aktuell - Ärztekammer für Salzburg
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P. b. b. Verlagspostamt 5020 Salzburg 02Z032725 M 20. Jahrgang / Nummer 11 / November 2007 Der Salzburger Arzt M i t t e i l u n g e n d e r Ä r z t e k a m m e r f ü r S a l z b u r g Ärzteprotest: IÄrzteprotest: Ärztekammer erhält Zusage vom Land © Titelfoto: Land Salzburg/Franz Neumayr Seite 15 Verwaltungskosten einsparen Helfen Sie mit Seite Seite 6 6 s t o h E -S AG T GE R O 007 35 S R 2 ite O Se V Do c an zeige Der Salzburger Arzt Steuerberatung für Ärzte | Dr. Klinger & Rieger | WIEN | EISENSTADT | SCHWECHAT | MÖDLING | KREMS | ST. VALENTIN | GRA Z | LINZ | | WELS | SCHÄRDING | SALZBURG | KLAGENFURT | LIENZ |INNSBRUCK | DORNBIRN | MASSNAHMEN ZUR GEWINNSTEIGERUNG Mit Ihrer Investition von nur € 500,- zu € 5.000,- mehr Gewinn mit DEM CHECK FÜR IHRE ARZTPRAXIS Der Praxischeck ermöglicht Ihnen mindestens € 5.000,(ab € 150.000,- Jahresumsatz) mehr Gewinn ohne Risiko, bei gleicher Arbeitszeit und Geld-zurück-Garantie! 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Die betroffene Ärzteschaft wäre in die Entscheidungen nicht mehr eingebunden gewesen. Darüber hinaus waren AVZ-Strukturen geplant, welche die niedergelassenen Ärzte existentiell bedroht hätten und sollten die zweifelsfrei auch derzeit nicht gerade günstigen Arbeitsbedingungen der angestellten Ärzte weiter verschlechtert werden. Es ist dem entschlossenen und solidarischen Auftreten der österreichischen Ärzteschaft zu verdanken, dass hier wesentliche Korrekturen erreicht werden konnten. In einer Vereinbarung zwischen BM Kdolsky und dem Präsidenten der Österrei- chischen Ärztekammer Walter Dorner wird klar festgelegt, dass die Weiterentwicklung des Gesundheitswesens nur unter Einbindung der Ärzteschaft erfolgen kann. Nicht berücksichtigt in dieser Vereinbarung blieben jedoch die Länder als Vertragspartner des Bundes zu jener 15a-Vereinbarung. In Kenntnis der föderalen Strukturen und der Aufgabenstellungen der regionalen Gremien, wie etwa der Gesunheitsplattformen, muss dies als zumindest potentiell bedrohlicher Mangel erscheinen. Es freut mich daher besonders, Ihnen mitteilen zu können, dass es der ÄKS gelungen ist, dass die Vereinbarungen zwischen dem Bund und der Österreichischen Ärztekammer für das Bundesland Salzburg vollinhaltlich übernommen präsident lanten Gesundheitsversorgung werden unter der zentralen Rolle der niedergelassenen Haus- und Fachärztinnen und -ärzte besonders beachtet. Weiters soll in Fragen der ärztlichen Arbeitsbedingungen, Arbeitszeiten, Ausbildung und Qualitätssicherung jeweils die Kooperation und das Einvernehmen mit der Ärztekammer hergestellt werden. Die Vertreter der Ärztekammer erhielten von der Salzburger Landesregierung auch die Zusicherung, dass entsprechend dieser oben angeführten Punkte für Beschlüsse über den „Regionalen Strukturplan Gesundheit“ und die damit verbundenen Stellungnahmen des Landes in der Bundesstrukturkommission zum ÖSG die größtmögliche Übereinstimmung mit der Ärztekammer hergestellt wird. Ärztekammer erhält Zusagen vom Land werden. Diese Festlegung der politischen Führung unseres Bundeslandes konnte in einer Besprechung mit LHF Mag. Burgstaller und der Gesundheitssprecherin des Koalitionspartners, Frau Gerlinde Rogatsch mit dem Präsidium der ÄKS am 13. November erreicht werden. Dieser Vereinbarung gemäß soll es auch auf Landesebene bei der Weiterentwicklung der regionalen Gesundheitsversorgung zu keinem Eingriff durch politische Strukturen in die Autonomie der gesamtvertraglichen Regelung von Leistungsvergütung und Angebotsplanung im niedergelassenen Bereich kommen. Die Selbstverwaltungsbereiche der Ärztekammer und der Sozialversicherungsträger bleiben also auch weiterhin unangetastet. Die regionalen Anforderungen in der ambu- Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, die Weiterentwicklung des Gesundheitswesens kann und soll auch nicht aufgehalten werden. Eine zielführende und erfolgreiche Entwicklung im Sinne der Patienten und der Ärzteschaft kann aber nur unter maßgeblicher Beteiligung der Leistungserbringer gelingen. Es ist hoch erfreulich, dass sich die politische Führung des Bundeslandes Salzburg diesen Grundsätzen verpflichtet fühlt. Mit der dargestellten Vereinbarung glauben wir gute Voraussetzungen für eine konstruktive Zusammenarbeit geschaffen zu haben. Ihr Dr. Karl Forstner Präsident der Ärztekammer für Salzburg Anregungen und Kritik immer erwünscht unter: k.forstner@salk.at 3 aktuelle seite Der Salzburger Arzt November 2007 RICHTIGSTELLUNG Bildungspartnerschaft verlängert Bareinnahmenaufzeichnung in der Ordination Umsatzgrenze € 150.000,– Wir haben im Oktober auf dieser Seite über die neue Bareinnahmenaufzeichnungspflicht in Ordinationen berichtet. Dabei ist uns ein Fehler unterlaufen. Die Umsatzgrenze bezieht sich auf alle Nettoumsätze von mehr als € 150.000,– im Jahr, also nicht nur auf die Barumsätze. Betroffen sind daher grundsätzlich alle Ärzte mit Bareinnahmen in der Ordination und Umsätzen über € 150.000,– (z.B. auch Bareinnahmen für Impfhonorare, Atteste usw.). Bislang reichte es aus auf Belegen die Gesamtsumme der Einnahmen zu verzeichnen. Nunmehr müssen alle Bareinnahmen und auch Barausgaben, sofern die Umsatzgrenze überschritten ist, einzeln aufgezeichnet werden. Die Ausgabenbelege müssen Die erfolgreiche Zusammenarbeit der Fortbildungsakademie der Ärztekammer für Salzburg mit der Salzburger Sparkasse wurde um weitere drei Jahre bis Ende 2010 verlängert. Im Rahmen der „Bildungspartnerschaft“ werden laufend Seminare und Fortbildungen zu den Themen „Praxismanagement“, „Arzt und Recht“, „Mitarbeiterführung“, „EDV“, „Assistentinnen-Kolleg“ angeboten. Im Bild v.l.n.r.: Frau Uschi Minuth vom Beratungszentrum Freie Berufe, Präsident Dr. Karl Forstner und Mag. Johann Lassacher (Vorstandsvorsitzender Salzburger Sparkasse) Allgemeinmediziner für die Fußball-EM 2008 gesucht Gesucht werden Ärzte und Ärztinnen für Allgemeinmedizin, die an den drei Spieltagen 10., 14. und 18. Juni in Salzburg bereit sind, im Falle eines Großschaden-Ereignisses für die Patienten vor Ort gemeinsam mit den Notärzten zur Verfügung zu stehen. InteressentInnen melden sich bitte in der Ärztekammer bei Frau Alexandra Heindl, Tel. 0662/871327113 DW, E-Mail: heindl@ aeksbg.at Prüfung „Arzt für Allgemeinmedizin“ Prüfungstermine 2008 AVISO Ausbildungskommission Die nächsten Sitzungen der Ausbildungskommission der Ärztekammer für Salzburg finden statt am: 4. Dezember 2007 4. März 2008 20. Mai 2008 einzeln gesammelt werden. Die Aufzeichnung hat unabänderbar zu erfolgen, das kann etwa durch ein Kassabuch geschehen, aber auch durch eine Liste. Weiters kann die Dokumentation auch mit einem Streifen aus einer elektronischen Registrierkasse und mit Unterstützung der Praxis-EDV erfolgen. Wir stehen Ihnen gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung, bezüglich der Details zur Aufzeichnungspflicht wenden Sie sich am besten an Ihren Steuerberater. Eine Übergangsregelung sieht vor, dass man bei bisheriger vereinfachter Losermittlung frühestens mit 1.1.2008 zur Einzelaufzeichnung verpflichtet ist. Dr. Johannes Barth Wir ersuchen höflich, Ansuchen möglichst 14 Tage vorher einzubringen. Für Rückfragen steht Ihnen unsere Mitarbeiterin Frau Andrea Grubinger, grubinger@aeksbg.at bzw. Tel.: 0662/871327-127 gerne zur Verfügung. Eine eigene eigene Homepage Homepage für Eine für jeden Arzt? Arzt? jeden Und kostenlos? kostenlos? Und Das gibt’s gibt´s nicht? nicht? Das Doch, am am Site-Creator Doch, Site-Creator der der Ärztekammer für Ärztekammer für Salzburg! Salzburg! Termin Anmeldeschluss Mo., 25. 02. 2008 Mo., 21. 01. 2008 Mo., 26. 05. 2008 Mo., 21. 04. 2008 Mo., 25. 08. 2008 Mo., 21. 07. 2008 Mo., 10. 11. 2008 Mo., 06. 10. 2008 Ihre EHaben Sie schon Ihre mail-Adresse beibei uns E-mail-Adresse uns angegeben? angegeben? So erhalten erhalten Sie Sie alle alle So aktuellen Nachrichten Nachrichten aktuellen schnell und und unkompliziert. unkompliziert. schnell 4 I Der Salzburger Arzt M i t t e i l u n g e n d e r Ä r z t e k a m m e r f ü r N H A L Der Präsident Karl Forstner 3 S a l z b u r g Verwaltungskosten einsparen Nr. 11/November 2007 Sebastian Huber Helfen Sie mit Wahlärzte-Service 6 Unser Wohlfahrtsfonds Fakten, Kosten, Nutzen Sprechstunde: jeden 1. Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr in der Ärztekammer für Salzburg. Dr. Susanne Katholnigg, Wahlarztreferentin T 9 Rückerstattung Wahlärzte-Honorare Susanne Katholnigg Den Patienten helfen Anmeldung erbeten bei Frau Alexandra Heindl Tel. 0662/87 13 27-113 heindl@aeksbg.at 10 Ärzteprotest Die Nachbetrachtung 14 Land gibt Zusage 15 Treffpunkt Freie Berufe KMU Fördergesetz 16 Medizin in Salzburg Jochen Schuler e.a. „Salzburgerin ohne Salz“ Amelie Hufnagel-Schmude Radiologisch-klinische Visite Impressum Felix Unger Herz-OP im hohen Alter? Mitteilungen der Ärztekammer für Salzburg. Erscheint monatlich. Medieninhaber (Verleger), Herausgeber und Redaktion: Ärztekammer für Salzburg, Körperschaft öffentlichen Rechts, 5020 Salzburg, Bergstraße 14. Namentlich gezeichnete Beiträge sind als persönliche Meinung des Autors aufzufassen. Produktion und Anzeigenverwaltung: Pressestelle der Ärztekammer für Salzburg, Bergstraße 14, 5020 Salzburg, Tel. 0662 / 87 13 27-137, e-mail: presse@aeksbg.at Herstellung: Satz und Repro: MEDIA DESIGN: RIZNER.AT, Salzburg. Druck: Druckerei Roser, Hallwang. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Umweltschutzpapier. Verlags- und Herstellungsort: Salzburg 17/18 19f. 22 Innere Medizin in der Privatklinik Wehrle 24/25 Modernisierte und digitalisierte Röntgenabteilung im Diakonissen-KH 26/27 AVOS Mammographie-Screening 34 Serviceseiten Bücher für Mediziner 36 ÖFFENTLICHES MEDIUM Dieses Medium liest der Tagungen & Kongresse 42/43 »OBSERVER« Standesmeldungen 45/46 Österreichs größter Medienbeobachter Tel. (01) 213 22 0 Fortbildung 5 48 akt uell Helfen Sie mit Der Salzburger Arzt Verwaltungskosten einsparen ■ Sebastian Huber, Vizepräsident, arbeit abnehmen, wenn Sie uns einen Abbuchungsauftrag unterschreiben, damit wir für Sie alle Zahlungen zeitgerecht erledigen können, um Ihnen damit Arbeit abzunehmen. Sie könnten somit einen Beitrag leisten, damit die bei allen großen Betrieben und Firmen übliche Erlagscheingebühr nicht auch bei der Ärztekammer für Salzburg Realität wird. Als „Säckelwart“ darf ich mich für Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit sehr herzlich bedanken. Finanzreferent, huber@aeksbg.at B ei näherer Betrachtung der laufenden Portokosten des Jahres 2007 ist festzustellen, dass diese deutlich höher und über dem im Budget veranschlagtem Rahmen sind. Die Gründe dafür sind vielfältig. Neben dem unumgänglichen Versand von vertraulicher Post (z.B. Ärztekammerumlage, Wohlfahrtsfonds) sowie der gesetzlich vorgeschriebenen Weiterleitung von Arzneimittelwarnhinweisen u.ä. versuchen wir von der Ärztekammer für Salzburg Sie auch aktuell mit standespolitischen Informationen zu versorgen. Daneben übernehmen wir im Rahmen unserer Servicetätigkeit auch den Versand bzw. die Übermittlung von diversen Informationen (z.B. Versand von Leistungskatalogen etc.). Damit wir diese Kosten eindämmen können wende ich mich mit der großen Bitte an jene 30% der Kolleginnen und Kollegen, von denen wir noch keine elektronische Adresse haben, um Bekanntgabe Ihrer E-Mail Adresse. Weiters gibt es noch KollegInnen die den parallelen Versand per Post und Mail wünschen, auch hier würde uns der Verzicht auf Versand per Post einiges an finanziellem und personellem Aufwand (Druck, Kuvertierung, Frankierung und Postaufgabe) ersparen. Sie könnten hier einen persönlichen Beitrag leisten, da- November 2007 Ihre persönlichen Ansprechpartner in der Ärztekammer für Salzburg: Dr. Sebastian Huber mit wir die Kammerumlage auf Dauer nicht anheben müssen. Als Finanzreferent darf ich mich noch mit einer weitern Bitte an Sie wenden. Der Zahlungsverkehr der Mitglieder mit der Ärztekammer wird immer aufwendiger. Einerseits bemühen wir uns die zu bezahlenden Beiträge immer aktuell zu halten und andererseits müssen wir bei gleichem Personalstand der Kammerangestellten eine ständig steigende Mitgliederzahl betreuen. Das monatliche Ausdrucken bzw. Versenden von Erlagscheinen bedeutet einen erheblichen Aufwand für unsere Mitarbeiter. Das Zuordnen von händisch ausgefüllten Erlagscheinen ist ebenfalls mitunter recht zeitaufwendig. Im Zeitalter des elektronischen Zahlungsverkehrs könnten Sie Ihrer Kammer einiges an Verwaltungs- 6 Standesführung (Bekanntgabe bzw. Änderung der E-Mail Adresse): Fr. Elfi Laugus Tel: 0662 871327 115 laugus@aeksbg.at Zahlungsverkehr Kammerumlage: Hr. Gerald Papai Tel: 0662 871327 136 papai@aeksbg.at Zahlungsverkehr Wohlfahrtsfonds: Fr. Sabine Lochner Tel: 0662 871327 128 lochner@aeksbg.at Ärztekammer für Salzburg Bergstraße 14, 5024 Salzburg Tel: 0662 871327 0 Fax: 0662 871327 10 aeksbg@aeksbg.at www.gesund-in-salzburg.at akt November 2007 Der Salzburger Arzt … in Ihrem eigenen Interesse U m die Ihnen als Mitglied der Ärztekammer zustehenden Leistungen erbringen zu können, ersuchen wir Sie, den auch im Ärztegesetz festgeschriebenen Meldeverpflichtungen nachzukommen. Dies liegt in Ihrem eigenen Interesse: Ändert sich Ihre Adresse und wir haben davon keine Kenntnis, so hat das zur Folge, dass wir Ihnen wichtiges Informationsmaterial nicht mehr zustellen können. Oder unterlassen Sie beispielsweise das Melden von Veränderungen in Ihrem Familienstand, so können wir Ihre Angehörigen nicht in die Versorgungsleistungen des Wohlfahrtsfonds einbeziehen usw. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenstellung jener Veränderungen, die für uns von grundlegendem Interesse sind. 1. Meldungen an Ihre Standesführung in der Ärztekammer für Salzburg Frau Elfi Laugus, Tel. 87 13 27-115 laugus@aeksbg.at Nach Eintragung in die Ärzteliste ist nach dem Ärztegesetz binnen einer Woche zu melden: • Jede Namensänderung uell Meldeverpflichtungen • Jeder Veränderung des Dienstortes unter Angabe der Adresse sowie Erreichbarkeit (Telefon, Fax, e-mail) • jeder Wechsel des Wohnsitzes • jeder dauernde oder zeitweilige Verzicht auf die Berufsausübung sowie deren Einstellung Nach Erhalt des jus practicandi als Arzt für Allgemeinmedizin oder Facharzt sind schließlich noch folgende Meldungen nach dem Ärztegesetz binnen einer Woche vorzunehmen: • ggf. Niederlassung und Bekanntgabe des Berufssitzes bzw. bei Aufnahme einer Tätigkeit ausschließlich in einem Anstellungsverhältnis, die Bekanntgabe des Dienstortes, dessen Verlegung sowie das Ausmaß der Anstellung (Teilzeit; Vollzeit; Stunden/Woche) • Bekanntgabe des Wohnsitzes durch Wohnsitzärzte, die ausschließlich solche wiederkehrenden Tätigkeiten ausüben, die weder eine Ordinationsstätte erfordern, noch in einem Anstellungsverhältnis ausgeübt werden. (insbesondere werkvertraglicher Betriebsarzt bzw. Schularzt, Vertretungen, Notdienstteilnahme) • Aufnahme und Beendigung einer ärztlichen Berufstätigkeit außerhalb des Berufssitzes • Aufnahme und Beendigung einer ärztlichen Nebentätigkeit (z.B. Vertre- tungen, Notdienstteilnahme, Betriebsarzt, Schularzttätigkeit, Konsulententätigkeit etc.) • Eröffnung, Erweiterung und Schließung von Ordinations- und Apparategemeinschaften bzw. Beteiligungen an solchen • Verlust des Ärzteausweises 2. Meldungen an den Wohlfahrtsfonds der Ärztekammer für Salzburg: Angestellte ÄrztInnen: Fr. Sabine Lochner, Tel. 87 13 27-128 lochner@aeksbg.at Niedergelassene ÄrztInnen: Hr. Harald Schöpf, Tel. 87 13 27-123 schoepf@aeksbg.at Dem Wohlfahrtsfonds sind zu melden: • Änderungen des Familienstandes (Verehelichung, Scheidung, Geburt eines Kindes, Todesfall) • Karenzurlaub und Sonderurlaub • Arbeitslosigkeit • Präsenzdienst und Zivildienst • Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte: bei Bezahlung des Krankenhaustagegeldes: – Kurantrag im vorhinein (zur Vorlage im Verwaltungsausschuss) – Jegliche Krankmeldung! Meldung an den Jugendwohlfahrtsträger über Gewalt an einem Kind oder Jugendlichen Das Amt der Salzburger Landesregierung teilte mit, dass wegen einer Novellierung des Jugendwohlfahrtsgesetzes nunmehr ein neues Meldeformular betreffend den Verdacht der Misshandlung, des Quälens, der Vernachlässigung oder des sexuellen Missbrauches von Minderjährigen erarbeitet worden ist. Dieses Formular ist bei entsprechenden Meldungen zu verwenden. Wir stellen das Formular auf unserer Homepage unter Ärzte-Info/Infos für alle Kurien/Meldepflichtige Erkrankungen/Formulare samt Begleitinformation zur Verfügung. Bei etwaigen Rückfragen steht Ihnen gerne unser Mitarbeiter Herr Dr. Barth unter 0662/871327-0 bzw. barth@aeksbg.at zur Verfügung. 