Jahresbericht der McKesson Corporation für das
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Jahresbericht der McKesson Corporation für das
McKesson Corporation Jahresabschluss für das Geschäftsjahr zum 31. März 2014 Wichtiger Hinweis: Das ist eine deutsche Übersetzung des Jahresabschlusses 2014 der McKesson Corporation („McKesson“) in englischer Sprache, der bei der United States Securities and Exchange Commission (SEC) am 14. Mai 2014 eingereicht wurde. Im Falle von Unterschieden zwischen dem englisch sprachigen Jahresabschluss 2014 von McKesson und dieser Übersetzung gilt die bei der SEC eingereichte englische Originalfassung. Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche WERTPAPIER- UND BÖRSENAUFSICHTSBEHÖRDE DER VEREINIGTEN STAATEN (UNITED STATES SECURITIES AND EXCHANGE COMMISSION) Washington, D.C. 20549 FORM 10-K JAHRESBERICHT GEMÄSS SECTION 13 ODER 15(d) DES SECURITIES EXCHANGE ACT VON 1934 für das Geschäftsjahr zum 31. März 2014 ODER ÜBERGANGSBERICHT GEMÄSS SECTION 13 ODER 15(d) DES SECURITIES EXCHANGE ACT VON 1934 für den Übergangszeitraum vom______bis______ SEC-Aktenzeichen: 1-13252 McKESSON CORPORATION (Genaue Firma des Offenlegungspflichtigen gemäß seiner Satzung) Delaware 94-3207296 (Einzelstaat oder andere Rechtsordnung der Errich(Arbeitgeber-ID beim Finanzamt (IRS)) tung oder Organisation) One Post Street, San Francisco, Kalifornien 94104 (Anschrift des Hauptgeschäftssitzes) (Postleitzahl) (415) 983-8300 (Telefonnummer des Offenlegungspflichtigen mit Vorwahl) Gemäß Section 12(b) des Securities Exchange Act registrierte Wertpapiere: (Bezeichnung der einzelnen Klassen) Stammaktien (common stock), Nennwert USD 0,01 (Name jeder Börse, an der diese registriert sind) New York Stock Exchange Gemäß Section 12(g) des Securities Exchange Act registrierte Wertpapiere: keine Bitte geben Sie an, ob es sich bei dem Offenlegungspflichtigen um einen erfahrenen Emittenten (well-known seasoned issuer im Sinne von Rule 405 des Securities Act) handelt. Ja Nein Bitte geben Sie an, ob der Offenlegungspflichtige von der Berichtspflicht gemäß Section 13 oder Section 15(d) des Securities Exchange Act befreit ist. Ja Nein Bitte geben Sie an, ob (1) der Offenlegungspflichtige innerhalb der vergangenen 12 Monate (oder innerhalb eines kürzeren Zeitraums, für den der Offenlegungspflichtige einer entsprechenden Berichtspflicht unterlag) sämtliche Berichte eingereicht hat, zu deren Einreichung er gemäß Section 13 oder 15(d) des Securities Exchange Act von 1934 verpflichtet ist, und (2) diese Berichtspflicht während der letzten 90 Tage für ihn bestanden hat. Ja Nein Bitte geben Sie an, ob der Offenlegungspflichtige innerhalb der vergangenen 12 Monate (oder innerhalb eines kürzeren Zeitraums, für den der Offenlegungspflichtige einer entsprechenden Übermittlungs- und Veröffentlichungspflicht unterlag) sämtliche Interaktiven Dateien (interactive data files) elektronisch übermittelt und auf seiner Unternehmens-Website veröffentlicht hat, deren Übermittlung bzw. Veröffentlichung gemäß Rule 405 von Regulation S-T (§ 232.405 dieses Kapitels) vorgeschrieben ist. Ja Nein Bitte geben Sie an, ob rückständige Einreichungen (delinquent filers im Sinne von Item 405 von Regulation S-K (§ 229.405 dieses Kapitels)) in diesem Bericht nicht offengelegt werden und nach bestem Wissen des Offenlegungspflichtigen auch nicht in definitiven Proxy Statements oder Mitteilungen, die durch Verweis in Teil III dieser Form 10-K einbezogen werden, oder in Ergänzungen zu diesem Form 10-K offengelegt werden. Bitte geben Sie an, ob es sich bei dem Offenlegungspflichtigen um einen Large Accelerated Filer, einen Accelerated Filer, einen Non-Accelerated Filer oder eine Smaller Reporting Company handelt (zu den Begriffsbestimmungen von „large accelerated filer,“ „accelerated filer“ und „smaller reporting company“ siehe Rule 12b-2 des Securities Exchange Act). (bitte ankreuzen): Large Accelerated Filer Accelerated Filer Non-accelerated filer (nicht ankreuzen bei einer Smaller Reporting Company) Smaller Reporting Company Bitte geben Sie an, ob es sich bei dem Offenlegungspflichtigen um eine Mantelgesellschaft (shell company im Sinne von Rule 12b-2 des Securities Exchange Act) handelt. Ja Nein Der Gesamtmarktwert der von nicht mit dem Offenlegungspflichtigen verbundenen Unternehmen gehaltenen stimmberechtigten und nicht stimmberechtigten Stammaktien belief sich bei Berechnung des letzten abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartals des Offenlegungspflichtigen (30. September 2013) unter Bezugnahme auf den Schlusskurs am letzten Geschäftstag auf ca. USD 29,4 Mrd. Anzahl der zum 30. April 2014 im Umlauf befindlichen Stammaktien: 230.576.753 DURCH VERWEIS EINBEZOGENE DOKUMENTE Teile des Proxy Statement des Offenlegungspflichtigen für seine Jahreshauptversammlung 2014 werden durch Verweis in Teil III dieses Jahresberichts gemäß Form 10-K einbezogen. 2 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION INHALTSVERZEICHNIS Inhalt Seite TEIL I Ziffer 1 Geschäftstätigkeit .....................................................................................................................................2 Ziffer 1A Risikofaktoren ..................................................................................................................................... 11 Ziffer 1B Offene Anfragen von Mitarbeitern .........................................................................................................23 Ziffer 2 Immobilien ............................................................................................................................................24 Ziffer 3 Gerichtsverfahren ...................................................................................................................................24 Ziffer 4 Angaben zur Bergbausicherheit ...............................................................................................................24 Führungspersonen des Offenlegungspflichtigen .......................................................................................................24 TEIL II Ziffer 5 Handelsplatz der Stammaktien des Offenlegungspflichtigen, damit im Zusammenhang stehende Aktionärsangelegenheiten und Erwerb von Eigenkapitalwertpapieren durch den Emittenten ........................................25 Ziffer 6 Ausgewählte Finanzangaben ...................................................................................................................27 Ziffer 7 Darstellung und Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.............................................................28 Ziffer 7A Ziffer 8 Quantitative und qualitative Angaben zu Marktrisiken ............................................................................49 Jahresabschluss und ergänzende Angaben ................................................................................................50 Ziffer 9 Veränderungen in Rechnungslegung und Finanzberichterstattung und diesbezügliche Meinungsverschiedenheiten mit Wirtschaftsprüfern................................................................................................108 Ziffer 9A Kontrollen und Verfahren ...................................................................................................................108 Ziffer 9B Sonstige Informationen ......................................................................................................................108 TEIL III Ziffer 10 Directors, Führungskräfte und Corporate Governance............................................................................109 Ziffer 11 Vergütung auf Führungsebene ..............................................................................................................109 Ziffer 12 Wertpapiere im Eigentum bestimmter wirtschaftlicher Eigentümer und Wertpapiere im Eigentum des Managements und damit im Zusammenhang stehende Aktionärsangelegenheiten .....................................................109 Ziffer 13 Offenlegung bestimmter Beziehungen und damit in Zusammenhang stehender Geschäfte und Unabhängigkeit der Directors ....................................................................................................................................................... 111 Ziffer 14 Wichtigste Honorare und Dienstleistungen im Bereich Wirtschaftsprüfung.............................................. 111 Ziffer 15 Anhänge und Anlage zum Abschluss .................................................................................................... 112 TEIL IV UNTERSCHRIFTEN .......................................................................................................................................... 113 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION TEIL I Ziffer 1 Geschäftstätigkeit Allgemeines Die McKesson Corporation („McKesson“, die „Gesellschaft“, der „Offenlegungspflichtige“ oder „wir“ oder vergleichbare Pronomen) ist eine Fortune 14-Kapitalgesellschaft, die Pharmazeutika, medizinische Hilfsmittel und Gesundheitsinformationstechnologien anbietet, die die Gesundheitsversorgung sicherer machen und gleichzeitig Kosten senken. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft beginnt am 1. April und endet am 31. März. Sofern nicht etwas anderes angegeben ist, beziehen sich sämtliche Verweise in diesem Dokument auf ein bestimmtes Jahr auf das Geschäftsjahr der Gesellschaft. Der Jahresbericht der Gesellschaft gemäß Form 10-K, die Quartalsberichte der Gesellschaft gemäß Form 10-Q, die Aktuellen Berichte der Gesellschaft gemäß Form 8-K und alle Änderungen an diesen Berichten, die gemäß Section 13(a) oder 15(d) des Securities Exchange Act von 1934 in der jeweils geltenden Fassung (der „Exchange Act“) eingereicht oder vorgelegt werden, können kostenfrei auf der Website der Gesellschaft (www.mckesson.com, Bereich „Investors – Financial Information – SEC Filings“) abgerufen werden, sobald dies nach elektronischer Einreichung oder Vorlage der Unterlagen bei der US-amerikanischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission („SEC“ oder die „Aufsichtsbehörde“) vernünftigerweise möglich ist. Der Inhalt von Websites, auf die in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K Bezug genommen wird, wird nicht durch Verweis in diesen Bericht einbezogen, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Alle von der Gesellschaft bei der SEC eingereichten Unterlagen können zudem im Public Reference Room der SEC, 100 F Street, NE, Washington, D.C. 20549, USA, öffentlich eingesehen und kopiert werden. Informationen zur Funktionsweise des Public Reference Room werden von der SEC unter der Nummer +1-800-SEC-0330 zur Verfügung gestellt. Die SEC betreibt eine Website mit Berichten, Proxy Statements, Mitteilungen und anderen Informationen über Emittenten, die ihre Unterlagen elektronisch bei der SEC einreichen, einschließlich der Gesellschaft. Die Adresse dieser Website lautet: www.sec.gov. Geschäftssegmente Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft ist in zwei Segmente unterteilt. Das Segment Distribution Solutions von McKesson vertreibt verschreibungspflichtige und geschützte Arznei- und Hilfsmittel sowie Gesundheits- und Schönheitspflegeprodukte in ganz Nordamerika und weltweit. Zu diesem Segment gehört auch der Geschäftsbereich Pharmavertrieb und Dienstleistungen International, in dem die sich aus dem Erwerb der Celesio AG („Celesio“) im Februar 2014 ergebenden Geschäftsergebnisse erfasst werden. Dieses Segment bietet Spezialpharmazeutika-Lösungen für Biotech- und Pharmahersteller sowie Praxisverwaltungs-, Technologie-, klinische Unterstützungs- und Geschäftslösungen für niedergelassene Onkologie- und andere Fachpraxen an. Außerdem umfasst das Angebot dieses Segments den Vertrieb von medizinisch-chirurgischen Hilfsmitteln und Ausrüstung sowie Logistik- und andere Dienstleistungen für Gesundheitsdienstleister über ein Netzwerk aus Vertriebszentren innerhalb der USA. Ferner verkauft das Segment Finanzlösungen und betriebliche und klinische Lösungen für Apotheken (Einzelhandel, Krankenhäuser, ambulante Standorte) und bietet Beratung, Outsourcing und andere Dienstleistungen an. Im September 2013 veräußerte die Gesellschaft ihre 49%ige Beteiligung an der Nadro, S.A. de C.V. („Nadro“), einem Pharmavertriebsunternehmen in Mexiko. Vor der Veräußerung wurden die Geschäftsergebnisse von Nadro in diesem Segment erfasst. Das Segment Technology Solutions von McKesson umfasst McKesson Health Solutions, bestehend aus dem Screeningprogramm InterQual®, Anspruchsregulierungslösungen und Network Performance Tools (Hilfsmitteln für das finanzielle oder operationelle Management von Versicherungsnetzwerken). Dieses Segment liefert zudem unternehmensweite klinische, Patientenversorgungs-, Finanz-, Lieferketten- und Strategiemanagement-Softwarelösungen sowie Konnektivität, Outsourcing und andere Dienstleistungen, einschließlich Remote-Hosting und Managed Services, für Gesundheitseinrichtungen. Zu den Kunden des Segments zählen Krankenhäuser, Ärzte, Anbieter häuslicher medizinischer Pflege, Einzelhandelsapotheken und Kostenträger hauptsächlich aus Nordamerika. Die Nettoumsatzerlöse der Segmente in den vergangenen drei Jahren stellen sich wie folgt dar: (Angaben in Milliarden USD) Distribution Solutions Technology Solutions Summe 2014 USD 134,4 3,2 USD 137,6 Geschäftsjahre endend am 31. März 2013 2012 98 % USD 119,1 98 % USD 119,4 2% 3,0 2% 2,9 100 % USD 122,1 100 % USD 122,3 98 % 2% 100 % Segment Distribution Solutions Das Segment Distribution Solutions von McKesson umfasst die folgenden Geschäftsbereiche: Pharmavertrieb und Dienstleistungen Nordamerika, Pharmavertrieb und Dienstleistungen International sowie medizinisch-chirurgische(r) Vertrieb und Dienstleistungen. 2 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Pharmavertrieb und Dienstleistungen Nordamerika Der Geschäftsbereich Pharmavertrieb und Dienstleistungen Nordamerika besteht aus den folgenden Sparten: U.S. Pharmaceutical Distribution, McKesson Specialty Health, McKesson Canada und McKesson Pharmacy Systems and Automation. U.S. Pharmaceutical Distribution: Dieser Geschäftsbereich liefert Pharmazeutika und/oder andere Gesundheitspflegeprodukte an Kunden in den ganzen Vereinigten Staaten in drei Hauptkundengruppen: (1) nationale Einzelhändler (u. a. landesweite und regionale Ketten, kombinierte Lebensmittel-/Drogeriegeschäfte, Versandapotheken und Massenanbieter), (2) unabhängige Einzelhandelsapotheken und (3) institutionelle Gesundheitsdienstleister (u. a. Krankenhäuser, Gesundheitssysteme, integrierte Liefernetzwerke, Kliniken und ambulante Standorte). Dieser Geschäftsbereich bietet zudem Lösungen und Dienstleistungen für Pharmahersteller an. Dieser Geschäftsbereich bezieht Materialien und Produkte von einer Vielzahl unterschiedlicher Zulieferer, einschließlich durch die Herstellung bestimmter im Rahmen eines Auftragsfertigungsprogramms hergestellter Generika. Der Geschäftsbereich U.S. Pharmaceutical Distribution betreibt ein Netzwerk aus 29 Vertriebszentren, einer primären Umverteilungseinrichtung, einer strategischen Umverteilungseinrichtung und zwei Repackaging-Einrichtungen (Einrichtungen zum Abfüllen von Arzneimitteln in der vom Patienten benötigten Menge) und beliefert über dieses Netzwerk Tausende von Kundenstandorten in allen 50 Einzelstaaten und Puerto Rico. McKesson investiert bei allen Vertriebszentren in Technologie und andere Systeme, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit zu verbessern und um Kunden eine optimale Produktverfügbarkeit bieten zu können. Beispielsweise wird in den meisten Vertriebszentren von McKesson Acumax® Plus eingesetzt, eine preisgekrönte Technologie, mit der alle internen Funktionen in Bezug auf Vorräte wie Eingang, Einlagerung und Bestellungsabwicklung integriert und nachverfolgt werden können. Bei Acumax® Plus kommen Barcodes, am Handgelenk getragene Computerhardware und Funkfrequenzsignale zum Einsatz, um Kunden die Produktverfügbarkeit in Echtzeit und eine branchenführende Bestellqualität und -erfüllung mit einer angepassten Genauigkeit von über 99,9 % zu bieten. Darüber hinaus wird Kunden der Mobile ManagerSM angeboten, in dem tragbare HandheldTechnologie und Acumax® Plus integriert werden, um ihnen eine vollständige Bestellungs- und Vorratskontrolle zu ermöglichen. Das Angebot wird durch McKesson ConnectSM abgerundet, ein internetbasiertes Bestellsystem, das Artikelsuche und EchtzeitVorratsverfügbarkeit sowie Bestell-, Einkaufs-, Drittabgleichs- und Kundenverwaltungsfunktionen bereitstellt. Zusammen helfen diese Funktionen den Kunden dabei, die Verfügbarkeit der richtigen Produkte zum richtigen Zeitpunkt für ihre Einrichtungen und Patienten sicherzustellen. Zur Maximierung der Vertriebseffizienz setzt die Gesellschaft eine Prozessoptimierungsstrategie ein, die sog. Six Sigma-Methode – einen Analyseansatz mit Schwerpunkt auf der Festlegung hoher Qualitätsziele, der Erhebung von Daten und der detaillierten Analyse von Ergebnissen, um Prozesse zu verbessern, Kosten zu senken und Fehler zu minimieren. McKesson treibt die Einführung von Informationssystemen weiter voran, um eine größere Konsistenz – sowohl intern als auch für die Kunden – zu fördern. Das Hauptangebot des Geschäftsbereichs U.S. Pharmaceutical Distribution richtet sich an die Kundengruppen nationale Einzelhändler, institutionelle Gesundheitsdienstleister und unabhängige Einzelhandelsapotheken. Nationale Einzelhändler – Geschäftslösungen, die nationalen Kunden bei der Steigerung von Umsätzen und Rentabilität helfen. Zu den Lösungen zählen: • • • • • • • • Central FillSM – Rezeptverlängerungsdienst, der Apotheken eine schnellere, genauere und kostengünstigere telematische Verlängerung von Rezepten bei gleichzeitiger Verringerung der Vorratsbestände und Verbesserung des Kundenservices ermöglicht. Verteilungszentren – zwei Einrichtungen mit insgesamt über 750.000 Quadratfuß (ca. 70.000 m²) Fläche, die Zugang zu Beständen für den Lagereinkauf aus einer einzigen Quelle einschließlich Pharmazeutika und biologischer Medikamente bieten. Diese Vertriebszentren bilden zudem die Grundlage für ein zweistufiges Vertriebsnetz, das eine erstklassige Direktbelieferung von Geschäften ermöglicht. McKesson SynerGx® – Einkaufsprogramm und Bestandsmanagement für Generika, wodurch Apotheken durch eine breitgefächerte Auswahl an generischen Arzneimitteln, niedrige Preise und One-Stop-Shopping eine Maximierung ihrer Kosteneinsparungen ermöglicht wird. EnterpriseRx® – eine Apotheken-Management-Lösung in Form eines Software as a Service-Modells (SaaS), die es großen Einzelhandelsketten, Gesundheitssystemen und unabhängigen Einzelhandelsapotheken ermöglicht, die Nachfrage nach verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zu befriedigen und dabei Gewinne zu maximieren und betriebliche Abläufe zu optimieren. RxPakSM – Bulk-to-bottle-Repackaging-Dienst (zum Abfüllen von Arzneimitteln in der vom Patienten benötigten Menge), mit dem die Einkaufsvolumina und Zuliefererbeziehungen von McKesson genutzt werden, um Pharmazeutika zu günstigeren Preisen anzubieten, die Lagerumschlagshäufigkeit zu steigern und die Betriebskapitalinvestitionen zu verringern. Bestandsmanagement – integrierte Lösung bestehend aus Prognosesoftware und automatisierten Auffülltechnologien, durch die Lagerhaltungskosten gesenkt werden. ExpressRx Track™ – Automatisierungssystem für Apotheken mit modernster Robotertechnologie, verbesserten Scanfunktionen und erweiterten Arzneimittelbehälterkapazitäten bietet branchenführende Geschwindigkeit und Genauigkeit auf radikal kleiner Grundfläche. Supplylogix® – praktische Softwarelösungen im Bereich Lieferkettenmanagement für das Apothekengeschäft und verwandte Geschäftsbereiche für ein breites Spektrum von Gesundheitsdienstleistern in den gesamten Vereinigten Staaten. 3 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Institutionelle Gesundheitsdienstleister – elektronische Managementsysteme für Bestellung/Einkauf und Lieferketten, die Kunden bei der Verbesserung ihrer Ertragslage, Steigerung der betrieblichen Effizienz und Verbesserung der Patientenversorgung helfen. Zu den Lösungen zählen: • • • • • • Fulfill-RxSM – Bestell- und Bestandsmanagementsystem, das Krankenhäuser in die Lage versetzt, den häufig komplizierten und fragmentierten Prozess der einheitenbasierten Bestandsauffüllung und des Bestandsmanagements zu optimieren. Asset Management – preisgekröntes Bestandsoptimierungs- und Einkaufsmanagementprogramm, das institutionelle Gesundheitsdienstleister bei der Kostensenkung bei gleichzeitiger Sicherstellung der Produktverfügbarkeit unterstützt. SKY Packaging – Verpackung im Blister-Format, die die am häufigsten verschriebenen Dosen und Stärken oral einzunehmender fester generischer Medikamente enthält. Das SKY Packaging versetzt Apotheken für die Akutversorgungen, LangzeitpflegeApotheken und an Einrichtungen angeschlossene Apotheken in die Lage, kosteneffiziente und einheitliche Verpackungen anzubieten. McKesson Plasma and BioLogics – ein umfassendes Angebot an Plasmaderivaten und Biopharmazeutika. McKesson OneStop Generics® – Einkaufsprogramm für Generika, das Apotheken durch eine breitgefächerte Auswahl an generischen Arzneimitteln, niedrige Preise und One-Stop-Shopping eine Maximierung ihrer Kosteneinsparungen ermöglicht. McKesson 340B Solution Suite und Macro Helix® – Lösungen, die Gesundheitsdienstleister bei der Verwaltung, Nachverfolgung und Meldung der Medikamentenauffüllung im Zusammenhang mit dem 340B-Arzneimittelpreisgestaltungsprogramm unterstützen. Unabhängige Einzelhandelsapotheken – Lösungen für die Vertragsgestaltung im Rahmen sog. managed care plans (einer bestimmten Krankenversicherungsart in den USA), Markenmanagement und Werbung, Vermarktung, Einkauf, Betriebseffizienz und Automatisierung, die unabhängigen Apotheken dabei helfen, sich auf die Patientenversorgung zu konzentrieren und gleichzeitig die Rentabilität zu steigern. Zu den Lösungen zählen: • • • • • • • • Health Mart® – Health Mart® ist ein landesweites Netzwerk aus über 3.000 unabhängigen Apotheken und eines der größten Apotheken-Franchiseprogramme der Branche. Health Mart® bietet Franchisenehmern Unterstützung im Hinblick auf Vertragsgestaltung im Rahmen von managed care plans, Lösungen in den Bereichen Markenmanagement und lokales Marketing sowie die unternehmenseigene Health Mart-Produktlinie, Vermarktungslösungen und Programme für verbesserte Patientenbetreuung. AccessHealth® – Umfassende Unterstützungsleistungen für Managed Care und Abgleich, die unabhängigen Apotheken helfen, Zeit zu sparen, Zugang zu konkurrenzfähigen Erstattungssätzen zu erhalten und ihren Cashflow zu verbessern. McKesson Reimbursement AdvantageSM („MRA“) – MRA ist eines der umfangreichsten Pakete zur Erstattungsoptimierung der Branche und umfasst Finanzdienstleistungen (automatisierte Wiedervorlage von Ansprüchen), Analysedienstleistungen und Kundenbetreuung. McKesson OneStop Generics® – vorstehend beschrieben. EnterpriseRx® – vorstehend beschrieben. Sunmark® – vollständige Produktlinie mit über 700 Produkten, die unabhängigen Einzelhandelsapotheken kostengünstige Alternativen zu landesweiten Markenprodukten bietet. FrontEdge™ – Programm für Strategieplanung, Merchandising und Preisbindung, das unabhängige Einzelhandelsapotheken bei der Maximierung der Rentabilität ihres Geschäfts unterstützt. McKesson Sponsored Clinical Services (SCS) Network – dieses Netzwerk bietet Zugang zu Leistungen im Bereich Patientenbetreuung, über die Apotheken Dienstleistungsgebühren einnehmen und die Patientenbindung verbessern können. McKesson Specialty Health: Dieser Geschäftsbereich bietet Lösungen für niedergelassene Onkologie- und andere Fachpraxen im ganzen Land sowie für Pharmazie- und Biotech-Anbieter, die Spezialarzneimittel und Impfstoffe herstellen, Kostenträger und Krankenhäuser an. Durch die Expertise im Vertrieb und in der Vermarktung von Spezialarzneimitteln, im Revenue-Cycle-Management (Überwachung von Abrechnungsprozessen), im Praxismanagement und in der Unterstützung bei der Erstattung fördert der Geschäftsbereich Specialty Health von McKesson die Patientenversorgung durch niedergelassene Ärzte und die Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Gesundheitsdienstleistern, Arzneimittelherstellern und Kostenträgern. Der Geschäftsbereich ist im Direktvertrieb von Spezialarzneimitteln an Ärzte aktiv und sorgt für eine sichere Lieferkette und dafür, dass die Spezialarzneimittel unter den vom Hersteller empfohlenen Bedingungen geliefert werden. Kontraktlogistik (3PL) wird in erster Linie im Bereich des Impfstoffvertriebs angeboten, unter anderem im Rahmen des Exklusivvertriebs für das Kinderimpfprogramm Vaccines for Children der Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Bei der Klassifizierung von Arzneimitteln und pharmazeutischen Dienstleistungen als „speciality“ werden die folgenden Faktoren berücksichtigt: hohe Kosten, Erkrankungen, die Therapien mit hohem Spezialisierungsgrad erfordern, wie z. B. Krebs und rheumatoide Arthritis, besondere Anforderungen hinsichtlich Handhabung, Lagerung und Lieferung sowie in bestimmten Fällen Exklusivvertriebsregelungen. Das Angebot in diesem Geschäftsbereich umfasst außerdem Praxismanagement- und andere Beratungsleistungen für Gesundheitsdienstleister, Arzneimittelhersteller und Kostenträger, wodurch klinische Forschung und Vertrieb in Bezug auf Arzneimittel und pharmazeutische Dienstleistungen für Therapiegebiete mit hohem Spezialisierungsgrad unterstützt werden. Die Verwendung des Begriffs „speciality“ bei McKesson für einen bestimmten Teil des Vertriebsgeschäfts entspricht nicht unbedingt der Verwendung dieses Begriffs bei anderen Vertretern der Branche, einschließlich der Wettbewerber der Gesellschaft. Darüber hinaus zählen zum Angebot des Geschäftsbereichs die branchenführenden elektronischen Patientenakten iKnowMedSM und iKnowMed Generation 2, die integrierten Technologien der Marke Lynx® und Klinik- und Praxismanagement-Werkzeuge, die niedergelassene Praxen, bei der eine gesündere Geschäftsentwicklung fördernden Verbesserung des Bestandsmanagements, des Pra4 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION xis-Workflows und der Erstattungsprozesse sowie bei der Steigerung der betrieblichen Effizienz und bei der klinischen Entscheidungsfindung unterstützen. McKesson Specialty Health arbeitet in allen Phasen des Produktentwicklungs- und -vermarktungszyklus mit den Herstellern zusammen, darunter auch bei der klinischen Forschung, um die Versorgung von Patienten mit komplexen medikamentösen Behandlungen zu optimieren. Über individuelle Vertriebs- und Sicherheitsprogramme unterstützt McKesson einen angemessenen Einsatz der Produkte sowie die Entwicklung und Umsetzung von Strategien zur Risikobewertung und -minderung (Risk Evaluation Mitigation Strategies), Erstattungs-, Gesundheitsinformatik- und Patientenzugangsprogrammen und ermöglicht es Herstellern, einen kosteneffizienten Patientenzugang zu den benötigten Behandlungen anzubieten. Der Geschäftsbereich Specialty Health von McKesson unterstützt das US Oncology Network und US Oncology Research. Das US Oncology Network ist eines der größten Netzwerke niedergelassener Onkologen in den Vereinigten Staaten mit dem Ziel, hochwertige, evidenzbasierte Krebstherapien zu fördern. US Oncology Research ist eines der größten Forschungsnetzwerke der USA und ist auf klinische Onkologiestudien der Phasen I–IV spezialisiert. McKesson Canada: McKesson Canada ist eines der größten Pharmavertriebsunternehmen in Kanada. McKesson Canada erbringt über sein Netzwerk aus 16 Vertriebszentren Logistik- und Vertriebsdienstleistungen für über 800 Hersteller und liefert deren Produkte an Einzelhandelsapotheken, Krankenhäuser, Langzeitpflegeeinrichtungen, Kliniken und Gesundheitseinrichtungen in ganz Kanada. Über Vertrieb, Logistik und Bestellungsabwicklung von Arzneimitteln hinaus bietet McKesson Canada auch Automatisierungslösungen für Einzelhandelsapotheken und Krankenhäuser an und verabreicht Millionen Dosen pro Jahr. In Zusammenarbeit mit anderen Geschäftsbereichen von McKesson bietet McKesson Canada eine komplette Dienstleistungspalette für kanadische Hersteller und Gesundheitsdienstleister an und leistet so einen Beitrag zur Qualität und Sicherheit bei der Patientenversorgung. Im März 2012 erwarb die Gesellschaft im Wesentlichen die gesamten Vermögenswerte der Drug Trading Company Limited, des Geschäfts mit unabhängigen Apotheken der Katz Group Canada Inc. („Katz Group“), und der Medicine Shoppe Canada Inc., des Franchise-Geschäftsbereichs der Katz Group. Mit dem Erwerb der Vermögenswerte der Drug Trading Company Limited wurde ein Marketing- und EinkaufGeschäftsbereich mit unabhängigen Apotheken in Kanada übernommen. Die Übernahme der Medicine Shoppe Canada Inc. hatte den Franchise-Geschäftsbereich zum Gegenstand, der Dienstleistungen für unabhängige Apotheken in Kanada erbringt. McKesson Pharmacy Systems and Automation: Dieser Geschäftsbereich beliefert Einzelhandels-, Ambulanz-, Central Fill-, Spezial- und Versandapotheken mit integrierten Apothekenmanagement-Systemen, automatisierten Abgabesystemen und dazugehörigen Dienstleistungen. Hauptziel dieses Geschäftsbereichs ist es, den Kunden ein auf die jeweiligen betrieblichen Anforderungen optimal zugeschnittenes Apothekenmanagement-System anzubieten. Es stehen drei Produkte zur Auswahl: EnterpriseRx® – ein branchenführendes SaaS-basiertes Apothekenmanagement-System zur intelligenten Integration aller Betriebsabläufe und Kommunikationsvorgänge im Apothekenumfeld, Pharmaserv® – ein vollintegriertes, serverbasiertes Apothekenmanagement-System, das vollständige Kontrolle über alle Apothekendaten bietet, und PharmacyRx – ein kostengünstiges SaaS-basiertes Apothekenmanagement-System mit minimalem Installationsaufwand zur schnellen und einfachen Rezeptbearbeitung. Diese Produkte ermöglichen es großen Einzelhandelsketten, ambulanten Krankenhausapotheken sowie kleinen und unabhängigen Einzelhandelsapotheken, die hohe Nachfrage nach verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zu befriedigen und dabei Erträge zu maximieren und betriebliche Abläufe zu optimieren. Ferner hält McKesson einen 39%igen Anteil an der Parata Systems, LLC („Parata“), die automatisierte Apotheken- und SupplyManagement-Systeme und -Dienstleistungen für Einzelhandelsapotheken und an Einrichtungen angeschlossene Apotheken anbietet. Pharmavertrieb und Dienstleistungen International Am 6. Februar 2014 vollendete die Gesellschaft den Erwerb von 77,6 % der zu diesem Zeitpunkt im Umlauf befindlichen Stammaktien von Celesio und einiger Wandelschuldverschreibungen von Celesio gegen eine Barzahlung in Höhe von USD 4,5 Mrd., abzüglich erworbener Zahlungsmittel. Zum Zeitpunkt des Erwerbs befanden sich 75,6 % der voll verwässerten Stammaktien von Celesio im Eigentum der Gesellschaft; die Verbindlichkeiten von Celesio mit einem beizulegenden Zeitwert von USD 2,3 Mrd. wurden vorschriftsgemäß als Verbindlichkeit in der Konzernbilanz angesetzt. Zum 31. März 2014 befanden sich ca. 75,4 % der im Umlauf befindlichen, voll verwässerten Stammaktien von Celesio im Eigentum der Gesellschaft. Celesio ist ein internationales Groß- und Einzelhandelsunternehmen und Anbieter von Logistik- und Serviceleistungen im Pharma- und Gesundheitssektor. Mit Hauptsitz in Stuttgart ist Celesio in 14 Ländern weltweit aktiv. Im Bereich Pharmagroßhandel versorgt Celesio in erster Linie Einzelhandelsapotheken und institutionelle Kunden mit Arzneimitteln und anderen Gesundheitspflegeprodukten. Das aus 133 Niederlassungen bestehende Großhandelsnetzwerk von Celesio beliefert jeden Tag über 65.000 Apotheken in zehn europäischen Ländern und in Brasilien. Celesio ist ein entscheidendes Bindeglied in der Medikamentenversorgung der Patienten zwischen Arzneimittelherstellern und Apotheken. Celesio bezieht die im jeweiligen Land zugelassenen Arzneimittel sowie weitere in Apotheken erhältliche Produkte in der Regel direkt von den jeweiligen Herstellern und bevorratet Arzneimittel und sonstige Produkte mithilfe eines effizienten Lagermanagementsystems in den Großhandelsniederlassungen vor Ort. Mit einem ausgefeilten Distributionssystem stellt Celesio die schnelle und zuverlässige Direktbelieferung der Apothekenkunden sicher. Im Einzelhandelsgeschäft betreut Celesio direkt Patienten und Verbraucher mit 2.175 eigenen und fast 4.300 Markenpartnerapotheken in sechs europäischen Ländern. Neben herkömmlichen verschreibungspflichtigen Arzneimitteln bietet Celesio nicht verschreibungspflichtige Produkte und medizinische Leistungen an. In Großbritannien ist Celesio unter dem Markennamen Lloyds Pharmacy tätig, wobei das Großbritanniengeschäft im Celesio-Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2013 ca. 66 % des gesamten Geschäftsvolumens von Celesio im Einzelhandelsgeschäft ausmachte. 5 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Medizinisch-chirurgische(r) Vertrieb und Dienstleistungen Das Angebot dieses Geschäftsbereichs umfasst den Vertrieb von medizinisch-chirurgischen Hilfsmitteln und Ausrüstung sowie Logistik- und andere Dienstleistungen für Gesundheitsdienstleister, darunter Arztpraxen, Chirurgiezentren, erweiterte Pflegeeinrichtungen, Standorte häuslicher medizinischer Pflege und arbeitsmedizinische Einrichtungen, über ein Netzwerk aus Vertriebszentren innerhalb der USA. Der Geschäftsbereich ist ein führender Anbieter von Hilfsmitteln für die gesamte Bandbreite von ambulanten Gesundheitseinrichtungen wie Arztpraxen, Kliniken und Chirurgiezentren (Erstversorgung), Langzeitversorgung und Standorte häuslicher Pflege (erweiterte Versorgung). Einer der Schwerpunkte dieses Geschäftsbereichs ist es, seine Kunden über eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen, die über die gesamte Lieferkette hinweg ineinandergreifen, bei einer Steigerung der betrieblichen Effizienz zu unterstützen, und bietet gleichzeitig einer der umfangreichsten Produktpaletten der Branche einschließlich einer eigenen Produktlinie an. Im Februar 2013 erwarb die Gesellschaft alle im Umlauf befindlichen Aktien der PSS World Medical, Inc. („PSS World Medical“) mit Sitz in Jacksonville, Florida. Durch den Zusammenschluss kann der Geschäftsbereich einer wachsenden Branche umfassende Vertriebskapazitäten, fundiertes Produkt- und Technologiewissen und ein breites Angebot an unternehmensbezogenen Dienstleistungen bieten und die Kunden so bei der Verbesserung von Effizienz, Produktivität und Patientenversorgung unterstützen. Segment Technology Solutions Das Angebot des Segments Technology Solutions von McKesson besteht aus einem umfangreichen Portfolio aus Software und Dienstleistungen zur Unterstützung von Gesundheitseinrichtungen bei der Verbesserung von Qualität und Patientensicherheit, der Verringerung von Versorgungskosten und Versorgungsschwankungen und der Verbesserung des Managements ihrer Ressourcen und ihres Ertragsflusses. Dieses Segment umfasst auch das Screeningprogramm InterQual®, Anspruchsregulierungslösungen und Network Performance Tools (Hilfsmittel für das finanzielle oder operationelle Management von Versicherungsnetzwerken). Das Segment Technology Solutions vermarktet seine Produkte und Dienstleistungen an integrierte Versorgungsnetzwerke, Krankenhäuser, Arztpraxen, Anbieter häuslicher medizinischer Pflege, Einzelhandelsapotheken und Kostenträger. Das Produktportfolio des Segments Technology Solutions spricht ein breites Spektrum von Bedürfnissen im Bereich der klinischen Gesundheitsversorgung und der Ertragskraft an, das von der Behandlungssicherheit und dem Zugang zu Informationen bis zum Revenue-Cycle-Management (Überwachung von Abrechnungsprozessen), Ressourceneinsatz und zur Einführung von elektronischen Patientenakten (EPA) durch Ärzte reicht. Analysesoftware versetzt Einrichtungen in die Lage, die Fortschritte bei der Automatisierung von Versorgungsprozessen zu messen, um optimale klinische Resultate, geschäftliche und betriebliche Ergebnisse und eine maximale Einhaltung von Vorschriften zu erreichen. Damit Einrichtungen den größtmöglichen Nutzen aus ihren Investitionen in Informationstechnologie ziehen, bietet McKesson zudem ein breitgefächertes Dienstleistungsangebot zur Hilfe bei der Einführung und Nutzung von Lösungen sowie zur Unterstützung bei der Umstrukturierung der fachlichen und klinischen Versorgung, bei Prozessverbesserungen und beim Personalbedarf (sowohl IT als auch Backoffice) an. Technology Solutions ist in die Geschäftsbereiche McKesson Health Solutions, Connected Care and Analytics, Imaging and Workflow Solutions, Business Performance Services und Enterprise Information Solutions aufgeteilt. Im ersten Quartal 2014 verabschiedete die Gesellschaft einen Plan zur Veräußerung der Geschäftsbereiche Hospital Automation und International Technology. Dementsprechend werden diese vormals im Segment Technology Solutions angesiedelten Geschäftsbereiche unter aufgegebene Geschäftsbereiche erfasst. Im dritten Quartal 2014 veräußerte die Gesellschaft den Geschäftsbereich Hospital Automation. McKesson Health Solutions: Das Dienstleistungs- und Softwareangebot in diesem Geschäftsbereich bietet Kostenträgern, Leistungserbringern, Krankenhäusern und staatlichen Einrichtungen Möglichkeiten zum Management der Versorgungskosten und -qualität. Das Angebot beinhaltet unter anderem: • • • • • InterQual® Criteria für die Unterstützung bei der klinischen Entscheidungsfindung und beim Auslastungsmanagement; Anspruchsregulierungslösungen zur Erleichterung einer genauen und effizienten Begleichung von medizinischen Ansprüchen; Business-Intelligence-Werkzeuge zur Messung, Meldung und Verbesserung der klinischen und finanziellen Ergebnisse; Netzwerkmanagement-Werkzeuge ermöglichen Gesundheitsplänen eine Steigerung der Leistung ihrer Netzwerke; RelayHealth®-Finanzlösungen für den Datenaustausch zwischen Gesundheitsdienstleistern und Patienten und zur Erstellung von Datensammlungen für Abrechnungsmanagement und Trendanalysen sowie zur Prozessoptimierung im Hinblick auf das Revenue-Cycle-Management. Connected Care and Analytics: Über ihr anbieterneutrales RelayHealth®-System und sein intelligentes Netzwerk bietet die Gesellschaft Lösungen für den Austausch von Gesundheitsinformationen, mit denen die klinische und administrative Kommunikation zwischen Patienten, Leistungserbringern, Kostenträgern, Apotheken, Herstellern, staatlichen Stellen und Finanzinstituten optimiert wird. RelayHealth® leistet durch die Online-Konsultation von Ärzten durch Patienten, die elektronische Verschreibung von Medikamenten durch Ärzte und die Vor-Ort-Abwicklung von Apothekenforderungen durch Kostenträger einen Beitrag zur beschleunigten Erbringung hochwertiger Versorgungsleistungen und Verbesserung der finanziellen Ergebnisse. Das Angebot umfasst Disease-ManagementProgramme zur Verbesserung des Gesundheitszustands und der gesundheitlichen Entwicklung von Patienten mit chronischen Erkrankungen, Beratungsdienste für Pflegepersonal, in deren Rahmen Gesundheitsinformationen zur Verfügung gestellt und Empfehlungen zum angemessenen Versorgungsumfang abgegeben werden, sowie klinische und Analysesoftware zur Unterstützung bei den Workflows in den Bereichen Medikamenteneinsatz, Fall- und Disease-Management und eine umfassende Lösung für die häusliche medizinische Pflege. Außerdem werden Leistungsmanagementlösungen angeboten, die darauf abzielen, die Fähigkeit von Einrichtungen zur 6 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Planung und Optimierung hochwertiger Versorgungsleistungen zu verbessern. Unternehmenstransparenz und Leistungsanalysen ermöglichen Business Intelligence, die Gesundheitsdienstleistern das Management von Kapazitäten, Ergebnissen, Produktivität und Patientenfluss gestatten. Imaging and Workflow Solutions: McKesson bietet medizinische Imaging- und Informationsmanagementsysteme für Gesundheitsversorgungsunternehmen an, darunter ein Programm zur Verwaltung von diagnostischen Bildern (Picture Archiving Communications System; PACS), ein Radiologieinformationssystem und ein umfassendes Informationssystem für den Bereich Herz-KreislaufErkrankungen. Der unternehmensweite Ansatz beim medizinischen Imaging ermöglicht es Organisationen, die Vorteile spezialisierungspezifischer Workstations zu nutzen und gleichzeitig ein integriertes Bildarchiv aufzubauen, in dem alle im Versorgungskontinuum erfassten Bilder und Informationen verwaltet werden. Business Performance Services: McKesson hilft Gesundheitsdienstleistern dabei, ihre Ressourcen auf die Gesundheitsversorgung zu konzentrieren, während das Revenue-Cycle-Management (Überwachung von Abrechnungsprozessen) und das Management ihrer Informationstechnologie über eine umfassende Palette von Managed Services erfolgt. Zu den Dienstleistungen in diesem Bereich zählen vollständiges oder teilweises Revenue Cycle Outsourcing, Remote-Hosting und Büroverwaltung. McKesson bietet außerdem eine Komplettlösung für Arztpraxen jeder Größe und Art (abhängig beschäftigt/nicht abhängig beschäftigt) an, die Software, Revenue Cycle Outsourcing und Konnektivitätsdienste umfasst. Zu den Softwarelösungen zählen Praxismanagement- und EPA-Software für Arztpraxen jeder Größe und jeder Spezialisierung. Das Angebot der Gesellschaft für Arztpraxen umfasst zudem ausgelagerte Abrechnungsdienste, Datenerfassung, Dateneingabe, medizinische Codierung, Abrechnung, Vertragsmanagement, Inkasso, Forderungsmanagement und ausführliche Berichterstattung über die Kennzahlen der Arztpraxis. Außerdem bietet McKesson Arztpraxen und Krankenhäusern ein umfassendes Beratungsangebot, das u. a. Finanzmanagement, Codierungs- und Compliance-Leistungen sowie Leistungen in den Bereichen Revenue-Cycle-Management und strategisches Management umfasst. Enterprise Information Solutions: McKesson bietet umfassende Klinik- und Finanzinformationssysteme für Krankenhäuser und Gesundheitssysteme jeder Größe an. Diese Systeme wurden mit dem Ziel einer Verbesserung der Sicherheit und Qualität bei der Patientenversorgung und einer Verbesserung der klinischen, finanziellen und betrieblichen Ergebnisse entwickelt. Zu den klinischen Funktionen zählen ein Datenarchiv, Behandlungsplanung, CPOE- (Computerized Physician Order Entry) und Dokumentationssysteme, Pflegedokumentation mit Barcode-gestützter Medikationsverwaltung, Pharmazie- und Chirurgiemanagement, EPA-Systeme für Notaufnahme und ambulante Versorgung sowie ein webbasiertes Ärzteportal. Lösungen zum Management von Einkünften haben zum Ziel, die Ertragslage durch eine Verringerung des Forderungsumschlags, die Vermeidung der Ablehnung von Versicherungsansprüchen, die Senkung von Kosten und die Steigerung der Produktivität zu verbessern. Zu den Lösungen zählen Online-Rechnungsstellung an Patienten, Vertragsmanagement, elektronische Anspruchsbearbeitung und Überprüfung der Einhaltung von CodierungsVorschriften. Durch diese Lösungen werden der Patientenzugang optimiert und Gesundheitseinrichtungen dabei unterstützt, die finanzielle Verantwortlichkeit für Kostenbestandteile vor und während der Versorgung zu prognostizieren, wodurch Gesundheitsdienstleistern eine schnellere und kostengünstigere Vereinnahmung von Erstattungen ermöglicht wird. Außerdem werden professionelle Dienstleistungen angeboten, die Kunden dabei helfen, mit ihrer Investition in Software oder Automatisierung optimale betriebliche Ergebnisse zu erzielen. Dabei wird eine große Bandbreite möglicher Dienste zur Verfügung gestellt, darunter die Beratung zur Optimierung und Umstrukturierung von Abläufen auf der Fachseite und/oder klinischen Abläufen sowie deren Umsetzung, Projektmanagement, Technik- und Schulungsdienste im Zusammenhang mit dem gesamten Produktangebot des Segments Technology Solutions sowie eine technische Infrastruktur, die auf die Maximierung der Erreichbarkeit, Verfügbarkeit, Sicherheit und Leistung der Anwendungen ausgelegt ist. Daneben unterstützen Workflow-Management-Lösungen Gesundheitsdienstleister bei der Personalbesetzung und bei der Aufrechterhaltung der Arbeitskräftekontinuität zwischen Planung, Zeiten und Anwesenheit und Gehaltsabrechnung. Außerdem wird eine umfassende Lösung für das Lieferkettenmanagement mit integrierten Anwendungen zur Unternehmensressourcenplanung unter Berücksichtigung von Finanzen, Material, Personal/Gehältern, Planungs-, Point-of-Use-, chirurgischen und Anästhesiediensten und unternehmensweiten Analysen angeboten. Unternehmenszusammenschlüsse, Veräußerung einer At-Equity bewerteten Beteiligung und aufgegebene Geschäftsbereiche Die Gesellschaft hat in den vergangenen Jahren zusätzliche strategische Initiativen eingeleitet, die darauf abzielen, sich auf ihr Kerngeschäft im Gesundheitsbereich zu konzentrieren und ihre Wettbewerbsposition zu stärken. Die Gesellschaft plant, diese strategischen Initiativen in der Zukunft fortzusetzen. Der Celesio-Erwerb und die zusätzlichen Initiativen sind in Anhang 2 „Unternehmenszusammenschlüsse“, Anhang 3 „Aufgegebene Geschäftsbereiche“ und Anhang 5 „Wertminderung und Veräußerung einer At-Equity bewerteten Beteiligung“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K näher beschrieben. Wettbewerb Das Segment Distribution Solutions von McKesson sieht sich in allen Bereichen des Gesundheitsvertriebs in einem sehr wettbewerbsintensiven globalen Umfeld einem starken Wettbewerb sowohl im Hinblick auf Preise als auch im Hinblick auf Leistungen durch internationale, landesweite, regionale und lokale Vollsortiment-, Teilsortiment- und Spezialsortimentgroßhändler, DienstleistungsMerchandiser, Selbstbelieferungsketten, im Direktvertrieb tätige Hersteller, Kontraktlogistikunternehmen und große Kostenträgerorganisationen ausgesetzt. Darüber hinaus steht dieses Segment mit verschiedenen anderen Dienstleistern und Pharmaherstellern und anderen Herstellern aus dem Gesundheitsbereich sowie mit anderen potenziellen Kunden des Segments, die sich gegebenenfalls dazu entschließen könnten, für ihren eigenen internen Bedarf Liefermanagementkapazitäten aufzubauen, die anderenfalls von dem Segment 7 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION abgedeckt würden, im Wettbewerb. Preis, Dienstleistungsqualität, Innovation und in einigen Fällen der Kundenkomfort sind in der Regel die wichtigsten Wettbewerbselemente in diesem Segment. Das Segment Technology Solutions von McKesson sieht sich erheblichem Wettbewerb durch zahlreiche Unternehmen ausgesetzt, u. a. durch andere Softwareanbieter, Beratungsunternehmen, Shared Service-Anbieter, bestimmte Krankenhäuser und Krankenhausgruppen, Kostenträger, Care-Management-Unternehmen, Hardwareanbieter und internetbasierte Unternehmen mit auf die Gesundheitsbranche anwendbaren Technologien. Die Wettbewerber unterscheiden sich hinsichtlich der Unternehmensgröße, der geografischen Abdeckung und des Umfangs und der Tiefe des Produkt- und Dienstleistungsangebots. Patente, Marken, Urheberrechte und Lizenzen McKesson und ihre Tochtergesellschaften sind Inhaber von Patenten, Urheberrechten, Marken und Geschäftsgeheimnissen in Bezug auf die Produkte und Leistungen von McKesson. Das Unternehmen meldet seine Innovationen zum Patent an und beantragt Urheberrechte für seine schöpferischen Leistungen, soweit dieser Schutz vorteilhaft ist. Diese Maßnahmen haben zum Aufbau eines Portfolios von Patenten und Urheberrechten sowohl in den USA als auch weltweit geführt. Daneben hat McKesson bestimmte Marken und Dienstleistungsmarken in den USA und im Ausland eintragen lassen oder deren Eintragung beantragt. Die Mitarbeiter des Unternehmens müssen grundsätzlich Vereinbarungen unterzeichnen, die die Weitergabe vertraulicher Informationen untersagen und sie verpflichten, geistiges Eigentum, das sie im Rahmen ihrer Beschäftigung bei der Gesellschaft schaffen, an McKesson abzutreten. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass seine vertraulichen Informationen, Patente, Urheberrechte und Marken insgesamt für seinen Geschäftsbetrieb und seine Marktstellung wichtig sind, andererseits keiner seiner Geschäftsbereiche von einem dieser Patente, Urheberrechte, Marken oder Geschäftsgeheimnisse oder einer oder mehreren zusammenhängenden Gruppen von Patenten, Urheberrechten, Marken oder Geschäftsgeheimnissen abhängig ist. McKesson kann nicht garantieren, dass das Portfolio an geistigen Eigentumsrechten des Unternehmens ausreichend ist, um eine widerrechtliche Verwendung, Diebstahl oder Missbrauch der Technologie des Unternehmens auszuschließen, und kann ferner nicht garantieren, dass das Unternehmen erfolgreich gegen Patentverletzer vorgehen kann. McKesson sieht sich regelmäßig mit Anzeigen konfrontiert, nach denen die Produkte oder Leistungen des Unternehmens Patente oder sonstige geistige Eigentumsrechte Dritter verletzen. Diese Ansprüche können zur Folge haben, dass McKesson Vergleichsvereinbarungen schließt, Schadensersatz zahlt, die Nutzung oder den Verkauf der einschlägigen Produkte einstellt oder andere Handlungen beendet. Auch wenn der Ausgang von Rechtsstreiten oder Streitfällen ihrem Wesen nach ungewiss ist, ist McKesson nicht der Ansicht, dass die abschließende Beilegung einer dieser Verletzungsanzeigen eine wesentliche nachteilige Auswirkung auf die Ertragslage des Unternehmens hätte. Für bestimmtes geistiges Eigentum von Dritten, das intern und in einigen Fällen in den Produkten oder Leistungen von McKesson verwendet wird, hat McKesson Lizenzen erworben. Auch wenn es in der Zukunft gegebenenfalls erforderlich sein kann, Lizenzen, die mit verschiedenen Aspekten der Produkte und Leistungen des Unternehmens in Zusammenhang stehen, zu erwerben bzw. zu erneuern, ist das Unternehmen aufgrund seiner Erfahrung in der Vergangenheit und der in der Branche üblichen Praxis überzeugt, dass derartige Lizenzen im Allgemeinen zu wirtschaftlich sinnvollen Bedingungen erhältlich sind. McKesson ist der Ansicht, dass weder die Geschäftstätigkeit noch die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens in wesentlicher Weise von einer einzigen Lizenz oder einer anderweitigen Vereinbarung mit einem Dritten abhängig ist bzw. sind. Weitere Informationen über das Unternehmen Kunden: Im Jahr 2014 hatten die zehn größten Kunden der Gesellschaft einen Anteil von ca. 48 % am gesamten Konzernumsatz. Auf den größten Kunden, CVS Caremark Corporation („CVS“), entfielen ca. 16 % des gesamten Konzernumsatzes. Zum 31. März 2014 machten die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen die zehn größten Kunden der Gesellschaft ca. 32 % der gesamten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aus. Die Forderungen gegen CVS hatten einen Anteil von ca. 12 % an den gesamten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Darüber hinaus bestehen Vereinbarungen mit Einkaufsorganisationen, die jeweils als Einkäufer im Namen der teilnehmenden Krankenhäuser, Apotheken und anderen Gesundheitsdienstleister fungieren. Die offenen Forderungen bestehen jeweils gegenüber den einzelnen Teilnehmern der Einkaufsorganisationen. Nahezu die Gesamtheit dieser Umsätze und Forderungen entfällt auf das Segment Distribution Solutions von McKesson. Zulieferer: Die Gesellschaft bezieht pharmazeutische Produkte und andere Produkte von externen Herstellern, wobei im Geschäftsjahr 2014 auf keinen dieser Hersteller mehr als ca. 6 % der Einkäufe entfielen. Der Verlust eines Zulieferers könnte sich nachteilig auf die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft auswirken, falls keine alternativen Bezugsquellen zur Verfügung stehen. Die Gesellschaft ist der Auffassung, dass ihre Beziehungen zu ihren Zulieferern insgesamt als gut einzustufen sind. Im Geschäftsjahr 2014 entfielen auf die zehn größten Zulieferer ca. 46 % der Einkäufe der Gesellschaft. Ein erheblicher Teil der Vertriebsvereinbarungen der Gesellschaft mit den Herstellern sieht eine Vergütung der Gesellschaft vor, die auf einem Prozentsatz ihrer Einkäufe basiert. Darüber hinaus bestehen bestimmte Vertriebsvereinbarungen mit Pharmaherstellern, die einen inflationsbasierten Vergütungsbestandteil vorsehen, von dem die Gesellschaft profitiert, wenn die Hersteller ihre Preise erhöhen, da sie ihre Bestände zu den neuen höheren Preisen verkaufen kann. Bei diesen Herstellern könnten sich eine Verringerung der Häufigkeit und des Umfangs von Preiserhöhungen sowie Beschränkungen des Umfangs der der Gesellschaft zur Verfügung stehenden Bestände wesentlich nachteilig auf ihre Bruttogewinnmarge auswirken. 8 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Forschung und Entwicklung: Die Forschungs- und Entwicklungskosten beliefen sich in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 auf USD 456 Mio., USD 433 Mio. bzw. USD 402 Mio. Nicht enthalten sind darin die Kosten in Höhe von USD 40 Mio., USD 49 Mio. bzw. USD 47 Mio., die 2014, 2013 und 2012 für zur Veräußerung gehaltene Software aktiviert wurden. Die Entwicklungsausgaben fallen überwiegend beim Segment Technology Solutions an. Im Rahmen der Produktentwicklungsaktivitäten des Segments Technology Solutions werden Computertechnologie und Installationsmethoden auf die spezifischen Informationsverarbeitungsbedürfnisse von Krankenhäusern und anderen Kunden angewendet. Die Gesellschaft ist der Auffassung, dass ein umfangreiches und nachhaltiges Engagement bei diesen Ausgaben für den langfristigen Erfolg dieses Geschäftsbereichs wichtig ist. Weitere Informationen über die Entwicklungstätigkeiten sind Anhang 1 „Wesentliche Rechnungslegungsmethoden“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K zu entnehmen. Umweltvorschriften: Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft unterliegt Vorschriften im Rahmen verschiedener Umweltgesetze auf Bundes-, Einzelstaats- und Kommunalebene sowie ausländischer Gesetze, u. a. Gesetzen zur Abgabe von Schadstoffen in Luft und Wasser, zum Umgang mit und zur Entsorgung von Gefahrstoffen und Abfällen und zur Sanierung von kontaminierten Standorten. Der Gesellschaft könnten erhebliche Kosten entstehen, darunter Sanierungskosten, Geldbußen oder zivil- oder strafrechtliche Sanktionen und Schadensersatzansprüche oder Ansprüche aus Personenschäden Dritter, falls sie künftig gegen Umweltgesetze verstoßen oder auf deren Grundlage haftbar werden sollte. Die Gesellschaft fühlt sich der Einhaltung aller für ihre Geschäftstätigkeit, Produkte und Dienstleistungen geltenden Umweltgesetze und der Reduzierung der Umweltauswirkungen bei sämtlichen Aspekten ihrer Geschäftstätigkeit verpflichtet. Diese Verpflichtung wird durch eine Umweltstrategie und ein Nachhaltigkeitsprogramm erfüllt. Die Gesellschaft veräußerte im Jahr 1987 ihr Chemievertriebsgeschäft, haftet jedoch weiterhin für bestimmte Umweltverpflichtungen. Vereinbarungen mit der Umweltschutzbehörde Environmental Protection Agency und einigen Einzelstaaten können Umweltprüfungen und Sanierungen an mehreren geschlossenen Standorten erforderlich machen. Diese Angelegenheiten sind in Anhang 22 „Sonstige Verpflichtungen und Eventualverbindlichkeiten“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K näher beschrieben. Für die Haftung für Umweltsanierungsmaßnahmen und andere Umweltkosten werden Rückstellungen gebildet, wenn die Gesellschaft diese für wahrscheinlich erachtet und eine angemessene Schätzung der Höhe der Kosten vornehmen kann. Umweltkosten und -rückstellungen, darunter auch diejenigen im Zusammenhang mit dem ehemaligen Chemievertriebsgeschäft von McKesson, sind derzeit für die Geschäftstätigkeit und Finanzlage der Gesellschaft nicht wesentlich. Auch wenn nicht garantiert werden kann, dass auf die Geschäftstätigkeit oder Produkte der Gesellschaft anwendbare gegenwärtige oder künftige Umweltgesetze keine wesentlichen nachteiligen Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit oder Finanzlage der Gesellschaft haben werden, werden derzeit keine wesentlichen Investitionsausgaben für Umweltangelegenheiten erwartet. Mit Ausnahme der erwarteten Aufwendungen, die möglicherweise im Zusammenhang mit dem ehemaligen Chemievertriebsgeschäft der Gesellschaft erforderlich sind, erwartet die Gesellschaft weder für Umweltangelegenheiten noch zur Einhaltung von Umweltgesetzen und -vorschriften erhebliche künftige Investitionsausgaben. Die Höhe der Investitionsausgaben für die Einhaltung von Umweltvorschriften war im Geschäftsjahr 2014 nicht wesentlich und wird dies voraussichtlich auch im kommenden Jahr nicht sein. Mitarbeiter: Mit Stand 31. März 2014 beschäftigte McKesson ca. 42.800 Personen und Celesio beschäftigte ca. 28.600 Personen. Zum 31. März 2013 beschäftigte McKesson ca. 43.500 Personen und zum 31. März 2012 ca. 37.700 Personen. Finanzinformationen zur ausländischen und inländischen Geschäftstätigkeit: Informationen zur ausländischen und inländischen Geschäftstätigkeit sind Anhang 1 „Wesentliche Rechnungslegungsmethoden“ und Anhang 25 „Geschäftssegmente“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K zu entnehmen. Zukunftsgerichtete Aussagen Dieser Jahresbericht gemäß Form 10-K einschließlich der „Darstellung und Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage“ in Ziffer 7 von Teil II dieses Berichts und der „Risikofaktoren“ in Ziffer 1A von Teil I dieses Berichts enthalten zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) im Sinne von Section 27A des Securities Act von 1933 in der jeweils geltenden Fassung und von Section 21E des Securities Exchange Act von 1934 in der jeweils geltenden Fassung. Einige dieser Aussagen können anhand der Verwendung von zukunftsgerichteten Formulierungen wie „geht davon aus“, „erwartet“, „sieht voraus“, „kann“, „wird“, „sollte“, „strebt an“, „ca.“, „beabsichtigt“, „plant“ oder „schätzt“ oder der Verneinungen dieser Formulierungen oder anderer vergleichbarer Begriffe erkannt werden. Auch die Darstellung von finanziellen Trends, Strategien, Plänen oder Absichten kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten. Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit Risiken und Ungewissheiten verbunden, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den prognostizierten, erwarteten oder implizierten abweichen. Auch wenn es nicht möglich ist, alle entsprechenden Risiken und Ungewissheiten vorherzusehen oder zu identifizieren, können zu ihnen u. a. die unter „Risikofaktoren“ in Ziffer 1A von Teil I dieses Berichts beschriebenen Faktoren zählen. Diese Aufstellung sollte nicht als vollständige Darstellung aller möglichen Risiken und Ungewissheiten angesehen werden. Diese und andere Risiken und Ungewissheiten sind in diesem Bericht und in anderen Informationen in den öffentlich zugänglichen SEC-Einreichungen und Pressemitteilungen der Gesellschaft beschrieben. Es wird dringend geraten, nicht in unangemessenem Maße auf diese zukunftsgerichteten Aussagen zu vertrauen, die lediglich zum Zeitpunkt ihrer erstmaligen Abgabe gültig sind. Sofern dies nicht durch Bundeswertpapiergesetze vorgeschrieben ist, übernimmt die Gesellschaft keine Verpflichtung zur Veröffentlichung der 9 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Ergebnisse etwaiger Überarbeitungen entsprechender zukunftsgerichteter Aussagen zur Berücksichtigung von nach dem Datum dieses Berichts eingetretenen Ereignissen oder Umständen oder zur Berücksichtigung unerwarteter Ereignisse. 10 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Ziffer 1A Risikofaktoren Die im Folgenden beschriebenen Risiken könnten wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, Liquidität und Cashflows der Gesellschaft haben. Auch wenn es nicht möglich ist, alle entsprechenden Risiken und Ungewissheiten vorherzusehen oder zu identifizieren, können zu ihnen u. a. die nachfolgend beschriebenen Faktoren zählen. Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft könnte zudem durch zusätzliche Faktoren beeinträchtigt werden, die der Gesellschaft gegenwärtig nicht bekannt sind oder die von ihr gegenwärtig nicht als für ihre Geschäftstätigkeit wesentlich angesehen werden. Diese Aufstellung sollte nicht als vollständige Darstellung aller möglichen Risiken und Ungewissheiten angesehen werden. Veränderungen im Gesundheitsversorgungssektor und der regulatorischen Rahmenbedingungen in den Vereinigten Staaten könnten wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Die Produkte und Dienstleistungen der Gesellschaft sind in erster Linie darauf ausgelegt, innerhalb der derzeitigen Finanzierungsstruktur und des derzeitigen Erstattungssystems des Gesundheitssystems der Vereinigten Staaten zu funktionieren. In den vergangenen Jahren ist es infolge der Bemühungen zur Kostensenkung zu erheblichen Veränderungen in der Gesundheitswirtschaft der Vereinigten Staaten gekommen. Zu diesen Veränderungen zählten Kürzungen bei den Medicare- und Medicaid-Erstattungssätzen, eine Konsolidierung bei den Vertriebsunternehmen für pharmazeutische und medizinisch-chirurgische Hilfsmittel und der Aufbau von großen, intelligenten Einkaufsgruppen. Die Gesellschaft erwartet für die Zukunft weitere Veränderungen in der Gesundheitswirtschaft der Vereinigten Staaten und eine Weiterentwicklung der Vertriebsmodelle im Gesundheitswesen. Veränderungen bei den Preisgestaltungs-, Verkaufs-, Bestandhaltungs-, Vertriebs- oder Liefergrundsätzen oder -praktiken innerhalb der Gesundheitswirtschaft oder bei den pharmazeutischen Zulieferern der Gesellschaft könnten zu einem erheblichen Rückgang der Umsatzerlöse und des Jahresüberschusses der Gesellschaft führen. Aufgrund des breiten Spektrums der von der Gesellschaft angebotenen Produkte und Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsliefermanagement und Gesundheitsinformationstechnologie könnten entsprechende Veränderungen wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben, wohingegen sie einige Wettbewerber der Gesellschaft mit einem weniger breiten Produkt- und Dienstleistungsspektrum möglicherweise nicht beeinträchtigen. Die Mehrheit der Vereinbarungen des Geschäftsbereichs U.S. Pharmaceutical Distribution mit Herstellern ist so strukturiert, dass eine angemessene und berechenbare Vergütung der Gesellschaft für die von ihr erbrachten Leistungen sichergestellt ist; sollte es jedoch nicht gelingen, diese Vereinbarungen zeitnah und zu günstigen Bedingungen zu verlängern, könnte dies wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Darüber hinaus könnte eine Preiserhöhung bei pharmazeutischen Markenprodukten Bestandteil der wirtschaftlichen Grundlagen bei einigen der Vereinbarungen des Vertriebsgeschäftsbereichs der Gesellschaft mit Pharmaherstellern sein. Falls die Häufigkeit oder der Umfang von Preiserhöhungen bei Markenprodukten zurückgehen sollte, könnte dies wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Ferner vertreibt die Gesellschaft Generika, deren Preis sowohl steigen als auch fallen könnte. In den vergangenen Jahren hat das Generikaangebot der Gesellschaft in Verbindung mit einer Zunahme der Anzahl der auf dem Markt verfügbaren Positivlisten für Generika eine Verbesserung der Geschäftsergebnisse der Gesellschaft ermöglicht. Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet die Gesellschaft, dass die Anzahl der Umwandlungen von Markenprodukten in Generika im Vergleich zum Vorjahr zunehmen wird. Anhaltende Schwankungen bei der Verfügbarkeit, Preisentwicklung oder Erstattung von Generika oder erhebliche Fluktuationen beim Anstieg der Anzahl von Generika könnten wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Generikahersteller fechten in zunehmendem Maße die Gültigkeit oder Durchsetzbarkeit von Patenten für pharmazeutische Markenprodukte an. Generikahersteller beginnen möglicherweise bereits während des laufenden Anfechtungsverfahrens und vor der rechtskräftigen Entscheidung über die Anfechtung des Patents des Markenprodukts mit der Herstellung und dem Verkauf einer generischen Version des Markenprodukts. Soweit die Gesellschaft derartige Generika bezieht, im Auftrag fertigt oder vertreibt, könnte das Markenunternehmen Ansprüche aufgrund von Patentverletzungen gegen die Gesellschaft geltend machen. Auch wenn die Gesellschaft von den Generikaherstellern als Voraussetzung für den Vertrieb ihrer Produkte grundsätzlich eine Freistellung von entsprechenden Ansprüchen einholt, kann nicht garantiert werden, dass diese Rechte für den Schutz der Gesellschaft angemessen oder ausreichend sind. Das Gesundheitswesen ist durch ein hohes Maß an Regulierung gekennzeichnet. Eine weitergehende Regulierung des Vertriebsgeschäfts der Gesellschaft und ihrer computerbezogenen Produkte und Dienstleistungen könnte mit zusätzlichen Kosten verbunden sein, sich nachteilig auf die Gewinnmargen der Gesellschaft und die Gewinnmargen ihrer Kunden auswirken, die Einführung oder Implementierung neuer Produkte der Gesellschaft verzögern oder sich anderweitig nachteilig auf die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft auswirken und die Gesellschaft Rechtsstreitigkeiten und behördlichen Untersuchungen aussetzen. Betrug im Gesundheitswesen: Die Gesellschaft unterliegt umfangreichen und sich häufig verändernden Gesetzen und Verordnungen auf Bundes-, Einzelstaats- und Kommunalebene, die Betrug, Verschwendung und Missbrauch im Gesundheitswesen zum Gegenstand haben; die Regierungen sowohl auf Bundes- als auch auf Einzelstaatsebene treiben derzeit die Stärkung ihrer Position und Aufsicht in Bezug auf Betrug, Verschwendung und Missbrauch mit Auswirkungen auf Medicare, Medicaid oder andere staatliche Gesundheitsprogramme weiter voran. Aufgrund der Beziehungen der Gesellschaft zu Herstellern von pharmazeutischen und medizinischchirurgischen Produkten und Gesundheitsdienstleistern sowie aufgrund ihrer Belieferung von staatlichen Stellen mit Produkten und 11 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Dienstleistungen unterliegt die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft Gesetzen und Verordnungen zu Betrug und Missbrauch, durch die u. a. (1) es Personen untersagt wird, eine Vergütung für die Vermittlung eines Patienten zur Behandlung oder für die Vermittlung einer Bestellung oder eines Einkaufs von Gegenständen oder Dienstleistungen, für die in jedweder Form Zahlungen durch Medicare, Medicaid oder andere staatlich geförderte Gesundheitsprogramme geleistet werden, zu verlangen, anzubieten, entgegenzunehmen oder zu zahlen, (2) Ärzte und Anbieter bestimmter Gesundheitsdienstleistungen, die Überweisungen im Rahmen des Medicare- oder MedicaidProgramms durchführen, einer Reihe von Beschränkungen unterworfen werden und (3) die wissentliche Übermittlung eines falschen oder betrügerischen Zahlungsanspruchs an Bundesgesundheitsprogramme wie Medicare und Medicaid oder der wissentliche Einbehalt einer Überzahlung durch diese untersagt werden. Viele der für die Gesellschaft geltenden Vorschriften, einschließlich derjenigen zu Marketinganreizen, sind vage oder ungenau und wurden noch nicht von Gerichten ausgelegt. Sie können von Strafverfolgungs-, Regulierungs- oder Justizbehörden in einer Weise ausgelegt oder angewendet werden, die die Gesellschaft zur Vornahme von Änderungen an ihrer Geschäftstätigkeit zwingt. Bei einem Verstoß der Gesellschaft gegen anwendbare Gesetze oder Verordnungen könnten Schadensersatzansprüche gegen die Gesellschaft geltend gemacht und Geldbußen oder strafrechtliche Sanktionen gegen sie verhängt werden, wozu auch der Entzug von Lizenzen oder der Möglichkeit zur Teilnahme an Medicare, Medicaid oder anderen Gesundheitsprogrammen auf Bundes- oder Einzelstaatsebene zählen können. Erstattungssätze: Sowohl die Gewinnmargen der Gesellschaft als auch die Gewinnmargen ihrer Kunden können durch Gesetze oder Verordnungen zur Senkung der Erstattungssätze für Pharmazeutika, medizinische Behandlungen und dazugehörige Dienstleistungen oder zur Änderung der Methode für die Ermittlung der Höhe von Erstattungen beeinträchtigt werden. Beispielsweise wurden durch den Patient Protection and Affordable Care Act und den Health Care and Education Reconciliation Act (zusammenfassend der „Affordable Care Act“), die im Jahr 2010 in Kraft traten, die Bundes-Obergrenzen für Medicaid-Erstattungen für von verschiedenen Anbietern erhältliche Generika, die landesweit in Einzelhandelsapotheken verkauft werden, auf höchstens 175 % des gewichteten Durchschnitts (ermittelt auf Grundlage der tatsächlichen Verabreichung) des zuletzt gemeldeten monatlichen Durchschnittsherstellerpreises (average manufacturer price – „AMP“), der unter Einsatz eines Glättungsverfahrens bestimmt wird, begrenzt. Die Centers for Medicare and Medicaid Services („CMS“) haben neue Regeln für die Berechnung des AMP vorgeschlagen („Überarbeiteter AMP“) und bieten Einzelstaaten zudem die Möglichkeit, bei bestimmten Arzneimitteln die klassischen Erstattungskennzahlen durch Alternativen wie die durchschnittlichen Anschaffungskosten (average acquisition cost – „AAC“) oder der nationale Richtwert für durchschnittliche Anschaffungskosten von Arzneimitteln (national average drug acquisition cost benchmark – „NADAC“) zu ersetzen. Im Rahmen der AAC- und der NADAC-Methode erfolgt die Erstattung auf Grundlage der tatsächlichen Anschaffungskosten gemäß den in Rechnung gestellten Beträgen und einer statistisch bestätigten Abgabekostenstudie (cost of dispensing survey). Einzelstaaten können bei der Festlegung angemessener Medicaid-Erstattungen für Generika oder Markenprodukte an Apotheken unter diesen Kennzahlen auswählen. Die Gesellschaft geht davon aus, dass die Verwendung einer Überarbeiteten AMP-Benchmark oder einer alternativen Erstattungskennzahl wie den AAC oder NADAC eine Verringerung der an die Kunden der Gesellschaft gezahlten MedicaidErstattungssätze für bestimmte Pharmazeutika zur Folge hätte, was sich mittelbar auf die Preise auswirken könnte, die die Gesellschaft ihren Kunden in Rechnung stellen kann, und einen dementsprechenden Rückgang der Rentabilität der Gesellschaft zur Folge hätte. Die US-Bundesregierung kann Maßnahmen ergreifen, die zu Kürzungen bei Medicare- bzw. Medicaid-Ausgaben oder zu zusätzlichen Auflagen für Gesundheitsversorgungsunternehmen führen könnten. So wurde mit dem Budget Control Act von 2011 generell für Leistungen ab dem 1. April 2013 eine automatische Kürzung der Zahlungen im Rahmen des Medicare-Programms für alle Gesundheitsversorgungsunternehmen in Höhe um 2 % wirksam. Diese automatische Reduzierung ist unter dem Begriff „Sequestration“ bekannt. Die Ärzten im Rahmen des Medicare-Programms generell bei Part-B-Arzneimitteln gewährte Erstattung beläuft sich auf den durchschnittlichen Verkaufspreis (average sales price – „ASP“) zuzüglich 6 %. Die Einführung der Sequestration nach dem Budget Control Act von 2011 hat effektiv für die Dauer der Sequestration (die, sofern keine weitere Gesetzgebung erfolgt, bis zum Ende des Geschäftsjahres 2024 gültig sein wird) zu einer Kürzung der Erstattung auf eine Höhe unterhalb der Schwelle von ASP zuzüglich 6 % geführt. Des Weiteren könnten Bedenken politischer Entscheidungsträger in Bezug auf das Staatsdefizit und die nationale Verschuldung zum Beschluss weiterer Kürzungen staatlicher Ausgaben, dem Erlass weiterer Rechtsvorschriften zur Reform der Anspruchsberechtigungen, die sich auf das Medicare-Programm auswirken, oder beidem führen. Die Gesellschaft kann derzeit nicht absehen, ob und wenn ja welche alternativen oder zusätzlichen Maßnahmen zum Schuldenabbau oder Kürzungen von Medicare-Zahlungen letztendlich Gesetzeskraft erlangen werden. Auch ist für sie nicht absehbar, zu welchem Zeitpunkt dies passieren könnte und welche Auswirkungen etwaige Maßnahmen bzw. Kürzungen ggf. auf die Gesellschaft haben könnten. Es kann nicht garantiert werden, dass die vorstehenden Veränderungen keine wesentlichen nachteiligen Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft hätten. Betriebs-, Sicherheits- und Zulassungsstandards: Die Gesellschaft unterliegt den Betriebs- und Sicherheitsstandards der Drogenbekämpfungsbehörde Drug Enforcement Administration („DEA“), der US-Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde Food and Drug Administration („FDA“), verschiedener einzelstaatlicher Arzneimittelbehörden, einzelstaatlicher Gesundheitsministerien, des US-Gesundheitsministeriums Department of Health and Human Services („HHS“), der CMS und anderer vergleichbarer Behörden. Bestimmte Geschäftsbereiche der Gesellschaft sind in Abhängigkeit von der Art der Geschäftstätigkeit und dem Standort der Entwicklung, der Herstellung, des Vertriebs und des Verkaufs von Produkten möglicherweise zur Beantragung von Genehmigungen und/oder Zulassungen bei der DEA, der FDA, dem HHS, dem CMS, verschiedenen einzelstaatlichen Arzneimittelbehörden, einzelstaatlichen Gesundheitsministerien und/oder anderen vergleichbaren Behörden sowie bei ausländischen Behörden und bestimmten Akkreditierungsstellen und zur Einhaltung von deren Betriebs- und Sicherheitsstandards verpflichtet. Ferner und als Teil dieser Betriebs-, Sicherheits- und Zulassungsstandards erhält die Gesellschaft regelmäßig Informationsanfragen und gelegentlich Vorladungen von staatlichen Stellen. Auch wenn die Gesellschaft der Auffassung ist, alle anwendbaren Gesetze und Verordnungen in 12 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION allen wesentlichen Aspekten einzuhalten, kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine Regulierungsbehörde oder eine rechtsprechende Stelle zu einer anderen Einschätzung der Einhaltung anwendbarer Gesetze und Verordnungen im Rahmen der Geschäftstätigkeit gelangt. Ferner kann nicht garantiert werden, dass die Gesellschaft dazu in der Lage sein wird, bestehende Genehmigungen, Zulassungen oder andere behördliche Erlaubnisse aufrecht zu halten oder zu verlängern oder in der Zukunft für die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft erforderliche Genehmigungen, Zulassungen oder andere Erlaubnisse ohne wesentliche Verzögerungen einzuholen. Ein Verstoß der Gesellschaft gegen anwendbare Gesetze oder Verordnungen oder ein Versäumnis, erforderliche Genehmigungen oder Zulassungen aufrecht zu erhalten, zu verlängern oder einzuholen, könnte wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Herkunftsverfolgung: Es hat verstärkte Bemühungen seitens des Kongresses und staatlicher Stellen auf Bundes- und Einzelstaatsebene gegeben, u. a. vonseiten verschiedener einzelstaatlicher Arzneimittelbehörden, Gesundheitsministerien und der FDA, das Pharmavertriebssystem dahingehend zu regulieren, ein Einschleusen von nachgemachten, gefälschten und/oder falsch etikettierten Arzneimitteln in das Pharmavertriebssystem zu verhindern („Herkunftsverfolgung“). Im November 2013 wurde der Drug Quality and Security Act („DQSA“) zur Bekämpfung von Arzneimittelfälschungen vom Kongress verabschiedet und vom Präsidenten in Kraft gesetzt. Der DQSA wird nationale Standards festschreiben, nach denen die Akteure der Lieferkette verpflichtet sind, sich an einem elektronischen, interoperablen Track-and-Trace-System für verschreibungspflichtige Arzneimittel auf Losebene zu beteiligen. Das Gesetz hat auch Vorrang vor einzelstaatlichen Anforderungen in Bezug auf die Herkunftsverfolgung von Arzneimitteln. Darüber hinaus schreibt der am 1. Oktober 2007 in Kraft getretene Food and Drug Administration Amendments Act von 2007 der FDA die Festlegung von Standards und die Identifizierung und Validierung von wirksamen Technologien für den Schutz der pharmazeutischen Lieferkette vor nachgemachten Arzneimitteln vor. Zu diesen Standards können Track-and-Trace- oder Authentifizierungstechnologien wie RFID-Funkfrequenzerkennungsgeräte oder andere vergleichbare Technologien zählen. Am 26. März 2010 veröffentlichte die FDA einen Leitfaden für aufeinanderfolgende Seriennummern (serialized numerical identifier – „SNI“) für Hersteller, die pharmazeutische Verpackungen mit Seriennummern versehen. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sie zur Umsetzung dieser SNIVorschriften im Rahmen ihres Vertriebsgeschäfts in der Lage sein wird. Der DQSA und andere Gesetze und Verordnungen zur Herkunftsverfolgung könnten eine Zunahme des mit dem Pharmavertriebsgeschäft der Gesellschaft verbundenen bürokratischen Aufwands und der damit verbundenen Kosten verursachen und wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Datenschutz: Die Vertraulichkeit sensibler personenbezogener Informationen, ihre Nutzung und die Umstände, unter denen sie offengelegt werden dürfen, werden durch bundesstaatliche, einzelstaatliche und ausländische Gesetze geregelt. Diese Vorschriften gelten für die Offenlegung und Nutzung von vertraulichen personenbezogenen Daten und Patientendaten und schreiben den Nutzern entsprechender Informationen die Umsetzung spezifischer Datenschutz- und Sicherheitsmaßnahmen vor. Die derzeit geltenden Vorschriften einschließlich der Vorschriften zur elektronischen Übermittlung von Gesundheitsdaten entwickeln sich ständig weiter und sind häufig unklar und in ihrer Anwendung kompliziert. Auch wenn die Richtlinien, Verfahren und Systeme der Gesellschaft überarbeitet wurden, um die aktuellen Anforderungen der einschlägigen einzelstaatlichen, Bundes- und ausländischen Gesetze einzuhalten, wie etwa den Health Insurance Portability and Accountability Act von 1996 („HIPAA“) und den auf den Health Information Technology for Economic and Clinical Health Act („HITECH Act“) entfallenden Teil des American Recovery and Reinvestment Act von 2009, könnten neue Gesetze und Verordnungen in diesem Bereich die Fähigkeit der Gesellschaft oder ihrer Kunden zur Erhebung, Nutzung oder Weitergabe von personenbezogenen Daten oder Patientendaten einschränken oder die Gesellschaft dazu zwingen, ihre Produkte zeitnah mit erheblichen zusätzlichen Kosten umzugestalten, was jeweils wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben könnte. Darüber hinaus wurden durch den HITECH Act die Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen des HIPAA erweitert und die Geldbußen für Verstöße angehoben. Ferner wurden durch ihn bestimmte Bestimmungen der Datenschutz- und Sicherheitsstandards auf Bundesebene auf die Gesellschaft in ihrer Eigenschaft als Geschäftspartner der zu ihren Kunden zählenden Kostenträger und Gesundheitsanbieter ausgedehnt. Diese Standards können von Regulierungsbehörden in einer Weise ausgelegt werden, die die Gesellschaft zur Vornahme von wesentlichen Änderungen an ihrer Geschäftstätigkeit zwingt. Darüber hinaus könnte ein Versäumnis seitens der Gesellschaft, die Vertraulichkeit sensibler personenbezogener Daten nach Maßgabe der einschlägigen aufsichtsrechtlichen Vorschriften zu schützen, die Gesellschaft Ansprüchen aufgrund von Vertragsverletzungen, Geldbußen und Strafzahlungen sowie Kosten für die Heilung dieser Verstöße aussetzen und ihre Reputation schädigen. Gesundheitsreform: Durch den Affordable Care Act wurden der Krankenversicherungsschutz von nicht versicherten Amerikanern deutlich ausgeweitet und die Art und Weise der Gesundheitsfinanzierung sowohl durch staatliche als auch durch private Kostenträger verändert. Während einige Bestimmungen des Affordable Care Act unmittelbar wirksam wurden, treten andere mit Verspätung in Kraft. Die Gesellschaft geht derzeit nicht davon aus, dass der Affordable Care Act oder auf seiner Grundlage durchgeführte Gesundheitsreformen auf Bundes- oder Einzelstaatsebene wesentliche Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit und die Vermögens-, Finanzund Ertragslage der Gesellschaft haben werden. Angesichts des Umfangs der vorgenommenen oder in Erwägung gezogenen Änderungen und der mit der Umsetzung von Gesundheitsreformen verbundenen Ungewissheiten lassen sich deren genaue Auswirkungen auf die Gesellschaft derzeit nicht absehen. Interoperabilitätsstandards und Anforderung in Bezug auf den sinnvollen Einsatz: Kunden, Branchengruppen und staatliche Stellen verlangen in zunehmendem Maße, dass Gesundheitssoftware und -systeme verschiedener Anbieter untereinander kompatibel sind. Diese Forderung nach Interoperabilität führt zur Entwicklung von Standards durch verschiedene Gruppen, darunter auch die Commonwell Health Alliance, die die Gesellschaft und andere IT-Unternehmen im Gesundheitssektor 2013 ins Leben riefen. Auch einige Behörden auf Bundes- und Einzelstaatsebene entwickeln derzeit Standards, die für von diesen Behörden eingekaufte Software und 13 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Systeme verpflichtend oder von den Kunden der Gesellschaft genutzt werden könnten. Beispielsweise schreibt der HITECH Act als Voraussetzung für den Erhalt von Fördergeldern der US-Bundesregierung einen sinnvollen Einsatz von „zertifizierten“ GesundheitsInformationstechnologieprodukten durch Gesundheitsdienstleister vor. Obwohl eine ganze Reihe unserer GesundheitsInformationstechnologieprodukte zertifiziert wurden und eine Zertifizierung bei anderen in die Wege geleitet wurde, können die Regeln für einen sinnvollen Einsatz künftig geändert oder ergänzt werden. Dies kann folglich für die Gesellschaft mit zusätzlichen Entwicklungskosten und Verzögerungen bei der Zertifizierung ihrer Produkte verbunden sein, und Änderungen oder Ergänzungen der Regeln verlängern möglicherweise auch die Verkaufs- und Implementierungszyklen der Gesellschaft. Auch entstehen der Gesellschaft möglicherweise Kosten vor einer Erfassung der entsprechenden Umsatzerlöse. Sollten diese Regeln nachträglich geändert oder ergänzt werden, oder sollte sich die Zertifizierung der Produkte der Gesellschaft verzögern, können Kunden ihre Entscheidung zum Kauf oder zur Einführung dieser Produkte verschieben oder rückgängig machen. Regulierung von medizinischer Software durch die FDA: Die FDA hat sich in zunehmendem Maße mit der Regulierung von medizinischen Softwareprodukten und Produkten im Bereich Gesundheitsinformationstechnologie als Medizinprodukten (medical devices) im Sinne des bundesrechtlichen Food, Drug and Cosmetic Act beschäftigt. Beispielsweise erließ die FDA 2011 eine Vorschrift zu Medizinprodukt-Datensystemen (medical device data system - „MDDS“), die nun bestimmte Softwaresysteme, die Daten aus Medizinprodukten elektronisch speichern, übertragen oder anzeigen, selbst als Medizinprodukte der Klasse 1 (d. h. als diejenigen Produkte, die die FDA als mit einem geringen Risiko behaftet einstuft und die den niedrigsten aufsichtsrechtlichen Kontrollen unterliegen) reguliert. Falls sich die FDA dazu entschließen sollte, mehr Produkte der Gesellschaft als Medizinprodukte zu regulieren, könnte sie der Gesellschaft umfassende Anforderungen auferlegen. Im Falle eines Verstoßes der Gesellschaft gegen die entsprechenden Anforderungen könnte die FDA darauf reagieren, indem sie Geldstrafen, einstweilige Verfügungen oder Geldbußen verhängt, den Rückruf oder die Korrektur von Produkten anordnet, eine Einstellung der Produktion veranlasst, die Erteilung der Pre-Market-Zulassung von Produkten verweigert, Zulassungen entzieht oder eine Strafverfolgung einleitet. Etwaige zusätzliche FDA-Vorschriften zu Produkten im Bereich Gesundheitsinformationstechnologie können nach ihrem Inkrafttreten zu einem Anstieg der Kosten und des Zeitaufwands für die Vermarktung neuer oder bestehender Produkte führen oder die Gesellschaft an der Vermarktung ihrer Produkte hindern. Standards für die Beantragung der Erstattung von Gesundheitskosten: Das HHS hat bereits zwei Vorschriften verabschiedet, die Auswirkungen auf die Beantragung der Erstattung von Gesundheitskosten haben. Durch die erste Vorschrift werden die Standards für elektronische Gesundheitspflegetransaktionen (z. B. Eignungsprüfung, Übermittlung und Zahlung von Ansprüchen und elektronische Überweisung) von der Version 4010/4010A in die Version 5010 geändert. Die Umsetzungsfrist für die 5010-Vorschrift wurde bis zum 30. Juni 2012 verlängert und viele Gesundheitsdienstleister begannen damit, die 5010-Vorschrift umzusetzen. Durch die zweite Vorschrift wurden die medizinischen Standard-Codes für die Diagnose- und Behandlungs-Codierung von der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten, neunte Revision („ICD-9“) in die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten, zehnte Revision („ICD-10“) geändert. Infolge der Verabschiedung des Protecting Access to Medicare Act von 2014 im März wurde der Stichtag für die Umstellung auf ICD-10 vom 1. Oktober 2014 auf den 1. Oktober 2015 verschoben. Für den Einsatz der Codeliste ICD-10 ist eine Aktualisierung der Systeme auf die Version 5010 für elektronische Gesundheitspflegetransaktionen (z. B. Eignungsprüfung, Übermittlung und Zahlung von Ansprüchen und elektronische Überweisung) erforderlich. Grundsätzlich werden Ansprüche, die nicht unter Verwendung der Version 5010 und erforderlichenfalls der ICD-10 übermittelt werden, nicht bearbeitet und es kann bei Gesundheitsplänen, die keine Transaktionen unter Verwendung von Version 5010 und ICD-10 entgegennehmen, zu einem erheblichen Anstieg der Kundendienstanfragen kommen. Die Einhaltung dieser neuen Vorschriften durch die Gesellschaft kann für die Gesellschaft mit zusätzlichen Entwicklungskosten und Verzögerungen bei der Lieferung von Lösungen und bei der Aktualisierung ihrer Software und Systeme verbunden sein. Darüber hinaus werden durch diese Vorschriften möglicherweise die Verkaufs- und Implementierungszyklen der Gesellschaft verlängert und entstehen der Gesellschaft möglicherweise Kosten vor einer Erfassung der entsprechenden Umsatzerlöse. Im Falle einer Verzögerung bei der Bereitstellung von Software und Systemen, die den neuen Vorschriften entsprechen, können Kunden ihre Entscheidung zum Kauf der Software und Systeme der Gesellschaft verschieben oder rückgängig machen. Medizinische Abrechnung und Codierung: Medizinische Abrechnungs-, Codierungs- und Inkassoaktivitäten unterliegen einer Vielzahl von zivil- und strafrechtlichen Bundes- und Einzelstaatsgesetzen. Die Gesellschaft kann im Zusammenhang mit diesen Gesetzen Gegenstand von Untersuchungen durch bundes- oder einzelstaatliche Behörden werden. Zudem können gegen die Gesellschaft Bußgelder verhängt werden, eine Verteidigung gegen Klagen wegen unberechtigten Forderungen (false claims) kann erforderlich werden, private Kostenträger können Klagen gegen die Gesellschaft anstrengen oder die Gesellschaft kann von Medicare, Medicaid oder anderen staatlich finanzierten Gesundheitsprogrammen ausgeschlossen werden. Entsprechende Verfahren oder Untersuchungen könnten wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Veränderungen der Gesundheitswirtschaft und der regulatorischen Rahmenbedingungen in Kanada könnten wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Die Provinzregierungen in Kanada stellen eine Teilfinanzierung für den Einkauf von Pharmazeutika bereit und regulieren unabhängig den Verkauf und die Erstattung von Arzneimitteln. Ähnlich wie in den Vereinigten Staaten ist es infolge der Kosteneindämmungsmaßnahmen in den vergangenen Jahren zu erheblichen Veränderungen in der kanadischen Gesundheitswirtschaft gekommen. Beispielsweise nahm die Regierung von Ontario mit der Verabschiedung des Transparent Drug System for Patients Act eine erhebliche Änderung an dem Erstattungssystem für Arzneimittel vor. In den vergangenen Jahren ergriffen mehrere Provinzen in der Absicht, die Kosten für den Steuerzahler zu reduzieren, weitere Maßnahmen zur Reform der Vorschriften für den Verkauf von Generika. Zu diesen Änderungen zählen eine deutliche Senkung der Generikapreise und in einigen Provinzen die Abschaffung oder Verringerung der Provisionen, die von Generikaherstellern an Apotheken gezahlt werden. Diese Reformen können sich nachteilig auf den Arznei14 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION mittelvertrieb sowie auf die Preisgestaltung für verschreibungspflichtige Arzneimittel im Rahmen der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft in Kanada auswirken. Andere Provinzen erwägen vergleichbare Änderungen, die ebenfalls eine Senkung von Pharmazeutikapreisen und Dienstleistungsgebühren zur Folge hätten. Einzeln oder in Kombination können diese Änderungen im kanadischen Gesundheitswesen zu einem deutlichen Rückgang der Umsatzerlöse und des Betriebsergebnisses der Gesellschaft in Kanada führen. Veränderungen der regulatorischen Rahmenbedingungen in Europa in Bezug auf die Datenschutzbestimmungen könnten wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. In Europa unterliegt die Gesellschaft den Datenschutzbestimmungen der Europäischen Union („EU“), so auch der EUDatenschutzrichtlinie, die von den Mitgliedstaaten verlangt, die Erhebung und Nutzung personenbezogener Daten Mindestbeschränkungen zu unterwerfen, die in gewissen Hinsichten strenger sind und den betreffenden Unternehmen größere Anforderungen auferlegen, als die gegenwärtig in den Vereinigten Staaten geltenden Datenschutzstandards. Die EU-Regelungen legen Unternehmen im Hinblick auf die Nutzung personenbezogener Daten mehrere Verpflichtungen auf, so auch ein Verbot der Übertragung personenbezogener Daten aus der EU in andere Länder, deren Gesetze personenbezogene Daten unter den Aspekten Datenschutz oder Sicherheit nicht in angemessenen Maße schützen. Zu dieser EU-weit gültigen Gesetzgebung kommt, dass bestimmte Mitgliedstaaten strengere Datenschutzstandards eingeführt haben. Die Kosten der Einhaltung dieser Gesetze, Verordnungen und Richtlinien, die auf die Gesellschaft anwendbar sind, können die Nutzung und Einführung der Produkte und Lösungen der Gesellschaft beschränken und könnten wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft im Ausland kann die Gesellschaft einer Reihe von operativen, wirtschaftlichen, politischen und regulatorischen Risiken aussetzen, die wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben können. Die Gesellschaft unterhält in einer Reihe von Ländern ausländische Geschäftsbetriebe und führt eine Beschaffung und Auftragsfertigung von pharmazeutischen und medizinisch-chirurgischen Produkten in diesen Ländern durch. Durch den Erwerb von Celesio seitens der Gesellschaft haben die ausländischen Geschäftsbetriebe der Gesellschaft für ihre zukünftige Geschäftstätigkeit und ihr Wachstum erheblich an Bedeutung gewonnen. Die ausländischen Geschäftsbetriebe der Gesellschaft setzen sie einer ganzen Reihe von Risiken aus. Die Geschäftsbetriebe außerhalb der Vereinigten Staaten können durch Änderungen von Handelsschutzgesetzen, -richtlinien und -maßnahmen und anderen regulatorischen Anforderungen mit Auswirkungen auf Handel und Investitionen, durch Änderungen in Bezug auf die Lizenzverfahren für Apotheken, durch unerwartete regulatorische, soziale, politische oder wirtschaftliche Änderungen in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region, durch Änderungen in Bezug auf den Schutz geistigen Eigentums und auf den Datenschutz, durch Einfuhr/Ausfuhrbestimmungen sowohl in den Vereinigten Staaten als auch im Ausland und durch Schwierigkeiten bei der Personalbesetzung und Führung ausländischer Geschäftsbetriebe beeinträchtigt werden. Politische Veränderungen, Arbeitsniederlegungen, kriegerische oder terroristische Handlungen und Naturkatastrophen, von denen einige mit Unterbrechungen verbunden sein können, können die Lieferkette der Gesellschaft, ihre Kunden und ihre gesamte Tätigkeit an einem bestimmten Standort beeinträchtigen. Zudem könnte sich die Gesellschaft möglichen nachteiligen Steuerfolgen und Schwierigkeiten, die mit der Rückführung von im Ausland generierten oder gehaltenen Barmitteln verbunden sind, ausgesetzt sehen. Darüber hinaus wird die Gesellschaft durch ihre Geschäftstätigkeit im Ausland Wechselkursschwankungen und auch der Unsicherheit in Bezug auf die Entwicklung des Euros, des kanadischen Dollars, des britischen Pfund Sterlings und des Brasilianischen Reals ausgesetzt, die sich in Abhängigkeit von den jeweils relevanten Veränderungen des Wechselkurses zwischen der betreffenden ausländischen Währung und dem US-Dollar nachteilig auf die Ertragslage der Gesellschaft auswirken könnten. Da Celesio im Wesentlichen ihre gesamten Umsatzerlöse außerhalb der Vereinigten Staaten erwirtschaftet, geht der Erwerb des Unternehmens für die Gesellschaft mit einer deutlichen Erhöhung dieser Risiken einher. Ausländische Geschäftsbetriebe sind zudem dem Risiko eines Verstoßes gegen Gesetze zum Verbot von unrechtmäßigen Zahlungen und Bestechung ausgesetzt, wie etwa gegen den US-amerikanischen Foreign Corrupt Practices Act, dem britischen Bribery Act oder vergleichbare Vorschriften in anderen Rechtsordnungen. Der britische Bribery Act untersagt beispielsweise Bestechung im Inund Ausland sowohl im privaten wie im öffentlichen Sektor. Gelingt es einem Unternehmen nicht, Bestechung vonseiten einer mit ihm verbundenen Person zu verhindern, so kann es nach dem britischen Bribery Act zur Verantwortung gezogen werden, es sei denn, das Unternehmen kann als Verteidigung vorbringen, dass es angemessene Verfahren zur Verhinderung von Bestechung implementiert hat. Bei Verstößen gegen diese Gesetze könnten zivil- und strafrechtliche Sanktionen gegen die Gesellschaft verhängt werden, die wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben könnten. Ferner kann die Gesellschaft Schwierigkeiten und Verzögerungen ausgesetzt sein, die von Natur aus mit der Beschaffung von Produkten und der Auftragsfertigung im Ausland verbunden sind, wie etwa (1) Schwierigkeiten bei der Einhaltung der Anforderungen von zuständigen Bundes-, Einzelstaats- und Kommunalbehörden der Vereinigten Staaten und von ausländischen Regulierungsbehörden, (2) Unfähigkeit zur Steigerung der Produktionskapazität im Einklang mit der Nachfrage oder fehlende Vorhersage der Marktnachfrage, (3) andere Herstellungs- oder Vertriebsprobleme wie Änderungen bei der Art der hergestellten Produkte, beschränkte Herstellungskapazität aufgrund aufsichtsrechtlicher Anforderungen, physische Einschränkungen oder knappe oder ungeeignete Ressourcen, die eine ununterbrochene Versorgung beeinträchtigten könnten, und (4) Reputationsverlust der Gesellschaft aufgrund tatsächlicher oder vermeintlicher Qualitätsprobleme. Die FDA hat beispielsweise Ermittlungen durchgeführt und es bestimmten Generikaherstellern untersagt, bestimmte Rohstoffe und Arzneimittelwirkstoffe aus Produktionsstätten in Übersee aufgrund von Qualitätsproblemen in den Vereinigten Staaten zu verkaufen. Herstellungsschwierigkeiten könnten zu Produktionsstilllegungen, Produktengpässen oder anderen 15 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION vergleichbaren Verzögerungen bei der Produktherstellung führen, die wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben könnten. Die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft könnte behindert werden, wenn es der Gesellschaft nicht gelingen sollte, Unternehmenserwerbe erfolgreich abzuschließen und zu integrieren. Ein Bestandteil der Unternehmensstrategie der Gesellschaft besteht darin, Unternehmenszukäufe zu identifizieren, zu verfolgen und zu vollziehen, durch die ihre Geschäftstätigkeit entweder erweitert oder ergänzt wird. Die Integration von Unternehmenserwerben ist mit einer Reihe von erheblichen Risiken verbunden, darunter die mit der Integration der von der Gesellschaft übernommenen Unternehmen verbundene Ablenkung der Aufmerksamkeit der Geschäftsführung, Schwierigkeiten bei der Integration von Betriebsabläufen und Systemen, die Realisierung der potenziellen betrieblichen Synergien, die Übernahme und Bindung der Mitarbeiter der übernommenen Unternehmen, etwaige auftretende Rechnungslegungs-, Regulierungs- oder Compliance-Probleme einschließlich der internen Kontrolle über die Finanzberichterstattung, Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Halten der Kunden der zusammengeführten Unternehmen. Darüber hinaus können Unternehmenserwerbe wesentliche nachteilige Auswirkungen auf das Betriebsergebnis der Gesellschaft haben, falls es zu unerwarteten Aufwendungen oder aufwandswirksamer Erfassung kommen sollte; hierzu können etwa unerwartete Abschreibungen über die Nutzungsdauer bestimmter erworbener Vermögenswerte sowie Kosten im Zusammenhang mit einem möglichen Wertminderungsaufwand, übernommenen Rechtsstreitigkeiten und unbekannten Verbindlichkeiten zählen. Ferner kann die Gesellschaft für künftige Unternehmenserwerbe eine zusätzliche Finanzierung benötigen, die möglicherweise nicht zur Verfügung steht oder einer möglichen Volatilität auf den Kreditmärkten unterliegt. Sollte die Gesellschaft nicht dazu in der Lage sein, strategische Unternehmenserwerbe erfolgreich zu vollziehen und zeitnah zu integrieren, könnte dies nachteilige Auswirkungen auf ihre Geschäftstätigkeit und ihre Wachstumsstrategien haben. Am 6. Februar 2014 vollendete die Gesellschaft den Erwerb von 77,6 % der zu diesem Zeitpunkt im Umlauf befindlichen Stammaktien von Celesio und einiger Wandelschuldverschreibungen von Celesio. Zum Zeitpunkt des Erwerbs befanden sich 75,6 % der voll verwässerten Aktien von Celesio im Eigentum der Gesellschaft. Zum 31. März 2014 befanden sich ca. 75,4 % der im Umlauf befindlichen, voll verwässerten Stammaktien von Celesio im Eigentum der Gesellschaft. Celesio ist ein internationales Groß- und Einzelhandelsunternehmen und Anbieter von Logistik- und Serviceleistungen im Pharma- und Gesundheitssektor. Mit Hauptsitz in Stuttgart ist Celesio in 14 Ländern weltweit aktiv. Durch den Erwerb von Celesio erweitert die Gesellschaft ihr geografisches Gebiet; das zusammengeschlossene Unternehmen wird einer der weltweit größten Pharmagroßhändler und Anbieter von Logistik- und Serviceleistungen im Gesundheitssektor sein. Ob die Gesellschaft die erwarteten Nutzen aus dem Erwerb von Celesio wird ziehen können, unterliegt einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten, zu denen auch Wechselkursschwankungen, die mit der Leitung neuer internationaler Geschäftsaktivitäten verbundenen Herausforderungen und die Frage gehören, ob es der Gesellschaft gelingt, fortgesetztes Ertrags- und Marktwachstum für die Produkte und Leistungen von Celesio sicherzustellen. Der Integrationsprozess unterliegt einer Reihe von Unsicherheiten, und es kann nicht garantiert werden, dass die erwarteten Nutzen aus der Transaktion überhaupt realisiert werden und wenn, dann zu welchem Zeitpunkt. Der Integrationsprozess könnte länger dauern als angenommen und zum Abgang von Mitarbeitern, zu Störungen der laufenden Geschäftstätigkeit, Verfahren und Systeme jeder der Gesellschaften oder zu Inkonsistenzen bei den Standards, Kontrollmechanismen, Verfahren, Praktiken, Strategien und Vergütungsvereinbarungen führen, die sich jeweils wiederum nachteilig auf die Fähigkeit der Gesellschaft auswirken könnten, die erwarteten Nutzen aus dem Erwerb von Celesio zu ziehen und die wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Umsatzerlöse und Aufwendungen sowie das Betriebsergebnis und die Finanzlage der Gesellschaft haben könnten. Jegliche erhebliche Ablenkung der Aufmerksamkeit der Geschäftsführung vom laufenden Geschäft und jegliche im Rahmen des Erwerbs-, Übergangs- und Integrationsprozesses auftretenden Schwierigkeiten könnten sich nachteilig auf das Finanzergebnis der Gesellschaft sowohl vor als auch nach dem Erwerb von Celesio auswirken. Ferner könnte ein Nichterzielen der erwarteten Nutzen aus dem Erwerb von Celesio zu höheren Kosten bzw. einem Rückgang der Höhe der erwarteten Umsatzerlöse führen und sich nachteilig auf die zukünftige Geschäftstätigkeit der Gesellschaft, ihre Finanzlage, ihr Betriebsergebnis und ihre Aussichten auswirken. Außerhalb des Einflussbereichs der Gesellschaft liegende Ereignisse und Entwicklungen, so auch der Kurs derjenigen Celesio-Aktien, die im Rahmen der Übernahme nicht von der Gesellschaft erworben wurden, Änderungen der Gesetze und Verordnungen sowie wirtschaftliche Entwicklungen könnten sich ebenfalls nachteilig auf die Fähigkeit der Gesellschaft auswirken, die erwarteten Nutzen aus dem Erwerb von Celesio zu ziehen. Der Prozess zur Erlangung der Kontrolle über die betrieblichen Abläufe bei Celesio, wozu auch die Einholung der Zustimmung der Celesio-Aktionäre zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag und die Eintragung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags in das Unternehmensregister für Celesio gehören, ist komplex, und die Gesellschaft geht nicht davon aus, die zur Ausübung der betrieblichen Kontrolle über Celesio erforderlichen Schritte vor dem Ende des ersten Halbjahrs des Geschäftsjahrs 2015 abschließen zu können. Bis zur Eintragung und Wirksamkeit des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags unterliegt Celesio nicht der direkten Geschäftsführungskontrolle durch die Gesellschaft, und die einzige Möglichkeit zur Verteilung der Gewinne von Celesio besteht in der Ausschüttung von Dividenden. Sollte ein Minderheitsaktionär von Celesio gegen die Eintragung klagen, oder sollten die deutschen Gerichte die Eintragung verzögern, ist die Gesellschaft möglicherweise nicht in der Lage, die betriebliche Kontrolle über Celesio innerhalb der erwarteten Frist oder überhaupt auszuüben. Ein verlängertes Betreiben des Erwerbs von Celesio und der Vorbereitung der Integration der Geschäftstätigkeit von Celesio kann für die Geschäftsführung und die internen Ressourcen der Gesellschaft und Celesios eine große Belastung darstellen. Eine erhebliche Verzögerung des Erwerbs der verbleibenden zu diesem Zeitpunkt im Umlauf befindlichen Stammaktien von Celesio durch die Gesellschaft kann dazu führen, dass der Vollzug des Erwerbs 16 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION von Celesio nicht in der erwarteten Frist abgeschlossen werden kann, was wesentliche nachteilige Auswirkungen auf den Kurs der Stammaktien der Gesellschaft haben könnte und auch dazu führen könnte, dass der Gesellschaft in Verbindung mit dem Erwerb von Celesio erhebliche Aufwendungen entstehen, ohne dass die erwarteten Nutzen realisiert werden. Die Gesellschaft ist Gegenstand von Gerichtsverfahren, die wesentliche nachteilige Auswirkungen auf ihre Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben könnten. Die Gesellschaft und bestimmte ihrer Tochterunternehmen werden möglicherweise im Rahmen des gewöhnlichen Geschäftsgangs von Zeit zu Zeit Gegenstand verschiedener Gerichtsverfahren, die unberechtigte Forderungen, Betrug und Missbrauch im Gesundheitswesen, kartellrechtliche, handelsrechtliche, arbeitsrechtliche, umweltrechtliche, aufsichtsrechtliche, deliktsrechtliche Ansprüche, Ansprüche auf Grundlage von Rechten des geistigen Eigentums oder sonstige Ansprüche betreffen. Alle entsprechenden Gerichtsverfahren sind ihrem Wesen nach unberechenbar; ihr Ausgang kann zu unverhältnismäßigen Urteilen und/oder Unterlassungsverfügungen, die die Art und Weise der Führung ihrer Geschäfte durch die Gesellschaft beeinträchtigen, oder zum Abschluss von Vergleichen über Ansprüche auf Schadensersatz in Geld durch die Gesellschaft führen. In einigen Fällen könnten Rechtsmittel nicht wirtschaftlicher Art oder Strafschadensersatz (punitive damages) angestrebt werden. Bei einigen gegen die Gesellschaft angestrengten Klagen ist es der Gesellschaft derzeit nicht möglich, die Höhe möglicher Verluste zu beziffern, die der Gesellschaft bei einem für die Gesellschaft ungünstigen Ausgang der Gerichtsverfahren entstehen könnten. Der Ausgang von Rechtsstreitigkeiten und anderen Rechtssachen ist stets ungewiss; es kann zu einem Ausgang kommen, der angesichts der Beweise oder der Rechtslage nicht gerechtfertigt ist. Die Gesellschaft ist der Auffassung, dass sie in den gegen sie anhängigen Rechtssachen über stichhaltige Verteidigungsmittel verfügt, und verteidigt sich mit Nachdruck. Dennoch ist es möglich, dass ein Beschluss in einer Rechtssache oder einer Kombination aus mehreren Rechtssachen wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage der Gesellschaft haben könnte. Rechtsstreitigkeiten sind kosten- und zeitintensiv und stören den gewöhnlichen Geschäftsgang. Die Verteidigung in diesen Angelegenheiten könnte zudem eine fortgesetzte Ablenkung der Aufmerksamkeit der Geschäftsführung der Gesellschaft von dem Geschäftsbetrieb sowie die fortgesetzte zeitliche Beanspruchung der Geschäftsführung zur Folge haben, was die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft ebenfalls beeinträchtigen könnte. Selbst wenn diese Angelegenheiten am Ende nicht gegen die Gesellschaft entschieden werden sollten, könnten die mit offenen Gerichtsverfahren verbundenen Ungewissheiten und Aufwendungen die Geschäftstätigkeit und die Reputation der Gesellschaft schädigen. Die wirtschaftlichen Bedingungen in Europa könnten zusammen mit der Sparpolitik bestimmter europäischer Regierungen wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Der Erwerb von Celesio durch die Gesellschaft führt zu einer erheblichen Erhöhung der Vermögenswerte und Ausweitung der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft innerhalb Europas und erhöht somit auch die Abhängigkeit der Gesellschaft von den in Europa herrschenden wirtschaftlichen Bedingungen. Eine weitere Verlangsamung der Konjunktur in Europa könnte sich nachteilig auf die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft in Europa auswirken, da die Kunden der Gesellschaft für deren Produkte und Leistungen nur niedrigere Preise zu zahlen bereit oder willens sein können oder die Nachfrage nach den Produkten der Gesellschaft sinken kann, was jeweils zu wesentlichen nachteiligen Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft führen könnte. Ferner leistet oder bezuschusst der Staat in zahlreichen Ländern Europas die Gesundheitsversorgung der Verbraucher und reguliert die Arzneimittelpreise, die Anspruchsberechtigung der Patienten und die Erstattungssätze mit dem Ziel der Kostenkontrolle im staatlich geförderten Gesundheitssystem. In den letzten Jahren haben eine Reihe europäischer Regierungen als Reaktion auf die Rezession und die Finanzkrise in Europa Sparmaßnahmen angekündigt oder ergriffen, um die Ausgaben im Gesundheitswesen zu senken und die Staatsausgaben insgesamt zu beschränken. Beispielsweise hat die französische Regierung 2011 ein neues System für Großhandelsaufschläge (wholesale mark-up system) eingeführt, das die Handelsspannen auf Pharmaprodukte beschränkt. Diese Maßnahmen, zu denen auch Anstrengungen zur Reformierung der Übernahme von Versorgungsleistungen und zur Kostensenkung im Gesundheitswesen gehören, üben weiterhin Druck auf die Preisgestaltung von Arzneimitteln und die Zeitspannen für die Erstattung von Arzneimittelkosten aus und können dazu führen, dass die Kunden der Gesellschaft ihr Abnahmevolumen an Produkten und Leistungen der Gesellschaft verringern und nur noch niedrigere Preise zu zahlen bereit sind. Länder, die Sparmaßnahmen im Gesundheitssektor eingeführt haben, können in der Gesundheitswirtschaft weitere Gesetze und Verordnungen erlassen bzw. weitere Anforderungen formulieren. Auch können europäische Regierungen, die noch keine Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen ergriffen haben, dies in der Zukunft nachholen. Neue Sparmaßnahmen können den bestehenden ähneln oder von ihnen abweichen und könnten wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Wettbewerb kann die Gewinne der Gesellschaft beeinträchtigen. Das Segment Distribution Solutions von McKesson sieht sich in allen Bereichen des Gesundheitsvertriebs einem starken Wettbewerb sowohl im Hinblick auf Preise als auch im Hinblick auf Leistungen durch internationale, nationale, regionale und lokale Vollsortiment-, Teilsortiment- und Spezialsortimentgroßhändler, Dienstleistungs-Merchandiser, Selbstbelieferungsketten, im Direktvertrieb tätige Hersteller, Kontraktlogistikunternehmen und große Kostenträgerorganisationen ausgesetzt. Darüber hinaus steht dieses Segment mit verschiedenen anderen Dienstleistern und Pharmaherstellern und anderen Herstellern aus dem Gesundheitsbereich sowie mit ande17 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ren potenziellen Kunden des Segments, die sich gegebenenfalls dazu entschließen können, für ihren eigenen internen Bedarf Liefermanagementkapazitäten aufzubauen, die anderenfalls von dem Segment abgedeckt würden, im Wettbewerb. Preis, Dienstleistungsqualität und in einigen Fällen der Kundenkomfort sind in der Regel die wichtigsten Wettbewerbselemente in diesem Segment. In den vergangenen Jahren ist es bei den Pharmazulieferern zu einer zunehmenden Konsolidierung gekommen. Infolgedessen kontrolliert eine verhältnismäßig kleine Anzahl von sehr großen Unternehmen einen erheblichen Teil des Markts. Daher ist die Gesellschaft beim Einkauf ihrer Produkte auf eine kleinere Anzahl von Zulieferern angewiesen und daher möglicherweise in geringerem Umfang zur Verhandlung von Preisen mit Zulieferern in der Lage. Zudem haben sich viele Gesundheitseinrichtungen zusammengeschlossen, um größere Gesundheitsunternehmen mit stärkerer Marktmacht zu bilden. Sollte sich dieser Konsolidierungstrend fortsetzen, könnte dies eine Verkleinerung des Zielmarkts der Gesellschaft zur Folge haben und die Verhandlungsposition der daraus hervorgehenden Unternehmen stärken, was zu einem Preisverfall bei den Produkten und Dienstleistungen der Gesellschaft führen kann. Darüber hinaus legen Gesundheitseinrichtungen bei einem Zusammenschluss häufig die Infrastruktur einschließlich der IT-Systeme zusammen, was wiederum zu einer Erosion der Diversität der Kunden- und Umsatzbasis der Gesellschaft führen kann. Das Segment Technology Solutions von McKesson sieht sich erheblichem Wettbewerb durch zahlreiche Unternehmen ausgesetzt, u. a. durch andere Softwareanbieter, Beratungsunternehmen, Shared Service-Anbieter, bestimmte Krankenhäuser und Krankenhausgruppen, Kostenträger, Care Management-Unternehmen, Hardwareanbieter und internetbasierte Unternehmen mit auf die Gesundheitsbranche anwendbaren Technologien. Die Wettbewerber unterscheiden sich hinsichtlich der Unternehmensgröße, der geografischen Abdeckung und des Umfangs und der Tiefe des Produkt- und Dienstleistungsangebots. Dieser Wettbewerbsdruck könnte wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Eine wesentliche Abnahme des Einkaufsvolumens oder der Verlust eines Großkunden oder einer Einkaufsorganisation oder ein wesentlicher Zahlungsausfall eines Großkunden oder einer Einkaufsorganisation könnte wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und die Liquidität der Gesellschaft haben. In den vergangenen Jahren entfiel ein erheblicher Teil des Umsatzwachstums der Gesellschaft auf eine begrenzte Gruppe von Großkunden. Im Jahr 2014 hatten die zehn größten Kunden der Gesellschaft einen Anteil von ca. 48 % am gesamten Konzernumsatz. Auf den größten Kunden, CVS, entfielen ca. 16 % des gesamten Konzernumsatzes. Zum 31. März 2014 machten die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen die zehn größten Kunden der Gesellschaft ca. 32 % der gesamten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aus. Die Forderungen gegen CVS hatten einen Anteil von ca. 12 % an den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen insgesamt. Die Gesellschaft weist daher eine starke Umsatz- und Kreditkonzentration auf. Darüber hinaus bestehen Vereinbarungen mit Einkaufsorganisationen, die jeweils als Einkäufer im Namen der teilnehmenden Krankenhäuser, Apotheken und anderen Gesundheitsdienstleister fungieren, sowie mit staatlichen Stellen und Behörden. Ein wesentlicher Zahlungsausfall, eine Veränderung des Kundenmixes, eine wesentliche Abnahme des Einkaufsvolumens oder der Verlust eines Großkunden oder einer Einkaufsorganisation könnte wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und die Liquidität der Gesellschaft haben. Der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen an Kunden erfolgt grundsätzlich auf Grundlage eines kurzfristigen und unbesicherten Kredits. Ungünstige Veränderungen des allgemeinen wirtschaftlichen Umfelds können sich nachteilig auf den Absatz an Kunden auswirken, das Einkaufsverhalten von Verbrauchern beeinträchtigen oder zur Folge haben, dass Kunden der Gesellschaft die Zahlung von Forderungen der Gesellschaft hinauszögern oder nicht zu deren Zahlung in der Lage sind, was wiederum zu einem erheblichen Rückgang des Umsatzwachstums, der Rentabilität und des Cashflows der Gesellschaft führen kann. Darüber hinaus können sich Zinssatzschwankungen und Änderungen der Kapitalmarktbedingungen auf die Fähigkeit der Kunden der Gesellschaft zur Aufnahme von Krediten zu annehmbaren Bedingungen zur Finanzierung ihres Geschäfts auswirken, was wiederum zu einer erheblichen Reduzierung des Umsatzwachstums und zu einem Rückgang der Rentabilität der Gesellschaft führen kann. Verträge mit der US-Bundesregierung und anderen Regierungen und ihren Behörden sind mit zusätzlichen Risiken in Bezug auf die künftige Finanzierung und die Einhaltung von Vorschriften verbunden. Verträge mit der US-Bundesregierung und anderen Regierungen und ihren Behörden unterliegen verschiedenen Ungewissheiten, Beschränkungen und Vorschriften, u. a. der Prüfung durch verschiedene staatliche Stellen und Kosten-Nutzen-Kontrollen. Verträge mit Regierungen sind zudem Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Finanzierung ausgesetzt. So stehen Verträge mit der USBundesregierung beispielsweise unter dem Vorbehalt der Unterstützung durch den Kongress. Regierungen sind üblicherweise nicht dazu verpflichtet, eine Finanzierung in einer bestimmten Höhe aufrecht zu halten; Mittel für staatliche Programme können sogar vollständig gestrichen werden. Infolgedessen können die staatlichen Kunden der Gesellschaft Verträge mit der Gesellschaft nach ihrem Ermessen kündigen oder ohne Vorankündigung oder mit kurzfristiger Vorankündigung nicht verlängern. Der Verlust entsprechender Verträge könnte wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Zudem ist die Gesellschaft aufgrund der Tatsache, dass Verträge mit Regierungen bestimmten Beschaffungsvorschriften und einer Reihe von sozioökonomischen Anforderungen unterliegen, zur Einhaltung dieser Anforderungen verpflichtet. Im Falle von Verträgen mit der US-Bundesregierung muss die Gesellschaft – von einigen Ausnahmen abgesehen – beispielsweise die Federal Acquisition Regulation, den Truth in Negotiations Act und die Cost Accounting Standards einhalten. Ferner ist die Gesellschaft zur Einhaltung verschiedener anderer staatlicher Vorschriften und Anforderungen sowie diverser Gesetze zu Beschäftigungspraktiken, Umweltschutz, Buchführung und Rechnungslegung verpflichtet. Diese Vorschriften und Anforderungen haben Einfluss auf die Art und Weise der Abwicklung von Geschäften mit Kunden der Gesellschaft und können in einigen Fällen mit zusätzlichen Kosten für die Geschäftstä18 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION tigkeit der Gesellschaft verbunden sein. Verträge mit Regierungen enthalten zudem Bestimmungen, durch die die Gesellschaft höheren Risiken und einer potenziell höheren Haftung ausgesetzt wird, als dies bei Verträgen mit privaten Vertragspartnern der Fall ist. Zudem ist die Gesellschaft Gegenstand von behördlichen Prüfungen, Untersuchungen und Verfahren. Beispielsweise nehmen Behörden regelmäßige Überprüfungen und Prüfungen von Auftragnehmern vor, um festzustellen, ob die erstattungsfähigen Kosten im Einklang mit den geltenden staatlichen Vorschriften stehen. Diese Prüfungen können Anpassungen an der Höhe der vertraglich geregelten Kosten, deren Erstattung durch die staatlichen Stellen die Gesellschaft erwartet, oder an der Höhe der Allgemeinkosten der Gesellschaft, die den staatlichen Stellen zugewiesen werden, nach sich ziehen. Bei einem Verstoß gegen diese Regeln oder Vorschriften oder einer Nichteinhaltung vertraglicher oder sonstiger Anforderungen oder einem Nichtbestehen einer Prüfung seitens der Gesellschaft kann von staatlicher Seite eine Vielzahl von Sanktionen verhängt werden, darunter die Nichtanerkennung von geltend gemachten Kosten, Schadensersatz in Geld, Geldstrafen und Geldbußen. Darüber hinaus könnten sämtliche Verträge der Gesellschaft mit staatlichen Stellen gekündigt werden oder die Gesellschaft könnte vorübergehend oder dauerhaft von staatlichen Aufträgen ausgeschlossen werden. Entsprechende Maßnahmen könnten den Ruf der Gesellschaft schädigen und könnten wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Das künftige Ergebnis der Gesellschaft könnte durch eine Reihe von Problemen der öffentlichen Gesundheit sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in anderen Ländern wesentlich beeinträchtigt werden. Probleme der öffentlichen Gesundheit, gleich ob diese in den Vereinigten Staaten oder in anderen Ländern auftreten, könnten zu einer Unterbrechung der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft führen, zu einer Unterbrechung der Geschäftstätigkeit von Zulieferern oder Kunden führen oder allgemein nachteilige Auswirkungen auf Konsumausgaben und Verbrauchervertrauen mit entsprechenden negativen Folgen für die Zulieferer und Kunden der Gesellschaft haben. Die Gesellschaft hat Notfallpläne für den Umgang mit Szenarien mit ansteckenden Krankheiten und mit den möglichen Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft aufgestellt, die auch in Zukunft bei Bedarf aktualisiert werden. Es kann jedoch nicht garantiert werden, dass diese Pläne bei der Beseitigung der negativen Auswirkungen entsprechender Krankheiten auf das Betriebsergebnis der Gesellschaft wirksam sein werden. Die Gesellschaft kann dazu gezwungen sein, ihren Betrieb an einigen oder allen Standorten einzustellen, was wesentliche nachteilige Auswirkungen auf ihre Geschäftstätigkeit und die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage hätte. Die Gesellschaft ist von komplexen Informationssystemen abhängig. Fehlfunktionen oder Ausfälle dieser Systeme oder Verletzungen der Sicherheit dieser Systeme mit der Folge, dass diese nicht mehr in der vorgesehenen Form funktionieren können, könnten wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Die Gesellschaft ist bei ihrer Geschäftstätigkeit von der sicheren elektronischen Übermittlung, Speicherung und Bewahrung sensibler Informationen, einschließlich geschützter Gesundheits- und Finanzdaten sowie anderer sensibler Informationen in Bezug auf die Kunden und Mitarbeiter der Gesellschaft sowie die Gesellschaft selbst abhängig. Darüber hinaus ist die Gesellschaft bei ihrer Geschäftstätigkeit auch von komplexen Informationssystemen für die Erfassung, schnelle Verarbeitung, Analyse und Verwaltung von Daten abhängig, um (1) den Einkauf und Vertrieb von Tausenden von Bestandsposten aus zahlreichen Vertriebszentren zu ermöglichen, (2) zeitnah Bestellungen entgegenzunehmen, zu verarbeiten und zu versenden und andere Produkte und Dienstleistungen abzuwickeln, (3) die exakte Abrechnung und das exakte Inkasso für Tausende von Kunden zu verwalten und (4) Zahlungen an Zulieferer zu verarbeiten. In Europa lagert Celesio seine IT-Infrastruktur an einen externen Dienstleister aus. Falls diese Systeme unterbrochen werden, durch ein unvorhergesehenes Ereignis oder Handlungen Dritter, wie etwa einen Cyber-Angriff, beschädigt werden oder ihre Sicherheit verletzt wird oder sie für einen längeren Zeitraum ausfallen, könnte dies wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Cyber-Angriffe können aus vorsätzlichen Angriffen oder unbeabsichtigten Zwischenfällen entstehen, in deren Verlauf es zu einem unautorisierten Zugriff auf Systeme oder Daten kommt und in deren Folge es zur widerrechtlichen Verwendung oder dem Verlust von Vermögenswerten oder zur Offenlegung sensibler Informationen, der Verfälschung von Daten oder einer anderen Unterbrechung der Geschäftstätigkeit kommen könnte. Gleichermaßen kann das Spektrum der Denial-of-Service-Angriffe (Angriffe, die Dienstleistungsverhinderungen bewirken) oder sonstiger Internet-basierter Angriffe von simplem Vandalismus an elektronischen Systemen bis hin zu systematischem Diebstahl sensibler Informationen und geistigen Eigentums reichen. Obwohl die Gesellschaft erhebliche Mittel in den Schutz und die Aufrechterhaltung der Vertraulichkeit aller in ihrem Besitz befindlichen Informationen investiert, liegt es in der Natur der Sache, dass die Vermeidung aller Cyber-Zwischenfälle ein schwieriges Vorhaben ist. Jegliche Gefährdung der elektronischen Systeme der Gesellschaft, wie z. B. durch unautorisierten Zugriff auf oder die Verwendung oder Offenlegung von sensiblen Informationen oder eine wesentliche Störung der Computersysteme und -netze der Gesellschaft, würde somit die Reputation der Gesellschaft sowie ihre Fähigkeit zur Erfüllung vertraglicher Verpflichtungen schädigen und könnte wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Darüber hinaus könnte ein unautorisierter Zugriff oder die Verwendung oder Offenlegung solcher sensiblen Informationen zu zivil-, straf- oder aufsichtsrechtlichen Klagen, einschließlich möglicher Geldstrafen und Bußgelder, führen. Jede tatsächliche oder vermeintliche Gefährdung der Sicherheit der Gesellschaft oder die Offenlegung sensibler Informationen kann zudem dazu führen, dass der Gesellschaft Umsatzerlöse entgehen, weil Kunden künftig von der Nutzung oder vom Kauf der Produkte und Dienstleistungen der Gesellschaft abgeschreckt werden könnten. 19 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Der Gesellschaft könnte ein Schaden oder eine Haftung entstehen, die nicht durch eine Versicherung gedeckt ist. Die Gesellschaft hält in einigen ihrer Vertriebszentren umfangreiche Produktbestände vor, um die wichtigsten Kunden des Segments Distribution Solutions schnell und lückenlos beliefern zu können. Auch wenn sich die Gesellschaft darum bemüht, einen Sachversicherungsschutz in für ihre Geschäftstätigkeit ausreichender Höhe aufrecht zu halten, kann nicht garantiert werden, dass ihre Sachversicherung angemessen ist oder zu annehmbaren Bedingungen zur Verfügung steht. Einer oder mehrere katastrophenbedingte Schäden, die durch Brand, Erdbeben oder andere Naturkatastrophen verursacht werden und die über die Deckungsgrenze der Gesellschaft hinausgehen, könnten wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Aufgrund der Art ihrer Geschäftstätigkeit ist die Gesellschaft Risiken ausgesetzt, die unvermeidlich mit dem Vertrieb, der Herstellung, der Abgabe oder der Verabreichung von Pharmazeutika und medizinisch-chirurgischen Hilfsmitteln, der Erbringung von Nebendienstleistungen, der Ausübung ihres Kostenträgergeschäfts (das Care Management-Pläne und die Beratungsdienste der Gesellschaft für Pflegepersonal beinhaltet) und der Lieferung von Produkten, die die klinische Entscheidungsfindung unterstützen und sich auf die Krankengeschichte und Behandlungspläne von Patienten beziehen, verbunden sind. Falls Kunden oder Einzelpersonen Haftungsansprüche in Bezug auf die Produkte und/oder Dienstleistungen der Gesellschaft geltend machen, könnten daraus resultierende Rechtsstreitigkeiten unabhängig von ihrem Ausgang mit erheblichen Kosten für die Gesellschaft, einer Ablenkung der Geschäftsführung vom operativen Geschäft und einem Rückgang der Marktakzeptanz der Produkte der Gesellschaft verbunden sein. Die Gesellschaft bemüht sich um eine vertragliche Beschränkung ihrer Haftung gegenüber Kunden; es ist jedoch möglich, dass die in den Verträgen vorgesehenen Haftungsbeschränkungen nicht durchsetzbar sind oder die Gesellschaft aus anderen Gründen nicht vor einer Schadensersatzhaftung schützen. Darüber hinaus kann sich die Gesellschaft Ansprüchen gegenübersehen, die nicht ausdrücklich durch einen Vertrag abgedeckt sind, wie etwa unmittelbar von einem Patienten geltend gemachte Ansprüche. Ferner unterhält die Gesellschaft einen allgemeinen Haftpflichtversicherungsschutz; es ist jedoch möglich, dass dieser Versicherungsschutz künftig nicht mehr zu annehmbaren Bedingungen zur Verfügung steht, seine Höhe nicht zur Abdeckung eines oder mehrerer umfangreicher Ansprüche gegen die Gesellschaft ausreicht oder hohe Selbstbeteiligungen oder einen Ausschluss bestimmter Produkte vorsieht. Darüber hinaus könnte das Versicherungsunternehmen eine Abdeckung künftiger Ansprüche ablehnen. Ein nicht vollständig durch den Versicherungsschutz der Gesellschaft abgedeckter erfolgreicher Produkt- oder Berufshaftpflichtanspruch könnte wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Der Erwerb von Celesio unterwirft die Gesellschaft zusätzlichen Risiken in Bezug auf die Bereitstellung von Leistungen für Apotheken. Apotheken unterliegen Risiken im Zusammenhang mit der Verpackung und dem Vertrieb von pharmazeutischen und sonstigen Gesundheitsprodukten wie beispielsweise in Bezug auf die unsachgemäße Zusammenstellung der rezeptierten Medikamente und ihre Etikettierung, die Angemessenheit von Warnhinweisen, den unbeabsichtigten Vertrieb von gefälschten Arzneimitteln und den Ablauf der Arzneimittelhaltbarkeit. Obwohl Celesio Haftpflichtversicherungsschutz unterhält, ist die Versicherungsdeckung möglicherweise nicht angemessen, um die Gesellschaft gegen zukünftige Ansprüche zu schützen. Stellt sich die Versicherungsdeckung von Celesio als unzureichend oder nicht verfügbar heraus, oder leidet die Reputation von Celesio durch derartige Fehler oder Unterlassungen, könnte dies wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Sollte es den Gesundheitstechnologie-Geschäftsbereichen der Gesellschaft aufgrund von Problemen bei der Integration von Softwareprodukten nicht gelingen, Kunden zu gewinnen und zu halten oder mit der technologischen Entwicklung Schritt zu halten, kann dies die Ertragslage der Gesellschaft erheblich schmälern. Die Gesundheitstechnologie-Geschäftsbereiche der Gesellschaft, die überwiegend im Segment Technology Solutions angesiedelt sind, liefern klinische, Patientenversorgungs-, Finanz-, Lieferketten- und Strategiemanagement-Softwarelösungen sowohl für den unternehmensweiten Einsatz als auch für den Einsatz in Einzelgesellschaften für Krankenhäuser, Ärzte, Anbieter häuslicher medizinischer Pflege, Einzelhandels- und Versandapotheken sowie Kostenträger. Probleme bei der Integration von Softwareprodukten könnten die Fähigkeit der Gesellschaft, Kunden zu gewinnen und zu halten, beeinträchtigen und wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage des Konzerns und unverhältnismäßig große Auswirkungen auf die Ertragslage des Segments Technology Solutions haben. Künftige Fortschritte in der Gesundheitsinformationssystembranche könnten neue Technologien, Produkte oder Dienstleistungen hervorbringen, die mit den von den verschiedenen Geschäftsbereichen der Gesellschaft angebotenen Technologieprodukten und dienstleistungen im Wettbewerb stehen. Entsprechende technologische Fortschritte könnten zudem die Kosten für diese Produkte und Dienstleistungen senken oder anderweitig zu einem Anstieg des Preisdrucks oder einer Veralterung der Produkte der Gesellschaft führen. Der Erfolg der Technologiegeschäftsbereiche der Gesellschaft hängt zum Teil von ihrer Fähigkeit ab, auf technologische Entwicklungen, Preisdruck und sich verändernde Geschäftsmodelle zu reagieren. Um auf dem Markt für aufkommende Gesundheitsinformationssysteme wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Technologiegeschäftsbereiche der Gesellschaft zudem rechtzeitig neue Produkte entwickeln. Ein Versäumnis, wettbewerbsfähige Produkte zu entwickeln und neue Produkte rechtzeitig einzuführen, könnte die Fähigkeit der Technologiegeschäftsbereiche der Gesellschaft, Kunden zu gewinnen und zu halten, beeinträchtigen und könnte so wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. 20 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Die Schutzmaßnahmen für Rechte des geistigen Eigentums können sich als unzureichend erweisen und es könnte befunden werden, dass Produkte die Rechte Dritter verletzen. Bei der Verteidigung ihrer Schutzrechte an Produkten und Lösungen baut die Gesellschaft auf eine Kombination aus Gesetzen zu Betriebsgeheimnissen, Patenten, Urheberrechen und Marken, Vertraulichkeitsverpflichtungen und anderen vertraglichen Bestimmungen und technischen Maßnahmen. Es kann nicht garantiert werden, dass diese Schutzmaßnahmen ausreichend sein werden oder dass die Wettbewerber der Gesellschaft nicht unabhängig Produkte oder Lösungen entwickeln werden, die gegenüber denjenigen der Gesellschaft gleichwertig oder ihnen überlegen sind. Ferner kann die Gesellschaft trotz der Schutzmaßnahmen Opfer einer unbefugten Nutzung ihrer Technologie durch Kopieren, Reverse-Engineering oder andere Verletzungen werden. Auch wenn die Gesellschaft davon ausgeht, dass ihre Produkte, Lösungen und Dienstleistungen keine Schutzrechte Dritter verletzen, haben Dritte in der Vergangenheit gelegentlich Ansprüche wegen Verletzung von Rechten Dritter gegen die Gesellschaft geltend gemacht und kann nicht garantiert werden, dass künftig nicht erneut von Dritten Ansprüche wegen Verletzung von Rechten Dritter gegen die Gesellschaft geltend gemacht werden. Falls die Gesellschaft der Verletzung von Rechten Dritter für schuldig befunden werden sollte, könnte sie zur Zahlung von Schadensersatz in erheblichem Umfang und zur Entwicklung von nicht rechtsverletzenden Produkten oder Technologien, zur Einholung einer Lizenz oder zur Einstellung des Verkaufs oder der Nutzung der die rechtsverletzenden Elemente enthaltenden Produkte gezwungen sein. Darüber hinaus kann es die Gesellschaft für erforderlich erachten, Verfahren zum Schutz ihrer Betriebsgeheimnisse, zur Durchsetzung ihrer Patent-, Urheber- und Markenrechte oder zur Feststellung des Umfangs und der Gültigkeit der Schutzrechte Dritter einzuleiten. Verfahren dieser Art können kosten- und zeitintensiv sein. Entsprechende Verfahrenskosten, Schadensersatzzahlungen oder Kosten für die Entwicklung von Ersatzprodukten oder -technologien könnten wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Systemfehler oder die Nichteinhaltung von Spezifikationen bei Produkten der Gesellschaft könnten unvorhergesehene Haftungen oder Personenschäden verursachen, den Ruf der Gesellschaft schädigen und wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Die Software und die Technologieleistungen („Systeme“), die die Gesellschaft verkauft oder betreibt, sind komplex. Wie alle komplexen Systeme können die Systeme der Gesellschaft Fehler enthalten, insbesondere bei ihrer erstmaligen Einführung. Beispielsweise sind die Geschäftssysteme des Segments Technology Solutions der Gesellschaft dazu bestimmt, Beschäftigten im Gesundheitswesen Informationen bei der Patientenversorgung zur Verfügung zu stellen. Daher sind die Nutzer der Systeme der Gesellschaft gegenüber Fehlern sensibler als der allgemeine Markt für Softwareprodukte. Falls die Software oder die Systeme der Gesellschaft klinische Fehlentscheidungen oder eine Schädigung von Patienten verursachen, könnte die Gesellschaft sich Ansprüchen oder Klagen von Kunden, Klinikbetreibern oder Patienten ausgesetzt sehen. Darüber hinaus könnten solche Fehler den Ruf der Gesellschaft schädigen und die künftigen Umsätze beeinträchtigen. Falls das System eines Kunden nicht gemäß der Dokumentation der Gesellschaft funktioniert, könnte dies eine Gewährleistungsverletzung darstellen und die Gesellschaft zu zusätzlichen Aufwendungen zwingen, um dafür Sorge zu tragen, dass das System der Dokumentation entspricht. Wird der Fehler nicht zeitnah beseitigt, könnte dies eine wesentliche Vertragsverletzung darstellen, die den Kunden dazu berechtigt, den Vertrag zu kündigen, bereits gezahlte Beträge zurückzuverlangen oder Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Verschiedene Risiken könnten eine Unterbrechung des Zugriffs von Kunden auf ihre im Service-Zentrum der Gesellschaft gespeicherten Daten zur Folge haben, was erhebliche Kosten für die Gesellschaft nach sich ziehen könnte. Die Gesellschaft bietet Remote-Hosting-Dienste an, die den Betrieb sowohl eigener Software als auch der Software von Drittanbietern für die Kunden der Gesellschaft beinhalten. Die Fähigkeit zum Zugriff auf die von der Gesellschaft gehosteten Systeme und Daten und der Support im Bedarfsfall sind für die Kunden der Gesellschaft unverzichtbar. Die Geschäftstätigkeit und die Einrichtungen der Gesellschaft sind anfällig gegenüber Unterbrechungen und/oder Schäden unterschiedlicher Herkunft, von denen sich viele außerhalb des Einflussbereichs der Gesellschaft befinden, darunter (1) Stromausfälle und Telekommunikationsstörungen, (2) Brände, Überschwemmungen, Stürme und andere Naturkatastrophen, (3) Software- und Hardwarefehler, -störungen oder -abstürze und (4) Cyber-Angriffe, Computerviren, Hacking und sonstige vergleichbare, mit Unterbrechungen verbundene Probleme. Die Gesellschaft bemüht sich, diesen Risiken durch verschiedene Mittel zu begegnen, u. a. durch Notfallwiederherstellungspläne, eigenständige Testsysteme und Änderungskontrollen, Informationssicherheitsverfahren und die laufende Weiterentwicklung und Verbesserung ihrer Computer- und Netzsicherheit (cyber security); jedoch ist die Gesellschaft durch ihre Vorsichtsmaßnahmen möglicherweise nicht gegen alle Risiken abgesichert. Falls der Zugriff von Kunden aufgrund von Problemen beim Betrieb der Einrichtungen der Gesellschaft unterbrochen wird, könnte sich die Gesellschaft erheblichen Ansprüchen gegenübersehen, insbesondere für den Fall, dass die Zugriffsunterbrechung mit Problemen bei der rechtzeitigen medizinischen Versorgung in Verbindung steht. Falls der Kundenzugriff aufgrund von Ausfällen der Betriebs- oder Informationssicherheitssysteme der Gesellschaft oder ihrer externen Dienstleister oder aufgrund von Verletzungen von deren Sicherheit unterbrochen wird, könnte dies die Reputation der Gesellschaft schädigen oder sie einer Haftung aufgrund einer unbefugten und unrechtmäßigen Nutzung oder Offenlegung von vertraulichen oder geschützten Informationen aussetzen. Die Gesellschaft ist gezwungen, Notfallwiederherstellungs- und Geschäftsfortführungspläne zu unterhalten, die von externen Anbietern verwandter Dienste abhängig sind; falls diese Anbieter zu einem Zeitpunkt die zugesagten Leistungen nicht erbringen, an dem der Betrieb des Zentrums der Gesellschaft nicht ordnungsgemäß läuft, könnten der Gesellschaft Umsatzerlöse entgehen und sie könnte aufgrund einer Nichterfüllung ihrer vertraglichen Leistungszusagen haftbar gemacht werden. Bedeutende Fälle von 21 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Systemausfällen könnten sich nachteilig auf den Ruf der Gesellschaft und auf ihre Fähigkeit zum Verkauf ihrer Remote-HostingDienste auswirken. Die Länge der Verkaufs- und Implementierungszyklen des Segments Technology Solutions der Gesellschaft könnte wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die künftige Ertragslage der Gesellschaft haben. Viele der vom Segment Technology Solutions der Gesellschaft angebotenen Lösungen weisen lange Verkaufs- und Implementierungszyklen auf, die von wenigen Monaten bis hin zu zwei Jahren oder mehr von der erstmaligen Kontaktaufnahme mit dem Kunden bis zum Abschluss der Implementierung reichen können. Wie und wann Informationssysteme implementiert, ersetzt oder erweitert oder Geschäftsprozesse geändert oder ergänzt werden sollen, sind wichtige Entscheidungen für Gesundheitseinrichtungen. Viele der von der Gesellschaft angebotenen Lösungen erfordern typischerweise erhebliche Investitionen und erheblichen Zeitaufwand seitens des Kunden. Entscheidungen von Kunden der Gesellschaft zur Verzögerung oder zum Abbruch einer Implementierung könnten wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Darüber hinaus kann das verspätete Erreichen oder Nichterreichen von in den Verträgen der Gesellschaft vereinbarten Meilensteinen eine Vertragsverletzung, die Kündigung des betreffenden Vertrags, Schadensersatzansprüche und/oder Vertragsstrafen sowie eine Verringerung der Margen der Gesellschaft oder eine Verzögerung bei der Möglichkeit zur Realisierung von Umsatzerlösen zur Folge haben. Die Gesellschaft kann im Falle von Wertminderungen ihres Geschäfts- oder Firmenwerts oder ihrer immateriellen Vermögenswerte gezwungen sein, einen erheblichen Aufwand ergebniswirksam zu erfassen. Die Gesellschaft ist im Rahmen der allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätze in den Vereinigten Staaten von Amerika („US-GAAP“) verpflichtet, ihren Geschäfts- oder Firmenwert jährlich oder häufiger, falls Indikatoren für eine mögliche Wertminderung vorliegen, auf Wertminderungen zu überprüfen. Indikatoren, die hier berücksichtigt werden, sind unter anderem wesentliche Veränderungen der Ertragskraft in Relation zu den erwarteten Betriebsergebnissen, wesentliche Veränderungen in der Nutzung der Vermögenswerte, deutlich negative Branchen- oder Wirtschaftstrends oder ein deutlicher Rückgang des Aktienkurses und/oder der Marktkapitalisierung der Gesellschaft über einen längeren Zeitraum. Ferner werden die immateriellen Vermögenswerte der Gesellschaft regelmäßig auf Wertminderung überprüft, wenn Ereignisse oder veränderte Umstände, wie beispielsweise eine Veräußerung, darauf hindeuten, dass der Buchwert der Vermögenswerte möglicherweise nicht erzielt werden kann. Zu den Faktoren, die als veränderte Umstände, die darauf hindeuten, dass der Buchwert der immateriellen Vermögenswerte möglicherweise nicht erzielt werden kann, angesehen werden können, zählen niedrigere Wachstumsraten, der Verlust eines wichtigen Kunden oder die Veräußerung eines Unternehmens oder Vermögenswerts unter seinem Buchwert. Die Gesellschaft kann gezwungen sein, in Perioden, in denen eine Wertminderung ihres Geschäfts- oder Firmenwerts oder ihrer immateriellen Vermögenswerte festgestellt wird, in ihrem Konzernabschluss einen signifikanten Aufwand ergebniswirksam zu erfassen. Dies könnte wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Die Schätzungen, Beurteilungen und Annahmen der Geschäftsführung, die bei der Bewertung der Erzielbarkeit des Buchwerts des Geschäfts- oder Firmenwerts oder der immateriellen Vermögenswerte zugrunde gelegt werden, sind von Natur aus mit Unsicherheiten behaftet. Änderungen wesentlicher Annahmen, wie etwa eine Nichterfüllung von Geschäftsplänen, eine weitere Verschlechterung der Marktlage oder andere unvorhergesehene Ereignisse und Umstände, können sich auf die Richtigkeit oder Gültigkeit dieser Schätzungen auswirken und möglicherweise einen Wertminderungsaufwand zur Folge haben. Steuergesetzgebungsinitiativen oder eine Anfechtung der Steuerpositionen der Gesellschaft könnten wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage der Gesellschaft haben. Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine große multinationale Kapitalgesellschaft mit Geschäftsbetrieben in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Als solche unterliegt sie den Steuergesetzen und -vorschriften auf Bundes-, Einzelstaats- und Kommunalebene der Vereinigten Staaten und vieler anderer Länder. Es können künftig Gesetze verabschiedet werden, die sich möglicherweise nachteilig auf die Steuersituation der Gesellschaft auswirken. Es kann nicht garantiert werden, dass entsprechende Gesetzesänderungen keine nachteiligen Auswirkungen auf den Effektivsteuersatz und den daraus resultierenden Cashflow der Gesellschaft haben werden. Beispielsweise würde sich die Verabschiedung von Gesetzen zur Ungültigerklärung des Last-in-first-out-Verfahrens („LIFOVerfahren“) zur Bilanzierung von Beständen für Ertragsteuerzwecke nachteilig auf den Cashflow der Gesellschaft und die Verabschiedung von Gesetzen zur Änderung der steuerlichen Behandlung von Erträgen aus ausländischen Geschäftsbetrieben nach USSteuerrecht oder die Verabschiedung von Gesetzen auf einzelstaatlicher Ebene zur Einführung oder Erhöhung der Besteuerung auf Basis der Bruttoumsatzerlöse der Gesellschaft nachteilig auf den Steueraufwand der Gesellschaft auswirken. Darüber hinaus sind die Steuergesetze und -vorschriften der verschiedenen Länder, in denen sich größere Geschäftsbetriebe der Gesellschaft befinden, ausgesprochen komplex und werden verschiedenartig ausgelegt. Auch wenn die Gesellschaft davon überzeugt ist, dass ihre bisherigen Steuerpositionen ordnungsgemäß sind und im Einklang mit anwendbaren Gesetzen, Vorschriften und Präzedenzfällen stehen, kann nicht garantiert werden, dass diese Steuerpositionen nicht von den zuständigen Finanzbehörden angefochten werden oder dass die Gesellschaft in einer entsprechenden Anfechtung erfolgreich sein könnte. Auch wenn die Gesellschaft ihre Position erfolgreich behaupten kann, können der Gesellschaft erhebliche Aufwendungen bei der Verteidigung gegen die Anfechtung ihrer Steuerpositionen durch Steuerbehörden entstehen, die wesentliche Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben könnten. 