Luther - 500 Jahre Reformation Gemeindereise 2016 nach Israel

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Luther - 500 Jahre Reformation Gemeindereise 2016 nach Israel
Ausgabe Nr. 439
Arnoldshain • Oberreifenberg • Niederreifenberg • Schmitten • Seelenberg
Oktober und November 2016
Israelreise 2016
Bericht von der Gemeindereise ins Heilige Land
Jugendfreizeit auf Norderney
Rückblick auf die beliebte Sommerfreizeit
Konfi-Spende fürs Seniorenheim
Die Kapelle im Arnoldshainer Seniorenheim erhält ein neues Kreuz
Titelfoto:
Abendmahlsgeschirr in
Tabgha, Ort der Brotvermehrung am See Genezareth,
Israel, Juni 2016
Foto: W. Wildfang
Inhalt:
Geistlicher Artikel
Reisebericht Israel
Literaturgottesdienst
Jugendfreizeit auf
Norderney
Pinnwand
Filmabend
„Wir füllen das Stadion“
Buch zur 800-Jahr-Feier
Weihnachten im Schuhkarton 2016
Ein Kreuz für die Kapelle
im Seniorenheim
Eine Ära geht zu Ende
Herbstgartentag 2016
Buchbesprechung
Zusammenarbeit von
Seniorenheim und
Silbergrau
Fragen an die Kirchengemeinde
30 Jahre Tschernobyl
Kasualien
Gottesdienste
Wochenprogramm im
Gemeindezentrum
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Impressum
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Pfarrer Christoph Wildfang auf
dem Pilgerweg
Foto: C. Appel
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Der Herbst kann eine Zeit
zum Nachdenken sein...
Manchmal wandere ich ein paar Kilometer auf unserem
„Laurentiuspilgerweg“. Schaue beiläufig, ob noch alle
Hinweisschilder und die Schilder mit dem schwarzweißen
QR-Code an ihrem Baum oder Pfosten hängen. Grad die
zum Ankleben müssen ab und zu ersetzt werden. So
schlendere ich, Blätter kickend, durch den schönen Wald
im Usinger Land. Immer wieder schaut der Pferdskopf
durch. Der Herbst kann eine Zeit des Nachdenkens sein.
Letztens hatte ich eine befreundete Familie mit 4 Kindern
zu Besuch. 2 Grundschulkinder, 2 noch in der KiTa. Ich
schickte sie auf unseren Feldberg. Es war nett, wie man
so sagt. Der Spielplatz, der Brunhildisfelsen zum Rumklettern, die Greifvögel zum Anschauen, der Feldberghof mit seinem leckeren Essen. Und eine wunderschöne
Aussicht. Aber: Der Aussichtsturm: geschlossen. (Auch
nicht weiter dramatisch, denke ich, so eine Schönheit ist
sein Innenleben auch nicht <mehr> mit den kleinen Glasbausteinfenstern, dem Betontreppenhaus. Und wenn
man oben ist: geschlossene Isolierfenster.) Der Fernmeldeturm von 1950: es wird nicht wirklich deutlich, was der
da macht. Er sieht aus wie eine futuristische Festung.
Und ist eben zu. Auch der Weihnachtsmarkt ist ja von
seinem Gelände weggezogen. So kamen meine Gäste
wieder und fragten, was man hier noch machen könne.
Das Schwimmbad ist ja glücklicherweise nicht zu übersehen und den Laurentiuspilgerweg traten sie auch von
der Jammerhecke an (11 km) unter ihre kleinen Füße.
Irgendwie gibt es mir schon zu denken. Ich hatte vor einer Weile in unserer Laurentiuskirche ein Seminar über
„Visionen“. Was müssen das für Menschen gewesen
sein, die dort nach 1200 eine Kirche errichteten. Wohl
wissend, dass sie das Leben in der Kirche kaum sehen
würden, sondern andere nach ihnen. Die Lebenserwartung damals war hier nicht hoch. Was war die Vision
der Erbauer der Laurentiuskirche, sie dorthin zu bauen.
Oberhalb des Dorfes. Ein bisschen weit weg von der
Straße. Am Hang. Nicht ganz oben drauf. Als ich über
die Visionen von damals reflektierte, fielen mir Tagträume, Ideen ein, die mir wie Visionen vorkommen. Tagträume, Ideen, was man hier vielleicht angehen könnte. Um für Einwohner unserer schönen Ortsteile und für
Touristen wohlmöglich attraktiver, einladender zu wirken.
Wenn man über Tagträume nachdenkt, sollte man nicht
sofort „nein“ denken. Als ich vor fünf Jahren hier als Pfarrer gewählt wurde, hörte ich oft schöne Geschichten von
„früher“. Wie schön alles war, wie kameradschaftlich das
Miteinander. Richtig wunderschöne Geschichten!
Aus diesen Geschichten
heraus entsprang der Gedanke vom „Laurentiuspilgerweg“. Wie können wir
ein ganz klein bisschen
– auf unsere Art – etwas
Einladendes
machen.
Nun ist der Pilgerweg
zwischen den Laurentiuskirchen Usingens und
unserer Laurentiuskirche
ausgeschildert. Wir kriegen von Wanderern ein gutes Echo zurück. Zurück zu
den Tagträumen: Wie wäre es mit einem schönen VierSterne-Hotel auf dem Feldberg. In und mit den Gemäuern der „futuristischen Festung“ Fernmeldeturm. Ob es
niemanden gäbe, der sich dran traut? Würden nicht
gerne Menschen aus dem Rhein-Main Gebiet da oben
Pfarrer Christoph Wildfang,
Foto: Nicole Kohlhepp
Medienhaus Frankfurt
Wundersames im Wald am
Pferdskopf
Skulptur von Pentti Lepistö
Foto: W. v. Gehlen
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Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
„Ein Männlein steht im
Walde...“
Skulptur von Pentti Lepistö
Foto: W. v. Gehlen
für eine Weile Urlaub machen – oder auf einem Seminar mit ihren Arbeitskollegen dort oben arbeiten und lernen? Ich fände es schön, wenn man rund um den alten
Fernmeldeturm Kaffee und Kuchen einnehmen könnte.
Wie wäre es, wenn man eine Seilbahn baute. Vom Sandplacken mit seinen zwei schönen Gasthäusern hoch auf
den Feldberg. Das würde auch die Parksituation dort
entkrampfen. Vielleicht denken Sie jetzt schon ein mehr
oder weniger lautes „nein“. Viele haben hier lieber ihre
Ruhe und einiges scheint manche Mitbürger schon im
theoretischen Ansatz zu stören. Alles, was lauter oder
anders als die gewünschte Norm ist. Jetzt im Oktober
kommen meine Gäste wieder auf ein Wochenende.
Das Schwimmbad wird geschlossen sein. Auch da gibt
es einen Tagtraum: von einem mobilen Dach über dem
Schwimmbecken, so dass man auch im Frühling oder
Herbst baden und schwimmen könnte. Ich hoffe, liebe
Leserinnen und Leser, Sie sind noch bei der Lektüre dabei. Tagträume, Ideen zum Nachdenken sind gut. Kreativität ist möglich. Gedankliche Freiräume. Der Herbst
ist eben eine Zeit des Nachdenkens. Manchmal stacheln
vier Kinder einen an. Mit ihren Fragen: „Was machen wir
heute?“ Sicher haben Sie andere oder vielleicht ähnliche
Tagträume von unserem schönen Schmitten. Vielleicht
schauen wir einfach dem Gaststätten- oder Cafésterben zu. Selbst eine wunderschöne Lage scheint nichts
zu nutzen. Christinnen und Christen sind immer die mit
der Hoffnung. Tauschen wir uns aus. Vielleicht haben Sie
noch viele interessantere Ideen. Es kann bleiben wie es
ist. Mit den guten Erinnerungen. Aber es muss nicht.
