Bergisches Energiehaus

Transcription

Bergisches Energiehaus
Bergisches
Energiehaus
Wegweiser
Energieberatung und
Gebäudemodernisierung
im Bergischen Land
1
2
Beratungsprogramme im Detail
Vorwort
Gerade die energetische Sanierung des Wohnungsbestandes und die
Umstellung von veralteten Heiztechniken auf CO2-arme und erneuerbare
Energiequellen ist eine Herausforderung und zugleich Chance, einen Beitrag
zum Klimaschutz zu leisten.
Erfahrungen zeigen, dass im Gebäudebestand der Energieverbrauch und
die damit verbundenen CO2-Emissionen um 80 % gesenkt werden können.
Gleichzeitig senken diese Maßnahmen auch die sogenannte „zweite Miete”.
Derzeit wird im Jahr lediglich etwa ein Prozent der Altbauten in NordrheinWestfalen energetisch saniert. In jedem Anstieg dieser Quote steckt nicht
nur energiepolitisches und klimapolitisches, sondern auch ein attraktives
arbeitsmarktpolitisches Potenzial. Bundesweit rechnen Experten je nach
Christa Thoben
Studie mit 200.000 bis 400.000 neuen Arbeitsplätzen. Für NRW würde das
Ministerin für Wirtschaft,
in den kommenden Jahren – konservativ geschätzt – rund 50.000 neue
Mittelstand und Energie
Stellen im Handwerk und Baugewerbe bedeuten.
des Landes Nordrhein-Westfalen
Um diese Beschäftigungs- und Einsparpotenziale zu aktivieren, haben
wir 2006 die „Gemeinschaftsaktion Gebäudesanierung NRW – Mein Haus
spart” ins Leben gerufen. Die Initiative bündelt alle wichtigen Beratungsund Informationsangebote im Land, die Hausbesitzer bei der Planung
und Umsetzung von energetischen Sanierungsmaßnahmen unterstützen
(www.mein-haus-spart.de).
Das „Bergische Energiehaus” passt sich sehr gut in unsere landesweiten
Initiativen ein. Es freut mich daher, dass in der vorliegenden Broschüre
konkrete Beispiele aus der Region zur energieeffizienten Sanierung von
Gebäuden und zur konsequenten Heizungsumstellung mit erneuerbaren
Energien vorgestellt werden. Ich hoffe, dass Sie für Ihr persönliches Zuhause
wertvolle Informationen und Anregungen in dieser Broschüre erhalten.
Christa Thoben
Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie
des Landes Nordrhein-Westfalen
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Inhalt
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4
5
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Über ZebiO
Beratungsprogramme im Detail
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Energie einsparen durch Gebäudesanierung
Der Energieausweis
Übersicht der Energieberatungsprogramme
ZebiO-Energieberatungsprogramm
Energiesparberatung vor Ort – BAFA
Start-Beratung Energie
Gebäude-Check Energie NRW
Solar-Check NRW
Haus sanieren – profitieren
Kreishandwerkerschaft
Förderprogramme
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Wärmeschutz im Altbau
Wärmeschutz im Neubau
Holzheizungen
Solarthermische Anlagen
Fotovoltaikanlagen
Wärmepumpen
Wohnraumlüftungsanlagen
Wer macht was
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Energieberatung der Verbraucherzentralen
Ansprechpartner/-innen bei Städten und Gemeinden
Energieberatung der Strom- und Gasversorger
Liste der Energieberater/-innen ZebiO e.V.
Liste der Fachbetriebe ZebiO e.V.
Gebäudemodernisierung in der Praxis
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Gut beraten bei der Modernisierung
Dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen
Energetisch sanieren von innen
Holz – der nachhaltige und klimaschonende Baustoff
Heizen mit erneuerbarer Energie
Beispiele im Bergischen Land
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50er-Jahre-Haus in Nümbrecht
Mehrfamilienhaus in Gummersbach
Neubau in Reichshof - beheizt mit Sonne und Holz
Qualitätssicherung am Bau durch moderne Messtechnik
ABC der Fachbegriffe
Impressum
Über ZebiO
ZebiO – Zentrum für biogene Energie Oberberg
ZebiO setzt sich für den Einsatz erneuerbarer Energien mit effizienten Technologien und für Energieeinsparung in der Region Bergisches Land ein. Die
endlichen fossilen Energieträger sollen geschont werden, um Ressourcen für
nachfolgende Generationen zu sichern und Umwelt und Klima zu schützen.
ZebiO stellt Ihnen als Bürgerin und Bürger und interessierten Firmen Infor-
ZebiO
mationen und ein Beratungsangebot zu diesen Themen zur Verfügung. ZebiO
Regina Schulte
entstand aus einer Kooperationsgemeinschaft des Gründer- und Techno­
Bunsenstraße 5
logieCentrums Gummersbach GmbH, dem Oberbergischen Kreis und dem
51647 Gummersbach
Landesbetrieb Wald und Holz NRW, vertreten durch das Regionalforstamt
Tel.: 0 22 61 / 81 41 44
Bergisches Land. Daraus gründete sich der gemeinnützige Förderverein.
Fax: 0 22 61 / 81 49 00
E-Mail: info@zebio.de
Förderverein ZebiO e.V.
Im gemeinnützigen Förderverein Zentrum für biogene Energie Oberberg
www.zebio.de
(ZebiO) e.V. hat sich seit April 2004 ein Netzwerk kompetenter Fachleute aus
der Region Bergisches Land zusammengeschlossen. Die Mitglieder setzen
sich in vielen unterschiedlichen Veranstaltungen und Aktionen erfolgreich
für den Einsatz biogener Energie ein. Beim Einsatz erneuerbarer Energien
und der Berücksichtigung von elementaren Energieeinsparmaßnahmen
profitieren Klima und Umwelt, die Lebensqualität der Bevölkerung, die
heimischen Wälder und die regionale Wirtschaft.
Beratungsangebote
Die Mitgliedsunternehmen von ZebiO bieten Ihnen ein breites Spektrum von
Produkten und Technologien für die energetische Nutzung von erneuerbaren
Rohstoffen an. Gleichzeitig werden Sie über Zukunftstrends und aktuelle
Erneuerbare Energien und
Energieeinsparung sind eine
Chance für das Bergische Land
und seine Wirtschaft!
Fördermöglichkeiten beim Einsatz neuer Techniken und energetischer Sanierungsmaßnahmen informiert. Wir erarbeiten gemeinsam praxisgerechte
Energiekonzepte und finden so die auf Sie zugeschnittenen Lösungen.
Insbesondere die regionalen Förderprogramme zur Energieberatung hat
ZebiO zusammen mit örtlichen Kreditinstituten und Energieversorgern
entwickelt, damit Sie vor Ort noch günstiger an die erforderlichen Informationen für Ihr energetisches Sanierungsvorhaben gelangen. Denn das
größte Energiepotenzial steckt in der Energieeinsparung!
Kompetente Ansprechpartner, die Mitglieder im Förderverein ZebiO e.V.
sind, finden Sie in dieser Broschüre und im Firmenverzeichnis auf unserer
Fachtagung von ZebiO, Foto: ZebiO
Homepage.
Aktionen und Veranstaltungen
ZebiO organisiert für Sie Informationsveranstaltungen, und in Zusammen­
arbeit mit der FH Köln, Campus Gummersbach, lädt ZebiO Sie im Wintersemester zur Ringvorlesung „Umwelt und Technik” ein. ZebiO bietet Experten
www.gm.fh-koeln.de
fachlichen Austausch in branchenspezifischen Unternehmertreffen und
www.zebio.de
Fachtagungen an und präsentiert das eigene Angebot auf den regionalen
Messen und Ausstellungen.
Aktuelles finden Sie auf der Internetseite von ZebiO.
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Energie einsparen durch Gebäudesanierung
Energetische Sanierung –
riesiges Einsparpotenzial im Gebäudebestand
Die privaten Haushalte stellen in Deutschland mit 31 % den Bereich mit dem
höchsten Energieverbrauch dar. Davon wiederum wird der größte Teil für
die Beheizung verwendet.
Während der Energieverbrauch bei den Neubauten durch Wärmeschutz- und
Energieeinsparverordnung (ENEV) deutlich zurückgeht, sieht die Bilanz bei
den bestehenden Gebäuden immer noch schlecht aus. Die Bestandsbauten
in Deutschland benötigen in der Regel noch das 3-fache des Neubau-Standards. Wenn man sich vor Augen führt, dass die Neubauten seit 1995 nur
ca. 7 % des Gesamtenergieverbrauchs ausmachen, ist zu erkennen, welch
gewaltiges Einsparpotenzial im Gebäudebestand schlummert.
Der sich abzeichnende Klimawandel, die zu Ende gehenden fossilen
Brennstoffe mit immer häufigeren Verteilungskämpfen und die stetigen
Verteuerungen der Energiekosten machen ein konkretes Handeln aller
erforderlich.
Energetische Verbesserungen der Gebäudehülle stellen wegen ihrer hohen
Effizienz lohnende und zukunftssichernde Investitionen dar. Altbauten aus
der Jahrhundertwende lassen sich durch Maßnahmen an Dach, Fenster,
Boden und Heizung in ihrem Verbrauch leicht halbieren. Bei Gebäuden aus
den 50er und 60er Jahren ist eine Reduzierung der Heizenergie von 65 %
bis 90 % unter wirtschaftlich zu vertretendem Aufwand möglich. Diese Häuser unterschreiten dann oft die Anforderung der ENEV und werden somit
Beratungsprogramme im Detail
gesondert gefördert.
6
www.mein-haus-spart.de
Baustelle einer energetische Sanierung im Bergischen Land, Foto: Christoph Buchen
Gründe für eine energetische Sanierung:
n Vollständig gedämmte Gebäude bieten die höchste Schimmelpilz-
sicherheit.
n Ein gut gedämmtes Haus bietet durch warme Oberflächen ein
angenehmes Wohnklima. Zugerscheinungen und Fußkälte gehören der Vergangenheit an.
n Durch den geringen Verbrauch sind diese Gebäude unabhängiger
gegenüber Steigerungen der Energiekosten und bieten somit eine deutlich höhere Zukunftssicherheit.
n Durch die steigenden Energiekosten und die Einführung des
Energieausweises werden sich Immobilien mit geringem
Energieverbrauch wesentlich besser vermarkten lassen.
n Die Kosten der energetischen Sanierung lassen sich durch Förderungen und verringerte Nebenkosten weitgehend auffangen. Sanierungen sind langfristig wirtschaftlich!
n Der geringere Energiebedarf erleichtert die Umstellung auf erneuerbare
Energetische Sanierungen
leisten einen nachhaltigen
Beitrag zur CO2-Mind­e­r­ung und stellen eine
wirksame Zukunfts­
investition dar.
Der Wohnkomfort und der
Wert des Gebäudes werden
erhöht, die knappen
fossilen Ressourcen
werden geschont. Klima
und Umwelt werden
geschützt.
Energieträger.
Grafik: dena/BMVBS
Um zu klären, welche Maßnahmen speziell für Ihr Gebäude die richtigen
sind, sollte unbedingt eine Energieberatung in Anspruch genommen werden.
So erhalten Sie einen Überblick über die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und verbindliche Aussagen hinsichtlich der Effizienz, Wirtschaftlichkeit,
Lebens­dauer und Sicherheit gegen Bau­schäden. Kompetente Fachleute
finden Sie in dieser Broschüre ab Seite 27. (ak)
Beratungsprogramme im Detail
7
Der Energieausweis
Der Energieausweis
Es besteht für alle Hauseigentümer die Verpflichtung bei Verkauf oder Vermietung ihrer Immobilie einen Energieausweis vorzulegen. Er informiert über
den Energieverbrauch des künftigen oder bestehenden Objektes und ist weit
mehr als ein Informationsblatt, denn er zeigt auch Sanierungsmöglichkeiten
und Einsparpotenziale auf. Mit einer Gültigkeit von 10 Jahren – sofern sich
keine Veränderungen an der Gebäudehülle oder der Anlagentechnik ergeben
– ist er zugleich ein gutes Marketinginstrument für Vermieter oder Verkäufer. Investitionen an der Gebäudehülle oder der Heizungsanlage werden
dokumentiert und erhöhen die Attraktivität des Objektes.
Mit der Neufassung der Energieeinsparverordnung (EnEV 2007*) wurden
neue Mindeststandards an den baulichen Wärmeschutz und die
Qualität der Versorgungstechnik von Gebäuden festgelegt:
Foto:dena/ BMVBS
www.zukunft-haus.info/
Energie-Bedarf oder -Verbrauch im Energieausweis?
de/verbraucher.html
www.dena-ener-
Für neu geplante Gebäude
gieausweis.de
n
n
n
Kostenlose EnergieHotline der dena:
Beratungsprogramme im Detail
Tel.: 08 00 / 0 73 67 34
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Wohngebäude und ihre Anlagen für
Heizung und Lüftung sowie für
Warmwasserversorgung und
ggf. Kühlung
Nichtwohngebäude und ihre Anlagen
für Heizung, Kühlung, Raumluft- und
eingebaute Beleuchtungstechnik sowie
Warmwasserversorgung
neue, kleine Gebäude mit maximal
50 m2 Nutzfläche
Für Gebäude im Bestand
n
n
n
n
n
n
bei wesentlichen Änderungen
oder Erweiterungen
bei Verkauf, Leasing oder
Neuvermietung
große Dienstleistungsgebäude
mit Publikumsverkehr
Gebäude mit alten Heizkesseln,
Einbau bis 30.9.1978
Bestand mit Klimaanlagen
über 12 kW Nennleistung
Wohngebäude mit bis zu zwei
Wohnungen, wenn der Besitzer
nach dem 1.2.2002 gewechselt hat
Energieverbrauchsausweis
Energiebedarfsausweis
Der Heizenergiekennwert in kWh/(m²a) wird
nach dem Verbrauch für die Heizenergie
nach den Verbräuchen der letzten 3 Jahre,
einem Klimakorrekturfaktor, der Wohnfläche
etc. ermittelt. Der energetische Zustand
des Gebäudes bleibt unberücksichtigt.
Der ermittelte Wert berücksichtigt somit
lediglich das reine Nutzerverhalten.
Vergleiche der Gebäude sind hier nicht
möglich.
Es werden der Primärenergiebedarf und der
Endenergiebedarf in kWh/(m²a) dargestellt.
Die energetische Qualität des Gebäudes
wird gemäß EnEV ermittelt. Das Nutzerverhalten ist hier als normiert hinterlegt.
Die Bedarfswerte können bundesweit von
Gebäude zu Gebäude verglichen werden.
Beim Bedarfsausweis wird der tatsächliche
Energiebedarf eines Gebäudes rechnerisch
ermittelt. Das Ergebnis lässt sowohl
Rückschlüsse auf die zu erwartenden
Nebenkosten für Heizung und Warmwasser,
den energetischen Zustand des Gebäudes als
auch auf die CO2-Emissionen zu.
* Die Weiterentwicklung der EnEV
liegt in der Fassung von 2009 bereits vor und wird voraussichtlich
im Herbst 2009 in Kraft treten.
Wann dürfen Sie wählen?
n Für Wohngebäude mit bis zu vier Wohneinheiten, die auf der Grund
lage der Wärmeschutzverordnung 1978 oder später errichtet wurden, besteht Wahlfreiheit zwischen bedarfs- und verbrauchsorientiertem Ausweis.
n Für Wohngebäude mit mehr als vier Wohneinheiten, egal welchen
Baujahres, gilt ebenfalls Wahlfreiheit.
n Für Wohngebäude mit bis zu vier Wohneinheiten, die vor Geltung
Mehr dazu unter:
der Wärmeschutzverordnung 1978 errichtet wurden, ist der bedarfs­-
www.energieagentur.nrw.
orientierte Energieausweis zu verwenden. (Ausnahme: Wohngebäude de/energieausweis/c1.asp
aus dieser Zeit, die schon bei Baufertigstellung den Anforderungen der ersten Wärmeschutzverordnung von 1978 entsprachen oder durch Modernisierungsmaßnahmen auf diesen Stand gebracht wurden. In diesen Fällen besteht ebenfalls Wahlfreiheit.
n Kleine Gebäude (Nutzfläche bis max. 50 m2) benötigen keinen
Energieausweis.
Label des Bedarfsausweises, Foto: dena/BMVBS
Wenn Sie wissen möchten, welcher Energieausweis
für Sie vorgeschrieben oder sinnvoll ist, oder wenn Sie
weitere Fragen zu diesem Thema haben, empfehlen wir
Ihnen die Kontaktaufnahme zu einem der Energieausweis –
Aussteller von ZebiO e.V. Die Adressen finden Sie ab Seite 27.
Beratungsprogramme im Detail
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Übersicht der Energieberatungsprogramme
ZebiO Energieberatungsprogramme
Vor-Ort-Beratung
des BAFA
(Bundesamt für Wirtschaft
und Ausfuhrkontrolle)
Leistung
Je nach Bedarf können folgende
Module mit unterschiedlichem
Umfang gewählt oder sinnvoll
miteinander kombiniert werden:
Energieeffizienz-Beratung
für den Neubau
oder für den Altbau:
I. ZebiO – Basis-Energieberatung
Grundsätzliche EinstiegsEnergieberatung vor Ort
II.Thermografie
Zum Visualisieren von Schwachstellen an der Gebäudehülle
III. ZebiO – PremiumEnergiegutachten
Umfangreiche Vor-Ort-Beratung
IV.Baubegleitung
Zum Abgleich qualitativ hochwertiger Handwerksleistungen
Diagnose des Gebäudes in Bezug
auf eine sparsame und rationelle
Energieverwendung. Überprüfung der Heizungsanlage sowie
Warmwasserversorgung, Vor-OrtBesuch, schriftlicher Bericht mit
Vorschlägen zur Modernisierung
und Berechnung der Wirtschaftlichkeit. Persönliches Beratungsgespräch (Abschlussgespräch).
Zielgruppe
Hausbesitzer/-innen, die eine
umfassende Energieberatung für
die Durchführung von Altbau­
sanierungen oder bei der Planung
von Neubauten wünschen.
Hausbesitzer/-innen, die eine
umfassende Energieberatung
wünschen. Die Bauanträge
müssen vor dem 31.12.1994
erteilt worden sein.
Berater/-innen
Module I und II: ausgewählte
Fachbetriebe von ZebiO e.V.
Module I bis IV: Ingenieure/
Ingenieurinnen und Architekten/
Architektinnen, BAFA gelistet
und Mitglied in ZebiO e.V.
Ingenieure/Ingenieurinnen und
Architekten/Architektinnen,
Gebäudeenergieberater/-innen
(HWK)
Kosten
a) Eigenanteil
b) Förderbetrag
c) Gesamtkosten
Detaillierte Kostenaufstellung
und Zuschussmöglichkeiten
laut festgelegten Bedingungen,
je nach gewähltem Modul
und fördernder Institution
in der Region Oberberg.
Die Kombination mit staatlichen
Fördermitteln ist möglich.
a) abhängig von den
Gesamtkosten
b) 300 € für Ein- und
Zweifamilienhäuser,
360 € für Wohnhäuser mit
mindestens drei Wohneinheiten,
50 € für ergänzende Hinweise
zur Stromeinsparung,
25 € pro Thermogramm,
jedoch höchstens 100 €,
150 € für ein separates
Thermografiegutachten,
höchstens 50 % der Kosten
c) abhängig von der Anzahl
der Wohneinheiten des
Objektes
Träger
ZebiO e.V.
Bunsenstr. 5
51647 Gummersbach
Telefon: 0 22 61 / 81 41 47
E-Mail: info@zebio.de
Internet: www.zebio.de
In Zusammenarbeit mit
regionalen Energieversorgern
und Kredit­instituten.
Bundesamt für Wirtschaft u.
Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Frankfurter Str. 29–35
65760 Eschborn
Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 2 11;
- 4 00; - 40 34
Kommentar
Breites standardisiertes
Klares und detailliertes
Leistungs­spektrum von erster
Leistungs­profil mit umfassendem
Grobanalyse über umfassendes,
Modernisierungsgutachten.
von BAFA und KfW anerkanntes
Energiegutachten bis zur
quali­fizierten Baubegleitung –
aus der Region für die Region.
Vom Altbau zum Niedrigenergie­­
haus – eine lohnende Investition für Umwelt und
Hausbesitzer/-innen. Nicht nur
zahlreiche finanzielle Fördermöglichkeiten der Kommunen,
des Landes oder des Bundes
können die energetische
Gebäudemodernisierung zu
einem echten Schnäppchen
machen, bereits beim Einstieg
kann dem/der interessierten
Eigen­tümer/-in durch spezielle
Beratungs­angebote geholfen
werden. Eine Vielzahl verschiedener Bera­tungsmöglichkeiten
vermittelt jedoch das Bild eines
„Beratungsdschungels”, der
den Tatendrang der Energiesparenden auf eine erste Probe
stellt. Deshalb finden Sie hier
eine Übersicht der Beratungsprogramme und einige Tipps
zur Vorgehensweise bei der Suche nach der für Sie am besten
Beratungsprogramme im Detail
geeigneten Energieberatung.
10
Einige Tipps zur
Vorgehensweise
Vergleichen Sie die verschiedenen
Beratungsprogramme genau und
wägen Sie ab, welches für Sie am
besten geeignet ist.
Erkundigen Sie sich bei Ihrem/
Ihrer Energie­berater/-in über
den detaillierten Umfang und
die jeweiligen Konditionen
der angebotenen Leistung.
