Pressearchiv - Greenpeace Erlangen

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Pressearchiv - Greenpeace Erlangen
Greenpeace-Erfolg: Tchibo will entgiften
Tchibo verzichtet auf den Einsatz aller gefährlichen Chemikalien in der Textilproduktion /
Aktivisten sagen Protest ab
Hamburg, 24. 10. 2014 – Als Reaktion auf die Detox-Kampagne von Greenpeace verpflichtet
sich der Hamburger Kaffee- und Handelskonzern auf einen Fahrplan zur Entgiftung der
Textilproduktion. Tchibo veröffentlichte heute eine entsprechende Erklärung. Ein von
Greenpeace-Aktivisten bundesweit in 35 Städten geplanter Protest wurde daraufhin kurzfristig
abgesagt. Die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace hatte am Donnerstag
Untersuchungsergebnisse über Chemikalien in Kinderkleidung und Kinderschuhen
verschiedener Discounter veröffentlicht. Dabei hatte Tchibo schlecht abgeschnitten. "Tchibo
zeigt sich mit dieser Entscheidung als Vorreiter bei den Discountern. Wir erwarten, dass Aldi,
Lidl, Rewe und Penny nun nachziehen", sagt Kirsten Brodde, Textilexpertin bei Greenpeace. Auf
der Greenpeace-Kampagnenseite sind die Ergebnisse des Reports zusammengefasst:
www.greenpeace.de/detoxdiscounter
Gerade Discounter, die in schnellem Wechsel gewaltige Stückzahlen von Kleidung auf den
Markt werfen, haben besondere Verantwortung. Aldi, Lidl und Tchibo zählen mit einem
Jahresumsatz von je etwa einer Milliarde Euro zu den Top 10 der deutschen Modehändler.
Doch die Produktion der Kleidung geht zu Lasten der Umwelt, wie der ebenfalls diese Woche
veröffentlichte Discounter-Einkaufsratgeber von Greenpeace zeigt. Darin untersucht
Greenpeace Kleidung von Tchibo, Rewe, Aldi und Lidl auf Chemikalien, Rohstoffeinsatz,
Wiederverwertbarkeit der Textilien und Sozialstandards in der Fertigung. Die größten
Schwächen zeigten sich durchweg beim Einsatz gefährlicher Chemikalien, kein Unternehmen
schneidet darin gut ab.
Bereits 20 international führende Textilunternehmen haben sich auf ein Detox-Commitment
verpflichtet. Dieses sieht vor, dass die Firmen bis zum Jahr 2020 auf den Einsatz aller
gefährlichen Chemikalien in der Produktion zu verzichten. Zuletzt hatte Adidas im Vorfeld der
WM dem Druck von Greenpeace nachgegeben und sich zu einem glaubwürdigen Kurs zur
Entgiftung verpflichtet. Mit der internationalen Detox-Kampagne fordert Greenpeace
Textilhersteller auf, Risiko-Chemikalien durch umweltfreundliche Alternativen zu ersetzen.
Achtung Redaktionen: Für Rückfragen erreichen Sie Kirsten Brodde unter +49 170 4299 718.
Pressesprecher Patric Salize ist unter Tel. 0171-8780 828 erreichbar. Textilientest:
http://gpurl.de/kOGsk, Einkaufsratgeber: http://gpurl.de/zuKla, Website:
www.greenpeace.de/detoxdisounter. Greenpeace-Pressestelle: Telefon 040-30618-340, Email
presse@greenpeace.de; Greenpeace auf Twitter: http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook:
www.facebook.com/greenpeace.de.
Presseerklärung vom 24. Oktober 2014
Greenpeace: Tchibo muss Textilproduktion entgiften
Greenpeace-Aktivisten protestieren vor Tchibo-Filiale in Erlangen
Erlangen, 24. 10. 2014 – Gegen den Einsatz giftiger Chemikalien in der Produktion von
Kinderkleidung protestieren Greenpeace-Aktivisten morgen vor der Tchibo-Filiale in
Erlangen (Hauptstraße 4) sowie in 34 weiteren Städten. Die Aktivisten tragen weiße
Masken, deren eine Hälfte verschmutzt ist. Die geteilten Masken symbolisieren zum
einen das saubere Image von Tchibo und zum anderen den Dreck in der
Textilproduktion. „Tchibo gibt sich zwar ein umweltbewusstes Image, setzt aber immer
noch gefährliche Chemikalien in der Produktion ein. Dies zeigt unser neuer
Kinderkleidungstest. Gerade Alltagskleidung muss sauber sein, die Tchibo schnell und
massenhaft auf den Markt wirft,“ sagt Christian Sperber von Greenpeace Erlangen.
In dem von Greenpeace am Donnerstag veröffentlichten Discounter-Textilientest hatte
auch der Hamburger Kaffeeröster mit Billigkleidungssortiment schlecht abgeschnitten.
Die Kinder-Gummistiefel von Tchibo waren am stärksten mit dem potentiell
krebserregenden Naphthalin aus der Gruppe der Polyzyklischen Aromatischen
Kohlenwasserstoffe (PAK) belastet (2,2 Milligramm pro Kilo). Ab Ende 2015 dürfen
Kinderprodukte mit Hautkontakt, die über 0,5 mg/kg krebserregende Substanzen aus
der PAK-Gruppe enthalten, nicht mehr verkauft werden.
Eine Tchibo-Thermo-Regenjacke enthielt per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC),
obwohl sie als PFC-frei deklariert war. Die extrem langlebigen PFC können Immunsystem und Fruchtbarkeit beeinträchtigen und zu Schilddrüsenerkrankungen führen.
Einige sind krebserregend. Das Tragen der Kleidung ist nicht direkt gesundheitsschädlich, doch die Schadstoffe gelangen aus den Fabriken und den Produkten ins
Wasser und die Nahrungskette. Im Produktionsland China sind bereits zwei Drittel der
Gewässer mit schädlichen Chemikalien verschmutzt.
Aldi, Lidl und Tchibo zählen mit einem Jahresumsatz von je etwa einer Milliarde Euro zu
den Top 10 der deutschen Modehändler. Doch die Produktion der Kleidung geht zu
Lasten der Umwelt, wie der ebenfalls neue Discounter-Einkaufsratgeber von
Greenpeace zeigt. Darin untersucht Greenpeace Tchibo, Rewe, Aldi und Lidl auf
Chemikalien, Rohstoffeinsatz, Wiederverwertbarkeit der Textilien und Sozialstandards in
der Fertigung. Beim Einsatz gefährlicher Chemikalien schneidet kein Unternehmen gut
ab. „Tchibo gibt Garantien auf Reißverschlüsse, nicht aber auf Giftfreiheit. Das muss
sich ändern“, sagt Sperber.
Dass auch Billiganbieter sauber produzieren können, zeigen ausländische
Handelsriesen wie Marks&Spencer und Coop: Sie haben sich verpflichtet, bis zum Jahr
2020 auf gefährliche Chemikalien zu verzichten. Marks&Spencer nimmt zudem
getragene Kleidung zurück. Kein deutscher Händler bietet bislang Garantien auf die
Haltbarkeit von Kleidung oder gar Rücknahme- und Recycling-Systeme.
Auch Verbraucher können mithelfen, Tchibo auf die Sprünge zu helfen: Sie können am
Samstag per Protestpostkarte den Kaffeeröster zu giftfreier Textilproduktion auffordern.
Außerdem erhalten sie Einkaufstipps für den giftfreien Einkauf in Erlangen.
Achtung Redaktionen: Für Rückfragen und Fotos wenden Sie sich bitte an Christian Sperber,
Tel. 0177-84 77 464.
Greenpeace-Erlangen im Internet: http://greenpeace.de/erlangen
und auf Facebook: http://www.facebook.com/greenpeace.erlangen
Spendenkonto
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Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Presseankündigung vom 06.10.2014
TTIP stoppen - Demokratie schützen
Greenpeace Erlangen ruft zur Demonstration auf
Erlangen, 06. Oktober 2014 - Greenpeace Erlangen beteiligt sich am europaweiten,
dezentralen Aktionstag gegen TTIP am 11. Oktober mit einer Demonstration in der
Erlanger Innenstadt. Beginn ist um 11 Uhr auf dem Rathausplatz. Bürgerinnen und
Bürger Erlangens sind herzlich dazu eingeladen, gegen TTIP und CETA zu protestieren.
Dabei ist die eigene Kreativität der Teilnehmenden gefragt, um in vielfältiger Weise zu
demonstrieren: Mit Transparenten, Trommeln und Musikinstrumenten aller Art, ja sogar
Tanzdarbietungen sind möglich.
"Die EU-Kommission hat offenbar nichts aus ACTA gelernt und verhandelt wieder unter
Ausschluss der Öffentlichkeit ein Freihandelsabkommen mit den USA. Während
Lobbyisten in Brüssel und Berlin bereits über einzigartige Chancen für Konzerne wie
Monsanto schwärmen, ist das Freihandelsabkommen eine Gefahr für
Lebensmittelstandards, Umwelt und Demokratie", so Christine Axtmann von
Greenpeace Erlangen.
Aus Sicht von US-Konzernen stellen nicht nur Importverbote für mit Chlor desinfiziertem
Hühnerfleisch, Klon- und Hormonfleisch "Handelshemmnisse" dar. Auch die in Europa
stockenden Zulassungsverfahren für genmanipulierte Lebensmittel und nationale
Verbote zur Förderung von Schiefergas - bekannt als "Fracking" - sind mächtigen USKonzernen ein Dorn im Auge.
"Der vorgesehene Investitionsschutz durch private Schiedsgerichte soll Konzernen
Entschädigungszahlungen zusichern, wenn diese durch strengere Umweltgesetze ihre
Profite in Gefahr sehen. Länder, die etwa Fracking verbieten oder aus der Atomkraft
aussteigen wollen, sollen mit Milliardenklagen unter Druck gesetzt werden können. Das
ist ein Angriff auf die Demokratie, der gestoppt werden muss", fordert Christine
Axtmann.
Greenpeace ist dem Bündnis "TTIP Unfairhandelbar" beigetreten.
Am europaweiten Aktionstag gegen TTIP beteiligen sich zahlreiche Organisationen. So
sind auch in Erlangen mehrere Infostände mit Unterschriftensammlungen geplant.
Greenpeace Erlangen empfiehlt allen Demo-Teilnehmern, diese Stände zu besuchen
und sich in die Unterschriftenlisten einzutragen.
Achtung Redaktionen: Rückfragen richten Sie bitte an Christine Axtmann, Tel. 01631461336 oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 0176-34519628
Greenpeace-Erlangen im Internet: http://gruppen.greenpeace.de/erlangen
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Presseerklärung vom 31. Mai 2014
Weltweite Aktion gegen Gifte in Adidas-Schuhen
Greenpeace-Aktivisten fordern den Konzern auf, sauber zu produzieren
Erlangen, 31. 5. 2014 – Umweltaktivisten fordern heute in Herzogenaurach den
Sportartikelhersteller Adidas auf, seine Produktion zu entgiften. Die Aktion beim Adidas-Outlet
am Olympiaring 2 ist Teil eines weltweiten Protests in insgesamt 35 Städten und in zehn
Ländern. Die Ehrenamtlichen informieren Passanten und Adidas-Mitarbeiter über die
Freisetzung von Chemikalien in der Fertigung. „Statt immer nur neue Farben und Designs auf
den Markt zu bringen, sollte Adidas endlich anfangen, saubere Schuhe zu produzieren“, sagt
Christian Sperber von Greenpeace Erlangen. "Unser Team spielt heute lieber barfuß Fußball,
als zur Freisetzung von Giften aus Adidas-Fußballschuhen beizutragen."
Um Adidas zur Höchstleistung anzufeuern, hat Greenpeace im Internet die weltweit größte
digitale La-Ola-Welle gestartet. Mit einer Smartphone-App können sich Sportfans und
Unterstützer weltweit beteiligen und Teil der Welle werden. Aus den vielen einzelnen Videos
soll dann die größte digitale La-Ola-Welle entstehen. Um ein Teil der Bewegung zu werden,
muss man sich nur mit einem Smartphone filmen lassen und das Video online hochladen. Wie
man das macht, kann man sich hier ansehen: http://gpurl.de/jointhe-detoxwave.