7 akt uell Neue Dienstordnung am KH der Barmherzigen Brüder und am KH Hallein Nach erfolgreichem Abschluss der Verhandlungen der jeweiligen Spitalsärztevertretungen und der Kurie angestellte Ärzte mit den Dienstgebern wurden neue Dienstordnungen am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder sowie am Krankenhaus Hallein in Kraft gesetzt. Diese beinhalten auch die Umsetzung der jeweiligen Gehaltsreform. Sie finden die Texte der Dienstordnungen auf unserer Homepage unter „Ärzte-Info/Kurie angestellte Ärzte/ Dienstordnungen“. Falls Sie dazu Fragen haben steht Ihnen unser Mitarbeiter Dr. Johannes Barth unter Mailto:barth@aeksbg.at oder 0662-871327-0 gerne zur Verfügung. Der Salzburger Arzt November 2007 Empfehlungstarif für Tauglichkeitsuntersuchungen und betriebliche Atemschutzuntersuchungen A ufgrund von Anfragen, dass in letzter Zeit vermehrt Atemschutzuntersuchungen angefordert werden und zwar durch andere Auftraggeber als Feuerwehren wurde nach Rücksprache mit dem Fachgruppenobmann für Innere Medizin und Lungenkrankheiten von der Kurie niedergelassene Ärzte nachstehender Empfehlungstarif für Tauglichkeitsuntersuchungen und betriebliche Atemschutzuntersuchungen beschlossen: Pos. Nr. Leistung PHO-Tarif 1a Ordination € 33,60 1e Zuschlag für eingehende Untersuchung oder eingehende Beratung bis zu einer halben Stunde € 36,40 36b Ergometrie € 168,00 36l Spirometrie € 56,00 Gesamt € 294,00 Feuerwehren sind davon nicht betroffen. Wir ersuchen um Kenntnisnahme. DER EXPERTEN-TIPP Berufsunfähigkeit – das unterschätzte Risiko! Berufsunfähigkeit im Sinne dieser privaten Vorsorge liegt vor, wenn der Versicherte infolge Krankheit, Unfall oder Pflegebedürftigkeit den zuletzt bei Eintritt des Versicherungsfalles ausgeübten Beruf, so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ausgestaltet war, voraussichtlich dauerhaft nicht mehr ausüben kann. Eine anhaltende Beeinträchtigung oder auch der dauerhafte Verlust Ihrer Arbeitskraft durch Von links nach rechts: Krankheit, Unfall oder Gerald Buchmayer MAS, Herbert Pichler, Manfred Buchmayer P f l e g e b e d ü r f t i g k e i t führt meist zu starken Einschränkungen Ihres gewohnten Lebensstandards. In der Sozialversicherung existiert der Begriff Berufsunfähigkeit nicht. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass eine Berufsunfähigkeit noch lange keine Arbeits- bzw. Erwerbsunfähigkeit bedingt. So kann z. B. ein Chirurg, der Daumen und Zeigefinger einer Hand verliert, seinen Beruf nicht mehr ausüben. Theoretisch könnte er aber – sofern er eine entsprechende Ausbildung hat - als Allgemeinmediziner arbeiten, und wäre im Sinne der Sozialversicherung weder arbeitsnoch erwerbsunfähig. Umso wichtiger ist die private Vorsorge im Rahmen einer Berufsunfähigkeitsrente. Versichert gilt der erlernte bzw. zuletzt ausgeübte Beruf in seinem konkreten Ausmaß. Der Verweis auf verwandte Berufe oder ähnliche Tätigkeiten ist nicht zulässig. Die Versicherungsleistung erfolgt durch Zahlung der vereinbarten Monatsrente für die Dauer der Berufsunfähigkeit, längstens bis zum Ende der vereinbarten Laufzeit. Die maximal versicherbare Monatsrente ergibt sich aus dem aktuellen Einkommen abzüglich der Leistungen aus der Sozialversicherung oder Versorgungseinrichtungen von Berufsverbänden (z. B. Wohlfahrtsfonds der Ärztekammer) und wird in der Praxis mit ca. 70 % des Einkommens angenommen. Unser Tipp: Es besteht eine Rahmenvereinbarung mit der Ärztekammer für Salzburg. Lassen Sie sich Ihr individuelles Angebot erstellen. 8 Tel. 0662 / 43 09 66 w w w . p b p . a t wohlfahrts November 2007 Der Salzburger Arzt fonds Unser Wohlfahrtsfonds Fakten · Kosten · Nutzen SERIE | Teil 3 Die laufenden Beiträge (Grundleistung und Zusatzleistung) in den Wohlfahrtsfonds führen zur Frage: „Wie viel bezahle ich ein und was bekomme ich in der Pension heraus?“ Die Grundleistung zum Wohlfahrtsfonds ist vom ärztlichen Solidargedanken getragen. Das heißt, jede/r Ärztin/Arzt hat Anspruch auf eine Pension, egal wie lange einbezahlt wurde. Bei frühzeitigem Ableben oder Invalidität kommt das Solidaritätsprinzip zum Tragen (volle Leistung, egal wie viel davor einbezahlt wurde, sofern keine Ermäßigungen gewährt wurden). Der versicherungsmathematische Ausdruck für diese solidarische Leistungen heißt „Äquivalenz-Deckungsverfahren“. Die Berechnungen gehen vom Erfordernis aus, dass im Durchschnitt jede/r Ärztin/Arzt bis zum Pensionsantritt so viele Beiträge geleistet haben muss, wie sie/er und die Hinterbliebenen in der Pension in Anspruch nehmen werden. Derzeit nehmen die/der Ärztin/Arzt und ihre Hinterbliebenen durchschnittlich Pensionsleistungen für die Dauer von 288 Monaten in Anspruch. Um den vollen Leistungsanspruch zu haben, muss ein Arzt 33 1/3 Jahre den jeweiligen Richtwert (2007: € 485,36 pro Monat) einbezahlt haben. Bei voller Beitragszahlung entsteht auch ein voller Pensionsanspruch aus der Grundleistung von dzt. € 780,86 brutto 14-mal im Jahr. Eine einkommensangepasste Staffelung der Beiträge für Turnusärzte und Beiträge für die Grundleistung (2007) im Splitting: bis 30. Lj. vom 30. bis 35. Lj. vom 35. bis 40. Lj. vom 40. bis 45. Lj. vom 45. bis 50. Lj. ab 50. Lj. 77,07 125,95 188,94 279,86 301,76 323,57 Das „Splitting“ gilt für angestellte und ermäßigte niedergelassene ÄrztInnen. Die Differenz zum Richtwert wird altersstufengemäß in der Zusatzleistung im kapitalgedeckten Verfahren einbezahlt bis zum Höchstbeitrag ab dem 50. Lj. von dzt. € 323,57 zur Grundleistung im Umlageverfahren. angestellte Ärzte ermöglicht kleinere Raten zum Arbeitsbeginn und Nachzahlungen auf den Gesamtbetrag ab dem 50. Lebensjahr. Niedergelassene ÄrztInnen zahlen ab dem Zeitpunkt der Niederlassung den vollen Richtwert in der Grundleistung, wobei aber auch hier aus wirtschaftlichen Facts selbst verwaltete, solidare Pensionskasse; nimmt ausschließlich auf die Bedürfnisse der Salzburger Ärzteschaft Rücksicht; steuerlich voll absetzbar; bietet umfangreiche Leistungen für Ärzte 9 Gründen Ermäßigungen möglich sind, verbunden mit entsprechenden Leistungsreduktionen im Schema der Altersstufenregelung. Zur Erhöhung der individuellen Pension zahlt jede/r Ärztin/Arzt zusätzlich in ihr/sein persönliches „Pensionskonto“ (= Zusatzleistung) ein. Dieses wird in der nächsten Ausgabe näher erläutert. Zurück zur Grundleistung. Mit dem Wohlfahrtsfonds als „solidare Pensionskasse“ gibt der Staat per Gesetz der Ärzteschaft die Möglichkeit, eine berufsspezifische Altersversorgung selbst zu verwalten, zu bestimmen und sie kurzfristig der spezifischen Struktur (demographische Entwicklung) der Salzburger Ärzteschaft anzupassen. Ein wesentlicher Vorteil ist dabei aufgrund des gesetzlichen Auftrages der Pflichtcharakter der Beiträge und damit die volle steuerliche Absetzbarkeit. Vater Staat reagierte bei den öffentlichen Pensionsversicherungen durch die große Anzahl der Versicherten relativ spät auf die allgemeinen demographischen Entwicklungen (Anstieg der Lebenserwartung). Unser Salzburger Wohlfahrtsfonds hat schon frühzeitig – 1994 – diese Entwicklungen erkannt und damals den Wohlfahrtsfonds auf die absehbaren Notwendigkeiten umgestellt. Heute wird uns vom anerkannten Versicherungsmathematiker Prof. Dr. Mag. Leo W. Chini, bei dem sich der Salzburger Wohlfahrtsfonds in rollierender Kontrolle befindet, bestätigt, dass wir „auf sehr gesunden Beinen“ stehen. akt uell Der Salzburger Arzt Den Patienten helfen W er sich für die freie Wahl seiner Ärzte entscheidet, hat in Österreich allerlei Missstände auszuhalten. Für pünktliche Einzahlung des Versicherungsbeitrages bekommt man beim Besuch eines Arztes/einer Ärztin freier Wahl zwar eine qualitativ hochwertige Behandlung mit genügend Zeit, um seine Beschwerden in aller Ruhe auszusprechen – allerdings die Rückerstattung des bezahlten Honorars benötigt auch sehr, sehr viel Zeit. Nur nicht im Sinne von Heilung der Patienten, sondern zu deren Ärgernis. Wer sich zu viel ärgert, wird auch krank. In letzter Zeit häufen sich die Beschwerden, so zu lesen auch in den „Salzburger Nachrichten“. Aber was geht uns Wahlärzte das alles an? Eigentlich gar nichts. November 2007 Missstände bei der Rückerstattung von Wahlärzte-Honoraren Den Vertrag mit der Versicherung haben unsere Patienten, wir haben keinen Kassenvertrag, wir arbeiten mit viel Zeiteinsatz zur Zufriedenheit unserer PatientInnen. Wie können wir uns hinter dieses berechtigte Ärgernis unserer PatientInnen stellen? Aufklärung im vorhinein: Normale Rückerstattungsdauer ist offensichtlich 3 bis 6 (!!!) Monate. Aufstachelung: Wer zahlt ist König! Unsere PatientInnen haben das bereits bezahlt, was sie bei uns konsumieren. Persönlich anrufen beim Versicherungsträger zahlt sich in jedem Fall aus. Ich habe gute Er- Der letzte Schrei – le dernier cri Liebe Kolleginnen und Kollegen! Am Insulinsektor wird es zu deutlichen Veränderungen kommen, da die Firma Novo-Nordisk einige Präparate vom Markt nehmen wird. Dadurch besteht die Notwendigkeit auf andere Insulinpräparate umzusteigen. Diese Gelegenheit möchten wir nutzen um darauf aufmerksam zu machen, dass es preisgünstigere Insuline gibt als die Vergleichspräparate von Novo Nordisk. ➣ Granisetron (Kytril) ist ab 1. 11. 2007 als Granitron 2 mg mit einem Preisvorteil von € 45,85 pro Packung in der grünen Box verfügbar. ➣ Pamidronsäure (Aredia) ist als Pamidronsäure Mayerhofer 30 mg mit einem Preisvorteil von € 21,40 und in der 90-mg-Dosierung mit einem rechnerischen Preisvorteil von € 128,50 (der Erstanbieter hat diese Dosierung nicht), in der grünen Box erhältlich. Wir ersuchen dies bei Ihrer Verschreibungspraxis zu berücksichtigen. Mit freundlichen kollegialen Grüßen Dr. Renato Kasseroller 10 fahrungen, wenn meine Patienten ihre finanzielle Situation (z.B. Mindestrente) deutlich machen. Scham ist da nicht angebracht. Angst zu schüren bei den Patienten, dass sie möglicherweise in Zukunft keine Rückerstattung erhalten, wenn sie zum Wahlarzt gehen, ist nicht angebracht. Angst verhindert Heilung, aber eben diese wollen wir anregen. Aufklärung ermöglicht den Freiraum, in dem sich der Unmut unserer Patienten ausdrücken kann. Die korrekte Ausstellung der Honorarnote sollte unser aktiver Beitrag zur Verbesserung der Misere sein. Dann zählt der Vorwurf der Kassa nicht mehr, unsere Honorare seien sehr aufwendig zu bearbeiten. Besonders wichtig ist die Angabe der Versicherungsnummer und des Geburtsdatums des Patienten und die Positionsnummer laut Leistungskatalog der GKK mit jeweiligem Datum. Die Angabe der Diagnose darf nicht fehlen. Auf einer Honorarnote darf nur ein Patient stehen, nicht die ganze Familie dazu, falls sie mitbehandelt wurde. Die Leistung muss mit der Diagnose übereinstimmen. Zur Illustration haben wir eine Muster-Honorarnote erstellt, die der Wahlarztbroschüre beigelegt ist oder bei Frau Heindl unter Tel. 871327-113 zu bestellen ist. Wenn wir dann den Patienten noch darauf hinweisen, dass er unbedingt das Original einreichen muss und es bei der GKK ein „Formular zum Antrag auf Kostenerstattung” gibt, kann einer rascheren Abwickelung der HonorarRückerstattung eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Dr. Susanne Katholnigg, Wahlärzterefferentin akt November 2007 Der Salzburger Arzt uell Drogenreferat – Neubesetzung Interdisziplinäre Behandlungen notwendig I n den letzten Jahren ist die Drogenproblematik / Anzahl der drogenabhängigen Patienten in Salzburg um ein Vielfaches angestiegen. Derzeit bin ich als Gutachterin und Psychotherapeutin tätig. Als Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie und nach langjährige Tätigkeit als Leiterin der Drogenambulanz und Suchtstation der zweiten psychiatrischen Abteilung in den 90er Jahren in der Christian Doppler Klinik Salzburg sowie meiner Tätigkeit in verschiedenen Drogenambulanzen im Ausland kann ich meine Erfahrungen einfließen lassen. Dr. Franziska Feldinger, MSc Gerade für den Erfolg der Suchttherapie ist es mir deshalb ein Anliegen, neben fachlichen Voraussetzungen auch eine bestmögliche Qualifikation und Vernet- zung aller Ärzte zu schaffen. Dafür ist eine interdisziplinäre Behandlung erforderlich. Ich wünsche mir die Mitarbeit aller in Salzburg in der Suchtproblematik tätigen Ärzte, um so eine optimale Betreuung für Betroffene und Angehörige zu erzielen. Die gesetzliche Situation bezüglich Verordnung der Drogensubstitution unterliegt immer wieder Änderungen, darum werde ich auch Fort- und Weiterbildungen anbieten und über aktuelle Neuigkeiten informieren. Zusätzlich plane ich einen regelmäßigen Informationsaustausch im Rahmen eines Qualitätszirkels. Das erste Informationsgespräch findet am 22. Jänner 2008 um 19 Uhr in der Ärztekammer Salzburg statt. Um Rückmeldung unter e-mail f.feldinger@aon.at wird gebeten. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. Dr. Franziska Feldinger, MSc Referat Arbeitsmedizin DR. ELISABETH BERGHOFER Ärztin für Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin, psychotherapeutische Medizin Geboren am 10.6.1959 in Wien Studium und Turnus in Wien Verheiratet, 2 Kinder (15 u.10 Jahre) Seit 1991 in Salzburg, zunächst Amtsärztin bei der Salzburger Landesregierung (1996 Abschluss Physikatskurs); 1991/1992 arbeitsmedizinische Ausbildung an der Akademie für Arbeitsmedizin in Klosterneuburg. Seit 1993 als Betriebsärztin bei der Salzburger Sparkasse tätig. Ausbildung zum Arzt für psychotherapeutische Medizin. Seit September 1998 Arbeitsmedizinerin beim Arbeitsmedizinischen Dienst Salzburg. Meine Anliegen: Die Bedeutung der Arbeitsmedizin durch Information, Weiterbildung und Zusammenarbeit mit anderen Kollegen transparent machen. Ansprechpartner für angestellte und niedergelassene Arbeitsmediziner. 13 Dr. Elisabeth Berghofer, Ärztin für Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin, psychotherapeutische Medizin ärzte protest Der Salzburger Arzt November 2007 Ärzteprotest – die Nachbetrachtung Einigung mit Gesundheitsministerin Kdolsky – Verstaatlichungs-Tendenz entschärft M ÖÄK-Präsident Dorner und Bundesministerin Kdolsky unterschreibben die Vereinbarung, welche zum vorläufigen Aussetzen von Kampfmaßnahmen führte it der Unterzeichnung einer Vereinbarung (siehe untenstehend) zwischen ÖÄK-Präsident Dorner und Gesundheitsministerin Kdolsky in letzter Minute scheint es gelungen, die im Staatsvertrag zum Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern vorgesehene planwirtschaftliche Zentralisierung des österreichischen Gesundheitssystems unter Ausschaltung der Mitspracherechte der Ärzteschaft vorerst weitgehend zu entschärfen und die geforderten Klarstellungen zu erhalten. Die Entscheidung, von nachhaltigen Kampfmaßnahmen wie Schließungen von Ordinationen und Arbeitsniederlegungen der Ärzteschaft vorerst abzusehen, erfolgte vor dem Hintergrund anlaufender Gespräche zu Gesetzesänderungen, die sich als Folge der 15a-Vereinbarung ergeben. Davon betroffen sind etwa das ASVG, das Ärztegesetz oder die Krankenanstaltengesetze des Bundes und der Länder. Die ÖÄK wollte damit einen sichtbaren Akt der Klimaentspannung setzen, da man schließlich doch eine vernünftige Gesprächsebene gefunden hatte. Am 8.11. wurde allerdings ein Protestund Informationstag in den Ordinationen abgehalten, um die Patienten über die drohenden Szenarien zu informieren. Gemeinsame Erklärung von Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend Dr. Andrea Kdolsky und dem Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer Dr. Walter Dorner im Zusammenhang mit der Art. 15a Vereinbarung zum Gesundheitswesen 1. BM Dr. Andrea Kdolsky wiederholt ihre Bereitschaft auf Basis des Regierungsprogrammes für die 23.GP die Einführung der geplanten Gesundheitszentren in einer eigenen Arbeitsgruppe im Detail mit der Österreichischen Ärztekammer zu entwickeln. Dabei wird festgehalten, dass es sich um keine ambulanten Versorgungszentren, sondern eine Ergänzung der bestehenden Gesundheitsversorgungsstrukturen im Rahmen kollektiver Vereinbarungen mit den jeweils zuständigen Interessensvertretungen handelt. Dabei sollen regionale Anforderungen unter der zentralen Rolle der Haus- und niedergelassenen Fachärzte besonders beachtet werden. 2. Das System der gesamtvertraglichen Regelung der Vertragsverhältnisse niedergelassener Ärzte (und Gruppenpraxen) zu den gesetzlichen Krankenversicherungsträgern soll sich am RSG ausrichten, wobei die Leistungsvergütung und die Angebotsplanung auch weiterhin als privatrechtliches Instrument in der Privatautonomie der Selbstverwaltung der Ärztekammern und der Sozialversicherungsträger beibehalten werden. Den Tendenzen in Richtung einer Zentralisierung von Planungsentscheidungen wird eine klare Absage erteilt. 3. In der Frage der Ausgestaltung der neu zu schaffenden Bundesbehörde für die Anerkennung für ärztliche Ausbildungs- stätten und -stellen wird vereinbart eine Arbeitsgruppe zwischen BMGFJ und ÖÄK einzurichten, die gemeinsam ein entsprechendes Modell erarbeitet. Dabei wird insbesondere die Sicherstellung des in den Ärztekammern in diesem Bereich vorhandenen Know-hows berücksichtigt. Ziel soll es u.a. sein, eine Form der Einbindung der Erkenntnisse der Visitationskommissionen zu finden. 4. In der Frage des Verhältnisses von Qualitätssicherungsbestimmungen im Bereich der ÖQMed und des Bundes wird in Aussicht genommen in § 195 Abs. 6f ÄrzteG den Genehmigungsmaßstab um die Beachtung der fachspezifischen Qualitätsstandards iSd § 49 ÄrzteG zu ergänzen. Generell besteht Einigkeit darüber, dass in einer Arbeitsgruppe eine strukturelle Zusammenarbeit zwischen der weiterhin im Eigentum der ÖÄK stehenden ÖQMed und BIQG erarbeitet werden soll. 5. Sowohl Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky als auch der Präsident der Österreichischen Ärztekammer Dr. Walter Dorner sind sich einig, dass die hohe Qualität des österreichischen Gesundheitssystems weiter gesichert werden soll. Im Zentrum steht die bestmögliche ärztliche Versorgung der österreichischen Bevölkerung. 