Nur so erfahren Sie, welche konkreten Leistungen
in der Beratung enthalten
sind und ob Sie Leistungen
wünschen, die Sie zusätzlich
bezahlen müssen. (hig)
Start-Beratung Energie
Aktion
Gebäude-Check
Energie
Solar-Check NRW
Energieberatung der
Verbraucherzentrale NRW
Haus sanieren –
profitieren
Begehung des Gebäudes, Aufnahme und Einschätzung des
Ist-Zustandes. Vorschläge für
Verbesserungsmaßnahmen, Einschätzung der zu erwartenden
Kostenreduzierung durch die
Verbesserungsmaßnahmen.
Beratung über mögliche
Förderprogramme, Abschlussbericht, energetische Beratung.
Grobdiagnose
Vor-Ort-Termin, schriftlicher Bericht. Unter
Erfassung der Gebäudeund Verbrauchsdaten.
Vor-Ort-Termin, bei der/
die Berater/-innen die
Möglichkeiten der Solarenergienutzung prüft.
Schriftlicher Bericht.
Persönliches Beratungsgespräch in den
Räumlichkeiten der
Verbraucherzentrale
zu den Themen Wärmedämmung, Heizen,
Stromsparen und erneuerbare Energiequellen.
Ca. 30-minütiger
Energie-Check vor Ort.
Erstberatung, Broschüre
mit weiteren Ansprechpartnern und Hinweise
auf weitere Schritte.
Hausbesitzer/-innen, die eine
umfassende Energieberatung
wünschen und Wohngebäude,
die vor 1980 gebaut wurden.
Hausbesitzer/-innen, die
eine erste Grobanalyse
des Gebäudes wollen und
Wohngebäude, die vor
1980 gebaut wurden.
Hausbesitzer/-innen, die
wissen wollen, ob bei
ihnen eine Solaranlage
installiert werden kann.
Hausbesitzer/-innen
und Mieter/-innen, die
einen ersten Einstieg in
das Thema wünschen.
Hausbesitzer/-innen
und Mieter/-innen, die
einen ersten Einstieg in
das Thema wünschen.
Ingenieure/Ingenieurinnen und
Architekten/Architektinnen
Handwerker/-innen und
Schornsteinfeger/-innen
Handwerker/-innen und
Schornsteinfeger/-innen
Ingenieure/
Ingenieurinnen
Handwerker/-innen und
Schornsteinfeger/-innen
a) 48 Euro
b) 52 Euro
c) 100 Euro
a) 25 Euro
b) 52 Euro
c) 77 Euro
a) 25 Euro
b) 52 Euro
c) 77 Euro
a) 5 Euro
Kostenlos und
unverbindlich
Architektenkammer NRW
Tel.: 02 11 / 49 67 - 19
EnergieAgentur.NRW
Kasinostr. 19–21
42103 Wuppertal
Tel.: 02 02 / 2 45 52 - 60
EnergieAgentur.NRW
Kasinostr. 19–21
42103 Wuppertal
Tel.: 02 02 / 2 45 52 - 60
Verbraucherzentrale
NRW e.V.
Beratungsstellen im
Bergischen Land
auf S. 24
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt, DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Tel.: 05 41 / 9 63 35 21
Ingenieurkammer-Bau NRW
Tel: 02 11 / 1 30 67 - 0
Keine standardisierte
Beratungsleistung
Interessant als Grob­
analyse für eine erste
Beurteilung des Energie­
verbrauches eines Hauses
Kampagne, um Hausbesitzer für weitere
Schritte zu motivieren.
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ZebiO – Energieeffizienzberatungen für den Neubau
Energieeffizienz-Beratungen
Bei Neubauten können im Vorfeld für Bauvorhaben von Ein- und Zweifamilienhäusern Energieeffizienzberatungen über ZebiO-Energieberater/-innen
erfolgen, die über Zuschüsse von der Volksbank Oberberg eG in Höhe von
200,00 € gefördert werden können. Es wird der Wärmeschutznachweis
entsprechend der ENEV erstellt.
Baubegleitung zur Qualitätssicherung
Wir empfehlen, eine Baubegleitung zur Qualitätssicherung während und
nach der Durchführung energetischer Maßnahmen in Anspruch zu nehmen.
Sie beinhaltet die Durchführung von Bauqualitätstests mit Blower-Door
und Thermografie (inkl. Auswertung). Auch diese Baubegleitung kann von
der Volksbank durch die Übernahme wertvoller Thermografieaufnahmen
unterstützt werden.
Die beiden Module sind auch einzeln wählbar.
Inhalte
Beratungsprogramme im Detail
Thermografie,
Foto: Büro WolfWirth
12
Wärmeschutznachweis nach ENEV
mit Energieeffizienzberatung:
Was:
n Verbraucherberatung hinsichtlich des optimalen
Energiekonzeptes mit Handlungsempfehlungen
für das individuelle Bauvorhaben schon während
der ersten Planungsphase (inkl. Wärmedämmung/
Gebäudehülle, Lüftung, Heizungstechnik)
n Energieberater/-innen von ZebiO e.V. gemeinsam mit dem Bauherrn und seinem/seiner Architekten/Architektin
n Ausführliches Gespräch mit schriftlicher Auswertung und
einem einheitlichen Qualitätsstadard nach BAFA-Richtlinien
n Energieausweis für Neubau entsprechend ENEV
n Überprüfung des Einsatzes erneuerbarer Energien
und passender Fördermittel
n Überprüfung der Möglichkeiten zur Verwendung von Holz und Biobaustoffen (NaWaRo) für alle Gewerke
Zuschuss Volksbank Oberberg eG
n
n
Baubegleitung zur Qualitätssicherung
Sponsoring mittels Durchführung von Thermografie-
aufnahmen als Sachleistung der Volksbank Oberberg eG
Die Auswertung der Thermografie erfolgt dann durch den Energieberater von ZebiO, der weitere
Bauqualitätstests z.B. mit Blower-Door-Verfaren und vor Ort Termine durchführt. Der Aufwand wird bezogen auf das Objekt und dem Kundenwunsch im Einzelfall berechnet.
Beispiel Kundenbetrag für Gesamtpaket:
Kosten
500,00 €
+ 19 % MwSt.
- 200,00 €
Je nach Aufwand z. B.
+600,00 €
+ 19 % MwSt.
= 900,00 €
+ 19 % MwSt.
Empfohlene Vorgehensweise
n Schon während der ersten Planungsphase zusammen mit Ihrem
Architekten, spätestens bei dem ersten Kreditgespräch mit der
Volksbank, sollten Sie einen/eine Energieberater/-in von ZebiO e.V.
hinzuziehen, um ein optimales Energiekonzept für Ihren Neubau
zu erstellen.
n Aus der aktuellen Adressenliste der ZebiO-Energieberater/-innen
(vgl. www.zebio.de) suchen Sie sich einen Experten für eine
unabhängige Energieberatung aus. ZebiO vermittelt nur speziell
zugelassene und geschulte Energieberater/-innen. Dabei unterstützen Sie die Ansprechpersonen der Volksbanken und von ZebiO.
n Der/die Energieberater/-in führt die Energieeffizienzberatung an
Ihrem Objekt vor Ort aus und erstellt den Wärmeschutznachweis
entsprechend der ENEV. Sie bezahlen die erbrachten Leistungen direkt bei Ihrem/Ihrer Energieberater/-in.
n Bei einer Finanzierung Ihres Bauvorhabens über die Volksbank
Oberberg eG beantragen Sie formlos den Zuschuss, indem Sie die
Kopie von Rechnung und Zahlungsnachweis der Energieeffizienz­-
beratung zur Prüfung und Erlangung der regionalen Zuschüsse bei
Ihrer Filiale einreichen.
n Die Volksbank überweist Ihnen nach Eingang und Prüfung der Antrags-
unterlagen den Zuschuss entsprechend den festgelegten Bedingungen und bestätigt ZebiO e.V. den Abschluss (oder den Zwischenstand)
des Verfahrens.
Je eher man in der Planungsphase einen/eine
Energieberater/-in hinzuzieht, umso effektiver kann
das energetische Konzept mit den Architekturplänen
Ihres Hauses in Einklang gebracht werden. Am besten
nehmen Sie sofort bei der Kreditberatung mit der Bank
und mit den ersten Entwürfen Ihres neuen Hauses eine
Energieeffizienzberatung in Anspruch.
Ansprechpersonen:
ZebiO e.V.
Regina Schulte
Bunsenstr. 5
51647 Gummersbach
Tel.: 0 22 61 / 81 41 47
E-Mail: info@zebio.de
www.zebio.de
Volksbank Oberberg eG
Andreas Schaffrath
Olper Straße 74a
51702 Bergneustadt
Tel.: 0 22 61 / 5 46 28 10
E-Mail: Andreas.Schaffrath@
Volksbank-Oberberg.de
www.volksbank-oberberg.de
Beratungsprogramme im Detail
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Energieeffizienz im Neubau
Ein bergisches Energiehaus neu zu erstellen bedeutet:
mit Qualität energieeffizient bauen!
Energiesparhäuser gibt es viele und natürlich auch zahlreiche Bezeichnungen
und auch gesetzliche Grundlagen. Hier ein kurzer Überblick:
Die Energiesparverordnung (EnEV)
In der EnEV werden die gesetzlichen Mindestanforderungen für
Energiesparhäuser
können viele Facetten
haben - von der
Dämmung der Gebäudehülle über die innovative
Heizungstechnik bis hin
zum Einsatz erneuerbarer
Energiequellen.
Lassen Sie sich beraten,
um zu Ihrem eigenen
bergischen Energiehaus
zu kommen.
den Energiebedarf eines Gebäudes
beim Neubau und zum Teil auch
für bestehende Gebäude definiert.
Demnach sind Einfamilienhäuser so
zu bauen, dass der Primärenergiebedarf, je nach Gebäudeform, unter
100–140 kWh pro Quadratmeter und
Jahr liegt. Die Primärenergie umfasst
den gesamten Jahresenergiebedarf
des bewohnten Hauses für Wärme
(Heizung und Warmwasser) und
Hilfsstrom inklusive der Verluste,
die bei der Herstellung und AufbeIn Holzbauweise lassen sich hoch Wärme
dämmende Gebäudehüllen mit geringer
Wandstärken realisieren.
Foto: Holzabsatzfonds
reitung des jeweiligen Energieträgers entstehen. Durch frühzeitige
Abstimmung und Kombination der
Komponenten, kompakte Bauweise,
Beratungsprogramme im Detail
lückenlose Dämmung der Außenbauteile, wärmebrückenoptimiertes Bauen,
14
Luftdichtigkeit, Wahl ressourcenschonender Energieträger und einer effizienten Gebäudetechnik kann der Primärenergiebedarf minimiert werden.
Dabei bleibt es dem Bauherrn freigestellt, wie er diese Maßnahmen miteinander kombiniert. Neben dem Primärenergiebedarf ist laut EnEV als weiterer
Grenzwert der spezifische Transmissionswärmeverlust einzuhalten, der vor
allem durch die Qualität der Dämmung der Außenbauteile (Außenwände,
Dach, Fenster, Kellerdecke) bestimmt wird.
Niedrigenergiehaus (NEH)
Für diesen sehr häufig verwendeten Begriff gibt es keine genaue Definition.
Neu errichtete Gebäude nach EnEV-Standard werden meist als Niedrig­
energiehäuser bezeichnet. Sie erfüllen zwar die Vorgaben des Gesetzgebers,
mehr aber auch nicht. Im Hinblick auf die Entwicklungen am Energiemarkt
ist dies völlig unzureichend.
Mehr tun lohnt sich!
Die Mehrkosten für Energiesparhäuser sind bei geschickter Planung gering
und können häufig durch zinsgünstige Darlehen kompensiert werden. Solche Darlehen bietet z. B. die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die im
Rahmen des Programms „Ökologisch bauen” drei Gebäudetypen fördert,
die über die EnEV-Vorgaben hinausgehen:
n das „KfW-Energiesparhaus 60”,
n das „KfW-Energiesparhaus 40”,
n das Passivhaus.
KfW-Energiesparhaus 60
Nach den Förderrichtlinien der KfW ist der Standard eines KfW-Energiesparhauses 60 erreicht, wenn der Primärenergiebedarf nachweislich nicht
mehr als 60 kWh pro m² Gebäudenutzfläche (AN) und Jahr beträgt. Dieser Haustyp kann mit einer herkömmlichen Heizungsanlage ausgestattet
werden. Eine Lüftungsanlage ist in der Regel nicht erforderlich. Durch den
Um von Anfang an
qualitativ hochwertig
und energie­effizient
zu planen, nutzen Sie
rechtzeitig das
regionale Förderprogramm
zur ZebiO
Energieberatung!
(vgl. S. 10)
verbesserten Wärmeschutz ist man für zukünftige Energiepreissteigerungen
besser gerüstet als beim EnEV-Standard-Haus.
KfW-Energiesparhaus 40
Nach den Förderrichtlinien der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist der
Standard eines KfW-Energiesparhauses 40 erreicht, wenn der Primärenergiebedarf nachweislich nicht mehr als 40 kWh pro m² Gebäudenutzfläche
(AN) und Jahr beträgt. Dies kann über verschiedene Wege erreicht werden.
Mit einer sehr großen Solaranlage und sehr guter Wärmedämmung können
auch Häuser mit konventioneller Heizung diesen Energiestandard erreichen.
Kostengünstiger erreicht man dieses Ziel allerdings, wenn man erneuerbare
Energien von Anfang an einplant.
Das Passivhaus
Ein spezieller Typ des KfW-Energiesparhauses 40 ist das Passivhaus. Beim
Passivhaus beträgt laut Passivhaus-Institut der maximale Heizwärmebedarf
höchstens 15 kWh pro m² Wohnfläche und Jahr. Neben einer hocheffizienten Wärmerückgewinnung durch ein komfortables Lüftungssystem reichen die „kostenlosen” Energiebeiträge aus eingestrahlter Sonnenenergie,
der Eigenwärme der Personen und der elektrischen Geräte im Haus aus,
um das Gebäude angenehm warm zu halten. Das Wohnhaus erreicht den
Energiestandard durch die hervorragende Wärmedämmung und die zentrale
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
15
Energiesparberatung vor Ort – BAFA
Für alle Haus- und Wohnungseigentümer/-innen, die bereit sind, für En­ergie­
einsparung und Umweltschutz Geld zu investieren – besonders in Wärmedämmung, den Austausch ihrer Heizungsanlage und in Anlagen zur Nutzung
erneuerbarer Energien – gibt es eine wichtige Hilfe: Die fachkun­dige VorOrt-Beratung. Sie ist im ZebiO – Premium-Energiegutachten enthalten.
Kosten und Förderungsmodalitäten
Die Beratungskosten werden bezuschusst: Die Höhe des Zuschusses ist abhängig vom Gebäudetyp und der Anzahl der Wohneinheiten. Unabhängig von
den Gesamtkosten der Beratung wird für ein Ein- bis Zweifamilienhaus ein
Zuschuss von 300 € und für Wohngebäude mit mindestens 3 Wohneinheiten
ein Zuschuss von 360 € als Festbetrag gezahlt. Die darüber hinausgehenden
Kosten und die Umsatzsteuer hat der/die Hauseigentümer/-in zu tragen.
Die Baugenehmigungen müssen vor 1995 erteilt wor­den sein. Mehr als die
Hälfte der Gebäudefläche muss zu Wohnzwecken genutzt werden.
Wer wird gefördert?
Als Eigentümer, Mieter oder Pächter eines Gebäudes können eine Energiesparberatung in Anspruch nehmen:
n natürliche Personen
n rechtlich selbstständige Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft
einschließlich der Wohnungswirtschaft
n Betriebe des Agrarbereiches
n juristische Personen und sonstige Einrichtungen, sofern sie
Beratungsprogramme im Detail
16
gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgen
Wohnungseigentümer können nur dann eine Beratung in Anspruch nehmen,
wenn sich diese auf das gesamte Gebäude bezieht und die Eigentümer­
gemeinschaft damit einverstanden ist.
Für Hausbesitzer, die eine umfassende
Modernisierung planen, ist die
Energiesparberatung vor Ort
der richtige Schritt.
Inhalt der Beratung
Am Anfang steht die umfassende Bestandsaufnahme. In einem schriftlichen Gutachten fasst der/die Ingenieur/-in (nicht ausschließlich) die
Ergebnisse zusammen. Hier gibt er/sie Hinweise auf empfehlenswerte
Energiesparmaßnahmen und prüft den Einsatz erneuerbarer Energien. Bei
einem persönlichen Gespräch gibt es Tipps, wie der/die Eigentümer/-in die
vorgeschlagenen Maßnahmen am besten und kostengünstigsten umsetzen
kann. Außerdem informiert die Energieberatung darüber, ob öffentliche
Fördermittel in Anspruch genommen werden können.
Der/die Berater/-in schließt mit Ihnen einen Vertrag. In diesem verpflichtet
er/sie sich:
n den Ist-Zustand des Gebäudes bzw. der Wohnung an Ort und Stelle
zu erfassen, insbesondere der bautechnischen und bauphysikalischen sowie der heizungstechnischen Gegebenheiten
n einen umfassenden schriftlichen Beratungsbericht zu erstellen
n die aufgezeigten Maßnahmen zur Energieeinsparung zu erläutern
n ein Beratungsgespräch vor Ort durchzuführen
n einen umfassenden schriftlichen Beratungsbericht anzufertigen
Bundesamt für Wirtschaft
n die Bausubstanz und die Heizung zu beurteilen
und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
n Modernisierungsmaßnahmen vorzuschlagen
Referat 411
n die Wirtschaftlichkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen zu berechnen
Frankfurter Str. 29-35
n Sie hinsichtlich der Förderprogramme zu beraten
65760 Eschborn
Antragstellung
- 280, - 282, - 392,
Den Antrag auf einen Zuschuss zur Vor-Ort-Beratung und die Abwicklung
- 400, - 403, - 238
übernimmt der/die Berater/-in. Er/sie reicht vor Beginn der Beratung den
Fax: 0 61 96 / 9 08 - 800
Antrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ein.
Technische Fragen:
Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 211
Eignung des Gutachtens als Nachweis im Sinne
der KfW-Förderung
E-Mail: energiesparberatung@
bafa.bund.de
Die Energieeinsparberatung kann als Grundlage für den Nachweis im
Maßnahmenpaket 4 des CO 2-Gebäudesanierungsprogramms dienen.
Allerdings müssen weitere Formulare ausgefüllt werden, die von Vor-OrtBeratern separat verrechnet werden. Empfehlenswert ist es daher, sich im
Vorfeld über die genauen Kosten zu informieren.
www.bafa.de
Beratungsprogramme im Detail
Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 262,
17
Beratungsprogramme
Start-Beratung
Energieim Detail
Architekten/Architektinnen und Ingenieure/Ingenieurinnen bieten als
Sonder­aktion Hausei­gentümern und Eigentümergemeinschaften eine erste
energetische Analyse ihres Gebäudes an. Die Hauseigentümer erhalten
auf der Grundlage der wichtigsten Gebäudedaten Informationen über
technische, ökologische und wirtschaftliche Aspekte sinnvoller Energieeinsparmaßnahmen. Die Start-Beratung kann ein Einstieg in weitergehende
Beratungen sein.
Kosten und Förderung
Die Kosten betragen 100 €. Hiervon zahlen Hausbesitzer/-innen 48 €, den
restlichen Betrag in Höhe von 52 € übernimmt das Wirtschaftsministerium
des Landes Nordrhein-Westfalen.
Inhalt der Beratungsleistung
n Beratungsgespräch vor Ort
n Energetische Grobanalyse auf der Grundlage der
wichtigsten Gebäudemaße
n Hinweise zur Bausubstanz
n Einbeziehung der gestalterischen, städtebaulichen,
baurechtlichen und denkmalpflegerischen Gesichtspunkte
Architektenkammer NRW
n Modernisierungsvorschläge
Tel.: 02 11 / 49 67 - 19
n Hinweise auf Förderprogramme
www.aknw.de
Die „Start-Beratung Energie” bietet – wie der Name schon sagt –
Ingenieurkammer-Bau NRW
einen Start, aber keine ausführliche Energiediagnose.
Beratungsprogramme im Detail
Tel.: 02 11 / 1 30 67 - 0
18
www.ikbaunrw.de
EnergieAgentur.NRW
www.enregieagentur.nrw.de
Wenn Sie eine Architektin oder einen Architekten
bei umfangreicheren Modernisierungsmaßnahmen
hinzuziehen möchten, ist die „Start-Beratung Energie” ein guter Einstieg.
Adressen finden Sie ab Seite 27.
Gebäude-Check Energie NRW
Energieberatungsangebot
Für Hausbesitzer/-innen, die eine erste Grobanalyse ihres Gebäudes wün­
schen, ist diese Beratung genau die richtige. Sie wird von qualifizierten
Handwerksmeistern/Handwerksmeisterinnen und Schornsteinfegern/
Schornsteinfegerinnen durchgeführt. Dabei werden energierelevante Daten
anhand eines von der EnergieAgentur.NRW entwickelten standardisierten
Erhebungsverfahrens erfasst. Neben Objekt- und Gebäudedaten wird ein
Heizungs- und Gebäudecheck durchgeführt. Auf dieser Grundlage gibt die
Beratung Empfehlungen für Maßnahmen mit Vorschlägen zur Optimierung
des Gebäudes und der Heizungsanlage, zu den ungefähren Kosten und den
Einspareffekten. Weiterhin wird das Handbuch „Der Gebäude-Checker war
da” ausgehändigt.
Untersucht werden Gebäude, die vor 1980 gebaut wurden und über nicht
mehr als sechs Wohneinheiten verfügen. Ziel ist es, durch Information und
Motivation sinnvolle Investitionen anzuschieben, die sowohl der Auftragslage
des Handwerks als auch dem Geldbeutel der Investoren und nicht zuletzt
dem Klimaschutz zugutekommen.
