bericht der fakultät wirtschaft 2009 - 2012
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BERICHT DER FAKULTÄT WIRTSCHAFT 2009 - 2012 Prof. Dr. Rainer Beedgen Prof. Dr. Frank Sobirey Linda Pflästerer Inhaltsverzeichnis 1. Zum Geleit – Prof. Dr. Rainer Beedgen 3 2. Duale Hochschule Baden-Württemberg – Ein Erfolgsmodell 4 3. Entwicklung der Fakultät Wirtschaft im Zeitraum 2009-2012 5 4. Berichte aus den Studiendekanaten 10 4.1. Studiendekanat Dienstleistungen & Handel a. Handel & Automobilhandel b. Dienstleistungsmarketing 10 10 13 4.2. Studiendekanat Finanzdienstleistungen a. Bank b. Versicherung I c. Versicherung II 16 16 20 24 4.3. Studiendekanat Industrie a. Industrie 35 35 4.4. Studiendekanat Internationales & Logistik a. International Business und International Business bi-national b. International Management for Business and Information Technology c. Spedition, Transport & Logistik 40 40 46 49 4.5. Studiendekanat Medien & Veranstaltungen a. Mediapublishing & Gestaltung b. Medienmanagement & Kommunikation c. Messe-, Kongress- & Eventmanagement 55 55 60 64 4.6. Studiendekanat Prüfungswesen, Gesundheit, Öffentliche Wirtschaft und Dienstleistungen a. Accounting & Controlling und Steuern & Prüfungswesen b. Gesundheitsmanagement c. Immobilienwirtschaft d. Öffentliche Wirtschaft e. Wirtschaftsförderung 70 4.7. Studiendekanat Wirtschaftsinformatik a. Application Management b. Sales & Consulting c. Software Engineering 84 91 92 93 5. Veröffentlichungen der Professorinnen und Professoren DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 70 75 78 79 82 94 2 1. Zum Geleit Der Zeitraum dieses Fakultätsberichtes umfasst eine Periode intensiven Wandels an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Im Jahr 2009 erfolgte die Umwandlung der damaligen Berufsakademie in eine Hochschule. Es ist eine Dynamik an der Hochschule und unserer Fakultät entstanden, die neue Chancen und Herausforderungen für alle Partner der Hochschule mit sich brachte. Dieser Fakultätsbericht soll dies illustrieren. Die Ergebnisse in diesem Bericht sind auch das Resultat eines bespielhaften Engagements der Mitglieder unserer Fakultät. Ihr Prof. Dr. Rainer Beedgen Prorektor und Dekan der Fakultät Wirtschaft 3 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 2. Duale Hochschule Baden-Württemberg – Ein Erfolgsmodell Die Verleihung des Hochschulstatus an die ehemaligen Berufsakademien in BadenWürttemberg und die damit verbundene Umwandlung in die Duale Hochschule BadenWürttemberg am 1. März 2009 war ein wichtiger Meilenstein in der Anerkennung des Dualen Studiums als zukunftsweisendes Erfolgsmodell. Auch die Umstellung der 3-jährigen DiplomStudiengänge in Bachelor-Studiengänge und deren Akkreditierung als Intensivstudiengänge mit 210 ECTS Punkten durch die ZEvA war ein wesentlicher Schritt. Auch nach der Hochschulwerdung blieben die bewährten Strukturmerkmale der Berufsakademie, wie insbesondere die Beteiligung der Partnerunternehmen und -einrichtungen, das duale Studienkonzept mit wechselnden Theorie- und Praxisphasen, sowie das dreijährige Intensivstudium erhalten. Zu den wesentlichen Neuerungen gehören die Verleihung von akademischen Hochschulgraden (Bachelor und Master) und der Auftrag zur kooperativen Forschung. So kann die Zusammenarbeit mit den Partnerunternehmen und -institutionen vertieft und gleichzeitig die Aktualität der wissenschaftlichen Lehre weiter verbessert werden. Darüber hinaus erhielt die DHBW im Jahr 2011 durch die ZEvA als erste Hochschule in BadenWürttemberg eine Systemakkreditierung. Dies verdeutlicht ihre Spitzenposition und das außergewöhnlich hohe Qualitätsniveau. Die Duale Hochschule übernimmt damit nicht nur für Baden-Württemberg, sondern auch bundesweit eine Vorreiterrolle; sie ist die dritte Hochschule mit Systemakkreditierung in Deutschland. Dabei wird das Qualitätsmanagementsystem einer Hochschule von externer Stelle überprüft, so dass danach eine Akkreditierung einzelner Studiengänge nicht mehr notwendig ist. Die DHBW hat den Nachweis erbracht, dass ihr hochschulinternes Qualitätsmanagementsystem verlässlich funktioniert. Im April 2012 wurde die DHBW in die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) aufgenommen. Sie vertritt die Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit und bildet das zentrale Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess. Die HRK befasst sich mit allen Themen, die den Hochschulbereich betreffen: Forschung, Lehre und Studium, wissenschaftliche Weiterbildung, Wissens- und Technologie-transfer, internationale Kooperationen sowie Selbstverwaltung. Nicht zuletzt die stetig wachsenden Studierendenzahlen und die sehr guten Ergebnisse in verschiedenen Untersuchungen und Umfragen sprechen für die hohe Qualität und Anerkennung des Dualen Studiums bei Wirtschaft und Studieninteressierten. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 4 3. Entwicklung der Fakultät Wirtschaft im Zeitraum 2009-2012 Wie andere Standorte erlebt auch die DHBW Mannheim ein stetig hohes Wachstum. Zum Oktober 2012 begannen fast 2.600 Erstsemester ihr Studium in Mannheim – davon ca. 1.650 an der Fakultät Wirtschaft. Die Gesamtzahl der Studierenden erreichte zum Oktober 2012 einen Stand von ca. 6.250 – davon über 4.200 an der Fakultät Wirtschaft. Gegenüber dem Jahr 2008 bedeutet dies ein Wachstum von mehr fast 15%. Die in 2010 und 2011 nominell sinkende Zahl der Ausbildungspartner ist einerseits auf die Konsolidierung der Daten und andererseits auf Fusionen von Unternehmen zurückzuführen. In 2012 konnte die Zahl der Ausbildungspartner erneut deutlich erhöht werden. GESAMTENTWICKLUNG FAKULTÄT WIRTSCHAFT im Zeitraum 2009-2012 4.500 4.000 3.946 3.944 4.211 3.990 3.500 3.000 Studienanfänger 2.500 Studierende gesamt 2.000 1.426 1.500 1.652 1.594 1.587 1.367 1.279 1.403 1.125 1.000 500 0 5 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Partnerunternehmen ENTWICKLUNG DER STUDIENRICHTUNGEN im Zeitraum 2009-2012 0 100 200 300 400 500 600 700 Accounting & Controlling / Steuern und… Bank Dienstleistungsmarketing Digitale Medien / Medienmanagement &… Gesundheitsmanagement Handel & Automobilhandel Immobilienwirtschaft Industrie International Business International Management for Business and… Messe-, Kongress- und Eventmanagement Öffentliche Wirtschaft Spedition, Transport & Logistik Versicherung Wirtschaftsförderung Wirtschaftsinformatik - alle Studienrichtungen Studierende 2009 Studierende 2010 Studierende 2011 Studierende 2012 Die dargestellte Entwicklung in der Wirtschaftsfakultät im Berichtszeitraum 20092012 bestätigt die Qualität und Attraktivität der Ausbildung an der DHBW Mannheim für Abiturienten und Partnerunternehmen gleichermaßen. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 6 Einführung von Studiendekanaten Als erster Standort wurden an der DHBW Mannheim im Jahr 2010 Studiendekanate als zusätzliche Organisationseinheit eingeführt. Diese Instanz ist angesichts der stetig wachsenden Studierendenzahlen ein wichtiges Gremium zur Abstimmung und Organisation des Studienverlaufs und zur Sicherstellung des Qualitätsmanagements. Die Studienrichtungen der Fakultät Wirtschaft teilen sich wie folgt auf die 7 Studiendekanate auf: Fakultät Wirtschaft DHBW Mannheim STUDIENDEKANAT STUDIENRICHTUNGEN Dienstleistungen & Handel • • • Automobilhandel Dienstleistungsmarketing Handel Finanzdienstleistungen • • Bank Versicherung Industrie • Industrie Internationales & Logistik • • International Business International Management for Business and Information Technology Spedition, Transport & Logistik • Medien & Veranstaltungen Prüfungswesen, Gesundheit, Öffentliche Wirtschaft & Dienstleistungen Wirtschaftsinformatik 7 • • Mediapublishing & Gestaltung Medienmanagement & Kommunikation • • • • • • • Accounting & Controlling Angewandte Gesundheitswissenschaften Gesundheitsmanagement Immobilienwirtschaft Öffentliche Wirtschaft Steuern & Prüfungswesen Wirtschaftsförderung • • • Application Management Sales & Consulting Software Engineering DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Studienangebote der Fakultät Wirtschaft – Bachelor und Master Die Fakultät Wirtschaft an der DHBW Mannheim umfasst derzeit 4 Bachelor-Studiengänge die sich in 22 Studienrichtungen gliedern: Fakultät Wirtschaft DHBW Mannheim STUDIENGANG STUDIENRICHTUNGEN • • • • • Angewandte Gesundheitswissenschaften Automobilhandel Bank Dienstleistungsmarketing Gesundheitsmanagement Handel Immobilienwirtschaft Industrie International Business Messe-, Kongress- & Eventmanagement Öffentliche Wirtschaft Spedition, Transport & Logistik Versicherung Wirtschaftsförderung Medien • • Mediapublishing & Gestaltung Medienmanagement & Kommunikation Rechnungswesen, Steuern, Wirtschaftsrecht • • Accounting & Controlling Steuern & Prüfungswesen • • Application Management International Management for Business and Information Technology Sales & Consulting Software Engineering • • • • • • • • • Betriebswirtschaftslehre Wirtschaftsinformatik • • Der Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre ist nach wie vor quantitativ der Größte an der Fakultät Wirtschaft und gliedert sich in Studienrichtungen, die vorwiegend branchenorientiert sind. Ein großer Teil der betriebswirtschaftlichen Studienmodule ist branchenübergreifend ausgerichtet, während die Branchenausrichtung sich im Bereich der Profilmodule wieder findet. Das Bachelorstudium endet an der Fakultät Wirtschaft mit den Hochschulabschlüssen Bachelor of Arts oder Bachelor of Science. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 8 Darüber hinaus wurde das Studienangebot um Masterprogramme erweitert. Die berufsbegleitenden MBA-Programme der DHBW Mannheim werden an der 2006 gegründeten Graduate School Rhein-Neckar (GSRN) durchgeführt. Sie bündelt die Kompetenzen dreier Hochschulen. Die DHBW Mannheim, die Hochschule Mannheim und die Hochschule Ludwigshafen bringen ihr Know-how aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Naturwissenschaft und Technik ein. Die DHBW Mannheim ist für die folgenden MBA-Programme verantwortlich: • Gesundheitsmanagement & -controlling (MBA) • IT Management (MBA) Des Weiteren werden in Mannheim auch berufsbegleitende Masterprogramme gemeinsam mit weiteren Standorten und dem Präsidium der Dualen Hochschule angeboten. 9 • Informatik (M.Sc.) • Maschinenbau (M.Eng.) • Wirtschaftsingenieurwesen (M.Sc.) DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 4. Berichte aus den Studiendekanaten 4.1 Studiendekanat Dienstleistungen & Handel Handel & Automobilhandel Im Studium wird neben studiengangsübergreifenden Fächern das gesamte Instrumentarium der Handelsbetriebslehre vermittelt. Flankierend dazu wird dem Erlernen von Managementfähigkeiten im Rahmen von Unternehmenssimulationen, Seminaren und Übungen zu Gebieten wie Rhetorik, Selbst- und Projektmanagement, Kreativitäts- und Problemlösungstechniken sowie Mitarbeiterführung viel Zeit gewidmet. Zudem wird den Studierenden die Möglichkeit eröffnet, die Ausbildereignungsprüfung abzulegen. Im Rahmen des mit dem Studienjahrgang 2011 veränderten Curriculums werden ab Wintersemester 2013 Forschungsprojekte zu aktuellen Fragestellungen des Handels durchgeführt. Die Studienrichtung verfügt Ausbildungsunternehmen sowohl über ein hinsichtlich der bundesweites Studierenden Einzugsgebiet. als Die auch der Zahl der Ausbildungsunternehmen in der Studienrichtung BWL-Handel erreichte zum Oktober 2011 den Stand von 184. Entwicklung BWL – Handel im Zeitraum 2009-2011 Jahr 2009 2010 2011 2012 Studierende 387 395 405 401 Ausbildungsunternehmen 135 143 159 184 In der folgenden Tabelle findet sich eine Liste der Top 5 - Unternehmen in der Studienrichtung gemessen an der Zahl der Studienplätze: • McDonald´s • Bauhaus • Obi • Lidl • Aldi Süd/Baumax DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 10 Automobilhandel Die Studienrichtung BWL-Handel hat den Automobilhandel als besondere Spezialisierung herausgebildet. Hier wird eine solide Handelsausbildung, die analog zu den o. a. Inhalten im Studiengang Handel verläuft, mit den Besonderheiten des „Automobilhandels“ (Groß- und Einzelhandel von Automobilservice- Neuund und Gebrauchtfahrzeugen Finanzdienstleister) sowie verknüpft. von Den Teilen Kern und dieser Zubehör; speziellen Studienrichtung bildet das Profilfach Automobilhandel und -service. Die im Studiengang „Handel“ integrierte Branchenausrichtung „Automobilhandel“ ist durch ein deutliches Wachstum gekennzeichnet (siehe folgende Tabelle). Studierende Jahr 2009 2010 2011 2012 absolut 87 98 104 116 Im Folgenden findet man eine Liste der Top 5 - Unternehmen in der Studienrichtung gemessen an der Zahl der Studienplätze: • Volkswagen mit seinen Einzelgesellschaften • Audi AG • Autohaus Wolfsburg Hotz und Heitmann • Carat Unternehmensgruppe • Max Moritz GmbH & Co. KG Gastvorträge • 18. September 2009: Prof. Hannes Brachat, Herausgeber der Fachzeitschrift „Autohaus“, Professor für „Autohausmanagement und Autohandel“ an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Thema: „Die Zukunft im Automobilvertrieb“ • November, 2010, Jens-Peter Sternhagen, Volkswagen Serviceregion Rhein Main, Thema:“ Serviceanalyseinstrumente im Autohaus – Kennzahlen und ihre Hintergründe“ • Mai 2011: Gerd vom Heu, Unternehmensberater Automobilhandel, Thema: „Kundenbindung durch Servicedepots“ • 10. Juni 2011: Arno Kalmbach, Leiter Service Volkswagen Deutschland, Thema Das Servicegeschäft in Deutschland“ 11 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 • 22. Mai 2012: Jens-Peter Sternhagen, Volkswagen Serviceregion Rhein Main, Thema: „Betriebswirtschaftliche Steuerung im Service“ Besondere Veranstaltungen 10. November 2011: 1. Automobilhandelssymposium der Dualen Hochschule BadenWürttemberg (DHBW) Mannheim, Thema: „Der Automobilhandel zwischen Markenführung und Rentabilität - Brauchen wir ein neues Geschäftsmodell?" Im Zentrum der mit 200 geladenen Gästen durchgeführten Veranstaltung standen dabei Überlegungen, wie die vertraglichen Beziehungen zwischen Hersteller und Handel an die veränderten Rahmenbedingungen der Branche angepasst werden können. Gastvorträge im Rahmen der Veranstaltung: Dr. Hendric Hallay, Volkswagen AG, Leiter VMY Carsharing, Thema: „Das Baukonzept der Volkswagenhändler“ Ulrich Fromme, Vizepräsident des Zentralverbandes des Deutschen KFZ-Gewerbes, Thema: „Zum neuen Geschäftsmodell“ Johannes Albrecht, Business Development Manager PSA Services Deutschland GmbH, Thema:“ Herausforderungen für einen Importeur auf dem deutschen Markt“ Arno Kalmbach, Leiter Volkswagen Service Deutschland, Thema: „Zum Servicegeschäft in Deutschland“ Arbeitskreise Jährlich findet im November eine Sitzung des Arbeitskreises Handel statt, um über die aktuelle Lage der Studienrichtung BWL-Handel zu berichten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei jeweils auf Veränderungen im Studium und den sich hieraus ergebenden Anforderungen an die Ausbildungsunternehmen. Darüber hinaus stehen die Weiterentwicklung der Studienrichtung BWL-Handel (Automobilhandel) und hier speziell die Abstimmung des zukünftigen Studienbedarfs auf der Agenda. Ein regelmäßiger Tagesordnungspunkt betrifft ausgewählte Aspekte der Ausbildung durch die dualen Partner wie die Einführung des neuen Jahrgangs, die Begleitung der Projekt-/Bachelorarbeiten oder Bindungsmaßnahmen im dritten Studienjahr. Jubiläum Im März 2010 konnte Prof. Dr. Ungerer sein 20-jähriges Jubiläum als Honorarprofessor an der Universität Stuttgart begehen. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 12 Dienstleistungsmarketing Der Studiengang Dienstleistungsmarketing wurde 1997 gegründet. Im Zeitraum von 2009 bis 2011 wurden pro Jahr 9 Kurse bzw. 3 Studienjahrgänge mit durchschnittlich 97 Studierenden (insgesamt 291) angeboten. Seit Oktober 2012 werden erstmals 4 Anfängerkurse (mit insgesamt 110 Studierenden) angeboten. 51 Partnerunternehmen bieten Studienplätze im Studiengang Dienstleistungsmarketing an. Mit dem Studienjahrgang 2011 wurde zum WS 2011/2012 erstmals das revidierte Curriculum für den Studiengang eingeführt. Die wichtigste Veränderung umfasste die Einführung zweier Profilfächer über 6 Semester mit den Schwerpunkten „Sales & Customer Management“ und „Branding & Product Management“. 6 größte Partnerunternehmen: • Deutsche Bahn AG • Deutsche Post AG • SIXT AG • VR Leasing • PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft • randstad Deutschland GmbH Projekte 2009 – 2012: Relaunch der Übungshomepage www.dienstleistungsmarketing.de Diese wird im Lehrveranstaltungen Rahmen mit aller Schnittstellen- themen zum Online-Marketing/E-Commerce sowie Marktforschung u.ä. für studentische Projekte und anwendungsbezogene Übungen eingesetzt (Prof. Dr. Weinland). 13 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Erstellung einer Broschüre für Ausbildungsfirmen und Studierende über die Lerninhalte und -ziele der Outdoorseminare I – III. Der Studiengang bietet seit 1999 jeweils im SommerSemester und im Rahmen der Vorlesungsreihe „Schlüsselqualifikationen“ Wochenendseminare in Regensburg an (Prof. Dr. von Scheidt). Portrait-Aufnahmen (freiwillig): der Studierende Studienanfänger jeden Jahrgangs haben seit 2009 die Option, sich im Rahmen des „Fotoshootings“ ablichten zu lassen (Prof. Dr. von Scheidt). Einführung eines elektronischen Newsletters für die DLM-Studienanfänger seit 2011 (Prof. Dr. von Scheidt). DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 14 Für Studienjahrgänge die mit der Praxisphase beginnen wird zu Beginn des 1. Semesters (erstmals Januar 2011) ein „Come Together Treffen“ in der Mensa angeboten (Prof. Dr. von Scheidt). Im Rahmen der studentischen Übungsfirma „Junior Berater“ läuft seit dem Herbst 2012 das Projekt „Flying Picture Service“ (www.flying-picture-service.de). Studierende konstruierten einen funkgesteuerten Mini-Helikopter mit hochauflösender 360-GradKamera. Die damit einhergehenden Nutzen- und Serviceleistungen (Luftaufnahmen) für Unternehmen sollen in den kommenden zwei Semestern im Rahmen von Vertriebsmaßnahmen (BtoB) ver-marktet werden (Prof. Dr. von Scheidt). Eröffnung des Eye-Tracking-Labors im Herbst 2012 für studentische Markforschungsprojekte in Kooperation mit der Firma Tobii Tech und unter der Leitung von Prof. Dr. König. 