Aus dem Inhalt - WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG

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Aus dem Inhalt - WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG
UMSCHAU
Mitglieder- und Mieterzeitschrift der WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG
16. Jahrgang Nr. 2 Juni 2007
Aus dem Inhalt
Detlef Wagner, Technischer Vorstand –
Große Verdienste um die WGLi Seiten 6/7
Mach mit, mach´s nach, mach´s besser –
1. WGLi-Sportfest
Seite 10
Von Azubis für Azubis –
Richtig versichert
Seiten 12/13
1
WGLi UMSCHAU 2 . 2007
Schauspielerin Katrin Sass sorgte für gute Unterhaltung bei der Lesung aus ihrem Buch
„Das Glück wird niemals alt“, eine gemeinsame Veranstaltung der WGLi mit der Anton-SaefkowBibliothek. Nach der Lesung signierte Katrin Sass ihr Buch und auch Plakate ihres Films
„Good bye Lenin“.
Eine Max und Moritz-Kinderparty wurde am 1. Juni auf dem Freigelände
vor dem Sozio-Kulturellen-Zentrum Fennpfuhl gefeiert. Die WGLi gehörte zu
den Hauptsponsoren des Festes. Mit unseren Bauklötzen konnte das Logo der
Imagekampagne Berliner Wohnungsbaugenossenschaften zusammengesetzt
werden. Meist entstanden jedoch ganz andere Bauwerke.
Herzlichen Glückwunsch der Damenmannschaft
des 3B Berlin Tischtennis e.V. zum Gewinn des
ETTU-Cups 2007 (Europapokal) und zum deutschen
Vize-Meister-Titel.
Die WGLi ist Förderer des Vereins. Zahlreiche Spielerinnen
und die Trainerin haben ihr Zuhause in unserer Genossenschaft.
Zu sehen ist eine Szene aus dem ersten Finalspiel gegen
den spanischen Meister Fotoprix Vic (bei Barcelona) in
der Anton-Saefkow-Sporthalle.
In einer mehrstündigen Diskussionsrunde tauschten sich
im April der Aufsichtsrat, der Vorstand sowie leitende Mitarbeiter
der WGLi mit Vertreterinnen und Vertretern über den Entwurf der
neuen Genossenschaftssatzung aus.
2
Editorial
Inhalt
1.000 Tage für die WGLi
Liebe Mitglieder,
von der letzten Umschau im
März bis zu dieser Ausgabe hat
sich nun durch die Aufnahme
der Tätigkeit des neuen Technischen Vorstandes, Herrn Dr.
Thurmann, der ja in dieser
Ausgabe auch zu Wort kommt,
der zweite „Stabwechsel“ im
Vorstand vollzogen. Da meine
„Stabübernahme“ bereits vor
rund 1.000 Tagen erfolgte, ist es
an der Zeit, innezuhalten und
die fast drei Jahre als Mitglied
und Kaufmännischer Vorstand
der WGLi zu betrachten.
Nachdem ich durch den Aufsichtsrat sowie Herrn Wagner
und Herrn Dr. Keller gut vorbereitet worden war, empfand ich
den Start im Oktober 2004 als
sehr angenehm. Die Aufnahme
durch die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter war offen und herzlich. In vielen anschließenden
Einzelgesprächen konnte ich
mich mit den aktuellen Aufgabenstellungen und ihren Hintergründen bekannt machen.
Bei Veranstaltungen der
WGLi und des Bezirkes lernte
ich schnell viele engagierte
Mitglieder der Genossenschaft
kennen und schätzen. Diese
Kontakte sind mir sehr wichtig
und tragen seither maßgeblich
dazu bei, bodenverbundene
Entscheidungen zu treffen.
Auch die Idee zu einer Betrachtung unter dem Motto: „1.000
Tage für die WGLi“ stammt von
einem Mitglied und Vertreter.
Die Mitarbeit im Wahlvorstand bei den Vertreterwahlen
2005 vertiefte den Bezug zur
genossenschaftlichen Basisdemokratie und stellte einen ersten erfolgreichen Meilenstein
meiner Tätigkeit dar. Im Herbst
2005 enthüllten wir die „Erste
Berliner ENERGIETAFEL“ am
Regenbogenhaus. Gewonnene
finanzielle Spielräume wurden
für die beschleunigte Treppenhausinstandsetzung und
den abschließenden Wechsel
der maroden Panzerschläuche
gegen Edelstahlwellrohr genutzt.
Seit dem 01.01.2006 arbeiten
wir mit einer gestrafften Organisationsstruktur – der Bereich
Back Office wurde aufgelöst –,
um Ihren Ansprüchen und damit
unseren Aufgaben schneller
entsprechen zu können.
Die schwierigsten, aber unumgänglichen Entscheidungen
betrafen den Verkauf der Eigentumswohnungen und kontinuierlich durchzuführende
Mieterhöhungen.
Daraus ergeben sich neue
Möglichkeiten, um vielfache Mitgliederwünsche (Treppenlifte,
Service-Wohnungen und andere
Bestandsveränderungen/-ergänzungen) berücksichtigen
zu können, die immer wieder
in persönlichen Gesprächen
oder in unserer umfassenden
Mitgliederbefragung geäußert
wurden.
Die Minimierung der Un-
ternehmenssteuern und eine
gelungene Darlehensumschuldung eröffnen ebenfalls neue
Möglichkeiten für die Erfüllung
unseres genossenschaftlichen
Förderauftrages.
Die Einrichtung von KiezForen als Angebot zur Mitbestimmung und Mitarbeit im
direkten Wohnumfeld war mit
Startschwierigkeiten verbunden. Der eingeschlagene Weg ist
jedoch der richtige, um auch auf
diese Weise die Kommunikation
zwischen Mitgliedern und Genossenschaft zu fördern.
Die novellierte Satzung und
Wahlordnung schaffen moderne, tragfähige Grundlagen für
eine erfolgreiche Zukunft der
WGLi.
Aktuell zeigt der Jahresüberschuss in 2006 (der erste
seit 2000): Die Basis ist gut, sie
ist gesichert und wir werden
auch in Zukunft mit Ihnen und
allen Partnern der WGLi für
ein sicheres Zuhause sorgen
können.
Ihr
Thomas Kleindienst
Editorial
3
Vorstellung des neuen Technischen Vorstandes,
Dr. Clemens Thurmann
4
In Planung, in Arbeit,
vor Abschluss –
Bauvorhaben im Fennpfuhl 5
Rosemarie Erasmus übergibt
eine Chronik ihres Hauses
Veranstaltungstipps
5
Detlef Wagner, Technischer
Vorstand, im Ruhestand –
Große Verdienste um die
WGLi
6/7
Zahlen und Fakten aus dem
Jahresabschluss 2006
WGLi mit Jahresüberschuss 8
Wir gratulieren
8
Mitglieder werben Mitglieder 9
Mach mit, mach´s nach,
mach´s besser –
1. WGLi-Sportfest
10
Freizeitangebote
für Kinder und Jugendliche –
Sommerspaß in Lichtenberg 11
Von Azubis für Azubis –
Richtig versichert
12/13
Buchtipp:
Manfred Zapf –
ein Leben für den Fußball 13
Die Fans sind eine Macht –
Ha-Ho-He Hertha BSC
14
Buchtipp:
Heinz Florian Oertel –
(K)ein Sportbuch
14
Preisrätsel
14
Für WGLi-Mitglieder zu
Sonderkonditionen –
Kultursommer in Berlin
15
Lassen Sie sich verwöhnen!
