damaligen Gemeinde in dem Text niedergeschlagen: Es gab Menschen, die nicht glauben konnten, dass der Gekreuzigte und der Auferstandene ein und derselbe Jesus war, der Gottessohn. Oder es gab Menschen, die meinten, durch eigene Anstrengung zur Erkenntnis Gottes, zum Sehen zu komko men. 3 Seit den frühen Zeiten hat sich das Bild von Thomas gewandelt. Manch einer ist heute froh, dass es jemanden wie ihn im Evangelium gibt. Er steht auch für die, die der Sache des Glaubens auf den Grund gehen wollen, die verstehen wollen und nicht blind glauben können. Deshalb gibt es heute „Thomasmessen“; auf der Homepage werden sie beschrieben als „Gottesdienste für alle, die auf der Suche sind. Für alle mit Fragen und Zweifeln. Für alle, die eine Heimat suchen.“ Thomas steht für die vielen Christen heute, die sich mit ihren Glaubenszweifeln herumschlagen, gerade an Ostern, im Blick auf die Auferstehung Jesu und die Auferstehung der Toten. Ist es nicht so, dass die Übermacht des Todes in unseren Tagen uns maßlos bedrängt? Meine Frau hat für ihren Unterricht im Internet Bilder der einst blühenden Stadt Homs in Syrien heruntergeladen und zugleich die Aufnahmen, die mit Hilfe einer Drohne von der ausgebombten Stadt gemacht wurden – eine Zerstörung, die alle Phantasien sprengt. Die Bilder des Elends und der Verzweiflung an den Stacheldrähten der mazedonischen Grenze flimmern in diesen Tagen, während ich diese Zeilen schreibe, über den Bildschirm. Würden wir nicht viel dafür geben, nicht nur blind glauben zu müssen, sondern Zeichen der Hoffnung, Zeichen der Anwesenheit des Lebendigen sehen zu können und sein „Friede sei mit euch“ in diesen Tagen hören zu können? Aber der Zweifel gehört zum Glauben. Denn Glaube kann und darf nicht die Augen verschließen vor der Realität des Todes, vor Elend und Gewalt. Sonst wäre es ein Glaube, der über die Wunden des Gekreuzigten hinwegsieht. Thomas hat recht, wenn er den Finger in die Wunde Jesu und damit in die heutigen Wunden von Leid und Tod legt. Wir stehen in der schier unerträglichen Spannung zwischen Tod und Hoffnung auf Leben und müssen sie aushalten. Wie schaffen wir das? Einerseits hilft es mir, immer wieder zu hören: Es ist der lebendige Herr, Gott selbst, der die Wunden an seinem Leib trägt. Das Elend der leidenden Kreatur ist aufgehoben in Gott, auch wenn es damit nicht behoben ist. Andererseits glaube ich, dass man nicht in allen Glaubenssätzen gleichzeitig ganz zuhause sein muss. Es gibt immer wieder Zeiten, in denen man manches nicht selbst unterschreiben kann, was man im Glaubensbekenntnis mitspricht. Aber muss man es deshalb ablehnen, für unwahr halten? Ich bin froh, dass ich nicht allein glauben muss – gerade dann, wenn manches ins Schwanken gerät. Da halte ich mich fest an Liedern, an Bekenntnissen, die andere gesprochen haben. Ich stelle mich in den Strom der Glaubenden und lasse mich mittragen von ihnen. Der Osterglaube trägt mich mit, wenn ich gemeinsam mit anderen auf dem Gottesacker stehe, oder wenn ich die verzweifelten Gesichter in Homs oder in Griechenland sehe. Ich glaube, es gibt so etwas, dass das Glaubensbekenntnis mich spricht, nicht ich es – und im Mitsprechen und Zugesprochen bekommen, halten wir die Hoffnung wach auf die Zeit, in der wir nicht mehr in einem Spiegel ein Rätsel sehen, sondern im Schauen leben werden. So grüße ich Sie alle zu Ostern – auch im Namen meiner Frau und von Geschwister Clemens – und wünsche eine gesegnete Zeit! Ihr Christoph Reichel 4 BERICHTE UND NACHRICHTEN Aus dem Ältestenrat Jahresstatistik 2015 Mitgliederbestand am 31.12.2014 Zugänge im Jahr 2015 Abgänge im Jahr 2015 Mitgliederbestand am 31.12.2015 Ort Bad Boll (17%) Bereich (83%) Zugänge 1. Durch Taufe 2. Durch Aufnahme 3. Durch Überschreibung Abgänge 1. Durch Heimgang 2. Durch Austritt 3. Durch Überschreibung in eine andere Brüdergemeine/ Wegzug 528 15 11 532 91 441 3 6 6 8 1 2 Aus den Sitzungen Der Ältestenrat hat eine neue Ordnung für den Gottesacker erarbeitet und bei der Direktion zur Genehmigung eingereicht. Falls wir bis zum nächsten Gemeinrat eine Reaktion erhalten, werden wir darüber informieren. Zur Vorbereitung der Synode laden wir zu einem Gemeinrat am 3. April im Anschluss an die Predigt herzlich ein. Wir werden den Bericht der Direktion vorstellen und über bereits vorliegende Anträge informieren. Weitere Tagungsordnungspunkte werden noch bekanntgegeben. Theodor Clemens, Bad Boll Sabbat-Monate von Bruder Christoph Reichel Warum ausgerechnet die Zeit so heißt, die man als Auszeit von der Arbeit nimmt? Das Alte Testament kennt das Sabbatjahr, an dem – wie am Sabbat auch – alles ruhen soll. Eine Unterbrechung des Arbeitens für Mensch und Natur. Aus Respekt vor der Schöpfung und dem Schöpfer. Auch aus Respekt vor der Endlichkeit der eigenen Kraft und Kreativität. Ich werde nach Ostern meine viermonatige Sabbatzeit antreten. Die Brüdergemeine bietet den Gemeinhelfern die Möglichkeit, auf einen Teil des Gehalts zu verzichten und sich dafür bis zu einem halben Jahr freistellen zu lassen. Von dieser Sparmöglichkeit habe ich während meiner Zeit in der Direktion Gebrauch gemacht – ursprünglich wollte ich die Sabbatzeit nach dem Ausscheiden aus der Direktion nehmen. Daraus wurde wegen meiner Krankheit nichts. 5 „Wofür willst du die Zeit nutzen?“ werde ich gefragt. „Muss man den Sabbat nutzen?“ frage ich zurück. Soll der Sabbat in unserer Zeit, in der alles und jedes verzweckt wird, nicht gerade frei von Nutzen sein? Sicher freue ich mich darauf, viele Dinge tun zu können. Vor allem aber soll es eine Zeit der Ruhe und der Sammlung sein. Auch in Respekt vor dem Schöpfer und der eigenen Endlichkeit. Ich hoffe, dass ich dann im August wieder mit neuer Kraft in die Arbeit einsteigen kann. Christoph Reichel, Neu-Ulm Aus dem Kirchenrechneramt Wohlfahrtsmarken im Pfarramt erhältlich Seit vielen Jahren haben wir die Möglichkeit – und nützen sie bisher auch für den Eigenbedarf des Pfarramtes – über das Diakonische Werk Wohlfahrtsmarken zu beziehen. Wir bekommen diese zum Nennwert für unseren Bedarf, verzichten aber so auf den Mehrwert dieser Wohlfahrtsmarken, weil wir bisher diese nicht weiterverkaufen mit dem Spendenanteil jeder Marke. Diesen Spendenanteil können wir für kirchliche Aufgaben einsetzen und so Gutes tun. Diese Marken haben jedes Jahr ein neues Motiv. So ist es für das Jahr 2016 das Märchen „Rotkäppchen“ der Brüder Grimm. Die 70er Marke zeigt Rotkäppchen im Wald, die 85er Rotkäppchen bei der Großmutter und die 145er Rotkäppchen und die Großmutter bei ihrer Freude nach dem Drama. Wir ermöglichen es Ihnen bei uns im Pfarramt diese Briefmarken zuzüglich des jeweiligen Spendenwertes (70+30-85+40-145+55) zu beziehen. Bestellen Sie diese bitte ab jeweils 10 Stück schriftlich oder per Email. Wir senden Ihnen diese schnellstmöglich zu. Es wäre schön, wenn unsere Gemeinde diese Möglichkeit nutzt. Herbert Temme, Kirchenrechner Aus der Gemeinde (Ort Bereich) Rückblick auf die Advents- und Weihnachtszeit 2015 Herzlich danken möchten wir dem Flötenkreis, dem Chor und Bläserchor für drei sehr schön gestaltete Adventssingstunden, die auch gut besucht wurden. Die Kinderkirche erfreute uns mit einem Familiengottesdienst, in dem es ganz aktuell um Herbergssuche heute ging. Unsere beiden Konfirmandinnen, Sarah Zelmer und Pia Gerl, haben nicht nur mitgespielt, sondern den Familiengottesdienst auch mit ihren Instrumenten mit den Kindern gestaltet. Wir sind dankbar für gut besuchte Gottesdienste in den Weihnachtstagen und die Gemeinschaft mit den Gästen der festlichen Tage im Kurhaus, die zum Teil schon mehrere Jahre die Feiertage im Kurhaus erleben. Theodor Clemens, Bad Boll 6 Aus München Besonders schön war die Mitgestaltung der Singstunde im Oktober durch einige Bläserinnen und Bläser aus Bad Boll. Auf diese Weise wurde die