Gesamtangebot Bausteine Beijing als pdf

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Gesamtangebot Bausteine Beijing als pdf
Reise Code: ZC017 | Bausteine Beijing | Ausflugspakete
Beijing Ausflug A
Das alte Beijing – ein geschichtsträchtiger Wohnbezirk und die Vielfalt der Tempel- und Gartenkultur
Der Stadtteil Houhai liegt nördlich der Verbotenen Stadt und vereint ein Stück
kaiserlicher Geschichte mit moderner Lebensfreude. In dem einstigen Wohnbezirk der Hofbeamten war auch die kulturelle Elite der Stadt zuhause. Neben seinem historischen Erbe ist das Viertel wegen seiner Vielfalt an Restaurants und
Bars interessant. Sie werden hier vier bedeutende Stätten aus den letzten 800
Jahren besuchen. Der Glocken- und der Trommelturm wurden im Jahre 1420 zur
Zeit der Ming Dynastie errichtet. Sie markieren das nördliche Ende der NordSüd-Achse Beijings zur Kaiserzeit. Noch älter ist der Konfuziustempel, welcher
zudem der zweitgrößte des Landes ist, der dem berühmten Philosophen gewidmet wurde. Hier kann man über hundert Steinstelen mit seinen Werken bewundern. Ihr nächstes Ziel ist eine der bedeutendsten Stätten des Buddhismus
in Beijing. Zwar wurde der Lamatempel Yonghegong erst im 18. Jh. zur religiösen Stätte, jedoch ist er noch heute aktiv und wird von Mönchen bewohnt. Besonders sehenswert sind die 6 m hohe Bronzestatue von Tsongkapa, dem Begründer der Gelben Sekte, und die 18 m hohe Statue der Maitreya (Buddha der Zukunft), die
aus einem einzigen Holzstamm geschnitzt wurde. Danach erkunden Sie den früheren kaiserlichen Beihai Park, wörtlich den
Nordsee-Park. Auf einer Insel inmitten des Sees erhebt sich eine weiße Dagoba, eine Pagodenart. Sie wurde 1651 im indischtibetischen Stil errichtet, um den Dalai Lama zu ehren, der sich damals zu einem Staatsbesuch in Beijing aufhielt. Den Abend
können Sie in der Altstadt gemütlich in einem der zahlreichen Restaurants entlang der Seen und Kanäle in Houhai ausklingen lassen. Sie haben die Wahl unter chinesischen und internationalen Spezialitäten, Ihre Reiseleitung berät Sie gerne.
Tagesprogramm Beijing A:
Besichtigung des Stadtteils Houhai, Besuch von Glocken- und Trommelturm, des Konfuziustempels, des Lamatempels Yonghegong, Besichtigung des Beihai Parks.
Abendprogramm Beijing A:
Restaurantbesuch im historischen Stadtteil Houhai.
Beijing Ausflug B
Monumentales Beijing – zwischen Tradition und Moderne
Sie beginnen diesen abwechslungsreichen Tag am Tiananmen Platz am Tor des
himmlischen Friedens, der immer wieder zum Schauplatz bedeutender politischer Ereignisse wurde. Benannt wurde er nach dem Südlichen Tor der einstigen
Kaiserstadt an dem heute das übergroße Mao-Portrait hängt. Danach betreten
Sie den kaiserlichen Palast. Da er Hunderte von Jahren lang nur dem Kaiser
und seinem Gefolge zugänglich war, wird er auch als Verbotene Stadt bezeichnet. Nachdem Sie die gewaltige Palastanlage durchquert haben, erreichen Sie
den Jingshan Park, der auch Kohlehügel (Meishan) genannt wird, weil hier früher die Kohlen für die Verbotene Stadt gelagert wurden. Von hier aus haben Sie
den besten Blick über die goldgelben Dächer der Anlage. Von den traditionellen
Prunkbauten geht es jetzt in die Moderne: Es erwartet Sie die Olympiaarchitektur. Von den beeindruckenden Bauten, die für die Olympischen Spiele 2008 errichtet wurden, dem Vogelnest und dem Wasserwürfel, geht es weiter zum Künstlerviertel 798 Dashanzi. Hier befinden sich
zahlreiche Kunstgalerien, in denen Exponate aufstrebender und auch schon bekannter chinesischer Künstler zum Verkauf
stehen. Außerdem liegt dort das Ullens Zentrum für Gegenwartskunst mit seinen wechselnden Ausstellungen. Danach können Sie den Tag im berühmten Bar- und Szeneviertel Sanlitun im Botschaftsviertel Beijings ausklingen lassen.
