international business studies - Studi-Info

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international business studies - Studi-Info
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Business Schools Network
Inhalt
Editorial
Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg!
In diesen Wochen verlassen Sie lieb gewonnene
und manch ausgetretene Pfade: der Hörsaal wird
das Klassenzimmer ersetzen, die erste eigene Bude
das behütete Elternhaus.
Auch die altehrwürdigen Universitäten gehen neue
Wege: Mit Bachelor- und Master-Studiengängen als
Alternative zum Diplom und Magistertitel. Nahezu
selbstverständlich sind heute Auslandssemester oder
Praktika - und ein Plus für die eigene Vita.
Der chinesische Philosoph Lao-Tse wusste um die
Notwendigkeit, den richtigen Weg zu beschreiten.
In dieser Ausgabe nutzen wir gern die Gelegenheit,
um auf viele Fragen kompetente Antworten zu geben wir ebnen Ihnen mit konkreten Tipps, Berichten aus
der Praxis und natürlich Webadressen den Start ins
Studium.
Dem Abiturienten steht die Welt offen - aber was
tun mit der neuen Freiheit? Auch für die vorliegende
Ausgabe haben wir Studenten auf ungewohnten Pfaden
begleitet: von der Robotertechnologie über den Studiengang Kosmetologie und die Getränketechnologie bis
zur Emirates Academy of Hospitality Management im
Urlaubsparadies Dubai. Psychologie, Hotelmanagement,
Logopädie, Kreativtherapie, Biotechnologie, Molekularwissenschaften oder Asian Business Management
Studies - zunehmend entdecken Studenten den europäischen Nachbarn Niederlande für sich.
Das „STUDIInfo - Magazin für Ausbildung und Karriere“
zeigt auf, wie Sie ohne Umweg an Stipendien und
Fördermittel gelangen und begleitet Sie ein Stück auf
Ihrem Bildungsweg - unabhängig davon, ob Sie erst
nach dem Abitur ins erste Semester starten oder erst
praktische Erfahrungen sammeln.
STUDIInfo wünscht viel Erfolg im nächsten Semester!
4 Das Juniorstudium:
Studieren vor dem Abi
5 Auf der Überholspur
Projekt fördert Hochbegabte
7 Erst probieren dann studieren
Infotage und Schnupperstudium
8 Begabtenförderungswerke
Studieren mit Stipendium
8 Abi und dann?
Ein Überblick über Ausbildungsmöglichkeiten
10 Die Rückseite des Bierflaschenbauchs
Berufspraxissemester bei C. & A. Veltins
11 Aussichtsreicher Studiengang:
Automation and Robotics
12 Geheimtipp: Orchideenfach Kosmetologie
12 Studienfinanzierung: Aktuelle Kreditangebote
14 Studieren, wo andere Urlaub machen
Karriere im Hotel eröffnet weltweite Berufschancen
15 César Ritz öffnet die Türen für
internationale Karriere
16 Ausbildung zum Hotelier an der Ecole
hôtelière de Lausanne
NIEDERLANDE SPECIAL
17 Studieren mit Perspektive
Niederländische Hochschulen bei deutschen Studenten
immer beliebter
18 Rund um zufrieden!
Annika Hegemann berichtet über ihre Erfahrungen
in den Niederlanden
20 Bewerbungsleitfaden
Infos über das Bewerbungsverfahren für niederländische Hochschulen
20 Fit für die Globalisierung
Asian Business Management
21 Neue Internationale Studiengänge
an der Uni Maastricht
22 Mehr als Tulpen und Käse
Studentin Eva-Beckmann verbrachte sieben
Monate in Leiden
Impressum:
Das „STUDIInfo - Magazin für Ausbildung und Karriere“ ist ein Supplement des zvs infos Sommersemester 2007. Auflage: 150.000 Exemplare.
Verlag und Herausgeber: Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG | 48135 Münster | Telefon: 0251/690-0 | Fax: 0251/690-578 | E-Mail: zeitschriften@aschendorff.de | Internet:
www.aschendorff.de | Hausadresse: Soester Str.13 |48155 Münster Redaktion (verantwortlich): Herbert Eick, Aschendorff Verlag, Münster Redaktionsdienst: words and
more GmbH | 48155 Münster Anzeigenleitung: Lars Lehmanski | Telefondurchwahl: 0251/690-4813 | Fax: 0251/690-578 | E-Mail: zeitschriften@aschendorff.de Projektkoordination: Irmgard Götze, Aschendorff Verlag, Münster Layout/Illustration/Titelgestaltung: Köhnemann Designbüro, 48149 Münster Druck: Westermann druck GmbH|
Georg-Westermann-Allee 66 | 38104 Braunschweig Für die Vollständigkeit und Richtigkeit von Terminangaben wird keine Gewähr übernommen.
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Studieren vor dem Abi
Das Juniorstudium
Studieren noch vor dem Studium, das ist für Schüler, Auszubildende, Wehr- und Zivildienstleistende bereits
an vielen Universitäten möglich. STUDIInfo berichtet darüber, was ein Juniorstudium bringt und an welchen
Unis es angeboten wird.
N
eue Herausforderungen suchen sie
aus ganz unterschiedlichen Motiven. Dem Oberstufenschüler reicht
vielleicht der Stoff im Unterricht nicht mehr
aus, es wird langweilig und er würde gerne
schon zur Uni gehen. Auch im Zivil- oder
Grundwehrdienst suchen junge Leute, die
später studieren möchten, nach Möglichkeiten, intellektuell gefordert zu werden und die
grauen Zellen in Schwung zu halten. Und
auch Auszubildende (mit Abitur), die ins Auge
fassen, nach dem Ausbildungsende ein Studium aufzunehmen, würden sich gerne wieder auf das Lernen, auf die Anforderungen des
Studierens vorbereiten. Für sie alle, für die
Oberstufenschüler, die schon einmal Uni-Luft
schnuppern möchten, für Auszubildende, Zivildienst- und Grundwehrdienstleistende in
der Vorbereitung auf den Hochschulbesuch,
ist das Juniorstudium genau das Richtige.
Schule muss Teilzeitstudium zustimmen
Die Bestimmungen unterscheiden sich dabei
zwischen den Hochschulen ganz erheblich,
einzige Gemeinsamkeit ist, dass der Schulleiter dem Teilzeitstudium zustimmen muss.
Schließlich verlieren die Juniorstudenten einen Teil des Unterrichts. Außerdem treffen die
meisten Schulen mit den Universitäten Abkommen, nach denen der Hochschulbesuch
als Teil des Schulunterrichts gilt. So ist der
Juniorstudent auch im Hörsaal über die Schule versichert. Kleiner Zusatznutzen nebenbei: Da die Schüler nicht als reguläre Studierende eingeschrieben sind, müssen sie auch
keine Semesterbeiträge zahlen, erhalten
allerdings auch keinen Studentenausweis.
„Scheine“ werden anerkannt
Spezielle Angebote für Juniorstudenten gibt
es mittlerweile an zahlreichen Hochschulen,
beispielsweise in Hannover, Braunschweig,
Münster, Aachen, Dortmund, Trier, Kiel,
Duisburg, Bochum, Bielefeld und an der TU
Berlin. Andere Hochschulen bereiten entsprechende Programme vor, eine Nachfrage
lohnt sich. Die Universität Hannover hat das
kostenlose Juniorstudium sogar als erste deutsche Universität durch eine eigene Ordnung
geregelt. Die Juniorstudenten können, nachdem sie sich entsprechend angemeldet ha-
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ben, in Hannover Vorlesungen im Bauingenieurwesen, in Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Geodäsie, Informatik, Jura, Maschinenbau Mathematik, Physik sowie in den
Geistes- und Wirtschaftswissenschaften besuchen und als besondere Herausforderung
auch an den Prüfungen zu diesen Vorlesungen teilnehmen, um so den individuellen
Erfolg während des Juniorstudiums nachweisen zu können. Der beim Studieren vor dem
Studium erworbene „Schein“ kann später
während eines ordentlichen Studiums von
den Fakultäten auch anerkannt werden. Nur
so gelang es zum Beispiel Aaron Dessauer, mit
19 Jahren an der Uni Münster einen Magister-Abschluss in Philosophie zu machen.
Zwei Fliegen mit einer Klappe
Insbesondere hoch motivierte Oberstufenschüler können mit dem Juniorstudium gleich
zwei Fliegen mit der einen berühmten Klappe schlagen: Sie vertiefen durch das Studieren neben der Schule den Unterrichtsstoff als
Vorbereitung auf die Abiturprüfungen und
sammeln gleichzeitig schon Punkte fürs spätere Studium.
Weitere Informationen unter: www.unikik.
uni-hannover.de/juniorstudium/index.
Auf der Überholspur
Projekt fördert
Hochbegabte
A
Alexander* ist hochbegabt. Der 16-jährige Würzburger hat
am Gymnasium bereits zwei Klassen übersprungen und bereitet sich jetzt aufs Abitur vor. Aber während seine Mitschüler stöhnen, fühlt er sich bei weitem nicht ausgelastet. Was tun? Nach
Rücksprache mit seinen Fachlehrern entschließen sich Alexanders
Eltern, ihren Sohn parallel zur Schule zu einem Informatik-Studium
an der Universität anzumelden. Schule und Studium - die Doppelbelastung als frisch gebackener Schülerstudent ist für Alexander genau
das Richtige.
Und anderen geht es ähnlich, denn längst haben die Hochschulen
die hochbegabten Schüler für sich entdeckt und bieten ihnen die
Möglichkeit eines Frühstudiums an. „Schüler an der Universität“, seit
dem Wintersemester 2000/2001 als Projekt zur Hochbegabtenförderung an der Universität Köln installiert, ist ein Erfolgsmodell,
das besonders talentierten Oberstufenschülern (in Ausnahmefällen
auch Schülern der Klassen acht bis zehn) einen Blitzstart ins Studium ermöglicht. Neben der Schule sitzen die leistungsstarken Schüler in den Hörsälen der Hochschule und studieren. Sie erwerben
Leistungsnachweise wie ihre „ordentlichen“ Kommilitonen, schreiben Hausarbeiten und Klausuren.
40 Hochschulen bieten mittlerweile das Frühstudium an
Mittlerweile ist es den ersten Schülern gelungen, praktisch gleichzeitig mit dem Abitur auch das Vordiplom in einem naturwissenschaftlichen Studiengang zu erwerben. Das Zeugnis für das Vordiplom kann
- wenn die entsprechenden Leistungsnachweise, die im Rahmen des
Projekts „Schüler an der Universität“ erworben worden sind, vorliegen - mit dem Tag der Immatrikulation an der Hochschule ausgestellt werden. Doch auch hier heißt es: Ohne Fleiß, kein Preis. Eiserne Disziplin und der Spaß am doppelten Lernen sind gefragt, denn
die Abiturprüfung steht auch für die Schülerstudenten nach wie vor
im Vordergrund. Wenn sie in den Hörsälen büffeln und dadurch den
Schulunterricht versäumen, müssen sie selbst dafür sorgen, die entstandenen Lücken wieder zu füllen.
