30 Jahre GOTS – „Hochleistungsmedizin für Sportler“
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30 Jahre GOTS – „Hochleistungsmedizin für Sportler“
HOCHLEISTUNGSMEDIZIN FÜR SPORTLER 30 JAHRE 01 » DIE PRODUKTE SIND WELTKLASSE! « Dirk Nowitzki vertraut auf die Qualität von Bauerfeind. Dirk Nowitzki, weltweiter Botschafter der Marke Bauerfeind BAUERFEIND.COM Bauerfeind wünschU der GOTS zum 30-jährigen Jubiläum alles Gute! – Wir freuen uns weiterhin auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Inhalt Impressum 04 Die GOTS – on the Move © Verlags-Comptoir Rolle Ein Imprint des Verlags VOPELIUS Jena www.verlagvopelius.de 06 Wer wir sind 07 Geschichte 2016 08 GOTS-Entstehung Alle Rechte vorbehalten 10 Schwerpunkte der Präsidentschaften 12 Zukunftsvisionen 13 Jahreskongresse 14 GOTS würdigt innovative Arbeiten und fördert junge Forscher 15 Gesichertes Wissen auf dem Gebiet der Sportorthopädie/-traumatologie 16 Expertenmeetings 17 Publikationen 18 Medizinisch-wissenschaftlicher Austausch auf höchstem Niveau 19 Sportarzt des Jahres 20 GOTS-Österreich 24 GOTS-Schweiz 25 Gründungsmitglieder und Ehrengäste der GOTS Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne ausdrückliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und Speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Texte Martin Engelhardt, Osnabrück, mit Unterstützung von Heinrich Heß und dem Vorstand der GOTS Bildmaterial Klaus Dann, Peter Binz, Archiv der GOTS Redaktion Katrin Henkel, Jena, unter Mitarbeit von Petra Enderlein, Jena Satz, Layout, Bildbearbeitung, Repros Bernd Adam, Jena Druck und buchbinderische Verarbeitung print24 27 GOTS-Vorstände Umschlaggestaltung Bernd Adam, Jena, unter Verwendung der Fotos von Klaus Dann, Wien 36 Michael-Jäger-Preisträger 38 GOTS-Beiersdorf-Forschungspreis / GOTS-Forschungsförderung Printed in Germany 39 Sportärzte des Jahres Umwelthinweis: Alle bedruckten Materialien dieses Buches sind chlorfrei gebleicht, umweltschonend und alterungsbeständig. 40 Asien-Fellows 44 Europa-Fellows 45 GOTS-Jahreskongresse Verlags-Comptoir Rolle 03 Die GOTS – on the Move Die Deutsch-Österreichische-Schweizer Gesellschaft für Im Bereich der Lehre konnte die GOTS-Zeitschrift mit dem Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) ist Support von Elsevier und namentlich Frau Dr. S. Guddat zu der weltweit zweitgrößte Zusammenschluss von Sportor- Sports Orthopaedics and Traumatology – SOT umbenannt thopäden und Sporttraumatologen. Sie ist im deutschen und bezüglich wissenschaftlicher Themen ausgebaut Sprachraum die erste Adresse in der Versorgung von werden. Zudem sind darin auch unsere asiatischen Part- Sportverletzungen und damit ein Garant für Seriosität, ner-Gesellschaften aus Korea KOSSM und Japan JOSSM Kompetenz, Erfahrung sowie Beratungsstärke und Qua- offiziell integriert worden. Die GOTS entwickelte neue Ex- lität in der sporttraumatologischen Versorgung. Einen pertenmeetings mit Konsensus-Publikationen (GOTS-Ex- wesentlichen Schwerpunkt legt die GOTS zudem in die pertenhefte) zu einigen wichtigen Themen wie Kreuzband, Ausbildung junger Ärztinnen und Ärzte in der orthopä- OSG-Instabilität oder Schulterinstabilität. Weiterhin konn- disch-traumatologischen Sportmedizin. ten wir die Neuauflage des GOTS-Manuals Sportverletzungen erarbeiten. Auch unser GOTS-Jahreskongress wurde Die GOTS hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. moderner sowie qualitativ und inhaltlich erweitert und ist mittlerweile eines der Aushängeschilder der GOTS. In erster Linie konnte die GOTS unter der Führung des GOTS-Sekretärs Prof. Dr. M. Engelhardt ein professionelles Sekretariat aufstellen, welches nun unter der Leitung von Frau Dr. K. Henkel steht und kontinuierlich interne Abläufe optimiert und professionalisiert. Die Kommunikation zu den Mitgliedern wurde mit einer neuen Website und den GOTS-Newslettern in der Verantwortung der GOTS-Pressestelle unter der Leitung von Herrn A. Bellinger ausgebaut. Die Zusammenarbeit mit all unseren nationalen und internationalen Partnergesellschaften wurde gepflegt und ebenfalls erweitert. 04 » Wir können mit Freude und Stolz das 30-jährige Jubiläum der GOTS feiern! » Im Bereich der Fortbildung lancierte die GOTS im Jahr 2015 Im Bereich der Qualitätssicherung und Forschung arbeitet die neue trinationale, kursbasierte Fortbildungs-Zertifizie- die GOTS unter der Leitung von PD Dr. O. Miltner zusam- rung GOTS-Sportarzt als neues Qualitätssiegel der GOTS. men mit der AGA und BVASK an der Entwicklung des soge- Sie bietet die Qualifikation zum Experten in der Sportor- nannten Deutschsprachigen Arthroskopieregisters DART. thopädie/-traumatologie. Des Weiteren können sich die GOTS-Mitglieder bei der Wie Sie sehen, ist die GOTS stark in Bewegung, on the großen Anzahl von GOTS-patronierten Events in allen drei move. All dies wäre ohne das unermüdliche Engagement Ländern sowie auch in Form von qualitativen Fellowships des starken und kompetenten Vorstandes, des Sekreta- fortbilden; hierzu zählen das renommierte GOTS-Ar- riats, des Präsidiums und vieler Mitglieder nicht möglich. threx-Asien-Fellowship, das GOTS-SIGASCOT-Italien-Fel- Auch unseren GOTS-Hauptsponsoren und Industriepart- lowship und das Heinrich-Hess-USA-Stipendium der nern gilt es zu danken, die in all den Jahren der GOTS treu GOTS und der Deutschen Arthrose Hilfe e.V. zur Seite standen. Zur Förderung von jungen Studenten hat die GOTS die GOTS-Young Academy realisiert, welche sich unter der Wir können mit Freude und Stolz das 30-jährige Jubiläum Leitung des GOTS-Vorstandes selbst organisiert und einen der GOTS feiern ! zunehmenden Zulauf an Mitgliedern hat. Im Bereich der Forschung hat die GOTS neben dem renommierten Michael-Jäger-Preis und den Kongress-Awards unter der Leitung von Prof. Dr. D. Kohn auch ein neues Angebot entwickelt und stiftet die GOTS-Forschungsförderung Prof. Dr. Dr. Victor Valderrabano in Höhe von 20.000 Euro, womit die Tätigkeit junger Wis- GOTS-Präsident senschaftler auf dem Gebiet der orthopädisch/traumatologischen Sportmedizin unterstützt wird. 05 Wer wir sind Die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sport- • Interdisziplinäre Fortbildungen (Ärzte, Physiothera- medizin (GOTS) fördert die Aus-und Weiterbildung, die For- peuten, Trainer) schung sowie den nationalen und internationalen Informati- • Jährliche Durchführung eines Austauschprogramms onsaustausch unter sportorthopädisch und sporttraumato- mit der japanischen (JOSSM) und der koreanischen logisch tätigen Medizinern und Berufsgruppen angrenzender (KOSSM) Gesellschaft für Sportmedizin sowie eines Aus- Fachgebiete. Ihr Ziel ist es, das Verständnis von sportlicher tauschprogramms mit Italien (SIGASCOT) Belastung und Verletzungen zu verbessern, um die musko- • Vergabe einer Forschungsförderung und von Wissen- loskelettale Funktion und Lebensqualität zu erhalten. schaftspreisen • Nationale Zielsetzungen inklusive berufspolitischer Aktivitäten der GOTS: • Durchführung des Jahreskongresses mit einer Teilneh- Fragen • Kooperation mit und Mitarbeit in folgenden Gremien: merzahl von bis zu 800 Personen DGOU, DGOOC, DGU, AGA, ESSKA, AOSSM, DOSB, BISP • Ausbildung zum GOTS-Sportarzt mit Zertifikat (4 Module à 2 Tage) • Herausgabe der Zeitschrift Sports Orthopaedics and Traumatology (Sport-Orthopädie – Sport-Traumatologie) (viermal jährlich) Entwicklung der Mitgliederzahlen 1400 • Herausgabe des GOTS-Manuals Sportverletzungen 1200 • GOTS-geförderte und lizenzierte sportmedizinische 1000 Symposien 800 600 400 200 0 06 1986 1991 1996 2001 2006 2009 2010 2011 2012 2013 2015 Geschichte Deutschland – Mutterland der Sportmedizin GOTS vertritt Sportorthopäden und -traumatologen Entwicklung der Sportmedizin Die Wiedereinführung der Olympischen Spiele 1896 förderte die interdisziplinäre Erforschung der Auswirkungen der Belastungen durch den Sport. Deutschland wurde in der Folgezeit zum Mutterland der heutigen Sportmedizin. Die sportmedizinische Entwicklung in Deutschland wurde maßgeblich durch die internationale Hygiene-Ausstellung 1911 in Dresden beeinflusst. Der Erfolg dieser Ausstellung führte 1912 zum 1. Kongress zur wissenschaftlichen Erforschung der Leibesübung. Dort wurde auch das Deutsche Reichskomitee für die wissenschaftliche Erforschung des Sportes und der Leibesübungen bei, der 1998 in die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin gegründet, das 1924 in Deutscher Ärztebund