Genuss á la MARCO POLO 15
UMSCHAU
Impressum
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT
LICHTENBERG eG
Herausgeber: WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG
WOHNEN IST LEBEN
Landsberger Allee 180 B · 10369 Berlin
Redaktion: Thomas Kleindienst (verantwortlich),
Jutta Dudziak (V.i.S.d.P.), Michael Frank, Dr. Clemens Thurmann,
Dagmar Weiß-Bösemüller,
Telefon: (030) 9 70 00-320 oder 371 · Fax: (030) 9 70 00-377 oder 360
www.wgli.de · E-Mail: info@wgli.de
Redaktionsschluss: 13. Juni 2007
Layout: agreement werbeagentur gmbh · www.agreement-berlin.de
Illustration: Wolfgang Schubert
Fotos: WGLi, stage-entertainment, Theater an der Parkaue, Hertha BSC,
Rosemarie Erasmus, agreement werbeagentur gmbh
Nachdruck/Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit Erlaubnis der Redaktion.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt mit der Meinung
der Redaktion übereinstimmen. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Zustellung.
3
WGLi UMSCHAU 2 . 2007
Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen
„Alles neu macht der Mai“
Biographisches
Dr. Clemens Thurmann
ist 57 Jahre alt, gebürtiger
Berliner (Biesdorf), ist
geschieden und hat einen
Sohn im Alter von 25 Jahren.
Er ist Diplom-Mathematiker
(Humboldt-Universität) und
promovierte 1987 auf dem
Gebiet der Bevölkerungsund Siedlungsgeografie.
4
Ein altes deutsches Sprichwort verheißt, dass der Mai alles
neu mache. Für unsere Genossenschaft hat er einen Wechsel
im Vorstand gebracht.
Als neuer Technischer Vorstand der WGLi habe ich die
Nachfolge von Herrn Wagner
angetreten.
Mir ist dabei bisher sehr viel
Aufgeschlossenheit und Kollegialität, aber auch Neugier auf
„den Neuen“ seitens unserer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sowie durch diejenigen von Ihnen,
unseren Mitgliedern, mit denen ich
bisher in Kontakt gekommen bin,
entgegengebracht worden. Das hat
mir den Einstieg sehr erleichtert.
Die ersten Wochen waren
und sind naturgemäß vor allem
vom Kennenlernen, also vielen
Gesprächen und der intensiven
Besichtigung unseres Wohnungsbestandes geprägt.
Dabei konnte ich mich von
der durchgängig hohen Qualität
bei der Modernisierung und Instandsetzung der Gebäude und
der Gestaltung der Außenanlagen überzeugen. Ich habe aber
auch gesehen, dass teilweise
im Innenbereich, also den Wohnungen und Treppenhäusern, für
die nächsten Jahre noch mehr als
genug zu tun ist, wenn wir auf
dem Berliner Wohnungsmarkt
auch in Zukunft konkurrenzfähig bleiben wollen. Dabei wird
mein Hauptaugenmerk darauf
liegen, sowohl den berechtigten
Erwartungen und Ansprüchen
von Ihnen, unseren Mitgliedern
und Mietern, soweit als möglich
gerecht zu werden, als auch die
leerstehenden Wohnungen so
herzurichten, dass sie für neue
Interessenten attraktiv und bezahlbar sind. Dass dies im Einzelfall zum Balanceakt werden
kann, ist mir dabei bewusst.
Aber wenn wir einen Anstieg des Leerstandes über die
jetzigen 4 % hinaus vermeiden
wollen, kann das Motto nur heißen: „So viele Mitglieder wie
möglich bei der WGLi halten, so
viele Neumitglieder wie möglich
hinzugewinnen!“ Nur eine auch
langfristig wirtschaftlich gesunde WGLi kann Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit garantieren.
Dazu ist es aus meiner Sicht
notwendig, sich noch wesentlich
stärker als bisher der planmäßigen und vorbeugenden
Instandhaltung zuzuwenden.
Dabei werden mir meine bisherigen umfangreichen beruflichen
Erfahrungen in der Berliner
Wohnungswirtschaft sicher hilfreich sein.
Wenn wir also in den nächsten Jahren die Mittel für die
Instandhaltung erhöhen wol-
len (und müssen!), müssen wir
gleichzeitig Einsparpotentiale
an anderer Stelle nutzen. Dabei
denke ich vor allem an Kostensenkungen bei den Leistungen,
die wir von Dritten einkaufen.
Erste Ideen dazu gibt es schon.
Sollte ich meine bisherigen
Eindrücke zusammenfassen, würde ich sagen, es gibt viel Grund
zum Optimismus, aber keinen
Anlass, sich auszuruhen.
Der Beginn meiner neuen
Tätigkeit fiel auch zusammen mit
der Endphase der grundlegenden
Überarbeitung der Satzung und
der Wahlordnung der WGLi, der
Vorbereitung und Durchführung
der 18. ordentlichen Vertreterversammlung sowie der vorbereitenden Runden Tische.
Ich habe dabei viel praktische
genossenschaftliche Demokratie
kennengelernt und erfahren, dass
die auch sehr streitbar sein kann.
Um mit Ihnen, unseren Mitgliedern, künftig direkter und
schneller in Kontakt zu kommen,
stehe ich Ihnen ab sofort jeden
4. Donnerstag im Monat von
17.00 bis 19.00 Uhr in meinem
Büro zu einer Vorstandssprechstunde zur Verfügung. Mein Sekretariat nimmt Ihre Anmeldung
gern unter der Tel. Nr. 97 000-320
entgegen. Ansonsten werde auch
ich jede Gelegenheit nutzen, mit
Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Ich freue mich darauf!
Ihr
Dr. Clemens Thurmann,
Technischer Vorstand
Neuer Technischer Vorstand der WGLi
Der Aufsichtsrat der WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg eG hat Herrn Dr. Clemens Thurmann mit Wirkung vom 1. Mai 2007 als neues Technisches Vorstandsmitglied
bestellt und ihm sein Vertrauen ausgesprochen.
Wir freuen uns, in Herrn Dr. Thurmann einen anerkannten Fachmann für diese verantwortungsvolle Position gewonnen zu haben, der über einen sehr breitgefächerten Erfahrungsschatz im Bereich der Wohnungswirtschaft verfügt. Er hatte verantwortungsvolle Positionen in verschiedenen Unternehmen, wie auch im gesellschaftlichen Leben, inne.
Vor Übernahme der WGLi-Vorstandsfunktion war Herr Dr. Thurmann acht Jahre als Geschäftsführer der KÖWOGE (Köpenicker Wohnungsgesellschaft) und drei Jahre als
Prokurist der DEGEWO (Deutsche Gesellschaft zur Förderung des Wohnungsbaus) tätig. Von Mai 1990 bis Januar 1991 gehörte er dem Magistrat von Berlin (Ost) als Stadtrat
für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr an. Anschließend war Herr Dr. Thurmann fünf Jahre als Geschäftsführer eines privaten Projektentwicklers und Bauträgers tätig.
Von 1972 bis 1989 arbeitete er am Institut für Städtebau und Architektur der Bauakademie der DDR.
Als Technischer Vorstand wird Herr Dr. Thurmann nun die Zukunft der WGLi mitgestalten. Wir freuen uns auf neue Impulse und Ideen für unsere Arbeit und wünschen ihm und
uns viel Erfolg.
Maren Kern, Aufsichtsratsvorsitzende
Rosemarie Erasmus übergibt dem Vorstand eine Chronik
Biografie eines Hauses
Rosemarie Erasmus, langjähriges Genossenschaftsmitglied,
erarbeitete mit großer Sorgfalt
und viel Liebe eine Chronik über
das Werden, Wachsen und Sein
des Hauses Lincolnstraße 68-74,
in dem sie seit 1958 zu Hause
ist. Das Haus
gehörte zunächst der AWG
„Glück auf“
und ging in den
Bestand der
WGLi über.
D e r Vo r stand der WGLi,
Thomas Kleindienst und Dr.
Clemens Thurmann, trafen
sich mit Frau
Erasmus zu einer Gesprächsrunde im Vermietungs- und
Informationsb ü ro S e wa n straße 169, um
die Chronik
entgegenzunehmen. Gern nutzten sie die
Gelegenheit, um im persönlichen Erfahrungsaustausch
etwas über den Alltag und die
Erwartungen eines langjährigen
Mitglieds an die Genossenschaft
zu erfahren.
