Weiter- und Fortbildung - Waldkrankenhaus St. Marien Erlangen

Transcription

Weiter- und Fortbildung - Waldkrankenhaus St. Marien Erlangen
Geriatrie-Zentrum Erlangen
Weiter- und Fortbildung
im Waldkrankenhaus St. Marien Erlangen
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... für den Menschen!
DAS FORTBILDUNGS-TEAM
Prof. Dr. med. K.G. Gaßmann
Chefarzt Geriatrie-Zentrum Erlangen
Benjamin Ritter
Dipl.-Pflegewirt (FH),
Assistenz und Organisation
Tina Popp
Sekretariat Geriatrie-Zentrum Erlangen,
Assistenz und Organisation
Kontakt
www.waldkrankenhaus.de
Waldkrankenhaus St. Marien gGmbH
Geriatrie-Zentrum Erlangen
Rathsberger Str. 57
91054 Erlangen
Sekretariat, Information, Anmeldung
Frau Tina Popp
Telefon:09131 822-3598
Telefax:09131 822-3703
E-Mail:geratrie@waldkrankenhaus.de
2
VORWORT
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
der Bedarf an Fort- und Weiterbildungsangeboten für das geriatrische Team nimmt weiter zu. Dies hat sich auch an der deutlich steigenden Zahl von Kursteilnehmern an unserem letztjährigen Angebot gezeigt. So freut es uns, dass wir auch wieder für
2015/2016 ein breites Spektrum an Kursen anbieten können.
Bestärkt haben uns die sehr guten Bewertungen der bisherigen
Teilnehmer, über die wir uns freuen.
Zur Vermittlung von geriatrischen Grundlagen findet auch heuer
der Zercur-Geriatrie®- Basislehrgang statt. Für die Zercur Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege erfolgte eine Anpassung an
die vom Bundesverband vorgegebenen Änderungen und Neuerungen.
Im OPS-Katalog 2013 ist für die Durchführung der Geriatri­schen
frührehabilitativen Komplexbehandlung eine Pflegefachkraft mit
einer strukturierten geriatriespezifischen Zusatzausbildung im
Umfang von mindestens 180 Stunden erforderlich. Wir haben
dem Rechnung getragen, indem wir ein solches Curriculum zusammengestellt haben. Teilnehmer erhalten nach erfolgreichem
Abschluss eine Bescheinigung über den Erwerb von 180 Stunden
Zusatzqualifikationen gemäß OPS 8-550.
Natürlich sind viele Kursmodule zur Fort- und Weiterbildung
nicht nur an die Pflege, sondern an alle Berufsgruppen des geriatrischen Teams gerichtet. Jeder Teilnehmer erhält nach dem Kurs
ein Zertifikat bzw. eine Bescheinigung.
Wir hoffen, dass unser neues Angebot an Fortbildungen mit qualifizierten und motivierten Dozenten/innen Ihr Interesse findet
und freuen uns über Ihre Anmeldung.
Herzlichst
Prof. Dr. med. Karl Gaßmann
Tina Popp
Benjamin Ritter
3
KURSÜBERSICHT
1. Halbjahr
Januar
Kurs-Nr. TageBezeichnung
Seite
Februar
Kurs-Nr. TageBezeichnung
Seite
02.02.2015
01
4
Zercur-Geriatrie®- Basislehrgang 2.Teil
09.02.2015
06
5
Bobath-Grundkurs f. Pflegekräfte 1.Teil
20
24.02.2015
11
1
Chronische Herz/Kreislauf- und Lungen­erkrankungen
23
26.02.2015
15
3
Gerontopsychiatrische Grundlagen + Demenz
25
März
Kurs-Nr. TageBezeichnung
05.03.2015
08
2
Mobilität und Sturzprävention
21
14.03.2015
20
2
Basiskurs - Myofascial Taping
28
20.03.2015
09
1
Medikamente – Grundlagen der Pharmakologie im Alter 22
12.03.2015
05
2
Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G)19
28.03.2015
17
1
Neurodegenerative Erkrankungen
April
Kurs-Nr. TageBezeichnung
13.04.2015
02
3
Basale Stimulation® in der Pflege-Basiskurs
18
20.04.2015
06
5
Bobath-Grundkurs f. Pflegekräfte 2.Teil
20
27.04.2015
19
2
Einführung in das Affolter-Modell®
27
Mai
Kurs-Nr. TageBezeichnung
08.05.2015
12
1
Organische Hirnschädigung
23
09.05.2015
07
1
Kultursensibler Umgang mit Patienten
21
Juni
Kurs-Nr. TageBezeichnung
08.06.2015
10
1
Sprach-/Sprechstörungen, Tracheostoma
22
20.06.2015
14
1
Neuropsychologische Störungen
24
4
17
Seite
26
Seite
Seite
Seite
2. Halbjahr
Juli
Kurs-Nr. TageBezeichnung
30.07.2015
05
August
Kurs-Nr. TageBezeichnung
2
Seite
Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G)19
Seite
Sommerpause
September Kurs-Nr. TageBezeichnung
Seite
05.09.2015
16
1
Partnerschaft und Sexualität im Alter
25
10.09.2015
03
3
Kommunikation/ Beziehungsarbeit
18
24.09.2015
04
2
Integrative Validation nach Richard® -Grundkurs
19
28.09.2015
18
2
Basale Stimulation® - Aufbaukurs
26
Oktober
Kurs-Nr. TageBezeichnung
12.10.2015
06
November
Kurs-Nr. TageBezeichnung
02.11.2015
01
5
Zercur-Geriatrie®- Basislehrgang 1.Teil
17
13.11.2015
13
2
Psychologie + Ethik
24
30.11.2015
06
5
Bobath-Grundkurs f. Pflegekräfte 2.Teil
20
Dezember
Kurs-Nr. TageBezeichnung
5
Bobath-Grundkurs f. Pflegekräfte 1.Teil
Seite
20
Seite
Seite
Winterpause
5
DOZENTINNEN UND DOZENTEN
Altinisik, Semra
Gerontologin, Romanistin, M.Sc., Mitarbeiterin am
Zentrum für Akutgeriatrie und Frührehabilitation des
Klinikums München Neuperlach, wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Institut für Psychogerontologie der
FAU Erlangen-Nürnberg
Birkmann, Thomas
Firma Orthotec Orthopädiewerkstatt in Erlangen,
Orthopädietechnik-Meister
Brackenhammer, Sigrid
Diätassistentin im Waldkrankenhaus Erlangen,
Diabetesberatung DDG
Egger, Anna
Physiotherapeutin im Geriatrie-Zentrum Erlangen,
stellv. Ambulanz und MoSi-Projektleiterin, Manuelle
Lymphdrainage, Sturzprophylaxe, Bobath-Therapeutin,
Flexotaping, Fußreflexzonentherapie, Morbus
Bechterewtherapie
Ehrensberger, Julia
Leiterin Sozialdienst Waldkrankenhaus Erlangen, Dipl.