zur Förderung und Prävention umbenannt wurde. der Leibesübung umbenannt wurde. Diese Gründung gilt als Beginn der organisierten Sportmedizin. Die nicht adäquate Berücksichtigung der Orthopäden und Unfallchirurgen innerhalb des Deutschen Sportärzte- 1933 wurde der Deutsche Ärztebund zur Förderung der Lei- bundes und der sportorthopädischen Anliegen innerhalb besübung in den Deutschen Sportärztebund umbenannt. Er ihrer eigenen Fachgesellschaften führte 1986 zur Grün- löste sich im Zweiten Weltkrieg auf und wurde 1950 wie- dung der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische der gegründet. Ab 1951 galten zum Erwerb der Bezeich- Sportmedizin (GOTS), die seither maßgeblich die Belange nung Sportarzt die überarbeiteten Richtlinien aus dem Jah- der Sportorthopädie und -traumatologie vertritt. re 1925. Erst ab 1970 wurde eine erweiterte Richtlinie für die Erlangung der Zusatzbezeichnung Sportmedizin vom Die GOTS Deutschen Ärztebund beschlossen. Die GOTS wurde 1986 von Orthopäden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegründet. Die schnell wach- In der Sowjetischen Besatzungszone wurden bereits 1947 sende Anzahl von Mitgliedern aus Universitäten, Kliniken, erste sportärztliche Ambulanzen eingerichtet. Mit der Ambulatorien, Praxen, Sportverbänden und Vereinen, die Gründung der Deutschen Hochschule für Körperkultur 1959 für eine optimale Diagnostik, Therapie und Rehabilitation in Leipzig entstand auch eine Abteilung für Sportmedizin. sorgen, machte die GOTS nach der American Orthopaedic Der hohe gesellschaftliche Stellenwert der Sportmedi- Society for Sports Medicine (AOSSM) zur größten und be- zin in der DDR deutete sich 1963 mit der Einführung des deutendsten sportorthopädisch-traumatologischen Ge- Facharztes für Sportmedizin an. 1991 trat die Gesellschaft sellschaft der Welt. für Sportmedizin der DDR dem Deutschen Sportärztebund 07 GOTS-Entstehung 1983 begannen Michael Jäger, Wolfgang Pförringer und nalen Kontakte ausbaute. Die GOTS-Ehrengäste und das Bernd Rosemeyer mit dem 1. Münchner Kongress für Travelling-Fellowship-Programm mit Japan und Korea sind sportartspezifische Verletzungen und Schäden, die ortho- Beispiele, die bis zum heutigen Tag erfolgreich fortwirken. pädische Sportmedizin „hoffähig“ zu machen. Aus den Münchener Kongressen ging dann 1986 der 1. GOTS-Kon- Die zweite treibende Kraft der GOTS stellen bis heute die gress hervor. Verbandsärzte dar. Wolf-Dieter Montag, Axel Thiel, Heinrich Heß, Hartmut Krahl, Volker Jägemann und Wolfgang Die Idee der Gründung der GOTS entwickelte sich anläss- Bär waren einige der Verbandsärzte der GOTS-Gründerzeit. lich eines Symposiums beim gerade in Ulm seinen Lehr- Später folgten u. a. Ernst-Otto Münch, Karlheinz Graff und stuhl angetretenen Wolfhart Puhl. Im antiken Gasthaus Hubert Hörterer. Neben den Symposien zur Wettkampf- „Forelle“ trafen sich Heinrich Heß, Hartmut Krahl, Wolf- medizin wurde die Auszeichnung Sportarzt des Jahres ab gang Noack, Wolfgang Pförringer, Wolfhart Puhl, Bern- dem Jahr 2002 eingeführt. hard Segesser sowie Klaus Steinbrück und fixierten ihre Gedanken auf einem Bierdeckel. Die Gründung selbst wur- Wie in jeder Familie gab es auch in der GOTS nicht nur de am 11. Februar 1986 am Flughafen in Frankfurt am Main Licht, sondern auch Schatten. Als der von allen akzeptierte und anschließend auf einer Gründungssitzung am 6. März GOTS-Präsident Heinrich Heß 1994 auf eine Wiederwahl 1986 in der staatlichen Orthopädischen Klinik in München verzichtete, gab es um seine Nachfolge eine heftige Aus- vollzogen. Zum ersten Präsidenten wurde Heinrich Heß einandersetzung, die die GOTS zu spalten drohte. Der sich gewählt. Treibender Ideengeber und Organisationsmotor als Motor der GOTS verstehende Wolfgang Pförringer ver- insbesondere der GOTS-Kongresse war Generalsekretär lor die Wahl um das Präsidentenamt knapp gegen Bernd Wolfgang Pförringer, der zusammen mit den GOTS-Mit- Rosemeyer. In der Folgezeit kam es zur Gründung einer gliedern der ersten Stunde insbesondere die internatio- zweiten deutschsprachigen sporttraumatologischen Ge- 08 sellschaft, persönliche Freundschaften wurden zu Feind- Zustandekommen des GOTS-Beiersdorf-Forschungsprei- schaften mit negativen Auswirkungen im beruflichen und ses, der damals mit 100.000,– DM weltweit höchstdo- teilweise auch im privaten Bereich für etliche beteiligte tierte sporttraumatologische Preis. Sein Ausscheiden Kollegen. durch Manipulation bei wissenschaftlichen Publikationen machte den Weg für den GOTS-Nachwuchs frei. Michael Die Turbulenzen 1994 nutzte ein neuer Generalsekretär, Krüger-Franke, Philipp Lobenhoffer und Martin Engelhardt Meinolf Goertzen. Er wurde kurzfristig zum Ideengeber in Deutschland, Klaus Dann, Stefan Nehrer und Karl-Heinz und aktivierte den Ausbau der Beziehungen zur Industrie. Kristen in Österreich sowie Beat Hintermann und Roland Höhepunkt seines Wirkens waren der von ihm organisier- Biedert in der Schweiz gestalteten mit vielen weiteren Kol- te 10. Jahreskongress 1995 mit dem Aktivzelt sowie das legen maßgeblich die Entwicklung zur heutigen GOTS. » Der 1. Münchner Kongress für sportart- spezifische Verletzungen und Schäden machte die orthopädische Sportmedizin „hoffähig“. » 09 Schwerpunkte der Präsidentschaften Prof. Dr. Heinrich Heß (1986– 1994) • Gründungspräsident • Aufbau des Jahreskongresses • Einführung des Michael-Jäger-Preises • Zeitschrift Sportverletzung, Sportschaden • Asien-Fellowship • Einführung GOTS-Ehrengast Prof. Dr. Bernd Rosemeyer (1994 – 1998) • Förderung der jungen Generation • Öffnung der Gesellschaft für breitere Mitgliederschichten • Teilnehmerstärkster Jahreskongress 1995 (> 1.000) • Zeitschrift Sportorthopädie – Sporttraumatologie Prof. Dr. Klaus Steinbrück (1998 – 2000) • Einführung des Europa-Fellowships • Ausbau der internationalen Kontakte • Aufbau der Kontakte zur DGSP Prof. Dr. Martin Engelhardt (2000 – 2006) • Aufbau der GOTS-Geschäftsstelle • Einführung hauptamtlicher Pressearbeit • Konzept und Einführung der GOTS-Sponsorenschaft • Einführung der Website www.gots.org • Entwicklung des GOTS-Manuals Sportverletzungen • Einführung der Ehrung Sportarzt des Jahres 10 Prof. Dr. Dieter Kohn (2006 – 2008) • Einführung der GOTS Forschungsförderung • Entwicklung der Fortbildung • Öffnung der Gesellschaft nach Österreich und in die Schweiz mit wechselnden Kongressorten Prof. Dr. Holger Schmitt (2008 – 2012) • Einführung der Kongresspräsidentschaft • Wechsel der Geschäftsstelle vom Rhein-Main-Gebiet nach Jena • Interessenausgleich und Förderung des Zusammenhalts • Einführung der GOTS-Expertenmeetings Prof. Dr. Dr. Victor Valderrabano (2012 – 2016) • Einführung der Vorstandsklausur / Retraite • Steigerung des wissenschaftlichen Niveaus und Internationalisierung der Zeitschrift Sports Orthopaedics and Traumatology – SOT • Start der Ausbildung zum GOTS-Sportarzt • Beteiligung der GOTS am Deutschsprachigen Arthroskopieregister (DART) • Einführung des Video Education Awards 11 Zukunftsvisionen Zukunftskonzept 2020 Auf der Ende 2015 abgehaltenen Klausurtagung der GOTS konnten erste Resultate für ein Zukunftskonzept 2020 erarbeitet werden. Für ein solches Konzept zeichnen sich folgende strategische Arbeitsfelder ab: • Verbesserung des Jahreskongresses • Ausbau der hauptamtlichen Struktur • Mitgliederentwicklung • Optimierung der Kommunikation und Umgangskultur Um die dahinterstehenden Visionen Wirklichkeit werden • Verbesserung der Ressourcensituation zu lassen, muss gemeinsam hart und kontinuierlich gear- • Zukunftssicherung der Aus- und Fortbildung beitet werden. Dabei helfen Kompetenz, Fleiß, Nachhaltig- • Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen keit, Optimismus und gegenseitiger Respekt. Machen wir • Ausbau der nationalen und internationalen Zusammen- uns gemeinsam auf den Weg, getreu dem Motto: arbeit » Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen. Wer die Gegenwart nicht versteht, kann die Zukunft nicht gestalten. » Hans-Friedrich Bergmann 12 Jahreskongresse Praxisgerechte Vermittlung wissenschaftlicher Themen 16. Juni 2016 Pre Day interdisziplinäre Workshops GOTS 31. Jahreskongress der Gesellschaft für OrthopädischTraumatologische Sportmedizin 17. –18. Juni 2016 Leonardo Royal Hotel, München Partner der GOTS: Die GOTS veranstaltet jährlich einen großen Kongress, der Die hohe fachliche Qualität der Beiträge wird durch aus- traditionell in München und alle zwei Jahre