Folgende Hochschulen bieten hochbegabten
Schülern die Möglichkeit, schon vor dem Abitur das
Studium zu beginnen:
RWTH Aachen
Fachhochschule Bochum
Wolfgang Loggen
Tel. 0241-80 99 403
Fax 0241-88 88 108
E-Mail: wolfgang.loggen@zhv.
rwth-aachen.de
www.fh-bochum.de/
schuelerstudium
Universität Bonn
Universität Bielefeld
Dr. Andrea Frank
Tel. 0521 / 106-4157
E-Mail: andrea.frank@unibielefeld.de
www.uni-bielefeld.de/Benutzer/
schuelerInnen
Universität Bochum
Reiner Hoeck
Tel. 0234 / 32-23187
Fax 0234 / 32-14503
E-Mail: reiner.hoeck@uv.ruhr-unibochum.de
Dirk Gellesch
Tel. 0234 / 930201-0
Fax 0234 / 930201-10
E-Mail: studien+berufsberatung
@graf-engelbert-schule.de
Z u k u n f t
Dr. Karl Leschinger
Tel. 0228 / 733795
E-Mail: lesching@math.unibonn.de
www.fff.uni-bonn.de
Universität Bremen
Gisela Gründl
CeVis
Universitätsallee 29
28359 Bremen
Tel. 0421 / 218-4826
E-Mail: gruendl@cevis.unibremen.de
Universität Dortmund
Dr. Irene Szymanski
Tel. 0231 / 755-6355
Fax 0231 / 755-3187
E-Mail: schueler@pop.unidortmund.de
www.SchuelerInnen.unidortmund.de
g e s t a l t e n .
w w w . e u r o p a - f a c h a k a d e m i e . d e
Und es muss ja nicht gleich das Vordiplom sein: Auch einzelne Scheine, im Schülerstudium erworben, verkürzen ein späteres Studium.
Begabten Schülern die Türen der Hochschule zu öffnen und ein Frühstudium zu ermöglichen, dieses Konzept, das inzwischen auch im
Hochschulgesetz verankert ist, haben mittlerweile mehr als 40 Hochschulen übernommen. Die Namen der Projekte und die jeweils angebotenen Fächer differieren von Hochschule zu Hochschule, aber
das Ziel ist dasselbe: der Blitzstart ins Studium.
Die aktuelle Zusammenstellung aller Hochschulen, die das Projekt „Schüler an der Universität“ umsetzen, finden Sie unter:
www.mi.uni-koeln.de/Schuelerstudenten
*Name von der Redaktion geändert
Tourismus
Event-Management
Marketing
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geprüft. Betriebswirt/in
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Tel. 0511/762-3682
E-Mail: haseloh@unikik.unihannover.de
www.unikik.uni-hannover.de/
juniorstudium/index.htm
Universität Jena
Universität Münster
Heribert Woestmann
Schlossplatz 2
48149 Münster
Tel. 0251/83-24839
E-Mail: woestmann@unimuenster.de
Prof. Dr. Karl-Heinz Lotze
Physikalisch-Astronomische
Fakultät
Friedr.-Schiller-Universität Jena
Max-Wien-Platz 1
07743 Jena
Tel. 03641/9 47490
Fax 03641/9 47492
E-Mail: kh.lotze@rz.uni-jena.de
Universität Kiel
Universität Düsseldorf
Dr. Hildegard Hammer
Tel. 0211 / 81 13181 (Labor)
oder 81 12592 (Büro) Fax 0211 /
81 15081
E-Mail: hammer@uniduesseldorf.de
www.uni-duesseldorf.de/
schuelerInnen/index.htm
Universität Duisburg-Essen
Standort Duisburg:
Michaela Christoph
Tel. 0203 / 3793651
Fax 0203 / 3793660
E-Mail:
michaela.christoph@uni-due.de
www.uni-duisburg-essen.de/abz/
studieninteressierte/svv.shtml
Standort Essen:
Anja Griese
Tel. 0201 / 183-2299
E-Mail: anja.griese@uni-due.de
Fax: 069/798-23983
E-Mail: U.Helbig@em.unifrankfurt.de
www.uni-frankfurt.de/studium/
schule/besbegabte/index.html
Universität Freiburg
Herr Bruno Zimmermann
(Sonderbeauftragter des Rektors)
Fahnenbergplatz
79085 Freiburg
Tel. 0761 / 203-4244
E-Mail: bruno.zimmermann
@zuv.uni-freiburg.de
Für Physik und Mathematik:
Professor Dr. Dieter Wolke
Tel. 0761 / 203-5538
Universität zu Köln
Dr. Ulrich Halbritter
Mathematisches Institut
Weyertal 86-90
50931 Köln
Tel. 0221/470-4344 oder 4702275
Fax 0221/470-5021
E-Mail: halbritter@math.unikoeln.de
www.mi.uni-koeln.de/
Schuelerstudenten
Universität Erlangen
Technische Universität
Hamburg-Harburg
Prof. Dr. Gerold Schneider
Tel. 040/42878 3037
E-Mail: G.Schneider@tuharburg.de
www.tuhh.de/schule/begabte/
studieren.html
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Universität Hannover
Dipl.-Math. Kai Haseloh
Institut für Angewandte Mathematik
Welfengarten 1
30167 Hannover
Universität Saarbrücken
Prof. Dr. Frank Mücklich
Tel. 0681/3022458
E-Mail muecke@matsci.uni-sb.de
www.juniorstudium.de
Hochschule für Musik Köln
Pre-College Cologne
Prof. Ute Hasenauer
E-Mail: Hasenauer@mhs-koeln.de
www.mhs-koeln.de
Fachhochschule Köln
Edith Saum, Maria Pakou
Claudiusstr. 1
50678 Köln
Tel. 0221/8275-3407/-3480
E-Mail: saum@zv.fh-koeln.de
E-Mail: pakou@zv.fh-koeln.de
www.fh-koeln.de/studienreform/
Schueler/studieren_probieren.htm
Universität Mainz
Universität Frankfurt
Dipl.-Biol. Ulrike Helbig
Zentrale Studienberatung
Bockenheimer Landstr. 133
60054 Frankfurt
Tel. 069/798-28189/-23597
Prof. Dr. Katharina Al-Shamery
Campus Wechloy
Carl-von-Ossietzky-Straße 9-11
26129 Oldenburg
Tel. 0441/798-3853
Fax 0441/798-2809
E-Mail: katharina.Al.Shamery@
uni-oldenburg.de
Prof. Dr. Ina Kersten
Mathematisches Institut
Bunsenstrasse 3-5
37073 Göttingen
Tel. 0551/39-7750
Fax 0551/39-2985
E-Mail: kersten@unimath.gwdg.de
Joachim Hildebrandt
Stellvertretender Schulleiter
Theaterplatz 10
37073 Göttingen
Tel. 0551 / 4004903
E-Mail: hildebrj@goettingen.de
Prof. Dr. Jan-Peter Meyn
Didaktik der Physik
Staudtstr. 7
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Tel. 09131-85-28362 (Sekretariat)
E-Mail: fruehstudium@unierlangen.de
www.fruehstudium.unierlangen.de
Universität Oldenburg
Universität Göttingen
Max-Planck-Gymnasium
Prof. Dr. Torsten Brinda
Didaktik der Informatik
Martensstr. 3
91058 Erlangen
Tel. 09131-85-27621 (Sekretariat)
Birgit Rimpo-Repp
Tel. 0431 / 880-2385
E-Mail: rimpo-repp@mnf.unikiel.de
Dr. Frank Paul
Tel. 0431/880-6002
E-Mail fp@tf.uni-kiel.de
Prof. Dr. Claudia Felser
Johannes-Gutenberg-Universität
Institut für Anorganische Chemie
und Analytische Chemie
Tel. 06131/3921284
Fax 06131/3926267
E-Mail: felser@uni-mainz.de
www.uni-mainz.de/studium/
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Susanne Schneider
Studienkoordinatorin /Informatik
Universität des Saarlandes
66123 Saarbrücken
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Fax 0681/302-4421
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Universität Würzburg
Dr. Richard Greiner
Institut für Mathematik
Tel. 0931/888-5029
Fax 0931/888-4675
E-Mail: greiner@mathematik.uniwuerzburg.de
www.mathematik.uniwuerzburg.de/fruehstudium
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OStD Armin Hackl
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Fax 0931/359-4020
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Erst probieren dann studieren
Infotage und Schnupperstudium
INTERNATIONAL
BUSINESS STUDIES
Unsere Studiengänge zeichnen sich durch
praxisnahe Inhalte aus.
Zugangsvoraussetzung:
Abitur oder Fachhochschulreife
BACHELOR OF ARTS (HONS)
IN INTERNATIONAL BUSINESS
MANAGEMENT
der University of Northumbria at Newcastle
• Studiendauer: 6 Semester
• mit Doppelabschluss
internationale/r Betriebswirt/in AIM
• mit integriertem Auslandssemester in
Großbritannien und zwei Monaten in Spanien
MASTER OF BUSINESS
ADMINISTRATION (MBA)
An nahezu allen Universitäten und Fachhochschulen werden dazu regelmäßig sogenannte Studieninformationstage für Schülerinnen und Schüler organisiert. Hier erfahren die Studenten von morgen nicht nur
mehr über das Studienangebot der jeweiligen Hochschule allgemein, sondern können
sich die Fachbereiche und insbesondere in
den Naturwissenschaften auch die Labore
genauer ansehen. Sehr aufschlussreich sind
für zukünftige Studienanfänger zudem die
Gespräche mit Dozenten und Studenten.
Nicht selten dürfen Schüler sogar ganz praktische Erfahrungen sammeln und beispielsweise eigene Experimente durchführen.
Schnuppern erlaubt
Ein weiteres Angebot, das inzwischen zahlreiche Hochschulen den (Oberstufen-)Schülern machen, ist das sogenannte Schnupperstudium. Beim „Schnuppern“ besuchen die
Schüler während ihrer Schulzeit Veranstaltungen einer Hochschule und können so
herausfinden, ob das Studienfach, für das sie
sich interessieren, tatsächlich auch ihren
Vorstellungen entspricht. Die Angebote, die
die Hochschulen machen, sind dabei ganz
unterschiedlich. So bietet die Universität
Bielefeld im Oktober beispielsweise ihre
„pea“nuts-Herbsthochschule speziell für
Mädchen an, um sie für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern. Der Fachbereich Informatik der Universität Dortmund
richtet eine Informatik-Schnupperuni für
Oberstufenschüler ein, die Universität Saarbrücken benennt in jedem Semester eine
Reihe von regulären Studienveranstaltungen, die ohne Voranmeldung auch von
Schülern besucht werden können. Inzwischen haben viele Universitäten sogar eigene Schülerbüros eingerichtet, die direkt von
den Nachwuchsstudenten kontaktiert werden können.