Ihr Pfarrer Christoph Wildfang
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Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
Israelreise 2016 - Reisebericht
„Wer reisen will, muss zunächst Liebe zu
Land und Leuten mitbringen, zumindest
keine Voreingenommenheit. Er muss guten
Willen haben, das Gute zu finden, anstatt es
durch Vergleiche tot zu machen“, schreibt
der deutsche Schriftsteller, Journalist und
Theaterkritiker Theodor Fontane. Und doch
hatte sicher jeder der 24 Reisenden, die
frühmorgens im Juni in Frankfurt unter der
Leitung von Pfarrer Christoph Wildfang am
Schalter der El Al nach Tel Aviv eincheckten, so Einiges im Gepäck. Damit sind nicht
Shorts und Sonnenbrille gemeint, sondern
eine recht schwere und oft schwierige Last
an geistigen Bildern, Meinungen, Ideen und
vielleicht auch „Voreingenommenheit“ gegenüber dem
Heiligen Land, dem Staat Israel, der Regierung des Landes, gegenüber Palästina, ja, gegenüber den Konflikten
im Nahen Osten insgesamt. „Auf den Spuren Jesu“ wollte
die Gruppe reisen, biblische Orte kennenlernen, erleben,
besser verstehen. Gut, dass mit Pfarrer Wildfang ein erfahrener Israel-Kenner die Gruppe leitete: langer wiederholter Dienst im Kibbuz, Sprachstudium in Israel, viele private und dienstliche Reisen allein oder als Reiseleiter und
mit vielen langjährigen Freunden und Kontakten im Heiligen Land stellten sicher, dass ein Hebräisch sprechender
Lotse an Bord war, dem die Gruppe vertrauen und sich
Haifa, Bahai-Tempel
Foto: W. Wildfang
Da, wo Jesus begraben lag,
in der Rotunde der Grabeskirche zu Jerusalem
Foto: W. Wildfang
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Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
anvertrauen konnte. Mulmig war es manchen von uns
aber schon am Frankfurter Flughafen – denn wer schaut
schon gern in die Mündung von Schnellfeuerwaffen
schwer bewaffneter Bundespolizisten oder in die Kanone eines Radpanzers, der das Einsteigen der Fluggäste
überwacht. Ungewohnt auch die Vernehmung durch das
israelische Sicherheitspersonal beim Einchecken – sicher, alles zu unserer Sicherheit, aber ungewohnt war
Israel-Reisegruppe auf
Massada
Foto: W. Wildfang
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das alles schon. „Wer reisen will, muss zunächst Liebe
zu Land und Leuten mitbringen…. Den guten Willen haben, das Gute zu finden, anstatt es durch Vergleiche tot
zu machen“… dieser Satz von Fontane ging mir auch bei
den vielen harten und mitunter harschen Sicherheitskontrollen nicht aus dem Kopf, genauso wenig wie die Worte des 50. Psalms, die mir beim Start eines Flugzeugs
immer wieder einfallen: „Rufe mich an in der Stunde der
Not, und ich werde dich erretten“ – und so landeten wir
dann vier Stunden später sicher auf dem Flughafen in
Tel Aviv. Im Bus nach Nazareth stellte sich uns Ruth Eisenstein vor – Reiseleiterin deutscher Abstammung aus
Betlehem, ebenfalls sehr erfahren und höchst kompetent, wie sich zeigen sollte, ein weiterer Fels, auf den
die Gruppe stets bauen konnte – und das Programm begann.
Das Thema der Reise „Auf den Spuren Jesu“ zog sich
dann auch eine Woche lang als klarer roter Faden durch
unser Programm, das seinen Anfang in Nazareth nahm.
Besuch der römisch-katholischen Verkündigungsbasilika
mit der Mariengrotte, wo Erzengel Gabriel als Gesandter
Gottes Maria die Empfängnis und die Geburt Jesu verkündigte, ein Besuch in der Gabrielskirche, der griechischorthodoxen Variante der Verkündigungskirche – ebenfalls
mit einem Marienbrunnen, Betlehem mit der Geburtsstät-
te Jesu, die Felder, wo den Hirten die Geburt Jesu verkündigt wurde, der Besuch der Taufstelle Jesu am Jordan
bei Jericho, Jesu Weg über Kanaan hinunter durch das
Tal zum See Genezareth mit Besuch von Kapernaum,
der Berg der Seligpreisungen, Tagba als Ort der Brotvermehrung, die Bootsfahrt über den See nach Tiberias,
die lange Wanderung durch das Jordantal nach Süden,
die karge heiße Wüste und der Berg der Versuchung, die
Stätte des Abendmahls, der Ölberg und der herrlich kühle, schattige Garten Gethsemane, die Via Dolorosa sowie
dann als Abschluss der Besuch der Kreuzungsstätte und
Grabeskirche in Jerusalem waren nur einige, wenn auch
zentrale Orte unserer Pilgerreise auf den Spuren Jesu.
Neben diesem Hauptthema erlebte die Gruppe das historische und moderne Heilige Land: eindrucksvolle Höhepunkte waren der Besuch der Klagemauer in Jerusalem,
die Altstadt, die Fahrt durch das Jordantal, die Küste des
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Im Garten Gethsemane
Foto: W. Wildfang
Via Dolorosa
Foto: W. Wildfang
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Toten Meeres in sengender Hitze, die Hafenstadt Haifa, die Küstenstadt Akko mit ihrer unterirdischen Kreuzfahrerstadt, der Besuch der beiden Synagogen in Safed,
der Zions- und Tempelberg, das Israel-Museum mit dem
Schrein des Buches und dem Großmodell von Jerusalem, der Herzl-Berg,
das Grab König Davids,
die Patriarchengräber
in Hebron, die WüstenFelsenfestungen
von
Herodes mit Massada
als unglaublicher Höhepunkt, die Oase EnGedi, den Fundort der
berühmten Schriftrollen
in Qumran und natürlich
die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, die niemand unberührt ließ und wo
Reiseleiterin Ruth Eisenstein die Geschichte ihrer Familie
aus Dortmund erzählte, die nach Riga transportiert und
dort von den Nazis umgebracht wurde.
Ein drittes zentrales Thema war Palästina – und in Bet
Jala bei Betlehem übernahm am vorletzten Tag die Reiseleitung der exzellent Deutsch sprechende christliche
Palästinenser Kamal Mukarker
aus Bet Jala, wo die Gruppe
übrigens auch die letzten vier
Nächte wohnte. Bereits die
Busfahrt nach Hebron – am
Lenkrad des großen komfortablen Mercedes Reisebusses
der Palästinenser Chelmi –
zeichnete den Ton der letzten
beiden Tage vor: immer wieder
Checkpoints mit bewaffneten
Soldaten und Polizisten, große expandierende israelische
Siedlungen wie Kirjat Arba an
der berühmt-berüchtigten Nationalstraße 60, wo es in jüngs-
ter Zeit immer wieder zu tödlichen Terrorattacken kommt,
von Israelis besetzte Häuser im Zentrum von Hebron,
der schlimme Grenzzaun mit Minenfeldern, Wachtürmen
und Mauern, die während der 2. Intifada von Raketen beschossene, notdürftig geflickte Fassade unseres LuxusHotels in der Oasenstadt
Jericho, ein Reiseleiter,
der sich an Checkpoints
im Bus verstecken muss
– all das war unbehaglich
und zeigte Wirkung. Jedem aus unserer Gruppe
war hier – mitunter bis
zur Grenze der Überforderung - abverlangt „das
Gute zu finden und guten
Willen zu haben“… Um
so eindrucksvoller und wunderbarer dann anschließend
die herzliche und unkomplizierte Gastfreundschaft von
Kamal und seiner Familie, die die ganze Gruppe am letzten Abend zu sich nach Hause zum Abendessen einlud.
Womit das vierte „Thema“ unserer Reise „Auf den Spuren Jesu“ anklingt – ein Thema, das darf man vermuten, auch Jesus selbst wichtig gewesen wäre: die vielen
menschlichen Begegnungen,
zu denen es Dank der großen
Erfahrung und gediegenen Hebräischkenntnisse von Pfarrer
Christoph Wildfang und unseren beiden Reiseleitern kam:
da war der junge italienische
römisch-katholische
Bischof
in der Nazarener Verkündigungskirche, der sich nach der
Messe mit seiner Reisegruppe,
leger gekleidet und bester Laune Zeit nahm, auf Französisch
nach unserer Gruppe zu fragen
und ihr seinen Segen mit auf
den Weg zu geben. Oder der
Ölberg
Fotos: W. Wildfang
Golgatha
Fotos: W. Wildfang
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Pfarrer Wildfang in der Synagoge
Avraham Avinu Hebron
Foto: W. Wildfang
Abendmahlsfeier in Tabgha
am See Genezareth
Foto: W. Wildfang
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griechisch-orthodoxe Pater, ebenfalls in Nazareth, der
sich über unseren Besuch in „seiner“ Verkündigungskirche freute; die beiden italienischen Carabinieri, die mit
ihrem Polizeikollegen aus Norwegen, in Hebron Streife gehen und gern über die Arbeit der TIPH-Beobachter
Auskunft gaben, die palästinensischen Kinder im Bazar
von Hebron, die von Angela Merkel und deutschem Fußball schwärmten; unsere beiden Reiseleiter Ruth und Kamal, die so viel von sich, ihren Familien und ihrem Leben
und ihrer Geschichte mit uns teilten und weitaus mehr taten, als man es sich von einem „normalen“ Reiseleiter erwarten kann; die deutsche Pastorin im Augusta-ViktoriaPilgerzentrum, die anschaulich von ihrer Gemeinde und
Tätigkeit berichtete; die Vertreterin der Hilfsorganisation
für traumatisierte palästinensische Frauen und Kinder
und natürlich nicht zuletzt die leitende Krankenschwester im LIFEGATE-Rehabilitationszentrum in Bet Jala, die
uns durch ihre Klinik, Schule und Werkstätten führte. So
entstand dann auch die „Liebe zu Land und Leuten“, von
der Fontane schreibt – im Gespräch mit Menschen, die
sich uns öffneten, um Verständnis für ihre Lage warben,
zu sich einluden und uns auf unserer Reise auf ihre Weise immer wieder reich beschenkten.