Sozialpädagogin (FH), Dipl. Psychogerontologin (Univ.)
Elbracht, Dr. Thorsten
Leitender Oberarzt Orthopädische Universitätsklinik
Erlangen, Facharzt für Orthopädie
Engel, Prof. Dr. Sabine
Linguistin, M.A., Dipl.-Psychogerontologin, Univ.Professorin für psychogerontologische Intervention an
der FAU Erlangen-Nürnberg, freie Mitarbeiterin in der
Gedächtnisambulanz am Klinikum am Europakanal,
Mitarbeiterin im Institut für Psychogerontologie FAU
Erlangen
Gaßmann, Prof. Dr. med. K. G. Chefarzt des Geriatrie-Zentrum Erlangen, Facharzt für
Innere Medizin, Rettungsmedizin, Klinische Geriatrie
im Fach Innere Medizin, Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie, Klinische Geriatrie im Fach Psychiatrie,
ZB Geriatrie, Professor für Innere Medizin und Geriatrie,
sowie für Psychogerontologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
6
Glabasnia, Anna
Physiotherapeutin im Geriatrie-Zentrum Erlangen,
Leiterin der Ambulanz für Krankengymnastik, Leiterin
des MoSi-Projekts, Manuelle Lymphdrainage, stellvertretende Leitung Krankengymnastik, Sturzprophylaxe,
Bobath-Therapeutin, Manuelle Therapie, Flexotaping,
Fußreflexzonentherapie
Hagemann, Katharina
M.Sc. Gerontologie, Mitarbeiterin des Geriatrie-Zentrums
Erlangen
Huber, Dr. Horst
Oberarzt der Anästhesie im Waldkrankenhaus Erlangen,
Spezielle Schmerztherapie, Notfallmedizin
Jeltsch Silke
Exam. Krankenschwester, Enterostomatherapeutin, Wundexpertin ICW Medizinproduktberaterin bei PubliCare
Kattler, Christina
Stationsleitung im Geriatrie-Zentrum Erlangen, Krankenschwester, Arbeitsgruppe Ernährung, Moderator
ATP-G, Zercur Geriatrie® Basislehrgang
Lambridi, Dr. Sofia
Oberärztin im Geriatrie-Zentrum Erlangen, Fachärztin
für Innere Medizin, Geriaterin, Kardiologin, Leiterin des
Ethikkomitees des Waldkrankenhaus St.Marien Erlangen
Lenz, Silja
Leitende Dipl.-Ergotherapeutin im Geriatrie-Zentrum Erlangen, Übungsleiterin, Basale Stimulation®-Grundkurs,
Spiegeltherapie, Problemschulter in Neurologie und
Orthopädie, Affolter®-Modell Einführungskurs , Bobath
Grundkurs, Zercur Geratrie®-Basislehrgang
Lottes Claudia
Logopädin und systematische Familientherapeutin,
Beraterin in der Fachstelle für pflegende Angehörige,
Verein Dreycedern e.V.
Merkel, Raimund
Pflegebereichsleitung Geriatrie-Zentrum Erlangen,
Krankenpfleger, Moderator ATP-G, Zercur Geriatrie® Basislehrgang
7
DOZENTINNEN UND DOZENTEN
Niemann, Claudia
Autorisierte Trainerin für Integrative Validation nach
Richard®, VIV ARTE® Fachlehrerin für Kinästhetik 1-4,
Trainerin für Sturzprophylaxe DTB, freiberufliche Dozentin für Pflege und Betreuung, Krankenschwester
Rádi, Dr. med. univ. Katalin
Stationsärztin im Geriatrie-Zentrum Erlangen, Arbeitsgruppe Wundmanagement
Rehm, Sabine
Ernährungsberaterin
Reinhardt, Patricia
Dipl. Ergotherapeutin, Fachtherapeutin für kognitives
Training (AKA-KT), Kursleiterin progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, F.O.T.T. ®, Grundkurs nach
Coombes, Einführungskurs in das Affolter-Modell®,
Basiskurs Basale Stimulation® in der Pflege
Ritter, Benjamin
Stationsleitung im Geriatrie-Zentrum Erlangen, DiplomPflegewirt (FH), Krankenpfleger, Organisation und Assis­
tenz Fortbildungsangebote Geriatrie, Moderator ATP-G,
Zercur Geriatrie®-Basislehrgang
Rohr, Dr. Margund
Diplom Psychologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin der
FAU Erlangen-Nürnberg, Gerontologin, Ergotherapeutin
Runge, Dr. Ulrich
Leitender Oberarzt des Geriatrie-Zentrums Erlangen,
Facharzt für Innere Medizin, Klinische Geriatrie
Siebert, Beate
Rechtsanwältin Zivilrecht (allgem.), Ehe- und Familienrecht, Betreuungsrecht
Söll, Jürgen
Affolter-Instruktor, Lehrer für Pflegeberufe
Stein, Veronika
Soziologin, Ergotherapeutin, Leitung der Fachstelle für
pflegende Angehörige und Demenzerkrankte, Verein
Dreycedern e.V.
Stubenrauch, Stefanie
Pflegetherapeutin Wunde ICW, Krankenschwester,
Arbeitsgruppe Wundmanagement
8
Schneider, Carola
Physiotherapeutin im Geriatrie-Zentrum Erlangen, stellv.
