5/2014

Transcription

5/2014
Mieter ournal
Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H.
AUSGABE 5 | 2014
BRÜHL
Eröffnung
Begegnungsstätte | 7
SANIERUNGSSTART
Charlottenstr. 6 - 14 | 15
VORGESTELLT
Projekt „WOLkE9“ | 18
AKTION
Stromspar-Check | 22
Unsere neuen Azubis
Ausbildung beim größten regionalen Wohnungsunternehmen | 4 und 5
GGG.Chemnitz
n
für Azubis und Studente
EIN STEIN ...
shutterstock © Frank Gaertner
StudiWohnen ... das flexible Spezialangebot der GGG
Vorwort
Thema
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iebe Leserinnen,
iebe Leser,
wie schnell doch die Zeit vergeht. Gerade haben wir uns noch auf den Sommerurlaub gefreut. Nun ist schon wieder Herbst. Und Sie halten bereits die fünfte
Ausgabe Ihres Mieterjournals in diesem Jahr in den Händen.
In den vergangenen zwei Monaten hat sich bei der GGG wieder einiges getan,
worüber wir Sie gern informieren. Unser Titelthema beschäftigt sich diesmal mit
der Berufsausbildung bei der GGG und unseren neuen Auszubildenden. Im August besuchten 50 Mädchen und Jungen das traditionelle CFC-Fußballcamp.
Ums runde Leder drehte sich aber auch alles bei der Mini-WM des Post-Sportvereins, die von der GGG unterstützt wurde. Rückblickend berichten wir von Mieterfesten aus den einzelnen Stadtteilen und von der Schloßteich-Regatta, dem
großen Wasserspektakel Anfang August an der Gondelstation.
Es wurde und wird auch weiter fleißig saniert. Wir stellen Ihnen verschiedene
Sanierungsvorhaben, beispielsweise an der Altendorfer Straße und der Charlottenstraße vor und verraten, wo es noch freie Wohnungen gibt.
Außerdem finden Sie im Serviceteil ein kostenfreies Angebot zum Thema Stromsparen. Sie sehen also, wir haben für Sie wieder viel Lesestoff zusammengestellt.
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CFC-Fußballcamp
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Inhalt
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Ausbildung bei der GGG ........................................ 4/5
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Alle Angebote unter ...
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Fotolia © .shock
Mieter gärtnern; Begegnungsstätte auf dem Brühl ... 7
CFC-Fußballcamp .................................................... 8
Mini-WM im Fußball und Schloßteich-Regatta .... 9
Hausgärten; Sanierungsabschluss ......................... 10
Sonnenberg: Bürgerzentrum und Bürgerpolizist ..11
Gewerbemieterin Petra Drehwitz .......................
12
Impressum
Mobil bleiben in den eigenen
vier Wänden
SEITE 14
Redaktion:
Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
Erik Escher
Telefon: 0371 533-1564
E-Mail: mieterjournal@ggg.de
unter redaktioneller Mitarbeit von Sabine Leppek
Rätselspaß .............................................................. 13
Auflage:
28.680 Stück
Sanierung Charlottenstr.; Vorgartengestaltung . ..... 15
Erscheinungsweise:
zweimonatig
ServiceWohnen® Anzeige .................................... 17
Vertrieb:
Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H.
Mobil bleiben in den eigenen vier Wänden ....... 14
Primacom Anzeige ............................................... 16
„WOLkE9“ vorgestellt .......................................... 18
Mieterfest Johannes-Dick-Str. und ...........................
Primacom Kundenbüro ....................................... 19
Immobilieangebote; Kleinanzeigen ..................... 20
Mieterfest Johannes-Dick-Str.
SEITE 19
Geschichte im Rucksack ....................................... 21
Stromspar-Check ................................................... 22
Layout und Satz:
HB- Werbung und Verlag GmbH & Co. KG
Titelfoto:
Sven Gleisberg
Druck:
Limbacher Druck GmbH
WiC - Wohnungsangebote ................................... 23
WiC – wohnen in chemnitz gmbh
Steinhaus-Passage
Clausstraße 10/12 | 09126 Chemnitz
Brigitte Mann
Leiterin Geschäftsstelle Steinhaus Ost
Herausgeber:
Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H.
Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Telefon: 0371 533-0
Internet: www.ggg.de
E-Mail: ggg@ggg.de
WiC - Die Vermieter der GGG ................................. 2
Projekte des Bürgerhaus City .................................. 6
z.B. Zimmer zu
Viel Spaß beim Schmökern im aktuellen
Mieterjournal,
wünscht Ihnen
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für Anzeigeninhalte wird keine Haftung übernommen.
© Alle Rechte beim Herausgeber.
Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers.
0371 533-1111
wic.de
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Azubis im Interview
Bundesfreiwilligendienst
Michelle Koncz
Seit wann bist Du bei der GGG?
Michelle: Seit zwei Jahren, also seit September 2012.
Vanessa: Ich habe am 2. September 2013
meine Ausbildung zur Immobilienkauffrau
in Chemnitz begonnen.
Annemarie Böhme absolviert bereits seit August ihren Bundesfreiwilligendienst in der Villa Esche. „Ich wollte nach dem
Abi nicht gleich mit dem Studium anfangen, sondern erst
einmal schauen, ob Veranstaltungsmanagement auch das
Richtige für mich ist“, erklärt die 19-Jährige, die aus der
Nähe von Freiberg stammt. „Der Bundesfreiwilligendienst in
der Villa Esche bietet mir dafür optimale Voraussetzungen.
Denn dort habe ich die Chance, komplett in alle täglichen
Arbeitsabläufe und -prozesse mit einbezogen zu werden.
Eine tolle Herausforderung, die ich gern annehme. Schon
an meinem ersten Tag in der Villa durfte ich die dekorative Ausstattung für eine Trauungs-Zeremonie übernehmen.“
Bis August 2015 stehen nun für Annemarie Böhme Telefondienst, Ticketverkauf, die Gestaltung von Plakaten und
Flyern sowie die Veranstaltungsvorbereitung und Durchführung, aber auch die Mitgestaltung der im Haus stattfindenden Führungen auf der Tagesordnung.
 Starteten am 1. September bei der GGG ins
Berufsleben: Gerrit Sachse, Linda Planert, Philipp
Schöne und Sandra Oppermann (v.l.n.r.)
Wir sind die Neuen
Seit dem Jahr 2000 hat die GGG insgesamt 82 jungen Menschen eine Ausbildung mit staatlich anerkanntem Abschluss
ermöglicht. In diesem Jahr begann am 1. September erneut
für vier Jugendliche mit ihrer Ausbildung der Einstieg ins Berufsleben. Die Konkurrenz war groß. Aus mehr als 250 Bewerbern setzten sich in einem Auswahlverfahren schließlich zwei
junge Frauen und zwei junge Männer durch. Linda Planert,
Philipp Schöne und Gerrit Sachse werden in den kommenden
drei Jahren zur/zum Immobilienkauffrau/-mann ausgebildet.
Dabei lernen sie die vier Geschäftsstellen der GGG und die
Fachbereiche Betriebswirtschaft sowie Stadt- und Projektentwicklung kennen. Außerdem werden ihnen Kenntnisse in der
Rechtsabteilung und im Vermietungsgeschäft vermittelt. „Es
ist bereits meine zweite Ausbildung. Vorher habe ich Hotelfachfrau gelernt und unter anderem in Österreich gearbeitet“,
sagt Linda Planert. „Jetzt freue ich mich nicht nur wieder in
meiner Heimat zu sein, sondern auch auf die neue Herausforderung.“ Von Rostock über Kiel zog es Philipp Schöne zurück zur Familie nach Chemnitz. „Ich war sechs Jahre lang bei
der Marine. Nun möchte ich an Land sesshaft werden“, verrät
der 27-Jährige. „Den Beruf als Immobilienkaufmann finde ich
sehr spannend und abwechslungsreich.“ Letzteres kann Gerrit Sachse nur bestätigen: „Ich möchte keinen Beruf, bei dem
ich nur am Schreibtisch sitze und Zahlen zusammenrechne.
Wichtig ist für mich genauso der persönliche Kontakt zu Mietern und Geschäftskunden.“
Die vierte neue Auszubildende ist Sandra Oppermann. Sie wird
in dem mit der neuen Ausbildungsverordnung geschaffenen
Ausbildungsberuf zur Kauffrau für Büromanagement ausgebildet. Mit der neuen Berufsbezeichnung werden dabei die drei
bisherigen Ausbildungsberufe im Bürobereich (Bürokaufleute,
Kaufleute bzw. Fachangestellte für Bürokommunikation) zusammengefasst. Die neue Berufsbezeichnung erhöht die Attraktivität der Ausbildung und bietet eine perfekte Einstiegsmöglichkeit für eine berufliche Karriere mit einer breit und
solide angelegten kaufmännischen Basis.