Rekordumsätze zur Fußball-WM
"Adidas erwartet Rekordumsätze von zwei Milliarden Euro mit WM-Produkten. Was die Firma
den Fans nicht sagt: Viele Schuhe und Handschuhe sind noch immer mit
gesundheitsschädlichen Chemikalien belastet. Vor allem vergiften diese die Gewässer in den
Produktionsländern. Es ist Zeit für eine gelbe Karte für Adidas - die Firma muss jetzt handeln",
sagt Christian Sperber. Im aktuellen Produkt-Test von Greenpeace (http://bit.ly/1hR7tba)
enthielten 17 von 21 Fußballschuhen ionische PFC, darunter auch PFOA. Diese Chemikalie
kann das Immunsystem oder das Fortpflanzungssystem schädigen oder zu Erkrankungen der
Schilddrüse führen. Zwei von vier Torwarthandschuhen enthielten ebenfalls ionische PFC. Der
Adidas "Predator"-Handschuh lag mit 2 Mikrogramm PFOA pro Quadratmeter ebenfalls über
den Adidas-eigenen Grenzwerten.
Mit der internationalen Detox-Kampagne fordert Greenpeace Textilhersteller auf, RisikoChemikalien durch umweltfreundliche Alternativen zu ersetzen. Greenpeace-Untersuchungen
belegen seit 2011 immer wieder, dass Chemikalien aus Textilfabriken das knappe
Trinkwasser in den Herstellungsländern des Südens verschmutzen. Adidas, Nike und Puma
waren die ersten, die sich vor drei Jahren zu einer giftfreien Produktion verpflichteten. Die
aktuellen Greenpeace Tests beweisen, dass die Schritte dahin viel zu zaghaft sind.
Gleichzeitig haben Firmen wie H&M oder Mango bereits mit der Entgiftung begonnen. Auf der
internationalen Detox-Catwalk-Webseite, einem Ranking von Modemarken, schneidet Adidas
deshalb besonders schlecht ab. „Adidas muss beim Entgiften endlich Sportsgeist entwickeln,
statt sich hinter leeren Versprechen zu verstecken“, sagt Sperber.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Christian Sperber unter der Telefonnummer:
0177-8477464 oder an Dennis Holdinghausen unter 0176-34519628. Der heutige Protest
findet gleichzeitig in China, Hongkong, Taiwan, Südkorea, Russland, Indonesien, Philippinen,
Mexiko und Deutschland statt. Fotomaterial von der Aktion in Herzogenaurach erhalten Sie
unter Tel: 0151-21497430. Internet: https://www.greenpeace.de/kampagnen/detox
Greenpeace-Pressestelle in Hamburg: Telefon 040-30618-340, Email presse@greenpeace.de; Greenpeace auf
Twitter: http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.de.
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Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Ankündigung und Einladung zum Fototermin
Greenpeace Erlangen informiert über Ölbohrungen in
der Arktis
Erstes russisches Offshore-Öl in den kommenden Tagen in Europa erwartet
3. Mai 2014, 11.00-13.00 Uhr
Fußgängerzone Erlangen zwischen Rathausplatz und Schlossplatz
Erlangen, 30. April 2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
anlässlich des aktuellen Schifftransports von erstem Offshore-Öl aus der Arktis nach
Europa informieren am kommenden Samstag, den 3. Mai Ehrenamtliche von
Greenpeace Erlangen entlang der Hauptachse der Fußgängerzone. Der Tanker „Mikhail
Ulyanov“ war am 18. April von der Gazprom-Bohrinsel Prirazlomnaya aufgebrochen und
befindet sich auf dem Weg nach Rotterdam. Die Aktivisten fordern, dass Gazprom
umgehend die Ölförderung an der umstrittenen Prirazlomnaya-Plattform in der
russischen Petschorasee einstellt. Denn die Abgeschiedenheit und extremen
Wetterbedingungen der Arktis machen Ölförderung dort zu einem unkalkulierbaren
Risiko.
Bürger können die Greenpeace-Forderungen unterstützen, indem sie eine Protestmail
an den Chef von Gazprom Germania, Vyacheslav Krupenkov schicken
(http://bit.ly/1mCFm6m). Weltweit haben bereits über fünf Millionen Menschen eine
Greenpeace-Petition für den Schutz der Arktis unterzeichnet.
Die Gazprom-Plattform war Mittelpunkt einer Protestaktion von Greenpeace-Aktivisten
im September vergangenen Jahres. Die russischen Behörden hatten daraufhin 28
Aktivisten und zwei Journalisten für 70 Tage inhaftiert. Die „Arktis 30“ wurden erst nach
internationalen Protesten freigelassen. Das Greenpeace-Schiff „Arctic Sunrise“ ist bis
heute im russischen Murmansk von den dortigen Behörden festgesetzt.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an Ute Weibler unter Tel. 0163-7346157.
Bitte kündigen Sie die Infoveranstaltung in Ihrer Zeitung an.
Über Ihr Kommen gegen 11:30 Uhr würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Dennis Holdinghausen
Pressesprecher Greenpeace Erlangen
Mobil 0176-34519628
Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen
und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen
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Pressemitteilung vom 16.03.2014
Filmabend „Taste the Waste“
Erlangen, 16.03.2014 – Greenpeace Erlangen zeigt den bekannten Dokumentarfilm am
Mittwoch, den 19.03.2014 im E-Werk-Kino, Fuchsenwiese 1, Erlangen.
Welche Massen an Lebensmitteln unsere modernen Überflussgesellschaften im reichen
Teil der Welt verschwenden, davon berichtet Valentin Thurn in seiner Dokumentation
„Taste the Waste". Vielfältige Beispiele aus aller Welt trägt Thurn zusammen,
beschränkt sich aber nicht auf die bloße Lebensmittelverschwendung, sondern zeigt
auch die weiterreichenden Folgen für Umwelt und Weltklima auf. Ein bewegender Film,
den man als Verbraucher gesehen haben sollte.
Aufgrund der großen Nachfrage werden zwei Vorstellungen, um 18:15 Uhr und um
20:00 Uhr, stattfinden. Eintritt frei!
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Manuel Steigmann, Tel. 0176-20828822,
oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 0176-34519628.
Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen
und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen
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Presseerklärung vom 09.März 2014
3. Jahrestag der Nuklearkatastrophe von Fukushima
Greenpeace Erlangen veranstaltet Mahnwache am 11. März
Erlangen, 09.03.2014 – Greenpeace Erlangen lädt alle Interessierten zu einer
stimmungsvollen Mahnwache am 11. März um 18:30 Uhr zum Wöhrmühlsteg
(Fußgängerbrücke über die Regnitz) ein. Die Besucher können sich aktiv beteiligen,
indem sie Teelichter entzünden und damit gemeinsam das Symbol 'Atomstrahlung'
zum Leuchten bringen. "Fukushima darf nicht vergessen werden und sich nicht
wiederholen", findet Ute Weibler von Greenpeace Erlangen. "Die Schäden für Mensch
und Umwelt gehen ins Unermessliche. Darum ist unsere Aktion Mahnwache für
Fukushima notwendig."
Schilderserie "Fukushima ist überall"
Als zusätzliches Informationsangebot haben die ehrenamtlichen Greenpeace-Aktivisten
am Brückengeländer Schilder angebracht mit einer exemplarischen Auflistung von
weltweit 26 Atomunfällen, Nuklearexperimenten und Missbräuchen seit Beginn des
nuklaren Zeitalters.
"Die Schilderserie zeigt, mit welcher Verantwortungslosigkeit Energiekonzerne, Politik
und Militärs schon seit langem mit dem Feuer spielen und damit unseren schönen und
lebenswerten Planeten zum Spielball ihrer Interessen machen", sagt Ute Weibler. "Dabei
handelt es sich hier nur um einen kleinen Ausschnitt aus Tausenden von NuklearVerbrechen an unserer Umwelt."
Schon 2006, also lange vor Fukushima, hat Greenpeace Deutschland eine
umfassendere Sammlung solcher Beispiele als Kalender '365 Gründe gegen Atomkraft'
veröffentlicht, die auf der Internetseite vonGreenpeace Deutschland zu finden ist.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Ute Weibler, Presseansprechpartnerin von
Greenpeace Erlangen unter Tel. 0163-7346157, oder an den Pressesprecher Dennis
Holdinghausen, Tel. 0176-34519628.
Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen
und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen
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Film & Vortrag „More Than Honey“
Erlangen, 22.11.2013 – Greenpeace Erlangen zeigt den Dokumentarfilm von Markus
Imhoof am Donnerstag, den 28.11.2013 um 19:00 Uhr im E-Werk-Kino Erlangen,
Fuchsenwiese 1. Einlass ist ab 18:30 Uhr. Eintritt frei!
In Europa starben in den letzten Jahren im Durchschnitt 20 Prozent der Bienenvölker, in
Deutschland teilweise sogar 30 Prozent. Viele Wissenschaftler warnen: Das Bienensterben sei die größte allgemeine Bedrohung für unsere Lebensmittelversorgung.
Bienen bestäuben 75% unserer wichtigsten Kulturpflanzen und sind so nicht nur für
das Ökosystem, sondern auch für uns Menschen von großer Bedeutung.
Der Film entführt den Zuschauer in das faszinierende Universum der Biene und zeigt
spektakuläre Aufnahmen von einer Welt jenseits von Blüte und Honig, in der den Bienen
zwischen Pestiziden, Monokulturen und Antibiotika infolge unserer industrialisierten
Landwirtschaft der Lebensgeist mehr und mehr schwindet.
Im Anschluss an den Film folgt ein Kommentar von Herrn Gerhard Müller-Engler,
Staatlicher Fachberater für Bienenzucht. Die Besucher haben danach Gelegenheit zu
Rückfragen und Diskussion.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Manuel Steigmann unter Tel. 091231831663 und Mobil: 0176-20828822 oder an den Pressesprecher Dennis
Holdinghausen, Tel. 0176-34519628.
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und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen
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Presseerklärung vom 22.11.2013
Greenpeace Erlangen demonstriert am Samstag
Gegen willkürliche Verhaftung der Besatzung der "Arctic Sunrise" durch Russland
Erlangen, 03.10.2013 – Vor zwei Wochen wurde das Greenpeace-Aktionsschiff "Arctic
Sunrise" von russischer Küstenwache geentert und die gesamte 30-köpfige Besatzung
inhaftiert, weil sie in der Nähe einer Ölbohrplattform des russischen Konzerns Gazprom
in arktischen Gewässern protestiert hatte. Greenpeace Erlangen wird mit einer
Demonstration am Samstag den 05. Oktober in der Erlanger Innenstadt seine
Empörung darüber zum Ausdruck bringen. Wer dies teilt und die Forderung nach
Freilassung der unrechtmäßig Inhaftierten unterstützen möchte, ist zur Teilnahme an der
Demonstration eingeladen. Beginn ist um 11 Uhr am Bahnhofsvorplatz.
"Geradezu unglaublich" findet es Manuel Steigmann von Greenpeace Erlangen, "dass
Russland friedlich protestierende Umweltschützer und Journalisten überfällt und
gefangen nimmt wie früher die Piraten. Nur geht es diesmal nicht um Goldschätze,
sondern um "schwarzes Gold" unter dem Meeresboden, das der russische Konzern
Gazprom gerne ungestört fördern möchte. Dass nun aber umgekehrt die
Umweltschützer der Piraterie beschuldigt werden, ist unerhört."
Ein Schutzgebiet für die Arktis
Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels schmilzt das Eis der Arktis. Große
Ölkonzerne planen Regionen auszubeuten, die bisher unzugänglich waren. So haben
Gazprom und Shell vor einigen Wochen angekündigt, gemeinsam in der russischen
Arktis nach Ölvorkommen zu suchen. Greenpeace befürchtet, dass die einzigartige
Naturlandschaft der Artis zu einem Industriegebiet verkommt.
"Was bei der Explosion der Ölbohrinsel "Deepwater Horizon" 2010 im Golf von Mexiko
geschah, war schlimm genug", warnt Manuel Steigmann. "Nicht auszudenken, wenn
derartiges auch in der Arktis passieren würde, wo die längste Zeit des Jahres
Winterstürme toben und die Welt zum Zuschauen verdammt wäre. Die Haltung "es wird
schon gutgehen" ist der Anfang jeder Katastrophe."
Greenpeace setzt sich seit Jahren für den Schutz der Arktis ein und fordert ein
Schutzgebiet rund um den Nordpol. Weltweit haben bisher etwa 3,8 Millionen
Menschen eine entsprechende Petition unterzeichnet. Auf www.savethearctic.org
können sich Menschen ausführlich über die Arktiskampagne von Greenpeace
informieren und sich mit ihrem Namen für den Schutz der Arktis einsetzen.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Manuel Steigmann, Demonstrationsleiter
von Greenpeace Erlangen unter Tel. 09123-1831663 und Mobil: 0176-20828822 oder
an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 0176-34519628.