Kosten und Förderung
Der Gebäude-Check kostet 77 €. Davon trägt das Wirtschaftsministerium
des Landes Nordrhein-Westfalen 52 €, der/die Gebäudeeigentümer/-in zahlt
EnergieAgentur.NRW
lediglich den Differenzbetrag in Höhe von 25 €.
Kasinostr. 19–21
42103 Wuppertal
Inhalt der Beratungsleistung
Tel.:02 02 / 2 45 52 - 60
n Vor-Ort-Aufnahme der Gebäudedaten anhand
Fax: 02 02 / 2 45 52 - 99
n Gebäude-Check
n Empfehlungen zur Optimierung des Gebäudes
sowie der Heizungsanlage mit Angabe der ungefähren Kosten
Der „Gebäude-Check Energie NRW” bietet eine grobe
Diagnose des Hauses und gibt eine erste Übersicht über
den energetischen Zustand des Gebäudes.
www.ea-nrw.de
Beratungsprogramme im Detail
eines standardisierten Erhebungsverfahrens
n Heizungs-Check
19
Beratungsprogramme
Solar-Check
NRW
im Detail
Energieberatungsangebot
Beim Solar-Check NRW wird die Möglichkeit der Solarenergienutzung für das
Haus geprüft. Bei dem etwa einstündigen Check werden von der Ausrichtung
und Eignung der Dachflächen über die Leitungsführung bis hin zur Einbindung und Platzierung der notwendigen Anlagenkomponenten alle relevanten
Daten geprüft und anschließend über Computer ausgewertet. Zum Schluss
wissen die Hauseigentümer, ob das Gebäude „solartauglich” ist. (hig)
Kosten und Förderung
Der Solar-Check kostet 77 €. Davon trägt das Wirtschaftsministerium des
Landes Nordrhein-Westfalen 52 €, der/die Gebäudeeigentümer/-in zahlt
lediglich den Differenzbetrag in Höhe von 25 €.
Inhalt der Beratungsleistung
n Besuch des Solar-Checkers vor Ort
n Schriftliche Auswertung der Daten
n Beurteilung, ob auf dem Gebäude eine
Solaranlage installiert werden kann
EnergieAgentur.NRW
Kasinostr. 19–21
Wer wissen will, ob sein Haus solartauglich ist, ist bei dem „Solar-Check
NRW” sonnenrichtig.
42103 Wuppertal
Tel.:02 02 / 2 45 52 - 60
Fax:02 02 / 2 45 52 - 99
Beratungsprogramme im Detail
www.ea-nrw.de
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Faustformeln zur Anlagenauslegung:
Solaranlage zur Warmwasserbereitung
Solaranlage zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung
Flachkollektor
1–1,3 m2/Person
0,9–1 m2/10 m2 Wohnfläche
Vakuumröhren­
kollektor
0,8–1 m2/Person
0,5-0,8 m2/10 m2 Wohnfläche
Speichergröße
2-fache des WarmwasserTagesbedarfs
(ca. 45 l/Person und Tag)
50 l/m2 Kollektorfläche
+ 2-facher Warmwasserverbrauch
in l pro Tag
(ca. 45 l/Person und Tag)
Kosten
ab 3.000 € inkl. Installation
(4 m2 Flachkollektoren
+ 300-l-Speicher)
ab 8.000 € inkl. Installation
(10 m2 Flachkollektoren
+ 700-l-Speicher)
Einsparung
ca. 60 % des Energiebedarfs
für Brauchwarmwasser/Jahr
(entspricht ca. 5–10 %
des Heizenergiebedarfs/Jahr)
ca. 20–30 % des Heizen­ergie­­­bedarfs/Jahr
Haus sanieren – profitieren
Kostenloser Energie-Check für Eigentümer
Die bundesweite Infokampagne der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
(DBU) „Haus sanieren – profitieren” will Hausbesitzern erste Informationen
zu Energieeinsparmaßnahmen für Privathaushalte geben.
Energetische Haussanierungen sind komplex: Um den Eigentümer für das
www.sanieren-profitieren.de
Thema zu sensibilisieren, erhalten interessierte Unternehmen, die sich an
der Kampagne beteiligen wollen, eine Schulung. Dann kann es losgehen:
Sie begutachten das Eigenheim, machen einen kurzen Energie-Check und
überreichen dem Hausbesitzer eine Broschüre mit Hinweisen zu den nächsten
Schritten. Das Ganze soll nicht länger als eine halbe Stunde dauern.
Wer Interesse an einem kostenlosen Energie-Check hat, findet im Internet
alle Kooperationspartner, die bisher geschult wurden.
Mit der Kampagne „Haus sanieren – profitieren“
will die DBU Eigentümern einen Leitfaden
an die Hand geben, um ihr Haus Schritt
für Schritt zu sanieren.
Kreishandwerkerschaft
Handwerksbetriebe der Kreishandwerkerschaft
Ausführung von Bauleistungen, sondern entwickeln in der Regel auch
Planungsleistungen mit den Bauplanern im Bauvorhaben. Die Vielzahl von
Vorschriften, Normierungen und Regelwerken, die beim Bau zu beachten
Kreishandwerkerschaft
sind, verlangen ein abgestimmtes Zusammenspiel von Planung und Fach­
Bergisches Land
handwerk.
Altenberger-Dom-Straße 200
In vielen Fällen hängt das Gelingen des Bauvorhabens von der Kom­petenz
51467 Bergisch-Gladbach
und Kreativität des/der Handwerkers/Handwerkerin ab.
Tel.: 0 22 02 / 93 59 0
Im Sinne regionaler Strukturen und langfristiger Baubegleitung empfiehlt
Fax: 0 22 02 / 93 59 30
sich die Einbindung von regionalen Handwerkern/Handwerkerinnen in die
E-Mail:
energetischen Gebäudemodernisierungen.
info@handwerk-direkt.de
Die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land begrüßt die regionale Initiative
www.handwerk-direkt.de
zur en­ergetischen Gebäudesanierung mit dem Titel „Bergisches Energiehaus”. Sie vermittelt auf ihrer Internetseite Informationen zu Handwerksbetrieben.
Beratungsprogramme im Detail
Handwerksbetriebe gewährleisten heutzutage nicht nur eine fachgerechte
21
Förderprogramme zu Bauen, Wohnen und Energie
Aktuelle Informationen
Viele Maßnahmen zur Energieeinsparung oder zur Anwendung erneuerbarer
zu diesen Programmen
Energien werden vom Land, dem Bund oder den Energieversorgern geför-
im Internet:
dert. Auf den folgenden Seiten informieren wir Sie über die Förder- und
www.bafa.de
Finanzierungsmöglichkeiten. ZebiO übernimmt keine Gewähr für Richtigkeit oder
www.baufoerderer.de
Vollständigkeit der Förderübersichten.
www.dena.de
www.ea-nrw.de
Achtung: KfW kündigt Neuerung an
www.foerderdata.de
Die bisherige Förderung zur Verbesserung der Energieeffizienz von
www.kfw-foerderbank.de
Wohngebäuden mit den Förderprogrammen „Ökologisch Bauen”, CO2-
www.mein-haus-spart.de
Gebäudesanierungsprogramm und „Wohnraum Modernisieren – Öko-Plus”
www.progres.nrw.de
läuft zum 31.3.2009 aus und wird zum 1.4.2009 durch eine neue Programm­
www.zebio.de
struktur mit den Programmen „Energieeffizient Bauen” (Wohnungs­neubau)
Die Programme sind stetig
Änderungen unterworfen.
Bitte erkundigen Sie sich
deshalb vor Beginn Ihrer Bau­­maßnahme nach den aktuellen
Förder­bedingungen.
und „Energieeffizient Sanieren” (Wohnungsbestand) ersetzt.
Beide Kreditprogramme werden zukünftig in allen Varianten aus Bundesmitteln im Zinssatz verbilligt, so dass eine weitgehende Vereinheitlichung
der Programmbedingungen möglich ist. Die neuen Programmbedingungen
gelten für alle Anträge, die ab dem 1.4.2009 bei der KfW eingehen.
Förderung von Wärmeschutz im Altbau
Förderung von Wärmeschutz im Altbau
Der mangelhafte Wärmeschutz in alten Gebäuden führt oft zu Unbehaglich­
keit und hohen Energiekosten. Besonders wirtschaftlich gestaltet sich eine
energetische Sanierung (Wärmedämmung, Heizungssanierung), wenn am
Gebäude ohnehin Instandsetzungsmaßnahmen wie zum Beispiel ein neuer
Foto: EnergieAgentur.NRW
Anstrich oder Putzerneuerungen anstehen. Bei Putzerneuerungen von mehr
als 20 % muss die EnEV eingehalten werden. Für Sanierungsmaßnahmen
stehen verschiedene Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine aktuelle Übersicht „Förderung von Wärmeschutz im Altbau”
finden Sie unter www.ea.nrw.de/förderung. Weitere Informationen zu den
Förderprogramme
Kreditprogrammen sowie die aktuellen Zinskonditionen erhalten Sie bei der
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). (ea)
Antragsstelle
Banken und Sparkassen
Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW)
www.kfw-foerderbank.de
Förderprogramm
KfW-CO2Gebäude­sanierungsprogramm
Kredit oder Zuschuss
Beantragung des Kredits bei Banken und Sparkassen
Beantragung des Zuschusses direkt bei der KfW
Kreditanstalt für Wiederaufbau Postfach 11 11 41
ab 1.4.2009
60046 Frankfurt
„Energieefizient sanieren”
Tel.: 0 18 01 / 33 55 77
Anträge sind auch unter im Internet erhältlich.
KfW-Programm
„Wohnraum
modernisieren”
Kreditanstalt für Wiederaufbau
22
Förderung
Zinsverbilligtes Darlehen
Beantragung bei Banken und Sparkassen
Infos auch unter www.kfw-foerderbank.de
Förderung von Wärmeschutz im Neubau
Sogenannte Energiesparhäuser oder Passivhäuser liegen in Zeiten hoher
Energiekosten voll im Trend. Durch verbesserten Wärmeschutz sowie in­
novative Heizungstechnik verbrauchen diese Gebäude bis zu 80 % weniger
Energie, als von der Energieeinsparverordnung (EnEV) verlangt wird.
Eine gute Übersicht zur Förderung und Finanzierung von Wärmeschutz im
Neubau finden Sie im Internet unter www.ea.nrw.de/förderung. (ea)
Foto: EnergieAgentur.NRW
Förderprogramm
Förderung
KfW-Programm
„Ökologisch bauen”
Zinsverbilligtes Darlehen
- Energiesparhaus 60
Kreditanstalt für Wiederaufbau - Passivhaus oder Energiesparhaus 40
ab 1.4.2009
- Einbau von Heizungstechnik auf Basis erneuer­barer Energien
„Energieefizient Bauen”
- Kraft-Wärme-Kopplung und Fernwärme
„progres.nrw”,
Programmbereich
Markteinführung,
NRW-Wirtschaftsministerium
Zuschuss
- für Passivhäuser
- für 3-Liter-Häuser in Solarsiedlungen
- für wohnungsweise oder zentral installierte Lüftungsanlagen
Eine Kumulation mit anderen Förderprogrammen
des Landes NRW ist nicht zulässig.
Antragsstelle
Kreditanstalt für
Wiederaufbau
Banken und Sparkassen
Infos unter:
www.kfw-foerderbank.de
Bezirksregierung Arnsberg
Außenstelle Dortmund
Anträge unter:
Tel.: 0 18 03 / 19 00 00
www.progres.nrw.de
Holzheizungen
Die Nutzung von Holz als heimischer Energielieferant ist in den letzten
Jahren auch im Bereich der Gebäudebeheizung zunehmend attraktiver
geworden. Der Bund fördert Holzheizungen über das Bundesamt für Wirt­
schaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA). Eine Übersicht über alle relevanten
Förderprogramme im Bereich der Holzfeuerung finden Sie zum Download
bei der EnergieAgentur.NRW im Internet unter www.ea-nrw.de/förderung.
(ea)
Foto: EnergieAgentur.NRW
Förderung
Nutzung erneuerbarer
Energien
Zuschuss
Basis-Förderung: für Kleinanlagen Pelletkessel,
Pelletöfen, Pellet-Scheitholz-Kombikessel, Hackschnitzelkessel, Scheitholz-Vergaserkessel
Innovations-Förderung: für Sekundärmaßnahmen
zur Emissionsminderung und Effizienzsteigerung
Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit
Darlehensprogramme
der KfW
Zinsverbilligte Darlehen oder Zuschuss
Kreditanstalt für Wiederaufbau
- Programm „Wohnraum
modernisieren”
- „CO2-Gebäude-­
sanierungsprogramm”
- Programm
„Ökologisch bauen”
ab 1.4.2009
„Energieefizient sanieren”
„progres.nrw”
Zuschuss
Holzheizungsanlagen nur in Verbindung mit einer
Solarkollektoranlage in Gebäuden, deren Jahresprimärenergieaufwand der Energieeisparverordnung
(EnEV) entspricht.
Programmbereich
Markteinführung,
NRW-Wirtschaftsministerium
Antragsstelle
Bundesamt für Wirtschaft
und Ausfuhrkontrolle, BAFA
65726 Eschborn
Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 625
www.bafa.de
KfW
über Banken und Sparkassen
Infos unter:
www.kfw-foerderbank.de
Bezirksregierung Arnsberg
Außenstelle Dortmund
Anträge unter:
Tel.: 0 18 03 / 19 00 00
www.progres.nrw.de
Förderprogramme
Förderprogramm
23
Solarthermische Anlagen
Die Nutzung von Solarenergie zur Wärmeerzeugung ist die ideale Ergänzung
zu einer Holzheizanlage. Sie bietet auch eine gute Möglichkeit, in Kombination mit Gas-/Öl-Brennwertkesseln Brennstoffkosten einzusparen. Land
und Bund fördern solarthermische Anlagen über einen Zuschuss. Weiterhin
stehen zur Finanzierung zinsverbilligte Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau zur Verfügung. Eine gute Übersicht über Fördermöglichkeiten für
solarthermische Anlagen finden Sie unter www.ea-nrw.de
Foto: EnergieAgentur.NRW
Förderprogramm
Förderung
Antragsstelle
Nutzung erneuerbarer Energien,
Zuschuss
Basis-Förderung, Bonus-Förderung
und Innovations-Förderung
Bundesamt für Wirtschaft
und Ausfuhrkontrolle
BAFA, Eschborn
Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 625
Anträge unter: www.bafa.de
Banken und Sparkassen
Infos auch unter:
www.kfw-foerderbank.de
Bezirksregierung Arnsberg
Außenstelle Dortmund
Anträge unter:
Tel.: 0 18 03 / 19 00 00
www.progres.nrw.de
Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit
Zinsverbilligte Darlehen oder Zuschuss
Für bestehende Wohngebäude:
„CO2-Gebäudesanierungsprogramm”
ab 1.4.2009 „Energieefizient sanieren”
Kreditanstalt für Wiederaufbau Für neu zu bauende Wohngebäude:
Programm „Ökologisch bauen”
DarlehensProgramme der
Kreditanstalt für
Wiederaufbau, KfW
progres.nrw,
Programmbereich
Markteinführung,
NRW-Wirtschaftsministerium
Zuschuss
Solarkollektoranlagen in Passivhäusern, in „3-Liter-Häusern”,
in Solarsiedlungen, in Gebäuden mit mehr als 2 Wohneinheiten,
als Verbundanlage für die Versorgung mehrerer Gebäude,
in Gewerbebetrieben und als Multiplikatoranlagen.
Für die Erzeugung solarer Prozesswärme in Verbindung
mit Vakuumröhrenkollektoren.
Fotovoltaikanlagen
Solaranlagen zur Stromerzeugung (Fotovoltaikanlagen) ermöglichen es jedem,
als „Stromversorger” tätig zu werden. Die Anlagen können auf Hausdächern
und Fassaden, an öffentlichen Gebäuden, Hallendächern, Lärmschutzwänden
Foto: EnergieAgentur.NRW
Förderprogramme
Foto: EnergieAgentur.NRW
24
etc. installiert werden und „grünen Strom” ins öffentli­che Netz einspeisen.
Rahmenbedingungen hierfür liefert das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Darüber hinaus stellt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) weitere
För­der- und Finanzierungsmöglichkeiten bereit. Aktuelle Förderübersichten
und einen Online-Förderrechner zur Kalkulation einer Solarstromanlage finden
Sie im Internet unter www.ea-nrw.de (ea).
Förderprogramm
Förderung
ErneuerbareEnergien-Gesetz
EEG 2009
Vergütungen Ct/kWh je nach Anlagenauslegung
Stromnetzbetreiber
Banken und Sparkassen
Infos auch unter:
www.kfw-foerderbank.de
KfW-Programm
„Erneuerbare
Energien”
Zinsverbilligtes Darlehen
Bezirksregierung Arnsberg
Außenstelle Dortmund
Anträge unter:
Tel.: 0 18 03 / 19 00 00
www.progres.nrw.de
progres.nrw
Antragsstelle
Kreditanstalt für Wiederaufbau
Programmbereich
Markteinführung,
NRW-Wirtschaftsministerium
Vergütung für Multiplikator-Anlagen
Wärmepumpen
Eine Möglichkeit, Heizwärme mittels unerschöpflicher Energie­quellen bereitzustellen, kann die Wärmepumpe bieten. Dies ist gegeben, wenn die gewonnene
Energiemenge 3- bis 4-mal größer ist als die eingesetzte elektrische Energie.
Die Wärmepumpe nutzt Wärme aus der Umgebung oder aus anderen
Wärmequellen und fördert diese mittels eines thermodynamischen Prinzips
auf ein Temperaturniveau, das für die Gebäudebeheizung geeignet ist.
Förderung
Nutzung erneuerbarer
Energien
Zuschuss
Basis-Förderung: für Luft-, Sole- oder Wasser-Wärmepumpen
Innovations-Förderung: für besonders effiziente Anlagen
KfW-Programm
„Wohnraum
modernisieren”,
Kreditanstalt für Wiederaufbau
KfW-CO2GebäudesanierungsProgramm,
Kreditanstalt für Wiederaufbau
KfW-Programm
„Ökologisch bauen”,
Programmbereich
Markteinführung,
NRW-Wirtschaftsministerium
Bundesamt für Wirtschaft
und Ausfuhrkontrolle, BAFA
65726 Eschborn
Tel.: 0 61 96 / 9 08 - 625
www.bafa.de
Banken und Sparkassen
Infos auch unter:
www.kfw-foerderbank.de
Zinsverbilligtes Darlehen
Nur für bestehende Wohngebäude
ab 1.4.2009 „Energieefizient sanieren”
Zinsverbilligtes Darlehen oder Zuschuss
(siehe „Förderung von Wärmeschutz im Altbau”)
ab 1.4.2009 „Energieefizient sanieren”
Zinsverbilligtes Darlehen
Nur für neu zu bauende Wohngebäude
Kreditanstalt für Wiederaufbau
progres.nrw,
www.ea-nrw.de
Antragsstelle
Förderprogramm
Programmbereich
Markteinführung,
NRW-Wirtschaftsministerium
Grafik: EnergieAgentur.NRW
Banken und Sparkassen
Infos auch unter:
www.kfw-foerderbank.de
Banken und Sparkassen
Infos auch unter:
www.kfw-foerderbank.de
Bezirksregierung Arnsberg
Außenstelle Dortmund
Anträge unter:
Tel.: 0 18 03 / 19 00 00
www.progres.nrw.de
Zuschuss
für vorbildliche Muster- und Pilotanlagen
im Rahmen einer Einzelfallprüfung
Wohnraumlüftungsanlagen
Lüftungsanlagen sind in gut gedämmten Neubauten und energetisch sanier­
ten Altbauten eine sinnvolle Alternative zur klassischen Fensterlüftung.
Die Anlagen sorgen zuverlässig für eine gleichbleibend hohe Raumluftquali­tät
bei einem geringen Energieverbrauch. Dabei werden Luftschadstoffe und
hohe Kohlendioxyd-Konzentrationen sicher abgeführt und die Luftfeuchtigkeit
vollautomatisch auf ein unschädliches Maß begrenzt. (ea)
Förderprogramm
Förderung
KfW-Programm
„Ökologisch bauen”,
Zinsverbilligtes Darlehen
Nur für neu zu bauende Wohngebäude
Kreditanstalt für Wiederaufbau
KfW-Programm
„Wohnraum
modernisieren”,
Kreditanstalt für Wiederaufbau
Zinsverbilligtes Darlehen
Nur für bestehende Wohngebäude
ab 1.4.2009 „Energieefizient sanieren”
KfW-CO2-Gebäude­
sanierungsprogramm,
Zinsverbilligtes Darlehen oder Zuschuss
(siehe „Förderung von Wärmeschutz im Altbau”)
Kreditanstalt für Wiederaufbau ab 1.4.2009 „Energieefizient sanieren”
progres.nrw,
Programmbereich
Markteinführung,
NRW-Wirtschaftsministerium
Zuschuss
Antragsstelle
Banken und Sparkassen
Infos auch unter:
www.kfw-foerderbank.de
Banken und Sparkassen
Infos auch unter:
www.kfw-foerderbank.de
Banken und Sparkassen
Infos auch unter:
www.kfw-foerderbank.de
Bezirksregierung Arnsberg
Außenstelle Dortmund
Anträge unter:
Tel.: 0 18 03 / 19 00 00
www.progres.nrw.de
Förderprogramme
Grafik: EnergieAgentur.NRW
25
Energieberatung der Verbraucherzentralen NRW
Energieberatung beim Verbraucher zu Hause
In allen Kommunen des Bergischen Landes kommen die Energieberater
der Verbraucherzentrale gegen ein Entgelt von 60 € auch zum Verbraucher
nach Hause und beraten umfassend, kompetent und individuell vor Ort zur
www.vz-nrw.de/
energetischen Gebäudesanierung. Die Experten, wie z. B. Architekten und
energieberatung
Ingenieure, prüfen bei einem Rundgang, wo das Haus oder die Wohnung
energetisch verbessert werden kann. Im persönlichen Gespräch erfährt
www.mein-haus-spart.de
der Ratsuchende, welche Maßnahmen sich für ihn rechnen. Die Vorschläge richten sich nach den individuellen Wünschen, konkreten technischen
Vorstellungen und finanziellen Möglichkeiten der Ratsuchenden. Diese Be-
Energieberatung online
ratung ist ein guter Ausgangspunkt für weitere Gespräche mit Planern und
www.altbauwissen.de
Handwerkern, aber auch mit Banken und öffentlichen Fördergebern.
