Lothringen - Meuse - 1. Weltkrieg
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Lothringen - Meuse - 1. Weltkrieg
Pressedossier 2014 ( e s u e M n u d r Ve 100 Jahre krieg Erster Welt www.maas-tourismus.com Herzlich willkommen an der Maas im Département Alles auf einen Blick Das Département der Meuse liegt 150 km von Luxemburg, 250 km von Straßburg sowie 370 km von Basel entfernt. Präsentation . Fläche: 6.211 km² . Bevölkerung: 193.557 Bewohner (31 Bewohner/km²) . Sitz der Präfektur : Bar-le-Duc und der beiden Unterpräfekturen in Verdun und Commercy . Anzahl der Gemeinden: 498 . Höchste Erhebung: Buisson d’Amanty 483 Meter . Teifste Lage: Saulx 115 Meter . Wandermöglichkeiten: Mehr als 4.500 km Wege von denen 800 km ausgeschildert sind . Wald: Mehr als 30% der Fläche . Kanäle und Wasserstraßen: 250 km . See: Lac de Madine auf 1.100 ha . Die namensgebende Maas / Meuse ist insgesamt 950 km lang und durchfließt auf 200 km das Département von Süden nach Norden 1 Herzlich willkommen an der Maas im Département Nur eine Stunde von Straßburg entfernt, erwartet die sanft-hügelige Berglandschaft um die Maas und den Rhein-Marne-Kanal Besucher zu einer unerwarteten Entdeckungsreise. Die Nationalstraße N 4 und die Autobahn A 4 in Richtung Paris sorgen für eine sorgenfreie Anreise und laden zu einem Halt oder auch längeren Aufenthalt ein. Was gibt es nicht alles zu unternehmen? Neben Hausbootfahrten auf den Wasserstraßen bieten sich alle Arten von Wassersport, vom Kanu- bis zu Kajakfahrten an. Der bekannte ‚Lac de Madine‘ ist ein entspannender Ort mit zahlreichen Freizeitaktivitäten, wie dem Segeln. Liebhaber des Pferdesports kommen beim Wanderreiten, bei Kutschfahrten oder bei Touren mit einem Esel ganz auf ihre Kosten. Auch die Forellen- oder Karpfenangler gelingt an den Seen und kleinen Bächen mit ihren sauberen Gewässern ein sehenswerter Fang. Auf den kleinen Straßen, die den Lothringer Nationalpark durchziehen, macht das Radfahren in einer intakten Natur besonders viel Spaß. Auf Wanderwegen lässt sich ein reiches kulturelles und historisches Erbe entdecken. In der ehemaligen Hauptstadt des Herzogtums Bar und der jetzigen Departementshauptstadt Bar-leDuc, einer Stadt der Kunst und Geschichte, erlebt man die elegante Renaissance mit ihren Lustschlössern und in Commercy das Schloss des lothringischen Herzogs Stanislas. Ludwig der XVI und Marie-Antoinette wurden auf ihrer geheimgehaltenen Flucht aus Versailles in Varennes-en-Argonne festgenommen. Auf dem Jeanne d’Arc-Weg folgt man auf 80 km den Spuren der französischen Nationalheiligen von ihrem Geburtshaus bis nach Vaucouleurs, wo sie ihren bewaffneten Kampf gegen die Engländer begann. Die Region steht vor allem für die blutigen Schlachten und Stellungskriege des ersten Weltkriegs, der mit der Stadt Verdun zu einem besonderen Symbol geworden ist. Im Hinblick auf die Erinnerung an den Ausbruch des ersten Weltkriegs vor genau 100 Jahren und des- sen Verlauf, stehen die Schlachtfelder an der Maas im Mittelpunkt eines Gedenktourismus, der nicht nur historisch Interessierte anzieht. Da der erste Weltkrieg im damaligen Deutschen Reich keinerlei Kriegshandlungen nach sich zog, ist der Besuch von Verdun mit seinen unterirdischen Zitadelle und dem Fort Douaumont, wo sich Bundeskanzler Kohl und Präsident Mitterrand die Hand zur Versöhnung reichten, eine authentische Geschichtsstunde. Von den Argonnen bis Saint Mihiel ist die Landschaft mancherorts von Schützengraben, Mienenkratern und Befestigungsanlagen durchzogen. Die Kriegsereignisse veranlassten Erich Marie Remarque zu seinem verfilmten Roman ‚Im Westen nichts Neues‘, während Ernst Jünger seine Erlebnisse beim Hügel von Les Éparges in den umstrittenen ‚Stahlgewittern‘ verarbeitete. Unübersehbar erheben sich mahnend die Kreuze über deutschen, französischen und amerikanischen Kriegsgräbern. In Verdun hat folgerichtig das ‚Internationale Zentrum für Frieden, Freiheit und Menschenrechte‘ seinen Sitz und widmet sich mit Wechselausstellungen diesem immer aktuellen Themenfeld. Doch die Maas vermittelt mit ihren ländlichen Landstrichen auch ein äußerst fruchtbares Bild. Friedlich grasen Charolais-Rinder auf den saftigen Wiesen und liefern Kühe die Milch zum schmackhaften ‚Brie de Meaux‘. In Commercy werden die berühmten Madeleines hergestellt, denen Marcel Proust ein literarisches Denkmal setzte. In der lothringischen Champagne gedeihen der lothringische Kaviar, die roten Johannisbeeren