Zum Vormerken
Veranstaltungstipps
30. Juni, 11.00 bis 18.00 Uhr
Der WOHNTAG® 2007 findet im Erholungspark
Marzahn statt. Die in der Imagekampagne vereinten
22 Berliner Wohnungsbaugenossenschaften laden
bereits zum siebten Mal zu einem großen Sommerfest ein. Wir würden uns freuen, Sie auch am WGLiStand begrüßen zu dürfen!
21. September, 14.00 bis 22.00 Uhr
Fennpfuhl-Stadtteilfest mit einem bunten Programm
für Jung und Alt auf der Anton-Saefkow-Promenade
und auf dem Anton-Saefkow-Platz. Auch die WGLi
wird dabei sein.
28. September, 16.00 bis 20.00 Uhr
Skatturnier im Sozio-Kulturellen Zentrum Fennpfuhl,
Landsberger Allee 180 D.
Die vier Bestplatzierten vertreten die WGLi beim Skatturnier
der Imagekampagne am 20. Oktober, das von der Charlottenburger
Baugenossenschaft eG im Freudenberger Weg 1 veranstaltet wird.
Anmeldungen sind bis 21. September unter
Telefon 97 99 76 16 im Sozio-Kulturellen Zentrum
erbeten.
In Planung, in Arbeit, vor Abschluss
Bauvorhaben im Fennpfuhl
Die Gestaltung der AntonSaefkow-Promenade zwischen
der Treppe an der Bibliothek
und dem Anton-Saefkow-Platz
ist plangemäß bis Ende Juni
2007 vorgesehen. Sie beinhaltet unter anderem die Verlegung neuer Gehwegplatten.
Die Arbeiten erfolgen als
2. Bauabschnitt im Rahmen
d e s B u n d e s p rog ra m m e s
„Stadtumbau Ost“. Der erste
Abschnitt schloss die Umge-
staltung des Zuganges von der
Landsberger Allee und der
Treppe ein.
Für die Nachnutzung des
Warenhauses auf dem AntonSaefkow-Platz (bisheriger
Mieter war der Kaufhof) konnte bis Redaktionsschluss noch
keine verbindliche Aussage in
Erfahrung gebracht werden.
Bezüglich der Seeterrassen
gibt es eine klare Aussage des
Bezirksamtes Lichtenberg:
Findet sich 2007 kein neuer
Eigentümer, wird das Gebäude abgerissen.
Im „Rossi-Bau“, Berlins ältester und größter Investruine
am S-Bahnhof Landsberger
Allee, soll ein Vier-SternePlus-Hotel entstehen. Ein österreichisches Konsortium hat
dafür bereits einen Bauantrag
beim Bezirksamt eingereicht.
Im Herbst werden die Arbeiten voraussichtlich beginnen.
5
WGLi UMSCHAU 2 . 2007
Detlef Wagner, Technischer Vorstand, im Ruhestand
Große Verdienste um die WGLi
Bei persönlichen Jubiläen oder anderen Anlässen im Mittelpunkt zu stehen, ist nicht seine Sache.
Im Mittelpunkt zu stehen, um zu handeln und um Verantwortung zu übernehmen, auch sehr große
Verantwortung, entspricht hingegen sehr wohl seinem Naturell. Zum Glück für die WGLi!
Fast 30 Jahre war Detlef Wagner für unsere Genossenschaft tätig und trat am 1. Juni 2007 seinen
Ruhestand an. Er nahm seine Tätigkeit am 30. Januar 1978 bei der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft (AWG) Elektrokohle als Abteilungsleiter für Gebäudewirtschaft auf. Später arbeitete er als
Gruppenleiter Wohnungsverwaltung und wurde am 1. September 1990 durch den Aufsichtsrat zum
Technischen Vorstand bestellt.
So wie es ihm wohl am liebsten ist, verzichten wir (fast) auf große Abschiedsworte und überlassen es
ihm, noch einmal Einiges aus seinem erfüllten und ergebnisreichen Arbeitsleben zugunsten unserer
Genossenschaft Revue passieren zu lassen.
Wie sehen Sie die WGLi
heute, kurz nach ihrem
53. Gründungsjubiläum
am 4. Juni?
Detlef Wagner bei
der Grundsteinlegung (1999)
des WGLi-Wohn- und
Geschäftshauses
an der Landsberger Allee
6
Detlef Wagner:
Als Technischer
Vo rs t a n d h ab e i ch
natürlich vor allem
im Blick, welche baulichen und technischen
Gegebenhei ten das
Wohnen und Leben
der Mitglieder unserer
WGLi ausmachen. Wir
haben zukunftsorientiert gearbeitet, zum
Beispiel im Hinblick
auf die Wärmedämmung unserer Häuser
oder die Installation
der Versorgungssysteme für Warmwasser,
Heizung und Strom.
Energiebewusstes Bauen ist ja ein aktuelles
Thema unserer Zeit.
Unsere Gebäude haben farbenfrohe und phantasievoll
gestaltete Fassaden, die von
Städteplanern mit Anerkennung wahrgenommen werden.
Und ich denke, hinter diesen
Fassaden lässt es sich gut leben. Unser aktuelles Projekt
„WGLi-Service-Wohnen“ stellt
gerade auch an die Techniker
große Anforderungen, um den
Mitgliedern im höheren Alter
ein Leben in den eigenen vier
Wänden zu ermöglichen.
Bereits Ende 2003 waren
alle WGLi-Haushalte an das
ewt-Breitbandnetz angeschlossen. Nun geht es darum, sein
Potenzial im Hinblick auf Internet, Radio, Fernsehen und die
Telefonie noch facettenreicher
zu nutzen. Seit Jahren bieten
wir unseren genossenschaftseigenen Informationskanal WGLiTV an, der in allen Haushalten
via Fernsehapparat empfangen
werden kann.
Als ein der Natur verbundener Mensch freue ich mich,
dass sich das Grün, das unsere
Imagefarbe ausmacht, sich auch
in Form von prächtigen Bäumen,
Hecken und Rabatten durch
unsere Vorgärten und Wohnhöfe
zieht. Im wahrsten Sinne des
Wortes: Unsere WGLi blüht und
gedeiht.
alle 10 Objekttypen und darauf
basierend das Sanierungs- und
Finanzierungskonzept. Bis 2001
investierten wir 333,4 Mio.
Euro in die Sanierung unserer
116 Wohnobjekte mit 10.489
Wohnungen. Hinzu kamen die
Wohnumfeldmaßnahmen für
9,2 Mio. Euro.
Wir haben zum Teil die
Nächte durchgemacht, um zu
entwickeln, zu planen und abzuwägen. Gerade in dieser Zeit
wurde uns bewusst, wie wichtig
es ist, sich bei komplizierten
Vorhaben auf die Unterstützung der Mitglieder verlassen
zu können, denn wir haben bei
bewohntem Zustand gebaut,
eine riesige Herausforderung
für alle Beteiligten. Zeitweise
hatten wir gleichzeitig 76 Baustellen.
Die Vorbereitung und Durchführung des komplexen Sanierungsund Modernisierungsprogramms
war Ihnen offensichtlich eine
angenehme Pflicht?
Welche Erlebnisse würden Sie
lieber missen?
Detlef Wagner:
Das kann man wohl sagen!
Da wurden allen Beteiligten
immer wieder Entschlussfreudigkeit, technisches Fachwissen
in vielerlei Hinsicht, ja auch
Mut und immer wieder ein
Quäntchen Spontanität abverlangt. Wir erstellten von 1991
bis 1993 zunächst akribisch
eine Bauzustandsanalyse für
Detlef Wagner:
Es war die Nacht vom 23.
zum 24. Januar 2000 als es durch
Brandstiftung in der Landsberger Allee 143 zu einem schweren
Brand kam. Der Weg zum Brandort mit all der Ungewissheit war
einfach grauenvoll. Aber wir
hatten Glück im Unglück und
kein Bewohner kam ums Leben
oder trug schwere Verletzungen
davon. Ich war schon vorher
eifriger Verfechter intensiven
Brandschutzes.
