Ausgabe_4-2015 - AStA der Universität des Saarlandes
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Ausgabe_4-2015 - AStA der Universität des Saarlandes
Studierendenmagazin # 04/2015 Universität des Saarlandes CHAMPUS von Studierenden für Studierende freiheitsausgabe Studentenwerk im Saarland e.V. Anzeige ... damit Studieren gelingt CHAMPUS #04/2015 Topthema / Freiheit Inhalt 5_ 6_ 8_ 13_ 14_ 16_ 17_ 18_ 20_ 22_ 25_ 26_ 27 _ 28 _ Editorial Vor 60 Jahren – „Die Universität und der europäische Gedanke“ Freiheit aus unterschiedlichen Perspektiven Eine Vorstellung des 62. AStAs der Universität des Saarlandes Der Debattierclub der Universität des Saarlandes Die Medimeisterschaften 2015 Freifunk Paniknetzwerk Pursue the passion – sky is the limit Netzneutralität Freiheit und Verantwortung in der Pharmakotherapie In 54 Stunden von der Gründungsidee zur Firmengründung Deutsche Radio Philharmonie Saarländisches Staatstheater Unifilm und ZiS Tschüß Sommer, Hallo Herbst! Mensen • Cafeterien • Wohnheime Wohnraumvermittlung • Wohnen für Hilfe Studienfinanzierung • Beratung Kindertagesstätte • Partner des Spitzensports www.studentenwerk-saarland.de Ein wunderbarer Sommer ist vorüber und die gelben Blätter an den Bäumen sind nicht nur die typischen Herbstboten, sondern auch untrügliche Zeichen für den Beginn des neuen Wintersemesters. Um euch den Abschied von Ferien, Festivals und warmen Sonnenstrahlen und den Start in die dunkle Jahreszeit zu erleichtern, haben wir im aktuellen Champus unter dem Slogan „Freiheit“ eine spannende Auswahl an Themen zusammengestellt, bunt und vielfältig wie eine Blumenwiese im Sommer. Bunt und vielfältig ist auch der neu gewählte 62. AStA, dem wir in dieser Ausgabe mit Photos und Steckbriefen ein Gesicht geben möchten. Außerdem gibt’s einige (Veranstaltungs-)Tipps, die euch das Leben auch abseits von Sonne, Strand und Meer versüßen sollen. Viel Spaß im neuen Semester Tiffy + Lisa Musik der Redaktion Paul Kalkbrenner - Feed Your Head Lana del Rey - High By The Beach Sia - Elastic Heart Baby Bash - Suga Suga Tame Impala - Feels Like We Only Go Backwards Die Ärzte - Schrei nach Liebe The XX - Crystalised Adam Lambert - Ghost Town Rick James -Superfreak Indochine - L‘aventurier CHAMPUS # NACHGEDACHT CHAMPUS nachgedacht freiheitsausgabe „Vor 60 Jahren – „Die Universität und der europäische Gedanke“ – Historisches Streiflicht aus dem Universitätsarchiv Text/Foto: Dr. Wolfgang Müller, Universitätsarchiv 5_ Vor 60 Jahren – „Die Universität und der europäische Gedanke“ 6_ Freiheit aus unterschiedlichen Perspektiven 8_ Eine Vorstellung des 62. AStAs der Universität des Saarlandes Vom 4. bis 10. Juli 1955 fand an unserer Universität ein vom Europarat initiiertes „Europäisches Kolloquium“ über „Die Universität und der europäische Gedanke“ statt. Während die erste Studientagung 1952 am Europa-Kolleg in Brügge leitende Persönlichkeiten aus Mittel- und höheren Schulen zusammengeführt hatte und sich dann am Centre Européen in Nancy für die Ausbildung und Aufsicht der Volksschullehrer verantwortliche Direktoren getroffen hatten, war die vom hiesigen Europa-Institut organisierte und vom Dolmetscher-Institut unterstützte Saarbrücker Tagung „für die Mitglieder des Hochschulwesens“ bestimmt. Rektor Joseph-François Angelloz konnte als Delegierte Professoren aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Luxembourg, Norwegen, Österreich, den Niederlanden, Schweden und nicht zuletzt – wegen der damaligen politischen Sondersituation – dem Saarland und der Bundesrepublik Deutschland begrüßen. So waren aus Deutschland unter anderem der Direktor des Mainzer Instituts für Europäische Geschichte Prof. Dr. Martin Göhring, der auch über das Thema „Der Geschichtsunterricht und die europäische Idee“ referierende Münchener Historiker Georg Stadtmüller, der emeritierte Frankfurter Germanist Prof. Dr. Julius Schwietering und der sowohl in Saarbrücken als auch in Würzburg lehrende Völkerrechtler Prof. Dr. Friedrich August von der Heydte an die Saar gekommen. Außerdem nahmen als Beobachter Vertreter der UNESCO, des Europarates sowie der Assistenzprofessor für Moderne Geschichte Ralph H. Bowen vom Columbia College in New York teil. In sechs Kommissionen wurden umfangreiche Vorschläge zur universitären Zusammenarbeit, zum Austausch von Professoren, Studenten und Informationen formuliert, die dann auch beim folgenden Rektoren-Kongress in Cambridge, der Zusammen- kunft der europäischen Institute in Alpach und der Generalversammlung der Internationalen Vereinigung der Universtäten beraten wurden. So forderte der Ausschuss für europäische kulturelle Fragen unter anderem einen „europäischen Geschichtsunterricht“, bei jedem Studenten die Kenntnis „einer romanischen und einer germanischen“ Fremdsprache sowie die Einführung geeigneter Vorlesungen, damit „alle Studenten, ungeachtet ihres besonderen Fachgebietes, allgemeine Kenntnisse über die europäische Kultur besitzen“ und „sich der kulturellen Zeitprobleme Europas bewußt werden“. Um den studentischen Austausch zu fördern, plädierte man für mehr Studienbeihilfen, die „Harmonisierung der Sozialversicherungssysteme für die Studenten“ und die Anerkennung der im Ausland absolvierten Studien. Einige Beiträge der Saarbrücker Tagung sind übrigens im 1956 erschienenen dritten und letzten Heft des Europa-Instituts „Saar Europa“ dokumentiert. CHAMPUS Ausgabe 04/2015 5 CHAMPUS # NACHGEDACHT CHAMPUS # NACHGEDACHT Die Universitätsgesellschaft des Saarlandes stellt sich vor Text/Foto: Dr. Wolfgang Müller, Mitglied als Stifter in der „Universitätsgesellschaft des Saarlandes“ Text/Foto: Dr. Wolfgang Müller, Universitätsarchiv Dieses Foto zeigt den – übrigens letztmals im Talar erfolgenden – Zug des Lehrkörpers zum Amtswechsel im Rektorat am 25. Oktober 1967 vom Philosophen Prof. Dr. Hermann Krings (1913-2004) zum Juristen Prof. Dr. Werner Maihofer (19182009). Beide Rektoren haben nicht nur die Entwicklung der Universität des Saarlandes in den sechziger Jahren maßgeblich geprägt, sondern auch in der wissenschaftlichen Gemeinschaft und auf nationaler Ebene herausragende Aufgaben übernommen. In besonderer Weise waren beide Rektoren ebenso dem Thema „Freiheit“ verpflichtet. So steht im Zentrum des Oeuvres des „Philosophen der Freiheit“ und Repräsentanten der modernen Transzendentalphilosophie Hermann Krings „der Begriff der Freiheit, genauer der Begriff der praktischen, der Moralität konstituierenden (Willens-) Freiheit“. Bezeichnenderweise widmete er sich auch bei seinem als zweite Ausgabe der Universitätsreden publizierten Vortrag zur Eröffnung des neuen Saarbrücker Rektoratsjahres 1965 der Freiheit als dem „alten und großen Thema der Philosophie“ und reflektierte „Über 6 die akademische Freiheit“. Während seiner Münchener Studienzeit hatte er, der mit Willi Graf befreundet war, übrigens Kontakte zum Kreis der Weißen Rose, deren Wirken er 1983 in einer Gedenkansprache als ein „Zeichen der Hoffnung“ würdigte: „Es verbürgt, dass, wenn wir mit unserem menschlichen Tun am Ende sind, ein anderes Handeln möglich ist – ein Handeln, das unantastbar und unvergänglich ist.“ Der Herausgeber der Schriften Schellings agierte außerdem als Vorsitzender des Deutschen Bildungsrates und Generalsekretär der Görres-Gesellschaft und warb stets dafür, „Freiheit nicht bloß als Anspruch zu sehen, sondern als die Aufgabe, der eigenen Würde mitmenschlich gerecht zu werden.“ Bereits vor der Übernahme seines Rektorats hatte sich Werner Maihofer als liberaler Professor für Rechtsund Sozialphilosophie, Strafrecht und Strafprozessrecht profiliert und mit Arthur Kaufmann 1960 das renommierte Institut für Rechts- und Sozialphilosophie auf dem Saarbrücker Campus begründet. Als um Ausgleich und Konsens bemühter Rektor leitete er unsere Universität zwischen 1967 und 1969 in der bewegten Zeit des hochschulpolitischen Umbruchs und studentischen Protests und war von 1968 bis 1971 auch Vizepräsident der Westdeutschen Rektorenkonferenz. Noch in seiner Saarbrücker Zeit initiierte er einen Arbeitskreis der Strafrechtslehrer, die Alternativen zu den Reformentwürfen des Strafrechtsausschusses entwickelten. Seit 1969 Mitglied der FDP, „galt er als theoretischer Vordenker einer linksliberalen Politik und als programmatischer Kopf der sozial-liberalen Koalition“. Nach dem Wahlsieg der sozial-liberalen Koalition im November 1972 wechselte Maihofer als Bundesminister für besondere Aufgaben ins Bundeskabinett und fungierte dann von 1974 bis 1978 als Bundesinnenminister. In dem Aufsatz „Liberale Politik 69“ beschrieb er als Ziel liberaler Politik im 20. Jahrhundert „auch in der Nachfolge eines Friedrich Naumann dafür einzutreten, dass die Freiheitsrechte des Bürgers nicht als leere Freiheiten für viele von uns auf dem Papier stehen bleiben, sondern zu erfüllter Freiheit werden in der alltäglichen Wirklichkeit unserer Gesellschaft.“ Mitgliedschaft in der Universitätsgesellschaft Für ihre Arbeit ist die Universitätsgesellschaft des Saarlandes e.V. auf Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen. Geben Sie Ihrer Verbundenheit mit der Universität des Saarlandes sichtbaren Ausdruck durch eine Spende oder durch Ihre Mitgliedschaft in der Gesellschaft! Werden Sie... • Stifter Einmalige Spende von 1.000 € und Jahresbeitrag von mindestens 200 € • Förderndes Mitglied Jahresbeitrag von mindestens 100 € • Ordentliches Mitglied Jahresbeitrag von derzeit mindestens 40 € • Studentisches Mitglied Jahresbeitrag von 10 € (bis drei Jahre nach der Exmatrikulation) 10 €-Gutschein für jedes neue Mitglied Jedes neue Mitglied der Universitätsgesellschaft erhält einen 10 €-Gutschein für den Uni-Shop. Dieser ist auch online einlösbar: www.unishop-saar.de Anmeldeformular online unter: www.uni-saarland.de/unigesellschaft Weitere Informationen finden Sie unter http://www.uni-saarland.de/unigesellschaft Die Verleihung des Eduard-Martin-Preises 2013/2014 an die besten Doktorandinnen und Doktoranden der Universität des Saarlandes findet am 22. Oktober 2015 um 18 Uhr im neuen Graduate Centre der Universität (Gebäude C9 3) statt. Sie haben die Chance, durch eine Mitgliedschaft in einer Gesellschaft aktiv mitzuarbeiten, die die Universität des Saarlandes als das akademische Zentrum des Saarlandes sichtbar macht und die gesellschaftlichen Verknüpfungen der Studenten, Alumni, Mitarbeiter und Professoren untereinander und ebenso mit Wirtschaft, Kultur, und Politik mit Leben erfüllt. Dafür sind Ihre besonderen Ideen und Ihr Engagement gefragt. Wir freuen uns auf Sie! Studentisches Mitglied Jahresbeitrag von 10 € (bis drei Jahre nach der Exmatrikulation) 10 €-Gutschein für jedes neue Mitglied Jedes neue Mitglied der Universitätsgesellschaft erhält einen 10 €-Gutschein für den