22 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Volatilität und Störungen der globalen Kapital- und Kreditmärkte können sich nachteilig auf den Zugang zu Krediten, die Kreditkosten der Gesellschaft und auf die Stabilität der Finanzlage ihrer Kunden und Zulieferer auswirken. Volatilität und Störungen der globalen Kapital- und Kreditmärkte, wie etwa eine Insolvenz oder Restrukturierung bestimmter Finanzinstitute, eine eingeschränkte Kreditvergabe durch andere Finanzinstitute, ein Rückgang der Liquidität, ein Anstieg der Kosten auf dem Markt für Geldmarktpapiere (Commercial Paper) und ein kleinerer Verbriefungsmarkt können sich nachteilig auf die Verfügbarkeit und Kosten bereits vereinbarter Kredite und auf die Verfügbarkeit, Bedingungen und Kosten künftiger Kredite, einschließlich Vereinbarungen zur Verlängerung oder Ersetzung der laufenden Kredit- oder Finanzierungsvereinbarungen der Gesellschaft auswirken. Auch wenn der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit, die finanziellen Vermögenswerte und der derzeitige Zugang zu den Kapital- und Kreditmärkten einschließlich zu den bestehenden Krediten und Verkaufsprogrammen der Gesellschaft nach Auffassung der Gesellschaft ausreichend sind, um ihren Finanzierungsbedarf in absehbarer Zukunft zu decken, kann nicht garantiert werden, dass eine anhaltende oder höhere Volatilität und Störung der globalen Kapital- und Kreditmärkte nicht zu einer Verknappung ihrer Liquidität oder Erhöhung ihrer Fremdkapitalkosten führen wird. Das Forderungsverkaufsprogramm der Gesellschaft im Volumen von USD 1,35 Mrd. wird grundsätzlich jährlich verlängert und läuft im November 2014 aus. In der Vergangenheit wurde das Forderungsverkaufsprogramm in erster Linie bei Bedarf zur Finanzierung des Betriebskapitalbedarfs verwendet. Die Gesellschaft geht von einer Verlängerung oder Erneuerung des Forderungsverkaufsprogramms vor seinem Ablauf aus. Auch wenn die Gesellschaft der Auffassung ist, dass sie zur Verlängerung des Forderungsverkaufsprogramms in der Lage sein wird, kann nicht garantiert werden, dass sie tatsächlich dazu in der Lage sein wird. Ferner könnte es sich nachteilig auf die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft auswirken, falls sich ihre Kunden oder Zulieferer Unterbrechungen aufgrund von restriktiveren Kapital- und Kreditmärkten oder einer allgemeinen Abschwächung der Wirtschaft gegenübersehen sollten. In solchen Fällen könnten Kunden Pläne zum Kauf oder zur Implementierung der Produkte oder Dienstleistungen der Gesellschaft ändern, hinauszögern oder rückgängig machen und Zulieferer ihre Preise erhöhen, ihren Ausstoß verringern oder ihre Verkaufsbedingungen ändern. Falls sich die Geschäfts- und Ertragslage von Kunden oder Zulieferern verschlechtert oder sie nicht zur planmäßigen Leistung von Zahlungen oder zur Aufnahme von Krediten fähig sind, könnten Kunden zudem nicht dazu in der Lage sein, ihre der Gesellschaft geschuldeten Forderungen zu zahlen oder deren Zahlung hinauszögern und könnten Zulieferer ihre Kreditvergabe einschränken, andere Zahlungsbedingungen verlangen oder nicht dazu in der Lage sein, der Gesellschaft für Gebühren, Produktretouren oder Provisionen geschuldete Beträge zu zahlen. Sollten Kunden nicht dazu in der Lage sein, Produkte und Dienstleistungen der Gesellschaft zu bezahlen oder sollten Zulieferer andere Zahlungsbedingungen verlangen, kann dies wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Ertragslage und den Cashflow der Gesellschaft haben. Änderungen an den vom Financial Accounting Standards Board („FASB“) oder von anderen Standardsetzern herausgegebenen Rechnungslegungsstandards können sich nachteilig auf die Jahresabschlüsse der Gesellschaft auswirken. Die Jahresabschlüsse der Gesellschaft richten sich nach den US-GAAP, die regelmäßig überarbeitet und/oder ergänzt werden. Daher ist die Gesellschaft jeweils gezwungen, von anerkannten Organen wie dem FASB oder der SEC herausgegebene neue oder überarbeitete Rechnungslegungsstandards zu übernehmen. Es ist möglich, dass durch künftige Rechnungslegungsstandards, zu deren Übernahme die Gesellschaft verpflichtet ist, die gegenwärtig von der Gesellschaft auf ihre Konzernabschlüsse angewandte bilanzielle Behandlung geändert wird und diese Änderungen wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben könnten. Die Gesellschaft könnte sich mit erheblichen Haftungsansprüchen konfrontiert sehen, sofern sie ihre Teilnahme an einem oder mehreren gemeinschaftlichen Plänen mehrerer Arbeitgeber beendet, oder sofern festgestellt wird, dass die Verpflichtungen eines oder mehrerer gemeinschaftlicher Pläne mehrerer Arbeitgeber, an dem bzw. denen sie sich beteiligt, mangelhaft gedeckt sind. Die Gesellschaft beteiligt sich an verschiedenen gemeinschaftlichen Versorgungsplänen mehrerer Arbeitgeber. Beendet die Gesellschaft ihre Teilnahme an einem dieser Pläne, ist sie nach geltendem Recht möglicherweise verpflichtet, in bar einen zusätzlichen Beitrag zu dem betreffenden Plan zu leisten, der in Raten bzw. als Pauschale fällig wird. Die Verbindlichkeit der Gesellschaft bei Austritt aus einem gemeinschaftlichen Plan mehrerer Arbeitgeber (withdrawal liability) würde vom Ausmaß der Finanzierung unverfallbarer Leistungen durch den Plan abhängen. Bei den gemeinschaftlichen Versorgungsplänen mehrerer Arbeitgeber, an denen sich die Gesellschaft beteiligt, könnte eine erhebliche Unterdeckung der Verpflichtungen bestehen. Bei Insolvenz anderer Arbeitgeber oder Ausscheiden aus einem Plan oder bei Unfähigkeit oder Versäumen ausscheidender Arbeitgeber, ihre Verbindlichkeiten bei Austritt zu begleichen, kann sich die Unterdeckung erhöhen. Zudem kann sich die Unterdeckung infolge unerwartet niedriger Erträge aus dem Pensionsfondsvermögen oder aufgrund sonstiger Finanzierungsdefizite erhöhen. Der Eintritt eines dieser Ereignisse könnte wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage oder die Cashflows des Konzerns haben. Ziffer 1B Offene Anfragen von Mitarbeitern Keine. 23 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Ziffer 2 Immobilien Aufgrund der Art der Hauptgeschäftstätigkeit der Gesellschaft befinden sich die Werks-, Lager-, Büro- und sonstigen Einrichtungen und die Einzelhandelsapotheken der Gesellschaft an weit verstreuten Standorten überwiegend in Nordamerika und Europa. Die Lager und Einzelhandelsapotheken stehen üblicherweise im Eigentum der Gesellschaft oder wurden langfristig angemietet. Die Gesellschaft ist der Auffassung, dass sich ihre Betriebseinrichtungen in einem zufrieden stellenden Zustand befinden und dafür geeignet sind, den Bedarf der Gesellschaft in den kommenden Jahren zu decken, ohne dass Investitionen erforderlich sind, die wesentlich über dem Niveau in der Vergangenheit liegen. Informationen über wichtige Leasingverhältnisse sind Anhang 20 „Leasingverpflichtungen“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K zu entnehmen. Ziffer 3 Gerichtsverfahren Einige Gerichtsverfahren, an denen die Gesellschaft beteiligt ist, sind in Anhang 22 „Sonstige Verpflichtungen und Eventualverbindlichkeiten“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K näher beschrieben. Ziffer 4 Angaben zur Bergbausicherheit Nicht zutreffend. Führungspersonen des Offenlegungspflichtigen Die nachfolgende Tabelle enthält Informationen über die Führungspersonen der Gesellschaft einschließlich ihrer wichtigsten Tätigkeiten in den vergangenen fünf Jahren. Die Anzahl der Dienstjahre in der Gesellschaft umfasst auch Dienstjahre bei Vorgängerunternehmen. Es bestehen keine Verwandtschaftsverhältnisse zwischen Führungspersonen oder Directors der Gesellschaft. Die Führungspersonen werden grundsätzlich jährlich gewählt; ihre Amtszeit endet auf der ersten Sitzung des Board of Directors nach der Jahreshauptversammlung oder mit der Wahl und Qualifizierung ihrer Nachfolger oder bei ihrem Tod, ihrer Amtsniederlegung oder Abberufung, je nachdem, welcher Zeitpunkt früher liegt. Name Alter Position beim Offenlegungspflichtigen und Berufserfahrung John H. Hammergren.................. 55 Vorsitzender des Board of Directors seit Juli 2002, President und Chief Executive Officer seit April 2001, Director seit Juli 1999. Dienstjahre in der Gesellschaft: 18 Jahre. James A. Beer............................. 53 Executive Vice President und Chief Financial Officer seit Oktober 2013, Executive Vice President und Chief Financial Officer der Symantec Corporation von 2006 bis Oktober 2013, Senior Vice President und Chief Financial Officer der AMR Corporation und ihrer wichtigsten Tochtergesellschaft, American Airlines, Inc., von 2004 bis 2006. Dienstzeit in der Gesellschaft: 7 Monate. Patrick J. Blake........................... 50 Executive Vice President und Group President seit Juni 2009, President von McKesson Specialty Care Solutions (jetzt McKesson Specialty Health) von April 2006 bis Juni 2009. Dienstjahre in der Gesellschaft: 18 Jahre. Jorge L. Figueredo...................... 53 Executive Vice President, Human Resources seit Mai 2008. Dienstjahre in der Gesellschaft: 6 Jahre. Paul C. Julian.............................. 58 Executive Vice President und Group President seit April 2004. Dienstjahre in der Gesellschaft: 18 Jahre. Laureen E. Seeger....................... 52 Executive Vice President, General Counsel und Chief Compliance Officer seit April 2010 (funktional seit März 2006 als Chief Compliance Officer tätig), Executive Vice President und General Counsel von Juli 2009 bis April 2010, Executive Vice President, General Counsel und Secretary von März 2006 bis Juli 2009. Dienstjahre in der Gesellschaft: 14 Jahre. Randall N. Spratt......................... 62 Executive Vice President, Chief Technology Officer und Chief Information Officer seit April 2009. Dienstjahre in der Gesellschaft: 28 Jahre. Brian S. Tyler.............................. 47 Executive Vice President, Corporate Strategy und Business Development seit August 2012; President, U.S. Pharmaceutical von Januar 2011 bis August 2012; President, McKesson Medical-Surgical von April 2006 bis Dezember 2010. Dienstjahre in der Gesellschaft: 17 Jahre. 24 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION TEIL II Ziffer 5 Handelsplatz der Stammaktien des Offenlegungspflichtigen, damit im Zusammenhang stehende Aktionärsangelegenheiten und Erwerb von Eigenkapitalwertpapieren durch den Emittenten (a) Marktinformation: Der Primärmarkt für den Handel der Stammaktien der Gesellschaft ist die New York Stock Exchange („NYSE“). Die folgende Tabelle enthält die Höchst- und Tiefstkurse der Stammaktien der Gesellschaft, die von der NYSE für die einzelnen Quartale der beiden letzten Geschäftsjahre gemeldet wurden: Erstes Quartal ..................................................................................................... Zweites Quartal .................................................................................................. Drittes Quartal .................................................................................................... Viertes Quartal ................................................................................................... 2014 Hoch Tief USD 119,32 USD 102,68 USD 133,33 USD 113,26 USD 166,57 USD 128,84 USD 188,02 USD 159,45 2013 Hoch USD 94,47 USD 97,23 USD 100,00 USD 111,55 Tief USD 85,95 USD 84,65 USD 85,57 USD 96,67 (b) Aktionäre: Die Anzahl der eingetragenen Inhaber von Stammaktien der Gesellschaft belief sich zum 31. März 2014 auf ca. 6.900. (c) Dividenden: Im Juli 2013 wurde die Anhebung der Quartalsdividende der Gesellschaft von USD 0,20 auf USD 0,24 je Aktie für nachfolgende Beschlüsse von Quartalsdividenden beschlossen; dieser Beschluss gilt, solange das Board of Directors der Gesellschaft (das „Board of Directors“) nicht etwas anderes beschließt. Die Gesellschaft beschloss reguläre Bardividenden in Höhe von USD 0,92 bzw. USD 0,80 je Aktie für das Geschäftsjahr zum 31. März 2014 bzw. für das Geschäftsjahr zum 31. März 2013. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sie auch künftig quartalsweise Bardividenden ausschütten wird. Die Zahlung und Höhe künftiger Dividenden liegen jedoch weiterhin im Ermessen des Board of Directors und sind von den künftigen Erträgen, der Finanzlage und den Kapitalanforderungen der Gesellschaft und anderen Faktoren abhängig. (d) Wertpapiere, deren Emission im Rahmen von Mitarbeiterbeteiligungsplänen gestattet wurde: Informationen zu diesem Punkt sind Teil III, Ziffer 12 dieses Jahresberichts gemäß Form 10-K zu entnehmen. (e) Aktienrückkaufprogramme: Aktienrückkäufe können jeweils durch Transaktionen am offenen Markt, in privat verhandelten Transaktionen, über beschleunigte Aktienrückkaufprogramme oder durch eine Kombination dieser Methoden erfolgen. Der Zeitpunkt von Rückkäufen und die tatsächliche Anzahl zurückgekaufter Aktien hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, wie dem Aktienkurs der Gesellschaft, gesellschaftsrechtlichen und regulatorischen Vorgaben, Auflagen im Zusammenhang mit den Finanzverbindlichkeiten der Gesellschaft und sonstigen Markt- und wirtschaftlichen Bedingungen. 2014 kaufte die Gesellschaft keine Aktien zurück. 2013 kaufte sie 13 Mio. Aktien für USD 1.159 Mio. zu einem Durchschnittspreis von USD 100,82 je Aktie zurück. 2012 kaufte sie 20 Mio. Aktien für USD 1.850 Mio. zu einem Durchschnittspreis von USD 83,47 je Aktie zurück. Die nachfolgende Tabelle enthält Informationen über die Aktienrückkäufe der Gesellschaft im vierten Quartal 2014: (Angaben in Millionen, ausgenommen Preis je Aktie) 1. Januar 2014 – 31. Januar 2014 1. Februar 2014 – 28. Februar 2014 1. März 2014 – 31. März 2014 Summe (1) (f) Gesamtzahl der gekauften Aktien – – – – Aktienrückkäufe(1) Gesamtzahl der im Annähernder DolRahmen von larwert der Aktien, öffentlich bekannt die noch im Rahmen Gezahlter Durchgegebenen Proder Programme schnittspreis je grammen zurückzurückgekauft Aktie gekauften Aktien werden können USD – – USD 340 – – – – – – – USD 340 Diese Tabelle enthält keine Aktien, die zur Begleichung des Ausübungspreises im Zusammenhang mit bargeldlosen Ausübungen von Mitarbeiteraktienoptionen angedient wurden, und keine Aktien, die zur Erfüllung von Verpflichtungen zum Steuereinbehalt im Zusammenhang mit aktienbasierten Anreizprogrammen angedient wurden. Grafische Darstellung der Aktienkursentwicklung*: In dem folgenden Diagramm wird die im angegebenen Zeitraum mit den Stammaktien der Gesellschaft erzielte kumulierte Aktienrendite mit der Entwicklung des Standard & Poor's 500 Index und des Value Line Healthcare Sector Index (der aus 154 Unternehmen der Gesundheitsbranche einschließlich der Gesellschaft zusammengesetzt ist) verglichen. 25 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION USD 600,00 USD 500,00 USD 400,00 USD 300,00 USD 200,00 USD 100,00 USD 0,00 2009 McKesson Corporation S&P 500 Index Value Line Healthcare Sector Index Zum 31. März 2012 2010 2011 2013 2014 USD 100,00 USD 100,00 USD 189,25 USD 149,77 USD 230,09 USD 173,21 USD 258,00 USD 188,00 USD 320,07 USD 214,25 USD 526,94 USD 261,08 USD 100,00 USD 137,73 USD 147,44 USD 167,52 USD 209,54 USD 269,61 * Zugrunde gelegt werden eine Anlage von je USD 100 in Stammaktien von McKesson und jeden der Indizes am 31. März 2009 und eine Wiederanlage aller Dividenden. 26 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Ziffer 6 Ausgewählte Finanzangaben FÜNFJAHRESÜBERSICHT Für die Geschäftsjahre endend am oder per 31. März (Angaben in Millionen, ausgenommen Angaben je Aktie und Kennzahlen) Betriebsergebnis Umsatzerlöse Veränderung in Prozent Bruttogewinn Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen vor Ertragsteuern Ergebnis nach Ertragsteuern Fortzuführende Geschäftsbereiche Aufgegebene Geschäftsbereiche Jahresüberschuss Minderheitenanteilen zuzurechnender Nettoverlust(2) Der McKesson Corporation zuzurechnender Jah-resüberschuss Finanzlage Betriebskapital Forderungsumschlagsdauer für:(3) Forderungen gegen Kunden Vorräte Wechsel und Verbindlichkeiten Summe Aktiva Summe Finanzverbindlichkeiten einschließlich Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing Summe McKesson-Eigenkapital Erwerbe Sachanlagen Unternehmenserwerbe, abzüglich erworbener Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Angaben zu Stammaktien Zum Jahresende im Umlauf befindliche Stammaktien Aktien, auf denen das Ergebnis je Stammaktie basierte Verwässert Unverwässert Der McKesson Corporation zuzurechnendes verwässertes Ergebnis je Stammaktie(4) Fortzuführende Geschäftsbereiche Aufgegebene Geschäftsbereiche Summe Beschlossene Bardividenden Beschlossene Bardividenden je Stammaktie Buchwert je Stammaktie(4) (5) Marktwert je Stammaktie – Jahresende Ergänzende Angaben Eingesetztes Kapital(6) Verschuldungsgrad(7) Verhältnis von Nettoverschuldung zu eingesetztem Nettokapital(8) Durchschnittliches McKesson-Eigenkapital(9) McKesson-Eigenkapitalrendite(10) 2014(1) 2013 2012 2011 2010 USD 137.609 USD 122.069 USD 122.321 USD 111.677 USD 108.295 12,7 % -0,2 % 9,5 % 3,1 % 1,9 % USD 8.309 USD 6.848 USD 6.402 USD 5.797 USD 5.498 2.096 1.928 1.893 1.579 1.806 1.354 -96 1.258 5 1.263 1.347 –9 1.338 – 1.338 1.379 24 1.403 – 1.403 1.083 119 1.202 – 1.202 1.205 58 1.263 – 1.263 USD 3.072 USD 1.813 USD 1.917 USD 3.631 USD 4.492 30 34 54 USD 51.759 26 33 51 USD 34.786 24 31 49 USD 33.093 25 31 47 USD 30.886 25 34 48 USD 28.189 10.719 8.522 274 4.873 7.070 232 3.980 6.831 221 4.004 7.220 233 2.297 7.532 199 4.634 1.873 1.051 292 18 231 227 235 252 271 233 229 239 235 251 246 263 258 273 269 USD 5,83 -0,42 5,41 214 0,92 36,89 176,57 USD 5,62 –0,03 5,59 192 0,80 31,15 107,96 USD 5,49 0,10 5,59 202 0,80 29,07 87,77 USD 4,12 0,45 4,57 188 0,72 28,65 79,05 USD 4,41 0,21 4,62 131 0,48 27,79 65,72 USD 19.241 55,7 % 43,4 % USD 7.803 16,2 % USD 11.943 40,8 % 25,5 % USD 7.294 18,3 % USD 10.811 36,8 % 10,8 % USD 7.108 19,7 % USD 11.224 35,7 % 5,1 % USD 7.105 16,9 % USD 9.829 23,4 % –23,5 % USD 6.768 18,7 % Anmerkungen zur Fünfjahresübersicht: (1) 2014 beinhaltet Geschäftsergebnis aus dem Erwerb von Celesio am 6. Februar 2014. (2) Der Minderheitenanteilen zuzurechnende Nettoverlust entspricht dem Minderheitsaktionären zuzurechnenden Anteil am Nettoverlust von Celesio, einer seit ihrem Erwerb im vierten Quartal des Geschäftsjahrs 2014 mehrheitlich im Eigentum der Gesellschaft stehenden Tochtergesellschaft. (3) Basierend auf Jahresendsalden und Umsätzen oder Umsatzkosten für die letzten 90 Tage des Jahres. (4) Einige Berechnungen können gerundete Zahlen enthalten. (5) Entspricht dem McKesson-Eigenkapital ohne Minderheitenanteile, geteilt durch die am Jahresende im Umlauf befindlichen Stammaktien. (6) Entspricht der Summe aus Gesamtverschuldung und McKesson-Eigenkapital ohne Minderheitenanteile. (7) Die Kennzahl errechnet sich aus der Gesamtverschuldung, geteilt durch das eingesetzte Kapital. (8) Die Kennzahl errechnet sich aus der Gesamtverschuldung, abzüglich der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente („Nettoverschuldung“), dividiert durch die Summe aus Nettoverschuldung und McKesson-Eigenkapital ohne Minderheitenanteile („eingesetztes Nettokapital“). (9) Entspricht dem Fünfquartalsdurchschnitt des McKesson-Eigenkapitals ohne Minderheitenanteile. (10) Die Kennzahl errechnet sich aus dem der McKesson Corporation zuzurechnenden Jahresüberschuss, geteilt durch den Fünfquartalsdurchschnitt des McKesson-Eigenkapitals ohne Minderheitenanteile. 27 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK Ziffer 7 Darstellung und Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ALLGEMEINES Die Darstellung und Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, die als Finanzüberblick bezeichnet wird, dient dazu, den Leser beim Verständnis und der Beurteilung der wesentlichen Veränderungen und Entwicklungen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft einschließlich ihrer Tochterunternehmen zu unterstützen. Diese Darstellung und Analyse sollte in Verbindung mit dem Konzernabschluss einschließlich seines Anhangs in Ziffer 8 von Teil II dieses Jahresberichts gemäß Form 10-K gelesen werden. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft beginnt am 1. April und endet am 31. März. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich sämtliche Verweise auf ein bestimmtes Jahr auf das Geschäftsjahr der Gesellschaft. Bei einigen Aussagen in diesem Bericht handelt es sich um zukunftsgerichtete Aussagen. Weitere für diese Aussagen maßgebliche Faktoren sind Ziffer 1 – Geschäftstätigkeit – Zukunftsgerichtete Aussagen in Teil I dieses Jahresberichts gemäß Form 10-K zu entnehmen; eine Liste bestimmter Risikofaktoren in Bezug auf die Geschäftstätigkeit und die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft ist Ziffer 1A – Risikofaktoren in Teil I dieses Jahresberichts gemäß Form 10-K zu entnehmen. Die Gesellschaft gliedert ihre Geschäftstätigkeit in zwei Geschäftssegmente: McKesson Distribution Solutions und McKesson Technology Solutions. Eine Beschreibung dieser Geschäftssegmente ist Anhang 25 „Geschäftssegmente“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K zu entnehmen. ERTRAGSLAGE Überblick: (Angaben in Millionen USD, ausgenommen Angaben je Aktie) Geschäftsjahr endend am 31. März 2014 2013 2012 Veränderung 2014 2013 Umsatzerlöse USD 137.609 USD 122.069 USD 122.321 13 % –% Bruttogewinn USD 8.309 USD 6.848 USD 6.402 21 % 7% Betriebliche Aufwendungen USD 5.942 USD 4.523 USD 4.278 31 6 USD 2.096 –742 1.354 –96 1.258 5 USD 1.263 USD 1.928 –581 1.347 –9 1.338 – USD 1.338 USD 1.893 –514 1.379 24 1.403 – USD 1.403 9 28 1 n. a. –6 – –6 2 13 –2 n. a. –5 – –5 USD 5,83 –0,42 USD 5,41 USD 5,62 –0,03 USD 5,59 USD 5,49 0,10 USD 5,59 4% n. a. −3 2% n. a. – 233 239 251 −3 % −5 % Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen vor Ertragsteuern Ertragsteueraufwand Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen, nach Steuern Jahresüberschuss Minderheitenanteilen zuzurechnender Nettoverlust Der McKesson Corporation zuzurechnender Jahresüberschuss Der McKesson Corporation zuzurechnendes Ergebnis je Stammaktie (verwässert) Fortzuführende Geschäftsbereiche Aufgegebene Geschäftsbereiche Summe Gewichtete durchschnittliche Anzahl der Stammaktien (verwässert) n. a. – nicht aussagekräftig Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2014 verzeichneten einen Anstieg gegenüber dem Geschäftsjahr 2013, der in erster Linie auf Marktwachstum, das einen zunehmenden Arzneimitteleinsatz und Preiserhöhungen widerspiegelte, die im Februar 2014 bzw. 2013 abgeschlossenen Unternehmenserwerbe der Celesio AG („Celesio“) und der PSS World Medical, Inc. („PSS World Medical“) und den Geschäftsmix der Gesellschaft zurückzuführen war. Darüber hinaus wirkte sich ein Preisrückgang im Zusammenhang mit der Verlagerung von Markenarzneimitteln zu Generika auf die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2014 aus. Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2013 entsprachen annähernd denen des Geschäftsjahrs 2012, worin sich in erster Linie ein um Preisrückgänge bereinigtes Marktwachstum widerspiegelt. 28 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) Der Bruttogewinn und die Bruttogewinnmarge verzeichneten in den Geschäftsjahren 2014 und 2013 jeweils einen Anstieg, der in erster Linie auf die Unternehmenserwerbe der Gesellschaft, ein Umsatzwachstum bei Generika mit höheren Margen, eine höhere Einkaufsmarge und den Geschäftsmix der Gesellschaft zurückzuführen war und zum Teil durch einen Rückgang der Verkaufsmarge abgeschwächt wurde. Darüber hinaus wirkten sich im Zusammenhang mit dem LIFO-Verfahren angefallene Aufwendungen für Vorräte in Höhe von USD 311 Mio. auf den Bruttogewinn im Geschäftsjahr 2014 aus. Die betrieblichen Aufwendungen verzeichneten in den Geschäftsjahren 2014 und 2013 jeweils einen Anstieg, der in erster Linie auf die Unternehmenserwerbe der Gesellschaft, einschließlich höherer erwerbsbezogener Aufwendungen und höherer Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, sowie auf höhere Kosten für die Mitarbeitervergütung und Leistungen an Arbeitnehmer zurückzuführen war. Ein nicht zahlungswirksamer Gewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen in Höhe von USD 81 Mio. und ein geringerer Aufwand für Rechtsstreitigkeiten bezüglich Großhandelsverkaufspreisen wirkten sich positiv auf die betrieblichen Aufwendungen im Geschäftsjahr 2013 aus; diese positiven Auswirkungen wurden zum Teil durch einen Aufwand für eine juristische Auseinandersetzung in Höhe von USD 40 Mio. und einen Wertminderungsaufwand für den Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von USD 36 Mio. abgeschwächt. Der Aufwand für Rechtsstreitigkeiten bezüglich Großhandelsverkaufspreisen betrug in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 USD 68 Mio., USD 72 Mio. bzw. USD 149 Mio. Das Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen vor Ertragsteuern verzeichnete in den Geschäftsjahren 2014 und 2013 jeweils einen Anstieg, in dem sich ein höherer Bruttogewinn widerspiegelte und der zum Teil durch höhere betriebliche Aufwendungen und einen höheren Zinsaufwand abgeschwächt wurde. Der Anstieg des Zinsaufwands im Geschäftsjahr 2014 war in erster Linie auf den Erwerb von Celesio durch die Gesellschaft zurückzuführen. Darüber hinaus hat sich die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2013 zu einem Veräußerungsplan für ihre 49%ige Beteiligung an Nadro, S.A. de C.V. („Nadro“) verpflichtet und einen nicht zahlungswirksamen Wertminderungsaufwand (vor Steuern) in Höhe von USD 191 Mio. erfasst, durch den der Buchwert der Beteiligung auf den geschätzten beizulegenden Zeitwert reduziert wurde. Nadro wurde im Geschäftsjahr 2014 verkauft; aus der Veräußerung ergab sich kein wesentlicher Gewinn oder Verlust. Der ausgewiesene Ertragsteuersatz der Gesellschaft belief sich in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 auf 35,4 %, 30,1 % bzw. 27,2 %. Schwankungen bei den ausgewiesenen Ertragsteuersätzen der Gesellschaft sind in erster Linie auf Veränderungen beim Geschäftsmix, in denen u. a. der veränderliche Anteil der den Ländern mit niedrigeren Ertragsteuersätzen zuzurechnenden Erträge berücksichtigt ist, sowie auf Sonderposten zurückzuführen. Im Ertragsteueraufwand für das Geschäftsjahr 2014 ist ein NettoSteueraufwand für Sonderposten in Höhe von USD 94 Mio. enthalten; im Ertragsteueraufwand für die Geschäftjahre 2013 und 2012 sind Netto-Steuervorteile für Sonderposten in Höhe von USD 29 Mio. bzw. USD 66 Mio. enthalten. Der Steueraufwand für Sonderposten des Geschäftsjahres 2014 bestand hauptsächlich aus einem Aufwand in Höhe von USD 122 Mio., der aufgrund einer ungünstigen Entscheidung des kanadischen Finanzgerichts (Tax Court of Canada) in der Angelegenheit bezüglich der Ermittlung von Verrechnungspreisen angefallen war. In dem Steuervorteil für Sonderposten des Geschäftsjahres 2012 ist eine Minderung des Ertragsteueraufwands in Höhe von USD 31 Mio. aufgrund der Aufhebung eines bisher nicht erfassten Steuervorteils im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit bezüglich Großhandelsverkaufspreisen enthalten. Im Jahr 2014 verabschiedete die Gesellschaft einen Plan zur Veräußerung der zum Segment Technology Solutions gehörenden Geschäftsbereiche International Technology und Hospital Automation sowie einiger kleinerer, zum Segment Distribution Solutions gehörender Bereiche. Im dritten Quartal 2014 erfasste die Gesellschaft einen nicht zahlungswirksamen Wertminderungsaufwand in Höhe von USD 80 Mio. (vor und nach Steuern) zur Reduzierung des Buchwerts des Geschäftsbereichs International Technology auf seinen geschätzten Nettoveräußerungswert (beizulegender Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten). Der der McKesson Corporation zuzurechnende Jahresüberschuss in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 belief sich auf USD 1.263 Mio., USD 1.338 Mio. bzw. USD 1.403 Mio. und das der McKesson Corporation zuzurechnende verwässerte Ergebnis je Stammaktie auf USD 5,41, USD 5,59 bzw. USD 5,59. Positive Auswirkungen auf das der McKesson Corporation zuzurechnende verwässerte Ergebnis je Stammaktie hatte eine Abnahme des gewichteten Durchschnitts der im Umlauf befindlichen Aktien, die in erster Linie auf die kumulierte Wirkung von Aktienrückkäufen zurückzuführen war. Am 6. Februar 2014 vollendete die Gesellschaft den Erwerb von 77,6 % der zu diesem Zeitpunkt im Umlauf befindlichen Stammaktien von Celesio und einiger Wandelschuldverschreibungen von Celesio gegen eine Barzahlung in Höhe von USD 4,5 Mrd., abzüglich erworbener Zahlungsmittel. Zum Zeitpunkt des Erwerbs befanden sich 75,6 % der voll verwässerten Aktien von Celesio im Eigentum der Gesellschaft; die Verbindlichkeiten von Celesio mit einem beizulegenden Zeitwert von USD 2,3 Mrd. wurden vorschriftsgemäß als Verbindlichkeit in der Konzernbilanz angesetzt. Zum 31. März 2014 befanden sich ca. 75,4 % der im Umlauf befindlichen, voll verwässerten Stammaktien von Celesio im Eigentum der Gesellschaft. Der Erwerb wurde aus einem vorrangigen Überbrückungskredit, dem Forderungsverkaufsprogramm der Gesellschaft und Eigenmitteln finanziert. Celesio ist ein internationales Groß- und Einzelhandelsunternehmen und Anbieter von Logistik- und Serviceleistungen im Pharma- und Gesundheitssektor. Mit Hauptsitz in Stuttgart ist Celesio in 14 Ländern weltweit aktiv. Durch den Erwerb von Celesio erweitert die Gesellschaft ihr geografisches Gebiet; das zusammengeschlossene Unternehmen wird einer der weltweit größten Pharmagroßhändler und Anbieter von Logistik- und Serviceleistungen im Gesundheitssektor sein. 29 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) Umsatzerlöse: Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 Veränderung 2014 2013 (Angaben in Millionen USD) Distribution Solutions Pharmavertrieb und Dienstleistungen Nordamerika Pharmavertrieb und Dienstleistungen International Medizinisch-chirurgische(r) Vertrieb und Dienstleistungen Summe Distribution Solutions USD 123.930 4.848 5.648 134.426 USD 115.443 – 3.603 119.046 USD 116.279 – 3.145 119.424 7% – 57 13 –1 % – 15 – Technology Solutions – Produkte und Dienstleistungen Summe Umsatzerlöse 3.183 USD 137.609 3.023 USD 122.069 2.897 USD 122.321 5 13 4 – Die Umsatzerlöse im Jahr 2014 stiegen im Vergleich zum Jahr 2013 um 13 % auf USD 137,6 Mrd.; die Umsatzerlöse im Jahr 2013 entsprachen mit USD 122,1 Mrd. annähernd denen des Jahres 2012. Der Anstieg der Umsatzerlöse war in erster Linie durch das Segment Distribution Solutions der Gesellschaft bedingt, auf das ca. 98 % des Konzernumsatzes entfielen. Distribution Solutions Die Umsatzerlöse im Bereich Pharmavertrieb und Dienstleistungen Nordamerika verzeichneten im Jahr 2014 einen Anstieg gegenüber dem Jahr 2013, der in erster Linie auf Marktwachstum, das einen zunehmenden Arzneimitteleinsatz und Preiserhöhungen widerspiegelte, und den Geschäftsmix der Gesellschaft zurückzuführen war. Dieser Anstieg wurde zum Teil durch einen Preisrückgang im Zusammenhang mit der Verlagerung von Markenarzneimitteln zu Generika abgeschwächt. Die im Jahr 2013 in Nordamerika erzielten Umsatzerlöse entsprachen annähernd denen des Jahres 2012. Dies war in erster Linie auf Marktwachstum und den Geschäftsmix der Gesellschaft zurückzuführen, deren Auswirkung auf die Umsatzerlöse zum Teil durch einen Preisrückgang im Zusammenhang mit der Verlagerung von Markenarzneimitteln zu Generika, den Verlust von Kunden und eine geringere Anzahl an Verkaufstagen abgeschwächt wurde. Bei den im Jahr 2014 im Bereich Pharmavertrieb und Dienstleistungen International erzielten Umsatzerlösen in Höhe von USD 4,8 Mrd. handelt es sich um Umsatzerlöse von Celesio, dem im Februar 2014 erworbenen, im Mehrheitsbesitz stehenden Tochterunternehmen der Gesellschaft. Die mit dem medizinisch-chirurgischen Vertrieb und den medizinisch-chirurgischen Dienstleistungen erzielten Umsatzerlöse verzeichneten im Geschäftsjahr 2014 in erster Linie dank des Erwerbs von PSS World Medical im Februar 2013 und eines Marktwachstums einen Anstieg im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013. Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2013 verzeichneten in erster Linie dank eines Marktwachstums, neuer Kunden und des Erwerbs von PSS World Medical einen Anstieg im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012. Dieser Anstieg im Geschäftsjahr 2013 wurde zum Teil durch eine um fünf Tage verringerte Anzahl an Verkaufstagen abgeschwächt. Technology Solutions Die Umsatzerlöse des Segments Technology Solutions verzeichneten im Geschäftsjahr 2014 einen Anstieg gegenüber dem Geschäftsjahr 2013, der in erster Linie auf kleinere Unternehmenserwerbe und eine Steigerung des Volumens in der Anspruchsbearbeitung zurückzuführen war. Dieser Anstieg wurde zum Teil durch einen Rückgang der mit Softwareprodukten erzielten Umsatzerlöse abgeschwächt. Die Umsatzerlöse des Segments Technology Solutions verzeichneten im Geschäftsjahr 2013 einen Anstieg gegenüber dem Geschäftsjahr 2012, der hauptsächlich auf Unternehmenserwerbe, durch die Steigerung des Volumens in der Anspruchsbearbeitung erzielte Umsatzerlöse und eine Steigerung der Wartungsumsatzerlöse mit Neu- und Bestandskunden zurückzuführen war. Bruttogewinn: (Angaben in Millionen USD) Bruttogewinn Distribution Solutions(1) Technology Solutions Summe Bruttogewinnmarge Distribution Solutions Technology Solutions Summe Bp – Basispunkte (1) Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 Veränderung 2014 2013 USD 6.767 1.542 USD 8.309 USD 5.435 1.413 USD 6.848 USD 5.057 1.345 USD 6.402 25 % 9 21 7% 5 7 5,03 % 48,44 6,04 4,57 % 46,74 5,61 4,23 % 46,43 5,23 46 Bp 170 43 34 Bp 31 38 Der Bruttogewinn des Segments Distribution Solutions für die Geschäftsjahre 2014, 2013 und 2012 beinhaltet einen Aufwand aus der Anwendung des LIFO-Verfahrens in Höhe von USD 311 Mio., USD 13 Mio. bzw. USD 11 Mio. 30 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) Der Bruttogewinn stieg im Jahr 2014 um 21 % auf USD 8,3 Mrd. und im Jahr 2013 um 7 % auf USD 6,8 Mrd. Als Prozentsatz der Umsatzerlöse erhöhte sich der Bruttogewinn im Jahr 2014 um 43 Basispunkte und im Jahr 2013 um 38 Basispunkte. Der Anstieg der Bruttogewinnmarge in den Geschäftsjahren 2014 und 2013 spiegelte einen Anstieg in beiden Geschäftssegmenten der Gesellschaft wider. Distribution Solutions Im Geschäftsjahr 2014 verzeichnete die Bruttogewinnmarge des Segments Distribution Solutions einen Anstieg gegenüber dem Geschäftsjahr 2013, der in erster Linie auf die Unternehmenserwerbe der Gesellschaft, ein Umsatzwachstum bei Generika mit höheren Margen und eine höhere Einkaufsmarge zurückzuführen ist. In der Einkaufsmarge spiegeln sich in erster Linie Volumen und Zeitpunkt der Vergütung durch pharmazeutische Markenhersteller wider. Dieser Anstieg wurde zum Teil durch eine Abnahme der Verkaufsmarge und Aufwendungen im Zusammenhang mit dem nachstehend näher beschriebenen, zur Bewertung von Vorräten eingesetzten LIFO-Verfahren abgeschwächt. Zudem wirkte sich in Höhe von USD 50 Mio. die aufwandswirksame Erfassung der aus der Kaufpreisallokation resultierenden höheren Vorratsbewertung, der im Rahmen des Erwerbs von Celesio erworbenen Vorräte auf ihren beizulegenden Zeitwert auf den Bruttogewinn aus. Die Bruttogewinnmarge verzeichnete im Geschäftsjahr 2013 einen Anstieg gegenüber dem Geschäftsjahr 2012, der in erster Linie auf gestiegene Umsätze mit Generika, Unternehmenserwerbe, eine höhere Einkaufsmarge, höhere Erträge aus Vergleichen im Rahmen kartellrechtlicher Verfahren und einen geringeren auf den Verkauf von Produkten mit niedrigeren Margen an Kundenlager entfallenden Anteil der Umsatzerlöse des Geschäftssegments zurückzuführen war. Dieser Anstieg wurde zum Teil durch eine Abnahme der Verkaufsmarge abgeschwächt. Die Aufwendungen im Rahmen der Anwendung des Last-in-first-out-Verfahrens („LIFO-Verfahren“) beliefen sich im Geschäftsjahr 2014 auf USD 311 Mio., im Geschäftsjahr 2013 auf USD 13 Mio. und im Geschäftsjahr 2012 auf USD 11 Mio. Im Segment Distribution Solutions kommt für den überwiegenden Teil der Vorräte das LIFO-Verfahren zum Einsatz, durch das sich Umsatzkosten ergeben, die die Wiederbeschaffungskosten genauer abbilden, als dies bei anderen Rechnungslegungsmethoden der Fall ist. Es ist übliche Praxis der Vertriebsgeschäftsbereiche des Segments Distribution Solutions, veröffentlichte Preisänderungen von Zulieferern an die Kunden weiterzureichen. Die Hersteller gewähren der Gesellschaft grundsätzlich einen Preisschutz, durch den preisbezogene Verluste der Vorräte begrenzt werden. Ein Aufwand aus der Anwendung des LIFO-Verfahrens wird erfasst, wenn der Nettoeffekt von Preiserhöhungen bei pharmazeutischen und nicht pharmazeutischen Produkten im Lagerbestand die Auswirkung von Preissenkungen, einschließlich der Auswirkung von pharmazeutischen Markenprodukten, die ihre Marktexklusivität verloren haben, übersteigt. Ein Ertrag aus der Anwendung des LIFO-Verfahrens wird erfasst, wenn der Nettoeffekt von Preissenkungen die Auswirkung von Preiserhöhungen bei pharmazeutischen und nicht pharmazeutischen Produkten im Lagerbestand übersteigt. In den Geschäftsjahren 2005 bis 2011 verzeichnete die Gesellschaft einen Nettopreisrückgang; in den Geschäftsjahren 2012 und 2013 wiesen die Pharmazeutika-Preisindizes der Gesellschaft eine leichte Tendenz zur Nettopreissteigerung auf, da Preiserhöhungen bei pharmazeutischen Markenprodukten die Auswirkung von Preissenkungen und Verlagerungen hin zu Generika, einschließlich der Auswirkung von pharmazeutischen Markenprodukten, die ihre Marktexklusivität verloren haben, überstiegen. Infolge dieses kumulierten Nettopreisrückgangs lag die Bewertung der pharmazeutischen Vorräte nach dem LIFO-Verfahren zum 31. März 2013 um 1 USD 60 Mio. höher als der entsprechende Marktwert; folglich wurden die Vorräte über einen LCM-Bewertungsabschlag in Höhe von USD 60 Mio. auf ihren Marktwert reduziert. Im Geschäftsjahr 2014 verzeichnete die Gesellschaft eine Nettopreissteigerung bei ihren pharmazeutischen Vorräten. Infolgedessen wurde im Geschäftsjahr 2014 ein Aufwand aus der Anwendung des LIFO-Verfahrens in Höhe von USD 311 Mio. nach Abzug der Auflösung des LCM-Bewertungsabschlags als Umsatzkosten erfasst. Zum 31. März 2014 lag die Bewertung der pharmazeutischen Vorräte nach dem LIFO-Verfahren nicht höher als der entsprechende Marktwert. Zum 31. März 2014 und 31. März 2013 beliefen sich die Bewertungsabschläge aus der Anwendung des LIFO-Verfahrens (LIFO-Reserven) der Gesellschaft, abzüglich der LCM-Bewertungsabschläge, auf USD 431 Mio. bzw. USD 120 Mio. Weitere Informationen über das LIFO-Verfahren sind dem Abschnitt „Wesentliche Rechnungslegungsmethoden und rechnungslegungsbezogene Schätzungen“ dieses Finanzüberblicks zu entnehmen. Technology Solutions Im Geschäftsjahr 2014 verzeichnete die Bruttogewinnmarge des Segments Technology Solutions im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 einen Anstieg, der in erster Linie auf ein Umsatzwachstum bei Produkten mit höheren Margen zurückzuführen war und zum Teil durch einen Produktanpassungsaufwand abgeschwächt wurde. Im Geschäftsjahr 2013 verzeichnete die Bruttogewinnmarge des Segments Technology Solutions im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 einen Anstieg, der in erster Linie auf eine Veränderung des Produkt- und Dienstleistungsangebots sowie eine Verringerung des Produktanpassungsaufwands zurückzuführen war und zum Teil durch eine Wertminderung von zur Veräußerung gehaltener aktivierter Software in Höhe von USD 10 Mio. abgeschwächt wurde. Im Geschäftsjahr 2014 wurde in diesem Segment ein Vorsteueraufwand in Höhe von insgesamt USD 57 Mio. erfasst. Dieser Aufwand setzte sich in erster Linie aus einem Produktanpassungsaufwand in Höhe von USD 35 Mio., integrationsbezogenen Aufwendungen in Höhe von USD 15 Mio. und einem Aufwand für Abfindungen im Zusammenhang mit der Reduzierung des Personalbestands in Höhe von USD 7 Mio. zusammen. Der Gesamtaufwand umfasste Abfindungen in Höhe von USD 35 Mio., vorwiegend für Mitarbeiter in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Kundenbetreuung und Verkauf, sowie einen Wertminderungsaufwand für Vermögenswerte in Höhe von USD 15 Mio., der hauptsächlich aus der Auflösung aktiver Rechnungsabgrenzungsposten für ein Produkt, dessen 1 LCM: lower of cost or market. 31 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) Entwicklung eingestellt wurde, entstanden ist. Der Aufwand wurde folgendermaßen in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst: USD 34 Mio. als Umsatzkosten und USD 23 Mio. als betriebliche Aufwendungen. Im Geschäftsjahr 2013 wurde in diesem Segment ein nicht zahlungswirksamer Wertminderungsaufwand vor Steuern von USD 46 Mio. erfasst. Dieser Aufwand resultierte aus der deutlichen Reduzierung der Umsatzschätzung für ein Softwareprodukt und beinhaltete einen Wertminderungsaufwand für den Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von USD 36 Mio., um den Buchwert des Geschäfts- oder Firmenwerts innerhalb der betreffenden Berichtseinheit auf seinen impliziten beizulegenden Zeitwert zu vermindern. Der Geschäfts- oder Firmenwert hatte ferner einen steuerlichen Buchwert (nominal tax basis). In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurde dieser Wertminderungsaufwand unter den betrieblichen Aufwendungen erfasst. Per Saldo beläuft sich der Aufwand auf eine Wertminderung in Höhe von USD 10 Mio. zur Reduzierung des Buchwerts der nicht abgeschriebenen aktivierten Kosten für dieses zur Veräußerung gehaltene Softwareprodukt auf seinen Nettoveräußerungswert. Die Gesellschaft kam zu dem Ergebnis, dass die geschätzten zukünftigen nicht abgezinsten Umsatzerlöse, abzüglich der geschätzten zugehörigen Kosten, geringer waren als der Buchwert im Bewertungszeitpunkt. In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurde dieser Wertminderungsaufwand als Umsatzkosten erfasst. Im Geschäftsjahr 2012 billigte die Gesellschaft einen Plan zur Anpassung der Softwareprodukte für die klinische Behandlung und das Revenue Cycle Management in Krankenhäusern innerhalb dieses Segments. Im Rahmen dieser Anpassungsstrategie wurde mit der Zusammenführung der Hauptproduktlinien für die klinische Behandlung und das Revenue Cycle Management, Horizon und Paragon, auf der Microsoft®-basierten Plattform von Paragon begonnen. Gleichzeitig wurde die Entwicklung des HzERM-Softwareprodukts eingestellt. Infolge dieses Plans wurde ein Produktanpassungsaufwand in Höhe von USD 51 Mio. verbucht, von dem USD 31 Mio. als Umsatzkosten und USD 20 Mio. als betriebliche Aufwendungen erfasst wurden. Betriebliche Aufwendungen: (Angaben in Millionen USD) Betriebliche Aufwendungen Distribution Solutions(1) Technology Solutions Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate)(2) Summe Betriebliche Aufwendungen als Prozentsatz der Umsatzerlöse Distribution Solutions Technology Solutions Summe (1) (2) Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 Veränderung 2014 2013 USD 4.335 1.156 451 USD 5.942 USD 3.068 1.109 346 USD 4.523 USD 2.854 1.011 413 USD 4.278 41 % 4 30 31 7% 10 −16 6 3,22 % 36,32 4,32 2,58 % 36,69 3,71 2,39 % 34,90 3,50 64 Bp −37 61 19 Bp 179 21 Die betrieblichen Aufwendungen für die Geschäftsjahre 2014, 2013 und 2012 beinhalten einen Aufwand in Höhe von USD 68 Mio., USD 72 Mio. bzw. USD 149 Mio. für Rechtsstreitigkeiten bezüglich Großhandelsverkaufspreisen. Der Aufwand für Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) für das Geschäftsjahr 2013 ist um einen Vorsteuergewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen in Höhe von USD 81 Mio. bereinigt. Die betrieblichen Aufwendungen stiegen im Geschäftsjahr 2014 um 31 % auf USD 5,9 Mrd. und im Geschäftsjahr 2013 um 6 % auf USD 4,5 Mrd. Der Anstieg der betrieblichen Aufwendungen in den Geschäftsjahren 2014 und 2013 war in erster Linie auf die Unternehmenserwerbe der Gesellschaft, einschließlich höherer erwerbsbezogener Aufwendungen und höherer Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, sowie auf höhere Kosten für die Mitarbeitervergütung und Leistungen an Arbeitnehmer zurückzuführen. Darüber hinaus wirkten sich ein Aufwand in Höhe von USD 40 Mio. für eine juristische Auseinandersetzung im Zusammenhang mit dem kanadischen Geschäft der Gesellschaft, ein nicht zahlungswirksamer Wertminderungsaufwand für den Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von USD 36 Mio., ein Gewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen in Höhe von USD 81 Mio. und ein niedrigerer Aufwand für den Rechtsstreit bezüglich Großhandelsverkaufspreisen auf die betrieblichen Aufwendungen im Geschäftsjahr 2013 aus. Distribution Solutions Die betrieblichen Aufwendungen und die betrieblichen Aufwendungen als Prozentsatz der Umsatzerlöse des Segments Distribution Solutions verzeichneten in den Geschäftsjahren 2014 und 2013 jeweils einen Anstieg, der in erster Linie auf die Unternehmenserwerbe der Gesellschaft und höhere Kosten für die Mitarbeitervergütung und Leistungen an Arbeitnehmer zurückzuführen war. Auf die betrieblichen Aufwendungen im Geschäftsjahr 2013 wirkten sich zudem ein niedrigerer Aufwand für den Rechtsstreit bezüglich Großhandelsverkaufspreisen und ein Aufwand in Höhe von USD 40 Mio. für eine juristische Auseinandersetzung im Zusammenhang mit dem kanadischen Geschäft der Gesellschaft aus. Die Gesellschaft hat eine Rückstellung für Ansprüche in Bezug auf Großhandelsverkaufspreise der öffentlichen Kostenträger gebildet, die mindestens vierteljährlich oder immer dann, wenn Ereignisse oder Umstände auf Veränderungen hindeuten, überprüft wird, wobei der Stand und der Hergang der Gespräche über eine mögliche Lösung für andere Ansprüche öffentlicher Kostenträger berücksichtigt werden. Der Aufwand für den Rechtsstreit bezüglich Großhandelsverkaufspreisen, einschließlich der aufgelaufenen Zinsen, 32 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) wird unter den betrieblichen Aufwendungen des Segments Distribution Solutions verbucht. Dieser Vorsteueraufwand belief sich in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 auf USD 68 Mio., USD 72 Mio. bzw. USD 149 Mio. Weitere Informationen sind Anhang 22 „Sonstige Verpflichtungen und Eventualverbindlichkeiten“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K zu entnehmen. Technology Solutions Die betrieblichen Aufwendungen des Segments Technology Solutions verzeichneten im Geschäftsjahr 2014 einen Anstieg im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013, der in erster Linie auf kleinere Unternehmenserwerbe, integrationsbezogene Aufwendungen, einen Aufwand für Abfindungen im Zusammenhang mit der Reduzierung des Personalbestands und die fortgesetzten Investitionen in die Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten zurückzuführen war. Dieser Anstieg wurde zum Teil durch einen im Jahr 2013 angefallenen Wertminderungsaufwand für den Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von USD 36 Mio. abgeschwächt. Die betrieblichen Aufwendungen und die betrieblichen Aufwendungen als Prozentsatz der Umsatzerlöse des Segments Technology Solutions verzeichneten im Geschäftsjahr 2013 einen Anstieg im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012, der in erster Linie auf die fortgesetzten Investitionen der Gesellschaft in die Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten, einen Wertminderungsaufwand für den Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von USD 36 Mio. und Unternehmenserwerbe zurückzuführen war. Dieser Anstieg wurde zum Teil durch einen im Jahr 2012 angefallenen Produktanpassungsaufwand abgeschwächt. Der Wertminderungsaufwand für den Geschäfts- oder Firmenwert wurde erfasst, um den Buchwert des Geschäfts- oder Firmenwerts innerhalb der betreffenden Berichtseinheit auf seinen impliziten beizulegenden Zeitwert zu vermindern. Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) Der Aufwand für Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) verzeichnete im Geschäftsjahr 2014 einen Anstieg gegenüber dem Geschäftsjahr 2013, der in erster Linie auf höhere Kosten für die Mitarbeitervergütung und Leistungen an Arbeitnehmer, erwerbsbezogene Aufwendungen und einen im Geschäftsjahr 2013 angefallenen Gewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen in Höhe von USD 81 Mio. zurückzuführen war. Der Aufwand für Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) verzeichnete im Geschäftsjahr 2013 einen Rückgang gegenüber dem Geschäftsjahr 2012, der in erster Linie auf den Gewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen sowie auf eine Spende für wohltätige Zwecke im Geschäftsjahr 2012 zurückzuführen war. Dieser Rückgang wurde zum Teil durch eine Zuführung zu einer Rückstellung für eine Umweltverbindlichkeit, erwerbsbezogene Aufwendungen und weitere Aktivitäten der Gesellschaft abgeschwächt. Im Geschäftsjahr 2013 erwarb die Gesellschaft den verbleibenden Anteil von 50 % am Gebäude ihres Hauptsitzes in San Francisco, Kalifornien, gegen eine Zahlung in Höhe von USD 90 Mio., die aus Eigenmitteln finanziert wurde. Die Gesellschaft hatte bereits zuvor eine 50%ige Beteiligung gehalten und war der Hauptmieter des Gebäudes. Die Transaktion wurde als Stufenerwerb bilanziert, was eine Neubewertung der zuvor gehaltenen 50%igen Beteiligung zum beizulegenden Zeitwert und die Verbuchung der Differenz zwischen dem beizulegenden Zeitwert und dem Buchwert als Gewinn in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erforderlich machte. Die Neubewertung zum beizulegenden Zeitwert hatte einen nicht zahlungswirksamen Vorsteuergewinn in Höhe von USD 81 Mio. (USD 51 Mio. nach Steuern) zur Folge, der unter Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) als Gewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst wurde. Aufwendungen für Unternehmenserwerbe und damit verbundene Anpassungen Die Aufwendungen für Unternehmenserwerbe und die damit verbundenen Anpassungen beinhalten unmittelbar mit den Unternehmenserwerben der Gesellschaft in Zusammenhang stehende transaktions- und integrationsbezogene Aufwendungen sowie Gewinne und Verluste aus Unternehmenszusammenschlüssen und betrugen in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 USD 218 Mio., USD 1 Mio. bzw. USD 26 Mio. Die Aufwendungen im Geschäftsjahr 2014 fielen in erster Linie für den Erwerb von Celesio und die Integration von PSS World Medical an. Die Aufwendungen im Geschäftsjahr 2013 betrafen in erster Linie PSS World Medical und einen Gewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen in Höhe von USD 81 Mio., der aus dem Erwerb des verbleibenden Anteils von 50 % am Gebäude des Hauptsitzes der Gesellschaft resultierte. Die Aufwendungen im Geschäftsjahr 2012 fielen in erster Linie für die Integration eines im Geschäftsjahr 2011 erworbenen Unternehmens an. Es ist mit weiteren erwerbsbezogenen Aufwendungen bei der Integration von Unternehmen der Gesellschaft zu rechnen. 33 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) Die Aufwendungen für Unternehmenserwerbe und damit verbundenen Anpassungen waren wie folgt: (Angaben in Millionen) Umsatzkosten Betriebliche Aufwendungen Transaktionskosten im Zusammenhang mit Unternehmenserwerben Umstrukturierungen, Abfindungen und Standortwechsel Sonstige integrationsbezogene Aufwendungen Gewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen Summe Sonstige Erträge, netto Zinsaufwand – Gebühren für den Überbrückungskredit Summe Aufwendungen für Unternehmenserwerbe und damit verbundene Anpassungen 2014 Geschäftsjahre endend am 31. März 2013 2012 USD 3 USD – USD – 39 43 73 – 155 14 46 16 30 25 –81 –10 – 11 3 3 20 – 26 – – USD 218 USD 1 USD 26 Die Aufwendungen für Unternehmenserwerbe und damit verbundenen Anpassungen je Segment waren wie folgt: (Angaben in Millionen) Umsatzkosten – Technology Solutions Betriebliche Aufwendungen Distribution Solutions Technology Solutions Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) Summe Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) – Sonstige Erträge, netto Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) – Zinsaufwand Summe Aufwendungen für Unternehmenserwerbe und damit verbundene Anpassungen 2014 Geschäftsjahre endend am 31. März 2013 2012 USD 3 USD – USD – 119 15 21 155 47 7 –64 –10 24 1 1 26 14 46 – 11 – – USD 218 USD 1 USD 26 Der unter den betrieblichen Aufwendungen erfasste Abschreibungsaufwand für erworbene immaterielle Vermögenswerte, die im Rahmen von Unternehmenserwerben gekauft wurden, belief sich in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 auf USD 308 Mio., USD 196 Mio. bzw. USD 167 Mio. Der Anstieg des Abschreibungsaufwands spiegelt die kürzlich erfolgten Unternehmenserwerbe der Gesellschaft wider. Zudem wurden einige immaterielle Vermögenswerte, die im Zusammenhang mit einem Erwerb im Jahr 2007 stehen, im Jahr 2012 vollständig abgeschrieben. Sonstige Erträge, netto (Angaben in Millionen USD) Distribution Solutions Technology Solutions Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) Summe Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 USD 29 USD 19 USD 16 1 4 4 2 11 – USD 32 USD 34 USD 20 Veränderung 2014 2013 53 % 19 % –75 – –82 100 –6 70 Im Geschäftsjahr 2014 verzeichnete der Posten „Sonstige Erträge, netto“ einen leichten Rückgang im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013, der in erster Linie auf den Erwerb von Celesio, einschließlich erwerbsbezogener Aufwendungen, zurückzuführen war. Im Geschäftsjahr 2013 verzeichnete der Posten „Sonstige Erträge, netto“ einen Anstieg im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012, der in erster Linie auf die Wertminderung eines Vermögenswerts im Geschäftsjahr 2012 zurückzuführen war. Wertminderung einer At-Equity bewerteten Beteiligung Im Geschäftsjahr 2013 hat sich die Gesellschaft zu einem Veräußerungsplan für ihre 49%ige Beteiligung an Nadro, S.A. de C.V. („Nadro“) verpflichtet und im vierten Quartal 2013 einen Wertminderungsaufwand (vor Steuern) in Höhe von USD 191 Mio. erfasst, durch den der Buchwert der Beteiligung auf den geschätzten beizulegenden Zeitwert reduziert wurde. Der Wertminderungsaufwand spiegelte die Verschlechterung der Marktstellung von Nadro, niedrigere prognostizierte Wachstumsraten bei den Umsatzerlösen und niedrigere prognostizierte operative Margen sowie die kontinuierliche unternehmerische Herausforderung, die der Großhandelsvertrieb von Pharmazeutika in Mexiko darstellt, wider. Zur Berechnung des Wertminderungsaufwands wurden bei der Beurteilung des Buchwerts der Beteiligung kumulierte Verluste aus der Fremdwährungsumrechnung in Höhe von USD 69 Mio. berücksichtigt. Die kumulierten Verluste aus der Fremdwährungsumrechnung (nach Steuern) sind in dem Posten „Kumuliertes sonstiges Ergebnis“ in der Kon34 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) zernbilanz der Gesellschaft zum 31. März 2013 erfasst. Der Aufwand wurde als Wertminderungsaufwand für eine At-Equity bewertete Beteiligung des Segments Distribution Solutions in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Im September 2013 schloss die Gesellschaft den Verkauf ihrer 49%igen Beteiligung an Nadro ab. Gemäß den Vertragsbedingungen erhielt die Gesellschaft als Gegenleistung eine Barzahlung in Höhe von insgesamt USD 41 Mio. Auf der Grundlage des bereinigten Nettoveräußerungswerts der Beteiligung zum Zeitpunkt des Verkaufs ergab sich kein wesentlicher Gewinn oder Verlust aus dieser Veräußerung. Betriebsergebnis auf Segmentebene, Aufwand für Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate), netto und Zinsaufwand: (Angaben in Millionen USD) Betriebsergebnis auf Segmentebene Distribution Solutions Technology Solutions Zwischensumme Aufwand für Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate), netto Zinsaufwand Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen vor Ertragsteuern Betriebsergebnismarge auf Segmentebene Distribution Solutions Technology Solutions Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 Veränderung 2014 2013 USD 2.461 387 2.848 USD 2.195 308 2.503 USD 2.219 338 2.557 12 % 26 14 −1 % −9 −2 –449 –303 –335 –240 –413 –251 34 26 −19 −4 USD 2.096 USD 1.928 USD 1.893 9 2 1,83 % 12,16 1,84 % 10,19 1,86 % 11,67 –1 Bp 197 −2 Bp −148 Distribution Solutions: Die Betriebsergebnismarge des Segments Distribution Solutions im Geschäftsjahr 2014 blieb im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 annähernd konstant. Diese Entwicklung spiegelte in erster Linie einen Anstieg der Bruttogewinnmarge und einen im Geschäftsjahr 2013 angefallenen Wertminderungsaufwand für eine At-Equity bewertete Beteiligung in Höhe von USD 191 Mio. wider, deren Auswirkung auf die Betriebsergebnismarge zum Teil durch höhere betriebliche Aufwendungen als Prozentsatz der Umsatzerlöse, in denen auch die Auswirkungen der Unternehmenserwerbe der Gesellschaft berücksichtigt sind, abgeschwächt wurde. Die Betriebsergebnismarge des Segments Distribution Solutions verzeichnete im Geschäftsjahr 2013 einen Rückgang im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012, der in erster Linie auf einen Wertminderungsaufwand für eine At-Equity bewertete Beteiligung in Höhe von USD 191 Mio. und höhere betriebliche Aufwendungen als Prozentsatz der Umsatzerlöse, in denen auch die Auswirkungen der Unternehmenserwerbe der Gesellschaft berücksichtigt sind, zurückzuführen war. Dieser Anstieg im Geschäftsjahr 2013 konnte zum Teil durch einen Anstieg der Bruttogewinnmarge ausgeglichen werden. Technology Solutions: Die Betriebsergebnismarge des Segments Technology Solutions verzeichnete im Geschäftsjahr 2014 einen Anstieg im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013, der in erster Linie auf einen Anstieg der Bruttogewinnmarge und einen Rückgang der betrieblichen Aufwendungen als Prozentsatz der Umsatzerlöse zurückzuführen war. Die Betriebsergebnismarge des Segments Technology Solutions verzeichnete im Geschäftsjahr 2013 einen Rückgang im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012, der in erster Linie auf höhere betriebliche Aufwendungen als Prozentsatz der Umsatzerlöse zurückzuführen war. Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate): Der Aufwand für Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) nach Abzug sonstiger Erträge verzeichnete im Geschäftsjahr 2014 einen Anstieg im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013, der auf höhere betriebliche Aufwendungen zurückzuführen war. Zudem beinhaltete der Aufwand für Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) im Geschäftsjahr 2013 einen Gewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen in Höhe von USD 81 Mio. Der Aufwand für Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) nach Abzug sonstiger Erträge verzeichnete im Geschäftsjahr 2013 einen Rückgang im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012, der in erster Linie auf den Gewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen und einen Anstieg der sonstigen Erträge zurückzuführen war. Zinsaufwand: Der Zinsaufwand verzeichnete im Geschäftsjahr 2014 einen Anstieg im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013, der in erster Linie auf den Erwerb von Celesio – einschließlich der Kosten für Überbrückungskredite in Höhe von USD 46 Mio., Zinsen auf zur Finanzierung des Erwerbs neu emittierte Finanzverbindlichkeiten mit einem Volumen von USD 4,1 Mrd. und Zinsen auf Finanzverbindlichkeiten von Celesio – zurückzuführen war. Dieser Anstieg wurde zum Teil durch die Rückzahlung von USD 500 Mio. des kurzfristig fälligen Teils der langfristigen Finanzverbindlichkeiten der Gesellschaft im März 2013 abgeschwächt. Der Zinsaufwand verzeichnete im Geschäftsjahr 2013 einen Rückgang im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012, der in erster Linie auf die Rückzahlung langfristiger Finanzverbindlichkeiten in Höhe von USD 400 Mio. im Februar 2012 zurückzuführen war und zum Teil durch im Zusammenhang mit der Übernahme von PSS World Medical angefallene Kosten für Überbrückungskredite in Höhe von USD 11 Mio. abgeschwächt wurde. Der Zinsaufwand schwankt abhängig vom Zeitpunkt der Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten mit fester Laufzeit bzw. der Emission neuer Finanzverbindlichkeiten mit fester Laufzeit, dem Betrag und dem Zinssatz der zurückgezahlten Finanzverbindlichkeiten mit fester Laufzeit bzw. der neu emittierten Finanzverbindlichkeiten mit fester Laufzeit sowie den Kosten für Überbrückungskredite. Weitere Informationen über die Finanzierungstätigkeit der Gesellschaft sind dem Abschnitt „Kreditressourcen“ des Finanzüberblicks zu entnehmen. 35 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) Ertragsteuern Der ausgewiesene Ertragsteuersatz der Gesellschaft belief sich in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 auf 35,4 %, 30,1 % bzw. 27,2 %. Schwankungen bei den ausgewiesenen Ertragsteuersätzen der Gesellschaft sind in erster Linie auf Veränderungen beim Geschäftsmix, in denen u. a. der veränderliche Anteil der den Ländern mit niedrigeren Ertragsteuersätzen zuzurechnenden Erträge berücksichtigt ist, sowie auf Sonderposten zurückzuführen. Im Ertragsteueraufwand für das Geschäftsjahr 2014 ist ein NettoSteueraufwand für Sonderposten in Höhe von USD 94 Mio. enthalten; im Ertragsteueraufwand für die Geschäftsjahre 2013 und 2012 sind Netto-Steuervorteile für Sonderposten in Höhe von USD 29 Mio. bzw. USD 66 Mio. enthalten. Der Steueraufwand für Sonderposten im Geschäftsjahr 2014 bestand hauptsächlich aus einem Aufwand in Höhe von USD 122 Mio., der aufgrund einer ungünstigen Entscheidung des kanadischen Finanzgerichts (Tax Court of Canada) in der Angelegenheit bezüglich der Ermittlung von Verrechnungspreisen angefallen war. In dem Steuervorteil für Sonderposten des Geschäftsjahres 2012 ist eine Minderung des Ertragsteueraufwands in Höhe von USD 31 Mio. aufgrund der Aufhebung eines bisher nicht erfassten Steuervorteils im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit bezüglich Großhandelsverkaufspreisen enthalten. Die kanadische Steuerbehörde (Canada Revenue Agency, „CRA“) hat Neuveranlagungen in Höhe von insgesamt USD 219 Mio. im Zusammenhang mit der Angelegenheit bezüglich der Ermittlung von Verrechnungspreisen, die die Geschäftsjahre 2003–2009 betrifft, angeordnet. Die Gesellschaft hat in der Vergangenheit beim Tax Court of Canada Berufung gegen die Neuveranlagung für das Geschäftsjahr 2003 eingelegt und der Neuveranlagung für die Geschäftsjahre 2004–2009 widersprochen. Am 13. Dezember 2013 hat der Tax Court of Canada die Berufung der Gesellschaft gegen die Neuveranlagung für das Geschäftsjahr 2003 abgewiesen. Am 10. Januar 2014 reichte die Gesellschaft beim Bundesberufungsgericht (Federal Court of Appeal) Berufung gegen das Urteil des Tax Court of Canada ein. Infolge der ungünstigen Entscheidung des Tax Court of Canada in Bezug auf das Geschäftsjahr 2003 erfasste die Gesellschaft im dritten Quartal 2014 einen Steueraufwand für Sonderposten in Höhe von USD 122 Mio., der Steuern und Zinsen für die Jahre 2003 bis 2013 beinhaltet. Die endgültige Beilegung dieser Sachverhalte könnte zu einer Erhöhung oder Verringerung des Ertragsteueraufwands führen. Die oberste US-Steuerbehörde (U.S. Internal Revenue Service, der „IRS“) hat für den Zeitraum 2003–2006 Steuern in Höhe von USD 98 Mio. veranlagt. Die Gesellschaft hat im Wege des Berufungsverfahrens verwaltungsrechtliche Rechtsmittel eingelegt. Sie hält ihre Steuerpositionen weiterhin für gerechtfertigt und ist der Auffassung, dass sie angemessene Rückstellungen für einen möglichen ungünstigen Ausgang dieser Prüfungen in ihrem Jahresabschluss angesetzt hat. Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen, nach Steuern In den Geschäftsjahren 2014 und 2013 war das Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen nach Steuern ein Verlust in Höhe von USD 96 Mio. bzw. USD 9 Mio. und im Geschäftsjahr 2012 ein Gewinn in Höhe von USD 24 Mio. Das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2014 beinhaltet einen nicht zahlungswirksamen Wertminderungsaufwand (vor und nach Steuern) in Höhe von USD 80 Mio. Im Jahr 2014 verabschiedete die Gesellschaft einen Plan zur Veräußerung der zum Segment Technology Solutions gehörenden Geschäftsbereiche International Technology und Hospital Automation sowie einiger kleinerer, zum Segment Distribution Solutions gehörender Bereiche. Im dritten Quartal 2014 erfasste die Gesellschaft einen Wertminderungsaufwand in Höhe von USD 80 Mio. zur Reduzierung des Buchwerts des Geschäftsbereichs International Technology auf seinen geschätzten Nettoveräußerungswert (beizulegender Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten). Der Aufwand ergab sich hauptsächlich aus den Bedingungen der vorläufigen Kaufangebote, die die Gesellschaft im dritten Quartal 2014 für den gesamten Geschäftsbereich erhielt. Ein Teil des Wertminderungsaufwands wurde dem Geschäfts- oder Firmenwert und sonstigen langlebigen Vermögenswerten zugewiesen, sodass sich für diesen Teil des Wertminderungsaufwands kein Steuervorteil ergab. Der letztendliche Verkaufspreis für den Geschäftsbereich International Technology kann über oder unter der derzeitigen Schätzung des beizulegenden Zeitwerts liegen. Im Geschäftsjahr 2014 veräußerte die Gesellschaft den Geschäftsbereich Hospital Automation für einen Barerlös in Höhe von USD 55 Mio., der annähernd dem Nettobuchwert des Geschäftsbereichs entsprach. In den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 wurden die Ergebnisse der Geschäftstätigkeit dieses Geschäftsbereichs im Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen berücksichtigt. Minderheitenanteilen zuzurechnender Nettoverlust: Die Minderheitenanteile stellen in erster Linie den Anteil am Nettogewinn oder -verlust von Celesio dar, der nicht der McKesson Corporation zugerechnet werden kann. Zum 31. März 2014 befanden sich ca. 75,4 % der im Umlauf befindlichen, voll verwässerten Stammaktien von Celesio im Eigentum von McKesson. Der McKesson Corporation zuzurechnender Jahresüberschuss: Der der McKesson Corporation zuzurechnende Jahresüberschuss belief sich in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 auf USD 1.263 Mio., USD 1.338 Mio. bzw. USD 1.403 Mio. und das verwässerte Ergebnis je Stammaktie auf USD 5,41, USD 5,59 bzw. USD 5,59. Gewichteter Durchschnitt der im Umlauf befindlichen verwässerten Aktien: Das verwässerte Ergebnis je Stammaktie für die Geschäftsjahre 2014, 2013 und 2012 wurde auf Grundlage eines gewichteten Durchschnitts der im Umlauf befindlichen Aktien von 233 Mio., 239 Mio. bzw. 251 Mio. berechnet. In dem Rückgang des gewichteten Durchschnitts der im Umlauf befindlichen verwässerten Aktien spiegeln sich in erster Linie die kumulierten Auswirkungen von Aktienrückkäufen wider, die zum Teil durch die Ausübung und Abgeltung von anteilsbasierten Vergütungen abgeschwächt wurden. 36 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) Geschäftstätigkeit im Ausland Auf die Geschäftstätigkeit im Ausland entfielen in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 11,0 %, 8,2 % bzw. 8,4 % des Konzernumsatzes. Die Geschäftstätigkeit im Ausland unterliegt bestimmten Risiken, u. a. einem Wechselkursrisiko. Die Gesellschaft überwacht ihre Geschäftstätigkeit und verfolgt Strategien zur Reaktion auf Veränderungen des wirtschaftlichen und politischen Umfelds in allen Ländern, in denen sie tätig ist. Weitere Informationen über die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft im Ausland sind Anhang 25 „Geschäftssegmente“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K zu entnehmen. Unternehmenszusammenschlüsse Geschäftsjahr 2014 Am 6. Februar 2014 vollendete die Gesellschaft den Erwerb von 77,6 % der zu diesem Zeitpunkt im Umlauf befindlichen Stammaktien von Celesio und einiger Wandelschuldverschreibungen von Celesio gegen eine Barzahlung in Höhe von USD 4,5 Mrd., abzüglich erworbener Zahlungsmittel (der „Erwerb“). Zum Zeitpunkt des Erwerbs befanden sich 75,6 % der voll verwässerten Aktien von Celesio im Eigentum der Gesellschaft; die Verbindlichkeiten von Celesio mit einem beizulegenden Zeitwert von USD 2,3 Mrd. wurden vorschriftsgemäß als Verbindlichkeit in der Konzernbilanz angesetzt. Der Erwerb wurde aus einem vorrangigen Überbrückungskredit, dem Forderungsverkaufsprogramm der Gesellschaft und Eigenmitteln finanziert. Celesio ist ein internationales Groß- und Einzelhandelsunternehmen und Anbieter von Logistik- und Serviceleistungen im Pharma- und Gesundheitssektor. Mit Hauptsitz in Stuttgart ist Celesio in 14 Ländern weltweit aktiv. Durch den Erwerb von Celesio erweitert die Gesellschaft ihr geografisches Gebiet; das zusammengeschlossene Unternehmen wird einer der weltweit größten Pharmagroßhändler und Anbieter von Logistik- und Serviceleistungen im Gesundheitssektor sein. Der Erwerb von Celesio durch die Gesellschaft wurde über eine Reihe von Transaktionen vollzogen: • 129,3 Mio. Stammaktien von Celesio wurden von der Franz Haniel & Cie. GmbH („Haniel“) gegen eine Barzahlung in Höhe von EUR 23,50 je Stammaktie bzw. USD 4.128 Mio. erworben. • 4.840 der 7.000 von Celesio ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von EUR 350 Mio. fällig im Oktober 2014 (die „Schuldverschreibungen 2014“) und 2.180 der 3.500 von Celesio ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen im Nennbetrag von EUR 350 Mio. fällig im April 2018 (die „Schuldverschreibungen 2018“) wurden von der Elliot International, L.P., The Liverpool Limited Partnership und der Elliot Capital Advisers, L.P. (zusammen die „Elliot-Gruppe“) gegen eine Barzahlung in Höhe von USD 951 Mio. erworben. Die 2.180 erworbenen Schuldverschreibungen 2018 wurden in 11,4 Mio. Stammaktien von Celesio umgewandelt. • 303 der Schuldverschreibungen 2014 und 216 der Schuldverschreibungen 2018 wurden in privaten Transaktionen gegen Barzahlung von USD 63 Mio. erworben. 