Das von der Bund-Länder-Kommission für
Bildungsplanung und Forschungsförderung
und der Bundesagentur für Arbeit gemeinsam konzipierte Internetportal www.studienwahl.de listet die Infoveranstaltungen
und Schnupperangebote der deutschen
Universitäten und Fachhochschulen im
Einzelnen auf. Die Datenbank wird laufend
aktualisiert.
• Studiendauer: 8 Semester
entweder: Temple University,
The Fox School of Business and
Management, Philadelphia
oder: Georgia State University, J. Mack
Robinson School of Business, Atlanta
• mit integriertem Abschluss
Internationale/r Betriebswirt/in AIM
www.janus-wa.de
Die Angebote und Konzepte sind unterschiedlich, aber das Ziel ist dasselbe: Viele
Hochschulen bieten Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, schon während der
Schulzeit Uniluft zu schnuppern und sich in
den Hörsälen, Seminaren und Laboren umzusehen, Inhalte und Anforderungen verschiedener Studienfächer kennen zu lernen
und sich selbst ein Bild zu machen vom „normalen“ Alltag eines Studenten.
Anstatt in überfüllten Hörsälen zu sitzen,
studieren Sie in angenehm kleinen Gruppen.
Fordern Sie ausführliche Informationen an.
Studienbeginn: 1. Oktober 2007
MANNHEIM
E 1,10 // 68159 Mannheim
Tel 06 21 / 1 56 56 51 // info@akademie-aim.de
STUTTGART
Königstraße 49 // 70173 Stuttgart
Tel 07 11 / 29 71 79 // sekretariat@akademie-aim.de
www.akademie-aim.de
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Begabtenförderungswerke
Studieren mit Stipendium
Begabtenförderungswerke gibt es viele, und auch, wenn die Stipendien
wegen der inzwischen fast flächendeckend eingeführten Studiengebühren künftig wohl stärker nachgefragt werden, kann es sich vor dem
Studium durchaus lohnen, nach einer passenden Stiftung zu suchen.
Bei den großen Akteuren, also den Stiftungen der im Bundestag vertretenen Parteien,
der Kirchen und Gewerkschaften und bei der
Studienstiftung des deutschen Volkes, müssen die künftigen Stipendiaten einen recht
umfangreichen Bewerbungsparcours durchlaufen. Dabei schauen die Stiftungen aber
nicht nur auf gute schulische Leistungen,
sondern auch auf politisches oder gesellschaftliches Engagement - selbstverständlich steht die Ausrichtung der jeweiligen Stif-
tung dabei im Mittelpunkt. Die SPD-nahe
Friedrich-Ebert-Stiftung dürfte kaum eine
Abiturientin fördern, die sich im Kommunalwahlkampf für die Junge Union einsetzt.
Neben den wenigen großen Stiftungen, die
unabhängig vom Studienort und Studienfach
besonders leistungsfähige Abiturienten fördern, bieten noch zahllose kleinere Förderwerke ihre Dienste an. Oft ist die Unterstützung an enge Bedingungen geknüpft. Die
Brigitte und Martin Krause-Stiftung an der
Uni Münster beispielsweise fördert Forschungsvorhaben am Fachbereich Koptologie der Münsteraner Hochschule, die BoschJugendhilfe Kinder von Mitarbeitern bei
Bosch und die Peter-Fuld-Stiftung richtet
sich besonders an Kinder aus Migrantenfamilien.
Sehr spezielle Profile also, die es schwer machen, einen Überblick zu gewinnen. Aber die
Recherche in den Datenbanken kann sich
lohnen, denn die kleinen Förderwerke haben
häufig mehr Geld zur Verfügung, als sie sinnvoll auf ihre Bewerber verteilen können.
Datenbanken im Internet unter:
www.stiftungsindex.de und ...
www.e-fellows.net.
Abi und dann?
Dem Abiturienten steht die Welt
offen - aber was tun mit der neuen
Freiheit? Ein knapper Überblick
über die weiteren Ausbildungsmöglichkeiten.
Berufsausbildung
Praxis pur, nur zwischendurch ein bisschen
aufgelockert durch die Berufsschule, bietet
die klassische Berufsausbildung. Je nach gewähltem Beruf dauert die Ausbildung zwei bis
dreieinhalb Jahre, die aber bei einem späteren Studium keine verlorenen Jahre sein
müssen. Zwar gibt es kaum Studiengänge, die
STUDIENPLËTZE FREI ZUM INFOS UNTER WWWAKD ONLINEDE
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eine Berufsausbildung erfordern, aber wer als
angehender Statiker selbst schon mal auf der
Baustelle gestanden hat, wird sich bei der
späteren Arbeit sehr viel besser zurecht finden.
Wer sich nach der Ausbildung für ein völlig
anderes Studienfach entscheidet, braucht die
Lehrjahre aber auch nicht in den Wind zu
schreiben. Personalchefs wissen solche
schwierigen und wahrscheinlich reiflich
durchdachten Entscheidungen für einen
Neuanfang zu schätzen. Abgesehen davon
sind sich Studierende mit Berufsausbildung
meist sehr viel besser über ihre Ziele im Klaren.
Universitätsstudium
Forschung und Lehre auf hohem Niveau, der
praktisch verwertbare Nutzen spielt in einigen Bereichen eine untergeordnete Rolle und für angehende Geisteswissenschaftler
die einzige Option. Zur Zeit machen die
meisten Universitäten einen komplexen
Wandel durch: Die Studiengänge werden
umgestellt vom klassischen Diplom- oder
Magisterstudiengang hin zum BachelorMaster-System. Ziel ist zum einen, die Ab-
schlüsse international vergleichbar zu machen und zum andern einen klarer gegliederte, für die Studierenden leichter zu organisierenden Lehrplan aufzustellen. Damit verliert
die Universität zwar einen Teil ihrer traditionellen Offenheit in der Lehre, sie gewinnt
aber an Attraktivität für alle, die ein schnelles Studium absolvieren wollen oder müssen.
Weitere Informationen
Ausbildung Plus
AusbildungPlus bietet einen Überblick
über Ausbildungsangebote mit Zusatzqualifikation und duale Studiengänge
sowie Informationen rund um die Berufsausbildung.
www.ausbildung-plus.de
Fachhochschulstudium:
Entstanden aus den Bildungsdiskussionen der
sechziger Jahre, in denen Unternehmen gut
ausgebildete Fachleute forderten, die schnell
konkrete Entscheidungen treffen konnten, ist
die Fachhochschule noch heute deutlich
praxisorientierter als die Universität. Das
drückt sich auch im recht schulisch aussehenden Stundenplan aus, den die Studierenden absolvieren müssen.
In der Regel ist ein Studium an der FH etwas
schneller zu beenden als an der Uni, die
Berufschancen sind ähnlich, der Verdienst
aber durchschnittlich etwas geringer.
Berufsakademie:
Gleichzeitig mit der Fachhochschule entstanden ist die Berufsakademie noch deutlich
näher an der Praxis als die FH: Während des
Studiums arbeiten die angehenden Ingenieure und Wirtschaftsfachleute bereits in Unternehmen, entwickeln Lösungsansätze für die
verschiedensten Probleme und verdienen
gutes Geld. Entsprechend hoch ist aber auch
der Druck, schließlich muss auch noch 20 bis
30 Stunden pro Woche studiert werden. Zu-
Studieren.de
Studieren.de verfügt über eine große
Suchmaschine, mit deren Hilfe eine Datenbank mit allen Studiengängen und
Hochschulen in Deutschland abgerufen
werden kann.
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gangsvoraussetzung für eine Berufsakademie
ist meist das Abitur und ein unterschriebener
Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag mit dem Arbeitgeber.
Einer Studie des Computerherstellers IBM
aus dem Jahr 2004 zufolge verdienen die Absolventen von Berufsakademien übrigens
mehr Geld als Universitäts- und Fachhochschulabgänger und erlangen eher Führungspositionen.
Hochschulkompass
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Universities Worldwide
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Berufspraxissemester bei C. & A. Veltins
Die Rückseite des Bierflaschenbauchs
Für den angehenden Getränketechnologen Daniel Hofmann ist das Qualitätsmanagement Thema seiner
Diplomarbeit. Zuvor absolvierte er ein Berufspraxissemester bei der Brauerei C. & A. Veltins.
Die Verbundenheit mit der Getränkeindustrie
wurde Daniel Hofmann fast in die Wiege
gelegt. Der 27-jährige Student der Getränketechnologie stammt aus Hahnstätten in der
Pfalz - dort waren seine Eltern bereits im
Brauereiwesen beschäftigt. Nach dem Fachabitur absolvierte Daniel Hofmann zunächst
die Ausbildung zum Energieelektroniker und
erwarb Basisgrundlagen der Betriebstechnik,
die ihm bei seiner heutigen Aufgabenstellung
sehr zugute kommen. Aktuell verfasst er bei
der Brauerei C. & A. Veltins in MeschedeGrevenstein seine Diplomarbeit.
Üblich im Verlauf des Studiums ist ein Berufspraxissemester. Daniel Hofmann trat seines
bei der Brauerei C. & A. Veltins an. Denn
obgleich der angehende Getränketechniker
aus einer Weinbaugegend stammt, schlägt
der Abteilung Abfüllung unter Berücksichtigung moderner Archivierung’ habe ich ein
spannendes Thema bekommen, bei dem ich
noch während der Arbeit miterleben werde,
dass meine Ergebnisse schrittweise in die
das Herz des Pfälzers doch für das kühle Blonde. Seine Aufgabe während des Praktikums:
Abläufe in der Abfüllung zu beschreiben.
Abläufe eingeführt werden“, freut sich Daniel
Hofmann. Denn die IT-Abteilung der Brauerei setzt die Strukturen in die Praxis um.
Ergebnisse werden
direkt in die Praxis umgesetzt
Dass sich im Anschluss an das Praxissemester die Möglichkeit eröffnete, im Sauerland auch die Diplomarbeit zu schreiben,
freut den Pfälzer besonders. Ein Plus allerdings
für beide Seiten - denn so entfiel auch für die
Zuständigen der Brauerei die Einarbeitungszeit. „Mit der Optimierung der Dokumentationsprozesse, Erarbeitung und Strukturierung
von Kennzahlen sowie Erstellung eines
Lastenheftes zur Betriebsdatenerfassung in
Lückenlose Dokumentation ist notwendig
Was sich so kompliziert liest, beinhaltet die
Notwendigkeit, Prozesse in der Abfüllung zu
dokumentieren. Eine Aufgabenstellung im
Bereich des Qualitätsmanagements, die mit
der Einführung der Chargenrückverfolgung
Hand in Hand geht. Diese muss eine lückenlose Dokumentation von Herstellung und
Distribution der Produkte ermöglichen.