Tagesprogramm Beijing B:
Besichtigung des Tiananmen Platzes, des Kaiserpalastes ‚Verbotene Stadt’, des Jingshan Parks, der Olympiaarchitektur (Vogelnest und Wasserwürfel), Besuch des Künstlerviertels 798 Dashanzi und des Ullens Zentrum für Gegenwartskunst.
Abendprogramm Beijing B:
Bar- und Szeneviertel Sanlitun.
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Beijing Ausflug C
Traditionelles Beijing – vom längsten Schutzwall zur berühmtesten Ente
Heute erklimmen Sie die größte Festungsanlage der Welt. In China sagt man,
jeder sollte die Große Mauer einmal gesehen haben. Der Teilabschnitt bei Mutianyu ist gut restauriert und bietet einen schönen Ausblick über die umgebende Hügellandschaft. Einst zum Schutz gegen die Xiongnu aus dem Norden
erbaut, kann man heute noch gut die Einsamkeit der dort stationierten chinesischen Soldaten nachempfinden. Nach diesen aufregenden Eindrücken erwartet
Sie zurück in Beijing die Liulichang: Die Architektur dieser Straße wurde dem
Baustil der Ming-Dynastie nachempfunden. Kleine Geschäfte mit Kunsthandwerk und Souvenirs reihen sich aneinander. Hier können in Spezialgeschäften
die Utensilien des Gelehrten in China – u.a. Pinsel und Tuschstein – erworben
werden. In einem Teehaus gibt es die Möglichkeit bei einer Tasse Tee zu entspannen und sich mit einer Teezeremonie in die Geheimnisse des Teetrinkens einweihen zu lassen. Abends erwartet Sie
eine besondere Spezialität: die Pekingente. Sie ist ein Festmahl mit hohem Anspruch. Allein die Köche, welche die Ente aufschneiden, benötigen eine mehrjährige Ausbildung. Im besten Fall werden alle Teile der Ente verwendet und in vielen Gängen serviert. Das Fleisch wird in kleine Pfannkuchen eingewickelt, das Wichtigste ist jedoch die knusprige Haut. Das Mahl
endet mit der Brühe aus den Knochen.
Tagesprogramm Beijing C:
Besichtigung der Großen Mauer bei Mutianyu, Besuch der Straße Liulichang (mit Gelegenheit zur Teezeremonie).
Abendprogramm Beijing C:
Spezialitätenmenü: Pekingente.
Beijing Ausflug D
Beijing einmal anders– von Antikem, Sternenguckern und Dampfloks
Heute machen Sie als erstes einen Abstecher zum Panjiayuan Antikmarkt. Hier
werden alte Gebrauchs- aber auch Kunstgegenstände verkauft. Von chinesischen Rollbildern über Kalligrafien, Jade, klassische chinesische Möbel, antike
Münzen bis zu Überbleibseln des ‚Langen Marsches’ kann hier alles erstanden
werden. Besonders am Wochenende wird dieser größte Antik- und Flohmarkt
Beijings zum Paradies für Schnäppchenjäger. Doch auch wer nur guckt, kommt
garantiert auf seine Kosten. Speziell die alten Alltagsgegenstände – wie z.B.
Waagen, Schlösser oder Pfeifen – zeugen von einer eigenen chinesischen Ausprägung. Wie in vielen Wissenschaften hat China auch eine große Tradition in
der Lehre der Astronomie. Das Alte Observatorium gilt als eines der ältesten der
Welt. In dem Bau von 1442 sind viele alte astronomische Instrumente untergebracht, die von jesuitischen Missionaren für den kaiserlichen Hof entworfen
wurden. Demnach ist es auch ein Zeugnis des kulturellen Austausches zwischen West und Ost. Die Aufzeichnungen des Observatoriums gehen bis in die Ming Dynastie zurück. Nicht ganz so alt ist die Geschichte der Eisenbahn in China, dennoch
war sie bedeutend für die Erschließung des Landes seit dem 19. Jahrhundert. Die erste Eisenbahn wurde in China 1876 erbaut und bis vor Kurzem konnte man in China noch Dampflokomotiven in Betrieb bestaunen. Doch mittlerweile stehen diese auch hier alle im Museum. In einem umgebauten Fabrikgebäude lassen sich Eisenbahnen von 1881 bis 1979 bewundern.