139 der erworbenen Schuldverschreibungen 2018 wurden in 0,7 Mio. Stammaktien von Celesio umgewandelt. Zwischen dem 7. Februar 2014 und dem 31. März 2014 wandelte die Gesellschaft ihre verbleibenden Schuldverschreibungen 2014 und Schuldverschreibungen 2018 in 11,9 Mio. Stammaktien von Celesio um. In diesem Zeitraum wurden darüber hinaus im Wesentlichen alle der verbleibenden von Dritten gehaltenen Schuldverschreibungen 2014 und Schuldverschreibungen 2018 in 9 Mio. Stammaktien von Celesio mit einem Wert von USD 313 Mio. umgewandelt bzw. bar in Höhe von ca. USD 30 Mio. zurückgezahlt. Zum 31. März 2014 befanden sich ca. 75,4 % der im Umlauf befindlichen, voll verwässerten Stammaktien von Celesio im Eigentum der Gesellschaft. Nach Maßgabe einer mit Celesio im Januar 2014 abgeschlossenen Zusammenschlussvereinbarung gab die Gesellschaft in Bezug auf die noch im Umlauf befindlichen Stammaktien von Celesio am 28. Februar 2014 und am 7. April 2014 freiwillige öffentliche Übernahmeangebote zum Preis von EUR 23,50 je Aktie ab. Im April 2014 lief das letzte dieser Übernahmeangebote ab und die Gesellschaft erwarb 1 Mio. zusätzliche Stammaktien. Die Gesellschaft beabsichtigt ferner, einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag gemäß §§ 291ff. AktG mit Celesio als beherrschtem Unternehmen abzuschließen. Für einen solchen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sind keine weiteren aufsichtsrechtlichen Genehmigungen erforderlich. Geschäftsjahr 2013 Neben dem Erwerb des verbleibenden Anteils von 50 % am Gebäude des Hauptsitzes der Gesellschaft in San Francisco, Kalifornien, im April 2012 erwarb die Gesellschaft am 22. Februar 2013 alle im Umlauf befindlichen Aktien von PSS World Medical für einen Kaufpreis von USD 29,00 je Aktie zuzüglich Übernahme der Verbindlichkeiten von PSS World Medical, bzw. insgesamt ca. USD 1,9 Mrd., der sich aus einer Barzahlung in Höhe von USD 1,3 Mrd., abzüglich erworbener Zahlungsmittel, und der Übernahme von langfristigen Finanzverbindlichkeiten mit einem beizulegenden Zeitwert von USD 0,6 Mrd. zusammensetzte. Die bei der Übernahme geleistete Barzahlung wurde aus Eigenmitteln und der Emission langfristiger Schuldtitel finanziert. PSS World Medical vermarktet und vertreibt medizinische Produkte und Dienstleistungen in den gesamten USA. Mit der Übernahme von PSS World Medical wird das vorhandene medizinisch-chirurgische Geschäft der Gesellschaft ausgebaut. Das Geschäftsergebnis von PSS World 37 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) Medical ab dem Erwerbszeitpunkt fließt seit dem vierten Quartal 2013 in die Ertragslage des Medizinisch-chirurgischen Vertriebs- und Dienstleistungsgeschäfts ein, das zum Segment Distribution Solutions gehört. Geschäftsjahr 2012 Am 25. März 2012 erwarb die Gesellschaft im Wesentlichen das gesamte Vermögen der Drug Trading Company Limited, des Geschäfts mit unabhängigen Apotheken der Katz Group Canada Inc. („Katz Group“), und der Medicine Shoppe Canada Inc., des Franchise-Geschäfts der Katz Group, (zusammen die „Katz-Vermögenswerte“) für einen Kaufpreis von USD 925 Mio., der aus Eigenmitteln finanziert wurde. Mit dem Erwerb der Vermögenswerte der Drug Trading Company Limited wurde ein Marketing- und Einkaufsbereich mit unabhängigen Apotheken in Kanada übernommen. Die Übernahme der Medicine Shoppe Canada Inc. umfasst das Franchise-Geschäft, das Dienstleistungen für unabhängige Apotheken in Kanada erbringt. Das Geschäftsergebnis der erworbenen KatzVermögenswerte fließt seit dem ersten Quartal 2013 in die Ertragslage des kanadischen Pharmavertriebs- und Dienstleistungsgeschäfts mit ein, das zum Segment Distribution Solutions gehört. In den vergangenen drei Jahren vollzog die Gesellschaft ferner einige weitere kleinere Übernahmen in beiden Geschäftssegmenten. Die Geschäftsergebnisse dieser Unternehmenserwerbe werden ab dem jeweiligen Erwerbszeitpunkt im Konzernabschluss berücksichtigt. Die Kaufpreisallokation für die Unternehmenserwerbe erfolgte auf Grundlage von Schätzungen des beizulegenden Zeitwerts zum Erwerbszeitpunkt. Die Gesellschaft geht davon aus, dass der für die Unternehmenserwerbe angesetzte Geschäfts- oder Firmenwert grundsätzlich nicht steuerlich abzugsfähig ist. Erwirbt die Gesellschaft jedoch die Vermögenswerte eines Unternehmens, ist der Geschäfts- oder Firmenwert möglicherweise steuerlich abzugsfähig. Es wurden keine Pro-forma-Angaben über die Ertragslage der erworbenen Unternehmen und keine Angaben über die Ertragslage der erworbenen Unternehmen seit dem Erwerbszeitpunkt gemacht, weil die Auswirkungen auf den Konzernabschluss sowohl einzeln als auch zusammengenommen unwesentlich waren. Weitere Informationen sind Anhang 2 „Unternehmenszusammenschlüsse“ und Anhang 14 „Finanzverbindlichkeiten und Finanzierungstätigkeit“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K zu entnehmen. Ausblick auf das Geschäftsjahr 2015 Informationen über den Ausblick der Gesellschaft auf das Geschäftsjahr 2015 sind dem Form 8-K der Gesellschaft vom 13. Mai 2014 zu entnehmen. Der Form 8-K sollte in Verbindung mit Ziffer 1 – Geschäftstätigkeit – Zukunftsgerichtete Aussagen und Ziffer 1A – Risikofaktoren in Teil I dieses Jahresberichts gemäß Form 10-K gelesen werden. WESENTLICHE RECHNUNGSLEGUNGSMETHODEN UND RECHNUNGSLEGUNGSBEZOGENE SCHÄTZUNGEN Rechnungslegungsbezogene Schätzungen werden als wesentlich eingestuft, wenn Annahmen über Sachverhalte getroffen werden, die zum Zeitpunkt der Schätzung ungewiss waren, und wenn unterschiedliche Schätzungen, die in der laufenden Berichtsperiode angemessenerweise hätten verwendet werden können, oder Änderungen der rechnungslegungsbezogenen Schätzungen, die von einer Periode zur anderen mit hinreichender Wahrscheinlichkeit eintreten, eine wesentliche Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage der Gesellschaft haben könnten. Im Folgenden werden die Schätzungen erläutert, die nach Auffassung der Gesellschaft entscheidend für das Verständnis ihrer Ertrags- und Finanzlage sind. Die anderen Rechnungslegungsmethoden werden in Anhang 1 „Wesentliche Rechnungslegungsmethoden“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K beschrieben. Aufgrund der solchen Schätzungen innewohnenden Ungewissheit können die tatsächlichen Ergebnisse von diesen Schätzungen abweichen. Wertberichtigung auf zweifelhafte Forderungen: Die Gesellschaft bietet Kunden, die ihre Produkte und Dienstleistungen kaufen, kurzfristige Kreditlinien und sonstige Kundenfinanzierungen an. Die sonstigen Kundenfinanzierungen beziehen sich hauptsächlich auf Garantien, die Kunden oder ihren Gläubigern bezüglich der Rücknahme von Vorräten eingeräumt werden. Außerdem werden bestimmten Kunden Finanzierungen im Zusammenhang mit dem Erwerb von Apotheken gewährt, die als Sicherheiten für die Darlehen dienen. Forderungen, bei denen die Gesellschaft nicht mit einer vollständigen Einbringlichkeit rechnet, werden anhand historischer Einbringlichkeitsquoten und spezifischer Kenntnisse über die derzeitige Bonität ihrer Kunden geschätzt, und im Konzernabschluss werden entsprechende Wertberichtigungen erfasst. Bei der Ermittlung der angemessenen Wertberichtigung auf zweifelhafte Forderungen, die sowohl Portfolio- als auch Einzelwertberichtigungen umfasst, prüft die Gesellschaft die Fälligkeit der Forderungen, Branchentrends, die Finanzkraft und Bonität des Kunden, historische Wertberichtigungstrends und die Zahlungshistorie, um die Wahrscheinlichkeit der Einbringlichkeit zu beurteilen. Wenn sich Häufigkeit und Schwere der Zahlungsausfälle von Kunden aufgrund der Finanzlage der Kunden oder der allgemeinen Wirtschaftslage ändern, muss die Wertberichtigung auf zweifelhafte Forderungen möglicherweise angepasst werden. Die Gesellschaft überwacht daher laufend die offenen Forderungen und sonstigen Kundenfinanzierungen und passt die Wertberichtigung auf Forderungen an, wenn Zweifel an ihrer Einbringlichkeit bestehen. Im Jahr 2014 hatten die zehn größten Kunden der Gesellschaft einen Anteil von ca. 48 % am gesamten Konzernumsatz. Auf den größten Kunden, CVS Caremark Corporation („CVS“), entfielen ca. 16 % des gesamten Konzernumsatzes. Zum 31. März 2014 machten die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen die zehn größten Kunden der Gesellschaft ca. 32 % der gesamten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aus. Die Forderungen gegenüber CVS 38 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) hatten einen Anteil von ca. 12 % an den gesamten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Gesellschaft weist daher eine starke Umsatz- und Kreditkonzentration auf. Ein Zahlungsausfall, eine wesentliche Abnahme des Einkaufsvolumens dieser Kunden oder eines anderen Großkunden oder der Verlust eines Großkunden könnte wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und die Liquidität der Gesellschaft haben. Die Methoden zur Ermittlung der Wertberichtigung werden jährlich auf der Grundlage historischer Verluste und der Wirtschafts-, Branchen- und Markttrends beurteilt. Darüber hinaus werden die Wertberichtigungen vierteljährlich überprüft und bei Vorliegen ungewöhnlicher Umstände oder Trends aktualisiert. Die Gesellschaft ist der Auffassung, dass die in 2014 bestehenden Wertberichtigungen und erfassten Aufwendungen angemessen sind und mit den in der Vergangenheit angewandten Methoden im Einklang stehen. Zu diesem Zeitpunkt sind der Gesellschaft keine internen Prozesse oder Probleme mit Kunden bekannt, die in absehbarer Zukunft zu einer signifikanten Erhöhung der Wertberichtigung auf zweifelhafte Forderungen als prozentualem Anteil an den Nettoumsatzerlösen führen könnten. Zum 31. März 2014 betrugen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Wechseln USD 12.755 Mio. vor Wertberichtigungen in Höhe von USD 113 Mio. 2014, 2013, und 2012 belief sich der Aufwand für zweifelhafte Forderungen auf USD 38 Mio., USD 28 Mio. bzw. USD 30 Mio. Zum 31. März 2014 und 2013 lag der prozentuale Anteil der Wertberichtigung an den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Wechseln bei 0,9 % bzw. 1,4 %. Eine hypothetische Zu- oder Abnahme um 0,1 % des prozentualen Anteils der Wertberichtigung 2014 an den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Wechseln würde zu einer Zu- bzw. Abnahme der Wertberichtigung für zweifelhafte Forderungen um ca. USD 13 Mio. führen. Die gewählte hypothetische Veränderung um 0,1 % ist nicht als Best- oder Worst-Case-Szenario zu verstehen. Weitere Informationen über die Wertberichtigung auf zweifelhafte Forderungen ist der Anlage II dieses Jahresberichts gemäß Form 10-K zu entnehmen. Vorräte: Vorräte werden zum niedrigeren Wert aus Anschaffungs- oder Herstellungskosten und Marktwert (lower of cost or market, LCM) angesetzt. Die Vorräte des Segments Distribution Solutions umfassen zum Weiterverkauf gehaltene Handelswaren. Für dieses Segment werden inländischen Vorräte überwiegend nach dem Last-in-first-out-Verfahren („LIFO-Verfahren“) bewertet. Die ausländischen Vorräte werden überwiegend auf der Basis der gewichteten durchschnittlichen Anschaffungskosten nach dem First-infirst-out-Verfahren („FIFO-Verfahren“) bewertet. Die Vorräte des Segments Technology Solutions bestehen aus Computerhardware, deren Anschaffungs- oder Herstellungskosten im Allgemeinen nach der Standardkostenmethode ermittelt werden, die zu einem annähernd den durchschnittlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten entsprechenden Wert führt. Rabatte, Skonti und sonstige von Anbietern erhaltene Anreize im Zusammenhang mit dem Kauf oder Vertrieb von Vorräten werden als Produktrabatte angesehen, als Verringerung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten von Vorräten bilanziert und beim Verkauf der Vorräte erfasst. Zum 31. März 2014 und 2013 betrugen die Vorräte insgesamt USD 13,3 Mrd. bzw. USD 10,3 Mrd. Zum 31. März 2014 und 2013 wurden ca. 67 % bzw. 80 % der Vorräte der Gesellschaft nach dem LIFO-Verfahren bewertet. Hätte die Gesellschaft das FIFO-Verfahren zur Vorratsbewertung genutzt, wodurch die Bewertung annähernd den aktuellen Wiederbeschaffungskosten entsprochen hätte, hätten sich die Vorräte auf ca. USD 431 Mio. bzw. USD 120 Mio. mehr als die zum 31. März 2014 und zum 31. März 2013 ausgewiesenen Beträge belaufen. Diese Beträge entsprechen den Bewertungsabschlägen aus der Anwendung des LIFO-Verfahrens (LIFO-Reserven) der Gesellschaft. Die Bewertung der Gesellschaft nach dem LIFO-Verfahren umfasst sowohl pharmazeutische als auch nicht pharmazeutische Produkte. 2014, 2013 und 2012 wurde in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ein Aufwand aus der Anwendung des LIFO-Verfahrens in Höhe von USD 311 Mio., USD 13 Mio. bzw. USD 11 Mio. erfasst. Ein Aufwand aus der Anwendung des LIFO-Verfahrens wird erfasst, wenn der Nettoeffekt von Preiserhöhungen bei pharmazeutischen Markenprodukten und nicht pharmazeutischen Produkten im Lagerbestand die Auswirkung von Preissenkungen und Verlagerungen hin zu Generika, einschließlich der Auswirkung von pharmazeutischen Markenprodukten, die ihre Marktexklusivität verloren haben, übersteigt. Ein Ertrag aus der Anwendung des LIFO-Verfahrens wird erfasst, wenn der Nettoeffekt von Preissenkungen und Verlagerungen hin zu Generika die Auswirkung von Preiserhöhungen bei pharmazeutischen Markenprodukten und nicht pharmazeutischen Produkten im Lagerbestand übersteigt. Nach Auffassung der Gesellschaft ergibt die Bewertung der Vorräte nach dem Durchschnittsverfahren eine angemessene Schätzung der aktuellen Wiederbeschaffungskosten für Vorräte (d. h. ihres „Marktwerts“). Die nach dem LIFO-Verfahren bewerteten Vorräte werden daher zum niedrigeren Wert aus dem mit dem LIFO-Verfahren ermittelten Wert und dem Marktwert bewertet. Hauptsächlich bedingt durch den historischen Nettopreisrückgang bei den pharmazeutischen Vorräten lag der Wert, der nach dem LIFOVerfahren bewerteten pharmazeutischen Vorräte zum 31. März 2013 um USD 60 Mio. höher als der entsprechende Marktwert. Infolgedessen wurde zur Anpassung des nach dem LIFO-Verfahren bewerteten Vorräte an den Marktwert 2014 ein Ertrag aus der Anpassung der Bewertungsabschläge aufgrund des Niederstwertprinzips (LCM-Ertrag) in Höhe von USD 60 Mio. und 2013 ein LCM-Ertrag in Höhe von USD 16 Mio. in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Bei der Entscheidung, ob Probleme mit der Bewertung von Vorräten vorliegen, werden verschiedene Faktoren berücksichtigt, darunter die geschätzte Menge schwer verkäuflicher Vorräte, die durch Überprüfung der verfügbaren Mengen, ausstehenden Kaufverpflichtungen und prognostizierten Umsätze ermittelt wird. Veränderungen der Markttrends und Marktbedingungen, geänderte Kundenpräferenzen aufgrund der Einführung von Generika oder neuen pharmazeutischen Produkten oder der Verlust eines oder mehrerer bedeutender Kunden sind Faktoren, die den Wert unserer Vorräte beeinträchtigen könnten. Infolge solcher Überprüfungen werden Abschreibungen für Vorratsüberhänge und veraltete Vorräte vorgenommen. Diese Faktoren könnten dazu führen, dass der geschätzte Wert der Vorräte von den tatsächlichen Ergebnissen abweicht. 39 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) Unternehmenszusammenschlüsse: Erworbene Unternehmen werden im Rahmen der Erstkonsolidierung nach der Erwerbsmethode bilanziert, der zufolge die erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten, einschließlich der Minderheitenanteilen zugerechneten Beträge, zu 100 % bei Übernahme der Kontrolle über ein Unternehmen zum Erwerbszeitpunkt mit ihren jeweiligen beizulegenden Zeitwerten anzusetzen sind. Der Betrag, um den der Erwerbspreis die geschätzten beizulegenden Zeitwerte der erworbenen Nettovermögenswerte übersteigt, wird als Geschäfts- oder Firmenwert angesetzt. Erwerbsbezogene Aufwendungen und zugehörige Restrukturierungskosten werden im Entstehungszeitpunkt aufwandswirksam erfasst. Der beizulegende Zeitwert erworbener Vermögenswerte und übernommener Verbindlichkeiten kann anhand mehrerer Bewertungsmethoden ermittelt werden. Bei immateriellen Vermögenswerten wird normalerweise die Ertragswertmethode verwendet. Ausgangspunkt dieser Methode ist eine Prognose aller erwarteten künftigen Netto-Cashflows für jeden Vermögenswert. Im Anschluss erfolgt die Ermittlung des Barwerts durch Diskontierung der Netto-Cashflows mit einem angemessenen Zinssatz, der die mit den Zahlungsströmen verbundenen Risikofaktoren widerspiegelt. Zu den wichtigsten Schätzungen und Annahmen, die der Ertragswertmethode oder anderen Verfahren zugrunde liegen, gehören die Höhe und der Zeitpunkt prognostizierter künftiger Cashflows, der ausgewählte Abzinsungssatz zur Bewertung der mit den künftigen Cashflows verbundenen Risiken sowie die Beurteilung des Lebenszyklus des Vermögenswerts und der Wettbewerbstrends, die sich auf den Vermögenswert auswirken, unter Berücksichtigung technischer, rechtlicher, regulatorischer oder wirtschaftlicher Eintrittsbarrieren. Die Bestimmung der Nutzungsdauer eines immateriellen Vermögenswerts ist ebenfalls eine Ermessensentscheidung, da unterschiedliche Arten von immateriellen Vermögenswerten unterschiedliche Nutzungsdauern haben und bei bestimmten Vermögenswerten sogar von einer unbegrenzten Nutzungsdauer ausgegangen werden kann. Weitere Informationen über die Unternehmenserwerbe der Gesellschaft sind Anhang 2 „Unternehmenszusammenschlüsse“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K zu entnehmen. Geschäfts- oder Firmenwert und immaterielle Vermögenswerte: Infolge des Erwerbs von Unternehmen bilanziert die Gesellschaft zum 31. März 2014 und 2013 einen Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von USD 9.927 Mio. bzw. USD 6.405 Mio. sowie immaterielle Vermögenswerte, netto, in Höhe von USD 5.022 Mio. bzw. USD 2.270 Mio. Geschäfts- oder Firmenwerte werden in der Bilanz ausgewiesen, sofern die Vermögenswerte nicht als wertgemindert gelten. Die Salden der Geschäfts- oder Firmenwerte werden jährlich im vierten Quartal oder häufiger, wenn Anhaltspunkte für eine mögliche Wertminderung vorliegen, einer Überprüfung auf Wertminderung unterzogen. Indikatoren, die hier berücksichtigt werden, sind unter anderem wesentliche Veränderungen der Ertragskraft in Relation zu den erwarteten Betriebsergebnissen, wesentliche Veränderungen in der Nutzung der Vermögenswerte, deutlich negative Branchen- oder Wirtschaftstrends oder ein deutlicher Rückgang des Aktienkurses und/oder der Marktkapitalisierung der Gesellschaft über einen längeren Zeitraum. Die Durchführung des Werthaltigkeitstests erfolgt auf Ebene der Berichtseinheit, die im Allgemeinen als ein Teilbereich eine Ebene unter den Geschäftssegmenten Distribution Solutions und Technology Solutions definiert ist, für den gesonderte Finanzinformationen verfügbar sind und dessen Betriebsergebnisse von der Geschäftsführung des Segments regelmäßig überprüft werden. Teilbereiche, die grundlegend ähnliche Tätigkeiten, Produkte, Dienstleistungen, Kunden und operative Margen haben, werden zu einer einzigen Berichtseinheit zusammengefasst. Die Entscheidung, welche Teilbereiche zusammengelegt werden können, erfordert eine Ermessensausübung der Geschäftsführung, und Änderungen dieser Zusammenlegungen könnten sich auf das Ergebnis der Überprüfung auswirken. Bei der Durchführung des Werthaltigkeitstests ist im ersten Schritt der geschätzte beizulegende Zeitwert einer Berichtseinheit ihrem Buchwert gegenüberzustellen. In diesem Schritt wird entweder eine qualitative oder eine quantitative Bewertung vorgenommen. Ist der Buchwert einer Berichtseinheit niedriger als ihr geschätzter beizulegender Zeitwert, ist keine weitere Beurteilung erforderlich. Übersteigt der Buchwert der Berichtseinheit ihren geschätzten beizulegenden Zeitwert, ist ein zweiter Schritt zur Bemessung des Wertminderungsaufwands durchzuführen. In diesem zweiten Schritt wird der implizite beizulegende Zeitwert des Geschäfts- oder Firmenwerts im Rahmen einer hypothetischen Analyse ermittelt, indem der beizulegende Zeitwert sämtlicher Vermögenswerte und Verbindlichkeiten der Berichtseinheit einschließlich nicht erfasster immaterieller Vermögenswerte von dem im ersten Schritt der Überprüfung auf Wertminderung ermittelten beizulegenden Zeitwert der Berichtseinheit abgezogen wird. Übersteigt der Buchwert des Geschäfts- oder Firmenwerts der Berichtseinheit den impliziten beizulegenden Zeitwert, wird ein Wertminderungsaufwand in Höhe der Differenz erfasst. Der beizulegende Zeitwert der Berichtseinheiten der Gesellschaft wird mit einer Kombination aus Markt- und Ertragswertmethode geschätzt. Bei der Marktmethode wird der beizulegende Zeitwert durch einen Vergleich des Unternehmens mit ähnlichen Unternehmen oder Referenzunternehmen, deren Wertpapiere aktiv an öffentlichen Märkten gehandelt werden, geschätzt. Bei der Ertragswertmethode wird ein Discounted-Cashflow-Modell verwendet, in dem die über mehrere Perioden erwarteten Cashflows zuzüglich eines Endwerts am Ende dieses Zeithorizonts unter Anwendung eines angemessenen Diskontierungszinssatzes auf ihren Barwert abgezinst werden. Außerdem wird zur weiteren Bestätigung der ermittelten beizulegenden Zeitwerte die Summe der beizulegenden Zeitwerte der Berichtseinheiten mit der Marktkapitalisierung der Gesellschaft verglichen. Zu den wichtigsten Schätzungen und Annahmen, die der Bestimmung der Wertminderung von Geschäfts- oder Firmenwert mit der Marktmethode zugrunde liegen, gehören unter anderem die Auswahl geeigneter Referenzunternehmen, die Festlegung der MarktwertMultiplikatoren sowohl für die Referenzunternehmen als auch die Berichtseinheit sowie die Festlegung anwendbarer Auf- und Abschläge aufgrund der unterschiedlichen Marktfähigkeit des Unternehmens und der Referenzunternehmen. Bei der Ertragswertmethode ist es die notwendige Rendite als Eingangsparameter für die Discounted-Cashflow-Methode, die die Kapitalmarktbedingungen und spezifischen Risiken des Unternehmens widerspiegelt. Andere Schätzungen, die sowohl der Markt- als auch der Ertragswertmethode 40 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) innewohnen, betreffen unter anderem die langfristigen Wachstumsraten, prognostizierten Umsatzerlöse und Erträge und die CashflowPrognosen für die Berichtseinheiten. Die Schätzungen des beizulegenden Zeitwerts sind das Ergebnis einer komplexen Abfolge von Ermessensentscheidungen über künftige Ereignisse und Unsicherheiten und beruhen in hohem Maße auf Schätzungen und Annahmen zu einem bestimmten Zeitpunkt. Ermessensentscheidungen bei der Ermittlung eines geschätzten beizulegenden Zeitwerts können sich wesentlich auf die Ertragslage auswirken. Die Bewertungen basieren auf den Informationen, die zum Zeitpunkt der Überprüfung auf Wertminderung verfügbar waren, sowie auf Erwartungen und Annahmen, die die Geschäftsführung für angemessen hält. Änderungen wesentlicher Annahmen, einschließlich der Nichterfüllung von Geschäftsplänen, eine weitere Verschlechterung der Marktlage oder andere unvorhergesehene Ereignisse und Umstände, können sich auf die Richtigkeit oder Gültigkeit solcher Schätzungen auswirken und möglicherweise einen Wertminderungsaufwand zur Folge haben. In den Jahren 2014 und 2012 kam die Gesellschaft zu dem Ergebnis, dass keine Wertminderung des Geschäfts- oder Firmenwerts eingetreten ist, da der beizulegende Zeitwert jeder Berichtseinheit höher als ihr Buchwert war. Im Jahr 2013 wurde ein Wertminderungsaufwand für den Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von USD 36 Mio. im Segment Technology Solutions erfasst. In Bezug auf die von der Gesellschaft neu erworbenen Celesio-Geschäftsbetriebe erfolgte die Ermittlung des vorläufigen beizulegenden Zeitwerts der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten mithilfe verschiedener Methoden, darunter auch eine für sämtliche Celesio-Geschäftsbetriebe durchgeführte übergreifende Discounted-Cashflow-Analyse. Zum 31. März 2014 wurden vorläufige beizulegende Zeitwerte ermittelt, die sich im Rahmen einer endgültigen Festlegung noch erheblich ändern können. Derzeit werden alle immateriellen Vermögenswerte abgeschrieben. Die Abschreibung erfolgt auf der Grundlage ihres wirtschaftlichen Nutzungsverlaufs oder linear über die geschätzte Nutzungsdauer von einem bis achtunddreißig Jahren. Die immateriellen Vermögenswerte werden auf Wertminderung überprüft, wenn Ereignisse oder veränderte Umstände darauf hindeuten, dass der Buchwert der Vermögenswerte möglicherweise nicht erzielt werden kann. Die Feststellung der Werthaltigkeit erfolgt auf der untersten Ebene der identifizierbaren geschätzten zukünftigen nicht abgezinsten Cashflows, die aus der Nutzung des Vermögenswerts und seiner schlussendlichen Veräußerung erwartet werden. Ein etwaiger Wertminderungsaufwand ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Buchwert und dem beizulegenden Zeitwert des Vermögenswerts. Annahmen und Schätzungen in Bezug auf den zukünftigen Wert und die verbleibende Nutzungsdauer der erworbenen immateriellen Vermögenswerte der Gesellschaft sind komplex und subjektiv. Sie können durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, z. B. durch externe Faktoren wie Branchen- und Wirtschaftstrends oder durch interne Faktoren wie Änderungen der Geschäftsstrategie oder interner Prognosen der Gesellschaft. In den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 sind keine wesentlichen Wertminderungen von immateriellen Vermögenswerten eingetreten. Die fortlaufende Betrachtung aller vorstehend genannten Faktoren könnte in der Zukunft zu einem Wertminderungsaufwand führen, der sich möglicherweise negativ auf den Jahresüberschuss der Gesellschaft auswirkt. Lieferanten-Abgrenzungen (Supplier Reserves): Die Gesellschaft bildet Abgrenzungen für Erstattungsansprüche gegenüber Zulieferern im Zusammenhang mit den verschiedenen Preis- und Rabattanreizen, einschließlich solcher Rabatte die mit fälligen Verbindlichkeiten verrechnet werden. Die Schätzungen dieser Abgrenzungen beruhen auf einer Ermessensausübung unter Berücksichtigung des aktuellen Stands offener Erstattungsansprüche, vergangener Erfahrungen mit den Zulieferern, der spezifischen Anreizprogramme und anderer verfügbarer einschlägiger Informationen. Die von Zulieferern zu zahlenden Beträge werden laufend beurteilt und die Schätzungen der Abgrenzungen bei einer Veränderung der Sachlage gegebenenfalls angepasst. Zum 31. März 2014 und 2013 betrugen die Lieferanten-Abgrenzungen USD 181 Mio. bzw. USD 164 Mio. Der schlussendlich in Bezug auf die offenen Erstattungsansprüche vereinnahmte Betrag kann von der Schätzung der Gesellschaft abweichen. Alle Lieferanten-Abgrenzungen zum 31. März 2014 und 2013 beziehen sich auf das Segment Distribution Solutions. Eine hypothetische Zu- oder Abnahme der Lieferanten-Abgrenzungen um 0,1 % der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zum 31. März 2014 würde zu einer Zu- bzw. Abnahme der Umsatzkosten im Jahr 2014 um ca. USD 22 Mio. führen. Die gewählte hypothetische Veränderung um 0,1 % ist nicht als Best- oder Worst-CaseSzenario zu verstehen. Ertragsteuern: Der Ertragsteueraufwand und die latenten Steueransprüche und -verbindlichkeiten spiegeln die bestmögliche Schätzung der Geschäftsführung bezüglich der gegenwärtig und zukünftig voraussichtlich zu zahlenden Steuern wider. Die Gesellschaft ist in den USA und zahlreichen ausländischen Rechtsordnungen ertragsteuerpflichtig. Es sind erhebliche Ermessensentscheidungen und Schätzungen erforderlich, um die konsolidierte Ertragsteuerrückstellung zu bestimmen und die Ungewissheiten bezüglich der Ertragsteuern zu beurteilen. Die Steuerpositionen werden am Ende jedes Quartals überprüft und die Salden bei Vorliegen neuer Informationen entsprechend angepasst. Latente Ertragsteuern ergeben sich aus temporären Differenzen zwischen der Erfassung von Aufwendungen und Erträgen in der steuerrechtlichen und handelsrechtlichen Rechnungslegung. Bei der Beurteilung der Realisierbarkeit latenter Steueransprüche betrachtet die Gesellschaft sämtliche verfügbaren positiven und negativen Nachweise, einschließlich vergangener Betriebsergebnisse, des Vorliegens kumulierter operativer Nettoverluste in den letzten Jahren und des prognostizierten zukünftig zu versteuernden Ergebnisses. Bei der Schätzung des zukünftig zu versteuernden Ergebnisses trifft die Gesellschaft unter anderem Annahmen über den zukünftigen Betriebsgewinn vor bundesstaatlichen, einzelstaatlichen und ausländischen Steuern, die Auflösung temporärer Differenzen und die Durchführung praktikabler und umsichtiger Steuerplanungsstrategien. Diese Annahmen erfordern eine erhebliche Ermessensausübung hinsichtlich des prognostizierten zukünftig zu versteuernden Ergebnisses und stehen im Einklang mit den Plänen und Schätzungen, die die Gesellschaft zur Führung der zugrunde liegenden Geschäftstätigkeiten verwendet. Zum 31. März 2014 und 2013 bestanden latente Ertragsteueransprüche (abzüglich der Wertberichtigungen) in Höhe von USD 1.332 Mio. bzw. USD 1.247 Mio. und latente Steuerverbindlichkeiten in Höhe von USD 4.133 Mio. bzw. USD 3.114 Mio. Die latenten Steueransprüche bestehen hauptsächlich aus temporä41 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) ren Differenzen bei den Rückstellungen für Vergütung und ähnliche Leistungen sowie operativen Nettoverlustvorträgen und vorgetragenen Steuerguthaben. Die latenten Steuerverbindlichkeiten umfassen in erster Linie Differenzen aufgrund der unterschiedlichen Bewertungsgrundlage für Vorräte (einschließlich nach dem LIFO-Verfahren bewerteter Vorräte) und immaterielle Vermögenswerte. Auf bestimmte latente Steueransprüche wurden 2014 und 2013 Wertberichtigungen in Höhe von USD 270 Mio. bzw. USD 118 Mio. vorgenommen. Diese beziehen sich hauptsächlich auf bundesstaatliche, einzelstaatliche und ausländische operative Nettoverlustvorträge, bei denen die letztendliche Realisierung der zukünftigen Ansprüche ungewiss ist. Änderungen der Steuergesetze und Steuersätze könnten sich zukünftig ebenfalls auf die angesetzten latenten Steueransprüche und -verbindlichkeiten auswirken. Sollten sich die Steuergesetze, einschließlich der Vorschriften für das LIFO-Verfahren, ändern, könnte dies einen wesentlichen Einfluss auf die Cashflows der Gesellschaft haben. Darüber hinaus wird bei der Berechnung der Steuerverbindlichkeiten der Gesellschaft aufgrund von Ungewissheiten im Hinblick auf die Anwendung von komplexen Steuervorschriften in den weltweit zahlreichen Rechtsordnungen, in denen die Gesellschaft ihre Geschäftstätigkeiten ausübt, auf Schätzungen zurückgegriffen. Verbindlichkeiten aus Steuern und zugehörige Zinsen erfasst die Gesellschaft im Hinblick auf steuerliche Problemfälle in den Vereinigten Staaten und anderen Steuerjurisdiktionen auf der Grundlage ihrer Einschätzung, ob und in welchem Ausmaß zusätzliche Steuern und zugehörige Zinsen fällig werden könnten. Diese Steuerverbindlichkeiten und die zugehörigen Zinsen werden um die Auswirkungen damit verbundener steuerlicher Verlustvorträge bereinigt abgebildet, da diese steuerlichen Verlustvorträge mit den Steuerverbindlichkeiten verrechnet werden und die nach der endgültigen Einigung mit den Steuerbehörden bar zu leistenden Steuerzahlungen vermindern. Die Schätzungen können sich aufgrund veränderter Sachverhalte oder Umstände ändern; aufgrund der Komplexität der Ungewissheiten kann der im Rahmen der endgültigen Einigung festgelegte Betrag jedoch von der aktuellen Schätzung der Steuerverbindlichkeiten und zugehörigen Zinsen durch die Gesellschaft abweichen. Liegt die von der Gesellschaft vorgenommene aktuelle Schätzung der Steuer- und Zinsverbindlichkeiten unter dem im Rahmen der endgültigen Einigung festgelegten Betrag, kann dies zu einem zusätzlichen Ertragsteueraufwand führen. Übersteigt die von der Gesellschaft vorgenommene aktuelle Schätzung der Steuer- und Zinsverbindlichkeiten den im Rahmen der endgültigen Einigung festgelegten Betrag, kann dies zur Erfassung einer Verringerung des Ertragsteueraufwands führen. Bei einer Änderung der vorstehend beschriebenen Annahmen und Schätzungen hätte eine Zu-/Abnahme des auf das Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen anwendbaren effektiven Steuersatzes um 1 % im Geschäftsjahr 2014 zu einer Zu-/Abnahme des Steueraufwands um ca. USD 21 Mio. bzw. USD 0,09 je verwässerter Aktie geführt. Eventualverbindlichkeiten: Die Gesellschaft ist mit verschiedenen Ansprüchen, sonstigen anhängigen oder möglichen Schadensersatzklagen, Untersuchungen im Hinblick auf staatliche Gesetze und Verordnungen sowie anderen, sich aus der üblichen Geschäftstätigkeit ergebenden Angelegenheiten konfrontiert. Wenn ein Verlust für wahrscheinlich gehalten wird und mit angemessener Genauigkeit geschätzt werden kann, wird eine Verbindlichkeit in Höhe der bestmöglichen Schätzung des letztendlich entstehenden Verlusts angesetzt. Die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts im Hinblick auf einen bestimmten Eventualfall lässt sich jedoch häufig nur schwer vorhersagen, und eine aussagekräftige Schätzung des Verlusts oder einer Verlustbandbreite ist auf Basis der verfügbaren Informationen und der potenziellen Auswirkung zukünftiger Ereignisse und Entscheidungen Dritter, die den endgültigen Ausgang des Eventualfalls bestimmen, möglicherweise nicht durchführbar. Außerdem ist es nicht unüblich, dass sich die Lösung solcher Angelegenheiten über mehrere Jahre hinzieht. In dieser Zeit müssen relevante Entwicklungen und neue Informationen mindestens vierteljährlich neu beurteilt werden, um sowohl die Wahrscheinlichkeit eines potenziellen Verlusts zu bestimmen als auch um festzustellen, ob eine Bandbreite möglicher Verluste mit angemessener Genauigkeit geschätzt werden kann. Falls ein Verlust wahrscheinlich ist, jedoch eine angemessene Schätzung nicht vorgenommen werden kann, werden Angaben zu dem Verfahren gemacht. Ebenso werden Angaben gemacht, wenn es nach vernünftiger Betrachtung möglich ist, dass ein Verlust eintreten bzw. der Verlustbetrag die gebildete Rückstellung übersteigen wird. Die Gesellschaft überprüft alle Eventualverbindlichkeiten mindestens vierteljährlich, um zu bestimmen, ob sich die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts geändert hat, und zu beurteilen, ob eine angemessene Schätzung des Verlusts oder der Verlustbandbreite vorgenommen werden kann. Wie vorstehend erörtert, ist die Entwicklung einer aussagekräftigen Schätzung eines Verlusts oder der Bandbreite eines möglichen Verlusts komplex, wenn der Ausgang unmittelbar von Verhandlungen mit Dritten oder Entscheidungen Dritter, wie Aufsichtsbehörden, den Gerichten und anderen involvierten Parteien, abhängig ist. Solche Faktoren wirken sich unmittelbar darauf aus, ob es möglich ist, eine Bandbreite möglicher Verluste und den oberen und unteren Grenzwert der Schätzung mit angemessener Genauigkeit zu bestimmen. FINANZLAGE, LIQUIDITÄT UND KAPITALAUSSTATTUNG Die Gesellschaft geht davon aus, dass die aus laufender Geschäftstätigkeit erwirtschafteten Zahlungsmittel zusammen mit den bestehenden Liquiditätsquellen aus dem Forderungsverkaufsprogramm, der revolvierenden Kreditlinie und der Commercial-PaperEmission ausreichend sind, um ihre lang- und kurzfristigen Investitionsausgaben, ihr Betriebskapital und ihren sonstigen Liquiditätsbedarf zu finanzieren. Außerdem kann die Gesellschaft in unregelmäßigen Abständen auf die Märkte für langfristige Schuldverschreibungen zurückgreifen. Im Geschäftsjahr 2014 belief sich der Netto-Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit auf USD 3.136 Mio. (2013: USD 2.483 Mio.; 2012: USD 2.950 Mio.). Die betriebliche Tätigkeit wurde 2014 durch einen Anstieg der Wechsel und Verbindlichkeiten belastet, der auf längere Zahlungsziele für bestimmte Käufe zurückzuführen ist. Die betriebliche Tätigkeit im Jahr 2014 spiegelt ferner eine durch das Umsatzwachstum der Gesellschaft bedingte Zunahme der Forderungen und Vorräte wider. Der Cashflow aus der betrieblichen 42 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) Tätigkeit kann durch Faktoren wie dem Zeitpunkt der Zahlungseingänge von Kunden und Zahlungsausgänge an Lieferanten erheblich beeinflusst werden. Auf die betriebliche Tätigkeit im Jahr 2013 wirkten sich hauptsächlich Zahlungen in Höhe von USD 483 Mio., die im Rahmen von Vergleichen in dem Rechtsstreit bezüglich Großhandelsverkaufspreisen geleistet wurden, aus. Die betriebliche Tätigkeit im Jahr 2012 spiegelt einen Anstieg der Wechsel und Verbindlichkeiten wider, der hauptsächlich auf längere Zahlungsziele für bestimmte Käufe zurückzuführen ist und durch die hauptsächlich durch das Umsatzwachstum bedingte Zunahme der Forderungen und Vorräte teilweise kompensiert wird. Im Geschäftsjahr 2014 belief sich der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit auf USD 5.046 Mio. (2013: USD 2.209 Mio.; 2012: USD 1.502 Mio.). Die Investitionstätigkeit des Jahres 2014 umfasste Barzahlungen in Höhe von USD 4.634 Mio. für Unternehmenserwerbe, darunter USD 4.497 Mio. für den Erwerb von Celesio. Ferner sind in der Investitionstätigkeit des Jahres 2014 Investitionsausgaben in Höhe von USD 274 Mio. für Erwerbe von Sachanlagen und USD 141 Mio. für aktivierte Software enthalten. Die Investitionstätigkeit des Jahres 2014 spiegelt ferner einen Barerlös in Höhe von USD 97 Mio. aus der Veräußerung des Automatisierungsberichts und einer At-Equity bewerteten Beteiligung wider. Die Investitionstätigkeit des Jahres 2013 umfasste Barzahlungen in Höhe von USD 1.873 Mio. für Akquisitionen, darunter den Erwerb der PSS World Medical für einen Kaufpreis von USD 1.299 Mio. Ferner sind in der Investitionstätigkeit des Jahres 2013 Investitionsausgaben in Höhe von USD 232 Mio. für Erwerbe von Sachanlagen und USD 153 Mio. für aktivierte Software enthalten. Die Investitionstätigkeit des Jahres 2012 umfasste Barzahlungen in Höhe von USD 1.051 Mio. für Unternehmenserwerbe, darunter USD 919 Mio. für den Erwerb der Katz Vermögenswerte. Ferner sind in der Investitionstätigkeit des Jahres 2012 Investitionsausgaben in Höhe von USD 221 Mio. für Erwerbe von Sachanlagen und USD 177 Mio. für aktivierte Software enthalten. Aus der Finanzierungstätigkeit wurden 2014 Zahlungsmittel von USD 3.619 Mio. (2013: USD 956 Mio.; 2012: USD 1.905 Mio.) generiert. In der Finanzierungstätigkeit des Jahres 2014 sind erhaltene Zahlungsmittel in Höhe von USD 788 Mio. aus kurzfristigen Darlehen und Auszahlungen in Höhe von USD 765 Mio. für kurzfristige Darlehen enthalten. Außerdem nahm die Gesellschaft anläss2 lich der Übernahme von Celesio im Februar 2014 USD 4.957 Mrd. Mio. aus einem vorrangigen Überbrückungskredit und USD 400 Mio. im Rahmen ihres Forderungsverkaufsprogramms auf. Diese Mittelaufnahmen wurden im März 2014 vollständig zurückgezahlt. In der Finanzierungstätigkeit des Jahres 2014 sind außerdem erhaltene Zahlungsmittel in Höhe von USD 4.114 Mio. aus der Begebung von langfristigen Schuldtiteln im März 2014 und Auszahlungen in Höhe von USD 356 Mio. für die Rückzahlung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten enthalten, die sich in erster Linie auf die Zahlung von USD 350 Mio. bei Fälligkeit der im Februar 2014 fälligen 6.50 % Schuldverschreibungen der Gesellschaft bezieht. Darüber hinaus sind in der Finanzierungstätigkeit des Jahres 2014 Auszahlungen in Höhe von USD 130 Mio. für Aktienrückkäufe und gezahlte Dividenden in Höhe von USD 214 Mio. enthalten. In der Finanzierungstätigkeit des Jahres 2013 sind erhaltene Zahlungsmittel in Höhe von USD 1.325 Mio. aus kurzfristigen Darlehen und Auszahlungen in Höhe von USD 1.725 Mio. für kurzfristige Darlehen enthalten. Außerdem nahm die Gesellschaft anlässlich der Übernahme von PSS World Medical im Februar 2013 USD 900 Mio. als Überbrückungsfinanzierung auf, die im März 2013 vollständig zurückgezahlt wurde. In der Finanzierungstätigkeit des Jahres 2013 sind außerdem erhaltene Zahlungsmittel in Höhe von USD 1.798 Mio. aus der Begebung von langfristigen Schuldtiteln und Auszahlungen in Höhe von USD 1.143 Mio. für die Rückzahlung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten enthalten. Im Dezember 2012 begab die Gesellschaft 0,95 % Schuldverschreibungen im Nennbetrag von USD 500 Mio. fällig 2015 und 2,70 % Schuldverschreibungen im Nennbetrag von USD 400 Mio. fällig 2022. Im März 2013 begab die Gesellschaft 1,40 % Schuldverschreibungen im Nennbetrag von USD 500 Mio. fällig 2018 und 2,85 % Schuldverschreibungen im Nennbetrag von USD 400 Mio. fällig 2023. Die Rückzahlung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten umfasst die Zahlung von USD 500 Mio. bei Fälligkeit der 5,25 % Schuldverschreibungen im März 2013 und die Zahlung von USD 635 Mio. zur Tilgung der bei der Übernahme von PSS World Medical erworbenen Finanzverbindlichkeiten. Darüber hinaus sind in der Finanzierungstätigkeit des Jahres 2013 Auszahlungen in Höhe von USD 1.214 Mio. für Aktienrückkäufe und gezahlte Dividenden in Höhe von USD 194 Mio. enthalten. In der Finanzierungstätigkeit des Jahres 2012 sind Auszahlungen in Höhe von USD 1.874 Mio. für Aktienrückkäufe und USD 400 Mio. für die Rückzahlung der 7,75 % Schuldverschreibungen bei Fälligkeit im Februar 2012, gezahlte Dividenden in Höhe von USD 195 Mio., erhaltene Zahlungsmittel in Höhe von USD 400 Mio. aus besicherten Fremdkapitalaufnahmen und erhaltene Zahlungsmittel in Höhe von USD 167 Mio. aus der Ausübung von Aktienoptionen durch Mitarbeiter enthalten. Das Board of Directors der Gesellschaft hat die Ermächtigung erteilt, McKesson-Stammaktien von Zeit zu Zeit in Transaktionen am offenen Markt, in privat verhandelten Transaktionen, über beschleunigte Aktienrückkaufprogramme (Accelerated Share Repurchase, „ASR“) oder durch eine Kombination dieser Methoden zurückzukaufen. Der Zeitpunkt von Rückkäufen und die tatsächliche Anzahl zurückgekaufter Aktien hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab, wie dem Aktienkurs, Unternehmensanforderungen und regulatorischen Vorgaben, Auflagen im Zusammenhang mit den Zahlungsverpflichtungen und sonstigen Markt- und wirtschaftlichen Bedingungen. 2 Anm. d. Übers.: Der englische Text enthält an dieser Stelle sowohl die Angabe „billion“ (= Mrd.) als auch die Angabe „million“ (= Mio.). 43 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) Das Board of Directors hat den Rückkauf von Stammaktien der Gesellschaft wie folgt ermächtigt: USD 1,0 Mrd. im April 2010, USD 1,0 Mrd. im Oktober 2010, USD 1,0 Mrd. im April 2011, USD 650 Mio. im Januar 2012, USD 700 Mio. im April 2012 und USD 500 Mio. im Januar 2013. Die gesamten Aktienrückkäufe, die in den letzten drei Jahren im Rahmen von ASR-Programmen und Transaktionen am offenen Markt getätigt wurden, stellen sich wie folgt dar: Geschäftsjahre endend am 31. März (Angaben in Millionen, ausgenommen Angaben je Aktie) Anzahl der zurückgekauften Aktien(1) Gezahlter Durchschnittspreis je Aktie Gesamtwert der zurückgekauften Aktien (1) 2014 2013 – USD – USD – 2012 13 USD 100,82 USD 1.159 20 USD 83,47 USD 1.850 Ohne abgegebene Aktien für Steuereinbehalte. Die offene Gesamtermächtigung für Rückkäufe von Stammaktien der Gesellschaft betrug zum 31. März 2014 USD 340 Mio. Im vierten Quartal 2013 zog die Gesellschaft ca. 2 Mio. von ihr für USD 217 Mio. zurückgekaufte Aktien ein. Die eingezogenen Aktien stellen genehmigte, aber nicht ausgegebene Aktien dar. Die Gesellschaft entschied sich dafür, die Differenz zwischen dem Rückkaufpreis und dem Nennwert der Aktien auf Kapitalrücklage und Gewinnrücklagen zu verteilen und erfasste dementsprechend einen Betrag in Höhe von USD 195 Mio. als Minderung der Gewinnrücklagen. Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit, die finanziellen Vermögenswerte und der derzeitige Zugang zu den Kapital- und Kreditmärkten einschließlich zu den bestehenden Kreditlinien der Gesellschaft sind nach Auffassung der Gesellschaft ausreichend, um ihren Finanzierungsbedarf in absehbarer Zukunft zu decken. Es kann jedoch nicht garantiert werden, dass eine anhaltende oder höhere Volatilität und Störung der globalen Kapital- und Kreditmärkte nicht zu einer Verknappung ihrer Liquidität oder Erhöhung ihrer Fremdkapitalkosten führen wird. Ausgewählte Kennziffern der Liquidität und Kapitalausstattung: (Angaben in Millionen US-Dollar) Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Betriebskapital Finanzverbindlichkeiten, abzüglich der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Verschuldungsgrad(1) Verhältnis von Nettoverschuldung zu eingesetztem Nettokapital(2) McKesson-Eigenkapitalrendite(3) (1) (2) (3) 2014 USD 4.193 3.072 Zum 31. März 2013 USD 2.456 1.813 2012 USD 3.149 1.917 6.526 55,7% 2.417 40,8 % 831 36,8 % 43,4 16,2 25,5 18,3 10,8 19,7 Die Kennziffer errechnet sich aus der Gesamtverschuldung, dividiert durch die Summe aus Gesamtverschuldung und McKesson-Eigenkapital ohne Minderheitenanteile. Die Kennziffer errechnet sich aus der Gesamtverschuldung, abzüglich der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente („Nettoverschuldung“), dividiert durch die Summe aus Nettoverschuldung und McKesson-Eigenkapital ohne Minderheitenanteile („eingesetztes Nettokapital“). Die Kennziffer errechnet sich aus dem der McKesson Corporation zuzurechnenden Jahresüberschuss der letzten vier Quartale, dividiert durch einen Fünfquartalsdurchschnitt des McKesson-Eigenkapitals ohne Minderheitenanteile. Zahlungsmitteläquivalente, die zur Veräußerung zur Verfügung stehen, werden mit dem beizulegenden Zeitwert angesetzt. Zahlungsmitteläquivalente werden hauptsächlich in erstklassigen Geldmarktfonds mit AAA-Rating und in staatlichen US-Geldmarktfonds in US-Dollar, erstklassigen Geldmarktfonds mit AAA-Rating in Euro, Overnight-Repo-Geschäften mit Besicherung durch USStaatsanleihen, kanadische Staatsanleihen bzw. seitens der US-Bundesregierung garantierte bzw. geförderte Wertpapiere und erstklassigen Geldmarktfonds mit AAA-Rating in Pfund Sterling angelegt. Die übrigen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente werden bei mehreren Finanzinstituten gehalten. Die Einlagen bei USBanken übersteigen den bei der Federal Deposit Insurance Corporation versicherten Betrag. Das Risiko des kurzfristigen Anlageportfolios wird dadurch gemindert, dass die Mittel bei angesehenen Finanzinstituten gehalten werden und die Risikoprofile und Anlagestrategien von Geldmarktfonds überwacht werden. In den Celesio-Geschäftsbereichen werden Gelder vorwiegend in Deutschland und ausschließlich bei Banken angelegt, die an einem Einlagensicherungsprogramm teilnehmen. Im Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten zum 31. März 2014 sind Zahlungsmittel in Höhe von ca. USD 2,4 Mrd. enthalten, die von Tochterunternehmen außerhalb der USA gehalten werden. Die Gesellschaft beabsichtigt, diese Zahlungsmittel hauptsächlich auf unbestimmte Zeit in ausländischen Geschäftsbetrieben sowie zur Finanzierung bestimmter Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu verwenden. Auch wenn der überwiegende Teil der außerhalb der USA befindlichen Zah44 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) lungsmittel zurückgeführt werden kann, könnten bei einer solchen Rückführung in den USA Ertragsteuern auf Bundes-, Einzelstaatsund Kommunalebene anfallen. Das Betriebskapital umfasst hauptsächlich Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, Forderungen und Vorräte, abzüglich der Wechsel und Verbindlichkeiten, kurzfristigen Darlehen, des kurzfristig fälligen Teils langfristiger Finanzverbindlichkeiten, der Rechnungsabgrenzungsposten und sonstiger kurzfristiger Verbindlichkeiten. Das Segment Distribution Solutions erfordert eine erhebliche Investition in Betriebskapital, das im Jahresverlauf großen Schwankungen aufgrund der Verhaltensmuster beim Einkauf von Vorräten und der saisonalen Nachfrage unterliegt. Der Einkauf von Vorräten wird durch das Absatzgeschehen und sonstige Anforderungen bestimmt. Das Betriebskapital des Konzerns zum 31. März 2014 nahm gegenüber dem 31. März 2013 zu. Grund hierfür war hauptsächlich eine Zunahme der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie eine Zunahme der Forderungen, Vorräte und des kurzfristig fälligen Teils langfristiger Finanzverbindlichkeiten in Verbindung mit dem Celesio-Erwerb. Das Betriebskapital des Konzerns zum 31. März 2013 verringerte sich gegenüber dem 31. März 2012. Grund hierfür war hauptsächlich der geringere Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten. Das Verhältnis von Nettoverschuldung zu eingesetztem Nettokapital erhöhte sich zum 31. März 2014 gegenüber dem 31. März 2013, hauptsächlich bedingt durch die Zunahme der Finanzverbindlichkeiten in Verbindung mit dem Celesio-Erwerb. Das Verhältnis von Nettoverschuldung zu eingesetztem Nettokapital erhöhte sich zum 31. März 2013 gegenüber dem 31. März 2012, hauptsächlich bedingt durch den geringeren Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten. Im Juli 2013 wurde die vierteljährliche Dividende von USD 0,20 auf USD 0,24 je Stammaktie für nachfolgende Dividendenbeschlüsse bis zu anderweitiger Festlegung seitens des Board angehoben. Die Dividende betrug im Geschäftsjahr 2014 USD 0,92 je Aktie und in den Geschäftsjahren 2013 und 2012 USD 0,80 je Aktie. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sie zukünftig weiterhin vierteljährliche Bardividenden ausschütten wird. Die Zahlung und Höhe zukünftiger Dividenden liegen jedoch weiterhin im Ermessen des Board of Directors und werden von den zukünftigen Erträgen, der Finanzlage und den Kapitalanforderungen der Gesellschaft sowie anderen Faktoren abhängen. In den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 beliefen sich die gezahlten Bardividenden auf insgesamt USD 214 Mio., USD 194 Mio. bzw. USD 195 Mio. Vertragliche Verpflichtungen: Die nachfolgende Tabelle zeigt die wesentlichen finanziellen Verpflichtungen und Zusagen der Gesellschaft zum 31. März 2014: Jahre (Angaben in Millionen) Bilanzwirksam Langfristige Finanzverbindlichkeiten(1) Sonstige(2) USD 10.373 638 USD 1.424 75 USD 2.812 216 USD 2.005 132 USD 4.132 215 Bilanzunwirksam Zinsen auf Fremdkapitalaufnahmen(3) 3.572 357 667 470 2.078 2.920 2.901 19 – – 2.070 488 USD 20.061 358 177 USD 5.292 545 64 USD 4.323 361 58 USD 3.026 806 189 USD 7.420 Kaufverpflichtungen(4) Verpflichtungen aus OperatingLeasingverhältnissen(5) Sonstige(6) Summe (1) (2) (3) (4) (5) (6) Summe ≤1 > 1 bis 3 > 3 bis 5 >5 Entspricht den Fälligkeiten der langfristigen Verpflichtungen der Gesellschaft, einschließlich eines unwesentlichen Betrags von Verpflichtungen aus Finanzierungsleasing (Capital Lease). Entspricht den geschätzten Leistungszahlungen – einschließlich übernommener Pauschalzahlungen für Führungspersonen – für nicht fondsfinanzierte Versorgungspläne und den Mindestdotierungsverpflichtungen für die Pensionspläne. Abhängig vom Zeitpunkt des Ausscheidens der Führungspersonen und dem zum Zeitpunkt des Ausscheidens gültigen Pauschalzinssatz können die tatsächlichen Pauschalzahlungen erheblich von den geschätzten Beträgen abweichen. Umfasst hauptsächlich fällig werdende Zinsen auf die festverzinslichen langfristigen Zahlungsverpflichtungen. Eine Kaufverpflichtung ist definiert als eine Vereinbarung über den Kauf von Gütern oder Dienstleistungen, die gegenüber der Gesellschaft durchsetzbar und für sie rechtsverbindlich ist. Diese Verpflichtungen beziehen sich hauptsächlich auf den Kauf von Vorräten, Kapitalzusagen und Dienstleistungsvereinbarungen. Entspricht den Mindestmietzahlungen aus Operating-Leasingverhältnissen. Umfasst Vereinbarungen, gemäß denen die Gesellschaft die Rücknahme von Vorräten von Kunden garantiert oder eine Garantie für deren Verbindlichkeiten übernommen hat, falls diese Kunden ihre Verpflichtungen gegenüber den Finanzinstituten nicht erfüllen können. Zum 31. März 2014 war eine Verbindlichkeit in Höhe von ca. USD 489 Mio. für ungewisse Steuerpositionen, ohne darauf entfallende Zinsen und Strafen, angesetzt. Da der endgültige Betrag und der Zeitpunkt künftiger Aufwendungen nicht mit angemessener 45 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) Sicherheit vorhergesagt werden können, ist die geschätzte Verbindlichkeit in der Tabelle der vertraglichen Verpflichtungen nicht enthalten. Zudem haben Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen der Gesellschaft zum 31. März 2014 Standby-Akkreditive und Bürgschaften in Höhe von USD 161 Mio. gestellt; diese wurden hauptsächlich im Hinblick auf die Kundenverträge der Gesellschaft zugunsten der Gesellschaft gestellt und dienen der Erfüllung der Besicherungsanforderungen bei gesetzlichen Lizenzen und Erlaubnissen, gerichtlichen und treuhänderischen Verpflichtungen und den Programmen für Arbeitsunfall-Entschädigung und Kfz-Haftung der Gesellschaft. Kreditressourcen: Der Betriebskapitalbedarf der Gesellschaft wird hauptsächlich aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten sowie kurzfristigen Darlehen im Rahmen der Forderungsverkaufsprogramme, der revolvierenden Kreditlinien und der Emission von Geldmarktpapieren (Commercial Paper) finanziert. Vorrangige Überbrückungskredite mit fester Laufzeit Im Zusammenhang mit der Übernahme von Celesio schloss die Gesellschaft im Januar 2014 einen Vertrag über einen unbesicherten, vorrangigen Überbrückungskredit mit fester Laufzeit von 364 Tagen in Höhe von USD 5,5 Mrd. („Überbrückungskredit 2014“) zu im Wesentlichen ähnlichen Bedingungen wie bei der bestehenden revolvierenden Kreditlinie der Gesellschaft ab. Am 4. Februar 2014 nahm die Gesellschaft USD 4.957 Mio. aus dieser Kreditlinie in Anspruch und verwendete diesen Betrag sowie Barmittel zur Finanzierung der Übernahme von Celesio. Am 10. März 2014 zahlte die Gesellschaft USD 4.076 Mio. des Überbrückungskredits 2014 mit aus der Begebung von langfristigen Schuldtiteln erhaltenen Mitteln zurück. Am 11. März 2014 wurde der Restbetrag des Überbrückungskredits 2014 mit aus dem Forderungsverkaufsprogramm der Gesellschaft erhaltenen Mitteln und Barmitteln zurückgezahlt. Am 30. April 2014 erloschen die Kreditzusagen im Rahmen des Überbrückungskredits 2014 automatisch durch den Vollzug der Übernahmeangebote für die restlichen Celesio-Stammaktien. In der Zeit, in der der Überbrückungskredit 2014 ausstehend war, wurde er mit 1,39 % p. a. verzinst. Dies entspricht der London Interbank Offered Rate zuzüglich einer Marge auf Basis des Kreditratings der Gesellschaft. Der Zinsaufwand im Geschäftsjahr 2014 beinhaltet Gebühren in Höhe von insgesamt USD 46 Mio. im Zusammenhang mit dem Überbrückungskredit 2014 und einem im dritten Quartal 2014 im Hinblick auf eine frühere Übernahme von Celesio abgeschlossenen Vertrag über einen Überbrückungskredit. Im Zusammenhang mit der Übernahme von PSS World Medical schloss die Gesellschaft im Dezember 2012 einen Vertrag über einen unbesicherten, vorrangigen Überbrückungskredit mit fester Laufzeit in Höhe von USD 2,1 Mrd. („Überbrückungskredit 2013“) ab. Im Februar 2013 wurde die Zusage für den Überbrückungskredit 2013 seitens der Gesellschaft auf USD 900 Mio. verringert. Am 22. Februar 2013 nahm die Gesellschaft USD 900 Mio. aus dem Überbrückungskredit 2013 in Anspruch und verwendete diesen Betrag sowie Barmittel zur Tilgung der von PSS World Medical übernommenen Finanzverbindlichkeiten und zur Auszahlung der Aktionäre von PSS World Medical. Am 8. März 2013 wurde der Überbrückungskredit 2013 mit aus der Begebung von langfristigen Schuldtiteln erhaltenen Mitteln zurückgezahlt, und der Vertrag über den Überbrückungskredit wurde daraufhin gekündigt. In der Zeit, in der der Überbrückungskredit 2013 ausstehend war, wurde er mit 1,20 % p. a. verzinst. Dies entspricht der London Interbank Offered Rate zuzüglich einer Marge auf Basis des Kreditratings der Gesellschaft. Der Zinsaufwand im Geschäftsjahr 2013 beinhaltet Gebühren im Zusammenhang mit dem Überbrückungskredit 2013 in Höhe von USD 11 Mio. Finanzverbindlichkeiten von Celesio Im Zuge der Übernahme von Celesio wurden ausstehende Finanzverbindlichkeiten von Celesio in Höhe von insgesamt USD 2,3 Mrd. vorschriftsgemäß als Verbindlichkeit in der Konzernbilanz angesetzt. Die Finanzverbindlichkeiten von Celesio bestehen in erster Linie aus Unternehmensanleihen, Wandelschuldverschreibungen, Schuldscheindarlehen und im Rahmen der Forderungsverkaufsprogramme und der Kreditlinien von Celesio ausstehenden Beträgen. Die Fälligkeit der Verbindlichkeiten liegt zwischen den Geschäftsjahren 2015 bis 2024. Zum 31. März 2014 wurden Finanzverbindlichkeiten aus Wandelschuldverschreibungen von Celesio in Höhe von USD 344 Mio. durch die Begebung von Celesio-Stammaktien und Barmittel getilgt. Zum 31. März 2014 standen im Rahmen der Forderungsverkaufsprogramme und der Kreditlinien von Celesio bei zugesagten Volumen von USD 308 Mio. bzw. USD 1.662 Mio. Beträge in Höhe von USD 246 Mio. bzw. USD 188 Mio. aus. Nach den Anleihebedingungen der 4,00 % Unternehmensanleihe fällig 18. Oktober 2016 und der 4,50 % Unternehmensanleihe fällig 26. April 2017 von Celesio haben die Anleihegläubiger mit Wirkung zum 7. Mai 2014 die Option, die Rückzahlung der Anleihen zum Nennwert zuzüglich aufgelaufener Zinsen zu verlangen. Soweit die Anleihegläubiger diese Option nicht bis zum 19. Mai 2014 wahrnehmen, werden die Anleihen erst zur Endfälligkeit zurückgezahlt. Dementsprechend wurden diese Anleihen, deren Buchwert sich auf USD 1.244 Mio. beläuft, zum 31. März 2014 als kurzfristige Verbindlichkeiten eingestuft. Zum 7. Mai 2014 war der beizulegende Zeitwert der Anleihen mit USD 1.272 Mio. höher als ihr Nennwert von USD 1.184 Mio. Finanzverbindlichkeiten von PSS World Medical Im Zuge der Übernahme von PSS World Medical übernahm die Gesellschaft die ausstehenden Finanzverbindlichkeiten von PSS World Medical. Vor der Übernahme kündigte die PSS World Medical ihre gesamten im Umlauf befindlichen 6,375 % Senior 46 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) Notes fällig 2022. Aufgrund der Kontrollwechsel-Bestimmungen der 3,125 % Senior Convertible Notes fällig 2014 hatten die Schuldverschreibungsinhaber die Option, die Schuldverschreibungen in Barmittel umzuwandeln. Sämtliche Schuldverschreibungsinhaber entschieden sich für den Erhalt von Barmitteln. Im vierten Quartal 2013 löste die Gesellschaft diese Schuldverschreibungen, einschließlich der aufgelaufenen Zinsen, für einen Betrag von USD 643 Mio., der aus Barmitteln und in Anspruch genommenen Beträgen aus dem PSS-Überbrückungskredit 2013 aufgebracht wurde, ab. Langfristige Finanzverbindlichkeiten Im Zusammenhang mit der Übernahme von Celesio begab die Gesellschaft am 5. März 2014 variabel verzinsliche Schuldverschreibungen („Variabel Verzinsliche Schuldverschreibungen“) im Gesamtnennbetrag von USD 400 Mio. fällig am 10. September 2015, 1,29 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 700 Mio. fällig am 10. März 2017 („Schuldverschreibungen 2017“), 2,28 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 1.100 Mio. fällig am 15. März 2019 („Schuldverschreibungen 2019“), 3,80 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 1.100 Mio. fällig am 15. März 2024 („Schuldverschreibungen 2024“) und 4,88 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 800 Mio. fällig am 15. März 2044 („Schuldverschreibungen 2044“). Die Variabel Verzinslichen Schuldverschreibungen werden zu einem variablen Zinssatz in Höhe des DreiMonats-Libor (London Interbank Offered Rate) zuzüglich 0,40 % (zum 31. März 2014 0,64 %) verzinst. Die Gesellschaft verwendete den Nettoerlös aus der Begebung dieser Schuldverschreibungen (jede Schuldverschreibung jeweils eine „Serie“) in Höhe von USD 4.068 Mio. nach Abzug von Abschlägen und Emissionskosten für die Rückzahlung von in Anspruch genommenen Beträgen aus dem Überbrückungskredit 2014. Am 8. März 2013 begab die Gesellschaft 1,40 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 500 Mio. fällig am 15. März 2018 und 2,85 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 400 Mio. fällig am 15. März 2023. Die Gesellschaft verwendete den Nettoerlös aus der Begebung dieser Schuldverschreibungen (jede Schuldverschreibung jeweils eine „Serie“) in Höhe von USD 891 Mio. nach Abzug von Abschlägen und Emissionskosten für die Rückzahlung von in Anspruch genommenen Beträgen aus dem Überbrückungskredit 2013. Am 4. Dezember 2012 begab die Gesellschaft 0,95 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 500 Mio. fällig am 4. Dezember 2015 („Schuldverschreibungen 2015“) und 2,70 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 400 Mio. fällig am 15. Dezember 2022 („Schuldverschreibungen 2022“). Die Gesellschaft verwendete den Nettoerlös aus der Begebung dieser Schuldverschreibungen (jede Schuldverschreibung jeweils eine „Serie“) in Höhe von USD 892 Mio. nach Abzug von Abschlägen und Emissionskosten für allgemeine Unternehmenszwecke und die Aufstockung des für die Rückzahlung von fälligen langfristigen Finanzverbindlichkeiten verwendeten Betriebskapitals. Jede Serie stellt eine unbesicherte und nicht nachrangige Verbindlichkeit der Gesellschaft dar und ist mit allen anderen jeweils ausstehenden bestehenden und künftigen unbesicherten und nicht nachrangigen Finanzverbindlichkeiten der Gesellschaft gleichrangig. Jede Serie wird durch im Wesentlichen vergleichbare Begebungsverträge und eine Bescheinigung von Führungspersonen (officers’ certificate) mit Angabe bestimmter Bedingungen für jede Serie geregelt. Mit Ausnahme der Variabel Verzinslichen Schuldverschreibungen kann die Gesellschaft die Serien jederzeit vor Eintritt der Fälligkeit unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 30 Tagen gegenüber den Inhabern einer Serie ganz oder teilweise zurückkaufen, und zwar gegen Barausgleich zum Rücknahmepreis, der aufgelaufene und nicht gezahlte Zinsen und eine Differenzprämie (makewhole premium), wie in dem Begebungsvertrag und der Bescheinigung von Führungspersonen (officers’ certificate) in Bezug auf die jeweilige Serie festgelegt, beinhaltet. Im Falle des Eintritts (1) eines Kontrollwechsels der Gesellschaft und (2) einer Herabstufung einer Serie unterhalb eines Investment-Grade-Ratings durch Fitch Ratings, Moody’s Investors Service, Inc. und Standard & Poor’s Ratings Services innerhalb eines festgelegten Zeitraums ist ein Angebot zum Erwerb der jeweiligen Serie von den Inhabern zu einem Barpreis in Höhe von 101 % des zu dem jeweiligen Zeitpunkt ausstehenden Nennbetrags der betreffenden Serie zuzüglich der bis zum Tag des Rückkaufs (ausschließlich) aufgelaufenen und nicht gezahlten Zinsen zu unterbreiten. Nach Maßgabe des Begebungsvertrags und der zugehörigen Bescheinigung von Führungspersonen (officers’ certificate) jeder Serie – sowie vorbehaltlich der Ausnahmefälle und gemäß den jeweils anwendbaren Bedingungen – ist die Gesellschaft nicht berechtigt, Sicherungsrechte zu bestellen, Sale-andleaseback-Transaktionen zu tätigen oder das gesamte Vermögen bzw. im Wesentlichen die gesamten Vermögenswerte der Gesellschaft zu konsolidieren, zu verschmelzen oder zu veräußern. Zudem beinhalten die Begebungsverträge übliche Bestimmungen zu Kündigungsgründen. Die Gesellschaft zahlte 6,50 % Schuldverschreibungen im Nennbetrag von USD 350 Mio. mit Fälligkeit am 15. Februar 2014 und 5,25 % Schuldverschreibungen im Nennbetrag von USD 500 Mio. mit Fälligkeit am 1. März 2013 jeweils am Fälligkeitstag zurück. Die planmäßigen künftigen Zahlungen auf langfristige Schuldverschreibungen belaufen sich 2015 auf USD 1.424 Mio., 2016 auf USD 1.535 Mio., 2017 auf USD 1.277 Mio., 2018 auf USD 520 Mio., 2019 auf USD 1.485 Mio. und anschließend auf USD 4.132 Mio. Forderungsverkaufsprogramm Die Gesellschaft verfügt über ein Forderungsverkaufsprogramm (das „Forderungsverkaufsprogramm“) mit einem zugesagten Volumen von USD 1,35 Mrd. Aufgrund von Grenzwerten zur Beschränkung der Konzentration von Forderungen und sonstigen Aus47 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Fortsetzung) wahlkriterien kann der verfügbare Betrag im Forderungsverkaufsprogramm jedoch von Zeit zu Zeit unter USD 1,35 Mrd. fallen. Vor der Übernahme von Celesio wurde das Forderungsverkaufsprogramm um ein Jahr verlängert, der maximale Verschuldungsgrad von 56,5 % auf 65 % erhöht und eine verlängerte Heilungsfrist im Rahmen des Forderungsverkaufsprogramms in Bezug auf Celesio aufgenommen. Das Forderungsverkaufsprogramm läuft im November 2014 aus. Die Gesellschaft geht von einer Verlängerung des Forderungsverkaufsprogramms vor seinem Ablauf aus. In den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 nahm die Gesellschaft USD 550 Mio., USD 1.325 Mio. bzw. USD 400 Mio. aus dem Forderungsverkaufsprogramm in Anspruch und zahlte USD 550 Mio., USD 1.725 Mio. bzw. USD 0 zurück. Zum 31. März 2014 und 31. März 2013 bestanden keine besicherten in Anspruch genommenen Beträge und entsprechenden besicherten Forderungen aus dem Forderungsverkaufsprogramm. Das Forderungsverkaufsprogramm enthält Anforderungen an die Erfüllung der Forderungen und Auflagen im Hinblick auf die Gesellschaft. Falls die Gesellschaft diesen Auflagen nicht nachkommt, kann ihre Möglichkeit zur Inanspruchnahme des Forderungsverkaufsprogramms ausgesetzt und die Rückzahlung etwaiger Außenstände im Rahmen des Forderungsverkaufsprogramms verlangt werden. Zum 31. März 2014 und 31. März 2013 hat die Gesellschaft alle Auflagen erfüllt. Revolvierende Kreditlinie Die Gesellschaft verfügt über eine syndizierte vorrangige unbesicherte revolvierende Kreditlinie in Höhe von USD 1,3 Mrd. mit einer Laufzeit von fünf Jahren, die im September 2016 ausläuft. Vor der Übernahme von Celesio wurde der maximale Verschuldungsgrad von 56,5 % auf 65 % erhöht und eine verlängerte Heilungsfrist im Rahmen der Kreditlinie in Bezug auf Celesio aufgenommen. Die in Anspruch genommenen Beträge aus dieser verlängerten Kreditlinie werden auf der Basis der London Interbank Offered Rate oder eines Zinssatzes für Unternehmen mit erstklassiger Bonität (Prime Rate) verzinst. 2014, 2013 und 2012 wurden keine Beträge aus dieser Kreditlinie in Anspruch genommen. Zum 31. März 2014 und 2013 gab es im Rahmen dieser Kreditlinie keine ausstehenden Darlehen. Geldmarktpapiere (Commercial Paper) In den Jahren 2014, 2013 und 2012 wurden keine Geldmarktpapiere (Commercial Paper) emittiert, und zum 31. März 2014 und 2013 standen keine Beträge aus. Finanzkennzahlen (Debt Covenants) Die verschiedenen Kredite und langfristigen Finanzverbindlichkeiten der Gesellschaft unterliegen der Einhaltung bestimmter Finanzkennzahlen. Die wichtigste Finanzkennzahl für die Finanzverbindlichkeiten ist der auf US-Dollar lautende Verschuldungsgrad der Gesellschaft im Rahmen der unbesicherten revolvierenden Kreditlinie im Nennbetrag von USD 1,3 Mrd., der 65 % nicht überschreiten darf. Bei der Berechnung des Verschuldungsgrads werden die in Anspruch genommenen Beträge aus dem Forderungsverkaufsprogramm mit einem zugesagten Volumen von USD 1,35 Mrd. nicht berücksichtigt. Falls die Gesellschaft den Verschuldungsgrad überschreitet, könnten die ausstehenden Beträge aus der revolvierenden Kreditlinie vorzeitig fällig gestellt werden. Zum 31. März 2014 hat die Gesellschaft alle finanziellen Auflagen erfüllt. Die notwendigen Mittel für zukünftig fällige Schuldtitel und der sonstige Liquiditätsbedarf der Gesellschaft werden voraussichtlich durch bestehende Barguthaben, den Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit, bestehende Kreditressourcen und andere Kapitalmarkttransaktionen gedeckt. Weitere Informationen über das Forderungsverkaufsprogramm sind Anhang 1 „Wesentliche Rechnungslegungsmethoden“ und Anhang 14 „Finanzverbindlichkeiten und Finanzierungstätigkeit“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K zu entnehmen. 48 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION FINANZÜBERBLICK (Ende) SALDEN AUS GESCHÄFTSVORFÄLLEN UND GESCHÄFTSVORFÄLLE MIT NAHESTEHENDEN PERSONEN Informationen über die Salden aus Geschäftsvorfällen und Geschäftsvorfälle mit nahestehenden Personen sind Anhang 24 „Salden aus Geschäftsvorfällen und Geschäftsvorfälle mit nahestehenden Personen“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K zu entnehmen. NEUE RECHNUNGSLEGUNGSVORSCHRIFTEN Neue Rechnungslegungsvorschriften, die von der Gesellschaft kürzlich übernommen wurden, sowie solche, die kürzlich herausgegeben, aber noch nicht übernommen wurden, sind Anhang 1 „Wesentliche Rechnungslegungsmethoden“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K zu entnehmen. Ziffer 7A Quantitative und qualitative Angaben zu Marktrisiken Zinsänderungsrisiko: Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten der Gesellschaft sind überwiegend festverzinslich, während die kurzfristigen Fremdkapitalaufnahmen variabel verzinst werden. Zum 31. März 2014 betrug die Summe der ausstehenden variabel verzinslichen Finanzverbindlichkeiten der Gesellschaft USD 1,0 Mrd. Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten wird variabel verzinst. Zum 31. März 2014 betrug die Summe der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente der Gesellschaft USD 4,2 Mrd. Ein hypothetischer Anstieg des zugrunde liegenden Zinssatzes für den Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, abzüglich der kurzfristigen Darlehen und variabel verzinslichen Finanzverbindlichkeiten, um 50 Basispunkte würde günstige Auswirkungen auf die Erträge im Jahr 2014 in Höhe von ca. USD 12 Mio. mit sich bringen. Fremdwährungsrisiko: In der Vergangenheit erfasste die Gesellschaft Umsatzerlöse und Erträge, die im Ausland – hauptsächlich in Kanada, dem Vereinigten Königreich, Irland, anderen europäischen Ländern und Israel – erzielt wurden, wodurch sie dem Risiko von Wechselkursänderungen ausgesetzt war. Durch den Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an Celesio im vierten Quartal 2014 ist die Gesellschaft nun vermehrt dem Risiko von Wechselkursänderungen ausgesetzt und hat ihr Devisentermingeschäfteportfolio erweitert. Da im Wesentlichen alle Umsatzerlöse und Erträge von Celesio außerhalb der USA erzielt werden, könnten Änderungen des Wechselkurses zwischen dem US-Dollar und der jeweiligen funktionalen Währung der Länder, in denen Celesio tätig ist, vor allem Euro und Britisches Pfund, Auswirkungen auf künftige Erträge haben. Die Gesellschaft ist bestrebt, das Fremdwährungsrisiko teilweise durch operative Maßnahmen, wie die Erreichung eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen Umsatzerlösen und Kosten sowie zwischen Aktiva und Passiva in der gleichen Währung, zu steuern. Eine weitere Maßnahme zur Steuerung des Fremdwährungsrisikos ist der Einsatz von Devisentermingeschäften. Mit diesen Kontrakten werden die potenziellen Ergebniseffekte der überwiegend konzerninternen Darlehen in Fremdwährung kompensiert. Zum 31. März 2014 hätte eine hypothetische ungünstige Veränderung der zugrunde liegenden Wechselkurse um 10 % eine Verringerung des beizulegenden Zeitwerts der Devisentermingeschäfte von Celesio um ca. USD 94 Mio. bewirkt. Zum 31. März 2014 hätte eine hypothetische ungünstige Veränderung der zugrunde liegenden Wechselkurse um 10 % eine Verringerung des beizulegenden Zeitwerts der restlichen Devisentermingeschäfte der Gesellschaft um ca. USD 40 Mio. bewirkt. Die Risikomanagementprogramme von Celesio sind jedoch derart gestaltet, dass mögliche Wertverluste bei diesen oben beschriebenen Risikomanagementportfolios größtenteils durch Wertänderungen der zugrunde liegenden Positionen ausgeglichen werden würden. Weitere Informationen zu den Devisentermingeschäften der Gesellschaft sind Anhang 18 „Sicherungsgeschäfte“ zu entnehmen. Die gewählten hypothetischen Zins- bzw. Wechselkursänderungen sind nicht als Best- oder Worst-Case-Szenario zu verstehen. 49 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Ziffer 8 Jahresabschluss und ergänzende Angaben INHALT DER KONSOLIDIERTEN FINANZINFORMATIONEN Seite Jahresbericht der Geschäftsführung über das interne Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung Bestätigungsvermerk Konzernabschluss: Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Geschäftsjahre zum 31. März 2014, 2013 und 2012 Konzern-Gesamtergebnisrechnung für die Geschäftsjahre zum 31. März 2014, 2013 und 2012 Konzernbilanz zum 31. März 2014 und 2013 Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung für die Geschäftsjahre zum 31. März 2014, 2013 und 2012 Konzern-Kapitalflussrechnung für die Geschäftsjahre zum 31. März 2014, 2013 und 2012 Anhang 50 51 52 53 54 55 56 57 58 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION JAHRESBERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG ÜBER DAS INTERNE KONTROLLSYSTEM FÜR DIE FINANZBERICHTERSTATTUNG Die Geschäftsführung der McKesson Corporation ist verantwortlich für die Einrichtung und Unterhaltung eines angemessenen internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung (system of internal control over financial reporting) im Sinne der Exchange Act Rules 13a-15(f) und 15d-15(f). In Zusammenarbeit mit dem Chief Executive Officer und dem Chief Financial Officer haben wir die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung auf der Grundlage des im Internal Control – Integrated Framework (1992) des Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission festgelegten Rahmenkonzepts und der darin genannten Kriterien beurteilt. Der Umfang der durch die Geschäftsführung vorgenommenen Beurteilung der Wirksamkeit des internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung erstreckte sich auf sämtliche Geschäftsbetriebe des Konzerns mit Ausnahme jener der Celesio AG, die am 6. Februar 2014 durch die Gesellschaft erworben wurde. Diese Ausnahme entspricht der allgemeinen Vorschrift der SEC, der zufolge die Beurteilung eines in jüngster Vergangenheit erworbenen Unternehmens im Jahr des Erwerbs nicht im Umfang der Beurteilung enthalten sein muss. Auf die Celesio AG entfielen 27 % der gesamten Vermögenswerte und 4 % der gesamten Umsatzerlöse im Konzernabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr endend am oder per 31. März 2014. Auf Basis dieser Beurteilung ist die Geschäftsführung zu dem Ergebnis gekommen, dass das interne Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung der Gesellschaft zum 31. März 2014 wirksam war. Deloitte & Touche LLP, eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, hat den Jahresabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K geprüft und des Weiteren die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung der Gesellschaft zum 31. März 2014 überprüft. Dieser Bestätigungsvermerk ist auf Seite 52 dieses Jahresberichts gemäß Form 10-K enthalten. 