Energieberatung in der Beratungsstelle
Kontakt und Termin-
In allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW im Bergischen Land
vereinbarung:
können Verbraucher außerdem für 5 € einen Termin für ein persönliches
www.sparnachbar.de
Beratungsgespräch (ca. 30 Minuten) mit Energie-Experten vereinbaren. Im
Hotline:
Bereich der energetischen Gebäudemodernisierung erläutern die erfahrenen
01 80 / 1 11 59 99
Architekten und Ingenieure, wie die Bausubstanz erhalten, der Komfort
(z.B. 3,9 Cent/Min)
gesteigert und der Energieverbrauch gesenkt werden können.
Beratungsstellen im Bergischen Land:
Bergisch Gladbach
Paffrather Straße 29
51465 Bergisch Gladbach
Wer macht was
Langenfeld
Konrad-Adenauer-Platz 1
40764 Langenfeld
Leverkusen
Dönhoffstr. 27
51373 Leverkusen
26
Die Verbraucherzentrale
NRW berät flächen­
deckend in NordrheinWestfalen rund um das
Thema „Energie“:
unabhängig, kompetent
und kostengünstig.
Remscheid
Alleestraße 101-103
42853 Remscheid
Tel.: 0 22 02 / 4 14 15
Fax: 0 22 02 / 94 06 94
E-Mail: bergisch-gladbach@vz-nrw.de
Tel.: 0 21 73 / 39 29 69
E-Mail: langenfeld@vz-nrw.de
Tel.: 02 14 / 4 04 75 10
Fax: 02 14 / 4 04 77 93
E-Mail: leverkusen@vz-nrw.de
Tel.: 0 21 91 / 29 34 11
Fax: 0 21 91 / 29 13 59
E-Mail: remscheid@vz-nrw.de
Siegburg
Nogenter Platz 10
53721 Siegburg
Tel.: 0 22 41 / 6 75 45
Fax: 0 22 41 / 5 51 16
E-Mail: siegburg@vz-nrw.de
Siegen
Morleystr. 31
57072 Siegen
Tel.: 02 71 / 33 10 81
Fax: 02 71 / 33 00 264
E-Mail: siegen@vz-nrw.de
Solingen
Werwolf 2
42651 Solingen
Velbert
Friedrichstr. 107
42551 Velbert
Wuppertal
Schlossbleiche 20
42103 Wuppertal
Tel.: 02 12 / 20 28 74
E-Mail: solingen.energie@vz-nrw.de
Tel.: 0 20 51 / 5 68 06
E-Mail: velbert@vz-nrw.de
Tel.: 02 02 / 44 74 32
E-Mail: wuppertal.energie@vz-nrw.de
Ansprechpartner/-innen bei Städten und Gemeinden
Wenn Sie allgemeine Fragen zu den Themen der energetischen Modernisierung haben oder Hilfe bei der Suche nach Fördermöglichkeiten, geeigneter
Energieberatung und Fachbetrieben benötigen, können Sie sich in einigen
Städten und Gemeinden eine Erstberatung einholen.
Folgende Städte und Gemeinden stehen Ihnen dafür zur Verfügung:
Tel.: 0 22 63 / 8 31 63
Fax: 0 22 63 / 83 81 63
E-Mail: michael.stockfisch@engelskirchen.de
www.engelskirchen.de
Tel.: 0 21 92 / 8 83 60
Fax: 0 21 92 / 8 83 99
E-Mail: georg.rath@stadt-hueckeswagen.de
www.hueckeswagen.de
Tel.: 0 22 66 / 9 63 11
Fax: 0 22 66 / 96 73 11
E-Mail: friedrich.schoebel@gemeinde-lindlar.de
www.lindlar.de
Tel.: 0 22 94 / 69 92 62
Fax: 0 22 94 / 69 91 87
E-Mail: franksonntag@gemeinde-morsbach.de
www.morsbach.de
Tel.: 0 22 93 / 30 21 40
Fax: 0 22 93 / 30 21 10
E-Mail: manfred.schneider@nuembrecht.de
www.nuembrecht.de
Tel.: 0 21 95 / 60 61 50
Fax: 0 21 95 / 60 61 16
E-Mail: matthias.hattwig@radevormwald.de
www.radevormwald.de
Tel.: 0 21 91 / 16 33 13
Fax: 0 21 91 / 1 61 33 13
E-Mail: umweltamt@str.de
www.remscheid.de
Tel.: 0 22 62 / 9 92 38
Fax: 0 22 62 / 9 92 39
E-Mail: t.richling@wiehl.de
www.wiehl.de
Tel.: 0 22 67 / 6 42 26
Fax: 0 22 67 / 6 42 82
E-Mail: hartmut.albrecht@stadt-wipperfuerth.de
www.wipperfuerth.de
Wer macht was
Gemeinde Engelskirchen
Fachbereich III
Michael Stockfisch
Engels-Platz 4
51766 Engelskirchen
Stadt Hückeswagen
Fachbereich III
Georg Rath
Auf’m Schloß 1
42499 Hückeswagen
Gemeinde Lindlar
Bauen – Planen – Umwelt
Dipl.-Ingenieur, Dipl.-Ökologe
Friedrich Schöbel
Borromäusrstr. 1
51789 Lindlar
Gemeinde Morsbach
Bauen – Planen – Umwelt
Frank Sonntag-Grothe
Bahnhofstr. 2
51597 Morsbach
Gemeinde Nümbrecht
Bauamt
Manfred Schneider
Hauptstr. 16
51588 Nümbrecht
Stadt Radevormwald
Fachbereich Stadtplanung
und Umwelt
Matthias Hattwig
Hohenfuhrstr. 13
42477 Radevormwald
Stadt Remscheid
Fachdienst Umwelt
Monika Meves
Elberfelder Straße 36
42849 Remscheid
Stadt Wiehl
Hochbau
Ökologische Bauberatung
Torsten Richling
Bahnhofstr. 1
51674 Wiehl
Stadt Wipperfürth
Stadt- und Raumplanung
Hartmut Albrecht
Altes Stadthaus
Marktplatz 15
51688 Wipperfürth
27
Energieberatung der Strom- und Gasversorger
Für alle Fragen rund um die Versorgung mit Gas und Strom steht Ihnen
Ihr Energielieferant gerne zur Verfügung – unverbindlich und in der Regel
kostenlos. Darüber hinaus bietet er Ihnen eine Reihe von Serviceleistungen
und Informationen an. Weitere Informationen und Beratungsangebote erhalten Sie bei folgenden Energieversorgungsunternehmen:
AggerEnergie GmbH
n Sinnvoller Einsatz moderner Niedertemperatur- und
Brennwerttechnik mit Warmwasserbereitung
AggerEnergie GmbH
n Energiesparender Einsatz solarer Warmwasserbereitung
Vertrieb
n Stromerzeugung mit einer Fotovoltaikanlage und BHKW-Technik
Alexander-Fleming-Str. 2
n Einsatzbereiche einer modernen Sole- oder Luft-Wärmepumpe
51643 Gummersbach
n Energieberatung im Rahmen des regionalen Förderprogramms
Tel.: 0 22 61 / 30 03 - 428
Fax: 0 22 61 / 30 03 - 409
n Wärmecontracting der AggerEnergie für Investoren und
E-Mail:
vertrieb@aggerenergie.de
n Förderprogramm der AggerEnergie „Erdgas & Solar”
www.aggerenergie.de
n Förderprogramm der AggerEnergie „Erdgasfahrzeuge”
zusammen mit ZebiO
Privatkunden (Erdgas Komfort)
Gemeindewerke Nümbrecht GmbH (GWN)
n Erstberatung zu Energieeinsparungen
n Preisgünstiger Naturstrom für Haushaltskunden
Gemeindewerke
n Kostenloser Verleih von Stromverbrauchs-Überwachungsgeräten
Nümbrecht GmbH
n Ausstellen von Energieausweisen
Marion Wallerus
n Gebäudeenergieberatung zur energetischen Verbesserung von
Schulstraße 4
Wohngebäuden und Untersuchung der geeigneten Förder­möglichkeiten 51588 Nümbrecht
(für Kunden neben der BAFA-Förderung zusätzlich Förderung
Tel.: 0 22 93 / 91 13 - 0
durch GWN)
Fax: 0 22 93 / 91 13 - 55
n Ab 1.4.2009: Energieberatung für Nichtwohngebäude entsprechend
DIN V 18599
E-Mail: wallerus@g-w-n.de
www.g-w-n.de
n Beratung zum Einsatz moderner Niedertemperatur- und Brennwerttechnik
n Beratung zum Einsatz solarer Warmwasserbereitung
n Beratung zu Fotovoltaikanlagen und BHKW-Technik
Wer macht was
n Beratung zum Einsatz von Luft-/Wasser-Wärmepumpen
28
Stadtwerke Radevormwald GmbH (SWR.)
n Beratungen und Informationsmaterial rund um die
Stadtwerke Rade-
Themen Energie und Wasser
vormwald GmbH
n Förderprogramme für:
Vertrieb u. Marketing
Umsteller auf Erdgas, mit ergänzender Sonderförderung
Am Gaswerk 13
Solar-Wärmepumpen
42477 Radevormwald
n Startberatung Energie (mit Kooperationspartnern)
Tel.: 0 21 95 / 91 31-0
n Energiepass:
Fax: 0 21 95 / 91 31-67
Erstellung „Verbrauchsorientierter Ausweise”
E-Mail: vertrieb@s-w-r.de
Kooperationspartner für Bedarfsorientierte Ausweise
www.s-w-r.de
n Sonderaktionen (z. B.: Gebäude-Thermografie)
Liste der Energieberater/-innen ZebiO e.V.
Planung Moderne Heizungstechnik
Bauphysikalische Beratung
Beratung
& Planung
Baubegleitung
Blower-Door-Test
Thermografie
Solar-Check NRW
Nachweise für die KfW-Förderung
Aussteller Energieausweis
Gebäude-Check NRW
Startberatung Architekten/Ingenieure
Energiesparberatung vor Ort – BAFA
Adresse unabhängige
Energieberatung
ZebiO Beratungsprogramme
Beratungsprogramme
Messtechnik
Spezialisierung
Bergisch Gladbach
Architektur + Energie
Dipl.-Ing. Architekt Andreas Kaiser
Hauptstraße 170-172
51465 Bergisch Gladbach
Tel.: 0 22 02 / 25 52 23
Fax: 0 22 02 / 25 52 25
E-Mail: arch.kaiser@netcologne.de
www.arch-kaiser.de
• •
• •
•
Staatlich anerkannter
Sachverständiger für Schall- und
Wärmeschutz, Energieberater/
BAFA „Vor-Ort-Beratung”
Architektenbüro Irle
Ingenieurbüro Lehnen
Olper Straße 71
51702 Bergneustadt
Tel.: 0 22 61 / 4 14 96
Fax: 0 22 61 / 4 96 50
E-Mail: info@irle-lehnen.de
www.irle-lehnen.de
Energieberatung +
Planungsbüro
Dipl.-Ing. Brigitte Harrass
Am Stadtwald 40
51702 Bergneustadt
Tel.: 0 22 61 / 4 45 55
Fax: 0 22 61 / 4 97 01
E-Mail: b.harrass@web.de
www.harrass.net
Dipl.-Ing. Klaus Schweim
Kastanienweg 26
51702 Bergneustadt
Tel.: 0 22 61 / 4 91 94
Fax: 0 22 61 / 49 19 8
E-Mail: rensolar@in-p.de
Theile und Winter BDB
Beratende Ingenieure
Dipl.-Ing. Siegfried Theile
Lieberhausener Str. 23
51702 Bergneustadt
Tel.: 0 27 63 / 60 50 + 60 53
Fax: 0 27 63 / 60 52
E-Mail: s.theile@theile-winter.de
•
• •
•
• •
• •
•
• •
• •
Mitglieder in der
Architektenkammer NRW und
Ingenieurkammer-Bau NRW
staatl. anerkannter Sachverständiger
für Schall- und Wärmeschutz,
Tragwerksplanung, Wertermittlung,
bauvorlagenberechtigt
• • •
Gebäudeenergieberaterin HWK,
Vorlageberechtigung der Ingenieurkammer NRW, BAFA-Vor-OrtBeratung, Registrierte Ausstellerin
bei der dena (Deutsche Energie
Agentur), Energieausweise für
Wohngebäude und Nichtwohngebäude nach DIN V 18599 für Nichtwohngebäude, Sachverständige
für Schimmelpilz (TÜV)
• •
• •
•
• •
Dipl.-Ing. Kerntechnik- und Apparatebau, Energie-Technik, VDI – GET
Verein Deutscher Ingenieure –
Gesellschaft Energietechnik,
Infrarot-Thermometer zum Aufspüren
von Wärme- und Kältebrücken
Sachverständiger für Schall- und
Wärmeschutz der IngenieurkammerBau NRW, BAFA Vor-Ort-Berater,
Tragwerksplaner, Architektur
Beratungsprogramme im Detail
Bergneustadt
29
Planung Moderne Heizungstechnik
Bauphysikalische Beratung
Beratung
& Planung
Baubegleitung
Blower-Door-Test
Thermografie
Solar-Check NRW
Nachweise für die KfW-Förderung
Aussteller Energieausweis
Gebäude-Check NRW
Startberatung Architekten/Ingenieure
Energiesparberatung vor Ort – BAFA
Adresse unabhängige
Energieberatung
ZebiO Beratungsprogramme
Beratungsprogramme
Messtechnik
Spezialisierung
Engelskirchen
Architektur vor Ort
Dipl.-Ing. Andrea Schnieber
Ing. grad. Christa Aug
Alte Landstraße 27
51766 Engelskirchen
Tel.: 0 22 63 / 69 49 und 96 81 58
Fax: 0 22 63 / 96 81 59
E-Mail: andrea.schnieber@
architektur-vor-ort.de und christa.
aug@architektur-vor-ort.de
• •
• •
• •
Architektin AKNW (Andrea
Schnieber u. Christa Aug),
Staatlich anerkannte
Sachverständige für Schallund Wärmeschutz (Christa Aug)
Gummersbach
Dipl.-Ing. Volkmar Krause
Hohler Str. 18b
51645 Gummersbach
Tel.: 0 22 61 / 97 90 00
Fax: 0 22 61 / 97 94 04
Mobil: 01 51 / 15 27 77 79
E-Mail: info@ing-krause.com
www.ing-krause.com
• •
• • •
• •
•
Staatlich anerkannter Sachverständiger für Schall- und Wärmeschutz,
Qualifizierter Vor-Ort-Energieberater,
Sachverständiger für Schädern an
Gebäuden, Beratender Ingeneur
der Ing.-Kammer Bau NRW
• •
Energieberatung nach BAFA,
zertifiziert für dena-Gütesiegel,
Solarberater, Stuckateur-Meister,
Bautechniker
Beratungsprogramme im Detail
Hückeswagen
30
Gipscomm-Energie
Dipl.-Ing. Adrian Wieland
Weierbach Str. 31
42499 Hückeswagen
Tel.: 0 21 92 / 85 37 12
Fax: 0 21 92 / 85 37 13
E-Mail: info@gipscomm.de
www.gipscomm.de
Architekturbüro Waßmuth
Dipl.-Ing. Architekt
Carsten Waßmuth
Birkenweg 18a
42499 Hückeswagen
Tel.: 0 21 92 / 93 47 31
Fax: 0 21 92 / 93 47 33
E-Mail: info@wassmuth-bau.de
www.wassmuth-bau.de
Wüstenhagen Architekten
Dipl.-Ing. Architekt
Jörg Wüstenhagen
Etapler Platz 48
42499 Hückeswagen
Tel.: 0 21 92 / 83 84 0
Fax: 0 21 92 / 83 82 0
E-Mail: architekturbuerowuestenhagen@t-online.de
www.architekturbuero-wuestenhagen.de
• •
• •
•
• •
• • •
• • •
•
•
• •
Mitlgied Architektenkammer NRW,
Energetische Sanierung und
Umbau von Altbauten sowie
Denkmalschutz, Fachwerkbau
unter ökologischen Kriterien, Erfahrungen in Lehmbau mit
Flächenheizung, Solar und
Geothermie, Sachverständiger
für Schall- und Wärmeschutz
• • •
Mitlgied Architektenkammer NRW,
Energetische Sanierung und
Umbau von Altbauten sowie
Denkmalschutz, Fachwerkbau
unter ökologischen Kriterien,
Erfahrungen in Lehmbau mit
Flächenheizung, Solar
und Geothermie
Planung Moderne Heizungstechnik
Bauphysikalische Beratung
Beratung
& Planung
Baubegleitung
Blower-Door-Test
Thermografie
Solar-Check NRW
Nachweise für die KfW-Förderung
Aussteller Energieausweis
Gebäude-Check NRW
Startberatung Architekten/Ingenieure
Energiesparberatung vor Ort – BAFA
Adresse unabhängige
Energieberatung
ZebiO Beratungsprogramme
Beratungsprogramme
Messtechnik
Spezialisierung
Köln
KSK-Immobilien GmbH
Dipl.-Ing. Susanne Müller-Böhm
Neumarkt 18-24
50667 Köln
Tel.: 02 21 / 2 27 34 26
Fax: 02 21 / 2 27 37 80
E-Mail: energiepass@ksk-immobilien.de
www.ksk-immobilien.de
• •
• •
• •
Mitlgied Architektenkammer NRW,
zertifizierter Vor-Ort-Berater – BAFA
• •
• •
• • • • •
Freier Sachverständiger für Schäden
an Gebäuden und für Bewertung
von Immobilien; Baubiologie
•
Innenarchitekt BDIA,
Mitlglied in der Architektenkammer
NRW, Tischlermeister, Möbeldesign,
staatlich anerkannter Sachverständiger für Schall- und Wärmeschutz, Energieberater, bauvorlagen
berechtigt, Bauen im Bestand
Kürten
Architekturbüro
Molitor und Partner
Dipl.-Ing. Michael Molitor
Wipperfürther Str. 390a
51515 Kürten
Tel.: 0 22 68 / 33 77
Fax: 0 22 68 / 60 69
E-Mail: info@molitor-architektur.de
www.molitor-architektur.de
Morsbach
Wirths Architekten
Innenarchitekt
Dipl.-Ing. Andreas Wirths
Mühlenweg 1
51597 Morsbach-Holpe
Tel.: 0 22 94 / 9 02 55
Fax: 0 22 94 / 99 12 94
E-Mail: wirths-architekten@t-online.de
www.wirths-architekten.de
• •
• • •
• •
Radevormwald
Ing. Büro für das Bauwesen
Dipl.-Ing. Markus Radermacher
Ispingrader Str. 44b / Neuenhof 4
42477 Radevormwald
Tel.: 0 21 95 / 93 20 01
Fax: 0 21 95 / 93 20 01
E-Mail: markus-radermacher@t-online.de
• • • • • •
•
Bauplanung, (Statik) Tragwerksplanung, Bauphysik, staatlich
anerkannter Sachverständiger
für Schall- und Wärmeschutz
31
Planung Moderne Heizungstechnik
Bauphysikalische Beratung
Beratung
& Planung
Baubegleitung
Blower-Door-Test
Messtechnik
Thermografie
Solar-Check NRW
Nachweise für die KfW-Förderung
Aussteller Energieausweis
Gebäude-Check NRW
Startberatung Architekten/Ingenieure
Energiesparberatung vor Ort – BAFA
Adresse unabhängige
Energieberatung
ZebiO Beratungsprogramme
Beratungsprogramme
im Detail
Beratungsprogramme
Spezialisierung
Reichshof
Architekt und Sachverständiger
Dipl.-Ing. Veit Mach
Hauptstr. 22
51580 Reichshof
Tel.: 0 22 96 / 99 93 44
Fax: 0 22 96 / 99 93 46
E-Mail: mach-2@t-online.de
Ospelkaus Energieberatung +
Ingenieurbüro
Dipl.-Ing. Iris Ospelkaus
Schulstraße 4
51580 Reichshof-Allenbach
Tel.: 01 60 / 90 78 08 04
Fax: 0 18 05 / 2 33 63 38 31 00
E-Mail: info@ospelkaus.eu
www.ospelkaus.eu
• •
• •
• •
•
• •
• • •
Öffentlich bestellter und vereidigter
Sachverständiger, Architekt und Baubiologe (IBN), Staatl. anerkannter
Sachverständiger für Wärme- und
Schallschutz, Sachverständiger für
Schimmelpilz, Brandschutzkonzepte
• • •
Gebäudeenergieberatung, BAFA
Vor-Ort-Beratung, Registrierte
Ausstellerin dena (Deutsche
Energie Agentur), TÜV-zertifizierte
Sachverständige für Schimmelpilz
• •
Architektenkammer NRW, Bundes­
verband Gesundes Bauen und
Wohnen, Energie-, Wohn- und
Bauberater der Verbraucherzentrale NRW, Erfahrungen in der
Sanierung von Fachwerkhäusern
mit Passivhaus-Komponenten und
Lehmbau; BAFA-Beratung in Kooperation mit R. Schön, Siegburg
Waldbröl
32
Architekturbüro P&K
Dipl.-Ing. Heinz Pahl-Kaupp
Leyengarten 1a
51545 Waldbröl
Tel.: 0 22 91 / 9 21 60
Fax: 0 32 12 / 2 27 19 54
E-Mail: pahl-kaupp@web.de
www.pahl-kaupp.de
• • •
• •
DURO Energieberatung
Dipl.-Ing. Oliver Trampenau
Neuer Weg 13b
51545 Waldbröl
Tel.: 01 51 / 57 36 84 95
Fax: 0 22 91 / 9 07 61 35
E-Mail: info@duro-energieberatung.de
www.duro-energieberatung.de
• •
• • • •
•
Gebäudeenergieberater HWK,
BAFA Vor-Ort-Beratung
Planung Moderne Heizungstechnik
Bauphysikalische Beratung
Beratung
& Planung
Baubegleitung
Blower-Door-Test
Thermografie
Solar-Check NRW
Nachweise für die KfW-Förderung
Aussteller Energieausweis
Gebäude-Check NRW
Startberatung Architekten/Ingenieure
Energiesparberatung vor Ort – BAFA
Adresse unabhängige
Energieberatung
ZebiO Beratungsprogramme
Beratungsprogramme
Messtechnik
Spezialisierung
Wiehl
Bonfanti Architekten AKNW
Dipl.-Ing. Anke Bonfanti
Bielsteiner Straße 104
51674 Wiehl-Bielsterin
Tel.: 0 22 62 / 70 15
Fax: 0 22 62 / 70 15 61
E-Mail: info@bonfanti-architekten.de
www.bonfanti-architekten.de
Energieberatung Heider
Dipl.-Ing. Holger Heider
An der Krähenhardt 6
51674 Wiehl
Tel.: 0 22 62 / 7 17 35 83
Fax: 0 22 62 / 7 17 35 84
E-Mail: info@energieberatung-heider.de
www.energieberatung-heider.de
• •
• •
• •
• • •
• •
•
•
Dipl.-Ing. Architektin,
Sachverständige Schall- und
Wärmeschutz, Baubegleitung,
Energieberatung
Gebäudeenergieberater HWK
BAFA Vor-Ort-Berater
dena Aussteller für
Energieausweisen für Wohnund Nichtwohngebäude
Wipperfüth
Ar-Gu-S Baucontrolling
Dipl.-Ing. Roland Schmitz
Niederwipper 51
51688 Wipperfürth
Tel.: 0 22 67 / 48 00
Fax: 0 12 12 / 6 66 - 48 00 - 48 00
Mobil: 01 78 / 1 63 22 57
E-Mail: info@argus-bau.de
www.argus-bau.de
• •
• • •
Dipl.-Ing. G. Baldsiefen
Gebäudeenergieberater (HWK)
Dipl.-Ing. Günther Baldsiefen
Amberg 14
51688 Wipperfürth
Tel.: 0 22 67 / 6 55 45 66
Fax: 0 22 67 / 82 82 60
Mobil: 01 70 / 8 82 46 30
E-Mail: H-G-Baldsiefen@t-online.de
• •
•
• • • • •
Mitglied Architektenkammer NRW,
bauvorlageberechtigt, staatl.