wechselnd in gewählte Referenten zu den jeweiligen Themenbereichen einem Ort der Mitgliedsländer Deutschland, Österreich sowie die nach Begutachtung berücksichtigten Voranmel- und der Schweiz stattfindet. Der Jahreskongress hat das dungen gewährleistet. Trotz der fachlichen Qualität zeich- Ziel, den internationalen wissenschaftlichen Austausch nen sich die Inhalte der Vorträge durch eine gute Verständ- mit State of the Art-Präsentationen auf den einzelnen Ge- lichkeit und eine hohe Praxisrelevanz aus. bieten der Sportorthopädie zu fördern und die Aufgabe, den praktisch tätigen Ärztinnen und Ärzten wissenschaft- In bewährten Workshops und Symposien werden wissen- liche Themen praxisgerecht zu präsentieren. schaftliche aber auch praktisch relevante Themen ausführlich und umfassend behandelt, sodass neben den Ärz- Die GOTS macht somit, neben dem bekannten interdiszip- ten unterschiedlicher Fachrichtungen auch Physio- und linären wissenschaftlichen Ansatz der Sporttraumatologie, Sporttherapeuten ein interessantes Programm erwartet. vor allem die Arbeit an der Basis der Sportmedizin zum Themenschwerpunkt, um auch jungen Ärztinnen und Ärz- Neben dem wissenschaftlichen und praktischen sport- ten in der Praxis neue diagnostische und therapeutische medizinischen Programm bietet sich darüber hinaus die Möglichkeiten darzustellen. Möglichkeit, renommierte Sportorthopäden und Sporttraumatologen außerhalb der Fachvorträge und Workshops in einem persönlichen Gespräch kennenzulernen. 13 Forschungsförderung / Wissenschaftspreise GOTS würdigt innovative Arbeiten und fördert junge Forscher Forschungspreis Herausragende wissenschaftliche Leistungen würdigt die GOTS mit einem Forschungspreis, der mit einer Anschub- oder Komplettfinanzierung eines klinischen oder experimentellen Projekts in Höhe von 20.000 EUR dotiert ist. Mit dem Preis soll jungen Wissenschaftlern die Weiterführung ihrer Tätigkeit ermöglicht werden, um auch in Zukunft sportmedizinische Therapie-Verfahren auf höchstem Niveau gewährleisten zu können. Michael-Jäger-Preis Der mit 15.000 EUR dotierte international renommierte Michael-Jäger-Preis wurde bis zum Jahr 2015 alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit der Firma ORTHOTECH auf dem GOTS-Kongress für innovative wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Sportorthopädie und Sporttraumatologie vergeben. Er wurde 1986 zu Ehren des ehemaligen Münchener Ordinarius Prof. Dr. Michael Jäger ins Leben gerufen und wurde insbesondere für jüngere Wissenschaftler und Forscher auf diesem Gebiet konzipiert. GOTS Young Investigator Award Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses findet im Rahmen des GOTS-Kongresses das Forum GOTS Young Investigator Award by Otto Bock statt. Für die beste Präsentation verleiht eine Jury in Kooperation mit der Firma Ottobock den mit insgesamt 3.500 EUR dotierten GOTS Young Investigator Award. SOT – Paper of highest public interest Die Zeitschrift Sports Orthopaedics and Traumatology – SOT wird seit nunmehr 30 Jahren herausgegeben. Sie ist das offizielle Organ der Gesellschaft für orthopädisch-traumatologische Sportmedizin und der Verbandsärzte Deutschland e.V.. Die Herausgeber, der Verlag Elsevier und die GOTS, prämieren jährlich die wissenschaftlich publizierte Arbeit, die im zurückliegenden Jahr bei den Lesern das höchste Interesse hervorgerufen hat. 14 Sporlastic Posterpreis Die GOTS prämiert auf ihrem Jahreskongress die drei besten wissenschaftlichen Poster. Der von der SPORLASTIC GmbH gestiftete Posterpreis (1. Preis 3.000 EUR, 2. Preis 2.000 EUR, 3. Preis 1.000 EUR) wird anhand der Kriterien wissenschaftliche Leistung, graphische Ausführung, sportmedizinische Relevanz und Originalität vergeben. GOTS Award for Video Instructions – by DJO Neben der wissenschaftlich ausgerichteten Struktur orientiert sich die GOTS auch an der praktischen Arbeit. Mit dem jährlich verliehenen und mit 2.000 EUR dotierten GOTS Award for Video Instructions werden Arbeiten honoriert, die im Rahmen von Lehrvideos praktische Tipps und Tricks sowie klinische Erfahrungen aus dem Alltag vermitteln. Heinrich-Hess-USA-Stipendium der GOTS und der Deutschen Arthrose-Hilfe e.V. Die Deutsche Arthrose-Hilfe unterstützt jährlich zwei Stipendiaten mit einem Förderbeitrag bis zu 5.000 EUR, um eine Hospitation bei international führenden amerikanischen Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Arthrose durchführen zu können. Aus- und Fortbildungen Gesichertes Wissen auf dem Gebiet der Sportorthopädie /-traumatologie Die GOTS bietet eine Vielzahl von Aus- und Weiterbil- Einen Schwerpunkt sieht die GOTS auch in der Förderung dungsmaßnahmen an. 2015 startete die GOTS die Ausbil- und Lizenzierung sportmedizinischer Symposien für Nach- dung zum GOTS-Sportarzt. Ziel der Ausbildung ist die Ver- wuchskräfte sowie der interdisziplinären Fortbildung. Ein mittlung und Vertiefung von Kenntnissen in den Gebieten: weiterer Fokus liegt auf der Vermittlung von wettkampfmedizinischem Wissen. Anliegen der GOTS ist es, in knap- • Teambetreuung am Spielfeldrand und auf dem Wettkampfplatz per Form gesicherte Wissensbestände auf dem sportorthopädisch-traumatologischen Gebiet zu vermitteln, die • Management von Notfallsituationen im Sport für die Ausbildung und Vervollkommnung des Wissens • Expertise in der Diagnostik von akuten /chronischen notwendig sind. Sportverletzungen • Konservative und operative Therapien Perspektivisch wird von Prof. Dr. Stefan Nehrer ein Mas- • Return-to-sport-Betreuung ter of Science sowie ein PhD-Studiengang für den Bereich • Prävention von Verletzungen Sportorthopädie vorbereitet. • Betreuung von Elitesportlern, Jugendlichen, Seniorensportlern Der Studiengang wird an der Donau-Universität Krems angesiedelt und die Kurse werden in den Mitgliedsländern Informationen unter der GOTS (Deutschland, Österreich, Schweiz) stattfinden. www.GOTS.org/Zertifikat-GOTS-Sportarzt 15 Expertenmeetings Die Erwartungen an die im Sport tätigen Ärzte, Physio- pertengruppe ein, um die wichtigsten Aspekte der vorde- therapeuten und Trainer sind groß. Häufig müssen sie aus ren Kreuzbandruptur, der Instabilität des oberen Sprung- wenigen Informationen Entscheidungen zur weiteren Be- gelenkes, der Schulterinstabilität und der Verletzungen lastbarkeit, Belastungsumstellung oder zum Belastungs- von Muskeln, Sehnen und Faszien zusammenzustellen. abbruch treffen. Sie müssen mögliche sportartspezifische Überlastungen oder Verletzungen erkennen und nicht Die Expertenmeinung der GOTS-Spezialisten steht immer selten auch Erste Hilfe leisten. Besonders Leistungs-, aber im Kontext zu den aktuellen Richtlinien der evidenzbasier- auch Freizeitsportler erwarten von den behandelnden Ärz- ten Medizin und bezieht sich sowohl auf Prävention, Ur- ten schnelle sowie kompetente Hilfe und wollen möglichst sache, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Prognose rasch wieder das sportliche Training fortführen. der jeweiligen Verletzung. Aufgabe einer Gesellschaft ist es daher auch, mithilfe von Die Ergebnisse dieser Expertenmeetings werden in Buch- Experten auf dem Gebiet häufiger Sportverletzungen aus form publiziert. erster Hand einen aktuellen Überblick zu geben. Seit 2010 beruft die GOTS alle zwei Jahre eine interdisziplinäre Ex- » Wir geben mithilfe von Experten einen aktuellen Überblick zu häufigen Sportverletzungen.» 16 Publikationen Als Mitglied der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumato- GOTS-Manual Sportverletzungen logische Sportmedizin bleiben Sie ständig über Nachrich- 946 Seiten stark ist das GOTS-Manual Sportverletzungen, ten und Entwicklungen aus der Wissenschaft informiert. welches die GOTS zum 30-jährigen Jubiläum 2016 im Elsevier-Verlag herausgegeben hat. Die dritte Auflage des Zeitschrift Sports Orthopaedics and Traumatology Werks behandelt die Diagnose, das Management und (Sport-Orthopädie – Sport-Traumatologie) die Therapie von Sportverletzungen in einer bisher nie Die Vernetzung von Wissenschaft und Praxis ist der dagewesenen Themenfülle. Die 2011 erschienene eng- Schwerpunkt der Zeitschrift Sports Orthopaedics and lischsprachige Ausgabe des GOTS-Manuals zeigt den Traumatology – SOT, die im Elsevier- Verlag erscheint. Sie internationalen Stellenwert der GOTS als zweitgrößte veröffentlicht Originalarbeiten zu den Themengebieten sportorthopädische Gesellschaft der Welt. Arthroskopie, Biomechanik, internistische Sportmedizin, Bewegungs- und Trainingslehre, bildgebende Verfahren, GOTS-Newsletter Sportpsychologie und Sportrehabilitation sowie Diskus- Einmal im Monat erhalten Mitglieder den GOTS-Newslet- sionen über Risiko und Gesundheitswert verschiedener ter. Neben Hinweisen auf das Veranstaltungsprogramm Sportarten, Kongressberichte, Erkenntnisse aus der Arz- finden Sie in jeder Ausgabe einen Übersichtsartikel von neimittelforschung sowie traumatologische Rahmenthe- einem GOTS-Experten zu einem Thema aus Sportorthopä- men. Die GOTS-Mitglieder erhalten die Zeitschrift viermal die und Sporttraumatologie. im Jahr im Rahmen ihres Mitgliedsbeitrags. 