Verbundenheit mit Bad Boll sichtbar und die Singstunde hatte einen festlichen Charakter. Der Höhepunkt des Jahres war auch 2015 der Herrnhuter Nachmittag mit Hosianna und Christnachtkerzen am 1. Advent. Wir zählten über 50 Anwesende, darunter waren 20 Kinder! Das ist sehr erfreulich. Die große Herausforderung wird es sein, diesen Kindern trotz der großen Entfernungen der Großstadt in Zukunft etwas Lebendiges von Brüdergemeine zu vermitteln. Wir bemühen uns, regelmäßig auch ein Kinderprogramm anzubieten. Aber das allein kann nicht den vielen lokalen Angeboten, mit denen Kinder und Jugendliche leben, Konkurrenz machen. Eine attraktive Brüdergemeinarbeit in der Großstadt muss erst noch Christoph Reichel, Neu Ulm erfunden werden. Zukunftswerkstatt der Gemeinden des Süd-West-Teams in Stuttgart vom 19. bis 21.02.2016 Sie kamen von Norden, Süden, Osten und Westen …und haben sich mutig in die Freitagnachmittags-Verkehrszustände geworfen und andere Termine abgesagt. Mitglieder der Herrnhuter Brüdergemeine aus der Schweiz, Königsfeld, Ebersdorf, Rhein-Main, Neuwied und Bad Boll machten sich mit dem Referenten, Herrn Zobel, Dekan i.R., Gemeindeberater und erprobter Entwickler von Zukunftswerkstätten Gedanken über die Zukunft der Brüdergemeine. Haus Birkach bot einen angenehmen Rahmen. Nach dem gemeinsamen Abendessen kamen wir erst richtig an. In wechselnden Zweiergruppen tauschten wir uns untereinander aus. Dann lenkte Herr Zobel unseren Blick auf die Mitgliedersituation der Brüdergemeine. Nach wechselnden Kriterien ließ er uns Aufstellung nehmen: Lage des Wohnorts, Alter, Geschlecht, Bildung und Beruf, Leben im Ausland. Diese Visualisierung unserer Gesamtsituation hat die Situation in den Gemeinden ziemlich genau widergespiegelt. Man erkannte den deutlich sichtbaren demographischen Wandel, das Verhältnis Männer zu Frauen, Hauptamtliche zu Ehrenamtlichen in den Gemeinden und anderes mehr. Nach der Morgenandacht war der Samstag geprägt von sehr effizienter Arbeit entlang des Leitbildes der Brüderunität, das die Synode vor 4 Jahren beschlossen hatte. Bruder Christoph Reichel verdeutlichte in einem Rückblick die Entstehung des Leitbildes. In gemischten Gruppen erarbeiteten wir, wie in unseren Gemeinden das Leitbild gelebt wird und definierten die daraus entstehenden Herausforderungen. Am Nachmittag suchte jede Gemeinde im Blick auf das Leitbild ihre Stärken und Schwächen und stellte sie vor. Aus dieser Erkenntnis und mit Blick in Richtung Zukunft setzen wir uns Ziele. Schon der Weg, in einer Gruppe ein Ziel zu formulieren, das realistisch ist und der Zusammensetzung der Gemeinde (Jung und Alt, Bereich und Ort, nicht oder schon vernetzt) gerecht wird, ist eine Herausforderung. Gut, dass unseren Diskussionen zeitliche Grenzen gesetzt waren. Zum Erreichen dieser Ziele brauchen wir Maßnahmen, die dann umgesetzt wer7 den sollten. Jede Gemeinde meinde kann nach ihren eigenen Möglichkeiten daran arbeiarbe ten. Einige der Herausforderungen möchte ich benennen: räumliche Distanzen überübe winden, schwindende personelle und finanzielle Ressourcen (Pfarrermangel), Individualismus, die gesellschaftlichen Veränderungen, erungen, Neues geht nur, wenn etwas anderes gelassen wird. Der Referent gab uns Handwerkszeug mit dem wir in den Gemeinden weiterarbeiten können. Mit einem bunten SpieleSpiele programm, das von Bruder Schulz moderiert wurde, schloss der Samstagabend. Der Austausch ausch beim gemütgemü lichen Beisammensein hat den Akku Gemeinschaft auf eine eigene Art aufgeladen. Nach der liturgischen MorMo genandacht sind konkrete Punkte erarbeitet worden, die umgesetzt werden könkön nen. Wir brauchen KreatiKreat vität und Mut, neue Wege zu gehen, gehen und dürfen von jungen GemeindemitglieGemeindemitglie dern lernen, wie heute kommuniziert werden kann. Allen Teilnehmern und Gemeinden wünsche ich Geduld, Phantasie und kreativen Einsatz des in diesen Tagen erarbeiteten Werkzeugs, damit wir nachhaltig Zukunft für die Gemeinden nden gestalten. Aus unserer Gemeinde nahmen Stefan und Marianne Becker, Patrick Blümel, Theodor Clemens, Katharina Goodwin, Naomi und Christoph Reichel, Anneli Schmitt und Dorothea Weller teil, die den Bericht mündlich ergänzen können. Marianne Becker, Bad Boll Außerhalb des Bereichs Schwesternwerkstatt in Ebersdorf vom 22. bis 24. Januar 2016 „Mut zur Gerechtigkeit“ Etwa 45 Schwestern aus Deutschland und der Schweiz trafen sich zur diesjährigen Schwesternwerkstatt. Es war sehr schön, wieder mal im „Haus Sonnenschein“ zu sein! Besonders gedacht haben wir dabei an Magdalena Magdalen Fiedler, die uns 2001 zur ersten Schwesternwerkstatt dorthin eingeladen hatte und die im vergangenen Jahr heimgegangen ist. Auch haben wir eine neue Schwesternvertretung gewählt: Benigna Grüneberg aus Hamm für den Norden, 8 Erdmuth Waas aus Neudietendorf für den Osten und Margit Lessing aus Neuwied für den Südwesten. Mit dem Thema „Mut zur Gerechtigkeit“ hatten wir uns viel vorgenommen. Die Frage nach der Gerechtigkeit ist an und für sich schon ein sehr weites Feld, aber wir wollten außerdem herausfinden, wie wir uns ganz konkret für mehr Gerechtigkeit einsetzen können und einander ermutigen, dann auch entsprechend zu handeln. Ein guter Einstieg in das Thema war der Bericht von Schwester Erdmute Frank am Freitagabend, indem sie über das Unitätsfrauenbüro (UWD) und die Unitätsfrauenkonferenz in Surinam berichtete, wo es unter dem Thema „Bin ich meiner Schwester Hüterin?“ um die gleichen Fragen gehen sollte wie bei uns. Außer ihr selbst als Mitglied des Leitungskreises der UWD werden auch noch zwei der Anwesenden dabei sein: Schwester Friederike Kronbach-Haas aus Bern als eine der beiden Delegierten unserer Provinz und Schwester Margit Lessing (die neue Schwesternvertreterin für den Südwesten) als Referentin. Am Samstag wurde an zwei Beispielen ausführlich dargestellt, wo der Einsatz für Gerechtigkeit in unserer Welt heute gefragt ist. Zum einen berichtete Schwester Kronbach-Haas über die Arbeit mit Migrantinnen im „ Haus der Religionen“ in Bern und machte Mut für die Arbeit mit Flüchtlingen. Zum anderen erzählte Schwester Christiane Paul-Klingner von ihrem zweimonatigen Einsatz als Hebamme im Isoko Hospital in Tansania und schilderte u.a. die Not der jungen Mädchen, die viel zu früh Mütter werden. Anschließend wurde das Thema in verschiedenen „Mutgruppen“ und Bibelkreisen vertieft. Am Samstagabend kam dann noch ein vergnügliches Planspiel dazu, in dem der eigene „Mut zur Gerechtigkeit“ in alltäglichen Situationen getestet werden konnte. Am Sonntag wurde das Thema schließlich abgerundet mit der Wahl des Schwesternprojekts 2016: der »Elisabeth-Preiswerk-Schule«, einer Sekundarschule für Mädchen in Ifakara, Tansania. Die Schule ist im Rohbau fertig und soll in diesem Jahr – zunächst für 35 bis 70 Schülerinnen – eröffnet werden. Es fehlt allerdings noch die Ausstattung des Wohnheims, für das die Schwestern an Ort und Stelle 820 € zusammengetragen haben. Vielen Dank! Katharina Goodwin, Stuttgart Konferenz der Brüdergemeinen in Deutschland 8.-10. April in Neugnadenfeld Die Delegierten aus den Gemeinden werden sich u.a. mit einer neuen Ordnung für diese Konferenz beschäftigen. Es geht dabei um die Frage, wie effektiv die Beratungen sind und wie verbindlich die Beschlüsse sind. In diesem Gremium sollen Anliegen besprochen werden, die nur die Gemeinden in Deutschland betreffen. Damit soll die Synode entlastet werden. Diesmal wird über einen Antrag an die Synode beraten, der die Bestätigung der Mitgliedschaft neu regeln oder abschaffen soll. 9 Aus unseren Partnergemeinden Herrnhut Flüchtlinge erleben den Jahreswechsel in Herrnhut 22 Flüchtlinge aus sechs Ländern (Afghanistan, (Afghanis Pakistan, Irak, Eritrea, Somalia, Kosovo), darunter drei Frauen und drei Kinder, erlebten den Jahreswechsel 2015/2016 im Gästehaus »Komenský«. Der Aufenthalt konnte aus Spendenmitteln denmitteln finanziert werden. Die meist jungen Leute leben z. T. schon lange in did versen Flüchtlingsheimen, zuletzt im Heim in Löbau. Jeden Tag gab es zwei Angebote: Stadtführung Stadtfüh mit Besuch der »Herrnhuter Sterne Manufaktur«; Ma Gesellschaftsspiele, ftsspiele, Sport in der Turnhalle des ZinzendorfZinzendorf Gymnasiums und im Tischtenniskeller des GästehauGästeha ses; Ausflüge zur Sommerrodelbahn in Oderwitz witz und zum Schmetterlingshaus in Jonsdorf, mit Fahrt durch das Zittauer Gebirge; birge; Völkerkundemuseum und BesichBesic tigung einer Modellbahnanlage. Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 01/08.01.2016 VerwaltungsleiterIn für das Vorsteheramt gesucht Die Brüdergemeine Herrnhut sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n VorVo steher/in in 75 % Teilzeit (Vergütung nach AVR Sachsen) fürr ihre FinanzFinanz und Immobilienverwaltung. Erwartet wird eine betriebswirtschaftliche oder verve gleichbare Ausbildung in der Verwaltung sowie die aktive Mitgliedschaft in einer ACK-Kirche. Kirche. Die Gemeinde freut sich auf eine Person, die bereit ist, das GemeinGemei deleben ben aktiv mitzugestalten, und sich gern in ein großes, engagiertes Team von Haupt- und Ehrenamtlichen einbringt. Schwerpunkte der Arbeit: • Verantwortung für Finanzen und Vermögen, • Immobilien-Management/Hausverwaltung, • Zuarbeit für Buchhaltung und • Verantwortung für Gemeindebüro. Bewerbungen werden erbeten bis zum 30. März 2016 an den Ältestenrat der Evangelischen Brüdergemeine Herrnhut zu Händen von Pfarrer arrer Dr. Peter Vogt Comeniusstr. 3, 02747 Herrnhut E-Mail: pfarramt@bruedergemeine-herrnhut.de Tel.: 035873/33604 www.bruedergemeine-herrnhut.de Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 05/18.02.2016 10 Železný Brod Ältestenratstreffen vom 21. bis 24.04.2016 in Železný Brod (Tschechien) Vertreter aus den Ältestenräten der Partnergemeinden Amsterdam-Centrum Amsterdam und Flevoland, Herrnhut und Bad Boll treffen sich in Železný Brod. Brod Neben der persönlichen Begegnung und dem Gespräch über die Schwerpunkte in unseren Gemeinden werden wir uns über die Aufgabe der Gemeindeleitung austauschen. Bei der Klausurtagung unseres Ältestenrats in dem Tagungszentrum der Evang. Ev Methodistischen Kirche in Stuttgart-Giebel Giebel hatten wir uns über unsere persönlipersönl chen Erfahrungen und Erwartungen ausgetauscht. Ergebnisse davon können wir in das Gespräch mit den Ältesten aus den Partnergemeinden einbringen. Aus unserer Gemeinde werden die Schwestern Marianne Becker, Christa StaudenStaude maier, Dorothea Weller, Erdmute Zelmer und die Brüder Theodor Clemens und Herbert Temme teilnehmen. Die letzte Begegnung fand vor vier Jahren in Amsterdam statt. Aus der Brüder-Unität Schlaglichter von drei Synoden Unitätsprovinz Nicaragua Bei der Synode in Bilwi im Osten des Landes im Januar 2016 – in den neuen Räumen des Bibelseminars – wurde Joseph Rivera, ein Miskito, zum neuen Vorsitzenden der Kirchenleitung gewählt. Er löst Cora Antonio ab, die das Amt insgesamt drei Wahlperioden lang inne hatte. Außerdem wurden zwei Frauen in kirchenleitende Ämter gewählt. Die Synode befasste sich auch • mit dem Problem des Landverlustes der indigenen Miskotos und Mayangnas, • mit der Notwendigkeit, mehr Ressourcen für die kirchliche Bildungsarbeit zur Verfügung zu haben und • mit anstehenden Änderungen der Kirchenordnung. Als Gast aus Europa war Niels Gärtner (Bielefeld) bei der Synode zugegen. Pfarrer Epperlein wird demnächst nach Nicaragua ziehen. Missionsprovinz Guyana Bereits im November 2015 tagte die Synode in Georgetown im Norden des LanL des. Die Synodalen wählten Noël Adonis zum neuen Vorsitzenden der KirchenleiKirchenle tung, der damit Brinmore Phaul ablöst. Hier ier wurden drei Frauen in kirchenleikirchenle tende Ämter gewählt Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 03/02.02. und Nr. 05//18.02.2016 11 Unitätsprovinz Alaska Bibe Die Synode fand im Januar 2016 in Bethel auch in den neuen Räumen des Bibelseminars minars statt. Es gab für einige Ämter Neuwahlen, und es wurde beschlossen, sich künftig schwerpunktmäßig der Jugend- und Missionsarbeit zuzuwenden. Conrad Spencer zum Bischof eingesegnet In der »Spring Gardens Moravian Church« in St. John's auf Antigua fand am 22. November 2015 die Einsegnung von Conrad Spencer zu einem Bischof der Brüder-Unität statt. An der Einsegnung haben neben Cotroy Jarvis, dem Vorsitzenden der Kirchenleitung, vier Bischöfe der Brüder-Unität teilgenommen: Kingsley Lewis (Westindien-Ost), Hopeton Clennon (Amerika-Nordprovinz), Samuel Gray (AmerikaSüdprovinz) und Oliver Hodgson (Nicaragua). Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 31/8.12.2015 Personalien Raylene Williams (19) aus der Brüdergemeine Humansdorp in Südafrika (Ostkap-Provinz) Provinz) freut sich auf ihren Dienst in Herrnhut. Sie bereitete bereitet sich auf ihren etwa halbjährigen Einsatz satz bei der »Herrnhuter Diakonie« vor, der im Februar 2016 begonnen hat. hat Die Jugendliche wird erstmals ihr Heimatland verlassen und hat schon ein wenig Deutsch gelernt. Sie, die einmal Lehrerin werden möchte, freut sich auf das fremde Land, auf die Arbeitt mit Menschen mit Behinderung Behinde sowie auf das Mitspielen im Herrnhuter Bläserchor. Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 32/15.12.2015 Die Geschäftsstelle der Herrnhuter Missionshilfe in Bad Boll meldet zwei Personalwechsel: Für die in den Mutterschutz und anschließende Elternzeit gegangene Sabine Bühler-Schäfer nahm kürzlich Linda Hiller ihren Dienst in der FundraisingFundrai Abteilung auf: Telefon 07164/ 94 21 75; email: Linda.Hiller@bb.ebu.de. Für den am 31. März 2016 nach 13 erfolgreichen Dienstjahren ausscheiaus denden Fred Walch wurde Bettina Nasgowitz als neue Referentin für ProjekProjek te und Finanzen eingestellt: Telefon 07164/94 21 22; email: Bettina.Nasgowitz@bb.ebu.de. Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 01/08.01.2016 Wir danken als Brüdergemeinde herzlich Fred Walch für seine Mitarbeit in der Gemeinde und wünschen Gottes Segen für seine weitere Tätigkeit. 12 Bruder David Simon Reeb hat seinen Dienst als Jugendbeauftragter in der überregionalen Jugendarbeit und als Mitarbeiter in der KinderKinder und Jugendarbeit der Gemeinde Zeist (NL) zum 31.12.2015 beendet. Gemeinsam mit den Jugendbeauftragten prüft die Unitätsdirektion, wie seine Stellenanteile in der überregionalen Jugendarbeit neu besetzt werden können. Aus: Herrnhuter Bote Heft 256 - November 2015 Bruder Erdmann Becker ist zum 01.09.2016 in den Dienst eines GemeinGemein helfers (50 %) der Brüdergemeine Berlin berufen worden. Bruder Becker bleibt verantwortlicher Redakteur der Losungen (50 %). Bruder Christian Herrmann wird ab dem 01.09.2016 sein Vikariat in der Brüdergemeine Nordrhein-Westfalen fortsetzen. Beide Nachrichten aus: Herrnhuter Bote Heft 258 – Januar/Februar 2016 Abschied und Neuanfang im Unitäts-Archiv in Herrnhut Am 14. Januar 2016 wurde in einer öffentlichen Feierstunde Bruder Rüdiger Kröger nach 12-jährigem Wirken als Leiter des Unitäts-Archives Archives verabschiedet. verabschie Mit ihm verliert die Brüdergemeine einen profunden Kenner und unermüdlichen unermüd Erforscher der vielfältigen Bestände des Unitäts-Archives. Archives. Bruder Kröger verabvera schiedete sich mit dem Vortrag »Martin Eugen Beck (1833 – 1903) und die Erneuerung der evangelischen Paramentik im 19. Jahrhundert«. ... . Mit den Worten: „Ein letztes Mal in Funktion, aber nicht zum letzten Mal in Herrnhut,“ Herrn machte der Scheidende deutlich, dass ihm Brüdergemeine und Brüdergeschichte geschichte ans Herz gewachsen sind. Mai Olaf Nippe Neue Unitätsarchivarin ist die bisherige Stellvertreterin Claudia Mai. wird ihr Stellvertreter. Schwester Mai würdigte ihren Vorgänger, »nicht als hemdsärmelig verstaubter Archivar, sondern als moderner rner Netzwerker« gewirkt ge zu haben. Aus: Herrnhuter Bote Heft 258 – Januar/Februar 2016 in Auszügen Unitätskollekte 2016 Die Unitäts-Kollekte, die in allen etwa 1.650 Brüdergemeinen weltweit am Sonntag vor oder nach dem 1. März erbeten wird, ist in diesem Jahr für den Bau eines Gemeindezentrums für die Missionsarbeit der Brüdergemeine auf Tortola (Britische Jungferninseln) bestimmt. Die dortige Arbeit begann 1993 und hat 2007 zum Erwerb eines eigenen Grundstücks geführt. Bereits Ende 2012 konnte auf diesem Grundstück, das an einem steilen Hang liegt, das Untergeschoss schoss des Gemeindezentrums, das den großen Versammlungssaal saal enthält, feierlich in Betrieb genommen werden. Jetzt möchte die Gemeinde, de, die derzeit aus 35 Mitgliedern, Freundinnen und u Freunden besteht, das Gebäude durch Aufstockung der noch fehlenden Räumlichkeiten volvo lenden. Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 02/21.01.2016 13 Heimgänge Am 12.11.2015 ging in Ebersdorf/Thüringen nach kurzer schwerer Krankheit Schwester Magdalena Fiedler im 66. Lebensjahr heim. Schwester Fiedler leitete zusammen mit ihrem Mann von 1984 bis 2008 das Rüstzeitenheim »Sonnenschein«« in Ebersdorf. Sie arbeitete im Ältestenrat mit und war Vertreterin der Diakonie in der Synode unserer Provinz. Das Begräbnis fand am 18. November statt. Am 18.11.2015 ist Schwester Lieselotte Hafa im 90. Lebensjahr heimgegangen. Schwester Hafa war bis 1988 lange Jahre Verwalterin des Brüderhauskomplexes und Kirchenrechnerin in Neudietendorf/Thüringen. Aus der Herrnhuter Mission (HMH) Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL (Nrn. 30/2015 – 05/2016 in Auszügen) Redaktion: Andreas Tasche, Herrnhut – Telefon: 035873/4 87 26 e-mail: info@herrnhuter-missionshilfe.de Internet: www.herrnhuter-missionshilfe.de Brüdergemeine Berlin veranstaltet Willkommens-Fest Am 22. Januar 2016 eröffneten der Sozialstadtrat Bernd Szczepanski sowie Vertreter der Kirchen das Willkommens-Fest im Neuköllner Kirchensaal, der aus allen Nähten platzte. Aus Heimen und Unterkünften waren 300 Flüchtlinge der Einladung gefolgt. Aber auch Neuköllner, Vereine und Initiativen sowie Vertreter anderer Gemeinden fanden sich ein, um miteinander in Englisch, Arabisch und Farsi zu reden, zu feiern und zu genießen. Eine Tanzgruppe aus Damaskus und eine Samba-Gruppe sorgten für den nötigen Schwung. Einige Syrer tanzten auf der Empore, unter diese Menschen mischte sich die Jugend der Brüdergemeine. Für das Essen sorgte ein arabisches Catering und »food4action«, eine KüchenCrew, die sonst bei Demonstrationen kocht. Höhepunkt des Abends war der Auftritt der Sängerin Janet Williams mit Studierenden und einem Flüchtlingschor. Prophetische Worte zur Flüchtlingskrise Bundesentwicklungsminister Gerd Müller meinte gegenüber der »Bild am Sonntag«: „Die Menschen fliehen vor Hunger, Elend, Gewalt und weil sie keine Zukunft sehen. Wir leben in einer globalisierten Welt. Wir können keine Zäune um Deutschland und Europa bauen. Wenn die Menschen leiden, werden sie kommen. Die größten Fluchtbewegungen stehen uns noch bevor. Afrikas Bevölkerung wird sich in den nächsten Jahrzehnten verdoppeln. Ägypten wird auf 100 Millionen Menschen anwachsen, Nigeria auf 400 Millionen. In unserem digitalen Zeitalter wissen alle über unseren Wohlstand und unsere Lebensweise Bescheid. Wir müssen deshalb vor Ort in Bildung, Ausbildung und Perspektiven investieren. Wir brauchen eine vollkommene neue Dimension der internationalen Zusammenarbeit.“ 14 Mitarbeiterin aus Syrien neu in der Cottbuser „Haltestelle“ Am 1. Februar 2016 begann Samah Alkhatib, Flüchtling üchtling aus Syrien, ihren Dienst in der Cottbuser »Haltestelle«. Sie lebt mit ihren Kindern Raneem und Anas seit sieben Monaten in Cottbus. Ihr Mann Muhammad Saed Eddin kam vor vier MonaMon ten aus ihrer Heimatstadt Damaskus nach Cottbus. Samah wird das HaltestellenHalte Team unterstützen und Begegnungen zwischen Geflüchteten und Einheimischen in der »Haltestelle« organisieren. Demnächst beginnt sie einen Sprachkurs. Muhammad konnte sich während der Vorstellungsrunde beim letzten FamilienFamilie nachmittag schon gut verständigen. ndigen. Die beiden Kinder gehen in Cottbus zur SchuSch le. Muhammad und Samah sind über den Bundesfreiwilligendienst freiwilligendienst beim »Interfo»Interf rum e. V.« angestellt, mit dem die »Haltestelle« kooperiert. Waisenhaus für Kinder mit Behinderungen in Uvira / D. R. Kongo In Uvira konnte die Brüdergemeine kürzlich ein neues Waisenhaus mit 60 Plätzen eröffnen. Das war möglich durch die Unterstützung von »AltanDK«, einer Balkon-Bau-Firma, mit der die »Brødremenighedens Danske Mission« in Kontakt ist. Weil es im weiten Umkreis bisher kaum Heimplätze für Kinder mit Behinderung gibt, sollte das neue Haus dieser Menschengruppe dienen. Die Kinder haben meist eine Polio-Erkrankung Erkrankung und wurden bisher nicht geförgefö dert. Deshalb entstand neben dem Waisenhaus eine Schule. Im Haus leben l die Kinder mit »Mutter« und »Vater« in Zehner- bis Zwölfergruppen. gruppen. Auch ein Nachtwächter wurde eingestellt. - Um die Häuser herum befindet sich GartenGarte land, das zur Selbstversorgung genutzt wird. Musik mit Mehrwert - Mission in der Ostkap-Provinz / Südafrika Ein erfolgreicher Missionar der besonderen Art ist Tyrone Hizeroth aus Port Elizabeth El in Südafrika. Er, selbst ein begnadeter Musiker, sammelt Kinder Kin und Jugendliche gendliche aus sozial schwaschw chen Familien lien und erteilt ihnen Blasunterricht. Auf diese Weise gibt er deren Alltag eine Struktur und baut sie in die Gemeinden ein. Was als Privatinitiative begann, g geschieht nun im Auftrag und mit Hilfe der Brüdergemeine in SüdSüd 15 afrika und der »Zeister Missionsgesellschaft« (NL). In den abgelegenen Dörfern in der Ostkap-Provinz und in Johannesburg sind mittlerweile schon acht Bläserchöre entstanden, Tyrone Hitzeroth meint: »Es geht bei dem Projekt nicht eigentlich um Musik, sondern um Dinge, die man lernt, wenn man Musik macht«. Brüdergemeine auf Kuba wächst - auch durch Comenius Die Brüdergemeine auf Kuba ist partnerschaftlich verbunden mit der Brüdergemeine in Nordamerika und deren »Board of World Mission«. Auch eine spezielle Stiftung unterstützt die Arbeit auf Kuba. »Gott ist in Kuba am Wirken!« heißt es in einem Bericht von Bischof Samuel Gray über eine Besuchsreise. Dabei wurde das neue Hauptquartier der Kirche in Havanna eingeweiht. In mehreren Hauskirchen im Land fanden Versammlungen statt, darunter in Jaguey Grande, wo ein totkranker Bauer meinte, er könne seiner Familie nichts Besseres hinterlassen als eine Leichtbau-Kirche auf seinem Besitz. In Holguin wurden 23 Personen getauft, 14 konfirmiert und 4 in die Gemeinde aufgenommen. Im Newsletter des nordamerikanischen »Board of World Mission« ist davon zu lesen, dass ein angehender Bibliothekar aus Havanna eine Masterarbeit über Johann Amos Comenius zu schreiben hatte, ohne zu wissen, dass es in seiner Nähe eine Brüdergemeine gibt, die durch den großen tschechischen Pädagogen und Bischof maßgeblich geprägt wurde. Im Vorbeigehen erkannte er dann das Lamm-Signet am Versammlungsraum der Gemeinde, das ihm von seinen Studien her bekannt vorkam. Alsbald nahm er Kontakt zur Gemeinde auf und ist jetzt deren Mitglied. Der oben genannte Newsletter berichtet auch von zwei Vorlesungseinheiten in Havanna und Camagüey mit jeweils elf Teilnehmenden, die der Vermittlung von Wissen zu Geschichte und Theologie der Brüdergemeine dienten. Großes Schwesterntreffen auf Kuba 50 Frauen aus den Brüdergemeinen Havanna, Matanzas, Damagüey und Holguin trafen sich im Dezember 2015 in Havanna, um zu beten, zu lernen und Erfahrungen miteinander zu