Welche Abteilungen und Fachbereiche hast
Du bislang durchlaufen?
M.: Ich habe bisher eine Menge Abteilungen durchlaufen und konnte daher in verschiedene Fachbereiche Einblick nehmen.
Neben den Abteilungen Buchhaltung, Finanzierung, EDV und einigen Geschäftsstellen konnte ich außerdem noch in zwei
der fünf Tochtergesellschaften der GGG einen Einblick gewinnen – bei der RWF und
der WiC.
V.: Am Anfang meiner Lehre war ich in der
Geschäftsstelle Steinhaus Süd eingesetzt.
Eine abwechslungsreiche Arbeit, die mich
sofort begeistert hatte. Danach durchlief
ich die Abteilungen Unternehmensfinanzierung, Buchhaltung und das Archiv. Zur
Zeit befinde ich mich in der Rechtsabteilung.
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Vanessa Engelmann
Was waren dabei besondere Höhepunkte und
Erfahrungen?
M.: Da ich bereits schon zwei Jahre bei der
GGG bin, konnte ich bisher eine Menge an Erfahrungen sammeln. Neben dem hauptsächlichen Geschehen in unserem Unternehmen,
finden auch sehr abwechslungsreiche Veranstaltungen statt, wie z. B. Mieterfeste und das
jährliche Immobilienmeeting in der Villa Esche,
welches ich über Monate mit begleiten und
vorbereiten durfte.
V.: Erfahrungen kann ich jeden Tag sammeln,
egal ob im Innen- oder Außendienst, ob im
persönlichen oder telefonischen Kontakt. Man
lernt viel und schnell, gerade was die Kundenbetreuung und die täglichen Aufgaben der
Mitarbeiter betrifft.
Hattest Du Dir vor dem Ausbildungsbeginn
die Arbeit in einem Wohnungsunternehmen
so vorgestellt?
M.: Natürlich war zu Beginn alles sehr neu für
mich. Zunächst muss man sich in viele Abläufe erst einmal hinein finden. Aber ich wurde
sehr herzlich von den Mitarbeitern aufgenommen und begleitet, so dass es mir sehr leicht
gefallen ist, mich einzugewöhnen. Am meis-
ten schätze ich an der Arbeit, dass man auch
sehr viel selbstständig arbeiten und Eigeninitiative zeigen darf.
V.: Ich habe mir schon vor Ausbildungsbeginn
die Arbeit in einem Wohnungsunternehmen
so vorgestellt und bin mit meiner Wahl, diesen Beruf zu erlernen, immer noch absolut sicher und glücklich.
Findest Du die Ausbildung anspruchsvoll?
M.: Anspruchsvoll ist die Ausbildung zur Immobilienkauffrau auf jeden Fall, gleichzeitig
aber auch sehr abwechslungsreich und interessant.
Am besten finde ich, dass die Theorie in der
Berufsschule an die Praxis im Unternehmen
angelehnt ist und umgekehrt. Somit kann man
neue Kenntnisse erlangen und das Gelernte in
der Praxis gleich anwenden.
V.: Es ist eine anspruchsvolle, vielseitige und
sehr spannende Ausbildung. Die Theorie in der
Berufsschule ist ebenfalls sehr interessant. An
praxisnahen Beispielen erhält man alle rechtlichen Grundlagen und Inhalte von Gesetzen,
die es einem leichter machen, das Geschehene
in der Praxis zu verstehen und anzuwenden.
Ich habe die richtige Wahl getroffen!
Alles, nur
nicht eintönig ...
Azubi-Austausch
... die Ausbildung zum
Immobilienkaufmann (m/w)
Kaufmann für Büromanagement (m/w)
Du bist kommunikativ, kannst gut mit Zahlen
umgehen und hast ein ausgeprägtes Interesse
an Wohnungen und Immobilien?
Dann bist Du mehr Immobilienprofi,
als Du denkst!
Fotos: Sven Gleisberg, Heinz Patzig
In diesem Jahr gab es erneut für einen Azubi des zweiten
Lehrjahres die Möglichkeit, Erfahrungen in einem anderen
Wohnungsunternehmen zu sammeln. Bereits zum vierten
Mal wurde dafür ein Azubi-Austausch mit der Gebäudeund Grundstücksgesellschaft Zwickau mbH (GGZ) organisiert. So war im März Nicola Walther von der GGZ zu Gast
bei der GGG. Der angehenden Immobilienkauffrau haben
die zwei Wochen in Chemnitz sehr gefallen. „Mir wurde das
komplette Gebiet gezeigt, ich durfte bei Wohnungsübergaben oder –abnahmen und auch bei Baustellenbegehungen
dabei sein. Ich finde es toll, mal über den eigenen Tellerrand hinausschauen zu können“, so die angehende Immobilienkauffrau.
Fotos: Heinz Patzig
Ausbildungsstart 2014
www.ggg.de/ausbildung
Bewirb Dich schon jetzt für einen
Ausbildungsplatz bei der GGG
ab September 2015
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Aktuelles aus den Stadtteilen
Mieter gärtnern an der
Stollberger Straße
Kapellenberg: „So einen Vorgarten hätten wir auch gern“,
sagen Passanten und drehen ihre Köpfe nach den bunten Gräsern, kleinen Büschen und blühenden Blumen um.
„Ja, die Vorgartengestaltung in der Stollberger Straße 27
bis 51 sucht ihresgleichen. Wir begrüßen es, dass es Mieter gibt, die sich um das kleine Fleckchen Grün vor ihrem
Haus so liebevoll kümmern“, lobt Kunden- und Objektbetreuerin Marina Hammel.
Eine der fleißigen Gärtnerinnen ist Renate Aurich: „Als ich
hier eingezogen bin, gab es nur Rasen. Ich wollte jedoch
gern etwas Blühendes vor meinem Fenster haben. Also bat
ich die GGG um Erlaubnis, hier etwas anpflanzen zu können. Das war vor drei Jahren und seitdem kümmere ich
mich darum.“ Verbunden mit dem Umzug in die Stollberger Straße gab Gerhard Sachse seinen Kleingarten auf. „Ich
habe immer gern gegärtnert. Sobald es Frühling wird juckt
es mir in den Fingern. Einige der Blumen, die ich hier gepflanzt habe, sind noch Überbleibsel aus meinem Garten.
Und jetzt im Herbst überlege ich schon wieder, wie ich das
Beet im kommenden Jahr gestalten könnte.“ Marina Hammel: „Dass es auch andere Mieter gibt, die sich mit Hingabe um ihre Vorgärten kümmern; die GGG möchte sich dafür recht herzlich bedanken. All diese Mieter bekommen
einen kleinen Überraschungsgutschein.“
Projekte des Bürgerhauses City
Bereits im Juni startete im Bürgerhaus City, gefördert durch die
Stadt Chemnitz, das Projekt: „JUNG und ALT aus NAH und FERN“
 Frauke Frech stellte im
Tietz ihr Projekt auf dem
Rosenhof vor.
Das Ziel des Projektes „JUNG und ALT aus
NAH und FERN“ besteht darin, eine langfristige Beziehung zu den Familien mit Migrationshintergrund herzustellen, um das
bei ihnen erworbene Wissen zu festigen,
auszubauen und noch konkreter an Alltagssituationen anzupassen. Dies beinhaltet unter anderem das Trainieren des Sprachschatzes für Ämterbesuche, Supermarkt oder für
Elternabende. Schwerpunkt der Arbeit sind
jedoch sämtliche Fragen, die sich mit der Erziehung und Bildung der Kinder dieser Familien beschäftigen.
Senioren, die in pädagogischen Berufen tätig waren, haben sich bereit erklärt, diesen
Familien und vor allem den Kindern einen
guten Start in ein Leben in Deutschland zu
ermöglichen. „Unsere Räumlichkeiten sind
zwar begrenzt, aber wir finden immer Möglichkeiten, dass in kleineren Gruppen geübt
werden kann und die Kinder so beispielsweise in Deutsch, Mathematik oder Physik
gefördert werden. Weiterhin rufen wir Pädagogen im Ruhestand auf, sich bei uns zu
melden, wenn sie sich eine solche Form der
Schülerhilfe vorstellen können. Auch Sponsoren sind uns herzlich willkommen. Jeder
 Birgit Leibner,
Projektkoordinatorin
im Bürgerhaus City
 Im beliebten Lesecafé lauschen die
Besucher den Geschichten von Wolfgang Vogel
noch so kleine Geldbetrag hilft“, sagt Birgit
Leibner, Projektkoordinatorin des Bürgerhauses City. „Im Sinne der Gegenseitigkeit
werden die ausländischen Frauen befähigt,
durch ehrenamtliche Arbeit und ihrer Tradition entsprechend, für ältere Menschen da
zu sein. Dies bietet gleichzeitig vielfältige
Möglichkeiten der Integration in der neuen
Heimat. Das reicht von der Unterstützung
bei der Vorbereitung von Veranstaltungen
speziell für Senioren bis hin zum Erfahrungsaustausch. Vorerst ist das vom Sozialamt geförderte Projekt bis Dezember 2014
konzipiert, aber der Bedarf ist enorm. Viele Familien mit und ohne Migrationshintergrund suchen Rat, Hilfe und Unterstützung
im Bürgerhaus City, beispielsweise beim Ausfüllen von Anträgen, Behördengängen oder
Umzügen. Und keiner soll weggeschickt
werden“, so Frau Leibner.