Viele der ausgestellten Lokomotiven sind frei zugänglich, man kann also hineinklettern und sich alles genau ansehen. Am
Abend empfehlen wir eine chinesische Spezialität: Jiaozi. Dies sind Teigtaschen mit unterschiedlicher Füllung, die in typischen Bambusdämpfern serviert werden.
Tagesprogramm Beijing D:
Besuch des Panjiayuan Antikmarktes, Besichtigung des Alten Observatoriums und des Eisenbahnmuseums.
Abendprogramm Beijing D:
Spezialitätenmenü: Jiaozi (Teigtaschen).
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Beijing Ausflug E
Blick in die Vergangenheit - fremde Einflüsse zu Kaisers Zeiten
Dieser Tag beginnt mit einem Besuch des alten kaiserlichen Sommerpalastes
Yuanmingyuan. Inmitten dieser Parkanlage finden sich Ruinen europäisch anmutender Gebäude. Und tatsächlich sind sie Mitte des 18. Jahrhunderts nach
Plänen jesuitischer Missionare entstanden. Als nächstes besichtigen Sie den
Tempel der Langlebigkeit, Wanshousi, der 1577 erbaut wurde. Hier wurden
sämtliche Geburtstage der Kaiser der Ming und Qing Dynastie gefeiert und
deswegen nannte man den Tempel zu dieser Zeit auch ‚Kleiner Kaiserpalast in
West-Beijing‘. Seit 1985 ist dort das Beijing Kunstmuseum untergebracht, welches fast 50.000 Werke aller Art umfasst. Der nächste Abstecher gilt dem Beijing Zoo. Dieser wurde 1906 gegründet und ist damit der älteste Zoo Chinas. Ein
Höhepunkt der z.T. sehr seltenen Tierarten sind die Großen Pandabären. Wahrhaft gigantisch ist allerdings das moderne Aquarium. Ihr nächstes Ziel ist der
Jesuitenfriedhof Zhalan Mudi. Jahrhunderte lang sind christliche Missionare in China aktiv gewesen. Einer der bedeutendsten war der Italiener Matteo Ricci, dessen Grab Sie nun besuchen. Der Jesuitenpater und Gelehrte hat sich um die Verständigung der Kulturen verdient gemacht und hat z.B. die erste chinesischsprachige Weltkarte erstellt. Neben Ricci liegt auch
der Deutsche Johann Schall von Bell hier begraben. Er hat 1650 den Bau der ersten christlichen Kirche Beijings mit kaiserlichen Spendengeldern ermöglicht. Der Originalbau wurde 1900 während des Boxeraufstandes zerstört. An derselben Stelle
ist 1904 die Nantang, die Südliche Kathedrale, entstanden, die Sie nun besichtigen. Am Abend empfehlen wir einen Hotpot
– das chinesische Fondue. Fleisch, Fisch und Gemüse werden in einer Brühe gegart. Die Zusammensetzung der Zutaten variiert, so ist der Sichuan-Hotpot sehr scharf, während z.B. die mongolische Variante lediglich Hammelfleisch verwendet.
Tagesprogramm Beijing E:
Besuch des alten Sommerpalastes Yuanmingyuan, des Tempels der Langlebigkeit Wanshousi, des Beijing Zoos und Aquariums, des Jesuitenfriedhofs Zhalan Mudi und der Südlichen Kathedrale Nantang.
Abendprogramm Beijing E:
Spezialitätenmenü: Hotpot (chinesisches Fondue).