Einen Beitrag leistet Daniel Hofmann, indem
er Strukturen, Funktionen und Prozesse in
der Abfüllanlage untersuchte, um für diesen
Von der Weinwirtschaft bis zum
Brauereiwesen
Bewusst entschied sich der 27-jährige Pfälzer für das Studium der Getränketechnologie
in Geisenheim. Das malerische Weinbaustädtchen im Rheingau beherbergt diesen
zur Uni Wiesbaden zählenden Diplom-Studiengang, der noch einen geringen Bekanntheitsgrad hat. Umso gefragter sind die Absolventen. Erst spät müssen sich die Studenten
für eine Fachrichtung entscheiden, berichtet Hofmann - bis dahin werden alle Bereiche der Getränkeindustrie - von der Weinwirtschaft bis zum Brauereiwesen - beleuchtet. Denn längst sind die Vorgaben in der Produktion nicht mehr auf den Faktor Geschmack beschränkt. Getränke sind Teil der
Lebensmittelproduktion und unterliegen im
gesamten Produktionszyklus höchsten
Qualitätsanforderungen.
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Wichtige Infos auf der Flaschenrückseite
Mit dem Abschluss in der Tasche öffnen sich
für die Studenten viele Pforten. Insbesondere
in den jungen Weinbaugebieten Australiens,
Südafrikas und Amerikas aber auch in den
europäische Weinregionen Italien und Spanien sind die Fachleute aus Deutschland
gefragt. Für Daniel Hofmann steht jedoch
fest, dass er dem deutschsprachigen Raum auf
keinen Fall den Rücken kehren will.
Wenn er jetzt nach Feierabend ein Bier seiner neuen Hausmarke öffnet, verweilt sein
Blick einen Augenblick länger auf dem Etikett auf der Rückseite des Flaschenbauchs dort nämlich ist „seine“ zweite Zeile zu sehen: die erste gibt Aufschluss über das Datum, die Abfüllanlage und den Drucktank, sie
wird jetzt in der zweiten Zeile durch Uhrzeit
und einen Zähler ergänzt.
Aussichtsreiche Studiengänge
Vollautomatisch ausgepackt!
Der Dortmunder Student Abhijit Bhore entwickelt in seiner Abschlussarbeit ein System, das Automobilteile in der Produktion selbstständig aus
der Verpackung nimmt. Seine beruflichen Perspektiven sind bestens.
Recht zuversichtich ist Abhijit Bhore, dass
im Jahr 2050 Roboter Menschen in einem
Fußballspiel besiegen können. Bereits seit
zehn Jahren treten beim jährlich stattfindenden Robocup Fußball spielende Roboter
gegeneinander an. Das Ziel: Mitte des Jahrhunderts gegen Menschen antreten und gewinnen zu können. Dass Bhore soviel Zuversicht in die noch immer bedenklich wackelnden und äußerst behäbigen Automaten
steckt, hat gewiss damit zu tun, dass auch sein
Fachbereich an der Universität Dortmund an
kickenden Robotern arbeitet.
Der in Indien geborene Bhore hat in Dortmund soeben seinen Master of Arts im Bereich Automation and Robotics (etwa Auto-
mation und Robotertechnik) abgelegt. In seiner Abschlussarbeit hat der Ingenieur für die
Firma Bleichert aus dem schwäbischen Osterburken eine Methode entwickelt, mit der
Bauteile in der Automobilproduktion von Robotern aus der Verpackung gehoben und für
die weitere Verarbeitung passend ausgerichtet auf ein Förderband gelegt werden. Eine
äußerst komplexe Aufgabe, weil die Geräte
erkennen müssen, wie die Bauteile in der
Verpackung liegen um sie dann richtig abzu-
legen. Die Automobilbranche ist an Bhores
Arbeit stark interessiert und wird wohl in
nächster Zeit so genannte „bin picking-Verfahren“ verstärkt einsetzen, bei denen Roboter das Auspacken übernehmen.
Studium mit enorm hohem Niveau
Das nötige Wissen für diese Entwicklung hat
Bhore sich im Laufe eines umfangreichen
Studiums erarbeitet. Vor sechs Jahren schloss
der 27-Jährige in Indien sein MaschinenbauStudium mit dem Bachelor ab. Anschließend
arbeitete er in den Bereichen Softwareentwicklung und Maschinenbau. 2003 bewarb er
sich an der Dortmunder Universität um einen Studienplatz im Bereich Automation
and Robotics. Nach Deutschland, so erzählt Bhore, zog ihn
der ausgezeichnete Ruf des
Maschinenbauwesens hierzulande, nach Dortmund das international ausgerichtete Studium: sämtliche Veranstaltungen werden auf Englisch angeboten, die meisten der Studierenden kommen aus dem Ausland. In Bhores Jahrgang zum
Beispiel haben von 40 Studierenden nur zwei einen deutschen Pass. Vergrößert wurde
der Reiz auf Bhore wohl noch
dadurch, dass das Niveau des
Studiengang enorm hoch ist. Der Dortmunder Fachbereich legt großen Wert auf die
Qualifikation seiner Studierenden, die alle
bereits einen Studienabschluss nachweisen
müssen, zumeist einen Master. Da aber die
Studierenden aus so unterschiedlichen Fachbereichen wie Maschinenbau und Informatik kommen, ist auch für die interdisziplinäre
Ausrichtung gesorgt, die so dringend benötigt wird, wenn Maschinen gegen Menschen
Fußball spielen sollen.
ABI 2007 – und dann?
Verbinden Sie an der privaten Business
School ABW Ihre Vorliebe für Fremdsprachen mit fundiertem Wirtschaftswissen.
Studienbeginn 1. Oktober 2007
6 Semester
Bachelor of Arts (Hons) in International
Business Management der University
of Northumbria at Newcastle
mit integriertem berufsqualifizierendem Abschluss Internationale/r
Betriebswirt/in* und folgenden
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4 Semester
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können Sie direkt an unserer englischen Partneruniversität in Newcastle
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und Welthandelssprachen ABW
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Bereich gezielt eine effiziente und in allen
Prozessschritten transparente Chargenrückverfolgung einführen zu können. Jeder Arbeitsschritt im Bereich der Flaschenabfüllung
wird mittels Ablaufregelungen, Anweisungen
an die Mitarbeiter, durch Formulare und an
den Anlagen betrachtet. Diese Daten wiederum fließen zusammen und werden zentral ausgewertet.
50 Jahre
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Ein echter Geheimtipp
Orchideenfach Kosmetologie
Der Studiengang hat glänzende Berufsaussichten.
schaft, etwa bei Krankenkassen, Berufsgenossenschaften oder der kosmetischen Industrie - Kosmetologen sind gefragt.
„Wer schön sein will, der muss leiden“.
So lautet zwar ein altes Sprichwort, doch mal
ehrlich: Wer will das schon? Giftige Substanzen auf den Lippen, damit diese besonders
verführerisch und rot glänzen? Im Einsatz
gegen Fältchen ätzende Säure und andere
Zeichen der Zeit? Nein danke! Das sagen
zumindest die Studenten des Orchideenfaches Kosmetologie an der Universität
Osnabrück. Dort - ebenso wie an der Universität in Hamburg - werfen die jungen Frauen
und Männer einen tiefen Blick in die
Schminktöpfe - auf der Suche nach der
neuen, ultimativen Wunderwaffe für eine makellose Haut und ein strahlendes Aussehen.
Das liegt nicht nur an den fundierten, theoretischen Grundlagen, die während des Grundund Hauptstudiums vermittelt werden, sondern auch an der Praxis, die durch Laborarbeit, inklusive der Herstellung eigener Pflegeartikel, gewonnen wird. Ein einjähriges
Praktikum, etwa im Krankenhaus, beim Gesundheitsamt, in einem Pharmaunternehmen, aber auch als Maskenbildner runden die
Ausbildung zum Lehrer an berufsbildenden
Schulen oder zum Diplom-Kosmetologen ab.
Damit stehen den Studenten - auch wenn es
zumeist doch Studentinnen sind - alle Türen
für einen erfolgreichen Karriereweg offen.
Während sie quasi Hautschicht für Hautschicht dem Geheimnis der Schönheit auf
den Grund gehen, erwerben sie gleichzeitig
Die angehenden Kosmetologen untersuchen
die Hautreaktionen auf physikalische und
chemische Einwirkungen, brüten über Inhaltsstoffe und unbedenkliche Zusammensetzungen, beschäftigen sich mit der Prävention und Behandlung von Allergien und Berufskrankheiten. Neben dem Fach Chemie
gehören Biologie, fachbezogene Medizin,
Technik und Betriebswirtschaftslehre zu den
Unterrichtsfächern der „Wissenschaft des
Zusammenspiels von Haut und Umwelt“.
über den menschlichen Körper und die Kosmetik in all ihren Facetten vermittelt.
Und das lohnt sich - nicht nur, um selbst ein
bißchen schöner und gesünder zu werden.
Das Orchideenfach ist derzeit ein echter Geheimtipp. Die Berufsaussichten sind so gut
wie in kaum einem anderen Studiengang. Ob
als Lehrer an Berufsschulen, in der Gesundheitspädagogik, oder auch in der freien Wirt-
Den Studenten wird während des neun Semester dauernden Studiums ein Überblick
das Rüstzeug für glänzende Berufsperspektiven - ganz ohne Schönheitsmakel.
Fachbereich Humanwissenschaften
Gesundheitswissenschaften
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Tel.: +49 541 969 2460
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Studienfinanzierung
Aktuelle Kreditangebote
So finanziere ich Studiengebühren und Studium am effektivsten.
STUDIInfo gibt einen Überblick über die aktuellen Kreditangebote.
Die Förderbank der staatlichen Kreditanstalt
für Wiederaufbau (KfW) hat ein Studienkreditprogramm aufgelegt, bei dem Studierende über einen Zeitraum von fünf Jahren
(in begründeten Ausnahmefällen auch für
zwei Jahre) monatlich zwischen 100 und 650
Euro bekommen. Bereits mit der ersten Rate
fallen auch Zinsen an, die sofort abgezogen
werden, so dass die Auszahlungssumme geringer ist. Zudem fällt einmal eine Aufwandsentschädigung für den Vertriebspartner sprich: die Bank, über die der Kredit in Anspruch genommen wird - an. Die Rückzahlung ist auf zehn Jahre kalkuliert, bis zu 25
Jahre sind allerdings möglich. Zwischen
sechs und 18 Monaten nach Beendigung des
Studiums sollte die Rückzahlung beginnen.