und Erdbeeren, die zu allerlei Köstlichkeiten verarbeitet werden. Aus den saftig-gelben Mirabellen wird nicht nur ein feiner Schnaps gebrannt. In Verdun erwarten den Genießer die echten und süßen Dragées und in Stenay weist das Biermuseum auf die zahlreichen süffigen Erzeugnisse lokaler Brauereien hin. Zu den angebauten Trüffeln, einer weiteren exklusiven Spezialität passen die fruchtigen Weine der ‚Côtes de Meuse‘. Im Westen also doch was Neues? Informationen in deutscher Sprache und Prospektmaterial unter www.maas-tourismus.com 2 Herzlich willkommen an der Maas im Département Meuse Die Maas - leicht zu finden ! Mit dem Auto : Von Strasbourg auf der Autobahn A 4 (Maut) oder der N 4 –Informationen über das französische Autobahnnetz unter www.sapr.fr Mit dem Flugzeug : In 80 km Entfernung von Verdun und 90 km von Bar-le-Duc befindet sich der Regionalflughafen Metz-Nancy-Lorraine. In gleicher Entfernung von 250 km liegen die Flughäfen von Strasbourg und Paris-Orly sowie Paris-Roissy. Mit dem Zug : Zwischen Bar-le-Duc und Verdun liegt der TGV-Bahnhof – regelmäßig verkehrende Nahverkehrszüge verkehren zum 25 km entfernt liegenden Verdun, Bar-le-Duc (30 km) oder Commercy (45 km). (www.sncf.fr oder Tel. + 33 3 825 800 161) Um Ihnen helfen, Ihre Reise zu planen Sehenswürdigkeiten et Aktivitäten und Events : www.maas-tourismus.com 3 Inhaltsverzeichnis . Seite 05 : der erste Weltkrieg an der Maas . Seite 08 : Die Gedenkfeiern zum Ersten Weltkrieg . Seite 09 : Wichtige Veranstaltungen . Seite 12 : Projekte . Seite 13 : Die Geschichte auf andere Art erleben . Seite 14 : Entdeckungstouren zu den umkämpfen Schlachtfeldern . Seite 16 : Orte der Sammlung und des Gedenkens . Seite 17 : Einander besser verstehen 4 eltrieg W e t s r e r De as an der Ma Die Maas - Gedenkort des Ersten Weltkriegs Das Département Meuse ist zum symbolhaltigen Ort des Ersten Weltkriegs geworden. Von 1914 – 1918 und von den Argonnen bis nach Saint Mihiel, von Vauquois bis Eparges – immer stand das Gebiet an der Maas an vorderster Front. Im Zentrum dieser Schlachtfelder stand das weltweit bekannte Verdun. Die Schlacht um Verdun erreichte eine derartige Intensität, sodass sie zum Urtyp der großen Kriege des 20. Jahrhunderts wurde. Europäer, Afrikaner, Amerikaner haben hier gekämpft – Tausende junger Männer fanden den Tod und wurden auf riesigen Friedhöfen beerdigt – vielen wurden verschüttet und niemals wieder gefunden. Die Region mit ihrer Bevölkerung hatte unter dem Krieg furchtbar zu leiden – alleine an die zehn Ortschaften sind gänzlich von der Landkarte verschwunden. Landwirtschaftliche Flächen und Wälder wurden in regelrechten Wüsten verwandelt. Dennoch stellen diese Schlachtfelder authentische Orte der historischen Vergangenheit dar, die immer noch sichtbare Zeugnisse des Ersten Weltkriegs sind. Die Kämpfe umfassen fünf Zonen : . Verdun und das Schlachtfeld von Verdun Im Februar 1916 wurde im deutschen Hauptquartier eine Offensive auf Verdun beschlossen. Aus zahlreichen Geschützen wurde das Feuer eröffnet, die deutschen Truppen rücken vorwärts, aber können die französische Front nicht überwinden. Vom März bis Mai erstrecken sich die Kämpfe auf beiden Seiten der Maas und bleiben dann im Stellungskampf und in den Schützengräben stecken. Im Juni versuchen die Deutschen eine letzte Offensive gegen die Festung von Verdun, der die französischen Truppen standhalten können. Im Juli wendet sich das Blatt, da die Franzosen die Initiative ergreifen und einen Teil des verlorenen Geländes wieder zurück erobern. Doch die Bilanz ist erschreckend. 306.000 deutsche und französische Soldaten kommen ums Leben, über 400.000 wurden verletzt. Der Kampf um Verdun wurde nicht nur in Frankreich als Entscheidungsschlacht des Ersten Weltkriegs angesehen. 17 Nationen haben der Stadt ihre höchste militärische Auszeichnung verliehen, die dadurch zur ‚Hauptstadt‘ des Ersten Weltkriegs wurde. 