Uni-Shop. Dieser ist auch online einlösbar: www.unishop-saar.de Franz Gertsch, Pestwurz (Detail), 2014/15, Eitempera auf ungrundierter Baumwolle, 220×320 cm, Sammlung Dr. h. c. Willy Michel © Franz Gertsch 2015 Freiheit aus unterschiedlichen Perspektiven Die Universitätsgesellschaft des Saarlandes will Wissenschaftler, Mitarbeiter und Studenten der Saar-Uni mit Ehemaligen (Alumni) und Förderern in intensiven Kontakt bringen. Darüber soll ein vielschichtiges Netzwerk mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft entstehen, von dem nicht nur die Universität, sondern auch jeder einzelne Student profitieren kann. Über Veranstaltungen, den Austausch in sozialen Netzwerken und regelmäßige Newsletter möchte die Universitätsgesellschaft alle Partner zusammenbringen. Studenten können darüber zum Beispiel schon frühzeitig potentielle Arbeitgeber kennenlernen, etwa Unternehmer im Saarland oder die Alumni in Institutionen und Firmen auf der ganzen Welt. Mit den Mitgliedsbeiträgen und Spenden will die Universitätsgesellschaft vor allem Studenten und junge Wissenschaftler bei ihren Projekten unterstützen und das akademische Leben im Saarland fördern. Hier nur einige Beispiele: Die Universitätsgesellschaft prämiert jedes Jahr mit dem Eduard-Martin-Preis die besten Dissertationen an der Saar-Uni, fördert junge Wissenschaftler für die Teilnahme an internationalen Tagungen und Wettbewerben und unterstützt das bundesweite Deutschlandstipendium für die besten Studenten. Anmeldeformular online unter: www.uni-saarland.de/unigesellschaft. CHAMPUS Ausgabe 04/2015 7 CHAMPUS # NACHGEDACHT Fotos: Moein Alinaghian CHAMPUS # NACHGEDACHT Alexander Schrickel Referat für Unifilm Studienfach: Geschichte 62. AStA Universität des Saarlandes Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Im Nauwieser Viertel Eine kurze Vorstellung der neuen Referenten der 62. Amtsperiode Was Du schon immer mal sagen wolltest: zweiundvierzig • „Wenn ich gerade nicht studiere und mich nicht um UNIFILM kümmere, bin ich mit den Pfadfindern unterwegs und mache Pfadfindersachen: Wandern, Lagerfeuer, Gitarre spielen, Fremde Länder und Kulturen kennen lernen und so weiter. “ Das Referat UNIFILM kümmert sich um das Kino am Campus. Für 2,50€ bietet es Studenten und Nicht-Studenten ein außergewöhnliches Kinoerlebnis, jeden Dienstag um 19:00 Uhr. Liliana Habib Referat für Studienqualität Studienfach: Anglistik/Germanistik/ Sozialkunde Lehramt Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Zu Hause Was Du schon immer mal sagen wolltest: Habe ich schon alles gesagt;) „Andere Menschen würden mich als extrovertiert, freundlich und ein wenig verrückt bezeichnen.“ Das Referat kümmert sich um alle möglichen Belange der Studienstudiensituation, angefangen mit Prüfungs- und Studienordnungen hin zu der Qualitätssicherung der Lehre über eine Bindegliedfunktion zwischen der Studierendenschaft und der Universität. Wir freuen und auf euren Besuch und stehen jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite. Moritz Plathe Referat für Studienqualität Studienfach: Wirtschaftspädagogik Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: An der Kaffeemaschine Was Du schon immer mal sagen wolltest: Wer hat sich eigentlich diesen Steckbrief ausgedacht? Der 62. AStA (von links nach rechts) oben: Moritz Plathe, Sina Ranjabaran, Lisa Bindemann, Tiffany Schmidt, Katharina Waller, Max Karbach, Tobias Sträßer, Stefan R. Speicher, unten: Alexander Schrickel, Govinda Sicheneder, Samira Scheibner, Liliana Habib, Valentin Sigal Es fehlen folgende Referenten: Yuexin Cao, Clara Hartung, Benjamin Degen, Sebastian Meese, Torsten Wenk • Referate • Govinda Sicheneder Studienfach: Informatik Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Vorm AStA. Was Du schon immer mal sagen wolltest: Ich kann zwar meinen Namen nicht tanzen habe aber zumindest einen grünen Daumen. Vorsitz & Referat für Hochschulpolitik und Neue Medien „Mir ist studentische Mitbestimmung und Engagement neben dem Studium sehr wichtig in meiner Tätigkeit.“ Als Vorsitzender und Referent für Hochschulpolitik sind meine wichtigsten Aufgaben, die Studierenden in allen Belangen gegenüber der Uni, dem Land oder der Öffentlichkeit zu vertreten und die Arbeit der studentischen Vertreter in verschiedenen Gremien wie Senat, Universitätsrat, Fachschaftskonferenz oder Studentenwerk zu koordinieren. Als Referent für IT pflege ich den Kontakt zum HIZ, vertrete die Studierenden bei der Einführung eines neuen Campus-Managemen-Systems, und informiere über IT-Alltags-Themen wie Kryptografie oder freie Software. Samira Scheibner Studienfach: Geschichtswissenschaften Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Unterwegs am weltbesten Institut. Was Du schon immer mal sagen wolltest: In ein Taxi springen und sagen: Verfolgen sie das Auto da vorne! Vorsitz & Referat für Hochschulpolitik und Öffentlichkeitsarbeit 8 „Ich habe bereits am Anfang meines Studiums angefangen im Fachschaftsrat Geschichte zu arbeiten und konnte innerhalb des letzten Jahres im Fachschaftenreferat des AStA einen Überblick über Sorgen und Probleme der Fachschaften anderer Fakultäten gewinnen. Neben meiner AStA-Tätigkeit bin ich noch als Hiwi beschäftigt.“ Das Referat für Vorsitz, Hochschulpolitik und Öffentlichkeitsarbeit soll die Interessenvertretung unserer Studierenden gegenüber Professoren, Universitätsleitung, Politik und Öffentlichkeit sein. Dabei wird der AStA medial, also durch Interviews für Zeitungen, sowie Fernsehbeiträge und Pressemitteilungen die Standpunkte der Studierendenschaft deutlich nach Außen tragen. Darüber hinaus werden durch die AStA Publikationen (Champus und AStA-Newsletter) die Studierenden auf dem Campus immer wieder über die wichtigsten Vorgänge/ Entscheidungsprozesse der Uni sowie der Landespolitik informiert. „Ich bin seit einiger Zeit in der Fachschaft WiWi aktiv, werde irrsinnigerweise ständig als Lektor beauftragt (du studierst doch Germanistik oder?…) und freue mich auf eine spannende Zeit im AStA :)“ Das Referat für Studienqualität kümmert sich um alles, was dein Studium direkt betrifft. Gibt es Probleme mit Veranstaltungen, der Prüfungs- oder Studienordnung? Verlängert sich dein Studium durch unnötige Hürden? Dann komm bei uns vorbei und suche mit uns zusammen eine Lösung. Wir sind eure Schnittstelle zur Universitätsverwaltung, wenn es um die Lehre geht. Max Karbach Referat für Politische Bildung Studienfach: Noch Jura, bald Wirtschaft und Recht Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Irgendwo auf dem Campus, im Unique oder auf der Wiese vorm AStA Was würdest Du als erstes tun wenn Du in der Lotterie gewinnst: Einen dunkelblauen 67er Ford Shelby GT kaufen und nen Roadtrip machen „Gewerkschaftler, Orga – Talent, Cineast.“ Absolutes Multi-Talent, Studienfinanzierung ist für all eure Fragen rund um BAföG, Studienkredite, Wohngeld, Stipendien und in enger Kooperation mit Students at Work auch für eure Fragen rund um Nebentätigkeiten und arbeiten neben dem Studium da. Das Referat für politische Bildung kümmert sich um ein ausgewogenes Angebot an Workshops und Bildungsfahrten. Yuexin Cao/Claudia Referat für Internationale Studierende Studienfach: Psychologie Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Bin in Unique, um mein Mittagessen zu kaufen Was Du schon immer mal sagen wolltest: Keine Sorge Sebastian Meese Referat für Familie und Gleichstellung Studienfach: BWL Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: im/vor dem B4.1 Kaffee trinken Was Du schon immer mal sagen wolltest: bleibt geschmeidig „Zu meinen besonderen Fähigkeiten zählt, dass ich chinesisch sprechen kann und meine Hobbys sind lesen, reisen, Filme sehen“ Beratung für ausländische Studierende und Veranstaltungen organisieren, damit ausländische Studierende besser in Deutschland integrieren. „Ursprünglich komme ich aus Österreich wo ich meine Ausbildung und erste Berufserfahrung an einer Universität gemacht habe. 2009 bin ich nach Saarbrücken umgezogen und habe bis zu beginn meines Studiums für die Stadt Saarbrücken gearbeitet. Seit dem WS 12/13 studiere ich mit Kind.“ Das Referat Familie terstützung zu den rung oder jeglicher Organisiert Elterntreffs, ten. und Gleichstellung ist für Beratung und UnThemen „studieren mit Kind, mit Behindeanderen Art von Diskriminierung“ zuständig. versucht den Campus Behindertengerechter zu gestal- CHAMPUS Ausgabe 04/2015 9 CHAMPUS # NACHGEDACHT CHAMPUS # NACHGEDACHT Clara Hartung Referat für Finanzen und Verkehr Studienfach: BWL Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Wahrscheinlich auf der Arbeit. Was Du schon immer mal sagen wolltest: Man sollte sich selbst nicht so wichtig nehmen. „Ich habe viel zu viel Nebenjobs, das Geld wird dann meistens in Zug- und Flugtickets gesteckt. Im Sommer bin ich viel draußen, treffe mich mit Freunden zum Kaffee trinken, Blumen pflücken, Kränze flechten, feiern ... Im Winter mutiere ich zum Serienjunkie und stricke gerne.“ Referat für AStA-Außenreferent Studienfach: Medizin Das Referat für Finanzen & Verkehr kümmert sich vor allem um die Gelder, die dem AStA zur Verfügung stehen, betreut die Sponsoren und ist Ansprechpartner für sämtliche Fragen in Bezug auf Verkehrsangelegenheiten wie dem Semesterticket. Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: In der Cafete Was Du schon immer mal sagen wolltest: Für Gläser auf dem Tisch MUSS man Untersetzer benutzen , das kann doch nicht so schwer sein ! Benjamin Degen Referat für Finanzen und Verkehr Studienfach: Jura Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Nicht in der Bib Was Du schon immer mal sagen wolltest: Nur der FCS! Das Referat ist im Bereich Finanzen für den Kontakt zu den Sponsoren zuständig, aber auch die Aktion der Erstsemestertüten wird von diesem koordiniert und geplant. Im Bereich Verkehr fungiert das Referat als Bindeglied zwischen Studierenden und dem SaarVV und steht für Fragen zum Semesterticket jederzeit zur Verfügung. „Bachelorette of Arts, stolze Trägerin des Frühschwimmerabzeichens Seepferdchen, Grammatik-Nazi, im tiefsten Herzen bereits eine verrückte Katzenlady und Lacrosse spielender Körperclown.