Beijing Ausflug F
Zwischen gestern und heute – alte Geheimnisse und kulturelle Exportschlager
Der heutige Tag beginnt mit einem Klassiker der chinesischen Kultur: TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) ist auch im Westen zunehmend auf dem Vormarsch. An der Beijinger Universität für chinesische Medizin werden Sie das
dort untergebrachte Museum für TCM besuchen und mehr über die Geheimnisse der über 2000 Jahre alten Heilkunde erfahren. Ihr nächstes Ziel ist die Residenz des Prinzen Gong, welche ein schönes und gut erhaltenes Beispiel für
fürstliche Garten- und Wohnanlagen ist. Die ästhetische Anordnung der prunkvollen Gebäude inmitten reizvoller Gärten ist hier sehr gelungen. Eine Besonderheit stellt die Theaterhalle dar, welche für ihre außerordentliche Akustik
berühmt ist. Selbst mit modernster Technik konnte das Phänomen dieses Meisterwerkes der Baukunst nicht entschlüsselt werden. Im Anschluss besuchen Sie
das Trendviertel Nanluoguxiang. Hier gibt es in einem restaurierten Beijinger
Hutong - den typischen altstädtischen Höfen - viele interessante Läden zu entdecken u.a. von jungen chinesischen Designern. Am Abend erwartet Sie die Show ‚The Legend of Kungfu’. Hier werden klassische Kampfkunst und Akrobatik in einer
modernen Licht- und Musikshow vereint.
Tagesprogramm Beijing F:
Besichtigung des Museums für Traditionelle Chinesische Medizin, Besuch der Residenz des Prinzen Gong und des Trendviertels Nanluoguxiang.
Abendprogramm Beijing F:
Besuch der Show ‚The Legend of Kungfu’.
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Beijing Ausflug G
Oasen der Stadt – von Gärten, Einkaufsstraßen und chinesischem Kulturgut
Der erste Stopp des Tages gilt einem frühen Superlativ: Sie werden den Tempel der großen Glocke (Dazhongsi) von 1733 besuchen. Hier hängt nunmehr die
große Yongle Glocke, die bereits Anfang des 15. Jahrhunderts gegossen und später aus dem Wanshou Tempel hierher überführt wurde. Dies war damals aufgrund ihrer Größe von fast 7 m Höhe und ihres Gewichtes von über 46 Tonnen
nur im Winter mittels Eisbahnen möglich. Besonders beeindruckend sind die
fast 230 000 Schriftzeichen mit denen sie verziert ist. Es sind außerdem noch
Hunderte weiterer Glocken zu bestaunen, die bis zu 2.500 Jahre alt sind. Weiter
geht es zum Sommerpalast Yiheyuan, der den Kaisern seit dem 12. Jahrhundert
als Rückzugsort diente. In seiner heutigen Ausdehnung ist er 1750 als monumentale Gartenanlage am (künstlichen) Kunmingsee angelegt worden. Gegen
Ende der Qing Dynastie verwendete die Kaiserinwitwe Cixi wichtige Militärgelder, um u.a. das berühmte Marmorboot erbauen zu lassen - man sagt, dies habe den Untergang des Kaiserreiches eingeleitet. Heute haben Sie dort die Gelegenheit, unter detailliert bemalten Wandelgängen zu spazieren und vom Palast aus
den Ausblick über das Treiben auf dem See zu genießen. Es lohnt hier auch abseits der ausgetretenen Pfade zu wandeln, da
die Anlage mit großer Liebe zum Detail versehen wurde. Ihr nächstes Ziel ist die bekannteste Einkaufsstraße Beijings - die
Wangfujing. Schon vor hundert Jahren waren hier die wichtigsten Geschäfte der Stadt angesiedelt, u.a. das große Kaufhaus
Baihuo Dalou. Ganz in der Nähe der Wangfujing versteckt sich das Wohnhaus von Lao She (1899-1966), einem der berühmtesten Literaten des neuen China. In Beijing geboren, hat er 1936 sein bekanntestes Werk ‚Rikschakuli’ veröffentlicht. Nach
einem mehrjährigen Aufenthalt in den USA kehrte er 1949 nach Gründung der Volksrepublik nach China zurück. 1957 entstand sein Theaterstück ‚Das Teehaus’, daher ist in Beijing ein solches nach ihm benannt: das Lao She Teehaus. Hier können
Sie am Abend bei einer Tasse Tee und kleinen Snacks eine der echt chinesischen Kleinkunst-Shows von Komikern, Sängern,
Akrobaten und Musikern oder auch Kostproben der Pekingoper erleben.