Seitdem achtete ich noch eindringlicher darauf, was auch die
entsprechende Information der
Mitglieder über unsere Medien
einschloss.
Worauf sind Sie besonders stolz?
Detlef Wagner:
Ich bin stolz auf unsere „Regenbogenhäuser“ in der Möllendorff- und Herzbergstraße,
bei deren Fassadengestaltung
so einige Klippen – Baugenehmigungen – zu nehmen waren,
und auf unseren Neubau an der
Landsberger Allee mit Wohnungen, Gewerberäumen und
Geschäftsstelle. Ich empfinde
das Gebäude sowohl aus ästhetischen als auch aus funktionellen Gründen als besonders
gelungen.
Und wenn ich weiter zurückblicke, dann spüre ich Genugtuung darüber, und da beziehe
ich die Leistung vieler Beteiligter ein, dass es uns gelungen ist,
die zum Teil extrem schwierigen
Aufgaben der unmittelbaren
Nachwendezeit zu meistern.
Wir bewegten uns ständig auf
Neuland, hatten zum Teil sehr
komplizierte organisatorische,
finanzielle und andere Entscheidungen zu treffen, ohne dabei
die möglichen Konsequenzen im
Guten wie im Schlechten immer
genau überschauen zu können.
Nachher ist man immer schlauer,
aber wir mussten gleich schlau
sein! Wir trugen Verantwortung
für die Wohnverhältnisse von
etwa 30.000 Mitgliedern und
ihren Angehörigen. Wir wollten
unsere Genossenschaft erfolgreich in die neue Zeit führen
und das ist uns gelungen. Ich
würde sagen, die Steine die
uns vom Herzen fielen, als die
WGLi nach der Wende auf solider Grundlage weiterbestand,
waren so groß wie die zwei
Mühlensteine, die heute vor
der Geschäftsstelle stehen und
vom Gelände des ehemaligen
Rittergutes stammen, wo unsere
ersten Häuser gebaut wurden.
Welchen Menschen möchten Sie in
der Stunde des Abschieds aus dem
Arbeitsleben besonders danken?
Detlef Wagner:
Wenn ich mir den kompliziertesten Abschnitt meiner Tätigkeit auswählen darf, die ersten Jahre nach der Wende, dann
möchte ich darauf gern eine
Antwort geben. Damals waren es
Heinz Mewes, amtierender Geschäftsführer (entspricht heute
dem Vorstand), Dr. Hannelore
Lechner, Aufsichtsratsvorsitzende, Jörg Dresdner, Vorstand der
EVM Berlin eG und natürlich
mein Vorstandskollege Dr. Raimund Keller.
Darüber hinaus danke ich
herzlich allen WGLi-Mitarbeitern für die jahrzehntelange
gute Zusammenarbeit.
Den Mitgliedern unserer
WGLi möchte ich sagen: Halten
Sie unserer Genossenschaft
weiterhin die Treue, haben Sie
Vertrauen und freuen Sie sich
auf all das, was in den nächsten
Jahren auf soliden Fundamenten weiterhin zu Ihren Gunsten
geschaffen wird.
Das Gespräch führte
Jutta Dudziak.
Der Aufsichtsrat, der Vorstand und die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der WGLi danken Ihnen, Herr Wagner,
für die jahrelange konstruktive und erfolgreiche Arbeit
für die Genossenschaft.
Wir wünschen Ihnen in der neuen Lebensphase
persönliches Wohlergehen, Gesundheit
und viele erholsame Stunden in der schönen Brandenburger Natur,
deren Hege und Pflege Ihnen seit Jahren am Herzen liegt.
Vielleicht denken Sie ja immer dann an uns,
wenn die Natur einen Regenbogen an den Himmel zaubert.
Projekt Dolgenseestraße 3
Wohnen mit Bewegungsfreiheit
Unsere Genossenschaft arbeitet daran, das langfristig
orientierte Projekt WGLi-Service-Wohnen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Aktuell geht es
darum, in der Dolgenseestraße 3
das gemeinsame Vorhaben mit
dem DRK PflegeService Müggelspree gGmbH umzusetzen. Hier
werden 2- und 3-Zimmer-Wohnungen in Abhängigkeit vom angemeldeten Bedarf so umgebaut,
dass innerhalb der Wohnung
Bewegungsfreiheit entsteht. Die
Arbeiten in der ersten 2-ZimmerWohnung wurden Anfang Juni
beendet. Schwellen sind nun entfernt, das Bad ist mit ebenerdiger
Dusche ausgestattet und mit dem
Rollstuhl befahrbar.
Kurzfristig ist der Anbau
eines Außenaufzugs bis zur
1. Etage von der Hofseite aus geplant, um die 1. Treppe im Haus
zu überwinden, da diese eine
Barriere für Rollstühle darstellt.
Ebenso wie in der Landsberger
Allee 130 und 180 wird auch hier
gemäß Bedarf eine Rollstuhlladestation eingerichtet.
Der DRK PflegeService bietet den neuen Bewohnern – wie
auch anderen WGLi-Mitgliedern auf Wunsch – ein breites
Leistungspaket an. Wir werden
in unseren WGLi-Medien über
die Fortführung des Projektes
informieren.
Marco Schuchardt,
Leiter Betreuungsteam 4
In der WGLi-Geschäftsstelle
Landsberger Allee 180 B
und im Vermietungs- und
Informationsbüro Sewanstraße 169 liegen Flyer aus,
die über das Friedrichsfelder
Projekt Auskunft geben.
Ihr Ansprechpartner:
Betreuungsteam 4,
Telefon: 97 000 416/-431/
-432/434 oder 51 06 19 00
Grundriss 2-Zimmer-Wohnung
7
WGLi UMSCHAU 2 . 2007
Zahlen und Fakten aus dem Jahresabschluss 2006
WGLi mit Jahresüberschuss
Am 28. Juni 2007 fand die
18. ordentliche Vertreterversammlung der WGLi statt. Wie
alljährlich werden die wichtigsten Ergebnisse wiederum
in einer WGLi-INFORMATION zusammengefasst und in
den nächsten Wochen allen
Haushalten zugestellt. Vorab
schon einmal einige Zahlen
und Fakten:
Aus betriebswirtschaftlicher
Sicht war das Jahr 2006 ein
sehr erfolgreiches. Zum dritten
Mal seit der Wiedervereinigung 1990 konnte die WGLi
ein Geschäftsjahr mit einem
Jahresüberschuss abschließen.
Die Erträge des Jahres 2006
lagen um ca. 434 T€ über den im
gleichen Zeitraum entstandenen
Aufwendungen.
In Höhe von knapp 50 Mio. €
hat die WGLi im Jahr 2006
Erlöse aus der Bewirtschaftung
der 10.395 Wohnungen, 44 Gewerbeeinheiten und der 1.246
Stellplätze erzielt. Ungefähr
34,2 Mio. € entfallen davon auf
Nettokaltmieten und ca. 14,6
Mio. € auf Betriebskostenumlagen.
Diese Einnahmen sind, im Vergleich zu den Einnahmen, über
die eine Privatperson üblicherweise verfügt, enorm. Wir benötigen sie jedoch, um unsere
Aufwendungen, die ebenfalls
eine beachtliche Höhe haben,
zu decken.
Den größten Anteil an unseren
Ausgaben machen die Kreditzinsen aus, die wir für die
Modernisierungsmaßnahmen
und „Altschulden“ zu entrichten haben. Im Jahr 2006
haben wir knapp 16,8 Mio. €
Zinsen gezahlt. In Höhe von fast
8,9 Mio. € wurden Darlehen getilgt, also zurückgezahlt. Durch
die regelmäßigen Tilgungsleistungen werden die Zinsaufwendungen von Jahr zu Jahr geringer.
Verbindlichkeiten gegenüber
Banken hatte die WGLi per
31. Dezember 2006 in Höhe von
rund 299 Mio. €. Zum Ende des
vorangegangenen Jahres waren
es noch mehr als 308 Mio. €.
Unsere derzeitigen Schulden
werden wir zwischen 2025 und
2030 beglichen haben.