Leitung Krankengymnastik, Physiotherapeutin, Manuelle
Lymphdrainage, Sturzprophylaxe, Aquafitness, BobathTherapeutin, Flexotaping, Prothesenschule, Schmerztherapie,
Übungsleiterin Rheumaliga, Zercur Geriatrie®-Basislehrgang
Schülein, Samuel
M.Sc., Physiotherapeut im Geriatrie-Zentrum Erlangen, Leiter
Mobilitätslabor, manuelle Lymphdrainage, manuelle Triggerpunkt-Therapie IMTT®, Nordic Walking INstructor, Myofascial
Taping Instructor, Zercur Geriatrie®-Basislehrgang
Vaas, Maria
Lehrerin für Pflegeberufe, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Praxisbegleiterin Basale Stimulation in der Pflege,
Gesundheitstrainerin SKA, Aromatologin
Visser, Ingrid Logopädin im Geriatrie-Zentrum Erlangen, Lehrlogopädin für
Stimme/Laryngektomie und Dysphagie, Studiengang Logopädie (B.Sc.) Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
Volland-Schüssel, Dr. Käte
Dipl. Psychologin im Geriatrie-Zentrum Erlangen, Klinische
Neuropsychologie, Mitarbeiterin im Institut für Psychogerontologie FAU Erlangen
Wagner, Marita
Mitarbeiterin im ambulanten Hospizdienst des Hospizvereins
Erlangen e.V., Krankenschwester, Pflegedienstleitung, Diakonin, Palliativ Care Fachkraft, Koordination im Erwachsenenhospizdienst und im Kinderhospizdienst
Waleszcuk, PD Dr. Josef Theologe, Pfarrer, Hochschullehrer an der Katholischen
Universität Eichstätt
Willner, Dr. Marcel
Leitender Oberarzt Chirurgie Waldkrankenhaus Erlangen,
Facharzt für Chirurgie Schwerpunkt: minimal-invasive
Chirurgie, Wundmanagement
Ziegmann, Ralf
Stellvertretender leitender Ergotherapeut im GeriatrieZentrum Erlangen, Einführungskurs Spiegeltherapie, BobathGrundkurs, Bobath-Refresher, Basale Stimulation® Grundkurs,
F.O.T.T.-Grundkurs, Zercur Geriatrie®-Basislehrgang
9
ZERCUR GERIATRIE ® – FACHWEITERBILDUNG PFLEGE
Informationen zur
Zercur Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege
Die Fachweiterbildung Pflege (FWB) ist speziell für examinierte
Pflegekräfte geeignet, mit dem Ziel, diese in einer modularen
Angebotsstruktur für die spezifischen Anforderungen in der
Geriatrie zu qualifizieren. Die Zercur Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege wurde vom Bundesverband Geriatrie entwickelt
und zertifiziert.
Umfang und Struktur
Die Weiterqualifizierung gliedert sich in drei Ausbildungs-bereiche und umfasst insgesamt 520 Stunden:
Pflichtbereich: Insgesamt 464 Unterrichtseinheiten, davon
können 40 Punkte aufgrund von Berufspraxis in der Geriatrie
angerechnet werden.
Wahlbereich: Umfasst insgesamt 280 Unterrichtseinheiten.
Davon müssen im gesamten Wahlbereich mindestens 40 UE
erbracht werden. Die Zercur-Aufbaumodule bieten ein breites
Spektrum spezifisch geriatrischer Fachthemen zur Auswahl
innerhalb der jeweiligen Ausbildungsblöcke an und ermöglichen
damit ein hohes Maß an individueller Variabilität.
Prüfungsmodul: Insgesamt sind 16 Unterrichtseinheiten zu
absolvieren. Diese setzen sich aus Facharbeit und einer mündlichen Prüfung zusammen.
Bescheinigung nach OPS 8-550
Bei Erreichen von 180 Punkten erhalten die angemeldeten
Teilnehmer/-innen eine Bescheinigung über den Erwerb von
180 Stunden Zusatzqualifikation gemäß OPS 8-550 vom Bundesverband Geriatrie. Nicht angerechnet werden dabei Punkte
die durch Berufspraxis erworben wurden.
10
Dauer
Die Gesamtdauer der Fachweiterbildung beträgt max. 5 Jahre ab
Anmeldung beim Bundesverband Geriatrie. Eine Verlängerung
ist nicht möglich.
Anmeldeverfahren
Die Anmeldung zur Zercur Geriatrie® Fachweiterbildung Pflege
setzt eine mind. 6 monatige Berufspraxis in der Geriatrie, sowie
die Erlaubnis zum Führen der staatlich anerkannten Berufsbezeichnung Krankenschwester/-pflegerin, Gesundheits- und
Krankenpflegerin bzw. Altenpflegerin voraus.
Die Anmeldung erfolgt an zwei Stellen:
• Anmeldung bei
der Geschäftsstelle beim Bundesverband Geriatrie e.V.:
Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung.
Die Anmeldegebühr beträgt 350,- EUR (zzgl. 19% MwSt.) und
beinhaltet die Aufnahme in das Register der Teilnehmer zur
Fachweiterbildung Pflege sowie die kontinuierliche administrative Begleitung und Beratung der Teilnehmer/-innen im
Rahmen der Fachweiterbildung Pflege.
Kontakt:Bundesverband Geriatrie, Frau Kristina Oheim
Telefon: 030 3398876-13
E-Mail: zercur.fachweiterbildung@bv-geriatrie.de
• Anmeldung beim
Geriatrie-Zentrum Erlangen, Waldkrankenhaus St.Marien:
Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie von uns eine Anmeldebestätigung und 3-4 Wochen vor Kursbeginn eine Einladung mit Zahlungsaufforderung.
Kontakt:Geriatrie-Zentrum Erlangen, Frau Tina Popp
Telefon: 09131 822-3598
E-Mail: geriatrie@waldkrankenhaus.de
11
ZERCUR GERIATRIE ® – FACHWEITERBILDUNG PFLEGE
Prüfungsverfahren
Das Prüfungsmodul findet im Diakonischen Bildungszentrum
des Evangelischen Diakonievereins Berlin Zehlendorf e.V. statt
und umfasst einen Tag. Die Anmeldung zur Prüfung kann erfolgen, wenn der erforderliche Stundenumfang von 520 UE erfolgt
ist. Die Prüfung besteht aus einer Facharbeit und einer mündlichen Prüfung.
Prüfungsgebühren: Die Gebühr des Prüfungsmoduls beträgt
derzeit 250,00 €, (zzgl. MwST.). Reise- und Übernachtungs- kosten für Teilnehmer/-innen sind nicht enthalten.
Anerkennung bereits absolvierter Kursinhalte
Es gibt die Möglichkeit bereits absolvierte Kursinhalte auf
die Fachweiterbildung anerkennen zu lassen. Aussagekräftige
Unterlagen sind an die Geschäftsstelle des Bundesverbandes zu
senden, dort werden sie innerhalb von 8 Wochen geprüft und
beschieden.
Zertifikat und Abschluss
Nach erfolgreichem Bestehen der Prüfung der Fachweiterbildung Pflege erhalten die Teilnehmer/-innen ein Zertifikat sowie
den Abschluss als „Fachpflegekraft aktivierend-therapeutische
Pflege Geriatrie“.