anerkannter Sachverständiger
für Schall- und Wärmeschutz,
Sachverständiger für Schäden an
Gebäuden, registrierter Aussteller
Energieausweise – dena-qualifiziert,
Energie-Vor-Ort-Berater derAKNW,
BAFA-anerkannt
•
Gebäudeenergieberater HWK,
BAFA Vor-Ort-Berater
•
33
Liste der Fachbetriebe ZebiO e.V.
Geothermie
Wärmepumpen
Heizen mit Holz
Fotovoltaik
Solarthermie
Lüftung
Installation
Heizungstechnik
Fassade
Dach
Innenausbau
Fensterbau
Blower-Door-Test
Mess- Baulicher
tech- Wärmenik
schutz
Thermografie
Bauphysikalische Beratung
Nachweise für die KfW-Förderung
Aussteller Energieausweis
Check: Haus sanieren – profitieren
Solar-Check NRW
Gebäude-Check NRW
Adresse ausführender
Fachbetrieb
Energieberatung
Energieberatung und
Dienstleistungen
Spezialisierung
Bergneustadt
aeo, Alternative Energiesysteme
Oberberg GmbH
Klaus-Peter Woggon
Klevestr. 4
51702 Bergneustadt
Tel.: 0 22 61 / 2 90 29 80
Fax: 0 22 61 / 2 90 29 89
E-Mail: info@ae-o.de
www.ae-o.de
•
•
•
• • •
Zimmerei-Bedachungen
Meisterbetrieb Joachim Eickhoff
Ravensbergstraße 26
51702 Bergneustadt
Tel.: 0 22 61 / 4 92 62
Fax: 0 22 61 / 9 13 04 91
Mobil: 01 70 / 5 43 57 78
E-Mail: info@zimmerei-eickhoff.de
• • •
Meisterbetrieb Zimmerei
und Dachdecker
• • •
Kersten & Wirths
Heizung- u. SanitärInstallationen GmbH
Langenlöhestr 6a
51702 Bergneustadt
Tel.: 0 22 61 / 4 89 76
Fax: 0 22 61 / 4 21 82
E-Mail: kersten-wirths@t-online.de
Kompetenzzentrum für
Energieeinsparsysteme Oberberg
Peter Sydow
Kölner Straße 339
51702 Bergneustadt
Tel.: 0 22 61 / 50 17 73
Fax: 0 22 61 / 5 01 71 75
E-Mail: info@kfeo.de
www.kfeo.de
Schornsteinfegermeister
Uwe Krieger
Bergstraße 8
51702 Bergneustadt
Tel.: 0 22 61 / 4 26 92
Fax: 0 22 61 / 4 26 17
E-Mail: schornsteinfeger.krieger
@gmx.de
Erich Ohrendorf
Malermeister
Enneststr. 13a
51702 Bergneustadt
Tel.: 0 22 61 / 4 11 43
Fax: 0 22 61 / 4 11 43
Mobil: 01 72 / 8 84 47 85
34
Spezialist für alternative
Energiesysteme
Zusatzqualifikation:
Energieberater TGA und HWK
• • • •
•
•
• • • • • • • • •
• • •
Gas- und Ölbrennwerttechnik,
moderne Badsanierung,
Kundendienst
Handwerkerverband
eingetragene Handwerksbetriebe:
aabus GmbH, Haustechnik +
Heizung, Bondke GmbH Isolierung + Malerarbeiten, Flasche
GmbH Dachdecker + Zimmerei,
Renner Tischlerei + Fenster
Bezirksschornsteinfegermeister
• • •
•
Malerfachbetrieb
•
Geothermie
Wärmepumpen
Heizen mit Holz
Fotovoltaik
Solarthermie
Lüftung
Installation
Heizungstechnik
Fassade
Dach
Innenausbau
Fensterbau
Blower-Door-Test
Mess- Baulicher
tech- Wärmenik
schutz
Thermografie
Bauphysikalische Beratung
Nachweise für die KfW-Förderung
Aussteller Energieausweis
Check: Haus sanieren – profitieren
Solar-Check NRW
Gebäude-Check NRW
Adresse ausführender
Fachbetrieb
Energieberatung
Energieberatung und
Dienstleistungen
Spezialisierung
Bergneustadt
Korthaus Wohnhaus GmbH
Dipl.-Ing. Gebäudeenergieberater,
HWK, Michael Korthaus
Frümbergstr. 8
51702 Bergneustadt
Tel.: 0 22 61 / 4 11 06
Fax: 0 22 61 / 4 83 18
E-Mail: info@korthaus-gmbh.de
www.korthaus-gmbh.de
•
• • • •
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Mit 3 Bauingenieuren, 1 Architekt, 3 Maurermeistern und mehr
als 20 Spezialbaufacharbeitern
entwickeln wir genau auf die
Bedürfnisse unserer Kunden
abgestimmte Energiekonzepte
und setzen diese auch um.
Neubau und Umbau zum Festpreis
Engelskirchen
Adolphs Bautenschutz GmbH
Jürgen Adolphs
Olpener Str. 29a
51766 Engelskirchen
Tel.: 0 22 63 / 56 07 od. 96 21-0
Fax: 0 22 63 / 6 07 17
E-Mail: info@adolphs-bautenschutz.de
www.adolphs-bautenschutz.de
Fertigbau Ueberberg
Dipl.-Ing. Bert Ueberberg
Blumenau 42
51766 Engelskirchen
Tel.: 0 22 63 / 12 27
Fax: 0 22 63 / 37 66
E-Mail: info@fertigbau-ueberberg.de
www.fertigbau-ueberberg.de
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Maler Döhl
Maler- und Lackiermeister
Ralf Döhl
Rosenstraße 19
51766 Engelskirchen
Tel.: 0 22 63 / 70 79 22
Fax: 0 22 63 / 70 79 21
Anton Müller GmbH & Co. KG
Dipl.-Ing. Jürgen Berfeld
Olpener Straße 25
51766 Engelskirchen
Tel.: 0 22 63 / 40 82
Fax: 0 22 63 / 2 04 56
Mobil: 01 70 / 9 91 01 55
E-Mail: anton-mueller-bauelemente
@email.de
www.anton-mueller-bauelemente.de
•
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• •
•
TÜV-zert. Sachverständiger
für Schimmelpilz,
Bau-Innungsmitglied
Abbdichtungen
Wärmedämmfassade
nach KfW-Richtlinien
•
Handwerksbetrieb für Neubau,
Umbau, Altbausanierung,
Schlüsselfertiger Holzhausbau,
Zimmerei, Dachdeckerei,
Mitglied der Baugewerksinnung
Bergisches Land
• • • •
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Eintragung bei der Handwerks­
kammer zu Köln: Maler- und
Lackierer, Stuckateur,
Fliesenverlegung
Dach, Fenster, Heizung
durch Partnerbetriebe
•
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Bauelementehandel: Fenster,
Haustüren, Wintergärten,
Garagen, Innentüren;
Altbausanierung; Beratung und
Umsetzung von Energiekonzepten
in Zusammenarbeit mit BAFA
Vor-Ort-Berater C.O. Kreter
35
Geothermie
Wärmepumpen
Heizen mit Holz
Fotovoltaik
Solarthermie
Lüftung
Installation
Heizungstechnik
Fassade
Dach
Innenausbau
Fensterbau
Blower-Door-Test
Mess- Baulicher
tech- Wärmenik
schutz
Thermografie
Bauphysikalische Beratung
Nachweise für die KfW-Förderung
Aussteller Energieausweis
Check: Haus sanieren – profitieren
Solar-Check NRW
Gebäude-Check NRW
Adresse ausführender
Fachbetrieb
Energieberatung
Energieberatung und
Dienstleistungen
Spezialisierung
Engelskirchen
Regenerative Generation GmbH
Markus Klein
Overather Straße 104
51766 Engelskirchen
Tel.: 0 700 / 33 33 22 11
Fax: 0 22 63 / 9 50 81 27
E-Mail: info@reg-gen.de
www.reg-gen.de
Beratung, Planung und Installation von Solarstromanlagen
•
•
Gummersbach
Casa-Massiv-Haus GmbH
Achim Zielenbach
Ahestrasse 2a
51645 Gummersbach
Tel.: 0 22 61 / 7 26 56
Fax: 0 22 61 / 7 92 72
E-Mail: info@casa-massiv-haus.de
www.casa-massiv-haus.de
Energetische
Gebäudemodernisierung
Jürgen Marquardt
Sonnenweg 27
51647 Gummersbach
Tel.: 0 22 61 / 30 24 97
Fax: 0 22 61 / 30 24 98
E-Mail: j.marquardt4@t-online.de
www.engm-marquardt.de
Paul Heinisch KG
Andreas Heinisch
Schützenstr. 22
51643 Gummersbach
Tel.: 0 22 61 / 2 21 47
Fax: 0 22 61 / 6 67 65
E-Mail: info@heinisch-shk.de
www.heinisch-shk.de
Olaf Linscheid
Kölnerstr. 96
51645 Gummersbach
Tel.: 0 22 61 / 5 80 85
Fax: 0 22 61 / 5 99 43
E-Mail: olaf.linscheid@t-online.de
Wilfried Rausch
SWR-Gutachten Ltd.
Brückenstraße 85
51643 Gummersbach
Tel.: 0 22 61 / 5 01 72 86
Fax.: 0 22 61 / 5 01 72 87
E-Mail: info@swr-gutachter.de
www.swr-gutachter.de
36
• •
•
• • • • • • • • • • • • • • •
• • •
•
Bauunternehmung, spezialisiert
auf Altbausanierung sowie energiebewusster Neubau
(Massiv-u. Holzhäuser),
Industrie-u. Gewerbebau zum
Festpreis. Sachkundiger (TÜV)
für Schimmelpilz.
Projektsteuerung energetischer
Sanierungsmaßnahmen; Energieberatung, Energieausweis,
staatliche Fördermittelberatung
• • • •
Fachbetrieb für Heizung
Sanitär Klima,
Energieberater im SHK-Handwerk
• • •
•
•
• • • • •
Heizung. Sanitär
Erbeuerbare Energien
•
•
• • • •
•
• •
Mitglied im Verband freier Bau- und
Bodensachverständiger e.V. (VfB),
Wasserschaden-Untersuchungen,
Analysen, Gutachten;
Flachdach-Leckage-Ortung,
Austrocknung, Schnelltrocknung
mit Mikrowelle; Thermografie
Geothermie
Wärmepumpen
Heizen mit Holz
Fotovoltaik
Solarthermie
Lüftung
Installation
Heizungstechnik
Fassade
Dach
Innenausbau
Fensterbau
Blower-Door-Test
Mess- Baulicher
tech- Wärmenik
schutz
Thermografie
Bauphysikalische Beratung
Nachweise für die KfW-Förderung
Aussteller Energieausweis
Check: Haus sanieren – profitieren
Solar-Check NRW
Gebäude-Check NRW
Adresse ausführender
Fachbetrieb
Energieberatung
Energieberatung und
Dienstleistungen
Spezialisierung
Gummersbach
Malermeister
Gerhard Reimann
Kölnerstr. 98d
51643 Gummersbach
Tel.: 0 22 61 / 2 54 00
Fax: 0 22 61 / 2 94 00
E-Mail: info@maler-design-reimann.de
www.maler-design-reimann.de
Schwirten + Klein GmbH
Martin Schwirten und Olaf Klein
Werner-von-Siemens-Str. 12
51647 Gummersbach
Tel.: 0 22 61 / 5 87 19
Fax: 0 22 61 / 5 87 78
E-Mail: info@skholzbau.de
www.skholzbau.de
Thielen Sanitär- und
Heizungstechnik
Kölner Straße 55
51645 Gummersbach
Tel.: 0 22 61 / 8 16 19 60
Fax: 0 22 61 / 8 16 19 59
E-Mail: info@alternativ-heizen.de
www.alternativ-heizen.de
Wamhoff GmbH Co. KG
Markus Wamhoff
Wiesenstraße 14
51643 Gummersbach
Tel.: 0 22 61 / 6 20 24
Fax: 0 22 61 / 6 65 80
E-Mail: info@wamhoff-haustechnik.de
www.wamhoff-haustechnik.de
Gas-Wasser-Wärmetechnik
Udo Zwirner
Virchowstrasse 15
51643 Gummersbach
Tel.: 0 22 61 / 6 23 30
Fax: 0 22 61 / 6 23 75
Malerfachbetrieb,
Innenraumgestaltung,
Außenfassade,
Wärmedämmung
• • •
•
Qualitätsgemeinschaft Holzbau und
Ausbau e.V., Gütergemeinschaft
Holzbau, Ausbau, Dachbau e.V.,
Fachbetrieb Dämmtechnik,
Holzbau, Ausbau und
Modernisierung
Holzbau-Bedachungen-Trockenbau
Holzhäuser (Schlüsselfertig)
• • • • • • •
Heizung-Sanitärinstallationen,
ETA-Servicepartner
•
• •
•
•
• • • • • •
•
• • • • • •
• • • • • •
Kälteanlagenbauer
Heizung-Kälte-Klima Fachbetrieb
Viessmann-Partner
Wärmerückgewinnung für
Industrie und Gewerbe
Meisterbetrieb für
Gas-Wasser-Wärmetechnik
37
Geothermie
Wärmepumpen
Heizen mit Holz
Fotovoltaik
Solarthermie
Lüftung
Installation
Heizungstechnik
Fassade
Dach
Innenausbau
Fensterbau
Blower-Door-Test
Mess- Baulicher
tech- Wärmenik
schutz
Thermografie
Bauphysikalische Beratung
Nachweise für die KfW-Förderung
Aussteller Energieausweis
Check: Haus sanieren – profitieren
Solar-Check NRW
Gebäude-Check NRW
Adresse ausführender
Fachbetrieb
Energieberatung
Energieberatung und
Dienstleistungen
Spezialisierung
Hückeswagen
Dachdeckermeister &
Gebäudeenergieberater
Helmut Schütte
Kölner Str. 35
42499 Hückeswagen
Tel.: 0 21 92 / 93 34 37
Fax: 0 21 92 / 93 34 37
Mobil: 01 71 / 9 26 31 44
E-Mail: helmut_schuette@freenet.de
Zimmerei Zultner GmbH & Co. KG
Dieter Zultner
Industriestraße 20
42499 Hückeswagen
Tel.: 0 21 92 / 93 15 37
Fax: 0 21 92 / 93 15 39
E-Mail: info@zimmerei-zultner.de
www.echthaus.de
Dachdeckermeister,
Gebäudeenergieberater HWK
• • • • •
•
• •
• • • •
•
Zimmerei, Dachdeckerei, Dach
komplett, Dämmtechnik,
energetische Sanierung
Holzrahmenausbau
Fachwerkhausbau
Aufstockungen
Bauen im Bestand
• •
Lindlar
Gebert & Gebert
Sanitär- und Heizungsbau GmbH
Achim Gebert
Josefstr. 2
51789 Lindlar
Tel.: 0 22 66 / 47 09 33
Fax: 0 22 66 / 47 09 34
E-Mail: gebert@gebert-gebert.com
• • •
• • • • •
Fachbetrieb für Sanitär- und
Heizungsbau; Solvis-Partner,
alle Komponenten der SolvisMax-Energieplattform
Marienheide
Büro Wolf Wirth
Wolf Wirth
Bleibergstr. 27
51709 Marienheide
Tel.: 0 22 61 / 91 96 98
Fax: 0 22 61 / 63 93 80
E-Mail: wodiwi@web.de
Holtmann Gebäudetechnik
Carry Holtmann
Schemmen 14
51709 Marienheide
Tel.: 0 22 61 / 2 45 80
Fax: 0 22 61 / 6 45 40
Mobil: 01 71 / 5 23 75 24
E-Mail: energieberatungoberberg@online.de
www.energieberatungen-oberberg.de
F. Bondke GmbH
Maik Hensel
Waldstraße 6
51709 Marienheide
Tel.: 0 22 64 / 84 53
Fax: 0 22 64 / 2 84 04
Mobil: 01 71 / 8 12 99 30
E-Mail: maik.hensel@bondke.de
www.bondke.de
38
Beratung bei Schimmelproblematik,
Spezialist Infrarot-Thermografie
und Leckage-Ortung
• •
Elektromeister, Heizungsbauer,
Gas- u. Wasserinstallateur
Gebäudeenergieberater HWK
• • •
•
• •
• • • • • •
•
•
•
Malermeister, zertifizierter
Energieberater des Malerhandwerks; Fassadengestaltung,
Raumdesign, Bodentechnik
Geothermie
Wärmepumpen
Heizen mit Holz
Fotovoltaik
Solarthermie
Lüftung
Installation
Heizungstechnik
Fassade
Dach
Innenausbau
Fensterbau
Blower-Door-Test
Mess- Baulicher
tech- Wärmenik
schutz
Thermografie
Bauphysikalische Beratung
Nachweise für die KfW-Förderung
Aussteller Energieausweis
Check: Haus sanieren – profitieren
Solar-Check NRW
Gebäude-Check NRW
Adresse ausführender
Fachbetrieb
Energieberatung
Energieberatung und
Dienstleistungen
Spezialisierung
Morsbach
Walter Hamburger GmbH
Frank Schumacher
Industriestr. 1
51597 Morsbach
Tel.: 0 22 94 / 98 29-0
Fax: 0 22 94 / 98 29 99
E-Mail: info@hamburger.de
www.hamburger.de
Peter Mack
Dachdeckermeister GmbH
Lerchenstr. 11
51597 Morsbach
Tel.: 0 22 94 / 68 80
Fax: 0 22 94 / 9 01 57
E-Mail: firma@dachdecker-mack.de
www.dachdecker-mack.de
Fachbetrieb Heizung –
Lüftung – Sanitär
• • • • • •
Zimmerei, Dachdeckerei,
Gerüstbau, Containerservice
•
• • • • • •
• •
Nümbrecht
Dachdeckermeister
Dirk Lang
Huppichteroth 72
51588 Nümbrecht
Tel.: 0 22 93 / 33 42
Fax: 0 22 93 / 81 59 31
Dachdeckermeister
• • • •
Madalinski
Jörg Madalinski
Wiehler Str. 22
51588 Nümbrecht
Tel.: 0 22 93 / 90 35 68
E-Mail: service-mada@t-online.de
Meisterbetrieb Heizung Sanitär
•
Bauunternehmung
Maurer- und Betonbaumeister
Jörg Hammer
Hömel 2
51588 Nümbrecht
Tel.: 0 22 93 / 90 26 48
Fax: 0 22 93 / 90 43 41
Putzarbeiten und Ausmauern von
Fachwerkwänden mit Lehm etc.,
Herstellen von Holzdecken mit
Lehmputz, Außenputz mit Lehmputz, WVS – auf Außenwände etc.