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Presseerklärung vom 03.10.2013
Greenpeace testet die Bundestagsparteien
Wahlkompass Mittwoch in Fürth
Erlangen, 16.09.2013 – Greenpeace veröffentlichte kürzlich den "Wahlkompass
Umweltpolitik" zur Bundestagswahl. Diesen können interessierte Bürger am Mittwoch
den 18. Sept. in der Schwabacher Straße 36 in Fürth (Nähe Fielmann) kostenlos
erhalten. Die ehrenamtlichen Greenpeace-Aktivisten sind dort von 16:30 - 20:00 Uhr
anzutreffen.
Greenpeace hat Spitzenpolitiker der im Bundestag vertretenen Parteien zu zentralen
Umweltthemen befragt. Im Wahlkompass werden auf einen Blick die Positionen und
Ziele der Parteien präsentiert. „Heutzutage muss der Wähler beim Thema Umweltschutz
genauer hinschauen", sagt Manuel Steigmann von Greenpeace Erlangen. "Unsere
Politiker reden zwar gerne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz, entscheiden in der
Praxis dennoch häufig dagegen. Ihre Entscheidungen aber haben Folgen für uns alle."
Schwerpunkt Energiepolitik
Der Fokus liegt auf der viel diskutierten Energiewende mit Blick auf die drei wesentlichen
Themenfelder Kohle, erneuerbare Energien und Atomkraft. Außerdem geht es um den
Erhalt unserer Wälder, den Schutz der Meere und der Arktis sowie um die
Landwirtschaft als wichtige Einflussgröße auf den Artenschutz.
Insgesamt 19 Fragen hat Greenpeace den Spitzenpolitikern gestellt. Erstmals wurden
auch fünf Bürgerfragen mit einbezogen, vorgeschlagen von den Besuchern der
Internetseite von Greenpeace-Deutschland. Die Antworten von Hermann Gröhe Generalsekretär der CDU, Peer Steinbrück - Spitzenkandidat der SPD, Rainer Brüderle
- Spitzenkandidat der FDP, Dr. Gregor Gysi - Spitzenkandidat Die Linke sowie Jürgen
Trittin - Spitzenkandidat Bündnis90/Die Grünen sind in dem Wahlkompass
veröffentlicht.
Der Wahlprüfstein ist außerdem online erhältlich unter http://greenpeace.de/erlangen.
Achtung
Redaktionen:
Rückfragen
bitte
an
Manuel
Steigmann,
Presseansprechpartner von Greenpeace Erlangen unter Tel. 09123-1831663 und
Mobil: 0176-20828822 oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 017696345287.
Greenpeace-Erlangen im Internet: http://greenpeace.de/erlangen
und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen
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Presseerklärung vom 16.09.2013
Greenpeace testet die Bundestagsparteien
Wahlkompass Montag in Erlangen
Erlangen, 14.09.2013 – Greenpeace veröffentlichte kürzlich den "Wahlkompass
Umweltpolitik" zur Bundestagswahl. Diesen können interessierte Bürger am Montag
den 16. Sept. in der Nürnberger Str.1 in Erlangen (Nähe Targobank) kostenlos erhalten.
Die ehrenamtlichen Greenpeace-Aktivisten sind dort von 16:00 - 20:00 Uhr anzutreffen.
Greenpeace hat Spitzenpolitiker der im Bundestag vertretenen Parteien zu zentralen
Umweltthemen befragt. Im Wahlkompass werden auf einen Blick die Positionen und
Ziele der Parteien präsentiert. „Heutzutage muss der Wähler beim Thema Umweltschutz
genauer hinschauen", sagt Manuel Steigmann von Greenpeace Erlangen. "Unsere
Politiker reden zwar gerne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz, entscheiden in der
Praxis dennoch häufig dagegen. Ihre Entscheidungen aber haben Folgen für uns alle“.
Schwerpunkt Energiepolitik
Der Fokus liegt auf der viel diskutierten Energiewende mit Blick auf die drei wesentlichen
Themenfelder Kohle, erneuerbare Energien und Atomkraft. Außerdem geht es um den
Erhalt unserer Wälder, den Schutz der Meere und der Arktis sowie um die
Landwirtschaft als wichtige Einflussgröße auf den Artenschutz.
Insgesamt 19 Fragen hat Greenpeace den Spitzenpolitikern gestellt. Erstmals wurden
auch fünf Bürgerfragen mit einbezogen, vorgeschlagen von den Besuchern der
Internetseite von Greenpeace-Deutschland. Die Antworten von Hermann Gröhe Generalsekretär der CDU, Peer Steinbrück - Spitzenkandidat der SPD, Rainer Brüderle
- Spitzenkandidat der FDP, Dr. Gregor Gysi - Spitzenkandidat Die Linke sowie Jürgen
Trittin - Spitzenkandidat Bündnis90/Die Grünen sind in dem Wahlkompass
veröffentlicht.
Auch online ist der Wahlprüfstein erhältlich unter: http://greenpeace.de/erlangen.
Achtung
Redaktionen:
Rückfragen
bitte
an
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Steigmann,
Presseansprechpartner von Greenpeace Erlangen unter Tel. 09123-1831663 und
Mobil: 0176-20828822 oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 017696345287.
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Presseerklärung vom 14.09.2013
Herr Seehofer, wie stehen Sie zur Energiewende?
Greenpeace informiert Laufer Bürger über die Umweltziele ihrer
Landtagsspitzenkandidaten
Erlangen, 09.09.2013 – Greenpeace veröffentlichte kürzlich den "Wahlkompass
Umweltpolitik" zur Bayerischen Landtagswahl. Diesen können interessierte Bürger am
Dienstag den 10. Sept. auf dem Marktplatz in Lauf kostenlos erhalten. Die
ehrenamtlichen Greenpeace-Aktivisten sind dort von 16:30 - 19:00 Uhr anzutreffen.
Greenpeace hat die Spitzenpolitiker der sechs stärksten politischen Parteien in Bayern
gefragt. Im Wahlkompass werden auf einen Blick die Ziele und Überzeugungen der
Landtagsspitzenkandidaten präsentiert. „Heutzutage muss der Wähler beim Thema
Umweltschutz genauer hinschauen. Mit dem Wahlkompass geben wir Bürgern eine
Orientierung, um eine fundierte Wahlentscheidung zu treffen“ sagt Manuel Steigmann
von Greenpeace Erlangen.
Schwerpunkt Forstpolitik
Der Wahlkompass umfasst die Themen Landwirtschaft und Gentechnik, Waldschutz,
Atomkraft sowie Erneuerbare Energien. Schwerpunktthema ist der Waldschutz. Die
Nationale Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung schreibt den Schutz von zehn
Prozent der öffentlichen Wälder vor. Derzeit sind noch nicht einmal drei Prozent der
öffentlichen Wälder in Bayern geschützt.
Insgesamt 16 Fragen hat Greenpeace den Landtagsspitzenkandidaten von CSU, SPD,
Freien Wähler, Bündnis 90/Die Grünen, FDP sowie Die Linke gestellt. Die Antworten der
Kandidaten Horst Seehofer/CSU, Christian Ude/SPD, Hubert Aiwanger/Freie Wähler,
Margarete Bause/Bündnis 90 - Die Grünen, Martin Zeil/FDP und Brigitte Wolf/Die Linke
sind in dem Wahlkompass veröffentlicht. Der Wahlprüfstein ist außerdem online
erhältlich unter http://gruppen.greenpeace.de/erlangen.
Achtung
Redaktionen:
Rückfragen
bitte
an
Manuel
Steigmann,
Presseansprechpartner von Greenpeace Erlangen unter Tel. 09123-1831663 und
Mobil: 0176-20828822 oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 017696345287.
Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen
und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen
Spendenkonto
GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67
Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
 Erlangen
Presseerklärung vom 09.09.2013
Herr Seehofer, wie stehen Sie zur Energiewende?
Greenpeace informiert Erlanger Bürger über die Umweltziele ihrer
Landtagsspitzenkandidaten
Erlangen, 10.09.2013 – Greenpeace veröffentlichte kürzlich den "Wahlkompass
Umweltpolitik" zur Bayerischen Landtagswahl. Diesen können interessierte Bürger am
Donnerstag den 12. Sept. in der Nürnberger Str.1 in Erlangen (Nähe Targobank)
kostenlos erhalten. Die ehrenamtlichen Greenpeace-Aktivisten sind dort von 16:00 20:00 Uhr anzutreffen.
Greenpeace hat die Spitzenpolitiker der sechs stärksten politischen Parteien in Bayern
gefragt. Im Wahlkompass werden auf einen Blick die Ziele und Überzeugungen der
Landtagsspitzenkandidaten präsentiert. „Heutzutage muss der Wähler beim Thema
Umweltschutz genauer hinschauen. Mit dem Wahlkompass geben wir Bürgern eine
Orientierung, um eine fundierte Wahlentscheidung zu treffen“ sagt Manuel Steigmann
von Greenpeace Erlangen.
Schwerpunkt Forstpolitik
Der Wahlkompass umfasst die Themen Landwirtschaft und Gentechnik, Waldschutz,
Atomkraft sowie Erneuerbare Energien. Schwerpunktthema ist der Waldschutz. Die
Nationale Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung schreibt den Schutz von zehn
Prozent der öffentlichen Wälder vor. Derzeit sind noch nicht einmal drei Prozent der
öffentlichen Wälder in Bayern geschützt.
Insgesamt 16 Fragen hat Greenpeace den Landtagsspitzenkandidaten von CSU, SPD,
Freien Wähler, Bündnis 90/Die Grünen, FDP sowie Die Linke gestellt. Die Antworten der
Kandidaten Horst Seehofer/CSU, Christian Ude/SPD, Hubert Aiwanger/Freie Wähler,
Margarete Bause/Bündnis 90 - Die Grünen, Martin Zeil/FDP und Brigitte Wolf/Die Linke
sind in dem Wahlkompass veröffentlicht. Der Wahlprüfstein ist außerdem online
erhältlich unter http://greenpeace.de/erlangen.
Achtung
Redaktionen:
Rückfragen
bitte
an
Manuel
Steigmann,
Presseansprechpartner von Greenpeace Erlangen unter Tel. 09123-1831663 und
Mobil: 0176-20828822 oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 017696345287.
Greenpeace-Erlangen im Internet: http://greenpeace.de/erlangen
und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen
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Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
 Erlangen
Presseerklärung vom 10.09.2013
Presseerklärung vom 22.08.2013
Greenpeace-Schiff in Forchheim zum Schutz des Spessarts
Forchheim, 22.08.2013 – Das Greenpeace-Aktionsschiff „Beluga II“ wird in Forchheim
an der Regnitz/Europa-Kanal nördlich der Brücke Adenauerallee angelegen, um über
den Zustand der alten Buchenwälder in Deutschland zu informieren. Die GreenpeaceCrew empfängt dort am 03. September von 14 bis 19 Uhr Besucher und zeigt ihnen
das 34 Meter lange Schiff. Im Rahmen einer Flusstour von Wiesbaden nach
Regensburg macht Greenpeace auf den dringend nötigen Schutz der öffentlichen alten
Buchenwälder in Bayern aufmerksam. Besucher sind eingeladen, Baumpate für eine
alte und darum besonders wertvolle Buche im Spessart zu werden. „Jeder Baumpate
zählt. Sie geben den alten Buchen im öffentlichen Wald eine Stimme. Gemeinsam
fordern wir von Bayern mehr Buchenwälder zu schützen“, sagt Ute Weibler von
Greenpeace Erlangen.
Erlangen
Aktionsschiff „Beluga II“ informiert Bürger über alte Buchenwälder in Bayern
Die Beluga II macht auf ihrer Flusstour auf Rhein, Main und Donau in den Städten
Wiesbaden, Frankfurt/Main, Aschaffenburg, Würzburg, Schweinfurt, Forchheim und
Regensburg fest.
Der Spessart als Naturparadies
Der Spessart mit seinen noch sehr naturnahen, ökologisch wertvollen Wäldern spielt für
den Erhalt der Artenvielfalt und den Klimaschutz europaweit eine wichtige Rolle.
Greenpeace
fordert
deshalb
von
der
bayerischen
Landesregierung,
zusammenhängende Waldschutzgebiete im über 200.000 Hektar großen Spessart und
in anderen Waldgebieten einzurichten. „Bayern muss seiner Verantwortung
nachkommen und noch etwa 500 Quadratkilometer Wald einer natürlichen Entwicklung
überlassen anstatt sie zu bewirtschaften“, sagt Ute Weibler.
Die Bundesregierung hat 2007 beschlossen, bis zum Jahr 2020 zehn Prozent der
öffentlichen Wälder zu schützen. Sie setzt mit der Nationalen Strategie zur biologischen
Vielfalt (NBS) die Konvention zur Erhaltung der Biodiversität der Vereinten Nationen um.
Während andere Bundesländer, wie Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, die
Umsetzung voranbringen, lehnt Bayern derzeit die Waldschutzziele der NBS ab.