Als Betriebskosten (ohne Hausmeister) und Grundsteuern wurden uns im Jahr 2006 ungefähr
14,5 Mio. € in Rechnung gestellt.
Personalkosten sind in Höhe von
ca. 5,8 Mio. € entstanden und
für Instandhaltungsleistungen,
die nicht von den Handwerkern
unseres Regiebetriebes erbracht
wurden, wurden fast 4 Mio. €
aufgewendet.
Mit dem „kleinen“ Jahresüberschuss, den wir 2006 erwirtschafteten, wird unsere Eigenkapitaldecke etwas gestärkt. Zum Ende
2006 haben wir über Eigenkapital in Höhe von knapp 66 Mio. €
verfügt. Davon entfallen ca. 15,2
Mio. € auf die von den Mitgliedern eingezahlten Geschäftsguthaben. Der verbleibende
Teil – ca. 50,6 Mio. € – besteht
aus Rücklagen. Im Vergleich zu
unseren Schulden ist der Anteil
des Eigenkapitals an unserem
Gesamtkapital zwar relativ gering, er ist in den vergangenen
Jahren jedoch gewachsen. 2003
waren es 16,3 %, 2004 16,4 %,
2005 16,7 % und 2006 betrug
der Anteil des Eigenkapitals am
Gesamtkapital der WGLi schon
17,2 %.
Anja Leck, Bereichsleiterin
Finanz- und Rechnungswesen
Mitglieder für Mitglieder
Unser langjähriges Genossenschaftsmitglied Wolfgang Herke, der für die Berliner Wassersport und
Service GmbH arbeitet, vermittelte für die März-Ausgabe der WGLi-UMSCHAU ein attraktives Angebot
für Mitglieder. Da es bis 31. Oktober 2007 gilt, veröffentlichen wir es noch einmal.
Eine Person und ein Geburtstagskind (jeden Alters) kommen in den
Genuss einer Freifahrt.
Für jede weitere Person
gilt eine
8
Ermäßigung von 25 %. Kinder unter
6 Jahren haben generell freie Fahrt.
Abfahrten:
11.15/12.45/14.15/15.45/17.15/18.45 Uhr
Anlegestelle:
„Alte Börse“ in der Burgstraße in Mitte,
gegenüber der Alten Nationalgalerie.
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8
Gültigkeit des Angebotes: 1. April bis 31. Oktober 2007
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Einfach den Werbebogen ausfüllen, ausschneiden und in
Ihren Hausmeisterbriefkasten werfen. Den Bogen können Sie auch direkt von der
H o m e p a g e w w w. w g l i . d e
runterladen.
Wir „honorieren“ die erfolgreiche Werbung eines Mitglieds,
das einen Nutzungsvertrag über
eine
3-Zimmer-Wohnung
abschließt, mit 150,- Euro
4-Zimmer-Wohnung
abschließt, mit 200,- Euro
5-Zimmer-Wohnung
abschließt, mit 250,- Euro.
Folgende Bedingungen müssen
dabei erfüllt sein:
1. Teilnahmeberechtigt sind
ausschließlich wohnende Mitglieder der WGLi.
2. Das neu geworbene künftige
Mitglied darf keinen bestehenden Dauernutzungsvertrag mit
der WGLi haben.
3. Der neu geworbene Interessent muss vom Vorstand als Mitglied aufgenommen werden.
4. Die Werbeprämie wird pro
neuem Dauernutzungsvertrag
vergeben.
5. Das werbende Mitglied erhält die Werbeprämie nach
Eingang der ersten drei vollständigen Monatsmieten des
Neumitglieds. Das Recht der
WGLi auf Aufrechnung bleibt
unberührt.
6. Rückwirkend wird keine Werbeprämie gezahlt.
7. Die Werbeaktion beginnt am
01. Juli 2007 und läuft bis auf
Widerruf.
Achtung!
Nutzen Sie bitte
den beiliegenden
Werbebogen.
8. Von der Prämierung ausgeschlossen sind Mitglieder des
Vorstandes, des Aufsichtsrates,
die Mitarbeiter der WGLi und
deren Ehepartner.
Melanie Amft,
Sachgebietsleiterin Marketing
Wir gratulieren
Im Namen des Vorstandes und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WGLi gratulieren wir
herzlich allen Mitgliedern, die im April, Mai und Juni 2007 Geburtstag hatten. Insbesondere sind
wir mit unseren Gedanken bei jenen Mitgliedern, die das 90. Lebensjahr überschritten haben.
Wir wünschen Ihnen allen bestes Wohlergehen!
April
Mai
Juni
92. Geburtstag Gerhard Genschow
90. Geburtstag Gerda Pahlitzsch
90. Geburtstag Theresa Geske
91. Geburtstag Charlotte Berger
92. Geburtstag Erna Künzel
93. Geburtstag Käthe Martin
94. Geburtstag Charlotte Grahl
90. Geburtstag Herta Block
90. Geburtstag Georg Pekker
91. Geburtstag Anna Fabian
93. Geburtstag Erich Schulz
95. Geburtstag Alice Rothe
9
WGLi UMSCHAU 2 . 2007
Mach mit, mach´s nach, mach´s besser
1. WGLi-Sportfest
WGLi-Fußballteam.
In Gelb die siegreiche
Mannschaft von
B+K Dienstleistungen
im Spiel gegen unsere
Mannschaft.
Am 12.05.2007,
12.00 Uhr, war es
endlich soweit, die
Schalmeiengruppe
des SV BVG 49 e.V.
eröffnete unser
1. Sportfest im neugestalteten Stadion
Storkower Straße
209. Dem Kaufmännischen
Vo rs t a n d d e r
WGLi, Thomas
Kleindienst,
blieb wenig
Zeit für
einige
Grußworte
z u r
Eröffnu n g ,
denn pünktlich um
12.20 Uhr wurde bereits das Fußballturnier angepfiffen.
Gespielt wurde in
zwei Gruppen, jeder
gegen jeden. Schon nach wenigen Minuten war klar, dass
es für keine Mannschaft leicht
wird, das ersehnte Finale zu
Fußball-Frauen von PENTA testen die Standfestigkeit des Tores.
erreichen. Zeitgleich begann
der Familienwettkampf mit den
4 Stationen Torwandschießen,
Zielwerfen, Dreibeinlauf und
das beliebte ALBA-Tonnenspiel.
Der Einsatz des Tischtennisroboters erfolgte zur
allgemeinen Freude
ab 14.00 Uhr.
Die Diskothek und die gute
Versorgung mit
Speisen und Getränken hielten die Sportlerinnen und
Sportler
bei guter
Laune. Ein
weiterer
Auftritt der
Schalmeiengruppe und
die Line
Dance
Gruppe
des SV
Lichtenberg 47 e.V. sorgten für
Unterhaltung in den Spielpausen. Die Mannschaften von der
B+K Dienstleistungen GmbH
und Türhandel und Tischlerei Sgaislik erwiesen sich als
die spielstärksten Teams und
bestritten das Endspiel. B+K
siegte mit 3 : 2 nach Neunmeterschießen. Der Vorstand der
WGLi überreichte dem Sieger
den Wanderpokal.
Unser Dank gilt allen Teilnehmern des Fußballturniers
für ihre engagierte aber jederzeit faire Spielweise. Insbesondere ziehen wir den Hut vor den
Frauen des Teams der PENTA
Gebäudemanagement GmbH,
die gegen die Männer sehr spielstark waren und einen beachtlichen 5. Platz erkämpften.
Ab 15.00 Uhr kamen dann
viele Mitglieder mit ihren FaMit ADI in Aktion.
10
Line Dance Gruppe.
Siegerehrung der Kinderwettbewerbe (ADI).
milien und warteten gespannt
auf den Beginn des sportlichen
Wettstreits unter dem Motto
„Mach mit, mach‘s nach, mach‘s
besser“ mit dem bekannten Moderator Gerhard „ADI“ Adolph.