14 ärzte November 2007 Der Salzburger Arzt protest Landesregierung bestätigt Vereinbarung von Kdolsky und Dorner – „Gesundheitspolitik gemeinsam mit Ärzten“ I m Zuge des Konfliktes um die 15aVereinbarung zwischen Bund und Ländern ist erstmals auf Landesebene eine Einigung mit der Ärzteschaft gelungen. Das Land Salzburg bestätigt 1:1 den Inhalt der auf Bundesebene zwischen Gesundheitsministerin Kdolsky und Ärztekammerpräsident Dorner unterzeichneten Vereinbarung (siehe Text auf Seite 14). Dies ist das Ergebnis eines Treffens von LHF Gabi Burgstaller (SPÖ) und Gerlinde Rogatsch, Gesundheitssprecherin der Salzburger ÖVP, mit den Ärztekammer-Vertretern Präs. Karl Forstner, VP Walter Arnberger und VP Sebastian Huber am 13.11.2007. Das Präsidium der Ärztekammer hatte im Rahmen der aktuellen Protestmaßnahmen und des Informationstages am 8.11. kurzfristig um dieses Treffen ersucht. Es ist also gelungen, einen Grundkonsens zwischen Land Salzburg und Ärzteschaft herzustellen. Ob diese Zusagen auch in der kommenden Gesetzwerdungsphase halten, wird die Ärztekammer für Salzburg genau beobachten. Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr Ärztekammer erhält Zusage vom Land Die Vertreter der Ärztekammer für Salzburg erhalten Zusagen vom Land zur umstrittenen 15a-Vereinbarung. Im Bild von links nach rechts: (sitzend) Präsident Dr. Karl Forstner und LHF Mag. Gabi Burgstaller, (stehend) VP Dr. Sebastian Huber, LAbg. Gerlinde Rogatsch und VP Dr. Walter Arnberger Gemeinsame Erklärung des Landes Salzburg und der Ärztekammer für Salzburg Salzburg, am 13. November 2007 Die Vereinbarung zwischen der Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend, Dr. Andrea Kdolsky und dem Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer, Dr. Walter Dorner, im Zusammenhang mit der Art 15a Vereinbarung über die Organisation und Finanzierung des Gesundheitswesens ermöglicht es den österreichischen Ärztinnen und Ärzten, auch künftig auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Gesundheitspolitik und Ärzteschaft zu hoffen. Die Salzburger Landesregierung und die Ärztekammer für Salzburg schließen sich dieser Vereinbarung vollinhaltlich an. – Der Vereinbarung gemäß soll es auch auf Landesebene bei der Weiterentwicklung der regionalen Gesundheitsversorgung zu keinem Eingriff durch politische Strukturen in die Autonomie der gesamtvertraglichen Regelung von Leistungsvergütung und Angebotsplanung im niedergelassenen Bereich zwischen der Selbstverwaltung der Ärztekammer und der Sozialversicherungsträger kommen. Die regionalen Anforderungen in der ambulanten Gesundheitsversorgung werden unter der zentralen Rolle der niedergelassenen Haus- und Fachärztinnen und -ärzte besonders beachtet. – Der Vereinbarung gemäß soll in Fragen der ärztlichen Arbeitsbedingungen, Arbeitszeiten, Ausbildung und Qualitätssicherung jeweils die Kooperation und das Einvernehmen mit der Ärztekammer hergestellt werden. Entsprechend den oben angeführten Punkten sichert die Salzburger Landesregierung zu, für Beschlüsse über den „Regionalen Strukturplan Gesundheit“ und die damit verbundenen Stellungnahmen des Landes in der Bundesstrukturkommission zum ÖSG die größtmögliche Einbindung der Ärztekammer herzustellen. Das gemeinsame Ziel Land Salzburg und Ärztekammer arbeiten im Sinne einer patientenorientierten, wohnortnahen und modernen Gesundheitsversorgung der Salzburger Bevölkerung Hand in Hand an der Weiterentwicklung des bewährten Gesundheitssystems. 15 ft a h c s Wirt in salzburg KMU Fördergesetz für Ärzte – ACHTUNG: am 32.12. ist es zu spät! Der Salzburger Arzt November 2007 „Treffpunkt Freie Berufe“ I m Rahmen des Klein- und Mittelunternehmer-Fördergesetzes 2006 (KMU-FG 2006) wurde unter anderem der Freibetrag für investierte Gewinne (FBiG) eingeführt. Dieser ist auch für Ärzte im höchsten Maße interessant. Selbständige Ärzte: Die Besteuerung für bis zu 10 % des steuerlichen Gewinnes unterbleibt, wenn in dieser Höhe Investitionen in neue Wirtschaftsgüter (außer Liegenschaft, PKW, etc.) getätigt wurden. Auch der Ankauf von bestimmten Wertpapieren ist möglich. Sie erhalten also bis zu 50 % der Investitionssumme als Steuergeschenk zurück! Beispiel: Gewinn € 100.000,–; begünstigte Investitionen € 10.000,– –> Steuereinsparung € 5.000,–! Voraussetzung für die optimale Inanspruchnahme ist daher die rechtzeitige Prüfung, ob noch im Jahr 2007 Investitionen erforderlich sind, um den Freibetrag in vollem Umfang ausnützen zu können. Wenn Sie im Jahr 2007 bisher noch nicht genug investiert haben, können Sie stattdessen auch Wertpapiere kaufen. Diese können in der Folge jederzeit verwendet werden, um eine größere Neuanschaffung zu tätigen. Sie können daher auch unter der Ausnutzung des Steuervorteils für eine größere Anschaffung „ansparen“ oder einfach für sich selbst vorsorgen. „Treffpunkt Freie Berufe“: Am 13. 11. trafen sich bei den Salzburger Nachrichten auf Initiative des Freiberufler-Zentrums der Salzburger Sparkasse kammerübergreifend 150 Vertreter der sogenannten „freien Berufe“. Themen des Abends waren: Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, steuerrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten für freie Berufe. Von links nach rechts: Dr. Johannes Pira (Wirtschaftsprüfer, Vortragender beim Treffpunkt Freie Berufe), Dkfm. Franz Bauer (Präsident Wirtschaftstreuhänderkammer Salzburgs), Dr. Leopold Hirsch (Präsident Salzburger Rechtsanwaltskammer), Mag. Johann Lassacher (Vorstandsvorsitzender Salzburger Sparkasse), Mag. Dietmar Gerstner (Präsident der Salzburger Tierärztekammer), Ursula Minuth (Beratungszentrum Freie Berufe) Dr. Claus Spruzina (Präsident der Salzburger Notariatskammer) und Dr. Karl Forstner (Ärztekammer für Salzburg) spruch nehmen. Hier ist jedoch zu beachten, dass bei Investitionen z. B. in Wertpapiere zwar 10 % des Gewinnes abgesetzt werden können, im Gegenzug verliert man aber die Pauschale von 6 %. Dafür können jetzt alle anderen Werbungskosten voll angesetzt werden. Der Verlust der Pauschale kann daher wohl meist kompensiert werden. Angestellte Ärzte: Ärzte mit Sonderklassegebühren: Auch Ärzte mit Sonderklassegebühren, die selbständig veranlagt werden, können den FBiG wie beschrieben in An- Angestellte Ärzte, die ausschließlich „nichtselbständige Einkünfte“ (nur Lohnzettel) haben, können keinen FBiG in Anspruch nehmen. 16 Prüfen Sie daher rechtzeitig vor dem Jahreswechsel, ob die Voraussetzungen optimal vorliegen, denn Sie wissen ja seit langem: am 32. Dezember ist es zu spät! SEMINAR Erfahren Sie die Details zu dieser Regelung sowie weitere Zahlenbeispiele im Seminar der Ärztekammer „Steueroptimierung 2007 FBiG, Betriebswirtschaft, Controlling und Finanzen“ am DI, 4.12.07, 18–22 Uhr. medizin November 2007 Der Salzburger Arzt in salzburg „Salzburgerin ohne Salz“ SERIE, TEIL I Diskusssion: ■ von J. Schuler1, E. Prinz1, C. Dückelmann2, W. Beindl2, M. Pichler1 Die Symptomatik bei der betroffenen Patientin ist sehr typisch für eine Hyponatriämie und sollte stets den Verdacht in diese Richtung lenken: Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerz, Muskelkrämpfe, Lethargie und Stürze stehen im Vordergrund. Wie der Sturz und die Hospitalisierung zeigen, kann eine Hyponatriämie durchaus bedrohlich sein. Die überwiegend zentral-nervösen Symptome sind durch intrazerebrale Volumenverschiebungen bedingt. Pharmakovigilanzprojekt Salzburg 1 Univ.-Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Internistische Intensivmedizin, SALK 2 Landesapotheke Salzburg Fallbericht: Frau S.A., 86 Jahre alt, 156cm/62kg (BMI 25,5), Kreatinin i.S. 0,8mg/dL, errechnete Kreatininclearance 67 ml/ min/KO, wird wegen hypertensiver Entgleisung (RR 200/100 mmHg), Schwindel, Nausea, Emesis und rezidivierenden Stürzen mit ca. 2 Wochen alter Rippenfraktur aufgenommen. Die Vorerkrankungen und Vormedikation (7 Wirkstoffe) sind in Tab. 1 aufgeführt. Im Aufnahmelabor findet sich ein Serum-Natrium von 115 mmol/L, das Chlorid beträgt 75mmol/L; die übrigen Laborwerte sind im Normbereich (incl. pH, Bicarbonat). Durch Absetzen von Hydrochlorothiazid und von Mirtazapin, dessen Indikation im Unklaren Tab. 2: die fünf häufigsten UAW bei Patienten ≥ 75 Jahren im SJS (117 UAW bei 100 Patienten über 3 Monate) Dr. Jochen Schuler blieb, bessert sich die Elektrolytentgleisung spontan und nach 1 Woche erfolgt die Entlassung nach Hause ohne die aufnahmebedingenden Beschwerden und mit 7 Entlassungsmedikamenten. Auf das Diuretikum und Antidepressivum wurde verzichtet, der Hypertonus wurde zusätzlich mit Amlodipin behandelt, die Rippenschmerzen mit Metamizoltropfen. 1. Elektrolyt-, pH-, und Blutzuckerentgleisungen (20,5%) 2. Bedrohliche Butungen (16,2%) 3. Bradykarde/tachykarde Herzrhythmusstörungen, Long QT Syndrom (14,5%) 4. Exsikkose mit/ohne Nierenversagen (11,9%) 5. Stürze, Schwindel, Synkopen (6,8%) Tab. 1: S.A., weibl., 86 Jahre Aktuelle Anamnese: Sturz mit Rippenfraktur (costa 9 links), Nausea, Emesis hypertensive Entgleisung, Serum-Natrium 115 mmol/L Vorgeschichte: Vorderwandinfarkt 1997 Postinfartielle Herzinsuffizienz (kompensiert) Arterieller Hypertonus Mammakarzinom 1979 mit kurativer Mammaablatio 1997 Substituierte Hypothyreose nach Radiojodtherapie 1967 Osteoporose Vormedikation: Metoprolol 2x47,5mg (Seloken®) ASS 1x100mg Enalapril 1x20mg (Co-Enac®) + Hydrochlorothiazid 1x12,5mg Thyroxin 1x0,1mg Alendronat 1x10mg (Fosamax®) Mirtazapin 1x15mg (Mirtabene®) 17 Eine Hyponaträmie (Definition: <135mmol/L) wird überwiegend durch wasserretinierende Grunderkrankungen wie Herz- oder Leberinsuffizienz verursacht, nicht selten aber auch durch Medikamente. In der Salzburger Datenbank über unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Patienten ≥75 Jahren nehmen die Elektrolyt- und Volumenentgleisungen durch Diuretika neben den Blutungen den Spitzenplatz ein (Tab. 2). Andere Ursachen sind selten und nicht Thema dieser Darstellung. Bei der geschilderten Patientin können 2 Medikamente die Hyponatriämie verursacht haben: das Thiaziddiuretikum und das Mirtazapin. ➡ medizin in salzburg Thiaziddiuretika (HCT, Chlorthalidon, Indapamid, Xipamid) können im Gegensatz zu Schleifendiuretika (Furosemid, Torasemid, Piretanid, Bumetanid) zu einer Hyponatriämie führen. Die Ursache hierfür ist am Ort und der Art der Wirkung zu suchen. Beide Diuretikagruppen hemmen in der Niere die Rückresorption des filtrierten Natriums und bewirken eine Natriurese. Ihr Einfluss auf das wasserretinierende ADH ist jedoch unterschiedlich. Schleifendiuretika schwächen zugleich die tubuläre Wirkung des ADH ab, während Thiazide keinen wesentlichen Einfluss auf den ADH-Effekt haben. Dadurch wird unter Thiazidbehandlung mehr freies Wasser rückresorbiert als unter Schleifendiuretika. Insbesondere ältere Menschen (Frauen>Männer), Patienten mit gesteigerter Zufuhr von freiem Wasser (Trinken von Leitungswasser, Tee, usw.) und Patienten die zusätzlich NSAID einnehmen neigen deshalb unter Thiazidbehandlung zu einer hypoosmolaren Dehydratation. Schon Einzelgaben eines Thiaziddiuretikums können bei sensiblen Patienten innerhalb von 6 Stunden zu einem Abfall der Natriumkonzentration im Serum um 5mmol/L führen. Bei Patienten, die unter Schleifendiuretika eine Hyponatriämie entwickeln, ist diese eher im Zusammenhang mit der Grunderkrankung zu interpretieren. Der Mechanismus, welcher beim Antidepressivum Mirtazapin (Mirtabene®) zu einer Hyponaträmie führt, ist die inTab. 3: Medikamente die eine Hyponatriämie verursachen können 1. Diuretika, besonders Thiaziddiuretika 2. SIADH: Opiate, Antidepressiva (SSRI, trizyklische Antidepressiva), Antikonvulsiva (Carbamazepin), Antipsychotika (Haloperidoll), Antiparkinsonmittel (Bromocriptin, Selegelin), Metoclopramid, NSAID, PPI (Omeprazol) u.v.m. Der Salzburger Arzt November 2007 Werbung für Morton Salz (USA, 1921) adäquate ADH-Sekretion (SIADH) aus dem Hypophysenhinterlappen. Hierbei bewirkt das auslösende Medikament einen vermehrten ADH-Austoss, was renal in einer vermehrten Rückresorption von Wasser resultiert. Sekundär kommt es über Aktivierung des ReninAngiotensin-Reninsystems zur Natriurese. Die Folge ist eine Verdünnungshyponaträmie. In aller Regel sind die Patienten euvolämisch, das Serum ist hypoosmolar und im Urin ist die Na-Konzentration >30mmol/L zu finden. Eine (unvollständige) Liste von Medikamenten für die ein SIADH beschrieben ist, ist in Tab. 3 wiedergegeben. Bei den Serotonin-Wiederaufnahmehemmern und anderen Antidepressiva ist bei etwa jedem 10. älteren Menschen mit der Entwicklung einer Hyponaträmie zu rechnen, meist tritt diese 18 nach 2 Wochen auf. Risikofaktoren sind unter anderem weibliches Geschlecht und ein niedriger BMI. Die Behandlung der medikamenteninduzierten Hyponaträmie besteht im Absetzen der auslösenden Substanz. In einzelnen Fällen muss das verlorene Salz durch isotone Salzlösung oder in schweren Fällen auch vorsichtig mit hypertoner Lösung langsam aufgefüllt werden. Die klinische Bedeutung neuerer Substanzen (ADH-Antagonisten) müssen erst noch evaluiert werden. Prinzipiell möchten wir dazu raten, bei Risikopatienten (s.o.) nach Therapiebeginn mit Thiaziddiuretika oder Medikamenten die ein SIADH auslösen können (Tab.3), regelhaft kurzfristig die Elektrolyte zu kontrollieren. Weiters sollte immer bei verdächtigen Symptomen an eine Hyponatriämie gedacht werden. medizin November 2007 Der Salzburger Arzt SERIE, TEIL VII in salzburg Radiologisch-klinische Visite Ileocolische Invagination und Deinvagination ■ von Dr. Amelie Hufnagel-Schmude Universitätsinstitut für Radiodiagnostik (Leiter: Prof. Dr. Hergan) St. Johanns-Spital Paracelsus Universität Salzburg Anamnese: Ein 3-jähriges Mädchen wird in der hiesigen Ambulanz mit kolikartigen Bauchschmerzen vorgestellt. Das Mädchen hatte seit dem Abend zuvor keinen Stuhlgang mehr, hat aber normal gegessen und getrunken. Eine Viruserkrankung im Freundeskreis oder in der Familie liegt nicht vor. Bei der klinischen Untersuchung kein wesentlicher Druckschmerz, der Bauch weich. Kein Fieber, Urinbefund unauffällig. Es erfolgt die Vorstellung zum Ultraschall. Prof. Dr. Klaus Hergan Dr. Amelie Hufnagel-Schmude Rertovesical keine freie Flüssigkeit. Appendix einsehbar und unauffällig. Kein Druckschmerz während der Untersuchung. Im rechten Oberbauch (Höhere Colonflexur) dann sichtbarer Lymphknoten in eher atypischer Lage. (Bild 1) Beurteilung: Es liegt eine Invaginationskokarde vor. Zielscheibenartiger Wandaufbau und pseudo kidney sign. Fehlende Peristaltik in diesem Abschnitt. Die gute Durchblutung spricht für ein frischeres Geschehen. Sono-Befund: Daneben eine Kokarde, im gesamten Untersuchungszeitraum immer wieder nachweisbar. Im Längsschnitt immer wieder nachweisbare, parallel angeordnete Linien, fast wie eine Niere imponierend (Pseudo kidney sign). (Bild 2) Oberbauchorgane sämtlich unauffällig, Harnblase weitgehend entleert. Dopplersonografisch gute Durchblutung. (Bild 3) Definition der Invagination: Einstülpung eines Darmabschnitts in den benachbarten Darmanteil. Die Beschreibung erfolgt nach der Lokalisation, z.B. invaginatio ileoilealis, invaginatio ileocolica. Mehrheitlich folgt die Invagination der Richtung der Peristaltik. Sie tritt bevorzugt im 3.–18. Lebensmonat auf. Bild 1 Bild 2 Bild 3 19 ➡ medizin in salzburg Symptome der Invagination: Kolikartiger Bauchschmerz, Erbrechen, blutiger Schleim rektal, rektal und abdominal palpabler „Tumor“. Häufig sind gesunde, kräftige Säuglinge betroffen. Im Frühstadium, ca. 6–8 Std. (siehe vorliegender Fall) symptomarm, hier häufige Fehleinschätzung. Neben der inkarzerierten Leistenhernie ist die Invagination die zweithäufigste Ursache des kindlichen Ileus. Der Salzburger Arzt Therapie der Invagination: Bei Perforation und Peritonitiszeichen sofortige OP. In allen anderen Fällen (auch bei nachweisbarem Ileus oder Anamnesedauer über 48 Std., ein chirurgischer Standby sollte gegeben sein) primäre pneumatische Deinvagination! Durchführung: Sedierung oder Narkose (in schweren Fällen) Einbringung eines Darmrohres (alternativ Dauerkatheter ohne Ballonblockung mit Manometer (z.B. vom Blutdruckmessgerät) Fixation des Darmrohres (manuell oder mittels Pflastermaterial) Insufflation von Luft (je nach Kliniktradition auch wasserlösliches KM) unter Manometriekontrolle (bis 100 mmHG, in Einzelfällen wird dieser Wert aber überschritten) Unter Sonographiekontrolle (optimal) oder unter Durchleuchtung (je nach Kliniktradition) Luft- oder KM-Gabe bis zur sichtbaren Lösung des Invaginats, Luft oder KM müssen imterminalen Ileum nachweisbar sein. Klinisch oft hörbares „Darmkollern“ im Moment der Lösung (auch ohne Stethoskop zu hören) Erfolgsquote 90% Rezidivquote 5–7 % (vergleichbar dem operativen Eingriff) Invaginationskokarde luftmarkiert Invaginationskokarde KM-markiert Diagnostik der Invagination: Die Sonographie sollte die erste Untersuchung sein bei einer Treffsicherheit von annähernd 100%. (Dinkel 1984, Barr 1990, Hofmann 1990) Konventionelle Aufnahme (ggf. im Hängen) bei V.a. Perforation. 