5 ltrieg e W e t s r e Der as an der Ma . Die Argonnen Die Argonnen sind bestimmt durch eine von Wäldern bestandene Anhöhe, die sich auf 60 km Länge und 20 km Breite erstreckt.1914 bedeckte der Wald ein ziemlich geschlossenes Gebiet, in dem sich von September 1914 bis September 1915 Angriffe und Gegenangriffe abwechselten. Bis zum September 1918 entwickelte sich in diesem Gebiet ein ausgeprägter Minenkrieg, danach begann die amerikanisch-französische Offensive, die am 31. Oktober 1918 erfolgreich abgeschlossen wurde. . Der Bluthügel von Saint-Mihiel Ab September 1914 bis zum Kriegsende bedeutete dieser Abschnitt der lothringischen Front, ein Ort ungeheurer Verluste für die beteiligten Soldaten. Die Anhöhe von Eparges, der Bois d’Ailly und Bois-le-Prêtre stehen für äußerst verlustreiche und ‚blutige‘ Kämpfe. Erst im September 1918 gelang es den amerikanischen Truppen unter General Pershing den entscheidenden Schlag gegen die deutsche Armee zu führen. . Das französische Rückzugsgebiet Während der Marneschlacht (1914) war dieses Gebiet umkämpft, ab 1916 richtete dann die französische Armee dort ihren Befehlsstand ein, von dem aus die Schlacht um Verdun befehligt und der Nachschub dorthin organisiert wurde. Diese Region bildete mit den Verkehrswegen und der Verpflegung der französischen und amerikanischen Soldaten das Rückgrat der Front, dort wurden Flughäfen, Munitionslager und Lazarette angelegt. Zahlreiche Stellen der Zivil- und Militärverwaltung hatten hier ihren Sitz. . Das deutsche Rückzugsgebiet Die Anwesenheit der deutschen Truppen vor allem im Norden und Nordosten von Verdun hinterließ in der Landschaft an der Maas unauslöschbare Spuren, vor allem mit dem Camp Marguerre, der Geschützstellung von Duze, die als historisches Denkmal eingestuft wurde und dem Lager Romagne bei Azannes. Auch von hier aus wurde die Versorgung der Front organisiert. Der Erste Weltkrieg an der Maas 1914 . 02. August, Generalmobilmachung in Frankreich . 03. August, Deutschland erklärt Frankreich den Krieg Beginn der Kriegshandlungen in Lothringen und in den belgischen Ardennen – die französische Armee befindet sich auf dem Rückzug . 10. August, Schlacht von Mangiennes – erste große Auseinandersetzung an der Maas . 24. – 25. August, Schlacht von Etain-Buzy und das Massaker von Rouvres-en Woevre . 06. – 13. September, Marneschlacht . 05. – 14. September, Schlacht bei Revigny, die deutsche Offensive gelangt im Norden bis vor Verdun . 07. – 10. September, Schlacht um Vaux-Marie 6 eltrieg W e t s r e r De as an der Ma . 08. – 13. September, Deutsche Offensive in Richtung Verdun von französischen Truppen beim Fort von Troyon gestoppt . 24. September, Einnahme der Anhöhe von Saint-Mihiel und des Hügels von Vauquois in den Argonnen durch die Deutschen. 1915 Der Frontverlauf stabilisiert sich – alle Einsatzkräfte werden verstärkt und sammeln sich, da man von einer längeren Kriegsdauer ausgeht. . Ende 1914 – Beginn 1915, Starke Kämpfe in den Argonnen . Februar bis April, Schlacht um Eparges, des Hügels, der von deutschen Truppen seit dem Rückzug von der Marne gehalten wird - Beteiligung von Ernst Jünger und dort Beginn des Minenkriegs, der sich im April auch auf Vauquois erstreckt. 1916 . 21. Februar – 18. Dezember, Deutsche Offensive und Schlacht um Verdun . 21. Februar, Deutsche Offensive, eingeleitet vom rechten Maasufer, heftige Kämpfe am anderen Tag im Wald von Caures im Norden Verduns. Der in Frankreich berühmte Colonel Driant kommt dort ums Leben. . 25. Februar, Einnahme des Forts Douaumont durch deutsche Truppen – Philippe Pétain übernimmt das militärische Oberkommando im Rathaus von Souilly. . 06. März, Erste deutsche Offensive vom linken Maasufer aus . 07. Juni, Einnahme des Forts de Vaux durch deutsche Truppen . 23. Juni, Starke deutsche Offensive; bei dem der Ort Fleury eingenommen wird, aber die Feste Froideterre in französischer Hand bleibt . 11. Juli, Erneut schwere deutsche Angriffe auf Verdun, das Fort von Souville kann dabei nicht eingenommen werden. Den Deutschen fehlen Soldaten, die in der Sommeschlacht gebunden sind, trotzdem wird an den bisherigen Zielen eines Angriffskrieges festgehalten. . 17. – 18. August, Beginn des französischen Angriffs, um die besetzen Gebiete zurück zu erobern, dabei Wiedereinnahme von Fleury . 24. Oktober, Einnahme des Forts Douaumont durch französische Truppen . 03. November, Einnahme des Forts de Vaux . 15. Dezember, Letzte französische Offensive auf dem rechten Maasufer . 18. Dezember, Ende der Kämpfe um Verdun 1917 . 06. April, Kriegseintritt der Vereinigten Staaten . 20. August, Wiederaufnahme der Kämpfe durch die Franzosen, um verlorenes Terrain zurückzuerobern, diese Mal auf der linken Uferseite der Maas (Mort-Homme) . 24. August, Einnahme des symbolträchtigen Hügels 304 durch die Franzposen. 1918 Gemeinsames Oberkommando über die alliierten Truppen, um die entscheidenden letzten Schlachten schlagen zu können. . 