Bis zu einer Gesamtsumme von 30.000 Euro
Schulden gewährt die Deutsche Bank ihren
Studentenkredit. Die monatlichen Höchstraten liegen in den ersten beiden Studiensemestern bei 200 Euro. In höheren Semestern können bis zu 800 Euro im Monat erhal-
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12 STUDI Info SS 2
ten werden, jedoch beträgt die Höchstdauer
fünf Jahre. Weitere Einschränkungen sind das
Höchstalter von 30 Jahren sowie eine maximale Überschreitung der Regelstudiendauer
um drei Semester. Mit der Rückzahlung muss
spätestens drei Monate nach Berufsstart oder
zwölf Monate nach Beendigung des Studiums
begonnen werden.
Die Dresdener Bank bietet den FlexiStudienkredit an. 35.000 Euro ist der Maximalbetrag,
den Studierende in sechs Jahren erhalten
können. Dabei werden monatlich maximal
600 Euro zur Verfügung gestellt.
Zu Studienbeginn darf der Kreditnehmer maximal 23 Jahre alt sein. Wurde zuvor eine Aus-
bildung absolviert, so steigt das Alter
auf 26 Jahre. Die Rückzahlung, die
in einem Zeitraum zwischen fünf
und 15 Jahren erfolgen soll, beginnt zwölf Monate nach Ende
der Studienzeit.
sen semesterweise direkt an die Hochschulen aus. Die Rückzahlung erfolgt abhängig
vom späteren Einkommen und erfolgt
grundsätzlich erst nach Beendigung des Studiums - in der Regel zwei Jahre danach,
spätestens elf Jahre nach Studienbeginn.
Auch die Sparkasse bietet
Kreditförderungen für Studierende an. Allerdings gibt es keine einheitlichen Modelle. Zum
Teil tritt sie auch lediglich als
Vertriebspartner für den Studienkredit der KfW Förderbank auf.
Eine so genannte „Kappungsgrenze“ sorgt
dafür, dass BAföG-Empfänger das Studienbeitragsdarlehen ganz oder teilweise erlassen bekommen können.
Wichtige Info-Adressen
Seit dem Sommersemester 2006 ist
auch die DKB Bank mit einem eigenen Angebot auf dem Markt. Den Kredit gibt
es allerdings fachabhängig erst nach dem
dritten Semester oder erfolgreich abgelegter
Zwischenprüfung. Außerdem müssen Leistungsnachweise abgegeben werden. So darf
der Notendurchschnitt nicht unter ein bestimmtes Level fallen. Monatlich gibt es bis
zu 500 Euro für maximal zwei Semester mehr
als die Regelstudiendauer. Bei der flexiblen
Rückzahlung müssen monatlich mindestens
200 Euro abbezahlt werden.
Weitere Informationen zum Thema
Studienfinanzierung, Bafög und
Stipendien bietet das Internet in
Hülle und Fülle. Hier sind einige
interessante Adressen:
Ergänzt werden die Angebote durch regionale oder an Bundesländer gebundene Kredite.
Ein Beispiel: Die NRW-Bank gewährt ein
Studienbeitragsdarlehen zur Finanzierung
des gesamten Studienbeitrags und zahlt die-
www.br-online.de/wissen-bildung/
thema/stipendien/index.xml
www.studentenwerke.de
www.studienfinanzierung.de
www.stiftungsindex.de
www.gew.de/Foerderwerke_und
_Stipendien.html
www.kfw-foerderbank.de
Das NRW.BANK.Studienbeitragsdarlehen rechnet sich!
Eine einfache Rechnung im Studium:
Das NRW.BANK.Studienbeitragsdarlehen.
Nicht nur, weil die Rückzahlsumme aus BAföG- und
Studienbeitragsdarlehen für BAföG-Empfänger auf 10.000
Euro begrenzt ist. Sondern auch mit dem positiven
Vorzeichen, dass die Rückzahlung grundsätzlich erst dann
beginnt, wenn Sie berufstätig sind. Und auch das Antragsverfahren ist eine einfache Gleichung: ohne Bonitätsprüfung und Stellung von Sicherheiten. Die wichtigste
Konstante für Studienbeitragszahler in NRW: Sie erfüllen
die Vorgaben des Studienbeitragsgesetzes.
Erfahren Sie mehr unter www.bildungsfinanzierung-nrw.de
oder 01805 10 38 30.
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Karriere im Hotel
Studieren, wo andere Urlaub machen
Die Emirates Academy of hospitality management in Dubai schult Studenten für das Hotelmanagement.
Zur Zeit stehen die Interessenten Schlange, um einen Studienplatz zu bekommen.
E
in endlos weißer Sandstrand, glasklares, türkis schimmerndes Wasser, ein
sanfter, warmer Wind - so klingt für
rund 200 Studenten der „Emirates Academy
of hospitality management“ nicht die Vorstellung eines Traumurlaubes, sondern der
Studienalltag. Wer an der angesehenen Hotelfachschule im Wüstenstaat Dubai studiert,
der hat das ganze Jahr über diese einmalige
Kulisse. Aber es ist nicht die luxuriöse Umgebung des Ferienparadieses, die Studenten
aus der ganzen Welt in das Emirat lockt, sondern die erstklassige Ausbildung, die dort
angeboten wird.
„Die Studenten haben bei uns die Möglichkeit, in den besten Hotels der Welt zu lernen“,
stellt Lars Eltvik, Marketing Manager der
Akademie heraus.
Erfolgsquote von 100 Prozent
Im Jahr 2001 von Jumeirah International, einer der weltweit führenden Hotelgruppen,
gegründet, hat sich die Hotelfachschule in
den vergangenen Jahren einen erstklassigen
Ruf erworben. „Derzeit haben wir eine Erfolgsquote von 100 Prozent, unsere Studenten erhalten nach ihrem Abschluss eine Anstellung in einem renommierten Hotel“, betont Eltvik.
Kein Wunder also, dass die Interessenten
Schlange stehen, um einen der begehrten
Studienplätze zu bekommen. Und das ist gar
Foto links: Lars Eltvik, Marketing Manager der Akademie
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nicht so einfach: Neben hervorragenden
schulischen Noten, erstklassigen Englischkenntnissen und einem tadellosen Lebenslauf legen die Dozenten der Akademie darüber hinaus Wert auf sicheres Auftreten und
das nötige Fingerspitzengefühl im Umgang
mit Menschen. Aus diesem Grund besucht
Lars Eltvik mehrmals im Jahr Studenten in
aller Welt, um die Bewerber in einem persönlichen Gespräch kennen zu lernen. „Nur so
können wir wirklich heraus finden, wer unseren Erwartungen entspricht“, erläutert der
Marketing Manager.
Verschiedene Abschlüsse sind möglich
Diejenigen, die eine Zusage für einen der begehrten 200 Studienplätze erhalten, können
in vier verschiedenen Programmen ihren Abschluss machen: BSc in International Hospitality Management, BA in International
Travel and Tourism Management, ASc in International Hospitality Operations oder den
AA in Business and Tourism. Zwischen zwei
und vier Jahren dauert das Studium in Dubai.
Neben dem schulischen Studium haben die
Studenten die Möglichkeit, ihr Wissen in einem der Hotels des Jumeirah-Gruppe vor Ort
in Dubai in die Praxis umzusetzen. „Die jungen Frauen und Männer können ihre in der
Studienordnung vorgeschriebenen Praktika
dort absolvieren oder gleichzeitig während
der Semesterferien Geld verdienen“, erläutert Lars Eltvik.
Derzeit ist die Hotel- und Tourismusbranche
eine der am stärksten wachsenden Branchen
überhaupt. Experten rechnen mit einer Verdreifachung ihrer Größe innerhalb der kommenden 20 Jahre. 70 neue Luxushotels werden in den nächsten zehn Jahren allein in
Dubai entstehen. Die Konsequenz ist der steigende Bedarf an erstklassigem Fachpersonal.
Einmalige Studienbedingungen
Und so finden die angehenden Hotelmanager von morgen in Dubai nicht nur eine strategisch geschickt errichtete Fachschule vor,
sondern auch sonst in jeder Hinsicht einmalige Studienbedingungen. Seminare in Kleingruppen von maximal 15 Teilnehmern, international erfahrene Dozenten sowie mit modernsten Kommunikations- und Informati-
onsmedien ausgestattete Unterrichtsräume
begründen unter anderem den Ruf der Schule, die in enger Zusammenarbeit mit dem
renommierten „Ecole hôtelière de Lausanne“ steht. Die Studenten wohnen in kleinen
Apartments direkt auf dem Campus - und
genießen neben den fachlichen Vorteilen der
„Emirates Academy of Hospitality Management“ die Vorzüge des Landes. 365 Tage im
Jahr sonniges Wetter, Durchschnittstemperaturen von 30 Grad Celsius, vielfältige Freizeit- und Sportmöglichkeiten - und das alles
direkt vor den Türen des Studentenwohnheims, das über einen hauseigenen Fitnessraum, Swimming Pool und Golfplatz verfügt.
Direkt im Herzen eines der beliebtesten Urlaubsziele kommen die Studenten so hautnah
in Kontakt mit dem Business, dem sie sich
künftig verschrieben haben - und können so
aus nächster Nähe die Erfahrungen sammeln, die sie später zu den führenden Fachkräften in ihrem Sektor machen. Und das in
paradiesischer Urlaubsatmosphäre.
César Ritz öffnet die Türen
für internationale Karriere
„César Ritz“ Colleges zählen zu den weltweit führenden Anbietern von
Studienprogrammen im Hotel- und Tourismusmanagement. Absolventen haben beste Chancen.
D
ie César Ritz Colleges können auf eine
dynamische Firmenentwicklung und
eine über zwanzigjährige Erfolgsstory
mit weltweit ca. 10.000 Ehemaligen zurückblicken, die irgendwann an einem „César
Ritz“ College studiert oder ein „César Ritz“
Programm abgeschlossen haben.
Pro Jahr 800 Studenten aus 60 Nationen
An den beiden Colleges in der Schweiz, dem
University Center „César Ritz“ in Brig und
dem Institut Hôtelier „César Ritz“ in Le
Bouveret am Genfer See sind jährlich insgesamt ca. achthundert junge Menschen aus
bis zu 60 verschiedenen Nationen eingeschrieben. Im Sinne von Cäsar Ritz wird auf
eine persönliche Betreuung wert gelegt, so
dass darauf geachtet wird, dass sich nie mehr
als 200 - 250 Studenten gleichzeitig am jeweiligen College befinden, während die anderen ihre Praktika im In- und Ausland absolvieren. Eine multikulturelle Studentenschaft, in der die jungen Deutschen die am
stärksten vertretene Gruppe darstellen und
zum Sammeln von Erfahrungen häufig in
ferne Länder tendieren.