“ Studienfach: Angewandte Kulturwissenschaften Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: auf der grünen Wiese oder im Winter an der nächsten Heizquelle Was Du schon immer mal sagen wolltest: Aaaaaaalter!!! Zum Tätigkeitsbereich des Referats für Publikation zählen die inhaltliche Konzeption und visuelle Umsetzung der AStA-News und des AStA Magazins „Champus“, als auch anfallende Flyer und Plakate für diverse AStA -Veranstaltungen. Wir entwerfen und gestalten auch den Semesterplaner. Referat für AStA-Außenreferent Studienfach: Zahnmedizin Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Im Audimax Fragen beantworten, Probleme der Studenten zu lösen, Veranstaltungen organisieren, alles was man für die Verbesserung der Studienqualität in Homburg tun Was Du schon immer mal sagen wolltest: Öffentliche Verkehrsmittel in Saarland beson- kann. ders in Homburg nerven manchmal. Tobias Sträßer Referat für Recht Studienfach: Rechtswissenschaften Was Du schon immer mal sagen wolltest: Man sollte sich immer höhere Ziele setzen und sich nicht gleich zufrieden geben Was würdest Du als erstes tun wenn Du in der Lotterie gewinnst: Ein grünes 69er Mustang-Cabrio erwerben Referat für Veranstaltungen Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: beim Aufbau von irgendeinem Event Was Du schon immer mal sagen wolltest: Yolo „Mehr oder weniger schlecht Wortwitze, Musik (machen und hören) und Kochen“ Ihr habt Probleme in der Fachschaft? Ihr wollt eine Bescheinigung, dass ihr in einer Fachschaft aktiv wart? Ihr wollt euren Fachschaftsrat neu wählen? Das alles und noch viel mehr gibt’s bei uns! ;) „Organisationstalent, immer mittendrin statt nur dabei“ Studienfach: Psychologie Referat für Fachschaften Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Irgendwo auf dem Campus, im Unique oder auf der Wiese vorm AStA Michelle Kutkowski Doris Vogt Katharina Waller Studienfach: Jura Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Bald wieder da! Was würdest Du als erstes tun wenn Du in der Lotterie gewinnst: Eskalieren! 10 „Norddeutsch – wetterfest, direkt, lässig. Schreckhaft – anschleichen strengstens verboten. Chaotisch – das Genie beherrscht das Chaos.“ Das Fachschaftsreferat ist die erste Anlaufstellte für die knapp 40 Fachschaftsräte der UdS. Die Hauptaufgabe für mich als Referentin ist es, eure Vertreter in allen Bereichen zu unterstützen, damit sie dann wiederum eure Interessen bestmöglich gegenüber der Fakultät vertreten können. Das Referat dient zur Planung und Umsetzung diverser kultureller Veranstaltungen am Campus Saarbrücken. Das Angebot reicht von unseren Großveranstaltungen bis hin zu kleineren Konzerten, Ausstellungen, Lesungen und Veranstaltungen mit kulturellen Gruppen am Campus. Auch die Unterstützung der Fachschaften und anderer Gruppierungen auf dem Campus bei der Planung ihrer Veranstaltungen fällt in dieses Ressort. • Buchhaltung und Personal • Buchhalter sind fast wie Jongleure, sie werfen Zahlen auf Papiere. Wenn die durch ihre Bücher tanzen, dann ordnen sie, bis die Bilanzen, Gewinn, Verluste, Steuern, Löhne und schließlich auch - das ist das Schöne - der ganze Jahresabschluss passt. Stets aufmerksam und ohne Hast gehen sie dabei zu Werke. Sorgfalt ist ihre Stärke. Was Du schon immer mal sagen wolltest: Äääääähm...?! Referat für Fachschaften Nach dem Motto „von Studierenden für Studierende“ wollen wir Euch bei rechtlichen Fragen und Problemen aus dem alltäglichen Studentenleben eine erste, kostenlose und unkomplizierte Anlaufstelle bieten. Torsten Wenk Valentin Sigal Studienfach: Pharmazie „Ich bin politisch interessiert, ein Freund von gutem Essen, Bonsai-Liebhaber und mache nebenbei viel Sport.“ Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: woanders „Spontan, kreativ und mache Witze, die keiner versteht“ Zum Tätigkeitsbereich des Referats für Publikation zählen die inhaltliche Konzeption und visuelle Umsetzung der AStA-News und des AStA Magazins „Champus“, als auch anfallende Flyer und Plakate für diverse AStA - Veranstaltungen. Wir entwerfen und gestalten auch den Semesterplaner. „Bin immer hilfsbereit und egal wo ich bin, kann man mich erreichen. Ich gehe immer gerne feiern und außer Sport, Musik und filmschauen gehört auch kochen zu meinen Hobbies..“ Wenn ihr mich im AStA nicht findet, bin ich ganz sicher: Einen Kaffee holen gegangen. Tiffany Schmidt Referat für Publikationen Studienfach: BWL Gemeinsam mit „der Sina“ kümmer ich mich um die Problemchen rund um das Medizinstudium. Dazu gehört die Organisation von Veranstaltungen, sei es Infoveranstaltungen,zB über Ärzte ohne Grenzen, Prüfungsrecht oder Parties, wie Mensa- oder Erstiparty. Das Außenreferat vermittelt bei Problemen zwischen Student und Dozenten und arbeitet eng mit den lokalen Fachschaften zusammen. Auch Beratungen bezüglich Auflandsaufenthalt, Semesterticket oder Klausuren gehören zur Referatstätigkeit. Sina Ranjabaran Lisa Bindemann Referat für Publikationen „Ich studier in Homburch Medizin und bin zum dritten Mal Außenreferent im AStA. Ich fahr gerne Fahrrad, am liebsten bin ich mit meinem Rennrad grob fahrlässig im Straßenverkehr unterwegs oder bei einer Tasse Kaffee im Thonet. Meine Schwächen sind Kryptonit. “ Stefan Rafael Speicher Karin Ecker Elodie Banse Susanne Möcke • Geschäftsstelle • Die Geschäftsstelle ist die erste Anlaufstelle für alle, die auf der Suche nach Beratung, Informationen oder einen konkreten Ansprechpartner in den AStA kommen. Über die Geschäftsstelle könnt ihr den Freiraum des AStA im Campuscenter buchen. Dies sind unsere wichtigsten Aufgaben. Ansonsten unterstützen wir die AStA-Referate und kümmern uns um administrative Angelegenheiten. CHAMPUS Ausgabe 04/2015 11 CHAMPUS # WISSENSAUSTAUSCH CHAMPUS wissensaustausch freiheitsausgabe Der Debattierclub der Universität des Saarlandes Text/Fotos: Mathias Weber M ündliche Prüfung in Politik. Sarah bekommt von Professor Meier bloß eine 3,0. Hauptkritikpunkt: „Sie wussten alle relevanten Fakten, aber Sie haben zu sehr um den heißen Brei herum geredet; ich mussten Ihnen manche Antworten aus der Nase ziehen. Sie sind einfach nicht auf den Punkt gekommen.“ 13 _ Der Debattierclub der Universität des Saarlandes 14 _ Die Medimeisterschaften 2015 16 _ Freifunk 17 _ Paniknetzwerk 18 _ Pursue the passion sky is the limit 20_ Netzneutralität 22_ Freiheit und Verantwortung in der Pharmakotherapie Ganz anders als gedacht fühlte sich angespannt und nervös. Den anderen hat ihre Rede aber gut gefallen, wie sie anschließend in der Feedbackrunde erfährt. Dabei bekommt sie auch Verbesserungsvorschläge, in welchen Bereichen sie sich noch steigern kann. Beim Debattierclub angekommen ist sie zunächst überrascht: Niemand trägt ein Hemd, keiner Segelschuhe – die sehen alle irgendwie ganz entspannt aus. Sie wird von allen begrüßt, jeder stellt sich kurz vor und dann wird ihr das Programm erklärt: Erst gibt es eine Regelmäßiges Üben Aufwärmübung, anschließend eine Sarah ärgert sich maßlos über sich Debatte und zum Schluss Feedback. Die erste Rede beim Debattierclub hat selbst. Wieder einmal hatte sie sich Sarah hinter sich gebracht. Anschliegut vorbereitet, aber sie konnte ihr Zum Warmwerden soll jeder aus dem ßend hat sie immer noch ein komiWissen im entscheidenden Moment Stegreif eine Rede halten. Sarah geht sches Gefühl, aber sie ist neugierig und nicht richtig rüberbringen. Das ist ihr nach vorn ans Pult und soll ohne Vor- kommt in der nächsten Woche wieder. vorher auch schon in Seminaren pas- bereitung eine Minute lang eine Lobre- Da gibt es neue Übungen und eine ansiert, in denen sie außerdem immer de auf Batman halten – kein Problem, dere Variante der Debatte. Sie findet es ziemlich nervös war. Zudem hatte sie sie war sowieso schon immer ein Fan spannend und entschließt sich, nun rezuvor von Adidas eine Absage bekom- von Superhelden. Ziel der Übung ist es, gelmäßig zu kommen. men, weil sie im Bewerbungsgespräch Nervosität beim freien Sprechen abzu„nicht selbstsicher genug wirkte“ – da- bauen und Spontaneität zu entwickeln. Nach drei Monaten steht für den Debei wollte sie das Praktikum unbedingt battierclub die traditionelle Debatte haben. Dann geht es weiter mit der Debatte „Studierende gegen Professoren“ an. zum Thema „Sollte Cannabis legali- Da Sarah nun schon einige Erfahrung siert werden?“. Zuerst wird ihr der gro- im Halten von Reden gesammelt hat, Das kann man ändern be Ablauf erklärt: Es gibt zwei Teams, tritt sie für die Studierenden an – und Sarah ist damit nicht zufrieden. In eins will Cannabis legalisieren, das an- schlägt mit ihrem Team die Professoder Mensa sieht sie Flyer vom Zent- dere will den Status Quo erhalten. Wer ren. Nächste Station im Winter ist ein rum für Schlüsselkompetenzen zum welche Seite vertritt, wird ausgelost. Turnier in Berlin gegen Debattierclubs Thema „Präsentation“. Dort macht sie Die Teams halten abwechselnd eine aus ganz Deutschland. mit, hat Spaß und lernt auch einiges. Rede. Leider dauert der Workshop aber nur Ein Semester später... einen Tag und schon nach einer Wo- Nach der Auslosung ist Sarah auf der che merkt Sarah, dass sie keine Mög- Seite derer, die Cannabis legalisieren Nach einem Semester beim Debatlichkeiten hat, die neuen Techniken zu wollen. Sie bekommt von den anderen tierclub hat Sarah wieder eine mündeine kurze Einführung, wie sie Ihre liche Prüfung bei Professor Meier und üben. Rede aufbauen soll: Zunächst ein situ- bekommt eine 1,3. Sein Kommentar: Beim Workshop hat ihr aber jemand ativer Einstieg. Dann zwei Argumente „Sie waren sehr gut vorbereitet und vom Debattierclub erzählt. Debattie- mit einer Begründung und einem Bei- haben sich rhetorisch seit dem letzten ren kennt sie eigentlich nur aus ameri- spiel. Am Ende der Schlusssatz, der Semester enorm weiterentwickelt. Ihre kanischen Filmen und das ganze klingt alles prägnant macht und die Hand- Schlagfertigkeit hat mich beeindruckt! irgendwie ziemlich unentspannt. Der lungsaufforderung enthält: „Deswegen „Wo haben Sie die trainiert?“ – „Beim Typ, der es ihr erzählt hat, wirkte aber müssen wir Cannabis legalisieren!“ Debattierclub!“ ziemlich nett, also entscheidet sie sich, Sarah war vor der Rede ziemlich aufgeregt und als sie vor der Gruppe sprach, der Sache mal eine Chance zu geben. Debattierclub der Universität des Saarlandes e. V. Facebook: Homepage: Mail: Wann und wo: https://facebook.com/DebattierclubUDS http://www.uni-saarland.de/page/debattierclub.html Debattierclub.UdS@gmx.de Jeden Donnerstag um 18 Uhr in E2 1, Raum 0.07. CHAMPUS Ausgabe 04/2015 13 2015_ Text/Fotos: Klara Meyer MEDI MEISTERSCHAFTEN Saar Francisco - Eine HOMmage an die Liebe CHAMPUS # WISSENSAUSTAUSCH #tanzenbiszum Zu guter Letzt fehlt jetzt nur noch ein riesengroßes Lob ans Orga-Team #nurLiebe. Ihr habt richtig viel möglich gemacht. Danke, danke, danke! Alleine dieses Auto – Weltklasse! Aber auch sonst alle Bereiche, in die ihr eure Arbeit gesteckt habt. Von der Mottosuche über die Busankunft, die tollen Batik-Shirts, die Finanzierung mittels Kuchenverkauf, den Donnerstag im Bogarts für die Medis, die Einhornparty bis hin zum Dreh unseres Fanvideos. Danke an alle Beteiligten! Außerdem vielen Dank an unsere Sponsoren, die uns materiell, kulinarisch und finanziell unterstützt haben: An die L’Osteria Saarbrücken für die tollen Trikots und die Pizza-Verpflegung im Bus, an das Hotel Euler in Homburg, an die Frauenarztpraxis Dr. Furchs und Dr. Streit-Urmacher, an Gewürze Eppers, Dr. Theiss Naturwaren, die Karlsberg Brauerei und an Akifs Bistro. Und natürlich Danke an alle Hippies, die dieses Wochenende zu einem unvergesslichen gemacht haben! Bis zum nächsten Jahr, ich freue mich schon! Sonnenaufgang „Das sind die Medimeisterschaften und das Gefühl das ich habe, und meine Freunde diese Nacht. Wir sind alles Medizinstudenten und an den Medimeisterschaften halte ich meine Freunde an den Händen. Wir kommen aus allen Teilen Deutschlands, wovon ich spreche ist von Liebe und Freundschaft, das ist das Leben das wir teilen.