Ein so kurzer Reisebericht
kann und will und kann sicher nicht den Anspruch erheben, die Reise vollständig
abzubilden. Das Programmblatt der Reise bleibt daher
auch weiter im Pfarramt in
Arnoldshain verfügbar und
beschreibt den Reiseverlauf
chronologisch für alle, die
mit dem Gedanken spielen,
die nächste Israelreise 2018
mitzumachen. Vielleicht an
dieser Stelle doch noch ein
Wort zum Thema Sicherheit: zu keinem Zeitpunkt
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fühlte ich mich unsicher,
bedroht oder unwohl –
dafür sorgen natürlich
die überall stationierten
Sicherheitskräfte
und
Polizisten, aber auch
die Freundlichkeit und
Offenheit von Israelis
und Palästinensern. Unsere Gruppe wurde fast
überall an Kontrollstellen durchgewinkt, unterwegs herzlich begrüßt,
überall gern gesehen.
Bei allen intensiven, manchmal mental schwierigen und
körperlich anstrengenden Programmpunkten soll aber
auch nicht verschwiegen werden, dass die Gruppe immer
wieder Zeit und Gelegenheit zur Erholung und Entspannung fand: so wurden unzählige Wasserpfeifen geraucht,
die Taboo-Bar in Bet-Jala zum festen abendlichen Treffpunkt, von dem der Wirt im eigenen Auto seine Gäste
schwungvoll ins Auto quetschte und zurück ins Hotel beförderte, da war das Bad im Toten Meer, bei dem der heilsame Schlamm als Körperbemalung ausprobiert wurde,
genau wie das erfrischende Bad in den eiskalten Wasserfällen der Davidsquelle inmitten der Wüste.
Viele Eindrücke dieser Reise sind so kurz danach auch
noch gar nicht verarbeitet, genau wie für die Fotos und
Filme wird es Zeit brauchen, um alle Gedanken und Ein-
Nazareth, griechisch-orthodoxe Verkündigungskirche am
Marienbrunnen
Foto: W. Wildfang
Jerusalem, Tempelmauer
Richtung Klagemauer
Foto: W. Wildfang
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drücke „durchzusortieren“. „Liebe zu Land und Leuten“,
wie sie Theodor Fontane auf die Reise mitnehmen will,
hatte vielleicht nicht jeder unserer Gruppe beim Abflug in
Frankfurt im Gepäck – aber bei der Rückkehr am Gepäckband auf jeden Fall gewonnen und ins Herz geschlossen.
„Voreingenommenheit“, wenn es sie denn vor der Reise
gab, blieb dagegen in Israel und Palästina zurück. Die
Reisegruppe der Gemeinde in Arnoldshain, aus Weilbach
und aus dem Taunus hatte – das war an jedem Tag im
Heiligen Land immer wieder spürbar - den „guten Willen,
das Gute zu finden“ – was mit Pfarrer Christoph Wildfang
auf dieser Pilger- und Entdeckungsreise „Auf den Spuren
Jesu“ Gott sei Dank auch gelang.
Werner Wildfang
Draguignan, Frankreich
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Bergpredigt-Kirche am See
Genezareth
Foto: W. Wildfang
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Einladung zum Literaturgottesdienst
Das Bibliotheken
bliotheken Team lädt herzlich zu einem LiteraturLiteratu
gottesdienst am 23. Oktober 2016 um 10:00 Uhr in der
Evangelischen Kirche Arnoldshain ein. Dabei wird der Roman „Der lange Atem“ von Nina Jäckle vorgestellt.
Der Roman spielt eineinhalb Jahre nach der TsunamiKatastrophe am 11. März 2011 in Fukushima
in Japan. Der Protagonist arbeitet als Phantomzeichner bei der Polizei. Er versucht die
zerstörten Gesichter der Toten durch Bleistiftzeichnung zu rekonstruieren, damit die
Leichen von den Angehörigen identifiziert
werden können. Die anonymen Opfer bekommen durch seine Arbeit wieder ein Gesicht und einen Namen. Es scheint als ob sie
durch die Bleistiftzeichnung zu neuem Leben
in Würde und Unversehrtheit erwachen. Dabei erfährt der Phantomzeichner sehr eindrucksvoll was sich nicht ausradieren lässt,
nämlich seine persönlichen Erlebnisse und
die seiner Landsleute.
Die Schriftstellerin Nina Jäckle wurde 2015 mit dem Evangelischen Buchpreis für ihren Roman „Der lange Atem“
ausgezeichnet. Der Evangelische Buchpreis ist ein Preis
der vom Dachverband der evangelischen Büchereien,
dem Ev. Literaturportal, verliehen wird. Gesucht wird nach
Büchern die anregen zum Nachdenken über uns selbst,
unser Miteinander und unser Leben mit Gott.
Der Literaturgottesdienst orientiert sich an der gewohnten
Gottesdienstordnung. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes
wird das Thema Neuanfang stehen. Wie können Menschen nach Katastrophen mit den Folgen, dem Schmerz,
den Verlusten und der Trauer umgehen? Wo kommt die
Kraft her, die uns in solchen Situationen trägt und weiterleben lässt?
Nach dem Gottesdienst laden wir Sie zum Gedankenaustausch bei Kaffee und Kuchen ein und zum Stöbern in
unserem Bücherflohmarkt.
Annemarie Schimpf
Fenstergestaltung
Foto: A. Schimpf
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Jugendfreizeit auf Norderney 2016
Im Klettergarten auf Norderney
Foto: C. Wildfang
Wie in den letzten drei Jahren waren wir – organisiert gemeinsam mit dem Jugenddekanat – als Co-Veranstalter
mit 26 Jugendlichen weg: auf der Insel Norderney. Es war
eine tolle Zeit. Wir haben eine Menge unternommen. Lesen Sie selbst die drei Berichte von jugendlichen Teilnehmern!
Auch 2017 fahren wir wieder an die See: immer in den
ersten beiden Sommerferienwochen. Dieses Jahr wollten
noch viel mehr Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren
mitfahren, als wir mitnehmen konnten.
Also: dieses Mal schnell anmelden. Das geht bei unseren Dekanatsjugendreferenten. Das Anmelden ist in
der Hand von Steffen Pohlmann. Hier die Daten: http://
ev-jugend-hg.de ist die Homepage. Steffens Daten sind:
Telefon: (06172) 308862 Fax: (06172) 308863, E-Mail:
steffen.pohlmann@evangelisch-hochtaunus.de ,
Postanschrift: Heuchelheimer Straße 20, 61348 Bad
Homburg.
Auf der Homepage „Evangelische Jugend im Dekanat
Hochtaunus“ erfährt man natürlich noch viel mehr. Dort
findet man auch weitere Ansprechpartner. Natürlich auch
unsere Dekanatsjugendreferentin Elke Schlemm – die
immer mit auf unsere Konfifreizeiten fährt und Einiges in
unserer Kirchengemeinde anbietet!
Christoph Wildfang
An einem Tag – viel gelernt
Am Morgen des 27. Juli 2016 sind ein paar Leute nach dem
Frühstück zu einem Segelschiff, der Beluga 2 von Greenpeace ,
gelaufen und haben dort bei einer Führung mitgemacht. Dort
Steuerrad der Beluga 2
Foto: C. Wildfang
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Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
hat ein sehr netter Mann uns alles ganz genau erklärt. Das war
sehr spannend und wir haben viel gelernt. Nach der Führung
sind wir zu den anderen an den Strand gelaufen .
Am Nachmittag sind wir zu einem Museum namens „Wattwelten“ gelaufen , wo uns eine sehr nette Frau namens Amber Hol-
mes begrüßt hat. Dann sind wir mit Frau Holmes
zum Strand gegangen , an den sie einen Kescher
und drei Eimer mitgenommen hat. Als wir am
Strand angekommen waren , ist Frau Holmes mit
dem Kescher ins Meer gegangen und hat viele interessante Lebewesen aus dem Wasser geholt. Die
Eimer haben wir zur Hälfte mit Meereswasser gefüllt, wo wir dann die Tiere hinein gesetzt haben: eine kleine Scholle , Garnelen und Krabben .
Sie hat uns gesagt, dass Garnelen sich ähnlich
wie Chamäleons tarnen . Wir haben durchsichtige mit kleinen
braun-schwarzen Punkten gesehen . Sie hat uns auch noch er-
An Bord der Beluga 2
Foto: C. Wildfang
klärt und gezeigt, wie wir Krabben auf die Hand nehmen müssen . Das durften wir dann nachmachen .