Ein anderes Projekt, welches vom Bürgerhaus City unterstützt wird, ist die Performance von Frauke Frech. Unter dem Motto
„Mein ganz privates Deutschland“ will sich
die Künstlerin, die in Leipzig geboren wurde
und in Genf Kunst studiert hat, einen Blick
darüber verschaffen, wie die politische Wen-
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de 1989 heute, 25 Jahre danach, das Leben
in Deutschland, speziell in Chemnitz, prägt.
Seit Anfang August wohnt Frauke Frech im
Punkthochhaus am Rosenhof und beobachtet die Stadt und ihre Einwohner. „Mein
Projekt stellt eine Stadt in den Mittelpunkt
des Geschehens, die stolz sein kann, dass sie
nach dem Verlust riesiger Produktionskapazitäten wieder eine Rolle im Maschinenbau spielt, als Universitätsstadt und als Stadt
mit vielfältigen kulturellem Angebot“, so die
32-Jährige. „Aber welche Lebenswelten verbergen sich hinter den Hausfassaden, welche Realitäten hinter den Statistiken, welches Gesicht hinter einem Vorurteil? Welche
Erfahrungen und Ansichten verbinden oder
trennen uns? Und welche Strategien des Zusammenlebens haben wir kultiviert?“
Um das herauszufinden, öffnet sie noch bis
13. Oktober ihren Treff im Rosenhof (ehemals Buchclub) werktags von 10:30 bis
16:00 Uhr. Mitte Oktober wird es im Rahmen des „KammerMachen-Festivals“ dann
eine finale Performance zu diesem Projekt
geben. Chemnitzer, die gern mitwirken wollen, können sich im Bürgerhaus City oder direkt bei Frauke Frech melden.
Marina Hammel fre
svolle Vorgareine so hingebung
n Renate Auvo
tenpflege wie die
chse entlang
rich und Gerhard Sa
ße 27 - 51.
der Stollberger Stra
Brühl 49 wird Begegnungsstätte
 Auch Claudia Günther, Ulrich Täuber, Axel Putbrese
und Detlef Hermenau wollen den Brühl beleben. Ende
November eröffnet ihr Treff „Inspire“. Bis dahin gibt‘s
noch viel zu tun.
Brühl: Mit einem bunten Straßenfest unter dem Motto „Ireland meets
Brühl“ machte die Initiative „Inspire“ bereits Anfang Juli auf sich aufmerksam. Nun zieht die gemeinnützige Organisation von Christen aus
verschiedenen Gemeinden in die Gewerberäume des Hauses Brühl 49.
Entstehen soll dort ihre neue Begegnungsstätte. „’Herzen berühren,
Menschen bewegen, den Brühl beleben’: Das ist unser Motto“, sagt Projektkoordinator Ulrich Täuber. „Nicht umsonst heißen wir Inspire. Wir
wollen andere Mensche inspirieren, damit sich was bewegt, egal ob im
persönlichen Leben oder auf dem Brühl.“
Noch müssen die Räume hergerichtet, die Wände gestrichen, der Fußbodenbelag verlegt und die Möbel aufgebaut werden. Ulrich Täuber:
„Wir hätten auch in ein bereits saniertes Objekt einziehen können. Die
GGG hatte uns einige Vorschläge dafür unterbreitet. Wir wollen aber
genau den Brühl 49. Er ist ein zentraler Punkt, direkt im Herzstück, direkt auf dem Boulevard.“
Eröffnen soll die Begegnungsstätte, wenn alles klappt, Ende November,
spätestens jedoch Anfang Dezember 2014. „Jeder ist dort willkommen.
Jeder der möchte, kann dazugehören“, so Herr Täuber. „Wir bieten ein
offenes Haus mit einem vielfältigen Spektrum an Freizeit-, Bildungsund Beratungsangeboten. Entstehen soll so eine internationale Gemeinschaft, die über Gott und die Welt redet und in der man die Grundlagen des christlichen Glaubens kennenlernen kann.“
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Fotos: Heinz Patzig
rem Langzeitprojekt „Mein ganz
privates Deutschland“ Station
im ehemaligen Buchclub im
Rosenhof.
Fotos: Heinz Patzig
 Frauke Frech macht mit ih-
etreuerin
tb
 Kunden- und Obutjeksic
h über
Kind und Familie
GGG unterstützte
„Mini-Weltmeisterschaft“
im Fußball
So machen Ferien Spaß
nicht Vereine spielen, wurde im Vorfeld
ausgelost, welcher Verein, welches Land
bekommt. Danach gestaltete
jede Mannschaft das entsprechende Landestrikot,
in welchem die Spieler
aufliefen.
Anthony Scholz: „Der
Spielmodus war der
gleiche wie bei einer
richtigen WM, nur die
Spieldauer haben wir
verkürzt, sonst hätten wir
das nicht alles an einem Tag
geschafft.“
Gewinner und damit
„Mini-Fußballweltmeister“
wurde die Schweiz, bestens vertreten von den Jungs vom Team Siemensstadt Berlin.
„Ohne Sponsoren und die vielen fleißigen Helfer wäre dieses Event nicht denkbar gewesen. Ein herzliches Dankeschön
an dieser Stelle an die GGG, die die
Aktion finanziell und mit Sachpreisen unterstützte“, so Organisator Anthony Scholz.
Fotos: Heinz Patzig, Sven Gleisberg
CFC-Fußballcamp:
Während Schweini, Lahm und Co bei der
Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien um
den Pokal kämpften, rollte auch in Chemnitz der Ball. Denn der Post-Sportverein
hatte Anfang Juli zur Fußball-Mini-Weltmeisterschaft eingeladen. „Im Nachwuchsbereich finden bei uns in den Ferien regelmäßig Sommerturniere statt“, erklärt
Anthony Scholz, Organisator vom Post SV
Chemnitz. „Nach dem großen Erfolg unserer Fußball-Mini-Europameisterschaft von
vor zwei Jahren entschieden wir uns diesmal für eine Mini-WM.“
32 Mannschaften aus dem D-Juniorenbereich, die aus ganz Deutschland kamen,
machten bei diesem Spektakel mit. Die weiteste Anreise hatten die Kicker des SV Lurup
Hamburg. „Wir hatten vorher noch nie einen Kontakt nach Chemnitz. Ich bin erst
durch einen Aufruf im Internet auf die Veranstaltung aufmerksam geworden und nun
freuen wir uns dabei zu sein“, sagte Betreuerin Michaela Scarlata vor dem Turnier.
Da bei einer Weltmeisterschaft Länder und
Schloßteich-Regatta
Narren, Boote und jede Menge Gaudi
„Ab März konnten Eltern und Großeltern
ihre fußballbegeisterten Kinder oder Enkel anmelden. Die Resonanz war enorm.
Es gab doppelt so viele Anmeldungen, so
dass am Ende die Lostrommel entscheiden
musste“, sagt Simone Kalew, Geschäftsführerin der GGG. „Da auch wieder Teilnehmer aus dem Vorjahr dabei waren, scheint
das Camp den Steppkes immer viel Spaß
zu machen.“ Was Leon Krüger nur bestä-
tigen kann. Der Elfjährige ist zum dritten
Mal dabei. „Im Camp kann ich das machen,
was ich gern mache, nämlich den ganzen
Tag Fußball spielen. Außerdem lerne ich jedes Mal neue Freunde kennen.“ Ein Neuling im Teilnehmerfeld ist Emely Hauburger: „So ein Fußballcamp ist einfach toll.
Wir üben die Grundtechniken und spielen
in verschiedenen Teams.“
Während der Trainingswoche im Stadion
am Neubauernweg lernten die Nachwuchskicker den Umgang und das Handling mit
dem Ball. Eine eigene Sportausrüstung,
Ball und Bekleidung, bekam dabei jeder Teilnehmer geschenkt. „Von 9:30 bis
11:00 Uhr sowie von 14:00 Uhr bis 15:20
Uhr fanden täglich zwei Übungseinheiten
statt“, so Trainingsleiter Günter Thönelt.
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„Dazwischen gab es für die Kinder ein gesundes Mittagessen und Vesper.“
Zu den Höhepunkten des Fußballcamps
zählte der Besuch bei den „Großen“ des CFC,
der Männermannschaft. Mit ihnen konnten
die kleinen Kicker nicht nur übers Fußballspielen plaudern, sondern sich auch Autogramme geben lassen.