13. Mai 2014 gez. John H. Hammergren________________ John H. Hammergren Vorsitzender des Board of Directors, President und Chief Executive Officer (Principal Executive Officer) gez. James A. Beer__________________ James A. Beer Executive Vice President und Chief Financial Officer (Principal Financial Officer) 51 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION BESTÄTIGUNGSVERMERK An das Board of Directors und die Aktionäre der McKesson Corporation Wir haben die beiliegenden Konzernbilanzen der McKesson Corporation und ihrer Tochterunternehmen (die „Gesellschaft“) zum 31. März 2014 und 2013 sowie die entsprechenden Konzern-Gewinn- und Verlustrechnungen, Konzern-Gesamtergebnisrechnungen, Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnungen und Konzern-Kapitalflussrechnungen für die drei Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 geprüft. Unsere Prüfungen umfassten auch die Anlage zum Konzernabschluss („Anlage zum Abschluss“), die im Inhaltsverzeichnis unter Ziffer 15 aufgeführt ist. Des Weiteren haben wir das interne Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung der Gesellschaft zum 31. März 2014 auf Basis der Kriterien, die vom Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission im Internal Control – Integrated Framework (1992) veröffentlicht wurden, geprüft. Wie im Jahresbericht der Geschäftsführung über das interne Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung beschrieben, hat die Geschäftsführung das interne Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung der am 6. Februar 2014 erworbenen Celesio AG nicht in ihre Beurteilung einbezogen. Auf die Celesio AG entfielen 27 % der gesamten Vermögenswerte und 4 % der gesamten Umsatzerlöse im Konzernabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr endend am oder per 31. März 2014. Dementsprechend erstreckte sich auch unsere Prüfung nicht auf das interne Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung der Celesio AG. Die Geschäftsführung der Gesellschaft ist verantwortlich für den Jahresabschluss und die Anlage zum Abschluss, die Aufrechterhaltung eines wirksamen internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung und die Einschätzung der Wirksamkeit des internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung im beiliegenden Jahresbericht der Geschäftsführung über das interne Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfungen eine Beurteilung über diesen Jahresabschluss und die Anlage zum Abschluss sowie über das interne Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung der Gesellschaft abzugeben. Wir haben unsere Prüfungen in Übereinstimmung mit den Standards des Public Company Accounting Oversight Board (Vereinigte Staaten) vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehlaussagen ist und ob in allen wesentlichen Belangen ein wirksames internes Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung bestand. Im Rahmen der Prüfung des Jahresabschlusses wurden die Nachweise für die Wertansätze und Angaben im Jahresabschluss auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasste darüber hinaus die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsmethoden und der wesentlichen Schätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Abschlusses. Die Prüfung des internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung umfasste die Erlangung eines Verständnisses des internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung, die Einschätzung des Risikos ob eine Schwachstelle besteht, sowie die Prüfung und Beurteilung der Konzeption und operativen Wirksamkeit basierend auf der Risikoeinschätzung. Unsere Prüfungen beinhalteten ferner die Durchführung weiterer Prüfungshandlungen, die uns unter den gegebenen Umständen erforderlich schienen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfungen eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bilden. Unter dem internen Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung eines Unternehmens versteht man einen Prozess, der vom Principal Executive Officer und Principal Financial Officer der Gesellschaft oder von Personen, die vergleichbare Funktionen ausüben, persönlich oder unter deren Aufsicht entwickelt und vom Board of Directors, von der Geschäftsführung und anderen Mitarbeitern der Gesellschaft umgesetzt wird, um hinreichende Sicherheit über die Verlässlichkeit der Finanzberichterstattung und die Aufstellung von Jahresabschlüssen für externe Zwecke in Übereinstimmung mit den allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen zu gewährleisten. Das interne Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung eines Unternehmens umfasst solche Richtlinien und Verfahren, die (1) eine Buchführung sicherstellen, die in einem angemessenen Detailgrad ordnungsgemäß und angemessen die Transaktionen und Entscheidungen in Bezug auf die Vermögenswerte widerspiegelt, (2) mit angemessener Sicherheit gewährleisten, dass Transaktionen ordnungsgemäß erfasst werden, um die Erstellung des Jahresabschlusses in Übereinstimmung mit den allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen zu ermöglichen, und dass Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens nur mit Zustimmung der Geschäftsführung und der Directors des Unternehmens erfolgen, und (3) eine angemessene Sicherheit dafür gewährleisten, dass der unbefugte Erwerb, Gebrauch oder Verkauf von Vermögenswerten des Unternehmens und daraus möglicherweise resultierende wesentliche Auswirkungen auf den Jahresabschluss vermieden oder rechtzeitig erkannt werden können. Da jedem internen Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung immanent Grenzen gesetzt sind, einschließlich der Möglichkeit von Absprachen oder einer missbräuchlichen Außerkraftsetzung von Kontrollen durch die Geschäftsführung, können wesentliche Fehldarstellungen aufgrund von Fehlern oder Betrug möglicherweise nicht verhindert oder rechtzeitig aufgedeckt werden. Außerdem sind Projektionen einer Beurteilung der Wirksamkeit des internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung auf zukünftige Perioden mit dem Risiko behaftet, dass Kontrollen aufgrund geänderter Verhältnisse unzureichend werden oder der Grad der Einhaltung der Richtlinien oder Verfahren abnimmt. Nach unserer Überzeugung vermittelt der vorstehend genannte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Finanzlage der McKesson Corporation und deren Tochterunter-nehmen zum 31. März 2014 und 2013 sowie ihrer Ertragslage und Cashflows für die drei Geschäftsjahre bis zum 31. März 2014 in Übereinstimmung mit den allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Wir sind außerdem der Überzeugung, dass diese Anlage zum Abschluss im Zusammenhang mit dem zugrunde liegenden Konzernabschluss die darin enthaltenen Angaben in allen wesentlichen Belangen angemessen vermittelt. Wir sind ferner der Überzeugung, dass die Gesellschaft zum 31. März 2014 ein in allen wesentlichen Belangen wirksames internes Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung auf der Grundlage der im Internal Control – Integrated Framework (1992) des Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission genannten Kriterien unterhält. gez. Deloitte & Touche LLP San Francisco, Kalifornien (USA) 13. Mai 2014 52 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (Angaben in Millionen, ausgenommen Angaben je Aktie) Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 Umsatzerlöse Umsatzkosten Bruttogewinn Betriebliche Aufwendungen Veräußerungs-, Vertriebs- und Verwaltungskosten Forschung und Entwicklung Aufwand für (Ertrag aus) Rechtsstreitigkeiten Gewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen Summe betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Sonstige Erträge, netto Wertminderung einer At-Equity bewerteten Beteiligung Zinsaufwand Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen vor Ertragsteuern Ertragsteueraufwand Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen, nach Steuern Jahresüberschuss Minderheitenanteilen zuzurechnender Nettoverlust Der McKesson Corporation zuzurechnender Jahresüberschuss Der McKesson Corporation zuzurechnendes Ergebnis je Stammaktie Verwässert Fortzuführende Geschäftsbereiche Aufgegebene Geschäftsbereiche Summe Unverwässert Fortzuführende Geschäftsbereiche Aufgegebene Geschäftsbereiche Summe Gewichtete durchschnittliche Anzahl der Stammaktien Verwässert Unverwässert Siehe Anhang 53 USD 137.609 –129.300 8.309 USD 122.069 –115.221 6.848 USD 122.321 –115.919 6.402 –5.418 –456 –68 – –5.942 2.367 32 – −303 2.096 –742 1.354 −96 1.258 5 USD 1.263 –4.099 –433 –72 81 –4.523 2.325 34 –191 –240 1.928 −581 1.347 −9 1.338 – USD 1.338 –3.727 –402 –149 – –4.278 2.124 20 – –251 1.893 −514 1.379 24 1.403 – USD 1.403 USD 5,83 −0,42 USD 5,41 USD 5,62 −0,03 USD 5,59 USD 5,49 0,10 USD 5,59 USD 5,93 −0,42 USD 5,51 USD 5,74 −0,03 USD 5,71 USD 5,60 0,10 USD 5,70 233 229 239 235 251 246 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION KONZERN-GESAMTERGEBNISRECHNUNG (Angaben in Millionen) Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 Jahresüberschuss USD 1.258 USD 1.338 USD 1.403 53 −52 −56 Nicht realisierte Verluste aus der Absicherung von Zahlungsströmen nach Ertragsteuervorteil in Höhe von USD 0, USD 0 bzw. USD 0 −6 − −5 Ruhestandsbezogene Versorgungspläne nach Ertragsteueraufwand in Höhe von USD 29 bzw. Ertragsteuervorteil in Höhe von USD 10 bzw. USD 9 Sonstiges Ergebnis, nach Steuern 36 83 −18 −70 −21 −82 USD 1.341 −16 USD 1.325 USD 1.268 − USD 1.268 USD 1.321 − USD 1.321 Sonstiges Ergebnis, nach Steuern Umrechnungsdifferenzen aus der Fremdwährungsumrechnung nach Ertragsteueraufwand in Höhe von USD 24, Ertragsteuervorteil in Höhe von USD 2 bzw. Ertragsteueraufwand in Höhe von USD 2 Gesamtergebnis Minderheitenanteilen zuzurechnendes Gesamtergebnis Der McKesson Corporation zuzurechnendes Gesamtergebnis Siehe Anhang 54 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION KONZERNBILANZ (Angaben in Millionen, ausgenommen Angaben je Aktie) Zum 31. März 2014 2013 AKTIVA Kurzfristige Vermögenswerte Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Forderungen, netto Vorräte, netto Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige kurzfristige Vermögenswerte Summe kurzfristige Vermögenswerte Sachanlagen, netto Geschäfts- oder Firmenwert Immaterielle Vermögenswerte, netto Sonstige Vermögenswerte Summe Aktiva USD 4.193 14.193 13.308 879 32.573 2.222 9.927 5.022 2.015 USD 51.759 USD 2.456 9.975 10.335 404 23.170 1.321 6.405 2.270 1.620 USD 34.786 PASSIVA Kurzfristige Verbindlichkeiten Wechsel und Verbindlichkeiten Kurzfristige Fremdkapitalaufnahmen Rechnungsabgrenzungsposten Latente Steuerverbindlichkeiten Kurzfristig fälliger Teil langfristiger Finanzverbindlichkeiten Sonstige Rückstellungen Summe kurzfristige Verbindlichkeiten USD 21.429 346 1.236 1.588 1.424 3.478 29.501 USD 16.108 – 1.359 1.626 352 1.912 21.357 8.949 2.991 4.521 1.838 – – 4 6.552 11.453 –3 23 –9.507 8.522 1.796 10.318 USD 51.759 4 6.078 10.402 –65 14 –9.363 7.070 – 7.070 USD 34.786 Langfristige Finanzverbindlichkeiten Sonstige langfristige Verbindlichkeiten Sonstige Verpflichtungen und Eventualverbindlichkeiten (Anhang 22) Eigenkapital der McKesson Corporation Vorzugsaktien, Nennwert USD 0,01, 100 Aktien genehmigt, keine ausgegeben oder im Umlauf Stammaktien, USD 0,01 Nennwert, 800 Aktien genehmigt zum 31. März 2014 und 2013, 381 bzw. 376 Aktien ausgegeben zum 31. März 2014 und 2013 Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Kumuliertes sonstiges Ergebnis Sonstige Eigene Aktien, zu Anschaffungskosten, 150 bzw. 149 zum 31. März 2014 und 2013 Summe Eigenkapital der McKesson Corporation Minderheitenanteile Summe Eigenkapital Summe Passiva Siehe Anhang 55 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION KONZERN-EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG für die Geschäftsjahre endend am 31. März 2014, 2013 und 2012 (Angaben in Millionen, ausgenommen Angaben je Aktie) Eigenkapital der McKesson Corporation Stammaktien Anzahl Betrag Salden zum 31. März 2011 Ausgabe von Aktien im Rahmen von Mitarbeiterprogrammen Anteilsbasierte Vergütung Steuervorteil im Zusammenhang mit der Ausgabe von Aktien im Rahmen von Mitarbeiterprogrammen Sonstiges Ergebnis Jahresüberschuss Rückkauf von Stammaktien Beschlossene Bardividenden, USD 0,80 je Stammaktie Sonstige Salden zum 31. März 2012 Ausgabe von Aktien im Rahmen von Mitarbeiterprogrammen Anteilsbasierte Vergütung Steuervorteil im Zusammenhang mit der Ausgabe von Aktien im Rahmen von Mitarbeiterprogrammen Sonstiges Ergebnis Jahresüberschuss Rückkauf von Stammaktien Rückkauf und Einziehung eigener Aktien Beschlossene Bardividenden, USD 0,80 je Stammaktie Sonstige Salden zum 31. März 2013 Ausgabe von Aktien im Rahmen von Mitarbeiterprogrammen Anteilsbasierte Vergütung Steuervorteil im Zusammenhang mit der Ausgabe von Aktien im Rahmen von Mitarbeiterprogrammen Erwerb von Celesio Umwandlung der Wandelschuldverschreibungen von Celesio Sonstiges Ergebnis Jahresüberschuss/-fehlbetrag Rückkauf von Stammaktien Beschlossene Bardividenden, USD 0,92 je Stammaktie Sonstige Salden zum 31. März 2014 369 USD 4 4 Sonstiges Kapital Kapitalrücklage USD 5.339 Gewinnrücklagen USD 10 USD 8.250 Eigene Aktien Kumuliertes sonstiges Ergebnis Stammaktien USD 87 167 Betrag −117 USD −6.470 −1 −24 Minderheitenanteile Summe Eigenkapital USD – USD 7.220 143 154 154 46 46 −82 −82 1.403 1.403 −140 −20 −1.710 −1.850 −202 373 USD 4 5 5 −6 USD 5.571 USD 4 −202 −1 USD 9.451 USD 5 −138 166 USD −8.204 USD – −55 111 167 167 34 34 –70 −70 1.338 1.338 162 –2 –22 –195 −13 −1.321 −1.159 2 217 – –192 −192 10 376 USD 4 5 USD 6.078 USD 14 10 USD 10.402 USD –65 177 –149 USD –9.363 –1 –130 USD – 160 92 92 33 62 1.263 14 – 1.500 1.500 280 313 21 83 –5 1.258 –14 – –214 USD 4 USD 7.070 47 160 381 USD 6.831 –2 9 2 USD 6.552 USD 23 USD 11.453 Siehe Anhang 56 –214 9 USD –3 –150 USD –9.507 USD 1.796 USD 10.318 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG (Angaben in Millionen) Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 Betriebliche Tätigkeit Jahresüberschuss Anpassungen zur Überleitung auf den Mittelzufluss aus der betrieblichen Tätigkeit: Planmäßige Abschreibungen Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte Sonstige latente Steuern Aufwand für anteilsbasierte Vergütungen Gewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen Wertminderung einer At-Equity bewerteten Beteiligung Aufwendungen im Zusammenhang mit dem LIFO-Verfahren Sonstige nicht zahlungswirksame Posten Veränderungen der operativen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, abzüglich der Unternehmenserwerbe: Forderungen Vorräte Wechsel und Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten Steuern Aufwand für (Ertrag aus) Rechtsstreitigkeiten Zahlungen zur Beendigung von Rechtsstreitigkeiten Sonstige Mittelzufluss aus der betrieblichen Tätigkeit Investitionstätigkeit Erwerbe Sachanlagen Aktivierte Softwarekosten Unternehmenserwerbe, abzüglich erworbener Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Erlöse aus dem Verkauf von Geschäftsbetrieben und At-Equity bewerteten Beteiligungen Sonstige Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit Finanzierungstätigkeit Erlöse aus kurzfristigen Fremdkapitalaufnahmen Rückzahlung von kurzfristigen Fremdkapitalaufnahmen Erlöse aus der Emission von langfristigen Schuldtiteln Rückzahlung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten Transaktionen mit Stammaktien: Ausgaben Aktienrückkäufe, einschließlich abgegebener Aktien für Steuereinbehalte Gezahlte Dividenden Sonstige Mittelzufluss bzw. -abfluss aus der Finanzierungstätigkeit Auswirkungen von Wechselkursänderungen auf Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Nettozunahme bzw. -abnahme der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu Beginn des Geschäftsjahres Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum Ende des Geschäftsjahres Ergänzende Angaben zur Kapitalflussrechnung Zahlungsausgänge für: Zinsen Ertragsteuern, abzüglich der Erstattungen Nicht zahlungswirksame Posten: Beizulegender Zeitwert der beim Erwerb übernommenen Finanzverbindlichkeiten Umwandlung der Wandelschuldverschreibungen von Celesio in Aktien Siehe Anhang 57 USD 1.258 USD 1.338 USD 1.403 186 518 16 160 – – 311 130 133 397 608 167 –81 191 13 90 127 366 175 154 – – 11 93 −885 −1.201 2.412 –36 218 68 –105 86 3.136 315 −60 –127 –1 –86 72 –483 –3 2.483 −768 −882 2.037 97 19 149 −26 –5 2.950 –274 –141 –232 –153 –221 –177 –4.634 –1.873 –1.051 97 –94 –5.046 – 49 –2.209 – –53 –1.502 6.145 –6.122 4.114 –356 2.225 –2.625 1.798 –1.143 400 − – −430 177 −130 –214 5 3.619 166 –1.214 −194 31 –956 167 −1.874 −195 27 −1.905 28 –11 –6 1.737 2.456 USD 4.193 –693 3.149 USD 2.456 −463 3.612 USD 3.149 USD 255 508 USD 207 55 USD 228 337 USD –2.312 USD 313 USD –635 USD – USD – USD – Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG 1. Wesentliche Rechnungslegungsmethoden Art der Geschäftstätigkeit: Die McKesson Corporation („McKesson“, die „Gesellschaft“, der „Offenlegungspflichtige“, „wir“ oder vergleichbare Pronomen) bietet Pharmazeutika, medizinische Hilfsmittel und Gesundheitsinformationstechnologien an, die der Erhöhung der Sicherheit und Kostensenkung im Gesundheitswesen dienen. Die Gesellschaft gliedert ihre Geschäftstätigkeit in die beiden Geschäftssegmente McKesson Distribution Solutions und McKesson Technology Solutions, die in Anhang 25 „Geschäftssegmente“ näher beschrieben sind. Grundlagen der Darstellung: Der Konzernabschluss und der Konzernanhang werden nach allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen in den Vereinigten Staaten von Amerika („US-GAAP“) aufgestellt. Der Konzernabschluss von McKesson umfasst die Jahresabschlüsse aller hundertprozentigen Tochterunternehmen sowie aller in ihrem Mehrheitsbesitz befindlichen oder von ihr beherrschten Unternehmen. Ferner beurteilt die Gesellschaft anhand ihrer Eigentumsanteile, vertraglichen und sonstigen Rechte an Unternehmen, ob es sich um besondere Zweckgesellschaften (Variable Interest Entities, „VIEs“) handelt, ob sie variable Anteile an solchen Unternehmen hält und welcher Art und welchen Umfangs diese Anteile sind. Diese Beurteilungen sind äußerst komplex und mit Ermessensausübungen und der Verwendung von Schätzungen und Annahmen verbunden, die unter anderem auf verfügbaren historischen Informationen und Einschätzungen der Geschäftsführung basieren. Kommt die Gesellschaft auf der Grundlage ihrer Beurteilungen zu dem Ergebnis, dass sie der Hauptbegünstigte solcher VIEs ist, werden diese in den Jahresabschluss einbezogen. Weitere Informationen zu diesen VIEs sind Anhang 15 „Zweckgesellschaften“ zu entnehmen. Beteiligungen an Unternehmen, die die Gesellschaft zwar nicht beherrscht, auf deren Finanz- und Geschäftspolitik sie jedoch maßgeblichen Einfluss ausüben kann, werden nach der Equity-Methode bilanziert; der Anteil der Gesellschaft am Ergebnis wird im Posten „Sonstige Erträge, netto“ erfasst. At-Equity bewertete Beteiligungen an nicht börsennotierten Unternehmen werden vorwiegend nach der Anschaffungskostenmethode bilanziert. Alle konzerninternen Geschäftsvorfälle und Salden wurden eliminiert. Geschäftsjahr: Das Geschäftsjahr der Gesellschaft beginnt am 1. April und endet am 31. März. Sofern nicht etwas anderes angegeben ist, beziehen sich sämtliche Verweise auf ein bestimmtes Jahr auf das Geschäftsjahr der Gesellschaft. Umgliederungen: Einige Vergleichsbeträge wurden zur Anpassung an die Darstellung des laufenden Geschäftsjahres umgegliedert. Verwendung von Schätzungen: Bei der Aufstellung von Jahresabschlüssen nach US-GAAP müssen Schätzungen und Annahmen getroffen werden, die sich auf die ausgewiesenen Beträge im Konzernabschluss und Anhang auswirken. Die tatsächlichen Beträge könnten von diesen Schätzungen abweichen. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente: In den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten sind alle hochliquiden Schuldinstrumente enthalten, die zum Erwerbszeitpunkt eine ursprüngliche Laufzeit von höchstens drei Monaten haben. Zahlungsmitteläquivalente, die zur Veräußerung zur Verfügung stehen, werden mit dem beizulegenden Zeitwert angesetzt. Zahlungsmitteläquivalente werden hauptsächlich in erstklassigen Geldmarktfonds mit AAA-Rating und in staatlichen US-Geldmarktfonds in US-Dollar, erstklassigen Geldmarktfonds mit AAA-Rating in Euro, Overnight-RepoGeschäften mit Besicherung durch US-Staatsanleihen, kanadische Staatsanleihen bzw. seitens der US-Bundesregierung garantierte bzw. geförderte Wertpapiere und erstklassigen Geldmarktfonds mit AAA-Rating in Pfund Sterling angelegt. Die übrigen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente werden bei mehreren Finanzinstituten gehalten. Die Einlagen bei US-Banken übersteigen den bei der Federal Deposit Insurance Corporation versicherten Betrag. Das Risiko des kurzfristigen Anlageportfolios wird dadurch gemindert, dass die Mittel bei angesehenen Finanzinstituten gehalten werden und die Risikoprofile und Anlagestrategien von Geldmarktfonds überwacht werden. In den CelesioGeschäftsbereichen werden Gelder vorwiegend in Deutschland und ausschließlich bei Banken angelegt, die an einem Einlagensicherungsprogramm teilnehmen. Verfügungsbeschränkte Zahlungsmittel: Zahlungsmittel, die gesetzlichen Beschränkungen unterliegen oder nicht für allgemeine Geschäftszwecke verfügbar sind, werden als verfügungsbeschränkte Zahlungsmittel klassifiziert und sind in der Konzernbilanz im Posten „Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige kurzfristige Vermögenswerte“ enthalten. Zum 31. März 2014 und 2013 waren die verfügungsbeschränkte Zahlungsmittel unwesentlich. Zur Veräußerung verfügbare marktfähige Wertpapiere: Marktfähige Wertpapiere, die zur Veräußerung verfügbar sind, werden zum beizulegenden Zeitwert bilanziert und sind in der Konzernbilanz im Posten „Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige kurzfristige Vermögenswerte“ enthalten. Die nicht realisierten Gewinne und Verluste nach Abzug des zugehörigen steuerlichen Effekts, die sich aus der Marktbewertung dieser Wertpapiere ergeben, werden im Eigenkapital ausgewiesen. Zum 31. März 2014 und 2013 waren die marktfähigen Wertpapiere unwesentlich. Bei der Entscheidung, ob eine nicht nur vorübergehende Verringerung des Marktwerts vorliegt, berücksichtigt die Gesellschaft, wie lange und in welchem Ausmaß der beizulegende Zeitwert der Anlage unter den Anschaffungskosten 58 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG liegt, die Finanzlage und die Zukunftsaussichten des Emittenten oder die einem Wertpapier zugrunde liegende Sicherheit, sowie die Absicht und die Fähigkeit der Gesellschaft, das Wertpapier zu halten, um eine voraussichtliche Erholung des beizulegenden Zeitwerts abzuwarten. Sinkt der beizulegende Zeitwert von zur Veräußerung verfügbaren Eigenkapitalwertpapieren, die die Gesellschaft zu veräußern beabsichtigt oder für die eine mehr als 50-prozentige Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie veräußert werden müssen, bevor eine erwartete Wertaufholung auf Basis der fortgeführten Anschaffungskosten eintritt, nicht nur vorübergehend unter die fortgeführten Anschaffungskosten, wird der entsprechende Verlust in dem Berichtszeitraum, in dem er entsteht, im Posten „Sonstige Erträge (Aufwendungen)“ erfasst. Konzentration von Kreditrisiken und Forderungen: Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bergen hauptsächlich im Segment Distribution Solutions die Gefahr einer Konzentration von Kreditrisiken auf einzelne Kunden. Im Jahr 2014 hatten die Verkäufe an die zehn größten Kunden der Gesellschaft einen Anteil von ca. 48 % am gesamten Konzernumsatz. Auf Verkäufe an den größten Kunden, CVS Caremark Corporation („CVS“), entfielen ca. 16 % des gesamten Konzernumsatzes. Zum 31. März 2014 machten die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen die zehn größten Kunden der Gesellschaft ca. 32 % der gesamten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aus. Die Forderungen gegen CVS hatten einen Anteil von ca. 12 % an den gesamten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Gesellschaft weist daher eine starke Umsatz- und Kreditkonzentration auf. Darüber hinaus bestehen Vereinbarungen mit Einkaufsorganisationen, die jeweils als Einkäufer im Namen der teilnehmenden Krankenhäuser, Apotheken und anderen Gesundheitsdienstleister fungieren. Die Forderungen bestehen gegenüber den einzelnen Mitgliedern der Einkaufsorganisationen. Ein Zahlungsausfall, eine wesentliche Abnahme des Einkaufsvolumens dieser Kunden oder eines anderen Großkunden oder der Verlust eines Großkunden oder von Kundengruppen könnte wesentliche nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und die Liquidität haben. Darüber hinaus sind die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen einer Konzentration von Kreditrisiken auf Kunden im institutionellen Sektor, im Einzelhandelssektor und im Gesundheitsdienstleistungssektor ausgesetzt, die durch einen Konjunkturrückgang und Änderungen der Erstattungsrichtlinien belastet werden können. Dieses Kreditrisiko wird durch die Größe und Vielfalt der Kundenbasis und ihre geografische Streuung gemindert. Forderungen, bei denen die Gesellschaft nicht mit einer vollständigen Einbringlichkeit rechnet, werden anhand historischer Einbringlichkeitsquoten und laufender Bewertungen der Bonität der Kunden geschätzt. Auf diese Beträge wird im Konzernabschluss eine Wertberichtigung vorgenommen. Finanzforderungen: Das mit Finanzforderungen, also Forderungen aus Leasingverhältnissen und Wechseln, verbundene Kreditrisiko wird durch eine regelmäßige Überprüfung der Erfahrungswerte bei der Beitreibung von Forderungen anlässlich der Bestimmung der Wertberichtigung für Kreditausfälle beurteilt und überwacht. Die Gesellschaft beurteilt ferner laufend die Bonität der Finanzforderungen anhand der Fälligkeit der Forderungen und historischer Abschreibungen und evaluiert die allgemeine Wirtschaftslage, um festzustellen, ob eine Wertberichtigung erforderlich ist. Finanzforderungen werden ausgebucht, sobald das rechtliche Eigentum an ihnen übertragen und sämtliche mit dem Eigentum einhergehenden Risiken und Chancen auf den Käufer übergegangen sind. Zum 31. März 2014 und 2013 waren die Finanzforderungen und die zugehörige Wertberichtigung für den Konzernabschluss unwesentlich. Vorräte: Vorräte werden zum niedrigeren Wert aus Anschaffungs- oder Herstellungskosten und Marktwert (lower of cost or market, LCM) angesetzt. Die Vorräte des Segments Distribution Solutions umfassen zum Weiterverkauf gehaltene Handelswaren. Für dieses Segment werden die inländische Vorräte überwiegend nach dem Last-in-first-outVerfahren („LIFO-Verfahren“) bewertet. Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten von Vorräten an ausländischen Standorten werden überwiegend auf der Basis der gewichteten durchschnittlichen Anschaffungskosten nach dem Firstin-first-out-Verfahren ermittelt. Die Vorräte des Segments Technology Solutions bestehen aus Computerhardware, deren Anschaffungs- oder Herstellungskosten im Allgemeinen nach der Standardkostenmethode ermittelt werden, die zu einem annähernd den durchschnittlichen Anschaffungs- oder Herstellungskosten entsprechenden Wert führt. Rabatte, Skonti und sonstige von Anbietern erhaltene Anreize werden als Verringerung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten von Vorräten bilanziert und beim Verkauf der Vorräte erfasst. Zum 31. März 2014 und 2013 wurden ca. 67 % bzw. 80 % der Vorräte der Gesellschaft nach dem LIFO-Verfahren bewertet. Hätte die Gesellschaft das FIFO-Verfahren zur Vorratsbewertung genutzt, wodurch die Bewertung annähernd den aktuellen Wiederbeschaffungskosten entsprochen hätte, hätten sich die Vorräte auf ca. USD 431 Mio. bzw. USD 120 Mio. mehr als die zum 31. März 2014 und zum 31. März 2013 ausgewiesenen Beträge belaufen. Diese Beträge entsprechen den Bewertungsabschlägen aus der Anwendung des LIFO-Verfahrens (LIFO-Reserven) der Gesellschaft. Der LIFO-Wertansatz umfasst sowohl pharmazeutische als auch nicht pharmazeutische Produkte. 2014, 2013 und 2012 wurde in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ein Aufwand aus der Anwendung des LIFO-Verfahrens in Höhe von USD 311 Mio., USD 13 Mio. bzw. USD 11 Mio. erfasst. Ein Aufwand aus der Anwendung des LIFO-Verfahrens wird erfasst, wenn der Nettoeffekt von Preiserhöhungen bei pharmazeutischen Markenprodukten und nicht pharmazeutischen Produkten im Lagerbestand die Auswirkung von Preissenkungen und Verlagerungen hin zu Generika, einschließlich der Auswirkung von pharmazeutischen Markenprodukten, die ihre Marktexklusivität verloren haben, übersteigt. Ein Ertrag aus der Anwendung des LIFO-Verfahrens wird erfasst, wenn der Nettoeffekt von Preissenkungen und Verlagerungen hin zu Generika die Auswirkung von Preiserhöhungen bei pharmazeutischen Markenprodukten und nicht pharmazeutischen Produkten im Lagerbestand übersteigt. Nach Auffassung der Gesellschaft ergibt die Bewertung der Vorräte nach dem Durchschnittsverfahren eine angemessene Schätzung der aktuellen Wiederbeschaffungskosten für Vorräte (d. h. ihres „Marktwerts“). Die nach dem 59 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG LIFO-Verfahren bewerteten Vorräte werden daher zum niedrigeren Wert aus dem mit dem LIFO-Verfahren ermittelten Wert und dem Marktwert bewertet. Hauptsächlich bedingt durch den historischen Nettopreisrückgang bei den pharmazeutischen Vorräten lag der Wert, der nach dem LIFO-Verfahren bewerteten pharmazeutischen Vorräte zum 31. März 2013 um USD 60 Mio. höher als der entsprechende Marktwert. Infolgedessen wurde zur Anpassung der nach de, LIFO-Verfahren bewerteten Vorräte an den Marktwert 2014 und 2013 ein Ertrag aus der Anpassung der Bewertungsabschläge aufgrund des Niederstwertprinzips (LCM-Ertrag) in Höhe von USD 60 Mio. bzw. USD 16 Mio. in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Versand- und Bearbeitungskosten: Die Kosten für die Lagerung, Entnahme, Verpackung und Auslieferung von Vorräten an Kunden werden unter den Veräußerungs-, Vertriebs- und Verwaltungskosten erfasst. Sachanlagen: Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten angesetzt und über ihre geschätzte Nutzungsdauer von einem bis dreißig Jahren linear abgeschrieben. Geschäfts- oder Firmenwert: Der Geschäfts- oder Firmenwert wird jährlich im vierten Quartal auf Wertminderung überprüft bzw. häufiger, wenn Anhaltspunkte für eine mögliche Wertminderung vorliegen. Die Durchführung des Werthaltigkeitstests erfolgt auf Ebene der Berichtseinheit, die im Allgemeinen als ein Teilbereich eine Ebene unter den Geschäftssegmenten Distribution Solutions und Technology Solutions definiert ist, für den gesonderte Finanzinformationen verfügbar sind und dessen Betriebsergebnisse von der Geschäftsführung des Segments regelmäßig überprüft werden. Teilbereiche, die grundlegend ähnliche Tätigkeiten, Produkte, Dienstleistungen, Kunden und operative Margen haben, werden zu einer einzigen Berichtseinheit zusammengefasst. Bei der Durchführung des Werthaltigkeitstests ist im ersten Schritt der geschätzte beizulegende Zeitwert einer Berichtseinheit ihrem Buchwert gegenüberzustellen. In diesem Schritt wird entweder eine qualitative oder eine quantitative Bewertung vorgenommen. Ist der Buchwert einer Berichtseinheit niedriger als ihr geschätzter beizulegender Zeitwert, ist keine weitere Beurteilung erforderlich. Übersteigt der Buchwert der Berichtseinheit ihren geschätzten beizulegenden Zeitwert, ist ein zweiter Schritt zur Bemessung des Wertminderungsaufwands durchzuführen. In diesem zweiten Schritt wird der implizite beizulegende Zeitwert des Geschäfts- oder Firmenwerts im Rahmen einer hypothetischen Analyse ermittelt, indem der beizulegende Zeitwert sämtlicher Vermögenswerte und Verbindlichkeiten der Berichtseinheit einschließlich nicht erfasster immaterieller Vermögenswerte von dem im ersten Schritt der Überprüfung auf Wertminderung ermittelten beizulegenden Zeitwert der Berichtseinheit abgezogen wird. Übersteigt der Buchwert des Geschäftsoder Firmenwerts der Berichtseinheit den impliziten beizulegenden Zeitwert, wird ein Wertminderungsaufwand in Höhe der Differenz erfasst. Der beizulegende Zeitwert der Berichtseinheiten der Gesellschaft wird mit einer Kombination aus Markt- und Ertragswertmethode geschätzt. Bei der Marktmethode wird der beizulegende Zeitwert durch einen Vergleich des Unternehmens mit ähnlichen Unternehmen oder Referenzunternehmen, deren Wertpapiere aktiv an öffentlichen Märkten gehandelt werden, geschätzt. Bei der Ertragswertmethode wird ein Discounted-Cashflow-Modell verwendet, in dem die über mehrere Perioden erwarteten Cashflows zuzüglich eines Endwerts am Ende dieses Zeithorizonts unter Anwendung einer angemessenen erwarteten Rendite auf ihren Barwert abgezinst werden. Der für die Cashflows verwendete Abzinsungssatz spiegelt die Bedingungen an den Kapitalmärkten und die spezifischen Risiken des Unternehmens wider. Außerdem wird zur Bestätigung der ermittelten beizulegenden Zeitwerte die Summe der beizulegenden Zeitwerte der Berichtseinheiten mit der Marktkapitalisierung der Gesellschaft verglichen. Die Prüfung erfordert eine komplexe Abfolge von Annahmen und Ermessensentscheidungen der Geschäftsführung, die die Prognose zukünftiger Betriebsergebnisse, die Auswahl von Referenzunternehmen für Vergleichszwecke und die Beurteilung von Risiken betreffen. Die Verwendung alternativer Annahmen und Schätzungen könnte sich auf die beizulegenden Zeitwerte auswirken und zu anderen Feststellungen bezüglich der Wertminderung führen. Immaterielle Vermögenswerte: Derzeit werden alle immateriellen Vermögenswerte abgeschrieben. Die Abschreibung erfolgt auf Basis des Werteverzehrs, dem der jeweilige immaterielle Vermögenswert unterliegt, oder linear über die geschätzte Nutzungsdauer von einem bis achtunddreißig Jahren. Die immateriellen Vermögenswerte werden auf Wertminderung überprüft, wenn Ereignisse oder veränderte Umstände darauf hindeuten, dass der Buchwert der Vermögenswerte möglicherweise nicht erzielt werden kann. Die Feststellung der Werthaltigkeit erfolgt auf der untersten Ebene der identifizierbaren geschätzten zukünftigen nicht abgezinsten Cashflows, die aus der Nutzung des Vermögenswerts und seiner schlussendlichen Veräußerung erwartet werden. Ein etwaiger Wertminderungsaufwand ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Buchwert und dem beizulegenden Zeitwert des Vermögenswerts. Zur Veräußerung gehaltene aktivierte Software: Die Entwicklungskosten für zur Veräußerung gehaltene Software, die sich hauptsächlich auf das Segment Technology Solutions beziehen, werden aktiviert, sobald ein Projekt den Punkt der technischen Realisierbarkeit erreicht hat. Abgeschlossene Projekte werden nach Erreichen des Punkts der allgemeinen Verfügbarkeit über eine geschätzte Nutzungsdauer von ca. drei Jahren linear abgeschrieben. An jedem Bilanzstichtag bzw. früher, falls ein Anhaltspunkt für eine Wertminderung vorliegt, wird die Werthaltigkeit der nicht abgeschriebenen aktivierten Softwarekosten auf Grundlage der geschätzten zukünftigen nicht abgezinsten Umsatzerlöse abzüglich der geschätzten zugehörigen Kosten über die Restabschreibungsdauer beurteilt. 60 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Zur internen Nutzung gehaltene aktivierte Software: Die Kosten von Software, die zur internen Nutzung gehalten wird, werden in der Anwendungsentwicklungsphase eines Projekts aktiviert und über ihre geschätzte Nutzungsdauer von ein bis zehn Jahren abgeschrieben. Zum 31. März 2014 und 2013 beliefen sich die unter den sonstigen Vermögenswerten in der Konzernbilanz ausgewiesenen Restbuchwerte der zur internen Nutzung gehaltene aktivierten Software auf USD 514 Mio. bzw. USD 465 Mio., die kumulierten Abschreibungen beliefen sich auf USD 1.004 Mio. bzw. USD 1.011 Mio. Versicherungsprogramme: Die Gesellschaft ist bestrebt, mit ihren Versicherungsprogrammen katastrophenbedingte Schäden und jene Risiken abzudecken, die gesetzlich oder vertraglich versichert werden müssen. Grundsätzlich besteht ein erheblicher Selbstbehalt bei bestimmten Schäden, hauptsächlich im Zusammenhang mit Arbeitsunfall- und Betriebshaftpflicht-, Produkt- und Kfz-Haftpflichtversicherungen. Die Rückstellungen für erwartete Verluste aus diesen Programmen werden auf Grundlage der geschätzten Gesamthaftung für entstandene Ansprüche sowie für Ansprüche, die entstanden sind, aber noch nicht ausgewiesen wurden, erfasst. Solchen Schätzungen liegen bestimmte, in der Versicherungsbranche übliche versicherungsmathematische Annahmen zugrunde. Umsatzrealisierung: Distribution Solutions Die Umsatzerlöse des Segments Distribution Solutions werden realisiert, wenn das Produkt geliefert wurde und in das Eigentum des Kunden übergegangen ist bzw. wenn die Dienstleistungen erbracht wurden und keine weiteren Verpflichtungen gegenüber dem Kunden mehr bestehen. Die Umsatzerlöse werden abzüglich der Rücknahmen von Produkten, Nachlässe, Rabatte und sonstigen Anreize ausgewiesen. Gemäß den Rückgabebedingungen der Gesellschaft können Kunden Produkte grundsätzlich nur dann zurückgeben, wenn sie in Höhe des Warenwerts weiterverkauft oder gegen eine Gutschrift in voller Höhe an den Lieferanten zurückgesendet werden können. Für Rücknahmen werden Abgrenzungen gebildet, die auf Schätzungen zum Zeitpunkt des Verkaufs an den Kunden beruhen. Die Rücknahmen von Kunden betrugen ca. USD 1,9 Mrd. im Jahr 2014, USD 1,9 Mrd. im Jahr 2013 und USD 1,6 Mrd. im Jahr 2012. Die von Kunden erhobenen und an staatliche Stellen abgeführten Steuern werden netto ausgewiesen, d. h. sie sind in den Umsatzerlösen nicht enthalten. Die Umsatzerlöse des Segments Distribution Solutions umfassen großvolumige Verkäufe von Pharmazeutika an eine begrenzte Anzahl von Großkunden, die über eine Lagerhaltung für ihre eigenen Produkte verfügen. Die Massenprodukte werden beim Hersteller bestellt, vorwiegend von der zentralen Vertriebsstelle entgegengenommen und verarbeitet und anschließend wird das Massenprodukt (im Allgemeinen in der gleichen Form, wie es vom Hersteller zugegangen ist) direkt an die Kundenlager geliefert. Außerdem erzielt die Gesellschaft mit den meisten dieser Kunden auch Umsatzerlöse aus der Direktbelieferung von Geschäften. Die Direktbelieferung von Geschäften umfasst Lieferungen vom Hersteller an den Kunden in begrenzten Produktkategorien, die eine besondere Handhabung erfordern. Bei diesen Produkten übernimmt die Gesellschaft die Primärhaftung des Herstellers. Die Umsatzerlöse werden brutto erfasst, wenn die Gesellschaft beim Geschäftsvorfall der Primärverpflichtete ist, die Vorräte in ihr Eigentum und ihren Besitz übergehen, sie dem Bestandsrisiko unterliegt, die Preise frei festlegen kann, das Verlustrisiko bezüglich des Inkassos von Kunden sowie der Lieferung oder Rücknahme des Produkts übernimmt, für die Erfüllung und sonstigen Leistungsverpflichtungen gegenüber Kunden verantwortlich ist oder die Geschäftsvorfälle einige, aber nicht alle dieser Merkmale aufweisen. Das Segment Distribution Solutions schließt auch Mehrkomponentenverträge ab, die eine Kombination aus verschiedenen Produkten und Dienstleistungen umfassen können. Die Umsatzerlöse aus Mehrkomponentenverträgen werden den einzelnen Bestandteilen auf Basis ihrer relativen Verkaufspreise zugeordnet und nach den für den jeweiligen Bestandteil geltenden Erfassungskriterien für Umsatzerlöse erfasst. Der relative Verkaufspreis wird auf der Grundlage lieferantenspezifischer objektiver Nachweise für den Verkaufspreis – falls vorhanden –, auf der Grundlage von Belegen Dritter – falls keine lieferantenspezifischen objektiven Nachweise für den Verkaufspreis vorhanden sind – oder auf der Grundlage des geschätzten Verkaufspreises – falls weder lieferantenspezifische objektive Nachweise für den Verkaufspreis noch Belege Dritter vorhanden sind – ermittelt. Technology Solutions Die Umsatzerlöse des Segments Technology Solutions werden hauptsächlich durch die Lizenzierung von Software und Softwaresystemen (bestehend aus Software, Hardware und Wartungssupport) sowie die Erbringung von Anspruchsbearbeitungs-, Outsourcing- und fachlichen Dienstleistungen erzielt. Software und Hardware werden als mit Produkten erzielte Umsatzerlöse erfasst, während Wartungssupport und andere Dienstleistungen als mit Dienstleistungen erzielte Umsatzerlöse erfasst werden. Die Umsatzerlöse dieses Segments werden wie folgt erfasst: Softwaresysteme werden im Rahmen von informationssystembezogenen Verträgen und Dienstleistungsverträgen vermarktet. Unbefristete Softwarevereinbarungen werden zum Zeitpunkt der Lieferung oder gemäß der Methode der 61 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Gewinnrealisierung nach dem Fertigstellungsgrad erfasst, wenn sie einen erheblichen Aufwand für die Produktion, Modifikation oder Anpassung der Software erfordern. Die Bewertung von Verträgen, die gemäß der Methode der Gewinnrealisierung nach dem Fertigstellungsgrad bilanziert werden, basiert im Allgemeinen auf dem Verhältnis der bis zum Stichtag angefallenen Arbeitsstunden zu den geschätzten Gesamtarbeitsstunden. Änderungen von Schätzungen in Bezug auf die Fertigstellung und den Gesamtgewinn dieser Verträge werden in der Periode, in der die Änderungen vorgenommen werden, erfolgswirksam erfasst. Für vertragliche Verluste werden Rückstellungen gebildet, wenn die aktuelle Schätzung der Gesamtkosten eines Vertrags die erwarteten Gesamtumsatzerlöse aus diesem Vertrag übersteigt. Umsatzerlöse aus befristeten Softwarelizenzverträgen werden zeitanteilig über die Laufzeit des Vertrags erfasst. Softwareimplementierungsentgelte werden zum Zeitpunkt der Leistungserbringung oder gemäß der Methode der Gewinnrealisierung nach dem Fertigstellungsgrad erfasst. Wartungs- und Supportverträge werden in Form von jährlichen oder mehrjährigen Vereinbarungen abgeschlossen und zeitanteilig über die Laufzeit der Verträge erfasst. Umsatzerlöse aus Hardware werden im Allgemeinen bei deren Lieferung erfasst. Abonnement-, Content- und Transaktionsverarbeitungsgebühren werden normalerweise im Rahmen jährlicher und mehrjähriger Vereinbarungen erhoben. Ihre Erfassung erfolgt bei Festpreisvereinbarungen ab Leistungsbeginn zeitanteilig über die Vertragslaufzeit und bei Vereinbarungen mit transaktionsabhängiger Abrechnung ab Leistungsbeginn zu dem Zeitpunkt, an dem die Transaktionen durchgeführt werden. Entgelte für die Remote-Verarbeitung werden monatlich zum Leistungszeitpunkt erfasst. Entgelte für Outsourcing-Dienstleistungen werden ebenfalls zum Leistungszeitpunkt erfasst. Die Gesellschaft bietet bestimmte Produkte auch als Anwendungsdienstleister an und stellt die Softwarefunktionen im Wege des Remote-Hosting von ihren Rechenzentren aus zur Verfügung. Die Rechenzentren leisten System- und Administrationssupport und erbringen die Hosting-Dienstleistungen. Die Umsatzerlöse aus Produktverkäufen als Anwendungsdienstleister werden ab Leistungsbeginn monatlich über die Laufzeit des Vertrags erfasst. Dieses Segment schließt Mehrkomponentenverträge ab, die eine Kombination aus Software, Hardware, Implementierungs- und Beratungs- oder Wartungsdienstleistungen umfassen können. Bei Mehrkomponentenverträgen, die keine Software umfassen, werden die Umsatzerlöse den einzelnen Bestandteilen auf Basis ihres relativen Verkaufspreises zugeordnet und nach den für den jeweiligen Bestandteil geltenden Erfassungskriterien für Umsatzerlöse erfasst. Der relative Verkaufspreis wird auf der Grundlage lieferantenspezifischer objektiver Nachweise für den Verkaufspreis – falls vorhanden –, auf der Grundlage von Belegen Dritter – falls keine lieferantenspezifischen objektiven Nachweise für den Verkaufspreis vorhanden sind – oder auf der Grundlage des geschätzten Verkaufspreises – falls weder lieferantenspezifische objektive Nachweise für den Verkaufspreis noch Belege Dritter vorhanden sind – ermittelt. Bei Mehrkomponentenverträgen, die nach speziellen Bilanzierungsvorschriften für Software bilanziert werden, werden die Umsatzerlöse der gelieferten Bestandteile zum Lieferzeitpunkt erfasst, wenn einige Bestandteile einer Vereinbarung vor anderen geliefert werden und lieferantenspezifische objektive Nachweise für den beizulegenden Zeitwert der nicht gelieferten Bestandteile vorliegen. Bei Hardware, Implementierungs- und Beratungsdienstleistungen basieren solche lieferantenspezifischen objektiven Nachweise bei einem eigenständigen Verkauf auf dem berechneten Preis und bei Wartungsdienstleistungen auf den Kunden angebotenen Preisen für eine Vertragsverlängerung. Die Umsatzerlöse für die Softwarekomponente werden erst dann nach der Residualmethode erfasst, wenn der beizulegende Zeitwert für alle nicht gelieferten Bestandteile einer Vereinbarung ermittelt wurde. Lässt sich der beizulegende Zeitwert eines nicht gelieferten Bestandteils nicht ermitteln, werden die gesamten Umsatzerlöse der Vereinbarung solange abgegrenzt, bis der letzte Bestandteil geliefert wurde oder der beizulegende Zeitwert des nicht gelieferten Bestandteils bestimmt werden kann. Bei Mehrkomponentenverträgen, die sowohl Software- als auch Nicht-Softwarebestandteile umfassen, wird das Gesamtentgelt des Vertrags auf die Softwarebestandteile insgesamt und die einzelnen Nicht-Softwarebestandteile verteilt. Innerhalb der SoftwareGruppe wird das Entgelt dann auf deren einzelne Bestandteile verteilt; die Umsatzerlöse für alle Bestandteile werden nach den geltenden Vorschriften und den vorstehend beschriebenen Rechnungslegungsmethoden der Gesellschaft erfasst. Lieferantenseitige gewährte Anreize (Incentives): Dienstleistungshonorare und andere von Zulieferern erhaltene Anreize im Zusammenhang mit dem Kauf oder Vertrieb von Vorräten werden im Allgemeinen als Verringerung der Umsatzkosten erfasst. Die Gesellschaft betrachtet diese Honorare und sonstigen Anreize als Produktrabatte. Dementsprechend werden sie als eine Verringerung der Produktkosten erfasst und beim Verkauf der zugehörigen Vorräte unter den Umsatzkosten ausgewiesen. Lieferanten-Abgrenzungen (Supplier Reserves): Die Gesellschaft bildet Abgrenzungen für Erstattungsansprüche gegenüber Zulieferern im Zusammenhang mit den verschiedenen Preis- und Rabattanreizen, einschließlich solcher Rabatte, die mit fälligen Verbindlichkeiten verrechnet werden. Die Schätzungen dieser Abgrenzungen beruhen auf einer Ermessensausübung unter Berücksichtigung des aktuellen Stands offener Erstattungsansprüche vergangener Erfahrungen mit den Zulieferern, der spezifischen Anreizprogramme und anderer verfügbarer einschlägiger Informationen. Die von Zulieferern zu zahlenden Beträge werden laufend beurteilt und die Schätzungen der Abgrenzungen bei einer Veränderung der Sachlage gegebenenfalls angepasst. Zum 31. März 2014 und 2013 betrugen die Lieferanten-Abgrenzungen USD 181 Mio. bzw. USD 164 Mio. Der schlussendlich in Bezug auf die offenen Erstattungsansprüche vereinnahmte 62 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Betrag kann von der Schätzung der Gesellschaft abweichen. Alle Lieferanten-Abgrenzungen zum 31. März 2014 und 2013 beziehen sich auf das Segment Distribution Solutions. Ertragsteuern: Die Ertragsteuern werden nach der bilanzorientierten Methode bilanziert, wonach für zukünftig zu erwartende steuerliche Auswirkungen von Geschäftsvorfällen, die bereits im Abschluss berücksichtigt wurden, latente Steueransprüche und -verbindlichkeiten zu erfassen sind. Gemäß dieser Methode werden latente Steueransprüche und -verbindlichkeiten anhand der Differenz zwischen dem steuerlichen Wertansatz der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten und den im Abschluss bilanzierten Werten ermittelt, wobei die Steuersätze zugrunde gelegt werden, die in dem Jahr gelten, in dem sich die Differenzen voraussichtlich auflösen. Steuervorteile aus ungewissen Steuerpositionen werden angesetzt, wenn eine Wahrscheinlichkeit von über 50 % besteht (sog. More-likely-than-not-Kriterium), dass die Position bei einer Betriebsprüfung (einschließlich der Beilegung jeglicher damit zusammenhängender Berufungs- oder Gerichtsverfahren) formalrechtlich betrachtet Bestand haben wird. Der Steuervorteil wird zum höchsten der Beträge angesetzt, für deren Realisierung bei der endgültigen Beilegung des jeweiligen Sachverhalts eine Wahrscheinlichkeit von über 50 % besteht. Es werden keine latenten Steuern auf nicht ausgeschüttete Gewinne ausländischer Geschäftsbetriebe angesetzt, die als dauerhafte Reinvestitionen betrachtet werden. Fremdwährungsumrechnung: Die internationalen Tochterunternehmen der Gesellschaft verwenden im Allgemeinen ihre lokale Währung als funktionale Währung. Die Aktiva und Passiva dieser internationalen Tochterunternehmen werden zu den am Jahresende geltenden Wechselkursen und die Umsatzerlöse und Aufwendungen zu den im Geschäftsjahr geltenden Durchschnittskursen in US-Dollar umgerechnet. Die Umrechnungsdifferenzen aus der Fremdwährungsumrechnung für das Geschäftsjahr sind im Posten „Sonstiges Ergebnis“ der Konzern-Gesamtergebnisrechnung und der kumulierte Effekt ist im Eigenkapitalposten der Konzernbilanz enthalten. Bei kompletter oder im Wesentlichen kompletter Veräußerung eines internationalen Unternehmens wird der diesbezügliche Anteil der kumulierten Umrechnungsdifferenzen aus der Fremdwährungsumrechnung aus dem Eigenkapitalposten herausgenommen und in der Konzern-Gewinnund Verlustrechnung als Veräußerungsgewinn oder -verlust ausgewiesen. Realisierte Gewinne und Verluste aus Devisengeschäften werden in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung unter den betrieblichen Aufwendungen erfasst und waren für die Ertragslage des Konzerns in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 unwesentlich. Derivative Finanzinstrumente: Derivative Finanzinstrumente dienen hauptsächlich zur Steuerung des Währungsund Zinsänderungsrisikos und werden in der Bilanz zum beizulegenden Zeitwert ausgewiesen. Wird ein Derivat als Absicherung des beizulegenden Zeitwerts designiert, werden Änderungen des beizulegenden Zeitwerts des Derivats und des Grundgeschäfts, die auf das abgesicherte Risiko zurückzuführen sind, ergebniswirksam erfasst. Wird das Derivat als Absicherung von Zahlungsströmen designiert, wird der wirksame Teil der Änderungen des beizulegenden Zeitwerts des Derivats im sonstigen Ergebnis in der Konzern-Gesamtergebnisrechnung erfasst, und der kumulierte Effekt wird im Eigenkapitalposten der Konzernbilanz erfasst. Die kumulierten Änderungen des beizulegenden Zeitwerts werden in die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert, wenn das gesicherte Grundgeschäft ergebniswirksam wird. Die Wirksamkeit eines Sicherungsgeschäfts wird regelmäßig beurteilt, und die unwirksamen Teile der Änderungen des beizulegenden Zeitwerts bei Absicherungen von Zahlungsströmen werden ergebniswirksam erfasst. Nicht als Absicherung designierte derivative Instrumente werden am Ende jeder Berichtsperiode an den Marktwert angepasst; etwaige Änderungen werden im Ergebnis ausgewiesen. Gesamtergebnis: Das Gesamtergebnis setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen: dem Jahresüberschuss und dem sonstigen Ergebnis. Das sonstige Ergebnis enthält Umsatzerlöse und Aufwendungen sowie Gewinne und Verluste, die nach den allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen im Eigenkapital erfasst werden, aber nicht im Jahresüberschuss enthalten sind. Das sonstige Ergebnis der Gesellschaft umfasst Umrechnungsdifferenzen aus der Fremdwährungsumrechnung bei Tochterunternehmen, deren lokale Währung der funktionalen Währung entspricht, nicht realisierte Gewinne und Verluste aus der Absicherung von Zahlungsströmen sowie nicht realisierte Gewinne und Verluste aus ruhestandsbezogenen Versorgungsplänen. Minderheitenanteile: Die Minderheitenanteile stellen in erster Linie den Anteil am Gewinn oder Verlust, an den Nettovermögenswerten und am Gesamtergebnis von Celesio dar, der nicht der McKesson Corporation zugerechnet werden kann. Anteilsbasierte Vergütung: Alle anteilsbasierten Vergütungen werden mit einer Bewertungsmethode auf Basis des beizulegenden Zeitwerts bilanziert. Der anteilsbasierte Vergütungsaufwand wird für jenen Teil der Zuteilungen, der voraussichtlich unverfallbar wird, über die erforderliche Dienstzeit linear erfasst. Der erfasste Vergütungsaufwand wird auf gleiche Weise wie die an die Arbeitnehmer gezahlte Barvergütung in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung klassifiziert bzw. in der Konzernbilanz aktiviert. Eventualverbindlichkeiten: Die Gesellschaft ist mit verschiedenen Ansprüchen, sonstigen anhängigen oder möglichen Schadensersatzklagen, Untersuchungen im Hinblick auf staatliche Gesetze und Verordnungen sowie anderen, sich aus der üblichen Geschäftstätigkeit ergebenden Angelegenheiten konfrontiert. Wenn ein Verlust für wahrscheinlich gehalten wird und mit angemessener Genauigkeit geschätzt werden kann, wird eine Verbindlichkeit in Höhe der bestmöglichen Schätzung des letztendlich entstehenden Verlusts angesetzt. Die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts im Hinblick auf einen bestimmten Eventualfall lässt sich jedoch häufig nur schwer vorhersagen, und eine aussagekräftige 63 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Schätzung des Verlusts oder einer Verlustbandbreite ist auf Basis der verfügbaren Informationen und der potenziellen Auswirkung zukünftiger Ereignisse und Entscheidungen Dritter, die den endgültigen Ausgang des Eventualfalls bestimmen, möglicherweise nicht durchführbar. Außerdem ist es nicht unüblich, dass sich die Lösung solcher Angelegenheiten über mehrere Jahre hinzieht. In dieser Zeit müssen relevante Entwicklungen und neue Informationen mindestens vierteljährlich neu beurteilt werden, um sowohl die Wahrscheinlichkeit eines potenziellen Verlusts zu bestimmen als auch um festzustellen, ob eine Bandbreite möglicher Verluste mit angemessener Genauigkeit geschätzt werden kann. Falls ein Verlust wahrscheinlich ist, jedoch eine angemessene Schätzung nicht vorgenommen werden kann, werden Angaben zu dem Verfahren gemacht. Ebenso werden Angaben gemacht, wenn es nach vernünftiger Betrachtung möglich ist, dass ein Verlust eintreten bzw. der Verlustbetrag die gebildete Rückstellung übersteigen wird. Die Gesellschaft überprüft alle Eventualverbindlichkeiten mindestens vierteljährlich, um zu bestimmen, ob sich die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts geändert hat, und zu beurteilen, ob eine angemessene Schätzung des Verlusts oder der Verlustbandbreite vorgenommen werden kann. Wie vorstehend erörtert, ist die Entwicklung einer aussagekräftigen Schätzung eines Verlusts oder der Bandbreite eines möglichen Verlusts komplex, wenn der Ausgang unmittelbar von Verhandlungen mit Dritten oder Entscheidungen Dritter, wie Aufsichtsbehörden, den Gerichten und anderen involvierten Parteien, abhängig ist. Solche Faktoren wirken sich unmittelbar darauf aus, ob es möglich ist, eine Bandbreite möglicher Verluste und den oberen und unteren Grenzwert der Schätzung mit angemessener Genauigkeit zu bestimmen. Unternehmenszusammenschlüsse: Erworbene Unternehmen werden im Rahmen der Erstkonsolidierung nach der Erwerbsmethode bilanziert, der zufolge die erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten, einschließlich der Minderheitenanteilen zugerechneten Beträge, zu 100 % bei Übernahme der Kontrolle über ein Unternehmen zum Erwerbszeitpunkt mit ihren jeweiligen beizulegenden Zeitwerten anzusetzen sind. Der Betrag, um den der Erwerbspreis die geschätzten beizulegenden Zeitwerte der erworbenen Nettovermögenswerte übersteigt, wird als Geschäfts- oder Firmenwert angesetzt. Erwerbsbezogene Aufwendungen und zugehörige Restrukturierungskosten werden im Entstehungszeitpunkt aufwandswirksam erfasst. Der beizulegende Zeitwert erworbener Vermögenswerte und übernommener Verbindlichkeiten kann anhand mehreren Bewertungsmethoden ermittelt werden. Bei immateriellen Vermögenswerten wird normalerweise die Ertragswertmethode verwendet. Ausgangspunkt dieser Methode ist eine Prognose aller erwarteten künftigen Netto-Cashflows für jeden Vermögenswert. Im Anschluss erfolgt die Ermittlung des Barwerts durch Diskontierung der Netto-Cashflows mit einem angemessenen Zinssatz, der die mit den Zahlungsströmen verbundenen Risikofaktoren widerspiegelt. Zu den wichtigsten Schätzungen und Annahmen, die der Ertragswertmethode oder anderen Verfahren zugrunde liegen, gehören die Höhe und der Zeitpunkt prognostizierter künftiger Cashflows, der ausgewählte Abzinsungssatz zur Bewertung der mit den künftigen Cashflows verbundenen Risiken sowie die Beurteilung des Lebenszyklus des Vermögenswerts und der Wettbewerbstrends, die sich auf den Vermögenswert auswirken, unter Berücksichtigung technischer, rechtlicher, regulatorischer oder wirtschaftlicher Eintrittsbarrieren. Die Bestimmung der Nutzungsdauer eines immateriellen Vermögenswerts ist ebenfalls eine Ermessensentscheidung, da unterschiedliche Arten von immateriellen Vermögenswerten unterschiedliche Nutzungsdauern haben und bei bestimmten Vermögenswerten sogar von einer unbegrenzten Nutzungsdauer ausgegangen werden kann. Kürzlich übernommene Rechnungslegungsvorschriften Gesamtergebnis: Im ersten Quartal 2014 übernahm die Gesellschaft eine geänderte Angabepflicht im Zusammenhang mit der Erfassung von aus dem Posten „Kumuliertes sonstiges Ergebnis“ ausgegliederten Beträgen. Die Vorschrift schreibt den Ausweis der aus diesem Posten ausgegliederten Beträge nach Bestandteilen vor. Ferner müssen Unternehmen entweder in der Gewinn- und Verlustrechnung selbst oder im Anhang bedeutende Beträge, die aus dem Posten „Kumuliertes sonstiges Ergebnis“ ausgegliedert wurden, nach den jeweiligen Posten des Jahresüberschusses nur dann darstellen, wenn der ausgegliederte Betrag in seiner Gesamtheit im selben Berichtszeitraum in den Jahresüberschuss umzugliedern ist. Bei Beträgen, die nicht in ihrer Gesamtheit in den Jahresüberschuss umzugliedern sind, sind Unternehmen zur Verweisung auf andere Angaben verpflichtet, aus denen zusätzliche Einzelheiten zu diesen Beträgen hervorgehen. Die geänderte Vorschrift hatte keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss der Gesellschaft. Saldierung in der Bilanz: Im ersten Quartal 2014 übernahm die Gesellschaft eine geänderte Angabepflicht im Zusammenhang mit der Saldierung von Aktiva und Passiva. Die Vorschrift schreibt Unternehmen bei Derivaten, Wertpapierpensionsgeschäften und Wertpapierdarlehen, die entweder in Übereinstimmung mit besonderen US-GAAP-Kriterien saldiert werden oder einer Aufrechnungs-Rahmenvereinbarung oder einer ähnlichen Vereinbarung unterliegen, die Offenlegung von Informationen über die Saldierung von Aktiva und Passiva vor. Die geänderte Vorschrift hatte keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss der Gesellschaft. Kürzlich herausgegebene, aber noch nicht übernommene Rechnungslegungsvorschriften Kumulierte Umrechnungsdifferenzen: Im März 2013 wurde eine geänderte Vorschrift im Hinblick auf die Bilanzierung der kumulierten Umrechnungsdifferenz bei der Muttergesellschaft im Falle des Abgangs bestimmter Tochtergesell- 64 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG schaften oder Gruppen von Vermögenswerten innerhalb eines ausländischen Unternehmens oder einer Beteiligung an einem ausländischen Unternehmen herausgegeben. Nach der geänderten Vorschrift ist die Auflösung kumulierter Umrechnungsdifferenzen in den Jahresüberschuss nur bei vollständiger oder im Wesentlichen vollständiger Liquidation einer maßgeblichen Beteiligung an einer Tochtergesellschaft oder einer Gruppe von Vermögenswerten innerhalb eines ausländischen Unternehmens erforderlich. Vorgeschrieben ist ferner die gesamte oder anteilige Auflösung der kumulierten Umrechnungsdifferenz in den Jahresüberschuss bei Veräußerung einer nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligung, bei der es sich um ein ausländisches Unternehmen handelt. Die geänderte Vorschrift ist von der Gesellschaft mit Wirkung vom ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015 anzuwenden. Eine frühere Anwendung ist zulässig. Die Auswirkungen dieser geänderten Vorschrift auf den Konzernabschluss der Gesellschaft werden derzeit geprüft. Aufgegebene Geschäftsbereiche: Im April 2014 wurde eine geänderte Vorschrift im Hinblick auf den Ausweis aufgegebener Geschäftsbereiche und Angaben zur Veräußerung von Teilbereichen herausgegeben. Die geänderte Vorschrift erschwert die Einordnung von Veräußerungen als aufgegebene Geschäftsbereiche und lässt fortdauerndes Engagement in aufgegebenen Geschäftsbereichen und fortdauernde Cashflows zwischen Unternehmen und aufgegebenen Geschäftsbereichen in erheblichem Maße zu. Nach der geänderten Vorschrift sind ferner zusätzliche Angaben zu aufgegebenen Geschäftsbereichen und neue Angaben zu Veräußerungstransaktionen, die für sich betrachtet wesentlich sind, jedoch die Kriterien eines aufgegebenen Geschäftsbereichs nicht erfüllen, zu machen. Die geänderte Vorschrift ist von der Gesellschaft prospektiv ab dem ersten Quartal 2016 anzuwenden. Eine frühere Anwendung ist zulässig. Die Auswirkungen dieser geänderten Vorschrift auf den Konzernabschluss der Gesellschaft werden derzeit geprüft. 2. Unternehmenszusammenschlüsse Geschäftsjahr 2014 Am 6. Februar 2014 vollendete die Gesellschaft den Erwerb von 77,6 % der zu diesem Zeitpunkt im Umlauf befindlichen Stammaktien der Celesio AG („Celesio“) und einiger Wandelschuldverschreibungen von Celesio gegen eine Barzahlung in Höhe von USD 4,5 Mrd., abzüglich erworbener Zahlungsmittel (der „Erwerb“). Zum Zeitpunkt des Erwerbs befanden sich 75,6 % der voll verwässerten Stammaktien von Celesio im Eigentum der Gesellschaft; die Verbindlichkeiten von Celesio mit einem beizulegenden Zeitwert von USD 2,3 Mrd. wurden vorschriftsgemäß als Verbindlichkeit in der Konzernbilanz angesetzt. Der Erwerb wurde aus einem vorrangigen Überbrückungskredit, dem Forderungsverkaufsprogramm der Gesellschaft und Eigenmitteln finanziert. Celesio ist ein internationales Groß- und Einzelhandelsunternehmen und Anbieter von Logistik- und Serviceleistungen im Pharma- und Gesundheitssektor. Mit Hauptsitz in Stuttgart ist Celesio in 14 Ländern weltweit aktiv. Durch den Erwerb von Celesio erweitert die Gesellschaft ihr geografisches Gebiet; das zusammengeschlossene Unternehmen wird einer der weltweit größten Pharmagroßhändler und Anbieter von Logistik- und Serviceleistungen im Gesundheitssektor sein. Der Erwerb von Celesio durch die Gesellschaft wurde über eine Reihe von Transaktionen vollzogen: • 129,3 Mio. Stammaktien von Celesio wurden von der Franz Haniel & Cie. GmbH („Haniel“) gegen eine Barzahlung in Höhe von EUR 23,50 je Stammaktie bzw. USD 4.128 Mio. erworben. • 4.840 der 7.000 von Celesio ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von EUR 350 Mio. fällig im Oktober 2014 (die „Schuldverschreibungen 2014“) und 2.180 der 3.500 von Celesio ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen im Nennbetrag von EUR 350 Mio. fällig im April 2018 (die „Schuldverschreibungen 2018“) wurden von der Elliot International, L.P., The Liverpool Limited Partnership und der Elliot Capital Advisers, L.P. (zusammen die „Elliot-Gruppe“) gegen eine Barzahlung in Höhe von USD 951 Mio. erworben. Die 2.180 erworbenen Schuldverschreibungen 2018 wurden in 11,4 Mio. Stammaktien von Celesio umgewandelt. • 303 der Schuldverschreibungen 2014 und 216 der Schuldverschreibungen 2018 wurden in privaten Transaktionen gegen Barzahlung von USD 63 Mio. erworben. 