Nachdem alle die Krabben auf der Hand gehabt haben , die sie
haben wollten , veranstalteten wir ein „Krabbenwettrennen“. Die
meisten Krabben haben sich sofort in den Sand vergraben , aber
die größte ist bis zum Wasser gelaufen und hat sich dann im
Wasser vergraben .
Danach sind wir wieder alle gemeinsam zum Museum „Naturschutzhaus Wattwelten“ gelaufen . Dort haben wir in einem Raum verschiedene Aufgaben / Stationen erledigt. Es gab
viele verschiedene Stationen . Zum Beispiel : -eine Krabbe auf
die Hand nehmen und sagen , ob es ein Männchen oder ein Weibchen ist – beschreiben , woran man Männchen und Weibchen unterscheiden
kann –Muschelpärchen zusammen suchen - Lückentext ausfüllen - Wasser probieren und sagen ,
ob es Salz,- Leitungs,- oder Süßwasser ist - durch
ein Mikroskop schauen und sagen , was sich dort
bewegt- ein Bild mit jeweils einem Gegenstand
zusammenfügen .
Als wir damit fertig waren und nach Hause zur
Jugendherberge „Hans Klipper “ gehen wollten ,
hat es in Strömen geregnet. Wir haben uns alle ganz schön beeilt,
An Bord der Beluga 2
Foto: C. Wildfang
weil wir nicht pitschnass werden wollten . Das hat leider nicht
geklappt. Alle wurden nass! Dann kamen wir endlich an der
Jugendherberge an und haben uns etwas Trockenes angezogen .
Nach dem Abendessen haben wir uns um 21:00 Uhr in der Eingangshalle getroffen , um gemeinsam zu einem Gottesdienst zu
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Seelenberg
gehen . Dort haben wir alle gesungen . Es war total schön . Als der
Gottesdienst zu Ende war, haben wir uns in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe ist zurück in die Jugendherberge
gelaufen , die anderen in die Stadt.
Am Abend sind wir alle todmüde in unsere Betten gefallen .
Antonia Annas (Weilmünster)
Fahrradtour
Mein persönliches Highlight von der Freizeit war die Fahrradtour
bis zur „Weißen Düne“. Die Fahrradtour fing beim Naturschutzhaus
im Hafen an und endete an der Weißen Düne. Erster Stop war am
Rettungsschiff im Hafen. Die Rettungsschiffe auf Norderney werden
immer nach dem letzten Kapitän benannt. Zweiter Stop war an der
„Salzwiese“. An dieser konnte man lernen, welche Pflanzen unter
Salzwasserbedingungen wachsen. Dritter Stop war eine Aussichts-
plattform auf einer Düne.
Von dort aus konnte man
bis aufs Festland gucken
und auch den Leuchtturm
sehen. Der vierte Stop war
nach einer etwas längeren
Fahrerei ein Campingplatz.
Dort wurde uns erklärt,
wie
Boje,
man
beim
anhand
einer
Vorbeifahren,
sieht, ob Ebbe oder Flut ist.
Ebenso wurde uns erklärt,
welche Tiere im Watt leben.
Der fünfte Stop, mit drei-
ßig minütiger Pause, war
der
Fahrradtour auf Norderney zum
Thema „Wattwelten“
Foto: C. Wildfang
Dieser
steht auf der Mitte der Insel. Vorletzter Stop war das Wasserwerk.
Von dort aus ging es zur Weißen Düne. Diese ist bis zu 25m hoch.
Insgesamt sind wir um die 3 Stunden gefahren. Trotzdem war es
sehr schön.
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Seelenberg
Leuchtturm.
Lilly Gloede (Weilrod)
Eine ereignisreiche Tour durch Norderney
Am Montag, den 24. Juli 2016 machten wir uns, nachdem wir
ordentlich gefrühstückt hatten , gemeinsam auf den Weg zum
Fahrradverleih „Charlys“. Ein Mann erklärte den Jugendlichen ,
was genau sie beachten sollten , bevor die Radtour starten konnte . So fuhren wir wenig später zum Hafen , wo unsere Führerin
Amber Holmes schon auf uns wartete . Wir fuhren als Erstes zu
einem Schiff, das sogar ein Schwesternschiff bei sich im Wasser
besaß. Anschließend zeigte Amber uns unter anderem Silbermöwen und eine essbare , grüne Pflanze namens Queller, die im
Wattenmeer wächst. Auch noch über die Gezeiten: Ebbe und Flut
und über die Vorgänge von Voll- und Halbmond hielt sie einen
Vortrag.
Wir fuhren wenig später dann noch zu einer hohen Aussichtsplattform und anschließend zu einem Leuchtturm. Einige von
unserer Gruppe kauften sich etwas
Süßes oder zum Trinken bei einem kleinen Kiosk direkt vor dem
Turm. Nachdem sich alle gestärkt
Jan Wienhold im Hochseilklettergarten auf Norderney
Foto: C. Wildfang
links: Eine lebende Krabbe
Foto: C. Wildfang
hatten , ging es los mit Treppensteigen . Oben angekommen , hatten
wir einen sehr schönen Ausblick
auf Norderney. Ein Junge von unserer Freizeit machte mit seiner Kamera viele Fotos von uns und
der Landschaft. Unten wieder angekommen , fing es plötzlich an
zu regnen . So machte die Gruppe sich weiter auf zum Strand .
Nach ein paar Minuten in die Pedale treten , kamen wir nun
am Strand an . Wir, die Jugendlichen , spielten dort: Wal und
Tunfisch ..... Amber blieb noch bei uns sehr lange , doch nun war
es auch für sie an der Zeit, sich auf den Weg wieder nach Hause
zu machen . Nachdem sie gegangen war, brachen wir also auch
endlich auf zu unserer Jugendherberge . Am Abend gab es wie
gewohnt um 18 Uhr Abendessen . So fielen wir also irgendwann
alle spät am Abend nach dem Strandbesuch erschöpft in die
Eine verbuddelte Pamina Dölle in
Norderney
Foto: C. Wildfang
Betten . Ein ereignisreicher Tag ging zu Ende .
Pamina Dölle (Bad Homburg)
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Hubertusmese
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am 2 10:00 Uh
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Pinnwand Oktober - November 2016
Evangelische Laurentiuskirche Arnoldshain
mit den Hornisten um Prof. Samuel Seidenberg.
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Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
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Anschließend Wildschweinbratwurst, Glühwein und heißer Orangensaft.
Am Samstag, den 5. November
um 17:00 Uhr in der Laurentiuskirche.
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01. Oktober 15. November 2016.
Abgabe der Päckchen bei
Sylvia Polster,
Taunusstraße 65
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Filmabend in der Laurentiuskirche
...als es noch Filme auf Rolle
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Zeichnung. W. v. Gehlen
Krippenspiel an
Heiligabend
Auch in diesem Jahr soll es an
Heiligabend ein Krippenspiel
geben.
Ein Vortreffen mit erster Probe
findet am Samstag, den 15. Oktober um 11:00 Uhr in der Kirche
statt, bei dem auch schon die
Rollen verteilt werden sollen.
Mitwirken können Kinder ab vier
Jahre.
Weitere Proben sind dann ab
dem 29. Oktober jeweils Samstags um 11:00 Uhr in der Kirche.
Anmeldungen und Kontakt:
Christine Matthay, Reifenberger
Weg 1a.
Telefon: 06084/948427
EMail:
tinem1@aol.com
Bei der Anmeldung bitte das Alter
und die Wunschrolle angeben.
20 | evangelisch in
Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
Am Samstag, den 15. Oktober 2016 findet wieder ein
Filmabend in der Evangelischen Laurentiuskirche in Arnoldshain statt. Wenn die Tage wieder kürzer und die
Nächte länger werden, steigt auch wieder die Lust, gemeinsam einen Film auf einer großen Leinwand anzuschauen. In der abendlichen Kirche ist es nochmal etwas
Besonderes, einen Spielfilm in Ruhe zu schauen. Inzwischen ist es das fünfte Mal, dass wir so einen Filmabend
in der Laurentiuskirche organisieren. Diesmal zeigen wir
eine internationale Koproduktion, einen Spielfilm aus
dem Jahr 2009 des deutschen Regisseurs Hans-Christian Schmid. Der Film ist ein Politthriller über einen Prozess am Kriegsverbrechertribunal in Den Haag. Er lief auf
der Berlinale 2009, in den Hauptrollen sind Kerry Fox und
Rolf Lassgard zu sehen. Ein spannender Film über eine
Juristin, die in den Strudel zwischen Gesetz, Politik und
Moral gerät.