20 November 2007 OP-Indikationen: – Perforation – Peritonitis – Meckeldivertikel invaginiert – Darmduplikatur invaginiert – Lymphomerkrankung, Lymphom invaginiert Verlaufskontrolle nach Deinvagination: Sonografisch direkt nach der Deinvagination. Keine Kokarde mehr nachweisbar. Es soll Luft im Colonrahmen zu sehen sein. Es soll Flüssigkeit im terminalen Ileum zu sehen sein. Die Bauhin’sche Klappe kann zu sehen sein (optimal). Erneute Kontrolle 12–24 Std. nach Deinvagination Orale Gabe von Kohlepräparaten (alternativ Mohn) und Stuhlkontrolle Differentialdiagnosen zur Invagination im Ultraschall: Das normale Antrum wird missdeutet Ileo-ileale Invaginationen (lassen sich Erfolgreiche Deinvagination, Coecum vollständig kontrastiert, terminales Ileum sichtbar medizin November 2007 Der Salzburger Arzt in salzburg Sonographische Bilder zur Verlaufskontrolle: häufig bei Enteritiden nachweisen, bilden und lösen sich während der Untersuchung) Chronisch entzündliche Darmerkrankung mit Kokarden und Targetphänomenen (z. B.Morbus Crohn) Verfasser: Dr. A. Hufnagel-Schmude Literaturangaben: Hofmann/Deeg/Hoyer Ultraschalldiagnostik in Pädiatrie und Kinderchirurgie Internetquelle: www.Kinderradiologie online.de Luft und Flüssigkeit in der re Flexur Flüssigkeit im coecum und im terminalen Ileum Falkenstein-Klinik Bad Schandau Fachklinik für Innere Medizin und Kardiologie Sächsische Schweiz / Dresden Die Falkenstein-Klinik (www.falkenstein-klinik.de) verfügt über 236 Betten und führt Reha-Maßnahmen einschließlich Anschlussheilbehandlungen (AHB) nach vorangegangenem akutstationären Aufenthalt für die Rentenversicherungsträger und für die gesetzlichen und privaten Krankenkassen in der Bundesrepublik Deutschland durch. Die Falkenstein-Klinik ist neben ihrem gastroenterologischen / hepatologischen Schwerpunkt als Behandlungs- und Schulungszentrum für Typ 1 und Typ 2 Diabetiker durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft sowie als Fachklinik für kardiologische Rehabilitation durch die DGPR anerkannt. Der Fachbereich Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen deckt das gesamte Spektrum der Kardiologie und Angiologie ab. Wir suchen für unsere kardiologische Abteilung eine / einen Die Falkenstein-Klinik ist sehr gut ausgestattet und verfügt über ein eigenes Labor, Röntgen, Endoskopie und Ultraschalldiagnostik. Ein Notfallzimmer und mehrere Überwachungszimmer stehen ebenso zur Verfügung wie eine umfangreiche kardiologische Funktionsdiagnostik mit Spiroergometrie, Stressechokardiographie, TTE, TEE, Rechtsherzkatheter, Belastungs-EKG, 24-Stunden-EKG, Langzeitblutdruckmessung sowie Dopplersonographie und Farbduplex-Sonographie. Bewegungstherapie und primär-/sekundärpräventive Lebensstiländerungen stehen im Zentrum der Therapie. Die beiden Chefärzte sind für 1,5 Jahre zur Weiterbildung in der Inneren Medizin und für je 1 Jahr in der Kardiologie, Gastroenterologie, Sozialmedizin und Diabetologie ermächtigt. Funktionsoberärztin/ Funktionsoberarzt Das Angebot umfasst jeweils eine frei zu vereinbarende, übertarifliche Dotierung. Bad Schandau liegt in reizvoller Lage in der Sächsischen Schweiz, ca. 40 km von Dresden entfernt. Es erwartet Sie eine interessante, abwechslungsreiche und weiterbildungsorientierte Tätigkeit in einem erfahrenen Team. Auf Wunsch kann eine Betriebswohnung zur Verfügung gestellt werden. Innere Medizin - Kardiologie Wir wünschen uns eine Fachärztin oder einen Facharzt für Innere Medizin, welche / welcher als teamfähige Persönlichkeit engagiert unser interdisziplinäres Reha-Konzept mitgestaltet. Die Teilgebietsbezeichnung Kardiologie wäre vorteilhaft. Nähere Auskünfte erhalten Sie über den Chefarzt Dr. med. Hermann Fischer unter der Nummer +49(0)35022/45-821. Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an: Falkenstein-Klinik, Frau Gebauer, Ostrauer Ring 35, D-01814 Bad Schandau Gleichzeitig suchen wir eine / einen Stationsärztin / Stationsarzt mit Interesse an der Rehabilitation kardiologischer Krankheitsbilder. 21 medizin in salzburg Lebten 1990 in Österreich ca. 1,6 Mio. über 65-Jährige (20,3 % der Gesamtbevölkerung), so werden für das Jahr 2030 ca. 2,6 Mio. erwartet. Eine demografische Verschiebung, die sich auch in der Medizin abbildet. Bereits 47 % der Patienten an der Salzburger Herzchirurgie sind über 70 Jahre alt. Darüber und wie die wissenschaftliche Zukunft der Herzchirurgie aussieht, sprach Der Salzburger Arzt mit Prof. Dr. Dr. h.c. Felix Unger, Vorstand der Universitätsklinik für Herzchirurgie. Der Salzburger Arzt November 2007 Herz-OP im hohen Alter? Bereits Routine Der Salzburger Arzt: Herr Prof. Unger, was hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert? Prof. Unger: Das Alter der Patienten. Zu Beginn unserer Tätigkeit im Jahr 1985 war ein 70-Jähriger ein Ausschlusskriterium für eine Operation. Das hat sich total verändert. Seit dem Jahr 2000 nehmen wir bei 80-Jährigen routinemäßig Eingriffe sehr erfolgreich vor. Insgesamt haben wir in den 22 Jahren unseres Bestehens 12.000 Menschen geholfen. Das entspricht immerhin einer Kleinstadt, wie Zell am See. Durch die geografische Lage Salzburgs ist unser Einzugsgebiet groß. Außerdem existiert eine hervorragende Zusammenarbeit mit der Kardiologie im bayrischen Traunstein. Fast 25 Prozent der Patienten kommen aus diesem Raum. Eines ist dabei klar: Die Qualität muss stimmen. Schließlich ist unsere Benchmark die Herzchirurgie in München. Da halten wir seit Jahren locker mit und darauf bin ich sehr stolz. So wird die hervorragende Teamleistung getragen von den Ärzten und dem Pflegepersonal immer wieder belohnt. Der Salzburger Arzt: Wie war die Entwicklung aus medizinischer Sicht? Prof. Unger: Die Versorgung im Salzburger Raum hat sich drastisch verbessert. Herzaneurysmen kommen nicht mehr vor. Modernste Methoden zum Wohle des Patienten haben sich hervorragend bewährt. Aterialisation, Herz- Prof. Dr. Dr. h.c. Felix Unger klappenrekonstruktionen durch minimal invasive Eingriffe oder Operationen mit und ohne Herz-Lungen-Maschine sind hier erwähnenswert. Im Ansteigen sind auch Eingriffe an der Aorta. Wir machen an der Salzburger Herzchirurgie alle Arten von Operationen am Erwachsenen. Am häufigsten sind das Operationen an Herzkranzgefäßen, Herzklappen und Herzrhythmusstörungen. Der Salzburger Arzt: Wie sieht die Zukunft der Herzchirurgie aus? Prof. Unger: Die Zukunftsentwicklung liegt in den Kombinationseingriffen wie degenerative Aortenklappen- und Bypassoperationen sowie minimal invasiven Rhythmuschirurgien. Dabei wird die Zusammenarbeit mit dem Kardiologen immer wichtiger. Denkt man nur an die perkutan implantierbare Aortenklappe. Die Intervention am Herzen wird ansteigen und damit sind neue Ausbildungsformen gefragt. Darin liegt die Besonderheit dieser Disziplin und darum ist sie so faszinierend. Es wird notwen- 22 dig sein, eigene Herzzentren zu gründen. Dort versorgt man die Patienten mit allen Formen der Diagnostik. Die Interventionen werden hybrid durchgeführt, aber das ist noch alles Zukunftsmusik. Vor einiger Zeit haben wir bei einem 80-jährigen Patienten einen Kombinationseingriff‚ Aortenklappe und Bypassoperation’ durchgeführt. Dieser hat sich bereits nach wenigen Wochen Erholung seinen Herzenswunsch erfüllt und bestieg den Dachstein. Das macht Freude und das gesamte Team der Herzchirurgie weiß, dass der Weg stimmt. Der Salzburger Arzt: Wie sieht die Chirurgie eigentlich das Stenting? Prof. Unger: Es ist eine wunderbare Methode, die aber auch ihre natürliche Limitierung hat. Besonders bei der Hauptstammstenose, den Mehrgefäßerkrankungen, beim Diabetiker und Stentstenosen. Der Salzburger Arzt: Danke für das informative Gespräch. ter November 2007 Der Salzburger Arzt min 23. regionale Jahrestagung am 18. Januar 2008, 18. 30 Uhr EUROPEAN HEART INSTITUTE der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR HERZCHIRURGIE SALZBURG KARDIOLOGIE DES KLINIKUMS TRAUNSTEIN EINLADUNG zur Interventionen am Herzen in der EuRegio Salzburg – Traunstein – Berchtesgadener Land – Altötting Ort: Salzburger Landeskliniken, St. Johanns-Spital Großer Hörsaal (Nähe Parkhaus), Müllner Hauptstraße 48, 5020 Salzburg, Österreich Organisation: Universitätsklinik für Herzchirurgie Salzburg Christine Greco Tel. +43-662-4482-3352, Fax +43-662-4482-3374 E-mail: c.greco@salk.at DFP-Anrechenbarkeit: 4 Punkte PROGRAMM: Überregionale Kooperation zwischen Altötting – W. Notheis, P. Demmelhuber Großgmain – A. Gaßner, K. Wallner Salzburg I – M. Pichler, M. Heigert , J. Altenberger Salzburg II – G. Heyer Schwarzach – R. Lenzhofer, H. Wallner Traunstein I – W. Moshage, O. Bosse, J. Fraunhofer, S. Mang Traunstein II – W. Drost, J. Schmid und der Herzchirurgie Salzburg F. Unger, R. Baier, R. Schistek, O. Stanger Diskussion und Pläne für 2008 ANZEIGE Vortrag: „Stellenwert neuer nichtinvasiver Möglichkeiten als Alternative zur Koronarangiographie“ Univ.Prof.Dr. Werner G. Daniel, Direktor der Medizinischen Klinik 2, Universitätsklinikum Erlangen 23 medizin in salzburg Der Salzburger Arzt Wichtige Schnittstelle hin zu den Nachbardisziplinen Innere Medizin in der Privatklinik Wehrle D stellung und PTA peripherer Gefäße ermöglicht. Damit ist zusätzlich zur konservativen Therapie eine interdisziplinäre angiologisch-gefäßchirurgische Behandlung mit minimalinvasiven Methoden möglich. Nicht im Hause direkt erbrachte Leistungen wie CT, MRI, MR-Angiographie, virtuelle CT-Coloscopie, Cardio-CT sind durch die enge Kooperation mit einem benachbarten CT- und MR-Institut abgedeckt. Sehr vorteilhaft ist die tägliche interdisziplinäre Röntgenbesprechung mit unserem Radiologen (Dr. P. Kainberger), bei der im Sinne einer klinisch-radiologischen Konferenz sowohl vom Patienten mitgebrachte Vorbefunde wie auch im Hause durchgeführte Befunde besprochen werden und problembezogene weitere diagnostische Strategien gemeinsam entwickelt werden. Demselben Prinzip folgend funktioniert die enge Zusammenarbeit mit dem Histopathologen (Doz. Weger), der nicht nur die histologische Befundung vornimmt , sondern auch selbst direkt an unserer Klinik sonogezielte Organpunktionen zur Gewinnung zytologischen und histlogischen Materials durchführt, dies meist im Beisein des behandelnden Klinikers. ie Interne Abteilung der Privatklinik Wehrle bietet eine umfassende Betreuung auf dem Gebiet der Inneren Medizin . Besondere Schwerpunkte liegen dabei in der Herz-Kreislauf-Diagnostik und der Magen-DarmDiagnostik sowie Stoffwechselerkrankungen und Psychosomatik. Ein neu entstehender Schwerpunkt umfasst die interdisziplinäre internistischneurologische Behandlung von Alterserkrankungen und Psychosomatosen. Hohes Ausstattungsniveau als Grundlage Die Ausstattung der Klinik erlaubt Funktionsdiagnostik und Bildgebung auf hohem Niveau. Dazu gehören: – konventionelles Röntgen inklusive Durchleuchtung – Sonographie, Doppler- und Farbdopplersonographie – Echocardiographie, Transösophageales Echocardiogramm – EKG, 24-h-EKG, 24-h-Blutdruckmonitoring – Spirometrie, Schlafapnoescreening (respirator. Polygraphie zusammen mit dem Pulmologen ) – Endoskopie (Gastroskopie, Coloskopie inklusive Polypektomie ) – Umfassende Labordiagnostik, inklusive Atemtests auf Nahrungsmittelintoleranzen. Durch die Anbindung eines Herzkatheterlabors an die Klinik (Ordination Dr. G. Heyer) wird das Leistungsspektrum hin zur invasiven cardiologischen Diagnostik und Therapie erweitert (CAG, PTCA, Stentimplantationen und invasive Abklärung von Vitien). Eine zusätzliche Schwerpunktsetzung auf dem Gebiet der cardiovasculären Medizin ergibt sich aus der Anschaffung eines innovativen isozentrischen Röntgenbildwandlers im Op- Bereich, der neben einer intraoperativen 3D- Bildgebung auch die intraoperative Gefäßdar- Interdisziplinarität als Verpflichtung Ein großes Anliegen unserer Klinik , und im Speziellen der Internen Abteilung ist der patientenbezogene, problemorientierte interdisziplinäre und ganzheitliche Ansatz. Die Medizin gerät immer mehr in ein Spannungsfeld zwischen einerseits zunehmender Spezialisierung innerhalb der traditionellen Fachdisziplinen, andererseits führt die demographische Entwicklung der Bevölkerung zu zunehmender Multimorbidität insbesondere bei älteren Patienten. Dies führt einerseits zur Entstehung neuer Berufsbilder (Endoskopiker so- 24 November 2007 OA Dr. Ilse Kartnig und Prim. Dr. Harald Mühlbacher wohl im internistischen als auch im chirurgischen setting, Invasivcardiologie an der Schnittstelle zur minimalinvasiven Herzchirurgie, neu entstehende Subdisziplinen innerhalb der Spezialfächer wie etwa Hypertensiologe, Schrittmacherspezialist, Nephrologe etc.). Andererseits erscheint es dringend notwendig über die Grenzen der eigenen Spezialisierung hinauszublicken ein gewisses Maß an „Generalistentum in der Zusammenschau“ zu bewahren. So gesehen versteht sich die Innere Medizin als wichtige Schnittstelle hin zu den Nachbardisziplinen. Gleichzeitig verpflichtet diese Entwicklung dazu, dem Patienten die nötige Expertise in hochspezialisierten Teilbereichen der Medizin nicht vorzuenthalten. Dies bedeutet , dass „ Interdisziplinarität“ heutzutage schon innerhalb des eigenen Fachgebietes beginnt. Es kann keinen „Spezialist für alle Spezialitäten“ geben. Aus diesem Grund pflegt die Interne Abteilung der Privatklinik Wehrle auch engen Kontakt zu den Landeskliniken und anderen Kliniken. Als Beispiel sei die Behandlung onkologischer Patienten genannt. Die rasante Entwicklung auf diesem Gebiet, die fast schon unüberschaubare Fülle an Studienprotokollen und innovativen Therapieansätzen sowie die ausstattungsmäßigen Erfordernisse einer seriös durchgeführten onkologischen medizin November 2007 Der Salzburger Arzt Behandlung sprengen in vielen Teilbereichen den Rahmen des Möglichen in einem privaten Haus. Es wird bei uns daher grundsätzlich zur Therapieplanung bei malignen Erkrankungen ein Onkologe der Fachabteilung konsiliariter beigezogen und dann gemeinsam das weitere Vorgehen festgelegt. So können manche Chemotherapien guten Gewissens bei uns im Hause durchgeführt werden, in anderen Fällen wird so schon bei uns der Patientenkotakt zur weiterbehandelnden Spezialabteilung hergestellt, was dem Betroffenen sicher auch eine gewisse „Schwellenangst“ nimmt. Interdisziplinarität ist besonders auch in der Behandlung multimorbider älterer Patienten gefordert. Hier liegen oft sehr unspezifische, nicht streng einer klassischen Fachdisziplin zuordenbare Beschwerden vor, wie etwa Vertigo, Dyspnoe, Gangstörungen, Synkopen unklarer Genese und verschiedenste Schmerzsyndrome. Besonders die Schnittstelle zwischen Innerer Medizin und Neurologie ist hier von größter Bedeutung. Dies führt auch national und international zur Schaffung dementsprechend fachübergreifend ausgerichteter akutgeriatrischer Einheiten. Da in unserem Haus neben angestellten Allgemeinchirurgen, Anästhesisten Wirbelsäulenorthopäden und Schulterspezialisten alle anderen Disziplinen durch Belegärzte abgedeckt werden ist eine unkomplizierte interdisziplinäre Versorgung auch in allen anderen Belangen gewährleistet. Dabei bringen unsere operativen Hauptdisziplinen (Orthopädie, Urologie, Gefäßchirurgie) ein teils hochbetagtes Patientenklientel mit sich, was schon aus diesem Grund einen hohen Standard etwa auf dem Gebiet der Physiotherapie sowie einer entsprechend spezialisierten Pflege (Inkontinenzberatung, Wundmanagement, Aromatherapie etc.) erfordert. Dies kommt auch den konservativ-geriatrischen Patienten sehr zugute. Ganzheitlichkeit als Qualitätsmerkmal Unter ganzheitlicher Betreuung verstehen wir ein Eingehen auf unsere Patien- ten nicht nur als Kranke, sondern auch in all ihren anderen Bedürfnissen als Mensch. Das beginnt bei der architektonischen und räumlichen Ausgestaltung des Hauses, welche ein hohes Maß an Geborgenheitsgefühl vermittelt. Unser engagiertes Pflegeteam bietet ergänzende, von den Patienten sehr gut angenommene Optionen wie etwa Aromatherapie. Ganzheitlichkeit bedeutet für uns „Interdisziplinarität zwischen den Berufsgruppen“. Die überschaubare Größe des Hauses und die damit verbundene enge Zusammenarbeit aller Mitarbeiter stärkt in einer für den Patienten spürbaren Weise in salzburg das Gruppengefühl sowohl zwischen allen Mitarbeitern als auch zwischen Patienten, Personal und Angehörigen auf einer sehr menschlichen und ungezwungenen Basis. Dies wird von uns als Qualitätsmerkmal bewusst gefördert. Dieser Beitrag wurde gesponsert von: SIEMENS AG ÖSTERREICH Medical Solutions Werner-v.-Siemens-Platz 1, 5020 Salzburg Tel.: 0 51707-66291, Fax: 0 51707-53203 www.siemens.com/medical ZUR PERSON Prim. Dr. Harald Mühlbacher FA für Innere Medizin Ärztl. Leiter der Privatklinik Wehrle Geboren 1960 in Salzburg Medizinstudium in Innsbruck Fachausbildung an der II. Medizin. Abteilung der Landeskliniken Salzburg Dort langjährige Tätigkeit in der Endoskopie, Konsiliarmbulanz und cardiologischen Ambulanz Nach Neuaufteilung der medizinischen Abteilungen mehrjährige Oberarzttätigkeit an der Cardiologie (Card. Ambulanz, Akutambulanz, Konsiliar- 25 ambulanz und Schrittmacherambulanz). Seit 2000 Leitender Internist der Privatklinik Wehrle. OA Dr. Ilse Kartnig FA für Innere Medizin (Stoffwechselerkrankungen) Dipl. Psychotherapeutin Geboren 1958 in Salzburg Medizinstudium in Graz Fachausbildung an den Landeskliniken Salzburg Seit 2002 Oberärztin an der Privatklinik Wehrle medizin in salzburg Digitalisierung und hausinterne Vernetzung bringen stationären und ambulanten Patienten sowie zuweisenden Ärzten große diagnostische Vorteile. I n den vergangenen Wochen nahm das Diakonissen-Krankenhaus in Salzburg-Aigen eine umfassende Modernisierung der radiologischen Abteilung vor. Röntgen-, Mammographie- und Computertomographiegeräte der neuesten Generation sind seit Mitte September in Betrieb und überzeugen sowohl aus diagnostischer wie auch aus wirtschaftlicher Sicht. 