Die Informationen haben wir dem Handbuch Zercur Geriatrie®
Fachweiterbildung Pflege für Kursanbieter entnommen. Weitere
Hinweise erhalten Sie beim Bundesverband Geriatrie:
Geschäftsstelle Zercur Fachweiterbildung Pflege
Bundesverband Geriatrie
Frau Kristina Oheim
Reinickendorfer Str. 61
13347 Berlin
Telefon:030 3398876-13
Telefax: 030 3398876-20
E-Mail:zercur.fachweiterbildung@bv-geriatrie.de
12
Inhalte der Zercur Fachweiterbildung Pflege
Kurs Nr.
Pflicht
Wahl
336 Punkte
32 Punkte
Zercur Geriatrie® - Basislehrgang
1
72
Basale Stimulation Basiskurs
2
24
Kommunikation/Beziehungsarbeit
3
24
Integrative Validation nach Richard - Grundkurs
4
16
Aktivierend-therapeutische Pflege in der
Geriatrie (ATP-G)
5
16
Bobath-Grundkurs f. Pflegekräfte (BIKA)
6
80
®
Kultursensibler Umgang mit Patienten
7
8
Mobilität und Sturzprävention
8
16
Medikamente – Grundlagen der Pharmakologie
im Alter
9
8
Sprach- und Sprechstörungen/Tracheostoma
10
8
Chronische Herz/Kreislauf- und
Lungenerkrankungen
11
8
Organische Hirnschädigung
12
8
Psychologie/Ethik
13
16
Neuropsychologische Störungen
14
8
Gerontopsychiatrische Grundlagen/Demenz
15
24
Partnerschaft und Sexualität im Alter
16
8
Neurodegenerative Erkrankungen
17
8
Basale Stimulation - Aufbaukurs
18
16
13
GERIATRISCHE ZUSATZQUALIFIKATION FÜR PFLEGEKRÄFTE
NEU!
Zielgruppe
Gesundheits- und
Krankenpfleger/in
Altenpfleger/in
Kosten
Gesamtkosten
inkl. Zercur Geriatrie®Basislehrgang:
2190,00 €
Gesamtkosten
ohne Zercur Geriatrie®- Basislehrgang:
1420,00 €
(10% Ersparnis
gegenüber
Einzelbuchung
der Kurse)
Mindest­
teilnehmerzahl:
10 Teilnehmer
(sonst nur Einzelbuchung der Kurse
möglich)
Geriatrische Zusatzqualifikation
für Pflegekräfte
(Strukturierte curriculare geriatriespezifische Zusatzqualifikation über 180 Stunden gemäß OPS 8-550)
Im derzeitigen OPS-Katalog sind in der Position OPS 8-550
(„Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung“) für den
Bereich Pflege folgende Vorrausetzungen erforderlich:
„Eine Pflegekraft mit strukturierter und curricularer geriatriespezifischer Zusatzqualifikation im Umfang von mindestens 180
Stunden. … Eine strukturierte und curriculare Zusatzqualifikation
basiert auf einem festgelegten Lehrplan mit allgemein anerkannten geriatriespezifischen Lerninhalten und Lernzielen. Die
Summe der nach einem solchen Lehrplan erworbenen Qualifikationen muss mindestens 180 Stunden betragen und durch eine
entsprechende Gesamtbescheinigung belegt sein.“
Das von uns entwickelte Curriculum entspricht den Empfehlungen des Bundesverbandes für Geriatrie und beinhaltet Module, die in der umfangreicheren Qualifizierung „Zercur Geriatrie®
- Fachweiterbildung Pflege“ (520 UE) des Bundesverbandes
enthalten sind.
Unser Curriculum untergliedert sich in Pflichtfortbildungen und
Wahlfortbildungen. Hierzu gehört unter anderem der Zercur
Geriatrie®- Basislehrgang. Bereits absolvierte Basislehrgänge an
anderen vom Bundesverband Geriatrie akkreditierten Zentren
können anerkannt werden. Zusätzlich werden Wahlfortbildungen angeboten, um bestimmte Interessensschwerpunkte der
Teilnehmer zu berücksichtigen.
Am Ende der Fortbildung erhalten Sie ein Zertifikat vom
Geriatrie-Zentrum Erlangen über den erfolgreichen Abschluss
der Fortbildung „Geriatrische Zusatzqualifikation für Pflegekräfte“ über 180 Stunden.
14
Pflichtfortbildungen
Zercur Geriatrie®-Basislehrgang (72 Std.)
Teil 1: 02.11.2015 – 06.11.2015, Teil 2: 01.02.2016 – 03.02.2016,
Hospitationstag: 04.02.2016
(Bereits absolvierte Basislehrgänge können anerkannt werden)
Basale Stimulation® - Grundkurs (24 Std.)
13.04.2015 – 15.04.2015
Integrative Validation nach Richard®-Grundkurs (16 Std.)
24.09.2015 – 25.09.2015
Kommunikation/Beziehungsarbeit ( 24 Std.)
10.09.2015 - 12.09.2015
Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (16 Std.)
12.03.2015 - 13.03.2015 oder 30.07.2015 – 31.07.2015
Wahlfortbildungen
Psychologie/Ethik (16 Std.)
13.11.2015 – 14.11.2015
oder Mobilität und Sturzprävention (16 Std.)
05.03.2015 – 06.03.2015
Kultursensibler Umgang
oder
Partnerschaft und Sexualität
mit Patienten (8 Std.) im Alter (8 Std.)
09.05.201505.09.2015
Sprach und Sprechstörungen/ oder Neuropsychologische Störungen (8 Std.)
Tracheostoma ( 8 Std.)
20.06.2015
08.06.2015
15
Geriatrie-Zentrum Erlangen
Med. Klinik III – Altersmedizin · Geriatrische Rehabilitation
Chefarzt: Prof. Dr. med. K.-G. Gaßmann
Kursübersicht
2015
mit Fortbildungskursen Zercur Geriatrie®,
Zercur Geriatrie® – Fachweiterbildung Pflege
und zahlreichen Spezial-Angeboten
zum Erwerb der geriatriespezifischen
Zusatzqualifikation nach OPS 8-550 und 8-98a
16
Kurs 1 – Pflichtmodul
Zercur Geriatrie® - Basislehrgang
Zentrale Zielsetzung ist es, interdisziplinäres Grundlagenwissen zu wichtigen geriatrischen Themenfeldern zu vermitteln. Zielgruppe sind alle Mitglieder des „Geriatrischen
Teams“, also Ärzte/Ärztinnen, Pflegepersonal, Mitarbeiter des Sozialdienstes und der
therapeutischen Fachrichtungen. Der team- und praxisorientierte Ansatz wird durch
einen Hospitationstag unterstrichen. Es wurde in kompakter Form vom Bundesverband
Geriatrie (BV Geriatrie) entwickelt und zertifiziert. Im Rahmen dieses Basislehrganges
werden die wichtigsten Themen aus dem Bereich der Geriatrie und ihre Zusammenhänge bzw. Umsetzung im therapeutischen Team in praxisnaher Form vermittelt.
