Aus dem Inhalt - WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG
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Aus dem Inhalt - WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG
UMSCHAU Mitglieder- und Mieterzeitschrift der WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG 16. Jahrgang Nr. 2 Juni 2007 Aus dem Inhalt Detlef Wagner, Technischer Vorstand – Große Verdienste um die WGLi Seiten 6/7 Mach mit, mach´s nach, mach´s besser – 1. WGLi-Sportfest Seite 10 Von Azubis für Azubis – Richtig versichert Seiten 12/13 1 WGLi UMSCHAU 2 . 2007 Schauspielerin Katrin Sass sorgte für gute Unterhaltung bei der Lesung aus ihrem Buch „Das Glück wird niemals alt“, eine gemeinsame Veranstaltung der WGLi mit der Anton-SaefkowBibliothek. Nach der Lesung signierte Katrin Sass ihr Buch und auch Plakate ihres Films „Good bye Lenin“. Eine Max und Moritz-Kinderparty wurde am 1. Juni auf dem Freigelände vor dem Sozio-Kulturellen-Zentrum Fennpfuhl gefeiert. Die WGLi gehörte zu den Hauptsponsoren des Festes. Mit unseren Bauklötzen konnte das Logo der Imagekampagne Berliner Wohnungsbaugenossenschaften zusammengesetzt werden. Meist entstanden jedoch ganz andere Bauwerke. Herzlichen Glückwunsch der Damenmannschaft des 3B Berlin Tischtennis e.V. zum Gewinn des ETTU-Cups 2007 (Europapokal) und zum deutschen Vize-Meister-Titel. Die WGLi ist Förderer des Vereins. Zahlreiche Spielerinnen und die Trainerin haben ihr Zuhause in unserer Genossenschaft. Zu sehen ist eine Szene aus dem ersten Finalspiel gegen den spanischen Meister Fotoprix Vic (bei Barcelona) in der Anton-Saefkow-Sporthalle. In einer mehrstündigen Diskussionsrunde tauschten sich im April der Aufsichtsrat, der Vorstand sowie leitende Mitarbeiter der WGLi mit Vertreterinnen und Vertretern über den Entwurf der neuen Genossenschaftssatzung aus. 2 Editorial Inhalt 1.000 Tage für die WGLi Liebe Mitglieder, von der letzten Umschau im März bis zu dieser Ausgabe hat sich nun durch die Aufnahme der Tätigkeit des neuen Technischen Vorstandes, Herrn Dr. Thurmann, der ja in dieser Ausgabe auch zu Wort kommt, der zweite „Stabwechsel“ im Vorstand vollzogen. Da meine „Stabübernahme“ bereits vor rund 1.000 Tagen erfolgte, ist es an der Zeit, innezuhalten und die fast drei Jahre als Mitglied und Kaufmännischer Vorstand der WGLi zu betrachten. Nachdem ich durch den Aufsichtsrat sowie Herrn Wagner und Herrn Dr. Keller gut vorbereitet worden war, empfand ich den Start im Oktober 2004 als sehr angenehm. Die Aufnahme durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war offen und herzlich. In vielen anschließenden Einzelgesprächen konnte ich mich mit den aktuellen Aufgabenstellungen und ihren Hintergründen bekannt machen. Bei Veranstaltungen der WGLi und des Bezirkes lernte ich schnell viele engagierte Mitglieder der Genossenschaft kennen und schätzen. Diese Kontakte sind mir sehr wichtig und tragen seither maßgeblich dazu bei, bodenverbundene Entscheidungen zu treffen. Auch die Idee zu einer Betrachtung unter dem Motto: „1.000 Tage für die WGLi“ stammt von einem Mitglied und Vertreter. Die Mitarbeit im Wahlvorstand bei den Vertreterwahlen 2005 vertiefte den Bezug zur genossenschaftlichen Basisdemokratie und stellte einen ersten erfolgreichen Meilenstein meiner Tätigkeit dar. Im Herbst 2005 enthüllten wir die „Erste Berliner ENERGIETAFEL“ am Regenbogenhaus. Gewonnene finanzielle Spielräume wurden für die beschleunigte Treppenhausinstandsetzung und den abschließenden Wechsel der maroden Panzerschläuche gegen Edelstahlwellrohr genutzt. Seit dem 01.01.2006 arbeiten wir mit einer gestrafften Organisationsstruktur – der Bereich Back Office wurde aufgelöst –, um Ihren Ansprüchen und damit unseren Aufgaben schneller entsprechen zu können. Die schwierigsten, aber unumgänglichen Entscheidungen betrafen den Verkauf der Eigentumswohnungen und kontinuierlich durchzuführende Mieterhöhungen. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten, um vielfache Mitgliederwünsche (Treppenlifte, Service-Wohnungen und andere Bestandsveränderungen/-ergänzungen) berücksichtigen zu können, die immer wieder in persönlichen Gesprächen oder in unserer umfassenden Mitgliederbefragung geäußert wurden. Die Minimierung der Un- ternehmenssteuern und eine gelungene Darlehensumschuldung eröffnen ebenfalls neue Möglichkeiten für die Erfüllung unseres genossenschaftlichen Förderauftrages. Die Einrichtung von KiezForen als Angebot zur Mitbestimmung und Mitarbeit im direkten Wohnumfeld war mit Startschwierigkeiten verbunden. Der eingeschlagene Weg ist jedoch der richtige, um auch auf diese Weise die Kommunikation zwischen Mitgliedern und Genossenschaft zu fördern. Die novellierte Satzung und Wahlordnung schaffen moderne, tragfähige Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft der WGLi. Aktuell zeigt der Jahresüberschuss in 2006 (der erste seit 2000): Die Basis ist gut, sie ist gesichert und wir werden auch in Zukunft mit Ihnen und allen Partnern der WGLi für ein sicheres Zuhause sorgen können. Ihr Thomas Kleindienst Editorial 3 Vorstellung des neuen Technischen Vorstandes, Dr. Clemens Thurmann 4 In Planung, in Arbeit, vor Abschluss – Bauvorhaben im Fennpfuhl 5 Rosemarie Erasmus übergibt eine Chronik ihres Hauses Veranstaltungstipps 5 Detlef Wagner, Technischer Vorstand, im Ruhestand – Große Verdienste um die WGLi 6/7 Zahlen und Fakten aus dem Jahresabschluss 2006 WGLi mit Jahresüberschuss 8 Wir gratulieren 8 Mitglieder werben Mitglieder 9 Mach mit, mach´s nach, mach´s besser – 1. WGLi-Sportfest 10 Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche – Sommerspaß in Lichtenberg 11 Von Azubis für Azubis – Richtig versichert 12/13 Buchtipp: Manfred Zapf – ein Leben für den Fußball 13 Die Fans sind eine Macht – Ha-Ho-He Hertha BSC 14 Buchtipp: Heinz Florian Oertel – (K)ein Sportbuch 14 Preisrätsel 14 Für WGLi-Mitglieder zu Sonderkonditionen – Kultursommer in Berlin 15 Lassen Sie sich verwöhnen! Genuss á la MARCO POLO 15 UMSCHAU Impressum WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT LICHTENBERG eG Herausgeber: WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG WOHNEN IST LEBEN Landsberger Allee 180 B · 10369 Berlin Redaktion: Thomas Kleindienst (verantwortlich), Jutta Dudziak (V.i.S.d.P.), Michael Frank, Dr. Clemens Thurmann, Dagmar Weiß-Bösemüller, Telefon: (030) 9 70 00-320 oder 371 · Fax: (030) 9 70 00-377 oder 360 www.wgli.de · E-Mail: info@wgli.de Redaktionsschluss: 13. Juni 2007 Layout: agreement werbeagentur gmbh · www.agreement-berlin.de Illustration: Wolfgang Schubert Fotos: WGLi, stage-entertainment, Theater an der Parkaue, Hertha BSC, Rosemarie Erasmus, agreement werbeagentur gmbh Nachdruck/Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit Erlaubnis der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Zustellung. 