12. – 15. September, Rückeroberung des Bluthügels Saint Mihiel durch franco-amerikanische Truppen 26. September – 11. November, Amerikanische Offensive ‚Maas-Argonnen‘ durch konzentrierte Truppenverbände . 11. November, Unterzeichnung des Waffenstillstands durch die Vertreter des Deutschen Reichs in Rethondes 28. Juni 1919, Unterzeichnung des Vertrags von Versailles . 10. November 1920, Bestimmung des ‚Unbekannten Soldaten‘ in der unterirdischen Zitadelle von Verdun 7 eiern f k n e d e G Die n zum Erste Weltkrieg 2014 Die Region an der Maas zwischen Besatzung und Widerstand Im Mittelpunkt stehen die Schlachten an den damaligen Grenzverläufen und der Marne. Ehrengast wird das Land Belgien sein. Weitere Themen sind die Mobilmachung, die Geschichte der an der Front eingesetzten Schriftsteller sowie die Archäologie des Krieges. 2015 Der Minenkrieg Dabei stehen die Argonnen und Eparges im Zentrum der Betrachtung, Ehrengast wird das Land Italien sein. Weitere Themen sind die Festungsbaukunst, die Anlage der Schützengräben sowie die eingesetzte Kriegspropaganda. 2016 Die Hölle von Verdun Ehrengast wird dabei Deutschland sein und es wird ein Bogen bis zur deutsch-französischen Aussöhnungs- und Verständigungspolitik geschlagen. Als weitere Themen werden die Rückzugs- und Aufmarschgebiete mit deren gesamter Organisation und Logistik behandelt. 2017 Die Internationalisierung des Krieges In diesem Jahr werden die Länder der ehemaligen französischen Kolonien, die am Kampf um Verdun oder an der Maas beteiligt waren sowie zB. osteuropäische Staaten und auch Russland als Ehrengäste eingeladen. Weitere Themen sind die Rolle der Künstler, der Frauen und der sog. ‚schwarzen Kräfte‘ (force noire) 2018 Den Krieg beenden Ehrengast sind die Vereinigten Staaten, die entscheiden zum Waffenstillstand und zum Frieden beigetragen haben. 8 Wichtige en ung t l a t s n a r e V . Große Gedenkausstellung „Was bleibt vom sog. Großen Krieg“? lautet der Titel einer Ausstellung im Internationalen Friedenszentrum in Verdun, die ab Mai 2014 gezeigt wird. Dabei kommen zur Verdeutlichung diese Konflikts und seiner Auswirkungen auf die Politik des 20. und 21. Jahrhunderts moderne Ausstellungstechniken (3 DAnimationen, Projektionen…) zum Einsatz. Dabei werden vor allem die eindrücklichen Sammlungen Diors des Departements Meuse und die Ausstellungsstücke des Memorials von Verdun zur Ausstellung gelangen. Jeder Besucher kann sich dabei auf einer ‚Mauer der Imagination‘ verewigen. . Internationales Friedenszentrum, Tel. +333 29 84 50 00 - www.vcmpaix. u e . Europas größte Veranstaltung über den Ersten Weltkrieg in Verdun Europas größte Ton- und Lichtschau wird sich am 20., 21., 27., 28. Juni und 4., 5., 11., 12., 18., 19., 25. und 26. Juli 2014 auf einer Fläche von zwei Hektar und in der Nähe des historischen Schlachtfeldes von Verdun abspielen. 250 Darsteller werden in 900 Kostümen und mit Hilfe von 1.100 Projektoren und dazu verlegten 40 km Kabeln und mit Spezialeffekten eine grandiose Darstellung der kriegsentscheidenden Momente vermitteln. Die Darstellung wird simultan u.a. in Deutsch übersetzt. . Connaissance de la Meuse - Tel +333 29 84 50 00, www.connaissancedelameuse.com . Vier Tage in Verdun: Schriftsteller an der Front WIm Umfeld der Schlacht von Verdun wird an vier Tagen vom 19. bis 22.Juni 2014 in einem Reigen von Kultur- und Erinnerungsveranstaltungen auch den im Krieg beteiligten Autoren gedacht. Dabei kommt als Premiere eine Episode aus dem Werk von Maurice Genevoix, aus der Filmserie ‚Die von 1914‘ zur Aufführung. Im ‚Wald der Geschichte‘ bietet die staatliche Forstverwaltung Veranstaltungen für Kinder an, daneben gibt es geführte Wanderungen und Mountainbiketouren. . Die Tour de France kommt in Verdun vorbei Auf der siebten Etappe, von Epernay nach Nancy, wird die diesjährige ‚Tour de France‘ am 11. Juli das Schlachtfeld von Verdun beim Fort de Douaumont im Rahmen einer symbolischen Geste durchfahren. 