3D-Rekonstruktion aus CT-Datensatz, Nieren und Ureteren mit unterer Nierenpolcyste re. 3D- Angiographie Aorta, Nierenarterien mit Knochensubtraktion Der Salzburger Arzt November 2007 Modernisierte und voll digitalisierte Röntgenabteilung im Diakonissen-Krankenhaus Salzburg Das Herzstück der Radiologie im Diakonissen-Krankenhaus bildet ein 16Zeilen Multi-Slice Computertomograph der Firma Siemens, der sämtliche Möglichkeiten der modernen Diagnostik bietet. Dreidimensionale und multiplanare Rekonstruktionen, Angiographien, Knochendichtemessungen und vieles mehr sind auf Grund einer vollständigen hausinternen Vernetzung und Dank einer Gigabitleitung unmittelbar nach Anfertigung auf allen Stationen und in den OPs abrufbar. Dies gilt auch für das nun digitalisierte konventionelle Röntgen und die Mammographie, wobei hier wiederum eine weitere Dosisreduktion erreicht wurde. Jeder (Beleg)Arzt hat somit die Möglichkeit, die Bilder seines Patienten direkt auf der Station auf einem Bildschirm abzurufen oder als Ausdruck bzw. auf CD mitzunehmen. Neben einem verringerten logistischen Aufwand und dem Wegfallen der personalintensiven Archivierung ist die digitale Bildverwaltung auch besonders umweltfreundlich, da auf chemische Substanzen zur Gänze verzichtet werden kann. Im stationären Bereich werden neben der klassischen Bildgebung (Röntgen, Ultraschall, Angiographie und Computertomographie) auch invasive diagnostische Verfahren und Therapien (diagnostische Punktionen, Abszessdrainagen, einfache Gefäßdilatationen etc.) durchgeführt. Im ambulanten Bereich können PatientInnen zur Computertomographie und Mammographie direkt mit Überweisungsschein (ambulante Kassenleistung!) zugewiesen werden. Im Falle unklarer und sonographisch sichtbarer 26 Läsionen werden auch Stanzbiopsien zur histologischen Abklärung durchgeführt. Für Primar Dr. Kaiser und OÄ Dr. Fritzenwallner ist die senologische Abklärung ein Schwerpunkt und besonderes Anliegen ihrer Tätigkeit (Qualitätszertifikat-Mammadiagnostik). Kurze Wartezeiten vor Ort, Aufklärung über den Untersuchungsablauf, gut geschultes und einfühlsames radiologisch-technisches Personal sowie eine obligate Befundbesprechung werden von Zuweisern und PatientInnen geschätzt. 3D-Angiographie Aorta, Nierenarterien MIP- Angiographie Aorta, Nierenarterien medizin November 2007 Der Salzburger Arzt Die im Diakonissen-Krankenhaus Salzburg integrierte Wahlarztordination von Prim. Dr. Kaiser rundet die radiologische Palette mit ambulanten Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen ab (Überweisungsschein für Kassenrefundierung notwendig). Dieser Beitrag wurde gesponsert von: in salzburg FACTS Diakonissen-Krankenhaus Salzburg Radiologie: Primar Dr. Rudolf Kaiser, OÄ Dr. Alexandra Fritzenwallner Guggenbichlerstraße 20, 5026 Salzburg www.diakonissen-krankenhaus-salzburg.at – Mammografie inkl. obligatem Ultraschall und ggf. bioptischer Abklärung mittels ultraschallgezielter Stanzbiopsie – Computertomografie – konventionelle Röntgenuntersuchung – Ultraschalluntersuchung SIEMENS AG ÖSTERREICH Medical Solutions Werner-v.-Siemens-Platz 1, 5020 Salzburg Tel.: 0 51707-66291, Fax: 0 51707-53203 www.siemens.com/medical Ambulante Mammografie- und CT-Untersuchungen mit Überweisung, Verrechnung mit allen Kassen. Röntgen und Ultraschall auf Wahlarztbasis. Anmeldung: Montag bis Freitag von 8.00 bis 15.00 Uhr, Tel.: 0662/6385-640 *ISF(FTVOEIFJU MJFHUVOTBN)FS[FO &THJCULBVNFUXBT4DIMJNNFSFT BMTBVGEJF&SHFCOJTTFFJOFS6OUFSTVDIVOH[VXBSUFOVOEEBOOEJF%JBHOPTF FJOFSXFJUGPSUHFTDISJUUFOFO,SBOLIFJU[VCFLPNNFO.JUIJMGFFJOFSGSÔI[FJUJHFOVOEQS¼[JTFSFO%JBHOPTFVOE EJFEBSBVGCBTJFSFOEFJOEJWJEVFMMF#FIBOEMVOHLÎOOUFEBT4[FOBSJPXFJUBVTXFOJHFSTDISFDLMJDITFJO 4JFNFOT*OOPWBUJPOFOqNPEFSOTUF#JMEHFCVOHTTZTUFNF -BCPSEJBHOPTUJLVOE*5-ÎTVOHFOq IFMGFOGSÔI[FJUJHVOEUSBHFOEB[VCFJ EBTTFJOFBOTDIMJF·FOEF#FIBOEMVOHCFTTFS WPSCFSFJUFU EVSDIHFGÔISUVOELPOUSPMMJFSUXJSE XXXTJFNFOTDPNNFEJDBM 27 akt uell Der Salzburger Arzt Angebote genau prüfen November 2007 KFA WIEN Angebote über Kooperationen, Kommunikationssysteme und Leasingfinanzierungen – eine genaue Prüfung von Angeboten empfiehlt sich! E-Card – Abgleich von Konsultations- und Abrechnungsdaten I mmer wieder werden Ärztinnen und Ärzte mit Angeboten verschiedenster Art konfrontiert: sei es Finanzierungsmodelle über Leasinggesellschaften, Kooperationsverträge mit Gesellschaften, Teilnahme an interaktiven Plattformen, Kommunikationssystemen und vieles mehr, was dem verbesserten Praxismanagement dienen soll. Die Ärztekammer für Salzburg empfiehlt, solche Angebote vor einer Unterschriftsleistung genau zu lesen, also alle Inhalte solcher Vertragsmuster und Vereinbarungen – auch das Kleingedruckte und die damit allenfalls verbundenen Zahlungsverpflichtungen – genau zu prüfen. Bei Fragen steht Ihnen die Ärztekammer natürlich für Beratungen zur Verfügung (Tel. 0662/87 13 27-0 oder e-mail: aeksbg@aeksbg.at). Die KFA Wien hat uns mitgeteilt, dass Sie ab dem Leistungsmonat September 2007 in jenen Fällen, in denen zu einem Abrechnungsdatensatz im gesamten Verrechnungszeitraum keine oder ausschließlich stornierte Konsultationsdaten vorliegen, die zur Verrechnung übermittelten Leistungen nicht honorieren wird. Dies betrifft natürlich nur Vertragsärzte, die mit dem E-Card System ausgestattet sind. Erweiterung des Angebotes an Heimplätzen Akademikerhilfe – Ärztekammer für Salzburg förderndes Mitglied D ie Akademikerhilfe teilt mit, dass das Angebot an stark nachgefragten Heimplätzen in Wien mit gehobener Ausstattung in guten Lagen durch die Anmietung von zusätzlichen Standorten erweitert werden konntte. Mit der Erzdiözese Wien konnte eine Vereinbarung über die Anmietung eines Traktes des erzbischöflichen Priesterseminars in 1090 Wien, Boltzmanngasse 7–9, abgeschlossen werden. 12 Einbettzimmer in zentraler Lage mit bester Infrastruktur ergänzen somit das Angebot der Akademikerhilfe. Mit der Ärztekammer Steiermark konnte die Akademikerhilfe die Anmieetung eines Studentenwohnheimes vereinbaren. Das Haus befindet sich in 1150 Wien, Matthias-SchönererGasse 11. Es wurde von der Ärztekammer adaptiert und bisher in Eigenregie betrieben. Seit 1. Oktober 2007 verfügt die Akademikerhilfe somit über weitere 77 exklusiv ausgestattete Heimplätze mit einem Höchstmaß an Wohnkomfort. Durch die U-Bahnanbindung direkt neben dem Studentenwohnhaus ist auch dieser Standort verkehrstechnisch bestens erschlossen. Durch diese Anmietung kann die Akademikerhilfe flexibel der Nachfrage nach gut ausgestatteten Heimplätzen der höheren Kategorien besser gerecht werden. Die Ansuchen von Mitgliedern der Ärztekammer für Salzburg bzw. für deren Angehörige werden bevorzugt behandelt. Information: www.akademikerhilfe.at Anmeldetermin Facharztprüfung Änderung der Prüfungsordnung Ab 2008 müssen sich die KandidatInnen für die Facharztprüfung spätestens drei Monate vor dem Prüfungsttermin anmelden. Anstelle von 58 Monaten Ausbildung müssen sie dann nur mehr 56 Monate Ausbildung nachweisen. Stichtag ist der 1. April 2008. D. h.: Liegt der Prüfungstermin vor dem 1. April 2008, können sich die KandidatInnen noch bis spätestens fünf Wochen vor dem Prüfungstermin anmelden und 58 Monate Ausbildung nachweisen. Liegt der Prüfungstermin nach dem 1. April 2008, müssen sich die KandidatInnen mindestens drei Monate vor dem Termin anmelden und 56 Monatte Ausbildung nachweisen. Sie erhalten in Kürze die Prüfungstermine 2008 von der Akademie übermittelt. 28 an November 2007 Der Salzburger Arzt Volksbank Salzburg – Filiale St.-Julien-Straße Unter der Leitung von Thomas Mayer bietet das Private Banking-Team in der neuen Volksbank in der St.-JulienStraße moderne Vermögensberatung für gehobene Ansprüche. zeige „Vertrauen verbindet“ – besonders im Private Banking E ine umfassende Ausbildung und langjährige Erfahrung zeichnen die Vermögensberater in der neuen Volks- Die neue Volksbank in der St.-JulienStraße bietet viele Vorteile: ➤ Spezialisten-Teams für Private ➤ ➤ ➤ ➤ ➤ ➤ ➤ ➤ ➤ Banking, Firmen- und Privatkundenbetreuung Diskrete und individuelle Beratung auf 1.100 m2 Helles, ruhiges und freundliches Ambiente Diskretkassa für Bargeldtransaktionen Großes Sparbuchfachdepot Kundensafeanlage mit über 600 Fächern Modernste Sicherheitstechnik Großzügige Kundenparkplätze (Einfahrt Plainstraße) Verkehrsgünstige Lage Rollstuhlgerechter Bankomat Das Private Banking-Team der Volksbank-Filiale in der St.-Julien-Straße: Thomas Mayer, Nikolaus Mühlfellner, Sabine Schmid und Dir. Christian Krempler (Leiter der Volksbank St.-Julien-Straße) (v.l.n.r). bank Salzburg in der St.-Julien-Straße aus. „Wir betreuen vor allem Kunden, die ihr Vermögen auf Basis solider Veranlagungsstrategien stetig vermehren wollen“, beschreibt Thomas Mayer die Beratungsphilosophie. Nachhaltiger Ertrag und langfristige Sicherheit stehen dabei im Vordergrund. Die Ziele und Lebenspläne der Kunden bilden die Grundlage für die individuell ausgearbeiteten Veranlagungsstrategien. Je nach Risikoneigung kann den Kunden ein umfassendes Produktspektrum geboten werden. Den Volksbank-Vermögensberatern stehen dabei modernste EDV-Systeme für Depotanalysen und Kursinformationen zur Verfügung. 29 Die Volksbank in der St.-Julien-Straße wurde kürzlich modern und kundenfreundlich umgestaltet. Von der hellen Tiefgarage bis zu den freundlichen Büros im 1. Stock finden Kunden hier ein einladendes Ambiente für diskrete Bankgeschäfte vor. Wenn Sie das Volksbank-Private Banking kennen lernen möchten, kontaktieren Sie Herrn Thomas Mayer (Tel.: 0662/ 8696-4420 oder thomas.mayer@volksbanksalzburg.at, St. Julien-Straße 12, 5020 Salzburg). Die Volksbankengruppe wurde 2006 von der internationalen Ratingagentur Fitch mit dem Langfrist-Rating „A“ ausgezeichnet. akt uell Der Salzburger Arzt November 2007 Ärztevertreter-Wahlen ◆ Wahl Spitalsärztevertreter: Wahl des Fachgruppenobmannes für Urologie am 3.7.2007: Wahl der Spitalsärztevertreter im KH Schwarzach am 5.9.2007: Fachgruppenomann Dr. Walter Hauser Stv. Dr. Andreas Jungwirth Spitalsärztevertreter Dr. Maximilian Bergmann 1. Stv.: Dr. Christian Eder 2. Stv.: Dr. Heimo Ulcar Wahl des Fachgruppenobmannes für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie am 18.6.2007: Dr. Walther Jungwirth Stv. Dr. Christoph Reuter Wahl der Spitalsärztevertreter im KH Oberndorf am 20.9.2007: Spitalsärztevertreter Dr. Eberhard Brunner Stv. Dr. Ludwig Scharinger ◆ Wahl des Fachgruppenobmannes für Chirurgie am 14. 6. 2007: Dr. Dietmar Gmeiner Stv. Dr. Robert Frass Wahl Turnusärztevertreter: Wahl des Fachgruppenobmannes für Neuropathologie am 18.6.2007: Wahl der Turnusärztevertreter im KH Oberndorf am 20.9.2007: Fachgruppenobmann Dr. Peter Piltz Stv. Dr. Michael Huemer Dr. Philipp Max Trost Stv. Dr. Doris Wolf Wahl der Turnusärztevertreter im KH Schwarzach am 13.6.2007: Wahl des Fachgruppenobmannes für Psychiatrie am 31.5.2007: Dr. Christian Langegger (Wiederwahl) 1. Stv. Dr. Elisabeth Walter (Wiederwahl) 2. Stv. Dr. Barbara Röck (neu gewählt) Dr. Meusburger Christian Stv. Dr. Alexandra Whitworth Stv. Dr. Christian Geretsegger ◆ Wahl des Fachgruppenobmannes für Orthopädie am 24.9.2007: Bezirksärztevertreterwahlen: Dr. Michael Hattwich 1. Stv. Dr. Johann Berka 2. Stv. Dr. Thomas Drekonja Wahl des Bezirksärztevertreters für den Pongau am 20.9.2007: Dr. Christoph Fürthauer Stv. Dr. Manfred Mittermaier Wahl des Fachgruppenobmannes für Augenheilkunde und Optometrie am 19.9.2007: Wahl des Bezirksärztevertreters für Salzburg Stadt am 16.10.2007: Dr. Wilhelm Jordan 1. Stv. Dr. Herman Tschiderer 2. Stv. Dr. Ulla Weitgasser Dr. Klaus Bernhart Dr. Ulrike Lanner Wahl des Fachgruppenobmannes für Kinderund Jugendheilkunde am 26.9.2007: Wahl des Bezirksärztevertreters für den Pinzgau am 12. 7. 2007: Dr. Ernst Wenger 1. Stv. Dr. Peter Covi 2. Stv. Dr. Hartwig Maurer Bezirksärztevertreter Dr. Harald Spatzenegger Stv.: Dr. Michael Hofer ◆ Wahl des Fachgruppenobmannes für Labormedizin am 18.6.2007: Wahl der Fachgruppenobleute: Wahl des Fachgruppenobmannes für Haut- und Geschlechtskrankheiten am 3.7. 2007: Dr. Hans Georg Mustafa 1. Stv. Dr. Wolfgang Patsch 2. Stv. Dr. Hans Richter Dr. Richard Tögel 30 akt November 2007 Der Salzburger Arzt Kein Wunderweg, aber ein äußerst erfolgreicher Weg Spezialdiplom der ÖÄK D ie tägliche Arbeit in der Praxis wird nicht leichter. E-card, Evidence Based Medicine, Bürokratie, Heilmittelkodex, bevorstehende Zusammenlegung von Krankenkassen, wahrscheinlich nicht zum Vorteil der praktizierenden Ärzte 1, und zu guter Letzt unsere neue Gesundheitsministerin, die uns auch noch unserer letzten Freiheiten berauben möchte und, und, und … Das alles kostet uns unnötig viel Zeit und so manchen Ärger. Die Erkenntnisse der Medizin schreiten voran, für Fortbildung bleibt kaum Zeit. Und dennoch … Die Orthomolekularmedizin (OM) hat einen einzigen Nachteil und das ist ihr Name. Schwer verständlich, schwer auszusprechen und nur sehr schwer zu „verkaufen“. Wer weiß schon auf Anhieb, was darunter zu verstehen ist? „Hat was mit Vitaminen zu tun, oder so ähnlich“ hört man oft als Antwort. Obendrein wird unter dem Namen OM von zu Laienheilern Berufenen alles Mögliche angeboten, nur keine OM. Die OM hat in den letzten sieben Jahren in Österreich einen großen Aufschwung erlebt. Mit der Gründung der Ärztegesellschaft ÖGOM – Österreichische Gesellschaft für orthomolekulare Medizin wurde eine Ausbildung angeboten, welche von Ärzten nahezu aller Fachrichtungen angenommen wurde. Vom Arzt für Allgemeinmedizin, Augenarzt, Hautarzt, Gynäkologen, Zahnarzt, Internisten, Neurologen, pathologischen Anatomen, Hals-Nasen-Ohren-Arzt, Unfallchirurgen, Orthopäden, Kinderarzt, Facharzt für physikalische Medizin, Anästhesisten, Psychiater bis hin zum Turnusarzt waren alle vertreten. Einer der Gründe für dieses breite Interesse uell Orthomolekulare Medizin liegt wohl darin, dass z.B. der Aspekt „Freie Radikale bzw. Radikalfänger“ bei zahlreichen akuten und chronischen Krankheiten, fachübergreifend, nicht mehr vernachlässigbar ist. Dieses Wissen kann heute, wissenschaftlich abgesichert, bei Herzinsuffizienz, hohem Blutdruck, Arterienverkalkung, Lebererkrankungen, begleitend bei bösartigen Erkrankungen, bei Rheuma, Osteoporose und vielen anderen Krankheiten eingesetzt werden. Mit diesem Wissen wird der Zugang für das Verständnis akuter und chronischer Krankheiten einfacher. Auch die Wirkungsweise von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien erscheint in einer völlig neuen Perspektive. Denn Prävention mit diesen Substanzen ist nur ein Teil, erfolgreiche Therapie der weitaus größere. Als Anerkennung der seriösen Arbeit auf diesem Gebiet wurde vor wenigen Monaten das Diplom in OM von der ÖÄK positiv verabschiedet. Deswegen machen wir Ihnen heute ein Angebot: Springen Sie auf einen fahrenden Zug auf, der Ihnen die Arbeit in der täglichen Praxis erleichtert, Ihnen Erfolg bringt und – ganz besonders wichtig – bei ihren Patienten eine hohe Akzeptanz hat, weil es sich bei den eingesetzten Wirkstoffen um natürliche Substanzen, wie Vitamine, Spurenelemente, Enzyme usw. handelt. Die Wirkungsweise von Radikalfängern zu veranschaulichen ist einfach: Beträufelt man eine Hälfte eines angeschnittenen Apfels mit Zitronensaft, so bleibt die Schnittfläche hell, sie ist vor Oxidation geschützt. Die nicht beträufelte verfärbt sich bräunlich, sie oxidiert. Ein einfaches Beispiel, wie man oxidative Schäden unseren Patienten veranschaulichen kann. Ein ähnlicher Vorgang ist das Ranzigwerden der Butter. Vitamin C, Vitamin E, Beta-Carotin u.a. können jedoch nicht nur die Schnittflächen des Apfels, sondern auch menschliche Zel- 31 len schützen, indem sie freie Radikale unschädlich machen. Man muss jedoch immer zwei Seiten der freien Radikale beachten: Ein Zuviel setzt massive Schäden auf zellulärer Ebene, macht Krankheiten chronisch, schwächt das Immunsystem und bereitet den Boden für zahlreiche gesundheitliche Probleme. Freie Radikale um jeden Preis zu vernichten, kann daher genauso Probleme nach sich ziehen, denn ohne ein gewisses Maß an freien Radikalen wäre Leben gar nicht möglich. Die Abwehrfront mit Vitaminen, Enzymen u.a. darf nicht alles überrollen. Das Die ausreichende Menge und die richtige Zusammensetzung sind dabei wesentlich. Die in diesem Zusammenhang immer wiederkehrenden Stehsätze wie „Ein Zuviel an Vitaminen schadet nicht, man produziert dabei lediglich einen teuren Urin“ oder „Mit einer ausgewogenen Ernährung ist der Körper mit allem ausreichend versorgt“ helfen nicht weiter, sondern zeigen nur, dass eine Wissensauffrischung gut täte. In letzter Zeit haben mehrere OM-Arzneien auch Eingang in die Schulmedizin und Anerkennung gefunden. Z. B. Vitamin B3 zur Cholesterinsenkung oder Omega-3-Fettsäuren zur Vorbeugung des plötzlichen Herztodes. OM beschäftigt sich nicht nur mit Vitaminen und Spurenelementen, sondern auch mit Enzymen und sekundären Pflanzeninhaltstoffen oder dem Coenzym Q10. Coenzym Q10 steht im Mittelpunkt der mitochondrialen Medizin und bringt Vorteile als