3 WGLi UMSCHAU 2 . 2007 Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen „Alles neu macht der Mai“ Biographisches Dr. Clemens Thurmann ist 57 Jahre alt, gebürtiger Berliner (Biesdorf), ist geschieden und hat einen Sohn im Alter von 25 Jahren. Er ist Diplom-Mathematiker (Humboldt-Universität) und promovierte 1987 auf dem Gebiet der Bevölkerungsund Siedlungsgeografie. 4 Ein altes deutsches Sprichwort verheißt, dass der Mai alles neu mache. Für unsere Genossenschaft hat er einen Wechsel im Vorstand gebracht. Als neuer Technischer Vorstand der WGLi habe ich die Nachfolge von Herrn Wagner angetreten. Mir ist dabei bisher sehr viel Aufgeschlossenheit und Kollegialität, aber auch Neugier auf „den Neuen“ seitens unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie durch diejenigen von Ihnen, unseren Mitgliedern, mit denen ich bisher in Kontakt gekommen bin, entgegengebracht worden. Das hat mir den Einstieg sehr erleichtert. Die ersten Wochen waren und sind naturgemäß vor allem vom Kennenlernen, also vielen Gesprächen und der intensiven Besichtigung unseres Wohnungsbestandes geprägt. Dabei konnte ich mich von der durchgängig hohen Qualität bei der Modernisierung und Instandsetzung der Gebäude und der Gestaltung der Außenanlagen überzeugen. Ich habe aber auch gesehen, dass teilweise im Innenbereich, also den Wohnungen und Treppenhäusern, für die nächsten Jahre noch mehr als genug zu tun ist, wenn wir auf dem Berliner Wohnungsmarkt auch in Zukunft konkurrenzfähig bleiben wollen. Dabei wird mein Hauptaugenmerk darauf liegen, sowohl den berechtigten Erwartungen und Ansprüchen von Ihnen, unseren Mitgliedern und Mietern, soweit als möglich gerecht zu werden, als auch die leerstehenden Wohnungen so herzurichten, dass sie für neue Interessenten attraktiv und bezahlbar sind. Dass dies im Einzelfall zum Balanceakt werden kann, ist mir dabei bewusst. Aber wenn wir einen Anstieg des Leerstandes über die jetzigen 4 % hinaus vermeiden wollen, kann das Motto nur heißen: „So viele Mitglieder wie möglich bei der WGLi halten, so viele Neumitglieder wie möglich hinzugewinnen!“ Nur eine auch langfristig wirtschaftlich gesunde WGLi kann Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit garantieren. Dazu ist es aus meiner Sicht notwendig, sich noch wesentlich stärker als bisher der planmäßigen und vorbeugenden Instandhaltung zuzuwenden. Dabei werden mir meine bisherigen umfangreichen beruflichen Erfahrungen in der Berliner Wohnungswirtschaft sicher hilfreich sein. Wenn wir also in den nächsten Jahren die Mittel für die Instandhaltung erhöhen wol- len (und müssen!), müssen wir gleichzeitig Einsparpotentiale an anderer Stelle nutzen. Dabei denke ich vor allem an Kostensenkungen bei den Leistungen, die wir von Dritten einkaufen. Erste Ideen dazu gibt es schon. Sollte ich meine bisherigen Eindrücke zusammenfassen, würde ich sagen, es gibt viel Grund zum Optimismus, aber keinen Anlass, sich auszuruhen. Der Beginn meiner neuen Tätigkeit fiel auch zusammen mit der Endphase der grundlegenden Überarbeitung der Satzung und der Wahlordnung der WGLi, der Vorbereitung und Durchführung der 18. ordentlichen Vertreterversammlung sowie der vorbereitenden Runden Tische. Ich habe dabei viel praktische genossenschaftliche Demokratie kennengelernt und erfahren, dass die auch sehr streitbar sein kann. Um mit Ihnen, unseren Mitgliedern, künftig direkter und schneller in Kontakt zu kommen, stehe ich Ihnen ab sofort jeden 4. Donnerstag im Monat von 17.00 bis 19.00 Uhr in meinem Büro zu einer Vorstandssprechstunde zur Verfügung. Mein Sekretariat nimmt Ihre Anmeldung gern unter der Tel. Nr. 97 000-320 entgegen. Ansonsten werde auch ich jede Gelegenheit nutzen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Ich freue mich darauf! Ihr Dr. Clemens Thurmann, Technischer Vorstand Neuer Technischer Vorstand der WGLi Der Aufsichtsrat der WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG hat Herrn Dr. Clemens Thurmann mit Wirkung vom 1. Mai 2007 als neues Technisches Vorstandsmitglied bestellt und ihm sein Vertrauen ausgesprochen. Wir freuen uns, in Herrn Dr. Thurmann einen anerkannten Fachmann für diese verantwortungsvolle Position gewonnen zu haben, der über einen sehr breitgefächerten Erfahrungsschatz im Bereich der Wohnungswirtschaft verfügt. Er hatte verantwortungsvolle Positionen in verschiedenen Unternehmen, wie auch im gesellschaftlichen Leben, inne. Vor Übernahme der WGLi-Vorstandsfunktion war Herr Dr. Thurmann acht Jahre als Geschäftsführer der KÖWOGE (Köpenicker Wohnungsgesellschaft) und drei Jahre als Prokurist der DEGEWO (Deutsche Gesellschaft zur Förderung des Wohnungsbaus) tätig. Von Mai 1990 bis Januar 1991 gehörte er dem Magistrat von Berlin (Ost) als Stadtrat für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr an. Anschließend war Herr Dr. Thurmann fünf Jahre als Geschäftsführer eines privaten Projektentwicklers und Bauträgers tätig. Von 1972 bis 1989 arbeitete er am Institut für Städtebau und Architektur der Bauakademie der DDR. Als Technischer Vorstand wird Herr Dr. Thurmann nun die Zukunft der WGLi mitgestalten. Wir freuen uns auf neue Impulse und Ideen für unsere Arbeit und wünschen ihm und uns viel Erfolg. Maren Kern, Aufsichtsratsvorsitzende Rosemarie Erasmus übergibt dem Vorstand eine Chronik Biografie eines Hauses Rosemarie Erasmus, langjähriges Genossenschaftsmitglied, erarbeitete mit großer Sorgfalt und viel Liebe eine Chronik über das Werden, Wachsen und Sein des Hauses Lincolnstraße 68-74, in dem sie seit 1958 zu Hause ist. Das Haus gehörte zunächst der AWG „Glück auf“ und ging in den Bestand der WGLi über. D e r Vo r stand der WGLi, Thomas Kleindienst und Dr. Clemens Thurmann, trafen sich mit Frau Erasmus zu einer Gesprächsrunde im Vermietungs- und Informationsb ü ro S e wa n straße 169, um die Chronik entgegenzunehmen. Gern nutzten sie die Gelegenheit, um im persönlichen Erfahrungsaustausch etwas über den Alltag und die Erwartungen eines langjährigen Mitglieds an die Genossenschaft zu erfahren. Zum Vormerken Veranstaltungstipps 30. Juni, 11.00 bis 18.00 Uhr Der WOHNTAG® 2007 findet im Erholungspark Marzahn statt. Die in der Imagekampagne vereinten 22 Berliner Wohnungsbaugenossenschaften laden bereits zum siebten Mal zu einem großen Sommerfest ein. Wir würden uns freuen, Sie auch am WGLiStand begrüßen zu dürfen! 