9 Wichtige en ung Veranstalt . Die Tage der Mobilmachung wieder zum Leben erwecken Im Museumsdorf der ‚Alten Handwerksberufe‘ in Azannes werden die Tage der Mobilmachung am 02. und am 09. August in einer detailgetreuen Aufführung wieder ins Gedächtnis gerufen. Dabei werden alle organisatorischen Notwendigkeiten gezeigt, aber auch das schwere Los, das die Familien traf, deren Männer und Söhne in den Krieg ziehen mussten. . Village des Vieux Métiers in Azannes - Tel +333 29 85 60 62, www.vieuxmetiers.com . Ausstellung ‚Blicke auf den Krieg‘ Die Kunstvereinigung VALDART schlägt vom 05. Juli bis 25. September, anlässlich zweier zeitgenössischer Installationen (‚Der Friedhof der Geschichte‘ von Robert Berkel und ‚Das Zimmer der Heilung‘ von Geert Bisschop) eine Auseinandersetzung mit dem Thema der Geschichte und des Kriegs vor, sowie deren sichtbaren und unsichtbaren Auswirkungen auf das kollektive Gedächtnis und das kollektive Unterbewusstsein. . Musée Européen de la Bière à Stenay -Tel +333 29 80 68 78, www.musee-de-la-biere.com . Historische Aufarbeitung des Massakers von Rouvres-en-Woevre Am 23. Und 24. August findet auf dem Kirchplatz von Rouvres-en-Woevre eine historische Darstellung einer der tragischsten Ereignisse des gesamten Ersten Weltkrieges statt, bei dem an das Massaker erinnert wird, dem zahlreiche Zivilpersonen zum Opfer fielen. . Communauté de Communes du Pays d’Etain -Tel +333 29 87 86 08 . Ausstellung zu Raymond Poincaré Mit Raymond Poincaré wird eine der bedeutendsten Persönlichkeiten, die von der Maas stammt, gewürdigt. Poincaré war während des 1. Weltkriegs ununterbrochen Präsident der französischen Republik. Die zahlreichen Facetten des Politikers und Privatmanns entdecken, der die Maasregion und ganz Frankreich nachhaltig prägte. . Musée Raymond Poincaré - Tel +333 29 90 70 50 10 Wichtige en ung Veranstalt Der Große Krieg mit kleinen Zinnfiguren Vom 18. April bis 24. August werden Szenen des alltäglichen Lebens, aber auch Schlachtszenen des Ersten Weltkriegs mit Soldaten aus unterschiedlichen Ländern mit Zinnfiguren detailgetreu dargestellt. Einmal im Monat wird dabei auch die Technik der Zinnfigurenherstellung präsentiert. . Centre culturel et touristique du Pays d’Etain - Tel +333 29 87 20 80, www.tourisme-etain.fr „Weg der Erinnerung“ auf den Spuren der Kämpfe an der deutsch-französischen und belgischen Grenze vom August 1914 Vom Juli bis September 2014 stehen die damaligen Grenzorte vom August 1914 im Mittelpunkt des Interesses – sie werden durch eine Straße der Erinnerung miteinander verbunden, dazu gibt es Veranstaltungen und eine Veröffentlichung. . Communauté de communes du Pays de Stenay - Tel +333 29 80 31 81, www.stenay.com Die Schlacht bei Vaux-Marie Eine Ton- und Bilderschau wird an den Abenden des 09. und 10. September die kriegerischen Ereignisse um Vaux Marie in der Kirche von Rembercourt wieder aufleben lassen. Die Darstellung wird sich in drei Teile gliedern, die die Situation vor, während und nach den Kämpfen zeigen, die vom 07. bis 12. September 1914 stattfanden. . Commune de Rembercourt-Sommaisne, Tel +333 29 70 67 01 Gedenkfeier zur Schlacht bei la Vaux-Marie mit Treffen von Flugzeugveteranen. Am 14. September wird die Gedenkfeier zur Schlacht auf dem Gelände Vaux-Marie an der Marne in Rembercourt-Sommaisne vormittags mit einer Flugschau der besonderen Art begangen. Flugzeugveteranen jener Zeit werden im Einsatz zu bewundern sein, während nachmittags auf dem Flughafen von Bar-le-Duc die Entwicklungsgeschichte der Flugzeuge zu bestaunen sein wird. Je nach Wetterlage wird auch die berühmte ‚patrouille de France‘ und andere Luftwaffeneinheiten zu sehen sein. . Aéro-Club du Sud-Meusien, Tel +333 29 77 18 30, www.aeroclub-sudmeusien.fr ,Salon de livre‘ mit Büchern zum Ersten Weltkrieg Die 11. Auflage der Buchmesse von Verdun wird am 08. und 09. November im Internationalen Friedenszentrum historischen Veröffentlichungen aus ganz Europa zum Ersten Weltkrieg gewidmet sein. Diskussionsrunden, Vorträge und Filmvorführungen begleiten diese Buchausstellung, die besonders den Kontakt zwischen Autoren und dem Publikum herstellen soll. Der ‚Historische Buchpreis von Verdun‘ wird einem Werk verliehen, das zwischen September 2013 und September 2014 erschienen ist und ein Thema aus den Jahren 1914 – 18 zum Inhalt hat. . Association ‚14-18 Meuse‘, Tel +333 29 86 00 70 11 Projekte . Restaurierung des Mémorials von Verdun Am 17. September 1967 wurde die Gedenkstätte in Anwesenheit seines Initiators Maurice Genevoix eröffnet. Es befindet sich genau an der Stelle, an der der einstige Bahnhof von Fleury-devant-Douaumont stand. Die Gedenkstätte ist eine der bedeutendsten in Europa und wird jedes Jahr von 130.000 Besuchern besichtigt. Zurzeit wird die Gedenkstätte renoviert, um sie den veränderten Bedürfnissen der Besucher anzupassen und um sie mit modernen technischen Möglichkeiten auszustatten. Die Wiedereröffnung ist für November 2015 geplant. Während dieser Zeit sind die Ausstellungsstücke im Internationalen