Greenpeace-Aktivisten haben seit 2012 in mehreren Waldcamps Bäume vermessen.
Insgesamt 20.000 Bäume haben sie im Spessart erfasst und ihre Standorte in einer
Karte veröffentlicht. Für all diese Bäume sucht Greenpeace jetzt Baumpaten. Jeder
Pate kann „seinen“ Baum auf einer Karte wiederfinden und natürlich auch im Wald
besuchen. Rund die Hälfte der Bäume hat bereits einen Paten gefunden.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Ute Weibler, Presseansprechpartnerin von
Greenpeace Erlangen unter Tel. 0163-7346157, oder an den Pressesprecher Dennis
Holdinghausen, Tel. 0176-96345287.
Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen
und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen
Spendenkonto
GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67
Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Greenpeace e.V., Große Elbstraße 39, 22767 Hamburg, T 040.3 06 18–0, F 040.3 06 18–100,
mail@greenpeace.de, www.greenpeace.de
Nicht nur in Indonesien und Brasilien, auch bei uns in Deutschland sind Tier- und
Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Zudem verlieren unsere Wälder aufgrund des
gestiegenen Holzeinschlags zunehmend ihre Funktion als Klimaschützer. Neue
Schutzgebiete sind unerlässlich, um dieser Entwicklung entgegenzusteuern.
Heutzutage sind nur 0,5 Prozent der Buchenwälder in Deutschland vor der
wirtschaftlichen Ausbeutung geschützt.
Pressemitteilung
„Plastik: Billiger Stoff, hoher Preis“
Erlangen, 10.06.2013 – Greenpeace Erlangen zeigt Dokumentarfilm
am Mittwoch, den 12.06.2013 um 19:30 Uhr
im E-Werk-Kino, Fuchsenwiese 1, Erlangen.
Einlass ab 19:00 Uhr. Eintritt frei!
Lange Zeit galt Plastik als herausragende Errungenschaft der modernen Zivilisation.
Doch gerade der Vorteil der Unvergänglichkeit ist auch das größte Problem der
Kunststoffe. Als Abfall sind sie zu einer enormen Belastung für unseren Planeten
geworden - man findet sie selbst an Orten fernab jeglicher Zivilisation. Grundlegend
neue Handlungsweisen sind gefragt. Der Dokumentarfilm von Betram Verhaag (45 Min.)
zeigt auch zukunftsweisende Konzepte für umweltschonende Stoffkreisläufe auf.
Im Anschluss folgt ein kurzer Vortrag von Hartmut Hoffmann, dem Sprecher des
Arbeitskreises Abfall und Rohstoffe des BUND e.V. zum Thema "Verpackungsalternativen und Müllvermeidung".
Als Andenken an den Abend und Alternative zur Plastik-Einkaufstasche können sich die
Besucher vor und nach dem Film eine Stofftasche individuell bemalen (Spenden
willkommen).
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Manuel Steigmann, Tel. 09131-8270143
oder Tel. 0176-20828822, oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel.
0176-96345287
Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen
und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen
Spendenkonto
GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67
Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Der Copyshop-Report - Juni 2013
"Zeigen Sie mal Ihre Papiere!"
Greenpeace testete Copyshops im Großraum Nürnberg
Mit Recyclingpapier lassen sich gegenüber Frischfaserpapier beachtliche Mengen
an Holz, Energie, CO2 und Wasser einsparen. Seine Verwendung trägt zum Erhalt
unserer Wälder bei. Wissen die Copyshop-Inhaber um diese ökologischen Vorteile,
oder überwiegen Bedenken? Setzen sie sich für die Nachhaltigkeit ein und wie
sieht ihre Preispolitik aus? Vor allem aber: Wo kann man als Verbraucher Kopien
auf Recyclingpapier bekommen?
Großes Leistungsgefälle
Um das herauszufinden, nahmen ehrenamtliche Tester der Greenpeace-Gruppen
Ansbach, Nürnberg und Erlangen die Copyshops der Metropolregion unter die
Lupe. Wichtigstes Prüfkriterium war, ob die Geschäfte Recyclingpapier vorweisen
konnten, das mit dem Umweltsiegel "Blauer Engel" gekennzeichnet sein sollte. Die
Ergebnisse wurden in Anlehnung an Schulnoten bewertet. In allen fünf getesteten
Städten zeigte sich ein großes Leistungsgefälle:
ANSBACH
1. Rang
3. Rang
Note
Kopier- & Schnelldruck- Center
Medienwelt
Eyber Straße 77, 91522 Ansbach
Neustadt 13, 91522 Ansbach
Thoma
5
Würzburger Landstr. 5, 91522 Ansbach
NÜRNBERG
1. Rang
4. Rang
Note
Copy Factory
Magoschitz Druck &
Kopier Service
Opto Copy
Willstraße 4-6,
90429 Nürnberg
Äußere Sulzbacher Straße 52,
90491 Nürnberg
Oberer Bergauer Platz 1,
90402 Nürnberg
dod.com Nürnberg
8. Rang
Büro Bauer
Copyland Druckzentrum
Kopierzentrum Süd
Kriemhildstraße 24,
90461 Nürnberg
Äußerer Laufer Platz 3,
90403 Nürnberg
Tafelfeldstraße 34,
90443 Nürnberg
Copy X-treme
Copyshop Papierus
Repa Plothaus
Rollnerstraße 136,
90408 Nürnberg
Sündersbühlstraße 3,
90439 Nürnberg
Fünferplatz 8,
90403 Nürnberg
FÜRTH
)*
2
3
Wassertorstraße 23, 90489 Nürnberg
5. Rang
2
4
6
Note
Mail Boxes Etc.
Kurgartenstraße 18, 28816 Fürth
)* Rang nicht vergeben
Schnelldruck Fürth
Nürnberger Straße 22, 90762 Fürth
Spendenkonto
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Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
5
ERLANGEN (INKL. LANDKREIS)
1. Rang
3. Rang
Note
Copy Arena
Copy Discount
Karlsbader Straße 13, 91058 Erlangen
Südl. Stadtmauerstr. 14, 91054 Erlangen
Blattwerk
3
Weiße Herzstraße 8, 91054 Erlangen
4. Rang
6. Rang
Copy Müller
Copy Shop Heidi Müller
Hauptstraße 14, 91341 Röttenbach
Waldstraße 13, 91054 Erlangen
Druckladen
Universitätsstraße 31, 91054 Erlangen
FORCHHEIM
)*
CopyCenter Hanke
Marktplatz 13, 91301 Forchheim
)*
2
Der Copyshop Forchheim
Bamberger Straße 20, 91301 Forchheim
5
6
Note
4
5
)* Rang nicht vergeben
So wurde getestet: Um die Bestnote 1 zu erreichen, hätte Recyclingpapier mit dem
Umweltsiegel "Blauer Engel" nicht nur vorrätig, sondern standardmäßig im Einsatz sein
müssen. Es durfte auch kein Mehrpreis gegenüber Frischfaserpapier verlangt werden. Die
befragten Geschäftsinhaber mussten außerdem zusichern, (auch) künftig Recyclingpapier
als Standardpapiersorte führen zu wollen. Ab Note 3 und besser fanden die Tester
Recyclingpapier in den Geschäften vor. Nähere Angaben siehe "Dokumentation".
Bei den Tests wurde vor allem deutlich: Ein gutes Drittel der Copyshops bietet
Recyclingpapier auf Nachfrage an und befürwortet grundsätzlich diese ökologische
Alternative. Doch selbst wo es vorrätig war, kam es nicht standardmäßig zum
Einsatz. Auch wurde diese Option nirgendwo im Aushang oder vom Personal
erwähnt - geschweige denn, dafür zu werben. Immerhin wurde der etwas höhere
Einkaufspreis von Recyclingpapier in aller Regel nicht weitergegeben: Nur in drei
Geschäften gab es für Recyclingpapier geringe Preisaufschläge von 1-2 ct je Seite.
Technische Vorbehalte?
Fast die Hälfte der Copyshops gab an, keine technischen Vorbehalte gegen
Recyclingpapier zu haben. Die Übrigen berichteten von Papierstaus, erhöhter
Staubentwicklung, stärkerem Geräteverschleiß oder zu geringer Reißfestigkeit. Für
solche Argumente hatten sich die Greenpeace-Tester mit der Broschüre des
Umweltbundesamtes Papier - Wald und Klima schützen 1 gewappnet. Die Autoren
der Broschüre belegen anhand von Praxiserfahrungen, dass technische Probleme
mit Recyclingpapier der Vergangenheit angehören. Dies überzeugte auch in aller
Regel die Copyshopbetreiber. Einige räumten ein, dass ihre schlechten
Erfahrungen mit Recyclingpapier schon längere Zeit zurücklagen. Nur von einem
Befragten wurde angeführt, die Verwendung von Frischfaserpapier sei eine
Gewährleistungsauflage seines Kopiergeräteherstellers.
Spendenkonto
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Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Marktanteil schwindet
Übereinstimmung zwischen Copyshops und Greenpeace-Testern herrschte
durchweg bei der Einschätzung, dass Recyclingpapier früher einen wesentlich
größeren Marktanteil hatte. Die Verantwortung dafür sahen die Copyshops beim
Verbraucher: Der Kunde verlange einfach zu selten nach Recyclingpapier oder
lehne es sogar ab. Gewünscht werde perfekt weißes Papier, alles andere sei egal.
"Offensichtlich müssen wir dreißig Jahre nach der ersten Umweltpapierwelle wieder
komplett von vorne anfangen." sagt Georg Pohl von Greenpeace Nürnberg. "Denn
wir beobachten ebenfalls, dass heutzutage viele Leute nur noch weißes Papier
nachfragen. Doch auf generell weißes Frischfaserpapier trifft das Image von
Perfektion und Sauberkeit in Wahrheit eben nicht zu, wenn man Natur- und
Klimaschutz bedenkt."
Ansbach Spitzenreiter im Umweltbewusstsein
Liegt die Ursache tatsächlich in fehlender Nachfrage durch die Kundschaft, so ließe
sich aus den Testergebnissen unmittelbar auf das Umweltbewusstsein der
Bevölkerung schließen. Aus diesem Blickwinkel lag es nahe, die Ergebnisse der
beteiligten Städte zu vergleichen:
STÄDTEVERGLEICH
1. Rang
Ansbach
Durchschnittsnote
3,00
2. Rang
Erlangen
3,83
3. Rang
Nürnberg
3,90
4. Rang
Forchheim
4,50
5.Rang
Fürth
5,00
Was können Verbraucher tun?
"Wir lieben die Wälder - zuhause und weltweit", meint Christian Hummel von
Greenpeace Ansbach, "aber im Copyshop und beim Einkauf von Druckerpapier
oder Toilettenpapier denken offenbar die Wenigsten an die Folgen ihrer
Entscheidung." Die regionalen Greenpeace-Gruppen appellieren folglich, dass man
als Kunde immer auf Recyclingpapier bestehen sollte. Nur wenn es das
Umweltsiegel "blauer Engel" trägt, kann man es wirklich empfehlen. Naturweißes
Recycling-Druckerpapier wird heute in allen Weißegraden von ISO 70 bis ISO 100
angeboten. Der Mehrpreis bewegt sich zurzeit deutlich unter einem Euro pro 500
Blatt-Paket, so dass pro Kopie höchstens 0,2 Cent zu verkraften sind. Steigende
Nachfrage und damit bessere Auslastung der vorhandenen Produktionskapazitäten
lassen zudem erwarten, dass Recyclingpapier wieder billiger als Frischfaserpapier
wird, wie vor fünf Jahren.
Spendenkonto
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Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Trendwende zu Recyclingpapier angestrebt
Greenpeace will dranbleiben: "Wenn Copyshops sich entschließen, Recyclingpapier offensiv zu bewerben, beraten wir gerne bei der Umsetzung," sagt Christian
Hummel. "Gleichzeitig wenden wir uns mit unseren Info-Ständen und Aktionen an
die Verbraucher, um auf die bessere Alternative Recyclingpapier aufmerksam zu
machen, die mittlerweile allen Ansprüchen gerecht wird."
Auf längere Sicht haben sich die Greenpeace-Gruppen in und um Nürnberg zum
Ziel gesetzt, eine Trendwende zugunsten von Recyclingpapier anzustoßen. Dies
freilich nicht nur bei den Copyshops, sondern auch im Papier- und
Schreibwarenhandel sowie bei Großverbrauchern wie Unternehmen und
öffentlichen Einrichtungen aller Art. "Zufrieden sind wir erst, wenn Recyclingpapier
zum Normalfall und Frischfaserpapier zur Ausnahme geworden ist," resumiert
Christian Hummel. "Wir werden unsere Tests ausweiten und auch wiederholen, um
zu überprüfen, ob es Fortschritte gibt."