Mit der siebenten Auflage des CFC-Fußballcamps haben bislang insgesamt 244 Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren das beliebte Fußballcamp besucht. Als
Teilnahmegebühr wird für jedes Kind lediglich ein Unkostenbeitrag von 20 Euro erhoben. Den Differenzbetrag übernimmt die
GGG im Rahmen ihres sozialen und sportlichen Engagements.
Fotos: Sven Gleisberg
Sommer, Ferien, Fußball: Auch in diesem
Jahr drehte sich für 50 Kinder und Enkelkinder von Mietern der GGG eine Woche
lang alles ums runde Leder. Denn während
der Sommerferien lud die GGG zu ihrem
CFC-Fußballcamp ein, dass zwischenzeitlich
zu einer schönen Tradition geworden ist.
Turbulent ging es am zweiten August auf
dem sonst so idyllischen Schloßteich zu.
Rappelvoll war die Gondelstation, als um
16 Uhr der Startschuss für die fünfte Auflage der Schloßteich-Regatta fiel. Unterstützt wurde das lustige Wasserspektakel
von der GGG. Insgesamt elf Teams, darunter vier Chemnitzer Karnevalsvereine, gingen
an den Start und absolvierten in selbst gebauten Booten den abgesteckten 800-Me-
ter-Rundkurs auf dem Schloßteich. Jüngste
Teilnehmerin war Priska Voigt, die in ihrer
venezianischen Gondel noch dazu als Einzelkämpferin an den Start ging. „Seit fünf
Jahren fahre ich bei solchen Spaßrennen
mit. Es ist mein Hobby und das fetzt einfach!“, so die Elfjährige. Gereicht hat es am
Ende für einen tollen vierten Platz. Sieger
der Schloßteich-Regatta wurde die Leichtmatrosen-Crew des Grünaer Faschingsclubs.
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„Auf die richtige Bauweise und die richtige
Taktik kam es an“, verrät Crewmitglied Hendrik Rottluff. „Wir haben versucht das Boot
so leicht wie möglich, aber so stabil wie nötig zu bauen. Und es hat funktioniert.“ Baden ging dagegen das Braustolz-Team um
Gondelstationsbetreiber Falko Hirsch: „Unsere Ente ist nach der Hälfte der Strecke einfach umgekippt. Wir mussten abgeschleppt
werden.“
Bürgerzentrum Sonnenberg
Brigitte Uhlig pflegt
Hausgärten
Wohnungen und die Hausgärten, die sie gern
mit pflegt
fenes Ohr für die Anliegen der SonnenbergBewohner.
Genau zehn Jahre ist her, dass das Wohnhaus an der Kirchhoffstraße 32 a–c einer
kompletten Modernisierung unterzogen wurde. Zu den Mietern, die nach der Sanierung neu einzogen, gehört Brigitte Uhlig. „Ich weiß noch genau, wie sehr ich mich
gefreut habe, diese schöne Wohnung zu bekommen“, erinnert sich die ältere Dame.
„Und sie gefällt mir noch heute. Ich fühle mich hier sehr wohl und wir sind eine tolle Hausgemeinschaft.“
Zusammengeschweißt hat die Bewohner sicher auch ihr gemeinsames Engagement bei
der Gestaltung der Grünflächen vor dem Haus. Brigitte Uhlig: „Der Häuserblock selbst
war top, aber die gegenüber gelegenen Mietergärten wurden nicht mehr genutzt und
sahen verwildert aus. Gemeinsam mit den Familien Weinelt, Seidel und Herrn Frieß
packte ich die Sache an. Zuerst wurde das ganze Gestrüpp entfernt, dann die Erde umgeforstet. Alte Ziegelsteine kamen da zum Vorschein, die wir gleich für eine Abgrenzung
zu dem kleinen Bach wiederverwendet haben. Rund 60 m³ an neuer Erde ließen wir
anfahren, pflanzten Rosen, Rhododendren, Ziersträucher und säten Rasen. Eine kleine
Sitzecke dient uns bis heute für Grillabende und ein Schwätzchen mit den Nachbarn.“
Mit Bastel- und Spielangeboten, Glücksrad,
Ponyreiten, Hüpfburg, Flohmarkt, einem bunten Bühnenprogramm und vielem mehr lud
der Sonnenberg Mitte Juli zum Stadtteilfest
ein. „Das Fest ist ein Highlight in unserem Veranstaltungskalender“, sagt Organisatorin Elke
Koch. „Um immer wieder ein anderes Fleckchen des Stadtteils in den Mittelpunkt zu rücken, wechseln jährlich die Orte, an denen die
Veranstaltung stattfindet. Diesmal verwandelte sich die Sonnenstraße in eine Festmeile. Und ich fand es diesmal auch besonders
Die junge Familie um Thomas Seltmann, 
Dana Baldauf und Sohn Finn sind in ihrer
neuen Wohnung glücklich.
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Elke Koch: „Die Leute können gern mit Ideen,
Fragen oder Problemen zu mir kommen. Au-
ßerdem lade ich ein, sich unsere im November
beginnenden Ausstellungen, die eine über die
Geschichte des Sonnenbergs, die andere zeigt
Bilder von Mitgliedern unseres Malzirkels, anzuschauen. Vereine und Institutionen können
für Zusammenkünfte unsere Räumlichkeiten
gern kostenfrei anmieten.“
Bürgerpolizist Jens Morgenstern
Fotos: Heinz Patzig
Sanierungsabschluss
Altendorfer Str. 36/38
Mitte Oktober vergangenen Jahres fiel der Startschuss für die Sanierung der Altendorfer Straße 36 – 38. Nach Abschluss der umfangreichen Sanierungsarbeiten konnten im August die neuen Mieter einziehen. Zu ihnen gehört Familie Baldauf/Seltmann. „Wir haben vorher
in einer 60 Quadratmeter Wohnung in Hilbersdorf gewohnt. Das war
eigentlich noch so ne richtige Studentenbude. Als unser Sohn Finn
zur Welt kam, wurde die dann aber doch etwas zu klein“, sagt Thomas Seltmann, der junge Familienvater. „Also haben wir uns nach etwas Größerem umgeschaut. Wir wollten eine bezahlbare, neu sanierte
und schöne Wohnung. Diese hier hat uns auf Anhieb sehr gefallen:
Der Zuschnitt der Räume ist toll, es gibt zwei Bäder und zwei Balkone mit herrlicher Aussicht. Da haben wir sofort zusagt. Auch über die
Wohngegend an sich kann ich nicht meckern. Von hier aus ist es nicht
weit ins Stadtzentrum. Und genügend Möglichkeiten für einen Familienausflug gibt es ebenso. Das Schulbiologiezentrum, die Eissporthalle, der Küchwald, die Parkeisenbahn und das Kosmonautenzentrum sind in wenigen Minuten, teilweise sogar zu Fuß zu erreichen.“
| Anzutreffen ist Elke Koch im Bürgerzentrum in der Sonnenstraße 35. Sprechzeiten
sind dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr und
von 13:30 bis 17:00 Uhr sowie mittwochs von
9:00 bis 12:00 Uhr oder nach Vereinbarung.
Bei Wind und Wetter, meist zu Fuß, dreht Jens Morgenstern seine Runde durchs Revier, die Stadtteile Sonnenberg und Lutherviertel. „Der Sonnenberg ist eine schöne
Ecke, ich arbeitet gern hier. Es gibt keine Riesen-, sondern eher Alltagsprobleme“,
so der Polizeihauptmeister. „Wir schlichten Streitigkeiten, verwarnen Verkehrssünder - sind aber keine Politessen, versuchen Gefahren in unserem Bereich zu erkennen und zu verhindern, ermitteln bei kleineren Straftaten und leisten Präventionsarbeit, wie sicherheitstechnische Beratung.“
Dass Spielplätze nicht als Hundewiese missbraucht werden, Lärmbelästigungen, illegale Müllablagerplätze, Falschparker, fehlende oder defekte Verkehrszeichen: Auf
all das hat Herr Morgenstern ein Auge. „Fällt mir irgendetwas auf, leite ich meine
Erkenntnisse an die dafür zuständige Behörde oder Einrichtung weiter. Später führe
ich Nachkontrollen durch.“ Herr Morgenstern ist einer von 15 Bürgerpolizisten die
es in Chemnitz gibt - acht im Bereich Chemnitz Südwest, sieben im Revier Nordost.
Das Projekt Bürgerpolizei startete im Oktober 1994 in Chemnitz, Zwickau, Dresden
und Leipzig. „Das Ziel war und ist ein Vertrauensverhältnis zu den Bürgern herzustellen sowie das Ansehen der Polizei und deren Präsenz zu verstärken. Jeder Bürger sollte seinen Ansprechpartner in Uniform kennen“, so Frank Fischer, Sprecher
der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge. „Bürgerpolizisten sind ganz normale Polizeibeamte, nur eben mit gesonderten Aufgaben.“
Jens Morgenstern ist derzeit jeden ersten und dritten Montag im Monat von
15:00 bis 17:00 Uhr zur Sprechstunde im Bürgerzentrum (Sonnenstraße 35) anzutreffen.