teilen. Gäste aus den USA waren Virginia Tobiassen und Judith Ganz. In Workshops wurden die Probleme besprochen, die die Schwestern bewegen. Das Treffen diente auch dem Aufbau von Beziehungen, da die Schwestern landesweit aktiv sind. Immer geht es um Hilfe für Bedüftige. Tania Sanchez und Alay Gonzalez Rosado hoffen darauf, bald als erste Frauen auf Kuba die Ordination zu empfangen. Neues Gesangbuch für die Gemeinden in Westindien-Ost Für die etwa 16.000 Mitglieder der Brüdergemeine in 51 Gemeinden der Provinz Westindien-Ost wird es nach langen Vorarbeiten bald ein neues, gemeinsames Gesangbuch geben. Die Vorarbeiten waren deshalb so schwierig, weil die Provinz nicht nur geographisch weitläufig, sondern auch ethnisch-kulturell und geistlich-liturgisch vielfältig ist. 16 Ein gemeinsames Liedgut wurde dennoch von den Verantwortlichen für wichtig gehalgeha ten, wenn man als Provinz beieinander bleiben und nicht nur eigene hymnologische hy Traditionen und Vorlieben pflegen wolle. wolle In den letzten drei Jahren waren viele der neuen Lieder schon im Newsletter der Provinz zum frühzeitigen Einüben veröffentlicht worden. Auch Erläuterungen zur Entstehung und zum Gesang dieser Lieder hatte es vov rab gegeben. Partnerschaft mit Missionsgebiet Peru gefestigt Die Partnerschaft zwischen der amerikanischen Nordprovinz und der noch junju gen Brüdergemeine in Peru (je zwei Gemeinden in Lima und in Chiclayo), die im Status eines Missionsgebietes der Brüder-Unität Unität arbeitet, wurde im Verlauf Ver des Jahres 2015 durch zwei Besuchsreisen weiter gefestigt. Neben einer offiziellen dreiköpfigen Gruppe von Leitungspersonen (Judith Ganz, Samuel Gray, Gray Elisabeth Miller) weilte noch ein ebenfalls dreiköpfiges Freiwilligen-Team Team in Peru. Die LeiLe tung der Missionsarbeit in Peru liegt in den Händen von Christopher stopher Valencia. Valencia Für die Kinder- und Jugendarbeit engagiert sich vor allem Eunice Sofia Verástegui. Verástegui Im Laufe des Jahres ahres 2015 konnten alle ehemaligen Hauskirchen zur Miete in geeiggeei nete Räumlichkeiten einziehen. Zika-Virus in Nicaragua und Surinam In Nicaragua und auch in Surinam sind erste Fälle einer Infektion mit dem hochhoc gefährlichen Zika-Virus bekannt geworden. Darüber ber haben vor kurzem Rogelio Zacarias und Hellen Meuleman-Bongiovanni berichtet. Sie beobachteten beobachte – bislang zum Glück nur sehr vereinzelt – für die Erkrankung typische Phänomene wie Flecken auf der Haut, Blasenbildung, Fieber, Kopf- und Gelenkschmerzen. Ge Vorsichtsmaßnahmen (Verwendung von Moskitonetzen und Versprühen von Chemikalien, die das Virus abwehren) wurden umgehend eingeleitet. Das Virus schädigt vor allem die Entwicklung von Embryos im Mutterleib. leib. Fair-Trade-Messe vom 31. März bis 03. April 2016 6 in Stuttgart Es ist schon zur Tradition geworden, dass die HMH sich an der »Fair handeln – Internationale Messe für Fair Trade und global verantwortungsvolles Handeln« auf der Neuen Messe in Stuttgart beteiligt. An einem Gemeinschaftsstand mit der »Evangelischen Mission in Solidarität« (EMS) werden diverse Produkte aus dem »Moravian Merchandise« präsentiert. 17 Als Gäste werden Godfrey und Lesinda Cunningham aus Elim (Südafrika) mit auf dem Stand sein, um insbesondere die Rooibos-Produkte Produkte zu präsentieren, präsenti die aus Wuppertal (Südafrika) stammen. benefind-Suche lohnt sich Im Jahr 2015 sind der Missionsarbeit Missionsar wiederum über 220,00 Euro dadurch da zugeflossen, lossen, dass Menschen ihre InterInte net-Suche über www.benefind.de erledigten und die Herrnhu huter Missionshilfe als begünstigte Organisation ganisation eingestellt haben. Bei jeder Suchanfrage schreibt »benefind« 0,5 Cent der Herrnhuter Missionshilfe gut. Die Verbundenheit zahlzah reicher Internet-Nutzer mit der Herrnhuter Missionshilfe onshilfe hat dazu geführt, dass diese mittlerweile auf Platz 20 der begünstigten Organisationen tionen gelistet ist. Kurzmeldung Das Gäste- und Tagungshaus der Brüder-Unität Unität »Komenský« in Herrnhut Herrn versendet alle zwei Monate einen online-newsletter newsletter mit besonderen Angeboten Ange des Hauses. Der newsletter kann unter www.komensky.de/newsletter abonniert werden. Aus der Ökumene (Ort Bereich) Ökumenische Bibelwoche vom 25.-29. Februar In unserem Gemeindezentrum trafen sich an drei Abenden durchschnittlich 1010 12 interessierte Teilnehmer/innen. Dieser kleine Kreis war kein repräsentativer ökumenischer Querschnitt, da mehr als 2/3 davon aus unserer Gemeinde kam. Leider war die Öffentlichkeitsarbeit itsarbeit und die Einladung zu dem gemeinsamen Gespräch und Austausch über Texte des Propheten Sacharja sehr schwach. Wir waren überrascht, wie aktuell diese doch mehr als 2000 Jahre alten Texte sind und in unsere Zeit sprechen. Besonders aktuell ist die Botschaft, Botschaft dass wir keine Zäune und Mauern errichten sollen, sondern dass Gott selbst sein Volk beschützen will. Auch die Botschaft von dem Gewalt ablehnenden, Frieden stiftenden Boten Gottes sprach uns sehr an. Theodor Clemens, Clemens Bad Boll Weltgebetstag am 4. März - nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Das Thema des diesjährigen Gottesdienstes aus Kuba ist so aktuell wie nie - „Aufnehmen“ von Kindern und Erwachsenen, die aus Ihrem Heimatland flüchten, ist zurzeit in allen Medien das Top-Thema. Ebenfalls die US-Kubanische Kubanische AnnäheAnnäh rung. Viele Menschen besuchten den Info-Abend Abend am 4. Februar, trotz stürmischen Wetters.. Es wurden immer wieder Tische zu den schon vorbereiteten dad zugestellt, damit alle die Bilder und informativen Texte sowie das nachfolgende kubanische Essen genießen konnten. Der Gottesdienst am 4. März, klang durch die Begleitung mit Trommeln und Klavier sehr kubanisch und spiegelte die freudige Erwartung wieder. Die Kollekte ergab über 800 EURO. 18 KINDERSEITE Liebe Kinder, habt Ihr eine Idee, den Ostertisch oder Osterstrauch zu schmücken? Ich hätte da einen Vorschlag! Besorgt Euch weiße, große Plastikeier (oder ausgeblasene Eier), Papierservietten mit bunten Motiven (Schmetterling, Käfer, Blüten, usw.), Kleister (geht am leichtesten), Pinsel (weich) und Schere. Nun könnt Ihr beginnen: Schneidet die Serviettenmotive aus, löst die oberste bunte Schicht ab und probiert mal, wie Ihr sie auf das Ei kleben wollt. Dann streicht ihr mit dem Pinsel die Hälfte des Eies mit Kleister ein, platziert die ausgewählten Motive darauf und streicht ganz vorsichtig nochmals mit dem Kleisterpinsel darüber, so dass keine Papierränder abstehen. Jetzt solltet Ihr Geduld haben! Legt das Ei mit der trockenen Seite in ein Schälchen, welches mit etwas Reis gefüllt ist, so kann das Ei nicht davon rollen (siehe Abbildungen). Nach etwa 20 Minuten ist dann weiterzuarbeiten, so dass auch die andere Seite des Eies verziert werden kann. Ganz zum Schluss wickelt Ihr um ein Stückchen Streichholz einen festen Faden (Perlgarn, dünnes Band), steckt dieses in die obere Öffnung des Eies und könnt sodann Euer Kunstwerk an einen Zweig hängen. Wer das Ei als Tischschmuck verwendet, legt es in ein mit Gras gefülltes Schälchen. Viel Freude und gutes Gelingen wünscht Euch Bärbel Elsässer (Fotos: Bärbel Elsässer) 19 EINLADUNGEN Gemeinde (Ort Bereich) Unität-Gebetswacht am Ostersonntag 27. März In der Brüdergemeine gibt es eine über ein ganzes Jahr reichende Gebetskette. Das ist ein Gebet, das ununterbrochen gehalten wird. Jedes Jahr wird dieses Gebet über die Gemeinden der weltweiten Unität verteilt, so dass alle Brüdergemeinen in allen Unitätsprovinzen daran teilnehmen. Am Ostersonntag, dem 27. März, sind wir mit den Gemeinden in Hamburg und Berlin an der Reihe und laden unsere Mitglieder und Freunde ein, an dieser Gebetskette teilzunehmen, indem man eine oder eine halbe Stunde an diesem Tag die Gebetswacht übernimmt. Die Herrnhuter