Antioxidans und im energetischen Bereich. Coenzym Q 10 stellt in der fortschrittlichen Medizin eine unverzichtbare Arznei dar, das zeigt auch der Einsatz bei M. Parkinson. Zu diesem Thema laufen mehrere Studien. Warum in einigen großen Ländern Nahrungsmittel mit Vitaminen angereichert werden? Ob ein erhöhter Homocysteinwert im Blut doch mehr als ein Labor- ➡ akt uell Der Salzburger Arzt parameter ist? Warum es in den Industrieländern immer noch ungenügende Versorgungen mit Vitamin D, Calcium, Folsäure und anderen Mikronährstoffen gibt? Was an Substitution in der Sportmedizin wirklich Sinn macht? Wofür man Magnesium und in welcher Form man es erfolgreich einsetzen kann? Warum die richtigen Formen des Vitamin B12 im Vergleich zu Cyanocobalamin ungleich wirksamer sind, wie man Nebenwirkungen von Antihypertonika und Antiepileptika u. a. abschwächen kann, Allergikern helfen, herzinsuffizienten Patienten zu mehr Leistung verhelfen und Patienten mit Rheuma oder Arthrose erfolgreich begleiten kann, sind Inhalte unserer Seminare in OM. OM wird oft begleitend zur Schulmedizin, oft kausal eingesetzt. Die Indikationen reichen von den erwähnten über den rheumatischen Formenkreis, das metabolische Syndrom bis hin zur Infektanfälligkeit. Diesen und vielen anderen Problemen orthomolekular zu begegnen, bereichert und erleichtert unsere Arbeit, erweitert das therapeutische Rüstzeug und befriedigt dank der Erfolge. Der orthomolekulare Weg ist kein Wunderweg, aber sicher ein probater, interessanter und äußerst erfolgreicher Weg. Sie werden erkennen, dass Ihnen Ihre tägliche Arbeit mit OM mehr Freude, Erfüllung und Erfolg bringt. Sie werden auch erkennen, dass wir OM, allerdings nicht unter diesem Namen, während unseres Studiums lernten. Nur – so wie alles im Leben, hat sich auch auf diesem Gebiet viel weiterentwickelt. Um alle November 2007 Neuigkeiten kennen zu lernen, lade ich Sie recht herzlich zu unseren nächsten Seminaren ein. Unsere Ausbildungen vermitteln Ihnen effiziente, bewährte und sich auf medizinischem Boden bewegende Therapiekonzepte. Wir sind Praktiker, Erfolg und Effizienz sind uns wichtig. Wir zeigen Ihnen anhand praktischer Beispiele, was OM kann, aber auch, wo sie ihre Grenzen hat. Geben Sie der OM und Ihrer Praxis eine Chance, erwerben Sie das neue Diplom der ÖÄK für OM. Dr. med. Rainer Schroth Obmann der ÖGOM 1 Ich meine selbstverständlich immer Kolleginnen und Kollegen, auch wenn ich zur besseren Lesbarkeit nur eine grammatikalische Form verwende. AMT DER SALZBURGER LANDESREGIERUNG Zahl: 21404/-S-948/1-2007 Stellenausschreibung Amtsärztin bzw. Amtsarzt (Abschluss eines Medizinstudiums (Humanmedizin) und Anerkennung als Arzt bzw. Ärztin für Allgemeinmedizin (früher Praktische/r ÄrztIn) durch die Österreichische Ärztekammer (ius practicandi) für die Bezirkshauptmannschaft St. Johann im Pongau, Gruppe Gesundheit, Teilbeschäftigung mit 15 Wochenstunden. InteressentInnen werden eingeladen, den vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogen samt Unterlagen bis 10. 12. 2007 (Datum des Poststempels) bei der Personalabteilung des Amtes der Salzburger Landesregierung, 5020 Salzburg, Kaigasse 14–16, einzureichen. Bei der angeführten Dienststelle strebt das Land Salzburg eine Erhöhung des Frauenanteiles an und lädt daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung ein. Personen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, die die geforderten Qualifikationskriterien erfüllen, werden auch ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Der erforderliche Bewerbungsbogen und das gesamte Anforderungsprofil sind im Bürgerbüro, 5020 Salzburg, Kaigasse 39, Telefonnummer (0662) 8042, Durchwahl 2100, erhältlich oder können über Internet unter http:// www.salzburg.gv.at/aktuelle jobs.htm abgerufen werden. 32 avos November 2007 Der Salzburger Arzt Biogena Naturprodukte Hochwertige Orthomolekulare Präparate EXKLUSIV für Ärzte & Therapeuten – ein Erfolgsmodell aus Österreich Die Biogena Naturprodukte GmbH & CoKG mit Sitz in Salzburg zählt heute zu den innovativsten und erfolgreichsten Unternehmen im Bereich der orthomolekularen Komplementärmedizin. G egründet 1999 im Rahmen einer Interessengemeinschaft interessierter Ärzte mit einem kleinen Sortiment nutritiv- medizinischer Mikronährstoffe, hat sich Biogena in den letzten Jahren zu einem Unternehmen entwickelt, das mit über 100 Spitzenpräparaten im schnell wachsenden Marktsegment Gesundheit und Prävention eine führende Position einnimmt. Hohe Standards garantieren Sicherheit für Patient und Therapeut Biogena hat unverrückbare Grundsätze was den Standard der Produkte betrifft. So werden in der ISO-zertifizierten österreichischen Produktion ausschließlich Rohstoffe von höchster Qualität verarbeitet. Um führende Produkte anbieten zu können, wird laufend den Markt nach neuen innovativen Rohstoffen sondiert. Vegetarisches Glucosamin, Chondroitin von Rind, ultra-reines Puremax Omega-3 Fischöl, pharmazeutische Q10-Qualität direkt aus Japan, hochwertigste Polyphenolkonzentrate aus französischen Weintrauben sind entsprechende Beispiele. Verarbeitung von Reinsubstanzen Das nur halbautomatische Produktionsverfahren der Steckkapseln-Herstellung bringt entscheidende Vorteile für das Endprodukt. Dadurch kann auf die sonst notwendige Verwendung von Trennmitteln, Konservierungsstoffen, Bindemitteln oder Farbstoffen verzichtet werden. Damit kann sich Biogena auf die tatsächlichen Wirkstoffe beschränken. Die 100 % vegetarischen, ungefärbten Kapselhüllen aus Pflanzenfasern sind eine konsequente Fortführung dieses Reinsubstanzen- Prinzips. Qualitätsprüfungen und Zertifikate: die Voraussetzung für verkehrsfähige Präparate Biogena unterzieht sich und seine Produkte laufend freiwilligen Qualitätsprüfungen. Führende Biogena Produkte sind mit dem Gütesiegel der Nährstoffakademie Salzburg ausgezeichnet. Biogena arbeitet zudem eng mit den deutschen LEFO Institut zusammen, das die Präparate für die Anmeldung bei den zuständigen Aufsichtsbehörden begutachtet und zertifiziert. Das Biogena Informationskonzept: kompetente Unterstützung rund um die Uhr Biogena bietet nicht nur Qualitätsprodukte - die kompetente Information des Therapeuten über den Einsatz der Präparate in der Praxis zählt zu den Schwerpunkten der Arbeit des Wissenschaftsteams. Die Biogena Website (www.biogena.at) bietet dazu einen geschlossenen Bereich für registrierte Fachkreise. Selbstverständlich stehen diese Informationen auch in gedruckter Form als Therapeutenkompendium zu Verfügung. Biogena Partnerärzte können das Wissenschaftsteam zudem auch telefonisch unter der Wissenschaftshotline kontaktieren. Darüberhinaus steht auch jederzeit die e-mail wissenschaftsteam@biogena.at für Fragen bereit. Das Biogena Verkaufskonzept Patienten haben verschiedene Möglichkeiten zu den geeigneten Biogena-Präparaten zu kommen: • Direktabgabe (mit Gewerbeschein und eigener Firma – die lukrativste Form mit dem höchsten Servicegrad für den Patienten) • Produktberatung u. -empfehlung + Zusendung durch die Biogena Logistik (Patientendirektbelieferungsystem) • Praxiszeitenunabhängiges Patientenservice: der Biogena PRAXIS-WEB-SHOP Kontakt: 0662/231111-0 www.biogena.at 33 avos Das Bundesland Salzburg beteiligt sich am österreichweiten Vorsorgeuntersuchungs-Projekt S alzburg beteiligt sich am Projekt „Mammographie-Screening Austria“, in Auftrag gegeben vom Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend. Das Salzburger Modell sieht eine Implementierung eines qualitätsgesicherten, flächendeckenden Screeningprogramms vor. Zielgruppe sind alle im Bundesland Salzburg wohnhaften Frauen zwischen 50 und 69 Jahren, wobei Frauen zwischen 50 und 59 Jahren in einem eineinhalb – Jahresrhythmus und Frauen zwischen 60 und 69 Jahren in einem zwei – Jahresintervall eingeladen werden. Der Auftraggeber – Landessanitätsdirektor HR Dr. Christoph König – betraute OA Dr. Christian Weismann mit der medizinischen Projektleitung, HR Prim. Univ. Prof. Dr. Christian Menzel wurde zum stellvertretenden medizinischen Projektleiter berufen. Der Auftrag für die organisatorische Durchführung erging an AVOS – Arbeitskreis Vorsorgemedizin Salzburg, wo Monika Aistleitner, ASM, für das Projekt verantwortlich ist. „Dieses Mammographie-ScreeningProjekt bietet eine einmalige Chance. Frauen, die bis jetzt nicht erreicht werden konnten, laden wir nun persönlich ein, zu dieser wichtigen Vorsorgeuntersuchung zu kommen. Damit besteht die Aussicht, Krebserkrankungen in einem Frühstadium zu entdecken, wo erfahrungsgemäß sehr gute Heilungschancen bestehen“, erläutert Landessanitätsdirektor Dr. König. „Den ProjektleiterInnen sowie den teilnehmenden RadiologInnen, für die dies ein erheblicher Mehraufwand sein wird, gebührt bereits jetzt großer Dank.“ Alle niedergelassenen Radiologen/Radiologinnen wurden zur Teilnahme eingeladen, die Koordination und Abstimmung erfolgt laufend mit Dr. Hubert Ku- Der Salzburger Arzt November 2007 Mammographie-Screening bin, Fachgruppensprecher Radiologie. Jene, die nun tatsächlich teilnehmen und alle RadiologietechnologInnen erhalten eine spezielle Schulung. Über die AVOS – Einladungsdatenbank werden ab Anfang Jänner 2008 die Frauen der Zielgruppe wöchentlich in den verschiedenen Bezirken - eingeteilt nach Wahlsprengeln - eingeladen. Damit soll sichergestellt werden, dass Frauen in unmittelbarer Wohnnachbarschaft den gleichen Wissensstand haben und sich gegenseitig motivieren, das Angebot der kostenlosen Untersuchung in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus erlaubt die Einladung nach Wahlsprengeln eine gleichmäßige Auslastung der Untersuchungseinheiten. Die Frauen erhalten mit der Einladung eine Liste der am Projekt teilnehmenden radiologischen Untersuchungseinheiten, eine Einverständniserklärung, die sie unterschrieben zur Untersuchung mitbringen sollen und ein Informationsblatt zum „Mammographie – Screening“. Die Frauen vereinbaren selbständig Termine bei den Radiologen/Radiologinnen. Die Untersuchung der Frau erfolgt in gewohnter Weise (bei unklarem Befund oder dichtem Brustgewebe inkl. Ultraschalluntersuchung). Der Befund wird je nach Angabe der Frau sowohl der Hausärztin/dem Hausarzt als auch der Gynä- HR Univ.-Prof. Prim. Dr. Christian Menzel 34 OA Dr. Christian Weismann und Röntgenassistentin Maria Reislhuber kologin/dem Gynäkologen des Vertrauens übermittelt. Die Einverständniserklärungen werden zentral bei AVOS gesammelt. Sollte eine Frau innerhalb 10 Wochen keine Untersuchung vornehmen lassen, erhält sie ein Erinnerungsschreiben. Jede Mammographieaufnahme muss in diesem Screening-Projekt doppelt befundet werden – die ersten 3.000 Fälle sogar dreifach befundet. Bei positiven Befunden wird die Frau aufgefordert, mit ihrem/r betreuenden Arzt/Ärztin Kontakt aufzunehmen und eine Abklärung im Assessment - Zentrum (Brustzentrum des Salzburger Landeskrankenhauses am Universitätsinstitut für Spezielle Gynäkologie zusammen mit der Abteilung für Mammadiagnostik und Mammaintervention am Universitätsinstitut für Radiologie bzw. an der Röntgendiagnostischen Abteilung des KHSchwarzach durchführen zu lassen. Die Befunddaten werden von den befundenden Radiologen/Radiologinnen in eine Datenbank eingegeben. Die Daten werden datenschutzkonform pseudonymisiert und im Anschluss vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger und der GÖG/ÖBIG ausgewertet. Die Abrechnung der Untersuchung erfolgt über den jeweiligen Versicherungsträger. November 2007 Der Salzburger Arzt D Vorsorgetage 2007 – eine Initiative der Salzburger Ärzte Mehr als 250 Ärzte aus allen Fachbereichen haben im Rahmen der Messe gesundheitsbewusster Besucher durchgecheckt und beraten Die Vorsorgetage 2007, eine Initiative der Salzburger Ärzte, waren auch heuer wieder Teil der Messe „Gesundheit & Wellness“. Von der Blutuntersuchung bis zum Lungenfunktionstest konnten Besucher die Chance ergreifen, sich rundum durchchecken und beraten zu lassen. Für Kinder gab es eine spaßige Gesundheitsstraße. Ein Gesundheitspass wurde aufgelegt. Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte Salzburgs waren wieder in bewährter Kooperation mit den Salzburger Landeskliniken aktiv. „Der Bauch“ – in der Mitte liegt die Kraft, war das Schwerpunktthema, das zusätzlich zu den wichtigen Standards der Vorsorgeruntersuchung im heurigen Jahr den Rhythmus angab. Attraktion: Die größte begehbare Prostata der Welt, zur Verfügung gestellt von der Fa. Takeda, mit den eindrucksvollen Maßen von 5 x 3 x 2,3 Metern war bei den Vorsorgetagen zu bestaunen. Bürgerme iste r Heinz S sorgerefere Labormedizin: nt Dr. Pete chaden, flankiert vo Karl Forstn r Kowatsch n Know-how im Hintergrund er, fre (li.) und P Vorräs. Dr. anstaltung ute sich über die e Eine Besonderheit aller bisherigen Salzrfolgreich und stand e Ver„Der elek für die B tronische burger Vorsorgetage wurde auch heuer Patient/Bü ühnendiskussion rger“ zur Verfügung wieder kostenlos für das Publikum angeboten: Die umfassende Laborbefundung zu den wichtigsten medizinischen Parametern. Die beiden Salzburger fachärztlichen Laboratorien Dr. Mustafa und Dr. Richter lieferten mit Hilfe des Roten Kreuzes 60-90 Minuten nach der Blutabnahme bei den Vorsorgetagen wichtige Blutwerte für die weiteren ärztlichen Untersuchungen und Beratungen der Besu(V.l.n.r.): D cher. r. Alexan Das attraktive Bühnenprogramm ergänzte den Vorsorgeschwerpunkt der Messe: Auf der Messebühne von Antenne Salzburg und Salzburg TV haben zahlreiche Vorträge und Diskussionen mit ExpertInnen Ihres Fachs stattgefunden. Die Moderatorinnen Nina Ritter (Salzburg TV) und Nadja Mayrhuber (Antenne Salzburg) führten durch das Programm. hema ion zum T er endiskuss n eit h R ü i B id re e k H Die Politi mit LAbg. “ lt ä d rh n e nd P) u „Was gesu Peter Haubner (ÖV deratorin R it Mo m ) Ö P (Grüne), N (S r Burgstalle rg TV LHF Gabi alzbu S n vo r te Nina Rit heckelebt am C er se“ - vorg d u “ Ja n e e g d n n „Gesu rkranku ffwechsele niv.-Doz. Dr. to „S t in o p U edizin von na More Inneren M lweber und Dr. Ele u a P Bernhard s t o h S oc- der Zaic, Dr. Orang Burgstalle Seyedd ru Checkpoin nd Dr Patrick Marv ain, an am t der Salz burger Au genärzte LHF Gabi Auch klein e Besuche rb Prostata. V P Dr. Seba estaunten die bege h stian Hub er mit Soh bare n Virgil Reaktions- und Koordinationstest auf der Matte: „Dancemaster“ für Kinder, angeleitet von Kinderarzt Dr. Holger Förster Besuchera nst burger Ha urm: Am Checkpo in usärzte ha lfen die O t 1 der SalzAssistentin rdin ne Claudia W n Tanja Schmidhub ationser und im die Gesun mer (rechts) beim Einstieg in dheitsstra ße bücher für mediziner OTTE / WINK Kerners Krankheiten großer Musiker Der Salzburger Arzt November 2007 PETER MATZEN Kinderorthopädie 2007, 688 Seiten, € 170,– 2007, 450 Seiten, € 30,80 Was wäre, wenn Schubert 40 Jahre alt geworden wäre? – Hätte Beethoven anders komponiert, wenn er nicht taub geworden wäre? – War Paganinis „Teufelskunst“ durch eine Erbkrankheit bedingt? Leben und Sterben, aber auch das Œuvre berühmter Musiker sind eng mit ihrer persönlichen Krankengeschichte verflochten. Im „Kerner“, einem der Klassiker der medizinhistorischen Literatur, werden diese Krankengeschichten anhand authentischer biografischer Zeugnisse plastisch rekonstruiert und eng mit den Persönlichkeiten der Musiker verknüpft. In der vollkommen neu bearbeiteten und ausführlich ergänzten 6. Auflage erfährt der „Kerner“ eine gelungene Fortsetzung. Andreas Otte und Konrad Wink, beide Ärzte und Musiker, haben die neuesten Erkenntnisse in Kerners Pathografien eingearbeitet und das Buch um neue medizinhistorische Forschungsergebnisse erweitert. HERRMANN-LINGEN / ALBUS / TITSCHER Psychokardiologie 2007, 299 Seiten, € 41,10 Die psychosomatische Diagnostik und Behandlung nimmt eine immer wichtigere Rolle bei der Behandlung von Herzpatienten ein. Der Zusammenhang zwischen Herz-Erkrankungen und Psyche sowie den psychosozialen Begleiterscheinungen ist bekannt und die Behandlung der psychischen Komorbiditäten u.a. im DMP KHK festgelegt. Mit dem ersten Praxisbuch der Psychokardiologie können Sie als Internist, Praktischer Arzt, Kardiologe oder Psychotherapeut Ihre Patienten psychosomatisch behandeln und den Heilungsprozess positiv beeinflussen. Bücher für ein gesundes Leben BUCHHANDLUNG Kinder richtig behandeln In diesem Buch finden Sie das gesamte Fachwissen der Diagnose (mit Differentialdiagnose), Klinik und Therapie kinderorthopädischer Erkrankungen. Gegliedert nach den Hauptproblemen der Kinderorthopädie bietet Ihnen das Werk einen schnellen Zugang zum Thema. Das Buch enthält 960 Fotos (Blickdiagnosen und Röntgenbilder) aus dem Fundus langjähriger kinderorthopädischer Praxis, die durch 190 zweifarbige Strichzeichnungen verdeutlicht werden. Eingebettet sind diese Informationen in Angaben: – zur normalen körperlichen Entwicklung (mit einer Übersicht über die Belastbarkeit der Muskulatur, z.B. für Sportempfehlungen) – zu Grundsätzen der Therapie (z.B. auch Krankengymnastik) – zur Sozialmedizin Bücher für ein schöneres Leben SORGER KG. Medizin – Psychologie – Recht – Esoterik – Belletristik AM LANDESKRANKENHAUS · Müllner Hauptstraße 28 + 34, A-5020 Salzburg · Tel. 0662 / 43 24 13 · www.sorger-buch.at November 2007 Der Salzburger Arzt medizin in salzburg medizin in salzburg Der Salzburger Arzt November 2007 akt November 2007 Der Salzburger Arzt uell Österreichische Medizinische Gesellschaft für Mikroimmuntherapie Mikroimmuntherapie: Steuerung des Informationsflusses im Immunsystem durch sequentielle Zytokin-Gaben D as Ziel der Mikroimmuntherapie ist es, den Organismus, unter Einsatz der wichtigsten an der Immunreaktion beteiligten Akteure, auf schonende Weise zu einer natürlichen und wirksamen Immunantwort zurückzuführen. Bei der Mikroimmuntherapie werden hoch verdünnte immuneigene Substanzen (Zytokine, spezifische Nukleinsäuren etc.) in sequentieller Abfolge eingesetzt, um gezielt Informationen an das Immunsystem zu übermitteln. Dadurch kann ein gestörtes Immunsystem wieder in die Lage versetzt werden, natürlich und effizient auf eine Immunstörung zu reagieren. Durch die gezielte Informationsübermittlung, können die natür- lichen, kaskadenartig verlaufenden Reaktionsabläufe des Immunsystems wiederhergestellt werden. Die besonderen Merkmale der Mikroimmuntherapie sind: • Bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt geworden • Verabreichung immunkompetenter Substanzen in Übereinstimmng mit ihren physiologischen Funktionen • sequentielle Informationsübermittlung, unter Berücksichtigung der natürlichen Reaktionsabläufe des Immunsystems • Die sublinguale Einnahme ermöglicht die direkte Absorption der Wirkstoffe durch die Immunkompetenten Zellen Die Mikroimmuntherapie beruht auf den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen der Immungenetik und bietet dem Mediziner durch ihren innovativen und schonenden Ansatz eine Vielzahl von neuen Behandlungsmöglichkeiten. Einführungsseminar Mikroimmuntherapie (Modul 1+2) Seminarort: Ärztekammer Salzburg, Bergstr. 