Die Kinder der KITA Sonnenschein, der Grundschule am
Gutspark und der Sportgruppe
des SV Lichtenberg 47 e.V. waren schon mächtig aufgeregt,
aber auch die Eltern fieberten
mit. Um 16.00 Uhr begann dann
der sportliche Vergleich, der von
ADI in unnachahmlicher Art und
Weise moderiert wurde und sich
zum absoluten Höhepunkt des
Sportfestes entwickelte. Auch
einsetzender Regen trübte nicht
die Stimmung des gelungenen
Sportfestes, das im nächsten
Jahr wieder stattfindet.
Reiner Bildt
Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche
Sommerspaß in Lichtenberg
Sozio-Kulturelles Zentrum Fennpfuhl
Landsberger Allee 180 D
Telefon: 97 99 76 16
„Ferienspaß am Fennpfuhl“
– buntes Programm für Kinder
unter dem Motto „Spiel, Sport,
Spaß und Kreatives“ in den
Räumen des Zentrums und – je
nach Wetterlage – auf der Freifläche davor.
Immer dienstags, 17.07. bis
21.08., 10.00 bis 15.00 Uhr.
Sommer in den Bibliotheken
In ihrem „Ferienkalender“ halten die
Bibliotheken viele
A n g eb o t e b e re i t .
Mehr dazu im Internet unter www.
stadtbibliothek-berlin-lichtenberg.de.
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 9.00 bis
19.00 Uhr; Mi
13.00 bis 19.00 Uhr;
Sa 9.00 bis 15.00 Uhr.
Mehr als 1.000 Lichtenberger Kinder und ihre
Eltern bereiten sich im
Sommer auf ein großes
Ereignis vor, die Einschulung. Aus diesem Anlass laden Bibliotheken
zu „Zuckertütenfesten“
ein.
Anton-Saefkow-Bibliothek
Anton-Saefkow-Platz 14,
Telefon: 90296-3790
08.09., 10.00 bis 12.00 Uhr
Höhepunkt des „Schultütenfestes“ in Fennpfuhl ist ein
Programm des Liedermachers
Christian Rau.
Bodo-Uhse-Bibliothek
Erich-Kurz-Str. 9
Telefon: 512 21 02
08.09., 10.00 bis 12.00 Uhr
In Friedrichsfelde erfreut das
Musiktheater „Woffelpantoffel“
die ABC-Schützen.
Lichtenberger Kulturverein e.V.
KULTschule
Sewanstraße 43
Telefon: 51 06 26 03 (Rita Rösler) oder 51 06 96 40
Kreativarbeiten z. B. Holz,
Keramik
Sport & Spiele
Kino für Gruppen ab 12 Personen. Tolle Filme stehen zur
Auswahl und werden auf Wunsch
gezeigt, bitte telefonisch Infos
über Titel und Zeiten einholen.
„Ferienzeit ist Piratenzeit
– Kinderfeste!“; 24.07.,
26.07., 07.08., 09.08.,
21.08., 23.08., jeweils
9.30 bis 12.30 Uhr.
Schminktag ab 18.07. jeden
2. Mittwoch 9.00 bis 11.00 Uhr
auf Anmeldung.
Integrative Werkstätten für
Kinder und Jugendliche mit und
ohne Behinderungen: Einzelund Familienbetreuung, Mo bis
Do, nachmittags bis 16.00 Uhr.
Gestalten nützlicher und dekorativer Gegenstände aus Holz und
Naturmaterial, Mo bis Do, 9.00
bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00
Uhr; Fr 8.00 bis 14.00 Uhr.
Anmeldung mit Begleitpersonen
erbeten.
(Bitte kleine Kosten einplanen)
Theater an der Parkaue
Kinder- und Jugendtheater des
Landes Berlin
Parkaue 29, Telefon: 55 77 52 0
www.parkaue.de
Vor der Sommerpause u. a. noch
auf dem Programm:
Die Reise nach Brasilien von
Daniil Charms (ab 6 Jahre).
Petja hat es sich in den Kopf
gesetzt: Nach Brasilien will er!
Sich ein Flugzeug organisieren
und hin! Sein Freund Kolja ist
gespannt.
Ob das gelingen wird? Der Pilot
Konstantin lässt sich erweichen
und fliegt nach Brasilien! Aber
warum sehen dort Palmen wie
Kiefern und Papageien wie
Spatzen aus?
05.07., 10.00+14.00 Uhr und
06.07., 10.00 Uhr.
Unter dem Stichwort
„WGLi“ gibt es Karten
mit 50 % Rabatt für die
Vorstellung am 5. Juli,
14.00 Uhr.
11
WGLi UMSCHAU 2 . 2007
Von Azubis für Azubis
Richtig versichert
In wenigen Tagen beginnen für viele von Euch die letzten Schulferien und danach folgt für alle, die
eine Lehrstelle ergattert haben, der Start ins Berufsleben, damit verbunden, ist manche bürokratische
Hürde zu nehmen, auch zu entscheiden, welche Versicherungen nötig sind.
Die gesetzlichen Sozialversicherungen, zu denen die Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung gehören, werden Euch von der Brutto-Ausbildungsvergütung gemäß den Beitragsbemessungsgrenzen „automatisch“ vom Ausbildungsbetrieb abgezogen und den zuständigen Einzugsstellen
überwiesen. Diese Pflichtversicherungen schließen nur eine Grundversorgung ein. Weitergehende
Absicherungen müsst Ihr in Eigeninitiative privat in die Wege leiten.
Wir möchten Euch mit unserem kleinen „Versicherungskompass“ dabei helfen und haben uns mit
Katharina Henrich, Redakteurin der Zeitschrift FINANZtest von der Stiftung Warentest, zu einem
Gespräch getroffen. Hier das Wichtigste, was wir herausgefunden haben:
V.l.n.r.: Die WGLi-Azubis
Marten Christ und Jasmin
Hartmann im Gespräch
mit Katharina Henrich von
FINANZtest.
KRANKENversicherung
Sie ist für Azubis zwar eine
Pflichtversicherung – Studenten
bleiben bei den Eltern mitversichert –, den Anbieter müsst Ihr
aber selbst auswählen und Eurer
Personalabteilung mitteilen.
Die Versicherung übernimmt
die Kosten zur Wiederherstellung und Verbesserung Eurer
Gesundheit, zahlt z. B. Arztrechnungen und Medikamente.
Einige Versicherungen bieten
Bonussysteme an, für Leute, die
z. B. einen Sport treiben, der der
Gesundheit förderlich ist.
BERUFSUNFÄHIGKEITSversicherung
Ihr Abschluss ist sehr ratsam,
allerdings ziemlich teuer. Ihr
sichert ab, wenn Ihr während
der Ausbildung oder danach
so erkrankt, dass Ihr auf Dauer nicht mehr arbeiten könnt,
eine Berufsunfähigkeitsrente
erhaltet. Staatlicherseits sieht
12
es da für unsere Generation
nämlich schlecht aus. Ihr könnt
in Eurem Vertrag erstmal eine
kleinere Rente vereinbaren.
Das ist nicht so teuer. Achtet
aber unbedingt darauf, dass Ihr
diese Anfangsrente später ohne
erneute Gesundheitsprüfung
erhöhen dürft. Irgendwann verdient Ihr ja mehr und habt vielleicht Kinder, die Ihr versorgen
müsst. Macht am besten einen
Einzelvertrag oder verbindet
die Berufsunfähigkeits- mit einer Risikolebensversicherung.
Das ist am besten. Verbindet
sie nicht mit einem Sparvertrag
fürs Alter. Das Sparen macht Ihr
lieber extra, zum Beispiel mit
einer Riesterrente.
UNFALLversicherung
Diese ist vor allem dann
bedenkenswert, wenn Ihr keine
Berufsunfähigkeitsversicherung
habt. Schaut Euch aber genau
an, nach welcher Art von Unfall,
welche Absicherung besteht
und ob die Leistungen Eurer
Krankenversicherung wirklich
sinnvoll ergänzt werden.