Weitere Fachinformationen:
1
Broschüre "Papier - Wald und Klima schützen", Umweltbundesamt, kostenlos
unter http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/4371.html
Greenpeace Ansbach im Internet: http://gruppen.greenpeace.de/ansbach
und bei Facebook: http://www.facebook.com/greenpeaceansbach
Greenpeace Nürnberg im Internet: http://gruppen.greenpeace.de/nuernberg
und bei Facebook: http://www.facebook.com/GreenpeaceNuernberg
Greenpeace-Erlangen im Internet: http://gruppen.greenpeace.de/erlangen
und bei Facebook: http://www.facebook.com/greenpeace.erlangen
V.i.S.d.P.: Dennis Holdinghausen, J.-F.-Kennedy-Ring 1a, 91301 Forchheim
gedruckt auf 100% Recyclingpapier mit Umweltsiegel "Blauer Engel" 80 g, ISO 70
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Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Dokumentation zum Copyshop-Report - Juni 2013
Besucht wurden sämtliche 28 Copyshops in Ansbach, Nürnberg, Fürth, Erlangen und
Forchheim. Die Besuche erfolgten ohne Vorankündigung im Zeitraum Februar bis Maii
2013. Zwei Geschäfte konnten nicht gewertet werden, nachdem sich herausgestellt hatte,
dass es sich um Druckereien handelte, die nicht zur Zielbranche gehören.
Folgende Copyshops konnten oder wollten uns gegenüber keine Angaben machen:
 CPS Copyshop, Uhlandstr. 30, 90408 Nürnberg
 De Luca & Partner, Marientorgraben 7, 90402 Nürnberg
 Kopierparadies, Rathenauplatz 26, 90489 Nürnberg
Somit kamen schließlich noch 23 Copyshops in die Wertung.
Folgende Fragen wurden erhoben und mit diesen Punkten bewertet:
1. Verwenden Sie Recyclingpapier als Standardpapier (DIN A4)?
 Ja, ist Standard (also in den meisten Geräten bereits eingelegt)
2 Pkt.
 Auf Wunsch verfügbar
1 Pkt.
 Recyclingpapier wird nicht angeboten
0 Pkt.
2. Würden Sie uns bitte je ein Paket der von Ihnen standardmäßig verwendeten
Papiersorten DIN A4 zeigen?
 Blauer Engel auf der Verpackung
1 Pkt.
 andernfalls
0 Pkt.
3. Welche Preise gelten bei Standardpapier und Recyclingpapier, bezogen auf die
einzelne Schwarz-Weiß-Kopie (DIN A4)?
 Wenn Preis mit Recyclingpapier "Blauer Engel" je Einzelkopie nicht
teurer als mit Frischfaserpapier
1 Pkt.
 andernfalls
0 Pkt.
4. Wie wollen Sie in Zukunft Recyclingpapier führen?
 Als Standard
2 Pkt.
 Nur als Option
1 Pkt.
 Nicht im Angebot
0 Pkt.
Die Fragen 1-3 wurden zweifach gewichtet (da objektiv prüfbar), Frage 4 nur einfach (da
unverbindliche Willensbekundung).
Hieraus ergab sich eine maximal erreichbare Punktzahl von 10 Punkten. Dazu wurde
folgender Notenschlüssel festgelegt (generell ohne Notentendenzen):
 10-9 Pkt.
Note 1
 8-7 Pkt.
Note 2
 6-5 Pkt.
Note 3
 4-3 Pkt.
Note 4
 2-1 Pkt.
Note 5
 0 Pkt.
Note 6
Firmen mit gleicher Endnote/Rangstufe wurde in alphabetischer Reihefolge genannt.
Außerhalb der Wertung wurde zusätzlich nach etwaigen Vorbehalten gegen
Recyclingpapier gefragt und ob die oder der Befragte sich bereits mit den Umweltvorteilen
von Recyclingpapier auseinander gesetzt hatte und solche ansatzweise benennen konnte.
Greenpeace Ansbach - Greenpeace Nürnberg - Greenpeace Erlangen
V.i.S.d.P.: Dennis Holdinghausen, J.-F.-Kennedy-Ring 1a, 91301 Forchheim
gedruckt auf 100% Recyclingpapier mit Umweltsiegel "Blauer Engel" 80 g, ISO 70
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GLS Gemeinschaftsbank eG, KTO: 33 400, BLZ: 430 609 67
Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Presseerklärung vom 18. April 2013
Greenpeace Erlangen protestiert mit Menschenbanner für den
Schutz der Arktis
Aktion ist Teil einer weltweiten Kampagne in über 30 Ländern
Erlangen, 20. 4. 2013 – Aktivisten von Greenpeace Erlangen protestieren am Samstag 20.4. ab 11:00
Uhr auf dem Marktplatz bei der Stadtbücherei mit einem Menschenbanner für ein Schutzgebiet in der
Hohen Arktis. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich an dem Banner zu beteiligen. Für die
Botschaft „I love Arctic“ (Ich liebe die Arktis) stellen sie sich in Form eines Herzens auf und wenden
sich damit an die Vertreter des Arktischen Rates. Dieser Protest ist Teil eines weltweiten Aktionstages,
der in Deutschland in 60 Städten stattfindet, u.a. vor dem Brandenburger Tor, am Kölner Dom, vor
der Dresdner Frauenkirche und am Travemünder Strand. Der Grund für die Aktion: In rund drei
Wochen werden die Arktisanrainerstaaten im schwedischen Kiruna über die künftige industrielle
Nutzung der Arktis beraten. Einige Mitglieder des Arktischen Rates haben bereits Lizenzen zur
Ölsuche und Förderung in der hochsensiblen Arktis vergeben. „Die jüngsten Havarien von zwei ShellBohrschiffen im vergangenen Jahr in der US-Amerikanischen Arktis haben gezeigt, dass Ölkonzerne
unter den schwierigen Wetterbedingungen in der Region nicht sicher arbeiten können“, sagt Felix
Lempert, Sprecher von Greenpeace Erlangen.
Kommt es in den arktischen Gewässern zu einem größeren Ölunfall, ist eine ökologische Katastrophe
unausweichlich. Auf und unter dem Eis kann das Öl nicht entfernt werden. Bei tiefen Temperaturen
dauert der Zersetzungsprozess des Öls Jahrzehnte. Tiere und Pflanzen aus der Region werden
dauerhaft geschädigt. Bisher gibt es weder einen Plan für das Verhalten bei Unfällen, noch
ausreichend Rettungsschiffe oder Helikopter. Stationen, von denen aus Hilfsaktionen gestartet
werden könnten, sind hunderte Kilometer entfernt, die Wetterbedingungen unvorhersehbar. „Die
Anrainerstaaten müssen die Konsequenz ziehen und die Vorhaben zur Industrialisierung der Arktis
komplett aufgeben“, sagt Felix Lempert.
Arktis im Fokus der Ölindustrie
In der Arktis werden große Reserven an Öl und Gas vermutet. Mit dem durch den Klimawandel
begründeten Rückzug des Polareises, scheinen diese für die Ölindustrie ausbeutbar. Seit gut einem
Jahr arbeiten Greenpeace-Aktivisten weltweit mit zahlreichen Aktivitäten, wie der zur Zeit
stattfindenden Nordpolexpedition, gegen die Pläne zur Industrialisierung der Arktis. Gleichzeitig ruft
die Organisation die Menschen weltweit auf, sich z.B. per Unterschrift für den Arktisschutz und die
Forderung nach einem Schutzgebiet in der Arktis einzusetzen. Bis jetzt haben sich knapp drei
Millionen Menschen mit ihrer Unterschrift zum Arktisschutz bekannt.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Felix Lempert, Tel: 0151-21249437
Greenpeace-Erlangen im Internet: http://gruppen.greenpeace.de/erlangen
und auf Facebook: http://www.facebook.com/greenpeace.erlangen
Presseerklärung vom 23. März 2013
Greenpeace Erlangen protestiert gegen
Shells Arktispläne
Bundesweiter Protesttag in 38 Städten
Forchheim, 23. März 2013 – Greenpeace Erlangen protestiert heute an der ShellTankstelle Äußere Nürnberger Str. 70 in Forchheim ab 12 Uhr gegen die Pläne des
Ölkonzerns, auch in Zukunft in den arktischen Gewässern vor der Küste Alaskas nach
Öl zu suchen. Die Aktion ist Teil eines bundesweiten Protests in 38 Städten. „Shell hat
mit diversen Unfällen in den vergangenen Monaten bewiesen, dass es keine sicheren
Ölbohrungen in der Arktis geben kann. Der Konzern war nicht in der Lage, die
Herausforderungen in dieser unwirtlichen Region zu meistern“, sagt Felix Lempert,
Sprecher von Greenpeace Erlangen. „Deshalb fordert Greenpeace einen Stopp der
industriellen Nutzung der hohen Arktis.“
Die Pannenserie von Shell in der Arktis nimmt kein Ende. Sowohl das von Shell
eingesetzte Bohrschiff „Noble Discoverer“, als auch die Bohrplattform „Kulluk“ rissen
sich bei schlechtem Wetter los und strandeten an der Küste Alaskas. Ein Testlauf zur
Einsatzfähigkeit der Notfallausrüstung, die für einen Ölunfall vorgeschrieben ist, schlug
fehl. Bei einer Überprüfung der „Noble Discoverer“ durch die US-Küstenwache im
November vergangenen Jahres wurden so schwere Mängel festgestellt, dass die
Behörde das Schiff für knapp vier Wochen festgesetzt hat.
Durch diese Pannenserie sieht Shell sich gezwungen, die Ölbohrpläne zumindest für
dieses Jahr aufzugeben. Zurzeit sind die beiden havarierten Schiffe auf dem Weg zu
Werften in Asien.
Shell ist einer der ersten großen internationalen Ölkonzerne, die die Ausbeutung der
Arktis in seinen Fokus stellt. Insgesamt werden etwa 90 Milliarden Barrel Öl (1
Barrel=159 Liter Öl) in der gesamten Arktis vermutet. Diese Menge reicht aus, um den
derzeitigen weltweiten Ölverbrauch für etwa 3 Jahre zu decken. Allein vor der Küste
Alaskas vermuten Experten ca. 20 Milliarden Barrel Öl.
Seit gut einem Jahr protestiert Greenpeace weltweit mit zahlreichen Aktionen gegen die
Arktispläne von Shell. Gleichzeitig ruft die Organisation die Menschen weltweit auf, sich
für den Arktisschutz und die Forderung nach einem Schutzgebiet in der Arktis
einzusetzen. Bis jetzt haben sich knapp drei Millionen Menschen mit ihrer Unterschrift
zum Arktisschutz bekannt.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Felix Lempert, Tel: 0151-21249437 oder an
den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel: 0176-96345287
Greenpeace-Erlangen im Internet: http://gruppen.greenpeace.de/erlangen
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Presseerklärung vom 23. März 2013
Greenpeace Erlangen protestiert gegen
Shells Arktispläne
Bundesweiter Protesttag in 38 Städten
Erlangen, 23. März 2013 – Greenpeace Erlangen protestiert heute an der ShellTankstelle St. Johann 5 in Erlangen ab 11 Uhr gegen die Pläne des Ölkonzerns, auch in
Zukunft in den arktischen Gewässern vor der Küste Alaskas nach Öl zu suchen. Die
Aktion ist Teil eines bundesweiten Protests in 38 Städten. „Shell hat mit diversen
Unfällen in den vergangenen Monaten bewiesen, dass es keine sicheren Ölbohrungen
in der Arktis geben kann. Der Konzern war nicht in der Lage, die Herausforderungen in
dieser unwirtlichen Region zu meistern“, sagt Felix Lempert, Sprecher von Greenpeace
Erlangen. „Deshalb fordert Greenpeace einen Stopp der industriellen Nutzung der
hohen Arktis.“
Die Pannenserie von Shell in der Arktis nimmt kein Ende. Sowohl das von Shell
eingesetzte Bohrschiff „Noble Discoverer“, als auch die Bohrplattform „Kulluk“ rissen
sich bei schlechtem Wetter los und strandeten an der Küste Alaskas. Ein Testlauf zur
Einsatzfähigkeit der Notfallausrüstung, die für einen Ölunfall vorgeschrieben ist, schlug
fehl. Bei einer Überprüfung der „Noble Discoverer“ durch die US-Küstenwache im
November vergangenen Jahres wurden so schwere Mängel festgestellt, dass die
Behörde das Schiff für knapp vier Wochen festgesetzt hat.
Durch diese Pannenserie sieht Shell sich gezwungen, die Ölbohrpläne zumindest für
dieses Jahr aufzugeben. Zurzeit sind die beiden havarierten Schiffe auf dem Weg zu
Werften in Asien.