Missionshilfe hat eine Liste mit Gebetsanliegen aus der weltweiten Brüder-Unität zusammengestellt, die wir gern auf Anfrage zuschicken. Dies kann auch eine Hilfe für die Fürbitte bei anderen Gelegenheiten sein. Gebetet wird in der Regel zu Hause allein oder in kleineren Gruppen. Wie die Stunde einzuteilen ist, soll nicht vorgeschrieben werden. An manchen Orten hält man eine Andacht mit Lied – Psalm – Gebetsanliegen nennen – Gebetsgemeinschaft – Lied - Vater unser – Segensbitte. Stefan Richter / Theodor Clemens Karwoche und Osterfest Ab dem 13.02.2016 wurden jeden Samstag um 19.00 Uhr Passionssingstunden im Kirchensaal des Kurhauses gehalten. Nach einer kurzen Meditation zu „Personen unter dem Kreuz“ wurden dazu passende Strophen aus Gesangbuchliedern gesungen. Am 19.03.2016, Samstag vor Palmsonntag, beginnt die Karwoche mit der Bethanienstunde. Am Palmsonntag wird abends um 19.00 Uhr zur Hosiannaversammlung in den Kirchensaal eingeladen. Die Lesungen der „Geschichte der Letzten Tage Jesu auf Erden“ beginnen damit und werden von Montag bis Donnerstag fortgesetzt. Mittwoch wird eine kurze Ansprache zur Abendmahlsvorbereitung gehalten; am Gründonnerstag wird im Anschluss an die Leseversammlung das Abendmahl in Erinnerung an Jesu letztes Mahl mit den Jüngern gefeiert. Am Karfreitag wird um 10.00 Uhr zur Leseversammlung, danach zur Feier des Abendmahls in landeskirchlicher Form und um 14.30 zur Todesstunde Jesu in den Kirchensaal eingeladen. Am Samstag wird die Grabesliturgie gefeiert. Die Ostermorgenfeier beginnt um 6.45 Uhr im Kirchensaal mit dem ersten Teil der Liturgie; bei Sonnenaufgang wird zum zweiten Teil auf den Gottesacker gegangen. Im Anschluss daran sind alle zum Osterfrühstück in das Symposion der Ev. Akademie (Voranmeldung erbeten) und um 10.00 Uhr zum Festgottesdienst in den Kirchensaal eingeladen. 20 Synode der Europäisch-Festländischen Brüder-Unität in Bad Boll vom 21. bis 28. Mai 2016 Nach 25 Jahren tagt wieder einmal die Synode in Bad Boll. Nach der Wiedervereinigung 1990 fand die erste gemeinsame Tagung hier statt. Diesmal finden die Plenumssitzungen im Festsaal der Evangelischen Akademie statt, wo auch die meisten Delegierten, Gäste und Mitarbeiter wohnen. Auch die Mahlzeiten werden im Symposion angeboten. Zu den öffentlichen Plenumssitzungen sind die Gemeindeglieder herzlich eingeladen. Am Samstagabend empfangen wir die Synodalen mit einer Singstunde. Am Sonntag wird die Synode bereits um 9.30 Uhr mit einem Festgottesdienst im Kirchensaal im Kurhaus eröffnet. Daran schließt sich eine Begegnung mit der Gemeinde bei Kaffee und kalten Getränken auf der Terrasse des Kurhauses oder bei Regen in der Wandelhalle an. Am Freitagabend, dem 27. Mai, um 20.00 Uhr endet die Synode mit einer Abendmahlsfeier wieder im Kirchensaal im Kurhaus, zu dem die Gemeinde sehr herzlich eingeladen ist. Die Ausschusssitzungen finden in unterschiedlichen Räumen in der Akademie, im Unitätshaus, im Kurhaus und im Badhof statt. Am Mittwochnachmittag werden die Synodalen und die Mitarbeiter die nähere Umgebung von Bad Boll bei Wanderungen erkunden und Interessantes über den Ort und die Blumhardts erfahren. Wir freuen uns, dass wir fast 40 Synodale und Mitarbeiter in Privatquartieren unterbringen können und damit Kontakte und Begegnungen ermöglichen. Diese Gäste werden zum Frühstück im Gemeindezentrum von uns bewirtet. An den Nachmittagen laden wir die ganze Synode zu Kaffee und Kuchen in das Gemeindezentrum ein. Dort werden Helferinnen und Helfer aus der Gemeinde die Gäste bewirten, und wir freuen uns über Kuchenspenden aus der Gemeinde. Schwester Temme koordiniert die Helfer-Teams der Gemeinde. Fest der Vereine im Kurpark am 2./3. Juli 2016 Samstag beginnt das Fest der Vereine mit einem Bühnenprogramm. Am Sonntag feiern wir einen Ökumenischen Gottesdienst um 10.00 Uhr auf der Bühne im Kurpark. Unsere Gemeinde wird sich wieder mit einem Cafe in der Wandelhalle beteiligen. Dazu bitten wir um Kuchenspenden. Die Einnahmen sind für ein Projekt der Herrnhuter Missionshilfe bestimmt. Da wir für dieses Fest und die Synode viele Helfer brauchen und die Kräfte begrenzt sind, feiern wir in diesem Jahr kein Missionsfest. Im Laufe des Jahres wird an Sonntagen auf das Thema Mission eingegangen und Kollekten für unterschiedliche Projekte gesammelt. 20 Jahre Gemeindezentrum - Feier am 17. Juli 2016 Um 10.00 Uhr feiern wir einen Familiengottesdienst, den die Kinderkirche vorbereiten wird. Anschließend laden wir zu einem fröhlichen gemeinsamen Mittagessen ein. Schön wäre es, wenn wir in unseren Erinnerungen kramen und überlegen, ob uns noch eine Geschichte oder ein Ereignis einfällt, das wir mit dem Gemeindezentrum verbinden. Wenn jemand Fotos oder andere Erinnerungen beitragen kann, bereiten wir eine kleine Ausstellung vor. 21 Seniorenfreizeit in Oberstdorf vom 12. bis 17. September 2016 Bitte beachten Sie den eingelegten Handzettel. Außerhalb des Gemeinbereichs Urlaubswoche für Senioren vom 25. April bis 1. Mai 2016 »Gemeinsam statt einsam« Wir laden ein zu einer Urlaubsgemeinschaft mit geistlichen Impulsen, Ausflügen und Wanderungen. Kosten pro Person: Übernachtung und Vollpension im Doppelzimmer 275,00 €, Einzelzimmer-Zuschlag 70,00 €, Tagungsbeitrag 50,00 €. Anzahl der Plätze: 15 – Leitung: Thomas Przyluski Anmeldeschluss: 25. März 2016 Information und Anmeldung: KOMENSKÝ Gäste- und Tagungshaus, Comeniusstraße 8, 02747 Herrnhut Telefon: 035873/33 38 40 – Fax: 035873/3 38 59 info@komensky.de – www.komensky.de Wochenende für Frauen vom 13. bis 16. Mai 2016 »Ich möchte sein, was ich sage. Ich möchte tun, was ich bin. Mein Leben sei Freude.« Miteinander ins Gespräch kommen, ausspannen und wohlfühlen – den Alltag hinter sich lassen, entspannen und auftanken. Leib und Seele stärken mit gemeinsamem Essen, Reden und Wandern. Genießen Sie den Frühling in der Oberlausitz und die geistig anregende Atmosphäre Herrnhuts. Kosten pro Person: Übernachtung und Vollpension im Doppelzimmer 125,00 €, Einzelzimmer-Zuschlag 30,00 €, Tagungsbeitrag 40,00 €. Anzahl der Plätze: 28 – Leitung: Kerstin Gutsche Anmeldeschluss: 15. April 2016 Information und Anmeldung: KOMENSKÝ Gäste- und Tagungshaus, Comeniusstraße 8, 02747 Herrnhut Telefon: 035873/33 38 59 – Fax: 035873/3 38 59 info@komensky.de – www.komensky.de Familien-Festival im Osten vom 03. bis 05. Juni 2016 im Erzgebirge Gemeinschaft, Gespräche, Spiele, Wandern, Lagerfeuer… ganz in Familie an einem wunderschönen Ort. Ort: 09468 Geyer/Erzgebirge Kosten: Erwachsene 50,00 €, Kinder: 7 – 12 Jahre 35,00 €, 3 – 6 Jahre 30 € Leitung: Anna Kellerovà, Christine Pietsch, Kerstin und Ingo Gutsche Anmeldeschluss: 22. April 2016 Kontakt: Ingo Gutsche, Telefon: 035873/4 94 67 83 Email: ingogutsche@aol.com – www.haltestelle-cottbus.de 22 Gemeintage des Südwest-Teams vom 10. bis 12. Juni 2016 in Herrnhaag TTaannzzeenn Gespräche und Aktionen Kreativität in Kleingruppen Engelliturgie AAbbeennddsseeggeenn aam m LLaaggeerrffeeuueerr und vieles mehr Thematische Wanderung Maalleenn M BILEAM – VON ENGELN UND ESELN Herrnhaag 10.-12. Juni Der Gemeintag bietet die Gelegenheit zur gegenseitigen Ermutigung und zur fröhlichen Begegnung von Jung und Alt. Bileams Geschichte, in der Engel und Esel vorkommen (4. Mose 22-24) wird uns durch das Wochenende geleiten. Wir freuen uns auf die Anmeldung bis zum 10. Mai 2016 im Gemeindebüro oder bei der Sozietät Herrnhaag (siehe unten). Die Unterbringung ist einfach und die Bettenzahl begrenzt. Es laden ein: die Sozietäten in der Schweiz und die Gemeinden in Südwestdeutschland (Bad Boll, Ebersdorf, Königsfeld, Neuwied und Rhein-Main) und die Sozietät Herrnhaag. Kosten: Übernachtung im Haus Übernachtung im Zelt Ewachsene NichtVerdienende Jugend 11-17 J. Kinder 4-10 J. Kinder bis 3 J. Familie 60 € 40 € 25 € 15 € 0€ 125 € 45 € 30 € 15 € 10 € 0€ 90 € Eine Anzahlung von 25€ je Erwachsenen wird erbeten. Kontakt: Erdmann Becker, Email: becker@herrnhaag.de Sozietät Herrnhaag, Herrnhaag 2, 63654 Büdingen Evang. Bank, IBAN: DE37 5206 0410 0004 0045 66, BIC GENO DEF1 EK1 Kennwort: Gemeintag + Name 23 Singen und Wandern – 11. Herrnhuter Singefreizeit vom 20. bis 26. Juni 2016 »Geh aus, mein Herz…..