Inhalte
•Grundlagen der Behandlung alter Menschen
Alternsbilder - Alternstheorien, Alterungsprozesse,
Grundlagen der Geriatrie, Medikamente, Case Management
•Ethik und Palliativmedizin
Ethik, Palliativmedizin, rechtliche Aspekte,
ethische Fallbesprechung
•Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen
Normale Bewegung, Gang und Gleichgewicht, Sturz,
Frakturen, Hilfsmittel und Prothesenversorgung,
Parkinson-Syndrom, Schlaganfall, Dysphagie
•Demenz und Depression
Demenz / Delir, Depression
•Chronische Wunden, Diabetes mellitus, Ernährung
•Harninkontinenz, Abschlussevaluation
Harninkontinenz, Gruppenpräsentation
Termin
Teil 1: 02.11.2015 – 06.11.2015
Teil 2: 01.02.2016 – 03.02.2016
Hospitationstag: 04.02.2016
Zielgruppe
Ärzte/-innen
Pflegepersonal
Therapeuten/-innen
Sozialdienst
Teilnehmerzahl
25 TN
Kursdauer
72 Unterrichtseinheiten
Kosten
725,00 €
für Mitglieder des BVG,
775,00 €
für Nichtmitglieder,
inkl. Zertifikatskosten
Über die Bayerische
Landesärztekammer
werden Punkte für
Ärzte beantragt
Kursleitung
Prof. Dr. med. K. G. Gaßmann
17
KURSÜBERSICHT 2015
Kurs 2 – Pflichtmodul
Zielgruppe
Pflegepersonal
Therapeuten/-innen
sowie Interessierte
aus anderen Bereichen
Teilnehmerzahl
10 TN
Kursdauer
24 Unterrichts­
einheiten
Kosten
320,00 €
Basale Stimulation® in der Pflege Basiskurs
Basale Stimulation® in der Pflege ist ein Konzept der ressourcenorientierten Förderung und Pflege von wahrnehmungsbeeinträchtigten Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen.
Der Kurs beinhaltet die Grundelemente der Basalen Stimulation®, Wahrnehmungsbereiche, Berührungen, Begegnungen, Basal
Stimulierende Angebote im Pflegealltag und die zentralen Ziele
der Basalen Stimulation®.
Termin
13.04.2015 – 15.04.2015
Kursleitung Maria Vaas
Kurs 3 – Pflichtmodul
Zielgruppe
Pflegepersonal
Therapeuten/-innen
Teilnehmerzahl
10 TN
Kursdauer
24 Unterrichts­
einheiten
Kosten
320,00 €
Kommunikation/Beziehungsarbeit
Soziale Interaktion – und damit Kommunikation in der Pflege
– ist komplex und vielschichtig. „Kommunikationsfähigkeit“ ist
daher in der Pflege eine Kernkompetenz. Die Kommunikationspartner sind zahlreich (Kolleginnen/Kollegen, Ärzte und andere
Berufsgruppen, Angehörige, Patienten, Vorgesetzte usw.) und die
Anforderungen außergewöhnlich hoch. Dieser Kurs ist ein Angebot zur Stärkung Ihrer kommunikativen Kompetenz. Es bietet
eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Kommunikation und ihre Wirkung. Der Kurs trainiert die zielorientierte
Kommunikation.
Termin
10.09.2015 – 12.09.2015
Kursleitung Dr. Käte Volland-Schüssel, Prof. Sabine Engel
18
Kurs 4 – Pflichtmodul
Integrative Validation nach Richard® –
Grundkurs
Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz
gehört zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in
Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Und doch sind – wie nur wenige Menschen überhaupt – gerade Pflegekräfte in der Lage, mit
Menschen mit Demenz umzugehen. Es benötigt hierzu neben
Toleranz der Andersartigkeit eine ernstnehmende Grundhaltung
und Menschenliebe. Die Integrative Validation nach Richard® ist
eine wertschätzende Methode für den Umgang und die Kommunikation mit Menschen mit Demenz.
Zielgruppe
Pflegepersonal
Therapeuten/-innen
Sozialberufe
Teilnehmerzahl
17 TN
Kursdauer
16 Unterrichts­einheiten
Kosten
275,00 €
(inkl. Kosten für ein Zertifikat)
Termin
24.09.2015 – 25.09.2015
Kursleitung Claudia Niemann
Kurs 5 – Pflichtmodul
Aktivierend-therapeutische Pflege in der
Geriatrie (ATP-G)
„Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie“ will alten
kranken Menschen mit (Früh-)Rehabilitationsbedarf oder mit
Unterstützungs- und Pflegebedarf das (Wieder-)erlangen und
Erhalten von Alltagskompetenzen ermöglichen. Es geht um ein
Trainieren der Aktivitäten des täglichen Lebens. Ziel ist es, die
individuell optimal erreichbare Mobilität und Selbstständigkeit
wieder zu erreichen. Dies beinhaltet den Patienten die Möglichkeiten seines Handelns selbst erfahren zu lassen und ihn dahingehen zu motivieren, dass er mit pflegerischer Unterstützung
Aktivitäten wieder erlernen und einüben kann.
Zielgruppe
Pflegepersonal
Teilnehmerzahl
25 TN
Kursdauer
16 Unterrichts­
einheiten
Kosten
225,00 €
Termin
12.03.2015 – 13.03.2015 u. 30.07.2015 – 31.07.2015
Kursleitung Benjamin Ritter, Raimund Merkel, Christina Kattler
19
KURSÜBERSICHT 2015
Kurs 6 – Pflichtmodul
Zielgruppe
Pflegepersonal
Therapeuten/-innen
Teilnehmerzahl
Zu erfragen im
Klinikum am Europakanal
Kursdauer
80 Unterrichts­
einheiten
Kosten
800,00 €
Bobath-Grundkurs f. Pflegekräfte (BIKA)
Grundkurs über die therapeutisch-aktivierende Pflege Erwachsener nach erworbenen Hirnschädigungen nach Bobath-Konzept.
Schwerpunkt ist die Vermittlung von praktischen Fähigkeiten im
Umgang mit diesen Patienten. Sie erfolgt durch die Arbeit der
Kursteilnehmer untereinander sowie mit Patienten. Die Teilnehmer werden befähigt, eine individuelle Herangehensweise in
der Patientenarbeit abzuleiten sowie für ihre eigene Körperhaltung eine rückenschonende Arbeitsweise zu erfahren.