Den Film leihen wir von der Evangelischen Medienzentrale in Frankfurt. Der Eintritt ist wie immer frei, wir nutzen
den Abend, um zu einer Spende für den „Förderverein
Laurentius“ zu bitten. Der Verein hilft, die über 800 Jahre
alte Laurentiuskirche zu erhalten. Wir nutzen den Beamer
und die Großleinwand der Kirchengemeinde, außerdem
auch die Lautsprecheranlage, die vor einigen Jahren angeschafft wurde. Für einen kleinen Imbiss und Getränke
in der Kirche ist ebenfalls gesorgt.
Filmstart ist um 20:00 Uhr. Da wir für den Filmabend nicht
öffentlich werben dürfen, freuen wir uns, wenn Sie im Bekanntenkreis über die Veranstaltung informieren, damit
viele davon erfahren. Es gibt auch einen Mailverteiler wenn sie darin aufgenommen werden möchten, melden
Sie sich bitte im Gemeindebüro, dann erfahren Sie zuverlässig von unserem nächsten Filmabend in unserer
Laurentiuskirche.
Zum Schluss noch ein Zitat von Steven Spielberg: „Kino
ist ein Vorwand, sein eigenes Leben ein paar Stunden zu
verlassen.“
Wir freuen uns auf einen schönen Abend,
Claudia Wienhold, Peter Hoffmann, Daniel Marzina
„Wir füllen das Stadion“
Ein Orchester mit insgesamt 7.548 Musikern, die zusammen Auszüge aus Werken von Beethoven und Dvorak,
aber auch das Thema aus dem Musical „Starlight Express“ und den Titel „Music was my first love“ musizieren.
Organisiert wurde dieses Ereignis, das am 09. Juli 2016
in der Frankfurter Commerzbank-Arena stattfand, von Jens
Illemann und dem Dirigenten
Wolf Kerschek.
Ziel war es, den 2013 in Brisbane aufgestellten Weltrekord
mit 7.224 Musikern zu brechen.
Auch zwei Musiker des Arnoldshainer
Posaunenchores
waren dabei und haben die Faszination dieses einmaligen Ereignisses miterleben können.
Wolfgang v. Gehlen
Sylvia Knickmann und Wolfgang
v. Gehlen in der CommerzbankArena, Frankfurt
Foto: eine nette Trompeterin
Umschlagbild des Jubiläumsbuches
Haben Sie unser Buch schon...?
In akribischer, monatelanger Kleinarbeit hat das
Redaktionsteam Fakten, Geschichten und Geschichtchen sowie Wissenswertes und Kurioses
über die Laurentiuskirche und Arnoldshain zusammengetragen und das Ganze auf 224 Seiten
veröffentlicht.
Haben wir Ihr Interesse an dem Buch geweckt,
wollen Sie es einem weggezogenen Alt-Arnoldshainer schenken? Sie können es entweder
im Gemeindebüro zu den auf Seite 34 genannten Öffnungszeiten, nach dem Gottesdienst in der
Kirche oder im Buchhandel für 15,90 € erwerben
(ISBN 987-3-89445-511-8) .
Wolfgang v. Gehlen
21 | eva
evangelisch
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Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
Nachdenkliches...
Den Armen nahe
Du bist der Vater der
Armen
ohne Zweifel
der Hilfsbedürftigen
der Unterdrückten,
der Recht- und Stimmlosen.
Aber vergiss nicht die anderen Arten der Armut:
die Armen an Liebe,
die Armen an Träumen,
die Armen an Glauben und
Hoffnung,
die Armen an Friede.
In deiner unendlichen
Barmherzigkeit
umhülle die Ärmsten der
Armen,
und die reichen Armen,
die dem Schatten der
Macht verfallen
und durch das Leben
gehen,
ohne wahrhaftig zu leben.
Dom Helder Camara, in:
Messbuch 2003, Kevelaer,
2002
22 | evangelisch in
Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
„Weihnachten im Schuhkarton 2016“
Auch in diesem Jahr startet die Aktion „Weihnachten im
Schuhkarton“ am 01. Oktober 2016 und endet am 15. November 2016.
In dieser Zeit können Sie wieder ein Päckchen bei mir abgeben. Ihre Geschenke werden sicher die einzigen sein,
die ein Kind in Ländern wie z.B. Rumänien, Bulgarien,
Slowakei, usw. bekommt.
Einen Aktionsbericht 2015 können Sie bei mir oder direkt
unter www.geschenke-der-hoffnung.org anfordern. In diesem Heftchen finden Sie viele Geschichten rund um die
Verteilung der Päckchen 2015 und wie sie den Weg zu
den Kindern gefunden haben.
Diesem Gemeindebrief ist wieder ein Flyer beigefügt, aus
dem Sie ersehen können:
wie sollte das Päckchen aussehen
was kann in das Päckchen gepackt werden
was muss sonst noch beachtet werden
und viele andere wichtige und nützliche
Informationen
Sollten Sie in Ihrem Gemeindebrief keinen Flyer finden,
in fast allen Ortsteilen von Schmitten liegen Flyer aus,
z.B. Post, Apotheke, Rewe, usw. Ich würde mich freuen,
wenn auch Sie ein Päckchen in der Zeit vom 01. Oktober
2016 bis 15. November 2016 bei mir (Taunusstraße 65)
abgeben würden.
Wenn Sie sich nur mit einer Sachspende (z.B. Bleistifte, Hefte, Spitzer, Socken, usw.) oder einer Geldspende
an der Aktion beteiligen möchten, weil Sie keinen ganzen
Schuhkarton packen können, wenden Sie sich bitte an
mich, ich nehme die Dinge gerne entgegen.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit.
Sylvia Polster
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Ein Kreuz für die Kapelle im Seniorenheim
Gestiftet vom Konfijahrgang 2015/2016
Im Gottesdienst kam viel Begeisterung
auf: Da hängt ja ein wunderschönes
Kreuz. Von wem ist das? Wie kann man
das interpretieren?
Bevor der Gottesdienst (immer am ersten,
zweiten und dritten Donnerstag im Monat
um 16 Uhr) losging, fragten einige Gottesdienstbesucherinnen nach dem neuen
Kreuz. Ja, das haben unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2016 mit ihrer
„Konfispende“ dieser Kapelle geschenkt!
Die Gottesdienstgemeinde in der Kapelle
im zweiten Stock des Seniorenheims in
Arnoldshain war sichtlich angetan. Also,
die vorbereitete Predigt weg und das neue
Wandkreuz interpretiert. Das ist eigentlich
sehr einfach, denn dieses wunderschöne Kreuz predigt schon für sich selbst.
Über dem Kreuz liegen ein Baum und ein
Pfad, der sich Richtung Himmel nach oben schlängelt.
Der „Baum des Lebens“ – von dem z.B. Psalm 1 erzählt.
Stark wie ein Baum,
gepflanzt an Wasserbächen. Und seine Kraft
bekommt der Baum,
der Glaubende aus der
Quelle. Für uns Christen Jesus Christus. Im
Seniorenheim gibt es
viel Gelegenheit an die
Spuren Gottes auf dem
eigenen Lebensweg zu
reflektieren. Wie war,
wie ist mein Lebensweg? Manchmal ging
es ganz schön auf und
ab, es gab Umwege
Kapelle im Schmittener
Seniorenheim
Foto: C. Wildfang
Das neue Kreuz in der Kapelle
des Schmittener Seniorenheims
Foto: C. Wildfang
23 | evangelisch in
Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
und Abwege. Bis Gott mich wieder fand! An der rechten Seite der Kapelle hängt eine Ikone, die wir ökumenisch dem Seniorenheim Arnoldshain bei
der Eröffnung schenkten. Es ist eine echte Ikone aus Kreta: Jesus, der Pantokrator
– der Herrscher über die ganze Welt. Wie
er herrscht mit Liebe und aus Gnade. Mit
der Heiligen Schrift in der Hand – für uns
Maßstab in unserem Leben in seinen Fußspuren. Die Konfispende langte sogar noch
für einen Buchwagen. Es ist ein Wagen (in
grün) für die Bücher aus unserer Gemeindebibliothek, die Annemarie Schimpf nach
jedem unserer Gottesdienste dort (immer
am dritten Donnerstag) anbietet.
Die neue, alte Ikone in der
Kapelle des Schmittener
Seniorenheimes
Foto: C. Wildfang
Es ist toll, dass die Jugendlichen sich entschlossen haben, die Kapelle im Seniorenheim zu unterstützen. Die alten Menschen
dort sich echt dankbar. Aus einem der üblichen hübschen
Aufenthaltsräume wurde eine richtige Kapelle. Um die älteren Menschen besser mit unseren Besuchen versorgen
zu können, möchte sich unser Besuchsdienst um Christel
Jäger immer am dritten Donnerstag um 14.30 Uhr im „Taunusstübchen“ des Seniorenheims treffen. Wer mitmachen
möchte, kann sich gerne im Gemeindebüro melden.
Christoph Wildfang
Der Bauausschuss berichtet...
24 | evangelisch in
Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
Wir sind ferdisch.