• • •
Brücher und Kost GmbH
Walter Peitgen Str. 3
51588 Nümbrecht
Tel.: 0 22 93 / 10 59
Fax: 0 22 93 / 28 88
E-Mail: info@bruecher-kost.de
www.bruecher-kost.de
Bauunternehmung
Kranenberg GmbH
Dipl. Ing. Klaus Kranenberg
Altennümbrecht 55
51588 Nümbrecht
Tel.: 0 22 93 / 90 27 90
Fax: 0 22 93 / 90 27 92
E-Mail: info@kranenberg.de
www.kranenberg.de
• • •
Fachbetrieb für Heizung,
Sanitär, Klima
• • • • • •
Architektur, Gesamtkoordinatin
für energetische Gebäudesanierung und Niedrigenergiehäuser
•
• • • •
• • • •
39
Geothermie
Wärmepumpen
Heizen mit Holz
Fotovoltaik
Solarthermie
Lüftung
Installation
Heizungstechnik
Fassade
Dach
Innenausbau
Fensterbau
Blower-Door-Test
Mess- Baulicher
tech- Wärmenik
schutz
Thermografie
Bauphysikalische Beratung
Nachweise für die KfW-Förderung
Aussteller Energieausweis
Check: Haus sanieren – profitieren
Solar-Check NRW
Gebäude-Check NRW
Adresse ausführender
Fachbetrieb
Energieberatung
Energieberatung und
Dienstleistungen
Spezialisierung
Radevormwald
Nolte & Horn Tischlerei
Tischlermeister Philipp Nolte
Elberfelder Str. 4
42477 Radevormwald
Tel.: 0 21 95 / 12 76
Fax: 0 21 95 / 27 10
E-Mail: info@nolte-horn.de
www.nolte-horn.de
•
•
•
• • • •
Tischlerei / Schreinerei, InnungsMeisterbetrieb mit Spezialisierung
auf Denkmalschutzarbeiten,
Fachwerksanierungen,
Wärmegedämmte Fassaden,
Verkleidungen aus Holz,
Holzfenster und Haustüren
•
Reichshof
aabus GmbH
Peter Sydow
Am Schäfersberg 7
51580 Reichshof
Tel.: 0 22 65 / 98 14 28
Fax: 0 22 65 / 98 14 31
E-Mail: info@aabus.de
www.aabus.de
•
•
Biologische Baustoffe Graen
Michael Graen
Kölner Straße 2
51580 Reichshof
Tel.: 0 22 96 / 99 11 04
Fax: 0 22 96 / 99 11 06
E-Mail: info@graen.de
www.graen.de
•
Gelhaus
Energie aus Sonne und Holz
Dipl.-Ing. Axel Gelhaus
Eichholzer Str. 7
51580 Reichshof-Harscheid
Tel.: 0 22 96 / 90 09 78
Fax: 0 22 96 / 90 09 82
E-Mail: mail@sonneundholz.de
www.sonneundholz.de
Bernhardt Junge
Alternative Energien
Lehmelsweiher 7
51580 Reichshof-Berghausen
Tel.: 0 22 61 / 95 90 66
Fax: 0 22 61 / 95 90 68
E-Mail: info@b-junge.de
www.b-junge.de
Klinker-Zentrale GmbH
Heinz Schmalenbach
Im Hof 6
51580 Reichshof-Erdingen
Tel.: 0 22 97 / 9 11 00
Fax: 0 22 97 / 71 10
E-Mail: info@klinker.de
www.klinker.de
40
• • •
• • • • • •
Hersteller von Solaranlagen
und Wärmepumpen
Planung, Prüfung, Berechnung,
Beratung und Montage
Biologische Baustoffe und
biologische Dämmstoffe;
Massivholzböden,
Schimmelpilzgutachter
• • • •
Spezialist für Holzheizungen
und Solartechnik, Solarteur
• •
•
•
•
• • •
•
• • • • • •
Pellet-Zentralheizungen/ -Kaminöfen
Hackschnitzelheizungen
Stückholz-Vergaserkessel
wassergeführte Kamin-,
Kachel- und Putzöfen
Kraft-Wärme-Kopplung
Elektromeister, Heizungsund Lüftungsbaumeister,
Gas-Wasserinstallateur,
Solarteur, Biowärmeinstallateur,
Gebäudeenergieberater im
Handwerk
Fachhandel für Klinker,
Verblender- und Pflasterklinker,
System-Hersteller für Dämmklinker
•
• • •
• •
Geothermie
Wärmepumpen
Heizen mit Holz
Fotovoltaik
Solarthermie
Lüftung
Installation
Heizungstechnik
Fassade
Dach
Innenausbau
Fensterbau
Blower-Door-Test
Mess- Baulicher
tech- Wärmenik
schutz
Thermografie
Bauphysikalische Beratung
Nachweise für die KfW-Förderung
Aussteller Energieausweis
Check: Haus sanieren – profitieren
Solar-Check NRW
Gebäude-Check NRW
Adresse ausführender
Fachbetrieb
Energieberatung
Energieberatung und
Dienstleistungen
Spezialisierung
Reichshof
mb-Altbausanierung
Tischlermeister Markus Bönneken
Sterzenbacher Str. 58
51580 Reichshof-Sterzenbach
Tel.: 0 22 96 / 9 99 91 10
Fax: 0 22 96 / 9 99 91 09
E-Mail: info@mb-Altbausanierung.de
www.mb-AltbauSanierung.de
Altbausanierung –
Spezialgebiet: Fachwerkhäuser
• • •
Schneider & Krombach
GmbH & Co. KG
Talsperrenstr. 7
51580 Reichshof-Brüchermühle
Tel.: 0 22 96 / 4 58 und 4 70
Fax: 0 22 96 / 84 99
E-Mail: info@krombachdatentechnik.de
Bedachungen, Klempnerei,
Zimmereibetrieb
• • •
Wiehl
BK Kocher Heizung-Sanitär
GmbH
Christian Kocher
Untere Dorfstraße 36
51674 Wiehl-Oberwiehl
Tel.: 0 22 62 / 9 33 83
Fax: 0 22 62 / 96 61
E-Mail: info@kocher-wiehl.de
www.kocher-wiehl.de
Systempartner bei Fa. Watenkotte
Wärmepumpen, Wagner Solar
und PV sowie KWB-Pelletkessel
• • • • • •
Linder-Rolf Fenster GmbH
Sabine Linder
Carl-Zeiss-Straße 7
51674 Wiehl
Tel.: 0 22 61 / 79 08 53
Fax: 0 22 61 / 79 08 54
E-Mail. info@linder-rolf.de
www.linder-rolf.de
TROCAL-Kunststoff-Fenster,
Sicherheit WK2, Schallschutz, Wärmedämmung,
Wintergärten, Haustüren
•
Eric Stranzenbach GmbH
Malerfachbetrieb
Cosimastr. 22
51674 Wiehl
Tel.: 0 22 62 / 9 19 88
Fax: 0 22 62 / 97 08 92
E-Mail: info@maler-stranzenbach.de
www.maler-stranzenbach.de
•
Meisterbetrieb spezialisiert auf
WDVS-Wärmedämmverbundsysteme, Lehmdekorputze
und Spanndeckensysteme;
Energieberater im Malerund Lackiererhandwerk
•
Wipperfürth
Energietechnik+Ofengalerie
„Natürlich Wärme”
Andreas Theis,
Denis Schmitz, Rolf Kunz
Gaulstrasse 48
51688 Wipperfürth
Tel.: 0 22 67 / 8 88 99 52
Fax: 0 22 67 / 8 88 99 53
E-Mail: info@holz-heiztechnik.net
www.holz-heiztechnik.net
•
• • • •
• •
• •
Fachbetrieb für umweltfreundliche
Energien; Energie aus Holz und
Sonne, Mitglied HWK Köln und
Kreishandwerkerschaft Bergisches
Land; Dipl.- Ing. Architekt,
Energiefachberatung EID und
Zentrum für Umweltbewußtes
Bauen e.V.
41
Beratungsprogramme
Gut beraten bei der Modernisierung
im Detail
Sanierungen steigern den Wohnwert!
Die folgenden Verbesserungen durch den Umbau schätzen viele Bauleute
besonders:
n großzügige helle Räume
n extrem niedriger Heizenergieverbrauch
n komfortable, energiesparende Belüftung
n verbesserte Gebäudeerschließung
Wenn Sie ein Haus renovieren wollen, empfehlen wir Ihnen, es von Grund
auf richtig zu machen. Spätere Nacharbeiten sind mit erheblich höherem
Es gibt typische Schwachstellen, die erhebliche
Mehrverbräuche und zum
Teil Bauschäden nach
sich ziehen. Sie können
mit vertretbarem
Aufwand in der Bauphase
– aber häufig nicht
nachher – vermieden
werden.
Aufwand verbunden. Ein Gebäudegutachten vor Beginn der Arbeit liefert
wichtige Weichenstellungen und Planungssicherheit. Eine konsequente
Bauleitung bezüglich der Termine und der Qualität ist der Schlüssel zum
Erfolg des Bauvorhabens. Experten, die Ihr Bauvorhaben mit Rat und Tat
begleiten, finden Sie ab Seite 27.
Beispiele für typische Schwachstellen
n Unvollständige Dämmung
oder ungenügende Einbindung
von Durchdringungen
n Wärmebrücke an der Traufe n Fehlende Dichtungsebenen
Gebäudemodernisierung in der Praxis
n Fehlende Dämmung des
42
Kellergeschosses, insbesondere
der Kellerdecke im Rahmen einer
Fassadendämmung
Wärmebrücke an der Traufe
Foto: Haus im Glück e.V.
n Fehlende Laibungsdämmung bei
Fenstern und Kellertüren
n Wärmebrücken an Balkonen oder Vordächern
n Fehlende Dämmung der Mauerkrone an Giebeln
Beispiel für eine
fachgerechte Lösung
Gerade Altbauten können schöne
und energieeffiziente Niedrigenergiehäuser werden. Bei guter
Planung und Bauleitung gelingt
dies mit einem hohen Anteil
an Eigenleistung zu niedrigen
Baukosten.
Dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen
Richtig gedämmte Wände und Dächer sorgen für angenehme Wärme im
Winter und schützen im Sommer vor Hitze unter dem Dach: Hier können
Sie eine Menge Heizkosten sparen!
Es ist ein klarer Trend erkennbar, die Dämmungen immer mehr zu optimieren; Niedrigenergiehäuser mit besonders guten U-Werten gehören im
Neubaubereich bereits zum Standard. Ein Altbau kann entsprechend energiesparend saniert werden.
Zu synthetischen Dämmstoffen gibt es sehr gute biologische Alternativen,
z. B. Isofloc (Zellulosedämmstoff), Kokos, Schafwolle, Holzweichfaserplatten,
Hanf, Baumwolle oder Flachs.
Eine gute Dämmung soll nicht nur die Energieverluste in der kalten Jahres-
Richtig gedämmte Wände
und Dächer sorgen für
angenehme Wärme im
Winter und schützen im
Sommer vor Hitze. Damit
können Sie eine Menge
Heizkosten sparen.
zeit minimieren, sondern auch im Sommer einen Schutz gegen die Hitze
bieten. Als optimal haben sich Dämmstoffe mit einem höheren spezifischen
Gewicht, z. B. die Zellulose oder Holzweichfaserplatten, herausgestellt. Eine
Dämmung ist nur tauglich, wenn sie auch fachgerecht und fugenfrei verlegt
ist. Wärmebrücken müssen unbedingt vermieden werden, da an diesen Stel-
Infos auch unter:
len ein erhöhtes Schimmelpilzrisiko besteht. Um Bauschäden zu vermeiden,
www.fnr.de
muss bei der Konstruktion der Dämmung auf eine luftdichte Verlegung der
www.infoholz.de
Dampfbremse geachtet werden. Hierzu eignen sich die in den letzten Jahren
www.naturdaemmstoffe.info
In Dächer, Wände und Decken wird Zellulosedämmstoff
zwischen die Sparren oder Balken eingeblasen. Durch
den Einblasdruck wird das Material genau in die Form
des zu dämmenden Hohlraumes gebracht und verdichtet.
Auch Installationen, unregelmäßige Sparrenabstände,
krumme Balken und andere Details werden zuverlässig
bis in den letzten Winkel gedämmt. Foto: Isofloc
Beim energiesparenden Bauen dürfen die Fenster und Türen nicht außer
Acht gelassen werden; hier ist es wichtig auf Wärmeschutzverglasung zu
achten. Fenster aus heimischen Hölzern sollten bevorzugt eingesetzt werden. Die Fenster und Außentüren müssen luftdicht angeschlossen werden,
um Zugluft und Wärmeverluste zu vermeiden. Innovative Baustoffe aus
heimischen Hölzern bieten viele Möglichkeiten für eine ansprechende und
ökologische Fassadengestaltung für Alt- und Neubauten.
Gebäudemodernisierung in der Praxis
weiterentwickelten Spezialpappen und Klebesysteme. (mg)
43
Energetisch sanieren von innen
Die Ausrüstung der Fassaden von außen mit einem Wärme-Dämm-Verbund-System (WDVS) ist die gängigste und bauphysikalisch unkritischste
Variante der Wärmedämmung. Hochrechnungen zeigen jedoch, dass sich
etwa 40 % des Gebäudebestandes nicht von außen dämmen lassen. Die
häufigsten Hinderungsgründe: Denkmal- oder Ensembleschutz, hochwertige Naturstein- oder Ziegelfassaden sowie unterschiedliche Eigentümer in
Wohngeschossbauten.
Innendämmungen sind in diesen Fällen oft die einzige Möglichkeit, Wärmeverluste zu vermindern. Dabei verdienen zwei kritische Punkte besondere
Beachtung: die Dämmleistung und die Anfälligkeit für Feuchteschäden.
Die Idee, den thermischen Standard von Gebäuden durch Innendämmung
zu verbessern und damit auch die Wohnbehaglichkeit zu erhöhen, gibt
es schon seit mehr als 20 Jahren. Ein zentrales Problem ist jedoch die
Ist bei einem Gebäude eine
Fassadendämmung von außen
nicht möglich, können durch
eine spezielle Innendämmung
Wärmeverluste vermindert
werden.
Feuchtigkeitsanreicherung im Wandquerschnitt durch Kondensation. Man
hat versucht, diesem Umstand mit verschiedenartigsten Dampfsperren zu
begegnen, aber auch hier ergeben sich eine Reihe von Problemen (z. B. bei
Bauteilanschlüssen und -durchdringungen sowie -verformungen, Behinderung der Austrocknung der Wandkonstruktion bei sommerlichen Austrocknungsvorgängen, fehlende Atmungsaktivität).
Schadensanfälligkeit und auch Dauerhaftigkeit von mit Dampfbremsen bzw.
Gebäudemodernisierung in der Praxis
Dampfsperren versehenen Konstruktionen stehen daher in hoher Kritik.
44
Im Gegensatz dazu ermöglichen die Feuchtetransporteigenschaften sog.
kapillarer Dämmstoffe ein hohes Trocknungspotenzial, was auch bereits
vorgeschädigten Bauteilen zugutekommt. Die Kapillaraktivität sorgt beispielsweise bei Calcium-Silikatplatten für eine schnelle und großflächige
Verteilung der Feuchte in der Dämmung während der Winterperiode.
Dadurch wird die Trocknung beschleunigt und die Dämmwirkung verbessert. Hierbei ist das Wechselspiel
zwischen Feuchtepufferung sowie
Dampf- und Flüssigwassertransport
für die Funktionsfähigkeit der Innendämmung entscheidend. Im Verlauf
der letzten Dekade hat sich diese Art
der Innendämmung daher als die
mit Abstand „anwendungssicherste”
herausgestellt.
Trockene Wände sind ein Muss für verbesserte Wärmedämmwerte. Über geeignete
Sanierungsmaßnahmen klärt der Fachmann
auf. Foto: Remmers
Als nachteilig ist anzumerken, dass mit den bislang verfügbaren, kapillar­
aktiven Innendämmstoffen die Kriterien der Energieeinsparverordnung nicht
gewährleistet sein können. Innovative Innendämmsysteme, gerade neu auf
dem Markt, verbinden die auf der Kapillarität beruhende Anwendungssicherheit bewährter Calcium-Silikatwerkstoffe mit einer hohen Wärmedämmleistung. Aufgrund der hervorragenden Dämmeigenschaften werden die
derzeitigen und zukünftigen Anforderungen der Energieeinsparverordnung
mit geringsten Aufbauhöhen erfüllt. Innenseitig verfügt die Platte über eine
feuchtepuffernde Sorptionsschicht, die aufgrund ihrer hohen Leistungsfähigkeit eine raumluft-feuchteregulierende Wirkung aufweist und auch einer
Schimmelbildung vorbeugt. (ja)
Wegen der komplexen Zusammenhänge empfiehlt
ZebiO, sich bei der Planung und Ausführung von
Innendämmarbeiten von Fachleuten beraten und
unterstützen zu lassen.
Gebäudemodernisierung in der Praxis
Dank der energetischen
Sanierung von innen
verbessert sich nicht nur
die Wärmedämmung,
sondern auch die empfundene Behaglichkeit.
Foto: Remmers
45
Holz – der nachhaltige und klimaschonende Baustoff
Der nachwachsende Roh-, Bau- und Werkstoff Holz ermöglicht wie kein
zweiter die Entscheidung zum nachhaltigen Bauen. Dabei lässt sich nachhaltiges Bauen in moderner Holzbauweise optimal realisieren – ganz gleich,
ob es sich dabei um Neubau, Modernisierung, Erweiterung oder Aufstockung
handelt. Während des gesamten Herstellungs- und Nutzungsprozesses von
Holzprodukten ist der Verbrauch fossiler Energien vergleichsweise gering.
Foto: Holzabsatzfonds
Zudem hat Holz in seiner Wachstumsphase Kohlendioxid aus der Luft auf-
Bei Fragen zum Bauen mit Holz
genommen und in Form von Kohlenstoff eingelagert und entlastet so die
wenden Sie sich bitte an den
Atmosphäre.
Informationsdienst Holz
Das Hightech-Material Holz verfügt jedoch auch über hervorragende
Regionale Fachberatung
technologische Eigenschaften. In Holzbauweise lassen sich beispiels-
NRW
weise hoch wärmedämmende Gebäudehüllen mit geringen Wandstär-
Dipl.-Ing. Johannes-Ulrich Blecke
ken realisieren. Und weil Holz bei niedrigem Eigengewicht eine große
Architekt und Zimmermeister
Zug- und Druckfestigkeit aufweist, sind Konstruktionen mit großen
Wilkestraße 49a
Spannweiten für den Hochleistungsbaustoff kein Problem. Holz ist damit
59581 Warstein-Belecke
der wirtschaftliche und zeitgemäße Baustoff für das nachhaltige Bauen.
Tel.: 0 29 02 / 5 20 06
Fax: 0 29 02 / 5 20 07
Bei Baumaßnahmen mit Holz punktet
E-Mail:
zudem der „Zeitfaktor Holz”. Der Grund
ulrich.blecke@infoholz.de
hierfür ist der hohe Vorfertigungsgrad der
Gebäudemodernisierung in der Praxis
verwendeten Holzbauelemente. Die Bau-
46
Dipl.-Ing. Annette Clauß
teile werden werkseitig vorproduziert und
Bauingenieurin und
müssen dann vor Ort nur noch montiert
Tragwerksplanerin
werden. In nur einem Tag wird beispiels-
Stumpstraße 2
weise bei einer Dachaufstockung eine neue
59757 Arnsberg
Etage errichtet und regendicht geschlos-
Tel.: 0 29 32 / 89 14 14
sen. Und in weniger als zwölf Stunden kann
Fax: 0 29 32 / 89 14 16
die wetterfeste Gebäudehülle eines weit-
E-Mail:
Foto: Holzabsatzfonds
gehend vorgefertigten Einfamilienhauses
montiert werden.
annette.clauss@infoholz.de
Alles rund um Holz auf
In der wind- und wasserdichten Gebäudehülle kann unabhängig von der
www.infoholz.de
Witterung frühzeitig mit dem Innenausbau begonnen werden. Durch die
trockene Bauweise gelangt kaum Feuchtigkeit in den Baukörper, sodass
Fachinformationen unter
die sonst üblichen Trocknungszeiten entfallen. Diese kurzen Bauzeiten sind
www.informationsdienst-holz.de
für Bauherren und Modernisierer bares Geld wert. Doppelbelastungen,
wie sie für Bauherren entstehen, wenn sie bei längerer Bauzeit Miete und
Hausfinanzierung gleichzeitig zahlen müssen, können minimiert werden.
Der hohe werkseitige Vorfertigungsgrad der Holzbauelemente garantiert
zudem eine gleichbleibend hohe Qualität. Die einzelnen Bauteile passen
millimetergenau zueinander. Bei vorausschauender Planung können sie
im Werk sogar direkt mit der nötigen Vorinstallation für die Haustechnik
ausgestattet werden. Das spart Zeit, Kosten und Arbeitskraft. Wie also
könnte man das Bauen mit Holz treffender beschreiben als „zeitsparend
und wertbeständig”. (infoholz)
Heizen mit erneuerbarer Energie
Heizen mit Sonne und Holz in Lindar
Vor fünf Jahren stand im Haus der Familie Bubel-Charlier in Lindlar eine
Erweiterung der Wohnfläche an. Im Zuge des Umbaus sollte auch die veraltete Heizungsanlage erneuert werden.