17 Fellowships Medizinisch-wissenschaftlicher Austausch auf höchstem Niveau » Durch die GOTS-Fellowship-Programme werden langfristige gegenseitige Kontakte aufgebaut. » Das Asien-Fellowship der GOTS wurde 1991 ins Leben ge- Zur Förderung des sportorthopädischen Austauschs in rufen. Das Austauschprogramm für junge Ärzte und Wis- Europa wurde das Fellowship-Programm 1998 erweitert. senschaftler stellt eine wichtige Ergänzung der ansonsten Das Fellowship bietet jährlich die Möglichkeit, die führen- sehr nach den USA ausgerichteten sportmedizinischen den sportwissenschaftlichen Institute und Kliniken in ei- Wissensübertragung dar. nem europäischen Land kennenzulernen und Einblicke in In einem Selektionsverfahren werden jedes zweite Jahr vier GOTS-Fellows ausgewählt. Entsprechend der Größe der GOTS-Länder reisen zwei Deutsche, ein Schweizer und ein Österreicher nach Asien. Die jungen Mediziner haben durch das Fellowship-Programm die Möglichkeit, ihr Fachwissen in Japan und Südkorea zu erweitern, neue wissenschaftliche und kulturelle Eindrücke zu gewinnen sowie Kontakte zu den sportorthopädischen Kapazitäten dieser Länder zu knüpfen. Im Austausch dazu besuchen vier wissenschaftlich hochqualifizierte Kollegen aus Japan und Korea die GOTS-Länder Deutschland, Schweiz und Österreich. 18 die Arbeitsweise der Kollegen zu gewinnen. Darüber hinaus haben die Fellows dort die Gelegenheit, die Leistungen der GOTS sowie der Sportmedizin in den GOTS-Ländern zu präsentieren. Durch die GOTS-Fellowship-Programme werden langfristige gegenseitige Kontakte aufgebaut. Die Gruppe ehemaliger Fellows ist mittlerweile auf eine beachtliche länderübergreifende Gemeinschaft angewachsen. Viele ehemalige Fellows besetzen inzwischen medizinisch, wissenschaftlich und verbandspolitisch entscheidende Positionen. Sportarzt des Jahres Auf Anregung von Dr. Volker Jägemann hat die GOTS im 3. Einbindung in die Weitergabe praktischer sportme- Jahr 2002 die Ehrung Sportarzt/-ärztin des Jahres einge- dizinischer Erfahrungen aus dem Wettkampfumfeld führt. Damit soll die oftmals unbekannte Arbeit jener Kol- (Wettkampfmedizin) und Förderung junger Kollegen. leginnen und Kollegen gewürdigt werden, die unter vielen 4. Strikte Einhaltung einer ethisch sauberen Medizin. Entbehrungen und oftmals Mangel an jeglichem Komfort 5. Überdurchschnittliche Kenntnisse auf dem Gebiet der stundenlang am Pisten- oder Spielfeldrand über viele Jah- praktischen Sportmedizin. re Sportler betreut haben. Die Auszeichnung wird auf dem Jahreskongress der GOTS Die Kollegin/der Kollege, die/der als Sportarzt des Jahres vorgenommen. ausgezeichnet werden soll, muss über folgende Voraussetzungen verfügen: 1. Kontinuierliche Betreuung einer Nationalmannschaft einer Sportart als Verbandsarzt. 2. Aktiver Einsatz im betreuenden Verband zur Erhöhung der Sicherheitsstandards sowie zur Optimierung von Gerät und Wettkampfstätte zur Vermeidung von Sportverletzungen und Sportschäden. 19 GOTS-Österreich 1986–1992 Vizepräsident Prof. Dr. Reinhard Suckert 1994–1997 Vizepräsident Prof. Dr. Rudolf Schabus Mitbegründer der GOTS im Jahre 1986 war Prof. Dr. Rein- Prof. Dr. Rudolf Schabus von der Unfallchirurgischen Ab- hard Suckert aus Linz. Als ausgebildeter Unfallchirurg und teilung AKH Wien brachte 1996 zum ersten Mal in der Ge- Orthopäde stellte er die Basis der GOTS-Österreich dar und schichte der GOTS den Jahreskongress nach Wien. Nach verkörperte mit seiner Begeisterung für die Sportmedizin dem Vorbild des GOTS-Jahreskongresses in München in idealer Weise dieses Amt. Wann immer es ging, übte er 1995 wurden Side Events an der Donauinsel mit aktiver Sport aus und war Nationaltorhüter des österreichischen Sportausübung angeboten. Inlineskaten war damals an- Handballteams. Er begründete das Institut für österreichi- gesagt. Die kulturelle Veranstaltung im Kunsthistorischen sche Sportmedizin in Linz. Durch Akzeptanz sowohl bei Museum wie auch das Abschlussfest im Prater Lusthaus den Unfallchirurgen als auch bei den Orthopäden konnte er waren gesellschaftliche Höhepunkte der Veranstaltung. aus beiden Fachrichtungen Mitglieder für die Gesellschaft begeistern. Mit seinen innovativen Sportkongressen in St. 1997–2002 Vizepräsident Dr. Klaus Dann Christoph wie auch in Velden bot er den GOTS-Mitgliedern Dr. Klaus Dann, Unfallchirurgische Abteilung Wilhelmi- immer eine gastfreundliche Plattform. nenspital, Wien, wurde als sehr junger Kollege außerplanmäßig 1997 zum Vizepräsidenten der GOTS berufen. Ihm 1992–1994 Vizepräsident Prof. Dr. Alfred Engel gelang es in beeindruckender Weise unter Zurückstellung Als nächster Vizepräsident folgte der Orthopäde Prof. Dr. seiner eigenen Person, das Ansehen der GOTS Österreich Alfred Engel, Vorstand der Orthopädischen Abteilung des enorm zu steigern: Teamarbeit, innovative Ideen und Be- Sozialmedizinischen Zentrums in Wien. Professor Engel scheidenheit waren seine Kennzeichen. Im Frühjahr 1998 war als leitender Olympiaarzt der Sommerspiele für Ös- initiierte er das 1. GOTS-Treffen Österreich in Wien, wel- terreich tätig. Zahlreiche sportmedizinische Kongresse ches in weiterer Folge in Zusammenarbeit mit Dr. Christof mit Grundkursen für die Ausbildung zum Sportarztdiplom Murr, Allgemeinmediziner in Zürs am Arlberg und unter der dienten vielen zukünftigen GOTS-Mitgliedern als Ausbil- Präsidentschaft von Prof. Dr. Stefan Nehrer (ab 2002) bis dungsforum. zum heutigen Tage jährlich fortgesetzt wurde. Ziel der Ver- 20 anstaltungen ist es, den österreichischen GOTS-Mitglie- mit seinem Bruder, dem Allgemeinmediziner Dr. Martin dern unter internationaler Beteiligung ein Forum zu bieten, Nehrer, gemeinsam die Sportmedizinischen Tage in Rust, wo ein Thema der Sportmedizin in zwei Tagen komplex die ein Fixpunkt im Kalender aller sportbegeisterten Ärzte abgehandelt wird und jedermann mit einem GOTS-Con- waren. Unter seiner Leitung wurde das GOTS-Sekretariat sensus nach Hause fahren kann. Erstmalig wurde bei die- mit der Agentur Frau Mag. Eva Haas professionalisiert. sen Veranstaltungen die Industrie aktiv in die Diskussionen mit eingebunden, um ein Feedback über deren Produkte bzw. Wünsche weiterzuleiten. Die Side Events, wie Freeride-Veranstaltungen mit ortskundigen Snowboard- und Skiguides, sowie Rennen wurden fixer sportlicher Bestandteil der Veranstaltung. Das heißt, es wird nicht nur von Sport geredet, sondern die Sportarten werden auch praktiziert. Ferner initiierte Dr. Klaus Dann die Veranstaltung GOTS goes Freeriding gemeinsam mit dem Snowboard und Lawinenexperten Lutz Badura am Kaunertaler Gletscher, um Die GOTS-Treffen in Zürs wurden in ein größeres Hotel verlegt, um dem Ansturm der Teilnehmer und dem Komfort eines technisch gut ausgestatteten Hörsaales gerecht zu werden. Ferner gelang es mit Unterstützung der Industrie, Abstraktbände rechtzeitig zum Kongress zu verfassen. Zuletzt wurden die Inhalte auch auf CD-Roms gebrannt. Das Ski- und Snowboardrennen in Zürs wurde zum best guess race umgewandelt, um die Selbsteinschätzung der Teilnehmer auf die Probe zu stellen. den GOTS-Mitgliedern ein professionelles Freeridetraining Prof. Dr. Stefan Nehrer ist der Initiator der GOTS-Goes- und alpines Sicherheitstraining zu ermöglichen. Bike-Veranstaltungen, die im Alpenvorland und im Salzburger Bikepark Leogang unter Beteiligung österreichi- 2002–2006 Vizepräsident Prof. Dr. Stefan Nehrer scher Olympiateilnehmer und ehemaliger Bike-Profis Prof. Dr. Stefan Nehrer, Orthopädische Abteilung AKH abgehalten wurden. Er vertritt die Interessen der GOTS Wien, später Ordinarius Tissue Engineering und Dekan der in der Österreichischen Gesellschaft für Sportmedizin, in Donau-Universität Krems sowie 2011 Präsident der Öster- der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und ge- reichischen Orthopädengesellschaft war bereits in jungen meinsam mit den deutschen Kollegen in der DGOOC. Jahren sportmedizinisch aktiv. Seit 1984 veranstaltet er 21 2006–2012 Vizepräsident Dr. Karl-Heinz Kristen anstaltung mit großer Beteiligung aus Deutschland, mit Dr. Karl-Heinz Kristen, Orthopädische Abteilung Donau- einer neuartigen Medienkooperation und mit beispielhaf- spital, später Gründung Sportklinik und Fußzentrum Wien, ter Einbindung von Spitzensportlern aus dem Wintersport. erweiterte die Aktivitäten der GOTS-Österreich auf vier Kongresse. Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer brachte die GOTS an die Universität mit den Veranstaltungen Update Sportmedizin mit Das GOTS-Treffen unter der Leitung von Dr. Klaus Dann 120 Teilnehmern sowie mit Pressekonferenzen zur Spitzen- und Prof. Dr. Stefan Nehrer ging auf Reise: Obergurgel, sportbetreuung. Der universitäre Forschungshintergrund Ischl und Heiligenblut boten dabei eine spannende Kulisse. der DUK am Bewegungsapparat bietet eine Bereicherung Die Einführung eines GOTS-Kongress-Fellow-Programms für die GOTS und einen Brückenschlag von Wissenschaft ermöglichte es jungen Kolleginnen und Kollegen, unent- und Sport. geltlich in den Ablauf des Kongresses eingebunden zu werden. Die Homepage www.sportkongress.at oder www.gots.at wurde zur Informationsquelle für Mitglieder und Interes- Der Sportmedizin-Grundkurs am Neusiedlersee unter der sierte entwickelt. Hier können die Kongress-Abstracts ab Leitung von Prof. Dr. Stefan Nehrer und Dr. Karl-Heinz 2006 heruntergeladen werden und die Anmeldung für zu- Kristen wurde in des Segelzentrum des Österreichischen künftige Veranstaltungen getätigt werden. Segelverbandes verlegt. Die Mediziner zum Sport zu bringen, war und ist das Ziel der GOTS. Deshalb wird dieser Seit 2012 Vizepräsident Dr. Gerhard Oberthaler Sportmedizin-Grundkurs weiterhin im Rahmen des Kite- Dr. Gerhard Oberthaler arbeitet als Oberarzt im Unfall- und Windsurf Worldcup organisiert. krankenhaus Salzburg und betreibt eine sporttraumatolo- Dr. Erich Altenburger kreierte mit der Sportärztewoche im Dezember in Zell am See eine sportmedizinische Ver- 22 gische Privatordination in Salzburg. Gleich zu Beginn seiner Tätigkeit als Vizepräsident organi- sierte Dr. Oberthaler den Jahreskongress 2012, der erst- In Zusammenarbeit mit der Firma Arthrex wurde ein spe- malig in Salzburg stattfand, höchst erfolgreich: Der Kon- zielles Ausbildungsprogramm für angehende Sportmedi- gress stand unter dem Motto Extrem Sport Medizin. Die ziner initiiert: Junge Chirurgen erhalten die Möglichkeit, Faszination Extremsport wurde dabei in allen Facetten be- arthroskopische Eingriffe als Ein- und Aufsteiger in Klein- leuchtet und hinterfragt. Namhafte Sportler wie Axel Nag- gruppen (1 Instruktor / 2 Kursteilnehmer) zu üben. lich (Freeskier), Tom Öhler (Trial Biker), Christian Schiester (Extremläufer), Karina Hollekim (Professional Skier and BASE Jumper) und Pit Beirer (Motocross) waren aktiv eingebunden und dokumentierten die enge Zusammenarbeit Als Vorsitzender leitet Dr. Oberthaler die Ausbildung zum GOTS-Sportarzt, welche sich über 4 Module erstreckt und mit dem Zertifikat GOTS-Sportarzt abgeschlossen wird. der GOTS mit aktiven Sportlern. Auch das Thema Bewältigung nach schwerer Sportverletzung wurde bei diesem Jahreskongress erstmalig auf breiter Basis aufgearbeitet. » www.sportkongress.at oder www.gots.at – Die Informationsquelle für Mitglieder und Interessierte. » 23 GOTS-Schweiz Die GOTS-Schweiz (www.gots.ch) ist zwar die kleinste eine hohe Besucherzahl (> 120 Teilnehmer pro Tagung). Im Untersektion der Dreiländergesellschaft GOTS, aber eine Spätsommer organisiert der Vorstand der GOTS-Schweiz für ihre Größe relativ schlagkräftige Untergruppe. Die das Sommermeeting. Hierbei steht jeweils eine Sportart GOTS-Schweiz versteht sich als größtes Portal für Sport- im Fokus der Tagung mit äußerst sportlicher und famili- orthopädie in der Schweiz und versucht dabei sowohl die ärer Atmosphäre. Am Ende des Jahres findet jeweils der Interessen der Schweizer GOTS-Mitglieder in der GOTS zu Kongress Gait & Function statt, der sich um die funktio- vertreten als auch das sportorthopädische und sportmedi- nellen und biomechanischen Aspekte der Sportorthopädie zinische Know-how in der Schweiz zu fördern. kümmert. In den letzten Jahren wurde die GOTS-Schweiz durch Dr. Des Weiteren unterstützt die GOTS-Schweiz mit großem Bernhard Segesser, Prof. Dr. Roland Biedert, Prof. Dr. Beat Engagement die äußerst dynamische und erfolgreiche Mut- Hintermann und nun aktuell durch Prof. Dr. Dr. Victor Val- tergesellschaft GOTS im Bereich der Webseite, der Fach- derrabano mit großem Erfolg präsidiert. Von 12 Mitglie- zeitschrift Sports Orthopaedics and Traumatology – SOT, der dern im Jahre 1999 konnte die GOTS-Schweiz auf 139 akti- Jahreskongressorganisation, der Verfassung von Schriften ve Mitglieder 2016 wachsen. und Büchern und anderen wichtigen Belangen. Traditionell führt die GOTS-Schweiz jeweils im Februar eine über die Grenzen hinaus bekannte Jahrestagung in Basel durch. Diese alljährliche GOTS-Schweiz-Tagung glänzt durch eine stets aktuelle und brisante Thematik sowie 24 Gründungsmitglieder und Ehrengäste der GOTS Gründungsmitglieder Ehrengäste Hans Wolfgang Bär 1987 Robert W. Jackson, Toronto, Kanada Gerd Biehl 1988 Wildor Hollmann, Köln, Deutschland Heinrich Heß 1989 Robert E. Leach, Boston, USA Volker Jägemann 1990 Bengt Saltin, Kopenhagen, Dänemark Hartmut Krahl 1991 Lyle Micheli, Boston, USA Wolf-Dieter Montag 1992 Gideon Mann, Jerusalem, Israel Wolfgang Noack 1993 John Bergfeld, Cleveland, USA Wolfgang Pförringer 1994 John V. Crues, Los Angeles, USA Wolfhart Puhl 1995 Peter Matter, Davos, Schweiz Bernd Rosemeyer 1996 Per Renström, Vermont, USA/Schweden Bernhard Segesser 1997 Arthur L. Boland, Boston, USA Reinhard Suckert 1998 Lars Engebretsen, Oslo, Norwegen Klaus Steinbrück 1999 Benno M. Nigg, Calgary, Kanada/Schweiz Axel Thiel 2000 John Richard Steadman, Vail, USA 2001 Werner Müller, Basel, Schweiz 2002 Jenny McConnell, Northbridge NSW, Australien 2003 Yoshinori Takakura, Nara, Japan Kwon Ick Ha, Seoul, Korea 25 Ehrengäste der GOTS 2004 Nicola Maffulli, Neapel, Italien 2005 James Albert Nunley, Durham, USA 2006 Scott F. Dye, San Francisco, USA 2007 Lars Peterson, Göteborg, Schweden 2008 Bert Roland Mandelbaum, California, USA 2009 David Dejour, Lyon, Frankreich 2010 Christian Gerber, Bern, Schweiz 2011 Christopher John Standaert, Seattle, USA 2012 René Verdonk, Gent, Belgien 2013 Wilfried Kindermann, Saarbrücken, Deutschland 2014 Niek van Dijk, Amsterdam, Niederlande 2015 Bill Ribbans, Northampton, England 2016 Roald Bahr, Oslo, Norwegen 26 GOTS-Vorstände 1986–1988 Präsident Prof. Dr. Heinrich Heß, Saarlouis Vizepräsidenten Prof. Dr. Wolfhart Puhl, Ulm Doz. Dr. Reinhard Suckert, Linz Dr. Bernhard Segesser, Muttenz Schriftführer Prof. Dr. Wolfgang Noack, Ulm Schatzmeister Prof. Dr. Wolfgang Pförringer, München Beirat (alphabetisch) Vizepräsidenten Prof. Dr. Wolfhart Puhl, Ulm Doz. Dr. Reinhard Suckert, Linz Dr. Bernhard Segesser, Muttenz Schriftführer Prof. Dr. Wolfgang Noack, Ulm Schatzmeister Prof. Dr. Wolfgang Pförringer, München Beirat (alphabetisch) Dr. H. W. Bär, Murnau Prof. Dr. G. Biehl, Köln Dr. V. Jägemann, Freising Dr. H. W. Bär, Murnau Prof. Dr. H. Krahl, Essen Prof. Dr. G. Biehl, Köln Dr. W. D. Montag, Weilheim Dr. V. Jägemann, Freising Prof. Dr. B. Rosemeyer, München Prof. Dr. H. Krahl, Essen Prof. Dr. K. Steinbrück, Stuttgart Dr. W. D. Montag, Weilheim Dr. A. Thiel, Lüdenscheid Prof. Dr. B. Rosemeyer, München Prof. Dr. K. Steinbrück, Stuttgart Dr. A. Thiel, Lüdenscheid 1988–1990 Präsident Prof. Dr. Heinrich Heß, Saarlouis 27 GOTS-Vorstände 1990–1992 1992–1994 Präsident Präsident Prof. Dr. Heinrich Heß, Saarlouis Vizepräsidenten Vizepräsidenten Prof. Dr. Wolfhart Puhl, Ulm Prof. Dr. Wolfhart Puhl, Ulm Prof. Dr. Reinhard Suckert, Linz Prof. Dr. Alfred Engel, Wien Dr. Bernhard Segesser, Muttenz Dr. Bernhard Segesser, Muttenz Generalsekretär Prof. Dr. Wolfgang Pförringer, München Schriftführer Prof. Dr. Wolfgang Noack, Berlin Schatzmeister Dr. Volker Jägemann, Freising Beirat (alphabetisch) 28 Prof. Dr. Heinrich Heß, Saarlouis Generalsekretär Prof. Dr. Wolfgang Pförringer, München Schriftführer Prof. Dr. Wolfgang Noack, Berlin Schatzmeister Dr. Volker Jägemann, Freising Beirat (alphabetisch) Dr. H. W. Bär, Murnau Dr. H. W. Bär, Murnau Prof. Dr. G. Biehl, Köln Prof. Dr. G. Biehl, Köln Dr. G. P. H. Hermanns, Hilversum Prof. Dr. N. Böhler, Linz Prof. Dr. H. Krahl, Essen Dr. G. P. H. Hermanns, Hilversum Dr. W. D. Montag, Weilheim Dr. P. Holzach, Davos Prof. Dr. B. Rosemeyer, München Prof. Dr. H. Krahl, Essen Prof. Dr. K. Steinbrück, Stuttgart Prof. Dr. R. Neugebauer, Regensburg Dr. A. Thiel, Lüdenscheid Dr. A. Pfister, München Prof. Dr. B. Rosemeyer, München Dr. H. Lohrer, Frankfurt Priv.