139 der erworbenen Schuldverschreibungen 2018 wurden in 0,7 Mio. Stammaktien von Celesio umgewandelt. Zwischen dem 7. Februar 2014 und dem 31. März 2014 wandelte die Gesellschaft ihre verbleibenden Schuldverschreibungen 2014 und Schuldverschreibungen 2018 in 11,9 Mio. Stammaktien von Celesio um. In diesem Zeitraum wurden darüber hinaus im Wesentlichen alle der verbleibenden von Dritten gehaltenen Schuldverschreibungen 2014 und Schuldverschreibungen 2018 in 9 Mio. Stammaktien von Celesio mit einem Wert von USD 313 Mio. umgewandelt bzw. bar in Höhe von ca. USD 30 Mio. zurückgezahlt. Zum 31. März 2014 befanden sich ca. 75,4 % der im Umlauf befindlichen, voll verwässerten Stammaktien von Celesio im Eigentum der Gesellschaft. Nach Maßgabe einer mit Celesio im Januar 2014 abgeschlossenen Zusammenschlussvereinbarung gab die Gesellschaft in Bezug auf die noch im Umlauf befindlichen Stammaktien von Celesio am 28. Februar 2014 und am 7. April 2014 freiwillige öffentliche Übernahmeangebote zum Preis von EUR 23,50 je Aktie ab. Im April 2014 lief das letzte dieser Übernahmeangebote ab und die Gesellschaft erwarb 1 Mio. zusätzliche Stammaktien. Die Gesellschaft beabsichtigt ferner, einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag gemäß §§ 291ff. AktG mit Celesio als beherrschtem 65 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Unternehmen abzuschließen. Für einen solchen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sind keine weiteren aufsichtsrechtlichen Genehmigungen erforderlich. In der nachstehenden Tabelle sind die vorläufig angesetzten beizulegenden Zeitwerte der erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten zum Erwerbszeitpunkt zusammengefasst. Da die Übernahme noch nicht lange zurückliegt, können sich diese Beträge innerhalb des Bewertungszeitraums ändern, wenn die Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert finalisiert werden. (Angaben in Millionen) Forderungen Sonstige kurzfristige Vermögenswerte, abzüglich erworbener Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Geschäfts- oder Firmenwert Immaterielle Vermögenswerte Sonstige langfristige Vermögenswerte Kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Fremdkapitalaufnahmen und kurzfristig fälliger Teil langfristiger Finanzverbindlichkeiten Langfristige Finanzverbindlichkeiten Sonstige langfristige Verbindlichkeiten Beizulegender Zeitwert des Nettovermögens, abzüglich der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Abzüglich: Minderheitenanteile Erworbenes Nettovermögen, abzüglich der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Angesetzte Beträge zum Erwerbszeitpunkt (vorläufig) USD 3.425 2.413 3.570 3.018 1.272 −4.096 −1.990 −322 −1.293 5.997 −1.500 USD 4.497 In der Kaufpreisallokation sind erworbene identifizierbare immaterielle Vermögenswerte in Höhe von USD 3.018 Mio. enthalten, deren beizulegender Zeitwert hauptsächlich anhand der Ertragswertmethode ermittelt wurde, wobei mehrere wesentliche nicht beobachtbare Ausgangsgrößen für die prognostizierten Cashflows und ein Abzinsungssatz verwendet wurden. Diese Ausgangsgrößen werden nach Maßgabe der Leitlinien zur Bemessung zum beizulegenden Zeitwert bzw. zu dessen Offenlegung als Ausgangsgrößen der Stufe 3 angesehen. Die erworbenen immateriellen Vermögenswerte umfassen hauptsächlich Kundenbeziehungen im Wert von USD 1.574 Mio., Apothekenzulassungen im Wert von USD 1.202 Mio. sowie Marken im Wert von USD 172 Mio. Die geschätzte gewichtete durchschnittliche Laufzeit der Kundenbeziehungen, Apothekenzulassungen, Marken und gesamten erworbenen immateriellen Vermögenswerte beträgt elf Jahre, sechsundzwanzig Jahre, vierzehn Jahre bzw. siebzehn Jahre. Der beizulegende Zeitwert der erworbenen Finanzverbindlichkeiten von Celesio wurde anhand notierter Marktpreise in einem weniger aktiven Markt und anderer beobachtbarer Ausgangsgrößen aus verfügbaren Marktinformationen bemessen, die nach Maßgabe der Leitlinien zur Bemessung zum beizulegenden Zeitwert bzw. zu dessen Offenlegung als Ausgangsgrößen der Stufe 2 angesehen werden. Die beizulegenden Zeitwerte der Wandlungsrechte aus den Wandelschuldverschreibungen von Celesio, die als kurzfristige Verbindlichkeiten ausgewiesen werden, wurden mithilfe eines Optionspreismodells bemessen, in dem für sämtliche Ausgangsgrößen beobachtbare Marktdaten wie die historische Volatilität der Stammaktien der Gesellschaft, der risikofreie Zinssatz und andere Größen, die nach Maßgabe der Leitlinien zur Bemessung zum beizulegenden Zeitwert bzw. zu dessen Offenlegung als Ausgangsgrößen der Stufe 2 angesehen werden, verwendet werden. Der beizulegende Zeitwert der Minderheitenanteile, der sich zum Zeitpunkt des Erwerbs auf USD 1.500 Mio. belief, setzte sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen: (Angaben in Millionen) Beizulegender Zeitwert der nicht von McKesson erworbenen Stammaktien von Celesio Beizulegender Zeitwert der zuvor bestehenden Minderheitenanteile an Celesio Summe Angesetzte Beträge zum Erwerbszeitpunkt (vorläufig) USD 1.412 88 USD 1.500 Der beizulegende Zeitwert der Minderheitenanteile, bei denen es sich um nicht von McKesson erworbene Stammaktien von Celesio handelt, wurde anhand eines notierten Marktpreises bemessen, der nach Maßgabe der Leitlinien zur Bemessung zum beizulegenden Zeitwert bzw. zu dessen Offenlegung als Ausgangsgröße der Stufe 1 angesehen wird. Der Betrag, um den der Kaufpreis und die Minderheitenanteile den beizulegenden Zeitwert der erworbenen Nettovermögenswerte übersteigen, wurde dem Geschäfts- oder Firmenwert zugewiesen, der in erster Linie den erwarteten künftigen Nutzen nach der Integration des Unternehmens widerspiegelt. Der größte Teil des Geschäfts- oder Firmenwerts ist voraussichtlich nicht steuerlich abzugsfähig. Die Geschäftsergebnisse von Celesio ab dem Erwerbszeitpunkt fließen im vierten Quartal 2014 und im Geschäftsjahr zum 31. März 2014 in die Ertragslage des Geschäftsbereichs Pharmavertrieb und Dienstleistungen International ein, 66 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG der zum Segment Distribution Solutions gehört. Ab dem Erwerbszeitpunkt bis zum 31. März 2014 steuerte Celesio Umsatzerlöse in Höhe von USD 4,8 Mrd. und einen unwesentlichen Nettogewinn bei. In der nachstehenden Tabelle sind die Pro-forma-Angaben über die Ertragslage in den Geschäftsjahren zum 31. März 2014 und 31. März 2013 so dargestellt, als hätte die Gesellschaft Celesio zum 1. April 2012 erworben. Die Pro-forma-Angaben umfassen die Auswirkungen vorläufiger Anpassungen im Rahmen der Bilanzierung nach der Erwerbsmethode (preliminary purchase accounting adjustments) wie z. B. geschätzter Veränderungen des Abschreibungsaufwands für die erworbenen materiellen und immateriellen Vermögenswerte, der Finanzierungsaufwendungen und des entsprechenden Ertragsteueraufwands. Diese Anpassungen können sich innerhalb des Bewertungszeitraums ändern, wenn die Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert finalisiert werden. Die Pro-forma-Angaben spiegeln keine wesentlichen Aufwendungen für Integrationsmaßnahmen oder mögliche Synergievorteile aus Integrationsmaßnahmen wider. Dementsprechend lassen diese Beträge nicht zwangsläufig Rückschlüsse auf das Ergebnis, das hätte erzielt werden können, wenn der Erwerb zum genannten Zeitpunkt stattgefunden hätte, oder auf künftige Ergebnisse zu. (Angaben in Millionen) Nettoumsatzerlöse Der McKesson zuzurechnender Jahresüberschuss aus fortzuführenden Geschäftsbereichen(1) (1) Ungeprüfte Pro-forma-Angaben für die Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 USD 161.483 USD 150.395 USD 1.493 USD 1.202 Beinhaltet erwerbsbezogene Aufwendungen nach Steuern in Höhe von USD 89 Mio. und einen Aufwand nach Steuern in Höhe von USD 28 Mio., der mit dem Anteil der Gesellschaft an der Berichtigung einer Wertaufholung auf den beizulegenden Zeitwert der Vorräte von Celesio zum Erwerbszeitpunkt in Zusammenhang steht. Diese Aufwendungen sind im Geschäftsjahr 2014 angefallen; für die Zwecke der Pro-forma-Angaben werden sie dem Geschäftsjahr 2013 zugeordnet. Weitere Informationen zur Übernahme und Tilgung der erworbenen Finanzverbindlichkeiten und der zur Finanzierung eines Teils dieses Erwerbs emittierten langfristigen Schuldtitel sind Anhang 14 „Finanzverbindlichkeiten und Finanzierungstätigkeit“ zu entnehmen. Geschäftsjahr 2013 Am 22. Februar 2013 erwarb die Gesellschaft alle im Umlauf befindlichen Aktien der PSS World Medical, Inc. („PSS World Medical“) aus Jacksonville, Florida, für einen Kaufpreis von USD 29,00 je Aktie zuzüglich Übernahme der Verbindlichkeiten der PSS World Medical, bzw. insgesamt ca. USD 1,9 Mrd., der sich aus einer Barzahlung in Höhe von USD 1,3 Mrd., abzüglich erworbener Zahlungsmittel, und der Übernahme von langfristigen Finanzverbindlichkeiten mit einem beizulegenden Zeitwert von USD 0,6 Mrd. zusammensetzte. Die bei der Übernahme geleistete Barzahlung wurde aus Eigenmitteln und der Emission langfristiger Schuldtitel finanziert. PSS World Medical vermarktet und vertreibt medizinische Produkte und Dienstleistungen in den gesamten USA. Durch die Übernahme von PSS World Medical wird das vorhandene medizinisch-chirurgische Geschäft der Gesellschaft ausgebaut. In der Kaufpreisallokation sind erworbene identifizierbare immaterielle Vermögenswerte in Höhe von USD 568 Mio. enthalten, deren beizulegender Zeitwert hauptsächlich anhand der Ertragswertmethode ermittelt wurde, wobei mehrere wesentliche nicht beobachtbare Ausgangsgrößen für die prognostizierten Cashflows und ein Abzinsungssatz verwendet wurden. Diese Ausgangsgrößen werden nach Maßgabe der Leitlinien zur Bemessung zum beizulegenden Zeitwert bzw. zu dessen Offenlegung als Ausgangsgrößen der Stufe 3 angesehen. Die erworbenen immateriellen Vermögenswerte umfassen hauptsächlich Kundenlisten im Wert von USD 539 Mio. sowie Marken und Markennamen im Wert von USD 15 Mio. Die geschätzte gewichtete durchschnittliche Laufzeit der Kundenlisten, Marken und Markennamen und gesamten erworbenen immateriellen Vermögenswerte beträgt neun Jahre, zwei Jahre bzw. neun Jahre. Der beizulegende Zeitwert der erworbenen Finanzverbindlichkeiten wurde anhand notierter Marktpreise und anderer Ausgangsgrößen aus verfügbaren Marktinformationen bemessen, die nach Maßgabe der Leitlinien zur Bemessung zum beizulegenden Zeitwert bzw. zu dessen Offenlegung als Ausgangsgrößen der Stufe 2 angesehen werden. Weitere Informationen zur Übernahme und Rückzahlung der erworbenen Finanzverbindlichkeiten und der zur Finanzierung eines Teils dieses Erwerbs emittierten langfristigen Schuldtitel sind Anhang 14 „Finanzverbindlichkeiten und Finanzierungstätigkeit“ zu entnehmen. Die Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Nettobetrag der materiellen und immateriellen Vermögenswerte in Höhe von ca. USD 1.149 Mio. wurde als Geschäfts- oder Firmenwert angesetzt und spiegelt in erster Linie den erwarteten zukünftigen Nutzen nach der Integration des Unternehmens wider. Der größte Teil des Geschäftsoder Firmenwerts ist voraussichtlich nicht steuerlich abzugsfähig. Die Geschäftsergebnisse der PSS World Medical seit dem Erwerbszeitpunkt fließen seit dem vierten Quartal 2013 in die Ertragslage der Sparte medizinisch-chirurgische(r) Vertrieb und Dienstleistungen mit ein, die Teil des Segments Distribution Solutions ist. Am 6. April 2012 erwarb die Gesellschaft den verbleibenden Anteil von 50 % am Gebäude ihres Hauptsitzes in San Francisco, Kalifornien, gegen eine Zahlung in Höhe von USD 90 Mio., die aus Eigenmitteln finanziert wurde. Die Ge- 67 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG sellschaft hatte bereits zuvor eine 50%ige Beteiligung gehalten und war der Hauptmieter des Gebäudes. Die Transaktion wurde als Stufenerwerb bilanziert, was eine Neubewertung der zuvor gehaltenen 50%igen Beteiligung zum beizulegenden Zeitwert und die Verbuchung der Differenz zwischen dem beizulegenden Zeitwert und dem Buchwert als Gewinn in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erforderlich machte. Die Neubewertung zum beizulegenden Zeitwert hatte einen nicht zahlungswirksamen Vorsteuergewinn in Höhe von USD 81 Mio. (USD 51 Mio. nach Steuern) zur Folge, der im ersten Quartal 2013 unter Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) als Gewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst wurde. Der gesamte beizulegende Zeitwert der übernommenen Nettoaktiva belief sich auf USD 180 Mio. und wurde wie folgt aufgeteilt: USD 113 Mio. wurden dem Gebäude und Einbauten zugeordnet, USD 58 Mio. Grundstücken und der verbleibende Betrag der Abwicklung des vorher bestehenden Mietverhältnisses und der immateriellen Vermögenswerte. Der beizulegende Zeitwert des Gebäudes und der Einbauten wurde auf Basis der aktuellen Wiederbeschaffungskosten abzgl. Abschreibung und nicht abgeschriebene Aufwendungen für Mietereinbauten sowie auf der Grundlage anderer einschlägiger Marktinformationen ermittelt, die nach Maßgabe der Leitlinien zur Bemessung zum beizulegenden Zeitwert bzw. zu dessen Offenlegung als Ausgangsgrößen der Stufe 3 angesehen werden. Das Gebäude und die Einbauten haben eine gewichtete durchschnittliche Nutzungsdauer von 30 Jahren. Der beizulegende Zeitwert der Grundstücke wurde anhand vergleichbarer Grundstücksverkäufe im umliegenden Markt ermittelt, die als Ausgangsgrößen der Stufe 2 angesehen werden. Geschäftsjahr 2012 Am 25. März 2012 erwarb die Gesellschaft im Wesentlichen die gesamten Vermögenswerte der Drug Trading Company Limited, des Geschäfts mit unabhängigen Apotheken der Katz Group Canada Inc. („Katz Group“), und der Medicine Shoppe Canada Inc., des Franchise-Geschäfts der Katz Group, (zusammen die „Katz-Vermögenswerte“) für einen Kaufpreis von USD 925 Mio., der aus Eigenmitteln finanziert wurde. Mit dem Erwerb der Vermögenswerte der Drug Trading Company Limited wurde ein Marketing- und Einkaufsbereich mit unabhängigen Apotheken in Kanada übernommen. Die Übernahme der Medicine Shoppe Canada Inc. umfasst das Franchise-Geschäft, das Dienstleistungen für unabhängige Apotheken in Kanada erbringt. Das Geschäftsergebnis der erworbenen Katz-Vermögenswerte fließt seit dem ersten Quartal 2013 in die Ertragslage des kanadischen Pharmavertriebs- und Dienstleistungsgeschäfts mit ein, das zum Segment Distribution Solutions gehört. In der Kaufpreisallokation sind erworbene identifizierbare immaterielle Vermögenswerte in Höhe von USD 442 Mio. enthalten, deren beizulegender Zeitwert anhand der Ertragswertmethode ermittelt wurde, wobei mehrere nicht beobachtbare Ausgangsgrößen für die prognostizierten Cashflows und ein Abzinsungssatz verwendet wurden. Diese Ausgangsgrößen werden nach Maßgabe der Leitlinien zur Bemessung zum beizulegenden Zeitwert bzw. zu dessen Offenlegung als Ausgangsgrößen der Stufe 3 angesehen. Die erworbenen immateriellen Vermögenswerte umfassen hauptsächlich Dienstleistungsvereinbarungen im Wert von USD 318 Mio. sowie Marken und Markennamen im Wert von USD 114 Mio. Die geschätzte gewichtete durchschnittliche Laufzeit der Dienstleistungsvereinbarungen, der Marken und Markennamen und der gesamten erworbenen immateriellen Vermögenswerte beträgt 20 Jahre. Die Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Nettobetrag der materiellen und immateriellen Vermögenswerte in Höhe von ca. USD 512 Mio. wurde als Geschäfts- oder Firmenwert angesetzt und spiegelt in erster Linie den erwarteten zukünftigen Nutzen nach der Integration des Unternehmens wider. USD 290 Mio. des Geschäfts- oder Firmenwerts sind voraussichtlich steuerlich abzugsfähig. In den vergangenen drei Jahren vollzog die Gesellschaft ferner einige weitere kleinere Übernahmen in beiden Geschäftssegmenten. Die Geschäftsergebnisse dieser Unternehmenserwerbe werden ab dem jeweiligen Erwerbszeitpunkt im Konzernabschluss berücksichtigt. Die Kaufpreisallokation für die Unternehmenserwerbe erfolgte auf Grundlage von Schätzungen des beizulegenden Zeitwerts zum Erwerbszeitpunkt. Die Aufwendungen für Unternehmenserwerbe und damit verbundene Anpassungen stellten sich wie folgt dar: (Angaben in Millionen) Umsatzkosten Betriebliche Aufwendungen Transaktionskosten im Zusammenhang mit Unternehmenserwerben Umstrukturierungen, Abfindungen und Standortwechsel Sonstige integrationsbezogene Aufwendungen Gewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen Summe Sonstige Erträge, netto Zinsaufwand: – Gebühren für den Überbrückungskredit Summe Aufwendungen für Unternehmenserwerbe und damit verbundene Anpassungen 68 Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 USD 3 USD − USD − 39 43 73 − 155 14 46 16 30 25 –81 –10 − 11 3 3 20 – 26 – – USD 218 USD 1 USD 26 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Die Aufwendungen für Unternehmenserwerbe und damit verbundene Anpassungen je Segment zeigen folgendes Bild: (Angaben in Millionen) Umsatzkosten – Technology Solutions Betriebliche Aufwendungen Distribution Solutions Technology Solutions Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) Summe Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) – sonstige Erträge, netto Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) – Zinsaufwand Summe Aufwendungen für Unternehmenserwerbe und damit verbundene Anpassungen Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 USD 3 USD − USD − 119 15 21 155 14 46 47 7 –64 –10 − 11 24 1 1 26 – − USD 218 USD 1 USD 26 Die Aufwendungen für Unternehmenserwerbe und damit verbundene Anpassungen fielen im Geschäftsjahr 2014 hauptsächlich für den Erwerb von Celesio durch die Gesellschaft und die Integration von PSS World Medical an. Die entsprechenden Aufwendungen im Geschäftsjahr 2013 betrafen in erster Linie den Erwerb der PSS World Medical durch die Gesellschaft sowie den Gewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen im Rahmen des Erwerbs des verbleibenden Anteils von 50 % am Gebäude des Hauptsitzes durch die Gesellschaft. Die Aufwendungen im Geschäftsjahr 2012 fielen in erster Linie für die Integration eines im Geschäftsjahr 2011 erworbenen Unternehmens an. Es ist mit weiteren erwerbsbezogenen Aufwendungen bei der Integration der durch die Gesellschaft erworbenen Unternehmen zu rechnen. Die Gesellschaft geht davon aus, dass der für die Unternehmenserwerbe angesetzte Geschäfts- oder Firmenwert im Allgemeinen nicht steuerlich abzugsfähig ist. Beim Erwerb der Vermögenswerte eines Unternehmens kann der Geschäfts- oder Firmenwert jedoch steuerlich abzugsfähig sein. Mit Ausnahme von Celesio wurden keine Pro-formaAngaben über die Ertragslage der erworbenen Unternehmen und keine Angaben über die Ertragslage dieser Unternehmen seit dem Erwerbszeitpunkt gemacht, weil die Auswirkungen auf den Konzernabschluss sowohl einzeln als auch zusammengenommen unwesentlich waren. 3. Aufgegebene Geschäftsbereiche Im Jahr 2014 verabschiedete die Gesellschaft einen Plan zur Veräußerung der zum Segment Technology Solutions gehörenden Geschäftsbereiche International Technology und Hospital Automation sowie einiger kleinerer, zum Segment Distribution Solutions gehörender Bereiche. Die Ertragslage und die Cashflows dieser Geschäftsbereiche werden unter den aufgegebenen Geschäftsbereichen der Geschäftsjahre zum 31. März 2014, 2013 and 2012 im Konzernabschluss berücksichtigt. Im dritten Quartal 2014 erfasste die Gesellschaft einen nicht zahlungswirksamen Wertminderungsaufwand vor Steuern in Höhe von USD 80 Mio. (USD 80 Mio. nach Steuern) zur Reduzierung des Buchwerts des Geschäftsbereichs International Technology auf seinen geschätzten Nettoveräußerungswert (beizulegender Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten). Der Aufwand ergab sich hauptsächlich aus den Bedingungen der vorläufigen Kaufangebote, die die Gesellschaft im dritten Quartal 2014 für diesen Geschäftsbereich erhielt. Der Wertminderungsaufwand wurde hauptsächlich dem Geschäfts- oder Firmenwert und sonstigen langlebigen Vermögenswerten zugewiesen, sodass sich für diesen Wertminderungsaufwand kein Steuervorteil ergab. Der letztendliche Verkaufspreis für den Geschäftsbereich International Technology kann über oder unter der derzeitigen Schätzung des beizulegenden Zeitwerts liegen. Im dritten Quartal 2014 veräußerte die Gesellschaft den Geschäftsbereich Hospital Automation für einen Nettobarerlös in Höhe von USD 55 Mio. und erfasste einen Verlust von USD 5 Mio. (vor Steuern) bzw. USD 7 Mio. (nach Steuern). Die Zusammenfassung der Ergebnisse der aufgegebenen Geschäftsbereiche stellt sich wie folgt dar: Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 USD 421 USD 386 USD 413 (Angaben in Millionen) Umsatzerlöse Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen Veräußerungsverlust Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen vor Ertragsteuern Ertragsteueraufwand bzw. -vorteil Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen, nach Steuern 69 USD –102 –5 USD –9 − USD 26 − –107 11 USD –96 –9 − USD –9 26 –2 USD 24 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten der aufgegebenen Geschäftsbereiche der Gesellschaft wurden mit Wirkung zum 30. Juni 2013 als zur Veräußerung gehalten eingestuft. Alle betreffenden Vermögenswerte der zu veräußernden Geschäftsbereiche werden im Posten „Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige kurzfristige Vermögenswerte“ und alle betreffenden Verbindlichkeiten im Posten „Sonstige Rückstellungen“ der Konzernbilanz zum 31. März 2014 erfasst. Die Buchwerte der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die als zur Veräußerung gehalten eingestuft wurden, beliefen sich zum 31. März 2014 auf USD 267 Mio. bzw. USD 248 Mio. 4. Wertminderungsaufwand für Vermögenswerte und Produktanpassungsaufwand 2014, 2013 und 2012 verbuchte die Gesellschaft Wertminderungsaufwand für Vermögenswerte und Produktanpassungsaufwand in Höhe von USD 57 Mio., USD 46 Mio. bzw. USD 51 Mio. im Segment Technology Solutions. Geschäftsjahr 2014 Im dritten Quartal 2014 wurde im Segment Technology Solutions ein Vorsteueraufwand in Höhe von insgesamt USD 57 Mio. erfasst. Dieser Aufwand setzte sich in erster Linie aus einem Produktanpassungsaufwand in Höhe von USD 35 Mio., integrationsbezogenen Aufwendungen in Höhe von USD 15 Mio. und einem Aufwand für Abfindungen im Zusammenhang mit der Reduzierung des Personalbestands in Höhe von USD 7 Mio. zusammen. Der Gesamtaufwand umfasste Abfindungen in Höhe von USD 35 Mio., vorwiegend für Mitarbeiter in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Kundenbetreuung und Verkauf, sowie einen Wertminderungsaufwand für Vermögenswerte in Höhe von USD 15 Mio., der hauptsächlich aus der Auflösung aktiver Rechnungsabgrenzungsposten für ein Produkt, dessen Entwicklung eingestellt wurde, entstanden ist. Der Aufwand wurde folgendermaßen in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst: USD 34 Mio. als Umsatzkosten und USD 23 Mio. als betriebliche Aufwendungen. Geschäftsjahr 2013 Im vierten Quartal 2013 erfasste die Gesellschaft einen nicht zahlungswirksamen Wertminderungsaufwand vor Steuern von USD 46 Mio. Dieser Aufwand resultierte aus der deutlichen Reduzierung der Umsatzschätzung für ein Softwareprodukt und beinhaltete einen Wertminderungsaufwand für den Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von USD 36 Mio., um den Buchwert des Geschäfts- oder Firmenwerts innerhalb der betreffenden Berichtseinheit auf seinen impliziten beizulegenden Zeitwert zu vermindern. Der Geschäfts- oder Firmenwert hatte ferner einen steuerlichen Buchwert (nominal tax). In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurde dieser Wertminderungsaufwand unter den betrieblichen Aufwendungen erfasst. Weitere Informationen zu dieser einmaligen Bewertung zum beizulegenden Zeitwert sind Anhang 19 „Bewertung zum beizulegenden Zeitwert“ zu entnehmen. Per Saldo beläuft sich der Aufwand auf eine Wertminderung in Höhe von USD 10 Mio. zur Reduzierung des Buchwerts der nicht abgeschriebenen aktivierten Kosten für dieses zur Veräußerung gehaltene Softwareprodukt auf seinen Nettoveräußerungswert. Die Gesellschaft kam zu dem Ergebnis, dass die geschätzten zukünftigen nicht abgezinsten Umsatzerlöse, abzüglich der geschätzten zugehörigen Kosten, geringer waren als der Buchwert im Bewertungszeitpunkt. In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurde dieser Wertminderungsaufwand als Umsatzkosten erfasst. Geschäftsjahr 2012 Im dritten Quartal 2012 billigte die Gesellschaft einen Plan zur Anpassung der Softwareprodukte für die klinische Behandlung und das Revenue Cycle Management in Krankenhäusern innerhalb des Segments Technology Solutions. Im Rahmen dieser Anpassungsstrategie wurde mit der Zusammenführung der Hauptproduktlinien für die klinische Behandlung und das Revenue Cycle Management, Horizon und Paragon, auf der Microsoft®-basierten Plattform von Paragon begonnen. Gleichzeitig wurde die Entwicklung des Softwareprodukts Horizon Enterprise Revenue Management™ („HzERM“) eingestellt. Der Plan hatte einen Vorsteueraufwand in Höhe von USD 51 Mio. im Geschäftsjahr 2012 zur Folge, von dem USD 31 Mio. als Umsatzkosten und USD 20 Mio. als betriebliche Aufwendungen in der KonzernGewinn- und Verlustrechnung erfasst wurden. Der überwiegende Teil dieser Aufwendungen fiel im dritten Quartal 2012 an. Der Vorsteueraufwand umfasste einen nicht zahlungswirksamen Wertminderungsaufwand für Vermögenswerte in Höhe von USD 24 Mio. Dieser Wertminderungsaufwand entfiel hauptsächlich auf die Abschreibung vorausbezahlter Lizenzen und Provisionen und aktivierter Software zur internen Nutzung, da sie mangels zukünftiger Verwendung als nicht mehr werthaltig eingestuft wurden, Abfindungszahlungen in Höhe von USD 10 Mio., eine Wertberichtigung auf Forderungen gegen Kunden in Höhe von USD 7 Mio. und sonstige Aufwendungen in Höhe von USD 10 Mio. 5. Wertminderung und Veräußerung einer At-Equity bewerteten Beteiligung Im Geschäftsjahr 2013 hat sich die Gesellschaft zu einem Veräußerungsplan für ihre 49%ige Beteiligung an Nadro, S.A. de C.V. („Nadro“) verpflichtet und im vierten Quartal 2013 einen Wertminderungsaufwand (vor Steuern) in Höhe von USD 191 Mio. erfasst, durch den der Buchwert der Beteiligung auf den geschätzten beizulegenden Zeitwert reduziert wurde. Der Wertminderungsaufwand spiegelte die Verschlechterung der Marktstellung von Nadro, niedrigere prognostizierte Wachstumsraten bei den Umsatzerlösen und niedrigere prognostizierte operative Margen sowie die kontinuierliche unternehmerische Herausforderung, die der Großhandelsvertrieb von Pharmazeutika in Mexiko darstellt, 70 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG wider. Zur Berechnung des Wertminderungsaufwands wurden bei der Beurteilung des Buchwerts der Beteiligung kumulierte Verluste aus der Fremdwährungsumrechnung in Höhe von USD 69 Mio. berücksichtigt. Die kumulierten Verluste aus der Fremdwährungsumrechnung (nach Steuern) wurden in dem Posten „Kumuliertes sonstiges Ergebnis“ in der Konzernbilanz der Gesellschaft zum 31. März 2013 erfasst. Der Wertminderungsaufwand wurde als Wertminderungsaufwand für eine At-Equity bewertete Beteiligung des Segments Distribution Solutions in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Weitere Informationen zu dieser Bewertung zum beizulegenden Zeitwert sind Anhang 19 „Bewertung zum beizulegenden Zeitwert“ zu entnehmen. Im September 2013 schloss die Gesellschaft den Verkauf ihrer 49%igen Beteiligung an Nadro ab, aus der sich kein wesentlicher Gewinn oder Verlust ergab. Gemäß den Vertragsbedingungen erhielt die Gesellschaft als Gegenleistung eine Barzahlung in Höhe von insgesamt USD 41 Mio. Auf der Grundlage des bereinigten Nettoveräußerungswerts der Beteiligung zum Zeitpunkt des Verkaufs ergab sich kein wesentlicher Gewinn oder Verlust aus dieser Veräußerung. Vor dem Verkauf wurde die Beteiligung an Nadro nach der Equity-Methode im Segment Distribution Solutions bilanziert. 6. Anteilsbasierte Vergütung Die Gesellschaft bietet ihren Mitarbeitern, Führungspersonen und nicht angestellten Directors anteilsbasierte Vergütungen, darunter Aktienoptionen, ein Mitarbeiteraktienkaufprogramm, Restricted Stock Units („RSUs“) und leistungsabhängige (performance-based) Restricted Stock Units („PeRSUs“) (zusammen „anteilsbasierte Zuteilungen“). Die meisten anteilsbasierten Zuteilungen erfolgen im ersten Quartal jedes Geschäftsjahres. Der anteilsbasierte Vergütungsaufwand wird für jenen Teil der Zuteilungen erfasst, der am Ende voraussichtlich unverfallbar wird. Die Gesellschaft schätzt die Anzahl anteilsbasierter Zuteilungen, die schlussendlich unverfallbar werden, hauptsächlich anhand historischer Erfahrungswerte. Die am Gewährungsstichtag festgelegte geschätzte Verfallsrate wird während der erforderlichen Dienstzeit erneut überprüft und bei tatsächlichem Verfall angepasst. Die tatsächliche Verfallsrate in zukünftigen Berichtsperioden könnte über oder unter den derzeitigen Schätzungen liegen. Der erfasste Vergütungsaufwand wird auf gleiche Weise wie die an die Arbeitnehmer gezahlte Barvergütung in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung klassifiziert bzw. in der Konzernbilanz aktiviert. In den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 war kein wesentlicher anteilsbasierter Vergütungsaufwand als Teil der Kosten eines Vermögenswerts aktiviert. Auswirkung auf den Jahresüberschuss Der anteilsbasierte Vergütungsaufwand und die zugehörigen Steuervorteile setzen sich wie folgt zusammen: (Angaben in Millionen) RSUs(1) PeRSUs(2) Aktienoptionen Mitarbeiteraktienkaufprogramm Anteilsbasierter Vergütungsaufwand Steuervorteil für anteilsbasierten Vergütungsaufwand(3) Anteilsbasierter Vergütungsaufwand, nach Steuern (1) (2) (3) 2014 Geschäftsjahre endend am 31. März 2013 USD 88 USD 109 38 23 22 24 12 11 160 167 –55 –59 USD 105 USD 108 2012 USD 97 24 23 10 154 –55 USD 99 Dieser Aufwand bezieht sich hauptsächlich auf in Vorjahren zugeteilte PeRSUs, die aufgrund der Erreichung von Zielvorgaben während des Erdienungszeitraums der entsprechenden Jahre in RSUs umgewandelt wurden. Entspricht dem geschätzten Vergütungsaufwand für PeRSUs, die von der Erreichung von Leistungszielen während des Erdienungszeitraums des Berichtsjahrs abhängen. Der Ertragsteuervorteil wird anhand der in den jeweiligen Steuergebieten geltenden Steuersätze berechnet. Außerdem ist ein Teil des Vergütungsaufwands vor Steuern nicht steuerlich abzugsfähig. Aktienprogramme Im Juli 2013 billigten die Aktionäre der Gesellschaft die Ersetzung des 2005 Stock Plan durch den 2013 Stock Plan. Diese Aktienprogramme bieten Mitarbeitern, Führungspersonen und nicht angestellten Directors die Möglichkeit, aktienbasierte Vergütungen mit langfristiger Anreizwirkung in Form von Aktienoptionen, Restricted Stocks, RSUs, PeRSUs und anderen anteilsbasierten Vergütungen zu erhalten. Im Rahmen des 2013 Stock Plan werden 30,0 Mio. Aktien zuzüglich der verbleibenden gemäß dem 2005 Stock Plan vorgehaltenen, jedoch nicht in Anspruch genommenen Aktien vorgehalten. Zum 31. März 2014 sind noch 33,6 Millionen Anteile für zukünftige Zuteilungen im Rahmen des 2013 Stock Plan verfügbar. 71 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Aktienoptionen Aktienoptionen werden zu einem Preis, der mindestens ihrem beizulegenden Zeitwert entspricht, gewährt, wobei die Optionen im Rahmen des 2013 Stock Plan im Allgemeinen eine Vertragslaufzeit von sieben Jahren haben und über einen Zeitraum von vier Jahren unverfallbar werden. Der Vergütungsaufwand für Aktienoptionen wird linear über die erforderliche Dienstzeit erfasst und basiert auf dem beizulegenden Zeitwert zum Gewährungsstichtag jenes Teils der Zuteilungen, der am Ende voraussichtlich unverfallbar wird. Die Schätzung des beizulegenden Zeitwerts der Aktienoptionen erfolgt mit dem Black-ScholesOptionspreismodell. Sobald der beizulegende Zeitwert einer Mitarbeiteraktienoption bestimmt ist, darf er nach derzeitigen Rechnungslegungsvorschriften nicht mehr geändert werden, selbst wenn die verwendeten Schätzungen vom tatsächlichen Wert abweichen. Das Optionspreismodell erfordert die Verwendung verschiedener Schätzungen und Annahmen, die wie folgt getroffen werden: − Die erwartete Volatilität des Aktienkurses basiert auf einer Kombination aus der historischen Volatilität der Stammaktien und der impliziten Marktvolatilität. Diese marktbasierte Eingangsgröße ermöglicht nach Ansicht der Gesellschaft eine angemessene Schätzung der künftigen Aktienkursbewegungen und steht im Einklang mit den Bewertungsmethoden für die Mitarbeiteraktienoptionen. − Die erwartete Dividendenrendite basiert auf historischen Erfahrungswerten und den aktuellen Erwartungen der Anleger. − Der risikofreie Zinssatz für Perioden innerhalb der voraussichtlichen Laufzeit der Option basiert auf dem zum Zeitpunkt der Gewährung gültigen Zinssatz auf US-Staatsanleihen mit fester Fälligkeit. − Die erwartete Laufzeit der Optionen basiert hauptsächlich auf dem historischen Ausübungsverhalten der Inhaber von Mitarbeiteraktienoptionen und anderen verhaltensbezogenen Daten und spiegelt die Auswirkung von Änderungen der Vertragslaufzeit aktueller Optionszuteilungen im Vergleich zu früheren Zuteilungen wider. Die gewichteten durchschnittlichen Annahmen für die Schätzung des beizulegenden Zeitwerts (Fair Value) von Mitarbeiteraktienoptionen lauten wie folgt: Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 22 % 27 % 27 % 0,7 % 0,9 % 1,0 % 0,7 % 0,8 % 2,1 % 4 5 5 Erwartete Volatilität des Aktienkurses Erwartete Dividendenrendite Risikofreier Zinssatz Erwartete Laufzeit (in Jahren) Es folgt eine Übersicht über die ausstehenden Optionen zum 31. März 2014: Spanne der Ausübungspreise USD 35,53 – USD 69,00 USD 69,01 – USD 169,44 Ausstehende Optionen Anzahl der am Jahresende Gewichtete ausstehenden durchschnittGewichteter Optionen liche Restdurchschnittli(Angaben in laufzeit (in cher AusMillionen) Jahren) übungspreis 3 2 USD 55,70 3 5 96,35 6 72 Ausübbare Optionen Anzahl der am Jahresende ausübbaren Optionen (Angaben in Millionen) 2 1 3 Gewichteter durchschnittlicher Ausübungspreis USD 53,76 84,81 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG In der nachstehenden Tabelle sind die Veränderungen der Aktienoptionen im Geschäftsjahr 2014 zusammengefasst: (Angaben in Millionen, ausgenommen Angaben je Aktie) Ausstehend zum 31. März 2013 Gewährt Ausgeübt Ausstehend zum 31. März 2014 Unverfallbar und voraussichtlich unverfallbar werdend(1) Unverfallbar und ausübbar zum 31. März 2014 (1) (2) Aktien 7 1 –2 6 Gewichteter durchGewichtete durchschnittlicher Aus- schnittliche Restlaufübungspreis zeit (in Jahren) USD 65,79 4 120,79 56,74 USD 78,07 4 5 3 USD 77,27 61,07 Aggregierter innerer Wert(2) USD 260 USD 473 4 3 USD 472 281 Bei der Anzahl der voraussichtlich unverfallbar werdenden Optionen wird eine Schätzung der erwarteten Verfallsrate berücksichtigt. Der innere Wert errechnet sich aus der Differenz zwischen dem Marktwert der Stammaktien der Gesellschaft am Ende der Periode und dem Ausübungspreis von Optionen, die „im Geld“ sind. Die folgende Tabelle enthält Angaben zur Veränderung der Aktienoptionen: (Angaben in Millionen, ausgenommen Angaben je Aktie) Gewichteter durchschnittlicher beizulegender Zeitwert je Aktienoption am Gewährungsstichtag Aggregierter innerer Wert bei Ausübung Bei Ausübung erhaltene Zahlungsmittel Realisierte Steuervorteile im Zusammenhang mit der Ausübung Gesamter beizulegender Zeitwert der unverfallbaren Aktienoptionen Gesamter noch nicht erfasster Vergütungsaufwand, abzüglich der geschätzten Verfallsrate, für noch nicht unverfallbare Aktienoptionen, vor Steuern Gewichteter durchschnittlicher Zeitraum in Jahren, über den der Vergütungsaufwand für Aktienoptionen voraussichtlich erfasst wird Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 USD 21,45 USD 144 USD 111 USD 55 USD 24 USD 19,63 USD 107 USD 106 USD 41 USD 24 USD 20,32 USD 108 USD 113 USD 40 USD 23 USD 29 USD 37 USD 40 1 1 1 RSUs und PeRSUs RSUs (Restricted Stock Units), die den Inhaber am Ende eines Erdienungszeitraums zum Bezug einer bestimmten Anzahl von Stammaktien der Gesellschaft berechtigen, werden mit ihrem beizulegenden Zeitwert am Gewährungsstichtag bilanziert. Der Gesamtvergütungsaufwand für RSUs im Rahmen der Aktienprogramme der Gesellschaft errechnet sich aus der Anzahl der voraussichtlich unverfallbaren Aktien, multipliziert mit dem Marktwert der Stammaktien der Gesellschaft am Gewährungsstichtag. Der Vergütungsausschuss legt die Bedingungen für die Unverfallbarkeit der Optionen zum Zeitpunkt der Gewährung fest. Die Zuteilungen werden im Allgemeinen in drei bis vier Jahren unverfallbar. Der Aufwand für RSUs wird über die erforderliche Dienstzeit linear erfasst. Nicht angestellte Directors erhalten jährliche Zuteilungen von RSUs, die sofort unverfallbar werden und zum Zeitpunkt der Gewährung aufwandswirksam erfasst werden. Ein Director kann sich wahlweise den Betrag sofort auszahlen lassen oder den Erhalt der Basisaktien aufschieben, sofern sie die Richtlinien für den Aktienbesitz von Directors erfüllen. Zum 31. März 2014 sind 150.000 RSUs für die Directors unverfallbar. PeRSUs (Performance-based Restricted Stock Units) sind RSUs, bei denen die Anzahl gewährter RSUs von der Erreichung eines oder mehrerer Leistungsziele innerhalb eines bestimmten Zeitraums abhängig sein kann. Sie werden als variable Zuteilungen bilanziert, bis die Leistungsvorgaben erfüllt sind und der Gewährungsstichtag festgelegt wird. Der Gesamtvergütungsaufwand für PeRSUs errechnet sich aus der Anzahl zuteilungsfähiger Anteile, die voraussichtlich unverfallbar werden, multipliziert mit dem Marktpreis der Stammaktien der Gesellschaft zu Beginn der erforderlichen Dienstzeit. Während des Erdienungszeitraums wird der Vergütungsaufwand für PeRSUs anhand des Marktpreises und des Leistungsmodifikators am Ende einer Berichtsperiode neu berechnet. Nach Ablauf des Erdienungszeitraums und Erreichen der Vorgaben werden die Zuteilungen gewährt und als RSUs klassifiziert und entsprechend bilanziert. Der Vergütungsaufwand dieser Zuteilungen wird linear über die erforderliche Gesamtdienstzeit von generell vier Jahren erfasst. 73 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG In der nachstehenden Tabelle sind die Veränderungen der RSUs im Geschäftsjahr 2014 zusammengefasst: (Angaben in Millionen, ausgenommen Angaben je Aktie) Nicht unverfallbar zum 31. März 2013 Gewährt Unverfallbar Nicht unverfallbar zum 31. März 2014 Aktien 6 1 –3 4 Gewichteter durchschnittlicher beizulegender Zeitwert pro Aktie am Gewährungsstichtag USD 76,20 120,63 67,32 USD 93,25 Die folgende Tabelle enthält Angaben zur Veränderung der RSUs: (Angaben in Millionen) Gesamter beizulegender Zeitwert der unverfallbaren Anteile Gesamter noch nicht erfasster Vergütungsaufwand, abzüglich der geschätzten Verfallsrate, für noch nicht unverfallbare RSU-Zuteilungen, vor Steuern Gewichteter durchschnittlicher Zeitraum in Jahren, über den der Vergütungsaufwand für RSUs voraussichtlich erfasst wird Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 USD 184 USD 66 USD 44 USD 115 USD 128 USD 143 2 2 3 Im Mai 2013 billigte der Vergütungsausschuss 1 Mio. PeRSU-Zielanteile. Dies entspricht der Basisanzahl von Zuteilungen, die bei Erfüllung der Vorgaben gewährt werden könnten und im ersten Quartal 2014 gewährt würden (die „PeRSUs 2014“). Diese Zielanteile sind in der vorstehenden Tabelle nicht enthalten, da sie nicht in Form von RSUs gewährt wurden. Zum 31. März 2014 betrug der gesamte noch nicht erfasste Vergütungsaufwand vor Steuern (abzüglich der der geschätzten Verfallsrate) für verfallbare PeRSUs 2014 ca. USD 121 Mio. (auf Grundlage des Marktpreises der Stammaktien der Gesellschaft am Ende der Periode) und der gewichtete durchschnittliche Zeitraum, über den der Aufwand voraussichtlich erfasst wird, drei Jahre. Employee Stock Purchase Plan („ESPP“) Die Gesellschaft unterhält einen ESPP, in dessen Rahmen 21 Mio. Aktien ausgegeben werden dürfen. Der ESPP gibt teilnahmeberechtigten Mitarbeitern die Möglichkeit, Stammaktien der Gesellschaft durch Gehaltsabzug zu erwerben. Die Abzüge erfolgen über dreimonatige Bezugszeiträume. Anschließend werden die Aktien zu einem Preis von 85 % des am Ende des jeweiligen Bezugszeitraums gültigen Marktpreises erworben. Mitarbeiter können ihre Teilnahme am ESPP jederzeit während des Bezugszeitraums vor dem Kauf der Aktien beenden. Die den Mitarbeitern gewährte Ermäßigung von 15 % auf diese Aktien ist im Vergütungsaufwand enthalten. Die auf ausstehende Beträge am Ende eines Quartals entfallenden Aktien werden in die Berechnung des verwässerten gewichteten Durchschnitts der im Umlauf befindlichen Aktien einbezogen. Diese Beträge waren unwesentlich. In den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 wurden keine, 1 Mio. bzw. 1 Mio. Aktien im Rahmen des ESPP ausgegeben. Zum 31. März 2014 sind noch 5 Mio. Aktien zur Ausgabe verfügbar. 7. Sonstige Erträge, netto Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 USD 23 USD 22 USD 19 –3 3 9 12 9 –8 USD 32 USD 34 USD 20 (Angaben in Millionen) Zinserträge Ergebnis aus Beteiligungen, netto(1) Sonstige, netto Summe (l) Hauptsächlich innerhalb des Segments Distribution Solutions erfasst. 74 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG 8. Ertragsteuern Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 (Angaben in Millionen) Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen vor Ertragsteuern Vereinigte Staaten Ausland Summe Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen vor Ertragsteuern USD 1.554 542 USD 1.562 366 USD 1.293 600 USD 2.096 USD 1.928 USD 1.893 Der Ertragsteueraufwand für fortzuführende Geschäftsbereiche setzt sich wie folgt zusammen: (Angaben in Millionen) Tatsächliche Steuern Steuern auf Bundesebene Steuern auf Einzelstaatsebene Ausländische Steuern Summe tatsächliche Steuern 2014 Latente Steuern Steuern auf Bundesebene Steuern auf Einzelstaatsebene Ausländische Steuern Summe latente Steuern Ertragsteueraufwand Geschäftsjahre endend am 31. März 2013 2012 USD 484 64 178 726 USD −84 14 40 −30 USD 265 51 28 344 24 10 −18 16 USD 742 538 80 −7 611 USD 581 132 29 9 170 USD 514 Im Ertragsteueraufwand für das Geschäftsjahr 2014 ist ein Netto-Steueraufwand für Sonderposten in Höhe von USD 94 Mio. enthalten; im Ertragsteueraufwand für die Geschäftsjahre 2013 und 2012 sind Netto-Steuervorteile für Sonderposten in Höhe von USD 29 Mio. bzw. USD 66 Mio. enthalten. Der Steueraufwand für Sonderposten des Geschäftsjahres 2014 bestand hauptsächlich aus einem Aufwand in Höhe von USD 122 Mio., der aufgrund einer ungünstigen Entscheidung des kanadischen Finanzgerichts (Tax Court of Canada) in der Angelegenheit bezüglich der Ermittlung von Verrechnungspreisen angefallen war. In dem Steuervorteil für Sonderposten des Geschäftsjahres 2012 ist eine Minderung des Ertragsteueraufwands in Höhe von USD 31 Mio. aufgrund der Aufhebung eines bisher nicht erfassten Steuervorteils im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit bezüglich Großhandelsverkaufspreisen enthalten. Der tatsächliche Ertragsteueraufwand auf Bundes- und Einzelstaatsebene im Geschäftsjahr 2013 spiegelt die Nutzung vorgetragener Guthaben für alternative Mindeststeuern wider. Die kanadische Steuerbehörde (Canada Revenue Agency, „CRA“) hat Neuveranlagungen in Höhe von insgesamt USD 219 Mio. im Zusammenhang mit der Angelegenheit bezüglich der Ermittlung von Verrechnungspreisen, die die Geschäftsjahre 2003–2009 betrifft, angeordnet. Die Gesellschaft hat in der Vergangenheit beim Tax Court of Canada Berufung gegen die Neuveranlagung für das Geschäftsjahr 2003 eingelegt und der Neuveranlagung für die Geschäftsjahre 2004–2009 widersprochen. Am 13. Dezember 2013 hat der Tax Court of Canada die Berufung der Gesellschaft gegen die Neuveranlagung für das Geschäftsjahr 2003 abgewiesen. Am 10. Januar 2014 reichte die Gesellschaft beim Bundesberufungsgericht (Federal Court of Appeal) Berufung gegen das Urteil des Tax Court of Canada ein. Infolge der ungünstigen Entscheidung des Tax Court of Canada in Bezug auf das Geschäftsjahr 2003 erfasste die Gesellschaft im dritten Quartal 2014 einen Steueraufwand für Sonderposten in Höhe von USD 122 Mio., der Steuern und Zinsen für die Jahre 2003 bis 2013 beinhaltet. Die endgültige Beilegung dieser Sachverhalte könnte zu einer Erhöhung oder Verringerung des Ertragsteueraufwands führen. Die oberste US-Steuerbehörde (U.S. Internal Revenue Service, der „IRS“) hat für den Zeitraum 2003–2006 Steuern in Höhe von USD 98 Mio. veranlagt. Die Gesellschaft hat im Wege des Berufungsverfahrens verwaltungsrechtliche Rechtsmittel eingelegt. Sie hält ihre Steuerpositionen weiterhin für gerechtfertigt und ist der Auffassung, dass sie angemessene Rückstellungen für einen möglichen ungünstigen Ausgang dieser Prüfungen in ihrem Jahresabschluss angesetzt hat. Der IRS prüft derzeit die in den Vereinigten Staaten abgegebenen Körperschaftsteuererklärungen der Gesellschaft für die Geschäftsjahre 2007–2009. Die CRA prüft derzeit die in Kanada abgegebenen Körperschaftsteuererklärungen für die Geschäftjahre 2010–2013. In fast allen Rechtsordnungen unterliegen die Steuerjahre vor 2003 keiner Prüfung mehr. 75 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Es sind erhebliche Ermessensentscheidungen und Schätzungen erforderlich, um die konsolidierte Ertragsteuerrückstellung zu bestimmen und die Ungewissheiten bezüglich der Ertragsteuern zu beurteilen. Zwar sind die USA und Kanada die wichtigsten Länder, in denen die Gesellschaft Steuern abzuführen hat; sie ist aber auch in zahlreichen ausländischen Steuerrechtskreisen ertragsteuerpflichtig. Der Ertragsteueraufwand, die latenten Steueransprüche und -verbindlichkeiten und die ungewissen Steuerverbindlichkeiten spiegeln die bestmögliche Schätzung der Geschäftsführung bezüglich der gegenwärtig und zukünftig voraussichtlich zu zahlenden Steuern wider. Nach Auffassung der Gesellschaft wurde für alle Ungewissheiten bezüglich der Ertragsteuern eine angemessene Rückstellung gebildet. Die Überleitungsrechnung vom gesetzlichen Steuersatz auf den effektiven Steuersatz auf das Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen lautet wie folgt: (Angaben in Millionen) Ertragsteueraufwand zum gesetzlichen Steuersatz auf Bundesebene Ertragsteuern auf Einzelstaatsebene, abzüglich Steuervorteil auf Bundesebene Ausländische Ertragsteuern zu unterschiedlichen Steuersätzen Kanada-Rechtsstreit Nicht erfasste Steuervorteile und -vergleiche Steuerguthaben Sonstige, netto Ertragsteueraufwand Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 USD 734 USD 670 USD 670 57 –166 122 –6 –6 7 USD 742 58 –136 56 –174 − − 1 −13 1 USD 581 –18 –13 –7 USD 514 Zum 31. März 2014 wurden nicht ausgeschüttete Gewinne ausländischer Geschäftsbetriebe in Höhe von insgesamt USD 4,2 Mrd. als permanent reinvestiert angesehen. Für die durch solche Gewinne entstehenden Differenzen wurde keine latente Steuerverbindlichkeit erfasst, da die Gesellschaft beabsichtigt, diese Gewinne auf unbestimmte Zeit in den ausländischen Geschäftsbetrieben sowie zur Finanzierung bestimmter Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu verwenden. Die Höhe der latenten Steuern auf diese Gewinne lässt sich nicht ermitteln, weil die Berechnung von verschiedenen Faktoren abhängen würde, die erst bekannt sind, wenn die Entscheidung zur Rückführung der Gewinne getroffen wird. Die latenten Steuersalden setzen sich wie folgt zusammen: Zum 31. März (Angaben in Millionen) Steueransprüche Wertberichtigungen auf Forderungen Rechnungsabgrenzungsposten Rückstellungen für Vergütung und ähnliche Leistungen Verlustvorträge und vorgetragene Steuerguthaben Sonstige Zwischensumme Abzüglich: Wertberichtigung Summe Steueransprüche Steuerverbindlichkeiten Wert der Vorräte und andere Vermögenswerte Anlagevermögen und Systementwicklungskosten Immaterielle Vermögenswerte Sonstige Summe Steuerverbindlichkeiten Latente Steuerverbindlichkeit, netto USD 106 136 641 430 289 1.602 –270 1.332 USD 84 106 553 341 281 1.365 –118 1.247 –2.163 –321 –1.531 –118 –4.133 USD –2.801 –2.089 –267 –734 −24 –3.114 USD –1.867 Kurzfristiger latenter Steueranspruch, netto Kurzfristige latente Steuerverbindlichkeit, netto Langfristiger latenter Steueranspruch Langfristige latente Steuerverbindlichkeit Latente Steuerverbindlichkeit, netto USD 51 –1.588 19 –1.283 USD –2.801 USD 16 –1.626 21 −278 USD –1.867 2014 2013 Bei der Entscheidung, ob die Wahrscheinlichkeit, dass latente Steueransprüche realisiert werden können, mehr als 50 % beträgt, beurteilt die Gesellschaft die vorhandenen positiven und negativen Anhaltspunkte. Infolge dieser Beurteilung wurden Wertberichtigungen auf einige latente Steueransprüche in verschiedenen Steuerjurisdiktionen erfasst. Der 76 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Anstieg der Wertberichtigungen im laufenden Geschäftsjahr bezog sich hauptsächlich auf Netto-Betriebsverluste, die in einigen Steuerjurisdiktionen angefallen sind und für die kein Steuervorteil erfasst wurde, sowie auf latente Steueransprüche, die im Rahmen des Erwerbs von Celesio erworben wurden und die mit einer Wahrscheinlichkeit von weniger als 50 % realisiert werden. Die Gesellschaft verfügt über bundes-, einzelstaatliche und ausländische steuerliche Verlustvorträge in Höhe von USD 53 Mio., USD 2.524 Mio. bzw. USD 935 Mio. Die steuerlichen Verlustvorträge auf bundes- und einzelstaatlicher Ebene laufen zu verschiedenen Zeitpunkten von 2015 bis 2034 aus. Im Wesentlichen können alle ausländischen steuerlichen Verlustvorträge unbegrenzt vorgetragen werden. Außerdem verfügt die Gesellschaft in Kanada über vorgetragene Steuerguthaben für Forschung und Entwicklung in Höhe von USD 11 Mio., die nach Einschätzung der Gesellschaft mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 50 % realisiert werden können. Diese Steuerguthaben laufen zu verschiedenen Zeitpunkten von 2029 bis 2034 aus. In der nachstehenden Tabelle sind die Veränderungen der nicht erfassten Steuervorteile (brutto) in den letzten drei Jahren zusammengefasst: Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 (Angaben in Millionen) USD 560 106 –31 23 –4 –7 USD 647 Nicht erfasste Steuervorteile am Anfang der Periode Zugänge aufgrund von Steuerpositionen aus Vorjahren Abgänge aufgrund von Steuerpositionen aus Vorjahren Zugänge aufgrund von Steuerpositionen im laufenden Jahr Abgänge aufgrund von Vergleichen Abgänge aufgrund des Ablaufs der maßgeblichen Fristen Nicht erfasste Steuervorteile am Ende der Periode USD 595 46 –108 31 –2 –2 USD 560 USD 635 11 −72 37 −1 –15 USD 595 Von den zum 31. März 2014 nicht erfassten Steuervorteilen in Höhe von insgesamt USD 647 Mio. würden USD 490 Mio. im Falle ihrer Erfassung zu einer Verringerung des Ertragsteueraufwands und des effektiven Steuersatzes führen. Es ist nach vernünftiger Betrachtung möglich, dass sich die nicht erfassten Steuervorteile in den nächsten zwölf Monaten infolge des Ausgangs der Steuerprüfungen und des Auslaufens von Fristen um bis zu USD 230 Mio. verringern. Dieser Betrag kann sich jedoch ändern, da während des Jahres weiter Verhandlungen mit den verschiedenen Steuerbehörden geführt werden. Zinsen und Strafen auf nicht erfasste Steuervorteile werden als Ertragsteueraufwand ausgewiesen. Die Gesellschaft erfasste 2014 und 2013 in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung einen Ertragsteueraufwand in Höhe von USD 48 Mio. bzw. eine Reduzierung des Ertragsteueraufwands in Höhe von USD 8 Mio. im Zusammenhang mit Zinsen und Steuerstrafen. Der Ertragsteueraufwand für im Jahr 2014 erfasste Zinsen und Steuerstrafen ergab sich hauptsächlich aus zusätzlich anfallenden Zinsen aufgrund des Anstiegs der nicht erfassten kanadischen Bruttosteuervorteile der Gesellschaft. Die Reduzierung des Ertragsteueraufwands im Jahr 2013 ergab sich hauptsächlich aus der Auflösung der Abgrenzung für Zinsen aufgrund der Reduzierung der nicht erfassten Bruttosteuervorteile der Gesellschaft. Zum 31. März 2014 und 2013 beliefen sich die Abgrenzungen für die Zahlung von Zinsen und Steuerstrafen auf nicht erfasste Steuervorteile auf USD 179 Mio. bzw. USD 131 Mio. 9. Ergebnis je Stammaktie Das der McKesson zuzurechnende unverwässerte Ergebnis je Stammaktie errechnet sich aus dem der McKesson zuzurechnenden Jahresüberschuss, geteilt durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl der während der Berichtsperiode im Umlauf befindlichen Stammaktien. Das verwässerte Ergebnis je Stammaktie wird ähnlich wie das unverwässerte Ergebnis je Stammaktie berechnet, mit dem einzigen Unterschied, dass es die potenzielle Verwässerung widerspiegelt, die entstehen könnte, wenn verwässernde Wertpapiere oder andere Verpflichtungen zur Ausgabe von Stammaktien ausgeübt oder in Stammaktien umgewandelt werden würden. 77 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Die Berechnungen des unverwässerten und verwässerten Ergebnisses je Stammaktie lauten wie folgt: (Angaben in Millionen, ausgenommen Angaben je Aktie) Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Minderheitenanteilen zuzurechnender Nettoverlust Der McKesson zuzurechnendes Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen, nach Steuern Der McKesson zuzurechnender Jahresüberschuss Gewichtete durchschnittliche Anzahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien Unverwässert Auswirkung verwässernder Wertpapiere: Optionen auf den Kauf von Stammaktien Restricted Stock Units Verwässert Der McKesson zuzurechnendes Ergebnis je Stammaktie:(1) Verwässert Fortzuführende Geschäftsbereiche Aufgegebene Geschäftsbereiche Summe Unverwässert Fortzuführende Geschäftsbereiche Aufgegebene Geschäftsbereiche Summe (l) Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 USD 1.354 USD 1.347 USD 1.379 5 – – 1.359 −96 USD 1.263 1.347 −9 USD 1.338 1.379 24 USD 1.403 229 235 246 1 3 233 1 3 239 2 3 251 USD 5,83 −0,42 USD 5,41 USD 5,62 −0,03 USD 5,59 USD 5,49 0,10 USD 5,59 USD 5,93 −0,42 USD 5,51 USD 5,74 −0,03 USD 5,71 USD 5,60 0,10 USD 5,70 Bestimmte Berechnungen können gerundete Beträge enthalten. Zu den potenziell verwässernden Wertpapieren gehören hauptsächlich ausstehende Aktienoptionen, RSUs und PeRSUs. Bei den Berechnungen des verwässerten Nettoergebnisses je Stammaktie für die Geschäftsjahre 2014, 2013 und 2012 wurden ca. 2 Mio., 2 Mio. bzw. 4 Mio. potenziell verwässernde Wertpapiere ausgenommen, weil sie einer Verwässerung entgegenwirken. 10. Forderungen, netto Zum 31. März 2014 USD 12.543 1.780 14.323 –130 USD 14.193 (Angaben in Millionen) Forderungen gegen Kunden Sonstige Summe Wertberichtigungen Netto 2013 USD 8.683 1.423 10.106 –131 USD 9.975 Die sonstigen Forderungen umfassen hauptsächlich von Zulieferern zu zahlende Beträge und noch nicht in Rechnung gestellte Forderungen gegen Kunden. Die Wertberichtigungen beziehen sich hauptsächlich auf geschätzte zweifelhafte Forderungen. 11. Sachanlagen, netto Zum 31. März 2014 USD 221 3.180 3.401 –1.179 USD 2.222 (Angaben in Millionen) Grundstücke Gebäude, Maschinen, Ausrüstungen und sonstige Summe Sachanlagen Kumulierte planmäßige Abschreibungen Sachanlagen, netto 78 2013 USD 129 2.400 2.529 –1.208 USD 1.321 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG 12. Geschäfts- oder Firmenwert und immaterielle Vermögenswerte, netto Die Veränderungen des Buchwerts von Geschäfts- oder Firmenwert stellen sich wie folgt dar: (Angaben in Millionen) Saldo zum 31. März 2012 Erworbener Geschäfts- oder Firmenwert Wertminderung Erstkonsolidierung nach der Erwerbsmethode und andere Anpassungen Umrechnungsdifferenzen aus der Fremdwährungsumrechnung Saldo zum 31. März 2013 Erworbener Geschäfts- oder Firmenwert In den Posten „Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte“ umgegliederter Betrag Erstkonsolidierung nach der Erwerbsmethode, Übertragungen und andere Anpassungen Umrechnungsdifferenzen aus der Fremdwährungsumrechnung, netto Saldo zum 31. März 2014 Distribution Solutions USD 3.190 1.228 − Technology Solutions USD 1.842 193 −36 Summe USD 5.032 1.421 −36 6 −1 5 −11 USD 4.413 3.649 −6 USD 1.992 – −17 USD 6.405 3.649 −1 −127 −128 13 −12 1 4 USD 8.078 –4 USD 1.849 – USD 9.927 Zum 31. März 2014 und 2013 beliefen sich die kumulierten Wertminderungsverluste für den Geschäfts- oder Firmenwert im Segment Technology Solutions auf USD 36 Mio. Die Angaben zu den immateriellen Vermögenswerten lauten wie folgt: (Angaben in Millionen US-Dollar) Kundenlisten Dienstleistungsvereinbarungen Apothekenzulassungen Marken und Markennamen Technologie Sonstige Summe Zum 31. März 2014 Gewichtete durchschnittliche RestabschreiKumulierte bungsdauer BruttoAbschrei(in Jahren) buchwert bungen 10 USD 3.384 USD −863 Zum 31. März 2013 Nettobuchwert USD 2.521 Bruttobuchwert USD 1.761 Kumulierte Abschreibungen USD −672 Nettobuchwert USD 1.089 16 26 995 1.219 −173 −11 822 1.208 1.018 – −114 – 904 – 15 3 5 371 219 165 USD 6.353 −59 −173 −52 USD −1.331 312 46 113 USD 5.022 208 271 89 USD 3.347 –46 –207 −38 USD −1.077 162 64 51 USD 2.270 Der Abschreibungsaufwand für immaterielle Vermögenswerte belief sich in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 auf USD 319 Mio., USD 215 Mio. bzw. USD 191 Mio. Der geschätzte jährliche Abschreibungsaufwand für immaterielle Vermögenswerte beträgt USD 469 Mio., USD 509 Mio., USD 465 Mio., USD 461 Mio. und USD 445 Mio. für den Zeitraum 2015 bis 2019 und USD 2.673 Mio. für spätere Jahre. Zum 31. März 2014 und 2013 wurden alle immateriellen Vermögenswerte abgeschrieben. 79 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG 13. Zur Veräußerung gehaltene aktivierte Software, netto Die Veränderungen des Buchwerts von zur Veräußerung gehaltener aktivierter Software, netto, die in der Konzernbilanz im Posten „Sonstige Vermögenswerte“ enthalten ist, stellen sich wie folgt dar: Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 (Angaben in Millionen) Saldo zu Beginn des Geschäftsjahres Aktivierte Beträge Abschreibungsaufwand Wertminderungsaufwand Umrechnungsdifferenzen aus der Fremdwährungsumrechnung, netto Saldo zum Ende des Geschäftsjahres USD 126 40 −50 −12 USD 144 49 –56 –10 USD 152 47 –53 – –1 USD 103 –1 USD 126 −2 USD 144 Darüber hinaus beliefen sich die an Dritte gezahlten Nutzungsentgelte in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 auf USD 91 Mio., USD 88 Mio. bzw. USD 95 Mio. 14. Finanzverbindlichkeiten und Finanzierungstätigkeit Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten stellen sich wie folgt dar: Zum 31. März (Angaben in Millionen) Auf US-Dollar lautend 6,50 % Schuldverschreibungen fällig 15. Februar 2014 Variabel Verzinsliche Schuldverschreibungen fällig 10. September 2015 0,95 % Schuldverschreibungen fällig 4. Dezember 2015 3,25 % Schuldverschreibungen fällig 1. März 2016 5,70 % Schuldverschreibungen fällig 1. März 2017 1,29 % Schuldverschreibungen fällig 10. März 2017 1,40 % Schuldverschreibungen fällig 15. März 2018 7,50 % Schuldverschreibungen fällig 15. Februar 2019 2,28 % Schuldverschreibungen fällig 15. März 2019 4,75 % Schuldverschreibungen fällig 1. März 2021 2,70 % Schuldverschreibungen fällig 15. Dezember 2022 2,85 % Schuldverschreibungen fällig 15. März 2023 3,80 % Schuldverschreibungen fällig 15. März 2024 7,65 % Anleihen fällig 1. März 2027 6,00 % Schuldverschreibungen fällig 1. März 2041 4,88 % Schuldverschreibungen fällig 15. März 2044 Sonstige Auf Euro und andere Fremdwährungen lautend 4,00 % Unternehmensanleihe fällig 18. Oktober 2016 4,50 % Unternehmensanleihe fällig 26. April 2017 Schuldscheindarlehen Bankverbindlichkeiten und Sonstiges Summe Finanzverbindlichkeiten Abzüglich kurzfristiger Anteil Summe langfristige Finanzverbindlichkeiten 2014 2013 USD – 400 499 599 500 700 499 349 1.100 598 400 400 1.100 175 493 800 27 USD 350 – 499 599 500 – 499 349 – 598 400 400 – 175 493 – 11 507 737 297 193 10.373 – – – – 4.873 -1.424 USD 8.949 -352 USD 4.521 Vorrangige Überbrückungskredite mit fester Laufzeit Im Zusammenhang mit der Übernahme von Celesio schloss die Gesellschaft im Januar 2014 einen Vertrag über einen unbesicherten, vorrangigen Überbrückungskredit mit fester Laufzeit von 364 Tagen in Höhe von USD 5,5 Mrd. („Überbrückungskredit 2014“) zu im Wesentlichen ähnlichen Bedingungen wie bei der bestehenden revolvierenden Kreditlinie der Gesellschaft ab. Am 4. Februar 2014 nahm die Gesellschaft USD 4.957 Mio. aus dieser Kreditlinie in Anspruch und verwendete diesen Betrag sowie Barmittel zur Finanzierung der Übernahme von Celesio. Am 10. März 2014 zahlte die Gesellschaft USD 4.076 Mio. des Überbrückungskredits 2014 mit aus der Begebung von langfristigen Schuldtiteln erhaltenen Mitteln zurück. Am 11. März 2014 wurde der Restbetrag des Überbrückungskredits 2014 mit aus dem Forderungsverkaufsprogramm der Gesellschaft erhaltenen Mitteln und Barmitteln zurückgezahlt. Am 30. April 2014 erloschen die Kreditzusagen im Rahmen des Überbrückungskredits 2014 automatisch durch den Vollzug der Über- 80 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG nahmeangebote für die restlichen Celesio-Stammaktien. In der Zeit, in der der Überbrückungskredit 2014 ausstehend war, wurde er mit 1,39 % p. a. verzinst. Dies entspricht der London Interbank Offered Rate zuzüglich einer Marge auf Basis des Kreditratings der Gesellschaft. Der Zinsaufwand im Geschäftsjahr 2014 beinhaltet Gebühren in Höhe von insgesamt USD 46 Mio. im Zusammenhang mit dem Überbrückungskredit 2014 und einem im dritten Quartal 2014 im Hinblick auf eine frühere Übernahme von Celesio abgeschlossenen Vertrag über einen Überbrückungskredit. Im Zusammenhang mit der Übernahme von PSS World Medical schloss die Gesellschaft im Dezember 2012 einen Vertrag über einen unbesicherten, vorrangigen Überbrückungskredit mit fester Laufzeit in Höhe von USD 2,1 Mrd. („Überbrückungskredit 2013“) ab. Im Februar 2013 wurde die Zusage für den Überbrückungskredit 2013 seitens der Gesellschaft auf USD 900 Mio. verringert. Am 22. Februar 2013 nahm die Gesellschaft USD 900 Mio. aus dem Überbrückungskredit 2013 in Anspruch und verwendete diesen Betrag sowie Barmittel zur Tilgung der von PSS World Medical übernommenen Finanzverbindlichkeiten und zur Auszahlung der Aktionäre von PSS World Medical. Am 8. März 2013 wurde der Überbrückungskredit 2013 mit aus der Begebung von langfristigen Schuldtiteln erhaltenen Mitteln zurückgezahlt, und der Vertrag über den Überbrückungskredit wurde daraufhin gekündigt. In der Zeit, in der der Überbrückungskredit 2013 ausstehend war, wurde er mit 1,20 % p. a. verzinst. Dies entspricht der London Interbank Offered Rate zuzüglich einer Marge auf Basis des Kreditratings der Gesellschaft. Der Zinsaufwand im Geschäftsjahr 2013 beinhaltete Gebühren im Zusammenhang mit dem Überbrückungskredit 2013 in Höhe von USD 11 Mio. Finanzverbindlichkeiten von Celesio Im Zuge der Übernahme von Celesio wurden ausstehende Finanzverbindlichkeiten von Celesio vorschriftsgemäß in der Konzernbilanz ausgewiesen: • Forderungsverkaufsprogramme mit einem zugesagten Volumen in Höhe von USD 308 Mio. Transaktionen im Rahmen der Forderungsverkaufsprogramme werden als besicherte Fremdkapitalaufnahmen zu einem Zinssatz zwischen 1,33 % und 2,31 % bilanziert. Die Forderungsverkaufsprogramme laufen bis September 2015 aus, wobei Celesio einige vor Ablauf möglicherweise verlängern wird. Zwischen dem 7. Februar 2014 und dem 31. März 2014 hat Celesio im Rahmen der Forderungsverkaufsprogramme einen Betrag in Höhe von USD 570 Mio. in Anspruch genommen und einen Betrag in Höhe von USD 575 Mio. zurückgezahlt. Zum 31. März 2014 bestanden im Rahmen der Forderungsverkaufsprogramme besicherte in Anspruch genommene Beträge und entsprechende besicherte Forderungen in Höhe von USD 246 Mio., die in den kurzfristigen Fremdkapitalaufnahmen und Forderungen in der Konzernbilanz enthalten sind. • Bilaterale Kreditlinien mit einer Gesamtkreditzusage in Höhe von USD 1.662 Mio. Zum 31. März 2014 standen kurzfristige Kreditverbindlichkeiten in Höhe von USD 100 Mio. und langfristige Kreditverbindlichkeiten in Höhe von USD 88 Mio. mit monatlichen Zinszahlungen und Tilgung bis zum 31. Oktober 2023 aus. Die ausstehenden langfristigen Kreditverbindlichkeiten sind in der Aufstellung der langfristigen Finanzverbindlichkeiten im Posten „Bankverbindlichkeiten und Sonstiges“ erfasst. Die Bankverbindlichkeiten beinhalten auch einen von Celesio aufgenommenen, zum 31. März 2014 ausstehenden befristeten Kredit in Höhe von USD 100 Mio. zu einem variablen Zinssatz von derzeit 2,35 % und Tilgung bis zum 15. Dezember 2019. Celesio verfügt außerdem über eine syndizierte vorrangige unbesicherte revolvierende Kreditlinie in Höhe von EUR 500 Mio. mit einer Laufzeit von fünf Jahren, die im Februar 2018 ausläuft. Die in Anspruch genommenen Beträge aus dieser Kreditlinie werden zu einem Zinssatz in Höhe des EURIBOR (Euro Interbank Offered Rate) zuzüglich einer vereinbarten Marge verzinst. Vom 7. Februar 2014 bis zum 31. März 2014 standen im Rahmen dieser Kreditlinie keine Beträge aus. • Wandelschuldverschreibungen: 1.857 Schuldverschreibungen 2014 und 1.104 Schuldverschreibungen 2018 im Gesamtnennwert von USD 344 Mio. zum Erwerbszeitpunkt, die zum Erwerbszeitpunkt von Dritten gehalten wurden. Wie bereits in Anhang 2 „Unternehmenszusammenschlüsse“ dargelegt wurden diese Wandelschuldverschreibungen zwischen dem 7. Februar 2014 und dem 31. März 2014 entweder in Celesio-Stammaktien umgewandelt oder in bar zurückgezahlt. Zum 31. März 2014 befanden sich noch Schuldverschreibungen 2014 und Schuldverschreibungen 2018 im Gesamtnennwert von USD 5 Mio. im Umlauf, die in der Aufstellung der langfristigen Finanzverbindlichkeiten im Posten „Bankverbindlichkeiten und Sonstiges“ erfasst sind. • Schuldscheindarlehen mit einer Ursprungslaufzeit von vier bis sieben Jahren, die zu einem Zinssatz zwischen 1,23 % und 5,35 % verzinst werden und bis zum 17. Juni 2019 fällig sind. Zum 31. März 2014 stand im Rahmen der Schuldscheindarlehen ein Betrag in Höhe von USD 297 Mio. aus. • Unternehmensanleihen: 4,00 % Unternehmensanleihe fällig 18. Oktober 2016 und 4,50 % Unternehmensanleihe fällig 26. April 2017 mit jährlichen Zinszahlungen. Zum 31. März 2014 stand im Rahmen der 4,00 % Anleihe ein Betrag in Höhe von USD 507 Mio. und im Rahmen der 4,50 % Anleihe ein Betrag in Höhe von USD 737 Mio. aus, d. h. insgesamt ein Betrag in Höhe von USD 1.244 Mio. Nach den Anleihebedingungen haben die Anleihegläubiger mit Wirkung zum 7. Mai 2014 die Option, die Rückzahlung der Anleihen zum Nennwert zuzüglich aufgelaufener Zinsen zu verlangen. Soweit die Anleihegläubiger diese Option nicht bis 81 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG zum 19. Mai 2014 wahrnehmen, werden die Anleihen erst zur Endfälligkeit zurückgezahlt. Dementsprechend wurden diese Anleihen zum 31. März 2014 als kurzfristige Verbindlichkeiten eingestuft. Zum 7. Mai 2014 war der beizulegende Zeitwert der Anleihen mit USD 1.272 Mio. höher als ihr Nennwert von USD 1.184 Mio. Finanzverbindlichkeiten von PSS World Medical Im Zuge der Übernahme von PSS World Medical im Februar 2013 übernahm die Gesellschaft die ausstehenden Finanzverbindlichkeiten von PSS World Medical. Vor der Übernahme kündigte die PSS World Medical ihre gesamten im Umlauf befindlichen 6,375 % Senior Notes fällig 2022. Aufgrund der Kontrollwechsel-Bestimmungen der 3,125 % Senior Convertible Notes fällig 2014 hatten die Schuldverschreibungsinhaber die Option, die Schuldverschreibungen in Barmittel umzuwandeln. Sämtliche Schuldverschreibungsinhaber entschieden sich für den Erhalt von Barmitteln. Im vierten Quartal 2013 löste die Gesellschaft diese Schuldverschreibungen, einschließlich der aufgelaufenen Zinsen, für einen Betrag von USD 643 Mio., der aus Barmitteln und in Anspruch genommenen Beträgen aus dem PSSÜberbrückungskredit 2013 aufgebracht wurde, ab. Langfristige Finanzverbindlichkeiten Im Zusammenhang mit der Übernahme von Celesio begab die Gesellschaft am 5. März 2014 variabel verzinsliche Schuldverschreibungen („Variabel Verzinsliche Schuldverschreibungen“) im Gesamtnennbetrag von USD 400 Mio. fällig am 10. September 2015, 1,29 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 700 Mio. fällig am 10. März 2017 („Schuldverschreibungen 2017“), 2,28 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 1.100 Mio. fällig am 15. März 2019 („Schuldverschreibungen 2019“), 3,80 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 1.100 Mio. fällig am 15. März 2024 („Schuldverschreibungen 2024“) und 4,88 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 800 Mio. fällig am 15. März 2044 („Schuldverschreibungen 2044“). Die Variabel Verzinslichen Schuldverschreibungen werden zu einem variablen Zinssatz in Höhe des Drei-Monats-Libor (London Interbank Offered Rate) zuzüglich 0,40 % (zum 31. März 2014 0,64 %) verzinst, wobei die Zinsen vierteljährlich jeweils am 10. März, 10. Juni, 10. September und 10. Dezember fällig sind und die erste Zinszahlung am 10. Juni 2014 erfolgt. Die Zinsen auf die Schuldverschreibungen 2017 sind jeweils am 10. März und 10. September fällig; die erste Zinszahlung erfolgt am 10. September 2014. Die Zinsen auf die Schuldverschreibungen 2019, die Schuldverschreibungen 2024 und die Schuldverschreibungen 2044 sind jeweils am 15. März und 15. September fällig; die erste Zinszahlung erfolgt am 15. September 2014. Die Gesellschaft verwendete den Nettoerlös aus der Begebung dieser Schuldverschreibungen (jede Schuldverschreibung jeweils eine „Serie“) in Höhe von USD 4.068 Mio. nach Abzug von Abschlägen und Emissionskosten für die Rückzahlung von in Anspruch genommenen Beträgen aus dem Überbrückungskredit 2014. Am 8. März 2013 begab die Gesellschaft 1,40 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 500 Mio. fällig am 15. März 2018 und 2,85 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 400 Mio. fällig am 15. März 2023. Die Zinsen auf diese Schuldverschreibungen sind jeweils am 15. März und 15. September fällig; die erste Zinszahlung erfolgte am 15. September 2013. Die Gesellschaft verwendete den Nettoerlös aus der Begebung dieser Schuldverschreibungen (jede Schuldverschreibung jeweils eine „Serie“) in Höhe von USD 891 Mio. nach Abzug von Abschlägen und Emissionskosten für die Rückzahlung von in Anspruch genommenen Beträgen aus dem Überbrückungskredit 2013. Am 4. Dezember 2012 begab die Gesellschaft 0,95 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 500 Mio. fällig am 4. Dezember 2015 („Schuldverschreibungen 2015“) und 2,70 % Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von USD 400 Mio. fällig am 15. Dezember 2022 („Schuldverschreibungen 2022“). Die Zinsen auf die Schuldverschreibungen 2015 sind jeweils am 4. Juni und 4. Dezember fällig; die erste Zinszahlung erfolgte am 4. Juni 2013. Die Zinsen auf die Schuldverschreibungen 2022 sind jeweils am 15. Juni und 15. Dezember fällig; die erste Zinszahlung erfolgte am 15. Juni 2013. Die Gesellschaft verwendete den Nettoerlös aus der Begebung dieser Schuldverschreibungen (jede Schuldverschreibung jeweils eine „Serie“) in Höhe von USD 892 Mio. nach Abzug von Abschlägen und Emissionskosten für allgemeine Unternehmenszwecke und die Aufstockung des für die Rückzahlung von fälligen langfristigen Finanzverbindlichkeiten verwendeten Betriebskapitals. Jede Serie stellt eine unbesicherte und nicht nachrangige Verbindlichkeit der Gesellschaft dar und ist mit allen anderen jeweils ausstehenden bestehenden und künftigen unbesicherten und nicht nachrangigen Finanzverbindlichkeiten der Gesellschaft gleichrangig. Jede Serie wird durch im Wesentlichen vergleichbare Begebungsverträge und eine Bescheinigung von Führungspersonen (officers' certificate) mit Angabe bestimmter Bedingungen für jede Serie geregelt. Mit Ausnahme der Variabel Verzinslichen Schuldverschreibungen kann die Gesellschaft die Serien jederzeit vor Eintritt der Fälligkeit unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 30 Tagen gegenüber den Inhabern einer Serie ganz oder teilweise zurückkaufen, und zwar gegen Barausgleich zum Rücknahmepreis, der aufgelaufene und nicht gezahlte Zinsen und eine Differenzprämie (make-whole premium), wie in dem Begebungsvertrag und der Bescheinigung von Führungspersonen (officers' certificate) in Bezug auf die jeweilige Serie festgelegt, beinhaltet. Im Falle des Eintritts (1) eines Kontrollwechsels der Gesellschaft und (2) einer Herabstufung einer Serie unterhalb eines Investment-Grade- 82 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Ratings durch Fitch Ratings, Moody's Investors Service, Inc. und Standard & Poor's Ratings Services innerhalb eines festgelegten Zeitraums ist ein Angebot zum Erwerb der jeweiligen Serie von den Inhabern zu einem Barpreis in Höhe von 101 % des zu dem jeweiligen Zeitpunkt ausstehenden Nennbetrags der betreffenden Serie zuzüglich der bis zum Tag des Rückkaufs (ausschließlich) aufgelaufenen und nicht gezahlten Zinsen zu unterbreiten. Nach Maßgabe des Begebungsvertrags und der zugehörigen Bescheinigung von Führungspersonen (officers' certificate) jeder Serie – sowie vorbehaltlich der Ausnahmefälle und gemäß den jeweils anwendbaren Bedingungen – ist die Gesellschaft nicht berechtigt, Sicherungsrechte zu bestellen, Sale-and-leaseback-Transaktionen zu tätigen oder das gesamte Vermögen bzw. im Wesentlichen die gesamten Vermögenswerte der Gesellschaft zu konsolidieren, zu verschmelzen oder zu veräußern. Zudem beinhalten die Begebungsverträge übliche Bestimmungen zu Kündigungsgründen. Die Gesellschaft zahlte 6,50 % Schuldverschreibungen im Nennbetrag von USD 350 Mio. mit Fälligkeit am 15. Februar 2014 und 5,25 % Schuldverschreibungen im Nennbetrag von USD 500 Mio. mit Fälligkeit am 1. März 2013 jeweils am Fälligkeitstag zurück. Die planmäßigen künftigen Zahlungen auf langfristige Schuldverschreibungen belaufen sich 2015 auf USD 1.424 Mio., 2016 auf USD 1.535 Mio., 2017 auf USD 1.277 Mio., 2018 auf USD 520 Mio., 2019 auf USD 1.485 Mio. und anschließend auf USD 4.132 Mio. Forderungsverkaufsprogramm Die Gesellschaft verfügt über ein Forderungsverkaufsprogramm (das „Forderungsverkaufsprogramm“) mit einem zugesagten Volumen von USD 1,35 Mrd. Aufgrund von Grenzwerten zur Beschränkung der Konzentration von Forderungen und sonstigen Auswahlkriterien kann der verfügbare Betrag im Forderungsverkaufsprogramm jedoch von Zeit zu Zeit unter USD 1,35 Mrd. fallen. Vor der Übernahme von Celesio wurde das Forderungsverkaufsprogramm um ein Jahr verlängert, der maximale Verschuldungsgrad von 56,5 % auf 65 % erhöht und eine verlängerte Heilungsfrist im Rahmen des Forderungsverkaufsprogramms in Bezug auf Celesio aufgenommen. Das Forderungsverkaufsprogramm läuft im November 2014 aus. Die Gesellschaft geht von einer Verlängerung des Forderungsverkaufsprogramms vor seinem Ablauf aus. In den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 nahm die Gesellschaft USD 550 Mio., USD 1.325 Mio. bzw. USD 400 Mio. aus dem Forderungsverkaufsprogramm in Anspruch und zahlte USD 550 Mio., USD 1.725 Mio. bzw. USD 0 zurück. Zum 31. März 2014 und 31. März 2013 bestanden keine besicherten in Anspruch genommenen Beträge und entsprechenden besicherten Forderungen aus dem Forderungsverkaufsprogramm. Das Forderungsverkaufsprogramm enthält Anforderungen an die Erfüllung der Forderungen und Auflagen im Hinblick auf die Gesellschaft. Falls die Gesellschaft diesen Auflagen nicht nachkommt, kann ihre Möglichkeit zur Inanspruchnahme des Forderungsverkaufsprogramms ausgesetzt und die Rückzahlung etwaiger Außenstände im Rahmen des Forderungsverkaufsprogramms verlangt werden. Zum 31. März 2014 und 31. März 2013 hat die Gesellschaft alle Auflagen erfüllt. Revolvierende Kreditlinie Die Gesellschaft verfügt über eine syndizierte vorrangige unbesicherte revolvierende Kreditlinie in Höhe von USD 1,3 Mrd. mit einer Laufzeit von fünf Jahren, die im September 2016 ausläuft. Vor der Übernahme von Celesio wurde der maximale Verschuldungsgrad von 56,5 % auf 65 % erhöht und eine verlängerte Heilungsfrist im Rahmen der Kreditlinie in Bezug auf Celesio aufgenommen. Die in Anspruch genommenen Beträge aus dieser verlängerten Kreditlinie werden auf der Basis der London Interbank Offered Rate oder eines Zinssatzes für Unternehmen mit erstklassiger Bonität (Prime Rate) verzinst. 2014, 2013 und 2012 wurden keine Beträge aus dieser Kreditlinie in Anspruch genommen. Zum 31. März 2014 und 2013 gab es im Rahmen dieser Kreditlinie keine ausstehenden Darlehen. Geldmarktpapiere (Commercial Paper) In den Jahren 2014, 2013 und 2012 wurden keine Geldmarktpapiere (Commercial Paper) emittiert, und zum 31. März 2014 und 2013 standen keine Beträge aus. Finanzkennzahlen (Debt Covenants) Die verschiedenen Kredite und langfristigen Finanzverbindlichkeiten der Gesellschaft unterliegen der Einhaltung bestimmter Finanzkennzahlen. Die wichtigste Finanzkennzahl für die Finanzverbindlichkeiten ist der auf US-Dollar lautende Verschuldungsgrad der Gesellschaft im Rahmen der unbesicherten revolvierenden Kreditlinie im Nennbetrag von USD 1,3 Mrd., der 65 % nicht überschreiten darf. Bei der Berechnung des Verschuldungsgrads werden die in Anspruch genommenen Beträge aus dem Forderungsverkaufsprogramm mit einem zugesagten Volumen von USD 1,35 Mrd. nicht berücksichtigt. Falls die Gesellschaft den Verschuldungsgrad überschreitet, könnten die ausstehenden Beträge aus der 83 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG revolvierenden Kreditlinie vorzeitig fällig gestellt werden. Zum 31. März 2014 hat die Gesellschaft alle finanziellen Auflagen erfüllt. 15. Zweckgesellschaften Konsolidierte Zweckgesellschaften Die Gesellschaft konsolidiert Zweckgesellschaften (Variable Interest Entities, „VIEs“), wenn sie über die Bestimmungsmacht über die Tätigkeiten, die die Ertragskraft dieser Unternehmen am stärksten beeinflussen, verfügt und die Verpflichtung zur Übernahme der Verluste dieser Unternehmen sowie das Anrecht auf die diesen Unternehmen zustehenden Vorteile hat, und folglich als ihr Hauptbegünstigter anzusehen ist. Zusätzlich zur Konsolidierung bestimmter VIEs in den Fachpraxen der Gesellschaft hält die Gesellschaft infolge des Erwerbs von Celesio Anteile an sieben neuen konsolidiertenVIEs. Diese Celesio-VIEs sind Einzelleasingnehmer-Leasingunternehmen, bei denen Celesio als Leasingnehmer durch die von Celesio den VIEs geschuldeten Mindestleasingzahlungen den Großteil des Risikos des Leasingobjektes trägt. Aufgrund der Übernahme dieses Risikos hat Celesio durch die Leasingverhältnisse die Bestimmungsmacht über die operativen Tätigkeiten der Leasingobjekte sowie die Verpflichtung zur Übernahme der Verluste dieser Unternehmen und das Anrecht auf die diesen Unternehmen zustehenden Vorteile. Die konsolidierten VIEs haben keine wesentlichen Auswirkungen auf die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Konzern-Kapitalflussrechnung der Gesellschaft. Zum 31. März 2014 betrug die Summe der in der Konzernbilanz der Gesellschaft erfassten Vermögenswerte und Verbindlichkeiten für diese VIEs USD 160 Mio. bzw. USD 75 Mio. Beteiligungen an nicht konsolidierten Zweckgesellschaften Die Gesellschaft ist an VIEs beteiligt. Diese werden nicht konsolidiert, weil die Gesellschaft nicht die Bestimmungsmacht über die Tätigkeiten hat, die die Ertragskraft dieser Unternehmen am stärksten beeinflussen, und daher nicht als ihr Hauptbegünstigter anzusehen ist. Zu den Beziehungen, die die Gesellschaft unterhält, gehören Kapitalbeteiligungen, Kreditvergabe, Leasingverhältnisse, vertragliche oder sonstige Beziehungen zu den VIEs. Die wichtigsten Beziehungen bestehen mit Onkologie- und anderen Fachpraxen. Im Rahmen dieser Praxisvereinbarungen ist die Gesellschaft üblicherweise Eigentümer der oder least die von den angeschlossenen Praxen genutzten Immobilien und Betriebsmittel und übernimmt Verwaltungsaufgaben für die Praxen. Aufgrund des Celesio-Erwerbs unterhält die Gesellschaft auch Beziehungen zu bestimmten Apotheken in Europa, im Rahmen derer sie Finanzmittel zur Verfügung stellt, Kapitalbeteiligungen hält und/oder Liefervereinbarungen bestehen, gemäß denen die Apotheken die überwiegende Mehrheit ihrer Einkäufe über die Gesellschaft beziehen. Zum 31. März 2014 und 2013 betrug das maximale Verlustrisiko (unabhängig von der Eintrittswahrscheinlichkeit) aus allen nicht konsolidierten VIEs USD 1,2 Mrd. bzw. USD 1,1 Mrd. Das entspricht im Wesentlichen dem Wert der immateriellen Vermögenswerte aus Dienstleistungsvereinbarungen und den Forderungen aus Leasingverhältnissen und Darlehen. In diesen Beträgen sind die in Anhang 21 „Finanzielle Garantien und Gewährleistungen“ erläuterten Garantien für Kundendarlehen nicht enthalten. Nach Einschätzung der Gesellschaft besteht kein wesentliches Verlustrisiko für diese Vermögenswerte oder aus diesen Beziehungen. 