Konsequent gelebtes Umweltbewusstsein führte zu der Entscheidung, ein
Heizsystem mit erneuerbarer Energie zu wählen. Im Frühjahr 2003 wurde
die durch einen vor Ort ansässigen Fachbetrieb installierte kombinierte
Pellet-/Solaranlage in Betrieb genommen.
Eine 10,2 m² große Solaranlage sorgt
Obwohl die Investitions­
kosten erst einmal relativ
hoch waren, haben der seit
fünf Jahren stabile Pelletpreis und der geringe
Verbrauch gegenüber
der alten Gasheizung,
die Richtigkeit unserer
Entscheidung bestätigt“,
resümiert
Frau Bubel-Charlier.
„
jetzt für ausreichend Warmwasser
und unterstützt die Heizungsanlage
auch in den Wintermonaten.
Ein 20-kW-Pelletkessel verbrennt
den heimischen Rohstoff Holz,
umweltschonend CO2-neutral. KomSolarkollektoren sorgen in Kombination mit
einem Pelletkessel umweltschonend für
Raumwärme und Warmwasser und sparen
„ganz nebenbei” bares Geld.
Foto: Gebert & Gebert
plettiert wird die Anlage durch
einen Solar-Schichtenspeicher mit
einer Warmwasserstation, die eine
www.aktion-holzpellets.de
legionellenfreie Warmwasserberei-
ww.depv.de
tung garantiert. Die Energiekosten
www.zebio.de
4 Personen auf nur ca. 115 € monatlich – das entspricht pro Jahr etwa
8 Tonnen Pellets. (g&g)
Holzpellets
Aus Sägerestmehl entstehen zylindrische Presslinge mit einem Durchmesser
von ca. 6 bis 8 mm und einer Länge von 5 bis 45 mm. Sie haben eine Restfeuchte unter 10 % und einen Heizwert von ca. 5 kWh/kg. Damit entspricht
der Energiegehalt von einem Kilogramm Pellets ungefähr dem von einem
halben Liter Heizöl. Der verbleibende Aschegehalt ist mit weniger als 0,5 %
Gebäudemodernisierung in der Praxis
für Warmwasser und Heizung belaufen sich bei 288 m² Wohnfläche und
Die Produktion von Holzpellets unterstützt eine
nachhaltige, naturnahe
Forstwirtschaft. Holznutzung leistet einen Beitrag
zur Pflege der heimischen
Wälder sowie zu Umweltund Klimaschutz.
äußerst gering. Holzpellets verbrennen CO2-neutral. Beim Kauf sollte man
darauf achten, dass die Pellets nach der DIN plus oder der ÖNORM M 7135
zertifiziert sind.
Versorgungssicherheit garantiert
Nach Berechnungen des Deutschen Energie-Pellet-Verbandes (DEPV 2008)
stehen jährlich rund 5 Millionen Tonnen pelletierfähiges Holz als Koppelprodukt aus der Sägeindustrie in Deutschland zur Verfügung. Damit können
rund 1 Million Pelletheizungen und -öfen versorgt werden. Das sind 10-mal
mehr Feuerungen, als bisher installiert sind. Die Rohstoffbasis für Pellets
wird zukünftig außerdem um Hackschnitzel aus Waldresthölzern und aus
Energiewäldern erweitert.
Unten: Pelletlieferwagen
Foto: Aktion Holzpellets
47
50er-Jahre-Haus in Nümbrecht
Objektdaten im Ist-Zustand
Einfamilienwohnhaus von 1953
Die Bauherren haben das Wohnhaus von der Großmutter übernommen, die
Eigentümer
Eltern wohnen direkt daneben. Es handelt sich um ein typisches Siedlungs-
Familie Manz
haus aus den 50er-Jahren. Das eigene „Dach über dem Kopf” wurde mit den
Gebäudetyp
einfachsten Materialien, vorwiegend mit Muskelkraft errichtet. Bis auf einen
Freistehendes
Teil der Fenster und die Heizung sind noch keine energetischen Verbesserungen vorgenommen worden.
Baujahr
Vor Beginn der Sanierungsarbeiten
1953
hat sich Familie Manz
Gebäudemodernisierung in der Pra•is
Einfamilien­wohnhaus
mit den
Beheiztes Volumen Ve
energetisch möglichen Sanierungs-
399 m
maßnahmen auseinandergesetzt
Nutzfläche An nach EnEV
und durch ein Energiegutachten
2
128 m
die Möglichkeit der Optimierung und
Heizungen
Inanspruchnahme von günstigen
Zentrale Wärmeerzeugung
KfW-Mitteln geprüft. Die Vorausset-
2
NT-Kombi-Kessel – 20 kW,
Erdgas
zungen der KfW wurden erfüllt.
Wohnhaus vor der Baumaßnahme,
Foto: Harras
Warmwasserversorgung
Vorgeschlagene Modernisierungsmaßnahmen
über die Heizungsanlage
Bei der Untersuchung durch eine Energieberaterin wurde festgestellt, dass
die Heizung durchaus noch brauchbar ist und nicht ersetzt werden musste.
Das Hauptaugenmerk war somit auf die Gebäudehülle zu legen.
Gebäudehülle
In der folgenden Tabelle finden Sie eine Zusammenstellung der einzelnen
Bauteile der Gebäudehülle mit den U-Werten* vor der Renovierung. Zum
Vergleich sind die Mindestanforderungen angegeben, welche die EnEV bei
Änderungen von Bauteilen an bestehenden Gebäuden stellt. Spalte 3 enthält
Beispiele im Bergischen Land
die U-Werte nach der Durchführung der Maßnahmen.
48
*) Als U-Wert (früher k-Wert)
wird der Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils bezeichnet.
Bei Änderungen von Bauteilen an
bestehenden Gebäuden muss der
von der EnEV vorgegebene maximale U-Wert eingehalten werden.
Die angegebenen Werte gelten
für Dämmungen auf der kalten
Außenseite. Bei Innendämmung
erhöht sich der Maximalwert um
0,10 W/m2K. Bei Kerndämmung
eines mehrschaligen Mauerwerks
reicht es aus, wenn der Hohlraum
vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt wird. Wird bei vorhandenen
Fenstern nur die Verglasung ersetzt, so gilt für die Verglasung
der Maximalwert 1,50 W/m2K.
Bauteil
U-Wert vor
Renovierung
in W/m2K
Umax
EnEV*
in W/m2K
U-Wert nach
Renovierung
in W/m2K
Dachfläche Dachausbau
1,40
0,30
0,19
Oberste Geschossdecke 0,80
0,30
0,24
Außenwände 0,90
0,35
0,22
Fenster (2-fach-Verglasung im EG)
2,50
1,70
1,10
Fenster Einfachverglasung
5,20
1,70
1,10
Kellerdecke
1,17
0,40
0,39
Durchgeführte Sanierungsmaßnahmen
Dachdämmung/oberste Geschossdecke
Die Dachschrägen sind mit Bimssteinen ausgefacht. Zwischen den Kehlbalken befindet sich Schlacke/Bims. Geplant war eine Neueindeckung, daher
wurde eine Aufdachdämmung von 14 cm vorgeschlagen. Da der Speicher
noch die Möglichkeit des Ausbaus für ein Studio bot, wurde die Dachdämmung bis in den First gezogen. Die fachgerechte Ausführung wurde von
einem Dachdeckerbetrieb aus der Region vorgenommen. Die Isolierung der
obersten Geschossdecke konnte somit entfallen.
Fassade
Die Verplattung an den Giebeln wurde entfernt. Für die Außenisolierung
wurde eine 14 cm dicke Dämmung der Wärmeleitgruppe 035 vorgesehen
und auch ausgeführt. Im freien Bereich wurde bis zum Spritzsockelbereich
Wärmedämmverbundsytem, Foto: Harras
Fenster
Die Fenster wurden durch Kunststoff-Fenster mit Isolierverglasung U-Wert
1,2 W/m2K ersetzt.
Kellerdecke
Die Unterseite der Kellerdecke ist mit einer 6 cm starken Isolierung versehen
worden.
Heizung + Warmwasserversorgung
Die Heizung mit der Warmwasserversorgung ist neueren Datums und
braucht nicht ersetzt zu werden. Im Zuge der Renovierungsarbeiten der
Bäder werden die Leitungen mindestens entsprechend der EnEV isoliert,
ebenso die freien Leitungen im Keller.
Beispiele im Bergischen Land
gedämmt.
49
Zusammenfassung der Ergebnisse
Primärenergiebedarf
Ist-Zustand
Var. 1 –Dachisolierung
Var. 2 –Wandisolierung
Var. 3 –Fensteraustausch
Var. 4 –Kellerdeckenisolierung
Var. 5 –Gesamtsanierung
+ Leitungsisolierung
Brennstoff- und Betriebs­kosten
Ist-Zustand
Var. 1 –Dachisolierung
Var. 2 –Wandisolierung
Var. 3 –Fensteraustausch
Var. 4 –Kellerdeckenisolierung
Var. 5 –Gesamtsanierung
+ Leitungsisolierung
Dieses typische 50er-Jahre-Haus
aus Familienbesitz ist ein Vorzei-
Beispiele im Bergischen Land
gebeispiel für die Renovierung
50
eines Altbaus. Als Ergebnis sind ein
Wohnwert und ein energetischer
Stand wie bei einem Neubau erreicht
worden. (bh)
Erfolgte Sanierung von Dach, Fassade
und Fenster, Foto: Harras
Renovieren, Sanieren, Energiesparen –
ein gelungenes Beispiel.
Mehrfamilienhaus in Gummersbach
Mehrfamilienwohnhaus mit 12 Wohneinheiten
Objektdaten im Ist-Zustand
Das vollkommen überalterte Gebäu-
Wohnblock vor der Sanierung, Foto: Harras
de wurde vom Bauherr ersteigert.
Eigentümer
Bis auf einige wenige Wohnungen
Familie Öttershagen
stand es bereits leer. Da umfang-
Gebäudetyp
reiche Sanierungsmaßnahmen er-
2 Mehrfamilienwohn-
forderlich waren, hat der Bauherr
häuser (12 WE)
dies zum Anlass genommen, die
Baujahr
Modernisierungen mit energetischen
1958
Maßnahmen zu koppeln. Es wurde
Beheiztes Volumen Ve
eine Energieberaterin hinzugezogen,
2572 m2
sodass gleich von Anfang an die richtigen Weichen gestellt wurden.
Nutzfläche An nach EnEV
Beginnend mit der Förderung des Energiegutachtens durch das BAFA (Bun-
823 m2
desamt für Ausfuhr- und Wirtschaftskontrolle), wurden die günstigen Kredite
Heizungen
der KfW-Bank für die CO2-Einsparung und die Modernisierung beantragt
NT-Kombikessel
und auch bewilligt.
Gas-Spezialkessel 1978–1995
Elektrische Direktheizungen
Vorgeschlagene Modernisierungsmaßnahmen
Standartkessel
Gebäudehülle
Kohle Einzelöfen
In der folgenden Tabelle finden Sie eine Zusammenstellung der einzelnen
Warmwasserversorgung
Bauteile der Gebäudehülle mit den U-Werten* vor der Renovierung. Zum
Direkt beheizte Speicher
Vergleich sind die Mindestanforderungen angegeben, welche die EnEV bei
Durchlauferhitzer
Änderungen von Bauteilen an bestehenden Gebäuden stellt. Spalte 3 enthält
Gas und Elektro
die U-Werte nach der Durchführung der Maßnahmen.
Zeitraum der
Modernisierung
Umax
EnEV*
in W/m2K
U-Wert nach
Renovierung
in W/m2K
Oberste Geschossdecke
(16 cm WLG 035) 2,32
0,30
0,20
Außenwände (14 cm Wärmedämmverbundsystem WLG 035)
1,60
0,35
0,22
Fenster (3-fach-Verglasung im EG)
5,20
1,70
1,10
Kellerdecke (Dämmung von
unten 6 cm mit WLG 035)
1,30
0,40
0,33
Bauteil
(Verbesserungen)
Heizung
Zentralheizung mit Brennwertkessel; 38 kW, Erdgas; Dämmung der Leitungen
mit doppelter EnEV-Anforderung, leistungsgeregelte Pumpe, hydraulischer
Abgleich, Thermostatventile 2K.
Warmwasser
Solaranlage mit Unterstützung durch den Brennwertkessel.
2006–2007
*) Als U-Wert (früher k-Wert) wird
der Wärmedurchgangskoeffizient
eines Bauteils bezeichnet. Bei
Änderungen von Bauteilen an bestehenden Gebäuden muss der von
der EnEV vorgegebene maximale
U-Wert eingehalten werden. Die
angegebenen Maximalwerte gelten
für Dämmungen auf der kalten
Außenseite. Bei Innendämmung
erhöht sich der Maximalwert um
0,10 W/m2K. Bei Kerndämmung
eines mehrschaligen Mauerwerks
reicht es aus, wenn der Hohlraum
vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt wird. Wird bei vorhandenen
Fenstern nur die Verglasung ersetzt, so gilt für die Verglasung
der Maximalwert 1,50 W/m2K.
Beispiele im Bergischen Land
U-Wert vor
Renovierung
in W/m2K
51
Durchgeführte Sanierungsmaßnahmen
Dachdämmung/oberste Geschossdecke
Für die oberste Geschossdecke waren 16 cm Wärmedämmung vorgesehen.
Da die Dachpfannen ausgetauscht werden mussten, wurde zeitgleich der
Ausbau des Daches mit 4 Wohnungen geplant. Somit erübrigte sich die
Dämmung der obersten Geschossdecke. Die erforderliche Dachdämmung
wurde auf die Dachebene verlagert. Sie wurde in 20 cm Stärke zwischen den
Sparren angeordnet. Unter den Dachpfannen wurde die winddichte Ebene
angebracht; unter der Isolierung und den Sparren wurde eine luftdichte Folie
vorgesehen. Hier war bei den Anschlüssen und Durchdringungen (Giebel,
Fenster, Lüftungsrohre etc.) besonders auf die Luftdichtigkeit zu achten.
Nach Ausbau des Dachgeschosses wurde dem Bauherrn ein Blower-DoorTest empfohlen.
Fassade
Die gesamten Außenwände aus
einfachen Bimssteinen wurden mit
einem Wärmedämmverbundsystem
14 cm der WLG 035 versehen. Die
Isolierung wurde, wo es möglich war,
bis ca. 50 cm unter die Kellerdecke
geführt. Der Sockel erhielt eine Perimeterdämmung.
Die neuen Fenster wurden etwas
kleiner angefertigt. Daher konnte in
Dämmung bis unter die Kellerdecke,
Foto: Harras
den Laibungen noch eine Dämmung angebracht werden. Laibungen sind
häufig Wärmebrücken, die am ehesten Feuchteschäden aufweisen.
Beispiele im Bergischen Land
Durch den Ausbau des Dachgeschosses und Aufbau eines neuen Dachstuhles
52
konnten hier direkt die entsprechenden Dachüberstände für das Verbundsystem berücksichtigt werden.
Fenster
Die Fenster waren Holzfenster mit Einfachverglasung ohne Dichtungen aus
dem Baujahr 1958. Vorgeschlagen wurden Isolier-Doppel-Fenster mit einem
U-Wert von 1,1 W/m2K.
Der Bauherr hat sich für die 3-fach-Verglasung entschieden. Da das Gebäude
an einer verkehrsreichen Straße liegt, hat sich diese Verglasung auch für
den Schallschutz als günstig erwiesen.
Der Austausch der Fenster mit Ornament-Einfachverglasung im Treppenhaus
wurde zuerst nicht geplant. Hier sollten zunächst die Treppenhauswände
eine Innendämmung erhalten. Gleichzeitig sollten die Wohnungseingangstüren ersetzt werden.
Die Entscheidung, die durchgehende Treppenhausfassade einschließlich der
Stahlblechhaustür zu ersetzen, hat sich aus optischen und nicht zuletzt aus
energetischen Gründen als besser erwiesen.
Kellerdecke
Die Kellerdeckenisolierung wurde im Gutachten mit 6 cm Wärmedämmung
(WLG 035) vorgesehen. Der Baustoffhandel bietet einige verlegefertige
Systeme an.
Bei einem Mehrfamilienwohnhaus ist auf den Brandschutz zu achten. Die
Testierungen hierzu sind im Baustoffhandel zu erfragen.
Heizungsanlage
Die vorhandenen Heizungen waren
bis auf 2 Etagenheizungen vollkommen überaltert. Hier war eine Grundüberholung fällig. Vorgeschlagen
wurde ein neuer Brennwertkessel
für beide Gebäude. Der Bauherr hat
sich aber für je einen Kessel in jedem
Haus entschieden. Alle Leitungen
einschließlich der Gaszuleitung zum
Haus wurden neu verlegt und auch
mit der Isolierung auf den neuesten
Vorgefundene Heizung und Warmwasserbereitung in den Küchen, Foto: Harras
EnEV-Stand gebracht, um die Leitungsverluste zu minimieren.
Warmwasser
Solaranlage für die Warmwasserbereitung vorgeschlagen. Der Dachausbau
und die geplanten Dachgauben und Dachflächenfenster zur Südseite hin
erlaubten allerdings nur eine kleine Fläche für die Kollektoren. Diese hätten
selbst für die Grundlast nicht wirtschaftlich ausgereicht. So hat sich der
Bauherr für die Bereitstellung des Warmwassers für 2 x 4oo-Liter-Speicher
entschieden. Die Erwärmung erfolgt über die Brennwertkessel und wird mit
einer Zirkulation an die Entnahmestellen geführt.
Beispiele im Bergischen Land
In Verbindung mit der neuen Dachdeckung wurde im Energiegutachten eine
53
Zusammenfassung der Ergebnisse
Primärenergiebedarf
Ist-Zustand
Var. 1 – Fensteraustausch
Var. 2 – Fassadenisolierung
Var. 3 – Oberste Geschossdecke
Var. 4 – Kellerdeckenisolierung
Var. 5 – Gesamtsanierung
inkl. Heizung
Brennstoff- und Betriebs­kosten
Ist-Zustand
Var. 1 – Fensteraustausch
Var. 2 – Fassadenisolierung
Var. 3 – Oberste Geschossdecke
Var. 4 – Kellerdeckenisolierung
Var. 5 – Gesamtsanierung
inkl. Heizung
Nach den durchgeführten Maßnahmen wird der Nachweis des Neubaustands
nach EnEV geführt, sodass der beantragte Teilschuldenerlass für die KfWBank erlangt werden kann bzw. nach jetzigen geänderten Bedingungen der
Anspruch für die Zuschüsse nachgewiesen wird.
Beispiele im Bergischen Land
Die Energieausweise nach dem Bedarf des Gebäudes wurden nach Abschluss
54
der Arbeiten erstellt und den Mietern übergeben.
Durch die umfangreich durchgeführten energetischen Sanierungsmaßnahmen ist der Bauherr in der Lage, die Mieten entsprechend anzupassen.
Dies wurde auch gerne von den Mietern angenommen, da die Wohnqualität
und die zu erwartenden Einsparungen steigen werden. (bh)
Für die zukünftige Vermietung ist
das Gebäude attraktiver geworden
und lässt sich wesentlich besser
vermarkten.
Neubau in Reichshof - beheizt mit Sonne und Holz
Die Idee
Objektdaten
Familie Zielenbach aus Reichshof hatte die Idee, ihr neues Haus nur mit Sonne durch große Fenster im Süden und mit einem Kachelofen zu beheizen.
Eigentümer
Schneider-Zielenbach
Eine großzügige Verglasung nach Süden holt
die Sonnenenergie ins Haus. Foto: Privat
Ihr Einfamilienhaus (140 m²) in
Gebäudetyp
Reichshof wurde dafür mit Fenstern
Architektenhaus der Firma
nach Süden und Westen großzügig
Casa Massiv-Haus GmbH
verglast (2-fach-Verglasung), damit
Baujahr
viel Sonnenschein eingefangen
2004
werden kann. Zum Norden wurden
Beheiztes Volumen Ve
die Fenster mit 3-fach-Verglasung
588 m³
eingebaut, um Wärmeverluste zu
Nutzfläche An nach ENEV
minimieren. Ein Südfenster wurde als
140 m²
großes Galeriefenster mit einer Höhe
Heizung
von 4,50 m montiert, das einen tiefen Sonnenstrahl ins Haus und damit
Kachelofen, Südfenster
kostenlose Wärme garantiert.
Warmwasserversorgung
Elektronischer Durchlauferhitzer
Der Kachelofen wurde so platziert,
dass die Wärme über die offene Galerie in die darüberliegenden SchlafDiese Strahlungswärme erzeugt
eine sehr angenehme Atmosphäre
und reduziert die Gefahr von Schimmelbildung. Das Erdgeschoß wurde
offen gestaltet. Dies schafft nicht
nur eine großzügige Optik, sondern
begünstigt auch eine zusätzliche
Die Wärme des Kachelofens verteilt sich über
die offene Galerie bis in die oberer Etage.
Foto: Privat
gute Wärmeverteilung.
Das Ergebnis nach vier Jahren
Das große Südfenster liefert selbst bei einer Außentemperaturen von nicht
mehr als 5° C plus bei Sonnenschein so viel Energie, dass eine Innentemperatur von 18–20° C entsteht.
Die Brennstoffkosten minimierten sich dadurch erheblich: Im vierten Jahr in
Folge kann Familie Zielenbach durchschnittliche Kosten von 30 € pro Monat
für den Kauf von ofenfertigem Brennholz veranschlagen.
Das angenehme Wohnklima bestätigt der Familie, dass sie mit ihrem energiesparenden Neubau alles richtig gemacht haben. (az)
Adressen von ausführenden
Bauunternehmungen sowie von
professionellen Brennholzhändlern der
Region finden Sie im Firmenverzeichnis
von ZebiO unter www.zebio.de
Die Bedingungen
der EnEV aus 2004
wurden durch diese
Bauweise sogar um
30 % verbessert!