Tagesprogramm Beijing G:
Besichtigung des Glockentempels Dazhongsi, des Sommerpalastes Yiheyuan und der Einkaufsstraße Wangfujing sowie des
Wohnhauses von Lao She.
Abendprogramm Beijing G:
Besuch einer Show im Lao She Teehaus (chinesische Kleinkunst).
Beijing Ausflug H
Prunk und Ritus – des Kaisers Werkstätten und Pflichten
Beginnen Sie den Tag mit einem Abstecher in die Dashalan, einer der ältesten
Geschäftsstraßen Beijings mit vielen Traditionsgeschäften. Hier finden Sie auch
die Tongrentang, die älteste Apotheke Beijings, 1669 gegründet und ab 1723
kaiserlicher Hoflieferant. In dem heutigen, leider neuen Gebäude, können Sie
die kuriosen Zutaten bestaunen, die in der traditionellen chinesischen Medizin Verwendung finden. Danach ist der Tiantan, wörtlich der Himmelsaltar, Ihr
Ziel. In dieser auch als Himmelstempel bezeichneten Anlage hat der Kaiser seine Pflicht gemäß dem Himmelsmandat - als ‚Sohn des Himmels’ - erfüllt, indem
er den Göttern für eine gute Ernte geopfert hat. Die Anlage mit den berühmten
blauen Dächern ist sehr beeindruckend und umfasst u.a. die berühmte Echomauer, welche von den Besuchern gerne getestet wird. So prächtig die Bauten
des Kaisers waren, so mussten die Kunsthandwerksartikel selbstverständlich in
Werkstätten produziert werden, die dem kaiserlichen Anspruch genügten. Dafür gab es eine Verwaltungsstelle, die sich Baigongfang nannte. Noch heute wird hier hochwertiges Kunsthandwerk hergestellt, dessen Entstehungsprozess Sie verfolgen
können. Künstler in 103 Werkstätten demonstrieren beispielsweise die Kunst des Scherenschnitts, die Herstellung von Porzellan und Tonfiguren und die Fertigung chinesischer Glücksknoten. Am Abend können Sie den Tag bei einem vegetarischen
Menü ausklingen lassen. Die vegetarische Küche hat in China einen besonderen Stellenwert, dies liegt u.a. im Buddhismus
begründet. In vegetarischen Restaurants gibt es eine Besonderheit: Die Speisen sind in der Speisekarte zwar mit gängigen
Namen fleischhaltiger Mahlzeiten angegeben, in Wahrheit werden sie aber nur optisch so angerichtet und sind in der Tat
rein vegetarisch. Also bestellen Sie z.B. ruhig einmal Fisch und lassen Sie sich überraschen.
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Tagesprogramm Beijing H:
Besuch der Geschäftsstraße Dashalan mit der Tongrentang Apotheke, Besichtigung des Himmelsaltars Tiantan und der kaiserlichen Werkstätten Baigongfang.
Abendprogramm Beijing H:
Spezialitätenmenü: vegetarische chinesische Küche.
Beijing Ausflug I
Berühmte Köpfe - für den Kaiser, für den Fortschritt, für die Kunst
Heute lernen Sie drei berühmte Chinesen näher kennen und erfahren dabei
viel über ihre Zeit, ihre Wünsche und ihr Schicksal. Der Eunuch Tian Yi (15341605) macht den Anfang. Sie besuchen sein Grab auf dem Eunuchenfriedhof
am Westrand der Stadt. Kastration war jeher die Voraussetzung, um dem Kaiser
in seinen Gemächern dienen zu dürfen. In China bildete sich während der Ming
Dynastie ein enormer Verwaltungsapparat heraus, dessen Ämter von Eunuchen
besetzt waren. Tian Yi hatte einen hohen Posten, zudem diente er über 63 Jahre
lang drei Ming-Kaisern. Aufgrund seines hohen Ansehens bei Hofe bekam er ein
Grab, das dem eines Ming Kaisers vom Aufbau nahe kommt, u.a. hat es einen
Seelenweg aus Steinfiguren. Weitere Eunuchen sind in seiner Nähe begraben.