Ihr solltet wissen, dass Euer
Ausbildungsbetrieb verpflichtet
ist, eine gesetzliche Unfallversicherung abzuschließen. Diese
greift jedoch nur bei Arbeitsunfällen sowie bei Unfällen, die
sich auf dem direkten Weg von
und zur Arbeitsstelle ereignen.
In der Freizeit bietet sie Euch
keinen Versicherungsschutz,
der über die Leistungen Eurer
Krankenkasse hinausgeht.
HAFTPFLICHTversicherung
Diese ist ein Muss, um für
den Fall vorzusorgen, dass Ihr
anderen Menschen einen Sach-,
Personen oder Vermögensschaden zufügt. Dieser kann so gravierend sein, dass Ihr schlimmstenfalls zeitlebens dafür aufkommen müsst.
In der Regel seid Ihr während der ersten Ausbildung
noch bei den Eltern mitversichert, auch wenn Ihr nicht mehr
im Haushalt der Eltern lebt.
Über eine eigene Wohnung
solltet Ihr die Versicherung
unbedingt informieren. Nach
der Ausbildung oder falls Ihr
schon während der Ausbildung
heiratet, ist eine eigene Versicherung fällig. Fragt Eure
Eltern vorsichtshalber, ob sie
eine Haftpflichtversicherung
abgeschlossen haben.
HAUSRATversicherung
Diese hat nicht Priorität, ist
aber sinnvoll, wenn Ihr schon
eine eigene Wohnung habt.
Versichert wird Hausrat gegen
Einbruch, Feuer, Leitungswasser sowie Sturmschäden. Denkt
daran, dass Fahrräder meist
nicht automatisch über die
Hausratpolice abgesichert sind.
Aber gegen einen Extrabeitrag
könnt Ihr sie dort immer mitversichern.
AUSLANDSKRANKENversicherung
Macht Ihr Urlaubsreisen
ins Ausland, so ist der Abschluss dieser Versicherung
angeraten. Sie kostet pro Jahr
nur ein paar Euro. Wer innerhalb der EU Urlaub macht,
bekommt zwar für viele Länder einen Auslandskrankenschein für eine medizinische
Grundversorgung von seiner
Krankenversicherung, bei Notwendigkeit eines Rücktransportes werdet Ihr aber selbst
zur Kasse gebeten. Und da
können Euch schnell sehr hohe
Kosten entstehen.
KFZversicherung
Die Kfz-Haftpflichtpolice
ist Pflicht. Ohne die dürft Ihr
nicht auf die Straße. Der Kaskoschutz dagegen ist freiwillig.
Eine Vollkaskoversicherung
lohnt sich allerdings nur bei
neueren Wagen. Die Teilkasko
reicht, wenn Ihr Euer Auto
hauptsächlich gegen Diebstahl versichern wollt. Die
Preisunterschiede sowohl in
Haftpflicht als auch Kasko sind
sehr groß. Oft über 300 oder
400 Euro im Jahr. Deshalb in
die Auswahl des Anbieters ein
wenig Zeit investieren.
Goldene Verhaltensregeln
Überlegt genau, was Ihr versichern lassen wollt, welche Leistungen benötigt werden und ob Monat für Monat die Finanzierung gesichert ist.
Prüft das Preis-Leistungs-Verhältnis unterschiedlicher Anbieter, lernt, das Kleingedruckte zu lesen und zu verstehen.
Infos erhaltet Ihr im Internet unter www.stiftung-Warentest.de oder bei Stiftung Warentest am Lützowplatz 11-13. Hier
gibt es einen Verkaufsshop mit vielfältige Publikationen. In den öffentlichen Bibliotheken, z. B. in der Anton-SaefkowBibliothek, liegen Exemplare der Zeitschrift FINANZtest aus.
Erkundigungen über Preis-Leistungs-Verhältnisse könnt Ihr auch bei einem Makler einholen, allerdings nur dann, wenn
er über eine größere Anzahl von Anbietern einer Versicherungsart aussagekräftig ist.
Prüft die Kündigungsfristen, damit Ihr im Bedarfsfall auch schnellstmöglich aus einem Vertrag wieder rauskommt.
Macht ehrliche Angaben. Wer zum Beispiel bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung bekannte Erkrankungen
oder Allergien nicht angibt, schneidet sich ins eigene Fleisch. Wenn ein Versicherungsfall eintrifft, werden alle Sachverhalte genau geprüft, bevor gezahlt wird.
Jasmin Hartmann, Marten Christ, WGLi-Azubis 1. Ausbildungsjahr
Buchtipp
Manfred Zapf – ein Leben für den Fußball
Wer gern Erinnerungen an
vergangene Fußball-Zeiten
auffrischen möchte und nachträglich noch einmal hinter die
Kulissen bzw. die Tore des DDRFußballs, insbesondere des
1. FC Magdeburg, schauen
möchte, dem sei das Buch
„Mehr als ein Spiel“ aus dem
Regionen Verlag Görlitz ans
Herz gelegt. Erzählt wird mit
vielen Fotos illustriert und
Daten unterlegt, das Fußballleben über mehr als vier
Jahrzehnte von Manfred Zapf
(61 Jahre) als Spieler, Trainer
und Clubvorsitzender. Auch
Persönliches ist zu erfahren.
Manfred Zapf spielte im Mittelfeld der DDR-Nationalmannschaft und war langjähriger
Kapitän der Magdeburger Oberligamannschaft, der unter anderem auch Wolfgang Seguin,
Jürgen Pommerenke und Jürgen
Sparwasser angehörten. Manfred Zapf kennt aus eigener Erfahrung das Gefühl, einen Europapokal in den Händen
zu halten,
denn sein Team in Blau-Weiß
gewann 1974 das Finale der Pokalsieger gegen den AC Mailand
in Rotterdam. Manfred Zapf
spielte im legendären Londoner
WembleyStadion und auf so
manch anderem traditionellen
Fußballrasen sowohl als Clubals auch als Nationalspieler.
Von der Elbe zog Manfred Zapf
mit seiner Familie 1983 an die
Spree, jedenfalls fast, und lebt
in Lichtenberg. Hier engagiert
er sich im Sportverein Lichtenberg 47 e.V. Außerdem ist er
für die nsw Netzwerk Sportdurch Wirtschaftsförderung
tätig. Seine Frau Verena – eine
ausgezeichnete Lehrerin in
fachlicher und menschlicher
Hinsicht, wie die Autorin
dieses Artikels aus eigener
mütterlicher Erfahrung weiß
– hat in unserem Bezirk bereits
so einige Schülergenerationen
in Chemie und Biologie unterrichtet.
Jutta Dudziak
Wir verlosen im Rätselspaß
von Manfred Zapf signierte
Bücher.
13
WGLi UMSCHAU 2 . 2007
Die Fans sind eine Macht
Ha-Ho-He Hertha BSC
Hertha BSC ist Berlins erste
Adresse im Fußball. Gerade haben die Blau-Weißen zehn Jahre
Wir verlosen
5 x 2 Freikarten
für ein Spiel von
Hertha BSC
sowie
von Heinz Florian Oertel
signierte Bücher.
Wiederaufstieg gefeiert. Auch
wenn keiner so recht mit der
abgelaufenen Saison zufrieden
sein kann, besteht aller Grund,
optimistisch in die Zukunft zu
schauen:
Hertha BSC hat seine Mitgliederzahl in den vergangenen Jahren
kontinuierlich auf über 15.000
gesteigert. Die Zuschauerzahlen
im Olympiastadion sind gegenüber der vergangenen Saison
deutlich gestiegen. Und auch
auf sportlicher Seite läuft es
besser, als es die nackten Zahlen
auf den ersten Blick verraten:
Hertha stellte in der vergangenen Saison das zweitbeste
Torjäger-Duo der Liga mit Marko
Pantelic und „Jimmy“ Gimenez,
die es gemeinsam auf 26 Treffer
brachten. Malik Fathi debütierte
in der A-Nationalmannschaft, in
der Arne Friedrich nicht erst seit
der Weltmeisterschaft eine feste
Größe ist.