Beispiele im Bergischen Land
räume sowie in das Bad gelangt.
55
Beratungsprogramme
Qualitässicherung durch
im moderne
Detail
Messtechnik
Mehr dazu unter:
Qualitätssicherung am Bau durch
moderne Messtechnik
www.mein-haus-spart.de
Moderne Diagnostik verschafft dem Hausbesitzer einen genauen Eindruck
über die Situation seines Gebäudes. Energetische Schwachstellen als Verursacher hoher Energiekosten werden enttarnt, lohnende Sanierungs- und
Modernisierungsmaßnahmen aufgezeigt – ein erster Schritt, um Klima,
Ressourcen und Geldbeutel zu schonen.
Thermografie
Thermografie macht „Energieverluste” sichtbar, die beispielsweise durch
unsachgemäße Dämmung oder Wärmebrücken entstehen. Mit Hilfe einer
speziellen „Infrarot-Kamera” entstehen Wärmebilder, die aufzeigen, an
welchen Stellen des Gebäudes Wärme verloren geht.
Thermografie,
Foto: Büro WolfWirth
Typische Schwachstellen an Gebäuden sind beispielsweise: Wärmeverluste im Bereich der Rollladenkästen, Fenster und Fensterbänken, erhöhte
Wärmeabstrahlung durch ungedämmte bzw. unzureichend gedämmte Geschossdecken, nicht isolierte Steigleitungen oder Rohrführungen, erhöhte
Mit der Auswertung der
Endmessung
erhält das Gebäude ein
Qualitätszertifikat, das dem
Kunden eine saubere und
fachgerechte Bauausführung
im Sinne der geltenden
Regeln bescheinigt.
Wärmeverluste am Übergang Dach/Wand.
Dichtigkeit
Auch die Luftdichtigkeit beeinflusst nachhaltig Energieverluste und Raumklima. Eine Untersuchung der Gebäudehülle bei Abschluss der Sanierungsmaßnahme bzw. bei Baufertigstellung mittels einer Luftdichtheitsprüfung
(Blower-Door-Messung) kann hier weitere hilfreiche Erkenntnisse liefern.
Gleichzeitig erhält man einfach und effektiv Sicherheit über die Qualität der
Handwerkerleistungen.
Beispiele im Bergischen Land
Blower-Door-Verfahren
56
Beim Blower-Door-Verfahren wird die Dichtigkeit eines Gebäudes gemessen: Dringt beim Erzeugen eines Unterdrucks im Gebäude ungewollt
kalte Luft ein, werden diese Stellen ebenfalls mit Hilfe einer Infrarot-Kamera
sichtbar gemacht.
Blower-Door-Verfahren,
Foto: Lutz Weidner
Gründe für eine luftdichte Gebäudehülle
n Verringerung des Heizenergieverbrauches
n Vermeidung von Zugluft
n Vermeidung unnötiger Lüftungswärmeverluste
n Vermeidung von Bauschäden durch Tauwasserschäden
n Verbesserter Schallschutz vor Außenlärm und zwischen
verschiedenen Wohnungen
n Höhere Luftqualität (z. B. durch luftdichte Abtrennung des Kellers)
n Verbesserter Wohnkomfort
n Reduzierung von Reklamationen
ABC der Fachbegriffe
Anlagenverluste
Die Anlagenverluste umfassen die Verluste bei der Erzeugung Qg (Abgasverlust), ggf. Speicherung Qs (Abgabe von Wärme durch einen Speicher), Verteilung Qd (Leitungsverlust durch
ungedämmte bzw. schlecht gedämmte Leitungen) und Abgabe Qc (Verluste durch mangelnde
Regelung) bei der Wärmeübergabe.
Endenergiebedarf
Die Endenergiemenge umfasst die Nutzenergie und die Anlagenverluste, die den Hausanlagen zur Verfügung gestellt werden müssen, um die normierte Rauminnentemperatur und die
Erwärmung des Warmwassers über das ganze Jahr sicherzustellen. Diese Energiemenge bezieht
die für den Betrieb der Anlagentechnik benötigte Hilfsenergie ein. Die Endenergie wird an
der „Schnittstelle” Gebäudehülle übergeben und stellt somit die Energiemenge dar, die dem
Verbraucher geliefert und mit ihm abgerechnet wird. Der Endenergiebedarf ist deshalb eine
für den Verbraucher besonders wichtige Angabe.
Energiebedarf
Die Energiemenge, die unter genormten Bedingungen für Beheizung, Lüftung und Warmwasserbereitung zu erwarten ist. Diese Größe dient der Auslegung des baulichen Wärmeschutzes
von Gebäuden und ihrer technischen Anlagen sowie dem Vergleich der energetischen Qualität
von Gebäuden. Der tatsächliche Verbrauch weicht in der Regel wegen der realen Bedingungen
vor Ort (z. B. örtliche Klimabedingungen, abweichendes Nutzerverhalten) vom berechneten
Bedarf ab.
Energiesparverordnung (EnEV)
In der EnEV werden die gesetzlichen Mindestanforderungen für den Energiebedarf eines
Gebäudes definiert. Die EnEV regelt:
n Energieausweise für Gebäude (zurzeit nur für den Neubau)
n Energetische Mindestanforderungen für Neubauten
n Energetische Mindestanforderungen für Modernisierung,
Umbau, Ausbau und Erweiterung bestehender Gebäude
n Mindestanforderung für Heizungs-, Kühl- und Raumlufttechnik
sowie Warmwasserversorgung
n Energetische Inspektion von Klimaanlagen
Gebäudenutzfläche AN
Die Gebäudenutzfläche beschreibt die im beheizten Gebäudevolumen zur Verfügung stehende
nutzbare Fläche. Sie wird aus dem beheizten Gebäudevolumen unter Berücksichtigung einer
üblichen Raumhöhe im Wohnungsbau abzüglich der von Innen- und Außenbauteilen beanspruchten Fläche aufgrund einer Vorgabe in der Energiesparverordnung (Faktor von 0,32)
ermittelt. Sie ist in der Regel größer als die Wohnfläche, da z. B. auch indirekt beheizte Flure
und Treppenhäuser einbezogen werden.
Gebäudevolumen Ve
Das beheizte Gebäudevolumen ist das anhand von Außenmaßen ermittelte, von der wärmeübertragenden Umfassungs- oder Hüllfläche eines Gebäudes umschlossene Volumen. Dieses
Volumen schließt mindestens alle Räume eines Gebäudes ein, die direkt oder indirekt durch
Raumverbund bestimmungsgemäß beheizt werden. Es kann deshalb das gesamte Gebäude
oder aber nur die entsprechenden beheizten Bereiche einbeziehen.
Interne Wärmegewinne Qi
Im Innern der Gebäude entsteht durch Personen, elektrisches Licht, Elektrogeräte usw. Wärme, die ebenfalls bei der Ermittlung des Heizwärmebedarfs in der Energiebilanz angesetzt
werden kann.
Jahres-Primärenergiebedarf
Jährliche Endenergiemenge, die zusätzlich zum Energieinhalt des Brennstoffes und der Hilfs­
energien für die Anlagentechnik erforderlich ist. Sie bezieht die Energiemenge der vorgelagerten Prozessketten mit ein, die für die Gewinnung, Umwandlung und Verteilung der jeweils
eingesetzten Brennstoffe erforderlich ist.
Die Primärenergie wird auch als Beurteilungsgröße für ökologische Kriterien, wie z. B. CO2Emission, herangezogen, weil damit der gesamte Energieaufwand für die Gebäudeheizung
einbezogen wird. Der Jahres-Primärenergiebedarf ist die Hauptanforderung der Energiesparverordnung. Für die Herstellung erneuerbarer Energien liegt der gesamte Energiebedarf weit
unter den Bereitstellungsverlusten für die fossilen Energien. Der Grund liegt in der regionalen
Verfügbarkeit und den modernen Herstellungstechnologien.
57
Kompaktheit A/V
Das Verhältnis der errechneten wärmeübertragenden Umfassungsfläche bezogen auf das
beheizte Gebäudevolumen ist eine Aussage zur Kompaktheit des Gebäudes. Aufgrund dieser
Bezugsgröße werden für Gebäude durch die EnEV (= EnergieEinsparVerordnung) zulässige
Höchstwerte für den Jahres-Primärenergiebedarf und den Transmissionswärmeverlust vorgegeben.
Lüftungswärmeverluste QV
Lüftungswärmeverluste entstehen durch Öffnen von Fenstern und Türen, aber auch durch
Undichtigkeiten der Gebäudehülle. Die Undichtigkeit kann bei Altbauten insbesondere bei sehr
undichten Fenstern, Außentüren und in unsachgemäß ausgebauten Dachräumen zu erheblichen
Wärmeverlusten sowie zu bauphysikalischen Schäden führen.
Nutzenergie
Als Nutzenergie bezeichnet man, vereinfacht ausgedrückt, die Energiemenge, die zur Beheizung
eines Gebäudes sowie zur Erstellung des Warmwassers unter Berücksichtigung definierter
Vorgaben erforderlich ist. Die Nutzenergie ist die Summe von Transmissionswärmeverlusten,
Lüftungswärmeverlusten und Warmwasserbedarf abzüglich der nutzbaren solaren und inneren
Wärmegewinne.
Solare Wärmegewinne QS
Das durch die Fenster eines Gebäudes, insbesondere die mit Südausrichtung, einstrahlende
Sonnenlicht wird im Innenraum größtenteils in Wärme umgewandelt.
Transmissionswärmeverluste QT
Als Transmissionswärmeverluste bezeichnet man die Wärmeverluste, die durch Wärmeleitung
(Transmission) der wärmeabgebenden Gebäudehülle entstehen. Die Größe dieser Verluste
ist direkt abhängig von der Dämmwirkung der Bauteile und diese wird durch den U-Wert
angegeben.
U-Wert (früher k-Wert)
Wärmedurchgangskoeffizient. Mengenangabe für die Transmission durch ein Bauteil. Diese
beziffert die Wärmemenge (in KWh), die bei einem Grad Temperaturunterschied durch einen
Quadratmeter des Bauteils entweicht. Folglich sollte ein U-Wert möglichst gering sein. Er wird
bestimmt durch die Dicke des Bauteils und dem Dämmwert (Lambda-Wert) des Baustoffes.
Wärmebrücken
Als Wärmebrücken werden örtlich begrenzte Stellen bezeichnet, die im Vergleich zu den angrenzenden Bauteilbereichen eine höhere Wärmestromdichte aufweisen. Daraus ergeben sich
zusätzliche Wärmeverluste sowie eine reduzierte Oberflächentemperatur des Bauteils in dem
betreffenden Bereich. Wird die Oberflächentemperatur durch eine vorhandene Wärmebrücke
abgesenkt, kann es an dieser Stelle bei Unterschreitung der Taupunkttemperatur der Raumluft
zu Kondensatbildung auf der Bauteiloberfläche mit den bekannten Folgeerscheinungen, wie
z. B. Schimmelpilzbefall kommen. Typische Wärmebrücken sind z. B. Balkonplatten, Attiken,
Betonstützen im Bereich eines Luftgeschosses oder Fensteranschlüsse an Laibungen.
Wärmeleitfähigkeitsgruppe WLG
Die Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG) gibt die Durchlassfähigkeit eines Materials für einen
Wärmestrom an. Die Wärmeleitfähigkeitsgruppe leitet sich aus dem rechnerischen Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ (R) her und entspricht den ersten drei Ziffern nach dem
Komma. Es wird vorausgesetzt, dass der Bemessungswert kleiner eins ist, da grundsätzlich
nur Dämmmaterialien einer WLG zugeordnet werden. Ein Wert von 0,025 W/mK entspricht
also einer WLG von 025. Daraus folgt, je kleiner der WLG-Wert ist, umso größer ist die Wärmedämmung.
Wärmeübertragende Umfassungsfläche A
Die wärmeübertragende Umfassungsfläche, auch Hüllfläche genannt, bildet die Grenze zwischen
dem beheizten Innenraum und der Außenluft, nicht beheizten Räumen und dem Erdreich. Sie
besteht üblicherweise aus Außenwänden einschließlich Fenster und Türen, Kellerdecke, oberste
Geschossdecke oder Dach. Diese Gebäudeteile sollten möglichst gut gedämmt sein, weil über
sie die Wärme aus dem Rauminneren nach außen dringt.
58
Impressum
Herausgeber
ZebiO, Zentrum für biogene Energie Oberberg
Bunsenstr. 5
51647 Gummersbach
Tel.: 0 22 61 / 81 41 44
E-Mail: info@zebio.de
ZebiO ist eine Kooperation von
Gründer- und Technologie Centrum
Gummersbach GmbH (GTC)
Oberbergischer Kreis
Regionalforstamt Bergisches Land des Landesbetrieb Wald und Holz NRW
Danke:
Unser Dank gilt insbesondere
Frau Dipl.-Ing. Brigitte Harrass, Gebäudeenergieberate-
Redaktion:
rin, HWK für Ihr andauerndes
Susanne Roll, Geschäftsführerin GTC GmbH, V.i.S.d.P.
Engagement bei der Erstel-
Regina Schulte, ZebiO, Tel.: 0 22 61 / 81 41 44, E-Mail: info@zebio.de
lung dieser Broschüre.
Brigitte Harrass
Redaktionelle Beiträge:
Vielen Dank an die Energie-
Brigitte Harrass (bh), EnergieAgentur NRW (ea), Verein Haus im Glück e.V.
agentur NRW, den Fachinfor-
(hig), Achim Gebert (g&g), Andreas Kaiser (ak), Michael Graen (mg),
mationsdienst Holz und die
Regina Schulte (zebio), Holzabsatzfonds (infoholz), Achim Zielenbach (az),
Fachagentur für nachwach-
Jürgen Adolphs (ja)
sende Rohstoffe für Ihre
Fotos und Grafiken:
Unterstützung.
Action Holzpellets, Jürgen Adolphz, Büro WolfWirth, Christoph Buchen,
Deutsche Energieagentur (dena), EnergieAgentur.NRW, Holzabsatzfonds
Vielen Dank an die Experten
(infoholz), Michael Graen, Achim Gebert, Brigitte Harrass, Verein Haus im
vom Förderverein ZebiO e.V.,
Glück e.V., Westerwälder Holzpellets
die mit Ihren Beiträgen, Fo-
Titelfoto: infoholz, bww, infoholz, wwhp, pixelio
tos, Tipps und Anregungen,
Layout & Satz:
Korrekturen und Lektorat
Isabel Kramer, bihlmeier&kramer, www.bihlmeier-kramer.de
unterstützt und damit zum
Dr. phil. Birgit Gottschalk, die Korrektorin, www.die-korrektorin.de
Gelingen der Broschüre bei-
Druck:
getragen haben.
Siebel Druck & Grafik, Lindlar, 2. Auflage, 8.000 Stück
Vielen Dank an die Sponsoren,
die über den Förderverein Ze-
Mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Förderverein
biO e.V. die Realisierung der
Zentrum für biogene Energie Oberberg (ZebiO) e.V., Gummersbach
Broschüre ermöglicht haben.
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Die TÜV-geprüfte
Baufinanzierung
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Weiterhin prüfte der TÜV die Leistungen in der
Baufinanzierung im Hinblick auf die Entwicklung individueller Finanzierungskonzepte unter Berücksichtigung
attraktiver Immobilienangebote in der Region. Hierbei
arbeiten die Berater Hand in Hand mit der bankeigenen
Immobilienabteilung.
Der auf die Zertifizierung von Dienstleistungen
spezialisierte Technische Überwachungs-Verein Saarland
e.V. hat die Baufinanzierungsberatung der Volksbank
Oberberg eG „auf Herz und Nieren“ geprüft und der
Bank nach Ausstellung eines positiven Prüfungsresultates das Zertifikat „TÜV-geprüfte Baufinanzierung“ verliehen.
Damit wurde erstmals im Oberbergischen Kreis einer
Bank von neutraler Seite durch ein Prüfsiegel ausdrücklich bestätigt, dass sie über ein hochqualifiziertes
Beraterteam verfügt, das für Finanzierungsberechnungen moderne und effiziente Software einsetzt und
in der Beratung für jeden Bauherrn eine maßgeschneiderte und individuelle Lösung sucht.
Während einer mehrtägigen Prüfungsphase, des
Audits, hat der TÜV die gesamte Organisation des
Baufinanzierungsprozesses
untersucht.
Für
die
Erlangung der Zertifizierung waren folgende Kriterien
ausschlaggebend:
� die Qualifikationen der Berater
� eine umfassende und verständliche Beratung
� die Einbindung von Fördermitteln (KfW, etc.)
� die Nachvollziehbarkeit des Angebotes
� kundenorientierte Kreditverträge
� Hinweise zur Risikoabsicherung
� schlanke Entscheidungsprozesse
„TÜV-Gütesiegel stehen für geprüfte Qualität. Dies
gilt auch für das Zertifikat ,Geprüfte Baufinanzierung’,
mit dem der TÜV Saarland unser Haus ausgezeichnet hat.
Der damit verbundenen TÜV-Prüfung haben wir den
Bereich Baufinanzierungsberatung freiwillig unterzogen. Mit diesem Schritt geben wir unseren Kundinnen
und Kunden Gewissheit, dass sie in Sachen
Baufinanzierung bei der Volksbank Oberberg in besten
Händen sind. Mit der objektiven und offiziellen
Qualitätskontrolle von dritter Seite wollen wir weiter
Vertrauen schaffen. Schließlich
müssen unsere Kunden wissen,
dass sie sich auf uns verlassen
können, wenn sie sich wie im
Fall einer Baufinanzierung langfristig finanziell binden“, so
Ingo Stockhausen, Vorstandsvorsitzender der Volksbank
Oberberg eG.
Die Baufinanzierungsberater der Volksbank
Oberberg eG ermitteln nach den individuellen
Bedürfnissen der Bauherren ein optimales Konzept um
die Finanzierung auf eine solide Basis zu stellen. Sie
sichern aktuell günstige Konditionen, zeigen mögliche
Risiken auf und minimieren diese durch passende
Lösungen. Hierzu zählen auch diverse Förderprogramme. Neben steuerlichen Fördermöglichkeiten
gibt es zum Beispiel die vergünstigten Darlehen der
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Welche
Finanzierung im jeweiligen Einzelfall sinnvoll ist und auf
welche Fördermittel zugegriffen werden kann, recherchieren und entwickeln die Berater gemeinsam mit dem
Kunden.
(v.l.) Ingo Stockhausen,
Vorstandsvorsitzender
Manfred Schneider, Vorstand
Michael Boms, TÜV-Saarland
Jürgen Seinsche,
Generalbevollmächtigter der
Volksbank Oberberg eG
Sonderfinanzierungs-Programm
für Energiesparer
Die Energiepreise steigen und in der Bevölkerung
steigt das Interesse, vorhandene Bausubstanz umzunutzen und zu sanieren. Die Volksbank Oberberg hat die
Brisanz des Themas „Energiesparen durch effizientes
Bauen und Renovieren“ bereits frühzeitig erkannt.
Unter anderem wurden eine Wärmebildkamera und die
notwendige Software zur Erstellung der Aufnahmen
angeschafft. Volksbank-Mitarbeiter wurden im Umgang
mit dieser neuen Technik geschult. Anhand der erstellten
Wärmebildaufnahmen können Hausbesitzer auf
Schwachstellen ihrer Gebäude hingewiesen werden.
Die Umnutzung und Sanierung vorhandener
Bausubstanz bekommt immer größere Bedeutung. Nicht
zuletzt wegen der demographischen Veränderung in der
Bevölkerungsstruktur wird auch im Rahmen der
Nachfrage einer Baufinanzierung immer wieder der Rat
von Fachleuten gesucht. Als die Genossenschaftsbank in
der Region übernimmt die Volksbank Oberberg nicht
nur jeden Tag Verantwortung für die Menschen – für
ihre Mitglieder und Kunden – sondern auch für das
persönliche Umfeld der heimischen Bürgerinnen und
Bürger sowie den zukunftsorientierten Umgang mit vorhandenen Ressourcen. Die Konsequenz ist unter anderem das verstärkte Engagement der Volksbank Oberberg
in die Bewahrung der Werthaltigkeit von regionalem
Wohnraum. Dabei arbeitet die Bank eng zusammen mit
Beratern, die über eine BAFA-Zulassung* verfügen.
Begleitend hierzu klärt die Volksbank Oberberg in
diversen Informationsveranstaltungen darüber auf, wie
durch effizientes Bauen und Renovieren Energie eingespart werden kann. In Deutschland sind 80 Prozent aller
Wohnungseinheiten älter als 20 Jahre. Viele Haus- und
Wohnungseigentümer tragen sich mit dem Gedanken, in
die Erhaltung ihrer vier Wände zu investieren. Aber
welche Investitionen sind sinnvoll? Welche Maßnahmen
senken Heiz- und Energiekosten wirklich nachhaltig.
Und wie können gleichzeitig Ressourcen, Klima und der
eigene Geldbeutel geschont werden? Antworten auf
diese Fragen geben die Baufinanzierungsexperten der
Volksbank Oberberg eG in Zusammenarbeit mit den
Energieberatern vor Ort.
www.volksbank-oberberg.de
* Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) führt
eine Liste eingetragener Gebäudeenergieberater im Handwerk. Die
BAFA unterstützt die Beratung von Haus- und Wohnungseigentümern
durch diese zugelassenen Energieberater in Form eines Zuschusses zum
Beratungshonorar.
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* Fotografien Ihres Hauses mit einer Wärmebildkamera. Sie zeigen die Stellen auf, wo Wärme
und Energie verloren gehen.
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