Weltfriedenszentrum (Siehe Seite 6) zu sehen. . Das Schlachtfeld von Verdun – Ein besonderer Wald ist im Entstehen! Der Stadtwald von Verdun birgt Spuren eines der heftigsten umkämpften Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs. Der Ort ist neben seinem natürlichen Bewuchs von historischem, touristischem und wirtschaftlichem Interesse. Seit drei Jahren ist der Wald Gegenstand unterschiedlicher Maßnahmen, die ihn noch besser schützen und in Wert setzen wollen. Dabei ist der Gedenkort durch seine Wiederaufforstungsmaßnahmen auch zu einem Naturrefugium der besonderen Art geworden. Die Auszeichnung ‚Forêt d’Exeption ® ist von der staatlichen Forstverwaltung der ONF ins Leben gerufen worden, um diesen Wald noch besser in das Gesamtbild des Gedenkortes einzupassen. Im Angesicht der Gedenkfeiern soll den Besuchern das Bild einer Landschaft geboten werden, das sich als leicht zugänglich und besser ‚lesbar‘ erweisen soll. In Verdun geht man davon aus, dass diese nationale Label auch erreicht werden kann. . Kandidatur zum Weltkulturerbe Seit Juli 2011 hat sich der Generalrat Meuse als Mitglied der Vereinigung ‚Paysages et sites de mémoire de la Grande Guerre‘ mit seinen historisch außergewöhnlichen Gedenkorten bei der UNESCO als Kandidat zur Anerkennung als Ort des Weltkulturerbes beworben. Im Februar 2013 hat die Vereinigung die erste Hürde genommen, um auf die Liste der Anträge in Frankreich zu gelangen. Auf drei Gebiet soll dabei besonders Augenmerk gerichtet werden: Das Schlachtfeld von Verdun, die Argonnen und der Bluthügel von Saint-Mihiel. 12 ichte h c s e G e i D auf andere n Art erlebe . Die Geschichte kindgerecht aufbereitet Mit diesem Familienspiel kann man die historischen Stätten auf eine andere Art entdecken. Auf sechs Etappen können Rätsel gelöst werden. Das Spiel ist als kleines Heft in den Tourist-Informationen um Verdun sowie an der Gedenkstätte zu erhalten, steht aber auch im Internet unter www.vadrouillelagrenouille.eu zum download zur Verfügung. . Office de tourisme du pays Verdunois, Tel +333 29 85 41 523, www.tourisme-pays-verdunois.eu . Außergewöhnliche Erkundungstour auf dem Schlachtfeld von Verdun ’Die Wälder 1914 – 1918 Mit einem Förster unterwegs. Die ganze Familie wird sich an dieser Tour begeistern können. Vor 100 Jahren waren die Wälder verseucht und mit Metallresten übersät. Nach dem Krieg fasste man den Entschluss, dass sich dieser schreckliche Ort mit Wald bedecken soll. Bei der Führung wird besonders erklärt, wie sich der Wald nach und nach das Gebiet auf natürliche Weise wieder einverleibte. Auf der Wanderung von ungefähr drei Stunden kommt man auf vier Kilometern durch Krater, die die Granaten verursacht haben und Stellungen der ehemals ‚roten Zone‘. . Office de tourisme du pays Verdunois, Tel +333 29 85 41 523, www.tourisme-pays-verdunois.eu 13 gstouren n u k c e d t n E ämpfen k m u n e d zu ldern Schlachtfe Der letzte Veteran des Ersten Weltkriegs, Lazare Ponticelli ist verstorben – ab jetzt stehen nur noch die Gedenkorte des Ersten Weltkriegs als Auskunftsquelle zur Verfügung. Diese Orte sollen den Austausch zwischen den Besuchern fördern, aber auch Orte des Nachdenkens sein und der Verständigung werden. Öffnen wir also gemeinsam dieses umfangreiche Geschichtsbuch und entdecken die Gedenkorte, jene unvergleichlichen Orte, die sich tief in das Gedächtnis der Welt eingegraben haben. Verdun und das Schlachtfeld . Die Zitadelle von Verdun Von der unterirdisch gelegen Zitadelle wurde die Verteidigungsschlacht der französischen Armee befehligt und wurde unter Gefallenen der unbekannte Soldat auserwählt, der seit dem 11. November 1920 unter dem Arc de Triomphe ruht. Dies als Mahnung und Erinnerung an alle vermissten oder nicht identifizierbaren gefallenen Soldaten. Auf einer Besichtigungstour wird man durch die Gänge gefahren, in denen audiovisuelle Szenen aus dem alltäglichen Leben der Soldaten auch in deutscher Sprache dargestellt sind. . Citadelle Souterraine, Tel +333 29 83 44 28 . Das Schlachtfeld entdecken mit Open Tours! Die Abfahrt mit diesem besonderen Reisebus ist immer bei der Tourist-Information von Verdun. Bei der Fahrt zum und durch das Schlachtfeld werden die Hinweise auch in deutscher Sprache erteilt. Open Tours kommt dabei an allen bedeutenden Stationen in Verdun vorbei. Es ist auch möglich, auf diese Weise die historische Altstadt von Verdun besser kennen zu lernen, die mittelalterlichen Portale, die