« In Gemeinschaft singen und wandern – dafür ist Herrnhut und seine Umgebung wie geschaffen. Wer gern in einem Chor singt und auf Wanderungen die reizvolle Oberlausitz entdecken möchte, ist herzlich eingeladen. Noten und Instrumente für das gemeinsame Musizieren können gern mitgebracht werden. Kosten pro Person: Übernachtung und Vollpension im Doppelzimmer 220,00 €, Einzelzimmer-Zuschlag 60,00 €, Tagungsbeitrag 50,00 € (ermäßigte Preise für Kinder und Jugendliche) – Die Teilnahme soll nicht an den Kosten scheitern. Gerade für Familien können wir nach Möglichkeit Zuschüsse gewähren. Anzahl der Plätze: 35 – Leitung: Kantor Peter Kubath, Pfarrer Michael Salewski Anmeldeschluss: 15. Mai 2016 Information und Anmeldung: KOMENSKÝ Gäste- und Tagungshaus, Comeniusstraße 8, 02747 Herrnhut Telefon: 035873/33 38 40 – Fax: 035873/3 38 59 info@komensky.de – www.komensky.de HMH-Jahrestagung mit öffentlicher Mitgliederversammlung am 1.-3.-Juli Nirgends gibt es einen besseren Gesamtüberblick über die weltweiten Aktivitäten der Herrnhuter Missionshilfe. Die Brüdergemeine Berlin mitten im multikulturellen Stadtbezirk Neukölln ist Gastgeberin für die HMH-Jahrestagung mit Mitgliederversammlung vom 1. bis 3. Juli 2016. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Jahrestagung werden die Gelegenheit haben, die gastgebenden Gemeine und ihre Versammlungen am Samstag und am Sonntag kennenzulernen. In die Jahrestagung mit Vorträgen und Berichten eingebettet ist die öffentliche Mitgliederversammlung des Vereins »Herrnhuter Missionshilfe e. V.«. Bei dieser Versammlung wird Rückschau gehalten auf die missionarischen Aktivitäten während der vergangenen zwölf Monate und es werden grundsätzliche Fragen für die Weiterarbeit des Vereins besprochen. Herzliche Einladung!Zielgruppe: Menschen mit Herz für die Herrnhuter MissionLeitung: Andreas Tasche , Herrnhut Kosten: 100 Euro (zwei Übernachtungen mit Vollpension und Tagungsbeitrag) Kontakt: Andreas Tasche Telefon +49 (0)35873 487-26, Email a.tasche(at)ebu.de Freizeit für alle Generationen vom 24. bis 31. Juli 2016 auf Spiekeroog Thema »Fliesen legen« Ort: Evangelischer Jugendhof, 26474 Spiekeroog Kosten: Erwachsene 295,00 €, Jugendliche 15 – 17 Jahre 205,00 €, Kinder 6 – 14 Jahre 235,00 €, Kinder 4 – 5 Jahre 210,00 €, Kinder 0 – 3 Jahre 45,00 € Kontakt: Stefan Richter Telefon: 040/2 29 99 65 email: stefanrichter@arcor.de Info: www.ebg-hamburg.de 24 FREUD UND LEID AUS DEM ORTS- UND GEMEINBEREICH Datenschutz: Wer nicht möchte, dass persönliche Daten, wie Geburtstage, Jubelhochzeit usw. hier veröffentlicht werden, teile dies bitte mit. Andernfalls setzen wir stille Zustimmung voraus. - Da uns Veränderungen im familiären Bereich oft nicht mitgeteilt werden, veröffentlichen wir hier nur gesicherte Daten sofern die Zustimmung dafür nicht verweigert wurde. Geburt: 24.02.2016 Mattheo Salewski, Sohn von Friederike und Ferdinand Salewski, Leipzig Taufe: 19.05.2016 Richard Carl Rheindorf Sohn von Renate und Martin Rheindorf, Ottobrunn Silberne Hochzeit 18.10.2016 Uta und Andreas Emmrich, Rutesheim Goldene Hochzeiten: 07.01.2016 Annemarie und Martin Schüz, Heilbronn 16.04.2016 Gerti und Adolf Gerke, Schwäbisch Hall Geburtstage: 06.04.2016 10.04.2016 11.04.2016 15.04.2016 24.04.2016 26.04.2016 01.05.2016 06.05.2016 21.05.2016 21.05.2016 11.06.2016 22.06.2016 03.07.2016 08.07.2016 22.07.2016 23.07.2016 30.07.2016 Margret Sieger, München Wera Röthig, Bad Boll Hans-Eberhard Klinghardt, Stuttgart Wilfried Hahn, Altdorf Uta Helligrath, München Hans-Christoph Bernhard, Stuttgart Elfriede Schäfer, Esslingen Irene Huck, Göppingen Sigrun Günther-Lang, Stuttgart Volker Teubner, Stuttgart Wolfgang Funk, München Marta Müller, Birenbach Ulrike Eberle, Walddorfhäslach Hans-Jürgen Fabricius, Eberbach Fritz Hezinger, Jagsthausen Brigitte Süß, Ulm Cordula Rensch, Korntal 75 Jahre 97 Jahre 91 Jahre 50 Jahre 50 Jahre 70 Jahre 102 Jahre 93 Jahre 60 Jahre 75 Jahre 70 Jahre 60 Jahre 50 Jahre 70 Jahre 60 Jahre 80 Jahre 70 Jahre Allen Geburtstagskindern wünschen wir Gottes Segen. 25 TERMINE IM ÜBERBLICK Ort Samstag, 19.März 19.00 Uhr Bethania-Stunde Kirchensaal Bad Boll* Sonntag, 20. März – Palmsonntag 10.00 Uhr Predigtgottesdienst 19.00 Uhr Hosianna-Versammlung Kirchensaal Bad Boll* Kirchensaal Bad Boll* Montag, 21. März 19.00 Uhr Leseversammlung Kirchensaal Bad Boll* anschl. Chorprobe Kirchensaal Bad Boll* Dienstag, 22. März 19.00 Uhr Leseversammlung Kirchensaal Bad Boll* Mittwoch, 23. März 15.00 Uhr Schwesternkreis Gemeindezentrum, Badwasen 6 19.00 Uhr Leseversammlung mit Abendmahlvorbereitung Kirchensaal Bad Boll* Donnerstag, 24. März – Gründonnerstag 19.00 Uhr Gethsemane-Stunde und Feier des Heiligen Abendmahls Kirchensaal Bad Boll* Freitag, 25. März – Karfreitag 10.00 Uhr Leseversammlung Kirchensaal Bad Boll* 11.00 Uhr Landeskirchliches Abendmahl Kirchensaal Bad Boll* 14.30 Uhr Feier der Todesstunde Kirchensaal Bad Boll* 16.30 Uhr Ökumenischer Kreuzweg Ev. Stiftskirche Bad Boll Samstag, 26. März 19.00 Uhr Grabes-Liturgie Kirchensaal Bad Boll* Sonntag, 27. März – Osterfest Beginn der Sommerzeit 06.45 Uhr Feier des Ostermorgens anschl. Osterfrühstück 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Chor Montag, 28. März – Ostermontag 10.00 Uhr Gemeinsamer evang. Gottesdienst Sonntag, 03. April – Quasimodogeniti 10.00 Uhr Predigtgottesdienst anschl. Gemeinrat (Vorbereitung Synode) Sonntag, 10. April – Miserikordias Domini 10.00 Uhr Landeskirchlicher Gottesdienst Sonntag, 17. April – Jubilate 10.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Bläserchor 26 Kirchensaal Bad Boll* Evang. Akademie Kirchensaal Bad Boll* Kirchensaal Bad Boll* Kirchensaal Bad Boll* Kirchensaal Bad Boll* Kirchensaal Bad Boll* Sonntag, 24. April – Kantate 10.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Chor Mittwoch, 27. April Schwesternausflug Donnerstag, 5. Mai – Himmelfahrt des Herrn 10.00 Uhr Gottesdienst im Grünen Sonntag, 15. Mai – Pfingstfest 10.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Chor Montag, 16. Mai – Pfingstmontag 10.00 Uhr Gemeinsamer evang. Gottesdienst Mittwoch, 18. Mai 15.00 Uhr Schwesternkreis Kirchensaal Bad Boll* Kurpark Bad Boll Kirchensaal Bad Boll* Kirchensaal Bad Boll* Gemeindezentrum, Badwasen 6 Synode der Europäisch-Festländischen Brüder-Unität Samstag, 21. Mai 19.00 Uhr Singstunde Sonntag, 22. Mai – Trinitatis 09.30 Uhr Eröffnungsgottesdienst zur Synode mit Bläserchor und Kirchenchor Freitag, 27. Mai ca. 20.00 Uhr Feier des Heiligen Abendmahles zum Abschluss der Synode Mittwoch, 22. Juni 15.00 Uhr Schwesternkreis Sonntag, 03. Juli – 6. Sonntag nach Trinitatis Fest der Vereine 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Kirchensaal Bad Boll* Kirchensaal Bad Boll* Kirchensaal Bad Boll* Gemeindezentrum, Badwasen 6 Kurpark Bad Boll Sonntag, 17. Juli – 8. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Familiengottesdienst Kirchensaal Bad Boll* anschl. feiern wir 20 Jahre Gemeindezentrum Badwasen 6 Donnerstag, 21. Juli 18.30 Uhr Öffentliche Probe des Bläserchores Wandelhalle Kurpark Freitag, 22. Juli 15.00 Uhr Schwesternkreis Pfarrhaus, Herrnhuter Weg 6 Sonntag, 31. Juli – 10. Sonntag nach Trinitatis – Israel-Sonntag 10.00 Uhr Distriktgottesdienst Kurpark Bad Boll * Der Kirchensaal befindet sich im ersten Stockwerk des Kurhauses in Bad Boll. 27 Bereich - Herrnhuter Nachmittage Sonntag, 20. März – Palmsonntag 15.00 Uhr Herrnhuter Nachmittag Ev. Gemeindehaus Baumwiesenstr. 