Termine 1.Teil:09.02.2015 – 13.02.2015
2.Teil: 20.04.2015 – 24.04.2015
1.Teil: 12.10.2015 – 16.10.2015
2.Teil: 30.11.2015 – 04.12.2015
Kursleitung
Andreas Knoll-Montag
Veranstaltungsort
Klinikum am Europakanal,
Am Europakanal 71, 91056 Erlangen
Anmeldung
Frau Heidi Vasold,
Förderverein für Fortbildung und Qualifikation am ZNR e.V.,
Telefon 09131 753-2871 (vormittags)
Telefax 09131 753-2757
www.fortbildungen-neuro.de
20
Kurs 7 – Pflichtmodul
Kultursensibler Umgang mit Patienten
Die meisten Bedürfnisse und Fragen von Familien mit Migrationshintergrund im Bereich Pflege unterscheiden sich nicht von
denen der Familien ohne Migrationshintergrund. Aber kulturbedingte Unterschiede sowie religiöse Verhaltensweisen führen
häufig zu Verständnisschwierigkeiten. Kultursensible Pflege
trägt dazu bei, dass eine pflegebedürftige Person entsprechend
ihren Bedürfnissen, individuellen Werten und Prägungen betreut
werden und leben kann. Die Teilnehmer erwerben interkulturelle Kompetenzen im Umgang mit Patienten aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Religionen.
Zielgruppe
Pflegepersonal, Therapeuten/innen, Ärzte/-innen, Verwal­
tungs­personal, Sozialberufe,
Interessierte aus anderen
Bereichen
Teilnehmerzahl
25 TN
Kursdauer
8 Unterrichts­einheiten
Kosten
110,00 €
Termin
09.05.2015
Kursleitung Semra Altinisik, MSc.
Kurs 8 – Pflichtmodul
Mobilität und Sturzprävention
Um Sturzrisiken erkennen zu können ist es unerlässlich,
Störungen des Gangbildes und des Gleichgewichtes zu erfassen. Sturzbedingte Verletzungen werden immer häufiger bei
geriatrischen Patienten. Neben der Identifikation von sturzgefährdeten Patienten stehen im Kurs die Sturzanalyse und das
Sturzmanagement im Vordergrund.
Termin
05.03.2015 – 06.03.2015
Kursleitung Samuel Schülein, MSc
Zielgruppe
Pflegepersonal,
Therapeuten/-innen
Teilnehmerzahl
25 TN
Kursdauer
16 Unterrichts­
einheiten
Kosten
225,00 €
21
KURSÜBERSICHT 2015
Kurs 9 – Pflichtmodul
Zielgruppe
Pflegepersonal
Teilnehmerzahl
25 TN
Kursdauer
8 Unterrichts­
einheiten
Kosten
130,00 €
Medikamente – Grundlagen der
Pharmakologie im Alter
In diesem Kurs frischen Sie ihr pharmakologisches Grundwissen
auf. Dies ist besonders wichtig, da Haupterkrankungen im Alter
nicht selten medikamentös bedingt sein können. Dies zeigt sich
z. B. in kognitiven Störungen, Verwirrtheit, Stürzen oder MagenDarm-Symptomen. Medikationssicherheit und –management
sind daher ein zentrales Element in der Versorgung von geriatrischen Patienten. Der Kurs zeigt Ihnen auf, wie arzneimittelbezogene Kernprobleme praxisnah gelöst werden können.
Termin
20.03.2015
Kursleitung Prof. Dr. med. K.G. Gaßmann
Kurs 10 – Pflichtmodul
Zielgruppe
Pflegepersonal
Teilnehmerzahl
25 TN
Kursdauer
8 Unterrichts­
einheiten
Kosten
130,00 €
Sprach- und Sprechstörungen/Tracheostoma
Sprach- und Sprechstörungen treffen den Menschen meist unvorbereitet z.B. in Folge einer Erkrankung und führen zu großen
Ängsten. Auch Menschen mit Tracheostoma können als sprechgestört bezeichnet werden, da Ihnen die normale Tonbildung
nicht möglich ist. Themenschwerpunkte in diesem Kurs sind die
Ursachen für Sprach- und Sprechstörungen, diagnostische und
therapeutische Verfahren, Kommunikationshilfen, sowie Tracheostomaformen und Kanülen.
Termin
08.06.2015
Kursleitung Ingrid Visser
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Kurs 11 – Pflichtmodul
Chronische Herz/Kreislauf- und Lungen­
erkrankungen
Chronische Herz-/Kreislauf- und Lungenerkrankungen gehören
zu den häufigsten Erkrankungen des höheren Lebensalters. Die
Kenntnis der Symptome und des Verlaufs dieser Erkrankungen
ist im Umgang mit geriatrischen Patienten unabdingbar. Dabei
stellen geriatrische Patienten das therapeutische Team durch
häufig parallel bestehende kognitive Einschränkungen sowie Multimorbidität vor besondere Herausforderungen. Diese
Fortbildung vermittelt die notwendigen Kenntnisse für das
Erkennen und den richtigen Umgang dieser chronischen Erkrankungen.
Zielgruppe
Pflegepersonal
Teilnehmerzahl
25 TN
Kursdauer
8 Unterrichts­einheiten
Kosten
130,00 €
Termin
24.02.2015
Kursleitung Dr. med. Sofia Lambridi
Kurs 12 – Pflichtmodul
Organische Hirnschädigungen
In diesem Kurs erlernen Sie Ursachen und die Erkennung von
Symptomen einer organischen Hirnschädigung. Außerdem wird
gezeigt wie dieses Wissen individualisiert und differenziert
angewendet werden kann. Die korrekte Bezeichnung und Dokumentation wird an Hand von Beispielen vermittelt und geübt.
Neben der Symptomatik erlernen Sie verschiedene Verlaufsformen.
Zielgruppe
Pflegepersonal
Therapeuten/-innen
Teilnehmerzahl
25 TN
Kursdauer
8 Unterrichts­einheiten
Kosten
115,00 €
Termin
08.05.2015
Kursleitung Dr. Käte Volland-Schüssel,
Katharina Hagemann, MSc.