Kathedrale und den Bischofssitz sowie die Befestigungsanlagen. . Office de Tourisme de Verdun, Tel +333 29 84 55 55, www.tourisme-verdun.fr . Entdeckung des Forts Douaumont mit einem Multimedia-Guide Das Fort Douaumont ist ein ganz besonderer Gedenkort. Das Fort bezeugt mit seiner außergewöhnlichen Befestigungsanlage authentisch die grausamen Kämpfe, die es hervorrief und in dessen Umgebung sie sich abspielten. Mit einem Multimedia-Guide kann man das Fort im eigen gewählten Rhythmus entdecken. Filme und zeitgenössische Fotografien, historische Dokumente, Zeugnisse und Kommentare ermöglichen es den Besuchern mit dem Audio-Guide sehr leicht, die Geschichte des mächtigen Forts besser zu verstehen. . Fort de Douaumont, Tel + 333 29 84 41 91 . Fort de Vaux Das Fort wurde bei der deutschen Belagerung erst nach sieben Tagen übergeben. Die deutschen Truppen ehrten am 07. Juni 1916 ihre französischen Gegner für ihre bewiesene Tapferkeit. Das Fort ist zu einem Symbol des französischen Widerstands überhaupt geworden, besonders durch die Person ihres Kommandanten Raynal und seiner letzte Brieftaube… . Fort de Vaux, Tel +333 29 88 32 88 14 gstouren n u k c e d t n E ämpfen k m u n e d zu ldern Schlachtfe . La tranchée des Baïonnettes – Der Schützengraben der Bajonette Dieses Denkmal wurde von einem amerikanischen Spender finanziert und zeigt einen im Bombenhagel verschütteten Schützengraben, aus dem nur noch die Bajonette der Soldaten in die Höhe ragen. Dieser Schützengraben gehört ebenfalls zu den symbolträchtigen Gedenkorten des Ersten Weltkriegs und der Schlacht um Verdun. . Die verschwundenen Dörfer Neun Dörfer in der Kampfzone wurden bei den Auseinandersetzungen um Verdun dem Erdboden gleichgemacht. Wenige Mauerreste bleiben übrig, die Standorte von Häusern und oder. . Der Bluthügel von Saint-Mihiel Die Höhe von Eparges Dieser Hügel dominiert die Ebene der Woëvre und zeigt seine Verletzungen besonders aus den Kämpfen von 1915.Dieser Kampabschnitt wurde über die Straße ‚tranchée de la Calonne‘ versorgt und führte zu einem Zusammentreffen unterschiedlicher Autoren, wie Alain Fournier, Louis Pergaud, die beide 1914 ums Leben kamen, Jean Giono, Ernst Jünger und Maurice Genevoix, der Autor des monumentalen Werks ‚Die von 14‘. Die Spuren der Schützengräben Um den Bluthügel finden sich zahlreiche Schützengräben und andere Verteidigungsanlagen, die besichtigt werden können. Dort sieht man auch die Überreste eines deutschen Lazaretts und einen deutschen Soldatenfriedhof. . Die Argonnen Die Anhöhe von Vauquois – Das Minengelände Das Dorf Vauquois wurde im Februar 1915 nach heftigen Kämpfen, die seine Umgebung total umwälzten, zerstört. Der Minenkrieg, der bis 1917 dauerte, beschleunigte seine Zerstörung. Die französischen wie die deutschen Soldaten versuchten über unterirdische Gänge hinter die jeweils feindliche Linien zu gelangen, um dort mit Tonnen von Sprengstoff die Schützengräben zum Einsturz zu bringen. Die Besichtigung ist nur auch Anmeldung möglich. . Les Amis de Vauquois, Tel +333 29 80 73 15, www.butte-vauquois.fr . La Voie Sacrée – Die heilige Straße Diese strategisch und historisch bedeutsame Straße verbindet Bar-le-Duc und Verdun. Sie war die lebensnotwendige Arterie für die Versorgung von Verdun. Erst nach dem Krieg bekam sie durch den Autor Maurice Barrès diesen Namen, der an die Heilige Straße des römischen Reichs erinnern sollte, die ebenfalls zum Triumph führte. Während des Krieges wurde sie sehr stark in Anspruch genommen, denn im Schnitt wurde sie alle 13 Sekunden von einem Wagen befahren. Während des Sommers 1916 wurden 90.000 Soldaten und 50.000 Tonnen Munition, Verpflegung und notwendige Güter jede Woche nach Verdun geschafft. Die Straße wurde mit Markierungen gekennzeichnet, die mit einem Helm geziert sind Als Straße trägt sie den Namen RDS 1916. . Tel +336 75 82 81 29, www.voie-sacree.com 15 lung und m m a S r e Orte d kens des Geden . Das Beinhaus von Douaumont – Symbol menschlicher Opfer Bischof Ginisty von Verdun hatte die Idee zu Errichtung eines Beinhauses inmitten des Schlachtfeldes. Der Turm mit 46 m Höhe dominiert die Gesamtansicht des Schlachtfeldes. Das Gebäude ist in 22 Abteilungen mit je 46 Gräbern unterteilt, die jeweils einem Frontabschnitt zugeordnet sind und wo alle aufgefundenen Knochenreste aufbewahrt werden. Auf jeder Seite befindet sich noch jeweils ein Keller mit je 350 Metern, in dem weitere Knochen zur letzten Ruhe gebettet sind. Ein Besuch