15 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 4.2 Studiendekanat Finanzdienstleistungen Bank Die Studienrichtung BWL-Bank wurde im Jahre 1976, damals als Fachrichtung Bank, gegründet und war damit eine der ersten an der jungen Berufsakademie Mannheim. Zum Jahresende 2012 sind 272 Personen im Studiengang eingeschrieben, die in neun Kursen mit durchschnittlich 30 Teilnehmern studieren, bei weiterhin steigender Tendenz. Neben fünf Professoren unterrichten knapp 40 externe Dozenten zu spezifischen Fachthemen im Studiengang, die meisten aus der Bankpraxis. Zuletzt 38 Banken und Sparkassen kooperieren als Ausbildungspartner mit dem Studiengang, von den weltweit agierenden deutschen Großbanken bis zu regionalen Genossenschaftsbanken und Sparkassen. Die fünf größten Partnerunternehmen: • Deutsche Bank AG • DZ BANK AG • Commerzbank AG • HypoVereinsbank AG / UniCredit Bank AG • Landesbank Baden-Württemberg Bankenkolloquium Um den Dialog zwischen Bankpraxis und Bankwissenschaft zu fördern, veranstaltet der Studiengang BWL-Bank in regelmäßigen Abständen Bankenkolloquien, die sich mit aktuellen bank- und währungspolitischen Fragen befassen. Zu den bisherigen Referenten zählten u. a. der damalige Vorstandsvorsitzende der Dresdner Bank AG Dr. Wolfgang Röller, der Vorstandsvorsitzende der DZ Bank AG Dr. Ulrich Brixner, der Vorstand der Deutschen Bank AG Dr. Tessen von Heydebreck, die damaligen Vorstände Dr. Ulrich Weiss – Deutsche Bank AG, Dr. Joachim von Harbou – Dresdner Bank AG, Dr. Axel Frhr. von Ruedorffer – Commerzbank AG, Dr. Stephan Schüller – HypoVereinsbank AG. Im Sommersemester 2010 wurde das Bankkolloquium mit einem Vortrag von Bundesbankdirektor Helmut Rittgen, Zentralbereichsleiter Bargeld der Deutschen Bundesbank fortgesetzt. Er sprach zum Thema „Der Bargeldkreislauf und die Entwicklung der DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 16 Bargeldnachfrage in Deutschland“. Im Anschluss an seinen Vortrag stand er noch zur Beantwortung zahlreicher Fragen und Diskussionsbeiträge zur Verfügung. Exkursionen Im Verlauf des 4. Semesters besuchten die Studierenden des Studienganges BWL-Bank unter Leitung von Prof. Norbert Schlottmann die Deutsche Bundesbank und die Wertpapierbörse in Frankfurt am Main. Die Deutsche Bundesbank ist als „Bank der Banken“ für die Banker von außerordentlicher Bedeutung. Bei der Bundesbank refinanzieren sich die Kreditinstitute mit notwendigem Basisgeld; von der Bundesbank werden die Geschäftsbanken mit Bargeld versorgt und neben vielen weiteren Serviceleistungen wickelt die Bundesbank den bargeldlosen Zahlungsverkehr zwischen den Kreditinstituten ab. Mit einem Vortrag von BundesbankMitarbeitern zum Thema „Geldpolitik, Preisstabilität und Euro-System“ wurden Vorlesungsinhalte der zurückliegenden Theoriephase gefestigt und vertieft. Die Visite im Geldmuseum der Bundesbank gibt Aufschluss über die Entstehungsgeschichte und Vielfalt der Erscheinungsformen des Geldes. An interaktiven Ausstellungsbühnen steuern die Studierenden spielerisch die Geldmenge so, dass nicht Inflation oder Deflation, sondern Geldwertstabilität entsteht. Mit Sitz mitten im Finanzdistrikt der Frankfurter City ist die Börse Frankfurt einer der wichtigsten Wertpapierhandelsplätze der Welt. Aktien, Anleihen, Zertifikate, Hebelprodukte, aktiv verwaltete Fonds – mehr als 430.000 Titel werden in Frankfurt notiert. Seit ihrer Geburtsstunde im Jahr 1585 hat sich die Börse Frankfurt heute zu einer hochmodernen Plattform für Kapitalmarktgeschäfte mit internationalen Zugangsmöglichkeiten etabliert. Der Einblick in Echtzeit in das Orderbuch des vollelektronischen Xetra®-Handelssystems zeigte den Studierenden wie heute in Bruchteilen von Sekunden große Volumen von Wertpapieren zwischen den Marktpartnern angeboten und nachgefragt werden können. Im Rahmen des 1. Semesters besuchten die Studierenden das Landgericht Darmstadt, um gemeinsam mit Michael Baumgart, Vorsitzender Richter am Landgericht Darmstadt, den Arbeitsalltag an einem Landgericht und zur Verhandlung stehende Fälle kennenzulernen. Jubiläumsveranstaltung mit der Bank…Verbindung Anlässlich Ihres 15 jährigen Bestehen war die Bank...Verbindung, die landesweite AlumniOrganisation der Bank-Studenten am 21. April 2012 an der DHBW-Mannheim zu Gast. Die "Banker...Treffen" genannte Mitgliederversammlung findet jedes Jahr an einem anderen DHBW-Standort statt, im Jubiläumsjahr wurde aber auch ein renommierter Ehrengast 17 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 eingeladen: Prof. Dr. Norbert Walter hatte die spannende Frage zu beantworten: "Ist der Euro noch zu retten?" Der im August 2012 überraschend verstorbene Professor Walter, der fast 20 Jahre lang Chefvolkswirt der Deutsche-Bank-Gruppe war, machte bei seinem Besuch in Mannheim aus seiner Meinung und Erwartung zum Euro kein Geheimnis und stand im Anschluss an seinen pointierten Vortrag für eine ausgiebige Diskussion zur Verfügung. Workshops zu Bankstudium und Bankkarriere und ein festlicher Abend im Hotel-Ballsaal in der Mannheimer Innenstadt rundeten das Jubiläumstreffen der Bank-Alumnis ab, die sich an der DHBW in Mannheim offenkundig sehr wohl gefühlt haben. Seminar zum Studienfach Bankmanagement Dieses Seminar findet regelmäßig im Rahmen des dritten Studienjahres statt. Unsere Studierenden sollen dabei unter Leitung von Prof. Dr. Schaufelberger und Prof. Schlottmann zunächst im Rahmen eines Planspiels, die volkswirtschaftliche Entwicklung eines Landes realitätsnah simulieren. In der im Seminar verwendeten Version des Planspiels geht es insbesondere auch um die Rolle von Geschäftsbanken sowie der Zentralbank in einer modernen Volkswirtschaft. Dabei hängt die Erreichung der Zielsetzung der wirtschaftlichen Entscheidungsträger in dieser Volkswirtschaft entscheidend von der Kommunikationsfähigkeit und der Bereitschaft zum Interessenausgleich der einzelnen Arbeitsgruppen ab. Neben der Erstellung und Präsentation von Referaten sollen die Studierenden im Rahmen eines weiteren Planspiels einen Gesamtüberblick über die strategische sowie operative Steuerung eines Bankbetriebs mit Hilfe selbständiger wirtschaftlicher Analysen eines computersimulierten Bankenmarktes unter Wettbewerbsbedingungen gewinnen. Dabei wirken unterschiedlicher Konjunkturszenarien auf die Marktergebnisse ein. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, als Geschäftsführer eines Kreditinstituts komplexe Zusammenhänge im Management zu analysieren und unterschiedliche situative Gegebenheiten angemessen zu prüfen. Sie werden sensibilisiert eigene Managemententscheidungen zu konzipieren, sowie deren Rückkopplung mit dem Markt und Auswirkungen auf den eigenen Geschäftserfolg zu beurteilen. So lernen sie die Unternehmenszusammenhänge zu bestimmen und die internen und externen Faktoren sowie deren Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Kreditinstituts zu bewerten. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 18 Gastvorträge im Rahmen des 6. Semesters • Dr. Martina Gieg, Commerz Business Consulting Frankfurt, Thema: „Entwicklung und Einführung eines Betreuungsmodells von Multinationalen Unternehmen“ • Christin Stock, Cognitrend Frankfurt, Thema: „Behavioral Finance“ • Stephan Bellarz, DZ BANK Frankfurt, Thema: „Rating“ • Marco Imhof, Deutsche Bank Global Markets Frankfurt, Thema: „ Anleihen, Derivate, strukturierte Produkte – Wie gehen Banken im aktuellen Umfeld mit ihren Positionen um?“ • Oliver Haas, Commerzbank Group Market Risk Management Frankfurt, Thema: „Treasury als Partner des Firmenkundengeschäfts“ • Milko Hensel, Clariden Leu Strategic Planning/M&A Zürich, Thema: „Fusion und Integration von Banken am Beispiel von Private Banking Einheiten“ • Bernd Konheisner, Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel, Thema: „ Nachhaltige Investments“ • Sven Langenhan, Deutsche Bank Frankfurt, Thema: „Private Wealth Management“ • Christian Rothaug, Deutsche Apotheker und Ärztebank Mannheim, Thema: „Anlagetrends im Privatkundengeschäft“ • Andreas Russnak, Baden-Württembergische Bank Wealth Management Stuttgart, Thema: „Vermögensverwaltung und Zertifikate“ • Steffen Schneider, FCF Fox Corporate Finance München, Thema: „Unternehmensbewertung in der Krise“ • Sebastian Steffen, LGT Bank Mannheim, Thema: „Alternative Investments“ • Martin Wollenschläger, BHF-BANK Kreditrsiko-Management „Risikofrüherkennung“ 19 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Frankfurt, Thema: Versicherung I Seit dem Jahrgang WVS11 ist das Curriculum des Studiengangs BWL-Versicherung neu ausgerichtet worden. Die wesentlichen Änderungen können wir folgt beschrieben werden: Mit der Lehrveranstaltung ‚Versicherungsökonomik‘ ist der Bedeutung und der Spezifika der Versicherungswirtschaft im Kernmodul Volkswirtschaftslehre Rechnung getragen worden. Zudem werden am Campus Mannheim die Profile ‚Financial Service‘ und ‚Financial Consulting‘ angeboten. Die Neuausrichtung der Lehrinhalte führte dazu, dass die Produktspezifika der Personen- und Nicht-Personenversicherung jetzt im 2. und 3. Semester im Allgemeinen Branchenmodul sowie im 5. und 6. Semester im Wahlmodul ‚Altersvorsorgemanagement‘ abgebildet werden. Vertiefungen in den Sparten, wie sie bis zum Jahrgang WVS10 bestanden haben, sind in diesem Maße nun nicht mehr im Curriculum abgebildet. Um den besonderen Erfordernissen der Ausbildungsunternehmen bezüglich einer vertieften Wissensvermittlung in Bezug auf die Versicherungssparten gerecht zu werden, wurde die anwendungsbezogene Theoriephase (AWT), die seit Jahren gemeinsam mit dem Berufsbildungswerk für die Versicherungswirtschaft Rhein-Neckar e.V. gestaltet wird, inhaltlich mit neuen Schwerpunkten versehen. Ab dem Jahrgang WVS11 werden den Studierenden in den ersten vier Semestern in Summe 95 Unterrichtseinheiten an Inhalten aus den Sparten Personen- und Nicht-Personenversicherung vermittelt. Damit wird dem Wunsch der Ausbildungsunternehmen nach einer fundierten Vermittlung von Praxisinhalten Rechnung getragen, nachdem mit der Hochschulwerdung die Akademisierung des Curriculums zu einem Wegfall von versicherungsspezifischen Inhalten geführt hatte. Zudem wurden in die AWT-Phase die Kompetenzbereiche ‚Mathematik‘ und ‚Schreibwerkstatt‘ integriert. Im Rahmen der Neuaufteilung der knappen Raumkapazitäten der Hochschule ist der Studiengang BWL-Versicherung auf die Standorte Coblitzallee und Käfertaler Straße aufgeteilt. Das hauptamtliche Lehrpersonal der Studienrichtung BWL-Versicherung an der Coblitzallee setzt sich zusammen aus den Studiengangsleitern Prof. Hilbert (Neuberufung in diese Funktion ab Oktober 2012), Prof. Dr. Meder sowie aus Frau Prof. Dr. Pallenberg, die Lehraufgaben innehat. Auf Basis des Ausbauprogramms der DHBW Mannheim soll eine weitere Verstärkung des hauptamtlichen Lehrpersonals erfolgen. Als neue Ausbildungsstätten konnten die BadenBadener Versicherung (St. Ingbert), die WWK (München) und die Barmenia (Wuppertal) gewonnen werden. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 20 Aktivitäten Studienrichtung BWL-Versicherung an der Coblitzallee Lesung von Peter Modler aus seinem Buch „Die Königs-Strategie“ Nachdem Peter Modler mit seinem Buch ‚Das Arroganz-Prinzip‘ den Frauen vor Augen geführt hatte, wie sie sich in einer von Männern dominierten Berufswelt behaupten können, liegt der Fokus seiner aktuellen Publikation auf möglichen Krisenszenarien männlicher Führungskräfte. Modler führte hierzu im Rahmen einer Lesung im Oktober 2012 im Senatssaal der DHBW Mannheim durch. Modlers Credo: Eine herausgehobene berufliche Stellung bringe nicht nur Macht und ein höheres Einkommen mit sich, zusätzlich können ein Mehr an Verantwortung auch zu größeren persönlichen Krisen führen. Eine Balance von Berufs- und Privatleben sei erforderlich und werde häufig nicht eingehalten. Der Autor war selbst langjährig als Unternehmer tätig und arbeitet seit einigen Jahren als Unternehmensberater und Coach für Führungskräfte. Modler will mit seinem Ratgeber Hilfestellung leisten und nutzte die Gelegenheit, schon frühzeitig mit Studierenden, die eine Führungsposition anstreben, in den Dialog einzutreten. Neben Studierenden des sechsten Semesters der Studienrichtung BWLVersicherung nahmen an dieser Veranstaltung, organisiert von Prof. Hilbert der Studienrichtung BWL-Versicherung, im Senatssaal der DHBW Mannheim auch externe Gäste teil. DHBW Mannheim unterstützte Bildungsprojekt: Integrierte Gesamtschule MannheimHerzogenried erhält Würth Bildungspreis (im Bildvordergrund sitzend): Dr. Margret Ruep, Ministerialdirektorin im Ministerium für Kultus, sowie Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe und Initiator des Preises, mit den siegreichen Schulklassen anlässlich der Preisverleihung im Neuen Schloss Stuttgart Das Kompetenzzentrum Ökonomische Bildung unter dem Dach der Gemeinnützigen Stiftung Würth hat den Würth Bildungspreis 2011 für herausragende ökonomische Schulprojekte aus Baden-Württemberg verliehen: Den ersten Preis, der mit 4.000 € verbunden ist, erhielt die 21 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Integrierte Gesamtschule Mannheim-Herzogenried (IGMH). Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit der Thematik der Preisfindung anhand des Verkaufs von Apfelkuchen im Schülercafé. Mathematiklehrer und Projektleiter Jens Dennhard, der zudem einen Lehrauftrag für die Fächerkombination Mathematik und Statistik im Studiengang BWL-Versicherung an der DHBW Mannheim inne hat, freute sich über den Erfolg seiner Schulklasse. Dabei dankte die Jury auch der DHBW Mannheim für die Unterstützung. Die Schülerinnen und Schüler durften an einer Vorlesung von Prof. Stefan Hilbert zum Thema Nachhaltigkeit teilnehmen, in deren Verlauf die Zusammenhänge von CSR und dem Apfelkuchenprojekt herausgearbeitet wurden. Frauen sind anders – Männer aber auch 5. DHBW-Forum für die Versicherungswirtschaft beschäftigte sich mit Führungsprofilen und Werten Bereits zum fünften Mal fand das DHBW-Forum für die Versicherungswirtschaft am Campus Coblitzallee statt. Mit „Führungsprofilen“ und „Wertebewusstsein“ standen aktuelle und für die Teilnehmer spannende Themen auf der Agenda. Prof. Dr. Johannes Beverungen, Rektor der Dualen Hochschule Mannheim, freute sich über die vielen Gäste, die der Einladung gefolgt waren und machte deutlich, dass das Forum als etablierte Veranstaltung seinen festen Platz in der Veranstaltungslandschaft der DHBW Mannheim habe. Das Konzept des dualen Studiums lebe vom regen Austausch zwischen Partnerunternehmen und Hochschule. Erfolgreiche fachliche Leitung des 5. Forums der Versicherungswirtschaft (v.l.n.r.): Dr. Peter Modler, Prof. Dr. Ursina Böhm, Prof. Dr. Frank Wolff, Prof. Dr. Helmut Meder, Dennis Kiefer, Ulrika Weise, Doris Reinhard, Prof. Stefan Hilbert Schüler schnuppern Hochschulluft an der DHBW Mannheim Auf Einladung der DHBW Mannheim präsentierten Schülerinnen und Schüler der Integrierten Gesamtschule Mannheim Herzogenried (IGMH) im Dezember 2010 ihr Projekt „mit Apfelkuchen ein erfolgreiches Kleinunternehmen führen“. Mit ihrer Idee hatten sie sich zuvor erfolgreich für den Würth Bildungspreis qualifiziert. An der DHBW Mannheim erfuhren sie von Prof. Stefan Hilbert, Professor im Studiengang BWL-Versicherung, vor welcher ökologischen, ökonomischen und sozialen Verantwortung Unternehmen heute stehen. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 22 DHBW-Forum für die Versicherungswirtschaft zum Thema Wertschöpfung und Risikomanagement Zum vierten Mal fand an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim das Forum für die Versicherungswirtschaft statt. Fachvorträge am Vormittag und praktische Anwendungen in den zwei moderierten Foren am Nachmittag erwiesen sich als Erfolgsfaktor der Veranstaltung und machten den Organisatoren deutlich, dieses Konzept fortzuführen. Prof. Stefan Hilbert (DHBW-Mannheim) sowie Olaf Seidel und Holger Heinze (beide Cassini Consulting) waren dann auch mit dem positiven Verlauf der Veranstaltung mehr als zufrieden. Bild (v.l.n.r.): Prof. Dr. Helmut Meder, Ralf Beißer, Christoph Prackwieser, Prof. Dr. Frank Wolff, Prof. Stefan Hilbert, Holger Heinze, Jörg Zängerling, Prof. Dr. Catherine Pallenberg, Ulrika Weise, Nina Schlösser, Olaf Seidel Wie funktioniert die Börse? Der Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Kapitalmarkt stand im Fokus der Exkursion des Studiengangs BWL-Versicherung. Hierzu besuchten Studierende der DKV den Finanzplatz Frankfurt und hatten die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Deutschen Börse sowie der Deutschen Bank zu blicken. (Prof. Dr. Helmut Meder und Prof. Stefan Studierenden der DKV vor der Börse in Frankfurt) 23 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Hilbert mit Versicherung II Das Jahr 2009 Mit dem Kurs WVS08A, der im Januar 2009 sein erstes Theoriesemester an unserer Einrichtung begann, nahm der ausgegründete Studiengang Versicherung 2 unter der Führung von Herrn Prof. Dr. Hans Meissner, Studiengangsleiter, und Sascha Kwasniok, akademischer Mitarbeiter, seine Arbeit mit einem ersten eigenen Kurs auf. Dieser Kurs setzte sich ausschließlich aus Studierenden der Allianz Deutschland AG (Vertriebsdirektionen Stuttgart und Frankfurt) zusammen. Die versicherungsspezifische Ausrichtung der Ausbildung unter starker Fokussierung produktbezogener Aspekte im Rahmen der gegebenen Gestaltungsspielräume stößt bis heute auf hohe Akzeptanz bei den Ausbildungspartnern. Auf die Einrichtung der Vertiefungsrichtungen „Innen- und Außendienst“ wird verzichtet, da die ausgewogene Berücksichtigung im Studienplan beider Funktionsaspekte dem Trend eines vornehmlich rationalisierungsbedingten stärkeren Zusammenwachsens von Vertrieb und Innendienst Rechnung trägt. Vor diesem Hintergrund verlief die unter der Maßgabe des Ausbaus des neuen Studiengangs vollzogene Akquisition von weiteren Ausbildungspartnern sehr erfolgreich: Für den am 01.10.2009 startenden Jahrgang WVS09 wurden insgesamt 62 Studierende aufgenommen, die in 2 Kurse aufgeteilt wurden. Als neue Partner konnten u.a. die R+V-Versicherung, die Sparkassenversicherung, MLP, die Heidelberger Leben, die Württembergische Versicherung sowie die Vertriebsdirektion Köln und der Spezialvertrieb der Allianz Deutschland AG gewonnen werden. Veranstaltungen Die Vortragsreihe „Forum Generale“, von einer Arbeitsgruppe mit Herrn Prof. Meissner als deren Koordinator initiiert, begann im Jahr 2009 mit einem Vortrag des ehemaligen Vorstands der Sparkassenversicherung, Herrn Prof. Michael Scharr. Der Titel dieser mit ca. 300 Interessenten vornehmlich aus dem Studierenden- und Mitarbeiterkreis besuchten DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 24 Veranstaltung Spektrum lautete: zwischen Altersversorgung. Analyse „Durchführungswege privater Eine staatlicher und im betrieblicher wirkungsgradorientierte Fördermaßnahmen unter besonderer Berücksichtigung der risikobereinigten Rendite verschiedener Anlageformen“. In ihren Begrüßungsworten hoben Herr Prof. Beverungen, der ehemalige Rektor der DHBW Mannheim, sowie Herr Prof. Meissner neben seiner beruflichen Vita das umfassende, sich u.a. im langjährigen Vorsitz des Freundeskreises widerspiegelnde Engagement Herrn Prof. Scharrs für die Belange des Mannheimer Standorts der Dualen Hochschule hervor. Die hervorragende Resonanz auf diese Veranstaltung rundete das Bild eines würdigen Auftakts des Forum Generale in der neuen Ära der DHBW Mannheim ab. Unmittelbar im anschließenden Monat folgte im Rahmen dieser Vortragsreihe am 02.04.2009 eine zweite, ebenfalls durch eine hohe Resonanz begleitete Veranstaltung mit Herrn Prof. Dr. Erich Frese von der Universität zu Köln. Rund 500 Besucher, darunter zahlreiche Firmenvertreter sowie Gäste und Wissenschaftler der Universität Mannheim, waren auf den neuen Campus der Dualen Hochschule Baden Württemberg Mannheim (DHBW) gekommen, um den Ausführungen Herrn Freses zu folgen, der zu den weltweit herausragenden Organisationstheoretikern zu zählen ist. Die Forschungsleistung Herrn Freses vor allem auf der Grundlage des von ihm maßgeblich weiterentwickelten entscheidungsorientierten Ansatzes der Organisationslehre spiegelt sich in einem umfassenden Publikationsspektrum in international renommierten Fachzeitschriften wider. Vor dem Hintergrund einer Vielzahl unterschiedlicher Konzepte und politischer Debatten, die eine Fülle ökonomischer und gesellschaftlicher Motive widerspiegeln, zeigte er in seinem einstündigen Vortrag mit dem Titel „Corporate Governance in deutschen börsennotierten Großunternehmen“ auf, welche konzeptionellen Annahmen und Ziele den gegenwärtig verfolgten Prinzipien der Corporate Governance zu Grunde liegen. Darüber hinaus erfolgte eine betriebswirtschaftliche Beurteilung der einzelnen Modelle. Aufgrund des großen Interesses entschieden sich die Organisatoren kurzfristig, den Vortrag via Live-Video aus dem SV-Auditorium in den Heinrich-Vetter-Hörsaal zu übertragen. Nach der anschließenden Diskussion, an der sich neben zahlreichen Professoren auch sehr viele Studierende beteiligten, gab es im Foyer des SV-Auditoriums bei einem Empfang noch lange Gelegenheit, mit Herrn Professor Frese und den anderen Gästen ins Gespräch zu kommen. 25 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Das Jahr 2010 Im Jahr 2010 setzte sich der positive Trend der neu zugelassenen Unternehmen und Studierenden fort. Zum 01.01.2010 wurden erneut 62 Studierende zugelassen, so dass fortan fünf Kurse in die Betreuung des Studiengangs fielen. Ins Team integriert wurde ab dem 15.09.2010 Herr Dipl.-Betriebswirt Bernd Stadtmüller als akademischer Mitarbeiter in Vollzeit, was den gestiegenen Kapazitätsanforderungen im Studiengang Versicherung 2 Rechnung trug. Der grundlegenden Philosophie des Studiengangs folgend, den Studierenden u.a. mit für deren Weiterbildung geeigneten Exkursionen nachhaltig wirkende schöne Erinnerungen an ihre Mannheimer Studienzeit zukommen zu lassen, diente diese Erweiterung der Personalstärke ebenso wie den allein schon quantitativ gestiegenen Betreuungsanforderungen mit Blick auf drei durch jeden Studierenden im Rahmen seines Studiums zu verfassenden wissenschaftlichen Abhandlungen. Im Laufe des Kalenderjahres fanden zahlreiche Sitzungen der relevanten Arbeitskreise statt, die zum Ziel hatten, das 2006 ins Leben gerufenen Bachelor-Konzept an der DHBW zu reformieren. Im Kontext der Beseitigung einiger erkennbarer Mängel des bisherigen Studienplans, so etwa u.a. redundanzfördernde Inhaltsüberschneidungen zwischen einzelnen Lehrangeboten, wurden einige Verbesserungsmaßnahmen beschlossen. Für den am 01.10.2011 begonnenen Jahrgang WVS11 ist das Curriculum des Studiengangs BWLVersicherung daher neu ausgerichtet worden. Die wesentlichen Änderungen können wie folgt beschrieben werden: Mit der Lehrveranstaltung ‚Versicherungsökonomik‘ ist der Bedeutung und der Spezifika der Versicherungswirtschaft im Kernmodul Volkswirtschaftslehre Rechnung getragen worden. Die Neuausrichtung der Lehrinhalte, deren Ziel es letztlich war, sich dem Gedanken eines allgemeinen, landesweit einheitliches BWL-Studiums weiter anzunähern, führte dazu, dass die Produktspezifika der Personen- und Nicht-Personenversicherung jetzt im 2. und 3. Semester im allgemeinen Branchenmodul sowie im 5. und 6. Semester in den Modulen ‚Altersvorsorgemanagement‘ sowie „Gewerbe- und Industrieversicherung“ abgebildet werden. Vertiefungen in den Sparten, wie sie bis zum Jahrgang WVS10 bestanden haben, sind in diesem Maße nun nicht mehr im Curriculum abgebildet. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 26 Altes Modell: 24 ECTS-Punkte verteilt auf 305 Präsenzeinheiten: Neues Modell: 22 ECTS-Punkte verteilt auf 237 Präsenzeinheiten: Um den besonderen Erfordernissen der Ausbildungsunternehmen bezüglich einer vertieften Wissensvermittlung in Bezug auf die Versicherungssparten gerecht zu werden, wurde die anwendungsbezogene Theoriephase (AWT) neu ausgerichtet, die seit Jahren gemeinsam mit dem Berufsbildungswerk für die Versicherungswirtschaft Rhein-Neckar e.V. gestaltet wird. Seit dem Jahrgang WVS11 werden den Studierenden in den ersten vier Semestern in Summe 95 Unterrichtseinheiten an Inhalten aus den Sparten Personen- und Nicht-Personenversicherung vermittelt, die diese Inhalte einbeziehende Vorlesungseinheiten aus den Semestern ergänzen und intensivieren. Ziel ist es weiterhin, für die betreffenden Module den gleichen Dozenten zu gewinnen, um inhaltliche Redundanzen auszuschließen. 27 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Mit Blick auf das tatsächliche Ergebnis der Umsetzung des neuen Studienplans lässt sich festhalten, dass sich das Gewicht der versicherungsspezifischen Inhalte auf einem stabilen hohen Niveau halten ließ; der höhere Anteil am Selbststudium und der minimale Rückgang der ECTS-Punkte spielen in der Praxis keine bedeutende Rolle. Es fand lediglich eine Verlagerung innerhalb der Semester und eine Externalisierung in die AWT-Phase statt. Daneben wurden in die AWT-Phase (siehe hierzu die nachfolgende Übersicht) die Kompetenzbereiche ‚Mathematik‘ und ‚Schreibwerkstatt‘ integriert. Das Jahr 2011 Der Jahrgang 2011 startete mit 83 Studierenden, was eine Aufstockung auf drei Anfängerkurse notwendig werden ließ. Als neuer Ausbildungspartner konnten die Vertriebsdirektionen München und Nürnberg der Allianz Deutschland AG (wodurch der Anteil der Studienbeginner der Allianz auf knapp 50 erhöht wurde), gewonnen werden. Bestehende Vereinbarungen mit der Helvetia Schweizerische Lebensversicherung sowie mit der Württembergische wurden im Zuge der beidseitig positiven Bewertung der Zusammenarbeit stark ausgebaut. Die Entwicklung der Studierendenzahlen lässt sich anhand der nachstehenden Grafik nachvollziehen: 100 90 Anzahl Studienbeginner 80 70 60 50 83 40 62 30 80 90 62 20 10 21 0 WVS08 WVS09 WVS10 WVS11 Jahrgänge WVS12 WVS13 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 28 Veranstaltungen Einen abermals hochgradigen Referenten gewann Herr Prof. Meissner für eine weitere Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Forum Generale“: Herr Dr. Alexander Schmid-Lossberg, seit Februar 2008 verantwortlich für den Geschäftsführungsbereich Personal der Axel Springer AG als eines der führenden Medienunternehmen Europas und Deutschlands größter Zeitungsverlag, referierte am 23. Mai 2011 zu dem Thema: „Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten von Führungsnachwuchskräften - Eine Betrachtung aus der Sicht von Medienunternehmen am Beispiel des Axel-SpringerVerlags“. Vor allem aufgrund zahlreicher direkter Ansprachen der Studierenden in den Kursen und der Unterstützung von Frau Stephanie Heim, damals zuständig für den Aufbau des AlumniNetzwerks sowie für die organisatorische Abwicklung von Forum Generale, füllte sich auch diese Veranstaltung mit ca. 300 Zuhörerinnen und Zuhörern. Beleuchtet wurden in dem Vortrag Herrn Dr. Schmid-Lossbergs vor dem Hintergrund eines beobachtbaren hohen Interesses des akademischen Nachwuchses an Berufen in der Medienbranche vor allem Fragen nach den Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten von Hochschulabsolventen in einem Medienunternehmen. Herr Schmid-Lossberg zeigte auf der Grundlage einer, wie dies nicht anders zu erwarten war, medial hervorragend ausgearbeiteten Präsentation u.a. auf, dass in Zeiten zunehmender Internationalisierung und Digitalisierung der Medienmärkte die Chancen in einem Medienunternehmen zahlreicher und vielfältiger geworden sind. Auch im Kontext dieser Veranstaltung bestand für die Studierenden im Nachgang bei Getränken und Brezeln die Möglichkeit, mit Herrn Schmid-Lossberg direkt ins Gespräch zu kommen. Das stetige Wachstum hinsichtlich der Studierendenzahlen in Verbindung mit der grundlegenden Intention des Studiengangs, mit Blick auf eine möglichst enge Verzahnung zwischen Ausbildungsbetrieb und dem Studiengang stets die Qualität der Lehrkräfte im Fokus zu halten, fand in 2011 Ihren Niederschlag in einer abermals stark gestiegenen Zahl an nebenberuflichen Dozentinnen und Dozenten, wobei erneut einige hochrangige Vertreter der Unternehmen bis hin zu amtierenden und ehemaligen Vorständen (Allianz, Sparkassenversicherung, Süddeutsche Krankenversicherung) gewonnen werden konnten. Regelmäßig erhalten wir von den zuständigen Ausbildungsleitern solcher Partnerunternehmen des Studiengangs Versicherung 2, die vor allem aus geographischen Gründen das duale Studium mit mehreren Studieneinrichtungen an unterschiedlichen Standorten betreiben, die Rückmeldung, dass die Zufriedenheit der Studierenden am Standort Mannheim am höchsten ist, was uns zeigt, dass wir mit unserem vglw. jungen Studiengang in unseren grundlegenden Dispositionen auf dem richtigen Weg sind. 29 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Das Jahr 2012 Das Jahr 2012 stand erneut im Zeichen von Wachstum und Konsolidierung im Studiengang Versicherung 2. Die Zahl der Dozierenden wuchs entsprechend den notwendigen Neubesetzungen im Kontext des oben bereits beschriebenen Sprungs von zwei auf drei Anfängerkurse im Jahr 2011. Hier zahlten sich dann letztlich die guten Verbindungen Herrn Prof. Meissner zur Unternehmenspraxis wie auch zu diversen Einrichtungen der Universität Mannheim aus. Gemäß den insgesamt sehr positiven Rückmeldungen im Rahmen der semesterweisen Evaluation der Lehre kann die grundlegende Strategie des Studiengangs, die Lehrveranstaltungen nur mit Spezialisten aus den für die Lehrveranstaltung relevanten Fachgebieten zu besetzen, als wirkungsvoll umgesetzt angesehen werden. Auch wenn Letzteres sich eigentlich als selbstverständlich darstellt, so hängt die Betonung dieses Vorgehens damit zusammen, dass im Studiengang Versicherung in der Zeit vor der Übernahme eines Studiengangsteils durch Herrn Prof. Meissner vielfach ein für die Studierenden unbefriedigender Zustand zu beobachten war, in dem sog. Generalisten-Dozierende vielfach Lehrveranstaltungen ohne eine entsprechende wissenschaftliche oder unternehmenspraktische Historie übernahmen, was zu erheblichen, für die Studierenden sehr wohl merklichen Qualitätsdefiziten in den Lehrveranstaltungen führte. Ab dem September 2012 wurden sowohl in den eigenen Räumlichkeiten wie auch bei den Ausbildungspartnern zahlreiche Begrüßungsveranstaltungen für die Studierenden des Jahrgangs 2012 durchgeführt. Wie im Vorjahr startete auch dieser Jahrgang mit 3 Anfängerkursen, wobei ein 4. Kurs aufgrund des guten Zulaufs zwar denkbar, organisatorisch aber mit Blick auf die verknappte Raumsituation für den Studiengang derzeit nicht realisierbar ist. Nach den nicht im Interesse des Studiengangs verlaufenden Entwicklungen hinsichtlich der Raumzuordnung im Jahr 2012 wird der Studiengang die Beobachtungen in diesem Zusammenhang intensivieren und die Vertretung seiner Interessen verstärken. Nach viereinhalb Jahren intensiver Tätigkeit hinsichtlich des Aufbaus des Studiengangs Versicherung 2 endete am 30.09.2012 die Tätigkeit Herrn Kwasnioks in unserem Studiengang mit einem sehr erfolgreichen Abschluss seiner Promotion am Institut für Versicherungswissenschaft der Universität Karlsruhe (KIT). Herr Kwasniok hat zusammen mit Herrn Prof. Meissner maßgeblich die heutigen, von der Unternehmenspraxis eine hohe Anerkennung erfahrenden Strukturen des Studiengangs determiniert. Herr Kwasniok wurde mit Blick auf seine hervorragende Arbeit für die DHBW mit der Aufforderung verabschiedet, sich an der DHBW im Studiengang Versicherung 2 nach einer den Statuten entsprechend mindestens dreijährigen Zeit in der Unternehmenspraxis um eine Professur zu bewerben. Herr Kwasniok übernahm zum 01.10.2012 eine Stelle im Vorstandsstab der Alte Leipziger und befasst sich dort überwiegend mit betriebsorgansiatorischen Fragestellungen. Als Nachfolgerin für Herrn Kwasniok fungiert seit dem 01.10.2012 Frau Kristina Kovac als Studiengangsmanagerin im Studiengang Versicherung 2 auf der Grundlage einer 80%-Stelle. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 30 Frau Kovac begann ihr Studium an unserer Einrichtung mit der Allianz als Partnerunternehmen im Jahr 2007 und schloss dieses 2010 mit hervorragenden Studienleistungen ab. Nach Praxisstationen bei der Allianz SE und der Stuttgarter Versicherung entschloss sie sich für die Aufnahme eines dualen Masterstudiums an der DHBW Stuttgart, in dessen Rahmen seit dem 01.10.2012 die DHBW Mannheim als Ausbildungspartner agiert – ein Modell, in dem die Möglichkeiten der Dualen Hochschule mit Blick auf die Weiterentwicklung leistungsstarker und motivierter Studierende konsequent genutzt werden. Veranstaltungen Am 17. Oktober organisierte Herr Prof. Meissner einen Vortrag mit Herrn Prof. Dr. Esaie Djomo von der Universität Dschang in Kamerun, der sich zu dieser Zeit auf Einladung der Universität Mannheim zu einem Forschungsaufenhalt in Deutschland befand. Herr Prof. Djomo, der sich wissenschaftlich u.a. auch sehr stark mit der Kolonialgeschichte Afrikas beschäftigt, referierte über aktuelle ökonomische Aussichten Zentralafrikas am Beispiel Kameruns. Ca. 120 Zuhörererinnen und Zuhörer vorwiegend aus der Studierenden- und Dozierendenschaft erlebten eine mit vielen interessanten Detailinformationen aufwartende Veranstaltung, in der sich vor allem der umfassende Bezug des Referenten zu kulturellen Unterschieden zwischen zentralafrikanischen Ländern und westlichen Industriestaaten als deutlicher Mehrwert offenbarte. Gemäß dem im Studiengang vertretenen Grundsatz, wonach den Studierenden möglichst viele Anregungen auch außerhalb des Curriculums zu vermitteln sind, wurde unter dieser Maßgabe auch 2012 wieder einiges arrangiert. Neben zahlreichen Besuchen kultureller Veranstaltungen mit einzelnen Interessierten wurden Studienfahrten zu großen Finanzdienstleistermessen nach Darmstadt im April und im Oktober nach Dortmund sowie zur Hauptversammlung der Allianz SE nach München im Mai organisiert. Die Fahrten erfolgten über Gruppentickets mit der Bahn, die aus Mitteln noch vorhandener Studiengebührentöpfe finanziert wurden. Großes Vergnügen bereiten zum einen auch unsere regelmäßig in der Halle und unter freiem Himmel durchgeführten Fußballturniere mit Mannschaften aus den einzelnen Kursen sowie einem Dozententeam, wobei in jedem Team auch mindestens zwei Frauen vertreten sein müssen. Zum anderen ist der Studiengang fortwährend darauf bedacht, über Ausflüge in die Peripherie des Rhein-Neckar-Raums einen gewissen Beitrag für ein verändertes Bild der Studierenden hinsichtlich der hiesigen Region zu leisten. Hervorragend haben sich in diesem Zusammenhang unsere Pfalzausflüge bewährt, die beim letzten Mal mit einer Führung durch das Weingut Buerklin-Wolf in Wachenheim, einem Besuch der Wachtenburg (ebenfalls in Wachenheim) sowie einer Wanderung auf den Aussichtsturm des Eckkopfes verbunden waren. 31 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Ausflug mit Studierenden des Jahrgangs 2010 zur Allianz-Hauptversammlung in München Ausflug mit Studierenden des Jahrgangs 2011 zur DKM nach Dortmund DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 32 Fußballturnier mit 9 Kursen der Jahrgänge 2010 und 2011 inkl. 2 Kursen aus Industrie (Jahrgang 2011) auf der neuen Sportanlage von Edingen Pfalzwanderung mit Dozierenden und Studierenden des Jg. 2009 33 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Übersicht über Ausflüge etc.: Teilnehmer aus Semester Ausflug in die nähere Umgebung inkl. Wanderung (Weinstraße, Pfalz) Interner Perspektiventag der Ausbildungsunternehmen Messetag: Pools & Finance in Frankfurt/ Main Exkursion zur Hauptversammlung der Allianz SE in München Fußballturnier Messetag: FondsfinanzMesse in Köln Messetag: Deckungskonze ptmesse DKM in Dortmund 21.03.2012 19.04.2012 23.04.2012 09.05.2012 29.05.2012 Ab 2013 24.10.2012 2 3 4 5 6 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 34 4.3 Studiendekanat Industrie Industrie Die Verzahnung von Theorie und Praxis vermittelt ein breites Spektrum an betriebswirtschaftlichem Wissen sowie vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten in speziellen betrieblichen Funktionsbereichen. Zusätzlich sichern Training und Lehre von Management- und Fremdsprachenkompetenzen den Absolventen der Studienrichtung BWL-Industrie ein hohes Maß an Berufsfähigkeit, Zukunftsorientierung und Flexibilität. Studierende an der DHBW- Mannheim können sich innerhalb der Studienrichtung BWLIndustrie spezialisieren. Folgende Vertiefungsfächer werden angeboten: • Finanz- und Rechnungswesen: Im Hinblick auf einen möglichen Einsatz im internen oder externen Rechnungswesen werden den Studierenden im Rahmen der Funktion Finanzund Rechnungswesen differenzierte Kenntnisse in den Themenschwerpunkten Bilanzanalyse, Konzernabschluss, Finanzmanagement und verschiedenen Systemen der Kosten- und Leistungsrechnung vermittelt. • Marketing: Zur Wahrnehmung der vielfältigen Aufgaben im Absatzbereich wird eine breite Palette von Themen behandelt. Hierzu zählen vor allem Ansätze zur Erklärung des Abnehmerverhaltens, Marken- und Werbemanagement, strategische und operative Marketingplanung, Marketingcontrolling, Methoden der Marktforschung und des ebusiness. • Personalwirtschaft: In Vorbereitung auf eine spätere Tätigkeit im Personalwesen erwerben die Studierenden vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Personalplanung, Personalentwicklung, Arbeitswissenschaft und Sozialversicherungsrecht. Darüber hinaus werden sie mit ausgewählten Instrumenten der Personalarbeit vertraut gemacht. • Material- und Produktionswirtschaft: Auf eine eigenverantwortliche Aufgaben-erfüllung in den Bereichen Einkauf, Logistik u.ä. wird im Rahmen der Vertiefungsfunktion Materialwirtschaft und Fertigung mit den Themenschwerpunkten strategische und operative Beschaffungsplanung, Lieferanten- und Kontraktpolitik, Bestandsmanagement, Produktionsplanung und -steuerung sowie E-Logistik und Qualitätsmanagement vorbereitet. 35 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Der Studienrichtung BWL-Industrie ist es gelungen, sowohl die Anzahl der Studierenden als auch die Zahl der Ausbildungsunternehmen auf einem hohen Niveau zu stabilisieren. Die Studienrichtung BWL-Industrie ist damit weiterhin im Berichtszeitraum die größte Studienrichtung in der Fakultät für Wirtschaft. In der folgenden Tabelle findet man eine Liste der Top 5 - Unternehmen in der Studienrichtung BWL-Industrie gemessen an der Zahl der Studienplätze: • SAP • Merck KGaA • ABB • Siemens AG • Roche Diagnostics GmbH In der Studienrichtung BWL-Industrie werden Unternehmensplanspiele aufgrund der positiven Erfahrungen als didaktische Instrumente zur Förderung von Fach- und Sozialkompetenz verstärkt eingesetzt. Während seines Studiums hat jeder Studierende die Möglichkeit, an mehreren unterschiedlichen Planspielen teilzunehmen. Die Planspiele erfreuen sich großer Beliebtheit und erzeugen bei den Studierenden ein hohes Maß an Motivation. Aufgrund des fortgesetzten hohen Wachstums der Studierendenzahlen im Studiengang wurde 2011 ein zusätzlicher Kurs „H“ eingerichtet. Im Jahr 2012 wurde die Akquise neuer Industrieunternehmen weiter vorangetrieben. Namhafte Firmen aus dem erweiterten regionalen Umfeld kamen hinzu, wie z.B. die Grohe AG mit Sitz in Düsseldorf. Aktivitäten zur Qualitätsverbesserung in der Lehre • Im Oktober/November 2009, im April/Mai 2010 und im April/Mai 2011 Tutorium im Fach Kosten- und Leistungsrechnung (Prof. Dr. Moroff, Dr. Focke). • Im Okt/Dez 2010 und Feb/Mär 2011 Tutorium im Fach Personalwirtschaft (Prof. Dr. Weibel, Dr. Focke). • Im Mai/Juni 2011 Tutorium im Fach Investition und Finanzierung (Dr. Focke) • Regelmäßige Teilnahme Weiterbildungsmaßnahmen der hauptamtlichen des ZHP (Zentrum Kollegen für an verschiedensten Hochschuldidaktik und Personalentwicklung) in Heidenheim. • Qualitätsverbesserung in der Lehre (Unterstützung und Ausbau der Lehre durch einen neuen Studiengangsleiter, ab Oktober 2011, Prof. Dr. Krcal). DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 36 • Regelmäßige (jährliche) Schulungen der eingesetzten externen Prüfer durch Prof. Dr. Moroff. • Schulung von Firmenvertretern zum „Wissenschaftlichen Arbeiten“. Wirtschafts- und Firmenkontakte • Kontaktpflege zur regionalen Wirtschaft durch Professor Dr. Schneider über die IHK Rhein-Neckar und die Wirtschaftsjunioren Heidelberg. • Jeweils halbjährliche Durchführung des Arbeitskreises Industrie. • Aktive Mitarbeit der Professoren Dr. Moroff und Dr. Weibel im betriebswirtschaftlichen Ausschuss der IHK (Mannheim und Ludwigshafen). In diesem Zusammenhang Informationsveranstaltung an der DHBW im Februar 2009. Vorträge • Am 8. April 2010 Vortrag der Herren Tobias Eisele (SAP) und Malte Rietzel (Leogistics) zu den Themen Logistiklösungen mit SAP und internetbasierte Logistik im Rahmen der Lehrveranstaltung Materialwirtschaft (Leitung Prof. Dr. Wannenwetsch). • Am 3. November 2010 Vortrag von Herrn Norbert Czerwinski, Roche Diagnostics GmbH, zum Thema „Aktuelle Fragen der Personalentwicklung“ (Leitung Prof. Dr. Weibel). • Am 16. November 2010 Vortrag von Dipl. Kfm. Alexander Sehr, Bundesverband Materialwirtschaft Einkauf und Logistik (BME) zu den Themen Beschaffungsstrategien, Globalisierung im Einkauf sowie zu Berufsbild und Qualifikationen von Einkäufern im Rahmen der Lehrveranstaltung Materialwirtschaft (Leitung Prof. Dr. Wannenwetsch). • Am 18. Mai 2011 Vortrag von Dipl. Kfm. Alexander Sehr, Bundesverband Materialwirtschaft Einkauf und Logistik (BME) zu den Themen Einkaufsstrategien und – techniken sowie zu den Anforderungen an Einkäufer im Rahmen der Lehrveranstaltung Materialwirtschaft (Leitung Prof. Dr. Wannenwetsch). • Am 16. November 2011 Vortrag von Herrn Dipl. Kfm. Alexander Sehr, Bundesverband Materialwirtschaft Einkauf und Logistik (BME) Frankfurt/M. Der Vortrag wurde vor 64 Studenten des 5. Semesters im Fach Produktion und Einkauf gehalten. • Im November 2011 trägt Herr Randolph-Peter Beutelmann, SAP AG zum Thema „Aktuelle Entwicklungen im Bereich betrieblicher Sozialleistungen“ vor (Leitung Prof. Dr. Weibel) • Am 14.3.2012 Vortrag von Herrn Wilhelm Zwerger, Senior Vice President, SAP AG Walldorf im 6. Semester Materialwirtschaft-Industrie zum Einsatz von Produktions- 37 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Planungs- und Steuerungssystemen in der Industrie am Beispiel der SAP-Software (Einsatz von ERP- und SCM-Systemen). • Am 11.5.2012 Präsentation der DHBW-Mannheim auf der Berufsbildungsmesse der Arbeitsagentur in Landau (Durchführung Prof. Wannenwetsch). • Herr Dietmar Schneider, Leiter Personal Heidelberger Druckmaschinen AG trägt im Dezember 2012 zum Thema „Mitarbeiterbindung in schwierigen Zeiten“ vor (Leitung der Veranstaltung durch Herrn Prof. Dr. Weibel). Exkursionen • Im Rahmen der Lehrveranstaltung Materialwirtschaft (Leitung Prof. Dr. Wannenwetsch) Werksbesichtigungen bei Audi im Dezember 2008, März 2009 und März 2010. • Im Rahmen der Lehrveranstaltung Wissenschaftliches Arbeiten Exkursion zur Universitätsbibliothek Mannheim (Leitung Dr. Focke) im November 2010. • Im Rahmen der Lehrveranstaltung Materialwirtschaft (Leitung Prof. Dr. Wannenwetsch) Werksbesichtigungen bei Porsche im März 2010 und im März 2011, sowie bei Opel im März 2011. • 07.03.2012: Betriebsbesichtigung bei der Joseph-Vögele AG, Straßenbaumaschinen, Ludwigshafen. Teilnahme mit 60 Teilnehmern des 6. Semestern im neu errichteten Werk. Besichtigung der Produktionsabläufe, der PPS-Systeme, Materialwirtschaft und Lagerhaltung. • 11.11 und 12.11.2012: Young Professionals auf dem 47.Symposium Bundesverband Materialwirtschaft Einkauf und Logistik in Berlin. Studenten des 5. Semesters Materialwirtschaft und Logistik besuchten das mehrtätige Symposium und nahmen an Fachveranstaltungen teil. • Am 28. November 2012: ca. 70 Studenten im Fach Materialwirtschaft unternehmen eine Exkursion zur Audi AG in Neckarsulm zwecks Besichtigung der Karosseriefertigung und der Endmontage. Schwerpunkte sind die Besichtigung der Produktion, der KanbanSysteme, der Just-in-Time-Fertigung, der Produktionstechnologien und der Qualitätssicherung. (Leitung Prof. Dr. Moroff / Dipl.-Vw. Hornberger). Weitere Veranstaltungen • Der 2008 erstmals angebotene Intensivkurs Business Etikette wurde im März 2009, 2010, 2011 und April 2012 erneut durchgeführt. Der Kurs erfreut sich großer Beliebtheit und die Nachfrage übersteigt regelmäßig die verfügbaren Plätze (Leitung Frau Yvonne Zeeb). DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 38 • Teilnahme an Veranstaltungen der IHK Rhein-Neckar und des Bundesverbands Materialwirtschaft Einkauf und Logistik im März und April 2010 zu den Themen Verhandlungsführung, Einkaufsrecht und Einkaufscontrolling (Leitung Prof. Dr. Wannenwetsch). • Schulungsveranstaltung zum Thema Datenbankrecherche im Fach Wissenschaftliches Arbeiten (Leitung Herr Dr. Focke, Herr Krosta) im April 2010. • Teilnahme von Studenten des Vertiefungsfachs Materialwirtschaft am 45. Symposium des Bundesverbands Materialwirtschaft Einkauf und Logistik in Berlin am 11. und 12. November 2010. 