“ J edes Jahr kommen fast 10.000 Medizinstudenten für ein Wochenende „Medimeisterschaften“ zusammen, um Fußball zu spielen, Party zu machen und das Leben zu feiern. Dieses Jahr ging es vom 11.-14. Juni bereits zum zweiten Mal in das thüringische Obermehler, da sich die Organisatoren bewährt hatten und der Flugplatz ausreichend Platz für drei Tage Party bietet. Die Homburger Medizinstudenten waren natürlich mittendrin und feierten dieses Mal unter dem Motto „SAAR Francisco – HOMage an die Liebe“. Mit 433 Teilnehmern hatten wir in diesem Jahr die drittgrößte Gruppe am Start. An dieser Stelle ein Dankeschön an euch alle, die ihr euch diesen Spaß nicht entgehen lassen wolltet und Homburg ein Wochenende lang zur studentenfreien Zone gemacht habt! Aber der Reihe nach: Bereits am Donnerstag wurden die ersten Zelte aufgeschlagen. Unsere Hippiekommune lag zwar etwas abseits, dafür war Platz genug, alle Homburger gebührend in Empfang zu nehmen. Nachdem wir endlich komplett waren, konnte die Party starten. Und die war richtig gut! Im Mittelpunkt stand unser Hippieauto das, über und über bemalt, den Weg nach Obermehler geschafft hatte. Nach einigen Tüfteleien und dem Zusammenschluss mit der Uni Ulm war es soweit: Unser Hippieauto war nun mit 360 Grad Boxen ausgestattet aus denen Partymusik tönte und über allem und allen wehte die Homburger Fahne am Mast. Zeit für eine Rundfahrt über den Flugplatz! Am Freitagabend fand die „Parade der Liebe“ statt. Holger die Waldfee! Hier zeigte sich die Kreativität der Medizinunis in Sachen Motto, Fahrzeug und Fanbewegung: „Kölnige vom Reyne“, „Justus Liebig Orden Gießen“, „Meditationsmeister Ratisgong“, „Minga Turtels“ aus der bayerischen Landeshauptstadt, „Glühbeck“, „Butter bei die Fische“, um nur einige der fantasievollen Mottos zu nennen. Als lange Kolonne zogen die Unis ihrem jeweiligen Fanfahrzeug hin- terher aufs Festivalgelände, wo die Nacht dann erst richtig begann. Auf vier Bühnen lief Musikmische vom Feinsten und trug dazu bei, dass die Menge bis in die Morgenstunden hinein eskalierte. Nach einer kurzen Nacht und dem „liebevollen“ Weckruf unserer geschätzten Campnachbarn aus Mainz hieß es Anpfiff für unsere zwei Herrenmannschaften. Auf dem englischen Fußballrasen sollte gezeigt werden, dass sich das Training unter Echtbedingungen gelohnt hat. Trotz toller Unterstützung von Fangemeinde und durch Cheerleading kamen die Teams nicht über die Vorrunde hinaus. Dennoch war niemand traurig, geht es doch auf den Meidmeisterschaften um viel mehr als nur um Fußball. Man muss einfach dabei gewesen sein, um die Faszination dieses Wochenendes zu verstehen: #Medimeisterschaften2015Obermehler, #nurLiebe, #3Tagewach, #tanzenbiszumSonnenaufgang, #Freundschaftenknüpfen, #Dauermusikbeschallung, #AfterpartysaufdemCampingplatz, #legendäreZeit, #nächstesJahrwiederamStart. CHAMPUS Ausgabe 04/2015 15 CHAMPUS # WISSENSAUSTAUSCH Freifunk A A R Text: Constantin Berhard B ei Freifunk geht es darum, möglichst vielen Menschen Zugang zu einem freien Internet zu ermöglichen. „Frei“ heißt hier nicht nur kostenlos, sondern auch neutral und frei von Zensur, aber dazu später mehr. Kaum ein Mensch mit eigenem Internetanschluss nutzt diesen 24 Stunden am Tag mit voller Bandbreite („Surfgeschwindigkeit“). Dazu müsste man pausenlos Daten herunterladen! Warum also nicht die ungenutzte Bandbreite weitergeben? Zum Beispiel an Passanten, die gerade in WLAN-Reichweite sind oder an Nachbarn. Normalerweise bringt das ein paar Probleme mit sich. Einerseits möchte man, dass Mitnutzer des Anschlusses nicht die eigene Nutzung verlangsamen. Andererseits möchte man Fremde auch nicht im Heimnetzwerk haben. Sie könnten zum Beispiel freigegebene Dateien sehen und Netzwerkdrucker benutzen. Ein weiteres Problem ist ein sehr deutsches: Die „Störerhaftung“. Im Bezug auf Internetnutzung heißt das: Wenn Person A über den Internetanschluss von Person B illegale Dinge im Internet tut und Person B Person A (auf gerichtliche Anfrage) nicht benennen kann, so haftet Person B als Täter oder als „Störer“. Der Begriff „Störer“ hilft hier dabei, die Beweislast umzukehren: Der Anschlussinhaber muss seine Unschuld beweisen, sonst ist er zumindest Störer, wenn ihm auch die Tat selbst nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden kann. Freifunk löst all diese Probleme. Dazu stellt man einen separaten Freifunk-WLAN-Router (20€) auf und schließt ihn per Kabel ans Heimnetzwerk an. Der Router eröffnet dann ein öffentliches WLAN mit dem Namen „saar.freifunk.net“. Dieses Netz ist isoliert gegen das Heimnetz. Dateifreigaben und Netzwerkdrucker sind also strikt vom öffentlichen Zugang getrennt. Außerdem lässt sich die weitergegebene Bandbreite begrenzen, sodass das eigene Surfen nicht verlangsamt wird. Die Störerhaftung wird auf mehreren Ebenen eliminiert: Einerseits ist es aufgrund der Architektur von Freifunk technisch nicht möglich, einer Aktion im Internet den anschlussinhabenden Freifunker zuzuordnen. Andererseits ist der „Förderverein Freie Netzwerke e.V.“ (in dessen Rechenzentrum der Freifunk-Internetverkehr ans Netz geht) ein Internet Service Provider (wie Telekom oder Kabel Deutschland), sodass hier keine Störerhaftung anwendbar ist. Freifunk ist mehr als Gratis-Internet Benachbarte Freifunkrouter verbinden sich miteinander zu einem „Mesh-Netzwerk“. Solche Direktverbindungen funktionieren per Richtfunk über mehrere Kilometer. Dadurch können Daten innerhalb des Freifunknetzes versendet werden ohne dass sie jemals die Infrastruktur eines Internet Service Providers durchlaufen (und wenn sie doch mal übers Netz gehen, dann nur verschlüsselt). Dadurch ist eine Zensur oder zentrale Überwachung ausgeschlossen. Wenn Ihr Freifunk benutzt, achtet aber bitte darauf möglichst nur verschlüsselt ins Internet zu gehen (https statt http, TLS im E-Mail-Programm einschalten...), da man sonst mit etwas Aufwand (in WLAN-Reichweite) euren Datenverkehr mitlesen kann. 16 CHAMPUS # WISSENSAUSTAUSCH Freifunk in der Stadt Freifunk ist in der Saarbrücker Innenstadt und an anderen Orten im Saarland schon recht verbreitet und beschert Euch unterwegs freies Internet. Wenn Ihr helfen wollt, könnt Ihr selbst bei Euch zu Hause einen Freifunkknoten aufstellen. Kommt dazu am besten an einem Mittwochabend im Hackerspace Saarbrücken vorbei. Dort gibt es vorkonfigurierte Freifunkrouter zum Einkaufspreis und Menschen, die Euch mehr über Freifunk erzählen können. In einem nächsten Schritt könnt Ihr Freunden von Freifunk erzählen. Betreiber von Cafés, Tankstellen oder Geschäften sind oft besonders begeistert, da sie ihren Gästen so ohne Gefahr der Störerhaftung und unkompliziert Internet per WLAN anbieten können. Freifunk in den Studentenwohnheimen In Zukunft sollen Heimbewohner per Freifunk unkompliziert mit WLAN versorgt werden. Dazu wird das Studentenwerk einen eigenen Gatewayserver in Betrieb nehmen. Im WiSe2015/16 wird es dazu noch eine Infoveranstaltung vom AStA geben. Haltet die Augen offen ;-) Freifunk international Freifunk wird regional von Hackern vor Ort organisiert. Es gibt Freifunkprojekte überall in Deutschland und auch in anderen Ländern wie Österreich, Griechenland und Luxemburg. Mit Letzteren arbeiten wir sehr eng zusammen. Eines Tages werden wir durch Freifunk vielleicht überall freies WLAN und ein unzensierbares Internet haben. Freifunk Deutschland: https://freifunk.net Freifunk Saar: https://saar.freifunk.net Hackerspace Saarbrücken: https://www.hacksaar.de St. Josefstr. 8 in Malstatt (Westsaarbrücken; hinter dem Cinestar) Mittwochs 19 Uhr offenes Treffen, da sind immer Freifunker anwesend Klingel „Technik Kultur Saar e.V.“ Hintergründe zu Störerhaftung: - https://www.it-recht-kanzlei.de/filesharing-wlan.html - http://www.anwaltskanzlei-feuerhake.de/freifunk PANIKNETZWERK!? „Wenn ich nicht tanzen kann, ist es nicht meine Revolution!“ - Emma Goldmann Es stehen wichtige Entscheidungen an und alle Menschen sind daran beteiligt. Im Kleinen geht es um die Frage: Was ist ein gelingendes Leben? Im Großen stellt sich die Frage so: In welcher Welt möchte ich leben? Beim Paniknetzwerk geht es zusätzlich darum: Was möchte ich tun?“ Text: Jean-Philippe Baum D u findest alles super so wie es ist? Dann brauchst Du nicht weiterzulesen. Wenn es Dir allerdings so vorkommt, als laufe einiges schief auf dieser Welt, dann bist Du hier genau richtig. Das Paniknetzwerk ist das entwicklungspolitische Netzwerk für junge Menschen des Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland. Es bietet Dir die Gelegenheit, mit anderen zusammenzukommen die sich mit derselben Frage beschäftigen: „Wenn eine andere Welt, eine gerechtere, nachhaltigere, friedlichere...möglich ist, wie kann ich dabei helfen?