Darüber hinaus ist Hertha
stolz auf seine Jugend. Herthas
Talentschmiede ist gespickt mit
Auswahlspielern und die Teams
holen regelmäßig Meisterschaften und Pokale an die HannsBraun-Straße.
Im aktuellen Bundesliga-Kader stehen zwölf Eigengewächse.
Hertha BSC wird weiter auf die
eigene Jugend setzen und sie mit
etablierten Kräften verstärken.
Als neuer Cheftrainer wurde
der Schweizer Lucien Favre verpflichtet, ehemaliger Coach des
Schweizer Meisters FC Zürich.
Mit einigem Stolz blickt der
Hauptstadtklub auf die Verpflichtung von Torhüter Jaroslav Drobny, der beim VfL Bochum eine
überragende Rückrunde spielte
und sich für einen Wechsel an
Buchtipp: Heinz Florian Oertel
(K)ein Sportbuch
die Spree entschied. Hinter dem
erstklassigen Stürmerduo wird in
der nächsten Saison ein schlagkräftiges Mittelfeld für Torgefahr
sorgen und in der Defensive wird
die Hertha BSC wieder dahin
zurückkommen, wo sie schon war,
an die Spitze der Bundesliga.
Dieter Hoeneß, Vorsitzender
der Geschäftsführung von Hertha
BSC, hatte vor der Saison nur ein
Ziel ausgegeben: „Wir wollen leidenschaftlichen und attraktiven
Fußball bieten!“ Und es ging gut
los: Am Ende der Hinrunde war
Hertha BSC Fünfter. Wer weiß,
wohin die Reise hätte gehen
können, wenn nicht im Winter
der Rhythmus verloren gegangen
wäre…Keiner bei Hertha BSC ist
zufrieden mit Platz zehn. Jeder
weiß, dass das Potential da ist,
deutlich mehr zu erreichen.
Mit den Fans im Olympiastadion im Rücken wird da angeknüpft, wo im Winter der Faden
riss.
Dauerkarten für die Saison
2007/2008 sind ab 99 Euro erhältlich.
Hertha BSC würde sich freuen,
wenn Sie dabei sind!
Im Juni:
Auf Ost-Best-Seller-Liste Platz 4
und Spiegel-Bestsellerliste Platz 13
Es ist kein Sportbuch, das Reporterlegende Heinz Florian Oertel unter dem Titel „Gott sei Dank“ im
Verlag das Neue Berlin veröffentlicht. Nach (fast) 80 Lebensjahren dokumentiert er seine Sichtweisen
auf die Welt und Heutiges. Da ist natürlich auch Sport immer dabei, denn er ist Teil der Gesellschaft,
„nicht besser, nicht schlechter“, meint der Autor. „Da wird gelogen und betrogen, wo sich (fast) alles
selbstmörderisch im Geldkreisel dreht.“ Der Autor fragt nach. Was muss sich, was müssen wir wirklich
ändern, damit sich etwas ändert in dieser Welt. Und er gibt seine Antworten.
Rätsel
Gegen welches Team spielte Deutschland am 9. Juni 2006 beim WM-Auftakt?
14
Zu gewinnen:
Bitte Wunsch ankreuzen:
A: Eintrittskarten Hertha BSC-Spiel
Einsendeschluss: 11. Juli 2007
Name
B: Oertel-Buch
Auflösung der Rätsel im März
Kinderrätsel: Die Tauben halfen Aschenbrödel.
Familienrätsel: Der gesuchte Maler ist Albrecht Dürer.
C: Zapf-Buch
Anschrift
Telefon
ANTWORT
Für WGLi-Mitglieder zu Sonderkonditionen
Kultursommer in Berlin
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Die Schöne und das Biest
Blue Man Group
10 Euro Rabatt
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Tanz der Vampire
10 Euro Rabatt
auf den regulären Kartenpreis (alle Preisklassen)
Gültig: 1. Juli bis 31. Juli 2007
Buchungshotline:
01805-44 44 (0,14 Euro/Min.)
Bitte geben Sie die Kundennnummer an: 3029064
Coupon-Abgabe an der Abendkasse
(nach Verfügbarkeit freier Plätze)
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Gültig: 1. Juli bis 31. Juli 2007
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Theater am Potsdamer Platz
Bluemax Theater
Theater des Westens
Marlene-Dietrich-Platz 1
Marlene-Dietrich-Platz 4
Kantstraße 12
Die Blue Man Group ist eine Gruppe von Schauspielern und Musikern, die als drei stumme, blau angemalte
Personen mit einer begleitenden Musikgruppe auftreten.
Die Aufführungen beinhalten Musik- und Unterhaltungselemente, bei denen die Zuschauer oftmals einbezogen
werden. Die Musik wird meistens live gespielt. Ausnahmen
sind die Stücke, in denen die Musiker eine Choreografie
absolvieren. Die Berliner Band besteht in jeder Show aus
sieben Musikern; ein Schlagzeuger, drei Perkussionisten,
ein Zither-Spieler, ein Gitarrist, ein Chapmanstick-, ein
Bass- und Talkingdrumspieler.
„Tanz der Vampire“ ist eine Bühnenshow nach Roman Polanskis Kultfilm. In der schaurig-schönen VampirParodie erleben Prof. Abronsius und sein Assistent Alfred
haarsträubende Geschichten während ihrer Forschungsreise durch Transsylvanien. Der Professor, ein quirliger alter
Vampirforscher, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht,
die Existenz von Vampiren zu beweisen und die Menschheit von ihnen zu befreien...ob es geling? Eines der bekanntesten Musical-Lieder, „Totale Finsternis“ wurde im
Sommer 2005 vom deutschen Musical- und TV-Publikum
zum „Größten Musical-Hit aller Zeiten“ gewählt.
„Die Schöne und das Biest“ ist ein Musical, das die
Zuschauer in eine märchenhafte Welt mit schnell wechselnden Bühnenbildern und vielfältigen technischen Effekten
entführt. Erzählt wird mit Humor und Gefühl die Liebesgeschichte zwischen der schönen Belle und einem in ein Biest
verwandelten Prinzen, der nur durch die Kraft der Liebe
erlöst werden kann. Die Ursprünge der Disney-Geschichte
reichen bis in die griechische Mythologie zurück.
Für das Lied „Die Schöne und das Biest“ wurden Komponist
Alan Menken und Texter Howard Ashman mit einem Oskar
sowie einem Golden Globe geehrt.
Genuss á la
Das MARCO POLO mit Restaurant, Eiscafé und Pizzeria verwöhnt seit 1995 seine Gäste in der Dolgenseestraße 11 a in Friedrichsfelde. Es verfügt über einen Sommergarten und einen Festraum
für bis zu 70 Personen. Seit Frühjahr 2007 komplettiert eine Cocktailbar mit ca. 70 Plätzen das
Angebot. Das gastliche Haus ist nach dem berühmten italienischen Handelsreisenden Marco Polo
(1254-1324) benannt, der den Fernen Osten bis nach China und Japan durchstreifte. Überliefert ist so
manches seiner Abenteuer und Beschreibungen über Land und Leute, auch über die Esskultur.
Im Friedrichsfelder MARCO POLO steht allerdings nicht die fernöstliche, sondern die italienische
Esskultur mit allen ihren herrlichen Speisen und Getränken im Mittelpunkt. Eher multikulturell geht
es dann aber in der Cocktailbar zu.
Beim Besuch der Cocktailbar des MARCO POLO, Dolgenseestraße 11 a, erhalten WGLi-Mitglieder
nach Vorlage des Coupons einen Gratiscocktail ihrer Wahl im Wert von bis zu 7,50 Euro.
Diese freundliche Einladung gilt vom 1. Juli bis 31. August 2007.
Die Bar ist täglich ab 17,00 Uhr geöffnet und bietet eine HAPPY HOUR von 17.00 bis 20.00 Uhr
und 23.00 bis 24.00 Uhr an.
www.ristorante-marcopolo.de
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT
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Lassen Sie sich verwöhnen!
15
www.ewt.de
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