Die nächste Persönlichkeit ist Lu Xun (1881-1936), dessen Wohnhaus und Museum Sie als nächstes besichtigen. Lu Xun gilt als einer der bedeutendsten Literaten Chinas und seine Schaffenszeit fällt in eine wichtige historische Epoche. Er lehnte das konfuzianische Wertesystem
ab und suchte die Unabhängigkeit der chinesischen Nation von den Weltmächten. Nach einem Auslandsstudium in Japan
Anfang des 20. Jahrhunderts, also noch zu Kaiserzeiten, formulierte er aufklärerische Schriften sozio-politischen Inhaltes.
Kurz nach der Gründung der Republik folgte er einem Ruf in die Regierung. Auch seine literarischen Werke, wie z.B. ‚Das Tagebuch eine Verrückten’ von 1918 waren fortschrittlich, da er sich als einer der ersten Literaten Chinas der modernen chinesischen Umgangssprache bediente, anstatt der klassischen Schriftsprache. Diese Erzählung machte ihn zum Vorbild der jungen Intelligenz Chinas, die sich in der ‚4. Mai-Bewegung’ aus Protest gegen die Versailler Verträge in einem nationalistischen
Selbstverständnis formierte. Lu Xun arbeitet derweil an unterschiedlichen Hochschulen des Landes. Dennoch zieht er sich
neun Jahre später enttäuscht aus Politik und Hochschule zurück und widmet sich neben der Literatur auch der Förderung
chinesischer Holzschnittkunst. Die dritte chinesische Persönlichkeit ist Mei Lanfang (1894-1961), der als Opernstar Karriere
machte und dessen Wohnhaus Sie besuchen. In der Pekingoper ist es üblich, dass Männer auch Frauenrollen übernehmen.
Mei Lanfang war Zeit seines Lebens auf weibliche Rollen spezialisiert. Er spielte auch in zahlreichen Verfilmungen, leitete
Theatergruppen auf Welttourneen und stand dem Theaterinstitut vor. Sein über 50-jähriges Wirken hat erheblich dazu beigetragen den Schauspielberuf in China gesellschaftsfähig zu machen, denn in der alten Denkweise standen Schauspieler
unter Soldaten auf der untersten sozialen Stufe. Am Abend haben Sie Gelegenheit, eine Aufführung einer Pekingoper zu sehen. Die prächtigen Kostüme und kunstvollen geschminkten Gesichter geben Aufschluss über die Rolle eines Charakters.
Tagesprogramm Beijing I:
Besichtigung des Eunuchenfriedhofs mit dem Grab von Tian Yi, Besuch des Lu Xun Wohnhauses und Museums und des
Wohnhauses von Mei Lanfang.
Abendprogramm Beijing I:
Pekingoper.
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Beijing Ausflug J (3 Tage)
Datong : von buddhistischen Grotten und Hängenden Klöstern
Machen Sie abseits der Großstadt einen Ausflug in die Stadt Datong. Das Zentrum der Kohleindustrie bietet ein beeindruckendes Kulturerbe. Die Fahrt dorthin erfolgt bequem in der ersten Klasse der Bahn. Am nächsten Tag besichtigen
Sie etwas außerhalb das berühmte UNESCO-Weltkulturerbe, die buddhistischen Yungang-Grotten. Vor mehr als 1.500 Jahren sind dort über 50.000 Buddhafiguren unterschiedlicher Größe in den Fels gehauen worden. Die größten
sind 13-15 m hoch. Ihre Darstellungen unterscheiden sich durch indische und
antike Einflüsse von anderen bekannten Grotten in China. Zurück in Datong
werden Sie die Neun-Drachen-Mauer sehen. Einst schirmte sie den Eingang
zum Palast von Prinz Zhugui gegen die Außenwelt ab. Ihr nächster Anlaufpunkt
ist der Huayan Tempel, dessen Ursprünge in die Liao Dynastie (916-1125) zurückreichen. Am nächsten Tag führt Sie der Weg an den Berg Hengshan zum
berühmten Hängenden Kloster, Xuankongsi. Dies schmiegt sich spektakulär an den Berg an. 40 Räume werden von wenigen
tragenden Pfeilern gestützt. Der Berg Hengshan ist übrigens der nördlichste der von den Taoisten als heilig verehrten Berge.
Am Abend kehren Sie per Bahn zurück nach Beijing.
3-tägiges Programm ab Beijing:
Tag 1 (A) Bahnfahrt von Beijing nach Datong.