“ Mit kreativen Methoden möchten wir Euch darin unterstützen, wichtige Fragen zur Zukunft der Weltgemeinschaft in den öffentlichen Raum zu bringen. Wir möchten dabei helfen, Projekte zu globalen umweltpolitischen oder zu sozialen Themen anzustoßen, um dein gesellschaftliches Umfeld mitzugestalten. Unsere Vision ist es, dass ein selbstorganisiertes, kreatives und offenes Netzwerk von engagierten jungen Menschen entsteht, die Lust darauf haben, Themen die alle betreffen zu diskutieren, zu bearbeiten oder anderen zugänglich zu machen. Wir planen, 2016 einen Kongress zu organisieren, dessen inhaltliche und organisatorische Gestaltung aus den Teilnehmenden selbst erarbeitet werden soll. Thematisch geht es dabei um die Frage: Was braucht es, damit alle Menschen nachhaltig, demokratisch und in Frieden miteinander leben können? Panik! Bring alle zum Staunen! Bodenzeitung, Straßenbilder, Fotokunst, Direct Action, Verstecktes Theater, Reverse Grafiti, Smartmobbsen, Guerilla Visioning, Kunstinstallationen, Chöre, Adbusting, Fritz Cards...sind nur ein paar Beispiele, wie kreativ auf Probleme hingewiesen werden kann, damit sich mehr Menschen damit beschäftigen. Panik? Lass uns Bilden! Filmvorführungen, Theater, Seminare, Workshops, Videos, Projekttage, Kunstinstallationen, Vorträge, Themenabende...sind Beispiele, wie wir uns und andere fortbilden können, damit wir mehr Möglichkeiten erkennen, andere Wege zu gehen. Interessiert? Dann nimm Kontakt auf und ich setze Dich auf die Mailingliste, sodass Du informiert wirst, sobald etwas passiert. Melde dich auch, sofern Dir bereits etwas unter den Nägeln brennt! Ein Auszug der Aktionen, die bereits stattfanden findet ihr hier: www.nes-web.de/globales-lernen/panik/aktionen/ Kontakt Jean-Philippe Baum, jeanphilippe.baum@nes-web.de Facebook: PANIKNETZWERK Zu meiner Person: Ich bin seit 2012 für das Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland (NES) e.V. als Bildungsreferent für Globales Lernen und Bildung für Nachhaltige Entwicklung tätig. In diesem Rahmen gebe ich Schulungen für Menschen, die selbst zu diesen Themen arbeiten möchten, u.a. für Lehrkräfte und Referendare. Seit 2014 koordiniere ich beim NES den Bereich Jugendengagement und betreue das „Paniknetzwerk“. Zu folgenden Themen habe ich Erfahrungen in der Bildungsarbeit: • Umweltzerstörung und soziale Ausbeutung bei der Produktion von Konsumgütern (z.B. Handy, Textilien, Fleisch, Bank, Papier, Reisen, virtuelles Wasser,) • Nachhaltiger Konsum (Bio-regional-fair) und Nahrungsmittelsicherheit • Flucht und Migration • Klimawandel • Kreative Aktionsformen • Kinderabeit/Armut • Menschenrechte Außerdem begleitete ich Wanderausstellungen zu folgenden Themen: Nahrungsmittelsicherheit, Asyl ist Menschenrecht. Klimawandel, die sozialen und ökologischen Auswirkungen von sportlichen Megaevents (Fußball WM und Olympiade) CHAMPUS Ausgabe 04/2015 17 CHAMPUS # WISSENSAUSTAUSCH CHAMPUS # WISSENSAUSTAUSCH • 2015 • CRICKET TOURNAMENT Pursue the passion – sky is the limit Text: RamGopal Balijepall C ricket is one of the most popular sports in India, Pa- We pooled up a little money and bought the rekistan, Sri Lanka, Bangladesh, Nepal, Australia, South quired cricket kit to play at the tournament, forAfrica, New Zealand, West Indies and other countries. It has not been a famous game in most of the European med a team of eight players and practiced every countries in the past except a few countries like England, Ire- day for the tournament. land, Scotland or the Netherlands. Nevertheless, it’s gaining We were still in short of funds, but each player contributed popularity in Germany these, nowadays lots of tournaments a few more bugs and we could cover the amount required are being conducted all over the country. for tournament fee, travelling costs and accommodation costs, as a result we could finally surpass the financial hurdle. Cricket was never just a game for us. It has been our pas- Afterwards we made an all out effort and left no stone unsion since childhood. We never let this passion of ours die turned in preparing ourselves for the competition. Everyeven after leaving our home country. Our love for this game day in the evening we met and practiced rigorously for the brought us together and we started to play cricket regularly match. Then came the big day of the tournament. We went on the weekends in Saarbrucken at Waldhaus ground. Our nervously into the field to play our first match, because we Cricket group consists of 25 people. We came to know about were a new team and had to face some very good teams who the Deutsche Cricket Bund (DCB) and that it was holding a had been playing cricket for a long time. But having deciDCB University Championships 2015 at Göttingen through ded to prove ourselves we left behind all our apprehensions their Facebook page. It was a golden opportunity for us to and focused on the game. Each team played with rest of the display our talent, but we were short of the resources re- teams in the league stage and a winning team of the match quired for playing the game. We didn’t even have the basic would get two points and a match with no result will lead equipment for playing the game, so we approached the Uni- one point being granted to both the teams. We made an all versity of Saarland for support but unfortunately our request out effort in playing the game with utmost concentration and was turned down. Though we did not have enough mone- won all the first five matches that we played. In the first five tary resources we were rich in determination and courage. matches we scored ten points and our Semifinal berth got We were undeterred though we had to start from the scratch confirmed. Unluckily, we lost our sixth match to Heidelberg, in building the team. We decided that we would not allow but we did not lose courage due to this loss and decided to anything to break our indomitable spirit and were ready for not repeat the same mistakes in the next game. We were defacing any challenge. Therefore we started asking for dona- termined to win the final match in the league stage but untions from cricket lovers whom we know and they were kind fortunately the match got abandoned due to bad weather. By enough to oblige. the end of seventh match we had scored eleven points. Due 18 Team mates from left to right: Sampath Kumar Ambadi (India), Raheel Farooq (Pakistan), Narendra Narisetti (India), Manoj Kumar Kuncham (India), Bhanu Raj Medichalam (India), Siddhant Pawar (India), Indra Praveen Sandrala (India), RamGopal Balijepalli (India) This journey won’t be complete without acknowledging the support and encouragement from DCB Manager Mr. Brian Mantle and Treasurer Mr. Siegfried Franz. to bad weather the tournament was stopped after the league stage and the tournament winners were decided based on the results of the league stage. Heidelberg got the Winner’s trophy and Saarland received the Runners-up trophy. Apart from that our team mate Mr. Narendra Narrisatti received the Best Bowler of the tournament trophy for his outstanding bowling performance by taking 11 Wickets in 7 matches. After the fantastic performance, some of our players got offers to play with other Cricket clubs but they turned them down to promote the Saarland Cricket. Just by sheer will and a little practice of 2 weeks we were able to get the runners - up trophy by beating teams with the experience of playing in Regional leagues (Regionalliga). With no support from University or any other sponsor if we could accomplish such a fantastic job we are sure of bringing laurels if we get a bit of encouragement from Saarland University. We are in the process of forming the Cricket club and looking forward for the next season to play other DCB organized league matches. We hope to continue this journey of ours by playing the game we love the most. „Cricket was never just a game for us.“ There were several other people who were not part of the tournament due to several reasons but the success credit goes to each and every person who supported us. We would like to sincerely thank all of them for their support and motivation and without mentioning their contribution there is no meaning to our journey to success. We are communicating through a Facebook group to organise events. Here is the link of the Facebook community we have: Group name: Cricket @ Waldhaus Link: www.facebook.com/groups/151617798233853/ In future we would like to operate from our own website. We heartily welcome the people who are enthusiastic about exploring the game of Cricket. If there are many of them, we would also organise a small training event. We are pretty much open to try new things to encourage people to start playing Cricket. More information about Cricket in Germany can be found on the website of Deutsche Cricket bund (DCB): www.cricket.de/DCB facebook: www.facebook.com/groups/germanycricket/ Here is the link http://www.cricket-germany.com/ CHAMPUS Ausgabe 04/2015 19 Netzneutralität Anzeige Von Anbietern, Konsumenten und Nutzern Text: Jan Henrich N icht nur in den USA, auch in Europa ist Netzneutralität ein Thema. Es beschreibt das Prinzip, das die Kommunikationsnetze neutral und unabhängig von Angeboten allen die gleiche Anbindung und Durchleitung vorhalten, also beispielsweise der Betreiber eines einfachen Blogs zumindest in der Netzanbindung die gleichen Vorraussetzungen hat, wie ein Großunternehmen. Verfolgt man die Debatte um Netzneutralität im Internet hört man oft die einfache Forderung „Das Internet muss frei bleiben!“ Doch wie vieles in der Politik ist auch dieses Thema vielschichtig und komplex. Es gibt gute Gründe für das Prinzip der Netzneutralität, aber auch viele Gründe gegen diesen Grundsatz. Einer davon wäre eine technische Betrachtungsweise. Aus der Natur eines Angebots ergeben sich verschiedene Anforderungen. Es gibt Dienste die brauchen geringe Verzögerung und eine geringere Bandbreite und es gibt Dienste, die eine hohe Bandbreite brauchen, bei denen dafür aber die Verzögerung keine Rolle spielt. Es würde weniger ausmachen, wenn ein Update- oder Clouddienst, der im Hintergrund läuft, Schwankungen in der Geschwindigkeit hat, als wenn ein Video-Livestream ständig ruckelt. Ein weiterer Grund ist die Kapazität. Die Anforderungen an die Netze wachsen stetig. Manche Streamingangebote wie z.B. Netflix haben gerade erst angefangen und werden in Zukunft noch erheblich mehr Traffic verbrauchen. Die Netzbetreiber stoßen an Grenzen, die in nicht allzu ferner Zeit große Probleme verursachen könnten. Dies ist deshalb relevant, weil oft oft vorgebracht wird, dass man den Unterschied zwischen bevorzugten und normalen Datendurchleitungen erst merken würde, wenn die Kapazitätsgrenze erreicht sei. Und genau hier kommen wir zu den Gründen für die Netzneutralität. Denn alleine wenn man sich ansieht, welche 20 Firmen und Interessengruppen für die Aufhebung der Netzneutralität werben, merkt man, dass hier wirtschaftliche Motive im Vordergrund stehen, welche die Funktionsweise des Internets nachhaltig verändern könnten mit einer Tragweite, die medienpolitisch Grundsätze ins Wanken bringt Um das zu erläutern, will ich kurz auf das gute alte Fernsehen zurückkommen. Es ist geprägt von einer engmaschigen Regulierung. Es gibt Vorschriften über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, es gibt Vorschriften über Programmvielfalt, Werbung, Marktmacht, usw... Der Grund, warum es so viele Regeln gibt liegt nicht nur daran, dass beim Fernsehen in der Vergangenheit nur eine begrenzte Anzahl von Sendefrequenzen zur Verfügung steht, sondern insbesondere weil im Grundgesetz und vom Bundesverfassungsgericht erkannt wurde, dass ein Gerät, welches tagtäglich die Wohnzimmer einer Gesellschaft mit Inhalten in Bewegtbild und Ton bespielt, einen erheblichen Einfluss hat und deshalb der Verantwortung gegenüber der Meinungsbildung in einer Demokratie auch gerecht werden muss. Die Schlagworte des Bundesverfassungserichtes dazu lauten „Aktualität, Breitenwirkung und Suggestivkraft“. Doch was hat das Ganze mit der Netzneutralität zu