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 Zweimal im Monat schaut Bürgerpoli-
zist Polizeihauptmeister Jens Morgenstern
auf dem Sonnenberg vorbei
Fotos: Heinz Patzig
 Brigitte Uhlig freut sich über die sanierten
 Stadtteilmanagerin Elke Koch hat ein of-
schön. Unglaublich viele Bewohner des Sonnenberges, aber auch Chemnitzer aus anderen Stadtteilen feierten mit uns. Jede Menge
Vereine, Händler und Gewerbetreibenden haben sich engagiert. Es war toll“, resümiert die
Stadtteilmanagerin.
Die Organisation des Stadtteilfestes ist aber
nicht die alleinige Aufgabe von Elke Koch.
„Als Stadtteilmanagerin bin ich Ansprechpartnerin für die Stadtteilbewohner und vernetzende Stelle zwischen Bürgerinnen, Bürgern,
Ämtern, Vermietern, Vereinen, Einrichtungen
sowie Gewerbetreibenden. Dabei geht es weniger darum, selbst ständig Aktionen zu organisieren, als vielmehr darum, die Stadtteilbewohner zu ermutigen, sich aktiv mit
einzubringen und den Sonnenberg somit zu
gestalten. Wichtig ist beispielsweise genauso,
ansässige Händler im Stadtteil zu halten und
mit neuen Ideen und Konzepten Neuansiedlungen zu unterstützen.“
Vorgestellt
Rätselspaß
früher
für:
Adelige
eine
Nachricht
entschlüsseln
veraltet:
Gutspächter
großer
Stein
Physiotherapeut
10
Tierprodukt
kaum
hörbar
ugs.:
Ärger,
Wirrwarr
Fluss bei
Kaliningrad (dt.
Name)
20 Jahre im Dienste der Schönheit
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langweilig
✂
Anlässlich des 1-jährigen Jubiläums des Matratzen- Beratungs- Zentrums in der Steinhaus-Passage bedanken wir uns bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen. Allen Mietern der GGG
gewähren wir gegen Vorlage dieses Gutscheins einen Rabatt in
Höhe von 50 Euro beim Kauf einer Matratze ab 399 Euro.
12
2
Wasserfahrzeug
9
persönl.
Fürwort,
2. Person
Singular
Vogelnachwuchs
SODUKU:
SuDoku 040 Das Diagramm ist mit den Zah-
len 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in
jeder Zeile und jeder Spalte und in dem 3x3Feld nur einmal vorkommen.
Wasserpflanze
gerade
erst
Berliner
Frikadelle
Abk.:
unter
Umständen
amtl.
Schriftstück
... der japanische Rätselspaß ...
7 5 6
5
1 4
8
6
2
7 9
5
4 9 8
3
4
9
7 8
5
1
englisch:
Osten
4
Marinade
zum
Pökeln
weibl.
Vorname
Sudoku-Rätsel
1 7
9
5
fries.
Männeru. Frauenname
Radrennfahrer
HeiligenMediziner
schein
®
1 Zahlen
(lat.)Das Diagramm ist mit dem
1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile
seeund jeder Spalte und in 1
jedem 3x3-Feld
2
3nur einmal
4 vorkommen
5
6
7
männ.:
Viel Vergnügen bei diesem japanischen Rätselspaß.
Kerbe,
Rille
s1816.2-33
9
steif;
unbeugsam
5
3
austral.
Wildhund
Abk.: Buchprüfung
ein
Körperteil
12
Lenkvorrichtung
Speisefisch,
Salm
Fluss
durch
München
früherer
türkischer
Titel
Stadt in
Abk.:
Thüringen
anhänGeldgend
institut
Halbinsel
Südwestgroßbritanniens
Fruchtflüssigkeit
Segelschulschiff,
gesunken
1957
Kartenspiel
(frz.)
Gruppe
von
Vögeln
ital.
Anrede:
Herr
Geldwert
einer
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engl.
Frauenkurzname
ugs.:
hochbetagt
ein
Tennisschlag
(engl.)
Abtei in
Oberbayern
6
o
r
u
E
50
6
AusLehrgedehntmeinung
heit
erste dt.
AllerBundesZufluss kanzlerin
(Angela)
11
Gaststätteninhaber
Hoheitsgebiet
5
Gutschein-Aktion:
Teil des
Halses
rasten
Schutzhügel an
der fries.
Küste
Fotos: Heinz Patzig, fotolia
Für Infos, Fragen und Terminabsprachen steht
Frau Drehwitz gern zur Verfügung: Telefon:
0371 214481 (mit Anrufbeantworter) oder
per E-Mail: kosmetik-petra.drehwitz@web.de
20 Jahre selbstständig als Kosmetikerin, 20 Jahre GGG-Mieterin: Petra Drehwitz
feiert in diesem Jahr zwei runde Jubiläen. Zuerst in der Faleska-Meinig-Straße und
seit sechs Jahren in der Robert-Siewert-Straße kümmert sich die Fachfrau um die
Schönheit ihrer Kunden. „In meinem Kosmetikstudio finden Sie nicht nur die kosmetische Notwendigkeit, sondern erhalten eine optimale, persönliche Beratung
mit hochwertigen, hochwirksamen Produkten zum fairen Preis“, so Petra Drehwitz.
„Dabei steht mir seit 20 Jahren die Firma BARBOR als Marktführer der professionellen Institutskosmetik zur Seite.“
Das umfangreiche Sortiment ermöglicht eine maßgeschneiderte Kombination aus
Behandlung und Heimpflege für eine gesunde und schöne Haut. Petra Drehwitz:
„Bei meinen geschätzten Kunden, die mir über viele Jahre die Treue gehalten haben und aus allen Stadtteilen von Chemnitz den Weg zu mir finden, möchte ich
mich anlässlich meines 20-jährigen Geschäftsjubiläums bedanken. Mit der Auslosung eines attraktiven Gewinnspiels ohne Nieten, haben nun alle Kunden die Möglichkeit, ihren Gewinn in Gutscheine oder Behandlungen einzulösen. Ich freue mich
auf eine weiterhin bestehende Partnerschaft zum Wohle Ihrer Haut.“
Abk.:
North
Dakota
Sportmantel
schlechte
Laune
verursachen
Großstadt
am
Rhein
Norm,
Richtschnur
7
sich bei ihren Kunden für die über 20-jährige Treue
Auszeichnung,
Medaille
nord.
Göttergeschlecht
8
bedankt
grieZeichen Schlagchischer für
wort der
SagenFrz. ReBarium
held
volution
grüner
Edelstein
Streichmusiker
 Petra Drehwitz, Inhaberin des Babor-Kosmetikstudios,
Halsbügel
für Zugtiere
veraltet:
Gymnasialklasse
franz.
Adelsprädikat
13
österr.
Feldmarschall
† 1736
8
9
10
11
12
13
Rätsels
4Gewinner
3 5 8 2 des
9 6
1 7 aus Heft 04/14
7 8 unseres
1 4Kreuzworträtsels
3 9 2 aus5 Lassen Sie sich beim Lösen des KreuzworträtDas6Lösungswort
dem Mieterjournal 4/2014 lautet „KRAEUTER1 9 2 7 5 6 8 3 4 sels wieder von tollen Preisen überraschen. Wir
GARTEN“. Folgenden Mietern war Fortuna hold: wünschen Ihnen viel Glück!
9 5 3 2 7 1 4 6 8
Das Lösungswort senden Sie bitte bis spätesJe ein Hellweg-Gutschein im Wert von
4 1 3 6 5 7 9 2 tens 30. Oktober 2014 per Postkarte an GGG,
508Euro:
Mieterjournal, Clausstraße 10/12 in
Herr Streicher, Brückenstraße 28
2Bleuel,
6 Bahnstraße
7 9 841 4 3 5 1 Redaktion
09126 Chemnitz oder per E-Mail an
Herr
(Name und Anschrift
5 1 6 4 9 8 2 7 3 mieterjournal@ggg.de
bitte nicht vergessen).
Je zwei Eintrittskarten für das Archäologiemuseum
3 2sowie4 einen
6 Gutschein
1 7 für5 das8`cafe9
schocken` im Wert von 24 Euro:
der GGG
7 8Erler,9Yorckstraße
5 3 502 1 4 6 Mitarbeiter
Eheleute
und deren AngeHerr Hüllnhagen, Kurt-Schneider-Straße 52
Auflösung 040
Je ein Buch „Rundgang durch
die Villa Esche“:
Eheleute Börner, Theaterstraße 45
Eheleute Bolliger, Bernhardstraße 30
Eheleute Takacs, Rosenhof 9
13
hörige sind von der
Teilnahme ausgeschlossen.