16. Pensionsleistungen Die Gesellschaft führt eine Reihe qualifizierter und nicht qualifizierter leistungsorientierter Pensionspläne und beitragsorientierter Pläne für teilnahmeberechtigte Mitarbeiter. Leistungsorientierte Pensionspläne Teilnahmeberechtigte US-Mitarbeiter, die zum 31. Dezember 1995 bei der Gesellschaft angestellt waren, fallen in den Geltungsbereich des von der Gesellschaft finanzierten leistungsorientierten Versorgungsplans. 1997 wurde der Plan geändert und alle zum 31. Dezember 1996 bestehenden Pensionsleistungen wurden eingefroren. Die Leistungen für den leistungsorientierten Versorgungsplan beruhen im Wesentlichen auf dem Alter der Mitarbeiter bei Eintritt in den Ruhestand, den anrechenbaren Dienstjahren und dem Durchschnitt der 60 Monate mit der höchsten Vergütung während des Fünfzehnjahreszeitraums vor dem Einfrieren des Plans. Ferner führt die Gesellschaft leistungsorientierte Pensionspläne für teilnahmeberechtigte Mitarbeiter außerhalb der USA sowie einen nicht fondsfinanzierten nicht qualifizierten ergänzenden leistungsorientierten Plan für bestimmte Führungspersonen in den USA. Die meisten der leistungsorientierten internationalen Pensionspläne betreffen Mitarbeiter in Deutschland, Norwegen und im Vereinigten Königreich. Bei Celesio gibt es leistungsorientierte Pensionspläne für teilnahmeberechtigte Mitarbeiter, die überwiegend in Deutschland, Norwegen oder dem Vereinigten Königreich ansässig sind. Zum Zeitpunkt des Erwerbs wurden das Pensionsvermögen und die Pensionsverpflichtungen von Celesio vorschriftsgemäß in der Konzernbilanz der Gesellschaft ausgewiesen. Die Leistungen aus diesen Plänen basieren hauptsächlich auf dem Endgehalt des jeweiligen Mitarbeiters einschließlich jährlicher Inflationsanpassungen. Die Pensionsverpflichtungen in Norwegen hängen weitgehend mit dem vom norwegischen Pensionsfonds für den öffentlichen Dienst („SPK“) verwalteten staatlich regulierten Pensionsplan zusammen. Gemäß den Bedingungen des SPK muss das Planvermögen staatlich regulierter Pensionspläne in Norwegen weitgehend der nach den im norwegischen Recht kodifizierten Grundsätzen berechneten Pensionsverpflichtung entspre- 84 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG chen. Das Pensionsvermögen darf die Pensionsverpflichtung nicht um mehr als 1 % unterschreiten. Unterschreitet das Pensionsvermögen die Pensionsverpflichtung um mehr als 1 %, muss innerhalb von 2 Jahren Abhilfe geschaffen werden. Im Vereinigten Königreich beteiligen sich mehrere Celesio-Tochterunternehmen an einem gemeinsamen Pensionsplan. Dieser Plan wird größtenteils über Pensionstreuhandmodelle (contractual trust arrangements, CTA) finanziert, im Rahmen derer Vermögenswerte der Gesellschaft gehalten werden, die einzig zur Zahlung von Pensionsverplichtungen eingesetzt werden dürfen. Der Treuhänderausschuss legt gemeinsam mit ausgewählten Mitarbeitern des Unternehmens den Mindestbeitrag zum Plan fest. In regelmäßigen Abständen wird eine Bewertung durchgeführt, um die Beitragssumme festzulegen und die Zahlung des Mindestbeitrags sicherzustellen. Die Pensionsverpflichtung in Deutschland ist – mit Ausnahme des Pensionstreuhandmodells zur Finanzierung der Pensionen des Celesio-Vorstands – nicht fondsfinanziert. Stichtag für die Bewertung des Planvermögens und der Verpflichtungen der leistungsorientierten Pläne ist das Geschäftsjahresende der Gesellschaft. Der Nettopensionsaufwand für die Pensionspläne der Gesellschaft, in dem der Nettopensionsaufwand für Celesio ab dem Erwerbszeitpunkt enthalten ist, stellt sich wie folgt dar: US-Pläne Geschäftsjahre endend am 31. März (Angaben in Millionen) 2014 Dienstzeitaufwand – im Geschäftsjahr erdiente Leistungen USD 4 Zinsaufwand für Anwartschaftsbarwert (projected benefit obligation) 19 Erwarteter Gewinn aus Planvermögen –20 Abschreibung auf nicht angesetzten versicherungsmathematischen Verlust, Aufwendung aufgrund anzurechnender Verdienstzeiten und Übergangsverpflichtung (netto) 32 Gewinn aus Plankürzungen – Nettopensionsaufwand USD 35 Internationale Pläne Geschäftsjahre endend am 31. März 2013 2012 2014 2013 2012 USD 4 USD 4 USD 6 USD 3 USD 3 21 –20 24 –23 11 –12 7 –8 7 –8 28 – USD 33 24 – USD 29 4 –1 USD 8 4 – USD 6 3 – USD 5 Bei den Pensionsplänen wird zur Bewertung des Nettopensionsaufwands über die Dienstzeit der Mitarbeiter das Anwartschaftsbarwertverfahren (projected unit credit method) verwendet. Nicht angesetzte versicherungsmathematische Verluste, die den höheren Betrag aus 10 % des Anwartschaftsbarwerts bzw. 10 % des Marktwerts des Planvermögens übersteigen, werden über die durchschnittlich erwartete künftige Dienstzeit linear abgeschrieben. 85 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Die Entwicklung der Leistungsverpflichtungen und des Planvermögens für die Pensionspläne der Gesellschaft stellt sich wie folgt dar: (Angaben in Millionen) Veränderung der Leistungsverpflichtungen Leistungsverpflichtung zu Beginn des Geschäftsjahres(1) Dienstzeitaufwand Zinsaufwand Versicherungsmathematischer Gewinn bzw. Verlust Leistungszahlungen Änderungen Unternehmenserwerbe Auswirkungen von Wechselkursänderungen und Sonstiges Leistungsverpflichtung zum Ende des Geschäftsjahres(1) US-Pläne Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 Internationale Pläne Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 USD 580 4 19 –24 –30 –9 – USD 527 4 21 58 –29 – – USD 156 6 11 15 –12 – 740 USD 143 3 7 15 –6 – – – –1 18 –6 USD 540 USD 580 USD 934 USD 156 USD 290 28 USD 284 19 USD 135 11 USD 126 12 12 –30 – 17 –29 – 12 –10 426 8 –6 – – –1 16 –5 USD 300 USD 290 USD 590 USD 135 Finanzierungsstatus zum Ende des Geschäftsjahres USD –240 USD –290 USD –344 USD –21 In der Konzernbilanz angesetzte Beträge Kurzfristige Verbindlichkeiten Langfristige Verbindlichkeiten Summe USD –13 –227 USD –240 USD –3 –287 USD –290 USD –9 –335 USD –344 USD – –21 USD –21 Veränderung des Planvermögens Beizulegender Zeitwert des Planvermögens zu Beginn des Geschäftsjahres Tatsächlicher Gewinn aus Planvermögen Beiträge des Arbeitgebers und begünstigter Arbeitnehmer Aus dem Plan geleistete Zahlungen Unternehmenserwerbe Auswirkungen von Wechselkursänderungen und Sonstiges Beizulegender Zeitwert des Planvermögens zum Ende des Geschäftsjahres (l) Die Leistungsverpflichtung entspricht dem Anwartschaftsbarwert. Im Vergleich zum letzten Jahr gab es aufgrund des Celesio-Erwerbs einen wesentlichen Anstieg des Anwartschaftsbarwerts und der kumulierten Pensionsverpflichtungen (accumulated benefit obligations) der Pensionspläne der Gesellschaft. Aus der nachfolgenden Tabelle ergeben sich der Anwartschaftsbarwert, die kumulierte Pensionsverpflichtung und der beizulegende Zeitwert des Planvermögens aller Pensionspläne der Gesellschaft, wobei die kumulierte Pensionsverpflichtung über dem Planvermögen liegt. US-Pläne Zum 31. März 2014 2013 USD 540 USD 580 540 579 300 290 (Angaben in Millionen) Anwartschaftsbarwert Kumulierte Pensionsverpflichtung Beizulegender Zeitwert des Planvermögens 86 Internationale Pläne Zum 31. März 2014 2013 USD 934 USD 156 894 154 590 135 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Im Posten „Kumuliertes sonstiges Ergebnis (vor Steuern)“ erfasste Beträge setzen sich wie folgt zusammen: US-Pläne Zum 31. März 2014 2013 USD 188 USD 251 (Angaben in Millionen) Versicherungsmathematischer Verlust, netto Aufwendung aufgrund anzurechnender Verdienstzeiten bzw. Erträge aufgrund anrechenbarer Verdienstzeiten Summe –7 USD 181 2 USD 253 Internationale Pläne Zum 31. März 2014 2013 USD 71 USD 59 – USD 71 –2 USD 57 Die sonstigen Veränderungen des Postens „Kumuliertes sonstiges Ergebnis (vor Steuern)“ in den Berichtsjahren waren wie folgt: (Angaben in Millionen) Versicherungsmathematischer Verlust bzw. versicherungsmathematischer Gewinn, netto Erträge aufgrund anrechenbarer Verdienstzeiten Umbuchung des/der: Versicherungsmathematischen Verlusts, netto Aufwendung aufgrund anzurechnender Verdienstzeiten bzw. Erträge aufgrund anrechenbarer Verdienstzeiten Auswirkungen von Wechselkursänderungen und Sonstiges Erfasste Summe im sonstigen Ergebnis US-Pläne Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 Internationale Pläne Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 USD –31 –8 USD 59 – USD 42 – USD 12 – USD 11 – USD 19 – –32 –27 –23 –4 –4 –2 – –1 –1 2 – –1 –1 USD –72 – USD 31 – USD 18 4 USD 14 –4 USD 3 – USD 16 Die Gesellschaft geht davon aus, USD 7 Mio. der Erträge aufgrund anrechenbarer Verdienstzeiten und USD 31 Mio. des versicherungsmathematischen Verlusts für die Pensionspläne aus dem Eigenkapital in den Pensionsaufwand für 2015 umzubuchen. Die Vergleichsbeträge für das Geschäftsjahr 2014 lagen bei USD 36 Mio. des versicherungsmathematischen Verlusts bzw. USD 2 Mio. der Erträge aufgrund anrechenbarer Verdienstzeiten. Zum 31. März 2014 lag der Anwartschaftsbarwert für die nicht fondsfinanzierten US-Pläne der Gesellschaft bei USD 188 Mio. und zum 31. März 2013 bei USD 205 Mio. Die Finanzierung der Pensionsverpflichtungen für die nicht finanzierten Pläne der Gesellschaft erfolgt nach Maßgabe der Empfehlungen unabhängiger Versicherungsmathematiker. Zum 31. März 2014 lag der Anwartschaftsbarwert für die nicht fondsfinanzierten internationalen Pläne der Gesellschaft bei USD 260 Mio. und zum 31. März 2013 bei USD 7 Mio. Die Finanzierungsverpflichtungen für die internationalen Pläne der Gesellschaft sind basierend auf den Gesetzen der jeweiligen ausländischen Rechtsordnung unterschiedlich gestaltet. Die erwarteten Leistungszahlungen einschließlich übernommener Pauschalzahlungen für Führungspersonen aus den Pensionsplänen der Gesellschaft stellen sich wie folgt dar: USD 84 Mio., USD 190 Mio., USD 74 Mio., USD 86 Mio. und USD 105 Mio. für den Zeitraum 2015 bis 2019 und USD 413 Mio. für den Zeitraum 2020 bis 2024. Den erwarteten Leistungszahlungen werden dieselben Annahmen wie bei der Bewertung der Leistungsverpflichtungen zugrunde gelegt und sie beinhalten die geschätzte künftige Dienstzeit der Mitarbeiter. Die erwarteten zu leistenden Beiträge für die Pensionspläne der Gesellschaft belaufen sich 2015 auf USD 67 Mio. 87 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Die bei der Schätzung des Nettopensionsaufwands und des versicherungsmathematischen Barwerts der Leistungsverpflichtungen zugrunde gelegten gewichteten Durchschnittsannahmen waren wie folgt: US-Pläne Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 Nettopensionsaufwand Abzinsungssatz Gehaltssteigerungen Erwartete langfristige Rendite auf das Planvermögen Leistungsverpflichtung Abzinsungssatz Gehaltssteigerungen Internationale Pläne Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 3,39 % 4,00 4,11 % 4,00 4,82 % 4,00 3,95 % 2,66 4,50 % 3,10 5,42 % 3,45 7,25 7,25 8,00 5,71 6,13 6,42 3,58 % 4,00 3,40 % 4,00 4,15 % 4,00 3,92 % 3,27 4,10 % 3,05 4,51 % 3,06 Die Bewertung der Planverbindlichkeiten der leistungsorientierten Pensionspläne der Gesellschaft erfolgt anhand eines Abzinsungssatzes, der auf der Grundlage einer Rendite bestimmt wird, die für ein Portfolio hochwertiger Unternehmensanleihen mit einem Rating von AA oder besser erzielt wird, wobei die Anleihen fristenkongruent zu den erwarteten Leistungszahlungen aus den Plänen der Gesellschaft sind. Zum 31. März 2014 werden die Planverbindlichkeiten der leistungsorientierten US-Pensionspläne der Gesellschaft auf Basis eines gewichteten durchschnittlichen Abzinsungssatzes von 3,58 % bewertet, der 18 Basispunkte über dem gewichteten durchschnittlichen Abzinsungssatz von 3,40 % für 2013 liegt. Die Planverbindlichkeiten der leistungsorientierten internationalen Pensionspläne der Gesellschaft werden auf Basis eines gewichteten durchschnittlichen Abzinsungssatzes von 3,92 % bewertet. Die Sensitivitätsanalyse im Hinblick auf Änderungen des gewichteten durchschnittlichen Abzinsungssatzes für die Pensionspläne der Gesellschaft stellt sich wie folgt dar: (Angaben in Millionen) Zu- bzw. Abnahme des Anwartschaftsbarwerts Zu- bzw. Abnahme des Nettopensionsaufwands US-Pläne Erhöhung um Minderung einen Prozentum einen punkt Prozentpunkt Internationale Pläne Erhöhung um einen ProzentMinderung um einen punkt Prozentpunkt USD –35 USD 40 USD –97 USD 119 –2 2 –3 4 Planvermögen Anlagestrategie: Das Gesamtziel für die Planvermögen der US-Pensionspläne besteht in der Erzielung langfristiger Anlagerenditen unter Berücksichtigung des Kapitalschutzes und umsichtiger Anlagepraktiken sowie bei gleichzeitiger Diversifikation der Art von Vermögenswerten und Anlagestrategien. Es werden regelmäßige Anpassungen zur Sicherstellung der Liquidität für Leistungszahlungen und zur Neugewichtung der Planvermögen im Hinblick auf ihre Zielallokationen vorgenommen. Zum 31. März 2014 und 2013 stellt sich die Zielallokation der US-Planvermögen wie folgt dar: 50 % Eigenkapitalanlagen, 45 % festverzinsliche Anlagen einschließlich Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente und 5 % Immobilien. Zu den Eigenkapitalanlagen zählen Stammaktien, Vorzugsaktien und Aktienmischfonds. Festverzinsliche Anlagen umfassen Unternehmensanleihen, Staatsanleihen, hypothekenbesicherte Wertpapiere, durch Forderungen unterlegte Wertpapiere (ASB), sonstige unmittelbar gehaltene festverzinsliche Anlagen und Rentenmischfonds. Die Immobilienanlagen erfolgen in Immobilienmischfonds . Die Anlagestrategien für die internationalen Planvermögen sowohl der Gesellschaft als auch von Celesio unterliegen den in den jeweiligen Ländern geltenden Vorschriften und den Asset-Liability-Profilen der jeweiligen Pläne. Die Planvermögen der internationalen Pläne werden breit gestreut in einer der Art und Dauer der erwarteten künftigen im Rahmen der Pläne zu zahlenden Altersversorgungsleistungen entsprechenden Weise angelegt. Die Planvermögen werden in erster Linie in hochwertigen Unternehmens- und Staatsanleihenfonds sowie in Eigenkapitalwertpapieren angelegt. Die Anlagen sind ordnungsgemäß diversifiziert, um zur Vermeidung von Risikokonzentrationen im Gesamtportfolio eine übermäßige Abhängigkeit von bestimmten Vermögenswerten, Emittenten oder Unternehmensgruppen zu verhindern. Die Gesellschaft entwickelt die Annahme der erwarteten langfristigen Rendite anhand der prognostizierten Wertentwicklung der Asset-Klassen, in denen das Planvermögen angelegt ist. Die Asset-Allokation wurde auf Basis der Ver- 88 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG bindlichkeit und Risikomerkmale der Pläne vorgenommen und kann jederzeit zur Erreichung der Gesamtanlageziele angepasst werden. Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert: Zum 31. März 2014 und 2013 stellt sich das Pensionsplanvermögen der Gesellschaft anhand der Bemessungshierarchie nach Asset-Klasse in den folgenden Tabellen wie folgt dar: Die Bemessungshierarchie umfasst drei Stufen basierend auf der Verlässlichkeit der zur Bemessung des beizulegenden Zeitwerts zugrunde gelegten Ausgangsgrößen. Stufe 1 beinhaltet beizulegende Zeitwerte, die anhand von in aktiven Märkten für identische Vermögenswerte notierten (nicht berichtigten) Preisen bemessen wurden. Stufe 2 umfasst beizulegende Zeitwerte, die anhand anderer wesentlicher beobachtbarer Ausgangsgrößen bemessen wurden, und Stufe 3 beinhaltet beizulegende Zeitwerte, die anhand wesentlicher nicht beobachtbarer Ausgangsgrößen bemessen wurden. (Angaben in Millionen) Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Eigenkapitalwertpapiere: Stamm- und Vorzugsaktien Aktienmischfonds Festverzinsliche Wertpapiere: Staatsanleihen Unternehmensanleihen Hypothekenbesicherte Wertpapiere Durch Forderungen unterlegte Wertpapiere (ASB) und Sonstiges Rentenmischfonds Sonstiges: Immobilienfonds Sonstige Mischfonds Sonstige Summe Forderungen(1) Summe (l) Summe Stufe 1 Internationale Pläne Zum 31. März 2014 Stufe 2 Stufe 3 Summe USD 8 USD – USD – USD 8 USD 7 USD – USD – USD 7 19 – – 132 – – 19 132 – 6 – 157 – – – 163 – – 7 22 – – 7 22 4 6 – 236 – – 4 242 – 10 – 10 – – – – – – 22 63 – – 22 63 – – – 45 – – – 45 – – – USD 27 – – – USD 256 16 – – USD 16 16 – – 299 1 USD 300 – 3 – USD 26 19 49 46 USD 552 7 – 5 USD 12 26 52 51 590 – USD 590 Stufe 1 Internationale Pläne Zum 31. März 2013 Stufe 2 Stufe 3 Umfasst schwebende Geschäfte zum 31. März 2014. (Angaben in Millionen) Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Eigenkapitalwertpapiere: Stamm- und Vorzugsaktien Aktienmischfonds Festverzinsliche Wertpapiere: Staatsanleihen Unternehmensanleihen Hypothekenbesicherte Wertpapiere Durch Forderungen unterlegte Wertpapiere (ASB) und Sonstiges Rentenmischfonds Sonstiges: Immobilienfonds Summe Forderungen(1) Summe (l) Stufe 1 US-Pläne Zum 31. März 2014 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 1 US-Pläne Zum 31. März 2013 Stufe 2 Stufe 3 Summe Summe USD – USD 8 USD – USD 8 USD 3 USD – USD – USD 3 20 – – 127 – – 20 127 – – – 82 – – – 82 – – 12 19 – – 12 19 – – – 9 – – – 9 – 6 – 6 – – – – – – 22 61 – – 22 61 – – – 36 – – – 36 – USD 20 – USD 255 14 USD 14 14 289 1 USD 290 – USD 3 – USD 127 5 USD 5 5 135 – USD 135 Umfasst schwebende Geschäfte zum 31. März 2013. 89 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente – Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente umfassen kurzfristige Investmentfonds mit täglicher Liquidität, die einen konstanten Anteilswert von USD 1,00 anstreben. Die Fonds investieren in kurzfristige festverzinsliche Wertpapiere und sonstige Wertpapiere mit fremdkapitalähnlichen Merkmalen, wobei der Schwerpunkt auf kurzen Laufzeiten und hoher Bonität liegt. Unmittelbar gehaltene Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sind als Anlagen der Stufe 1 klassifiziert. Zu den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten zählen auch Geldmarktfonds und andere Mischfonds, deren Wert täglich aus den zugrunde liegenden Wertpapieren abgeleitet wird. Diese Anlagen sind als Anlagen der Stufe 1 oder als Anlagen der Stufe 2 klassifiziert. Stamm- und Vorzugsaktien – Diese Anlageklasse besteht aus von US- und ausländischen Kapitalgesellschaften begebenen Stamm- und Vorzugsaktien. Die Stammaktien werden aktiv an Börsen gehandelt, für sie sind Preisnotierungen verfügbar. Für Vorzugsaktien besteht möglicherweise kein aktiver Handelsmarkt. Grundsätzlich sind Bestände an Stammaktien als Anlagen der Stufe 1 klassifiziert. Vorzugsaktien sind als Anlagen der Stufe 2 klassifiziert. Aktienmischfonds – Einige Eigenkapitalanlagen werden in Mischfonds gehalten, deren tägliche Wertansätze sich aus den Preisen der zugrunde liegenden, an aktiven Märkten notierten Basiswerten ableitet. Diese sind als Anlagen der Stufe 1 oder als Anlagen der Stufe 2 klassifiziert. Festverzinsliche Wertpapiere – Staatsanleihen umfassen von Zentralregierungen oder Bundesbehörden begebene Rentenwerte und Anleihen; Unternehmensanleihen umfassen von Kapitalgesellschaften begebene Rentenwerte und Anleihen; hypothekenbesicherte Wertpapiere beinhalten Schuldverschreibungen, die durch eine Hypothek oder einen Pool an Hypotheken unterlegt sind; durch Forderungen unterlegte Wertpapiere (ABS) umfassen hauptsächlich Schuldverschreibungen, die durch Vermögenswerte, bei denen es sich nicht um Hypotheken handelt, oder Pools an solchen Vermögenswerten unterlegt sind. Zu den in die Bewertung einfließenden Ausgangsgrößen gehören in aktiven Märkten für ähnliche Vermögenswerte notierte Preise sowie Ausgangsgrößen, die für den Vermögenswert entweder direkt oder indirekt über im Wesentlichen seine gesamte Laufzeit beobachtbar sind. Soweit möglich, werden mehrere Preise und Preisarten von Preisanbietern eingeholt, was eine anbieterübergreifende Preisvalidierung ermöglicht. Festverzinsliche Wertpapiere sind im Allgemeinen als Anlagen der Stufe 1 oder als Anlagen der Stufe 2 klassifiziert. Rentenmischfonds – Einige festverzinsliche Anlagen werden in Mischfonds gehalten, die einen aus den Basiswerten abgeleiteten täglichen Wert haben. Diese sind als Anlagen der Stufe 2 klassifiziert. Immobilienfonds – Der Wert der Immobilienfonds wird von dem Fondsverwalter berichtet und ergibt sich aus einer Bewertung der zugrunde liegenden Immobilien. Die bei der Bewertung zugrunde gelegten Ausgangsgrößen beinhalten Faktoren wie Kosten, abgezinste künftige Cashflows, unabhängige Bewertungen und marktbezogene Vergleichsdaten. Die Immobilienfonds sind als Anlagen der Stufe 2 oder als Anlagen der Stufe 3 klassifiziert. Sonstige Mischfonds – Die sonstigen Mischfonds investieren in Aktien, Anleihen, Rohstoffe, sonstige alternative Anlagen sowie Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente. Diese Fonds werden auf der Grundlage des wöchentlichen Werts, der aus notierten Preisen für die Basiswerte in aktiven Märkten abgeleitet wird, und bei alternativen Anlagen auf der Grundlage anderer Bewertungstechniken bewertet. Die sonstigen Mischfonds sind als Anlagen der Stufe 1 oder als Anlagen der Stufe 2 klassifiziert. Sonstige – Hierunter fallen zum 31. März 2014 beispielsweise die in Verbindung mit dem norwegischen Pensionsfonds für den öffentlichen Dienst („SPK“) bestehenden Planvermögenswerte im Wert von USD 46 Mio. Im Prinzip ist der SPK in der Form eines von der norwegischen Regierung garantierten Umlagesystems organisiert, da er keine unternehmenseigenen Vermögenswerte zur Unterlegung der Pensionsverbindlichkeiten hält. Die Gesellschaft zahlt einen Pensionsbeitrag zur Finanzierung des Plans, der unmittelbar an die norwegische Regierung gezahlt und im norwegischen Jahreshaushalt unter den Staatseinkünften ausgewiesen wird. Um den teilnehmenden Arbeitgebern über den Wert der Planvermögenswerte Bericht erstatten zu können, hat der SPK für jeden teilnehmenden Arbeitgeber eine jährliche Abrechnung eingeführt, sodass die teilnehmenden Arbeitgeber den Überblick über die Finanzlage des Plans, einschließlich ihrer Beiträge und Zahlungen, behalten können. Ferner wird die in dieser Abrechnung gutgeschriebene Anlagerendite jährlich vom SPK basierend auf der Wertentwicklung langfristiger Staatsanleihen festgelegt. 90 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Die folgende Tabelle enthält eine Überleitung des Planvermögens der Stufe 3, das im Geschäftsjahr zum 31. März 2014 und 2013 gehalten wurde: US-Pläne (Angaben in Millionen) Stand zum 31. März 2012 Nicht realisierter Gewinn aus noch gehaltenem Planvermögen Käufe, Verkäufe und Abgeltungen Stand zum 31. März 2013 Unternehmenserwerbe Nicht realisierter Gewinn aus noch gehaltenem Planvermögen Käufe, Verkäufe und Abgeltungen Stand zum 31. März 2014 Internationale Pläne Immobilienfonds Sonstige Summe USD 5 USD – USD 5 Immobilienfonds USD 12 Sonstige USD – Summe USD 12 1 1 USD 14 – – – USD – – 1 1 USD 14 – – – USD 5 1 – – USD – 5 – – USD 5 6 2 – USD 16 – – USD – 2 – USD 16 1 – USD 7 – – USD 5 1 – USD 12 Gemeinschaftliche Pläne mehrerer Arbeitgeber Die Gesellschaft leistet in den USA Zahlungen an verschiedene gemeinschaftliche Pläne mehrerer Arbeitgeber, die gemäß den Bedingungen von Tarifverträgen für Mitarbeiter, bei denen es sich um Gewerkschaftsmitglieder handelt, aufgelegt wurden. Infolge des Celesio-Erwerbs leistet die Gesellschaft 2014 auch Zahlungen an den Pensjonsordningen for Apoteketaten („POA“), einen verbindlichen gemeinschaftlichen Plan mehrerer Arbeitgeber für die Apothekenmitarbeiter der Gesellschaft in Norwegen, der vom Verband norwegischer Apotheken verwaltet wird. Die Risiken im Zusammenhang mit der Teilnahme an diesen gemeinschaftlichen Plänen unterscheiden sich in den folgenden Aspekten von Plänen einzelner Arbeitgeber: (i) das von einem Arbeitgeber in den gemeinschaftlichen Plan eingezahlte Vermögen kann für Leistungen an Arbeitnehmer anderer teilnehmender Arbeitgeber verwendet werden; (ii) wenn ein teilnehmender Arbeitgeber keine Beiträge in den Plan mehr leistet, werden die nicht finanzierten Verpflichtungen des Plans möglicherweise von den übrigen teilnehmenden Arbeitgebern getragen; und (iii) wenn die Gesellschaft an einigen gemeinschaftlichen Plänen nicht mehr teilnimmt, ist sie möglicherweise verpflichtet, in diese Pläne einen Betrag in Höhe der Planunterdeckung einzuzahlen, die sogenannte „Verbindlichkeit bei Austritt“ (withdrawal liability). Die Handlungen anderer teilnehmender Arbeitgeber können dazu führen, dass sich die Finanzlage eines gemeinschaftlichen Versorgungsplans mehrerer Arbeitgeber verschlechtert und die Verbindlichkeit bei Austritt und die Beiträge der Gesellschaft ansteigen. Die Beiträge zu den US-Plänen und die aufgelaufenen Beträge waren im Geschäftsjahr zum 31. März 2014, 2013 und 2012 unwesentlich. Celesios Beiträge zum POA, die mehr als 5 % der Gesamtplanbeiträge ausmachen, betrugen seit dem Erwerb von Celesio im Februar 2014 USD 5 Mio. Auf der Basis finanzmathematischer Berechnungen schätzt die Gesellschaft, dass der Finanzierungsstatus von Celesio zum 31. März 2014 weniger als 65 % beträgt. Es wurden keine Beträge für Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit dem POA angesetzt, da Celesio nicht die Absicht hat, aus dem Plan auszutreten. Beitragsorientierte Pläne Die Gesellschaft führt für US-Mitarbeiter, die nicht unter den Geltungsbereich eines Tarifvertrags fallen, einen beitragsorientierten Profit Sharing Investment Plan („PSIP“). Teilnahmeberechtigte Mitarbeiter können bis zu 75 % ihrer zulässigen Vergütung auf Vorsteuerbasis, die nicht über den IRS-Grenzwerten liegt, in den PSIP einzahlen. Die Gesellschaft leistet Matching-Beiträge in Höhe von 100 % für die ersten 3 % des Gehalts, die durch den Mitarbeiter eingezahlt werden, sowie in Höhe von 50 % für die nächsten 2 % des Gehalts, die durch den Mitarbeiter eingezahlt werden. Ebenso kann die Gesellschaft einen zusätzlichen jährlichen Matching-Beitrag für jedes Planjahr leisten, damit die Teilnehmer einen vollständigen Ausgleich ihres Jahresbeitrags erhalten. Der Aufwand für Beiträge zum PSIP belief sich in den Geschäftsjahren zum 31. März 2014, 2013 und 2012 auf USD 71 Mio., USD 61 Mio. bzw. USD 58 Mio. 17. Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses Die Gesellschaft bietet bestimmten teilnahmeberechtigten US-Mitarbeitern eine Reihe von Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses (postretirement benefits), die sich in erster Linie aus Leistungen für medizinische Versorgung und Lebensversicherungen („Sozialleistungen“) zusammensetzen. Zu den teilnahmeberechtigten Mitarbeitern zählen diejenigen, die vor dem 31. März 1999 ausschieden, und diejenigen, die nach dem 31. März 1999 ausschieden, jedoch zu diesem Zeitpunkt nach Erfüllung sonstiger altersbezogener Kriterien aktive Mitarbeiter waren. Zudem bietet die Gesellschaft bestimmten US-Führungspersonen Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Die Bewertung der Verpflichtungen aus dem leistungsorientierten Plan erfolgt zum Geschäftsjahresende der Gesellschaft. 91 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Der Nettopensionsaufwand der Gesellschaft für Sozialleistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses stellt sich wie folgt dar: (Angaben in Millionen) Dienstzeitaufwand – im Geschäftsjahr erdiente Leistungen Zinsaufwand für kumulierte Pensionsverpflichtung Abschreibung auf nicht angesetzten versicherungsmathematischen Gewinn und Erträge aufgrund anrechenbarer Verdienstzeiten Gewinn aus Plankürzungen Nettopensionsaufwand für Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 USD 2 USD 2 USD 2 5 6 7 –1 –2 –2 – –1 – USD 4 USD 6 USD 8 Die Entwicklung der Leistungsverpflichtungen der Gesellschaft für die Pläne für Sozialleistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses stellt sich wie folgt dar: Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 USD 131 USD 144 2 2 5 6 –2 –9 –15 –12 –2 – USD 119 USD 131 (Angaben in Millionen) Leistungsverpflichtung zu Beginn des Geschäftsjahres Dienstzeitaufwand Zinsaufwand Versicherungsmathematischer Gewinn Leistungszahlungen Gewinn aus Plankürzungen Leistungsverpflichtung zum Ende des Geschäftsjahres Die Bestandteile des im kumulierten sonstigen Ergebnis erfassten Betrags für die sonstigen Leistungen der Gesellschaft nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses zum 31. März 2014 und 2013 umfassten einen versicherungsmathematischen Netto-Gewinn in Höhe von USD 8 Mio. bzw. USD 6 Mio. sowie Erträge aufgrund anrechenbarer NettoVerdienstzeiten in Höhe von USD 1 Mio. bzw. USD 1 Mio. Die sonstigen Änderungen der im sonstigen Ergebnis erfassten Leistungsverpflichtungen beinhalteten einen versicherungsmathematischen Netto-Gewinn für 2014, 2013 und 2012 in Höhe von USD 2 Mio., USD 7 Mio. bzw. USD 3 Mio. Die Gesellschaft schätzt, dass die Amortisation des versicherungsmathematischen Gewinns vom Eigenkapital in den Aufwand für sonstige Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses im Geschäftsjahr 2015 bei USD 4 Mio. liegen wird. Der Vergleichsbetrag für das Geschäftsjahr 2014 lag bei USD 1 Mio. Die sonstigen Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden im Zeitpunkt ihrer Zahlung finanziert. Die erwarteten Leistungszahlungen aus dem Plan der Gesellschaft für Sozialleistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses sind wie folgt: jährlich USD 10 Mio. im Zeitraum von 2015 bis 2019 und kumuliert USD 45 Mio. für den Zeitraum von 2020 bis 2024. Den erwarteten Leistungszahlungen werden dieselben Annahmen wie bei der Bewertung der Leistungsverpflichtungen zugrunde gelegt und sie beinhalten die geschätzte künftige Dienstzeit der Mitarbeiter. Die für die Pläne der Gesellschaft für Sozialleistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses erwarteten zu leistenden Beiträge belaufen sich für 2015 auf USD 11 Mio. Der der Schätzung des Aufwands für Sozialleistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses zugrunde gelegte gewichtete durchschnittliche Abzinsungssatz lag für 2014 bei 3,84 %, für 2013 bei 4,44 % und für 2012 bei 5,09 %. Der dem versicherungsmathematischen Barwert der Leistungsverpflichtungen zugrunde gelegte gewichtete durchschnittliche Abzinsungssatz lag für 2014 bei 4,08 %, für 2013 bei 3,84 % und für 2012 bei 4,44 %. Ein versicherungsmathematischer Gewinn oder Verlust für den Plan für Sozialleistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses wird über einen Dreijahreszeitraum als Ertrag bzw. Aufwand abgeschrieben. Die Annahmen zu den Kostentrends im Bereich der medizinischen Versorgung, die der Bewertung der kumulierten Verpflichtungen für Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses zugrunde gelegt wurden, lagen in Bezug auf verschreibungspflichtige Arzneimittel 2014 bei 7,00 % bzw. 2013 bei 7,50 %, in Bezug auf den medizinischen Bereich 2014 bei 7,50 % (unter 65-Jährige) und 7,00 % (über 65-Jährige) bzw. 2013 bei 7,50 % (unter 65-Jährige) und 7,25 % (über 65-Jährige) sowie in Bezug auf den zahnmedizinischen Bereich 2014 bei 5,0 % bzw. 2013 bei 5,25 %. Eine einprozentige Erhöhung oder Minderung der angenommenen Kostentrendrate für die medizinische Versorgung hätte keine wesentlichen Auswirkungen auf die Verpflichtungen für Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses für die Geschäftsjahre 2014, 2013 und 2012. 92 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Die Gesellschaft leistet gemäß verschiedenen Tarifverträgen Zahlungen an gemeinschaftliche Gesundheitspläne und Pläne für Sozialleistungen mehrerer Arbeitgeber für Mitarbeiter, bei denen es sich um Gewerkschaftsmitglieder handelt. Die Verbindlichkeiten der Gesellschaft sind auf die in den Tarifverträgen festgesetzten Dollar-Verpflichtungen beschränkt. Die Beiträge zu den Plänen und die aufgelaufenen Beträge waren im Geschäftsjahr zum 31. März 2014, 2013 und 2012 unwesentlich. 18. Sicherungsgeschäfte Die Gesellschaft ist im Rahmen des gewöhnlichen Geschäftsgangs Zinsänderungen und Wechselkursschwankungen unterworfen. Diesen Risiken begegnet die Gesellschaft zeitweise durch den Einsatz von Derivaten wie Zinsswaps und Devisentermingeschäften. Nach Maßgabe der Richtlinien der Gesellschaft werden Derivate ausschließlich zu Sicherungszwecken eingesetzt. Die Gesellschaft verwendet Derivate nicht zu Handels- oder Spekulationszwecken. Fremdwährungsrisiko Vor dem Erwerb von Celesio wurden die meisten Geschäftsvorfälle der Gesellschaft in US-Dollar abgewickelt. Bestimmte Aktiva und Passiva, Umsatzerlöse, Aufwendungen und Einkäufe fielen jedoch in anderen Währungen an und waren einem Fremdwährungsrisiko ausgesetzt. Die Gesellschaft hat bestimmte Fremdwährungsrisiko-Programme zur Steuerung der Auswirkungen von Wechselkursschwankungen eingerichtet. Diese Programme werden bei einzelnen Transaktionen in Anspruch genommen, wenn nach Auffassung der Gesellschaft ein Risiko für den beizulegenden Zeitwert oder die Gefahr einer Volatilität der Cashflows besteht. Mithilfe dieser Programme wird das Fremdwährungsrisiko gemindert, jedoch nicht völlig ausgeschlossen. In den vergangenen drei Jahren wurden Termingeschäfte sowie eine Devisenoption zur Absicherung von hauptsächlich auf kanadische Dollar und Pfund Sterling lautende Cashflows abgeschlossen. Zum 31. März 2014 waren Termingeschäfte im Gesamtnominalvolumen von USD 463 Mio. als Sicherungsgeschäfte ausgewiesen. Diese Kontrakte werden zwischen März 2015 und März 2020 fällig. Änderungen des beizulegenden Zeitwerts der als Sicherungsgeschäfte bilanzierten Kontrakte wurden im kumulierten sonstigen Ergebnis erfasst und in derselben Periode in die Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht, in der sich das abgesicherte Geschäft auf die Gewinn- und Verlustrechnung auswirkt. Die im Zusammenhang mit diesen Kontrakten in der Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Beträge waren in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 unwesentlich. Änderungen des beizulegenden Zeitwerts der nicht als Sicherungsgeschäfte bilanzierten Kontrakte wurden direkt in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Die im Zusammenhang mit diesen Kontrakten in der Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Beträge waren in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 unwesentlich. Celesio hat eine Reihe von Termingeschäften zur Absicherung von hauptsächlich auf Pfund Sterling und andere europäische Währungen lautende Cashflows abgeschlossen. Diese Kontrakte werden zwischen 1. April 2014 und Januar 2015 fällig. Keiner dieser Kontrakte wurde als Sicherungsgeschäft bilanziert, sodass Zeitwertänderungen dieser Kontrakte direkt in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst werden. Zum 31. März 2014 belief sich das Gesamtnominalvolumen dieser Kontrakte auf USD 1.091 Mio. Die in der Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Beträge waren im Geschäftsjahr 2014 unwesentlich. Zinsänderungsrisiko Celesio hat ferner Zinsswaps zur Absicherung des mit den variabel verzinslichen Finanzverbindlichkeiten von Celesio verbundenen Zinsänderungsrisikos abgeschlossen. Mittels Zinsswaps werden die Marktrisiken im Zusammenhang mit den variabel verzinslichen Finanzverbindlichkeiten modifiziert, in erster Linie um einen Festzinsaufwand in Euro bzw. Dollar zu erreichen. Bei den Zinsswapgeschäften werden in der Regel variable Zinszahlungen oder Festzinszahlungen ausgetauscht, das Nominalvolumen (brutto) dieser Geschäfte betrug zum 31. März 2014 USD 96 Mio. Die Zinsswaps werden in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2015 fällig. Diese Kontrakte werden nicht als Sicherungsgeschäfte bilanziert, sodass Zeitwertänderungen der Swaps direkt in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst wurden. Die in der Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Beträge waren im Geschäftsjahr 2014 unwesentlich. 93 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG Der beizulegende Zeitwert von Derivaten (brutto) stellt sich wie folgt dar: 31. März 2014 31. März 2013 Beizulegender Zeitwert des Derivats NominalbePosten in der trag in US(Angaben in Millionen) Bilanz Aktiva Passiva Dollar Beizulegender Zeitwert des Derivats Nominalbetrag in USAktiva Passiva Dollar Als Sicherungsgeschäfte bilanzierte Derivate Devisengeschäfte (kurzfristig) Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige kurzfristige Vermögenswerte USD 4 USD — USD 64 USD — USD — USD — Devisengeschäfte (langfristig) Sonstige Vermögenswerte 27 — 399 5 — 463 Devisengeschäfte (kurzfristig) Sonstige Rückstellungen — — — — 1 41 USD 31 USD — Devisengeschäfte (kurzfristig) Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige kurzfristige Vermögenswerte USD 2 USD Devisengeschäfte (kurzfristig) Sonstige Rückstellungen Zinsswaps (kurzfristig) Sonstige Rückstellungen Summe USD 5 USD USD 5 USD 1 Nicht als Sicherungsgeschäfte bilanzierte Derivate Summe USD — USD 255 — 13 836 — — — — 1 96 — — — 2 USD 14 USD 5 USD — USD 177 — Weitere Informationen zur regelmäßigen Bewertung zum beizulegenden Zeitwert sind Anhang 19 „Bewertung zum beizulegenden Zeitwert“ zu entnehmen. 94 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG (FORTSETZUNG) 19. Bewertung zum beizulegenden Zeitwert Der beizulegende Zeitwert ist als der Wert definiert, der im Rahmen einer ordnungsgemäßen Transaktion zwischen Marktteilnehmern zum Datum der Bewertung beim Verkauf eines Vermögenswerts erhalten bzw. bei der Übertragung einer Verbindlichkeit gezahlt werden würde. Mit der Analyse des beizulegenden Zeitwerts sind die Mitarbeiter des Unternehmens in Buchhaltung und Finanzen betraut, die organisatorisch an den Chief Financial Officer berichten. Eine dreistufige Hierarchie dient der Priorisierung der Inputfaktoren, die bei der Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts zugrunde gelegt werden, nach ihrer Verlässlichkeit und bevorzugten Verwendung: Stufe 1 – Bemessung anhand von Preisen, die für identische Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten in aktiven Märkten notiert werden. Stufe 2 – Bemessung anhand von Preisen, die für ähnliche Vermögenswerte und Verbindlichkeiten in aktiven Märkten notiert werden, oder Preisen, die für identische oder ähnliche Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten in inaktiven Märkten notiert werden oder Bemessung anhand anderer beobachtbarer Inputfaktoren oder Inputfaktoren, die von beobachtbaren Marktdaten gestützt werden. Stufe 3 – Bemessung anhand von Inputfaktoren, die für die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert wesentlich und nicht beobachtbar sind. Zum 31. März 2014 und 2013 entsprachen die Buchwerte der Zahlungsmittel und bestimmter Zahlungsmitteläquivalente, der verfügungsbeschränkten Zahlungsmittel, der Forderungen, Wechsel und Verbindlichkeiten, der kurzfristigen Darlehen, der Schuldscheindarlehen sowie der sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten aufgrund der kurzen Laufzeit dieser Finanzinstrumente annähernd ihrem geschätzten beizulegenden Zeitwert. Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten und die sonstige Finanzierungsvereinbarungen der Gesellschaft werden zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Die Buchwerte und die geschätzten beizulegenden Zeitwerte dieser Verbindlichkeiten lagen zum 31. März 2014 bei USD 10,4 Mrd. bzw. USD 10,8 Mrd. und zum 31. März 2013 bei USD 4,9 Mrd. bzw. USD 5,5 Mrd. Die Bemessung der geschätzten beizulegenden Zeitwerte der langfristigen Finanzverbindlichkeiten und der sonstigen Finanzierung der Gesellschaft erfolgte anhand notierter Marktpreise in einem weniger aktiven Markt und anhand von sonstigen beobachtbaren Inputfaktoren aus verfügbaren Marktinformationen, die als der Stufe 2 zugehörig erachtet werden und die möglicherweise für tatsächliche Werte, die hätten erzielt werden können oder die in der Zukunft erzielt werden, nicht repräsentativ sind. Vermögenswerte mit regelmäßiger Bewertung zum beizulegenden Zeitwert Die finanziellen Vermögenswerte der Gesellschaft, die regelmäßig zum beizulegenden Zeitwert angesetzt werden, setzen sich wie folgt zusammen: (Angaben in Millionen) Zahlungsmitteläquivalente Geldmarktfonds (1) Termingelder (2) Pensionsgeschäfte (2) Summe Zahlungsmitteläquivalente Stufe 1 USD 2.284 – 569 USD 2.853 31. März 2014 Stufe 2 Stufe 3 USD – 12 – USD 12 Summe USD – USD 2.284 – 12 – 569 USD – USD 2.865 Stufe 1 31. März 2013 Stufe 2 Stufe 3 USD 1.036 USD – – 95 447 – USD 1.483 USD 95 USD – USD 1.036 – 95 – 447 USD – USD 1.578 (1) Die nicht realisierten Bruttogewinne und -verluste waren zum 31. März 2014 und 2013 nicht wesentlich. Anhand von notierten Preisen identischer Beteiligungen. (2) Die Buchwerte dieser Zahlungsmitteläquivalente entsprachen aufgrund ihrer kurzen Laufzeit annähernd ihrem geschätzten beizulegenden Zeitwert. Die beizulegenden Zeitwerte der marktfähigen Wertpapiere der Gesellschaft wurden anhand der in einem aktiven Markt notierten Preise identischer Vermögenswerte ermittelt. Diese gelten nach Maßgabe der Leitlinien und Angabepflichten hinsichtlich der Bemessung zum beizulegenden Zeitwert als Inputfaktoren der Stufe 1. Die beizulegenden Zeitwerte der marktfähigen Wertpapiere der Gesellschaft waren zum 31. März 2014 und 2013 nicht wesentlich. Die beizulegenden Zeitwerte der Devisenterminkontrakte der Gesellschaft wurden anhand der für ähnliche Instrumente in einem aktiven Markt notierten Marktpreise sowie anderer beobachtbarer Inputfaktoren aus verfügbaren Marktinformationen ermittelt. Nach Maßgabe der Leitlinien und Angabepflichten hinsichtlich der Bemessung zum beizulegenden Zeitwert gelten diese als Inputfaktoren der Stufe 2 und sind möglicherweise für tatsächliche Werte, die hätten erzielt werden können oder die in der Zukunft erzielt werden, nicht repräsentativ. Weitere Informationen zu den Devisenterminkontrakten der Gesellschaft sind Anhang 18 „Sicherungsgeschäfte“ zu entnehmen. 95 Summe Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG (FORTSETZUNG) Im Laufe der Geschäftsjahre zum 31. März 2014 und zum 31. März 2013 sind keine Übertragungen zwischen Stufe 1, Stufe 2 und Stufe 3 der Bemessungshierarchie erfolgt. Vermögenswerte mit einmaliger Bewertung zum beizulegenden Zeitwert Die Gesellschaft bewertet bestimmte langlebige Vermögenswerte einmalig zum beizulegenden Zeitwert, sofern sie als dauerhaft wertgemindert gelten. Übersteigen die Anschaffungskosten einer Beteiligung ihren beizulegenden Zeitwert, beurteilt die Gesellschaft unter anderem ihre Halteabsicht in Bezug auf die Beteiligung, die allgemeinen Marktbedingungen, die Haltedauer, das Ausmaß, in dem der beizulegende Zeitwert die Anschaffungskosten unterschreitet und die finanziellen Aussichten für Branche und Standort. Sofern die Anschaffungskosten des Vermögenswerts seinen beizulegenden Zeitwert übersteigen und festgestellt wird, dass dieser Umstand dauerhaft ist, wird ein Wertminderungsaufwand erfasst. Geschäftsjahr 2014 Wertminderung des Geschäftsbereichs International Technology der Gesellschaft: Wie in Anhang 3 „Aufgegebene Geschäftsbereiche“ erörtert, erfasste die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2014 einen nicht zahlungswirksamen Wertmindungsaufwand in Höhe von USD 80 Mio. (sowohl vor als auch nach Steuern) zur Reduzierung des Buchwerts des Geschäftsbereichs International Technology auf seinen geschätzten beizulegenden Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten. Der Wertminderungsaufwand ergab sich hauptsächlich aus den Bedingungen der vorläufigen Kaufangebote, die die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2014 für diesen Geschäftsbereich erhielt. Entsprechend wird die Bewertung des beizulegenden Zeitwerts der Stufe 3 der Bemessungshierarchie zugeordnet. Geschäftsjahr 2013 Im Geschäftsjahr zum 31. März 2013 wurden unter den Vermögenswerten mit einmaliger Bewertung zum beizulegenden Zeitwert die Beteiligung der Gesellschaft an Nadro sowie Geschäfts- oder Firmenwert für eine Berichtseinheit im Segment Technology Solutions der Gesellschaft erfasst. Die Bewertung beider Vermögenswerte erfolgte anhand von Inputfaktoren der Stufe 3. Wertminderung einer At-Equity bewerteten Beteiligung: Wie in Anhang 5, „Wertminderung und Veräußerung einer At-Equity bewerteten Beteiligung“ erörtert, hat sich die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2013 zu einem Veräußerungsplan für ihre Beteiligung an Nadro verpflichtet und im vierten Quartal 2013 einen Wertminderungsaufwand von USD 191 Mio. zur Reduzierung des Buchwerts auf den beizulegenden Zeitwert erfasst. Die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts der Beteiligung der Gesellschaft an Nadro erfolgte mit Hilfe von Bewertungsansätzen nach der Ertrags- und der Marktwertmethode. Bei der Ertragswertmethode wurde ein Discounted-Cashflow-Modell verwendet, das auf geschätzten zukünftigen Ergebnissen basiert. Dieser Bewertungsansatz gilt als der Stufe 3 der Bewertung zum beizulegenden Zeitwert zugehörig, da wesentliche nicht beobachtbare Inputfaktoren im Zusammenhang mit dem Zeitpunkt und der Höhe zukünftiger Cashflows auf der Grundlage von Prognosen der Umsatzerlöse und Betriebskosten und der Abzinsung dieser Cashflows auf ihren Barwert verwendet werden. Zu den wichtigsten Ausgangsgrößen und Annahmen der Discounted-Cashflow-Methode gehören die prognostizierten Cashflows, der Endwert des Unternehmens und der Abzinsungssatz. Zu den wichtigsten Ausgangsgrößen der Nadro, die in den Marktwertansatz einflossen, zählte das ungeprüfte steuerliche Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für das Geschäftsjahr 2012 sowie ein EBITDA-Multiplikator auf der Grundlage ähnlicher US-amerikanischer Referenz-Pharmaunternehmen, deren Wertpapiere aktiv an öffentlichen Märkten gehandelt werden. Dieser Bewertungsansatz gilt als der Stufe 3 der Bewertung zum beizulegenden Zeitwert zugehörig. Schließlich nahm die Gesellschaft eine Beurteilung der beizulegenden Zeitwerte nach beiden Bewertungsmethoden vor und gelangte abschließend zu einem Durchschnitt beider Methoden. Im September 2013 schloss die Gesellschaft den Verkauf ihrer 49%igen Beteiligung an Nadro ab. Aus dieser Veräußerung ergab sich kein wesentlicher Gewinn oder Verlust. Geschäfts- oder Firmenwert: Wie in Anhang 4, „Wertminderungen und Produktanpassungsaufwand“ erörtert, hat die Gesellschaft 2013 Wertminderungsaufwand für Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von USD 36 Mio. in einer der Berichtseinheiten des Segments Technology Solutions ausgewiesen. Der Wertminderungsaufwand resultierte primär aus einer erheblichen Reduzierung der geschätzten Umsatzerlöse aus einem Softwareprodukt. Wie für den zweiten Schritt der Überprüfung auf Wertminderung des Geschäfts- oder Firmenwerts vorgeschrieben, hat die Gesellschaft den beizulegenden Zeitwert der Berichtseinheit und den beizulegenden Zeitwert der Nettovermögenswerte der Berichtseinheit ohne Geschäfts- oder Firmenwert, jedoch einschließlich nicht erfasster immaterieller Vermögenswerte, ermittelt. Der implizite beizulegende Zeitwert des Geschäfts- oder Firmenwerts wurde dann auf Restwertbasis berechnet, d. h. durch Abzug der Summe der beizulegenden Zeitwerte der Nettovermögenswerte vom beizulegenden Zeitwert der Berichtseinheit. Die Wertminderung entsprach dem Buchwert des Geschäfts- oder Firmenwerts. 96 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG (FORTSETZUNG) Die Bewertung der Berichtseinheit zum beizulegenden Zeitwert sowie die Bewertung der Nettovermögenswerte der Berichtseinheit zum beizulegenden Zeitwert gelten aufgrund der Bedeutung nicht beobachtbarer Ausgangsgrößen, die unter Zugrundelegung unternehmensspezifischer Informationen entwickelt wurden, als Bewertung nach Stufe 3. Die Gesellschaft nutzte zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts der Berichtseinheit den Markt- und den Ertragswertansatz (Discounted-Cashflow-Modell) und ein Discounted-Cashflow-Modell zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts der wesentlichsten Vermögenswerte der Berichtseinheit - immaterielle Vermögenswerte. Zusätzlich spiegeln die beizulegenden Zeitwerte einen Risikozuschlag auf den Abzinsungssatz aufgrund der mit der Prognose zukünftiger Cashflows einhergehenden Unsicherheit. 20. Leasingverpflichtungen Die Gesellschaft geht zum Zwecke des Leasings von Anlagen und Ausstattung nahezu ausschließlich OperatingLeasingverhältnisse ein. Zum 31. März 2014 stellen sich die künftigen Mindestleasingzahlungen im Rahmen von Operating-Leasingverhältnissen mit einer ursprünglichen oder verbleibenden unkündbaren Laufzeit des Leasingverhältnisses von mehr als einem Jahr im Geschäftsjahr zum 31. März jeweils wie folgt dar: Unkündbare OperatingLeasingverhältnisse USD 358 299 246 193 168 806 USD 2.070 (Angaben in Millionen) 2015 2016 2017 2018 2019 Danach Summe Mindestleasingzahlungen(1) (1) Die Mindestleasingzahlungen wurden nicht um Mindestmietzahlungen aus Untervermietungen in Höhe von USD 44 Mio. im Rahmen zukünftiger unkündbarer Untermietverhältnisse vermindert. Die Mietaufwendungen im Rahmen von Operating-Leasingverhältnissen lagen 2014 bei USD 298 Mio., 2013 bei USD 232 Mio. und 2012 bei USD 229 Mio. Die Gesellschaft erfasst die Mietaufwendungen linear über die Laufzeit des Leasingverhältnisses gegebenenfalls unter Berücksichtigung folgender Aspekte: Anreize des Leasinggebers für Mietereinbauten; Zeiträume, in denen keine Mietzahlungen zu leisten sind, und Mieterhöhungen über die Laufzeit des Leasingverhältnisses. Die Erfassung abgegrenzter Mieten erfolgt als Differenz zwischen den linear erfassten Mietaufwendungen und den Zahlungen entsprechend den Laufzeiten des Leasingverhältnisses. Im Allgemeinen reichen die Restlaufzeiten von Leasingverhältnissen für Anlagen von einem bis zu zwölf Jahren, während die Restlaufzeiten von Leasingverhältnissen für Ausstattung ein bis fünf Jahre betragen. Die meisten Immobilienmietverträge enthalten Verlängerungsoptionen (im Allgemeinen Optionen zur Verlängerung um einen Fünfjahreszeitraum) und Bestimmungen zur Verpflichtung der Gesellschaft zur Entrichtung der die Beträge des Basiszeitraums überschreitenden Grundsteuer und Betriebskosten. Mieterträge aus Untervermietungen waren für die Geschäftsjahre 2014, 2013 und 2012 unwesentlich. 21. Finanzielle Garantien und Gewährleistungen Finanzielle Garantien Die Gesellschaft hat hauptsächlich in Kanada und Europa Verträge mit bestimmten Finanzinstituten ihrer Kunden für den Fall, dass diese ihren Verpflichtungen gegenüber diesen Finanzinstituten nicht nachkommen können, abgeschlossen; im Rahmen dieser Verträge garantiert die Gesellschaft den Rückkauf von Vorräten und Verbindlichkeiten von diesen Kunden. Für die Zwecke der Verträge der Gesellschaft über den Rückkauf von Vorräten gilt unter anderem als Voraussetzung, dass sich die Vorräte in einem verkaufsfähigen Zustand befinden müssen und dass ein etwaiger Rückkauf zu einem Abschlag erfolgen würde. Die Verträge über den Rückkauf von Vorräten bestehen in den meisten Fällen mit kanadischen Kunden und haben eine Laufzeit von einem bis zu zwei Jahren. Die Dauer der Garantien hinsichtlich der Verbindlichkeiten der Kunden reicht von einem bis zu fünfzehn Jahren; diese Garantien werden in erster Linie abgegeben, um bestimmten Kunden eine Finanzierung zu ermöglichen. Die Mehrzahl der Garantien der Gesellschaft hinsichtlich der Verbindlichkeiten der Kunden ist durch bestimmte Vermögenswerte der Kunden besichert. Zum 31. März 2014 beliefen sich die Höchstbeträge der Garantien für den Rückkauf von Vorräten und der Garantien hinsichtlich der Verbindlichkeiten der Kunden auf USD 204 Mio. bzw. USD 272 Mio., wovon USD 4 Mio. in Anspruch genommen wurden. Die Beträge dieser finanziellen Garantien gliedern sich wie folgt: USD 154 Mio., USD 31 Mio., USD 17 Mio., USD 21 Mio. und USD 37 Mio. für den Zeitraum 2015 bis 2019 sowie danach USD 216 Mio. Zum 31. März 2014 haben Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen der Gesellschaft Standby-Akkreditive und Bürgschaften in Höhe von USD 161 Mio. gestellt; diese wurden hauptsächlich im Hinblick auf die Kundenverträge der Gesellschaft zugunsten der Gesellschaft gestellt und dienen der Erfüllung der Besicherungsanforderungen bei gesetzli- 97 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG (FORTSETZUNG) chen Lizenzen und Erlaubnissen, gerichtlichen und treuhänderischen Verpflichtungen und den Programmen für Arbeitsunfall-Entschädigung und Kfz-Haftung der Gesellschaft. Zudem besteht für die Gesellschaft zum 31. März 2014 die Verpflichtung, im Rahmen einer nicht konsolidierten Beteiligung bis zu USD 40 Mio. für den Bau von Gebäuden und Anlagen aufzuwenden. Die Softwarelizenzverträge der Gesellschaft enthalten im Allgemeinen bestimmte Bestimmungen zur Freistellung der Kunden von Verbindlichkeiten für den Fall, dass ein Softwareprodukt der Gesellschaft die Rechte des geistigen Eigentums eines Dritten verletzt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind der Gesellschaft keine wesentlichen Kosten infolge solcher Freistellungsvereinbarungen und keine Verbindlichkeiten im Hinblick auf solche Verpflichtungen entstanden. Die Gesellschaft schließt unter Umständen in Zusammenhang mit bestimmten Transaktionen – vor allem Desinvestitionen – übliche Freistellungvereinbarungen (wie Übernahme der Haftung für Umweltschäden aus Altlasten oder Haftung in vormals bestehenden steuerrechtlichen oder arbeitsrechtlichen Sachen) ab, deren Dauer variieren kann und die häufig nicht ausdrücklich definiert sind. Im Bedarfsfall werden die Verpflichtungen aus solchen Freistellungen als Verbindlichkeiten erfasst. Da der Betrag dieser Freistellungsverpflichtungen häufig nicht ausdrücklich festgelegt ist, kann der Gesamthöchstbetrag dieser Verpflichtungen nicht zuverlässig geschätzt werden. Mit Ausnahme der zum Zeitpunkt von Desinvestitionen erfassten Verbindlichkeiten hat die Gesellschaft infolge dieser Freistellungsbestimmungen bislang keine wesentlichen Zahlungen geleistet. Gewährleistungen Im Rahmen des gewöhnlichen Geschäftsgangs stellt die Gesellschaft bestimmte Gewährleistungen und Freistellungen für ihre Produkte und Dienstleistungen. Beispielweise gewährleistet die Gesellschaft für die von ihr vertriebenen pharmazeutischen und medizinisch-chirurgischen Produkte, dass diese im Einklang mit den Vorschriften des USamerikanischen Food, Drug and Cosmetic Act und anderer anwendbarer Gesetze und Verordnungen sind. Die Lieferanten der Gesellschaft, die üblicherweise die Hersteller der Produkte sind, haben der Gesellschaft gegenüber dieselben Gewährleistungen abgegeben. Darüber hinaus hat die Gesellschaft im Hinblick auf diese Produkte Freistellungsverpflichtungen gegenüber ihren Kunden, wobei die Lieferanten der Gesellschaft diese Verpflichtungen auch ihr gegenüber – entweder durch ausdrückliche Vereinbarung oder kraft Gesetzes – eingegangen sind. Des Weiteren gibt die Gesellschaft Gewährleistungen für Software- und andere Produkte, die sie verkauft, ab. Die Verpflichtung der Gesellschaft im Rahmen dieser Gewährleistungen besteht darin, dafür zu sorgen, dass die Produkte den zuvor vereinbarten Spezifikationen entsprechen. Im Falle von Softwareprodukten kann dies zu zusätzlichen Projektaufwendungen führen, die in den Schätzungen der Gesellschaft, die bei der Methode der Gewinnrealisierung nach dem Fertigstellungsgrad zur Bilanzierung von Softwareinstallationsdienstleistungen im Rahmen dieser Verträge zugrunde gelegt werden, berücksichtigt sind. Darüber hinaus schließt die Mehrzahl der Kunden der Gesellschaft, die die Softwareund Automatisierungsprodukte der Gesellschaft erwerben, ebenso Jahreswartungsverträge mit ihr ab. Umsatzerlöse aus diesen Wartungsverträgen werden linear über den Auftragszeitraum erfasst und die Kosten für die Erfüllung von Produktgewährleistungen werden aufwandswirksam zu dem Zeitpunkt, zu dem die Ansprüche bestimmbar werden, erfasst. Die aufgelaufenen Gewährleistungsaufwendungen waren für die Konzernbilanz nicht wesentlich. 22 Sonstige Verpflichtungen und Eventualverbindlichkeiten Neben den im Rahmen des gewöhnlichen Geschäftsgangs bestehenden Verpflichtungen und Verbindlichkeiten ist die Gesellschaft mit verschiedenen Ansprüchen, sonstigen anhängigen oder möglichen Schadensersatzklagen, Untersuchungen im Hinblick auf staatliche Gesetze und Verordnungen sowie anderen, sich aus der üblichen Geschäftstätigkeit ergebenden Angelegenheiten konfrontiert. Wie nachstehend erläutert, befinden sich viele dieser Verfahren in frühen Verfahrensstadien und in vielen dieser Verfahren wird eine unbestimmbare Schadensersatzsumme geltend gemacht. Wenn ein Verlust für wahrscheinlich gehalten wird und mit angemessener Genauigkeit geschätzt werden kann, wird eine Verbindlichkeit in Höhe der bestmöglichen Schätzung des letztendlich entstehenden Verlusts angesetzt. Die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts im Hinblick auf einen bestimmten Eventualfall lässt sich jedoch häufig nur schwer vorhersagen, und eine aussagekräftige Schätzung des Verlusts oder einer Verlustbandbreite ist auf Basis der verfügbaren Informationen und der potenziellen Auswirkung zukünftiger Ereignisse und Entscheidungen Dritter, die den endgültigen Ausgang des Eventualfalls bestimmen, möglicherweise nicht durchführbar. Außerdem ist es nicht unüblich, dass sich die Lösung solcher Angelegenheiten über mehrere Jahre hinzieht. In dieser Zeit müssen relevante Entwicklungen und neue Informationen mindestens vierteljährlich neu beurteilt werden, um sowohl die Wahrscheinlichkeit eines potenziellen Verlusts zu bestimmen als auch festzustellen, ob eine Bandbreite möglicher Verluste mit angemessener Genauigkeit geschätzt werden kann. Falls ein Verlust wahrscheinlich ist, jedoch eine angemessene Schätzung nicht vorgenommen werden kann, werden Angaben zu dem Verfahren gemacht. Ebenso werden Angaben gemacht, wenn es nach vernünftiger Betrachtung möglich ist, dass ein Verlust eintreten bzw. der Verlustbetrag die gebildete Rückstellung übersteigen wird. Die Gesellschaft überprüft alle Eventualverbindlichkeiten mindestens vierteljährlich, um zu bestimmen, ob sich die Wahrscheinlichkeit eines Verlusts geändert hat, und 98 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG (FORTSETZUNG) um zu beurteilen, ob eine angemessene Schätzung des Verlusts oder der Verlustbandbreite vorgenommen werden kann. Wie vorstehend erörtert, ist die Entwicklung einer aussagekräftigen Schätzung eines Verlusts oder der Bandbreite eines möglichen Verlusts komplex, wenn der Ausgang unmittelbar von Verhandlungen mit Dritten oder Entscheidungen Dritter wie Aufsichtsbehörden, den Gerichten und anderen involvierten Parteien, abhängig ist. Solche Faktoren wirken sich unmittelbar darauf aus, ob es möglich ist, eine Bandbreite möglicher Verluste und den oberen und unteren Grenzwert der Schätzung mit angemessener Genauigkeit zu bestimmen. Die Gesellschaft ist Partei in nachstehend beschriebenen rechtlichen Verfahren. Sofern nicht anders angegeben, ist die Gesellschaft derzeit nicht in der Lage, eine Schätzung der Bandbreite von nach vernünftiger Betrachtung möglichen Verlusten für die noch nicht entschiedenen, nachstehend beschriebenen Verfahren vorzunehmen. Sollte eines dieser Verfahren oder eine Kombination von mehr als einem dieser Verfahren erfolgreich sein oder sollte die Gesellschaft sich entscheiden, eine dieser Streitigkeiten oder eine Kombination dieser Streitigkeiten beizulegen, kann sie zur Zahlung beträchtlicher Summen verpflichtet werden. Gegen sie kann eine einstweilige Verfügung erlassen werden oder sie kann zur Änderung der Art und Weise ihrer Geschäftstätigkeit gezwungen werden, was wesentliche nachteilige Auswirkungen auf ihre Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben könnte. I. Rechtsstreite und Ansprüche Am 16. April 2013 wurde der hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Gesellschaft U.S. Oncology, Inc. („USON“) eine dritte geänderte Qui-tam-Klage zugestellt, die beim United States District Court for the Eastern District of New York von zwei Anzeigenerstattern angeblich im Namen der Vereinigten Staaten, von einundzwanzig Einzelstaaten und des District of Columbia gegen USON und fünf andere Beklagte eingereicht wurde. Die Klage beruht auf der Anschuldigung, dass USON unter Verstoß gegen das Anti-Kickback Statute, den False Claims Act und verschiedene entsprechende einzelstaatliche Gesetze rechtswidrige „Kickback“-Zahlungen von Amgen eingefordert und erhalten habe. Es werden jeweils in unbezifferter Höhe Schadensersatz, Schadensersatz in dreifacher Höhe (treble damages), Geldbußen (civil penalties) sowie die Erstattung von Rechtsanwaltshonoraren und Klagekosten geltend gemacht: United States ex rel. Piacentile v. Amgen Inc., et al. (CV 04-3983 (SJ)). Die Vereinigten Staaten hatten zuvor einen Beitritt zu dem Rechtsstreit in Bezug auf alle Anschuldigungen und Beklagten mit Ausnahme von Amgen abgelehnt. Am 5. Februar 2013 beantragten die Vereinigten Staaten die Abweisung der gegen Amgen geltend gemachten Klagebegehren. Am 30. September 2013 gab das Gericht diesem Antrag statt. Am 4. April 2014 beantragte USON die Abweisung der gegen USON geltend gemachten Klagebegehren. Das Gericht hat über diesen Antrag noch nicht entschieden. II. Rechtsstreit bezüglich Großhandelsverkaufspreisen Am 1. Mai 2013 reichten mehrere Krankenversicherungsträger aus Ohio beim United States District Court for the Northern District of California Klage gegen die Gesellschaft ein, in der auf Grundlage derselben Anschuldigungen wie in dem bereits offengelegten Rechtsstreit der Gesellschaft bezüglich Großhandelsverkaufspreisen nach dem bundesrechtlichen RICO und dem RICO des Einzelstaats Ohio jeweils in unbezifferter Höhe Schadensersatz, Schadensersatz in dreifacher Höhe (treble damages) sowie die Erstattung von Rechtsanwaltshonoraren und Klagekosten geltend gemacht wurden: Ohio v. McKesson Corporation, et al. (CV-13-2000-SI). Die Kläger behaupten, dass sich die Gesellschaft und die First DataBank, Inc., ein Anbieter von Preisinformationen im Bereich Arzneimittelpreise, Ende 2001 zur unangemessenen Erhöhung des veröffentlichten Großhandelsverkaufspreises für bestimmte verschreibungspflichtige Arzneimittel verabredet hätten und dass dieses behauptete Verhalten zu höheren Arzneimittelerstattungszahlungen geführt habe. Am 12. Juli 2013 beantragten die Parteien die Abweisung der gegen die Gesellschaft nach dem RICO des Einzelstaats Ohio geltend gemachten Klagebegehren ohne Recht auf erneute Klageerhebung. Am 28. Februar 2014 schloss die Gesellschaft mit den Klägern einen Vergleich. Am 12. März 2014 wies das Gericht die Klage gemäß dem Abweisungsantrag der Parteien und den Bedingungen ihrer Vergleichsvereinbarung ohne Recht auf erneute Klageerhebung ab. Die Gesellschaft verfügt über eine Rückstellung für Ansprüche in Bezug auf Großhandelsverkaufspreise der öffentlichen Kostenträger. Diese Rückstellung wird mindestens vierteljährlich sowie immer dann überprüft, wenn Ereignisse oder Umstände auf Veränderungen hindeuten. Dazu gehört auch die Berücksichtigung des Stands und Verlaufs der Gespräche zur möglichen Beilegung anderer Ansprüche öffentlicher Kostenträger. Der Vorsteueraufwand im Zusammenhang mit der Rückstellung der Gesellschaft für den Rechtsstreit bezüglich Großhandelsverkaufspreisen, einschließlich aufgelaufener Zinsen, wird im Segment Distribution Solutions erfasst. Die Rückstellung der Gesellschaft für den Rechtsstreit bezüglich Großhandelsverkaufspreisen ist in der Konzernbilanz im Posten „Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten“ enthalten. 99 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG (FORTSETZUNG) Die nachstehende Tabelle stellt die Entwicklung im Zusammenhang mit der Rückstellung für den Rechtsstreit bezüglich Großhandelsverkaufspreisen im Geschäftsjahr zum 31. März 2014, 2013 und 2012 dar: (Angaben in Millionen) Rückstellung für den Rechtsstreit bezüglich Großhandelsverkaufspreisen zu Beginn des Geschäftsjahres Aufwendungen Geleistete Zahlungen Rückstellung für den Rechtsstreit bezüglich Großhandelsverkaufspreisen zum Ende des Geschäftsjahres Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 USD 42 68 -105 USD 453 72 -483 USD 330 149 -26 USD 5 USD 42 USD 453 Die Aufwendungen in den Geschäftsjahren 2014 und 2013 beziehen sich in erster Linie auf die einzelstaatlichen Medicaid- und sonstige Ansprüche. Die Aufwendungen im Geschäftsjahr 2012 betrafen hauptsächlich den Vergleich der Douglas County, Kansas-Klage und die bundes- und einzelstaatlichen Medicaid-Ansprüche. III. Behördliche Vorladungen und Ermittlungsverfahren Gelegentlich erhält die Gesellschaft von verschiedenen staatlichen Stellen Vorladungen oder Informationsanfragen. Die Gesellschaft kommt solchen Vorladungen und Anfragen in der Regel kooperativ, umfassend und zeitnah nach. Dies ist manchmal mit Aufwand verbunden und kann zu erheblichen Kosten für die Gesellschaft führen. Vorladungen und Informationsanfragen können außerdem dazu führen, dass gegen die Gesellschaft und andere Unternehmen im Gesundheitswesen Ansprüche geltend gemacht oder Zivil- oder Strafverfahren eröffnet werden, oder dazu, dass Vergleiche geschlossen werden müssen. Zu diesen Vorladungen und Ermittlungsverfahren zählen beispielsweise Vorladungen, die die U.S. Drug Enforcement Administration seit 2013 einigen Arzneimittelvertriebsstellen der Gesellschaft zugestellt hat. Hierbei wird die Vorlage von Informationen und Unterlagen über die Vertriebsaktivitäten der Gesellschaft in Bezug auf bestimmte Betäubungsmittel verlangt. Die Gesellschaft kommt diesen Ersuchen derzeit nach. Außerdem wurde die Gesellschaft im dritten Quartal 2013 von einem durch das United States Attorney’s Office for the Middle District of Tennessee geführten Ermittlungsverfahren des Justizministeriums der Vereinigten Staaten in Kenntnis gesetzt. Die Gesellschaft geht davon aus, dass es bei dem Ermittlungsverfahren hauptsächlich um Vertriebsmaßnahmen im Rahmen des Kinderimpfprogramms Vaccines for Children der Centers for Disease Control and Prevention geht. Im Rahmen des Ermittlungsverfahrens ist die Gesellschaft einer Vorladung zur Vorlage von Informationen und Unterlagen aus dem Geschäftsbereich Specialty Health nachgekommen. Im dritten Quartal 2014 wurde die Gesellschaft von einem durch das United States Attorney’s Office for the Northern District of West Virginia geführten Ermittlungsverfahren des Justizministeriums der Vereinigten Staaten hinsichtlich möglicher Ansprüche nach dem Comprehensive Drug Abuse Prevention and Control Act in Kenntnis gesetzt. Die Gesellschaft geht davon aus, dass es bei dem Ermittlungsverfahren hauptsächlich um den Vertrieb von Betäubungsmitteln durch das 2012 stillgelegte Vertriebszentrum der Gesellschaft in Landover, Maryland geht. Außerdem wurde die Gesellschaft im vierten Quartal 2014 von einem durch das United States Attorney’s Office for the Eastern District of Tennessee geführten Ermittlungsverfahren des Justizministeriums der Vereinigten Staaten in Kenntnis gesetzt. Die Gesellschaft geht davon aus, dass es bei dem Ermittlungsverfahren hauptsächlich um im Segment Technology Solutions erbrachte Abrechnungs- und Codierungsleistungen geht. Die Gesellschaft ist derzeit dabei, angeforderte Unterlagen vorzulegen. IV. Umweltrechtliche Verfahren Hauptsächlich aufgrund der ehemaligen Chemiebetriebe der Gesellschaft, die bis 1987 vollständig veräußert wurden, ist die Gesellschaft an verschiedenen umweltrechtlichen Verfahren beteiligt. Verschiedene staatliche Stellen haben gegenüber der Gesellschaft Forderungen im Hinblick auf Untersuchungs- und Sanierungsmaßnahmen geltend gemacht, die in Bezug auf angeblich an acht Standorten, die von der Gesellschaft oder von übernommenen Unternehmen im Rahmen ihrer früheren betrieblichen Tätigkeit genutzt wurden, bestehenden Umweltproblemen erforderlich sein sollen. Die Gesellschaft hat sich im Rahmen einer Ordnungsverfügung oder anderweitig dazu verpflichtet, an diesen Standorten bestimmte Maßnahmen, unter anderem Boden- und Grundwassersanierungsmaßnahmen, zu ergreifen. Außerdem ist die Gesellschaft einer von mehreren Adressaten einer Verfügung des Department of Environmental Protection von New Jersey und einer gesonderten Verfügung der Environmental Protection Agency der Vereinigten Staaten hinsichtlich potenzieller Umweltschäden im Zusammenhang mit einem dieser acht Standorte. Auch wenn bei keiner der Verfügungen derzeit der potenziell auf die Gesellschaft entfallende Anteil an den angeordneten Maßnahmen bestimmt werden kann, hat die Gesellschaft zugestimmt, sich im Rahmen einer Gruppe potenziell haftpflichtiger Parteien an der Finanzierung bestimmter Aufgaben im Rahmen eines Umweltschadensgutachtens zu beteiligen. Die entsprechenden Kosten sind in den nachstehend genannten Gesamtkostenschätzungen berücksichtigt. Nach einer von internen Umweltexperten der Gesellschaft in Abstimmung mit externen Fachleuten und Beratern vorgenommenen Einschätzung werden die wahrscheinlichen Aufwendungen der Gesellschaft in Verbindung mit den Sanierungskosten für diese acht Standorte derzeit auf USD 7 Mio. geschätzt, ohne Berücksichtigung von vereinbarten Vergleichszahlungen Dritter oder voraussichtlichen von Dritten entweder vertraglich oder im Rahmen von fortlaufenden 100 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG (FORTSETZUNG) nicht erstattungsfähigen Beiträgen erbrachten Leistungen in Höhe von ca. USD 1 Mio. Der Betrag in Höhe von USD 7 Mio. soll zwischen Mai 2014 und März 2034 gezahlt werden. Für die geschätzten wahrscheinlichen Verluste der Gesellschaft in diesem Zusammenhang sind in den beigefügten Konzernbilanzen in voller Höhe Rückstellungen angesetzt. Außerdem wurde die Gesellschaft infolge der angeblichen Entsorgung von Gefahrstoffen an 14 Standorten als potenziell haftpflichtige Partei für Umweltuntersuchungen und Sanierungskosten im Rahmen des Superfund-Gesetzes benannt. In Bezug auf diese Standorte wurden zahlreiche andere potenziell haftpflichtige Parteien benannt und obwohl gesetzlich bei potenziell haftpflichtigen Parteien derzeit potenziell eine gesamtschuldnerische Haftung vorgesehen ist, werden die Kosten dieser Standorte in der Regel mit anderen potenziell haftpflichtigen Parteien geteilt. Bei einem dieser Standorte hat die Environmental Protection Agency der Vereinigten Staaten eine bevorzugte Sanierungsmaßnahme bestimmt, deren Kosten sich geschätzt auf ca. USD 70 Mio. belaufen. Es steht derzeit noch nicht fest, welchen Anteil an diesen geschätzten Haftungskosten die Gesellschaft oder die anderen potenziell haftpflichtigen Parteien zu tragen haben. Die geschätzten wahrscheinlichen Verluste der Gesellschaft in Bezug auf diese 14 Standorte betragen ca. USD 20 Mio., für die in der beigefügten Konzernbilanz in voller Höhe Rückstellungen angesetzt sind. Es ist jedoch möglich, dass die endgültigen Kosten dieser Verfahren diese übersteigen bzw. unterschreiten. V. Sonstige Verfahren Die Gesellschaft ist im gewöhnlichen Geschäftsgang an verschiedenen anderen, vorstehend nicht genannten Gerichts- und Behördenverfahren beteiligt. Der endgültige Ausgang oder die Dauer solcher Verfahren lässt sich zwar nicht bestimmen, die Gesellschaft geht aber nach ihrem derzeitigen Kenntnisstand und auf Grundlage der von ihren Rechtsberatern erhaltenen Beratung davon aus, dass diese Verfahren keine wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben werden. 