4, Tübingen-Pfrondorf Sonntag, 28. März – Ostermontag 14.00 Uhr Gottesdienst mit Liebesmahl Sonntag, 10. April Gemeinschaftstag Carolinenkirche Sarasatestr. 16, München-Obermenzing Familie Wagner-Gentner, St. Johann-Str. 9, 80999 München Samstag, 30. April 14.30 Uhr Herrnhuter Nachmittag Gemeindehaus der Gedächtniskirche Seidenstr. 73, 70174 Stuttgart Sonntag, 01. Mai 15.00 Uhr Herrnhuter Nachmittag Ev. Gemeindehaus Baumwiesenstr. 4, Tübingen-Pfrondorf Samstag, 04. Juni 14.00 Uhr Herrnhuter Nachmittag Carolinenkirche Sarasatestr. 16, München-Obermenzing Samstag, 16. Juli Gemeinschaftstag in München Montag, 12. September, bis Samstag, 17. September Ferientage für Senioren Garten von Familie Haase Oberstdorf/Allgäu Außerhalb des Gemeinbereichs Freitag, 08. April bis Sonntag, 10. April Konferenz der Brüdergemeinen in Deutschland Neugnadenfeld/Emsland Donnerstag, 21. April bis Sonntag 24. April Ältestenratstreffen der Partnergemeinden Amsterdam / Bad Boll / Herrnhut / Železný Brod Železný Brod/Tschechien Donnerstag, 05. Mai, bis Sonntag, 8. Mai 18. Chortreffen der Brüdergemeine Königsfeld/Schwarzwald Freitag, 03. Juni, bis Sonntag, 05. Juni Familien-Festival im Osten Geyer/Erzgebirge Freitag, 10. Juni, bis Sonntag 12. Juni Gemeintage des Südwest-Teams Herrnhaag/Wetterau Sonntag, 24. Juli, bis Sonntag, 31. Juli Freizeit für alle Generationen Insel Spiekeroog 28 Kinder- und Jugendfreizeiten Freitag, 13. Mai, bis Montag, 16. Mai Herrnhaag-Festival Freitag, 17. Juni, bis Sonntag, 19. Juni Konfirmandentage Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 26. Juni Zeltwochenende Montag, 04. Juli, bis Sonntag, 10. Juli JuLeiCa-Wochenkurs Samstag, 23. Juli, bis Samstag, 30. Juli Internationales Jugendcamp Sonntag, 24. Juli, bis Samstag, 30. Juli Pferdefreizeit Sonntag, 31. Juli, bis Sonntag, 07. August Kinderrüstzeit Sonntag, 31. Juli, bis Sonntag, 07. August Teenie-Freizeit Dienstag, 02. August, bis Sonntag, 07. August Kinderfreizeit in der Schweiz Freitag, 19. August, bis Sonntag, 28. August Filmfreizeit HORST Freitag, 19. August, bis Dienstag, 30. August Deutsch-Niederländische Radtour Freitag, 02. September, bis Sonntag, 04. September Aufbau-Wochenende Freitag, 09. September, bis Sonntag, 11. September Gospel-Wochenende Donnerstag, 15. September, bis Montag, 19. September Wanderfreizeit Freitag, 30. September, bis Montag, 03. Oktober Herbstwerkstatt Freitag, 04. November, bis Sonntag, 06. November Gruselfreizeit Herrnhaag/Wetterau Herrnhaag/Wetterau Herrnhaag/Wetterau Neugnadenfeld/Emsland Herrnhaag/Wetterau Gallinchen bei Cottbus Ebersdorf/Thüringen Friesau/Thüringen Wengen Herrnhaag/Wetterau Start: Kleve – Ziel: Zeist Herrnhaag/Wetterau Gnadau Isergebirge/Tschechien Hamburg Herrnhut/OL Nähere Angaben zu diesen Freizeiten bitte dem Prospekt »2016 Kinder & Jugendfreizeiten« entnehmen, der im Pfarramt in Bad ausliegt oder unter: www.ebu-jugend.de Ökumene Mittwoch, 25. Mai bis Sonntag, 29. Mai 100. Deutscher Katholikentag Freitag, 03.Juni bis Sonntag, 05. Juni Deutscher Evangelischer Posaunentag 29 Leipzig Dresden VERANSTALTUNGEN IM GEMEINDELEBEN Gottesdienste und Andachten Herrnhuter Brüdergemeine (Kirchensaal im Kurhaus) samstags 19.00 Uhr Singstunde sonntags 10.00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst (außer in den Ferien) einmal im Monat Feier des Heiligen Abendmahles Evang. Landeskirche (Kirchensaal im Kurhaus) 25. März 11.00 Uhr Abendmahl zu Karfreitag Pfarrerin Scheible 10. April 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Scheible 05. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst im Grünen Pfarrerin Scheible 16. Mai 10.00 Uhr Gem. Evang. Gottesdienst Pfarrerin Scheible 12. Juni 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Scheible 10. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Scheible 07. August 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Scheible Abendandachten (Andachtsraum im Kurhaus) jede Woche am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, jeweils 18.35 Uhr Kreise und Gruppen im Ort montags 19.30 Uhr Kirchensaal im Kurhaus donnerstags 20.00 Uhr Gemeindezentrum, Badwasen 6 Schwesternkreis: jeden 4. Mittwoch im Monat 15.00 Uhr Gemeindezentrum, Badwasen 6 Kirchenchor: Bläserchor: Alle angegebenen Termine sind vorbehaltlich, Änderungen werden bekannt gegeben. VERSCHIEDENES Gemeinlogis Willkommen im Gemeinlogis! Geschwistern im Gemeinbereich bieten wir einmal im Jahr diese Quartiere (2 x 2 Betten, Küche, D/WC, Fernseher) im Herrnhuter Weg 6, Bad Boll, kostenlos an, um an einem Wochenende (Samstag/Sonntag) an der Singstunde und am Predigtgottesdienst teilnehmen zu können. Anmeldung bitte im Pfarrbüro des Pfarramtes (siehe Impressum). 30 Anzeige Herrnhut und Herrnhuter Mission in der Weltliteratur »Von Goethe bis Grass – Herrnhuter in der Literatur«, so ist ein Buch von Peter Vogt überschrieben, das Texte aus der Weltliteratur enthält, die auf Herrnhut und die Brüdergemeine Bezug nehmen. Es umfasst 40 Texte von 37 Autorinnen und Autoren aus 15 Ländern, die zeitlich den Bogen von der GoeGo the-Zeit bis in die Gegenwart genwart schlagen. Darunter sind 4 Nobel-Preisträger. Die meisten Texte sind Abschnitte schnitte aus Romanen, Memoiren und Reiseberichten. Einige berühren auch die Herrnhuter Mission: Benjamin Franklin und James Fenimore Cooper (»Lederstrumpf«) strumpf«) beschreiben die Indianermission. on. Theodor Fontane schildert die GeGe schichte des Grönländers rs Kajarnak und bei Gottfried Keller besiegelt die Aussendung dung in den Missionsdienst das Ende einer unglücklichen Liebschaft. Aus: HERRNHUTER MISSION AKTUELL Nr. 32/15.12.2015 AUS DER REDAKTION Urlaub und/oder Abwesenheit Bruder Theodor Clemens: 30. März bis 03. April und 05. bis 08. Mai Urlaub 08.bis 10. April Deutsche Konferenz, 11.bis 14. April BischofsBischofs treffen, 21.-24. April Ältestenratstreffen Bruder Christoph Reichel: 01. April bis 30. September 2016 (Sabbat-Monate Monate) Frau Margret Bägel-Witte: 02.bis 06. Mai Urlaub Berichte, Informationen, andere Veröffentlichungen Alle nicht namentlich gekennzeichneten Beiträge stammen aus der Redaktion. Bildnachweis: Titelbild und Seite 20: Bärbel Elsässer Bild auf Seite 8:.Marianne Becker Bild Seite 19: https://weltgebetstag.de/en/service/downloads/kuba-2016 https://weltgebetstag.de/en/service/downloads/kuba sowie Text- und Bildmaterial von HERRNHUTER MISSION AKTUELL Wir wünschen allen Lesern ein gesegnetes Osterfest! Die Redaktion 31 IMPRESSUM Pfarramt der Herrnhuter Brüdergemeine Bad Boll Herrnhuter Weg 6, 73087 Bad Boll Tel. 0 71 64/9 12 55-0 – Fax 0 71 64/9 12 55-29 www.bruedergemeine-bad-boll.de Pfarrer (und Bischof) Theodor Clemens Herrnhuter Weg 6, 73087 Bad Boll Tel. 0 71 64/9 12 55-25 montags freier Tag clemens@bruedergemeine-bad-boll.de Pfarrbüro: Frau Margret Bägel-Witte Bürozeiten: montags14.00 - 16.00 Uhr, dienstags – freitags von 08.00 - 12.30 Uhr Herrnhuter Weg 6, 73087 Bad Boll Tel. 0 71 64/9 12 55-0 pfarrbuero@bruedergemeine-bad-boll.de Kirchenrechneramt: Herbert Temme Bürozeiten: i.d.R. montags - mittwochs von 10.00 – 12.00 Uhr Herrnhuter Weg 6, 73087 Bad Boll Tel. 0 71 64/9 12 55-20 kirchenrechneramt@bruedergemeine-bad-boll.de Gemeindezentrum Badwasen 6, 73087 Bad Boll Tel. 0 71 64/14 90 42 Pfarramt der Herrnhuter Brüdergemeine (Gemeinbereich Baden - Württemberg und Bayern) Pfarrer Christoph Reichel Am Illerkanal 8, 89231 Neu-Ulm Tel. 0731- 25 09 93 70 christoph.reichel@bruedergemeine-bad-boll.de Konten Kreissparkasse Göppingen: Evangelische Bank e.G.: IBAN BIC IBAN BIC DE08 6105 0000 0000 0976 28 GOPSDE6GXXX DE40 5206 0410 0003 6908 14 GENODEF1EK1 Redaktion Theodor Clemens (verantwortlich), Bärbel Elsässer, Christel Marx Alle nicht namentlich gekennzeichneten Beiträge stammen aus der Redaktion. Druck: LEO-Druck, Stockach 32