39 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 4.4 Studiendekanat Internationales & Logistik International Business und International Business bi-national Im Studiengang BWL – International Business der DHBW Mannheim werden Studierende gezielt für Managementaufgaben in einer globalisierten Wirtschaftswelt vorbereitet. Durch Auslandsaufenthalte in den Praxisphasen, die Förderung eines Semesteraufenthalts an einer ausländischen Partnerhochschule, durch englischsprachige Lehrveranstaltungen sowie Veranstaltungen mit interkulturellen Themen, Länderseminare und Exkursionen werden Fremdsprachenkompetenz, Sensibilität für Kulturunterschiede und Flexibilität entwickelt. Im Zeitraum von 2009 – 2012 konnte die Studienrichtung International Business (IB) ein Wachstum von 166 (2009) auf 192 (2012) Studierende verzeichnen. 2012 bildeten insgesamt 63 Unternehmen IB Studierende aus. Die 5 größten IB Ausbildungspartner: • • • • • Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GIZ) Sirona Evonik/Röhm John Deere Schunk Neuigkeiten aus der Studienrichtung BWL – International Business: Zum Ende des Sommersemesters 2012 verabschiedete sich Prof. Dr. Bernhard Ling, Initiator, Begründer und Spiritus Rector des Studiengangs International Business, in den Ruhestand. Er hat den deutschlandweit ersten dualen Studiengang in diesem Bereich nicht nur initiiert und seit 1997/1998 aufgebaut, sondern war auch maßgeblich für dessen quantitatives und vor allem qualitatives Wachstum verantwortlich. Am Mittwoch, den 26. September 2012, wurde Prof. Ling im Senatssaal der DHBW Mannheim mit einem großen Festakt verabschiedet, an dem zahlreiche Freunde, Kollegen und Weggefährten teilnahmen. Als Emeritus unterstützt Prof. Ling das IB-Team weiterhin als Betreuer von Forschungsprojekten und Studienarbeiten. Als Nachfolgerin von Prof. Ling zeichnet sich Frau Prof. Dr. Ursina Böhm, die seit März 2009 dem IB-Team angehört, verantwortlich. Im Oktober 2011 startete unter der Studiengangsleitung von Prof. Dr. Martin Kornmeier die binationale Ausrichtung von IB in Zusammenarbeit mit der Kozminski University Warschau, DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 40 Polen. Die Kozminski University ist eine der besten Hochschulen Europas; im aktuellen European Business School Ranking der Financial Times (2012) rangiert sie auf Platz 37 (hinter der Mannheim Business School). Am rein englischsprachigen Programm von DHBW und Kozminski University nehmen derzeit 26 Studierende aus sechs Nationen teil (Polen, Ukraine, Weißrussland, Vietnam, Chile und Deutschland). Die DHBW Mannheim verfügt damit über ihr erstes, vollständig in internationaler Kooperation durchgeführtes Double-Degree-Programm (B.A. und B.B.A.). Highlights der Studienrichtung BWL – International Business: 2009 - 2012 • Im Fach Grundlagen des Informationsmanagements wurde erstmals im Wintersemester 2012 mit Erfolg die Blended Learning Methode angewendet. Die Präsenzveranstaltungen wurden ergänzt durch kostenfreie online-Kurse auf den Internet Plattformen udacity.com und khan.com. • Für die Fächer Bilanzierung sowie Investition und Finanzierung wird seit 2011 ergänzend zu den Vorlesungen ein Webbased Training durchgeführt. Damit wird den Studierenden auch während eines Theoriesemesters im Ausland die Möglichkeit gegeben, den Stoff selbstständig zu erarbeiten. • Da während der weltweiten Auslandstheorie- und –praxisphasen für viele Studierende auch anderweitig eine Betreuung seitens des Studiengangs erforderlich ist, wurde bereits mehrfach eine internetbasierte Videokonferenztechnik eingesetzt. Diese ermöglicht eine unkomplizierte und effiziente Form des persönlichen Kontakts, etwa zur Betreuung bei Projektarbeiten oder der Abstimmung von Learning Agreements. • Aus dem Kurs WIB 08 haben 2011 drei Studierende an einem weltweit ausgeschriebenen Managementplanspiel der Hong Kong Polytechnic University (Hongkong) teilgenommen und wurden zur Finalteilnahme in Hongkong eingeladen. • Im Mai 2010 wurde mit dem Seminar „Sozio-und interkulturelle Kompetenz“ in La Bastide, Frankreich, ein besonderer Schwerpunkt gelegt, während zeitgleich an der DHBWMannheim durch das Seminar „ BrIc by brick – Brazil and India from within“ die Landeskultur zweier BRIC-Länder anhand einer Vielzahl von Bausteinen wie Literatur, Musik, Film, Sport, und Küche („brick by brick“) von den Studierenden erlernt und erlebt werden konnte. • Mit dem ersten Jahrgang, der nach der Umstellung auf das Bachelor-System das dritte Studienjahr erreicht, werden zum Sommersemester 2009 die seit 2005 unter dem Aspekt des forschenden Lehrens und Lernens in Zusammenarbeit mit (Partner-)Unternehmen durchgeführten, anwendungsorientierten Forschungsprojekte zum festen Bestandteil des IB 41 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Curriculums. Seither werden im sechsten Semester im Rahmen der Wahlpflichtfächer (Intl. Marketing, Intl. Rechnungswesen, Intl. Logistik, Intl. HRM) kooperative Forschungsprojekte durchgeführt. International Seminar (ISEM) Das in der Studienrichtung entwickelte Lehrkonzept des „International Seminar“ (ISEM) hat sich als fester Bestandteil im IB Curriculum etabliert. Beim ISEM bearbeiten IB-Studierende des fünften Semesters und Studierende ausländischer Partnerhochschulen zunächst selbstständig oder in virtuellen Gruppen interdisziplinäre Themen zu Ökonomie, Management, Kultur, Gesellschaft und Geschichte und stellen die Ergebnisse während einer abschließenden Seminarkonferenz vor. Die ISEM-Themen der vergangenen Jahre im Überblick: • 2012: „Analyzing the Impact of Mega-Events“: Zum zweiten Mal war das ISEM zur abschließenden Seminarkonferenz an die Kozminski Universität nach Warschau eingeladen. Neuer ISEM Partner ist die T.C. Kültür University, Istanbul, Türkei. • 2011: „Scenario 2030“: Studierende von insgesamt fünf Hochschulen (Kozminski Universität, Polen; Savonia University of Applied Sciences, Finnland; Université de Rouen, Frankreich; Rumänisch-Deutsche Universität, Rumänien; DHBW Mannheim, Deutschland) und von über zehn verschiedenen Nationalitäten nehmen am ISEM teil. • 2010: „Intercultural Aspects of Time and Time Management in International Business“ • 2009: “Cultural Auto- and Hetero-Stereotypes” IB Summer School Aufgrund der gestiegenen Studierendenzahlen wird die IB Summer School inzwischen an zwei ausländischen Hochschulen parallel durchgeführt. • 2012: Luxembourg-Brüssel / Budapest Business School (HUN) • 2011: University of Southern Denmark (DK) / Kozminski University (PL) • 2010: Anglia Ruskin University (GB) / Kozminski University (PL) • 2009: Anglia Ruskin University (GB) / Kozminski University (PL) Seit der Umstellung auf das Bachelor-System deckt die Summer School das Modul “Internationale Standortentscheidungen“ ab. Der zehntägige Studienaufenthalt an einer ausländischen Gasthochschule am Ende des zweiten Semesters umfasst themenbezogene Vorlesungen lokaler Dozenten, Exkursionen zu Unternehmen vor Ort sowie studentische Projektarbeiten mit Präsentationen. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 42 Die Einführung des neuen Studienmodells mit dem Jahrgang WIB 11 und die damit einhergehende Kürzung der Vorlesungsstunden im Fach „Intercultural Management“ hatten auch Auswirkungen auf die Konzeption der IB Summerschool. Sie wurde ab 2012 durch eine Exkursion nach Luxembourg und Brüssel ersetzt, in der die Studierenden Gelegenheit hatten, europäische Institutionen, international tätige Unternehmen und Interessensverbände kennenzulernen. Im binationalen Programm bleibt die 9- bzw. 10-tägige Summer School auch weiterhin erhalten; statt während der zweiten Praxisphase ist sie seit 2012 am Ende der zweiten Theoriephase angesiedelt. Gegenstand sind Vorlesungen an der Budapest Business School sowie Besuche bei Unternehmen und anderen Institutionen (z. B. UN; Auslands-/ Handelskammern; Botschaft; Nationalbank) in Deutschland, Österreich, Ungarn und der Slowakei. Exkursionen im dritten Studienjahr vertiefen und erweitern zudem das über klassische Vorlesungsformate erworbene Wissen der IB-Studierenden im Sinne des „learning by moving“: 2012 6. Semester/Intl. Organisationen (a) Straßburg/Paris; (b) München/Wien 2011 5. Semester /EU Erweiterung 6. Semester/Intl.Organisationen Istanbul (a) Straßburg/Genf; (b) München/Wien 2010 5. Semester /Osteuropa Wien/ Budapest/ Rumänien: Arad/ Hermannstadt/ Kronstadt 6. Semester /Intl. Organisationen (a) Straßburg/Genf; (b) Luxemburg/ Brüssel 5. Semester/Osteuropa 6. Semester /Intl. Organisationen Prag/Budapest/Ljubliana/Salzburg Straßburg/Luxemburg/Brüssel 2009 Im Rahmen des Faches International Management werden regelmäßig Länderspecials von acht bis zehn Vorlesungsstunden durchgeführt (u.a. zu den Ländern Frankreich, Großbritannien, Brasilien, Süd-Korea, Indien, China und USA). Folgende Planspiele werden regelmäßig in die IB Lehrveranstaltungen mit einbezogen: 1. Semester: Factory im Fach Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre 3. Semester: Marketing (engl. Version) im Fach Internationales Marketing 5. Semester: Economics (engl. Version)im Fach Wirtschaftspolitik 6. Semester: General Management (engl. Version) im Fach Corporate Management 43 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Auslandsaufenthalte in Theorie und Praxis In den vergangenen Jahren haben IB-Absolventen im Laufe ihres Studiums (Theorie und Praxis) im Durchschnitt etwa sechs bis sieben Monate im Ausland verbracht. Während gewöhnlich alle IB Studierenden eine Praxisphase im Auslandseinsatz verbringen, zählt für die meisten IB Studierenden darunter auch ein einsemestriger Aufenthalt an einer ausländischen Hochschule: • Im Kurs WIB 11 absolvierten 43 von 58 IB Studierende ein Semester des zweiten Studienjahres im Ausland. • Im Kurs WIB 10 studierten 39 von 49 Studierenden an einer ausländischen Hochschule. • Die Kurse WIB 09 und WIB 08 weisen mit 54 von 60 bzw. 56 von 60 Studierenden einen extrem hohen Anteil an Theorieaufenthalten im Ausland auf. • Im Kurs WIB 07 absolvierten 37 von 45 Studierenden ein Auslandssemester. Die Studienorte decken dabei eine breite Länderauswahl (Argentinien, Australien, Chile, China, England, Finnland, Frankreich, Kanada, Niederlande, Spanien, Taiwan, Türkei, Ungarn, USA) ab. • 2012 haben die Studierenden des Kurses WIB-bi11 im binationalen Zweig von IB nach Ende des 3. Theoriesemesters ihr Studium vor Ort an der DHBW Mannheim abgeschlossen, um es ab März 2013 an der Kozminski University in Warschau fortzusetzen; dort werden die Studierenden im September 2014 ihr Studium mit den Bachelorabschlüssen beider Hochschulen beenden. Seit Jahren steigt außerdem die Zahl der internationalen Gaststudierenden, die für ein oder zwei Semester an die DHBW Mannheim kommen (Studienjahr 2012/2013 ca. 60). Die meisten dieser Studierenden nutzen das Angebot englischsprachiger Vorlesungen in der Studienrichtung IB. Ausländische Dozenten die bei IB lehren kommen u.a. aus folgenden Partnerinstitutionen: Anglia Ruskin University (GB); USA; Université Jean Moulin Lyon 3 (F); Technische Universität Lodz (PL); Savonia Hochschule, Kuopio (FI); Kozminski Universität Warschau (PL); Rumänisch – Deutsche Universität, Hermannstadt (RO); Université de Rouen, Rouen (F); Budapest Business School, Budapest (HU). Auch im Berichtszeitraum konnten zudem wieder Experten aus der Praxis für Gastvorträge gewonnen werden: • Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach, „Ethische Aspekte der Unternehmensführung Unternehmerisches Handeln im Schatten des Markts und ethischer Verantwortung.“ (6. Sem., WIB 08, im Rahmen des Planspiels General Management) • Martin Welling, AMETEK GmbH, „Growth Strategies.“ (6. Sem., WIB 09) • Lutz Klaus, Avaya GmbH & Co. KG, „Marketing ROI.“ (2. Sem., WIB 11) DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 44 • Eelco Spoelder, Continental AG, “International Negotiations.“ (2. Sem., WIB 09, 10) • Jennifer Wahnschaff, Continental AG, “Working in international teams – experiences from a US-American perspective.“ (3. Sem. ,WIB 10) • Kate Adamson, ESOC, “Working in international teams – Insights into the work at ESOC.” (3. Sem., WIB 09, 10) • Frank Lelek, EVONIK Industries AG, “Expatriation – Personal experiences.“ (4. Sem., WIB 09) • Dr. Carsten Rensinghoff, Institut für Praxisforschung, Beratung und Training bei Hirnschädigung: “Diversity Management in Germany.“ (4. Sem., WIB 08) 45 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 International Management for Business and Information Technology IMBIT, vormals IBIT, vermittelt den Studierenden ein interdisziplinäres Spektrum von Fächern aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Informatik und Interkulturellem Management. Diese Veranstaltungen finden zu einem großen Teil in englischer Sprache statt. Mehrere Monate Aufenthalt im Ausland in der Praxis und im Studium erhöhen die Sprach- und Kulturkompetenz der Absolventen. Unternehmensplanspiele, die Einführung in Arbeitstechniken und Sommerschulen an ausländischen Partnerhochschulen ergänzen diese Inhalte. Neuerung im Jahre 2011: Die Umbenennung des Studiengangs IBIT in IMBIT. Unter dieser Bezeichnung wird die internationale Wirtschaftsinformatik zukünftig an den Standorten Mannheim und Stuttgart angeboten, um anzuzeigen, dass die an der DHBW Stuttgart angebotene Vertiefung IBIM und die Studienrichtung IBIT der DHBW Mannheim unter ein Dach gelegt wurden. Wesentliche Veränderungen sind: Die Erhöhung des Anteils des Selbststudiums und die Abschaffung von Teilprüfungsleistungen zugunsten von Gesamtklausuren als Modulprüfungsleistung. Die Zielsetzung von IBIT bleibt auch bei IMBIT erhalten: Interkulturelle Studien, eine Praxisphase im Ausland, BWL-Schwerpunkt auf Supply Chain Management, Englisch als eine Arbeitssprache, verpflichtend eine weitere Fremdsprache. Die Zahl der IMBIT - Ausbildungspartner wie auch der Studierenden nimmt kontinuierlich zu. Zahlreiche Großunternehmen und mittelständische Unternehmen schlossen in den letzten Jahren IBITAusbildungsverträge mit Studierenden: Großunternehmen wie IBM, HP, Fresenius, Evonik, Atos, E.On, Deutsche Post oder Accenture, mittelständische Unternehmen wie ecenta AG, DLCON und Sobis. Besonderheiten von IBIT/IMBIT Auslandsaufenthalte in der Praxisphase Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal ist IBIT/IMBITder obligatorische Auslandsaufenthalt während einer Praxisphase; die Betreuung erfolgt dabei Ausbildungsunternehmen. durch IBIT/IMBIT das – Studierende verbrachten ihre Praxisphasen in Nord- und Südamerika, Japan, Indien, Australien und natürlich im europäischen Ausland. Die Karte gibt Überblick über einige der Aufenthaltsorte. Quelle: IMBIT-Zahlen, Google Maps DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 46 Jährlich stattfindende Summer School Die IBIT/IMBIT-Summer School findet jährlich vor dem vierten Semester an der Anglia Ruskin University in Cambridge/England statt. Die Summer School umfasst einen acht- bis zehntägigen Aufenthalt mit Vorlesungen über Informationstechnik, bspw. Java, SQL, Network Programming, und wird angereichert durch interkulturelle und wirtschaftliche Themen. Exkursionen im Inland und Ausland Die Besonderheit von IBIT/IMBIT liegt auf der zusätzlichen Vermittlung interkultureller Kompetenzen besonders in Form von Exkursionen. Der Studiengang hat 2009 – 2012 verschiedene Exkursionen mit Studierenden im Rahmen des Curriculums organisiert. Innerhalb Deutschlands besuchte der Studiengang in den vergangenen Jahren bspw. das Innovation Center der Deutschen Post AG, das Forschungszentrum Jülich und das Opel-Werk in Rüsselsheim. Zudem wurden mehrere Benelux-Staaten und das Baltikum erkundet. Im Rahmen der Donauexkursion reisten die Studierenden nach Ungarn und Rumänien Workshops und Informationsveranstaltungen 09.06.2010: Workshop Virtualisierung in der IT Der IBIT-Abschlussjahrgang 2010 informierte mit anschaulichen Präsentationen und LiveDemonstrationen über verschiedene Arten von Virtualisierung, deren Funktionsweise und Erfolgspotentiale. Der Präsentationstag war das Ergebnis einer Lehrveranstaltung unter der Leitung von Prof. Mayr. 15.03.2011: Mittelstandsinitiative „Business is global – IT-Ausbildung für den Mittelstand“ : Infotag zum Studiengang IBIT für Ausbildungspartner. Es wurden interessante neue Ausbildungspartner gewonnen. 15.06.2011: Workshop Cloud Computing – hier, heute, überall Der Abschlussjahrgang 2011 organisierte eine Fachtagung zum Thema Cloud Computing. Online-Bezahlungssysteme, die Abwicklung logistischer Prozesse, Enterprise Ressource Planning, Dokumentenmanagement, Kontaktmanagement oder Customer Management waren dabei nur einige der von ihnen behandelten Thematiken. 47 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Relationship 05.07.2012: Workshop Cloud Computing – At your service Der Abschluss Jahrgang 2012 präsentierte im Rahmen eines Workshop praktische Anwendungsbeispiele verschiedener Cloud-Services. Studierende und Firmenvertreter zeigten gemeinsam neue Entwicklung auf. August 2012 Finale der Atos IT-Challenge zum Thema „Smart Mobility“ in Paris Vier Studierende aus dem dritten Semester hatten es sich zur Aufgabe gemacht, in der Disziplin der Atos IT Challenge zu punkten. Sie traten mit ihrer innovativen Idee namens „Snackium- the App to Get a Snack“ an und erreichten damit den zweiten Platz. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 48 Spedition, Transport & Logistik Ein Studiengang mit über 35-jähriger Tradition Komplexität und Dynamik der globalen Vernetzung erfordern logistische Fach- und Führungskompetenzen, welche jegliche Güter- und Informationsflüsse koordinieren. Dies führt branchenübergreifend in Industrie, Handel und Logistikdienstleistung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bietet der Studiengang Spedition, Transport und Logistik (STL) eine qualitativ hochwertige Ausbildung mit dem Fokus auf das Fachwissen der Verkehrs- und Logistikbranche an. Eine kompetente Basis bildet die Kombination aus 35-jähriger Erfahrung und dem ständigen Austausch mit der Wirtschaft, welcher sich u. a. an der Anzahl von über 140 Dozenten aus der Praxis verdeutlicht. Dies ermöglicht den Aufbau und die Erweiterung von Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz durch ein ständig aktuelles, den Praxisanforderungen gerechtes, vielfältiges sowie wissenschaftlichtheoretisches Studienangebot. Die Schwerpunkte des Studiums liegen im Rahmen der Speziellen Betriebswirtschaftslehre auf den Themengebieten Verkehrsbetriebslehre und Logistik. Im Rahmen des Profilfachangebotes können die Ausbildungsunternehmen und die Studierenden gemeinsam den optimalen Schwerpunkt wählen und in diesem Bereich die Fachkompetenz stärken. Die Auswahl erfolgt zwischen Gefahrgut und Sicherheit, IT/SAPApplikationen sowie Luft- und Seefracht. Die Inhalte dieser Profilfächer wurden aufgrund der Wirtschaftsbedürfnisse festgelegt und sind ständig auf aktuellem Stand. Auszeichnungen Die Bearbeitung aktueller Themen, welche für die Branche von großem Interesse sind, werden seit 2003 vom Verband Spedition und Logistik (VSL) Baden-Württemberg prämiert. Die Prämierten erhalten einen Preis (Sach- oder Geldpreis) und deren Arbeiten werden auf der Homepage des Deutschen Speditions- und Logistik-Verbandes (DSLV) veröffentlicht. Die Preisträger der Jahre 2009-2012 waren: • 2009: Tobias Rentschler Prozessstandardisierung (Schenker und Deutschland -modellierung in AG) der mit dem Thema: Lagerlogistik – Eine Prozessanalyse am Beispiel des Logistikzentrums Ludwigsburg der Schenker Deutschland AG 49 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 • 2010: Christoph Kern (Rüdinger Spedition GmbH) mit dem Thema: Analyse und Konzeption des Einsatzes von Gigalinern am Beispiel ausgewählter Verkehre der Rüdinger Spedition GmbH • 2011: Andreas Casado-Gómez (Schenker Deutschland AG) mit dem Thema: Nahverkehr der Zukunft: Ansätze zur Neustrukturierung der Abteilung Nahverkehr unter Verwendung der Szenario-Technik und die daraus abgeleiteten Folgen für die strategische Planung der Geschäftsstelle Nürnberg der Schenker Deutschland AG • 2012: Stefanie Renkwitz (Schenker Deutschland AG) mit dem Thema: Zielgruppenspezifisches Personalmarketing: Rekrutierungsmaßnahmen zur Gewinnung von Auszubildenden für die Schenker Deutschland AG am Standort Nürnberg Außerdem werden seit 2010 besondere Leistungen bei der Bearbeitung aktueller Themen von der Bundesvereinigung Logistik e.V. (BVL) prämiert. Diese Studierenden erhielten einen Preis: 2010: • Herr David Polster (Kühne & Nagel Co. KG) mit dem Thema: Konzepterstellung eines Kontraktlogistikdienstleisters für die logistische Abwicklung einer Low-Cost-CountrySourcing-Strategie vor dem Hintergrund der besonderen Anforderungen in der Automobilindustrie • Frau Romy Rößler (Spedition Kübler GmbH) mit dem Thema: Standortanalyse eines Schwergutterminals • Frau Nina Schimmel (DHL GmbH) mit dem Thema: Effective Disaster Response Management 2011: • Herr Florian-Sven Cybinski (Logwin Solutions Deutschland GmbH) mit dem Thema: Machbarkeitsanalyse und Konzepte zur Einführung eines dienstleisterbetriebenen Mehrwegsystems bei dem Kunden SportScheck und strategische Ansätze zur weiteren Vermarktung von Mehrwegbehältern • Frau Kerstin Heiligensetzer (DACHSER GmbH & Co. KG) mit dem Thema: Ansätze zur Optimierung und Alternativen zu traditionellen Anreizsystemen im Qualitätsmanagement in einem Logistikunternehmen mit Netzwerkstruktur • Herr Christopher Schuldes (Schuldes Spedition GmbH) mit dem Thema: mit dem Thema: Berufskraftfahrermangel: Ursachen – Auswirkung - Prävention • Frau Eva-Maria Seifert (Expeditors International GmbH) Kalkulation des Carbon Footprint einer Luftfracht-Exportsendung – dargestellt am Beispiel Expeditors International, Nürnberg DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 50 2012: • Herr Stephan Locker (Hellmann Worldwide Logistics GmbH & Co. KG) mit dem Thema: Implementierung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses im Sammelgutumschlag am Beispiel von Hellmann Worldwide Logistics, Polch • Herr Mathias Lück (DB Schenker Rail Deutschland AG) mit dem Thema: Prozessorientierte Lagerreorganisation am Beispiel der Güterwageninstandhaltung der Servicestelle Maschen • Frau Jana Reichold (Schenker Deutschland AG ) mit dem Thema: Kennzahlen und Marktdaten für eine angepasste Budgetplanung - konzeptionelle Strategieentwicklung für regionale Standorte in der Kontraktlogistik bei der Schenker Deutschland AG Auszeichnungen des Studienganges Der Titel „Beste Duale Hochschule/Berufsakademie“ geht 2012 erstmals an die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim Die DHBW Mannheim erreicht mit 2748 Punkten das beste Ergebnis aller Dualen Hochschulen/Berufsakademien und holt sich damit den Sieg knapp vor den Wettbewerbern DHBW Lörrach (2743 Punkte) und Berufsakademie Glauchau (2647 Punkte). Im Ranking der Top 50 Logistik-Hochschulen bedeutet dies einen hervorragenden achten Rang. Ein Erfolg, über den sich besonders Studiengangleiter Prof. Dr. Harald Hartmann freut: „Dieses Ergebnis ist eine große Freude und Bestätigung für unsere Arbeit.