21. September, 14.00 bis 22.00 Uhr Fennpfuhl-Stadtteilfest mit einem bunten Programm für Jung und Alt auf der Anton-Saefkow-Promenade und auf dem Anton-Saefkow-Platz. Auch die WGLi wird dabei sein. 28. September, 16.00 bis 20.00 Uhr Skatturnier im Sozio-Kulturellen Zentrum Fennpfuhl, Landsberger Allee 180 D. Die vier Bestplatzierten vertreten die WGLi beim Skatturnier der Imagekampagne am 20. Oktober, das von der Charlottenburger Baugenossenschaft eG im Freudenberger Weg 1 veranstaltet wird. Anmeldungen sind bis 21. September unter Telefon 97 99 76 16 im Sozio-Kulturellen Zentrum erbeten. In Planung, in Arbeit, vor Abschluss Bauvorhaben im Fennpfuhl Die Gestaltung der AntonSaefkow-Promenade zwischen der Treppe an der Bibliothek und dem Anton-Saefkow-Platz ist plangemäß bis Ende Juni 2007 vorgesehen. Sie beinhaltet unter anderem die Verlegung neuer Gehwegplatten. Die Arbeiten erfolgen als 2. Bauabschnitt im Rahmen d e s B u n d e s p rog ra m m e s „Stadtumbau Ost“. Der erste Abschnitt schloss die Umge- staltung des Zuganges von der Landsberger Allee und der Treppe ein. Für die Nachnutzung des Warenhauses auf dem AntonSaefkow-Platz (bisheriger Mieter war der Kaufhof) konnte bis Redaktionsschluss noch keine verbindliche Aussage in Erfahrung gebracht werden. Bezüglich der Seeterrassen gibt es eine klare Aussage des Bezirksamtes Lichtenberg: Findet sich 2007 kein neuer Eigentümer, wird das Gebäude abgerissen. Im „Rossi-Bau“, Berlins ältester und größter Investruine am S-Bahnhof Landsberger Allee, soll ein Vier-SternePlus-Hotel entstehen. Ein österreichisches Konsortium hat dafür bereits einen Bauantrag beim Bezirksamt eingereicht. Im Herbst werden die Arbeiten voraussichtlich beginnen. 5 WGLi UMSCHAU 2 . 2007 Detlef Wagner, Technischer Vorstand, im Ruhestand Große Verdienste um die WGLi Bei persönlichen Jubiläen oder anderen Anlässen im Mittelpunkt zu stehen, ist nicht seine Sache. Im Mittelpunkt zu stehen, um zu handeln und um Verantwortung zu übernehmen, auch sehr große Verantwortung, entspricht hingegen sehr wohl seinem Naturell. Zum Glück für die WGLi! Fast 30 Jahre war Detlef Wagner für unsere Genossenschaft tätig und trat am 1. Juni 2007 seinen Ruhestand an. Er nahm seine Tätigkeit am 30. Januar 1978 bei der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft (AWG) Elektrokohle als Abteilungsleiter für Gebäudewirtschaft auf. Später arbeitete er als Gruppenleiter Wohnungsverwaltung und wurde am 1. September 1990 durch den Aufsichtsrat zum Technischen Vorstand bestellt. So wie es ihm wohl am liebsten ist, verzichten wir (fast) auf große Abschiedsworte und überlassen es ihm, noch einmal Einiges aus seinem erfüllten und ergebnisreichen Arbeitsleben zugunsten unserer Genossenschaft Revue passieren zu lassen. Wie sehen Sie die WGLi heute, kurz nach ihrem 53. Gründungsjubiläum am 4. Juni? Detlef Wagner bei der Grundsteinlegung (1999) des WGLi-Wohn- und Geschäftshauses an der Landsberger Allee 6 Detlef Wagner: Als Technischer Vo rs t a n d h ab e i ch natürlich vor allem im Blick, welche baulichen und technischen Gegebenhei ten das Wohnen und Leben der Mitglieder unserer WGLi ausmachen. Wir haben zukunftsorientiert gearbeitet, zum Beispiel im Hinblick auf die Wärmedämmung unserer Häuser oder die Installation der Versorgungssysteme für Warmwasser, Heizung und Strom. Energiebewusstes Bauen ist ja ein aktuelles Thema unserer Zeit. Unsere Gebäude haben farbenfrohe und phantasievoll gestaltete Fassaden, die von Städteplanern mit Anerkennung wahrgenommen werden. Und ich denke, hinter diesen Fassaden lässt es sich gut leben. Unser aktuelles Projekt „WGLi-Service-Wohnen“ stellt gerade auch an die Techniker große Anforderungen, um den Mitgliedern im höheren Alter ein Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Bereits Ende 2003 waren alle WGLi-Haushalte an das ewt-Breitbandnetz angeschlossen. Nun geht es darum, sein Potenzial im Hinblick auf Internet, Radio, Fernsehen und die Telefonie noch facettenreicher zu nutzen. Seit Jahren bieten wir unseren genossenschaftseigenen Informationskanal WGLiTV an, der in allen Haushalten via Fernsehapparat empfangen werden kann. Als ein der Natur verbundener Mensch freue ich mich, dass sich das Grün, das unsere Imagefarbe ausmacht, sich auch in Form von prächtigen Bäumen, Hecken und Rabatten durch unsere Vorgärten und Wohnhöfe zieht. Im wahrsten Sinne des Wortes: Unsere WGLi blüht und gedeiht. alle 10 Objekttypen und darauf basierend das Sanierungs- und Finanzierungskonzept. Bis 2001 investierten wir 333,4 Mio. Euro in die Sanierung unserer 116 Wohnobjekte mit 10.489 Wohnungen. Hinzu kamen die Wohnumfeldmaßnahmen für 9,2 Mio. Euro. Wir haben zum Teil die Nächte durchgemacht, um zu entwickeln, zu planen und abzuwägen. Gerade in dieser Zeit wurde uns bewusst, wie wichtig es ist, sich bei komplizierten Vorhaben auf die Unterstützung der Mitglieder verlassen zu können, denn wir haben bei bewohntem Zustand gebaut, eine riesige Herausforderung für alle Beteiligten. Zeitweise hatten wir gleichzeitig 76 Baustellen. Die Vorbereitung und Durchführung des komplexen Sanierungsund Modernisierungsprogramms war Ihnen offensichtlich eine angenehme Pflicht? Welche Erlebnisse würden Sie lieber missen? Detlef Wagner: Das kann man wohl sagen! Da wurden allen Beteiligten immer wieder Entschlussfreudigkeit, technisches Fachwissen in vielerlei Hinsicht, ja auch Mut und immer wieder ein Quäntchen Spontanität abverlangt. Wir erstellten von 1991 bis 1993 zunächst akribisch eine Bauzustandsanalyse für Detlef Wagner: Es war die Nacht vom 23. zum 24. Januar 2000 als es durch Brandstiftung in der Landsberger Allee 143 zu einem schweren Brand kam. Der Weg zum Brandort mit all der Ungewissheit war einfach grauenvoll. Aber wir hatten Glück im Unglück und kein Bewohner kam ums Leben oder trug schwere Verletzungen davon. Ich war schon vorher eifriger Verfechter intensiven Brandschutzes. Seitdem achtete ich noch eindringlicher darauf, was auch die entsprechende Information der Mitglieder über unsere Medien einschloss. Worauf sind Sie besonders stolz? Detlef Wagner: Ich bin stolz auf unsere „Regenbogenhäuser“ in der Möllendorff- und Herzbergstraße, bei deren Fassadengestaltung so einige Klippen – Baugenehmigungen – zu nehmen waren, und auf unseren Neubau an der Landsberger Allee mit Wohnungen, Gewerberäumen und Geschäftsstelle. Ich empfinde das