Nicht mit de Nerven, nein,
mit der Apsis,
und wir wünschen uns von Herzen, dass alle Besucher
der Kirche,
sich mit uns freuen, über das Ergebnis der guten Handwerkerarbeiten.
Frank Warlich
...eine Ära geht zu Ende...
Manfred Maurer hat nach vielen Jahren leidenschaftlicher Führung des gemeinnützigen Vereins den Vorsitz
abgegeben, übergeben an einen Jüngeren. Er wird nunmehr als Ehrenvorsitzender dem Förderverein Laurentius mit seinem Rat aus der zweiten Reihe weiterhin sehr
wertvoll sein.
Manfred Maurer und seine Frau Britta, eine kluge Hilfe
und Beraterin an seiner Seite, habe ich kennen gelernt,
als es um die Beschaffung eines hohen Geldbetrages
ging, zur Sanierung, des an vielen Stellen baufälligen
Gemeindezentrums der ev. Kirchengemeinde. Ich habe
die zwei bewundert, mit welcher Energie und Zielstrebigkeit sie das Ziel verfolgten, das benötigte Geld zu sammeln, zu beschaffen.
An dieser Stelle möchte ich dem neuen Vorsitzenden
Rolf Bickel viel Erfolg wünschen und nochmals Manfred
Maurer für sein jahrelanges Engagement danken.
Doch nicht nur Dein Gedanke, Quellen für den Förderverein zu erschließen, sondern auch der Wunsch, mehr
Kultur in Schmitten anzubieten, führte zu der Geburt der
- ich nenne es einmal „Schmitten-Arnoldshainer Kirchenkonzerte“
Auf höchstem Niveau wurde hier von Manfred Maurer
eine kleine Konzertreihe ins Leben gerufen. Dies gelang
durch eine feinfühlige aber auch überzeugende Werbung
von in Schmitten lebender hochrangiger Künstler.
Frau Mezzosopranistin Yvonne Steinkamp-Deetjen verzaubert mit ihrer Stimme die Schmittener Zuhörer und
Prof. Samuel Seidenberg lässt mit seinen Studentinnen,
Studenten und Profimusikern zur Hubertusmesse mit
Naturhörnern die Laurentiuskirche zum Beben bringen.
Manfred Maurer
Foto: F. Warlich
Frank Warlich
25 | evangelisch in
Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
Herbstgartentag am 15. Oktober
Blauer Storchschnabel und
Rosen
Foto: C. Wildfang
rechts: Rosenblüte
Foto: C. Wildfang
Rosenstrauch
Foto: C. Wildfang
26 | evangelisch in
Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
An diesem Samstag von 10 bis 13 Uhr
wird der nächste Gartentag sein. Schön
wär es, wenn Sie mit einem Gartengerät „bewaffnet“ zum Gemeindezentrum kommen. Zwei Mal im Jahr laden
wir zum Schaffen ein. Der Garten rund
ums Gemeindezentrum in der Kirchgasse ist schon eine kleine Herausforderung: Richtung Pfarrhaus ist er sehr
steil. Wenn man aus dem Küchenfenster des GZ heraus
schaut, bemerkt man sofort ein kleines buntes Beet, das
unsere Hausmeisterin Ulrike Willing dort angelegt hat.
Im Hintergrund fallen einem
dann sogleich viele wilde
Ranken auf, die von oben
herunter hängen. Auch auf
der Vorderseite ist viel zu
tun. Dann auch neben der
Terrasse. Vor zwei Jahren
wurde dort der blau blühende Storchschnabel (aus
dem Pfarrhausgarten, wo er
prächtig gedeiht) umgepflanzt und einige groß wuchernde Büsche wurden beschnitten. Richtung Pfarrhaus wurden zwei Fichten umgesägt. Auch die Schräglage
zur Kirchgasse hin, ist eine
dauernde Aufgabe. Was
sicher vor Jahrzehnten mit
einem schnellen Wachstumsziel gepflanzt wurde,
ist kaum in den Griff zu
kriegen. Langfristig wollen
wir auf der Rückseite des
Gemeindezentrums einen
Kiesstreifen am GZ entlang legen: bei jedem Regen spritzt das Haus voll.
A
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w
–
Auch den Pfarrgarten wollen wir weiterhin beackern. Er
ist ja die Spielfläche für jedes Gemeindefest. Und 2017
haben wir das große Fest „500 Jahre Reformation“. Nur
die schräge kleine Fläche des GZ langt für kein Fest.
Gut wäre mal, wenn uns ein kleiner Bagger(fahrer) helfen würde. Manche Büsche sind eigentlich abgehackte
Bäume und die Wurzeln kriegt man so nicht raus. Wer
mag, kann auch gerne Blumenzwiebeln mitbringen. Grad,
wenn doch eines Tages der Frühling einzieht, dann sind
Osterglocken, Schneeglöckchen oder Krokusse z.B. wunderbar! Der Herbstgartentag endet – wie jeder Gartentag
– mit einem leckeren Nudelsalatessen im Clubraum des
Gemeindezentrums. Willkommen zum Schaffen!
Im Namen vom Gartenteam um Claudia Steinhilber und
Ulrike Willing,
Christoph Wildfang
Rosenblüte
Foto: C. Wildfang
Buchbesprechung
„Der Name meines Bruders“
von Larry Tremblay
Dieser Roman erzählt die Geschichte einer Familie im Krieg, in
einem ungenannten Land im Nahen Osten. Die Kindheit der Zwillinge Amed und Aziz endet, als
ihre Großeltern durch ein Bombenattentat ums Leben kommen.
Der Vater der Kinder wird aufgefordert Rache zu üben, indem er
einen seiner Söhne als Selbstmordattentäter zu den Feinden
schickt. Die Familie wird vor eine
herzzerreissende Wahl gestellt.
Der Vater ist der Meinung, dass
der unheilbar kranke Aziz aus religiösen Gründen nicht geopfert
werden darf.. Der andere Bruder,
Amed, hat Angst diesen Weg zu
gehen. Die Mutter der Zwillinge,
die nicht beide Söhne verlieren
möchte, verzweifelt an dem Hass
der Männer in ihrem Land. Die
Zurückgebliebenen erfahren später, dass sie von ihren eigenen
Leuten manipuliert wurden und
der Bruder keinen Märtyrertod
gestorben ist.
Die Geschichte wird aus der
Sicht des überlebenden Bruders
erzählt. Der Autor behandelt dieses heikle Thema mit viel Fingerspitzengefühl. Mittels einer
poetischen Sprache beschreibt
er die Geschichte von Terror und
Gegenterror, aber auch von Missbrauch und Vertrauen.
Dieses Buch ist ein erschütternder Antikriegsroman, der sich in
vielen Gegenden der Welt ereignen könnte.
Ein lesenswertes Buch, nahe am
Puls der Zeit, mit den aktuellen
Themen von Flüchtlingen, Selbstmordattentätern und Terrorismus.
Annemarie Schimpf
27 | evangelisch in
Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
Seniorenheim Arnoldshain und SILBERGRAU gehen gemeinsame Wege
Langsam aber stetig entwickelt sich die Zusammenarbeit
zwischen dem Seniorenzentrum und dem Seniorentreff
SILBERGRAU zum Wohlergehen der älteren Menschen
hier in der Gemeinde Schmitten. Schon von Anfang an
haben die SILBERGRAU Senioren begrüßt, dass mit dem
Donnerstag, 06. Oktober
Seniorenzentrum Arnoldshain ein Ort entsteht, wo ältere
15.00 – 17.00 Uhr
Mitbürger ein neues Zuhause finden, wenn sie in ihren
im kath. Pfarrzentrum, Schmiteigenen 4 Wänden nicht mehr selbstbestimmt leben könten, Dorfweiler Str.
nen.
„Erntedank“ ein fröhlicher
Das Angebot von SILBERGRAU steht allen Bewohnern
Nachmittag mit zünftiger Brotdes Seniorenheims offen – ohne Wenn und Aber. Eine Anzeit, Süßem und Live-Musik
meldung ist nur in Ausnahmefällen nötig. Auch „Schnupperstunden“ sind jederzeit möglich und gewünscht. Die
Donnerstag, 03. November
SILBERGRAU-Mitarbeiter, alle ehrenamtlich engagiert,
15.00 – 17.00 Uhr
die die einzelnen Angebotsgruppen betreuen, heißen alle
Nachmittag – mit Anleitung zu Seniorenheim Bewohner mit offen Armen Willkommen,
leichten Bastelarbeiten.
genauso, wie das für Schmittener ältere Mitbürger gilt.
Die Erfahrung von 14 Jahren – so lange hat der Seniorentreff mitten in Schmitten bereits seine Tradition – hat geAnmeldungen sind nicht
zeigt, dass besonders ältere Menschen, die nach Schmiterforderlich, Gäste herzlich
ten ziehen, bei SILBERGRAU eine Anlaufstelle finden, wo
willkommen.
sie Informationen erhalten, Kontakte knüpfen oder auch
nur einen Kaffee trinken können, um ein wenig zu schwätEin Abholdienst steht immer
zen.
zur Verfügung 06084 2956.