23
KURSÜBERSICHT 2015
Kurs 13 – Pflichtmodul
Zielgruppe
Pflegepersonal
Therapeuten/-innen
Teilnehmerzahl
25 TN
Kursdauer
16 Unterrichts­
einheiten
Kosten
225,00 €
Psychologie/Ethik
Die Psychologie des Alterns befasst sich mit dem Verständnis
und die Wahrnehmung von Alter und Alt-Werden. Die erfolgreiche Bewältigung der auftretenden Belastungen und Anforderungen der Betroffenen kann durch das therapeutische Team
unterstützt werden. Sie erlernen in diesem Kurs die Wahrnehmung und psychische Situationen des Betroffenen, Psychologie
des Alterns, sowie die Auseinandersetzung mit Krankheit im
Alter für Betroffene und Angehörige. Ebenso rückt dabei auch
der ethische Aspekt in den Vordergrund wie Entscheidungen
bei Grenzsituationen, rechtliche Aspekte, u.v.m. Daher werden in
diesem Kurs exemplarisch ethische Fallbesprechungen stattfinden um dieses Thema zu behandeln.
Termin
13.11.2015 – 14.11.2015
Kursleitung Dr. Käte Volland-Schüssel, Dr. med. Sofia Lambridi
Kurs 14 – Pflichtmodul
Zielgruppe
Pflegepersonal
Therapeuten/-innen
Teilnehmerzahl
25 TN
Kursdauer
8 Unterrichts­einheiten
Kosten
130,00 €
Neuropsychologische Störungen
Die klinische Neuropsychologie beschäftigt sich mit in Folge
von hirnorganischen Verletzungen bedingten Änderungen im
Verhalten und Erleben in verschiedenen kognitiven Bereichen.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden die wichtigsten neuropsychologischen Störungsbilder im Erwachsenenalter auf der
Grundlage der funktionellen Neuroanatomie erklärt und auf
Behandlungsmöglichkeiten durch angrenzende therapeutische
Bereiche eingegangen.
Termin
20.06.2015
Kursleitung Dr. Käte Volland-Schüssel
24
Kurs 15 – Pflichtmodul
Gerontopsychiatrische Grundlagen/Demenz
In diesem Kurs erlernen Sie die häufigsten Krankheiten der
Gerontopsychiatrie und deren Behandlungsmöglichkeiten.
Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapien werden
angesprochen sowie der Umgang mit den verschiedenen Krankheitsbildern (z. B. Depression, Angst- und Schlafstörungen, Delir,
Demenz, Schizophrenie, etc.). Ebenso erlernen Sie in diesem
Kurs die verschiedenen Demenzformen und Demenzstadien zu
unterscheiden. Außerdem wird gezeigt wie Sie dieses Wissen
handlungsmodifizierend anwenden können.
Zielgruppe
Pflegepersonal
Therapeuten/-innen
Teilnehmerzahl
25 TN
Kursdauer
24 Unterrichts­
einheiten
Kosten
320,00 €
Termin
26.02.2015 – 28.02.2015
Kursleitung Dr. Käte Volland-Schüssel,
Katharina Hagemann, MSc.
Kurs 16 – Wahlmodul
Partnerschaft und Sexualität im Alter
Sexualität im Alter ist nach wie vor ein Thema, dass keine oder
nur geringe Beachtung erhält. Es geht hierbei um Partnerschaft, Zärtlichkeit, Intimität. Wünsche, die jeder Mensch, jeden
Alters und jeden Gesundheitszustands hat. Allerdings können
zahlreiche Krankheiten das sexuelle Erleben älterer Menschen
beeinträchtigen. Mit diesem Kurs möchten wir professionelle
Handlungsstrategien für die Pflegepraxis aufzeigen und erarbeiten.
Zielgruppe
Pflegepersonal
Interessierte aus
anderen Bereichen
Teilnehmerzahl
25 TN
Kursdauer
8 Unterrichts­
einheiten
Kosten
110,00 €
Termin
05.09.2015
Kursleitung Dr. Margund Rohr
25
KURSÜBERSICHT 2015
Kurs 17 – Wahlmodul
Zielgruppe
Pflegepersonal
Teilnehmerzahl
25 TN
Kursdauer
8 Unterrichts­
einheiten
Kosten
130,00 €
Neurodegenerative Erkrankungen
In diesem Kurs erlernen Sie typische Symptome von neurodegenerativen Erkrankungen zu erkennen sowie die therapeutischen
Möglichkeiten und Grenzen in der Behandlung. Außerdem wird
gezeigt wie Sie individualisierte und differenzierte Handlungsstrategien ableiten und anwenden können.
Termin
28.03.2015
Kursleitung Dr. Käte Volland-Schüssel,
Katharina Hagemann, MSc.
Kurs 18 – Wahlmodul
Zielgruppe
Pflegepersonal,
Therapeuten/-innen
Teilnehmerzahl
10 TN
Kursdauer
16 Unterrichts­
einheiten
Kosten
225,00 €
Voraussetzung
Basale Stimulation®
in der Pflege –
Basiskurs
26
Basale Stimulation® in der Pflege –
Aufbaukurs
Die Grundelemente der Basalen Stimulation® in der Pflege
werden in diesem Kurs wiederholt. Zu den somatischen, vibratorischen und vestibulären Wahrnehmungsbereichen werden
verstärkt die auditive, visuelle, orale, olfaktorische und taktilhaptische Wahrnehmung angesprochen und beübt.
Termin
28.09.2015 – 29.09.2015
Kursleitung Maria Vaas
Kurs 19
Einführungskurs in das Affolter-Modell®
Die qualifizierte Pflege von Menschen mit erworbenen zerebralen Schäden stellt Pflegende vor nicht alltägliche An- und
Herausforderungen. Durch die Verletzung des Gehirns werden
die Pflegenden mit komplexen, häufig verdeckten Problemen,
insbesondere im Bereich der Wahrnehmung, konfrontiert.
Anhand von Theorie und praktischer Erfahrung sollen konkrete
Umsetzungsmöglichkeiten des Affolter-Modells in der täglichen
Arbeit verdeutlicht werden. Die gestörte Wahrnehmung bei
Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen zeigt viele Symptome.
Durch Videobeobachtungen und Interpretation werden Krankheitsbilder und Handlungssequenzen erarbeitet und mit Theorie
unterlegt. Auf der Grundlage der “Organisation der Wahrnehmung” und der “Struktur problemlösender Prozesse” werden
dann die Methoden des “pflegerischen und einfachen Führens
nach Affolter” anhand konkreter Praxisbeispiele vermittelt.