Gebäude sowohl aus ästhetischen als auch aus funktionellen Gründen als besonders gelungen. Und wenn ich weiter zurückblicke, dann spüre ich Genugtuung darüber, und da beziehe ich die Leistung vieler Beteiligter ein, dass es uns gelungen ist, die zum Teil extrem schwierigen Aufgaben der unmittelbaren Nachwendezeit zu meistern. Wir bewegten uns ständig auf Neuland, hatten zum Teil sehr komplizierte organisatorische, finanzielle und andere Entscheidungen zu treffen, ohne dabei die möglichen Konsequenzen im Guten wie im Schlechten immer genau überschauen zu können. Nachher ist man immer schlauer, aber wir mussten gleich schlau sein! Wir trugen Verantwortung für die Wohnverhältnisse von etwa 30.000 Mitgliedern und ihren Angehörigen. Wir wollten unsere Genossenschaft erfolgreich in die neue Zeit führen und das ist uns gelungen. Ich würde sagen, die Steine die uns vom Herzen fielen, als die WGLi nach der Wende auf solider Grundlage weiterbestand, waren so groß wie die zwei Mühlensteine, die heute vor der Geschäftsstelle stehen und vom Gelände des ehemaligen Rittergutes stammen, wo unsere ersten Häuser gebaut wurden. Welchen Menschen möchten Sie in der Stunde des Abschieds aus dem Arbeitsleben besonders danken? Detlef Wagner: Wenn ich mir den kompliziertesten Abschnitt meiner Tätigkeit auswählen darf, die ersten Jahre nach der Wende, dann möchte ich darauf gern eine Antwort geben. Damals waren es Heinz Mewes, amtierender Geschäftsführer (entspricht heute dem Vorstand), Dr. Hannelore Lechner, Aufsichtsratsvorsitzende, Jörg Dresdner, Vorstand der EVM Berlin eG und natürlich mein Vorstandskollege Dr. Raimund Keller. Darüber hinaus danke ich herzlich allen WGLi-Mitarbeitern für die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit. Den Mitgliedern unserer WGLi möchte ich sagen: Halten Sie unserer Genossenschaft weiterhin die Treue, haben Sie Vertrauen und freuen Sie sich auf all das, was in den nächsten Jahren auf soliden Fundamenten weiterhin zu Ihren Gunsten geschaffen wird. Das Gespräch führte Jutta Dudziak. Der Aufsichtsrat, der Vorstand und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WGLi danken Ihnen, Herr Wagner, für die jahrelange konstruktive und erfolgreiche Arbeit für die Genossenschaft. Wir wünschen Ihnen in der neuen Lebensphase persönliches Wohlergehen, Gesundheit und viele erholsame Stunden in der schönen Brandenburger Natur, deren Hege und Pflege Ihnen seit Jahren am Herzen liegt. Vielleicht denken Sie ja immer dann an uns, wenn die Natur einen Regenbogen an den Himmel zaubert. Projekt Dolgenseestraße 3 Wohnen mit Bewegungsfreiheit Unsere Genossenschaft arbeitet daran, das langfristig orientierte Projekt WGLi-Service-Wohnen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Aktuell geht es darum, in der Dolgenseestraße 3 das gemeinsame Vorhaben mit dem DRK PflegeService Müggelspree gGmbH umzusetzen. Hier werden 2- und 3-Zimmer-Wohnungen in Abhängigkeit vom angemeldeten Bedarf so umgebaut, dass innerhalb der Wohnung Bewegungsfreiheit entsteht. Die Arbeiten in der ersten 2-ZimmerWohnung wurden Anfang Juni beendet. Schwellen sind nun entfernt, das Bad ist mit ebenerdiger Dusche ausgestattet und mit dem Rollstuhl befahrbar. Kurzfristig ist der Anbau eines Außenaufzugs bis zur 1. Etage von der Hofseite aus geplant, um die 1. Treppe im Haus zu überwinden, da diese eine Barriere für Rollstühle darstellt. Ebenso wie in der Landsberger Allee 130 und 180 wird auch hier gemäß Bedarf eine Rollstuhlladestation eingerichtet. Der DRK PflegeService bietet den neuen Bewohnern – wie auch anderen WGLi-Mitgliedern auf Wunsch – ein breites Leistungspaket an. Wir werden in unseren WGLi-Medien über die Fortführung des Projektes informieren. Marco Schuchardt, Leiter Betreuungsteam 4 In der WGLi-Geschäftsstelle Landsberger Allee 180 B und im Vermietungs- und Informationsbüro Sewanstraße 169 liegen Flyer aus, die über das Friedrichsfelder Projekt Auskunft geben. Ihr Ansprechpartner: Betreuungsteam 4, Telefon: 97 000 416/-431/ -432/434 oder 51 06 19 00 Grundriss 2-Zimmer-Wohnung 7 WGLi UMSCHAU 2 . 2007 Zahlen und Fakten aus dem Jahresabschluss 2006 WGLi mit Jahresüberschuss Am 28. Juni 2007 fand die 18. ordentliche Vertreterversammlung der WGLi statt. Wie alljährlich werden die wichtigsten Ergebnisse wiederum in einer WGLi-INFORMATION zusammengefasst und in den nächsten Wochen allen Haushalten zugestellt. Vorab schon einmal einige Zahlen und Fakten: Aus betriebswirtschaftlicher Sicht war das Jahr 2006 ein sehr erfolgreiches. Zum dritten Mal seit der Wiedervereinigung 1990 konnte die WGLi ein Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss abschließen. Die Erträge des Jahres 2006 lagen um ca. 434 T€ über den im gleichen Zeitraum entstandenen Aufwendungen. In Höhe von knapp 50 Mio. € hat die WGLi im Jahr 2006 Erlöse aus der Bewirtschaftung der 10.395 Wohnungen, 44 Gewerbeeinheiten und der 1.246 Stellplätze erzielt. Ungefähr 34,2 Mio. € entfallen davon auf Nettokaltmieten und ca. 14,6 Mio. € auf Betriebskostenumlagen. Diese Einnahmen sind, im Vergleich zu den Einnahmen, über die eine Privatperson üblicherweise verfügt, enorm. Wir benötigen sie jedoch, um unsere Aufwendungen, die ebenfalls eine beachtliche Höhe haben, zu decken. Den größten Anteil an unseren Ausgaben machen die Kreditzinsen aus, die wir für die Modernisierungsmaßnahmen und „Altschulden“ zu entrichten haben. Im Jahr 2006 haben wir knapp 16,8 Mio. € Zinsen gezahlt. In Höhe von fast 8,9 Mio. € wurden Darlehen getilgt, also zurückgezahlt. Durch die regelmäßigen Tilgungsleistungen werden die Zinsaufwendungen von Jahr zu Jahr geringer. Verbindlichkeiten gegenüber Banken hatte die WGLi per 31. Dezember 2006 in Höhe von rund 299 Mio. €. Zum Ende des vorangegangenen Jahres waren es noch mehr als 308 Mio. €. Unsere derzeitigen Schulden werden wir zwischen 2025 und 2030 beglichen haben. Als Betriebskosten (ohne Hausmeister) und Grundsteuern wurden uns im Jahr 2006 ungefähr 14,5 Mio. € in Rechnung gestellt. Personalkosten sind in Höhe von ca. 5,8 Mio. € entstanden und für Instandhaltungsleistungen, die nicht von den Handwerkern unseres Regiebetriebes erbracht wurden, wurden fast 4 Mio. € aufgewendet. Mit dem „kleinen“ Jahresüberschuss, den wir 2006 erwirtschafteten, wird unsere Eigenkapitaldecke etwas gestärkt. Zum Ende 2006 haben wir über Eigenkapital in Höhe von knapp 66 Mio. € verfügt. Davon entfallen ca. 15,2 Mio. € auf die von den Mitgliedern eingezahlten Geschäftsguthaben. Der verbleibende Teil – ca. 50,6 Mio. € – besteht aus Rücklagen. Im Vergleich zu unseren Schulden ist der Anteil des Eigenkapitals an unserem Gesamtkapital zwar relativ gering, er ist in den vergangenen Jahren jedoch gewachsen. 