tun? Bisher war es so, dass das Internet schon aufgrund seiner enormen Außenpluralität eine gesunde Meinungsvielfalt vorgehalten hat. Würde die Netzneutralität aufgehoben, würde diese Meinungsvielfalt zumindest nicht mehr auf gleicher Ebene agieren. Und schaut man sich nun genauer an, wer wohl eine solche Premium-Durchleitung brauchen würde, wäre dies wohl kaum der einfache textbasierte Artikel auf Sueddeutsche.de, sondern eher ein Video-Dienst oder Internetfernsehen. Man schafft also ein Massenmedium, dass unsere Wohnzim- mer, Schlafzimmer, Tablets und sogar Handys ständig mit hochauflösenden medialen Inhalten bespielt und vergibt diese Machtan eine begrenzte Anzahl von privaten Unternehmen. Die Etablierung eines „Pay for Priority“ würde die Medienlandschaft auf den Kopf stellen. Es hätte derjenige Macht über die Wohnzimmer, der am meisten Geld auf den Tisch legt. Ein weiterer wichtiger Grund für die Netzneutralität ist das eigentliche Wesen des Internets. Während andere Medien oft mit wenigen großen Anbietern gestartet sind, war das Internet von Anfang an durch eine Vielzahl einzelner, kleiner, meist nichtkommerzieller Angebote geprägt. Noch heute besteht ein großer Teil des Internets aus privaten Seiten. Eines der Hauptmerkmale des Internets sind die partizipativen Elemente, die gerade von der Hoffnung getragen werden, dass man mit seinen eigenen Angeboten die gleichen Chancen, wie ein großer Anbieter hat. Dies ist zwar in der Realität längst nicht mehr der Fall, doch alleine diese Vorstellung trägt schon erheblich zur kreativen Weiterentwicklung der Angebote bei. Selbst wenn eine Aufhebung der Netzneutralität nicht dazu führen würde, dass einzelne Angebote unmittelbar und bemerkbar technisch benachteiligt würden, so würde zumindest das Selbstverständnis einen deutlichen Schritt weg von einem Internet als Summe aller Nutzer, hin zu einem Internet aus Anbietern und Konsumenten machen. Ein Selbstverständnis, dass dem Potenzial dieses Mediums nicht gerecht wird. Natürlich wird und muss sich das Internet weiterentwickeln und die Gesellschaft sollte sich Gedanken machen wie Medien und Internet in Zukunft gestaltet sein sollten, doch sollte diese Weiterentwicklung nicht nur auf einfachen Geschäftsmodell der Netzbetreiber basieren. MBA Programme at Saarland University, Germany MBA “European Management” Accredited MBA programme located in Saarbrücken at the heart of Europe! www.mba-europe.de or www.eiabm.de Make Career Moves Enlargement of management know-how, acquirement of leadership expertise and buildup of networks. Enjoy Cutting Edge Education Top education for specialists and managers since 1990! Internationally renowned faculty, both practitioners and top researchers. : e lin th! d a 15 e D ly Ju Choose Individuality 15 course weeks including courses in Germany, England, El Salvador and Switzerland. The one-year programme starts in October. Join us! ing Manag urope E with(in) MBA School Saarland University CHAMPUS # WISSENSAUSTAUSCH CHAMPUS # WISSENSAUSTAUSCH Freiheit und Verantwortung in der Pharmakotherapie Bis 1961 war es Pharmaherstellern freigestellt, Mittel ohne gesetzliche Prüfung zu vertreiben. Text: Stefan Rafael Speicher D ie Pharmaindustrie steht unter keinem guten Stern. Während die einen ihr die absichtliche Verbreitung von chronischen Krankheiten wie Diabetes oder HIV unterstellen, um ihre Profitgier zu stillen, verteufeln andere ihr Produkte als nutzlose und massiv überteuerte Lutschpastillen. Die Wahrheit findet sich vielleicht irgendwo in der Mitte. Oder auch vielleicht ganz woanders. Jedoch gibt es kaum eine Branche, die eine solch große Verantwortung über Menschenleben mit sich bringt wie die der Pharmazeutischen Industrie. Dass Fehler und Unachtsamkeiten in der pharmazeutischen Behandlung von Menschen tödlich sein können, zeigen historische Beispiele aus älterer und jüngster Zeit. Bis 1961 war es Pharmaherstellern freigestellt Mittel ohne gesetzliche Prüfung zu vertreiben. Lediglich Betäubungsmittel wurden schon Ende der 20er Jahre unter die Rezeptpflicht gestellt. Der Markt konnte mit Medikamenten überschwemmt werden ohne eine Wirksamkeit, geschweige denn eine Schädlichkeit, nachweisen zu müssen. Dies änderte sich, als in den 60ern der wohl größte medikamentenbezogene Skandal der Neuzeit aufgedeckt wurde. als Bestandteil der Giftspritze für Hinrichtungen. 22 zehnts häuften sich die Meldungen über mit Missbildungen geborene Kinder. Gliedmaßen waren verstümmelt oder fehlten ganz. Betroffen waren etwa 4000 Neugeborene, 1200 verstarben. Eine Erklärung war schnell gefunden : Folgeschäden von Atomtests des vergangenen Jahrzehnts. An dieser Theorie entwickelte der Hamburger Kinderarzt Widukind Lenz Zweifel. Er fand im November 1961 heraus, dass alle diese Mütter eines gemeinsam hatten: Zur Beruhigung während der Schwangerschaft nahmen sie Contergan ein – ein Zusammenhang mit den Missbildungen war nun unleugbar. Noch im selben Jahr wurde das Medikament vom Markt genommen. Der genaue Mechanismus war damals noch unklar. Heute weiß man, dass der Wirkstoff Thalidomid nicht nur zentralnervös dämpfend wirkt, sondern auch den Gefäßwachstumsfaktor VEGF hemmt. Vor allem Röhrenknochen und teilweise innere Organe werden dadurch unvollständig oder gar nicht gebildet. Den Kindern blieb der Schaden für ewig. Grünenthal zahlt bis heute Entschädigungen. Eine offizielle Ent- Auch in Deutschland wird es zu dessen Behandlung erfolgreich eingesetzt. Erst der Contergan-Fall führte zur Verabschiedung eines bundeseinheitlichen Arzneimittelgesetzes im Jahre 1967, welches Zulassungsverfahren und Nachweise über Unbedenklichkeit, Wirksamkeit und Nutzen eines neu entwickelten Medikaments regelt. Dass aber auch dieses ausgehebelt werden kann zeigt ein Fall aus jüngster Zeit: Eine offizielle Entschuldigung seitens des Herstellers folgte erst über 50 Jahre später. „so unschädlich wie Zuckerplätzchen“ Loperamid ist ein Durchfallmittel, welches seit den 70er Jahren zugelassen ist. Seit 2013 gehört der Wirkstoff zu den „unentbehrlichen Arzneimittel“ der WHO. Dieses Mittelchen ist wahrscheinlich jedem unter dem Handelsnamen imodium akut® bekannt. Das Medikament wird damit beworben, dass es „schnell und effizient wirkt sowie als erstes und einziges Durchfallmittel den Wirkstoff bereits in gelöster Form enthält“. Was man in der Werbung nicht erfährt ist die Tatsache, dass Loperamid ein Opioid ist. Dies ist nicht weiter bedenklich, jedoch stehen Opioide seit ihrer Entdeckung unter einem (oft zu unrecht) schlechtem Ruf, was die Erwähnung in der Produktwerbung eher hinfällig macht. Opioide wirken im zentralen und peripheren Nervensystem an diversen Rezeptoren, welche bei Aktivierung unter anderem betäubend und euphorisierend wirken: Die Grundlage für einen seit Jahrhunderten vollzogenen Missbrauch. Loperamid hingegen wirkt primär an Opioidrezeptoren im Magen-Darm-Trakt und fördert eine Ruhigstellung des Darms, was dem Durchfall entgegenwirken soll. Wenn man einen durchfallerkrankten Darm mit einem offenem Wasserhahn vergleicht, so ist Loperamid der Wirkstoff, welcher den Hahn zudreht. Dass der Wirkstoff nicht im Gehirn wirkt, liegt an der sogenannten schuldigung seitens des Herstel- Blut-Hirn-Schranke. Diese ist eine natürliche Barriere zwischen Blutkreislauf und Gelers folgte erst über 50 Jahre später. hirn, welches die Passage nicht erwünschter Thalidomid zeigte im Übrigen in der Ver- Substanzen ins Hirn verhindert - quasi die gangenheit eine wirksame Anwendbarkeit Berliner Mauer des menschlichen Körpers. bei Lepra und bestimmten Tumorentitäten Loperamid durchdringt diese Barriere zwar, wie dem multiplen Myelom. wird jedoch durch eine Pumpe direkt wieder raus befördert. Somit wirkt es nicht mehr wie übliche Opioide. Des Weiteren unterliegen Opioide einem hohen sogenannten „first-pass“ Effekt. Durch die orale Einnahme gelangt der Stoff auf direktem Weg in die Leber, bevor es in den Blutkreislauf geschossen wird. In der Leber finden verschiedene molekulare Veränderungen statt, was den Wirkstoff in seiner biologischen Verfügbarkeit massiv einschränkt. Die Gefahr des Missbrauchs ist somit gebannt. Nun war es 2006, als die Pharmazeutische Zeitung meldete, dass ein erhöhter Absatz von Loperamid in Kombination mit Verapamil verzeichnet wurde. Verapamil ist ein Kalziumkanalhemmer, der als Blutdrucksenker Verwendung findet. Die verlorene Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land stellt mit Sicherheit einen Grund für den erhöhten Umsatz dieses Mittels dar, kann diesen jedoch nicht vollständig erklären. Vielmehr haben kreative Chemiker der Drogenszene damals einen Weg gefunden, sich das Loperamid als Suchtstoff gebräuchlich zu machen. Verapamil senkt nicht nur den Blutdruck, sondern hemmt auch noch genau die Pumpe, die das Loperamid wieder aus der Bluthirnschranke heraus befördert. Ähnliche Wechselwirkungen wurden mit Malaria- und HIV-Medikamenten entdeckt. Dies macht das Opioid zwar potentiell zentralnervös wirksam, ändert jedoch nichts an der durch die Leber bedingte Entschärfung des Medikaments. Aber auch hier wurde an Kreativität nicht gegeizt. Durch Zerbröselung und Inhalation des Durchfallmittels mittels Zigarette konnte auch noch der Leberkreislauf und somit der first-pass-Effekt ausgehebelt werden. Eine Kombination aus einem simplen Durchfallmittel und Blutdrucksenkern wurde so zu einer gefährlichen Droge, welche zu Atemantriebsminderung, Depression und im schlimmsten Fall zum Tod führen kann. Jeder Arzt oder Apotheker sollte sich über diesen Sachverhalt im Klaren sein, denn oft steckt das Nebenwirkungspotential nicht nur im Medikament selbst, sondern auch in dessen Wechselwirkungen. Loperamid ist seitdem übrigens verschreibungspflichtig. Seinem Ruf als hervorragendes Durchfallmittel bleibt es allerdings weiterhin gerecht. CHAMPUS Ausgabe 04/2015 23 Foto: flickr.com/ DennisSkley Am 01.Oktober 1957 bringt die Firma Grünenthal, welche als erste Penicillin in Deutschland einführte, ein Schlafmittel auf den Markt, dass auf dem Wirkstoff Thalidomid basiert – Contergan. Als abgewandeltes Barbiturat beruht seine narkotische Wirkung auf der Aktivierung eines Rezeptors im zentralen Nervensystem, welcher einen auf alle Körpersysteme hemmende Wirkung ausübt. Da dies im schlimmsten Fall zu Atemversagen führen kann, sind Barbiturate seit 1992 in Deutschland nicht mehr zugelassen. Lediglich in der Anästhesie werden deren Derivate, vor allem Thiopental, noch verwendet. In den USA übrigens auch noch : 1957 genügte eine Prüfung an 300 Patienten der Universitätsklinik Köln, um das Medikament frei verkäuflich in jeder Apotheke zu vertreiben. Propagiert als schlafbringende Pille „so unschädlich wie Zuckerplätzchen“ fand das Grünenthal-Produkt auch