14, Tel. 0662 / 87 13 27 Seminarzeit: Samstag, 9. Februar 2008, von 14.00–18.00 Uhr (Modul 1) Sonntag, 10. Februar 2008, von 9.30–13.30 Uhr (Modul 2) Teilnahmegebühr: € 160,– (inkl. Skripte und Bewirtung) Anmeldung: Unbedingt erforderlich! Dr. Ursula Bubendorfer Am Bach 9, A-6330 Schwoich Tel. +43-(0)5372/58087 Fax +43-(0)5372/58087-60 dr.bubendorfer@ogemit.org www.ogemit.org Fachkurzinformation zu Seite 11 Detrusitol 1 mg / 2 mg – Filmtabletten / Detrusitol retard 2 mg / 4 mg Kapseln Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 1 mg / 2 mg Tolterodintartrat entsprechend 0,68 mg / 1,37 mg Tolterodin. 1 Retardkapsel enthält 2 mg / 4 mg Tolterodintartrat, entsprechend 1,37 mg / 2,74 mg Tolterodin. Jede 2 mg Retardkapsel enthält maximal 61,52 mg Saccharose. Jede 4 mg Retardkapsel enthält maximal 123,07 mg Saccharose. Sonstige Bestandteile Filmtabletten: Kern: mikrokristalline Cellulose, Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumstärkeglycolat (Typ B), Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid. Filmüberzug: Filmgranula bestehend aus Hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Stearinsäure und Titandioxid (E 171). Sonstige Bestandteile Retardkapseln: Retardkapselinhalt: Zuckerkügelchen (Saccharose und Maisstärke), Hypromellose, Surelease E-7-19010 klar: Ethylcellulose, mittelkettige Triglyzeride, Ölsäure. Retardkapselhülle: Gelatine. Drucktinte: Schellack, Titandioxid (E 171), Propylenglykol, Simeticon. Farbstoffe der blaugrünen Retardkapsel 2 mg: Indigokarmin (E 132), gelbes Eisenoxid (E 172); Titandioxid (E 171). Farbstoffe der blauen Retardkapsel 4 mg: Indigokarmin (E 132), Titandioxid (E 171). Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung von Dranginkontinenz und/oder Pollakisurie und imperativem Harndrang wie zum Beispiel bei Patienten mit Reizblase. Gegenanzeigen: Tolterodin darf nicht angewendet werden bei Patienten mit Harnretention, unzureichend behandeltem Engwinkelglaukom, Myasthenia gravis, bekannter Überempfindlichkeit gegen Tolterodin oder einen der sonstigen Bestandteile, schwerer Colitis ulcerosa, toxischem Megacolon. Pharmakotherapeutische Gruppe: Urologische Spasmolytika. ATC Code: G04BD07. Name des pharmazeutischen Unternehmers: Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien. Stand der Information: März 2007. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Informationen zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sind der Austria-Codex-Fachinformation zu entnehmen. Fachkurzinformation zu Seite 37 Fachkurzinformation – Cipralex® 5 mg/10 mg – Filmtabletten; ATC-Code: N 06 AB; Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 5 mg bzw. 10 mg Escitalopram (als Oxalat); Hilfsstoffe: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Hochdisperses wasserfreies Siliciumdioxid, Talk, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat; Tablettenhülle: Hypromellose, Macrogol 400, Titandioxid (E-171); Anwendungsgebiete: Behandlung von Episoden einer Major Depression. Behandlung von Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie. Behandlung von sozialer Angststörung (Sozialphobie). Behandlung von generalisierter Angststörung. Behandlung von Zwangsstörung. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Escitalopram oder einen der anderen Bestandteile. Gleichzeitige Behandlung mit nicht selektiven, irreversiblen Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern); Zulassungsinhaber und Hersteller: H. Lundbeck A/S, Ottiliavej 9, DK-2500 Kopenhagen – Valby, Dänemark; Vertrieb: Lundbeck Austria GmbH, Dresdner Straße 82, 1200 Wien; Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Weitere Angaben zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. 39 akt uell Ein Leitfaden für ÄrztInnen im niedergelassenen Bereich G enetische Analysen gewinnen in der medizinischen Praxis immer mehr an Bedeutung. Auch niedergelassene ÄrztInnen werden künftig häufiger mit dem Thema genetische Erkrankungen konfrontiert werden und unter Umständen für das Langzeit-Management der betroffenen Personen verantwortlich sein. Ein interdisziplinärer Arbeitskreis hat im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen und unter Leitung von dialog<>gentechnik einen Leitfaden erarbeitet, der praxisrelevante, konkrete Hilfestellung bietet und kein medizinisch-genetisches Fachwissen voraussetzt. Zielgruppe des Leitfadens sind niedergelassene ÄrztInnen in der Allgemeinmedizin, sowie Kinderheilkunde, Neurologie, Gynäkologie und anderen Fachgebieten. „Dem niedergelassenen Arzt kommt eine wichtige Rolle zu Be- Der Salzburger Arzt November 2007 Genetische Betreuung ginn der Abklärung sowie im Langzeitverlauf der genetischen Betreuung und als Koordinator zu.“, meint Univ.-Prof. Dr. Manfred Maier, Leiter der Abteilung für Allgemeinmedizin der MedUni Wien. Der in dieser Form europaweit einzigartige Leitfaden sensibilisiert für wesentliche Prinzipien der Genetischen Betreuung: Im gesamten Verlauf gilt es, medizinische Fehlinformation zu vermeiden, mit genetischen Daten sorgsam umzugehen, psychosoziale Unterstützung anzubieten und die speziellen Anforderungen an die ärztliche Kommunikation besonders genau zu beachten. „Der neue Leitfaden Genetische Betreuung dient der verbesserten Versorgung von PatientInnen, die möglicherweise von einer genetischen Erkrankung betroffen sind“, erklärt AK-Teilnehmerin Dr. Julia Vodopiutz, Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde in Ausbildung und selbst von einer genetischen Erkrankung Betroffene. Eine online-Version des Leitfadens ist unter http://www.dialog-gentechnik.at/GenetischeBetreuung/ zugänglich. Druckversionen können bestellt werden bei: dialog<>gentechnik Tel.: 01/79044 – 4574 Mail: office@dialog-gentechnik.at Web: www.dialog-gentechnik.at dialog<>gentechnik ist ein unabhängiger Verein, der den sachlichen Dialog über Biowissenschaften fördert und kompetente Ansprechstelle für die Öffentlichkeit ist. Mitglieder sind derzeit neun österreichische wissenschaftliche Gesellschaften. Alle Aktivitäten des Vereins sind rein öffentlich finanziert. dialog<>gentechnik leitete bereits eine Reihe von Arbeitskreisen zu Aspekten der Gendiagnostik. Derzeit organisiert und betreut dialog<>gentechnik im Auftrag des Bundesministerium für Gesundheit und Frauen den Arbeitskreis „Umgang mit Genetischen Daten“. Fachkurzinformation zu Seite 12 Glucophage 500 mg - Filmtabletten | Glucophage 850 mg - Filmtabletten | Glucophage 1000 mg - Filmtabletten Zusammensetzung: 500 mg: Jede Filmtablette enthält 500 mg Metforminhydrochlorid entsprechend 390 mg Metformin. 850 mg: Jede Filmtablette enthält 850 mg Metforminhydrochlorid entsprechend 662,9 mg Metformin. 1000 mg: Jede Filmtablette enthält 1000 mg Metforminhydrochlorid entsprechend 780 mg Metformin. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Povidon K 30, Magnesiumstearat. Filmschicht: Hypromellose, Macrogol 400, Macrogol 8000. Anwendungsgebiete: Therapie des Diabetes mellitus Typ 2, insbesondere bei übergewichtigen Patienten, bei denen allein durch Diät und körperliche Betätigung keine ausreichende Einstellung des Blutzuckerspiegels erreicht wurde. Bei Erwachsenen kann Glucophage als Monotherapie oder in Kombination mit anderen oralen Antidiabetika bzw. Insulin angewendet werden. Bei Kindern über 10 Jahren und Jugendlichen kann Glucophage als Monotherapie oder in Kombination mit Insulin angewendet werden. Bei übergewichtigen erwachsenen Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 konnte nach Versagen diätetischer Maßnahmen eine Senkung der Häufigkeit von diabetesbedingten Komplikationen unter Behandlung mit Metformin als Therapie der ersten Wahl nachgewiesen werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Metforminhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile. Diabetische Ketoazidose, diabetisches Präkoma. Nierenversagen oder Störung der Nierenfunktion (Kreatinin Clearance <60 ml/min). Akute Zustände, die zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen können z. B. Dehydratation; schwere Infektionen; Schock; intravaskuläre Gabe von jodhaltigen Kontrastmitteln. Akute oder chronische Erkrankungen, die zu einer Gewebshypoxie führen können, wie: kardiale oder respiratorische Insuffizienz; frischer Myokardinfarkt; Schock. Leberinsuffizienz, akute Alkoholintoxikation, Alkoholismus. Stillzeit. Pharmazeutischer Unternehmer: MERCK Gesellschaft mbH, Zimbagasse 5, 1147 Wien. Verschreibungspflicht / Apothekenpflicht: Rp, apothekenpflichtig Pharmakotherapeutische Gruppe: Orale Antidiabetika. Weitere Informationen zu den Abschnitten „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“, „Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und sonstige Wechselwirkungen“ und „Nebenwirkungen“ entnehmen Sie bitte der veröffentlichen Fachinformation. 40 akt November 2007 Der Salzburger Arzt uell ÖÄK-Sprachprüfung Deutsch 5. Salzburger Kompaktseminar „Spezielle Schmerztherapie“ Die nächsten Prüfungstermine für die Sprachprüfung Deutsch 2008 sind: vom 29. 2. bis 9. 3. 2008 in Salzburg 16.01.2008 (Anmeldeschluss 21.12.2007) 12.03.2008 (Anmeldeschluss 20.02.2008) 23.04.2008 (Anmeldeschluss 02.04.2008) 11.06.2008 (Anmeldeschluss 21.05.2008) 10.09.2008 (Anmeldeschluss 20.08.2008) 05.11.2008 (Anmeldeschluss 15.10.2008) 10.12.2008 (Anmeldeschluss 19.11.2008) Interdisziplinärer Kurs (80 Stunden in 10 Tagen) Prüfungsgebühr: € 595,00 Info & Anmeldung: www.schmerzambulanz-salzburg.at Tel.: 0662 / 4482-2786 (OÄ Dr. H. Schuckall MSc) Informationen: www.arztakademie.at/spdeutsch Bei Fragen zur Sprachprüfung: Frau Böhnel unter 01/512 63 83-34 e-mail: g.boehnel@arztakademie.at NACHRUF Herr Dr. Hans Peter MAYR, Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, ist am 24. Oktober 2007 im 84. Lebensjahr verstorben. Dr. Hans Peter Mayr wurde am 7. Mai 1924 in Bruck an der Glocknerstraße geboren. Nach der Matura im April 1942 rückte er zum Militärdienst ein und war als Offizier an den verschiedensten Kriegsschauplätzen in Russland, Finnland, Frankreich und Italien eingesetzt. Nach kurzer amerikanischer Gefangenschaft in Italien wurde er im Oktober 1945 aus dem Wehrdienst entlassen. Er begann mit dem Medizinstudium in Innsbruck, wo er am 16. Juni 1951 zum Doktor der gesamten Heilkunde promovierte. Anschließend war er als Ausbil- dungsarzt im Rahmen der Turnusausbildung und ab 1.8.54 als Arzt in Fachausbildung für Orthopädie und Chirurgische Orthopädie an der Chirurgischen Klinik in Innsbruck tätig. Mit 16.2.1960 erfolgte die Zuerkennung zum Facharzt für Orthopädie. Im Juli 1960 eröffnete Dr. Mayr eine Privatpraxis als Facharzt für Orthopädie in Salzburg, Ernest-Thun-Straße, wurde kurze Zeit später zum Vertragsfacharzt sämtlicher Krankenkassen bestellt und war weiters ab 1.1. 1963 als Heeresvertragsarzt für die Garnison Salzburg-Siezenheim. Mit 30.6.1992 erfolgte die Einstellung der ärztlichen Berufausübung. Herr Dr. Hans Peter Mayr hinterlässt eine Frau und drei erwachsene Kinder. Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Gedenken bewahren. 41 tagungen kongresse und TERMINE VOM 2. 12. 2007– 29. 2. 2008 Der Salzburger Arzt burg, Tel.: 0699/12700049, e-mail: info@triggerpunkt.org, Homepage: www.dfpkalender.at ■ 2. – 7. Dezember 2007, ■ 8. – 15. Dezember 2007, Lech Zell am See SPORTÄRZTEWOCHE Information: x3projects, Tivoligasse 31, 1120 Wien, Tel.: 01/5322758, Fax: 01/5332587, e-mail: office@x3projects.com, Homepage: www.aerztekongress.at 35. FORBILDUNGSTAGUNGSWOCHE DER BAYERISCHEN FRAUENÄRZTE Information: Congress & Management GmbH, Rotenhausgasse 6/8, 1090 Wien, Tel.: 01/4068340, Fax: 01/4068343, e-mail: office@congress-management.at, Internet: www.congress-management.at ■ 6. – 7. Dezember 2007, Linz ■ 11. – 12. Jänner 2008, Graz 12. MEDIZINRECHTS-TAGE – MEDIZIN: PRAXIS UND RECHT Information: Österreichische Gesellschaft für Medizinrecht, Frau Gabriele Mack, Freistädterstr. 315, 4040 Linz, Tel.: 0732/2468-7145, Fax: 0732/2468-7146, e-mail: sforum@jku.at, Internet: www.medizinrecht.jku.at TRANSTHORAKALE ECHOKARDIOGRAPHIE Information: Ärztekammer für Kärnten, Str. Veiter Strasse 34, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/5856-0, Fax: 0463/514222, e-mail: aek@aekktn.at ■ 7. – 9. Dezember 2007, Wien MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTTHERAPIE+ DRY NEEDLING Grundkurs A1 Information: Dr. Roman Kleissner, Leopoldstraße 12/11, 3400 Klosterneu- ■ 12. Jänner, Salzburg 2. PSYCHIATRISCHES WINTERSYMPOSION Information: Frau Renate Stockinger, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie I, Ignaz-Harrer-Str. 79, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/4483-4301, e-mail: r.stockinger@salk.at Echokurse 2007/2008 November 2007 ■ 13. Dezember, Wien DER DEFEKT IN DER CHIRURGIE Information: AKH-Jugendstilhörsaal, Fr. End, Spitalgasse 23, 1090 Wien, Tel.: 01/40400-6566 ■ 17. Jänner, Salzburg PSYCHOSOMATIK IN DER GASTROENTEROLOGIE Information: Mag. Rathner, Tel. 0662/4482-4035, e-mail: s.rathner@salk.at ■ 26. Jänner, Linz „STILLEN – EVIDENCE BASED KONTRA IDEOLOGIE“ Information: VELB Kurssekretariat, Fr. Kern, Lindenstraße 20, 2344 Maria Enzersdorf, Tel.: 02236-72336, e-mail: secretary.at@velb.org ■ 27. Jänner – 2. Februar, Oberlech/Arlberg 22. ARLBERGER GYNÄKOLOGIELEHRGANG / NEUERUNGEN UND LEITLINIEN Information: LKH Feldkirch, Carinagasse 47, 6800 Feldkirch, Tel.: 05522/303-7508, e-mail: gynaekologie@lkhf.at ■ 29. Jänner bis 2. Februar 2008 Veranstalter: VFPAA, OÄ. Dr. Barbara Dietze Veranstaltungsort: Diakoniezentrum Salzburg, Guggenbichlerstraße 20, 5026 Salzburg Information und Anmeldung: www.echokurs.at Grundkurs 2 18. - 19. 1. 2008 Fortgeschrittenenkurs 1 29. 2. - 1. 3. 2008 Transösophagealer Echokardiographiekurs 4. + 5. 4. 2008 Fortgeschrittenenkurs 2 30. – 31. 5. 2008 Abschlusskurs 20. 9. 2008 Grundkurs 1 3. - 4. 10. 2008 42 12. JAHRESTAGUNG DER ÖSTERREICHISCHEN GESELLSCHAFT FÜR MUND- KIEFER- UND GESICHTSCHIRURGIE Information: Abtlg. für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Landeskrankenhaus Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 47, 9020 Klagenfurt, Tel:0463/538-22061, e-mail: mkg.abteilung@lkh-klu.at, Internet: www.mkg-kongress.at ■ 2. Februar 2008, Melk ULTRASCHALLGEZIELTE PUNKTIONSTECHNIK Information: Fr. Partsch-Brokke, 2560 Berndorf, Tel.: 02672/88996 tagungen kongresse und November 2007 Der Salzburger Arzt ■ 8. – 9. Februar 2008, Linz GRUNDSEMINAR 2008 „RECHTSKUNDE FÜR SACHVERSTÄNDIGE“ Information: Büro des Landesverbandes, Robert-Stolz-Str. 12, 4020 Linz, e-mail: office@svv.at ■ 6. – 9. Februar 2008, Wien PRÄVENTION VON ORGANVERSAGEN Information: Klinik für Innere Medizin III, Abtlg. für Nephrologie/Akutdialyse, 1097 Wien, e-mail: wilfred.druml@meduniwien.ac.at ÄRZTINNENSTAMMSTISCH Mittwoch 28. November 2007, 19.30 Uhr im Grafik Atelier Uiberreither Thema: Zeit und Blut – Semiotik der Frau Atelier Volker Uiberreither, 5020 Salzburg, Reichenhallerstraße 14 (Nähe Mülln), Tel. 0662/846680-0 ■ 17. – 24. Februar 2008, Dezember 2007 bis Juni 2008 Gran Canaria – Maspalomas GYN ALLROUND Information: Mondial Medical Reisen, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Tel.: 01/4024061-0, Fax: 01/4024061-20, Internet: www.gynallround.com Programm der Wissenschaftlichen Sitzungen und Fortbildungsveranstaltungen der Salzburger Ärztegesellschaft ■ 28. Februar, Salzburg DIE KRANKHEIT DES AUFRECHTEN GANGES Information: Mag. Rathner, Tel. 0662/4482-4035, e-mail: s.rathner@salk.at 12. Dezember 2007 RHEUMATOLOGIE Moderation: Dr. Andrea Studnicka, Univ.