Career Forum in China
Um den ersten Schritt in die Karriere zu erleichtern, veranstalten die „César Ritz“ Colleges jährlich ein „Career Forum“ in China
(früher in den USA) und eines am University
Centre „César Ritz“ in der Schweiz, das von
Vertretern führender Hotelketten und Hotels
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zum Anwerben ihrer Mitarbeiter besucht
wird. Aber auch die aktiven Kontakte mit den
Ehemaligen funktionieren weltweit und bieten interessante Karriere-Möglichkeiten
rund um den Erdball.
auf die Entwicklung der professionellen, persönlichen und akademischen Kompetenzen
ausgerichtet, wobei besonders die „Softskills“
geschult werden, die bei Bewerbungsgesprächen das Zünglein an der Waage charismatisch zu beeinflussen vermögen.
Softskills sind Zünglein an der Waage
Der internationale Aspekt wird bereits im
Studium gefördert. Dabei steht neben dem
vermittelten Fachwissen auch die Entwicklung der Persönlichkeit auf dem Lehrplan:
Das „Personal Development Programme“ ist
Interessenten sind zum kostenlosen dreitägigen „Schnupperstudium“ eingeladen,
um „live“ am studentischen Leben teilzunehmen: eine unverbindliche und ehrliche Art der
Studentenberatung.
Ausbildung zum Hotelier an der
Ecole hôtelière de Lausanne
„Die Hotelindustrie braucht Talente: Kreative, innovative, aber auch
lösungsorientierte Führungskräfte, die in der Lage sind, mit den Herausforderungen der Zukunft umzugehen. Die Aufgabe der „Ecole hôtelière
de Lausanne“ ist es, dieses Talent zu entwickeln“, erläutert deren Direktor, Rudolph Reuland.
sige Ausbildung zum Hotelmanager. Seit
jeher legt die Hotelfachschule, die jährlich
eine wahre Flut von Zuschriften internationaler Bewerber um einen der begehrten Studienplätze erreicht, dabei neben exzellenten schulischen Leistungen besonderen Wert
auf „das gewisse Etwas“. „Die Hotelindustrie
braucht Talente: Kreative, innovative, aber
auch lösungsorientierte Führungskräfte, die
in der Lage sind, mit den Herausforderungen
der Branchen in der Zukunft umzugehen. Die
Aufgabe der „Ecole hôtelière de Lausanne“
ist es, dieses Talent zu entwickeln“, erläutert
deren Direktor, Rudolph Reuland.
Die Hotelfachschule Lausanne ist die älteste Hotelfachschule der Welt und bietet eine
Ausbildung mit universitärem Niveau in Französisch und Englisch an - für Studenten, die
eine Spitzenkarriere auf internationaler Ebene in der Hospitality-Branche anstreben.
Die EHL bietet drei Ausbildungsprogramme
an, deren Inhalt regelmässig den neuesten
Technologien und Tendenzen des Marktes
angepasst wird. Seit ihrer Gründung hat die
Hotelfachschule Lausanne über 25000 Kaderleute in der Hospitality-Branche ausgebildet, die heute ein internationales und angesehenes Netzwerk bilden.
L
uxuriöse Suiten, internationale Gäste,
Glamour und Eleganz - die Welt der
First-Class-Hotels umgibt seit jeher
eine Aura der Exklusivität. Zumindest, wenn
man das Glück hat, als Gast in einem der
Fünf-Sterne-Häuser einen Urlaub verbringen
zu dürfen. Den Menschen, die hinter den Kulissen dieser Luxushotels arbeiten, wird nur
selten ein Blick gegönnt. Viel zu sehr noch
haftet den Arbeitsfeldern im Hotel- und Servicebereich der Geruch des Dienens an. Vollkommen zu unrecht: Laut einer Studie der
World Travel Organisation wuchs die weltweite Tourismusbranche im Jahr 2002 um 3,1
Prozent - Tendenz steigend.
Entsprechend ist in den vergangenen Jahren
auch der Bedarf an erstklassigen Fach- und
Führungskräften gestiegen. Und die dort verlangten Tätigkeiten haben wenig mit den
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langläufig anfallenden Arbeiten im ServiceBereich eines Hotels gemein. Vielmehr werden organisatorisches Talent, betriebswirtschaftliches Denken und Serviceorientiertheit zum Wohle des Hotelgastes
präferiert.
Die wachsende Tourismusbranche benötigt gut ausgebildete Fachkräfte
In beinahe jedem Teil der Welt finden sich
Möglichkeiten für talentierte Berufsanfänger.
Und das nicht nur im Hotelsegment. Themenparks, Casinos, Golf Clubs, Kreuzfahrtgesellschaften oder Fluglinien - sie alle benötigen Fachkräfte, um der wachsenden
Tourismusbranche Rechnung zu zollen. Die
Möglichkeiten, einen Schritt in diese Arbeitswelt zu machen, sind dabei ebenso vielfältig.
1893 gegründet, steht der Name „Lausanne“
insbesondere als Synonym für eine erstklas-
Niederlande Special
Studieren mit Perspektive
Niederländische Hochschulen bei deutschen Studenten
immer beliebter
Psychologie, Hotelmanagement, Logopädie, Kreativtherapie, Biotechnologie, Pferdemanagement, Molekularwissenschaften oder Asian Business
Management Studies - ist es die unerschöpfliche Vielfalt der innovativen Studiengänge aus nahezu allen Wissenschaftsbereichen an niederländischen Fachhochschulen (Hogeschoolen) und Universitäten, die
immer mehr junge Leute anlockt, zum Studieren einen Schritt über die
Grenze zu gehen?
Zum Studienjahr 2006/2007 sind es nach
Schätzungen von Experten knapp 13000
deutsche Studenten, die an den rund 70 niederländischen Hochschulen in den unterschiedlichsten Fachrichtungen eingeschrieben sind. Damit hat sich in den vergangenen
vier Jahren die Zahl der „Studienauswanderer“ von Deutschland nach Holland nahezu
verdoppelt. Ein Trend, der Bildungsberater
Peter Stegelmann (Educon) nicht überrascht. „Die niederländischen Fachhochschulen und Universitäten bieten beste Studienbedingungen“, so der Experte, „sie
ermöglichen ein Studium stark am Markt
orientiert und mit weniger Zugangsbeschränkungen durch einen Numerus Clausus
als in Deutschland.“ International anerkannte Bachelor- und Masterstudiengänge gehö-
ren in den Niederlanden längst zum Standard, immer wieder neue Studiengänge werden ganz nach dem Bedarf der Wirtschaft
ohne große bürokratische Hindernisse installiert.
Innovative Studiengänge
Pluspunkt eins für ein Studium in den Niederlanden: Innovative Studiengänge. Neu ist
beispielsweise das Studium Asian Business
Management Studies mit einem integrierten
Chinesisch-Sprachkurs an der Avans
Hogeschool Breda, eine Reaktion auf den im
Zeichen der Globalisierung immer wichtiger
werdenden asiatischen Wirtschaftsmarkt.
Um hier zu agieren braucht die Wirtschaft
bestens ausgebildete Fachleute - die holländischen Hochschulen haben dies erkannt, er-
arbeiteten ein Konzept und bieten jetzt schon
die entsprechende Hochschulausbildung an.
Während andernorts die bürokratischen
Mühlen noch langsam mahlen, sind in Holland längst die ersten Chinaexperten top geschult für ihre internationalen Aufgaben.
Besonders nachgefragt sind bei deutschen
Studenten die Studiengänge im Bereich Physiotherapie, Ergotherapie, Krankenpflege
oder Logopädie. Während diese Ausbildungen
nämlich in Deutschland überwiegend an
Berufsfachschulen angeboten werden, haben
die Niederlande die Ausbildung auf Fachhochschulniveau installiert.
Kaum Zugangsbeschränkungen
Pluspunkt 2: In den Niederlanden gibt es deutlich weniger Zugangsbeschränkung zum Studium durch einen NC als in Deutschland,
etwa bei Fächern wie der Psychologie, hier
gilt lediglich ein „Numerus fixus“. Hoch im
Kurs stehen bei den Psychologie-Studenten
die Universitäten Utrecht, Nijmegen, Rotterdam und Amsterdam. Auch die künstlerisch
orientierten Studiengänge sind einfacher zugänglich als in Deutschland, ebenso wie
beispielsweise das in den Niederlanden NCfreie Studienfach Molekulare Biomedizin.
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Studieren in Nimwegen
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Niederlande Special
Attraktive Studienbedingungen
Pluspunkt 3: Attraktive Studienbedingungen.
Deutsche Studenten an niederländischen
Hochschulen schätzen die besondere persönliche Atmosphäre, die das Verhältnis von
Studenten und Dozenten kennzeichnet, die
gute Ausstattung der Institute und Seminare und die, insbesondere an den Hogeschoolen überwiegend praxisorientierte wissenschaftliche Ausbildung.
Was kann man wo unter welchen Voraus-
setzungen studieren?
Eine Übersicht über alle aktuellen Studienmöglichkeiten an niederländischen Hochschulen und grundlegende Informationen
zum Studium finden sich im Internet unter
www.studieren-in-holland.de
Viele Hochschulen bieten bei Tagen der
offenen Tür (zumeist Mitte November und
Mitte März terminiert) umfangreiche Beratungsmöglichkeiten vor Ort.
Studieren in den Niederlanden
Rund um zufrieden!
Hat Annika Hegemann den Schritt, in Holland zu studieren schon einmal bereut? „Keinen Tag“, sagt sie voller
Überzeugung. „Für mich war das genau die richtige Entscheidung“. Mit STUDIInfo spricht sie über Ihre Erfahrungen in den Niederlanden.
Eigentlich sitzt sie schon wieder auf gepackten Koffern. Annika
Hegemann wird ihr drittes Studienjahr zum Bachelor of International Business and Languages an der Hochschule in Kotka (Finnland) verbringen. Aber für ein Gespräch mit STUDIInfo nimmt sie
sich natürlich Zeit.
„Flexibel muss man eben sein“, sagt sie gelassen. „Das ist eines der
wichtigsten Dinge, die ich in den vergangenen zwei Jahren gelernt
habe“, sagt sie. Sich schnell auf neue Situationen einzustellen ohne
lange an bürokratischen Regeln zu kleben, kreativ nach Lösungen
für anstehende Probleme zu suchen und die Chancen zu ergreifen,
die sich bieten - das ist die Flexibilität, von der die 24-jährige Studentin spricht. Ihre Lehrmeister sitzen im holländischen Emmen
südlich von Groningen an der Hogeschool Drenthe. Hier ist Annika
STUDY IN
HOLLAND?
Start in February 2007 with the Bachelor degree
programme:
International Business and Management Studies (IBMS)
• no admission restriction (no NC)
• multicultural environment, students from more than 50
nationalities
• rooms in International Student House
• low tuition fees, government grants to members of EU countries
• small and personal, situated in the city of Haarlem
• informal contact between students and teachers
• project oriented learning
• challenging projects, groups of 5-6 members, mixed nationalities,
• practice oriented
• international placements
• double degree programmes for IBMS with universities in UK,
France, Sweden and Germany
Please visit our website for more information and
application: www.INHOLLAND.com or send an
email to: economics.haarlem@inholland.nl
University
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Hegemann seit dem 1. September 2004 eingeschrieben für den Bachelor-Studiengang International Business and Languages. „Etwas
Vergleichbares gab es an keiner deutschen Fachhochschule oder
Universität“, erklärt sie ihre Entscheidung, nach Abitur und einer
kombinierten Ausbildung zur Bürokauffrau und Verwaltungsangestellten, ein Studium in den Niederlanden aufzunehmen.