Der Rechtsweg ist
ebenfalls ausgeschlossen.
Charlottenstraße 6 – 14
Angebot: „Mobil bleiben in den
eigenen vier Wänden“
Sanierungsstart
Im Lutherviertel steht die Sanierung der Altbaubestände entlang der
Charlottenstraße 6 - 14 bevor. Die Wohnhäuser wurden 1956 errichtet
und werden im unbewohnten Zustand von der GGG für rund 3,3 Millionen Euro komplett modernisiert. Es erfolgt unter anderem der Anbau
von Balkonen, die Erneuerung der Haustechnik und der Einbau energieeffizienter Schallschutzfenster. Der Startschuss für die Sanierung
fällt im November 2014. Entstehen werden insgesamt 36 2-Raum- bis
6-Raum-Wohnungen mit Wohnflächen von bis zu 150 Quadratmetern.
Jeder Mensch wünscht sich so lange wie möglich in der gewohnten
Umgebung zu leben. Mit zunehmendem Alter wird das alles jedoch
nicht einfacher. So können Treppen oder enge Türen für ältere Menschen zu unüberwindbaren Hindernissen werden, ganz besonders
dann, wenn noch eine körperliche Behinderung dazu kommt und
Laufen nur noch mit Gehhilfen möglich ist.
Scharnhorststraße 4 mit einer Tritt
 Simone Kalew, Geschäftsfüh-
rerin der GGG, lässt sich von Kooperationspartner Karl-FriedrichSchmerer, Geschäftsführer der
in
Heim gGmbH, die Alltagshilfen
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der
mit bodengleicher Dusche und
einen Badewannenlift.
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 Der neu installierte
Treppenlift in der Bersarinstraße.
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14
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Vorgartengestaltung
Fotos: Sven Gleisberg
in der
ung
 Das Wohnzimmer der Musterwohn
schwelle zum Balkon.
Um die Mobilität in der eigenen Wohnung bis ins hohe Alter zu erhalten, hat die GGG in Kooperation mit der Heim gemeinnützigen GmbH
und Reha-Aktiv GmbH bereits im Mai 2012 das Angebot „Mobil bleiben
in den eigenen vier Wänden“ ins Leben gerufen. Das Projekt umfasst
neben der Beratung zum barrierearmen Umbau der eigenen Wohnung
und der Finanzierung auch seniorenfreundliche Einrichtungen und Alltagshilfen. Zahlreiche Mieter aus den verschiedensten Chemnitzer Stadtteilen nutzen dieses Angebot bereits. „Rund 250.000 Euro haben wir dafür
bislang investiert“, sagt Brigitte Mann, Leiterin der Geschäftsstelle Steinhaus Ost. „Der am meisten geäußerte Wunsch im Rahmen dieses Angebotes
war bislang der Einbau von bodengleichen Duschen. Auch mit einfachen
Maßnahmen wie der Montage von Haltegriffen oder mit WC-Sitz-Erhöhungen konnten wir unseren Mietern ihren Alltag barrierefreier gestalten.“
Vor drei Monaten ließ die GGG die erste Rollstuhlbox im Yorckgebiet aufstellen. „Ich bin außerhalb meiner Wohnung auf eine Gehhilfe angewiesen.
Schwierig wurde es immer, den Rollstuhl, wenn ich ihn nicht benutzte, sicher abzustellen. Daraufhin wendete ich mich an die GGG, die schließlich
die Rollstuhlgarage aufstellte“, sagt Rainer Seerig. „Für mich und meinen
Alltagsablauf ist dies eine enorme Erleichterung.“
Künftig kann also Herr Seerig seinen Rollstuhl direkt am Hauseingang sicher abstellen und sogar aufladen. Denn die Box wurde noch um einen
Stromanschluss ergänzt, der direkt an den Elektro-Wohnungszähler des
Mieters angeschlossen ist.
Eine andere Barriere wurde in der Bersarinstraße genommen. Dort baute
die GGG einen Treppenlift ein, um die halbe Treppenhausetage zwischen
Hauseingang und Aufzug zu überbrücken. Insgesamt installierte die GGG
bislang sieben Treppenlifte für ihre Mieter. Ein weiterer Lift in der Bernsdorfer Straße wird derzeit geschaffen.
Zum Projekt „Mobil bleiben in den eigenen vier Wänden“ gehört auch die
Musterwohnung in der Scharnhorststraße 4. Diese stattete die GGG gemeinsam mit ihren Partnern der Reha aktiv GmbH und der Heim gemeinnützigen GmbH mit vielen Hilfsmitteln aus, die es ermöglichen, auch im
Alter oder bei körperlichen Beeinträchtigungen in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben und sich sicher und wohl zu fühlen.
Grafiken: IGC/enders marketing
entlang der Ernst-Enge-Straße
In der Ernst-Enge-Straße in Gablenz wurden im vergangenen Jahr die großen und überdimensional breiten Nadelbäume entfernt. „Einerseits diente diese Aktion dazu, die
Lichtverhältnisse in den Wohnungen der Mieter zu optimieren, andererseits um Schäden an der Bausubstanz der
Häuser durch das Wurzelwerk zu vermeiden“, sagt Geschäftsstellenleiterin Brigitte Mann.
Aus einigen der gefällten Baumstämme gestaltete Holzbauer Mario Knapp im Auftrag der GGG kreative Holzarbeiten,
darunter Futterstellen für Vögel. In den zurückliegenden
Sommermonaten erfolgte nun eine weitere Aufwertung der
Vorgärten mit Blumen, Sträuchern und Pflanzen. „Vor jedem Wohnhaus werden zudem klein wachsende Laubbäume gesetzt, um wieder eine Baumallee entlang der ErnstEnge-Straße zu gestalten“, erläutert Brigitte Mann. „Wir
hoffen, dass ab Frühjahr nächsten Jahres, wenn dann alles grünt und blüht, die Neugestaltung der Gärten von
Anwohnern und Besuchern auch gut angenommen wird.“
15
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Willkommen im Powernet!
primacom definiert jetzt schnelles Internet neu
Web surfen. Damit liegt primacom auch weit über dem
von der Bundesregierung geforderten Mindestziel von
50 Mbit/s.
Das Kommunikationsverhalten und der Medienkonsum der Menschen befinden sich in einem stetigen
Wandel. Was uns heute noch vollkommen normal
erscheint, wird wahrscheinlich schon morgen längst
veraltet sein und nicht mehr unseren Bedürfnissen
entsprechen. Bereits heute tauschen wir große Datenmengen über das Internet aus: Radio- und Fernsehprogramme lassen sich streamen, wir speichern immer größere Bilder und Daten in Clouds und laden uns
unsere Lieblingsfilme und -serien immer häufiger von
speziellen Online-Anbietern herunter. Das Internet ist
schon längst zur Zentrale unserer Kommunikationswelt geworden, und mit der stetig steigenden Menge
an Daten, die darüber transportiert wird, gewinnt auch
die Geschwindigkeit zunehmend an Bedeutung.
Die Technologien (beispielsweise LTE) anderer Anbieter ermöglichen aktuell zwar bis zu 150 Mbit/s, dies
jedoch nur in einem sehr eingeschränktem Gebiet.
primacom kann bereits heute mit seiner überlegenen
Infrastruktur Spitzenbandbreiten bis zu 400 Mbit/s erreichen. In Zukunft werden sich diese Bandbreiten – je
nach eingesetzter Technik – nochmals um ein Vielfaches erweitern lassen. „Wir haben im letzten Jahrzehnt
viel Geld in unsere Netze investiert. Deshalb verfügen
wir heute über eine perfekte Mischung aus zuverlässiger Breitbandkabel- und zukunftssicherer Glasfasertechnologie“, sagt Joachim Grendel, Geschäftsführer
und Sprecher der Geschäftsleitung von primacom.
primacom bereitet seine Kunden schon heute auf diese
Zukunft vor und definiert jetzt die dafür geltenden Standards neu. Mit Internettarifen, die Downloadgeschwindigkeiten von 50, 100 und 150 Mbit/s unterstützen,
können alle Kunden mit einem primacom-Breitbandanschluss ab sofort mit Highspeed durchs Worldwide
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www.primacom.de nachlesen oder telefonisch von
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Innere Klosterstraße 21 | 09111 Chemnitz
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in den letzten 3 Monaten keinen Internet- oder Telefon-Vertrag von primacom hatten. WLAN-Option für die Dauer des Vertrages inklusive. Mindestvertragslaufzeit: 24 Monate; Kündigungsfrist 6 Wochen; Verlängerungslaufzeit 12 Monate. Das Sicherheitspaket ist für die ersten 2 Monate inklusive, ab dem 3. Monat 3,99 € mtl. zusätzlich zum Paketgrundpreis, wenn keine Kündigung mit einer Frist von 1 Monat zum Monatsende
erfolgt. Einmaliger Einrichtungspreis 29,90 €. Versandkostenpauschale 12,00 €. Telefonflatrate: Ausgenommen Anrufe ins Ausland, zu Sonderrufnummern und in Mobilfunknetze. Kein Call by Call und Pre-Selection.