Also, nur hereinspaziert, Schwellenangst ist nicht nötig –
keiner muss in Schmitten einsam sein.
Termine im Seniorentreff
SILBERGRAU
in Schmitten, Seelenberger
Str. 4
An den Veranstaltungen nachmittags ist der Seniorentreff in
Schmitten geschlossen.
Nähere Informationen:
Utta Dommes
Tel. 06084 2956
28 | evangelisch in
Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
Utta Dommes
FAQ: Fragen, die oft in der Kirchengemeinde
gestellt werden –
und ein Versuch einer Antwort
Ich möchte für meine Feier das Gemeindezentrum mieten…
Das geht ganz einfach im Gemeindebüro (Di,
Fr 10 – 12, Do 16-18 Uhr). Nachdem geschaut
wurde, ob das Gemeindezentrum frei ist, füllt der
Mieter bei der Gemeindesekretärin Ingrid Müller
(oder Elisabeth Eichhorn) einen Vertrag aus, bezahlt die Kaution von 100,00 € und unsere Hausmeisterin Ulrike Willing weist einen in alles ein
(und klärt dann das spätere Aufräumen). Unsere
Küche ist gut ausgestattet. Die Mietgebühr richtet
sich nach der Größe des Raumes, den man mie- Pfarrer Christoph Wildfang, Foto:
ten möchte. Das ganze Haus mit allen Einrichtun- Nicole Kohlhepp
gen kostet 120,00 €, der Große und der Kleine Medienhaus Frankfurt
Saal 85,00 € (das wird meistens gemietet), nur der Kleine Saal 45,00 €
und nur der Clubraum (mit dem Kamin) 55,00 €.
Mein Verein möchte auch mal etwas im Gemeindebrief veröffentlichen.
Unser Gemeindebrief, der im Normalfall drei Mal im Jahr erscheint, hat
fast immer Platz für zwei bis vier Gastseiten, also Seiten, auf denen sich
ein Verein mit seiner Arbeit vorstellen kann. Mailen Sie uns (Adresse am
Ende des Heftes) am besten Ihren Text als Word-Dokument und auch
zwei Fotos und wir versuchen, Ihren Text in der nächsten Ausgabe zu
veröffentlichen. Die Veröffentlichung bei uns kostet Sie nichts.
Unser Gemeindebrief erscheint in einer Auflage von 2.000 Stück, er wird
an die evangelischen Haushalte ausgetragen und liegt an vielen Orten/
Geschäften aus.
Ich kenne jemanden, der sich überlegt, wieder in die Kirche einzutreten.
Das Pfarrhaus in der Kirchgasse 15 ist die „Kircheneintrittsstelle“, ohne,
dass es dran steht. Es langt ein Gespräch mit dem Pfarrer. Man füllt
ein Formular aus, bekommt von der Gemeinde durch den Pfarrer eine
Bibel oder ein Gesangbuch geschenkt. Jeder, der sich zum Eintritt in die
Evangelische Kirche entscheidet, nimmt sich dann
vor, einmal einen Abendmahlsgottesdienst zu be29 | evangelisch in
Arnoldshain, Oberreifenberg,
suchen. Dort sagt man Gott im Gebet, dass man
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
wieder da ist. Es gibt keinen Kirchenvorstandsbeschluss zum Eintritt,
keinen gottesdienstlichen Ritus (außer, man wünscht sich einen). Es ist
eine Sache zwischen dem Menschen, der eintritt und Gott. Das Formular
leiten wir weiter. Willkommen, wenn Sie das lesen und gerne eintreten
möchten.
Kann man einen Paten streichen?
Nein, das geht rückwirkend nicht. Auch, wenn sich Menschen leider zerstreiten können. Es kann niemand nachträglich gestrichen werden.
Und wenn man woanders Pate werden möchte?
Dann fragen Sie bitte nach einem Patenschein in unserem Gemeindebüro bei Frau Müller oder Frau Eichhorn. Anruf genügt (Tel.: 06084 2276).
Wir schicken Ihnen den Patenschein auch gerne zu.
Wenn Sie woanders heiraten möchten, bekommen Sie von uns ein „Dimissoriale“ (ein pfarramtliches Einverständnis) dafür.
Ich möchte konkret der „Laurentiuskirche“ etwas spenden, wie geht das?
Die Spenden für die ehrwürdige 801-jährige Laurentiuskirche nimmt der
„Förderverein Laurentius“ entgegen. Vorsitzender ist zur Zeit Rolf Bickel
aus Oberreifenberg. Die Kasse führt Christel Jäger, Oberreifenberg.
Sprechen Sie gerne auch Mitglieder des Vorstandes an. Die sieht man
auf unserer Homepage www.kirche-arnoldshain.de .
Wann beginnt der neue Konfirmandenunterricht?
Der Konfiunterricht beginnt für Schüler, die normalerweise am Beginn in
der siebten Klasse sind, immer zwei Wochen vor den Sommerferien, momentan dienstags um 17 Uhr. Die Jugendlichen werden per Brief eingeladen. Natürlich können auch Jugendliche, die vielleicht keine Einladung
bekommen, sich anmelden. Anmelden kann man sich einfach im Gemeindebüro, am besten donnerstags von 16 – 18 Uhr. Die Konfirmation
ist im Mai / Juni des nächsten Jahres, entweder am Himmelfahrts- oder
am Fronleichnamswochenende.
Auch im nächsten Gemeindebrief werden ein paar immer wieder
gestellte Fragen beantwortet.
30 | evangelisch in
Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
Christoph Wildfang
30 Jahre Tschernobyl
In diesem Jahr erinnere ich mich besonders an
den 1. Mai 1986. Wir waren mit dem Freitagsclub unterwegs auf unserem jährlichen Ausflug
mit Kindern in Steinau an der Straße. Am 26. April geschah „Tschernobyl“. Zunächst wurden nur
zögerlich Nachrichten über das Unglück herausgegeben und das Ausmaß der Katastrophe heruntergespielt. Bis zum 1. Mai hatten wir auf unserem Ausflug noch nichts erfahren. Inzwischen
war aber die Verstrahlung länderweit bekannt
geworden. Bis hin zu den Sandkästen, in denen
unsere Kinder spielten.
In diesen Tagen wurde das Foto von der zweijährigen Saskia Eichhorn und mir aufgenommen.
Auf der Heimfahrt machten wir an der Stadtmauer von Steinau eine Pause und die Kinder spielten auf einem Spielplatz im Sand, auch Saskia.
Ein Herr trat auf mich zu – er war mit seiner Familie unterwegs – „Warum lassen Sie die Kinder im Sand spielen?
Sind Sie noch nicht informiert?“ Dann gab er mir die neuesten Nachrichten.
In den neunziger Jahren fassten wir im Oekumenischen
Arbeitskreis der Kirchengemeinden in Schmitten den Beschluss, Kinder aus den verstrahlten Gebieten für einige
Wochen einzuladen nach
Schmitten. Im Jahr 1997
kam die erste Gruppe.
Auch in diesem Jahr 2016
– dem dreißigsten Jahr danach - waren die Kinder
aus Weißrussland bei uns
zu Gast.
Pfr. i. R. Martin Hoffmann
Pfarrer M. Hoffmann mit Saskia
Eichhorn (heute 32 Jahre alt)
Foto: E. Eichhorn
Renat aus Weißrussland, der
2016 zu Besuch bei Familie
Hoffmann-Krämer in Schmitten
war.
Foto: M. Krämer
31 | evangelisch in
Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
Kasualien
Trauungen
Am 02. Juli. .2016 wurden Ana Waldschmidt, geb. Fuchs und
Adrian Waldschmidt ökumenisch in Seelenberg getraut.
Am 20. August 2016 wurden Miriam Castle-Weiss und Alexander Weiss aus Niedernhausen am Glaskopf getraut
Kanzel in St. Janskerk,
Maastricht
Foto: C. Wildfang
Taufen in der Laurentiuskirche
Getauft wurden:
29.05.2016 Ida Ringwald aus Oberreifenberg
17.07.2016 Daniel Hoffmann aus Frankfurt
14.08.2016 Jakob Maxeiner aus Schmitten
28.08.2016 Clara Schneeloch aus Oberreifenberg
Am 13.08.2016 Tom Roth aus Schmitten
getauft am Dorfgemeinschaftshaus in Arnoldshain
(Kerbegottesdienst)
Geburtstage
Dom zu Aachen
Foto: C. Wildfang
32 | evangelisch in
Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
Oktober 2016
01.10. Wolfgang Frank, Oberreifenberg
04.10. Helga Jung, Arnoldshain
04.10. Renate Wagner, Schmitten
05.10. Emilie Marx, Arnoldshain
09.10. Ursula Stinner, Niederreifenberg
22.10. Irmgard Vömel,Oberreifenberg
24.10. Christa Lückel, Schmitten
26.10. Gisela Eigner, Niederreifenberg
27.10. Helga Müller, Arnoldshain
29.10. Elisabeth Rühl, Schmitten
31.10. Dietrich Wall, Oberreifenberg
85
75
75
92
83
90
84
70
81
102
80
November 2016
04.11. Hildegard Damaske, Seelenberg
06.11. Wilfried Marx, Arnoldshain
09.11. Edelgard Barth, Schmitten
11.11. Helmut Odenweller, Arnoldshain
19.11. Dr. Wolf Paul, Oberreifenberg
95
70
82
75
81
22.11.