dank aggressivem Marketing einen reissenden Absatz. Aber schon 2 Jahre nach Einführung häuften sich die Meldungen über irreversible Nervenschädigungen, die anscheinend mit dem Wirkstoff Thalidomid in Verbindung zu bringen sind. Grünenthal dementierte diesen Zusammenhang. Mit dem Wechsel des Jahr- CHAMPUS # DENKPAUSE CHAMPUS denkpause freiheitsausgabe In 54 Stunden von der Gründungsidee zur Firmengründung Gleich einen Platz sichern beim 2. Startup Weekend in Saarbrücken! Vom 30. Oktober bis 1. November 2015 findet auf dem Uni-Campus Saarbrücken in der Aula (Geb. A3 3) zum zweiten Mal ein Startup Weekend statt. Die Resonanz auf das erste Weekend war so gut, dass die begrenze Anzahl an Teilnehmerplätzen vermutlich schnell ausgebucht sein wird. Unser Tipp: schnell anmelden und für 36 Euro einen Platz sichern! Text: Beate Wehrle O b es sich um eine verlässliche Zahl handelt, wenn die Veranstalter der Startup Weekends von weltweit über 13.000 Gründungen im Zusammenhang mit dieser Initiative berichten , mag dahingestellt bleiben. Sicher ist jedoch, dass auch das 1. Startup Weekend auf dem Uni-Campus im Mai dieses Jahres äußerst vielversprechend verlaufen ist: Rund 70 Teilnehmer (Techniker, Entwickler, Betriebswirte und Designer) haben 54 Stunden lang in kleinen Gruppen unter Anleitung erfahrener Mentoren (Psychologen, erfolgreiche Gründer, Technologieexperten, Branchenkenner etc.) an ihren Geschäftsideen gearbeitet. Entwicklung eines funktionsfähigen Prototyps in 54 Stunden – ist das möglich? Ja durchaus, wie auch die Ergebnisse zeigen, die einer hochkarätigen Jury beim Abschluss der ersten Veranstaltung auf dem Gründer-Campus Saar präsentiert wurden. So verblüfften dort die Gewinner „Speaqwith.me“ im Abschluss-Pitch mit einer Live-Demo ihrer Web-Anwendung, einer zeitgemäßen und effizienten Lösung für das Erlernen von Fremdsprachen. Auch beim 2. Weekend haben die Teilnehmer am Freitagabend als Auftakt die Möglichkeit, ihre Ideen in 60 Sekunden zu pitchen. In zwei Abstimmungsrunden werden daraus die Favoriten gewählt, so dass sich gegen Ende des Abends interdisziplinäre Projektgruppen formieren können mit der Aufgabe, die ausgewählten Ideen in den folgenden zwei Tagen prototypisch auszuarbeiten. Es wird viel und lange gearbeitet - am ersten Abend bis weit nach Mitternacht. Der zweite Tag beginnt um 9:00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück, bei dem die Teilnehmer die bevorstehenden Aufgaben besprechen. Im Anschluss werden die Teams von erfahrenen Mentoren in Einzelgesprächen intensiv gecoacht. Dabei entwickelt sich schnell eine klare Aufgabenteilung zwischen technischer Arbeit an einem Prototypen und der Entwicklung eines Geschäftskonzeptes. 25_ In 54 Stunden von der Gründungsidee zur Firmengründung 26_ Deutsche Radio Philharmonie 27 _ Saarländisches Staatstheater 28 _ Unifilm und ZIS Foto: Saarländisches Staatstheater Bei der Präsentation am dritten Tag zeigt sich, ob die Ergebnisse überzeugen können und ob zu erwarten ist, dass einige davon bald schon auf dem Markt auf sich aufmerksam machen werden. Aber auch wenn dies nicht der Fall sein sollte, ist das Startup Wochenende ein Gewinn, auf den man nicht verzichten sollte. Wo sonst trifft man so viel Gleichgesinnte, die an ihre Ideen glauben und dafür kämpfen und die durchaus auch zu Co-Gründern und zu Projektpartnern werden können? Hier kannst du den Spirit fühlen, der die Startup Weekends auszeichnet: https://www.youtube.com/watch?v=ksLOIhNRk5A Neues Zertifikat „Entrepreneurship“ Studierende aller Fachrichtungen können erstmals zum Wintersemester 2015/16 ihre Kompetenzen im Bereich Unternehmensgründung und –führung erweitern. Die erfolgreich abgeschlosse nen Prüfungsleistungen dieser Zusatzqualifikation werden mit einem Zertifikat „Entrepreneuship“ bescheinigt. Im Wahlbereich der Studienfächer können 24 Credit Points dafür erworben werden. Im Rahmen des Zertifikats werden neben Grundlagen der Existenzgründung auch die Bereiche Businessplan-School, unternehmerisches Denken und Handeln sowie Patent- und Innovationsmanagement vermittelt. Das Zertifikat „Entrepreneurship“ wird als praxisbezogene Vorbereitung einer Gründung bzw. einer beruflichen Karriere im Bereich Unternehmensführung angeboten und soll die Chancen der Studierenden auf dem (Arbeits-)markt verbessern. Das Angebot umfasst vier Module, die in zwei Semestern in enger Zusammenarbeit mit der KWT angeboten und abschließend geprüft werden. Weitere Informationen und Anmeldung: Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer Thomas Becker Mail: t.becker@univw.uni-saarland.de Telefon: 0681/302-71282 Weitere Infos und Anmeldung: www.up.co/communities/germany/saarbrucken/startup-weekend/6932 CHAMPUS Ausgabe 04/2015 25 CHAMPUS # DENKPAUSE Kostenlose Studententickets Deutsche Radio Philharmonie So einfach kommt man an Karten für Konzerte der Deutschen Radio Philharmonie Gegen Vorlage des Studentenausweises erhalten Studenten Saarländischer Hochschulen entweder direkt an der Konzertkasse oder ab drei Tage vor dem Konzert im SR-Shop im Musikhaus Knopp Saarbrücken (Futterstr. 4, Tel. 0681/9 880 880) eine kostenlose Karte. Kostenlose Studentenkarten CHAMPUS # DENKPAUSE Saarländisches Staatstheater Text/Fotos: Anne Dunkel Genial! Dirigier-Marathon mit 92 Lebensjahren – Freitag, 6. November 2015, 20 Uhr | Congresshalle Saarbrücken Stanislaw Skrowaczewski steht kurz vor seinem 92.! Geburtstag, stellt sich wieder ans Dirigentenpult vor die 90 Musiker der Deutschen Radio Philharmonie und dirigiert die 8. Sinfonie von Anton Bruckner – das 80-Minuten-Werk. Sein ganzes Leben lang setzt er sich schon mit den Bruckner-Sinfonien auseinandergesetzt, und man darf auf seine heutige Sicht auf diese Musik gespannt sein. Mozarts Geschenk an seinen einstigen Lieblingsoboisten – Sonntag, 29. November 2015, 11 Uhr | Congresshalle Saarbrücken Veit Stolzenberger ist Solo-Oboist der Deutschen Radio Philharmonie. Für seinen großen Auftritt hat er sich das Oboenkonzert C-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart ausgesucht. Chefdirigent Karel Mark Chichon unterstützt am Dirigentenpult und freut sich auf die temperamentvolle Ballettmusik zu „Der Dreispitz“ von Manuel de Falla und auf die 2. Sinfonie von Antonin Dvorák. THE ROCKY HORROR SHOW Märchenhaft Sinfonisches – Freitag, 4. Dezember 2015, 20 Uhr | SR-Sendesaal Halberg Musical von Richard O‘Brien Peter Tschaikowskys Suite aus dem Ballett „Dornröschen“ und Igor Strawinskys Divertimento „Der Kuss der Fee“ nach Christian Andersen; und das „Konzertstück“ von Walter Braunfels, eine Rarität, die Pianist Moritz Ernst speziell für diesen Abend ausgewählt hat: Braunfels, der Großvater des bekannten Berliner Architekten Stephan Braunfels, wurde von den Nazis verfolgt, nach dem Krieg hat man ihn – einst so umjubelt und erfolgreich wie Richard Strauss – schlicht ignoriert. Erst seit Kurzem werden die Werke dieses Mystikers und Klangmagiers wiederentdeckt. Halleluja – Sonntag, 13. Dezember 2015, 11 Uhr | Congresshalle Saarbrücken Halleluja – dieser große Jubelchor ist der Höhepunkt von Georg Friedrich Händels bekanntestem Oratorium „Messiah“. Chefdirigent Karel Mark Chichon hat ein internationales Solistenensemble und den Chor des NDR eingeladen. Es war einmal … – Familienkonzerte, Sonntag, 20. Dezember 2015, 10 und 12 Uhr | SR-Sendesaal Halberg „Hänsel und Gretel“ und „Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen“ – Märchen der Gebrüder Grimm und von Hans Christian Andersen erzählt mit großem Orchester, einer Erzählerin und einer Schauspielerin. Für Kinder ab 6 Jahren. Ensemblekonzerte – Musikhochschule Saarbrücken, mittwochs, 20 Uhr Normalerweise sitzen sie irgendwo mittendrin im 90-köpfigen Orchester, sind Teil des Großen Ganzen. Bei den Ensemblekonzerten wird in kleinen Besetzungen gespielt, jeder Musiker ist für seine Stimme alleine verantwortlich– und das Programm machen die Musiker der Deutschen Radio Philharmonie in eigener Regie. 11. November 2015: Alle Neune! Nonette von Mozart, dem Iren Charles Villiers Stanford und dem angloafrikanischen Komponisten Samuel Coleridge-Taylor. 25. November 2015: B-Barock – Nicolaus Bruhns zum 350. Geburtstag - nur 31 Jahre alt wurde Nicolaus Bruhns, ein außergewöhnlich origineller Komponist, wie seine wenigen erhaltenen Werke erkennen lassen. Das Programm für Bass-Bariton und Streichensemble mit historischen Instrumenten zeigt Bruhns im Kontext dreier Zeitgenossen. 16. Dezember 2015: Aus Großem entsteht Klein(er)es - seine 15. und letzte Sinfonie rang sich Schostakowitsch auf dem Krankenlager ab. Noch einmal zog er all seine Register und schuf ein Werk voller Klippen und Abgründe, zugleich burlesk, sarkastisch und schwermütig, mit merkwürdigen Anspielungen und Zitaten (Rossini, Wagner). Viktor Derevianko hat das Mega-Werk für Geige, Cello, 3 Schlagzeuger und Klavier bearbeitet – Schostakowitsch war begeistert. 26 Ausschnitt aus „The Rocky Horror Show“ Leben des Galilei 26.09.2015 - 04.03.2016 03.10.15 - 27.10.15 von Bertolt Brecht Das frisch verlobte Paar Brad und Janet gerät nach einer Reifenpanne bei nächtlichem Gewitter in ein abgelegenes Schloss. Ein bizarrer Schlossherr, Dr. Frank‘N‘Furter, präsentiert dort den Gästen seine neueste Kreation: den perfekten, künstlichen Menschen – Rocky. Janet und Brad nehmen die Einladung an, über Nacht im Schloss zu bleiben. Ein folgenschwerer Entschluss … In diesem ebenso komischen wie bunten und haarsträubenden Rock-Musical ist am Ende nichts mehr wie zuvor. »Alles bewegt sich« – diese aus heutiger Sicht unspektakuläre Aussage revolutionierte die Naturwissenschaften. Sie kam von Galileo Galilei, der mit seinen Forschungen zur Bewegung der Planeten die Theorien des Nikolaus Kopernikus nachhaltig untermauerte und sich damit in Opposition zur kirchlichen Doktrin begab. Dennoch blieb Galilei gläubiger Katholik, obwohl er die meiste Zeit seines Lebens unter Hausarrest und anderen Repressalien zu leiden hatte. Zweimal verlangte die katholische Kirche Galileis Widerruf – zweimal folgte er wider besseres Wissen. Galilei ist der Prototyp eines modernen Wissenschaftlers. Er müsste Verantwortung tragen, um die Konsequenzen seiner Forschungen gegenüber der kirchlichen Doktrin verteidigen zu können und gleichzeitig im gesellschaftlichen Bewusstsein zu verankern. Doch genau an dieser Aufgabe scheitert er. Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Titanic Don Giovanni 25.09.2015 - 26.01.2016 von Joël Pommerat 24.09.2015 - 18.11.2015 19.09.2015 - 19.03.2016 Ein Live-Film von Klaus Gehre frei nach James Cameron frei nach dem Leben Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Lorenzo da Ponte Alles ist über das Schiff gesagt, geschrieben und dramatisiert worden. Und vor allem verfilmt. Was zunächst der Triumph des Menschen und seiner Technik über alle Unbilden der Natur sein sollte, wurde zur Kulisse des größten und teuersten Films aller Zeiten. Was Gegenstand von Mythen und nautischer Ikonografie war, das wurde zum Anlass, »I‘m the King of the World!