der Krypta, der Kapelle, des Turms, sowie des Films ‚Verdun, Männer im Dreck‘ wird angeboten. Vor dem Beinhaus befinden sich die Soldatengräber von 15.000 identifizierten französischen Soldaten. . Ossuaire de Douaumont, Tel +333 29 84 54 81, www.verdun-douaumont.com . Das amerikanische Denkmal auf dem Hügel von Montsec Schon von weitem ist das Denkmal sichtbar, das von den Vereinigten Staaten errichtet wurde, um an die 1.amerikanische Armee zu erinnern, die von September bis November 1918 hier gekämpft hatte. Eine enorme Treppe führt zu einer von Säulen getragenen Rotunde, in deren Mitte ein Bronzerelief den Frontverlauf zeigt.. . Der von Amerikanern errichtete Turm von Montfaucon d’Argonne Dieser Turm mit seinen 58 m Höhe sieht wie eine dorische Säule aus, die von einer Freiheitsstatue gekrönt wird. Von den Amerikanern errichtet, wird ihr Unterhalt auch heute noch von den Vereinigten Staaten übernommen. Montfaucon war ein wichtiger deutscher Beobachtungsposten, der am 27. September 1918 durch die Truppen von General Pershing eingenommen wurde. . Der amerikanische Militärfriedhof Meuse-Argonne Mit seinen 14.246 Gräbern ist der Militärfriedhof von Romagne der größte in ganz Europa. Die amerikanischen Soldaten fielen dabei alle beim Kampf im Frontabschnitt Meuse –Argonne. Seine Anlage und die umgebende Architektur haben aus ihm einen ganz besonderen Ort werden lassen. . Cimetière américain, Tel +333 29 85 14 18 16 esser Einander bn... verstehe . Das Zentrum des Weltfriedens, der Freiheits- und der Menschenrechte Untergenbracht ist das außergewöhnliche Zentrum im erzbischöflichen Palais in Verdun, der aus dem 18. Jahrhundert stammt. Das Zentrum veranstaltet Ausstellungen, Kolloquien und Vorträge zu drängenden tagesaktuellen Fragen, aber kümmert sich auch besonders um das Thema des Ersten Weltkriegs. . Centre Mondial de la Paix, Tel +333 29 86 55 00, www.cmpaix.eu . Außergewöhnliche Angebote Der Schützengarben von Chattancourt Die Vereinigung ‚Histoires de France‘ hat originalgetreu einen Schützengraben und einen Unterstand von 1915 nachgebaut. Nach den Vorlagen historischer Fotos und gemäß den damaligen Bestimmungen wurden die Bauwerke ausgeführt und können heute besichtigt werden. . Tel +336 26 73 05 50, http://histoires.de.france.free.fr . Das Leben 1916 in einem Fort hinter der Front: Das Festungsbauwerk Falouse Zwischen Belleray und Dugny-sur-Meuse liegt das Festungsbauwerk Falouse. Es hat nie einen Kampf gesehen, deshalb ist es auch heute noch in einem sehr gut erhaltenen Zustand. Seine Mauern bieten deshalb die Gelegenheit zahlreiche Szenen aus dem Leben der Soldaten ganz realistisch darzustellen. Um das Fort, das aus Stahlbeton gefertigt und mit einem Gefechtsstand mit Kanone und Maschinengewehren und einem Schützenhäuschen ausgestattet ist, befinden sich unzählige und gut erhaltene Schützengräben. . Tel +336 83 27 13 34 . Ein Privatmuseum zeigt das Alltagsleben der Soldaten Jean-Paul de Vries zeigt in seinem Privatmuseum ‚Romagne 14-18‘, Gewehre, Bajonette, Munition…, aber vor allem auch Gegenstände, die das Alltagsleben der Soldaten im Ersten Weltkrieg veranschaulichen. Mit diesen banalen Gegenständen wird nichts weniger als die ungeheuerliche Grausamkeit des Krieges demonstriert. . Tel +333 29 85 10 14, www.romagne14-18.com . App ab März 2014 Eine völlig neue Entdeckung der Schlachten in der Meuse wird es mit einem ‚Reisetagebuch 14-18‘ geben, das die Westfront des Ersten Weltkriegs präsentieren wird. Zum Download auf dem Smartphone oder auf Tablets sowie unter www.Zevisit.com bietet das Tagebuch eine Reise in 7 Etappen an, das mit Originalillustrationen und einem zusätzlichem Fotoverzeichnis bebildert sein wird. 17 Ihre te Kontak Direkter Pressekontakt : Vincent JACQUOT, mail: v.jacquot@cdt-meuse.fr www.maas-tourismus.com CDT de la Meuse, Hôtel du Département BP 514, F – 55012 Bar-le- Duc + 33 (0) 3 29 45 78 40, contact@tourisme-meuse.com Abdruck und Bildmaterial honorarfrei Übersetzung: Pressebüro mwk, Matt-Willmatt-Kierey, GbR, Hubert Matt-Willmatt, djv, Lasssbergstr. 24, D - 79117 Freiburg, Tel + 49 761 - 69 66 417, Fax + 49 761 - 69 66 418, info@pressebuero-mwk.de, Pressetexte und aktuelles Bildmaterial unter www.pressebuero-mwk.de 18 Maas Tourismus Verband Hôtel du Département - Place Pierre-François Gossin CS 50514 - 55012 BAR-LE-DUC CEDEX Tel. : +333 3 29 45 78 40 - Fax : +333 3 29 45 78 45 mail : contact@tourisme-meuse.com - www.maas-tourismus.com