-Doz. Dr. H. P. Scharf, Ulm Priv.-Doz. Dr. Dr. W. Plitz, München Prof. Dr. K. Steinbrück, Stuttgart Dr. B. Segesser, Muttenz Dr. G. Wasmer, München 1994–1996 Präsident Prof. Dr. Bernd Rosemeyer, München Vizepräsidenten Dr. Ernst Otto Münch, München 1996–1997 Präsident Prof. Dr. Bernd Rosemeyer, München Vizepräsidenten Prof. Dr. Rudolf Schabus, Wien Dr. Ernst Otto Münch, München Priv.-Doz. Dr. Hans-Ulrich Stäubli, Bern Prof. Dr. Rudolf Schabus, Wien Schriftführer und Sekretär Priv.-Doz. Dr. Meinolf Goertzen, Düsseldorf Schatzmeister Dr. Volker Jägemann, Freising Beirat (alphabetisch) Prof. Dr. K. Benedetto, Innsbruck Priv.-Doz. Dr. Hans-Ulrich Stäubli, Bern Schriftführer Dr. Michael Krüger-Franke, München (kommissarisch) Schatzmeister Dr. Volker Jägemann, Freising Beirat (alphabetisch) Prof. Dr. A. Engel, Wien Prof. Dr. K. Benedetto, Innsbruck Dr. K. H. Graff, Essen Dr. R. Biedert, Basel Priv.-Doz. P. Habermeyer, Stuttgart Dr. K. Dann, Wien Dr. H. Hörterer, Bad Wiessee Prof. Dr. A. Engel, Wien Prof. Dr. D. Kohn, Hannover Dr. M. Engelhardt, Frankfurt Prof. Dr. H. Krahl, Essen Dr. K. H. Graff, Essen Prof. Dr. P. Lobenhoffer, Hannover 29 GOTS-Vorstände Dr. H. Hörterer, Bad Wiessee Dr. H. Hörterer, Bad Wiessee Prof. Dr. D. Kohn, Hannover Prof. Dr. D. Kohn, Hannover Prof. Dr. P. Lobenhoffer, Hannover Prof. Dr. P. Lobenhoffer, Hannover Dr. H. Lohrer, Frankfurt Dr. H. Lohrer, Frankfurt Dr. H. H. Pässler, Heidelberg Dr. H. H. Pässler, Heidelberg Priv.-Doz. Dr. P. Schaff, München Dr. H. G. Pieper, Essen Priv.-Doz. Dr. P. Schaff, München 1997–1998 Dr. G. Wasmer, München Präsident Prof. Dr. Bernd Rosemeyer, München Vizepräsidenten Dr. Ernst Otto Münch, München Dr. Klaus Dann, Wien Dr. Roland Biedert, Magglingen Schriftführer Dr. Michael Krüger-Franke, München Schatzmeister Dr. Volker Jägemann, Freising Beirat (alphabetisch) Prof. Dr. K. Benedetto, Innsbruck Prof. Dr. A. Engel, Wien 1998–2000 Präsident Prof. Dr. Klaus Steinbrück, Stuttgart Vizepräsidenten Priv.-Doz. Dr. Martin Engelhardt, Frankfurt Dr. Klaus Dann, Wien Priv.-Doz. Dr. Roland Biedert, Magglingen Schriftführer Dr. Michael Krüger-Franke, München Schatzmeister Dr. Volker Jägemann, Freising Beirat (alphabetisch) Dr. M. Engelhardt, Frankfurt Prof. Dr. K. Benedetto, Innsbruck Dr. K. H. Graff, Essen K. Eder, Regensburg Dr. J. Eichhorn, Straubing 30 Prof. A. Engel, Wien Prof. Dr. J. Freiwald, Wuppertal Dr. K.-H. Graff, Essen Prof. Dr. B. Hintermann, Basel Priv.-Doz. Dr. B. Hintermann, Basel Dr. H. Hörterer, Bad Wiessee Dr. H. Hörterer, Bad Wiessee Prof. Dr. A. Imhoff, München Prof. Dr. A. Imhoff, München Prof. Dr. D. Kohn, Homburg/Saar Prof. Dr. D. Kohn, Hannover Dr. K.-H. Kristen, Wien Dr. E. O. Münch, München Dr. A. Kugler, München Dr. H. H. Pässler, Heidelberg Dr. H. H. Pässler, Heidelberg Priv.-Doz. Dr. P. Schaff, München Priv.-Doz. Dr. P. Schaff, München Priv.-Doz. Dr. G. Sperner, Innsbruck 2000–2002 Präsident Priv.-Doz. Dr. Martin Engelhardt, Frankfurt Vizepräsidenten Prof. Dr. Philipp Lobenhoffer, Hannover 2002–2004 Präsident Priv.-Doz. Dr. Martin Engelhardt, Bielefeld Vizepräsidenten Dr. Klaus Dann, Wien Prof. Dr. Philipp Lobenhoffer, Hannover Priv.-Doz. Dr. Roland Biedert, Magglingen Prof. Dr. Stefan Nehrer, Wien Schriftführer Dr. Michael Krüger-Franke, München Schatzmeister Dr. Volker Jägemann, Freising Beirat (alphabetisch) Dr. M. Dingerkus, München Dr. J. Eichhorn, Straubing Prof. Dr. Beat Hintermann, Basel Schriftführer Dr. Klaus Dann, Wien Schatzmeister Dr. Michael Krüger-Franke, München Beirat (alphabetisch) Priv.-Doz. Dr. R. Biedert, Magglingen 31 GOTS-Vorstände Dr. M. Dingerkus, München Beirat (alphabetisch) Dr. J. Eichhorn, Straubing Prof. Dr. R. Biedert, Magglingen Prof. Dr. J. Freiwald, Wuppertal Priv.-Doz. Dr. M. Dingerkus, Doha, Quatar Dr. H. Hörterer, Bad Wiessee Prof. Dr. J. Freiwald, Wuppertal Prof. Dr. A. Imhoff, München Dr. H. Hörterer, Bad Wiessee Prof. Dr. D. Kohn, Homburg/Saar Dr. K.-H. Kristen, Wien Dr. K.-H. Kristen, Wien Dr. A. Kugler, München Dr. A. Kugler, München Priv.-Doz. Dr. R. Schmidt-Wiethoff, Köln Priv.-Doz. Dr. P. Schaff, München Priv.-Doz. Dr. H. Schmitt, Heidelberg Dr. R. Schmidt-Wiethoff, Köln Priv.-Doz. Dr. C.-H. Siebert, Hannover Priv.-Doz. Dr. G. Sperner, Innsbruck Prof. Dr. G. Sperner, Innsbruck Dr. V. Valderrabano, Basel 2004–2006 Priv.-Doz. Dr. M. Walther, Würzburg Präsident Priv.-Doz. Dr. Martin Engelhardt, Bielefeld Vizepräsidenten Prof. Dr. Dieter Kohn, Homburg/Saar Prof. Dr. Stefan Nehrer, Wien Prof. Dr. Beat Hintermann, Basel Schriftführer Dr. Klaus Dann, Wien Schatzmeister Dr. Michael Krüger-Franke, München 32 2006–2008 Präsident Prof. Dr. Dieter Kohn, Homburg/Saar Vizepräsidenten Priv.-Doz. Dr. Holger Schmitt, Heidelberg Dr. Karl-Heinz Kristen, Wien Priv.-Doz. Dr. Dr. Victor Valderrabano, Basel Schriftführer Priv.-Doz. Dr. Markus Walther, München Schatzmeister Dr. Michael Krüger-Franke, München Past-Präsident Priv.-Doz. Dr. Martin Engelhardt, München Vertreter der Verbandsärzte Dr. Hubert Hörterer, Bad Wiessee Beirat (alphabetisch) Dr. Erich Altenburger, Wien Vizepräsidenten Prof. Dr. Christian H. Siebert, Hannover Dr. Karl-Heinz Kristen, Wien Prof. Dr. Dr. Victor Valderrabano, Basel Schriftführer Priv.-Doz. Dr. Martin Engelhardt, Osnabrück Schatzmeister Dr. Michael Krüger-Franke, München Prof. Dr. Roland Biedert, Biel Priv.-Doz. Dr. Manfred Dingerkus, Doha, Qatar Prof. Dr. Jürgen Freiwald, Wuppertal Prof. Dr. Beat Hintermann, Liestal Dr. Andreas Kugler, München Prof. Dr. Stefan Nehrer, Krems Past-Präsident Prof. Dr. Dieter Kohn, Homburg/Saar Vertreter der Verbandsärzte Dr. Hubert Hörterer, Bad Wiessee Beirat (alphabetisch) Dr. Gerhard Oberthaler, Salzburg Dr. Erich Altenburger, Wien Dr. Hans-Gerd Pieper, Bremen Prof. Dr. Gerhard Bauer, Stuttgart Dr. Kirstin Richter, Lübeck Prof. Dr. Matthias Buchner, Karlsruhe Prof. Dr. Rüdiger Schmidt-Wiethoff, Köln Prof. Dr. Beat Hintermann, Liestal Prof. Dr. Christian H. Siebert, Hannover Prof. Dr. Thomas Jöllenbeck, Bad Sassendorf Priv.-Doz. Dr. Oliver Miltner, Berlin 2008–2012 Prof. Dr. Stefan Nehrer, Krems Präsident Dr. Gerhard Oberthaler, Salzburg Prof. Dr. Holger Schmitt, Heidelberg Dr. Geert Pagenstert, Liestal und Basel 33 GOTS-Vorstände Dr. Hans-Gerd Pieper, Bremen Beirat (alphabetisch) Dr. Kirstin Richter, Hamburg Prof. Dr. Gerhard Bauer, Stuttgart Priv.-Doz. Dr. Thore Zantop, Münster und Straubing Dr. Walter Bily, Wien Prof. Dr. Matthias Buchner, Karlsruhe 2012–2014 Prof. Dr. Jürgen Freiwald, Wuppertal Präsident Dr. Casper Grim, Osnabrück Prof. Dr. Dr. Victor Valderrabano, Basel Vizepräsidenten Prof. Dr. Thomas Jöllenbeck, Bad Sassendorf Dr. Rolf Michael Krifter, Stolzalpe Priv.-Doz. Dr. Oliver Miltner, Berlin Dr. André Leumann, Basel Dr. Gerhard Oberthaler, Salzburg Prof. Dr. Frank Mayer, Potsdam Priv.-Doz. Dr. Geert Pagenstert, Basel Dr. Matthias Muschol, Bremen Schriftführer Prof. Dr. Martin Engelhardt, Osnabrück Schatzmeister Prof. Dr. Romain Seil, Luxemburg Dr. Manuel Sabeti-Aschraf, Wien Priv.-Doz. Dr. Thore Zantop, Straubing Dr. Michael Krüger-Franke, München Past-Präsident Prof. Dr. Holger Schmitt, Heidelberg Vertreter der Verbandsärzte Dr. Christian Schneider, München Vertreter des Ehrenbeirats Dr. Hubert Hörterer, Rottach-Egern 2014–2016 Präsident Prof. Dr. Dr. Victor Valderrabano, Basel Vizepräsidenten Priv.-Doz. Dr. Oliver Miltner, Berlin Dr. Gerhard Oberthaler, Salzburg Priv.-Doz. Dr. Geert Pagenstert, Basel 34 Schriftführer Prof. Dr. Martin Engelhardt, Osnabrück Schatzmeister Dr. Michael Krüger-Franke, München Past-Präsident Prof. Dr. Holger Schmitt, Heidelberg Vertreter der Verbandsärzte Dr. Christian Schneider, München Vertreter des Ehrenbeirats Dr. Hubert Hörterer, Rottach-Egern Beirat (alphabetisch) Dr. Walter Bily, Wien Prof. Dr. Jürgen Freiwald, Wuppertal Dr. Casper Grim, Osnabrück Dr. Markus Knöringer, München Dr. Rolf Michael Krifter, Stolzalpe Dr. Frieder Mauch, Stuttgart Prof. Dr. Frank Mayer, Potsdam Priv.