“ Es zeige den Studenten, dass sich das erarbeitete Wissen auszahle, so der Professor. Basis für die Auszeichnungen und das Ranking „Top 50 Logistik-Hochschulen 2012“ ist der Studentenwettbewerb Logistik Masters 2012 (www.logistik-masters.de). Jeweils die zehn besten Wettbewerbsteilnehmer einer Hochschule gehen in die Wertung des Logistik-Hochschul-Rankings ein. An Deutschlands größtem Wissenswettbewerb für Studierende im Bereich Logistik beteiligen sich jedes Jahr über 1000 Studenten von über 120 Hochschulen im deutschsprachigen Raum. Initiiert wird der Studentenwettbewerb jedes Jahr vom Münchner Wochenmagazin VerkehrsRundschau und dem Kemptener Logistikdienstleister Dachser. Die Auszeichnung der Sieger erfolgte am 23. November 2012 im Rahmen des Dachser Karrieretages in Kempten. Fortbildungszeit Von Januar bis März 2009 absolvierte Prof. Dr. Harald Hartmann Teil II seiner Fortbildungszeit im Rahmen des Projektes „Optimierung des Berichtswesens und Aufbau eines Kennzahlensystems für das Spartencontrolling bei der Schenker Deutschland AG“. Zielsetzung 51 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 war, das vorhandene Berichtswesen im Spartencontrolling neu zu strukturieren. Insgesamt sollten weniger Berichte, jedoch mit qualitativ wertvolleren Informationen generiert werden. Gleichzeitig wurde neben der rein zahlenmäßigen Darstellung Wert auf eine bessere Visualisierung der wesentlichen Parameter in Form von aussagefähigen Diagrammen gelegt. Weiterhin wurde ein Performance-Cockpit für die einzelne Geschäftsstelle aufgebaut, um im Rahmen eines Performance Measurements den Benchmarking-Gedanken ansatzweise umzusetzen. Exkursionen Um Theorie und Praxis noch stärker zu verknüpfen, nehmen die Studierenden an einer 3-tägigen Exkursion zu einem der folgenden Seehäfen teil: Antwerpen, Bremen/Bremerhaven, Hamburg und Rotterdam. Diese Tradition bewährt sich für die Ausbildung der Studenten, welche neben theoretischem Wissen so auch vor Ort den Seehafenbetrieb erleben können. Internationale Aktivitäten des Studienganges 2011: Vom 2. - 14. Januar 2011 waren 30 Studierende des Studienjahrgangs WSTL 08 zusammen mit den Professoren Uwe Barwig und Harald Hartmann zu Gast bei der Arab Academy for Science, Technology and Maritime Transport (AAST) in Alexandria, Ägypten. Neben der Teilnahme an einem anspruchsvollen akademischen Lehrprogramm mussten die Studierenden in Gruppen ein Projekt (Formation of the „Mannheim-Alexandria Shipping Corporation“) bearbeiten und präsentieren. 2012: Im Rahmen einer Studienexkursion waren 30 Studierenden des Studienjahrganges WSTL 09 gemeinsam mit den Professoren Uwe Barwig und Harald Hartmann zu Gast an der PolyU in Hong Kong, organisiert durch das China Business Centre (CBC). Vom 25. Februar -10. März 2012 standen neben einem anspruchsvollen akademischen DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 52 Lehrprogramm zu den Themen "Sea Freight, Air Freight, Logistics and Supply Chain Management" verkehrsinfrastrukturbezogene Exkursionen (Hong Kong International Containerterminal, Air Cargo-Abwicklung bei Hactl am Flughafen Chek Lap Kok) auf der Agenda. Die Studierenden bearbeiteten und präsentierten in Gruppen ein Projekt ("Sourcing in South China - Designing the Supply Chain from South China to Germany"). Nach diesen erfolgreichen Studienexkursionen sind für die kommenden Jahre weitere internationale Exkursionen des Studienganges vorgesehen. Erfolgreiche Kooperation der DHBW Mannheim und des Aircargo Clubs Deutschland (ACD) Mentoringprogramm fortgesetzt – Nachwuchsförderung innerhalb des Wirtschaftszweigs Luftfracht. Bereits zum zweiten Mal wird ein Studierender des Studiengangs Spedition, Transport und Logistik der DHBW Mannheim in das Mentoringprogramm des ACD aufgenommen. Gefördert werden sollen mit dieser Partnerschaft zwischen dem ACD und der DHBW Mannheim herausragende Studierende, die im Rahmen ihres Studiums einen besonderen Schwerpunkt auf diesen Verkehrsträger legen. Die seitens des Studiengangs vorgeschlagenen und vom ADC ausgewählten Studierenden erhalten Zutritt zu den ADC-internen Veranstaltungen und damit die Möglichkeit, vom Dialog zwischen Wissenschaft und Logistikbranche zu profitieren. Die Luftfrachtinteressensvereinigung vermittelt den Studierenden hilfreiche Branchenkontakte und stellt den Nachwuchslogistikern unterstützend einen Branchenfachmann als Partner und Coach zur Seite. Der hochrangig besetzte Aircargo Club Deutschland (ACD) trifft sich monatlich in Frankfurt am Main, einem der wichtigsten europäischen Standorte der Luftfracht- und Logistikindustrie. Die jeweils aktuellen Themen und Veranstaltungen werden auf der Homepage www.aircargoclub.de angekündigt und veröffentlicht. Schnittstellen des Studiengangs Geschäftsstelle des Logistik-Netzwerkes Baden-Württemberg (LogBW) mit Sitz an der DHBW Mannheim Die Geschäftsstelle Mannheim des Logistik-Netzwerkes Baden-Württemberg mit Sitz an der Dualen Hochschule Mannheim und in Kornwestheim feierte im Februar 2011 ihre Eröffnung. Initiator von LogBW 53 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 und Leiter der Geschäftsstelle ist Prof. Dr. Michael Schröder. Bei der feierlichen Veranstaltung im Audimax der DHBW Mannheim trafen Logistikakteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Kammern und Verbänden zusammen, um gemeinsam die Installierung zu feiern und künftige Chancen und Herausforderungen zu skizzieren. Ziel des durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) geförderten Logistik-Netzwerkes ist die Vernetzung der in BadenWürttemberg ansässigen Unternehmen und Institutionen. Für den Ausbau des landesweiten Logistik-Netzwerkes LogBW hatte das baden-württembergische Wirtschaftsministerium einen Zuschuss in Höhe von 500.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bewilligt. Zudem unterstützt die Stadt Mannheim im Rahmen der Umsetzung ihrer Neuen Wirtschaftspolitischen Strategie den Aufbau und Betrieb der Mannheimer Geschäftsstelle des Netzwerkes LogBW und räumt der Förderung des hier verorteten Logistikclusters eine hohe Priorität ein. In diesem Zusammenhang unterstützt Prof. Schröder nicht nur IHK und Wirtschaftsförderung beim Thema Konversionsflächen Mannheim, sondern darüber hinaus ist er Mitglied der Lenkungsgruppe Masterplan Hafen Mannheim unter Leitung von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Mit mittlerweile zwei wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen konnten seitens der LogBWGeschäftsstelle bereits über 400 Teilnehmer in großen öffentlichen Veranstaltungen – sogenannten Expertenworkshops – und kleineren Fachausschüssen begrüßt werden. Auszug: • LogBW-EWS: Hinterlandanbindung Baden-Württemberg: Chancen – Grenzen – Restriktionen, 18.05.2011, Mannheim, MAFINEX-Technologiezentrum • LogBW-EWS: Logistikansiedlung Baden-Württemberg: Chancen – Risiken – Wirkungen – Bürgerbeteiligung, 13.10.2011, Karlsruhe, Hafenkontor • LogBW-EWS: Fachkräftemangel Baden-Württemberg: Gründe – Lösungen, 28.02.2012, Malsch, CTDI GmbH • LogBW-EWS: Grüne Logistik im Fokus von Wirtschaft und Politik, 14.06.2012, Plankstadt, Weldebräu GmbH & Co. KG • LogBW-EWS: Straßengüterverkehr 2020, 06.11.2012, Stuttgart, Haus der Wirtschaft Neben weiteren Veranstaltungen erscheint in Kürze eine begleitende Schriftenreihe. Kontakt: Prof. Dr. Michael Schröder DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 54 4.5 Studiendekanat Medien & Veranstaltungen Mediapublishing & Gestaltung Der Studiengang besteht seit dem Jahr 2000 und wird im kommenden Jahr seinen zehnten Abschlussjahrgang feiern. Mit der seit 2010 angebotenen weiteren Vertiefungsrichtung hat sich das Studienangebot weiter differenziert und erweitert – es gliedert sich seither in die beiden Vertiefungsrichtungen »Mediapublishing und Gestaltung« sowie »Medienmanagement und Kommunikation«. Das Studium der Digitalen Medien bereitet auf eine Berufspraxis vor, die geprägt ist durch die Analyse, Entwicklung und Anwendung digitaler Medien in unzähligen betrieblichen Bereichen und bildet junge Menschen zu umfassend qualifizierten Medienexperten aus. Es bezieht sich auf die theoretischen und praktischen Grundlagen der Herstellung print-/nonprint-orientierter Informationssysteme, wobei der gesamte Prozess von der konzeptionell-inhaltlichen Bearbeitung über die visuelle Umsetzung bis hin zur technischen Realisierung und deren wirtschaflich-rechtlichen Betrachtung gelehrt wird. Veranstaltungen Medien Meeting Mannheim 2010: Cloud Computing Jederzeit, überall und zeitnah Zugriff auf alle notwendigen IT-Ressourcen haben, diese nach dem eigenen Bedarf skalieren und nur für die jeweilige Nutzung zahlen… Was nach sonnigen Zukunftsaussichten klingt, existiert schon heute – dank der Cloud. Die On-Demand-Lösungen des Cloud Computing machen den plattformunabhängigen Zugriff auf Daten zu jeder Zeit und von überall möglich. Kann Ihr firmeneignes Rechenzentrum dieselbe Leistung bieten? Welche Vorteile bietet Cloud Computing zukunftsorientierten Unternehmen? Wie können die in der Cloud zur Verfügung stehenden Ressourcen sinnvoll genutzt werden und welche Chancen sind mit den On-Demand Lösungen aus dem Netz verbunden? Namhafte IT- und MarketingExperten gaben am 15. Juli auf dem Medien Meeting Mannheim 2010 in Vorträgen Antworten auf diese Fragen. Die Fachtagung wurde vom Abschlusssemester des Studiengangs Digitale Medien der DHBW Mannheim, ehemals Berufsakademie, ausgerichtet. Die jährlich stattfindende Veranstaltungsreihe unter Leitung der Dozenten Prof. Dr. Jürgen Redelius und Prof. Peter Mayr zeichnet sich durch eine Reihe hochkarätiger Referenten aus. Sie bietet ausgezeichnete Möglichkeiten sich in einem akademischen Umfeld von neuen Ideen inspirieren zu lassen und Kontakte auszubauen. 55 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Medien Meeting Mannheim 2011: User Experience Mit der treffenden Aussage »You cannot NOT have a User Experience« zeigt Lou Carbone, dass immer und überall in der Welt Benutzererfahrung stattfindet: bei konkret fassbaren Dingen, bei nicht physisch greifbaren Abläufen, in Umgebungen und Räumen, in denen wir uns bewegen, … Auf dem Medien Meeting Mannheim am 5. Mai 2011 liegt der Fokus insbesondere auf »User Experience« in Bezug auf mobile Anwendungen, Geschäftsprozesse und technische Umsetzung von Produkterlebnissen. Die herstellerunabhängige Fachtagung und wird dieses Jahr zum siebten Mal vom Abschlusssemester des Studiengangs Digitale Medien der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim ausgerichtet. Der technische Fortschritt und die damit eröffneten Chancen lassen »User Experience« in den Blickpunkt unserer diesjährigen Fachtagung rücken. Beispielsweise erlaubt Miniaturisierung gänzlich neue innovative Abläufe im mobilen Bereich. Außerdem steigt in vielen Unternehmen und Organisationen das Bewusstsein dafür, dass eine durchdachte und zielgerichtete Ausgestaltung der »User Experience« immense Mehrwerte für den Anwender von Produkten und Dienstleistungen schaffen kann. Die Veranstaltungsreihe unter der Leitung der Dozenten Prof. Dr. Jürgen Redelius und Prof. Peter Mayr zeichnet sich durch zukunftsweisende Themen der Medienbranche in einer freundlichen ungezwungenen Atmosphäre aus. Hochkarätige Referenten stehen dem Fachpublikum nach den Vorträgen zu offenen Diskussionen zur Verfügung. Für das Medien Meeting Mannheim 2011 konnten bereits namhafte Unternehmen wie Adobe, Caparol, Microsoft, Ogilvy, SAP, Syzygy und Thieme für Vorträge gewonnen werden. Es sind ebenfalls spannende Workshops zu erwarten, die unter anderem von kuehlhaus durchgeführt werden. Die Fachtagung eröffnet den Besuchern die Möglichkeit, sich in einem akademischen Umfeld von neuen Ideen inspirieren zu lassen und ihre Kontakte auszubauen. Medien Meeting Mannheim 2012: Das Immer- und Überall-Web 2.0 Am 11. Juli 2012 präsentiert sich das renommierte Medien Meeting Mannheim unter dem Motto »Das Immer- und Überall-Web II«. Die Besucher des Medien Meetings erwarten Vorträge namhafter Referenten von weltbekannten Unternehmen und Organisationen wie Adobe, Greenpeace, IBM, KIT, Piratenpartei, Roche, SAP und Scholz & Friends die auf vielfältige Weise Aspekte zu Produkten, Prozessen und gesellschaftliche Implikationen in kurzen, praxisnahen Vorträgen beleuchten. Die Organisation und Durchführung des Medien Meeting Mannheim übernimmt traditionell das Abschlusssemester der Studienrichtung Digitale Medien der DHBW Mannheim unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Redelius und Prof. Peter Mayr. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 56 Das Internet stellt einen stetig wachsenden Bereich des alltäglichen Lebens dar und entwickelt sich von einem peripheren Informationsmedium immer schneller zu einem allgegenwärtigen Begleiter in sämtlichen Lebenssituationen. Dies stellt zwar einerseits neue Anforderungen an Unternehmen, bietet ihnen gleichzeitig aber zahlreiche Chancen für eine Verbesserung der betrieblichen Abläufe sowie der internen und externen Kommunikation. Die Fachtagung richtet sich an alle Medien- und Technikinteressierten, vor allem an Vertreterinnen und Vertreter großer und mittelständischer Unternehmen. Speziell angesprochen sind hierbei Interessierte aus den Bereichen Produktentwicklung, Marketing, Unternehmenskommunikation, Innovation und Neue Medien. Neben der Erweiterung von Prozessen in Unternehmen und der Betrachtung neuer Technologien fällt der Fokus auch auf die gesellschaftlichen Entwicklungen des Immer- und Überall-Web und deren Auswirkungen auf die Medienbranche. Projekte Vielseitigkeit entdecken Ein mit einer Webseite crossmedial verknüpfter Wandkalender präsentiert zukünftig die Inhalte und Anforderungen der Studienrichtung Digitale Medien und soll Schülern und Dualen Partnern Geschmack auf das Studium machen. Am Dienstag, 20. November 2012, wurden beide feierlich an den Dekan der Fakultät Wirtschaft der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim Prof. Dr. Rainer Beedgen übergeben. Die Druckmaschine zieht im Sekundentakt die weißen Bögen ein, schleust sie in ratternder Fahrt durch das Walzenlabyrinth und wirft die frischebedruckten Blätter am Ende auf einen geordneten Stapel. Gespannt warten die Studenten auf das Ergebnis wochenlanger Konzeptions- und Gestaltungsarbeit, während im Nebenraum die Kommilitonen vor hochauflösenden Displays letzte Anpassungen an den Webgrafiken vornehmen – ein crossmediales Projekt steht vor seiner Vollendung. »Vielseitigkeit entdecken« – so der Titel des jüngsten Projekts der Digitalen Medien, bei dem die Studenten einen Wandkalender und eine begleitende Webseite erstellten. Gemeinsam präsentieren sie in einer crossmedialen Verknüpfung die Studienrichtung und informieren über 57 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 deren Schwerpunkte, denn gerade die Verbindung von klassischen Print- und neuen Medien ist wesentlicher Bestandteil des Studiums und zeigt die unterschiedlichen Anforderungen an Produktion und Gestaltung. Der Würfel ist dabei das Symbol des Projektes. Dieser repräsentiert mit seinen sechs Seiten nicht nur die sechs Semester des Studiums, sondern auch dessen sechs Grundaspekte: analysieren, planen, gestalten, entwickeln, kommunizieren und vernetzen. All diese Fähigkeiten mussten die Studenten für die Durchführung des Projekts beherrschen: durch Planung und Kalkulation der Ressourcen, Gestaltung sowohl des Kalenders, als auch der Webseite und schließlich deren technische Umsetzung. Entsprechend stellt der Kalender, der auf sechs Blätter begrenzt ist, diese Grundaspekte in außergewöhnlichen Allegorien dar. Um den exklusiven Charakter zu unterstreichen, liegt der Kalender, der auf der hauseigenen Druckmaschine produziert wurde, lediglich in limitierter Auflage vor. »Ich bin stolz, dass unsere Studierenden ihre Kompetenzen mit diesem Kalender kreativ und technisch anspruchsvoll dokumentieren und hierbei auch Innovationen der Online-Präsentationen integriert haben«, äußert sich Prof. Dr. Jürgen Redelius, Studiengangsleiter der Vertiefungsrichtung Mediapublishing und Gestaltung. Da das Projekt crossmedial ausgerichtet ist, stehen für jedes Kalenderblatt zusätzliche Informationen und interaktive Inhalte auf der begleitenden Webseite zur Verfügung. Hier zeigen sich die unterschiedlichen Anforderungen der klassischen und neuen Medien, an die Inhalte und deren Gestaltung. »Es ist eine fantastische Leistung und ein tolles Ergebnis, wie unsere Studierenden den Herausforderungen der klassischen und neuen Medien gewachsen sind«, sagt Prof. Dr. Rainer Beedgen, als ihm die Studenten zum Abschluss des Projekts den ersten Kalender überreichen. www.vielseitigkeit-entdecken.de DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 58 Die fünf größten Ausbildungspartner • Deutsche Bahn AG • Deutsche Post AG • Heidelberger Druck AG • Printus AG • Mobotix AG Entwicklung der Studierendenzahlen • Jahrgang 2009: 32 • Jahrgang 2010: 19 • Jahrgang 2011: 22 • Jahrgang 2012: 31 Ausstattung • 2 Medienlabore • 1 Fotostudio • Druckerei Epson Stylus Pro GS 6000, Tiegel, Heidelberg-Quickmaster DI, 15 Laborarbeitsplätze 59 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Medienmanagement & Kommunikation Erfolgreicher Start der neuen Studienrichtung „Digitale Medien – Medienmanagement und Kommunikation“ Mit 18 Studierenden startete zum 1.10.2010 der erste Jahrgang der neuen Vertiefungsrichtung Digitale Medien mit Schwerpunkt Medienmanagement und Kommunikation an der DHBW Mannheim. Mit neuen Partnerunternehmen, neuen Dozenten und neuem Studienplan stiegen die Studierenden begeistert in Ihren neuen Lebensabschnitt ein. (Feedback http://newsroom.medienmanagement.info/news/ein-blick-hinter-die-kulissen). Schon im ersten Jahr nach der Einführung war der erste Kurs voll besetzt. 2012 konnte bereits mit 3 Kursen gestartet werden. Das Besondere an dieser Studienrichtung, Digitalität mit unternehmerischen Entscheidungen und Anforderungen für Management, Vertrieb und Marketing zu verknüpfen war und ist das richtige Rezept, um junge Menschen heute auf die berufliche Zukunft in Medienunternehmen, Industrie und bei Mediendienstleistern zu qualifizieren. Neben den Handlungskompetenzen, die in jedem Semester durch zahlreiche Praxisprojekte entwickelt werden, sind vor allem der wissenschaftliche Bezug und logische sowie konzeptionelle Kompetenzen wichtige Kompetenzfelder. Somit ist der Standort Mannheim auf einem guten Weg zu einem Medienstandort in der Hochschullandschaft Baden-Württembergs, dessen Ruf in den nächsten Jahren wachsen wird und sich in der Metropolregion und darüber hinaus als wichtige Anlaufstelle für eine anwendungsorientierte Hochschulausbildung und Forschungsaktivitäten entwickeln wird. Projekte Bei den folgenden Projekten handelt es sich um studienbegleitende Projekte, die in enger Abstimmung mit den Vorlesungen als Lernprojekte von kleineren Studierendengruppen bearbeitet und von Prof. Dr. Lembke gecoacht und begleitet werden. Die Projektaufträge stammen einerseits von Partnerunternehmen und andererseits aus aktuellen Forschungsaktivitäten. Die Laufzeit beträgt die Dauer der relevanten Theoriephase. Wöchentlich finden Projektmeetings zwischen Studiengangsleitung, Projektgruppe und Praxisvertretern statt, um Vorgehensweisen und erwartete Ergebnisse zu reflektieren. Jedes Projekt wird nach Fertigstellung öffentlich präsentiert. Hierzu werden alle Partnerunternehmen und Freunde der DHBW eingeladen. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 60 Projekt Videoproduktion Marketing Lexikon Für Marketingsymposium sollte ein Online-Lexikon umgesetzt werden, für das die Studenten Experten der Medienwelt gewinnen konnten, die Begriffe wie „Mobile-Marketing“ und „Social Media Marketing“ vor der Kamera verständlich erklärten, zu sehen unter http://marketingsymposium.net/videos/marketing-lexikon/ Projekt PSD BANK-Video Als weiteres Projekt der Videogruppe wurde die Eröffnung der PSD-Bankfiliale in Wiesbaden filmisch begleitet. Die entstanden Videos sind, wie vom Auftraggeber gewünscht, voller Dynamik und Humor und tragen die deutliche Handschrift der Studenten. Projekt Buchportal Für den Cornelsen Verlag realisierten Astrid Ebbert, Monika Bäcker, Jan Kappelhoff und Matthias Wenzel, vier Studenten aus dem zweiten Semester Medienmanagement und Kommunikation ein Onlineportal begleitend zum Lehrbuch „Social Media Marketing“ von Prof. Dr. Lembke. Mehrwert wird geboten durch Leseproben, Checklisten und Wissenswertem zum Autor. Multimediale Inhalte, wie Videos und aktuelle Themen präsentieren das Thema Social Media Marketing auf interessante Weise. Schauen Sie doch mal rein: http://social-networkmarketing.info Projekt Newsroom Ein Newsroom vereint verschiedene Medieninhalte und -Kanäle eines Unternehmens sowie dessen Social Media Applikationen auf einer übersichtlichen Webseite. So etwas wollten wir auch für unseren Studiengang. Anne Grubert, Mirko Bitsch, Patrick Kromeyer und Simon Greiner aus dem 2. Semester machten es möglich. Konzeption, Design, Contentgenerierung, Softwareentwicklung und Programmierung standen auf der To-Do-Liste für das Projekt. Projekt Amazon KINDLE Der Trend der Verlage liegt in der Digitalisierung von Inhalten. Amazon bietet seit Jahresanfang die Kindle-Versionen von Büchern an. In diesem Projekt werden ausgewählte Bücher für die Distribution und das Marketing im Amazon-Store vorbereitet. Marketingkonzept MARKETING-SYMPOSIUM Das „Marketing-Symposium“ von Prof. Dr. Gerald Lembke geht am 26.11.2011 in seine sechste Runde. „Digitaler Vertrieb und Marketing im deutschen Radio“ wird das Thema sein. Dafür soll ein crossmediales (digital und non-digital) Marketingkonzept entwickelt und umgesetzt werden. 61 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Lehrbuch für Medien-Studienrichtungen erschienen In den digitalen Medien bekommen Soziale Netzwerke eine stark wachsende Bedeutung. Ursachen sind ein verändertes Verhalten der Mediennutzung der Zielgruppen bis Ende 30. Sie stellen Marketingund Medienmanager vor neue und komplexe Herausforderungen in konzeptioneller und operativer Hinsicht. Das (Lehr-)Buch informiert Führungskräfte, Mitarbeiter im Marketing und insbesondere SocialMedia-Verantwortliche über Analyse, Strategie, Konzeption und Umsetzung. Es zeigt Wege zum erfolgreichen Marketing Boosting. Zugleich ist es als Lehr- und Arbeitsbuch mit Reflexionsfragen und Aufgaben explizit für die Medienstudiengänge der DHBW konzipiert. Das Buch hat sich bereits nach einem halben Jahr ca. 2000 mal verkauft. Zugleich ist die Verknüpfung der Theorie und Praxis mit Hilfe der in Mannheim ansässigen „Social Media Akademie“ organisiert, woraus ein reger Kontakt derer Teilnehmer, Unternehmen und der Mannheimer Medienstudiengänge entstanden ist. Hochschule Heilbronn lud ein: „Marketing x 13: Individuell - Innovativ - Intensiv“ Am 13. Oktober 2011 fand das zweite „Heilbronn Hospitality Symposium“ in der Hochschule Heilbronn statt. Das Thema: „Marketing x 13: Individuell - Innovativ - Intensiv“ lockte zahlreiche Studierende und Professoren des Studiengangs „Hotel- und Restaurantmanagement“. Aber auch Vertreter der Wirtschaft und Industrie kamen, um aktuelle Themen für die Hotellerie und Gastronomie zu erörtern und zu diskutieren. Als Vorreiter für zukunftsorientiertes Marketing mit digitalen Medien, wurde zudem der Studiengang „Medienmanagement und Kommunikation“ (MMK) eingeladen. Dessen Professor Dr. Gerald Lembke eröffnete das Symposium mit einem Vortrag über den gezielten Marketingeinsatz von digitalen Medien und Medienkonzepten für Unternehmen. Besonderes Augenmerk legte er dabei auf das zukunftsorientierte Social Media Marketing, welches gerade im Unternehmensalltag der Gastronomie und Hotellerie immer wichtiger werden wird. Mit dem Thema “Marketing und Kommunikation” beschäftigen sich auch die MMK-Studenten des 3. Semesters. Vier Teams bearbeiten dazu individuell neue MarketingProjekte: Die Entwicklung eines innovativen Newsrooms für das Stadtmarketing Mannheim, die Erstellung einer intensiven Webseite für das Projekt „Achtsame Wirtschaft“ sowie die Digitalisierung eines Buches für den neuen Kindle eReader stehen dabei ebenso auf dem Programm, wie ein einheitliches Kommunikationskonzept für das Marketing Symposium Mannheim am 26. November 2011. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 62 Marketing-Symposien der DHBW Mannheim rückten in den Fokus des überregionalen Interesses Gleich mit zwei Symposien pro Kalenderjahr wartete die Studienrichtung Medienmanagement an der DHBW auf. In 2011 gaben sich hochrangige Manager aus dem who-is-who der Medien- und Werbebranche die Klinke in die Hand und zeigten über 360 Teilnehmern, wie erfolgreiche Kommunikations- und Kampagnenarbeit aussehen muss. Viele Praxisbeispiele beeindruckten nachhaltig. Das Jahr 2012 stand unter dem Zeichen „Mobile Marketing“. Hier zeigten Praxisexperten, wie mobile Medien für unternehmerischen Erfolg zu verknüpfen sind. Beeindruckend waren wieder einmal die Qualität der Referenten und die Dialogbereitschaft zwischen 540 Gästen und hochkarätige Referenten. Informationen: http://Marketing-Symposium.net/ Wie digitale Medien Unternehmen verändern und worauf sie dabei achten sollten. Mehr denn je verändern dynamische Medienentwicklungen die Funktionsbereiche eines Unternehmens. Das neue Buch von Prof. Dr. Gerald Lembke unter Mitarbeit eines Dualen Partner Unternehmens (Mitherausgeberin Nadine Soyez) behandelt in 13 Kapiteln gezielte Aspekte des Wandels in Unternehmen durch digitale Medien. Es hilft als kompetenter Leitfaden die individuell richtige Strategie für Sie und Ihr Unternehmen zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen. Das Buch ist auch als eBook und Kindle Version bei Amazon.de zu erwerben. 63 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Messe-, Kongress- und Eventmanagement Der Studiengang Messe-, Kongress- & Eventmanagement hat sich nicht nur hinsichtlich seiner Studienzahlen, sondern sich auch personell positiv weiter entwickelt. Die Studienzahlen stiegen von 133 Studierenden (Stand: 2009) auf 156 Studierenden (Stand: 2012) an. Im Mai 2011 folgte Dr. Schröer seinem Ruf an die DHBW Mannheim und ist seitdem als Professor im Studiengang Messe-, Kongress- & Eventmanagement tätig. Auch die Nachfrage der Unternehmen der Messe-, Kongress- & Eventbranche ist im Anstieg und der Studiengang Messe-, Kongress- & Eventmanagement freut sich über viele neue Ausbildungspartner. Projekte Eventforum Mannheim Die Kernaufgabe einer Hochschule ist es, die angewandten Wissenschaften durch Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung zu fördern. Unter diesem Gesichtspunkt hat es sich der duale Studiengang Messe-, Kongress- & Eventmanagement der DHBW Mannheim zum Ziel gemacht, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse sowie Erfahrungen aus der Praxis der gesamten Eventbranche zugänglich zu machen. Das diesjährig erstmals stattfindende Eventforum Mannheim nimmt sich dieser Aufgabe als branchenspezifischer Hochschulkongress an. Weiterführend dient es als Kommunikationsplattform für Eventbranchenvertreter, Young Professionals sowie Studierende, um so einen regen Austausch zu fördern und neue Entwicklungen des Eventmanagements zu diskutieren und anzustoßen. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass sowohl bei der Planung als auch bei der Umsetzung eines Hochschulkongresses den Studierenden des Studiengangs eine tragende Rolle zukam. So erarbeiteten zunächst die 22 Studierenden des vierten Semesters in neun Gruppen verschiedene konzeptionelle Ansätze zur erfolgreichen Gestaltung des Eventforums. Hierbei lag der Fokus auf der strategischen Planung und langfristigen Ausrichtung des Fachkongresses. Darüber hinaus wurden speziell auf einzelne Branchen zugeschnittene PR- und SponsoringKonzepte bis hin zu ersten konkreten Flyer Entwürfen entwickelt. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 64 Entsprechend des quartalsweisen Wechsels der dualen Studierenden, wurde das Projekt zur weiteren Umsetzung an die 31 Studierenden des dritten Semesters weitergegeben. Schwerpunkte innerhalb dieser Phase bildeten u. a. die Teilnehmer- und Ausstellerakquise, die Presseund Referentenbetreuung Planung der sowie Ausstellungsflächen auch die und eine abschließende Evaluation der Veranstaltung. Die Studierenden konnten so unmittelbar die Komplexität der strategischen Positionierung einer neuen Veranstaltung erleben und sich so konzeptionellen als auch praktischen Herausforderungen stellen. Während der gesamten Erarbeitungsphasen wurden die studentischen Arbeitsgruppen maßgeblich von Laura Brager, Steffen Ronft und Stefan Ossenkop als organisatorische Projektleitung koordiniert und unterstützt. Die Kongressinhalte sowie Themenstellungen wurden von Prof. Dr. Michael Dinkel, Prof. Dr. Carsten Schröer und Bastian Fiedler entwickelt und verantwortet. Als wissenschaftliche Projektleitung oblag ihnen darüber hinaus die Gewinnung kompetenter Referenten aus Wissenschaft und Praxis sowie die kontextuale Einbettung der Vorträge. Mit dem Eventforum Mannheim nähert sich der Studiengang Messe-, Kongress- & Eventmanagement der DHBW Mannheim seinem Ziel, langfristig einen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis im Rahmen eines branchenspezifischen Hochschulkongresses für den deutschen Veranstaltungssektor zu etablieren. Somit wird das Eventforum Mannheim auch zukünftig die Branche mit neuen innovativen Impulsen und aktuellen Trends versorgen. In Standardwerk „Sportmanagement“ publiziert Prof. Dr. Carsten Schröer und Laura Brager, Studiengang Messe-, Kongress- & Eventmanagement, beschäftigen sich in der neu erschienenen Publikation „Sportmanagement“ ausführlich dem Thema „Die Medienanalyse im Sport und ihre Herausforderungen durch eine veränderte Medienlandschaft“ und leisten damit einen 16-seitigen Beitrag zum Sammelband Sportmanagement, welches bereits in der 2. Auflage erscheint. Dieses umfassende Handbuch liefert darüber hinaus Lösungen zu den zentralen Fragen im professionellen Sportmanagement. Es stellt die 65 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 wesentlichen Ansatzpunkte für die unternehmerische Führung und die dafür notwendigen Grundlagen aus Betriebswirtschaftslehre, Steuern und Recht vor. Titel: Sportmanagement, 2012; Herausgeber: A. Galli/V. Elter/R. Gömmel/W. Holzhäuser/W. Straub; ISBN: 978-3-8006-3678-5; Verlag Fritz Vahlen, München Publikation „Die Sportbranche: Einblicke in Theorie und Praxis“ erschienen. Im Dezember 2011 wurde die neue Publikation von Prof. Dr. Dinkel, Anja Siegert und Laura Brager mit dem Titel „Die Sportbranche: Einblicke in Theorie und Praxis“ veröffentlicht. Erschienen ist sie im Rahmen der Emeritierungsfeier von Prof. Dr. Gerhard Trosien, SRH Hochschule Heidelberg, welchem die Publikation gewidmet ist. Das inhaltliche Konzept orientiert sich – nach einer laudatoralen und zum Teil auch sehr persönlichen Betrachtung des Wirkens von Prof. Dr. Gerhard Trosien – an dem von ihm entwickelten Drei-Sportsektoren-Modell mit seinen drei Bestandteilen public, private und profit. Darüber hinaus wird als vierter Bestandteil auf die internationale Sportbranche eingegangen, welche in seinen Betrachtungen Berücksichtigung fand. Ein Autorenteam aus „Wegbegleitern“ gibt Einblicke in die Theorie und Praxis auf Grundlage des von Prof. Dr. Gerhard Trosien entwickelten Modells. Dabei beschäftigt sich der Themenbereich „Public“ mit Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten des Sports seitens des Staates und der Kommunen. In diesem Zusammenhang wird exemplarisch das Public Private Partnership-Modell sowie regionale und kommunale Entwicklungsmöglichkeiten näher beleuchtet. Das Kapitel um den Sportsektor „Profit“ erörtert den Sportmarkt und Sportwettbewerb und es werden Besonderheiten des kommerziellen Sportsektors verdeutlicht. Die Beiträge im Bereich „Private“ vermitteln praktische Einblicke in das Vereins-, Verbands- sowie Stiftungswesen und diskutieren dementsprechende Sportentwicklungsmöglichkeiten. Michael Dinkel, Anja Siegert & Laura Brager (Hrsg.): Die Sportbranche: Einblicke in Theorie und Praxis. ISBN 978-3-942554-05-3, CLF Verlag, Walldorf. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 66 Ehrung der Studierenden durch Eissportverband Baden-Württemberg Der Eissportverband BadenWürttemberg führte Mitte Jahres des bereits 2012 gemeinsam mit der DHBW Mannheim und Ravensburg ein Projekt durch, bei dem Strategien und Maßnahmen der Mitgliedergewinnung und -haltung im Fokus standen (siehe Newsletter 03/2012). Die besten Vorschläge wurden im Rahmen des Festaktes am 13.10.2012 im Neuen Schloss in Stuttgart zum 40-jährigen durch den Präsidenten des Verbandes, Lutz Pauels, geehrt. Auch Gabriele Warminski-Leitheußer, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg, zeigte sich über die Arbeiten hoch erfreut. Sie gratulierte den Studierenden und den federführenden Professoren, Prof. Dr. Carsten Schröer und Prof. Stefan Luppold, herzlich. Wichtig war, dass die Ministerin dem Verband auch in Bezug auf den Schulsport weiterhin ihre Unterstützung zusagte. Nur so hat der Verband eine Chance, seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Eye-Tracking Studie auf der Frankfurter Buchmesse Seit September 2011 hat der Studiengang Messe-, Kongress- & Eventmanagement einen eigenen Eyetracker, welcher neben Bachelorarbeiten auch in studiengangseigenen Studien zum Einsatz kommen soll. Beim Eyetracker handelt es sich um ein Gerät, welches die Blickbewegung und den Blickverlauf eines Probanden erfasst. Die gewonnen Daten können schließlich vielschichtig ausgewertet und visualisiert werden. Das neue Gerät kam erstmals am 13.10.2011 auf der Frankfurter Buchmesse zum Einsatz. Laura Brager untersuchte die Präsentation eines Messestandes von Messebauer imb: Troschke. Es sollte herausgefunden werden, ob eingesetzte „Eye Catcher“ auch als solche wahrgenommen werden. Als Testpersonen wurde eine Zufallsstichprobe von Besuchern der Buchmesse ausgewählt. Weitere Informationen unter: http://www.mke.dhbwmannheim.de/eye-tracking/ 67 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Die Frankfurter Buchmesse denkt neu Die Studierenden des Kurses WMKE09B stellten sich im letzten Semester einer Projektaufgabe der anderen Art. Für die Frankfurter Buchmesse wurden Konzepte für die Gewinnung einer neuen Besucherzielgruppe, die der „Kreativen“, sowie neuer innovativer Sponsoringkonzepte entwickelt. Alle Gruppen stellten im Rahmen einer umfangreichen Präsentation kreative Konzeptansätze vor, welche die Buchmesse und auch den Studiengang sehr zufrieden stellten. Abschließend wurden alle Studierenden als Dankeschön zur kommenden Frankfurter Buchmesse eingeladen. Projekt mit dem Weinstetter Hof und dem G.L.C.T. Die Studierenden des WMKE10B wurden ebenfalls mit anspruchsvollen Aufgabenstellungen betraut. So wurde die erste Hälfte der Studierenden durch die Heinrich Schmid GmbH & Co. KG für die Ausarbeitung eines zukunftsfähigen Nutzungskonzeptes für den historischen Weinstetter Hof gebrieft. Die zweite Hälfte der Studierenden wurde durch das G.L.C.T., einem grenzüberschreitenden Zweckverband deutscher und französischer Gemeinden der Region Oberrhein, mit der Erarbeitung eines lebendigen Dokumen für die regionale deutschfranzösische Geschichte und Zukunft beauftragt. Unter Projektleiter Steffen Ronft wurden von den einzelnen Gruppen die verschiedensten Ansätze verfolgt, zu ganzheitlichen Konzepten ausgearbeitet und den Auftraggebern erfolgreich präsentiert. Das Projekt wurde von allen Seiten als Erfolg bezeichnet, welches sich zudem in einer Geldspende der Heinrich Schmid GmbH & Co.KG an den Studiengang manifestierte. Wettbewerbsanalyse für redblue Studierende des Kurses WMKE 10A hatten in diesem Semester im Rahmen der Veranstaltung „Konzeptentwicklung“ bei Prof. Dr. Schröer die Aufgabe, für das Veranstaltungscenter redblue in Heilbronn eine Wettbewerberanalyse durchzuführen und ein Ideenkonzept für eine mögliche Eigenveranstaltungen zu erarbeiten. Das redblue ist in erster Linie das Ordercenter der Intersport Deutschland, erwächst aber immer stärker zu einer ernst zu nehmenden Location auch für andere Veranstaltungen. Die Wettbewerberanalyse zeichnete nach, wie sich andere große Marken nahestehende Häuser positionieren und ihre Rolle als Markenbotschafter und Profitcenter gleichermaßen gerecht werden. Das Credo der Gruppen war, die Nähe zum Sport noch stärker im Gebäude selbst zu akzentuieren, um so an Profil zu gewinnen, ohne die Verbindung zu Intersport zu plakativ zu gestalten. Vorschläge für eine optimierte Internetpräsenz wurden ebenso gemacht DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 68 wie zum Facebook-Auftritt. Beides vor dem Hintergrund einer besseren Nutzungsusability und eines einheitlichen visuellen Auftrittes. Die drei vorgestellten möglichen Eigenveranstaltungen im redblue setzten sehr unterschiedliche Schwerpunkte, waren aber jeweils dem Themengebiet Sport bzw. Gesundheitssport zugeordnet. Damit fügen sich alle Konzepte bestens in die Markeninszenierung der Intersport und in die Philosophie des redblue. Das Konzept „Office Sport“, so die beiden Vertreter von redblue, Stefanie Frank und Lars Sommer, muss eigentlich nur noch dem Vorstand präsentiert und dann umgesetzt werde. Insgesamt waren alle von der Ideenvielfalt, der strukturierten Vorgehensweise und der professionellen Präsentation der Gruppen begeistert. 43. Fortbildungsveranstaltung für HNO-Ärzte der m:con im Rosengarten Mit dem Jahr 2009 hat die m:con – mannheim:congress GmbH die Service- und Freundlichkeitskampagne entwickelt und in den zunehmenden Marketingmix integriert. Konkurrenzsituation zu Aufgrund den der großen Kongressmetropolen Berlin, Hamburg, München und Frankfurt, möchte die m:con durch dieses Konzept einen zusätzlichen Mehrwert für die Akquise von Kunden im Agentur-, sowie Firmenund Verbandkundengeschäft schaffen. Die Kunden, sowie alle Teilnehmer einer Veranstaltung, sollen sich „zu Gast bei Freunden" fühlen, und mit den entwickelten Tools die Teilnehmer auf ein Servicelevel heben, welche diese auch nachhaltig vom Kongress-Standort Mannheim/ Metropolregion Rhein-Neckar überzeugen soll. Auf dieser Grundlage haben die Studierenden des Kurses WVM 07A im Rahmen eines Praxisprojektes für die m:con – mannheim:congress GmbH die 43. Fortbildungsveranstaltung für HNO-Ärzte im Rosengarten analysiert und Verbesserungsvorschläge herausgearbeitet. 