Shell ist einer der ersten großen internationalen Ölkonzerne, die die Ausbeutung der
Arktis in seinen Fokus stellt. Insgesamt werden etwa 90 Milliarden Barrel Öl (1
Barrel=159 Liter Öl) in der gesamten Arktis vermutet. Diese Menge reicht aus, um den
derzeitigen weltweiten Ölverbrauch für etwa 3 Jahre zu decken. Allein vor der Küste
Alaskas vermuten Experten ca. 20 Milliarden Barrel Öl.
Seit gut einem Jahr protestiert Greenpeace weltweit mit zahlreichen Aktionen gegen die
Arktispläne von Shell. Gleichzeitig ruft die Organisation die Menschen weltweit auf, sich
für den Arktisschutz und die Forderung nach einem Schutzgebiet in der Arktis
einzusetzen. Bis jetzt haben sich knapp drei Millionen Menschen mit ihrer Unterschrift
zum Arktisschutz bekannt.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Felix Lempert, Tel: 0151-21249437 oder an
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Presseerklärung vom 13. März 2013
Greenpeace sucht Unterstützer für Buchenwaldschutz
Aktionen in 45 Städten zum Internationalen Tag des Waldes
Erlangen, 13. 3. 2013 – Greenpeace-Aktivisten informieren am Samstag, den 16. März
über den mangelnden Waldschutz in Deutschland. Von 10 bis 15 Uhr sind sie auf dem Hugenottenplatz in Erlangen anzutreffen. Hier, wie in insgesamt über vierzig Innenstädten, so
auch in Saarbrücken, Tübingen und Lübeck, suchen die Aktivisten Baumpaten. In
Deutschland werden knapp 99 Prozent der Waldfläche bewirtschaftet. Die meist hochindustrielle Holzernte mit ihren Großmaschinen und der steigende Holzeinschlag schaden
Natur und Klima. „Unsere Aktion soll ein Signal an die verantwortliche Politik senden. Der
Schutz der Wälder ist nicht nur am Amazonas oder im Kongo notwendig, sondern auch
hierzulande,“ sagt Sigrid Herdegen, Sprecherin von Greenpeace-Erlangen. Anlass für diesen Aktionstag ist der Internationale Tag des Waldes am 21. März.
Greenpeace setzt sich für mehr Waldschutz und eine ökologische Bewirtschaftung der
Wälder in Deutschland ein. Mit einer Baumpatenschaft kann jeder ein Zeichen setzen für
einen besseren Schutz unserer heimischen Buchenwälder und sich für „Urwälder von morgen“ in Deutschland engagieren. Bürger, die eine unentgeltliche Patenschaft übernehmen,
erhalten eine Urkunde mit den exakten Koordinaten „ihres“ Baumes. So können sie die
Bäume auf einer Karte genau zuordnen. Weitere Informationen auf http://www.greenpeace.de/baumpate.
2013: Ein Jubiläumsjahr für die Nachhaltigkeit?
Die deutsche Forstwirtschaft feiert in diesem Jahr 300 Jahre nachhaltige Nutzung der Wälder. Denn vor 300 Jahren erkannte der sächsische Oberberghauptmann Hans Carl von
Carlowitz, dass der Raubbau am Wald auf Kosten zukünftiger Generationen erfolgt. Er formulierte ein einfaches Gegenrezept: Es sollte nicht mehr Holz geerntet werden als nachwächst. Carlowitz gilt seitdem als Erfinder der Nachhaltigkeit. Doch in vielen öffentlichen
Wäldern wird aus ökonomischen Gründen weit mehr Holz eingeschlagen als aus ökologischer Sicht sinnvoll ist. „Die Industrialisierung unserer Wälder bedroht nicht nur die letzten
alten Baumriesen, sondern lässt unsere Natur verarmen und mindert den Erholungswert
des Waldes für uns Menschen“, sagt Sigrid Herdegen. Alles zum Thema 300 Jahre Nachhaltigkeit finden Sie hier: http://gpurl.de/EnVlE
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Sigrid Herdegen, Tel. 0179/8413330. Fotomaterial von der Aktivität in Saarbrücken erhalten Sie am Samstag 16.03. unter Tel. 0174
644 63 11.
Greenpeace-Pressestelle: Telefon 040-30618-340, Email presse@greenpeace.de; Greenpeace im Internet: www.greenpeace.de/buchenwaelder, auf Twitter: http://twitter.com/greenpeace_de, auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.de.
Greenpeace-Erlangen im Internet: http://gruppen.greenpeace.de/erlangen
und auf Facebook: http://www.facebook.com/greenpeace.erlangen
Spendenkonto
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Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Pressemitteilung
Film & Vortrag „Taste the Waste“
Erlangen, 24.01.2013 – Greenpeace Erlangen zeigt Dokumentarfilm am Dienstag, den
29.01.2013 um 19:30 Uhr im E-Werk-Kino, Fuchsenwiese 1, Erlangen. Einlass ist ab
19:00 Uhr. Eintritt frei!
Welche Massen an Lebensmitteln unsere modernen Überflussgesellschaften im reichen
Teil der Welt verschwenden, davon berichtet Valentin Thurn in seiner Dokumentation
„Taste the Waste". Vielfältige Beispiele aus aller Welt trägt Thurn zusammen,
beschränkt sich aber nicht auf die bloße Lebensmittelverschwendung, sondern zeigt
auch die weiterreichenden Folgen für Umwelt und Weltklima auf. Ein erschreckender
Film, den man als Verbraucher gesehen haben sollte.
Im Anschluss an den Film berichtet die "Erlanger Tafel" über ihre Arbeit: Das Verteilen
von gespendeten, aber vollwertigen Lebensmitteln an bedürftige Personen.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Manuel Steigmann, Tel. 09131-8270143,
oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 0176-96345287
Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen
und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen
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Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig.
Pressetext
Erlangen: Open Boat auf dem Greenpeace-Schiff „Beluga II“
Bürger aus Erlangen und der Region sind eingeladen, sich für den Schutz
der Arktis einzusetzen
Am Montag, den 16. Juli bekommt Erlangen außergewöhnlichen Besuch: Das
Greenpeace-Aktionsschiff „Beluga II“ macht für einen Tag am Anleger der
Personenschifffahrt am Europakanal fest - nahe der Schallershofer Str. 88.
Die Schiffs-Crew empfängt von 15 bis 21 Uhr Besucher und führt sie durch das 34
Meter lange Schiff. Die „Beluga II“ ist der originalgetreue Nachbau eines alten
holländischen Schiffstyps, der Klipperaak. Das Segelschiff ist als kombiniertes Flussund Küstenschiff konzipiert.
Mit der "Beluga II" kommt auch ein Eisbär namens "Lars" nach Erlangen. Er bereist zur
Zeit Deutschland, um die Menschen für den Schutz seines bedrohten Lebensraumes zu
gewinnen und seiner Familie und Freunden eine sichere Zukunft schaffen. Für den
Vormittag plant er eine Erkundungstour durch Erlangen, worüber er dann auf der
Facebook-Seite von Greenpeace Erlangen berichten wird.
Als Rahmenprogramm des Nachmittags sind von Greenpeace Erlangen weitere
Attraktionen eingeplant: Besucher können ein Erinnerungsfoto von sich mit Lars oder
der "Beluga II" bekommen. Auch an Kinder ist gedacht - sie können sich im EisbärenLook schminken lassen. Sämtliche Angebote sind kostenlos.
Das Aktionsschiff war zuletzt im Mai diesen Jahres in der aktuellen Arktis Kampagne bei
einem Protest vor Fehmarn im Einsatz. Greenpeace-Aktivisten protestierten auf Booten
und schwimmend im kalten Ostseewasser gegen die Weiterfahrt eines Schiffes des
Ölkonzerns Shell, das sich auf dem Weg in die Arktis befand - ein nachdrücklicher
Appell, die Arktis nicht zu zerstören (http://bit.ly/KOP68C). Der Ölkonzern plant, in
diesem Sommer erstmals die Ölvorkommen in arktischen Gewässern nördlich von
Alaska auszubeuten. Ein gefährliches Vorhaben: ein Ölunfall hätte für diese ökologisch
empfindliche Region katastrophale Folgen. Weitere Konzerne könnten dem Beispiel
Shells folgen. Der Konzern Gazprom ist bereits in der russischen Arktis aktiv dabei,
vorhandene Ölvorkommen auszubeuten.
Die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace setzt sich für den Schutz der
einzigartigen Arktis ein. In einer Ausstellung können sich die Besucher über die Heimat
der arktischen Bewohner, wie auch der Eisbären, Narwale und vielen mehr informieren.
Um 20 Uhr findet ein Vortrag zum Thema "Die Arktis und das Öl" mit Frage- und
Diskussionsrunde statt.
Alle Besucher sind eingeladen, mit ihrer Unterschrift die Stimme gegen das gefährliche
Vorhaben von Shell zu erheben. Bislang setzten sich weltweit bereits mehr als 460.000
Menschen für den Schutz der Arktis ein.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen,
mobil: 0176-96345287. Fotos der „Beluga II“ und des Eisbären "Lars" senden wir
anbei. Bilder von den weltweiten Protestaktionen gegen Shell erhalten Sie unter Tel.
040-30618 377.
Spendenkonto
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Greenpeace Erlangen finden Sie im Internet unter greenpeace.de/erlangen und auf
Facebook unter facebook.com/greenpeace.erlangen.
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Presseerklärung vom 23. Juni 2012
Weltweiter Protest gegen die
Ölförderung in der Arktis
Greenpeace ruft die Bürger zum Schutz der Arktis auf
Erlangen, 23.06.2012 – „Gemeinsam für den Schutz der Arktis“ – unter diesem Motto
rufen heute rund 2000 ehrenamtliche Greenpeace-Aktivisten in weltweit 200 Städten
und 20 Ländern die Menschen dazu auf, sich für die Rettung dieser einzigartigen
Region stark zu machen. Allein in Deutschland beteiligen sich Ehrenamtliche in 65
Städten an diesem Aktionstag. Auch in Erlangen können die Bürger heute ab 10:30 Uhr
auf dem Hugenottenplatz Arktisschützer werden und ihre Unterschrift in einer
symbolischen, ca. 80 cm hohen Zeitkapsel platzieren. Die Unterschriften der ersten
Million Menschen, die zwischen Moskau und Madrid, Buenos Aires und Helsinki
Arktisschützer geworden sind, werden in einer speziellen Kapsel im kommenden Jahr
am Nordpol versenkt - als Mahnung, dass die Arktis Erbe der Menschheit ist und nicht
dem Interesse einiger Großkonzerne geopfert werden darf. Langfristiges Ziel ist es, in
der hohen Arktis ein Schutzgebiet zu etablieren. Unter den Arktisschützern, die bereits
unterschrieben haben, befinden sich so prominente Namen wie Paul McCartney,
Penelope Cruz, Robert Redford, Peter Fox und viele mehr.
Ölbohrungen von
von Shell und Gazprom bedrohen die Arktis
„Shell und Gazprom setzen mit ihren Ölplänen das Überleben der Arktis aufs Spiel.
Wenn die Pläne dieser Konzerne nicht gestoppt werden, wird eine der letzten
unberührten Regionen dieser Erde zu einem Tummelplatz der Industrie verkommen“
sagt Greenpeace Sprecherin Ute Weibler. Das Ökosystem der Arktis ist eine der durch
Ölunfälle verwundbarsten Regionen auf dieser Welt. Experten warnen, dass es bisher
keine Methode gibt, einen großen Ölunfall in dieser Region zu beherrschen. Niedrige
Temperaturen, Eisbedeckungen und lange Dunkelperioden verlangsamen den
natürlichen Abbauprozess des Öls deutlich, das Öl verbleibt damit lange Zeit im
Ökosystem. So sind die Folgen des Tankerunglücks der „Exxon Valdez“ vor der Küste
von Alaska vor rund 23 Jahren auch heute noch sichtbar.
Nirgends ist der Klimawandel so deutlich zu spüren, wie in der Arktis. Sollte sich der
Trend fortsetzen, könnte die Arktis in wenigen Jahrzehnten im Sommer eisfrei sein.
Ausgerechnet die Ölindustrie, einer der Hauptverursacher dieser Entwicklung, könnte
nun von der Entwicklung profitieren und durch das zurückgehende Eis in der Arktis an
bisher unerreichbare Bodenschätze gelangen. Experten schätzen, dass in der
arktischen Region etwa 90 Milliarden Barrel Öl (ein Barrel=159 Liter) lagern. Die Menge
könnte den derzeitigen Weltverbrauch für ca. drei Jahre decken.