-Doz. Dr. Ralf Müller-Rath, Neuss Dr. Matthias Muschol, Bremen Prof. Dr. Romain Seil, Luxemburg Dr. Stefanie Syré, Wien Prof. Dr. Thomas Tischer, Rostock 35 Michael-Jäger-Preisträger 1986 Running Shoe Construction and Prevention 1991 Klinische Wertigkeit der Luftsonographie of Running Injuries bei der Diagnostik von Meniskusläsionen Benno Nigg, Calgary Petra Milz, München Der Stellenwert des Ossikels und die Therapie bei M. Osgood Schlatter 1993 Die Bedeutung der neuromuskulären Koordination Alfred Engel, Wien für die sportliche Belastbarkeit des Kniegelenks nach vorderen Kreuzbandverletzungen 1987 Experimentelle und klinische Ergebnisse R. Eckhardt, Ulm der Ultraschallsonographie bei Die distale femorale Fixation des Tractus iliotibialis sportorthopädischen Weichteilschäden Philipp Lobenhoffer, Hannover Alfons Pfister, München 1997 Propriozeptive und mechanische Untersuchungen 1989 Meniskusersatz durch autologe Sehnenplastik – zur Wirksamkeit stabilisierender Tapeverbände am eine tierexperimentelle Studie Sprunggelenk Dieter Kohn, Hannover Wilfried Alt, Frankfurt Skischuh versus Kniegelenk, ein sportmedizinisches, orthopädisches und biomechanisches Problem 1999 Funktionelle Stabilität am Kniegelenk Peter Schaff, München Sven Bruhn, Stuttgart Torsion, ein neues Konzept im Sportschuhbau Bernhard Segesser, Muttenz 2001 Muskuläres Rehabilitationspotential nach später Sehnenrekonstruktion am Beispiel des Musculus tibialis 1990 Laufband versus Feldversuch posterior M. Reinisch, München Victor Valderrabano, Basel 36 2003 Zusammenhänge zwischen der subjektiven Beur- 2013 Prädiktive Parameter für die Rückkehr zum Sport teilung von Laufschuhen, den Materialdaten sowie kineti- Level I und II sechs Monate nach operativer Rekonstruk- schen und kinematischen Parametern des Gangzyklus tion des vorderen Kreuzbands Markus Walther, Würzburg Ulrike Müller, München Sprungtestanalysen und funktionelle Stabilität nach 2005 Sensomotorisches Defizit als Ursache der vorderer und hinterer Kreuzbandrekonstruktion als Giving-way Symptomatik bei Kreuzbandrupturen Return-to-play-Kriterium Mark Melnyk, Ulm Thore Zantop, Straubing 2007 Tissue Engineering von Sehnen und Bändern: 2015 Entwicklung einer präventiven Kniegelenksorthese Stimulation der Heilung eines zentralen Patellarsehnen- im professionellen Skirennsport – ein holistisches defektes immundefizienter Ratten mit humanen Entwicklungskonzept mit Implementierung im alpinen Knochenmarkstromazellen in einer Fibrinklebematrix FIS Ski-Weltcup Stefan Hankemeier, Hannover Peter Brucker, München 2009 Primärstabilität von valgisierenden Tibiakopfosteotomien: Einfluss von Operationstechnik und Osteosyntheseverfahren Dietrich Pape, Luxemburg 2011 Die ligamentäre Instabilität des Ellenbogens: Biomechanische Untersuchungen zur Wertigkeit aktueller Techniken der medialen und lateralen Kollateralbandrekonstruktion Jens Dargel, Köln 37 GOTS-Forschungsförderung (Dotiert mit 20.000,– EUR) 2007 Michael Jagodzinski, Hannover Einfluss mechanischer Stimulation auf in-vitro gezüchtete Meniskustransplantate 2008 Thilo Patzer, Marburg Vergleichende biomechanische Untersuchung zum Einfluss der SLAP-Läsion der Schulter und die Entstehung einer glenohumeralen Früharthrose 2010 Patrick Orth, Homburg/Saar Einfluss von Dichte und Durchmesser subchondraler GOTS-BeiersdorfForschungspreis (Dotiert mit 100.000,– DM) 1996 Savio L.-Y. Woo, Pittsburgh Knorpeldefekten im Schafmodell 2012 Martin Behrens, Rostock Der Einfluss von Ermüdung auf die geschlechtsspezifische Stabilität und neuromuskuläre Kontrolle des Kniegelenks Kraft und Kraftverteilung im vorderen Kreuzband 2014 Mirco Herbort, Münster und ihre klinische Bedeutung Stabilisierende Wirkung der ischiocruralen Muskeln 1998 Roland Biedert, Magglingen Sensomotorische Funktion des Kniegelenks 2002 Braden C. Flemming, Vermont In-vivo Messung der Belastung des vorderen Kreuzbandes – Anwendung bei der Rehabilitation Beat Hintermann, Basel Die Rotationsinstabilität des oberen Sprunggelenks J. R. Steadman, Vail Das Kollagen-Meniskustransplantat 38 Pridie-Bohrlöcher auf die Reparatur von fokalen bei medialer Kollateralbandinstabilität 2016 Thilo Hotfiel, Erlangen Diagnostische Wertigkeit der Kontrastmittelsonographie in der bildgebenden Diagnostik von Muskelverletzungen Sportärzte des Jahres 2002 Karlheinz Graff, Essen 2003 Volker Jägemann, Freising 2004 Artur Trost, Salzburg 2005 Georg Huber, Freiburg 2006 Bernd Dörr, Merchweiler 2007 Roland Biedert, Biel 2008 Hubert Hörterer, Bad Wiessee 2009 Klaus Dann, Wien 2010 Sabine Krüger, Rostock 2011 Lothar Schwarz, Saarbrücken 2012 Karl-Heinz Kristen, Wien 2013 Ernst-Otto Münch, München 2014 Helmut Schreiber, Freiburg 2015 Lukas Weisskopf, Rheinfelden 2016 Axel Urhausen, Luxemburg 39 Asien-Fellows 1991 1992 JuichiTanaka, Hyogo 1995 Shinichi Aso, Kyoto Hideki Takeuchi, Kanagawa Hee-Soo Kyung, Kyungpak Yoshihisa Okamura, Hirosaki Myung Chul Lee, Seoul Kun Kyoo Song, Kwang-Ju City Yasuhito Tanaka, Nara Daniel Frank, Köln 1996 Walter Hubmann, Freiburg Stefan Nehrer, Wien Karl Heinz Kristen, Wien Peter Holzach, Davos Dirk Schäfer, Basel Hans-Georg Eisenlauer, Ulm 1997 1993 Ki Yong Byun, Doejon Jin Hwan Ahn, Seoul Seung-Ho Kim, Seoul Toshimasa Kurcki, Miyazaki Htioshi Shimojyo, Tsukuba Junji Ito, Hirosaki Nobuhiro Tsumura, Kobe Hideyuki Miki, Yokohama 1998 P. M. Arnold, Basel 1994 Hans-Gerd Pieper, Essen A. Eckardt, Ulm Klaus Dann, Wien Andreas Kugler, München Beat Hintermann, Basel Gerd Schippinger, Graz Martin Engelhardt, Frankfurt 1999 Yoshio Sumen, Hiroshima Masaki Sonoda, Chiba Tae-Soo Park, Kuri Kwang-Won Lee, Taejon 40 2000 Manfred Dingerkus, München 2005 Kyung Tai Lee, Seoul Hans Peter Abt, Frankfurt Hideji Kura, Sapporo Gerd Ivanic, Wien Young-Kyu Kim, Incheon M. Sasse, Basel Tsukasa Kumai, Nara 2001 Yu Mochizuki, Hiroshima 2006 Andreas Behra, Hannover Masato Takao, Shimane Arno Frigg, Frigg Churl Hon Chun, Iksan City Andre Leumann, Basel Chul Won Ha, Seoul Catharina Chiari-Grisar, Wien 2002 Dalip Pelinkovic, Stuttgart 2007 Eiichi Tsuda Wolfgang Hackl, Innsbruck Masataka Deie Victor Valderrabano, Basel Woo-Chun Lee Bin Hyung Park 2003 Masatoshi Takahara, Yamagata Kazuya Sugimoto, Nara 2008 Michaela Pavelka, Wien Young Lae Moon, Gwangju Matthias Muschol, Bremen Chang-Hyuk Choe, Taegu Carlo Camathias, Basel Lars Hagemann, Hannover 2004 Stephan Albrecht, Berlin Holger Schmitt, Heidelberg Geert Pagenstert, Basel Erich Altenburger, Korneuburg 41 Asien-Fellows 2009 Hiroyuki Enomoto, Tokyo 2012 42 Junsuke Jakasake, Ishikawa Hong-Geun Jung, Seoul Koujirou Okahashi, Nara Masahiro Nozaki, Nagoya Jeong Woo Kim Kyoung-Ho Yoon, Seoul Jin-su Kim 2010 Martin Bachmann, Basel 2011 2013 2014 Christoph Ihle, Tübingen Casper Grim, Osnabrück Tim Saier, Murnau Steven Ristau, Hannover Alexander Kolb, Wien Manuel Sabeti, Wien Christian Egloff, Zürich Young-Mo Kim, Daejeon 2015 Niki Yasuo, Tokio Tatsuo Mae, Osaka Satoshi Yamaguchi, Chiba Ji-Hoon Bae, Ansan-si Chan Kang, Daejeon Yuji Yamamoto, Hirosaki Dong-Hwi Kim, Gwangju Reinhard Schuh, Wien 2016 Paul Brinkmeier, Osnabrück Gernot Willscheid, Osnabrück Gernot Hertel, Regensburg Christoph Thaler, Salzburg Thomas Niethammer, München Claudio Rosso, Basel Sebastian Thormann, Luzern Europa-Fellows 1999 Martin Majewski, Basel 2008 Mirco Lo Presti, Bologna Rüdiger Schmidt-Wiethoff, Köln Karl-Heinz Kristen, Wien Michael Dienst, Homburg Saar 2001 Frieder Mauch, Stuttgart Patrick Peters, Paderborn 2002 Jan Schneider, Stuttgart Markus Kessler, St. Gallen 2003 Markus Rittmeister, Frankfurt Ralf Linke, München 2004 Joern W. P. Michael, Köln Sepp Braun, München Marco Collarile, Verona 2009 Arnd Schmidt, Merzig Philipp Niemeyer, Freiburg 2010 Davide Bonasia, Turin Simone Cerciello, Rom 2011 Marco Ezechieli, Hannover 2012 2013 Nikolaus A. Streich, Heidelberg Hans-Michael Klinger, Göttingen Henning Ott, Heidelberg Matthias D. Wimmer, Bonn 2014 Riccardo Compagnoni Erica Bulgheroni Florian Schneider, Würzburg 2006 Stefan Hinterwimmer, München Giuseppe Filardo, Bologna Arcangelo Russo, Verona Karsten Knobloch, Hannover 2005 Matthias Buchner, Heidelberg Richard Glaab, Davos Matteo Marullo 2015 Sanjay Weber-Spickschen, Hannover Michael Humenberger, Wien 2007 Carl Haasper, Hannover Babak Zargar Amini, Bielefeld 43 GOTS-Jahreskongresse 20.–22.6.1986 Knochen und Knorpel 26.–28.6.1992 Immobilisation und Bandheilung W. Pförringer, B. Rosemeyer, R. Suckert, B. Segesser, W. Pförringer G. P. H. Hermans, C. Noble 3.