2003 waren es 16,3 %, 2004 16,4 %, 2005 16,7 % und 2006 betrug der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital der WGLi schon 17,2 %. Anja Leck, Bereichsleiterin Finanz- und Rechnungswesen Mitglieder für Mitglieder Unser langjähriges Genossenschaftsmitglied Wolfgang Herke, der für die Berliner Wassersport und Service GmbH arbeitet, vermittelte für die März-Ausgabe der WGLi-UMSCHAU ein attraktives Angebot für Mitglieder. Da es bis 31. Oktober 2007 gilt, veröffentlichen wir es noch einmal. Eine Person und ein Geburtstagskind (jeden Alters) kommen in den Genuss einer Freifahrt. Für jede weitere Person gilt eine 8 Ermäßigung von 25 %. Kinder unter 6 Jahren haben generell freie Fahrt. Abfahrten: 11.15/12.45/14.15/15.45/17.15/18.45 Uhr Anlegestelle: „Alte Börse“ in der Burgstraße in Mitte, gegenüber der Alten Nationalgalerie. WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT LICHTENBERG eG WOHNEN IST LEBEN Sonderkonditionen für WGLi-Mitglieder 8 Gültigkeit des Angebotes: 1. April bis 31. Oktober 2007 Coupon Per Schiff durch Berlins City Suchen Sie sich Ihren Nachbarn selber aus! Mitglieder werben Mitglieder Jemand aus Ihrem Bekanntenoder Verwandtenkreis möchte umziehen? Empfehlen Sie uns weiter und wir bedanken uns bei Ihnen mit einer Werbeprämie. Einfach den Werbebogen ausfüllen, ausschneiden und in Ihren Hausmeisterbriefkasten werfen. Den Bogen können Sie auch direkt von der H o m e p a g e w w w. w g l i . d e runterladen. Wir „honorieren“ die erfolgreiche Werbung eines Mitglieds, das einen Nutzungsvertrag über eine 3-Zimmer-Wohnung abschließt, mit 150,- Euro 4-Zimmer-Wohnung abschließt, mit 200,- Euro 5-Zimmer-Wohnung abschließt, mit 250,- Euro. Folgende Bedingungen müssen dabei erfüllt sein: 1. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich wohnende Mitglieder der WGLi. 2. Das neu geworbene künftige Mitglied darf keinen bestehenden Dauernutzungsvertrag mit der WGLi haben. 3. Der neu geworbene Interessent muss vom Vorstand als Mitglied aufgenommen werden. 4. Die Werbeprämie wird pro neuem Dauernutzungsvertrag vergeben. 5. Das werbende Mitglied erhält die Werbeprämie nach Eingang der ersten drei vollständigen Monatsmieten des Neumitglieds. Das Recht der WGLi auf Aufrechnung bleibt unberührt. 6. Rückwirkend wird keine Werbeprämie gezahlt. 7. Die Werbeaktion beginnt am 01. Juli 2007 und läuft bis auf Widerruf. Achtung! Nutzen Sie bitte den beiliegenden Werbebogen. 8. Von der Prämierung ausgeschlossen sind Mitglieder des Vorstandes, des Aufsichtsrates, die Mitarbeiter der WGLi und deren Ehepartner. Melanie Amft, Sachgebietsleiterin Marketing Wir gratulieren Im Namen des Vorstandes und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WGLi gratulieren wir herzlich allen Mitgliedern, die im April, Mai und Juni 2007 Geburtstag hatten. Insbesondere sind wir mit unseren Gedanken bei jenen Mitgliedern, die das 90. Lebensjahr überschritten haben. Wir wünschen Ihnen allen bestes Wohlergehen! April Mai Juni 92. Geburtstag Gerhard Genschow 90. Geburtstag Gerda Pahlitzsch 90. Geburtstag Theresa Geske 91. Geburtstag Charlotte Berger 92. Geburtstag Erna Künzel 93. Geburtstag Käthe Martin 94. Geburtstag Charlotte Grahl 90. Geburtstag Herta Block 90. Geburtstag Georg Pekker 91. Geburtstag Anna Fabian 93. Geburtstag Erich Schulz 95. Geburtstag Alice Rothe 9 WGLi UMSCHAU 2 . 2007 Mach mit, mach´s nach, mach´s besser 1. WGLi-Sportfest WGLi-Fußballteam. In Gelb die siegreiche Mannschaft von B+K Dienstleistungen im Spiel gegen unsere Mannschaft. Am 12.05.2007, 12.00 Uhr, war es endlich soweit, die Schalmeiengruppe des SV BVG 49 e.V. eröffnete unser 1. Sportfest im neugestalteten Stadion Storkower Straße 209. Dem Kaufmännischen Vo rs t a n d d e r WGLi, Thomas Kleindienst, blieb wenig Zeit für einige Grußworte z u r Eröffnu n g , denn pünktlich um 12.20 Uhr wurde bereits das Fußballturnier angepfiffen. Gespielt wurde in zwei Gruppen, jeder gegen jeden. Schon nach wenigen Minuten war klar, dass es für keine Mannschaft leicht wird, das ersehnte Finale zu Fußball-Frauen von PENTA testen die Standfestigkeit des Tores. erreichen. Zeitgleich begann der Familienwettkampf mit den 4 Stationen Torwandschießen, Zielwerfen, Dreibeinlauf und das beliebte ALBA-Tonnenspiel. Der Einsatz des Tischtennisroboters erfolgte zur allgemeinen Freude ab 14.00 Uhr. Die Diskothek und die gute Versorgung mit Speisen und Getränken hielten die Sportlerinnen und Sportler bei guter Laune. Ein weiterer Auftritt der Schalmeiengruppe und die Line Dance Gruppe des SV Lichtenberg 47 e.V. sorgten für Unterhaltung in den Spielpausen. Die Mannschaften von der B+K Dienstleistungen GmbH und Türhandel und Tischlerei Sgaislik erwiesen sich als die spielstärksten Teams und bestritten das Endspiel. B+K siegte mit 3 : 2 nach Neunmeterschießen. Der Vorstand der WGLi überreichte dem Sieger den Wanderpokal. Unser Dank gilt allen Teilnehmern des Fußballturniers für ihre engagierte aber jederzeit faire Spielweise. Insbesondere ziehen wir den Hut vor den Frauen des Teams der PENTA Gebäudemanagement GmbH, die gegen die Männer sehr spielstark waren und einen beachtlichen 5. Platz erkämpften. Ab 15.00 Uhr kamen dann viele Mitglieder mit ihren FaMit ADI in Aktion. 10 Line Dance Gruppe. Siegerehrung der Kinderwettbewerbe (ADI). milien und warteten gespannt auf den Beginn des sportlichen Wettstreits unter dem Motto „Mach mit, mach‘s nach, mach‘s besser“ mit dem bekannten Moderator Gerhard „ADI“ Adolph. Die Kinder der KITA Sonnenschein, der Grundschule am Gutspark und der Sportgruppe des SV Lichtenberg 47 e.V. waren schon mächtig aufgeregt, aber auch die Eltern fieberten mit. Um 16.00 Uhr begann dann der sportliche Vergleich, der von ADI in unnachahmlicher Art und Weise moderiert wurde und sich zum absoluten Höhepunkt des Sportfestes entwickelte. Auch einsetzender Regen trübte nicht die Stimmung des gelungenen Sportfestes, das im nächsten Jahr wieder stattfindet. Reiner Bildt Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche Sommerspaß in Lichtenberg Sozio-Kulturelles Zentrum Fennpfuhl Landsberger Allee 180 D Telefon: 97 99 76 16 „Ferienspaß am Fennpfuhl“ – buntes Programm für Kinder unter dem Motto „Spiel, Sport, Spaß und Kreatives“ in den Räumen des Zentrums und – je nach Wetterlage – auf der Freifläche davor. Immer dienstags, 17.07. bis 21.08., 10.00 bis 15.00 Uhr. Sommer in den Bibliotheken In ihrem „Ferienkalender“ halten die Bibliotheken viele A n g eb o t e b e re i t . Mehr dazu im Internet unter www. stadtbibliothek-berlin-lichtenberg.de. Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 bis 19.00 Uhr; Mi 13.00 bis 19.00 Uhr; Sa 9.00 bis 15.00 Uhr. Mehr als 1.000 Lichtenberger Kinder und ihre Eltern bereiten sich im Sommer auf ein großes Ereignis vor, die Einschulung. Aus diesem Anlass laden Bibliotheken zu „Zuckertütenfesten“ ein. Anton-Saefkow-Bibliothek Anton-Saefkow-Platz 14, Telefon: 90296-3790 08.09., 10.00 bis 12.00 Uhr Höhepunkt des „Schultütenfestes“ in Fennpfuhl ist ein Programm des Liedermachers Christian Rau. Bodo-Uhse-Bibliothek Erich-Kurz-Str. 9 Telefon: 512 21 02 08.09., 10.00 bis 12.00 Uhr In Friedrichsfelde erfreut das Musiktheater „Woffelpantoffel“ die ABC-Schützen. Lichtenberger Kulturverein e.V. KULTschule Sewanstraße 43 Telefon: 51 06 26 03 (Rita Rösler) oder 51 06 96 40 Kreativarbeiten z. B. Holz, Keramik Sport & Spiele Kino für Gruppen ab 12 Personen. Tolle Filme stehen zur Auswahl und werden auf Wunsch gezeigt, bitte telefonisch Infos über Titel und Zeiten einholen. „Ferienzeit ist Piratenzeit – Kinderfeste!“; 24.07., 26.07., 07.08., 09.08., 21.08., 23.08., jeweils 9.30 bis 12.30 Uhr. Schminktag ab 18.07. jeden 2. Mittwoch 9.00 bis 11.00 Uhr auf Anmeldung. Integrative Werkstätten für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen: Einzelund Familienbetreuung, Mo bis Do, nachmittags bis 16.00 Uhr. Gestalten nützlicher und dekorativer Gegenstände aus Holz und Naturmaterial, Mo bis Do, 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr; Fr 8.00 bis 14.00 Uhr. Anmeldung mit Begleitpersonen erbeten. (Bitte kleine Kosten einplanen) Theater an der Parkaue Kinder- und Jugendtheater des Landes Berlin Parkaue 29, Telefon: 55 77 52 0 www.parkaue.de Vor der Sommerpause u. a. noch auf dem Programm: Die Reise nach Brasilien von Daniil Charms (ab 6 Jahre). Petja hat es sich in den Kopf gesetzt: Nach Brasilien will er! Sich ein Flugzeug organisieren und hin! Sein Freund Kolja ist gespannt. Ob das gelingen wird? Der Pilot Konstantin lässt sich erweichen und fliegt nach Brasilien! Aber warum sehen dort Palmen wie Kiefern und Papageien wie Spatzen aus? 05.07., 10.00+14.00 Uhr und 06.07., 10.00 Uhr. Unter dem Stichwort „WGLi“ gibt es Karten mit 50 % Rabatt für die Vorstellung am 5. Juli, 14.00 Uhr. 11 WGLi UMSCHAU 2 . 2007 Von Azubis für Azubis Richtig versichert In wenigen Tagen beginnen für viele von Euch die letzten Schulferien und danach folgt für alle, die eine Lehrstelle ergattert haben, der Start ins Berufsleben, damit verbunden, ist manche bürokratische Hürde zu nehmen, auch zu entscheiden, welche Versicherungen nötig sind. Die gesetzlichen Sozialversicherungen, zu denen die Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung gehören, werden Euch von der Brutto-Ausbildungsvergütung gemäß den Beitragsbemessungsgrenzen „automatisch“ vom Ausbildungsbetrieb abgezogen und den zuständigen Einzugsstellen überwiesen. Diese Pflichtversicherungen schließen nur eine Grundversorgung ein. Weitergehende Absicherungen müsst Ihr in Eigeninitiative privat in die Wege leiten. Wir möchten Euch mit unserem kleinen „Versicherungskompass“ dabei helfen und haben uns mit Katharina Henrich, Redakteurin der Zeitschrift FINANZtest von der Stiftung Warentest, zu einem Gespräch getroffen. Hier das Wichtigste, was wir herausgefunden haben: V.l.n.r.: Die WGLi-Azubis Marten Christ und Jasmin Hartmann im Gespräch mit Katharina Henrich von FINANZtest. KRANKENversicherung Sie ist für Azubis zwar eine Pflichtversicherung – Studenten bleiben bei den Eltern mitversichert –, den Anbieter müsst Ihr aber selbst auswählen und Eurer Personalabteilung mitteilen. Die Versicherung übernimmt die Kosten zur Wiederherstellung und Verbesserung Eurer Gesundheit, zahlt z. B. Arztrechnungen und Medikamente. Einige Versicherungen bieten Bonussysteme an, für Leute, die z. B. einen Sport treiben, der der Gesundheit förderlich ist. BERUFSUNFÄHIGKEITSversicherung Ihr Abschluss ist sehr ratsam, allerdings ziemlich teuer. Ihr sichert ab, wenn Ihr während der Ausbildung oder danach so erkrankt, dass Ihr auf Dauer nicht mehr arbeiten könnt, eine Berufsunfähigkeitsrente erhaltet. Staatlicherseits sieht 12 es da für unsere Generation nämlich schlecht aus. Ihr könnt in Eurem Vertrag erstmal eine kleinere Rente vereinbaren. Das ist nicht so teuer. Achtet aber unbedingt darauf, dass Ihr diese Anfangsrente später ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen dürft. Irgendwann verdient Ihr ja mehr und habt vielleicht Kinder, die Ihr versorgen müsst. Macht am besten einen Einzelvertrag oder verbindet die Berufsunfähigkeits- mit einer Risikolebensversicherung. Das ist am besten. Verbindet sie nicht mit einem Sparvertrag fürs Alter. Das Sparen macht Ihr lieber extra, zum Beispiel mit einer Riesterrente. UNFALLversicherung Diese ist vor allem dann bedenkenswert, wenn Ihr keine Berufsunfähigkeitsversicherung habt. Schaut Euch aber genau an, nach welcher Art von Unfall, welche Absicherung besteht und ob die Leistungen Eurer Krankenversicherung wirklich sinnvoll ergänzt werden. Ihr solltet wissen, dass Euer Ausbildungsbetrieb verpflichtet ist, eine gesetzliche Unfallversicherung abzuschließen. Diese greift jedoch nur bei Arbeitsunfällen sowie bei Unfällen, die sich auf dem direkten Weg von und zur Arbeitsstelle ereignen. In der Freizeit bietet sie Euch keinen Versicherungsschutz, der über die Leistungen Eurer Krankenkasse hinausgeht. HAFTPFLICHTversicherung Diese ist ein Muss, um für den Fall vorzusorgen, dass Ihr anderen Menschen einen Sach-, Personen oder Vermögensschaden zufügt. Dieser kann so gravierend sein, dass Ihr schlimmstenfalls zeitlebens dafür aufkommen müsst. In der Regel seid Ihr während der ersten Ausbildung noch bei den Eltern mitversichert, auch wenn Ihr nicht mehr im Haushalt der Eltern lebt. Über eine eigene Wohnung solltet Ihr die Versicherung unbedingt informieren. Nach der Ausbildung oder falls Ihr schon während der Ausbildung heiratet, ist eine eigene Versicherung fällig. Fragt Eure Eltern vorsichtshalber, ob sie eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben. HAUSRATversicherung Diese hat nicht Priorität, ist aber sinnvoll, wenn Ihr schon eine eigene Wohnung habt. Versichert wird Hausrat gegen Einbruch, Feuer, Leitungswasser sowie Sturmschäden. Denkt daran, dass Fahrräder meist nicht automatisch