« zu brüllen. Und was bleibt, das ist kaum mehr das Wrack und seine Hiniedenen, sondern eine Umarmung hinterrücks nebst ausgestreckten Armen und einem scheußlichen Lied dazu. Don Giovanni, der Erotomane an sich, glänzt, er strahlt, er beutet die Frauen aus, hintergeht die Ehemänner, tötet Väter, immer getrieben zu erobern. Er hastet entfesselt – vorwärtsdrängend im Tempo einer Buffo-Oper – von einer Schönen zur anderen, er trifft den richtigen Ton, schlägt die richtigen Saiten an und kommt doch zumindest in der Oper nicht zum (Voll-) Zug. Sein Glück, so der Philosoph Kierkegaard – ist nicht die Frau oder alle Frauen, sondern jede Frau. Das Glück der anderen – und das ist ein tragisches Paradox – wird nicht erdrückt durch Geiz, Eifersucht oder Menschenhass, sondern durch Giovannis reine Verkörperung des Glücks, das sich immer neuen Frauen widmet. Der französische Dramatiker Joël Pommerat hat mit »Die Wiedervereinigung der beiden Koreas« ein so komisches wie trauriges Kaleidoskop der Liebe in all ihren Spielarten geschrieben. Eine Frau trennt sich von ihrem Mann nach zwanzig Jahren, weil sie ihn nie lieben konnte, eine andere erfährt an ihrem Hochzeitstag, dass ihr Bräutigam mit all ihren Schwestern ein Verhältnis hatte. Ein Lehrer muss sich gegen den Vorwurf der Pädophilie verteidigen, ein Ehemann erklärt voller Geduld seiner dementen Frau jeden Tag aufs Neue, wer er ist … Es gibt keinen roten Faden als die Liebe und unsere Vorstellung davon. Text: Saarländisches Staatstheater Foto „Titanic“: flickr.com/Cliff; „Gailei“ flickr.com/LuisArgerich CHAMPUS Ausgabe 04/2015 27 Kulturflatrate für Studenten Kostenlos ins Theater und in die Konzerte der Deutschen Radio Philharmonie Kostenlos W ie auch schon in den vergangenen Semestern wird es wieder eine „Kulturflatrate“ geben. Ermöglicht wird diese durch eine Kooperation des AStA mit dem Saarländischen Staatstheater und der Deutschen Radio Philharmonie. So funktioniert‘s: Deutsche Radio Philharmonie: Gegen Vorlage eures Studierendenausweises erhaltet ihr beim SR-Shop Musikhaus Knopp drei Tage vor dem ausgesuchten Konzert je eine Karte kostenlos. Wollt Ihr nun in ein ganz bestimmtes Konzert oder einen bestimmten Sitzplatz ergattern, so ist das auch kein Problem. Ihr könnt die Karte jederzeit im Vorfeld reservieren, was dann allerdings 5 Euro kostet. Kauft ihr eure Karte im Vorverkauf, dann bringt euren Studierendenausweis auch zum Einlass der Vorstellung mit. Saarländisches Staatstheater: Ab drei Tagen vor der Vorstellung erhaltet ihr gegen Vorlage eures Studierendenausweises kostenlose Karten beim Kartenvorverkauf (Schillerplatz 2, schräg gegenüber vom Staatstheater) oder direkt - nach Verfügbarkeit - an der Abendkasse. Wenn ihr einen bestimmten Platz möchtet, könnt ihr bereits früher eine Karte für 5 Euro kaufen. Auch hier gilt: Habt ihr die Karte im Vorverkauf erhalten, bringt euren Studierendenausweis am Abend der Vorstellung mit. Saarbrücker Kammerkonzerte: Hier findet ihr qualitativ hochwertige Konzerte im Bereich der Kammermusik, die von den „Saarbrücker Kammerkonzerten“ in der Musikhochschule veranstaltet werden. Insbesondere Streichquartettformationen von internationalem Rang bringen in regelmäßigen Abständen vorwiegend klassische Musik zu Gehör. Studierende haben kostenlosen Zutritt. Weitere Informationen und das Programm findet Ihr unter www. http://www.saarbruecker-kammerkonzerte.de. Gastspiele und Premieren sind von diesem Angebot ausgeschlossen. Unifilm• JEDEN DIENSTAG FÜR 2,50 € 28 K(ein) Grund zum Klagen?! CHAMPUS # DENKPAUSE Anzeige CHAMPUS # DENKPAUSE 20.10. 2015 Birdman 27.10. 2015 Best Exotic Marigold Hotel 1 + 2 03.11. 2015 Gone Girl Die Karriere von Riggan Thomson (Michael Keaton) ist quasi am Ende. Früher verkörperte er den ikonischen Superhelden Birdman, doch heute gehört er zu den ausgedienten Stars einer vergangenen Ära. In seiner Verzweiflung versucht er, ein Broadway-Stück auf die Beine zu stellen, um sich und allen anderen zu beweisen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört. Als die Premiere näher rückt, fällt Riggans Hauptdarsteller unfallbedingt aus. Wenn man auf sein Leben zurückblickt und sieht, was man alles erreicht hat, dann ist es Zeit, sich mal etwas richtig Schönes zu gönnen, z.B. einen Aufenthalt in einem hervorragenden Hotel. Dieses steht für eine Gruppe von Rentnern (gespielt von u.a. Judi Dench, Bill Nighy, Tom Wilkinson und Maggie Smith) im indischen Jaipur und heißt vielversprechend: Best Exotic Marigold Hotel – ein Ort, an dem sich der Wunsch nach Luxus im Alter für den kleinen Geldbeutel erfüllen soll. Amy Dunne (Rosamund Pike) verschwindet an ihrem fünften Hochzeitstag spurlos. Alle Indizien rücken den Ehemann Nick Dunne (Ben Affleck) in das Zentrum der mutmaßlichen Straftat, sein eigenartiges Verhalten trägt zum Verdacht seiner Umgebung nicht unwesentlich bei. Eigentlich galt er in ihrer Heimatstadt als perfekter Ehemann, doch mit dem Fortgang der Ermittlungen wird klar, dass dieses Bild zwar trügt, doch auch Amy nicht die sanfte Person war, die ihre Umgebung kannte. Masterplatz abgelehnt? Nutzen Sie Ihre Chance auf einen Masterstudienstudienplatz! Verfehlt ist es, auf einen Studienplatz im Nachrückverfahren oder in einem späteren Semester zu hoffen. Hoffen Sie nicht, dass es im nächsten Semester besser wird. Werden Sie sofort tätig. Noch sind die Chancen auf einen Masterstudienplatz im Klageverfahren sehr gut. Wir beraten Sie telefonisch unverbindlich. Durchgefallen? Jede Prüfung kann angefochten werden. Bei Aufdecken von formalen Fehlern besteht eine hohe Erfolgsquote. Substantiierte Rügen bei Bewertungsfehlern führen ebenfalls häufig zu einem Erfolg. Falsch ist es, eine Prüfungsentscheidung für unanfechtbar zu halten. Wir beraten Sie fair über die Erfolgsaussichten einer Prüfungsanfechtung. Wichtig: Sofort tätig werden, bevor Fristen versäumt werden. BAföG abgelehnt? Jeden ablehnenden Bescheid durch einen Fachmann prüfen lassen. Rückforderungsbescheide (wegen nachträglich aufgedeckten eigenen Vermögens) sofort von einem Rechtsanwalt prüfen lassen (es droht auch Strafverfolgung). Ablehnende Anträge auf Förderung einer Zweitausbildung sofort prüfen lassen. Bei beabsichtigtem Fachrichtungswechsel unverzüglich einen spezialisierten Rechtsanwalt kontaktieren. Bei BAföG-Klagen entfallen die Gerichtskosten. Für die Anwaltskosten wird häufig Prozesskostenhilfe bewilligt. ZIMMERLING Rechtsanwälte Berliner Promenade 15 66111 Saarbrücken www.zimmerling.de Tel.: 0681 37940 30 Fax: 0681 37940 40 info@zimmerling.de CHAMPUS Ausgabe 04/2015 29 Noch Fragen? Hier gibt’s Antworten: www.studienplatzklage-forum.de Anzeige CHAMPUS # DENKPAUSE 10.11. 2015 Briefe an Julia 17.11. 2015 Still Alice 24.11. 2015 The Congress Sophie (Amanda Seyfried) und ihr Verlobter Victor (Gael Garcia Bernal) fliegen nach Verona. Doch in der Stadt, in der sich einst schon das tragische Schicksal von Romeo und Julia erfüllte, muss die Journalistin einsehen, dass sie sich in ihrem Liebsten getäuscht hat. Der begeistert sich nämlich weitaus weniger für romantische Urlaubsstunden mit seiner besseren Hälfte, sondern verbringt die Zeit lieber mit italienischer Küche und Lustwandeleien vor der schönen Stadtkulisse.... Zunächst versucht die anerkannte Sprachwissenschaftlerin Dr. Alice Howland (Julianne Moore) noch, ihre Krankheit zu verheimlichen. Gelegentliche Orientierungslosigkeit in den Straßen von Manhattan und Schwierigkeiten, einzelne Wörter zu finden, machen das Leben zwar zunehmend schwerer, doch erst als Alice anfängt, auch Menschen zu verwechseln, spricht sie mit ihrer Familie über ihren Zustand... Preisgekröntes Alzheimer-Drama. Für Robin Wright (Robin Wright) ist ihre große Zeit als Schauspielerin in Hollywood endgültig vorbei. Sie bekommt keine Rollen mehr, da sie bereits in den Vierzigern ist, und steht kurz vor dem finanziellen Ruin. Doch da machen ihr die Filmstudios Miramount ein überraschendes Angebot: Sie wollen die Figur, viel mehr noch das Filmstar-Image von Robin Wright, kaufen und einscannen, um einen digitalen Star zu erschaffen. Z i S im O K T O B E R: ► mittwochs / 11-14:00: ► 15.10. / 18:00: ► 16.10. / 19:30: ► 17.10. / ganztägig: ZiS-SPEZiALiTÄTENTAGE / Mensa ab 21.10. 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OG, Zi. 2.37: 11-13 Uhr ►www.uni-saarland.de/zis DEUTSCHE radio P hilharmonie S a a r b r ü c k e n K ais e r s l a u t e r n Chefdirigent: Karel Mark Chichon Kostenlose Tickets für Studenten WILLKOMMEN BEI ZiS – dem Zentrum für internationale Studierende des International Office Liebe internationale Studierende, Ihnen ein besonders herzliches Willkommen zum Wintersemester an unserer Universität im Namen des Zentrums für internationale Studierende – ZiS – des International Office! Um Ihnen die erste Orientierung im meist noch fremden Umfeld zu erleichtern, bietet ZiS Ihnen ein paar Möglichkeiten zur schnelleren Integration, zu einem leichteren Ankommen in Saarbrücken, insbesondere an der Universität des Saarlandes. 1. Das BuddyProgramm *you & me* 2. ZiS-Spezialitätentage in der Mensa und ZiS-Länderabende im Canossa 3. ZiS-Exkursionen in die Region Impressum Redaktion: Anne Dunkel, Dr. Wolfgang Müller, Champus, Magazin des AStA der Universität des Saarlandes, Ausgabe 04/2015, Oktober/November Beate Wehrle, Jan Henrich, Jean-Philippe Baum, Constantin Berhard, Peggy Zenkner, Beate Meinck, Herausgeber: Alexander Schrickel, Mathias Weber, Klara Meyer, Allgemeiner Studierenden Ausschuss (AStA) der RamGopal Balijepal, Stefan Rafael Speicher Universität des Saarlandes, Universitätsgelände, Geb. A 5 2, 66123 Saarbrücken Die Artikel geben die Meinung der Autoren wieder. Redaktionsleitung: Lisa Bindemann (V.i.S.d.P.), 0681/302-3934, publikationen@asta.uni-saarland.de Satz und Gestaltung: Tiffany Schmidt 30 Quellen Fotos: Titelbild: Duncan Rawlinson/flickr.com S. 22 Freiheit und Verantwortung in der Pharmakotherapie: DennisSkley/flickr.com Anzeigenleitung: Benjamin Degen, 0681/302-2996, finanzen@asta.uni-saarland.de Champus im Netz: https://asta.uni-saarland.de/index. php/champus Anzeige SR-Shop im Musikhaus Knopp Futterstraße 4 Tel. 0681 / 9 880 880 www.deutscheradiophilharmonie.de info@drp-orchester.de SR SWR Anzeige www.sparkasse-saarbruecken.de/jungekunden GIRO 4young ist kostenfrei und bietet viel. Für Schüler, Azubis, Studenten und Absolvierende des Freiwilligen Sozialen/Ökologischen Jahres und des Bundesfreiwilligendienstes. Sparkasse Saarbrücken