–4.7.1993 State of The Art in Sportorthopädie und 26.–28.6.1987 Der Kapselbandschaden des Kniegelenks Sporttraumatologie W. Pförringer, B. Rosemeyer, R. Suckert, B. Segesser, W. Pförringer G. P. H. Hermans, C. Noble 24.–26.6.1994 Bildgebende Verfahren 24.–26.6.1988 Der Kapselbandschaden des Kniegelenks A. Pfister, W. Pförringer, W. Puhl, M. Reiser W. Pförringer, B. Rosemeyer, R. Suckert, B. Segesser, G. P. H. Hermans, C. Noble, T. Ikata 23.–25.6.1995 Traumatologie ausgewählter Sportarten M. Goertzen 23.–25.6.1989 Rehabilitation nach Sportverletzungen W. Pförringer, B. Rosemeyer, R. Suckert, B. Segesser, 20.–22.9.1996 Traumatologie und Orthopädie G. P. H. Hermans, C. Noble, H. Takazawa ausgewählter Sportarten R. Schabus 22.–24.6.1990 Sport und Alter W. Pförringer, B. Rosemeyer, R. Suckert, B. Segesser, 27.–29.6.1997 Sportartspezifische Verletzungen, Trans- G. P. H. Hermans, C. Noble, H. Takazawa plantationschirurgie in der Sporttraumatologie, Rehabilitation, Schulterprobleme beim Sportler 21.–23.6.1991 Sport im Wachstumsalter W. Pförringer, H. W. Bär, B. Rosemeyer 44 H. H. Pässler 26.–28.6.1998 Sportfähigkeit nach Verletzungen und 20.–22.6.2003 Knorpel, Leistenbeschwerden, Bildge- Operationen bende Verfahren, Sportschuh, Sprunggelenk und Fuß M. Engelhardt, D. Kohn, M. Krüger-Franke, H. H. Pässler M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, P. Lobenhoffer, R. Biedert, K. Dann 25.–27.6.1999 Sport über 50, Neues im Sport, Trendsportarten 18.–20.6.2004 Muskulatur und Sehnen, Akutbehand- M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, P. Lobenhoffer, lung von Sportverletzungen, Osteotomie H. H. Pässler, K. Steinbrück M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, P. Lobenhoffer, K. Dann 20.6.–2.7.2000 Meniskus, Muskeln und Sehnen, Neue 16.–19.6.2005 Meniskus- und Bänderverletzungen am olympische Sportarten Kniegelenk, Schulterinstabiltät, Kampfsportarten, Sport M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, P. Lobenhoffer, bei Arthrose und nach endoprothet. Ersatz H. H. Pässler, K. Steinbrück M. Engelhardt, K. Dann, D. Kohn, M. Krüger-Franke 28.6.–1.7.2001 Kreuzband, Sprunggelenk, Prävention 12.–14.5.2006 Knorpel, Knochen, Fußball, Hand und von Verletzungen, Männersport für Frauen, Schulter Ellenbogen, Hüfte und Becken M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, P. Lobenhoffer, M. Engelhardt, K. Dann, D. Kohn, M. Krüger-Franke H. H. Pässler 22.–24.6.2007 Spätfolgen von Sportverletzungen, 21.–23.6.2002 Patellofemorale Problematik, Kindes- Sprunggelenkverletzungen, Schultergelenkverletzungen, und Jugendalter, Schulter-Ellenbogen, Behandlung von Bergsportarten im Sommer Sportverletzten in der Praxis M. Engelhardt, K. Dann, D. Kohn, M. Krüger-Franke M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, P. Lobenhoffer, H. H. Pässler 45 GOTS-Jahreskongresse 20.–22.6.2008 Regenerative Medizin und Tissue 22.–23.6.2012 Extrem Sport, Implantate und Biomateri- Engineering, Wirbelsäule und Sport, Sport mit Behinde- alien in der Sportmedizin, Meniskuschirurgie, Biotechno- rung und chronischen Erkrankungen, Sport mit logische Konzepte in der Sportmedizin, Lebensbewälti- Implantaten, Bergsport im Winter gung nach schwerem Sporttrauma Kongresspräsident: S. Nehrer Kongresspräsident: G. Oberthaler M. Engelhardt, D. Kohn, M. Krüger-Franke 14.–15.6.2013 Kind und Sport, Neue Olympische 19.–21.6.2009 Hüft- und Leistenschmerz, Osteotomie Sportarten: Rugby und Golf, Hüfte, Leiste, Becken, und Sport, Knie, Laufsport, Patellainstabilität, Trend- Back to sports sportarten Kongresspräsident: H. Schmitt Kongresspräsident: P. Lobenhoffer M. Engelhardt, D. Kohn, M. Krüger-Franke, S. Nehrer, 20.–21.6.2014 Fußball, Bildgebung in der Sportmedizin, V. Valderrabano „Pitfalls“ in der Sportorthopädie, Platelet Rich Plasma, Knorpeltherapie im Hochleistungssport 18.–20.6.2010 Arthrose und Sport, Neue Bildgebung, Kongresspräsident: G. Bauer Revisionschirurgie und Navigation, Schweizer National- Kongresssekretär: F. Mauch sportarten Kongresspräsident: V. Valderrabano 12.–13.6.2015 Diagnostik und Behandlung der Früh- M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, S. Nehrer, H. Schmitt arthrose, Sportfähigkeit im Alter, Spezifische Sportverletzungen am Sprunggelenk, Tennis, Operative Fehl- 17.–18.6.2011 Frau im Sport, American Football in schläge in der Sportorthopädie Deutschland, Rückenschmerz und Sport Kongresspräsident: B. Hintermann Kongresspräsident: Christian H. Siebert Kongresssekretär: H.-H. Trouillier M. Engelhardt, M. Krüger-Franke, H. Schmitt 46 Abbildungen Vordere Umschlagseite: Windsurfer Philip Soltysiak, Canada S. 6: Titelseite Sports Orthopaedics and Traumatology – SOT 3/2014 S. 7: Der GOTS-Kongress in den ersten Jahren S. 8: Der GOTS-Kongress in den ersten Jahren S. 9: Heinrich Heß, Wolf-Dieter Montag, Martin Engelhardt und GOTS Ehrengast 2005 James Nunley S. 12, links und rechts: Klausurtagung 2015 in Frankfurt (Copyright: Andrea Bauer, Wien) S. 13: Titelbilder der Programmhefte des 1., 10. und des 31. Jahreskongresses der GOTS S. 14: Victor Valderrabano mit Preisträger der Forschungsförderung 2014, Mirco Herbort, Dieter Kohn und Gerhard Bauer S. 15, links: Referentin Sabine Krüger beim ersten Zertifizierungskurs 2015, rechts: Teilnehmer des ersten Kurses zur Zertifizierung zum GOTS-Sportarzt, Modul 1 des ersten Kurszyklus in Rostock, 2015 S. 16: Publikationen der Expertenmeetings: Vorderes Kreuzband (2010), Sprunggelenksinstabilität (2012), Schulterinstabilität (2014) S. 17: Auswahl der Publikationen der GOTS: GOTS-Manual Sportverletzungen, Sports Orthopaedics and Traumatology – SOT S. 18: Fellows Michael Humenberger und Sanjay Weber-Spickschen 2015 in Pavia S. 19: Karl-Heinz Kristen sowie Klaus Dann mit Frau S. 20: Treffen der GOTS-Österreich in Bad Mitterndorf 2016 S. 21: © fotolia: Huebi S. 22, links: Gerry Ring (Foto: Klaus Dann), rechts: Stefan Nehrer, Gerhard Oberthaler und Klaus Dann S. 23: Aktivitäten der GOTS-Österreich S. 24, rechts: © shutterstock: Dusan Momcilovic, links: Beim Morgenlauf zum 30. Jahreskongress 2015 in Basel S. 25: Erster Ehrengast der GOTS Robert W. Jackson S. 26, links: Wilfried Kindermann, GOTS-Ehrengast 2013, Mitte: Wildor Hollmann, GOTS-Ehrengast 1988, rechts: Kwon Ick Ha und Yoshimori Takakura, GOTS-Ehrengäste 2003 S. 27: Heinrich Heß, Hans B. Bauerfeind, Wolfgang Krause S. 28, links: Heinrich Heß, rechts: Wolfhart Puhl S. 29, links: Bernd Rosemeyer, rechts: Volker Jägemann S. 30, links: Hubert Hörterer, rechts: Beat Hintermann S. 31, links: Stefan Nehrer, rechts: Michael Krüger-Franke S. 32: GOTS-Team 2005 S. 33, links: Oliver Miltner, rechts: Kongresspräsident Holger Schmitt bedankt sich bei Petra Enderlein S. 34, links: Gerhard Oberthaler, Mitte: Jürgen Freiwald, rechts: Romain Seil S. 35: GOTS-Vorstand 2016 S. 36: Philipp Lobenhoffer und R. Eckhardt bei der Entgegennahme des Preises 1993 S. 37: Victor Valderrabano, Michael-Jäger-Preisträger 2015 Peter Brucker mit Heinz-Dieter Berkau (Firma Orthotech) S. 38: Braden Flemming, Beat Hintermann, Richard Steadmann, William Rodkey: GOTS-Beiersdorf-Preisträger 2000 S. 39, links: Sabine Krüger (Sportärztin des Jahres 2010) und Hubert Hörterer (Sportarzt des Jahres 2008), rechts: Volker Jägemann und Georg Hackl S. 40: Die deutschen Asien-Fellows beim OP-Einsatz an der Chiba Universität S. 41: Bernd Rosemeyer mit Asien-Fellows S. 42: Martin Engelhardt mit den Asien-Fellows zum GOTS-Kongress 2015 in Basel S. 43: Fellows Michael Humenberger und Sanjay Weber-Spickschen mit Claudio Mazzola in Genua S. 44, links: Bernd Rosemeyer, Mitte: Per Renström beim 20. GOTS-Kongress mit der ersten GOTS-Frau, der ehemaligen NationalmannschaftsLangstreckenläuferin und Ärztin Iris Reuter, rechts: Jahreskongress 2012 in Salzburg S. 45, links: Das Team von Intercongress überzeugt mit einer guten Arbeit, rechts: Bernd Rolle wird als Freund und Förderer der GOTS ausgezeichnet S. 46, links: Spektakuläre Vorführungen des Extremsportlers Tom Öhler, rechts: Der Vorstand eröffnet die Industrieausstellung und dankt den Firmen S. 47, links: Mitarbeiterinnen der GOTS-Geschäftsstelle in Jena – Katrin Henkel und Petra Enderlein, rechts: Als Fotograf für die GOTS im Einsatz – Peter Binz, Zürich Hintere Umschlagseite: 16. Wintertreffen der GOTS-Österreich in Heiligenblut 2014 47 GOTS-Geschäftsstelle Dr. Katrin Henkel 07749 Jena, Breite Straße 10 Telefon 03641 6389144, E-Mail office@gots.org 48