Shell ist einer der ersten großen internationalen Ölkonzerne, die die Ausbeutung der
Arktis in seinen Fokus stellt. Der russische Konzern Gazprom hat bereits seit einem Jahr
eine Plattform im russischen Teil der Arktis platziert und will in Kürze mit der ÖlFörderung starten. Wenn bei den Bohrungen in diesem Sommer Öl gefunden wird,
werden andere Öl-Konzerne mit Milliardeninvestitionen nachziehen und ebenfalls in die
Region gehen.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Ute Weibler, Tel. 09131-994196 oder an
Dennis Holdinghausen. Tel. 0176-96345287.
Greenpeace Erlangen finden Sie im Internet unter greenpeace.de/erlangen und auf
Facebook unter facebook.com/greenpeace.erlangen
Pressemitteilung vom 30. Mai 2012
Fisch essen - und das mit gutem Gewissen
Greenpeace Erlangen stellt neuen Einkaufsratgeber für Speisefische vor
Erlangen, 30.05.2012 – Erlanger Greenpeace-Aktivisten informieren am Samstag, den
2. Juni zwischen 16 und 21 Uhr auf dem Hugenottenplatz in Erlangen, auf welche
Aspekte beim Fischeinkauf geachtet werden sollte, um die Meere vor weiterer
Überfischung zu schützen.
„Unsere Meere sind riesig, doch unser Fischkonsum gigantisch. Kaum zu glauben, dass
bereits 80 Prozent der Fischbestände weltweit bedroht sind“, sagt Andreas Reichle,
Meeres-Ansprechpartner bei Greenpeace Erlangen. "Die Politik schafft es bisher nicht,
sich gegen die wirtschaftlichen Interessen der Fischindustrie durchzusetzen. Daher
spielen engagierte Verbraucher eine wichtige Rolle. Sie können mit ihrem Kauf dem
Handel und der Politik zeigen, dass sie ein umweltverträgliches Fischangebot möchten."
Als Orientierungshilfe hat Greenpeace Deutschland den Fischratgeber neu aufgelegt eine handliche Broschüre im Scheckkartenformat. Diese wird am Infostand kostenlos
abgegeben. "Auf die Siegel der Hersteller ist nämlich kein Verlass," so Andreas Reichle,
"denn einige Siegel gaukeln dem Kunden vor, er kaufe Fisch aus nachhaltiger Fischerei.
Doch nur eine differenzierte Betrachtung trägt zum Schutz der Fischbestände bei. Man
muss also genau hinsehen und sollte stets den Fischratgeber benutzen.“
Um die richtige Wahl zu treffen, genügt der Blick auf die Kennzeichnung der
Supermarktverpackung. Diese Angaben kann der Verbraucher im Fischratgeber
nachschlagen.
Die
Greenpeace-Bewertung
berücksichtigt
neben
dem
Gesundheitszustand der Fischbestände auch die Umweltauswirkungen der
Fangmethoden. Neu in diesem Jahr ist ein ergänzendes Heft mit Erläuterungen.
Besucher des Infostandes können auch ihr Wissen zu Fischfanggebieten und den
jeweils bedrohten Fischarten erproben. Außerdem kann man sich bei einer
Pflastermalerei an der Gestaltung eines schillernden Fischschwarmes beteiligen, dessen
Foto später im Internet und auf der Facebook-Präsenz von Greenpeace Erlangen
veröffentlich werden soll.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Andreas Reichle, Tel. 0176-70296705,
oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 09191-65836. Fotos von der
Aktion senden wir auf Wunsch gerne zu.
Fischratgeber zum Download:
http://www.greenpeace.de/themen/meere/fischerei/
Weiterführende Informationen:
http://www.greenpeace.de/themen/meere/nachrichten/artikel/welcher_fisch_darf_auf_d
en_teller-3/
http://www.greenpeace.de/themen/meere/nachrichten/artikel/kennzeichnung_von_fisc
hprodukten_weiterhin_nachholbedarf/
Greenpeace-Erlangen im Internet: gruppen.greenpeace.de/erlangen
und auf Facebook: www.facebook.com/greenpeace.erlangen
presse@greenpeace.de; Greenpeace
www.greenpeace.de, auf Twitter: http://twitter.com/greenpeace_de, auf
www.facebook.com/greenpeace.de.
Greenpeace-Pressestelle: Telefon 040-30618-340, Email
Spendenkonto
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Presseerklärung vom 2. März 2012
Kein Steuergeld für AKW-Neubauten im Ausland
Greenpeace protestiert in Erlangen gegen Atom-Außenpolitik der Bundesregierung
Erlangen, 2. 3. 2012 – Gegen die finanzielle Unterstützung von AKW-Neubauten im
Ausland durch die Bundesregierung demonstrieren Greenpeace-Aktivisten am morgigen
Samstag, den 3. März, in Erlangen, Nürnberger Str. 4 von 11 bis 16 Uhr.
Deutschlandweit fordern die Umweltschützer in 66 Städten von Bundeskanzlerin Angela
Merkel (CDU), staatliche Bürgschaften für den Bau von Nuklearanlagen zu stoppen.
Zudem muss die aktuelle Anfrage in Höhe von 1,3 Milliarden Euro für das
hochgefährliche Atomkraftwerk Angra 3 in Brasilien abgelehnt werden. „Der deutsche
Atomausstieg ist inkonsequent und unehrlich, so lange weiterhin AKW-Projekte im
Ausland gefördert werden“, sagt Andreas Reichle, Energie-Ansprechpartner bei
Greenpeace-Erlangen. „Angra zeigt, dass Merkels Atomkehrtwende nach dem Gau in
Fukushima offenbar rein taktisch bedingt war. Der beteuerte Sinneswandel hat niemals
stattgefunden.“
Deutschland unterstützt mit der Absicherung von Krediten, so genannten
Hermesbürgschaften, den Neubau von Atomkraftwerken. Unter anderem in China,
Frankreich und Russland. Der Neubau eines Reaktors ist ohne staatliche Unterstützung
kaum möglich. Hohe Kosten, lange Bauzeiten und das unkalkulierbare Risiko der
Atomkraft machen solche Projekte für Investoren unattraktiv. Nutznießer der deutschen
Atom-Bürgschaften ist vor allem der französische Nuklearkonzern Areva.
Brasiliens AKW Angra 3 ist erdbebengefährdet und veraltet
Voraussichtlich in den kommenden Wochen soll über eine Bürgschaft in Höhe von 1,3
Milliarden Euro für das erdbeben- und erdrutschgefährdete Atomkraftwerk Angra 3 in
Brasilien entschieden werden. Die Technik und Sicherheitsstandards dieses Reaktors
gelten bereits vor der Fertigstellung als völlig veraltet. Bereits im Jahr 1984 wurde mit
dem Bau begonnen, nur zwei Jahre später sind die Arbeiten aufgrund von
Finanzierungsproblemen wieder eingestellt worden. Die deutsche Bürgschaft soll nun
die Fertigstellung des Uraltreaktors garantieren.
Angra 3 ist baulich vergleichbar mit dem deutschen Atomkraftwerk in Grafenrheinfeld.
Dieses Kraftwerk soll laut Atomgesetz in drei Jahren stillgelegt werden. Es ist damit das
nächste deutsche Atomkraftwerk, das vom Netz geht. Die festgelegte
Abschaltreihenfolge wurde im vergangenen Jahr von der Bundesregierung auf
Grundlage einer Sicherheitsbewertung der Reaktorsicherheitskommission (RSK) erstellt.
„Mit der Bürgschaft unterstützt die schwarz-gelbe Bundesregierung den Bau eines
gefährlichen und veralteten Atomkraftwerkes an einem ungeeigneten Standort. Merkel
muss diesen nuklearen Wahnsinn sofort stoppen“, sagt Andreas Reichle.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Andreas Reichle, Tel. 0176-70296705,
oder an den Pressesprecher Dennis Holdinghausen, Tel. 09191-65836. Fotos von der
Aktion senden wir auf Wunsch gerne zu.
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Presseerklärung von Greenpeace Erlangen
Protest gegen Uranabbau in Afrika
Greenpeace Erlangen unterstützt die Tuareg-Musiker von „Tamikrest“
Erlangen, den 28.11.2011 – Greenpeace-Aktivisten begleiten das Konzert der
Musikgruppe „Tamikrest“ aus dem Volk der Tuareg am 1. Dezember 2011 im E-Werk
Erlangen. In ihren Liedern erzählen die afrikanischen Musiker von der verzweifelten
Lage der Tuareg, deren Lebensraum und Kultur mehr und mehr von multinationalen
Konzernen zerstört wird. Dazu trägt auch der Uranabbau in Niger durch den in
Erlangen ansässigen Atomkonzern AREVA bei. Greenpeace-Erlangen protestiert auf
der Seite des Tuareg-Volkes und informiert das Publikum über die schlimmen
Folgen der Machenschaften des Unternehmens AREVA .
„Die Menschen sollen verstehen, dass uns nicht nur das in Fukushima sichtbar
gewordene Unfallrisiko Angst macht! Die Gesundheitsschädigung der Arbeiter und
Anwohner und die besorgniserregende Naturzerstörung durch den Uranabbau trifft
Menschen, die den Geschäften der Atomindustrie hilflos ausgeliefert sind. “ sagt
Uwe Halla, Atom-Ansprechpartner bei Greenpeace Erlangen. „AREVA ist der
Forderung von Greenpeace nach einer sorgfältigen und unabhängigen Untersuchung
der in Niger bestehenden Zustände immer noch nicht nachgekommen. Es scheint,
als möchte AREVA die Probleme unter den Teppich kehren. Wir werden das nicht
zulassen, sondern die Musiker von Tamikrest in ihrem Unterfangen unterstützen,
eine Verbesserung für die Tuareg herbeizuführen.“
Das Konzert beginnt um 21:00 Uhr im E-Werk, Fuchsenwiese 1 - Clubbühne.
Greenpeace Erlangen steht den Besuchern mit einem Info-Stand zur Verfügung.
Achtung Redaktionen: Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Uwe Halla, Tel.
0176/23601047 oder an den Öffentlichkeitskoordinator Dennis Holdinghausen, Tel.
09191-65836.
Weitere Informationen:
http://www.greenpeace.org/international/en/publications/reports/Left-in-thedust/
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Presseerklärung vom 10. November 2011
Leuchtende Demonstration für den Ausstieg aus Gorleben
Greenpeace protestiert in Erlangen gegen den Castor-Transport ins Wendland
Erlangen, 10.11.2011 – Greenpeace-Aktivisten demonstrieren am Samstag, den 12.
November ab 17 Uhr in Erlangen mit einem leuchtenden Protestzug gegen den für
das erste Adventswochenende geplanten Castortransport aus der französischen
Plutoniumfabrik La Hague in das niedersächsische Gorleben. Auf ihrer geplanten
Route vom Rathausplatz über die Nürnberger Straße bis zum Hugenottenplatz
tragen die Aktivisten auch ein zweieinhalb Meter hohes, adventlich dekoriertes „X“
durch die Straßen. Mit diesem Symbol der Castor-Gegner sowie einem Karren voll
Atommüllfässern, bestimmt für die private Endlagerung bei allen Beziehern von
Atomstrom, fordern sie den Ausstieg aus dem geplanten Atommüll-Endlager in
Gorleben.
Der Castor darf nicht rollen: Strahlung am Zwischenlager Gorleben zu hoch
„Dieser Castortransport darf nicht nach Gorleben rollen“, sagt Michael Herdegen,
Energie-Ansprechpartner bei Greenpeace Erlangen. „Der Strahlengrenzwert am
Zwischenlager Gorleben wird in diesem Jahr überschritten. Die niedersächsische
Landesregierung setzt sich hier über Recht und Gesetz hinweg“. Greenpeace hat
kürzlich nachgewiesen, dass das zuständige niedersächsische Umweltministerium
erhebliche Fehler bei der Berechnung der Strahlengrenzwerte gemacht hat. Eine
Analyse der unabhängigen Umweltschutzorganisation ergab für das Jahr 2011 eine
Strahlung oberhalb des Grenzwertes von 0,3 Millisievert pro Jahr. Dies hätte zu
einem Einlagerungsstopp für weiteren hochradioaktiven Atommüll führen müssen.
Das Ministerium ignorierte allerdings diese Berechnungen und gab bekannt, dass der
nächste Castortranport rollen dürfe. Bislang werden bereits 97 Castoren aus der
Wiederaufarbeitung im Gorlebener Zwischenlager verwahrt, da in Deutschland kein
Endlager für hochradioaktiven Müll existiert.