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Finanzierungsmöglichkeiten sowie über Zuzahlungen der Pflegekassen beraten.
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allen Mietern in verschiedenen Stadtteilen von Chemnitz. Besuchen Sie unsere
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die Angebote vor Ort. Geöffnet hat die Musterwohnung jeden letzten Samstag im
Monat von 10 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung.
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Johannes-Dick-Straße
 In der Behinderten-WG „WOLkE9“
haben Sandy Voigtland (r.) und Ramona
Leistner (2. v. l.) ihr Zuhause gefunden
und werden hier liebevoll von Torsten
Bürgel, Rebekka Reuther und Kerstin
Perez betreut.
„Das ist meine erste eigene
Wohnung. Und ich fühle mich
hier richtig wohl“, sagt Ramona Leistner
stolz. Was für andere Menschen selbstverständlich ist, ist für die junge Frau schon
etwas Besonderes. Denn Ramona Leistner ist körperbehindert. Anfang August
zog sie zusammen mit drei weiteren Behinderten in die „WOLkE9“, eine Wohngemeinschaft in der Johannes-Dick-Straße 33. „Mit dem Ziel, ein Wohnmodell mit
weitgehender Selbstständigkeit für körperbehinderte Menschen mitten in einem
Wohnviertel und mit rollstuhlgerechtem
Wohnraum zu schaffen, wurde 1994 die
WOLkE4 in Chemnitz ins Leben gerufen.
Seit damals hat sich das Modell der ‚Wohngemeinschaft, Ort zum Leben für körperbehinderte Erwachsene’ – kurz: WOLkE –
bewährt und wird mittlerweile an vielen
anderen Orten praktiziert, beispielsweise
in der Johannes-Dick-Straße 51 und jetzt
auch in der 33. Die Betreuung vor Ort erfolgt durch die mobile Behindertenhilfe
der Stadtmission Chemnitz. Fünf Pflegehelfer und sieben Alltagsassistenten kümmern sich abwechselnd um die Bewohner“,
erklärt Pflegedienstleiter Kay Uhrig. „Jeder
der Bewohner verfügt in der ‚WOLkE’ über
ein eigenes Zimmer. Darüber hinaus stehen
Räume zur Verfügung, die gemeinschaftlich genutzt werden und die die erforderliche Betreuung sichern helfen. Es gibt einen Gemeinschaftsraum und drei
Bäder.“ Um den Ansprüchen
Kay Uhrig: „Durch Wohngemeinschaften diedieser besonderen Wohnser Art versuchen wir körperbehinderten Ergemeinschaft gerecht
wachsenen ein so normales Leben wie mögzu werden, legte die
lich zu bieten. Sie wohnen hier zusammen,
GGG zwei Wohnungen im Erdgeschoss
die einen gehen tagsüber auf Arbeit in die
des Wohnhauses
Behindertenwerkstatt, andere zur Tagespflein der Johannesge. Abends findet man sich wieder zusamDick-Straße 33 zumen. Und wie in jeder Familie gibt es auch
sammen, sanierte sie
Ausflüge oder gemeinsame Unternehmungen.
und baute sie behindertengerecht um. Die
Räume sind jetzt für Rollstuhlfahrer bestens geeignet. Es gibt
breite Türen, aber keine störenden Stufen
und Kanten.
Mieterfest JohannesDick-Straße
Sommerzeit ist Mieterfestzeit. Und so wurde am 22. August bei herrlich sommerlichem Wetter auf der Grünfläche an der Johannes-DickStraße 37 - 51 ordentlich gefeiert. Besonders die Kinder hatten an
der Mal- und Bastelstraße oder beim Toben auf der großen grünen
GGG-Hüpfcouch jede Menge Spaß. „Viele Mieter waren unserer Einladung gefolgt und machten sich bei Kaffee, Kuchen, kühlen Getränken, Bratwurst und Musik einen schönen Tag mit ihren Nachbarn,
Freunden und Verwandten“, blickt Marlies Böhme, Leiterin der Geschäftsstelle Steinhaus Süd zurück. Ein buntes Rahmenprogramm, zudem unter anderem der Auftritt einer Kindergruppe aus der Kita „Villa Tausendfuß“ gehörte, sorgte für Abwechslung. Wer wollte, konnte
sein Glück auch bei einer Tombola versuchen. Tolle Preise gab es dabei zu gewinnen.
Primacom jetzt mit Kundenbüro
im Vita-Center
Egal ob es sich um den Fernsehanschluss, ums Telefon oder Internet handelt, bei Primacom sind GGG-Mieter in den besten Händen.
Um die Erreichbarkeit der Service- und Medienberater noch weiter
zu verbessern, gibt es seit Anfang September eine neue Anlaufstelle im Servicebüro der GGG & WiC in der unteren Ladenstraße im Vita-Center. Primacom-Mitarbeiter Olaf Kattner kümmert sich dort jeden Mittwoch von 16:00 bis 18:00 Uhr um die Belange und Fragen
der Kunden. „Auf Wunsch führe ich die Beratungsgespräche auch direkt bei den Mietern zu Hause durch“, so Herr Kattner. „Wer mittwochs keine Zeit hat, im Vita-Center vorbeizuschauen, kann auch
gern in mein Büro in der Faleska-Meinig-Straße 38 kommen. Dort
bin ich montags, dienstags und donnerstags von 16:00 bis 18:00 Uhr
oder freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr anzutreffen. Fragen Sie einfach nach Ihren günstigen GGG-Mieter-Konditionen für Fernsehen,
Telefon und Internet.“
| Telefonisch zu erreichen ist Olaf Kattner unter
0371 27557675 oder Handy: 0175 1525223.
18
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Foto: Heinz Patzig
„WOLkE9“
vorgestellt
Service
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Einfamilienhaus in Röhrsdorf
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Das im Jahr 2000 errichtete Einfamilienhaus hat eine Wohnfläche von 115 m² und
eine Grundstücksfläche von 377 m². Das
nicht unterkellerte Haus steht seit 1. August
2014 leer. Es hat ein teilausgebautes Satteldach. Die vorhandene Küchenzeile ohne
Geräte gehört zum Kaufgegenstand. Alle
Fenster verfügen über Außenjalousien. Die
Beheizung erfolgt über Gas, ein Kaminan-
schluss ist vorhanden. Das Einfamilienhaus
ist in einer Reihenhaussiedlung im Chemnitzer Stadtteil Röhrsdorf in einem allgemeinen Wohngebiet gelegen. In der Umgebung
sind zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, wie
beispielsweise das Chemnitz-Center, vorhanden. Eine Grund- und Mittelschule sowie ein
Reit- und Sportplatz befinden sich ebenfalls
in der Nähe.
Kontakt: Frau Plieninger, Telefon: 0371 533-1464, E-Mail: immobilien@ggg.de
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Das 640 m² große Grundstück ist an einer
ruhigen Nebenstraße im nördlichen Stadtgebiet von Chemnitz gelegen. Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungseinrichtungen
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20
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
im Vorbeifahren den türkisfarbenen Seerenteich? Als Flößerteich angelegt, berückt er uns
noch heute mit seiner besonderen Färbung.
Dem alten Bahnhofsgebäude von Tharandt
sollten wir einen Blick gönnen, bevor wir nach
wenigen Minuten in die idyllisch anmutende
Stadt Tharandt gelangen. Die Burgruine, die
Kirche auf dem Berg, die alte Postmeilensäule und andere Sehenswürdigkeiten lassen wir
heute beiseite, denn es liegen noch mindestens zwölf Kilometer Wanderweg vor uns, allerdings sind diese gut beschildert. Nahe der
Postmeilensäule überqueren wir die Brücke
über den Dorfbach und gehen den „Sekundenweg“ entlang weiter in Richtung Forstbotanischen Garten, vorbei an einer bemerkenswerten Villa im maurischen Baustil. Nachdem
wir den Höhenunterschied und die „Dreizehn
Drehen“ überwunden haben, nähern wir uns
unserem ersten Ziel: dem Grabmal von Heinrich Cotta. Der Forstwirtschaftler setzte sich
ab 1811 für die Wiederherstellung des heruntergewirtschafteten Waldgebietes ein. Aber
das tat er nicht nur hier, viele Wälder in Sachsen benötigten diese Pflege. Auch im Chemnitzer Zeisigwald erinnert der Cottastein an
sein Wirken. Den Forststudenten dient der
Tharandter Wald bis heute als „Grüner Hörsaal“. Entlang dem sogenannten Mauerhammer gehen wir bis zur Warnsdorfer Quelle,
die wir nach etwa vier Kilometern erreichen.