„Nach den ersten Eindrücken habe ich gleich gespürt: Ja, hier bin
ich richtig, hier möchte ich studieren“, erzählt Annika Hegemann.
Dass Holland als mögliches Studienland überhaupt in ihr Blickfeld
rückte, verdankt sie einem Fernsehbericht. „Die Reportage porträtierte die Fachhochschule in Emmen und stellte den damals ganz
neuen Bachelor-Studiengang International Business and Languages
vor. Das international ausgerichtete Studienkonzept, Elemente der
Wirtschaftswissenschaften mit Sprachen zu kombinieren hat mich
sehr interessiert, erinnert sie sich noch gut. Sie besorgte sich weiteres Informationsmaterial und reiste zu einem Tag der offenen Tür
nach Emmen. „Nach den ersten Eindrücken habe ich gleich gespürt: Ja, hier bin ich richtig, hier möchte ich studieren“.
Und sie war nicht allein: Die Idee, den Business-Bachelorstudiengang an der Hogeschool Drenthe zu beginnen hatten wie
Annika Hegemann 70 andere junge Deutsche und lagen damit voll
im Trend. „Im Studienjahr zuvor waren es nur 20 Studenten aus
Deutschland, die diesen Studiengang belegten, im Studienjahr nach
mir sind es sogar schon 90 deutsche Studenten“, weiß die Studentin und bestätigt darin, dass die holländischen Hochschulen bei deutschen Studenten immer beliebter werden.
Was macht die besondere Attraktivität eines Studiums in den Niederlanden aus?
„Da sind zum einen die wirklich innovativen Studiengänge, die an
den Hochschulen und Universitäten angeboten werden. Das sind
Studiengänge, ganz an den Marktbedürfnissen orientiert, an die in
Deutschland noch niemand denkt, oder vor deren Verwirklichung
noch viele bürokratische Hürden stehen“, macht die Emmen-Studentin deutlich. Auch der relativ „verschulte“ Studiengang kommt
ihr sehr entgegen. „Wir arbeiten in Lerngruppen zusammen von
meistens 20 bis 25 Studenten und haben einen sehr intensiven, persönlichen Kontakt zu unseren Dozenten, die uns ganz hervorragend
betreuen“, beschreibt sie. „Kein Vergleich zu den anonymen Massenveranstaltungen an deutschen Hochschulen.“
Konkreter Praxisbezug von Anfang an
Das holländische Studienjahr, das übrigens immer am 1. September beginnt und am 31. August des folgenden Jahres endet, ist unterteilt in vier themenbezogene Abschnitte von jeweils rund zehn
Wochen. „In dieser Zeit bearbeiten wir mit einer Gruppe ein kon-
kretes Projekt, beispielsweise der Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes für ein in Schieflage geratenes Unternehmen. Wir müssen die Ergebnisse später präsentieren und legen Prüfungen ab.“
Diese Art der Studienorganisation hat gleich zwei große Vorteile
für die Studenten: Schritt für Schritt absolvieren sie ihr Studium und
gleichzeitig ist von Anfang an ein konkreter Praxisbezug gegeben.
„Die meisten unserer Dozenten kommen selbst aus der Wirtschaft,
sind äußerst kompetent und wissen, wie wichtig es für uns Studenten ist, das an der Hochschule vermittelte Wissen nicht nur theoretisch zu beherrschen, sondern auch von Anfang an konkret anzuwenden“, beschreibt Annika Hegemann ihren Studienalltag.
Ist die fremde Sprache denn kein Handicap?
„In keiner Weise“, so die junge Studentin, für die die „Sprachbarriere“ schon lange keine mehr ist. „In Emmen ist dem Studium
ein achtwöchiger kostenloser Intensivsprachkurs Niederländisch
vorgeschaltet. Danach ist die Unterrichtssprache wirklich kein
Problem mehr“, lacht sie. „Wichtig ist einfach, sich früh genug um
einen Platz im Sprachkurs zu bemühen“, rät Annika Hegemann
jungen Deutschen, die mit dem Gedanken spielen, in Holland zu
studieren.
Rechtzeitig mit der Vorbereitung des Studiums beginnen
Bei der Vorbereitung ihres Studiums hat ihr persönlich auch ein
spezielles Vorbereitungsseminar „Studieren in Holland“ geholfen.
„Nur eine gute Vorbereitung schützt vor unangenehmen Überraschungen“, sagt sie. Eine solche unliebsame Überraschung könnte
beispielsweise sein, zu Studienbeginn noch kein Zimmer, keine
Wohnung zur Verfügung zu haben. „Die Suche nach einer Unterkunft kann tatsächlich zum Problem werden“, weiß die Studentin.
„Auch da muss man unbedingt den Faktor Zeit einplanen“, gibt sie
aus eigener Erfahrung zu bedenken.
Die Finanzen sollte man nicht aus den Augen verlieren
Die Finanzen sollten Holland-Studenten in spe ebenfalls nicht aus
den Augen verlieren, denn ganz billig ist das Wohnen und Leben in
den Niederlanden nicht. „Die Lebenshaltungskosten liegen nach
meiner Erfahrung etwas höher als in Deutschland“, rechnet Annika
Hegemann nach. Dazu kommen rund 1500 Euro Studiengebühr pro
Jahr und die Kosten für Fachliteratur und Fahrten nach Hause, um
den Kontakt mit der Familie und alten Freunden nicht abreißen zu
lassen. Über verschiedene Erstattungsmodelle ist es allerdings möglich, dass ein Teil der Gebühren von niederländischer Seite wieder
gut geschrieben wird. Den Gedanken, vielleicht neben dem Studium zu jobben, musste Annika Hegemann schnell verwerfen, zum
einen, weil Studentenjobs auch in den holländischen Universitätsstädten rar gesät sind und zum zweiten fehlt einfach die Zeit. „Das
Studium an der niederländischen Hogeschool Drenthe ist äußerst
arbeitsintensiv und die Semesterferien sind sehr kurz“, so ihre Erfahrung. „Von der Vorstellung, man könne ein Studium in den Niederlanden auf die leichte Schulter nehmen, nur weil es hier nicht
so strenge NC-Regelungen gibt wie in Deutschland, müssen sich
die Studienanfänger ganz schnell verabschieden.“
Das Auslandsjahr in Finnland, das Praktikum in Deutschland
Hat Annika Hegemann den Schritt, in Holland zu studieren schon
einmal bereut? „Keinen Tag“, sagt sie voller Überzeugung. „Für
mich war das genau die richtige Entscheidung. Und darüber hinaus werden Auslandsaufenthalte von den Arbeitsgebern immer
häufiger angefragt“, hofft sie auf gute Berufschancen. Zwei Jahre
ihres Bachelor-Studiums International Business and Languages hat
sie nun schon absolviert. Das dritte und vierte Studienjahr sehen
je ein Auslands- und ein Praktikumsjahr vor. „Das Auslandsjahr
werde ich jetzt in Finnland verbringen, für mein Praktikumsjahr
möchte ich mich bei großen Unternehmen in Deutschland bewerben“, so die Planung von Annika Hegemann. Und wenn sie dann
den Bachelor in der Tasche hat, soll vielleicht noch der Master
folgen, möglicherweise an einer anderen Hochschule. Da ist die
24-Jährige ganz flexibel. Denn Flexibilität, die hat sie gelernt bei
ihrem Studium in Holland.
European Law School
Your legal gateway
to the world
Open Day 18 November 2006
www.law.unimaas.nl
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Niederlande Special
Fit für die Globalisierung
Asian Business Management
Studies in Breda.
Bewerbungsleitfaden
Der Anmeldeprozess für einen Studienplatz an einer Hochschule
in den Niederlanden verläuft anders als in Deutschland. STUDI
TUDIInfo
beschreibt die Unterschiede.
Termine
Das Studienjahr beginnt in den Niederlanden
am 1. September und endet am 31. August
des folgenden Jahres. Einen einheitlich festgelegten Bewerbungstermin für einen Studienplatz gibt es in den Niederlanden nicht.
Bewerbungen werden aber, anders als in
Deutschland, schon im Vorjahr des Studienjahres entgegen genommen.
Sinnvoll ist es, sich direkt an der Hochschule zu melden und nach den Bewerbungs- und
Aufnahmemodalitäten zu fragen ebenso wie
nach den Zugangsvoraussetzungen, denn für
bestimmte Studiengänge werden beispielsweise besondere mathematische Kenntnisse vorausgesetzt.
Sprachkenntnisse
Mit der jeweiligen Hochschule muss auch
der Nachweis niederländischer Sprachkenntnisse abgestimmt werden. Erwünscht
sind die Studienplatzbewerbungen von den
niederländischen Hochschulen generell bis
zum Jahresende. Das Abiturzeugnis kann,
ebenso wie der Niederländisch-Nachweis,
allerdings nachgereicht werden.
Zulassungsregeln
Bei Fächern mit Zulassungsbeschränkungen
(z.B. Internationale Wirtschaftsstudiengänge
der Universität Maastricht oder Medizin)
müssen die Bewerbungen zwingend bis April/
Mai vorliegen. Für Studiengänge ohne
Zulassungsbeschränkungen sind Bewerbungen bis kurz vor Studienbeginn Ende August,
möglich.
Bei freien Kapazitäten werden auch Nachmeldungen im September noch entgegen
genommen. Einzelheiten sind bei den jeweiligen Hochschulen zu erfragen. Wenn die
Studienplatzzusage der Hochschule vorliegt,
ist auf jeden Fall noch eine Anmeldung bei
der „Informatie Beheer Groep“ in Groningen
erforderlich.
Bachelor und Master: Umstellung in Rekordzeit geschafft!
Während in Deutschland die Umstellung
auf das neue System von Bachelor und
Master ganz allmählich verläuft, hat man
die Studienreform in den Niederlanden in
Kürze abgeschlossen.
Im Studienjahr 2002/03 haben alle Universitäten fast alle Studiengänge auf einmal
auf Bachelor und Master umgestellt. Eine
Ausnahme machte nur der medizinische
Bereich. Eine große niederländische Bank
gab in der Zeit T-shirts für Studienanfänger
aus mit dem Spruch: „van Pa/ Ma naar Ba /
Ma“, was soviel heißt wie ‘von Vater und
Mutter direkt ins neue Studium’.
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Die Wirtschaft im weltweit stärksten
Wachstumsmarkt Asien hat der neue Studiengang „Asian Business Management
Studies (ABMS) an der Avans Hogeschool
Breda im Blick.