Mit jedem weiteren Castor wird Gorlebener Salzstock als Endlagerstandort
zementiert
Wenige Meter vom Zwischenlager entfernt baut die Bundesregierung an einem ihrer
Meinung nach möglichen Endlager im Salzstock Gorleben. „Mit jedem
Castortransport wird der Salzstock Gorleben als Endlagerstandort zementiert. Das
dürfen wir nicht zulassen.“, so Michael Herdegen. Gorleben ist aus geologischen
Gründen als Endlager ungeeignet. Für den Salzstock gab es nie ein
wissenschaftliches Auswahlverfahren. Unter dem Salzstock liegt das größte
Erdgasvorkommen Deutschlands. Ein sicherer Einschluss radioaktiver Stoffe kann
nicht gewährleistet werden. Trotzdem halten Atomindustrie und Politik seit über 30
Jahren an diesem Standort fest.
Am 24. November soll nun der Transport von elf Castorbehältern aus der
französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague ins niedersächsische Wendland
starten. Die elf Castoren beinhalten ein Vielfaches an Radioaktivität wie bei dem
Super-GAU in Fukushima in die Umwelt gelangt ist. Ab 2014 sollen außerdem
weitere Transporte aus der Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield (England) folgen.
Achtung Redaktionen: Rückfragen richten Sie bitte an Michael Herdegen, Tel.
09126-282161, oder an den Öffentlichkeitskoordinator Dennis Holdinghausen, Tel.
09191-65836. Weitere Informationen:
http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/kampagnen/ausstieg_aus_gorleben/
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Presseerklärung vom 29. Oktober 2011
Greenpeace: VW geizt beim Klimaschutz
In 31 Städten informieren Umweltschützer über Klimamärchen von Volkswagen
Erlangen, 29. 10. 2011 – Mit einem bundesweiten Aktionstag fordern heute
Greenpeace-Aktivisten in Erlangen Volkswagen zu einer klimafreundlicheren
Modellpolitik auf. Die Umweltschützer sammeln zwischen 13 und 15 Uhr auf dem
Erlanger Rathausplatz Unterschriften auf Autoüberzügen mit der Aufschrift „VW –
das Problem“ in Anspielung auf den Markenslogan „VW – das Auto“. Obwohl
Volkswagen bereits Konzepte für Ein-, Zwei- und Drei-Liter-Autos sowie eine eigene
Technik für effizientere Autos entwickelt hat, überschwemmt der Konzern den Markt
mit klimafeindlichen Spritschluckern. Allein die rund 2,9 Millionen in Europa
verkauften Autos im Jahr 2010 werden während ihrer Nutzungsdauer über 60
Millionen Tonnen CO2 ausstoßen. „Es ist skandalös, dass VW seine eigene
Spritspartechnik nicht serienmäßig auf die Straße bringt“, sagt Ute Weibler,
Ansprechpartnerin der Greenpeace-Gruppe Erlangen.
Die Aktivisten in Erlangen, Berlin, Hamburg, Köln und 27 weiteren Städten
informieren deshalb heute Passanten über die Werbemärchen des größten
europäischen Autoherstellers. Zudem verteilen sie die neue GreenpeaceProtestpostkarte, die an VW-Chef Prof. Dr. Martin Winterkorn adressiert ist. Darin
wird der Vorstandsvorsitzende aufgefordert, sich glaubwürdig für mehr Klimaschutz
einzusetzen und den CO2-Ausstoß der VW-Neuwagenflotte zu senken.
Klimaschutz darf keine kostenpflichtige Sonderausstattung sein
Volkswagen ist der größte europäische Autokonzern – mit den höchsten CO2Emissionen – und er will es an die Weltspitze schaffen. Jüngstes Beispiel für die
mangelnden Klimaschutzabsichten bei VW ist die Einführung des Kleinstwagens up!.
Dieser „kleine Schluckspecht“ verbraucht in der 60-PS-Version offiziell 4,5 Liter und
stößt über 100 Gramm Kohlendioxid/Kilometer aus. Bei den sparsamsten Varianten
selbst des schwereren Golf, Polo oder Passat ist der durchschnittliche CO2-Ausstoß
geringer.
Auch beim lokalen VW-Händler Feser & Biemann in Erlangen ergab eine
Überprüfung der Greenpeace-Ehrenamtlichen, dass nur 15 Prozent der angebotenen
Neuwagen zum Teil, aber nicht ein einziger mit dem kompletten Spritspartechnik
„BlueMotion“ ausgestattet sind.
Greenpeace startete im Juni 2011 seine Kampagne für serienmäßigen Klimaschutz
beim Volkswagen-Konzern. Die unabhängige Umweltschutzorganisation fordert VW
auf, die klimaschädlichen Emissionen seiner Neuwagenflotte bis zum Jahr 2020
entsprechend dem europäischen Grenzwert von 80 Gramm CO2/Kilometer zu
drosseln.
Achtung Redaktionen: Rückfragen richten Sie bitte an Ute Weibler, Tel. 09131994196. Alle Videos zum Filmwettbewerb im Rahmen dieser Kampagne finden Sie
unter http://films.vwdarkside.com/de, die Studie „Die dunkle Seite des Volkswagen
Konzerns“ unter http://gpurl.de/vw_dunkleseite.
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Veranstaltungsankündigung und Einladung zum Pressetermin
Greenpeace: Klimafeindliche Modellpolitik bei
Volkswagen
In Erlangen informieren Umweltschützer über VWKlimamärchen
Samstag, 29. Oktober 2011
Ab 13:00 Uhr auf dem Rathausplatz:
Protestaktion und Unterschriftensammlung für serienmäßigen
Klimaschutz bei VW
Erlangen, 25.10.2011
Sehr geehrte Damen und Herren,
für den größten europäischen Autohersteller gelten besondere Maßstäbe:
Volkswagen verkaufte im Jahr 2010 rund 2,9 Millionen Autos in Europa. Diese
stoßen über 60 Millionen Tonnen CO2 während ihrer Nutzungsdauer aus. Zwar wirbt
der Konzern mit seiner „Think Blue“-Kampagne für nachhaltiges Handeln und
Umweltschutz, bürdet die Verantwortung für klimafreundlicheres Fahren jedoch dem
Verbraucher auf. Denn: Autos mit klimaschonender Spritspartechnik bilden entgegen
der VW-Werbebotschaften nur einen kleinen Anteil in der Neuwagenflotte und sind
zudem nur gegen Aufpreis erhältlich.
Die Greenpeace-Gruppe Erlangen sammelt am 29. Oktober 2011 zwischen 13 Uhr
und 15 Uhr am Rathausplatz auf Autoüberzügen Unterschriften für serienmäßigen
Klimaschutz bei VW. Die Autoplanen sind in Anlehnung an den VW-Markenslogan
„VW – das Auto“ mit „VW – das Problem“ beschriftet. Die Umweltschützer verteilen
an diesem Tag eine neue Protestpostkarte an die Passanten; Adressat ist der VWVorstandsvorsitzende Prof. Dr. Martin Winterkorn. Ähnliche Aktionen finden am
gleichen Tag in etwa 25 weiteren Städten statt.
Ich stehe Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Dennis Holdinghausen
Pressesprecher Greenpeace Erlangen
09191-65836
Mobil 0176- 96345287
Mail walther-holdinghausen@gmx.de
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Die Greenpeace-Studie „Die dunkle Seite des Volkswagen Konzerns“ finden Sie
http://gpurl.de/vw_dunkleseite.
Die
Kampagnenseite
unter
unter
www.vwdarkside.com
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Pressemitteilung
Filmabend „Rainbow Warriors of Waiheke Island“ mit Rien Achternberg
Die »Rainbow Warrior« setzt 1978 Kurs auf Island. Es ist die erste von vielen
Missionen, auf denen die junge Crew ihr Leben riskieren wird. Bis Mitte der achtziger
Jahre ist das legendäre Schiff von Greenpeace im Einsatz. Die Mannschaft
durchkreuzt die Schussbahn von Walfängern, legt sich mit Atommüll-Frachtern an
und demonstriert am Mururoa-Atoll gegen Nukleartests. Für ihre Verwegenheit
werden die Aktivisten gefeiert wir Rockstars. Und heute? In der Dokumentation
blicken die Öko-Idole zurück, stolz und selbstkritisch. Das tragische Ende der
»Rainbow Warrior« lässt sie noch immer nicht los.
Am Samstag, 8. Oktober zeigt die Aktion Mensch in Kooperation GreenpeaceErlangen und dem Dritte Welt-Laden diesen Film. Von der damaligen Besatzung wird
Herr Rien Achternberg an diesem Abend anwesend sein. Man darf gespannt sein,
was er als Aktivist im Ruhestand zu erzählen weiß.
Der Film läuft um 19 Uhr im Kulturzentrum E-Werk, Fuchsenwiese 1
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Presseerklärung vom 10. September 2011
Greenpeace: Der dreckigste Golf muss vom Markt
In 41 Städten fordern Greenpeace-Gruppen von VW-Händlern, sich für mehr
Klimaschutz stark zu machen
Erlangen, 10. 9. 2011 – „VW – Das Problem“ steht auf den schwarzen Planen, mit
denen Aktivisten von Greenpeace-Erlangen heute vor den VW-Händlern FeserBiemann und Tauwald, beide in Erlangen-Bruck, einen Golf verhüllen. Damit machen
die Umweltschützer darauf aufmerksam, dass das am meisten verkaufte Auto von
VW, der Golf 1.4 Benziner, der mit Abstand klimaschädlichste Golftyp ist. Außerdem
fordern sie die Händler auf, sich beim VW-Konzern in Wolfsburg für mehr
Klimaschutz und für Klimaschutztechnik ohne Aufpreis stark zu machen. Ähnliche
Aktionen finden heute zeitgleich in 41 deutschen und 26 europäischen Städten statt,
unter anderem in Frankfurt, Hamburg, Berlin, London und Paris.
„Für VW ist Klimaschutz reine Sonderausstattung und das darf nicht sein“, sagt
Sigrid Herdegen von Greenpeace-Erlangen. „Damit verschläft der Konzern die
Zeichen der Zeit und wird seiner Verantwortung als Europas größter – und vermutlich
bald schon weltgrößter - Autohersteller in keinster Weise gerecht.“ VW hat mit „Blue
Motion“ bzw. „Blue Motion- Technology“ zwar relativ wirksame Spritspartechniken
entwickelt. Aber der Konzern verlangt dafür einen Aufpreis, der um ein Mehrfaches
über den Herstellungskosten liegt. So fahren zurzeit nur sechs Prozent aller
verkauften VW mit kompletter Spritspartechnik.
Der dreckigste Golf verbraucht
Variante
2,6 Liter mehr als seine klimafreundliche
Beispiel Golf: Der meistverkaufte und billigste Golf verbraucht 6,4 Liter Benzin und
kommt auf einen Kohlendioxidausstoß von 149 Gramm je Kilometer. Der Golf mit
Spritspartechnik hingegen verbraucht 3,8 Liter Diesel und kommt so auf einen
Kohlendioxidausstoß von nur 99 Gramm. Allerdings kostet er ca. 3000 Euro mehr.
Daher steckt auch in der Golf-Reihe nur in wenigen Prozent der verkauften Autos die
Spartechnik. Gerade weil VW einer der größten Autohersteller der Welt ist, führt
diese Behinderung beim Einsatz der Spritspartechnik zu einer unnötigen und immens
großen Klimabelastung durch Kohlendioxid. Greenpeace fordert von VW, den
umweltschädlichen Golf 1.4 Benziner schnellstmöglich vom Markt zu nehmen.
„VW gibt sich immer als besonders umweltfreundlich. Aber viel davon ist reiner
Schein, denn der Weltkonzern könnte viel viel mehr umsetzten“, so Sigrid Herdegen.
Beim Polo verlangt VW für die komplette Klimaschutztechnik zum Beispiel 1500 Euro
extra, obwohl die Ausstattung in der Produktion nur wenige hundert Euro kostet. „Der
VW-Konzern muss Klimaschutz endlich so ernst nehmen, wie er in seiner Werbung
immer tut. Die entwickelte Spritspartechnik muss ohne Aufpreis in alle Fahrzeuge
eingebaut werden“, fordert Sigrid Herdegen. „Klimaschutz darf keine
Sonderausstattung bleiben! Außerdem sind wir uns sicher, dass auch die
Verbraucher bei den heutigen Benzinpreisen lieber sparsame Autos kaufen würden.
Die VW-Händler sollen das nach Wolfsburg melden.“
Achtung Redaktionen: Sigrid Herdegen von Greenpeace-Erlangen erreichen Sie
unter Tel.: 0179-8413330, Fotos von der Aktion in Berlin erhalten Sie bei Nicole
Knapp, Tel: 0151-560 17 212. Den Greenpeace-Report „Die dunkle Seite des
Volkswagen-Konzerns“ finden Sie unter http://gpurl.de/vw_dunkleseite. Infos:
www.Greenpeace.de
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