Wussten Sie, dass das Dorf um den wasserreichen „Brunnen“ inmitten des Waldes schon
im Mittelalter wegen des „gottlosen Verhaltens“ seiner Bewohner untergegangen sein
soll? Das behauptet eine Sage, hier an der
Raststelle könnte man jedoch ein wenig verweilen und im Schatten von dem mitgebrachten Proviant probieren. So gestärkt, ist unser
nächstes Ziel leicht zu erlangen. Nach etwa
zwei Kilometern werden uns an der Kreuzung
Kroatenweg-Sausteig verschiedene Wegvarianten bis nach Grillenburg angeboten. Vielleicht entscheiden Sie sich für den Sausteig,
dort biegt man dann bald nach rechts ab und
erreicht, eine große Lichtung passierend, einen Waldsee. Grillenburg, heute ein verspiel-

ter kleiner Ort mit einer schönen Ruder- und
Badeteichlandschaft, war einst namengebend
für den Wald. Hier gab es schon im 13. Jahrhundert eine romanische Anlage (vielleicht
eine ehemalige Pilgerherberge), bevor diese
im 16. Jahrhundert zum sächsischen
Jagdschloss aus- und um 1855
im Biedermeier-Stil umgebaut wurde. Sie lag am
alten Jakobs-, Fürstenund Herrenweg, an der
uralten Straßenverbindung von Dresden nach
Nürnberg. Aber leider
werden Sie beim Betrachten des alten Schlossgelän-
21

Autoren: Gabriele Viertel / Stephan Weingart
des bedauernd feststellen, dass der Bau sehr
renovierungsbedürftig ist. Das Jagdhaus wurde in den dreißiger Jahren intensiv genutzt,
nach dem Zweiten Weltkrieg diente es als Erholungsheim. Legen Sie hier eine längere Pause ein, dann können Sie die Imbissangebote
am Teich nutzen. Jenseits des Schlossgeländes
gibt es diese Möglichkeit noch am Badeteich.
Gegenüber vom Grillenburger Schloss fiel uns
die alte Poststation ins Auge. Hier befand sich
wohl schon zu frühen Zeiten eine Schänke
mit Stallungen für Pferde, später eine Mühle mit Schank-, Mahl- und Backgerechtigkeit. Vielleicht ist es eine gute Idee, zu einem
späteren Zeitpunkt einmal eine Kutschfahrt
durch den Wald zu unternehmen? Unterhalb
der Schänke ist der Rest unseres Weges nahe
der Frauensteiner Straße ausgezeichnet. Folgen wir dem Hinweis, dann erreichen wir nach
etwa vier Kilometern auf einem bequemen
Waldweg das Ziel, den Bahnhof KlingenbergColmnitz. Da nicht alle Züge hier halten, sollte man sich zuvor über die Rückfahrt informiert haben. Wer das nicht getan hat, mag
sich die Zeit bis zur Abfahrt noch im „Sächsischen Hof“ nahe dem Bahnhof verkürzen.
Vielleicht sind Sie aber wie wir der Meinung,
dass es sich lohnt, gelegentlich wieder einmal
den Tharandter Wald zu durchstreifen, wo wir
noch so viel ausgelassen haben ...
 Die Kirche in Tharandt
 Grab von Heinrich Cotta
 Badeteich in Grillenburg
 Schloss Grillenburg
Fotos: Gunter Viertel (2), Stephan Weingart (2)

Aktion: Stromspar-Check
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Miete: 228,- EUR + NK
Kz. 30116.006
229,- EUR warm / 29 m
2
In Chemnitz startet jetzt das
Projekt Stromspar-Check für
einkommensschwache Haushalte. Das Angebot umfasst neben
einer kostenfreien Energieberatung auch gratis Soforthilfen im
Wert von bis zu 70 Euro.
Im Rahmen des Stromspar-Checks erarbeiten zwei Teams aus jeweils
zwei Stromsparhelfern einen individuellen Stromspar-Plan für einkommensschwache Haushalte. Hierzu werden vor Ort in den Wohnungen zuerst die derzeitige Energieverbrauchssituation erfasst und
anschließend Einsparpotenziale analysiert. Im Ergebnis erhalten die
Mieter qualifizierte Empfehlungen, wie sie in Zukunft weniger Energie verbrauchen und damit bares Geld sparen können. Der gesamte
Prozess der Analyse und Energieberatung ist dabei für GGG-Mieter
mit geringem Einkommen kostenfrei.
Das Projekt Stromspar-Check ist eine gemeinsame Aktion des Deutschen Caritasverbandes e. V. und des Bundesverbandes der Energie- und Klimaschutzagenturen. In Chemnitz wird die Aktion durch
das Bildungsinstitut Pscherer gemeinnützige GmbH getragen und
unter anderem durch die Stadt Chemnitz und die GGG ermöglicht.
Einer der vier Stromsparhelfer ist Alf-Ohle Görner: „Mit unserem
Stromspar-Check lassen sich bis zu 100 Euro im Jahr an Stromkosten sparen. Unsere qualifizierte Energieberatung bieten wir einkommensschwachen Haushalten kostenfrei an.“ Über die Ermittlung und
Analyse von Einsparmöglichkeiten hinaus gibt es für jeden Haushalt
zusätzlich ein kostenfreies Paket an individuellen Energieeinspargeräten im Wert von bis zu 70 Euro.Eine Übersicht der möglichen
Soforthilfen finden Sie in der nebenstehenden Übersicht.
„Die Energieeinspargeräte werden von uns in Absprache mit dem
Mieter installiert. Sie erhalten genau die Geräte, die sich im jeweiligen Haushalt sinnvoll zum Strom- und Wassersparen eignen“, erläutert Stromsparhelfer Görner. „Zu unserem kostenlosen Service
gehört ebenfalls, dass wir schaltbare Steckerleisten z. B. für Computer, TV-Geräte und HiFi-Anlagen installieren, um Stand-by-Ver-
22
luste zu vermeiden. Außerdem können wir Zeitschaltuhren für
Wasserboiler, Strahlregler zur Reduzierung des Wasserdurchflusses, und wenn nötig, wassersparende Duschköpfe einbauen“, ergänzt Alf-Ohle Görner.
Teilnahmeberechtigt an dem kostenfreien Angebot StromsparCheck sind alle Mieter der GGG, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, Wohngeld oder Kindergeldzuschlag beziehen.
Informationen und Vereinbarung eines
kostenfreien Energieberatungstermins:
Bildungsinstitut PSCHERER gGmbH
Telefon: 0371 56077905
Internet: www.stromspar-check.de
E-Mail: ssc.c@pscherer-online.de
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Gratis: Soforthilfen im Wert von bis zu 70 Euro
Jeder teilnehmende Haushalt der GGG erhält kostenlos
Soforthilfen im Wert von bis zu 70 Euro dort, wo sie
sinnvoll zur Energieeinsparung einsetzbar sind.
Mögliche Soforthilfen sind
• Energiesparlampen
• schaltbare Steckdosenleisten
• Zeitschaltuhren
• Thermostopps
• Strahlregler (Luftsprudler)
• Wasser sparende Duschköpfe
• Durchflussbegrenzer
• TV-Standby-Abschalter
• Kühlschrankthermometer
• Thermohygrometer
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mit Badewanne, Küche mit Fenster, Keller,
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Ihre Ansprechpartner im Überblick
Geschäftsstelle Innenstadt
Rathaus Passagen, Webergasse 3, 09111 Chemnitz
Tel.: 0371 533-1740, Fax: 0371 533-1799
Geschäftsstelle Steinhaus Ost
Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Tel.: 0371 533-1700, Fax: 0371 533-1709
Geschäftsstelle Steinhaus Nord / Wohneigentums- u. Hausverwaltung
Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Tel.: 0371 533-1810, Fax: 0371 533-1819
Geschäftsstelle Steinhaus Süd
Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz
Tel.: 0371 533-2010, Fax: 0371 533-2009
Sprechzeiten der Geschäftsstellen:
Mo., Di., Do., Fr. 10:00 bis 12:00 Uhr und Di., Do. 14:00 bis 18:00 Uhr
WiC – Die Vermieter der GGG
Kostenlose Vermietungshotline: 0800 664 1 664
Tel.: 0371 533-1111, Fax: 0371 533-2511,
E-Mail: post@wic.de, www.wic.de
Sprechzeiten WiC – Die Vermieter der GGG:
Wohncenter Steinhaus-Passage
Clausstraße 10/12:
Mo-Fr 10:00 bis 18:00 Uhr
Wohnshop Webergasse 3:
Mo-Fr 10:00 bis 19:00 Uhr
Sa
10:00 bis 18:00 Uhr
Wohnservice Vita Center
Wladimir-Sagorski-Straße 24:
Mo, Do: 10:00 bis 12:00 Uhr
Di, Do: 14:00 bis 18:00 Uhr