über die Hausratpolice abgesichert sind. Aber gegen einen Extrabeitrag könnt Ihr sie dort immer mitversichern. AUSLANDSKRANKENversicherung Macht Ihr Urlaubsreisen ins Ausland, so ist der Abschluss dieser Versicherung angeraten. Sie kostet pro Jahr nur ein paar Euro. Wer innerhalb der EU Urlaub macht, bekommt zwar für viele Länder einen Auslandskrankenschein für eine medizinische Grundversorgung von seiner Krankenversicherung, bei Notwendigkeit eines Rücktransportes werdet Ihr aber selbst zur Kasse gebeten. Und da können Euch schnell sehr hohe Kosten entstehen. KFZversicherung Die Kfz-Haftpflichtpolice ist Pflicht. Ohne die dürft Ihr nicht auf die Straße. Der Kaskoschutz dagegen ist freiwillig. Eine Vollkaskoversicherung lohnt sich allerdings nur bei neueren Wagen. Die Teilkasko reicht, wenn Ihr Euer Auto hauptsächlich gegen Diebstahl versichern wollt. Die Preisunterschiede sowohl in Haftpflicht als auch Kasko sind sehr groß. Oft über 300 oder 400 Euro im Jahr. Deshalb in die Auswahl des Anbieters ein wenig Zeit investieren. Goldene Verhaltensregeln Überlegt genau, was Ihr versichern lassen wollt, welche Leistungen benötigt werden und ob Monat für Monat die Finanzierung gesichert ist. Prüft das Preis-Leistungs-Verhältnis unterschiedlicher Anbieter, lernt, das Kleingedruckte zu lesen und zu verstehen. Infos erhaltet Ihr im Internet unter www.stiftung-Warentest.de oder bei Stiftung Warentest am Lützowplatz 11-13. Hier gibt es einen Verkaufsshop mit vielfältige Publikationen. In den öffentlichen Bibliotheken, z. B. in der Anton-SaefkowBibliothek, liegen Exemplare der Zeitschrift FINANZtest aus. Erkundigungen über Preis-Leistungs-Verhältnisse könnt Ihr auch bei einem Makler einholen, allerdings nur dann, wenn er über eine größere Anzahl von Anbietern einer Versicherungsart aussagekräftig ist. Prüft die Kündigungsfristen, damit Ihr im Bedarfsfall auch schnellstmöglich aus einem Vertrag wieder rauskommt. Macht ehrliche Angaben. Wer zum Beispiel bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung bekannte Erkrankungen oder Allergien nicht angibt, schneidet sich ins eigene Fleisch. Wenn ein Versicherungsfall eintrifft, werden alle Sachverhalte genau geprüft, bevor gezahlt wird. Jasmin Hartmann, Marten Christ, WGLi-Azubis 1. Ausbildungsjahr Buchtipp Manfred Zapf – ein Leben für den Fußball Wer gern Erinnerungen an vergangene Fußball-Zeiten auffrischen möchte und nachträglich noch einmal hinter die Kulissen bzw. die Tore des DDRFußballs, insbesondere des 1. FC Magdeburg, schauen möchte, dem sei das Buch „Mehr als ein Spiel“ aus dem Regionen Verlag Görlitz ans Herz gelegt. Erzählt wird mit vielen Fotos illustriert und Daten unterlegt, das Fußballleben über mehr als vier Jahrzehnte von Manfred Zapf (61 Jahre) als Spieler, Trainer und Clubvorsitzender. Auch Persönliches ist zu erfahren. Manfred Zapf spielte im Mittelfeld der DDR-Nationalmannschaft und war langjähriger Kapitän der Magdeburger Oberligamannschaft, der unter anderem auch Wolfgang Seguin, Jürgen Pommerenke und Jürgen Sparwasser angehörten. Manfred Zapf kennt aus eigener Erfahrung das Gefühl, einen Europapokal in den Händen zu halten, denn sein Team in Blau-Weiß gewann 1974 das Finale der Pokalsieger gegen den AC Mailand in Rotterdam. Manfred Zapf spielte im legendären Londoner WembleyStadion und auf so manch anderem traditionellen Fußballrasen sowohl als Clubals auch als Nationalspieler. Von der Elbe zog Manfred Zapf mit seiner Familie 1983 an die Spree, jedenfalls fast, und lebt in Lichtenberg. Hier engagiert er sich im Sportverein Lichtenberg 47 e.V. Außerdem ist er für die nsw Netzwerk Sportdurch Wirtschaftsförderung tätig. Seine Frau Verena – eine ausgezeichnete Lehrerin in fachlicher und menschlicher Hinsicht, wie die Autorin dieses Artikels aus eigener mütterlicher Erfahrung weiß – hat in unserem Bezirk bereits so einige Schülergenerationen in Chemie und Biologie unterrichtet. Jutta Dudziak Wir verlosen im Rätselspaß von Manfred Zapf signierte Bücher. 13 WGLi UMSCHAU 2 . 2007 Die Fans sind eine Macht Ha-Ho-He Hertha BSC Hertha BSC ist Berlins erste Adresse im Fußball. Gerade haben die Blau-Weißen zehn Jahre Wir verlosen 5 x 2 Freikarten für ein Spiel von Hertha BSC sowie von Heinz Florian Oertel signierte Bücher. Wiederaufstieg gefeiert. Auch wenn keiner so recht mit der abgelaufenen Saison zufrieden sein kann, besteht aller Grund, optimistisch in die Zukunft zu schauen: Hertha BSC hat seine Mitgliederzahl in den vergangenen Jahren kontinuierlich auf über 15.000 gesteigert. Die Zuschauerzahlen im Olympiastadion sind gegenüber der vergangenen Saison deutlich gestiegen. Und auch auf sportlicher Seite läuft es besser, als es die nackten Zahlen auf den ersten Blick verraten: Hertha stellte in der vergangenen Saison das zweitbeste Torjäger-Duo der Liga mit Marko Pantelic und „Jimmy“ Gimenez, die es gemeinsam auf 26 Treffer brachten. Malik Fathi debütierte in der A-Nationalmannschaft, in der Arne Friedrich nicht erst seit der Weltmeisterschaft eine feste Größe ist. Darüber hinaus ist Hertha stolz auf seine Jugend. Herthas Talentschmiede ist gespickt mit Auswahlspielern und die Teams holen regelmäßig Meisterschaften und Pokale an die HannsBraun-Straße. Im aktuellen Bundesliga-Kader stehen zwölf Eigengewächse. Hertha BSC wird weiter auf die eigene Jugend setzen und sie mit etablierten Kräften verstärken. Als neuer Cheftrainer wurde der Schweizer Lucien Favre verpflichtet, ehemaliger Coach des Schweizer Meisters FC Zürich. Mit einigem Stolz blickt der Hauptstadtklub auf die Verpflichtung von Torhüter Jaroslav Drobny, der beim VfL Bochum eine überragende Rückrunde spielte und sich für einen Wechsel an Buchtipp: Heinz Florian Oertel (K)ein Sportbuch die Spree entschied. Hinter dem erstklassigen Stürmerduo wird in der nächsten Saison ein schlagkräftiges Mittelfeld für Torgefahr sorgen und in der Defensive wird die Hertha BSC wieder dahin zurückkommen, wo sie schon war, an die Spitze der Bundesliga. Dieter Hoeneß, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hertha BSC, hatte vor der Saison nur ein Ziel ausgegeben: „Wir wollen leidenschaftlichen und attraktiven Fußball bieten!