Tag 2 (F/M/A) Besuch der Yungang-Grotten, der Neun-Drachen-Mauer und des
Huayan Tempels.
Tag 3 (F/M/A) Besuch des Xuankongsi am Hengshan, Rückfahrt nach Beijing.
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Reise Code: ZC017 | Bausteine Beijing | Hotelauswahl
Reisebausteine Beijing: Hotelauswahl
Zoom China hat Ihnen eine Auswahl an unterschiedlichen Hotels zusammengestellt. Sie haben die Wahl zwischen 3 bis 5
Sternen, Traditionshäusern und modernen Luxushotels, klassischen Businesshotels und kleinen Oasen der Ruhe inmitten
der boomenden Hauptstadt.
Alle Hotels liegen verkehrsgünstig zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wir empfehlen die günstige und
schnelle Metro der Hauptstadt zu benutzen. Mit einem hervorragenden Streckennetz und modernen Zügen, die in kurzen
Abständen fahren, ist dies eine sehr gute Alternative zum Taxi. Eine Fahrt mit der Metro in Beijing ist dank einer guten
englischsprachigen Beschilderung genauso einfach wie in Hamburg, London oder Paris. Die Fahrkartenautomaten haben
ebenfalls ein englischsprachiges Menü und sind leicht zu bedienen. Also nichts wie hinein ins Vergnügen!!
3* Hotels: (ca. 45 - 80 €) 1
Bamboo Garden Hotel
Das Bamboo Garden Hotel liegt zentral nördlich der Verbotenen Stadt im Stadtgebiet Houhai. Es entspricht der klassischen
chinesischen Hof- und Gartenarchitektur und war während der Qing Dynastie (1644-1911) u.a. einmal das Haus des Postministers Sheng Xuanhuai. Die Zimmer sind im chinesischen Stil eingerichtet.
Holiday Inn Express Temple of Heaven
Westlich des Himmelstempels gelegen ist dieses Hotel eine gute Ausgangsbasis, um die Stadt zu erkunden. Die nächste UBahn Station ist die nur einige hundert Meter entfernte Taoranting Station der Linie 4.
Days Inn Forbidden City
Das moderne Days Inn Forbidden City liegt sehr zentral östlich der Verbotenen Stadt. Viele Sehenswürdigkeiten und die berühmte Einkaufsstraße Wangfujing sind zu Fuß zu erreichen. .
Days Inn Joiest Tiananmen
Das Days Inn Joiest Tiananmen befindet sich zwischen dem namengebenden Platz am Tor des Himmlischen Friedens und
dem Himmelsaltar Tiantan.
4* Hotels: (ca. 60 - 130 €)1
Holiday Inn Downtown (Jindu)
Das Holiday Inn Downtown vereint alle Annehmlichkeiten eines großen Geschäfts- und Touristenhotels mit einer verkehrsgünstigen Lage an der Fuchengmen U-Bahn Station.
Courtyard Hotel Beijing Marriott
Das Courtyard Hotel Beijing Marriott ist Teil des Beijing New World Center, eines der besten Einkaufzentren in Beijing. Hier
können Sie nach einem langen Besichtigungstag im hoteleigenen Innenpool oder in der Sauna entspannen. Das Hotel ist
zentral gelegen, nahe der U-Bahn Station Chongwenmen.
Grand Mercure Hotel Xidan
Das Grand Mercure Hotel liegt mitten im Xidan Bezirk, einer beliebten Einkaufs- und Geschäftgegend. Auch dieses Hotel
verfügt über einen beheizten Innenpool. Es liegt zwischen den U-Bahn Stationen Xidan und Xuanwumen.
Novotel Xin Qiao
Das moderne Novotel Xin Qiao liegt verkehrsgünstig im Chongwenmen Bezirk. An der nahe gelegenen U-Bahn Station gleichen Namens fahren die Linien 2 und 5.
Four Seasons Courtyard Hotel
Das Four Seasons Courtyard ist ein kleines Hutong Hotel. Es befindet sich in einem renovierten Hinterhof der Altstadt in der
Nähe des Glocken- und des Trommelturms. Die Zimmer sind individuell nach den Jahreszeiten eingerichtet.
1 Pro Person im Doppelzimmer, inklusive Frühstück. Zimmer und Tarif nach Verfügbarkeit. Ab 1 Person buchbar, EZ-Zuschlag auf Anfrage.