-Klinik für Innere Medizin III, Hämatologie, Onkologie, Infektiologie und Rheumatologie der PMU ■ 29. Februar, Innsbruck 16. Jänner 2008 SKIVERLETZUNGEN Prim. Univ.-Prof. DDr. Mag. A. Wicker RHEUMATAG TIROL Information: Ärztezentrale, Helferstorferstraße 4, 1014 Wien, Tel.: 01/53116-33, e-mail: azmedinfo@media.co.at 13. Februar 2008, ANTRITTSVORLESUNG von Fr.Prim. Univ.-Prof. Dr. Stahl Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin ■ Jänner bis Juni 2008, Tirol LEHRGANG ZUM ÖÄK-DIPLOM PALLIATIVMEDIZIN Information: ÄK für Tirol, Frau Mag. Gürtler Michaela, Tel.: 0512/52052-133 12. März 2009 WIRBELSÄULENCHIRURGIE OA Dr. W. Piotrowski 16. April 2008 ANTRITTSVORLESUNG von Hr. Prim. Univ.-Prof. Dr. Schimpl Kinderchirurgie 14. Mai 2008 NEPHROLOGIE IN SALZBURG Univ.-Doz. Dr. R. Wenzel 18. Juni 2008 JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG Die Veranstaltungen finden immer im großen Hörsaal des Universitätsklinikums der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität/SALK, statt. Beginn jeweils um 9.00 Uhr Information: Sekretariat der Salzburger Ärztegesellschaft UNI-Klinik der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität/SALK Müllner Hautpstrasse 48, 5020 Salzburg Tel: 0622/4482-4427 – Anrufbeantworter, e-mail: g.klein@salk.at 43 akt uell Kommunikation ist ein wichtiger Teil der Arbeit eines Arztes: Fragen stellen, Diagnose erklären, Anweisungen erteilen. K ommunikation mit Patienten aus anderen Ländern macht diesen Teil der Arbeit schwierig. Missverständnisse können unerwartete Folgen haben. Der Salzburger Arzt November 2007 SEMINAR – „English for Doctors“ Kommunikationsprobleme haben nicht nur mit Vokabeln und Grammatik zu tun. Ein Satz der falsch ausgesprochen oder betont wird, kann zweierlei Meinungen haben. Heutzutage kommt es immer öfter vor, dass Sie ausländische Patienten behandeln müssen. Ob diese nun englische „native Speakers“ sind oder aus anderen nicht deutschsprachi- Ihr Weg zum DFP Diplom Was: gen Ländern kommen, mit der Mehrheit dieser Patienten werden Sie Englisch sprechen müssen. Der English for Doctors Kurs beschäftigt sich mit diesen Problemen. Er konzentriert sich hauptsächlich auf Sprechen, Betonung und Zuhören. Rollenspiele – Sie als Doktor sowie als Patient – sind ein wichtiger Teil dieses Kurses. Der Kurs wird von einem englischen Native Speaker geleitet, der auf korrekte und deutliche Aussprache großen Wert legt. Der Kurs beginnt mit den einfachen Fragen die man braucht, um die Gesundheitsgeschichte des Patienten zu erlernen. Es geht weiter mit Phrasen und Wortschatz für die Untersuchung, um eine Diagnose stellen, und die Behandlung erklären zu können . Maximal 12 Teilnehmer, zehn Dienstagabende zu je zwei Stunden: wir nehmen uns Zeit und machen viele Übungen für Ihre besonderen Wünsche und Fachrichtungen. 150 Fortbildungspunkte in 3 Jahren Warum: Österreichische Ärzte-Fortbildung hat EU-weit Vorbildcharakter, Wissen als Investition in die persönliche Zukunft Wie: DFP-anerkannte Fortbildungen bringen Ihnen wertvolle DFP Punkte. Dazu zählen: - Fortbildungsveranstaltungen (Details im DFP Kalender) - DFP Literaturstudium in Ärztemedien (ärztemagazin, ÖÄZ etc.) - E-Learning auf www.meindfp.at - Fachkongresse im In- und Ausland - Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten Fortbildungspunkte online sammeln und zentral verwalten. Ihr online Fortbildungskonto unter: www.meindfp.at Wo: Das DFP Diplom erhalten Sie über Ihre Landesärztekammer: www.arztakademie.at/links Wer: Alles Wissenswerte zum DFP Diplom erfahren Sie unter: www.arztakademie.at/dfp oder +43/1/512 63 83-0 44 „English for Doctors“ Wir beginnen am 15. Jänner 2008 um 18.30 Uhr in der Ärztekammer (Seminarraum 1. Stock), Bergstr. 14, 5020 Salzburg Come and communicate in real English! Die weiteren Termine sind: 29.01., 5.2., 12.2., 19.2, 26.2., 11.3., 18.3., 25.3. und 1.4. 2008 Kursgebühr: EUR 280,– (inkl. Arbeitsunterlagen) Information & Anmeldung: Ärztekammer für Salzburg Tel.: 0662 / 871327-120 DW (Herr Böhm) Fax: 0662 / 871327-35 DW E-Mail: boehm@aeksbg.at akt November 2007 Der Salzburger Arzt STANDESMELDUNGEN ■ DIE POSTPROMOTIONELLE AUSBILDUNG HABEN BEGONNEN: Dr. Simon ENZINGER, SJS Salzburg Dr. Marcel GRANITZ, SJS Salzburg Dr. Clemens Carl HEIß, TA, KH Tamsweg Dr. Thomas HÖLLER, Gasteiner Heilstollen, Böckstein Dr. Alessa KRAWINKEL, TÄ, LP Dr. W. Aufmesser, Radstadt Dr. Nikolaus MAYR, TA, UKH Dr. Laura RICHARDSEN, TÄ, SJS Salzburg Dr. Alexandra VOITHOFER, TA, KH Zell am See Dr. Judith WÖRNHART, TÄ, LP Dr. R. Lassmann, Salzburg ■ ZUGÄNGE AUS ANDEREN BUNDESLÄNDERN BZW. AUS DEM AUSLAND: Dr. Michael AUCKENTHALER, TA, KH Mittersill Dr. Christine DÖRFLER-GERMANN, Ärztin für Allgemeinmedizin, Labor Dr. Richter, Salzburg. Dr. Astrid GRUNDNER, TÄ, KH Oberndorf Dr. Christine HOHENWARTER; Ärztin in Fachausbildung, CDK Salzburg Dr. Tomas KEMPNY, FA für Plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie, KH der Barm. Brüder, Salzburg. Ruth KÜRTEN, approb. Ärztin für Allgemeinmedizin, Kurhaus Villa Anna, Bad Hofgastein. Dr. Anton LIEDERER, FA für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, KH Schwarzach. Dr. Alois MAIR, FA für Neurologie, KH Hallein Dr. Axel MITTNIK, FA für Kinder- und Jugendheilkunde, SJS Salzburg Dr. Julia RECHENMACHER, TÄ, SJS Salzburg Dr. WiIfried SCHWARZENBACHER, TA, Landessonderkrankenhaus St. Veit Dr. Marcus Hans Erich STOCKBAUER, approb. Arzt, KH Schwarzach Dr. Anke ULRICH, FÄ für Anästhesiologie und Intensivmedizin, KH Zell am See Dr. Thomas UNTERER, Arzt für Allgemeinmedizin, KH Schwarzach Dr. Maria-Gabriele URL, TÄ, UKH Salzburg Priv.-Doz. Prim. Dr. Friedrich WURST, FA für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, CDK Salzburg. ■ PRAXISERÖFFNUNGEN: Dr. Michael BECKER, FA für Chirurgie, 5020 Salzburg, Haydnstraße 18. uell Dr. Peter REICHENPFADER, FA für Lungenkrankheiten und Arzt für Allgemeinmedizin: 5020 Salzburg, Petersbrunnstraße 19 (FA für Lungenkrankheiten) und 5020 Salzburg, Sylvesterstraße 1 (Arzt für Allgemeinmedizin). Dr. Viktor SCHWAB, Arzt für Allgemeinmedizin, 5441 Abtenau, Markt 253 f. Dr. Norbert STÖCKL, Arzt für Allgemeinmedizin, 5441 Abtenau, Markt 253 f. ■ EINSTELLUNGEN DER ORDINATION BZW. DER ÄRZTLICHEN TÄTIGKEIT: Dr. Margit LEHNER, Ärztin für Allgemeinmedizin, 5020 Salzburg, WillibaldHauthaler-Straße 23. (Ordinationseinstellung). Dr. Herbert BREITSCHÄDEL, Arzt für Allgemeinmedizin, 5571 Mariapfarr, Sonnenweg 600. Dr. Friedrich LEIBETSEDER, FA für Hautund Geschlechtskrankheiten, 5020 Salzburg, Ferd.-Porsche-Straße 1 (Ordinationseinstellung). Dr. Dietmar GMEINER, FA für Chirurgie (Viszeralchirurgie), 2. Ordination in 5422 Bad Dürrnberg, Privatklinik Emco. Dr. Josef RASS, Arzt für Allgemeinmedizin, 2.Ordinationseinstellung in 5020 Salzburg, Zwieselweg 18. Dr. Herbert KRAINZ, FA für Neurochirurgie und Arzt für Allgemeinmedizin, 5020 Salzburg, Hammerauerstraße 2. ■ DIPLOM ARZT FÜR Dr. Siegfried SCHAUBITZER, FA für medizinische und chemische Labordiagnostik, 5500 Bischofshofen, Salzburger Straße 72. Dr. Heinz TRUSCHNOWITZ, Arzt für Allgemeinmedizin, 5020 Salzburg, Mohrstraße 11. ALLGEMEINMEDIZIN: Dr. Gerald BRENNSTEINER Dr. Ursula HALWACHS Dr. Elisabeth RATZENBÖCK Dr. Christian SCHNEIDER ■ DIPLOM FACHÄRZTE: ■ NEUE ORDINATIONS- ANSCHRIFTEN: Dr. Hubert GRIESSMAYER, FA für Kinder- und Jugendheilkunde, 5760 Saalfelden, Ritzenseestraße 25. Dr. Michael JANZ, Arzt für Allgemeinmedizin, 5431 Kuchl, Georgenberg 162. Dr. Mathias KRIMPLSTÄTTER, Arzt für Allgemeinmedizin, 5441 Abtenau, Markt 253 f. 45 Dr. Andrea BREITFUSS, FÄ für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin Dr. Walter BRUNNER, FA für Chirurgie (Viszeralchirurgie) Dr. Robert FRASS, FA für Chirurgie (Viszeralchirurgie) Dr. Georg GALVAN, FA für Innere Medizin (Nephrologie) Dr. Dietmar GMEINER, FA für Chirurgie (Viszeralchirurgie) ➡ akt uell Der Salzburger Arzt Dr. Rupert GRAFINGER, FA für Orthopädie und orthopädische Chirurgie ■ BESTELLUNGEN, VERLEIHUNGEN Dr. Erna HATTINGER-JÜRGENSSEN, FÄ Für Kinder- und Jugendheilkunde Dr. Andrea BREITFUSS: Eintragung in die Ärzteliste als FÄ für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin und als FÄ für Psychiatrie und Neurologie. ( Pädiatrische Kardiologie) Dr. Hans C. Xaver HOYER, FA für Innere Medizin (Kardiologie) Dr. Johannes Rafael JANKOVSKY, FA für Orthopädie und orthopädische Chirurgie Dr. Sabine JANZ, FÄ für Psychiatrie Dr. Johannes KOCH, FA für Kinder- und Jugendheilkunde (Neuropädiatrie) Dr. Christian MEUSBURGER, FA für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin Dr. Christian RAUSCHER, FA für Kinderund Jugendheilkunde (Neuropädiatrie) UND SONSTIGES: Dr. Burkhard B.v.RAHDEN, FA für Chirurgie: Verleihung des Titels Privatdozent der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. Dr. Wilfried GEISSLER: Eintragung in die Ärzteliste als FA für Innere Medizin und Arzt für Allgemeinmedizin. Dr. Bernhard KÜRTEN: Eintragung in die Ärzteliste als FA für Innere Medizin und FA für physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation. a.o.Univ.-Prof. Prim. Dr. Klaus SCHWAMBERGER, FA für Chirurgie (Viszeralchirurgie) Dr. Christian MEUSBURGER: Eintragung in die Ärzteliste als FA für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, FA für Psychiatrie und Neurologie und als Arzt für Allgemeinmedizin. Dr. Gernot Werner WOLKERSDÖRFER, FA für Innere Medizin (Gastroenterologie und Hepatologie) Dr. Olga HELD-SIRATSKA: Eintragung in die Ärzteliste als FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde und approbierte Ärztin. (ERBERT VON +ARAJAN 3TRASSE !NIF 4EL &AX $7 OF½CE FRIESACHER IMMOBILIENAT November 2007 KLEINANZEIGEN ARZT/ÄRZTIN für Allgemeinmedizin im Raum Salzburg gesucht. Zuschriften erbeten unter Chiffre SA 11/01 an die Redaktion. PRAXIS FÜR PHYSIOTHERAPIE UND OSTEOPATHIE in optimaler zentraler Lage in Bischofshofen zu verkaufen. Die Praxis ist nach modernsten Richtlinien ausgestattet und verfügt über einen eigenen Patientenstamm. Sowohl die Nutzung als Arztpraxis als auch eine Kombination mit einer Arztpraxis sind räumlich möglich. 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Der Bettenstand der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe beträgt 34, bei ca. 880 Geburten und weiteren 800 operativen Eingriffen jährlich. 3ONNIGER "' !NIF M ` ¯M !NIF !NWESEN MIT M (AUS M 'RUND 0OOL UND 0OOLHAUS BewerberInnen werden eingeladen Ihre aussagekräftigen Unterlagen an die Geschäftsführung der Halleiner KrankenanstaltenbetriebsgesmbH., Bürgermeisterstraße 34, 5400 Hallein, Tel. 06245/799-205, einzureichen. !NIF RENOVIERTE !NLAGEWOHNUNG 7¾ M MIT ,OGGIA ` ¯ 'ROGMAIN GROZ (AUS ERWEITERBAR 'RUND M 7¾ M ` ¯ Für fachliche Auskünfte steht Ihnen der Vorstand der Abteilung für Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Prim. Dr. Alexander Albrecht unter der Tel. Nr. 06245/799-400 zur Verfügung. Detaillierte Informationen zur Abteilung unter www.kh-hallein.at )(2 30%:)!,)34 &e2 3!,:"52'3 '2e.%. 3e$%. 46 ter mine November 2007 Der Salzburger Arzt Salzburger Schmerzpraktikum für Ärzte 2008/2009 in vier Einheiten (Gesamt: 80 Stunden) Entsprechend dem Curriculum der Österreichischen Schmerzgesellschaft Von der Österreichischen Schmerzgesellschaft approbiert ! (Stand: 1.10.07) Leitung und Organisation: letalen Teil (außer Rücken); Spezielle Schmerztherapie: Rückenschmerz, Rheumatische Schmerzen, Diagnostik, Schmerz im Alter (Therapie); Klassifikation und Therapie von Kopf/Gesichtsschmerzen; Psychiatrische Aspekte; Schmerztherapie in Schwangerschaft; Physikalische Möglichkeiten; Manuelle Therapie; Radiotherapie; Schmerzambulanz heute; Fallstudien Univ.-Prof. Dr. Günther Bernatzky, Salzburger Schmerzinstitut, Universität Salzburg OA. Dr. Gernot Luthringshausen, Univ.-Klinik für Neurologie, Christian Doppler Klinik, Paracelsus Medizinische Privatuniversität Veranstalter: 2. Teil: Leogang (26. 5. – 28. 5. 08): 19 Stunden Salzburger Schmerzinstitut in Zusammenarbeit mit Salzburger Ärztekammer, Tiroler Ärztekammer, Vorarlberger Ärztekammer und ÖGAM (evtl. SAGAM, T-GAM und VGAM) sowie Univ.-Prof. Dr. A. Schlager (Innsbruck), OA. Dr, Otto Gehmacher (Vorarlberg) und Univ.-Prof. Prim. Dr. W. Ilias (Wien) Therapie: Abhängigkeit, Sucht (Entzugsproblematik); Spezielle Schmerztherapie: Tumorschmerz, Postoperative Schmerzen, Invasive Schmerztherapieverfahren, Entzündung und moderne Therapiemethoden; Chronifizierungsstadien, Neuropathischer Schmerz; Opioidtherapie (Chronische Schmerzen, Nicht Chronische Schmerzen); Fahrtauglichkeit; Kontrollen; Qualitätssicherung; Gutachten; Forensische Aspekte; Pharmakointeraktionen; Multimodales Therapiekonzept; Fallstudien Termine/Orte: 1. Salzburg (7. 2. – 9. 2. 08): . . . . . . . . . 2. Leogang (26. 5. – 28. 5. 08) . . . . . . . . 3. Innsbruck (25. 9. – 27. 9.) . . . . . . . . . 4. Salzburg (9. 2. – 11. 2. 09) . . . . . . . . . (Leitung Teil 4:R. Likar, R. Sittl) 19 Fachpunkte 19 Fachpunkte 20 Fachpunkte 22 Fachpunkte Anrechenbarkeit auf das DFP der ÖÄK: 80 Fachpunkte 3. Teil: Innsbruck (25. 9. – 27. 9. 08): 20 Stunden Psychologische Aspekte; Verhaltenstherapeutische und Psychodynamische Therapiemethoden; Somatoforme Schmerzen; Kommunikation; Schmerz bei Kindern (Therapie); Nicht-Medikamentöse Schmerztherapie; Placebo/ Nocebo- Effekt; Humor in der Medizin; Hypnose in der Schmerztherapie; Grundlagen der Palliativmedizin; Schmerzmessung; Dokumentation (Pain-scores, Fragebögen, Schmerztagebücher); TENS; Biofeedback; Musiktherapie; PCA; Laser Auskünfte/Anmeldung: Salzburger Schmerzinstitut: Eva Teppan (www.schmerzinstitut.org) Tel.: 0664/10 47 303, Fax: 0662/8044-5627 Mail: eva.teppan@sbg.ac.at In der Website des Salzburger Schmerzinstituts finden Sie Details über die jeweiligen Veranstaltungsorte (Hotels bzw. die Möglichkeiten für Übernachtungen). 4. Teil: Salzburg (9. 2. – 11. 2. 09): Aufbaukurs Schmerztherapie 22 Stunden Muskuloskeletale Schmerzen; Somatoforme Schmerzstörung; Spezielle Tumorschmerzen; Untersuchungstechniken; Interaktives Workshop; Fallbesprechungen und Expertengespräche in Kleingruppen. Jeder Teilnehmer erhält ein ausführliches Skriptum und Zugangsdaten zum Internationalen Schmerzkurs im Internet. 1. Teil: Salzburg (7. 2. – 9. 2. 08): 19 Stunden Historische Entwicklung der Schmerzmodelle; Physiologische und Pharmakologische Grundlagen der Schmerztherapie; Schmerz als Bio-Psycho-Soziales Modell; Soziokulturelle Unterschiede; Ärztliche Ethik; Chronische nichttumorbedingte Schmerzen; Schmerzen im muskoloske- 47 Fortbildungsakademie der Salzburger Ärztekammer „Bildungspartnerschaft“ Seminarprogramm Frühjahr 2008 5. Februar 2008, 19.00 – 22.00 Uhr Abendfortbildung Dezember 2007 bis Februar 2008 Sämtliche Veranstaltungen im Rahmen der Abendfortbildung werden jeweils mit zwei Modulstunden für das Diplomfortbildungs-Programm der Österreichischen Ärztekammer angerechnet. Thema Datum/Beginn Ort ARZTHAFTUNG UND AUFKLÄRUNG Der ärztliche Notfall in der Ordination Dr. Johannes Barth, ÄK Salzburg Gerald Buchmayer, PBP Financial Services GmbH Donnerstag, 14. Februar 2008, 18.00–22.00 Uhr STRESSMANAGEMENT Eine notwendige Fähigkeit zur Bewältigung des Alltags Nur für niedergelassene Ärzte Referent: Primar Dr. Manfred Stelzig Dienstag, 4. März 2008, 18.00–22.00 Uhr STRESSMANAGEMENT „Was kann ich für mein Immunsystem tun?“ Di. 04.12.2007, 19.30 Mi. 05.12.2007, 19.30 Di. 11.12.2007, 19.30 Schwarzach Salzburg Zell am See Eine notwendige Fähigkeit zur Bewältigung des Alltags Nur für angestellte Ärzte Referent: Primar Dr. Manfred Stelzig „Virtuelle Koloskopie Cardio-CT“ Di. 08. 01. 2008, 19.30 Mi. 09. 01. 2008, 19.30 Di. 15. 01. 2008, 19.30 Schwarzach Salzburg Zell am See Anmeldung: Ärztekammer für Salzburg, Fortbildungsreferat Frau Irene Esser, Tel.: 0662/87 13 27-141, Fax DW-35 e-mail: esser@aeksbg.at „Aktuelle Aslpekte der chronischen Nierenerkrankung“ Mi. 23.01.2008, 19.30 Salzburg „Polymorbitität und Arzneimittel“ Di. 12. 02. 2008, 19.30 Mi. 13. 02 .2008, 19.30 Di. 19. 02. 2008, 19.30 6 % Select Sparen Target Di. 29. 01. 2008, 19.30 Mi. 30. 01. 2008, 19.30 Ärzte, die ihren Gewinn mittels Einnahmenund Ausgabenrechnung ermitteln, haben seit 1. Jänner 2007 die Möglichkeit, bis zu 10 % ihres Gewinnes steuerfrei zu belassen, wenn sie für diesen Betrag abnutzbare Anlagegüter oder Wertpapiere anschaffen. Schwarzach Salzburg Zell am See Medizinische Fortbildung für Assistentinnen „Hygiene in der täglichen Praxis“ www.salzburger-sparkasse.at Steuern sparen für freiberuflich tätige Ärzte: Gerhard Griessner Kundenbetreuer für Ärzte Zell am See Salzburg Ärzte-Fortbildung im Internet: www.gesund-in-salzburg.at „Fortbildung“ Für eine Wertpapierveranlagung empfehlen wir hierbei den ESPA Portfolio Target 4, einen speziell für diesen Zweck konzipierten Investmentfonds der Sparkassengruppe. Zusätzlich zahlen wir, limitiert mit der Höhe der Wertpapierveranlagung, auf Ihre Spareinlage 6 % Zinsen für 1 Jahr. Je nach Steuerprogression kann der Steuervorteil bis zu 50 % betragen. Für Detailfragen oder ein Beratungsgespräch stehen Ihnen unsere Ärztebetreuer Matthäus Sporrer und Gerhard Griessner unter 05 0100 - 47237 jederzeit gerne zur Verfügung. Matthäus Sporrer Kundenbetreuer für Ärzte Salzburger Sparkasse Bank AG Beratungszentrum Freie Berufe 5021 Salzburg, Alter Markt 3, 4. OG E-Mail: freieberufe@salzburg.sparkasse.at www.salzburger-sparkasse.at