Zielgruppe
Therapeuten
Pflegende
Bertreuungspersonen
Teilnehmerzahl
20 TN
Kursdauer
17 Unterrichts­
einheiten
Kosten
250,00 €
Termin
27.04.2015 – 28.04.2015
Kursleitung Jürgen Söll
27
Kurs 20
Basiskurs - Myofascial Taping
Der Kurs schult das Verständnis von globalen sowie lokalen myofaszialen Zusammenhängen, lehrt die verschiedenen Rezeptoren sowie mechanischen und elastischen
Eigenschaften der Faszien. Ein wichtiger Teil des Kurses stellt die ausführliche Prüfung
der Faszien und das Erkennen von Problemen des myofaszialen Systems dar, welches
dann befähigt Strategien zu entwickeln um diese Dysfunktionen durch verschiedene
intensive myofasziale Release Techniken zu beseitigen oder besser gesagt eine myofasziale Balance wieder herstellen zu können. Zu jedem Myofaszialen Meridian werden
spezielle Myofasziale Taping Techniken nach Erhard vorgestellt und gegenseitig geübt,
welche Ihre therapeutische und präventive Arbeit effektiver werden lässt.
Zielgruppe
Therapeuten/-innen,
Osteopathen, Ärzte,
Logopäden, Pflegepersonal, Angehörige
anderer, Heilberufe
Teilnehmerzahl
Min. 12 TN,
max. 26 TN
Kursdauer
18 Unterrichtseinheiten
Kosten
270,00 €
Kursteilnehmer
erhalten dauerhaft
vergünstige Preise auf
Flexotape®The MyofascialTape®
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Kursziele – Basiskurs
•Erlernen Sie Myofasziale Release Techniken um die
Faszienspannung innerhalb einer Therapiesitzung in Balance
zu bringen
•Lernen Sie die Eigenschaften und Zusammenhänge der
Faszien kennen, die Ihr therapeutisches Denken verändern
•Lernen Sie myofasziale Spannungsmuster zu identifizieren
und langfristig zu verändern um Haltung und Bewegung zu
verbessern
•Erlernen von Myofaszialen Release und Myofasziale
Aktivierungstechniken
•Lernen Sie Verletzungen vorzubeugen und Schmerzen sowie
Dysfunktionen zu beseitigen
•Lernen Sie Bewegung zu erweitern, zu erleichtern und zu
verbessern
•Lernen Sie Maximalkraft sofort zu steigern und optimieren
Sie die sportliche Leistung
•Verbessern Sie Ihren therapeutischen Erfolg
Termin
14.03.2015 – 15.03.2015
Kursleitung
Samuel Schülein, MSc.
ANFAHRT
Anfahrt mit dem PKW
A73 aus Richtung Nürnberg
Autobahn-Ausfahrt „Erlangen Nord“ – an der Ampel links abbiegen – das Waldkrankenhaus ist ab hier ausgeschildert
A73 aus Richtung Bamberg
Autobahn-Ausfahrt „Erlangen Nord“ – an der Ampel links abbiegen – das Waldkrankenhaus ist ab hier ausgeschildert
oder Autobahn-Ausfahrt „Möhrendorf“, links abbiegen, anschließend rechts abbiegen, Richtung Erlangen – in Erlangen an der
ersten Ampel links abbiegen – das Waldkrankenhaus ist ab hier
ausgeschildert
Waldkrankenhaus
St. Marien gGmbH
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Richtung Nürnberg
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A 73
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AB-Ausfahrt
Erlangen-Nord
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Richtung
Forchheim / Bamberg
Rathsberg
Stadtbuslinie
288 und 289
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Zentrum
Erlangen
Das Waldkrankenhaus St. Marien verfügt über ein
großzügiges (470 Stellplätze), direkt am Haupteingang
gelegenes Parkhaus, das rund um die Uhr geöffnet ist.
Parkhaus
Tarife für Besucher:
Je angefangene
halbe Stunde 0,50 €
Tageshöchstsatz 6,00 €
Öffentliche Verkehrsmittel (ÖPNV)
Sie erreichen uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ab dem
Bahnhofsplatz mit dem Bus über die Linie 288 und Linie 289
(Haltestelle Waldkrankenhaus).
29
ÜBER UNS
Geriatrie-Zentrum Erlangen
Das Geriatrie-Zentrum im Waldkrankenhaus St. Marien umfasst
die Medizinische Klinik III, die Abteilung für Geriatrische Rehabilitation sowie ein ambulantes Therapieangebot. Die Versorgung
geriatrischer Patienten hat im Waldkrankenhaus eine mehr als
40jährige Tradition. Mit Gründung der Abteilung für Geriatrische
Rehabilitation vor 16 Jahren wurde die Grundlage für das heutige Zentrum gelegt. Später kamen, nachdem mit dem Fachprogramm Akutgeriatrie in Bayern die Voraussetzungen geschaffen
waren, eine internistische Abteilung für Altersmedizin, die Med.
Klinik III, hinzu. Ziel der geriatrischen Behandlung ist die Verbesserung der medizinischen Versorgung älterer Menschen mit
mehreren Erkrankungen (=Multimorbidität), um eine möglichst
weitgehende Selbständigkeit der Lebensführung der Patienten
bereits während der akutstationären Behandlung oder nach
akuten Erkrankungen zu erhalten bzw. wiederherzustellen und
somit auch Pflegebedürftigkeit zu vermeiden.
Geriatrie-Netzwerk Erlangen
Das Geriatrie – Netzwerk Erlangen dient der Verbesserung der
Versorgung geriatrischer Patienten in Erlangen und der näheren
Umgebung, der Verzahnung klinischer und ambulanter geriatrischer Versorgungsstrukturen und der Förderung der Zusammenarbeit von medizinischen und sozialen Einrichtungen auf
dem Gebiet der Geriatrie mittels gemeinsamer Fortbildungen,
Verzahnung bei der Weiterbildung und gemeinsamer Projekte.
Dem Netzwerk gehören die Hausärzte Erlangen und Umgebung
e. V. mit dem Hausärztekolleg, die Gerontopsychiatrie des Klinikums am Europakanal, das Geriatrie-Zentrum Erlangen, andere
Kliniken, Fachärzte sowie ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen an.
30
ANMELDUNG
Anmeldung
Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an:
Waldkrankenhaus St. Marien gGmbH
Geriatrie-Zentrum Erlangen
Rathsberger Str. 57
91054 Erlangen
Telefon 09131 822-3598
Telefax 09131 822-3703
geriatrie@waldkrankenhaus.de
Falls sie sich bei uns zur Zercur Geriatie® Fachweiterbildung
Pflege anmelden, so ist eine zusätzliche, parallele Anmeldung
beim Bundesverband Geriatrie erforderlich:
zercur.fachweiterbildung@bv-geriatrie.de
Anrede/Titel
Name, Vorname
Straße
PLZ/Ort
Telefon, Telefax
E-Mail
Waldkrankenhaus St. Marien gGmbH
Geriatrie-Zentrum Erlangen
Rathsberger Str. 57
91054 Erlangen
Kurs-Nr. und Kursbezeichnung
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