22.11.
26.11.
28.11.
29.11.
Karl Roitsch, Arnoldshain
Roswitha Vollberg, Schmitten
Anna Schattauer, Oberreifenberg
Günter Schwemmlein, Arnoldshain
Helga Müller, Oberreifenberg
91
75
83
75
80
Beerdigungen
In Gottes Hände haben wir zurückgegeben:
Frau Elfriede Hartmann geb. Wörner aus Schmitten, die im
Alter von 90 Jahren verstorben ist.
Die Trauerfeier fand am 03. März im Schmitten statt.
Herrn Wolfgang Vogel aus Arnoldshain, der im Alter von 61
Jahren verstorben ist.
Die Urnenbeisetzung fand am 18. April 2016 in Usingen statt.
Dom zu Aachen
Foto: C. Wildfang
Herrn Heinrich Wißmüller aus Arnoldshain/Hegewiese, der im
Alter von 96 Jahren verstorben ist.
Die Beisetzung fand am 28. April in Frankfurt/Bockenheim
statt.
Herrn Jürgen Deis aus Schmitten, der im Alter von 64 Jahren
verstorben ist.
Die Urnenbeisetzung fand am 13. Mai im Friedwald in Weilrod
statt.
Frau Anna Seeger geb. Etter aus Frankfurt, die im Alter von 87
Jahren verstorben ist.
Die Urnenbeisetzung fand am 04. Juni in Seelenberg statt.
Frau Anita Schaffert geb. Langenbächer aus Arnoldshain, die
im Alter von 84 Jahren verstorben ist.
Die Beisetzung fand am 01. Juli in Arnoldshain statt.
Herrn Adalbert Frankfurth aus Arnoldshain, verstorben im Alter
von 82 Jahren. Die Urnenbeisetzung fand am 23. August in
Arnoldshain statt.
Dom zu Aachen
Foto: C. Wildfang
33 | evangelisch in
Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
Gottesdienste
Sprechzeiten von Pfr. C.
Wildfang: Dienstags von
10-12 Uhr und nach
Wenn nicht anders angegeben, finden die Gottesdienste um
10:00 Uhr in der Laurentiuskirche Arnoldshain statt
Vereinbarung
Oktober 2016
Öffnungszeiten und
Kontaktdaten des
Gemeindebüros
02.10. Gottesdienst (Prädikantin Martina Arp,
Wehrheim)
Ingrid Müller
Dienstag und Freitag von
10–12 Uhr
09.10. Gottesdienst mit Taufe von Mayla aus
Arnoldshain (Pfr. C. Wildfang)
Donnerstag von 16–18 Uhr
Montag und Mittwoch
geschlossen
Tel. 06084-2276
Fax: 06084-919990
61389 SchmittenArnoldshain, Kirchgasse 15
E-Mail:ev.kirchengemeinde.
arnoldshain@ekhn-net.de
Homepage: www.kirchearnoldshain.de
16.10. Gottesdienst (Prädikant Michael Deutschmann,
Anspach) mit anschließendem Kirchenkaffee in
der Apsis der Laurentiuskirche, parallel Kindergottesdienst im Gemeindezentrum
(KiGoDi-Team um Emely Wirth und Juliane
Streit)
23.10. 1. Literatur - Gottesdienst mit Kirchenkaffee
(Pfr. C. Wildfang und Annemarie Schimpf)
30.10. Abendmahlsgottesdienst zum
499. Reformationstag (Pfr. C. Wildfang)
Spendenkonto:
IBAN: DE 81 5019 0000
6001 3580 20
BIC: FFVBDEFF
Für die Inhalte der Artikel
Impressum
Der Evangelische Gemeindebrief
brief wird an alle evangelischen
evang
Haushalte der
Evangelischen Kirchengemeinde Arnoldshain verteilt.
Er erscheint in der Regel dreimal im Jahr.
sind die jeweiligen Autoren
selbst verantwortlich. Namentlich gekennzeichnete
Artikel spiegeln nicht die
Meinung des gesamten Redaktionsteams wieder.
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Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
Redaktionsteam: Heide Bickel, Christina Gleichfeld, Brita Maurer, Thomas Maurer, Ingrid Müller, Wolfgang v. Gehlen, Christoph Wildfang,
Layout & Satz: W. v. Gehlen
Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen
V.i.S.d.P.: Christoph Wildfang, Pfr., Vorsitzender des Kirchenvorstands
Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief:
01. November 2016
November 2016
Samstag, 05.11. 17 Uhr:
Hubertusmesse (Pfr. C. Wildfang, Prof. Samuel
Seidenberg und Hornisten), anschließend
Einladung zu Wildschweinbratwurst, heißem
Orangensaft und Glühwein vor der Laurentiuskirche („Förderverein Laurentius“). Die Kirche
wird jagdlich geschmückt sein.
06.11. Gottesdienst (Pfr. C. Wildfang)
13.11. Gottesdienst (Prädikantin Irene Schulz,
Arnoldshain)
20.11. Abendmahlsgottesdienst am Ewigkeitssonntag
(Totensonntag) mit Verlesung der Verstorbenen
des Kirchenjahres und Fürbitte (Pfr. C. Wildfang)
mit anschließendem Kirchenkaffee in der Apsis
der Laurentiuskirche, parallel Kindergottesdienst
im Gemeindezentrum (KiGoDi-Team um Emely
Wirth und Juliane Streit)
Lampenputzaktion im GZ 2016
Foto: A. Brenne
27.11. Gottesdienst am 1. Advent (Pfr. C. Wildfang)
– am 24. November wird der neue große
Adventskranz gebunden (dafür bitte unsere
Küsterin Anja Wirth-Böhm ansprechen).
Später hängt der große Adventskranz von der
Kirchendecke herab.
Lampenputzaktion im GZ 2016
Foto: A. Brenne
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Arnoldshain, Oberreifenberg,
Niederreifenberg, Schmitten,
Seelenberg
Wochenprogramm im Evangelischen
Gemeindezentrum Arnoldshain
Montag
18.00 Uhr
19.30 Uhr
Pilates, Leitung: Silvia Salewski, Tel.: 06084/951171
Supervisionsgruppe für Helfer in der Flüchtlingsarbeit Leitung:Frank von der Ohe, Thomas von der Ohe
www.freundeskreis-asyl-schmitten.de
Email: kontakt@freundeskreis-asyl-schmitten.de
20.00 Uhr
Arnoldshainer Posaunenchor in „Christine´s Musikschule“,
Reifenberger Weg 1a, Leitung: Christine Matthay
Tel.: 06084/948427 Mail: tinem1@aol.com
Wichtig: der Posaunenchor übt nicht im Gemeindezentrum, aber nur 100 Meter
entfernt. Neueinsteiger sind herzlich willkommen.
Dienstag
10.30 Uhr
17.00 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
Deutschunterricht für Flüchtlinge - Irene Schulz u.a.
Konfirmandengruppe
Progressive Muskelentspannung (beginnt neu am 04. Oktober)
Leitung: Annemarie Schimpf, Tel.: 0172-6144617
Mail: kalaharie@gmx.net
Yoga, Leitung: Barbara Niemann, Tel.: 06084/5762
Mittwoch
9.00 Uhr
Frauenturnen. Leitung: Silvia Salewski, Tel.: 06084/951171
10.15 Uhr
Yoga, Leitung: Silvia Salewski, Tel.: 06084/951171
17:00 bis 18:00 Uhr Gemeindebibliothekteam vor Ort (Ausleihe immer möglich)
Leitung: Annemarie Schimpf, Connie Weiß, Brigitte Sillich,
Traudi Roos, Tel.: 06082/2298
Kontaktmail fürs Team: a.schimpf@ruhe-erfahren.de
19.00 Uhr
Bauch-Beine-Po, Leitung: Doreen Hermann, Tel.: 06084/949709
Donnerstag
9.30 Uhr Mini-Club: Krabbelkreis Arnoldshain
Jeden Donnerstag bis 11.30 Uhr gibt’s
einen Krabbeltreff für Kinder ab
8 Monaten bis 3 Jahre.
Leitung: Sabine Koch,
Tel.: 0177/2971667
Die Teilnahme ist kostenlos.
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