23 Eigenkapital Jede im Umlauf befindliche Stammaktie der Gesellschaft gewährt bei Abstimmungen über den Aktionären unterbreitete Beschlussvorschläge eine Stimme und nimmt zu gleichen Teilen an Dividendenausschüttungen teil, die vom Board of Directors der Gesellschaft (das „Board“) beschlossen werden. Im Juli 2013 wurde die vierteljährliche Dividende von USD 0,20 auf USD 0,24 je Stammaktie für nachfolgende Dividendenbeschlüsse bis zu anderweitiger Festlegung seitens des Board angehoben. Die Dividende betrug 2014 USD 0,92 je Aktie gegenüber USD 0,80 je Aktie 2013 und 2012. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sie künftig weiterhin vierteljährliche Bardividenden ausschütten wird. Die Zahlung und Höhe künftiger Dividenden liegen jedoch weiterhin im Ermessen des Board und werden von den zukünftigen Erträgen, der Finanzlage und den Kapitalanforderungen der Gesellschaft sowie anderen Faktoren abhängen. Aktienrückkaufprogramme Aktienrückkäufe können jeweils durch Transaktionen am offenen Markt, in privat verhandelten Transaktionen, über beschleunigte Aktienrückkaufprogramme oder durch eine Kombination dieser Methoden erfolgen. Der Zeitpunkt von Rückkäufen und die tatsächliche Anzahl zurückgekaufter Aktien hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab, wie dem Aktienkurs, gesellschaftsrechtlichen und regulatorischen Vorgaben, Auflagen im Zusammenhang mit den Finanzverbindlichkeiten und sonstigen Markt- und Wirtschaftsbedingungen. 101 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG (FORTSETZUNG) Die Aktienrückkäufe im Laufe der letzten drei Jahre stellen sich wie folgt dar: Gesamtzahl zurückgekaufter Aktien (2)(3) (Angaben in Millionen, ausgenommen Angaben je Aktie) Stand zum 31. März 2011 Gebilligte Aktienrückkaufprogramme: April 2011 Januar 2012 Zurückgekaufte Aktien Stand zum 31. März 2012 Gebilligte Aktienrückkaufprogramme April 2012 Januar 2013 Zurückgekaufte Aktien Stand zum 31. März 2013 Zurückgekaufte Aktien Stand zum 31. März 2014 (1) (2) (3) 20 Aktienrückkäufe (1) Gezahlter Annähernder DurchschnittsDollarwert der preis je Aktie Aktien, die noch im Rahmen der Programme zurückgekauft werden können USD 499 USD 83,47 13 USD 100,82 – USD – 1.000 650 -1.850 USD 299 700 500 -1.159 USD 340 – USD 340 Diese Tabelle enthält keine Aktien, die zur Begleichung des Ausübungspreises im Zusammenhang mit bargeldlosen Ausübungen von Mitarbeiteraktienoptionen angedient wurden, und keine Aktien, die zur Erfüllung von Verpflichtungen zum Steuereinbehalt im Zusammenhang mit aktienbasierten Anreizprogrammen angedient wurden. Diese Aktien wurden alle im Rahmen der öffentlich bekanntgegebenen Programme zurückgekauft. Die Anzahl der zurückgekauften Aktien ist gerundet. Im vierten Quartal 2013 zog die Gesellschaft ca. 2 Mio. von ihr für USD 217 Mio. zurückgekaufte Aktien ein. Die eingezogenen Aktien stellen genehmigte, aber nicht ausgegebene Aktien dar. Die Gesellschaft entschied sich dafür, die Differenz zwischen dem Rückkaufpreis und dem Nennwert der Aktien auf Kapitalrücklage und Gewinnrücklagen zu verteilen und erfasste dementsprechend einen Betrag in Höhe von USD 195 Mio. als Minderung der Gewinnrücklagen. 102 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG (FORTSETZUNG) Sonstiges Ergebnis Im Posten „Sonstiges Ergebnis“ einschließlich Minderheitenanteilen erfasste Beträge setzen sich nach Steuern im Einzelnen wie folgt zusammen: (Angaben in Millionen) Umrechnungsdifferenzen aus der Fremdwährungsumrechnung Umrechnungsdifferenzen aus der Fremdwährungsumrechnung während des Berichtszeitraums nach Ertragsteuervorteil in Höhe von USD 0 bzw. USD 2 bzw. Ertragsteueraufwand in Höhe von USD 2(1) Umgebucht in Gewinn- und Verlustrechnung nach Ertragsteueraufwand in Höhe von USD 24, USD 0 bzw. USD 0(2) Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 USD Nicht realisierter Verlust aus Absicherung von Zahlungsströmen Nicht realisierter Verlust aus Absicherung von Zahlungsströmen während des Berichtszeitraums nach Ertragsteuervorteil in Höhe von USD 0, USD 0 bzw. USD 0 Änderungen bei ruhestandsbezogenen Versorgungsplänen Versicherungsmathematischer Gewinn (Verlust), netto, und Erträge aufgrund anrechenbarer Verdienstzeiten (Aufwendung aufgrund anzurechnender Verdienstzeiten) während des Berichtszeitraums nach Ertragsteueraufwand in Höhe von USD 16 bzw. Ertragsteuervorteil in Höhe von USD 22 bzw. USD 18 Abschreibung auf versicherungsmathematischen Verlust, Aufwendung aufgrund anzurechnender Verdienstzeiten und Übergangsverpflichtung nach Ertragsteueraufwand in Höhe von USD 12, USD 12 bzw. USD 9(3) Umrechnungsdifferenzen aus der Fremdwährungsumrechnung nach Ertragsteueraufwand in Höhe von USD 0, USD 0 bzw. USD 0 Umgebucht in Gewinn- und Verlustrechnung nach Ertragsteueraufwand in Höhe von USD 1, USD 0 bzw. USD 0 Sonstiges Ergebnis nach Steuern (1) (2) (3) USD 9 USD -52 USD -56 44 53 – -52 – -56 -6 – -5 17 -40 -38 22 18 17 -4 4 – 1 36 – -18 – -21 83 USD -70 USD -82 In den Zahlen für 2014 ist ein Minderheitenanteilen zuzurechnender Nettogewinn aus Währungsumrechnung in Höhe von USD 21 Mio. berücksichtigt. Infolge der Veräußerung der 49%igen Beteiligung an Nadro wurden Nettoverluste aus Währungsumrechnung in Höhe von USD 44 Mio. aus dem kumulierten sonstigen Ergebnis auf sonstige Erträge in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht. Entsprechende Verluste wurden zuvor bei der Überprüfung auf Wertminderung der Beteiligung berücksichtigt, als sich die Gesellschaft im vierten Quartal 2013 zu einem Veräußerungsplan für die Beteiligung verpflichtete. Sie haben dementsprechend keine Auswirkungen auf das Ergebnis im Geschäftsjahr 2014. Vorsteuerbertrag wurde auf Umsatzkosten und betriebliche Aufwendungen in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht. Der entsprechende Steueraufwand bzw. Steuervorteil wurde auf den Ertragsteueraufwand in der Konzern-Gewinnund Verlustrechnung umgebucht. 103 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG (FORTSETZUNG) Kumuliertes sonstiges Ergebnis Die Änderungen in Bezug auf die im Posten „Kumuliertes sonstiges Ergebnis“ erfassten Beträge stellen sich wie folgt dar: (Angaben in Millionen) Stand zum 31. März 2012 Sonstiger Verlust vor Umbuchungen Sonstiger Verlust Stand zum 31. März 2013 Sonstiges Ergebnis vor Umbuchungen Umbuchungen in Gewinn- und Verlustrechnung Sonstiges Ergebnis Stand zum 31. März 2014 24 Umrechnungsdifferenzen aus der Fremdwährungsumrechnung, nach Steuern USD 188 -52 USD USD Nicht realisierter Verlust aus Absicherung von Zahlungsströmen, nach Steuern USD -5 – -52 136 USD – -5 Nicht realisierter Nettoverlust und sonstige Bestandteile von Versorgungsplänen, nach Steuern USD -178 -18 USD Summe kumuliertes sonstiges Ergebnis -18 -196 USD USD 5 -70 -70 -65 -12 -6 35 17 44 32 168 – -6 -11 1 36 -160 45 62 -3 USD USD USD Salden aus Geschäftsvorfällen und Geschäftsvorfälle mit nahestehenden Personen Im April 2012 erwarb die Gesellschaft den verbleibenden Anteil am Gebäude ihres Hauptsitzes, der zuvor als nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligung ausgewiesen wurde. Infolgedessen wurden 2014 und 2013 keine jährlichen Mietaufwendungen gezahlt. 2012 beliefen sich die jährlichen Aufwendungen für Miete, die an diese Kapitalbeteiligung gezahlt wurden, auf USD 10 Mio. 25 Geschäftssegmente Die Gesellschaft berichtet über ihre Geschäftstätigkeit in zwei Geschäftssegmenten: McKesson Distribution Solutions und McKesson Technology Solutions. Zu den Faktoren zur Abgrenzung der berichtspflichtigen Segmente gehörten die Art und Weise der Bewertung der Ertragslage der Gesellschaft durch die Geschäftsführung in Kombination mit der Art der einzelnen geschäftlichen Tätigkeiten. Die Gesellschaft bewertet die Ertragslage ihrer Geschäftssegmente mithilfe einer ganzen Reihe von Kennzahlen wie beispielsweise Betriebsgewinn vor Zinsaufwand, Ertragsteuern und Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen. Das Segment Distribution Solutions von McKesson vertreibt verschreibungspflichtige und geschützte Arznei- und Hilfsmittel sowie Gesundheits- und Schönheitspflegeprodukte in ganz Nordamerika und weltweit. Zu diesem Segment gehört auch der Geschäftsbereich Pharmavertrieb und Dienstleistungen International, in dem die sich aus dem Erwerb von Celesio im Februar 2014 ergebenden Geschäftsergebnisse erfasst werden. Dieses Segment bietet Spezialpharmazeutika-Lösungen für Biotech- und Pharmahersteller sowie Praxisverwaltungs-, Technologie-, klinische Unterstützungsund Geschäftslösungen für niedergelassene Onkologie- und andere Fachpraxen an. Außerdem umfasst das Angebot dieses Segments den Vertrieb von medizinisch-chirurgischen Hilfsmitteln und Ausrüstung sowie Logistik- und andere Dienstleistungen für Gesundheitsdienstleister über ein Netzwerk aus Vertriebszentren innerhalb der USA. Ferner verkauft das Segment Finanzlösungen und betriebliche und klinische Lösungen für Apotheken (Einzelhandel, Krankenhäuser, ambulante Standorte) und bietet Beratung, Outsourcing und andere Dienstleistungen an. Im September 2013 veräußerte die Gesellschaft ihre 49%ige Beteiligung an der Nadro, S.A. de C.V. („Nadro“), einem Pharmavertriebsunternehmen in Mexiko. Vor der Veräußerung wurden die Geschäftsergebnisse von Nadro in diesem Segment erfasst. Das Segment Technology Solutions von McKesson umfasst McKesson Health Solutions, bestehend aus dem Screeningprogramm InterQual®, Anspruchsregulierungslösungen und Network Performance Tools (Hilfsmitteln für das finanzielle oder operationelle Management von Versicherungsnetzwerken). Dieses Segment liefert zudem unternehmensweite klinische, Patientenversorgungs-, Finanz-, Lieferketten- und Strategiemanagement-Softwarelösungen sowie Konnektivität, Outsourcing und andere Dienstleistungen, einschließlich Remote-Hosting und Managed Services, für Gesundheitseinrichtungen. Zu den Kunden des Segments zählen Krankenhäuser, Ärzte, Anbieter häuslicher medizinischer Pflege, Einzelhandelsapotheken und Kostenträger hauptsächlich aus Nordamerika. Zu den Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) gehören Aufwendungen im Zusammenhang mit zentral wahrgenommenen Funktionen und zentral betreuten Projekten sowie die Ergebnisse aus bestimmten At-Equity bewerteten 104 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG (FORTSETZUNG) Beteiligungen. Der Aufwand für Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) wird, soweit er einem Segment direkt zurechenbar ist, dem jeweiligen Geschäftssegment zugeordnet. Die Finanzinformationen in Bezug auf die berichtspflichtigen Geschäftssegmente der Gesellschaft und die Überleitungen zu Konzernsummen zeigen folgendes Bild: Geschäftsjahre endend am 31. März 2014 2013 2012 (Angaben in Millionen) Umsatzerlöse Distribution Solutions (1) Pharmavertrieb und Dienstleistungen Nordamerika Pharmavertrieb und Dienstleistungen International Medizinisch-chirurgische(r) Vertrieb und Dienstleistungen Summe Distribution Solutions USD 123.930 4.848 5.648 134.426 USD 115.443 – 3.603 119.046 USD 116.279 – 3.145 119.424 Technology Solutions – Produkte und Dienstleistungen Summe Umsatzerlöse 3.183 USD 137.609 3.023 USD 122.069 2.897 USD 122.321 USD 2.461 387 2.848 -449 -303 2.096 USD 2.195 308 2.503 -335 -240 1.928 USD 448 136 120 704 USD 265 145 120 530 USD 180 42 52 274 USD 163 28 41 232 USD Betriebsergebnis Distribution Solutions Technology Solutions Summe Aufwand für Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate), netto Zinsaufwand Ergebnis aus fortzuführenden Geschäftsbereichen vor Ertragsteuern Abschreibung (2) Distribution Solutions Technology Solutions Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) Summe USD USD Aufwendungen für langlebige Vermögenswerte (3) Distribution Solutions Technology Solutions Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) Summe USD USD Nettoumsatzerlöse nach geografischem Gebiet (4) Vereinigte Staaten International Summe (1) (2) (3) (4) USD USD 122.426 15.183 USD 137.609 USD USD USD USD 112.109 9.960 USD 122.069 USD USD USD 2.219 338 2.557 -413 -251 1.893 224 152 117 493 175 18 28 221 USD 112.051 10.270 USD 122.321 Auf Umsatzerlöse aus Dienstleistungen entfallen weniger als 2 % der gesamten Umsatzerlöse dieses Segments. Die Beträge beinhalten hauptsächlich Abschreibungen auf erworbene immaterielle Vermögenswerte, die im Zusammenhang mit Übernahmen erworben wurden, zur Veräußerung gehaltene aktivierte Software sowie aktivierte Software zur internen Nutzung. Die langlebigen Vermögenswerte bestehen aus Sachanlagen. Die Verteilung der Nettoumsatzerlöse auf die geografischen Gebiete erfolgte auf Basis der Lieferorte der Kunden. Segmentvermögen und Sachanlagen netto nach geografischem Gebiet stellten sich wie folgt dar: 31. März (Angaben in Millionen) Segmentvermögen Distribution Solutions Technology Solutions Summe Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Sonstiges Summe 2014 USD USD Sachanlagen, netto Vereinigte Staaten International Summe USD USD 105 2013 42.758 3.324 46.082 4.193 1.484 51.759 1.246 976 2.222 USD USD USD USD 27.307 3.829 31.136 2.456 1.194 34.786 1.205 116 1.321 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG (FORTSETZUNG) 26 Quartalsbezogene Finanzinformationen (ungeprüft) Quartalsergebnisse erlauben nicht unbedingt einen Rückschluss auf das zu erwartende Ergebnis für das gesamte Jahr. Ausgewählte quartalsbezogene Finanzinformationen stellen sich für die letzten beiden Geschäftsjahre wie folgt dar: (Angaben in Millionen, ausgenommen Angaben je Aktie) Geschäftsjahr 2014 Umsatzerlöse Bruttogewinn (1) Ergebnis nach Ertragsteuern Fortzuführende Geschäftsbereiche (1)(2) Aufgegebene Geschäftsbereiche (3) Jahresüberschuss Minderheitenanteilen zuzurechnender Nettoverlust (4) McKesson zuzurechnender Jahresüberschuss McKesson zuzurechnendes Ergebnis je Stammaktie (5) Verwässert Fortzuführende Geschäftsbereiche Aufgegebene Geschäftsbereiche Summe Unverwässert Fortzuführende Geschäftsbereiche Aufgegebene Geschäftsbereiche Summe (1) (2) (3) (4) (5) Erstes Quartal Zweites Quartal Drittes Quartal Viertes Quartal USD 32.208 USD 32.954 USD 34.306 USD 38.141 1.920 2.009 1.840 2.540 USD 420 4 424 – USD 424 USD USD 1,81 0,02 1,83 USD 1,84 0,02 1,86 USD USD USD USD USD USD USD 416 -12 404 – 404 USD USD 362 4 366 5 371 1,79 USD -0,05 1,74 USD 0,67 USD -0,39 0,28 USD 1,56 0,02 1,58 1,82 USD -0,06 1,76 USD 0,68 USD -0,40 0,28 USD 1,59 0,02 1,61 USD 156 -92 64 – 64 USD Das Geschäftsergebnis für das zweite, dritte und vierte Quartal 2014 beinhaltet Aufwand vor Steuern im Segment Distribution Solutions hinsichtlich des LIFO-Verfahrens zur Bewertung von Vorräten in Höhe von USD 44 Mio., USD 142 Mio. bzw. USD 125 Mio., der als Umsatzkosten erfasst wurde. Das Geschäftsergebnis für das vierte Quartal 2014 beinhaltet außerdem Umsatzkostenaufwand in Höhe von USD 50 Mio. vor Steuern im Segment Distribution Solutions, der der Berichtigung einer Wertaufholung auf den beizulegenden Zeitwert der Vorräte von Celesio zum Erwerbszeitpunkt Rechnung trägt. Der Anteil der Gesellschaft (nach Zuweisung zu Minderheitenanteilen) betrug nach Steuern USD 28 Mio. Das Geschäftsergebnis für das dritte Quartal 2014 beinhaltet Ertragsteueraufwand in Höhe von USD 122 Mio. in Bezug auf einen Rechtsstreit mit der kanadischen Steuerbehörde. Das Geschäftsergebnis für das dritte Quartal 2014 beinhaltet Wertminderungsaufwand in Höhe von USD 80 Mio. nach Steuern im Zusammenhang mit dem Geschäftsbereich International Technology. Entspricht hauptsächlich dem Minderheitsaktionären zuzurechnenden Anteil am Nettoverlust von Celesio. Einige Berechnungen können gerundete Zahlen enthalten. 106 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANHANG (ENDE) (Angaben in Millionen, ausgenommen Angaben je Aktie) Geschäftsjahr 2013 Umsatzerlöse Bruttogewinn Ergebnis nach Ertragsteuern Fortzuführende Geschäftsbereiche (1)(2)(3) Aufgegebene Geschäftsbereiche Jahresüberschuss Minderheitenanteilen zuzurechnender Nettoverlust McKesson zuzurechnender Jahresüberschuss McKesson zuzurechnendes Ergebnis je Stammaktie (4) Verwässert Fortzuführende Geschäftsbereiche Aufgegebene Geschäftsbereiche Summe Unverwässert Fortzuführende Geschäftsbereiche Aufgegebene Geschäftsbereiche Summe (1) (2) (3) (4) Erstes Quartal Zweites Quartal Drittes Quartal Viertes Quartal USD 30.699 USD 29.755 USD 31.099 USD 30.516 1.561 1.683 1.645 1.959 USD USD USD USD USD USD 379 1 380 – 380 USD 1,58 – 1,58 USD 1,61 – 1,61 USD USD USD USD 399 2 401 – 401 USD USD 263 -4 259 – 259 1,66 USD 0,01 1,67 USD 1,27 USD -0,03 1,24 USD 1,11 -0,01 1,10 1,69 USD 0,01 1,70 USD 1,30 USD -0,03 1,27 USD 1,13 -0,01 1,12 USD 306 -8 298 – 298 USD Das Geschäftsergebnis für das erste Quartal 2013 beinhaltet einen Gewinn aus Unternehmenszusammenschlüssen in Höhe von USD 81 Mio. vor Steuern, der im Segment Leitungs- und Zentralfunktionen (Corporate) als Verringerung des Betriebsaufwands erfasst wurde. Das Geschäftsergebnis für das dritte Quartal 2013 beinhaltet Aufwand in Höhe von USD 40 Mio. vor Steuern für eine juristische Auseinandersetzung im Zusammenhang mit dem kanadischen Geschäft der Gesellschaft, der im Segment Distribution Solutions im Betriebsaufwand erfasst wurde. Das Geschäftsergebnis für das vierte Quartal 2013 beinhaltet Wertminderungsaufwand in Höhe von USD 191 Mio. vor Steuern für eine At-Equity bewertete Beteiligung, der im Segment Distribution Solutions unter sonstige Erträge, netto erfasst wurde. Das Geschäftsergebnis für das vierte Quartal 2013 beinhaltet außerdem Wertminderungsaufwand in Höhe von USD 46 Mio. vor Steuern, der im Segment Technology Solutions in Höhe von USD 36 Mio. als betriebliche Aufwendungen und in Höhe von USD 10 Mio. als Umsatzkosten erfasst wurde. Einige Berechnungen können gerundete Zahlen enthalten. 107 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Ziffer 9 Veränderungen in Rechnungslegung und Finanzberichterstattung und diesbezügliche Meinungsverschiedenheiten mit Wirtschaftsprüfern Keine. Ziffer 9A Kontrollen und Verfahren Offenlegungskontrollen und -verfahren Der Chief Executive Officer und der Chief Financial Officer der Gesellschaft haben unter Mitwirkung anderer Mitglieder der Geschäftsführung der Gesellschaft die Wirksamkeit der am Ende des Berichtszeitraums dieses Berichts bei der Gesellschaft bestehenden „Offenlegungskontrollen und -verfahren“ (disclosure controls and procedures) (gemäß Definition in den Exchange Act Rules 13a-15(e) und 15d-15(e)) beurteilt und die Schlussfolgerung gezogen, dass die Offenlegungskontrollen und -verfahren der Gesellschaft auf der Grundlage der von ihnen nach Maßgabe des Abs. (b) der Exchange Act Rules 13a-15 bzw. 15d-15 vorgenommenen Beurteilung wirksam sind. Internes Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung Der Bericht der Geschäftsführung über das interne Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung der Gesellschaft (gemäß Definition in den Exchange Act Rules 13a-15(f) und 15d-15(f)) und der diesbezügliche Bestätigungsvermerk der unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft der Gesellschaft sind in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K unter den Überschriften „Jahresbericht der Geschäftsführung über das interne Kontrollsystem“ und „Bestätigungsvermerk“ enthalten und sind durch Verweis in diesen Bericht einbezogen. Änderungen des internen Kontrollsystems Im vierten Quartal 2014 sind keine Änderungen des internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung der Gesellschaft im Zusammenhang mit der nach Abs. (d) der Exchange Act Rules 13a-15 bzw. 15d-15 durchgeführten Beurteilung aufgetreten, die das interne Kontrollsystem der Gesellschaft in wesentlicher Weise beeinflusst haben oder bei vernünftiger Beurteilung voraussichtlich wesentlich beeinflussen werden. Am 6. Februar 2014 erfolgte der Erwerb von Celesio durch die Gesellschaft; gegenwärtig ist die Gesellschaft mit der Prüfung der internen Kontrollstruktur von Celesio befasst. Sofern erforderlich, wird die Gesellschaft im Zuge der Integration Celesios in ihr gesamtes Verfahren bezüglich des internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung geeignete Änderungen vornehmen. Ziffer 9B Sonstige Informationen Keine. 108 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION TEIL III Ziffer 10 Directors, Führungskräfte und Corporate Governance Die im Proxy Statement der Gesellschaft für die Jahreshauptversammlung 2014 (das „Proxy Statement“) unter Ziffer (Item) 1 „Wahl der Directors (Election of Directors)“ enthaltenen Angaben zu den Directors der Gesellschaft werden durch Verweis einbezogen. Die im Proxy Statement der Gesellschaft unter „Einhaltung der Meldepflicht gemäß Section 16(a) des Exchange Act bezüglich wirtschaftlichen Eigentums (Section 16(a) Beneficial Ownership Reporting Compliance)“ enthaltenen Angaben zur Einhaltung der Bestimmungen der Section 16(a) des Exchange Act werden durch Verweis einbezogen. Die im Proxy Statement der Gesellschaft unter „Prüfungsausschuss (Audit Committee)“, „Bericht des Prüfungsausschusses (Audit Committee Report)“ und „Finanzexperte im Prüfungsausschuss (Audit Committee Financial Expert)“ enthaltenen Angaben zum Prüfungsausschuss (Audit Committee), zu den Ausschussmitgliedern und zum Finanzexperten im Prüfungsausschuss (Audit Committee Financial Expert) werden durch Verweis einbezogen. Angaben zu den Verhaltensrichtlinien (Code of Conduct), denen alle Mitarbeiter, Führungspersonen und Directors unterliegen, sind auf der Website der Gesellschaft, www.mckesson.com, unter „Investors – Corporate Governance“ abrufbar. Die Corporate-Governance-Richtlinien (Corporate Governance Guidelines) der Gesellschaft sowie die Geschäftsordnungen (Charters) für den Prüfungsausschuss und den Vergütungsausschuss (Compensation Committee) sowie den Ausschuss für Directors und Corporate Governance (Committee on Directors and Corporate Governance) sind ebenfalls auf der Website der Gesellschaft unter „Investors – Corporate Governance“ abrufbar. Die Gesellschaft ist bestrebt, die erforderlichen Angaben bezüglich etwaiger Änderungen der vorstehend genannten Verhaltensrichtlinien, denen der Chief Executive Officer, der Chief Financial Officer, der Controller und Personen in ähnlichen Funktionen unterliegen, oder diesbezügliche Verzichtserklärungen innerhalb von vier Geschäftstagen nach der jeweiligen Änderung bzw. Verzichtserklärung auf der Website der Gesellschaft zu veröffentlichen. Ziffer 11 Vergütung auf Führungsebene Die im Proxy Statement der Gesellschaft unter „Vergütung auf Führungsebene (Executive Compensation)“ enthaltenen Angaben zu diesem Punkt werden durch Verweis einbezogen. Ziffer 12 Wertpapiere im Eigentum bestimmter wirtschaftlicher Eigentümer und Wertpapiere im Eigentum des Managements und damit im Zusammenhang stehende Aktionärsangelegenheiten Die im Proxy Statement der Gesellschaft unter „Wichtigste Aktionäre (Principal Stockholders)“ enthaltenen Angaben zu Wertpapieren im Eigentum bestimmter wirtschaftlicher Eigentümer und Wertpapieren im Eigentum des Managements werden durch Verweis einbezogen. Die nachstehende Tabelle enthält Angaben zum 31. März 2014 über die Programme, in deren Rahmen die Emission von Stammaktien der Gesellschaft gestattet ist: Art des Programms (Angaben in Millionen, ausgenommen Angaben je Aktie) Von den Wertpapierinhabern gebilligte Mitarbeiterbeteiligungspläne Von den Wertpapierinhabern nicht gebilligte Mitarbeiterbeteiligungspläne (1) (2) (3) (4) Anzahl der auszugebenden Wertpapiere bei Ausübung ausstehender Optionen, Optionsscheine und Rechte Gewichteter durchschnittlicher Ausübungspreis der ausstehenden Optionen, Optionsscheine und Rechte(1) Anzahl der weiterhin zur künftigen Ausgabe im Rahmen von Mitarbeiterbeteiligungsplänen zur Verfügung stehenden Wertpapiere (ohne in der ersten Spalte enthaltene Wertpapiere) 9,0(2) USD 78,11 38,9(3) –(4) USD 36,02 – Der in dieser Spalte angegebene gewichtete durchschnittliche Ausübungspreis wird ohne Berücksichtigung der ausstehenden Zuteilungen von Restricted Stock Units („RSUs“) berechnet, da deren Empfänger keinen Ausübungspreis zahlen müssen, um die Aktien im Rahmen dieser Zuteilungen zu erhalten. Im Rahmen der folgenden Programme zugeteilte, noch nicht ausgeübte Optionen und RSUs: (i) 1997 Non-Employee Directors’ Equity Compensation and Deferral Plan, (ii) 2005 Stock Plan und (iii) 2013 Stock Plan. 5.288.876 Aktien, die zum Erwerb im Rahmen des 2000 Employee Stock Purchase Plan zur Verfügung stehen, sowie 33.561.227 Aktien, die zur Gewährung im Rahmen des 2013 Stock Plan zur Verfügung stehen. 5.000 Optionen stehen im Rahmen des 1999 Stock Option and Restricted Stock Plan noch aus. Im Rahmen dieses Programms werden keine weiteren Zuteilungen erfolgen. Im Folgenden werden die Beteiligungsmodelle beschrieben, die von den Aktionären der Gesellschaft gebilligt wurden. Diese Programme werden vom Vergütungsausschuss des Board of Directors verwaltet, wobei derjenige Teil des 2013 Stock Plan und des 2005 Stock Plan, der sich auf nicht angestellte Directors bezieht, vom Board of Directors bzw. seinem Ausschuss für Directors und Corporate Governance verwaltet wird. 109 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION 2013 Stock Plan: Der 2013 Stock Plan wurde am 22. Mai 2013 vom Board of Directors beschlossen und von den Aktionären der Gesellschaft am 31. Juli 2013 gebilligt. Im Rahmen des 2013 Stock Plan ist die Gewährung von Zuteilungen in Form von Aktienoptionen, Wertsteigerungsrechten, Restricted Stock („RS“), Restricted Stock Units („RSUs“), leistungsabhängigen (performance-based) Restricted Stock Units („PeRSUs“), Performance Shares und anderen anteilsbasierten Zuteilungen möglich. Die Anzahl der im Rahmen des 2013 Stock Plan zur Ausgabe vorgehaltenen Aktien entspricht der Summe aus (i) 30.000.000 Aktien, (ii) der Anzahl der zum Datum des Inkrafttretens des 2013 Stock Plan im Rahmen des 2005 Stock Plan vorgehaltenen, aber nicht ausgegebenen Aktien und (iii) der Anzahl von Aktien, die nach dem Datum des Inkrafttretens des 2013 Stock Plan zur erneuten Nutzung im Rahmen des 2005 Stock Plan zur Verfügung stehen. Für jede im Zusammenhang mit RS, RSUs, PeRSUs, Performance Shares oder sonstigen Zuteilungen ganzer Anteile ausgegebene Stammaktie werden die für künftige Zuteilungen zur Verfügung stehenden Aktien um dreieinhalb (3,5) reduziert. Stammaktien, die aufgrund der Ausübung einer Aktienoption im Wege einer sog. net exercise, auch im Zusammenhang mit etwaigen Steuern, nicht ausgegeben oder geliefert wurden, oder Aktien, die mit Mitteln aus der Ausübung von Optionen am freien Markt zurückgekauft wurden, werden nicht erneut dem Pool der für die Ausgabe im Rahmen des 2013 Stock Plan zur Verfügung stehenden Aktien zugeführt. Aktien, die zur Zahlung von steuerlichen Verpflichtungen im Zusammenhang mit der Unverfallbarkeit der Zuteilung ganzer Anteile einbehalten wurden, sind erneut dem Pool der für die Ausgabe im Rahmen des 2013 Stock Plan zur Verfügung stehenden Aktien zuzuführen. Aktienoptionen werden nicht zu einem geringeren Preis als dem beizulegenden Zeitwert gewährt, und die im Rahmen des 2013 Stock Plan gewährten Optionen haben grundsätzlich eine vertragliche Laufzeit von sieben Jahren. Die Optionen können grundsätzlich in vier gleichen jährlichen Tranchen ausgeübt werden, beginnend ein Jahr nach dem Gewährungsstichtag. Die Unverfallbarkeitsfrist der RS oder RSUs wird zum Zeitpunkt der Gewährung vom Vergütungsausschuss festgelegt. Bei RS und RSUs beträgt die Unverfallbarkeitsfrist grundsätzlich vier Jahre. Bei PeRSUs beträgt die Unverfallbarkeitsfrist drei Jahre nach dem Ende des Erdienungszeitraums. Am Tag der Jahreshauptversammlung können den nicht angestellten Directors nach Festlegung durch das Board of Directors jeweils Zuteilungen für bis zu 5.000 RSUs gewährt werden. Diese Zuteilungen an nicht angestellte Directors werden am Gewährungsstichtag in voller Höhe unverfallbar. 2005 Stock Plan: Der 2005 Stock Plan wurde am 25. Mai 2005 vom Board of Directors beschlossen und von den Aktionären der Gesellschaft am 27. Juli 2005 gebilligt. Im Rahmen des 2005 Stock Plan ist die Gewährung von bis zu 42,5 Millionen Aktien in Form von Aktienoptionen, Restricted Stock („RS“), RSUs, leistungsabhängigen (performancebased) Restricted Stock Units („PeRSUs“), Performance Shares und anderen anteilsbasierten Zuteilungen möglich. Für jede im Zusammenhang mit RS, RSUs, Performance Shares oder sonstigen Zuteilungen ganzer Anteile ausgegebene Stammaktie werden die für künftige Zuteilungen zur Verfügung stehenden Aktien um zwei reduziert. Stammaktien, die aufgrund der Ausübung einer Aktienoption im Wege einer sog. net exercise nicht ausgegeben oder geliefert wurden, Aktien, die zur Zahlung von steuerlichen Verpflichtungen im Zusammenhang mit der Unverfallbarkeit der Zuteilung ganzer Anteile einbehalten wurden oder Aktien, die mit Mitteln aus der Ausübung von Optionen am freien Markt zurückgekauft wurden, werden nicht erneut dem Pool der für die Ausgabe im Rahmen des 2005 Stock Plan zur Verfügung stehenden Aktien zugeführt. Nach Inkrafttreten des 2013 Stock Plan wurden keine weiteren Aktien für die Zuteilung im Rahmen des 2005 Stock Plan vorgesehen. Vorgehaltene, jedoch zum Datum des Inkrafttretens des 2013 Stock Plan im Rahmen des 2005 Stock Plan nicht ausgegebene Aktien und Aktien, die für eine erneute Nutzung im Rahmen des 2005 Stock Plan nach dem Inkrafttreten des 2013 Stock Plan zur Verfügung stehen, stehen für eine Zuteilung im Rahmen des 2013 Stock Plan zur Verfügung. Aktienoptionen werden nicht zu einem geringeren Preis als dem beizulegenden Zeitwert gewährt, und die im Rahmen des 2005 Stock Plan gewährten Optionen haben grundsätzlich eine vertragliche Laufzeit von sieben Jahren. Vor 2005 hatten Aktienoptionen üblicherweise eine vertragliche Laufzeit von 10 Jahren. Die Optionen können grundsätzlich in vier gleichen jährlichen Tranchen ausgeübt werden, beginnend ein Jahr nach dem Gewährungsstichtag. Die Unverfallbarkeitsfrist der RS oder RSUs wird zum Zeitpunkt der Gewährung vom Vergütungsausschuss festgelegt. Bei RS und RSUs beträgt die Unverfallbarkeitsfrist grundsätzlich vier Jahre. Bei PeRSUs beträgt die Unverfallbarkeitsfrist grundsätzlich drei Jahre nach dem Ende des Erdienungszeitraums. Am Tag der Jahreshauptversammlung können den nicht angestellten Directors nach Festlegung durch das Board of Directors jeweils Zuteilungen für bis zu 5.000 RSUs gewährt werden. Diese Zuteilungen an nicht angestellte Directors werden am Gewährungsstichtag in voller Höhe unverfallbar. 1997 Non-Employee Directors’ Equity Compensation and Deferral Plan: Der 1997 Non-Employee Directors’ Equity Compensation and Deferral Plan wurde am 30. Juli 1997 von den Aktionären der Gesellschaft gebilligt; allerdings hatte die Billigung des 2005 Stock Plan durch die Aktionäre am 27. Juli 2005 zur Folge, dass der 1997 Non-Employee Directors’ Equity Compensation and Deferral Plan beendet wurde, sodass keine neuen Zuteilungen im Rahmen des 1997 Non-Employee Directors’ Equity Compensation and Deferral Plan erfolgten. 2000 Employee Stock Purchase Plan („ESPP“): Der ESPP soll die Anforderungen an ein „Mitarbeiteraktienkaufprogramm (employee stock purchase plan)“ im Sinne von Section 423 des Internal Revenue Code erfüllen. Im März 2002 änderte das Board of Directors den ESPP dahingehend, dass auch Mitarbeiter bestimmter Tochtergesellschaf- 110 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ten der Gesellschaft im Ausland sowie sonstiger Tochtergesellschaften an dem Programm teilnehmen können. Bezüglich dieser Mitarbeiter erfüllt der ESPP nicht die Anforderungen gemäß Section 423 des Internal Revenue Code. Bisher haben die Aktionäre die Ausgabe von 21,1 Millionen Aktien im Rahmen des ESPP gebilligt. Die Umsetzung des ESPP erfolgt über jeweils aufeinanderfolgende dreimonatige Bezugsfristen, während derer Beiträge geleistet werden können, um im Rahmen des Programms Stammaktien zu erwerben. Jeder teilnahmeberechtigte Mitarbeiter kann auf Wunsch während der nächsten Bezugsfrist regelmäßige Abzüge von seiner Gehaltszahlung vornehmen lassen, deren Höhe 15 % der Vergütung des Teilnehmers nicht überschreiten darf. Am Ende jeder Bezugsfrist werden die von jedem Teilnehmer einbehaltenen Gelder zum Kauf von Stammaktien der Gesellschaft verwendet. Der Kaufpreis je Stammaktie der Gesellschaft basiert auf 85 % des beizulegenden Zeitwerts jeder Aktie am letzten Tag der entsprechenden Bezugsfrist. Grundsätzlich bestimmt sich die Maximalzahl der Stammaktien, die ein Teilnehmer in einem Kalenderjahr erwerben kann, durch Dividieren von USD 25.000 durch den beizulegenden Zeitwert einer Stammaktie zum Emissionsdatum. Im Folgenden werden Beteiligungsmodelle beschrieben, die den Aktionären der Gesellschaft nicht zur Billigung vorgelegt wurden: Am 27. Juli 2005 billigten die Aktionäre der Gesellschaft den 2005 Stock Plan, was zur Folge hatte, dass der 1999 Stock Option and Restricted Stock Plan, der 1998 Canadian Stock Incentive Plan und bestimmte Zuteilungen im Rahmen von einmaligen Aktienoptionsprogrammen aus dem Jahr 1999, die den Aktionären der Gesellschaft allesamt nicht zur Billigung vorgelegt worden waren, sowie (wie oben erwähnt) der von den Aktionären der Gesellschaft zuvor gebilligte 1997 Non-Employee Directors’ Equity Compensation and Deferral Plan beendet wurden. Im Rahmen dieser Programme waren zuvor Aktienoptionen, RS und RSUs gewährt worden. Aktienoptionen im Rahmen der beendeten Programme haben in der Regel eine Laufzeit von zehn Jahren und werden nach vier Jahren unverfallbar. Bei RS bestehen bestimmte Übertragungsbeschränkungen, vor Ablauf dieser Beschränkungen dürfen sie nicht übertragen werden. Der 1999 Stock Option and Restricted Stock Plan und der 1997 Non-Employee Directors’ Equity Compensation and Deferral Plan sind die einzigen beendeten Programme, bei denen Eigenkapitalzuteilungen (equity grants) ausstehen, die den Bedingungen des jeweiligen Programms unterliegen; im Rahmen dieser beendeten Programme erfolgen jedoch keine neuen Zuteilungen. Ziffer 13 Offenlegung bestimmter Beziehungen und damit in Zusammenhang stehender Geschäfte und Unabhängigkeit der Directors Die im Proxy Statement unter „Offenlegung bestimmter Beziehungen und damit in Zusammenhang stehender Geschäfte (Certain Relationships and Related Transactions)“ enthaltenen Angaben zu bestimmten Geschäften mit dem Management werden durch Verweis einbezogen. Weitere Angaben zu bestimmten Salden aus Geschäftsvorfällen und Geschäftsvorfällen mit nahestehenden Personen sind dem Abschnitt „Finanzüberblick“ dieses Jahresberichts gemäß Form 10-K sowie Anhang 24 „Salden aus Geschäftsvorfällen und Geschäftsvorfälle mit nahestehenden Personen“ zum Konzernabschluss in diesem Jahresbericht gemäß Form 10-K zu entnehmen. Ziffer 14 Wichtigste Honorare und Dienstleistungen im Bereich Wirtschaftsprüfung Das Proxy Statement der Gesellschaft enthält unter „Genehmigung der Bestellung von Deloitte & Touche LLP zum unabhängigen Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2015 (Ratification of Appointment of Deloitte & Touche LLP as the Company’s Independent Registered Public Accounting Firm for Fiscal 2015)“ Angaben zu den wichtigsten Honoraren und Dienstleistungen im Bereich Wirtschaftsprüfung; diese Angaben werden vollumfänglich durch Verweis einbezogen. 111 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION TEIL IV Ziffer 15 Anhänge und Anlage zum Abschluss Seite (a)(1) Konzernabschluss .............................................................................................................................. Bestätigungsvermerk von Deloitte & Touche LLP, der unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 52 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Geschäftsjahre endend am 31. März 2014, 31. März 2013 und 31. März 2012 53 Konzern-Gesamtergebnisrechnung für die Geschäftsjahre endend am 31. März 2014, 31. März 2013 und 31. März 2012 54 Konzernbilanz zum 31. März 2014 und 31. März 2013 55 Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung für die Geschäftsjahre endend am 31. März 2014, 31. März 2013 und 31. März 2012 56 Konzern-Kapitalflussrechnung für die Geschäftsjahre endend am 31. März 2014, 31. März 2013 und 31. März 2012 57 Anhang 58 (a)(2) Anlage zum Abschluss Anlage II –Wertberichtigung auf ausgewählte Konten ..................................................................................114 Sämtliche weiteren, nicht beigefügten Anlagen wurden in Ermangelung von Vorschriften, die ein Beifügen dieser Anlagen vorschreiben, oder aufgrund der Tatsache, dass die erforderlichen Informationen, soweit es sich um wesentliche Informationen handelt, im Jahresabschluss, im Anhang oder in den ergänzenden Finanzinformationen ausgewiesen sind, weggelassen. (a)(3) Anhänge, die zusammen mit diesem bei der SEC eingereichten Jahresbericht gemäß Form 10-K vorgelegt wurden, sowie Anhänge, die durch Verweis auf andere Einreichungen einbezogen wurden, sind im Verzeichnis der Anhänge aufgeführt. ................................................................................................115 112 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION UNTERSCHRIFTEN Gemäß den Anforderungen von Section 13 bzw. 15(d) des Securities Exchange Act von 1934 hat der Offenlegungspflichtige ordnungsgemäß veranlasst, dass dieser Bericht im Auftrag des Offenlegungspflichtigen von den dazu ordnungsgemäß bevollmächtigten Unterzeichnern unterzeichnet wird. MCKESSON CORPORATION Datum: 13. Mai 2014 gez. James A. Beer James A. Beer Executive Vice President und Chief Financial Officer Gemäß den Anforderungen des Securities Exchange Act von 1934 wurde dieser Bericht nachstehend im Auftrag des Offenlegungspflichtigen von den folgenden Personen in der jeweils angegebenen Eigenschaft und zum angegebenen Datum unterzeichnet: ∗ ∗ John H. Hammergren Vorsitzender des Board, President und Chief Executive Officer (Principal Executive Officer) M. Christine Jacobs, Director ∗ ∗ James A. Beer Executive Vice President und Chief Financial Officer (Principal Financial Officer) Marie L. Knowles, Director ∗ ∗ Nigel A. Rees Vice President und Controller (Principal Accounting Officer) David M. Lawrence, M.D., Director ∗ ∗ Andy D. Bryant, Director Edward A. Mueller, Director ∗ ∗ Wayne A. Budd, Director Jane E. Shaw, Director gez. Laureen E. Seeger ∗ N. Anthony Coles, M.D., Director Laureen E. Seeger *Bevollmächtigte ∗ Alton F. Irby III, Director Datum: 13. Mai 2014 113 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION ANLAGE II ERGÄNZENDE ANLAGE ZUM KONZERNABSCHLUSS WERTBERICHTIGUNG AUF AUSGEWÄHLTE KONTEN (VALUATION AND QUALIFYING ACCOUNTS) für die Geschäftsjahre endend am 31. März 2014, 31. März 2013 und 31. März 2012 (Angaben in Millionen) Zuführungen Stand zu Beginn des Geschäftsjahres Beschreibung Geschäftsjahr endend am 31. März 2014 Wertberichtigungen auf zweifelhafte Forderungen ............................................................. USD Sonstige Wertberichtigungen .......................... USD Geschäftsjahr endend am 31. März 2013 Wertberichtigungen auf zweifelhafte Forderungen ............................................................. USD Sonstige Wertberichtigungen .......................... USD Geschäftsjahr endend am 31. März 2012 Wertberichtigungen auf zweifelhafte Forderungen ............................................................. USD Sonstige Wertberichtigungen .......................... USD Aufwandskonten belastet 121 15 136 USD USD 111 14 125 USD 124 16 140 USD 38 USD -12 USD 38 USD 11 -1 USD 28 USD – 16 1 17 4 USD 32 USD 30 USD – – – 5 USD Auflösung von Wertberichtigungen(1) Andere Konten belastet(3) 35 USD USD USD USD USD 2014 (1) Auflösungen: Voll abgeschrieben ................................................................................ Anderen Konten gutgeschrieben ............................................................ USD Summe................................................................................................... (2) Als Abzüge von kurz- und langfristigen Forderungen ausgewiesene Beträge ......................................................................................................... 114 -34 -4 -38 -43 -7 -50 USD USD USD USD USD USD 2013 USD USD -39 2 -37 USD 136 (3) Es handelt sich hierbei hauptsächlich um Umgliederungen aus anderen Bilanzkonten. -34 -3 -37 Stand zum Ende des Geschäftsjahres(2) 113 23 136 121 15 136 111 14 125 2012 USD USD -38 – -38 USD -44 -6 -50 USD 136 USD 125 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION VERZEICHNIS DER ANHÄNGE Die Verträge, die diesem Bericht als Anhänge beigefügt sind, wurden beigefügt, um Informationen über die Vertragsbedingungen bereitzustellen und nicht, um sonstige Tatsacheninformationen oder publizitätspflichtige Informationen über die Gesellschaft oder andere Vertragsparteien zur Verfügung zu stellen. Die Verträge können Zusicherungen jeder der Vertragsparteien des jeweiligen Vertrags enthalten, die ausschließlich zugunsten der anderen Vertragsparteien des jeweiligen Vertrags gegeben wurden und • • • nicht unter allen Umständen als unbedingte Tatsachendarstellungen, sondern vielmehr als eine Methode aufgefasst werden sollten, anhand derer einer der Vertragsparteien das Risiko für den Fall zugewiesen werden kann, dass diese Darstellungen sich als falsch herausstellen, Wesentlichkeitsmaßstäbe auf eine Art und Weise anwenden können, die von dem abweichen kann, was Investoren als wesentlich ansehen, und ausschließlich für den Zeitpunkt des Abschlusses des jeweiligen Vertrags oder für einen anderen, im Vertrag angegebenen Zeitpunkt bzw. für andere, im Vertrag angegebene Zeitpunkte gegeben wurden und jüngeren Entwicklungen unterliegen. Entsprechend spiegeln diese Zusicherungen möglicherweise nicht die tatsächliche Lage zu dem Zeitpunkt, als sie abgegeben wurden, oder zu einem anderen Zeitpunkt wider. Anhänge, die in der nachstehenden Tabelle unter „Durch Verweis einbezogen“ aufgeführt sind, befinden sich in den Akten der Aufsichtsbehörde und werden durch Verweis als Anhänge in diesen Bericht einbezogen. Durch Verweis einbezogen Anhang Nr. 1.1 3.1 3.2 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 Beschreibung Konsortialvertrag (Underwriting Agreement) vom 5. März 2014 zwischen McKesson Corporation und Goldman Sachs & Co. sowie Merrill Lynch, Pierce, Fenner & Smith Incorporated als Vertreter der jeweiligen, darin genannten Konsortialmitglieder. Geänderte und neugefasste Gründungsbescheinigung (Certificate of Incorporation) der Gesellschaft, wie sie beim Secretary of State des Staates Delaware am 27. Juli 2011 eingereicht wurde. Geänderte und neugefasste Satzung (By-Laws) der Gesellschaft in der geänderten Fassung vom 31. Juli 2013. Begebungsvertrag (Indenture) vom 11. März 1997 zwischen der Gesellschaft als Emittentin und The First National Bank of Chicago als Trustee. Bescheinigung von Führungspersonen (Officers’ Certificate) vom 11. März 1997 und zugehöriges Muster der 2027 fälligen Schuldverschreibung (Form of 2027 Note). Begebungsvertrag (Indenture) vom 5. März 2007 zwischen der Gesellschaft als Emittentin und The Bank of New York Trust Company, N.A., als Trustee. Bescheinigung von Führungspersonen (Officers’ Certificate) vom 5. März 2007 und zugehöriges Muster der 2017 fälligen Schuldverschreibung (Form of 2017 Note). Bescheinigung von Führungspersonen (Officers’ Certificate) vom 12. Februar 2009 sowie zugehörige Muster der 2014 fälligen Schuldverschreibung (Form of 2014 Note) und Muster der 2019 fälligen Schuldverschreibung (Form of 2019 Note). Erster Ergänzungsvertrag (First Supplemental Indenture) vom 28. Februar 2011 zum Begebungsvertrag vom 5. März 2007 zwischen der Gesellschaft als Emittentin, der Bank of New York Mellon Trust Company, N.A. (vormals The Bank of New York Trust Company, N.A.) und Wells Fargo Bank, National Association, als Trustee sowie zugehörige Muster der 2016 fälligen Schuldverschreibung (Form of 2016 Note), Muster der 2021 fälligen Schuldverschreibung (Form of 2021 Note) und Muster der 2041 fälligen Schuldverschreibung (Form of 2041 Note). Begebungsvertrag (Indenture) vom 4. Dezember 2012 zwischen der Gesellschaft als Emittentin und Wells Fargo Bank, National Association, als Trustee. 115 Form 8-K Aktenzeichen 1-13252 Anhang 1.1 Datum der Einreichung 10. März 2014 8-K 1-13252 3.1 2. August 2011 8-K 1-13252 3.1 2. August 2013 10-K 1-13252 4.4 19. Juni 1997 S-4 333-30899 4.2 8. Juli 1997 8-K 1-13252 4.1 5. März 2007 8-K 1-13252 4.2 5. März 2007 8-K 1-13252 4.2 12. Februar 2009 8-K 1-13252 4.2 28. Februar 2011 8-K 1-13252 4.1 4. Dezember 2012 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Durch Verweis einbezogen Anhang Nr. 4.8 4.9 4.10 10.1* 10.2* 10.3* 10.4* 10.5* 10.6* 10.7* 10.8* 10.9* 10.10* 10.11* 10.12†* 10.13†* 10.14* 10.15* 10.16* 10.17* Beschreibung Bescheinigung von Führungspersonen (Officers’ Certificate) vom 4. Dezember 2012 sowie zugehörige Muster der 2015 fälligen Schuldverschreibung (Form of 2015 Note) und Muster der 2022 fälligen Schuldverschreibung (Form of 2022 Note). Bescheinigung von Führungspersonen (Officers’ Certificate) vom 8. März 2013 sowie zugehörige Muster der 2018 fälligen Schuldverschreibung (Form of 2018 Note) und Muster der 2023 fälligen Schuldverschreibung (Form of 2023 Note). Bescheinigung von Führungspersonen (Officers’ Certificate) vom 10. März 2014 sowie zugehörige Muster der Variabel Verzinslichen Schuldverschreibung (Form of Floating Rate Note), Muster der 2017 fälligen Schuldverschreibung (Form of 2017 Note), Muster der 2019 fälligen Schuldverschreibung (Form of 2019 Note), Muster der 2024 fälligen Schuldverschreibung (Form of 2024 Note) und Muster der 2044 fälligen Schuldverschreibung (Form of 2044 Note). 1997 Non-Employee Directors’ Equity Compensation and Deferral Plan der McKesson Corporation in der geänderten Fassung vom 29. Januar 2003. Supplemental Profit Sharing Investment Plan der McKesson Corporation, geändert und neugefasst am 29. Januar 2003. Supplemental Profit Sharing Investment Plan II der McKesson Corporation, geändert und neugefasst am 24. Oktober 2008. Deferred Compensation Administration Plan der McKesson Corporation, geändert und neugefasst zum 28. Oktober 2004. Deferred Compensation Administration Plan II der McKesson Corporation, geändert und neugefasst zum 28. Oktober 2004, und Nachtrag Nr. 1 (Amendment No. 1) zu diesem Programm mit Wirkung zum 25. Juli 2007. Deferred Compensation Administration Plan III der McKesson Corporation, geändert und neugefasst am 24. Oktober 2008. Option Gain Deferral Plan der McKesson Corporation, geändert und neugefasst zum 28. Oktober 2004. Executive Benefit Retirement Plan der McKesson Corporation, geändert und neugefasst am 24. Oktober 2008. Executive Survivor Benefits Plan der McKesson Corporation, geändert und neugefasst zum 20. Januar 2010. Severance Policy for Executive Employees der McKesson Corporation, geändert und neugefasst zum 23. April 2013. Change in Control Policy for Selected Executive Employees der McKesson Corporation, geändert und neugefasst am 26. Oktober 2010. 2005 Management Incentive Plan der McKesson Corporation, geändert und neugefasst am 29. April 2014. Musterbedingungen (Form of Statement of Terms and Conditions) für Zuteilungen nach dem 2005 Management Incentive Plan der McKesson Corporation mit Wirkung zum 29. April 2014. Long-Term Incentive Plan der McKesson Corporation, geändert und neugefasst mit Wirkung zum 26. Mai 2010. Musterbedingungen (Form of Statement of Terms and Conditions) für Zuteilungen nach dem Long-Term Incentive Plan der McKesson Corporation. 2005 Stock Plan der McKesson Corporation, geändert und neugefasst am 28. Juli 2010. Muster (i) der Bedingungen (Statement of Terms and Conditions), (ii) der Mitteilung über die Gewährung von Aktienoptionen (Stock Option Grant Notice) und (iii) der RSU-Vereinbarung (Restricted Stock Unit Agreement) jeweils für Zuteilungen nach dem 2005 Stock Plan der McKesson Corporation. 116 Form 8-K Aktenzeichen 1-13252 Anhang 4.2 Datum der Einreichung 4. Dezember 2012 8-K 1-13252 4.2 8. März 2013 8-K 1-13252 4.2 10. März 2014 10-K 1-13252 10.4 10. Juni 2004 10-K 1-13252 10.6 6. Juni 2003 10-Q 1-13252 10.1 29. Oktober 2008 10-K 1-13252 10.6 13. Mai 2005 10-K 1-13252 10.7 7. Mai 2008 10-Q 1-13252 10.2 29. Oktober 2008 10-K 1-13252 10.8 13. Mai 2005 10-Q 1-13252 10.3 29. Oktober 2008 8-K 1-13252 10.1 25. Januar 2010 10-K 1-13252 10.11 7. Mai 2013 10-Q 1-13252 10.2 1. Februar 2011 – – – – – – – – 10-Q 1-13252 10.1 30. Juli 2010 10-Q 1-13252 10.4 26. Juli 2012 10-Q 1-13252 10.4 30. Juli 2010 10-Q 1-13252 10.2 26. Juli 2012 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Durch Verweis einbezogen Anhang Nr. 10.18* 10.19* 10.20 10.21 10.22 10.23 10.24 10.25 10.26 10.27 Beschreibung 2013 Stock Plan der McKesson Corporation, beschlossen am 22. Mai 2013 Musterbedingungen (Form of Statement of Terms and Conditions) für Zuteilungen nach dem 2013 Stock Plan der McKesson Corporation. Nachtrag Nr. 4 (Amendment No. 4) vom 30. Januar 2014, Nachtrag Nr. 3 (Amendment No. 3) vom 15. November 2013, Nachtrag Nr. 2 (Amendment No. 2) vom 5. Mai 2013 und Nachtrag Nr. 1 (Amendment No. 1) vom 16. Mai 2012 zum vierten geänderten und neugefassten Forderungskaufvertrag (Receivables Purchase Agreement) und vierter geänderter und neugefasster Forderungskaufvertrag (Receivables Purchase Agreement) vom 18. Mai 2011 zwischen der Gesellschaft als Forderungsverwalter, der CGSF Funding Corporation als Verkäufer, den jeweils am Vertrag beteiligten Conduit-Gesellschaften, den jeweils am Vertrag beteiligten Garantiekäufern, den jeweils am Vertrag beteiligten Managing Agents und The Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, Ltd., Niederlassung New York (als Nachfolger der JPMorgan Chase Bank, N.A.), als Sicherheitenverwahrer. Nachtrag Nr. 2 (Amendment No. 2) vom 30. Januar 2014 und Nachtrag Nr. 1 (Amendment No. 1) vom 15. November 2013 zum Kreditvertrag und Kreditvertrag (Credit Agreement) vom 23. September 2011 zwischen der Gesellschaft und der McKesson Canada Corporation (zusammen die Kreditnehmer), der Bank of America, N.A. als Verwaltungsstelle, der (über ihre Niederlassung in Kanada handelnden) Bank of America, N.A., als kanadische Verwaltungsstelle, der JPMorgan Chase Bank, N.A. und der Wells Fargo Bank, National Association als Co-Syndication Agents, der Wells Fargo Bank, National Association als Akkreditivbank, The Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, LTD., The Bank of Nova Scotia und der U.S. Bank National Association als Co-Documentation Agents und den anderen an diesem Vertrag beteiligten Kreditgebern sowie der Merrill Lynch, Pierce, Fenner & Smith Incorporated als alleiniger Lead Arranger und alleiniger Book Manager. Vertrag über den vorrangigen Überbrückungskredit mit fester Laufzeit (Senior Bridge Term Loan Agreement) vom 23. Januar 2014 zwischen der McKesson Corporation, der Bank of America N.A. als Verwaltungsstelle und den Kreditgebern. Nachtrag Nr. 1 (Amendment No. 1) vom 13. November 2013 zum Vertrag über den vorrangigen Überbrückungskredit mit fester Laufzeit (Senior Bridge Term Loan Agreement) vom 23. Oktober 2013 zwischen der Gesellschaft, der Bank of America N.A. als Verwaltungsstelle und den Kreditgebern. Aktienkaufvertrag (Share Purchase Agreement) vom 24. Oktober 2013 zwischen Franz Haniel & Cie. GmbH, Dragonfly GmbH & Co. KGaA und der McKesson Corporation. Erster Nachtrag (First Amendment) vom 19. Dezember 2013 zum Aktienkaufvertrag (Share Purchase Agreement) zwischen Franz Haniel & Cie. GmbH, Dragonfly GmbH & Co. KGaA und der McKesson Corporation. Zweiter Nachtrag (Second Amendment) vom 9. Januar 2014 zum Aktienkaufvertrag (Share Purchase Agreement) zwischen Franz Haniel & Cie. GmbH, Dragonfly GmbH & Co. KGaA und der McKesson Corporation. Geänderter und neugefasster Aktienkaufvertrag (Share Purchase Agreement) vom 23. Januar 2014 zwischen Franz Haniel & Cie. GmbH, Dragonfly GmbH & Co. KGaA und der McKesson Corporation. 117 Form 8-K Aktenzeichen 1-13252 Anhang 10.1 Datum der Einreichung 2. August 2013 8-K 1-13252 10.2 2. August 2013 8-K 1-13252 10.2 5. Februar 2014 8-K 1-13252 10.1 5. Februar 2014 8-K 1-13252 10.4 29. Januar 2014 8-K 1-13252 10.3 21. November 2013 8-K 1-13252 10.1 25. Oktober 2013 8-K 1-13252 10.1 15. Januar 2014 8-K 1-13252 10.2 15. Januar 2014 8-K 1-13252 10.1 29. Januar 2014 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION Durch Verweis einbezogen Anhang Nr. 10.28 10.29 10.30 10.31* 10.32* 10.33* 10.34* 10.36* 12† 21† 23† 24† 31.1† 31.2† 32†† 101† * † Beschreibung Zusammenschlussvereinbarung (Business Combination Agreement) vom 24. Oktober 2013 zwischen Dragonfly GmbH & Co. KGaA, der McKesson Corporation und Celesio AG. Nachtrag (Amendment) vom 23. Januar 2014 zur Zusammenschlussvereinbarung (Business Combination Agreement) zwischen Dragonfly GmbH & Co. KGaA, der McKesson Corporation und Celesio AG. Anleihekaufvertrag (Bond Purchase Agreement) vom 23. Januar 2014 zwischen Elliott International, L.P., The Liverpool Limited Partnership, Elliott Capitol Advisors, L.P., Dragonfly GmbH & Co. KGaA und der McKesson Corporation. Geänderter und neugefasster Anstellungsvertrag (Employment Agreement) mit Wirkung zum 1. November 2008 zwischen der Gesellschaft und dem Vorsitzenden, President und Chief Executive Officer der Gesellschaft. Erklärung vom 27. März 2012 über den Verzicht auf bestimmte, im geänderten und neugefassten Anstellungsvertrag (Employment Agreement) zwischen der Gesellschaft und dem Vorsitzenden, President und Chief Executive Officer der Gesellschaft gewährte Rechte. Erklärung vom 27. Februar 2014 über den Verzicht auf bestimmte, im Executive Benefit Retirement Plan der McKesson Corporation zwischen der Gesellschaft und dem Vorsitzenden, President und Chief Executive Officer der Gesellschaft gewährte Rechte. Geänderter und neugefasster Anstellungsvertrag (Employment Agreement) mit Wirkung zum 1. November 2008 zwischen der Gesellschaft und dem Executive Vice President und Group President der Gesellschaft. Muster einer Vereinbarung über die Freistellung von Directors und Officers (Form of Director and Officer Indemnification Agreement). Berechnung des Verhältnisses von Gewinn zu Fixkosten. Verzeichnis der Tochtergesellschaften des Offenlegungspflichtigen. Einwilligung der unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Deloitte & Touche LLP. Vollmacht (Power of Attorney). Bestätigung des Chief Executive Officer gemäß der nach Maßgabe von Section 302 des Sarbanes-Oxley Act von 2002 verabschiedeten Rules 13a-14(a) und 15d14(a) des Securities Exchange Act von 1934 in der jeweils gültigen Fassung. Bestätigung des Chief Financial Officer gemäß der nach Maßgabe von Section 302 des Sarbanes-Oxley Act von 2002 verabschiedeten Rules 13a-14(a) und 15d-14(a) des Securities Exchange Act von 1934 in der jeweils gültigen Fassung. Bestätigung gemäß der nach Maßgabe von Section 906 des Sarbanes-Oxley Act von 2002 verabschiedeten 18 U.S.C. Section 1350. Die folgenden Auszüge aus dem Jahresbericht gemäß Form 10-K der McKesson Corporation für das Geschäftsjahr zum 31. März 2014 im Extensible-BusinessReporting-Language-Format (XBRL-Format): (i) die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, (ii) die Konzern-Gesamtergebnisrechnung, (iii) die Konzernbilanz, (iv) die Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung, (v) die Konzern-Kapitalflussrechnung und (vi) darauf bezogene Anhangangaben. Form 8-K Aktenzeichen 1-13252 Anhang 10.2 Datum der Einreichung 25. Oktober 2013 8-K 1-13252 10.3 29. Januar 2014 8-K 1-13252 10.2 29. Januar 2014 10-Q 1-13252 10.10 29. Oktober 2008 8-K 1-13252 10.1 2. April 2012 8-K 1-13252 10.1 28. Februar 2014 10-Q 1-13252 10.12 29. Oktober 2008 10-K 1-13252 10.27 4. Mai 2010 – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Managementvertrag, Vergütungsprogramm oder Vergütungsvereinbarung, an dem bzw. der Directors und/oder Führungspersonen teilnehmen können. Hiermit eingereicht. 118 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION †† Hiermit vorgelegt. Der Offenlegungspflichtige verpflichtet sich, der Aufsichtsbehörde auf Anfrage eine Kopie von jedem Dokument vorzulegen, das die Rechte von Wertpapierinhabern in Bezug auf Emissionen langfristiger Finanzverbindlichkeiten des Offenlegungspflichtigen festlegt, deren autorisierter Nennbetrag 10 % der Summe der Aktiva des Offenlegungspflichtigen nicht überschreitet. 119 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche McKESSON CORPORATION DIRECTORS UND OFFICERS BOARD OF DIRECTORS CORPORATE OFFICERS John H. Hammergren Vorsitzender des Board, President und Chief Executive Officer, McKesson Corporation John H. Hammergren Vorsitzender des Board, President und Chief Executive Officer, McKesson Corporation Andy D. Bryant Vorsitzender des Board, Intel Corporation Patrick J. Blake Executive Vice President und Group President James A. Beer Executive Vice President und Chief Financial Officer Wayne A. Budd Senior Counsel, Goodwin Procter LLP Jorge L. Figueredo Executive Vice President, Human Resources N. Anthony Coles, M. D. Vorsitzender und Chief Executive Officer, TRATE Enterprises, LLC; Früherer President, Chief Executive Officer und Vorsitzender des Board, Onyx Pharmaceuticals, Inc. Paul C. Julian Executive Vice President und Group President Alton F. Irby III Vorsitzender und Founding Partner, London Bay Capital Randall N. Spratt Executive Vice President, Chief Technology Officer und Chief Information Officer M. Christine Jacobs Vorsitzender des Board, President und Chief Executive Officer (ausgeschieden), Theragenics Corporation Brian S. Tyler Executive Vice President, Corporate Strategy and Business Development Marie L. Knowles Executive Vice President und Chief Financial Officer (ausgeschieden), Atlantic Richfield Company Nicholas A. Loiacono Vice President und Treasurer Laureen E. Seeger Executive Vice President, General Counsel und Chief Compliance Officer Nigel A. Rees Vice President und Controller David M. Lawrence, M.D. Vorsitzender des Board und Chief Executive Officer (ausgeschieden), Kaiser Foundation Health Plan, Inc. und Kaiser Foundation Hospitals Willie C. Bogan Secretary Edward A. Mueller Vorsitzender des Board und Chief Executive Officer (ausgeschieden), Qwest Communications International Inc. Jane E. Shaw, Ph.D. Vorsitzender des Board (ausgeschieden), Intel Corporation; Vorsitzender des Board und Chief Executive Officer (ausgeschieden), Aerogen, Inc. 120 Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche INFORMATIONEN ÜBER DIE GESELLSCHAFT Stammaktien Die Stammaktie der McKesson Corporation ist an der New York Stock Exchange notiert (Börsenkürzel: MCK); ihr Kurs wird im Kursteil der meisten Tageszeitungen veröffentlicht. Informationen für Aktionäre Wells Fargo Shareowner Services, 1110 Centre Point Curve, Suite 101, Mendota Heights, MN 55120-4100, tritt als Übertragungsstelle, Registerstelle, Dividendenzahlstelle und Dividendenreinvestitionsstelle für Aktien der McKesson Corporation auf und führt sämtliche Aufzeichnungen über Namensaktionäre für die Gesellschaft. Um nähere Informationen über die Aktien der McKesson Corporation zu erhalten, Ersatz bei Verlust von Dividendenschecks, Aktienurkunden oder 1099-DIV-Formulare anzufordern oder die direkte Gutschrift von Dividendenschecks auf ihrem Giro- oder Sparkonto zu veranlassen, können Aktionäre die Hotline der Wells Fargo Shareowner Services unter der Nummer (866) 614-9635 anrufen. Hörgeschädigte können unter der Nummer (651) 450-4144 anrufen. Über die Website von Wells Fargo Shareowner Services – www.wellsfargo.com/shareownerservices – können Aktionäre rund um die Uhr Kontoinformationen abrufen. Dividenden und Dividendenreinvestitionsplan Dividenden werden in der Regel am ersten Geschäftstag im Januar, April, Juli und Oktober ausgezahlt. Der Dividendenreinvestitionsplan der McKesson Corporation ermöglicht den Aktionären, ihre Dividenden in Stammaktien zu reinvestieren und zusätzliche Stammaktien zu kaufen. Aktien im jeweiligen Dividenenreinvestitionsplan werden buchmäßig bei der Übertragungsstelle der Gesellschaft, Wells Fargo Shareowner Services, geführt. Um nähere Informationen zu erhalten oder ein Teilnahmeformular anzufordern, können Sie die Hotline der Wells Fargo Shareowner Services unter der Nummer (866) 614-9635 anrufen. Falls Sie von außerhalb der Vereinigten Staaten anrufen, wählen Sie bitte +1-651-450-4064. Jahreshauptversammlung Die Jahreshauptversammlung der McKesson Corporation findet am Mittwoch, den 30. Juli 2014 um 8.30 Uhr (Pacific Daylight Time – PDT) im Hotel Sofitel, 223 Twin Dolphin Drive, Redwood City, CA 94065, Kalifornien, statt. Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche Anhang 31.1 BESTÄTIGUNG GEMÄß DER NACH MAßGABE VON SECTION 302 DES SARBANES-OXLEY ACT VON 2002 VERABSCHIEDETEN RULES 13a-14(a) UND 15d-14(a) DES SECURITIES EXCHANGE ACT Ich, John H. Hammergren, bestätige Folgendes: 1. Ich habe diesen Jahresbericht gemäß Form 10-K der McKesson Corporation geprüft. 2. Meines Wissens enthält dieser Bericht keine unrichtige Darstellung einer wesentlichen Tatsache, und es wird in diesem Bericht auch keine Darstellung einer wesentlichen Tatsache unterlassen, die in Anbetracht der Umstände, unter denen die Darstellung erfolgte, erforderlich gewesen wäre, um eine nicht irreführende Darstellung in Bezug auf den durch diesen Bericht abgedeckten Berichtszeitraum zu erreichen. 3. Meines Wissens stellen der Jahresabschluss und die sonstigen in diesem Bericht enthaltenen Finanzinformationen in allen wesentlichen Belangen die Finanz- und Ertragslage sowie die Cashflows des Offenlegungspflichtigen in den in diesem Bericht dargestellten Berichtszeiträumen angemessen dar. 4. Die andere bestätigende Führungskraft des Offenlegungspflichtigen und ich sind verantwortlich für die Einrichtung und Beibehaltung von Offenlegungskontrollen und -verfahren (gemäß Definition in den Exchange Act Rules 13a-15(e) und 15d15(e)) und eines internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung (gemäß Definition in den Exchange Act Rules 13a15(f) und 15d-15(f)) für den Offenlegungspflichtigen und haben 5. a) solche Offenlegungskontrollen und -verfahren entwickelt oder die Entwicklung solcher Offenlegungskontrollen und -verfahren unter unserer Aufsicht veranlasst, um sicherzustellen, dass uns wesentliche Informationen bezüglich des Offenlegungspflichtigen einschließlich der konsolidierten Tochtergesellschaften insbesondere während der Aufstellung dieses Berichts von anderen Personen innerhalb dieser Unternehmen zur Kenntnis gebracht werden, b) ein solches internes Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung entwickelt oder die Entwicklung eines solchen internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung unter unserer Aufsicht veranlasst, um eine angemessene Sicherheit in Bezug auf die Zuverlässigkeit der Finanzberichterstattung und die Erstellung des Jahresabschlusses für externe Zwecke in Übereinstimmung mit den allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen zu gewährleisten, c) die Effektivität der Offenlegungskontrollen und -verfahren des Offenlegungspflichtigen beurteilt und in diesem Bericht unsere auf der Grundlage dieser Beurteilung gezogenen Schlussfolgerungen hinsichtlich der Effektivität der Offenlegungskontrollen und -verfahren zum Ende des in diesem Bericht dargestellten Berichtszeitraums dargelegt und d) in diesem Bericht sämtliche Veränderungen des internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung des Offenlegungspflichtigen offengelegt, die im letzten Geschäftsquartal des Offenlegungspflichtigen (d. h. bei einem Jahresbericht im vierten Geschäftsquartal des Offenlegungspflichtigen) vorgenommen wurden und die das interne Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung des Offenlegungspflichtigen wesentlich beeinflusst haben oder bei vernünftiger Betrachtung das interne Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung des Offenlegungspflichtigen voraussichtlich wesentlich beeinflussen werden. Die andere bestätigende Führungskraft des Offenlegungspflichtigen und ich haben auf der Grundlage unserer jüngsten Beurteilung des internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung gegenüber den Abschlussprüfern des Offenlegungspflichtigen und dem Prüfungsausschuss des Board of Directors des Offenlegungspflichtigen (oder gegenüber Personen, die die entsprechenden Funktionen wahrnehmen) Folgendes offengelegt: a) sämtliche wesentlichen Mängel und erheblichen Schwächen im Hinblick auf den Aufbau oder die Funktionsweise des internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung, die sich bei vernünftiger Betrachtung voraussichtlich negativ auf die Fähigkeit des Offenlegungspflichtigen zur Erfassung, Verarbeitung, Zusammenfassung und zum Ausweis von Finanzinformationen auswirken werden, sowie b) jeglichen Betrug, ob wesentlich oder nicht, an dem die Geschäftsführung oder Mitarbeiter, die eine bedeutende Funktion im internen Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung des Offenlegungspflichtigen wahrnehmen, beteiligt sind. Datum: 13. Mai 2014 gez. John H. Hammergren John H. Hammergren Vorsitzender des Board, President und Chief Executive Officer Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche Anhang 31.2 BESTÄTIGUNG GEMÄß DER NACH MAßGABE VON SECTION 302 DES SARBANES-OXLEY ACT VON 2002 VERABSCHIEDETEN RULES 13a-14(a) UND 15d-14(a) DES SECURITIES EXCHANGE ACT Ich, James A. Beer, bestätige Folgendes: 1. Ich habe diesen Jahresbericht gemäß Form 10-K der McKesson Corporation geprüft. 2. Meines Wissens enthält dieser Bericht keine unrichtige Darstellung einer wesentlichen Tatsache, und es wird in diesem Bericht auch keine Darstellung einer wesentlichen Tatsache unterlassen, die in Anbetracht der Umstände, unter denen die Darstellung erfolgte, erforderlich gewesen wäre, um eine nicht irreführende Darstellung in Bezug auf den durch diesen Bericht abgedeckten Berichtszeitraum zu erreichen. 3. Meines Wissens stellen der Jahresabschluss und die sonstigen in diesem Bericht enthaltenen Finanzinformationen in allen wesentlichen Belangen die Finanz- und Ertragslage sowie die Cashflows des Offenlegungspflichtigen in den in diesem Bericht dargestellten Berichtszeiträumen angemessen dar. 4. Die andere bestätigende Führungskraft des Offenlegungspflichtigen und ich sind verantwortlich für die Einrichtung und Beibehaltung von Offenlegungskontrollen und -verfahren (gemäß Definition in den Exchange Act Rules 13a-15(e) und 15d15(e)) und eines internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung (gemäß Definition in den Exchange Act Rules 13a15(f) und 15d-15(f)) für den Offenlegungspflichtigen und haben: 5. a) solche Offenlegungskontrollen und -verfahren entwickelt oder die Entwicklung solcher Offenlegungskontrollen und -verfahren unter unserer Aufsicht veranlasst, um sicherzustellen, dass uns wesentliche Informationen bezüglich des Offenlegungspflichtigen einschließlich der konsolidierten Tochtergesellschaften insbesondere während der Aufstellung dieses Berichts von anderen Personen innerhalb dieser Unternehmen zur Kenntnis gebracht werden, b) ein solches internes Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung entwickelt oder die Entwicklung eines solchen internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung unter unserer Aufsicht veranlasst, um eine angemessene Sicherheit in Bezug auf die Zuverlässigkeit der Finanzberichterstattung und die Erstellung des Jahresabschlusses für externe Zwecke in Übereinstimmung mit den allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen zu gewährleisten, c) die Effektivität der Offenlegungskontrollen und -verfahren des Offenlegungspflichtigen beurteilt und in diesem Bericht unsere auf der Grundlage dieser Beurteilung gezogenen Schlussfolgerungen hinsichtlich der Effektivität der Offenlegungskontrollen und -verfahren zum Ende des in diesem Bericht dargestellten Berichtszeitraums dargelegt und d) in diesem Bericht sämtliche Veränderungen des internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung des Offenlegungspflichtigen offengelegt, die im letzten Geschäftsquartal des Offenlegungspflichtigen (d. h. bei einem Jahresbericht im vierten Geschäftsquartal des Offenlegungspflichtigen) vorgenommen wurden und die das interne Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung des Offenlegungspflichtigen wesentlich beeinflusst haben oder bei vernünftiger Betrachtung das interne Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung des Offenlegungspflichtigen voraussichtlich wesentlich beeinflussen werden. Die andere bestätigende Führungskraft des Offenlegungspflichtigen und ich haben auf der Grundlage unserer jüngsten Beurteilung des internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung gegenüber den Abschlussprüfern des Offenlegungspflichtigen und dem Prüfungsausschuss des Board of Directors des Offenlegungspflichtigen (oder gegenüber Personen, die die entsprechenden Funktionen wahrnehmen) Folgendes offengelegt: a) sämtliche wesentlichen Mängel und erheblichen Schwächen im Hinblick auf den Aufbau oder die Funktionsweise des internen Kontrollsystems für die Finanzberichterstattung, die sich bei vernünftiger Betrachtung voraussichtlich negativ auf die Fähigkeit des Offenlegungspflichtigen zur Erfassung, Verarbeitung, Zusammenfassung und zum Ausweis von Finanzinformationen auswirken werden, sowie b) jeglichen Betrug, ob wesentlich oder nicht, an dem die Geschäftsführung oder Mitarbeiter, die eine bedeutende Funktion im internen Kontrollsystem für die Finanzberichterstattung des Offenlegungspflichtigen wahrnehmen, beteiligt sind. Datum: 13. Mai 2014 gez. James A. Beer James A. Beer Executive Vice President und Chief Financial Officer Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche Anhang 32 BESTÄTIGUNG GEMÄß DER NACH MAßGABE VON SECTION 906 DES SARBANES-OXLEY ACT VON 2002 VERABSCHIEDETEN 18 U.S.C. SECTION 1350 Im Zusammenhang mit dem Jahresbericht der McKesson Corporation (die „Gesellschaft“) gemäß Form 10K für das Geschäftsjahr zum 31. März 2014, wie er bei der Securities and Exchange Commission zum hierin angegebenen Datum eingereicht wurde (der „Bericht“), bestätigen die Unterzeichner, in der jeweiligen nachstehend angegebenen Eigenschaft und zum jeweiligen nachstehend angegebenen Datum, hiermit gemäß der nach Maßgabe von Section 906 des Sarbanes-Oxley Act von 2002 verabschiedeten 18 U.S.C. Section 1350, dass nach ihrem besten Wissen Folgendes zutrifft: 1. Der Bericht entspricht vollständig den Anforderungen gemäß Section 13(a) bzw. 15(d) des Securities Exchange Act von 1934. 2. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen stellen in allen wesentlichen Belangen die Finanzund Ertragslage der Gesellschaft angemessen dar. gez. John H. Hammergren John H. Hammergren Vorsitzender des Board, President und Chief Executive Officer 13. Mai 2014 gez. James A. Beer James A. Beer Executive Vice President und Chief Financial Officer 13. Mai 2014 Diese Bestätigung ist dem Bericht gemäß Section 906 des Sarbanes-Oxley Act von 2002 beigefügt und gilt nur insoweit als von der Gesellschaft für die Zwecke von Section 18 des Securities Exchange Act von 1934 in der jeweils gültigen Fassung eingereicht, als dies gemäß dem Sarbanes-Oxley Act von 2002 vorgeschrieben ist. Ein unterzeichnetes Original dieser gemäß Section 906 vorgeschriebenen schriftlichen Erklärung wurde der McKesson Corporation zur Verfügung gestellt, wird von der Gesellschaft aufbewahrt und auf Anfrage der Securities and Exchange Commission oder deren Personal vorgelegt.