69 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 4.6 Studiendekanat Prüfungswesen, Gesundheit, Öffentliche Wirtschaft und Dienstleistungen Accounting & Controlling und Steuern & Prüfungswesen Optimales Curriculum: Studiengang Rechnungswesen, Steuern, Wirtschaftsrecht Zur Profilschärfung der Fakultät Wirtschaft startete zum Wintersemester 2011/12 der Studiengang Rechnungswesen, Steuern, Wirtschaftsrecht (RSW) unter Leitung von Prof. Dr. Ulrich Harbrücker und Prof. Holger Meyer: Der Studiengang RSW mit den beiden untergeordneten Studienrichtungen Steuern und Prüfungswesen sowie Accounting & Controlling wurde in enger Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschule entwickelt, um das Curriculum noch besser auf die Anforderungen der Berufswelt abzustimmen. Die bislang bestehende Studienrichtung BWL - Steuern und Prüfungswesen mit der Vertiefungsrichtung Accounting & Controlling läuft entsprechend innerhalb der nächsten beiden Jahre aus. Im Studienjahr 2012/13 wurden erstmals 2 Anfängerkurse in Accounting & Controlling gebildet. Die Studierendenanzahl entwickelte sich wie folgt: 250 200 210 217 173 205 172 150 100 50 0 2009 2010 2011 2012 2013 (Plan) DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 70 Exkursionen Kurs Ziel Zeitraum WST08A/B/C Einführungsseminar Studienbeginn Weinheim Okt. 2008 WST07A Steuerberatertag Bonn Okt. 2008 WST06A London (Besuch International Accounting Standards Mai 2009 Board (IASB)) WST07C Deutsche Bundesbank Frankfurt Juni 2009 WST09B/09C Einführungsseminar Studienbeginn Weinheim Okt. 2009 WST08A Steuerberatertag Bremen Okt. 2009 WST08C Berlin (Besuch Vattenfall Europe AG, PWC) April 2010 WST08A Steuerberatertag Leipzig Okt. 2010 WST08C Hamburg (Besuch Hamburger Hafen und Logistik April 2011 AG; Lufthansa Werft) WST08B Wien (Besuch Generali Vers. AG; UNO) Aug. 2011 WST10C London (Besuch International Accounting Standards April 2012 Board (IASB)) WRSW11AC1 Wien (Besuch der Wiener Städtischen Mai 2012 Versicherung; UNO) WST09B Brüssel (Besuch KPMG; Europäisches Parlament) Juni 2012 WST10A Berlin (Besuch Finanzministerium; Reichstag) Okt. 2012 Die Exkursionen in Bildern London Mai 2009: 71 Berlin April 2010: DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Einführungsseminar Weinheim Okt. 2010: Hamburg April 2011: Wien August 2011: London April 2012 Wien Mai 2012 Berlin Oktober 2012 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 72 Events Darstellung der Studienrichtung Accounting und Controlling aus Mannheim im ZDF Mittagsmagazin im Februar 2009: Interview mit Prof. Dr. Ulrich Harbrücker: Beim 15./17./18 Europäischen betriebs- wirtschaftlichen Planspielwettbewerb der Steuerberater im April 2009, 2011 und 2012 in Straßburg nahmen neben französischen und anderen deutschen Teilnehmern auch die DHBW Mannheim erfolgreich teil. Bei dem einmal jährlich stattfindenden Turnier wurden neben einer nachgespielten Marktsituation auch eine angefertigte Internetseite und eine gehaltene Präsentation bewertet. Vertreten wurde Mannheim von Studenten des Studiengangs Steuern und Prüfungswesen / Accounting & Controlling. Prämierung der besten Absolventen des Studienganges durch den Förderverein FIPS anlässlich der Night of the Graduates 2008/2009/2010/2011/2012 Vortrag Risikopublizität von Dirk Halverscheid an der DHBW Mannheim im April 2010: 73 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Vortrag „Die attraktive Steuerkanzlei“- Innovative Strategien zur Erneuerung – von Dieter Lutz WP / RA / FAfStR an der DHBW Mannheim im Juli 2011: Fachseminare höheren „Steuer-Rechtsprechung“: Semester Prüfungswesen an der den Kurse von RSW Fachseminaren Teilnahme der – und von Steuern Klaus Koch, Fachanwalt für Steuerrecht, StB, vBP Arbeitskreise der Ausbildungsfirmen Accounting und Controlling / Steuern und Prüfungswesen: Juli 2009, Juni 2010, Juli 2011, Juli 2012 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 74 Gesundheitsmanagement Der Bachelor-Studiengang „Gesundheitsmanagement“ (ehemals: „Gesundheitswesen und soziale Einrichtungen“) der Fakultät Wirtschaft befindet sich in einer positiven Entwicklung mit guten Wachstumsraten. Dies zeigt sich auch an den Studierendenzahlen, die im Zeitablauf (2009-2012) permanent gesteigert werden konnten. Dies lässt auf die steigende Attraktivität der Branche und des Studiengangs schließen. Die Studierendenzahlen innerhalb des Berichtszeitraums haben sich um knapp 50 Prozent erhöht. Im vergangenen Jahr (2012) durfte man zum Wintersemester 38 Studienanfänger begrüßen. Aktuell (Stichtag: 31.12.12) studieren circa 100 hoch motivierte und engagierte Studierende den Studiengang „Gesundheitsmanagement“. Zudem konnte in diesem Jahr (Wintersemester 2011/12) erstmals ein berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang „Gesundheitsmanagement und –controlling“ mit dem Abschluss „Master of Business Administration (kurz: MBA) in Kooperation mit der Graduate School RheinNeckar erfolgreich gestartet werden. Was die Ausbildungspartner betrifft, kann der Studiengang mittlerweile auf einen Pool von circa 80 Kooperationspartnern zurückgreifen, wobei jedes Jahr ca. zehn neue Unternehmen hinzustoßen. Den größten Part entsenden derzeit das Klinikum der Johann Wolfgang GoetheUniversität Frankfurt sowie der Caritasverband Mannheim mit jährlich ca. 3 Studierenden. Größere Kontingente werden auch von dem Klinikum Mannheim und dem Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern beigesteuert. Insgesamt setzt sich das Portfolio der dualen Partner aus Krankenhäusern, sozialen Einrichtungen und weiteren Gesundheitseinrichtungen wie beispielsweise Rehabilitationszentren, ambulante Pflegedienste oder Labore zusammen. Damit die für den Studiengang notwendigen Erfahrungen aus der Praxis partnerschaftlich in den Studiengang eingebracht werden können und um dies explizit zu fördern beziehungsweise den Austausch zu gewährleisten, findet pro Semester ein Arbeitskreis mit den jeweiligen betrieblichen Vertretern der dualen Partner statt. Um daneben auch zu einer kontinuierlichen Verbesserung und Weiterentwicklung im Rahmen der Theorie beizutragen, findet, im etwa gleichen Rhythmus, der Arbeitskreis „Gesundheitswirtschaft“ mit den Studiengangsleitern aus den verschiedenen DHBW-Standorten erfolgreich statt. 75 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 einschlägigen Um den Studierenden, Praxisvertretern und sonstigen Interessierten einen Blick über den Tellerrand zu ermöglichen, wird inzwischen jährlich das SAP-Symposium zur Gesundheitswirtschaft veranstaltet. Bei dieser Art von Veranstaltung werden aktuelle Themen der Gesundheitswirtschaft in den Fokus der Betrachtung genommen. Zusätzlich hierzu konnte man im Frühjahr 2010 erstmals einen praxisorientieren Workshop zur Sozialwirtschaft anbieten, um auch diesen Arbeitsbereich verstärkt in den Fokus zu nehmen. Fest verankert ist mittlerweile auch die jährlich im April stattfindende Exkursion zum Deutschen Krankenhaus Controller-Tag (DKCT) nach Berlin bzw. Potsdam. Um darüber hinaus den Studierendenalltag etwas aufzulockern, werden den Studierenden verschiedene Gastvorträge von renommierten Experten aus der Praxis angeboten. So konnte man beispielsweise, um die Schlüsselqualifikationen der Studierenden zu stärken, Selbst-/ Stressmanagement-Seminare für Studierende anbieten. Als weitere Beispiele hierfür seien Veranstaltungen zum praktischen Einsatz von IT-Dienstleistungen in Gesundheitseinrichtungen oder Praxisberichte im Rahmen der Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements genannt. Ein besonderes Highlight war die Summer School im Rahmen des University of California San Diego Extension-Programms im Herbst 2012. Bei dieser Auslandsexkursion nahm ein Teil unserer Studierenden am einwöchigen Programm „Healthcare Leadership - The Business of Healthcare in America" teil. Weitere Besonderheiten innerhalb dieser Exkursion waren der Besuch des UC San Diego Medical Centers sowie der School of Medicine und die beiden „Field trips“ in amerikanische Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. Die Summer School erweiterte in starkem Maße den Praxisbezug des Studiengangs „Gesundheitsmanagement“ und stellte insgesamt einen großen Nutz- bzw. Mehrwert für die Studierenden dar. Die Studierenden konnten während dieser Exkursion einen tiefen Einblick in das Gesundheitssystem der USA gewinnen. Ebenso ermöglichte sie den Studierenden einen Zugang in das wirtschaftliche, soziale und politische Leben im US-Bundesstaat Kalifornien. Zudem kann berichtet werden, dass man mittlerweile innovative Lehrformen bzw. -konzepte in den Lehrveranstaltungen fest integriert sind. So kann, neben der Implementierung einschlägiger Fachdatenbanken gemeinsam mit der Bibliothek, auch die mittlerweile flächendeckende Moodle-Nutzung als fester Bestandteil der Lehre, sowie der konsequente Einsatz von fachspezifischen Planspielen aufgeführt werden. Im Bereich der Publikationen konnte man inzwischen zwei Bände der „Mannheimer Schriften zur Gesundheitswirtschaft“ veröffentlichen, wobei sich der dritte Band derzeit im Druck befindet. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 76 Besonders erfreulich ist an diesen Bänden, dass dort die Mitarbeit der Studierenden ausdrücklich gewünscht ist und damit ein originäres Ziel dieses Konzeptes verwirklicht wurde, nämlich erste wissenschaftliche Schritte zu unterstützen und zu fördern. Besonders freut man sich auch über die Prämierung einer Bachelorarbeit aus dem Jahre 2010, welche vom „Freundeskreis“ als eine der besten Abschlussarbeiten an der DHBW Mannheim ausgezeichnet wurde. Betrachtet man die Personalia der vergangenen Jahre, so wird das Team seit Ende 2009 von einem Akademischen Mitarbeiter erfolgreich unterstützt. Zudem wurde der Studiengangsleiter, Professor Dr. Björn Maier, im Rahmen der Gründung von Studiendekanaten an der Fakultät Wirtschaft, Anfang des Jahres 2011 zum Studiendekan ernannt. 77 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Immobilienwirtschaft Der Studiengang Immobilienwirtschaft hat eine erfreuliche quantitative und qualitative Entwicklung genommen. Die Erstsemesterzahlen stiegen kontinuierlich von 18 (2009) über 33 (2010) auf nunmehr 39 (2011/12). Dies ermöglicht es uns, den Jahrgang 2011 zum zweiten Semester in zwei Kurse zu teilen. Qualitativ bot die Reakkreditierung zum Oktober 2011 die Gelegenheit, Justierungen im Zuschnitt der Vorlesungen anzubringen. Studiengangspezifisch ist hier die Einführung der Immobilienökonometrie zu nennen, die den Studierenden praktische Werkzeuge zur Marktanalyse an die Hand gibt. Die bewährte breite thematische Ausrichtung des Studiengangs bleibt jedoch erhalten. Ebenfalls als qualitative Änderung ist die Reform der Blocklagen einzuordnen. Die Blocklagen im Studiengang sind seit Studienbeginn 2011 für gerade und ungerade Jahrgänge um drei Monate verschoben. Dadurch wechseln sich die aufeinanderfolgenden Jahrgänge in den Unternehmen ab, so dass dort permanent Studierende vor Ort sind und Fluktuationen vermieden werden. Der Vorteil für die Studierenden liegt wiederum darin, dass sie sich gegenseitig ihre Wohnungen am Studienort untervermieten können. Wir freuen uns über zahlreiche Neuzulassungen von Ausbildungsunternehmen. Stellvertretend seien hier die Firmen REWE, Commerzbank und Tengelmann genannt sowie die Erzdiözese Freiburg. Das besondere Engagement unserer Ausbildungspartner zeigt auch das Beispiel des Unternehmens Hochtief, das den Erstsemestern die Besichtigung der Großbaustelle Elbphilharmonie im Rahmen einer Hamburgexkursion ermöglichte. 5 größte Ausbildungspartner: • Fraport • Deutsche Bahn AG • Hochtief • Commerzbank • Tengelmann DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 78 Öffentliche Wirtschaft Der Studiengang Öffentliche Wirtschaft hat im Bereich der Versorgungswirtschaft zwei neue Duale Ausbildungspartner hinzugewinnen können. Der Konzern HSE AG, einer der führenden Energie- und Infrastrukturdienstleister Deutschlands sowie das Überlandwerk Fulda sind seit dem Jahr 2012 als neue Duale Partner an der DHBW Mannheim zu begrüßen. Im Rahmen der Kommunalwirtschaft konnte der Studiengang mit dem Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße, dem Fraunhofer Institut, mit der Handwerkskammer der Pfalz und der Landeshauptstadt Stuttgart neue Ausbildungskooperationen eingehen. Die Anzahl der aktiven Ausbildungsbetriebe liegt derzeit bei 52. Größter Ausbildungsbetrieb mit ca. 12 Ausbildungsplätzen pro Studienjahr bildet die Stadt Mannheim. Veranstaltungen Im Bereich der Öffentlichen Wirtschaft wurden in diesem bzw. im vergangenen Jahr folgende Veranstaltungen durchgeführt: • 15. Januar 2013: Vortrag zum Thema „Stuttgart 21 und Bürgerentscheid“, Referent: Herr Boris Palmer, Oberbürgermeister der Stadt Tübingen • 20. November 2012: Vorstellung des Studiengangs „Öffentliche Wirtschaft“ auf der Tagung der städtischen Personalamtsleiter-/innen in Bretten • 19. November 2012: Gemeinsame Veranstaltung mit dem Kreis Bergstraße „Kommunal Konferenz im Kreis Bergstraße“. Vortrag zum Thema „Die Reformierung der öffentlichen Finanzen und die Rolle der Dualen Hochschule Baden-Württemberg“, Referent: Prof. Dr. Rainer Beedgen, Prorektor der DHBW Mannheim, Herr Prof. Dr. Dr. Siegfried Schwab, Studiengangsleiter Öffentliche Wirtschaft DHBW Mannheim • November 2012: Vortrag „Studium an der DHBW – Ein Erfahrungsbericht“, Referent: Herr Nico Morast, Bürgermeister der Gemeinde Massenbachhausen und ehemaliger Studierender im Studiengang Öffentliche Wirtschaft (Jahrgang 2008) Geplant für das Jahr 2013 sind des Weiteren verschiedene Veranstaltungen unter anderem eine Vortragsreihe zum Thema „Stress am Arbeitsplatz“. Die Planung bzw. die Durchführung der einzelnen Veranstaltungen werden von den Studenten des 4. Semesters des Studiengangs Öffentliche Wirtschaft im Rahmen des Studienfachs „Projektmanagement“ wesentlich mitgestaltet. 79 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Exkursionen • Stadtverordnetenversammlung Bensheim • Universitätsklinikum Heidelberg • Kernkraftwerk Phillipsburg • Großkraftwerk Mannheim • Welde Brauerei • 2011: Hamburg/Berlin • 2012: Hamburg • Studieninhalte Kommunalwirtschaft Wie kann der Staat mit beschränkten finanziellen und personellen Ressourcen die wachsenden und immer komplexer werdenden Aufgaben bewältigen? Rationalisierungsmaßnahmen, die periodische Überprüfung von Aufgaben, Abläufen und Strukturen stellen nur Teillösungen dar. Sicher fördert ein Zurückschneiden ausufernder Verwaltungsstrukturen und eine Konzentration auf das Wesentliche die Effektivität des Handelns. Die Entscheidungsträger in den Kommunen besinnen sich auf die Grundidee marktwirtschaftlichen Verhaltens und überlegen, ob dieses nicht auf gesellschaftliche Bereiche anwendbar ist, die bislang nach anderen Steuerungskonzepten geführt wurden. Steigender Kostendruck und die Forderung nach mehr Kundennähe führen zu einer Veränderung der Handlungsformen. Die Studierenden sollen sich mit diesen Fragen auseinandersetzen. In der Studienrichtung lernen die Studierenden gesellschaftliche Probleme zu erkennen, exemplarische Lösungsmodelle zu erarbeiten und die Produktivität öffentlicher Dienstleistungen in einem modernisierten öffentlichen Sektor zu steigern. Die aktuelle Diskussion um den „schlanken Staat“ durch Privatisierung und Aufgabenabbau verstellt aber allzu leicht den Blick auf die unverrückbare Tatsache, dass auch in absehbarer Zukunft ein großer Teil der „öffentlichen Aufgaben“ von der öffentlichen Verwaltung wahrgenommen wird. Der Mitarbeiter ist deshalb die wichtigste Ressource, die im derzeitigen Reformprozess mobilisiert werden kann und muss. Nicht der Abbau, sondern die Pflege des Personals ist eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft. Das Personal ist das Zukunftskapital der Verwaltungen. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 80 Die Wege zum Erfolg setzen voraus: - dass die Mitarbeiter/Innen Verwaltungsvorgänge aufgaben- und kostenorientiert steuern - Ressourcen leistungs-, prozess- und qualitätsorientiert erschließen - neue Kooperationen zwischen Politik und Verwaltung effizient umsetzen - Outputorientiert handeln (Produktkosten) Versorgungswirtschaft Neben einem soliden betriebs- und volkswirtschaftlichen Grundlagenstudium werden aktuelle Themen, wie Outsourcing oder Public-Private-Partnership in der Versorgungswirtschaft, behandelt. Die Studierenden müssen sich ferner mit Fragen der Novellierung des Energiewirtschaftsrechts auseinandersetzen. Die Studienrichtung erfordert Interesse sowohl an Aufgabenstellungen im Rahmen vielfältiger Dienstleistungen als auch an betriebswirtschaftlichen Konzepten und Systemen der öffentlichen und privaten Wirtschaft. Der Studierende sollte die Fähigkeit zur Flexibilität, Kommunikation, Transfer und Koordination mitbringen, da er im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Recht im öffentlichen Interesse agieren wird. 81 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Wirtschaftsförderung Der seit 2008 ins Leben gerufene Bachelor-Studiengang „Wirtschaftsförderung“ der Fakultät Wirtschaft befindet sich weiterhin in einer dynamischen Entwicklungsphase. So konnten die Studierendenzahlen innerhalb des Zeitraums 2008 bis 2011 stark erhöht werden, was auf die Attraktivität des Studiengangs schließen lässt. Im aktuellen Jahr (2012) durfte man zum Wintersemester 21 hochmotivierte Studienanfänger begrüßen. Aktuell (Stichtag: 31.12.12; Jahrgänge 2010-2012) studieren circa 35 engagierte Studierende den Studiengang „Wirtschaftsförderung“. Was die Ausbildungspartner betrifft, kann der Studiengang mittlerweile auf einen Pool von circa 43 Kooperationspartnern zurückgreifen, wobei im Jahr 2013 ca. 30 neue Einrichtungen hinzustoßen. Den größten Part entsenden derzeit die Stadt Mannheim sowie die Stadt Stuttgart mit jährlich einem Studenten. Insgesamt setzt sich das Portfolio der dualen Partner aus Kommunen, Landkreisen, Metropolregionen, Landeswirtschaftsförderungen, IHKs, Handwerkskammern und privatrechtlichen Wirtschaftsförderungsbetrieben zusammen. 5 größte Ausbildungspartner: • Landeshauptstadt Stuttgart • Stadt Mannheim / Wirtschaftsförderung • Stadt Heidelberg / Wirtschaftsförderung • Stadt Karlsruhe / Wirtschaftsförderung • FWTM Freiburg Wirtschaft Touristik u. Messe GmbH & Co.KG Um den Studierenden einen Blick über den Tellerrand zu ermöglichen, ist die jährlich im Oktober stattfindende Exkursion zur Messe „Expo Real“ nach München im Studienjahr verankert. Um darüber hinaus den Studierendenalltag etwas aufzulockern, werden den Studierenden zusätzlich verschiedene kleinere Exkursionen (z.B. Besuch der SAP-Arena, BASF, Mafinex und Messe Frankfurt) sowie Gastvorträge von renommierten Experten aus der Praxis angeboten. Ferner gab es im letzten Jahr eine größere Exkursion nach Berlin und Brandenburg sowie eine Summer School im Kloster in Bronnbach. So konnte man beispielsweise, um die Schlüsselqualifikationen der Studierenden zu stärken, Selbst-/ Stressmanagement-Seminare für Studierende anbieten. Als weitere Beispiele hierfür seien DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 82 Veranstaltungen zum praktischen Einsatz von IT-Dienstleistungen in Wirtschaftsförderungseinrichtungen genannt. Zudem kann berichtet werden, dass man mittlerweile innovative Lehrformen bzw. –Konzepte in den Lehrveranstaltungen fest integriert sind. So kann die mittlerweile flächendeckende Moodle-Nutzung als fester Bestandteil der Lehre, sowie der konsequente Einsatz von einschlägigen Planspielen aufgeführt werden. Betrachtet man die Personalien der vergangenen Jahre, so wird das Team des Studiengangs seit 2009 von einem Akademischen Mitarbeiter sowie von einer Halbtagssekretärin erfolgreich unterstützt. Zum 1. Februar 2012 übernahm Prof. Dr. Carl-Christian Beckmann die Studiengangsleitung. 83 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 4.7 Studiendekanat Wirtschaftsinformatik Das Studiendekanat Wirtschaftsinformatik besteht aus den nationalen Studienrichtungen des Studiengangs Wirtschaftsinformatik. Die internationale Studienrichtung International Management for Business and Information Technology ist dem Studiendekanat Internationales und Logistik zugeordnet. Im Rahmen der Reakkreditierung entstanden aus der Studienrichtung Wirtschaftsinformatik mit ihren Studienschwerpunkten bzw. Vertiefungsrichtungen Industrie/Logistik, Bank/ Versicherung/ Finanzdienstleistungen, Sales & Consulting sowie Softwaremethodik drei neue Studienrichtungen. Die neue Struktur gilt ab dem Studienjahr 2011: • Application Management • Sales & Consulting • Software Engineering Die größten Partnerunternehmen Die Grundlage für die Ermittlung der größten Firmen ist jeweils die Anzahl der Studienanfänger in den entsprechenden Studienjahren. Für die Studienjahre 2009/2010 beziehen sich die Angaben auf die Studienrichtung Wirtschaftsinformatik, für die Studienjahre 2011/2012 auf die drei neuen Studienrichtungen Application Management, Sales & Consulting sowie Software Engineering. Studienrichtung Wirtschaftsinformatik (2009 und 2010) • SAP AG • IBM Deutschland GmbH • BASF IT Services GmbH • Roche Diagnostics GmbH • Deutsche Telekom AG Studienrichtung Application Management (2011 und 2012) • BASF IT Services GmbH • Roche Diagnostics GmbH • Finanz Informatik GmbH & Co. KG • ABB Training Center GmbH & Co. KG • Heraeus Holding GmbH DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 84 Studienrichtung Sales & Consulting (2011 und 2012) • SAP AG • IBM Deutschland GmbH • Hewlett-Packard GmbH • Deutsche Post • Unisys Deutschland GmbH Studienrichtung Software Engineering (2011 und 2012) • SAP AG • Hewlett-Packard GmbH • Schaeffler Technologies AG & Co. KG • ALDI Einkauf GmbH & Co. oHG • BI eXcellence Software GmbH Summer Schools Summer School @ AAST in Alexandria, Ägypten, 2010 Während eines Besuchs von Vertretern der Arab Academy of Science and Technology (AAST), Alexandria an der DHBW Mannheim im April 2010 wurde eine Kooperation der beiden Einrichtungen beschlossen, die dem gegenseitigen Austausch von Studierenden und Fakultätsmitgliedern dienen soll. Die Kurse Wirtschaftsinformatik 07E unter Leitung von Prof. Dr.Ing. Clemens Martin sowie Angewandte Informatik 07 unter Leitung von Prof. Dr. Heinz Jürgen Müller haben im Juli 2010 als erste Maßnahme im Rahmen dieser Kooperationsvereinbarung einen achttägigen Besuch an der Arab Academy of Sciences and Technology in Alexandria, Ägypten durchgeführt. An der Exkursion haben beide Kurse fast vollständig mit insgesamt 40 Studierenden teilgenommen. Unterbringung und Verpflegung war auf dem Campus der AAST für die Gruppe organisiert. Am akademischen Programm nahmen auch Studierende der AAST teil und es wurden in kurs- und hochschulübergreifender Gruppenarbeit im Rahmen der Vorlesung „Special Topics in E- Business“ unter Verwendung moderner Projektmanagement und Entwicklungsmethoden (SCRUM, Extreme Programming) E-Commerce Services konzipiert und implementiert. Dazu haben Professoren der AAST in verschiedenen Themen Impulsvorträge gehalten, so z. B. zum Thema „Ubiquitous Computing“. 