“ Und es ging gut los: Am Ende der Hinrunde war Hertha BSC Fünfter. Wer weiß, wohin die Reise hätte gehen können, wenn nicht im Winter der Rhythmus verloren gegangen wäre…Keiner bei Hertha BSC ist zufrieden mit Platz zehn. Jeder weiß, dass das Potential da ist, deutlich mehr zu erreichen. Mit den Fans im Olympiastadion im Rücken wird da angeknüpft, wo im Winter der Faden riss. Dauerkarten für die Saison 2007/2008 sind ab 99 Euro erhältlich. Hertha BSC würde sich freuen, wenn Sie dabei sind! Im Juni: Auf Ost-Best-Seller-Liste Platz 4 und Spiegel-Bestsellerliste Platz 13 Es ist kein Sportbuch, das Reporterlegende Heinz Florian Oertel unter dem Titel „Gott sei Dank“ im Verlag das Neue Berlin veröffentlicht. Nach (fast) 80 Lebensjahren dokumentiert er seine Sichtweisen auf die Welt und Heutiges. Da ist natürlich auch Sport immer dabei, denn er ist Teil der Gesellschaft, „nicht besser, nicht schlechter“, meint der Autor. „Da wird gelogen und betrogen, wo sich (fast) alles selbstmörderisch im Geldkreisel dreht.“ Der Autor fragt nach. Was muss sich, was müssen wir wirklich ändern, damit sich etwas ändert in dieser Welt. Und er gibt seine Antworten. Rätsel Gegen welches Team spielte Deutschland am 9. Juni 2006 beim WM-Auftakt? 14 Zu gewinnen: Bitte Wunsch ankreuzen: A: Eintrittskarten Hertha BSC-Spiel Einsendeschluss: 11. Juli 2007 Name B: Oertel-Buch Auflösung der Rätsel im März Kinderrätsel: Die Tauben halfen Aschenbrödel. Familienrätsel: Der gesuchte Maler ist Albrecht Dürer. C: Zapf-Buch Anschrift Telefon ANTWORT Für WGLi-Mitglieder zu Sonderkonditionen Kultursommer in Berlin COUPON COUPONCOUPON Die Schöne und das Biest Blue Man Group 10 Euro Rabatt 10 Euro Rabatt Tanz der Vampire 10 Euro Rabatt auf den regulären Kartenpreis (alle Preisklassen) Gültig: 1. Juli bis 31. Juli 2007 Buchungshotline: 01805-44 44 (0,14 Euro/Min.) Bitte geben Sie die Kundennnummer an: 3029064 Coupon-Abgabe an der Abendkasse (nach Verfügbarkeit freier Plätze) auf den regulären Kartenpreis (alle Preisklassen) Gültig: 1. Juli bis 31. Juli 2007 Buchungshotline: 01805-44 44 (0,14 Euro/Min.) Bitte geben Sie die Kundennnummer an: 3029064 Coupon-Abgabe an der Abendkasse (nach Verfügbarkeit freier Plätze) auf den regulären Kartenpreis (alle Preisklassen) Gültig: 1. Juli bis 31. Juli 2007 Buchungshotline: 01805-44 44 (0,14 Euro/Min.) Bitte geben Sie die Kundennnummer an: 3029064 Coupon-Abgabe an der Abendkasse (nach Verfügbarkeit freier Plätze) Theater am Potsdamer Platz Bluemax Theater Theater des Westens Marlene-Dietrich-Platz 1 Marlene-Dietrich-Platz 4 Kantstraße 12 Die Blue Man Group ist eine Gruppe von Schauspielern und Musikern, die als drei stumme, blau angemalte Personen mit einer begleitenden Musikgruppe auftreten. Die Aufführungen beinhalten Musik- und Unterhaltungselemente, bei denen die Zuschauer oftmals einbezogen werden. Die Musik wird meistens live gespielt. Ausnahmen sind die Stücke, in denen die Musiker eine Choreografie absolvieren. Die Berliner Band besteht in jeder Show aus sieben Musikern; ein Schlagzeuger, drei Perkussionisten, ein Zither-Spieler, ein Gitarrist, ein Chapmanstick-, ein Bass- und Talkingdrumspieler. „Tanz der Vampire“ ist eine Bühnenshow nach Roman Polanskis Kultfilm. In der schaurig-schönen VampirParodie erleben Prof. Abronsius und sein Assistent Alfred haarsträubende Geschichten während ihrer Forschungsreise durch Transsylvanien. Der Professor, ein quirliger alter Vampirforscher, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Existenz von Vampiren zu beweisen und die Menschheit von ihnen zu befreien...ob es geling? Eines der bekanntesten Musical-Lieder, „Totale Finsternis“ wurde im Sommer 2005 vom deutschen Musical- und TV-Publikum zum „Größten Musical-Hit aller Zeiten“ gewählt. „Die Schöne und das Biest“ ist ein Musical, das die Zuschauer in eine märchenhafte Welt mit schnell wechselnden Bühnenbildern und vielfältigen technischen Effekten entführt. Erzählt wird mit Humor und Gefühl die Liebesgeschichte zwischen der schönen Belle und einem in ein Biest verwandelten Prinzen, der nur durch die Kraft der Liebe erlöst werden kann. Die Ursprünge der Disney-Geschichte reichen bis in die griechische Mythologie zurück. Für das Lied „Die Schöne und das Biest“ wurden Komponist Alan Menken und Texter Howard Ashman mit einem Oskar sowie einem Golden Globe geehrt. Genuss á la Das MARCO POLO mit Restaurant, Eiscafé und Pizzeria verwöhnt seit 1995 seine Gäste in der Dolgenseestraße 11 a in Friedrichsfelde. Es verfügt über einen Sommergarten und einen Festraum für bis zu 70 Personen. Seit Frühjahr 2007 komplettiert eine Cocktailbar mit ca. 70 Plätzen das Angebot. Das gastliche Haus ist nach dem berühmten italienischen Handelsreisenden Marco Polo (1254-1324) benannt, der den Fernen Osten bis nach China und Japan durchstreifte. Überliefert ist so manches seiner Abenteuer und Beschreibungen über Land und Leute, auch über die Esskultur. Im Friedrichsfelder MARCO POLO steht allerdings nicht die fernöstliche, sondern die italienische Esskultur mit allen ihren herrlichen Speisen und Getränken im Mittelpunkt. Eher multikulturell geht es dann aber in der Cocktailbar zu. Beim Besuch der Cocktailbar des MARCO POLO, Dolgenseestraße 11 a, erhalten WGLi-Mitglieder nach Vorlage des Coupons einen Gratiscocktail ihrer Wahl im Wert von bis zu 7,50 Euro. Diese freundliche Einladung gilt vom 1. Juli bis 31. August 2007. Die Bar ist täglich ab 17,00 Uhr geöffnet und bietet eine HAPPY HOUR von 17.00 bis 20.00 Uhr und 23.00 bis 24.00 Uhr an. www.ristorante-marcopolo.de WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT LICHTENBERG eG WOHNEN IST LEBEN Coupon Lassen Sie sich verwöhnen! 15 www.ewt.de )Eajhejc`iZojjchZgZc\chi^\Zc >ciZgcZi"jcYIZaZ[dc^ZVc\ZWdiZc I_Y^[hdI_[i_Y^X_ipkc )'$@kb_(&&-Wbb[7aj_edij[_b[ J[b[\edWdiY^bkiic_jJ[b[\ed#<bWjhWj[`[jpj\hdkhdeY^'/"//_cCedWj Mit der neuen Doppel-Flatrate (34,99 €/Monat inkl. ewt-net 2300 + ewt-fon) können Sie soviel telefonieren und surfen wie Sie wollen*. Wenn Sie bis zum 31.07.2007 einen Telefon- und/ oder Internetvertrag bei ewt abschließen, sparen Sie die Anschlussentgelte. Außerdem erhalten Sie das Hörbuch „Illumi- nati“ von Dan Brown und ein modernes, schnurloses SiemensTelefon oder einen DLink-WLAN-Router gratis dazu sowie eine Gutschrift über 20 €. – Ihr Preisvorteil bis zu 188 €. HZgk^XZ"IZaZ[dc/%&-%** -* &%% (14 ct./Min. aus dem ewt-fon-Netz und dem Festnetz der Dt. Telekom) ewt multimedia GmbH | Postfach 11 01 08 | 10831 Berlin Kabel-TV Digital Telefonie Internet * Mindestlaufzeit aller Verträge ist 12 Monate. Voraussetzung für die Nutzung ist ein rückkanalfähiger Kabel-TVAnschluss der ewt. Abrechnungszeitraum ist 30 Tage. Für die Internetflatrate gilt das Fair-Use-Gebot. Die Telefonflatrate gilt für alle Gespräche ins deutsche Festnetz außer Sonderrufnummern. Hörbuch solange Vorrat reicht.