Mehr Informationen gibt es bei der Radboud Universität Nijmegen, die sich und
ihr umfassendes Angebot für deutsche
Schüler am 4. November 2006 an einem Tag
der offenen Tür vorstellt.
Kontakt:
Radboud Universiteit Nijmegen, Niederlande, Beratungsstelle für deutsche Schüler
T: 0031-24-3611345
E: studienberatung@dsz.ru.nl
www.studieren-in-nimwegen.nl
Der auf vier Jahre angelegte Bachelor-Studiengang ist eine Spezialrichtung der International Business and Management Studies, die
seit1995 engagierte junge Leute ausbildet für
Managementfunktionen in der internationalen Wirtschaftswelt.
Der neu konzipierte, englischsprachige
ABMS-Studiengang legt den Schwerpunkt
auf den asiatischen Wirtschaftsmarkt und hat
einen Chinesisch-Sprachkurs in die Studien
integriert, um auch auf der Ebene der Kommunikation den besonderen Anforderungen
der global agierenden Wirtschaft gewachsen
zu sein. Und damit nicht genug: Auch das
Wissen um die asiatische Kultur ist in den
Studiengang integriert.
Chinesische Sprache und Kultur sind neben
den betriebswirtschaftlichen Grundlagen
Studieninhalt während der gesamten vier
vorgesehenen Studienjahre. Praxisnah und
projektbezogen ist der Unterricht gestaltet.
Zum Studium gehören zudem ein
sechsmonatiger Auslandsaufenthalt an einer
Partnerschule in China oder Korea sowie
Praktika in chinesischen Unternehmen oder
in Betrieben, die auf dem asiatischen Markt
aktiv sind. Möglich macht dies das große internationale Netzwerk der Avans Hogeschool. Gecoacht wird jeder ABMS-Student
durch einen persönlichen Mentor.
Nähere Informationen gibt es bei der Avans
Hogeschool Breda:
Tel. 0031 76 5238501 (Regine Bechler)
E-mail: rhi.bechler@avans.nl
Neue internationale Studiengänge an der Uni Maastricht
Interessante neue Studiengänge wie z.B. European
Public Health bieten neue Chancen.
FACULTY OF ECONOMICS AND BUSINESS ADMINISTRATION
Maastricht - Angehende Studenten, die auf der Suche nach einer
internationalen Ausbildung sind, werden u.a. in Maastricht fündig.
An der Universität Maastricht (UM) gibt es seit September ein neues
Bachelor European Public Health Studium und eine englischsprachige
Variante des Bachelor European Law School. Am 18 November ist
Tag der offenen Tür.
„Problem Based Learning“
Die Universität Maastricht verbucht als internationalste Universität
der Niederlande schon seit Jahren große Erfolge mit Problem Based
Learning (PBL). International ausgerichtete Studiengänge, wie
European Studies, International Business und das University College Maastricht, sind bei Studenten sowie Arbeitsgebern äußerst beliebt. „Um diese internationale Richtung zu sichern, gibt es seit diesem Studienjahr zwei englischsprachige und an Europa orientierte
Bachelor Studiengänge“, so ein Sprecher der UM,“‘speziell für Studenten, die über Grenzen hinwegsehen wollen.“
Europa im Blickfeld
European Public Health ist eine einzigartige Ausbildung in Europa,
in der Spezialisten für das grenzüberschreitende und europäische
Gesundheitswesen ausgebildet werden. Die Unbedenklichkeit von
Lebensmitteln, die Diskussionen über Feinstaub und die Vogelgrippe
sind nur ein paar der Themen, die dieser neue Bachelor ins Visier
nimmt.
Europe’s #1 in Economics
# 1 in Forschung der Wirtschaftwissenschaften (Journal of the European
Economic Association), # 3 in Forschung der Betriebswirtschafslehre
(World Wide Rankings of Business Schools, Un of Texas Dallas)
Excellent programmes in: Business Studies
International Business
International Economics & Finance
Auf dem Weg zum ‘Global Manager’ an der Universität Tilburg,
Niederlande
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Intensivstudium
Kleine Seminargruppen und Fallstudien
Vorlesungen in Englisch
Fremdsprachen (Spanisch, Französisch)
Internationale Austauschprogramme
Rückerstattung der Studiengebühren möglich
Diplom Bachelor (BSc) / Master (MSc)
(Diplom Volks- und Betriebswirt)
Unsere Business-Studien sind von der amerikanischen AACSB
akkreditiert worden. Nur 33 Institutionen in ganz Europa haben
diese Qualitätsauszeichnung erworben.
Der ausgezeichnete internationale Ruf der Universität Tilburg
ermöglicht einen sehr guten Einstieg in eine (internationale)
Karriere mit diesen Abschlüssen.
Tilburg ist mit 200.000 Einwohnern die sechstgrößte Stadt der
Niederlande. Tilburg ist im Süden des Landes gelegen, 150 km
von Aachen, 200 km von Dortmund und 110 km von Amsterdam,
Maastricht oder Brüssel entfernt.
Weitere Auskünfte und Anschrift
Universität Tilburg
Volks- und Betriebswirtschaftliche Fakultät
Büro Internationalisierung, Zimmer K 210-b
Postfach 90153, 5000 LE Tilburg, Niederlande
T +31 13 466 2512
Web: www.tilburguniversity.nl
E-mail: infoFEB@uvt.nl
Bitte schicken Sie mir weitere Informationen
Die englischsprachige Variante des (bereits bestehenden) Bachelor
European Law School nimmt als Ausgangspunkt nicht Nationales
Recht, sondern Gemeines Recht (Ius Commune). Studenten lernen
hier nicht nur Fachwissen, sondern bekommen auch eine „europäische Einstellung“ beigebracht.
Mehr Infos über diese internationalen Studiengänge an der UM
gibt es am Tag der Offenen Tür: Samstag, 18. November. Meld dich
an auf www.unimaas.nl
Vor- und Zuname:
Straße / Hausnr:
Ortsname/PLZ:
Geburtsdatum:
Nationalität:
Telefon:
E-mail:
m/w
Coupon an die Universität Tilburg, Zimmer K 210-b, Postfach 90153,
5000 LE Tilburg, Die Niederlande
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Niederlande Special
Mehr als
Tulpen und Käse
„Ich würde es jederzeit wieder tun“, so das Resümee
der Studentin Eva Beckmann, die sieben Monate in
Leiden verbrachte.
T
ulpen, Käse, Holzschuhe - beim Gedanken an die Niederlande taucht gleich eine ganze Fülle von Stichworten vor dem
geistigen Auge auf. Höchste Zeit also, den Vorurteilen einmal
persönlich auf den Grund zu gehen und die Heimat der nördlichen
Nachbarn hautnah kennen zu lernen. Beste Einblicke in das Leben
der Niederländer verschafft ein mehrmonatiger Aufenthalt im „Land
der Tulpen“, etwa im Rahmen eines Austauschsemesters.
So hat es auch Eva Beckmann gemacht, und: „Ich würde es jederzeit
wieder tun“. Als die Münsteraner Studentin auf ihren Aufenthalt im
niederländischen Leiden zurückblickt, fällt ihr augenblicklich eine
Fülle von Ereignissen ein, die ihr Austauschsemester bei den nördlichen Nachbarn besonders gemacht hat. So besonders, dass sich die
25-Jährige mittlerweile gut vorstellen könnte, dauerhaft in den Niederlanden zu leben und zu arbeiten.
Die Entscheidung ihr Studienfach „Niederlande Studien“ von der
Universität Münster für ein Semester an die Universität Leiden zu
verlegen, erfolgte für Eva Beckmann ganz bewusst: „Ich wollte den
bisherigen Gegenstand meines Studiums direkt vor Ort erfahren.“
Auch wenn die örtliche Studienordnung einen Auslandsaufenthalt
nicht zwingend vorschreibt, entscheiden sich zahlreiche Münsteraner Studenten, ein Semester in den Niederlanden zu verbringen. Ziel
des Aufenthaltes ist es nämlich nicht nur die Sprache, sondern auch
Kultur, Geschichte und Lebensart des Nachbarlandes kennen zu lernen. Und wo wäre dies besser möglich als direkt vor Ort?
Es geht los: Die Koffer werden gepackt
Im August des vergangenen Jahres war es dann soweit: Die Koffer
wurden gepackt, die Wohnung in Münster zwischen vermietet und
ein Apartment im malerischen Zentrum von Leiden bezogen: eine
Wohngemeinschaft mit niederländischen Kommilitonen. „Das hat
mir den Anfang dort sehr erleichtert“, gesteht Eva Beckmann, die
neben dem Fach der Niederlandestudien Englische Philologie und
Kultur, Kommunikation und Management an der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster studiert. Zudem stellt die Universität
ihren ausländischen Gaststudenten Tutoren zur Seite, die in der ersten Eingewöhnungsphase mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Auch
wenn es keinen Kulturschock gab, war ich dennoch verwundert, wie
viel in den Niederlanden im Vergleich zu Deutschland anders ist“,
gibt die 25-Jährige zu. Besonders positiv ist ihr dabei die offene Art
der Holländer in Erinnerung geblieben. „Die Menschen waren sehr
freundlich und interessiert, selbst an der Universität war der Umgang
zwischen Professoren und Studenten herzlicher“, beschreibt die
gebürtige Essenerin. Standes- oder altersbedingte Hierarchien seien deutlich weniger ausgeprägt.
Gleichzeitig aber sei die viel gerühmte Toleranz der Niederländer
oftmals nur oberflächlich. „Im Inneren der Gesellschaft brodeln die
gleichen Probleme wie bei uns“, hat Eva Beckmann festgestellt.
Aber auch dafür sei der siebenmonatige Aufenthalt in den Niederlanden gut gewesen: für einen Blick hinter die Fassade. „So habe ich
auch die Möglichkeit bekommen, mit Vorurteilen aufzuräumen und
mir ein eigenes Bild des Landes zu machen“, betont die 25-Jährige
im Rückblick. Geholfen hat ihr dabei unter anderem ein von der
Universität organisierter Abend in einer „typischen“ niederländischen
Familie. „Denen durfte ich förmlich ein Loch in den Bauch fragen,
dazu gab es traditionelles Essen und alles, was man als Ausländer
eben als typisch empfindet.
Abschied nach einer schönen Zeit
Verständlich also, dass Eva Beckmann der Abschied von Leiden im
Februar diesen Jahres nicht leicht viel. „Ich habe dort ja nicht nur
eine Menge für mein Studium gelernt, sondern auch Freunde gefunden und einmalige Erfahrungen gemacht“, blickt sie ein bisschen
wehmütig auf ihr Austauschsemester im Nachbarland zurück. Ihr
Fazit fällt daher eindeutig aus: „Ich würde jedem empfehlen, es auch
zu versuchen“.
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Studienplatzklagen
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0345 614060
040 3233700
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