85 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Die Gastinstitution hat der DHBW-Gruppe interessante Aspekte des Studienangebots der AAST nähergebracht. Besonders erwähnenswert ist der große Schiffssimulator, der für die Ausbildung im Bereich der Handelsschifffahrt und Logistik zum Einsatz kommt und einer der wenigen seiner Art weltweit ist. Der Gastgeber hat daneben ein umfangreiches kulturelles Rahmenprogramm für die Gruppe organisiert. Dazu gehörten u. a. eine Stadtbesichtigung von Alexandria mit der berühmten Bibliothek, ein Ballettbesuch bei einem Gastspiel des ägyptischen Nationalballetts sowie am Abschlusstag ein Besuch in Kairo. Hier standen die Pyramiden, das Nationalmuseum und ein Besuch in den Basaren der Stadt auf dem Programm. Ein gelungener Abschluss des Aufenthalts wurde mit einer Einladung zu einem Abendessen auf einem Nil-Schiff gestaltet. International Summer School „Cloud Computing“ DHBW@UOIT 2011 und 2012 Im Studienjahr 2011 fand erstmalig die International Summer School „Cloud Computing“ DHBW@UOIT in Zusammenarbeit der DHBW mit der University of Ontario Institute of Technology (UOIT) in Oshawa, Kanada statt, die wegen des großen Erfolges mit einer Gruppe von 46 Studierenden aus einem Kurs WI-Sales & Consulting und einem Kurs WI-Software Engineering wiederholt wurde. Die Gastgeberuniversität UOIT, gegründet in 2003 und damit Kanadas jüngste öffentliche Volluniversität mit ca. 9000 Studierenden, liegt vor den Toren Torontos und öffnete ihre Türen jeweils für Wirtschaftsinformatikstudenten der Abschlussjahrgänge 2011 und 2012. Begleitet wurden die Studierenden im ersten Jahr von Prof. Dr. C. Binnig und Prof. Dr.-Ing. C. Martin, selbst ein Gründungsfakultätsmitglied von UOIT, die 2012 durch Prof. Dr. D. Palleduhn (DHBW Mosbach) und Prof. Dr.-Ing. J. Baumgart verstärkt wurden. Das akademische Programm umfasste jeweils ein mehrtägiges Seminar zum Thema Cloud Computing, das von Seiten der DHBW Professoren gestaltet wurde, sowie eine Ringvorlesung zu aktuellen Themen aus Wirtschaft und Informatik. Im Rahmen der Ringvorlesung fanden die folgenden Vorträge statt: Prof. Dr. Carolyn McGregor, Canada Research Chair in Health Informatics, berichtete über ihre international anerkannten Arbeiten zur informationstechnischen Unterstützung der Frühgeborenenversorgung, Prof. Dr. Mike Benett über aktuelle Entwicklungen im IT-Projektmanagement, Prof. Dr. Jeff Moretz über Netzwerk-Effekte in Sozialen Netzwerken. In 2011 berichtete Prof. Dr. Ramiro Liscano über seine Arbeiten im Bereich über Sensor-Netze, 2012 Prof. Dr. Steve Marsh über „Trust in the Cloud“. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 86 Im Jahr 2011 konnten von extern Prof. Dr. Renée Miller, Bell University Labs Chair of Information Systems an der University of Toronto, und einer ihrer Kollegen, Dr. Boris Glavic, für zwei Vorträge aus dem Datenbankumfeld (Data Integration und Data Provenance) gewonnen werden. Die Serie der Gastvorträge wurde durch Glenn Paulley, Director of Engineering bei Sybase, zum Thema „Perils of Complexity“ abgeschlossen. 2012 ist eine Exkursion an die University of Waterloo hinzugekommen, während derer zwei Gastvorträge zum Thema Cloud Datenbanken gehört werden konnten. Neben dem akademischen Programm hatte die Gruppe Gelegenheit das IBM Research & Development Centre in Toronto-Markham sowie das Automotive Centre of Excellence (ACE), einer gemeinschaftlich von UOIT und General Motors errichteten Einrichtung zur experimentellen Fahrzeugforschung und -entwicklung, zu besuchen. ACE bietet verschiedenste Möglichkeiten Fahrzeuge zu untersuchen: einen der beiden größten nordamerikanischen klimatischen Windtunnels, mit dem z. B. ein ganzer Bus unter Belastung einem Schneesturm bei -60o C oder auch intensiver Hitze und Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden kann oder auch dedizierte Labors zur Schalluntersuchung von ganzen Fahrzeugen oder Bauteilen. Zwei Wochenendexkursionen rundeten das Programm mit interkulturellen Begegnungen und dem Erlebnis der kanadischen Natur ab. Hier hatte die Gruppe Gelegenheit, eine der beiden kanadischen Weinbauregionen – die Niagara Region – kennenzulernen und hat dabei auch einen kurzen Blick auf die weltberühmten Wasserfälle nicht ausgelassen. Den Besuch in Toronto nutzten die Studierenden nach ihren Neigungen nach gemeinsamer Fahrt auf den CNTower. Rechtzeitig zum Festakt des Canada-Day 2011, und damit auch zum Besuch des Herzogs von Kent und seiner Frau, führte die Gruppe einen Besuch in Ottawa, der Hauptstadt Kanadas durch, und hat sich dort mit Parlament und Regierungssitz sowie verschiedenen Museen (Museum of War, Museum of Civilization, National Art Gallery) vertraut machen können. In 2012 lag die Summer School etwas später im Sommer, so dass beim Besuch in der Hauptstadt ein etwas stärkeres Gewicht auf die kulturellen Einrichtungen gelegt werden konnte. Nicht-akademisches Highlight der Exkursionen waren sicherlich die zweitägigen Aufenthalte im Algonquin Provincial Park, die die Studierenden durch eine Wanderung und eine Kanutour mit Übernachtung in der Wildnis mit der Natur und Geographie des kanadischen Schildes vertraut machte. 87 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 MBA-Studiengang „IT Management“ für die Jahrgänge 2010 bis 2012 Der im Juli 2010 von der FIBAA akkreditierte Studiengang IT Management schließt mit dem akademischen Titel Master of Business Administration (MBA) ab. Er ist einer von zwei MBAStudiengängen der DHBW Mannheim, die über die Graduate School Rhein-Neckar angeboten werden. Gemeinsam sind die beiden Programme die ersten Master-Studiengänge der DHBW seit deren Hochschulwerdung. Der Studiengang umfasst 90 ECTS Punkte, die sich auf sieben Lehrmodule, zwei Projekte und die Masters-Thesis verteilen. Studierende können im letzten der vier Lehr-Trimester eine der drei Vertiefungsrichtungen IT Consulting, IT Management und Information Security Management wählen. Für den Studiengang kommt ein hybrides Lehrmodell zum Einsatz, bei dem die meisten Lehrveranstaltungen sich über einen Zeitraum von neun Wochen erstrecken. Hierzu kommen die Studierenden zu Beginn, nach vier Wochen und zum Abschluss der Veranstaltung an den Studienstandort. In den drei jeweils zwischen diesen Präsenzterminen liegenden Wochen werden die Lehrveranstaltungen an Freitagnachmittagen über ein für die Hochschullehre konzipiertes Online Lehr- und Konferenzsystem fortgeführt. Dadurch dass nur an jedem vierten Wochenende eine ein bis zweitägige Präsenz vor Ort notwendig ist, vermindert sich die Reisetätigkeit. Dies trägt insbesondere zu einer verbesserten Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie bei. Im ersten Jahr konnten sieben Studierende aufgenommen werden. Im Jahr 2011 waren es 21 und in 2012 15 Studierende. Diese sind durchschnittlich 30 Jahre alt und haben fünf Jahre Berufserfahrung. Gefordert werden mindestens zwei Jahre Berufserfahrung nach dem ersten Hochschulabschluss. Die Frauenquote beträgt durchschnittlich ca. 12 Prozent. Der Anteil der Studierenden, die ihren ersten Hochschulabschluss an der DHBW (bzw. an einer Berufsakademie in Baden-Württemberg) gemacht haben, lag im ersten Jahrgang bei 86 Prozent, im zweiten Jahrgang bei 57 Prozent und in 2012 bei 66 %. Das erste Studium wurde dort in den Bereichen Informatik, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen. Im Jahr 2011 wurde mit der Planung einer Summer School an der kanadischen University of Ontario – Institute of Technology (UOIT) begonnen. Die Jahrgänge 2010 und 2011 traten im Juli 2012 gemeinsam den ersten Auslandsaufenthalt an. Im Juli 2013 wird der Jahrgang 2012 zur Summer School nach Kanada fliegen. Die ersten drei Absolventen des MBA-Studiengangs wurden im Oktober 2012 verabschiedet. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 88 Unternehmensplanspiele und Exkursionen In den Jahren 2009 bis 2012 fanden wieder zahlreiche Unternehmensplanspiele im Tagungshaus Maria Rosenberg, Waldfischbach-Burgalben statt. Prof. Dr. Wolff hat im Jahr 2011 mit dem Kurs WWI08BVA im Rahmen einer Exkursion u. a. die UNO und die UNIQA-Versicherung in Wien besucht. Prof. Dr. Engel fuhr im Jahr 2012 mit dem Kurs WWI09ILA im Rahmen einer Exkursion nach Berlin. Dort wurden das ICE Betriebswerk Rummelsburg, das Verkehrsmanagement Berlin, Radio Berlin 88.8 (Redaktion Verkehrsnachrichten) sowie fachbezogene Ausstellungen im Museum für Kommunikation und im Deutschen Technikmuseum besucht. Während der Exkursion wurde ein Film gedreht, der anlässlich der Verabschiedung des Kurses auf der Night of the Graduates gezeigt wurde. Arbeitskreise Sitzungen des Arbeitskreises Wirtschaftsinformatik finden zweimal im Jahr statt. Schwerpunktthemen im Berichtszeitraum waren die Neustrukturierung des Studiengangs im Rahmen der Reakkreditierung, die damit verbundenen Änderungen im Prüfungswesen sowie die Kapazitätsplanung für die neuen Studienrichtungen. Veranstaltungen Prof. Dr. Wolff hat zusammen mit Prof. Hilbert aus der Studienrichtung Versicherung das Versicherungsforum organisiert. Praxissemester Prof. Dr. Frank Hubert führte im Rahmen eines Praxissemesters bei der DZ BANK in der Zeit vom 01.03.2009 bis zum 31.08.2009 ein Forschungsprojekt zu dem Thema Branchenspezifische Insolvenzquoten in der Finanz- und Konjunkturkrise durch. Auszeichnungen Herr Mario Gutsche hat von der „DNUG – Die Vereinigung für Anwender der IBM Collaboration Solutions“ für seine Bachelorarbeit „Verbesserung der Usability im unternehmensweiten 89 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 Informationsmanagement“ den 1. Preis im Hochschulwettbewerb 2010 (Wettbewerbsschwerpunkt Lotus Notes/Domino) gewonnen. Die Arbeit wurde wissenschaftlich von Prof. Dr. Andreas Heinemann betreut. Eingeladene Vorträge • Prof. Dr. Carsten Binnig: FunSQL – It is time to make SQL functional. University of Toronto (Database Seminar, 07/2011) • Prof. Dr. Carsten Binnig: Scalable Distributed Snapshot Isolation. German Society of Computer Science, Database Group (HPI Potsdam, 11/2011) • Prof. Dr. Carsten Binnig: Distributed Snapshot Isolation – Global Transactions Pay Globally, Local Transactions Pay Locally. University of Waterloo (Database Seminar, 07/2012) Patente Inventors: Carsten Binnig, Franz Faerber, Stefan Hildenbrand Title: Dictionary order-based String Compression for Main Memory Column Stores US Patent Application Number: 20100328115 Inventors: Arne Harren, Tobias Elfner, Gerd Forstmann, Maciej Kabala, Carsten Binnig, Stefan Kain, Franz Faerber, Till Westmann Title: Generic Node Including Stored Script US Patent Application Number: 20120166422 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 90 WI - Application Management Das Studium in der Studienrichtung Application Management beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung von soziotechnischen Informationssystemen für betriebliche Aufgabenstellungen in Wirtschaft und Verwaltung unter ganzheitlichen Gesichtspunkten, d. h. insbesondere strategische („Alignment“ mit der Unternehmensstrategie), aber auch taktische (Umsetzung mithilfe von Projektmanagement) und operative Gesichtspunkte werden gelehrt und eingeübt. Im Verständnis der Wirtschaftsinformatik besteht ein Informationssystem aus den Komponenten: • Mensch: Aufgabenträger und Benutzer des Informationssystems • Aufgabe: Zu lösende betriebliche Problemstellung • Informationstechnik: Hard- und softwaretechnische Umsetzung des Informationssystems • Organisatorischer Kontext: Betriebliche Umwelt, in die das Informationssystem integriert wird. Im Vordergrund des Studiums der Studienrichtung Application Management steht daher die Ausbildung integrierter zum Systemarchitekten Informationssysteme. betrieblicher, Absolventen informationstechnikgestützter dieser Studienrichtung sollen sowie Aufgaben ganzheitlich analysieren und Lösungsvorschläge auf Basis einer übergreifenden Betrachtung der Aufgabenstellung entwickeln können. Sie sollen in der Lage sein, in Projekten effektiv mitzuarbeiten. Detaillierte Kenntnisse im Bereich Projektmanagement sind selbstverständlich. Die zuvor beschriebene ganzheitliche Sichtweise bedeutet für Absolventen der Studienrichtung Application Management insbesondere, nicht nur einzelne Projekte betrachten zu können, sondern diese aus Sicht des gesamten Projektportfolios eines Unternehmens einordnen und beurteilen zu können. Sie müssen dafür in der Lage sein, die Wechselwirkungen unterschiedlicher Projekte erfassen zu können. Dafür benötigen sie entsprechende Methodenkenntnisse und müssen die IT-Landschaft eines Unternehmens umfassend kennen und bewerten können. Zielsetzung der Studienrichtung ist auch, dass Absolventen in der Rolle eines Systemarchitekten die IT-Landschaft eines Unternehmens sinnvoll weiterentwickeln können. 91 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 WI - Sales & Consulting Die Wirtschaftsinformatik – und damit auch die Studienrichtung Sales & Consulting – beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung von Informationssystemen in Wirtschaft und Verwaltung. Wirtschaftsinformatiker haben traditionell eine Brückenfunktion zwischen den Fachabteilungen und der Informationstechnik. Ihr Arbeitsfeld erweitert sich durch den vermehrten Aufbau interner Beratungsabteilungen sowie durch das Entstehen neuer Beschäftigungsfelder in der über die letzten Jahre stark gewachsenen Beratungsindustrie. Von den Studierenden wird das Interesse an betriebswirtschaftlichen und informationstechnischen Fragestellungen erwartet. Für das Studium sind die Fähigkeit zum abstrakten Denken, solide mathematische Kenntnisse, ein sicherer Umgang mit der deutschen Sprache und gute Sprachkenntnisse in Englisch unerlässlich. Da Berater in einem engen Netzwerk mit Kollegen und Geschäftspartnern zusammenarbeiten oder einen großen Kundenstamm betreuen, erfordert die Tätigkeit insbesondere Kommunikationsfreude und Serviceorientierung. DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 92 WI - Software Engineering In der klassischen Wirtschaftsinformatik werden Kernkompetenzen aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre Charakter der und Informationstechnologie Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsinformatik Rechnung wird getragen, durch welches vermittelt. das Dem interdisziplinären Studienfach Methoden der schwerpunktmäßig Methoden und Techniken zur Modellierung komplexer Informationssysteme vermittelt. In der Studienrichtung Software Engineering werden darüber hinaus die Themengebiete Formale Aspekte der Informatik, Entwurfsprozesse, Konzeption von Benutzungsoberflächen und Innovative Programmiertechniken vertiefend behandelt. Im Hinblick auf den späteren beruflichen Werdegang besteht ab dem zweiten Studienjahr die Möglichkeit, in einem der Bereiche ERP-Systeme oder Mobile Applikationen einen Schwerpunkt zu setzen. Von den Studierenden wird Interesse an wirtschaftlichen und informationstechnischen Fragestellungen erwartet. Für die fachübergreifende Modellierung ist die Fähigkeit zum abstrakten Denken wichtig. Daher sind solide mathematische Kenntnisse eine wesentliche Grundlage. Erste Erfahrungen in der Programmierung werden nicht vorausgesetzt, sind aber hilfreich, um realistisch einschätzen zu können, inwieweit das Interesse für das Erlernen und die Anwendung von Programmiersprachen besteht. Da der Wirtschaftsinformatiker häufig an der Schnittstelle zwischen Fach- und Entwicklungsabteilungen eingesetzt wird oder auch im Beratungsumfeld arbeitet, sind kommunikative Fähigkeiten von zentraler Bedeutung. 93 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 überdurchschnittliche 5. Veröffentlichungen der Professorinnen und Professoren Arbeiter, Martin; Bühring, Rüdiger; Schwab, Siegfried; Stihl, Hanspeter (Hg.): Technik- und Rechtsentwicklung IV; Mannheimer Schriften zur Verwaltungs- und Versorgungswirtschaft, Bd. 21, 2011,345 S., br., Arbeiter, Martin; Bühring, Wolfgang; Daum, Ralf; Schwab, Siegfried (Hg.): Die Zukunft aktiv gestalten I; Mannheimer Schriften zur Verwaltungs- und Versorgungswirtschaft, Bd. 23, 2011,337 S., br., Arbeiter, Martin; Bühring, Wolfgang; Höche, Rüdiger; Schwab, Siegfried (Hg.): Technik und Rechtsentwicklung V; Mannheimer Schriften zur Verwaltungs- und Versorgungswirtschaft, Bd. 22, 2011,345 S., br., Arbeiter, Martin; Bühring, Wolfgang; Höche, Rüdiger; Schwab, Siegfried; Stihl, Hanspeter (Hg.): Die Zukunft aktiv gestalten II; Mannheimer Schriften zur Verwaltungs- und Versorgungswirtschaft, Bd. 24, 2012,328 S., br., Arbeiter, Martin; Bühring, Wolfgang; Höche, Rüdiger; Schwab, Siegfried; Stihl, Hanspeter (Hg.): Die Zukunft aktiv gestalten III - Zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. Rainer Beedgen; Mannheimer Schriften zur Verwaltungs- und Versorgungswirtschaft, Bd. 25, 2012,325 S., br., Arbeiter, Martin; Bühring, Wolfgang; Schwab, Siegfried, Stihl, Hanspeter; Zipperle, Wolfgang (Hg.): Technik- und Rechtsentwicklung III; Mannheimer Schriften zur Verwaltungs- und Versorgungswirtschaft, Bd. 20, 2010,344 S., br., Back, Sascha; Ebeling, Frank; Wiegand, Christof: Der Umgang mit impliziten Optionen im Privatkundengeschäft von Banken – eine aktuelle Bestandaufnahme (Band 16 des Studium Duale der DHBW Mannheim 2011). Barwig, Uwe; Hartmann, Harald (2012): Kosten- und Leistungsrechnung in der Spedition: Grundlagen und praktische Anwendungen, München 2012 Baumgart, J., Holey, T.: Monte Carlo Optimierung, in: Mannheimer Beiträge zur Betriebswirtschaftslehre, Heft 07/09: Ausgewählte mathematische Methoden in der Betriebswirtschaftslehre, Dezember 2009, S. 54-65 Baumgart, Jörg; Holey, Thomas: Studienrichtung Wirtschaftsinformatik – Software Engineering. Zukunftsmotor Metropolregion Rhein-Neckar 1/12 Berens, Holger; Engel, Hans-Peter (Hrsg): Wichtige Wirtschaftsgesetze für Bachelor, Band 1, 1. Auflage, NWB-Verlag, 2009 Berens, Holger; Engel, Hans-Peter (Hrsg): Wichtige Wirtschaftsgesetze für Bachelor, Band 1, 2. Auflage, NWB-Verlag, 2010 Berens, Holger; Engel, Hans-Peter (Hrsg): Wichtige Wirtschaftsgesetze für Bachelor, Band 1, 3. Auflage, NWB-Verlag, 2011 Berens, Holger; Engel, Hans-Peter (Hrsg): Wichtige Wirtschaftsgesetze für Bachelor, Band 1. 4. Auflage, NWB-Verlag, 2011 Berens, Holger; Engel, Hans-Peter (Hrsg): Wichtige Wirtschaftsgesetze für Bachelor, Band 2, 1. Auflage, NWB-Verlag, 2009 Berens, Holger; Engel, Hans-Peter (Hrsg): Wichtige Wirtschaftsgesetze für Bachelor, Band 2, 2. Auflage, NWB-Verlag, 2010 Berens, Holger; Engel, Hans-Peter (Hrsg): Wichtige Wirtschaftsgesetze für Bachelor, Band 2, 3. Auflage, NWB-Verlag, 2011 DHBW Mannheim – Bericht der Fakultät Wirtschaft 2009-2012 94 Berens, Holger; Engel, Hans-Peter (Hrsg): Wichtige Wirtschaftsgesetze für Bachelor, Band 2. 4. Auflage, NWB-Verlag, 2011 Binnig, Carsten: Generating Meaningful Test Databases. Ausgezeichnete Informatikdissertationen 2008, LNI-Dissertations, Springer 2009 Binnig, Carsten; Donald Kossmann, Tim Kraska, Simon Loesing: How is the weather tomorrow? Towards a benchmark for the cloud. DBTest 2009 (SIGMOD 2009) Binnig, Carsten; Färber, Franz; Rehrmann, Robin; Riewe, Rudolph: FunSQL – It is time to make SQL functional. DanaC 2012 (EDBT 2012) Binnig, Carsten; Hildenbrand, Stefan; Färber, Franz: Dictionary-based Order-preserving String Compression for Main Memory Column Stores. Research Paper, SIGMOD 2009 Böhm, Ursina (2011): Sozialkapital als Karriereressource - Zur Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen. In: Studium Duale 16, S. 120-130. Böhm, Ursina; Matejek, Sabine (2012): Sozialkapital in der Betriebswirtschaftlichen Forschung. Studium Duale 17 Brager, Laura (2011): Personalmanagement im Sport. Studienbrief. Berlin. Deutsche Akademie für Management. Brager, Laura (2011): Personalmanagement. Studienbrief. Schwtzingen. IFAA GmbH. Brager, Laura; Ulrich Semblat (2011): Ökonomie der Sportspiele. 15. Jahrestagung des Arbeitskreises Sportökonomie, 05. und 06. Mai 2011 in Heidelberg. Heidelberg. Springer-Verlag. Chiang, A., Wainwright, K. und Nitsch, H. (2011): Mathematik für Ökonomen, München. 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