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Reise Code: ZC017 | Bausteine Beijing |Hotelauswahl
4,5* und 5* Hotels: (ca. 100 - 300 €)1 2
Shangri-la Hotel Beijing
Das etablierte Shangri-la Hotel in Beijing bietet alle Annehmlichkeiten eines Luxushotels und liegt zentral in der Nähe des
Purpur Bambus Parks (Zizhuyuan) und des Beijing Zoos. Besonders erwähnenswert ist der Spa-Bereich, in dem auch besondere, traditionell chinesische Anwendungen angeboten werden wie z.B. die Jade-Gesichtspackung.
The Emperor Design Hotel
Das Emperor Hotel ist ein chinesisch geführtes Designhotel mit Blick auf die Dächer der Verbotenen Stadt. Alle 55 Zimmer
sind einzigartig gestaltet und haben individuelle Namen – sie sind nach Kaisern benannt.
Crown Plaza Hotel Beijing
Zentral an der beliebten Einkaufsstraße Wangfujing gelegen, sind von hier aus viele bedeutende Sehenswürdigkeiten Beijings – so auch die Verbotene Stadt – leicht zu Fuß zu erreichen.
Marriott Hotel Beijing West
Das Marriott Hotel Beijing West liegt im Haidian Distrikt zwischen Verbotener Stadt und Sommerpalast.
Hilton Hotel Beijing Wangfujing
Dieses wiederholt ausgezeichnete Hotel (zuletzt ‚Weltweit führendes Lifestyle-Hotel’ 2010) liegt in sehr zentraler Lage an
der berühmten Einkaufsstraße Wangfujing.
The Peninsula Beijing
Das früher als Peninsula Palace bekannte Hotel zählt heute mit seinen über 500 Zimmern und Suiten zur absoluten Luxusklasse. Beispielsweise können sich die Gäste von einem der hoteleigenen Rolls Royce vom Flughafen abholen lassen – allerdings nur gegen Aufpreis.
The Westin Beijing Chaoyang
Dieses Luxushotel liegt verkehrsgünstig zwischen der Innenstadt und dem Flughafen. Das Botschaftsviertel wie auch das
Lufthansa Centre sind nahe. Dies macht es für Touristen wie Geschäftsreisende gleichermaßen empfehlenswert.
The Fairmont Beijing
Das Fairmont Hotel in Beijing hat 222 exklusive Zimmer und Suiten. Es liegt in der Nähe des sogenannten Seidenmarktes,
auf dem es von echter Seide bis zur gefälschten Designerrobe alles zu kaufen gibt. Auch das Bar- und Szeneviertel Sanlitun
im Botschaftsviertel ist nicht weit.
Der besondere Luxus: Preise auf Anfrage
Kempinsky Commune by the Great Wall
Dieses außergewöhnliche Architekturprojekt stellt alles in den Schatten. 12 asiatische Stararchitekten haben nach Ihren
Ideen 42 Gebäude entworfen, die unterschiedlicher nicht ausfallen könnten. Allen gemeinsam ist die grandiose Lage inmitten der Hügel an der Großen Chinesischen Mauer und die Möglichkeit, diese über einen privaten Zugang des Hotels zu
erkunden.
Aman at the Summer Palace
Übernachten Sie in historischem Ambiente mit kaiserlichem Anspruch, direkt am Sommerpalast Yiheyuan. Die sehr geschmackvoll eingerichteten Zimmer und Suiten befinden sich tatsächlich neben dem Osteingang des UNESCO Weltkulturerbes. Den Gästen wird ein ganz individueller Zugang zur Tempelanlage gewährt.
Duge Courtyard
Im Duge Courtyard Hotel nächtigen Sie in einem klassischen Hofhaus, das eigens zu einem exquisiten Hotel umfunktioniert
wurde. Es gibt nur wenige Räume und alle wurden unterschiedlich konzipiert. Der interessante Mix aus klassischen chinesischen Möbeln und modernen Variationen ist außergewöhnlich und bietet Luxus zum Wohlfühlen.
1 Pro Person im Doppelzimmer, inklusive Frühstück. Zimmer und Tarif nach Verfügbarkeit. Ab 1 Person buchbar, EZ-Zuschlag auf Anfrage.
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